Speyer / Corona

15. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes und Allgemeinverfügung der Stadt bis 7. März 2021 verlängert

Am Freitagabend, 12. Februar 2021, hat das Land Rheinland-Pfalz die Gültigkeit der 15. Corona Bekämpfungsverordnung mittels der 2. Änderungsverordnung zur 15. CoBeLVO bis einschließlich 7. März 2021 verlängert und die geltenden Regeln in einigen Punkten angepasst. Basierend darauf hat die Stadt Speyer auch ihre Allgemeinverfügung bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.

„Ich hätte mir gewünscht, dass sich Bund und Länder bei ihren Beratungen am Mittwoch auf einen einheitlichen Stufenplan verständigt hätten. Nach Wochen des harten Lockdowns benötigen die Bürger*innen und allen voran die Inhaber*innen und Beschäftigten der zahlreichen nach wie vor geschlossenen Branchen Perspektiven. Gleichzeitig müssen wir mit Bedacht vorgehen, denn obwohl die Zahlen sinken, sorgen die Virus-Mutanten für die realistische Gefahr, dass die Infektionszahlen schnell wieder steigen“, resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Zur weiteren wirkungsvollen Eindämmung des Coronavirus wurden die Regelungen der 15. Corona-Bekämpfungsverordnung grundsätzlich verlängert. Die erweiterte Maskenpflicht sowie die Kontaktbeschränkungen gelten demnach unverändert weiter.

Trotzdem sollen die Maßnahmen nun moderat gelockert werden. Am 22. Februar werden die Klassen 1 bis 4 der rheinland-pfälzischen Grundschulen in den Präsenzunterricht zurückkehren. Je nach den individuellen Voraussetzungen der jeweiligen Klassen zum Teil in voller Klassenstärke und zum Teil im Wechselunterricht. Die bekannten AHA+L-Regeln gelten weiterhin.

In einem weiteren Schritt dürfen Friseurbetriebe ab 1. März unter strengen Hygieneauflagen wieder öffnen – zu nennen ist hier insbesondere die Pflicht zur vorherigen Terminvereinbarung sowie zum Tragen einer medizinischen Maske für Kund*innen und Personal.

Mit der Verlängerung der städtischen Allgemeinverfügung bleibt die Maskenpflicht in der Innenstadt weiter gültig. „Die Maskenpflicht ist eine unserer stärksten Waffen im Kampf gegen die Pandemie. Daher werden wir sie auch beibehalten. Das gilt insbesondere mit Blick auf hoffentlich mögliche Öffnungen von Einzelhandel und Gastronomie im März“, erklärt die Stadtchefin.

Weiterhin beibehalten werden auch die Besuchsbeschränkungen für Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie die Pflicht zur Vorlage eines negativen PoC-Antigentests. „Es ist einfach noch nicht an der Zeit in diesem Bereich an Lockerungen zu denken“, führt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs aus. „Die Bewohner*innen solcher Einrichtungen sind die am stärksten gefährdete Gruppe in dieser Pandemie. Sie müssen wirksam geschützt werden, bis in allen Einrichtungen ausreichend Impfschutz besteht“, ergänzt sie.

Die 2. Änderungsverordnung zur 15. CoBeLVO und die aktuelle Allgemeinverfügung der Stadt Speyer können im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
14.02.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (12.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1951 ( +3 )

Davon bereits genesen: 1789
Todesfälle: 71 ( + 2 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 41,5 ( + 5,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 12.02.2021, 14:50 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.02.2021

Stadtnotizen

Instandsetzung der Fußgängerbrücke am Güterbahnhof

Die wohl jedem und jeder Speyerer*in als „Viadukt“ oder „Schipka-Pass“ bekannte und bereits 130 Jahre alte Fußgängerbrücke am Güterbahnhof wird in diesem Jahr aufgrund starker Schäden saniert. Zu diesem Zwecke wird sie demontiert, abtransportiert, instandgesetzt und anschließend wiederaufgebaut.

Die Brücke überspannt seit 1890 die Gleise der Bahn. Zu Beginn hatte sie die Aufgabe, die kleine Siedlung Burgfeld mit der Innenstadt zu verbinden. Insbesondere durch das starke Wachstum der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Wegeverbindung immer wichtiger und ist heute kaum wegzudenken, obwohl es seit 1939 die Brücke in der Oberen Langgasse und seit 1981 die „Schneckennudelbrücke“ direkt am Hauptbahnhof gibt.

Im Jahr 2003 wurde das „Viadukt“  im Rahmen der Elektrifizierung der Gleise 1 und 2 zur Einführung der S-Bahn erhöht und schon einmal instandgesetzt. Rückblickend war dies aber nur mäßig erfolgreich, sodass sich der Gesamtzustand seit damals eher verschlechtert hat.

2018 wurde die Brücke schließlich durch die Landesdenkmalpflege begutachtet. Diese stellte fest, „dass die in ihrer Art seltene, um 1890 als feingliedrige Stahlkonstruktion errichtete Brücke, ein Kulturdenkmal von hohem ingenieurbaugeschichtlichem und städtebaulichem Stellenwert darstellt“.

Heute weist die Brücke eine Fülle von unterschiedlichen Mängeln und Schäden auf. Um die Standsicherheit weiterhin gewährleisten zu können, muss sie daher dringend instandgesetzt werden.

Zu diesem Zwecke werden alle Brückenteile und -stützen mit Mobilkränen nacheinander von West nach Ost demontiert und ausgehoben. Die Bauteile werden dann per Tieflader zu einem Lagerplatz transportiert, wo sie in einer stationären, staubdichten Einhausung vollumfänglich instandgesetzt werden können. 
Währenddessen werden vor Ort die Rampen mit ihren Geländern erneuert.

Für die Arbeiten ist eine Gesamtbauzeit von circa 30 Wochen angesetzt. Währenddessen ist die Querung der Gleisanlagen nur über die „Schneckennudelbrücke“ am Hauptbahnhof und die Brücke in der Oberen Langgasse möglich.

Die Sperrung des „Schipka-Passes“ erfolgt ab Mittwoch, 17. Februar 2021 und wird bis voraussichtlich Ende September 2021 andauern.

Bei Fragen und Anregungen stehen die Mitarbeiter*innen der städtischen Tiefbauabteilung unter tiefbau@stadt-speyer.de gerne zur Verfügung.

Stadt Speyer
13.02.2021

Online-Briefwahlantrag am kommenden Wochenende nicht möglich

Gemäß einer am Freitag kurzfristig erfolgten Information der KommWis Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbH, wird die Beantragung von Briefwahlunterlagen über das OLIWA Online-Portal am kommenden Wochenende wegen dringender Wartungsarbeiten von Samstag, 13. Februar 2021, 8 Uhr, bis voraussichtlich Sonntagabend nicht möglich sein.

Die Stadt Speyer weist darauf hin, dass das unter www.speyer.de/briefwahl verlinkte Portal in dieser Zeit daher nicht erreichbar sein wird. Bürger*innen werden gebeten, die Anträge noch im Laufe des heutigen Tages oder dann wieder ab Montag, 15. Februar 2021 über OLIWA einzureichen.

Stadt Speyer
13.02.2021

Stadtverwaltung warnt vor dem Betreten von Eisflächen auf stehenden Gewässern

Die Stadtverwaltung informiert darüber, dass Eisflächen, die sich aufgrund der niedrigen Temperaturen in den vergangenen Tagen auf stehenden Gewässern gebildet haben, nicht betreten werden sollen. Da die zugefrorenen Wasserflächen in und um Speyer derzeit zu dünn und nicht tragfähig sind, besteht Einbruchgefahr, warnt die Feuerwehr Speyer und rät vom Betreten der Eisflächen dringend ab.

Stadt Speyer / Feuerwehr Speyer
13.02.2021

Sperrung der Klipfelsau-Wiese aufgehoben

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die wegen des Druckwassers veranlasste Sperrung der Klipfelsau-Wiese im Laufe des Donnerstages aufgehoben wurde.

Somit ist es erlaubt das man die Eisfläche als Schlittschuhbahn nutzt, so lange man sich an die bestehenden Corona-Auflagen und den Mindestabstand hält.

Text: Stadt Speyer Foto: Privat
13.02.2021

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kitas und Grundschulen starten am 22. Februar – Friseure können am 1. März öffnen

„Wir haben gemeinsam viel erreicht, dafür haben die Menschen in Rheinland-Pfalz meinen größten Dank. Unsere 7-Tagesinzidenz liegt Stand 10. Februar bei 55,3. Das ist der niedrigste Wert aller Bundesländer. Vor allem unsere ehemaligen Hot-Spots haben sich sehr gut entwickelt. Und dennoch: Wir haben eine gegenläufige Entwicklung. Eine höhere Ansteckungsrate durch mutierte Viren ist zunehmend auch in Rheinland-Pfalz zu verzeichnen. Die Warnungen der Wissenschaftler müssen wir ernst nehmen, dass die Mutationen jetzt schon 20 Prozent der Infektionszahlen betragen könnten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Wissenschaft könne auch heute noch keine Gewissheiten liefern. Deswegen müssten die Kontaktbeschränkungen bis zum 7. März beibehalten werden. Die Grundsätze „Wir bleiben zuhause, halten Abstand und tragen Maske“ blieben das wesentliche Instrument im Kampf gegen die Pandemie.

„Ich appelliere an alle Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen: Bitte halten Sie sich an die Regeln, treffen möglichst niemanden und passen Sie auf sich auf. Jetzt beginnen die närrischen Tage und der Drang, Karneval und Fastnacht zu feiern ist groß. Wir haben wahnsinnig viel gemeinsam erreicht in den vergangenen Wochen, das dürfen wir nicht gefährden“, so die Ministerpräsidentin.

Das Tragen medizinischer Masken in Innenräumen reduziere das Infektions-geschehen deutlich – es werde, sofern nicht ohnehin rechtlich vorgeschrieben, daher weiter dringend in allen Situationen empfohlen, bei denen zwei oder mehr Personen in Innenräumen zusammenkommen.

Grundschulen beginnen am 22. Februar mit Wechselunterricht

„Für mich war immer klar: Bildung hat Priorität. Wir beginnen mit den Kleinen in der Grundschule, für die es besonders schwierig ist, im Fernunterricht klar zu kommen. Um die Gruppen klein zu halten, werden wir im Wechselunterricht starten. Ab dem 22. Februar sollen die Klassen 1 bis 4 wieder zur Schule gehen. Die Klassen der Orientierungsstufe sollen im März zügig folgen. Das war uns in Rheinland-Pfalz besonders wichtig. Die Kinder und Jugendlichen haben eine große Last getragen, ebenso wie ihre Eltern. Corona-Schutzmaßnahmen bleiben wichtig. Wann immer möglich, sollen medizinische Masken getragen werden, Lüften und Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden. Aber da sind unsere Schulen sehr gut aufgestellt“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Da es besonders in Kitas und Grundschulen schwierig ist die Abstandsregeln einzuhalten und es auch nicht möglich ist, durchgehend Masken zu tragen, freue ich mich, dass die Ministerpräsidentenkonferenz und die Bundeskanzlerin gestern dem Vorschlag aus Rheinland-Pfalz und anderen Ländern gefolgt sind, Erzieher und Erzieherinnen, die übrigen Beschäftigten in der Kindertagespflege sowie die Lehrer und Lehrerinnen und weitere Beschäftigte in den Grundschulen in der Impfreihenfolge zu priorisieren. Wir haben den Gesundheitsminister gebeten zu prüfen, ob dies bei der nächsten Fortschreibung der Impfverordnung erfolgen kann“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wenn der Bundesgesundheitsminister die Impfverordnung kurzfristig ändert, werden wir in Rheinland-Pfalz den Beschäftigten in Kitas und Grundschulen noch vor Ostern ein Impfangebot machen.“

Schnelltests für Eigengebrauch schnell zulassen

„Schnelltests sollen Infektionsrisiken minimieren. Wir haben 215 Testeinrichtungen in Rheinland-Pfalz. Erzieher und Erzieherinnen sowie die Lehrerschaft können sich schon jetzt in Rheinland-Pfalz anlasslos testen lassen. Dieser Schutz ist uns sehr wichtig. Zusätzlich sollen jetzt Selbsttests für den Eigengebrauchvom Bund auf Zulassung geprüft und bei erfolgreicher Prüfung zugelassen werden. Der Bund muss hier das Zulassungsverfahren beschleunigen.

Am 1. März können Friseurbetriebe wieder öffnen

„Friseure erbringen besonders für viele ältere Menschen eine ganz wichtige hygienische Dienstleistung. Natürlich bleiben auch hier die Schutzmaßnahmen wichtig. Auflagen zur Hygiene, Steuerung des Zutritts mit Reservierungen sowie die Nutzung medizinischer Masken sollen für Sicherheit sorgen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wir werden stufenweise vorgehen. Das gibt uns die Chance, immer zu prüfen, welche Folgen eine Öffnung hat“, sagte die Ministerpräsidentin: „Ich beabsichtige, meinem Kabinett vorzuschlagen, dass wir in Rheinland-Pfalz Angleichungen an die bisher schon erfolgten Öffnungen im Bereich von Dienstleistung und Handel in den Nachbarbundesländern prüfen. Dies betrifft zum Beispiel den praktischen Unterricht und Prüfungen in Fahrschulen oder auch kleine Blumengeschäfte.“

Öffnungsperspektiven schaffen und Kontrolle über die Virusentwicklung behalten

„Ich bedaure, dass es in dieser Konferenz noch nicht möglich war, ein Stufenkonzept für ganz Deutschland umzusetzen. Wir hatten mit dem Rheinland-Pfalz-Plan vorgearbeitet. Es ist aber ein hohes Gut, dass wir gemeinsam handeln, daher werden wir im Geleitzug der Länder vorgehen. Die Bevölkerung muss wissen, was zu tun ist, ohne dass sie vorher verschiedene Landesverordnungen studieren muss“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bund und Länder arbeiteten weiter an der Entwicklung nächster Schritte, um auch Kultur, Sport in Gruppen, Freizeit, Gastronomie und Hotelgewerbe eine realistische Perspektive zu geben. Hierzu finde am 3. März die nächste Besprechung statt.

7-Tagesinzidenz von 35 als Zielmarke für weitere Öffnungen wegen der Virusmutationen

„Gerade, weil wir so wenige gesicherte Erkenntnisse über die Mutationen haben, müssen wir sehr vorsichtig sein. Daher sehen wir vor, dass nächste Öffnungsschritte erst bei einer stabilen Landesinzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und Einwohnerinnen erfolgen. Dafür sehen wir die Öffnung des Einzelhandels und die Öffnung von Museen und Galerien vor. Um einen regen Reiseverkehr zwischen Ländern, in denen der Einzelhandel schon geöffnet wurde und denen, in denen er geschlossen bleiben muss, zu verhindern, sollen benachbarte Gebiete mit höheren Inzidenzen gemeinsame Vorkehrungen treffen, um länderübergreifende Inanspruchnahme der geöffneten Angebote möglichst zu vermeiden“, so die Ministerpräsidentin. Außerdem werde man noch strikter in Hot-Spots gegensteuern. In Landkreisen und kreisfreien Städten, die aufgrund ihrer hohen 7-Tages-Inzidenz weiterhin die Inzidenz von 50 nicht unterschreiten könnten, würden umfangreiche weitere lokale oder regionale Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz beibehalten oder ausgeweitet, damit eine entsprechend schnelle Senkung der Infektionszahlen erreicht werde.

Impfen bleibt Schlüssel bei der Öffnungsstrategie

„In Rheinland-Pfalz wurden in nahezu allen Altenheimen Erstimpfungen vorgenommen. Wir haben in den Alten- und Pflegeeinrichtungen 200 Hilfsorganisations-Teams im Einsatz und 460 Soldaten. Das ist ein wichtiger Meilenstein“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „So schützen wir in Rheinland-Pfalz die besonders verwundbaren Menschen nachhaltig und effektiv.“

„Aktuell haben fast 150.000 Menschen in Rheinland-Pfalz ihre Erstimpfung erhalten, das sind 3,6 Prozent der Bevölkerung, einer der Spitzenplätze bundesweit. Über 75.000 Menschen haben auch ihre Zweitimpfung bereits bekommen, gemessen an der Bevölkerungszahl so viele wie in keinem anderen Bundesland.

Wenn der Bund kontinuierlich und ausreichend für Impfstoff sogt, sind Bund und Länder weiterhin optimistisch, dass allen Bürgern und Bürgerinnen spätestens bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden kann. Dies ist nach dem Stand der aktuell von den Herstellern zugesagten Zulassungsdaten und Liefervolumen erreichbar.

Für das 1. Quartal präzisieren sich nun zunehmend die zu erwartenden Liefermengen. Vor allem ist sehr erfreulich, dass BioNTech mehr liefern wird, als bisher kalkuliert. Ich bin froh, dass wir so ein gutes Unternehmen hier in der Heimat haben. Damit werden wir nun in die konkrete Impfplanung für März einsteigen können. Unser Ziel ist es, möglichst noch im März Jedem und Jeder der Prioritätsgruppe 1 ein Impfangebot zu machen. Details dazu werden wir in der kommenden Woche vorstellen,“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wirtschaftshilfen

„Ganz klar ist: Unsere Unternehmen brauchen finanzielle Unterstützung und zwar schnell“, sagte die Ministerpräsidentin. Gestern habe der Bundeswirtschaftsminister die Überbrückungshilfe III online gestellt. Damit könnten jetzt unmittelbar Anträge gestellt werden: Abschlagszahlungen bis 100.000 Euro je Monat und maximal 400.000 Euro automatisiert für vier Monate beginnen.

Kulturschaffende seien besonders von der Pandemie betroffen, deshalb habe der Bund das Rettungs- und Zukunfts-Programm „Neustart Kultur“ mit einer weiteren Milliarde Euro ausgestattet, die auch zügig zur Auszahlung gebracht werden solle.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis SÜW

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Dienstag, (09.02.2021)

Nach aktuellem Stand (09.02.2021, 11:03 Uhr) haben sich seit gestrigen Meldung 8 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.418 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.936 Personen sind gesundet*.
Leider müssen fünf neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine männliche Person. Insgesamt sind 120 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 306 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (441 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (382 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (226 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.074 Personen (925 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
10.02.2021

Speyer

Oberbürgermeisterin und Leistungsgemeinschaft fordern Umstrukturierung bei Corona-Wirtschaftshilfen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler formuliert, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ Peter Bödeker, einen Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt und insbesondere den Einzelhandel, die Hotellerie und Gastronomie sowie auf die zahlreichen Selbstständigen aus. Die vom Bund breit angelegten Hilfspakete wurden zwar innerhalb kürzester Zeit auf den Weg gebracht, weisen jedoch nach wie vor Förderlücken auf, weshalb die Corona-Wirtschaftshilfen nur mit großer Verzögerung dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wandte sich daher nach intensivem Austausch mit der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ gemeinsam mit deren Vorsitzendem Peter Bödeker am Montag mit einem Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

„Die Corona-Wirtschaftshilfen, die so vielen Hoffnung gaben, kommen leider nicht an den entsprechenden Stellen an, während die Kosten für die Betriebe weiterlaufen. Viele Speyerer Einzelhändlerinnen und Einzelhändler stehen daher vor dem wirtschaftlichen Aus, was mich zutiefst beunruhigt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Stadtchefin und Vereinsvorsitzender Peter Bödeker sehen für die wirtschaftliche Extremsituation der Einzelhändler*innen vordringlich den fehlenden Ordnungsrahmen bezüglich der Regelungen zur Antragsberechtigung, die mangelnde Übersichtlichkeit der zahlreichen Fördertöpfe, insbesondere der Überbrückungshilfen, sowie die Erfüllung vielzähliger Auflagen verantwortlich.

„Letztendlich führt dies zur Überlastung der Steuerbüros und Kanzleien, die es zur Bearbeitung unbedingt braucht, worunter nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die Korrektheit der Angaben leidet. Hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf, damit die Wirtschaftshilfen auf schnellem Wege bei den betroffenen Stellen ankommen. Denn vor allem die Firmen, die saisonzyklisch einkaufen müssen, leiden unter diesen Strukturen. Ihr Lager ist gefüllt mit bereits bezahlter, aber nicht verkaufter Winterware und zugleich bräuchten sie dringend Geld für die Frühlingsware“, erläutert Peter Bödeker.

„Eine pragmatische Lösungsfindung, die etwa die Ausweitung der Beratungskapazitäten durch andere Berufsgruppen und vor allen Dingen eine erhebliche Vereinfachung der Programmstrukturen mit einheitlichen Ordnungskriterien vorsieht, ist unerlässlich“, zeigt Stefanie Seiler einen möglichen Weg aus der existenzbedrohenden wirtschaftlichen Situation. „Hier fehlt es derzeit eindeutig an einer Perspektive, vor allem für den Einzelhandel. Diese Geschäfte, oftmals noch inhabergeführt, sind es, die das Einkaufserlebnis in unserer Stadt so einzigartig machen und die es pragmatisch und umgehend finanziell zu entlasten gilt.“

In diesem Zusammenhang verweist die Stadtverwaltung nochmals auf die Möglichkeit auch für Bürger*innen, den lokalen Handel zu unterstützen: Unter www.speyer.de/lieferdienste befindet sich eine Übersicht der Speyerer Geschäfte sowie der Gastronomie, die Lieferdienste oder Abholservices per „click and collect“ anbieten. Auch können weiterhin Gutscheine über das Portal lokal.help/speyer/ erworben werden.

Lesen sie hier den Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als pdf:

Stadt Speyer
10.02.2021

Corona, Stadt- und Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (09.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1944 (+7)

Davon bereits genesen: 1782
Todesfälle: 77 ( + 12 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 43,5 ( + 11,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 09.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
10.02.2021

Stadtnotizen

Stadtverwaltung zieht Bilanz nach pandemiebedingtem verstärktem Homeoffice-Angebot

Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg (SWG)

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zählt zu den gezielten Maßnahmen gegen das Infektionsrisiko auch die verstärkte Arbeit im Homeoffice. Die Stadtverwaltung Speyer bietet daher allen Mitarbeiter*innen mobiles Arbeiten dort an, wo es möglich ist, ohne dass die Funktionsfähigkeit der Verwaltung eingeschränkt wird.

„Der betriebliche Arbeitsschutz als Beitrag zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten ist unbedingt notwendig. Um effektives Arbeiten von zu Hause aus zu gewährleisten, ist die Schaffung technischer Voraussetzungen elementar. Deshalb ist die Stadtverwaltung gewillt, für ihre Mitarbeiter*innen umfassende Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese ihrer Arbeit digital nachgehen können, sofern ihr Aufgabengebiet dies zulässt“, verweist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf den Ausbau der Heimarbeitsplätze in der Stadtverwaltung und betont: „Ein großes Dankeschön geht deshalb an alle Kolleginnen und Kollegen der EDV-Abteilung.“

Demnach können 40 Prozent der 744 Mitarbeiter*innen, die mit PC arbeiten, von außerhalb mit eigenen Endgeräten auf ihren städtischen E-Mail-Account zugreifen. Zudem können die Diensttelefone durch die Umstellung auf eine digitale, virtuelle Telefonanlage auch am privaten Router zu Hause mit der zugewiesenen städtischen Telefonnummer genutzt werden.

Die fortschreitende Digitalisierung zeigt sich insbesondere an der Beschaffung von IGEL-Endgeräten für die Mitarbeiter*innen. Auf diese Weise ist der Zugriff auf das städtische Intranet sichergestellt, sodass dem bisherigen Tätigkeitsfeld auch von zu Hause aus vollumfänglich nachgekommen werden kann.    
Wurden im Frühjahr 2020 noch 23 IGEL-Geräte bereitgestellt, so sind derzeit 93 Endgeräte zuzüglich zehn Notebooks, die per VPN verbunden werden können, im Einsatz und sollen weiter aufgestockt werden.

„Den speziellen Herausforderungen, die seit der ersten Welle der Pandemie auf die Stadtverwaltung zugekommen sind, konnte dank unserer engagierten EDV-Abteilung Rechnung getragen werden. So wurden insbesondere im zweiten Halbjahr 2020 die Rahmenbedingungen für Homeoffice massiv ausgebaut: Die Anzahl von Heimarbeitsplätzen wurde innerhalb eines Jahres vervierfacht und somit ein geeignetes Umfeld für die partielle, situationsbedingte Umstellung von Präsenz- auf Heimarbeit geschaffen“, so Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg.

Stadt Speyer
10.02.2021

Verkaufserlöse an Speyerer Vereine und Schaustellerbetriebe ausgezahlt

Mit einer guten Idee etwas für die Menschen, aber auch für die Speyerer Vereine und Schaustellerbetriebe tun. Das war das Ziel, das die Stadtverwaltung mit der „Altstadtfeschd Dehäm“-Verkaufsbox sowie dem Speyer-Mitmach-Kalender verfolgte. Beide Aktionen waren nicht nur äußerst beliebt, sondern erzielten auch einen Verkaufserlös von über 20.000 Euro. Dieses Geld konnte nun an am Altstadtfest beteiligte Vereine sowie acht Schaustellerbetriebe verteilt werden, die im November für wenige Wochen ihre Verkaufsstände im Stadtgebiet aufgestellt hatten. Je Verein und Betrieb werden 1.600 Euro überwiesen, der Restbetrag in Höhe von 939,63 Euro kommt dem Tierschutzverein Speyer und Umgebung e.V. zugute.

„Unsere Stadt steht für Geselligkeit und für wunderbare Feste. Das Altstadtfest ist eines davon und konnte, wie so vieles im vergangenen Jahr, leider nicht stattfinden. Gleiches gilt für die Frühjahrs- und die Herbstmesse sowie den Weihnachtsmarkt, die für die Schaustellerbetriebe eine der wichtigsten Einnahmequellen sind“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Umso mehr freue ich mich, dass wir die am Altstadtfest beteiligten Vereine und die Schaustellerinnen und Schausteller ebenso wie das Tierheim durch die Verkaufserlöse zumindest etwas unterstützen können.“

Mit der „Altstadtfeschd Dehäm“-Box konnten sich die Altstadt-Fans das bunte Treiben rund um die Sonnenbrücke mit exklusivem Dubbeglas, Wein, Leberwurst, Brezelgutschein, Lebkuchenherz und der Ente „Dörte Digital“ der Stadtwerke Speyer nach Hause holen.

Die bereits zum zweiten Mal durchgeführte Fotomitmach-Aktion hat einen Speyer-Wandkalender mit und von den Bürger*innen hervorgebracht, der nun das ganze Jahr über für besonders schöne Stadteindrücke sorgt. „Eine Wiederholung beider Aktionen ist nicht ausgeschlossen“, betont die Stadtchefin, auch wenn sie – wie sicher viele Speyerer*innen – ein klassisches Altstadtfest einer Verkaufsbox vorziehen würde.

Stadt Speyer
10.02.2021

Verkehrsnotizen

Sperrung der Parkflächen rund um die Gedächtniskirche

Wegen einer Veranstaltung der Evangelischen Kirche der Pfalz werden die Parkflächen rund um die Gedächtniskirche (Bartholomäus-Weltz-Platz und Schwerdstraße) am Sonntag, 14. Februar 2021 in der Zeit von 12 bis 19 Uhr für den Individualverkehr gesperrt.

Auch Monatsparkscheininhaber können an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht dort abstellen.

Große Greifengasse gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung an der Baustelle Ludwigscarrée wird die Große Greifengasse auf Höhe der Hausnummer 9 vom 15. Februar 2021, 7 Uhr bis voraussichtlich 17. Februar 2021, 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung über die Kleine Greifengasse/Hagedornsgasse/Wormser Straße/Gutenbergstraße wird ausgewiesen. Für die Dauer der Maßnahme werden die Einbahnstraßenregelungen in der Kleinen Greifengasse und in der Hagedornsgasse gedreht. Die Einbahnstraßenregelung in der Wormser Straße, zwischen Gutenbergstraße und Hagedornsgasse, wird aufgehoben. In den betroffenen Bereichen wird ein Haltverbot ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Sperrung Im Neudeck

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Straße Im Neudeck zwischen der Straße Schwarzer Weg und der Tullastraße von Montag, 15. Februar 2021 bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße Im Neudeck als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.  

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
10.02.2021

Mannheim

342. Aktuelle Meldung zu Corona 08.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Neue Öffnungszeiten am Testcontainer der UMM
  3. Verwaltungsgerichtshof setzt Ausgangsbeschränkungen außer Vollzug – Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10188/ Zwei weitere Todesfälle

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 08.02.2021, 16 Uhr, neun weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10188.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte und eine über 50 Jahre alte Frau verstarben in Mannheimer Krankenhäusern. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 242 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9359 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 587 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Öffnungszeiten am Testcontainer der UMM

Der Testcontainer an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) hat seine Öffnungszeiten den aktuell rückläufigen Testzahlen entsprechend angepasst.

Ab sofort gelten dort folgende Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 Uhr bis 17 Uhr sowie an Sonntagen und Feiertagen: 9 Uhr bis 14.30 Uhr.

3. Verwaltungsgerichtshof setzt Ausgangsbeschränkungen außer Vollzug – Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

Nach einem heute veröffentlichten Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg wird die Vorschrift in der Corona-Verordnung des Landes, wonach von 20 Uhr bis 5 Uhr Ausgangsbeschränkungen gelten, außer Vollzug gesetzt. Zum letzten Mal findet sie in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar Anwendung. Die in der Landesverordnung verfügten Kontaktbeschränkungen bleiben weiterhin bestehen.

Die Stadtverwaltung bewertet die Ausgangssperren als eine insgesamt wirksame und gut kontrollierbare Maßnahme, die den Rückgang der Inzidenz beschleunigt hatte. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz appelliert an die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen: „Wenn wir die positive Entwicklung bei den Inzidenzwerten fortsetzen und zu baldigen Öffnungen kommen wollen, dann muss der individuelle Schutz noch mehr beachtet werden. Erste Erfahrungen mit Blick auf die Mutationen zeigen, dass schnell Infektionsketten mit vielen Beteiligten entstehen können, auch wenn sich Menschen im zulässigen Rahmen begegnen, jedoch sich dabei nicht durch Abstand, Lüften, Maske schützen. Bitte denken Sie daran: Das Risiko sich bei einer Begegnung zu infizieren, ist durch die Mutationen gestiegen!“ unterstreicht der Oberbürgermeister.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Attraktiver Internetauftritt lokaler Geschäfte wird immer wichtiger

Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ 2020 vorgestellt

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Innenstädte und die Anzahl der Besucherinnen und Besucher aus. Die Passantenfrequenz in der Mannheimer Innenstadt nahm 2020 erwartungsgemäß gegenüber den Vorjahren ab. Die Besucherinnen und Besucher kommen seltener, dafür aber gezielter in die City – gleichzeitig steigt die Bedeutung des Online-Handels. Davon können auch die lokalen Anbieter profitieren, die ihren Internetauftritt attraktiv gestalten. Weiterhin überzeugt Mannheim mit dem vielfältigen Einzelhandel und seinem gastronomischen Angebot – in beiden Kategorien erzielt die Quadratestadt Spitzenwerte unter den Städten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern. Die Attraktivität der Innenstadt als Einkaufs-, Ausgeh- und Wohlfühlort wird insgesamt deutlich besser bewertet als in den Vorjahren. So lauten die Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“, die vom Institut für Handelsforschung Köln (IFH) im September und Oktober 2020 – und damit noch vor dem zweiten Lockdown – in 107 deutschen Städten durchgeführt wurde. In der Einwohnerkategorie von Mannheim waren insgesamt 13 Städte an der Befragung beteiligt. Auch in Mannheim wurden im Zuge der Studie über 1.000 Innenstadtbesucher befragt – seit 2014 bereits zum vierten Mal. Lokaler Partner der Befragung ist der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung.

„Die Ergebnisse der Studie ‚Vitale Innenstädte‘ sind für uns eine wichtige Datenquelle, um Entscheidungen abzuleiten oder zu bestätigen. So freue ich mich, dass Mannheim erneut bundesweiter Benchmark für das Einzelhandelsangebot ist. Auch bei der aktuellen Befragung, die bereits von den Auswirkungen der Corona-Pandemie gekennzeichnet ist, zeigt sich kein negativer Trend der Bewertungsergebnisse ab, wobei wir momentan noch nicht absehen können, wie sich die Situation nach dem aktuellen Lockdown präsentieren wird“, kommentiert Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch die jetzt vorliegende Studie. „Zur Beibehaltung der guten Rahmenbedingungen für den Handel investiert die Stadt Mannheim in die Neugestaltung der Seitenstraßen“, so Grötsch.

Mannheim ist erneut bundesweiter Benchmark für das Einzelhandelsangebot

Die Innenstadt von Mannheim ist zum wiederholten Mal der so genannte „Top-Performer“ bundesweit in der Ortsgrößenklasse zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnern. Für das Einzelhandelsangebot in den Quadraten vergaben die Befragten eine Traumnote von 1,9 (2018: 2,0). Die durchschnittliche Bewertung des Einzelhandelsangebots in Städten der gleichen Größenklasse wie Mannheim lag bei einer 2,3 und im Gesamtdurchschnitt aller teilnehmenden Städte wurde die Note 2,5 erlangt.

Auch mit seinem gastronomischen Angebot steht Mannheim auf dem Siegertreppchen. Die Teilnehmer der Untersuchung vergaben hier eine 1,9 (Städte der Ortsgrößenklasse: 2,1 / Benchmark der Ortsgröße 1,8). 41,6 Prozent (2018: 38,7 Prozent) haben den Besuch im Mannheimer Zentrum mit einem Abstecher in ein Restaurant verbunden und bewerteten das gastronomische Angebot so gut wie bei der letzten Befragung vor zwei Jahren.

Auch wenn die Passantenzahlen Corona-bedingt rückläufig sind, bleibt der Einkaufsbummel an den Samstagen für 80,4 Prozent (2018: 85,3 Prozent) der wichtigste Anreiz für einen Besuch der Mannheimer City. In anderen Städten vergleichbarer Größe nennen lediglich 66,6 Prozent (2018: 62 Prozent) der Befragten einen Einkaufsbummel als vorrangigen Grund des Innenstadtbesuchs.

Mannheims Besucherinnen und Besucher sind jünger, kommen aus dem Umland und nutzen Bus und Bahn

Die Mehrzahl der Befragten in der Mannheimer Innenstadt (51,2 Prozent) kommt aus dem Umland. Damit liegt der Wert über dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 40,6 Prozent liegt, und ist gegenüber den vorangegangenen Befragungen deutlich gestiegen (2018: 44,3 Prozent, 2016: 44,4 Prozent). Das Durchschnittsalter der Besucherinnen und Besuchern ist dagegen gesunken und liegt aktuell bei 40,5 Jahren (2018: 42 Jahre) und damit deutlich niedriger als bei dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 44,3 Jahren liegt. So ist bei der Altersgruppe der 21- bis 25-Jährigen mit 16,7 Prozent ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber der letzten Erhebung zu beobachten. Damit ist Mannheim jedoch ein „Ausreißer in die richtige Richtung“ in der Befragung, denn verglichen mit dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 9,8 Prozent liegt, verzeichnet die Mannheimer Innenstadt mehr junge Besucherinnen und Besucher. Dagegen ist die Anzahl der über 65-Jährigen Passantinnen und Passanten in der Innenstadt mit 12,6 Prozent um 2,6 Prozent gegenüber 2018 gefallen. Bei dem Ortsgrößendurchschnitt liegt dieser Wert bei 15,2 Prozent. Bei der Wahl des Verkehrsmittels liegt die Anfahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit 44,9 Prozent vor der individuellen Anreise mit dem Auto oder Motorrad (32 Prozent). Im Ortsgrößendurchschnitt liegt der ÖPNV dagegen bei 33 Prozent und der PKW bei 38,4 Prozent.

„Die Attraktivität des Einkaufsstandortes Mannheim ist und bleibt ein zentrales Thema der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Es ist daher erfreulich, dass der multifunktionale Dreiklang aus Einzelhandel, Gastronomie und Lebendigkeit in Mannheim auch bei den Jüngeren gut ankommt. Die Zielgruppe der über 65-Jährigen haben wir ebenfalls fest im Blick und so hoffen wir, dass der pandemiebedingte, leichte Rückgang der Besucherinnen und Besucher in dieser Altersgruppe bald überwunden ist. Ich freue mich, dass unser intensives stadtinternes Kümmern hier Früchte trägt“, erläutert Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung. Das Citymanagement des Fachbereichs unterstützt Einzelhandel und Gastronomie, kanalisiert deren Anliegen an die richtigen Stellen und berät bei Neuansiedlungen.

Attraktives Online-Angebot lokaler Geschäfte sorgt für Anziehung

Die Passantenbefragung zeigt, dass die intelligente Verzahnung von stationärem und Online-Handel immer wichtiger wird. Die Bedeutung des Online-Handels hat bereits in den vergangenen Jahren und besonders in 2020 sprunghaft zugenommen. Parallel zur Entwicklung des Online-Handels setzen sich in allen Städten deutliche Frequenzrückgänge fort. In 2020 zeigt sich eine „Kannibalisierung“ der Umsätze im stationären Handel durch Onlineumsätze. Dies gilt vor allem für innenstadtrelevante Sortimente. Die Aussage „Ja, ich kaufe verstärkt online ein und besuche daher diese Innenstadt zum Einkaufen seltener“ bestätigen in Mannheim 27 Prozent der Passantinnen und Passanten, was ein Sprung um 14,1 Prozent nach oben ist (2018: 12,9 Prozent).

Allerdings informieren sich die Besucherinnen und Besucher vorab im Internet über das Angebot in der Innenstadt – zu 64 Prozent über Internet-Suchdienste wie Google und zu 42,1 Prozent über soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram. In Städten vergleichbarer Größe sind die Werte niedriger und liegen bei 57 Prozent (Suchdienste) und 36,2 Prozent (soziale Netzwerke). Die Internetseiten und Onlineshops lokaler Geschäfte zählen ebenfalls zu den Gewinnern der aktuellen Zeit: In Mannheim gaben 19,5 Prozent der Passantinnen und Passanten an, diese zu nutzen. Im Ortsgrößendurchschnitt liegt dieser Wert bei 12,1 Prozent.

Die Wahrnehmung von Sicherheit und Sauberkeit ist konstant geblieben

Beim Thema der generellen Attraktivität des Zentrums verteidigte die Quadratestadt den guten Wert aus der letzten Befragung. Mit der Note 2,4 (2018: 2,3) toppte Mannheim erneut den eigenen Vergleichswert 2,7 von 2016 und 2014. Mit Blick auf die Parkplätze, das Gastronomieangebot und das Ambiente der Innenstadt ist die Zufriedenheit ebenfalls auf dem gleichen, hohen Niveau von 2018 geblieben. Die Punkte Sauberkeit und Sicherheit wurden mit einer 3,2 beziehungsweise mit einer 2,9 bewertet.

Seit der ersten Passantenbefragung in 2014 hat die Stadt massiv in die Sicherheit und Sauberkeit investiert. Beispielsweise wurde von der Abfallwirtschaft eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit in der Innenstadt umgesetzt. Dazu zählen unter anderem Zusatzreinigungen in besonderen Bereichen der City, die Übernahme der kompletten Gehwegreinigung durch die Stadtreinigung gegen Gebühr oder der Einsatz spezieller Maschinen zur Nassreinigung rund um Q6/Q7 und in den Planken. Auf der städtischen Agenda hat auch das Thema Sicherheit obere Priorität: Der kommunale Ordnungsdienst hat sein Personal aufgestockt und die Überwachungszeiten ausgeweitet. Mit der 2020 neu geschaffenen Funktion des City-Inspektors hat die Stadt Mannheim jetzt einen „Kümmerer“ für Ordnungswidrigkeiten etabliert, dessen Schwerpunkt die regelmäßige Begutachtung des öffentlichen Raums der Innenstadt ist.

Statements zur Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“

Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar

Manfred Schnabel (Präsident): „Die Studie bestätigt erneut, dass Mannheim über eine attraktive Innenstadt mit einem gesunden Branchenmix und leistungsfähigen Unternehmen verfügt. Dieses Ergebnis ist auch Beleg für die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Momentan jedoch plagen uns andere Sorgen. Große Teile der Innenstadtwirtschaft sind geschlossen. Viele kämpfen um ihre Existenz. Ziel muss es sein, dass möglichst alle Unternehmen diese sehr schwierige Phase überstehen. Wenn die komplette Innenstadtwirtschaft wieder loslegen darf, sind gute Rahmenbedingungen umso wichtiger. Daher gilt es heute die Weichen für morgen richtig zu stellen und die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten. Neben einer guten Aufenthaltsqualität ist es wichtig, dass alle Kundengruppen unabhängig von ihrem Mobilitätsverhalten die City gut erreichen können, damit die starke Position im Wettbewerb der Städte erhalten werden kann.“

Handelsverband Nordbaden e.V.

Swen Rubel (Geschäftsführer): „Die Studie belegt einmal mehr, dass Mannheim beim Thema Einkaufen nicht nur ein Angebot mit überregionaler Bedeutung hat. Mannheim wird über die Region hinaus auch als Shoppingdestination genutzt, denn in keine andere Stadt kommen die Kunden so gezielt zum Einkaufen. Aber auch Mannheim kann sich von den Veränderungen im Konsumverhalten durch Corona nicht freimachen und so wird es darum gehen, alles zu tun, damit die vielen (über-)regionalen Kunden auch in Zukunft einfach und bequem nach Mannheim kommen können.“

Werbegemeinschaft Mannheim City e.V.

Lutz Pauels (1. Vorsitzender): „Gute Rahmenbedingungen hinsichtlich der Aufenthaltsqualität und Aufenthaltsdauer in der Mannheimer City sind ausschlaggebend für eine funktionierende Innenstadt. Daher ist es unser Anliegen, neben den guten Einkaufs- und Gastronomieangeboten auch die vielfältigen, niveauvollen Feste, Märkte und Veranstaltungen in der City durchführen zu können. Die Marketingmaßnahmen der Werbegemeinschaft zeigen Wirkung: Die Mannheimer City wird von den Besucherinnen und Besuchern weiterempfohlen, was die Passantenbefragung belegt.“

Stadt Mannheim
09.02.2021

Grundschulanmeldetermine für das Schuljahr 2021/22

Für das kommende Schuljahr 2021/2022 bitten wir die Familien der Schulanfänger und Schulanfängerinnen, folgende Termine zu notieren:

Am Donnerstag, 25. Februar 2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr, sowie am Freitag, 26. Februar 2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr können die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen an ihren jeweiligen Schulen angemeldet werden. Mit den Info-Flyern und den Plakaten zur Schulanmeldung wurden diese Termine bereits bekanntgegeben.

Darüber hinaus können und werden einzelne Schulen weitere Termine anbieten. Den Einschulungstermin sowie Antworten auf weitere Fragen erhalten Eltern an der jeweiligen Grundschule ihres Bezirks, sowie unter www.mannheim.de/grundschulanmeldung beim Fachbereich Bildung, Abteilung Bildungsplanung/Schulentwicklung, Manuela Guth, Telefon 0621/293-9969 oder per Mail an manuela.guth@mannheim.de.

Eltern sollten in diesem Schuljahr bitte besonders darauf achten, wie die Schulen unter Pandemiebedingungen die Schulanmeldung planen, etwa, ob das Kind zur Anmeldung mitgebracht werden kann. Informationen dazu finden sich auf der Homepage der jeweiligen Schule.

Welche Grundschule wird das Kind besuchen?

Die zukünftige Schule ist abhängig vom Wohnsitz. Der Grundschulfinder auf der städtischen Homepage hilft bei der Suche: Unter https://www.mannheim.de/de/bildung-staerken/die-ersten-schuljahre/grundschulfinder einfach die Wohnadresse eingeben, schon wird die zuständige Grundschule angezeigt.

Für den Fall, dass das Kind eine andere Schule besuchen soll, muss ein Antrag auf Schulbezirkswechsel bei der Anmeldung an der Grundschule des zuständigen Schulbezirks vorgelegt werden. Den Antrag selbst kann unter dem Link http://schulaemter-bw.de/SCHULAMT-MANNHEIM,Lde/Startseite/Service/Formulare heruntergeladen werden.

Folgende Unterlagen sollten auf jeden Fall mitgebracht werden:

Die Geburtsurkunde des Kindes, falls möglich das Familienstammbuch, einen Nachweis der Religionszugehörigkeit und den Impfausweis im Original. Wurde im Vorjahr eine Zurückstellung vom Schulbesuch beantragt, sollte auch diese Nachweis mitgebracht werden. Alleinerziehende Elternteile werden gebeten, den Nachweis über das Sorgerecht mitzubringen.

Zudem sollte beachtet werden, dass in öffentlichen Gebäuden, so auch den Schulen, Maskenpflicht besteht.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Stadtbibliothek: Deutsch-griechische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet die deutsch-griechische Vorlesestunde online live mit Efthymia Touretzoglou und Manuela Richter am

Samstag, 13. Februar, 13 Uhr, statt.

Vorgelesen wird Hans de Beers Bilderbuch „Kleiner Eisbär – Wohin fährst du, Lars?“ / „To polikó arkoidáki – Poí pas, Lars“ in deutscher und griechischer Sprache.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per Mail ist erforderlich unter stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Hochwassersituation in Mannheim

Aufgrund der aktuellen Hochwassersituation an Rhein und Neckar wurden am Rhein alle Zugänge zu den Riedwiesen, zum Waldpark und der Reißinsel sowie das Stephanienufer gesperrt. Am Neckar musste das Neckarvorland zwischen Klinikum und Friesenheimer Insel sowie der Radweg in Seckenheim bis zum Paul-Martin-Ufer gesperrt werden. Aktuell wird davon ausgegangen, dass der Wasserstand an Rhein und Neckar im Verlauf des Wochenendes sinken wird. Aufgrund der Hochwasserverschmutzung und stellenweise anhaltender Überflutung von Straßen und Wegen, bleiben die entsprechenden Zugänge zur Sicherheit der Bevölkerung über das Wochenende bis Anfang nächster Woche gesperrt. Sobald die Wege gereinigt wurden und gefahrlos begehbar sind, werden die Absperrungen zurückgenommen.

Gefahr für Tiere

Aufgrund des Hochwassers sind die Lebensräume vieler Tiere stark eingeschränkt und sie haben Schwierigkeiten an ausreichend natürliche Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten zu gelangen. Daher sind in Waldnähe Hunde an die Leine zu nehmen. Werden Tiere durch Menschen oder Hunde aufgeschreckt, flüchten sie oftmals ins Hochwasser, was für sie Lebensgefahr bedeutet.

Zur eigenen Sicherheit sind die Absperrungen zu beachten. Das Betreten abgesperrter Bereiche ist verboten.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Start der Arbeiten in den Planken-Seitenstraßen am 8. Februar 2021

Die angekündigte Neugestaltung der Planken-Seitenstraßen steht kurz vor dem Start: Am Montag, 8. Februar 2021, beginnen die gemeinsamen Arbeiten der Stadt Mannheim und der MVV Netze. Damit erhält Mannheims wichtigster Einkaufsbereich ein modernes, ganzheitlich und ansprechendes Erscheinungsbild. Mit einem Investitionsvolumen von rund 8,25 Millionen Euro werden die beiden Bauherren in Anlehnung an die Neuen Planken, eine optisch ansprechende Aufwertung der Seitenstraßen erreichen. Wichtige Elemente sind dabei hochwertig gewählte Beläge und Ausstattungselemente, wie Pflanzkübel, Fahrradbügel oder Lampen. „Durch die Neugestaltung der Planken-Seitenstraßen schaffen wir in der Mannheimer Innenstadt attraktive Aufenthalts- und Flanierflächen für Bürgerinnen und Bürger, die dem Handel und der Gastronomie gleichermaßen zu Gute kommen“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.

In einem Zeitraum von dreieinhalb Jahren werden insgesamt elf Seitenstraßen neugestaltet. Damit die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme für die ansässigen Unternehmen und Anwohner so gering wie möglich bleiben, wird in maximal drei Seitenstraßen gleichzeitig gearbeitet. In diesem Jahr wird besonders Rücksicht genommen. Aufgrund der weiter anhaltenden Auswirkungen von Corona werden lediglich zwei Seitenstraßen gleichzeitig neugestaltet.

Dabei beginnt die Mannheimer Netzgesellschaft MVV Netze am 8. Februar in den beiden Seitenstraßen P2/P3 und P3/P4 zunächst mit der Umverlegung der vorhandenen Fernwärmeleitungen. „Die Bauarbeiten werden jeweils einseitig durchgeführt, sodass die Straßen für den Lieferverkehr befahrbar bleiben und die Kundinnen und Kunden sowie die Anwohnerinnen und Anwohner jederzeit die Geschäfte, Gastronomie-Betriebe und Wohngebäude erreichen können“, betont Stefan Fels, Projektleiter bei MVV Netze für die Planken-Seitenstraßen. Im April 2021 folgen dann in den Baufeldern P1/P2 und P2/P3 die Arbeiten zur Verlegung der vorhandenen Stromleitungen, damit die Stadt Mannheim im Anschluss daran die optische Umgestaltung durchführen kann. In der Seitenstraße P3/P4 erfolgen die restlichen Arbeiten erst im Jahr 2022.

„Besonders in der aktuellen Situation ist es uns ein großes Anliegen, die Gewerbebetriebe sowie Anwohnerinnen und Anwohner bestmöglich auf die Neugestaltungsarbeiten vorzubereiten. Alle wichtigen Informationen zur Maßnahme, einen Bauzeitenplan sowie ein Kontaktformular finden Sie in Kürze auf unserer Internetseite www.mannheim-planken.de“, so Anja Ehrenpreis, Baustellenmanagerin der Stadt Mannheim. Ergänzt wird das Angebot durch einen regelmäßigen Newsletter und Informationsveranstaltungen.

Offene Kommunikation und transparenter Informationsfluss ist den Bauherren bei dieser Maßnahme besonders wichtig. „Die bewährt gute Zusammenarbeit zwischen Vertretern von Handel, Gastronomie sowie MVV Netze GmbH und Stadt Mannheim, wird wie beim Umbau der Planken erfolgreich fortgesetzt. In verschiedenen Abstimmungsgesprächen wurde gemeinsam die bestmögliche Herangehensweise für die ansässigen Betriebe erarbeitet“, erklärt Lutz Pauels, von der Werbegemeinschaft Mannheim City e.V. über den Bauzeitenplan. Die erste digitale Anrainer-Informationsveranstaltung für Gewerbetreibende fand bereits am 28. Januar 2021 statt, zu der alle Betriebe aus den Seitenstraßen P2/P3 und P3/P4 eingeladen wurden. In Form eines „Online-Meetings“ wurden die geplanten Arbeiten erläutert und die Anrainer konnten Fragen zur individuellen Bauablaufsituation stellen. Vor Beginn der künftigen Bauarbeiten in den jeweiligen Seitenstraßen wird dieses Informationsformat – entweder digital oder falls Corona-bedingt wieder möglich als Vororttermine – fortgesetzt. Vor jedem Bauabschnitt finden individuelle Anrainer-Informationsveranstaltungen für Gewerbetreibende statt. Zusätzlich wird ein persönliches Informationsschreiben an alle Haushalte der jeweiligen Seitenstraße verteilt.

Text: Stadt Mannheim Foto: Speyer 24/7 News
09.02.2021

Zuversichtlich: Special Olympics Baden-Württemberg plant weiterhin die Landes-Sommerspiele 2021 in Mannheim

Es sollten die größten Landesspiele werden, die je in Baden-Württemberg stattgefunden haben: Zu den Landes-Sommerspielen in Mannheim hatte Special Olympics Baden-Württemberg mit etwa 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet. Pandemiebedingt werden es jedoch voraussichtlich weniger Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung als erwartet. Dennoch geben die aktuellen Entwicklungen die Hoffnung, dass die Landes-Sommerspiele planmäßig vom 15. bis 18. Juni 2021 in Mannheim stattfinden können. Doch eines ist gewiss: Sie werden anders sein als gewohnt.

„Dass Mannheim als Austragungsort der größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ausgewählt wurde, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer langfristig etablierten Inklusion in der Mannheimer Sport- und Vereinswelt. Deswegen tun wir alles dafür, dass die Umsetzung trotz der Corona-Pandemie und unter Berücksichtigung der sich immer verändernden Situation ermöglicht wird. Natürlich steht dabei die Sicherheit aller Beteiligten an oberster Stelle“, erläutert Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer. Neben einem umfassenden Hygienekonzept heißt das auch, dass der Wettbewerbscharakter von Special Olympics einen kleineren Stellenwert erhält und das gemeinsame Sporttreiben und Wiedersehen in den Fokus rückt. So ist die Teilnahme an den Landes-Sommerspielen 2021 auch ohne ein vorheriges Training möglich, auf das die Athletinnen und Athleten teilweise ohnehin verzichten mussten. Auf die Teilnahmepflicht als Anerkennungswettbewerb für die nationalen Wettkämpfe in Berlin 2022 wird ebenfalls verzichtet.

In Anbetracht der auch vermutlich im Sommer noch geltenden Kontaktbeschränkungen für große Personengruppen ist geplant, das Rahmenprogramm mit neuen Konzepten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Gäste zu ermöglichen. Die Eröffnungs- und Abschlussfeier, sowie eine Athletendisko sollen nach dem Vorbild bereits erfolgreich gefeierter digitaler Events umgesetzt werden. Doch nicht nur das Rahmenprogramm, sondern auch die Durchführung der Sportarten erfolgt auf eine neue Weise, sodass eine Vermischung der Athletinnen und Athleten der einzelnen Sportarten verhindern wird und Kontakte reduziert werden. Hierfür werden die Austragungszentren räumlich deutlich voneinander getrennt. Ermöglicht durch einen engen Austausch zwischen Special Olympics, der Stadt Mannheim, den Sportstättenbetreibern und den zuständigen Behörden kann das Hygiene- und Abstandskonzept den jeweils gültigen Verordnungen angepasst werden. Auch für das stets beliebte Wettbewerbsfreie Angebot sind aktuell Konzepte in Planung, damit auch hierfür allen Interessierten eine möglichst kontaktarme Teilnahme ermöglicht werden kann.

Um im Juni tolle und faire Wettbewerbe bieten zu können, sind die Veranstalter noch immer auf Unterstützung angewiesen: Angesichts der Corona-Pandemie fallen wichtige Helfergruppen aus. Daher brauchen sie noch dringender als sonst die Hilfe von offenen und motivierten Menschen. Mit einer ersten Verschiebung der Anmeldefristen konnten bereits mehr interessierte Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie Helferinnen und Helfern gewonnen werden. Mit der Anpassung der Anmeldefrist können sich bisher Unentschlossene noch bis zum 26. März 2021 für eine Teilnahme entscheiden. Detailliertere Informationen für Helferinnen und Helfer sind auf der Homepage der Veranstaltung unter https://mannheim-2021.specialolympics.de/ zu finden, hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Rheinland-Pfalz / Corona

200.000 Corona-Schutzimpfungen in Rheinland-Pfalz verimpft-  Erstimpfungen in nahezu allen Pflegeeinrichtungen absolviert

„Mehr als 200.000 Impfungen in Rheinland-Pfalz seit dem bundesweiten Impfstart vor nur rund sechs Wochen zeigen, dass wir mit unserem Vorgehen bei den Corona-Schutzimpfungen auf einem sehr guten Weg sind“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die Zahlen belegen, wie leistungsfähig und verlässlich unser dreigliedriges System mit Impfungen in den neu errichteten Impfzentren, über die mobilen Teams sowie in den Krankenhäusern ist. Ich kann allen Beteiligten für diesen tollen Erfolg und das große Engagement, das dahintersteht, nur ausdrücklichen danken. So ermöglichen wir alle gemeinsam den bestmöglichen Schutz für die Menschen in Rheinland-Pfalz.“

Innerhalb von nur sechs Wochen hat es in Rheinland-Pfalz bereits 201.075 Corona-Schutzimpfungen gegeben. Stand Sonntagabend haben 146.797 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Erstimpfung erhalten, mehr als ein Drittel (54.278) davon auch schon die Zweitimpfung. Damit liegt Rheinland-Pfalz im bundesweiten Vergleich der Länder auch bei den Zweitimpfungen in der oberen Hälfte. Bei den Erstimpfungen hat kein anderes Bundesland anteilig so vielen seiner Einwohner bereits einen ersten Corona-Schutz anbieten können.

Auch in den Alten- und Pflegeeinrichtungen kommen die Erstimpfungen sehr zügig voran. Mehr als 99 Prozent – exakt 472 der 474 Einrichtungen – konnten bislang bedient werden. Die beiden noch ausstehenden Häuser werden in Kürze Erstimpfungen erhalten. Auch die Termine für die Zweitimpfungen sind in nahezu allen Einrichtungen vergeben. „Das ist eine großartige Leistung, die wir in erster Linie den engagierten Mitarbeitenden in den Einrichtungen sowie den mobilen Impf-Teams zu verdanken haben, aber auch den hausärztlichen Teams, die in vielen Pflegeeinrichtungen nach einer entsprechenden Eigenorganisation geimpft haben“, sagten Ministerpräsidentin Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Gleichzeitig kündigte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler weitere Erstimpfungen für die Personen der Gruppe mit höchster Priorität an, die beim ersten Besuch der mobilen Impfteams in den Einrichtungen nicht geimpft werden konnten, aber grundsätzlich impfbereit sind. Für die Mitarbeitenden sowie die Bewohnerinnen und Bewohner soll es in den kommenden Wochen ein zweites Angebot für eine erste Corona-Schutzimpfung geben. „Die Impfquoten sind mit rund 80 Prozent bei Bewohnerinnen und Bewohnern sowie rund 70 Prozent bei den Mitarbeitenden erfreulich hoch“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. „Dennoch werden wir auf jeden Fall einen zweiten Durchgang organisieren, in dem in den Einrichtungen alle Personen mit höchster Priorisierung zum Zuge kommen können, die sich erst später für eine Impfung entschieden haben oder die bei der ersten Runde nicht dabei sein konnten.“ Auch die zweite Runde wird durch mobile Impf-Teams oder in Eigenorganisation erfolgen. Die Vorbereitungen laufen.

Mit Stand vom 7. Februar abends haben bereits 34.940 Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen eine erste Corona-Schutzimpfung erhalten, 10.317 von ihnen auch schon die Zweitimpfung. Bei den Mitarbeitenden liegen die Zahlen bei 30.440 (Erstimpfung) beziehungsweise 9188 (Zweitimpfung). In Rheinland-Pfalz leben etwa 42.000 Personen in einer Pflegeeinrichtung, beschäftigt sind dort rund 40.000 Mitarbeitende.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
09.02.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Montag (08.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1937 ( +7 gegenüber Freitag )

Davon bereits genesen: 1778
Todesfälle: 65 ( + 3 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 31,6 ( – 2 )
Warnstufe: Gelb

Stand: 08.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
08.02.2021

Landau und Kreis LD

Landtagswahl am 14. März 2021: Stadt Landau gibt Hinweise zur Beantragung von Briefwahlunterlagen in Pandemie-Zeiten

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für die Landtagswahl sind bei der Stadtverwaltung Landau mittlerweile in vollem Gange. Spätestens bis zum 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen durch einen Versanddienstleister zugestellt. Wer an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:

  1. Schriftlich durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
  2. online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  3. online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen,
  4. per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder
  5. per Email an wahlen@landau.de.

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!

Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnis- sowie die Wahlbezirksnummer aus der Wahlbenachrichtigung anzugeben. Die Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich an die Wohnanschrift übersandt. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, wird gebeten, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.

Ab dem 22. Februar 2021 gibt es die Möglichkeit, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses, Rathausplatz 9, 76829 Landau, persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Beim Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung erforderlich, die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist allerdings pandemiebedingt begrenzt. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen.

Die Wahlberechtigten werden daher gebeten, auch die vielfältigen schriftlichen und elektronischen Möglichkeiten für die Beantragung ihrer Briefwahlunterlagen zu nutzen.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können – unfrankiert – in dem adressierten roten Wahlbrief an die Stadtverwaltung geschickt oder unmittelbar in den Briefkasten am Rathaus, Marktstraße 50, Landau in der Pfalz eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss am Wahltag spätestens um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Bei Nutzung des Postweges wird empfohlen, den Wahlbrief spätestens am 10. März 2021 zu versenden.

Über eventuelle Änderungen wird die Stadtverwaltung unverzüglich informieren.

Stadt Landau
06.02.2021

Personalnews aus dem Landauer Rathaus: Maik Hauptmann neuer Leiter des Bürgerbüros

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) überreicht dem neuen Leiter der Abteilung Bürgerbüro, Maik Hauptmann, die Ernennungsurkunde.
Foto: Stadt Landau

Kompetente Hilfe in (fast) allen Lebenslagen: Wer in Landau ein Führungszeugnis beantragen, Ausweisdokumente verlängern oder eine Parkplakette erwerben möchte, ist im Bürgerbüro der Südpfalzmetropole im Erdgeschoss des Rathauses genau richtig. Neuer Leiter dieser dem Ordnungsamt zugehörigen Abteilung ist ab sofort Verwaltungsfachwirt Maik Hauptmann.

„Das Bürgerbüro ist die zentrale Anlaufstelle der Landauerinnen und Landauer für ein buntes Portfolio an Angelegenheiten und somit eine wichtige Visitenkarte unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt die Ernennungsurkunde an den neuen Abteilungsleiter übergeben hat.  Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten Lukas Hartmann wünscht der Stadtchef Maik Hauptmann in der neuen Position alles Gute.

Maik Hauptmann war zuvor stellvertretender Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungsamt. Seit Anfang Februar hat er nun die Stelle beim Bürgerbüro inne und ist mit seinem engagierten siebenköpfigen Team für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr. Termine müssen vorab online unter https://termin.landau.de oder telefonisch über die Behördennummer 115 ausgemacht werden.

Stadt Landau
06.02.2021

Landtagswahl: Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen auf Briefwahl hin

Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) abgelehnt.

„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro auszuschließen.

Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen. Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler, vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.

Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten kommen.  

Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
06.02.2021

Zum Internationalen Frauentag: Gleichstellungsstelle stellt Programm zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ vor – Start am 4. März mit südpfalzweitem Online-Workshop

Landaus Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier bleibt mit ihrer Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ auch während der Corona-Krise am Ball.
Foto: Stadt Landau

Trotz und vor allem auch wegen Corona am Ball bleiben: Das hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Landau, Evi Julier, mit der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag als Ziel gesetzt. Los geht es am Donnerstag, 4. März, mit einem pfalzweiten Online-Workshop zum Thema Feminismus. Unter dem Namen „Landauer FrauenZimmer“ hat die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern insgesamt 14 Veranstaltungen von, für und mit Frauen zusammengestellt. Aber auch Männer sind bei den Veranstaltungen natürlich herzlich willkommen! Geplant sind Angebote von A wie Autorinnenlesung bis Z wie Zaubershow – und das zum ersten Mal auch mit südpfalzübergreifenden Formaten. Interessierte werden Pandemie-bedingt gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Mit der Veranstaltungsreihe »Landauer FrauenZimmer« wollen wir, speziell auch in diesen besonderen Zeiten, »BegegnungsZimmer« für Frauen in Landau möglich machen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In der Krise zeigt sich einmal mehr die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Gut, dass wir in Landau – wie die »FrauenZimmer« zeigen – ein breites Netzwerk von Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen haben, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren. Vielen Dank dafür“, so der Stadtchef.

„Die Pandemie hat die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern wieder sichtbarer gemacht“, ist Julier überzeugt. „Darum ist es wichtig, dass wir am Ball bleiben. Wir gehen keinen Schritt zurück auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte. „Bei den »Landauer FrauenZimmern« haben wir in diesem Jahr Corona-bedingt bewusst auf großformatige Angebote verzichtet. Aber als gnadenlose Optimistin, für die ich mich als Gleichstellungsbeauftragte halte, bin ich zuversichtlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen zwischen März und Juni stattfinden können.“

Eine der größeren geplanten Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße ist das Orgelkonzert zum Thema „Starke Frauen in der Bibel“ mit der Stifts- und Bezirkskantorin Anna Linß sowie den Pfarrerinnen Heike Messerschmitt und Angelika Keller. Das Konzert soll am Sonntag, 7. März, ab 18 Uhr, in der Landauer Stiftskirche den Internationalen Frauentag einläuten.

Näheres zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ sowie Informationen zur Anmeldung und Durchführung finden sich unter www.landau.de/frauenzimmer.

Stadt Landau
06.02.2021

Große Freude in der Südpfalzmetropole: Landau hat Top-Platzierung bei bundesweitem ADFC-Fahrradklimatest sicher

Landau ist fahrradfreundlicher geworden – hier Verkehrsdezernent Lukas Hartmann in der Königstraße, die für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet wurde.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. Wie gut? Das entscheidet sich am 16. März, wenn der ADFC und das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse bei einer digitalen Auszeichnungsveranstaltung vorstellen. Fest steht aber schon jetzt: Landau gehört in zwei Kategorien zu den Bestplatzierten im Städteranking. Das teilt der ADFC jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.

„Die Nominierung als eine der fahrradfreundlichsten Städte 2020 in Deutschland freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf unsere Gesamtplatzierung sowie das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont der OB. Die schlechten Platzierungen in der Vergangenheit habe die Stadt Landau stets sehr ernst genommen und kontinuierlich daran gearbeitet, die Voraussetzungen für ein gutes und sicheres Radfahren in Landau weiter zu verbessern, so der Stadtchef.

Hier fährt es sich gut: Der im vergangenen Jahr sanierte Queichtalradweg in Richtung Godramstein.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, dessen Mobilitätsabteilung und Ordnungsamt im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur im Stadtgebiet umgesetzt haben. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Der Weg dorthin ist schwierig und viele Einzelentscheidungen sind umstritten, aber die gute Platzierung beim Fahrradklimatest bestätigt uns in unserem Vorgehen: Die Verkehrssicherheit zu steigern ist zusammen mit dem Klimaschutz für uns das Wichtigste.“

Im Zuge der Neuordnung der Innenstadtmobilität wurde im vergangenen Jahr u.a. die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet – ein häufiger Kritikpunkt bei früheren Fahrradklimatests. Außerdem wurden das Leihfahrradsystem VRNnextbike eingeführt, das STADTRADELN wiederbelebt, mehr als 100 Fahrradbügel aufgestellt, zwei Radwege in Stadtdörfer erneuert, Aufstellflächen an Ampeln geschaffen und Vorbereitungen getroffen, um zusätzliche Fahrradstraßen auszuweisen.

Nach dem Projekt „Neue Innenstadtmobilität“ beginnen 2021 die Arbeiten am Maßnahmenpaket „Klimaschutz durch Radverkehr“. In diesem Zuge winken der Stadt Landau mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel. Zu den angestrebten Projekten zählt auch eine neue Radbrücke zur Anbindung des Schulzentrums Ost und des Horstrings am Hauptbahnhof, deren Ausgestaltung aktuell verwaltungsintern beraten wird.

Stadt Landau
06.02.2021

Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Landauer Eichbornstraße: Digitale Versammlung für Anwohnerinnen und Anwohner am 10. Februar

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können.
Foto: Stadt Landau

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können. Um diesen Spagat zu meistern, hat die städtische Mobilitätsabteilung eine Kompromisslösung erarbeitet, die am Mittwoch, 17. Februar, in den Mobilitätsausschuss eingebracht werden soll. Eine Woche zuvor, am Mittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr stellen Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard die Planungen den Anwohnerinnen und Anwohnern bei einer digitalen Versammlung vor.

„Anwohnerinnen und Anwohner der Eichbornstraße hatten im vergangenen Jahr an die Verwaltung die Bitte herangetragen, den Verkehr zu beruhigen und einen Fahrradweg auszuweisen – auch mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als Zubringer zur Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, mussten wir einen Kompromiss zwischen diesen verschiedenen Nutzungen des Straßenraums finden“, erläutert Beigeordneter Hartmann, der im Herbst vergangenen Jahres bereits einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnerinnen und Anwohnern hatte und deren Wünsche aufnahm.

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden per Wurfzettel über die digitale Versammlung informiert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, wird gebeten, sich beim Vorzimmer von Verkehrsdezernent Hartmann unter lara.britting@landau.de anzumelden.

Stadt Landau
06.02.2021

Corona

Corona-Krise: Stadt Landau setzt Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus – Beiträge für Stadtholding-Kitas werden teilweise zurückerstattet

Corona-Krise: Die Stadt Landau setzt die Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Deutschland befindet sich nach wie vor im Lockdown und die ursprünglich für 1. Februar geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an rheinland-pfälzischen Grundschulen wurde verschoben. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung Landau beschlossen, die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung an Grundschulen nicht nur im Januar, sondern auch für den Monat Februar auszusetzen.

Und auch in den Kitas in Trägerschaft der städtischen Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH wird die aktuelle Lage nach wie vor berücksichtigt: Eltern, deren Kinder die Einrichtung während eines gesamten Monats nicht besuchen, bekommen den entrichteten Beitrag zurückerstattet.

„Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung stehen Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots vor besonderen Herausforderungen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum haben wir entschieden, ihnen ähnlich wie im vergangenen Jahr zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der Stadtchef. Rückblick: Im Jahr 2020 hatte die Stadtverwaltung für den Zeitraum von April bis Juli auf die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen in Höhe von monatlich rund 13.000 Euro und in den Monaten April und Mai auf die kompletten Elternbeiträge für alle Kitas in Höhe von etwa 35.000 Euro monatlich verzichtet.

Stadt Landau
06.02.2021

Wo kann ich mich in SÜW und Landau testen lassen? Kreis und Stadt stellen Übersicht über Corona-Testmöglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich bei Verdacht auf eine Corona-Infektion testen lassen? Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben die Testmöglichkeiten zusammengestellt.
Foto: Stadt Landau

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben auf Anregung von Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch aus diesem Grund die Testmöglichkeiten in der Region zusammengetragen und auf den Internetseiten www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php und www.landau.de/corona als Service für die Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.

Die Testmöglichkeiten in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:

PCR-Testmöglichkeiten

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau testet Personen aus Stadt und Kreis mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie Kontaktpersonen, die durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Betriebszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Anlaufstellen für Antigen-Schnelltests für alle Personengruppen

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt. Die Kosten betragen 35 Euro.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Aktuell können sich dort folgende Personengruppen testen lassen:

  • Besucherinnen und Besucher, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von teilnehmenden Altersheimen, die eine entsprechende Freigabe durch die Altenpflegeeinrichtungen erhalten haben
  • Personen, die einen Berechtigungsschein des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung erhalten haben
  • Privatpersonen auf eigene Kosten (30 Euro)

Testungen finden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Die Kosten betragen 34,90 Euro. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Testungen unter Vorlage eines Berechtigungsscheins

Verschiedene Testeinrichtungen nehmen bis zum 31. März 2021 auf freiwilliger Basis Schnelltests von Lehrkräften, erzieherischen und sozialpädagogischen Fachkräften sowie sonstigem Personal in Schulen, Kindertagesstätten und (teil)stationären Hilfen zur Erziehung unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vor. Bitte beachten: Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.

  • Zahnarztpraxis Dr. Engelien
  • Obere Hauptstraße 13
  • 76863 Herxheim
  • Telefon: 0 72 76/91 92 91
  • Sprechstunde Dr. Ralf Glanz
  • Hauptstraße 8
  • 67489 Kirrweiler
  • Telefon: 0 63 21/9 57 50 oder 0 63 21/95 75 17
  • Sprechstunde Ortwin Bitzer
  • Poststraße 1
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/8 30 21
  • DRK-Kreisverband Landau e.V.
  • Am alten Güterbahnhof 5
  • 76829 Landau
  • Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW

Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Parkplatzkonzept liegt vor

Im Gewerbepark am Messegelände in Landau entsteht aktuell ein zweites Impfzentrum für die Südpfalz.
Foto: Stadt Landau

In der Albert-Einstein-Straße 29 in Landau entsteht aktuell ein weiteres Impfzentrum für die Südpfalz, das voraussichtlich am Montag, 22. Februar, seinen Betrieb aufnehmen soll. Im gemeinsamen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sollen künftig Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein Parkplatzkonzept erarbeitet.

Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Entsprechende Schilder wurden bereits aufgestellt, sind aktuell allerdings noch durchgestrichen und treten voraussichtlich 72 Stunden vor Start des neuen Impfzentrums in Kraft. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.

Das Parkplatzkonzept für das neue Impfzentrum liegt vor.
Foto: Stadt Landau

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, wird die Stadt zudem inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen.

Das Parkplatzkonzept wird während des Betriebs des Impfzentrums fortwährend evaluiert und bei Bedarf modifiziert, um einen möglichst reibungslosen Impfvorgang, aber auch einen möglichst reibungslosen Verkehr im Gebiet gewährleisten zu können. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Gewerbetreibenden im D9 bereits über die geänderte Parkplatzsituation informiert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (05.02.2021)

Nach aktuellem Stand (05.02.2021, 10:18 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.382 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.833 Personen sind gesundet*.
Leider müssen acht neue Todesfälle verzeichnet werden: Aufgrund von Unstimmigkeiten in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt nachträglich sechs Todesfälle bekannt geworden, die bereits einige Wochen zurückliegen. Zwei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Annweiler: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine weibliche und drei männliche Personen, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Edenkoben: eine weibliche Person.  Insgesamt sind 114 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 301 Personen (252 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:502 Personen (436 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 466 Personen (367 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (321 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (213 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 140 Personen (119 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 300 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.060 Personen (884 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (04.02.2021)

Nach aktuellem Stand (04.02.2021, 11:31 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.360 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.800 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 106 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 297 Personen (251 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:495 Personen (436 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 463 Personen (365 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (316 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 255 Personen (211 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (118 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Am 2. Februar 2021 wurde eine verstorbene Person in der Verbandsgemeinde Maikammer textlich gemeldet. In der hiesigen Zahlenmeldung wurde sie jedoch fälschlicherweise nicht eingerechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 299 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.055 Personen (862 davon gesundet, 27 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021