Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1043 (+ 50) Davon bereits genesen: 474 Todesfälle: 11 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 367,9 Warnstufe: Rot
Stand: 07.12.2020, 15:30 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 07.12.2020
Stadtnotizen
„Play“ – Digitale Lesung mit Autor Tobias Elsäßer
Stell dir vor, es gäbe eine App, die deine Zukunft vorausberechnet. Was für uns unvorstellbar klingt, ist für Jonas, den Protagonisten aus Tobias Elsäßers Roman, Realität. Doch Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er möchte das Schicksal durchkreuzen und unberechenbar sein.
Am Freitag, 11. Dezember 2020, 17:00 Uhr liest der Autor aus seinem Buch vor und lädt im Anschluss zur Diskussion zum Thema „Überwachung in Zeiten der Digitalisierung“ ein. Die kostenlose Lesung findet digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms „vhs.wissen live“ angeboten. Die Anmeldung erfolgt entweder online oder telefonisch über die VHS Speyer/Kursnummer 10011.
AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) vom Donnerstag (15.10.2020)
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
108
+2
2
83
19
Ludwigshafen
735
+11
2
609
31
Speyer
179
+0
2
157
12
Rhein-Pfalz-Kreis
466
+11
4
380
17
Insgesamt
1488
+24
10
1229
Stand 15.10.2020, 15:00 Uhr
Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis 16.10.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin erinnert am Händewasch-Tag an Einhaltung der Hygienerichtlinien und informiert über Testmöglichkeiten
Die Stadt nimmt den Internationalen Händewasch-Tag am 15. Oktober, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde, zum Anlass, um nochmals an die Einhaltung der AHA-Regeln zu erinnern. Zu diesen zählt auch das regelmäßige und gründliche Händewaschen. Das mindestens 20-sekündige Einseifen der Hände schützt nicht nur vor dem Coronavirus, sondern vor Infektionsarten jeder Art und sollte zu täglichen Routine dazugehören. Empfohlen wird zudem auch das regelmäßige Eincremen der Hände zum Schutz der Haut vor allem in der kalten Jahreszeit.
Die AHA-Regeln – Abstand, Hygiene, Alltagsmasken – sollten insbesondere beim Besuch von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und von Arztpraxen befolgt werden. „Es ist ganz normal, dass die nun beginnende kältere Jahreszeit eine Zunahme von Erkältungskrankheiten mit sich bringt und die Wartezimmer wieder voller werden. Bitte gehen Sie nicht ohne Termin und mit Krankheitssymptomen in eine Praxis, sondern vereinbaren Sie telefonisch einen Termin“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Personen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben oder aus einem ausländischen Risikogebiet zurückkehren, können einen Test auf SARS-CoV-2 zum jetzigen Zeitpunkt entweder beim Hausarzt oder der Hausärztin nach telefonischer Voranfrage oder, falls in der hausärztlichen Praxis nicht möglich, in der Fieberambulanz des Klinikums Ludwigshafen (Bremserstraße 88, 67063 Ludwigshafen, täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr) erhalten. Hierbei gilt zu beachten, dass die Kosten für einen Test aktuell nur bei Infektsymptomen wie hohem Fieber, trockenem Husten und Halsschmerzen oder, wenn ein Test durch das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises angeordnet wurde, übernommen werden. Über ein mögliches Hochfahren des mobilen Abstrichzentrums in der Halle 101 als Testzentrum wird derzeit in Abstimmung mit dem Land, dem Kreisverband Speyer des Deutschen Rote Kreuzes sowie dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Peter Wresch, beraten.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Stadt begrüßt Überprüfung von Risikogebieten und Beherbergungsverbot und erinnert an AHA-Regeln
Die aktuell gültige Elfte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz wurde in den vergangenen Tagen mehrfach geändert. Dies führte auch bei vielen Speyer*innen zu Unklarheiten. Wie das Land nach Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden nun klarstellt, gelten die Quarantänereglungen nur für ausländische Risikogebiete. Weiterhin wird das Beherbergungsverbot so lange nicht umgesetzt, bis es eine bundesweite Regelung gibt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann begrüßen dieses Vorgehen, da ein Beherbergungsverbot ein falsches Signal aussendet und der ohnehin schon gebeutelte Hotellerie und Gastronomie schadet. „Um die Ausbreitung des Coronavirus auszubreiten, braucht es zielgerichtete lokale Maßnahmen, die auf der Corona Warn- und Aktionsplan beruhen“, so die Oberbürgermeisterin, die im stetigen Austausch mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) steht.
Die Pflicht zur Meldung beim Gesundheitsamt oder dem Ordnungsamt der Stadt Speyer gilt weiterhin für Reiserückkehrer*innen aus ausländischen Risikogebieten. Diese Personen müssen eine 14-tägige Quarantäne einhalten, es sei denn sie können ein ärztliches Zeugnis in deutscher, englischer oder französischer Sprache vorlegen, welches bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Infektion mit dem Coronavirus vorhanden sind. Weitere Ausnahmen gelten unter anderem für Pendler*innen.
Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann weist ausdrücklich darauf hin, sich vor der Abreise auf den Seiten des Landes unter www.corona.rlp.de sowie der Robert Koch-Institut unter www.rki.de zu informieren, ob das Reiseziel als Risikogebiet gekennzeichnet ist. „Eine frühzeitige Information führt nicht nur zu entspannteren Urlaubsplanungen, sondern trägt auch dazu bei, die Ausbreitung des Coronavirus zu kontrollieren und einzudämmen“, erklärt Münch-Weinmann. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ergänzt: „Mir ist bewusst, wie gerne viele von uns in den Herbsturlaub gefahren wären. Wir müssen aber weiterhin alles tun, um die Infektionszahlen so niedrig wie möglich zu halten. Das bedeutet im Zweifelsfall auch von einer Reise in ein ausländisches Risikogebiet Abstand zu nehmen.“ Zugleich erinnerten beide an die Einhaltung der wichtigen AHA-Regeln – Abstand, Hygienemaßnahmen und Alltagsmasken und daran, Räume regelmäßig zu lüften. „Wir alle sind in diesen Tagen gefragt, um einen möglichen zweiten Lockdown zu verhindern“, so Stefanie Seiler und Irmgard Münch-Weinmann.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Letzte Gelegenheit für einen Bummel durch den Domgarten
Das gastronomische Angebot im Domgarten hat die Speyerer*innen den Sommer über bis in den Herbst hinein begleitet und eine großartige Abwechslung geboten. Doch nun muss auch dieses Kapitel für dieses Jahr abgeschlossen werden: Bis einschließlich Sonntag, den 18. Oktober 2020, besteht noch die Möglichkeit, gemütlich durch den Domgarten zu flanieren, ein Crêpe oder eine Bratwurst zu essen oder bei einem Glas Wein zu plaudern.
Die Stadt Speyer freut sich über die gelungene Zusammenarbeit mit den Schausteller*innen und dass Sie auch in dieser schweren Zeit mit ihren Darbietungen den Speyerer*innen eine große Freude bereitet haben.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Webinar der VHS zur sprachlichen Gleichbehandlung: „Gendern? So klingt sprachliche Gleichbehandlung gut!“
Die Volkshochschule (VHS) bietet in Kooperation mit der Speyerer Freiwilligenagentur, der Stadtbibliothek und der Gleichstellungsbeauftragen am Dienstag, 20. Oktober 2020 um 19.00 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Gendern? So klingt sprachliche Gleichbehandlung gut!“.
Sprache und Bewusstseinswandel hängen eng zusammen. Dieser Überzeugung liegt sprachliche Gleichbehandlung zugrunde, wonach sowohl in der gesprochenen als auch in der schriftlichen Sprache die Geschlechter gleichberechtigt vorkommen und die männliche Form nicht generalisierend verwendet wird. Was bedeutet das für die moderne Verwaltungssprache? Nach welchen Regeln wird geschrieben? Steht das im Duden? Was bedeutet gendersensibler Umgang mit Sprache und welchen Wandel bringt er mit sich? Welche Möglichkeiten gibt es, bewusst, aber nicht sperrig zu formulieren? Und wo ist der Link zum digitalen Wandel?
Zu diesen Fragen sowie über Entstehung, Anwendung und Potential von sprachlicher Gleichbehandlung gibt der Vortrag einen Überblick.
Die bundesweit tätige Referentin Corinna Waffender berät seit vielen Jahren große Organisationen und Unternehmen bei der Entwicklung von Sprachstandards zur Gleichbehandlung. Die Kommunikationstrainerin und Coach arbeitet schwerpunktmäßig zu den Themen Sprache, Vielfalt und soziales Handeln und hat als Literaturautorin einen ganz persönlichen Bezug zum geschriebenen Wort.
Eine Anmeldung zum Vortrag unter www.vhs-speyer.de mit Angabe der E-Mail-Adresse ist dringend erforderlich. Die Zugangsdaten zum Online-Seminarraum werden ca. eine Woche vor Beginn des Webseminars bekannt gegeben.
Für Rückfragen steht Anke Mertens gerne zur Verfügung: Tel.: 06232 14-1364, E-Mail: anke.mertens@stadt-speyer.de
Stadt Speyer 16.10.2020
Freie Plätze im Online-Kurs „Englisch B1“
Die Volkshochschule Speyer bietet ab Montag, 19. Oktober 2020, wöchentlich von 19.00 bis 20.00 Uhr einen Online-Englischkurs auf der Niveaustufe B1 an. Ob Gespräche führen, zuhören oder ein Thema präsentieren ‒ auf Englisch zu sprechen will geübt sein. Dieser Online-Kurs gibt die Möglichkeit, anhand moderner und zeitgerechter Themen gezielt Wortschatz, Grammatik sowie das Sprechen und Hören in unterschiedlichen sozialen Umgebungen zu erarbeiten.
Die Lerngruppe trifft sich wöchentlich online. Zwischen den Treffen arbeiten die Teilnehmenden einzeln oder bearbeiten gemeinsam Projekte. Die Kursleiterin beantwortet Fragen, korrigiert die Aufgaben und gibt regelmäßig eine Rückmeldung zum Lernfortschritt. Der Online-Kurs findet über die vhs.cloud statt, welche sich auf einem deutschen Server befindet und somit das deutsche Datenschutzgesetz eingehalten wird. Eine Einführung in das Arbeiten mit der vhs.cloud wird vor Kursbeginn gegeben.
Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Speyer in der Bahnhofstraße 54, telefonisch unter 06232 141360 oder unter www.vhs-speyer.de, wo auch nähere Informationen zum Kurs erlangt werden können.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Verkehrsnotizen
Halbseitige Sperrung B39
Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird die Ausfahrt von der B9 auf die B39 (Speyer-Zentrum, Speyer-Süd; Dom/Museen, Gedächtniskirche) aus der Richtung Ludwigshafen kommend vom 12. Oktober 2020 bis voraussichtlich 23. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird eine Umleitung ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anmerkung der Redaktion: Diese Nachricht erhielten wir selbst erst am 14.10.20 um 15:27 Uhr! Wir bitten diese späte Ankündigung zu entschuldigen.
Stadt Speyer 16.10.2020
Gasaustritt bei Tiefbau in der Auestraße
Am Mittwoch kam es nach 8.00 Uhr morgens bei Tiefbauarbeiten im östlichen Teil der Auestraße zu einer Beschädigung an einer Gas-Mitteldruckleitung. Die beauftragte Baufirma hatte den Strang beim Aufgraben mit der Baggerschaufel verletzt. Nachdem die Feuerwehr abgesperrt und den Nahbereich evakuiert hatte, schieberten die Mitarbeiter der Stadtwerke Speyer, die ebenfalls sofort vor Ort waren, den betroffenen Leitungsabschnitt ab und nahmen damit die Ringleitung An der Hofweide außer Betrieb. Alle Hausanschlüsse wurden ebenfalls geschlossen. Nach den notwendigen Sicherungsarbeiten konnte die Gasversorgung der Anlieger einzeln nacheinander wieder hergestellt werden. Gegen 18 Uhr liefen alle Heizungen wieder.
Stadtwerke Speyer GmbH 16.10.2020
Fernwärmebaustelle in der Auestraße
Seit dieser Woche laufen die Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Fernwärmeleitung in der Auestraße zwischen Kreisel Franz-Kirrmeier-Straße und An der Hofweide. Für den ersten Bauabschnitt ist eine Bauzeit von ca. vier Wochen veranschlagt. Die Straße ist halbseitig gesperrt und mit einer Ampelanlage ausgerüstet. Der nördliche Fußgänger- und Fahrradverkehr wird bis zur Hasenpfühlerweide auf die südliche Seite der Straße verlagert. An den Ausfahrten ist unbedingt auf den gegenläufigen Radverkehr zu achten.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 152 (+ 1) Davon bereits genesen: 140 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 65 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 14
Stand: 16.09.2020, 15:30 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt geplante Änderung des Landesfinanzausgleichsgesetzes
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt den Gesetzesentwurf der Landesregierung zur Änderung des Landesfinanzausgleichgesetzes. Demnach sollen Bund und Land jeweils die Hälfte der Gewerbesteuermindereinnahmen der Gemeinden des Jahres 2020 erstatten. Darüber hinaus soll das Land auch die geschätzten Gewerbesteuermindereinnahmen für das Jahr 2021 zur Hälfte übernehmen.
„Ich habe schon früh darauf aufmerksam gemacht, dass die Corona-Pandemie mit einer hohen und unerwarteten finanziellen Belastung der Kommunen einhergeht. Daher bin ich froh, dass Bund und Land dies erkannt haben und nun die nötigen Maßnahmen ergreifen wollen, um die Handlungs- und Investitionsfähigkeit der Gebietskörperschaften zu erhalten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Jetzt, wo wir uns mitten in den Gesprächen zur Haushaltsplanung 2021 und zu einem möglichen Nachtragshaushalt 2020 befinden, kann uns das Gesetz die Planungssicherheit bieten, die wir brauchen, um dafür Sorge zu tragen, dass wir langfristig in der Lage sein werden, unsere Ausgaben und freiwilligen Leistungen konstant zu halten. Denn gerade in Ausnahmesituationen wie diesen, wäre eine drastische Kürzung der freiwilligen Leistungen, die maßgeblich die Lebensqualität in unserer Stadt steigern, ein fatales Signal“, resümiert Seiler.
Bei den originären Steuereinnahmen der rheinland-pfälzischen Gemeinden ist nach der Steuerschätzung vom Mai 2020 gegenüber der letzten Steuerschätzung für das Jahr 2020 mit Mindereinnahmen in Höhe von insgesamt 638 Millionen Euro zu rechnen. Allein bei der Gewerbesteuer wird unter Berücksichtigung der Umlagen ein Rückgang von 412 Millionen Euro erwartet.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Stadtbibliothek Speyer aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen
Vom 5. Oktober bis einschließlich 9. November 2020 ist die Stadtbibliothek aufgrund von Sanierungsarbeiten im Eingangsbereich geschlossen. Da sowohl Boden- als auch Elektroarbeiten durchgeführt werden, ist in dieser Zeit kein Publikumsverkehr möglich. Ausgeliehene Medien werden bis zum Ende der Schließzeit verlängert. Ab 10. November ist die Stadtbibliothek wieder regulär geöffnet.
Eintrittskarten zur Veranstaltung der Phantastik Autoren („Süßes oder Saures“) am 29. Oktober können bis einschließlich 2. Oktober in der Stadtbibliothek erworben oder (auch während der Schließzeit) per E-Mail reserviert werden. Bitte teilen Sie bei der Reservierung Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) mit. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Die Lesung von und mit Matthias Egersdörfer ist ausverkauft.
Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind zur Zeit Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 15.00 Uhr.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Besitzer*in einer Griechischen Landschildkröte gesucht
Die Stadtverwaltung Speyer sucht den Besitzer oder die Besitzerin einer Griechischen Landschildkröte. Das Tier wurde am Dienstag, 8. September 2020 auf dem Gartenweg zwischen Breslauer Straße und Kolbstraße in Speyer gefunden. Es ist circa 21 cm groß und wiegt 1300 Gramm.
Die Umweltabteilung freut sich über eine Rückmeldung der Halterin oder des Halters per E-Mail unter umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-2749 oder 14-2303. Gemäß der Artenschutzvorschriften bittet die Umweltabteilung um ein aktuelles Foto der Schildkröte sowie die entsprechenden EU-Bescheinigung.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Grabmale werden auf Standsicherheit überprüft
Die Stadtverwaltung informiert, dass die diesjährige Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf dem Speyerer Friedhof ab dem 21. September 2020 stattfinden wird. Zum Schutz aller Friedhofsbesucher*innen wird diese Kontrolle einmal jährlich durchgeführt.
Zu diesem Zwecke findet eine Druckprobe statt, bei der festgestellt werden soll, inwieweit der Grabstein dem Prüfdruck standhält. Die erforderliche Standfestigkeit ist gegeben, wenn das Grabmal unter Beachtung der gegebenen Vorsicht am oberen Ende der Breitseite mit einer Kraft von 50 kg belastet werden kann und dabei keinerlei Schwankungen aufweist. Der Prüfdruck wird nach der Grabsteinhöhe definiert. Kleinere Grabsteine müssen dabei entsprechend der geringeren Gefährdung einem geringeren Druck standhalten.
Werden bei der Überprüfung Mängel festgestellt, werden durch das Friedhofspersonal unverzüglich Sicherungsmaßnahmen ergriffen, wie beispielsweise das Anbringen von Hinweiszetteln an den Grabmalanlagen, die Absperrung der Grabstätten oder – in schweren Fällen – die Abnahme und das vorsichtige Umlegen des Grabsteins.
Die Grabnutzungsberechtigten werden in diesem Fall von der Friedhofsverwaltung angeschrieben und zur Beseitigung der Mängel aufgefordert.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Vortrag im Rahmen der Fairen Woche: „Gegen Gewinne ohne Gewissen?! Zwischen Freiwilligkeit & Fahrlässigkeit in der Lieferkettenverantwortung deutscher Unternehmen“
Im Rahmen der diesjährigen Fairen Woche bietet die Volkshochschule Speyer in Kooperation mit der Speyerer Freiwilligenagentur und dem Weltladen Speyer am Dienstag, 22. September 2020, von 19.00 bis 20.30 Uhr im Vortragssaal der Villa Ecarius (Bahnhofstraße 54) einen Vortrag zum Thema Lieferkettenverantwortung an.
In den letzten Jahren waren deutsche Unternehmen immer wieder an schrecklichen Katastrophen weltweit beteiligt. Erik Dolch, Projektkoordinator öko-soziale Beschaffung des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz ELAN e.V. beleuchtet in seinem Vortrag die Fragen: Wer muss handeln? Die nationale und internationale Gesetzgebung, die Unternehmen selbst oder doch wir als Konsument*innen? Anhand von Beispielen werden Ursachen und Wirkungen globaler Lieferketten beleuchtet, aktuelle Entwicklungen erläutert und Handlungsmöglichkeiten wie die Initiative Lieferkettengesetz diskutiert.
Eine schriftliche Anmeldung unter www.vhs-speyer.de ist coronabedingt erforderlich. Ab dem Betreten des Gebäudes bis zum Erreichen des Sitzplatzes besteht Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Facebook-Aktion „Speyer fairwandeln“
Am 11. September 2020 startete eine Facebook-Aktion zum Auftakt der Fairen Woche, unterstützt von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Da in diesem Jahr keine größeren Veranstaltungen stattfinden können, werden in der Fairen Woche vom 11. bis 27. September auf der städtischen Facebook-Seite Akteur*innen vorgestellt, die in der Arbeitsgruppe „Speyer fairwandeln“ mitwirken. Koordiniert durch die Speyerer Freiwilligenagentur besteht die Gruppe aus Vertreter*innen der Stadt, des Weltladens Speyer, der Kirchen, der Fairtrade-Schulen, Vereinen und engagierten Bürger*innen. Die Gruppe macht mit der Facebook-Aktion auf die Bedeutung von fairem Handel aufmerksam.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verleiht ihrer Freude darüber Ausdruck, dass Speyer bereits seit 2013 Fairtrade-Stadt ist, und bekräftigt: „Wir unterstützen den fairen Handel und laden Sie zur Fairen Woche ein: Helfen Sie mit, Speyer zu fairwandeln.“ Die Stadtspitze geht mit gutem Beispiel voran und legt beispielsweise bei Besprechungen und städtischen Veranstaltungen Wert auf fair gehandelten Kaffee.
Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann betont: „Der Schutz natürlicher Ressourcen und fair gehandelte Produkte sind gerade in dieser Zeit unerlässlich, in der die COVID-19-Pandemie schwerwiegende Folgen für diejenigen hat, deren Möglichkeiten stark eingeschränkt sind. Handeln ist jetzt wichtiger denn je.“
Am Dienstag, 22. September 2020, ab 19 Uhr lädt die Initiative zusätzlich zum Vortrag „Gegen Gewinne ohne Gewissen“ an der VHS Speyer ein, in dem die Frage nach der Verantwortung seitens deutscher Unternehmen hinsichtlich der Zustände in den Produktionsstätten und entlang ihrer Lieferketten thematisiert wird. Des Weiteren werden Ursachen und Wirkungen globaler Lieferketten kritisch beleuchtet, aktuelle Entwicklungen erläutert und Handlungsmöglichkeiten wie die Initiative Lieferkettengesetz diskutiert. Eine schriftliche Anmeldung zum Vortrag „Gegen Gewinne ohne Gewissen“ ist erforderlich: https://www.vhs-speyer.de/programm/gesellschaft.html/kurs/519-C-4289624/t/gegen-gewinne-ohne-gewissen
Berufspraktikanten*innen und Azubis in den städtischen Kindertagesstätten
Die Stadt Speyer beschäftigt 2020 – wie auch in den zurückliegenden Jahren – sowohl Berufspraktikanten*innen als auch Auszubildende in der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in in den 12 Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer. Dieses Jahr sind das insgesamt zehn Berufspraktikant*innen und sieben Azubis in drei Jahrgängen.
Das Berufspraktikum ist der ein Jahr dauernde praktische Abschluss der traditionellen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Erzieher*in erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Auszubildenden durchlaufen währenddessen Schul- und Praxisphasen in der Fachschule für Sozialwesen bzw. in den Kindertagesstätten und erhalten bereits ab dem ersten Ausbildungstag eine Vergütung.
Beide Ausbildungsformen tragen dazu bei, dem deutlich spürbaren Fachkräftemangel im elementarpädagogischen Bereich entgegenzuwirken.
Wir freuen uns, dass wir für das Kindergartenjahr 2020/2021 acht unserer Berufspraktikanten*innen und Azubis nach Abschluss ihrer Ausbildung für unsere Kindertagesstätten als neue pädagogische Fachkräfte gewinnen konnten.
Berufspraktikanten im Kita-Jahr 2020/2021:
Lea Schuck, Melania Martiniak, Marvin Keck, Lucy Schad, Judit Gombár, Maike Maier, Helin Dogan, Rebecca Lüken, Nils Scholl und Benedikt John
Berufsbegleitende Auszubildende im Kita-Jahr 2019/2020:
Inna Brecht, Jana Stroh, Nadine Litzel, Melanie Steinmanis, Handan Ipek, Ludmilla Bobb und Simone Joder
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Pflegenden
Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben
Rathausgespräch in Speyer
ermöglicht Dialog zwischen pflegenden Angehörigen und der Kommune.
Demenz ist ein Thema, das in
die Mitte der Gesellschaft gehört. Da waren sich alle Beteiligten des am
Mittwochabend in Kooperation mit der Stadt Speyer stattfindenden Rathausgespräches
einig.
Dies war das insgesamt vierte
von 20 geplanten Rathausgesprächen des groß aufgelegten Forschungsprojektes des
Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, aber das erste
Rathausgespräch nach dem Corona-Lockdown. Deshalb durften natürlich die wichtigen
und streng eingehaltenen Hygiene- und Abstandsregeln nicht fehlen. Das tat dem
eigentlichen Thema des Abends, dem Diskurs über innovative Pflegearrangements
und deren Auswirkung auf die Lebenssituation von pflegenden Angehörigen von
Menschen mit Demenz, allerdings keinen Abbruch.
Zu Beginn des Nachmittages
begrüßte Oberbürgermeistern Stefanie Seiler alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
und Besucherinnen und Besucher und forderte, dass das Thema Demenz mehr Raum in
der Gesellschaft und Öffentlichkeit benötigt. Auch der Alternswissenschaftler
und Leiter des Instituts für Gerontologie Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ließ
es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Bürgerschaft zu richten. Er wünsche
sich eine demenzfreundliche Kultur, zu der auch das Leben in einer Kommune
gehöre. Außerdem bedankte er sich bei allen kommunalen Akteuren für ihre
Teilnahme, aber vor allem für den Mut der pflegenden Angehörigen, den diese
aufbrachten, um über ihre Lebenssituation und über ihre Anliegen vor der
Bürgerschaft und Vertreterinnen und Vertretern aus Speyer zu sprechen.
In den folgenden drei
Gesprächsrunden über circa drei Stunden, moderiert von Dr. Stefanie Wiloth und
Dr. Birgit Kramer, wurde sich über Unterstützungsmöglichkeiten für die
häusliche Pflege von Menschen mit Demenz und der Bedeutung bürgerschaftlichen
Engagements ausgetauscht. In der ersten Runde kamen sechs pflegende Angehörige
zusammen, die ihre Wünsche, Bedarfe und Bedürfnisse äußerten. Die Runde der pflegenden
Angehörigen brachte zum Ausdruck, dass sie der „größte Pflegedienst“ seien, den
das Land habe. Gewünscht wurden von den pflegenden Angehörigen
Unterstützungsmöglichkeiten, die ihnen stundenweise Entlastung schaffen,
Informationsmaterialien, die alltägliche Tipps für den Umgang mit demenziell
Erkrankten bereithalten und eine Anlaufstelle in der Kommune, die zu einem
gemeinsamen Treffen von pflegenden Angehörigen einlädt und das Zusammenkommen
als kostenloses Angebot ermöglicht. Mindestens genauso wichtig wie
Dienstleistungen und Unterstützungsangebote seien jedoch auch eine besondere
Einstellung und eine gewisse Sensibilität gegenüber den pflegenden Angehörigen,
um so deren Arbeit mit Wertschätzung und Anerkennung zu würdigen.
In einer zweiten Runde
diskutierten zehn kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus Speyer. Unter
ihnen waren die Bürgermeisterin Monika Kabs und die Leiterin des Seniorenbüros
Ria Krampitz, die dieses Rathausgespräch mit möglich gemacht haben. Ebenso diskutierten
Maria Leitmeyer, die Kustodin des Purrmann-Haus Speyer, Dirk Ohl als Vertreter
der Volkshochschule, die Pfarrerin Daniela Körber und Sporttrainerin Monika Kreckel
mit. Auch Apotheker Thomas Franck-Schultz, der Leiter eines ambulanten
Pflegedienstes Michael Handermann, Bianca Knerr-Müller vom Malteser Hilfsdienst
und Jürgen Schubert, der Leiter der Immobilienverwaltung bei der GEWO Wohnen,
nahmen an der zweiten Runde teil. Bürgermeisterin Monika Kabs sagte: „Wir sind
auf einem guten Weg, aber sicher noch nicht angekommen. Da sind auch wir als
Kommune gefragt!“. Thomas Franck-Schultz fand jedoch, dass es ein wunderbarer erster
Schritt sei, in dieser neuartigen und zugleich erfolgsversprechenden
Konstellation von verschiedenen kommunalen Akteuren und pflegenden Angehörigen zu
diskutieren. Dabei stellte sich heraus, dass es bereits viele ehrenamtliche
Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in Speyer gibt, diese jedoch nicht
allseits bekannt sind. Hier bedarf es sicherlich weitere Öffentlichkeitsarbeit,
die vorhandene Materialien und Angebote an die pflegenden Angehörigen
heranträgt.
In der 3. Runde fand dann ein
gemeinsamer, reger Austausch der kommunalen Akteure und der pflegenden
Angehörigen statt. Übereinstimmend wurde festgehalten, dass eine stärkere
Sensibilität, Offenheit und Akzeptanz in der Gesellschaft gegenüber der
Thematik Pflege und Demenz geschaffen werden muss, sodass Betroffene mit ihren
Angehörigen ganz selbstverständlich am öffentlichen Leben teilhaben können und
sich angenommen fühlen, wobei „ein Lächeln und ein liebes Wort manchmal mehr bewirken
kann, als jedes Medikament“, so Apotheker Franck-Schultz. Demenz sei – auch aus
diesem Grund – ein Thema, das definitiv in die Öffentlichkeit gehöre. Grundlage
hierfür – da waren sich alle Akteure einig – seien regelmäßige und intensive
Gespräche mit allen Akteuren und den pflegenden Angehörigen. Das
Rathausgespräch hat hierfür einen zentralen Anstoß gegeben.
Fazit des bis dahin bereits
bereichernden Abends waren einige Aha-Momente und sicherlich auch, dass viele der
Teilnehmenden zum weiteren Nachdenken und Handeln angeregt wurden. So wurden
bereits Pläne geschmiedet, wie einige der Ideen gemeinsam umgesetzt werden
können. Um dieser Umsetzung nachkommen zu können, ist vermutlich auch der
Wunsch des Seniorenbüros, eine Verstetigung des Rathausgespräches zu erreichen,
eine wunderbare Möglichkeit. Auf diese Weise kann mithilfe dieses ganz
besonderen Formats ein Raum für die so wichtige Kommunikation geschaffen
werden. Ein von der Stadt Speyer gestellter Raum für ein Zusammentreffen pflegender
Angehörigen mit zu Pflegenden für gemeinsame Aktivitäten und den Austausch scheint
seitens der Bürgermeisterin Monika Kabs zudem zeitnah umsetzbar zu sein. Eine
Angehörige ließ außerdem verlauten, dass sie gerne bereit sei, Betroffenen in
ähnlicher Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihre Expertise
weiterzugeben.
Dr. Stefanie Wiloth schloss
den Abend mit den Worten „Ich hoffe, wir haben auch Sie, genauso wie es mir
erging, berührt, begeistert und fasziniert“ und freute sich auf das nächste
geplante Rathausgespräch in Baden-Baden am 14.10.2020.
Anna Völkel, Dr. Birgit Kramer, Dr. Stefanie Wilothf 17.09.2020
Kursangebot der Volkshochschule Speyer – Waldbaden
Am Samstag,26. September 2020, von 11.30 – 14.30 Uhr, bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer den Kurs „Waldbaden“ an.
Mit Hilfe des Waldes kann ein wenig Ruhe getankt und neue Kraft geschöpft werden. Teilnehmer*innen erleben den Wald mal ganz anders, können ein wenig entschleunigen, Stille erfahren und sich inspirieren lassen.
Es sind keine besonderen konditionellen Voraussetzungen erforderlich.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Verkehrsnotizen
Brahmsweg gesperrt
Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird der Brahmsweg auf Höhe der Hausnummer 5 vom 28. September bis voraussichtlich 23. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Parkplatz an der Stadthalle gesperrt
Wegen einer Veranstaltung wird der gesamte Parkplatz der Stadthalle am Samstag, 19. September 2020, ganztags für den Individualverkehr gesperrt. Jahres- und Monatsparkscheininhaber dürfen an diesem Tag ebenfalls nicht ihre Fahrzeuge dort abstellen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Siegbertstraße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Siegbertstraße auf Höhe der Hausnummer 11 ab 16. September bis voraussichtlich 28. September 2020, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Siegbertstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Mathäus-Hotz-Straße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten am Gebäude der Postgalerie wird die Mathäus-Hotz-Straße am 22. und 23. September 2020 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Zufahrt zur Tiefgarage am Klipfelstor bleibt frei.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Friedrich-Ebert-Straße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Theodor-Heuss-Straße und Kolbstraße seit 14. September bis voraussichtlich 31. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Schrittweise Öffnung der städtischen Dienstgebäude für den Publikumsverkehr
Ab Montag, 4. Mai 2020 öffnet die Stadtverwaltung schrittweise und zu den üblichen Bürozeiten wieder für den Publikumsverkehr. Zur
Sicherheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen und zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens ist allerdings nach wie vor eine vorherige telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass alle städtischen Dienststellen
nur noch mit einer Alltagsmaske bzw. einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden dürfen. Es gelten die Ausnahmeregelungen des Landes, wonach Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen die Verwendung einer Alltagsmaske bzw. Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer
Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist, keine Maske tragen müssen. Der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu Mitarbeiter*innen und anderen Besucher*innen ist jederzeit einzuhalten.
Leicht abweichende Regelungen und Öffnungstermine gelten für folgende Stellen:
Für die
Bürgerbüros Industriestraße und Maximilianstraße können unter 14-1333 (Bürgerbüro Maximilianstraße) oder 14-1334 (Bürgerbüro Industriestraße) Termine vereinbart werden. In der Industriestraße werden nach wie vor nur Kfz-Angelegenheiten. Gegen Vorlage
der Coupons können ab Montag in beiden Bürgerbüros wieder Müllsacke abgeholt werden – hierfür ist keine Terminvereinbarung erforderlich.
Die
Tourist-Information steht ab Montag, 4. Mai 2020 für den Publikumsverkehr montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr offen. Persönliche Vorsprachen außerhalb dieser Öffnungszeiten sind nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die
telefonische Erreichbarkeit ist ebenfalls montags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr gewährleistet.
Die
Stadtbibliothek bietet ihren Service wieder ab Dienstag, 5. Mai 2020 an. Geöffnet ist dort bis auf Weiteres dienstags und donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie mittwochs und freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr. Zur besseren Besuchersteuerung befindet
sich der Eingang künftig auf der Rückseite der Villa Ecarius. Möglich sind die Rückgabe und Ausleihe von Medien sowie das Verlängern abgelaufener Benutzerausweise oder Neuanmeldungen. Bis auf Weiteres nicht verfügbar sind Zeitungen, PC-Arbeitsplätze, Onlinekataloge,
Spielausleihe und Sitzmöglichkeiten. Aktuelle Zeitschriften sind entleihbar. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es zu Wartezeiten am Eingang kommen kann. Mit Rücksicht auf die Wartenden wird die Aufenthaltsdauer im Gebäude beschränkt. Die Leihfrist
aller bereits entliehenen Medien wurde auf Anfang Juni gesetzt, sodass nicht jeder, der bereits Medien entliehen hat, unbedingt in der ersten Öffnungswoche in die Bibliothek kommen muss.
Der Zugang zur
Volkshochschule ist nach wie vor nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Kurse, die inzwischen online stattfinden, werden in dieser Weise weitergeführt. Kurse, die gar nicht erst aufgenommen werden konnten, werden für das laufende
Semester eingestellt.
Das Stadtarchiv Speyer und die Musikschule der Stadt Speyer öffnen im Laufe der kommenden Woche unter Auflagen. Weitere Informationen hierzu folgen.
„Speyer hält zusammen“ – Antragsstellung für städtisches Hilfsprogramm ab sofort möglich
Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft und die Wirtschaft in unserem Land und weltweit vor große Herausforderungen.
Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt aber auch besonders auf das gesellschaftliche und
kulturelle Leben.
Um das Speyerer Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene und Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat die Stadt Speyer vor wenigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ geschnürt. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. April 2020, dem Hilfsprogramm einstimmig zugestimmt. Unterstützung kann ab sofort und unkompliziert beantragt werden. Anträge nimmt das Büro der Oberbürgermeisterin bis Montag, 18. Mai 2020, unter der Mailadresse speyerzusammen@speyer.de entgegen. Ausführliche Informationen sowie die Anträge sind auf der Homepage der Stadt unter speyer.de/zusammen zu finden.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden uns als Gesellschaft noch über einen längeren Zeitraum begleiten. Aus diesem Grund war es mir wichtig, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Bundes- und Landeshilfen passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und den ehrenamtlichen Organisationen und Initiativen ebenso wie der Kulturszene und den örtlichen Unternehmen unter die Arme zu greifen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Krise nur gemeinsam bewältigen können und wenn Speyer zusammenhält. Genau dies tun wir mit unserem städtischen Hilfsprogramm“, so die Stadtchefin weiter.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 02.05.2020
Verkehrsnotizen
Sperrungen Eselsdamm
Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer, kommt es im Eselsdamm zu mehreren Sperrungen. Zwischen der Hausnummer 4 und 10 (zwischen Einmündungen Im Sterngarten/Nonnenbachstraße und Hinterm Esel), wird der Eselsdamm, vom 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 19. Juni 2020, halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage.
Ebenso am 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 13. Mai 2020, wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 50, einspurig gesperrt. Der Verkehr
aus Richtung der Straße Am Heringsee wird über die Straße Hinterm Esel/ Ziegelofenweg umgeleitet. Es wird eine Einbahnstraßenregelung zwischen Hinterm Esel 1 und 5, in Richtung Norden, eingerichtet. Der Eselsdamm wird einseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die
Fahrspur aus Richtung Petschengasse/Fritz-Ober-Straße bleibt weiterhin befahrbar.
Anschließend wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 52, voraussichtlich vom 14. Mai 2020 bis Ende Juni, für den Durchgangsverkehr
voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Eselsdamm beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 02.05.2020
Ein digitaler Ruck geht durch die Weiterbildungseinrichtungen der Stadt Speyer – Volkshochschule und Musikschule gehen neue Wege
Normalerweise finden die VHS-Italienischkurse der Dozentin Maria Leitmeyer in der Berufsbildenden Schule montagsabends ab 18 Uhr statt. Aufgrund der aktuellen Lage treffen sich die Teilnehmer*innen zwar weiterhin zur gewohnten Zeit, aber nicht am gewohnten Ort. Nun sitzen sie vor ihrem Computer, Tablet oder Smartphone zum Online-Unterricht. Maria Leitmeyer hat ihre Schüler*innen dazu eingeladen, das neue Unterrichtsformat auszuprobieren. Und ausnahmslos alle waren sofort bereit, das Experiment zu wagen – mit Erfolg! Zum üblichen Unterrichtsbeginn erschienen nach und nach alle Kursteilnehmer*innen auf dem Bildschirm. Für Maria Leitmeyer ein großartiger Augenblick, da sich alle über das virtuelle Wiedersehen freuten. Die Teilnehmer*innen besuchen den Kurs seit vielen Jahre und kennen sich ebenso lange. Sehr schnell hatten sich die Beteiligten an das neue Format des Online-Unterrichts gewöhnt. Am Ende waren alle einhellig der Meinung, dass der Kurs unbedingt auf diese Art und Weise fortgesetzt werden sollte. Alle hatten nach kurzer Zeit vergessen, dass sie sich nicht physisch, sondern virtuell gegenüber saßen – jeder zu Hause vor seinem Bildschirm. Im Bereich der Sprachkurse der Volkshochschule – von Deutsch über Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Schwedisch bis hin zu Spanisch – werden derzeit 26 online weitergeführt und damit rund 240 Menschen digital zusammengebracht.
„Bedingt durch die Corona-Krise sind wir gezwungen neue Wege zu gehen. Erstaunlicherweise sind die dabei erworbenen Erfahrungen sehr
positiv,“ resümiert Bürgermeisterin Monika Kabs, die den Online-Unterricht in der Musikschule und in der VHS begrüßt und fördert. Der direkte Kontakt zwischen Lehrkräften und Kursteilnehmer*innen könne zwar nicht ersetzt werden, so die Bürgermeisterin, aber
diese Form des Unterrichts öffne neue Perspektiven.
Wir erreichen über den „digitalen Weg“ ca. 70 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler, sagt Bernhard Sperrfechter, Leiter der städtischen
Musikschule. Auch dort wird intensiv an Modellen für den Online-Musikunterricht gearbeitet. Zum Einsatz kommen Messengerdienste, E-Mail und Konferenzsoftware wie Skype und Zoom, vereinzelt auch das normale Telefon. Laut einer Umfrage, die von der Musikschule
intern durchgeführt wurde, sind die Schüler*innen dabei hoch konzentriert und begeistert bei der Sache. Die Fortschritte, die innerhalb einer Unterrichtseinheit gemacht werden, entsprechen denen des Präsenzunterrichts. Ein gravierender Nachteil ist laut Sperrfechter
allerdings die technisch bedingte Verzögerung der Übertragung, es kann also nicht zusammen musiziert werden.
Durch den Einsatz des Internets als Medium ergeben sich aber auch neue Formen von Unterricht. „Harmonielehre und Gehörbildung, Improvisation und Arrangieren können sehr gut via Internet vermittelt werden. Wir werden in Kürze solche Angebote starten, und zwar ausschließlich auf diesem Weg“, so Bernhard Sperrfechter. Diese werden dann auch zukünftig ein ergänzender Bestandteil des Unterrichts sein. Eine gänzlich neue Möglichkeit ist die „Übebetreuung“ beim Schüler zuhause. So kann zusätzlich ein virtueller Lehrerbesuch organisiert werden, eine gute Verstärkung des musikalischen Lernens. Auch diese Möglichkeit wird die Musikschule künftig weiter anbieten.
„Bei allen neuen Wegen, die wir sehen und dem „digitalen Ruck“, der gegenwärtig durch die ganze Gesellschaft geht, freuen wir uns aber jetzt schon wieder auf das gemeinsame Musizieren in unseren Ensembles, Bands und Orchestern“, betont Sperrfechter. Gut, dass nicht alle Dinge im Leben „digital“ ersetzt werden können.
Insgesamt 6,2 Millionen
Erwachsene in Deutschland haben Schwierigkeiten, deutsche Texte zu verstehen. Zu
dieser Kategorie werden all jene gezählt, die einzelne Sätze lesen oder
schreiben können, aber keine zusammenhängenden Texte verstehen.
Ein Anlass für die
Volkshochschule und die Stadtbibliothek seit 2012 jährlich, im Rahmen des
diesjährigen Weltalphabetisierungstages, den Zugang zum Lesen zu fördern durch
die Aktion Pflück Dir ein Buch:
Pflück Dir ein Buch – Gratis-Lesefutter gegen den Analphabetismus
Wir
laden Sie ein, Bücher im Vorgarten der Villa Ecarius kostenlos „zu pflücken“,
sie mit nach Hause zu nehmen und zulesen.
OrtVilla Ecarius, Vorgarten
Aktionszeitraum Montag, 09.09.2019 bis Mittwoch, 11.09.2019
Bereits seit
Mitte der 80iger Jahre bietet die vhs Speyer unterstützende Angebote für
Menschen an, die mit Lese- und Schreibschwierigkeiten kämpfen. Neben den
bewährten Kursangeboten „Lesen und Schreiben lernen“ zeigt die vhs in diesem
Jahr einen Film, der für das Thema sensibilisieren soll:
Dyslexie – Der Kampf mit den Buchstaben
Film von Marc-Andreas Bochert, 2017
In Speyer leben statistisch gesehen rund 4000 Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Um auf das Thema aufmerksam zu machen, zeigt die Volkshochschule in Kooperation mit dem Kompetenznetzwerk Grundbildung und Alphabetisierung Rheinland-Pfalz (www.grubinetz.de) und dem Mehrgenerationenhaus Speyer den Film „Dyslexie – Der Kampf mit den Buchstaben“: Philipp Halbe aus einem bildungsnahen Elternhaus kann nicht lesen und schreiben. Er geht dem Leben aus dem Weg, arbeitet nachts in einer Bar und lässt sich auf keine ernsthaften Beziehungen ein. Als eines Tages seine Tochter Lily vor der Tür steht, muss er sich den Herausforderungen stellen …
OrtVilla Ecarius, Vortragssaal
TerminFr. 22.11.2019, 18.00-21.00 Uhr
Seit 2015 gibt es in der Stadtbibliothek ein Regal mit Büchern in Einfacher Sprache. In unserer Gesellschaft ist Lesen eine Schlüsselqualifikation. Die Bücher in Einfacher Sprache sollen helfen Bildungsbarrieren abzubauen. Denn nur wer über die notwendigen Informationen verfügt, kann selbstbestimmt Entscheidungen über das eigene Leben treffen.