Noch näher dran: Singer-Songwriterin Lina
Maly kommt nach Landau
Anlässlich ihres im August erschienen Albums »Könnten Augen
Alles Sehen« kommt die 22-Jährige Hamburgerin am 11. Oktober für ein
Konzert ins erlebt Forum nach Landau. Es gehört zu den wenigen
Duo-Shows, welche sie vor der eigentlichen Tour im Februar 2020 spielt.
Landau – Lina Maly feierte ihren nationalen
Durchbruch im Jahr 2016 mit Ihrem Debüt-Album »Nur Zu Besuch«. Ihr
einzigartiger Stil entsteht durch die besondere Symbiose von Text und
Musik. Mal melancholisch, mal rhythmisch-impulsiv singt sie ihre Texte,
die von einer Tiefe, Aufrichtigkeit und Beobachtungsgabe zeugen, wie man
sie nur selten hört.
Das zweite Album fühlt sich für die Künstlerin nach eigener Aussage
»eigentlich mehr wie ein Debüt an«. »Könnten Augen Alles Sehen« klingt
jedoch keineswegs wie ein Erstling, als vielmehr wie das mutige Werk
einer gestandenen Künstlerin.
Die Wahrheit wiederum liegt, natürlich, genau dazwischen. Denn
nachdem sie für ihr erstes Album noch mit einer Vielzahl namhafter
Songwriter und Produzenten zusammenarbeitete, ist die Mannschaft heute
deutlich kleiner. Auch stammen Musik und Text nun beinahe ausschließlich
aus ihrer eigenen Feder. Lina Maly wollte für ihr zweites Album mehr.
Mehr zeigen von sich selbst, um so der eigenen Wahrheit, dem eigenen
Wesen immer näher zu kommen. Ein Album also, das noch viel mehr Lina
Maly, noch näher dran ist, noch tiefer blicken lässt.
Das Konzert am 11. Oktober 2019 um 20:00 Uhr im
erlebt Forum Landau bietet die Möglichkeit, dieses sehr persönliche
Album in seiner intimsten und eindringlichsten Form zu hören: LIVE!
Tickets für das Stehkonzert gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter reservix.de. Der Ticketpreis beträgt im Vorverkauf 17,50 € und 19,00 € an der Abendkasse, sofern Restkarten vorhanden.
Text: erlebt Forum Landau Foto: Mightkillya 02.10.2019
2 x 2 Karten zu gewinnen
In Kooperation mit dem ERlebtforum Landau freuen wir uns ihnen, werte Leserinnen und Leser, die Chance auf 2 x 2 Eintrittskarten für das Konzert von Lina Maly anbieten zu können.
Schreiben sie uns hierzu einfach eine Email ( 24newsspeyer@web.de ) oder Whatsapp ( 017647709206 ) mit dem Betreff „Lina Maly“bis zum 10.10.2019. Der/die Gewinner/in wird dann von uns informiert und die Karten an der Abendkasse hinterlegt.
Wir wünschen allen Teilnehmer/innen viel Glück und einen schönen Abend.
Das Gewinnspiel steht in keinerlei Verbindung mit Facebook, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und ihre Daten werden im Anschluss an das Gewinnspiel wieder gelöscht.
Palais des Étoiles: Vorfreude auf winterlichen Sternenzauber
Das Publikum darf sich auf traumhaften Showeinlagen aus der Welt der Sterne, der Fantasien und der kulinarischen Gaumenfreuden freuen. Foto: Palais
Landau – Das Träumen vom winterlichen Sternenzauber kann schon jetzt im Sommer beginnen: Das neue Programm für die zweite Spielzeit im Palais des Étoiles in Landau steht. Produzentin Laura Erny hat neue traumhafte Showeinlagen aus der Welt der Sterne, der Fantasien und der kulinarischen Gaumenfreuden zusammengestellt. Es lohnt sich, sich Tickets für einen der Abende von 15. November 2019 bis 6. Januar 2020 im Showpalast auf dem Neuen Messplatz in Landau zu sichern.
Die Gäste dürfen sich auch 2019 auf artistische Meisterleistungen, atemberaubende Akrobatik, anmutenden Tanz und mitreißende Comedy freuen: Am besten, man reserviert gleich jetzt den Wunschtermin und erwirbt die Eintrittskarten: Für die Weihnachtsfeier mit den Kollegen oder den Freunden aus dem Verein, für den Abend als Dankeschön für die Belegschaft, für die unterhaltsamen Stunden im Freundeskreis, für die Familienfeier oder für den Abend zu zweit. Anlässe gibt es schließlich viele für einen Abend im Palais des Étoiles.
Nach der viel gelobten ersten Spielzeit im vergangenen Jahr genießen die Gäste den Abend auch in diesem Jahr im eleganten Showpalast, der für die Veranstaltung auf dem Neuen Messplatz errichtet wird. Die Gäste erleben einen zauberhaften Abend, der geprägt ist von Glanz und Glamour. Die großartige Atmosphäre ist einer der Garanten für dreieinhalb unvergessliche Stunden bei bester Unterhaltung.
Produzentin Laura Erny setzt auch 2019 auf die erlesene Kochkunst von Küchenvirtuose Oliver Weisch, der mit seinem Team das Publikum während der Show mit einem Vier-GängeMenü begeistert. Oliver Weisch ist Chefkoch im Restaurant „mama´s“ im Vier-Sterne-Hotel Das Prinzregent in Edenkoben und Gesamtküchenleiter des nationalen Cateringunternehmens Gaumenfreunde aus Edenkoben.
Palais des Étoiles: Kulinarische Ouvertüre von Oliver Weisch
Der Kochvirtuose Oliver Weisch reiht sich in die Reihe aus internationalen Künstlern ein und bereichert mit seinem 4-Gänge-Menü das Abendprogramm.
Der Kochvirtuose Oliver Weisch hat schon in der ersten Spielzeit im Palais des Étoiles kulinarische Glanzpunkte gesetzt. Auch in diesem Jahr wird er sich im Showpalast auf dem Neuen Messplatz in Landau in die Reihe aus internationalen Künstlern einreihen und mit seinem 4-Gänge-Menü das Abendprogramm bereichern – in der klassischen Variante drehen sich die Speisen um norwegischen Lachs und Kalbsfilet und in der vegetarischen Variante um gebackenen Ziegenkäse und um Steinpilztaschen. Das Palais des Étoiles öffnet von 15. November 2019 bis 6. Januar 2020.
Oliver Weisch ist Chefkoch im Restaurant „mama´s“ im Vier-Sterne-Hotel Das Prinzregent in Edenkoben und Gesamtküchenleiter des nationalen Cateringunternehmens Gaumenfreunde aus Edenkoben. Mit seinem Team bereichert er die Dinner-Show mit gemixtem Peter, Norweger Lachs mit oliger Orange, K.a.l.b.s.F.i.l.e.t und Schwarzpfälzer. In der vegetarischen Version werden als zweiter Gang gebackene Ziege mit Oliger Orange und Stonepilz Tascherl serviert. Vorspeise und Nachtisch sind gleich.
„Oliver Weisch versteht es, jeder Speise seine ganz persönliche und unverwechselbare Handschrift zu verliehen“, schwärmt Produzentin Laura Erny von dem gelungenen Menü. Das kann das Publikum im Showpalast geschmacklich genießen, aber auch bei der Zusammenstellung der Speisen und bei der Beschreibung erkennen – große Kochkunst mit ganz persönlicher Note.
So gelingt Oliver Weisch mit seinen kulinarischen Gaumenfreuden eine kulinarische Ouvertüre im glanzvollen Abendprogramm mit traumhaften Showeinlagen aus der Welt der Sterne und der Fantasien. Zu erleben ist die Ausnahme-Artistin Yuan, die brennende Kerzen auf den Händen, den Füßen und dem Kopf balanciert. Der mehrfach ausgezeichneten Artist Christopher Togni, der mit seiner Kunst des Balancierens begeistert. Die stilvolle, ästhetische und elegante Performance von Eonys Goncalves, die an der glänzenden Metallstange anmutigen Tanz und kraftvolle Akrobatik verbindet. Die künstlerische Allrounderin Ekaterina Sheludyakova, die Hula-Hoop-Artistik, Luftakrobatik und einen kraftvoll-grazilen Handstand in einem sinnlich schönen Tanz vereint. Der Meister der Balance Dima Kharlov, der Rolle um Rolle unter sich auftürmt und dem Publikum den Atem stocken lässt. Und der Jongleur Juan Pablo Martinez, der in unglaublichem Tempo Bälle durch die Luft wirbelt.
Die Gäste im Palast der Sterne dürfen sich auch auf Publikumslieblinge aus dem vergangenen Jahr freuen: Auf die Comedians Edd & Lefou, die gewitzt durch den Abend führen. Auf die Sängerin Lucy Campbell, die im Showpalast einmal mehr die Gäste begeistert. Und auf das bezaubernde Showballett.
Das Palais des Étoiles auf einen Blick:
Spielzeit: Ab 15. November 2019 bis 6. Januar 2020.
Show: Über drei Stunden artistische Meisterleistungen, atemberaubende Akrobatik, anmutender Tanz und mitreißende Comedy.
Showbeginn: In der Regel um 19.30 Uhr, sonn- und feiertags um 18 Uhr.
Einlass: 60 Minuten vor Beginn.
Menü: Wahl (bei der Buchung) zwischen einem klassischen und einem vegetarischen Menü, auf Nachfrage auch einem veganen Menü.
Zugang: Die Veranstaltungsstätte ist rollstuhlgerecht (barrierefrei) konzipiert.
Spielort: Showpalast mit Bar und Foyer auf dem Neuen Messplatz in Landau, zentral und sehr gut erreichbar, ausreichend Parkplätze sind vorhanden.
Preise: Eintrittskarten inklusive Showprogramm ab 54 Euro; Eintrittskarten inklusive Showprogramm mit Menü ab 94 Euro erhältlich.
Wichtiger Beitrag aus Landau in der Pfalz zum aktiven Klima- und Artenschutz: Projektpartner aus den Philippinen berichten über ihre Arbeit
v.l.: Kamen jetzt zum Austausch im Zoo Landau zusammen: Dr. Arne Schulze, Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Zoodezernent Alexander Grassmann, OB Thomas Hirsch und die Artenschützer Peter und Indira Widmann
Ihren derzeitigen Aufenthalt in
Deutschland nutzten die Gründer der philippinischen Katala-Stiftung, Indira und
Peter Widmann, gerne für einen Besuch im Zoo Landau in der Pfalz. Während eines
Treffens mit OB Thomas Hirsch, Zoodezernent Alexander Grassmann und Zoodirektor
Dr. Jens-Ove Heckel berichteten sie über aktuelle Entwicklungen und
Zukunftspläne ihres sehr erfolgreichen Klima- und Artenschutzprojekts auf den
Philippinen.
„Bereits seit mehr als zehn Jahren
unterstützen die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Trägerin des
Freizeitbads LA OLA, unser Zoo und dessen Freundeskreis Projekte zum Schutz
bedrohter Tierarten auf den Philippinen“, stellt OB Hirsch erfreut fest. Die
Gelder zur Kompensation der CO2-Emissionen des Freizeitbads LA OLA
machen einen wichtigen Teil der finanziellen Förderung der 1998 gegründeten Katala-Stiftung
aus. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, insbesondere für das energieintensive
Freizeitbad LA OLA, durch nachhaltiges Handeln einen Ausgleich zu schaffen“, betont
Stadtholding-Geschäftsführer Hirsch. Landaus Stadtchef freut sich sehr über die
positiven Botschaften, die das Ehepaar Widmann von den Philippinen mitbrachte:
So zeigen die Artenschutzbemühungen der Katala-Stiftung Erfolg und tragen maßgeblich
dazu bei, dass der Bestand des hochbedrohten Rotsteißkakadus wieder wächst.
Ein wichtiges Schlüsselelement der
Arbeit zum Schutz bedrohter Tierarten sind umfängliche Maßnahmen zum Waldschutz
und intensive Wiederaufforstungsmaßnahmen, die in besonderem Maße auch dem
Klimaschutz zugute kommen. „Es
profitieren auf der Insel Palawan die auch im Zoo Landau im Rahmen eines
Erhaltungszuchtprogramms gehaltenen, hochbedrohten Rotsteißkakadus, aber auch
andere seltene Tierarten, die so vor der Ausrottung bewahrt werden können“,
ergänzt Zoodirektor Dr. Heckel. Beigeordneter Grassmann zeigte sich beeindruckt
von der engagierten Arbeit des Teams der Katala-Stiftung und vom umfangreichen,
internationalen Netzwerk an Partnern und Unterstützern. Gerade auch die intensiven
Bemühungen für Umweltbildung und die enge Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden
vor Ort, die von der Unterstützung aus Landau profitierten, hält Grassmann für
eine sehr gute Sache.
Neben dem informativen Austausch direkt
an der Voliere der seltenen Rotsteißkakadus im Zoo Landau überreichte Hirsch
den Naturschützern aus den Philippinen einen Scheck über zusätzliche 1.000 Euro
aus Mitteln der Sparkassenstiftung als weitere Förderung.
Wer die Katala-Stiftung ebenfalls unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort „Katala-Stiftung Philippinen“ an den Freundeskreis des Landauer Tiergartens spenden:
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 0000 0003 80
VR Bank Südpfalz
IBAN: DE27 5486 2500 0000 7256 84
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 01.10.2019
Töpferkurs für Kinder im Landauer Haus der Jugend
Im Haus der Jugend in Landau können Kinder unter Anleitung einer Fachkraft das Töpfern lernen.
Die Jugendförderung der Stadt Landau
bietet einen neuen Töpferkurs für Kinder an. Der Kurse richtet sich an
Schulkinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren.
Die Kinder erlernen unter Anleitung
einer erfahrenen Fachkraft die Grundtechniken des Töpferns. Dabei soll die Freude
am Umgang mit dem Material im Vordergrund stehen. Eigene Ideen können gerne umgesetzt
werden.
Der Kurs beginnt am Montag, 28. Oktober, und findet von 16:30 Uhr bis 18 Uhr im Haus der Jugend in der Waffenstraße 5 statt. Weitere Termine sind der 4. November, der 11. November und der 25. November.
Brennkosten und Material sind in der
Kursgebühr in Höhe von 30 Euro enthalten.
Anmeldung nimmt die
städtische Jugendförderung ab sofort unter 0 63 41/13 51 72 bzw. 0 63 41/13 51 74 entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 01.10.2019
Akrobatische Zirkusshow: „Filament – The Circus Club“ kommt nach Landau
Die akrobatische Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ wartet am Dienstag, 15. Oktober, auf das Landauer Publikum.
Mit „Filament – The Circus Club“ gastiert am Dienstag, 15. Oktober, ein aufregendes Theater-Zirkus-Erlebnis in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Die Zirkusshow von Joseph Pinzon besticht mit einem energiegeladenen Soundtrack, umwerfendem Lichtdesign und atemberaubender Akrobatik. Beginn ist um 20 Uhr.
Inspiriert von
Highschool-Filmen der 1980er wie „The Breakfast Club“ spielt „Filament“ in der
Welt von acht Jugendlichen und erzählt von Selbstfindung, Akzeptanz, Liebe und
Verrat. Wir treffen auf die Coole, den schüchternen Nerd, das Mädchen von nebenan,
den Frauenschwarm, das Highschool-Traumpaar, die süße Zerstreute – und den
Neuen, der die Clique gehörig aufmischt.
Joseph Pinzon ist Absolvent der École Nationale de Cirque in Montréal und arbeitet unter anderem für den berühmten Cirque du Soleil. Beim Adelaide Fringe Festival 2017 wurde seine Show „Filament“ mit dem Best Circus & Physical Theatre Award ausgezeichnet. Tickets für die Show sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Milos Salek 01.10.2019
Wettbewerb der Dichterinnen und Dichter: Vorverkauf für Poetry Slam am 24. Oktober in Landauer Stadtbibliothek gestartet
Am 24. Oktober macht der LaSlam Poetry Slam Landau wieder Station in der Stadtbibliothek.
Am
Donnerstag, 24. Oktober, wird die Landauer Stadtbibliothek zum Schauplatz eines
Wettbewerbs der Dichterinnen und Dichter: Zum dritten Mal gastiert der LaSlam
Poetry Slam Landau in den städtischen Räumlichkeiten auf dem
Heinrich-Heine-Platz. Er veranstaltet dank des Engagements von Schülerinnen und
Schülern sowie Studierenden regelmäßig Poetry Slams mit dem Ziel, vor allem
regionale Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen und noch mehr Slam-Kultur
in die Universitätsstadt zu bringen.
Beim Poetry Slam teilen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Abend lang die selbe Bühne, um ihre Texte einem Publikum so aufregend, mitreißend, laut und schnell wie nötig und so leise und einfühlend wie möglich vorzutragen. Dabei bleiben die Poetinnen und Poeten nicht sitzen, sondern sie agieren mit dem Mikrofon und sind im ständigen Dialog mit dem Publikum. Poetry Slam ist Wortakrobatik und Dichterschlacht zugleich. Weg von der klassischen Lesung hin zu einem aktiven Erleben über Themen, die die Slam-Poetinnen und -Poeten berühren. Die Regeln sind einfach: Sechs Minuten Zeit auf der Bühne, keine Requisiten, keine Verkleidungen und nur der eigene Text zählt.
Karten für den Poetry Slam kosten 7 Euro und sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek erhältlich. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: LaSlam Poetry Slam Landau 01.10.2019
Beiratswahlen am 27. Oktober: Stadt Landau informiert über Wahlen zum Beirat für Migration und Integration und zum Beirat für ältere Menschen
Auch in Landau werden am 27. Oktober ein neuer Beirat für Migration und Integration und ein neuer Beirat für ältere Menschen gewählt.
Für die
Wahlen des Beirats für Migration und Integration und des Beirats für ältere
Menschen in der Stadt Landau hat der Versand der Wahlbenachrichtigungen begonnen.
Dieser erfolgt bis zum 5. Oktober. Wer danach noch keine Wahlbenachrichtigung
erhalten hat, jedoch glaubt, wahlberechtigt zu sein, wird gebeten, sich unter
der Telefonnummer 0 63 41/13 11 04 an das städtische Wahlamt zu wenden.
Für die
Wahlen zum Beirat für Migration und Integration sind wahlberechtigt: Ausländische
Einwohnerinnen und Einwohner, Doppelstaatlerinnen und Doppelstaatler, Staatenlose,
Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Eingebürgerte sowie die Kinder der
genannten Wahlberechtigten. Die Wählerinnen und Wähler müssen am Tag der Wahl mindestens
16 Jahre alt und mindestens seit dem 27. Juli 2019 mit Hauptwohnung in Landau gemeldet
sein.
Achtung: Doppelstaatlerinnen
und Doppelstaatler sowie deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund
können nicht von Amts wegen, sondern nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis
eingetragen werden. Dieser Antrag ist beim städtischen Wahlamt (Rathaus, Zimmer
210) erhältlich.
Wahlberechtigt
für den Beirat für ältere Menschen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner, die mindestens
60 Jahre alt sind oder in diesem Jahr werden und die mit Hauptwohnsitz in
Landau gemeldet sind.
Das Wahllokal, in dem die Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben können, ist in der Wahlbenachrichtigung angegeben. Auf der Rückseite befindet sich ein Wahlscheinantrag, mit dem bei Bedarf Briefwahlunterlagen angefordert werden können. Ebenso ist eine Beantragung über das Internet auf www.landau.de unter „Wahlen“ möglich.
Wer
Briefwahl persönlich beantragen und gegebenenfalls auch gleich seine Stimme
abgeben möchte, kann sich an das Briefwahlbüro im Rathaus, Zimmer 209 und 210, wenden.
Für die Wahl des Beirats für ältere Menschen ist dies bereits seit dem 23.
September, für die Wahl des Beirats für Migration und Integration ab dem 7.
Oktober möglich.
Das
Briefwahlbüro ist zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Landau
erreichbar. Am Freitag, 25. Oktober, wird das Briefwahlbüro zusätzlich von 14
bis 18 Uhr geöffnet sein. Nur in Ausnahmefällen, etwa bei plötzlicher
Erkrankung, können auch noch am Wahlsonntag, 27. Oktober, Briefwahlunterlagen
ausgestellt werden. Dazu ist das Briefwahlbüro von 8:30 bis 15 Uhr geöffnet.
Bei der Rücksendung von Briefwahlunterlagen ist zu
beachten, dass diese spätestens am Wahlsonntag um 18 Uhr im Rathaus vorliegen
müssen. Die Wahlbriefe können entweder persönlich im Briefwahlbüro abgegeben
oder in die Hausbriefkästen am Rathaus eingeworfen werden. Eine Rücksendung per
Post sollte spätestens am Donnerstag vor der Wahl erfolgen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 01.10.2019
Kindern ein Zuhause schenken: Pflegeeltern in Landau gesucht – Neubewerberseminare des städtischen Pflegekinderdiensts der Stadt Landau am 16. und 17. November
Marianne Pohlmann (l.) und Katharina Schnabel vom Pflegekinderdienst der Stadt Landau stehen bei allen Fragen rund um das Pflegeverhältnis beratend und begleitend zur Seite.
Kinder und
Jugendliche brauchen Stabilität, Geborgenheit und einen sicheren Ort zum
Aufwachsen. Meistens gelingt das in den leiblichen Familien sehr gut. Es gibt
jedoch auch immer wieder Situationen, in denen es Familien aus
unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, sich angemessen um ihre Kinder zu
kümmern. In diesem Fall kommen Pflegefamilien ins Spiel: Das Jugendamt hat dann
die Möglichkeit, eine temporäre Ersatzfamilie zu suchen, in der die Kinder
vorübergehend oder längerfristig leben können. Aktuell ist die Stadt Landau wieder
auf der Suche nach potenziellen Pflegeeltern.
„Derzeit begleitet das
Jugendamt der Stadt Landau 57 Pflegekinder, die in 43 Pflegefamilien
untergebracht sind“, erklärt Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas
Hirsch. „Ich möchte allen Landauerinnen und Landauern, die einem Kind unserer
Stadt auf diese Weise ein Stück seines Lebens begleiten, ganz herzlich Danke
sagen: Sie leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Gemeinschaft und ich
rechne es diesen Familien hoch an, dass Sie sich so für Kinder in unserer Stadt
einsetzen und ihnen eine Perspektive bieten.“ Zurzeit werde wieder verstärkt nach
Pflegeeltern gesucht. „Wenn Sie sich vorstellen können, ein Pflegekind bei sich
aufzunehmen, dann melden Sie sich gerne beim Pflegekinderdienst unserer Stadt“,
wendet sich der Stadtchef an die Bürgerinnen und Bürger Landaus.
„Pflegeeltern
müssen nicht zwingend einen pädagogischen Hintergrund haben“, erklären Marianne
Pohlmann und Katharina Schnabel vom Pflegekinderdienst der Stadt Landau. „Wir
bereiten werdende Pflegeeltern intensiv auf ihre Aufgabe vor und begleiten sie,
ihre Pflegekinder und deren leiblichen Eltern natürlich auch während der Pflegephase.
Außerdem bieten wir regelmäßig Fortbildungen und Supervisionen an und
organisieren Austauschtreffen sowie gemeinsame Unternehmungen mit anderen
Pflegefamiilien.“
Familien, Paare oder auch alleinstehende Personen, die Interesse haben, ein Kind bei sich aufzunehmen, können sich an Marianne Pohlmann (0 63 41/13 51 56 bzw. marianne.pohlmann@landau.de) oder Katharina Schnabel (0 63 41/13 51 57 bzw. katharina.schnabel@landau.de) vom Pflegekinderdienst wenden: Die beiden stehen gerne für ein persönliches Gespräch bereit und beantworten Fragen. Das nächste Vorbereitunsseminar für Neubewerberinnen und Neubewerber ist für den 16. und 17. November angesetzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 01.10.2019
An die Spaten, fertig, los: Stadt Landau lädt am 3. Oktober zur „Pflanzparty“ auf dem ehemaligen LGS-Gelände – Neuer Hain mit 25 Bäumen soll im Rahmen der Aktion #Einheitsbuddeln entstehen
#Einheitsbuddeln: Mit einer Pflanzparty auf dem ehemaligen LGS-Gelände nimmt auch die Stadt Landau bei der großen Baumpflanzaktion zum Tag der Deutschen Einheit teil.
Am 3. Oktober wird auch in Landau fleißig gebuddelt: Nach
dem offiziellen Aufruf des Bundesratspräsidenten zum „Bundesweiten Baumpflanzen“
am Tag der Deutschen Einheit beteiligt sich auch die Stadt Landau an der Aktion
#Einheitsbuddeln. Ab 14 Uhr steigt auf dem früheren Gelände der
Landesgartenschau die offizielle Pflanzparty der Stadt, bei der 25 Mehlbeeren
gepflanzt werden. Östlich des Aussichtsturms entsteht so ein neuer Baumhain.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf dessen Initiative das
#Einheitsbuddeln auch in Landau stattfindet, freut sich auf tatkräftige
Unterstützung aus der Bevölkerung: „Durch die Pflanzparty erhalten auch
Bürgerinnen und Bürger, die keinen eigenen Garten haben, die Möglichkeit, am
bundesweiten Baumpflanzen teilzunehmen. Gemeinsam tun wir so etwas für das
Klima und verschönern gleichzeitig unsere Stadt.“
Um das Eingraben der Bäume bei der Pflanzparty am 3.
Oktober zu erleichtern, werden vorab von einer Gartenbaufirma Löcher ausgehoben.
Für ein kleines Rahmenprogramm ist an dem Tag ebenfalls gesorgt: Die Kinder-
und Jugendfarm stellt eine Stärkung in Form von Wasser, Saft, Kaffee und Kuchen
bereit und die Freiwillige Feuerwehr Landau unterstützt tatkräftig beim Angießen
der jungen Bäume. Außerdem haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort die
Möglichkeit, auf einem großen Stadtplan Orte zu kennzeichnen, an denen ihrer
Meinung nach im Stadtgebiet noch Bäume im öffentlichen Raum gepflanzt werden
könnten.
Die Pflanzparty ist nur eine von zwei Aktionen der Stadt zur bundesweiten Initiative: Mit Unterstützung der EnergieSüdwest AG hat sie bereits im Vorfeld Bäume für private Gärten gestiftet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich bis Anfang September bei der Stadt melden und ihren Baum rechtzeitig für eine private Pflanzaktion abholen. Um alle #Einheitsbuddeln-Aktionen auch in den sozialen Medien präsent zu machen, werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, ganz gleich ob sie einen Baum aus der städtischen Spendenaktion oder einen eigenen Baum pflanzen, Fotos von der Aktion zu machen und mit den Hashtags #Einheitsbuddeln und #Landaubuddelt in den sozialen Medien wie etwa Facebook oder Instagram zu posten.
Veranstaltungshinweis
13. Oktober 2019, 11 Uhr Zoo Landau in der Pfalz
Vom Klettern, Hangeln und Schwingen
Öffentliche Sonntagsführung zu den Primaten des Zoo Landau mit Zoologin Dr. Christina Schubert, anlässlich des Welt-Gibbontags
Ohne Zweifel gehören Affen zu den beliebtesten Zootieren, auch im Zoo Landau in der Pfalz! Sieben verschiedene Primatenarten sind zu sehen, die einen Ausschnitt aus einer außerordentlich vielfältigen Tiergruppe zeigen. Auch wenn ihr Aussehen und ihre Lebensweise vielgestaltig sind, teilen sie einige Merkmale mit uns Menschen, denn sie sind unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Doch die Lebensräume so ziemlich aller Primaten sind von Zerstörung bedroht, und zwar durch uns Menschen! So kommt der Erhaltung dieser Arten in Zoologischen Gärten eine ganz besondere Bedeutung zu.
Die Gibbons stehen als die so genannten „Kleinen Menschenaffen“ häufig etwas im Schatten ihrer „großen“ Verwandten, der Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos, obwohl alle 20 Arten teilweise sogar akut von Ausrottung bedroht sind. Grund genug für die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), den Gibbon zum Zootier des Jahres 2019 zu küren und damit auf die Gefährdung der südostasiatischen Regenwaldbewohner aufmerksam zu machen und Gelder für Schutzprojekte zu sammeln.
Der Zoo Landau unterstützt diese Aktion und hat darüber hinaus sein Veranstaltungsprogramm in diesem Jahr unter das Motto „Gibbon und Co.- Ein Jahr für die Sänger des Regenwaldes“ gestellt. Da am 24. Oktober Welt-Gibbontag ist, steht das Motto der öffentlichen Sonntagsführung am 13. Oktober ganz im Zeichen dieser singenden Kletterkünstler, aber natürlich kommen auch die anderen Affen nicht zu kurz!
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Kassenbereich des Zoos.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung
ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 26.09.2019
Vor den Beiratswahlen Ende Oktober: Kandidatinnen und Kandidaten des Beirats für Migration und Integration und des Beirats für ältere Menschen in Landau stellen sich vor
Am 27. Oktober werden auch in der Stadt Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration und ein neuer Beirat für ältere Menschen gewählt.
Am 27.
Oktober dieses Jahres werden auch in der Stadt Landau ein neuer Beirat für
Migration und Integration und ein neuer Beirat für ältere Menschen gewählt. Im
Vorfeld besteht für alle Wahlberechtigten die Möglichkeit, sich über die
Kandidatinnen und Kandidaten und deren Programm zu informieren. Dazu finden auf
Einladung der Stadt zwei Informationsveranstaltungen statt. Die Termine sind:
Dienstag, 15. Oktober, ab 17 Uhr im Empfangssaal des Rathauses für den Beirat
für Migration und Integration sowie Freitag, 18. Oktober, ab 16 Uhr im Ratssaal
des Rathauses für den Beirat für ältere Menschen.
Bei beiden
Veranstaltungen werden sich die anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten kurz
vorstellen und für sich und ihr Programm werben. Für den Beirat für Migration
und Integration wurden drei Listen mit insgesamt 12 Kandidatinnen und
Kandidaten eingereicht. Für einen Platz im künftigen Beirat für ältere Menschen
bewerben sich 28 Einzelkandidatinnen und -kandidaten.
Bürgermeister
und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron wird die Veranstaltungen
moderieren und lädt alle interessierten, wahlberechtigten Landauer Bürgerinnen
und Bürger herzlich zu den Informationsveranstaltungen ein. „Beide Beiräte
leisten hervorragende Arbeit und haben sich als Sprachrohre für Menschen mit
Migrationshintergrund bzw. ältere Menschen in unserer Stadt etabliert. Ich
bedanke mich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten, die für die Neuwahlen zur
Verfügung stehen. Die aktive Mitsprache und das Einbringen neuer Ideen in die
politische Diskussion sind gelebte Demokratie. Ich werbe zugleich eindringlich
für eine große Resonanz auf den Wahlaufruf in der Bevölkerung, weil am Ende
gilt: Je stärker die Wahlbeteiligung, desto höher ist auch das Gewicht und die
Legitimation der beiden Beiräte in Stadtpolitik und Gesellschaft. Damit sich
deren Mitglieder auch in Zukunft aktiv und wirkungsvoll in das
gesellschaftliche Leben in unserer Stadt einbringen, wollen wir ihnen den
Rückenwind einer hohen Wahlbeteiligung verschaffen.“
Alle Landauerinnen und Landauer, die für die
Beiratswahlen wahlberechtigt sind, werden in den kommenden Tagen schriftlich
informiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.09.2019
Drei Monate früher als geplant: Herren- und Unterstraße im Landauer Stadtdorf Mörzheim nach Ausbau wieder für den Verkehr frei
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller gaben gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Ort die Herren- und die Unterstraße jetzt wieder für den Verkehr frei.
Eigentlich
hätte der Abschluss der Ausbauarbeiten in der Herren- und der Unterstraße in
Mörzheim ein „Weihnachtsgeschenk“ sein sollen – doch nun darf sich das Landauer
Stadtdorf schon drei Monate früher als zum ursprünglich geplanten Termin im Dezember
über die Fertigstellung freuen. Der frühe Baubeginn und das anhaltend gute
Wetter spielten der ausführenden Firma hier in die Karten. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde gaben Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ortsvorsteherin
Dorothea Müller gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrats und des Ortsbeirats
sowie Mörzheimer Einwohnerinnen und Einwohner die beiden Straßen jetzt
offiziell wieder für den Verkehr frei.
„Ich freue
mich über die deutliche Vorverlegung der Fertigstellung dieses für Mörzheim so
wichtigen Straßenausbaus“, betonte OB Hirsch bei der Einweihung und lenkte den
Blick besonders auf die neue, zeitgemäße Aufteilung des Straßenraums. Dabei
wird ein grau gepflasterter Fahrstreifen mit Mittelrinne von zwei breiten,
rötlich gepflasterten Gehwegen auf beiden Seiten ergänzt. „Heute kann man sich
gar nicht mehr vorstellen, wie die beiden Straßen noch bis Anfang dieses Jahres
aussahen – mit zahlreichen Aufbrüchen, Flickstellen und Unebenheiten und fast
gänzlich ohne Gehwege“, sagte der OB. Neben eines attraktiven Straßenbilds
hätten die Mörzheimerinnen und Mörzheimer durch den Ausbau auch viel an
Sicherheit dazugewonnen, so Hirsch.
Der
Stadtchef nutzte die Verkehrsfreigabe aber auch, um einen größeren Bogen zu
spannen: „In den zurückliegenden Jahren haben wir unsere Stadtdörfer verstärkt
in den Blick genommen und besonders unter dem Dach des Modellprojekts «Kommune
der Zukunft» viele Maßnahmen auf den Weg gebracht. Hier in Mörzheim etwa soll
endlich, nach vielen, vielen Jahren, der Anbau an die Alte Schule als
Dorfgemeinschaftshaus gelingen; in gleich mehreren Ortsteilen haben sich
Dorfläden als zentraler Treffpunkt für das Dorfleben etabliert – und wir sind
aktuell dabei, in allen Stadtteilen flächendeckend die Gestaltungssatzungen
anzupacken und an die zeitgemäßen Notwendigkeiten anzupassen. Es tut sich was
in unseren Stadtdörfern und Mörzheim ist hierfür ein hervorragendes Beispiel!“
Bevor der
offizielle Startschuss für den Ausbau der Herren- und der Unterstraße im Januar
dieses Jahres gefallen war, konnten die Mörzheimerinnen und Mörzheimer im
Rahmen einer städtischen Informationsveranstaltung aus drei Planungsvarianten
wählen. Auch der Ortsbeirat hatte ein Votum. Der favorisierte Entwurf, der nun
umgesetzt wurde, setzt auf besonders breite Gehwege. Autofahrer sollen grundsätzlich in der Mitte
des Straßenraums fahren und nur bei Gegenverkehr kurzzeitig ausweichen. Der
Ausbau erfolgte barrierefrei. Die Kosten von rund 700.000 Euro werden über die
Wiederkehrenden Beiträge in Mörzheim finanziert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.09.2019
Landauer Lehrerin mit bundesweitem Chemie-Preis ausgezeichnet
„Sie hat die Auszeichnung mehr als verdient!“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratuliert Uta Dittrich zum „Preis für Lehrkräfte an Grundschulen“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker.
Die
Konkrektorin der Grundschule Wollmersheimer Höhe in Landau, Uta Dittrich, ist
mit dem „Preis für Lehrkräfte an Grundschulen“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker
(GDCh) ausgezeichnet worden. Seit 2009 vergibt die Fachorganisation diesen
Preis an Grundschullehrerinnen und -lehrer, die sich durch besondere Leistungen
zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Anteile im Sachunterricht an
Grundschulen hervorgetan haben.
„Ausgezeichnet
wird Frau Uta Dittrich für ihr langjähriges Engagement, naturwissenschaftliches
Arbeiten in der Primarstufe zu fördern und hierfür zielführende Konzeptionenen
zu entwickeln“, erklärte Prof. Dr. Richard Göttlich, Vorsitzender der
Fachgruppe Chemieunterricht der GDCh, in seiner Laudatio bei der offiziellen Preisverleihung.
Inbesondere hervorzuheben seien Dittrichs Aktivitäten bei der Ausgestaltung des
Lernbereichs „Forschen und Entdecken“. Mit der Konzipierung von Lerneinheiten
sei es ihr gelungen, für die Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit zu
schaffen, naturwissenschaftliche Fragen zu beantworten und erste experimentelle
Fähigkeiten zu entwickeln. Neben Dietrichs vielfältigen Fortbildungs- und
Referententätigkeiten und dem Aufbau von Kooperationen mit außerschulischen
MINT-Partnern, also Partnern aus den Bereichen Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik, wurde auch das Mitwirken der Lehrerin bei der
MINT-Strategie des Landes Rheinland-Pfalz hervorgehoben. In Rahmen dieser
Arbeitsgruppe wurde eine Strategie entwickelt, wie vorhandene Angebote und
Akteure enger vernetzt werden können, damit sich noch mehr junge Menschen für
die technischen und naturwissenschaftlichen Bereiche begeistern.
Landaus
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von so viel
Engagement. „Die MINT-Bereiche sind für die Sicherung und die Weiterentwicklung
des Wirtschaftsstandorts Deutschland von höchster Bedeutung. Und wenn wir bereits
bei den ganz Kleinen die Freude für diese Bereiche wecken, setzen wir den
Grundstein dafür, dass wir auch in Zukunft große Forscherinnen und Forscher
haben werden. Mit Uta Dittrich wird eine überaus kompetente, hoch engagierte
und sehr sympathische Pädagogin geehrt – sie hat die Auszeichnung mehr als
verdient“, so der Schuldezernent, der der Preisträgerin gratulierte und ihr als
Zeichen des Dankes und der Anerkennung einen Blumenstrauß überreichte.
Uta Dittrich ist die zweite Lehrkraft aus
Rheinland-Pfalz, die diese Ehrung erhält. Der von der Firma Merck KGaA aus
Darmstadt gestiftete Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung fand
am 16. September anlässlich der 36. Fortbildungs- und Vortragstagung der
Fachgruppe Chemieunterricht in Aachen statt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.09.2019
Wegen Renovierungsarbeiten: Abteilungen des Landauer Umweltamts vorübergehend im Rathaus zu finden
Während der Renovierung: Die Grünflächenabteilung und die Abteilung Landespflege und Umweltplanung des Umweltamts ziehen vorübergehend ins Landauer Rathaus.
Im Zuge von
Renovierungsarbeiten in den Räumen des Umweltamts in der Waffenstraße 5 in
Landau müssen die Abteilung Landespflege und Umweltplanung sowie die
Grünflächenabteilung zeitweise im Rathaus untergebracht werden.
Die
Abteilung Landespflege und Umweltplanung ist vom 30. September bis zum 11.
Oktober in den Räumen 320, 324 und 325 in der Marktstraße 50 zu finden. Während
des Umzugs in die Marktstraße und später wieder zurück, sprich am 26. und 27.
September sowie am 14. Oktober, ist die Abteilung nicht erreichbar. Am 15.
Oktober nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung ihre Arbeit
im Dienstgebäude in der Waffenstraße 5 wieder auf.
Anschließend
sind die Kolleginnen und Kollegen der Grünflächenabteilung an der Reihe: Ab dem
16. Oktober bis einschließlich 30. Oktober arbeiten sie von den Räumen 320, 324
und 325 in der Marktstraße 50 aus. Die Abteilung bleibt während des Umzugs, von
14. bis 15. Oktober sowie am 31. Oktober, geschlossen. Ab dem 4. November geht
es wie gewohnt in der Waffenstraße 5 weiter.
Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und
Bürger um Verständnis.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.09.2019
Deutliche Ergebnisverbesserung um mehr als 7 Millionen Euro: Stadt Landau stellt Entwurf des 2. Nachtragshaushalts 2019 vor
Die Stadt Landau stellt ihre Haushaltsentwürfe regelmäßig bei öffentlichen Informationsveranstaltungen vor – so auch beim 2. Nachtragshaushalt 2019.
Die Stadt
Landau hat den Entwurf ihres 2. Nachtragshaushalts für das Jahr 2019 vorgelegt.
Das Zahlenwerk sieht im Ergebnishaushalt eine Verbesserung von rund 7,3
Millionen Euro vor. Das Defizit schrumpft im Vergleich zum Ursprungshaushalt
von rund 11,5 Millionen Euro auf jetzt rund 4,2 Millionen Euro. Besonderheit:
Der nun vorliegende Entwurf setzt aufgrund der äußerem Rahmenbedingungen keine
neuen politischen Akzente, sondern trägt lediglich den gesetzlichen und
aufsichtsbehördlichen Vorgaben Rechnung. Gemeinsam mit Stadtkämmerer Kurt Degen
und dem stellvertretenden Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements (GML),
Andreas Schlimmer, hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Nachtragshaushalt und
den GML-Wirtschaftsplan jetzt öffentlich vorgestellt.
„Aufgrund der notwendigen Neukonstituierungen nach der Kommunalwahl wollten wir möglichst gar keinen Nachtragshaushalt für 2019 aufstellen, sondern uns mit dem neuen Rat direkt mit dem Haushalt 2020 beschäftigen. Das nun vorliegende Zahlenwerk, das von unseren Ämtern und Abteilungen erstellt wurde, bildet deswegen lediglich verwaltungsmäßige Notwendigkeiten ab, indem es sich an tatsächliche Projektverläufe oder neue Gegebenheiten anpasst“, erläutert Stadtchef Hirsch. Mit dem Ergebnis könne die Stadt Landau aber zufrieden sein, betont der OB: „Die deutliche Ergebnisverbesserung von mehr als 7 Millionen Euro ist ebenso erfreulich wie die Tatsache, dass wir schon jetzt bei der Planung die Vorgabe der Aufsichtsbehörde zum Ursprungshaushalt erfüllen können, unseren Kreditbedarf zu verringern.“ Aktuell stehe im Ergebnishaushalt unter dem Strich jedoch noch immer ein Defizit, so Hirsch; Ziel und Anstrengung von Stadtspitze, Stadtrat und Stadtverwaltung müsse sein, dieses bis zum Jahresabschluss zumindest auszugleichen.
Das Zahlenwerk sieht im Ergebnishaushalt eine Verbesserung von rund 7,3 Millionen Euro vor.
Die Gründe
für die deutliche Verbesserung im Ergebnishaushalt liegen auf der Ertragsseite:
Hier sprudeln vor allem die Gewerbesteuereinnahmen. Dies zeige einmal mehr,
dass eine gute, nachhaltige Stadtentwicklung, die sich den sozialen und ökologischen
Herausforderungen unserer Zeit stelle, eine starke wirtschaftliche Entwicklung
brauche, so OB Hirsch. Trotzdem: Eigene Anstrengungen könnten die
Finanzprobleme der Stadt Landau nicht lösen, verweist der Stadtchef etwa auf
die hohen Aufwendungen im Bereich Jugend und Soziales, deren städtischer
Finanzierungsanteil im Nachtragshaushalt rund 45,1 Millionen Euro beträgt.
Weitere
Zahlen und Fakten: Stadt und GML kommen zusammen in den Nachtragsberechnungen
auf Investitionen von rund 44 Millionen Euro. Die Summen flossen bzw. fließen
in große und für die Stadtentwicklung bedeutende Projekte wie die Sanierung der
Horstbrücke, den Bau der Sporthalle West, den kommunalen Wohnungsbau und den weiteren
Kita- sowie Schulausbau.
Die
Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt Landau beträgt aktuell 1.581,43 Euro und liegt
damit weit unter dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt.
Der Haushaltsentwurf liegt von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Dienstag, 5. November, in der Kämmereiabteilung im Rathaus (Zimmer 114) öffentlich aus. Von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Mittwoch, 16. Oktober, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Vorschläge zu dem Entwurf zu machen. Zusätzlich zur Auslegung wird der Haushaltsentwurf auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de/finanzen zu finden sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.09.2019
Zusammenkommen, vernetzen, gestalten: Landesweites Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen – Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern geht weiter
In der voll besetzten Kinkschen Mühle in Godramstein fand jetzt die Abschlussveranstaltung des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ statt.
„Wer hat an der Uhr gedreht?“: Mit diesen Worten eröffnete Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch seine Ansprache bei der Abschlussveranstaltung des landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ – und sprach damit den meisten Anwesenden in der Kinckschen Mühle aus der Seele. Drei Jahre dauerte der Prozesszeitraum, der jetzt mit der Veranstaltung in Godramstein zumindest offiziell zu Ende ging. Die Erfahrungen, die die Stadt Landau seit dem Startschuss im Herbst 2016 gemacht hat, sind fast durchweg positiv. Umso mehr freuen sich alle Beteiligten, dass der Prozess unter dem Namen „Kommune der Zukunft – Dorfentwicklung Landau“ auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden kann.
v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher, Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Übergabe des Abschlussberichts nach drei Jahren „Kommune der Zukunft“ in Landaus Stadtdörfern.
„Die Stadt Landau ist dankbar, dass sie als Modellkommune für diesen besonderen Entwicklungsprozess in ihren Stadtdörfern ausgewählt wurde“, betont OB Hirsch, der sich wünscht, dass die in Landau gewonnenen Erkenntnisse auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Landaus Stadtdorfstruktur erfolgreich Anwendung finden werden. „Unsere Stadtdörfer haben in den vergangenen drei Jahren ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich bessser vernetzt. Diesen Prozess der Dorfentwicklung gilt es nun zu verstetigen und natürlich auch in eine Umsetzung konkreter Maßnahmen vor Ort zu überführen.“ Hierzu habe die Stadt Landau bereits die Weichen gestellt, etwa durch die dauerhafte Installation der Stelle des Dorfentwicklungspartners beim städtischen Bauamt, so Hirsch.
Bei der Abschlussveranstaltung in der Kinkschen Mühle in Godramstein wurden die Arbeitsgruppen aus den acht Stadtdörfern geehrt.
Gemeinsam mit Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron dankt der Stadtchef dem Land Rheinland-Pfalz für die
Unterstützung des Modellprojekts. „Unsere Stadtdörfer sind sowohl von der
Städtebauförderung als auch von den klassischen Töpfen der Dorfentwicklung ausgenommen“,
erinnern Hirsch und Dr. Ingenthron. „Durch «Kommune der Zukunft» haben wir einen
Weg aufgezeigt, wie eine erfolgreiche und zukunftsfähige Stadtdorfentwicklung gleichwohl
gelingen kann.“ Der Dank der Stadtspitze gilt in besonderem Maße auch den
Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern, den Ortsbeiräten sowie den Bürgerinnen
und Bürgern in den Ortsteilen. „Was besonders beeindruckt, ist die Bereitschaft
der Menschen, sich für ihr Lebensumfeld einzusetzen, ebenso wie die Kreativität
und die Tatkraft, mit der sie das tun. Vor allem hat der Modellversuch zu
echter Maßarbeit geführt. Der Prozess und die Ergebnisse sind keine
Stangenware, sondern jedes Stadtdorf hat seine Projekte in individuell
angefertigter Maßkonfektion erhalten. Die Perlenkette, die Landaus Stadtdörfer
bilden, ist gehörig aufpoliert worden“, bilanziert Dr. Ingenthron.
Auch
Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher blickt gerne auf den Prozesszeitraum
zurück, den er gemeinsam mit Dorfentwicklungspartnerin Annette
Struppler-Bickelmann begleitet hat. „In allen Landauer Stadtdörfern wurden
erfolgreich Dorfentwicklungsprozesse etabliert – und das gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern“, betont Blecher die Bedeutung der Bürgerbeteiligung
beim landesweiten Modellprojekt. „Meine Aufgabe als Dorfentwicklungspartner ist
es nun, die vor Ort angestoßenen Dialogprozesse fortzuführen, vielfältige
Projekte wie etwa die von den Bewohnerinnen und Bewohnern bestimmten
Leuchtturmprojekte zu begleiten und gemeinsam mit den Menschen vor Ort
individuelle Leitbilder für die Zukunftsfähigkeit der Stadtdörfer zu
entwickeln.“ Über den eigentlichen Projektzeitrum hinaus werde Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern so
zur Daueraufgabe, so Blecher.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.09.2019
Workshop:
Employer Branding in Rheinland-Pfalz
Das Institut für Management und Innovation der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen am Rhein führt in Kooperation mit der Stadtverwaltung Landau und der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz Workshops für KMUs zum Thema Employer Branding durch.
Landau – Der Bedarf an Fachkräften ist ungebrochen und insbesondere in Rheinland-Pfalz sehen sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dieser Herausforderung gegenüber. Das Ringen nach den geeigneten Bewerbern und dem Zufriedenstellen der bisherigen Mitarbeiter rückt vermehrt in den Fokus. Eine klare nach innen und außen gerichtete Arbeitgebermarke kann hierbei helfen sowohl bestehende wie auch potentielle Arbeitnehmer anzusprechen. Wissenschaftlich fundiertes Wissen und Beispiele aus der Praxis sollen im Rahmen des Workshops die teilnehmenden KMU in Rheinland-Pfalz sensibilisieren.
Zum
Projekt: Das Projekt „Employer Branding in
Rheinland-Pfalz“ schließt sich unter der Leitung von Herrn Matthias Sellinger
des Instituts für Management und Innovation an das erfolgreiche Vorgänger
Projekt „Attraktive Arbeitgeber in RLP“ an. Die Stadtverwaltung Landau und die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
möchten Unternehmen diesen kostenlosen Workshop in Kooperation mit dem Institut
für Management und Innovation der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft
Ludwigshafen am Rhein anbieten. Im Förderansatz
„Zukunftsfähige Arbeit in Rheinland Pfalz“ wird das Projekt durch den Europäischen
Sozialfonds und das Land Rheinland-Pfalz unterstützt.
Ziel ist es, KMU in Rheinland-Pfalz
durch Workshops auf das Thema Employer Branding aufmerksam zu machen und ihnen
erste Anhaltspunkte für eine Verbesserung praktisch zu vermitteln.
Sie sind ein interessiert? Der nächste
kostenlose Workshop findet demnächst statt. Begrenzte Plätze:
Workshop
für Unternehmen in Landau in der Pfalz:
Wann: Donnerstag, 5. Dezember 2019 9 – 13 Uhr
Wo: Stadt Landau, Rathaus Markstraße 50 76829 Landau in der Pfalz
Raum: Ratssaal, Beschilderung vor Ort
Zielgruppe: KMU
Kontakt und Anmeldung:
Institut für Management und Innovation
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Ernst-Boehe-Straße 4
67059 Ludwigshafen
Sonntagsöffnungszeiten im Museum für Stadtgeschichte in Landau: Museumsrallye für Kinder und Jugendliche am 6. Oktober
Spannende Stadtgeschichte(n) gibt es seit Ende vergangenen Jahres im Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zu entdecken.
Herbstzeit ist Museumszeit! Das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz lädt am Sonntag, 6. Oktober, zu einer Museumsrallye für Kinder und Jugendliche. Das Museum öffnet an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr seine Türen. Zum nächsten Termin in den Herbstferien wartet auf die kleinen Besucherinnen und Besucher ein besonderer Mal- und Bastelbogen.
Seit der Neueröffnung vor knapp einem Jahr können Besucherinnen und Besucher im neu konzipierten Museum im Obergeschoss des Archiv- und Museumsgebäudes in der Maximilianstraße 7 einen chronologischen Spaziergang durch die Landauer Stadtgeschichte unternehmen – von den Anfängen im Mittelalter bis zur Neuzeit mit der Landesgartenschau. Der Schwerpunkt liegt auf Landau als Festungsstadt bzw. „deutsch-französischem Grenzfall“. Die sonstigen Öffnungszeiten des Museums sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.
„So schmeckt die Südpfalz“ – Wettbewerb hat Genießer zum Bewerten eingeladen.
Mal als bescheidene Begleiterin, mal als deftige Hauptakteurin, aber immer erdig im Geschmack:
Die Pfälzer GRUMBEERE vereinte Bodenständigkeit mit kulinarischer Raffinesse auf den Tellern.
5. Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ erfolgreich beendet – die Sieger stehen fest!
Germersheim / Landau – Im Rahmen einer feierlichen
Preisverleihung wurden Montagabend (23.09.2019) auf dem Kartoffelhof
Böhm in Bellheim die Siegerbetriebe des Gastronomiewettbewerbs „So
schmeckt die Südpfalz“ ausgezeichnet. Insgesamt acht Wochen lang konnten
Gäste in den 16 nominierten Restaurants kreative „Grumbeer“-Menüs
verkosten. 3.577 Bewertungen wurden in dieser Zeit von den Gästen
abgegeben.
Gruppenbild aller Teilnehmer und der Sieger (Bildmitte)
Insgesamt wurden vier Preise verliehen: der Jurypreis in den
Kategorien „Restaurant“ und „Weinstube & Gasthaus“, der
Publikumspreis und die Auszeichnung als Geheimtipp. Bewertet wurden der
Geschmack und die Kreativität bei der Umsetzung des Menüs, die
Anforderungen an Regionalität und Saisonalität der verwendeten Zutaten
sowie der Speisekarte, das Ambiente und der Service.
Gruppenbild der Sieger/innen
Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Weinstube & Gasthaus“ ging an den Birkenthaler Hof in Eußerthal.
Die Jury war beeindruckt vom regionalen Angebot und dem originellen
Familienrezept des Marillenknödels, welches auf der Speisekarte
dargestellt wird. Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Restaurant“
ging an das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler.
Der Ritterhof zur Rose bot als einziges Restaurant nur eine
vegetarische Variante des Grumbeer-Menüs an, was mutig war, aber bei der
Jury sehr gut ankam.
Das Publikum wählte dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Klosterstüb‘l in Eußerthal
zum Liebling. Hier hat neben der Regionalität und Saisonalität des
Menüs insbesondere der freundliche Service und die Atmosphäre überzeugt.
Auf Platz zwei schaffte es der Ritterhof zur Rose in Burrweiler und auf
Platz drei das Restaurant Muskatellerhof aus Gleiszellen-Gleishorbach,
das in diesem Jahr das erste Mal am Wettbewerb teilnahm und auf Anhieb
die meisten Gäste aller teilnehmenden Restaurants verzeichnen konnte.
Den Preis als Geheimtipp der Region, der von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere vergeben wurde, konnte sich das Restaurant im Hotel Kurpfalz in Landau,
sichern, von welchem die Jury besonders positiv überrascht war.
Insbesondere der Geschmack des Menüs, die durchweg kreative Darbietung
der Speisen auf dem Teller und der professionelle Service konnten hier
punkten.
Der
Gastronomiewettbewerb ist dieses Jahr übrigens selbst im Rennen um einen Preis:
er ist nominiert als Projekt des Jahres beim Rheinland-Pfalz-Tourismuspreis,
der am 12.11.2019 verliehen wird. Das Thema für den nächsten Wettbewerb 2020
lautet „Quetsch und Mirabell“.
Keschdebroschüre erschienen – Zur Keschdezeit in die Südpfalz!
Zwischen Neustadt an der Weinstraße im Norden, Bad Bergzabern im Süden, der Urlaubsregion Landau-Land im Osten und Hauenstein im Westen dreht sich zwischen dem 1. Oktober und dem 15. November kulinarisch alles um die Kastanie.
Gemeinsam haben die Büros in der Südpfalz dazu die Broschüre „Alles Leckere mit Keschde in der Südpfalz“ aufgelegt. Die Broschüre lädt ein die vielfältigen Zubereitungsarten der „Keschde“ bei einem Restaurantbesuch kennen zu lernen.
„Reiche Ausbeute“ beim Sammeln von Keschde im Pälzer Wald
Auch auf den Kastanienmärkten in der Region lässt sich die Keschde köstlich erleben. Vom 5. bis 6. Oktober findet dazu in Annweiler am Trifels das traditionelle Keschdefeschd statt. Am Wochenende des 12. und 13. Oktober dreht sich mitten im Kastanienwald rund um die Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben alles um die keusche Frucht. Und am Sonntag, den 20. Oktober findet bereits zum 20. Mal in Hauenstein der älteste Kastanienmarkt in der Pfalz statt. Näheres dazu findet sich ebenfalls in der Broschüre. Sie informiert nicht nur über Restaurants und Veranstaltungen, sondern enthält auch Geheimtipps für Cafés & Bäckereien, die Anbieter von Kastanienprodukten sind.
Keschdefeschd in Annweiler am Trifels vom 5. bis 6. Oktober
Tatsächlich zeigt sich die Vielfältigkeit der Kastanie aber nicht nur in den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch in der landschaftlichen Besonderheit in der Südpfalz. Am schönsten lässt sich diese auf dem ca. 60 km langen „Pälzer Keschdeweg“ erleben. Er führt von Hauenstein im Süden, über Annweiler, Leinsweiler, Gleisweiler, St. Martin nach Neustadt an der Weinstraße.
Wanderer / Sammler nutzen den „Pälzer Keschdeweg“
Die Broschüre ist eine Gemeinschaftsproduktion der Tourismusbüros in Hauenstein, Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Landau-Land, Edenkoben, St. Martin, Maikammer, Neustadt a.d.W. und Südliche Weinstrasse e.V. und ist ab sofort erhältlich in den genannten Büros und in teilnehmenden Betrieben.
Keschemarkt in Edenkoben… immer einen Besuch wert.
Weitere Informationen gibt es im Büro für Tourismus in Annweiler am Trifels, Am Meßplatz 1, telefonisch unter 06346-2200 oder im Internet unter www.trifelsland.de und www.keschdeweg.de.
Land fördert Innenstadt-Entwicklung mit 170.000 Euro
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß bei der Förderbescheidübergabe am Rande der Abschlussveranstaltung des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“
Die
Stadt Landau erhält im Programmjahr 2019 weitere 170.000 Euro aus dem
Bund-Länder-Programm „Aktive Stadtzentren“. Innenstaatssekretärin Nicole
Steingaß hat einen entsprechenden Förderbescheid
am Rande der Abschlussveranstaltung zum Modellprojekt „Kommune der
Zukunft“ überreicht. Land und Bund unterstützen seit 2012 die
Entwicklung im Fördergebiet „Innenstadt Landau“ und haben seither
510.000 an Städtebaufördermitteln bereitgestellt.
„Die
Stadt plant, die Mittel beispielsweise zur Neugestaltung der Gasse
Klosterbrückchen, die dortige Brückensanierung und die Förderung
privater Modernisierungsmaßnahmen einzusetzen. Diese Maßnahmen
dienen der ganzheitlichen Entwicklungsstrategie zur Stärkung der
Innenstadt“, so Steingaß.
Das Programm „Aktive Stadtzentren“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Entwicklung der Innenstädte, um sie als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu erhalten.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden aufgrund der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekte mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Steingaß.
Im Programmjahr 2019 können im Bereich der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Die Städtebaufördermittel werden in Rheinland-Pfalz so eingesetzt, dass sowohl die großen Städte, als auch ländlichere Regionen profitieren.
Text: Innenministeriums des Landes Rheinland-Pfalz Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Hohe Kosten als mögliches K.o.-Kriterium: Stadt Landau stellt Ergebnisse der Voruntersuchungen zur Neugestaltung des Weißquartierplatzes vor – OB Hirsch plädiert für Gesamtbetrachtung des Areals
Der Weißquartierplatz in der Landauer Innenstadt wird aktuell als „regulärer“ Parkplatz genutzt. Der Bau einer Tiefgarage, der die Zahl der Stellplätze erhöhen sollte, scheint aktuell aufgrund der immensen Kosten vom Tisch.
Die Ergebnisse der
Voruntersuchungen zur möglichen Neugestaltung des Weißquartierplatzes in Landau
liegen vor. Die wichtigste Erkenntnis: Der Bau einer Tiefgarage würde die Stadt
voraussichtlich zwischen 8,5 und 12 Millionen Euro kosten – plus die Kosten für
die Platzgestaltung. Oberbürgermeister und Finanzdezernent Thomas Hirsch
spricht angesichts dieser enormen Summen von einem möglichen K.o.-Kriterium und
wird dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in dessen Sitzung am
Dienstag, 15. Oktober, empfehlen, den vorgesehenen, weiteren Prozess nicht
weiter zu verfolgen und stattdessen den Fokus für das gesamte Areal zu öffnen.
„Ich bezweifle, ob es sinnvoll
ist, in eine geplante Bürgerbeteiligung zu gehen mit dem Wissen, dass der Bau
einer Tiefgarage wohl nicht finanziert werden kann“, sagt Hirsch, zugleich
Baudezernent. Der OB erinnert an den bisherigen Weg der geplanten
Neugestaltung: So sollten die durch die Tiefgarage auf dem Weißquartierplatz neu
entstehenden Parkplätze die durch die geplante Sanierung und Aufwertung der
Königstraße wegfallenden Plätze kompensieren. „Aus diesem Grund müssen wir
meiner Ansicht nach nun den gesamten Komplex Königstraße, Martin-Luther-Straße
und Weißquartierplatz neu denken“, so Hirsch, der auch die Bürgerinnen und
Bürger in diese Gesamtbetrachtung mit einbeziehen will – statt einer
Bürgerbeteiligung zur unrealistisch gewordenen Tiefgarage. Seit der
Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Königstraße vor zwei Jahren habe sich
im gesellschaftlichen Diskurs viel getan, erinnert der OB mit Blick auf die Zukuftsthemen
Klimawandel und Klimaschutz. Der Baudezernent macht aber auch klar, dass aus
seiner Sicht wegfallende Parkplätze aktuell noch zumindest teilweise kompenisert
werden müssten.
Im Rahmen der Voruntersuchungen
wurden die vier Preisträgerbeiträge des offenen Ideenwettbewerbs zur
Neugestaltung des Weißquartierplatzes näher beleuchtet. Außer den Kosten spricht
nichts gegen den Bau einer Tiefgarage unter dem innerstädtischen Platz: Das
Vorhaben wäre technisch machbar, hätte keine nennenswerten Auswirkungen auf die
Verkehrssituation in diesem Bereich und würde aufgrund des entfallenden
Suchverkehrs auch die Umwelt nicht zusätzlich belasten. „Trotz des möglichen
K.o.-Kriteriums der Kosten bedeuten die ergebnisoffen durchgeführten Voruntersuchungen
für uns einen großen Erkenntnisgewinn“, betont Stadtbauamtsleiter Christoph
Kamplade, der darauf verweist, dass die Kosten für die fachlichen Untersuchungen
auch bei einer „Null-Variante“ förderfähig seien.
Alle Ergebnisse der
Voruntersuchungen können auf der Internetseite www.landau.de/weißquartierplatz
eingesehen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Ortsteile: Stadt Landau lädt zu Dorfspaziergängen ein – Nächste Spaziergänge am Dienstag, 24. September, in Mörlheim und am Mittwoch, 25. September, in Godramstein
Acht individuelle Gestaltungssatzungen: Die Stadtverwaltung lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen einzuholen.
Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer – doch das soll sich jetzt ändern. Künftig soll jedes Stadtdorf über eine eigene Satzung verfügen, die regelt, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat. Im Vorfeld lädt die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen einzuholen. Nach Arzheim, Mörzheim und Dammheim sind nun am Dienstag, 24. September, Mörlheim und am Mittwoch, 25. September, Godramstein an der Reihe. Los geht es in beiden Stadtdörfern um 18 Uhr; Treffpunkt ist am jeweiligen Ortsvorsteherbüro.
Die Eindrücke aus den
Spaziergängen sollen anschließend nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen,
sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese
sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und
Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an
die Hand geben.
Die weiteren Termine sind:
Wollmesheim: Mittwoch, 16. Oktober 2019, 18 Uhr
Queichheim: Dienstag, 22. Oktober 2019, 18 Uhr
Nußdorf: Mittwoch, 23. Oktober 2019, 17:30 Uhr
Bei Fragen steht Stadtplaner und Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz unter joerg.seitz@landau.de oder 0 63 41/13 6110 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Mit Herbstwägelchen-Ausstellung und Fotowettbewerb: Herbstmanöver am Samstag, 28. September, auf dem Schulhof in Mörzheim
In den Herbstwägelchen beim Mörzheimer Herbstmanöver am Samstag, 28. September, lässt sich ein gemütlicher Abend verbringen.
Brauchtum bewahren und pflegen: Am Samstag, 28. September, lädt der Kultur- und Förderverein Landau-Mörzheim ab 18 Uhr zum Herbstmanöver auf den Schulhof in Mörzheim ein. Rund um eine Feuerstelle bilden alte Herbstwagen, die traditionell während der Weinlese als Transportmittel und überdachte Sitzgelegenheiten für die Erntehelferinnen und Erntehelfer dienten, eine Wagenburg und laden zum gemütlichen Sitzen ein. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Außerdem findet in diesem Jahr ein Fotowettbewerb statt: Aus einer Auswahl an Mörzheimer Fotografien können die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung für ihre Favoriten stimmen. Die beliebtesten zwölf Motive werden im nächsten Jahreskalender, der den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtdorfs jedes Jahr kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, abgedruckt.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch
wird bei der Eröffnung des Herbstmanövers dabei sein und eine Spende aus
Mitteln der Sparkassenstiftung an den Kultur- und Förderverein überreichen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kultur- und Förderverein Landau-Mörzheim 23.09.2019
Lindner und Hirsch: Kommunen in Rheinland-Pfalz benötigen Hilfe des Bundes bei Bewältigung von Altschulden-Problematik
Kollegialer Austausch im Landauer Rathaus: OB Thomas Hirsch (l.) und Bundestagsabgeordneter Dr. Tobias Lindner.
Die Ausgestaltung von
Förderprogrammen des Bundes für die Kommunen, die Altschulden der Städte in
Rheinland-Pfalz und die bessere Einbindung der kommunalen Ebene in die Entscheidungen
der Bundespolitik: Zu diesen Themen haben sich der südpfälzische Bundestagsabgeordnete
Dr. Tobias Lindner und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt im Landauer
Rathaus ausgetauscht.
Lindner, der die Fraktion
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Haushaltsausschuss des Bundestages vertritt,
stimmte Hirsch zu, dass die Kommunen in Rheinland-Pfalz die Hilfe des Bundes
bei der Bewältigung ihrer Altschulden-Problematik benötigen. „Die Tür dazu ist
offen“, bestätigte der Bundestagsabgeordnete auch nochmals nach einem Gespräch
mit Bundesminister Horst Seehofer. Jetzt gelte es, zwischen Bund und Ländern
konkrete Vereinbarungen zu verhandeln. Er werde eine Altschulden-Entlastung für
die Kommunen in Rheinland-Pfalz unterstützen, machte Lindner gegenüber Hirsch
in dessen Funktion als Vorsitzender des Städtetages Rheinland-Pfalz deutlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Lesung mit Wolfgang Diehl am 26. September in der Landauer Stadtbibliothek – Autor präsentiert Buch über den Künstler Max Slevogt und dessen Bedeutung für die Pfalz im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage
„Max Slevogt zum 150. Geburtstag – Der Künstler, Neukastel, Leinsweiler und die Pfalz“: Am Donnerstag, 26. September, liest Autor Wolfgang Diehl in der Landauer Stadtbibliothek aus seinem Buch.
Am 8. Oktober 2018 wäre Max Slevogt 150 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses runden Geburtstags hat der Kunsthistoriker Wolfgang Diehl ein Buch über den Künstler veröffentlicht, aus dem er am Donnerstag, 26. September, im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage vorliest.
Das Buch „Max
Slevogt zum 150. Geburtstag – Der Künstler, Neukastel, Leinsweiler und die
Pfalz“ soll Kunstliebhabeinnen und -liebhabern die Persönlichkeit, das Schaffen
und die Lebensumstände des Künstlers näher bringen. Slevogts Arbeitszentrum
bildeten neben München und Berlin auch die Pfalz. Seine pfälzischen
Landschaftsbilder sowie Pfälzer Stimmen über sein Werk bestätigen seine Bedeutung
für die Region. Neben eigenen Texten hat Diehl in seinem Buch auch Aussagen des
Künstlers selbst über seine Arbeit sowie weitere zeitgenössische Stimmen – wie
erstmals die Aufzeichnungen seines Schwagers Dr. Walter Finkler – aufgenommen. Hervorgehoben
wird zudem sein eminenter Rang als Grafiker und Illustrator.
Die Lesung findet in den Räumen der Stadtbibliothek
Landau am Heinrich-Heine-Platz 10 statt und beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist
frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Ausstellung „Foto.Kunst.Malerei. Fotografien von Heinrich Strieffler und Nanna Heitmann“ noch bis 3. November in Landau – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Krönender Abschluss des Ausstellungsjahrs im Strieffler-Haus“
v.l.: Bei der Ausstellungseröffnung: Christian Freichel-Tworeck, Vorsitzender des Vereins Strieffler Haus der Künste, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Fotografin Nanna Heitmann sowie die Kuratorin und die beiden Kuratoren der Ausstellung Sigrid Weyers, Markus Knecht und Ludger Tekampe
Noch bis zum 3. November können sich interessierte
Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber bei der Ausstellung „Foto.Kunst.Malerei.
Fotografien von Heinrich Strieffler und Nanna Heitmann“ davon überzeugen, dass
Heinrich Strieffler auch ein begnadeter Fotograf war. Die Ausstellung zeigt Fotografien
des Landauer Künstlers, die ursprünglich den Gemälden und Lithografien
Striefflers als Vorlage dienten, und stellt sie ausgewählten Bildern der
preisgekrönten Fotojournalistin und Dokumentarfotografin Nanna Heitmann
gegenüber. Auf diese Weise verknüpft die Ausstellung das Historische mit dem
Modernen und verspricht den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern ein visuelles
Erlebnis, das einen seltenen Blick in die Vergangenheit der Region mit
Ausblicken einer international renommierten Fotografin verbindet.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der bei der Vernissage Grußworte an die Anwesenden richtete, zeigte sich begeistert: „Diese Schau bildet den krönenden Abschluss des Ausstellungsjahrs im Strieffler-Haus und würdigt Heinrich Strieffler im Jahre seines 70. Todestags auf ganz besondere Weise. Indem wir sein fotografisches Werk gemeinsam mit den Fotos der jungen Fotografin Nanna Heitmann in den Fokus stellen, lernen wir unseren berühmten Landauer Künstler noch einmal von einer ganz neuen Seite kennen.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte dem Verein Strieffler Haus der Künste um dessen Vorsitzenden Christian Freichel-Tworeck sowie Kuratorin Sigrid Weyers und den beiden Kuratoren Markus Knecht und Ludger Tekampe. Die Ausstellung kann freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr im Strieffler-Haus in Landau in der Löhlstraße 3 besucht werden. Nach Vereinbarung sind auch Führungen möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.strieffler-haus.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Stadt Landau stellt Entwurf des 2. Nachtragshaushalts 2019 vor: Defizit schrumpft auf rund 4,2 Millionen Euro – Öffentliche Informationsveranstaltung am Montag, 23. September
Zahlenwerk: Die Stadt Landau hat den Entwurf ihres 2. Nachtragshaushalts 2019 erstellt.
Der Entwurf des 2.
Nachtragshaushalts 2019 der Stadt Landau in der Pfalz steht. Das Zahlenwerk
sieht im Ergebnishaushalt eine Verbesserung von rund 7,3 Millionen Euro vor.
Das Defizit schrumpft im Vergleich zum Ursprungshaushalt von rund 11,5
Millionen Euro auf rund 4,2 Millionen Euro. Gründe hierfür sind vor allem
Verbesserungen bei den Steuereinnahmen, allen voran der Gewerbesteuer.
Stadtspitze und Stadtverwaltung stellen die Entwürfe des Kernhaushalts und des Wirtschaftsplans des städtischen Gebäudemanagements (GML) am Montag, 23. September, den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vor. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dem Gespräch im Ratssaal des Rathauses eingeladen. Ab 17:30 Uhr erläutern Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Stadtkämmerer Kurt Degen und GML-Werkleiter Michael Götz die Haushaltsplanungen. Der Haushaltsentwurf liegt von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Dienstag, 5. November, in der Kämmereiabteilung im Rathaus (Zimmer 114) öffentlich aus. Von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Mittwoch, 16. Oktober, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Vorschläge zu dem Entwurf zu machen. Zusätzlich zur Auslegung wird der Haushaltsentwurf auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de/finanzen zu finden sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen in Landau schreitet voran: Arbeiten in Weißenburger Straße beginnen am Montag, 23. September
Der ÖPNV in Landau soll möglichst barrierefrei für alle Menschen zugänglich sein.
In der Weißenburger Straße in Landau wird ab
Montag, 23. September, gebaut. Wie das städtische Bauamt jetzt mitteilt, wird
die Bushaltestelle am Vinzentius-Krankenhaus barrierefrei umgebaut. Zusätzlich
werden am dortigen Fußgängerüberweg taktile Blindenleitplatten eingebaut und
die Bordsteine abgesenkt. Begonnen wird mit der Haltestellenseite
stadtauswärts. Während der Herbstferien folgt die gegenüberliegende Haltestelle
stadteinwärts.
Die Bushaltestelle kann während der nun beginnenden
Arbeiten regulär genutzt werden. Für die gegenüberliegende Seite wird wenige
Meter entfernt eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Für die Dauer der Arbeiten
kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen. Die
Stadtverwaltung bittet hierfür um Verständnis.
Die Bushaltestelle in der Weißenburger Straße ist
Teil des Ausbauprogramms, das vorsieht, jedes Jahr mindestens fünf
Bushaltestellen barrierefrei auszubauen. Das Land übernimmt einen Teil der
Kosten. Der Förderbescheid umfasst weiterhin die Haltestelle
Annweilerstraße/Kreisverwaltung, die bereits fertiggestellt wurde, sowie die
Haltestellen Bodelschwinghstraße/Klinikum, Parkstift/Horststraße,
Johanneskirche/Horststraße und Hindenburgstraße/Zoo.
Ein weiterer Förderbescheid, der die Stadt Landau
vor wenigen Monaten erreicht hat, bezieht sich auf die Bushaltestellen
Thomas-Nast-Grundschule, Danziger Platz, Industriestraße/Weißquartierstraße,
Queichheimer Hauptstraße/Schule, Westbahnhof/Westbahnstraße und Xylanderstraße.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Oktoberfest-Gaudi beim Tanzcafé 60 plus am 13. Oktober
„O’zapft is!“: Die nächste Ausgabe des Landauer Tanzcafés 60 plus steht unter dem Motto „Oktoberfest“.
Während in München schon seitdem 21. September auf dem Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, kräftig gefeiert und geschunkelt wird, heißt es in Landau erst am 13. Oktober „O’zapft is!“ – und zwar beim Tanzcafé 60 plus. Die beliebte Tanzveranstaltung findet an diesem Nachmittag unter dem Motto „Oktoberfest“ statt. Zünftige Livemusik sowie entsprechende Speisen tragen zum passenden Ambiente bei. Denn neben Kaffee und Kuchen stehen auch Weißwürste und Brezn bereit. Außerdem sind alle teilnehmenden Tänzerinnen und Tänzer herzlich eingeladen, in Lederhosen und Dirndl zu kommen.
Das
Tanzcafé findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Ökumenischen
Sozialstation Landau in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass ist ab
14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Wer
sich schon die nächsten Termine im Kalender notieren möchte: Am 10. November findet
das Tanzcafé 60 plus wieder statt und für den 8. Dezember ist die letzte
Veranstaltung des Jahres geplant. Bei Fragen und für weitere Informationen können
sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und
Sponsoren an die Seniorenbeauftragte
der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Telefon: 0 63 41/13 50
16), oder an Birgit Herdel vom
Pflegestützpunkt Landau (Telefon: 0 63 41/34 71 12) wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2020: Landau und Ruhango für langjährige kommunale Kooperation nominiert
Sind stolz auf die kommunale Partnerschaft mit dem ruandischen Ruhango: Der stellvertretende EWL-Vorstand Falk Pfersdorf, Sachbearbeiterin Gabriele Fast-Lahmert, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Freundeskreisvorsitzende Gerlinde Rahm (v.l.) beim Interview für die Spitzenreiter im Wettbewerb zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis. (Bildquelle: Stadt Landau)
Die Stadt Landau in der Pfalz und ihr Partnerbezirk
Ruhango im zentralafrikanischen Ruanda sind in der Kategorie „Kommunale
Partnerschaften“ für den Nachhaltigkeitspreis 2020 nominiert worden. Europas
größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement wird seit 2008
vergeben und würdigt besonders nachhaltige Leistungen mit Vorbildfunktion. Neben
Landau und Ruhango haben es auch Bremen und Durban, der Enzkreis und der Masasi
District, Köln und Corint sowie Leipzig und Travnik unter die „Top 5“ in der
Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ geschafft.
Gesucht waren nachhaltige und erfolgreiche Kooperationen
zwischen deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen und ihren Partnerkommunen
in Entwicklungs- und Schwellenländern. Mit den Spitzenreitern im Wettbewerb fanden
bereits telefonische Interviews statt, bei denen die in der Bewerbung gemachten
Angaben näher beleuchtet wurden. Für die Stadt Landau führten Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, die Vorsitzende des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, Gerlinde
Rahm, und der stellvertretende Vorstand des städtischen Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetriebs (EWL), Falk Pfersdorf, diese Gespräche. Eine Jury wird den
Sieger am 15. Oktober bekannt geben. Als Preisgeld winken den beiden
siegreichen Partnerkommunen 60.000 Euro.
OB Hirsch, selbst 2. Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, freut sich über die Nominierung und hofft auf einen Platz auf dem Treppchen im Oktober. „Die Partnerschaft zwischen Landau und Ruhango, die bereits seit den 1980er Jahren besteht, ist eine der aktivsten und erfolgreichsten in Rheinland-Pfalz und ich bin sehr stolz, dass dieses Engagement nun bundesweite Beachtung erfährt.“ Besonderes Gerlinde Rahm, die langjährige Vereinsvorsitzende, habe sich die Nominierung für einen solch bedeutenden Preis redlich verdient, ist der Stadtchef überzeugt. „Auch dank des unermüdlichen, ehrenamtlichen Schaffens und Wirkens von Frau Rahm und ihrem Team konnte sich die Partnerschaftsarbeit mit Ruhango in den vergangenen Jahrzehnten so nachhaltig entwickeln“, so Hirsch.
Gemeinsam anpacken: Alle Projekte in Ruhango, wie hier der Bau eines Schulschlafsaals, werden gemeinsam von Deutschen und Ruandern entwickelt. (Bildquelle: Jupp Linden)
Der Freundeskreis Ruhango-Kigoma trägt die Partnerschaft
zwischen Landau und der zentralafrikanischen Partnergemeinde, unterstützt von
OB Hirsch und dessen Büro. Kernziele sind die Förderung einer hochwertigen und
gerechten Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie eines gesunden Lebens für
Menschen jeden Alters in Ruhango. „Dazu hat der Freundeskreis seit seiner
Gründung rund 2,3 Millionen Euro u.a. in den Bau und die Erweiterung von
Schulen, Krankenhäusern und Gesundheitszentren investiert“, informiert Gerlinde
Rahm. Ihr Verein betreibt in Landau den Ruhango-Markt, ein Warenhaus, das
gebrauchte Artikel zu günstigen Preisen verkauft. „Wir handeln damit gleich
dreifach nachhaltig, denn der Ruhango-Markt unterstützt nicht nur die Menschen
in Ruanda und einkommensschwächere Menschen in Landau, sondern wir setzen auch
ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur und sparen Ressourcen“, betont Rahm.
Wichtig: Alle Projektideen
werden gemeinsam von Deutschen und Ruandern entwickelt. Das gilt auch für die
noch junge Kooperation der städtischen Entsorgungswerke mit dem Distrikt
Ruhango. Eine Delegation um EWL-Vorstand Bernhard Eck reiste in diesem Jahr nach
Ruanda, um sich in Workshops und bei Besichtigungen mit den Verantwortlichen
der Regionalverwaltung vor Ort auszutauschen. „Themen waren u.a. Wasserversorgung,
Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit
und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und
Strom“, informiert Eck. Mit der neuen Kooperation decke die Partnerschaft
zwischen Landau und Ruhango nunmehr auch die Themenkomplexe Klimaschutz,
bezahlbare und saubere Energie sowie Infrastruktur ab, so der EWL-Chef.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadt Landau; (2) Jupp Linden 23.09.2019
Klimabedingte Schäden nehmen zu: Stadt Landau pflanzt im Herbst 230 Bäume nach – Städtische Grünflächenabteilung setzt auf klimabeständige Baumarten und gute Pflege
Schattenspender und Klimaregulatoren: Die Stadt Landau pflanzt im Herbst 230 Bäume nach.
Mehrere Hitzesommer in
Folge machen den Bäumen im Landauer Stadtgebiet zu schaffen. Wie die städtische
Grünflächenabteilung jetzt mitteilt, muss sie im Herbst 230 Bäume nachpflanzen
– 140 entlang von Straßen, in Parkanlagen und auf Spielplätzen, 90 weitere in
der freien Landschaft, also zum Beispiel auf Streuobstflächen. „Die Ausfälle
mehren sich“, macht Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein deutlich und
liefert die Erklärung gleich mit: „Die meisten Baumarten können Hitze und
Trockenheit für eine gewisse Zeit einigermaßen gut widerstehen. Werden die
Hitze- und Trockenperioden zu lang oder reihen sich gar mehrere heiße und
trockene Sommer aneinander, leiden vor allem Straßenbäume stark und werden umso
anfälliger für Schädlinge und Krankheiten.“
Die Bäume, die jetzt
nachgepflanzt werden, reichen von klein bis groß. Die städtische
Grünflächenabteilung setzt auf klimaangepasste Arten wie die aus Südeuropa
stammenden Hopfenbuchen und Blumeneschen, aber auch die heimischen,
trockenheitsverträglichen Feldahorne oder die aus Nordamerika stammenden
Weiß-Eschen und Amberbäume. Diese „Klimabäume“ werden insbesondere an
Extremstandorten mit wenig Grün, großer Hitzerückstrahlung und Wasserknappheit
eingesetzt. An diesen Standorten, meist entlang von Straßen, wird auch mit
einem speziellen Baumsubstrat gearbeitet, das eine bessere Bodenbelüftung und
eine günstigere Wasserhaltefähigkeit gewährleistet.
Bisher
waren insgesamt rund 25.000 städtische Bäume im Baumkataster, das vom Umweltamt
der Stadt Landau gepflegt wird, verzeichnet. Derzeit werden die Bäume entlang
von Gewässern und in der freien Landschaft in das Kataster aufgenommen. Der
aktuelle Stand liegt bei rund 28.000 Bäumen. Weitere sollen in den kommenden
Wochen, Monaten und Jahren dazukommen – so haben die Bürgerinnen und Bürger bei
der großen Pflanzparty anlässlich der Aktion #Einheitsbuddeln am Donnerstag, 3.
Oktober, ab 14 Uhr nicht nur die Möglichkeit, 25 Bäume auf dem früheren
LGS-Gelände zu pflanzen, sondern sie können vor Ort auch auf einem großen
Stadtplan Orte kennzeichnen, an denen ihrer Meinung nach noch Bäume im
öffentlichen Raum gepflanzt werden könnten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.09.2019
Ganz praktische Ernährungsbildung: Stadt Landau versorgt rund 800 Schülerinnen und Schüler mit gesunder und regionaler Mittagsverpflegung
Einmal zurück in die Schulzeit versetzt fühlten sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Schulamtsleiter Ralf Müller, Caterer René Rebmann und Vertreterinnen und Vertreter der Schule sowie der Presse beim Vor-Ort-Termin in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums.
Für ihn war es eine Premiere: Als Landaus Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron noch zur Schule ging, gab es noch keine
Mittagsverpflegung. Heute ist das warme Schulessen in der Mittagszeit in den
Grund- und weiterführenden Schulen mit Ganztagesangebot selbstverständlich.
Rund 800 Essen gehen in Landau immer montags bis donnerstags über die
Mensatische der Schulen in städtischer Trägerschaft – und machen damit rund
acht Prozent der Schülerinnen und Schüler im Stadtgebiet satt. Gemeinsam mit
Schulamtsleiter Ralf Müller, Caterer René Rebmann, Dana Hohenstein und Ulrich
Kiekebusch vom Christlichen Jugenddorfwerk (CJD), Schulleiter Andreas Doll,
dessen Stellvertreterin Annette Förster sowie Vertreterinnen und Vertretern der
Presse nahm Dr. Ingenthron jetzt am Mittagstisch des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG)
teil.
„Wir wollten uns nicht nur einfach ein Bild vom Schulessen in unserer Stadt machen, sondern spüren, erleben und schmecken, was dabei gekocht wird“, erläutert der Schuldezernent den ungewöhnlichen Termin, der bei Presse, Schule und auch den Schülerinnen und Schülern großen Anklang fand. Wie wichtig ein funktionierendes und zugleich gesundes und regionales Schulessen sei, betonte Dr. Ingenthron beim Austausch in der Mensa des OHG. „Das gemeinsame Essen ist ein gutes Stück Schule fürs Leben für die Kinder und Jugendlichen. Daher verwenden wir als Stadt Landau gemeinsam mit unseren Partnern sehr viel Energie und Sorgfalt auf das Angebot der Mittagsverpflegung in unseren Schulen und sind sehr stolz, dass wir damit auf der Höhe der Zeit sind.“
Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei der Essensausgabe in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums.
Caterer Rebmann aus Leinsweiler arbeitet bereits seit mehr
als zehn Jahren beim Schulessen mit der Stadt Landau zusammen. Die Schulen, die
er nicht beliefert, erhalten ihr Essen von der Lebenshilfe Offenbach. „Alle
zwei Jahre schreiben wir das Schulessen europaweit aus. Als Grundlage dient ein
Leistungsverzeichnis, das wir als Schulamt in enger Abstimmung mit den Schulen
erstellen und das unter anderem die Vorschriften der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung berücksichtigt“, erläutert Schulamtsleiter Müller. Die Stadt Landau
fordert von ihren Caterern u.a. zwei qualitativ gleichwertige Menüs pro Tag,
davon mindestens eines vegetarisch. Zudem sind ein abwechslungsreiches und
saisonales Angebot und eine fettarme Zubereitung gewünscht. Es gilt: „Was ich
für die Kinder einkaufe, würde ich auch selbst essen“, wie Caterer Rebmann
seine Herangehensweise an das Essen für Kinder beschreibt.
„Mit unserer Mittagsverpflegung wollen wir eine ausgewogene Ernährung sicherstellen und zugleich den Schülerinnen und Schülern Ernährungsbildung mit auf den Weg geben“, betont Dr. Ingenthron. „Die Verwaltung kann das natürlich nicht alleine leisten, dazu braucht es starke Partner, die das Essen kochen und ausgeben. Da können wir auf eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit blicken.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte daher den Caterer-Teams von René Rebmann und der Lebenshilfe sowie den Ausgabekräften des CJD. Alle Caterer kochen ihr Essen frisch in ihrer Küche und liefern warm an. Konvektomaten kommen in Landaus Schulmensen nicht zum Einsatz. Das Schulessen kostet die Stadt Landau im laufenden und im kommenden Schuljahr je rund 111.000 Euro, was 20 Prozent der Gesamtkosten entspricht. Laut Schulgesetz werden die Eltern an den Kosten für das Schulmittagessen beteiligt. Die Elternanteile wurden vor wenigen Wochen per Gremienbeschluss nivelliert, sodass die Eltern von Grundschulkindern sowie der meisten weiterführenden Schulen die jeweils gleichen Preise bezahlen. Die Betriebskosten sowie die Kosten für die Räumlichkeiten werden zusätzlich von der Stadt übernommen.
Planungssicherheit für Bauherrinnen und Bauherren: Stadt Landau informiert über Auswirkungen der Rechtsverordnungen zum Schutz der Festung
Planungssicherheit für Bauherrinnen und Bauherren: Die Stadt Landau informiert über die Auswirkungen der Rechtsverordnungen zum Schutz der Festung.
Knapp 200 Festungswerke, die innere Hauptmauer alleine mit rund 3.000 Metern Länge, 18 Metern Höhe und mehr als 30 Metern Durchmesser und insgesamt bis zu 16 Kilometer unterirdische Gänge: Die Festung der Stadt Landau ist eines der größten Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Nach ihrer Unterschutzstellung im Jahr 2017 folgen nun weitere Schritte zur rechtlichen Ausgestaltung: Vom 20. September bis zum 22. Oktober liegen die beiden Rechtsverordnungen „Bauliche Gesamtanlage Festung Landau“ und „Grabungsschutzgebiet Festung Landau“ öffentlich im Bürgerbüro des Stadtbauamts aus. Um interessierte und insbesondere auch bauwillige Landauerinnen und Landauer über die Auswirkungen der Unterschutzstellung der Festung zu informieren, fand jetzt eine Informationsveranstaltung im Landauer Bethesda statt. Zuvor waren die Bürgerinnen und Bürger zu einer Führung durch das Fort eingeladen, bei der Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und des Landes unter anderem die aktuellen Sanierungsmaßnahmen im Fort vorstellten.
Im Vorfeld der Informationsveranstaltung waren Bürgerinnen und Bürger zu einer Führung durch das Fort eingeladen.
Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz, der den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesarchäologie und der Generaldirektion Kulturelles Erbe für Fragen zur Verfügung stand, betont die Bedeutung der beiden neuen Rechtsverordnungen. „In Landau stecken große Teile schützenswerter Stadtgeschichte unter der Erde. Insbesondere im Bereich der Kernstadt ist dies von Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern bei geplanten Bauvorhaben zu beachten“, so Seitz. In den neuen Verordnungen sei genau festgehalten, auf welchen Flurstücken mit Festungsresten zu rechnen sei. „Das schafft Planungssicherheit“, ist der Denkmalpfleger überzeugt. „Die Denkmalschützerinnen und Denkmalschützer können dann frühzeitig tätig werden – und nicht erst, wenn die Bagger bereits rollen.“
Die Führung durch das Landauer Fort fand nicht nur über- sondern auch unterirdisch statt.
Während der Offenlage der
beiden Rechtsverordnungen vom 20. September bis zum 22. Oktober haben
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Verordnungen im Bürgerbüro des
Stadtbauamts einzusehen und Stellung dazu zu beziehen.
Bei
Fragen zu möglichen Bauvorhaben im Bereich der Festung werden
Grundstücksbesitzerinnen und -besitzer gebeten, sich frühzeitig mit der Unteren
Denkmalschutzbehörde unter 0 63 41/13 61 10 oder per E-Mail unter joerg.seitz@landau.de in Verbindung zu
setzen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.09.2019
Interkommunale Kooperationen sichern Daseinsvorsorge für Bürgerinnen und Bürger: OB Hirsch und Landrat Seefeldt führen Expertengespräch zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (3.v.l.) und Landrat Dietmar Seefeldt (r.) im Gespräch mit Prof. Dr. Martin Junkernheinrich (l.) von der TU Kaiserslautern und Gerhard Micosatt von der FORA Forschungsgesellschaft für Raumfinanzpolitik.
Mit rund 70 bzw. rund 50
interkommunalen Kooperationen stehen die Stadt Landau und der Landkreis
Südliche Weinstraße mit an der Spitze in Rheinland-Pfalz. Alleine zwischen der
kreisfreien Stadt und dem Landkreis, der sie umschließt, bestehen rund 40
formelle Kooperationen in unterschiedlichen Rechtsformen – von A wie
Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassungsstelle. Für die Fachleute, die aktuell
vertiefende Untersuchungen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in
Rheinland-Pfalz durchführen, waren die Angaben, die Stadt und Kreis zu ihrer
interkommunalen Zusammenarbeit gemacht haben, so interessant, dass jetzt ein
Expertengespräch mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar
Seefeldt stattfand.
Rund eine Stunde lang beantworteten
OB und Landrat die Fragen von Prof. Dr. Martin Junkernheinrich von der
Technischen Universität Kaiserslautern. Der Experte führt gemeinsam mit Prof.
Dr. Jan Ziekow vom Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in
Speyer und Prof. Dr. Ivo Bischoff von der Universität Kassel die vertiefenden
wissenschaftlichen Untersuchungen über interkommunale Zusammenarbeit im Rahmen
der Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz durch, auf die sich die
Landtagsfraktionen von SPD, CDU, FDP und GRÜNEN, die Landesregierung und die
kommunalen Spitzenverbände verständigt hatten. Zuvor war bereits ein
Fragenkatalog an Städte, Landkreise, Verbandsgemeinden und Gemeinden im Land
verteilt worden.
Landaus OB Hirsch, der zugleich dem
rheinland-pfälzischen Städtetag vorsitzt, setzt bereits seit Bekanntwerden der
Pläne für eine mögliche Einkreisung der mittelgroßen rheinland-pfälzischen
Städte auf „Interkommunale Zusammenarbeit statt Zwangsfusion“: „Die Stadt
Landau arbeitet insbesondere mit den Landkreisen SÜW und Germersheim in ganz unterschiedlichen
Bereichen eng zusammen und in der Südpfalz ist es uns gemeinsam gelungen,
hervorragende Synergieeffekte etwa beim Brand- und Katastrophenschutz, im
sozialen Bereich oder auch bei der touristischen Vermarktung unserer Region zu
erzielen.“ Sinnvolle und freiwillige Kooperationen, wie sie in der Südpfalz
erfolgreich gelebt würden und künftig gerne noch weiter ausgebaut werden
könnten, sicherten die Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger – ohne
die Kompetenzen und Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen
Gebietskörperschaften zu beschneiden, so Hirsch.
Auch Landrat Seefeldt betont Sinn und
Nutzen von interkommunalen Kooperationen. „Ob bei der gemeinsamen
Kfz-Zulassungsstelle, beim Thema Tourismus im Verein Südliche Weinstraße, beim
Klinikum Landau-SÜW, dem Jobcenter, bei der noch jungen gemeinsamen
Betreuungsbehörde, beim gemeinsamen Ferienpass oder beim Thema Wasser und
Abwasser, um nur einige Beispiele zu nennen: Der Landkreis Südliche Weinstraße
arbeitet auf vielen Ebenen mit der kreisfreien Stadt Landau zusammen und kann
so eine noch effizientere Aufgabenwahrnehmung gewährleisten, Kompetenzen
bündeln und einen noch bürgerfreundlicheren Service anbieten.“ Als besonders
gelungenes Beispiel hebt der Landrat die enge Zusammenarbeit im Brand- und
Katastrophenschutz hervor, die gar einmalig in Rheinland-Pfalz sei.
Über die formellen
Kooperationen im engeren Sinne hinaus bündeln Stadt und Kreis ihre Kompetenzen
auch durch regelmäßige Gespräche und Austausche, gemeinsame Pressearbeit und
gemeinsame Veranstaltungen in den verschiedenen Bereichen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Landkreis Südliche Weinstraße 18.09.2019
Fortschreibung des Schulentwicklungsplans der Stadt Landau: Erweiterung der Thomas-Nast-Grundschule um sechs zusätzliche Klassenräume erforderlich – Neuzuschnitt der Grundschulbezirke zum Schuljahr 2021/2022
v.l.: Stellten jetzt gemeinsam die Pläne zur Erweiterung der Thomas-Nast-Grundschule und den Neuzuschnitt der Grundschulbezirke vor: Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Pascale Schneider und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron
Landau wächst – und damit
auch die Zahl der Kinder, die in der Landauer Kernstadt zur Schule gehen.
Während die weiterführenden Schulen den Zuwachs an Schülerinnen und Schülern
verkraften können, besteht bei den Grundschulen in der Innenstadt
Handlungsbedarf. Neben einer Änderung der Grundschulbezirksgrenzen plant die
Stadt auch die Erweiterung von vier Grundschulen. Während der Anbau der
Grundschule Süd bereits kurz vor der Fertigstellung steht, sollen auch die
Grundschulen Thomas-Nast, Wollmesheimer Höhe und Michael Ende in Queichheim
wachsen. Die Erweiterungsbauten an den drei Grundschulen sollen zum Schuljahr
2022/23 fertiggestellt sein.
Was bedeutet das konkret?
Durch die Schaffung von neuem Wohnraum im Einzugsgebiet der Grundschule
Pestalozzi würde die maximale Kapazität von 16 Klassen um mindestens drei bis
vier Klassen überschritten werden. Da eine Erweiterung dieses Schulstandorts
nicht möglich ist, wird ein Teil des bisherigen Grundschulbezirks Pestalozzi voraussichtlich
zum Schuljahr 2021/2022 dem Einzugsgebiet der Thomas-Nast-Grundschule
zugeordnet. Dies führt dazu, dass die Schule nicht nur wie ursprünglich geplant
um vier neue Klassenräume erweitert wird, sondern um sechs. Hinzu kommen eine
Mensa sowie die erforderlichen Funktionsräume entsprechend der Zahl an
Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften.
Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron betont die Bedeutung der Umstrukturierungen. „Der Stadt
Landau liegt ihre breit aufgestellte Schullandschaft sehr am Herzen und sie
legt ganz besonders großen Wert auf möglichst optimale Lernbedingungen für die
Schülerinnen und Schüler“, so der Schuldezernent. „Umso wichtiger ist es, dass
wir hart am Wind segeln und dem dringenden und unmittelbaren Bedarf an
zusätzlichen Räumlichkeiten begegen, der mit den Veränderungen in unserer Stadt
einhergeht. In diesem Zusammenhang gilt es natürlich auch, von Optionen wie der
Verschiebung von Schulbezirksgrenzen Gebrauch zu machen, um für alle
Beteiligten und entsprechend der gegebenen Umstände eine zufriedenstellende
Lösung zu ermöglichen“, erklärt Dr. Ingenthron. Der Umfang der Änderungen sei
aber insgesamt überschaubar, es gehe um den Bereich im südlichen Teil der Ludowicistraße
zwischen Guldengewann und Paul-von-Denis-Straße. „Das Ziel des Stadtvorstands war
es, einen nur möglichst geringen Eingriff in die bestehende Struktur
vorzunehmen. Das ist uns gelungen“, so der Schuldezernent.
Wichtig:
Die Änderung der Grundschulbezirksgrenzen wirkt sich nur auf die
einzuschulenden Kinder aus. Schülerinnen und Schüler, die bereits auf eine
Grundschule gehen und deren Wohnort mit dem Neuzuschnitt einem anderen Bezirk
zufallen würde, verbleiben in ihrer bisherigen Grundschule.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.09.2019
Gelebte Kooperation und Integration am Weltkindertag in Landau: Danziger Platz verwandelt sich in große Spielwiese für Kinder aller Altersgruppen
Clown Giovanni ist schon eine feste Größe im Programm; seine Show läutet beim Weltkindertag in Landau das Ende eines ereignisreichen Tags ein.
Der Weltkindertag ist ein in über 145 Staaten auf verschiedene Weise (und an unterschiedlichen Terminen) begangener Aktionstag, um auf die besonderen Bedürfnisse und speziell die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. In langjähriger Tradition wird der Weltkindertag in Landau mit einem großen Spielfest auf dem Danziger Platz gefeiert. So auch in diesem Jahr am Freitag, 20. September, von 15 bis 19 Uhr.
Von Bungee-Basketball über Dosenwerfen bis zur Kletterwand: Beim vielseitigen Spiel- und Sportprogramm ist für jeden etwas dabei.
Die Jugendförderung der Stadt Landau ist Veranstalterin dieses Fests und konnte wieder viele tatkräftige Akteurinnen und Akteure für die Veranstaltung gewinnen. Im Laufe der Jahre hat sich ein fester Teilnehmerkreis von im Stadtteil Horst ansässigen Institutionen und Vereinen gebildet, der jährlich die Weltkindertagsfeier mitgestaltet. Verschiedene Kulturen präsentieren sich mit kulinarischen oder sportlichen Darbietungen sowie Spielangeboten. Die tolle Stimmung und der reibungslose Ablauf des Fests in den vergangenen Jahren zeigen, wie gut Kooperation und Integration beim Weltkindertag in Landau gelebt werden.
Das Programm der Veranstaltung bietet für alle Altersgruppen das passende Angebot: Um 16 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Veranstaltung offiziell. Mit verschiedenen Tanz- und Sportvorführungen geht das Programm um 17 Uhr weiter. Clown Giovanni läutet um 18:30 Uhr mit seiner Vorstellung das Ende des Fests ein.
Das große Fest zum Weltkindertag auf dem Danzinger Platz lädt Kinder jeden Alters zu Spiel, Spaß und Abenteuer ein.
Für die kleinsten Besucherinnen und Besucher hält
der Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbunds LD-SÜW eine Krabbelecke bereit. Auf
die größeren Kinder warten u.a. Bastelangebote der im Horst ansässigen
Kirchengemeinden, der Grundschule Horstring und der Kita Löwenzahn, ein
Malatelier der Kita Spiel- und Lernhaus, Kinderschminken der Kita St.
Elisabeth, Dosenwerfen der Jugendhilfe Jona, eine Hüpfburg und Bungee-Basketball
der Jugendförderung sowie eine Kletterwand des Schwimm- und Sportclubs Landau.
Der Horstsportverein ist erstmalig mit einem Turnangebot vertreten und eine
Gruppe Studierender der Universität Landau hat in Kooperation mit dem
Pfalzklinikum eine Mal- und Vorleseaktion zum Thema Kinderrechte in den
Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses am Danziger Platz vorbereitet.
Ob süße oder deftige Speisen, kalte Getränke,
alkoholfreie Cocktails oder Kaffee: Für das leibliche Wohl sorgen der Jugendtreff,
der Islamisch multikulturelle Verein, der „Orient Palace“, das
Mehrgenerationenhaus, die Kita Horsthüpfer, die Streetwork der Stadt Landau,
die Jugendbeteiligung Landau sowie die Eltern der der Grundschulkinder und der
Elternbeirat der Kita St. Elisabeth.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.09.2019
Träger der Regional- und Landesplanung bestätigen eingeschlagenen Weg der Stadt Landau zur Schaffung von Wohnraum
Positiver Zielabweichungsbescheid für Teile des geplanten Quartiers südlich der Wollmesheimer Höhe in Landau – Öffentlicher Spaziergang und Workshop am Dienstag, 17. September
Die Stadt Landau setzt auf Bürgerbeteiligung: Wie hier bei der Infoveranstaltung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans können Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Anregungen auch in den geplanten städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb zum neuen Stadtquartier südlich der Wollmesheimer Höhe einbringen.
Die Stadt Landau hat
frühzeitig Planungssicherheit für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers
südlich der Wollmesheimer Höhe. Wie die Stadtverwaltung jetzt informiert, liegt
ihr ein positiver Zielabweichungsbescheid für eine rund fünf Hektar große
Teilfläche des künftigen Quartiers vor. Einen entsprechenden Antrag auf Abweichung
von den Zielen des Regionalplans hatte die Verwaltung gestellt, um unabhängig
von dessen Teilfortschreibung zu sein.
Zur Erklärung: Bei der
Aufstellung von Flächennutzungs- und Bebauungsplänen sind Kommunen in
Deutschland an die übergeordneten Ziele der Raumordnung gebunden. Seit Beginn
der Planungen für das neue Stadtquartier steht die Stadtverwaltung in engem
Austausch mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd als Obere
Landesplanungsbehörde und dem Verband Region Rhein-Neckar als Träger der
Regionalplanung. Beide erkennen den hohen Wohnraumbedarf der Stadt Landau, der
auch über Baulandentwicklungen im Außenbereich gedeckt werden muss, an.
Dementsprechend wird die Wohnraumstrategie der Stadt Landau bei der anstehenden
Teilfortschreibung des Einheitlichen Regionalplans berücksichtigt werden.
Um jedoch frühzeitig planen
zu können, hatte die Stadt einen Antrag auf die Abweichung von den Zielen des
aktuellen, rechtsgültigen Regionalplans gestellt. Geprüft wurde, ob die Flächen
südlich der Wollmesheimer Straße als Wohnbauflächen im künftigen Regionalplan
dargestellt werden können. Dies wurde nun für die ersten fünf Hektar unter
Einbindung der Oberen Naturschutzbehörde und der Landwirtschaftskammer
bestätigt.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch
begrüßt die positiven Neuigkeiten. „Der positive Bescheid bestätigt uns in
unserer Arbeit und zeigt, dass die Träger der Regional- und Landesplanung den
eingeschlagenen Weg der Wohnraumstrategie unterstützen“, so der Stadtchef.
Er lädt
alle interessierten Landauerinnen und Landauer für den morgigen Dienstag, 17.
September, zu einem Rundgang durch das neue Stadtquartier ein. Der Umsetzung
ist ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb
vorgeschaltet, der von den Bürgerinnen und Bürgern aktiv begleitet werden soll.
Dazu findet ab 17:30 Uhr ein Spaziergang mit anschließendem Workshop statt, bei
denen die Landauerinnen und Landauer ihre Ideen und Anregungen in die
Rahmenbedingungen für den Wettbewerb mit einfließen lassen können. Treffpunkt
ist am Landhaus Lang in der Wollmesheimer Höhe 5.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.09.2019
Für den guten Zweck: Pirmasenser Berufsfeuerwehrmann absolviert Spendenlauf in kompletter Schutzkleidung und mit Atemschutzgerät – Ankunft am Montag, 23. September, gegen 17:10 Uhr in Landau
Der Pirmasenser Berufsfeuerwehrmann Christopher Rauch absolviert am kommenden Montag, 23. September, einen Spendenlauf von Pirmasens nach Landau.
Der Pirmasenser Berufsfeuerwehrmann Christopher Rauch absolviert am Montag, 23. September, einen Spendenlauf für den guten Zweck. Nach etwa zehn Stunden wird der Ausdauersportler, der bereits mehrfach an Ironman-Läufen teilgenommen hat, in Landau erwartet. Gegen 17:10 Uhr nehmen u.a. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Landau Rauch auf dem Rathausplatz in Empfang. Der Erlös seines Benefizlaufs kommt dem Verein Paulinchen zugute, der brandverletzte Kinder und deren Familien berät und Aufklärung zum Thema betreibt.
Christopher Rauch ist 30
Jahre alt. Über sich selbst sagt er: „Ich war sportlich schon immer sehr aktiv
und suche ständig nach neuen Herausforderungen. Schnell habe ich gemerkt, dass
mich die dafür nötigen, unzähligen Trainingsstunden eine hohe mentale Stärke
entwickeln ließen. Ich wollte diese Strapazen aber nicht nur für mich, sondern
auch für andere auf mich nehmen.“ U.a. sammelte er bei seinen Läufen bereits
Geld für den Pakt für Pirmasens und die Deutsche Krebshilfe. Mit seinem 2019er
Spendenlauf, der von verschiedenen Sponsorinnen und Sponsoren unterstützt wird,
hofft er auch, Aufmerksamkeit für die wichtige Arbeit des Vereins Paulinchen
schaffen zu können.
Warum er Landau als Ziel
seines in Pirmasens startenden Laufs gewählt hat? Rauch arbeitet ehrenamtlich
bei der dortigen Integrierten Leitstelle als Disponent und freut sich nach
eigenen Angaben immer, wenn er nach Landau kommen darf. Auch verbinde ihn mit
den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau ein gutes und
kollegiales Verhältnis, so Rauch – auch aus diesem Grund waren diese begeistert
von seiner Idee und unterstützen, genau wie OB Hirsch, gerne.
Christopher Rauch wird die
rund 50 Kilometer lange Strecke in kompletter Schutzkleidung und mit
Atemschutzgerät absolvieren. Auf diese Weise will er symbolisch die Strapazen
darstellen, die ein Kind mit Verbrennungen überstehen muss.
Wer den Spendenlauf von
Christopher Rauch unterstützen möchte, kann dies auf folgendes Spendenkonto
tun:
Bank für Sozialwirtschaft AG
IBAN: DE54 2512 0510 0008 4794 00
BIC: BFSWDE33HAN
Weitere Informationen zur Arbeit von Paulinchen e.V. finden sich auf www.paulinchen.de.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Privat 18.09.2019
Stationäres Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße auf der Zielgeraden – Tag der offenen Tür am 3. Oktober – Motorradclub „Blue Knights“ spendet 1.000 Euro für Hospiz-Förderverein
Zum wiederholten Mal spendeten die Biker des Motorradclubs „Blue Knights“ jetzt für das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda.
Harte Jungs mit weichem Kern: Zum wiederholten Mal unterstützt das Chapter 33 des Motorradclubs „Blue Knights Germany“ den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“ mit 1.000 Euro. In seiner Eigenschaft als Vereinsvorsitzender nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch den symbolischen Spendenscheck jetzt aus den Händen von Chapter-Präsident Jürgen Geyer entgegen – und das an einem ganz besonderen Ort: Der kreuzförmige, helle und freundliche Hospiz-Bau auf dem Gelände des Landauer Bethesda steht kurz vor der Fertigstellung.
Hell und freundlich: Der Bau des Hospizgebäudes für Landau und die Südliche Weinstraße befindet sich auf der Zielgeraden.
Der Stadtchef, der vor rund fünf Jahren selbst den Anstoß für den Bau eines stationären Hospizes in Landau gegeben hatte, zeigte sich beim Vor-Ort-Termin mit der künftigen Hospizleiterin Alice Ferlinz, Diakonissen-Vorstand Dr. Günter Geisthardt und Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang froh und dankbar, dass sich sein Herzensprojekt nun auf der Zielgerade befindet. „Mein großer Dank gilt allen, die sich in den vergangenen Jahren meiner Initiative zur Schaffung dieser Einrichtung angeschlossen und mit Spenden oder Aktionen Unterstützung geleistet haben“, so Hirsch. „Ich freue mich über das breite Engagement, das dieses Vorhaben für Landau und die Südliche Weinstraße erst möglich gemacht hat, und bin glücklich, dass wir mit den Diakonissen Speyer-Mannheim einen sehr erfahrenen kirchlichen Träger für das Hospiz Bethesda gefunden haben.“
Das künftige stationäre Hospiz in Landau wird durch ein Atrium in der Mitte mit Tageslicht versorgt.
Zur jüngsten
Spendenübergabe fuhren die Mitglieder der „Blue Knights“, allesamt in blauen Biker-Kutten,
mit ihren schweren Motorrädern auf dem Bethesda-Gelände vor. „Eine
Spendenübergabe, die im Gedächtnis bleibt“, befand der OB schmunzelnd. Sein
ausdrücklicher Dank gilt den Mitgliedern des Motorradclubs, die insgesamt
bereits drei Mal für das Hospizprojekt gespendet haben. „Ich bin sehr dankbar
für das kontinuierliche Engagement der «Blue Knights», das mit dazu beigetragen
hat, dass wir das stationäre Hospiz in wenigen Wochen in Betrieb nehmen
können.“ Die außergewöhnliche Spendenbereitschaft für die Einrichtung zeige,
wie sehr diese die Menschen berühre und wie tief sie in der Gesellschaft
verankert sei, so der Stadtchef.
Die „Blue Knights“ sind in erster Linie eine Vereinigung motorradfahrender Polizistinnen und Polizisten sowie Ordnungskräfte. Die Ursprünge des Motorradclubs liegen in den USA; seit den späten 80er Jahren gibt es auch in Deutschland so genannte Chapter, also Niederlassungen. Das hiesige Chapter 33 hat seinen Sitz in Landau und umfasst den Bereich Pfalz/Kurpfalz. Die „Blue Knights“ spenden regelmäßig den Erlös aus dem Verkauf von Essen und Getränken bei ihren Veranstaltungen an soziale Zwecke. Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, einen Blick hinter die Kulissen des neuen Hospizes zu werfen, laden die Diakonissen Speyer-Mannheim am Donnerstag, 3. Oktober, zu einem Tag der offenen Tür. Die Einrichtung kann von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.09.2019
Extreme Trockenheit und Schädlingsbefall: Der Klimawandel macht auch dem Landauer Stadtwald zu schaffen – Rund 100 Bürgerinnen und Bürger informieren sich bei Waldbegehung mit OB Hirsch – Fachleute: Weitere intensive Durchmischung und Umbau in klimastabile (Eichen-)Bestände erforderlich
Gute Laune im Stadtwald: Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Forstamts Haardt lud OB Thomas Hirsch jetzt zur Waldbegehung auf den Taubensuhl.
Er ist ein Schatz, den es
zu bewahren gilt: Der Landauer Stadtwald auf dem Taubensuhl ist
Erholungsgebiet, Klimaoase und Naturraum und hat für die Stadt Landau eine große
ökologische, aber auch ökonomische Bedeutung. Doch das Idyll ist bedroht: Die
Auswirkungen des Klimawandels machen der bei Eußerthal gelegenen Exklave zu
schaffen. Um sich vor Ort über den aktuellen Zustand des Stadtwalds zu
informieren und den Bürgerinnen und Bürgern die gleiche Möglichkeit zu geben,
hat Landaus OB Thomas Hirsch jetzt eine Waldbegehung initiiert. Mit Bussen fuhren
rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter mehrere Stadträtinnen und
Stadträte, zum Taubensuhl und nahmen dort an einer Führung mit Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Forstamts Haardt teil.
Forstamtsleiterin Ulrike Abel und ihre Kollegen zeigten den Besucherinnen und Besuchern neben den vielen Schönheiten des Landauer Stadtwalds auch Stellen, an denen die Auswirkungen des Klimawandels durch Trockenstress und Schädlingsbefall bereits deutlich sichtbar sind.
Forstamtsleiterin Ulrike Abel informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Waldbegehung über den Zustand des Landauer Stadtwalds.
Die wichtigsten
Erkenntnisse:
Durch mehrere Hitzesommer
in Folge mit langanhaltender, großer Trockenheit ist auch der Landauer
Stadtwald bereits jetzt in seiner Vitalität deutlich eingeschränkt – und damit
anfälliger für Schädlinge wie den Fichtenborkenkäfer und zu erwartende weitere
Wetterextreme sowie Unwetter.
Der Landauer Stadtwald ist vom Befall durch den Fichtenborkenkäfer im Landesvergleich allerdings noch relativ wenig betroffen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Pfälzerwald, zu dem auch das städtische Waldgebiet bei Eußerthal gehört, ein naturnaher Mischwald aus verschiedenen, standortangepassten Baumarten ist. So hat die Fichte im Landauer Wald einen Baumanteil von lediglich 9 Prozent. Trotzdem sind auch auf dem Taubensuhl bereits sogenannte „Käferlöcher“ zu sehen, also kleinere Kahlflächen, die durch den Ausfall der vom Käfer befallenen Bäume entstanden sind. Laut Forstamtsleiterin Abel können sich diese jedoch durch die natürliche Ansamung ringsum stehender Baumarten wieder schließen. Nur bei größeren Flächen ist eine Aufwertung durch die Pflanzung von Eichen notwendig. Die Eiche gilt, ebenso wie die Buche, die Douglasie, die Edel-Kastanie und die Tanne, als besonders klimastabil.
Rund 100 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung auf den Taubensuhl gefolgt.
Langfristig ist von einer
Veränderung des Walds auszugehen. So wird sich der Fichtenanteil im Landauer
Stadtwald weiter reduzieren. Auch sämtliche andere Baumarten werden laut Abel
mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben, wobei genaue Prognosen
schwierig sind. „Durch unsere forstliche Bewirtschaftung haben wir den Wald
bereits auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet, indem wir ganz
bewusst auf eine intensive Durchmischung setzen“, sagt Abel. Vom Einbringen
weiterer, bisher in Mitteleuropa nicht heimischer Baumarten rät die Expertin
vorerst ab, bis gesicherte Forschungsergebnisse vorliegen.
Das beste Mittel gegen die Auswirkungen des Klimawandels ist laut Abel der teilweise Umbau des Landauer Stadtwalds in klimastabile Bestände, vor allem Eichen – eine sowohl fachlich als auch finanziell sehr anspruchsvolle Aufgabe für das betreuende Fachpersonal und die Stadt als Waldbesitzerin, wie die Forstamtsleiterin betont. Dazu brauche es auch ein intensives Monitoring der Waldflächen.
Auch im Landauer Stadtwald sind stellenweise sogenannte „Käferlöcher“ zu sehen – Kahlflächen, verursacht vom Fichtenborkenkäfer.
Ein weiterer Aspekt: Im
Zusammenhang mit den europaweit angefallenen großen Mengen an Fichtenholz hat
der gesamte Nadelholzmarkt mit deutlichen Preiseinbrüchen zu kämpfen. In der
Folge muss auch die Stadt Landau in den kommenden Jahren mit Einnahmeausfällen
beim Holzverkauf rechnen.
OB Hirsch sieht den aktuellen Zustandsbericht des Landauer Stadtwalds mit großer Sorge. „Unser grüner Stadtteil auf dem Taubensuhl ist Erholungsgebiet für Menschen, Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Trinkwasserspeicherraum, Rohstofflieferant, Jagdbezirk und vieles mehr: Dem Wald kommen vielfältige Aufgaben zu, die er hoffentlich auch in Zukunft für unsere Stadt und unsere Region erfüllen kann.“ Die Frage der Walderhaltung und damit die Sicherstellung der lebenswichtigen Funktionen des Walds stelle eine gesellschaftliche Gesamtaufgabe dar, ist Hirsch überzeugt. „Wir blicken in Landau im Vergleich zu vielen Fichtenwäldern in den Mittelgebirgen noch auf vergleichsweise wenige Schäden, aber auch bei uns braucht der im Umbruch befindliche Wald kontinuierlich Betreuung und Pflege – und verursacht damit künftig auch hohe Kosten“, appelliert Landaus Stadtchef an Länder und Bund, die Kommunen bei dieser wichtigen Zukunftsaufgabe nicht alleine zu lassen.
Landau-Jugendstil Festhalle / Deutschland – Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht davon träumt, einmal im Leben in New York gewesen zu sein. Für all diejenigen, die diesen Traum bisher noch nicht verwirklichen konnten, bringt Veranstalter RGV EVENT GmbH einen Teil von New York einfach nach Deutschland – und zwar den wichtigsten: den Gospel aus Harlem.
Genau deshalb ist dieser Gospel-Chor mit keiner anderen Gospel-Formation vergleichbar. Denn bei Konzerten von REV. GREGORY M. KELLY & the BEST OF HARLEM GOSPEL spielt die Religion eine genauso wichtige Rolle wie im Leben des Großteils der Bevölkerung Harlems. Hier ist Gospel keine reine musikalische Show-Einlage, sondern Bestandteil einer Messe, die aus vollem Herzen und mit grandiosen Stimmen gefeiert und zelebriert wird.
Aus dem Publikum wird eine zusammenhängende Gemeinde, in der jeder – ganz gleich, ob jung oder alt, katholisch oder evangelisch, konfessionslos oder noch ungläubig – willkommen ist. Denn das, was alle Gäste trotzdem miteinander verbindet, sind die Liebe zur Musik und die Bereitschaft, sich auf diese einzulassen, sie zu hören, zu spüren und mit allen Sinnen zu erleben.
Unter der Leitung von Grammy-Preisträger Reverend Gregory M. Kelly, der bereits mit Musikgrößen wie Stevie Wonder und Diana Ross zusammengearbeitet hat und bereits mit einem Grammy ausgezeichnet wurde, hat sich also ein Chor firmiert, dessen Namen der einzelnen Sänger sich wie das Who is Who der aktiven US-Gospel-Szene lesen. So gehören zu REV. GREGORY M. KELLY & the BEST OF HARLEM GOSPEL auch die weiteren Hochkaräter: Reverend Dr. Charles R. Lyles, Timothy Riley, Steven McCaster, Dorrey Lin Lyles, Dominique Smith, Segdrick Marsh, Briana Young und Tiffany Mosley.
Insgesamt neun Stimmen, mit denen die unbeschreibliche Atmosphäre, wie sie in jeder Gospelkirche in Harlem herrscht, im kommenden Winter endlich auch nach Deutschland transportiert wird. Denn: Harlem – das Viertel im New Yorker Stadtteil Manhattan – ist noch immer berühmt für die Blütezeit afroamerikanischer Kultur in den zwanziger Jahren, die unter dem Namen „Harlem Renaissance“ bekannt ist und Legenden wie Louis Armstrong und Duke Ellington in genau dieses Viertel zog. Und auch heute noch zeigt Harlem stolz seine afroamerikanischen Wurzeln, seine lebhafte Kultur, seinen festen Glauben und seinen musikalischen Rhythmus.
Kein Wunder also, dass bei dem Chor pure Lebensfreude, Energie und Dynamik durch die Stuhlreihen schwappen und sowohl für ausgelassene Stimmung als auch bei den zurückhaltenderen Stücken für echte Gänsehautmomente sorgen. Denn nichts anderes ist die in Harlem gelebte Religion: Musik und Gesang im Auftrag des Herrn.
Das Repertoire der Künstler umfasst dabei sowohl traditionelle als auch zur Vorweihnachtszeit gehörende Gospels – angefangen bei den berühmten und allseits beliebten Gospelklassikern, die von “Oh happy day“ und “Amen“ über “Whole world in his hands“ bis hin zu “Go, tell it on the mountain“ reichen – wird darüber hinaus aber auch unbekanntere Stücke präsentieren.
Kurz: In seinem etwa zweistündigen Programm bietet REV. GREGORY M. KELLY & the BEST OF HARLEM GOSPEL alles, was Gospel-Musik so einzigartig, so mitreißend und so bewegend macht.
Neugierig geworden?
Dann verbringen Sie einen Abend im multikulturellen New Yorker Stadtteil Harlem und mischen Sie sich unter die Gemeinde. Werden Sie ein Teil davon und spüren Sie selbst die bewegende Wirkung von Gospel-Musik.
Tickets für die Tournee, die am 28.12.2019 startet und mit mehr als 40 Terminen quer durch Deutschland führt, gibt es ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen vor Ort ab EUR 29,90, unter www.adticket.de und deren Hotline: 0180/6050400
„Streichelzooführerschein“
für Kinder von 6 – 8 Jahren
im Zoo Landau in der Pfalz am 12. Oktober 2019, 14 -17 Uhr
Die Zwergziegen und
Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu
den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte
Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang
mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die
kleinen Tierfreunde jetzt einen Streichelzoo-Führerschein machen. In der
Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie
man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere
fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der
Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet.
Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen,
Minischweinen und Hühnern.
Die besondere Veranstaltung
wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen
wird, durchgeführt.
Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50
Euro.
Anmeldungen für diesen
Workshop nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010
oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.
Der Treffpunkt für diesen
Workshop ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.
Wir freuen uns auf
zahlreiche kleine Tierschützer und solche, die es werden wollen!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau 13.09.2019
Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz am 10. Oktober 2019, 14 Uhr
Auf geht’s zur spannenden Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz! Am 10. Oktober 2019 bietet die Zooschule Landau in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, wieder einen tollen Erlebnisrundgang mit vielen Informationen rund um die Landauer Zootiere an. Ein hautnaher Tierkontakt gehört ebenso zum Programm wie die vielen Materialien zu den Tieren, wie z.B. Eier, Felle, Federn, Schädel und Ähnliches, die die Zoopädagogen auf ihrer Runde dabei haben werden. Das zweieinhalbstündige Programm bietet interessante Einblicke in das Leben der Zootiere und die Arbeit eines modernen Zoologischen Gartens. Wofür sind Zoos heute da? Was ist ein Zuchtprogramm? Wo kommen die Zootiere her? Was fressen sie und was brauchen sie, um sich wohlzufühlen? Natürlich können die Kinder auch ihre ganz eigenen Fragen stellen!
Wir
freuen uns auf zahlreiche kleine Gäste bei diesem besonderen Erlebnis!
Eine
Anmeldung zur Zoosafari ist erforderlich, direkt beim Büro für Tourismus unter
der Telefonnummer 06341-13 83 01.
Los geht
es um 14.00 Uhr, der Treffpunkt ist an der Zookasse ab 13.45 Uhr.
Bitte beachten Sie, dass in der Ferienzeit an der Zookasse nachmittags viel Betrieb sein kann, und bringen Sie Ihr Kind bitte rechtzeitig in den Zoo.
Kosten: 7 € für Zoosafari zuzüglich 3,50 €
Zoo-Eintritt!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.