Projekt Nachbarschaftshilfe – Helfende Kontaktpersonen gesucht
Die Nachbarschaftshilfe ist ein Angebot für alle hilfebedürftigen Senior*innen der Stadt Speyer und deren pflegender Angehörige und wurde vor kurzem von der neuen Mitarbeiterin des Speyerer Seniorenbüros, Christina Werling, übernommen.
Nachdem die Nachbarschaftshilfe 13 Jahre lang in den Händen von zwei ambulanten Pflegediensten und dem Seniorenbüro war, wird sie nun von der städtischen Sozialarbeiterin neu aufgebaut und strukturiert.
„Die Nachbarschaftshilfe ist ein großartiges Projekt, das nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen wertvolle Hilfestellung bietet. Die meisten Menschen in Deutschland wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, aber in seltenen Fällen funktioniert dies im hohen Alter ohne Unterstützung. Daher ist es von Bedeutung, wenn sich jemand kümmert und Angehörige, die zu weit entfernt wohnen oder denen die Zeit fehlt, entlastet werden können“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.
„Wer als Nachbarschaftshelferin oder -helfer aktiv ist, sorgt dafür, dass auch im Alter die gewohnte Lebensqualität erhalten bleiben kann. Dazu zählen Komfort, Geborgenheit und Sicherheit ebenso wie Aktivität und gesellschaftliche Teilhabe. Es ist also auch eine präventive Arbeit“, erläutert Christina Werling.
Das Angebot richtet sich auch an Senior*innen, die zwar eine Pflegebedürftigkeit aufweisen, allerdings noch keine Pflegesachleistungen in Anspruch nehmen.
So kann die Unterstützung auf vielfältige Weise gestaltet werden und z.B. in kleineren Alltagshilfestellungen bestehen wie Blumen gießen, zu Arztbesuchen oder zum Einkaufen begleiten. Aber auch gemeinsame Gespräche oder Gesellschaftsspiele können eine wertvolle Bereicherung darstellen.
Eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit als Nachbarschaftshelfer*in ist die Bereitschaft, auf längere Sicht Teil dieses Projekts und eine verlässliche, vertrauensvolle Kontaktperson für den älteren Menschen zu sein.
„Es ist gerade in der Pandemie aber auch unabhängig davon eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, aufeinander achtzugeben und zu unterstützen. Ich empfehle daher dringend, sich umzuschauen und wo es möglich ist, Hilfe anzubieten“, ruft Bürgermeisterin Monika Kabs dazu auf, aktive Nachbarschaftshilfe zu leisten.
Die ehrenamtliche Tätigkeit ist mit einer Aufwandsentschädigung von 7,00 Euro pro Stunde versehen und an eine Teilnahme an einer 30-stündigen Basisschulung zu Themen wie z.B. gesundheitsfördernden Maßnahmen, Krankheits- und Behinderungsbilder oder Zusammenarbeit mit involvierten Personen geknüpft. Medizinische oder pflegerische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Wer Interesse hat, an dem Projekt teilzunehmen – ob als Hilfesuchende*r oder Nachbarschaftshelfer*in – kann sich im Seniorenbüro unter 06232 14-2665 oder unter 0172 145 24 81 melden. Auch online ist eine Anmeldung über www.speyer.de/seniorenbuero möglich. Sobald die Vermittlung von Nachbarschaftshelfer*innen und Hilfesuchenden beginnen kann, werden beide Seiten informiert.
Alternatives Angebot zur Ortsrundfahrt für Senioren
Normalerweise veranstaltet das Haßlocher Seniorenbüro in einem Abstand von drei Jahren eine Seniorenrundfahrt durch das Großdorf und zeigt an unterschiedlichen Stationen auf, was sich in den zurückliegenden drei Jahren getan und verändert hat. Das Angebot kam in der Vergangenheit gut an und stieß auf reges Interesse. Am 14. Juni wäre es nun eigentlich wieder soweit gewesen, doch durch die Corona-Situation ist eine solche Tour in altbekannter Form derzeit noch nicht durchführbar.
Daher hat sich das Seniorenbüro eine Alternative einfallen lassen: Eine Ortsrundfahrt mit dem Finger auf dem Ortsplan. Das Seniorenbüro hat zahlreiche Päckchen zusammengestellt, in denen sich ein Ortsplan und die Ortsrundfahrt in Papierform inklusiver kleiner Überraschung befinden. Das Seniorenbüro hat eine Vielzahl von Veränderungen aus den letzten 36 Monaten aufgeschrieben und die einzelnen Textbausteine mit den Plankoordinaten im Ortsplan versehen, sodass man sich die Veränderungen im Ort mit Hilfe der Karte auch geografisch vor Augen rufen kann.
„Wir bedauern, dass wir unsere älteren Mitbürger nicht zur Rundfahrt einladen können und bieten daher die alternative Ortsrundfahrt für zu Hause an“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Die Ortsrundfahrt in Papierform, inklusive Ortsplan und einer kleinen Überraschung, kann am 16. Juni 2021 von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr vor dem Rathaus abgeholt werden. Senioren, denen die Abholung nicht möglich ist, können sich gerne an das Seniorenbüro unter 06324/935-359 wenden.
„Durchschaut“ / Polizei informiert mit neuem Kurzfilm über die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Das Zusammenspiel von Prävention und Strafverfolgung ist seit Jahren ein probates Mittel für die gute Arbeit unserer Polizei. Herz und Härte ist unser Motto. Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen stellen wir deshalb sicher, dass unsere Kriminalprävention bei den Menschen ankommt. Das Corona-Virus schläft nicht, und Straftäter schlafen auch nicht – sie üben ihre Machenschaften trotz Pandemie skrupellos weiter aus. Umso wichtiger ist es, die Menschen zu sensibilisieren und zu informieren. Mit dem neuen Kurzfilm ‚durchschaut‘ haben wir einen weiteren Baustein für unsere digitalen Präventionsmaßnahmen, die wir seit Beginn der Pandemie umsetzen. Landesweit informiert die Polizei etwa in Webinaren oder Telefonsprechstunden, um Bürgerinnen und Bürger auch abseits von Präsenzveranstaltungen zu erreichen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
Kurzfilm über Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“
Um die Menschen auch während der Corona-Pandemie zu erreichen, informiert die Polizei Baden-Württemberg ab sofort mit dem Kurzfilm „durchschaut“ über die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg stellt den Film in den kommenden Wochen den Kreisseniorenräten im Land in verschiedenen Online-Veranstaltungen vor und gibt ergänzende Hinweise zur Prävention von Anrufstraftaten. Außerdem wird der Film in den Wartebereichen vieler Impfzentren in Baden-Württemberg zu sehen sein. Der fünfminütige Film entstand in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg. Unterstützung leistete auch die Polizeihubschrauberstaffel, auf deren Gelände am Stuttgarter Flughafen ein Teil der Dreharbeiten stattfand.
Filmprojekt soll für Betrugsmasche sensibilisieren
Für Hartmut Grasmück, Landesvorsitzender des Opferhilfevereins WEISSER RING e.V. in Baden-Württemberg, ist die Einbeziehung digitaler Strukturen ein wichtiger Schritt: „Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den 39 Außenstellen im ganzen Land tun alles, um die individuellen Folgen einer Straftat für Betroffene so gering wie möglich zu halten.“ Gerade im Bereich der Anrufstraftaten durch falsche Polizeibeamte seien die Folgen oft gravierend. „Die Opfer verlieren teilweise ihr gesamtes Erspartes, dazu kommen noch die psychischen Belastungen. Jedes Opfer ist eines zu viel. Wir müssen die Bevölkerung umfassend informieren, damit es möglichst gar nicht erst zu einer Straftat kommt.“
Gemeinsamer Schutz steht im Vordergrund
„Alle Akteure müssen bei diesem Thema an einem Strang ziehen“, unterstreicht Prof. Uwe Bähr, Vorsitzender des Landesseniorenrats Baden-Württemberg. „Wir dürfen Seniorinnen und Senioren gerade jetzt, da wir kaum Gelegenheit haben, mit ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen, nicht alleine lassen.“ Es sei daher wichtig und richtig, nach neuen Wegen zu suchen, um diese Personengruppe zu erreichen. Immerhin seien heute schon 20 Prozent der Einwohner Baden-Württembergs 65 Jahre oder älter. Über die Hälfte dieses Bevölkerungsanteils nutzen regelmäßig digitale Informationsmedien.
„Falsche Polizeibeamte“ operieren bundesweit
Aktuell geben sich Betrüger wieder am Telefon als Polizeibeamte aus und manipulieren ihre Opfer, mehrheitlich Seniorinnen und Senioren, so hintertrieben, dass diese bereitwillig ihr Geld und ihre Wertsachen aushändigen. Die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ ist seit Jahren ein bundesweites Kriminalitätsphänomen mit enormen finanziellen Schäden. So verzeichnete die Polizei Baden-Württemberg im Jahr 2019 in dem Bereich 307 vollendete Straftaten mit einer Schadenssumme von insgesamt fast 7,5 Millionen Euro. Und obwohl sich im Jahr 2020 ein Rückgang der Fallzahlen abzeichnet, deutet sich eine weitere Steigerung der Schadenssumme an.
Bei Verdacht sofort auflegen und Polizei informieren
In rund 98 Prozent der Fälle blieb es im Jahr 2019 beim Versuch und auch im Jahr 2020 wurden nach aktuellen Prognosen rund neun von zehn Fällen nicht vollendet. „Diese hohe Zahl von Versuchen, bei denen Betroffene die Masche direkt durchschauen, zeigt uns, dass unsere Präventionsarbeit wirkt. Viele Betroffene sind bereits über die Vorgehensweise der Betrügerinnen und Betrüger informiert und reagieren richtig, indem sie sofort auflegen und unverzüglich die Polizei verständigen“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.
Im Internet ist „durchschaut“ auf www.polizei-bw.de oder auf dem YouTube-Kanal der Polizei Baden-Württemberg.
Pflegenden Angehörigen eine Stimme geben – „Rathausgespräch“ am 2. September 2020
Speyer – „Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“ – unter diesem Motto laden die Stadt Speyer und das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am Mittwoch, 2. September 2020, um 16:00 Uhr zum „Rathausgespräch“ in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein. „Mit der Veranstaltung wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich über Pflege und Demenz austauschen möchten. Es soll ausgelotet werden, welche Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen insbesondere die Angehörigen von Menschen mit Demenz bereits nutzen und wo weitere Bedürfnisse liegen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Wichtigkeit der Veranstaltung. In einem nächsten Schritt sollen aus dem öffentlichen Dialog der Betroffenen mit unterschiedlichen Akteur*innen neue Erkenntnisse über Möglichkeiten der Unterstützung in der Pflege von Menschen mit Demenz gewonnen werden.
Das Institut für Gerontologie möchte mit dem Forschungsprojekt „Rathausgespräche“ pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben, da laut der Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer von der Universität Heidelberg „mit der Hilfe pflegender Angehöriger auch in Speyer der Anstoß gegeben werden kann, die Situation zu verbessern, nützliche Vernetzungen anzuregen und den Austausch zwischen Betroffenen zu fördern.
So ist Speyer eine von 20 deutschen Städten, in denen die „Rathausgespräche“ stattfinden.
An der Veranstaltung teilnehmen werden Akteure aus der Kommune, wie Bürgermeisterin Monika Kabs, Mitarbeitende des Seniorenbüros und von Pflegedienstleistern, Ärzt*innen sowie Vertreter*innen von Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt.
Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.
Daher werden interessierte Bürger*innen dringend gebeten, sich vorab im Seniorenbüro anzumelden, und zwar unter der Telefonnummer 06232 142661.
Blues meets Rock – Konzert mit der Band „Blue Healers“ im Jugend- und Kulturhaus Blaubär
Bei der Konzertreihe „Blaubär goes“ im Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär geht es im Oktober Schlag auf Schlag. Am kommenden Samstag (12.10.2019) steht „Five’n Bass“ auf der Blaubär-Bühne, bereits eine Woche später folgt ein weiteres Konzert-Highlight. Am Samstag, 19. Oktober 2019, sind die vier Vollblut-Musiker der Band „Blue Healers“ im Jugend- und Kulturhaus zu Gast. Die Band stammt aus dem Raum Frankenthal und steht für erdige Blues- und Rock-orientierte Gitarrenmusik der siebziger bis neunziger Jahre.
Die Band um Ralf Bachofner (Gesang), Thomas Breining (Gitarre und Gesang), Tobias Steuerwald (Drums) und Jürgen “D“ Weber (Bass), interpretiert überwiegend Coverversionen mit teils eigenen Arrangements sowie Eigenkompositionen mit englischen Texten. Mit Songs von ZZ-Top, Rolling Stones, Eric Clapton, AC/DC, Tom Petty und James Brown elektrisiert die Band ihr Publikum mit ihrem professionellen Zusammenspiel, mit gefühlvollen bis hin zu ekstatisch wilden Gitarrensoli und einem Sänger, der begeistert und zurecht den Namen „Rockröhre“ trägt.
Das Konzert beginnt am Samstag, den 19. Oktober 2019 um 20:30 Uhr, Einlass ist bereits ab 19:30 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 12,00 Euro.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.10.2019
Seniorennachmittag am 19. Oktober
Auf einen bunten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen können sich auch in diesem Jahr die Haßlocher Seniorininnen und Senioren freuen. Am 19. Oktober steht die Aula des HannahArendt-Gymnasiums wieder im Zeichen des Seniorennachmittags. „Wir haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt“, verrät der Beigeordnete Claus Wolfer. Den musikalischen Auftakt übernehmen die „Dorfmusikanten“. Die Tanzgruppe Gerda Feldmann präsentiert Tänze in eindrucksvollen Kostümen. Eine frische Brise Seewind versprüht der Shantychor der Marinekameradschaft und erstmalig präsentieren die Jagdhornbläser Bad Dürkheim/NW ihr Können und geben interessante Einblicke in dieses Brauchtum.
Der Seniorennachmittag beginnt um 14.00 Uhr, moderiert wird die Veranstaltung von Tommy Schmidt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro inklusive Kaffee und Kuchen. Bitte Kaffeegedecke mitbringen!
Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Speyer 24/7 News, dak 10.10.2019
Veranstaltungshinweis: „Zootiere
erleben, Kürbisse und mehr“
Herbstfest im Zoo Landau in der Pfalz am Samstag, 26. Oktober, 15 bis19 Uhr
Ein Nachmittag rund um die tierischen Zoobewohner und den Kürbis erwartet die Besucherinnen und Besucher des großen Zoo-Herbstfestes am 26. Oktober 2019. Das Team der Zooschule hat ein tolles Programm für die ganze Familie zusammengestellt. Ab 15 Uhr geht es los – der Fantasie ist beim Kürbisschnitzen und -gestalten in der Zooschule keine Grenze gesetzt. Die Schönsten werden um 18 Uhr prämiert. Wir freuen uns sehr, dass uns die Kürbisse auch in diesem Jahr freundlicherweise wieder von Gemüsebau Markus Günther aus Kandel zur Verfügung gestellt werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diese großzügige Spende!
Es geht auf Halloween zu, und so steht es den Gästen natürlich frei, verkleidet zu kommen! Passend dazu kann sich, wer möchte, beim Kinderschminken z.B. in einen Geist oder ein freundliches Monster verwandeln lassen. Natürlich sollen die Zootiere nicht zu kurz kommen, und der eine oder andere Zoobewohner darf sich an diesem Nachmittag über einen Kürbis als Snack oder zum Spielen freuen. Um 16:15 Uhr geht es mit den Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule auf einen Erlebnisrundgang zu den „Waldgeistern“ und anderen Zootieren, bei dem die Zoopädagoginnen und -pädagogen auch reichlich Anschauungsmaterial zum Berühren und Bestaunen rund um die Zootiere dabeihaben werden.
Im Pfälzer Bauernhof freuen sich außerdem die Zwergziegen beim „Ziegen-Wellness“ über bürstende und streichelnde Hände. Um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr lernen die Besucherinnen und Besucher einige vermeintliche „Gruseltiere“ kennen – doch sie werden erfahren, wieviel Spannendes es über die Biologie von Schlange, Riesentausendfüßer oder Kröte zu erfahren gibt und dass es keinen Grund gibt, sich vor ihnen zu fürchten oder zu ekeln!
Zum Aufwärmen serviert der Förderverein der Zooschule Landau Kaltgetränke, Kaffee, Glühwein, Kinderpunsch und etwas Süßes. Außerdem darf an diesem Tag natürlich auch eine herrlich wärmende Kürbissuppe nicht fehlen! Wer mag, kann sich dazu ein Stockbrot backen, wenn mit Einbruch der Dämmerung das Lagefeuer entzündet wird und die selbstgestalteten Kürbisse im Abendlicht leuchten!
Wir
freuen uns auf einen besonderen Nachmittag für die ganze Familie!
Die
Zookasse ist bis 17 Uhr geöffnet. Es gelten die regulären Zoo-Eintrittspreise.
Das Ende der Veranstaltung ist gegen 19 Uhr vorgesehen.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung
ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau in der Pfalz 07.10.2019
Veranstaltungshinweis: Opa-Oma-Enkeltag im Zoo Landau in der Pfalz, 2. November, 14 Uhr
Nach dem
großen Erfolg im letzten Jahr wird die Zooschule Landau auch in diesem Jahr
wieder einen besonderen Tag für Großeltern und ihre Enkelkinder anbieten. Am
Samstag, den 2. November, um 14 Uhr geht es mit den Zoopädagoginnen/en der
Zooschule auf einen rund 90 Minuten langen, abwechslungsreich gestalteten
Rundgang durch den Zoo. Mit Fellen, Eiern, Tierschädeln und Federn im Gepäck
und mit direkten Tierkontakten angereichert gestalten sie den Gruppen einen
unvergesslichen Nachmittag. Dabei vermitteln sie anschaulich Spannendes zu den
Tieren und auch Wissenswertes rund um den Natur- und Artenschutz im Zoo. Als
Besonderheit wird es für Omas, Opas und Enkel gemeinsame tierbezogene Aktionsmöglichkeiten
geben.
Die
Veranstaltung kostet zusammen für Großeltern und Enkel (bis zu 5 Personen)
12,00 € (jeder weitere Erwachsene/Rentner 5,00 €; jedes weitere Kind 2,50 €) zuzüglich
Zooeintritt (bitte beachten Sie zum Zooeintritt die verschiedenen Kleingruppentarife).
Um die Veranstaltung angemessen planen zu können ist eine Voranmeldung nötig. Anmeldungen für diesen besonderen Nachmittag nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010 oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.
Los geht
es um 14 Uhr, Treffpunkt ist im Kassenbereich des Zoos.
Wir
freuen uns auf zahlreiche Gäste an diesem besonderen Nachmittag!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau in der Pfalz 07.10.2019
Veranstaltungshinweis: „Streichelzooführerschein“ für Kinder von 6 – 8 Jahrenim Zoo Landau in der Pfalz am 12. Oktober 2019, 14 -17 Uhr
Die Zwergziegen und
Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu
den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte
Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang
mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die
kleinen Tierfreunde jetzt einen Streichelzoo-Führerschein machen. In der
Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie
man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere
fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der
Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet.
Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen,
Minischweinen und Hühnern.
Die besondere Veranstaltung
wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen
wird, durchgeführt.
Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50
Euro.
Anmeldungen für diesen
Workshop nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010
oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.
Der Treffpunkt für diesen
Workshop ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.
Wir freuen uns auf zahlreiche kleine Tierschützer und solche, die es werden wollen!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Fair-tafeln und fair-teilen auf dem Schifferstadter Schillerplatz
Wenn der Schillerplatz zur riesigen Picknickwiese wird, heißt es wieder: Tischlein deck dich. Am Samstag, 28. September ab 18 Uhr laden die Fairtrade Stadt Schifferstadt, der Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. jeden, der Lust und Zeit hat, dazu ein, an den vorhandenen Tischen Platz zu nehmen und die Live-Musik sowie selbst mitgebrachte Speisen und Getränke zu genießen. Zusammen kreieren wir – wie schon in den vergangenen Jahren – ein vielfältiges Büffet, von dem sich jeder seine selbst mitgebrachten Teller füllen kann. So haben alle die Gelegenheit neue Speisen zu probieren und ihre eigenen, am besten aus fair gehandelten Produkten zubereiteten Leckereien zu fair-teilen.
Musikalisch begleitet die Kaiserslauterer Band „Shaian“ den Abend.
Seit 2016 haben sich die Musikerinnen und Musiker aus vielen verschiedenen
Ländern zusammengefunden und begeistern seitdem bundesweit ein buntes Publikum.
Mit ihrer traditionellen Musik der verschiedenen Kulturen und Interpretationen
moderner Songs sind „Shaian“ musikalischer Botschafter von Rheinland-Pfalz und
Kaiserslautern und haben den rheinlandpfälzischen Ehrenamtspreis für das beste
Integrationsprojekt 2016 erhalten. Die Gruppe besteht aus alten und neuen
Pfälzern, Studenten, Auszubildenden, Flüchtlingen und Künstlern. Alle verbindet
die Leidenschaft zur Musik, denn „sie ist für die Seele so wichtig. Musik gibt
Kraft und verbindet“, erklärt Dagmar Kern, die zusammen mit Michael Halberstadt
das Bandprojekt startete.
Die Veranstalter Fairtrade Stadt Schifferstadt, Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. freuen sich über die Unterstützung durch die Kreisvolkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis und die Sparkasse Vorderpfalz.
Gut älter werden in Schifferstadt – dafür setzt sich der Seniorenbeirat ein. Bei dessen öffentlicher Sitzung am Montag (09.09.2019) in der Adlerstube wählten die 20 Mitglieder Bernd Wittich zum 1. Vorsitzenden und Peter Imo zum Stellvertreter.
„Der Seniorenbeirat hat im vergangenen Jahr tolle Arbeit geleistet“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, die die Begrüßung bei der Sitzung übernahm, „der Seniorenwegweiser, die Veranstaltungen zum guten Älterwerden und natürlich der Bürgerbus sind ausgezeichnete Beispiele dafür. Jetzt freuen wir uns auf weitere, kreative Ideen und eine angenehme Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Beirat.“
Radeln ohne Alter Bonn e.V. erneut auf Deutschlandtour
40 ehrenamtliche Piloten radeln mit Rikschas vom Bodensee nach Bonn für „das Recht auf Wind in den Haaren“
Halt in Speyer am 11.09.2019 zw. 13.15 Uhr und 14:30 Uhr am Seniorenstift Bürgerhospital Speyer im Mausbergweg
Bonn / Speyer – Unter dem Motto „Besondere Momente am Rhein“ startet am 24.08.2019 die diesjährige Deutschlandtour des Vereins Radeln ohne Alter Bonn e.V. von Konstanz nach Bonn. Das Motto ist dem Welt-Alzheimer-Tag gewidmet, an welchem die Tour mit einem großen Finale in Bonn am 21.09.2019 enden wird. 40 ehrenamtliche Piloten werden abwechselnd mit fünf Rikschas vom Bodensee entlang des Rheins nach Bonn radeln und dabei für die Initiative „Radeln ohne Alter“ werben. Die Tour wird auch in diesem Jahr wieder unterstützt von der Deutschen Fernsehlotterie.
Vier Wochen, vierzig Radfahrer, fünf Rikschas und eine Strecke von ca. 840 km – kein schräger Ausflug von Fahrrad-Enthusiasten, sondern eine öffentlichkeitswirksame Methode, um auf die mangelnde Teilhabe immobiler Senioren aufmerksam zu machen.
Auf dem Weg entlang des Rheins werden verschiedene Senioreneinrichtungen in ausgewählten Städten besucht und mit den dortigen Bewohnern Ausfahrten unternommen. Auf diese Weise wird das Konzept „Radeln ohne Alter“ weiterverbreitet sowie die Freude, die die Initiative den Senioren bringt, quer durch das Land getragen. Die Strecke streift zudem die Nachbarländer Österreich, Schweiz und Frankreich. Hier wie auch in Deutschland sind Treffen und aktiver Austausch mit ansässigen Ortsverbänden geplant.
Die Tour ist praktizierte ehrenamtliche Altenhilfe und das nicht nur am Standort von Radeln ohne Alter Bonn e.V. im Rheinland, sondern auf einer Strecke quer durch Deutschland. Senioreneinrichtungen entlang der Strecke wird der Anreiz gegeben, die Gründung von derartigen eigenen Initiativen in Angriff zu nehmen. Durch Aktionstage und die Präsentation durch lokale Repräsentanten und Medien wird zudem eine breite Öffentlichkeit auf das Projekt aufmerksam gemacht.
Das Datum, an welchem die Radler nach vier Wochen in Bonn einfahren, ist bewusst gewählt: Der 21.09.2019 ist Welt-Alzheimer-Tag. Und da auch ein Teil der Senioren von dieser Krankheit betroffen sind, möchte Radeln ohne Alter Bonn die Tour auch zum Anlass nehmen, auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.
Die Tour unter dem Motto “Besondere Momente entlang des Rheins“ ist für die Mitfahrenden ein Highlight, das in guter Erinnerung bleibt. Aber auch für AlzheimerPatienten etwas Wohltuendes, da diese bei unseren Fahrten Zuwendung und Wertschätzung erfahren und die Fahrten hoffentlich den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Am Finaltag werden die Radelnden mit einem Sommerfest in Empfang genommen. Gefeiert wird im Seniorenzentrum Haus Rosental in Bonn. Hier werden seit 2018 Rikscha-Ausfahrten für Senioren von Radeln ohne Alter angeboten.
Spenden
Auch in diesem Jahr ist der größte Unterstützer der Deutschlandtour die Deutsche Fernsehlotterie. „Bei der Deutschlandtour geht es darum, Grenzen zu überwinden – regionale Grenzen, aber auch Altersgrenzen. Radeln ohne Alter zeigt ganz klar: Nur indem wir aufeinander zugehen und einander helfen, kann ein solidarisches Miteinander entstehen. Dafür setzen wir uns als Soziallotterie auch mit unseren Projektförderungen ein, die durch die Hilfe unserer Mitspielerinnen und Mitspieler möglich sind. Daher freut es uns umso mehr, dass die Tour auch an von uns geförderten Einrichtungen Halt macht“, sagt Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk (www.fernsehlotterie.de).
Damit ist ein Großteil der Tourkosten gedeckelt. Neben Unterkunft und Verpflegung der Radelnden, die z.T. von den Fahrern selbst übernommen werden, sind vor allem der Transport der Rikschas zum Ausgangspunkt, das Begleitfahrzeug sowie Werbematerial für die Aktionstage unterwegs abgesichert.
Wer die Tour noch unterstützen möchte, kann dies gern mit einem Betrag auf folgendes Konto:
Der Verein Radeln ohne Alter Bonn e.V. und dessen Hintergrund
Der gemeinnützige Verein wurde 2017 von neun jungen Bonnerinnen und Bonnern gegründet und hat aktuell über 150 Mitglieder, darunter 60 Pilotinnen und Piloten. Sie unternehmen ehrenamtlich Rikscha-Fahrten mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Bonn. Ziel und Philosophie des Vereins ist es, älteren Menschen Zeit und Mobilität zu schenken, Bürgerinnen und Bürger miteinander zu vernetzen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Stadt Bonn neu zu entdecken.
“Cycling without age” wurde 2012 von Ole Kassow in Kopenhagen (Dänemark) ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer weltweiten Initiative entwickelt: In mittlerweile fast 40 Ländern werden innerhalb des Netzwerks Rikscha-Fahrten für Menschen im Alter sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität angeboten.
(Speyer) – Die Polizei Speyer führt in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Speyer und der Deutschen Verkehrswacht Speyer sowie freundlicher Unterstützung durch die Firma Fahrrad Weindel am 19.06.2019 einen Verkehrssicherheitstag zum Thema Fahrrad und Pedelec durch. Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Fahrerlehrgang speziell für Pedelecs angeboten.
Dieser beinhaltet neben einem Theorieteil auch einen praktischen Fahrkurs auf der Maximilianstraße. Ziel ist das Erlernen des sicheren Umgangs mit dem Verkehrsmittel Pedelec. Das Angebot richtet sich neben der Zielgruppe Seniorinnen und Senioren auch an alle anderen Interessierten. Die Teilnehmerzahl für den kostenlosen Fahrerlehrgang ist auf 25 Personen limitiert. Daher wird um vorherige eine Anmeldung über das Seniorenbüro Speyer, Maulbronner Hof 1 A, 06232/142661 gebeten.
Zusätzlich werden in einem sog. Pedelec Truck aktuelle Pedelec, Fahrradhelme und Sicherungssysteme ausgestellt. Diese können vor Ort auch getestet werden. Das Angebot wird abgerundet durch einen Rauschbrillenparcours, eine Aufpumpstation und weitere Informationen zum Thema Fahrrad. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Speyer stehenwährend der Veranstaltung für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Für Rückfragen Tel.: 06232/137-246 oder Tel.: 0151/56626546.
Neues Malteser Demenzcafé im Quartiersbüro begrüßt Gäste
Speyer-Süd / Café Malta – Abwechslung, Geselligkeit und eine große Portion guter Laune gab es beim ersten Termin des neuen Malteser Demenzcafés im Quartiersbüro in Speyer Süd (Windthorststr.18) zu erleben. Das Malteser-Team begrüßte bekannte Gesichter aus den drei bestehenden Café Maltas in Speyer ebenso wie neue Gäste, die zum ersten Mal den Weg in ein Demenzcafé fanden.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen zum Kennenlernen startete ein buntes Programm, welches die ehrenamtlichen Malteser Demenzbegleiterinnen rund um das Thema „Zeit“ aufgebaut hatten. Alle Gäste hatten große Freude an gemeinsamen Gedächtnisspielen, Gedichten und Sitztanz-Stücken für die Bewegung. Bei Kaffee und Kuchen ging der bunte Nachmittag zu Ende.
„Durch das Café Malta habe ich wieder Lachen gelernt“, berichtet eine Stamm-Besucherin den neuen Gästen. „Die regelmäßigen Treffen haben mich aus der Einsamkeit zu Hause rausgeholt und in der Gruppe kann ich richtig aufgehen“, schwärmt sie.
Auch die ehrenamtlichen Helfer, welche ein bis maximal zwei Besucher eng betreuen, freuen sich über das vierte Café Malta in Speyer: „Die Arbeit macht wirklich Spaß und man bekommt durch den Kontakt mit den Senioren auch unglaublich viel zurück“, sagt eine Demenzbegleiterin.
Ab sofort öffnet das Café Malta in Speyer Süd jeden Montag zwischen 12 und 16 Uhr seine Türen für demenziell veränderte Senioren. Pflegende Angehörige werden in dieser Zeit entlastet. Neben dem gemeinsamen Mittagessen, kann auf Wunsch ein Fahrdienst organisiert werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit insgesamt vier Demenzcafés in Speyer vielen demenziell veränderten Senioren und stark beanspruchten Angehörigen ein paar Stunden Lebensfreude schenken können“, sagt Bianca Knerr-Müller, Leiterin der Malteser Demenzdienste in Speyer. „Wir danken allen, die uns bei diesem Vorhaben unterstützt haben.“
Als gemeinnützige Organisation sind die Malteser auf Spenden angewiesen. Im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs hatten zahlreiche Speyerer gemeinsam mit der Stadt, Spenden für die Eröffnung des neuen Café Maltas gesammelt. Auch die Saliergesellschaft unterstützte die Einrichtung des neuen Demenzcafés mit einer Spende im Rahmen des Privilegienfestes.
Interessierte Café-Besucher und Helfer können sich gerne jederzeit bei den Maltesern melden. Um Anmeldung im Vorfeld wird gebeten.
Information & Anmeldung: Bianca Knerr-Müller Leitung Seniorendienste, Malteser Hilfsdienst e.V. Alter Postweg 1 67346 Speyer Mail: bianca.knerr-mueller@malteser.org Tel.: 06232-677820
Malteser starten neue Ausbildungsrunde für ehrenamtlichen Besuchsdienst mit Hund
Speyer – Anfang April startet eine neue Ausbildungsrunde für den Malteser Besuchsdienst mit Hund. Am Dienstag, den 2.April um 18 Uhr können sich Interessierte bei einem Infoabend in der Dienststelle der Malteser Speyer (Alter Postweg 1) über den beliebten ehrenamtlichen Dienst schlau machen.
„Den Malteser Hundebesuchsdienst gibt es nun bereits seit sechs Jahren in Speyer. Mehr als 60 Ehrenamtliche und Hunde wurden schon geschult“, berichtet Bianca Knerr-Müller, Leiterin des Hundebesuchsdienstes der Malteser in Speyer. „Die Senioren, die wir besuchen, freuen sich sehr und zwischen Mensch und Hund entstehen ganz besondere Verbindungen -das gibt auch den Ehrenamtlichen viel zurück.“
Am Infoaben erklärt sie ausführlich welche Voraussetzungen die Hunde mitbringen sollten und welche Schulungen für Hund und Herrchen notwendig sind. Darüber hinaus ist Raum für offene Fragen. Um Anmeldung wird gebeten.
Die ausgebildeten Tandems besuchen ältere, mitunter von Demenz betroffene Menschen in verschiedenen Einrichtungen in Speyer und holen diese aus ihrer sozialen Isolation. Ebenso gibt es seit einiger Zeit Besuchsstunden in Kitas. Somit können sich die ehrenamtlichen Besucher vielfältig engagieren. Wann und wo die Besuchsstunden stattfinden, kann individuell vereinbart werden.
Malteser Speyer bieten FSJ/BFD in verschiedenen Bereichen an
Speyer – Nicht alle Schulabsolventen haben mit dem Abitur auch gleich den Masterplan für die berufliche Zukunft in der Tasche. Für alle diejenigen, die sich für ihre Zukunftsplanung etwas mehr Zeit nehmen möchten, ist ein Freiwilliges, Soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) eine spannende Option.
Bei den Maltesern in Speyer können Interessierte in vielen verschiedenen Bereichen aktiv werden und Verantwortung übernehmen: In der Leitung von Erste-Hilfe-Kursen, im Menüservice und seit neustem auch in der Jugend-und Seniorenarbeit in Kombination. „Die Stelle ist sehr spannend, weil man sowohl mit Jugendlichen wie auch mit älteren Menschen zusammenarbeitet – sei es in unseren Jugendgruppen, im Schulsanitätsdienst oder etwa in unseren Demenz-Cafés in Speyer“, erklärt Felix Bohn, Jugendreferent bei den Maltesern in Speyer.
Erfahrungen sammeln, sich sozial engagieren oder Wartesemester sinnvoll überbrücken – ein Freiwilliges soziales Jahr bei den Maltesern hat viele Vorteile: „Während ihrem Freiwilligendienst können sich die jungen Erwachsenen in Ruhe über Studiengänge und Ausbildungen informieren, ohne dass eine Lücke in ihrem Lebenslauf entsteht,“ sagt Heinz-Peter Sauer, Ausbildungsleiter bei den Maltesern in Speyer. „Im Gegenteil: Die Jugendlichen sammeln wertvolle Lebens- und Berufserfahrung und können mit dem freiwilligen Engagement bei künftigen Bewerbungen richtig punkten.“
Voraussetzung ist der Führerschein der Klasse B. Darüber hinaus sollten die Bewerber Spaß am Umgang mit Menschen, Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen. Die Freiwilligen erhalten monatlich ein Taschengeld sowie verschiedene Fortbildungsangebote.
Zwei Stellen sind ab sofort frei. Der Starttermin kann nach Absprache vereinbart werden.
Kontakt für weitere Informationen oder Bewerbungen: Malteser Hilfsdienst Speyer e.V. Felix Bohn Alter Postweg 1, 67346 Speyer Tel. 06232-677823 Mail: felix.bohn@malteser.org
Speyer – Menschen mit Demenz scheinen oft abwesend und leben in ihrer eigenen Welt. Diese Welt zu verstehen und in sie vorzudringen lernen die Teilnehmer des Malteser-Kurses „Aktivierung von Senioren“, der vom 17. bis 23. April 2019 in Speyer stattfindet.
Wie können noch vorhandene Fähigkeiten und Talente der Betroffenen aktiviert werden? Inwiefern kann Musik, Gesang oder Tanz dazu beitragen, die Senioren emotional zu erreichen? Wie wichtig ist die Beschäftigung mit der Biografie der Betroffenen? –Dies sind nur einige Fragen, die im Kurs beantwortet werden. Er findet in den Räumlichkeiten der Malteser Speyer (Alter Postweg 1) jeweils mittwochs bis freitags von 08.30 bis 13.30 Uhr statt.
Das Angebot richtet sich an pflegende Angehörige sowie Pflegehilfskräfte und an Ehrenamtliche, die sich in der Betreuung von Menschen mit Demenz engagieren möchten. Für Pflegehilfskräfte ist der Kurs ein Teil der Ausbildung zum Betreuungsassistenten sowie zur Fachkraft für Gesundheit- und Sozialdienstleistungen (IHK).
Eine Förderung für Arbeitssuchende durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit und des Jobcenters ist möglich. Arbeitnehmer können über die Bildungsprämie und den „Qualicheck“ gefördert werden. Hierzu informieren die Malteser gerne.
Weitere Informationen und Anmeldung bei: Sabine Wüst, Malteser Hilfsdienst Speyer Telefon 06232/6778-14 Mail: sabine.wuest@malteser.org.