Ludwigshafen

Mannheimer Straße: Quarantäne für Bewohner aufgehoben – Weitere Corona-Tests negativ

Die Quarantäne für die Bewohner der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße ist aufgehoben. Das zuständige Gesundheitsamt hat der Stadtverwaltung per E-Mail am Dienstag, 16. Februar 2021, insgesamt 84 an die Bewohner der Mannheimer Straße adressierte Bescheide übermittelt. Die Bescheide datieren vom Montag, 15. Februar, und ordnen eine Quarantäne jeweils für die Zeit vom 4. bis 11. Februar an. Die Stadtverwaltung hat die Bescheide unmittelbar an die Bewohner übergeben. Alle Einschränkungen sind damit mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Im Zuge der von der Stadtverwaltung veranlassten Corona-Tests für die Bewohner der Sammelunterkunft wurden am Montag, 15. Februar 2021, insgesamt 90 Bewohner und Besucher getestet, alle Tests waren negativ.

„Wir haben den Menschen in der Mannheimer Straße die Bescheide des Gesundheitsamtes unverzüglich überbracht. Damit konnten wir auch alle belastenden Maßnahmen aufheben. Unser Dank geht an alle, die uns in den vergangenen zwei Wochen in dieser schwierigen Situation unterstützt haben, um die Lage für die Betroffenen so erträglich wie möglich zu gestalten“, so OB Jutta Steinruck und die Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg, die am heutigen Nachmittag nochmals persönlich vor Ort waren.

Zum Hintergrund:

In der Sammelunterkunft Mannheimer Straße war bei einem Bewohner am 4. Februar die Infektion mit einer Mutation des Corona-Virus festgestellt worden. Für die Bewohner wurde Quarantäne angeordnet. Seit diesem Zeitpunkt wurden die Bewohner regelmäßig auf Corona getestet. Bisher waren bis auf einen Fall alle Testergebnisse negativ. Bei dem zweiten positiven Testergebnis lag keine Infektion mit einer Mutation des Virus vor.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Landtagswahl: Stadtverwaltung rechnet mit 35.000 Briefwähler*innen

Auf große Resonanz stößt derzeit die Briefwahl zur Landtagswahl: Bereits rund eine Woche nach dem Start am 8. Februar haben über 14.000 Menschen im Ludwigshafener Stadtgebiet Briefwahl beantragt. Das ist bereits mehr als zwei Drittel der Personen, die sich bei der Landtagswahl 2016 für eine postalische Abstimmung entschieden hatten. Damals reichten von 65.000 Wähler*innen 19.000 ihre Wahl per Brief ein. Zur Erinnerung: Bei der diesjährigen Landtagswahl am Sonntag,14. März, werden in Ludwigshafen 101.000 Personen wahlberechtigt sein. Aktuell geht die Wahlleitung davon aus, dass rund 30.000 bis 35.000 Wähler*innen die Alternative zum Urnengang nutzen werden.

Wer sich für die Briefwahl entscheidet, der muss einen Antrag dafür stellen. Dies ist mit dem Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung möglich. Wer keine Benachrichtigung bis 1. März erhalten hat, sollte sich beim Wahlamt im Rathaus melden.

Die Briefwahlunterlagen werden nach dem Eingang des Antrages beim Briefwahlamt umgehend an die Adresse des/der Wahlberechtigten in Ludwigshafen oder auf Wunsch auch an eine abweichende Versandanschrift versendet. Um Missbrauch auszuschließen, erhalten Wahlberechtigte bei einer abweichenden Versandanschrift zusätzlich ein Informationsschreiben an ihre hiesige Anschrift.

Es ist außerdem möglich, die Briefwahlunterlagen über die Stadt-Homepage www.ludwigshafen.de oder per E-Mail briefwahl@ludwigshafen.de zu beantragen. Wahlberechtigte können Briefwahlunterlagen aber auch persönlich im Wahlamt abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Die Abholung der Briefwahlunterlagen durch Dritte ist bei Vorlage einer Vollmacht möglich. Die bevollmächtigte Person muss mindestens 16 Jahre alt sein und darf insgesamt nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertreten. Eine Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Eine sogenannte Vorsorge- oder Generalvollmacht reicht nicht aus. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.

Wichtig: Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen endet am Freitag, 12. März 2021, um 18 Uhr. Später eingehende Anträge werden nicht mehr berücksichtigt. Der Wahlbrief muss spätestens mit Schließung der Wahllokale am Wahlsonntag, 14. März, um 18 Uhr im Rathaus vorliegen. Wahllokale im Stadtgebiet dürfen keine Briefwahlunterlagen annehmen. Wähler*innen, die nachweislich plötzlich erkrankt sind, können einen Antrag auf Briefwahl auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr im Rathaus im Wahlamt stellen.

Information: Das Briefwahlamt der Stadt Ludwigshafen im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags, dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, 12. März, ist das Wahlamt auch nachmittags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Fragen können per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-3830 gestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Stadtmuseum zeigt virtuelle Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert

Fotografien von Jellena Lugert zeigt das Stadtmuseum ab sofort in einer virtuellen Ausstellung mit dem Titel „Vom Verschwinden“ auf www.ludwigshafen.de. Für ihr Projekt „Vom Verschwinden“ hat Jellena Lugert den Abriss des C&A Kaufhauses im Jahr 2019 mehrere Monate lang fotografisch begleitet. Mit seiner gekachelten Fassade im Stil der 1960er Jahre war das Warenhaus am Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz ein halbes Jahrhundert lang, von seiner Eröffnung 1968 bis zu seiner endgültigen Standortschließung im Jahr 2018, ein markantes Gebäude in der Innenstadt von Ludwigshafen. Der Ort hatte für die Fotografin auch eine persönliche Bedeutung. Als Kind war sie dort oft mit Mutter und Großmutter zum Einkaufen unterwegs. Während des Projekts offenbarten viele Passant*innen, dass der Abriss sie wehmütig mache, auch wenn eine Filiale der Firma mittlerweile in einem modernen Einkaufszentrum ganz in der Nähe präsent ist. Sie mochten den Charakter des Gebäudes, waren dort Kund*innen oder Angestellte.

Für das Projekt wurden verschiedene Positionen, Wochentage und Uhrzeiten gewählt. Die Fotografien halten zum einen das Vergangene fest, zum anderen zeigen sie den Vorgang des Verschwindens in seinen verschiedenen Stadien. Die alten Tapeten im Erdgeschoss offenbaren Schicht um Schicht den Geschmack und Zeitgeist der zurückliegenden Jahre. Verborgene Details werden sichtbar, eine eigene Ästhetik entsteht. Das verbliebene Inventar erscheint, kurz vor dem endgültigen Abriss, in einer neuen Form. Der Zufall ist ein entscheidendes Gestaltungsmerkmal. Die rote Folie zum Abhängen der Schaufenster taucht den leeren Innenraum, der nur noch durch die Rolltreppe beherrscht wird, in ein neues Licht. Im weiteren Verlauf wird die Folie mit dem C&A Logo aus dem Zusammenhang gelöst, wodurch unter anderem eine abstrakte Bildkomposition entsteht. Die Dynamik einer laufenden Veränderung wird eingefangen. Arbeiter hinterlassen Spuren, nutzen Stühle aus den ehemaligen Umkleidekabinen in ihrer Pause.

Die Natur erobert sich zwischenzeitlich das Gelände zurück. Es wachsen Büsche auf Schutthaufen, Vögel nisten in Stelen, bis auch sie wieder verschwinden. Am Ende sind alle Spuren des C&A Kaufhauses entfernt. Der leere Platz gibt vorübergehend die Sicht auf die aus dem 19. Jahrhundert stammende Kirche St. Ludwig frei. Doch der Transformationsprozess geht weiter. Wo früher Kleidung verkauft wurde, errichten jetzt die Pfalzwerke Ludwigshafen ein neues Gebäude.

Zur Künstlerin

Die Fotografien von Jellena Lugert bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Dokumentation und künstlerischer Recherche. Ihre Arbeiten befassen sich vor allem mit Veränderungen im urbanen Raum und der Street Photography.

Durch einen Umzug in frühen Jahren von einem kleinen Weinort in die Stadt Ludwigshafen wurde die Neugier Lugerts auf unterschiedliche Lebensräume geweckt. Sie lebt mittlerweile in Mannheim, hat aber heute noch ihren familiären Bezugspunkt in Ludwigshafen. Die Ästhetik der urbanen Architektur und Industriekultur wurden für sie sichtbar. Mit einer geliehenen Kleinbildkamera begann sie, sich der industriell geprägten Stadt anzunähern. Die Transformation des Stadtbildes ihrer Heimatstadt Ludwigshafen wurde zum wichtigen Impulsgeber.

Zum Hintergrund:

Das Stadtmuseum Ludwigshafen wollte sich im Jahr 2020 am OFF//FOTO, dem Festival für künstlerische Fotografie in Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar, mit einer Präsentation von Fotografien von Jellena Lugert beteiligen. Die Corona-Pandemie machte bisher einen Strich durch die Rechnung. Doch blieb es bei dem Wunsch, ihre Bilder zeitnah zu zeigen.

Auch wenn das Stadtmuseum Ludwigshafen – wie derzeit alle Museen in Deutschland – noch nicht wieder für Besucher*innen geöffnet sein kann, markiert diese Fotografie-Ausstellung den Start eines abwechslungsreichen Jahresprogramms, dem auch noch weitere virtuelle Projekte folgen werden. Geplant für dieses Jahr sind jedoch auch „klassische“ Ausstellungsformate sowie gewohnte Angebote wie museumspädagogische Veranstaltun-gen, Führungen oder Vorträge. Zu gegebener Zeit werden diese veröffentlicht. Für die Präsentation virtueller Ausstellungen des Stadtmuseums wurde eine eigene Projektseite entwickelt, die auf den Internetseiten des Stadtmuseums auf www.ludwigshafen.de/stadtmuseum verlinkt ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Tests finden bereits statt

„Alle Mitarbeitenden in den Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen haben bereits seit 4. Februar die Möglichkeit, sich wöchentlich, freiwillig und kostenlos in der Infektionsambulanz des Klinikums testen zu lassen. Vorgenommen wird ein Schnelltest unabhängig vom Auftreten einer Infektion“, so reagierte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg auf die Forderung der FDP-Stadtratsfraktion, den Infektionsschutz für Erzieher*innen und Lehrkräfte zu verbessern. Die Stadt Ludwigshafen sei sich ihrer besonderen Verantwortung für die Mitarbeiter*innen in den Kindertagesstätten und deren erhöhtes Schutzbedürfnis bewusst. Darüber hinaus können sich auch alle Lehrkräfte an den Schulen testen lassen. Dies zu organisieren sei allerdings Sache des Landes.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept wird für Dichterquartier erstellt – Online-Beteiligung für Anwohner*innen

Ein Gebiet im Stadtteil Süd ist mit dem Projektnamen Dichterquartier Ende 2019 in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen worden. Im Laufe des Jahres 2021 soll nun zunächst ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt werden. Dieses wird Maßnahmen enthalten, die im Laufe der Programmlaufzeit umgesetzt werden sollen. Es wird zukünftige bauliche Maßnahmen enthalten, die über das Programm förder-und finanzierbar sind, aber auch soziale Projekte, die unter Einbeziehung vieler anderer Ressourcen in den kommenden Jahren im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ umgesetzt werden sollen.

Auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de können sich ab sofort in einem ersten Schritt alle Bewohner*innen des Quartiers bis zum 14. März mit ihren Ideen einbringen. In einer Ideenkarte können sie ihre Vorstellungen zur Entwicklung des Quartiers verorten und beschreiben. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Bereich, beispielsweise den Sportpark, öffnet sich ein Textfeld, in das man dann direkt einen Projektvorschlag eingeben kann. Parallel werden Postkarten verteilt. All jene, die über keinen Computer oder Internetzugang verfügen, haben so die Möglichkeit, ihre Vorschläge per Postkarte einzubringen. Bewohner*innen können diese Karten in den Briefkasten des Quartierbüros in der Georg-Herwegh-Straße 41 einwerfen.

Das ISEK umfasst das Wohngebiet zwischen Richard-Dehmel-Straße und Sudermannstraße im Norden und Stifterstraße im Süden sowie die Freiflächen des Sportparks Südwest östlich der Saarlandstraße. In dem Gebiet leben und arbeiten etwa 4.000 Menschen. Die Entwicklung des ISEK dauert voraussichtlich ein Jahr. Während dieser Zeit bieten Quartiersmanagement und Planungsbüros verschiedene Beteiligungsformate an. Dabei werden die Bürger*innen vor Ort als Expert*innen eingebunden, damit sie ihre Ideen und Änderungswünsche einbringen können. Aber auch die im Stadtteil ansässigen Kindertagesstätten, die Grundschule, Vereine, Unternehmer, soziale Einrichtungen und Initiativen sind eingeladen, an der Erarbeitung des Konzepts teilzunehmen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Drei Personen bei nächtlicher Kontrolle auffällig

Gemeinsam mit der Polizei hat der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, Donnerstagnacht, 11. Februar 2021, in Oppau Kontrollen durchgeführt, bei denen drei Personen auffielen. Anlässlich eines Hinweises kontrollierten die Einsatzkräfte in einer Pension das Zimmer einer Frau, die dort illegal der Prostitution nachgehe. Während der Kontrolle räumte sie ein, als Prostituierte tätig zu sein. In derselben Nacht stießen die Einsatzkräfte in einem anderen, illegalen Beherbergungsbetrieb auf zwei Männer, die gefälschte Ausweisdokumente vorlegten und unter diesen falschen Identitäten erwerbstätig sind. Beide erwartet unter anderem ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Stadtbibliothek: Photoshop Basics  – Webinar für Anfänger*innen

Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 19. Februar 2021, 16 bis 19 Uhr ein Photoshop-Webinar für Einsteiger*innen an. Interessierte erlernen den Umgang mit allen relevanten Werkzeugen, Funktionen, Filtern und erstellen eine erste eigene Bildbearbeitung. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Reifenberg: Schulöffnung im Interesse von Kindern und Jugendlichen

„Die in den Besprechungen der Bundes- und der Länderregierungen vereinbarte schrittweise Öffnung der Schulen ab dem 22. Februar sind ein gutes Signal für Familien. Im Interesse einer guten Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist dieser Schritt unerlässlich“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg zu den Beschlussfassungen. So könne verhindert werden, insbesondere Kinder und Jugendliche an den Übergängen in der Bildungskette wie zum Beispiel Kinder beim Übergang von der Kita in die Grundschule oder zum Beispiel Jugendliche beim Übergang in Ausbildung oder Beruf dauerhaft in ihrer Bildungsbiografie zu benachteiligen. Die Erfahrungen der Fachkräfte in den Jugendbereichen zeige, dass viele Familien extrem belastet seien und mittlerweile an der Grenze des Erträglichen angekommen seien.

„Es ist aus meiner Sicht allerdings gleichermaßen wichtig, Lehrkräfte, Erzieher*innen und weitere Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sehr schnell zu impfen, um in absehbarer Zeit zu einem echten Regelbetrieb von Kitas und Schulen zurückzukehren. Deswegen begrüße ich außerordentlich, dass sich Bund und Länder darauf verständigt haben, hierzu einen Weg zu finden“, erklärte Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Volkshochschule (VHS)

Rückenyoga online mit der VHS

Für alle, die sich und ihrem Rücken etwas Gutes tun wollen, beginnt am Mittwoch, 24. Februar 2021, ein Onlinekurs „Rückenyoga“ an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Der Kurs umfasst sechs Termine jeweils von 18 bis 19.30 Uhr und kostet 41 Euro. Diese Form des Yogas hilft, mit gezielten Asanas (Körperhaltungen) Verspannungen zu lösen, Rückenbeschwerden vorzubeugen und zu beseitigen. Rückenyoga stärkt den Rücken, verbessert die Haltung, steigert die Beweglichkeit, unterstützt die Muskulatur und entspannt den Geist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Nutzung der Cloud erhält man bei der Anmeldung zum Kurs. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmelden kann man sich telefonisch bei der VHS unter 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Ludwigshafen

Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert

Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am späten Nachmittag entschieden.

Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten werden muss.

„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können. Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar

Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.

Die Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021, verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos nachgeliefert werden.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau
08.02.2021

Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung

Nachdem erstmals eine Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an, die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in Abstimmung mit der Landesregierung.

Die Virus-Mutation war bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet. Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.

„Wir müssen weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte die Oberbürgermeisterin hinzu.

Impfzentrum arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand behoben

Weil ein Impfling versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung, dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet

Die Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird: Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das sich städtebaulich gut einpasst. 

„Beide Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen, wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es, dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022 bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem Bestand halten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?

Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale

Das Klimaschutzbüro der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie.

Teilnehmen können Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.

Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.

Wer darüber hinaus mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Ludwigshafen unter 0800  60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30 Euro.

Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Digitalisierung – KommunalCampus qualifiziert künftig kommunale Beschäftigte

Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform

Die digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27. Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde in den Aufsichtsrat gewählt.

„Die Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide, digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit zur Qualifizierung des Personals beiträgt. Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Bis Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische, technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss für den Unterricht mit KommunalCampus ist für 2022 geplant.

„Wie wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind, hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft, auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“, erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest. Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen einsetzen zu können.“

Mit der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein, Viernheim und Worms.

Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN. Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt, Pfalz und Rhein-Neckar.

Der KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit 250.000 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen Masken an Bedürftige

Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender

Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.

„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten, Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin, 200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Corona-Impfung: Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung vereinbart werden

Verwaltung bittet um Geduld

Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung bittet daher um Geduld.

Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über 80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.

Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadt erstattet Kita-Beiträge

Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden „Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen. Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich

Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.

Bis auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.

Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können
vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.

Der WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen, sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter

Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5 Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.

„Wenngleich die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.

Info-Nummer 0621 5046000 am kommenden Wochenende geschaltet

Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).

Anlässlich der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen. Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr geschaltet.

Bisher rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt

In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadtbibliothek / Volkshochschule

Onlinekurs „WordPress In fünf Minuten zur eigenen Webseite“

Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition

Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS

Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche Betreuer*innen

Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.

Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis) eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine, Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.

Eltern-Kind-Yoga an der VHS

An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Coronafallzahlen und Stadtnotiz

Fallzahlen vom Montag (07.12.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1043 (+ 50)
Davon bereits genesen: 474
Todesfälle: 11
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 367,9
Warnstufe: Rot

Stand: 07.12.2020, 15:30 Uhr

Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz
07.12.2020

Stadtnotizen

„Play“ – Digitale Lesung mit Autor Tobias Elsäßer

Stell dir vor, es gäbe eine App, die deine Zukunft vorausberechnet. Was für uns unvorstellbar klingt, ist für Jonas, den Protagonisten aus Tobias Elsäßers Roman, Realität. Doch Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er möchte das Schicksal durchkreuzen und unberechenbar sein.

Am Freitag, 11. Dezember 2020, 17:00 Uhr liest der Autor aus seinem Buch vor und lädt im Anschluss zur Diskussion zum Thema „Überwachung in Zeiten der Digitalisierung“ ein. Die kostenlose Lesung findet digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms „vhs.wissen live“ angeboten. Die Anmeldung erfolgt entweder online oder telefonisch über die VHS Speyer/Kursnummer 10011.

Text: Stadt Speyer / VHS Speyer Foto: https://www.tobias-elsaesser.de/
07.12.2020

Schifferstadt / VHS-Kurse

EXCEL-Grundkurs

Am Samstag, 8. August beginnt um 9 Uhr der Kurs „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie werden systematisch in die Funktionen der Tabellenkalkulation MS-Excel eingeführt und gewinnen einen umfassenden Überblick anhand praxisorientierter Beispiele. Mit zahlreichen Übungen erhalten Sie den effektiven Einstieg in die vielfältigen Möglichkeiten von MS-Excel. Ziel ist die sichere und selbstständige Anwendung von MS-EXCEL und das ansprechende Gestalten von Tabellen.

Inhalte: Bedienungsgrundlagen, Aufbau des Arbeitsblattes, Steuerung, Zellen, Zellinhalte und Bezüge, Tabellen gestalten, einfache Formeln und Funktionen, Filtern und Sortieren, Diagramme erzeugen, Druckoptimierung.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Mail- und Terminmanagement mit Microsoft Outlook

Am Montag, 10. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Outlook ist das meistbenutzte E-Mail-Programm der Welt. Aber Outlook geht weit über die E-Mail Verwaltung hinaus. Neben der klassischen Funktion als reines E-Mail-Programm hilft Ihnen Outlook, Termine professionell zu verwalten, Aufgaben zu planen, Termine einzuhalten und Kunden in einer Datenbank zu pflegen.

Themen: Grundlagen und Bedienoberfläche – Kontakte verwalten – Adressbuch nutzen und Verteilerlisten erstellen – Termine und Besprechungen planen – elektronischen Kalender nutzen – Aufgaben einrichten und verwalten – Posteingang organisieren und grundlegende E-Mail-Funktionen verwenden – Journale zur Dateiverwaltung nutzen und mit Notizen arbeiten.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

MS Word Grundkurs – am Beispiel von Bewerbungen erlernen

Am Dienstag, 11. August beginnt um 15 Uhr der Kurs „MS Word Grundkurs – am Beispiel von Bewerbungen erlernen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Anwenderprogramm auf dem PC und wichtig für Ausbildung, Studium und Beruf ist die Textverarbeitung. Anhand des praktischen Beispiels eines Bewerbungsanschreibens und eines tabellarischen Lebenslaufs lernen Sie den Umgang mit Microsoft Word 2016 kennen. Dazu gehört neben dem Formatieren von Texten das Erstellen einer Briefvorlage, Kopf- und Fußzeile und der sichere Umgang mit Tabellen.

Es kann gern der eigene Laptop mitgebracht werden. Bitte, wenn bereits vorhanden, Zeugnisse und ein hochwertiges Passfoto für die Bewerbung – auf einem Stick oder schon auf dem eigenen Laptop abgespeichert – mitbringen. Bitte haben Sie Verständnis, dass in diesem Kurs vor allem die Anwendung „MS Word“ im Vordergrund steht und nicht das Erstellen von einwandfreien Bewerbungsunterlagen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Faszien-Selbstmassage

Am Montag, 17. August beginnt um 11 Uhr der Kurs „Faszien-Selbstmassage“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Faszien, die mitunter auch „Muskelhaut“ genannt werden, verbinden und umhüllen im Körper die verschiedenen Organe, Muskeln, Knochen, Blutgefäße und Sehnen. Sie bilden ein Netz, das über den gesamten Körper verteilt ist. Ihre Belastbarkeit und Elastizität kann mit zunehmendem Alter abnehmen. Vor allem Bewegungsmangel sorgt für ein Verkleben oder Verhärten. Auch Verletzungen oder Überlastungen führen oftmals zu einer Beeinträchtigung der Faszien und letztlich zu Schmerzen (Beispiel: „Tennisarm“). In diesem Kurs lernen Sie anhand praktischer Übungen „Faszial Release“ kennen, eine Technik der Selbstmassage, die Muskelverspannungen entgegenwirkt und für eine stärkere Durchblutung sorgt. Einfache Tennisbälle kommen dabei ebenso zum Einsatz wie spezielle Trigger-Point-Rollen. Ziel ist unter anderem, die Wirbelsäule mobil zu halten, um Rückenschmerzen zu vermeiden oder zu verringern. Der Kurs eignet sich nicht für Menschen, die unter Osteoporose, Krampfadern und/ oder Bluthochdruck leiden!

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Sommer: Welcher Baum ist das?

Am Montag, 17. August beginnt um 19 Uhr der Kurs „Welcher Baum ist das? Sommer“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Im Kurs lernen Sie die Gehölze anhand von Knospen und Zweigen zu erkennen. Der Dozent ist Diplom-Biologe und vermittelt auch weitergehende Informationen zu den gefundenen Arten (z.B. Besonderheiten bei der Verbreitung, Standortansprüche, Funktion im Wald und Nutzungsmöglichkeiten). Auch die Einbettung der Art in das Gesamt-Ökosystem (Nahrungsquelle bzw. Lebensraum für Tiere etc.) werden angesprochen. Der Kurs, den die vhs in Zusammenarbeit mit dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis veranstaltet, umfasst einen theoretischen Teil und eine Freilandexkursion.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Fit im Büroalltag – MS WORD (für Frauen)

Am Freitag, 21. August beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – MS WORD für Frauen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie planen nach einer längeren Pause die Rückkehr in das Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die Arbeitsabläufe in Büros auf den neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden die wichtigsten Grundlagenkenntnisse für den Büroalltag vermittelt und vertieft. Er richtet sich speziell an Frauen, die längere Zeit nicht berufstätig waren und aktuelle EDV Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg erwerben möchten. Die Teilnehmerinnen erlernen das Arbeiten mit Windows 10 und den MS Office 2013/2016 Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook: u.a. Dateimanagement, Textgestaltung, Serienbriefe, einfache Kalkulationen erstellen und formatieren, Präsentationen erstellen, E-Mails, Termine und Kontakte verwalten. In Modul „MS Word“ erlernen Sie die grundlegenden Techniken zu Word, Text- und Layoutgestaltung, Dokumentenvorlage nutzen, Serienbriefe erstellen etc. Außerdem wird auf das Thema „Dateiverwaltung“ eingegangen.

Der Kurs kann – wenn alle Module besucht wurden – mit einer freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Rhein-Pfalz-Kreis
25.07.2020

Schifferstadt

15. bis 26. Juni: Friedhofsbüro geschlossen

Von Montag, 15. Juni bis einschließlich Freitag, 26. Juni 2020 bleibt das Schifferstadter Friedhofsbüro geschlossen. Wichtige Anliegen können während dieser Zeit werktäglich zwischen 9 und 12 Uhr unter 06235/44313 oder 06235/44311 besprochen werden.

Ab Montag, 29. Juni ist das Friedhofsbüro wieder geöffnet. Auch der Splittkauf ist dann wieder möglich.

Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürger für Ihr Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
15.06.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Vhs-Programm für den Herbst

Schnell auf Corona-Lockerungen oder aber -Einschränkungen reagieren möchte die Volkhochschule Rhein-Pfalz-Kreis. Daher wird es das Herbstprogramm nur digital auf der Website www.vhs-rpk.de geben.

Die Semesterplanung der Volkshochschule in Corona-Zeiten verlangt 100% Flexibilität. Es ist nicht klar, wie sich die Situation nach den Sommerferien gestalten wird. Klar ist aber, dass es wahrscheinlich weiterhin Einschränkungen geben wird und die vhs wohl nicht alle bisherigen Räume nutzen kann: Wie die Kreismusikschule ist die Kreisvolkshochschule zu einem Großteil auf die Mitnutzung von Schulen und weitere Einrichtungen angewiesen. Daher verzichten die Verantwortlichen auf ein gedrucktes Programm und veröffentlichen am 17. Juni das Kursangebote für das zweite Halbjahr online.

Das vhs-Programm soll in den Folgewochen weiter ergänzt und an die Gegebenheiten angepasst werden. Am 17. August startet dann das Herbstsemester: Welche der angekündigten Kurse beginnen können, hängt mit den dann geltenden Regelungen sowie den verfügbaren Räumen zusammen. Die neuen Freiluft-Bewegungskurse und online Sprachen-Angebote werden auf jeden Fall fortgeführt.

Aktuelle Angebote werden außerdem in der Presse oder über Handzettel bekannt gemacht.  Die vhs Rhein-Pfalz-Kreis hofft, dass möglichst viele Veranstaltungen stattfinden können und diese rege in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vhs-rpk.de und bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305.

Online-Kurs: Spanisch für WiederholerInnen, A2

Am Dienstag, 23. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.

Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen, Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern, über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer Handlung ausdrücken etc.

Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch B1

Am Mittwoch, 24. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.  

Quieres seguir practicando tu español? En este curso online trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y recibirá nuevas aportaciones linguísticas.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Rhein-Neckar-Kreis
15.06.2020

Schifferstadt

Volkshochschule (VHS) Kurse in Schifferstadt

Online-Kurs: Französisch B1

Am Dienstag, 16. Juni beginnt um 18 Uhr der Online-Kurs „online – Französisch B1“.

Bâtissons sur vos acquis et jouons avec la langue….pendant ces temps de Corona en ligne. Vous pouvez lire, écrire des textes simples, vous exprimer assez spontanément sur des sujets familiers et faire part de vos expériences. Vous souhaitez pratiquer et parallèlement améliorer votre grammaire, enrichir votre vocabulaire, vous perfectionner à l’oral ainsi que (re)découvrir la culture et la civilisation françaises. Alors ce cours est pour vous!

Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Französisch A2

Am Montag, 15. Juni beginnt um 17:30 Uhr der Online-Kurs „online – Französisch A2“.

Continuons de bâtir vos connaissances « lentement mais sûrement ». Damit Sie auch in diesen Corona-Zeiten in Französisch am Ball bleiben können, bietet Ihnen die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis einen Online-Kurs an. Sie können schon kurze Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen und sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen? Sprechen und Hörverstehen stehen bei diesem Kurs im Fokus. In entspanntem Lerntempo wird der Wortschatz gefestigt, angewendet und erweitert.

Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch B1

Am Mittwoch, 10. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.  

Quieres seguir practicando tu español? En este curso online trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y recibirá nuevas aportaciones linguísticas.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch für WiederholerInnen, A2

Am Dienstag, 9. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.

Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen, Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern, über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer Handlung ausdrücken, etc.

Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS)
03.06.2020

Schifferstadt

Neue Regelungen für Trauerfeiern

Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:

Die Trauernden

An Bestattungen in geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen,      Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche anwesend ist.

Das Tragen einer Mund- und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers – verpflichtend.

Die Trauerhalle

In der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in häuslicher Gemeinschaft leben.

Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig als Ein-und Ausgänge nutzen.

Persönliche Daten

Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.

Unter freiem Himmel

Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.

Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor Infektion und der Eindämmung der Pandemie.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“

Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.

Aktuell animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister oder Gastronomen aussähe.

„Wir möchten alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und ist wichtiger denn je.“

Auf der städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer- und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken. Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um die Kaufkraft vor Ort zu halten.

Einzelhändler und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken tragen und Abstand halten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht

Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts keine geplant.

Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im Laufe des Septembers durchgeführt.

Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt. Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend, insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen. Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel Hyazinthen.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Maskenpflicht drinnen und draußen

Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.

Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel – sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor Infektionen beitragen“, so Schlindwein.

Schutz durch Mund-Nasen-Masken

Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges, sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich ins Gesicht fasst.

Noch keine Maske?

Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice

Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.

Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Online-Kurs: English for Conversation B1

Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Like to join an online class to practice and improve your English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk about, but also time for conversation about everyday situations at an intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with the necessary materials via email and to help you to access the class meetings. Headset and webcam would be helpful, but not necessary.

Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für die Reise – A2

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für Anfänger*innen

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.

Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis die Grundlagen der Sprache erlernen.  Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel

Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs- und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.

Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.

Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile eine Viertelstunde länger sind.

Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
23.05.2020

Stadtnotiz aus Speyer

Ein digitaler Ruck geht durch die Weiterbildungseinrichtungen der Stadt Speyer – Volkshochschule  und Musikschule gehen neue Wege

Normalerweise finden die VHS-Italienischkurse der Dozentin Maria Leitmeyer in der Berufsbildenden Schule montagsabends ab 18 Uhr statt. Aufgrund der aktuellen Lage treffen sich die Teilnehmer*innen zwar weiterhin zur gewohnten Zeit, aber nicht am gewohnten Ort. Nun sitzen sie vor ihrem Computer, Tablet oder Smartphone zum Online-Unterricht. Maria Leitmeyer hat ihre Schüler*innen dazu eingeladen, das neue Unterrichtsformat auszuprobieren. Und ausnahmslos alle waren sofort bereit, das Experiment zu wagen – mit Erfolg! Zum üblichen Unterrichtsbeginn erschienen nach und nach alle Kursteilnehmer*innen auf dem Bildschirm. Für Maria Leitmeyer ein großartiger Augenblick, da sich alle über das virtuelle Wiedersehen freuten. Die Teilnehmer*innen besuchen den Kurs seit vielen Jahre und kennen sich ebenso lange. Sehr schnell hatten sich die Beteiligten an das neue Format des Online-Unterrichts gewöhnt. Am Ende waren alle einhellig der Meinung, dass der Kurs unbedingt auf diese Art und Weise fortgesetzt werden sollte. Alle hatten nach kurzer Zeit vergessen, dass sie sich nicht physisch, sondern virtuell gegenüber saßen – jeder zu Hause vor seinem Bildschirm. Im Bereich der Sprachkurse der Volkshochschule – von Deutsch über Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Schwedisch bis hin zu Spanisch –  werden derzeit 26 online weitergeführt und damit rund 240 Menschen digital zusammengebracht.

„Bedingt durch die Corona-Krise sind wir gezwungen neue Wege zu gehen. Erstaunlicherweise sind die dabei erworbenen Erfahrungen sehr positiv,“ resümiert Bürgermeisterin Monika Kabs, die den Online-Unterricht in der Musikschule und in der VHS begrüßt und fördert. Der direkte Kontakt zwischen Lehrkräften und Kursteilnehmer*innen könne zwar nicht ersetzt werden, so die Bürgermeisterin, aber diese Form des Unterrichts öffne neue Perspektiven. 

Wir erreichen über den „digitalen Weg“ ca. 70 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler, sagt Bernhard Sperrfechter, Leiter der städtischen Musikschule. Auch dort wird intensiv an Modellen für den Online-Musikunterricht gearbeitet. Zum Einsatz kommen Messengerdienste, E-Mail und Konferenzsoftware wie Skype und Zoom, vereinzelt auch das normale Telefon. Laut einer Umfrage, die von der Musikschule intern durchgeführt wurde, sind die Schüler*innen dabei hoch konzentriert und begeistert bei der Sache. Die Fortschritte, die innerhalb einer Unterrichtseinheit gemacht werden, entsprechen denen des Präsenzunterrichts. Ein gravierender Nachteil ist laut Sperrfechter allerdings die technisch bedingte Verzögerung der Übertragung, es kann also nicht zusammen musiziert werden.

Durch den Einsatz des Internets als Medium ergeben sich aber auch neue Formen von Unterricht. „Harmonielehre und Gehörbildung, Improvisation und Arrangieren können sehr gut via Internet vermittelt werden. Wir werden in Kürze solche Angebote starten, und zwar ausschließlich auf diesem Weg“, so Bernhard Sperrfechter. Diese werden dann auch zukünftig ein ergänzender Bestandteil des Unterrichts sein. Eine gänzlich neue Möglichkeit ist die „Übebetreuung“ beim Schüler zuhause. So kann zusätzlich ein virtueller Lehrerbesuch organisiert werden, eine gute Verstärkung des musikalischen Lernens. Auch diese Möglichkeit wird die Musikschule künftig weiter anbieten.

„Bei allen neuen Wegen, die wir sehen und dem „digitalen Ruck“, der gegenwärtig durch die ganze Gesellschaft geht, freuen wir uns aber jetzt schon wieder auf das gemeinsame Musizieren in unseren Ensembles, Bands und Orchestern“, betont Sperrfechter. Gut, dass nicht alle Dinge im Leben „digital“ ersetzt werden können.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
04.04.2020

Schifferstadt

Wilhelm von Sternburg über Ludwig Landmann

Wilhelm von Sternburg liest am 05.02.20 die Biografie über Ludwig Landmann

Am Mittwoch, 5. Februar stellt Wilhelm von Sternburg um 19 Uhr seine Biografie über Ludwig Landmann im Alten Rathaus, Marktplatz 1, vor. Damit folgt der Träger des Ernst-Johann-Literaturpreises von 2015 der Einladung von Stadtverwaltung und Stadtbücherei.

Ludwig Landmann war neben Konrad Adenauer der bedeutendste Kommunalpolitiker in den Jahren der Weimarer Republik. Sein bewegtes Leben hat Wilhelm von Sternburg in einer Biografie festgehalten.

Sein Vater stammte aus Schifferstadt, er selbst wurde 1868 in Mannheim geboren – Ludwig Landmann begründete als Frankfurter Oberbürgermeister die Ära des „Neuen Frankfurt“. Neben dem in Weimar gegründeten Bauhaus prägten die Frankfurter Städel-Schule, an der Max Beckmann und Willi Baumeister lehrten, oder die Siedlungsbauten von Ernst May die städtebauliche und ästhetische Moderne der Weimarer Jahre. Mit visionärer Kraft und erstaunlichem Gespür für die Zukunft wurden damals die Grundsteine für die Frankfurter Messe und den heutigen Weltflughafen der Stadt gelegt und die ersten Autobahn-Pläne für Deutschland entwickelt. Landmann war ein badischer Liberaler, ein bedeutender Sozialpolitiker und Patriot. Als Jude und unbeirrbarer Demokrat verjagten ihn die Nationalsozialisten aus dem Amt. 1939 musste er ins niederländische Exil gehen, wo er krank und verarmt 1945 starb.

Der Eintritt ist frei, eine Reservierung ist nicht erforderlich.

Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.

Zum Ernst-Johann-Literaturpreis Ernst Johann wurde 1909 in Schifferstadt geboren und lebte dort bis zu seinem Abitur. Danach studierte er in Heidelberg, Leipzig und Paris Literatur- und Kunstgeschichte, Soziologie und Nationalökonomie. Er war Journalist, Feuilletonist, erster Chefredakteur der Rheinpfalz, Rundfunkredakteur beim Südwestrundfunk, Cheflektor des S. Fischer-Verlages, erster Fernsehkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Autor eigener Werke und schließlich Generalsekretär der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Zur Erinnerung an ihn wurde im Jahr 2011 der Ernst-Johann-Literaturpreis ins Leben gerufen und wird nun alle drei Jahre vergeben.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Neuer Migrationsbeirat

v.r. den einstimmig gewählten Vorsitzenden Ralph Schäffner, neben ihm (vorne links) den stellvertretender Vorsitzenden Nabil Al Ghanem. Hinten links steht der Beigeordnete Patrick Poss, der den Beirat begrüßte.

In der ersten Sitzung des Schifferstadter „Beirats für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ am vergangenen Montag wählten die insgesamt acht Mitglieder einstimmig Ralph Schäffner zum Vorsitzenden.

Stellvertretender Vorsitzender ist Nabil Al Ghanem. Der Ausschuss besteht aus zwei Frauen und sechs Männer. Es wirken zwei Ägypter, ein Türke, vier Syrer und ein Deutscher mit.

Aufgabe des Migrationsbeirates ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die (Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.

Die Mitglieder des Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung, nationalitätsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig tätig.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Klimaschützer in Rheinland-Pfalz

Ausstellung im Schifferstadter Rathaus-Foyer

Klimaschutz ist machbar, schont den Geldbeutel und verbessert die Lebensqualität. Dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, zeigt die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“. Von Montag, 20. Januar bis einschließlich Freitag, 7. Februar können sich Interessierte im Rathaus-Foyer, Marktplatz 2, für ihren eigenen Alltag inspirieren lassen.  

Die Ausstellung der Landeszentrale für Umweltaufklärung stellt 13 Menschen aus Rheinland-Pfalz vor, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Auf den großformatigen Fotoleinwänden demonstrieren sie, wie sie ihren Beitrag in den unterschiedlichsten Bereichen wie Energie, Haushalt, Mobilität oder Ernährung leisten. So steht beispielsweise der Gemüsefreund neben der Liebhaberin alter Möbel. Die Fotoporträts werden von passenden Zitaten begleitet.

Die „Klimaschützer“-Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Der neue StadtKurier ist da!

12 Kindertagesstätten, 5 Schulen, über 40 Spiel- und Bolzplätze und natürlich der Jugendtreff – die „Kleinen“ werden in Schifferstadt großgeschrieben. Ganz besonders in der neuesten Ausgabe des StadtKuriers.

Zweimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt der Stadtverwaltung. Am Mittwoch flattert der StadtKurier in die Briefkästen der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Zusätzlich liegt er im Rathaus-Foyer, der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den Banken in der Innenstadt aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.

Von der kostenlosen Energieberatung bis zur Vorstellung des neuen Seniorenbeirats – die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!

Post aus der Heimat

Sie sind ehemaliger Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden sein, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Knapp 1.000 Euro für Burkina Faso

Beim Neujahrsempfang am Sonntag, 12.01.2020, spendeten die Besucherinnen und Besucher knapp 1.000 Euro für den Freundeskreises Burkina Faso Schifferstadt.

Das Geld soll für das Gymnasium „Saint Francois PIA SCHIFFERSTADT“ in Kassou/ Koudougou verwendet werden. Dort werden aktuell drei Klassen der Mittelstufe unterrichtet. „Somit tragen alle Spender zur Bildung der Kinder und damit der weiteren Entwicklung des Landes Burkina Faso/ Westafrika bei“, freut sich Gerhard Schackert, Vorsitzender des Freundeskreises. Clarisse Kantiono, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation PIA, die die Schule betreibt, sei überwältigt von der großen Spendenbereitschaft der Schifferstadter, berichtet er.

Aber nicht nur für einen Geldsegen hat der Neujahrsempfang gesorgt – auch fünf Patenschaften konnten die Ehrenamtlichen an ihrem Stand in der Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums vermitteln. „Das gibt den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven“, ist Schackert überzeugt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Familienforschung mit und ohne Computer

Am Montag, 27. Januar beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Familienforschung mit und ohne Computer“ im Schifferstadter Stadtarchiv, Kirchenstraße 20.

Der Dozent unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel sowie bei der Familienforschung. Er betreut ehrenamtlich das Schifferstadter Stadtarchiv und hat eine Menge Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein derartiger Termin findet regelmäßig am vierten Montag im Monat statt.

Eine Anmeldung ist direkt an diesem Abend im Stadtarchiv bei Herrn Benedom möglich.

Einführung in die Fotografie

Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

In diesem Kurs lernen Sie die technischen Grundlagen des Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise Kameratechnik, Objektive und ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht- und Filtertechnik sowie Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System- oder digitale Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.

Der Dozent bietet außerhalb des Kurses auch Gelegenheit, das Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden. Die Kosten dafür sind in der Gebühr nicht enthalten.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

KulturBlicke: Malerei von Edward Hopper

Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Edward Hopper“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustükweg 2.

Anlass für den Vortrag bietet eine Ausstellung der Fondation Beyeler in Basel mit Aquarellen und Ölgemälden aus den 1910er bis 1960er Jahren, die einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum der Hopper’schen Malerei ermöglicht.

Hoppers Gemälde sind Ausdruck eines einzigartigen Blicks auf das moderne Leben. Der amerikanische Realist begann seine Karriere als Illustrator. Heute sind vor allem seine Ölgemälde bekannt, die von seinem großen Interesse an Farbwirkung und von seiner virtuosen Beherrschung der Darstellung von Licht und Schatten zeugen. Den thematischen Schwerpunkt der Ausstellung bilden Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS)
20.01.20

Rhein-Pfalz-Kreis

Verlegung Sperrmüllabfuhr

RPK – Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Rhein-Pfalz-Kreises weist darauf hin, dass sich die bereits terminierte Abfuhr von Sperrmüll aus organisatorischen Gründen von Freitag, 22. November 2019, um einen Tag auf Samstag, 23. November 2019, verschiebt. Dies betrifft die Gemeinden Bobenheim-Roxheim, Beindersheim, Groß- und Kleinniedesheim, Lambsheim, Heuchelheim und Heßheim. Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Gemeinden um Verständnis.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
19.11.2019

Veröffentlichung des neuen Kreis-Jahrbuches Band 36

Interessante und kurzweilige Mischung

Assenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Am Mittwoch, 13. November 2019, stellte Kreisbeigeordneter Manfred Gräf im historischen Rathaus Assenheim das neue Kreisjahrbuch Band 36 vor. Er dankte allen Beteiligten für das Gelingen dieses Buches – des alljährlichen Höhepunktes in der Kulturlandschaft im Rhein-Pfalz-Kreis – insbesondere dem Leiter des Kulturbüros, Paul Platz.

Gerade mal vor 200 Jahren bekam Maxdorf seinen Namen, verglichen mit seiner Muttergemeinde Lambsheim oder gar der Römerfestung Altrip kein außergewöhnliches Jubiläum. Trotzdem steht die „junge“ Gemeinde im Mittelpunkt des Palzki-Krimis, den Harald Schneider wieder für das Kreisjahrbuch geschrieben hat. Sie fußt auf einer historischen Fußnote, die im Beitrag von Dr. Jörg Kreutz, dem Leiter des Archivs des Rhein-Neckar-Kreises, näher beleuchtet wird. Dem gebürtigen Maxdorfer ist es auch mit zu verdanken, dass wir verschiedenste Ausstellungen gegenseitig, rechts- und linksrheinisch übernehmen und präsentieren. Und schließlich hat die Klasse 3b der Haidwaldschule Bilder zu einer Diebstahl-Geschichte im „Lambsheimer“ Holzhof gemalt; also viel Wirbel in solch einer jungen Gemeinde.

Kindersterblichkeit und üppiges Kirchweihmenü – keine 200 Jahre und nur wenige Kilometer trennen zwei extreme Beispiele aus der Geschichte. Zum einen eine Zusammenfassung einer Facharbeit zweier Gymnasiastinnen, die die Lebenserwartung in Waldsee im 18. Jh. untersuchten, zum anderen die Beschreibung einer großbäuerlichen Familie aus Mutterstadt, die u. a. erzählt, wie aufwendig anlässlich der Kerwe gekocht und gebacken und den ganzen Sonntag getafelt wurde. Hier Rheinüberschwemmungen und Kriege, da beste landwirtschaftliche Böden und prosperierende Wirtschaft.

Regelmäßig finden sich im Kreisjahrbuch Artikel über Menschen mit Behinderungen. Besonders bemerkenswert ist das Projekt des Künstlerehepaares Bury/Glomb, das mit ihren beiden Kunstgruppen der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt einen Hausaltar erdacht, entwickelt und ausgearbeitet hat. Er schmückt heute den Andachtsraum der Lebenshilfe und lädt zum Gebet.

Noch viele weitere interessante Artikel aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur und Umwelt, Geschichte, Kunst und Leben im Landkreis, besonders das Süße, welches sich mit Schokolade beschäftigt, laden zum Lesen und Schmökern ein.

Das Kreisjahrbuch ist zum Preis von 9,50 Euro ab sofort in der Kreisverwaltung, in den Stadt-, Gemeinde- und Verbandsgemeindeverwaltungen und in diversen Buchhandlungen erhältlich.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
19.11.2019

Richtfest in Hochdorf-Assenheim

Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen

Freuen sich über den bisher reibungslosen Ablauf des Neubaus: Geschäftsführer Volker Spindler, Landrat Clemens Körner und Ortsbürgermeister Walter Schmitt

Hochdorf-Assenheim – Der Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz errichtet zurzeit in Hochdorf-Assenheim einen öffentlich geförderten Mietwohnungsbau für Haushalte mit geringem Einkommen. Nach dem Abriss des alten Rathauses im Juni 2019 ist der Neubau in der Alfons-Legner-Straße 1a so weit vorangeschritten, dass am 05. November 2019 mit dem Richtfest das Ende der Rohbau-Phase eingeläutet werden konnte.

Der Vorstand des Verbandes, Landrat Clemens Körner, Geschäftsführer Volker Spindler sowie der Vorsitzende des Verbandsausschusses Reinhard Roos freuten sich gemeinsam u.a. mit den Bürgermeistern der Verbands- und Ortsgemeinden, den Vertretern der Planungsbüros und den am Bau beteiligten Firmen über die planmäßig fortgeschrittenen Arbeiten.

Der Richtspruch wurde traditionell von der ausführenden Zimmerei vorgetragen und das bereitgestellte Glas anschließend zerschellt, allerdings nicht ohne dass es zuvor geleert wurde. Aufgrund des herbstlichen Wetters musste die Feier dann ins Innere des Rohbaus verlegt werden, was die Anwesenden zu einer Besichtigung der Wohnungen nutzten.

Hier entstehen 6 neue Wohnungen des Kreiswohnungsverbandes in Hochdorf-Assenheim

Auf dem Gelände entstehen sechs Wohneinheiten mit insgesamt 450 m² Wohnfläche, davon werden zwei Wohneinheiten barrierefrei hergerichtet. Da die Gesamtkosten von ca. 1,1 Mio Euro vom Land Rheinland-Pfalz mit einem Zuschuss von 220.000 Euro und einem zinslosen Darlehen von 660.000 Euro unterstützt werden, waren auch Vertreter der Investitions- und Strukturbank (ISB) anwesend, um sich von der gelungenen Verwendung der Fördermittel zu überzeugen. Nach den Förderrichtlinien der ISB darf die Kaltmiete bei der Erstvermietung nur 5,35 Euro/m² betragen. Grundvoraussetzung für den Einzug in eine geförderte Wohnung ist ein Berechtigungsschein, der vom Einkommen der Familie abhängig ist.

Um den Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (ENEV) gerecht zu werden, wird eine moderne Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses angebracht. Der Bezug der sechs Wohnungen ist für Herbst 2020 vorgesehen.

Weitere Informationen unter www.kwv-lu.de .

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
19.11.2019

Internationaler Gedenktag gegen Gewalt an Frauen

Fahnehissen in Ludwigshafen und Filmvorführung in Limburgerhof

Ludwigshafen / Limburgerhof / Rhein-Pfalz-Kreis – Mit flankierenden Aktionen und Veranstaltungen wird jährlich bundesweit an den internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ am 25. November erinnert. Aus diesem Anlass werden die Fahnen „Frei Leben – ohne Gewalt“ von Terre des Femmes an vielen öffentlichen Gebäuden zu sehen sein und soll ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen.

Dieses Jahr wird mit einer gemeinsamen Aktion des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen Ludwigshafen/Rh., dem Rat zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen/Rh. und dem Netzwerk gegen Gewalt an Frauen Rhein-Pfalz-Kreis „Flagge gezeigt“. Das Hissen der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ findet am Montag, 25. November 2019 um 11.55 Uhr, auf dem Europaplatz in Ludwigshafen statt. Gedenkworte werden Gudrun Brendel-Utzinger vom Frauenhaus Ludwigshafen, Beate Steeg, Beigeordnete der Stadt Ludwigshafen, Bianca Staßen, Kreisbeigeordnete und Landrat Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises sprechen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.

Gewalt gegen Frauen passiert ständig und überall und betrifft alle Schichten der Gesellschaft. Vielfach wird sie ignoriert und bagatellisiert. Jede dritte Frau in Deutschland ist von Gewalt betroffen. Es ist ein Problem, das uns alle angeht.

Hintergrund des Gedenktages

Der Ursprung dieses Gedenktages: Im Jahr 1960 wurden am 25. November drei Schwestern in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie waren zuvor im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den damaligen tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt.
Diesen Mut und die Kraft, den die drei Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen und gegen das vorhandene Unrecht gezeigt haben, gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit.

1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Kolumbien würdigten die Teilnehmerinnen die ermordeten Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus.

Hintergrund „Flagge zeigen“

Im Jahr 2001 ist die Fahnenaktion von Terre des Femmes ins Leben gerufen worden. Seither wehen jedes Jahr an diesem Tag die Fahnen mit dem Slogan „Frei leben – ohne Gewalt“. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan symbolisieren ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen weltweit.

Die Aktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus eine besondere Signalkraft entwickelt. Weltweit engagieren sich Menschen gegen die Verletzung von Frauenrechten.

Eine weitere Veranstaltung zu diesem Gedenktag hat die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises in Kooperation mit ihrer Kollegin der Gemeinde sowie dem Capitol-Lichtspieltheater in Limburgerhof vorbereitet. Ein Benefiz-Kino mit dem Film „Die Goldfische“ wird am Montag, 25. November 2019 um 19:30 Uhr (Einlass bereits um 18 Uhr) im Capitol-Kino stattfinden. Vom Eintrittsgeld in Höhe von 9 Euro gehen 4 Euro als Spende an das Frauenhaus in Ludwigshafen.

Zum Film: Die deutsche Komödie „Die Goldfische“ vereint Culture-Clash und Roadtrip zu einem aberwitzigen Kinoerlebnis.

Oliver (Tom Schilling) ist Banker und Portfolio-Manager und führt ein Leben auf der Überholspur, das eines Tages ein abruptes Ende findet, als er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten Unfall auf der Autobahn baut und durch eine Leitplanke rast. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er sich mit einer verheerenden Diagnose konfrontiert: Querschnittslähmung. Eigentlich ist nun ein mehrmonatiger Reha-Aufenthalt im Krankenhaus geplant, doch Oliver fällt schon bald die Decke auf den Kopf und so landet er schließlich in einer Behinderten-WG mit dem Namen „Die Goldfische“, die aus der blinden Zynikerin Magda (Birgit Minichmayr), den Autisten Rainman (Axel Stein) und Michi (Jan Henrik Stahlberg) und Franzi (Luisa Wöllisch), einem toughen Mädchen mit Down-Syndrom, besteht.

Betreut werden sie von der idealistischen Laura (Jella Haase), die nach ihrem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob richtig gut machen möchte, und dem ausgebrannten Eddy (Kida Khodr Ramadan), der seinen Job als Heilerziehungspfleger hasst. Schnell reift in Oliver ein Plan: Er will mit der Gruppe als Tarnung eine Reise in die Schweiz unternehmen, wo er einen Haufen Schwarzgeld gebunkert hat…

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
19.11.2019

Freiherr-vom-Stein-Plakette

Auszeichnung für 3 Persönlichkeiten aus dem Landkreis

Innenminister Roger Lewentz (2.v.r.) mit den Geehrten im Vordergrund Konrad Reichert, Bernd Fey und Hannelore Klamm (v.l.)

Landau – Am 5. November 2019 hat Innenminister Roger Lewentz in Landau 46 Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihr langjähriges ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Auch aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden drei Personen aus dem Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz im Beisein von Landrat Clemens Körner ausgezeichnet: Hannelore Klamm aus Mutterstadt, Bernd Fey aus Dannstadt-Schauernheim und Konrad Reichert aus Maxdorf.

Lewentz würdigte die Leistungsträger der Kommunalpolitik, die als Vorbilder für alle Generationen verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich am kommunalen Leben aktiv zu beteiligen. Auch Landrat Clemens Körner lobte das jahrelange Engagement der Geehrten und hob hervor, dass die Tätigkeit jedes Einzelnen Einfluss auf die Entwicklung des Landkreises und der Gemeinden habe. Vorgeschlagen wurden die Preisträger von Landkreisen und kreisfreien Städten.

Hannelore Klamm (SPD) ist seit 1989 Mitglied des Gemeinderates Mutterstadt und war elf Jahre Fraktionsvorsitzende der SPD Gemeinderatsfraktion. Von 1999 bis 2019 war sie Mitglied des Kreistages im Rhein-Pfalz-Kreis und davon fünf Jahre stellvertretende Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion. Weiterhin war sie von 1994 bis 2014 Abgeordnete im Landtag, davon acht Jahre dessen Vizepräsidentin.

Bernd Fey war von 1994 bis 2019 Mitglied im Verbandsgemeinderat Dannstadt-Schauernheim, davon fünf Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und weitere fünf Jahre Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde. Auch im Ortsgemeinderat Dannstadt-Schauernheim war er von 1994 bis 2004 und ehrenamtlicher Bürgermeister der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim von 2004 bis 2019.

Konrad Reichert (FDP) war von 1994 bis 2009 in verschiedenen Ausschüssen des Ortsgemeinderates Maxdorf tätig und war von 2004 bis 2014 Beigeordneter der Ortsgemeinde Maxdorf. Von 2006 bis 2014 war er Beigeordneter des Rhein-Pfalz-Kreises, danach weiterhin bis heute als Mitglied des Kreistages und in verschiedenen Kreisausschüssen tätig.

Seit 1954 wird die Freiherr-vom-Stein-Plakette alle drei Jahre an Bürgerinnen und Bürger als Auszeichnung ihres kommunalpolitischen Engagements verliehen. Die Freiherr-vom-Stein-Plakette geht auf den Staatsmann und Politiker Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein zurück, der historisch betrachtet den Grundstock für die Idee der kommunalen Selbstverwaltung gelegt hat. In seiner Vorstellung war alles staatliche Handeln ohne die konstruktive Mitwirkung des freien Bürgers nutzlos und wirkungslos.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
19.11.2019

Anmeldetermine und Tage der offenen Tür in den weiterführenden Schulen des Rhein-Pfalz-Kreises

Rhein-Pfalz-Kreis – Für viele Schülerinnen und Schüler steht in den nächsten Wochen die Entscheidung bevor, an welcher Schule sie ihre Schullaufbahn fortsetzen. Die weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis bieten den Kindern und ihren Eltern jeweils mit einem Tag der offenen Tür Einblicke in den Schulalltag und stellen die Schule vor.

Folgende Termine zum Tag der offenen Tür und zur Anmeldung an der Schule stehen zur Verfügung:

Schule Tag der offenen Tür: Anmeldung für Kinder der neuen 5. Klassen
Rudolf-Wihr-Realschule plus,
Limburgerhof
Samstag, 11.01.2020, von 9 – 12 Uhr 03.02.2020 bis 05.03.2020, 8 – 15 Uhr
Peter-Gärtner-Realschule plus,
Böhl-Iggelheim
Samstag, 09.11.2019 von 10 – 13 Uhr Anmeldungen sind ab Montag, 03.02.2020 möglich
Realschule plus Schifferstadt
im Paul-von-Denis-Schulzentrum, Schifferstadt
Sonntag, 26.01.2020,
11 Uhr
Samstag 01.02.2020
09 – 12 Uhr Montag 03.02.2020
08.30 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Dienstag 04.02.2020
08.30 – 13 Uhr und 14 – 15.30 Uhr Mittwoch 05.02.2020
08.30 – 14 Uhr und zusätzlich jeden Donnerstag 05.03. – 02.04.2020, 14 – 15:30

Dienstag 07.04.2020, 14 – 15:30
Realschule plus Dudenhofen Samstag, 30.11.2019
9:30 – 12:30 Uhr
ab Halbjahreszeugnisse nach Terminvereinbarung, bis einschließlich Februar 2020
Integrierte Gesamtschule (IGS) Mutterstadt Samstag, 09.11.2019, von 9 – 13 Uhr     01.02. bis 05.02.2020
Sa., 9 – 13 Uhr
Mo. + Di., 9 – 15 Uhr
Mittwoch, 9 – 13 Uhr
Gymnasium Schifferstadt
im Paul-von-Denis-Schulzentrum, Schifferstadt
Samstag, 11.01.2020, von 9:30 – 14 Uhr 08.02.2020, 9 – 12 Uhr
10.02.2020, 8:30 – 15:30 Uhr
12.02.2020, 8:30 – 15:30 Uhr
Lise-Meitner-Gymnasium G8GTS Maxdorf Samstag, 16.11.2019, von 10 – 14 Uhr 01.02.2020, 9 – 12 Uhr
03.02. bis  04.02.2020, von 8 – 15 Uhr
Justus-von-Liebig-Realschule plus, Maxdorf Samstag, 01.02.2020, von 10 – 13 Uhr 01.02. – 13.03.2020, 8 – 15 Uhr
Realschule plus Bobenheim-Roxheim Samstag, 07.12.2019, von 10 – 13:30 Uhr 01.02.2020, 10 Uhr – 13:30 Uhr
03.02.2020, 08:00 Uhr – 12:00 Uhr
04.02.2020, 08:00 Uhr – 12:00 Uhr

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
19.11.2019

Überlegungen zu neuem Standort für Berufsbildende Schule für Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft im Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Stadt Ludwigshafen und der Rhein-Pfalz-Kreis stehen bereits seit längerem in einem engen und regelmäßigen Austausch zur jeweiligen Schulentwicklungsplanung. Aus diesem Austausch sind Überlegungen erwachsen, einen neuen Standort für eine Berufsbildende Schule im Rhein-Pfalz-Kreis zu suchen. Grund dafür sind die sehr beengten räumlichen Verhältnisse in Ludwigshafen, die nicht nur einzelne Schulen betreffen sondern sich auch darin niederschlagen, dass es kaum geeignete Grundstücke für Schulneubauten im Stadtgebiet gibt.

In den Mittelpunkt dieser Überlegungen ist die Anna-Freud-Schule gerückt, weil sich dort in den vergangenen Jahren wegen des von der ADD erstellten Raumprogramms die Raumsituation deutlich verschlechtert hat. Die Schule ist in Ludwigshafen bereits auf zwei Standorte aufgeteilt. Weiterhin besteht neben den räumlichen Engpässen an dieser Schule auch Sanierungsbedarf. Eine geeignete Lösung für diese problematische Situation könnte die von Stadt und Kreis nun angedachte Verlegung des Schulstandortes ins Kreisgebiet sein.

Die Stadt Ludwigshafen am Rhein ist Trägerin von sechs Berufsbildenden Schulen. Das Einzugsgebiet dieser Schulen umfasst neben der Stadt Ludwigshafen am Rhein auch große Teile des Rhein-Pfalz-Kreises. Von den rund 12.300 Schüler*innen der Berufsbildenden Schulen kommen über 68 Prozent nicht aus Ludwigshafen. Die größte Gruppe der auswärtigen Schüler*innen stammt mit 17 Prozent aus dem Rhein-Pfalz-Kreis. Als Oberzentrum ist die Stadt außerdem Trägerin von sechs Realschulen plus, sechs Gymnasien und drei Integrierten Gesamtschulen mit nochmals rund 18.800 Schüler*innen, von denen ebenfalls viele Schüler*innen aus der gesamten Vorderpfalz nach Ludwigshafen kommen. Ludwigshafen ist damit mit insgesamt 48 Schulen größter kommunaler Schulträger im Land Rheinland-Pfalz.

Da der Landkreis bisher keine Berufsbildende Schule in seinem Gebiet vorhält, sieht er sich in der Verantwortung, soweit die regionale Schulentwicklung dies erfordert, entsprechend den gesetzlichen Voraussetzungen Angebote in seiner Trägerschaft zu unterbreiten. Damit würde die Schulstruktur des Rhein-Pfalz-Kreises weiter verbessert. Es wird daher erwogen, die BBS für Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft in die Schulstruktur des Landkreises zu integrieren. Damit würde der Rhein-Pfalz-Kreis sich auch für eine gute Nachwuchsausbildung einsetzen. Der Fachkräftemangel in unserer Region macht es erforderlich, Berufsausbildung im dualen System zu stärken.  

Eine Verlagerung des Schulstandortes von der Stadt zum Landkreis sehen beiden Seiten deswegen positiv.

In weiteren Schritten steht zunächst die Beteiligung der politischen Gremien, der ADD und des Bildungsministeriums an. Für weitere Planungen wird natürlich auch die Schulleitung der betroffenen BBS einbezogen. Für einen Neubau einer BBS im Landkreis müssen ferner Gespräche mit den Gemeinden geführt werden – ein möglicher Standort ist derzeit noch offen.

Für weitere Prüfungen und Planungen wurden im Haushalt 2020 des Rhein-Pfalz-Kreises 100.000 Euro im Finanzhaushalt bereitgestellt. Der Haushalt für das nächste Jahr wurde am Montag, 04. November 2019, in den Kreisausschuss eingebracht.

Gemeinsame Pressemitteilung des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Ludwigshafen
19.11.2019

Kreisvolkshochschule (KHVS) – Kurse, Vorträge und Sontiges:

Unterhaltsame Neurowissenschaft

So macht aktuelle Gehirnforschung Spaß – ein Vortrag über unser Gehirn (mit Übungen)

Mutterstadt – Wie lernt unser Gehirn? Wie entstehen „Synapsen“? Was sind Gedächtnisspuren? Vergessen Sie das deutsche Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Wir ersetzen es durch: „Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.“

Wer mehr erfahren möchte, kann den Vortrag der vhs Rhein-Pfalz-Kreis am Mittwoch, 20. November 2019, um 18:30 Uhr in der IGS Mutterstadt besuchen. Die Gebühr beträgt 10 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06234 9464 64 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D106011M02). Interessierte werden dringend gebeten, sich für die Veranstaltung anzumelden, weil bei zu geringem Anmeldestand der Vortrag abgesagt wird.

Rhetoriktraining: Sicher im Wort – wirkungsvoll im Auftritt

Waldsee – Stehen Sie auch häufig in der Situation, Vorträge zu halten, Strategien zu erläutern oder spontan zu bestimmten Themen Stellung zu nehmen? Für viele Menschen stellt diese Art der persönlichen Darstellung im öffentlichen Raum eine große Herausforderung dar. Um diese Hemmschwelle zu überwinden, gilt es, Ihre innere Einstellung zu Rede und Vortrag positiv zu gestalten sowie eine systematische und zielgerichtete Planung zu entwerfen.

In einem Intensivtraining der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erweitern und vertiefen Interessierte am 22. und 23. November in der Hermann-Gmeiner-Schule in Waldsee ihre rhetorisch-dialektischen Fähigkeiten und steigern interaktiv ihre individuellen Überzeugungspotenziale. Sie profitieren von intensiven professionellen Feedbacks und nutzen die Erkenntnisse moderner Lernpsychologie. Damit erhalten die Teilnehmenden eine gezielte Erfolgskontrolle über die erlernten rhetorischen Methoden und einen optimalen Praxistransfer.

Der Unterricht findet freitags von 16 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 94 Euro ab acht Teilnehmenden bzw. 125 Euro für sechs bis sieben Personen. Anmeldungen nimmt die Verbandsgemeinde Rheinauen unter 06236 4182 103 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D500013W01).

Abiturtraining Mathematik: Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung (Leistungskurs mit WTR)

Schifferstadt – Dieser Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises richtet sich an Schüler/innen allgemeinbildender Gymnasien, die ihre Chancen auf ein gutes Mathematikabitur verbessern wollen. Er soll – kurz vor der Abiturprüfung – entstandene Lücken schließen und bestehendes Wissen festigen. Durch die ausführliche Bearbeitung früherer Abitur- und prüfungsähnlicher Aufgaben wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen, die es ermöglicht, die schriftliche Prüfung besser zu absolvieren.

Der Kurs findet an zwei Wochenenden (23./24. November und 30. November./01. Dezember) jeweils von 9 bis 13 Uhr im Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird schwerpunktmäßig das zentral gestellte Thema Analysis (mit WTR) behandeln. Inhalte der Analysis sind ganzrationale und gebrochenrationale Funktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktionen, erweiterte Differential- und Integralrechnung, Produktregel, Kettenregel, Quotientenregel, Funktionsuntersuchungen mit Nullstellen, Monotonie, Extremstellen, Wendestellen, Tangenten, Symmetrie, Flächenberechnungen, Integralfunktion, unbegrenzte Flächen, Mittelwerte von Funktionen, Rotationsvolumen…

Weitere Kursinhalte sind die Grundlagen der Stochastik und der Geometrie / lineare Algebra. Je nach Bedarf und Zusammensetzung des Kurses können die Wahlpflicht-Themen der Prüfung auch stärker eingebunden werden.

Anmeldungen nimmt die vhs Schifferstadt unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D909670S01). Die Gebühr beträgt 63 Euro ab 8 Teilnehmenden bzw. 84 Euro, wenn 6 bis 7 Personen teilnehmen. #

Tagesfahrt zu den Osterfestspielen in Baden-Baden am 07. April 2020

Fidelio – Oper von Ludwig van Beethoven

Baden-Baden / Ludwigshafen / Speyer – Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums von Ludwig van Beethoven im nächsten Jahr, lädt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zu einer Opernfahrt zu den Osterfestspielen nach Baden-Baden am Dienstag, 07. April 2020, ein.

Im Festspielhaus mit den Berliner Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko sind Freiheit und Treue die Hauptthemen dieser Oper. Leonore, als Mann Fidelio verkleidet, befreit ihren Gatten Florestan aus dem Gefängnis. Angeboten werden Opernkarten der Kat. 5 zum Preis von 199,00 Euro.

Die Fahrt erfolgt im Reisebus mit zwei Zustiegen ab Ludwigshafen/Hbf und ab Speyer/Hbf, jeweils am Busbahnhof. Die Bustour nach Baden-Baden beginnt um 15 Uhr in Ludwigshafen, Abholung in Speyer ist um 15:30 Uhr. Die Aufführung beginnt um 18 Uhr, die Rückfahrt wird etwa um 21:30 Uhr sein.

Die Teilnahme kostet 259 Euro inklusive Fahrt und Ticket. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de. Für eine bessere Planung wird um frühzeitige Anmeldung gebeten, spätestens bis zum 28. November 2019. Für eine spätere Anmeldung wird um Anfrage gebeten. Die Volkshochschule weist darauf hin, dass bei einer vorzeitigen Abmeldung die Opernkarten nicht erstattet werden können.

Weiterhin möchte die Volkshochschule auf eine Tagesfahrt in die Beethovenstadt Bonn am 23. März 2020 aufmerksam machen. Bei dieser Fahrt wird die große Jubiläumsausstellung von Ludwig van Beethoven „Leben. Werk. Zeit.“ in der Bundeskunsthalle sowie das Beethovenhaus besucht.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Kreisvolkshochschule (KVHS)
19.11.2019