Kinderbetreuung in der Zooschule in den Herbstferien sowie Weihnachtsferien
Das beliebte erweiterte
Betreuungsangebot der Zooschule Landau steht auch in den beiden Wochen in den
Herbstferien 2019 sowie in den Weihnachtsferien 2019/2020 zur Verfügung. Eltern
können ihre schulpflichtigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30
Uhr in die Zooschule bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr
abholen. Bleiben die Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein
warmes Mittagessen. Dieses wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant
eingenommen.
An jedem Tag steht ein anderes spannendes Thema auf dem
Programm! Tiger, Pinguine, Erdmännchen und andere Zoobewohner werden
beobachtet, andere kann man teilweise auch hautnah erleben. Dabei erfahren die
Kinder in der Zooschule nicht nur Interessantes über die großen und kleinen Zoobewohner,
sondern auch, was sie selbst zum Schutz der Tiere und der Natur beitragen
können. Exklusiv ist es möglich, mal einen Blick hinter die Kulissen des Zoos
zu werfen! Zum Programm gehören außerdem Aktivitäten wie Mikroskopieren,
Modellieren mit Ton, Spielen und Basteln.
Anmeldung sind in der Zooverwaltung telefonisch unter 06341 / 13 70 10 und 13 70 11 oder unter zoo@landau.de möglich. Weitere Informationen zum Zoo und zur Zooschule Landau finden Sie unter: www.zoo-landau.de sowie www.zooschule-landau.de
Unter der Schirmherrschaft von OB Hirsch: Horschdler Summerfeschd 2.0 auf dem Danziger Platz von 22. bis 25. August – Kinderfest am Sonntag mit DJ Teddybär
Nach der erfolgreichen Premiere des Horschdler
Summerfeschds im vergangenen Jahr findet in diesem Jahr die zweite Auflage der
Veranstaltung auf dem Danziger Platz statt. Neu: Beim Horschdler Summerfeschd
2.0 darf in diesem Jahr nicht nur zwei, sondern gleich vier Tage gefeiert
werden. Von Donnerstag, 22. August, bis Sonntag, 25. August, wartet ein
abwechslungsreiches Programm mit Livemusik, gutem Essen und einem Kinderfest
auf die Besucherinnen und Besucher. Die Schirmherrschaft des Events übernimmt
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Veranstalter und Initiator Daniel Gebhart
sowie Steven Großhans und Jan-Erik Klein von Gevents für deren großes
Engagement im Sinne des Landauer Horsts dankt.
Das Horschdler Summerfeschd startet am Donnerstag um 16
Uhr mit einem Afterwork Grill Event mit Pfalz Glut und Musik von DJ Gordon
Raddei.
Am Freitag beginnt die Veranstaltung um 14 Uhr. OB Hirsch
wird das Fest um 17 Uhr offiziell mit Grußworten eröffnen. Nach dem Fassanstich
gibt es Freibier. Die musikalische Begleitung übernimmt der Spielmannszug des
ASV Landau. Anschließend sorgen am Abend Acoustic and Amazing, Southbound
Rebellion und DJ Halligalli für Stimmung.
Der Samstag beginnt um 10 Uhr mir einem Frühschoppen. Musik gibt es von den Pälzer Helde, Flash K Swag und DJ Halligalli. Nach einem Frühschoppen mit Weißwurstessen am Sonntag um 10 Uhr beginnt um 12 Uhr das große Kinderfest. Auf die Kinder warten jede Menge Spiel und Spaß, eine Hüpfburg, Popcorn, Eis und Musik von DJ Teddybär.
Stadt Landau in der Pfalz 14.08.2019
Fast 4.000 Plätze und weit über 200 Veranstaltungen für knapp 700 Kinder und Jugendliche: Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auch 2019 ein voller Erfolg
Tiere, Zirkus und Klettern: Die Kinder aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße wissen, was gut ist. Der Workshop „Tierkinder im Zoo Landau“, das Zirkusprojekt „Ramba Zamba“, eine Packeselwanderung und ein Ausflug in den Kletterpark gehörten zu den beliebtesten und am meisten nachgefragten Veranstaltungen des diesjährigen gemeinsamen Ferienpasses von Stadt und Kreis. Nachdem die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bis zum letzten Tag vor Schulbeginn „bespaßt“ wurden, können die städtische Jugendförderung und die Kreisjugendpflege jetzt ein abschließendes Fazit der Ferienbetreuung ziehen. Und das fällt mit 686 teilnehmenden Kindern, 229 Veranstaltungen und 3.928 angebotenen Plätzen beeindruckend aus.
„Die Sommerferien sind vorbei – und mit ihnen die vielen verschiedenen Ferienpassangebote, die in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße untrennbar mit diesen sechs schulfreien Wochen verbunden sind“, fassen die beiden Jugenddezernenten, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Erster Kreisbeigeordneter Georg Kern, zusammen. Ihr Dank gilt den Teams der städtischen Jugendförderung und der Kreisjugendpflege, die „arbeiten, wenn andere Urlaub machen“ und jedes Jahr gemeinsam mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern ein tolles Programm auf die Beine stellen. „Von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen die qualifizierten Betreuungsangebote, bei denen die Kinder spannende, kurzweilige und lehrreiche Erfahrungen machen und die Eltern sich sicher sein können, dass ihr Nachwuchs in guten Händen ist“, so die beiden Jugenddezernenten, die sich auch bei den zahlreichen Vereinen und sonstigen Veranstaltern bedanken, die die Ferienpassangebote in Kooperation mit Stadt und Kreis durchführen.
„Sechs Wochen lang wurde gemeinsam gespielt, gelacht, gebastelt, getanzt, geklettert, gepaddelt, gewerkelt, allerhand Sport getrieben oder einfach nur Spaß gehabt – wir können mit dem Ferienpass 2019 sehr zufrieden sein“, ziehen Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer und Kreisjugendpfleger Wolfgang Giessen Bilanz. Und weiter: „Mit ihrer begeisternden Teilnahme zeigen die Kinder und Jugendlichen uns, warum der Ferienpass eine herausragende und unersetzliche Einrichtung für Landau und die Südliche Weinstraße ist.“ Die beiden Jugenddezernenten betonen auch, dass wie jedes Jahr auch 2019 weit mehr Ferienpässe verkauft worden seien als es Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Betreuungsangeboten gegeben habe. „Etwa zwei Drittel der Kids nutzen den Ferienpass ausschließlich für die freien Eintritte in Schwimmbäder und andere Freizeiteinrichtungen in der Region – und so haben Familien die 6 Euro für den Ferienpass schnell wieder raus“, werben Schönhöfer und Giessen für das gemeinsame Angebot, das es selbstverständlich auch im kommenden Jahr geben wird. Weitere Zahlen und Fakten: Der Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren; die meisten Kinder, die die Betreuungsangebote im Jahr 2019 wahrgenommen haben, besuchen jedoch die Klassenstufen 1 bis 6. Die meisten von ihnen nahmen an einem, zwei oder drei verschiedenen Angeboten teil, wenige „Rekordhalterinnen und Rekordhalter“ brachten es aber auf mehr als zehn Teilnahmen. 53 Prozent der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen waren Mädchen; 47 Prozent Jungen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 14.08.2019
Stadtverwaltung Landau am Freitag, 23. August,
ganztägig geschlossen
Wegen des jährlichen Betriebsausflugs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibt die Stadtverwaltung Landau am Freitag, 23. August, ganztägig geschlossen. Die Verwaltung bittet um Verständnis.
Stadt Landau in der Pfalz 14.08.2019
Ein Sprachrohr für Seniorinnen und Senioren: Wahl des Landauer Beirats für ältere Menschen am 27. Oktober – Bewerbungen bis 8. September möglich
Er
ist das Sprachrohr für die Seniorinnen und Senioren der Stadt Landau: Der
Beirat für ältere Menschen. Nach den ersten Wahlen im November 2017 und einer
verkürzten ersten Wahlperiode stehen am 27. Oktober turnusgemäß Neuwahlen an,
die künftig zeitgleich mit den Wahlen des Beirats für Migration und Integration
stattfinden sollen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische
Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling rufen engagierte Seniorinnen und Senioren
dazu auf, für das kommunale Gremium zu kandidieren. Bewerbungsschluss für
Interessierte ist der 8. September.
„Der
demografische Wandel macht auch vor unserer Stadt nicht Halt“, weiß der OB.
Rund 25 Prozent der Landauer Bevölkerung seien 60 Jahre und älter; somit käme
der Seniorenpolitik eine immer größere Bedeutung zu. „Die Wahl des ersten
Beirats für ältere Menschen hat die Seniorenarbeit in unserer Stadt nachhaltig
verändert“, betont der Sozialdezernent. „Nach rund zwei Jahren hat sich
deutlich gezeigt, dass es angesichts der Veränderungen in unserer Gesellschaft
richtig und wichtig war, ein demokratisch legitimiertes Gremium zu schaffen,
das sich mit großem Engagement für die Anliegen der Generation 60plus einsetzt“,
so der Stadtchef.
Auch
die Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling schätzt die Zusammenarbeit mit dem
Beirat für ältere Menschen und ermutigt interessierte Landauer Seniorinnen und
Senioren, sich zu bewerben. „Das Wissen und die Lebenserfahrung älterer
Menschen sind von unschätzbarer Bedeutung für unsere Stadt. Davon können wir
nur profitieren“, so Sprengling.
Neben
der Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung im Sinne eines sogenannten
Seniorenbusses habe sich der Beirat in den vergangenen beiden Jahren unter
anderem auch mit dem Wohnen im Alter, der Erstellung einer Vorsorgemappe und
dem Fahrradfahren in der Landauer Fußgängerzone beschäftigt, informiert der
bisherige Vorsitzende des Beirats, Willi Schmitt. Er hofft, dass sich auch für
die kommende Wahlperiode wieder engagierte Seniorinnen und Senioren finden, die
sich mit Tatkraft für ihre Heimatstadt einsetzen möchten.
Der
Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und
Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle
Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen
sowie Empfehlungen geben. Mitglieder des Seniorenbeirats nehmen auch an
Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bau und Verkehr mit
beratender Stimme teil.
Wer für das Gremium kandidieren möchte, muss mindestens 60 Jahre alt sein bzw. im Jahr der Wahl 60 Jahre alt werden und seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen sind bis spätestens 8. September im Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts im Rathaus einzureichen. Vordrucke finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Informationen erteilen der Leiter des Sozialamts, Jan Marco Scherer, unter 0 63 41/13 50 00 bzw. jan-marco.scherer@landau.de sowie die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling unter 0 63 41/13 50 16 bzw. ulrike.sprengling@landau.de. Zudem informiert ein Flyer über die Aufgaben des Beirats und die anstehende Wahl. Er liegt unter anderem im Rathaus und im Sozialamt aus.
Stadt Landau in der Pfalz 14.08.2019
Mit 438 ABC-Schützinnen und ABC-Schützen zum Schuljahr 2019/2020: Einschulungszahlen in Landau steigen weiter an – Erweiterungsarbeiten an Grundschule Süd liegen voll im Zeitplan
Für 438 Landauer Kinder beginnt in
diesem Sommer der Ernst des Lebens. Die Einschulungszahlen sind damit, genau
wie prognostiziert, im Vergleich zum Vorjahr (421) noch einmal gestiegen. Die Stadtspitze
wünscht den ABC-Schützinnen und ABC-Schützen für diesen neuen und spannenden
Lebensabschnitt alles Gute, viel Erfolg und Freude am Lernen – und macht
zugleich noch einmal auf die Herausforderungen, die mit dem „Run“ auf Landaus
Schulen einhergehen, aufmerksam.
„Wir sind gerne Schulstadt und freuen uns ganz besonders, dass unsere Grundschulen keine Nachwuchssorgen beklagen müssen, sehen uns jedoch gezwungen, in Sachen Schulerweiterungen ein ganz großes Rad zu drehen“, gibt Oberbürgermeister Thomas Hirsch zu bedenken. Zu seinem Zuständigkeitsbereich gehört das städtische Gebäudemanagement (GML), das aktuell mitten in der Erweiterung der Grundschule Süd steckt, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein soll. Die Arbeiten liegen voll im Zeitplan. Zudem konnte das GML die Erweiterung der Grundschule Dammheim bereits abschließen und plant zurzeit die Erweiterungen der Grundschulen Wollmesheimer Höhe und Thomas Nast. „Wir stellen frühzeitig die Weichen für die Entwicklungen der kommenden Jahre und schaffen so das notwendige bauliche Umfeld für ein gutes Lernen und Lehren an unseren Schulen“, ist Hirsch überzeugt. Auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigt sich angesichts der Herausforderungen der kommenden Jahren zuversichtlich. „Fast alle Landauer Grundschulen verzeichnen weiter Zuwächse bei den Schülerzahlen, das legen die aktuellen Einwohnermeldedaten und die darauf basierenden Prognosen für die Einschulungen nahe – und auch die Analyse im Zuge unseres Schulentwicklungsplans hat einen zusätzlichen Bedarf an Grundschulplätzen ergeben“, ergänzt der Schuldezernent und betont: „Wir segeln hart am Wind und bereiten uns intensiv und gründlich auf diese Entwicklung vor. Unser Anspruch ist es, jeweils möglichst maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Dies wollen und werden wir auch in Queichheim erreichen, wo für die Michael-Ende-Grundschule ebenfalls Erweiterungsbedarf besteht. Hier führen wir derzeit vorbereitende Gespräche.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.08.2019
„Die Orchesterprobe“: Komödie nach Karl Valentin am Mittwoch, 25. September, in der Landauer Jugendstil-Festhalle
Das ValentinKarlstadt Theater wurde im
Jahr 2000 in den Katakomben des Münchner Hofbräukellers von Gerald Karrer, Bele
Turba und dem Musiker und Arrangeur Christian Auer gegründet. „Die
Orchesterprobe“, die als abendfüllende Komödie auf Basis des gleichnamigen
Werks von Karl Valentin entwickelt wurde, ist ein wahrer Glanzpunkt
komödiantischer Spielfreude. Uraufgeführt im Prinzregententheater 2006, wurde
die Produktion auf zahlreichen Gastspielen mit hervorragenden Kritiken bedacht.
Am Mittwoch, 25. September, kommen Karrer, Turba und Auer gemeinsam mit den
Musikerinnen und Musikern des Orchesters ihres Theaters für ein Gastspiel von „Die
Orchesterprobe“ in die Landauer Jugendstil-Festhalle. Beginn ist um 20 Uhr.
In dem haarsträubenden
Komödienklassiker gibt Valentin (Karrer) nacheinander den Trompeter,
Violinisten und Schlagzeuger. Ständig unterbricht und provoziert der
aufmüpfige, „schlechteste“ Musiker den Vorstadtkapellmeister alias Liesl
Karlstadt (Turba) und bringt diesen schier zur Verzweiflung. Ein wunderbar
groteskes Gefecht zwischen Taktstock, Maßkrug und Geigenbogen!
Die Veranstaltung ist Teil des Abonnements 2. Abos können noch bis zum 30. August bei der städtischen Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Informationen erteilt Fiona Schöngarth unter 0 63 41/13 41 01. Einzeltickets für die Abo-Veranstaltungen sind ab dem 2. September im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Oskar Henn 14.08.2019
Ein Duo im Ausnahmezustand: Musikalische Komödie „Eros & Ramazotti“ am Freitag, 20. September, in Landau
Dietmar Loeffler und Tommaso
Cacciapuoti sind „Eros & Ramazotti“ und gastieren mit der gleichnamigen
musikalischen Komödie am Freitag, 20. September, in der Landauer
Jugendstil-Festhalle. Beginn ist um 20 Uhr. Das Stück stammt aus der Feder von
Dietmar Loeffler und setzt die Hits von Adriano Celentano, Paolo Conte, Lucio
Dalla, Louis Prima, Mina und vielen mehr in Szene.
Seit Jahren schmettern Eros Falsoletti
und Luigi Ramazotti allabendlich die berühmtesten italienischen Canzonen und
Songs im Hotel Paradiso und werden dafür von Bustouristinnen und -touristen als
Könige des Belcanto gefeiert. Doch Ramazotti will endlich Karriere machen.
Schließlich ist er ein meisterhafter Klaviervirtuose und Kollege Eros ein
begnadeter Sänger, der schon für Italien beim Eurovision Song Contest
angetreten ist, auch wenn er nicht gern darüber spricht… Ramazottis
Karriereplan führt das Duo durch atemberaubende Turbulenzen und immer wieder in
den absoluten Ausnahmezustand. Wird sich ihr großer Traum vom Plattenvertrag
erfüllen? Kann Eros sich von seinem ESC-Trauma befreien? Oder wenigstens von
seinen lästigen Allergien? Antworten auf all diese Fragen liefert das
durchgeknallte Duo aufs Vergnüglichste.
Die Veranstaltung ist Teil des Abonnements 3. Abos können noch bis zum 30. August bei der städtischen Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Informationen erteilt Fiona Schöngarth unter 0 63 41/13 41 01. Einzeltickets für die Abo-Veranstaltungen sind ab dem 2. September im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bernd Brundert 14.08.2019
In Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz: Städtische Kulturabteilung holt Klassikstar Avi Avital nach Landau – Barockmusik auf der Mandoline am Dienstag, 17. September, in der Jugendstil-Festhalle
Bachs a-Moll-Violinkonzert auf der
Mandoline? Für Avi Avital aus Israel kein Problem. Der leidenschaftliche
Musiker begeistert mit seinen „explosiv-charismatischen Auftritten“ (New York
Times) das Publikum in aller Welt. 1978 in Be’er Scheva geboren, widmete er
sich bereits im Alter von acht Jahren der Mandoline. Als echter Pionier hat der
Grammy-Nominierte und mehrfache Klassik-Echo-Gewinner das Instrument aus dem
verstaubten Winkel geholt und der Mandoline zu neuer Größe im Konzertleben
verholfen. Am Dienstag, 17. September, kommt der Klassikstar in die Landauer
Jugendspiel-Festhalle, wo er sich gemeinsam mit jungen Streicherinnen und
Streichern der Villa Musica Rheinland-Pfalz der Barockmusik widmet.
Das Publikum darf sich auf Bachs
Violinkonzert BWV 1041 freuen, das durch Avitals zupackende Virtuosität noch
lebendiger als im Original wirkt. Gleiches gelingt ihm in Vivaldis berühmtem
Lautenkonzert RV 93. Dass Vivaldi auch hervorragend für die Mandoline
komponieren konnte, zeigt Avital im Mandolinenkonzert C-Dur, RV 425. Den
mitreißenden Rahmen für die Barockstücke setzen Bartóks rumänische Volkstänze
und die sechs tänzerisch-heiteren Miniaturen von Sulchan Zinzadse.
Vor dem Konzert, ab 19:20 Uhr, erfolgt eine Einführung durch Peter Imo im Kleinen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für das Aboplus-Konzert im Rahmen des Klassik-Abonnements 1 sind Tickets im Büro für Tourismus im Rathaus und unter der Ticket-Hotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Harald Hoffmann 14.08.2019
„Kleine Frau – was nun?“: Auftakt der Spielzeit 2019/2020 in der Kulturstadt Landau mit Open-Air-Vorstellung des Chawwerusch Theaters am Freitag, 13. September
Ein unterhaltsames Theaterstück über
die Anfänge der deutschen Demokratie mit Musik und Spielformen der 20er Jahre
macht den Anfang der Spielzeit 2019/2020 in der Kulturstadt Landau. Am Freitag,
13. September, gastiert das Herxheimer Chawwerusch Theater mit dem Stück
„Kleine Frau – was nun?“ im Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums. Bei Regen wird
die Veranstaltung in das Kulturzentrum Altes Kaufhaus verlegt. Beginn ist in
jedem Fall um 20 Uhr.
Das Theaterstück über den Weg in die
Weimarer Republik spielt im deutschen Schicksalsjahr 1918. Der Erste Weltkrieg
ist verloren, der Kaiser dankt ab und in Berlin wird die Republik ausgerufen.
Mit der Einführung der Demokratie wird in gewisser Weise alles auf Anfang gesetzt
und es ergeben sich für jedermann und „jedefrau“ vielfältige Möglichkeiten auf
nahezu allen Gebieten. „Kleine Frau – was nun?“ begleitet die junge Pfälzerin
Luise, die durch ein Unglück Hals über Kopf nach Berlin fliehen muss. Dort
findet sie Arbeit, neue Herausforderungen, darf als Frau erstmals wählen gehen
und lernt, ihren Kopf selbst zu gebrauchen. Das bringt sie jedoch in Konflikte
mit der eigenen Familie. Obendrein erfährt sie Neuigkeiten über ihren
Verlobten, der aus dem Krieg nicht heimkam – und schon bald überstürzen sich
die Ereignisse.
Buch und Regie liegen in den Händen von
Walter Menzlaw; in den Hauptrollen sind Felix S. Felix, Miriam Grimm, Ben
Hergl, Monika Kleebauer, Thomas Kölsch und Stephan Wriecz zu sehen.
Tickets für „Kleine Frau – was nun?“ sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de sowie unter der Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich und kosten 16 Euro, ermäßigt 8 Euro.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Helmut Dudenhöffer 14.08.2019
45. Weinkerwe in Dammheim vom 16. bis 19. August – 3. Young- und Oldtimertreffen am Kerwesonntag auf der Wiese am Sportplatz
Dammheim ist das nächste Landauer
Stadtdorf, das seine Weinkerwe feiert. Am Freitag, 16. August, wird das Fest um
19 Uhr durch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteher Florian
Maier und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. auf dem Festplatz an der
Turnhalle eröffnet. Dort sorgen der Kulturverein, der Gesangsverein, der
Sportverein und die Dammheimer Landfrauen gemeinsam für die Bewirtung der
Gäste; die musikalische Gestaltung des Abends übernimmt „Die Oldieband“.
Ebenfalls gefeiert wird im Weingut Wambsganß.
Der Samstag steht ab 18 Uhr im Zeichen
der „Grumbeer-Käse-Tafel“ in der Bornheimer Straße. Ebenfalls ab 18 Uhr öffnet
das Weingut Wambsganß seinen Hof. Dort unterhält ab 20 Uhr die Band
„AcoustiXound“ die Gäste. Auf dem Festplatz spielt zur gleichen Zeit die Band
„Acoustic Vibration“.
Auch in diesem Jahr dürfen sich die
Besucherinnen und Besucher der Dammheimer Kerwe wieder auf das „Young- und
Oldtimertreffen“ freuen. Eröffnet wird die dritte Auflage der beliebten Veranstaltung
am Sonntag um 11 Uhr auf der Wiese am Sportplatz im Beisein von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. Der Eintritt ist frei.
Zuvor findet zum Auftakt des Kerwesonntags um 10:30 Uhr ein ökumenischer Kerwegottesdienst auf dem Festplatz statt. Ab 12 Uhr laden die Vereine auf dem Festplatz und auch das Weingut Wambsganß zum Mittagstisch. Ab 16 Uhr tritt die Gitarrengruppe „Inges Chorona“ auf dem Festplatz auf. Am Montag findet ab 12 Uhr das traditionelle Dampfnudelessen im Weingut Wambsganß statt. Am Abend folgt der Ausklang des Fests mit der Band „Alvin & the Hitpunks“ und der „Kerwe-Beerdigung“.
Stadt Landau in der Pfalz 14.08.2019
Auftakt zum 2. Halbjahr der 35. Landauer Büchereitage: Literarisches Improvisationstheater mit „Wer, wenn nicht 4“
Ihr Erfolgsrezept ist ihre Vielfalt: Die Landauer Büchereitage finden in diesem Jahr zum 35. Mal statt – und auch für das 2. Halbjahr 2019 hat die Stadtbibliothek gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein abwechslungsreiches Programm aus ganz verschiedenen Bereichen zusammengestellt. Den Auftakt macht am Donnerstag, 22. August, die Improvisationstheatergruppe „Wer, wenn nicht 4“ mit ihrer „Bücherimpro“.
„Wer, wenn nicht 4“ erweckt Bücher in
Theaterszenen zum Leben. Sei es ein Buchtitel, ein Satzanfang, eine
Bildunterschrift oder ein Zitat: Zufällige, vom Publikum ausgewählte Fragmente
und Vorgaben aus Büchern inspirieren die Schauspielerinnen und Schauspieler und
ihren Musiker dazu, Bühnengeschichten entstehen zu lassen. Ohne Absprache,
Ausgang unbekannt! Ob ein noch nie gehörtes Lied, die Geschichte vom ersten
Kuss oder eine emotionale Achterbahnfahrt mit Happy End – nichts ist unmöglich.
Die Veranstaltung in den Räumen der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Wer, wenn nicht 4 14.08.2019
Letzte Musikalische Goetheparkplauderei in diesem Jahr: „Unsterbliche Mundart“ am Sonntag, 18. August, mit Wilhelm Hauth
Mit einem echten Klassiker gehen die
Musikalischen Goetheparkplaudereien 2019 in der Stadt Landau zu Ende. Am
Sonntag, 18. August, lädt Moderator Wilhelm Hauth zum Thema „Unsterbliche
Mundart“. Beginn an der Konzertmuschel im Goethepark ist um 11 Uhr. Die
musikalische Begleitung übernimmt, ebenfalls bewährt, das Trio Reinig, Braun
& Böhm.
Gäste sind die Autorinnen und Autoren
Wilfried Berger (Essingen/Lobsann im Elsass), Hermann Josef Settelmeyer
(Lingenfeld) und Edith Brünnler (Ludwigshafen-Edigheim). Alle haben wiederholt
Preise bei verschiedenen Mundartwettbewerben gewonnen, sodass sich das
Goethepark-Publikum auf qualitativ hochwertige Beiträge in Lyrik und Prosa
freuen darf.
Das beliebte Thema „Unsterbliche
Mundart“ ist schon seit fast 40 Jahren bei den Musikalischen
Goetheparkplaudereien vertreten und somit ein echter Dauerbrenner der
städtischen Sommerreihe.
Die Formation Reinig, Braun & Böhm
gilt als feste Größe in der pfälzischen Kulturlandschaft. Die drei Musiker
bieten ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Repertoire mit Tiefgang, das
von vergrabenen Kostbarkeiten aus alter Zeit über eigene Vertonungen
zeitgenössischer Mundartdichter bis hin zu Elementen aus Chanson, Blues,
Rock’n‘Roll und Kammermusik reicht.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist
wie immer frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das
Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und
Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe
von der Sparkasse Südliche Weinstraße.
Bei Regen muss die Freiluftveranstaltung leider ausfallen.
Eine BücherboXX für den Landauer Südpark: Einweihung des öffentlichen Bücherschranks am Freitag, 16. August
Es gibt sie inzwischen weltweit,
Dutzende davon auch in Rheinland-Pfalz – und sie werden immer beliebter:
Öffentliche Bücherschränke, in denen sich jedermann Bücher holen oder eigene
ablegen kann. Die BücherboXX im Südpark der Stadt Landau ist allerdings ein
ganz besonderer Bücherschrank, denn sie dient nicht nur zum Büchertauschen,
sondern bietet auch eine lebendige kleine Event-Bühne für Lesungen,
Krimi-Spaziergänge, Poetry-Slam und mehr.
Die feierliche Eröffnung der BücherboXX findet am Freitag, 16. August, ab 17 Uhr vor Ort statt. Initiatorin Monika Wehn und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron berichten über die Entstehung des Projekts, drei bekannte Poetry-Slammer aus der Region präsentieren Spoken-Word-Poetry; dazu spielt die Akustik-Band „True Colors“. Moderiert wird die Veranstaltung vom ehemaligen Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.
Monika und Diethard Wehn, seit bald
vier Jahren Anwohner des Südparks, hatten die ursprüngliche Idee zur BücherboXX
und konnten dafür die Unterstützung von Bürgermeister Dr. Ingenthron gewinnen.
Er sagt dazu: „Die BücherboXX ist ein gutes Beispiel für eine konstruktive
Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern und Stadtverwaltung. In der Berufsbildenden
Schule Landau haben wir dann noch den richtigen Partner gefunden, um die BoXX
fertigzustellen.“ Sein besonderer Dank gelte den beiden BBS-Lehrern Christian
Fröde und Oliver Frey, die die neue BücherboXX ehrenamtlich und in wochen-, ja
monatelanger Arbeit zusammengebaut hätten, so Dr. Ingenthron in diesem
Zusammenhang.
„Dieser Bücherschrank soll ein
lebendiger Treffpunkt im Quartier werden“, wünscht sich Monika Wehn. „Ein Ort
der Kommunikation in diesem neuen Stadtteil, der hier entsteht, und in dem es
hoffentlich auch viele Menschen gibt, die – wie wir – offen sind für neue
Kontakte am neuen Wohnort.“
Neben der BBS wurden die Initiatorinnen
und Initiatoren der BücherboXX bei der Realisierung ihres Herzensprojekts auch
tatkräftig von der Dieter Kissel Stiftung, dem Freizeitclub Landau, der
Deutsch-Französischen Gesellschaft, der Projektentwicklung null41 GmbH &
Co. KG, den Green Coaches von Immergrüne Wege sowie dem THW Landau unterstützt.
Wie funktioniert ein solcher Bücherschrank?
Das Prinzip ist einfach: Bring ein Buch – nimm ein Buch. Grundsätzlich kann
sich jede und jeder ein oder mehrere Bücher aus dem Schrank nehmen, nach dem
Lesen zurückbringen oder auch behalten. Und jede und jeder kann selbst Bücher
einstellen, eines oder auch mehrere. „Es sollen natürlich nur gute,
interessante Bücher sein“, betont Monika Wehn, die sich zukünftig um den Inhalt
des Schranks kümmern wird. „Also keine alten Lexika oder Reiseführer aus den
80ern. Die BücherboXX ist schließlich keine Altpapiersammlung.“ Besonders freut
sie sich, dass das unterste Fach für Kinderbücher reserviert ist – eine tolle
Idee, steht doch die BoXX direkt an dem großen Kinderspielplatz vor der
Vinothek.
Die BücherboXX hat sogar eine eigene Internetseite:
Unter www.bücherboxx-südpark.de findet man alles rund um den neuen
Bücherschrank, wie er entstanden ist und natürlich immer die neuesten geplanten
Events. Gerne können sich Leute melden, die mit kreativen Beiträgen das
Programm bereichern wollen.
Infos zur BücherboXX:
• Standort:
Südpark, Georg-Friedrich-Dentzel-Str. 11, vor der Vinothek Par Terre
(Speyer / Metropolregion) – Der Deutsche Wetterdienst warnt im Zeitraum von Freitag, 9. August, ab 17 Uhr bis Samstag, 10. August, 2 Uhr nachts vor schweren Gewittern im Kreis Germersheim und der Region Speyer.
Ab dem Nachmittag ziehen von Westen und Südwesten her teils kräftige Gewitter auf. Damit einhergehend steigt das Unwetterpotenzial deutlich an. Mögliche Begleiterscheinungen sind heftiger Starkregen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, lokal können auch um 50 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden fallen.
Zudem sind Sturmböen und schwere Sturmböen bis rund 100 Stundenkilometern sowie größerer Hagel zwischen 2 und 4 Zentimeter möglich.
Die Gewitter schließen sich am Abend und der Nacht immer mehr zu größeren Komplexen zusammen und verlagern sich in der zweiten Nachthälfte ostwärts, heißt es in einer Vorabinformation des Wetterdienstes.
Öffentliche Sonntagsführung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zoologin Dr. Christina Schubert am 25. August 2019, 11 Uhr
Über 200
Vögel aus 39 verschiedenen Arten leben im Zoo Landau in der Pfalz. Der kleines
Vertreter ist der etwa spatzengroße Madagaskar Webervogel, der größte ist der
australische Emu, der um die 40 Kilogramm auf die Waage bringt. Manche Arten
sind prächtig gefärbt, einige eher unscheinbar. Bei manchen sind Männchen und
Weibchen auf den ersten Blick zu unterscheiden, bei anderen ist es äußerlich
gar nicht möglich. Gemein ist allen Vögeln aber ihr Federkleid, das sie wärmt
und vor Umwelteinflüssen schützt, das zur Tarnung oder Warnung dienen kann und
das ihnen vor allem das Fliegen ermöglicht. Doch nicht alles, was Feder hat
fliegt! Auf ihrem Rundgang im Rahmen der nächsten öffentlichen Sonntagsführung am
25. August wird Zoologin Dr. Christina Schubert den Zoogästen die Vielfalt der
befiederten Landauer Zoobewohner vorstellen und auch erläutern, wie es im Laufe
der Evolution zu nicht fliegenden Vögeln und solchen, die lieber gehen oder schwimmen
als fliegen, gekommen ist.
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Kassenbereich des Zoos.
Wir
freuen uns auf zahlreiche Gäste!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau in der Pfalz 09.08.2019
Erneut sehr wertvoller Nachwuchs bei hochbedrohter Affenart im Zoo Landau in der Pfalz – „Hurra! … es ist … ein Mädchen!“
Das Team des Zoo Landau in der Pfalz freut sich jüngst über eine weitere Geburt bei den hochbedrohten Weißscheitelmangaben. Weißscheitelmangaben zählen zu den bedrohtesten Affenarten der Welt. Ihr natürlicher Lebensraum im Grenzgebiet zwischen Ghana und der Elfenbeinküste fällt zunehmend der Umnutzung für die Landwirtschaft, der Rohstoffgewinnung und dem illegalen Holzeinschlag zum Opfer. Zudem ist die Art, obwohl sie geschützt ist, bei Wilddieben beliebt, die das Fleisch der Tiere auf lokalen Märkten und Jungtiere als beliebtes, vermeintliches Haustier verkaufen. Der Nachzucht in Zoos und dem durch Zoos maßgeblich geförderten Erhalt dieser Art in den noch wenigen verbliebenen Lebensräumen kommt also allerhöchste Bedeutung zu.
Umso größer war die Freude beim Team des Zoo Landau als am 4. August zu Dienstbeginn nicht acht sondern neun Mangaben die Tierpflegerin begrüßten. Es ist das nunmehr vierte Jungtier des Weibchens CONCHITA, das seit 2011 in der Landauer Zuchtgruppe lebt. Sie zieht den Nachwuchs auch dieses Mal vorbildlich und mit großer Gelassenheit auf. Nicht alle Zootiere erhalten Namen. In besonderen Fällen, wie bei den Weißscheitelmangaben, gibt es jedoch Ausnahmen. „Der Name des neuen Mangaben-Nachwuchses war aus einer gewissen Tradition heraus jedoch schon vorbestimmt, bevor wir das Geschlecht des Jungtieres wussten“, so Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Das erste Jungtier von Vater CHARLES und der gebürtigen Londonerin CONCHITA wurde auf den Namen HARRY getauft. Seitdem folgen die Namen des Landauer Mangabennachwuchses dem englischen Könighaus. „Charlotte und Archie gab es bisher in Landau noch nicht,“ so Heckel. Da sich das Jungtier nun als Weibchen entpuppte, erhält es jetzt den Namen der jüngsten englischen Prinzessin. Erst im Juni und Juli dieses Jahres wurden zwei 2013 und 2014 geborene Männchen im Rahmen des koordinierten Erhaltungszuchtprogramms (Europäisches Ex-situ-Programm EEP) an den Zoo im spanischen Cordoba und an den Zoo Heidelberg abgegeben. Nach überwiegend männlichem Nachwuchs in den letzten Jahren, ist es erfreulich, dass Landau das Zuchtprogramm zukünftig mit einem weiteren potentiellen Zuchtweibchen unterstützten kann. Die kleine CHARLOTTE wird bis zum Erreichen der Geschlechtsreife im Alter von vier bis fünf Jahren in der Landauer Familiengruppe verbleiben. Hier wird sie hoffentlich die natürliche Aufzucht weiterer (Halb)Geschwister erleben, um daraus zu lernen und selbst eine gute Mutter zu werden. So wie die beiden Landauer Zuchtweibchen, die bisher acht Jungtiere erfolgreich großgezogen haben. In Ghana engagiert sich der Zoo Landau mit anderen Partnern auch im Heimatland der Mangaben. Zum Schutz dieser und anderer bedrohter Affenarten im natürlichen Verbreitungsgebiet wurde u.a. zusammen mit dem Zoo Heidelberg die „West African Primate Conservation Action (WAPCA)“ ins Leben gerufen, welche sich für den Erhalt der Primaten und deren Lebensraum einsetzt.
OBs von Pirmasens und Landau: Müllverbrennung mit besten Werten, B 10-Tunnel bei Annweiler klären, ÖPNV im Queichtal stärken, Kommunen von Alt-Schulden entlasten
Zu einem kollegialen Austausch sind die
Oberbürgermeister von Pirmasens und Landau, Markus Zwick und Thomas Hirsch,
jetzt in Landau zusammengetroffen. Thema war u.a. das Müllheizkraftwerk in Pirmasens, bei dem
künftig Veränderungen auf der Eigentümerseite anstehen. 2024 werden die im
Zweckverband zusammengeschlossenen Kommunen der Süd- und Westpfalz gemeinsam
Eigentümer. Dafür gelte es jetzt die Weichen zu stellen, so Zwick in seiner
Eigenschaft als neuer Vorsteher des Zweckverbands: „Wir arbeiten auf der
Grundlage umfangreicher Untersuchungen derzeit an der Ausgestaltung einer
Konzeption, die die Eigentümer- und Betriebsstruktur für das Müllheizkraftwerk
neu ordnet.“
Einig sind sich Zwick und Hirsch dabei,
dass Gebühren-Stabilität für die Bürgerinnen und Bürger ebenso gewährleistet
werden muss wie das Vermeiden wirtschaftlicher Risiken für die Kommunen.
Gleichzeitig gelte es, die Entsorgungssicherheit im Blick zu haben, sind sich
die beiden Stadtchefs einig. Unterstützung erhält Zwick von Hirsch für das
Ziel, die heute genehmigten Grenzwerte auch in die Zukunft fest zu schreiben.
So sind dem Müllheizkraftwerk in Pirmasens heute bessere Werte vorgegeben, als
der gesetzliche Rahmen zulässt. „Auch wenn wir derzeit den materiellen Wert
dieser besseren Umwelt-Werte ermitteln, sollen sie auch in Zukunft Bestand
haben – im Interesse von Pirmasens und der ganzen Region“, sind sich Hirsch und
Zwick einig.
Ein schwieriges Thema zwischen Landau
und der Westpfalz ist der Ausbau der B 10, der in Pirmasens konsequent
gefordert wird, in Landau derzeit auf Ablehnung stößt. Hauptargument für die
insgesamt kritische Haltung seiner Stadt sei auch die ungelöste Problematik des
„Flaschenhalses“ der Tunnel bei Annweiler, so Hirsch. Dies sei auch aus
Pirmasenser Sicht unbefriedigend, unterstützt Zwick die Forderung seines
Landauer Kollegen an das Land, schnellstmöglich ein planerisches Konzept für
die Tunnel bei Annweiler vorzulegen. Man begrüße, dass das Verkehrsministerium
diese offene Frage endlich in Angriff genommen habe, so die beiden OBs.
Schnellstmöglich gelte es eine Lösung zu finden, sonst drohe ein dauerhaftes
Verkehrschaos in der Südpfalz.
Landau und Umgebung sind derzeit durch
den beginnenden Ausbau des nächsten Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark
belastet, wovon sich die beiden Stadtchefs vor Ort ein Bild machen konnten.
Hirsch bekräftigte für seine Stadt nochmals die Forderung nach einem optimalen
Lärmschutz für die angrenzenden Wohngebiete, was bei Zwick auf Verständnis
stößt. Ebenfalls anschließen kann er sich den Landauer Forderungen nach einer
konsequenten Überwachung des LKW-Verkehrs, der regelmäßigen
Geschwindigkeitsüberwachung und auch der Sperrung der B 10 für den
überörtlichen Transitverkehr während der Bauphase, zu der es allerdings
unterschiedliche rechtliche Einschätzungen gibt.
Gemeinsam fordern die beiden Stadt-Verantwortlichen zur Entlastung der B 10 die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region und treten insbesondere für die Optimierung des Zugverkehrs auf der Queichtal-Strecke ein. Dauerbrenner bei den OBs in Rheinland-Pfalz ist die Frage der kommunalen Finanzausstattung, die vor allem bei den Städten in der Vergangenheit für hohe Schulden und eingeschränkte Handlungsspielräume für die Bürgerinnen und Bürger sorgte. Deswegen waren sich Zwick und Hirsch, der derzeit auch Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist, bei ihrem gemeinsamen Treffen einig, dass die Landesregierung „einlenken“ müsse, um die Städte und Landkreise von sozialen Kosten zu entlasten. Postitiv sei das „Einlenken“ auf Bundesebene, wo eine Altschulden-Entlastung in Aussicht gestellt wird, wenn das Land Rheinland-Pfalz seinen Beitrag dazu leistet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 09.08.2019
Musik und Tanz aus fünf Kontinenten: Zusätzliche Sonderfahrt zum Festumzug des Hopfenfestivals in Landaus Partnerstadt Hagenau am Sonntag, 25. August
Zum 60. Mal laden die elsässischen Freundinnen und Freunde der Stadt Landau in diesem Sommer zum „Festival du Houblon“. Das Hopfenfestival in Hagenau findet vom 20. bis zum 25. August statt und lockt mit Musik und Tanz aus fünf Kontinenten wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Landauer Partnerstadt. Neben dem „regulären“ Shuttlebus am Samstag, 24. August, bietet die Stadt Landau am Sonntag, 25. August, eine Sonderfahrt zum Höhepunkt des Folklore-Festivals, dem beliebten Festumzug, an. Karten für beide Fahrten sind im städtischen Büro für Tourismus im Rathaus erhältlich.
Abfahrt am Samstag ist um 9:30 Uhr am Alten Messplatz in Landau; der selbe Bus bringt die Landauerinnen und Landauer um 16 Uhr wieder von Hagenau zurück. Die Kosten für das gemeinsame Angebot mit der Stadt Hagenau betragen 6 Euro pro Person. Der Sonderbus am Sonntag, 25. August, fährt um 11 Uhr in Landau los, ebenfalls am Alten Messplatz. Rückfahrt in Hagenau ist um 19 Uhr. Die Sonderfahrt kostet 16 Euro pro Person.
Das Hopfenfest in Landaus Partnerstadt Hagenau wurde im Jahr 1960 ins Leben gerufen – ursprünglich, um den Beginn der Hopfenernte zu feiern und damit an Hagenaus Vergangenheit als internationale Plattform für den Hopfenverkauf zu erinnern. Das Festival wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder modernisiert und stellt heute eines der Highlights im elsässischen Kultur- und Festkalender dar. Jedes Jahr freut sich Hagenau über mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler sowie rund 50.000 Festivalbesucherinnen und -besucher. 2017 wurde das Hopfenfestival vom Institut für elsässische Tradition und Volkskunst mit dessen höchster Auszeichnung, dem Grand Bretzel d’Or, geehrt. Alle Informationen und das komplette Programm, auch in deutscher Sprache, gibt es auf der Internetseite www.festivalduhoublon.eu.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Festival du Houblon – TMT Photo 09.08.2019
Mit guten Wünschen von OB Hirsch: Drei „Junge Botschafterinnen der Metropolregion Rhein-Neckar“ brechen zu Auslandsaufenthalten auf
Das
Stipendienprogramm „Junge Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar“ startet
in eine neue Runde. Zu den Jungbotschafterinnen und Jungbotschaftern, die die
Rhein-Neckar-Region im Schuljahr 2019/2020 im Ausland vertreten, gehören auch
Alina Hobert, Lina Hoffmann und Fiona Hülsenbeck aus Landau. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch freut sich über die gute Landauer Quote bei dem Programm und wünscht
den jungen Botschafterinnen viel Spaß und Freude bei ihren Auslandsjahren in
den USA bzw. Dänemark.
„Gerade
in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass junge Leute kulturelle
Aufgeschlossenheit zeigen und Toleranz für andere Kulturen und Lebensweisen
erlernen“, so Hirsch. „Ich wünsche den drei Landauerinnen – und natürlich auch
allen anderen Jungbotschafterinnen und Jungbotschaftern – eine schöne und
spannende Reise, begleitet von vielen neuen Erfahrungen und Begegnungen.“ Als
kleine Aufmerksamkeit ließ Landaus OB den drei Schülerinnen einen persönlichen
Brief sowie je zwei Landau-Bildbände zukommen – einen für die
Jungbotschafterinnen selbst „gegen das Heimweh“ und einen für die Gastfamilien.
Das Stipendienprogramm „Junge Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar“ wird von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Verein AFS Interkulturelle Begegnungen durchgeführt und von SAP finanziert. Der aktuelle Durchgang ist der zwölfte. Schülerinnen und Schüler können sich bereits jetzt für das Schuljahr 2020/2021 bewerben. Alle Informationen finden sich auf der Internetseite www.botschafter-rhein-neckar.de. Hier berichten die aktuellen Jungbotschafterinnen und Jungbotschafter während ihrer Auslandsaufenthalte auch über ihre Erlebnisse.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 06.08.2019
Neue Öffnungszeiten des Bürgerbüros der Stadt Landau
Ab Montag, 19. August, passt das Bürgerbüro der Stadt Landau seine Öffnungszeiten an. Aus organisatorischen Gründen wird das Bürgerbüro künftig montags und mittwochs in der Mittagspause schließen.
Die
neuen Öffnungszeiten sind:
Montag und Mittwoch: 7:30 bis 12:30 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Dienstag und Freitag: 7:30 bis 12:30 Uhr
Donnerstag: 8 bis 12:30 Uhr und 14 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 11 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 06.08.2019
Hitze, große Trockenheit und Schädlingsbefall: Klimawandel setzt Landauer Stadtwald stark zu
OB Hirsch lädt Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 14. September, zu Waldbegehung
Die Stadt Landau ist nicht nur die größte Weinbau treibende Gemeinde in Deutschland, sondern auch im Besitz von rund 2.500 Hektar Wald. Der Stadtwald auf dem Taubensuhl ist beliebtes Ausflugsziel, Heimat für Flora und Fauna, CO2-Speicher, Naturerlebnis- und Umweltbildungsstätte, Jagdbezirk sowie letztlich auch Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Doch das Idyll ist bedroht: Wie überall in Deutschland leidet auch der Wald in Landau unter großer Hitze und Dürre, Unwettern sowie zunehmendem Schädlingsbefall. Vor diesem Hintergrund hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Forstamtsleiterin Ulrike Abel eine öffentliche Waldbegehung initiiert. Am Samstag, 14. September, lädt der Stadtchef interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich gemeinsam mit ihm und Mitgliedern des Stadtrats vor Ort ein Bild vom Zustand des Landauer Stadtwalds zu machen.
„Klimawandel
und Klimaschutz sind zentrale und bedeutende Herausforderungen unserer Zeit – und
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind dabei gleichermaßen und auf allen
Ebenen gefordert“, betont Hirsch. Eine besondere und wichtige Rolle in der
Stadt Landau nähmen in diesem Zusammenhang der Schutz und die Entwicklung des
Stadtwalds ein, so der OB weiter. Aufgabe von Stadt- und Forstverwaltung sei
es, die wichtigen ökologischen Funktionen des Stadtwalds auch für künftige
Generationen zu sichern. „Wir können uns glücklich schätzen, einen solchen
Forstbestand unser Eigen nennen zu dürfen und sind uns der Verantwortung
bewusst, die mit diesem wertvollen Besitz einhergeht“, sagt Hirsch, der auch
auf Bemühungen auf Landes- und Bundesebene verweist, die rheinland-pfälzischen
bzw. deutschen Wälder zu retten bzw. aufzuforsten.
Die Bürgerfahrt
mit Waldbegehung startet um 14 Uhr in Landau. Von dort geht es mit dem Bus auf
den Taubensuhl, wo zunächst eine Erfrischung auf die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer wartet. Bei der gemeinsamen, etwa eineinhalbstündigen Wanderung
berichtet Forstamtsleiterin Abel über die Situation des Stadtwalds und
beleuchtet verschiedene Aspekte des Klimaschutzes und der Biodiversität näher.
Unter anderem wird sie auf den großen Trockenstress für die Bäume im Stadtwald,
die bundesweite Ausbreitung des Fichtenborkenkäfers und die Notwendigkeit von
klimastabilen Baumbeständen eingehen. Im Anschluss findet ein gemeinsamer
Imbiss statt. Die Rückfahrt ist gegen 18 Uhr geplant.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine verbindliche Anmeldung aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl aber dringend erforderlich. Anmeldungen nimmt die städtische Pressestelle unter 0 63 41/13 14 00 bzw. presse@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 06.08.2019
60 Jahre gelebte grenzüberschreitende Freundschaft: Arbeit der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Thema der Musikalischen Goetheparkplaudereien am Sonntag, 11. August, im Landauer Goethepark
Sie setzt sich aktiv für die Pflege der deutsch-französischen Beziehungen ein: Die Deutsch-Französische Gesellschaft (DFG) Landau. In diesem Jahr feiert der Verein sein 60-jähriges Bestehen. Grund genug, um die DFG in den Mittelpunkt einer eigenen Musikalischen Goetheparkplauderei zu stellen. Am Sonntag, 11. August, lädt Moderatorin Dagmar Linnert ab 11 Uhr an die Konzertmuschel im Goethepark.
Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Landau wurde im Jahr 1959 gegründet, einige
Jahre nach den ersten Kontakten zwischen Deutschen und Mitgliedern der französischen
Garnison in Landau. Die Satzung der Gesellschaft nennt als Hauptziel die Pflege
der deutsch-französischen Beziehungen auf menschlichem, kulturellem,
wissenschaftlichem, erzieherischem, sozialem und sportlichem Gebiet. Als Gäste
bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien begrüßt Moderatorin Linnert Barbara
Borgeot-Klein und Rudolf Ehrmantraut, die beiden Vorsitzenden der DFG, sowie
aus dem Vorstand Erika Stock und Dr. Michael Martin. Neben der Geschichte der
DFG werden auch die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr und darüber hinaus
vorgestellt.
Den musikalischen Part der Veranstaltung übernimmt die Band Van de Palz, die für hausgemachte Musik mit verschmitzten, pfälzischen Mundarttexten, die von Land, Leute und Liebe erzählen, bekannt ist. Von Rock’n’Roll, Country und Reggae über Pop und Rock bis hin zu volkstümlichen Klängen haben die vier Musikerinnen und Musiker ihren eigenen unverwechselbaren Stil gefunden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 06.08.2019
Weinkerwe in Godramstein vom 9. bis 12. August
Willkommen in Godramstein: Das Landauer Stadtdorf feiert von Freitag, 9. August, bis Montag, 12. August, seine Weinkerwe. Schauplatz der Kerwe ist nach der erfolgreichen Premiere vor nunmehr drei Jahren erneut der Dorfplatz.
Die
Feierlichkeiten beginnen am Freitag um 18 Uhr mit einem ökumenischen
Gottesdienst auf dem Dorfplatz. Um 19 Uhr wird die Weinkerwe durch Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Michael Schreiner und Weinprinzessin Alicia I.
offiziell eröffnet. Zur Eröffnung gibt es 100 Freischoppen. Den musikalischen
Part des Eröffnungsabends bestreitet ab 20 Uhr die Band Gitarrenhelden.
Am Samstag ab 20 Uhr stehen Acoustic Vibration auf der Bühne.
Am
Sonntag findet ab 10:30 Uhr ein feierliches Hochamt mit dem Kirchenchor im
katholischen Pfarrheim statt. Ebenfalls ab 10:30 Uhr lädt die protestantische
Kirchengemeinde zu einem Bücherflohmarkt. Ab 11 Uhr gibt es den traditionellen
Frühschoppen mit Weißwurst und Bier vom Fass (Ausschank: TSG Godramstein). Die
musikalische Begleitung übernimmt der Musikverein Kleine Kalmit aus Arzheim. Ab
11:30 Uhr lädt die Ortsgruppe Godramstein des Pfälzerwald-Vereins zu einem
Vortrag ein. Die Senioren des Vereins erzählen die Geschichte der ehemaligen
Zigarettenfabrik in der Hauptstraße. Treffpunkt ist im Hof der Godramsteiner
Hauptstraße 106.
Am Montag ab 20 Uhr spielt die Band VOICE 2 VOICE.
An
allen Tagen sorgt das Hotel Restaurant Rebmann aus Leinsweiler mit seinem
Catering-Team für die Bewirtung. Das aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“
hervorgegangene Team Sommercafé und die Interessengemeinschaft „Wir für
Godramstein“ bieten Waffeln und der Frauenverein Godramstein Pizzen an.
Vertretene Weingüter sind Barbey, Grünwald, Hornbach und Braun, Schweikart,
Stentz und Übel. Der Landauer Carneval Club wartet zudem täglich ab 18 Uhr mit
erfrischenden Cocktails auf.
Damit
die Besucherinnen und Besucher das Fest unbeschwert genießen können, werden
Parkmöglichkeiten auf der Wiese unterhalb des evangelischen Kindergartens sowie
ein Shuttle-Service mit dem Schoppenbähnel zwischen Altem Messplatz und
Godramstein eingerichtet.
Ortsvorsteher
Schreiner bittet die Godramsteinerinnen und Godramsteiner darum, für die Dauer
der Weinkerwe ihre Häuser zu beflaggen. Dorfflaggen können in der
Ortsverwaltung erworben werden.
Godramstein freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Ortsverwaltung Godramstein 06.08.2019
15 Nachwuchskräfte für die Stadt Landau: OB Hirsch begrüßt neue Azubis und Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten
Willkommen
an Bord: Neun junge Frauen und sechs junge Männer haben zum 1. August ihren
Dienst bei der Stadt Landau aufgenommen. Zu Beginn ist es schöne Tradition, dass die
neuen Azubis und Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten im Rahmen einer
kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Rathauses von OB Thomas Hirsch offiziell
begrüßt werden.
„Die
Stadtverwaltung ist einer der größten Arbeitgeber in Landau – und bildet als
solcher selbstverständlich auch aus“, betonte der Oberbürgermeister, der sich
freut, dass sich jedes Jahr noch immer viele junge, motivierte und engagierte Frauen
und Männer für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung interessieren. „Unser
größtes Kapital als Verwaltung sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur
wenn sie sich mit ihrer Tätigkeit identifizieren und motiviert und engagiert
bei der Sache sind, ist es uns möglich, unser breites Aufgabenspektrum im Sinne
der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen“, so Stadtchef Hirsch. Als kreisfreie Stadt
sei Landau im wahrsten Sinne des Wortes „von der Wiege bis zur Bahre“ und von A
wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zoo für alle Lebensbereiche der Menschen
zuständig, so Hirsch – langweilig werde der Job bei der Verwaltung schon aus
diesem Grund nicht, versprach der OB den neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
Gleichzeitig
sei die Stadt auf gute und motivierte Kräfte angewiesen, so Hirsch. Daher tue
sie auch viel für ihren „Nachwuchs“ und biete etwa zahlreiche Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten an.
Mit
Lea Estelmann, Jessica Carolina Gomes Araujo, Lisa Sent und Lukas Wilms
erlernen künftig vier der neuen Azubis den Beruf der bzw. des Verwaltungsfachangestellten.
Leonie Frech absolviert in der Stadtbibliothek eine Ausbildung zur
Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.
Zudem
wird auch bei den städtischen Töchtern ausgebildet: Der Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb (EWL) als Anstalt des öffentlichen Rechts freut sich über
die Unterstützung von Laura-Maria Rinck, die ebenfalls den Beruf der
Verwaltungsfachangestellten erlernt. Paul Hauck wird Fachkraft für Kreislauf-
und Abfallwirtschaft und Julia Lunkenheimer Fachkraft für Abwassertechnik. Bei der
Stadtholding als städtische Tochtergesellschaft werden Martina Klar, Kai Malmer
und Yasser Maktoub zu Fachangestellten für Bäderbetriebe sowie Stefan Oerther
zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik ausgebildet. Die SH-Jugend und Soziales GmbH freut sich mit
Mathias de Pascali, Verena Kilian und Luisa Weber über drei Anerkennungspraktikantinnen
und -praktikanten für den Beruf zur Erzieherin bzw. zum Erzieher.
Wer sich ebenfalls für eine Karriere bei der Stadt Landau interessiert, kann sich noch bis zum 15. September 2019 für die „klassische“ Ausbildung zur bzw. zum Verwaltungsfachangestellten bewerben. Bewerbungsende für die dualen Studiengänge Bachelor of Arts und Bachelor of Arts – Soziale Arbeit ist am 15. bzw. 30. Oktober 2019. Wer Fachangestellte bzw. Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek werden möchte, kann sich bis zum 30. September 2019 bewerben. Genaue Informationen zu den einzelnen Ausbildungsgängen, auch beim EWL und bei der Stadtholding, finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Ausbildung. Zudem ist die städtische Personalabteilung auch regelmäßig auf Ausbildungsmessen vertreten und informiert über die Karrierechancen bei der Stadtverwaltung.
Stadt Landau in der Pfalz 03.08.2019
„Kultur macht stark“: Jugendförderung der Stadt Landau ist Gastgeberin für Info- und Workshoptag zum bundesweiten Förderprogramm
„Kultur macht stark“ ist das größte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Bereich der Kulturellen Bildung. Am Dienstag, 27. August, findet im Haus der Jugend in Landau von 12:30 Uhr bis 17 Uhr ein Info- und Workshoptag statt, bei dem sich Akteurinnen und Akteure der Jugendarbeit über verschiedene Fördermöglichkeiten informieren können. Die Veranstaltung vermittelt wichtige Tipps zu Fördermöglichkeiten und Antragsstellung und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber hinaus auch die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Mithilfe
bundesweit tätiger Verbände, Vereinigungen und Stiftungen stellt das BMBF von
2018 bis 2022 insgesamt 250 Millionen Euro für außerschulische kulturelle Bildungsangebote
zur Verfügung, die sich an Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren mit
erschwertem Bildungszugang wenden. Im Rahmen von „Kultur macht stark“ sind den
Ideen keine Grenzen gesetzt. Beantragt werden können Wochenendworkshops,
Ferienfreizeiten und mehrmonatige Projekte wie beispielsweise Theaterkurse,
Zirkusworkshops oder Leseprojekte.
In Landau informieren Judith Reidenbach von der Servicestelle Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz und Kerstin Hübner von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (bkj) über das Programm „Kultur macht stark“ im Allgemeinen und über das Förderkonzept „Künste öffnen Welten“ der bkj im Speziellen, präsentieren Praxisbeispiele und geben Tipps zu Fördermöglichkeiten und Antragsstellung. An diese gemeinsame Einführung schließt sich ein Workshop zu „Künste öffnen Welten“ an. Anmeldungen nimmt die Servicestelle Kulturelle Bildung bis zum 22. August unter kumasta@skubi.com bzw. 06 51/7 18 24 14 entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist jedoch auf 20 begrenzt.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: BMBF 03.08.2019
Im Rahmen des Ferienpasses: 14 Kinder blicken bei „Politik hautnah“ mit OB Hirsch hinter die Kulissen des Landauer Rathauses
Wie sieht der Tagesablauf eines Oberbürgermeisters aus? Wie arbeiten Stadtvorstand und Stadtrat? Wer ist in der Verwaltung für welche Aufgaben zuständig? Wie viel Geld investiert die Stadt jährlich in ihre Schulen? Und welche Veranstaltungen für Kinder stehen in nächster Zeit in Landau an? Fragen wie diese wurden jetzt beim Ferienpassangebot „Politik hautnah“ mit Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch geklärt. Der OB bietet den Einblick in seinen Arbeitsalltag im Rahmen des gemeinsamen Ferienpasses der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bereits seit vielen Jahren an; in diesen Sommerferien folgten 14 Mädchen und Jungen der Einladung.
Der Stadtchef unternahm mit den teilnehmenden Kindern eine kleine „Tour de Rathaus“ mit Stationen wie dem Ratssaal und dem historischen Empfangssaal und erläuterte ihnen in einer kurzen, kindgerechten Präsentation die Struktur der Stadtverwaltung, seine eigenen Aufgaben als Verwaltungschef sowie Themen wie Haushalt, Stadtentwicklung, Kommunalwahlen und Bürgerbeteiligung. Auch das OB-Büro durften die Kinder besichtigen und im „Chefsessel“ für ein Erinnerungsfoto Platz nehmen. Highlight des gemeinsamen Nachmittags war der Gang auf den Stiftskirchenturm mit Blick auf Landau aus der Vogelperspektive.
„Es freut mich sehr, dass junge Menschen Interesse am politischen Geschehen in unserer Stadt und an der Arbeit von Stadtspitze, Stadtverwaltung und Stadtrat zeigen“, so Hirsch im Anschluss. Den Ferienpasskindern die Stadt Landau und die eigene kommunalpolitische Arbeit vorzustellen, bereite ihm jedes Jahr viel Freude, ergänzte der OB und dankte den Organisatorinnen und Organisatoren des Ferienpasses. „Die Sommerferien in Landau und an der Südlichen Weinstraße sind untrennbar mit dem Ferienpass verbunden, der auch in diesem Jahr eine sinnvolle Beschäftigung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen während der schulfreien Zeit ermöglicht.“ Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche er viel Spaß bei den noch ausstehenden Ferienpass-Angeboten, so der Jugenddezernent abschließend.
Stadt Landau in der Pfalz 03.08.2019
Stühlerücken im Landauer Rathaus: Alexander Siegrist neuer Stadtkämmerer – Jana Reiland künftig Persönliche Referentin von OB Hirsch – Michael Niedermeier leitet IT-Amt – Neue Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung
In
gleich mehreren zentralen Bereichen der Stadtverwaltung Landau gibt es zum 1.
August personelle und organisatorische Veränderungen. Das große Stühlerücken
betrifft die Finanzverwaltung, die Informationstechnologie, die
Persönliche-Referenten-Stelle des Oberbürgermeisters sowie die Bereiche
Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung. Neu: Die bisherige IT-Abteilung wird
aus dem Hauptamt herausgelöst und erhält den Status eines selbstständigen Amts.
Zudem sollen Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung künftig in einer
eigenen Stabsstelle neu organisiert und damit noch stärker vernetzt werden.
Alle
Wechsel in der Übersicht:
Alexander Siegrist (30), bisher Persönlicher
Referent des Oberbürgermeisters, wird neuer Stadtkämmerer. Als
stellvertretender Leiter des Amts für Finanzverwaltung und Wirtschaftsförderung
unter Martin Messemer tritt er die Nachfolge des langjährigen Stadtkämmerers
Kurt Degen an und verwaltet künftig den städtischen Haushalt. Siegrist, gelernter
Diplom-Verwaltungsbetriebswirt, war seit dessen Amtsantritt im Jahr 2016 Persönlicher
Referent von OB Hirsch und in dieser Position auch für die Koordination des Breitbandausbaus
in Landau verantwortlich. Auf seine neue, anspruchsvolle und bedeutende
Tätigkeit als Stadtkämmerer freut sich der 30-jährige, der bereits in der
Vergangenheit Berufserfahrung in der städtischen Finanzverwaltung sammeln
konnte. „Vor meiner Tätigkeit als «Persönlicher» war ich in der Kämmerei u.a.
auf der Förderstelle tätig – ich weiß also, was auf mich zukommt“, lacht
Siegrist, der sich besonders auf sein „neues, altes Team“ freut.
Siegrists
Nachfolge als Persönliche Referentin des Oberbürgermeisters tritt Jana
Reiland (27) an. Sie wechselte Anfang 2018 von der Stadtverwaltung Trier
nach Landau und war im Rathaus der südpfälzischen Metropole seitdem beim Amt
für Finanzverwaltung und Wirtschaftsförderung beschäftigt. Die Betriebswirtin
(MA) kam in den vergangenen eineinhalb Jahren in den Bereichen Controlling und
Wirtschaftsförderung zum Einsatz und organisierte u.a. federführend die
Berufsgruppengespräche der Verwaltung mit der ortsansässigen Gastronomie und Hotellerie
bzw. der Bau- und Immobilienbranche. Künftig die „rechte Hand“ von OB Hirsch zu
sein, erfülle sie mit Stolz, so Reiland. „Ich freue mich darauf, durch meine
neue Querschnittsaufgabe Einblicke in viele verschiedene Bereiche der
Stadtverwaltung Landau zu erhalten“, betont sie.
Michael Niedermeier (32), bisher Leiter der
Stabsstelle Informationstechnologie und Bürgerbeteiligung, übernimmt zum 1.
August die Leitung des künftigen IT-Amts. Der studierte Diplom-Verwaltungsbetriebswirt
hatte die neue Stabsstelle im Mai 2016 übernommen und seitdem den „Landauer Weg
der Bürgerbeteiligung“ begleitet, u.a. als Vorsitzender des Beteiligungsrats.
Vor dieser Tätigkeit war er bei der Förderstelle der Kämmerei und als Stadtpressesprecher
tätig. Niedermeier, der vor wenigen Wochen auch zum ehrenamtlichen
Stadtbürgermeister von Kandel gewählt wurde, freut sich die neue hauptberufliche
Aufgabe in Landau. „Ein neues IT-Amt zu organisieren und insbesondere die
Weichen für die Übernahme der IT-Infrastruktur an den Schulen der Stadt zu stellen,
bedeutet zusätzliche Verantwortung und wird manche Herausforderung mit sich
bringen“, ist sich Niedermeier bewusst.
Niedermeiers
Nachfolge tritt Ricarda Bodenseh (27) an. Die studierte Sozial- und
Kommunikationswissenschaftlerin war bisher Mitarbeiterin der städtischen Pressestelle
– und bleibt das auch weiterhin. „Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung
weisen große Schnittmengen auf und wir hatten auch bisher sehr viel direkten
Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern, sei es persönlich bei Veranstaltungen oder besonders
in den sozialen Netzwerken, die von uns betreut werden“, weiß Bodenseh. Die
neue Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung mit Bodenseh
als Bürgerbeteiligungsbeauftragter steht unter der Leitung von Pressesprecherin
Sandra Diehl (36).
OB
Thomas Hirsch betont als Verwaltungschef die Bedeutung der neu besetzten
Stellen und ist überzeugt, dass das junge Team, das diese antritt, einen
hervorragenden Job machen wird. „Ich habe in den zurückliegenden Jahren gut und
gerne mit Alexander Siegrist als meinem Persönlichen Referenten
zusammengearbeitet und bin sicher, dass er die für die gesamte Verwaltung so bedeutende
Stelle des Stadtkämmerers aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrungen
hervorragend ausfüllen wird.“ Gleichzeitig freue er sich auf die Zusammenarbeit
mit Jana Reiland, die bei der Stadtverwaltung Landau bereits wichtige Projekte
wie die Berufsgruppengespräche äußerst erfolgreich begleitet habe, so der
Stadtchef.
Was die strukturellen Veränderungen angehe, so betont der OB deren Notwendigkeit ebenso wie deren Chancen. Dem Bereich IT käme in einer zunehmend digitalisierten (Verwaltungs-)Welt eine immer größere Bedeutung zu, so Hirsch. Diesen Aufgabenzuwächsen trage die neue Struktur als eigenes Amt Rechnung. Gleiches gelte für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern: „Wir wollen den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen – etwa durch einen größeren Fokus auf einfache, unkomplizierte und niedrigschwellige Online-Beteiligungen.“
Erweiterung der beliebten Zoowein-Edition im Zoo Landau in der Pfalz
Neue Weine bewerben resistente Rebsorten und fördern den Pinguinschutz
Fest zum Sortiment des Zoo-Shop des Zoo Landau gehört die Zoowein-Edition. Der Zoowein stammt aus der Region und wird mit einem eigens kreierten Zoowein-Etikett versehen. „Wir freuen uns über die inzwischen schon über viele Jahre anhaltende Kooperation mit dem Weingut Werner Anselmann in Edesheim, das einen St. Laurent anbietet und dem Wein- und Sektgut Michael Schaurer aus Insheim, das einen Riesling und einen Spätburgunder Weißherbst für das Zooweinprogramm liefert,“ betont Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Das Zooteam freut sich nun, dass zwei Weine des Julius-Kühn Instituts/Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen – Institut für Rebenzüchtung in Geilweilerhof ganz neu im Programm sind. Schwerpunktforschungs- und Arbeitsgebiete des Bundesinstituts sind es unter anderem, Rebsorten zu züchten, die besonders schädlings- und pilzresistent sind und dadurch weniger oder keinen Einsatz von entsprechenden Pflanzenschutzmitteln erfordern. Ein Ansatz, der dem Natur- und Umweltschutzgedanken des Zoo Landau sehr entspricht. „Der Regent überzeugt mit seiner lockeren Traubenstruktur. Dadurch werden die Beeren lange vor Grauschimmel geschützt. Zusätzlich zeichnet sich die Rebsorte vor allem durch ihre Widerstandskraft gegenüber dem echten und falschen Mehltau aus,“ erklärt der Institutsleiter Prof. Dr. Reinhard Töpfer. Durch diese Eigenschaften ist ein besonders umweltschonender Weinbau möglich. Als robuste Rotweinsorte profitiert sie besonders vom Klimawandel. Die zweite neue Sorte, Calardis Blanc, ist eine aktuelle Antwort auf die Herausforderungen an den Weinbau, die besonders durch Schaderreger und Klimawandel geprägt sind. Sie vereint verschiedene Resistenzen gegenüber wichtigen Schaderregern im Weinbau: Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Schwarzfäule sowie Grauschimmel. Sie reift eher spät, was den Anforderungen an neue Rebsorten aufgrund der Klimaerwärmung entspricht.
Auch bei der dritten neuen Wein-Kreation geht es um Umwelt- bzw. Artenschutz. Das Weingut Ramsel in Kirrweiler hat einen 2018er Weißburgunder zum „Pinguin-Wein“ gemacht. Ein eigens von Künstlerin Andrea Ramsel kreiertes Etikett mit einem wunderschönen Pinguinporträt und Informationen rund um die Artenschutzorganisation Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins ziert die Sonderedition, die erst seit Anfang Mai 2019 überhaupt im Verkauf ist. Ein Euro pro verkaufter Flasche fließt direkt in die Projekte von Sphenisco in Chile und Peru, die helfen sollen, den stark bedrohten Humboldt-Pinguin vor der Ausrottung zu bewahren.
Zoo Landau 01.08.2019
Großes Sommerfest im Zoo Landau in der Pfalz am 18. August 2019, ab 11 Uhr
Ein Tag mit besonderen, tierischen Aktionen für die ganze Familie
„Gibbon und Co. – ein Jahr für die Sänger des Regenwaldes“ lautet der diesjährige Titel des Jahresprogramms im Zoo Landau. Im Mittelpunkt steht neben den südostasiatischen Singvogelarten die Familie der Gibbons. Beiden Tiergruppen droht die Ausrottung, denn ihr Lebensraum, der Regenwald, schrumpft, und zudem sind sie im internationalen Tierhandel begehrt. Ein Grund für die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), den Gibbon zum Zootier des Jahres zu wählen und Spenden für Schutzprojekte zu sammeln. Am diesjährigen Zoo Sommerfest am 18. August können kleine und große Zoo-Gäste mit der Zooschule „in den Dschungel“ abtauchen, den Lebensraum Regenwald kennenlernen und was zu tun ist, um Gibbon und Co. vor dem Verschwinden von unserem Planeten zu retten.
Um 11 und um 15 Uhr geht es mit der Zooschule außerdem jeweils auf zu einer spannenden Zooführung für die ganze Familie, bei denen die beliebtesten Zootiere vorgestellt werden und das Zooschulteam auch ganz viele Materialien rund um die tierischen Zoobewohner zum Anfassen und Bestaunen dabei haben wird. Natürlich steht auch ein Besuch bei den Gibbons auf dem Programm. Um 12 und um 16 Uhr werden außerdem die verschiedenen Arten von Terrarientieren, die in der Zooschule gehalten werden, in einer Präsentation mit hautnahem Tierkontakt vorgestellt. Die Firma Pfizer wird einen interessanten Informations- und Mitmachstand zum Thema Zecken und Zeckenschutz präsentieren. In der Zooschule sind außerdem traditionsgemäß die „fleißigen Waffelbäcker“ des Freundeskreises des Landauer Tiergartens am Werk und verwöhnen die Gäste mit frischen Waffeln, Kaffee, kalten Getränken und Eis. Traditionell kommen die Einnahmen aus dem Eisverkauf der aktuellen Arten- und Umweltschutzkampagne des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) zugute, in diesem Jahr also der Rettung der stark bedrohten südostasiatischen Singvogelwelt. Die Zutaten für den Waffelstand werden auch in diesem Jahr freundlicherweise vom SBK-Markt Landau zur Verfügung gestellt. Wir danken sehr herzlich für diese großzügige Unterstützung! Neben zahlreichen Tierfütterungen gibt es noch das Glücksrad des Freundeskreises des Landauer Tiergartens und wer möchte, kann sich noch einen tollen Erinnerungsbutton mit Motiven der Landauer Zoobewohner gestalten.
Das Zoo-Team freut sich auf einen tierisch-tollen Tag für die ganze Familie!
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Förderbescheid über 130.000 Euro eingetroffen: Weitere sechs Bushaltestellen in Landau werden barrierefrei ausgebaut
Landau wird wieder ein Stück barrierefreier: Nachdem die Stadt erst vor Kurzem bekanntgegeben hat, alle Fußgängerüberquerungen im Stadtgebiet entsprechend ausbauen zu wollen, erreichte jetzt ein Förderbescheid des Landes Rheinland-Pfalz zum barrierefreien Ausbau von sechs Bushaltestellen die Stadtverwaltung. Insgesamt rund 130.000 Euro Fördermittel werden an den Bushaltestellen Thomas-Nast-Grundschule, Danziger Platz, Industriestraße/Weißquartierstraße, Queichheimer Hauptstraße/Schule, Westbahnhof/Westbahnstraße und Xylanderstraße verbaut. Die Gesamtkosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 180.000 Euro.
„Der barrierefreie Ausbau unserer Bushaltestellen ist nicht nur angesichts des demografischen Wandels von großer Bedeutung“, begrüßt Oberbürgermeister Thomas Hirsch die bevorstehenden Maßnahmen. „Menschen mit Behinderung, aber auch Seniorinnen und Senioren mit Rollator und Eltern mit Kinderwagen muss die Möglichkeit gegeben werden, den öffentlichen Personennahverkehr ohne Einschränkungen zu nutzen“, so der Sozialdezernent.
Der barrierefreie Ausbau sieht unter anderem die Installation eines Blindenleitsystems vor. Zudem sollen die Kanten der Bordsteine erhöht werden, um den Einstieg in die Busse zu erleichtern. Ferner sollen im Zuge der Arbeiten auch die Zuwege der Haltestellen barrierefrei gestaltet werden.
Die Maßnahmen des aktuellen Förderbescheids sollen im Jahr 2020 umgesetzt werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land zwei Förderbescheide erhalten: Für die Bushaltestelle in der Speyerer Straße in Dammheim sowie für die Bushaltestellen Annweiler Straße/Kreisverwaltung, Bodelschwinghstraße/Klinikum, Parkstift/Horststraße, Johanneskirche/ Horststraße, Hindenburgstraße/Zoo und Weißenburger Straße/Vinzentius-Krankenhaus. Diese Arbeiten stehen kurz vor Baubeginn und sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Insgesamt gibt es in Landau 108 Bushaltestellen, von denen 23 bereits barrierefrei zugänglich sind, darunter der Zentrale Omnibusbahnhof am Hauptbahnhof. Perspektivisch sollen alle Bushaltestellen, auch in den Stadtdörfern, barrierefrei ausgebaut werden.