Rhein-Pfalz-Kreis reagiert auf das aktuelle Infektionsgeschehen
Seit Freitag, dem 23.10.2020 nähert sich der Rhein-Pfalz-Kreis mit einem Indexwert von 48,5 nach dem Aktionsplan des Landes Rheinland-Pfalz der Warnstufe „rot“ (ab 50 Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner), die Infektionszahlen nehmen weiter zu. Aus diesem Grund hat am heutigen Freitagnachmittag eine Taskforce bestehend aus Landkreis mit Gesundheitsamt, der Stadt Speyer, der Stadt Frankenthal, dem Innen- und Bildungsministerium, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, den kommunalen Spitzenverbänden und der Polizei stattgefunden. Im Rahmen dieser Taskforce wurden gemeinsam konkrete Maßnahmen abgestimmt, die in der kommenden Woche auf das Infektionsgeschehen zielen werden. Diese Maßnahmen werden unter anderem auf Veranstaltungen, sportliche Aktivitäten, den Ausschank von Alkohol und die Durchführung des Schulunterrichts zielen. Dazu wird Anfang nächster Woche eine mit den Städten abgestimmte Allgemeinverfügung für das Kreisgebiet öffentlich bekannt gemacht werden. Zur Umsetzung wurde der Ordnungsbehörde des Kreises die Unterstützung der örtlichen Ordnungsämter und die Unterstützung durch die Polizei zugesichert.
Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass ein großer Teil des aktuellen Infektionsgeschehens auf Zusammenkünfte im privaten Bereich und/oder Feiern zurückzuführen ist. Darauf zielen auch viele der nun zu verfügenden Maßnahmen, sodass der Appell des Herrn Landrat auch weiterhin lautet: „Nehmen Sie Rücksicht aufeinander und nehmen Sie die aktuelle Situation ernst. Nur gemeinsam lässt sich das Infektionsgeschehen eindämmen. Das Verhalten eines jeden Bürgers kann darüber entscheiden, wie und wann der Kreis zur Normalität zurückfinden kann. Darauf baue ich fest.“
Coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr
Ab Montag, 26. Oktober 2020, setzt die Stadt Speyer am Morgen während der Hauptverkehrszeit zwei zusätzliche Busse für die Schülerbeförderung ein. Damit reagiert die Stadt auf den Bedarf an zusätzlichen Fahrten, um überfüllte Busse zu vermeiden. Nach der Zusage des Landes, eine festgelegte Anzahl an Verstärkerbussen finanziell zu fördern und nach Überprüfung der betrieblichen Möglichkeiten wurde nun der Einsatz von zwei zusätzlichen Wagen des Busunternehmens Palatina Bus in die Wege geleitet.
Schuldezernentin Monika Kabs betont darüber hinaus, dass „die Stadt Speyer in den kommenden Tagen und Wochen beobachtet, wie sich die Auslastung der Busse in der kälteren Jahreszeit entwickelt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen in die Wege leiten wird.“
Die Linien 507 und 573, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden wie folgt unterstützt:
Linie 507 (Harthausen – Hanhofen – Dudenhofen – Speyer):
von Harthausen, Autohaus Engel: 07:08 Uhr
nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:45 Uhr
Linie 573 (Iggelheim – Speyer)
von Iggelheim, Eisenbahnstraße Hin: 06:56 Uhr
nach Speyer, Stadthalle Rück: 07:18 Uhr
Leerfahrt nach Dudenhofen, Kirche
Linie 507 (Dudenhofen – Speyer)
von Dudenhofen, Kirche: 07:31 Uhr
nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:53 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 23.10.2020
Warnung vor Blaualgen im Speyerlachsee
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass am Speyerlachsee ein Gesundheitsrisiko durch potenziell toxische Cyanobakterien (Blaualgen) im Wasser bestehen. Das Landesamt für Umwelt hat bei der routinemäßigen Untersuchung am Donnerstag, 22. Oktober 2020 eine Massenentwicklung der sogenannten Blaualge beobachtet.
Gesundheitsauswirkungen auf Mensch und Tier
Diese Art der Cyanobakterien ist toxisch und kann bei der Aufnahme der Aerosole bei empfindlichen Menschen zu Asthma führen. Eltern von kleineren Kindern, ältere Menschen sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten daher besondere Vorsicht walten lassen.
Grundsätzlich ist die Alge für den Menschen aber nur dann schädlich, wenn sie direkt und in großen Mengen eingenommen wird. Halter von Tieren sollten aber darauf achten, dass diese nicht ins Wasser gehen oder davon trinken. Schon geringe Mengen können für die Tiere tödlich sein.
Verhalten bei Kontakt mit den Blaualgen:
Auffällig gefärbte Bereiche meiden
Kein Wasser schlucken
Hautkontakt mit grünlich gefärbten Antreibungen/Schlieren insbesondere bei Kleinkindern meiden
Nach Kontakt betroffene Bereiche gründlich mit Frischwasser abwaschen/-duschen
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 197 (+ 7) Davon bereits genesen: 162 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 84 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 36 Warnstufe: Orange
Stand: 22.10.2020, 15:30 Uhr
Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis 23.10.2020
Mittwoch, 21.10.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 190 (+ 2) Davon bereits genesen: 162 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 74 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 20 Warnstufe: Gelb
Stand: 21.10.2020, 15:30 Uhr
Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis 22.10.2020
Steigende Corona-Fallzahlen in Speyer: Warnstufe Orange erreicht – 11. CoBeLVO bis 30. November 2020 verlängert
Seit Donnerstag (22.10.2020) auf Warnstufe „Orange“
Am Donnerstag, 22 Oktober 2020, hat die Stadt Speyer Warnstufe Orange des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht. Mit einem Inzidenzwert von 36 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen in den letzten sieben Tagen hat Speyer den Grenzwert von 35 knapp überschritten.
„Der schnelle Anstieg der Fallzahlen und der Wechsel von Grün auf zunächst Gelb und nun Orange innerhalb von nur zwei Tagen zeigt, wie dynamisch die Lage ist. Es gilt nun zu verhindern, dass wir in die rote Phase rutschen. Dazu kann jede und jeder einzelne von uns seinen Teil beitragen. Beachten Sie die bekannten AHA-Regeln, sorgen Sie in Innenräumen für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung und nehmen Sie Rücksicht aufeinander“, appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Gemäß den Vorgaben des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes Rheinland-Pfalz wird am morgigen Freitagnachmittag eine Corona-Task-Force zusammentreten und über mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus entscheiden. Die Stadt Speyer wird im Anschluss daran mittels einer Pressemitteilung und deren Veröffentlichungen unter www.speyer.de/corona über die weiteren Schritte informieren.
Bereits sicher ist, dass der Kommunale Vollzugsdienst ab sofort wieder verstärkt die Einhaltung der Regelungen der geltenden 11. Corona Bekämpfungsverordnung überprüfen wird. Darüber hinaus wird ab kommender Woche Montag, 26. Oktober 2020, die persönliche Vorsprache bei sämtlichen Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sein. Termine können entweder telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.
Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass in allen Verwaltungs- und Dienstgebäuden der Stadtverwaltung nach wie vor die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht.
Weiterhin hat das Land Rheinland-Pfalz heute die Fünfte Änderungsverordnung zur Elften Corona-Bekämpfungsverordnung (11. CoBeLVO) veröffentlicht. Demnach werden ab Montag, 26. Oktober 2020, private Feierlichkeiten und Zusammenkünfte nur noch mit maximal 25 gleichzeitig anwesenden Personen erlaubt sein – unabhängig von der jeweiligen Inzidenz. Dies gilt auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen. Außerdem wurde die 11. CoBeLVO bis einschließlich 30. November 2020 verlängert.
Das Abstrichzentrum in der Halle 101 nimmt wie bereits mitgeteilt am morgigen Freitag seinen Betrieb auf. Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, können sich dann montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.
Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.
Die jeweils aktuellen Zahlen für Speyer sowie alle geltenden Rechtgrundlagen und Neuigkeiten zum Thema können jederzeit unter www.speyer.de/corona abgerufen werden.
Stadt Speyer 23.10.2020
Abstrichzentrum in der Halle 101 wird reaktiviert
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird die Stadt Speyer gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Speyer und dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, am kommenden Freitag, 23. Oktober 2020, das Abstrichzentrum in der Halle 101 reaktivieren.
„Nach wie vor ist es uns ein besonderes Anliegen, eine wohnortnahe und niedrigschwellige Testmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und gleichzeitig Patientenströme sinnvoll zu steuern und die Praxen der niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Die erneute Reaktivierung des Abstrichzentrums war für uns daher obligatorisch“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Ab Freitag, 23. Oktober können sich Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.
Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.
Wer kann sich testen lassen?
Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, also:
Kontaktpersonen der Kategorie I nach Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall innerhalb der letzten zehn Tage
Personen, die über die Corona-Warn-App über ein erhöhtes Infektionsrisiko informiert wurden
Personen, die sich innerhalb der letzten zehn Tage in einem Risikogebiet im In- und Ausland aufgehalten haben
Personen mit Symptomen (Fieber, trockener Husten, Atemnot, Geruchs- oder Geschmacksverlust etc.) sollten sich wegen eines Testtermins telefonisch mit ihrem Hausarzt bzw. ihrer Hausärztin in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen.
Was kostet der Test?
Der Test ist für Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, kostenlos (s.o.).
Wie erhalte ich mein Testergebnis?
Personen, die im Abstrichzentrum getestet wurden, können ihr Testergebnis in der Regel innerhalb von 48 Stunden elektronisch einsehen. Im Falle eines positiven Testergebnisses werden sie zusätzlich telefonisch informiert. Außerdem meldet sich dann auch das zuständige Gesundheitsamt.
Die Stadt Speyer selbst hat aus datenschutzrechtlichen Gründen keinen Zugriff auf die Testergebnisse.
Was gilt als Risikogebiet?
Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.
Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut.
Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html abgerufen werden.
Was sollten symptomatische Personen tun, die weder eine*n Hausarzt/Hausärztin noch eine der Hotlines erreichen?
Wenn nur leichte Symptome vorhanden sind, sollten Betroffene sich selbst isolieren, d.h. zu Hause bleiben und Kontakte meiden. Falls diese unvermeidlich sind, sollten die AHA-Regeln eingehalten werden (Abstand von mindestens 1,5 Metern – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen). Sollten die Beschwerden zunehmen, sollte zunächst nochmals versucht werden, die bundesweite Rufnummer des Kassenärztlichen Notdienstes in Deutschland 116117 anzurufen. In Notfällen (z.B. Atemnot) ist umgehend der Notruf 112 zu kontaktieren.
Werden Schnelltests, Antigen- oder Antikörpertests angeboten?
Nein, es werden ausschließlich PCR-Tests mit Labordiagnostik angeboten, da diese die genauesten Ergebnisse liefern. Antikörpertests sind darüber hinaus nicht dazu geeignet, eine akute Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen.
Stadt Speyer 22.10.2020
Stadtnotizen
Stadtvorstand beschließt Verlängerung der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer
Zur Unterstützung der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie angeschlagenen Unternehmen ermöglicht die Stadt Speyer die zinslose Stundung der Festsetzung der Gewerbesteuer 2018 bis zum 31. März 2021. Dies hat der Stadtvorstand beschlossen.
Gewerbetreibende, die von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, müssen einen erneuten Antrag bei der städtischen Steuerabteilung stellen, da bisher beantragte Stundungen zum Jahresende 2020 auslaufen. Der Antrag kann per E-Mail an peter.imo@stadt-speyer.de gestellt werden und muss eine kurze Begründung beinhalten, warum die Stundung beantragt wird (beispielsweise Umsatzausfall durch Schließung).
Die Festsetzung der Gewerbesteuer 2019 ist ohnehin bis zum 31. März 2021 zinslos.
„Wir befinden uns nach wie vor in einer Ausnahmesituation, in der viele Betriebe von unsicheren Zukunftsaussichten geplagt mit Sorge die tägliche Entwicklung der Fallzahlen beobachten, während sie gleichzeitig noch mit den Folgen des Lockdowns im Frühjahr kämpfen. Mit der Verlängerung der Möglichkeit der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer möchten wir weiterhin unbürokratisch Entlastung ermöglichen, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie wenigstens abzumildern“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler die Entscheidung des Stadtvorstandes.
Darüber hinaus kann für die Gewerbesteuervorauszahlungen 2021 beim zuständigen Finanzamt eine Herabsetzung bis auf null beantragt werden. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner*innen des Finanzamts finden Unternehmen auf ihrem Steuerbescheid.
Stadt Speyer 22.10.2020
Stadtwerke warnen vor falschen Anrufen
Am Dienstag (20.10.) riefen zahlreiche Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit Stichwort „Stromvertragsoptimierung“ angeblich von den SWS angerufen wurden und Zählerstände und Zählernummern mitteilen sollten. Geraten diese Daten in falsche Hände, können darüber – ungewollt – Verträge zustande kommen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen.
Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.
Jugendförderung bietet Werkstattkurs im Streetdance an
Langeweile in der dunklen, kalten Jahreszeit? Das muss nicht sein! Nach den Herbstferien bietet die Jugendförderung verschiedene Werkstattkurse an. Im Werkstattkurs „Streetdance“ gibt es aktuell noch freie Plätze.
Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren und findet ab dem 5. November 2020 immer donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr in der Jugendförderung Speyer, Seekatzstraße 5, statt.
In der Gruppe werden verschiedene Tanzstile wie Hip Hop, Breakdance, Jazz oder Modern ausprobiert. Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Die eigenen Ideen der Kinder finden sich in einer gemeinsam einstudierten Performance wieder.
Der Kurs findet in einer festen Kleingruppe statt, daher ist auch eine Anmeldung erforderlich. Entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich getroffen. Weitere Informationen zum Werkstattkurs sowie die Anmeldemasken sind auf der Homepage der Jugendförderung www.jufö.de zu finden.
Stadt Speyer / Jugendförderung 22.10.2020
SWS: Digitale Wege nutzen
Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Zahlen bitten die Stadtwerke Speyer (SWS) darum, den persönlichen Kontakt nur dann zu suchen, wenn es dringend erforderlich ist. Die SWS sind telefonisch (06232/625-0), per E-Mail (office@stadtwerke-speyer.de) und über das Kundenportal (www.stadtwerke-speyer.de/kundenportal) zu erreichen.
Der Kassenautomat für Bareinzahlungen steht im Kundenzentrum zur Verfügung. Prepayment-Karten können zu den regulären Öffnungszeiten aufgeladen werden.
Die SWS bitten die Kundschaft, die turnusmäßige Ablesung ihrer Energie- und Wasserzähler selbst vorzunehmen. Ablesekarten werden zum gewohnten Zeitfenster an die Haushalte verteilt. Teilbetragsänderungen sind digital möglich.
Aufgrund einer großen Softwareumstellung im Fundbüro, die voraussichtlich bis Anfang November andauern wird, ist vorübergehend nur ein eingeschränkter Service möglich.
Auskünfte zu Fundsachen können nur dienstags und donnerstags gegeben werden, die Abgabe von Fundgegenständen ist aber wie gewohnt zu den üblichen Öffnungszeiten im Bürgerbüro in der Maximilianstraße gewährleistet.
Für Rückfragen zu Fundsachen steht dienstags und donnerstags ein/e Ansprechpartner*in telefonisch unter 06232 14-2444 zur Verfügung.
Stadt Speyer / Fundbüro 22.10.2020
Verkehrsnotizen
Straße Am Technik Museum gesperrt
Ab Dienstag, 27. Oktober 2020, werden im Gehwegbereich der Industriestraße fünf Beleuchtungsmasten neu gesetzt. Die Arbeiten, die etwa 14 Tage in Anspruch nehmen werden, machen von der Aral Tankstelle kommend eine Sperrung der Straße Am Technik Museum erforderlich. Der Verkehr wird an der Baustelle über die bereits gesperrte Linksabbiegespur vorbei geleitet. Der Gehweg im Baustellenbereich wird gesperrt. Fußgänger*innen werden über die Ampel Am Technik Museum und die Ampel im Bereich der Feuerwehr geführt.
Die Umleitung für den KFZ-Verkehr in Fahrtrichtung Festplatz, aus dem Industriegebiet kommend, erfolgt über die Heinkelstraße, Am Neuen Rheinhafen und die Geibstraße.
Sophie-de-la-Roche-Straße gesperrt
Aufgrund von Fassadenarbeiten wird die Sophie-de-la-Roche-Straße auf Höhe der Hausnummer 8 am 29. Oktober 2020 von 9 bis voraussichtlich 13 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle
Wegen einer Veranstaltung wird der östliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle am Mittwoch, 28. Oktober 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen können an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht dort abstellen.
Stadt Speyer 22.10.2020
Eurichsgasse gesperrt
Aufgrund von Dacharbeiten wird die Eurichsgasse in Höhe der Hausnummer 3 ab dem 23. Oktober bis voraussichtlich 30. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadt Speyer 22.10.2020
Bankett- und Muldenaushub-Arbeiten am Geh- und Radweg
Seit Mittwoch, den 21. Oktober 2020, finden parallel der B 39 im Bereich Priesterseminar Baumaßnahmen statt. In den betroffenen Bereichen werden die Bankette abgehoben und die Mulde, die zur Entwässerung notwendig ist, wieder hergestellt.
Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitte aufgeteilt: Der erste Bauabschnitt beginnt am 21. Oktober und wird voraussichtlich bis zum 28. Oktober 2020 andauern. Hierfür ist eine Sperrung des Geh- und Radwegs zwischen den Straßen Am Germansberg und Im Palmer vorgesehen.
Die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts werden voraussichtlich vom 28. Oktober bis 04. November erfolgen. Hierbei werden der Geh- und Radweg zwischen Im Palmer bis zur Einmündung Closweg gesperrt.
Eine Sperrung ist deshalb erforderlich, da in den angegebenen Abschnitten Großgeräte wie Bagger und LKW zum Einsatz kommen.
Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen, da das örtliche Straßennetz parallel des Weges genutzt werden kann.
Für Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 zur Verfügung.
Stadt Speyer 22.10.2020
Sanierung der Fugen in der Hasenpfuhlstraße
Seit Montag, 19. Oktober 2020, werden die Fugen in der Hasenpfuhlstraße im Abschnitt Mittelsteg bis Sonnengasse saniert.
Die Bauzeit ist auf insgesamt ca. fünf Wochen angelegt, sofern die Witterungsbedingungen dies zulassen.
Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt verläuft vom Mittelsteg bis zur Widdergasse/Bärengasse, der zweite von der Bärengasse bis zur Hausnummer 42 und der dritte von der Hausnummer 42 bis zur Sonnengasse.
Es ist zwingend zu beachten, dass die abgesperrten Flächen/Arbeitsbereiche nicht betreten werden dürfen, da das Fugenmaterial zunächst aushärten muss.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Hasenpfuhlstraße für die jeweiligen Bauabschnitte für den Straßenverkehr komplett zu sperren. Randbereiche wie Gehwege bleiben frei, sodass ein Durchgang für Fußgänger und Anwohner sichergestellt ist.
Eine Umleitung wird eingerichtet und die Zu- und Abfahrten sind über die Widdergasse und die Bärengasse gewährleistet.
Während der Baumaßnahme ist das Parken im Baustellenbereich nicht möglich. Als Ersatz stehen den Anwohnern der Hasenpfuhlstraße, Bärengasse und Widdergasse mit einem Anwohnerausweis die Parkplätze auf dem unteren Domparkplatz zur Verfügung.
Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 oder die Straßenverkehrsbehörde, unter 14-2938 zur Verfügung.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Es sind jetzt entscheidende Tage!
Mainz / Rheinland-Pfalz – „Die Infektionszahlen steigen auch in Rheinland-Pfalz stark. Die Lage ist ernst. Ernster, als diejenigen glauben, die sich nicht an die Schutzmaßnahmen halten“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Gesundheitsämter führen den starken Anstieg auf große Familienfeiern zurück, wie Hochzeiten oder Partys. Im Landkreis Kaiserslautern hingegen beruht der Anstieg auf einer Nachmeldung von zahlreichen Infektionsfällen aus der US-Militärgemeinde.
„Ich bin mir sicher, keiner und keine will der Auslöser für Ansteckungen seiner Freunde, Eltern, Großeltern, Mitschülerinnen und –schüler oder Kollegen sein. Aber jedem muss klar sein: Das Corona Virus lebt davon, dass es sich von Mensch zu Mensch verbreitet. Nur wenn wir unsere Kontakte reduzieren und die AHA-Regeln befolgen, können wir das Virus ‚aushungern‘. Wir stehen in engem Austausch mit den Landräten und Oberbürgermeistern unserer Städte. Die Taskforces aus Kommune, Landesregierung und Gesundheitssektor erarbeiten entlang des Corona-Warn- und -Aktionsplans des Landes vor Ort passgenaue Maßnahmen, um die Ansteckung zu stoppen. Wir können das schaffen, wenn alle mitmachen. Das können wir am Beispiel von München oder Passau sehen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Auch wenn sie die Sehnsucht nach Normalität und Ausgelassenheit verstehe, so sei jetzt die Zeit, für größte Konsequenz gegenüber den Wenigen, die durch ihr Verhalten riskieren, dass für alle Menschen in ganz Deutschland ein Lockdown drohe. Das würde unsere Wirtschaft, die sich gerade erholt, in die Knie zwingen und Kinder und Ihre Familien überaus belasten.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: SPD Rheinland-Pfalz 12.10.2020
Neue Regeln für Beherbergungen und Kontaktlisten
Der Ministerrat hat in seiner Sitzung am 09.10.20 die vierte Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz beschlossen. Diese berührt zwei Punkte: Regelungen zum Beherbergungsverbot sowie falsche Angaben auf Kontaktlisten zur Kontaktdaten-Nachverfolgung.
Mainz / Rheinland-Pfalz – Die Änderungen zum Beherbergungsverbot werden am kommenden Dienstag, 13. Oktober, in Kraft treten und die bisher geltenden Quarantäneregelungen für innerdeutsche Risikogebiete ersetzen. Konkret wird in der Äderungsverordnung folgendes geregelt: Auf der Internetseite der Landesregierung (www.corona.rlp.de) werden Landkreise, Gemeinden oder abgegrenzte Gemeindeteile innerhalb Deutschlands bekannt gemacht, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus besteht. In der Folge dürfen Einrichtungen des Beherbergungsgewerbes keine Personen mehr zu touristischen Zwecken aufnehmen, die aus einem Gebiet anreisen oder dort ihren Wohnsitz haben, für das zum Zeitpunkt der Anreise eine Bekanntmachung auf der Internetseite der Landesregierung bestand.
Dafür gelten einige Ausnahmen. Analog zu den bisherigen innerdeutschen Quarantäneregeln werden zunächst Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland-Pfalz davon ausgenommen sein – sprich ein Beherbergungsverbot für sie wird es in Rheinland-Pfalz nicht geben. Ausgenommen sind darüber hinaus Personen, die über ein ärztliches Zeugnis verfügen, welches bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Infektion mit dem Coronavirus vorhanden sind, und dieses der zuständigen Behörde vorlegen. Die Testung darf höchstens 48 Stunden vor der Anreise vorgenommen worden sein. Die zuständigen Behörden können außerdem in begründeten Einzelfällen auf Antrag Ausnahmen zulassen, soweit dies aus epidemiologischer Sicht, insbesondere unter Berücksichtigung des jeweils aktuellen Infektionsgeschehens, vertretbar ist und der Zweck der Verordnung nicht beeinträchtigt wird.
Grundlage für die Neuregelung ist die Einigung eines Großteils der Bundesländer mit dem Bund auf eine einheitliche innerdeutsche Beherbergungsregelung. Grundsätzlich gilt die neue Verordnung in Rheinland-Pfalz ausnahmslos für touristische Beherbergungen. Private Besuche sowie Reisen aus beruflichen Gründen sind davon ausgenommen. Des Weiteren bleiben auch die bestehenden Regelungen für das Ausland von der Änderungsverordnung unberührt. Es gelten somit auch die existierenden Ausnahmeregelungen für Luxemburg weiter.
Darüber hinaus beinhaltet die vierte Änderungsverordnung auch Neuregelungen im Bereich der Kontaktlisten: Von Samstag, 10. Oktober, an gilt, dass falsche Angaben in Kontaktlisten zur Nachverfolgung von Corona-Infektionen mit einem Bußgeld von 150 Euro bewährt sind. Das Bußgeld hat derjenige zu entrichten, der die falschen Angaben gemacht hat. Die Höhe des Regelbußgeldes solle deutlich machen, dass ein Verstoß gegen die Maskenpflicht auch fahrlässig sein könne, Falschangaben aber vorsätzlich gemacht werden und daher einen größeren Unrechtsgehalt aufweisen.
AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) aus dem Rhein-Pfalz-Kreis vom Montag, 05.10.2020
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
93
+6
2
76
10
Ludwigshafen
664
+14
2
578
16
Speyer
172
+4
2
152
16
Rhein-Pfalz-Kreis
426
+8
4
353
17
Insgesamt
1355
+32
10
1159
Stand 05.10.2020, 15:00 Uhr
AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) aus dem Rhein-Pfalz-Kreis vom Freitag, 02.10.2020
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
87
+0
2
74
12
Ludwigshafen
650
+8
2
567
20
Speyer
168
+5
2
146
8
Rhein-Pfalz-Kreis
418
+6
4
353
26
Insgesamt
1323
+19
10
1140
Stand 02.10.2020, 12:00 Uhr
Rhein-Pfalz-Kreis, Kreisgesundheitsamt 06.10.2020
Stadtnotizen
Neue Abfallbehälter auf der Maximilianstraße
Einer der neuen Mülleimer mit Aschenbecher. Foto: Speyer 24/7 News
Aufmerksamen Beobachter*innen ist es vielleicht schon aufgefallen: Seit dieser Woche tauscht der städtische Baubetriebshof sukzessive die Abfallbehälter auf der Maximilianstraße gegen ein neues Modell aus pulverbeschichtetem Edelstahl aus. Der Austausch ist nötig, da einige Behälter bereits massiv beschädigt waren. Nach den lebhaft geführten Diskussionen um das bisherige Modell, wurde nun bewusst ein größeres gewählt, welches 120 Liter fasst und über einen integrierten Aschenbecher verfügt. Die insgesamt 21 neuen Behältnisse werden in den kommenden Tagen montiert. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund 1.000 Euro pro Stück.
Die auf der Maximilianstraße abgebauten Exemplare, die noch in gutem Zustand sind, werden ältere und kaputte Behälter im weiteren Stadtgebiet ersetzen.
Wegen des Aufbaus eines Fertighauses mit Kran wird die Kardinal-Wendel-Straße am 07. Oktober 2020 auf Höhe der Hausnummer 68 für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Oberbürgermeisterin begrüßt Pandemie-Stufenplan des Landes Rheinland-Pfalz
Lokales Pandemiebekämpfungskonzept der Stadt bleibt weiter in Kraft
Am Montag, 28. September, 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz einen präventiven Stufenplan bei steigenden Infektionszahlen veröffentlicht. Diesem liegt ein Ampelsystem zu Grunde, welches den Gebietskörperschaften je nach Höhe der Sieben-Tages-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen unterschiedlich weiterreichende Maßnahmen empfiehlt. Die Stadt Speyer hat ihrerseits bereits am 28. August 2020 ein lokales Pandemiebekämpfungskonzept veröffentlicht, welches sich ebenso auf ein Ampelsystem stützt.
Künftig werden die beiden Konzepte parallel existieren und genutzt werden. Während die Stufe Gelb in beiden Konzepten deckungsgleich ist, sind die vom Land empfohlenen Maßnahmen in den Stufen Orange und Rot etwas milder, als die im Konzept der Stadt Speyer aufgeführten. Allerdings – und das wurde bereits bei der Vorstellung deutlich gemacht – ist das Speyerer Konzept nicht starr, das heißt die Maßnahmen treten bei Überschreitung der definierten Grenzwerte nicht automatisch in Kraft.
„Wir werden, sollte sich die Infektionslage verschärfen und die definierten Schwellenwerte überschritten werden, umgehend den städtischen Verwaltungsstab einberufen. Dieser wird beide Konzepte heranziehen, diese miteinander abgleichen und einzelfallbezogene Entscheidungen treffen, welche der vordefinierten Maßnahmen tatsächlich mittels einer Allgemeinverfügung umgesetzt werden“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Uns war es sehr wichtig, frühzeitig ein in Ruhe erarbeitetes und wohl überlegtes Konzept zu haben, auf das wir, sollte sich die Lage in Speyer schnell ändern, zurückgreifen können. Dass nun auch das Land eine ähnliche Handlungsempfehlung für die Städte und Kreise erarbeitet hat, ist ein gutes und richtiges Zeichen, welches uns in unserer Arbeit bestätigt“, so Seiler weiter.
v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, ehemaliger Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Hopp, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann.
Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, der maßgeblich an der Entwicklung des städtischen Konzeptes beteiligt war und die beiden Stufenpläne in dieser Woche intensiv geprüft und miteinander verglichen hat, ergänzt und appelliert an die Speyerer*innen: „Zu Beginn der kalten Jahreszeit bereiten wir uns in der Verwaltung und der Gefahrenabwehr intensiv auf die Möglichkeit von steigenden Infektionszahlen und die daraus resultierenden Konsequenzen vor. Veränderungen werden von uns täglich beobachtet und bewertet. Ob es in Speyer zu einer Überschreitung von Grenzwerten kommt, liegt weitestgehend in den Händen unserer Bürgerinnen und Bürger. Wir alle dürfen jetzt nicht müde werden uns an Hygienemaßnahmen und die AHA-Regel zu halten. Dann kann es uns gemeinsam gelingen, Einschränkungen zu vermeiden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 163 (+/- 0) Davon bereits genesen: 145 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 127 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 8
Stand: 01.10.2020, 15:30 Uhr
Mittwoch, 30.09.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 163 (+/- 0) Davon bereits genesen: 145 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 101 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 14
Stand: 30.09.2020, 15:30 Uhr
Stadtnotizen
Vorlesezeit „Von O(ktober) bis O(stern)“: von der Stadtbibliothek direkt ins Wohnzimmer
Die beliebte Vorlesezeit der Stadtbibliothek Speyer „Von O(ktober) bis O(stern)“ wird zum digitalen Vorlesespaß für Groß und Klein. In Kooperation mit dem Förderverein „Freunde der Stadtbibliothek e.V.“ wird von Oktober bis einschließlich März an jedem ersten Samstag im Monat ab 11 Uhr virtuell jeweils ein Kindermärchen vorgelesen. Anschließend darf fleißig gerätselt, gemalt oder gebastelt werden. Antworten bzw. Bilder können dann gerne direkt an die Stadtbibliothek geschickt oder auf Facebook und Instagram unter dem Hashtag #stabispeyerdigital geteilt werden.
Mitmachen lohnt sich! Denn wer drei Beiträge einreicht bzw. postet, kann etwas gewinnen. Das erste Märchen gibt es sogar schon vorab, nämlich seit Donnerstag, 1. Oktober 2020.
Aufgrund von Kranarbeiten am Gebäude Schustergasse 8 wird die Kutschergasse zwischen Schlitzergasse und Schustergasse vom 7. Oktober 2020 bis voraussichtlich 06. Januar 2021 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Die Kutschergasse wird zwischen Schulergasse und Baustelle als Sackgasse ausgewiesen. Die Schulergasse wird aus Richtung Kutschergasse für den Verkehr geöffnet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 02.10.2020
Parkplatz Stadthalle teilweise gesperrt
Wegen eines Blutspendetermins des DRK in der Stadthalle ist der westliche Teilbereich des Parkplatzes Stadthalle am Montag, den 05.Oktober 2020, für den Individualverkehr ganztägig gesperrt.
Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber dürfen an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht auf dem westlichen Teilbereich des PPL Stadthalle abstellen.
Stadtverwaltung Speyer 02.10.2020
Straße Im Neudeck gesperrt
Die Entsorgungsbetriebe Speyer wechseln ab 5. Oktober 2020 in der Straße Im Neudeck – nahe der Auestraße – zwei Kanalhausanschlüsse aus und bauen einen weiteren zurück. Dafür muss die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Über den Schwarzen Weg und von der Tullastraße aus können Anlieger bis zur Baustelle einfahren. Am Montag, 12. Oktober 2020, beginnen an gleicher Stelle die Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Fernwärmeleitung zwischen Auestraße und Schwarzem Weg – ebenfalls unter Vollsperrung. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt und voraussichtlich insgesamt neun Wochen in Anspruch nehmen.
Öffnungszeiten der
Kreisbäder am Tag der deutschen Einheit
Maxdorf / Schifferstadt / Römerberg – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis informiert, dass aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Samstag, 03. Oktober 2020, die Kreisbäder und Saunen in Maxdorf, Schifferstadt und Römerberg geschlossen sind.
Das
Kreisbad Aquabella in Mutterstadt ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18
Uhr und die Sauna in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Gemeinsame
Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis
Heßheim – Zwischen der SGD Süd, der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim besteht kein Streit!
Jede Behörde hat eigene
Zuständigkeiten, die koordiniert zusammengefasst werden. Für uns alle hat die
Sicherheit der Bevölkerung erste Priorität.
Der aktualisierte Sachstandsbericht
(Stand: 11.09.2020) der SGD Süd gibt die Sach- und Rechtslage sowie die
aktuellen behördlichen Abstimmungen wieder:
Die Behörden stehen derzeit im Dialog
im Hinblick auf die Vollständigkeit des aktuell vorgelegten und fortgeschriebenen
Sicherheitsberichtes.
Aktuell stehen keine
Stellungnahmen der SGD Süd gegenüber der Kreisverwaltung aus.
Für die nach Immissionsschutzrecht durch die SGD genehmigte Halle der Firma SMD, die am 24.09.2020 abbrannte, besteht das Erfordernis für einen externen Gefahrenabwehrplan nicht, da es sich nicht um einen Störfallbetrieb handelt.
Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Fashion bis Schwäbisch Marokko
Mode und Bauhaus sind die Themen der Frauenfahrt am
05. November 2020
Stuttgart / Rhein-Pfalz-Kreis – Bei der diesjährigen Frauenfahrt nach Stuttgart am 05. November 2020 werden die Landesausstellung „FASHION?! Was Mode zur Mode macht“ und die BAUHAUS-Siedlung Weissenhof besucht.
Die
Ausstellung „FASHION?!“ zeigt
einerseits klassische Highlights internationaler westlicher Modegeschichte,
opulente Haute-Couture-Entwürfe bekannter Designer, Alltagskleidung,
Modefotografie und Fashion-Magazine; andererseits gibt sie einen Einblick, wie
und wer Mode beeinflusst.
BAUHAUS: Im
letzten Jahr wurde das 100-jährige Jubliäum gefeiert – auch in Stuttgart gibt
es eine stattliche Anzahl von Wohngebäuden, die sog. Weissenhofsiedlung, die
von namhaften Architekten und Designerinnen konzipiert und gebaut wurde. Namen
wie Mies van der Rohe, Gropius und Le Corbusier sind weltbekannt, weniger die
der beteiligten Frauen wie Lilly Reich und Erna Meyer. Eine Führung zeigt auch
die Genialität der Frauen auf, die den Bekanntheitsgrad der männlichen
Protagonisten nie erreicht haben.
Weitere
Informationen sind bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, Martha
Ackermann-Schneider, unter 0621 5909 3421, Mo – Do 8 – 13 Uhr, E-Mail: martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de oder
unter www.vhs-rpk.de erhältlich.
Die Studienfahrt ist ein Angebot für Frauen und findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Pfalz-Kreises statt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Positive Corona-Fälle in Schulen im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Speyer / Dudenhofen / Gartenstadt / Ludwigshafen – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden mehrere positive Corona-Testergebnisse in verschiedenen Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Betroffen
sind folgende Schulen mit jeweils einem positiven Fall:
Johann-Joachim-Becher-Schule Speyer/BBS – hier
sind bisher alle Testungen negativ. Die betroffene Klasse ist bis zum 02.
Oktober 2020 in Quarantäne.
Realschule plus Dudenhofen: Testungen der
betroffenen Personen wird morgen erfolgen. Die Klasse wird bis zum 07. Oktober
2020 in Quarantäne sein.
IGS Gartenstadt: Die Testungen sind alle
negativ, die betroffenen Personen sind bis zum 30. September 2020 in
Quarantäne.
Ermittlungen
des Gesundheitsamtes laufen noch für folgende Schulen:
Edith-Stein-Gymnasium Speyer: hier sind zwei
Fälle in einer Klasse aufgetreten.
Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Erich-Kästner-Schule Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Die betroffenen Personen werden entsprechend auf das Corona-Virus getestet. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Vereinzelte positive Corona-Fälle in
Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Edigheim – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils ein Fall wurde im Carl-Bosch-Gymnasium, in der Karolina-Burger-Realschule plus, der IGSLO und in der Kita Edigheim registriert. Die Kita in Edigheim wird daraufhin bis zum 06. Oktober 2020 geschlossen.
Die Schülerinnen
und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend
darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme
in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das
Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Abstrichtermine mit dem Klinikum
in Ludwigshafen sind bereits abgesprochen. Die Ermittlungen seitens des
Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Ausstellung „Malerei in der Pfalz“ – von der Jahrhundertwende bis Mitte des 20. Jahrhunderts
Walter Perron Herbst an der Haardt Öl auf Leinwand 1927 Foto: Bentz
Kleinniedesheim – Zur Ausstellung „Malerei in der Pfalz“, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, ab 18. Oktober 2020 in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Künstler, die in der Region von Wörth im Süden bis Worms im Norden, von der Haardt im Westen bis zur Bergstraße im Osten (die wir hier großzügig eingemeinden) lebten und arbeiteten, werden in dieser Ausstellung mit qualitätvoller Malerei vertreten sein.
Senta Geißler Stillleben. Öl auf Leinwand. Foto: Bentz
Die
Werke aus drei Privatsammlungen stammen unter anderem von bekannten Namen wie
Otto Dill, Albert Haueisen oder Max Bergmann – aber auch Werke von
Kunstschaffenden, die dem allgemeinen Gedächtnis eher entfallen sind, wie von
Senta Geißler, Otto Hodapp, Walter Eimer oder Amandus Goetzell, werden in
dieser Schau zu entdecken sein.
Die Ausstellung kann vom 18. Oktober bis 15. November 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.
Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreis trifft erstmals zusammen
Ludwigshafen – Der neu gewählte Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreises trat am 08.09.2020 zu einer konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 zusammen. In einem öffentlichen Wahlgang wurde Herr Ishan Altindasoglu zum neuen Vorsitzenden und Herr Maurice Nickeleit-Bassing, Frau Denise Goßlau und Herr Abdülkerim Kurt zu Stellvertretern gewählt. Gemeinsam mit dem Gremium werden sie die anfallenden Themen bündeln und bearbeiten. Gerade was in unserem Landkreis wohnende Menschen mit Migrationshintergrund bewegt, wie z.B. ein gleichberechtigtes Zusammenleben verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen, gilt es zu sichern und zu fördern. Den kommunalen Integrationsprozess im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu entwickeln, Schnittstellen zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen zu sein, all das steht aktuell auf der Agenda des neuen Beirates für Migration und Integration.
Durch
gemeinsames Engagement soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich gegenseitig
kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Geplant sind Veranstaltungen mit
Schwerpunktthemen, gemeinsame Feste, Infoveranstaltungen und
Netzwerkarbeit. Ohne das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten wäre eine lebendige
Migrationsarbeit im Kreis nicht denkbar.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Zusätzliche Busse im Schülerverkehr seit Montag, den 14. September 2020!
Rhein-Pfalz-Kreis – Seit den Sommerferien sind die Schulen wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Dies führt im ganzen Land zu Problemen mit der Einhaltung der Corona-Regeln in den vollen Schulbussen. Da die Zahl der Schulbusse und natürlich auch der Fahrer begrenzt ist, unterstützt das Land die Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung und beteiligt sich an der Finanzierung mit bis zu 90 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung in den letzten Wochen an verschiedenen Ein- und Ausstiegspunkten der weiterführenden Schulen im Kreis die Situation in den Bussen kontrolliert um sich einen Überblick über die derzeitige Lage zu verschaffen. Als Ergebnis dieser Kontrollen wird der Kreis die Zahl der Schulbusse kurzfristig bereits seit Montag, den 14.9.2020 auf den Strecken der Linie 586 von Gronau nach Schifferstadt am Vormittag, sowie der Linie 582 von Limburgerhof nach Ludwigshafen-Rheingönheim vor- und nachmittags verstärken. Die zusätzlichen Busse werden die jeweiligen Haltepunkte mit einer kurzfristigen Zeitverschiebung von ca. fünf Minuten anfahren.
Die
Kreisverwaltung wird die Situation im Schülerverkehr auch künftig intensiv
beobachten gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlassen. Detaillierte
Informationen über die zusätzlichen Kapazitäten werden sowohl über die Schulen
an sich, aber auch über die Homepage des Kreises und die Amtsblätter der
betroffenen Gemeinden verteilt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Sofortausstattungsprogramm des Landes
Neue Tablets und Notebooks für alle kreiseigenen Schulen
Rhein-Pfalz-Kreis – Eine bessere digitale Ausstattung für alle Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis: Einen Schritt dazu ermöglicht der Digitalpakt von Bund und Land. Mit dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern während des Andauerns der Corona-Pandemie Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause ermöglicht werden.
Die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) stellt im Auftrag des Landes dem Rhein-Pfalz-Kreis eine
Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten
nun für die zehn weiterführenden Schulen im Landkreis insgesamt rund 550
Tablets, Notebooks und Laptops bestellt werden, die an die Schülerinnen und
Schüler verliehen werden.
Die Sofortausstattung ist für
Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät
zur Verfügung haben, die aber im Falle von „Homeschooling“ benötigt werden.
„Wir freuen uns, dass uns die Förderung ermöglicht, zielgerichtet unsere
Schülerinnen und Schüler im Rhein-Pfalz-Kreis für das Lernen Zuhause digital
auszustatten. Gerade die Kinder, die bislang nicht über digitale Geräte
verfügten, erhalten nun die Chance, im Bedarfsfall auch von Zuhause aus lernen
zu können und mit den anderen Kindern Schritt zu halten. Eine elektronische
Vernetzung im Bildungsbereich ist mehr denn je erforderlich“, so der zuständige
Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.
„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch
nie dagewesene Situation gebracht, in der Schülerinnen und Schüler mehrere
Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen mussten. Um den Anforderungen der
Bildungsgerechtigkeit nachzukommen, ist die digitale Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler eine Grundvoraussetzung“, kommentiert Landrat Clemens
Körner das Sofortausstattungsprogramm.
Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für mobile Endgeräte entfallen
auf Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro der Bundesmittel.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Weitere vereinzelte positive Corona-Testergebnisse
in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Frankenthal – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils
ein weiterer Fall wurde in der Anne-Frank-Realschule und der
Albert-Einstein-Schule (beide Ludwigshafen) gemeldet. Auch in einer Kita in
Frankenthal (St. Ludwig) wurde ein Fall genannt. Die Schüler/innen, Eltern und
das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen
der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne
geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7
Tagen erfolgen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen weiterhin
auf Hochtouren.
Die
Infizierten zeigen keine bis leichte Symptome.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
„Männlichkeit
entscheidest Du“ –
Kampagne auch in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Stark, potent und mächtig – ist das der ideale Mann? Und was hat das mit Gewalt gegen Frauen zu tun? Darüber haben Frauennotrufe mit Männern in Schleswig-Holstein gesprochen. Das Ergebnis ist die Kampagne „Männlichkeit entscheidest Du“. Ihre Botschaft: Männer, emanzipiert Euch von toxischer Männlichkeit!
„Frauen und Mädchen, die unsere Fach- und
Beratungsstelle aufsuchen, thematisieren nicht nur die sexualisierte Gewalt,
die sie erlebt haben, sondern auch das dahinterstehende Männlichkeitsbild. Die
Vorstellung, dass ein Mann dann männlich sei, wenn er andere beherrscht und
bestimmt, ist weit verbreitet. Diese „toxische Männlichkeit“ ist Wurzel für Abwertung,
Demütigung, Sexismus und letztlich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erläutern
Mareike Ott und Caroline Bonhage, Mitarbeiterinnen von Wildwasser und Notruf
Ludwigshafen e.V.
„Wenn
es Männern gelingt, sich von toxischer Männlichkeit zu emanzipieren, haben wir
auch für Frauen viel gewonnen“, sagt Katharina Wulf, Geschäftsführerin vom Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein
und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Frauennotrufe, Fachstellen zum Thema
Sexualisierte Gewalt, sehen deshalb eine große Chance für die Aktion.
Auch
die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des
Rhein-Pfalz-Kreises unterstützen die Kampagne. „Wichtig ist, dass sich
Botschaften nicht nur an betroffene Frauen richten, sondern gerade Männern und
Jungen verdeutlicht wird: Es gibt keine Entschuldigung für sexualisierte
Übergriffe und Gewalt“, sagt Susanne Diehl, Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Ludwigshafen am Rhein.
„Ich finde es wichtig, dass Männer und Jungen verschiedener Altersstufen angesprochen werden und sich angesprochen fühlen“, betont Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises. „Schließlich geht es alle an, wie die Gesellschaft mit sexualisierter Gewalt umgeht.“ Die Kampagne wird von den rheinland-pfälzischen Frauennotrufen in zehn Regionen gestartet. 18.000 Postkarten und 1.800 Plakate wurden bereits gedruckt und sollen nun verteilt und aufgehängt werden. Die Kampagne in Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) finanziert
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Arbeiten unter Pandemiebedingungen: Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder für persönliche Beratungen und Hausbesuche
Mainz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch.
Um
die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten,
wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig
das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten
weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der
weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.
Um
Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur
nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der
Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum
gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.
Die
Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der
Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:
In
Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte.
Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame,
unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an.
Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Freie Unterrichtsplätze
in den Fächern Gitarre und Violine
Maxdorf & Dannstadt-Schauernheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können noch Kinder und Jugendliche in den Fächern Gitarre und Violine aufgenommen werden.
Der
Unterricht für Gitarre findet montags zwischen 17 und 17:30 Uhr in Maxdorf,
Carl-Bosch-Haus, statt.
Der
Unterricht für Violine ist montags zwischen 13:45 und 14:15 Uhr in der
Integrierten Gesamtschule in Mutterstadt und mittwochs zwischen 18:30 und 19
Uhr im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim.
Parallel
zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des
Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Mutterstadt & Altrip – Wer sich sein Brennholz im Wald mit Genehmigung der Forstverwaltung selbst schneiden möchte, muss dafür Kenntnisse im Umgang mit der Motorsäge nachweisen können. Entsprechende Kurse gibt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder am 23. und 24. Oktober 2020 in Mutterstadt sowie am 4. und 5. Dezember 2020 in Altrip.
Geleitet werden sie von Rainer
Daumann, der über die entsprechende Zertifizierung und das Gütesiegel des
Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt. Den Freitagabend
widmet er jeweils der Theorie: Die Teilnehmenden werden von 19 bis 21.15 Uhr
über die Unfallverhütung, die Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die
zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und
Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die
Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über
Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung informiert.
Samstags steht dann von 13 bis
16.15 Uhr die Praxis auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das
richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die
verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette,
Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und
senkrechte Schneiden. Die dafür benötigte persönliche Schutzausrüstung –
bestehend aus Helm mit Visier und Gehörschutz, Handschuhen,
Schnittschutzstiefeln, Schnittschutzhose – wird ebenso gestellt wie Kettensäge,
Kraftstoff und Betriebsmittel, benötigtes Instandsetzungs- und sonstiges
Werkzeug, Übungsholz und Sägeböcke. Zum Abschluss winkt dann die
Teilnahmebescheinigung, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbstwerber“
zu bearbeiten.
Die Teilnahme kostet einschließlich Verbrauchsmaterial 95 Euro. Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de im Internet zu finden, wo auch gleich die Möglichkeit zur Anmeldung besteht (Kurs E104115A02 oder –M02). Interessierte für den Oktober-Kurs können sich darüber hinaus vormittags oder donnerstags nachmittags an die an die Gemeindeverwaltung Mutterstadt (06234/9464-64) wenden, für den Dezember-Kurs ist die Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen (Telefon: 062364182-103) die richtige Anlaufstelle.
Für Fortgeschrittene findet am 20. und 21. November 2020 in Mutterstadt übrigens auch ein Kurs zum Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge statt.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 159 (+ 2) Davon bereits genesen: 142 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 92 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 10
Stand: 24.09.2020, 15:30 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 25.09.2020
Stadtnotizen
Gastronomisches Angebot im Domgarten verlängert
Um die Speyerer Schausteller*innen in dieser coronabedingt schwierigen Zeit weiterhin zu unterstützen, wird das gastronomische Angebot im Domgarten erneut um drei Wochen verlängert, und zwar bis einschließlich Sonntag, 18. Oktober 2020.
Aufgrund von Kranarbeiten am Gebäude der Postgalerie wird die Mathäus-Hotz-Straße am 06. und 07. Oktober 2020 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Zufahrt zur Tiefgarage am Klipfelstor bleibt frei.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 25.09.2020
Baumpflege und Baumfällung in der Straße Am Wasserturm
Aufgrund von Baumpflege- und Baumfällarbeiten ist am Dienstag, 29. September und Mittwoch, 30. September 2020 zwischen 8.00 und 16.00 Uhr eine Vollsperrung der Straße Am Wasserturm erforderlich. Anwohner*innen können die Straße trotz Sperrung zu Fuß begehen. Der Verkehr für die Eichendorffstraße ist von der Sperrung nicht betroffen.
Die Abteilung Stadtgrün wird an den genannten Tagen umfassende Baumpflegearbeiten an 35 Jungbäumen verschiedener Gattungen in der Straße Am Wasserturm durchführen. Die Arbeiten sind aufgrund der besonderen Lokalisation der Bäume erforderlich. In den ersten Jahren nach der Pflanzung wachsen Bäume sehr schnell. Jeder neu gepflanzte Straßenbaum verhält sich in seiner Jugendphase wie ein einzelner Baum in der freien Landschaft. Dabei baut er eine stabile Krone auf und erobert den ihm zur Verfügung stehenden Raum bereits in Höhe des Kronenansatzes. Er hat am Standort Straße keinen Grund schnell in die Höhe zu wachsen und die unteren Äste abzuwerfen, wie es in einem dichten Waldbestand erforderlich wäre. Deshalb ist es wichtig, die Jugendphase gezielt zum Aufbau einer stabilen Krone zu nutzen und gleichzeitig das im Straßenraum geforderte Lichtraumprofil zu erreichen. Der Baum wird deshalb durch geeignete Schnittmaßnahmen zum Höhenwachstum angeregt. Außerdem wird eine abgestorbene Baumhasel gefällt.
Stadtverwaltung Speyer 25.09.2020
Glasfaserverlegung in der Auestraße wird fortgesetzt
In den nächsten Wochen sind in der Auestraße zwei Bautrupps für den Glasfaserausbau in Aktion. Aus Richtung Franz-Kirrmeier-Straße kommend arbeitet sich die eine Kolonne im rechten Fahrradweg vom Abzweig An der Hofweide Richtung Westen vorwärts. Die zweite beginnt an der Einmündung Zum Schlangenwühl und bewegt sich im linken Fahrradweg Richtung Wormser Landstraße. Für die Bautätigkeit ist eine Fahrbahn gesperrt. Da in kurzen Abschnitten gearbeitet wird, ist die Passage der Engstellen im Begegnungsverkehr möglich. Die Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.
Auch in der Straße Altspeyerer Weide beginnt die Verlegung der Leitungen in den kommenden Tagen.
Meine älteste Tochter ist in einem Gymnasium in Speyer, welches ohne Rücksprache mit mir das Original Attest meiner Tochter eingezogen hat und weitergeleitet hat zur ADD. Es sollte geprüft werden ob eine Maskenbefreiung tatsächlich vorliegt. Das Ergebnis ist, dass sie das Attest nicht anerkennen weil keine direkte Diagnose drauf steht und der Arzt anscheinend zu weit weg praktiziert.
Diesbezüglich erinnerte ich ihn an die freie Arztwahl, genauso wie die Schweigepflicht über ärztliche Diagnosen. Dies interessiert aber leider nicht. Mein Kind wird gezwungen eine Maske zu tragen ansonsten darf sie nicht am Schulunterricht teilnehmen.
Meine Tochter bekommt nach wenig Minuten Kopfschmerzen wenn Sie diese Maske trägt, ich finde es unglaublich wie die Gesundheit unserer Kinder mit Füßen getreten wird.
Media Markt in Speyer lässt auch niemanden ohne Maske hinein, hier wird man genötigt ein Face Shield vom Haus zu benutzen, Atteste werden nicht akzeptiert.
Mit freundlichen Grüßen
Heike B. (Name der Redaktion bekannt) 23.09.2020
Anmerkung der Redaktion:
Leserbriefe sind Meinungen der jeweiligen Verfasser. Diese müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken noch teilen wir diese immer. Sollten auch Sie einen Leserbrief an uns schreiben wollen freuen wir uns auf ihre Email an 24newsspeyer@web.de.