Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (24.05. & 25.05.2023)
(Speyer) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Speyer 2022
Im Anhang veröffentlicht die Polizeiinspektion Speyer ihren Jahresbericht für das Jahr 2022 zum Thema „Verkehrsunfallstatistik“.
(Speyer) – Personenschaden nach Unfallflucht / Zeugen gesucht!
Am 25.05.2023 gegen 07:00 Uhr befuhr ein bislang unbekannter PKW-Fahrer die Große Sämergasse in Richtung Kutschergasse. Ein 51-Jähriger lief die Kutschergasse in Laufrichtung Heydenreichstraße. In der Mitte des Kreuzungsbereiches kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und dem PKW. Der 51-Jährige wurde dabei Mittig vom Fahrzeug erfasst und verletzte sich schwer. Er musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der PKW-Fahrer flüchtete vom Unfallort. Die Polizei sucht Zeugen!
- Gesucht wird nach einem schwarzen Kombi mit Rosenheimer (RO)Kennzeichen. Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer unter Tel. 06232 / 137 – 0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 24.05.2023 gegen 16:16 Uhr versuchte ein 55-Jähriger PKW Fahrer in eine Parklücke im Fliederweg einzuparken. Dabei touchierte er den neben ihm geparkten PKW. Anschließend setzte der 55-Jährige zurück, suchte sich eine neue Parklücke und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Ein Zeuge beobachtete das gesamte Parkmanöver und informierte den Halter des beschädigten PKW´s. Der 55-Jährige Unfallverursacher kam bei der Unfallaufnahme hinzu und wurde als Beschuldigter einer Unfallflucht belehrt. Er entschuldigte sich für sein Handeln.
Die Polizei warnt: Eine Fahrerflucht nach einem Bagatellschaden ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Je nach Höhe des Schadens drohen ein Bußgeld, der Entzug der Fahrerlaubnis und Rückforderungen von der eigenen Autoversicherung. Richtig wäre hier gewesen, zu warten und/oder sich bei der Polizei zu melden.
(Speyer) – Anhänger rutscht auf Zugfahrzeug
Am 24.05.2023 gegen 14:40 Uhr befuhr ein LKW mit Anhänger die B39 in Fahrtrichtung Speyer. Vor ihm bremste ein PKW ab um in einen Feldweg zu fahren. Aus diesem Grund musste auch der LKW die Geschwindigkeit drosseln. Dabei rutsche der Anhänger des Gespanns auf das Zugfahrzeug auf. Am Anhänger des LKW entstand Sachschaden an der Deichsel, Achse und Aufstiegshilfe. Ein Fremdschaden entstand nicht. Nach zweieinhalb Stunden Vollsperrung der B39 in beide Fahrtrichtungen konnte der LKW geborgen und abgeschleppt werden.
(Speyer) – Diebstahl aus Tasche im Domgarten / Zeugen gesucht
Am 23.05.2023 gegen 15:20 Uhr meldete eine Zeugin, dass sie beobachten konnte, wie eine männliche Person einen Geldbeutel auf einen Mülleimer im Domgarten gelegt habe. Der Mann habe zuvor etwas aus dem Geldbeutel entnommen und ihrer Meinung nach den Geldbeutel durchsucht. Nachdem die eingesetzten Beamten mit der 76-jährigen Eigentümerin gesprochen hatten, stellte sich heraus, dass ihr der Geldbeutel im Bereich des Domgartens aus ihrer Handtasche entwendet wurde. Der bislang unbekannte Mann entnahm lediglich das Bargeld im mittlernen zweistelligen Bereich.
Der Tatverdächtige wurde wie folgt beschreiben:
- klein
- volles dunkles Haar
- mit einem schwarzen Fahrrad unterwegs
Wer hat etwas beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de. )
So schützen Sie sich vor Taschendieben:
- Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
- Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich davor die PIN im Geldbeutel aufbewahren.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
- Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
- Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
(Speyer) – Geschwindigkeitskontrolle
Am Dienstagmorgen in der Zeit von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr überwachten Polizeibeamte die Geschwindigkeit am Hirschgraben. Bei erlaubten 30 km/h wurde der Schnellste mit 60 km/h gemessen. Insgesamt waren 12 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Des Weiteren wurde folgende Verstöße festgestellt: 1 x Handyverstoß, 3 x Sicherheitsgurt nicht angelegt, 2 x Kinder ohne jegliche Sicherung, 1 x Mängelbericht.
(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrollen
Am Mittwochmittag führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch. Bei erlaubten 70 km/h auf der L5238 zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim kam es zu zwei Verstößen. Der höchst gemessene Wert war hierbei 91 km/h. Bei einer zweiten Kontrollstelle auf der L454 in Höhe der Bauschuttdeponie in Schifferstadt gab es ebenfalls zwei Verstöße. Hier war der höchst gemessene Wert 95 km/h. Diese Verkehrsteilnehmer erwartet nun ein Bußgeld in dreistelliger Höhe sowie einen Punkt.
(Schifferstadt) – In geparkten Pkw eingebrochen
Vermutlich durch herunterdrücken der Scheibe der Beifahrertür verschaffte sich ein unbekannter Täter am Dienstagmorgen Zugang in einen geparkten Pkw, der auf einem Parkplatz am Dudenhofener Weiher abgestellt worden war. In dem Fahrzeug hatte die 51-jährige Fahrzeughalterin ihre Tasche zurückgelassen, die danach fehlte. Neben mehreren Urkunden und Papieren befand sich noch circa 2200 Euro Bargeld in der Tasche. Weiterhin wurde eine Nintendo Switch aus dem Fahrzeug entwendet.
- Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 / 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) an die Polizei Schifferstadt zu wenden.
(Limburgerhof) – Panne überführt Trunkenbold
Aufgrund einer Panne an seinem Fahrzeug verständigte ein 38-jähriger aus Limburgerhof in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Pannen- und Abschleppdienst. Da der Mann gegenüber dem Pannenhelfer aggressiv auftrat, verständigte dieser die Polizei. Diese konnte beim dem 38-jährigen Fahrzeughalter starken Alkoholgeruch sowie eine verwaschene Sprache feststellen. Gegenüber der Polizei stritt der Mann dann ab, zuvor gefahren zu sein, das Fahrzeug stünde schon seit längerer Zeit dort und er habe sich von einem Freund fahren lassen. Dies wird nun Teil der weiteren Ermittlungen sein. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Neuhofen) – Unfall verursacht und geflüchtet
Um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw zu vermeiden, musste ein 38-jähriger Fahrradfahrer aus Neuhofen am Dienstagabend in der Ludwigshafener Straße nach rechts ausweichen. Dadurch touchierte er einen Bordstein und stürzte vom Fahrrad. Durch den Stürz erlitt der Fahrradfahrer eine Platzwunde am Kinn sowie mehrere Schürfwunden am den Knien und den Armen. Er musste zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Ludwigshafener Krankenhaus gebracht werden. Der unfallverursachende Pkw-Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle.
- Von dem Pkw ist lediglich bekannt, dass dieser silberfarben war. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 / 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) an die Polizei Schifferstadt zu wenden.
(Dudenhofen) – Mit Messer verletzt
Am 23.05.2023, gegen 20.49 Uhr, griff ein 64-jähriger Mann aus bislang unbekannten Gründen einen 30-Jährigen in einer Wohnung im Boligweg in Dudenhofen an und verletzte diesen mit einem Messer. Der 30-Jährige wurde anschließend in einem Krankenhaus medizinisch behandelt. Der 64-Jährige muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Lustadt) – PKW-Aufbruch
Am Mittwochabend, den 24.05.23 im Zeitraum von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr schlug eine bislang unbekannte Täterschaft eine Scheibe eines in der Straße Am Unterer Griesweg in Lustadt abgestellten PKW ein und entwendete eine Sporttasche sowie einen Rucksack.
Im Anschluss wurde ein Teil des Diebesguts durch einen ehrlichen Finder im Bereich der L507 bei Freisbach aufgefunden und bei der Polizeiinspektion Edenkoben abgegeben.
- Hinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Zeiskam) – Verkehrsunfall unter Medikamenteneinfluss
Am Mittwochabend, den 24.05.23 gegen 18:30 Uhr befuhr ein 74-jähriger Fahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim mit seinem PKW die Bahnhofstraße in Zeiskam und kollidierte hierbei frontal mit einem ordnungsgemäß geparkten PKW. Der 74-jährige Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 14.000EUR.
Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit aufgrund von Medikamentenbeeinflussung. Aufgrund dessen wurde dem 74-Jährigen eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein wurde sichergestellt. Ein entsprechendes Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.
(Bellheim (L538) / Zeiskam) – PKW-Aufbrüche
Am Dienstag, den 23.05.23 im Zeitraum von 05:40 Uhr bis 15:30 Uhr schlug eine bislang unbekannte Täterschaft zwei Scheiben eines an einem Waldweg entlang der L538 zwischen Westheim und Bellheim abgestellten PKW ein. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR.
Weiterhin wurde am Dienstag, den 23.05.23 im Zeitraum von 06:40 Uhr bis 16:15 Uhr durch eine bislang unbekannte Täterschaft eine Scheibe eines in der Johanniterstraße in Zeiskam abgestellten PKW eingeschlagen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 250EUR.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Gegenstände aus den PKW entwendet.
- Hinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Ohne Versicherungsschutz mit einem E-Scooter unterwegs…
…war am Mittwochnachmittag ein 37-Jähriger aus dem Kreis Germersheim. Dieser fiel den Beamten gegen 16:15 Uhr in der Josef-Probst-Straße in Germersheim aufgrund eines nicht angebrachten Versicherungskennzeichens auf. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab der 37-Jährige an, dass ihm nicht bekannt gewesen sei, dass der E-Scooter versichert werden müsse. Der E-Scooter wurde sichergestellt und der 37-Jährige muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
(Germersheim) – PKW zerkratzt
Im Zeitraum von Dienstagabend, den 23.05.23 um 18:00 Uhr bis Mittwochmorgen um 08:00 Uhr zerkratzte eine bislang unbekannte Täterschaft die Motorhaube sowie den rechten Kotflügel eines in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim abgestellten PKW. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 400EUR.
- Hinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Neupotz) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 24.05.2023 kam es gegen 04:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 9 in Fahrtrichtung Germersheim. Kurz vor der Anschlussstelle Neupotz kam eine Autofahrerin aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Durch den Aufprall überschlug sich das Fahrzeug und blieb 50 Meter weiter auf der Seite liegen. Die 32-jährige Fahrerin verletzte sich durch den Unfall leicht und wurde durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt.
(Wörth) – Trocknerbrand
Am 24.05.2023 kam es gegen 20:30 Uhr in Wörth zu einem Trocknerbrand. In einer ortsansässigen Wäscherei entzündete sich vermutlich durch einen technischen Defekt ein Wäschetrockner. Der Schmorbrand konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gelöscht werden, sodass außer dem Trockner keine weiteren Schäden entstanden. Verletzt wurde niemand.
(Kandel) – Heckenbrand
Am Mittwoch, 24.05.2023 kam es gegen 17:50 Uhr in Kandel zu einem Heckenbrand. Der Eigentümer wollte mit einem Bunsenbrenner Unkraut vernichten. Durch Funkenflug entzündete sich ein Teil der Hecke und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Außer der abgebrannten Hecke entstand kein weitere Sach – bzw. Personenschaden.
(Annweiler) – Transitverkehr kontrolliert und zurückgewiesen
Am Dienstagvormittag wurden durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Landau und der Polizeiwache Annweiler in Rinnthal der Lkw-Verkehr kontrolliert. Bei 69 kontrollierten Lastwagen waren 38 unberechtigt als Transitverkehr in den Bereich eingefahren und wurden allesamt zurückgewiesen. Ab Pirmasens wird mehrfach auf das bestehende Durchfahrtsverbot aufgrund der Fahrbahnsanierung in den B10-Tunneln hingewiesen. Weitere Kontrollen werden folgen.
(Landau) – Polizeieinsatz an Berufsschule
Donnerstagmorgen (25.05.23) gegen 09:50 Uhr wurde an einer Schule in der August-Croissant-Straße Alarm ausgelöst. Gemäß unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten sind wir mit starken Polizeikräften vor Ort.
Der Bereich um die Schule ist abgesperrt.
Bislang gibt es keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahrenlage. Verletze sind uns auch nicht bekannt.
1. Nachtrag
Die in der Schule befindlichen Personen haben sich gemäß den Vorgaben in den Räumen eingeschlossen.
Polizeikräfte durchsuchen derzeit das Schulgebäude.
Es gibt nach wie vor keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahrenlage.
2. Nachtrag
Da sich zunehmend besorgte Eltern melden oder vor Ort erscheinen, haben wir eine Anlaufstelle für Angehörige eingerichtet. Diese befindet sich in der Neustadter Straße Ecke Nordring. Wir sind dort für Sie vor Ort. Sprechen Sie uns an.
Es gibt nach wie vor keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahrenlage oder verletzte Personen.
Die Durchsuchung des Schulgebäudes dauert noch an.
3. Nachtrag
Die Durchsuchung des Schulgebäudes ist mittlerweile abgeschlossen. Dabei konnten keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahrenlage gefunden werden. Nach dem derzeitigen Stand wurden auch keine Personen verletzt.
Die Schülerinnen und Schüler und alle weiteren im Schulgebäude befindlichen Personen können das Gebäude verlassen und werden mit Bussen zur Festhalle Landau gebracht.
Die Ermittlungen, wie bzw. warum der Alarm ausgelöst wurde, dauern derzeit an.
Die Absperrungen werden nach und nach aufgehoben.
4. Nachtrag
Die polizeilichen Ermittlungen an der Berufsschule in Landau sind abgeschlossen. Hierbei wurden auch die Alarmgeber im Schulgebäude überprüft, die alle unbeschädigt waren. Derzeit ist nicht ausgeschlossen, dass der Alarm durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. (25.05.2023 – 14:27)
(Landau) – Spürnasen ermitteln…
Mitteilung über eine Ölspur im Burgenviertel in Landau erhielt am Dienstag die Polizei Landau. Das Streifenteam nahm vor Ort die Ermittlungen auf und konnte anhand Konsistenz und Geruch Entwarnung vermelden: Es handelte sich lediglich um geschmolzenes Haselnuss-Eis.
(Offenbach) – Kurzzeitiges Verkehrschaos
Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten am Dienstag kurz nach 17Uhr bei der Polizei Landau Verkehrschaos am Kreisverkehr der L509. Vor Ort stellte sich heraus, dass an einem Lkw wegen eines technischen Defektes an einem Luftdruckschlauch die Bremsen blockiert waren. Glücklicherweise kam in der Folge ein weitere Lkw-Fahrer hinzu, welcher das technische Knowhow hatte, die Bremsen wieder zu lösen und somit das Verkehrschaos aufzulösen.
(Edenkoben) – Gasgeruch auf Betriebsgelände
Am Donnerstag, den 25.05.2023 um ca. 17:25 Uhr, wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Edenkoben zu einem Einsatz in die Staatsstraße in Edenkoben beordert. Ursächlich war eine geringe Menge an Gas, welche auf einem Betriebsgelände aus einem Gasbehälter austrat. Auf Grund dessen musste die Staatsstraße weiträumig abgesperrt werden. Das Leck konnte schließlich durch die anrückende Freiwillige Feuerwehr geschlossen werden. Um 18:55 Uhr wurde der Verkehr wieder freigegeben.
(A 65 / Edenkoben) – Autobahnunfall mit glimpflichem Ausgang
Leicht verletzt wurde die 23-Jährige Fahrerin eines Klein PKW auf der A 65 am 24.05.2023 gegen 13:45 Uhr. Sie befuhr die linke Fahrspur der A 65 aus Richtung Ludwigshafen kommend in Richtung Karlsruhe. Kurz nach der Brücke L 507 kam sie aus bislang ungeklärter Ursache auf die rechte Fahrspur und fuhr dabei gegen das Heck eines anderen Fahrzeugs. Dann prallte sie gegen die rechte Leitplanke und kam schließlich wieder auf der linken Fahrspur zum Stehen. Durch den Anstoß wurde nur die 23-Jährige Fahrerin leicht verletzt, ihr Fahrzeug war im Frontbereich erheblich beschädigt. Sie kam zur vorsorglichen Untersuchung ins Krankenhaus. Durch die Autobahnmeisterei Kandel wurde die Unfallstelle direkt abgesichert und der Verkehr kurzzeitig einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, bis ein Abschleppdienst das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug mitnahm und die Unfallstelle von auslaufenden Betriebsstoffen gereinigt hatte.
(Maikammer) – Hinweise auf verdächtige Personen
Am 24.05.2023 gegen 16:00 Uhr und später noch einmal gegen 17:00 Uhr melden Bürger zwei verdächtige Personen (m/w) die sich in Höhe der Immengartenstraße und Marktstraße in auffälliger Weise die dortigen Häuser angesehen hätten und auch in diverse Höfe geschaut hätten.
- Hinweise zu den Personen oder bei erneuten Wahrnehmungen bitte dies umgehend an die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550 melden.
(Maikammer) – Motorradfahrer kommt zu Fall
Am Mittwochnachmittag (24.05.) kam es auf der Weinstraße Süd in Maikammer in Richtung Ortsmitte im Einmündungsbereich zur Schwimmbadstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem PKW. Aus der Schwimmbadstraße fuhr der PKW auf die Weinstraße ein und missachtete die Vorfahrt des Motorradfahrers. Dieser konnte auf seiner Maschine zwar noch eine Vollbremsung einleiten und einen Zusammenstoß mit dem PKW verhindern, fiel darauf aber zu Boden und zog sich mehrere Schürfwunden zu. Das Motorrad musste abgeschleppt und ausgelaufene Betriebsstoffe von der Fahrbahn gereinigt werden.
(A 61 / Neustadt) – VW-Fahrer unter Drogeneinfluss auf A61 unterwegs
Den 36-jährigen Fahrer eines VW Transporters kontrollierten am 25.05.2023, um 10 Uhr, Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61, Rasthof Wonnegau Ost. Schnell bemerkte die Beamten, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenschnelltest ergab, dass er Amphetamin, Met-Amphetamin und THC eingenommen hatte. Dem 36-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(A 65 / Neustadt) – Zeugenaufruf: SUV gesucht nach Unfallflucht
Bereits am Sonntagabend, 21.05.2023, ereignete sich gegen 20:15 kurz vor der Anschlussstelle Neustadt Nord der BAB65 in Fahrtrichtung Karlsruhe ein Verkehrsunfall, nachdem ein hochmotorisierter SUV einen schwarzen BMW überholt hatte. Beim Wiedereinscheren nach rechts schnitt der SUV den BMW derart, dass die 20-jährige Fahrerin des BMW vor Schreck das Lenkrad verzog und nach rechts in Schutzplanke geriet. Der unbekannte Fahrer des SUV entfernte sich hiernach unerlaubt von der Unfallstelle.
- Wer sachdienliche Hinweise zum flüchtigen SUV oder dem gesamten Unfallgeschehen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter 06323-9550 in Verbindung zu setzen.
(Lambrecht) – Schon über zwanzig Jahre ohne Führerschein unterwegs…
… ist laut eigenen Angaben ein 53-Jähriger aus Elmstein, welcher am 24.05.2023 um 18:40 Uhr in der Beerentalstraße in 67466 Lambrecht mit seinem VW Golf einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der Fahrer des Golfs wurde zuvor durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer hiesiger Dienststelle gemeldet, da dieser mit Schlangenlinien vor dem Mitteiler fuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnte letztlich festgestellt werden, dass der Mann nicht im Besitz eines Führerscheines ist und unter Alkoholeinfluss stand. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Der Elmsteiner gab im Verlauf der weiteren Maßnahmen an, dass er schon seit zwanzig Jahren ohne Führerschein PKW’s führen würde. Aufgrund der vor Ort getroffenen Feststellungen wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und dem 53-Jährigen eine Blutprobe in hiesiger Dienststelle entnommen. Dieser muss sich nun in zwei Strafverfahren verantworten. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall zwei verletzten Personen
Am 23.05.2023 gegen 06:00 Uhr wurde ein 69-Jähriger und ein 52-Jähriger bei einem Verkehrsunfall auf der B37 in Bad Dürkheim verletzt. Der 69-Jähriger fuhr mit seinem VW Golf verbotswidrig vom einem Wirtschaftsweg auf die B 37 auf, übersah einen von links kommenden 52-Jährigen in einem Chevrolet Trax und es kam zu einem Zusammenstoß. Der 69-Jährige wurde leicht an der Hand verletzt. Der 52-Jährige leicht am Rücken verletzt. Beide wurden durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 27000 Euro.
(Bad Dürkheim) – Zwei Baucontainer aufgebrochen
Im Zeitraum vom 22.05.2023, 18:00 Uhr, bis 23.05.2023, 06:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in zwei Baucontainer auf einer Baustelle in der Altenbacher Straße in Bad Dürkheim. Bislang unbekannte Täter hebelten jeweils ein Fenster an den Containern auf und durchwühlten diese im Anschluss. Konkrete Angaben über das Stehlgut liegen noch nicht vor. Es ist lediglich bekannt, dass eine Klimaanlage, eine Bohrmaschine und mehrere Schlüssel von Baustellenfahrzeugen im Gesamtwert von ca. 1000 Euro entwendet wurden.
- Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ellerstadt) – Mit Aufkleber Autolack beschädigt
Im Zeitraum von 14.05.2023, 20:00 Uhr bis 20.05.2023, 16:00 Uhr klebten bislang unbekannte Täter einen Aufkleber auf den Kofferraumdeckel eines Audi A3, der ordnungsgemäß im Portugieser Ring in Ellerstadt abgestellt war. Es handelte sich dabei um einen Aufkleber mit dem Aufdruck eines bekannten Fußballvereins aus Kaiserslautern, der nur äußerst schwer entfernt werden konnte und Kratzer im Lack hinterließ. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro.
- Gegen die unbekannten Täter wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Einbruch in Geschäft und zwei versuchte Einbrüche in Geschäfte
In der Nacht von 23.05.2023 auf den 24.05.2023 kam es in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 101, zum Einbruch in ein dortiges Ladengeschäft. Nach derzeitiger Ermittlungslage drangen bislang unbekannte Täter über ein rückwärtig gelegenes Fenster in das Geschäft ein und entwendeten aus dem Lagerraum Ware in bislang unbekannter Schadenshöhe. Im selben Tatzeitraum versuchten bislang unbekannte Täter in zwei Ladengeschäfte in der August-Bebel-Straße, Höhe Hausnummer 4, einzubrechen. Zu einem Eindringen in die Ladengeschäfte kam es hierbei nicht. Es konnten lediglich Hebelspuren an den Zugangstüren festgestellt werden.
- Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal / Beindersheim / Ludwigshafen) – Schockanrufer erbeuten mehrere Tausend Euro
Am 23.05.2023 kam es im Dienstgebiet der PI Frankenthal erneut mehrfach zu sogenannten „Schockanrufen“. Den angerufenen wurde von den angeblichen Polizisten vorgegaukelt, dass deren Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und daher eine Kaution in Höhe von 40 000 EUR hinterlegt werden müsse. In einem Fall konnte durch die Täter ein 58-jähriger Geschädigter aus dem Rhein-Pfalz-Kreis dazu bewogen werden, Goldmünzen im Wert von ca. 20 000 Euro an einen angeblichen Boten des Amtsgerichts zu übergeben. Dieser wurde hierzu von einem vermeintlichen Staatsanwalt telefonisch nach Ludwigshafen-Hemshof gelotst, wo dieser einem ca. 35-jährigen, 160 bis 170 cm großen Mann mit Drei-Tage-Bart und rundlichem Gesicht, blauer Schildmütze und dunkelblauer Jacke, die Goldmünzen übergab.
- Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
Betrüger sind erfinderisch! Als Notlage wird ein schwerer Verkehrsunfall oder ein anderer tragischer Vorfall vorgegaukelt. Das Geld werde für eine dringend erforderliche Behandlung / Operation oder zur ‚Auslösung‘ des Sohnes aus dem Polizeigewahrsam benötigt. Noch während des Telefonats erscheinen ‚Boten‘ an der Haustür und erkundigen sich in russischer Sprache nach dem Bargeld. Der Empfang des Geldes wird dreisterweise dem Opfer bei Aushändigung quittiert.“
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
- Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.
- Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(A 61 / Worms) – Aktuell Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall
Nach Verkehrsunfall mit einem Lkw und einem Pkw ist die A61, zwischen dem Autobahnkreuz Worms und dem Autobahnkreuz Frankenthal in Fahrrichtung Speyer aktuell (24.05.2023, 08.40 Uhr) voll gesperrt. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim und der Rettungsdienst, Hubschrauber sind im Einsatz. (24.05.2023 – 08:47)
(Dienstgebiet Rheinpfalz) – Banken und Polizei Seite an Seite / Gemeinsame Initiative zum Schutz älterer Menschen vor Betrug
Informationsveranstaltungen und Tipps zur Prävention von Betrugsmaschen
Tagtäglich rufen Betrüger beispielsweise als „falsche Polizeibeamte“ oder „falsche Enkel“ lebensältere Menschen an und versuchen mit immer neuen Maschen an deren Geld zu kommen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, kommen unsere Experten der polizeilichen Prävention zu Ihnen. Aus diesem Zweck organisieren die Sparkasse Vorderpfalz und das Polizeipräsidium Ludwigshafen gemeinsame Informationsveranstaltungen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Im Rahmen dieser Initiative sollen lebensältere Menschen über gängige Betrugsmaschen aufgeklärt und mit wertvollen Tipps ausgestattet werden, wie sie sich wirksam vor diesen schützen können. Die Veranstaltungen finden in den kommenden Monaten, jeweils zum Monatswechsel statt und sind kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Experten der Sparkasse Vorderpfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sind für Sie vor Ort, um auch individuelle Fragen zu beantworten und persönliche Beratung anzubieten. Zusätzlich werden Mitglieder des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen e.V. sowie des Seniorenbüros Speyer anwesend sein und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Sprechen Sie uns an und geben Sie Betrügern keine Chance. Auch Angehörige älterer Menschen sind herzlich eingeladen, um sich zu informieren. Untenstehend finden Sie eine Übersicht der geplanten Veranstaltungstermine. Diese finden jeweils in den Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz statt.
- 30.05.: Hauptstelle Ludwigshafen
- 31.05.: Hauptstelle Speyer
- 01.06.: Maxdorf
- 02.06.: Mutterstadt
- 30.06.: Schifferstadt
- 03.07.: Ludwigshafen-Oppau
- 04.07.: Dudenhofen
Weitere Termine in Planung
Aktuell befinden sich die Präventionsexperten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in konkreten Planungen für zusätzliche Veranstaltungstermine mit weiteren Geldinstituten in Vorder- und Südpfalz. Diese werden zeitnah veröffentlicht.
Sie können nicht persönlich vor Ort kommen? Kein Problem. Zu diesem Zweck haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline zum Schutz vor Betrug eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Vorsicht bei betrügerischen Anrufen
Die Anzahl der betrügerischen Anrufe steigt stetig an. Zu diesen Anrufen zählen zum Beispiel die Tatvarianten „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“, „Falsche Microsoft Mitarbeiter“ oder auch „Gewinnversprechen“. Die Betrugsmaschen sind sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder neuen Geschichten, versuchen die Täter an das Vermögen der meist älteren Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie überreden, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld oder Wertgegenstände von Betrugsopfern zu erlangen. Sollten Sie einmal einen solchen Anruf bekommen, seien Sie wachsam!
Die Polizei warnt insbesondere vor folgenden typischen Vorgehensweisen:
Gewinnversprechen
Die Betrüger rufen an und teilen mit, dass man bei einem Gewinnspiel eine gewisse Summe gewonnen hat. Sie erklären, dass der Gewinn jedoch nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. Es sollen im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlt werden. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Die Opfer sollen die Beträge beispielsweise überweisen oder die Bezahlung soll anhand von Pay-Karten erfolgen, z.B. von Google-Play Karten und die Codes sollen telefonisch übermittelt werden.
Falsche Amtspersonen
Die Täter geben sich am Telefon als Notare, Gerichtsvollzieher oder Rechtsanwälte aus und versuchen, den Angerufenen zu einer Zahlung zu veranlassen. In aktuellen Varianten wird auch mit der Angst vor Corona gespielt. So gaben sich Täter als Ärzte aus und erklärten, dass sich der Enkel der Angerufenen wegen einer schweren Coronainfektion im Krankenhaus befände. Um das Leben des Enkels zu retten, benötige man ein sehr teures Medikament und sei deshalb auf das Geld der Angerufenen angewiesen.
Falsche Polizeibeamte
Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erklären zum Beispiel, dass es im näheren Wohnumfeld des Angerufenen zu Einbruchsdiebstählen gekommen wäre und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass demnächst auch in das Haus oder in die Wohnung des Angerufenen eingebrochen werde. Damit das Geld und die Wertgegenstände sicher seien, sollten sie einem Boten übergeben werden, der sie zur Polizei oder zum Amtsgericht in Verwahrung bringt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt. Ein neues Vorgehen der Täter: Wenn der Angerufene misstrauisch wird und einen Streifenwagen verlangt, meldet der Täter bei der Polizei eine angebliche Schlägerei in der Wohnstraße des Angerufenen, so dass dann tatsächlich ein Streifenwagen durch die Straße fährt.
Enkeltrick
Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Bei einer neuen Tatbegehungsalternative erhalten die Opfer per WhatsApp von einer unbekannten Nummer eine Mitteilung eines nahen Verwandten. Als Begründung für die neue Nummer wird zum Beispiel angegeben, dass das alte Handy defekt sei. Im weiteren Verlauf wird um Begleichung dringender Rechnungen gebeten.
Kombination Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick
Zunächst ruft jemand an, der sich als Enkel oder Kind oder sonstiger Verwandter ausgibt und erklärt, dass etwas Schlimmes passiert sei, wie zum Beispiel ein Autounfall, bei dem jemand gestorben ist. Kurze Zeit später ruft ein anderer Täter an, der sich als Amtsperson ausgibt und erklärt, dass der Angehörige eine Kaution benötige für den Haftrichter, um zum Beispiel eine Inhaftierung zu vermeiden.
Falsche Microsoft Mitarbeiter
Die Betrüger rufen an und geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft aus. Sie erklären oft auf Englisch oder in gebrochenem Englisch, dass sich auf dem Computer des Angerufenen ein Virus befinden würde. Sie bieten Hilfe an und wollen einen Fernzugriff auf das Gerät erhalten. Falls der Angerufene solch einen Fernzugriff zulässt, gelangen die Täter an die persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörter für das Online Banking.
Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen:
- Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110 kontaktiert.
- Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die Nummer selbst.
- Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie einfach den Hörer auf.
- Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen heraus.
- Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.
- Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen löschen.
- Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder per Onlinewache zur Anzeige.
- Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät. Sollte der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben, trennen Sie bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie anschließend alle Passwörter und Zugangsdaten.
(Ludwigshafen, Frankenthal, Germersheim und Neustadt) -Polizeipräsidium Rheinpfalz zentralisiert Twitter-Präsenz
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz war bislang mit insgesamt vier Accounts bei dem Kurznachrichtendienst Twitter vertreten und hat darüber die Öffentlichkeit mit wichtigen Informationen versorgt. Auf Grund der Erfahrungen damit, möchten wir nun unsere Bemühungen verstärken, für die Öffentlichkeit wichtige Informationen zentraler und dadurch übersichtlicher zu kommunizieren.
Nach über sieben Jahren und fast 13.000 abgesetzten Tweets werden wir daher zum 1. Juni 2023 unsere regionalen Twitter-Kanäle der Polizeidienststellen Frankenthal, Germersheim und Neustadt abschalten.
Unsere Twitter-Präsenz wird künftig ausschließlich über den Account des Polizeipräsidiums Rheinpfalz gewährleistet. Die bisherigen Abonnenten der regionalen Kanäle erhalten hier zukünftig ihre aktuellen Informationen zu Polizeieinsätzen, Präventionshinweise und sonstige News zu relevanten Themen für ihre Region.
Der Twitter-Account des Polizeipräsidiums Rheinpfalz ist unter https://s.rlp.de/yNr37 zu erreichen. Wir laden alle Interessierten ein, uns hier zu folgen und danken allen unseren Followern für ihre Unterstützung auf den regionalen Twitter-Kanälen. Wir freuen uns darauf, Sie auf unserem Account begrüßen zu dürfen.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von rund 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die komplette Vorder- und Südpfalz mit den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.
Pressemeldungen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz finden Sie im Internet unter https://s.rlp.de/5vx. Regionale Polizeimeldungen finden Sie unter:
- Polizeidirektion Ludwigshafen https://s.rlp.de/vsTyo
- Polizeidirektion Landau https://s.rlp.de/PjUAl
- Polizeidirektion Neustadt https://s.rlp.de/r0Y
(A 6 / Ludwigshafen) – Gänsebabys von Autobahn gerettet
Mehrere Graugansküken retteten Donnerstagmittag, 25.05.2023, 12.10 Uhr, Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim gemeinsam mit einer tierlieben Autofahrerin. Der Frau waren die Küken auf dem Standstreifen der A6, Höhe Anschlussstelle Ludwigshafen Nord aufgefallen. Nachdem sie angehalten hatte, gelang es ihr die Küken einzufangen und der eintreffenden Streife der Polizei zu übergeben. Die aufgeregten Eltern der Küken rannten in Richtung eines nahgelegenen Wassers. Dorthin verbrachten die Polizisten die Küken und ließen sie bei den Eltern wieder in Freiheit.
Ein schöner Einsatz, der den eingesetzten Beamten noch lange ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.
(B 9 / Ludwigshafen) – Fahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss unterwegs
Am 25.05.2023, um 12 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Rheingönnheimer Dreieck, B9, einen Pkw Renault. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 41-jährigen Fahrer deutliche Anzeichen auf Drogen- und Alkoholeinfluss fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin und THC. Bei der Überprüfung der Person wurde ferner festgestellt, dass er bereits in der Vergangenheit wegen solcher Verstöße polizeilich bekannt wurde und ihm die Fahrerlaubnis deshalb entzogen worden war. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten weiter in dem mitgeführten Rucksack einen verbotenen Gegenstand, in Scheckkarte verstecktes Messer, auf. Das Messer wurde sichergestellt. Dem 41-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Pizzeria
Zwei bislang unbekannte Personen versuchten am Mittwoch (24.05.2023, gegen 23.57 Uhr) in eine Pizzeria in der Oberlinstraße einzubrechen. Die Täter wurden vermutlich von darüber wohnenden Bewohnern bei der Tat gestört und flüchteten anschließend ohne Beute. Die Tat wurde mit einer Überwachungsanlage aufgezeichnet.
- Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mit Baseballschläger attackiert
Weil ein 58-Jähriger am Mittwochabend (24.05.2023) mehrere Falschparker fotografierte, eskalierte ein Streit. Der 58-Jährige fotografierte gegen 20.45 Uhr mehrere mutmaßliche Falschparker in der Gräfenaustraße. Zwei Männer, die sich durch das Fotografieren gestört fühlten, sprachen den 58-Jährigen an. Die entstandene Diskussion führt zu einem Streit. Hierbei zog der 58-Jährige einen Baseballschläger hervor und schlug auf einen der Männer, einem 31-Jährigen, ein. Hierbei wurde der 31-Jährige leicht verletzt. Der zweite bislang unbekannte Mann wehrte sich mit einem Fahrradschloss gegen die Attacke des 58-Jährigen und verließ anschließend die Örtlichkeit. Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Mann. Der 58-Jährige muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
- Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Auffahrunfall in der Saarlandstraße
An der Kreuzung Saarlandstraße/Schänzeldamm kam es am 24.05.2023, gegen 20:30 Uhr, an einer Ampel zu einem Auffahrunfall zwischen einem 23-Jährigen und einem 28-Jährigen. Hierdurch entstand an den beteiligten Autos ein Sachschaden von geschätzt 8.000 Euro. Das Autos des 23-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Beifahrerin des 28-Jährigen wurde beim Unfall leicht verletzt.
(B 9 / Ludwigshafen) – Mazda-Fahrer unter Drogeneinfluss
Am 24.05.2023, um 16.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim den Fahrer eines Pkw Mazda auf der B9, Höhe Anschlussstelle Oggersheim Süd. Im Verlauf der Kontrolle zeigte der 22-jährige Fahrer deutliche Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung. Ein Drogenschnelltest bestätigte, dass der Mann unter dem Einfluss von THC stand.
Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Brand in einem Müllfahrzeug
Am Mittwoch (24.05.2023) gegen 15 Uhr bemerkte der Fahrer eines Müllfahrzeugs in der Dürkheimer Straße Rauchentwicklung aus dem Laderaum. Aus Sicherheitsgründen ließ der Fahrer den Inhalt des Wagens auf der Straße ab. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Ursächlich dürfte unsachgemäß entsorgter Müll gewesen sein. Die Dürkheimer Straße musste während der Aufräumarbeiten für etwa eine Stunde gesperrt werden.
(Ludwigshafen) – Falsche Abonnement-Versprechen
Eine 77-Jährige wurde am Mittwochnachmittag (24.05.2023) von einer unbekannten Frau angerufen, die ihr Gutscheine im Wert von 2000 Euro in Aussicht stellte, wenn sie ein Zeitschriften-Abonnement abschließt. Da sich die Seniorin unter Druck gesetzt fühlte, stimmte sie dem Abonnement mündlich zu und beendete das Gespräch. Ob ein finanzieller Schaden eingetreten ist, steht derzeit noch nicht fest.
(Ludwigshafen) – Nicht auf Telefonbetrug hereingefallen
Eine 82-Jährige aus Ludwigshafen-Mitte erhielt am Mittwochmittag (24.05.2023, gegen 13:30 Uhr) einen Anruf, vermeintlich von Polizeikräften. Diese behaupteten, ihre Enkelin habe einen Unfall verursacht und man müsse nun eine Kaution zahlen, um ihre Inhaftierung zu verhindern. Durch geschickte Gesprächsführung setzten die falschen Polizeibeamten die Seniorin immer weiter unter Druck und forderten sie schließlich auf, zu ihrer Bank zu gehen und Bargeld abzuheben. Von dem Telefonat geschockt, ließ sich die 82-Jährige hierauf zunächst ein. Auf dem Weg zur Bank wurde sie jedoch misstrauisch und vertraute sich einer Bankangestellten an. Diese bestätigte den Betrugsversuch und informierte die Polizei.
So wie der 82-Jährigen erging es am 24.05.2023, vier weiteren Seniorinnen aus Ludwigshafen. Allen erhielten betrügerische Anrufe von falschen Polizeibeamten und sollten zur Herausgabe sensibler Daten oder von Bargeld gedrängt werden.
Keine der Seniorinnen ließ sich auf die Forderung ein. Sie beendeten das Gespräch und erstatten Anzeige.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht
Ein 69-Jähriger erstattete am 24.05.2023 Anzeige gegen einen Unbekannten. Dieser habe gegen 10 Uhr in der Otto-Stabel-Straße verbotswidrig Tauben gefüttert. Als der 69-Jährige ihn darauf ansprach, habe der Unbekannte mit einem Stein nach ihm geworfen und ihn hierdurch an der Hand leicht verletzt. Er habe sodann versucht den Unbekannten zu fotografieren. Dieser habe daraufhin mit einem Holzstück nach ihm geworfen und ihn am Arm getroffen. Auch hierdurch erlitt der 69-Jährige leichte Verletzungen. Der Unbekannte sei dann mit dem Fahrrad geflüchtet.
- Sie haben den Vorfall beobachtet? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – In Garage eingebrochen
Zwischen dem 23.05.2023, gegen 21 Uhr, und dem 24.05.2023, 09:15 Uhr, verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einer Garage in der Ebernburgstraße. Aus dem Innern wurde unter anderem eine Säge sowie Lautsprecher gestohlen. Die Gesamtschadenshöhe am Gebäude und durch das Diebesgut wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
- Sie können sachdienliche Hinweise geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen
In der Kropsburgstraße schlug eine bislang unbekannte Person am 24.05.2023, gegen 8 Uhr, zwei Scheiben eines Citroen ein. Danach drang die Person in das Auto ein und entwendete eine Jacke.
- Da bislang keine Erkenntnisse auf den Täter oder die Täterin vorliegen, bittet die Kriminalpolizei Ludwigshafen um sachdienliche Hinweise. Diese werden unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Eisdiele
Unbekannte brachen in der Nacht von Dienstag (23.05.2023) auf Mittwoch (24.05.2023) in eine Eisdiele in der Oppauer Straße ein. Aus den Räumlichkeiten wurden 20 Euro Bargeld sowie ein Smartphone und ein Laptop entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.
- Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Fahrrad
Ein 46-jähriger Fahrradfahrer wurde am 23.05.2023 mit Verletzungen in ein Krankenhaushaus eingeliefert, nachdem er von einem Pkw erfasst wurde. Ein 37-jähriger Pkw-Fahrer bog gegen 16.50 Uhr im Ostringplatz ab und übersah den entgegenkommenden 46-jährigen Fahrradfahrer. Beide stießen im Kreuzungsbereich zusammen. Der Radfahrer wurde anschließend in einem Krankenhaus medizinisch erstversorgt.
(Ludwigshafen) – Leichtkraftradfahrer leicht verletzt
Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste ein 37-jähriger Leichtkraftradfahrers am 23.05.2023, gegen 16:30 Uhr, in der Speyerer Straße einer 60-jährigen Autofahrerin ausweichen. Dabei stürzte er und verletzte sich leicht. Sein Leichtkraftrad wurde leicht beschädigt (Schadenshöhe etwa 300 Euro).
(Ludwigshafen) – Goldkettchen gestohlen
Als ein 86-jähriger Fußgänger am 23.05.2023, gegen 16:30 Uhr, in der Hauptstraße von einer Beifahrerin aus einem Auto angesprochen und nach dem Weg gefragt wurde, nutze die Frau seine Hilfsbereitschaft aus. Während der Senior ihre Frage beantwortete, gelang es ihr, seine Goldkette unbemerkt zu entwenden. Hierdurch entstand ein Schaden von etwa 1500 Euro.
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg. Rufen Sie die Polizei unter der 110, wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963 – 1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
(Ludwigshafen) – Schlägerei / 20-Jähriger verletzt
Am Dienstagnachmittag (23.05.2023, 16.28 Uhr) schlugen aus bislang unbekannten Gründen insgesamt vier Personen im Alter von 20 bis 29 Jahren im Bereich der Pettenkoferstraße aufeinander ein. Hierbei wurde ein 20-Jähriger leicht verletzt. Drei Personen konnten festgestellt werden. Eine Person flüchtete.
- Der Unbekannte war circa 1,80m groß und hatte schwarze Haare, die zu einem Zopf gebunden waren.
- Er trug eine rote, lange Trainingshose und ein schwarzes Unterhemd.
- Die Polizei sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Wechseltrickbetrug
Ein 64-Jähriger wurde am Dienstag (23.05.2023), gegen 11.10 Uhr, von einem bislang unbekannten Mann an einem Parkautomaten im Bereich der Pettenkoferstraße angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Der 64-Jährige öffnete daraufhin seinen Geldbeutel und suchte nach Wechselgeld. Gleichzeitig griff der Unbekannte in den Geldbeutel, bediente sich an dem Bargeld und flüchtete mit 180 Euro.
- Der Täter war zwischen 1,75 m und 1,80 m groß, von korpulenter Statur und trug ein blaues T-Shirt.
- Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Katalysator ausgebaut
Unbekannte entwendeten in der Nacht von Montag (22.05.2023) auf Dienstag (23.05.2023) einen Katalysator aus einem geparkten Pkw. Der Opel Astra war im Tatzeitraum im Bereich des Bürgermeister-Zorn-Platzes abgestellt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 1000 Euro.
- Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – In Hotel eingebrochen
Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag (22.05.2023, gegen 1 Uhr) brachen Unbekannte in ein Hotel in der Bahnhofstraße ein. In der Lobby brachen sie einen Getränkeautomaten auf, entwendeten hieraus Bargeld und flüchteten. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.
- Sie haben zur Tatzeit etwas beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch
Bereits am 21.05.2023, zwischen 19 Uhr und 21 Uhr, brachen Unbekannte in ein Haus in der Oppauer Straße ein. Es gelang ihnen einen Geldbeutel zu stehlen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von wenigen hundert Euro.
- Da bislang keine Hinweise auf die Unbekannten vorliegen, bittet die Kriminalpolizei Ludwigshafen, Zeugen sich zu melden. Sie haben etwas beobachtet? Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de
(Heidelberg) – Anhänger löst sich und verletzt zwei Rad fahrende Kinder / Zeugen gesucht!
Am Freitagmittag, gegen 12:15 Uhr ereignete sich ein Unfall in der Römerstraße, bei dem sich aus bisher ungeklärter Ursache ein Anhänger von einem Zugfahrzeug löste und mit zwei Rad fahrenden Kindern, welche sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Gehweg befanden, kollidierte.
Beide Kinder, elf und zwölf Jahre alt, wurden verletzt. Sie erlitten Prellungen, Schürfwunden einen gebrochenen Finger an der rechten Hand. Beide Kinder wurden in ein nahegelgenes Krankenhaus gebracht.
Die Fahrräder wurden durch die Kollision ebenfalls beschädigt. Die Höhe des Gesamtschadens beträgt 400 Euro.
Der Fahrer muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Der Verkehrsdienst Heidelberg sucht nun weitere Zeugen, insbesondere eine zufällig am Unfallort hinzugekommene Krankenschwester, die hinter dem gelösten Anhänger hinterhergefahren ist und am Unfallort Erste Hilfe geleistet hat.
- Zeugen, welche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter Tel.: 0621 174-4111 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Sachbeschädigung an Zäunen des Funkturms der Relaisstation / Zeugen gesucht!
Durch eine unbekannte Täterschaft wurde am Mittwochabend, gegen 19:30 Uhr der innere sowie äußere Maschendrahtzaun am hinteren Funkturm am Hohler Kästenbaumweg beschädigt. Die Höhe des Schadens ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.
- Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221 / 1857-0, zu melden.
(Heidelberg) – Bei Fahrstreifenwechsel zwei weitere Fahrzeuge beschädigt
Am Dienstagabend, um 19:15 Uhr ereignete sich in der Speyerer Straße ein Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Bei einem Fahrstreifenwechsel auf die linke Fahrspur übersah eine 50-jährige Opel-Fahrerin eine daneben fahrende Skoda-Fahrerin. Aus bisher ungeklärter Ursache zog die 50-Jährige ihren Opel nach rechts und kollidierte hierbei mit einem weiteren Fahrzeug. Durch den entstandenen Sachschaden waren sämtliche Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Schaden von rund 12.000 Euro.
(Heidelberg-Boxberg) – 54-Jähriger wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 54 Jahre alten Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Dienstagabend in Tötungsabsicht einen 37 Jahre alten Mann mit einem Messer verletzt zu haben.
Am Dienstagabend gegen 22 Uhr griff der Beschuldigte den Geschädigten unvermittelt mit Faustschlägen vor einem Gebäudekomplex auf dem Boxbergring an. In der Folge stach der Tatverdächtige mehrfach mit einem Messer auf den Geschädigten ein und flüchtete sodann. Der 37-jährige Mann konnte sich in seiner Wohnung in Sicherheit bringen und verständigte den Rettungsdienst. Er erlitt multiple Stichwunden im Bereich des Oberkörpers, der Arme und des Gesichts durch die er lebensgefährlich verletzt wurde und notoperiert werden musste. Es besteht keine Lebensgefahr mehr.
Der Beschuldigte konnte in seiner Wohnung nahe dem Tatort vorläufig festgenommen werden.
Am 24.05.2023 erließ die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.
Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats für Kapitaldelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu den Hintergründen der Tat dauern weiter an.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vom E-Roller geschubst und anschließend Fahrzeug geklaut / Zeugen gesucht!
Am Diebstagabend gegen 20:45 Uhr wurde am Bahnhof ein E-Rollerfahrer von einem Unbekannten angesprochen und anschließend vom E-Roller geschubst. Dieser ging dann mit dem E-Roller in die Clementine-Bassermann-Straße flüchtig.
Die Person kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 20-30 Jahre alt
180 cm groß
dunkler Pullover und Kappe.
- Zeugen, welche Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf den Verbleib des E-Rollers geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202 288-0 in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger erbeuten Wertgegenstände im hohen fünfstelligen Bereich / Zeugen gesucht!
Am vergangenen Mittwoch, 24.05.2023, in der Zeit zwischen 15:30 Uhr und 19 Uhr erbeuteten Trickbetrüger von einer Seniorin in der Karlsruher Straße Wertgegenstände von rund 80.000 Euro. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen wurde die Frau von einem unbekannten Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab, via Telefon kontaktiert. Dieser bewegte die Frau in mehreren Telefonaten dazu, Bargeld in Höhe von 72.000 Euro von ihrer Bank abzuheben. In dem Glauben, einer in einen Verkehrsunfall verwickelten Verwandten zu helfen, überreichte die Seniorin gegen 17:30 Uhr eine blaue Stofftasche mit mehreren Goldbarren, Wertmünzen, Schmuck und den abgehobenen Bargeldbetrag einem unbekannten Mann, der sich bei der Übergabe als Rechtsanwalt der Verwandten ausgab. Der Unbekannte nahm die Tasche samt Inhalt an sich und entfernte sich in unbekannte Richtung.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
- männliche Person
- ca. 170 cm groß
- schwarze Haare, kurz und oben etwas länger
- dunkle Augenfarbe
- leicht gebräunter Teint.
- Der Mann war mit einer dunklen Hose, einem dunklen Anorak und insgesamt sportlich bekleidet.
Im Laufe des Nachmittags wurde die Seniorin misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizei. Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang weisen die Ermittler und Ermittlerinnen wiederholt und eindringlich darauf hin, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt NIE Geld, Schmuck oder Wertgegenstände an der Haustür ab oder lässt diese von Boten abholen.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Betrugsphänomenen sowie Verhaltenstipps finden Sie unter dem nachfolgenden Link der polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
- Zeugenhinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205 / 2860-0.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 79-jähriger gefährdet Verkehrsteilnehmer
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 00:10 Uhr wurde ein Zeuge auf einen Autofahrer aufmerksam, welcher auf der L 723 in Fahrtrichtung Reilingen in extremen Schlangenlinien fuhr und mehrere rotanzeigende Ampeln übersah.
Der Fahrer lenkte während der Fahrt mehrfach seinen Pkw in den Gegenverkehr und gefährdete hierbei andere Verkehrsteilnehmer, woraufhin der Zeuge die Polizei verständigte.
Bei der daraufhin in die Wege geleiteten Verkehrskontrolle konnte die Streifenwagenbesatzung frisch entstandene Schäden am Fahrzeug feststellen. Woher diese allerdings stammen, konnte der Nissan-Fahrer nicht beantworten.
Der 79-jährige war nicht alkoholisiert.
Der 79-jährige Fahrer muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
- Zeugen, die Hinweise geben können bzw. selbst von dem Nissan-Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel: 06205 / 2860-0, zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann verwechselt Gaspedal mit Bremse und kracht gegen Mauer
Am Mittwochvormittag, um 10:45 Uhr ereignete sich auf einem Parkdeck in der Güterstraße ein Unfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Beim Einparken in eine Parklücke verwechselte ein 87-jähriger Nissan-Fahrer das Gaspedal mit der Bremse und beschädigte hierbei eine Mauer sowie eine Parkplatzbegrenzung. Durch den Aufprall wurden die Airbags des Fahrzeugs ausgelöst. Der Fahrer sowie dessen 89-jährige Beifahrerin wurden hierbei leicht verletzt und anschließend durch den Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger im Parkhaus leicht verletzt worden / Zeugenaufruf!
Am Dienstagvormittag, gegen 11:30 Uhr übersah ein 58-jähriger Mercedes-Fahrer in einem Parkhaus in der Güterstraße einen Fußgänger und verletzte diesen leicht. Nach bisherigen Unfallermittlungen rangierte der Mercedes-Fahrer innerhalb des Parkhauses und berührte hierbei die Krücken des querenden Fußgängers, woraufhin dieser sein Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Der leicht verletzte Fußgänger wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
- Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Tel: 0621 / 174-4111, in Verbindung zu setzen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wieder Einbruch in Zulassungsstelle / Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Ein Fenster im Erdgeschoss wuchteten in der Nacht zum Mittwoch bislang unbekannte Täter auf und verschafften sich so Zugang zu dem Empfangsbereich der Zulassungsstelle der Außenstelle Sinsheim in der Muthstraße.
Den dortigen Tresor brachen die Einbrecher brachial auf und ließen Bargeld in Höhe von ca. achttausend Euro, sowie Blankodokumente (Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und 2), HU/Kennzeichen, Plaketten und Zulassungsstempel mitgehen.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat zwischenzeitlich die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Recherchen ereignete sich der Einbruch in der Nacht zum Mittwoch zwischen 0 und 1 Uhr. In welcher Höhe dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Sachschaden entstand, ist aktuell noch nicht bekannt und ebenfalls Gegenstand der polizeilichen Überprüfungen.
Erst in der vergangenen Woche kam es ebenfalls zu einem Einbruch in der Sinsheimer Zulassungsstelle. Ob ggfs. ein Tatzusammenhang besteht, wird geklärt.
- Zeugen, die in der Nacht zum Mittwoch verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahlschaden von über 3.000 Euro nach Einbruch auf Baustellengelände / Zeugenaufruf!
In der Zeit zwischen dem 22.04.2023 und dem 19.05.2023 entwendete eine bisher unbekannte Täterschaft von einem Baustellengelände in der Straße „Am Schlüsselacker“ 136 Euro-Paletten. Aufgrund der Menge des Diebesgutes, wird nach derzeitigem Ermittlungsstand davon ausgegangen, dass für den Abtransport der Euro-Paletten ein Fahrzeug genutzt wurde. Der Diebstahlschaden liegt nach derzeitige Erkenntnissen im niedrigen vierstelligen Bereich.
- Zeugen, die das Geschehen beobachten konnten bzw. denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel: 06271 / 9210-121, in Verbindung zu setzen.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Gebäudes
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, geriet am Mittwochmorgen, gegen kurz nach 03 Uhr in der Mannheimer Straße ein Gebäude in Brand. Nach bisherigen Ermittlungen fing eine Matratze, welche vor dem Gebäude lag, Feuer. Brandursache war vermutlich eine noch lodernde Zigarette, welche nicht ordnungsgemäß beseitigt wurde. Die Flammen griffen daraufhin auf die Außenfassade des Gebäudes über. Durch das Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden und der Brand schnell gelöscht werden. Sämtliche Bewohner konnten rechtzeitig aus dem Gebäude gebracht werden und blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens liegt im niedrigen fünfstelligen Bereich. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall: Motorradfahrer wird unter LKW mitgeschleift
Am Mittwochmorgen ereignete sich gegen 07:50 Uhr im Tiefgewann ein Verkehrsunfall zwischen einem 54-jährigen LKW-Fahrer und einem 44-jährigen Motorradfahrer.
Beim Zurücksetzen übersah der LKW-Fahrer den dahinter befindlichen Motorradfahrer, welcher fünf Meter unter dem LKW mit nach hinten geschleift wurde. Der Motorradfahrer konnte sich durch die seitliche Öffnung des Lkw selbst befreien.
Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, der Sachschaden beträgt über 2.000 EUR.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche sexuell belästigt / Zeugen gesucht!
Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr fuhr eine 15-jährige Fahrradfahrerin durch den Suezkanal und wurde auf Höhe der Einmündung zur Bergstraße von einem bislang unbekannten Mann aufgefordert, anzuhalten. Der Unbekannte gab sich als Polizeibeamter aus und wollte die Tasche der 15-Jährigen aufgrund einer angeblichen „Drogenkontrolle“ durchsuchen. Auch gab er an, die 15-Jährige durchsuchen zu müssen. Hierfür führte er sie zu einem Treppenaufgang eines Schnellrestaurants und zog sich Latexhandschuhe an. Danach tastete er den Körper der Jugendlichen ab und berührte sie dabei mehrfach unsittlich. Nachdem die 15-Jährige ihn aufgefordert hat, sein Handeln zu unterlassen, entfernte sich der unbekannte Mann in Richtung der Mannheimer Straße und passierte die dortige Unterführung, aus der er zu Beginn auch gekommen ist.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- Ca. 170-175 cm groß
- normale Statur
- dunkelbraune Haare als Kurzhaarfrisur getragen
- Er trug ein weißes T-Shirt, eine dunkle Jeans sowie eine dunkle Jacke, in deren Jackentasche sich die weißen Latexhandschuhe befunden haben.
Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In diesem Zusammenhang weisen die Ermittlerinnen und Ermittler eindringlich darauf hin, sich im Zweifel, immer den Dienstausweis der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten vorzeigen zu lassen. Sollten Sie misstrauisch sein, rufen Sie das für Sie zuständige Revier oder den Notruf unter 110 an. Dort kann man den Einsatz bestätigen oder Ihnen Hilfe senden.
- Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon unter 0621/174-4444 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an Amt für Immobilienwirtschaft / Zeugen gesucht!
Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung an einem öffentlichen Gebäude in der Wintergasse ermittelt das Polizeirevier Weinheim gegen bislang unbekannte Täter.
Die Haupteingangstür, sowie mehrere Oberlichter wurden durch Steinwürfe beschädigt. Täterhinweise sind nicht bekannt. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht geschätzt werden.
- Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201 10030 in Verbindung zu setzen.