Technik Museum Speyer

48. Internationale Flugzeugteile-Börse im Technik Museum Speyer am 28.05.2022

Traditionsveranstaltung für Luftfahrt-Fans ist zurück

Speyer – Wo werden heute noch historische Flugzeugteile angeboten? Diese Frage stellen sich zahlreiche Flugzeugenthusiasten in ganz Europa. Die Antwort darauf ist ganz einfach, denn bei der 48. Internationalen Flugzeugteile-Börse gibt es alles, was das Sammlerherz begehrt.

Die Veranstaltung wird in direkter Nähe des Flugplatzes Speyer, im Hangar 10 des Technik Museum Speyer, ausgerichtet und öffnet ihre Türen am Samstag, den 28. Mai 2022, von 8 Uhr bis 17 Uhr. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse zu 7 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt.

Infos zur 48. Internationalen Flugzeugteile-Börse gibt es bei Organisator Thomas Jülch unter thomas.juelch@juelch-gmbh.de oder mobil unter 0176-19065993 sowie auf der Homepage des Technik Museum Speyer unter www.technik-museum.de/flugzeugteile-boerse.

Zahlreiche Aussteller aus dem In- und Ausland zeigen an diesem Tag ihre seltenen Flugzeugteile, die sie verkaufen, tauschen oder über die sie einfach nur fachsimpeln. Die Besucher finden Instrumente und Propeller aus dem 1.Weltkrieg, Jet-Helme aus den Siebzigern und vieles mehr. Ein großer Bestandteil der Börse sind Teile von sogenannten Warbirds, wie Messerschmitt Me 109 und Focke Wulf Fw 190. Aber auch Bücher, Zeichnungen, Fotos und historische Kleidung werden angeboten.

Technik Museum Speyer
19.04.2022

Technisches Hilfswerk Speyer

THW Großeinsatz nach Rohrbruch in Rheinzabern

Rheinzabern – „Bitte verbrauchen Sie möglichst kein Wasser“ – so lautete am Freitagmittag die Bitte der Abwasserwerke in Rheinzabern. Grund dafür war ein Rohrbruch in der Abwasserleitung kurz vor der Zentralkläranlage in Rheinzabern. Um das Wasser dennoch zur Kläranlage leiten zu können, wurde die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Speyer und der Zugtrupp aus Germersheim alarmiert.

Nach einer Lageerkundung durch die beiden Ortsverbände war klar, dass eine Förderstrecke aufgebaut werden musste. Die Helferinnen und Helfer der Fachgruppe bauten einen Bypass um das zerstörte Rohr auf. Mit der Großpumpe Hannibal und weiteren Chiemsee-Pumpen förderten sie das Abwasser an dem Leck vorbei in das intakte Abwasserrohr und somit zur Kläranlage. Im weiteren Einsatzverlauf wurden die Chiemsee-Pumpen durch eine weitere Großpumpe ersetzt.

Ein Bagger und ein Saugbagger konnten daraufhin das Rohr freilegen. Dabei unterstütze das THW, indem Bewässerungsrohre zu den Feldern entfernt wurden. Anschließend setzten die Helferinnen und Helfer eine Rohrabsperrblase. Diese staut das Wasser im Kanal auf und verhindert, dass es weiter in das gebrochene Rohr vordringt.

Der Einsatz dauert noch bis voraussichtlich Mittwoch an. Weiterhin unterstützte der Ortsverband Hauenstein mit der mobilen Tankstelle für die Großpumpe und die Netzersatzanlage sowie die Ortsverbände Frankenthal und Dettenheim, die weitere Tauch- und Großpumpen zur Verfügung stellten. Am Samstag war außerdem ein LKW mit Ladekran des THW Germersheim im Einsatz.

Insgesamt waren bisher fünf Ortsverbände aus zwei Landesverbänden mit etwa 40 Helferinnen und Helfern im Einsatz.

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Einsatz:

Technisches Hilfswerk Speyer
19.04.2022

Sea Life Speyer

Osterhase auf Tauchstation 

Nasses Fell, lange Ohren und eine Schnüffelnase. Wer das wohl sein mag?

Speyer – Mit einem Körbchen voll bunter Eier stattete der Osterhase dem SEA LIFE Speyer einen ganz besonderen Besuch ab.  

Nicht wie gewöhnlich hoppelte er über grüne Wiesen und Felder, sondern durch die Unterwasserwelten. Auf seinem Tauchgang durch das Großaquarium versteckte er die eine oder andere Leckerei für die Meeresbewohner. 

Besonders „Marty“, die grüne Meeresschildkröte freute sich über die bunten Osterleckerbissen aus roter Beete, Kohlrabi und Brokkoli. 

Statt bunter Ostereier können kleine und große Entdecker*innen noch bis 01. Mai 2022 bei dem exklusiven Event „HAI-LIVE“ versunkene Haizähne suchen und spannendes über Haie, die Könige der Meere erfahren.

Sehen Sie hier einen kurzen Videoclip vom tauchenden Osterhasen & Marty:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Tauchgang:

Kirchen

„Die Logik von Gewalt und Tod durchbrechen“

Bischof Karl-Heinz Wiesemann ruft beim Gottesdienst am Ostersonntag dazu auf, die Macht des Todes und der Angst durch Liebe zu überwinden

Speyer – Im Gottesdienst am Ostersonntag hat der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen dazu aufgerufen, sich gegen die „Tyrannei des Todes und die Spiralen seiner Gewalt“ zu stellen. Viele Menschen seien derzeit von Angst beherrscht, das werde in vielen Begegnungen spürbar. Bei älteren Menschen weckten die Ereignisse in der Ukraine Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg. Angst sei eine „zutiefst verschreckende“ Erfahrung eigener Ohnmacht und restlosen Ausgeliefertseins. Auch den Jüngern Jesu sei diese Angst nicht fremd gewesen. Nach Jesu Tod verschanzten sie sich hinter verschlossenen Türen und mauerten sich in ihrem Zweifel ein.

Die Auferstehung Jesu überspringe nicht die Angst des Menschen ebenso wenig wie das Leiden, das Unrecht und die Gewalt in der Welt, so Wiesemann. Das Geheimnis der Auferstehung beginne mit der „vollen Wahrnehmung des Todes und seiner Macht“. Er selbst habe in seinem Leben lange gebraucht, bis er verstanden habe: „Du kannst den Auferstandenen nicht ohne seine Wunden sehen. Im Gegenteil: Du siehst ihn erst durch seine Wunden hindurch.“

Die Auferstehung deutete Wiesemann als eine „langsame Durchlichtung der Angst“. Dies geschehe durch die Erfahrung einer „Gegenwart und Liebe, die den Tod besiegt hat“. So sei die Auferstehung bereits den ersten Christen aufgeleuchtet: „Die Auferstehung geht durch den Tod“. Sie sei „die andere, die göttliche Seite des Todes.“ Der Tod habe seine Macht verloren, indem Jesus alles auf sich genommen hat, „in einer Liebe, die alle Angst überwindet“. Mit den Seligpreisungen habe Jesus einen Weg aufgezeigt, die Logik von Gewalt und Tod durchbrechen, und habe den Menschen die Vision einer anderen Welt geschenkt.

Zum Krieg in der Ukraine sagte der Bischof: „Ich weiß nicht, wohin uns der schreckliche, menschenverachtende Krieg in Europa noch bringen und vor welche schwierigen, abgründigen Entscheidungen er uns noch stellen wird.“ Wiesemann sprach sich dagegen aus, tatenlos zuzusehen, „wenn ein Volk brutal überfallen, wehrlose Zivilisten gezielt hingerichtet, Familien ermordet, Krankenhäuser zerstört werden und wenn bewusst alle Humanität mit Füßen getreten wird.“ Vor diesem Hintergrund könne Auferstehung wie eine Utopie erscheinen. Doch sie sei letztlich „der einzige Anker, um die fatalen Spiralen unserer Welt zu durchbrechen.“ Erst Ostern biete einen Horizont der Hoffnung für die Sehnsucht der Menschen: „Nie wieder Krieg.“

Taufe in der Osternacht: „Zeugnis geben für den auferstandenen Christus“

In der Feier der Osternacht wurde die Osterkerze am Osterfeuer in der Vorhalle des Domes entzündet und in den dunklen Dom getragen. „Jesus ist das Licht der Hoffnung in der Verzweiflung unserer Tage“, betonte Bischof Wiesemann. Die Auferstehung Jesu sei der entscheidende Punkt der Menschheitsgeschichte: „Sie ist der Beginn einer neuen Wirklichkeit, in der wir Menschen leben dürfen.“ Das zu begreifen, brauche Zeit. So werde mit der Taufe ein Anfang gesetzt, den „wir ein Leben lang neu entdecken, dem wir uns immer wieder neu öffnen müssen.“ Bischof Wiesemann taufte in der Osternacht zwei junge Männer und ermutigte sie zu einem Leben im Glauben: „Gebt Zeugnis dafür, dass Christus auferstanden und lebendig ist, nicht nur vor 2000 Jahren, sondern heute mitten in unserem Leben.“

Die musikalische Gestaltung der Ostergottesdienste im Dom lag in den Händen der Dommusik. Die Sängerinnen und Sänger der Chöre, die Dombläser und die Domorganisten trugen auf vielfältige Weise zur feierlichen Verkündigung der Osterbotschaft bei.

Text: Bistum Speyer Foto: Bistum Speyer / Klaus Landry
17.04.2022

Landeskirche und Diakonie richten Nothilfefonds für Flüchtende aus der Ukraine ein

Sonderkollekte an Ostersonntag als Grundstock

Speyer (lk/dwp)Die Evangelische Kirche der Pfalz hat die Kollekte an Ostersonntag für die Errichtung eines Nothilfefonds für Flüchtende aus der Ukraine bestimmt und ruft gleichzeitig zu Spenden für den Fonds auf.  Um bei der Aufnahme- und Beratungsarbeit schnell Hilfe leisten zu können, soll der Nothilfefonds dem Diakonischen Werk Pfalz zur Verfügung gestellt werden.

Der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zwingt mehrere Millionen Menschen zur Flucht. Rund 1 Million Menschen werden – nach Schätzungen – in Deutschland Schutz suchen. In Rheinland-Pfalz erwarten wir bis zu 50 000 Geflüchtete aus der Ukraine.

Das Diakonische Werk Pfalz steht vor der Herausforderung, die stets wachsende Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine durch Erstberatungen zu unterstützen und gleichzeitig im Bereich der nachhaltigen Integration das bereits bestehende Beratungsangebot aufrecht zu erhalten. Die Menschen benötigen in den verschiedenen Phasen der Integration kontinuierlich Begleitung – nicht nur zu Beginn. „Wir lassen allen Schutzsuchenden unsere volle Unterstützung und uneingeschränkte Solidarität zukommen“, betont der Integrationsbeauftragte von Landeskirche und Diakonie, Helmut Guggemos.

Das Hilfsangebot ist vielfältig: Die Diakonie unterstützt die Geflüchteten in den Aufnahmeeinrichtungen in Kusel und Speyer sowie in ihren pfalzweiten Migrations-Beratungsstellen, hilft beim Ankommen und bietet Orientierung im Behördendschungel – zum Beispiel beim Verstehen und Beantworten von Briefen von Behörden, den Antragstellungen für Sprachkurse und beim Einreichen von Nachweisen für Anträge und soziale Leistungen. Auch beim Antrag auf Familiennachzug und bei der Anmeldung von Kindern in Schule und Kindertagesstätten stehen die Beraterinnen und Berater den Menschen zur Seite.

Besondere Hilfe erfahren geflüchtete Menschen, die unter Traumata, Posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen und anderen psychischen Beeinträchtigungen leiden, im Psychosozialen Zentrum in Ludwigshafen (PSZ Pfalz).

  • Spendenkonto IBAN DE50 5206 0410 0000 0025 00
  • Evangelische Bank eG (GENODEF1EK1)
  • Verwendungszweck: Ukraine-Nothilfe
  • oder unter www.diakonie-pfalz.de

14.04.2022

Mitten im Tod vom Leben gehalten.

Karfreitagsbotschaft von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst

Speyer (lk) Wer keinen Boden mehr unter den Füßen hat, wird nach Auffassung der pfälzischen Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst vom Kreuz Christi gehalten.  „Wir (…) ziehen Kraft aus dem, der keine Kraft mehr hat. Das nenne ich Kraft. Und so spüren, erfahren, erleben wir den neuen Tag“, sagt Wüst in ihrer Auslegung der Assemblage „Driftwood“ der Künstlerin Monika Bozem (s. Abbildung).

Die Kraft, die vom Gekreuzigten ausgeht, hätten Menschen deshalb so nötig, weil Leiden und Tod uns überall im Leben begegneten und beträfen. Menschen könnten in einem Moment noch miteinander feiern und Spaß haben und schon im nächsten Moment mit Tod und Sterben konfrontiert sein. Geselligkeit und Leiden lägen eng beieinander. Dies sei auch die Erfahrung der Jünger in Jerusalem vor knapp 2000 Jahren gewesen. Gerade noch habe Jesus mit seinen Freunden zusammengesessen. „Abendessen. Einigermaßen gute Stimmung. Wenigstens für eine Weile. Dann die Geschichte mit Judas. Dann die merkwürdigen Worte von Abschied. Das Feuer verglimmt.  Die Gespräche sind längst verstummt. Es ist Nacht. Dunkel. Einsamkeit in einem Garten. Kein Feuer am Horizont“, fasst Wüst die Geschehnisse in der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag zusammen.

Das Kreuz Jesu wolle ausgehalten sein. Aber in der Hoffnung, dass es einen neuen Morgen gäbe. Am dritten Tag werde die Sonne aufgehen, das Leben auferstehen, die Liebe glühen. „Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen“, zitiert Wüst die erste Zeile eines Liedes von Martin Luther und ergänzt: „Mitten im Tod sind wir vom Leben gehalten.“

Hinweis: „Kreuzwege“ ist das Thema der Ausstellung, in der insgesamt 15 Werke der Künstlerin Monika Bozem noch bis zum Ostermontag täglich von 15:00 bis 17:00 Uhr in der Stiftskirche Kaiserslautern zu sehen sind. Der Eintritt ist frei.

13.04.2022

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Exkursion in die heimische Natur

Begleitprogramm zur Familienausstellung „Expedition Erde“ in Speyer

Unter dem Titel „Ökosystem Wald – Ein starker Kreislauf – Boden, Bäume und Bewohner“ leitet Christine Müller-Beblavy von der Rucksackschule des Forstamts Pfälzer Rheinauen am Sonntag, 24. April, eine Natur-Exkursion für Familien. Die Veranstaltung findet im Begleitprogramm zur aktuellen Familien-Ausstellung „Expedition Erde“ im Historischen Museum der Pfalz statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz der Blockhütte Walderholung in Speyer an der L528 Richtung Böhl-Iggelheim.

Sowohl die Ausstellung als auch die Exkursion bieten überraschende Einblicke in das Ökosystem Erdboden und die heimische Natur. Die Teilnahme an der Führung kostet 19,50 Euro für Erwachsene und 11,50 Euro für Kinder und beinhaltet einen Besuch in der Ausstellung „Expedition Erde. Im Reich von Maulwurf und Regenwurm.“ Die Karten sind an der Museumkasse oder im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich.

Öffnungszeiten und weitere Informationen

Das Historische Museum der Pfalz ist Dienstag bis Sonntag sowie an den Feiertagen wie auch an Ostermontag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Ausstellung www.expedition-erde-ausstellung.de und zum Museum unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News
12.04.2022

Speyer

Start der Bürgerbefragung Nachhaltiges Speyer 2022

Die 17 Nachhaltigkeitsziele sollen auch in Speyer umgesetzt werden.
Grafik: Global goals

Das Nachhaltigkeitsmanagement der Stadt Speyer führt zurzeit eine Befragung der Bürgerschaft zu Themen der Nachhaltigkeit durch: Was bedeutet Nachhaltigkeit in einer Kommune? Wie sehen das die Menschen in unserer Stadt und wo besteht Handlungsbedarf, damit wir den Weg zu einem Nachhaltigen Speyer fortsetzen können?         
Insgesamt werden 1.200 Bürgerinnen und Bürger von Speyer per Zufallsstichprobe ausgewählt und postalisch kontaktiert.                                         
Bis 18. Mai 2022 können die ausgewählten Personen den Fragebogen online unter www.speyer.de/buergerbefragung oder in Papierform ausfüllen.

„Wir wünschen uns, dass möglichst viele Speyererinnen und Speyerer die Chance wahrnehmen, sich an der Befragung zu beteiligen. Denn mit einem repräsentativen, aussagekräftigen Meinungsbild zu nachhaltigen Themen können wir einzelne Handlungsfelder gezielt angehen und Nachhaltigkeit in unserer Stadt ganz konkret stärken“, verdeutlicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Der Fragebogen umfasst Fragestellungen zur Nachhaltigkeit in verschiedenen Themenfeldern. Neben dem allgemeinen Informationsstand zählen dazu Umwelt und Klimaschutz, Soziales Zusammenleben, Ausbildung bzw. Arbeit ebenso wie Mobilität, Freizeit und die Bereiche Digitalisierung und Gesundheit.

Die ausgewählten Bürger*innen erhalten in den kommenden Tagen ein Anschreiben mit einem persönlichen Zugangscode zur Online-Befragung. Wer keinen Internetzugang hat, kann den Fragebogen in Papierform ausfüllen. In allen Phasen der Befragung wird die Anonymität der Befragten sichergestellt. Die wissenschaftliche Begleitung, Datenauswertung und Ergebnisaufbereitung erfolgen durch das Büro für Angewandte Psychologie, Saarbrücken.       
Im Anschluss an die Befragung können die Teilnehmenden an einer Verlosung teilnehmen.

Es ist nach den Jahren 2012 und 2017 die dritte Nachhaltigkeits-Befragung dieser Art in Speyer. „Die Ergebnisse der diesjährigen Befragung wollen wir nach der Sommerpause beim Runden Tisch „Nachhaltiges Speyer“ vorstellen. Sie stellen einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Handlungsprogramms „Nachhaltiges Speyer“ dar – ganz im Sinne von „‘Global denken – lokal handeln‘“, verweist Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann auf die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 in Speyer.                                                                    

Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/nachhaltigkeit.              
Für Rückfragen stehen Sandra Gehrlein telefonisch unter 06232 14-2490 und per E-Mail an sandra.gehrlein@stadt-speyer.de sowie Marco Weiß unter 06232 14-2781 und marco.weiss@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Grafik: Global goals
14.04.2022

Speyer / Ukraine-Hilfe

Stadt informiert zu Unterbringung von Geflüchteten

Die Stadtverwaltung informiert, dass von Seiten der Stadt derzeit kein Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gesucht wird, da aktuell ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Wer Geflüchteten privat Wohnraum zur Verfügung stellt, sollte beachten, dass Mietverträge nicht länger mit der Stadt Speyer, sondern direkt mit den Privatpersonen abgeschlossen werden.  
Nur in begründeten Einzelfällen kann die Stadt Speyer Kosten der Unterkunft, die plausibel und angemessen sind, übernehmen. Diese muss unbedingt vor der Anmietung von freiem Wohnraum beteiligt werden und der Anmietung vorher zustimmen, um Zahlungen sicherstellen zu können.

Wird Wohnraum an Vertriebene aus der Ukraine vermietet, sollte sich bezüglich der Kosten nach den Angemessenheitsgrenzen gerichtet werden.
Als Grundlage für eine Kostenübernahme und die Art der Unterbringung dienen die vom Stadtrat beschlossenen Angemessenheitsgrenzen nach dem „Schlüssigen Konzept 2020“. Dieses kann auch von den Vermieter*innen als Hilfestellung herangezogen werden, um zu ermitteln, welche Mietpreise als angemessen gelten.

Die in dem Konzept, das auf Basis einer repräsentativ ausgewerteten Vermieterbefragung erstellt wurde, aufgeführten Kosten sind als Orientierungsgrößen zu verstehen – über die tatsächliche Kostenübernahme wird ab 1. Juni 2022 nicht mehr das Sozialamt, sondern das Jobcenter entscheiden, das als zentrale Anlaufstelle für die gesamte Versorgung zuständig sein wird.   
So haben sich Bund und Länder in der Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, geflüchtete Menschen aus der Ukraine ab dem 1. Juni wie anerkannte hilfsbedürftige Asylsuchende finanziell zu unterstützen. Damit haben ukrainische Bürger*innen Anspruch auf eine staatliche Grundsicherung mit Leistungen nach SGB II bzw. SGB XII.

Darüber hinaus weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass in der städtischen Gemeinschaftsunterkunft im Birkenweg aktuell kein Bedarf an Kleidung, Spielsachen oder ähnlichem besteht, weshalb dort zurzeit keine weiteren Sachspenden entgegengenommen werden können.

Lesen Sie hier die „Checkliste für Privatpersonen und Ehrenamtliche zur Unterstützung“ als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
14.04.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Bürgerbüro Maximilianstraße: Weiterhin reduzierte Öffnungszeiten

Aufgrund anhaltender Personalknappheit muss das Bürgerbüro Maximilianstraße weiterhin, voraussichtlich bis einschließlich 29. April 2022, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr geschlossen bleiben.

Des Weiteren kann es zu einer eingeschränkten telefonischen Erreichbarkeit kommen.           
Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.

Stadtverwaltung Speyer
14.04.2022

Spielenachmittag in der Stadtbibliothek

In Kooperation mit dem Speyerer Entdeckerladen „Spiele-Cosmos“ veranstaltet die Stadtbibliothek Speyer am Samstag, den 23. April 2022, von 15 bis 18 Uhr einen Spielenachmittag. Unter dem Motto „Heute wird gespielt!“ stellt Spieleexperte Michael Martin tolle Spiele für Familien mit Kindern ab 5 Jahren vor. Diese können vor Ort ausprobiert und, sofern es sich um Spiele der Stadtbibliothek handelt, entliehen werden.

Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der Villa Ecarius statt. Der Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Speyer
14.04.2022

Kommunale Impfstelle zieht um – Karsamstag geschlossen

Wie bereits angekündigt, wird die von Stadt und DRK Speyer betriebene kommunale Impfstelle in der Stadthalle aufgrund der zuletzt geringen Nachfrage geschlossen und dort zum letzten Mal am Samstag, 23. April 2022 geimpft.
In kleinerem Rahmen wird ab Dienstag, 26. April 2022 im ehemaligen Stiftungskrankenhaus (Spitalgasse 1) geimpft.

Impfwillige können sich weiterhin dienstags bis samstags jeweils zwischen 9 und 16 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen.

Impfwillige, die zu einem späteren Zeitpunkt geimpft werden möchten oder einen individuellen Termin bevorzugen, können sich nach wie vor unter www.impftermin.rlp.de jederzeit für einen Termin in der kommunalen Impfstelle registrieren.

Es sind Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen möglich. Für die Impfungen stehen die Vakzine von BioNTech, Moderna und Novavax zur Verfügung. Der Impfstoff von Johnson & Johnson wird nicht mehr verabreicht.

Weitere Informationen gibt es unter www.speyer.de/corona oder www.speyer.de/impfaktionen-speyer.

An Karsamstag, 16. April 2022 ist die Impfstelle geschlossen.

Stadtverwaltung Speyer
13.04.2022

Verkehrsnotiz

Marienstraße gesperrt

Wegen der Erneuerung der Gas- und Wasserhauptleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer im Anschluss an die derzeit laufende Kanalerneuerung der Entsorgungsbetriebe Speyer bleibt die Marienstraße bis voraussichtlich 3. Juni 2022 für den Verkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
13.04.2022

Coronavirus Speyer / Rheinland-Pfalz

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer

(Quelle: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, Stand: 14.04.2022)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 14.138 (+109)
Davon bereits genesen: 12.119
Todesfälle: 114
Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 693,7
Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz
 (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100.000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 7,37

Die Stadtverwaltung entnimmt die tagesaktuellen Meldedaten der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes (LUA) Rheinland-Pfalz: www.lua.rlp.de.

Stadt Speyer / LUA Rheinland-Pfalz
14.04.2022

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

(Stand 14. April 2022, 12.15 Uhr)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 5.896 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 38.625 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie.

Seit gestern wurden 278 neue Fälle registriert.

Die Gesamtzahl der Todesfälle beläuft sich auf 202 seit Beginn der Pandemie.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg464993650
 Hagenbach1529320119217
 Neuburg6451205178
 Scheibenhardt10822860
 Summen2746561216025
WörthMaximiliansau170531513855
 Schaidt453524010
 Wörth, Stadt304640326367
 Büchelberg203261761
 Summen5407796459813
VG KandelErlenbach147211260
 Freckenfeld425913340
 Kandel2381408196013
 Minfeld367692980
 Steinweiler5341373952
 Vollmersweiler436370
 Winden302612401
 Summen4199793339016
VG JockgrimHatzenbühl9821688113
 Jockgrim2157349178523
 Neupotz5381264093
 Rheinzabern148722912544
 Summen5164872425933
VG RülzheimHördt7671656002
 Kuhardt602815201
 Leimersheim6781265511
 Rülzheim2534376214414
 Summen4581748381518
VG BellheimBellheim2589420213534
 Knittelsheim295382570
 Ottersheim533534800
 Zeiskam758916643
 Summen4175602353637
Germersheim + So 7318847644328
 Summen7318847644328
VG LingenfeldFreisbach343472951
 Lingenfeld1727229148612
 Lustadt9531148327
 Schwegenheim9151267872
 Weingarten531634671
 Westheim566984599
 Summen5035677432632
      
 Endsummen38625589632527202

Kreisverwaltung Germersheim
14.04.2022

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (14.04.2022, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 241 weitere Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 37.226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße bekannt. 34.981 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 229 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell haben sich in zahlreichen Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau neue Fälle des Coronavirus bestätigt.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 3.682 Personen (3.423 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 5.550 Personen (5.134 davon gesundet, 36 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 4.371 Personen (4.104 davon gesundet, 27 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 3.882 Personen (3.649 davon gesundet, 29 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 3.067 Personen (2.862 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 1.693 Personen (1.581 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 3.288 Personen (3.134 davon gesundet, 29 verstorben)
  • Stadt Landau: 11.693 Personen (11.094 davon gesundet, 67 verstorben)

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen Fallzahlen für ganz Rheinland-Pfalz sind beim Landesuntersuchungsamt unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.04.2022

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer für Donnerstag, 14.04.2022, vor:

LK/SK/GemeindeGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH341430
Altrip149217260121319
Beindersheim90461008013
Birkenheide63311374924
Bobenheim-Roxheim24081645919427
Böhl-Iggelheim216722346180615
Dannstadt-Schauernheim17971129015007
Dudenhofen1650132231406211
Fußgönheim6134725365
Großniedesheim273455218
Hanhofen73751126232
Harthausen9401014778112
Heßheim70531535466
Heuchelheim2612611991
Hochdorf-Assenheim86771197462
Kleinniedesheim2601422171
Lambsheim15961331812744
Limburgerhof216428378176818
Maxdorf166212296133333
Mutterstadt328216421282437
Neuhofen156527212133914
Otterstadt82431916312
Rödersheim-Gronau7742986733
Römerberg260617398219216
Schifferstadt524340674452841
Waldsee14411833111046
LK Rhein-Pfalz-Kreis368982995897307222791
SK Frankenthal123916215581075083
SK Ludwigshafen46303264554440351408
SK Speyer141401101906121201141
Summe:10973273514905939438842

Quelle: SurvNet@RKI & Sormas (Fälle)

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.04.2022

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 14.04.2022, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit gestern gibt es 8.665 neue bestätigte Corona-Fälle, 26 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 1.046,8 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 1.046,5). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 7,37 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 6,62).

+++ ACHTUNG – Reduzierte Corona-Berichterstattung an den Osterfeiertagen! +++

Hinweis in eigener Sache: Die Pressestelle des LUA wird nur am Ostersamstag, den 16. April 2022, Corona-Meldedaten für Rheinland-Pfalz berichten. An Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag werden keine Daten auf die LUA-Homepage eingestellt und keine Pressemitteilungen oder Newsletter verschickt. Am Dienstag nach Ostern steht dieser tägliche Service wieder wie gewohnt zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis.

Die Übermittlung von Meldedaten der Gesundheitsämter auf dem Dienstweg an das LUA ist davon nicht berührt, die landesweite Meldestelle für Infektionskrankheiten beim LUA ist über Ostern an allen Tagen besetzt.

Kreis, Stand 14.4.2022Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieNeue MeldefälleInzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000CLandkreis
GesamtDifferenz zum
Vortag
Hospitali-siertVerstor-benGenesenAaktuelle FälleBLetzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum VorwocheRheinland-Pfalz+USAFD<20 Jahre20-59 JahreE≥ 60 JahreHospitali-sierungF in RLP+USAFD
Ahrweiler283641884729222480579212301471942,7942,71115,61140,5551,07,37Ahrweiler
Altenkirchen29681454780134223987149159821061237,91237,91585,81505,9578,97,37Altenkirchen
Alzey-Worms32267353764182236028483143324231096,31096,01497,81287,6483,17,37Alzey-Worms
Bad Dürkheim2983321069920924726489812531478942,1941,91114,71088,8629,87,37Bad Dürkheim
Bad Kreuznach41832337497175317579900212923291341,11341,01627,11632,4712,67,37Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich24654272604103186375914138713231230,91213,31736,71429,8615,77,37Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld20357238523145154664746105610371306,41268,21810,91571,3637,97,37Birkenfeld
Bitburg-Prüm2191027137952181033755581919580,7562,5547,5732,0326,67,37Bitburg-Prüm
Cochem-Zell14779113228921101036776388421036,11035,31363,71298,9474,37,37Cochem-Zell
Donnersbergkreis1860016335110615175331996110041272,21260,11464,81483,0810,87,37Donnersbergkreis
Germersheim38626278894202335544870168417141305,41305,21695,21448,0773,77,37Germersheim
Kaiserslautern31863309543143230328688179521271688,31450,72342,12034,4691,37,37Kaiserslautern
Kusel162321363681021114049907419661057,01003,01319,11391,6430,37,37Kusel
Mainz-Bingen528755709832853868713903249132481177,61176,91421,91345,1716,77,37Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz53228300711226406001240219832889923,2923,2902,91207,0451,37,37Mayen-Koblenz
Neuwied4115140461123933152776016041882875,9875,9929,41089,8485,07,37Neuwied
Rhein-Hunsrück22941165553126180584757143812011390,71390,61773,71629,0787,47,37Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis27397177683117211076173125315641022,21022,21219,11238,9565,07,37Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis3689529662427930722589411281167728,9728,9618,4927,3469,87,37Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.21301147745160193461795690671622,8622,8872,5765,1260,07,37Südliche Weinstr.
Südwestpfalz19855243546128144885239107317441130,51116,51526,11332,3659,77,37Südwestpfalz
Trier-Saarburg34390252563132261258133159521281059,61058,61310,21231,2583,47,37Trier-Saarburg
Vulkaneifel158552252778311002477093711271549,01548,72176,91782,0884,67,37Vulkaneifel
Westerwaldkreis491864921195233414737480286025401410,01410,01806,51686,8660,77,37Westerwaldkreis
KS Frankenthal123926219683107511558294349603,1603,1592,4691,7458,97,37KS Frankenthal
KS Kaiserslautern26801221659193200886520121116251215,11140,71305,71415,8749,67,37KS Kaiserslautern
KS Koblenz2897818234918422860593410351465912,8912,8997,81110,9475,47,37KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.959261379628852678294259629,8629,7890,9760,8178,67,37KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen462982579554084035055409921125574,9574,9543,8654,7425,87,37KS Ludwigshafen
KS Mainz589635121227254459821272720382822938,6937,91017,11091,5487,57,37KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.1342089342611138419756355951191,21191,01349,81472,3681,47,37KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens90571203379267992166386776960,8960,51009,51169,4633,67,37KS Pirmasens
KS Speyer14138109280114121191905352377693,7693,7548,4920,6395,07,37KS Speyer
KS Trier25392180356591972756069841675889,1888,7856,11076,5450,27,37KS Trier
KS Worms237642246951321909845347971313955,0955,01078,21160,0481,57,37KS Worms
KS Zweibrücken75525520626578217443455401014,71014,11068,41253,5598,17,37KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz10004198665205745413789632 #20537442901528211046,81037,21251,11248,7567,87,37Rheinland-Pfalz

Anmerkungen zur Tabelle

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

Effektivität der Impfung

Mit Hinblick auf die Abschätzung der Impfeffektivität gegen COVID-19-Erkrankungen verweisen wir auf unseren Wochenbericht.

SARS-CoV-2-Varianten

Vor dem Hintergrund einer nunmehr vollständigen bundesweiten Dominanz der SARS-CoV-2-Variante „Omikron“ stellen wir die landeseigene Berichterstattung zu den sogenannten „Variants of Concern“ ein. Falls weiter Interesse an den Varianten besteht, verweisen wir auf die bundesweiten Informationen dazu im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts.

Corona-Lage in Rheinland-Pfalz

Weitere Informationen und Rechtsgrundlagen finden Sie auf der zentralen Info-Plattform der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter www.corona.rlp.de.

Weitere Meldedaten zur Corona-Pandemie

Weitere rheinland-pfälzische Meldedaten zum Coronavirus finden Sie auf www.lua.rlp.de.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
14.04.2022

Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online

Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 13. Kalenderwoche 2022 ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.

Der COVID-19-Wochenbericht schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.

Ein wesentlicher Bestandteil des Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologinnen und Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden Wochen mit Blick auf den Impfstatus der betroffenen Personen. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
14.04.2022

Gesundheit

Malteser Hilfsdienst e.V., Diözesangeschäftsstelle Speyer

Malteser bringen Schwung in den Stuhlkreis

Zertifizierter Kurs in Sitztanz-Leitung startet

Die Malteser qualifizieren Interessierte seit mehr als 40 Jahren in der Sitztanz-Leitung. Im März startet der nächste Grundkurs.
Foto: Malteser

Ludwigshafen / Speyer – Zum Tanzen braucht man nicht unbedingt ein weitläufiges Parkett. Auch im Sitzen sind elegante und tänzerische Bewegungen möglich. Sitztanz ist für jedes Lebensalter und für jede körperliche Verfassung geeignet, hält Körper und Geist fit und stärkt das Selbstwertgefühl.

Für zukünftige Leiterinnen und Leiter von Sitztanzkursen bieten die Malteser seit mehr als 40 Jahren eine praxisorientierte und vom Deutschen Bundesverband Tanz zertifizierte Qualifizierung an.  Der nächste Grundkurs in der Sitztanz-Leitung findet vom 19. bis 21. Mai 2022 im Heinrich-Pesch-Haus (Frankenthaler Str. 229) in Ludwigshafen statt.

Die Kursteilnehmenden lernen, wie sie auf verschiedene Bewegungseinschränkungen eingehen können, welche pädagogischen Fähigkeiten in der Sitztanzleitung wichtig sind und wie verschiedene Sitztänze in der Gruppe angeleitet werden. Aufgrund der therapeutischen Wirkung des Sitztanzes für Senioren, Rollstuhlfahrer oder Schlaganfall-Patienten können ausgebildete Sitztanzleiter und -Leiterinnen auch mit Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken zusammenarbeiten.

Nach der Grundausbildung gibt es die Möglichkeit, in zwei Aufbaulehrgängen musikalische und medizinische Grundkenntnisse sowie zahlreiche Sitztänze zu lernen. Die erfolgreiche Teilnahme an diesen Lehrgängen schließt mit dem Erwerb eines Zertifikates ab (zertifizierte/r Sitztanzleiter/in).

Information und Anmeldung bei:

Malteser Hilfsdienst e.V., Diözesangeschäftsstelle Speyer
12.04.2022

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz, Speyer

Für Hunde oft tödlich: Vermehrte Nachweise des Staupevirus

In Rheinland-Pfalz kommt es vermehrt zu Nachweisen des Staupevirus bei Wildtieren. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger seit Jahresbeginn bei insgesamt drei Füchsen aus den Landkreisen Birkenfeld und Altenkirchen sowie bei einem Dachs aus dem Landkreis Bad Kreuznach nachgewiesen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, für Hunde kann es aber tödlich sein. Vor allem jagdlich geführte Hunde sollten deshalb unbedingt durch eine Impfung geschützt werden.

Die Staupe ist eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten bei Raubtieren wie Hund, Fuchs, Dachs, Marder oder Waschbär. Seit einigen Jahren breitet sich die Staupe bei Wildtieren in Deutschland weiter aus und wird in einigen Regionen für ein vermehrtes Fuchssterben verantwortlich gemacht.

Die Symptome der Staupe sind schleimiger Nasen- und Augenausfluss, Husten, Fieber, Erbrechen, Durchfall und starker Gewichtsverlust. Auch Bewegungsstörungen treten auf, kranke Tiere torkeln oder sind bewegungsunfähig. Eine Infektion mit dem Staupevirus verläuft nicht zwingend tödlich; häufig schwächt sie das Tier aber so stark, dass es anfällig für weitere Krankheiten wird.

Anstecken können sich empfängliche Tiere wie etwa Hunde durch den direkten Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere, oder sie nehmen den Krankheitserreger aus einer verunreinigten Umgebung auf. Während Alttiere das Virus in sich tragen und ausscheiden können, ohne selbst zu erkranken, können vor allem bei Jungtieren schwere Krankheitsverläufe auftreten. Eine Impfung schützt davor.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz, Speyer
25.03.2022

Gefährliche Ähnlichkeit: Fokus auf Giftpflanzen in Lebensmitteln

Bärlauch, bereits in Blüte, aber dennoch genießbar. Schmeckt Knoblauchartig und riecht auch so, nicht umsonst heißt er auch „Wilder Knoblauch“.
Foto: Speyer 24/7 News

Jakobskreuzkraut statt Rucola, Herbstzeitlose statt Bärlauch: Weil einige giftige Pflanzen essbaren zum Verwechseln ähnlich sehen, können sie unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen – mit schlimmen Folgen für Verbraucher. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) untersucht deshalb regelmäßig Pestos, getrocknete Kräuter, Tee und Honig auf giftige Bestandteile.

Verwechslungen bei Pflanzen führen laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) jedes Jahr zu Vergiftungsfällen mit zum Teil tödlichen Ausgang. Im April 2021 etwa hatte sich ein Ehepaar aus dem Landkreis Mayen-Koblenz mit Herbstzeitlosen vergiftet. Der Mann starb an den Folgen der Verwechslung. Das Paar hatte die Giftpflanze versehentlich zusammen mit wildem Bärlauch gepflückt.

Herbstzeitlose, bereits in Blüte, hier fällt das unterscheiden leicht. Die Blätter ähneln jedoch denen von Bärlauch und können leicht verwechselt werden. Allerdings riechen diese NICHT nach Knoblauch!.
Foto: Pixabay

Das Untersuchungsspektrum des LUA umfasst unter anderem die Toxine aus Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und Geflecktem Schierling. Vor allem Maiglöckchen und Herbstzeitlose können mit dem würzigen Bärlauch verwechselt werden. Die Toxine dieser Pflanzen sind zum Teil lebensgefährlich. So führt eine Vergiftung mit Maiglöckchen zu Durchfällen und Erbrechen sowie gelegentlich zu Herzrhythmusstörungen. Die Herbstzeitlose löst Übelkeit und Erbrechen und Krämpfe bis hin zur Atemlähmung aus. Der hochgiftige Gefleckte Schierling führt nach anfänglicher Übelkeit ebenfalls zu Lähmungen und zum Tod durch Atemstillstand.

Das giftige Jakobskreuzkraut wiederum kann leicht mit Rucola verwechselt werden. Jakobskreuzkraut enthält sogenannte Pyrrolizidinalkaloide. Pyrrolizidinalkaloide und Tropanalkaloide sind Stoffe, die einige Pflanzen natürlicherweise zum Schutz vor Fraßfeinden bilden und die beim Menschen gesundheitliche Beschwerden auslösen. Sie werden durch Verunreinigung mit unerwünschten Pflanzteilen in Lebensmittel eingetragen und können zum Beispiel vorkommen in Honig, Kräutertee oder bei getrockneten Kräutern.

Das giftige Jakobskreuzkraut wiederum kann leicht mit Rucola verwechselt werden.
Foto: Landwirtschaftskammer NRW

Ergebnis der jüngsten Untersuchungen: Im vergangenen Jahr hat das LUA 15 Basilikum- und Rucolapestos aus dem rheinland-pfälzischen Einzelhandel auf die Toxine aus Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Geflecktem Schierling sowie auf Pyrrolizidinalkaloide überprüft. Alle Proben waren unauffällig.

Außerdem hat das LUA 25 Kräuter und Tees auf Pyrrolizidin- und Tropanalkaloide untersucht, 10 Honige nur auf Pyrrolizidinalkaloide und weitere 32 Getreideerzeugnisse nur auf Tropanalkaloide. Lediglich eine Probe getrocknete Salatkräuter musste wegen erhöhter Gehalte beanstandet werden.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz, Speyer
25.03.2022