Polizeimeldungen vom Mittwoch (06.04.2022)
(Speyer) – Kontrollmaßnahmen der Polizei im Stadtgebiet
Am 05.04.2022 um 10:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte den 24-jährigen Fahrer eines PKW in der Auestraße, da dieser keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Bei ihm ergaben sich Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum, weswegen ihm ein freiwilliger Urintest angeboten wurde. Der Fahrer versuchte die Beamten zu täuschen und sich zu entlasten, indem er in den Becher spuckte. Sein Versuch schlug fehl und wurde bemerkt, weswegen der 24-Jährige zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Polizei verbracht wurde. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Um 16:05 Uhr erblickten Polizeibeamte ein Kleinkraftrad in der Wormser Straße, auf welchem ein Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr angebracht war. Der jugendliche Fahrer flüchtete über den Willy-Brandt-Platz in Richtung der Augustinergasse. Er ließ sein Kleinkraftrad Piaggio Sfera 50 in der Predigergasse zurück. Hier entdeckten es die Polizeibeamten und stellten es sicher. Zwischenzeitlich kehrte der Fahrer zum Abstellort zurück, flüchtete aber bei Erblicken der Polizeibeamten und konnte nicht mehr gestellt werden.
Um 16:30 Uhr erblickten Polizeibeamte eine 29-Jährige auf ihrem E-Scooter in der Wormser Landstraße und unterzogen sie einer Kontrolle, da auf ihrem Fahrzeug ein Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr angebracht war. Gegen sie wurde daher ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet und ihr wurde die Weiterfahrt untersagt.
Am 06.04.2022 im Zeitraum von Mitternacht bis 1 Uhr richtete die Polizei Speyer eine Kontrollstelle in der Wormser Landstraße ein und kontrollierte hierbei 20 Fahrzeuge. Hierbei wurden drei Fahrzeuge mit Mängeln festgestellt, deren Fahrer zur Mängelbehebung unter Fristsetzung aufgefordert wurden. Darüber hinaus kontrollierten die Beamten gegen 0:40 Uhr einen 49-jährigen PKW-Fahrer aus Speyer, aus dessen PKW deutlicher Alkoholgeruch drang. Nach mehreren Versuchen gelang die Durchführung eines Atemalkoholtests bei dem Fahrer, der einen Wert von 1,11 Promille ergab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen 0:50 Uhr befuhr der 30-jährige Fahrer eines Kleinbusses die Kontrollstelle. Hierbei fielen den Beamten auffällige Anzeichen auf den Konsum von Betäubungsmitteln auf. Der 30-Jährige führte einen freiwilligen Urintest durch, welcher positiv auf Amfetamin, Opiate und Methamfetamin reagierte. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, behielten die Beamten zur Sicherung des Verfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 550 Euro von ihm ein. Dies erboste den Fahrer so sehr, dass er seine Bankkarten in einen Mülleimer warf. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
(Speyer) – Ingewahrsamnahme nach grundloser Attacke auf Ladengeschäft und auf Polizeibeamte
Am 05.04.2022 gegen 20:30 Uhr schlug ein 48-Jähriger ohne erkennbaren Anlass mit seinen Fäusten mehrfach und heftig gegen die Fensterscheiben eines Ladengeschäfts in der Roßmarktstraße und bedrohte dessen Inhaber verbal mit dem Tode. Die unmittelbar hinzugerufene Polizeistreife traf den Verdächtigen vor Ort an. Dieser reagierte nicht auf Ansprache und wurde aus Eigensicherungsgründen gefesselt. Nach Feststellung des Sachverhalts zeigte sich der 48-Jährige auch gegenüber den Polizeibeamten verbal aggressiv. Er beleidigte einen Polizeibeamten auf unterstem Niveau und drohte auch dem Polizeibeamten, dass er ihn töten werde. Gleichwohl willigte der Verdächtige in die Durchführung eines Atemalkoholtests ein, der bei ihm einen Wert von 1,6 Promille ergab. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Zur Gewährleistung eines gefahrlosen Transportes durchsuchten die Beamten den Verdächtige und fanden in seiner Bauchtasche ein Tütchen mit 0,13 Gramm Marihuana. Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den Verdächtigen wurden Strafverfahren wegen versuchter Sachbeschädigung, Beleidigung, Bedrohung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Er musste bis zu seiner Ausnüchterung in Polizeigewahrsam bleiben.
(Speyer) – Mehrere betrügerische Anrufe, kein Schaden
In der Zeit vom 05.04., 01:30 Uhr, 05.04.2022, 17:25 Uhr, riefen unbekannte Täter in betrügerischer Absicht zwei Personen in Speyer, eine Person im Rhein-Neckar-Kreis sowie drei Personen im Rhein-Pfalz-Kreis an. Fünf der Angerufenen sind weiblich, ein Angerufener ist männlich. Die Angerufenen sind zwischen 11 und 85 Jahren alt. In drei Fällen gaukelten die Anrufer vor, bei der Behörde Europol tätig zu sein. Bevor es hier zu Geldforderungen kam, legten die Angerufenen jeweils auf. In den restlichen Fällen schockten die Anrufer jeweils mit einem der angeblichen Verwicklung eines nahen Angehörigen in einen schweren Unfall und einer angeblich drohenden Haft für ebendiese Person. Im Fall der 85-jährigen Geschädigten aus dem Rhein-Neckar-Kreis gaben sich die Täter als „Staatsanwältin vom Amtsgericht Wiesloch“ aus und forderten die Übergabe eines mittleren fünfstelligen Bargeldbetrages in Speyer zur Abwendung der Haft ihrer Tochter. Die gleiche Masche benutzten die Täter gegenüber einer 84-Jährigen aus Speyer. In keinem der Fälle entstand den Angerufenen ein Schaden, da diese entweder direkt auflegten bzw. nicht oder nur zum Schein auf die Forderungen eingingen. Bei dem „Schockanruf“ handelt es sich um eine Variante des so genannten Enkeltricks. Die Betrüger rufen meist ältere und alleinlebende Personen an und geben sich als Polizeibeamte, Verwandte oder gute Bekannte aus. Sie täuschen eine äußerst dringliche Notlage vor, um die Opfer unter Druck zu setzen und sie dazu zu drängen, einen Geldbetrag zu bezahlen. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann.
Die Polizei rät:
- Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Firmen oder Behörden werden Sie am Telefon nicht bitten, Geld zu überweisen.
- Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen Betrüger in der Leitung haben, fragen Sie den Anrufer nach einer Erreichbarkeit, unter der Sie zurückrufen können und rufen Sie bei der Firma oder Behörde direkt an, um herauszufinden, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt.
- Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
- Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben. Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern suchen Sie die Nummer selbst heraus.
- Denken Sie daran: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen. So können die Täter Sie nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an ihren Telefonanbieter.
- Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
(Schifferstadt) – Berufsinfoabend bei der Polizei Schifferstadt am 19.04.2022 von 18:30 Uhr -20:00 Uhr.
Zu einem Berufsinfoabend lädt Euch die Polizei in Schifferstadt am Dienstag den, 19.04.2022, von 18:30 Uhr -20:00 Uhr ein.
Ihr habt Interesse an einem vielfältigen, krisensicheren und spannenden Job, der Euch immer wieder Abwechslung bietet? Ihr seid Euch nicht sicher, ob ihr für den Beruf geeignet seid? Oder ihr wollt näheres zum Auswahlverfahren oder die beruflichen Möglichkeiten wissen? Dann kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch.
Bitte meldet Euch zu der Veranstaltung an unter der E-Mail pischifferstadt.einstellungen@polizei.rlp.de oder unter Tel.-Nr. 01522 8854520.
Wer an dem Termin nicht kann oder Rückfragen hat, kann sich natürlich auch sehr gerne melden.
Der Abend findet bei der PI Schifferstadt im Waldspitzweg 2 in Schifferstadt statt.
(Schifferstadt) – Verkehrskontrollen der Polizei Schifferstadt
Im Rahmen der Kontrollwoche des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL wurden durch die Polizeiinspektion Schifferstadt am gestrigen Tag mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 11 Gurtverstöße geahndet. Außerdem wurde in Schifferstadt ein Fahrzeugführer kontrolliert, welcher drogentypische Auffallerscheinungen zeigte. Ein freiwillig durchgeführter Urintest reagierte positiv. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt und auf der Dienststelle wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a STVG wurde eingeleitet.
(Böhl-Iggelheim) – Alkoholbedingter Verkehrsunfall
Am 05.04.2022 gegen 19:45 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seinem PKW auf der Madenburgstraße und bog nach rechts in die Weinbietstraße ab. Dabei brach das Heck aus, das Fahrzeug kam nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem dort befindlichen Zaun. Der PKW war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrzeugführer gab an, dass er unter den Einfluss von Drogen und Alkohol steht. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Römerberg) – Fahrradfahrer bricht sich bei Verkehrsunfall die Hand
Am 05.04.2022 um 13:30 Uhr befuhr ein 16-jähriger Fahrradfahrer aus Römerberg zunächst den von Speyer kommenden Radweg an der Ortseinfahrt Berghausen auf Höhe der Tankstelle. Da der Radweg endete, fuhr er unerlaubterweise auf dem Gehweg weiter. Auf Höhe der Wasengartenstraße fuhr der 16-Jährige nach rechts auf die Germersheimer Straße und beabsichtigte, sich in den fließenden Verkehr einzuordnen. Hierbei bemerkte er den entgegenkommenden PKW einer 69-jährigen Römerbergerin zu spät und kollidierte mit der rechten PKW-Seite und insbesondere dem Außenspiegel. Bei dem Zusammenstoß brach sich der 16-Jährige die Hand. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro.
(Rülzheim) – Liebe gesucht, Betrüger gefunden
Insbesondere in Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind Betrüger auf der Suche nach potenziellen Opfern. Gelingt es dem Betrüger Kontakt und Vertrauen aufzubauen, werden die Opfer mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft. Dabei haben es die virtuellen Partner allerdings einzig und allein auf das Geld ihrer Opfer abgesehen. Beispielsweise geben sie vor, bei einer Geschäftsreise in Geldnot geraten zu sein. Oder sie benötigen Geld für eine wichtige Operation ihres Kindes oder eines Angehörigen. Ein 55-Jähriger aus Rülzheim fiel dieser Masche zum Opfer und überwies insgesamt über 8000 Euro an die Betrüger. Gehen Sie nicht auf Forderungen des Scammers ein. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
(Ramberg) – Rehe gerissen
Am 05.04.2022 wurde von einem Zeugen berichtet, dass in Ramberg ein totes Reh liege welches vermutlich von einem Hund gerissen wurde. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Jagdpächter ist dies bereits das 4. Reh innerhalb von 6 Wochen. Ob es sich immer um den gleichen Hund handelt ist nicht gesichert. Es gelang nun ein Bild von dem Hund zu machen. Zeugenhinweise zu den Geschehnissen oder auch zu dem Hund bitte an die Polizeiwache Annweiler unter 06346-964619.
(Hainfeld) – Ziellos durch die Nacht
Stutzig wurden die Beamten bei einer Verkehrskontrolle am frühen Morgen (06.04.2022) gegen 03.45 Uhr, als ihnen auf der Weinstraße ein E-Scooterfahrer entgegenkam. Bei der Kontrolle gab der 23 Jahre alte Fahrer an, dass er „öfters ziellos durch die Nacht fahren“ würde. Mit stark glasigen Augen und geweiteten Pupillen sowie wegen seinem Gesamtverhalten wurde er zum Test gebeten, der ihn aufgrund von Cannabiskonsum zur Blutprobe qualifizierte. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Ein Verfahren wurde eingeleitet. Die Polizei weist darauf hin: Beim Fahren von E-Scootern gelten für den Fahrer hinsichtlich Alkohol- und Drogenkonsum die gleichen Bestimmungen wie beim Autofahrer.
(Neustadt) – Berufsinfoabend bei der Polizei in Neustadt
Zu einem Berufsinfoabend lädt Euch die Polizei in Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag, 21.04.2022, ab 18.00 Uhr ein.
Ihr habt Interesse an einem vielfältigen, krisensicheren und spannenden Job, der Euch immer wieder Abwechslung bietet? Ihr seid Euch nicht sicher, ob ihr für den Beruf geeignet seid? Oder ihr wollt näheres zum Auswahlverfahren oder die beruflichen Möglichkeiten wissen? Dann kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch.
Bitte meldet Euch zu der Veranstaltung an unter der E-Mail pineustadt.einstellungen@polizei.rlp.de oder unter Tel.-Nr. 06321/854-0 an.
Wer an dem Termin nicht kann, kann sich natürlich auch sehr gerne melden, wir machen dann einen anderen Termin mit euch aus!
(Haßloch) – Berufsinfoabend bei der Polizei Haßloch
Ihr habt Interesse an einem vielfältigen, krisensicheren und spannenden Job, der Euch viel Abwechslung bietet? Ihr seid Euch nicht sicher, ob ihr für den Beruf geeignet seid? Ihr wollt Näheres über den Auswahltest und die beruflichen Möglichkeiten erfahren? Dann kommt am Montag, dem 25. April 2022 um 18 Uhr vorbei, wir freuen uns auf Euch.
Bitte meldet Euch zu der Veranstaltung unter der E-Mail pihassloch.einstellungen@polizei.rlp.de oder unter Tel.-Nr. 06324-933-150 an.
(Worms) – Mercedes-Fahrer unter Drogeneinfluss
Einen Mercedes kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 06.04.2022, 12.49 Uhr, auf dem Parkplatz Kurzgewann, A61, Gemarkung Worms. Bei der Kontrolle des 27-jährigen Fahrers stellten die Beamten Anzeichen auf Drogenkonsum fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Kokain und THC. Dem 27-Jährigen wurden eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Brennende Papiermülltonnen in der Dürkheimer Straße und in der Mannheimer Straße
Am 05.04.2022, gegen 23:10, meldeten Anwohner einen brennenden Papiercontainer in der Mannheimer Straße. Der Container befand sich im überdachten Zufahrtsbereich, in dem drei Papiercontainer nebeneinander standen. Der mittlerer hiervon geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Da die Anwohner rechtzeitig auf den Brand aufmerksam wurden, brannte der Papiercontainer nicht vollständig ab. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht. Es entstand kein Gebäudeschaden.
Gegen 03:00 Uhr hörte ein Zeuge ein Geräusch in der Dürkheimer Straße. Da er sich dabei nichts Schlimmes dachte, machte er sich keine weiteren Gedanken. Als er dann aber gegen 03:45 Uhr einen lauten Knall hörte und aus dem Fenster schaute, sah er, dass die Mülltonnen an der Hauswand des Nachbarhauses herunterbrannten. Er verständigte sofort die Feuerwehr, die den Brand löschte. Sowohl die Hauswand als auch ein hier entlang laufendes Kabel wurden beschädigt. Von den sechs Mülltonnen, die an der Hausfassade standen (fünf Papiertonnen und eine Biotonne), waren die fünf Papiermülltonnen gänzlich abgebrannt. Die Biomülltonne war teilweise abgebrannt. Zum jetzigen Ermittlungsstand wird wird von einer Brandstiftung ausgegangen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.
Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden in der Mannheimer Straße und der Dürkheimer Straße gibt, steht derzeit noch nicht fest.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wie oder durch wen die Mülltonnen in Brand geraten sind, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – KIA Sportage gestohlen
Am 05.04.2022, gegen 17:30 Uhr, stellten eine 55-Jährige und ein 59-Jähriger ihren schwarzen KIA Sportage auf einem Parkplatz in der Von-Kieffer-Straße ab und gingen einkaufen. Als sie nach Erledigung des Einkaufs zu ihrem Auto zurückkehren wollten, mussten sie feststellen, dass es nicht mehr da war. Nachdem sie den Parkplatz abgesucht hatten, gingen sie zur Polizei. Da eine Abfrage bei Abschleppdiensten negativ verlief, wird davon ausgegangen, dass das Auto gestohlen worden ist. Der geschätzte Zeitwert des Autos beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern bzw. dem Verbleib des Autos geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Mehrere versuchte Telefonbetrüge / Unterschiedliche Maschen
Die Betrugsversuche über Telefon lassen nicht nach. Jeden Tag versuchen mittlerweile Unbekannte durch Vortäuschen falscher Tatsachen über Telefon an Wertsachen und Geld zu gelangen.
Am Dienstag, den 05.04.2022, rief um kurz nach 13 Uhr ein Unbekannter bei einer 76-Jährigen an und gab sich als angeblicher Oberkommissar aus. Das Gespräch wurde beendet.
Um 15 Uhr wurde ein 69-Jähriger von einem angeblichen EUROPOL-Mitarbeiter angerufen. Das Gespräch wurde ebenfalls beendet.
Am Dienstag meldete sich um kurz nach 13:30 Uhr ein angeblicher Bankmitarbeiter bei einer Seniorin und gab an, dass ihre Bank wegen Falschgeld ermittle. Sie solle ihr Geld zur Prüfung aushändigen. Die Seniorin hob ihr Geld von ihrer Hausbank ab und händigte es später gegen 15:40 Uhr einer unbekannten Frau an der Haustür aus. Es entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe.
- Die Abholerin wird als korpulent mit schwarzen schulterlangen leicht gelockten Haaren beschrieben.
- Sie war ca. 1,70 m groß und trug einem schwarzen Rock.
- Wer hat die Frau in den Weihergärten in Oggersheim gesehen oder kann Hinweise zu deren Aufenthalt geben?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx
(Ludwigshafen) – Kontrollen Schwerverkehr / Verstöße gegen Sozialvorschriften
Am 05.04.2021 führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen des Schwerverkehrs durch. Um 11.30 Uhr, kontrollierten sie ein Sattelzuggespann auf dem Parkplatz Bobelach, A61. Bei der Kontrolle des 34-jährigen Fahrers stellten die Beamten fest, dass dieser erheblich gegen die Sozialvorschriften verstoßen hatte. In neun Fällen hatte er die Tageslenkzeiten überschritten, acht Mal waren die Fahrtunterbrechungen verkürzt, in zwei Fällen hatte er die Tagesruhezeiten nicht beachtet und ein Mal auch die Wochenruhezeit. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Bei der Kontrolle eines Lkw um 12.18 Uhr auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt erkannten die Beamten ebenfalls mehrere Verstöße gegen die Sozialvorschriften. Der 54-jährige Lkw-Fahrer hatte in 15 Fällen den Abfahrt- und Endort nicht erfasst. Außerdem war der Prüftermin des Fahrtenschreibers um mehr als ein Jahr überschritten. Gegen den 54-Jährigen und den Halter des Lkw wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen
In der Zeit zwischen dem 04.04.2022, gegen 21:30 Uhr und dem 05.04.2022, gegen 06:40 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Scheibe eines Chevrolet Trax ein, der in der Giselherstraße geparkt war.
Wer Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen / Speyer) – Mehrere Fälle von „Shoulder Surfern“ / Zeigen Sie Datenspionen die kalte Schulter
Die betrügerische Masche „Shoulder Surfer“ lässt sich übersetzen mit „jemanden über die Schulter schauen“. Das hört sich harmlos an, geht aber mit teilweise großem Schaden einher. Die Trickdiebe agieren in manchen Fällen alleine, aber auch in Gruppen von mehreren Personen gemeinsam. Die Taten geschehen meistens abends oder an Wochenenden, da dort die Bankfilialen geschlossen und keine Mitarbeiter anwesend sind. Es kommt vor, dass die Täter zunächst die Bank betreten und dann die Sichtschutzblenden oder auch die Eingabefelder manipulieren. Die Täter halten sich dann meist im Außenbereich der Bank auf und warten oftmals auf ältere Personen, die die Bank betreten. Die Auswertung der Überwachungsbilder zeigt, dass sich die Täter während der PIN-Eingabe leicht seitlich hinter die Betroffenen stellen und so über deren Schulter hinweg die PIN-Nummer ausspähen. Danach tritt einer der Täter an die Betroffenen heran, lenkt sie geschickt durch ein Gespräch ab und entwendet schließlich unbemerkt die EC-Karte aus dem Automaten. Der Täter suggeriert dem Opfer im Anschluss, dass die EC-Karte durch den Bankautomaten eingezogen wurde. Danach erfolgen die unberechtigten Bargeldabhebungen, bis das individuelle Tageslimit erreicht ist.
Am Samstag, den 05.03.2022, kam es um kurz vor 15 Uhr in einer Bank in Ludwigshafen zu diesem Phänomen. Dem 76-jährigen Geschädigten entstand mit einer Tat im Anschluss ein Schaden in Höhe von 2.000 Euro.
Am Dienstag, den 22.03.2022, kam es um kurz vor 10 Uhr, in Speyer zu einem Vorfall bei dem im Anschluss insgesamt acht Abbuchungen an unterschiedlichen Banken vorgenommen wurden. Dem 77-Jährigen entstand ein Gesamtschaden im unteren fünfstelligen Bereich.
Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei:
- Achten Sie darauf, dass Sie beim Eingeben der PIN nicht von anderen beobachtet werden. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden. Bitten Sie aufdringliche Personen oder angebliche Helfer höflich aber bestimmt, auf Distanz zu bleiben.
- Decken Sie das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe vollständig ab, z.B. mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (Geldbörse etc.).
- Nutzen Sie keinen Bankautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint. Verständigen Sie bei Verdacht auf Manipulation die Polizei.
- Überzeugen Sie sich regelmäßig, ob Sie Ihre Karte(n) noch besitzen.
- Passen Sie das maximale Abhebelimit mit Ihren Bankkarten an (verringert sich das maximale Limit, verringert sich ein möglicher Schaden).
- Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.
- Haben Sie den Verdacht, dass jemand Ihre Kartendaten ausgelesen hat, lassen Sie die Karte umgehend über Ihre Bank bzw. den bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 sperren. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
(Mannheim-Rheinau) – Kleinkraftrad vor Supermarkt entwendet / Zeugen gesucht!
Am Dienstagmittag zwischen 12:00 Uhr und 12:05 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter ein Kleinkraftrad, das auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Durlacher Straße abgestellt war. Das orangene Kleinkraftrad der Marke Peugeot hatte einen Wert von etwa 1.800 Euro. Hinweise auf den Täter liegen derzeit keine vor. Daher sucht das Polizeirevier Mannheim-Neckarau Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/87682-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Lastwagen streift parkendes Auto
In der Neckarauer Straße in Höhe der Hausnummer 20 streifte ein LKW einen ordnungsgemäß geparkten Nissan. Die Kosten des Sachschadens liegen bei rund 10.000 Euro. Eine Zeugin hat den Unfall am Dienstagmorgen gegen 10.30 Uhr beobachtet und den 62-Jährigen Lastwagenfahrer noch an Ort und Stelle zur Rede gestellt. Die Einsatzkräfte des Polizeirevieres Mannheim-Neckarau stellten den Sachschaden vor Ort fest. Die linke Fahrzeugseite wies erhebliche Beschädigungen auf. Neben einer zersprungenen Fensterscheibe, einem platten Reifen und einem abgebrochenen Seitenspiegel, wurde auch ein Achsbruch festgestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau.
(Mannheim-Seckenheim) – Trickbetrüger versuchen es erneut über Messenger-Dienste; Schadenseintritt durch aufmerksame Bankmitarbeiter verhindert
Bereits am Freitag, den 1.April gegen 14:30 Uhr erhielt eine 62-Jährige aus Mannheim-Seckenheim eine Nachricht auf ihrem Mobiltelefon von einer ihr unbekannten Rufnummer. Angeblich habe ihr Sohn durch einen Providerwechsel eine neue Mobilfunknummer erhalten. In Wirklichkeit steckte hinter dem Absender der Nachricht allerdings ein Trickbetrüger, der den Messenger-Dienst zur Kontaktaufnahme mit seinem potentiellen Opfer nutzte. Unter Vorspielen falscher Tatsachen versuchte der Unbekannte die 62-Jährige schließlich um ihr Erspartes zu bringen. Die Frau wurde in darauffolgenden Nachrichten angewiesen, einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag auf ein Bankkonto zu überweisen. Angeblich müsse der Sohn die Rechnung sofort begleichen. Die hilfsbereite 62-Jährige kam der Aufforderung schließlich nach. Kurz darauf meldete sich eine Bankangestellte, die bereits einen Betrugsversuch vermutete. Im Rahmen des Gesprächs mit der Bankmitarbeiterin wurde die 62-Jährige stutzig und bekam Zweifel. Sie kontaktierte schließlich ihren Sohn, auf der ihr ursprünglich bekannten Rufnummer. Dieser klärte seine Mutter über den dreisten Betrugsversuch auf. Die 62-Jährige verständigte daraufhin die Polizei. Zu einem Schadenseintritt kam es glücklicherweise nicht.
(Heidelberg-Wieblingen) – 58-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen im Stadtteil Wieblingen wurde ein 58-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Eine 88-jährige Frau war kurz nach 8 Uhr mit ihrem Ford auf der Richard-Kuhn-Straße in Richtung Mannheimer Straße unterwegs. An der Einmündung stoppte sie kurz. Als sie daraufhin zum Linksabbiegen auf die Mannheimer Straße ansetzte, übersah sie den 58-Jährigen, der mit seinem Fahrrad den Radstreifen der Mannheimer Straße in Richtung Vangerowstraße befuhr. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision, wobei der Radler zunächst auf die Motorhaube des Ford prallte und in der weiteren Folge auf die Fahrbahn stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen in Form von Schwellungen am Ellenbogen und Schürfwunden am Knie zuzog. Eine medizinische Versorgung im Krankenhaus war nicht erforderlich. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt rund 1.000 Euro.
(Heidelberg-Kirchheim) – Verkehrsunfall in Speyerer Straße mit zwei Leichtverletzten und erheblichem Sachschaden
Drei Fahrzeuge waren am Dienstag, gegen 16.30 Uhr, in einem Auffahrunfall in der Speyerer Straße beteiligt. Eine 45-Jährige und ein 61-Jähriger wurden dabei leicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Verursacher war ein 21-Jähriger Golffahrer, der in Richtung Schwetzingen unterwegs war und den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hatte. Als die vor ihm fahrende 45-Jährige bremste, fuhr der Golffahrer hinten auf und schob ihren Renault auf den davor fahrenden Landrover des 61-Jährigen. Alle drei PKWs wurden dabei beschädigt. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig zerkratzt / Zeugen gesucht!
Am Dienstag zwischen 14:00 Uhr und 19:10 Uhr zerkratzte ein bislang unbekannter Täter einen in der Mühlenstraße abgestellten VW und flüchtete unerkannt. Der Täter beschädigte den Lack des Autos auf der kompletten rechten Fahrzeugseite und verursachte einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien mit politischem Hintergrund; Dezernat Staatsschutz ermittelt; Zeugen gesucht
An sechs bislang bekannten Stellen in der Innenstadt und der Nordstadt beschmierten in der Nacht von Montag auf Dienstag bislang unbekannte Täter Wände verschiedener Anwesen mit roter Farbe.
Die Tatorte befinden sich am alten Messplatz, in der Wildemannstraße, in der Berliner Straße, in der Friedrichsfelder Straße; in der Friedrich-Ebert-Straße und in der Mannheimer Straße.
Bei den Schmierereien handelt es sich um bis zu etwas mehr als einen Meter hohe und in ihrer Ausdehnung bis zu sieben Meter breite Letter, die politische Aussagen zum Krieg in der Ukraine beinhalten.
Der entstandene Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern.
Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Zentrale Kriminaltechnik sicherte bereits erste Spuren.
Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksamer Anwohner beobachtet Diebstahl / Polizei nimmt zwei 23-Jährige fest
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verständigte ein aufmerksamer Anwohner der Straße „Lempenseite“ die Polizei, nachdem zwei ihm unbekannte Personen Bauteile von einem Nachbargrundstück entwendet hatten und in ein Fahrzeug luden. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte das gesuchte Fahrzeug, von welchem das Kennzeichen bekannt war, gegen 00:45 Uhr, auf einem Parkplatz in Rauenberg festgestellt werden. Der ebenfalls vor Ort befindliche 23-jährige Fahrer und dessen gleichaltrige Begleiterin wurden daraufhin festgenommen. Auf der Ladefläche des Wagens fanden die Einsatzkräfte die zuvor entwendeten Gerüstteile und stellten diese sicher. Die beiden Diebe wurden anschließend zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die beiden Personen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.
(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Die Autobahnpolizei Walldorf des Polizeipräsidiums Mannheim führte am Dienstag, 05.04.2022, in der Zeit zwischen 09.30 Uhr und 16.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der Tank- und Rastanlage Sinsheim-Süd an der A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.
Dabei wurden bei der Kontrolle insgesamt 46 Fahrzeuge und 69 Personen kontrolliert. Insgesamt wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Bei einem weiteren Autofahrer konnte Alkoholbeeinflussung festgestellt werden. All diesen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Die sieben Autofahrer unter Drogeneinfluss müssen sich zudem wegen des Verdachts des Drogenbesitzes verantworten.
Weiterhin konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:
- Sechs weitere Personen gelangen wegen Drogendelikten zur Anzeige, es wurden fast 20 Gramm Cannabis und drei fertige Joints sichergestellt
- Drei Autofahrer waren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis mit einem Auto unterwegs
- Für ein kontrolliertes Fahrzeug bestand nicht der vorgeschriebene Versicherungsschutz
- Den Fahrzeugführern unter Alkoholeinfluss sowie den Fahrern ohne Fahrerlaubnis wurde die Weiterfahrt untersagt.
An der Kontrollstelle waren insgesamt 21 Beamte der Polizeireviere und der Verkehrspolizei sowie das Kompetenzteam KoDIS des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt. Zudem unterstützte ein Einsatzzug mit der Bereitschaftspolizei Bruchsal mit 25 Einsatzkräften die Kontrollmaßnahmen.
Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden weiter intensiv fortgesetzt.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Taschendiebstahl; Zeugen gesucht
Opfer eines Taschendiebstahls wurde am Dienstagvormittag ein 35-jähriger Mann in einem Einkaufsmarkt am Karlsplatz. Der Mann hielt sich zwischen 11.10-11.30 Uhr im TeDi-Markt auf. Als er bezahlen wollte, bemerkte er, dass seine Brieftasche fehlte, die er in der Jackentasche stecken hatte. Neben einem geringen Bargeldbetrag, steckten auch persönliche Papiere und Scheckkarten in der Brieftasche. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der oder die Täter in den kommenden Tagen in Sinsheimer Geschäften weiter aktiv sind und den Opfern in einem unaufmerksamen Moment die Geldbeutel stehlen. Hinweise bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 50 Jahre alter Spitz-Ahorn durch Unfall zerstört; Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am 01. April oder in den Tagen zuvor in der Breiten Straße ereignete, wurde ein rund 50 Jahre alter „Spitz-Ahorn“-Baum total zerstört. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, dürfte ein Lkw beim Rangieren gegen den Baum gestoßen sein, der dadurch zerstört wurde. Der Sachschaden dürfte schätzungsweise bei rund 4.000.- Euro liegen. Aufgrund des Schadensausmaßes ist es nicht ausgeschlossen, dass der Lkw auch sichtbare Schaden durch die Kollision aufweist. Zeugen melden sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
(Mosbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste tot aufgefunden; keine Hinweise auf Fremdverschulden oder Unglücksfall; Rücknahme der Fahndung und Löschung des Bildes
Pressemitteilung Nr. 2
Die 79-jährige Vermisste, die aus einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis stammte und nach der seit Montagabend in Mosbach gesucht worden war, wurde am Dienstagabend in Mosbach tot aufgefunden. Es liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder ein Unglücksfall vor.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht, E-Bike aus Tiefgarage zu stehlen / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagabend versuchte ein unbekannter Täter aus einer verschlossenen Tiefgarage in Dossenheim ein E-Bike zu entwenden. Kurz vor 18 Uhr fuhr der 44-jährige Geschädigte mit seinem Auto in die verschlossene Tiefgarage in der Straße „Am Rebgarten“ ein. Dabei bemerkte er eine unbekannte Person, die sich eiligst von seinen Stellplätzen entfernte. Nachdem er sein Auto abgestellt hatte, stellte er fest, dass an seinem E-Bike, das auf dem angrenzenden Stellplatz stand, der Motor lief und das angebrachte Metall-Faltschloss bereits fast durchgesägt war. Gemeinsam mit einem Nachbarn, der gerade in die Tiefgarage eingefahren war, nahm er die Verfolgung des Flüchtenden auf. Dabei gelang es ihm noch, mit dem Mobiltelefon ein Foto des Täters zu fertigen. Im Bereich des Kastanienwegs verloren sie den Unbekannten dann jedoch aus den Augen. Eine sofortige Fahndung mit mehreren Polizeistreifen im näheren Bereich des Tatorts verlief ohne Erfolg.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 036221/4569-0 zu melden.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Lenkräder und Navigationsgeräte aus drei Fahrzeugen entwendet; Zeugen gesucht
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei BMWs und ein Mercedes, die in der Ingeborg-Bachmann-Straße, in der Sudetenstraße und in der Schwabenheimer Straße abgestellt waren, aufgebrochen und aus ihnen die Lenkräder und die Navigationsgeräte entwendet. Dabei wurde ein Gesamtschaden von rund 30.000.- Euro angerichtet. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0.