48. Internationale Flugzeugteile-Börse im Technik Museum Speyer am 28.05.2022
Traditionsveranstaltung für Luftfahrt-Fans ist zurück
Speyer – Wo werden heute noch historische Flugzeugteile angeboten? Diese Frage stellen sich zahlreiche Flugzeugenthusiasten in ganz Europa. Die Antwort darauf ist ganz einfach, denn bei der 48. Internationalen Flugzeugteile-Börse gibt es alles, was das Sammlerherz begehrt.
Die Veranstaltung wird in direkter Nähe des Flugplatzes Speyer, im Hangar 10 des Technik Museum Speyer, ausgerichtet und öffnet ihre Türen am Samstag, den 28. Mai 2022, von 8 Uhr bis 17 Uhr. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse zu 7 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt.
Zahlreiche Aussteller aus dem In- und Ausland zeigen an diesem Tag ihre seltenen Flugzeugteile, die sie verkaufen, tauschen oder über die sie einfach nur fachsimpeln. Die Besucher finden Instrumente und Propeller aus dem 1.Weltkrieg, Jet-Helme aus den Siebzigern und vieles mehr. Ein großer Bestandteil der Börse sind Teile von sogenannten Warbirds, wie Messerschmitt Me 109 und Focke Wulf Fw 190. Aber auch Bücher, Zeichnungen, Fotos und historische Kleidung werden angeboten.
Rheinzabern – „Bitte verbrauchen Sie möglichst kein Wasser“ – so lautete am Freitagmittag die Bitte der Abwasserwerke in Rheinzabern. Grund dafür war ein Rohrbruch in der Abwasserleitung kurz vor der Zentralkläranlage in Rheinzabern. Um das Wasser dennoch zur Kläranlage leiten zu können, wurde die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Speyer und der Zugtrupp aus Germersheim alarmiert.
Nach einer Lageerkundung durch die beiden Ortsverbände war klar, dass eine Förderstrecke aufgebaut werden musste. Die Helferinnen und Helfer der Fachgruppe bauten einen Bypass um das zerstörte Rohr auf. Mit der Großpumpe Hannibal und weiteren Chiemsee-Pumpen förderten sie das Abwasser an dem Leck vorbei in das intakte Abwasserrohr und somit zur Kläranlage. Im weiteren Einsatzverlauf wurden die Chiemsee-Pumpen durch eine weitere Großpumpe ersetzt.
Ein Bagger und ein Saugbagger konnten daraufhin das Rohr freilegen. Dabei unterstütze das THW, indem Bewässerungsrohre zu den Feldern entfernt wurden. Anschließend setzten die Helferinnen und Helfer eine Rohrabsperrblase. Diese staut das Wasser im Kanal auf und verhindert, dass es weiter in das gebrochene Rohr vordringt.
Der Einsatz dauert noch bis voraussichtlich Mittwoch an. Weiterhin unterstützte der Ortsverband Hauenstein mit der mobilen Tankstelle für die Großpumpe und die Netzersatzanlage sowie die Ortsverbände Frankenthal und Dettenheim, die weitere Tauch- und Großpumpen zur Verfügung stellten. Am Samstag war außerdem ein LKW mit Ladekran des THW Germersheim im Einsatz.
Insgesamt waren bisher fünf Ortsverbände aus zwei Landesverbänden mit etwa 40 Helferinnen und Helfern im Einsatz.
Nasses Fell, lange Ohren und eine Schnüffelnase. Wer das wohl sein mag?
Speyer – Mit einem Körbchen voll bunter Eier stattete der Osterhase dem SEA LIFE Speyer einen ganz besonderen Besuch ab.
Nicht wie gewöhnlich hoppelte er über grüne Wiesen und Felder, sondern durch die Unterwasserwelten. Auf seinem Tauchgang durch das Großaquarium versteckte er die eine oder andere Leckerei für die Meeresbewohner.
Besonders „Marty“, die grüne Meeresschildkröte freute sich über die bunten Osterleckerbissen aus roter Beete, Kohlrabi und Brokkoli.
Statt bunter Ostereier können kleine und große Entdecker*innen noch bis 01. Mai 2022 bei dem exklusiven Event „HAI-LIVE“ versunkene Haizähne suchen und spannendes über Haie, die Könige der Meere erfahren.
Sehen Sie hier einen kurzen Videoclip vom tauchenden Osterhasen & Marty:
Bischof Karl-Heinz Wiesemann ruft beim Gottesdienst am Ostersonntag dazu auf, die Macht des Todes und der Angst durch Liebe zu überwinden
Speyer – Im Gottesdienst am Ostersonntag hat der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen dazu aufgerufen, sich gegen die „Tyrannei des Todes und die Spiralen seiner Gewalt“ zu stellen. Viele Menschen seien derzeit von Angst beherrscht, das werde in vielen Begegnungen spürbar. Bei älteren Menschen weckten die Ereignisse in der Ukraine Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg. Angst sei eine „zutiefst verschreckende“ Erfahrung eigener Ohnmacht und restlosen Ausgeliefertseins. Auch den Jüngern Jesu sei diese Angst nicht fremd gewesen. Nach Jesu Tod verschanzten sie sich hinter verschlossenen Türen und mauerten sich in ihrem Zweifel ein.
Die Auferstehung Jesu überspringe nicht die Angst des Menschen ebenso wenig wie das Leiden, das Unrecht und die Gewalt in der Welt, so Wiesemann. Das Geheimnis der Auferstehung beginne mit der „vollen Wahrnehmung des Todes und seiner Macht“. Er selbst habe in seinem Leben lange gebraucht, bis er verstanden habe: „Du kannst den Auferstandenen nicht ohne seine Wunden sehen. Im Gegenteil: Du siehst ihn erst durch seine Wunden hindurch.“
Die Auferstehung deutete Wiesemann als eine „langsame Durchlichtung der Angst“. Dies geschehe durch die Erfahrung einer „Gegenwart und Liebe, die den Tod besiegt hat“. So sei die Auferstehung bereits den ersten Christen aufgeleuchtet: „Die Auferstehung geht durch den Tod“. Sie sei „die andere, die göttliche Seite des Todes.“ Der Tod habe seine Macht verloren, indem Jesus alles auf sich genommen hat, „in einer Liebe, die alle Angst überwindet“. Mit den Seligpreisungen habe Jesus einen Weg aufgezeigt, die Logik von Gewalt und Tod durchbrechen, und habe den Menschen die Vision einer anderen Welt geschenkt.
Zum Krieg in der Ukraine sagte der Bischof: „Ich weiß nicht, wohin uns der schreckliche, menschenverachtende Krieg in Europa noch bringen und vor welche schwierigen, abgründigen Entscheidungen er uns noch stellen wird.“ Wiesemann sprach sich dagegen aus, tatenlos zuzusehen, „wenn ein Volk brutal überfallen, wehrlose Zivilisten gezielt hingerichtet, Familien ermordet, Krankenhäuser zerstört werden und wenn bewusst alle Humanität mit Füßen getreten wird.“ Vor diesem Hintergrund könne Auferstehung wie eine Utopie erscheinen. Doch sie sei letztlich „der einzige Anker, um die fatalen Spiralen unserer Welt zu durchbrechen.“ Erst Ostern biete einen Horizont der Hoffnung für die Sehnsucht der Menschen: „Nie wieder Krieg.“
Taufe in der Osternacht: „Zeugnis geben für den auferstandenen Christus“
In der Feier der Osternacht wurde die Osterkerze am Osterfeuer in der Vorhalle des Domes entzündet und in den dunklen Dom getragen. „Jesus ist das Licht der Hoffnung in der Verzweiflung unserer Tage“, betonte Bischof Wiesemann. Die Auferstehung Jesu sei der entscheidende Punkt der Menschheitsgeschichte: „Sie ist der Beginn einer neuen Wirklichkeit, in der wir Menschen leben dürfen.“ Das zu begreifen, brauche Zeit. So werde mit der Taufe ein Anfang gesetzt, den „wir ein Leben lang neu entdecken, dem wir uns immer wieder neu öffnen müssen.“ Bischof Wiesemann taufte in der Osternacht zwei junge Männer und ermutigte sie zu einem Leben im Glauben: „Gebt Zeugnis dafür, dass Christus auferstanden und lebendig ist, nicht nur vor 2000 Jahren, sondern heute mitten in unserem Leben.“
Die musikalische Gestaltung der Ostergottesdienste im Dom lag in den Händen der Dommusik. Die Sängerinnen und Sänger der Chöre, die Dombläser und die Domorganisten trugen auf vielfältige Weise zur feierlichen Verkündigung der Osterbotschaft bei.
Text: Bistum Speyer Foto: Bistum Speyer / Klaus Landry 17.04.2022
Landeskirche und Diakonie richten Nothilfefonds für Flüchtende aus der Ukraine ein
Sonderkollekte an Ostersonntag als Grundstock
Speyer (lk/dwp) – Die Evangelische Kirche der Pfalz hat die Kollekte an Ostersonntag für die Errichtung eines Nothilfefonds für Flüchtende aus der Ukraine bestimmt und ruft gleichzeitig zu Spenden für den Fonds auf. Um bei der Aufnahme- und Beratungsarbeit schnell Hilfe leisten zu können, soll der Nothilfefonds dem Diakonischen Werk Pfalz zur Verfügung gestellt werden.
Der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zwingt mehrere Millionen Menschen zur Flucht. Rund 1 Million Menschen werden – nach Schätzungen – in Deutschland Schutz suchen. In Rheinland-Pfalz erwarten wir bis zu 50 000 Geflüchtete aus der Ukraine.
Das Diakonische Werk Pfalz steht vor der Herausforderung, die stets wachsende Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine durch Erstberatungen zu unterstützen und gleichzeitig im Bereich der nachhaltigen Integration das bereits bestehende Beratungsangebot aufrecht zu erhalten. Die Menschen benötigen in den verschiedenen Phasen der Integration kontinuierlich Begleitung – nicht nur zu Beginn. „Wir lassen allen Schutzsuchenden unsere volle Unterstützung und uneingeschränkte Solidarität zukommen“, betont der Integrationsbeauftragte von Landeskirche und Diakonie, Helmut Guggemos.
Das Hilfsangebot ist vielfältig: Die Diakonie unterstützt die Geflüchteten in den Aufnahmeeinrichtungen in Kusel und Speyer sowie in ihren pfalzweiten Migrations-Beratungsstellen, hilft beim Ankommen und bietet Orientierung im Behördendschungel – zum Beispiel beim Verstehen und Beantworten von Briefen von Behörden, den Antragstellungen für Sprachkurse und beim Einreichen von Nachweisen für Anträge und soziale Leistungen. Auch beim Antrag auf Familiennachzug und bei der Anmeldung von Kindern in Schule und Kindertagesstätten stehen die Beraterinnen und Berater den Menschen zur Seite.
Besondere Hilfe erfahren geflüchtete Menschen, die unter Traumata, Posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen und anderen psychischen Beeinträchtigungen leiden, im Psychosozialen Zentrum in Ludwigshafen (PSZ Pfalz).
Karfreitagsbotschaft von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst
Speyer (lk) – Wer keinen Boden mehr unter den Füßen hat, wird nach Auffassung der pfälzischen Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst vom Kreuz Christi gehalten. „Wir (…) ziehen Kraft aus dem, der keine Kraft mehr hat. Das nenne ich Kraft. Und so spüren, erfahren, erleben wir den neuen Tag“, sagt Wüst in ihrer Auslegung der Assemblage „Driftwood“ der Künstlerin Monika Bozem (s. Abbildung).
Die Kraft, die vom Gekreuzigten ausgeht, hätten Menschen deshalb so nötig, weil Leiden und Tod uns überall im Leben begegneten und beträfen. Menschen könnten in einem Moment noch miteinander feiern und Spaß haben und schon im nächsten Moment mit Tod und Sterben konfrontiert sein. Geselligkeit und Leiden lägen eng beieinander. Dies sei auch die Erfahrung der Jünger in Jerusalem vor knapp 2000 Jahren gewesen. Gerade noch habe Jesus mit seinen Freunden zusammengesessen. „Abendessen. Einigermaßen gute Stimmung. Wenigstens für eine Weile. Dann die Geschichte mit Judas. Dann die merkwürdigen Worte von Abschied. Das Feuer verglimmt. Die Gespräche sind längst verstummt. Es ist Nacht. Dunkel. Einsamkeit in einem Garten. Kein Feuer am Horizont“, fasst Wüst die Geschehnisse in der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag zusammen.
Das Kreuz Jesu wolle ausgehalten sein. Aber in der Hoffnung, dass es einen neuen Morgen gäbe. Am dritten Tag werde die Sonne aufgehen, das Leben auferstehen, die Liebe glühen. „Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen“, zitiert Wüst die erste Zeile eines Liedes von Martin Luther und ergänzt: „Mitten im Tod sind wir vom Leben gehalten.“
Hinweis: „Kreuzwege“ ist das Thema der Ausstellung, in der insgesamt 15 Werke der Künstlerin Monika Bozem noch bis zum Ostermontag täglich von 15:00 bis 17:00 Uhr in der Stiftskirche Kaiserslautern zu sehen sind. Der Eintritt ist frei.
Begleitprogramm zur Familienausstellung „Expedition Erde“ in Speyer
Unter dem Titel „Ökosystem Wald – Ein starker Kreislauf – Boden, Bäume und Bewohner“ leitet Christine Müller-Beblavy von der Rucksackschule des Forstamts Pfälzer Rheinauen am Sonntag, 24. April, eine Natur-Exkursion für Familien. Die Veranstaltung findet im Begleitprogramm zur aktuellen Familien-Ausstellung „Expedition Erde“ im Historischen Museum der Pfalz statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz der Blockhütte Walderholung in Speyer an der L528 Richtung Böhl-Iggelheim.
Sowohl die Ausstellung als auch die Exkursion bieten überraschende Einblicke in das Ökosystem Erdboden und die heimische Natur. Die Teilnahme an der Führung kostet 19,50 Euro für Erwachsene und 11,50 Euro für Kinder und beinhaltet einen Besuch in der Ausstellung „Expedition Erde. Im Reich von Maulwurf und Regenwurm.“ Die Karten sind an der Museumkasse oder im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich.
Öffnungszeiten und weitere Informationen
Das Historische Museum der Pfalz ist Dienstag bis Sonntag sowie an den Feiertagen wie auch an Ostermontag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Ausstellung www.expedition-erde-ausstellung.de und zum Museum unter www.museum.speyer.de
Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News 12.04.2022
Start der Bürgerbefragung Nachhaltiges Speyer 2022
Die 17 Nachhaltigkeitsziele sollen auch in Speyer umgesetzt werden. Grafik: Global goals
Das Nachhaltigkeitsmanagement der Stadt Speyer führt zurzeit eine Befragung der Bürgerschaft zu Themen der Nachhaltigkeit durch: Was bedeutet Nachhaltigkeit in einer Kommune? Wie sehen das die Menschen in unserer Stadt und wo besteht Handlungsbedarf, damit wir den Weg zu einem Nachhaltigen Speyer fortsetzen können? Insgesamt werden 1.200 Bürgerinnen und Bürger von Speyer per Zufallsstichprobe ausgewählt und postalisch kontaktiert. Bis 18. Mai 2022 können die ausgewählten Personen den Fragebogen online unter www.speyer.de/buergerbefragung oder in Papierform ausfüllen.
„Wir wünschen uns, dass möglichst viele Speyererinnen und Speyerer die Chance wahrnehmen, sich an der Befragung zu beteiligen. Denn mit einem repräsentativen, aussagekräftigen Meinungsbild zu nachhaltigen Themen können wir einzelne Handlungsfelder gezielt angehen und Nachhaltigkeit in unserer Stadt ganz konkret stärken“, verdeutlicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Der Fragebogen umfasst Fragestellungen zur Nachhaltigkeit in verschiedenen Themenfeldern. Neben dem allgemeinen Informationsstand zählen dazu Umwelt und Klimaschutz, Soziales Zusammenleben, Ausbildung bzw. Arbeit ebenso wie Mobilität, Freizeit und die Bereiche Digitalisierung und Gesundheit.
Die ausgewählten Bürger*innen erhalten in den kommenden Tagen ein Anschreiben mit einem persönlichen Zugangscode zur Online-Befragung. Wer keinen Internetzugang hat, kann den Fragebogen in Papierform ausfüllen. In allen Phasen der Befragung wird die Anonymität der Befragten sichergestellt. Die wissenschaftliche Begleitung, Datenauswertung und Ergebnisaufbereitung erfolgen durch das Büro für Angewandte Psychologie, Saarbrücken. Im Anschluss an die Befragung können die Teilnehmenden an einer Verlosung teilnehmen.
Es ist nach den Jahren 2012 und 2017 die dritte Nachhaltigkeits-Befragung dieser Art in Speyer. „Die Ergebnisse der diesjährigen Befragung wollen wir nach der Sommerpause beim Runden Tisch „Nachhaltiges Speyer“ vorstellen. Sie stellen einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Handlungsprogramms „Nachhaltiges Speyer“ dar – ganz im Sinne von „‘Global denken – lokal handeln‘“, verweist Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann auf die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 in Speyer.
Stadt informiert zu Unterbringung von Geflüchteten
Die Stadtverwaltung informiert, dass von Seiten der Stadt derzeit kein Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gesucht wird, da aktuell ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Wer Geflüchteten privat Wohnraum zur Verfügung stellt, sollte beachten, dass Mietverträge nicht länger mit der Stadt Speyer, sondern direkt mit den Privatpersonen abgeschlossen werden. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Stadt Speyer Kosten der Unterkunft, die plausibel und angemessen sind, übernehmen. Diese muss unbedingt vor der Anmietung von freiem Wohnraum beteiligt werden und der Anmietung vorher zustimmen, um Zahlungen sicherstellen zu können.
Wird Wohnraum an Vertriebene aus der Ukraine vermietet, sollte sich bezüglich der Kosten nach den Angemessenheitsgrenzen gerichtet werden. Als Grundlage für eine Kostenübernahme und die Art der Unterbringung dienen die vom Stadtrat beschlossenen Angemessenheitsgrenzen nach dem „Schlüssigen Konzept 2020“. Dieses kann auch von den Vermieter*innen als Hilfestellung herangezogen werden, um zu ermitteln, welche Mietpreise als angemessen gelten.
Die in dem Konzept, das auf Basis einer repräsentativ ausgewerteten Vermieterbefragung erstellt wurde, aufgeführten Kosten sind als Orientierungsgrößen zu verstehen – über die tatsächliche Kostenübernahme wird ab 1. Juni 2022 nicht mehr das Sozialamt, sondern das Jobcenter entscheiden, das als zentrale Anlaufstelle für die gesamte Versorgung zuständig sein wird. So haben sich Bund und Länder in der Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, geflüchtete Menschen aus der Ukraine ab dem 1. Juni wie anerkannte hilfsbedürftige Asylsuchende finanziell zu unterstützen. Damit haben ukrainische Bürger*innen Anspruch auf eine staatliche Grundsicherung mit Leistungen nach SGB II bzw. SGB XII.
Darüber hinaus weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass in der städtischen Gemeinschaftsunterkunft im Birkenweg aktuell kein Bedarf an Kleidung, Spielsachen oder ähnlichem besteht, weshalb dort zurzeit keine weiteren Sachspenden entgegengenommen werden können.
Lesen Sie hier die „Checkliste für Privatpersonen und Ehrenamtliche zur Unterstützung“ als pdf:
Bürgerbüro Maximilianstraße: Weiterhin reduzierte Öffnungszeiten
Aufgrund anhaltender Personalknappheit muss das Bürgerbüro Maximilianstraße weiterhin, voraussichtlich bis einschließlich 29. April 2022, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr geschlossen bleiben.
Des Weiteren kann es zu einer eingeschränkten telefonischen Erreichbarkeit kommen. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.
Stadtverwaltung Speyer 14.04.2022
Spielenachmittag in der Stadtbibliothek
In Kooperation mit dem Speyerer Entdeckerladen „Spiele-Cosmos“ veranstaltet die Stadtbibliothek Speyer am Samstag, den 23. April 2022, von 15 bis 18 Uhr einen Spielenachmittag. Unter dem Motto „Heute wird gespielt!“ stellt Spieleexperte Michael Martin tolle Spiele für Familien mit Kindern ab 5 Jahren vor. Diese können vor Ort ausprobiert und, sofern es sich um Spiele der Stadtbibliothek handelt, entliehen werden.
Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der Villa Ecarius statt. Der Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Speyer 14.04.2022
Kommunale Impfstelle zieht um – Karsamstag geschlossen
Wie bereits angekündigt, wird die von Stadt und DRK Speyer betriebene kommunale Impfstelle in der Stadthalle aufgrund der zuletzt geringen Nachfrage geschlossen und dort zum letzten Mal am Samstag, 23. April 2022 geimpft. In kleinerem Rahmen wird ab Dienstag, 26. April 2022 im ehemaligen Stiftungskrankenhaus (Spitalgasse 1) geimpft.
Impfwillige können sich weiterhin dienstags bis samstags jeweils zwischen 9 und 16 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen.
Impfwillige, die zu einem späteren Zeitpunkt geimpft werden möchten oder einen individuellen Termin bevorzugen, können sich nach wie vor unter www.impftermin.rlp.de jederzeit für einen Termin in der kommunalen Impfstelle registrieren.
Es sind Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen möglich. Für die Impfungen stehen die Vakzine von BioNTech, Moderna und Novavax zur Verfügung. Der Impfstoff von Johnson & Johnson wird nicht mehr verabreicht.
An Karsamstag, 16. April 2022 ist die Impfstelle geschlossen.
Stadtverwaltung Speyer 13.04.2022
Verkehrsnotiz
Marienstraße gesperrt
Wegen der Erneuerung der Gas- und Wasserhauptleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer im Anschluss an die derzeit laufende Kanalerneuerung der Entsorgungsbetriebe Speyer bleibt die Marienstraße bis voraussichtlich 3. Juni 2022 für den Verkehr voll gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 14.138 (+109) Davon bereits genesen: 12.119 Todesfälle: 114 Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 693,7 Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100.000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 7,37
Die Stadtverwaltung entnimmt die tagesaktuellen Meldedaten der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes (LUA) Rheinland-Pfalz: www.lua.rlp.de.
Stadt Speyer / LUA Rheinland-Pfalz 14.04.2022
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
(Stand 14. April 2022, 12.15 Uhr)
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 5.896 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 38.625 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie.
Seit gestern wurden 278 neue Fälle registriert.
Die Gesamtzahl der Todesfälle beläuft sich auf 202 seit Beginn der Pandemie.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
464
99
365
0
Hagenbach
1529
320
1192
17
Neuburg
645
120
517
8
Scheibenhardt
108
22
86
0
Summen
2746
561
2160
25
Wörth
Maximiliansau
1705
315
1385
5
Schaidt
453
52
401
0
Wörth, Stadt
3046
403
2636
7
Büchelberg
203
26
176
1
Summen
5407
796
4598
13
VG Kandel
Erlenbach
147
21
126
0
Freckenfeld
425
91
334
0
Kandel
2381
408
1960
13
Minfeld
367
69
298
0
Steinweiler
534
137
395
2
Vollmersweiler
43
6
37
0
Winden
302
61
240
1
Summen
4199
793
3390
16
VG Jockgrim
Hatzenbühl
982
168
811
3
Jockgrim
2157
349
1785
23
Neupotz
538
126
409
3
Rheinzabern
1487
229
1254
4
Summen
5164
872
4259
33
VG Rülzheim
Hördt
767
165
600
2
Kuhardt
602
81
520
1
Leimersheim
678
126
551
1
Rülzheim
2534
376
2144
14
Summen
4581
748
3815
18
VG Bellheim
Bellheim
2589
420
2135
34
Knittelsheim
295
38
257
0
Ottersheim
533
53
480
0
Zeiskam
758
91
664
3
Summen
4175
602
3536
37
Germersheim + So
7318
847
6443
28
Summen
7318
847
6443
28
VG Lingenfeld
Freisbach
343
47
295
1
Lingenfeld
1727
229
1486
12
Lustadt
953
114
832
7
Schwegenheim
915
126
787
2
Weingarten
531
63
467
1
Westheim
566
98
459
9
Summen
5035
677
4326
32
Endsummen
38625
5896
32527
202
Kreisverwaltung Germersheim 14.04.2022
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Nach aktuellem Stand (14.04.2022, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 241 weitere Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 37.226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße bekannt. 34.981 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 229 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Aktuell haben sich in zahlreichen Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau neue Fälle des Coronavirus bestätigt.
Verbandsgemeinde Annweiler: 3.682 Personen (3.423 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 5.550 Personen (5.134 davon gesundet, 36 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 4.371 Personen (4.104 davon gesundet, 27 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 3.882 Personen (3.649 davon gesundet, 29 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 3.067 Personen (2.862 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 1.693 Personen (1.581 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 3.288 Personen (3.134 davon gesundet, 29 verstorben)
Stadt Landau: 11.693 Personen (11.094 davon gesundet, 67 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.04.2022
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer für Donnerstag, 14.04.2022, vor:
LK/SK/Gemeinde
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
34
1
4
30
Altrip
1492
17
260
1213
19
Beindersheim
904
6
100
801
3
Birkenheide
633
1
137
492
4
Bobenheim-Roxheim
2408
16
459
1942
7
Böhl-Iggelheim
2167
22
346
1806
15
Dannstadt-Schauernheim
1797
11
290
1500
7
Dudenhofen
1650
13
223
1406
21
1
Fußgönheim
613
4
72
536
5
Großniedesheim
273
4
55
218
Hanhofen
737
5
112
623
2
Harthausen
940
10
147
781
12
Heßheim
705
3
153
546
6
Heuchelheim
261
2
61
199
1
Hochdorf-Assenheim
867
7
119
746
2
Kleinniedesheim
260
1
42
217
1
Lambsheim
1596
13
318
1274
4
Limburgerhof
2164
28
378
1768
18
Maxdorf
1662
12
296
1333
33
Mutterstadt
3282
16
421
2824
37
Neuhofen
1565
27
212
1339
14
Otterstadt
824
3
191
631
2
Rödersheim-Gronau
774
2
98
673
3
Römerberg
2606
17
398
2192
16
Schifferstadt
5243
40
674
4528
41
Waldsee
1441
18
331
1104
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
36898
299
5897
30722
279
1
SK Frankenthal
12391
62
1558
10750
83
SK Ludwigshafen
46303
264
5544
40351
408
SK Speyer
14140
110
1906
12120
114
1
Summe:
109732
735
14905
93943
884
2
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas (Fälle)
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.04.2022
Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz
(Datenstand vom 14.04.2022, 14:10 Uhr)
Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit gestern gibt es 8.665 neue bestätigte Corona-Fälle, 26 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 1.046,8 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 1.046,5). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 7,37 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 6,62).
+++ ACHTUNG – Reduzierte Corona-Berichterstattung an den Osterfeiertagen! +++
Hinweis in eigener Sache: Die Pressestelle des LUA wird nur am Ostersamstag, den 16. April 2022, Corona-Meldedaten für Rheinland-Pfalz berichten. An Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag werden keine Daten auf die LUA-Homepage eingestellt und keine Pressemitteilungen oder Newsletter verschickt. Am Dienstag nach Ostern steht dieser tägliche Service wieder wie gewohnt zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis.
Die Übermittlung von Meldedaten der Gesundheitsämter auf dem Dienstweg an das LUA ist davon nicht berührt, die landesweite Meldestelle für Infektionskrankheiten beim LUA ist über Ostern an allen Tagen besetzt.
Kreis, Stand 14.4.2022
Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie
Neue Meldefälle
Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C
Landkreis
Gesamt
Differenz zum Vortag
Hospitali-siert
Verstor-ben
GenesenA
aktuelle FälleB
Letzte 7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche
Rheinland-Pfalz
+USAFD
<20 Jahre
20-59 JahreE
≥ 60 Jahre
Hospitali-sierungF in RLP+USAFD
Ahrweiler
28364
188
472
92
22480
5792
1230
1471
942,7
942,7
1115,6
1140,5
551,0
7,37
Ahrweiler
Altenkirchen
29681
454
780
134
22398
7149
1598
2106
1237,9
1237,9
1585,8
1505,9
578,9
7,37
Altenkirchen
Alzey-Worms
32267
353
764
182
23602
8483
1433
2423
1096,3
1096,0
1497,8
1287,6
483,1
7,37
Alzey-Worms
Bad Dürkheim
29833
210
699
209
24726
4898
1253
1478
942,1
941,9
1114,7
1088,8
629,8
7,37
Bad Dürkheim
Bad Kreuznach
41832
337
497
175
31757
9900
2129
2329
1341,1
1341,0
1627,1
1632,4
712,6
7,37
Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich
24654
272
604
103
18637
5914
1387
1323
1230,9
1213,3
1736,7
1429,8
615,7
7,37
Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld
20357
238
523
145
15466
4746
1056
1037
1306,4
1268,2
1810,9
1571,3
637,9
7,37
Birkenfeld
Bitburg-Prüm
21910
271
379
52
18103
3755
581
919
580,7
562,5
547,5
732,0
326,6
7,37
Bitburg-Prüm
Cochem-Zell
14779
113
228
92
11010
3677
638
842
1036,1
1035,3
1363,7
1298,9
474,3
7,37
Cochem-Zell
Donnersbergkreis
18600
163
351
106
15175
3319
961
1004
1272,2
1260,1
1464,8
1483,0
810,8
7,37
Donnersbergkreis
Germersheim
38626
278
894
202
33554
4870
1684
1714
1305,4
1305,2
1695,2
1448,0
773,7
7,37
Germersheim
Kaiserslautern
31863
309
543
143
23032
8688
1795
2127
1688,3
1450,7
2342,1
2034,4
691,3
7,37
Kaiserslautern
Kusel
16232
136
368
102
11140
4990
741
966
1057,0
1003,0
1319,1
1391,6
430,3
7,37
Kusel
Mainz-Bingen
52875
570
983
285
38687
13903
2491
3248
1177,6
1176,9
1421,9
1345,1
716,7
7,37
Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz
53228
300
711
226
40600
12402
1983
2889
923,2
923,2
902,9
1207,0
451,3
7,37
Mayen-Koblenz
Neuwied
41151
404
611
239
33152
7760
1604
1882
875,9
875,9
929,4
1089,8
485,0
7,37
Neuwied
Rhein-Hunsrück
22941
165
553
126
18058
4757
1438
1201
1390,7
1390,6
1773,7
1629,0
787,4
7,37
Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis
27397
177
683
117
21107
6173
1253
1564
1022,2
1022,2
1219,1
1238,9
565,0
7,37
Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis
36895
296
624
279
30722
5894
1128
1167
728,9
728,9
618,4
927,3
469,8
7,37
Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.
21301
147
745
160
19346
1795
690
671
622,8
622,8
872,5
765,1
260,0
7,37
Südliche Weinstr.
Südwestpfalz
19855
243
546
128
14488
5239
1073
1744
1130,5
1116,5
1526,1
1332,3
659,7
7,37
Südwestpfalz
Trier-Saarburg
34390
252
563
132
26125
8133
1595
2128
1059,6
1058,6
1310,2
1231,2
583,4
7,37
Trier-Saarburg
Vulkaneifel
15855
225
277
83
11002
4770
937
1127
1549,0
1548,7
2176,9
1782,0
884,6
7,37
Vulkaneifel
Westerwaldkreis
49186
492
1195
233
41473
7480
2860
2540
1410,0
1410,0
1806,5
1686,8
660,7
7,37
Westerwaldkreis
KS Frankenthal
12392
62
196
83
10751
1558
294
349
603,1
603,1
592,4
691,7
458,9
7,37
KS Frankenthal
KS Kaiserslautern
26801
221
659
193
20088
6520
1211
1625
1215,1
1140,7
1305,7
1415,8
749,6
7,37
KS Kaiserslautern
KS Koblenz
28978
182
349
184
22860
5934
1035
1465
912,8
912,8
997,8
1110,9
475,4
7,37
KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.
9592
61
379
62
8852
678
294
259
629,8
629,7
890,9
760,8
178,6
7,37
KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen
46298
257
955
408
40350
5540
992
1125
574,9
574,9
543,8
654,7
425,8
7,37
KS Ludwigshafen
KS Mainz
58963
512
1227
254
45982
12727
2038
2822
938,6
937,9
1017,1
1091,5
487,5
7,37
KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.
13420
89
342
61
11384
1975
635
595
1191,2
1191,0
1349,8
1472,3
681,4
7,37
KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens
9057
120
337
92
6799
2166
386
776
960,8
960,5
1009,5
1169,4
633,6
7,37
KS Pirmasens
KS Speyer
14138
109
280
114
12119
1905
352
377
693,7
693,7
548,4
920,6
395,0
7,37
KS Speyer
KS Trier
25392
180
356
59
19727
5606
984
1675
889,1
888,7
856,1
1076,5
450,2
7,37
KS Trier
KS Worms
23764
224
695
132
19098
4534
797
1313
955,0
955,0
1078,2
1160,0
481,5
7,37
KS Worms
KS Zweibrücken
7552
55
206
26
5782
1744
345
540
1014,7
1014,1
1068,4
1253,5
598,1
7,37
KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz
1000419
8665
20574
5413
789632 #
205374
42901
52821
1046,8
1037,2
1251,1
1248,7
567,8
7,37
Rheinland-Pfalz
Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.
A Genesen wurde wie folgt definiert:
a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt
Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.
B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.
C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.
D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte
E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe
F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.
# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.
KS = kreisfreie Stadt
Effektivität der Impfung
Mit Hinblick auf die Abschätzung der Impfeffektivität gegen COVID-19-Erkrankungen verweisen wir auf unseren Wochenbericht.
SARS-CoV-2-Varianten
Vor dem Hintergrund einer nunmehr vollständigen bundesweiten Dominanz der SARS-CoV-2-Variante „Omikron“ stellen wir die landeseigene Berichterstattung zu den sogenannten „Variants of Concern“ ein. Falls weiter Interesse an den Varianten besteht, verweisen wir auf die bundesweiten Informationen dazu im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts.
Corona-Lage in Rheinland-Pfalz
Weitere Informationen und Rechtsgrundlagen finden Sie auf der zentralen Info-Plattform der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter www.corona.rlp.de.
Weitere Meldedaten zur Corona-Pandemie
Weitere rheinland-pfälzische Meldedaten zum Coronavirus finden Sie auf www.lua.rlp.de.
Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online
Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 13. Kalenderwoche 2022 ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.
Der COVID-19-Wochenbericht schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.
Ein wesentlicher Bestandteil des Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologinnen und Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden Wochen mit Blick auf den Impfstatus der betroffenen Personen. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind.
Die Malteser qualifizieren Interessierte seit mehr als 40 Jahren in der Sitztanz-Leitung. Im März startet der nächste Grundkurs. Foto: Malteser
Ludwigshafen / Speyer – ZumTanzen braucht man nicht unbedingt ein weitläufiges Parkett. Auch im Sitzen sind elegante und tänzerische Bewegungen möglich. Sitztanz ist für jedes Lebensalter und für jede körperliche Verfassung geeignet, hält Körper und Geist fit und stärkt das Selbstwertgefühl.
Für zukünftige Leiterinnen und Leiter von Sitztanzkursen bieten die Malteser seit mehr als 40 Jahren eine praxisorientierte und vom Deutschen Bundesverband Tanz zertifizierte Qualifizierung an. Der nächste Grundkurs in der Sitztanz-Leitung findet vom 19. bis 21. Mai 2022 im Heinrich-Pesch-Haus (Frankenthaler Str. 229) in Ludwigshafen statt.
Die Kursteilnehmenden lernen, wie sie auf verschiedene Bewegungseinschränkungen eingehen können, welche pädagogischen Fähigkeiten in der Sitztanzleitung wichtig sind und wie verschiedene Sitztänze in der Gruppe angeleitet werden. Aufgrund der therapeutischen Wirkung des Sitztanzes für Senioren, Rollstuhlfahrer oder Schlaganfall-Patienten können ausgebildete Sitztanzleiter und -Leiterinnen auch mit Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken zusammenarbeiten.
Nach der Grundausbildung gibt es die Möglichkeit, in zwei Aufbaulehrgängen musikalische und medizinische Grundkenntnisse sowie zahlreiche Sitztänze zu lernen. Die erfolgreiche Teilnahme an diesen Lehrgängen schließt mit dem Erwerb eines Zertifikates ab (zertifizierte/r Sitztanzleiter/in).
Für Hunde oft tödlich: Vermehrte Nachweise des Staupevirus
In Rheinland-Pfalz kommt es vermehrt zu Nachweisen des Staupevirus bei Wildtieren. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger seit Jahresbeginn bei insgesamt drei Füchsen aus den Landkreisen Birkenfeld und Altenkirchen sowie bei einem Dachs aus dem Landkreis Bad Kreuznach nachgewiesen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, für Hunde kann es aber tödlich sein. Vor allem jagdlich geführte Hunde sollten deshalb unbedingt durch eine Impfung geschützt werden.
Die Staupe ist eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten bei Raubtieren wie Hund, Fuchs, Dachs, Marder oder Waschbär. Seit einigen Jahren breitet sich die Staupe bei Wildtieren in Deutschland weiter aus und wird in einigen Regionen für ein vermehrtes Fuchssterben verantwortlich gemacht.
Die Symptome der Staupe sind schleimiger Nasen- und Augenausfluss, Husten, Fieber, Erbrechen, Durchfall und starker Gewichtsverlust. Auch Bewegungsstörungen treten auf, kranke Tiere torkeln oder sind bewegungsunfähig. Eine Infektion mit dem Staupevirus verläuft nicht zwingend tödlich; häufig schwächt sie das Tier aber so stark, dass es anfällig für weitere Krankheiten wird.
Anstecken können sich empfängliche Tiere wie etwa Hunde durch den direkten Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere, oder sie nehmen den Krankheitserreger aus einer verunreinigten Umgebung auf. Während Alttiere das Virus in sich tragen und ausscheiden können, ohne selbst zu erkranken, können vor allem bei Jungtieren schwere Krankheitsverläufe auftreten. Eine Impfung schützt davor.
Gefährliche Ähnlichkeit: Fokus auf Giftpflanzen in Lebensmitteln
Bärlauch, bereits in Blüte, aber dennoch genießbar. Schmeckt Knoblauchartig und riecht auch so, nicht umsonst heißt er auch „Wilder Knoblauch“. Foto: Speyer 24/7 News
Jakobskreuzkraut statt Rucola, Herbstzeitlose statt Bärlauch: Weil einige giftige Pflanzen essbaren zum Verwechseln ähnlich sehen, können sie unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen – mit schlimmen Folgen für Verbraucher. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) untersucht deshalb regelmäßig Pestos, getrocknete Kräuter, Tee und Honig auf giftige Bestandteile.
Herbstzeitlose, bereits in Blüte, hier fällt das unterscheiden leicht. Die Blätter ähneln jedoch denen von Bärlauch und können leicht verwechselt werden. Allerdings riechen diese NICHT nach Knoblauch!. Foto: Pixabay
Das Untersuchungsspektrum des LUA umfasst unter anderem die Toxine aus Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und Geflecktem Schierling. Vor allem Maiglöckchen und Herbstzeitlose können mit dem würzigen Bärlauch verwechselt werden. Die Toxine dieser Pflanzen sind zum Teil lebensgefährlich. So führt eine Vergiftung mit Maiglöckchen zu Durchfällen und Erbrechen sowie gelegentlich zu Herzrhythmusstörungen. Die Herbstzeitlose löst Übelkeit und Erbrechen und Krämpfe bis hin zur Atemlähmung aus. Der hochgiftige Gefleckte Schierling führt nach anfänglicher Übelkeit ebenfalls zu Lähmungen und zum Tod durch Atemstillstand.
Das giftige Jakobskreuzkraut wiederum kann leicht mit Rucola verwechselt werden. Jakobskreuzkraut enthält sogenannte Pyrrolizidinalkaloide. Pyrrolizidinalkaloide und Tropanalkaloide sind Stoffe, die einige Pflanzen natürlicherweise zum Schutz vor Fraßfeinden bilden und die beim Menschen gesundheitliche Beschwerden auslösen. Sie werden durch Verunreinigung mit unerwünschten Pflanzteilen in Lebensmittel eingetragen und können zum Beispiel vorkommen in Honig, Kräutertee oder bei getrockneten Kräutern.
Das giftige Jakobskreuzkraut wiederum kann leicht mit Rucola verwechselt werden. Foto: Landwirtschaftskammer NRW
Ergebnis der jüngsten Untersuchungen: Im vergangenen Jahr hat das LUA 15 Basilikum- und Rucolapestos aus dem rheinland-pfälzischen Einzelhandel auf die Toxine aus Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Geflecktem Schierling sowie auf Pyrrolizidinalkaloide überprüft. Alle Proben waren unauffällig.
Außerdem hat das LUA 25 Kräuter und Tees auf Pyrrolizidin- und Tropanalkaloide untersucht, 10 Honige nur auf Pyrrolizidinalkaloide und weitere 32 Getreideerzeugnisse nur auf Tropanalkaloide. Lediglich eine Probe getrocknete Salatkräuter musste wegen erhöhter Gehalte beanstandet werden.