Aktuelle Kontaktstellenangebote des Zentrums für Seelische Gesundheit in Germersheim
Germersheim – Zum Aktuellen: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 10:00 – 11:30 Uhr findet im Zentrum für seelische Gesundheit in der Friedenstr. 9 die Gruppe psychisch kranker Eltern statt. Ansprechpartner: Frau Kurz vom SPDI in Germersheim 07274-53-458 oder Herr Jankulovski vom ZSG Germersheim, 07274-7074-0
Neu ab Dezember: Nachmittagsangebot ab 14:00 Uhr jeden Dienstag
Dafür entfällt der Mittwoch Nachmittag.
Angebot
Kontaktstelle Germersheim 2019
ZSG Germersheim
Friedenstraße 9
76726 Germersheim
Telefon: 07274 / 70740
Montag
Dienstag
Donnerstag
1.Woche
Kreativangebot
14:00 – 16:00
Gruppe Lebensfreude
10:00 – 11:30
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
2.Woche
Walken
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
3.Woche
Backen
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
Spiele
14.00-16.00
4.Woche
Kreativangebot
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
5.Woche
Walken
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
ZSG Germersheim – Tagesstätte und Kontaktstelle 02.12.2019
Annahmestelle
Westheim nimmt wieder sämtliche Grünabfälle an
Ebenerdige
Ablademöglichkeit
Westheim / Wertstoffhof – Nach Mitteilung der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim werden ab sofort wieder sämtliche Grünabfälle, also auch Kleinmengen, an der Annahmestelle Westheim angenommen. Bisher war nur die Annahme von Mengen über zwei Kubikmeter möglich.
Hintergrund: Der Wertstoffhof Westheim ist im April 2019 für einen längeren Zeitraum ins Bellheimer Gewerbegebiet Nord-Ost verlegt worden. Da er dort aber räumlich sehr begrenzt ist, können bei den Grünabfällen nur Kleinmengen angenommen werden. Die zudem (nicht barrierefrei) über eine Treppe in einen Container gebracht werden müssen. Große Mengen ab zwei Kubikmetern müssen nach Westheim gebracht werden. Dort konnten bisher nur größere Anlieferungen angenommen werden.
Seit der Fertigstellung
der Vergärungsanlage am Standort Westheim und der damit verbesserten Zufahrt an
der Annahmestelle Westheim ist nun wieder regulärer Anlieferverkehr für
Grünabfälle möglich, so dass nun sämtliche Grünabfälle wieder angenommen werden
können.
Die Ablademöglichkeiten in Westheim sind deutlich komfortabler als in Bellheim, da in Westheim auf ebener Fläche abgeladen werden kann. Was gerade auch Anlieferern mit Anhängern entgegenkommt, die einfach abkippen können. Grünabfallmengen bis maximal zwei Kubikmeter können aber auch weiterhin am Wertstoffhof Bellheim angeliefert werden. An der Annahmestelle in Westheim und am Wertstoffhof Bellheim gelten die gleichen Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8-12 Uhr und 12.45 bis 16.15 Uhr. Sa 8 – 12.45 Uhr.
Kreisverwaltung Germersheim 02.12.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv248
„Brückenkurs Alpha HS 2019/2020“ –kostenfreier Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Immer freitags von 14:00 – 16:15
Uhr. Kurseinstieg jederzeit möglich, einfach zu den Kurszeiten vorbei kommen.
2020kv002
+ 2020kv003
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 20.
Januar 2020, Termin 1 um 10:00 Uhr, Termin 2 um
15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag,
13. Dezember 2019.
2019kv228
„Harte Zeiten für den Spargroschen“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 16.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv001
„Brennholz-Selbsterwerber –Teilnahmebescheinigung: Liegendes Holz als
„Brennholz-Selbsterwerber“ zu
bearbeiten – Kurs mit Rainer
Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Dauer: 2 Termine, Beginn: Freitag, 03.01.2020, 19:00
– 21:15 Uhr und Samstag, 04.01.2019,
09:00 – 13:30 Uhr, Kosten: 100,00 Euro
pro Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Mitte Dezember, in der 50. Kalenderwoche, werden die
Abfallkalender für das Jahr 2020 im Landkreis Germersheim an die Haushalte
verteilt.
Der gedruckte Müllkalender enthält
alle Leerungstermine für Abfallgefäße bis 240l Volumen. Zudem informiert der
Kalender über die Termine und Standorte der mobilen Problemmüllsammlung und die
Öffnungszeiten der drei Wertstoffhöfe sowie der stationären
Problemmüllsammelstelle im Landkreis. Auch die Telefonnummern und
E-Mail-Adressen der Entsorgungspartner Fa. SUEZ Süd, Fa. Remondis sowie Fa.
Süd-Müll sind dort vermerkt.
Die beiden kostenlosen
Sperrmüllabholungen pro Jahr sind ausschließlich „auf Abruf“. So dass man
weitgehend nach seinem persönlichen Bedarf den Termin der Sperrmüllabholung
planen kann.
Um einen Sperrmülltermin zu
erhalten genügt es, sich bei der Entsorgerfirma SUEZ Süd GmbH, Rülzheim
telefonisch (0800-2 67 62 66) oder schriftlich (z.B. per Mail) für die
Sperrmüllabfuhr anzumelden. In der Regel wird der angemeldete Sperrmüll dann
innerhalb der darauf folgenden drei Wochen kostenlos abgeholt.
Für größere Abfallbehälter ab einem
Volumen von 770l bzw. 1.100l gilt der gedruckte Abfallkalender nicht. Diese
Abfallbehälter haben gesonderte Leerungstermine, die man voraussichtlich ab
Mitte Dezember im Internet abrufen kann.
Wer keinen Kalender in seinem Amtsblatt vorfindet kann sich ab Mittwoch, 18. Dezember ein Exemplar bei der Kreisverwaltung Germersheim oder bei seiner Verbandsgemeinde- bzw. Stadtverwaltung abholen. Die Internetversion des Abfallkalenders ist voraussichtlich ab Mitte Dezember unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft zu finden. Dort ist auch der an die Haushalte verteilte Kalender als PDF hinterlegt ist und kann jederzeit ausgedruckt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
40-jähriges Dienstjubiläum gefeiert
Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Marita Keller ihr 40-jähriges
Dienstjubiläum begangen.
Nach
ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau kam Marita Keller 1978 zur
Kreisverwaltung Germersheim. Zunächst war sie im Zentralbereich 12 – Finanzen,
Kommunale Steuerung in der Kreiskasse beschäftigt, bevor sie Mitte 1988 in den
Fachbereich 42 – Straßenverkehr, Kfz-Zulassung wechselte. Seit langem ist
Marita Keller nun in der Kfz-Zulassungsstelle Kandel tätig.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Marita Keller für das langjährige Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich der Leiter des Fachbereichs 42 – Straßenverkehr, Kfz-Zulassung Peter Stiltz, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
Kreisjugendamt am 6. Dezember geschlossen
Aufgrund einer internen Dienstbesprechung hat das Jugendamt (Fachbereich 21 – Jugendhilfe) der Kreisverwaltung Germersheim am Freitag, 6. Dezember 2019, geschlossen.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv333
„Unsere Werte gemeinsam leben“ –Vortrag mit Christoph Buttweiler: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E.06, am Dienstag,
03.12.2019, 18:30 – 20:45 Uhr– kostenfrei.
2019kv267
„Verkehrsrecht – Was tun nach einem Verkehrsunfall?“ – Rechtsvortrag mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch,
11.12.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv002
+ 2020kv003
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test
mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 20. Januar 2020, Termin 1 um 10 Uhr, Termin 2 um 15 Uhr, Dauer: 60 Minuten,
Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 13. Dezember 2019.
2019kv228
„Harte Zeiten für den Spargroschen“ – Vortrag mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 16.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv001
„Brennholz-Selbsterwerber“ – Kurs mit Rainer Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Dauer: 2 Termine, Freitag, 03.01.2020,
19:00 – 21:15
Uhr und Samstag, 04.01.2020, 09:00 – 13:30 Uhr, Kosten: 100,00 Euro/Person.
Die
Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung zur Berechtigung, liegendes
Brennholz als Selbsterwerber zu bearbeiten. Herr Daumann verfügt über das
KWF-Gütesiegel.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und
Informationssystems KATWARN wird am Montag,
2. Dezember 2019, 11 Uhr, ausgelöst.
Dreimal
jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:
am ersten Montag im April um 11 Uhr durch
die Landkreise und kreisfreien Städte,
am ersten Montag im August um 11 Uhr durch
die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz
und
am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr
durch das Land Rheinland-Pfalz
Wenn
also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es
sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft wird
die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN wird im Bereich
der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche
Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken
eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder
Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen
durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen
und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben.
Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des
Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert,
wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung
und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und
kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau,
d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine
spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter
App im Hintergrund aktualisiert.
Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:
für das iPhone
im App Store
für Android Phones im Google Play Store
für Windows
Phones im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Die Biotonne im Winter
Wenn die Temperaturen in den
Minusbereich absinken kann der Bioabfall an den Tonnenwänden festfrieren, so
dass diese möglicherweise nur unvollständig geleert werden. Der Grund hierfür
liegt im hohen Wassergehalt von Küchenabfällen wie z.B. gekochten Gemüseresten
oder dem Inhalt von Kaffee – und Teefiltern.
Je kälter es wird, desto
sorgfältiger sollte deshalb der Bioabfall in Zeitungspapier verpackt werden, da
das Papier die Feuchtigkeit bindet und somit dem Festfrieren entgegenwirkt, so
die Kreisverwaltung Germersheim.
Die Müllwerker haben bei gefrorenen
Tonnen kaum Eingriffsmöglichkeiten, da der Leerungsvorgang automatisiert ist. Es
kann daher passieren, dass eine Tonne trotz mehrmaligem Rütteln nicht oder nur
teilweise entleert wird.
Gegen eingefrorene Mülltonnen kann
man aber etwas tun. So gibt die Kreisverwaltung folgende Ratschläge: Eine
Maßnahme gegen das Einfrieren ist neben dem Einpacken der Bioabfälle
beispielsweise auch das Auskleiden der Abfalltonnen mit reichlich zerknülltem
Zeitungspapier um einen Puffer gegen die niedrigen Außentemperaturen zu
schaffen. Auch sollte man möglichst wenig feuchte Abfälle in die Tonnen füllen
(zum Beispiel Kaffee- und Teefilter vorher gut abtropfen lassen).
Eine weitere hilfreiche Maßnahme besteht darin, den
gefrorenen Müll vor der Abholung z.B. mit einem Spaten zu lockern oder, falls
die Möglichkeit besteht, die Tonne in Frostnächten an einem geschützten Ort,
zum Beispiel einer Garage unterzubringen und erst am frühen Morgen zur Leerung
bereitzustellen.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Entwurf Haushaltssatzung mit
Haushaltsplan für 2020 liegt aus
Die Haushaltssatzung mit
Haushaltsplan des Landkreises Germersheim für das Haushaltsjahr 2020 soll in
der nächsten Sitzung des Kreistages am Montag, 9. Dezember 2019 verabschiedet
werden.
Im Vorfeld liegt der Entwurf der Haushaltssatzung
für 2020 innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Mindestfrist von zwei Wochen bis
einschließlich zum 28. November 2019 während der Dienststunden im Gebäude der
Kreisverwaltung, Zimmer 0.27, aus. Darüber hinaus wird der Haushaltssatzungs-Entwurf
auch auf der Homepage des Landkreises (www.kreis-germersheim.de) zur Einsicht zur Verfügung
gestellt.
Die Einwohnerinnen und Einwohner haben die
Möglichkeit, Vorschläge zum Entwurf der Haushaltssatzung 2020 einzureichen. Ein
entsprechender Vordruck steht zur Unterstützung ebenfalls auf der Homepage des
Landkreises bereit.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Angela Fritz erhält Koblenzer Hochschulpreis der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz Koblenz
Angela Fritz hat für ihre
Bachelorarbeit den Koblenzer Hochschulpreis erhalten. Im Rahmen ihres Bachelor-of-Arts-Studiums bei der Kreisverwaltung Germersheim schrieb sie an der Hochschule für öffentliche
Verwaltung Rheinland-Pfalz (HöV) eine Arbeit zum Thema „Die Dauerversammlung –
Verwaltungspraxis in Kandel“. Darin wurden die andauernden Versammlungen in
Kandel betrachtet. „Wir
freuen uns sehr mit Frau Fritz, dass sie für ihre ausgezeichnete Arbeit auch
diese Anerkennung bekommen hat. Herzlichen Glückwunsch nochmals von meiner
Seite“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Frau Fritz wurde nach Beendigung ihres
Studiums als Kreisinspektorin in den Dienst des Landkreises übernommen. „Die
Leistung von Frau Fritz ist beeindruckend. Wir legen generell bei allen unseren
Nachwuchskräften große Sorgfalt in die Ausbildung und deren Betreuung“, betont
Personalchef Ralph Lehr.
Der Preis der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz
Koblenz e. V. wurde in diesem Jahr zum 27. Mal verliehen. Elf junge
Akademikerinnen und Akademiker von Hochschulen aus der Region sowie vom Zentrum
für Fernstudien im Hochschulverbund (ZFH) sind im Historischen Rathaussaal des
Koblenzer Rathauses für ihre herausragenden Leistungen im Studium ausgezeichnet
worden. Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, Rektor der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Vallendar (PTHV), die in diesem Jahr Mitausrichter der
Festveranstaltung ist, lobte: „Die ausgezeichneten Forschungsarbeiten sind
innovativ und von hoher Relevanz für Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie
zeigen, dass das Studienangebot und die Forschungsmöglichkeiten in unserer
Region erstklassig sind. Viele junge Menschen kommen deshalb in unsere Region –
und bleiben auch nach ihrem Abschluss hier. Unser besonderer Dank gilt den
Förderern des Hochschulpreises.“
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
130 Personen eingebürgert
Aus 41 Ländern, darunter Vereinigtes
Königsreich, Türkei, Kosovo, Italien, Rumänien, Kamerun, Griechenland,
Frankreich und Argentinien kommen die 130 Personen, die jetzt an zwei
Mittwochen ihre Einbürgerungsurkunde erhalten haben.
Landrat Brechtel überreichte im
Bürgersaal der Stadtverwaltung Germersheim die Einbürgerungsurkunden: „Ich
möchte Ihnen gratulieren. Sie bereichern durch Ihre Entscheidung die
Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als deutsche Staatsbürger haben
Sie Rechte und Pflichten. Für das weitere Leben hier ist Integration aber der
zentrale Begriff.“ Dabei sei Integration keine Einbahnstraße, sondern erfordere
die entsprechende Bereitschaft und Toleranz von allen Seiten. Landrat Brechtel
empfiehlt, sich z. B. in Kindergärten und Schulen zu engagieren und Mitglied in
einem der vielen Vereine zu werden.
Musikalisch umrahmt wurde die Einbürgerung von Bernhard
Stephan (Flügel) und Janina Möller (Gesang) von der Germersheimer Musikschule.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Dreimal 40-jähriges Dienstjubiläum
Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde haben Sabine Rößler, Norbert Pirron und Thomas
Eppler ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begangen.
1979
begann Sabine Rößler ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten bei der
Kreisverwaltung Germersheim und wurde 1982 als Sachbearbeiterin ins
Veterinäramt übernommen. Neun Jahre später legte sie die Angestelltenprüfung II
ab und wurde zur Abteilungsleiterin der Veterinärverwaltung bestellt. Im Jahr
2001 wechselte Rößler in den Fachbereich 21 – Jugendhilfe, wo sie zunächst im
Bereich Unterhaltsvorschuss beschäftigt war und seit Mitte 2018 nun in der
Wirtschaftlichen Jugendhilfe tätig ist.
Norbert
Pirron begann 1979 seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im
damaligen Kreiskrankenhaus Germersheim und wurde 1982 bei der Kreisverwaltung
Germersheim als Sachbearbeiter in der Kreisvolkshochschule eingestellt. Sechs
Jahre später wechselte er in den Fachbereich 42-Kfz-Zulassung. 1991 legte Pirron
die Angestelltenprüfung II ab und wechselte 1993 in den Fachbereich 23 –
Soziale Hilfen, wo er für die Wahrung der Aufgaben nach dem Betreuungsgesetz
verantwortlich war. Von 2011 bis 2018 führte Norbert Pirron zusätzlich das Amt
des behördlichen Datenschutzbeauftragten aus. Seit einem Jahr nun ist Norbert
Pirron Leiter des Fachbereichs 24 – Schulen und Bildung.
Nach
seiner Ausbildung zum Rohrnetzbauer bei der Verbandsgemeinde Kandel war Thomas
Eppler zunächst bei den Wasserwerken Kandel tätig, bevor er nach zwei Jahren
bei der Bundeswehr eine weitere Ausbildung zum Ver- und Entsorger Fachrichtung
Abwasser absolvierte und in der Kläranlage Kandel arbeitete. Mitte 1988 kam
Thomas Eppler dann zur Kreisverwaltung Germersheim, wo er seither im
Fachbereich 33 „Abfallwirtschaft“ als Angestellter im Wertstoffhof Berg
eingesetzt ist.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Sabine Rößler,
Norbert Pirron und Thomas Eppler für das langjährige Engagement und wünschte
ihnen weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Schuldezernent
Christoph Buttweiler, die Leitende staatliche Beamtin Tanja Koch, der für
Abfallwirtschaft zuständige Dezernent Michael Gauly, die Leiterin des
Fachbereichs 21 – Jugendhilfe Denise Hartmann-Mohr, der Leiter des Fachbereichs
33 – Abfallwirtschaft Jürgen Stumpf, Personalchef Ralph Lehr und der
Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Feierliches Jubiläum: 20 Jahre STOPP Netzwerk Südpfalz
Rund 600 Frauen werden jährlich in den Landkreisen Südliche Weinstraße, Germersheim und der Stadt Landau Opfer (häuslicher) Gewalt, die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Das Interventionsprojekt STOPP, ein Hilfsnetzwerk gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern in der Südpfalz, feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lädt das Netzwerk Bürgerinnen, Bürger und Interessierte am 21. November ab 18:30 Uhr in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau ein. Bei einem kleinen Imbiss wird gefeiert und Bilanz gezogen. Es spielt das Improvisationstheater „Wer, wenn nicht 4“.
Ziel des Hilfsnetzwerks STOPP ist es, das Thema Gewalt immer wieder in den Fokus zu rücken, um eine gesellschaftliche Haltung zu erreichen, in der Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder klar geächtet wird. Durch den Auf- und Ausbau von Unterstützungsangeboten, die von den verschiedenen Akteuren erarbeitet werden, soll das bestehende Hilfesystem immer ausgefeilter und effektiver werden.
„Wir sind stolz, dass die Südpfalz bei diesem Hilfsangebot in einer bundesweiten Vorreiterrolle ist. Durch den regelmäßigen Austausch und die Öffentlichkeitsarbeit ist es bereits gelungen, gemeinsame Richtlinien für ein professionelles und effizientes Vorgehen gegen häusliche Gewalt zu entwickeln“, so die Schirmherren der Jubiläumsveranstaltung Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Schirmherren wissen aber auch: „Noch immer erlebt jede vierte Frau in Deutschland Gewalt in engen sozialen Beziehungen, in vielen Fällen müssen Kinder in ihrem eigenen Zuhause Gewalt miterleben oder sind selbst davon betroffen. Dennoch hat sich in den letzten 20 Jahren in der gemeinsamen Arbeit vieles getan und die Hilfsmöglichkeiten werden stetig ausgebaut. Insbesondere werden Maßnahmen zum effektiven Schutz von Frauen und Kindern erarbeitet und Täter stärker zur Verantwortung gezogen. Wir sind Dank der vielen engagierten Akteure wie Polizei, Caritas, Frauenhäuser und vielen weiteren auf einem guten Weg gegen Gewalt an Frauen.“ Der Eintritt zur Jubiläumsfeier ist frei. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Koordinierungsgruppe von STOPP. Das Netzwerk besteht aus über 30 engagierten Institutionen, Verbänden und Einzelpersonen. Mehr Informationen zum Hilfsnetzwerk sind unter www.stopp-netzwerk-suedpfalz.de zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis SÜW 19.11.2019
Verteilung
der gelben Säcke ab Mitte November
Ab Mitte November bis
voraussichtlich Mitte Dezember findet im Landkreis Germersheim wieder die
Verteilung der gelben Wertstoffsäcke an die Haushalte statt. Die Firma
Remondis, die mit der Abholung der Gelben Säcke beauftragt ist, wird an jeden
Haushalt zwei Rollen mit je 13 Säcken verteilen. Bei einem größeren Bedarf
können gelbe Säcke auch bei den Verbandsgemeinde- bzw. Stadtverwaltungen sowie
bei der Kreisverwaltung in Germersheim persönlich abgeholt werden.
Die gelben Säcke werden leider sehr
oft missbräuchlich verwendet, wodurch immer wieder Engpässe bei der
Nachlieferung entstehen. Deshalb weist die Kreisverwaltung darauf hin, gelbe
Säcke ausschließlich für das Sammeln von Leichtverpackungen wie zum Beispiel
Joghurtbecher, Milchverpackungen, Tetra-Paks oder Konservendosen zu verwenden.
Die Firma Remondis ist als Vertragspartner des Dualen Systems seit Januar 2019 zuständig für die Abfuhr der gelben Säcke im Landkreis Germersheim. Bei Nachfragen oder Beschwerden ist die Firma telefonisch erreichbar unter 0800/12 23 255 (kostenloses Servicetelefon) oder per Mail: info@remondis.de.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Kommunale Jugendarbeit der Südpfalz vertieft Schwerpunkte
Die
Lebenswelt von Jugendlichen unterliegt einem steten Wandel, dessen Begleitung
und Mitgestaltung Aufgabe der Fachkräfte der Jugendarbeit ist. Rund 40
kommunale Jugendpflegen aus den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim
sowie der Stadt Landau haben sich nun zu einer ersten gemeinsamen
Fachtagung getroffen.
„Es
ist sehr zum Wohle von Jugendlichen, dass sich die Jugendpflegen vernetzen, sich
nun zu einem ersten Austausch in Landau getroffen haben, Arbeitsschwerpunkte
bilden und entsprechend gemeinsam tätig werden“, bekräftigte Oberbürgermeister
Thomas Hirsch.
Jugendarbeit
findet in den Jugendtreffs sowie in den größeren Jugendhäusern der Landkreise
Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau statt. Jugendliche
auf ihrem Weg durchs Leben zu begleiten und sie dabei zu unterstützen stellt
eine vielfältige und positive Tätigkeit dar. Wichtig ist in diesem Zusammenhang
auch die Präventionsarbeit. Denn in der Jugendarbeit spiegeln sich die
Herausforderungen der Gesamtgesellschaft. Etwa auch Rassismus und Gewalt.
Dieser
Rassismus zeigt sich nicht nur in politisch rechtsextremer Feindlichkeit,
sondern geht viel weiter. Er richtet sich etwa auch gegen Arbeitslose,
Wohnungslose, Sinti & Roma oder ist sexistisch. Oftmals drückt sich diese
Haltung in entsprechender Musik aus. Die menschenverachtenden Texte machen den
Unterschied. Auf die Jugendlichen entsprechend einzugehen ist vorrangig Aufgabe
der Eltern. Ergänzend aber auch der Gesamtgesellschaft. Dazu gehören neben
Freunden, Vereine und Schule auch die Jugendarbeit in den Jugendtreffs.
„Das
dort bestehende Vertrauensverhältnis ist wichtig, um mit den Jugendlichen ins
Gespräch zu kommen, Vorurteile abzubauen und Bewusstsein zu schaffen für
Mitmenschlichkeit, Demokratie und Antworten zu suchen auf die Frage, wie wir
friedlich miteinander leben wollen“, erläuterte der Erste Kreisbeigeordnete
Südliche Weinstraße, Georg Kern. Die Fachkräfte der Jugendarbeit in der Südpfalz
stellen sich diesen Fragen offen, vertrauensvoll und lösungsorientiert.
Auf dem Fachtag haben sie vielfältige Handlungsansätze festgehalten. Neben der Unterstützung von Fachstellen wie dem Distanzierungsprojekt Rückwege Rheinland-Pfalz ist das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Medien ein zentraler Baustein. Jugendlichen den Zugang zu einzelnen Internetseiten zu verbieten ist keine sinnvolle Methode. Wissen die jungen Menschen doch oft am schnellsten, wie technische Sperren umgangen werden können. „Es geht vielmehr darum, dass Jugendliche und sogar schon Kinder frühzeitig lernen, sich kritisch mit Medien und deren Inhalten auseinanderzusetzen, diese zu hinterfragen und somit entsprechend selbst entscheiden können, was sie tun“, stellt Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordnete des Landkreis Germersheim fest. Kinder und Jugendliche sollen rassistische Medien erkennen können, wahrnehmen, was Mobbing in sozialen Foren anrichtet, oder auch dass es nicht klug ist, selbst einschlägige Mitteilungen oder Bilder einzustellen. Die Fachkräfte der Südpfalz möchten nicht nur die jungen Menschen stärken, sondern auch sich selbst im Umgang mit Herausforderungen der täglichen Arbeit und der gesellschaftlichen Erwartungen an sie.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 19.11.2019
Ärzteversorgung im Landkreis Germersheim
Brechtel und Buttweiler: Strukturen und Perspektiven gegen akuten Ärztemangel schaffen
Was ist wirklich zielführend, was kann der Landkreis tun, um Strukturen
und Perspektiven zu schaffen, damit sich Ärzte in unserer Region gerne und
dauerhaft niederlassen und einem akuten Ärztemangel vorgebeugt wird? Das wollen
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales zuständige Erste
Kreisbeigeordnete wissen und im Zusammenspiel mit den Fachleuten Schritte für
eine dauerhaft gute Ärzteversorgung im Landkreis Germersheim gehen.
„Der
Landkreis Germersheim bietet seinen Einwohnerinnen und Einwohnern hervorragende
Bedingungen, z. B. in den Bereichen Freizeit, Natur und Umwelt, Bildung und
Arbeitswelt. Zusammen mit den Ärzten und Fachleuten im Gesundheitswesen möchte
der Landkreis das Mögliche tun, damit den Menschen auch in Zukunft im Bereich
der medizinischen Versorgung ein gutes Angebot vorgehalten wird“, so Landrat
Brechtel.
„Wir wollen dem Ärztenetz helfen. Dafür haben wir u.a. das Gespräch mit Dr. Thomas
Gebhart, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für
Gesundheit, gesucht. Er unterstützt und befürwortet die Bemühungen des
Landkreises, z.B. das von uns neu initiierte Ärzte- und Gesundheitsforum, das
bereits sehr gut angenommen wurde“, berichtet Buttweiler. Als nächstes möchte
der Erste Kreisbeigeordnete mit maßgeblichen Akteuren wie Vertretern der
Kassenärztlichen Vereinigung, Ärztekammer und den bestehenden Ärztenetzwerken
wie Kreisärzteschaft und Südpfalz-Docs konkrete Maßnahmen abstimmen.
„Wir
müssen wissen, was aus Fachsicht richtig und vorrangig ist. Können wir
beispielsweise die Gründung einer genossenschaftlichen Ärztegesellschaft
unterstützen, die das ärztliche Angebot bündelt und Ärzte im Praxisalltag bei
Abrechnungen, Praxismanagement usw. entlasten kann? Oder welche Hilfen bei der
Ansiedlung von Ärzten kann der Landkreis leisten?“, sagt Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Fritz Beisel, Peter Goldschmidt und Klaus Rinnert erhaltenFreiherr-vom-Stein-Plakette
Drei
von insgesamt 46 Personen, die in diesem Jahr mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette
erhalten haben, kommen aus dem Landkreis Germersheim. „Ich gratulierte Fritz Beisel aus Lingenfeld, Peter
Goldschmidt aus Schwegenheim und Klaus Rinnert aus Büchelberg“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel bei der Verleihung der Plakette Anfang Novemeber in der Landauer
Festhalle, „Sie alle wurden für ihr außerordentliches kommunalpolitisches
Engagement ausgezeichnet. Für dieses Wirken danke ich Ihnen herzlich.“
Die Geehrten waren und sind bis heute in
verschiedenen Funktionen kommunalpolitisch engagiert, u.a war Fritz Beisel von
1982 bis 2019 Beigeordneter der Orts- bzw. Verbandsgemeinde Lingenfeld, Peter
Goldschmidt von 1999 bis 2019 Bürgermeister der Ortsgemeinde Schwegenheim,
Klaus Rinnert von 1999 bis 2019 Ortsvorsteher von Büchelberg.
Sie
und weiter 43 Personen wurden von Innenminister Roger Lewentz langjähriges
ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der
Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. „Heute würdigen wir die
Leistungsträger der Kommunalpolitik, oftmals wirkliche ‚Urgesteine‘. Als
Vorbilder für alle Generationen verdeutlichen sie, wie wichtig es ist, sich am
kommunalen Leben aktiv zu beteiligen. Nur durch Handeln vor Ort können
gemeinsame Ziele erreicht werden“, hob der Minister bei der Verleihung.
Seit 1954 wird die Freiherr-vom-Stein-Plakette –
seit 2001 alle drei Jahre – an Bürgerinnen und Bürger als Auszeichnung ihres
kommunalpolitischen Engagements verliehen. Vorgeschlagen wurden die Preisträger
von Landkreisen, kreisfreien Städten und teilweise großen kreisangehörigen
Städten.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Ministerium des Innern und des Sports RLP 19.11.2019
Netzwerkkonferenz
Netzwerk Kindeswohl und Kindergesundheit
Querdenken, um sich noch enger zu vernetzen
Querdenken und Sich-vernetzen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Netzwerkkonferenz des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. Mit mehr als 220 Fachleuten war die Veranstaltung des Netzwerks Kindeswohl und Kindergesundheit außerordentlich gut besucht. „Das zeigt das große Interesse am Austausch und die Bedeutung der Themen des Netzwerkes. Mit `Querdenken´ boten wir diesmal einen sehr kreativen Ansatz für ein konstruktives Networking“, so der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Die Netzwerkkonferenz bestand aus zwei Teilen. Zunächst informierten die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr, und die Netzwerkkoordinatorin Annette Heck über die aktuellen Entwicklungen aus den Netzwerken Familienbildung, Frühe Hilfen und Kindeswohl. Anschließend war Querdenken angesagt: Im Workshop „Life Kinetik: Training für Körper und Geist/Querdenken erwünscht“ probierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Trainingskonzept selbst aus. Es verbindet verschiedene Wahrnehmungskanäle mit ungewöhnlichen Bewegungen und kognitiven Aufgaben. Dabei sucht das Gehirn nach Strategien, um die Herausforderungen zu bewältigen und stimuliert somit Lernprozesse.
„Querdenken ist also eine
Voraussetzung, die Vernetzung möglich macht. Wichtig ist dabei auch, die regionalen
Unterstützungsstrukturen zu kennen. Denn nur so können wir Familien gut beraten
und an geeignete Stellen vermitteln“, erklärt Denise Hartmann-Mohr. Diese
Informationen gab es dann auf einer Informationsmesse, auf der sich ca. 20 Institutionen
und Einrichtungen, die im Kreis Germersheim mit und für Familien arbeiten,
vorstellten. Auch das Jugendamt war mit all seinen Angeboten und Bereichen
vertreten und stellte sich zusätzlich mit einem neuen Erklär-Film mit vielen
kurzen Sequenzen vor.
Ansprechpartnerin für das Netzwerk
Kindeswohl und Kindergesundheit ist Annette Heck, E-Mail a.heck@kreis-germersheim.de, Tel: 07274/53-373.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Mitgliederversammlung des
Kreisjugendrings
Der Kreisjugendring Germersheim lädt für Montag, 9. Dezember, um 19 Uhr zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung in die Räume der Prot. Kirchengemeinde Germersheim, Hauptstraße 1, 76726 Germersheim (Eingang im Hof) ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Berichte des Vorstandes, des Kreisrechners und des Kassenprüfers sowie Nachwahlen der Beisitzer und Neuwahlen der Kassenprüfer.
Eingeladen
sind alle Mitgliedsverbände des Kreisjugendrings, aber auch Vereine und Verbände,
die noch nicht Mitglied in diesem Gremium sind und sich über die Arbeit und
Möglichkeiten des Kreisjugendrings informieren möchten. Mitglied können alle
Vereine, Verbände und Institutionen aus dem Landkreis Germersheim werden, die
Kinder- und Jugendarbeit betreiben.
Auskünfte über den Kreisjugendring erteilt die 1. Vorsitzende Natalie Dernberger, Evang. Jugendzentrale Germersheim, E-Mail@kjr-germersheim.de, Tel. 07274 9499925.
31
Feuerwehrangehörige haben von Landrat Dr. Fritz Brechtel das Goldene
Feuerwehr-Ehrenzeichen erhalten. Die Auszeichnung wurde ihnen im Rahmen der
Dienstbesprechung der Wehrführer und Wehrleiter am 5. November 2019 in
Büchelberg verliehen. 29
der 31 Feuerwehrkameraden konnten die Ehrung persönlich entgegen nehmen.
Mit
dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 45
Jahre pflichttreue Diensterfüllung wurden ausgezeichnet Patrick Guttenbacher
(Jockgrim) sowie Hubert Kupper, Jürgen Schlindwein und Thomas Wolf (alle Rülzheim).
Für
35 Jahre pflichttreue Diensterfüllung
wurden geehrt Andreas Fried und Jens König (beide Maximiliansau), Frank Föhlinger
(Ottersheim), Thomas Doser (Zeiskam), Martin Hoffmann, Elmar Kaufmann, Klaus Wendel,
Stefan Werling, Karl Dieter Wünstel und Thomas Wünstel (alle Hatzenbühl), Alexander
Reiß, Volker Reiß und Georg Weigel (alle Jockgrim), Thomas Antoni (Neupotz), Thomas
Hirsch (Rheinzabern), Ferdinand Malthaner, Joachim Marz und Richard Reiß (alle Rheinzabern),
Andreas Waibel (Vollmersweiler), Thomas Fischer (Hördt), Volker Knorr (Kuhardt),
Bernd Bürckel und Joachim Dannenmaier (beide Leimersheim) sowie Klaus Kühlwein
und Patrick Leingang (beide Rülzheim).
Verhindert waren Karl Guth (35 Jahre, Daimler AG Werk Wörth) und Stefan
Scholl (35 Jahre, Lingenfeld).
Landrat
Dr. Brechtel sprach allen seine Anerkennung und großen Respekt aus: „Wie Sie
sich in Ihrer Freizeit für Ihre Mitmenschen und noch dazu seit so vielen Jahren
einsetzen, das ist nicht selbstverständlich. Ich danke Ihnen dafür ganz
herzlich. Meine Anerkennung gilt aber auch den Familien und Freunden für ihr
Verständnis und ihre Unterstützung. Danke!“
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Statement von Landrat Dr. Fritz Brechtelzum Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Koblenz
Klage gegen Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth erfolglos
Landrat Dr. Fritz Brechtel:
„Es ist ein eindeutiges Urteil pro
2. Rheinbrücke! Alle Menschen in unserer Region können sich freuen,
insbesondere die Pendler, die täglich im Stau stehen. Wir alle benötigen
dringend die 2. Rheinbrücke, für die wir uns schon seit Jahrzehnten
einsetzen. Mit diesem Urteil ist das Projekt 2. Rheinbrücke einen großen
Schritt weiter gekommen.
Das Urteil macht erfreulich
deutlich: Die 2. Rheinbrücke ist mit europäischem und deutschem
Naturschutzrecht vereinbar, es gibt ein zwingendes öffentliches Interesse an
der 2. Rheinbrücke und die 2. Rheinbrücke hat einen hohen Wert für den regionalen
und überregionalen privaten und gewerblichen Verkehr. Vor allem die
Dringlichkeit einer deutlichen Entlastung des Wörther Kreuzes und die nötige Entflechtung
des Verkehrs wurden mit dem Urteil herausgestellt. Wenn dann noch der Anschluss
an die B36 erreicht würde, kann eine 2. Rheinbrücke den vollen Nutzen
entfalten.
Aber: Bis zum Bau der Brücke haben
wir noch einen langen Weg vor uns. Leider sind unsere Planungs- und
Genehmigungsverfahren völlig überbürokratisiert. Hier benötigen wir dringend
schlankere, raschere Verfahren.
Ich appelliere auch an die
Umweltschutzverbände und versichere: Der Naturschutz wird im vollen Umfang
berücksichtigt. Der Lebensraum des Purpurreihers wird geschont und durch die
Ausgleichsmaßnahmen sogar vergrößert. Bitte verzichten Sie auf weitere Klagen,
damit die Brücke gebaut werden kann! Die heutigen Staus sind schädlicher für
die Umwelt als der fließende Verkehr über eine zweite Brücken Die Region
braucht diese Brücke dringend!“
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Kreisverwaltung am Mittwoch 27. November geschlossen
Aufgrund einer internen Veranstaltung ist die Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen am Mittwoch, 27. November 2019, geschlossen.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Wahlergebnis
der Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim
am 27. Oktober 2019
Am
Sonntag, 27.10.2019 fand die Wahl des Beirats für Migration und Integration des
Landkreises Germersheim statt.
Von den Wahlberechtigten wurden 10 Beiratsmitglieder
gewählt; 5 weitere Mitglieder werden nach der Satzung des Landkreises durch den
Kreistag bestellt.
Zu
der Wahl wurden Wahlvorschläge von 17 Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht.
Die
Wahl erfolgte nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl. Jeder Wähler hatte 10
Stimmen; es konnten die vorgeschlagenen Bewerber oder weitere wählbare Personen
gewählt werden.
Der
Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 30. Oktober 2019 das Ergebnis der Wahl
zum Beirat für Migration und Integration des Landkreises Germersheim am 27.
Oktober 2019 wie folgt festgestellt:
Wahlberechtigte
22.720
Wählerinnen und Wähler 929
Darunter Briefwähler 240
Wahlbeteiligung 4,1 %
Ungültige Stimmzettel 34
Gültige Stimmzettel 895
In
den Beirat für Migration und Integration des Landkreises Germersheim sind
gewählt:
Familienname, Vorname, Wohnort
1.
Ökden, Selime;
76726 Germersheim
mit
358
Stimmen
2.
Pitirkan, Serkan; 76870 Kandel
mit
350
Stimmen
3.
Pitirkan, Gürkan; 76870 Kandel
mit
349
Stimmen
4.
Yüksel, Ziya; 76773 Kuhardt
mit
275
Stimmen
5.
Lenk, Olga; 76726 Germersheim
mit
272
Stimmen
6.
Dr. Fuhr, Dorothea; 76751 Jockgrim
mit
237
Stimmen
7.
Schunder, Marita; 76726 Germersheim
mit
225
Stimmen
8.
Van de Zande, Yvonne; 76726 Germersheim
mit
222
Stimmen
9.
Dr. Barmo, Saleh; 76751 Jockgrim
mit
220
Stimmen
10.
Venediktova, Vika; 76726 Germersheim
mit
200
Stimmen
Ersatzpersonen
für den Beirat für Migration und Integration des Landkreises Germersheim sind.
Familienname, Vorname, Wohnort
1.
Ahmad, Tazeem; 76726 Germersheim
mit
193
Stimmen
2.
Kalker, Reinhard; 76751 Jockgrim
mit
187
Stimmen
3.
Al Ali, Maan; 76870 Kandel
mit
168
Stimmen
4.
Alali, Mohammed; 76870 Kandel
mit
155
Stimmen
5.
Ferraouni, Mohamed; 76870 Kandel
mit
145
Stimmen
6.
Kounchou Kounchou, Emmanuel; 76726
Germersheim
mit
144
Stimmen
7.
Alali, Bshar; 76870 Kandel
mit
136
Stimmen
8.
Al Nahhas, Bilal; 76726 Germersheim
mit
4
Stimmen
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
„Viele unserer Grundschulkinder können nicht schwimmen – Wie können wir
die Schwimmfähigkeit unserer Kinder im Kreis verbessern?“
Schwimmstudie zeigt Situation im Landkreis Germersheim auf
– Landrat Brechtel informiert Kreistagsfraktionen, um das weitere Vorgehen zu
beraten
„Deutschland
wird zum Nichtschwimmerland“, „Immer mehr Kinder können nicht schwimmen.“ Solche
und ähnliche Schlagzeilen waren der Anlass für Landrat Dr. Fritz Brechtel bei
der Uni Landau eine Schwimmstudie zu initiieren. Ziel war es, belastbare Daten
zur Situation im Landkreis Germersheim zu erhalten. „Dies ist ein erster
Schritt, um darauf aufbauend, gemeinsam zu überlegen, wie dieser Mangel
verbessert werden kann“, so Landrat Brechtel in einem Schreiben an die
Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie an Vertreter des
Bildungsministeriums und der Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde.
Das
Institut für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau,
untersuchte die Schwimmfähigkeit von Kindern im Grundschulalter im Landkreis
Germersheim.
„Dankenswerterweise
wurde diese Untersuchung von den Grundschulen und den Kommunen als Träger
unterstützt. Auch die Obere Schulaufsichtsbehörde der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion (ADD) war informiert und unterstützte das Projekt“,
informiert Brechtel.
Brechtel
weiter: „Mittlerweile liegt die Studie vor. Dank der hohen Kooperationsbereitschaft
der SchulleiterInnen und Fachlehrkräften konnten 251 Schülerinnen und Schüler
verschiedener Grundschulen der Klassenstufen 2 bis 4 untersucht werden. Neben
der individuellen Beurteilung der Schwimmfähigkeit der teilnehmenden Kinder
wurde den Eltern ein Fragebogen ausgeteilt und ausgewertet. Die Ergebnisse
zeigen, dass nahezu 40 % (39%) der Kinder als Nichtschwimmer (24%) oder
Halbschwimmer (15%) einzustufen sind. Rund 60 % der Kinder können mindestens
200 m in maximal 15 min zielgerichtet schwimmen („Seepferdchen“) und werden
somit als Schwimmer klassifiziert. Damit zeigt sich eindeutig, dass das
schulische Ziel, Kindern im Grundschulalter Schwimmen beizubringen, deutlich
verfehlt wird.“
Diese
Tatsache findet Landrat Dr. Fritz Brechtel mehr als bedenklich, denn insbesondere
im Landkreis Germersheim mit seinen zahlreichen Wasserflächen, aber auch
allgemein sei Schwimmen eine grundlegende Fähigkeit, um die Sicherheit aller
Kinder zu erhöhen.
Nachdem
sich die neuen Kreisgremien nun konstituiert haben, werden Landrat Dr. Fritz
Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler Vertretern des
Bildungsministeriums und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie den
Fraktionsvorsitzenden des Kreistages demnächst diese Schwimmstudie vorlegen, um
gemeinsam über das weitere Vorgehen zu beraten und konkrete Vorschläge zu
entwickeln.
„Dabei
geht es um die Frage, wie wir erreichen können, die Schwimmfähigkeit unserer
Kinder im Landkreis Germersheim zu verbessern“, so Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Rückläufige
Gewerbesteuer und veränderter Landesfinanzausgleich bringen Kreishaushalt 2020
ins Minus
„Der positive Trend hat sich leider
umgekehrt: Rückläufige Gewerbesteuereinnahmen führen zu einer deutlich
niedrigeren Kreisumlage, die über zusätzliche Landeszuweisungen nicht
vollständig kompensiert werden können. Weiter steigende Sozial- und
Jugendhilfeaufwendungen sowie höhere Personalaufwendungen belasten den
Kreishaushalt schwer. Gegenüber 2019 bricht der Kreishaushalt um 9,7 Mio. Euro
ein. Damit erwarten wir nach einem Überschuss von 4,1 Mio. Euro in 2019 ein Haushaltsdefizit
von 5,6 Mio. Euro. Hätte das Land nicht letztes Jahr den Finanzausgleich
geändert, wodurch wir jährlich 5 Mio. Euro an Zuweisungen verlieren, hätte es
voraussichtlich für eine rote Null gereicht“, stellt Landrat Dr. Brechtel die
Schwerpunkte des Kreishaushalts 2020 vor.
Kreiskämmerer Martin Schnerch weist
auf die Mechanismen des Landesfinanzausgleichs hin: „Die Steuereinnahmen der
Gemeinden werden mit einem Jahr Verzögerung im Finanzausgleich wirksam. Wörth
hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum 40,5 Mio. Euro und Germersheim 8,6 Mio.
Euro bei der Gewerbesteuer verloren. Das kann von allen anderen Steuereinnahmen
nicht kompensiert werden. Die Kreisumlage geht von 91,8 auf 69,0 Mio. Euro (-
22,8 Mio. Euro) zurück. Dem stehen um 19,1 Mio. Euro auf 25,3 Mio. Euro
verbesserte Schlüsselzuweisungen gegenüber. Der sich daraus ergebende negative
Saldo beträgt 3,7 Mio. Euro.
Weiter führen zusätzliche
Anforderungen aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich sowie den sozialen
Aufgaben zu einem höheren strukturellen Defizit: Der Zuschuss des
Jugendhilfehaushalts erhöht sich um ca. 2,0 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür sind
Entwicklungen im Kindertagesstättenbereich (+0,6 Mio. Euro) und den Hilfen zur
Erziehung (+ 0,5 Mio. Euro). Beim Sozialamt resultieren höhere Belastungen aus
der Umsetzung der 3. Reformstufe des Bildungs- und Teilhabegesetzes (+1,6 Mio.
Euro).
Steigen die gesetzlichen
Anforderungen an die Verwaltung, so bedarf es oft zusätzlichen Personals. Der
Personalhaushalt 2020 steigt deshalb von 28,5 auf 30,5 Mio. Euro (+2,0 Mio.
Euro), wobei die Personalkostenerstattungen nahezu gleichbleiben. Dadurch
erhöht sich dort der Zuschussbedarf von 21,0 auf 23,0 Mio. Euro.
„Trotz der schlechten finanziellen
Ausgangslage werden wir an unserem Investitionsprogramm festhalten“, führt Landrat
Dr. Fritz Brechtel weiter aus. „Viele Maßnahmen befinden sich bereits in der
Ausführungsphase oder sind dringend geboten, um einen Sanierungsstau zu
verhindern. Dazu ist die momentane Refinanzierung sehr günstig. Für die Investitionen
sind 24,3 Mio. Euro vorgesehen. Ganz besonders freut es mich, dass unser „Leuchtturmprojekt“,
die Smart Factory oder „Lernfabrik“, für die BBS Germersheim und Wörth insgesamt
auf breiten Zuspruch gestoßen ist und wir diese Maßnahme in 2020 realisieren
werden. Hinzu kommen der digitale Breitbandausbau und weitere
Schulbaumaßnahmen“, betont der Kreischef.
„Der unausgeglichene Kreishaushalt
muss mit Krediten zwischenfinanziert werden. Weitere Mittel sind für Tilgungen
vorzusehen“, wirft Kämmerer Martin Schnerch ein. Die Verschuldung steigt
insgesamt um 19,6 Mio. Euro auf 115,9 Mio. Euro (Vorjahr: 96,3 Mio. Euro).
„Dem Landkreis steht 2020 ein
schwieriges finanzielles Jahr bevor. Bei der immensen Vielzahl an Pflichtaufgaben
mit Schwerpunkt Soziales ist es nahezu unmöglich, den Kreishaushalt wie in den
vergangenen Jahren ansatzweise zu konsolidieren“, kommentiert Brechtel die
Situation für das kommende Jahr.
„Wir können es nicht oft genug
klarstellen, aber vielen Gemeinden in Rheinland-Pfalz fehlt es an einer
ausreichenden Finanzausstattung. Zusätzlich hat die letztjährige Gesetzesreform
der Landesregierung zum Landesfinanzausgleich die finanzielle Lage, vor allem
der Landkreise und des kreisangehörigen Raums, weiter verschärft“, so Dr. Fritz
Brechtel abschließend.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Was ist los in der Südpfalz? – Der neue Veranstaltungskalender Südpfalz für 2020 ist erschienen
„Was
ist 2020 in der Südpfalz los?“ – Der Veranstaltungskalender Südpfalz für den
Landkreis Germersheim im praktischen Hosentaschenformat gibt darauf Antwort. Er
enthält mehr als 200 Veranstaltungen: Überregional bedeutsame Feste, Märkte,
Sport- und Kulturveranstaltungen sowie Führungen aller Art.
Von
Radaktionstagen über Stadtfeste, Garten- und Kräutermärkte bis zu hochkarätigen
Sport- und Kulturveranstaltungen reicht das vielfältige Angebot.
Selbstverständlich dürfen auch die traditionsreichen Feste und Märkte nicht
fehlen. Genauso vielfältig wie die Genüsse und lebensfroh wie die Südpfälzer
sind die zahlreichen Feste und Veranstaltungen, die in die Südpfalz locken.
Erhältlich ist der Veranstaltungskalender beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53-300, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus.de .
Oder lesen sie ihn hier (in der Druckversion) als pdf:
Landrat Brechtel: Erhöhung von Regionalisierungsmitteln für verbessertes Angebot auf der Schiene nutzen
Germersheim / Mainz – Landrat Dr. Fritz Brechtel setzt sich weiter für ein verbessertes Angebot auf der Schiene ein. Er hat sich deshalb in einem Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer und an Verkehrsminister Dr. Volker Wissing gewandt und um Prüfung gebeten, ob die erhöhten Regionalisierungsmittel des Bundes für Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr dazu eingesetzt werden können, um einige der während der Rheinbrückensanierung bewährten Zusatzangebote wie beispielsweise den Jokerzug dauerhaft zu finanzieren.
„Mit
einem umfangreichen Entlastungspaket auf der Schiene reagierte das Land
Rheinland-Pfalz in enger Abstimmung mit dem ZSPNV Süd auf die Baumaßnahmen an
der Wörther Rheinbrücke. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, so
Brechtel in seinem Brief.
In
enger Abstimmung mit DB Regio Mitte und der AVG wurden umfangreiche zusätzliche
Zugangebote und Kapazitäten in einem Gesamtumfang von etwa 2500 Sitzplätzen je
Werktag geschaffen. Mit diesen Zugangeboten konnten zusätzliche Fahrgäste
befördert werden. „Erklärtes Ziel war es, zur Verbesserung der Mobilität der
Bürger und Bürgerinnen auf der Schiene, die sich bewährten Verstärkungen auch
nach der Rheinbrückensanierung beizubehalten“, so Brechtel.
Die
jährlichen Kosten für die Entlastungsmaßnahmen während der
Rheinbrückensanierung liegen für den ZSPNV bei ca. 730.000 Euro. Ein Teil des
Entlastungspaketes soll auch nach der Rheinbrückensanierung zum Fahrplanwechsel
im Dezember 2019 weiter geführt werden. Diese Kosten liegen bei etwa 465.000
Euro.
Etwa
70 % der Zusatzleistungen werden weitergeführt, was gegenüber dem vorherigen
Zustand bereits eine deutliche Verbesserung ist. Leider sei es aufgrund der
begrenzten Finanzmittel bislang nicht möglich, alle von den Fahrgästen gut
angenommenen Zusatzleistungen nach der Sanierungsphase weiter zu betreiben, wie
z.B. den sogenannten „Jokerzug“, die durchgängige Zugverbindung zwischen
Mannheim und Karlsruhe.
Daher
freut sich Landrat Brechtel der Presse zu entnehmen, dass die
Regionalisierungsmittel im Zusammenhang mit dem Klimaschutzpaket der
Bundesregierung erhöht werden sollen. „Die Bundesregierung hat beschlossen, die
Regionalisierungsmittel für Investitionen in den öffentlichen
Personennahverkehr aufzustocken. Sie gehen mit mir sicher einig, dass es unsere
Aufgabe ist, diese Mittel als Chance für den Klimaschutz zu nutzen, um mit
weiteren Angeboten noch mehr Fahrgäste zu gewinnen. Mit dem bisher Erreichten
können wir uns nicht zufrieden geben“, appelliert Brechtel in seinem Brief.
Die
zusätzlichen Kapazitäten im Rahmen der Rheinbrückensanierung werden von den
Pendlern und Pendlerinnen sehr gut angenommen. Landrat Brechtel setzt sich weiter
für ein verbessertes Angebot auf der Schiene ein und bittet deshalb die
Landesregierung zu prüfen, ob die erhöhten Regionalisierungsmittel zur
Finanzierung weiterer der bewährten Zusatzangebote wie beispielsweise den
Jokerzug eingesetzt werden können.
„Auch die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Neustadt – Landau – Wörth oder die Reaktivierung der Bahnstrecken Germersheim – Landau sind wichtige Themen zur Verbesserung des Schienenverkehrs in der Südpfalz, für die es einen großen politischen Konsens gibt und für die ich Sie angesichts der in vermehrten Ausmaß zur Verfügung stehenden Mittel um Unterstützung bitte“, so Landrat Brechtel abschließend.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Europaweit führend in ihrer Branche:
Papierfabrik Palm
Unternehmensbesuch durch Landrat Dr. Brechtel
Wörth – „Nach wie vor fühlen wir uns hier in Wörth unglaublich wohl“, betont Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Dr. Wolfgang Palm von der gleichnamigen Papierfabrik. Zusammen mit Werkleiter Jürgen Kosse begrüßte er im Oktober Landrat Dr. Fritz Brechtel, Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche und Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf in seinem Werk im Industriegebiet „Am Oberwald“. „Beginnend mit dem Bau unserer Papierfabrik hier in der Südpfalz im Jahr 2002, über die bisherigen Erweiterungen bis hin zum aktuell geplanten Ausbau unseres Kraftwerks, alle Projekte wurden von den Verwaltungen zügig bearbeitet und somit haben wir uns stets bestens betreut gefühlt“, so Palm weiter, „Und wo kann man schon direkt ab den Toren des Werks seine Produkte auf ein Schiff laden und direkt bis Großbritannien fahren?“
Die
Papierfabrik Palm produziert Zeitungspapier und Wellpappenrohpapier in
insgesamt fünf Papierfabriken in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. In
28 weiteren Werken werden Wellpappen-Verpackungen hergestellt. Diese sind in
Deutschland, aber auch in den Niederlanden, der Schweiz, in Frankreich und in
Italien beheimatet. Der Rohstoff für die Fabriken ist dabei ausschließlich
Altpapier und wird von eigenen Betrieben in der Sparte Recycling beschafft. In
Wörth befinden sich die Verpackungswerke Eurowell und Europack in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Papierfabrik. In dieser wird ausschließlich
Wellpappenrohpapier hergestellt, bis zu 650.000 Tonnen im Jahr.
„Die Papierbranche ist ganz sicher kein Auslaufmodell“, betont Palm, „der Markt unterliegt aber deutlichen Änderungen und verschiebt sich dabei eher seitwärts.“ Während Zeitungs- und Büropapier tatsächlich rückläufig sind, steigt der Bedarf im privaten Hygienebereich und vor allem deutlich in der Verpackungsmittel-Branche.
Von
den insgesamt 4.000 Beschäftigten der Unternehmensgruppe arbeiten ca. 400 am
Standort in Wörth. Der Erfolg des Familienunternehmens? Laut Palm sind es der
Fokus auf die ständige Weiterentwicklung von Produkten und Technologien mit den
entsprechenden Investitionen, sowie die vertrauensvolle und fruchtbare
Zusammenarbeit zwischen den Betriebsräten und der Unternehmensleitung.
Als
Beispiel nennt Palm die Erweiterung des eigenen Heizkraftwerks, in dem
ausschließlich saubere Reststoffe aus der Papierproduktion verbrannt werden.
Werkleiter Kosse erklärt: „Die neue Gasturbine – die erste dieser Art – ist
bestellt und wird ab Herbst 2021 zum Einsatz kommen. Insgesamt wird die
Leistung des Kraftwerks deutlich erhöht, gleichzeitig die CO2-Emmissionen sogar
gesenkt. Selbst im Normalbetrieb der Papiermaschine produziert das Kraftwerk so
viel Strom, dass sie die Stadt Wörth komplett mit Strom versorgen könnte. Wir
speisen unseren Strom also ins Stromnetz ein.“ Im Anschluss an das ausführliche
Gespräch und die Führung durch das Werk subsummiert Landrat Brechtel: „Die
Papierfabrik Palm in Wörth ist in meinen Augen ein Vorzeige-Werk mit seinem
hohen Anspruch an technologischem Fortschritt, seiner in die Zukunft
gerichteten wirtschaftlichen und ökologischen Ausrichtung. Dabei ist die
Papierfabrik Palm gleichzeitig ein sehr guter Arbeitgeber mit hochinteressanten
Arbeitsplätzen.“
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eineAnmeldung unbedingt erforderlichist. Kontaktadressen sind am
Ende des Textes zu finden.
„Pflegefall – was nun? – Vortrag B“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 02.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv271
„Mahnung-Urteil-Zwangsvollstreckung! – Rechtsvortrag“
– Kurs mit Matthias
Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Donnerstag, 05.12.2019, 19:30
– 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv267
„Verkehrsrecht – Was tun nach einem Verkehrsunfall? –
Rechtsvortrag“ – Kurs
mit Michael
Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Mittwoch, 11.12.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet einen kostenfreien „Brückenkurs“, ein Zusatzangebot im Rahmen des Vorbereitungskurses zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife an. Der Kurs beginnt am Freitag, 22.11.2019 von 14 bis 16.15 Uhr und findet in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule), EG, Saal 1.01, statt.
Dieser Kurs richtet sich an interessierte Personen, die bereits am Vorbereitungslehrgang teilnehmen oder einen künftigen Hauptschulabschlusskurs besuchen wollen sowie für Fortgeschrittene bei Alphabetisierungskursen. Der Kurs ermöglicht einen fließenden Übergang zwischen Alphabetisierung/Grundbildung und dem Vorbereitungslehrgang. Themen u.a.: – Erarbeiten und Festigen der Grundlagen in Deutsch (Rechtschreibung, Grammatik, mündliche Sprachkompetenz, Literatur) – Erarbeiten und Festigen der Grundlagen in Mathematik (Grundlagen, Grundrechenarten, Bruchrechnen) – Lernen lernen (Selbstgesteuertes Lernen, Prüfungsvorbereitung) – Förderung sozialer Kompetenzen (Interaktion, Rollenspiele, Gruppenarbeiten usw.) Der Kurs unter der Leitung von Mike Rötzel umfasst 24 Termine und ist für alle Teilnehmende kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, KG), Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Unsere Werte gemeinsam leben – Das
Grundgesetz verstehen
Die Kreisvolkshochschule Germersheim lädt am 3. Dezember, 18.30 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Unsere Werte gemeinsam leben – Das Grundgesetz verstehen“ ein. Der Vortrag findet statt in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule), EG Saal E.06 und richtet sich an alle, die ihr Wissen über das Grundgesetz und den deutschen Staat auffrischen, vertiefen oder erweitern möchten.
Lerninhalt
u.a.:
– „Unser Staat – Aufbau und Prinzipien“
– „Unsere Werte – Die Grundrechte“
Der Vortrag von Christoph Buttweiler ermöglicht den Zuhörern eine grundlegende Einführung
in diese Themen. Auf Anfrage kann ein/e Dolmetscher/in simultan den Inhalt
übersetzen.
Die Vertrag ist kostenfrei, trotzdem ist eine Anmeldung zwingend erforderlich
bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der
Berufsbildenden Schule, KG), Tel. 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Brennholz-Selbsterwerber
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet erstmalig eine prüfungsfreie Schulungsmaßnahme, die dazu berechtigt liegendes Holz (Brennholz) im Wald usw. zu bearbeiten an. Der Kurs ist geplant für Freitag, 03.01.2020 von 19 bis 21.15 Uhr und Samstag, 04.01.2020 von 9 bis 13.30 Uhr. Kursort ist Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, EG, Saal 081.
Der erste Teil ist der Theorie gewidmet: Die Teilnehmenden werden über Unfallverhütung, Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung geschult. Beim praktischen Teil steht auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette, Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und senkrechte Schneiden. Die Teilnehmenden werden sowohl in der Theorie als auch in der Praxis in die vorhandene Sicherheitsausstattung, die richtige Handhabung und die zu beachtenden Unfallverhütungsvorschriften beim Umgang mit einer Motorsäge eingewiesen. Bei der praktischen Einweisung wird darauf geachtet, dass die richtige Körperhaltung, die richtige Positionierung zum Schnittgut und die Handhabung der Kettensäge entsprechend der vorhandenen Vorgaben ausgeführt werden. Die in der Theorie bereits vorbesprochenen Schnitttechniken werden in der Praxis zunächst vom Instrukteur vorgeführt und anschließend von den Teilnehmern ausgeführt. Zum Abschluss der praktischen Einweisung erfolgt die Pflege und Wartung an den zuvor benutzten Motorsägen. Im Rahmen der Aussprache wird dann noch die Teilnahmebescheinigung ausgehändigt, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbsterwerber“ zu bearbeiten. Der Kurs unter der Leitung von Rainer Daumann umfasst zwei Termine und kostet pro Person 100 Euro. Im Kurspreis enthalten sind Verbrauchsmaterialien, Ausrüstungs-, Gerätenutzung und Holz in Höhe von 60 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und zu richten an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule (persönlich), Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch: 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Südpfalz – Dass die Südpfalz auch im Winter viel Genussvolles zu bieten hat, zeigt der neue Flyer „Winter in der Südpfalz“, der in diesem Jahr erstmalig vom Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. herausgegeben wird.
Auch
die Südpfalz kommt langsam in Weihnachtsstimmung und bietet tolle Events und
Veranstaltungen passend zur Jahreszeit. Die vielen gemütlichen Veranstaltungen
und Adventsmärkte in der Südpfalz machen Vorfreude auf Weihnachten und versüßen
den Winter. Die Vorweihnachtszeit in der Südpfalz ist romantisch und gemütlich.
Ob bei einem Glas Glühwein auf einem der vielen stimmungsvollen Advents- und
Weihnachtsmärkte oder bei einer geführten Stadtführung in Germersheim. Vom
Lebkuchenhauswettbewerb, über eine Kinder-Gruselfestungsführung bis Weihnachten
im Bauernhof ist für jeden etwas dabei. Weihnachtsstimmung ist garantiert.
Erhältlich ist der Flyer beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53-300, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus.de .
Erfolgreich: Elf Teilnehmer erreichen Berufsreife in KVHS-Seminar
Germersheim – Innerhalb von elf Monaten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorbereitungskurs für die „Prüfung für Nichtschüler zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife“ der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Germersheim in den Abendstunden die Schulbank gedrückt. Nun halten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse der Berufsreife in den Händen.
Zweimal wöchentlich ging es
abends in die Geschwister-Scholl-Realschule plus, um dort an insgesamt 252
Unterrichtsstunden in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sowie in den
Nebenfächern Sozialkunde, Biologie und Erdkunde unterrichtet zu werden. Auch
das Wahlfach Englisch stand auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler waren
im Alter zwischen 18 und 38 Jahren.
Die schriftliche Prüfung fand in
den Hauptfächern und in einem Nebenfach statt, mündlich wurden alle sechs
Unterrichtsfächer geprüft. Elf von ehemals 18 Teilnehmern haben sich der
Prüfung gestellt, davon haben alle bestanden. Eine der Teilnehmerinnen
absolvierte die Prüfung sogar mit einem Notendurchschnitt von 1,3. Zwei der
Absolventinnen haben sich außerdem gleich ein neues Ziel gesetzt: den
Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) und haben sich bereits für den laufenden
Lehrgang angemeldet.
Die lernintensive Zeit und die
entsprechenden Leistungen wurden mit der Ausgabe der Abschlusszeugnisse der
Berufsreife durch Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und für
Schulen und Bildung zuständiger Dezernent sowie Karin Träber, Leiterin der
KVHS, in Vertretung von Landrat Dr. Fritz Brechtel, im Rahmen einer kleinen
Feierstunde honoriert.
Christoph Buttweiler hob hervor, wie wichtig ein Schulabschluss heute sei, um beruflich durchstarten zu können. Er lobte die Absolventinnen und Absolventen für ihr Engagement und ihr Durchhaltevermögen neben Berufsalltag und Familie an insgesamt 65 Terminen ihren Abschluss zu erreichen. Karin Träber bedankte sich bei dem „Lehrerteam“, das sehr engagiert und damit nicht unerheblich für den Erfolg verantwortlich ist. Einen neuen Vorbereitungskurs zum Erwerb der Berufsreife für Nichtschüler gibt es wieder ab dem 11. November 2019. Anmeldungen und Anfragen bitte an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53-334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
SÜDPFALZTAG–Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. wirbt für die Region
Karlsruhe-Offerta / Südpfalz – Am traditionellen Südpfalztag am Dienstag, 29. Oktober 2019 zeigte sich die Region erneut von ihrer besten Seite. Die Big Band des Europa-Gymnasiums Wörth unter Leitung von Fabian Strahl begeisterte das Publikum im Wechsel mit dem Chor des Europa-Gymnasiums Wörth unter Leitung von Elisabeth Fraundorfer mit Stücken aus den Bereichen Jazz, Pop und Rock. Zwischendurch plauderte der Erste Kreisbeigeordnete des Landkeises Germersheim, Christoph Buttweiler, zusammen mit ausgewählten Südpfälzer Hoheiten, dem Ottersheimer Bärenkönigspaar Christine und Markus, dem Knittelsheimer Kätzel Chiara und dem Bellheimer Lord Lothar über die Vorzüge der Südpfalz. Anschließend nutzten viele Gäste die Gelegenheit und beteiligten sich an der Gewinnspielrallye am Südpfalzstand, um einen der tollen Preise der Mitaussteller zu gewinnen wie z.B. Einkaufsgutscheine der Winzer, einen Gutschein für ein Kesselfleischbuffet oder eine Nachenfahrt. Bei Südpfälzer Weinen und Hausmacher Spezialitäten konnten sich die Gäste über die Besonderheiten beraten lassen. Auf der Kochbühne in der DM-Arena verwöhnte Faycal Bettioui vom Sterne-Restaurant „Zur Krone“ aus Neupotz mit seinen kulinarischen Kreationen die Gäste. Bettioui ist der letztjährige Gewinner des Jurypreises beim Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“. Zufrieden mit der Resonanz an den ersten Messetagen zeigt sich Silke Wiedrig vom Südpfalz-Tourismus e.V.,„viele Besucherinnen und Besucher kennen die Südpfalz und nutzen die OFFERTA gerne, um sich mit den neuen Veranstaltungskalendern einzudecken und sich über neue Angebote zu informieren.“ Auch die Mitaussteller am Südpfalzstand sind zufrieden mit dem Messegeschäft der ersten Tage. Sie nutzen die Messe gerne zur Kundenbindung, freuen sich aber auch, dass jedes Jahr neue Kunden hinzu gewonnen werden können. „Viele Kunden nehmen sich zur Probe eine Flasche Wein mit, viele kommen im Nachgang ins Weingut, um sich nach Bedarf einzudecken, insbesondere zu Weihnachten für den Festtagsbedarf“, so Sabine Bohlender vom Wein- und Sektgut Rosenhof Steinweiler.
Noch bis zum 3.
November präsentiert sich die Südpfalz direkt im Eingangsbereich der Halle 1. Die
Besucherinnen und Besucher erhalten Tipps für ihren Ausflug in die benachbarte
Südpfalz, Informationen zu Rad- und Wanderwege sowie Freizeit- und
Einkehrmöglichkeiten. Druckfrisch erhältlich sind der Veranstaltungskalender Südpfalz
2020, der Flyer „Winter in der Südpfalz“ mit den Advents- und Weihnachtsmärkten
sowie der Flyer „Wilde Wochen in der Südpfalz“ mit Tipps, bei welchen
Gastronomen man Wildgerichte vom heimischen Wild genießen kann.
Am „Freundinnentag“ am 31.10. erhalten Freundinnen von 16 – 18 Uhr beim Wein- und Sektgut Rosenhof aus Steinweiler sowie beim Weingut Kehrt aus Winden ein Glas Secco gratis. Südpfälzer Weine können während der gesamten Messe beim Wein- und Sektgut Rosenhof sowie bei den Weingütern Heintz aus Minfeld (26.10.-30.10.) und Kehrt aus Winden (31.10.-03.11.) verkostet werden. Die Hofmetzgerei Kerth aus Kandel-Minderslachen, das Reptilium Landau mit seinen exotischen Tieren und nicht zuletzt die „Herxemer“ Schokoküsse runden die Vielfalt der Angebote aus der Südpfalz ab. Das Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern und das Haus „Leben am Strom“ halten allerlei Geschichte(n) bereit. Am Donnerstag heißt es wieder „Bellheimer Tag“. Die „Bellheimer Lords“ verteilen kostenlos Bier der Bellheimer Brauerei. Auf der Aktionsfläche präsentieren sich Lama-Wandern am 1./2.11., die Steinweilerer Seifenmanufaktur am 01. und 02.11. sowie der Abenteuerpark Kandel und Haasis Radschlag aus Germersheim am 03.11. und die Burg Berwartstein vom 01. bis 03.11.
Zu finden ist die
Südpfalz in Halle 1. Stand A.01, A.04, A.18+B.03
Weitere Informationen: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., www.suedpfalz-tourismus.de
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Aktion Europäische Woche der Abfallvermeidung vom 16.-24.
November
Der Landkreis Germersheim macht mit
Europa / Landkreis Germersheim – Abfallvermeidung trägt nicht nur dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren, sondern hilft auch, Ressourcen zu schonen. Jedes Jahr im November findet die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ statt. In den letzten Jahren haben sich regelmäßig mehr als 25 europäische Länder daran beteiligt.
Ziel
dieser europaweiten Aktionswoche ist es, dass sich möglichst viele Akteure von
Kommunen, Unternehmen, privaten Initiativen und auch von Umweltverbänden daran
beteiligen. „Der Landkreis Germersheim wird auch in diesem Jahr wieder
teilnehmen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Wir begrüßen diese Aktion und engagieren
uns auch gerne wieder mit einem Programm in Kindergärten. Ziel ist es, bei
Vorschulkindern das Interesse an Themen rund um die Abfallvermeidung zu wecken.“
Zwei
Mitarbeiterinnen der Abfallwirtschaft werden in der Woche der Abfallvermeidung
Kindergärten besuchen. Am 19. und 20. November den Kindergarten Arche Noah in
Neupotz sowie am 21. November den Kindergarten St. Johannes der Täufer in
Germersheim-Sondernheim. Den Kindern werden die Themen Kompostierung, Biotonne,
aber auch Abfalltrennung und Abfallvermeidung mit Hilfe von freundlichen Tieren
in Form von Handpuppen spielerisch nahegebracht und dabei geübt, wie man im
Alltag mit natürlichen Ressourcen bewusster umgehen kann.
Unter www.wochederabfallvermeidung.de können sich
interessierte Bürgerinnen und Bürger über die europäische Umweltwoche
informieren.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Ab 6.
November wieder Abfuhr der Heckenabfälle im Kreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Am 6. November beginnt im Landkreis Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer Straßensammlung.
Zum Heckenschnitt gehören
gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge. Wegen der
Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet werden.
Wurzelwerke sowie Baumstämme mit
einem Durchmesser über 10 cm können bei der Straßenabholung nicht mitgenommen
werden. Sie müssen direkt am Wertstoffhof Bellheim oder beim Wertstoffhof an
der Deponie Berg angeliefert werden. Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da
sie noch vorbehandelt werden müssen.
Beistellungen in Plastiksäcken,
Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind, werden nicht mit der
Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw. den Papiersack für
Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen Verkaufsstellen für die
Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke haben ein Volumen von
120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige Grünabfälle wie z.B.
kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden jederzeit gegen Gebühr an den
Wertstoffhöfen Berg und Bellheim angenommen, für die privaten Nutzer einer
Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.
Wer außerhalb der Abfuhrtermine
sperrigen Grünschnitt entsorgen möchte, kann diesen an den Wertstoffhöfen Bellheim
oder Berg anliefern. Sperrige Heckenabfälle aus Privathaushalten werden dort
kostenlos entgegengenommen. Grünschnittmengen über 2 cbm kann der Wertstoffhof
Bellheim allerdings aufgrund der beengten Situation nicht annehmen. Diese
müssen am bisherigen Standort Westheim entsorgt werden. Am Wertstoffhof
Rülzheim (auf dem Betriebsgelände der Firma SUEZ Süd GmbH) können Grünabfälle
aus Platzgründen nicht angenommen werden. Nach Angaben der Kreisverwaltung
halten allerdings viele Gemeinden und Städte Häckselplatze vor, an denen
Heckenschnitt meist wohnortnah angeliefert werden kann.
Infos über die lokalen Sammelorte
und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen Verwaltung oder im jeweiligen
Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.
20.11.2019, Bezirk 3: Wörth 1und 2,
Maximiliansau 1 und 2, Hagenbach 1 und 2, Scheibenhardt, Berg, Neuburg.
21.11.2019. Bezirk 6: Leimersheim,
Neupotz, Rheinzabern 1 und 2, Jockgrim 1 und 2, Hatzenbühl.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Ein Stück Natur genießen: „Wilde Wochen“ in der Südpfalz eröffnet
Kandel / Südpfalz – Mit einer von Jagdhornbläsern umrahmten Feierstunde im Hotel zum Riesen in Kandel wurden die „Wilden Wochen“ – eine Initiative der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. und der Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V., am 28.10. offiziell eröffnet. Mehr als 20 Gastronomen, die sich an der Aktion beteiligen, bringen im November und Dezember Wildbret aus dem Bienwald, den Rheinauen und dem Pfälzerwald auf den Tisch. Sie haben ihre Häuser mit einem entsprechenden Schild markiert und werden von den beiden Tourismusvereinen mit einem Flyer und auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de/wilde-wochen beworben.
„Mit den Wildwochen Südpfalz möchten wir Einheimische und Gäste für Wild aus heimischer Jagd begeistern“, erklärte Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim) bei seiner Begrüßung. „Wer die Vorteile von Wildbretkennt, ist schnell überzeugt. Wildbret ist das verzehrbare Fleisch von freilebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen. Eine artgerechtere Unterbringung als die Natur selbst, gibt es nicht. Das Futter der Wildtiere ist im heimischen Wald reichlich vorhanden und muss nicht mit großem CO2-Ausstoß von weither transportiert werden. Darüber hinaus unterliegen die Tiere keinem Schlacht- und Transportstress, da sie in ihrer natürlichen Umgebung erlegt werden. Wer also Wildfleisch aus der heimischen Jagd statt Rind- oder Schweinefleisch aus Massentierhaltung isst, leistet obendrein einen Beitrag zum Klimaschutz. Schon der Gastronomiewettbewerb ‚So schmeckt die Südpfalz‘ und dessen Nominierung für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz zum Projekt des Jahres 2019 haben gezeigt, dass die Bestrebungen unserer beiden Landkreise, Produkte aus der Region zu fördern, richtig und sinnvoll sind.“
„Das Fleisch von Wildschwein, Reh- und Rotwild aus dem heimischen Wald gilt als natürliches und regionaltypisches Lebensmittel, weil es im Gegensatz zu den Nutztieren des Menschen in seiner natürlichen Umwelt lebt. Und das schmeckt man:Wildbret ist ein sehr hochwertiges, vitamin- und nährstoffreiches Fleisch, das viel Eiweiß enthält und nur einen geringen Fettanteil. Wir freuen uns sehr darüber, dass viele Gastronomen bei den hiesigen Jägern Fleisch einkaufen und so dafür sorgen, dass das geschossene Wild auch eine sinnvolle und äußerst schmackhafte Verwendung findet. Regionaler und ‚mehr Bio‘ geht gar nicht“, so Landrat Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße).
Dr. Stefan Schmitz und Klaus Walter,die beiden Vorsitzenden der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes, freuen sich darüber, dass die Jäger wegen der Wildwochen gerade eine große Nachfrage nach Wildfleisch aus der Gastronomie erfahren und dass regionales Wildbret durch die Wilden Wochen auch wieder beim Verbraucher ins Bewusstsein rückt. Kreisjagdmeister des Landkreises Germersheim Jochen Geeckerinnerte abschließend an die Rolle der Jäger als nachhaltige Nutzer und leidenschaftliche Schützer der Natur, die dafür sorgen, dass der Wald und das Wild im Gleichgewicht gehalten wird.
Hotel Pfälzer Hof – Restaurant Garten Eden, Edenkoben
Lounge im Weinkontor, Edenkoben
Birkenthaler Hof, Eußertal
Landgasthof Klosterstüb‘l, Eußerthal
Gasthof Zum Lam, Gleiszellen
Restaurant Starker Tobak, Herxheim-Hayna
Koch’s Restaurant, Kandel
Hotel zum Riesen, Kandel
Stiftsgut Keysermühle, Klingenmünster
Hotel und Restaurant Castell, Leinsweiler
Hotel Soho, Landau
Restaurant Consulat des Weins, St. Martin
Gasthaus & Wildmetzgerei zur Kalmit, Maikammer
Gasthaus zum Winzer, Maikammer
Gasthof zum Lamm, Neupotz
WeinRestaurant Fritz Walter, Niederhorbach
Zum Bürstenbinder, Ramberg
Restaurant Zum Bahnhof 1894, Rohrbach
Restaurant im Landgut Buschmühle, Weyher in der Pfalz
Zur Hofschänke, Winden
Text: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.; Christian Ernst 02.11.2019
Anmeldetermine der
weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Im Januar bis März 2020 sind die Anmeldetermine für die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim:
Realschule Plus Bellheim, Schulstraße
4, 10.02.2020–14.02.2020 von 8 – 12 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung), www.rs-plus-bellheim.de
Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim,
Römerweg 2, 03.02.2020 – 14.02.2020; Mo – Do von 7 – 16 Uhr, Fr 7 – 13 Uhr, www.realschuleplus-germersheim.de
Richard-von-Weizsäcker Realschule Plus Germersheim,
August-Keiler-Str. 35, 08.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 10.02.2020 – 12.02.2020 von 8
– 15 Uhr, 13.02.2020 von 08 – 12 Uhr, www.realschule-germersheim.de
Realschule Plus
Kandel, Jahnstraße
18, 01.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 03.02.2020 – 04.02.2020 von 8 – 15 Uhr, www.realschule-kandel.de
Realschule Plus
Lingenfeld,
Schillerstraße 10-12, 03.02.2020 – 13.03.2020 nach telefonischer Vereinbarung, www.rsplus-lingenfeld.de
IGS Rülzheim, Schulstraße 17, 5. Klassen: 01.02.2020 von 9 – 13 Uhr, 03.02.2020 von 14 – 18 Uhr, 04.02.2020 von 9 – 13 Uhr, 11. Klassen: 10.02.2019 bis 12.02.2019 nach telefonischer Absprache, www.igs-ruelzheim.de
IGS Kandel, Jahnstraße 20, 5. Klassen:
01.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 03.02.2020 von 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr,
04.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 11. Klassen: 10.02.2020 – 11.02.2020 von 9 – 12 Uhr und
14 – 16 Uhr, www.igs-kandel.de
IGS Rheinzabern, Jockgrimer Straße 100, 5.
Klassen: 01.02.2020 von 10 – 13 Uhr, 03.02.2020 von 8 – 16 Uhr, 04.02.2020 von
8 – 16 Uhr, 11. Klassen: 08.02.2020 von 10 – 14 Uhr, 10.02.2020 von 8 – 16 Uhr,
11.02.2020 von 8 – 20 Uhr, www.igs-rheinzabern.de
IGS Wörth, Forststraße 1a, 5. Klassen:
01.02.2020 von 10 – 12 Uhr, 03.04.2020 von 8 – 16 Uhr, 04.02.2020 von 9 – 16
Uhr, 11. Klassen: 13.02.2020 von 8 – 16 Uhr, 14.02.2020 von 8 – 16 Uhr,
15.02.2020 von 8 – 13 Uhr, www.igs-woerth.de
Goethe Gymnasium
Germersheim,
August-Keiler-Straße 34, 01.02.2020 von 10 – 16 Uhr, 03.02.2020 von 13 – 18
Uhr, 04.02.2020 von 13 – 16 Uhr, Infoveranstaltung: 20.01.2020, www.goethe-gym-ger.de
Europa-Gymnasium
Wörth, Forststraße
1, 07.02.2020 von 14 – 16 Uhr, 08.02.2020 10 – 12 Uhr, 10.02.2020 von 14 – 16
Uhr, 11.02.2020 von 14 – 16 Uhr, www.egwoerth.de
Berufsbildende Schule
Germersheim,
Standort Germersheim: Paradeplatz 8, Anmeldung bis spätestens 01.03.2020, Mo –
Do von 7.30 – 12 Uhr und 12.45 – 16 Uhr, Fr von 7.30 – 13 Uhr, Standort Wörth:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 3, Anmeldung bis spätestens 01.03.2020, Mo – Do
von 7.45 – 15.30 Uhr, Fr von 7.30 – 13.30 Uhr, www.bbs-germersheim.de
Folgende Schulen
laden demnächst zu einem Tag der offenen Tür ein:
Realschule Plus Bellheim am
30.11.2019 von 13 – 16 Uhr
Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim am19.11.2019
ab 17 Uhr
Richard-von-Weizsäcker
Realschule Plus Germersheim am23.11.2019
von 10 – 13 Uhr
Realschule Plus
Kandel am
23.11.2019 von 11.30 – 14 Uhr
Realschule Plus
Lingenfeld am
30.11.2019 von 10 – 14 Uhr
IGS Rülzheim – noch kein Termin vorhanden
IGS Kandel am 30.11.2019 von 9.30 – 13 Uhr
IGS Rheinzabern am 23.11.2019 von 10 – 14 Uhr
IGS Wörth am 07.12.2019 von 10 – 13 Uhr
Goethe-Gymnasium
Germersheim am23.11.2019
von 10 – 13 UhrEuropa-Gymnasium Wörth am 10.01.2020 von 15 – 17.30 Uhr
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Gastronomen, Winzer und Direktvermarkter/Handwerker können sich für Rheinland-Pfalz-Tag 2020 bewerben
Andernach / Rheinland-Pfalz – Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19.06. bis 21.06.2020 in Andernach statt. Auch der Landkreis Germersheim möchte sich mit all seinen Facetten dort präsentieren. Wer Interesse hat mit einem Informationsstand, Gastronomiestand, Weinstand, einem Stand mit kunst- und handgefertigten Waren oder mit einer Ausstellung in Andernach vertreten zu sein, kann sich bis spätestens 30.11.2019 direkt online bei der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz bewerben unter http://www.rlp.de/de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben/
Germersheim-Kreisvolkshochschule– Die Kreisvolkshochschule bietet am Sonntag, den 24.11.2019 von 10 bis 16 Uhr einen Selbstverteidigungskurs für Interessierte in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle, an.
Selbstverteidigung beginnt nicht mit dem Kampf an sich, sie
beginnt schon früher. In manchen Situationen, sei es auf dem Heimweg, auf
Bahnhöfen oder Veranstaltungen kann es zu gewalttätigen Übergriffen kommen. Um diese
zu vermeiden, bietet sich ein realitätsnahes Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstraining
an, das solche Situationen durchleuchtet.
Ursachen – Auseinandersetzung – Folgen, sind die theoretischen Inhalte dieses
Workshops. Die praktischen Trainingseinheiten bestehen aus
Selbstverteidigungstechniken, Stresstraining und realitätsnahen Szenarien. Die
Teilnehmenden erfahren auch, wann sie sich verteidigen dürfen und welche
Maßnahmen zu ergreifen sind.
Der
Kurs steht unter der Leitung von Sascha Kimling und kostet 26 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Schnelllesen – Speed Reading® – eine Lesetechnik
Germersheim-Kreisvolkshochschule– Die Kreisvolkshochschule bietet für alle Interessierte am Samstag, 16. November 2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, ein Seminar zum Thema Speed Reading an.
Für die Fülle von Informationen, sind moderne Schnelllesetechniken zur verbesserten Informations-aufnahme und -verarbeitung hilfreich. Beim Speed Reading® optimieren die Teilnehmenden ihre Lesetechnik und erhöhen damit die Lesegeschwindigkeit. Zusätzlich erlernen sie Techniken, um das Wesentliche aus Texten herauszufiltern und Inhalte zu strukturieren. Dieser Kurs eignet sich für Studierende, Angestellte, Freiberufler und alle, die ihre Lesetechnik verbessern und ihre Lesegeschwindigkeit erhöhen wollen.
Inhalte u.a.:
Bestandsaufnahme: Wie schnell lese ich
Lesen – Ein Prozess mit unterschiedlichen Komponenten
Grundlagen der Schnelllesetechnik
Optimieren der Lesetechnik
Beschleunigen der Lesegeschwindigkeit
Blick für das Wesentliche
Das
eintägige Seminar steht unter der Leitung von Horst Müller und kostet pro
Person 45 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Beginn
Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)
Terminänderung: neuer Beginn am 11.
November 2019 – noch freie Plätze
Germersheim – Schulabschlüsse sind heute wichtiger denn je. Der Hauptschulabschluss ist Grundlage aller anderen weiterführenden Qualifizierungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit verlangt bei Umschulungsmaßnahmen diesen Abschluss. Dieser Vorbereitungskurs der Kreisvolkshochschule Germersheim bietet Nichtschülern die Möglichkeit, in zwei Semestern mit insgesamt 260 Unterrichtsstunden das Abschlusszeugnis der Berufsreife (Hauptschule) zu erwerben. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Erdkunde, Sozialkunde, Biologie und Englisch. Mit weiteren 20 Unterrichtsstunden werden zusätzlich EDV-Kenntnisse speziell für die Bewerbung und den Berufsalltag erworben. Der Unterricht wendet sich an arbeitslose Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zur Verbesserung ihrer Arbeitsplatzchancen, an Erwachsene, die bereits berufstätig sind und für ihr berufliches Fortkommen den Hauptschulabschluss benötigen und ausländische Jugendliche mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Der Vorbereitungskurs dauert ca. 11 Monate und endet mit der Prüfung vor der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Der Unterricht findet an zwei Wochentagen (montags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, bei Bedarf auch samstags von 9 bis 12 Uhr) statt. Schulungsort: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, 1. OG, Saal 1.01. Der Vorbereitungskurs steht unter der Leitung von Christiane Langner-Feith und beginnt am Montag, 11. November 2019. Kosten pro Person für 260 Unterrichtsstunden (65 Termine): 220 Euro zzgl. 25 Euro Kopierkosten und einer späteren einmaligen Prüfungsgebühr in Höhe von 35 Euro.
Eine
schnelle Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Vorläufiges
Wahlergebnis der Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises
Germersheim am 27. Oktober 2019
Landkreis Germersheim – Am Sonntag, 27.10.2019 fand die Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim statt.
Von den Wahlberechtigten wurden 10 Beiratsmitglieder
gewählt; 5 weitere Mitglieder werden nach der Satzung des Landkreises durch den
Kreistag bestellt.
Zu
der Wahl wurden Wahlvorschläge von 17 Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht.
Die
Wahl erfolgte nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl. Jeder Wähler hatte 10
Stimmen; es konnten die vorgeschlagenen Bewerber oder weitere wählbare Personen
gewählt werden.
Die
Wahl brachte folgendes vorläufige Wahlergebnis:
Wahlberechtigte
22.720
Wählerinnen und Wähler 929
Darunter Briefwähler 240
Wahlbeteiligung 4,1 %
Ungültige Stimmzettel 34
Gültige Stimmzettel 895
Die
Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl 2014 betrug 4,39 %.
Folgende
Wahlbewerber wurden nach dem vorläufigen Wahlergebnis in den Beirat gewählt:
Familienname,
Vorname, Wohnort
1.
Ökden, Selime; 76726 Germersheim
mit
358
Stimmen
2.
Pitirkan, Serkan; 76870 Kandel
mit
350
Stimmen
3.
Pitirkan, Gürkan; 76870 Kandel
mit
349
Stimmen
4.
Yüksel, Ziya; 76773 Kuhardt
mit
275
Stimmen
5.
Lenk, Olga; 76726 Germersheim
mit
272
Stimmen
6.
Dr. Fuhr, Dorothea; 76751 Jockgrim
mit
237
Stimmen
7.
Schunder, Marita; 76726 Germersheim
mit
225
Stimmen
8.
Van de Zande, Yvonne; 76726 Germersheim
mit
222
Stimmen
9.
Dr. Barmo, Saleh; 76751 Jockgrim
mit
220
Stimmen
10.
Venediktova, Vika; 76726 Germersheim
mit
200
Stimmen
Folgende
Personen gelten als Ersatzleute im Sinne des § 45 Abs. 4 KWG
Familienname,
Vorname, Wohnort
1. Ahmad, Tazeem; 76726
Germersheim
mit
193
Stimmen
2. Kalker, Reinhard; 76751
Jockgrim
mit
187
Stimmen
3. Al Ali, Maan; 76870 Kandel
mit
168
Stimmen
4.
Alali, Mohammed; 76870 Kandel
mit
155
Stimmen
5. Ferraouni, Mohamed; 76870
Kandel
mit
145
Stimmen
6. Kounchou Kounchou, Emmanuel;
76726 Germersheim
mit
144
Stimmen
7.
Alali, Bshar; 76870 Kandel
mit
136
Stimmen
8.
Al Nahhas, Bilal; 76726 Germersheim
mit
4
Stimmen
Die Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses erfolgt in der Wahlausschusssitzung am 30.10.2019.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis
Landrat Brechtel: „Klimaschutz messbar machen und Projekte kreisweit vernetzen
Landkreis Germersheim – Der Landkreis Germersheim intensiviert sein Engagement in Sachen Klimaschutz. „Das `Integrierte Klimaschutzkonzept´ soll als Grundlage für die zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel in der Sitzung des Kreisausschusses Mitte Oktober. Gemeinsam mit der Kreisbeigeordneten Jutta Wegmann betont er: „Es ist uns wichtig, dass wir Klima- und Umweltschutz vorantreiben, als gutes Beispiel voran gehen und deshalb auch unser Engagement in den Bereichen, für die wir direkt zuständig sind und damit direkt Einfluss nehmen können, ausweiten.“
Da das
Thema Klimaschutz eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre ist, wird
der Landkreis Germersheim im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative der
Bundesregierung ein Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK) erstellen. In diesem
werden auf Grundlage der laufenden Klimaschutzaktivitäten sowie der
Energieverbräuche und Treibhausgas-Emissionen auf dem Kreisgebiet Potenziale
zum Energiesparen und zur Emissionsminderung identifiziert. Konkrete
Einsparziele werden definiert und ein Maßnahmenkatalog für die künftige
Energie- und Klimaschutzarbeit erstellt. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept wird
die Grundlage für eine langfristig angelegte Klimaschutzpolitik bilden“, sagt
Brechtel, „Zudem besteht damit die große Chance, den Klimaschutz im Kreis
Germersheim in Zukunft messbar zu machen und alle laufenden und neu zu
entwickelnde Projekte und Maßnahmen im Kreis sowie in den Kommunen zum Thema
Klimaschutz zusammenzubringen, miteinander zu vernetzen und weiterzuentwickeln.“
Inhaltliche Schwerpunkte des Klimaschutzkonzepts werden unter
anderem im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen und privaten
Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, im Bereich Planen-Bauen-Sanieren,
im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung und in der Umweltbildung
gesehen.
Bereits
im September fand in der Kreisverwaltung die erste interne
Projektgruppensitzung zum Integrierten Klimaschutzkonzept statt. Landrat Dr.
Fritz Brechtel und die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann sowie verschiedene
Stabstellen- und Fachbereichsleiter stimmten hierbei die Ziele mit dem zur
Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragten Büro,
energielenker Beratungs GmbH, ab. „Es ist uns wichtig, verschiedene Zielgruppen
aus Verwaltung und Wirtschaft, Bürger und Schüler sowie lokale Akteure in den
Prozess einzubinden“, berichtet Jutta Wegmann. Hierzu sind im weiteren Verlauf
der Konzepterstellung vier Arbeitsgruppen zu den folgenden Themenfeldern
vorgesehen: Erneuerbare Energien, Landwirtschaft, Schulen, Verwaltung. Im
Rahmen dieser vier Arbeitsgruppen werden Fachleute und Vertreter von
Landwirtschaft, Handwerkerschaft, Bildungseinrichtungen, Dienstleistungsunternehmen,
Vereinen, Institutionen, Organisationen und Verwaltung in Zusammenarbeit
Maßnahmen für den Klimaschutz entwickeln.
Der aktuelle Projektzeitplan sieht eine Fertigstellung des Klimaschutzkonzeptes bis Mitte 2020 vor. Die öffentliche Auftaktveranstaltung, in der die Zielsetzung und das Vorgehen der Konzepterstellung erläutert werden und die auch Raum für Anregungen geben soll, findet am 13. November 2019 um 19.00 Uhr im Deutschen Straßenmuseum in Germersheim statt. Neben der Information bietet die Veranstaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteuren die Möglichkeit sich direkt in das Klimaschutzkonzept einzubringen und für die aktive Mitarbeit im Rahmen einer der folgenden Arbeitsgruppen anzumelden.
Germersheim-Kreisverwaltung – Die nächste öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Justiziarin Andrea Reinhart am Donnerstag, 31. Oktober 2019, ab 9 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Informationsveranstaltung Vorsorgevollmacht
Kandel-Frauen- und Familienzentrum – Die Betreuungsbehörde und die Betreuungsvereine im Landkreis Germersheim laden am Mittwoch, 06.11.2019 um 19 Uhr, alle Interessierten zu einer Veranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht“ ins Frauen- und Familienzentrum Kandel e.V., Luitpoldstraße 6 in Kandel ein. Bei dieser Veranstaltung geht es u.a. um Fragen wie „Ich wurde bevollmächtigt, was sind meine Aufgaben? Auf was muss ich achten?
Die
Betreuungsvereine und die Betreuungsbehörde beraten viele Menschen zum Thema
Vorsorgevollmacht. Doch dabei geht es meistens um die Formulierung der
Vollmacht. Wenn dann die Vorsorgevollmacht wirklich gebraucht wird, weil der
Vollmachtgeber seine Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, stürzen viele
Aufgaben und Fragen auf den Bevollmächtigten.
Der
Abend richtet sich an alle Interessierten, die bereits bevollmächtigt wurden
oder bei denen eine Bevollmächtigung ansteht.
Es
werden die verschiedenen Aufgaben und die Verantwortung eines Bevollmächtigten
erläutert, entsprechende Fragen beantwortet und Unterstützungsmöglichkeiten
aufgezeigt.
Das
Treffen ist eine gemeinsame Veranstaltung von der Betreuungsbehörde und den
drei Betreuungsvereinen im Kreis Germersheim. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um eine Anmeldung unter einer dieser Telefonnummern
wird gebeten.
Mit Qualität zum Erfolg – Radfahren als Urlaubsthema
Germersheim / Ludwigshafen – Das Thema „Radfahren“ stand im Fokus des diesjährigen Tourismustages der beiden Landkreise Germersheim und Rhein-Pfalz-Kreis. Landrat Dr. Fritz Brechtel betonte in seinem Grußwort, dass die Region entlang des Rheins gute Bedingungen für einen aktiven Urlaub in der Natur bietet. Zahlreiche Themenradwege laden dazu ein, die besondere Landschaft entlang des Rheins bis hin zu den Ausläufern des Pfälzerwaldes zu entdecken. „Um unsere Region touristisch noch stärker zu vermarkten, denken wir darüber nach, ADFC-zertifizierte RadReiseRegion zu werden“, so Landrat Dr. Brechtel. „`Rad´ machen viele Regionen, warum kann es sich dennoch lohnen, dieses Thema zu besetzen? Und was sollten wir beachten, um konkurrenzfähig zu sein?“ Wertvolle Erkenntnisse zu diesen Fragen bot der Vortrag von Frank Hofmann, stellv. Vorsitzender des ADFC Bundesverbandes, der die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse vorstellte und umfassende Informationen zur Zertifizierung zur ADFC-RadReiseRegion lieferte. Er stellte dar, wie bedeutsam das Thema Radfahren als Freizeit- und Urlaubsthema ist. 52 Prozent aller Deutschen fahren in ihrer Freizeit Rad, jeder zweite Deutsche macht Tagesausflüge mit dem Rad. 5,5 Millionen Radreisende gibt es in Deutschland. Großes Interesse besteht an regionalen Produkten.
Anschließend berichtete Peter Gerlach, Stellv.
Geschäftsführer des HeideRegion Uelzen e.V. in seinem Vortrag „Mit Qualität zum
Erfolg – vier Jahre ADFC RadReiseRegion Uelzen“ über die Schritte der
HeideRegion Uelzen auf dem Weg zur Radreiseregion. Er stellte ausführlich dar,
wie die ganze Region von der Zertifizierung profitieren konnte. Bei der
anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass auch seitens der
ZuhörerInnen ein großes Potential für einen Radurlaub gesehen wird. Clemens
Körner wies in seinem Schlusswort erneut auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit
der einzelnen Regionen in der Pfalz hin und lud zum nächsten Tourismustag ein,
der am 13. Oktober 2020 im Rhein-Pfalz-Kreis stattfinden wird. Marcus Schaile,
Bürgermeister Stadt Germersheim, freute sich, dass der Tourismustag in diesem
Jahr in Germersheim stattfand. Er nutzte die Gelegenheit, um die touristischen
Akteure über die Vorzüge der Stadt Germersheim für einen genussvollen Radurlaub
zu informieren. Mit Unterstützung des Landkreises Germersheim soll im Rahmen
des Modellprojekts „Tourismus für alle“ am Rhein ein barrierefreier Radweg
ausgeschildert werden.
Gewohnt charmant führte Dr. Detlev Janik,
Geschäftsführer Pfalz.Touristik e.V., durch die Veranstaltung. Beim
abschließenden Stehempfang wurden bereits erste Ideen ausgetauscht.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Von November bis Ende April Leerung der Biotonnen 14-täglich
Kreis Germersheim – Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass von November bis Ende April, in der kalten Jahreszeit, für die Biotonnen ein anderer Leerungsrhythmus gilt. Sie werden in diesem Zeitraum alle zwei Wochen geleert.
In diesem Zusammenhang gibt die
Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen.
Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz
einfach per Mail zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich ganz einfach auf
der Homepage der Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran .
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Aufruf: Bitte gehen Sie wählen!
Wahl
des Beirats für Migration und Integration am 27. Oktober
Kreis Germersheim – „Gehen Sie bitte wählen! Nutzen Sie die Chance, künftig Ihre Anliegen von einem demokratisch gewählten Beirat formulieren und vertreten zu lassen“, rufen Landrat Dr. Fritz Bechtel und die Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, Jutta Wegmann und Michael Braun alle Wahlberechtigten im Landkreis Germersheim auf.
Am
27. Oktober finden die Beiratswahlen statt.
Die Wahl erfolgt als Urnenwahl. Die Wahlbenachrichtigungen wurden
bereits verschickt. „Bitte gehen Sie an die Urne und geben Sie Ihre Stimme ab“,
wirbt Landrat Brechtel, „Wenn Sie selbst nicht wählen dürfen, machen Sie bitte
Ihre Mitmenschen aufmerksam auf diese Wahl.“
Wahlberechtigt sind alle nichtdeutschen
Staatsbürger, alle mit doppelter Staatsbürgerschaft und Menschen mit
Migrationshintergrund (Eingebürgerte und Personen, bei denen mindestens ein
Elternteil Migrant/in ist) im Landkreis. Sie wurden direkt angeschrieben. Wer
nicht direkt angeschrieben wurde, kann bis zum 25. Oktober, 18 Uhr, zu seiner
Verbandsgemeinde- oder Stadtverwaltung gehen und sich dort ins
Wählerverzeichnis eintragen lassen und sofort die Unterlagen erhalten. Wählen
dürfen alle ab 16 Jahren.
Der
Migrationsbeiratdes Landkreises
besteht aus 15 Mitgliedern. Zehn werden direkt gewählt, fünf vertreten die
Fraktionen aus dem Kreistag. Er vertritt die Interessen von Migrantinnen und
Migranten im Landkreis, vermittelt zu Behörden und bietet allgemeine Hilfe an.
Der Wahl stellen sich: Tazeem Ahmad (Germersheim, pakistanisch), Maan Al Ali (Kandel, syrisch), Bshar Alali (Kandel, syrisch), Mohammed Alali (Kandel, syrisch), Dr. Saleh Barmo (Jockgrim, deutsch), Mohamed Ferraouni (Kandel, deutsch-algerisch), Dorothea Dr. Fuhr (Jockgrim, deutsch), Reinhard Kalker (Jockgrim, deutsch), Emmanuel Kounchou Kounchou (Germersheim, deutsch), Olga Lenk (Germersheim, russisch), Selime Ökden (Germersheim, türkisch), Gürkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Serkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Marita Schunder (Germersheim, deutsch), Yvonne Van de Zande (Germersheim, niederländisch), Vika Venediktova (Germersheim, litauisch), Ziya Yüksel (Kuhardt, deutsch).
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
In den Herbstferien
„weitergelernt“
Eindrückliche Bildungsfahrt für Jugendliche – Heute schon anmelden für ein „Berlin 2020“
Berlin / Kreis Germersheim – 15 interessierte junge Menschen waren in diesem Jahr bei der beliebten politischen Bildungsfahrt des Kreisjugendamtes nach Berlin dabei, um nähere Einblicke in das Politikgeschehen der Hauptstadt zu erhaschen. Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter der Kreisverwaltung Germersheim Christoph Buttweiler schickte die Gruppe in den Herbstferien auf die einwöchige Ferienreise.
Aber nicht nur Bildung
wie der Besuch beim Deutschen Bundestag und beim Bundesnachrichtendienst stand
auf dem Programm. Neben ausreichend Zeit bei vielen weiteren Sehenswürdig- und
Einkaufsmöglichkeiten gab es auch kulturelle Angebote wie eine Berliner „Street
Art“-Tour mit Graffiti-Workshop sowie der Besuch eines
Improvisationstheaters.
Das Bildungsprogramm war sehr vielschichtig. Die Gruppe besuchte u.a. die Gedenkstätten „Topographie des Terrors“ und „Deutscher Widerstand“ sowie die ehemalige Stasi-Haftanstalt „Berlin-Höhenschönhausen“ und die „Bernauer Straße“. „Von Ostalgie und DDR-Romantik kann spätestens nach diesen Erfahrungen keine Rede mehr sein“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler und gibt bekannt, „dass die notwendigen Schritte für die Neuauflage der bildungspolitischen Fahrt 2019 bereits in die Wege geleitet sind.“ Die nächste Berlinfahrt findet in der zweiten Herbstferienwoche vom 17. bis 24. Oktober 2020 statt. Unverbindliche Vorreservierungen sind ab sofort bei der Kreisjugendpflegerin Jeanette Zikko-Giessen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de, möglich.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Dritte
Abschlagzahlung für Müllgebühren
Kreis Germersheim – Am 1. November 2019 ist im Kreis Germersheim die 3. Abschlagzahlung der Müllgebühren für das Jahr 2019 fällig. Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an die rechtzeitige Zahlung. Der Gebührenbescheid wird immer zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagbeträge aus.
Gehen die Müllgebühren nicht fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine Einzugsermächtigung / SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie, dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden. Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53-256 angefordert werden. Es ist ebenso im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Formulare abrufbar und muss unterschrieben an die Kreisverwaltung geschickt bzw. gefaxt werden.
Die Kreisverwaltung bittet darum, bei Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben. Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen:
Kreis Germersheim-Kreisvolkshochschule (KVHS) – Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.
Neuer-Termin
– Beginn Hauptschulabschluss am Montag, 11.11.2019
2019kv037
„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der
Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Montag, 11.11.2019, 18:00 – 21:15
Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00
Euro/Person.
„Einbürgerungstest, Termin 21 am Vormittag und Termin 22
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 16.
Dezember 2019, Termin 21 um 10:00 Uhr, Termin 22
um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: 15.
November 2019.
2019kv225
„Frau und ihre Altersvorsorge – Vortrag B“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 18.11.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv266
„Erbrecht – Rechtsvortrag B“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag,
19.11.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv249
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch B1/B2“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 23.11.2019, 08:30 – 13:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
2019kv250
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch C1 Hochschule“
– Kurs mit Mike Rötzel:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Sonntag, 24.11.2019,
08:30 – 15:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.
2019kv251
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A1 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal 101/102/104. Beginn: Samstag,
30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 80,00 Euro/Person.
2019kv252
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A2 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal 101/102/104. Beginn: Samstag,
30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 95,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Kampagne gegen schlecht sortierten Biomüll – Aufkleber, Banderolen, Hinweisblätter und Kontrollen für eine bessere Qualität des Biomülls
„Verpackungen aus Plastik sind weltweit eines der
größten Umweltprobleme. Plastiktüten verschmutzen nicht nur die Weltmeere,
sondern gelangen in Form von Mikroplastik auch auf unsere Äcker und über
Nahrungsmittel wieder auf unseren Esstisch. Deshalb dürfen Plastiktüten auf
keinen Fall in die Biotonne“, erklärt Landrat Dr. Fritz Brechtel und kündigt
eine kreisweite „Qualitätsoffensive Biomüll“ an.
Das
Abfallentsorgungsunternehmen Suez Süd GmbH stellt im Landkreis Germersheim
regelmäßig und vermehrt Falschbefüllungen von Biotonnen fest. Insbesondere in
großen Wohneinheiten wie Hochhäusern oder Wohnblocks sind die Biotonnen oft
sehr stark mit Abfällen wie Kunststoffen, vor allem Plastiktüten und allen
Arten von Restmüll, durchsetzt. Deshalb werden ab Dezember 2019 in einer gezielten Aktion die Biotonnen auf die
Qualität des gesammelten Biomülls hin kontrolliert.
Für die Bürgerinnen und Bürgerinnen bedeutet
das, dass auf alle Biomülltonnen ein auffälliger Aufkleber mit dem Aufruf „Stop!
Kein Plastik in die Biotonne. Auch keine kompostierbaren Plastikbeutel“ kommt.
Auf falsch befüllte Tonnen wird deutlich reagiert:
Werden in der Biotonne leichte Vermischungen
in Form von Plastik bzw. Restmüll festgestellt, erhält die Tonne eine gelbe
Banderole (bedeutet: Verwarnung) und wird dennoch geleert. Bei starker
Vermischung erhält die Tonne eine rote Banderole und wird nicht geleert. Der
Inhalt der fehlerhaft befüllten Tonne muss dann eigenhändig nachsortiert werden
und wird erst beim folgenden Leerungstermin wieder entleert. Alternativ dazu
kann der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstücksverwaltung eine
kostenpflichtige Sonderleerung als Restmüll beantragen. Eine Sonderleerung als Restmüll kostet je nach Größe der
Biotonne zwischen 15,50 und 49,50 Euro.
Sind Biotonnen falsch befüllt, wird durch das
Abfuhrunternehmen eine Banderole am Gefäß angebracht, zusätzlich erhält der
betroffen Haushalt ein Hinweisblatt mit weitergehenden Hinweisen zur richtigen
Müllsortierung und Befüllung der Biotonne.
Bevor die „Qualitätsoffensive Biotonne“
beginnt erhalten im November alle Haushalte mit dem Amtsblatt einen Flyer, in
dem ausführlich beschrieben wird, wie die Biotonne richtig befüllt wird, was
rein darf und was das Ziel der Aktion ab Dezember ist. Auch die Grundstücksverwaltungen
von Wohnanlagen erhalten von der Abfallwirtschaft vor Dezember ein Schreiben
zur Information.
„Nur aus gut getrenntem Bio-Wertstoff kann
wertvoller Kompost ohne Mikroplastik entstehen und damit unsere Umwelt und
unsere Gesundheit geschützt werden“, so der Leiter der Abfallwirtschaft im
Landkreis Germersheim, Jürgen Stumpf, „Deshalb dürfen auch kompostierbare
Plastiktüten nicht in die Biotonne. Sogar Plastiktüten aus Maisstärke verrotten
zu langsam und können nicht vollständig aussortiert werden. Kleinste Reststoffe
gelangen mit dem Kompost auf unsere Äcker.“
Anfang Oktober wurde im Landkreis Germersheim
die neue Biovergärungsanlage in Westheim in Betrieb genommen. Der zuständige
Dezernent, Michael Gauly, weist darauf hin, „dass diese saubere,
umweltfreundliche Energie allerdings nur effektiv gewonnen werden kann, wenn
die Anlage mit gut getrenntem Bio-Wertstoff befüllt wird. Leider ist der
aktuelle Verschmutzungsgrad in den Biomülltonnen sehr hoch. Insbesondere
Plastiktüten und Biomüllbeutel sind für den hohen Störstoffanteil in den
Biomülltonnen verantwortlich. Auch aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass
wir mit der Qualitätsoffensive die Menschen erreichen und Verständnis für eine
gute Mülltrennung wecken.“
Im Zuge der Biogas-Gewinnung werden auch Flüssigdünger und Kompost gewonnen. „Dieser wird in unseren Gärten bzw. auf landwirtschaftlichen Flächen ausbegracht. Ist das Material noch mit Mikroplastik durchsetzt, landet eben diese durch Nahrungsmittel wieder auf unseren Esstischen“, so Brechtel und appelliert an alle Einwohnerinnen und Einwohner: „Helfen Sie mit! Bitte werfen Sie keinen Plastik- oder Restmüll in die Biotonne und schützen Sie so unsere Umwelt und unsere Gesundheit!“
Was darf in die Biotonne:
Die Biotonne
darf ausschließlich mit Garten-/Grünabfällen sowie Speiseresten und
Küchenabfällen aus dem Haushalt befüllt werden. Die Speise- und Küchenabfälle
können eingewickelt in Zeitungspapier oder in Papiertüten in die Biotonne
geworfen werden, da das Papier im Gegensatz zu Plastiktüten bei der
Kompostierung des Biomülls verrottet. Biologisch abbaubare „Plastiktüten“ (z.B.
Maisstärkebeutel) hingegen, sind in der Kompostierung Störstoffe. Sie verrotten
zu langsam und dürfen daher nicht in die Biotonnen gegeben werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv251 und
2019kv252
Telc-Deutschprüfung A1/A2 am Samstag, den 30.11.2019,
Anmeldeschluss: 25.10.2019.
2019kv322
„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2016 –
Einführungskurs“ – Kurs
mit Gerald
Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 29.10.2019,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 8 Termine, Kosten: 112,00
Euro/Person.
„Salsa Cubana – für Einsteiger*innen – Kurs B“ –
Kurs mit Mostafa Abd
Alla: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Sonntag, 17.11.2019, 15:00 – 19:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 25,00
Euro/Person.
2019kv197
und 2019kv198
„Einbürgerungstest, Termin 21 am Vormittag und Termin
22 am Nachmittag-“ – Test mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 16.
Dezember 2019, Termin 21 um 10:00 Uhr, Termin 22
um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: 15.
November 2019.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
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Landrat Brechtel: Umweltfreundliche Energie aus der Biovergärungsanlage Westheim – Keine Nachteile für Anlieger
In etwas mehr als einem Jahr
Bauzeit ist es gelungen, das Kompostwerk in Westheim zu einer
Biogutvergärungsanlage auszubauen. Jetzt wurde die Anlage offiziell in Betrieb
genommen. „Klimaschutz nehmen wir im Landkreis Germersheim ernst. Mit der
Erweiterung unserer 20 Jahre alten Kompostanlage durch diese moderne
Vergärungsanlage für kommunale Bioabfälle gehen wir einen wichtigen Schritt in
die richtige Richtung für Mensch und Umwelt. Die Menge an umweltfreundlich
erzeugtem Biogas entspricht in etwa der Energieerzeugung von sechs bis sieben
Windrädern oder drei Mio. Litern Heizöl. Außerdem produzieren wir gleichzeitig
weiterhin wertvollen Kompost und Flüssigdünger für die Landwirtschaft. Ich
freue mich, dass wir in guter interkommunalen Zusammenarbeit die Anlage
realisiert haben“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er dankte allen
Beteiligten, vor allem der Biogutvergärung Bietigheim GmbH (BVB) und den Kreistagsmitglieder,
die durch ihren Beschluss den Bau der Anlage ermöglichten.
Die Anlage wird 48.000 t Biogut aus den Landkreisen Germersheim und Ludwigsburg sowie aus der Stadt Karlsruhe verwerten und einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leisten. Aus diesen Mengen können jährlich 34 Millionen kWh Biogas, 17.000 Tonnen wertvoller Kompost und 16.000 m³ Flüssigdünger erzeugt und wieder in den Kreislauf gebracht werden. Die Anlage entlastet die Umwelt um 8.800 t C02.
Eingespeist wird das Gas direkt in
das vorhandene Erdgasnetz, Kompost und Flüssigdünger nehmen weiterhin
landwirtschaftliche Betriebe ab.
Die Menschen in der Umgebung müssen
durch die neue Anlage keine Nachteile fürchten. Landrat Brechtel betont: „Wie
schon bisher, müssen die Menschen rund um die Vergärungsanlage in Westheim und
Bellheim nicht mit einer störenden Lärm- oder Geruchsbelästigung rechnen, da
die Anlage komplett eingehaust ist.“
Damit bei der Anlieferung der Bioabfälle aus den anderen Gebietskörperschaften die Einwohnerinnen und Einwohner der angrenzenden Orte nicht zusätzlich belastet werden, ist die An- und Anfahrt ausschließlich über die B9, die L539 und die L538 von Bellheim nach Westheim vorgesehen, der Ortskern Westheim wird nicht durchfahren. Die Verkehrsbelastung wird sich von 30 auf 46 Lkw pro Tag erhöhen. Zudem wird über Rückfrachten die Transportbelastung um ca. 20 % verringert und die Spitzenbelastung der Fahrzeugbewegungen bei Ausbringung der Gärreste minimiert, indem bei regionalen Landwirten Silos aufgestellt und diese ganzjährig befüllt werden.
Bauherr der rund 17 Mio. Euro
teuren Anlage ist die Biogutvergärung Bietigheim GmbH (BVB). Sie hat die
Vergärungsanlage auf dem Gelände des Kompostwerkes Westheim errichtet. Das
Gelände hat die Firma SUEZ Süd GmbH vom Landkreis Germersheim im Rahmen eines
Erbbaurechtsvertrages gepachtet und dieses wiederrum an die Firma BVB zum Bau
und Betrieb der Vergärungsanlage weiterverpachtet.
Bei der Inbetriebnahme am 10. Oktober zeigten sich
alle Beteiligten zufrieden mit dem Ablauf und der konkreten Umsetzung des
gesamten Projektes. „Die Anlage ist ein positives Beispiel für länderübergreifende
und interkommunale Zusammenarbeit von Landkreisen und Kommunen der beiden
Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg“, so Brechtel. Er weist auch
darauf hin, dass das Thema Biomüll schon 1993 mit der Einführung
der Biotonne im Landkreis Germersheim seine bedeutende Rolle gespielt hat. „Die
neue Vergärungsanlage ist somit ein konsequenter Schritt beim Thema Verwertung
und Klimaschutz“, so der Landrat.
Kreisverwaltung Germersheim 16.10.2019
Haus der Familie in der Verbandsgemeinde Rülzheim eröffnet
Jetzt ist auch
das „Haus der Familie“ der Verbandsgemeinde Rülzheim offiziell eröffnet. „Im
ganzen Landkreis gibt es bereits ein breites und qualitativ sehr gutes
Beratungs- und Unterstützungsangebot für Familien und für Menschen aller
Altersklassen in allen Lebenssituationen. Dieses Angebot wird von der
Kreisverwaltung gemeinsam mit den Verbandsgemeinde und Städten in `Häusern der
Familie´ zusammengeführt, so dass alle Bürgerinnen und Bürgerinnen an einem Ort
in ihrer Verbandgemeinde oder Stadt Hilfe oder Informationen erhalten können“,
so der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph
Buttweiler.
Auch hier in
Rülzheim wird beraten und informiert, die Fachkräfte übernehmen Lotsenfunktion,
organisieren Familienbildungs-
und Begegnungsangebote. Im „Haus der Familie“ werden dabei die entsprechenden
Angebote aus der ganzen Verbandsgemeinde, der sozialen Träger und des
Familienbüros gebündelt. „Die Akzeptanz und Nachfrage in den Familienbüros, die
ja den Grundstock für die `Häuser der Familie´ bilden, steigt enorm. Der
Bekanntheitsgrad wächst insbesondere durch die zunehmende Netzwerkgestaltung
vor Ort und die Beteiligung verschiedener Akteure bei der gemeinsamen
Erarbeitung der Rahmenkonzeption“, so Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des
Jugendamts.
Träger in Rülzheim ist die gemeinnützige Dienstleistungsgesellschaft der Lebenshilfe mbH. Die Ausgestaltung des Angebotes vor Ort erfolgt unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und inhaltlichen Schwerpunkte. Bereits jetzt gibt es in Rülzheim beispielsweise regelmäßige Angebote wie die offene Sprechstunde (jeden Donnerstag, 10 bis 12 Uhr) oder das Café Klatsch (jeden 1. Mittwoch im Monat). „Stark nachgefragt werden die Beratungsangebote und auch die Netzwerkarbeit mit den Kooperationspartnern funktioniert sehr gut. Besondere Veranstaltungen sind u.a. die `Brotdosenaktion´ in allen Kitas mit Infoveranstaltung, Finger- und Bewegungsspiele, Nordic Walking für Mütter und Töchter, das Sommerfest im Rahmen der Interkulturelle Woche in Kooperation mit der Bürgerinitiative für Flüchtlingshilfe (BiF) und Jugendpflege oder auch Vorträge zur Kindesentwicklung“, so Susanne Rößler, Geschäftsführung der Lebenshilfe.
Geplant ist zudem eine engere
Vernetzung zu den Bereichen Senioren, Integration, Inklusion und Pflege, dazu
soll es generationsübergreifende Angebote geben.
„Mir war bei dem Projekt wichtig,
dass wir unseren eingeschlagenen Weg weiter gehen können, d.h. dass durch die
Einrichtung eines `Hauses der Familie´ nicht bestehende Angebote verändert oder
gar aufgegeben werden müssen. Wir haben mit der Seniorenarbeit z.B. eine sehr
erfolgreiche eigene Struktur gebildet, mit Anbindung an die Verbandsgemeindeverwaltung.
Wir haben die sehr gute Sozialstation, die weit über Rülzheim hinaus stark
wirkt“, so Matthias Schardt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rülzheim.
„Durch diese gemeinsame Weiterentwicklung in allen Verbandsgemeinden und Städten schaffen wir in unserem Landkreis eine flächendeckende kommunale Daseinsfürsorge direkt vor Ort für alle Bürgerinnen und Bürger“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Besonders bedankten sich Landrat Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler im Namen des Landkreises bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Rülzheim und Herrn Bürgermeister Matthias Schardt für die tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung des `Hauses der Familie´ für die Verbandsgemeinde.
Kreisverwaltung Germersheim 16.10.2019
Kindertagespflegpersonen
gesucht
Infoveranstaltung des Kreisjugendamtes Am 5. November in Rheinzabern
Die Nachfrage nach einem passenden
Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren bzw. für eine Betreuung in
Randzeiten wird immer größer. Daher sucht
das Jugendamt des Landkreises Germersheim nach geeigneten
Kindertagespflegepersonen. Wer Freude an der Arbeit mit Kindern hat,
Kinder fördern will und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und
Fachberatungen wünscht, ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent
mitbringt, für den könnte dies genau das Richtige sein.
Das Kreisjugendamt Germersheim lädt
in Kooperation mit dem Haus der Familie der Verbandsgemeinde Jockgrim zu einem unverbindlichen
Informationsabend am Dienstag, 5. November 2019, 18.30 bis ca. 21 Uhr,
ins Haus der Familie, Am Sportplatz 6, 76764 Rheinzabern, ein.
Die Fachberaterinnen des Kreisjugendamtes werden umfassend informieren und bereits tätige Kindertagespflegepersonen aus ihrer Warte heraus berichten, sodass ein praxisnaher Eindruck vom Tätigkeitsbereich der Kindertagespflegepersonen vermittelt wird. Jeder Interessierte ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv037
„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der
Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Donnerstag, 24.10.2019, 18:00 – 21:15
Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00
Euro/Person.
2019kv305
„Schlaflos – und was dann?“ – Kurs mit Dorothea Manusch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Montag, 04.11.2019, 17:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
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Neue Klimaschutzmanagerin des Kreises: Nathalie Blees
Landkreis Germersheim – Das Thema Klimaschutz liegt in der Kreisverwaltung Germersheim seit dem 1. Oktober 2019 in neuen Händen: Nathalie Blees ist die neue Klimaschutzmanagerin in der Kreisverwaltung und übernimmt diese Aufgabe nun federführend. Landrat Dr. Fritz Brechtel und die für Klimaschutz zuständige Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann begrüßten sie an ihrem ersten Arbeitstag in der Kreisverwaltung.
„Wir haben bereits viele gute Projekte umgesetzt und auf den Weg gebracht. Bei Frau Blees werden die Fäden in Sachen Klimaschutz zusammenlaufen. Ihre Aufgaben liegen u.a. darin, die entsprechenden Aktivitäten und Projekte des Kreises zu koordinieren und weitere Ziele zu erarbeiten. Selbstverständlich müssen Themen wie das Senken des Energieverbrauchs und des CO²-Ausstoßes sowie die grundsätzliche Weiterentwicklung und Umsetzung des Themas Klimaschutz weiter verfolgt werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen Frau Blees herzlich willkommen in der Kreisverwaltung Germersheim“, so Brechtel und Wegmann.
Gemeinsam gesund älter werden im
Landkreis Germersheim
Förderung
des Wohlbefinden und der Lebensqualität – Landkreis ist Pilotkommune
Landkreis Germersheim – „Das Thema ‚Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität älterer Menschen‘ steht im Rahmen unserer Initiative ‚Gemeinsam älter werden – Zuhause‘ Landkreis Germersheim in den nächsten Jahren ganz oben auf der Tagesordnung“, teilen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler mit, „In vielen Gemeinden gibt es dazu schon gute Angebote. Unser Ziel ist es, dass möglichst viele Seniorinnen und Senioren an diesen Angeboten teilnehmen können und kreisweit Angebote geschaffen werden, die das Wohlfühlen und die Gesundheit und damit die Lebensqualität älterer Menschen fördern.“
Das bestehende Angebot in
den Gemeinden ist breit gefächert: Seniorennachmittage, gemeinsame
Mittagstische, Gesundheitsmessen, Ausflüge, Hol- und Bringdienste, Bürgerbusse,
Nachbarschaftshilfe. Mehr älteren Menschen die Teilhabe an bestehenden oder neu
zu entwickelnden Angeboten zu ermöglichen, ist das Ziel der für den Bereich
Senioren und Pflege zuständigen Geschäftsstelle der Kreisverwaltung Germersheim.
Zusammen mit Verantwortlichen und Aktiven in der Seniorenarbeit und der
Altenhilfe sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern wird dieses Thema in
den nächsten zwei Jahren ein Schwerpunkt sein.
Für die fachliche und
methodische Begleitung hatte sich der Landkreis Germersheim als Pilotkommune
für das Projekt „Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität älterer
Menschen“ beworben. Dieses wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen (BAGSO) im Rahmen von „IN FORM“, Deutschlands
Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung, durchgeführt und vom
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Das „BAGSO-Im Alter IN FORM“-Team
unterstützt Pilotkommunen, begleitet fachlich und bietet allen, die in der
Seniorenarbeit aktiv sind oder aktiv werden wollen, kostenlose Schulungen an.
„Der Landkreis richtet
einen Fokus auf das Thema Gesundheitsförderung, denn die Einbindung älterer
Menschen in die Angebote, Aktivitäten und Feste in der Gemeinde, schmackhafte
und gesunde Mahlzeiten in Gemeinschaft oder ausreichend Bewegung sind wichtige
Voraussetzung für ein gutes Lebensgefühl und die Erhaltung der
Selbstständigkeit, vor allem der körperlichen, seelischen und geistigen
Gesundheit“, so Buttweiler.
Anfang September hat sich bereits eine
Steuerungsgruppe etabliert, die das weitere Vorgehen und die Einbindung aller
Akteure festlegte. Auf Einladung von Landrat Brechtel und dem Ersten
Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler trafen sich am 30. September Verantwortliche
und Akteure der Seniorenarbeit und Altenhilfe zum ersten Werkstatt-Treffen im
Straßenmuseum in Germersheim: „Mit der Umsetzung der Initiative ‚Im Alter IN
FORM‘ wollen wir das Engagement für Gesundheitsförderung bei Bürgerinnen und
Bürgern und Fachkräften in den Gemeinden unterstützen“, erklärt Valkana Krstev
von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz.
In der Veranstaltung wurde aufgezeigt, welche hohe Bedeutung gesundes Essen, ausreichend Bewegung und die soziale Einbindung der älteren Menschen für das Wohlbefinden und die Gesundheit haben. Dargestellt wurde auch, warum alle in der Gemeinde von einem guten Angebot für ältere Menschen profitieren können und wie es gemeinsam gelingen kann, gewünschte Ziele für mehr Wohlbefinden älterer Menschen zu erreichen. Das nächste Werkstatt-Treffen findet am Donnerstag, 7. November 2019, im Straßenmuseum in Germersheim statt. Wer gerne mitarbeiten möchte, kann sich bei Frau Valkana Krstev von der Geschäftsstelle der Regionalen Pflegekonferenz in der Kreisverwaltung melden. Tel. 07274/53-279, E-Mail: v.krstev@kreis-germersheim.de .
Kreisverwaltung Germersheim 01.10.2019
Invasive Arten – Kalikokrebs
Kreisverwaltung: Maßnahmen gegen Ausbreitung darf nicht alleinige Sache der Landkreise werden
Landkreis Germersheim – „Aus Sicht der unteren Naturschutzbehörde stellt die fortschreitende Ausbreitung des Kalikokrebses eine erhebliche Gefahr für die Artenvielfalt und den Naturhaushalt unserer gewässergeprägten Auen dar“, so Michael Braun, zuständiger Kreisbeigeordneter bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Landwirtschaft. Er ergänzt: „Deshalb wurde die Landesregierung durch die Kreisverwaltung Germersheim über verschiedene Schreiben auf die Problematik und die Notwendigkeit zur Ergreifung von Maßnahmen hingewiesen. Da sich der Krebs leider nicht auf der EU-Liste der invasiven Arten (Unionsliste) befindet, wird eine rechtliche Verpflichtung seitens des Umweltministeriums jedoch nicht gesehen.“ Das Land verweist hierbei auf das laufende Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Martens am Institut für Biologie und Schulgartenentwicklung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, über das Managementmaßnahmen des Kalikokrebses in Kleingewässern am Oberrhein entwickelt und evaluiert werden sollen.
Im Ausschuss für
Umwelt- und Landwirtschaft wurde auch über die durch die Landesregierung
geplante Änderung der Zuständigkeitsverordnung Naturschutz informiert, die u.a.
eine Verlagerung der Zuständigkeit im Bereich des Vollzugs bei invasiven Arten
auf die Landkreise vorsieht. „Diese Aufgabenübertragung sehen wir aufgrund der
oft kreisübergreifenden Ausbreitung, der biologischen artspezifischen
Besonderheiten mit komplexer Betroffenheitslage sowie des nicht absehbaren finanziellen
und personellen Mehraufwands sehr kritisch“, so Braun.
Der Kalikokrebs (Orconectes
immunis) besiedelt längst Gewässer auch im Landkreis Germersheim sowie im
ganzen Pamina-Raum und breitet sich weiteraus. In den Gewässern am Oberrhein
findet der aus Nordamerika stammende Krebs durch die lehmigen Böden und die
warmen Wassertemperaturen ideale Bedingungen vor. Kennzeichen des Kalikokrebses
ist die enorme Reproduktionsrate, die Möglichkeit über Land zu wandern und das
Überstehen von monatelangen Trocken- und Kältephasen durch den Bau von
Wohnröhren, in dies sich der Krebs zurückzieht. Uwe Meißner von der Unteren
Naturschutzbehörde informierte darüber, dass es in befallenen Gewässern mit
Massenvermehrung zu einer nahezu vollständigen Zerstörung der Vegetation,
Amphibien- und Libellenbestände kommt, so dass der Kalikokrebs von Fachleuten als
besonders invasiv angesehen wird. Auch die Fischfauna, zu der auch der
Kalikokrebs gehört, leidet durch den Fraßdruck auf den Laich unter der
zunehmenden Besiedlung der fließenden und stehenden Gewässer.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: @ wikipedia CC BY-SA 3.0 01.10.2019
Hördter Rheinaue: Reserveraum für Extremhochwasser
SGD Süd informierte in Bürgermeisterrunde zum aktuellen Planungsstand für den Reserveraum für Extremhochwasser in der Hördter Rheinaue
Hördt – Die Deichmeisterei/Neubaugruppe Hochwasserschutz der SGD Süd informierte im Rahmen der „Bürgermeisterrunde“ über den aktuellen Planungsstand zum Reserveraum für Extremhochwasser in der Hördter Rheinaue. Es war das vierte Treffen in diesem Rahmen, bei dem die Bürgermeister der vom Vorhaben tangierten Gemeinden und der Landrat vertreten waren.
Anhand des aktuellen Vorhabenplans erläuterte der Leiter der Deichmeisterei/Neu-baugruppe Wolfgang Koch, die geplanten Optimierungen zur:
Lage und Detailprofilierung des Abschlussdeichs
Gewährleistung der binnenseitigen Entwässerung beim Einsatz des Reserveraums und den Schöpfwerken
Ökologischen Flutung und der Nutzbarkeit der Hauptwege
Sicherstellung der landwirtschaftlichen Nutzbarkeit
Koch berichtete über die Detailanalysen zur Wirksamkeit des Reserveraums. Sie zeigen, dass ergänzend zu den geplanten „Überlaufschwellen“ die Anlage von „definierten Breschen“ sinnvoll ist.
Als Überlaufschwellen werden Bereiche bezeichnet, bei denen Rheinhochwasser je nach Wasserstand im Rhein in den Reserveraum überläuft. Die Überlaufschwellen beim Reserveraum in Hördt sind auf Höhe des Wasserstands geplant, auf dessen Höhe die Deiche bemessen sind. Definierte Breschen sind speziell gesicherte Bereiche, bei denen bei Hochwasser der Deich gezielt und auf den definierten Bereich der Bresche beschränkt geöffnet und so der Reserveraum gefüllt werden kann.
Die Analysen zur Wirksamkeit des Reserveraums haben gezeigt, dass Überlaufschwellen bei den besonders hohen (und damit besonders seltenen) Extremhochwassern optimal wirksam sind. Extremhochwasser, die im Bereich der Überlaufschwellen jedoch den Bemessungswasserstand der Deiche nur gering übersteigen, sind dagegen nicht in der Lage, die Rückhalteleistung des Reserveraums auszuschöpfen, da bei geringeren Überlaufwasserständen die Leistungsfähigkeit der Überlaufschwellen nicht zu seiner effektiven Befüllung ausreichend wäre.
Naturgemäß sind große Extremhochwasser mit besonders hohem Rheinwasserstand, seltener zu erwarten als niedrigere Extremhochwasser. Um die Leistungsfähigkeit des Reserveraums auch bei Extremhochwasserereignissen, die die Bemessungsgrenze der Deiche nur wenig übersteigen, optimal nutzen zu können, ist die Einrichtung von definierten Breschen notwendig.
Wolfgang Koch erläuterte, dass die möglichst weitgehende Ausschöpfung der Leistungsfähigkeit des Reserveraums (gerade auch bei relativ wahrscheinlicheren niedrigen Extremhochwasserereignissen) insbesondere auch den Hochwasserschutz im Bereich der an den Reserveraum unmittelbar angrenzenden Gemeinden und des Landkreises Germersheim wichtig ist, da gerade hier durch die Nutzung des Reserveraums der Hochwasserspiegel erheblich abgesenkt wird.
Landrat Dr. Fritz Brechtel betonte, dass für ihn und die Bürgermeister das Ziel ein bestmöglicher Hochwasserschutz in der Region ist. Die Veranstaltung habe folgende wesentlichen Erkenntnisse bestätigt beziehungsweise untermauert:
Unterhalb eines 200-jährigen Hochwasserereignisses wird der Reserveraum Hördter Rheinaue nicht eingesetzt, weil hier die anderen Maßnahmen des Hochwasserschutzes greifen.
Bei extremen Hochwasserereignissen oberhalb der 200-jährigen Marke ist der Reserveraum Hördt bei gezielter Befüllung in der Lage, den Hochwasserschutz für die Rheinanliegergemeinden im Kreis Germersheim deutlich zu verbessern. Insbesondere die Gemeinden von Neupotz bis Germersheim werden deutlich besser geschützt. Auch darüber hinaus greifen die Verbesserungen, vor allem stromabwärts.
Um den Hochwasserschutz innerhalb des Kreises Germersheim je nach Hochwasserereignis zu optimieren, muss sowohl mit Überlaufschwellen, als auch ergänzend mit definierten Breschen gearbeitet werden. Dies haben die Probeberechnungen und Computersimulationen klar aufgezeigt.
Er unterstützt daher die weitere Planung mit Überlaufschwellen und definierten Breschen. Landrat Dr. Fritz Brechtel stellte klar, dass es sich in Hördt um einen Reserveraum für Extremhochwasser und nicht um einen Polder handelt. Der Einsatz des Reserveraums darf nur dann erfolgen, wenn alle anderen Rückhalteräume am Oberrhein bei einem Hochwasser in Einsatzkommen und dennoch aufgrund eines Extremereignisses zusätzliche Rückhaltekapazität zwingend erforderlich wird.
Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rülzheim, Matthias Schardt, befürwortet wegen der gerade vor Ort signifikant erhöhten Wirksamkeit, eine zusätzliche Möglichkeit zur Befüllung des Reserveraums über definierte Breschen zu schaffen. Zu beachten sei aber, dass die Option zur Steuerung vor Ort kritisch gesehen wird. Infolge der Möglichkeit zur Befüllung über definierte Breschen dürfe der Reserveraum nicht zum Ersatz von noch nicht realisierten Rückhalteräumen werden. Der Einsatz des Reserveraums dürfe nur erfolgen, wenn alle Polder und Deichrückverlegungen in Einsatz kommen und dies absehbar nicht ausreichend ist, um den Hochwasserschutz zu gewährleisten.
Zum Abschluss der Bürgermeisterrunde gab Wolfgang Koch einen Ausblick zum weiteren Vorgehen. Als wesentliche Punkte seien noch die Bauzuwegung und die naturschutzbezogenen Ausgleichsmaßnahmen zu planen. Der Beteiligungsprozess soll in bewährter Weise fortgesetzt werden. Für 2020 sind der Abschluss der Planungen und die Stellung des Antrags auf Planfeststellung vorgesehen. Bereits im nächsten Sommer soll als vorgezogene Maßnahme mit dem Neubau des Schöpfwerks Leimersheim begonnen werden.
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) 01.10.2019
SÜDPFALZ – Radelspaß, Natur- und Weingenuss auf der Offerta
Karlsruhe – Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. präsentiert erneut gemeinsam mit Südliche Weinstrasse e.V. und den Museen aus der Verbandsgemeinde Jockgrim vom 26. Oktober bis 3. November die Besonderheiten der Südpfalz auf der Verbrauchermesse „Offerta“.
Direkt im
Eingangsbereich der Halle 1 der Karlsruher Messe erhalten die Besucher Tipps
für ihren Ausflug in die benachbarte Südpfalz, Informationen zu Rad- und
Wanderwegen sowie Freizeit- und Einkehrmöglichkeiten.
Druckfrisch erhältlich
sind der Veranstaltungskalender 2020 sowie der Flyer „Wilde Wochen in der
Südpfalz“ mit Tipps, bei welchen Gastronomen man Wildgerichte vom heimischen
Wild genießen kann.
Am
Südpfalztag, der traditionell am Offerta-Dienstag stattfindet, gibt es
zusätzlich ein buntes Bühnenprogramm. Nachmittags werden an diesem Tag (29.10.)
die Südpfälzer Hoheiten Autogramme geben und bei einer Gewinnspielrallye mit
Schätzspielen und Fragen an den Ständen gibt es attraktive Preise der
Mitaussteller und Teilnehmer der diesjährigen Offerta zu gewinnen. Von 13 –
13.50 Uhr unterhalten der Chor und die Big Band des Europa-Gymnasiums Wörth auf
der Hauptbühne die Gäste.
Am
„Freundinnentag“ am 31.10. erhalten Freundinnen von 16 – 18 Uhr beim Wein- und
Sektgut Rosenhof aus Steinweiler sowie beim Weingut Kehrt aus Winden ein Glas
Secco gratis.
Südpfälzer
Weine können während der gesamten Messe beim Wein- und Sektgut Rosenhof sowie
bei den Weingütern Heintz aus Minfeld (26.10.-30.10.) und Kehrt aus Winden
(31.10. – 03.11.) verkostet werden. Die Hofmetzgerei Kerth aus
Kandel-Minderslachen, das Reptilium Landau mit seinen exotischen Tieren und
nicht zuletzt die „Herxemer“ Schokoküsse runden die Vielfalt der Angebote aus
der Südpfalz ab. Das Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern und das Haus „Leben am
Strom“ halten allerlei Geschichte(n) bereit. Am Donnerstag heißt es wieder „Bellheimer Tag“. Die „Bellheimer Lords“
verteilen kostenlos Bier der Bellheimer Brauerei. Auf der Aktionsfläche
präsentieren sich in diesem Jahr die Stadt Germersheim sowie das Stadt- und
Festungsmuseum Germersheim und das Deutsche Straßenmuseum aus Germersheim am 26./27.10.,
der Radshop Seither aus Rülzheim am 28.10., Lama-Wandern am 30.10. sowie
1./2.11., die Steinweilerer Seifenmanufaktur am 01. und 02.11. sowie der
Abenteuerpark Kandel und Haasis Radschlag aus Germersheim am 03.11. und die
Burg Berwartstein vom 01. bis 03.11. Außerdem ist am 30.10. das Museum aus
Herxheim mit dabei.
Zu finden ist die
Südpfalz in Halle 1. Stand A.01, A.04, A.18+B.03
10. Europäische Filmfestival der Generationen im Landkreis Germersheim vom 17. bis 27. Oktober
Landkreis Germersheim – Das Europäische Filmfestival der Generationen gastiert wieder in der Metropolregion Rhein-Neckar. Vom 17. bis 27. Oktober heißt es auch an mehreren Orten im Landkreis Germersheim wieder „Vorhang auf“ und „Eintritt frei“.
Wie
kein anderes Festival trägt das Europäische Filmfestival, das 2019 zehnjähriges
Jubiläum feiert, zum Dialog der Generationen bei. Im Anschluss an jede
Filmvorführung kommt das Publikum mit ausgewählten Fachleuten und ehrenamtlich
Aktiven aus der Seniorenarbeit, aus der Altenhilfe und der Politik ins
Gespräch. So wird das Filmthema vertieft und die Bedeutung des Demografischen
Wandels für das eigene Leben und das eigene Altern greifbarer. Die Diskussionen
nach den Filmvorführungen ermöglichen den Dialog zwischen den Generationen und
Kulturen und können neue Impulse setzen zur Stärkung des nachbarschaftlichen
Miteinanders in der Gemeinde.
Zum
Jubiläumsjahr wurde ein Programm mit über 30 Filmen zusammengestellt. Sechs der
diesjährigen zehn Filmpremieren sind an verschiedenen Orten im Landkreis
Germersheim zu sehen.
Während
der Festivalwoche werden in neun Gemeinden des Landkreises insgesamt 15
Filmvorführungen mit anschließenden Gesprächsrunden stattfinden. Der Eintritt ist frei.
Im Alten Regina Kino in Germersheim, Sandstr. 12a, werden die Filme „Britt-Marie war hier“ (Montag, 21. Oktober, 18.30 Uhr), „Das etruskische Lächeln“ (Dienstag, 22. Oktober, 18.30 Uhr), „Wilde Erdbeeren“ (Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr), „Eine bretonische Liebe“ (Donnerstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr) und „Ein Haufen Liebe“ (Freitag, 25. Oktober, 18.30 Uhr) gezeigt. Veranstalter ist das Seniorenbüro der Stadt Germersheim, unterstützt von der Gruppe Agenda 21 und der Sprechergruppe Ohrenschmaus.
In Kandel ist der Film „Honig im Kopf“ am Samstag, 19. Oktober, um 17
Uhr im Kultursaal der Stadthalle Kandel, Schulgasse 3, zu sehen. Veranstalter
ist die Bürgergemeinschaft Kandel e.V., zusammen mit dem Familienbüro bellA,
dem Haus der Familie – FFZ Kandel und VergissDeinNicht – Die etwas andere
Agentur.
In Lingenfeld steht der Film „Britt-Marie war hier“ am Freitag, 18.
Oktober, 19 Uhr, in der Protestantischen Kirchengemeinde im Gemeindesaal
Lingenfeld, Humboldtstr. 12. Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde
Lingenfeld e.V.
In Lustadt wird am Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, im Bürgersaal des
Rathauses, Obere Hauptstraße 140, der Film „Das etruskische Lächeln“ gezeigt.
Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.
In Neulauterburg/Berg steht der Film „Augenblicke. Gesichter einer Reise“ am Dienstag, 22. Oktober, 14 Uhr, im EVTZ Eurodistikt PAMINA, Hagenbacher Str. 5a, auf dem Programm. Veranstalter ist der EVTZ Eurodistrikt PAMINA Neulauterburg, in Kooperation mit der BBS Südliche Weinstraße, dem Lycée Stanislas Wissembourg, dem Landkreis Germersheim und dem Conseil Départemental du Bas-Rhin.
In Rülzheim wird am Donnerstag, 24. Oktober, um 17 Uhr, im Centrum für
Kunst und Kultur, Kuntzengasse 3 der Film „Wir sind die Neuen“ gezeigt.
Veranstalter ist der Südpfalz-Tourismus Verbandsgemeinde Rülzheim e.V.
In Schwegenheim steht am Montag, 21. Oktober, um 17.30 Uhr, im
Dorfgemeinschaftshaus im Rathaus, Hauptstraße 78 „Gundermann“ auf dem Programm.
Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.
In Westheim wird am Donnerstag, 24. Oktober, 16.30 Uhr, im Bürgerhaus,
Kleiner Saal, Martin-Luther-Weg 1, der Film „Heute bin ich blond“ gezeigt.
Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.
Im Mehrgenerationenhaus in Wörth, Ahornstraße 5, werden die Filme
„Die mit dem Bauch tanzen“ (Dienstag, 22. Oktober, 18.30 Uhr), „Monsieur Pierre
geht online“ (Donnerstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr) und „Britt-Marie war hier“ (Sonntag,
27. Oktober, 16 Uhr) gezeigt. Veranstalter ist die Stadtverwaltung Wörth am
Rhein in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Wörth.
Alle Veranstaltungen im Landkreis Germersheim finden Interessierte auf der Übersicht der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz der Kreisverwaltung Germersheim auf www.kreis-germersheim.de. Das Gesamtprogramm des 10. Filmfestivals der Generationen ist im Internet auf www.festival-generationen.de veröffentlicht.
Bundesweiter Veranstalter des
Europäischen Filmfestivals der Generationen ist das Kompetenzzentrum Alter der
Universität Heidelberg. Festivalleiter ist der Gerontologe Dr. Michael Doh. Die
Koordination des Filmfestivals in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) übernimmt
seit 2014 das vom Verband Region Rhein-Neckar (vrrn) getragene Netzwerk
Regionalstrategie Demografischer Wandel (RDW).
Kreisverwaltung Germersheim 01.10.2019
Zuschüsse für Jugendarbeit werden
erhöht
Jugendhilfeausschuss:
Verbesserungen für Anbieter außerschulischer Jugendarbeit beschlossen
Landkreis Germersheim – Jugendarbeit braucht finanzielle Ressourcen: Sowohl im Sinne der Förderung von Veranstaltungen und Projekten als auch zur Sicherung der fachlichen und personellen Grundlagen der Jugendarbeit.
Höhe
und Art der Förderungen sind in den Richtlinien der Jugendarbeit im Landkreis
Germersheim festgelegt. In seiner letzten Sitzung hat der Jugendhilfeausschuss
die Anhebung der Zuschüsse und die Fortschreibung der vorhandenen
Kreisrichtlinie zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim
beschlossen. Die neue Richtlinie tritt zum 01.01.2020 in Kraft.
Darin
wird das Förderalter bei der Schulung Ehrenamtlicher von 15 auf 14 Jahre
herabgesetzt und die allgemeinen Zuschüsse werden aufgrund der angestiegenen
Material- und Sachkosten erhöht.
„Nach
9 Jahren ist eine Anpassung durchaus angebracht und gerne hat die Verwaltung
das Anliegen des Kreisjugendrings aufgegriffen, die Kriterien zur Förderung
anzupassen“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende des
Jugendhilfeausschusses Christoph Buttweiler.
Gerade
Jugendverbände sind auf stabile Strukturen angewiesen, die es jungen
ehrenamtlich Engagierten ermöglichen, sich neben Schule, Ausbildung oder
Studium in der Jugendarbeit zu engagieren. Daher ist es wichtig, den
Engagierten gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und sie in ihrer
verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.
„Außerdem
dient es der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, denn die
Erziehungsberechtigten im Landkreis sind auf eine verlässliche und attraktive
Ferienbetreuung ihrer Kinder angewiesen. Und die Förderung von Freizeiten und
Kinderferienbetreuungen bewirkt, dass diese Maßnahmen zu einem angemessenen
Preis angeboten werden können“, so Buttweiler.
„Ebenfalls
wichtig ist, dass in den neuen Richtlinien dem Thema Inklusion nunmehr auch
durch eine höhere Förderung bei Teilnahme von beeinträchtigten Menschen für
Freizeiten oder (Bildungs-) Maßnahmen Rechnung getragen wird“, ergänzt Jugendamtsleiterin
Denise Hartmann-Mohr.
Für Fragen und Anträge auf Förderung können sich alle Anbieter von außerschulischer Jugendarbeit (Vereine, Verbände, kirchliche Träger, etc.) im Landkreis Germersheim an das Kreisjugendamt, Jutta Werling, Tel. 07274/53 433, E-Mail: j.werling@kreis-germersheim.de, wenden.
Kreisverwaltung Germersheim 01.10.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen:
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv080
„Vorbereitungskurs
zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss) – kostenfreier Informationsabend mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01.
Beginn: Mittwoch, 16.10.2019, 18:00 – 19:30 Uhr.
2019kv325
„Präsentation mit PowerPoint 2016“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 21.10.2019, 18:00
– 21:00 Uhr. Dauer: 4 Termine,
Kosten: 56,00 Euro/Person.
„Der Alltagsknigge für viele Lebenslagen“ – Kurs mit Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01. Beginn: Dienstag, 29.10.2019,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
2019kv322
„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2016 –
Einführungskurs“ – Kurs
mit Gerald
Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 29.10.2019,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 8 Termine, Kosten: 112,00
Euro/Person.
2019kv305
„Schlaflos – und was dann?“ – Kurs mit Dorothea Manusch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende
Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Montag,
04.11.2019, 17:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
2019kv195
und 1029kv196
„Einbürgerungstest, Termin 19 am Vormittag und Termin
20 am Nachmittag-“ – Test mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag,
18. November 2019, Termin 19 um 10:00 Uhr,
Termin 20 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: 18. Oktober 2019.
Eine Anmeldung
ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334
oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein
Buchungsformular
auf
der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Lange Nacht der Volkshochschulen gibt Einblicke in das umfangreiche Veranstaltungsangebot
Zum
100-jährigen Bestehen haben die Volkshochschulen und ihre Verbände bundesweit
eine besondere Aktion gestartet: die erste „Lange Nacht“ der Volkshochschulen.
Auch die Kreisvolkshochschule Germersheim mit den Außenstellen hat sich am 20.
September beteiligt und den Besucher/innen eine
bunt gemischte Auswahl an Angeboten quer durch das Veranstaltungsprogramm
präsentiert. Die Besucherinnen und Besucher in der Aula der Berufsbildenden
Schule in Germersheim zeigten sich positiv überrascht von der großen Vielfalt
an Kursangeboten. „Da ist auf jeden Fall etwas dabei. Ich wollte zum Beispiel
schon lange einen PowerPoint-Kurs besuchen und das Wollspinnen mit der
Handspindel fand ich auch sehr interessant“, so eine Besucherin.
Auch
im Bellheimer Bürgerhaus und im Lingenfelder Rathaus konnten sich Interessierte
über das breit gefächerte Angebot informieren.
Weitere Informationen zum Veranstaltungsangebot erhalten Interessierte bei der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de, www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 26.09.2019
Christoph Buttweiler zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses wiedergewählt
Zu Beginn der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler (Bild links) erneut einstimmig zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses gewählt. Auch der stellvertretende Vorsitzende Alois Herrmann wurde einstimmig wiedergewählt. Beide freuen sich nun auf weitere spannende Aufgaben.
Kreisverwaltung Germersheim 26.09.2019
„So schmeckt die Südpfalz“ – Wettbewerb hat Genießer zum Bewerten eingeladen.
Mal als bescheidene Begleiterin, mal als deftige Hauptakteurin, aber immer erdig im Geschmack:
Die Pfälzer GRUMBEERE vereinte Bodenständigkeit mit kulinarischer Raffinesse auf den Tellern.
5. Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ erfolgreich beendet – die Sieger stehen fest!
Germersheim / Landau – Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden Montagabend (23.09.2019) auf dem Kartoffelhof Böhm in Bellheim die Siegerbetriebe des Gastronomiewettbewerbs „So schmeckt die Südpfalz“ ausgezeichnet. Insgesamt acht Wochen lang konnten Gäste in den 16 nominierten Restaurants kreative „Grumbeer“-Menüs verkosten. 3.577 Bewertungen wurden in dieser Zeit von den Gästen abgegeben.
Insgesamt wurden vier Preise verliehen: der Jurypreis in den Kategorien „Restaurant“ und „Weinstube & Gasthaus“, der Publikumspreis und die Auszeichnung als Geheimtipp. Bewertet wurden der Geschmack und die Kreativität bei der Umsetzung des Menüs, die Anforderungen an Regionalität und Saisonalität der verwendeten Zutaten sowie der Speisekarte, das Ambiente und der Service.
Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Weinstube & Gasthaus“ ging an den Birkenthaler Hof in Eußerthal. Die Jury war beeindruckt vom regionalen Angebot und dem originellen Familienrezept des Marillenknödels, welches auf der Speisekarte dargestellt wird. Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Restaurant“ ging an das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler. Der Ritterhof zur Rose bot als einziges Restaurant nur eine vegetarische Variante des Grumbeer-Menüs an, was mutig war, aber bei der Jury sehr gut ankam.
Das Publikum wählte dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Klosterstüb‘l in Eußerthal zum Liebling. Hier hat neben der Regionalität und Saisonalität des Menüs insbesondere der freundliche Service und die Atmosphäre überzeugt. Auf Platz zwei schaffte es der Ritterhof zur Rose in Burrweiler und auf Platz drei das Restaurant Muskatellerhof aus Gleiszellen-Gleishorbach, das in diesem Jahr das erste Mal am Wettbewerb teilnahm und auf Anhieb die meisten Gäste aller teilnehmenden Restaurants verzeichnen konnte.
Den Preis als Geheimtipp der Region, der von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere vergeben wurde, konnte sich das Restaurant im Hotel Kurpfalz in Landau, sichern, von welchem die Jury besonders positiv überrascht war. Insbesondere der Geschmack des Menüs, die durchweg kreative Darbietung der Speisen auf dem Teller und der professionelle Service konnten hier punkten.
Der
Gastronomiewettbewerb ist dieses Jahr übrigens selbst im Rennen um einen Preis:
er ist nominiert als Projekt des Jahres beim Rheinland-Pfalz-Tourismuspreis,
der am 12.11.2019 verliehen wird. Das Thema für den nächsten Wettbewerb 2020
lautet „Quetsch und Mirabell“.
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im einen Grundkurs „PowerPoint 2016“ an. Kursbeginn ist Montag, 21.10.2019 von 18 bis 21 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum der KVHS Geschäftsstelle. Ob im Beruf, bei Vereinssitzungen oder der privaten Fotoschau, ein fachgerechter Einsatz von PowerPoint ist hilfreich.
Lerninhalt u.a.:
Grundlagen von PowerPoint
Grundlagen der Folienerstellung und -bearbeitung
Folientexte eingeben und gestalten
Objekte erzeugen und gestalten
Tabellen und Diagramme und SmartArt erstellen
Präsentationen planen, steuern und vorführen
Voraussetzung: Grundkenntnisse in Office
Der Kurs unter der Leitung von Gerald Kessing umfasst 4 Termine und kostet pro Person 56 Euro zzgl. 23 Euro Arbeitsbuch. Eine Anmeldung ist wegen begrenzt verfügbarer Computerplätze zeitnah erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Beginn
Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)
Schulabschlüsse
sind heute wichtiger denn je. Der Hauptschulabschluss ist Grundlage aller
anderen weiterführenden Qualifizierungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit
verlangt bei Umschulungsmaßnahmen diesen Abschluss. Dieser Vorbereitungskurs
der Kreisvolkshochschule Germersheim bietet Nichtschülern die Möglichkeit, in
zwei Semestern mit insgesamt 260 Unterrichtsstunden das Abschlusszeugnis der
Berufsreife (Hauptschule) zu erwerben. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen
der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Unterrichtet werden die Fächer
Deutsch, Mathematik, Erdkunde, Sozialkunde, Biologie und Englisch. Mit weiteren
20 Unterrichtsstunden werden zusätzlich EDV-Kenntnisse speziell für die
Bewerbung und den Berufsalltag erworben. Der Unterricht wendet sich an
arbeitslose Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zur Verbesserung ihrer
Arbeitsplatzchancen, an Erwachsene, die bereits berufstätig sind und für ihr
berufliches Fortkommen den Hauptschulabschluss benötigen und ausländische
Jugendliche mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Der Vorbereitungskurs dauert
ca. 10 Monate und endet mit der Prüfung vor der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Der Unterricht findet an zwei
Wochentagen (montags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, bei Bedarf auch
samstags von 9 bis 12 Uhr) statt. Schulungsort: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden
Schule, 1. OG, Saal 1.01. Der Vorbereitungskurs steht unter der Leitung von
Christiane Langner-Feith und beginnt am Donnerstag,
24. Oktober 2019. Kosten pro Person für 260 Unterrichtsstunden (65
Termine): 220 Euro zzgl. 25 Euro Kopierkosten und einer späteren einmaligen
Prüfungsgebühr in Höhe von 35 Euro.
Für alle Interessierten gibt es am Mittwoch, 16.10.2019 ab 18 Uhr einen kostenfreien Informationsabend. Eine Anmeldung ist sowohl für den Informationsabend als auch für den Vorbereitungskurs erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
„Spinnen
mit der Handspindel“- Einsteiger-Workshop
Von
der Rohwolle zum gebrauchsfertigen Wollgarn im Handumdrehen
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im Kreativbereich „Textiles Gestalten“ einen neuen Einsteiger-Workshop „Spinnen mit der Handspindel“ an. Der Kurs findet statt am Samstag, 26. Oktober 2019, von 9 bis 12.45 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, EG, Saal E 07.
Das Spinnen von Hand wurde vor
Jahrtausenden erfunden und ist trotz der rasanten Entwicklung der Menschheit
bis heute im Grunde immer gleich geblieben. In der hektischen Moderne wird diese
beruhigende, fast meditative Tätigkeit gerade wieder neu entdeckt.
Innerhalb weniger Stunden erlernen
die Teilnehmer/innen die Technik des kurzen Auszugs am Beispiel von
Schafschurwolle und werden ihr erstes eigenes Garn mit der Handspindel herstellen.
In gemütlicher Runde wird dabei ausführlich auf die ganz normalen
Anfangsschwierigkeiten eingegangen und für alle, die vom Spinnfieber gepackt
werden, gibt es außerdem weiterführende Informationen zu Bezugsquellen,
Literatur sowie online Lernhilfen.
Der Samstagsworkshop unter der Leitung von Sonja Collet kostet pro Person 20 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und zu richten an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv080
„Informationsabend“
– kostenfrei –
Vorbereitungskurs
zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)“
– Kurs mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01,
am Mittwoch, den 16.10.2019 von 18:00 bis ca.
19:30 Uhr.
2019kv325
„Präsentation mit PowerPoint 2016“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 21.10.2019, 18:00
– 21:00 Uhr. Dauer: 4 Termine,
Kosten: 56,00 Euro/Person.
2019kv227
„Versicherungsbeiträge sparen für 60+ – Vortrag“
– Kurs mit Andrea Kalt:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 21.10.2019,
19:00 – 21:15
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv037
„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der
Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Donnerstag, 24.10.2019, 18:00 – 21:15
Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00
Euro/Person.
2019kv268
„Immobilienrecht – Erwerb der eigenen vier Wände –
Rechtsvortrag“ – Kurs
mit Matthias
Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Donnerstag, 24.10.2019, 19:30
– 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv312
„Spinnen mit der Handspindel – Einsteiger-Workshop B“
– Kurs mit Sonja
Collet: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Samstag, 26.10.2019, 09:00 – 12:45 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung
ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334
oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein
Buchungsformular
auf
der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss:
jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Kreisverwaltung Germersheim 23.09.2019
Netzwerkkonferenz
zum Thema „Querdenken erwünscht“
„Querdenken erwünscht“ ist das Thema der Netzwerkkonferenz 2019 des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz und Kindergesundheit“. Zu dieser interdisziplinären Veranstaltung am Mittwoch, 23. Oktober 2019, 13 bis 18 Uhr, lädt das Jugendamt des Landkreises Germersheim interessierte Fachleute in die Stadthalle Kandel, Schulgasse 3, ein.
Eingeladen sind alle, die im professionellen
Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeiten (LehrerInnen,
ÄrztInnen, ErzieherInnen, Hebammen, BeraterInnen, etc). Auf dem Programm der
Netzwerkkonferenz steht u.a. ein Workshop „Life Kinetik: Training für Körper
und Geist/Querdenken erwünscht“ und eine Informationsmesse, in der sich
Anbieter und Beratungsstellen, die im Kreis Germersheim mit und für Familien
arbeiten, vorstellen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Anmeldungen (bis 16. Oktober 2019) und Rückfragen steht in der Kreisverwaltung Germersheim, Fachbereich Jugendhilfe, Annette Heck, 17er-Str. 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274/53-373, Fax 07274/53-15597, E-Mail: a.heck@kreis-germersheim.de, zur Verfügung.
Kreisverwaltung Germersheim 23.09.2019
„So schmeckt die Südpfalz“
Buttrig, erdig oder nussig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Pfälzer GRUMBEERE auf die Teller kommen.
Der Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz “ ist nominiert für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz 2019
Germersheim – Geschafft! Der Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ ist nominiert für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz in der Kategorie Projekt des Jahres.
Aus insgesamt 70 Bewerbungen wurden in drei Kategorien je drei Nominierte ausgewählt. Die Sieger werden am 12. November 2019 auf dem Tourismustag Rheinland-Pfalz in Ingelheim gekürt. Besonders überzeugt hat die 12-köpfige Fachjury die Vernetzung von Produzenten regionaler Produkte, Gastronomiebetrieben und Tourismusstellen, durch welche das regionale Tourismusbewusstsein gestärkt werden kann.
Der Tourismusverein Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. ist stolz, unter den Nominierten zu sein und freut sich über diesen Erfolg. Silke Wiedrig, Geschäftsführerin des Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. konnte mit ihrer Präsentation vor der Fachjury punkten und die Südpfalz im Gesamten als authentische Genussregion darstellen. Unterstützt wurde sie dabei von Christiane Steinmetz, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Pfalz und Betreiberin des Stiftsgut Keysermühle in Klingenmünster, die von ihren positiven Erfahrungen als Teilnehmerin am Wettbewerb berichten konnte.
Der Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ wird jährlich unter einem neuen Motto gemeinsam mit dem Tourismusverein Südliche Weinstraße e.V. organisiert. Landrat Dr. Brechtel (GER), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) zur Nominierung und die damit verbundene Anerkennung der tollen Leistung aller Beteiligten: „Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. als Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat. Jetzt heißt es: Daumen drücken!“
Staatssekretär Dr. Thomas
Gebhart überbringt für den Breitbandausbau im Kreis Germersheim
Zuwendungsbescheid des Bundes
Landrat: Finanzierung des Glasfaserausbaus für 8 Mio Euro damit sichergestellt
Der
parlamentarische Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart hat am Mittwoch, 18.09.2019,
den abschließenden Förderbescheid des Bundes für den Breitbandausbau im
Landkreis Germersheim an Landrat Dr. Fritz Brechtel übergeben. Mit rund 3,93
Mio. Euro unterstützt der Bund die geplante Glasfasererschließung der
sogenannten „weißen Flecken“.
„Der
Landkreis Germersheim ist in Sachen schnelles Internet im Vergleich zu anderen
Kommunen im Land schon jetzt gut aufgestellt. Ziel ist jedoch der
flächendeckende Glasfaserausbau“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Mit den
Fördermitteln von Bund und Land können wir nun einen weiteren Schritt des
Gigabitausbaus realisieren und die bislang unterversorgten Gebiete mit
Glasfaser versorgen.“
Das
Land Rheinland-Pfalz hat ebenfalls einen Zuschuss in Höhe von rund 3,14 Mio.
Euro zugesagt.
„Der Ausbau im Landkreis Germersheim ist ein wesentlicher Beitrag für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Damit stellt der Landkreis eine wichtige Weiche für seine Zukunftsfähigkeit“, so Dr. Thomas Gebhart bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides.
Insgesamt
1.207 bislang unterversorgte Anschlüsse in 16 Gemeinden sollen im Rahmen des
kreisweiten Projektes zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur einen
FTTB-Anschluss (Fibre To The Building) erhalten, darunter 331 Unternehmen und
30 Schulen. Damit ergibt sich für die betreffenden Anschlüsse nach dem Ausbau
eine mögliche Datenübertragungsgeschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde.
„Gut
ausgebaute Breitbandnetze sind heute eine zentrale Voraussetzung für
technologischen Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung. Außerdem wird
unser alltägliches Miteinander immer digitaler. Die Versorgung mit schnellem
Internet ist ein wichtiger Standortfaktor sowohl für die Ansiedlung von
Unternehmen als auch bei der Wahl des Wohnsitzes, und damit ein wichtiger
Bestandteil der Grunddaseinsvorsorge“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Insgesamt
werden rund 8 Mio. Euro für die Durchführung des Breitbandausbaus im Landkreis
Germersheim aufgewendet. Der Bund finanziert 50 % der Kosten, das Land
übernimmt 40 %. Der verbleibende Eigenanteil in Höhe von rd. 800.000 € wird von
den Kommunen und dem Landkreis getragen. Nach dem sogenannten
Wirtschaftlichkeitslückenmodell werden dem Telekommunikationsunternehmen, das
den Zuschlag erhält, die zusätzlichen Aufwendungen erstattet, die für einen
wirtschaftlichen Betrieb erforderlich sind.
Landrat Brechtel: „Den Auftrag für den Breitbandausbau wird zeitnah die Telekom erhalten, die im Zuge des Ausschreibungsverfahrens das Angebot mit der niedrigsten Wirtschaftlichkeitslücke abgegeben hat. Der Realisierungsplan der Telekom sieht für die Umsetzung des Projektes einen Zeitraum von 36 Monaten vor.“
Kreisverwaltung Germersheim 23.09.2019
Kreisweiter
Ferien- und Freizeitkalender 2020
Aufruf: Freizeit- und Ferienveranstaltungen 2020 schon jetzt melden
„Damit Eltern und
Kinder möglichst bald in die Urlaubs- und Ferienplanung 2020 einsteigen können,
bitten wir alle Anbieter von Freizeiten und Ferienaktivitäten um
schnellstmögliche Meldung ihrer Angebote“, so der Erste Kreisbeigeordnete
Christoph Buttweiler. Diese Informationen werden vom Jugendamt des Landkreises
Germersheim – wie jedes Jahr – in einem Freizeit- und Ferienkalender
zusammengestellt. Alle gemeldeten Angebote werden nach Eingang zunächst in ein
Online-Portal auf der Homepage des Kreises gestellt, Anfang 2020 gibt es dann
auch eine Druckversion des Ferienkalenders.
„Der Ferien- und
Freizeitkalender bietet jungen Familien mit Kindern bzw. alleinerziehenden
Elternteilen, die nach Ferienbetreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder suchen,
einen hilfreichen ersten Überblick und trägt auch zur Vereinbarkeit von Beruf
und Familie bei“, wirbt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Neben Ferienfreizeiten
werden auch ganztägige (Ferien-) Veranstaltungen wie z.B. Kinderferienwochen,
Spielaktionen und Spielfeste für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sowie
Vorträge und Seminare für ehrenamtliche Jugendgruppenleiter/innen gerne
aufgenommen. Insbesondere gefragt sind Maßnahmen in den Oster-, Sommer-,
Herbst- und Winterferien.
Die gedruckte Variante
des Kalenders wird voraussichtlich ab Anfang Februar 2020 unter anderem in den
Verwaltungen des Landkreises, in den Familienbüros und bei den
Schulsozialarbeiter/innen und Jugendpfleger/innen im Landkreis erhältlich sein.
Die Meldung von Angeboten und Veranstaltungen im Ferien- und Freizeitkalender erfolgen über einen Vordruck. Diesen Vordruck gibt es unter www.kreis-germersheim.de unter Downloads, Bereich Freizeit und Ferien. Er kann auch unter der E-Mail-Adresse m.leingang@kreis-germersheim.de angefordert werden.
Für die Onlineplattform benötigt das Jugendamt eine schnellstmögliche Meldung der Angebote. Für die gedruckte Variante des „Ferien- und Freizeitkalenders“, wird um Rücksendung der Meldungen bis spätestens 13. Dezember 2019 an E-Mail m.leingang@kreis-germersheim.de, per Post an Kreisverwaltung Germersheim, Jugendförderung, 17er Straße 1, 76726 Germersheim oder per Fax an 07274/53-15578 gebeten. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Mirco Leingang unter Tel. 07274/53-372 zur Verfügung.