Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Februar 2020
„Max & Moritz“: Ausverkauftes Puppenspiel nach Wilhelm Busch mit dem Artisjok-Theater am Dienstag, 4. Februar, in Landau
Max und Moritz, die
zwei Früchtchen, treiben ihre bösen Späße mit viel Lust und Berechnung. Sieben
Streiche lang – bis das Maß voll ist! Woran Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer
Lämpel, Onkel Fritz und der Meister Bäcker einzeln scheitern, bringen Bauer
Mecke und der Müller gemeinsam zu Ende: Rickeracke, rickeracke geht die Mühle
mit Geknacke…
Die ungewöhnliche
Inszenierung des bekannten Wilhelm-Busch-Stoffs durch das Artisjok-Theater am
Dienstag, 4. Februar, ab 10 Uhr im Kleinen Saal der Landauer
Jugendstil-Festhalle spricht alle Sinne an. Da fliegen Federn, die Pfeife
explodiert, das Mehl staubt und in der Mühle wird tatsächlich gemahlen.
Wichtig: Die Veranstaltung für Kinder ab 4 Jahre, in der auch die Musik eine große Rolle spielt, ist bereits ausverkauft.
Landauer Meisterkonzerte mit Kammermusik von Beethoven starten: Abonnements noch bis 7. Februar erhältlich
Am Sonntag, 9.
Februar, um 11 Uhr starten die Landauer Meisterkonzerte in eine neue Runde. Zum
250. Geburtstag sind sie im Jahr 2020 dem Komponisten Ludwig van Beethoven
gewidmet. Für vier Monate wird das Alte Kaufhaus zur Hochburg seiner
Kammermusik. In den vier Meisterkonzerten wird gezeigt, wie sehr der Meister
die Kammermusik revolutionierte – weniger laut als die Sinfonie, aber nicht
weniger nachhaltig.
Der künstlerische
Leiter der Konzertreihe, Prof. Alexander Hülshoff, beginnt mit Saskia Georgini
am Klavier mit drei Cellosonaten, in denen schon der ganze Beethoven enthalten
ist: In der g-Moll-Sonate op. 5,2 der provokante Himmelsstürmer der frühen
Jahre, der für einen Cello spielenden Preußenkönig die klassische Cellosonate
erfand. Danach erklingen der mittlere Beethoven, der in der A-Dur-Sonate op. 69
eine seiner großen „Pastoralen“ geschaffen hat, und schließlich der späte
Beethoven der lakonischen Themen und des radikalen Kontrapunkts in der
C-Dur-Sonate op 102,1.
In den weiteren
Landauer Meisterkonzerten stellt am 8. März Elena Vähäla (Violine) zusammen mit
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Villa Musica das Trio für
Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur op. 70,2 und das Septett Es-Dur op. 20
vor. Am 5. April sind Elena und Boris Garlitsky mit den Sonaten für Violine und
Klavier F-Dur op. 24 („Frühlingssonate”), A-Dur op. 30,1 und e-Moll op. 30,2 zu
Gast. Am 10. Mai spielt das Phaeton Trio schließlich die berühmten Trios B-Dur op. 11 (“Gassenhauer-Trio”), D-Dur op.
70,1 (“Geister-Trio”) und B-Dur op. 97
(“Erzherzog-Trio”).
Abonnements für die vier Landauer Meisterkonzerte können noch bis zum 7. Februar in der Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Einzeltickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Zum 100. Geburtstag: Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Samstag, 15. Februar
Im Schatten des Ersten Weltkriegs wurde 1919 die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter dem Namen Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland in Landau gegründet; am 15. Februar 1920 fand das Gründungskonzert statt. Genau 100 Jahre später wird dieses Ereignis mit einem Jubiläumskonzert am Samstag, 15. Februar 2020, ab 20 Uhr am Gründungsort in der Landauer Jugendstil-Festhalle gefeiert.
Das Programm unter der Leitung von Michael Francis schlägt den Bogen vom Nachdenklichen zum Überschwänglichen. Beethovens Schicksalssinfonie Nr. 5 und Strauss‘ Programmmusik „Tod und Verklärung“ standen auch auf dem Programm des Gründungskonzerts. Der Komponist Richard Strauss dirigierte hier das Orchester im Herbst 1929 bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Orchsters sogar persönlich. Olivier Messiaens „Zion Park et la cité céleste“ aus „Des canyons aux étoiles“ verbindet die beiden Hauptwerke des Abends. Mit einem enormen Reichtum an Klängen und Farben preist er die überirdische Schönheit der Natur. Schicksal, Verklärung und paradiesische Genüsse sind ideale Komponenten für eine gelungene Geburtstagsfeier. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
„Tour de Farce“: Amüsanter Ritt durch menschliche Abgründe am Freitag, 28. Februar, in der Landauer Jugendstil-Festhalle
Der Autor Herb und
seine Gattin Rebecca checken im Hotelzimmer einer namenlosen amerikanischen
Kleinstadt ein. Sie befinden sich auf Promotiontour für sein Buch „Ehe währt
für immer“ – nur dass über die zehnjährige Arbeit an dem Bestseller seine eigene
Beziehung den Bach runter gegangen ist, darf die Öffentlichkeit natürlich nicht
wissen. Seine Frau, die cholerische Rebecca, wahrt den schönen Schein lediglich
aus Tantiemengründen. Das ahnt die sensationslüsterne Boulevardreporterin Pam
Blair und postiert sich zusammen mit ihrem schwedischen Kameramann im
Wandschrank, um die Lebenslüge des Autors zu enthüllen. Als dann kurz darauf
noch der korrupte Senator Grant Ryan, Rebeccas Jugendliebe, die Nachbarsuite
bezieht, um sich mit seiner Geliebten zu treffen, ist das Chaos perfekt…
Aber wir befinden uns erst am Anfang einer aberwitzigen „Tour de Farce“, die ihr Tempo zusehends steigert und die Verwicklungsspirale und rasanten Rollenwechsel in ungeahnte Höhen schraubt. Die sechs Frauen-Figuren und vier Männer-Figuren werden von Caroline Kiesewetter und Tim Grobe gespielt. Sie brillieren geradezu in dem temporeichen, amüsanten Ritt durch menschliche Abgründe. Die „Tour de Farce“ der Hamburger Kammerspiele kommt am Freitag, 28. Februar, nach Landau. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschriften 09.01.2020
Konstituierende Sitzung des neuen Landauer Beirats für Migration und Integration: Vorsitzender Orhan Yilmaz im Amt bestätigt
Orhan Yilmaz
heißt der neue – und alte – Vorsitzende des Landauer Beirats für Migration und
Integration. Yilmaz (Liste „Leben in Landau“) wurde in der konstituierenden
Sitzung des Beirats erneut in dieses Amt gewählt. Seine Stellvertretung
übernehmen in den kommenden fünf Jahren Suhila Algmati (Liste „Zusammen Eins“) und
Tri Tin Vuong (Liste „Leben in Landau“).
„Ich wünsche
den zwölf Mitgliedern viel Erfolg und Erfüllung bei ihrer herausfordernden
Aufgabe und freue mich auf viele Impulse aus den Reihen des Beirats“, betonte
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent die
konstituierende Sitzung leitete. Bereits in den vergangenenen Jahren habe der
Beirat beispielsweise mit der Organisation der Internationalen Wochen gegen
Rassismus, der Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreichen
sportlichen Integrationsveranstaltungen wichtige Zeichen für ein gutes
Miteinander gesetzt. Die neue Wahlperiode biete die Gelegenheit, Bewährtes
fortzuführen, aber auch neue Akzente zu setzen.
„Ich bin
sicher, der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für
Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein. Jedes Engagement für ein
friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns
herzlich willkommen“, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte den Frauen und
Männern, die sich in der nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten,
diese so wichtige Aufgabe als Interessenvertretung der Landauer Migrantinnen
und Migranten zu übernehmen. Der Bürgermeister sicherte eine fortgesetzt enge
und konstruktive Zusammenarbeit mit Stadtvorstand, Stadtrat und Verwaltung zu.
Der Beirat
für Migration und Integration ist ein Gremium von Landauerinnen und Landauern,
die aus den unterschiedlichsten Ländern stammen. In Landau wurde er erstmals am
8. November 2009 gewählt. Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und
Männer in das Wählerverzeichnis eingetragen, ein Plus von rund 1.200 an
originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit
Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl
der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um
rund 70 Wähler auf insgesamt 463 an. Gewählt wurden fünf Kandidatinnen und
Kandidaten der Liste „Leben in Landau“ und drei Kandidatinnen und Kandidaten
der Liste „Zusammen Eins.“
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen
Wegen einer Fortbildung bleibt die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 8:30 und 12 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen.
Ab Donnerstag, 16. Januar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 12. Februar, im Landauer Rathaus
Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 12. Februar, von 8 bis 16 Uhr im Ratssaal des Landauer Rathauses statt.
Der Kurs richtet sich ausdrücklich auch an Frauen in oder nach der Babypause, die eine Existenzgründung als große Chance sehen, um eigenes Geld zu verdienen und dabei die Arbeitszeit flexibel selbst bestimmen zu können. Eine weitere große Zielgruppe sind Angestellte, die aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen möchten.
Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:
Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
Marketing und Vertrieb
Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss, Darlehen
Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
Genehmigungen, Rechtsformen
Kaufmännische und buchhalterische Themen
Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.
Anmeldung und Infos:
Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 09 E-Mail: jasmin.seither@landau.de
Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06 E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 09.01.2020
Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 12. Januar, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau
Mit Schwung ins neue Jahrzehnt: Nachdem 2019
insgesamt 745 Tänzerinnen und Tänzer beim Landauer Tanzcafé 60 plus dabei
waren, gibt es auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Gelegenheit in den Räumen
der Ökumenischen Sozialstation das Tanzbein zu schwingen. Auch neue Gäste sind
immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager bis Rock’n’Roll zu
tanzen. Mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Beim ersten Tanzcafé 60 plus des Jahres am Sonntag,
12. Januar, stellt die Tanzschule Wienholt das gesundheitsorientierte und
gesellige Tanz- und Bewegungskonzept „MOVITA – Tanzen, Fitness und Lifestyle
für Damen im besten Alter!“ vor. Das ganzheitliche
Unterrichtskonzept ist gesundheitsfördernd – und macht Spaß!
Die
Januar-Ausgabe des Tanzcafés findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen
der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass
ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Bei
Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die
Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50
16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14)
wenden.
Für
alle, die sich schon den nächsten Termin in den Kalender eintragen möchten: Am
Sonntag, 9. Februar, ist das nächste Tanzcafé 60 plus geplant.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA am 19. Januar in Lauterburg
Im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft: Die Stadt Landau in der Pfalz verweist auf den 10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA, der INFOBEST PAMINA und der Touristik-Gemeinschaft Vis-à-Vis. Am Sonntag, 19. Januar, laden die drei grenzübergreifenden Organisationen zwischen 11 und 17 Uhr ins alte Zollhaus in Lauterburg ein. Besucherinnen und Besucher erwarten ein breites Mitmach-Angebot und Spezialitäten aus der Region.
„Als grenznahe Stadt
profitiert Landau besonders von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit
Frankreich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Deshalb ist auch die
Arbeit des Eurodistrikt PAMINA für uns besonders wichtig.“ Der Eurodistrikt
PAMINA soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern und
intensivieren. Ob ÖPNV, Fußball oder Feuerwehr: Der Eurodistrikt versteht sich
als Plattform zur Bündelung von Kompetenzen und als Vermittler zur Förderung
des territorialen Zusammenhalts.
Am Tag der offenen Tür
bekommen Bürgerinnen und Bürger Einblick in die Arbeit und Projekte des
Eurodistrikts PAMINA und seiner Partner. Auf dem Programm stehen unter anderem
eine deutsch-französische Feuerwehrvorführung, das Online-Spiel „Mon
Passe-Partout“ und ein Hallenfußballturnier.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA 09.01.2020
Letzte Chance: Die Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in der Landauer Stadtbibliothek endet am 24. Januar mit einer Finissage
Nur noch bis Freitag, 24. Januar, ist die
Foto-Ausstellung zum Bildband „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in
der Stadtbibiliothek Landau zu sehen. Die Ausstellung endet an diesem Tag um 19
Uhr im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage mit einer Finissage – gestaltet von
Herausgeber Markus Knecht.
Die Ausstellung zeigt ein „Best of“ aus dem Bildband
„Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“, der Ende 2019 erschienen ist. Die
Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem
unbekannten Landau auf der Spur. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten
geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen,
wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen
sind. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Mit den besten Fotos aus dem Bildband ist auch ein
Monatskalender erschienen. Der 160-seitige Bildband und der Kalender sind für
19,80 Euro bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich:
www.knechtverlag.de. Die Hälfte des
Umsatzes geht als Spende an die Freunde der Stadtbibliothek.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bjørn Kray Iversen 09.01.2020
Babyboom hält an: Zahl der Geburten in Landau erneut gestiegen
Zahlen, bitte! Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Ende
2019 waren 48.419 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in
Landau gemeldet – ein Plus von 318 im Vergleich zum Vorjahr.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen
den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das
Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das
Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in
seine Statistik mit aufnimmt. In Landau wurden im zurückliegenden Jahr 1.258
Kinder geboren – und damit sogar noch mehr als im bisherigen Babyboom-Jahr 2017
mit 1.231 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren,
im Jahr 2016 erblickten 1.085 Kinder das Licht der Welt. Betrachtet man die
Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 391 kleine
Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 383 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In
Landau starben im Jahr 2019 693 Menschen (2018: 664; 2017: 717); bei den
Landauerinnen und Landauern gab es 466 Sterbefälle (2018: 494; 2017: 499).
Das
Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 250 Mal
läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit etwas
weniger häufig als im Vorjahr mit 268 Eheschließungen. Von den 250 Paaren, die
sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zwölf und damit
zwei mehr als im Vorjahr gleichgeschlechtlich.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Zum Ausleihen: Die beliebte Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Kleinen
Elf Mal drehte sich in den Jahren 2007 bis 2018 im
Haus der Jugend in der Landauer Waffenstraße beim „Haus der Sinne“ alles ums
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Rund 44.000 Menschen besuchten in
dieser Zeit die Mitmachausstellung und lernten die eigenen fünf Sinne
spielerisch neu und anders kennen. Einrichtungen, Vereine und Institutionen
können eine Auswahl an Exponaten und anderen Sinnesmaterialien aus dem „Haus
der Sinne“ ab sofort bei der städtischen Jugendförderung ausleihen.
Zu haben sind u.a. das beliebte Glücksbecken, eine
duftende Riechbar, eine Spiegelschriftbox und ein Baumpuzzle – kostenfrei und
gegen Pfand. Impulskarten zu den einzelnen Exponaten führen an die Thematik
heran. Die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Sinnen dient dabei auch
der Gesundheitsförderung sowie der Suchtvorbeugung.
Einrichtungen, Vereine und Institutionen, die das „Haus der Sinne“ im Kleinen fortführen möchten, können sich gerne an die städtische Jugendförderung wenden. Der telefonische Kontakt lautet 0 63 41/13 51 75. Weitere Informationen finden sich auch auf www.jufoelandau.com.
Kreativ-Workshop für Kinder in der Zooschule:Wir basteln mit alten Kalendern
Samstag, 25. Januar 2020 von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr in der Zooschule
Wohin mit den alten
Kalendern? Viel zu schade zum Wegwerfen! Mit Phantasie und Kreativität lassen
sich damit tolle Sachen gestalten.
Anregungen dazu liefert die
Zooschule Landau. Für Kinder im Alter von 7-11 Jahren findet hier am Samstag,
den 25. Januar 2020, ein Kreativ-Workshop statt.
Von 14.00 bis 17.00 Uhr wird
nicht nur mit Kalenderbildern gebastelt, sondern es können auch Tiere hautnah
erlebt werden.
Kosten Workshop: 9,50 Euro
zuzüglich Zooeintritt 2,50 Euro. Bastelmaterial ist im Preis enthalten, ein
alter Kalender sollte jedoch mitgebracht werden.
Treffpunkt: Um 13.45 Uhr an der Zookasse.
Eine telefonische Anmeldung ist dringend erforderlich und nehmen wir ab sofort entgegen: Zooverwaltung: 06341 / 13 70 10 und 13 70 11 oder unter zoo@landau.de Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de sowie www.zooschule-landau.de
Landauer Vornamen-Hitliste 2019: Emma zum dritten Mal in Folge auf Platz 1 – Paul löst Spitzenreiter Elias ab – Greta klettert von Platz 35 auf Rang 5
Emma und Paul waren 2019 die beliebtesten Vornamen
für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, die das
städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emma wurde wie schon im vergangenen
Jahr 17 Mal beurkundet; der Name Paul wurde 15 Mal vergeben. Auf den Plätzen
folgen bei den Mädchen Ella (15 Beurkundungen) und Mia (13 Beurkundungen); bei
den Jungen Finn (11 Beurkundungen) sowie Anton, David und Jakob (je 10
Beurkundungen).
Emma konnte den Spitzenplatz aus dem Vorjahr
verteidigen. Damit ist der traditionelle Name bereits zum dritten Mal in Folge
auf Platz 1 unter den beliebtesten Mädchennamen, nachdem er 2017 erstmals den
langjährigen Favoriten Marie entthronte. Weitere beliebte Mädchennamen in der
aktuellen Statistik für das Jahr 2019 waren Mia mit 13 Beurkundungen, Lina mit
12 Beurkundungen, Lena und Marie mit je 8 Beurkundungen, Emilia und Leonie mit
sieben Beurkundungen sowie Elisa, Elli, Frieda, Johanna, Klara, Lara, Lea und
Nele mit je sechs Beurkundungen.
Einen besonderen Sprung hat Greta gemacht: Anders
als im Bundestrend, in dem der Vorname unverändert auf Platz 30 rangiert,
kletterte er in Landau von Platz 35 auf Rang 5 und wurde 2019 insgesamt neunmal
vergeben; 2018 nur dreimal.
Nur je einmal im Ranking finden sich seltene Namen
wie Albina, Apostolia, Elouise, Hermine, Hedda, Juno, Lila, Mauricia, Ofeli und
Thorvi.
Bei den Jungen konnte Paul den Vornamen Elias vom
Thron stoßen. Während Elias im Vorjahr noch 17 Mal vergeben wurde, konnte das
Landauer Standesamt 2019 gerade einmal sechs Beurkundungen verzeichnen. 2019
beliebt waren Emil und Levi mit je neun Beurkundungen, die Vornamen Ben,
Jonathan und Leon, die jeweils achtmal vergeben wurden, sowie Felix, Julian,
Luis, Samuel und Theo mit je sieben Beurkundungen. Nur je einmal in der
Statistik tauchen etwa Anis und Ariel, Azad-Edmund, Falko, Haider, Romeo,
Sirius, Tudor und Wotan-Joris auf. Im Finaljahr der Erfolgsserie „Game of
Thrones“ findet sich außerdem der Vorname Jon erstmals in den Top 100 der
Landauer Vornamen wieder. Der Name des Serienhelden Jon Snow wurde 2019 gleich
zweimal vergeben.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht, ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.01.2020
Große Stimmen beim Landauer Neujahrsempfang: OB Hirsch lädt zu gemeinsamem Jahresauftakt mit musikalischer Begleitung von Nora Brandenburger und dem Gospelchor Good News am Sonntag, 12. Januar 2020
Das wird stimmgewaltig: Für seinen Neujahrsempfang
am Sonntag, 12. Januar, hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Sängerin
Nora Brandenburger verpflichtet. Die Künstlerin, die durch ihre Teilnahme an
der 8. Staffel der TV-Show The Voice of Germany überregionale Bekanntheit
erlangte und in diesem Jahr mehr als 15.000 Besucherinnen und Besucher beim
German Bowl begeisterte, wird das Publikum in der Jugendstil-Festhalle mit
sanften Balladen und groovigen Soul-Stücken unterhalten. Ebenfalls mit von der
Partie: Der Landauer Chor Good News, der 2019 sein 25-jähriges Jubiläum feierte
und die Gäste mit mitreißenden Gospelstücken auf das neue Jahr einstimmen wird.
Der OB lädt alle Bürgerinnen und Bürger schon jetzt
zu der traditionellen Veranstaltung am Jahresbeginn ein. Der Neujahrsempfang
beginnt um 18 Uhr; Einlass ist bereits ab 17 Uhr. Der Eintritt ist wie immer
frei.
Herzstück der Veranstaltung ist die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters, in der der Stadtchef das zurückliegende Jahr Revue passieren lässt und einen Ausblick auf 2020 gibt. 2019 war in Landau das Jahr der Kommunalwahlen, Stadtrat und Stadtvorstand erhielten ein neues Gesicht bzw. neue Gesichter, OB Hirsch wurde in den Vorstand des rheinland-pfälzischen Städtetags gewählt, in Landau selbst gingen die ökonomische, ökologische und soziale Stadtentwicklung weiter Hand in Hand und das Thema Klimaschutz rückte dabei noch stärker in den Mittelpunkt. „2020 gilt es, die wichtigen Zukunftsthemen, die unsere Stadt derzeit beschäftigen, konsequent weiterzuverfolgen und gemeinsam daran zu arbeiten, Landau für die Menschen noch lebenswerter zu machen“, so Hirsch.
Weiteres Highlight: Beim Neujahrsempfang stellt
sich erstmals das Spendenprojekt #1 vor. Bei der Aktion haben sich mehrere
Landauer Unternehmerinnen und Unternehmer zusammengeschlossen, um sich
gemeinsam für eine gute Sache einzusetzen. Jeden Monat übernimmt ein
Unternehmen die Patenschaft für eine gemeinnützige Organisation bzw. ein
Hilfsprojekt. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, kann ab Januar einen
Euro in eine wandernde #1-Holzbox spenden, die jeden Monat zum jeweiligen
Patenunternehmen wechselt. „Eine tolle Initiative, bei der der Zusammenhalt
unter den Landauer Einzelhändlerinnen und -händlern nicht nur der Einkaufsstadt
Landau zugutekommt, sondern auch gleich zwölf Projekten in unserer Stadt“,
betont der OB.
Der Stadtchef verspricht einen kurzweiligen, modernen und garantiert kein bisschen „steifen“ Abend. „Ich freue mich auf die Veranstaltung und die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern und wünsche mir, dass viele Menschen aus Landau und Umgebung meiner Einladung folgen“, so Hirsch. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung findet im Foyer der Jugendstil-Festhalle ein Empfang in ungezwungener Atmosphäre statt, bei dem Weine aus den Landauer Stadtdörfern ausgeschenkt werden. Zudem stellen dabei auch in diesem Jahr der Freundeskreis Ruhango-Kigoma und die Freunde des Hauses zum Maulbeerbaum sich und ihre ehrenamtliche Arbeit vor.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadt Landau; (2) Nora Brandenburger 04.01.2020
Baumbilanz des städtischen Umweltamts: Schutz, Unterhalt und Ausbau von Landaus Stadtgrün als wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel – Ausgaben für Bewässerung in vier Jahren fast verdoppelt – Stadtverwaltung stellt Flächen für Aktion „Bäume statt Böller“ zur Verfügung
Baum pflanzen, Welt retten?
Ganz so einfach ist es nicht, aber Bäume spielen als Schattenspender,
Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen
die Auswirkungen des Klimawandels – auch in der Stadt Landau. Die
Südpfalzmetropole will in den kommenden fünf Jahren daher noch grüner werden. „Wir
werden zusätzlich 500 neue Bäume speziell entlang von Straßen im Stadtgebiet
pflanzen“, bekräftigt Umweltdezernent Lukas Hartmann, der überzeugt ist: „Der
Kampf gegen die Folgen des Klimawandels ist auch kommunale Aufgabe.“
Die in Hartmanns Bereich
angesiedelte Grünflächenabteilung betreut den reichen Landauer Baumbestand –
und ist aktuell auch damit beschäftigt, ihr digitales Baumkataster zu
erweitern. 2019 wurden rund 5.000 Einzelbäume sowie mehrere hundert Bäume in
Feldgehölzgruppen neu aufgenommen, allesamt entlang von Gewässern. Damit sind
im Baumkataster mit Ende des Jahres 2019 rund 26.000 städtische Bäume
registriert. „Das Kataster dient dazu, einen Überblick über unseren Baumbestand
zu haben, um die richtigen Pflegemaßnahmen einleiten und die Verkehrssicherheit
der Bäume gewährleisten zu können“, so Sabine Klein, Leiterin der städtischen
Grünflächenabteilung beim Umweltamt.
Der Pflegeaufwand wird dabei angesichts heißer und trockener werdender Sommer immer größer: So haben sich in den vergangenen vier Jahren die Ausgaben für die Bewässerung der Stadtbäume verdoppelt. Trotzdem muss die Grünflächenabteilung alleine für das zurückliegende Jahr rund 230 Bäume nachpflanzen. „Die Ausfälle mehren sich“, macht Sabine Klein deutlich. Schon heute setzt sie daher verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Hopfenbuche, Blumenesche, Feldahorn oder Amberbaum.
„Außer der Reihe“ wurden im
Jahr 2019 im Rahmen der Aktion #Einheitsbuddeln 25 Bäume auf dem früheren
Landesgartenschaugelände gepflanzt. Auch 2020 will sich die Stadt Landau an der
bundesweiten Aktion beteiligen. Zudem unterstützt ihr Umweltamt ein Bündnis aus
POLLICHIA, Umweltgruppe der Uni und Initiative Bunte Wiese, das fordert: „Bäume
statt Böller“. Die Bündnispartner appellieren an die Landauerinnen und Landauer,
zum Jahreswechsel 2019/2020 auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten und
stattdessen ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen. Mit den gesammelten
Spenden sollen auf Flächen, die das städtische Umweltamt zur Verfügung stellt,
zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
„Ob die Menschen böllern,
bleibt ihre Entscheidung“, stellt Hartmann klar. „Politische Probleme wie
den Klimawandel lösen wir politisch. Aber wenn Bürgerinnen und Bürger gerne
mehr Bäume in der Stadt hätten statt selbst Feuerwerk abzufeuern, dann
unterstützen wir das gerne.“
Informationen zur Aktion
„Bäume statt Böller“ erteilt der Vorsitzende der POLLICHIA-Gruppe Landau, Dr.
Michael Geiger, unter 0 63 41/5 06 90. Das Spendenkonto lautet:
POLLICHIA Gruppe Landau e. V.
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE96 5485 0010 0000 0476 13
Verwendungszweck: Bäume statt Böller
Anmerkung der Redaktion: Silvester 2019 ist zwar vorbei aber diese Meldung erreichte uns auch erst am 30.12.19 gegen Mittag. Und da wir es für eine sinnvolle Aktion halten, diese auch weiterhin auf Spenden angewiesen ist, halt nun im neuen Jahr.
Zeichen Gottes auf dem Weg ins neue Jahr entdecken
Kirchenpräsident Schad: Auch der Klang der Glocken ist Signal für Menschlichkeit – Ökumenischer Gottesdienst am Altjahresabend in der Landauer Stiftskirche
Speyer / Landau (lk) – Der Altjahresabend lehrt nach Auffassung von Kirchenpräsident Christian Schad, mit der vergehenden Zeit zu leben und mit Gottvertrauen in die Zukunft zu schauen. „Es gibt keine Alternative zu dem Weg nach vorne, auch wenn da Wüste ist und das gelobte Land noch in weiter Ferne“, sagte Schad in Auslegung der biblischen Geschichte vom Auszug der Israeliten aus Ägypten. Damals wie heute fühlten sich die Menschen von aktuellen Entwicklungen überfordert. Die Wahrheit aber sei, „selbst wenn wir das Alte wieder aufsuchen würden, wäre es nicht mehr das, was es einmal war“, erklärte der Kirchenpräsident im ökumenischen Gottesdienst am Altjahresabend in der Stiftskirche Landau.
Das
zu Ende gehende Jahr hinterlasse jede Menge Unklarheiten, auch Ängste,
wie es mit Deutschland, Europa und der Welt weitergehen werde angesichts
von Demagogie und Populismus,
von Fremdenfeindlichkeit und Verrohung des gesellschaftlichen Klimas,
sagte der Kirchenpräsident. Doch gesellschaftliche und persönliche
Situationen und Konflikte, Irrwege und verpasste Chancen erforderten,
sich auf einen neuen Weg zu begeben, „der uns etwas
abverlangt“, sagte Schad. Vertrauen dürfe man dabei auf „Zeichen
Gottes“, die es in jedem Leben gäbe.
Solche
Zeichen habe es auch im vergangen Jahr gegeben. Sie könnten Begegnungen
mit Menschen sein, die Mut gemacht hätten oder einen nicht fallen
ließen, sagte der Kirchenpräsident.
Christen fänden die Zeichen der Gegenwart Gottes etwa in der Auslegung
und im Zuspruch der biblischen Verheißung, in der Feier des Abendmahls
und im persönlichen Gebet. In Anspielung auf das Glockengeläut während
einer rechtsgerichteten Kundgebung vor der
Landauer Stiftskirche bemerkte Schad, dass auch der Klang der Glocken,
die die Botschaft des Friedens hinaustragen würden, ein Zeichen für
Menschlichkeit und das demokratische Miteinander in unseren Städten und
Dörfern sei. „Der Schall der Glocken war hier
die Antwort auf Hetze, grassierenden Rassismus und Antisemitismus“,
sagte der Kirchenpräsident.
An
der Schwelle zum neuen Jahr wisse noch keiner, was uns 2020 bringen
werde, so Kirchenpräsident Christian Schad. Man dürfe aber gewiss sein,
„dass Gott uns nicht verlässt.“
Wer das Wagnis des Gottvertrauens eingehe und wach in Geist und Seele
bleibe, der werde Zeichen der Treue Gottes auf seinem Weg entdecken und
den Mut, der Wirklichkeit mit immer neuen Möglichkeiten zu begegnen.
Die
Liturgie des ökumenischen Gottesdienstes am Silvesterabend in der
Landauer Stiftskirche lag in den Händen des evangelischen Dekans Volker
Janke und des katholischen
Dekans Axel Brecht. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von
der Evangelischen Jugendkantorei der Pfalz unter der Leitung von
Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald.
Zoo
Landau in der Pfalz kann 2019 mit erfreulichen Zahlen abschließen: Positive
Bilanz eines engagierten Zoojahres
Das Jahresende ist auch für jeden Zoo ein naheliegender Anlass, Rückschau zu halten. Die Bilanz 2019 des beliebten Landauer Zoos kann mit etlichen imposanten und positiven Zahlen aufwarten.
Noch bevor der letzte Tag des Jahres vergangen ist, erfreut sich der Zoo mit fast 165.000 zahlenden Besuchern am weit überdurchschnittlichen Zuspruch von Zoofans. Und das trotz weitgehend verregneter Herbstferien und Wochenenden der letzten Wochen. Auch die Zooschule Landau kann mit knapp 15.000 Nutzern auf ein über dem Schnitt der letzten Jahre liegendes Ergebnis verweisen. Für viele der über 40 Veranstaltungen im Zoo zeichnete die beliebte Umweltbildungsinstitution verantwortlich. Aber auch die Tiere des Zoos liefern beeindruckende Zahlen: Niemals zuvor gab es 425 Einzeltierpatenschaften für eines der ca. 1.200 Tiere und damit eine derartig großzügige und wertvolle Förderung vielen Tierpatinnen und Tierpaten für zahlreiche Schützlinge. Auch herrschte in reges Kommen und Gehen. So erhielt der Zoo Landau im Laufe des Jahres 44 Tiere aus anderen zoologischen Einrichtungen. Immerhin 60 Tiere wurden meist im Rahmen koordinierter Zuchtprogramme aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben.
Den weitesten Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus einem Zoo im Vereinigten Königreich in die Südpfalz übersiedelten. Die zahlreichen Besucher ermöglichten dem Zoo über den 2012 eingeführten sog. Artenschutz-Cent seine sechs internationalen und regionalen Naturschutzprojekte maßgeblich zu fördern. Diverse Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im Zoo im Rahmen eines insgesamt fast € 300.000 umfassenden Förderprogramms konnten schon zum Abschluss gebracht werden. Und die hauptsächlich durch den Freundeskreis Zoo Landau e.V. getragene, ca. € 450.000 umfassende, Baumaßnahme einer neuen Gehegeanlage für philippinische Tierarten machte wichtige Fortschritte. Das freut auch viele der inzwischen über 6.000 Follower der Zoo-Facebook-Seite. „Dieses sind nur einige ausgewählte Zahlen, die die stolze Bilanz des Jahres 2019 im Zoo Landau in der Pfalz prägen,“ stellen Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und der für den Zoo zuständige Dezernent Alexander Grassmann zufrieden fest. Eine tolle Teamleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie aller Förderer und sonstiger Unterstützer würde auf diese Weise verdient gewürdigt.
Willkommen 2020: Offener Kanal Weinstraße filmt Neujahrsansprache von Landaus OB Hirsch – Erster Sendetermin am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 Uhr
Ein starkes Team: Auch zum
Jahreswechsel 2019/2020 hat das Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße die
Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufgezeichnet. Drehort
war die Städtische Galerie Villa Streccius, in deren historischem Ambiente
derzeit eine Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Uni Landau zu
sehen ist. Der OB dankte dem Team des OK für die wie immer sehr gute
Zusammenarbeit und zeigte sich begeistert, über wie viel filmisches und
technisches Know-how das Landauer Bürgerfernsehen, das vor wenigen Wochen sein
25-jähriges Bestehen feiern konnte, verfügt.
In seiner Neujahrsansprache
machte Landaus Stadtchef deutlich, dass die meisten von uns auf ein Jahr in
Frieden und Wohlstand zurückblicken könnten, ging aber auch auf die
Herausforderungen des Jahres 2020 ein – von der Notwendigkeit, weiter bezahlbaren
Wohnraum zu schaffen, über die Energie- und die Mobilitätswende bis hin zur
Digitalisierung. Landau erlebe eine Blüte und gemeinsame Aufgabe von
Stadtpolitik und Stadtgesellschaft sei es, diese Blüte in die Zukunft zu
tragen, so Hirsch, der sich auf viele Begegnungen im neuen Jahr freut.
Die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters läuft erstmals am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 sowie am Mittwoch, 1. Januar, um 10:30 Uhr im Offenen Kanal. Zudem wird sie auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße zu sehen sein: www.youtube.com/user/okweinstrasse.
Mehr Informationen zur
Arbeit und zum Programm des Offenen Kanals gibt es unter www.ok-weinstrasse.de.
Stadt Landau in der Pfalz 28.12.2019
„Tütengeld“ für den guten Zweck: Firma Heuberger spendet an stationäres Hospiz in Landau
Um Abfall zu vermeiden und
einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, gibt auch die Landauer Modefirma
Heuberger in ihren Filialen keine Tragetaschen aus Plastik mehr kostenlos aus.
Das „Tütengeld“ in Höhe von 20 Cent pro Tragetasche sammelt das Unternehmen und
spendet es regelmäßig an soziale Projekte in der Region. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stattete in seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins
Ein Hospiz für LD-SÜW dem s. Oliver Store in der Landauer Fußgängerzone jetzt
einen Besuch ab und nahm aus den Händen von Teamleiterin Alexandra Matheis und
Geschäftsführer Peter Heuberger eine „Tütengeld“-Spende in Höhe von 629 Euro
entgegen.
„Der Förderverein wie auch
der Träger unseres Hospizes, die Diakonissen Speyer-Mannheim, freuen sich ganz
besonders, dass auch nach der Inbetriebnahme dieser so wichtigen Einrichtung
für die gesamte Region noch immer Spenden aus der Bevölkerung eingehen – auf
die das Hospiz weiter dringend angewiesen ist“, betonte der OB. Jeder Cent
zähle, bekräftigte der Stadtchef, der der Firma Heuberger für deren
Spendenaktion dankte. Diese mache mit gut sichtbar an der Kasse aufgestellten Infotafeln
auf die Arbeit des neuen, stationären Hospizes aufmerksam und gebe den
Unterstützerinnen und Unterstützern einen direkten, lokalen Bezug zu ihrer
Spende. Das kann auch Teamleiterin Matheis bestätigen: Die Aktion käme bei der
Kundschaft sehr gut an; viele würden mittlerweile auch ohne Tütenkauf für das
Hospiz spenden.
Die Aktion im s. Oliver
Store, im CECIL Store und im Ladengeschäft PUR! in Landau läuft auch im neuen
Jahr weiter.
Das stationäre Hospiz für
Landau und die Südliche Weinstraße auf dem Gelände des Landauer Bethesda wurde
Ende Oktober 2019 eingeweiht. Wer die Einrichtung für schwerstkranke und
sterbende Menschen unterstützen möchte, kann auf folgende Spendenkonten des
Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW spenden:
Trendwende geschafft: Landau verzeichnet 2019 Plus an Sozialwohnungen
Im Jahr 2019 wurden in
Landau mehr Sozialwohnungen gebaut als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung
gefallen sind. Das Verhältnis beläuft sich auf 77 zu 60 – ein Plus von 17
Wohnungen, das Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch vorsichtig
optimistisch stimmt: „Die Trendwende ist geschafft und wir sind mit Blick auf
weitere, geplante Projekte privater Investorinnen und Investoren sowie unseres
städtischen Gebäudemanagements zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung
auch in den kommenden Jahren anhält.“
Ein Indiz, dass und wie viele
Sozialwohnungen auf dem Markt sind, ist auch die Anzahl der ausgestellten
Wohnberechtigungsscheine. Diese ist laut Angaben des Stadtbauamts in den
vergangenen Jahren nach oben geschnellt – von um die 100 jährlich bis 2016 auf erstmals
rund 400 im zurückliegenden Jahr. Wohnberechtigungsscheine müssen der
Vermieterin bzw. dem Vermieter vorgelegt werden, will eine Mieterin bzw. ein
Mieter in eine sozial geförderte Wohnung einziehen. Die Scheine können im Bauamt
in der Königstraße beantragt werden.
Neben weiteren
Instrumenten wie der Mietwohnungsbauquote für private Wohnbauvorhaben tritt die
Stadt Landau seit dem Jahr 2019 auch selbst als Akteur am Wohnungsmarkt auf:
Die Gebäude des ersten städtischen sozialen Wohnungsbauprojekts im Guldengewann
sind bereits gut zu erkennen. „Unser Gebäudemanagement investiert im Jahr 2020
voraussichtlich über 2,8 Millionen Euro in den Neubau von Sozialwohnungen im
Guldengewann sowie in der Haardtstraße“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann
als zuständiger Dezernent. Ziel sei es, als Stadt langfristig Mietwohnraum zu bauen,
zu sanieren und zu halten, der nicht nach 15 oder 20 Jahren aus der Bindung falle,
so Hartmann. Um erfolgreich am Markt agieren zu können, sei ein höherer
Grundstock an Wohnungen in städtischem Besitz von entscheidender Bedeutung,
sind sich Hirsch und Hartmann einig. Die Grundsteine hierfür seien in diesem
Jahr gelegt worden.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Gedenken zum 40. Jahrestag des Flugzeugabsturzes bei Mörzheim
Es ist ein Ereignis, das
sich in das kollektive Gedächtnis der Mörzheimerinnen und Mörzheimer eingebrannt
hat: Am Vormittag des 20. Dezembers 1979 stürzte ein Bundeswehr-Kampfflugzeug
vom Typ Phantom während einer Flugübung unmittelbar bei Mörzheim auf freiem
Feld ab. Nur knapp konnten die Piloten Major Helmut Brodam und Leutnant Erich
Wießler noch verhindern, dass die Maschine direkt über dem Stadtdorf abstürzte.
Beide überlebten den Absturz nicht. Zum 40. Jahrestag lud die
Reservistenkameradschaft Landau jetzt zur Erinnerung an das Unglück an den
Gedenkstein östlich von Mörzheim ein.
„Nur einen Wimpernschlag
war Mörzheim von der Katastrophe entfernt. Die zwei Piloten konnten in den
letzten Sekunden ihres Lebens verhindern, dass der Ort in schwerste
Mitleidenschaft gezogen wurde und möglicherweise zahlreiche weitere Menschen
den Tod fanden. Nur wenige Meter vom Ortsrand waren noch Trümmer der Maschine
zu finden“, sagte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei seiner Ansprache
an der Absturzstelle. „Eine Gemeinschaft kann nach einem solchen Unglück
entweder auseinanderbrechen oder stärker zusammenwachsen. In Mörzheim hat die
Tragödie die örtliche Gemeinschaft gestärkt und gefestigt. Die Mörzheimerinnen
und Mörzheimer standen und stehen zusammen – und sie gedenken noch immer des
Ereignisses und der beiden Piloten.“ Dies sei eine wertvolle und würdige Form
der Erinnerungskultur. „Mein Dank geht daher an die Reservistenkameradschaft
Landau, die mit dieser Zusammenkunft die Erinnerung an das Unglück und die
Opfer bewahrt.“ Dr. Ingenthron legte im Namen der Stadt und des Stadtvorstandes
am Gedenkstein ein Blumengebinde nieder.
Neben Dr. Ingenthron
sprachen auch Oberstabsfeldwebel d. R. Rüdiger Thomaschewski für die
Reservistenkameradschaft, Kriminalhauptkommissar a. D. Roland Schlosser und
Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller. Zudem waren ehemalige Kameraden des
ehemaligen Jagdbombergeschwaders 35 unter Führung des früheren Commodore Koch
nach Mörzheim gekommen, um der beiden Piloten zu gedenken.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
19 aus 2019: Ein Rückblick auf das Landauer Jahr in Zahlen und Fakten
Zahlen, bitte! 2019 war in Landau das Jahr der Kommunalwahlen,
Stadtrat und Stadtvorstand erhielten ein neues Gesicht bzw. neue Gesichter, OB
Hirsch wurde in den Vorstand des rheinland-pfälzischen Städtetags gewählt, in
Landau selbst gingen die ökonomische, ökologische und soziale Stadtentwicklung
weiter Hand in Hand, das Thema Klimaschutz rückte dabei noch stärker in den
Mittelpunkt – kurz: Auch 2019 war #immerwaslosinld. In den zurückliegenden 12
Monaten ist viel passiert in der Südpfalzmetropole und manchmal reicht eine
Zahl, um ein Ereignis oder eine Geschichte zu erzählen.
Der Bauboom in Landau hält an: Die Wohnungsbaurate war nochmals 25 Prozent
höher als im Vorjahr und erreichte 2019 mit mehr als 250 zusätzlichen bezugsfertigen Wohnungen im Fünfjahresvergleich
wieder einen Spitzenwert. 2019 wurden in neue Wohnungen über 40 Millionen Euro
investiert und dabei eine Gesamtfläche von 24.000 Quadratmetern geschaffen. Das
entspricht einer Fläche von drei bis vier Fußballfeldern, die allesamt im
Siedlungsbereich und teilweise sogar im vorhandenen Gebäudebestand realisiert
wurden.
88.127 Wahlzettel
wurden im Superwahljahr 2019 in Landau ausgezählt. Gewählt wurde im Mai ganz
„klassisch“ bei den Kommunalwahlen, aber auch für die Beiräte für ältere
Menschen und Migration und Integration sowie erstmals für einen Jugendbeirat machten
die Landauerinnen und Landauer im Jahr 2019 fleißig ihre Kreuzchen.
Ganz genau 49.936
Quadratmeter Gewerbeflächen wurden im Jahr 2019 durch die städtische
Wirtschaftsförderung vermarktet. Der Wirtschaftsstandort Landau ist weiter
gefragt!
232 ist die Zahl der im Jahr 2019 durch die Zentrale
Vergabestelle der Stadtverwaltung abgewickelten Vergabeverfahren. Noch nie wurden so viele Vergaben durchgeführt – vom
Kunstrasenplatz am Sportzentrum West über die Beleuchtung des Fahrradwegs nach
Godramstein, den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen oder das Landauer
Hochwasserschutzkonzept bis hin zu neuen Müllautos.
Die längste
Baumaßnahme, die durch das städtische Bauamt betreut wird, ist mit 900
Metern der Ausbau der Ortsdurchfahrt Arzheim. Im Frühjahr 2019 fiel der
Startschuss für die lange erwartete Umgestaltung von Arzheimer Hauptstraße,
Prinz-Eugen-Straße und Rohrgasse. Für die teuerste
2019 laufende Maßnahme reicht es allerdings nicht ganz: Das sind mit rund
5,6 Millionen Euro der Abriss und Neubau des maroden Nordteils der Horstbrücke.
44,5
Millionen Euro nahm die Stadt
Landau im Jahr 2019 durch Gewerbesteuern
ein – ein neuer Rekordwert. Zum Vergleich die Entwicklung der Jahre 2016 bis
2018: 23,9 Millionen Euro, 24,6 Millionen Euro, 38
Millionen Euro.
Ein reges Kommen und Gehen: 44 Tiere hat der Zoo Landau im Laufe des Jahres 2019 aus anderen
zoologischen Einrichtungen erhalten; 60
Tiere wurden aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat
die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem
gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben. Den weitesten
Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus dem Zoo
Chester in England in der Südpfalzmetropole ankamen – und sofort zu absoluten
Publikumslieblingen avancierten.
238 Frauen und Männer sorgten für den Fall der Fälle
vor: Im Jahr 2019 wurden in der gemeinsamen Betreuungsbehörde von Stadt und
Kreis so viele Vorsorgevollmachten beglaubigt.
Wir werden immer älter: 501 Einladungen gingen in diesem Jahr für die städtische Ü-90-Party im Bethesda raus. 2019
wohnten damit erstmals mehr als 500 Frauen und Männer, die 90 Jahre und älter
waren, in Landau. Die älteste Besucherin der Veranstaltung brachte es auf
stolze 101 Jahre. Ob sie auch regelmäßig zum Landauer Tanzcafé 60 plus geht,
wissen wir nicht, dafür aber die Zahl 745. So viele Tänzerinnen und Tänzer schwangen
2019 bei den zehn Ausgaben des Tanzcafés bei Foxtrott, Twist und Rock’n’Roll
das Tanzbein.
19.558 Bescheide für
die – Achtung, Beamtendeutsch – „Wiederkehrenden
Beiträge für Verkehrsanlagen“ wurden 2018/2019 an Landauer
Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer verschickt. Würde man
sämtliche Bescheide stapeln, ergebe dies eine Höhe von 5,60 Meter, also etwa zwei
Stockwerken eines Hauses.
Über 875
laufende Meter Stände durften sich die Besucherinnen und Besucher des
Landauer Herbstmarkts 2019 freuen – beim Maimarkt waren es gar 890. Damit alle Schaustellerinnen
und Schausteller genau wissen, wo sie ihren Stand bzw. ihr Fahrgeschäft
aufbauen müssen, markiert die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn
im Vorfeld in mühevoller Kleinarbeit den Boden des Alten Messplatzes. Und noch
eine Zahl aus dem Büro für Tourismus: 118
Bewerbungen von Bands gingen 2019 für den Landauer Sommer ein – so viele
wie noch nie.
10.308
Gefällt-mir-Angaben kann die Stadt
Landau bei Facebook auf sich vereinen – 2019 fiel die 10.000er Marke für „Stadt
Landau in der Pfalz“. Über aktuelle Entwicklungen, Entscheidungen, Termine und
Veranstaltungen informiert die Südpfalzmetropole seit 2019 auch auf Instagram. Dem
Account „stadtlandauinderpfalz“ folgen aktuell 2.653 Abonnentinnen und
Abonnenten.
Gut aufgestellt: Als familiengerechte Kommune nimmt
die Stadt Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz
ein. Damit das trotz Zuzügen und steigenden Geburtenzahlen auch so bleibt,
arbeitet sie mit Hochdruck am Ausbau ihres Angebots. 2019 konnten insgesamt 105 neue Kitaplätze geschaffen werden –
76 in der neu eröffneten Kita Ponyhof, 17 in der Wilden 13, 7 in der Villa
Mahla und 5 in der Kita Langstraße.
Ein starkes Stück Arbeit: Im Landauer Stadtgebiet
wurden im Jahr 2019 mehr als 10
Kilometer Straße neu asphaltiert
– und das auch bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 40 Grad im
Schatten. Für die Bauarbeiter, die im Juli im Bereich der Schlössel-Kreuzung
den lärmoptimierten Asphalt einbauten, sprang dabei als kleines Dankeschön ein
Eis von OB Thomas Hirsch heraus.
6.528
Medien hat die Stadtbibliothek Landau im Jahr 2019 angeschafft. Medien, das meint Bücher,
CDs, DVDs und Zeitschriften. Der Bestand der Einrichtung am
Heinrich-Heine-Platz beträgt damit insgesamt ganz genau 65.149 Medien. Diese
Zahl bleibt ungefähr gleich, denn den 6.528 neu angeschafften Medien des Jahres
2019 stehen6.335 ausgesonderte
gegenüber – also kaputte oder nicht mehr aktuelle. Gut erhaltene Bücher, CDs
und DVDs bietet die Stadtbibliothek auch regelmäßig bei Flohmärkten in ihren
eigenen Räumlichkeiten an.
30 Mal um die Welt: Sämtliche Busse im Landauer
Stadtgebiet legten im Jahr 2019 zusammengerechnet rund 1,2 Millionen Kilometer zurück. Im kommenden Jahr dürfen sich die
Landauerinnen und Landauer noch einmal auf eine kostenlose Ergänzung des
ÖPNV-Angebots freuen: Im Frühjahr soll ein Busshuttle eingeführt werden, der mehrmals
die Stunde auf dem Altstadtring verkehrt.
1.705
Minuten dauerten die neun 2019er Sitzungen des Landauer Stadtrats
zusammen genommen – das sind 28 Stunden und 25 Minuten. Die längste Sitzung war
mit 4 Stunden und 15 Minuten die am 5. November, als der neue Beigeordnete
Lukas Hartmann gewählt und in sein Amt eingeführt wurde.
Es werde Licht: Die Abteilung Mobilität und
Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts hat im vergangenen Jahr etwa 4.000 Straßenlaternen auf moderne
LED-Technik umgerüstet.
Da blüht uns was: Die städtische
Grünflächenabteilung ließ im Jahr 2019 insgesamt 12.625 Sommerflorblumen wie Petunien, Geranien und Sonnenblumen
sowie 18.370 Winterflorblumen wie Stiefmütterchen,
Vergissmeinnicht, und Goldlack pflanzen – und dazu 12.700 Narzissen-, 10.800
Tulpen- und 400 Hyacinthenzwiebeln stecken. Darüber freuen sich dann nicht nur
wir Menschen, sondern auch Biene, Schmetterling und Co.!
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Wintermärchen“
Am Freitag, 10. Januar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine erste lange Saunanacht des neuen Jahres. Unter dem Motto „Wintermärchen“ lädt das LA OLA–Team zum Entspannen ein.
Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen gebracht.
Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola 25.12.2019
Kindersauna im Freizeitbad LA OLA
Am 14. Januar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.
Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.
Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola 25.12.2019
Kunst am Kita-Bau: Graffiti verschönert Eingang der städtischen Kindertagesstätte Ponyhof im Landauer Wohnpark Am Ebenberg
Der Eingangsbereich der
Kita Ponyhof in Landau kommt ab sofort ebenso fröhlich und farbenfroh daher wie
das Leben in der städtischen Kita selbst: Im Auftrag des städtischen
Gebäudemanagements (GML) hat Graffitikünstler Till Heim den Eingang der Kita
mit einem Graffiti aus bunten geometrischen Figuren verschönert.
Die Kunst im öffentlichen
Raum erfüllt dabei mehrere Zwecke: Zum einen weist sie den Eingang des früheren
Pferdestalls in der Otto-Kießling-Straße wenige Monaten nach Inbetriebnahme nun
als Kita-Eingang aus; zum anderen verhindert sie, dass, wie bisher leider oft
geschehen, die dortigen Wände mit illegalen Graffitis verschandelt werden. Das
Prinzip, öffentliche Flächen für legale Graffitis freizugeben, hat sich in
Landau in den zurückliegenden Jahren bewährt.
Die Kita Ponyhof befindet
sich in Trägerschaft der SH-Jugend und Soziales gGmbH, einer Tochter der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Sie nahm am 1. Juni dieses Jahres ihren
Betrieb unter Leiterin Carolin Weyrauch auf und betreut 76 Kinder in vier
Gruppen. Die Kita Ponyhof ist neben der Kita Villa Mahla, der Kita Wilde 13 und
der Kita Stadtpiraten die vierte Landauer Einrichtung in kommunaler Trägerschaft.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Der schönste Termin des Jahres: Große Bescherung der Aktion Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus
Das Warten hat ein Ende: Drei Wochen lang konnten
im Foyer des Landauer Rathauses über 300 Karten mit Weihnachtswünschen von
Kindern aus einkommensschwachen Familien vom Kinderwunschbaum gepflückt werden,
der in diesem Jahr wieder von der Stadt Landau in Kooperation mit der „Stiphtung
Christoph Sonntag“ und dem Haus der Familie aufgestellt worden war. Die Geschenke, die sich bis zur großen
Bescherung im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch türmten, wurden jetzt
bei der großen Bescherung im Empfangssaal den Kindern überreicht.
„Die Aktion fand in
diesem Jahr zum achten Mal statt und gehört mittlerweile zur Vorweihnachtszeit
in Landau ebenso dazu wie der Thomas-Nast-Nikolausmarkt oder der Landauer
Adventskalender“, erklärt der Stadtchef. Als Jugenddezernent ist er besonders froh,
dass die bewährte Kooperation mit der Stiftung des bekannten schwäbischen
Kabarettisten es der Stadt Landau ermöglicht, die Herzenswünsche von Kindern zu
erfüllen. „Leider ist ein voller Gabentisch an Heiligabend nicht allen Familien
vergönnt. Die Aktion Kinderwunschbaum war auch in diesem Jahr wieder ein voller
Erfolg, sorgte für leuchtende Kinderaugen und zeigt, wie viel Herz unsere Stadt
hat“, so OB Hirsch.
Auch Christoph Sonntag
freut sich über die erfolgreiche Kooperation mit der Stadt Landau. Seine
Stiftung führt die Kinderwunschbaum-Aktion im Rahmen des Projekts
„Sternchenfänger“ durch – und sorgt dafür, dass kein Kinderwunsch am Baum
unerfüllt bleibt. „Für mich ist die Aktion ein Herzensprojekt“, versichert der
Kabarettist. „Daher ist es besonders schön, zu sehen, dass so viele Menschen
jedes Jahr Kinderträume wahr werden lassen und einen oder gleich mehrere
Wünsche vom Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus erfüllen.“
Im Vorfeld der Aktion waren mehr als 300 Wunschkarten an
verschiedene soziale Einrichtungen in Landau verteilt worden. Die dort
betreuten Kinder konnten auf ihrer Karte einen Wunsch im Wert von bis zu 30
Euro notieren. Unterstützt wird die Aktion neben dem Haus der Familie auch vom
städtischen Jugendamt, dem Kinderschutzbund, dem Mehrgenerationenhaus, dem
Caritas-Zentrum, dem Diakonischen Werk, dem Stadtteilbüro Landau-Süd und
einigen Kindertagesstätten. Weiterer Kooperationspartner ist das
Spielwarenfachgeschäft „Wunschträume“ in der Königstraße.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Lehrende der Universität stellen aus: Werkschau „Line-up“ von 1. Februar bis 15. März 2020 in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau
Das Team des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität in Landau ist nach einigen Jahren des Umbruchs seit Beginn des zurückliegenden Semesters wieder komplett und nun in der Reithalle im Süden Landaus „zu Hause“. Von Samstag, 1. Februar, bis Sonntag, 15. März, lassen die Lehrenden des Kunstinstituts auf Einladung der städtischen Kulturabteilung in der Galerie Villa Streccius einen Blick auf das eigene künstlerische Schaffen jenseits der Lehre zu.
Professorin Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Professor Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Akademischer Oberrat Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung, Medien), die Künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ana Laibach (Malerei) und Eckart Steinhauser (Bildhauerei), die Lehrbeauftragten Karin Flurer-Brünger (Keramik) und Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) sowie die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Johanna Trautmann (Kunstpädagogik) zeigen eigene Arbeiten mit höchst individuellen Ansätzen sowie eine Vielfalt von künstlerischen Themen und Herangehensweisen von Malerei über Installation bis hin zu Skulpturen und Keramik. Im Team sind junge Absolventinnen von Kunstakademien, aber auch „alte Hasen“ des Ausstellungsbetriebs zu finden.
Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 31. Januar, um 20 Uhr übernimmt die neue Professorin für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, Dr. Ekaterini Kepetzis, die Einführung in die Ausstellung und nutzt somit die Gelegenheit, sich der Landauer Öffentlichkeit vorzustellen. Zuvor begrüßen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Dekan Prof. Dr. Lothar Bluhm die Gäste. Das Vokalensemble der Universität in Landau setzt den musikalischen Akzent. Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Ekatrini Kepetzis moderiert wird.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1) Jochen Foeller; (2) Rainer Steve Kaufmann; (3) Susann Dietrich 25.12.2019
Auch nach der Inbetriebnahme: Stationäres Hospiz Bethesda Landau weiter auf Spenden angewiesen – OB Hirsch stattet Einrichtung vorweihnachtlichen Besuch ab – Firma Löffel Fenster spendet 3.000 Euro
Knapp zwei Monate nach der offiziellen Einweihung hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Diakoniezentrums Bethesda besucht und sich mit dem Team um Leiterin Alice Ferlinz ausgetauscht. Den Vor-Ort-Termin in der Vorweihnachtszeit nutzte der OB auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass das von ihm initiierte Herzensprojekt weiterhin auf Spenden angewiesen sei. „Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenfrei“, erklärte der Stadtchef, zugleich Vorsitzender des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW. „Jedoch tragen die Kranken- und Pflegekassen nur 95 Prozent der Kosten; für die verbliebenen 5 Prozent benötigt der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, auch nach der Inbetriebnahme dieser für die Stadt Landau und die gesamte Region so wichtigen sozialen Einrichtung Spenden aus der Bevölkerung.“
Wie richtig und wichtig die Umsetzung des stationären Hospizprojekts für Landau und die Südliche Weinstraße gewesen sei, zeige bereits die hohe Nachfrage nach Plätzen für schwerstkranke und sterbende Gäste, so Hirsch, der sich bei den Diakonissen Speyer-Mannheim und ganz besonders beim Team des Hospizes herzlich für deren Einsatz bedankte. „Nicht alle Menschen können in diesem Jahr Weihnachten und den Jahreswechsel voller Freude feiern und ein Besuch unseres Hospizes führt noch einmal sehr deutlich vor Augen, wie gut es den meisten von uns geht und vor allem, wie kostbar das Leben ist“, zeigte sich der OB bewegt.
Der Dank des
Fördervereinsvoritzenden gilt auch weiterhin allen Spenderinnen und Spendern,
die das Hospizprojekt unterstützen. Dazu zählt nun schon zum wiederholten Male
die in Herxheim ansässige Firma Löffel Fenster+Fassaden GmbH&Co. KG, die auch
2019 in der Vorweihnachtszeit 3.000 Euro gespendet hat. „Wir verzichten auf
Firmenweihnachtsgeschenke und spenden stattdessen an das stationäre Hospiz“, so
die Geschäftsführer Bernd und Otto Löffel. „Auf diese Weise wollen wir einen
Beitrag zur Pflege und Begleitung von Betroffenen und deren Familienangehörigen
leisten.“ Das neue Hospiz ermögliche ein Abschiednehmen in Würde und
friedlicher Geborgenheit, betonen beide.
Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:
Wichtige Etappe des Neubaus der nördlichen Horstbrücke in Landau: Brückenüberbau wurde betoniert
Die Großbaustelle Horstbrücke
in Landau geht weiter planmäßig voran: Am Mittwoch, 18. Dezember, wurde der
Brückenüberbau betoniert. Auf einer Länge von rund 200 Metern und einer Breite
von 11 bis 14 Metern verbaute eine Fachfirma insgesamt rund 600 Kubikmeter
Beton. Der Einbau noch vor Weihnachten stellte eine wichtige Etappe zur
planmäßigen Fertigstellung der Brücke im Herbst 2020 dar. Seit Beginn der
Maßnahme wurde gezielt auf diesen Termin noch im Jahr 2019 hingearbeitet.
Nach Angaben des
städtischen Bauamts wurden in den zurückliegenden Monaten die beiden
Brückenwiderlager an den Enden der Brücke sowie die Stützpfeiler dazwischen
hergestellt. Auf die Widerlager und die Stützpfeiler wurden dann Betonfertigteile
gelegt und Bewehrungseisen eingebaut. Auf die Betonfertigteile wiederum wurde
nun der eigentliche Beton aufgebracht.
Der Frischbeton muss bis Mitte Januar aushärten. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich ab Montag, 13. Januar, fortgeführt werden.
Der nördliche, marode Teil
der Horstbrücke durfte bereits seit 2010 nicht mehr von LKW befahren werden. Im
September 2018 fiel dann der Startschuss für den Abriss und Neubau des
Brückenteils.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Gemeinsam für eine attraktive Stadt: 13. Business-Empfang der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Zeichen des Stadtmarketings
Netzwerken in besonderem
Ambiente: Auf Einladung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH und des Landauer
Stadtmarketings kamen jetzt rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik,
Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zum traditionellen
Business-Empfang zusammen – in diesem Jahr zum ersten Mal im Palais des Etoiles
auf dem Neuen Messegelände. Im Fokus der 13. Auflage des Netzwerktreffens stand
die Stadt Landau als Marke.
„Die attraktive Innenstadt, die besondere Lebensqualität und die Lage inmitten der Südpfalz sind die drei Markenbausteine der Stadt Landau, die es ganz besonders zu stärken und über die Grenzen der Region hinaus zu vermarkten gilt“, betont Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. „Eine attraktive Stadt ist kein Selbstzweck, sondern dient der Zukunftsgestaltung und der Zukunftssicherung – deswegen sind der Austausch und das Miteinander wichtig. Nur gemeinsam können wir die Potenziale Landaus nutzen, unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und noch attraktiver werden – für die Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen und Beschäftigte sowie die Gäste in unserer Stadt“, so der Stadtchef.
„Eine Stadtmarke optimiert
die Wahrnehmung einer Stadt und erhöht deren Anziehungskraft“, ist auch Lisa
Kunzmann überzeugt, die beim Landauer Stadtmarketing den im Jahr 2014
angestoßenen Stadtmarkenprozess federführend betreut. „Wie auch Unternehmen
stehen Städte immerzu im Wettbewerb miteinander. Wer lockt mehr Touristinnen
und Touristen an? Wo siedeln sich Unternehmen bevorzugt an? Wohin verlegen die
dringend benötigten Fachkräfte gerne ihren Lebensmittelpunkt und was hält
Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt?“ Aus diesem Grund gelte es, die
Identifikation mit der Marke Landau nachhaltig zu stärken, so Kunzmann.
Zu den Aufgaben des
Landauer Stadtmarketings zählen neben der Betreuung des Stadtmarkenprozesses
beispielsweise auch Gemeinschaftsaktionen mit den Aktiven Unternehmern (AKU)
und die Organisation des Landauer Ehrenamtspreises. Nähere Informationen zum
Stadtmarketing finden sich unter www.stadtmarketing-landau.de.
Bei Fragen und Anregungen steht Lisa Kunzmann per E-Mail unter stadtmarketing@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 90 18 zur Verfügung.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
„Bildlabor3“in Landau: Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Universität noch bis 19. Januar 2020 in der Villa Streccius – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr des Kunstvereins“
Ein breites Spektrum an Malerei verspricht die Ausstellung „Bildlabor3“, die jetzt in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet wurde. Unter dem Motto „…und außen ist die Welt“ sind noch bis Sonntag, 19. Januar 2020, die Arbeiten von 13 Studierenden bzw. Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Landau zu sehen.
„Im Atelier, beim Malen
setzten sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Außen auseinander: Sie
erforschen die Welt – und häufig dabei auch sich selbst“, erklärt Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Ausstellungseröffnung
begrüßte. „Das Bildlabor3 bietet uns nun die Gelegenheit, in das
künstlerische Schaffen der jungen Malerinnen und Maler einzutauchen und in
ihren Werken eine fantastische Vielfalt an Stilen, Techniken und Themen zu
erleben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser inspirierenden Ausstellung
quasi in das Jubiläumsjahr hineinfeiern. Denn 2020 besteht der Kunstverein der
Villa Streccius seit dann 40 Jahren. Seit seiner Gründung im Jahr 1980 hat er sich
zu einer Institution entwickelt, die in herausragender Weise zur Präsentation
und Vermittlung von Bildender Kunst beiträgt. Der Kunstverein ist für das kulturelle
Gepräge der Region schlicht unverzichtbar. Mit der Villa Streccius als Galerie,
als Ort der Begegnung und des Austauschs nutzt der Kunstverein eine
ausgezeichnete und erstklassige Plattform und Bühne – und trägt mit seinen
Aktivitäten maßgeblich zum Renommee Landaus als Kulturstadt bei“, so der
Kulturdezernent weiter.
Die gezeigten Arbeiten von
Ida Bomm, Petra Clar, Alexander Gaer, Dominik George, Julia Haimerl, Melina
Jaensch, Ann-Kathrin Krächan, Sabine Niegel, Kai Ozaki, Jana Thelen, Belle
Volkemer und Manuel Weiland sind in den Seminaren der Malerei-Dozentinnen und
des Malerei-Dozenten Prof. Dr. Tina Stolt, Ana Laibach und Rainer Kaufmann
entstanden. Sie können in der von Prof. Dr. Tina Stolt kuratierten Ausstellung dienstags
und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17
Uhr angeschaut werden.
An Weihnachten sowie
„zwischen den Jahren“ gelten folgende Öffnungszeiten: Von Montag, 23. Dezember,
bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31.
Dezember, bleibt die Galerie geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis
Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar 2020, ist die Ausstellung
von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler
Darf’s ein Gläschen
Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein
traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam
mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine
6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den
guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem
Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.
„Das Charity-Event hier bei
Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit
geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist
wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner»
auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und
natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB
Hirsch.
In der Vergangenheit war
der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund
Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen
Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt
Von Jim Knopf bis Hildegard
von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau
gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm
für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni
warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei
Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle
Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron
hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.
„Auch in ihrer 36. Auflage sind
die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek
ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines
der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem
Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie
Löhlein.
Auch die Leiterin der Stadtbibliothek
hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor
und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr
erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 36.
Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die
Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus
Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best
of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles
aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und
Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der
Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der
Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den
Freunden der Stadtbibliothek zugute.
„Die Zartheit des Wassers“:
Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus
seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben
ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit
Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen
Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr; der Eintritt ist frei.
Auf Einladung des
Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27.
Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag
stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen
war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit,
die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10
Euro; ermäßigt 6 Euro.
Am Donnerstag, 12. März, berichtet
die Landauer
Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem
Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen
Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e.
V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der
Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt.
Ana Maria Lázaro
Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die
Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat,
stellt die Arbeit des Vereins vor.
„Lass los! Lass dich
fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike
Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael
Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei
tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle
Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung
beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen
sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de
möglich.
Am Samstag, 9. Mai, findet
von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt.
Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem
Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der
Eintritt ist frei.
Der pfälzische
Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20
Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem
neusten Buch kommt der
berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der
neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird
die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6.
Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der
Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.
Das große
Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau
am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei
einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer
Stadt/Stadtdorf
Datum
Beginn
Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters
Sonntag, 12. Januar 2020
18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr
Jugendstil-Festhalle
Arzheim
Sonntag, 5. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim
Freitag, 3. Januar 2020
19 Uhr
Turnhalle
Godramstein
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim
Sonntag, 19. Januar 2020
10:15 Uhr
Alte Schule
Nußdorf
Sonntag, 19. Januar 2019
11:15 Uhr
Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim
Sonntag, 5. Januar 2020
11 Uhr
Haus der Vereine
Wollmesheim
Sonntag, 12. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfschänke
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 18.12.2019
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich
Das
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70.
Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem
Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen
dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier
bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und
Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der
Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für
Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein
Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist
ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.
„Unser
Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die
Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer
hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen
ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten
Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die
Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die
zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.
Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“
Der
immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine
verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei
Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer
121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau
Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.
„Nun hat die Schule
die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld,
das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron.
„Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur,
und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres
Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er
danke allen am Bau
beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom
städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die
Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die
Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron
als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.
Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“
Rund 31.000 Euro
habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung
der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und
Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche
ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die
Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute
und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken.
Den Schülerinnen und
Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und
schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen
Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen
hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten
Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in
die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz,
Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664
Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig
unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden
1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine
Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder
von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.
Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.
Die vier Rückkehrerinnen und
Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen
berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus
tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend
für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann
und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von
bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen
nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen
Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die
den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein
Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches
Weihnachtsfest.“
Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße 18.12.2019
Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen
Nach einem guten
halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas
Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an
seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt
als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land
verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem
Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis
erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.
Landaus Stadtchef
betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei
kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des
Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline
für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt
betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich
in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit
Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis
Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale
Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte
angesehen werde.
Ebenfalls weiter
auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen
rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen
Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die
Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen
Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.
Der Stadtchef betont,
wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen
Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf
Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch
zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der
Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt
mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das
landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin
bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.
Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz 18.12.2019
Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten
Männer als Erzieher
in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener
Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der
städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in
diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren
gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer
Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als
Erzieher hineinzuschnuppern.
Vorbild sein und
Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich
Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus
beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal
im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker
von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita
machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges
Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur
einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch
persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie
die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und
sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel
erreicht,“ sagt Becker.
Das Paritätische
Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008
unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das
Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“
in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise
gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen
Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die
Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt.
Auch die Anerkennung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die
Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft
auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr
stolz auf ihren Einsatz sein.“
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet
„Münze drauf – Qualität
drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten
Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den
Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier
aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter
Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent
Alexander Grassmann entgegen.
„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn 18.12.2019
Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet
Die Stadtverwaltung
Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis
einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und
Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.
Das Bürgerbüro
ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend
Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12
Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66
erreichbar.
Beim Standesamt
ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von
Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder
72 erreichbar.
Die Friedhofsverwaltung
ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches
gilt für die Verwaltung des Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.
Der Wertstoffhof
in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am
Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die
Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von
13 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Die Stadtbibliothek
ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am
Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls
nicht verfügbar.
Die Bereich Jugendbeteiligung
der städtischen Jugendförderung sowie das Haus
der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der
Waffenstraße, der Bereich Streetwork,
der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23.
Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2.
Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das
Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag,
7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Der Zoo
Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten
geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Das Freizeitbad
LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie
am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen
sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von
10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember,
von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1.
Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein
Frühschwimmen statt.
Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:
Stadtdorf
Schließzeit des Ortsvorsteherbüros
Sprechstunde der Ortsvorsteherin/des Ortsvorsteherswährend der Schließzeit
Arzheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Dammheim
18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein
16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020
nein
Mörlheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Mörzheim
23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
nein
Nußdorf
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Queichheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Wollmesheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen
Von Landau können andere Städte noch etwas lernen.
Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und
Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken
mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem
Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier “ zu Grunde gelegt. Das Konzept und
die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können
Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen.
Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier –
Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.
Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht
die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem
besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die
Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen,
welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche
Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und
Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch
auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich
auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von
8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis
18 Uhr sowie freitags von 8:30 bis 12
Uhr geöffnet.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule
Landau ist wieder
um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in
diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad
LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines
Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“
ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter
und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere
Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz
GmbH zur Verfügung gestellt hatte.
Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West
Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein
Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch
den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in
unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der
offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes.
Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne
Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020
abgeschlossen sein.
„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die
Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die
Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger
machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem
Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit
langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport
errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen
so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert
hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines
Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr.
Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.
„ Der
Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung,
hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen
für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt
gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als
2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom
herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV
Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz
stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und
gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.
Betreut wird die Maßnahme vom städtischen
Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West
realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage
sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten
nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent
Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt
Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen
zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch
ein Rasenplatz“, so Hartmann.
Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch
die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes
Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe
Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.
„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.
Wirtschaftsförderer
Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche
Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es
natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole
niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits
ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in
absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am
Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue
Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.
Die
Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig.
Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für
drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von
Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige
Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den
Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen
Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der
Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen
und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020
Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020
Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.
„Die Physiker“ von
Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen
nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung.
Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender
internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“
spiegelt, eine erschreckende Aktualität.
Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.
Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau
Jedes Jahr im
Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch
2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt.
Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe
stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums.
Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der
Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus
Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J
Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.
Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.
Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle
Seit vielen Jahren
leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous
Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und
Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte
geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden
internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger
Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über
200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien,
Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der
Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen
Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle
zu Gast.
In jedem Jahr
organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und
Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch
das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague,
Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan
Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie
Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter,
Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis
& E. De Curtis.
„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin 18.12.2019
Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert
Die
Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht
Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste
Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr
durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die
Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt.
Bauwillige
Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das
städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der
Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll
es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt
ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer
zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem
Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder
sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu
Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und
planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der
hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden.
Von den 173 Baulücken
befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das
auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“
in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver
gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt,
baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung
von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für
Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen
Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen
geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich
Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.
„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.
Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem
Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles
Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag,
die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die
zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24.
Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt.
Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender
sind ab sofort für 19,80 Euro bzw. 15
Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg 18.12.2019
Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA
Von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem
davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele,
das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei
Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB
Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer
Stadtchef gerne nachkam.
Denn auch wenn
Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt
Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die
südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung
nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine
schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine
Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer
Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch
etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im
Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch
in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen
den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese
jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“
Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr:
„Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“
Den
Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb
er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer
solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und
nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf
gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast
Gute
Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu
einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht
an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“
am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario
Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als
Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im
Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier
Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem
Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als
Sänger.
OB
Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das
Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres
Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen
und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch
immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen
Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um
die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation
präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik
nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus
diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend
führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes
begrüßen.
Hirsch
und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein
„volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.
Der
Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für
15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket
Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17
Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
Das
stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der
Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus
der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für
LD-SÜW lauten:
Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses
Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.
„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.
Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung
eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2.
Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.
Die Mitglieder des ersten Landauer
Jugendbeirats sind:
Lucas Berndt
Néle Bernhart
Paula Edin
Fabian Eyer
Julia Geißert
Mirko Heintz
Sarah Itt
Jannik Kempf
Julia Kempf
Hannah Reis
Runa Sachs
Leon Saling
Biranavi Mira Sathiyaseelan
Nihanya Thevathas
Josephine Wadle
Fabienne Wagner
Julius Zickler
Anna Zöller
Die konstituierende Sitzung des Beirats findet
am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die
Sitzung ist öffentlich.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt
Der Nicolaustag steht vor
der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere
Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem
1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10 Tickets (ausgenommen
bereits rabattierte Gutscheine).
Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.
Und
so erhalten Sie Ihre Tickets:
Wer
sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte
verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.
Die
Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12
Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.
Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.
JAHRESÜBERBLICK: Kinderferienbetreuung im Zoo Landau in der Pfalz 2020
Das beliebte erweiterte Betreuungsangebot
der Zooschule Landau geht in die „dritte Runde“! Ab sofort können Eltern ihre
schulpflichtigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule
bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die
Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses
wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen.
An jedem Tag steht ein anderes spannendes
Thema auf dem Programm! Tiger, Pinguine, Erdmännchen und andere Zoobewohner
werden beobachtet, andere kann man teilweise auch hautnah erleben. Dabei
erfahren die Kinder in der Zooschule nicht nur Interessantes über die großen
und kleinen Zoobewohner, sondern auch, was sie selbst zum Schutz der Tiere und
der Natur beitragen können. Exklusiv ist es möglich, mal einen Blick hinter die
Kulissen des Zoos zu werfen! Zum Programm gehören außerdem Aktivitäten wie Mikroskopieren,
Modellieren mit Ton, Spielen und Basteln.