Stadt unterstützt Spendensammlung des Müttergenesungswerks
Anlässlich des Muttertags am 9. Mai 2021 startet das Müttergenesungswerk (MGW) seine jährliche bundesweite Spendensammlung. Die gemeinnützige Stiftung und Spendenorganisation setzt sich für die Gesunderhaltung von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen ein, indem dank der eingenommenen Spenden u.a. bei Kuraufenthalten in den vom MGW anerkannten Kliniken die anfallenden Nebenkosten wie Zahlung des gesetzlichen Eigenanteils sowie Beratungs- und Nachsorgeangebote finanziert werden. Die Stadt Speyer schließt sich der Unterstützung durch den Deutschen Städtetag bei der Spendensammlung an und bittet die Speyerer Bürger*innen um Mithilfe.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ruft zur Beteiligung an der Spendenaktion auf: „Die Arbeit des von der Corona-Pandemie stark getroffenen Müttergenesungswerks und damit die Unterstützung durch Spenden ist nun wichtiger denn je. Die Stärkung und Gesundheitsvorsorge für Familien ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Mit einer Spende kann besonders beanspruchten Familien nicht nur finanziell geholfen werden, sondern sie erlangen damit auch die Wertschätzung und Anerkennung für das, was sie tagtäglich leisten.“
„Diese Anerkennung kommt leider oft viel zu kurz in Anbetracht der Kräfte, die nicht nur Eltern – balancierend zwischen Berufsleben und Homeschooling –, sondern auch pflegende Angehörige derzeit mobilisieren“, ergänzt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. „Ihr Alltag ist seit langem geprägt von einer übermäßigen Belastung, die vielfach auch gesundheitliche Folgen mit sich bringt. Hier setzt die Hilfe des Müttergenesungswerks an, indem sie konkrete und nachhaltige Erleichterung bietet, die unbedingt unterstützenswert ist.“
In den über 70 vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken erhalten Mütter und Väter zusammen mit ihren Kindern ein umfassendes und individuelles Gesundheits- und Therapieangebot. Bundesweit 1.000 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden vor Ort sind mit ihren vielfältigen Beratungs- und Nachsorgeangeboten wichtige Anlaufstellen für rat- und hilfesuchende Mütter, Väter und pflegende Angehörige.
Spenden können auf folgendes Konto des Müttergenesungswerks überwiesen werden:
Stadtvorstand beschließt weitere Verlängerung der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer
Zur Unterstützung der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie angeschlagenen Unternehmen hatte die Stadt Speyer die zinslose Stundung der Festsetzung der Gewerbesteuer 2018 und 2019 zuletzt im Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Nun hat der Stadtvorstand angesichts der andauernden pandemiebedingten Ausnahmesituation beschlossen, den Zeitraum, in dem die zinslose Stundung möglich ist, zu erweitern, und zwar bis zum 30. September 2021. Auf diese Weise soll weiterhin unbürokratisch Entlastung ermöglicht werden, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie zumindest abzumildern.
Darüber hinaus kann für die Gewerbesteuervorauszahlungen 2021 beim zuständigen Finanzamt eine Herabsetzung bis auf null beantragt werden. Die Vorauszahlung für das zweite Quartal 2020 ist zum 17. Mai 2021 fällig, für das dritte Quartal 2020 zum 16. August 2021 und für das vierte Quartal 2020 zum 15. November 2021. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner*innen des Finanzamts finden Unternehmen auf ihrem Steuerbescheid.
Stadtverwaltung Speyer 08.05.2021
Die Volkshochschule kommt zu Ihnen nach Hause – Vorträge und Kurse finden online statt
Die Volkshochschule kommt zu Ihnen nach Hause: Das ist natürlich nur im übertragenen Sinne gemeint, denn die VHS setzt weiterhin alles daran, ihre breite Angebotspalette soweit wie möglich digital zu präsentieren.
So beginnt am Mittwoch, 12. Mai 2021 wieder ein Online-ZUMBAÒ-Fitness-Kurs mit Nicole Albers.
Am Samstag, 15. Mai 2021 können Interessierte – ebenfalls online – „Experimente in Aquarell“ mit Chilja Engelhard starten.
Auch der ursprünglich für April geplante Musikvortrag „Virtuose Musikerinnen, starke Frauen: Clara Schumann und Pauline Viardot“ mit Dr. Anja Pohsner wird am Dienstag, 18. Mai 2021 online präsentiert.
Darüber hinaus hat sich die Referentin noch ein neues Format überlegt: Am Dienstag, 1. Juni 2021 bietet sie den interaktiven Themenvortrag „Rätsel der Musikgeschichte: Wie starb Mozart?“ ebenfalls online an.
Besonders empfehlenswert sind auch die hochwertigen Vorträge aus der Reihe vhs.wissen live, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen oder naturwissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen.
Tipp: am Dienstag, 25. Mai 2021, „Regieren in unsicheren Zeiten: Was kommt nach Merkel?“ mit Constanze von Bullion und Nico Fried aus der Parlamentsredaktion der SZ.
100-jähriges Bestehen: Stadtbibliothek Speyer startet Umfrage zur Nutzung
Von Montag, 10. Mai bis einschließlich Sonntag, 6. Juni 2021 können alle Interessierten an einer Umfrage der Stadtbibliothek Speyer teilnehmen. Hintergrund ist, dass die Stadtbibliothek in diesem Jahr 100 Jahre alt wird. Das Team würde gerne erfahren, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger aus Speyer und dem nahen Umland mit dem Medienangebot sind, was verbessert werden kann und was sie sich für die nächsten Jahre von ihrer Stadtbibliothek wünschen. Die Umfrage richtet sich sowohl an Nutzer*innen der Bibliothek als auch an Menschen, die diese noch nie besucht haben.
Die Umfrage umfasst 17 Fragen. Die Bearbeitungsdauer beträgt 10 bis 15 Minuten. Alle Daten werden anonym erhoben, sie können keiner Person zugeordnet werden und werden streng vertraulich behandelt.
Die Umfrage ist unter folgendem Link https://www.umfrageonline.com/s/dcdf46b sowie über die Homepage der Stadtbibliothek Speyer www.speyer.de/stadtbibliothek zu erreichen. Für Menschen ohne Internetzugang, die gerne an der Umfrage teilnehmen möchten, ist es möglich, die Umfrage in ausgedruckter Form nach telefonischer Terminvereinbarung in der Bibliothek abzuholen.
Kontakt:
Kerstin Bürger und Lea Zander Stadtbibliothek Speyer Tel.: 06232-141383 oder 141388
Speyer plant den Busverkehr der Zukunft: Start der Bürgerbeteiligung für „Speyer steigt ein“
Speyer ist eine Stadt der kurzen Wege und der schnellen Verbindungen. Ein neuer Nahverkehrsplan für den Speyerer Busverkehr in den Jahren 2023 bis 2033 soll das Busfahren attraktiver machen. Unter dem Motto „Speyer steigt ein“ (#speyersteigtein) plant die Stadt den Busverkehr der Zukunft. Damit dieser auch einen spürbaren Mehrwert für die Bevölkerung bringt, startet ab Samstag, 8. Mai 2021 bis zum 26. Juni 2021 zunächst digital eine großangelegte Bürgerbeteiligung. In diesem ersten Schritt werden die Speyerer*innen nach ihren Wünschen und Anregungen zum Busverkehr in der Innenstadt gefragt.
„Der Nahverkehrsplan wird Mobilität für alle bieten und eine gute Alternative zum Verkehrsmittel Auto darstellen. Ein reger Austausch hierüber mit den Bürgerinnen und Bürgern ist zentral – Jeder Input fließt in die Planung der künftigen Gestaltung des Nahverkehrs mit ein“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die pandemiebedingt auf die Online-Beteiligung setzt.
Soll es in Speyer wieder einen City-Shuttle geben? Auf welcher Strecke könnten Busse künftig durch die Innenstadt fahren und wo sollen die Haltestellen am Postplatz sein? Fragen wie diese können die Bürger*innen den Verkehrsplaner*innen über die Website www.speyer.de/steigtein mit auf den Weg zu geben.
„Die ursprünglich geplante Aktion zur Bürgerbeteiligung auf dem Postplatz kann leider nicht stattfinden, weil es das aktuelle Infektionsgeschehen noch nicht zulässt. Auf eine Beteiligung der Speyerer*innen können und wollen wir aber natürlich dennoch nicht verzichten, weshalb wir den Schwerpunkt der Aktion zunächst ins Internet verlagern und die Lage dann wöchentlich neu bewerten und dementsprechend agieren“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Die städtische Webseite www.speyer.de/steigtein liefert ausführliche Informationen und lädt dazu ein, online direkt eine Rückmeldung zu geben.
Darüber hinaus können sich die Bürger*innen auch in den Quartiersbüros in Süd und West sowie im Mehrgenerationenhaus in Speyer-Nord informieren und einbringen.
Im Anschluss an die erste Bürgerbeteiligung wird es mit der Beteiligung zum Busverkehr in den einzelnen Stadtteilen weitergehen. Im kommenden Winter wird die schlussendliche Entscheidung zum Nahverkehrsplan beim Stadtrat liegen.
Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich auf die in den Quartiersbüros geltenden Hygienebestimmungen und die pandemiebedingt eingeschränkten Öffnungszeiten hin.
Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird die Hafenstraße im Kreuzungsbereich Franz-Kirrmeier-Straße/Am Heringsee vom 10. Mai bis voraussichtlich 7. Juni 2021 halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage. Aus Richtung Pegelhaus ,,Kleine Hafenstraße‘‘ wird die Hafenstraße als Sackgasse ausgewiesen. Die Straße Am Heringsee wird als Einbahnstraße in Richtung Eselsdamm ausgewiesen. Eine Umleitung über die Nonnenbachstraße wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Mannheimer Straße: Quarantäne für Bewohner aufgehoben – Weitere Corona-Tests negativ
Die Quarantäne für die Bewohner der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße ist aufgehoben. Das zuständige Gesundheitsamt hat der Stadtverwaltung per E-Mail am Dienstag, 16. Februar 2021, insgesamt 84 an die Bewohner der Mannheimer Straße adressierte Bescheide übermittelt. Die Bescheide datieren vom Montag, 15. Februar, und ordnen eine Quarantäne jeweils für die Zeit vom 4. bis 11. Februar an. Die Stadtverwaltung hat die Bescheide unmittelbar an die Bewohner übergeben. Alle Einschränkungen sind damit mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Im Zuge der von der Stadtverwaltung veranlassten Corona-Tests für die Bewohner der Sammelunterkunft wurden am Montag, 15. Februar 2021, insgesamt 90 Bewohner und Besucher getestet, alle Tests waren negativ.
„Wir
haben den Menschen in der Mannheimer Straße die Bescheide des Gesundheitsamtes
unverzüglich überbracht. Damit konnten wir auch alle belastenden Maßnahmen
aufheben. Unser Dank geht an alle, die uns in den vergangenen zwei Wochen in
dieser schwierigen Situation unterstützt haben, um die Lage für die Betroffenen
so erträglich wie möglich zu gestalten“, so OB Jutta Steinruck und die
Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg, die am heutigen Nachmittag
nochmals persönlich vor Ort waren.
Zum Hintergrund:
In der
Sammelunterkunft Mannheimer Straße war bei einem Bewohner am 4. Februar die
Infektion mit einer Mutation des Corona-Virus
festgestellt worden. Für die Bewohner wurde Quarantäne angeordnet. Seit diesem
Zeitpunkt wurden die Bewohner regelmäßig auf Corona getestet. Bisher waren bis
auf einen Fall alle Testergebnisse negativ. Bei dem zweiten positiven
Testergebnis lag keine Infektion mit einer Mutation des Virus vor.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Landtagswahl: Stadtverwaltung rechnet mit 35.000 Briefwähler*innen
Auf große Resonanz stößt derzeit die Briefwahl zur Landtagswahl:
Bereits rund eine Woche nach dem Start am 8. Februar haben über 14.000 Menschen
im Ludwigshafener Stadtgebiet Briefwahl beantragt. Das ist bereits mehr als
zwei Drittel der Personen, die sich bei der Landtagswahl 2016 für eine
postalische Abstimmung entschieden hatten. Damals reichten von 65.000
Wähler*innen 19.000 ihre Wahl per Brief ein. Zur Erinnerung: Bei der
diesjährigen Landtagswahl am Sonntag,14. März, werden in Ludwigshafen 101.000 Personen
wahlberechtigt sein. Aktuell geht die Wahlleitung davon aus, dass rund 30.000
bis 35.000 Wähler*innen die Alternative zum Urnengang nutzen werden.
Wer sich für die Briefwahl entscheidet, der muss einen Antrag
dafür stellen. Dies ist mit dem Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung
möglich. Wer keine Benachrichtigung bis 1. März erhalten hat, sollte sich beim
Wahlamt im Rathaus melden.
Die Briefwahlunterlagen werden nach dem Eingang des
Antrages beim Briefwahlamt umgehend an die Adresse des/der Wahlberechtigten in
Ludwigshafen oder auf Wunsch auch an eine abweichende Versandanschrift
versendet. Um Missbrauch auszuschließen, erhalten Wahlberechtigte bei einer
abweichenden Versandanschrift zusätzlich ein Informationsschreiben an ihre
hiesige Anschrift.
Es ist außerdem möglich, die Briefwahlunterlagen über die Stadt-Homepage www.ludwigshafen.de oder per E-Mail briefwahl@ludwigshafen.de zu beantragen. Wahlberechtigte können Briefwahlunterlagen aber auch persönlich im Wahlamt abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Die Abholung der Briefwahlunterlagen durch Dritte ist bei Vorlage einer Vollmacht möglich. Die bevollmächtigte Person muss mindestens 16 Jahre alt sein und darf insgesamt nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertreten. Eine Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Eine sogenannte Vorsorge- oder Generalvollmacht reicht nicht aus. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Wichtig: Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen endet am Freitag, 12. März 2021, um 18 Uhr. Später eingehende Anträge werden nicht mehr berücksichtigt. Der Wahlbrief muss spätestens mit Schließung der Wahllokale am Wahlsonntag, 14. März, um 18 Uhr im Rathaus vorliegen. Wahllokale im Stadtgebiet dürfen keine Briefwahlunterlagen annehmen. Wähler*innen, die nachweislich plötzlich erkrankt sind, können einen Antrag auf Briefwahl auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr im Rathaus im Wahlamt stellen.
Information:
Das Briefwahlamt der Stadt Ludwigshafen im ersten Obergeschoß des Rathauses,
Rathausplatz 20, ist dienstags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags, dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis
18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, 12. März, ist das Wahlamt auch
nachmittags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Fragen können per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder
telefonisch unter 0621 504-3830 gestellt werden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Stadtmuseum zeigt virtuelle Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert
Fotografien von Jellena Lugert zeigt das Stadtmuseum ab sofort in einer virtuellen Ausstellung mit dem Titel „Vom Verschwinden“ auf www.ludwigshafen.de. Für ihr Projekt „Vom Verschwinden“ hat Jellena Lugert den Abriss des C&A Kaufhauses im Jahr 2019 mehrere Monate lang fotografisch begleitet. Mit seiner gekachelten Fassade im Stil der 1960er Jahre war das Warenhaus am Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz ein halbes Jahrhundert lang, von seiner Eröffnung 1968 bis zu seiner endgültigen Standortschließung im Jahr 2018, ein markantes Gebäude in der Innenstadt von Ludwigshafen. Der Ort hatte für die Fotografin auch eine persönliche Bedeutung. Als Kind war sie dort oft mit Mutter und Großmutter zum Einkaufen unterwegs. Während des Projekts offenbarten viele Passant*innen, dass der Abriss sie wehmütig mache, auch wenn eine Filiale der Firma mittlerweile in einem modernen Einkaufszentrum ganz in der Nähe präsent ist. Sie mochten den Charakter des Gebäudes, waren dort Kund*innen oder Angestellte.
Für das Projekt wurden verschiedene Positionen, Wochentage und Uhrzeiten gewählt. Die Fotografien halten zum einen das Vergangene fest, zum anderen zeigen sie den Vorgang des Verschwindens in seinen verschiedenen Stadien. Die alten Tapeten im Erdgeschoss offenbaren Schicht um Schicht den Geschmack und Zeitgeist der zurückliegenden Jahre. Verborgene Details werden sichtbar, eine eigene Ästhetik entsteht. Das verbliebene Inventar erscheint, kurz vor dem endgültigen Abriss, in einer neuen Form. Der Zufall ist ein entscheidendes Gestaltungsmerkmal. Die rote Folie zum Abhängen der Schaufenster taucht den leeren Innenraum, der nur noch durch die Rolltreppe beherrscht wird, in ein neues Licht. Im weiteren Verlauf wird die Folie mit dem C&A Logo aus dem Zusammenhang gelöst, wodurch unter anderem eine abstrakte Bildkomposition entsteht. Die Dynamik einer laufenden Veränderung wird eingefangen. Arbeiter hinterlassen Spuren, nutzen Stühle aus den ehemaligen Umkleidekabinen in ihrer Pause.
Die
Natur erobert sich zwischenzeitlich das Gelände zurück. Es wachsen Büsche auf
Schutthaufen, Vögel nisten in Stelen, bis auch sie wieder verschwinden. Am Ende
sind alle Spuren des C&A Kaufhauses entfernt. Der leere Platz gibt
vorübergehend die Sicht auf die aus dem 19. Jahrhundert stammende Kirche St.
Ludwig frei. Doch der Transformationsprozess geht weiter. Wo früher Kleidung
verkauft wurde, errichten jetzt die Pfalzwerke Ludwigshafen ein neues Gebäude.
Zur Künstlerin
Die
Fotografien von Jellena Lugert bewegen sich im Spannungsfeld zwischen
Dokumentation und künstlerischer Recherche. Ihre Arbeiten befassen sich vor
allem mit Veränderungen im urbanen Raum und der Street Photography.
Durch einen Umzug in frühen Jahren von einem kleinen Weinort in die Stadt Ludwigshafen wurde die Neugier Lugerts auf unterschiedliche Lebensräume geweckt. Sie lebt mittlerweile in Mannheim, hat aber heute noch ihren familiären Bezugspunkt in Ludwigshafen. Die Ästhetik der urbanen Architektur und Industriekultur wurden für sie sichtbar. Mit einer geliehenen Kleinbildkamera begann sie, sich der industriell geprägten Stadt anzunähern. Die Transformation des Stadtbildes ihrer Heimatstadt Ludwigshafen wurde zum wichtigen Impulsgeber.
Zum
Hintergrund:
Das Stadtmuseum Ludwigshafen wollte sich im Jahr 2020
am OFF//FOTO, dem Festival für künstlerische Fotografie in Mannheim,
Ludwigshafen, Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar, mit einer
Präsentation von Fotografien von Jellena Lugert beteiligen. Die Corona-Pandemie
machte bisher einen Strich durch die Rechnung. Doch blieb es bei dem Wunsch,
ihre Bilder zeitnah zu zeigen.
Auch wenn das Stadtmuseum
Ludwigshafen – wie derzeit alle Museen in Deutschland – noch nicht wieder für
Besucher*innen geöffnet sein kann, markiert diese Fotografie-Ausstellung den
Start eines abwechslungsreichen Jahresprogramms, dem auch noch weitere
virtuelle Projekte folgen werden. Geplant für dieses Jahr sind jedoch auch „klassische“
Ausstellungsformate sowie gewohnte Angebote wie museumspädagogische
Veranstaltun-gen, Führungen oder Vorträge. Zu gegebener Zeit werden diese
veröffentlicht. Für die Präsentation virtueller Ausstellungen des Stadtmuseums
wurde eine eigene Projektseite entwickelt, die auf den Internetseiten des
Stadtmuseums auf www.ludwigshafen.de/stadtmuseum verlinkt ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Tests finden
bereits statt
„Alle Mitarbeitenden in den
Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen haben bereits seit 4. Februar die
Möglichkeit, sich wöchentlich, freiwillig und kostenlos in der Infektionsambulanz
des Klinikums testen zu lassen. Vorgenommen wird ein Schnelltest unabhängig vom
Auftreten einer Infektion“, so reagierte Bürgermeisterin Prof. Dr.
Cornelia Reifenberg auf die Forderung der FDP-Stadtratsfraktion, den
Infektionsschutz für Erzieher*innen und Lehrkräfte zu verbessern. Die Stadt
Ludwigshafen sei sich ihrer besonderen Verantwortung für die Mitarbeiter*innen
in den Kindertagesstätten und deren erhöhtes Schutzbedürfnis bewusst. Darüber
hinaus können sich auch alle Lehrkräfte an den Schulen testen lassen. Dies zu
organisieren sei allerdings Sache des Landes.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept wird für Dichterquartier erstellt – Online-Beteiligung für Anwohner*innen
Ein Gebiet im
Stadtteil Süd ist mit dem Projektnamen Dichterquartier Ende 2019 in das
Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen worden.
Im Laufe des Jahres 2021 soll nun zunächst ein sogenanntes Integriertes
Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt werden. Dieses wird
Maßnahmen enthalten, die im Laufe der Programmlaufzeit umgesetzt werden sollen.
Es wird zukünftige bauliche Maßnahmen enthalten, die
über das Programm förder-und finanzierbar sind, aber auch soziale Projekte, die
unter Einbeziehung vieler anderer Ressourcen in den kommenden Jahren im Rahmen
des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ umgesetzt werden sollen.
Auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de können sich ab sofort in einem ersten Schritt alle Bewohner*innen des Quartiers bis zum 14. März mit ihren Ideen einbringen. In einer Ideenkarte können sie ihre Vorstellungen zur Entwicklung des Quartiers verorten und beschreiben. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Bereich, beispielsweise den Sportpark, öffnet sich ein Textfeld, in das man dann direkt einen Projektvorschlag eingeben kann. Parallel werden Postkarten verteilt. All jene, die über keinen Computer oder Internetzugang verfügen, haben so die Möglichkeit, ihre Vorschläge per Postkarte einzubringen. Bewohner*innen können diese Karten in den Briefkasten des Quartierbüros in der Georg-Herwegh-Straße 41 einwerfen.
Das ISEK umfasst das Wohngebiet zwischen Richard-Dehmel-Straße und
Sudermannstraße im Norden und Stifterstraße im Süden sowie die Freiflächen des
Sportparks Südwest östlich der Saarlandstraße. In dem Gebiet leben und arbeiten
etwa 4.000 Menschen. Die Entwicklung des ISEK dauert voraussichtlich ein Jahr.
Während dieser Zeit bieten Quartiersmanagement und Planungsbüros verschiedene
Beteiligungsformate an. Dabei werden die Bürger*innen vor Ort als Expert*innen
eingebunden, damit sie ihre Ideen und Änderungswünsche einbringen können. Aber
auch die im Stadtteil ansässigen Kindertagesstätten, die Grundschule, Vereine,
Unternehmer, soziale Einrichtungen und Initiativen sind eingeladen, an der
Erarbeitung des Konzepts teilzunehmen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Drei Personen bei nächtlicher Kontrolle auffällig
Gemeinsam mit der
Polizei hat der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit,
Donnerstagnacht, 11. Februar 2021, in Oppau Kontrollen durchgeführt, bei denen
drei Personen auffielen. Anlässlich eines Hinweises kontrollierten die Einsatzkräfte
in einer Pension das Zimmer einer Frau, die dort illegal der Prostitution
nachgehe. Während der Kontrolle räumte sie ein, als Prostituierte tätig zu
sein. In derselben Nacht stießen die Einsatzkräfte in einem anderen, illegalen
Beherbergungsbetrieb auf zwei Männer, die gefälschte Ausweisdokumente vorlegten
und unter diesen falschen Identitäten erwerbstätig sind. Beide erwartet unter
anderem ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Stadtbibliothek: Photoshop Basics – Webinar für Anfänger*innen
Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 19. Februar 2021, 16 bis 19 Uhr ein Photoshop-Webinar für Einsteiger*innen an. Interessierte erlernen den Umgang mit allen relevanten Werkzeugen, Funktionen, Filtern und erstellen eine erste eigene Bildbearbeitung. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Reifenberg: Schulöffnung im Interesse von Kindern und
Jugendlichen
„Die
in den Besprechungen der Bundes- und der Länderregierungen vereinbarte
schrittweise Öffnung der Schulen ab dem 22. Februar sind ein gutes Signal für
Familien. Im Interesse einer guten Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist
dieser Schritt unerlässlich“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia
Reifenberg zu den Beschlussfassungen. So könne verhindert werden, insbesondere Kinder und Jugendliche an den Übergängen in
der Bildungskette wie zum Beispiel Kinder beim Übergang von der Kita in die
Grundschule oder zum Beispiel Jugendliche beim Übergang in Ausbildung oder
Beruf dauerhaft in ihrer Bildungsbiografie zu benachteiligen. Die Erfahrungen
der Fachkräfte in den Jugendbereichen zeige, dass viele Familien extrem
belastet seien und mittlerweile an der Grenze des Erträglichen angekommen
seien.
„Es ist aus meiner Sicht allerdings gleichermaßen wichtig, Lehrkräfte, Erzieher*innen und weitere Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sehr schnell zu impfen, um in absehbarer Zeit zu einem echten Regelbetrieb von Kitas und Schulen zurückzukehren. Deswegen begrüße ich außerordentlich, dass sich Bund und Länder darauf verständigt haben, hierzu einen Weg zu finden“, erklärte Reifenberg.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Volkshochschule (VHS)
Rückenyoga online
mit der VHS
Für alle, die sich und ihrem Rücken etwas Gutes tun wollen, beginnt am Mittwoch, 24. Februar 2021, ein Onlinekurs „Rückenyoga“ an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Der Kurs umfasst sechs Termine jeweils von 18 bis 19.30 Uhr und kostet 41 Euro. Diese Form des Yogas hilft, mit gezielten Asanas (Körperhaltungen) Verspannungen zu lösen, Rückenbeschwerden vorzubeugen und zu beseitigen. Rückenyoga stärkt den Rücken, verbessert die Haltung, steigert die Beweglichkeit, unterstützt die Muskulatur und entspannt den Geist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Nutzung der Cloud erhält man bei der Anmeldung zum Kurs. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmelden kann man sich telefonisch bei der VHS unter 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert
Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der
Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben
keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind
nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf
verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus
Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius
der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am
späten Nachmittag entschieden.
Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als
Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer
umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die
Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten
werden muss.
„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert
zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so
jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer
Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in
Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer
Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation
sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die
Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können.
Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren
vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung
geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor
Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar
Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Die
Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021,
verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung
im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur
Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der
sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail
briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer
könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos
nachgeliefert werden.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau 08.02.2021
Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung
Nachdem erstmals eine
Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden
ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung
der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an,
die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im
Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine
vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer
hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu
unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte
erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die
verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in
Abstimmung mit der Landesregierung.
Die Virus-Mutation war
bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung
ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter
Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet.
Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch
für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des
Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits
in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.
„Wir müssen
weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren
Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die
Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte
Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich
appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und
die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir
den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte
die Oberbürgermeisterin hinzu.
Impfzentrum
arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand
behoben
Weil ein Impfling
versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das
Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde
schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand
wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung,
dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch
ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten
Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes
Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet
Die
Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines
Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird:
Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu
bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück
erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das
sich städtebaulich gut einpasst.
„Beide
Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude
umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen,
wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“,
freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen
Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen
attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es,
dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022
bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem
Bestand halten.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?
Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale
Das Klimaschutzbüro
der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von
außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese
Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude
erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der
ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche
Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und
Grenzen der Thermografie.
Teilnehmen können
Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in
folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt
westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer
Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher
Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.
Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.
Wer darüber hinaus
mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen
Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale
Ludwigshafen unter 0800 60 75 600
(kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser
kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30
Euro.
Weitere
Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.
Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform
Die
digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue
Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten
in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon
auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die
Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27.
Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta
Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde
in den Aufsichtsrat gewählt.
„Die
Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige
Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die
Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung
weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen
Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide,
digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der
Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis
integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit
zur Qualifizierung des Personals beiträgt.
Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“,
erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Bis
Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische,
technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss
für den Unterricht mit KommunalCampus
ist für 2022 geplant.
„Wie
wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind,
hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende
Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft,
auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“,
erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und
Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz
Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest.
Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert
Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch
Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend
ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen
Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen
einsetzen zu können.“
Mit
der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle
und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen
für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und
Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen
neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
(MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein,
Viernheim und Worms.
Zum
Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis
Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN.
Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche
Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule
Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen
in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt,
Pfalz und Rhein-Neckar.
Der
KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er
als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den
Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden
Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die
Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und
Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit
250.000 Euro.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen
Masken an Bedürftige
Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender
Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit
Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt
Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen
verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum
verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim
Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken
für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine
medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die
sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell
eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt
angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits
in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen
können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit
erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet
Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und
Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken
schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.
„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der
GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt
an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen
Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die
Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die
Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem
städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und
verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten,
Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital
Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin,
200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich
Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die
sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Corona-Impfung:
Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung
vereinbart werden
Verwaltung bittet um Geduld
Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten
des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue
Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder
Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der
Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr
Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben
kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung
bittet daher um Geduld.
Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte
die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen
Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über
80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch
melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum
Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des
Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die
Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des
Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.
Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt erstattet Kita-Beiträge
Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden
„Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer
Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der
Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch
des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für
Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt
haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen.
Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum
Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März
erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden
sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen
des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich
Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.
Bis
auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von
8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr
für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des
Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf
zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf
Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH
ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.
Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.
Der
WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie
Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der
Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen
Der
Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein
Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur
Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt
bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn
Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort
unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich
die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln
nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen,
sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts
verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter
Vor
dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt
Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert
um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im
Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der
Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5
Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.
„Wenngleich
die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche
Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend
Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich
schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener
Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine
Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische
Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen
Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig
mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden
Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend
auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.
Info-Nummer
0621 504–6000 am kommenden Wochenende geschaltet
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).
Anlässlich
der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der
Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und
Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um
Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen.
Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr
geschaltet.
Bisher
rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt
In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadtbibliothek / Volkshochschule
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition
Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS
Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche
Betreuer*innen
Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.
Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer
rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis)
eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und
Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche
Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an
persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs
Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die
Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die
aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr
selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber
hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer
Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende
erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS
telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere
Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler
Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine,
Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.
Eltern-Kind-Yoga an der VHS
An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1043 (+ 50) Davon bereits genesen: 474 Todesfälle: 11 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 367,9 Warnstufe: Rot
Stand: 07.12.2020, 15:30 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 07.12.2020
Stadtnotizen
„Play“ – Digitale Lesung mit Autor Tobias Elsäßer
Stell dir vor, es gäbe eine App, die deine Zukunft vorausberechnet. Was für uns unvorstellbar klingt, ist für Jonas, den Protagonisten aus Tobias Elsäßers Roman, Realität. Doch Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er möchte das Schicksal durchkreuzen und unberechenbar sein.
Am Freitag, 11. Dezember 2020, 17:00 Uhr liest der Autor aus seinem Buch vor und lädt im Anschluss zur Diskussion zum Thema „Überwachung in Zeiten der Digitalisierung“ ein. Die kostenlose Lesung findet digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms „vhs.wissen live“ angeboten. Die Anmeldung erfolgt entweder online oder telefonisch über die VHS Speyer/Kursnummer 10011.
Am Samstag, 8. August beginnt um 9 Uhr der Kurs „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie werden systematisch in die Funktionen der
Tabellenkalkulation MS-Excel eingeführt und gewinnen einen umfassenden
Überblick anhand praxisorientierter Beispiele. Mit zahlreichen Übungen erhalten
Sie den effektiven Einstieg in die vielfältigen Möglichkeiten von MS-Excel.
Ziel ist die sichere und selbstständige Anwendung von MS-EXCEL und das
ansprechende Gestalten von Tabellen.
Inhalte: Bedienungsgrundlagen, Aufbau des Arbeitsblattes,
Steuerung, Zellen, Zellinhalte und Bezüge, Tabellen gestalten, einfache Formeln
und Funktionen, Filtern und Sortieren, Diagramme erzeugen, Druckoptimierung.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Mail- und Terminmanagement mit
Microsoft Outlook
Am Montag, 10. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Outlook ist das meistbenutzte E-Mail-Programm der Welt. Aber
Outlook geht weit über die E-Mail Verwaltung hinaus. Neben der klassischen
Funktion als reines E-Mail-Programm hilft Ihnen Outlook, Termine professionell
zu verwalten, Aufgaben zu planen, Termine einzuhalten und Kunden in einer
Datenbank zu pflegen.
Themen: Grundlagen und Bedienoberfläche – Kontakte verwalten
– Adressbuch nutzen und Verteilerlisten erstellen – Termine und Besprechungen
planen – elektronischen Kalender nutzen – Aufgaben einrichten und verwalten –
Posteingang organisieren und grundlegende E-Mail-Funktionen verwenden –
Journale zur Dateiverwaltung nutzen und mit Notizen arbeiten.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
MS Word Grundkurs – am Beispiel von
Bewerbungen erlernen
Am Dienstag, 11. August beginnt um 15 Uhr der Kurs „MS Word Grundkurs – am Beispiel von Bewerbungen erlernen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Anwenderprogramm
auf dem PC und wichtig für Ausbildung, Studium und Beruf ist die
Textverarbeitung. Anhand des praktischen Beispiels eines Bewerbungsanschreibens
und eines tabellarischen Lebenslaufs lernen Sie den Umgang mit Microsoft Word
2016 kennen. Dazu gehört neben dem Formatieren von Texten das Erstellen einer
Briefvorlage, Kopf- und Fußzeile und der sichere Umgang mit Tabellen.
Es kann gern der eigene Laptop mitgebracht werden. Bitte,
wenn bereits vorhanden, Zeugnisse und ein hochwertiges Passfoto für die
Bewerbung – auf einem Stick oder schon auf dem eigenen Laptop abgespeichert –
mitbringen. Bitte haben Sie Verständnis, dass in diesem Kurs vor allem die
Anwendung „MS Word“ im Vordergrund steht und nicht das Erstellen von einwandfreien
Bewerbungsunterlagen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Faszien-Selbstmassage
Am Montag, 17. August beginnt um 11 Uhr der Kurs „Faszien-Selbstmassage“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Faszien, die mitunter auch „Muskelhaut“ genannt werden,
verbinden und umhüllen im Körper die verschiedenen Organe, Muskeln, Knochen,
Blutgefäße und Sehnen. Sie bilden ein Netz, das über den gesamten Körper
verteilt ist. Ihre Belastbarkeit und Elastizität kann mit zunehmendem Alter
abnehmen. Vor allem Bewegungsmangel sorgt für ein Verkleben oder Verhärten.
Auch Verletzungen oder Überlastungen führen oftmals zu einer Beeinträchtigung
der Faszien und letztlich zu Schmerzen (Beispiel: „Tennisarm“). In diesem Kurs
lernen Sie anhand praktischer Übungen „Faszial Release“ kennen, eine Technik
der Selbstmassage, die Muskelverspannungen entgegenwirkt und für eine stärkere
Durchblutung sorgt. Einfache Tennisbälle kommen dabei ebenso zum Einsatz wie
spezielle Trigger-Point-Rollen. Ziel ist unter anderem, die Wirbelsäule mobil
zu halten, um Rückenschmerzen zu vermeiden oder zu verringern. Der Kurs eignet
sich nicht für Menschen, die unter Osteoporose, Krampfadern und/ oder
Bluthochdruck leiden!
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Sommer: Welcher Baum ist das?
Am Montag, 17. August beginnt um 19 Uhr der Kurs „Welcher Baum ist das? Sommer“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Im Kurs lernen Sie die Gehölze anhand von Knospen und Zweigen
zu erkennen. Der Dozent ist Diplom-Biologe und vermittelt auch weitergehende
Informationen zu den gefundenen Arten (z.B. Besonderheiten bei der Verbreitung,
Standortansprüche, Funktion im Wald und Nutzungsmöglichkeiten). Auch die
Einbettung der Art in das Gesamt-Ökosystem (Nahrungsquelle bzw. Lebensraum für
Tiere etc.) werden angesprochen. Der Kurs, den die vhs in Zusammenarbeit mit
dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis veranstaltet, umfasst einen theoretischen Teil und
eine Freilandexkursion.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Fit im Büroalltag – MS WORD (für
Frauen)
Am Freitag, 21. August beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – MS WORD für Frauen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie planen nach einer längeren Pause die Rückkehr in das
Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die Arbeitsabläufe in Büros auf den
neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden die wichtigsten
Grundlagenkenntnisse für den Büroalltag vermittelt und vertieft. Er richtet
sich speziell an Frauen, die längere Zeit nicht berufstätig waren und aktuelle
EDV Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg erwerben möchten. Die
Teilnehmerinnen erlernen das Arbeiten mit Windows 10 und den MS Office
2013/2016 Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook: u.a. Dateimanagement,
Textgestaltung, Serienbriefe, einfache Kalkulationen erstellen und formatieren,
Präsentationen erstellen, E-Mails, Termine und Kontakte verwalten. In Modul
„MS Word“ erlernen Sie die grundlegenden Techniken zu Word, Text- und
Layoutgestaltung, Dokumentenvorlage nutzen, Serienbriefe erstellen etc.
Außerdem wird auf das Thema „Dateiverwaltung“ eingegangen.
Der Kurs kann – wenn alle Module besucht wurden – mit einer
freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Von Montag, 15. Juni bis einschließlich Freitag, 26. Juni
2020 bleibt das Schifferstadter Friedhofsbüro geschlossen. Wichtige Anliegen
können während dieser Zeit werktäglich zwischen 9 und 12 Uhr unter 06235/44313
oder 06235/44311 besprochen werden.
Ab Montag, 29. Juni ist das Friedhofsbüro wieder geöffnet. Auch
der Splittkauf ist dann wieder möglich.
Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürger für Ihr Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.06.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Vhs-Programm für den Herbst
Schnell auf Corona-Lockerungen oder aber -Einschränkungen reagieren möchte die Volkhochschule Rhein-Pfalz-Kreis. Daher wird es das Herbstprogramm nur digital auf der Website www.vhs-rpk.de geben.
Die Semesterplanung der Volkshochschule in Corona-Zeiten verlangt
100% Flexibilität. Es ist nicht klar, wie sich die Situation nach den
Sommerferien gestalten wird. Klar ist aber, dass es wahrscheinlich weiterhin
Einschränkungen geben wird und die vhs wohl nicht alle bisherigen Räume nutzen
kann: Wie die Kreismusikschule ist die Kreisvolkshochschule zu einem Großteil
auf die Mitnutzung von Schulen und weitere Einrichtungen angewiesen. Daher
verzichten die Verantwortlichen auf ein gedrucktes Programm und veröffentlichen
am 17. Juni das Kursangebote für das zweite Halbjahr online.
Das vhs-Programm soll in den Folgewochen weiter ergänzt und
an die Gegebenheiten angepasst werden. Am 17. August startet dann das
Herbstsemester: Welche der angekündigten Kurse beginnen können, hängt mit den
dann geltenden Regelungen sowie den verfügbaren Räumen zusammen. Die neuen
Freiluft-Bewegungskurse und online Sprachen-Angebote werden auf jeden Fall
fortgeführt.
Aktuelle Angebote werden außerdem in der Presse oder über Handzettel
bekannt gemacht. Die vhs
Rhein-Pfalz-Kreis hofft, dass möglichst viele Veranstaltungen stattfinden
können und diese rege in Anspruch genommen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vhs-rpk.de und bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305.
Online-Kurs: Spanisch für
WiederholerInnen, A2
Am Dienstag, 23. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.
Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier
Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen
Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel
Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen,
Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern,
über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer
Handlung ausdrücken etc.
Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren
Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch B1
Am Mittwoch, 24. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.
Quieres seguir practicando tu español? En este curso online
trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos
opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y
recibirá nuevas aportaciones linguísticas.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau
Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Am Dienstag, 16. Juni beginnt um 18 Uhr der Online-Kurs „online
– Französisch B1“.
Bâtissons sur vos acquis et jouons avec la langue….pendant
ces temps de Corona en ligne. Vous pouvez lire, écrire des textes simples, vous
exprimer assez spontanément sur des sujets familiers et faire part de vos
expériences. Vous souhaitez pratiquer et parallèlement améliorer votre
grammaire, enrichir votre vocabulaire, vous perfectionner à l’oral ainsi que (re)découvrir
la culture et la civilisation françaises. Alors ce cours est pour vous!
Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten
Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über
Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype
übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre
E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Französisch A2
Am Montag, 15. Juni beginnt um 17:30 Uhr der Online-Kurs „online
– Französisch A2“.
Continuons de bâtir vos connaissances « lentement mais
sûrement ». Damit Sie auch in diesen Corona-Zeiten in Französisch am Ball
bleiben können, bietet Ihnen die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis einen
Online-Kurs an. Sie können schon kurze Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke
verstehen und sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen?
Sprechen und Hörverstehen stehen bei diesem Kurs im Fokus. In entspanntem
Lerntempo wird der Wortschatz gefestigt, angewendet und erweitert.
Zur Teilnahme benötigen Sie den internetbasierten
Instant-Messaging-Dienst Skype, eine stabile Internet-Verbindung mit Audio- und Videozugang über
Laptop, Tablet oder PC. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Skype
übereinstimmt. Mit ihrer Anmeldung willigen die TeilnehmerInnen ein, dass ihre
E-Mail-Adresse an die Dozentin weitergegeben wird.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch B1
Am Mittwoch, 10. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online
Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.
Quieres seguir practicando tu español? En este curso online
trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos
opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y
recibirá nuevas aportaciones linguísticas.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau
Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch für
WiederholerInnen, A2
Am Dienstag, 9. Juni beginnt um 11 Uhr der Online-Kurs „online
Spanisch für WiederholerInnen A2“.
Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier
Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen
Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel
Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen,
Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern,
über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer
Handlung ausdrücken, etc.
Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren
Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben
für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des
Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:
Die Trauernden
An Bestattungen in
geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder
der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der
Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen, Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im
ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen
Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn
sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche
anwesend ist.
Das Tragen einer Mund-
und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers –
verpflichtend.
Die Trauerhalle
In der Trauerhalle auf
dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den
Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in
häuslicher Gemeinschaft leben.
Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die
Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und
Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem
Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der
Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die
Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch
Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen
zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig
als Ein-und Ausgänge nutzen.
Persönliche Daten
Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der
Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu
werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab
ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage
abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die
ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.
Unter freiem Himmel
Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien
möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die
Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um
Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor
Infektion und der Eindämmung der Pandemie.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“
Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.
Aktuell
animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor
Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die
wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler
vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht
auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister
oder Gastronomen aussähe.
„Wir möchten
alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich
Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle
Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche
Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch
so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und
ist wichtiger denn je.“
Auf der
städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer-
und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken.
Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um
die Kaufkraft vor Ort zu halten.
Einzelhändler
und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der
Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken
tragen und Abstand halten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht
Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem
Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang
Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer
Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des
Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts
keine geplant.
Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September
startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann
aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung
der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im
Laufe des Septembers durchgeführt.
Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des
Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt.
Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept
eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend,
insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen.
Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch
Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel
Hyazinthen.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Maskenpflicht drinnen und draußen
Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht
die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen
Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische
Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.
Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im
Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der
Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die
Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in
öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht
besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter
Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel –
sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für
die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst
als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein
der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor
Infektionen beitragen“, so Schlindwein.
Schutz durch
Mund-Nasen-Masken
Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten,
Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt
jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges,
sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein
Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von
Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist
die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich
ins Gesicht fasst.
Noch keine Maske?
Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice
Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.
Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Online-Kurs: English for Conversation
B1
Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für die Reise – A2“.
Like to join an online class to practice and improve your
English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk
about, but also time for conversation about everyday situations at an
intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with
the necessary materials via email and to help you to access the class meetings.
Headset and webcam would be helpful, but not necessary.
Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass
ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für die Reise –
A2
Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für die Reise – A2“.
Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten
Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In
diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits
vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die
Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den
Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist
dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht
zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für
Anfänger*innen
Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.
Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und
das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis
die Grundlagen der Sprache erlernen.
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom
Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google
Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und
Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule
Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit
den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der
Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung
von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel
Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen
verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs-
und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter
freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien
so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.
Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.
Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei
Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine
läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere
samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der
Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs
maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile
eine Viertelstunde länger sind.
Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.
Ein digitaler Ruck geht durch die Weiterbildungseinrichtungen der Stadt Speyer – Volkshochschule und Musikschule gehen neue Wege
Normalerweise finden die VHS-Italienischkurse der Dozentin Maria Leitmeyer in der Berufsbildenden Schule montagsabends ab 18 Uhr statt. Aufgrund der aktuellen Lage treffen sich die Teilnehmer*innen zwar weiterhin zur gewohnten Zeit, aber nicht am gewohnten Ort. Nun sitzen sie vor ihrem Computer, Tablet oder Smartphone zum Online-Unterricht. Maria Leitmeyer hat ihre Schüler*innen dazu eingeladen, das neue Unterrichtsformat auszuprobieren. Und ausnahmslos alle waren sofort bereit, das Experiment zu wagen – mit Erfolg! Zum üblichen Unterrichtsbeginn erschienen nach und nach alle Kursteilnehmer*innen auf dem Bildschirm. Für Maria Leitmeyer ein großartiger Augenblick, da sich alle über das virtuelle Wiedersehen freuten. Die Teilnehmer*innen besuchen den Kurs seit vielen Jahre und kennen sich ebenso lange. Sehr schnell hatten sich die Beteiligten an das neue Format des Online-Unterrichts gewöhnt. Am Ende waren alle einhellig der Meinung, dass der Kurs unbedingt auf diese Art und Weise fortgesetzt werden sollte. Alle hatten nach kurzer Zeit vergessen, dass sie sich nicht physisch, sondern virtuell gegenüber saßen – jeder zu Hause vor seinem Bildschirm. Im Bereich der Sprachkurse der Volkshochschule – von Deutsch über Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Schwedisch bis hin zu Spanisch – werden derzeit 26 online weitergeführt und damit rund 240 Menschen digital zusammengebracht.
„Bedingt durch die Corona-Krise sind wir gezwungen neue Wege zu gehen. Erstaunlicherweise sind die dabei erworbenen Erfahrungen sehr
positiv,“ resümiert Bürgermeisterin Monika Kabs, die den Online-Unterricht in der Musikschule und in der VHS begrüßt und fördert. Der direkte Kontakt zwischen Lehrkräften und Kursteilnehmer*innen könne zwar nicht ersetzt werden, so die Bürgermeisterin, aber
diese Form des Unterrichts öffne neue Perspektiven.
Wir erreichen über den „digitalen Weg“ ca. 70 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler, sagt Bernhard Sperrfechter, Leiter der städtischen
Musikschule. Auch dort wird intensiv an Modellen für den Online-Musikunterricht gearbeitet. Zum Einsatz kommen Messengerdienste, E-Mail und Konferenzsoftware wie Skype und Zoom, vereinzelt auch das normale Telefon. Laut einer Umfrage, die von der Musikschule
intern durchgeführt wurde, sind die Schüler*innen dabei hoch konzentriert und begeistert bei der Sache. Die Fortschritte, die innerhalb einer Unterrichtseinheit gemacht werden, entsprechen denen des Präsenzunterrichts. Ein gravierender Nachteil ist laut Sperrfechter
allerdings die technisch bedingte Verzögerung der Übertragung, es kann also nicht zusammen musiziert werden.
Durch den Einsatz des Internets als Medium ergeben sich aber auch neue Formen von Unterricht. „Harmonielehre und Gehörbildung, Improvisation und Arrangieren können sehr gut via Internet vermittelt werden. Wir werden in Kürze solche Angebote starten, und zwar ausschließlich auf diesem Weg“, so Bernhard Sperrfechter. Diese werden dann auch zukünftig ein ergänzender Bestandteil des Unterrichts sein. Eine gänzlich neue Möglichkeit ist die „Übebetreuung“ beim Schüler zuhause. So kann zusätzlich ein virtueller Lehrerbesuch organisiert werden, eine gute Verstärkung des musikalischen Lernens. Auch diese Möglichkeit wird die Musikschule künftig weiter anbieten.
„Bei allen neuen Wegen, die wir sehen und dem „digitalen Ruck“, der gegenwärtig durch die ganze Gesellschaft geht, freuen wir uns aber jetzt schon wieder auf das gemeinsame Musizieren in unseren Ensembles, Bands und Orchestern“, betont Sperrfechter. Gut, dass nicht alle Dinge im Leben „digital“ ersetzt werden können.
Wilhelm von Sternburg liest am 05.02.20 die Biografie über Ludwig Landmann
Am Mittwoch, 5. Februar stellt Wilhelm von Sternburg um 19 Uhr seine Biografie über Ludwig Landmann im Alten Rathaus, Marktplatz 1, vor. Damit folgt der Träger des Ernst-Johann-Literaturpreises von 2015 der Einladung von Stadtverwaltung und Stadtbücherei.
Ludwig
Landmann war neben Konrad Adenauer der bedeutendste Kommunalpolitiker in den
Jahren der Weimarer Republik. Sein bewegtes Leben hat Wilhelm von Sternburg in
einer Biografie festgehalten.
Sein
Vater stammte aus Schifferstadt, er selbst wurde 1868 in Mannheim geboren –
Ludwig Landmann begründete als Frankfurter Oberbürgermeister die Ära des „Neuen
Frankfurt“. Neben dem in Weimar gegründeten Bauhaus prägten die Frankfurter Städel-Schule,
an der Max Beckmann und Willi Baumeister lehrten, oder die Siedlungsbauten von
Ernst May die städtebauliche und ästhetische Moderne der Weimarer Jahre. Mit
visionärer Kraft und erstaunlichem Gespür für die Zukunft wurden damals die
Grundsteine für die Frankfurter Messe und den heutigen Weltflughafen der Stadt
gelegt und die ersten Autobahn-Pläne für Deutschland entwickelt. Landmann war
ein badischer Liberaler, ein bedeutender Sozialpolitiker und Patriot. Als Jude
und unbeirrbarer Demokrat verjagten ihn die Nationalsozialisten aus dem Amt.
1939 musste er ins niederländische Exil gehen, wo er krank und verarmt 1945
starb.
Der
Eintritt ist frei, eine Reservierung ist nicht erforderlich.
Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.
Zum Ernst-Johann-Literaturpreis
Ernst Johann wurde 1909
in Schifferstadt geboren und lebte dort bis zu seinem Abitur. Danach studierte
er in Heidelberg, Leipzig und Paris Literatur- und Kunstgeschichte, Soziologie
und Nationalökonomie. Er war Journalist, Feuilletonist, erster Chefredakteur
der Rheinpfalz, Rundfunkredakteur beim Südwestrundfunk, Cheflektor des S.
Fischer-Verlages, erster Fernsehkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,
Autor eigener Werke und schließlich Generalsekretär der Deutschen Akademie für
Sprache und Dichtung in Darmstadt. Zur Erinnerung an ihn wurde im Jahr 2011 der
Ernst-Johann-Literaturpreis ins Leben gerufen und wird nun alle drei Jahre
vergeben.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Neuer Migrationsbeirat
v.r. den einstimmig gewählten Vorsitzenden Ralph Schäffner, neben ihm (vorne links) den stellvertretender Vorsitzenden Nabil Al Ghanem. Hinten links steht der Beigeordnete Patrick Poss, der den Beirat begrüßte.
In der ersten Sitzung des Schifferstadter „Beirats für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ am vergangenen Montag wählten die insgesamt acht Mitglieder einstimmig Ralph Schäffner zum Vorsitzenden.
Stellvertretender Vorsitzender ist Nabil Al Ghanem. Der
Ausschuss besteht aus zwei Frauen und sechs Männer. Es wirken zwei Ägypter, ein
Türke, vier Syrer und ein Deutscher mit.
Aufgabe des Migrationsbeirates ist die Förderung und
Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden
Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die
(Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.
Die Mitglieder des Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung,
nationalitätsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und
verbandsunabhängig tätig.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Klimaschützer in Rheinland-Pfalz
Ausstellung
im Schifferstadter Rathaus-Foyer
Klimaschutz ist machbar, schont den Geldbeutel und verbessert die Lebensqualität. Dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, zeigt die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“. Von Montag, 20. Januar bis einschließlich Freitag, 7. Februar können sich Interessierte im Rathaus-Foyer, Marktplatz 2, für ihren eigenen Alltag inspirieren lassen.
Die Ausstellung der
Landeszentrale für Umweltaufklärung stellt 13 Menschen aus Rheinland-Pfalz vor,
die sich für den Klimaschutz einsetzen. Auf den großformatigen Fotoleinwänden demonstrieren
sie, wie sie ihren Beitrag in den unterschiedlichsten Bereichen wie Energie,
Haushalt, Mobilität oder Ernährung leisten. So steht beispielsweise der
Gemüsefreund neben der Liebhaberin alter Möbel. Die Fotoporträts werden von
passenden Zitaten begleitet.
Die
„Klimaschützer“-Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu
sehen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Der neue StadtKurier ist da!
12 Kindertagesstätten, 5 Schulen, über 40 Spiel- und
Bolzplätze und natürlich der Jugendtreff – die „Kleinen“ werden in
Schifferstadt großgeschrieben. Ganz besonders in der neuesten Ausgabe des
StadtKuriers.
Zweimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt
der Stadtverwaltung. Am Mittwoch flattert der StadtKurier in die Briefkästen
der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Zusätzlich liegt er im
Rathaus-Foyer, der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den
Banken in der Innenstadt aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet
den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.
Von der kostenlosen Energieberatung bis zur Vorstellung des neuen
Seniorenbeirats – die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!
Post aus der Heimat
Sie sind ehemaliger Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden sein, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Knapp 1.000 Euro für Burkina Faso
Beim Neujahrsempfang am Sonntag, 12.01.2020, spendeten die Besucherinnen und Besucher knapp 1.000 Euro für den Freundeskreises Burkina Faso Schifferstadt.
Das Geld soll für das Gymnasium „Saint Francois PIA SCHIFFERSTADT“ in Kassou/ Koudougou verwendet werden. Dort werden aktuell drei Klassen der Mittelstufe unterrichtet. „Somit tragen alle Spender zur Bildung der Kinder und damit der weiteren Entwicklung des Landes Burkina Faso/ Westafrika bei“, freut sich Gerhard Schackert, Vorsitzender des Freundeskreises. Clarisse Kantiono, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation PIA, die die Schule betreibt, sei überwältigt von der großen Spendenbereitschaft der Schifferstadter, berichtet er.
Aber nicht nur für einen Geldsegen hat der Neujahrsempfang gesorgt – auch fünf Patenschaften konnten die Ehrenamtlichen an ihrem Stand in der Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums vermitteln. „Das gibt den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven“, ist Schackert überzeugt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Familienforschung
mit und ohne Computer
Am Montag, 27. Januar beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Familienforschung mit und ohne Computer“ im Schifferstadter Stadtarchiv, Kirchenstraße 20.
Der Dozent unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei
der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel sowie bei der
Familienforschung. Er betreut ehrenamtlich das Schifferstadter Stadtarchiv und
hat eine Menge Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein derartiger Termin findet regelmäßig
am vierten Montag im Monat statt.
Eine Anmeldung ist direkt an diesem Abend im Stadtarchiv bei Herrn
Benedom möglich.
Einführung in die Fotografie
Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
In diesem Kurs lernen Sie die technischen Grundlagen des
Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise Kameratechnik, Objektive und
ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht- und Filtertechnik sowie
Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System- oder digitale
Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.
Der Dozent bietet außerhalb des Kurses auch Gelegenheit, das
Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden. Die Kosten dafür sind in der
Gebühr nicht enthalten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
KulturBlicke:
Malerei von Edward Hopper
Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Edward Hopper“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustükweg 2.
Anlass für den Vortrag bietet eine Ausstellung der Fondation
Beyeler in Basel mit Aquarellen und Ölgemälden aus den 1910er bis 1960er
Jahren, die einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum
der Hopper’schen Malerei ermöglicht.
Hoppers Gemälde sind Ausdruck eines einzigartigen Blicks auf
das moderne Leben. Der amerikanische Realist begann seine Karriere als Illustrator.
Heute sind vor allem seine Ölgemälde bekannt, die von seinem großen Interesse
an Farbwirkung und von seiner virtuosen Beherrschung der Darstellung von Licht
und Schatten zeugen. Den thematischen Schwerpunkt der Ausstellung bilden
Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft
und Stadtlandschaft.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.