Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (25.03.2022)

(Speyer) – Alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

In der Nacht zum Freitag um 02:40 Uhr fiel eine PKW-Fahrerin auf, da sie auf einem Tankstellen Gelände in der Bahnhofstraße mehrfach vor und zurückfuhr. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die 55-Jährige keine Fahrerlaubnis besitzt und zudem noch alkoholisiert war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel ihrem nüchternen Beifahrer überreicht. Sie muss sich nun hinsichtlich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss strafrechtlich verantworten.

(Speyer) – Mit 2 Promille auf dem Fahrrad unterwegs

In Schlangenlinien fuhr am Donnerstag kurz vor 23:30 Uhr ein 50-jähriger Radfahrer aus Dudenhofen. Der Mann war in der Dudenhofer Straße unterwegs, als er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Der Grund für seine auffällige Fahrweise war schnell klar: Er stand unter dem Einfluss von Alkohol und hatte einen Wert von über 2 Promille. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Die Polizei weist daraufhin:

Auch für alkoholisierte Radfahrende und Pedelec – Fahrende kann es Sanktionen geben. Je nach festgestelltem Blutalkoholwert drohen Bußgelder, Strafanzeigen, Punkte in Flensburg oder auch der Führerscheinentzug. Die Promillegrenze auf dem Fahrrad liegt bei einem Wert von 1,6. Wenn Sie als Radfahrer durch ihre unsichere Fahrweise auffallen, andere gefährden oder einen Unfall verursachen, machen Sie sich bereits ab 0,3 Promille strafbar.

(Speyer) – Unfall zwischen zwei Radfahrenden

Zur Kollision zweier Radfahrenden kam es am Donnerstag gegen 09:30 Uhr im Schillerweg. Als ein 56-Jähriger mit seinem Rad von einem Grundstück Im Hafenbecken nach links in den Schillerweg abbog, kam es zur Kollision mit einer von rechts kommenden 48-jährigen Radfahrerin. Beide Unfallbeteiligten verletzten sich. Die 48-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

(Schifferstadt) – Vermehrte Betrugsversuche am Telefon

Im Laufe des Donnerstages haben mehrere Personen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt Anrufe von angeblichen Polizeibeamten, vermeintlichen Mitarbeitern von Microsoft, einer angeblichen Ärztin und einer vermeintlichen Enkelin erhalten. Die vermeintliche Ärztin gab am Telefon an, dass eine an Corona erkrankte Patientin eine Tablette im Wert von 15.000 Euro benötige und nur die angerufene Seniorin weiterhelfen könne. Eine weitere Betrügerin gab sich als Enkeltochter aus und verlangte 15.000 Euro für ein neues Fahrzeug. Ein Senior erhielt eine WhatsApp Nachricht seiner angeblichen Tochter, welche aufgrund von Problemen ca. 2.000 Euro benötige. In keinem der Fälle kam es zu einem finanziellen Schaden. Ziel der Betrüger ist es, die Angerufenen durch geschickte Gesprächsführung nach vorhandenem Bargeld oder Wertgegenständen auszufragen.

Die Polizei rät:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Sollte diese Nummer in Ihrem Display erscheinen, handelt es sich um Betrüger!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertgegenstände herauszugeben.
  • Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf!
  • Sollten vermeintliche Angehörige Sie am Telefon um Bargeld bitten, halten Sie persönlich Rücksprache mit dem jeweiligen Angehörigen.

(Schifferstadt) – Kontrollwoche Geschwindigkeit

Im Rahmen der Kontrollwoche von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL nahm die Polizeiinspektion Schifferstadt am „Speedmarathon“ am Donnerstag teil. Hierbei fanden am Morgen Geschwindigkeitsmessungen auf der K30 von Schifferstadt in Richtung Waldsee statt. Bei erlaubten 70 km/h wurden 31 Verstöße geahndet. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 97 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt nach sich. Weiterhin wurden zwei Handyverstöße und ein Gurtverstoß geahndet. Bei einem PKW wurden Änderungen an der Beleuchtung festgestellt, sodass die Betriebserlaubnis erlosch. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Schwegenheim / B 9) – Aggressiver Fahrzeugführer und Insassen

Am Ende der neuen B 9 Baustelle kam es Freitagnachmittag zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall im Straßenverkehr. Beim „Einfädeln“ dürfte es zwischen zwei Fahrzeugführern zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Hiernach bremste ein mit 4 Personen voll besetzter Opel-Fahrer ein anders Fahrzeug aus, drei Personen stiegen aus und schlugen mit den Händen und später mit einem Gegenstand auf den Pkw ein. Der geschädigte Pkw-Fahrer konnte zunächst flüchten, wurde vom Opel verfolgt und mehrmals ausgebremst. Der Opel konnte im Bereich Wörth festgestellt werden. Die drei männlichen Insassen waren betrunken und der 33-jährige Fahrer hatte ebenfalls keinen Führerschein. Am Pkw entstand Sachschaden an der Windschutzscheibe und Motorhaube.

(Bellheim / B 9) – Ungewöhnliches Verhalten“ beim Verkehrsunfall

Ein Zeuge meldete Freitagnachmittag einen Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen im Begegnungsverkehr der Abfahrt B 9, aus Rtg. Wörth, Bellheim-Nord, direkt am Beginn der Abfahrt zur Ölstraße. Der Zeuge teilte mit, dass beide Fahrzeuge seitlich zusammen gestoßen wären und hiernach auf dem Beschleunigungsstreifen der B 9 Rtg. GER anhielten. Beide Fahrzeuge waren sichtbar beschädigt. Der Zeuge stoppte seinen Pkw, sicherte die Unfallstelle mit einem Warndreieck ab und begab sich zurück zu seinem Fahrzeug. In dieser Zeit sah er aus der Ferne, dass beide beteiligten Fahrzeuge sich auf der B 9 in Richtung Germersheim entfernten. Während er sein Warndreieck holte bemerkte er auf der Fahrbahn ein amtliches Kennzeichen. Dieses dürfte von einem der Fahrzeuge abgefallen sein. Das Kennzeichen wurde im November 2021 als gestohlen gemeldet. Keiner der Beteiligten meldete sich bei der Polizei.

(Hördt) – Jugendliche zündeln

Donnerstagabend wurde die Polizei Germersheim über einen Brand in der Kirchstraße in Hördt informiert. An der dortigen Grünschnittanlage brannte um 18 Uhr eine kleine Menge Schnittgut, welches durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Etwa eine Stunde später wurde in der St-Georg-Straße erneut weitere Rauchentwicklung mitgeteilt. Erneut musste die Feuerwehr brennenden Grünschnitt löschen. Laut Zeugenangaben setzten zwei Jugendliche den Grünschnitt in der St-Georg-Straße in Brand. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Brand in einer Schneiderei

Aus bislang noch nicht geklärter Ursache kam es am Donnerstag, 24.03.2022, gegen 19:25 Uhr, im Sozialraum einer Schneiderei, zu einem Brand. Hierbei wurde die Kücheneinrichtung und ein Teil der Geschäftsware beschädigt. Der Brand wurde durch die verständigte Feuerwehr gelöscht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Landau zur Brandursache und Schadenshöhe dauern noch an.

(Annweiler) – Mann schießt auf Garage

Am 24.03.2022 gegen 12:00 Uhr ging der Hinweis auf eine Schussabgabe in der Queichstraße in Annweiler ein. Polizeikräfte konnten den 48-Jährigen Verantwortlichen im Garten eines Mehrparteienhauses antreffen und widerstandslos festnehmen. Er räumte ein, mit einem Gewehr auf die Rückseite der Gemeinschaftsgaragen geschossen zu haben. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte die abgefeuerte Waffe aufgefunden werden. Andere relevante Gegenstände wurden ebenfalls sichergestellt und werden nun waffenrechtlich bewertet. Der 48-jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und im Anschluss wieder auf freien Fuß entlassen.

(Landau) – Verwirrter Mann löst Polizeieinsatz aus

Ein verwirrter Mann lief am Donnerstagabend mit einer Softairpistole in der Hand in den Drive-In eines Schnellrestaurants in Landau, bedrohte die Angestellten und forderte Speisen und Getränke. Der alkoholisierte 20-jährige Landauer konnte noch im Drive-In durch Polizeibeamte festgenommen werden und wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Nächtliche Ausflugsfahrt endet mit mehreren Strafanzeigen

Am Samstag, den 26.03.2022 um 02:35 Uhr wurde ein 21-Jähriger aus Mannheim mit seinem Fahrzeug in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt/W. durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits bei der Ansprache des Fahrzeugführers gab dieser gegenüber den Beamten an nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Er habe laut eigener Aussage aufgrund diverser Probleme nur eine kleine Spazierfahrt unternehmen wollen. Zu allem Überfluss kam hinzu, dass der Mannheimer das Fahrzeug unberechtigt und ohne die Kenntnis des Halters an sich genommen und dieses letztlich geführt hat. Der nächtliche Ausflug war nun für den 21-jährigen Mann beendet und dieser musste den Heimweg zu Fuß antreten. Der Fahrzeugschlüssel wurde zuvor einem vor Ort erschienenen Bekannten übergeben.

Auf den Fahrzeugführer kommen nun Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie des Unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeuges zu. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Auch der Halter des Fahrzeuges muss sich in einem Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am 24.03.22 gegen 12:00 Uhr in der Speyerdorfer Straße wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Der Motorradfahrer fuhr von der Chemnitzer Straße in die Speyerdorfer Straße ein und missachtete hierbei die Vorfahrt einer Autofahrerin. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Motorradfahrer eine Fraktur des rechten Beines. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebraucht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.

(Neustadt) – Warnhinweis der Polizei: Betrügerischer Spendensammler

Der Förderverein Kinderhospitz Sterntaler e. V. erstattete Strafanzeige bei der Polizei wegen eines unbekannten männlichen Spendensammlers im Bereich Neustadt, der sich als Mitarbeiter des Kinderhospiz Sterntaler ausgab und Spendengelder an Haustüren sammelt. Es ist auch ein weiterer Fall bekannt, bei dem der Täter telefonisch Kontakt mit einer Neustadter Arztpraxis aufgenommen hat, um die dort von „den Sterntalern“ aufgestellte Spendendose wegen angeblicher Corona-Hygiene-Gründen abzuholen. Einrichtungen, die eine entsprechende Spendendose für das Kinderhospitz aufgestellt haben, sollten sich vorsorglich beim Förderverein Kinderhospiz Sterntaler e.V. rückversichern. Der Förderverein weist außerdem darauf hin, dass der Verein keine Spenden-Sammlungen an Haustüren vornimmt. Zeugen, die von ähnlichen Vorfällen berichten können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Neustadt, K/4, Tel. 06321-854-0 in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Betrügerische Anrufe

Gleich fünf Mal gaben sich Betrüger am Donnerstag zwischen 10 und 13 Uhr in Haßloch am Telefon als falsche Polizeibeamte aus. „In der Nähe habe ein Einbruch stattgefunden und es gebe Hinweise, dass weitere Taten bevorstünden. Nun wolle man Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen bei den Leuten abholen und sicher verwahren“, so die angeblichen Kommissare. Die Angerufenen im Alter von 58 bis 82 Jahren ließen sich nicht hinters Licht führen und erkannten die Masche. In einem anderen Fall wurde erhielt ein Ehepaar aus Haßloch eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer. Ihnen sollte weiß gemacht werden, dass es sich um ihre Tochter handelt, die eine neue Handynummer hat. Da ihr Online-Banking nicht funktioniere, bat die vermeintliche Tochter ihre Eltern und eine dringende Überweisung von 1.200,- EUR. Die Eheleute durchschauten den Betrug und zahlten nicht. Die Polizei warnt vor betrügerischen Anrufern und falschen Nachrichten mit angeblicher neuer Handynummer.

(Bad Dürkheim-Ungstein) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 24.03.2022 wurden zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr in Ungstein, in der Weinstraße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Im genannten Zeitraum passierten insgesamt 100 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Bei erlaubten 30 km/h konnten sechs Verstöße festgestellt werden. Zwei der Verstöße befanden sich im Bußgeldbereich. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 49 km/h. Eine weitere Messung fand zwischen 12:40 Uhr und 13:20 Uhr, in der Eichstraße, in Bad Dürkheim statt. Hierbei wurde die Geschwindigkeit von insgesamt 60 Fahrzeuge gemessen. Drei Verkehrsteilnehmer überschritten die erlaubten 30 km/h. Bei der maximalen Geschwindigkeit handelte es sich um 47 km/h. Zu Verstößen im Bußgeldbereich kam es nicht. Gegen die zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer werden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Anwohner, durch welche die Geschwindigkeitsmessungen wahrgenommen wurde, befürworteten diese und sprachen sich für die Durchführung weiterer Kontrollen aus.

(Grünstadt) – Führen eines Pkw unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Samstag, 26.03.2022 gegen 00:30 Uhr wurde der Fahrer eines BMW im Kreuzerweg in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 26-jährigen Fahrer fest. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung bei der Isenachsporthalle

Am Abend des 25.03.2022, gegen 21:35 Uhr, wurde von Zeugen in der Eppsteiner Straße ein lauter Knall wahrgenommen.

Im Rahmen einer Überprüfung stellten diese fest, dass das auf dem Parkplatz der Isenachsporthalle befindliche Verkaufshäuschen für Obst und Gemüse umgeworfen wurde. Hierdurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000EUR.

Durch die Zeugen konnten vier dunkel gekleidete Jugendliche festgestellt werden, welche von der Isenachsporthalle kommend in Richtung Bahnhof Flomersheim rannten. Einer dieser Jugendliche führte ein Fahrrad mit sich.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – „Speedmarathon 2022“ – Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Donnerstag, den 24. März 2022, beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion ROADPOL www.roadpol.eu und an dem 24-stündigen „Speedmarathon 2022“. Polizeikräfte kontrollierten an verschiedenen Örtlichkeiten den gesamten Tag über in der Vorder- und Südpfalz die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen.

An 31 verschiedenen Kontrollstellen konnten insgesamt 33.908 Fahrzeuge überprüft werden.

Es wurden 1.897 Geschwindigkeitsüberschreitungen mit manuellen und automatisierten Geschwindigkeitsmessungen festgestellt.

Bei den manuellen Geschwindigkeitskontrollen wurden 140 Verstöße registriert. Auch die Prävention spielte bei diesen Kontrollen eine große Rolle. So wurden die Betroffenen in einem persönlichen Gespräch auf ihr Fehlverhalten und die damit verbundenen Gefahren hingewiesen. Durch automatisierte Messanlagen, welche zusätzlich für den „Speedmarathon“ genutzt wurden, konnten 1.757 Verstöße gemessen werden.

Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit stellt eine der Hauptunfallursachen dar.

Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Fahren Sie deshalb immer mit angepasster Geschwindigkeit, so schützen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.

(Ludwigshafen) – Straßensperrungen am Südweststadion der Aufstiegsrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz – Saar am 26.03.2022

Am Samstag, 26.03.2022, findet um 15:30 Uhr ein Fußballspiel im Südwest-Station zwischen dem FC Arminia Ludwigshafen und dem SV Eintracht Trier.

Zum Spiel werden ca. 750 Zuschauer erwartet.

Um einen reibungslosen Ablauf bei der An- und Abreise der Zuschauer gewährleisten zu können, muss die Mundenheimer Straße, zwischen Von-Weber-Straße und Adlerdamm, zeitweise vor und nach dem Spiel voll gesperrt werden. Dadurch kann es insbesondere vor und nach dem Spiel zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Wir bitten Ortskundige am Samstagnachmittag den Bereich um das Südwest-Station großräumig zu Umfahren.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf

Am Freitag, den 25.03.2022 gegen 19:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen eine Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss. Der Fahrer eines Ford kollidierte in der Abfahrt zum Parkplatz Sandberg mit dem Fahrbahnteiler und einem Verkehrszeichen. Er hinterließ vor Ort den nicht mehr fahrbereiten PKW, konnte jedoch wenig später zu Hause angetroffen werden. Ein Alkoholtest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,6 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. In einem Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann sachdienliche Hinweise geben? Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet um Zeugenhinweise per Telefon 06237 / 933-0 oder Email pastruchheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Kleinkind aus Auto gerettet

Am Freitag, den 25. März 2022, ließ um halb zehn Uhr morgens eine Mutter ihren einjährigen Jungen für einen Augenblick unbeaufsichtigt im Auto in der Walkürenstraße. Das Kind hatte sich selbst im Auto eingeschlossen. Nachdem die Mutter vergeblich versuchte ihren Sohn zu befreien, rief sie die Polizei. Die beiden Beamten konnten das Auto ohne Schaden öffnen und das Kind befreien. Die Mutter war überglücklich wieder vereint mit dem unverletzten Jungen.

(Ludwigshafen) – Rollladen von Café mit E-Roller beschädigt

Am 25.03.2022, gegen 04:25 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass ein schwarz gekleideter Mann, Ende 20 Jahre mit kurzen Haaren in der Carl-Bosch-Straße E-Roller gegen den Rollladen eines Cafés werfen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, konnten sie den unbekannten Mann nicht mehr in der Umgebung ausfindig machen. Auf der Straße lagen zwei E-Roller, einer vor dem Café. Zudem stellten die Polizeibeamten fest, dass der Rollladen des Cafés durch den Roller eingedrückt worden war.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Brennende Metallbehälter am Eingang vom Süd-West-Stadion

Am 25.03.2022, gegen 01:45 Uhr, brannten am Eingang des Süd-West-Stadions in der Erich-Reimann-Straße sechs Metallbehälter, die der Aufbewahrung der Tageszeitung dienen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Das unmittelbar nebenan stehende Kassenhäuschen wurde durch die Flammen an der Fassade in Form von Rußanhaftungen beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit E-Scooter

Am 24.03.2022, gegen 22:40 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken der beiden Fahrstreifen der Saarlandstraße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein ebenfalls 19-Jähriger mit seinem E-Scooter bei Rot über die Fußgängerampel von der Pfalzgrafenstraße auf die Fahrbahn der Saarlandstraße, stieß mit dem Auto zusammen, wurde am Bein erfasst und über die Motorhaube geschleudert. Er wurde verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

(Ludwigshafen) – Elf betrügerische Anrufe / Alle Angerufene verhalten sich vorbildlich

Am 24.03.2022 wurden der Polizei von elf Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 35 Jahren bis 90 Jahren (sechs Bürgerinnen und fünf Bürger)betrügerische Anrufe gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 20:15 Uhr stattfanden. Die meisten Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und erklärten, dass es einen Raubüberfall oder einen Einbruch in der Nachbarschaft gegeben habe und dass die Polizei die Wertgegenstände der Angerufenen sichern wolle. Die Gespräche wurden in allen Fällen vorbildlich durch die Angerufenen beendet.

Zudem war ein Anruf eines angeblichen Europol Mitarbeiters dabei sowie ein Schockanruf.

Der angebliche Europol Mitarbeiter rief bei einer 35-Jährigen an und teilte ihr mit, dass es Hinweise auf einen Missbrauch ihrer Konto- und Ausweisdaten gebe und man zur Sicherung ihres Bankkontos ihre Kontodaten benötige. Die 35-Jährige wurde misstrauisch während des Telefonats und beendet es.

Einem 84-Jährigen teilte der angebliche Polizeibeamte am Telefon mit, dass seine Tochter eine Frau in München überfahren hätte. Seine Tochter wäre nun in Untersuchungshaft und könne gegen eine Kaution von 50.000 Euro freigelassen werden. Der angebliche Polizist verwickelte den Senior in ein längeres Gespräch und erläuterte ihm, dass das Gespräch vertraulich sei und er das Geld schnell besorgen müsse und bei der Gerichtskasse in Ludwigshafen einzahlen müsse, damit seine Tochter frei komme. Da dies alles dem 84-Jährigen irgendwann komisch vorkam, ließ er sich von einem Taxi zur Polizei fahren. Als der Anrufer dies mitbekam, beendete er das Gespräch.

Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – 17-jähriger Motorradfahrer verletzt

Am 24.03.2022, gegen 07:10 Uhr, fuhr ein 17-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Sternstraße in Richtung Brunckstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Auto auf der Sternstraße in Richtung Mannheimer Straße. An der Straßenkreuzung Sternstraße / Carl-Bosch-Straße hatten beide Verkehrsteilnehmer an der Ampel grün. Der 45-Jährige wollte nach links in die Carl-Bosch-Straße abbiegen, während der 17-Jährige weiter auf der Sternstraße fahren wollte. Beide Verkehrsteilnehmer stießen während des Abbiegevorgangs des 45-Jährigen zusammen. Der 17-Jährige stürzte und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Büro

In der Zeit zwischen dem 23.03.2022, gegen 19:00 Uhr und dem 24.03.2022, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Büro eines Autoverwerters in der Straße „Am Sandloch“ ein. Sie stahlen mehrere Katalysatoren und ein Auslesegerät. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbörse gestohlen

Am 23.03.2022, gegen 15:30 Uhr, wurde einer 70-Jährige die Geldbörse gestohlen in einem Einkaufsmarkt in der Maudacher Straße. Während des Einkaufs hatte sie ihre Geldbörse offen in einen von ihr am Körper getragenen Einkaufskorb gelegt. Außer diversen Papieren und Dokumenten befanden sich mehrere hundert Euro darin.

Die Polizei rät:

  • Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Ausweise und andere Dokumente immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper. Sobald Sie bemerken, dass Ihre Kreditkarten gestohlen wurden, lassen Sie sie sperren.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Obdachloser bestohlen

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde einem 37-jährigem Obdachlosen am 21.03.2022 das Portemonnaie gestohlen, während er zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr an der Rheinschanzenpromenade kurz eingeschlafen war. Im Portemonnaie waren mehrere hundert Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 51-Jähriger entblößt sich vor Passanten / Festnahme; Polizei sucht Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte

Am Donnerstag gegen 15:00 Uhr verständigte ein 32-Jähriger die Polizei, nachdem sich an der Straßenbahnhaltestelle Abendakademie ein Mann in sexueller Art und Weise vor mehreren Passanten entblößt hatte. Darüber hinaus hatte dieser die Schaufenster eines in der Nähe befindlichen Ladengeschäfts aufgesucht und sich auch dort vor mehreren im Geschäft befindlichen Kunden gezeigt. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt die besagte Örtlichkeit auf. Der 51-jährige Tatverdächtige konnte noch an Ort und Stelle festgenommen werden. Er wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen.

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht nun nach Zeugen sowie nach möglichen weiteren Geschädigten. Diese werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – 39-jährige VW-Fahrerin übersieht bei Wendemanöver eine 64-jährige Pedelec-Fahrerin / 64-Jährige wurde dabei verletzt

Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:15 Uhr, wurde eine 64-jährige Pedelec-Fahrerin von einer 39-jährigen VW-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Otto-Beck-Straße Ecke Richard-Wagner-Straße erfasst und dabei verletzt. Die 39-Jährige soll zunächst mit ihrem VW auf der Otto-Beck-Straße in Richtung Augustaanlage unterwegs gewesen sein, als sie im besagten Kreuzungsbereich ein Wendemanöver einleitete. Hierbei übersah sie offenbar die bevorrechtigte Pedelec-Fahrerin, welche gerade die Richard-Wagner-Straße in Richtung Carl-Reiß-Platz entlangfuhr. Infolge der Kollision stürzte die 64-Jährige zu Boden und zog sich dabei eine linksseitige Sprunggelenkfraktur zu. Die 64-Jährige wurde nach notärztlicher Untersuchung zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Unfallschaden am VW-Golf beläuft sich auf schätzungsweise 1.000,- EUR, wohingegen das Pedelec nur geringfügig beschädigt wurde. Eine Streife des Verkehrsdienstes Mannheim sowie des Polizeireviers Mannheim-Oststadt kamen zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verbotenes Autorennen ohne Führerschein / Fahrer unter Alkoholeinfluss

Ein 25-jähriger Autofahrer raste am Donnerstagabend durch die Neckarstadt, obwohl er unter Alkoholeinfluss stand und keinen Führerschein hatte. Ein Zeuge verständigte kurz vor 23 Uhr die Polizei wegen einer Ruhestörung vor einem Anwesen in der Zeppelinstraße. Beim Eintreffen der Beamten stellten diese einen mit vier jungen Männern besetzten VW Golf an der genannten Örtlichkeit fest. Die Rücklichter brannten, der Motor lief und die Motorhaube war warm. Als die Beamten an das Fahrzeug herantraten, sprangen alle vier aus dem Auto. Der 25-Jährige hatte zuvor auf dem Fahrersitz gesessen. Bei ihm bemerkten die Beamten sofort deutlichen Alkoholgeruch in dessen Atemluft. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Er wurde zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein konnte jedoch nicht einbehalten werden, da er keinen besaß.

Bei den weiteren Ermittlungen konnten die Beamten Videoaufnahmen sichern, die zeigen, dass der junge Mann zuvor mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h durch Straßen im Stadtteil Neckarstadt gerast war, in denen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt.

Das Fahrzeug wurde zur Vorbereitung der Einziehung sichergestellt. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen unzulässigen Lärms. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brennendes Fahrzeug

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell (25.03.2022 – 12:31) sind Polizei und Feuerwehr wegen eines brennenden Fahrzeugs in der Herzogenriedstraße im Einsatz. Näheres ist bislang nicht bekannt.

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet am Freitag gegen 12:00 Uhr aus bislang nicht bekannten Gründen ein in der Herzogenriedstraße geparkter PKW in Brand. Der Citroen war in Höhe der Hausnummer 123 am Fahrbahnrand abgestellt, als plötzlich Flammen aus der Motorhaube schlugen. Ein zufällig vorbeikommender Passant verständigte daraufhin die Rettungsleitstelle. Eine Anwohnerin, die gerade dabei war ihren Garten zu bewässern, wurde ebenfalls auf die Situation aufmerksam und fing sofort an, den Brand mit ihrem Gartenschlauch zu löschen. Bereits kurz danach trafen auch die Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt sowie die Feuerwehr ein. Für die Dauer der Löschmaßnahmen musste die Herzogenriedstraße kurzzeitig für rund 10 Minuten gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es allerdings nicht. An dem Citroen entstand Totalschaden.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerpunktkontrolle von Gaststätten und Freizeitvereinen im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim, des Hauptzollamts Karlsruhe und der Stadt Mannheim:

Nachdem die Polizei im Bereich Mannheim-Neckarstadt-West bei Kontrollen von Gastronomiebetrieben in der Vergangenheit wiederholt Verstöße gegen einschlägige Rechtsvorschriften festgestellt hatte, fand am Donnerstag zwischen 16 und 23 Uhr in Gaststätten dieses Stadtteils eine gemeinsame Kontrollaktion von Polizei, Zoll und Ordnungsdienst der Stadt Mannheim statt. An den Kontrollen waren neben 39 Polizeibeamten, zwölf Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Karlsruhe sowie Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes beteiligt.

Insgesamt wurden bei der Aktion 29 Gastronomiebetriebe und 126 Personen nach ganzheitlichen Gesichtspunkten überprüft. Hauptaugenmerk lag dabei neben der Feststellung gaststätten- und gewerberechtlicher Verstöße und der Einhaltung geltender Corona-Bestimmungen auch auf der Überprüfung der Beschäftigungsverhältnisse nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.

Dabei konnten unter anderem, aufgrund eines festgestellten Verstoßes gegen das Tabaksteuergesetz, ca. zwölf Kilogramm Tabak beschlagnahmt werden. Weiterhin wurde ein Betrieb vor Ort geschlossen, da der Besitzer keine Gaststättenkonzession vorweisen konnte. Nach Feststellung eines Falles von illegalem Glücksspiel wurde darüber hinaus ein Glücksspielautomat beschlagnahmt.

Die weiteren Ergebnisse im Einzelnen:

  • 23 gaststättenrechtliche Verstöße (wie z. B. Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz)
  • 17 brandschutzrechtliche Verstöße
  • zwölf Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz
  • ein Mindestlohnverstoß
  • fünf Hinweise auf Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (Hinterziehung von Sozialabgaben)
  • sieben Fälle von Leistungsmissbrauch (ungerechtfertigtes Beziehen von Sozialleistungen)
  • fünf Hinweise auf Meldepflicht-/Sofortmeldepflichtverletzungen
  • zwei Aufzeichnungspflichtverletzungen (Stundenaufzeichnungen wurden nicht geführt)
  • vier Verstöße gegen die Spielverordnung sowie ein weiterer Fall von illegalem Glücksspiel
  • drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
  • drei Verstöße gegen die Coronaverordnung
  • sowie eine weitere fehlende Gaststättenkonzession

Die weiteren Ermittlungen sowie die abschließende Sachbearbeitung erfolgen durch die jeweils zuständigen Stellen.

Das Ergebnis der Aktion wurde durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen ermöglicht und zeigt die Bedeutung solcher Maßnahmen hinsichtlich der künftigen Einhaltung der einschlägigen Vorschriften durch die Gastronomiebetriebe. Derartige Kontrollen in diesem Bereich werden auch künftig fortgesetzt.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannter belästigt 17-Jährige und zeigt ihr anzügliches Video; Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Bereits am Dienstag gegen 18:15 Uhr lief eine 17-Jährige von der Haltestelle Vogelstang West kommend in Richtung Potsdamer Weg und nutzte hierfür den über die Grünfläche führenden Fußweg. Nach wenigen Metern wurde sie von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und nach dem Weg gefragt. Die hilfsbereite 17-Jährige blieb daraufhin stehen. Der Unbekannte, welcher vorgab, der 17-Jährigen den gesuchten Straßennamen auf seinem Handy zeigen zu wollen, öffnete stattdessen ein pornografisches Video. Die 17-Jährige lief daraufhin weg und der Täter entfernte sich in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 165 cm groß
  • blaue Jeanshose, neon-orangefarbene Jacke, schwarze Basecap
  • sprach gebrochen deutsch

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die den gesuchten Mann gesehen haben und/oder Angaben zu dessen Fluchtrichtung machen können. Diese werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis) – Europaweiter Speedmarathon / Polizei zieht Bilanz

Am Donnerstag, 24. März 2022 fand im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der europaweite Speed-Marathon statt. Das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte ganztägig an insgesamt 28 Örtlichkeiten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z. B. Handlasermessgeräte und Großgeräte, sowie fast 90 Beamte zum Einsatz.

Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu werden.

Es wurden insgesamt 4.462 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 404 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von fast 10 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen sind 77 Verwarnungen und 327 Bußgeldverfahren, woraus 44 Fahrverbote resultierten. Der höchste gemessene Wert war 189 km/h bei erlaubten 120 km/h auf der A 6 Fahrtrichtung Mannheim in Höhe Sinsheim.

Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.

Wie die hohe Zahl von 44 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unachtsamer Transporter-Fahrer verursacht beim Abbiegen Unfall / Beide Beteiligte verletzt!

Am Donnerstagabend kam es auf der K 9700, in Höhe des Einmündungsbereiches zum Grenzhöfer Weg, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Transporter-Fahrer und einem 36-jährigen Opel-Fahrer. Der 20-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Transporter zunächst auf der Umgehungstraße von Edingen in Richtung Wieblingen und übersah beim Linksabbiegen, in den Grenzhöfer Weg, den ihm entgegenkommenden Opel-Fahrer. Im dortigen Einmündungsbereich kam es sodann unweigerlich zur Frontalkollision beider Fahrzeuge. Die beiden Autofahrer wurden dabei leicht verletzt und nach medizinischer Erstversorgung zur weiteren Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Über die Art der Verletzung ist derzeit noch nichts Näheres bekannt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mindestens 8.000,- geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie notwendiger Aufräumarbeiten wurde die L 637 vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Seitens der Polizeikräfte kam es zu Verkehrslenkungsmaßnahmen, bei denen eine örtliche Umleitung eingerichtet wurde. Der 20-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Fahrbahn querende Mutterkuh und ihr Kalb von 31-jährigem Motorradfahrer erfasst / Motorradfahrer und Kalb verletzt!

Freitagmorgen, erfasste bereits gegen 8:00 Uhr ein 31-jähriger Motorradfahrer während seiner Fahrt zwei Kühe, die unachtsam die Fahrbahn des Baumschulenweges überquerten. Der 31-Jährige fuhr mit seiner Harley-Davidson aus Pfaffengrund in Richtung Speyerer Straße, als die zwei Weidetiere urplötzlich hinter einem Gebüsch auf die Fahrbahn hervortraten. Der Motorradfahrer hatte beim Erblicken der Tiere noch versucht, eine Vollbremsung einzuleiten – jedoch vergebens. Der 31-Jährige kollidierte folglich mit dem Kalb, welches hierbei verletzt wurde. Auch der Harley-Davidson-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht, am rechten Knie, verletzt. Aufgrund dessen wurde der 31-Jährige von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von geschätzt 3.000,-Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Ersten Erkenntnissen nach, hatten die Tiere durch ein nicht verschlossenes Tor die Weide verlassen. Der Verantwortliche muss sich nun wegen einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Heidelberg-Bergheim) – Streifenwägen und Wände beschmiert / Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 17 Uhr beschmierte ein 21-jähriger Mann mit einem schwarzen Filzstift zwei Streifenwagen, welche vor dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte geparkt waren. Als der Mann bemerkt wurde, flüchtete er zunächst in Richtung Bismarckplatz und setzte seine Schmierereien in der Poststraße fort, indem er eine Betonmauer bemalte. Dort wurde er schließlich im Rahmen der Fahndung durch die Einsatzkräfte in flagranti erwischt und nach kurzer Verfolgung festgenommen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass weitere Farbschmierereien im Bereich der Alten Glockengießerei und in der Bergheimer Straße ebenfalls auf das Konto des 21-jährigen Verdächtigen gehen dürften. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Die Hintergründe für sein Verhalten und weitere Tatorte sind Teil der weiteren Ermittlungen. Hinweise auf weitere Beschädigungen, welche zum fraglichen Zeitraum mit einem Filzstift erzeugt wurden, werden beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter 0621/174-1700 telefonisch entgegengenommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Sachbeschädigungen an mehreren Pkw / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

In der Zeit zwischen Mittwoch, 19:00 Uhr und Donnerstag, 08:00 Uhr beschädigten ein oder mehrere unbekannte Täter mittels eines spitzen Gegenstandes insgesamt 13 Pkw, die am Straßenrand der Konstanzer Straße im Stadtteil Rohrbach geparkt waren. Der hierdurch entstandene Gesamtsachschaden kann derzeit nicht genau beziffert werden.

Täterhinweise konnten bislang nicht erlangt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang bzw. zu dem oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd (Tel. 06221/3418-0) zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss mit nicht zugelassenem Auto unterwegs

Ein 25-jähriger Mann war am Donnerstagabend unter Alkoholeinfluss mit einem nicht zugelassenen Toyota auf der B 535 bei Schwetzingen unterwegs.

Die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar-Kreis verständigte gegen 22.40 Uhr die Polizei, da ein Rettungsfahrzeug derzeit ein unbeleuchtetes Pannenfahrzeug auf der B 535 absichern würde. Eine hinzugerufene Polizeistreife übernahm anschließend die weitere Absicherung und die Beamten stellten dabei fest, dass der 25-jährige Fahrer dieses Pannenfahrzeugs deutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war der Mann zuvor mit dem Toyota, den er sich von einem Freund geliehen haben will, auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. Aufgrund Treibstoffmangels blieb er jedoch in Höhe Schwetzingen, unmittelbar nach dem dortigen Tunnel liegen. Im Fahrzeug konnten die Kennzeichen des Fahrzeugs aufgefunden werden, die jedoch zur zwangsweisen Stilllegung des Fahrzeugs ausgeschrieben waren. Zudem konnte der Mann keine Ausweispapiere und keinen Führerschein vorweisen. Er konnte lediglich ein Foto des Führerscheins auf seinem Mobiltelefon vorzeigen. Schon hier waren eindeutige Fälschungsmerkmale erkennbar. Über den tatsächlichen Verbleib seiner Fahrberechtigung machte der 25-Jährige widersprüchliche und unglaubwürdige Angaben.

Der nicht zugelassene Toyota wurde abgeschleppt. Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss sowie wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verdachts weiterer steuer- und verkehrsrechtlicher Verstöße ermittelt.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Trickbetrug / Aufmerksame Bankangestellte verhindert Schadenseintritt

Nur einer aufmerksamen Bankangestellten ist es zu verdanken, dass Trickbetrüger am Donnerstag leer ausgingen und ein Ehepaar aus Brühl nicht um ihr Erspartes gebracht wurde.

Am donnerstag gegen 14:30 Uhr erhielten die beiden über 70-Jährigen einen dieser sogenannten „Schockanrufe“. Am Telefon meldete sich eine unbekannte männliche Person, die sich als Staatsanwalt vorstellte. Angeblich habe die Enkeltochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kleinkind zu Tode gekommen wäre. Aus diesem Grund würde die Frau nun einer Haftstrafe entgegensehen. Das Ehepaar könne diese lediglich durch die sofortige Bezahlung einer Kaution in Höhe von rund 40.000 Euro abwenden. Die beiden über 70-Jährigen, die fest der Meinung waren, dass die Angaben des Unbekannten richtig sind, nahmen sofort Kontakt mit der Bank auf. Als das Ehepaar die Bankangestellte aufforderte, einen fünfstelligen Bargeldbetrag bereitzulegen, wurde diese jedoch misstrauisch und verständigte die Familie des Ehepaars. Eine Angehörige begab sich daraufhin sofort zu den beiden über 70-Jährigen. Noch während das ältere Ehepaar über die Betrugsmasche aufgeklärt wurde, riefen die Trickbetrüger erneut an. Sofort nahm die Angehörige den Telefonhörer an sich und machte den Unbekannten klar, dass sie kein Geld bekommen werden. Zu einer weiteren Kontaktaufnahme seitens der Trickbetrüger kam es daraufhin nicht.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs, TANs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoreifen nach unerlaubtem Parken auf Stellplatz zerstochen

Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr stellte ein 62-Jähriger kurzzeitig, jedoch unerlaubt, seinen Mercedes-Benz auf einem privaten Stellplatz in der Nibelungenstraße ab, bevor er sich anschließend in das dortige Wohnhaus begab. Als der 62-Jährige schon nach wenigen Minuten zu seinem Auto zurückkehrte, vernahm er noch im Hausflur die Alarmanlage seines Fahrzeuges. Auf dem Weg dorthin kam ihm der 56-jährige Stellplatzinhaber entgegen. An seinem Auto stellte der 62-Jährige sodann mit Entsetzen fest, dass die beiden Reifen der Beifahrerseite offensichtlich zerstochen worden waren. Er begab sich eiligst zurück in das Mehrfamilienhaus und stellte den Eigentümer prompt zur Rede. Dabei bezichtigte er den 56-Jährigen der Tat. Der 56-Jährige bestritt dies jedoch vehement. Zwischen den beiden entbrannte daraufhin ein Streit, in dessen Verlauf der 56-Jährige den 62-Jährigen mit Worten aus der Gossensprache beleidigte. Eine zwischenzeitlich hinzugerufene Streife des Polizeirevier Neckaraus kam zur Streitschlichtung und Sachverhaltsklärung vor Ort. Der 56-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen Sachbeschädigung sowie Beleidigung entgegen. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte fordern unter Vorhalt von Waffen Wertgegenstände / Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr hielt sich eine Gruppe junger Männer im Alter zwischen 17 und 18 Jahren auf dem Gelände einer Bildungseinrichtung in der Schulstraße auf, als sie von drei ihnen unbekannten Personen angesprochen wurden. Diese forderten unter Vorhalt von Waffen sogleich die Herausgabe von Wertgegenständen. Als die 17 und 18 Jahre alten jungen Männer der Aufforderung der Unbekannten nicht nachkamen, gab einer der Täter, der eine Gaspistole mit sich führte, mehrere Schüsse in die Luft ab. Hierbei verletzte sich ein 18-Jähriger leicht. Eine medizinische Behandlung war in der Folge nicht erforderlich. Daraufhin entfernten sich die 17 und 18 Jahre alten Männer von der Tatörtlichkeit, ohne ihre Wertsachen an die Unbekannten auszuhändigen. Die Täter, welche die Gruppe noch kurzzeitig zu Fuß verfolgten, flüchteten letztendlich ohne Beute in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  1. männlich, ca. 180-185 cm groß, schlanke Statur, dunkel gekleidet, maskiert, evtl. Tattoo am rechten Handrücken
  2. männlich, ca. 175 cm groß, dunkel gekleidet, ebenfalls maskiert
  3. männlich, ca.170-180 cm groß, schmale Statur, dunkel gekleidet, ebenfalls maskiert

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern und deren Fluchtrichtung geben können. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldbeutel beim Einkauf gestohlen / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag kurz nach 10 Uhr befand sich eine 58-jährige Frau zum Einkauf in einem Supermarkt im Brühlweg. Als die Frau ihre Einkäufe an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie, dass ihr Geldbeutel fehlte. Dieser wurde ihr vermutlich durch eine unbekannte Frau, welche ihr im Bereich der Kühltheke nahekam, aus der Jackentasche entwendet. Als die 58-Jährige bei der Bank ihre Karte wenig später sperren ließ, waren bereits drei unberechtigte Abhebungen über 1.000 Euro erfolgt.

Die Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • 20 Jahre
  • 170cm groß
  • schlank
  • schulterlange dunkle Haare
  • Sie trug eine dunkle Jacke, blaue Jeans und Turnschuhe.

Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Hinweise werden beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223/9254-0 entgegengenommen.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen „Landschaftsfenster“ / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter ein sogenanntes „Landschaftsfenster“ auf dem Erlebnisweg „Rund um Neidenstein“. Auf den Holzbilderrahmen, der in der Waibstadter Straße aufgestellt ist, wurde offenbar gewaltsam eingewirkt. Im Zuge dessen brach an mehreren Stellen das Holz und der Rahmen stürzte zu Boden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.

Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel.: 07263 5807 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (24.03.2022)

(Speyer) – Mit E-Scooter ohne Versicherung und unter Drogeneinfluss unterwegs

Weil ein E-Scooter mit blauem und somit nicht mehr gültigem Versicherungskennzeichen versehen war, geriet das Fahrzeug am Mittwoch gegen 21:00 Uhr in den Fokus einer Polizeistreife. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle in der Landwehrstraße stellten die Beamten bei dem 33-jährigen Fahrer zudem drogentypische Auffälligkeiten fest. Da der Drogentest positiv auf THC, Kokain und Amphetamin reagierte, wurde dem Mann aus Speyer die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.

Ebenfalls mit einem E-Scooter ohne Haftpflichtversicherung unterwegs war um 20:00 Uhr ein 23-Jähriger in der Tullastraße. Auch gegen ihn wurde ein Strafverfahren hinsichtlich des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Schifferstadt) – Falsche Polizeibeamte treiben ihr Unwesen

Im Laufe des Mittwoch haben mehrere Senioren im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt Anrufe von angeblichen Polizeibeamten erhalten. Die Anrufer gaben sich u.a. als Polizisten der Polizei Schifferstadt, Polizei Mannheim und der Kriminalpolizei aus. In einem Fall wurde die Rufnummer der Polizeiinspektion Schifferstadt im Telefondisplay angezeigt. Die angeblichen Polizeibeamten gaben an, dass in den Nachbarschaften der Senioren eingebrochen wurde. Bei Täterfestnahmen seien Adressen der Senioren sichergestellt worden. Hiernach wurden die Gespräche in Richtung vorhandenem Bargeld oder Wertgegenständen der Senioren gelenkt. In keinem der Fälle kam es zu einem Schaden, da die Telefonate rechtzeitig beendet wurden.

Die Polizei rät:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Sollte diese Nummer in Ihrem Display erscheinen, handelt es sich um Betrüger!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertgegenstände herauszugeben.
  • Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf!
  • Trauen Sie nicht der im Display angezeigten Telefonnummer, diese kann durch die Betrüger manipuliert sein.
  • Sollten Sie Zweifel haben, ob Sie von der „richtigen“ Polizei kontaktiert wurden, halten Sie mit Ihrer örtlich zuständigen Dienststelle Rücksprache. Im Zweifel wählen Sie die 110.

(Mutterstadt) – Bedrohung durch Autofahrer

Am Mittwochabend, gegen 21:10 Uhr, fuhr ein LKW-Fahrer mit langsamer Geschwindigkeit die Ludwigshafener Straße, da dieser auf der Suche nach einem Stellplatz war. Hierbei betätigte der LKW-Fahrer seinen Angaben zufolge versehentlich die Hupe. Ein dahinterfahrender PKW-Fahrer überholte den LKW und bremste diesen aus. Der PKW-Fahrer stieg aus und fragte den LKW-Fahrer, warum er gehupt habe und bedrohte diesen. Der PKW-Fahrer entfernte sich, konnte jedoch noch am Abend ermittelt werden. Gegen diesen wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Weiterhin wurde die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Mutterstadt) – Einbruch in Firmengebäude

In dem Zeitraum vom 22.03.2022 (18:00 Uhr) bis 23.03.2022 (08:00 Uhr) sind bislang unbekannte Täter in ein Firmengebäude Am Floßbach eingebrochen. Im Inneren wurden mehrere Räume durchwühlt und Werkzeug entwendet. Der Sachschaden beträgt etwa 1.500 Euro. Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – Absperrung umfahren / Polizei verhängt Bußgelder

Mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren mussten am Mittwoch zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr gegen Verkehrsteilnehmende eingeleitet werden, da sie eine polizeiliche Absperrung missachten. Aufgrund einer umfangreichen Ölspur (Verursacher ist bekannt), die sich von Harthausen über die Kreisstraße 26 bis zur Viehtriftstraße in Römerberg zog, musste die gesamte Fahrbahn 500 m vor Ortseingang bis zur Viehtriftstraße abgesperrt werden. Leider gab es vier Autofahrer im Alter von 52 bis 68 Jahren, die sich nicht an die Weisungen der Einsatzkräfte hielten beziehungsweise die Absperrung umfuhren.

Ein 65-Jähriger aus Rödersheim-Gronau befuhr die Lingenfelder Straße und umfuhr die Absperrung über den Gehweg. Als er von der Polizei gestoppt und angewiesen wurde zu wenden, fuhr er dennoch weiter und musste ein zweites Mal angehalten werden.

Ein 52-Jähriger aus Römerberg umfuhr auf der Heiligensteiner Straße erst ein zur Absperrung genutztes Fahrzeug, fuhr dann zwischen Lübecker Hütten hindurch bis zu einem Polizeibeamten, der mehrfach Zeichen gab, zu wenden. Der Mann wollte sich erkundigen, ob er dort entlangfahren könne.

Ein 65-Jähriger aus Harthausen war auf der Harthäuser Straße unterwegs, als er an der Einmündung zum Fahrweg an zwei, den Verkehr regelnden Polizeibeamten bewusst vorbei in den gesperrten Bereich fuhr, im Anschluss über den Gehweg ein Ölreinigungsfahrzeug umfuhr, um dann seine Fahrt durch die Ölspur fortzusetzen. Anstatt sein Fehlverhalten einzusehen, beleidigte er einen Polizisten, der seine Fahrt stoppte. In der Folge wurde gegen den 65-Jährigen ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.

Zu Guter letzte fuhr ein 68-Jähriger aus Römerberg trotz gegenteiliger Weisung ebenfalls in den gesperrten Bereich.

Alle Fahrzeugführer wurden gestoppt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit Bußgeld verhängt.

Immer wieder kommt es vor, dass eindeutige polizeiliche Zeichen und Weisungen nicht befolgt werden und quer zur Fahrbahn stehende Funkstreifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und aufgestelltem Absperrmaterial umfahren werden.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Absperrungen im Verkehr dazu dienen, die Verkehrsteilnehmenden vor Gefahren und Verkehrsunfällen zu schützen. Die Maßnahmen unserer Einsatzkräfte haben immer einen ernsten Hintergrund und dienen zum eigenen Schutz sowie zum Schutz anderer Personen. Daher wird auch künftig konsequent gegen alle Störungen der Einsatzkräfte vorgegangen und diese zur Anzeige gebracht.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmende mehr Akzeptanz und Verständnis für Sperrmaßnahmen aufzubringen und somit die Verkehrssicherheit aller zu erhöhen.

(Römerberg) – Eine Leichtverletzte und 12.000 Sachschaden aufgrund nicht angezogener Handbremse

Zu einem Verkehrsunfall der etwas anderen Art kam es am Mittwoch gegen 10:00 Uhr in der Holzgasse. Eine 69-jährige Frau rangierte zunächst auf einem Parkplatz und kollidierte dabei mit einem Pfosten. Sie setzte etwas zurück und stieg aus, um sich nach einem etwaigen Schaden zu erkundigen. Hierbei vergaß sie, die Handbremse zu betätigen, sodass ihr Fahrzeug aufgrund des noch eingelegtem Rückwärtsgang (Automatik) weiter rückwärtsfuhr während sie noch an der Fahrertür stand. Die Frau aus Römerberg wurde einige Meter von der Fahrertür des PKW mitgeschleift und lag anschließend verletzt auf dem Boden. Beim Zurückfahren touchierte das Fahrzeug mit der offenen Fahrertür die rechte Fondtür eines parkenden PKW. Letztlich kam das Fahrzeug der 69-Jährigen in einem Blumenbeet zum Stehen, war aber nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf circa 12.000 Euro geschätzt.

(Dudenhofen) – Unfall mit verletzter Radfahrerin

Zu einem Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin kam es am Mittwoch gegen 13:30 Uhr auf der Landstraße 537 zwischen Harthausen und Dudenhofen. Ein 44-jähriger PKW-Fahrer war in Richtung Dudenhofen unterwegs, als eine 73-jährige Radfahrerin, die zunächst auf dem parallel verlaufenden Radweg fuhr, die Straße queren wollte. Infolge einer anschließenden Kollision erlitt die Frau aus Römerberg Verletzungen. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurde sie von mehreren Ersthelfern versorgt und im Anschluss von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Am Mittwochvormittag wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei waren insgesamt zehn Verkehrsteilnehmer nicht angegurtet und wurden entsprechend verwarnt. Weiterhin wurden zwei Fahrzeugführer bei der Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt erwischt. Gegen die zwei Verkehrsteilnehmer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, welches ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und ein Punkt im Fahrerlaubnisregister zur Folge hat. Bei acht weiteren Fahrzeugen wurden Mängel festgestellt, die im Nachhinein behoben werden müssen.

(Edenkoben) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs

Wer seit dem 28. Februar immer noch mit einem blauen Versicherungskennzeichen unterwegs ist, hat keinen Haftpflichtversicherungsschutz für sein Fahrzeug und macht sich strafbar. So muss sich nun ein 38 Jahre alter Rollerfahrer strafrechtlich verantworten, weil er am Mittwoch (23.03.2022, 11 Uhr) in der Staatsstraße mit einem alten Kennzeichen unterwegs war. Die Inspektion macht darauf aufmerksam, dass Versicherungskennzeichen jedes Jahr zum 1. März ihre Gültigkeit verlieren und erneuert werden müssen. Für das Versicherungsjahr 2022/2023 gilt die Farbe „Grün“.

(Edenkoben) – Erneuter Automatenaufbruch

Wiederholt wurde in den letzten Tagen auf dem Wohnmobilparkplatz in der Bahnhofstraße der Stromzählerkasten aufgebrochen. Bereits am 14.03 2022 hatten Unbekannte den Automaten aufgebrochen und Manipulationen zur Erlangung von kostenfreiem Strom vorgenommen. Im aktuellen Fall wurde das Bargeld in dreistelliger Höhe entwendet. Der Gesamtschaden wird auf 500 Euro beziffert. Von den Unbekannte fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Bad Dürkheim / Wachenheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Am 23.03.2022, zwischen 09:50 Uhr bis 11:20 Uhr, wurde in der Eichstraße, in Bad Dürkheim eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Die Geschwindigkeit von insgesamt 57 Fahrzeugen wurde in dem genannten Zeitraum gemessen. Hierbei überschritten drei Verkehrsteilnehmer die erlaubten 30 km/h. Weiterhin wurde in der Pegauer Straße, in Wachenheim, im verkehrsberuhigten Bereich eine Kontrollstelle zur Geschwindigkeitsmessung aufgebaut. Im gemessenen Zeitraum, von 12:05 Uhr bis 13:45 Uhr, passierten insgesamt 17 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Hierbei konnte lediglich ein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt werden. Gegen die Geschwindigkeitssünder werden entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Während der beiden Kontrollen konnten die Beamten Bürgergespräche führen. Durch die Anwohner wurde die Geschwindigkeitskontrolle sehr positiv wahrgenommen. Im Kreis Bad Dürkheim sind zukünftig weitere Kontrollen geplant.

(Bockenheim an der Weinstraße) – Diebstahl aus Weingut

Diebe hatten es auf die Kasse und einen Tresor in der Vinothek eines Bockenheimer Weingutes abgesehen. Der Geschädigte bemerkte die Tat am 23.03.2022, gegen 10:00 Uhr. Aus der Kasse im Weinverkauf wurde eine dreistellige Bargeldsumme entwendet. Zudem wurde aus einem Nebenraum ein kleiner Möbeltresor, in dem sich ein 4-stelliger Eurobetrag befand, komplett entwendet. Die Tatzeit lässt sich nicht konkretisieren.

(Frankenthal) – Alkoholisiert und unter Drogeneinfluss

Einen Transporter kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 23.03.2022, um 18.30 Uhr, auf der B9, Höhe Frankenthal-Studernheim. Bei der Kontrolle des 39-Jährigen stellten die Beamten Alkoholgeruch und drogentypische Anzeichen fest. Ein Alkotest ergab einen Wert von 0,7 Promille. Der anschließend durchgeführte Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Dem 39-Jährigen wurden daraufhin eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Leichtverletztem / Zeugenaufruf

Zu einem Verkehrsunfall kam es am 23.03.2022, um 17.10 Uhr, auf der B9, Anschlussstelle Studernheim. Der 50-jährige Fahrer eines VW Golf wollte an der Anschlussstelle auf die B9 auffahren. Der 31-jährige Lkw-Fahrer befuhr die B9 in Fahrtrichtung Speyer. An der Anschlussstelle kam es zur Kollision. Hierbei wurde der 50-Jährige leicht verletzt, es entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 EUR. Zum Unfallhergang machen die Beteiligten widersprüchliche Angaben. Der 50-Jährige behauptet, der Lkw habe vom rechten Fahrstreifen auf den Beschleunigungsstreifen gewechselt, dort sei es zum Zusammenstoß gekommen. Der 31-Jährige erklärte, der 50-Jährige sei vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen gewechselt, wo es zur Kollision kam.

Zur Rekonstruktion des Unfalls bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann sachdienliche Hinweise geben. Info bitte an Polizeiautobahnstation Ruchheim Tel. 06237 / 933-0 oder per Email pastruchheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verdächtige Anrufe

In den zurückliegenden Tagen ist eine Häufung von sog. Schockanrufen im Zuständigkeitsgebiet der Polizei Frankenthal zu beobachten. Hierbei versuchen professionell agierende Täter ihre potentiellen Opfer unter Druck zu setzen, zu täuschen und so Vermögenswerte zu erlangen. Die Täter geben sich u. a. als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder auch als angebliche Verwandte in Geldnot aus. Dazu nutzen die Täter zum Teil das sog. Call-ID-Spoofing. Dadurch wird eine verfälschte Rufnummer beim Angerufenen angezeigt. Dies soll z. B. einen „echten“ Anruf der Polizei suggerieren. Bleiben Sie misstrauisch. Beim kleinsten Verdacht sollten Sie das Gespräch beenden und eigenständig die Ihnen bekannte Rufnummer der örtlichen Polizei oder den Notruf 110 wählen. Sollten Sie oder Verwandte entsprechende Anrufe erhalten, scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren. So können die genauen Umstände ermittelt und mögliche Straftaten verhindert werden.

(Ludwigshafen) – Ehrliche Finderin / Glücklicher Verlierer

Am 23.03.2022 staunte eine 56-jährige Ungarin aus Ludwigshafen nicht schlecht, als sie in der Industriestraße einen Geldbeutel fand mit etlichen Dokumenten und über 1.000 Euro Bargeld. Ohne zu Zögern gab sie den Geldbeutel beim Gemeinsamen Sachgebiet Jugendkriminalität in der Berliner Straße ab. Die dortigen Polizeibeamten konnten den Verlierer ermitteln und telefonisch erreichen. Am 24.03.2022 holte der hocherfreute 40-jährige Vietnamese seinen Geldbeutel ab und erklärte, dass er sich bei der Finderin, die mit der Herausgabe ihrer Telefonnummer einverstanden war, erkenntlich zeigen werde.

(Ludwigshafen) – 41-Jähriger Pedelec Fahrer schwer verletzt / Motorradfahrer gesucht

Am 23.03.2022, gegen 22:20 Uhr, fuhr ein 41-Jähriger mit seinem Pedelec auf der Speyerer Straße aus Richtung Oggersheim kommend am rechten Fahrbahnrand in Richtung Mutterstadt. Zur gleichen Zeit fuhr ein Unbekannter vermutlich mit einem Motorrad bzw. „Chopper“ auf der gleichen Straße aus gleicher Richtung kommend unmittelbar hinter dem 41-Jährigen. Kurz nach den TWL Wasserwerke wollte der 41-Jährige vom rechten Fahrbahnrand auf den linksliegenden Gehweg bzw. Sonderweg abbiegen. Dabei stürzte er. Der Unbekannte habe laut Zeugenaussagen gebremst und sei dem Stürzenden ausgewichen. Nach mehreren Metern sei der Unbekannte zum Stehen gekommen und sei, nachdem weitere Fahrzeuge angehalten hätten, weiter in Richtung Mutterstadt gefahren. Ob es möglicherweise doch zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern gekommen ist, ist bislang nicht bekannt. Aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen des 41-Jährigen konnte er bisher nicht zur Sache befragt werden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

Der unbekannte Motorrad- bzw.- „Chopper“ Fahrer bzw. Zeugen, die Angaben zu ihm geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden .

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer gestürzt

Am 23.03.2022, gegen 21:25 Uhr, fuhr ein 50-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Paracelsusstraße los. Nachdem er nach etwa 50 Meter beschleunigte, rutschte der hintere Reifen nach rechts weg, so dass er vom Motorrad fiel. Er verletzte sich und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten hören nicht auf / Von 27 gemeldeten Fällen waren Täter in einem Fall erfolgreich

Am 23.03.2022 wurden der Polizei von 27 Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 38 Jahren bis 93 Jahren (19 Bürgerinnen und acht Bürger) Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:20 Uhr und 19:30 Uhr stattfanden.

Die meisten falschen Polizeibeamte gaben an, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und es wurde gefragt, ob die angerufenen Geld oder Wertsachen zu Hause hätten.

In zwei Fällen wurde behauptet, ein Angehöriger würde mit Corona im Krankenhaus liegen und bräuchte Geld.

In weiteren zwei Fällen gab der Anrufer an, von Europol zu sein. Dabei wurde einem 38-Jährigen erläutert, dass seine Identität im Zusammenhang mit mehreren Geldwäscheverfahren stehen würde und dass ein Haftbefehl gegen ihn erlassen worden sei. Deshalb wurde er aufgefordert, mehrere tausend Euro auf ein Konto zu überweisen. Nachdem er dieser Aufforderung nachkam, wurde er stutzig und rief bei der Polizei an, die ihm erklärte, dass er Opfer eines Betrugs geworden ist.

Alle anderen Angerufenen kannten die unterschiedlichen Betrugsmaschen, beendeten die Gespräche und meldeten die Vorfälle der Polizei.

Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Nicht auf betrügerischen Anruf reingefallen

Am 23.03.2022, gegen 10:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann eine 42-Jährige auf ihrem Handy an und erklärte ihr, dass sie vergangenes Jahr ein Lotto-Abo abgeschlossen hätte. Der Anrufer hatte nicht nur ihre Handynummer sondern auch ihren Namen, ihre E-Mail-Adresse sowie ihre Bankverbindung. Diese ganzen wollte er am Telefon abgleichen und er gab an, dass der monatliche Beitrag nun von ihrem Konto abgebucht werden würde. Die 42-Jährige antwortete daraufhin, dass sie zu keinem Zeitpunkt ein Abo abgeschlossen hätte und beendete das Telefonat.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma

In der Zeit zwischen dem 22.03.2022, gegen 16:30 Uhr und dem 23.03.2022, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in die Büroräume einer Firma in der Industriestraße ein, indem sie die Scheibe einschlugen. Sie durchsuchten die Räume und Schränke. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Automaten aufgebrochen und Inhalt gestohlen

In der Zeit zwischen dem 22.03.2022, gegen 20:00 Uhr und dem 23.03.2022, gegen 06:30 Uhr, hebelten unbekannte Täter die zur Sicherung angebrachte Metallblende eines Spielzeug- und Kaugummiautomaten in der Wormser Straße auf. Sie stahlen den gesamten Inhalt, also Spielzeug, Süßigkeiten und Bargeld sowie Teile des Automaten.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden. Zudem wird der Aufsteller des Automaten gesucht, da der Aufkleber mit den Daten des Aufstellers auf den entwendeten Teilen angebracht war.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnungseinbruch; Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 06:30 Uhr und 18:00 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Großfeldstraße ein, indem sie ein im Erdgeschoss befindliches Fenster gewaltsam aufhebelten. Die Täter waren offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen und durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten die Unbekannten mehrere Mobiltelefone und Armbanduhren in einem geschätzten Gesamtwert von rund 2000 Euro. An dem Fenster entstand nur geringfügig Sachschaden.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(A 5 / Heidelberg) – Unfall bei Auffahrt auf die Autobahn

Am Mittwochabend kurz vor 21 Uhr fuhr eine 53-jährige Toyota-Fahrerin an der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen auf die BAB5 in Richtung Frankfurt auf. Gleich zu Beginn des Beschleunigungsstreifens wechselte die Frau auf die Autobahn und kollidierte hierbei mit einem Mercedes-Sprinter, welcher auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Im Anschluss wurde der Toyota gegen die Leitplanke geschleudert und blieb stark beschädigt auf dem Beschleunigungsstreifen stehen. Der 63-jährige Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Die 53-jährige Frau im Toyota erlitt leichte Verletzungen und wurde im Anschluss in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden liegt bei 25.000 Euro.

(Heidelberg-Altstadt) – 43-Jähriger wegen Verdachts des räuberischen Diebstahls sowie weiterer Delikte in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg am Donnerstagmittag Haftbefehl gegen einen 43-Jährigen. Dieser steht im Verdacht, zunächst am Mittwoch gegen 14:15 Uhr aus einem Lebensmittelgeschäft in der Kurfürsten-Anlage Alkoholika entwendet zu haben. Der Tatverdächtige soll den Kassenbereich passiert haben, ohne für die Ware zu bezahlen, woraufhin er von einer Mitarbeiterin des Geschäfts angesprochen und am Arm festgehalten wurde. Der Mann soll der Mitarbeiterin seinen Arm entrissen, die Frau mit einem kräftigen Stoß von sich gewiesen und anschließend mit der gestohlenen Ware in der Hand davongerannt sein. Kurze Zeit später, gegen 15:50 Uhr, erregte der 43-Jährige erneut Aufmerksamkeit. Er soll auf dem Heidelberger Bismarckplatz weibliche Passantinnen angesprochen haben, weshalb die Polizei informiert wurde. Polizeibeamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte trafen den Mann an, als er gerade eine weitere Passantin angesprochen haben soll. Der Feststellung seiner Personalien soll er sich zu entziehen versucht haben, weshalb er durch die Beamten mittels Handschließen geschlossen wurde. Hiernach soll er mehrfach nach einer Polizeibeamtin getreten haben, ohne diese zu treffen, da die Beamtin den Tritten ausweichen konnte.

Der 43-Jährige ist bereits mehrfach vorbestraft und wurde jüngst aus einer Justizvollzugsanstalt entlassen.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragte am Donnerstagmittag aufgrund von räuberischen Diebstahls, tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung Haftbefehl gegen den 43-Jährigen. Dieser wurde aufgrund der genannten Delikte durch das Amtsgericht Heidelberg, welches Fluchtgefahr bei dem Mann bejahte, in Vollzug gesetzt.

(Heidelberg-Weststadt) – Erschwerte Sicht führt zu Unfall mit vier beschädigten Fahrzeugen

Am späten Mittwochnachmittag, kurz vor 17 Uhr, fuhr ein 23-jähriger BMW-Fahrer von der Fehrentzstraße in die Bergheimer Straße ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte die Sicht auf die Bergheimer Straße durch eine Baustelle auf dem Bürgersteig eingeschränkt gewesen sein. Dennoch fuhr der BMW-Fahrer in den Einmündungsbereich ein und übersah hierbei eine 33-jährige Frau in ihrem Suzuki. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge, wodurch der Suzuki auf einen geparkten Honda gestoßen wurde, welcher in der weiteren Folge gegen einen ebenfalls am Fahrbahnrand geparkten Seat stieß. Der Gesamtschaden liegt bei 15.000 Euro. Durch den Unfall wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.

(Heidelberg-Neuenheim) – 56-jährige Opel-Fahrerin erfasst 83-jährigen Fußgänger / Dieser wird leicht verletzt

Am Mittwochmorgen wurde gegen 9:30 Uhr ein 83-jähriger Fußgänger im Bereich der Werderstraße Ecke Mönchstraße von einer 56-jährigen Opelfahrerin erfasst. Die 56-jährige soll in ihrem Opel die Werderstraße entlanggefahren sein und beim Linksabbiegen in die Werderstraße durch die stark blendende Sonne, den querenden Fußgänger übersehen haben. Die 56-Jährige touchierte mit ihrem Opel folglich, in gemäßigter Geschwindigkeit, den auf der Fahrbahn befindlichen 83-Jährigen. Dieser kam infolge der Kollision zu Sturz und zog sich hierdurch leichte Verletzungen in Form von leichten Schürfwunden an beiden Knien sowie Händen zu und erlitt weiterhin Schmerzen im linken Rippenbereich. Der 83-Jährige wurde nach notärztlicher Untersuchung zur weiteren Behandlung durch einen Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der unfallverursachende Opel blieb unbeschädigt. Eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Die 56-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung entgegen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Mercedes-Fahrerin bringt Rollerfahrer zu Sturz und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Montagnachmittag, gegen 17:00 Uhr, ging eine Mercedes-Fahrerin flüchtig, nachdem sie durch ihr Fahrverhalten einen 57-jährigen Rollerfahrer zu Sturz brachte. Der 57-Jährige soll mit seinem Roller die Otto-Hahn-Straße in Richtung Buchwaldweg unterwegs gewesen sein, als ihm in der Emmertsgrundpassage, Höhe Nr. 3, ein weißer Mercedes-Benz entgegenkam. Die Mercedes-Benz-Fahrerin sei, aus bislang ungeklärten Gründen, in den Gegenverkehr gekommen, wodurch der Rollerfahrer unweigerlich zu einem Ausweichmanöver gezwungen wurde. Durch die Ausweichbewegung stieß der 57-Jährige gegen den Bordstein, verlor so das Gleichgewicht und stürzte mitsamt Roller zu Boden. Bevor der 57-Jährige mitsamt Fahrzeug zum Stehen kam, rutschte er die Fahrbahn noch einige Meter entlang, wodurch er leicht, jeweils an der rechten Hand und dem Knie, verletzt wurde. Der unfallverursachende Mercedes fuhr indes unbeirrt weiter. Der Rollerfahrer begab sich zuletzt zum Polizeiposten Emmertsgrund und erstattete Anzeige. Am Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzt 2.000,- EUR Eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Süd begab sich hierauf nochmals zur Unfallaufnahme vor Ort. Das Revier bittet nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu der Unfallfahrerin geben können, sich unter der Telefonnr. 0621/ 3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unbekannte beschädigen Glaselement an Straßenbahnhaltestelle; Polizei sucht Zeugen

Wie erst jetzt bekannt wurde, beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf bislang nicht bekannte Art und Weise ein Glaselement einer Trennwand an der Straßenbahnhaltestelle „Ortenauer Straße“. Ein Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe stellte den Schaden am Sonntag, 20.03.2022 gegen 18:00 Uhr fest. Ein Tatzeitraum sowie die weiteren Hintergründe der Tat sind bislang nicht bekannt. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 250 Euro geschätzt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Dreister Trickbetrüger bittet um Geldspende und begeht anschließend Einbruch / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochvormittag, zwischen 10:30 Uhr und 11 Uhr, kam es in einem Wohnanwesen in der Otto-Hahn-Straße zu einem Einbruch durch eine zuvor bettelnde, männliche Person. Der unbekannte und angeblich Notleidende begab sich zunächst außerhalb an den Zaun des Wohnanwesens und bat die dort wohnhafte 80-Jährige um eine Geldspende. Als sich die 80-Jährige sodann in ihr Wohnanwesen begab, um etwas Geld zu holen, setzte der Unbekannte noch vor der Aushändigung des Geldes seinen Weg auf der Otto-Hahn-Straße fort. Die 80-Jährige nahm derweil ihre Gartenarbeit wieder auf, als sie und ihr gleichermaßen anwesender 80-jähriger Ehemann nach nur wenigen Minuten von dem „Bettler“ erneut überrascht wurden. Das Rentnerpaar wurde Zeuge wie der Unbekannte aus ihrer Wohnung durch die Terrassentür kam und sich beim Anblick des Ehepaares fluchtartig in Richtung Gartenzaun am Waldrand begab. Dort überstieg er das Gartentor und flüchtete entlang des Waldrandes in Richtung Heidelberger Druckmaschinen, in die Albert-Einstein-Straße. Der Unbekannte hatte aus der Wohnung des Ehepaares zwei Geldbörsen mitsamt Bargeld sowie mehrere Schmuckstücke entwendet. Der Schaden lässt sich aktuell nicht beziffern. Eine umgehend eingeleitete und durch mehrere Streifen durchgeführte Fahndung nach dem flüchtenden Einbrecher blieb ergebnislos.

Täterbeschreibung:

  • Eine männliche, schlanke, ca. 30 Jahre alte, ca. 170 bis 175 cm große Person.
  • Der Mann trug kurzes schwarzes Haar.
  • Er war in einem schwarzen Blouson, dunklen Hosen gekleidet.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Täter und/oder dessen weitere Fluchtrichtung machen. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnr. 0621/174-4444 zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut betrügerische Anrufe in der Metropolregion; Trickbetrüger erbeuten niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag / Kriminalpolizei sucht Zeugen und gibt Verhaltenstipps

Seit Anfang der Woche gingen wieder vermehrt Anzeigen hinsichtlich betrügerischer Anrufe beim Polizeipräsidium Mannheim ein. Offenbar waren unbekannte Trickbetrüger erneut auf der Suche nach potentiellen Opfern. Während die meisten der Betroffenen richtig reagiert hatten und den Betrugsversuch noch rechtzeitig erkannt hatten, lief es im Fall eines über 80-Jährigen aus Heddesheim weniger gut.

Am Mittwoch gegen 14:00 Uhr erhielt der Mann einen dieser sogenannten „Schockanrufe“. Am Telefon meldete sich eine unbekannte männliche Person, die sich ihm gegenüber als Arzt vorstellte. Angeblich wäre der Sohn des über 80-Jährigen zusammengebrochen und würde nun in einer Klinik liegen. Nur eine sofortige und sehr kostspielige Operation könne das Leben des jungen Mannes noch retten. Hierzu müsse der über 80-Jährige umgehend einen fünfstelligen Bargeldbetrag bezahlen. Der Mann, der fest der Meinung war, dass es sich tatsächlich um einen echten Notfall handelte, stimmte der Bezahlung schließlich zu. Gegen 14:30 Uhr kam es im Bereich der Nikolaus-Dopp-Straße dann zur vereinbarten Geldübergabe an den unbekannten Trickbetrüger. Erst als der Täter samt Beute weg war, verständigte der über 80-Jährige weitere Angehörige. Diese klärten den Mann über die Betrugsmasche auf und verständigten die Polizei.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 50 Jahre alt
  • ca. 160 cm groß
  • schlanke Statur
  • kurze dunkelblonde Haare
  • beigefarbene Jacke
  • sprach akzentfrei deutsch

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht unter der Rufnummer 0621 174-4444 Zeugen, die insbesondere zu den folgenden Fragestellungen Hinweise geben können:

  • Wer hat am Mittwoch zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr die Übergabe zwischen dem Trickbetrüger und dem über 80-Jährigen beobachten können?
  • Wer kann Angaben zu dem gesuchten Trickbetrüger und/oder dessen Fluchtrichtung machen?

Bitte beachten Sie folgende präventive Verhaltenstipps und geben Sie diese gerade an ältere Verwandte und Bekannte weiter:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies frühzeitig mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (23.03.2022)

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt

Vor der Polizei geflüchtet ist am Mittwoch gegen 01:00 Uhr ein 17-jähriger Radfahrer. Als der junge Mann in der Industriestraße einen Streifenwagen erblickte, ergriff er sofort die Flucht. Dies veranlasste die Beamten dazu, den Radfahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Nachdem er weiterhin versuchte zu flüchten, gelang in der Krummäckerstraße eine Verkehrskontrolle. Bei der Überprüfung der Rahmennummer stellte sich heraus, dass das Fahrrad in Karlsruhe entwendet wurde. Der jungen Mann aus Karlsruhe erwarten nun Ermittlungen wegen Fahrraddiebstahls.

(Speyer) – Fahrt und Drogeneinfluss

Unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftahrzeug geführt hat am Dienstag gegen 15:30 Uhr ein 38-Jähriger in der Kuhweide. Nachdem die Beamten bei dem Mann drogentypische Auffälligkeiten feststellten, führten sie mit ihm einen Drogentest durch. Da dieser positiv auf Kokain reagierte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Zu einem Einbruchsversuch kam es im Zeitraum von 19.03.2022 bis 22.03.2022 in einer Gaststätte in der Johannesstraße. Da der Versuch gewaltsam in die Räumlichkeiten zu gelangen scheiterte, wurde nichts entwendet.

Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Johannesstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen

(Speyer) – Am Geldautomat abgelenkt und hohe Summe ergaunert

Am Geldautomat ausgetrickst wurde bereits am 19.03.2022 um ca. 09:45 Uhr ein 76-Jähriger aus Speyer. Der Mann befand sich in einer Bankfiliale in der Gilgenstraße, als er von einem Unbekannten in ein Gespräch verwickelt wurde. Nachdem der Senior 50 Euro abgehoben und seine Kontoauszüge ausgedruckt hatte, wies ihn der Unbekannte daraufhin, dass sich im Kontoauszugsdrucker noch 50 Euro befinden würden. Von dieser Tatsache verwirrt, suchte der 76-Jährige erneut den Bankautomaten auf, um seinen Kontostand zu überprüfen. Da die Bankkarte nicht mehr aus dem Automaten kam, ging der Geschädigte davon aus, dass sie einbehalten wurde und bemerkte den Diebstahl daher nicht.

Am 22.03.2022 musste der Senior feststellen, dass von seinem Konto mehrere Kontoverfügungen durchgeführt wurden, wodurch ein Schaden in Höhe eines fünfstelligen Betrages entstand.

Der gesuchte Trickdieb, der die Karte vermutlich am Geldautomaten gestohlen hat, wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • ca. 30 Jahre alt
  • ca. 185 cm groß
  • dunkelhäutig
  • schlank
  • gepflegtes Äußeres
  • kurzes schwarzes Haar
  • Er unterhielt sich mit dem Geschädigten in englischer Sprache.

Die Polizei rät zur Vorsicht an Bankautomaten. Seien Sie grundsätzlich vorsichtig beim Geldabheben und beobachten Sie Ihr Umfeld. Meist versuchen die Täter ihre Opfer während der Bedienung des Automaten durch ein Gespräch abzulenken. Sie beobachten dabei die Eingabe der Geheimzahl und entwenden die Karte unbemerkt, sobald der Automat diese ausgibt. Die Geschädigten gehen häufig zunächst davon aus, der Automat habe die Karte wegen eines Bedienerfehlers oder einer Fehlfunktion einbehalten und bemerken den Diebstahl daher nicht.

Folgende Tipps können Sie vor solchen Taten schützen:

  • Decken Sie die Tastatur des Automaten mit der freien Hand ab und gegen fremde Blicke schützen
  • Ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Personen bei der PIN-Eingabe
  • Nicht durch Fremde während der Bedienung der Bankautomaten ablenken lassen.
  • Beachten Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm des Automaten.
  • Die Automaten weisen sowohl auf die Herausgabe als auch auf ein mögliches Einbehalten Ihrer Karte hin.
  • Karte bei jeglichem Abhandenkommen sofort über den Sperrnotruf 116 116 telefonisch sperren.
  • PIN und Bankkarte niemals gemeinsam aufbewahren

Weitere Tipps zum Schutz vor Straftaten und Manipulationen an Geldautomaten finden sie auch auf folgender Website: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-an-geldautomaten/

(Schifferstadt / A 61) – Aktuelle Meldung: Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

Am 23.03.2022, um 10.45 Uhr, ereignete sich auf der A61 Fahrtrichtung Norden kurz hinter der Anschlussstelle Schifferstadt ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw. Der Fahrer eines Lkw wurde eingeklemmt und muss derzeit geborgen werden. Die A61 ist aktuell voll gesperrt, der Verkehr wird an der Anschlussstelle Schifferstadt abgeleitet.

(Schifferstadt / A 61) – Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 23.03.2022, 11.17 Uhr

Am 23.03.2022, um 10.45 Uhr, ereignete sich auf der A61 Fahrtrichtung Norden kurz hinter der Anschlussstelle Schifferstadt ein Verkehrsunfall. Beteiligt waren vier Lkw. Aufgrund stockenden Verkehrs und ungenügendem Sicherheitsabstand fuhr ein Lkw auf den vor ihm fahrenden Lkw auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er mit einem dritten Lkw zusammenstieß. Der Verursacher fuhr nach dem Zusammenstoß mit dem zweiten Lkw weiter und stieß auf dem rechten Fahrstreifen auf einen weiteren Lkw. Der 31-jährige Unfallverursacher wurde durch den Zusammenstoß im Führerhaus eingeklemmt. Nach seiner Bergung wurde er schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Zwei weitere Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt und wurden ebenfalls zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser transportiert.

Drei Lkw wurden so stark beschädigt, dass sie nicht weiter fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 30.000 EUR.

Bis zur Bergung der Unfallstelle und Reinigung musste die A61 gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Schifferstadt abgeleitet werden. Die Sperrung dauerte bis 13.30 Uhr. Durch die Vollsperrung staute sich der Verkehr auf einer Strecke von rund 5km.

(Schifferstadt / Dannstadt-Schauernheim) – Fahrradfahrer bei Unfällen leicht verletzt

An der Einmündung der Jägerstraße in die Speyerer Straße in Schifferstadt kam es am Dienstag, 22.03.2022, gegen 09:00 Uhr, zum Zusammenstoß einer PKW-Fahrerin mit einer Radfahrerin. Letztere stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sowohl am Fahrrad als auch am PKW entstand Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird mit circa 650 Euro beziffert. Ursächlich für den Zusammenstoß war nach bisherigen Erkenntnissen die Vorfahrtsmissachtung der PKW-Fahrerin. Gleichwohl besteht auch ein Vorwurf gegen die Radfahrerin, weil diese den Radweg entlang der Speyerer Straße in falscher Richtung befahren hatte. Fast analog verhielt es sich am gleichen Tag gegen 16:30 Uhr bei einem Zusammenstoß im Ortsteil Schauernheim. An der Einmündung der Limburgstraße in die hier ebenfalls befindliche Speyerer Straße übersah eine PKW-Fahrerin einen E-Bike-Fahrer, der den bevorrechtigten Radweg befuhr. Auch dieser stürzte und verletzte sich leicht. Hier kam es zum Gesamtschaden von circa 250 Euro.

(Limburgerhof) – Fahrzeugaufbrüche / Fahrzeugteile entwendet

In der Nacht von Montag, 21.03.2022, auf Dienstag, 22.03.2022, wurde von bislang unbekannten Tätern bei mehreren im Ortsgebiet geparkten PKWs je eine Scheibe eingeschlagen und aus dem Fahrzeug das Lenkrad und in einem Fall zusätzlich das fest verbaute Navigationssystem entwendet. In einem Fall waren keine Aufbruchspuren zu erkennen. Offensichtlich war hier das so genannte Keyless Go- System elektronisch überwunden worden. Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Teurer Olivenbaum

Ein außergewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich Dienstagnachmittag auf der Rheinbrückenstraße in Germersheim. Eine 65-jährige Autofahrerin transportierte im Fußraum der Beifahrerseite einen kleinen Olivenbaum. Als sie während der Fahrt nach diesem greifen wollte, kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einer Straßenlaterne. Glücklicherweise wurde sie durch den Aufprall nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.

(Kandel / A 65) – Bettgestell auf der BAB 65 verloren

Am 23.03.2022 befuhr um 09:30 Uhr eine Verkehrsteilnehmerin die BAB 65 von Karlsruhe in Richtung Landau. Im Bereich der Anschlussstelle Kandel-Nord verlor ein vorausfahrender LKW seine Ladung in Form eines Bettgestells. Die Verkehrsteilnehmerin und weitere Fahrzeugführer konnten nicht mehr ausweichen und beschädigten sich beim Überfahren ihre Fahrzeuge. Der Fahrer des LKW’s fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter. Die Ermittlungen im Rahmen der Verkehrsunfallflucht dauern an.

(Kandel) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Am 22.03.2022 parkte der Geschädigte um 09:00h sein Fahrzeug, PKW, Fiat 500 in der Luitpoldstraße. Als der Fahrer um 11:00 Uhr zurück zu seinem Fahrzeug kam, wurde ein frischer Unfallschaden im Bereich des Fahrzeughecks festgestellt. Der Unfallverursacher hat vermutlich beim Ausparken den Fiat beschädigt und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle.

(Steinfeld) – Feuer an der Grundschule Steinfeld

Am 22.03.2022, kam es zwischen 18 und 19 Uhr zu einem Brand am Haupteingang der Grundschule Steinfeld. Die Holzeinfassung einer Treppe im angelegten Außenbereich wurde durch ein Feuer beschädigt. Das Feuer wurde den Hausmeister und einen Feuerwehrmann gelöscht. Die Gefahr einer Ausbreitung des Feuers bestand glücklicherweise nicht. Die Höhe des Sachschadens dürfte im unteren dreistelligen Bereich liegen. Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergazbern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Niederotterbach / L 544) – Motorradfahrer schwerverletzt

Am Dienstag, 22.03.22, gegen 16:30 Uhr befuhren ein Motorradfahrer und ein Pkw-Fahrer die L544 aus Barbelroth kommend in Richtung Niederotterbach. In einer scharfen Linkskurve überholte der 20-jährige Motorradfahrer den Pkw. Beim Wiedereinscheren kollidierte der Motorradfahrern mit dem PKW, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Ein Rettungshelikopter verbrachte den schwerverletzten Motorradfahrer in eine Klinik nach Ludwigshafen. Der 39-järhige Fahrer des Pkw VW Polo wurde nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Neben dem Rettungshubschrauber waren auch der Rettungsdienst und ein Notarzt vor Ort. Die L544 wurde im Zeitraum zwischen 16:45 bis 17:35 Uhr vollgesperrt.

(Landau) – Fahrzeugbrand

Am Dienstagabend, um 19.50 Uhr kam es in der Haydnstraße zu einem Fahrzeugbrand. Der Brand entstand vermutlich durch einen technischen Defekt und konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 8000 Euro.

(Burrweiler) – Sandsteine entwendet

Unbekannte haben in der Straße „Am Annaberg“ drei Sandsteine größeren Ausmaßes entwendet, die ein Grundstück von einer davor verlaufenden Straße trennten. Aufgrund der Größe und des hohen Gewichts muss davon ausgegangen werden, dass die Täter hierzu ein Spezialfahrzeug benutzten. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Hainfeld) – Zugedröhnt

Starker Marihuanageruch drang aus dem Fenster, als eine Streife Dienstagnachmittag (22.03.2022, 17 Uhr) einen 41 Jahre alten Autofahrer in der Straße „Im Pflaumen“ kontrollierte. Der Mann äußerte spontan, dass er kurz vor Beginn der Autofahrt einen Joint konsumiert hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Seine Fahrerlaubnis wurde sichergestellt.

(Edesheim) – Alkoholisiert

Stutzig wurden die Beamten Dienstagabend (22.03.2022, 23 Uhr) auf der Tank- und Rastanlage „Pfälzer Weinstraße West bei einem 22 Jahre alten Autofahrer, weil er bei einer Verkehrskontrolle glasige Augen hatte. Durch einen Alkotest konnte die Ursache schnell festgestellt werden. Er hatte 0,6 Promille intus, weshalb seine Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt werden mussten. Ihn erwartet ein Bußgeld von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Allzu oft führt Alkohol im Straßenverkehr zu Unfällen, weil Fahrer die Gefahren unterschätzen. Die Polizei weist daraufhin: Ab einem Promillenwert von 0,5 ist das Lenken eines Kraftfahrzeugs verboten und gilt als eine Ordnungswidrigkeit.

(Edesheim) – Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter sind über das vergangene Wochenende (TZ: 18.03.2022, 18.30 Uhr bis 20.03.2022, 23.30 Uhr) in der Speyerer Straße in eine Apotheke eingebrochen. Hierbei hebelten sie ein Fenster auf, verschafften sich Zugang in das Objekt und durchsuchten das gesamte Mobiliar. Ersten Ermittlungen zufolge wurde Bargeld entwendet. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Rufnummer 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen der ROADPOL-Kontrollwoche

Durch das European Roads Policing Network (ROADPOL) werden in regelmäßigen Abständen bei den Polizeien in ganz Europa Kontrollwochen zur Einhaltung der Straßenverkehrsgesetze angeregt. So findet aktuell die Kontrollwoche Geschwindigkeit statt. Aus diesem Grund führten am Mittwoch, den 23.03.2022, Beamte der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zwischen 14:50 Uhr und 16:06 Uhr Laserkontrollen in der Branchweilerhofstraße in Neustadt/Weinstraße durch. Überwacht wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Nachtweide. Bei 432 gemessenen Fahrzeugen mussten sieben Verwarnung wegen der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausgesprochen werden. Der schnellste Verkehrsteilnehmer war mit einer Geschwindigkeit von 62 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.

Zusätzlich wurden von den eingesetzten Beamten drei Personen dabei beobachtet, wie sie ihr Mobiltelefon während der Fahrt unerlaubt bedienten. Hier wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten angezeigt und an die zentrale Bußgeldstelle in Speyer weitergeleitet. Die drei Verkehrssünder erwartet jeweils ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt in Flensburg.

(Bad Dürkheim) – Kriminalitätsstatistik veröffentlicht

Mit 2177 erfassten Straftaten im Jahr 2021 registrierte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, vermutlich aufgrund der allgemeinen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie, einen Rückgang der Fallzahlen. Das geht aus der neuen Kriminalitätsstatistik 2021 hervor, die sie ab heute Nachmittag über die Internetseite der PI Bad Dürkheim abrufen können: https://s.rlp.de/Oo-1P

Kernsätze:

  • Gesamtzahl der Straftaten um 240 Fälle gesunken
  • Aufklärungsquote mit 61 % leicht gesunken
  • Starke Rückgänge bei Delikten im öffentlichen Raum
  • Wohnungseinbruchdiebstähle um 15 % gestiegen
  • Diebstahl allgemein stark reduziert
  • Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte leicht gesunken
  • Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität zurückgegangen
  • Erneut Rückgang bei Körperverletzungsdelikten

Auswirkungen Corona-Pandemie

Insgesamt wurde die Entwicklung der Fallzahlen in vielen Deliktsbereichen sehr stark durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen beeinflusst. Zum einen war das öffentliche Leben teilweise mehrere Wochen nahezu heruntergefahren, zum anderen fanden bis Ende des Jahres weder Dorf- / Weinfeste statt. Auch der Wurstmarkt und die Weihnachtsmärkte mussten abgesagt werden.

Call-Center Betrugsmaschen leicht gestiegen

Die Anzahl der Betrugsmaschen, mit versuchten oder vollendeten Delikten, im Bereich falsche Polizeibeamte, falsche Bank- oder Microsoft-Mitarbeiter oder Schockanrufe / Enkeltrick stieg um 88 Fälle an. Hier werden meist ältere Senioren, von professionellen Betrugsbanden, um ihre Ersparnisse gebracht.

Einbrüche leicht angestiegen

Das Sicherheitsbedürfnis unser Bürgerinnen und Bürger ist uns wichtig. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Zahl der Einbrüche in 2021 nur um 4 Fälle angestiegen ist. Wahrscheinlich hat sich hier Corona bedingtes Homeoffice bzw. die verstärkte Anwesenheit in den Wohnräumen auch im zweiten Jahr positiv niedergeschlagen.

Straftaten im öffentlichen Raum zurückgegangen

Ebenso kann man Zusammenhänge mit den Corona-Einschränkungen vermuten, wenn man sich die Straftaten betrachtet, die sich ganz oder zumindest häufig im öffentlichen Raum abspielen. Gemeint sind hier in erster Linie Rohheitsdelikte. Lediglich im Bereich der Sachbeschädigungen ist eine Steigerung von 20 Fällen zu verzeichnen.

Häusliche Gewalt bleibt ein aktuelles Thema

Leicht zurück gegangen ist im Jahr 2021 die Zahl der Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt oder der „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“. 93 solcher Delikte wurden im abgelaufenen Jahr zur Anzeige gebracht. Ob und in welchem Umfang die Corona-Einschränkungen sich hier ausgewirkt hat, kann nur spekuliert werden.

Alles in allem gilt aber nach wie vor, dass es sich hier in der Region sicher und gut leben lässt. Unsere Kolleginnen und Kollegen werden ihr Bestes geben, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dabei können uns alle Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit unterstützen, indem sie verdächtige Wahrnehmungen bei uns melden und Straftaten konsequent zur Anzeige bringen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 22.03.2022 gegen 15:30 Uhr wurde ein in der Bahnhofstraße in Freinsheim verkehrsbedingt wartender Bus beschädigt. Der Fahrer eines Opel Omega beschädigte beim Rückwärtsrollen die Stoßstange eines Linienbusses und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der Fahrer, des vor dem Linienbus haltenden Opels, versuchte mehrfach anzufahren, rollt dabei jedoch mehrfach zurück und beschädigt die Frontstoßstange des Busses. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Der Busfahrer konnte sowohl das Kennzeichen des Opel als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Der Fahrer konnte bislang noch nicht an der Halteranschrift angetroffen werden. Gegen ihn wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Mit Handy am Ohr erwischt

Am 22.03.2022 gegen 08:00 Uhr konnte ein Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen werden, der während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Der 26-Jährige befuhr mit seinem PKW die Altenbacherstraße in Bad Dürkheim. Im Bereich des Kreisels konnte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zuvor konnte eine Polizeistreife feststellen, dass er während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Der 26-Jährige räumte, nach ordnungsgemäßer Belehrung, den Verstoß ein. Ihn erwarten nun 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt im Verkehrszentralregister.

(Bad Dürkheim) – Fahrradbesitzer gesucht

Bereits am 28.02.2022 um 02:00 Uhr wurden zwei Jugendliche kontrolliert, die gemeinsam mit einem Fahrrad verbotenerweise auf der A 650 unterwegs waren. Im Rahmen der Sachverhaltsaufklärung gaben die beiden 15-Jährigen an, dass sie das Fahrrad zuvor am Bahnhof in Bad Dürkheim entwendet hätten. Da das Fahrrad von seinem Eigentümer bislang nicht als gestohlen gemeldet wurde, versucht die Polizei nun über diese Presseveröffentlichung den Besitzer zu ermitteln. Es handelt sich um ein Herrenfahrrad der Marke Pegasus, Modell Fashion, in den Farben Lila/Violett/Blau. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ebertsgeim) – Vollsperrung Mertesheimer Straße (L395) aufgrund eines Fahrzeugbrandes

Da die Ladung eines Pritschenwagens während der Fahrt begann zu brennen, musste die Mertesheimer Straße (L395) in Ebertsheim aufgrund von Löscharbeiten durch umliegende Feuerwehren am 23.03.2022 gegen 16:45 Uhr für ca. eine dreiviertel Stunde voll gesperrt werden. Ein 52-jähriger Mann aus Grünstadt hatte nach Entrümpelungsarbeiten die Pritsche seines Pritschenwagens mit verschiedensten Gegenständen, überwiegend Papier und Pappe, beladen. Wohl durch eine noch glimmende Zigarette in Verbindung mit dem Fahrtwind wurde das Feuer entfacht, kurz nachdem der Mann aus Mertesheim kommend in Ebertsheim einfuhr. Das Feuer konnte gelöscht werden. Lediglich am Pritschenwagen entstand geringer Sachschaden.

(Frankenthal) – Alkoholisierter Motorradfahrer verunglückt

Am 23.03.2022, um 00.48 Uhr, ereignete sich auf der Auffahrt zur A6 in Richtung Mannheim von der B9 aus Richtung Worms kommend ein Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer war im Kurvenbereich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gestürzt. Hierbei verletzte sich der 51-jährige Fahrer schwer, er erlitt eine Fraktur am rechten Fuß. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim starken Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Alkotest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,24 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 22.03.2022 gegen 23:00 Uhr wurde hiesiger Dienststelle ein Pkw mit auffälliger Fahrweise gemeldet. Die entsandte Streife kann den besagten Pkw schließlich im Ortsbereich von Bobenheim-Roxheim kontrollieren. Hierbei konnte bei der 30-jährigen Fahrerin deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest konnte ein Wert von 1,12 Promille ermittelt werden. Der Fahrerin wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen

Am Dienstag, 22.03.2022, rief ein 33-Jähriger gegen 18:10 Uhr den Notruf ohne dass ein Notfall vorlag. Obwohl er darauf hingewiesen wurde, wählte er noch mehrere Male den Notruf. Gegen ihn wird wegen des Missbrauches von Notrufen ermittelt.

Die missbräuchliche Nutzung von Notrufeinrichtungen ist strafbar und kann zu einer Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen. Leider wählen immer wieder Bürgerinnen und Bürger den Polizeinotruf 110, ohne dass ein Grund vorliegt. Durch solche Gespräche könnte der Notruf blockiert werden und eine echter Notfall muss gegebenenfalls warten. Grundsätzlich sollte der Notruf nur beim Vorliegen einer Gefahrensituation gewählt werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzten Mofa-Fahrer

Am Dienstag, 22.03.2022 fuhr um 15:45 Uhr ein 57-Jähriger mit seinem VW-Golf die Maudacher Straße und wollte nach links in die Kettlerstraße einbiegen. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden 48-jährigen Mofa-Fahrer, welcher hierdurch leichtverletzt wurde. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Es kam zu einem Gesamtschaden von 2.200 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss in Verkehrskontrolle gefahren

Am 22.03.2022, um 15:00 Uhr, hielten Polizeikräfte im Rahmen einer Verkehrskontrolle zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr im Strandweg einen Mercedes Benz an. Ein, dem 22-jährigen Fahrer, angebotener freiwilliger Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welche mit bis zu 3.000 Euro Geldbuße geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Wieder mehrere betrügerische Anrufe

Am Dienstag, 22. März 2022, kam es im Laufe des Tages wieder zu insgesamt zehn betrügerischen Anrufen, bei denen falsche Polizeibeamte einen angeblichen Einbruch in der Umgebung vortäuschten. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, so dass es zu keinem Schaden kam.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Schule mit Farbe beschmiert

In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 18:30 Uhr bis Dienstag, 22.03.2022, 07:30 Uhr, haben Unbekannte auf dem gesamten Schulgelände der Adolf-Diesterweg-Schule Plus mehrere Flächen mit Farbe besprüht. Es entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro.

Wer kann Hinweise zu den Verursachern geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Fahrzeug

In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 17:00 Uhr bis zum Dienstag, 22.03.2022, um 05:45 Uhr, entwendeten Unbekannte in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße aus einem grauen Ford Mondeo Werkzeug und Messgeräte im Wert von ca. 5.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Erlöschen der Betriebserlaubnis

Bereits am Mittwoch, 16.03.2022, fuhr um 12:30 Uhr ein 22-Jähriger mit seinem Audi am Goerdeler Platz. Polizeikräfte stellten einen erhöhten Geräuschpegel an dem Fahrzeug fest. Der Audi-Fahrer wurde kontrolliert und gab an, die Abgasanlage nachgerüstet zu haben. Nach einer Geräuschpegelmessung musste ein Gutachten durch eine technische Prüfstelle durchgeführt werden. Aufgrund zu hoher Werte ist die Betriebserlaubnis erloschen. Der Schlüssel wurde sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den 22-Jährigen wurde eingeleitet. Weiterhin können ihm die Kosten für das Gutachten auferlegt werden.

Wir weisen an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich darauf hin: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei unzulässigen Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Wir raten daher allen, die ihr Fahrzeug tunen wollen, sich intensiv zu informieren und sich im Zweifelsfall an die Kfz-Prüfstellen zu wenden. Dort können Änderungen an Fahrzeugen außerdem überprüft und abgenommen werden.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unfall mit Straßenbahn, über 10.000 Euro Sachschaden

Am Dienstagnachmittag kurz nach 16 Uhr kam es in der Mittelstraße auf Höhe der Gärtnerstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem BMW und einer Straßenbahn. Der 29-jährige Straßenbahnfahrer erkannte zwar den am Fahrbahnrand geparkten BMW, schätze den seitlichen Abstand jedoch falsch ein und fuhr an diesem vorbei. Hierbei touchierte er das Fahrzeug, wodurch die gesamte Beifahrerseite stark beschädigt wurde. Der Sachschaden am PKW liegt bei 3.500 Euro. An der Straßenbahn entstand ebenfalls Sachschaden von rund 8.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Mannheim-Waldhof) – Vor Verkehrskontrolle geflüchtet

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr waren Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal im Begriff einen Ford in der Oberen Riedstraße zu kontrollieren. Als der 32-jährige Fahrzeugführer die Polizisten bemerkte, schloss er seinen PKW noch ab und rannte in Richtung der Straße „Neues Leben“ davon. Bei seiner Flucht entledigte sich der Mann eines sogenannten Einhandmessers, welches später sichergestellt wurde. Kurz darauf konnte er eingeholt und festgehalten werden. Bei der Durchsuchung seines PKWs fanden die Polizeibeamten ein Messer und ca. 9 Gramm Marihuana. Da bei ihm Anzeichen für einen vorherigen Drogenkonsum vorlagen, wurde ihm im Anschluss auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Da dem 32-Jährigen schon vor einigen Jahren die Fahrerlaubnis entzogen wurde, muss er neben einer Anzeige wegen Drogenbesitzes und Verstoßes gegen das Waffengesetz auch mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim-Waldhof) – Zwei Ladendiebe nach Verfolgung durch Ladenbesitzer geschnappt

Zwei Ladendiebe wurden am Dienstagnachmittag im Stadtteil Waldhof nach kurzer Verfolgung durch den geschädigten Ladenbesitzer vorläufig festgenommen und der Polizei übergeben. Die beiden 13- und 15-Jährigen ließen gegen 16.20 Uhr in einem Ladengeschäft in der Jakob-Faulhaber-Straße mehrere Verdampfer für E-Zigaretten mitgehen und flüchteten danach. Der Besitzer des Ladens bemerkte den Diebstahl und verfolgte die beiden Jungen. In der Otto-Siffling-Straße konnte er die beiden schließlich einholen und zwei Beamten der Kriminalpolizei übergeben, die dort gerade mit der Aufnahme eines anderweitigen Vorgangs beschäftigt waren. Eine Durchsuchung der beiden erbrachte kein weiteres Diebesgut. Sie wurden nach Abschluss der weiteren Maßnahmen in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die weiteren Ermittlungen durch das Haus des Jugendrechts dauern an.

(Mannheim-Waldhof) – Paketfahrerin von unbekanntem Täter überfallen / Polizei sucht Zeugen

Eine 27-jährige Paketfahrerin wurde am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Waldhof von einem unbekannten Mann überfallen. Die 27-Jährige wollte, nachdem sie gegen 13.15 Uhr in der Otto-Siffling-Straße gerade ein Paket ausgeliefert hatte, wieder in ihr Lieferfahrzeug einsteigen. Dabei wurde sie von dem Unbekannten am Arm gepackt, nach hinten gerissen und gegen eine Hauswand geschleudert. Danach stieg der unbekannte Täter ins Fahrzeug, durchwühlte ein Körbchen in der Mittelablage und entwendete daraus die Geldbörse der Geschädigten mit Kleingeld, persönlichen Ausweisen und der EC-Karte. Anschließend rannte der Täter durch die Roggenstraße in unbekannte Richtung davon.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 bis 30 Jahre alt
  • Ca. 180 bis 190 cm groß
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Schwarze, etwas längere Kurzhaarfrisur
  • Vollbart
  • War bekleidet mit ärmelloser, schwarzer Steppweste mit einem gelben Streifen am unteren Bund
  • Trug einen dunklen Pulli und helle Jeans

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Versuchter Raub auf Schnellimbiss / Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend zwischen 20:45 Uhr und 20:55 Uhr betrat ein bisher unbekannter Mann einen Schnellimbiss in der Friesenheimer Straße und wartete zunächst mit dem Rücken zum Tresen gewandt. Ein Mitarbeiter des Imbisses trat hinzu und begrüßte den Mann. Dieser soll sich daraufhin umgedreht und Geld von dem Mitarbeiter gefordert haben. Hier konnte der Mitarbeiter erkennen, dass der Mann ein Pfefferspray in der Hand hielt. Der Mitarbeiter zeigte sich zunächst unbeeindruckt und holte einen weiteren Kollegen hinzu. Der unbekannte Mann soll seine Forderung nach Geld dann wiederholt haben. Nachdem ihm entgegnet worden war, dass kein Geld herausgegeben werde, soll sich der Tatverdächtige in Richtung Ausgang umgedreht haben. Im der Bewegung soll er noch das Pfefferspray auf die beiden Mitarbeiter gerichtet und diese besprüht haben. Dann soll der Mann den Schnellimbiss verlassen haben. In welche Richtung der Tatverdächtige flüchtete, ist nicht bekannt.

Die beiden Mitarbeiter erlitten durch den Einsatz des Pfefferspray Reizungen der Augen und Atemwege.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • etwa 170 cm groß
  • 30 bis 40 Jahre alt
  • Der Mann sei von dürrer Statur und hellem Teint und habe ein „eingefallenes“ Gesicht.
  • Zudem soll er akzent- und dialektfrei deutsch gesprochen und eine auffällig hohe Stimme gehabt haben.
  • Bekleidet sei der Mann mit einer dunkelblauen Regenjacke und einem grauen Loop-Halstuch gewesen. Zudem habe er eine graue Mütze und eine blaue, verspiegelte Sonnenbrille getragen.
  • Das Pfefferspray soll etwa 30 cm groß und grau gewesen sein.
  • Zudem habe der Mann noch eine hellbraune Papiertüte der Lebensmittelkette „REWE“ mit sich geführt.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen beobachtet, oder zu seiner Identifizierung beitragen können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde am Dienstag zwischen 19:30 Uhr und 21:00 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Straße „Neckarplatt“. Bislang unbekannter Täter verschaffte sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zum Treppenhaus und drang anschließend gewaltsam in eine Wohnung im Erdgeschoss ein. Hier durchsuchte er sämtliche Räume und durchwühlte diverse Schränke. Entwendet wurde hier unter anderem eine Münzsammlung. Anschließend verschaffte sich der Täter noch Zutritt zu einer unbewohnten Wohnung des Hauses und flüchtete nach dem durchsuchen dieser in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Nicht bezahlte Taxifahrt endet in Gefängnis

Weil er die Taxifahrt nicht bezahlen wollte oder konnte, entschied sich ein 38-Jähriger am Dienstagmorgen kurz vor seiner Wohnanschrift auszusteigen und vor dem Dienstleister zu flüchten. Der Fahrer des Taxis nahm jedoch sofort zu Fuß die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Vor einem Anwesen im Wingertsbuckel angelangt, verschwand der Flüchtige kurz vor 9 Uhr in seiner Wohnung. Die Beamten des Polizeireviers Käfertal machten den Mann allerdings schnell im Anwesen ausfindig, der von dem noch wartenden Taxifahrer wiedererkannt wurde. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort versuchte sich der 38-Jährige jedoch der Identitätsfeststellung zu entziehen und erneut in seine Wohnung zu flüchten. Bei der anschließenden Festnahme leistete der Mann körperlichen Widerstand und griff die Beamten an, wobei diese leicht verletzt wurden. Letztlich wurde der mit knapp 1,6 Promille Alkoholisierte überwältigt und zum Polizeiposten Feudenheim gebracht.

Bei den weiteren Ermittlungen zu den Personalien des Mannes wurde bekannt, dass gegen diesen ein Vollstreckungshaftbefehl bestand, da er bereits im Jahr 2019 Polizeibeamte tätlich angriff. Weil er eine Zahlung zur Abwendung einer Freiheitsstraße nicht leisten konnte, wurde der 38-Jährige noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Neckarau) – Bus gestreift und weggefahren / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmorgen um 7:30 Uhr fuhren ein Ford Transit und ein Linienbus nebeneinander auf den beiden Fahrspuren der Casterfeldstraße in Richtung Mannheimer Innenstadt. Auf Höhe der Lechstraße gab es einen lauten Knall, welchen der Busfahrer jedoch nicht mit einem Unfall in Verbindung brachte. An der Haltestelle Mannheim-Neckarau wurde der Busfahrer durch aussteigende Schüler über einen Schaden an einer Seitenscheibe informiert. Der Ford-Fahrer verständigte wenig später ebenfalls die Polizei und teilte mit, dass der Bus an vorgenannter Örtlichkeit zu weit nach links geriet und seinen Spiegel an der Beifahrerseite touchierte und dadurch beschädigte. Da der Unfallhergang bisher noch nicht abschließend ermittelt ist, werden Fahrgäste des betroffenen Busses oder weitere Zeugen, welche den Unfall beobachtet gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Zu zweit auf dem E-Scooter gefahren

Am frühen Mittwochmorgen gegen 1:30 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal einen 22-jährigen Mann, welcher mit einer 27-jährigen Frau gemeinsam auf einem E-Scooter durch die Pommernstraße fuhr. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mann drogenbedingte Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest verlief schließlich positiv auf den Cannabiswirkstoff THC, sodass der 22-Jährige auf dem Polizeirevier eine Blutprobe abgeben musste. Neben einer Anzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinflusses muss der Mann auch mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Mannheim-Vogelstang) – 74-Jährige wird aufgrund eines medizinischen Notfalls reanimationspflichtig / Ersthelferin hat sich gemeldet

Nachdem das Polizeipräsidium Mannheim am Dienstag nach der unbekannten Ersthelferin gesucht hatte, die am Montagmorgen einer 74-Jährigen in Mannheim-Vogelstang zur Hilfe geeilt war, meldete sich diese beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal. Die 52-Jährige aus Mannheim hatte den öffentlichen Aufruf in den Medien gesehen und nahm umgehend Kontakt mit der Polizei auf.

Link zur Ursprungsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5176942

(Heidelberg-Altstadt) – Widerstand gegen Polizeibeamte nach Diebstahl

Am Dienstagnachmittag gegen 14:55 Uhr fielen Polizeibeamten drei Jugendliche in der Hauptstraße vor einem Souvenirladen ins Auge. Eine 17-Jährige wurde dabei beobachtet, wie sie eine Sonnenbrille aus der Auslage des Souvenirladens nahm, diese aufsetzte und dann ihren Weg fortsetzte. Die Beamten sprachen die Gruppe daraufhin an und baten diese zur Klärung des Sachverhalts zurück zu dem Souvenirladen. Dort bestätigte sich, dass die Sonnenbrille zum Sortiment des Souvenirshops gehörte und nicht bezahlt worden war. Nachdem die Personalien der drei 14-, 15- und 17-Jährigen feststanden, sollten diese nach weiterem möglichem Diebesgut durchsucht werden. Hier kam es zu einem Fluchtversuch des 14-Jährigen in Richtung Bismarckplatz. Der Fluchtversuch konnte durch einen Polizeibeamten unterbunden werden. Hier leistete der 14-Jährige dann Widerstand gegen seine Festnahme, in dem er sich dem Anlegen der Handschließen widersetzte. In der vorderen Hosentasche des 14-Jährigen wurde dann durch die Beamten ein Schlagring aufgefunden. Eine Beamtin verletzte sich leicht bei der Festnahme. Bei der minderjährigen 15-Jährigen wurde zudem Tabak aufgefunden, der einbehalten wurde. Der 14-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.

Gegen die 17-Jährige ermittelt nun das Polizeirevier Heidelberg-Mitte wegen Diebstahls. Der 14-Jährige muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sowie Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

(Heidelberg-Bergheim) – Nach Nötigung im Straßenverkehr weitere Zeugen gesucht!

Bereits am Donnerstag, den 17.03.2022, soll ein Porsche-Fahrer durch seine rasante Fahrweise mehrere Verkehrsteilnehmer genötigt und gefährdet haben. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen – insbesondere zwei Radfahrer.

Der Fahrer eines Porsche mit Heidelberger-Zulassung soll demnach gegen 17:30 Uhr in der Bergheimer Straße eine vor ihm fahrende Autofahrerin mehrfach mit Lichthupe und angedeuteten Überholmanövern, mehrfaches rechts und links fahren, genötigt haben. Dabei sollen zwei Radfahrer gefährdet worden sein. Die mussten nach Angaben einer Zeugin ausweichen um einen Zusammenstoß mit dem Porsche zu verhindern. Ungeachtet dessen beleidigte der Fahrer des Porsche dann noch die Zeugin, die mit ihrem Handy ein Bild des Fahrers machte.

Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder selbst betroffen waren, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 99-1700 an die Ermittler zu wenden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Das Polizeirevier Schwetzingen führte am Dienstag, 22.03.2022 zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der B291 in Höhe der Hardtwaldsiedlung in beide Fahrtrichtungen eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Dabei wurden insgesamt 107 Fahrzeuge und 68 Personen kontrolliert. Hierbei wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Alle sieben Autofahrer müssen sich zudem wegen des Verdachts des Drogenbesitzes verantworten.

Weiterhin konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • Zwei Autofahrer müssen sich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten
  • Eine Person gelangt wegen Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz zur Anzeige
  • Sicherstellung von rund 4 Gramm Marihuana sowie mehreren Anabolika-Tabletten
  • Eine Person war wegen einer offenen Geldstrafe ausgeschrieben. Nach Bezahlung konnte die Person wieder auf freien Fuß entlassen werden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 27 Beamte der Polizeireviere Schwetzingen und Hockenheim sowie 20 Beamten des Kompetenzteams KoDiS des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gescheiterter Einbruch in Gaststätte / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnacht kam es gegen 2:00 Uhr zu einem Einbruch in eine Gaststätte in der Rathausstraße. Ein Unbekannter war auf bislang unbekannte Weise in die Gaststätte eingedrungen und entfernte sich unbemerkt – jedoch unverrichteter Dinge. Lediglich ein Küchenmesser, mit welchem Kabel durchtrennt wurden, ließ der Eindringling mitgehen. Ein Sachschaden war an der Gaststätte ebenso wenig entstanden. Ersten Erkenntnissen nach, sei der Einbrecher groß, mit einer schlanken Körperstatur. Während der Tatausführung trug dieser eine Maske, Mütze sowie Überzieher an seinen Schuhen. Der Polizeiposten Leimen nahm die Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr. 06224/ 1749-0, bei den ermittelnden Beamtinnen und Beamten zu melden. Auch das Polizeirevier Wiesloch nimmt Hinweise unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigungen an Pkw / Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Seit Montag, 14.03.2022 beschädigten unbekannte Täter in Walldorf zahlreiche geparkte Autos. Die Unbekannten zerkratzten insbesondere in der Schwetzinger Straße, Albrecht-Dürer-Straße sowie in der Kettenstraße mit einem spitzen Gegenstand den Lack der Fahrzeuge. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Verursachern der Schäden machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06221/841999-0 (Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr) oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 (24 Stunden) zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Losgelöster Pkw-Anhänger verursacht Unfall mit hohem Sachschaden und verletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr in unmittelbarer Nähe eines Kreisverkehrs auf der L 546. Ein 72-Jähriger soll dabei mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann von der Sankt-Leoner-Straße in einen Kreisverkehr, in Höhe eines Einkaufsmarktes, eingefahren und in Richtung Reilingen auf die L 546 eingebogen sein. Auf der L 546 löste sich dessen Anhänger und schleuderte in einen entgegenkommenden VW-Golf eines 65-Jährigen Fahrers mitsamt Familie. Durch die Kollision wurde der 65-Jährige leicht verletzt und vorsorglich zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Seine 58-jährige Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon. Sie und die 2-Jährige Mitfahrerin blieben glücklicherweise unverletzt. Der durch den Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 12.000,- EUR geschätzt. Eine Streife des Verkehrsdienst Mannheim kam zu Unfallaufnahme vor Ort. Der Unfallverursachende Anhänger wurde zur weiteren Ermittlung sichergestellt. Der 72-Jährige Pkw-Führer muss sich neben einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung in Bezug auf den losgelösten Anhänger, auch wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich durch Vorfahrtsverletzung

Am Dienstagmittag kam es gegen 13:15 Uhr im Kreuzungsbereich Speyerer Straße / Richard-Wagner-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 60-jährigen Opel-Fahrer und einem 72-jährigen Daimler-Benz-Fahrer. Der 60-jährige Opel-Fahrer soll die Richard-Wagner-Straße in Richtung Schuberststraße entlanggefahren sein und dabei den querenden und vorfahrtberechtigten 72-Jährigen übersehen haben. Glücklicherweise wurde infolge des Zusammenstoßes keiner der Beteiligten verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hingegen jeweils Sachschaden von geschätzt 4.000,- EUR. Der Daimler-Benz war überdies nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Eine Streife des Polizeireviers Hockenheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizei / Kennzeichen gestohlen – Fußgänger gefährdet – Geschädigte und Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, sollte der Fahrer eines schwarzen Rollers von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert werden. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass das Fahrzeug mit dem blauen Versicherungskennzeichen 422 KXA versehen war, das vor rund drei Jahren gestohlen worden war. Der Roller-Fahrer ignorierte die STOPP-Signale und fuhr über die Muthstraße, die Friedrichstraße, Am Ilvesbach und letztendlich durch das Duttengässchen davon. In der Muthstraße gefährdete er zwei noch unbekannte Fußgängerinnen, die zum Glück jedoch unverletzt blieben. Diese beiden Frauen, sowie Zeugen, die Hinweise zu dem noch unbekannten Rollerfahrer (ca. 18-20 Jahre; Südländer; schwarzer Oberlippenbart) geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf B 3; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Auffahrunfalls, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt sind, kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen auf der B 3 am Ortseingang von Dossenheim.

Nach den momentanen Informationen ereignete sich der Verkehrsunfall kurz vor 11 Uhr unmittelbar vor der Kreuzung B 3/Friedrich-Ebert-Straße.; zwei Personen sollen dabei verletzt worden sein. Zwei Rettungsfahrzeuge sind im Einsatz.

Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr befuhr eine 55-jährige Opel-Fahrerin die Handschuhsheimer Landstraße (B3) in Fahrtrichtung Schriesheim, als sie in Höhe der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße verkehrsbedingt halten musste. Eine hinter ihr fahrende 80-jährige Citroen-Fahrerin bemerkte dies offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall lösten die Airbags beider PKWs aus. Die Opel-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die Citroen-Fahrerin wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim war mit zwei Fahrzeugen ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzkräfte. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 8000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme kam es kurzfristig zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger gibt sich erneut als angeblicher Bankmitarbeiter aus und erbeutet fünfstelligen Bargeldbetrag; Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Erst vergangene Woche hatte sich ein Trickbetrüger gegenüber eines rund 70-jährigen Mannes aus Heidelberg als angeblicher Mitarbeiter eines Geldinstituts ausgegeben und so rund 30.000 Euro erbeutet.

Am Montag, den 21.03.2022 nutzten die Trickbetrüger dann erneut die dreiste Betrugsmasche. Dieses Mal machte sich ein bislang Unbekannter die Gutgläubigkeit einer rund 70-Jährigen aus Dossenheim zunutze. Als gegen 15:00 Uhr ihr Telefon klingelte und sich ein angeblicher Bankmitarbeiter meldete, ahnte die Frau zunächst nichts Böses. Der Mann teilte ihr mit, dass in diesem Moment jemand versuchen würde, unberechtigt Geld von ihrem Bankkonto abzuheben. Damit er die verdächtigen Transaktionen unterbinden könne, benötige er sofort die persönlichen Zugangsdaten der Frau. Die rund 70-Jährige, die fest der Meinung war, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen Bankangestellten handelt und dieser ihr nur helfen möchte, teilte ihm schließlich die hochsensiblen Daten mit. In Wirklichkeit nutzte der Trickbetrüger die Informationen, um rund 27.000 Euro von dem Bankkonto seines Opfers zu transferieren. Erst im Laufe des Abends erkannte die Frau den Betrug. Am Folgetag erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und weist nochmal auf folgende präventive Verhaltenstipps hin – bitte gerade an ältere Verwandte und Bekannte weitergeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet

Zwischen 15 Uhr und 19 Uhr am Dienstag schlug ein bislang unbekannter Täter die Beifahrerscheibe eines geparkten Audi in der Straßenheimer Straße auf dem Parkplatz eines Golfclubs ein und entwendete daraus eine zurückgelassene Handtasche. Glücklicherweise befanden sich keine Wertsachen darin – der Schaden bleibt trotz allem bestehen. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und such nach Zeugen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

Hinweise der Polizei: Bieten Sie den Tätern keine Gelegenheit! Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen. Meist sind solche Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Auch Ihr mobiles Navigationsgerät sowie die Halterung sollten Sie beim Verlassen des Wagens entfernen.

(Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher in die Flucht geschlagen

Am Dienstagvormittag gegen 11:30 Uhr wollte ein Einbrecher in der Kurpfalzstraße die Abwesenheit einer pflegebedürftigen 87-jährigen Frau ausnutzen und in deren Haus eindringen, wobei er jedoch von deren Pflegekraft in die Flucht geschlagen wurde.

Die 62-jährige Pflegerin hatte gerade das Hause betreten, als sie einen lauten Knall ausgehend von der Terrassentür vernahm. Dort entdecke sie den Einbrecher, der versuchte, die Tür aufzubrechen. Als der Unbekannte die 62-Jährige erblickte, flüchtete er.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 30 – 35 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • dünn
  • kurze helle Haare
  • trug eine helle Jeans sowie eine Baseballkappe

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.

(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Mit einem gefälschten Führerschein, einem falschen Ausweis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde am Dienstagnachmittag ein 28-Jähriger von Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim auf der Autobahn 659 gestoppt. Der Fahrer eines Opels wurde kurz nach 14 Uhr auf dem Gelände an einer Tankstelle einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei händigte er einen, für die geschulten Beamten offenkundig gefälschten ausländischen Führerschein aus. Auch beim Ausweis des 28-Jährigen ergaben sich erste Hinweise auf eine Fälschung. Zudem verhielt sich der Mann auffällig, weshalb ihm ein freiwilliger Drogenschnelltest angeboten wurde. Das Ergebnis: positiv auf THC.

Nachdem Mann eine Blutprobe in der Dienststelle entnommen wurde, bestätigte sich nach eingehender Prüfung der Ausweisdokumente, dass diese gefälscht waren. Eine Recherche ergab zudem, dass der Mann noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 28-Jährige muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprengen Zigarettenautomat / Zeugen gesucht!

Unbekannte Täter sprengten in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Zigarettenautomaten in der Weimarer Straße und flüchteten. Ein Zeuge verständigte am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr die Polizei, als er den zerstörten Automaten bemerkte. Wie die Explosion herbeigeführt wurde, bedarf weiterer Ermittlungen. Ob die Täter Zigaretten oder Bargeld entwendet haben, ist noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier Weinheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike Diebe schlagen erneut zu

Erneut kam es im Bereich des Weinheimer Schloßgartens zu E-Bike Diebstählen oder zumindest zu einem Versuch. Ein am Mittwoch, den 16.03.22, entwendetes E-Bike im Bereich der Freudenbergstraße wurde bereits zu Anzeige gebracht. Zwischenzeitlich sollen noch weitere, nun aus zwei Tiefgaragen in der Schlossgartenstraße, hinzugekommen sein. Auch im Zeitraum von besagtem Mittwoch, 16:00 Uhr bis Freitag, den 18.03.22, 14 Uhr sollen ein oder mehrere Unbekannte in zwei weitere Tiefgaragen auf bisher ungeklärte Weise eingedrungen sein. Es gelang ihnen zumindest eines der beiden E-Bikes durch die gleiche Vorgehensweise zu stehlen. Auch dieses Mal wurde zuvor das Fahrradschloss mithilfe von Werkzeug aufgebrochen. Der zweite Versuch schlug aufgrund des massiven Fahrradschlosses fehl, weshalb der oder die Unbekannten das nach wie vor verschlossene E-Bike aus der Tiefgarage vorerst mitgehen ließen. Das 25-Kg schwere E-Bike konnte zuletzt durch eine Streife des Polizeireviers Weinheim im nahegelegenen Schloßgarten in einer Baumkrone in 2 m Höhe wieder aufgefunden werden. Das aufgefundene E-Bike ist zwischenzeitlich wieder im Besitz seiner Eigentümerin. Hingegen beläuft sich der Diebstahlschaden des nach wie vor entwendeten E-Bikes auf schätzungsweise 4.000,- EUR. Die bereits ermittelnden Beamtinnen und Beamten bitten weiterhin Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnr. 06201/1003-150 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (22.03.2022)

(Speyer) – Streife schlägt Marihuana Geruch entgegen

Beispielfoto von Marihuanablüten

Bei einer Verkehrskontrolle am Montag gegen 19:00 Uhr in der Werkstraße bemerkten Beamten einen eindeutigen Marihuana Geruch aus dem Fahrzeuginneren. Schnell fand die eingesetzte Streife eine Tüte mit über 70 g Marihuana Blüten sowie eine größere Menge an Bargeld. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Da der 20-jährige Fahrer aus Speyer zudem unter dem Verdacht einer Drogenbeeinflussung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln sowie Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.

(Schifferstadt) – Fahrraddiebstahl am Hauptbahnhof Schifferstadt

Am 21.03.2022, zwischen 19:25 Uhr und 19:40 Uhr, bemerkte ein Zeuge, wie sich ein unbekannter Täter (ca. 30-40 Jahre alt, kurze Haare, schwarze Jacke und dunkle Jeans) an dem Fahrradschloss eines am Bahnhof abgeschlossenen Fahrrads zu schaffen machte. Auf Ansprache des Zeugen flüchtete der Unbekannte zunächst. Unmittelbar danach kam der Täter zurück und nahm das Fahrrad an sich und entfernte sich zügig mit diesem. Bei dem Fahrrad soll es sich um ein schwarzes Mountainbike gehandelt haben. Der Eigentümer des entwendeten Fahrrads konnte bislang nicht ermittelt werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen, dem Täter oder dem entwendeten Fahrrad machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Montagmittag, zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr, wurden auf der L524 zwischen Schifferstadt und Mutterstadt, Höhe der Großen Erde, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei erlaubten 70 km/h wurden 14 Verstöße festgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 116 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkten und einen Monat Fahrverbot nach sich.

(Mutterstadt) – Diebstahl von Baustellenfahrzeug

Im Zeitraum vom 20.03.2022 (08:00 Uhr) bis 21.03.2022 (06:45 Uhr) sind unbekannte Täter in einen Rohbau in der Oggersheimer Straße gewaltsam eingebrochen. Aus dem Inneren wurden Werkzeuge und Maschinen, sowie ein Fahrzeugschlüssel entwendet. Mit dem Fahrzeugschlüssel wurde ein weißer Citroen Jumper (ohne Aufschrift) auf einem in unmittelbarer Nähe befindlichen Parkplatz gestohlen. Vermutlich wurde das Fahrzeug zum Abtransport des Diebesguts genutzt. Es konnte ermittelt werden, dass es bereits in der vergangenen Woche, in der Nacht vom 16.03.2022 auf den 17.03.2022, zu einem Diebstahl von Werkzeugen in dem Rohbau kam. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen, den Tätern oder dem entwendeten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hagenbach) – Gasaustritt nach Arbeitsunfall

Am 22.03.2022 kam es gegen 09:50 Uhr zu einer Gasleckage im Rahmen von Bauarbeiten in der Straße Am Königsgarten. Durch einen Arbeiter wurde eine Verteilerkappe beschädigt, wodurch es zu einem Gasaustritt kam. Bis zum Eintreffen des Versorgungsunternehmens wurde die Straße für den Verkehr komplett gesperrt und Anwohner der angrenzenden Gebäude in Sicherheit gebracht. Gegen 10:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben und die Bewohner konnten zurück in ihre Häuser.

(Oberotterbach) – Hauswand beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum vom 21.03.22, um 15Uhr und 22.03.2022, um 13Uhr, wurde an einem Anwesen in der Unterdorfstraße, der Sandsteinsockel an einer Hauswand beschädigt. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Anwesen einstand ein Sachschaden in Höhe von 200.- Euro. Hinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Garagentor beschädigt und geflüchtet

Am 21.03.2022, vermutlich zwischen 12:00 und 14:00 Uhr, wurde an einem Anwesen in der Straße Am Gleisweg, ein Garagentor beschädigt. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer hatte gewendet und einen Sachschaden am Garagentor verursacht. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zu dem Fahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Farbschmierereien / Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten unbekannte Täter mehrere Hauswände in der Trappengasse mit blauer Farbe. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Edenkoben) – Verkehrsüberwachung

Am Dienstagmorgen (22.02.2022 in der Zeit zwischen 9 Uhr und 10.45 Uhr) wurden in der Weinstraße im Schulbereich Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hierbei mussten 25 Autofahrer beanstandet werden, weil sie die erlaubten 30 km/h zum Teil deutlich überschritten. Der Spitzenreiter befuhr die Straße mit 55 km/h und muss nun mit einem Bußgeld von 115 Euro sowie einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen. Weil die technische Ausstattung nicht ordnungsgemäß war, wurde sechs Verkehrsteilnehmern eine Kontrollaufforderung zur Beseitigung der Mängel ausgestellt. Zudem hatte eine Autofahrerin ihren Hund nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert, weshalb auch sie mit 35 Euro verwarnt werden musste. In der Zeit von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr mussten bei einer Kontrollstelle „In den Seewiesen“ neun Autofahrer belangt werden, weil sie nicht angegurtet waren. Hier wurden jeweils 30 Euro fällig. Außerdem ergaben sich sechs Handyverstöße. Bemerkenswert dabei war, dass nicht telefoniert, sondern vielmehr auf dem Mobiltelefon herumgetippt wurde. Erneut wurden sechs Autofahrer belangt, weil ihre Fahrzeuge nicht vorschriftsmäßig waren. Gegen 13.20 Uhr wurde ein 42 Jahre alter Transporterfahrer angehalten. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hatte, weshalb er sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Montag, den 21.03.2022 um 13:15 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Von-Hartmann-Straße in 67433 Neustadt/W. in Höhe der dortigen Volkshochschule. Hierbei wurde ein geparktes Kleinkraftrad durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich hiernach von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Eine bislang namentlich nicht bekannte Zeugin teilte letztlich der Halterin des Kleinkraftrades das Kennzeichen des Unfallverursachers mit, weshalb dieser im Nachgang ermittelt werden konnte. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Klärung des Sachverhaltes machen können, sowie insbesondere die Zeugin, welche den Verkehrsunfall beobachtet hat, werden gebeten, sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Mehrere Brände im Innenstadtbereich

In der Nacht vom 20.03.2022 auf den 21.03.2022 wurden der Polizei insgesamt sechs Brände, sowie eine Sachbeschädigung durch Feuer an einem geparkten PKW im Innenstadtbereich gemeldet.

Gegen 22:00 Uhr wurde zunächst ein PKW in der Winzinger Straße durch einen Sylvester-Böller beschädigt. Ein Brand eines PKW-Anhängers mit Grünschnitt wurde um 22:11 Uhr in der Robert-Stolz-Straße gemeldet. Kurz darauf wurde ein Kleidungsstück an einem Zaun an der BBS in Brand gesetzt. Gegen 00:00 Uhr brannte ein Wiesenstück am Harthäuserweg. Keine halbe Stunde später wurde ein Brand in der Winzinger Straße gemeldet. Hier brannten ein Holzstapel, sowie ein Baum. Auch ein in unmittelbarer Nähe abgestellter PKW wurde vom Feuer beschädigt. Gegen 01:30 Uhr meldeten Anwohner einen brennenden Zaun an ihrem Wohngebäude in der Hohenzollernstraße. Bei den Löschversuchen erlitt eine Person Brandverletzungen und musste in die BG Unfallklinik verbracht werden. Der letzte Brand ereignete sich an einem Mehrparteienhaus in der Landauer Straße gegen 02:00 Uhr. Hier stand ein Lagerraum für Müll in Brand. Aufgrund der Rauchgase mussten alle Anwohner evakuiert werden und dürften erst am nächsten Morgen ihre Wohnungen wieder betreten. Auch Gäste eines angrenzenden Hotels mussten kurzfristig die Hotelzimmer verlassen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 100.000 EUR.

Es wird derzeit von Brandstiftung ausgegangen. Die Kriminalpolizei Neustadt ermittelt.

Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße unter der Telefonnummer 06321-854 0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, verdächtige Personen, insbesondere zur Nachtzeit, sofort zu melden.

(Bad Dürkheim) – Ruhestörung durch Wohnungsräumung

Am 21.03.2022, 23:00 Uhr wurde durch einen Anwohner, in der Philipp Fauth Straße in Bad Dürkheim, ruhestörender Lärm gemeldet. Die Nachbarn würden Möbel von ihrem Balkon in den Hof des Anwesens werfen. Vor Ort konnte eine Familie angetroffen werden, die gerade ihre Wohnung ausräumte. Da die Frist einer Zwangsräumung am nächsten Morgen um 08:00 Uhr endet, hatten sie sich einen Transporter besorgt und wollten nun die Wohnung fristgerecht räumen. Nach einem belehrenden Gespräch werden die restlichen Gegenstände nun am Folgetag abgeholt. Eine Meldung an die Stadtverwaltung Bad Dürkheim wurde aufgrund der Ruhestörung veranlasst.

(Bad Dürkheim) – Über rote Ampel gefahren

Am 21.03.2022, 20:30 Uhr konnte ein Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen werden, der zuvor an der Kreuzung Mannheimer Straße / Gutleutstraße in Bad Dürkheim, über eine rote Ampel gefahren war. Der 62-jährige Fahrer eines Peugeot 308 fuhr, trotz rot zeigender Lichtzeichenanlage und Warnlicht für die Straßenbahn, von der Gutleutstraße in die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt ein. Der 62-jährige Neustadter wollte, nach ordnungsgemäßer Belehrung, keine Angaben zum Verstoß machen. Da die Rotlichtphase bereits länger als 1 Sekunde dauerte, erwarten ihn nun 200 Euro Bußgeld und 1 Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht, Fahrzeug ermittelt

Am 21.03.2022, 11:00 Uhr wurde ein in der Wasserhohl in Bad Dürkheim abgestellter PKW beschädigt. Die Fahrerin eines roten Mercedes beschädigte im Vorbeifahren den linken Außenspiegel des ordnungsgemäß geparkten PKW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am geparkten PKW entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 50EUR. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen angeben. Weder der Mercedes noch die Fahrerin zum Unfallzeitpunkt, konnten bislang an der Wohnanschrift in Wachenheim angetroffen werden. Gegen sie wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Carlsberg) – Schusswaffen geraubt / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

1. Nachtrag zur unserer Pressemeldung vom 22.03.2022 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5176068

Durch umfangreiche und intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt konnte ein 31-Jähriger Tatverdächtiger aus Neustadt an der Weinstraße ermittelt werden. Dieser wurde am Montag (21.03.2022) gegen 16 Uhr vorläufig festgenommen.

Anschließend vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Objekten. Dabei stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel sicher. Die geraubten Schusswaffen wurden bislang noch nicht aufgefunden.

Der Beschuldigte wurde heute dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des schweren Raubes. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt, insbesondere zum Verbleib der Schusswaffen, dauern weiter an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0 entgegen.

(Frankenthal) – Verdächtige Anrufe

Im Laufe der letzten Tage kam es im Zuständigkeitsgebiet der Polizei Frankenthal wieder vermehrt zu sog. Schockanrufen. Hierbei versuchen professionell agierende Täter ihre potentiellen Opfer unter Druck zu setzen, zu täuschen und so Vermögenswerte zu erlangen. Die Täter geben sich u. a. als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder auch als angebliche Verwandte in Geldnot aus. Sollten Sie oder Verwandte entsprechende Anrufe erhalten, scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren. So können die genauen Umstände ermittelt und mögliche Straftaten verhindert werden.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (21.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Bellheim angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 340 Personen teil. Bei angemeldeten Gegenversammlungen in Bellheim, Grünstadt und Freinsheim versammelten sich insgesamt rund 135 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 650 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Alkohol- und Drogenkontrollen

Am Dienstag, den 22.03.2022, führten Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der Polizeiwache Oggersheim von 12:30 bis 18:00 Uhr im Stadtgebiet Ludwigshafen Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch. Verkehrsuntüchtige Fahrzeugführende stellen eine Gefahr im Straßenverkehr dar. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde der heutige Kontrolltag durchgeführt. Bereits im vergangenen Jahr wurden im gleichen Zuständigkeitsbereich mehr fahruntüchtige Fahrzeugführer, als in den Vorjahren, kontrolliert. Während im Jahr 2020 175 Fahrerinnen und Fahrer unter Alkoholeinfluss kontrolliert wurden, stiegen die Fälle 2021 auf 218 Fälle. Bei Fahrten unter Drogeneinfluss, ist der Anstieg noch deutlicher. Hier stiegen die Zahlen von 125 im Jahr 2020 auf 164 festgestellte Fälle im Jahr 2021.

Insgesamt wurden heute 49 Verkehrsteilnehmenden kontrolliert. Davon stand ein Fahrer im Verdacht unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftfahrzeug geführt zu haben. Darüber hinaus wurden insgesamt 11 sonstige Verstöße (Handy, Gurt, Reifenprofiltiefe, abgelaufene TÜV-Plaketten) festgestellt. Um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen, führten die Polizeikräfte neben den Kontrollen auch eine Präventionsveranstaltung in einer Fahrschule in Ludwigshafen-Oggersheim durch. Ziel ist es die Fahranfängerinnen und -anfänger, schon bevor diese einen Führerschein besitzen, auf die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.

Die Polizei appelliert: Fahren Sie nur, wenn Sie nüchtern sind! Insbesondere Drogen können noch mehrere Tage danach die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere!

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub

Am Montag, 21. März 2022, traf sich ein 14-Jähriger mit seinen Freunden auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Hochfeldstraße / Ecke Raschigstraße. Kurz vor 19 Uhr wurde der 14-Jährige, als er abseits seiner Freunde stand, von einer Gruppe von acht bis zehn unbekannten Jugendlichen angesprochen. Sie forderten ihn auf, sein Mobiltelefon und Bargeld auszuhändigen. Als er sich weigerte, schlugen mehrere Personen unter anderem mit einem Schlagstock auf ihn ein und bedrohten ihn mit einem Messer. Dem 14-Jährigen gelang es zu flüchten. Er wurde leicht verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Ein Schaden entstand nicht.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass ein Freund des 14-Jährigen bereits am Nachmittag von einem der Täter aufgefordert wurde, ihm sein gesamtes Bargeld auszuhändigen. Gegen die Gruppe Jugendlicher wird nun ermittelt, es wurden Strafanzeigen aufgenommen.

Wer hat den Vorfall auf dem Supermarkt-Parkplatz beobachtet und kann Hinweise zu den bislang noch unbekannten jugendlichen Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe in Ludwigshafen

Am Montag, 21. März 2022, kam es im Laufe des Tages zu mehreren betrügerischen Anrufen, welche alle als solche erkannt wurden. Es kam zu keinem Schaden.

Bereits um 10:48 Uhr wurde eine 19-jährige Austauschstudentin von einem angeblichen Europol-Mitarbeiter angerufen, welcher die Daten von ihrem Bankkonto haben wollte. Hier wurde die Studentin misstrauisch und informierte die Polizei.

In der Gartenstadt wurde um 12:00 Uhr eine 62-jährige Frau von falschen Polizeibeamten angerufen. Es wurde ihr mitgeteilt, dass es in der Umgebung zu einem Raubüberfall kam. Noch bevor die Anrufer Forderungen stellen konnten, erkannte die Frau den Betrug und legte einfach auf.

In Rheingönheim wurde um 14:50 Uhr ein 70-Jähriger von einem angeblichen Kriminalbeamten angerufen. Auch hier wurde etwas von einem Raubüberfall erzählt. Nachdem der angebliche Beamte nach Schmuck und Geld fragte, legte der Mann auf.

Um 17:15 Uhr rief ein angeblicher Polizeibeamte bei einer 75-Jährigen aus Friesenheim an und erzählte ebenfalls von einem Raubüberfall in Friesenheim. Die Frau kannte die Betrugsmasche und legte auf.

Ein falscher Polizeibeamter rief um 17:25 Uhr bei einer 68-jährigen Frau aus Oppau an und schilderte einen angeblichen Raubüberfall in der Nähe. Die Frau gab das Telefon ihrem 74-jährigen Ehemann weiter. Hier wurde das Gespräch durch den Anrufer abgebrochen.

Um 17:30 Uhr riefen Unbekannte bei einem 77-Jährigen in Maudach an und gaben vor Polizeibeamte zu sein. Weiter erzählten Sie, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen wäre und ihr Geld und Schmuck in Gefahr seien. Nachdem der Betrug erkannt wurde, legten die Betrüger auf.

Ebenfalls um 17:30 Uhr rief ein angeblicher Polizeibeamter bei einer 86-Jährigen aus Oppau an und täuschten vor, dass ihr Name auf einer Liste stehen würde. Der 86-Jährigen war die Betrugsmasche bekannt. Sie legte auf.

Eine 64-jährige Frau wurde im Stadtteil Süd um 17:55 Uhr von Betrügern angerufen. Hier gab wurde ebenfalls von Einbrüchen gesprochen. Es kam jedoch zu keinen Forderungen, eine erneute Kontaktaufnahme wurde angekündigt.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Einbruch in ein Unternehmensbüro mit über 15.000 Euro Sachschaden

In der Zeit vom 19. März, 16:00 Uhr, bis zum 21. März 2022, 07:00 Uhr, hebelten Unbekannte eine Bürotür eines Unternehmens in der Ludwig-Reichling-Straße auf, beschädigten mehrere Bewegungsmelder und durchsuchten die Büroräumlichkeiten. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich vermutlich auf über 15.000 Euro.

Wer hat etwas Verdächtiges wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Baucontainer

In der Zeit vom 18. – 21. März 2022 hebelten Unbekannte die Eingangstür zu einem Baucontainer in der Achtmorgenstraße auf und entwendeten ein Notebook, ein Etikettiergerät und Corona-Schnelltests. Eine Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Wer kann Hinweise geben? Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes oder Ihrer Firma kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen.

Wenden Sie sich hierfür an:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz
  • Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116
  • 67059 Ludwigshafen
  • Tel.: 0621-963-1151

Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Betrugsversuche über WhatsApp

Bereits am Sonntag, 20.03.2022, um 14:13 Uhr, meldete sich über den Messenger-Dienst WhatsApp mit einer neuen Nummer eine angebliche Nichte bei einer 64-Jährigen aus Oggersheim. Die angebliche Nichte gab an, ein defektes Handy zu haben und wollte ca. 2.400 Euro auf ein deutsches Konto überwiesen bekommen. Die 64-Jährige bemerkte den Betrug und erstattete Strafanzeige.

Am Sonntag, 20.03.2022, um 15:30 Uhr, schrieb ein Unbekannter über den Messenger-Dienst WhatsApp einem 70-Jährigen aus der Gartenstadt und täuschte vor, sein Sohn zu sein und wollte eine Banküberweisung von knapp 2.000 Euro für ein Handy und einen Laptop.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Enkeltrickbetrügern – sowohl am Telefon als auch auf Social Media Plattformen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Ihre Verwandten ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Bittsteller wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen. Sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.

(Mannheim-Innenstadt) – Radfahrer flüchtet nach Unfall zu Fuß / Zeugen gesucht!

Nachdem ein bislang unbekannter Radfahrer am Montag gegen 20 Uhr im Bereich P4 / Q4 mit einem 29-jährigen Opelfahrer kollidierte und anschließend flüchtete, sucht das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt nun Zeugen. Der Radfahrer war zwischen P4 und P5 in Richtung Fressgasse unterwegs, als er die Vorfahrt des auf der Fressgasse fahrenden Opels missachtete und mit diesem zusammenstieß. Hiernach soll der Unbekannte sichtlich verletzt fußläufig in Richtung Q4 / Q5 geflüchtet sein. Sein beschädigtes Fahrrad sowie eine verschlossene Packung Parfüm ließ der Mann an der Unfallstelle zurück. Wieso der Radfahrer flüchtete ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt sucht nun Zeugen, die Hinweise zu der Identität des Radfahrers geben können und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 83-jähriger Autofahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht den Geschädigte

Ein 83-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda fuhr am vergangenen Sonntag, gegen 18 Uhr in den Quadraten zwischen A 5 und B 6 in Richtung Kurpfalzstraße.

Nach Zeugenangaben fuhr der Fahrer hierbei in Schlangenlinien und fuhr ganz dich an den geparkten Fahrzeugen vorbei.

Auf Höhe von B 6, 25, streifte der 83-jährige Fahrer dann mit dem Außenspiegel der Beifahrerseite den Fahreraußenspiegel eines geparkten Pkws.

Ohne nach dem Unfall angehalten zu haben, fuhr er weiter und kam seiner Feststellungspflicht als Unfallverursacher nicht nach.

Es parkte seinen deutlich beschädigten Pkw in den Quadraten A 4 und A 5. Dabei wurde er von einem aufmerksamen Zeugen, der dem Fahrer über eine längere Strecke hinterhergefahren war und dabei schon Lichtzeichen gegeben hatte, auf den Unfall und die Beschädigungen angesprochen.

Der 83-jährige Unfallverursacher ignorierte dies und besuchte eine nahegelegene Kirche. Auch die Polizeibeamten suchten die Kirche auf, aber der 83-Jährige konnte dort nicht mehr angetroffen werden. Kurz danach auf dem Weg zurück zu seinem Auto lief er dann den Polizeibeamten entgegen. Auf Vorhalt gab er auch ihnen gegenüber an, nichts bemerkt zu haben.

Die Gründe für die Desorientierung konnten vor Ort nicht eindeutig geklärt werden. Jedoch konnten keine Hinweise auf Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenbeeinflussung festgestellt werden.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen stehen die Personalien des Unfallverursachers eindeutig fest.

Zwar fuhren die Polizeibeamten zurück zur Unfallstelle, B 6, 25 und suchten nach dem beschädigten Pkw, aber sie konnten ihn nicht mehr feststellen. Eine Überprüfung im innerstädtischen Bereich verlief bisher ergebnislos.

Die Polizei sucht nun den Geschädigten und bitten ihn, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, zu melden. Sein Auto müsste an der Fahrerseite erheblich beschädigt sein.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Streitigkeiten E-Bike sichergestellt / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 13:30 Uhr kam es zwischen einem 34-jährigen Mann und einer Zeugin im Quadrat I5 zu Streitigkeiten. Nachdem die Polizei informiert wurde, flüchtete der 34-Jährige und lies ein E-Bike zurück. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte das E-Bike, welches einen Neuwert von rund 4.500 Euro hat, zuvor entwendet worden sein. Das Fahrrad wurde durch die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sichergestellt. Es handelt sich um ein braun-/bronzefarbenes E-Bike des Herstellers „Coboc“ (siehe Vergleichsbild). Die Herausgabe des Fahrrads kann nur unter Vorlage eines eindeutigen Eigentumsnachweises erfolgen. Der bisher unbekannte Eigentümer bzw. die Eigentümerin wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Drei Autofahrer liefern sich verbotenes Rennen / Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Drei Autofahrer lieferten sich am Montagabend im Stadtteil Schwetzingerstadt ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Einer Polizeistreife, die gegen 22.45 Uhr den Neckarauer Übergang in Richtung Reichskanzler-Müller-Straße befuhren, fielen drei Verkehrsteilnehmer auf, die in ihren Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit auf der Reichskanzler-Müller-Straße in Richtung Hauptbahnhof rasten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. Zwei Mercedes überholten sich auf der Strecke gegenseitig und auch unbeteiligte Autofahrer. Voraus fuhr ein SUV unbekannter Marke mit ebenso hoher Geschwindigkeit. Offenbar versuchten die Fahrer der beiden Mercedes, auf den SUV aufzuschließen. Die Beamten folgten den Fahrzeugen daraufhin mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h und konnten die beiden Mercedes-Fahrer im Alter von 20 und 21 Jahren konnten schließlich in Höhe der Kopernikusstraße stoppen. Dem unbekannten SUV-Fahrer gelang die Flucht in Richtung Hauptbahnhof.

Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Führerscheine der beiden Fahrer wurden einbehalten. Auch das Fahrzeug des 21-jährigen Fahrers wurde sichergestellt. Die Ermittlungen hinsichtlich des dritten Fahrzeugs, eines SUV unbekannter Marke, dauern an.

Geschädigte, die durch die Fahrweise der drei Fahrzeuglenker gefährdet wurden und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum unbekannten SUV und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – 74-Jährige wird aufgrund eines medizinischen Notfalls reanimationspflichtig / Polizei sucht nach unbekannter Ersthelferin

Am Montagmorgen gegen 8:00 Uhr war eine 74-Jährige offenbar zu Fuß im Bereich Sachsenstraße/ Görlitzer Weg unterwegs, als sie aufgrund eines medizinischen Notfalls zu Boden stürzte und in der Folge reanimationspflichtig wurde. Zwei zufällig vorbeikommende Frauen wurden auf die Situation aufmerksam und eilten der 74-Jährigen sofort zur Hilfe. Während die Eine, eine 38-Jährige, den Notruf absetzte, führte die Andere, eine bislang unbekannte Frau, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Nachdem der Notarzt an der Örtlichkeit eingetroffen war und die weitere medizinische Versorgung der 74-Jährigen übernommen hatte, entfernte sich die unbekannte Ersthelferin von der Örtlichkeit. Dank der schnellen Reaktion der beiden Frauen gelang es den Rettungskräften schließlich, die Vitalfunktionen bei der 74-Jährigen wiederherzustellen. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sucht nun nach der unbekannten Ersthelferin, die sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal von der Örtlichkeit entfernt hatte. Derzeit ist lediglich bekannt, dass die Gesuchte mit einem weißen Kleinwagen mit einem auffallend gelben Streifen an der Fahrzeugseite davongefahren ist. Möglicherweise könnte es sich bei dem Wagen um ein Fahrzeug eines ambulanten Pflegedienstes handeln.

Die unbekannte Ersthelferin sowie Zeugen, die Angaben zu der gesuchten Frau und/oder dem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Tel.: 0621 718490 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Vorfahrtsverletzung führt zu Verkehrsunfall mit Straßenbahn

Am Montagvormittag kam es gegen 11:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Seckenheimer Hauptstraße und Stengelstraße. Eine 81-Jährige soll dabei mit ihrem VW Polo die Stengelstraße entlanggefahren sein und beim Linksabbiegen, in die Seckenheimer Hauptstraße, die von links kommende und vorfahrtberechtigte Straßenbahn übersehen haben. Infolge der Vorfahrtsverletzung seitens der 81-Jährigen kam es schließlich zur Kollision beider Fahrzeuge. Der VW-Polo wurde durch den Zusammenstoß derart beschädigt, dass dieser durch einen Achsenbruch nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000,-, wohingegen die Schadenshöhe an der Straßenbahn auf ca. 5.000,- geschätzt wird. Es wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Das Polizeirevier Ladenburg kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrradlampen gestohlen; Polizei nimmt zwei Täter fest und sucht weitere Geschädigte

Am Montagabend gegen 21:00 Uhr verständigte ein 29-Jähriger die Polizei, nachdem an seinem in der Ziegelhäuser Landstraße/ Alte Brücke abgestellten Fahrrad und an dem Zweirad seiner Partnerin jeweils die vordere Beleuchtung gewaltsam entwendet wurde. Des Weiteren teilte er mit, dass sich aktuell zwei Männer in verdächtiger Art und Weise um weitere dort abgestellte Fahrräder bewegen würden. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeireviers Heidelberg-Nord die besagte Örtlichkeit auf. Der 29-Jährige nahm unterdessen die Verfolgung der beiden Männer auf, die sich zwischenzeitlich in Richtung Fußgängerzone bewegten. Schließlich gelang es ihm, die Einsatzkräfte zu lotsen, sodass diese die beiden Männer im Bereich des Marktplatzes kontrollieren konnten. Wie sich zeigte, sollte der 29-Jährige recht behalten. In den mitgeführten Taschen der beiden Männer stellten die Einsatzkräfte neben Werkzeug und einem Taschenmesser auch mehrere Fahrradlampen im Gesamtwert von rund 100 Euro sicher. Darunter befanden sich auch die beiden Beleuchtungseinrichtungen der Fahrräder des 29-Jährigen und seiner Partnerin. Die beiden 59 und 62 Jahre alten Männer wurden zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Was die beiden Männer mit den Lampen vorhatten, ist bislang nicht bekannt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht insbesondere weitere Geschädigte, denen ebenfalls eine oder mehrere Lampen am Fahrrad entwendet wurden. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Dieb nutzt günstige Gelegenheit / Zeugen gesucht

Am Montagabend stellte ein 35-jähriger Mann seinen Wagen unverschlossen in der Lutherstraße, Höhe der Hausnr. 5, zum Ein- und Ausladen ab. Zwischen 20:18 Uhr und 20:24 Uhr hielt sich der 35-Jährige kurz in seinem Haus auf. Als er zu seinem Wagen zurückkehrte, stellte er fest, dass das Handschuhfach offenstand. Aus dem Wagen wurde vom Beifahrersitz ein iPhone 12 Mini mit schwarzer Hülle und eine schwarze Geldbörse entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06221 4569-0 zu melden.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, keine Wertgegenstände offen einsehbar im Fahrzeug liegen zu lassen und auch bei nur kurzer Abwesenheit das Fahrzeug zu verschließen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Aktueller Verkehrsunfall / Einsatz-und Rettungskräfte vor Ort

Pressemeldung Nr. 1

Aktuell (22.03.2022 – 13:50) sind Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte im Bereich Marktstraße / Im Buschgewann im Einsatz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es im dortigen Bereich zu einem Verkehrsunfall, im Rahmen dessen eine Person verletzt wurde. Im Kreuzungsbereich sowie im näheren Umfeld kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 13:30 Uhr missachtete eine 44-jährige BMW-Fahrerin im Kreuzungsbereich Marktstraße/ Im Buschgewann die Vorfahrt und kollidierte mit einem 58-jährigen Mercedes-Fahrer. Dieser wurde durch den Aufprall verletzt und musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Die 44-Jährige blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 15.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle kam es im Kreuzungsbereich kurzzeitig zu Fahrbahnsperrungen. Hiervon war zeitweise auch der öffentliche Personen-und Nahverkehr betroffen.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jährige PKW-Fahrerin erfasst Kinderwagen / Kleinkind verletzt; Polizei ermittelt

Am Montag gegen 9:45 Uhr befuhr eine 84-Jährige mit ihrem Smart die St.-Leoner-Straße in Fahrtrichtung Altlußheim, als sie in Höhe der Kirchenstraße eine 31-Jährige übersah, die mit ihren beiden Kindern den dortigen Fußgängerüberweg nutzte und die Straße überqueren wollte. Die 84-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern und erfasste den Kinderwagen. Durch den Aufprall brach das Gestell des Wagens und das 11 Monate alte Kleinkind stürzte auf die Fahrbahn. Dieses wurde dabei am Kopf verletzt. Die 31-jährige Mutter sowie ihr acht Jahre altes Kind blieben hingegen unverletzt. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte das Kleinkind in eine Klinik. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die 84-Jährige offenbar derart stark durch die tiefstehende Sonne geblendet, dass sie die junge Familie übersah. An dem PKW der Unfallverursacherin entstand Sachschaden in einer geschätzten Höhe von 1500 Euro.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall, Polizei sucht Zeugen und möglichen unfallbeteiligten Taxi-Fahrer

Am Montag, gegen 15 Uhr fuhr ein dunkelblaues Taxi, auf der Kurpfalzstraße in Richtung Heinrich-Zimmermann-Straße.

Der Fahrer fuhr nach Angaben der entgegenkommenden 19-jährigen Fahrerin eines Pkw Audi nicht äußerst rechts und kam auf ihre Seite. Die Fahranfängerin wich nach rechts aus und fuhr mit ihrem Auto über einen hohen Bordstein. An der Felge ihres Autos entstand dadurch ein Sachschaden von circa 500 Euro und das Auto war nicht mehr fahrbereit.

Der Taxifahrer fuhr weiter, ohne anzuhalten. An seinem Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

Beschreibung des Fahrzeuges: dunkelblaues Taxi, vermutlich Mercedes Vito. Fahrer war eine männliche Person. Eine weitere Beschreibung liegt bisher nicht vor.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Taxifahrer den Unfall nicht bemerkt hat. Er wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen. Auch Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Küchenbrand vom 30. Januar 2022; 85-jähriger Bewohner in Klinik verstorben

Pressemitteilung Nr. 4

Nach mehr als sechs Wochen nach einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Eschelbronner Straße, ist der 85-jährige Bewohner an den Folgen der damals erlittenen Rauchgasvergiftung in der Nacht von Montag auf Dienstag in einer Klinik verstorben.

Der Brand war am Sonntagvormittag, des 30. Januar in der Küche des Anwesens ausgebrochen und hatte einen Sachschaden von mehreren zehntausend Euro angerichtet.

Nach den gemeinsamen Feststellungen der Brandexperten des Polizeireviers Neckargemünd und eines Sachverständigen, dürfte die Ursache des Feuers ein defektes Kabel eines Mehrfachsteckers gewesen sein.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überholmanöver endet in schwerem Unfall

Knapp 80.000 Euro Sachschaden, drei beschädigte Fahrzeuge und zwei Verletzte – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Montagabend auf der Autobahn 6 bei Dielheim ereignete.

Ursächlich war der Überholvorgang eines 60-jährigen Sprinter-Fahrers, der um 18:40 Uhr von der mittleren auf die linke Spur ausscherte um einen vor ihm fahrenden Lkw in Fahrtrichtung Sinsheim zu überholen. Dabei übersah der Fahrer des Kleinbusses allerdings einen 37-jährigen Audi-Fahrer, der sich bereits auf der linken Spur befand. Durch den Zusammenstoß geriet der 60-Jährige mit seinem Sprinter ins Schleudern, und kollidierte dabei mit der Betonleitwand und einem neben ihm fahrenden Lkw-Auflieger. Letztlich kam der schwer beschädigte Sprinter an der Betonleitwand zum Stillstand. Der Fahrer, der über Schmerzen klagte, kam zur weiteren Behandlung in Krankenhaus. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der 37-jährige Audi-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Sein Auto, an dem nach ersten Schätzungen ein Schaden von 60.000 Euro entstand, musste ebenfalls abgeschleppt werden. Am Sattelauflieger des 55-Jährigen LKW-Fahrers entstand ein Schaden von 9.000 Euro, der Lenker selbst blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme durch das Autobahnpolizeirevier Walldorf waren mehrere Rettungskräfte sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch vor Ort eingesetzt. Nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde der zuvor teilgesperrte Streckenabschnitt um 21 Uhr wieder freigegeben.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Apotheke; Anwohner verfolgt Einbrecher / Polizei ermittelt und sucht weitere Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag verständigte ein 29-jähriger Anwohner der Hauptstraße die Polizei, nachdem er gegen 1:00 Uhr einen lauten Knall und anschließend die Alarmanlage einer in der Straße gelegenen Apotheke wahrnahm. Bei einer Nachschau stellte der 29-Jährige dann tatsächlich eine eingeschlagene Scheibe fest sowie eine dunkel gekleidete Person, die sogleich die Flucht in Richtung Dielheimer Straße ergriff. Der Anwohner nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf und konnte den Einbrecher bis zum Waldangelbach verfolgen. Dort bog der Unbekannte dann links in den Hurtwiesenweg ein und rannte in Richtung Spielplatz davon. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden. Wie sich herausstellte, hatte der Unbekannte es offenbar auf Bargeld abgesehen. Ersten Schätzungen zufolge dürfte es ihm gelungen sein, rund 150 Euro aus dem Kassensystem zu erbeuten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt.

Täterbeschreibung:

  • ca.180 cm groß
  • normale Körperstatur
  • schwarze Jacke, dunkle Jeans, Wollmütze oder Kapuze

Der Polizeiposten Mühlhausen hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls in einem besonders schweren Fall aufgenommen und sucht nun nach weiteren Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Täter und/oder dessen weiterer Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06222 662850 zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es im Zeitraum von Sonntag, 22:30 Uhr und Montag, 11:30 Uhr, in der Friedrichstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr offenbar frontal auf einen, in Höhe der Hausnummer 11, geparkten BMW auf und entfernte sich anschließend, ohne den Unfall zu melden. Der hierdurch am BMW entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261/ 690-0, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte attackieren 22-Jährigen / Zeugen gesucht

Am Montagabend gegen 22:15 Uhr sollen mehrere unbekannte Täter in der Unterführung der alten Daisbacher Straße einen 22-jährigen Mann angegriffen und brutal verprügelt haben. Der 22-Jährige soll sich mit einem mitgeführten Messer zur Wehr gesetzt und hierbei einen der Angreifer vermutlich an der Hand verletzt haben. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar und bedürfen weiterer Ermittlungen. Das Polizeirevier Sinsheim sucht nun Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Bronze-Kruzifix von Wegkreuz gestohlen / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Samstag auf Sonntag (19./20. März) ein Kruzifix, das an einem Wegkreuz auf der Gemarkung Sinsheim-Weiler mit Dübeln und Schrauben befestigt war. Das Kruzifix ist aus Bronze, ca. ein Meter hoch und stand zusammen mit dem ca. 2,5 Meter hohen Wegkreuz seit über 50 Jahren in der Waldangellocher Straße (K 4277), am Abzweig „Hälde“ zwischen Weiler und Waldangelloch. Das Wegkreuz, das aus Granit gehauen wurde, wurde 1970 von privater Seite errichtet. Der Schaden lässt sich nicht näher beziffern, dürfte jedoch deutlich im vierstelligen Bereich liegen. Zeugen, die Hinweise zur Tat, bzw. zum Verbleib des Kruzifixes geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Waibstadt / Mannheim / Frankfurt) – Taschendiebstahl in REWE-Markt Waibstadt vom 08. Januar geklärt; Tatverdächtiger wegen anderer Taten bereits in Untersuchungshaft

Ein Taschendiebstahl, dem am 08. Januar ein 79-jährfiger Mann in einem REWE-Markt in Waibstadt; Neidensteiner Straße zum Opfer fiel, scheint geklärt (siehe PM vom 10.01.2022, 14.36 Uhr).

Die Auswertung der Überwachungskamera brachte die Ermittler schließlich auf die Spur eines 37-jährigen Mannes, der gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen den Geldbeutel des Rentners aus dessen Hosentasche entwendete. Danach wurde die EC-Karte des 79-Jährigen mehrfach betrügerisch eingesetzt, wobei ein Schaden von über 4.000.- Euro entstand.

Das Duo steht auch im Verdacht, eine ähnliche Tat am 04. Februar in einem Edeka-Markt in der Waldstraße in Mannheim-Käfertal begangen zu haben. Dort wurde einer 66-jährigen Frau der Geldbeutel aus der Handtasche entwendet. Der Schaden hier: mehrere hundert Euro.

Mit Bildern aus der Überwachungskamera wurde zunächst polizei-intern recherchiert. Den entscheidenden Hinweis auf den 37-jährigen Tatverdächtigen lieferte den Ermittlern schließlich die Frankfurter Polizei. Aufgrund dessen konnte auch die Waibstadter Tat geklärt werden.

Wegen einer Vielzahl von Straftaten seit dem Jahreswechsel 2021/2022 sitzt der Rumäne nun auf Antrag einer hessischen Strafverfolgungsbehörde seit dem 22. Februar 2022 in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen zu seinem Komplizen dauern noch an.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers nach Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der K4119

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagnachmittag, kurz vor 16.30 Uhr, auf der Kreisstraße 4119 zwischen Heiligkreuzsteinach und Eiterbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungshubschrauber im Einsatz war. Nach derzeitiger Sachlage kam eine 40-jährige Kraftrad-Fahrerin in einer langgezogenen Linkskurve alleinbeteiligt auf den Grünstreifen rechts neben der Fahrbahn, stürzte und schleuderte anschließend entlang der Böschung auf die Fahrbahn. Die Verletzte wurde hierauf mit einem eingesetzten Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik geflogen. Wie sich dort herausstelle, wurde die Fahrerin glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens am Kraftrad ist noch nicht bekannt. Neben einem Rettungshubschrauber war auch die Freiwillige Feuerwehr Heiligkreuzsteinach im Einsatz. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer streifte geparkten Pkw und begeht Unfallflucht

Am Montagmorgen, im Zeitraum von 07:10 Uhr bis 11:30 Uhr wurde ein in der Straße „Am Kastanienberg“ ordnungsgemäß geparkter Renault durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher streifte hierbei den in Höhe der Hausnummer 84 am Fahrbahnrand geparkten Renault und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden, an der linken Fahrzeugseite, beläuft sich auf ca. 1.500,- EUR.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin fährt in Bahnhaltestelle

Am Dienstagmittag gegen 12:40 Uhr verlor eine VW-Fahrerin in der Bergstraße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit dem Zaun der Bahnhaltestelle „Dossenheim Nord“. Ersten Ermittlungen zufolge war ein medizinischer Notfall ursächlich für den Unfall. Die Autofahrerin wurde bei der Kollision verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Da sich das Fahrzeug in der Haltestelle verkeilte, musste es durch die freiwillige Feuerwehr Dossenheim geborgen werden. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht abschließend geklärt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (21.03.2022)

(Speyer) – Ladendiebstahl mit Messer

Am 19.03.2022 um 15:15 Uhr entwendeten zwei 13-Jährige und ein 15-Jähriger gemeinschaftlich eine Geldbörse aus der Auslage eines Einkaufszentrums in der Maximilianstraße und verließen das Geschäft. Der Vorfall wurde unmittelbar der Polizei mitgeteilt. Unweit des Tatortes stellte eine Polizeistreife die Kinder und den Jugendlichen fest und fand bei einer Durchsuchung sowohl die entwendete Geldbörse, als auch ein Einhandmesser auf, das der 15-Jährige mit sich führte. Die Beteiligten wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.

(Speyer) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt

Am 19.03.2022 zwischen 13:15 Uhr und 13:30 Uhr befand sich ein 81-Jähriger in einem Supermarkt in der Else-Krieg-Straße und trug seinen Geldbeutel in der hinteren Hosentasche. Beim Einkauf bemerkte er eine schwarzhaarige Frau, die sich mehrmals sehr nah an ihn heranstellte und ihm mit dem Einkaufswagen den Weg versperrte. Dafür entschuldigte sich die Dame auf Ansprache. Beim Bezahlen stellte der 81-Jährige das Fehlen seines Geldbeutels inklusive 60 Euro Bargeld sowie einer Bankkarte fest. Eine nähere Beschreibung der Tatverdächtigen liegt bislang nicht vor.

Wer hat am 19.03.2022 im Umfeld des Einkaufsmarktes in der Else-Krieg-Straße verdächtige Personen beobachtet oder sonstige Wahrnehmungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Mehrere Einbrüche in Kleingartensiedlung Rheinhäuser Straße

Von Freitag, den 18.03.2022, auf Samstag, den 19.03.2022, kam es im Kleingarten-Revier Rheinhäuser Straße zu einem Einbruch und drei Einbruchsversuchen in Kleingartenparzellen sowie dazugehörige Gartenhäuser. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von ca. 2700 Euro.

Unbekannte Täter schlugen zunächst die Fensterscheibe eines Gartenhäuschens ein und drangen durch das Fenster in den Innenraum vor. Dort entwendeten sie einen Fernseher und eine Soundbar der Marke Samsung, einen Receiver der Marke Xoro, sowie einen Akku-Schrauber der Marke Makita. Insgesamt entstand hier ein Diebstahlsschaden in Höhe von ca. 1100 sowie ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Anschließend öffnete die Täterschaft die Tür eines Gartenhäuschens auf der Nachbarparzelle gewaltsam, wobei weder Diebstahls- noch Sachschaden entstanden. Auf einer dritten Parzelle versuchte die Täterschaft, eine Tür zum Gartenhäuschen aufzuhebeln, was nicht gelang. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Schließlich brachen die Täter ein Gartentor zu einer vierten Parzelle auf und versuchten ebenfalls vergeblich, die massive Stahltür einer Gartenlaube aufzuhebeln. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

Wer hat in der Nacht von Freitag auf Samstag im Bereich der Rheinhäuser Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise geben? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.#

(Steinweiler) – Brand eines Mehrfamilienhauses

Am Sonntag, 20.03.2022, geriet gegen 14:15 Uhr in der Steinweilerer Haselschußgasse das Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die Flammen konnten durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich keine Personen im Gebäude auf, allerdings stürzte ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten und verletzte sich hierbei leicht. Der Schaden wird derzeit auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen aufgenommen.

(Landau) – Bedrohungslage

Am 21.03.2022 gegen 13.40 Uhr kam es zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtgebiet, an dem mehrere Einsatzkräfte, teilweise mit spezieller Schutzausrüstung bekleidet, beteiligt waren. Vorangegangen war eine Bedrohung durch einen 45-Jährigen gegen seine Lebensgefährtin. Der Tatverdächtige konnte in seiner Wohnung angetroffen und widerstandlos festgenommen werden. In der Wohnung wurde eine Anscheinswaffe sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Der 45-Jährige wurde aufgrund seiner psychischen Verfassung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Bedrohung wurde eingeleitet.

(Wilgartswiesen) – Zweiradfahrer gerät in Gegenverkehr

Am 20.03.2022 kam es gegen 15:45 Uhr auf der B48 Fahrtrichtung Johanniskreuz, kurz nach der Abfahrt Hofstätten zu einem Verkehrsunfall. Ein 16- Jährige verlor aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Kraftrad und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eines 51- Jährigen. An dem Kraftrad entstand ein Totalschaden. Das Fahrzeug des 51- Jährigen wurde an der Front schwer beschädigt. Der 16- Jährige wurde verletzt und in das Westpfalzklinikum Kaiserslautern verbracht.

(Frankweiler) – Parkende Autos beschädigt

In der Nacht vom 20. auf den 21.03.2022 wurden in der Bergbornstraße die Außenspiegel zweier Autos abgetreten. Zeugen hatten gegen Mitternacht laute Geräusche von der Straße aus wahrgenommen. Hinweise auf den oder die Verursacher bestehen nicht. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341/287-0 entgegen.

(Burrweiler) – Unfall mit Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer kam es Sonntagnachmittag (20.03.2022, 15.50 Uhr) auf der L 507 bei Burrweiler, als dieser ein Fahrzeug überholte, dass nach links in die Gaisbergstraße einbiegen wollte. Bei der Einleitung des Bremsvorgangs kam der Fahrer ins Rutschen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Durch den leichten Zusammenstoß mit dem Fahrzeug blieb der Kradfahrer unverletzt. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden, das Motorrad wurde total beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Edenkoben) – E-Bike gestohlen

In der Staatsstraße wurde am vergangenen Mittwoch (16.03.2022, zwischen 7 Uhr und 18 Uhr) ein grünes E-Bike der Marke „Victoria“ entwendet. Das Damenrad war verschlossen an einem Fahrradständer abgestellt. Als die 55 Jahre alte Geschädigte am Abend mit dem Rad wegfahren wollte, stellte sie den Diebstahl fest und erstattete Strafanzeige über das Onlineportal. Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Böbingen) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Straße „Am Triefenbach“ kam es bereits am Freitagabend in der Zeit zwischen 19 Uhr und 23 Uhr. Die Bewohner bemerkte bei der Heimkehr, dass Unbekannte über eine Terrassentür in das Anwesen eingebrochen waren und sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlt hatten. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen.

(Carlsberg) – Schusswaffen geraubt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 17.03.2022, kam es gegen 17 Uhr bei einem Verkaufsgespräch zu einem Raub von fünf Schusswaffen durch einen unbekannten männlichen Täter. Nach der Tat konnte der Täter unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei Neustadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der männliche Täter wird folgendermaßen beschrieben:

  • ca. 1,80 bis 1,90 m groß
  • trug eine Basecap und eine Corona-Schutzmaske
  • sportliche Figur
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • sprach deutsch

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0 entgegen.

(Tiefenthal) – 57-Jähriger verstößt gegen das Gewaltschutzgesetz und leistet Widerstand

Gegen einen 57-Jährigen bestand ein Näherungsverbot zu seiner Partnerin in Tiefenthal, aufgrund des Gewaltschutzgesetzes. Trotzdem erschien der 57-Jährige Sonntagabend an deren Wohnung und er kam mehreren Aufforderungen zum Verlassen der Örtlichkeit nicht nach. Der Uneinsichtige sollte in Gewahrsam genommen werden, wogegen er sich zur Wehr setzte. Ein „Taser“ wurde im sog. Kontaktmodus eingesetzt, um den Widerstand zu brechen. Anschließend wurde er in eine Gewahrsamszelle verbracht. Der 57-Jährige beleidigte während der Maßnahme die Beamten.

(Grünstadt) – Unfallflucht auf dem Globus-Parkplatz / Zeugen gesucht!

Ein 53-Jähriger parkte am Samstagmorgen seinen blauen BMW (5er Kombi) am Haupteingang des Globus Marktes in Grünstadt und ging einkaufen. Neben ihm parkte ein roter Fiat 500 mit weißem Dach, der mutmaßlich zu einem älteren Ehepaar gehört. Nach seinem Einkauf bemerkte der 53-Jährige einen Lackschaden mit roter Farbanhaftung an seinem PKW. Der Schaden (ca. 500EUR) wurde wahrscheinlich durch einen Türanschlag verursacht. Verursacher war möglicherweise der Fahrer (oder Beifahrerin) des roten Fiat 500. Die Polizei sucht Zeugen, die die Situation mitbekommen haben – Hinweise bitte an die PI Grünstadt: 06359 93120.

(Obrigheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an einem PKW

Im Zeitraum zwischen dem 15.03.2022 und dem 20.03.2022 kam es in der Mühlheimer Hauptstraße in Obrigheim zu einer Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug. Es entstand Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Grünstadt unter der Rufnummer 06359 93120 oder per Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kontrollwoche Geschwindigkeit 21.- 27. März 2022 und „Speedmarathon“ am Donnerstag, 24. März 2022

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 21. bis 27. März 2022 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von überhöhter Geschwindigkeit.

Zusätzlich nimmt das Polizeipräsidium Rheinpfalz auch in diesem Jahr wieder an der der europaweiten Aktion „Speedmarathon“ teil. Am Donnerstag, 24. März 2022, werden wir an mehreren Standorten im Präsidialbereich Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Neben der Ahnung von Geschwindigkeitsverstößen wollen wir durch die Verkehrskontrollen auch die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken und diese nochmals verdeutlichen.

Bei den Kontrollen wollen die Polizeikräfte deshalb auch an die Einsicht der Verkehrsteilnehmenden appellieren, niemals die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten und die Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen.

Im Jahr 2021 kam es infolge überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit im Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 1.792 Verkehrsunfällen, davon wurden bei 451 Verkehrsunfällen Personen verletzt.

Auch wenn die Zahlen aller tödlichen Verkehrsunfälle (19 Getötete im Jahr 2021) seit einigen Jahren rückläufig sind, ist überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.

Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken („Vision Zero“).

(Ludwigshafen) – Einbruch in Werkstatt

Am frühen Montagmorgen (21.03.2022), gegen 2:15 Uhr, wird der Polizei Ludwigshafen ein Einbruch in eine Autoglaswerkstatt in der Bruchwiesenstraße gemeldet. Bislang unbekannte Täter brachen die Eingangstür der Werkstatt auf. Nach bisherigen Kenntnisstand wurde nichts entwendet. Der Schaden wird auf ca. 200,- Euro geschätzt.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Symbolbild eines gesprengten Geldautomatens

Unbekannte Täter sprengten am Montag, 21.03.2022, um 01:41 Uhr, einen Geldausgabeautomaten der Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen-Oggersheim. Ob die unbekannten Täter an das Geld des Automaten gelangten, wird derzeit noch ermittelt. Über die Schadenshöhe kann noch keine Aussage getroffen werden. Fahndungsmaßnahmen der Polizei laufen. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rucksack an Haltestelle gestohlen / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend (20.03.2022), gegen 20:40 Uhr, wurde einer 60-Jährigen ihr Rucksack an einer Bushaltestelle gestohlen. Die Frau stellte an der Haltestelle ‚Volkspark‘ in der Hochfeldstraße ihren Rucksack und eine weitere Tasche vor sich ab, als ein Unbekannter den Rucksack an sich nahm und in Richtung Grüner Hof wegrannte. In dem schwarzen Rucksack waren 50 Euro Bargeld, eine Bankkarte, ein Smartphone und diverse Dokumente.

Der Täter wird als:

  • 25-35 Jahre alt
  • ca. 1,75 -1,85 m groß
  • dunkel gekleidet

beschrieben.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die gesuchte Person geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugen geklärt

Am Sonntagnachmittag (20.03.2022), gegen 15:00 Uhr, beobachteten Zeugen, wie ein Auto beim Einparken in der Wörthstraße ein anderes Auto beschädigte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernte, verständigten die Zeugen die Polizei. Der Verursacher, ein 26-Jähriger, konnte bei der sofort durchgeführten Fahndung in der Nähe festgestellt und kontrolliert werden. An seinem Auto war ein frischer Unfallschaden.

Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1000,- Euro.

Dank der aufmerksamen Zeugen bleibt der Geschädigte vermutlich nicht auf seinem Schaden sitzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Zwei Diebstähle aus Fahrzeugen

Am Sonntag, den 20.03.2022, wurden der Polizei Ludwigshafen zwei Fälle von Diebstählen aus Fahrzeugen gemeldet.

In der Zeit von 3 Uhr bis 5 Uhr stahlen Unbekannte in der Bgm.-Horlacher-Straße ein Dokumentenmäppchen aus einem geparkten Mercedes-Benz. An dem Auto konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden.

Gegen 10:10 Uhr nutzten Unbekannte die Ablenkung des Fahrers, als dieser seinen Transporter in der Ludwigstraße auslud und stahlen seine Jacke mit Smartphone, Geldbeutel und diversen Dokumenten vom Beifahrersitz.

Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Turnschuhe geraubt / Wer kann Hinweise geben?

Bereits am Samstagnachmittag (19.03.2022), gegen 16:45 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im Walzmühlcenter von zwei unbekannten Jugendlichen angesprochen. Unter Vorhalt eines Tierabwehrsprays und eines Taschenmessers wurde er aufgefordert seine getragenen Turnschuhe (Nike Air Max Plus) auszuhändigen. Einer der Täter ließ seine eigenen getragenen Schuhe zurück und zog sich die geraubten Schuhe an. Beide Täter verließen die Örtlichkeit mit einem E-Scooter in Richtung Mannheim.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • schwarze lange zurück „gegelte“ Haare, schwarze „Mount Claire“ Jacke, helle weite Jeans.
  • lockige, schwarze Haare, schwarzer Kapuzenpulli, weiße Jacke, schwarze Jeans.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Einbruch in Tierarztpraxis; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Freitagabend und Sonntagvormittag in eine Tierarztpraxis im Danziger Baumgang im Stadtteil Schönau ein.

Mit einem geringen Bargeldbetrag und einem Sachschaden von mehreren hundert Euro an einer aufgebrochenen Tür suchten sie das Weite.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0.

(Mannheim-Innenstadt) – 69-jähriger Mann von Unbekanntem überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 69-jähriger Mann wurde am Samstagabend in den Mannheimer Innenstadtquadraten von einem unbekannten Täter überfallen. Der 69-Jährige war gerade damit beschäftigt, die Türen in einem Anwesen im Quadrat P 6 zu verschließen, als ihm ein unbekannter Mann im Gebäude auffiel. Nachdem er den Unbekannten mehrfach aufgefordert hatte, das Gebäude zu verlassen, begab dieser sich zunächst in Richtung Ausgang. Plötzlich drehte sich dieser jedoch um und sprühte dem Geschädigten mehrmals mit Pfefferspray ins Gesicht. Im weiteren Verlauf zog der Unbekannte auch ein Messer. Als der 69-Jährige beim Zurückweichen schließlich zu Boden stürzte, entwendete der Täter die Geldbörse des Geschädigten aus dessen Hosentaschen und flüchtete. Während des gesamten Tatablaufs sprach der Unbekannte in einer ausländischen Sprache, die der Geschädigte nicht verstand und auch nicht näher beschreiben konnte.

Vom Geschädigten wurde der Täter wie folgt beschrieben:

  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 175 bis 180 cm groß
  • Ca. 60 bis 70 kg schwer
  • Gebräunte Haut
  • Schmales Gesicht
  • Hatte kurze dunkle Haare
  • Dunkle Augen
  • Trug eine Maske
  • Bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Jeans, genaue Farbe nicht bekannt

Die Ermittlungen durch das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Reifenstecher beschädigen insgesamt sechs geparkte Autos; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit von vergangenem Freitag, 22 Uhr bis Samstag, 17 Uhr waren bislang unbekannte Reifenstecher in den Quadraten, entlang der Straße H 3 über I 3 bis zu K 3, unterwegs und stachen an insgesamt vier geparkten Fahrzeugen jeweils einen Reifen auf der Fahrerseite und an zwei Fahrzeugen jeweils zwei Reifen platt.

Insgesamt entstand dadurch ein Sachschaden von circa 1.600 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Sieben geparkte Autos beschädigt; Schaden von 10.000 Euro verursacht; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Freitag, 16:30 Uhr bis Samstag, 16:30 Uhr beschädigten bislang unbekannte Täter in den Quadraten R 3/ R 4 insgesamt sieben geparkte Autos.

Zunächst erstattet einer der Geschädigten Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, da die Motorhaube seines Renault Megane durch punktuelle Eindellungen beschädigt wurde.

Im weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen stellten die Beamten des Streifendienstes vor Ort fest, dass ähnliche Beschädigungen bei weiteren sechs Autos erkennbar waren.

Nach bisherigen Ermittlungen müssen unbekannte Täter über die geparkten Pkws gelaufen sein und dadurch die Motorhauben und die Fahrzeugdächer beschädigten haben. Mehrere Schuhabdrücke konnten festgestellt und von der Polizei gesichert werden.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Alkoholisierte Autofahrerin beleidigt Beamte

Bei einer Verkehrskontrolle am frühen Samstagmorgen stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt Alkoholgeruch ausgehend von einer 20-Jährigen fest, die mit ihrem Peugeot kurz vor 6 Uhr bei U 4 fuhr. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 0,92 Promille. Zudem stand die junge Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten noch eine Kleinstmenge Marihuana in der Zigarettenschachtel der 20-Jährigen sicher. Ihre Beifahrerin, welche angab, dass es sich hierbei um ihre Betäubungsmittel handeln würde, wurde hieraufhin ebenfalls Durchsucht. Neben einer Kleinstmenge an weißem Pulver wurde auch ein Joint sichergestellt. Die Fahrerin musste anschließend zur Blutentnahme mit in das Polizeirevier. Dort beleidigte sie einen Beamten mehrfach unflätig. Auch mussten die Beamten gegen ihre Begleiterin einschreiten, die versuchte in den Eingangsbereich zu gelangen und dabei fortwährend die Dienstgeschäfte störte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beruhigte sich die Situation. Die 20-Jährige muss sich nun wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel, Besitzes von Betäubungsmitteln und Beleidigung verantworten. Ihre Begleiterin sieht ebenfalls einer Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln entgegen. Außerdem werden Gebühren für das Stören der Dienstgeschäfte und des damit notwendigen Einschreitens fällig werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Hauswände mit Farbe beschmiert / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag beschmierten bislang unbekannte Täter mehrere Hausfassaden der Quadrate M6 und M7 mit roter Farbe und flüchteten. Hinweise auf das Motiv sowie die Täter selbst liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder die Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 24-Jähriger behindert Straßenbahnverkehr und greift Polizisten an

Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurde das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt verständigt, nachdem eine Person immer wieder den Schienenbereich in Höhe T1 betrat und so den Straßenbahnverkehr behinderte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese dann tatsächlich eine Person fest. Da der Mann auf Ansprache nicht reagierte und sich erneut eine Straßenbahn näherte, eilte einer der Polizisten zu dem 24-Jährigen und wollte diesen von den Gleisen wegführen. Plötzlich stieß der junge Mann, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, mit seinem Kopf in Richtung des Beamten. Dieser wurde dabei leicht im Gesicht verletzt. Daraufhin wurde der 24-Jährige zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Dort versuchte der junge Mann dann erneut durch einen Kopfstoß einen Polizeibeamten zu verletzen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht. Hinweise auf eine mögliche Alkohol – oder Drogenbeeinflussung ergaben sich keine. Noch am Abend wurde der 24-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Zu größeren Verkehrsbehinderungen oder Verspätungen kam es durch den Zwischenfall nicht.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Unter anderem wird derzeit geprüft, ob sich der 24-Jährige wegen „Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ strafbar gemacht hat.

(Mannheim-Friesenheimer-Insel) – Wildkamera entwendet / Festnahme

Am Sonntagmittag wurde der Eigentümer einer Wildkamera auf einen 39-Jährigen aufmerksam, der diese zuvor von einem Baum entfernte und entwendete. Als er diesen auf den Diebstahl kurz vor 12 Uhr An der Kammerschleuse nahe den Kleingärten darauf ansprach, gab er an, diese „gefunden“ zu haben. Mit Eintreffen der verständigten Polizeibeamten flüchtete der 39-Jährige samt Kamera in Richtung Neckarwiese, konnte aber nach kurzer Verfolgung von den Uniformierten festgenommen werden. Neben dem Diebesgut stellten die Beamten zudem knapp 5 Gramm Marihuana und offenbar mehrere entwendete Fahrradleuchten sicher. Der Mann wurde festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt. Zudem konzentrieren sich die Untersuchung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf die Herkunft der sichergestellten Fahrradlichter.

(Heidelberg) – 21-Jähriger verletzt aufgefunden / Sturz oder Gewalttat?; Zeugen gesucht

Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 3 Uhr, wurde am Heumarkt ein 21-jähriger Mann aufgefunden, der Gesichts- und Oberkörperverletzungen aufwies. Aufgrund seines Alkoholisierungsgrades, war er nicht mehr in der Lage, einen möglichen Geschehensablauf darzustellen. Zu Erstversorgung wurde ein Rettungswagen bestellt.

Ob der Mann sich aufgrund eines Sturzes oder einer Auseinandersetzung zuzog, ist noch nicht geklärt.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier HD-Mitte dennoch die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise geben könne, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg) – 39-Jähriger wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde am Sonntag Haftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann erlassen. Er soll am Samstag, den 19.03.2022, im Besitz von rund 300 Gramm Kokain und rund 100 Gramm Marihuana gewesen sein, um damit Handel zu treiben.

Beamte des Fahndungsdienstes des Autobahnpolizeireviers Walldorf unterzogen den verdächtigen Fahrer eines Pkws gegen 10:30 Uhr auf der Bundesautobahn 6 nahe St. Leon-Rot zunächst einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Dabei stellten sie fest, dass der Mann offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Außerdem gebärdete er sich gegenüber den Beamten äußerst nervös, was diese veranlasste, seinen Pkw unter die Lupe zu nehmen. Im Fahrzeuginneren wurden dabei 303,95 Gramm Kokain sichergestellt. Zudem führte der Tatverdächtige mehr als 2.000 Euro Bargeld mit sich. Daraufhin wurde er festgenommen.

Bei den weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurden in der Wohnung des 39-Jährigen nochmals 6 Gramm Kokain und 95,5 Gramm Marihuana sichergestellt.

Dem Verdächtigen wird nun unter anderem vorgeworfen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige wurde am Folgetag dem Haftrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl auf Grund von Flucht- und Verdunkelungsgefahr und setzte diesen in Vollzug. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannte erbeuten hohen Geldbetrag bei Einbruch in Kneipe

Bei einem Einbruch in eine Kneipe in der Unteren Straße erbeuteten zwischen Samstag, 09:00 Uhr, und Sonntag, 16:30 Uhr, bislang unbekannte Täter mehrere Tausend Euro Bargeld.

Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Gaststätte, wonach es ihnen gelang, zwei Tresore zu öffnen. Hieraus erbeuteten sie einen fünfstelligen Bargeldbetrag und flüchteten unerkannt.

Hinweise auf die Täter liegen derzeit keine vor. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Gefährliche Körperverletzung, Täter tritt auf 21-Jährigen ein; Polizei sucht Zeugen

Zunächst wurde der Polizei in der Nacht auf Sonntag eine Schlägerei in der Heidelberger Altstadt im Bereich Untere Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten ankamen, war zunächst nur noch eine 21-jährige Zeugin anwesend. Der Täter und das Opfer hatten sich bereits entfernt. Das Opfer konnte später aufgefunden werden, der Täter bleibt noch flüchtig.

Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen schlug ein bislang unbekannter Täter am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr seinem 21-jährigem Opfer ins Gesicht. Als der Geschädigte zu Boden gegangen war, trat der Täter mehrfach gegen den Kopf des jungen Mannes. Der blieb einige Zeit regungslos liegen.

Noch vor dem Eintreffen der Polizei verließen der Täter und das Opfer getrennt voneinander den Tatort in Richtung Universitätsplatz.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen meldete sich nochmals die Zeugin, die das Opfer erneut gesehen hat. Der Mann wurde daraufhin in der Heidelberger Altstadt von der Polizei angetroffen.

Der 21-jährige Mann musste dann aufgrund seiner Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Er war zwar noch ansprechbar, konnte sich aber bisher an nichts mehr erinnern und konnte keine Angaben gegenüber der Polizei machen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mittel, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrrad sichergestellt / Eigentümer gesucht

Ein aufmerksamer Zeuge informierte die Polizei am frühen Sonntagmorgen über eine verdächtige Person, welche sich mit einem hochwertigen E-Bike ohne Sattel in der North-Gettysburg-Avenue aufhielt. Wie die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd später in Erfahrung brachten, entwendete der 28-Jährige das Fahrrad seinen eigenen Angaben zu Folge zwischen 0 und 3 Uhr am Heidelberger Hauptbahnhof. Das rund 3.000 Euro teure Fahrrad wurde sichergestellt. Der 28-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. Ein Geschädigter bzw. eine Geschädigte des Diebstahls konnte bisher nicht ermittelt werden. Es handelt sich um ein schwarzes E-Bike des Herstellers „Campus“, Modell: „BM27“ (siehe Vergleichsbild). Die Herausgabe kann nur unter Vorlage eines eindeutigen Eigentumsnachweises erfolgen. Der Eigentümer bzw. die Eigentümerin wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Sexuelle Beleidigung; Täter geschnappt, Polizei sucht nach Geschädigten

Ein Zeuge beobachtet und hörte am vergangenem Samstag, gegen 18 Uhr, wie an der Neckarwiese, Uferstraße, Ecke Am Römerbad, aus einem geparkten weißen Ford mit Freiburger Kennzeichen (FR- …) heraus, vorbeigehende Frauen auf sexueller Grundlage beleidigt wurden.

Der Zeuge verständigte die Polizei und die eingesetzten Polizeibeamten konnten die vier Männer im Alter zwischen 22 bis 32 Jahren im Bereich des weißen Wohnmobils antreffen.

Nach Angaben des Zeugen beleidigte zumindest der 27-jährige Fahrzeughalter durch die geöffnete Fahrertür des Kleinbusses vorbeigehende Frauen mit üblen Worten auf sexueller Basis.

Bislang haben sich noch keine geschädigten Frauen oder Männer bei der Polizei gemeldet.

Personen, die beleidigt wurden und bislang noch keine Anzeige erstattet haben oder auch Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221. 4569-0, in Verbindung zu setzen.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen erfolgt die Vorlage einer Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug; zwei Personen leicht verletzt

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr waren Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz auf dem Weg zu größeren Streitigkeiten und befuhren, unter Inanspruchnahme von Sonder-und Wegerechte, die Jahnstraße in Fahrtrichtung Berliner Straße. Als die Einsatzkräfte in den dortigen Kreuzungsbereich einfuhren und links in Richtung Berliner Straße abbiegen wollten, kam es zur Kollision mit einer VW-Fahrerin. Die 20-Jährige, welche die Berliner Straße in Richtung Handschuhsheim befuhr, bemerkte das Polizeifahrzeug offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall wurde das Einsatzfahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Im VW lösten hingegen sämtliche Airbags aus. Die 20-jährige VW-Fahrerin sowie eine 23-jährige Polizeibeamtin wurden dabei leicht verletzt. Beide wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in eine umliegende Klinik gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der Verkehr in beide Richtungen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Schlierbach) – Pkw kollidiert mit Linienbus und verursacht hohen Sachschaden

Bereits am Freitagabend kam es gegen 17:30 Uhr in Höhe der Bushaltestelle „Jägerhaus“ auf der Schlierbacher Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 40-jährigen Audi-Fahrerin und einem Linienbus. Beide Fahrzeuge fuhren auf der Schlierbacher Landstraße stadteinwärts. Als der Linienbus an besagter Haltestelle ordnungsgemäß anhielt, fuhr die 40-Jährige infolge von Unachtsamkeit auf den haltenden Bus auf. Durch den Zusammenstoß wird der Audi derart beschädigt, sodass dieser nicht mehr fahrbereit war und noch vor Ort abgeschleppt werden musste. Außerdem verlor das Fahrzeug Schmiermittel, weshalb auch die Berufsfeuerwehr Heidelberg zur Fahrbahnreinigung im Einsatz war. Eine Streife des Verkehrsdienst Heidelberg kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Bei dem Unfall wurde trotz des jeweils geschätzten Sachschadens von ca. 10.000,- EUR glücklicherweise niemand verletzt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Heidelberg-Kirchheim) – 40-jähriger Radfahrer verursacht durch gewagtes Überholmanöver Verkehrsunfall. 58-jährige Pedelec-Fahrerin verletzt

Am Sonntagvormittag, gegen 11:40 Uhr, hatte ein 40-jähriger Radfahrer durch ein gewagtes Überholmanöver, auf einem zur Fahrbahn der Speyerer Straße parallel verlaufenden Fahrradweg, einen Verkehrsunfall verursacht. Der 40-Jährige befuhr hinter einer 58-jährigen Pedelec-Fahrerin den Radweg in Richtung Stadtmitte. Auf Höhe einer Engstelle, im Bereich des Cuzarings, soll der der 40-jähriger plötzlich über den Grünstreifen verbotswidrig die vor ihm fahrende Pedelec-Fahrerin überholt haben. Die 58-Jährige erschrak hierdurch, sodass es, auch aufgrund des ungenügenden Sicherheitsabstandes, zum Zusammenstoß der beiden Radfahrer kam. Die 58-Jährige stürzte infolge der Kollision wiederum auf die Fahrbahn der Speyerer Straße und wurde beinahe von einem in gleiche Richtung fahrenden Pkw erfasst. Schlimmere Folgen konnten glücklicherweise durch das schnelle Reaktionsvermögen des Pkw-Fahrers verhindert werden. Die 58-Jährige erlitt durch den Sturz sowohl an der Hand, als auch am Unterarm Frakturen, weshalb sie zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde. Der Verkehrsdienst Heidelberg ermittelt gegen den 40-Jährigen Radfahrer nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unbekannte Audi-Fahrerin verursacht Auffahrunfall und flüchtet von der Unfallstelle trotz verletzter Beteiligter

Am Samstagabend gegen 18 Uhr verursachte eine Audi-Fahrerin an der Ampelkreuzung Speyerstraße/ Carl-Friedrich-Gauß Ring, hinter sich einen Auffahrunfall. Die bisher noch nicht bekannte Audi-Fahrerin soll auf der Speyer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs gewesen sein und unmittelbar vor der Ampelkreuzung, trotz Grünphase, aus bisher ungeklärten Gründen abgebremst haben. Ein hinter ihr fahrender 50-jähriger VW-Fahrer war, um einen Zusammenstoß zu verhindern, hierdurch gezwungen, plötzlich abzubremsen. Hingegen gelang es einem hinter dem VW fahrendem 16-jähriger Motorradfahrer nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, weshalb er auf den vor ihm stehenden VW auffuhr. Durch die Kollision stürzte sowohl der 16-Jährige Motorradfahrer, als auch seine 16-jährige Sozia. Die beiden Jugendlichen wurden durch den Sturz leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Trotz Ansprache durch den Motorradfahrer soll sich die Audi-Fahrerin unerlaubt vom Unfallort entfernt haben. Sowohl der verunfallte VW, als auch das Motorrad wurden leicht beschädigt. Der jeweilige Sachschaden wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Außerdem trat aus dem Leichtkraftrad Betriebsflüssigkeit aus, weshalb die Berufsfeuerwehr Heidelberg die Fahrbahn zuletzt reinigte. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierbei nicht. Der Verkehrsdienst Heidelberg nahm die Ermittlungen auf, und sucht nun nach der namentlich noch nicht bekannten Verursacherin. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4111 an diesen wenden.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Doppelhaushälfte / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 02 Uhr und 06 Uhr in der Fasanenstraße. Bislang unbekannter Täter drang durch eine gewaltsam geöffnete Terassentür in das Innere des Hauses ein und durchwühlte mehrere Schränke und Kommoden. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenhauses, hoher Sachschaden

Pressemeldung Nr. 3

Die Ursache des Brandes eines Reihenhauses im Buchenweg ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen wurden durch einen Brandermittler des Polizeiposten Leimen aufgenommen. Ein technischer Defekt kann zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings ausgeschlossen werden. Der Dachstuhl des Anwesens ist gänzlich ausgebrannt, es ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Am heutigen Montagmittag kam es gegen 13:00 Uhr nochmals zu einer Rauchentwicklung, so dass die Feuerwehr erneut vor Ort kam und ein bis dahin nicht entdecktes Glutnest löschte. Zu einem neuerlichen Brand kam es nicht. Die beiden an das betroffene Haus angrenzenden Reihenhäuser konnten durch ihre Bewohner wieder bezogen werden. An beiden Häusern entstand ebenfalls Sachschaden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbrüche; Zielrichtung Multifunktionslenkräder und Navigationsgeräte; Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden vier BMWs aufgebrochen und aus ihnen die Multifunktionslenkräder mit den dazugehörenden Navigationseinheiten ausgebaut.

Der Gesamtschaden dürfte auch auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Die Fahrzeuge waren in der Georg-Maier-Straße, der Wilhelm-Herz-Straße, in der Edith-Stein-Straße und im Neugärtenring abgestellt.

Ob ein Zusammenhang ähnlich gelagerter Fälle in den letzten Tagen in Schwetzingen und Sandhausen besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Fahrräder beschädigt / Zeugen gesucht!

Am Freitag wurden zwischen 18:45 Uhr und 22:15 Uhr in der Tiefgarage Drehschreibe in der Bahnhofstraße/Schulstaße vier Fahrräder beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerschnitten die Reifen, beschädigten die Lichter und verbogen die Felgen. Hinweise auf den oder die Täter gibt es derzeit nicht. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Mal ohne Führerschein / Zudem einmal unter Drogen erwischt

Am frühen Samstagabend wurde in der Schwetzinger Straße ein Renault angehalten und der 29-jährige Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er keinen Führerschein besaß. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Halter informiert. Während der 29-Jährige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird, droht dem Halter des Autos eine Anzeige, da er offenbar zuließ, dass der 29-Jährige sein Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis fuhr.

Ebenfalls teuer zu stehen kommen dürfte einem 37-Jährigen die Fahrt von Wiesloch nach Bad Schönborn. Der Mann war mit seinem Audi am Sonntagmorgen, kurz vor 4 Uhr, einer Streife auf der B 3 aufgefallen, die ihn daraufhin kontrollierte. Noch während des Anhaltevorgangs warf der Mann einen Beutel, wie sich später herausstellte mit einer geringen Menge Marihuana, aus dem Fahrzeug. Während des Kontrollgesprächs stellten die Beamten sofort eine Drogenbeeinflussung des Mannes fest, der aus einer Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz stammt. Eine Blutentnahme zur Bestimmung der Beeinflussung wurde auf dem Revier durchgeführt. Darüber hinaus besaß der Mann keine Fahrerlaubnis und sein Fahrzeug war nicht zugelassen.

Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen an.

(A 5 / St. Leon Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein auf der Autobahn

Am Samstag um 11:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Autobahnpolizei Walldorf einen Toyota, welcher auf der BAB 5 von Frankfurt in Richtung Karlsruhe fuhr. Der 35-jährige Fahrer gab zunächst an, dass er seinen Geldbeutel mit den Fahrzeugpapieren und seinem Führerschein vergessen habe. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mann deutliche Anzeichen eines Drogenkonsums fest. Ein Drogenvortest verlief schließlich positiv auf den Cannabiswirkstoff THC. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Mann seit Ende 2021 über keine Fahrerlaubnis mehr verfügt. Die Weiterfahrt war daher am Autobahnparkplatz „Mönchberg“ beenden. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschießt Fenster mit Luftdruckwaffe

Am Samstag, gegen 23:40 Uhr, schoss ein bislang unbekannter Täter nach derzeitigem Ermittlungsstand mit einer Luftdruckwaffe auf ein Fenster eines Wohnhauses in der Straße „Im Weissbaum“ und flüchtete unerkannt.

Die Bewohner des Hauses vernahmen zwei Knallgeräusche an einem Fenster, an welchem sie bereits den Rollladen heruntergelassen hatten. Als sie auf der Suche nach der Ursache der Geräusche waren, bemerkten sie Einschusslöcher im Rollladen sowie eine beschädigte Fensterscheibe und verständigten umgehend die Polizei.

Die alarmierte Polizeistreife konnte ein Projektil einer Luftdruckwaffe sicherstellen.

Hinweise auf einen Täter sowie ein mögliches Tatmotiv liegen derzeit jedoch nicht vor. Daher sucht das Polizeirevier Wiesloch Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 zu melden.

(K 4177 / Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Verletzten auf K4177 / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag gegen 15:45 Uhr kam es auf der K 4177 zwischen Sinsheim-Dühren und Angelbachtal / Michelfeld zu einem Zusammenstoß zwischen einem 34-jährigen Traktorfahrer und einem 64-jährigen KIA-Fahrer. Die beiden Unfallbeteiligten fuhren zunächst hintereinander auf der Landstraße. Der Traktor des 34-Jährigen war mitsamt seinem anhängenden Miststreuer die letzte, zu einem Tross aus insgesamt drei Traktoren gehörende, Arbeitsmaschine. Um diesen zu überholen, setzte der KIA-Fahrer am Ende einer langgezogenen Kurve zum Überholen an. Als sich der KIA-Fahrer und der Traktor-Fahrer auf gleicher Höhe befanden, soll der Traktor-Fahrer nach links in den dortigen Feldweg abgebogen sein, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Infolge des Zusammenstoßes kam der KIA-Fahrer linksseitig ins Schleudern und zuletzt auf der unmittelbar nach dem Feldweg beginnenden Leitplanke schräg hängend zum Stehen. Der KIA wurde hierdurch stark beschädigt und war in der weiteren Folge nicht mehr fahrbereit, sodass dieser mithilfe eines Krans geborgen und abgeschleppt werden musste. Sowohl der 34-jährige Traktor-Fahrer, als auch die 63-jährige Beifahrerin des KIAs wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden am KIA wird auf 15.000,- geschätzt, wohingegen der Traktor nur leicht beschädigt wurde. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim, hinsichtlich des Unfallhergangs und der Verantwortlichkeiten der beiden Fahrer dauern derzeit an. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 07261 690-0 melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Samstag, 08:45 Uhr in der Strombergstraße. Bislang unbekannte Täterschaft schlugen die Scheibe eines Rolltores mittels unbekanntem Gegenstand ein und betraten anschließend das Innere des Gebäudes. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Führerloses Auto verursacht Sachschaden

Am Sonntag gegen 17:10 Uhr rollte ein führerloser Opel an einem Gefälle in der Hauptstraße plötzlich los und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten Auto.

Der 59-jährige Fahrer des Opels sicherte ersten Ermittlungen zufolge sein Fahrzeug vor dem Aussteigen nicht ausreichend gegen das Wegrollen, weshalb es zu dem Unfall mit einem Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro kam. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflüchtigen betrunkenen Autofahrer; Wohnungsdurchsuchung; Festnahme; Polizeibeamte werden beleidigt

Ein 61-jähriger betrunkener Autofahrer fuhr mit seinem Opel Astra gegen eine Straßenlaterne und flüchtet anschließend mit seinem Auto.

Nachdem er zu Hause seine Wohnungstür nicht öffnete, ordnete das Gericht eine Wohnungsdurchsuchung an. Der Beschuldigt beleidigte bei der Festnahme die eingesetzten Polizeibeamten und unmittelbarer Zwang musste anwendet werden.

Am vergangenen Samstagmittag, kurz nach 13 Uhr fuhr ein 61-jähriger Mann mit seinem Pkw Opel Astra in der Straße „Bahnhofsplatz“ gegen eine Straßenlaterne. Anschließend fuhr er ohne seiner Feststellungspflicht als Unfallverursacher nachgekommen zu sein, weiter.

Ein Zeuge beobachtet den Unfall und verständigte die Polizei. Er konnte das Kennzeichen des Autos sowie eine Beschreibung des Fahrers abgeben.

Wie sich später herausstellte, fuhr der 61-jährige, der auch Halter des Autos ist, nur noch wenige Kilometer zu seiner Wohnung und stellte dort seinen unfallbeschädigten Opel vor seiner Garage ab.

Die Polizeibeamten des Polizeireviers Eberbach fanden das Fahrzeug vor und stellten frische Unfallschäden im Frontbereich fest. Im Fahrzeuginneren lag noch eine leere Bierdose.

Der beschuldigte 61-jährige Autofahrer öffnete auf Klingeln nicht seine Wohnungstür.

Aufgrund der Hinweise, dass sich der Beschuldigte in seiner Wohnung befand, beantragten die Polizeibeamten beim Amtsgericht Heidelberg eine Wohnungsdurchsuchung und betraten über eine offenstehende Balkontür die Wohnung.

Den 61-Jährigen fanden sie in seinem Bett vor. Er roch stark nach Alkohol und konnte sich, nachdem er von den Beamten geweckt worden war und aufstand, kaum auf seinen Beinen halten.

Nachdem ihm vermutlich die Folgen bewusst wurden, beleidigte er die Polizeibeamten mit Begriffen aus der Gossensprache. Auch lehnte er jegliche „Mitarbeit“ ab. Einen freiwilligen Alkoholvortest wollte er nicht machen und seinen „Promillewert“ wird erst das Ergebnis der Blutuntersuchung bringen.

Durch sein Verhalten wurde aber nicht verhinderte, dass die Maßnahmen trotzdem ihren Weg nehmen sollten.

Gemeinsam mit einer weiteren Funkstreife, die zur Unterstützung angefordert wurde, wurde der Beschuldigte zum Polizeirevier verbracht. Dabei mussten die Beamten auch noch „sanften“ unmittelbaren Zwang anwenden, um den Mann zur Mitfahrt zu bewegen.

Auf der Polizeiwache wurden in Zeitabständen zwei Blutentnahmen durch einen Polizeivertragsarzt durchgeführt.

Im Zusammenhang mit dem Unfall und den darauffolgenden polizeilichen Maßnahmen wurde niemand körperlich verletzt und es entstand „nur“ Sachschaden an der Straßenlaterne von circa 500 Euro und am Auto des Beschuldigten von circa 3.000 Euro.

Nach den Blutentnahmen wurde der Beschuldigte in die Obhut seiner Familie übergeben. Die Wohnungsdurchsuchung brachte zwar nicht den Führerschein des Beschuldigten zum Vorschein, aber bis auf Weiteres darf er kein führerscheinpflichtiges Kraftfahrzeug fahren.

An die Staatsanwaltschaft wird nun Strafanzeige vorgelegt und der 61-Jährige muss sich u. a. wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht unter Alkohol und Beleidigung der Polizeibeamten verantworten.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers wegen einem Verkehrsunfall mit Personenschaden an der K4119

Pressemitteilung 1

Aktuell (21.03.2022 – 17:07) befinden sich Polizei- und Rettungskräfte auf der K4119 zwischen Heiligkreuzsteinach und Eiterbach im Einsatz. Die Landung eines Rettungshubschraubers wird in Kürze erfolgen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmierfink unterwegs; Zeugen gesucht

Ein oder mehrere bislang unbekannte Schmierfinke trieben in der Nacht von Samstag auf Sonntag ihr Unwesen an mehreren Stellen in Dossenheim.

An sieben Stellen in er Friedrichstraße, im Schlüsselweg und in der Heidelberger Straße beschmierten sie in unterschiedlichen Farben die Einfriedungen von Anwesen und eine Balkonverkleidung sowie drei Müllcontainer und einen Autoanhänger.

Darüber hinaus wurde in der Beethovenstraße ein Trafohäuschen und am Bahnhof die Fassade einer Umspannstation beschmiert.

Ob ein Schaden entstanden ist, bzw. wie hoch sich die Kosten für die Beseitigung der Schmierereien belaufen, steht noch nicht fest, dürfte jedoch über 1.000.- Euro betragen.

Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Sprayern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 062211/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit Auto

Ein 51-jähriger Motorradfahrer geriet am Sonntag gegen 16:20 Uhr auf der L536 in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden 20-jährigen Ford-Fahrer.

Der Motorradfahrer war auf der Landstraße in Richtung Wilhelmsfeld unterwegs, als er in einer langgezogenen Rechtskurve auf Höhe des Parkplatzes „Stausee“ frontal mit dem Ford zusammenprallte.

Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 51-Jährige so schwer, dass er mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Der Ford sowie das Motorrad waren so stark beschädigt, dass ein Abschleppunternehmen die beiden Fahrzeuge bergen musste. Da durch den Unfall Öl auf die Fahrbahn gelangte, musste eine Fachfirma die Straße reinigen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 10.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt mehrere geparkte Pkws / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstagmorgen, den 17.03.22, zwischen 7:00 Uhr und 8:30 Uhr zerkratzte eine unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand gleich drei gegenüber dem Wohnanwesen Eschenweg 14 geparkte Pkws. Bei allen drei Fahrzeugen wurde nahezu die gesamte Beifahrerseite beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 EUR geschätzt. Das Polizeirevier Weinheim nahm die Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr. 06201/ 1003-0 zu melden.

Polizeimeldungen vom Wochenende (19. & 20.03.2022)

(Speyer) – Dank aufmerksamen Zeugen Täter bei PKW Aufbruch auf frischer Tat ertappt

In der Nacht zum Sonntag versuchte eine männliche Person mehrere Fahrzeuge im Bereich Speyer/Nord, Bahnhof Speyer Nord/West aufzubrechen. Im Lärchenweg konnte er gegen 02:00 Uhr von einem 19jährigen Zeugen dabei beobachtet werden wie er bei einem dort parkenden Cabrio der Marke Audi mit einem mitgeführten Klappmesser das Dach aufschlitzte. Als der Täter sich vom Fahrzeug entfernen wollte, wollte ihn der Zeuge davon abhalten. Der Täter bedrohte ihn daraufhin mit dem Messer, stach in seine Richtung und entfernte sich dann fluchtartig vom Tatort. Der couragierte Zeuge, der unverletzt blieb, folgte ihm und informierte die Polizei. Der 32jährige Täter konnte dadurch im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahme festgestellt und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung der Person konnten etliche Wertgegenstände aufgefunden werden, die den PKW-Aufbrüchen zuzuordnen sind. Er wurde zur Dienststelle verbracht und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen den 32jährige wurden mehrere Strafverfahren unter anderem wegen Diebstahl und versuchter Körperverletzung eingeleitet. Zum jetzigen Zeitpunkt konnten zwei aufgebrochene Fahrzeuge in dem oben genannten Bereich festgestellt werden, die Schadenshöhe ist hierbei noch nicht bekannt.

Zeugenhinweise zu verdächtigen Beobachtungen in der Nacht zum Sonntag im Bereich Speyer Nord/Nord-West nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Steinewerfer leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

Ein 44jähriger Mann aus Singen warf in der Landauerstraße in Speyer Steine gegen dort parkende Fahrzeuge. Beim Eintreffen der eingesetzten Beamten hielt er immer noch einen Stein in der Hand und bedrohte damit die Polizeibeamten. Trotz mehrfacher Aufforderung wurde der Stein nicht abgelegt weshalb er von den Beamten zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei wurden sowohl der 44 jährige wie auch einer der eingesetzten Beamten leicht verletzt. Beide erlitten Schürfwunden. Der Mann wurde zwecks weiterer Maßnahmen zur Dienststelle verbracht, ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten und weiterhin wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet, da an zwei parkenden Fahrzeugen durch das Steinewerfen Schaden in noch unbekannter Höhe entstand.

(A 61 / Hockenheim FR Speyer) – Schlangenlinienfahrender PKW

Eine 45jährige Autofahrerin meldet ein schlangenlinienfahrendes Fahrzeug auf der A61 Hockenheim in Fahrtrichtung Speyer. Bei einem Überholvorgang musste die 45 jährige abbremsen um einen Zusammenstoß zu vermeiden, ob weitere Verkehrsteilnehmer durch das Fahrverhalten gefährdet wurden, ist unklar. Der 36jähriger Hyundaifahrer konnte festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Er wurde zur Dienststelle verbracht, Blutprobe wurde entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugen der Fahrt bzw. mögliche weiterer Geschädigte/Gefährdete werden gebeten sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Nach Ablenkung Geldbeutel entwendet

Eine 73jährige Frau aus Speyer befand sich Freitagvormittag auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Iggelheimer Straße in Speyer. Sie legte ihren Geldbeutel kurzzeitig sichtbar in ihren Einkaufswagen ab. Unvermittelt wurde sie von einer männlichen Person angerempelt, dieser entschuldigte sich bei der Frau und ging weiter. Kurze Zeit später bemerkte sie den Diebstahl ihres Geldbeutels.

Den Mann beschreibt die Geschädigte als:

  • ca. 20-30 Jahre alt
  • 1,85m groß
  • schlank

Es entstand ein Schaden von ca. 70 Euro.

Wer zum oben genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Wahrnehmungen auf den Parkplätzen der Einkaufsmärkte in der Iggelheimerstraße gemacht hat, wird gebeten sich mit der Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

Die Polizei rät niemals Wertgegenstände auch nicht kurzzeitig unbeaufsichtigt zu lassen und vor allem Geldbeutel und andere Wertgegenstände bzw. Taschen, in denen sich die Wertgegenstände befinden, immer am Körper zu tragen.

(Waldsee) – Undankbarer Zecher

Am Freitag, 18.03.2022, gegen 22.55 Uhr, stolperte ein deutlich alkoholisierter 25-jähriger Mann in der Neuhofener Straße und stürzte auf den Gehweg. Ein Passant kam zu Hilfe und sollte auf Bitten des Gestürzten die Freundin anrufen. Diese verständigte den Rettungsdienst und kam mit ihrer Mutter hinzu. Nachdem ein Rettungssanitäter vorschlug, vorsorglich den Gestürzten ins Krankenhaus zu bringen, wurde dieser aggressiv und schlug dem Helfer ins Gesicht. Bei Eintreffen der Polizeibeamten war der mittlerweile hochaggressive Zecher auch diesen gegenüber aufbrausend und nicht zu beruhigen. Zum Schutz aller Beteiligen musste der Aggressor gefesselt werden. Ein Transport ins Krankenhaus war wohl nicht mehr notwendig. Durch das Verhalten ihres Freundes war die Freundin so geschockt, dass sie und ihre Mutter diesen nicht mehr mitnehmen wollten. Da der Randalierer nicht zu beruhigen war, musste er bis zur Ausnüchterung zum Schutz anderer Personen in polizeilichen Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab 1,85 Promille. Da Rettungskräfte im Einsatz Polizeivollzugsbeamten gleichgestellt sind, erwartet den aggressiven Zecher eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Zur Feststellung seiner strafrechtlichen Verantwortlichkeit wurde dem Schläger durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen, die auch seine Gewahrsamsfähigkeit bescheinigte.

(Schifferstadt) – Mehrere Fahrzeuge aufgebrochen

In der Nacht von Freitag, 18.03.2022, 20.00 Uhr auf Samstag, 19.03.2022, 09.30 Uhr, wurden in der Ebertstraße und Anton-Bruckner-Straße an einem Wohnmobil, einem Skoda Fabia und Opel Astra jeweils eine Scheibe eingeschlagen, bei einem Rover Defender und Nissan 350 Z wurde versucht Scheiben aufzuhebeln. Die geöffneten Fahrzeuge wurden durch den oder die unbekannten Täter durchsucht. Aus dem Wohnmobil wurden Gegenstände im Wert von ca. 500,- EUR entwendet. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2800,- EUR. Hinweise auf die Täter oder verdächtige Wahrnehmungen bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Schifferstadt) – Weiterer Diebstahl aus Pkw

Am frühen Donnerstagmorgen, in der Zeit von 01.25 Uhr bis 01.30 Uhr, manipulierten unbekannte Täter Im Bachgarten vermutlich mittels technischer Hilfsmittel das KeylessGO-System eines BMW X6 und öffneten so das Fahrzeug. Das Starten des Fahrzeugs gelang jedoch nicht. Daraufhin durchwühlten die Täter den Pkw und entwendeten daraus eine Kleingeldkassette und zwei Jacken. Hinweise auf die Täter oder verdächtige Wahrnehmungen bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Altrip) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am frühen Samstagmorgen, 20.03.2022, gegen 01.05 Uhr, wurde der 18-jährige Fahrer eines Pkw in der Adriastraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. hierbei fielen bei dem jungen Mann drogentypische Auffallerscheinungen, vor allem an den Augen auf. Einen Urintest konnte der 18-Jährige nicht durchführen, weswegen er zur Dienststelle gebracht wurde, wo ihm durch eine Ärztin zur Feststellung der konsumierten Drogenart und Grad der Drogenbeeinflussung entnommen wurden. Der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden bis zur Nüchternheit auf der Dienststelle sichergestellt. Vor Ablauf von 24 bis 36 Stunden werden diese ihm nicht ausgehändigt werden können. Beim Verlassen der Dienststelle räumte Fahrer ein, am Vortag Extasy konsumiert zu haben. Den Betroffenen erwartet eine Geldbuße i. H. v. 500,- EUR, einen Punkt in Flensburg sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Die Führerscheinstelle wird ebenfalls in Kenntnis gesetzt. Obwohl die Probezeit erst vor Kurzem abgelaufen war, kann diese dennoch noch Maßnahmen in eigener Zuständigkeit anordnen.

(Germersheim) – Pkw-Teile an 3 BMW geklaut

3 BMW-Besitzer beklagten am Freitagvormittag bei der PI Germersheim den Diebstahl von Pkw-Teilen an ihren Fahrzeugen. An den BMW wurden jeweils die Heckspoiler und die Radnabenkappen entwendet. Alle 3 Pkw waren auf dem Kirchplatz abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion unter Telefon: 07274-9580 oder Email: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Abifeier endet im Polizeigewahrsam

Nach einer Abifeier schlug und trat am Freitagmorgen ein 21-jähriger auf seinen 19-jährigen Mitschüler ein. Grund für die Auseinandersetzung war ein Streit, weil der 21-jährige im Pkw des 19-jährigen nächtigte und trotz mehrfacher Aufforderungen den Pkw nicht verlassen wollte. Selbst die hinzugerufene Polizei stieß bei dem 21-jährigen auf taube Ohren. Der junge Mann wurde schließlich durch die Polizeibeamten aus dem Auto geholt und in Gewahrsam genommen. Anschließend wurde der betrunkene junge Mann nach Hause gebracht und an seine Eltern übergeben.

(Wörth) – Einbruch in Bäckereifiliale

In der Nacht vom 18.02.2022 auf den 19.03.2022 brachen unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale im Ortsteil Maximiliansau ein. Hierzu drangen sie zunächst in das leerstehende Gebäude eines ehemaligen Einkaufsmarktes ein und konnten so zu der Bäckereifiliale vordringen. In dem dazugehörigen Personalraum hebelten die Täter mit brachialer Gewalt einen kleinen Tresor aus der Wand und entwendeten diesen. Die genauere Gesamtschadenshöhe lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffern.

(Wörth) – Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Am Sonntagnachmittag kam es auf der K15 zwischen Langenberg und Schaidt zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 75-jährige Unfallverursacher aus dem Landkreis Ludwigsburg befuhr mit seinem PKW die K15 in Richtung Schaidt und wollte unmittelbar nach der Einmündung zur K24 nach links auf einen Waldparkplatz abbiegen. Hierbei übersah er den, mit einer vierköpfigen Familie besetzten, herankommenden PKW im Gegenverkehr. In der Folge kam es zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Alle unfallbeteiligten Personen wurden zum Teil schwer verletzt und wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die K15 war bis 16:40 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 90.000 Euro.

(Schweigen-Rechtenbach) – Motorroller Piaggio entwendet

Im Zeitraum vom 13. – 19.03.22, wurde ein Motorroller der Marke Piaggio Vespa GTS 300 entwendet, welcher auf einem Betriebsgelände in der Kirchstraße abgestellt war. Die Vespa hatte ein SÜW-Kennzeichen und einen Zeitwert von ca. 2000 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Birkenhördt) – Motorradfahrer gestürzt

Ein 26-Jähriger aus dem Kreis Germersheim befuhr am 20.03.22, gegen 16.50 Uhr, mit seinem Krad die K11 von Vorderweidenthal kommend in Richtung Birkenhördt. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er in eine Rechtskurve die Kontrolle über sein Krad, kam im Kurvenausgang nach links von der Fahrbahn ab und stürzte. Dabei zog er sich Verletzungen am Oberkörperbereich zu und wurde zu weiteren Untersuchungen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 1000.- Euro. Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls befand sich zufällig ein Rettungshubschrauber in der Nähe der Unfallörtlichkeit. Dieser war auf dem Rückflug von einem Einsatz und wurde glücklicherweise vor Ort nicht benötigt.

(Bad Bergzabern) – Harley-Davidson entwendet

In der Nacht vom 17. auf den 18.03.22, wurde ein auf dem Gelände eines Hotels in der Kurtalstraße geparktes Motorrad der Marke Harley-Davidson entwendet. Die Maschine hatte ein MZ-Kennzeichen. Der Wert wird auf ca. 35 000 Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Billigheim-Ingenheim) – Berauscht auf E-Roller unterwegs

Am Samstag, den 19.03.2022, um 23:45 Uhr, wurde ein 42-jähriger Fahrer eines Elektrorollers in der Obergasse in Billigheim-Ingenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei stellte sich heraus, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Landau) – Diebstahl von E-Scooter

Bislang unbekannte Täterschaft entwendete am Sonntag, den 20.03.2022, zwischen 00:00 Uhr- 01:00 Uhr, einen in der Meerweibchenstraße in Landau abgestellten E-Scooter der Marke Doc Green, Typ Esa 1919 in schwarz. Der E-Scooter wurde von dem Geschädigten verschlossen vor der Hausnummer 11 abgestellt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau, unter der Telefonnummer 06341-2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Zeugen gesucht zu entwendetem Motorroller

Am Samstag, den 19.03.2022, in der Zeit von 08:00 Uhr- 10:00 Uhr, wurde ein silberfarbener Motorroller in der Sudetenstraße gegenüber der Hausnummer 22 in Landau entwendet. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau, unter der Telefonnummer 06341-2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Spritztour auf Parkplatz unter Alkoholeinfluss

Mehrere Zeugen meldeten, am 18.03.2022, gegen 14:30 Uhr, einen Fahrzeugführer, der auf einem Supermarkt-Parkplatz in Landau Alkohol konsumierte, mit seinem Pkw sodann auf dem Parkplatz herumfuhr und anschließend in eine Parklücke einparkte. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte der 61-jährige männliche Fahrzeugführer auf dem Fahrersitz im Fahrzeug angetroffen werden. Bei dem Fahrzeugführer konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Da die Durchführung eines Alkohol-Tests bei dem Fahrzeugführer nicht möglich war, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe auf die Dienststelle verbracht. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Landau) – Entwendeter Gabelstapler aufgefunden

Durch einen Zeugen wurde, am 18.03.2022, ein Gabelstapler im Feld in der Nähe des Triftwegs in Landau gemeldet. Wie aufgrund des Presseaufrufes vermutet, handelt es sich um den in der Nacht zum 18.03.2022 bei einem Einbruchsdiebstahl entwendeten Gabelstapler. Dieser wurde vor Ort sichergestellt.

(L 519 / Burrweiler) – Alleinunfall mit leichtverletzter Person

Am Sonntagabend, gegen 20:50 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße die L519 von Frankweiler in Richtung Burrweiler. Kurz vor dem Ortseingang Burrweiler kam der 18-Jährige in einer Linkskurve, wahrscheinlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über seinen PKW. Der PKW kam ins Schleudern, touchierte mit der hinteren Tür der Fahrerseite einen Baum und kam anschließend in der nahegelegenen Wingertszeile zum Stehen, wobei der PKW mit dem Heck noch einen Rebpfosten touchierte. Der 18-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam zur weiteren Beobachtung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Am PKW entstand Totalschaden und er musste durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 9.000 Euro.

(Edenkoben / Gimmeldingen) – Mandelblüte

Die Polizei zieht eine absolut positive Bilanz für dieses Wochenende die Einsatzlagen im Zusammenhang mit der Mandelblüte betreffend. Zwar war die Meile und Gimmeldingen gut besucht, jedoch kam es weder bei der An- bzw. Abfahrt, noch im Ort selbst, zu Problemen. Einsatzanlässe, die polizeiliches Einschreiten erfordert hätten, wurden nicht bekannt. Um ein Verkehrschaos im Ortskern zu vermeiden wurden die Anreisenden rechtzeitig auf Parkplätze außerhalb der Ortsbebauung geleitet.

Vor allem in den engen Straßen von Gimmeldingen und den Wirtschaftswegen war die Fahrradstreife der Polizeiinspektion Neustadt im Einsatz. Hierbei absolvierten die sportlichen Beamten eine Fahrtstrecke von circa 21 Kilometern. Besonderes Augenmerk legten sie auf die Funktionstüchtigkeit der Fahrräder und der Verkehrstüchtigkeit der Fahrradfahrenden. In zahlreichen Bürgergesprächen wurde das Verhalten im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit des Fahrradverkehrs thematisiert. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden an den kommenden Wochenenden fortgesetzt.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 19.03.2022 in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 14:30 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Vogelsparks in der Rennbahnstraße in Haßloch zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte einen auf dem Parkplatz geparkten schwarzen BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von dem Unfallort. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Trunkenheitsfahrt

Durch eine Schlangenlinienfahrt fiel am 19.03.2022 gegen 20:20 Uhr ein 75-jähriger Autofahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit seinem grauen Volkswagen im Bereich der Bruchstaße in Bad Dürkheim auf. Der alkoholisierte Mann fuhr in Weisenheim am Berg los, hierbei wurde er durch eine aufmerksame Zeugin aufgrund seiner unsicheren Fahrweise beobachtet. Eine durch die Zeugin verständigte Funkstreifenwagenbesatzung konnte bei einer im Anschluss durchgeführten Verkehrskontrolle Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers feststellen. Ein Atemalkoholtest verlief positiv, sodass dem Mann eine Blutprobe entnommen werden musste. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Zeug*innen, welche die Fahrt beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Samstag den 19.03.2022 gegen 11:45 Uhr verwechselte ein 79-jähriger Autofahrer aus Frankenthal beim Einparken offensichtlich das Gaspedal mit dem Bremspedal. Daraufhin fuhr er ungebremst gegen zwei auf der gegenüberliegenden Seite geparkten PKW. Diese wurden durch den Aufprall verschoben, sodass ein weiteres geparktes Auto, sowie eine Straßenlaterne, beschädigt wurden. Das Fahrzeug des Verkehrsunfallverursachers kam letztendlich an einer Hauswand zum Stehen. Insgesamt wurden vier Fahrzeuge beschädigt, es entstand ein Sachschaden von mindestens 60.000 Euro. Zwei PKW mussten zudem abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurden bei dem Zusammenstoß keine Personen verletzt.

(Bad Dürkheim) – PKW ohne erforderliche Fahrerlaubnis geführt

Am 18.03.2022 gegen 13:25 Uhr wurde durch eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim im Bereich des Schlossplatzes in Bad Dürkheim eine allgemeine Verkehrskontrolle mit einem PKW der Marke Mercedes-Benz mit Pforzheimer Kennzeichen durchgeführt. Im Rahmen dieser Verkehrskontrolle konnte festgestellt werden, dass der 23-jährige Fahrer aus Weinheim keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Weiterfahrt wurde an Ort und Stelle untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Neben dem Fahrer erwartet auch den Halter eine Strafanzeige.

(Weisenheim am Sand) – Zeugenaufruf: Vandalismus nach Trinkgelage

In der Nacht vom 19.03.2022 auf den 20.03.2022 kam es im Bereich der Kulturbühne und dem Reitverein in Weisenheim am Sand zu mehreren Sachbeschädigungen. Nach einem ausgiebigen Trinkgelage wurden durch unbekannte Täter*innen mehrere Holzschilder, eine Tafel und ein Straßenschild beschädigt. Weiterhin wurden auf dem gesamten Gelände Glasflaschen, Plastikmüll und Scherben verteilt. Der bisher bekannte Sachschaden beläuft sich auf mindestens 300 Euro.

Zeug*innen, die den Tathergang gesehen haben, Hinweise zu den Täter*innen geben können oder durch die Tätergruppe geschädigt wurden, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Weisenheim am Sand) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwerverletzt

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 19.03.2022 gegen 17:22 Uhr auf der Ritter-von-Geisler-Straße in Weisenheim am Sand. Bei tiefstehender Sonne fuhr ein 28-jähriger Motorradfahrer aus der Verbandsgemeinde Freinsheim aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes auf einen bremsenden PKW auf, stürzte und rutschte gegen ein Verkehrsschild. Der Fahrer musste durch den Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 3500 Euro.

(Grünstadt) – Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Am Sonntag, 20.03.2022 gegen 00:20 Uhr sollte der Fahrer eines Mercedes in der Industriestraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, was ihm durch entsprechende Anhaltesignale vermittelt wurde. Der Fahrer des Mercedes beschleunigte daraufhin stark und versuchte sich durch stark überhöhte Geschwindigkeit und einer rücksichtlosen Fahrweise der Kontrolle zu entziehen. Die Flucht erstreckte sich über mehrere Straßenzüge in Grünstadt und endete schließlich in einer Sackgasse, wo der Fahrer aus seinem noch rollenden Pkw ausstieg und weiter zu Fuß flüchtete. Der Pkw rollte gegen den Zaun eines Spielplatzes, wo er schließlich zum Sillstand kam. Der Flüchtige wurde von den Beamten noch mehrere hundert Meter zu Fuß verfolgt. Er konnte schließlich eingeholt und widerstandslos festgenommen werden. Der 25-Jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Weiterhin besteht für das Fahrzeug kein aktueller Versicherungsschutz und der Fahrzeughalter wusste zudem nichts über die Spritztour. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen illegalem Kraftfahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Verkehrsunfallflucht sowie des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs wurden eingeleitet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5000EUR.

(Frankenthal) – Räuberische Erpressung

Eine Gruppe von 4 Kindern geriet am 19.03.2022, gegen 17:15 Uhr, in der Willy-Brandt-Anlage in Frankenthal mit einer Gruppe von 4-6 Jugendlichen in Streit. Nachdem die Jugendlichen die Kinder geschubst hatten, entfernten sich die Kinder von der Örtlichkeit. Wenig später trafen zwei der Kinder in der Unterführung der Gleise am Hauptbahnhof in Frankenthal erneut auf die Gruppe Jugendlicher. Ein Jugendlicher aus der Gruppe schlug den beiden 10 und 11-jährigen Geschädigten aus Heßheim ins Gesicht und forderte deren Geld. Außerdem beleidigte der unbekannte Jugendliche die geschädigten Kinder. Anschließend teilte sich die Gruppe Jugendlicher und entfernte sich vom Hauptbahnhof.

Der unbekannte Jugendliche konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 13-16 Jahre alt
  • schmale Figur
  • dunkelhäutig
  • dunkle lockige Haare
  • Narbe am Hals
  • Er war mit einer blauen ärmellosen Weste und einer schwarzen Jogginghose bekleidet.

Die beiden Geschädigten erlitten Schwellungen und Schmerzen im Gesicht.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Räuberische Erpressung II

Am 19.03.2022, gegen 16:30 Uhr, begegnete der 10-jährige Geschädigte aus Frankenthal in einem Parkhaus in der Eisenbahnstraße in Frankenthal einer ihm unbekannten männlichen Person. Der Unbekannte forderte unter Vorhalt eines schwarzen Klappmessers das Geld des Kindes. Als der 10-Jährige versuchte mit seinem Fahrrad wegzufahren, zerstach der Unbekannte den Hinterreifen des Fahrrads. Der Geschädigte flüchtete daraufhin zu Fuß nach Hause.

Die unbekannte männliche Person wurde wie folgt beschrieben:

  • 16-18 Jahre alt
  • dunkelhäutig
  • schwarzer Hoodie mit Kapuze, schwarze Jogginghose, schwarze Schuhe und schwarze Umhängetasche der Marke Nike

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Brandstiftung an Müllcontainern

Am 19.03.2022, gegen 02:30 Uhr, wurden in der Mahlastraße in Frankenthal Müllcontainer auf bisher unbekannte Weise in Brand gesetzt. Neben den Müllcontainern wurden zwei in unmittelbarer Nähe geparkte Pkw ebenfalls beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung

Am Abend des 18.03.2022 meldeten Anwohner, dass eine Gruppe Jugendlicher die Bepflanzung der Willy-Brandt-Anlage in Frankenthal beschädigen würde. Beim Eintreffen der eingesetzten Beamten war die Gruppe nicht mehr vor Ort. Es konnten Beschädigungen der Pflanzen und mehrerer Lampen festgestellt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 100EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Fahren ohne Versicherungsschutz

Im Rahmen der Streifentätigkeit wurden in den letzten Wochen vermehrt E-Scooter mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen kontrolliert.

Die Gültigkeit eines Versicherungskennzeichens beträgt ein Jahr. Das Versicherungsjahr beginnt am 01.03. des laufenden Jahres und endet am 28./29.02. Wer ohne den nötigen Versicherungsschutz fährt, macht sich eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz strafbar.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte PKW-Fahrerin

In der Nacht auf Sonntag, 20.03.22 um 03:50 Uhr fiel einer Streifenbesatzung ein PKW mit nicht eingeschaltetem Licht in der Yorckstraße in Ludwigshafen auf. Als die 27-jährige Fahrerin aus Böhl-Iggelheim einer Kontrolle unterzogen wurde, konnte ein deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Die Fahrerin wurde anschließend auf die Dienstelle verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Am Samstag, 19.03.2021, gegen 23:15 Uhr, brannte in der Bgm.-Fries-Straße in Edigheim aus bislang ungeklärte Ursache eine Mülltonne . Durch das Einschreiten von Anwohnern, welche den Brand bereits vor Eintreffen der Feuerwehr löschten, konnte ein mögliches Ausweiten des Feuers auf das Wohngebäude verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrunkener Autofahrer verursacht Unfall

Am Samstag, 19.03.2022, gegen 22:20 Uhr befuhr ein 27-jähriger Autofahrer aus Mannheim mit einem Range Rover die Siemensstraße in Friesenheim. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten BMW X1. Durch die Wucht des Aufpralls kollidierte das Auto des 27-jährigen daraufhin mit einem gegenüber geparkten Mazda 5 und kam im Anschluss auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer musste durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Er verletzte sich bei dem Unfall leicht. Zudem konnte bei dem Mann Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Test ergab einen Wert von 1,94 Promille. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Sachschaden wird auf 82.000 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Streit eskaliert / Ehemann wird der Wohnung verwiesen

Am Samstag, 19.03.2022, gegen 21:00 Uhr gerieten eine 37-jährige Frau aus Ludwigshafen und ihr 41-jähriger Lebensgefährte in Streit. Nachdem der Mann zunächst die Wohnung verließ, erschien er kurze Zeit später erneut und trat die Wohnzimmertüre ein. Seine Lebensgefährtin schlug er mehrfach gegen den Arm. Der alkoholisierte Mann (1,11 Promille) wurde schließlich von der Polizei der Wohnung verwiesen. Zudem darf er sich die nächsten 10 Tage seiner Lebensgefährtin nicht nähern. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 19.03.2022, gegen 12:00 Uhr, kam es auf der Saarlandstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzter Person. Aufgrund von alkoholbedingter Fahrunsicherheit kollidierte der 75-jähriger Fahrer eines Fiat Panda aus Ludwigshafen mit insgesamt vier am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen und setzte seine Fahrt fort. Hierbei wurde ein 50-jähriger Mann an der Hüfte leicht verletzt, welcher gerade dabei war in seinen PKW einzusteigen. Zwei weitere Zeugen verfolgten den Fahrer und konnten ihn in der Straße Am Bubenpfad bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,27 Promille. Der Fahrer wurde anschließend auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 16.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Streitigkeiten führen zu einer Trunkenheitsfahrt

In der Nacht zum Samstag, 19.03.2022 wurden gegen 03:30 Uhr mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei in die Lutherstraße zu einer randalierenden Person beordert. Beim Eintreffen der Beamten befand sich der Randalierer nicht mehr vor Ort, konnte jedoch namentlich benannt werden. Da man sich vorab um den Schlüssel eines Fahrzeugs gestritten habe, welches nun nicht mehr vor Ort stand, wurde die ebenfalls in Ludwigshafen befindliche Wohnanschrift des Mannes durch die Beamten aufgesucht. Dort konnte neben dem Fahrzeug der 33-Jährige in Begleitung einer 34-jährigen Frau angetroffen werden. Da beide dem Alkohol zugesprochen hatten und die Fahrereigenschaft zunächst nicht geklärt werden konnte, wurden beide auf die Polizeidienststelle verbracht, wo ihnen eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person unter Alkoholeinfluss

Am Freitag, 18.03.2022, gegen 23:15 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Mann mit seinem PKW die Maxdorfer Straße Fahrtrichtung A650. Da sich der Mann während der Fahrt übergeben musste, lehnte er sich aus dem Seitenfenster und verlor hierbei augenscheinlich die Kontrolle über das Fahrzeug. Hierdurch fuhr er einer an einer Lichtzeichenanlage wartenden 32-jährigen Frau hinten auf. Die Frau klagte im Anschluss über Schmerzen im Kopfbereich. Das ebenfalls im Fahrzeug befindliche 2-jährige Kind der Frau blieb augenscheinlich unverletzt. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung des verantwortlichen Fahrers; ein entsprechender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,69 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 35.000 Euro geschätzt.

(Mannheim) – 70-Jähriger bei Verkehrsunfall in der Schwetzinger Straße schwer verletzt

Am 18.03.2022 kam es gegen 15:00 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße / Kopernikusstraße in Mannheim zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Fußgänger schwer verletzt wurde. Der 26-jährige Fahrer eines Opel wollte von der Kopernikusstraße in die Schwetzinger Straße einbiegen und übersah hierbei vermutlich aufgrund der tiefstehenden Sonne einen 70-jährigen Fußgänger, welcher zu diesem Zeitpunkt die Schwetzinger Straße überquerte. Durch den Zusammenstoß wurde der Fußgänger in Form mehrerer Knochenbrüche verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Informationen zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4220 mit der Verkehrspolizei Mannheim in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Schwerer Verkehrsunfall / Radfahrer lebensgefährlich verletzt

Pressemeldung Nr. 1

Am Samstagmittag, gegen 11:45 Uhr, kam es in der Lange Rötterstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw-Führer. Ersten Ermittlungen zu Folge öffnete der Pkw-Führer die Tür seines Fahrzeugs ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Ein überholender Radfahrer kollidierte daraufhin mit der geöffneten Tür und stürzte im Anschluss mit dem Rad und fiel auf den Kopf. Hierbei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Durch die alarmierten Rettungskräfte war die erste Versorgung vor Ort gewährleistet. Der Radfahrer kam zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Über die Schadenshöhe an den beiden Fahrzeugen ist bislang noch nichts Näheres bekannt. Die Lange Rötterstraße ist zum jetzigen Zeitpunkt noch zwischen Pozzistraße und Käfertaler Straße gesperrt.

Der Verkehrsunfalldienst hat die weiteren Ermittlungen an der Unfallstelle übernommen.

Pressemeldung Nr. 2

Am Samstagmittag, gegen 11:45 Uhr, kam es in der Lange Rötterstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem 50-jährigen Radfahrer und einem 80-jährigen Pkw-Führer. Details zum Unfallhergang können der Pressemitteilung Nr. 1 entnommen werden. Der Radfahrer kam zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Zum Berichtszeitpunkt besteht noch immer Lebensgefahr. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro. Die Lange Rötterstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen der Pozzistraße und der Käfertaler Straße bis ca. 15:00 Uhr gesperrt werden.

Der Verkehrsunfalldienst des Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.

(Mannheim-Käfertal) – Alkoholisierter Jugendlicher auf E-Scooter unterwegs

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 02.15 Uhr, fiel einer Streifenwagenbesatzung in der Rollbühlstraße ein jugendlicher E-Scooter-Fahrer auf. Bei seiner Kontrolle wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Das Ergebnis des durchgeführten Atemalkoholtests ergab einen Wert von 1,4 Promille. Der 16-jährige junge Mann musste die Beamten zur Blutentnahme aufs Polizeirevier Käfertal begleiten und wurde dann in die Obhut seiner Eltern überstellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Mannheim-Käfertal) – Verletzter Mäusebussard auf Kinderspielplatz

Am Freitagnachmittag, gegen 17.30 Uhr, wurde ein verletzter Vogel auf dem Kinderspielplatz „Am Neckarkanal“ gemeldet. Es handelte sich dabei um einen verletzten Mäusebussard, der durch die eingesetzten Beamten einfangen und einer Tierärztin übergeben werden konnte. Von dort erfolgte die weitere Versorgung.

(Heidelberg-Neuenheim) – Radfahrer mit 1,74 Promille unterwegs

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 02.00 Uhr, fiel einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Nord ein 20-jähriger Radfahrer auf, der die Handschuhsheimer Landstraße in Schlangenlinien befuhr. Nachdem die Beamten den 20-Jährigen einer Kontrolle unterzogen konnten sie bei diesem deutlichen Alkoholgeruch feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,74 Promille zu Tage. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er sieht sich nun einer Anzeige wegen der Trunkenheit im Verkehr entgegen und muss weiter mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einfamilienhaus in Brand geraten

Pressemeldung Nr. 1

Derzeit sind die Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte in Sandhausen im Buchenweg im Einsatz. Aus bisher unbekannter Ursache ist in einem Einfamilienhaus ein Brand ausgebrochen. Die Rettungsarbeiten dauern an.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenhauses / hoher Sachschaden

Pressemeldung Nr. 2

Aus bisher unbekannten Gründen kam es Sonntagnacht gegen 23:21 Uhr in Sandhofen im Buchenweg an einem Reihenhaus zu einem Brand. Dieser griff nach ersten Ermittlungen schnell auf die Fassade und dann auf das Dach des Hauses über. Von hier aus konnte sich das Feuer auf die beiden angrenzenden Reihenhäuser ausbreiten. Der Feuerwehr gelang es schließlich den Brand einzudämmen und so ein weiteres Übergreifen auf benachbarte Häuser zu verhindern. Sicherheitshalber wurden die Bewohner von insgesamt 5 Reihenhäusern evakuiert und im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst betreut. Durch den Brand wurden keine Personen geschädigt. Die ersten Schätzungen der Feuerwehr zum entstandenen Sachschaden belaufen sich auf ca. 500.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache hat das Polizeirevier Wiesloch mit Unterstützung des Kriminaldauerdienstes aufgenommen.

(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einem Restaurant in der Bahnhofstraße

Pressemeldung Nr. 1

Zur Zeit ist die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei aufgrund eines Brandes in einem Restaurant in der Bahnhofstraße in Leimen im Einsatz. Ersten Erkenntnissen nach, brach in einem Restaurant zunächst ein Feuer aus, das sich im Anschluss auf den Kamin außerhalb des Gebäudes ausbreitete. Über Verletzte und den Sachschaden ist bislang noch nichts bekannt.

Pressemeldung Nr. 2

Am Sonntagabend, gegen 20:40 Uhr, kam es in einem Restaurant in der Bahnhofstraße in Leimen, Ortsteil St. Ilgen, bei Reinigungsarbeiten aus bislang noch nicht geklärten Gründen zu einer Stichflamme im Bereich des Herdes. Hierdurch geriet die darüber liegende Abzugshaube in Brand. Die Angestellten konnten mit eigenen Mitteln den Brand im Restaurant löschen. Jedoch hatte sich der Brand zwischenzeitlich auf den angeschlossenen Kamin ausgebreitet. Die Feuerwehr Leimen kam mit einem größeren Aufgebot vor Ort und konnte schlussendlich auch den Brand im Kamin löschen. Eine Anwohnerin atmete Rauch ein und wurde vorsorglich zur weiteren Versorgung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Am Inventar des Restaurants entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 EUR.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Lebensmitteldiscounter / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend, kurz nach 20:30 Uhr, betrat ein bislang noch unbekannter Täter einen, in der Straße Im Schiff ansässigen Lebensmitteldiscounter in Sankt-Leon-Rot im Ortsteil St. Leon. Nachdem er ein paar Artikel an der Kasse bezahlte, zog er plötzlich eine schwarz-silberne Pistole aus seinem Hosenbund und bedrohte damit die Kassiererin. Um seiner Forderung nach Bargeld Nachdruck zu verleihen, ging er die Kassiererin noch körperlich an. Im Anschluss griff der Täter in die offene Kasse und entnahm aus dieser ca. 1.200 EUR Bargeld. Hiernach verließ der Täter den Discounter und ging unerkannt flüchtig.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit starken Polizeikräften nach dem unbekannten Mann führten bislang nicht zu dessen Ergreifung.

Beschreibung des Täters:

  • männlich
  • ca. 30 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • südländische Erscheinung
  • schlanke bis normale Figur
  • sprach deutsch mit Akzent
  • bekleidet mit einer schwarz/orangefarbenen Jacke, darunter einen blauen Kapuzenpullover, dunkles Golf-Käppi, blaue Jeans und dunkle Sportschuhe

Zeugen, die Hinweise auf den Täter und seine weitere Flucht nach dem Überfall geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter 0621/174-4444 zu melden.

Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Trick-Betrüger erbeuten ca. 1700 Euro bei 60-jähriger Frau

Am Freitag-Nachmittag nahm ein bislang unbekannter Täter über Whatsapp Kontakt zu einer 60-jährigen Frau aus Angelbachtal auf und gab sich als deren Tochter aus, die sich aktuell in Geldnot befände. Unter einem Vorwand bat die falsche Tochter die Frau um eine Überweisung in Höhe von ca. 1700 Euro, welche diese, im Glauben, ihrer Tochter zu helfen, im Anschluss vornahm. Der Betrug flog erst auf, als sich die Frau am gleichen Abend mit ihrer tatsächlichen Tochter traf und ihr die Quittung für die Überweisung übergeben wollte. Die beiden Frauen begaben sich daraufhin umgehend zum Polizeirevier Sinsheim und erstattet Strafanzeige.

(Sinsheim-Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte stehlen aus einem Radbagger 100 l Diesel / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagnachmittag den 18.03.2022, um 16.30 Uhr, musste der Besitzer eines Radbaggers, den er am Montagnachmittag den 11.03.2022, um 15.00 Uhr, auf dem Reißigplatz abgestellt hatte, feststellen, dass Unbekannte ca. 100 Liter Dieselkraftstoff aus dem Tank entwendeten. Hierzu brachen die Unbekannten den Tankdeckel aufbrechen und richteten einen Schaden von ca. 300,- Euro am Tank an. Der Diebstahlsschaden selbst liegt bei ca. 225,- Euro. Zeugen und/oder Anwohner, die Hinweise auf Tat oder verdächtiges beobachtet haben werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim Tel: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall / Renault Fahrer erfasst Wildschwein

Am Samstagabend, gegen 21.35 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Renault Fahrer die Landesstraße 524, von Eberbach kommend, in Richtung Unterdielbach. 200 Meter vor der Ortseinfahrt Unterdielbach querte unvermittelt ein Wildschwein die Fahrbahn. Der 23-Jährige konnten eine Kollision nicht mehr vermeiden und erfasste das Tier. Während das Wildschwein am Unfallort verendete blieb der Fahrzeuglenker unverletzt. Jedoch entstand an seinem Pkw ein erheblicher Sachschaden, der auf ca. 5000,- Euro geschätzt wird. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war musste es abgeschleppt werden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Freitagabend gegen 21:30 Uhr wurde eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd auf einen Skoda-Fahrer aufmerksam, der trotz beabsichtigter Kontrolle zunächst nicht auf die Anhaltesignale des Streifenwagens reagierte. Nachdem das Fahrzeug schließlich in der Bahnhofstraße angehalten und der 52-jährige Fahrer einer Kontrolle unterzogen werden konnte, wurde durch die Beamten deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein anschließend durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Der Mann musste die Beamten in der Folge zum Revier begleiten, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Sein Führerschein wurde durch die Beamten einbehalten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Pkw Scheibe eingeschlagen und Notebook entwendet / Zeugen gesucht

Ein oder mehrere Unbekannte schlugen am Samstagabend in der Zeit zwischen 17.00 und 20.30 Uhr, die Fensterscheibe eines in einer Tiefgarage der Institutstraße geparkten Pkw ein. Aus dem Fahrzeuginneren entwendeten der oder die Unbekannten ein Notebook, ein Tablet und einen Rucksack im Gesamtwert von ca. 2500,- Euro. Der Sachschaden am Pkw wird auf ca. 400,- Euro geschätzt. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die Tat geben können, werden gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, aufzunehmen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Körperliche Auseinandersetzung im Schlosspark / Zeugen gesucht

Am späten Freitagabend, um 23.00 Uhr, wurden Beamte des Polizeireviers Weinheim zum Weinheimer Schlosspark gerufen, nachdem es dort zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen war. Wie sich vor Ort herausstellte, wurden ein 17- und 18-Jähriger von einer unbekannten Personengruppe körperlich angegangen und mit Tritten und Schlägen traktiert. Erst nachdem Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden und den Geschädigten zur Hilfe kamen, flüchteten die unbekannten Angreifer aus dem Schlosspark. Im Zuge der darauf eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein 18-jähriger Beteiligter aus der flüchtigen Personengruppe in der Weinheimer Innenstadt durch eine Streife des PRev Weinheim festgestellt werden. Die beiden Geschädigten wurden bei der Auseinandersetzung nur leicht verletzt und mussten durch einen hinzugezogenen Rettungswagen nicht behandelt werden. Die Hintergründe des Geschehens sind noch unklar. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Auseinandersetzung geben können, sich mit diesen unter Telefon 06201-10030, in Verbindung zu setzten.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (18.03.2022)

(Speyer) – Einbruch in Lebensmittelgeschäft

Unbekannte brachen in der Nacht zum Freitag in ein Lebensmittelgeschäft in der Heydenreichstraße ein und entwendeten Münzgeld sowie Nahrungsmittel. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.

Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Heydenreichstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Nach Körperverletzung geflüchtet

Eine körperliche Auseinandersetzung wurde in der Nacht zum Freitag gegen 02:00 Uhr in einer Tankstelle in der Industriestraße gemeldet. Weil zwei von drei bislang unbekannten Männer im Verkaufsraum keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen, kam es zu Streitigkeiten mit einem 20-jährigen Angestellten. Nachdem einer der Männer den Angestellten zunächst beleidigte und bedrohte, schlug er ihm ins Gesicht, wodurch der 20-Jährige leichte Verletzungen davontrug. Die Unbekannten flüchteten im Anschluss mit einem schwarzen Landrover.

Es liegt folgende Personenbeschreibung vor:

  1. Mann (Beschuldigter): ca. 1,80 m groß, kurze schwarze Haare, braune Augen, bekleidet mit braunem Mantel und schwarzen Schuhen
  2. Mann: ca. 1,80 m groß, breit gebaut, braune Augen
  3. Mann: 1,90 m groß, kurze schwarze Haare, dunkler Hauttyp, langer schwarzer Bart, braun-schwarze Jacke

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Geschwindigkeitsmessungen / Frau ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Die Geschwindigkeit überwacht wurde von 17.03.2022, 22:45 Uhr bis 18.03.2022, 00:45 Uhr in der Wormser Landstraße. Von 40 gemessenen Fahrzeugen hielten sich sechs Verkehrsteilnehmende nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs, was ein Bußgeld mit sich bringt. Bei einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle gegen 23:30 Uhr händigte eine 43-jährige Fahrerin den Einsatzkräften einen kosovarischen Führerschein aus, obwohl sie seit 2018 in Deutschland wohnhaft ist. Ihr wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Fußgänger beim Abbiegen übersehen

Beim Abbiegen zwei Fußgängerinnen übersehen hat am Donnerstag um 20:20 Uhr eine 29-jährige PKW-Fahrerin. Die Frau bog von der Kardinal-Wendel-Straße nach links in die Remlingstraße ab, als diese gerade von zwei jungen Frauen im Alter von 15 und 18 Jahre überquert wurde. Es kam zur Kollision zwischen dem PKW und der 18-Jährigen, wobei sich diese leicht verletzte. Die 15-Jährige blieb unverletzt. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

(Speyer) – Ladendiebstahl und Körperverletzung / 12-Jährige schlägt Angestellte

In einem Supermarkt in der Maximilianstraße geklaut und dann die Flucht ergriffen haben am Donnerstag gegen 15:00 Uhr zwei Mädchen im Alter von 12 und 15 Jahren. Nachdem sie beim Diebstahl von Alkoholika, Zigaretten und Feuerzeugen ertappt wurden und von Mitarbeitern kontrolliert werden sollten, ergriffen die Mädchen die Flucht. Als es einer 25-jährigen Angestellten gelang die 12-Jährige festzuhalten, schlug diese aufs Ohr der Erwachsenen, um ihre Beute zu sichern und zu flüchten. Nachdem den Diebinnen die Flucht gelang, konnten sie von polizeilichen Einsatzkräften in der Bahnhofstraße festgestellt werden. Beim Erblicken des Streifwagens flüchteten sie erneut, wurden aber letztlich von der Polizei festgehalten. Bei der 12-Jährigen aus Limburgerhof konnte ein Wert von 1 Promille festgestellt werden. Auch die 15-Jährige aus Speyer war alkoholisiert. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Beide wurden an ihre Sorgeberechtigten überstellt. Die Polizei ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls.

(Speyer) – Illegaler Welpenhandel

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielfoto eines Shih Poo Welpen

Am Mittwochnachmittag, den 16.03.2022, wollte ein 45-Jähriger bei einem 20-Jährigen Speyerer einen Zwergpudelwelpen kaufen. Der Welpe wurde über eine Kleinanzeige online angeboten. Da der 20-Jährige bei der Übergabe jedoch keinerlei Papiere zu dem Welpen hatte, wurde der vermeintliche Käufer misstrauisch und informierte die Polizei. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) vollstreckten Polizeikräfte einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 20-Jährigen. Hierbei konnten zwei weitere Welpen, Bargeld, das Mobiltelefon des 20-Jährigen, Kaufverträge sowie zwei vermutlich gefälschte Internationale Impfausweise und der zweijährige Hund des 20-Jährigen aufgrund fehlendem Impfschutz sichergestellt werden. Der 20-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachtes des gewerbsmäßigen Betruges und Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz ermittelt. Es droht ihm eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Beachten Sie bitte auch die Tipps Ihrer Polizei sich vor Betrug bei dubiosen Welpenverkäufer zu schützen:

  • Vorsicht bei Angeboten in Onlineportalen, Kleinanzeigen, Tageszeitungen.
  • Keine Hunde an zwielichtigen Orten wie Autobahnraststätten, Hinterhöfen oder ähnlichen Orten kaufen.
  • Den Kaufvertrag sollte man eingehend prüfen und/oder ihn fachmännisch prüfen lassen, gerade wenn Vorab Zahlungen geleistet werden sollen.
  • Die Personalien der Verkäufer sollten anhand eines Personaldokuments notiert oder abfotografiert werden.
  • Käuferinnen und Käufer von Tieren sollten genau auf das Aussehen und Verhalten des Welpen achten und bestenfalls das Muttertier gesehen haben.
  • Die Hunde dürfen erst im Alter von mindestens 8 Wochen abgegeben werden. Hunde, die aus dem EU-Ausland zum Handel nach Deutschland verbracht werden, müssen mindestens 15 Wochen alt sein.
  • Vor dem Kauf des Tieres, sollte man den Hund einem Tierarzt vorstellen oder sich Kopien tierärztlicher Atteste geben lassen.
  • Man sollte auf notwendige Gesundheitsmaßnahmen wie Impfungen, aktuellen EU-Heimtierausweis, Chippen des Welpen und rassespezifische Voruntersuchungen achten (Herz, HD, Röntgen, ggfls. MRT etc.).
  • Melden Sie unseriöse Züchterinnen und Züchter, illegale Händlerinnen und Händler oder Vermittler beim Veterinäramt, der obersten Veterinärbehörde des jeweiligen Bundeslandes (i.d.R. das Landwirtschaftsministerium) oder der Polizei.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://s.rlp.de/zx1rR oder unter der Seite der www.polizei-beratung.de Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle.

(Böhl-Iggelheim) – 14-Jährige vom Hund gebissen

Auf dem Heimweg von der Schule begegnete am Donnerstag, 17.03.2022, gegen 13:30 Uhr, eine 14-Jährige einer etwa Gleichaltrigen, die einen Border Collie mit sich führte, auf dem Gehweg der Eisenbahnstraße. Beim Vorbeigehen biss der Hund die Jugendliche unvermittelt in die Wade und verursachte leichte Verletzungen. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und bittet in diesem Zusammenhang darum, dass sich Zeugen, die Angaben machen können, mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Verhinderung der Weiterfahrt

Anlass für die Verkehrskontrolle eines Mofa-Fahrers in der Dürkheimer Straße am Donnerstag, 17.03.2022, gegen 18:00 Uhr, war eigentlich der nicht ordnungsgemäß getragene Helm. Bei der Kontrolle konnte sodann Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Test ergab einen Wert von 0,44 Promille. Da die Promillegrenze nicht überschritten war und sowohl bei der Person als auch beim Fahrverhalten keine Auffälligkeiten vorlagen, lag diesbezüglich kein Verstoß vor. Jedoch war der Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Mofaprüfbescheinigung. Letztlich wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und mehrere Ordnungswidrigkeitenverstöße an die Zentrale Bußgeldstelle weitergeleitet.

(Germersheim) – Warnung vor Betrugsmasche

Bei der Polizei Germersheim gingen diese Woche mehrere Anzeigen wegen Enkeltrick-Betrügereien unter Nutzung des Messengerdienstes WhatsApp ein. Die Opfer erhielten per WhatsApp eine Nachricht von einer unbekannten Nummer, in der sich Betrüger als Sohn oder Enkel ausgeben und wegen einer vorgetäuschten finanziellen Notlage um Geld bitten. Gestern waren die Betrüger in Rülzheim erfolgreich. Ein 72-jähriges Opfer fiel auf die Masche rein und überwies einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag an die Betrüger. Werden Sie immer misstrauisch, wenn jemand von einer unbekannten Nummer schreibt und sich als Verwandter ausgibt. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.

(Landau) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Kreis Südliche Weinstraße / Gäu vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick, falscher Polizeibeamter handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
  • Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2020.

(Landau) – Diebstahl eines Gabelstaplers

In der Nacht vom 17.03.22 auf 18.03.22 gelangten bislang unbekannte Täter durch Überklettern eines Zaunes und Einschlagen eines Fensters auf das Gelände und in die Räumlichkeiten der Wichern-Werkstatt in Landau in der Horststraße. Dort wurde mit Hilfe des dort aufgefundenen Originalschlüssels ein Gabelstapler der Marke Jungheinrich samt zweier Paletten mit Messingteilen entwendet. Die Paletten konnten gegen 05:00 Uhr in Bereich der Haardtstraße aufgefunden werden. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Hinweise zum Verbleib des Gabelstaplers geben? Hinweise an die Kriminalinspektion Landau unter 06341-287 0 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Brand bei ‚Südmüll‘

Am 16.03.2022 kam es gegen 21:20 Uhr zu einem Brand bei der Firma ‚Südmüll‘ in Landau. Durch den in Brand geratenen Gewerbemüll kam es zu einer starken Rauchentwicklung, weshalb Anwohner gebeten wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Löscharbeiten dauerten bis nach Mitternacht an. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei Landau aufgenommen und der Brandort begangen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen dürfte sich der Müll selbst entzündet haben. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000,- Euro, verletzt wurde niemand.

(Maikammer) – 9-Jähriger verletzt

Zu einem Zusammenstoß mit einem 9 Jahre alten Radfahrer kam es gestern Nachmittag (17.03.2022, 17.05 Uhr), weil ein 66 Jahre alter Autofahrer das Kind beim Einfahren in der Bahnhofstraße übersehen hatte. Der Junge stürzte und zog sich an der Stirn sowie an der Hand leichte Verletzungen zu.

(Böbingen) – Alkoholisiert

In der Hauptstraße wurde am Donnerstag (17.03.2022, 12.30 Uhr) eine 62 Jahre alte Autofahrerin angehalten, weil sie lt. Zeugenaussage torkelnd in ihr Fahrzeug eingestiegen und losgefahren war. Bei der Kontrolle konnte eine Alkoholfahne festgestellt werden, weshalb sie zum Test gebeten wurde. Aufgrund des Ergebnisses von 2,58 Promille qualifizierte sich die Autofahrerin zur Blutprobe. Ihre Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.

(Neustadt) – Baukran stürzt auf geparkten Pkw

Am Freitag, den 18.03.22, gegen 09.25 Uhr stürzte in der Weinbergstraße in Neustadt ein Baukran beim Abbau und dem damit verbundenen Zusammenklappen um und streifte einen dort geparkten Pkw. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. Der Baukran wurde ebenfalls beschädigt. Die Schwere und Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden, da die Aufräumarbeiten immer noch im Gange sind. Zum Wiederaufstellen des Baukrans musste ein Spezialkran angefordert werden. Bis zum Abschluss der Aufräumarbeiten kommt es im Bereich der Weinbergstraße zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zur Ursache des Umstürzens ist derzeit nichts bekannt.

Vor Ort befanden sich außer der Polizei die Freiwillige Feuerwehr Neustadt.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet

Am 17.03.2022 wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Neustadt/W. zwei stationäre Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Im Zeitraum 07:40-08:15 Uhr wurde die Geschwindigkeit in der Landwehrstraße in Neustadt/W. überwacht. Hierbei konnten zehn Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, welche die zulässige Geschwindigkeit überschritten. Die hierbei gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 52 km/h bei erlaubten 30 km/h.

Außerdem wurde im Zeitraum die Geschwindigkeit auf der B39 in Höhe des Ortsteils Neustadt/W.-Geinsheim kontrolliert. Hier konnten im der Zeit von 10:15-11:45 Uhr insgesamt 22 Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Verkehrsteilnehmer, der mit 107 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen wurde. Zudem verstieß ein Fahrzeugführer gegen das dort geltende Überholverbot.

Hinweis der Polizei:

Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen, weshalb es umso wichtiger ist, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten werden.

(Haßloch) – Zeugen gesucht nach Streitigkeiten auf Discounter-Parkplatz

Am frühen Freitagabend gegen 18:00 Uhr gerieten auf dem Parkplatz eines Discounters in Haßloch in der Schillerstraße eine Frau und ein Mann mittleren Alters in einen zunächst lautstarken verbalen Streit, welcher dann eskalierte. Beide Personen stellten gegen die jeweilige andere Partei Strafanzeige. Da sich die Sachverhaltsschilderungen der Beteiligten teilweise erheblich voneinander unterscheiden werden Zeugen des Geschehens gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss E-Scooter geführt

Am Freitag, 18.03.2022 gegen 19:30 Uhr wurde ein 20-jähriger Fahrer eines E-Scooter im Bereich der Bahnhofstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle konnten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 17.03.2022, zwischen 07:00 Uhr und 13:00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs und legte dabei insgesamt 19 Kilometer Fahrtstrecke zurück. Hierbei konnten insgesamt 22 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Auch an diesem Tag wurde ein Schwerpunkt im Bereich der Schulen gesetzt. In Bürgergesprächen rund um die Schulen und im Innenstadtbereich wurde das eigene Verhalten im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit thematisiert. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist hier von entscheidender Bedeutung. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen Donnerstag, 17.03.2022, ca. 16:30 Uhr, und Freitag, 18.03.2022, ca. 14:15 Uhr, parkte ein PKW der Marke Toyota auf Höhe des Anwesens Leuschnerstraße 19. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug stellte die 49-jährige Halterin fest, dass der Seitenspiegel der Fahrerseite beschädigt war. Vermutlich touchierte der Schadensverursacher den Seitenspiegel im Vorbeifahren in Fahrtrichtung Goerdelerplatz. Der Sachschaden wird auf ca. 600 Euro geschätzt.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen

Am Freitag, 18.03.2022, ungefähr zwischen 12:30 Uhr und 12:40 Uhr, wurden in der Berthold-Schwarz-Straße insgesamt 9 Fahrzeuge beschädigt. Der oder die unbekannten Täter dürften die Fahrzeuge im Vorbeilaufen auf dem Gehweg seitlich mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt haben. Zeugen vor Ort hätten ein ca. 7-jähriges Kind mit Schulranzen im benannten Zeitraum den dortigen Gehweg entlanglaufen gesehen. Ob ein Tatzusammenhang besteht, blieb jedoch zunächst unklar.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit dem E-Scooter unterwegs

Am Freitag, 18.03.2022, fuhr um 04:48 Uhr ein 45-Jähriger mit einem E-Roller in der Kaiser-Wilhelm-Straße. Polizeikräfte führten eine Verkehrskontrolle durch und konnten hierbei Anzeichen für einen Drogenkonsum feststellen. Da er einen angebotenen Drogenschnelltest ablehnte, wurde ihm in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welches mit bis zu 3.000 Euro geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Verletzt durch Verkehrsunfall

Am Donnerstag, 17.03.2022, um kurz vor 17:30 Uhr, fuhr in der Saarlandstraße eine 22-Jährige mit ihrem Fiat-Punto auf der rechten Fahrspur. In Höhe der Pestalozzistraße wollte sie verbotswidrig nach links abbiegen und übersah hierbei die parallelfahrende Straßenbahn. Es kam zum Unfall, wobei die 22-jährige Fahrerin und ihr 22-Jähriger Beifahrer leicht verletzt wurden. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es kam zum Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schlägerei zwischen zwei Jugendgruppen

Am Donnerstag, 17.03.2022, kam es an der Bus- und Bahnhaltestelle „Am Schwanen“ um 13:30 Uhr zu einer zunächst verbalen und dann körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Mädchengruppen. Zwei Mädchen wurden in einem Rettungswagen vor Ort behandelt. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Auseinandersetzung, dauern an.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss gefahren

Am Donnerstag, 17.03.2022, kontrollierten um 10:00 Uhr Polizeikräfte in der Brunckstraße einen 39-jährigen mit seinem Auto. Die Polizeibeamten boten dem 39-Jährigen aufgrund seines auffälligen Verhaltens und seiner auffälligen Fahrweise zuvor einen Drogenschnelltest an. Dieser reagierte positiv auf Amfemtamin, so dass ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welche mit bis zu 3.000 Euro geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall

Am Donnerstag, 17.03.2022, um 08:30 Uhr musste eine 59-jährige Toyota-Fahrerin auf der B 44 verkehrsbedingt abbremsen, so dass zunächst eine 32-jährige Madza-Fahrerin und dann eine 23-jährige KIA-Fahrerin in dieser Reihenfolge auffuhren. Die 59-Jährige verletzte sich leicht und wurde in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro.

Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn plötzlich gebremst wird. Wer vorausfährt, darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen.

(Ludwigshafen) – Betrunken Autogefahren und Widerstand geleistet

Am Donnerstag, 17.03.2022, fuhr ein 55-Jähriger mit seinem Opel auffällig im Ostring und stieg dann aus. Hier kontrollierten ihn Polizeibeamte und wollten präventiv den Fahrzeugschlüssel sicherstellen. Hiergegen wehrte sich der 55-Jährige, so dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Außerdem beleidigte er die Beamten. Im Anschluss wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

Immer wieder werden Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Zwei Tatverdächtige im Alter von 39 und 41 Jahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in Haft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei Wohnsitzlose russischer und deutscher Nationalität im Alter von 39 und 41 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, in Mannheim mehrere Betrugsdelikte begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen am Donnerstag, 17.03.2022, zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr in drei Fällen zum Bezahlen von Waren in Verkaufsbetrieben in der Mannheimer Innenstadt zuvor rechtswidrig erlangte Zahlungskarten eingesetzt haben. Hierbei entstand ein Schaden von rund 630 Euro.

Insgesamt hatten die beiden Tatverdächtigen 54 Zahlungskarten (Kredit- und EC-Karten) von 39 Geschädigten in ihren Besitz gebracht. Bei Bezahlvorgängen nahmen sie Vermögensschäden entweder für den Geschäftsbetreiber oder den Karteninhaber in Höhe des jeweiligen Kaufpreises in Kauf.

Die bei den zwei Tatverdächtigen aufgefundenen Zahlungskarten wurden sichergestellt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen die beiden Tatverdächtigen erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Taten in zurückliegender Zeit in Betracht kommen, wird derzeit überprüft. Gegenstand der noch andauernden weiteren Ermittlungen ist zudem die Feststellung der Herkunft der sichergestellten Zahlungskarten und deren Inhaber. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Unbare Zahlungsmittel beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Suche nach vermisster Person – Mantrailer im Einsatz

Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim suchen derzeit mit unter Stützung der ILS Rhein-Neckar unter Einsatz von sog. Mantrailern und Flächenspürhunden in der Mannheimer Innenstadt nach einem 53-Jährigen. Er wird seit den frühen Morgenstunden vermisst. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.

(Mannheim-Innenstadt) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer im Einsatz – Vermisster aufgefunden

Pressemeldung Nr. 2

Der vermisste 53-Jährige konnte wohlbehalten aufgefunden werden. Die Fahndungsmaßnahmen sind zurückgenommen.

(Mannheim-Innenstadt) – PKW aufgebrochen und Tasche entwendet / Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 18 Uhr parkte ein 24-jähriger Mann seinen Fiat im Quadrat R6. Als der Mann gegen 19 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass eine Umhängetasche, welche zuvor unter dem Beifahrersitz lag, entwendet wurde. Außerdem war die Rückbank umgelegt und das Fahrzeug durchwühlt. Wie die unbekannten Täter in das Fahrzeug gelangten, ist bisher nicht geklärt und Teil der Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls. In der schwarzen Umhängetasche mit „Mickey-Maus“ Aufdruck befanden sich persönliche Dokumente, sowie ein geringer Bargeldbetrag. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal entgegengenommen.

(Mannheim-Innenstadt) – Seniorin wird Opfer eines Diebes / Polizei sucht Zeugen

Opfer eines Diebes wurde am Donnerstagnachmittag eine 86-jährige Frau in der Mannheimer Innenstadt. Die Seniorin stieg gegen 16 Uhr an der Haltestelle „Abendakademie“ mit ihrem Rollator aus der Straßenbahn aus. Dabei entwendete ihr im Gedränge ein unbekannter Täter die Handtasche aus dem Korb des Rollators und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. In der Handtasche befanden sich neben Bargeld auch Ausweis, Scheckkarte und Impfausweis der Dame. Wenig später konnte jedoch unweit des Tatorts die Handtasche der 86-Jährigen wieder aufgefunden werden. Es fehlte lediglich das Bargeld darin.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu dem Täter oder der Täterin geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Fahrstreifen gewechselt, Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag kurz vor 10 Uhr fuhr eine bisher unbekannte Fahrzeugführerin in einem silbernen VW auf dem Kaiserring zunächst in Richtung des Hauptbahnhofes. Auf Höhe der Haltestelle „Kunsthalle“ ordnete sich die Frau auf dem rechten Abbiegestreifen ein. Plötzlich bemerkte die Unbekannte, dass sie doch geradeaus fahren müsste und wechselte zurück auf den mittleren Fahrstreifen. Eine 44-jährige Audi-Fahrerin, welche sich zwischenzeitlich auf gleicher Höhe befand, konnte einen Unfall mit dem VW gerade noch vermeiden, indem sie auf den linken Fahrstreifen auswich. Hierbei kollidierte sie jedoch mit einem in gleicher Richtung fahrenden Mercedes. Weder die 44-Jährige, noch der 33-jährige Mann im Mercedes wurden durch den Unfall verletzt. Der Sachschaden liegt bei rund 10.000 Euro. Die VW-Fahrerin fuhr nach dem Unfall weiter in Richtung Hauptbahnhof. Es soll sich hierbei um eine ältere Frau gehandelt haben. Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Verursacherin geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Versuchter Einbruch in Bäckerei; Polizei sucht Zeugen

Nachdem die Beschäftigten einer Bäckerei in der Schwetzinger Straße am Donnerstagabend, gegen 21 Uhr ihren Laden geschlossen hatten, mussten die Angestellten am darauffolgenden Morgen, gegen 4 Uhr feststellen, dass bislang unbekannte Täter die Glasschiebetür zum Laden einschlagen hatten.

Dadurch löste sich die gesamte Glastür aus der Verankerung und die Täter gelangten so, sicherlich nicht geräuschlos, ins Ladeninnere.

Dort nahmen sie sich noch Zeit und versuchten Wertbehältnisse zu öffnen, was jedoch misslang. Für „frische Brötchen“ war es vermutlich noch zu früh und die Täter verließen die Bäckerei ohne etwas entwendet zu haben.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174 3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Raubüberall auf Bäckereifiliale; Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht

Pressemitteilung Nr. 1

Mit allen verfügbaren Kräften fahndet die Polizei derzeit nach zwei Tätern, die am frühen Freitagmorgen eine Bäckereifiliale in der Oppauer Straße überfielen.

Gegen 6 Uhr betraten die beiden Unbekannten, ca. 18-19 Jahre alten Täter die Filiale, bedrohten die Angestellten mit einer Holzlatte und forderten Bargeld. Mit wenigen Scheinen und Münzgeld flüchteten sie in bislang noch unbekannter Richtung. Eine exaktere Beschreibung der Täter liegt noch nicht vor.

Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Raubüberfall auf Bäckereifiliale in Oppauer Straße / Zeugen dringend gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Nach wie vor auf der Flucht sind die beiden Täter, die am Freitagmorgen die Bäckereifiliale in der Oppauer Straße im Stadtteil Waldhof überfielen. Eine mit acht Streifenwagenbesatzungen sofort eingeleitete Fahndung war ohne Ergebnis verlaufen.

Wie die bisherigen Ermittlungen des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim ergaben, betraten die beiden Unbekannten gegen 6 Uhr die Filiale, bedrohten eine Angestellte der Frühschicht mit einer kurzen, weißen Holzlatte und forderten Bargeld.

Mit einem geringen Bargeldbetrag flüchteten sie über die Oppauer Straße in unbekannte Richtung.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 17 Jahre; ca. 170 cm; schlank, helle Hautfarbe; hellbraunes, kurzes Haar; graue Kleidung; langärmeliges T-Shirt; schwarzer Mund-Nasen-Schutz.
  2. Täter: ca. 19-20 Jahre; ca. 180-185 cm; normale Statur; helle Hautfarbe; dunkle Kleidung und dunkler Mund-Nasen-Schutz.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern und /oder deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-5555 oder mit dem Polizeirevier MA-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Streit nach Rotlichtverstoß esakliert

Nach einem Rotlichtverstoß wurde am Donnerstagmorgen im Stadtteil Waldhof ein Lastwagenfahrer handgreiflich gegenüber einem Radfahrer. Der 54-Jährige Lkw-Fahrer war kurz nach 9 Uhr in der Luzenbergstraße in Richtung Sandhofen unterwegs. An der Einmündung zur Karl-Feuerstein-Straße wollte er nach rechts in Richtung Speckweg abbiegen. Dabei missachtete er das Rotlicht der dortigen Ampel und übersah einen 56-jährigen Radfahrer, der in Richtung Innenstadt unterwegs war. Zu einem Zusammenstoß kam es jedoch nicht, da der Notbremsassistenz des Lastwagens eingriff und das Fahrzeug rechtzeitig zum Stillstand brachte. Jedoch entbrannte daraufhin ein Streit zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Lastwagens ausstieg und dem Radler einen kräftigen Schlag gegen den Brustkorb versetzte.

Durch eine Polizeistreife, die hinzugerufen wurde, konnte der Streit schließlich geschlichtet werden. Gegen den 54-jährigen wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarau) – 14-jähriger baut ohne Führerschein mit fremden Roller Unfall und verletzt sich dabei

Am späten Donnerstagabend gegen 23:30 Uhr meldeten mehrere Anwohner dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau einen Verkehrsunfall in der Donaustraße, bei dem ein Roller beteiligt sei. Eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau fand zunächst nur den verunfallten Roller vor, welcher mitten auf der Fahrbahn lag. In einem nahegelegenen Gebüsch trafen die Beamtinnen und Beamten sodann einen 14-Jährigen an, der sich als der Fahrer des Rollers herausstellte. Einen Fahrzeugschlüssel führte er nicht mit sich. Ebenso ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 14-Jährige soll ersten Ermittlungen zufolge mit dem Roller umher gefahren sein und kollidierte auf Höhe des Anwesens Donaustraße 12 mit einem dort geparkten Dacia. Infolge des Zusammenstoßes stürzte der 14-Jährige und verletzte sich leicht. Am Roller entstand ein Totalschaden, wohingegen der geparkte Dacia nur leicht beschädigt wurde. Der Gesamtschaden wird auf ca. 3.500,- EUR geschätzt, der Roller wurde sichergestellt, da die Besitzverhältnisse vor Ort nicht geklärt werden konnten. Der 14-Jährige wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Kinderklinik verbracht. Die Erziehungsberechtigten wurden durch die Polizei informiert. Der Jugendliche muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verkehrsunfallflucht verantworten. Zudem ermittelt das Haus des Jugendrechts der Kriminalpolizeidirektion wegen Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls gegen den jungen Mann.

(Mannheim-Rheinau) – Versuchter Raub auf Penny Markt; Kassiererin leicht verletzt, Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagabend, kurz nach 21 Uhr zog ein bislang unbekannter Täter im Pennymarkt eine Pistole und forderte von der Kassiererin, mit den Worten „Geld her“, den Kasseninhalt.

Nachdem die 60-jährige der Aufforderung nicht nachkam, schlug er ihr mit der Waffe gegen den Kopf. Die Frau wurde dadurch leicht verletzt.

Anschließend flüchtete der Täter ohne Beute zu Fuß. Zunächst wurde er von einem weiteren Mitarbeiter verfolgt

Kurz vor Ladenschluss, gegen 21:10 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Täter in der Durlacher Straße den Penny-Markt.

Nachdem er seine Waren zum Bezahlen an der Kasse abgelegt hatte und noch abkassiert wurde, zog er aus seinem Hosenbund vermutlich eine Pistole.

Er forderte von der 60-jährigen Kassiererin unter Vorhalt der Waffe den Kasseninhalt. Nachdem das Opfer in Panik geraten war und nicht gleich seiner Aufforderung nach „Geld her“ nachkam, schlug ihr der Täter mit der Waffe gegen den Kopf und verletzte sie dabei leicht.

Ohne Raubgut flüchtete der Täter aus dem Lebensmittelladen. Dabei wurde er von einen weiteren Angestellten der Filiale bei seiner Flucht auf den ersten Metern zu Fuß verfolgt.

Nachdem der Täter aber seinen Verfolger aus einiger Entfernung heraus durch Hochhalten der Schusswaffe bedrohte, brach der Mann die Verfolgung ab.

Der Täter verschwand zu Fuß in Richtung Otterstadter Straße. Die anschließend eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief ergebnislos.

Das Opfer wurde später von ihrem Sohn ins Krankenhaus verbracht und konnte nach der ambulanten Versorgung wieder nach Hause gehen.

Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 22 – 26 Jahre alt
  • Schlank
  • Süd- bis südosteuropäisches Aussehen D
  • er Täter war bekleidet mit einer Weste mit Kapuze, dunkles Basecap, Bluejeans, dunkle Sportschuhe, an der rechten Hand trug er einen schwarzen Handschuh. Er trug eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung und führte eine weiße Tragetasche mit schwarzer Aufschrift mit.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim, unter 0621. 174 4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Falsche Amtsträger / erneuter Trickdiebstahl – Zeugen gesucht

Am Donnerstagmittag gegen 12 Uhr klingelte zunächst ein Mann an einem Mehrfamilienhaus im Straßburger Ring und gab sich gegenüber einer Bewohnerin als Mitarbeiter des Gesundheitsamts aus. Unter dem Vorwand, den Impfstatus überprüfen zu wollen, gelangte er in die Wohnung der Seniorin. Während der Verdächtige sich bereits in der Wohnung aufhielt, erschienen zwei weitere Männer, welche unter gleichem Vorwand Einlass in die Wohnung erhielten. Als die drei Täter in der Wohnung begannen Schubläden und Schränke zu durchwühlen, forderte die Seniorin die Männer auf, dies zu unterlassen. Daraufhin flüchteten diese aus der Wohnung in Richtung Mühlhauser Straße. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch die Tat keinerlei Gegenstände entwendet. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchtem Bandendiebstahls. Zeugenhinweise werden beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 entgegengenommen.

Da es in den vergangenen Tagen bereits zu ähnlichen Taten kam, wird ausdrücklich vor falschen Amtsträgern oder Mitarbeitern von Krankenkassen o.ä. gewarnt. Der Impfstatus von Personen wird nicht durch „Hausbesuche“ überprüft!

  • Gewähren Sie Fremden keinen Zutritt in Ihre Wohnung
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Überprüfen Sie kritisch, um welchen „Amtsträger“ es sich handelt. Rufen Sie im Zweifel bei der zuständigen Behörde an. Suchen Sie die Nummer selbst heraus und lassen Sie sich diese nicht von den erschienenen Personen geben!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/trickdiebstahl-in-wohnungen/

(Mannheim-Käfertal) – Diebstahl auf Baustellengelände; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit von Mittwoch, 18:00 Uhr bis Donnerstag, 7:00 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte unbemerkt von einem Baustellengelände in der Hambacher Straße mehrere Meter Starkstromkabel sowie insgesamt 20 Europaletten. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Ein Sachschaden entstand auf dem Gelände durch den Diebstahl hingegen nicht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Rufnummer 0621/ 71849-0 mitzuteilen.

(Mannheim-Neuhermsheim / B 38 a – B 36) – 31-Jähriger Opel-Fahrer verschätzt sich in Rechtskurve und kommt von der Fahrbahn ab

Am Donnerstagvormittag kam ein 31-Jähriger Opel-Fahrer gegen 11:00 Uhr im Kurvenbereich einer Abfahrt im Bereich der SAP Arena linksseitig von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Der 31-Jährige befuhr zuvor die B 38 a und nahm die Ausfahrt B 36 / Ludwigshafener Straße, auf der er mit der linksseitig befindlichen Leitplanke kollidierte. Infolge des Zusammenstoßes war der Opel Corsa nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 31-Jährige blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 7.000,- geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt war zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim-Rheinau) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus; Ursache noch unbekannt

Pressemitteilung Nr.1

Wegen eines Brandes in der Strahlenburgstraße kommt es derzeit zu einem polizeilichen Einsatz. Feuerwehr und Rettungsdienst sind ebenfalls vor Ort. Der Brand entstand aus bislang unbekannten Gründen gegen 23:30 Uhr.

Im Bereich Pfingstberg kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen. Es wird nachberichtet.

Pressemitteilung Nr.2

Wie zuvor berichtet, kam es am Freitagabend gegen 23:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Strahlenburgstraße. Obwohl sich der Großteil der dort wohnenden Personen selbst in Sicherheit bringen konnte, mussten die im Dachgeschoss Anwesenden mithilfe einer Drehleiter der Feuerwehr gerettet werden. Der Brand konnte schnell gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Derzeit ist das Anwesen nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 300.000EUR geschätzt. Aufgrund der Rauchgasentwicklung mussten sechs Personen ambulant durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Drei weitere Personen kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. Die genaue Brandursache ist aktuell noch unbekannt. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus; Ursache noch unbekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Wohnungsbrandes in der Römerstraße, zwischen den Einmündungen Gleisdreieck und Hebelstraße, sind derzeit die Hermann-Maas-Brücke in Fahrtrichtung Rohrbach und die Hebelstraße, ab Einmündung Czernyring in Fahrtrichtung Franz-Knauff-Straße gesperrt.

Der Brand entstand aus bislang unbekannten Gründen kurz nach 12.30 Uhr im ersten Obergeschoss des Hauses. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg hat das Feuer bereits gelöscht.

Ob es Verletzte gibt, steht noch nicht fest.

Im Bereich des Brandortes kommt es derzeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Pressemitteilung Nr. 2

Aus bislang unbekannten Gründen brach am Freitag, kurz nach 12.30 Uhr, ein Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße aus.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg konnte den Brand schnell löschen. Alle 14 Bewohner verließen das Haus rechtzeitig.

Der Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Nicht nur durch das Feuer, sondern auch durch austretendes Wasser wurde zumindest eine weitere Wohnung in Mitleidenschaft gezogen.

Ein Statiker wurde zur Klärung der Bewohnbarkeit hinzugezogen. Ein Ergebnis seiner Bewertung liegt noch nicht vor.

Die Hebelstraße ist wieder befahrbar. Die Römerstraße allerdings nur einspurig in Richtung Rohrbach.

Die Brandexperten des Polizeirevier HD-Mitte haben die Ermittlungen zu Brandursache aufgenommen.

(Heidelberg) – Taschendiebe leider erfolgreich

Gleich zweimal waren am Donnerstag Taschendiebe in Heidelberg erfolgreich. Jeweils am frühen Nachmittag entwendete der oder die Täter die Geldbörsen zweier Seniorinnen. Zunächst bemerkte eine 89-Jährige bei ihren Einkäufen im Einkaufszentrum Carre, dass ihr Geldbeutel im Zeitraum von 11 Uhr bis 13:45 Uhr aus der Ablage ihrer Gehhilfe entwendet wurde. Darin befandet neben Bargeld auch diverse Ausweise. Gegen 14:50 Uhr bemerkte eine 80-Jährige, dass ihr Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen wurde, als sie sich beim Einkaufen in der Hauptstraße befand. Auch hierin befanden sich neben Bargeld mehrere Identitätsdokumente.

In beiden Fällen bemerkten die Seniorinnen den Diebstahl zunächst nicht, weshalb bislang keine Täterbeschreibung vorliegt. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Auffälliges beobachtet haben oder möglicherweise Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 99-1700 zu melden.

So schützen Sie sich vor Taschendieben:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Heidelberg) – Trickbetrüger erbeuten rund 30.000 Euro / Sensible Daten über Messenger-Dienst gefordert; Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Bereits am Mittwoch, 16.03.2022 gegen 15:30 Uhr erhielt ein älteres Ehepaar aus Heidelberg einen betrügerischen Anruf von bislang unbekannten Tätern. Ein unbekannter Mann meldete sich am Telefon und stellte sich als angeblicher Mitarbeiter der Hausbank der Eheleute vor. Weiterhin gab der Unbekannte an, dass das Geldinstitut angeblich Opfer eines Cyberangriffs wurde und nun auch das Konto des Ehepaars betroffen sei. Damit diese ihr Geld noch retten könnten, müssten die beiden rund 70-Jährigen hochsensible Bankdaten über einen Messenger-Dienst verschicken. Die beiden Eheleute, die fest der Meinung waren, dass es sich bei dem Anrufer tatsächlich um ihren Bankberater handelte, kamen den Anweisungen des Trickbetrügers schließlich nach. Unmittelbar nachdem der Täter die hochsensiblen Daten erhalten hatte, führte er mehrere Einzelüberweisungen von dem Konto des Ehepaars durch. Schließlich forderte er die Eheleute auf, die Überweisungsaufträge in der dafür erforderlichen App zu bestätigen und letztendlich freizugeben. Auch dieser Aufforderung kam das Ehepaar nichtsahnend nach. Als das Gespräch beendet war, wurden die beiden rund 70-Jährigen misstrauisch und entschlossen sich dazu, ihre Hausbank unter der ihnen bekannten Rufnummer zu kontaktieren. Dort wurden sie letztendlich über den dreisten Betrug aufgeklärt. Sie verständigten sofort die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und weist nochmal auf folgende präventive Verhaltenstipps hin – bitte gerade an ältere Verwandte und Bekannte weitergeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Sachbeschädigungen durch Graffiti / Polizei sucht Zeugen!

Schon seit dem 25.2.22 kam es in der Brühler Gemeinde immer mal wieder vereinzelt zu Farbschmierereien durch Graffiti. Im Zeitraum von Montag, 17:00 Uhr und Dienstag, 08:00 Uhr wurden erneut, dieses Mal gleich zwei, öffentliche Plätze, verunreinigt. Der oder die Unbekannten besprühten wie die letzten Male auch, dieselben zwei Pflanzenbetonkübel im Bereich des Parkplatzes im Schrankenbuckel am dortigen Treppenabgang zum Hambacher Weg. Die Kübel wurden wieder mit den Zahlen „12“ und „13“ versehen. Ergänzt wurde dies durch den Schriftzug „Again and Again“. Außerdem versah/en der oder die Unbekannte/n ein dort aufgestelltes Verkehrsschild mit einem in schwarzer Farbe gesprühtem Gesicht. Auch im Bereich des hiesigen Skater Park wurden durch Mitarbeiter der Gemeinde Graffitis mit derselben Botschaft nur in Form von Buchstaben „AC“ und „AB“ an einer Seitenmauer der Halfpipe festgestellt. An der Zaunumrandung des Fuß- und Basketballfeldes wurde außerdem der Schriftzug „ANTIFA AREA NO COPS NO NAZIS“ aufgesprüht. Durch die Farbschmierereien entstand erneut ein Sachschaden von schätzungsweise 1.000,- EUR. Seitens der Stadt Brühl waren schon bereits kostspielige Reinigungsarbeiten in Auftrag gegeben worden. Der Polizeiposten Brühl bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei den ermittelnden Beamtinnen und Beamten selbst unter 06202/ 71282 oder auch beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnr. 0621/ 833970 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien auf Baustellengelände / Zeugen gesucht

Zwischen Mittwochabend, 17 Uhr und Donnerstagmorgen, 7 Uhr, verschafften sich bisher unbekannte Täter Zutritt auf ein Baustellengelände in der Elly-Heuss-Knapp-Straße. Auf dem Gelände besprühten die Unbekannten mit orange-roter Signalfarbe die Türen eines LKW-Führerhauses sowie die Frontscheibe und die Räder. Außerdem wurden diverse Baumaschinen und Werkzeugcontainer beschmiert. Der Sachschaden liegt bei 1.000 Euro. Der Polizeiposten Leimen hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Hinweise auf die Tat oder die Täter werden beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 entgegengenommen.

(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger und 26-Jähriger wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls u.a. in Untersuchungshaft / Mittäter auf der Flucht – Zeugen gesucht!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Donnerstagmittag erließ die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg Haftbefehle gegen einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls und weiterer Delikte.

Am Mittwochabend war es zu einem Einbruch in ein Wohnanwesen im Osten St. Ilgens gekommen. Als der 63-jährige Bewohner gegen 19:30 Uhr nach Hause kam, sah er sich in seinem Wohnzimmer plötzlich drei ihm unbekannten Männern gegenüber, die sofort die Flucht ergriffen.

Laut den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sollen sich die beiden 24- und 26- Jahre alten Tatverdächtigen sowie ein weiterer, sich aktuell noch auf der Flucht befindlicher Mann durch Aufhebeln einer Terrassentür Zutritt in das Anwesen verschafft haben. Während die Tatverdächtigen die Räume durchsucht haben sollen, sollen sie von dem heimkehrenden Geschädigten überrascht worden sein. Sie sollen sofort geflüchtet sein, indem sie vom Balkon des Anwesens in den Garten sprangen und durch die offenstehende Gartentür davonrannten.

Die beiden 24- und 26-jährigen Tatverdächtigen wurden von einem Passanten verfolgt, der auf das Geschehen aufmerksam geworden war. Im Verlauf der Verfolgungsjagd soll der 26-Jährige plötzlich ein Einhandmesser gezückt, es dem Passanten entgegengehalten und diesem zudem mit der Hand gegen die Schläfe geschlagen haben. Dieser ließ sich jedoch nicht von seinem beherzten Eingreifen abbringen und verfolgte die beiden Tatverdächtigen weiterhin mit einem größeren Abstand. Im Bereich des Bahnhofs St. Ilgen/Sandhausen eilten ihm weitere Passanten zu Hilfe, wodurch die beiden Tatverdächtigen schlussendlich bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnten.

In welche Richtung sich der dritte, flüchtige Tatverdächtige von dem Wohnhaus entfernte, ist noch nicht bekannt.

Beide Tatverdächtige führten Schmuck und eine geringe Menge Bargeld mit sich. Aus dem Haus des Geschädigten entwendete Gegenstände konnten bei den Beiden nicht aufgefunden werden.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Ermittlungsgruppe Eigentum ermitteln nun wegen des Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls und der Sachbeschädigung gegen die drei Tatverdächtigen. Zudem wird dem 26-Jährigen versuchte Nötigung und Körperverletzung vorgeworfen. Auch soll die Herkunft des Schmucks, den die Tatverdächtigen bei sich trugen, festgestellt werden. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung vor Ort.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg gegen die beiden festgenommenen Verdächtigen Untersuchungshaftbefehle, da sie bei dringendem Verdacht der genannten Straftaten Flucht- und Verdunkelungsgefahr als gegeben sah, und setzte die Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen in Vollzug. Diese wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum bittet Zeugen, die den flüchtigen Tatverdächtigen gesehen haben oder Hinweise auf dessen Identität geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 zu melden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • ca. 180 cm groß
  • ca. 17-20 Jahre alt
  • Der Mann soll hellblondes Haar und akzentfrei deutsch gesprochen haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf L 546; fünf Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf der L 546 zwischen Malsch und St. Leon-Rot, Ortsteil Rot, wurden nach derzeitigen Erkenntnissen fünf Personen verletzt. Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor. Mehrere Rettungsfahrzeuge sind im Einsatz.

Was bislang bekannt ist, fuhr ein Autofahrer von Malsch in Richtung St-Leon-Rot und wollte kurz vor 15.30 Uhr nach links in die Bahnhofstraße Richtung Rot abbiegen. Dabei übersah er ein entgegenkommendes Fahrzeug, das mit vier Personen besetzt war. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge total beschädigt. Die Abschleppdienste sind bereits auf Anfahrt.

Die Verletzten wurden bereits in verschiedene Kliniken gebracht.

Im Bereich der Unfallstelle kommt es zu Behinderungen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf L 546; vier verletzte Unfallbeteiligte

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitag gegen 15:20 Uhr befuhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw die L 546 von Malsch in Richtung St.Leon-Rot. Als dieser nach links in die Bahnhofstraße in Richtung Ortsteil Rot abbiegen wollte, übersah er ein entgegenkommendes und mit vier Personen besetztes Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß im Einmündungsbereich waren die beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit; hierbei entstand ein Sachschaden von insgesamt 14.000 EUR. Von den insgesamt fünf Unfallbeteiligten wurden vier Personen glücklicherweise nur leicht verletzt und kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. An der Unfallstelle war neben dem Rettungsdienst auch die freiwillige Feuerwehr im Einsatz. Gegen 16:30 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Cool reagiert; Rauenbergerin fällt nicht auf Betrugsversuch via Whatsapp herein

Cool reagierte eine 51-jährige Rauenbergerin am Donnerstagvormittag auf eine Nachricht via Whatsapp, die ihr angeblich ihre Tochter geschickt haben soll.

Diese angebliche Tochter forderte nach Vorspiegelung falscher Tatsachen, dringend Geld zu benötigen, ihre Mutter auf, zwei Überweisungen mit einer Gesamtsumme von über 4.000.- Euro vorzunehmen.

Die Frau ließ sich jedoch auch durch diese relativ neue und bislang sehr seltene im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim aufgefallene Betrugsmasche, nicht täuschen und veranlasste ihre „richtige“ Tochter, umgehend die Polizei zu verständigen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Junger Mann mit Messer in Innenstadt; Hintergründe unklar; Festnahme im Rahmen der Fahndung; weitere Zeugen gesucht

Weshalb ein 21-jähriger Mann am späten Donnerstagnachmittag mit einem Messer in der Hand in der Innenstadt einem wegfahrenden Auto hinterher gerannt sein soll, ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen hatten die Polizei über den Vorfall informiert, der sich gegen 16.30 Uhr in der Hauptstraße abgespielt haben soll.

Die Fahndung nach dem Verdächtigen führte schnell zum Erfolg. Im Bereich des Busbahnhofs, Ecke Friedrichstraße, wurde der junge Mann angetroffen und festgenommen. Sein Küchenmesser wurde sichergestellt.

Bei den weiteren Überprüfungen stellte es sich heraus, dass er leicht unter dem Einfluss von Drogen stand.

Darüber hinaus waren noch zwei Vollstreckungshaftbefehle offen. Nach Zahlung von über 1.000.- Euro, die ein Angehöriger noch am Donnerstagabend beim Polizeirevier Sinsheim leistete, konnte eine Ersatzfreiheitsstrafe von über 45 Tagen abgewendet werden.

Anschließend durfte der 21-Jährige in Begleitung seines Angehörigen die Dienststelle verlassen. Zu den Hintergründen des Geschehens in der Hauptstraße hatte er keine Aussagen gemacht.

Ob eine Bedrohung des noch unbekannten Autofahrers vorlag, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Dieser Autofahrer, aber auch weitere Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug und dessen Fahrer geben können sowie auch über Informationen zum Geschehen im Vorfeld verfügen, werden gebeten, sich mit den Ermittlern des Polizeireviers Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beharrliche und dennoch erfolglose Einbrecher verursachten Sachschaden an betroffener Gaststätte / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Donnerstag, 23:00 Uhr, auf Freitag, 09:30 Uhr drangen ein oder auch mehrere Unbekannte in eine Vereinsgaststätte im Langwiesenweg ein. Erst beim dritten Versuch gelang es dem oder den Einbrecher/n in das Innere der Vereinsheimgaststätte zu gelangen. Ersten Erkenntnissen nach, hatten der oder die Eindringling(e) zunächst das Türglas mit einem stählernen Türstopper eingeschlagen und durch Hindurchgreifen, vergebens versucht, die verschlossene Türe zu öffnen. Ein Durchsteigen der Zugangstüre war aufgrund von einbruchhemmenden Glas ebenso wenig möglich gewesen. Auch der Versuch mittels eines Schaufelwerkzeuges in das Gaststätteninnere zu gelangen, wurde durch die offensichtlich hinreichend gesicherte Türe vereitelt. Der oder die Eindringlinge gaben ihr Unterfangen indes nicht auf und gelangten schließlich mithilfe einer Stehleiter über ein Fenster in das Gebäudeinnere. Sie verließen dieses augenscheinlich durch ein weiteres Fenster, jedoch ohne Diebesgut. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. Das Polizeirevier Weinheim nahm die Ermittlungen auf, und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr.: 06201/ 1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike aus Tiefgarage gestohlen

Am Mittwoch, im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr, entwendete ein Unbekannter aus einer Tiefgarage in der Freudenbergstraße ein dort auf einem Stellplatz abgestelltes und zusätzlich verschlossenes schwarz-weißes E-Bike der Marke Como. Wie der Unbekannte in die Tiefgarage gelangte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Polizeirevier Weinheim. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf geschätzt 3.000,- EUR. Die ermittelnden Beamtinnen und Beamten bitten Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter 06201/1003-150 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entwendet Katalysatoren von Firmengelände / Zeugen gesucht

Schon seit dem 10.02.22 kam es in der Rhein-Neckar-Region immer wieder zu Firmeneinbrüchen, bei welchen ein oder mehrere Unbekannt/e Katalysatoren entwendeten. Insgesamt vier Fälle sind bekannt.

Am Mittwochnacht kam es gegen 00:15 Uhr nun auf einem Firmengelände in der Draisstraße zu einem Katalysatorendiebstahl. Eine unbekannte männliche Person drang ersten Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim zufolge, auf das eingezäunte Firmengelände ein und entwendete dort aus einem Container drei bereits ausgebaute Katalysatoren. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 1.500,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnr. 06201/ 1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (17.03.2022)

(Speyer) – Mehrere Betrugsversuche gescheitert

Betrügerische Anrufe erhielten gestern zwischen 09:00 Uhr und 13:20 Uhr insgesamt vier Geschädigte im Alter von 31 bis 81 Jahren. Die Betrüger am Telefon gaben sich in zwei Fällen als Europol Mitarbeiter, in einem Fall als Microsoft Mitarbeiter sowie einmal als Polizeibeamter aus. Die Geschädigten erkannten die gängigen Betrugsmaschen sofort und beendeten das Gespräch bevor es zu einer Geldforderung kommen konnte. Die Geschichten der Betrüger sind vielfältig und können variieren. Ziel ist es immer, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Notlagen an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen

Die Polizei rät:

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Firmen oder Behörden werden Sie am Telefon nicht bitten, Geld zu überweisen.

  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen Betrüger in der Leitung haben, fragen Sie den Anrufer nach einer Erreichbarkeit, unter der Sie zurückrufen können und rufen Sie bei der Firma oder Behörde direkt an, um herauszufinden, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben.

(Speyer) – Rucksack aus Transporter gestohlen

Am Mittwoch zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr entwendeten Unbekannte einen Rucksack aus einem unverschlossenen Transporter, der im Birkenweg geparkt war. Im Rucksack befand sich die Geldbörse des Geschädigten, samt Bargeld und Ausweisdokumenten. Die Polizei Speyer bittet Zeugen, die verdächtige Personen im Bereich des Birkenweg beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

Die Polizei rät:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Schließen Sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen. Oftmals reichen Dieben schon wenige Minuten aus, um gut sichtbare Gegenstände aus den Fahrzeugen zu stehlen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen.
  • Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im Fahrzeug. Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
  • Nehmen Sie bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreise sämtliches Gepäck aus dem Kofferraum.
  • Nehmen Sie nach einem Aufbruch keine Veränderungen am/im Fahrzeug vor und melden den Vorfall der Polizei

(Speyer) – Diesel aus LKW-Tank gestohlen

Unbekannte Täter haben im Zeitraum von 14.03.2022 bis 16.03.2022 etwa 400 Liter Diesel aus dem Tank eines LKW gestohlen. Das Fahrzeug parkte zum Tatzeitpunkt auf dem Mitfahrerparkplatz zwischen Dudenhofen und Römerberg. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Bankfiliale überfallen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Donnerstagmorgen (17.03.2022), gegen 8 Uhr, hat ein bislang unbekannter Täter ein Geldinstitut in Böhl-Iggelheim überfallen.

Der Täter bedrohte zwei Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend schlug er eine der Angestellten und ließ beide gefesselt zurück. Der Täter flüchtete mit einem Auto in unbekannte Richtung.

Eine Bankangestellte wurde leicht verletzt. Entwendet wurde vermutlich ein Bargeldbetrag in sechsstelliger Höhe.

  • Der Täter wurde als circa 1,80 m großer Mann mit dunkelbraunen Augen und dunklem Teint beschrieben.
  • Er trug eine dunkelgraue Hose, dunkelblaue Jacke, dunkelblaue Turnschuhe, dunkle Mütze, einen dunklen Schal mit hellgrauen Streifen und eine braune Umhängetasche.
  • Von der Bank seien nach Zeugenangaben zwei Autos, vermutlich ein braun-roter (rostfarbener) SUV mit ROK-Kennzeichen und ein dunkelblau/-grauer Kleinwagen mit MZ-Kennzeichen mit hoher Geschwindigkeit weggefahren. Ob ein Zusammenhang zu der Tat besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung dauert derzeit noch an.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Sollten Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben oder den Tatverdächtigen anhand der Beschreibung erkennen, setzten Sie sich bitte unter Rufnummer 0621/963-2773 umgehend mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen in Verbindung.

(Schifferstadt) – PKW-Aufbrüche

In der Nacht von Mittwoch, 16.03.2022, auf Donnerstag, 17.03.2022, ereigneten sich im Stadtgebiet mehrere PKW-Aufbrüche. Offensichtlich 2 Täter, circa 180 bis 190cm groß, beide komplett schwarz gekleidet, machten sich nach bisherigen Erkenntnissen an mehreren Fahrzeugen zu schaffen. Um an Wertgegenstände zu gelangen, schlugen diese jeweils eine Scheibe ein. Hierdurch erlangten sie unter anderem Bargeld und eine Sonnenbrille. In einem Fall konnten die Täter gegen 04:00 Uhr von einem Geschädigten ertappt werden, nachdem die Alarmanlage seines Fahrzeugs anging. Die Täter flüchteten zu Fuß und konnten im Rahmen von polizeilichen Fahndungsmaßnahmen zunächst nicht ergriffen werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Speyerer Straße am Mittwoch, 16.03.2022, wurde gegen 11:45 Uhr festgestellt, dass ein PKW-Fahrer nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheines war. Aufgrund einer Vielzahl von Punkten in Flensburg hatte er diesen vor einiger Zeit abgeben müssen und nach Ablauf der Sperrfrist nicht wieder zurückerhalten. Grund hierfür wäre, dass geforderte Eignungsnachweise von dem Mann bei der Fahrerlaubnisbehörde nicht vorgelegt wurden. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Im gleichen Zusammenhang wird auch ein Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Halter des Fahrzeuges bei der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

(Dannstadt) – Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert LKW zusammen mit den Zentralen Verkehrsdiensten

LKW Rahmen

Am 16.03.22 wurden durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim und Kräfte der Zentralen Verkehrsdienste, Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt „Gewerblicher Güterverkehr“ durchgeführt. Bei einer Kontrolle gegen 12:30 Uhr, auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt West, wurden bei einem Lastzug Verstöße festgestellt. Dieser wies erhebliche technische Mängel auf, unter Anderem Brüche des Hilfsrahmens, gebrochene Bremsscheiben sowie eine verbogene Deichsel. Wegen der Art der technischen Mängel kamen Zweifel auf, ob die letzte Hauptuntersuchung überhaupt durchgeführt wurde. Ermittlungen diesbezüglich dauern derzeit noch an. Zudem konnten bei der Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten eine Vielzahl von Verstößen festgestellt werden. Auch wurde die regelmäßige Überprüfung des digitalen Kontrollgerätes nicht durchgeführt. Beim Auslesen des Digitalen Kontrollgerätes ergaben sich Hinweise, dass die Daten manipuliert wurden. Der Lastzug durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und es werden nun weitere technische Prüfungen vorgenommen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fälschung Technischer Aufzeichnungen eröffnet. Weiter ergeht eine entsprechende Mitteilung an das zuständige Gewerbeaufsichtsamt.

(Germersheim) – Polizei, der Helfer in der Not

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden Germersheimer Polizisten Mittwochabend gerufen. Gegen 19 Uhr gingen mehrere Anrufe ein, dass eine Frau aus einer öffentlichen Toilette am Kolpingplatz um Hilfe ruft. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich die Toilettentür aufgrund eines technischen Defekts unglücklich verkeilte und sich von Innen nicht mehr öffnen ließ. Die Polizei konnte die Dame schnell und unversehrt aus ihrer misslichen Lage befreien.

(Bad Bergzabern) – Pkw BMW beschädigt

Im Zeitraum 14.-16.03.2022 wurde auf einem Parkplatz in der Unteren Berggasse, die Frontscheibe an einem grauen Pkw BMW 316 beschädigt. Der Sachschaden wird auf 500.- Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau / Herxheim) – Mülltonne/-eimer angezündet

Gleich zweimal mussten Kräfte der Feuerwehr und Polizei wegen einer angezündeten Mülltonne bzw. einem Mülleimer am Mittwoch ausrücken. Beide Brände konnten gelöscht werden. Gegen 15.30 Uhr war eine Mülltonne im Bereich der Marie – Curie -Straße in Landau von einer bislang unbekannten Person angezündet worden. Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 1000 EUR. Gegen 21.15 Uhr wurde die Rettungsleitstelle über einen brennenden Mülleimer in Herxheim informiert. Der Mülleimer befindet sich in der Parkanlage im Bereich Leonhard – Peters-Straße. Der Schaden beläuft sich auf zirka 200 EUR. Konkrete Täterhinweise liegen derzeit nicht vor, allerdings hatten Augenzeugen über Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Örtlichkeiten berichtet. Eine Absuche durch die Polizeibeamten verlief ergebnislos, die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugenhinweise werden telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik online

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 für den Dienstbezirk der Polizeiinspektion Neustadt ist nun online. Die PDF-Datei kann unter dem Link https://s.rlp.de/Q79 abgerufen werden. Insgesamt kann eine positive Bilanz gezogen werden. Es gab keine Verkehrstoten zu beklagen und bei den Unfällen unter Beteiligung von Kindern und Senioren sind die Unfallzahlen rückläufig.

(Neustadt) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 12.03.2022: https://s.rlp.de/wI4xP

Am 12.03.2022, gegen 02:30 Uhr, wurde in Neustadt an der Weinstraße ein Geldausgabeautomat in einem Einkaufsmarkt von Unbekannten gesprengt. Die Täter brachen über einen Nebeneingangstür in den Einkaufsmarkt ein, sprengten innerhalb kürzester Zeit den Automaten und entwendeten Bargeld aus diesem. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Pkw, vermutlich einem dunklen Audi A3 Sportback, in unbekannte Richtung. Es soll sich um mindestens vier Täter, vermutlich männlich, gehandelt haben. Die Täter waren dunkel bekleidet und maskiert. Durch die Tat wurden der Geldautomat und auch das Gebäude beschädigt. Die konkrete Gesamtschadenshöhe ist noch nicht bekannt, dürfte jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den flüchtenden Tätern machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich davor, einen Tatort nach einer Geldautomatensprengung zu betreten, wenn dieser noch nicht untersucht wurde. Es könnten Folgeexplosionen stattfinden oder das Gebäude könnte beschädigt worden sein.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 16.03.2022, zwischen 09:00 Uhr und 16:00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 1x Befahren der Fußgängerzone mit E-Scooter, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Halten auf dem Gehweg, 3x Benutzen des Mobiltelefons beim Führen eines Pkw, 14x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung, 1x Verstoß gegen die Mitführpflicht des Führerscheins und 1x Straftat im Sinne des Kraftfahrzeugsteuergesetzes. Ein besonderes Augenmerk wurde diesmal auf die Kontrolle des Schulwegs gelegt. Durch unsere Kontrollmaßnahmen sollen Unfälle verhindert und durch unsere Ansprache ein Gespür für die Gefahren im Straßenverkehr, gerade bei Schüler:innen, entwickelt werden. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Nach einem Anwohnerhinweis konnte durch eine Streife der Polizei Frankenthal eine Gruppe Jugendlicher im Bereich der Willy-Brandt-Anlage kontrolliert werden. Während der Kontrolle konnten bei einem der Jugendlichen, welcher ein Kleinkraftrad mit sich führte, Anzeichen für einen vorausgegangenen Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Daraufhin wurde bei diesem der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und der Schlüssel an den nicht berauschten Fahrzeughalter übergeben.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen

Am Mittwoch (16.03.2022), gegen 16.45 Uhr, entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen fünf Personen im Alter von 30 bis 56 Jahren im Bereich des Carl-Wurster-Platzes. Auslöser war vermutlich ein Streit zwischen zwei Beteiligten, woraufhin sich weitere Personen einmischten. Während der Auseinandersetzung wurde ein 56-Jährige leicht verletzt. Alle Beteiligte, bis auf die 56-Jähige, waren alkoholisiert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrer

Am Mittwoch, 16.03.2022, fuhr um 13:25 Uhr ein 79-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz rückwärts aus einer Parklücke in der Raschigstraße und übersah hierbei den, auf dem Gehweg fahrenden, 85-jährigen Rollstuhlfahrer. Der Rollstuhlfahrer wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 400 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am Mittwoch, 16.03.2022, um 07:30 Uhr, fuhr eine 55-jährige Frau mit ihrem Opel die linke Fahrspur der Zollhofstraße in Richtung Rheingalerie. Nach der Unterführung der Kaiser-Wilhelm-Straße wollte die Opel-Fahrerin rechts auf das dortige Tankstellengelände fahren und übersah den, auf der rechten Fahrspur fahrenden, 25-jährigen BMW-Fahrer. Im Anschluss prallte die Opel-Fahrerin an einen Laternenpfahl und wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie und der Fahrer des BMW wurden leichtverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Gesamtschaden 13.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Cyberspezialist am Telefon

Bereits am Dienstag, 15.03.2022, um 18 Uhr, rief ein angeblicher Cyberspezialist bei einem 82-Jährigen an und täuschte vor, dass ein Virus auf seinem PC sei. Der 82-Jährige beendete das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon Unbekannten gegenüber an!
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind !Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Mannheim-Innenstadt) – Taschendiebstahl

Wenige Minuten reichten am Mittwochabend, kurz nach 20:30 Uhr, aus, um einer 50-jährigen Frau an der Straßenbahnhaltestelle Paradeplatz das Handy aus ihrer Handtasche zu stehlen.

Die Geschädigte vergaß vermutlich ihre Handtasche zu verschließen und der bislang unbekannte Täter nutzte die Gelegenheit. Erst in der Straßenbahn bemerkte sie ihren Verlust.

Der Frau ist zwar an der Haltestelle im Nachhinein eine Person verdächtig vorgekommen. Aber ob dieser circa 28-jährige, 165 cm große, schlanke Mann mit kurzen schwarzen Haaren tatsächlich der Täter ist, lassen die polizeilichen Ermittlungen bisher noch nicht zu.

An stark frequentierten Bereichen werden immer wieder Taschendiebstähle begangen. Seien Sie aufmerksam, tragen Sie sofern möglich, ihre Wertgegenstände wie Bargeld, Bankkarten und ähnliches dicht am Körper.

Ihre Präventionsbeamte der Polizei beraten Sie gerne. Wenden Sie sich an Ihr örtliches Polizeirevier.

(Mannheim-Oststadt) – Aufmerksamer Verkehrsteilnehmer wird Zeuge eines Pkw-Aufbruchs / Weitere Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend wurde gegen 20 Uhr ein Passant Zeuge eines Einbruchs in einen geparkten VW Crafter, der in Höhe der Friedrich-Karl-Straße Nr. 2 stand. Zwei männliche Personen waren offensichtlich unberechtigt in den VW Crafter eingedrungen. Als der Zeuge die beiden Täter während der Tatausführung beobachtete, hatten die männlichen Personen schlagartig die Flucht in jeweils unterschiedliche Richtungen ergriffen. Zuvor hatten sie noch eine geringe Menge Bargeld erbeutet. Der verschlossene VW-Crafter wurde durch das Eindringen der beiden Unbekannten nicht beschädigt. Wie die beiden Täter in das Fahrzeug gelangten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt.

Der Zeuge beschrieb die Täter wie folgt:

  • Die zwei männlichen Personen sind beide ca. 1,65 – 1,70 m groß und von dunklem Teint.
  • Einer der beiden Täter trug eine schwarze Wintermütze.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnr.: 0621/ 174-6220 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – 17-jähriger Rollerfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 17-jähriger Jugendlicher flüchtete am Mittwochabend im Stadtteil Schwetzingerstadt auf einem Motorroller vor einer Polizeikontrolle. Der Jugendliche fiel einer Polizeistreife kurz nach 21 Uhr in der Tattersallstraße auf, da er trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs war. Er sollte an der Einmündung zur Seckenheimer Straße kontrolliert werden. Anstatt jedoch anzuhalten, brauste der 17-Jährige jedoch in die Seckenheimer Straße davon. Nachdem er eine Straßenbahn überholt hatte, bog er in die Keplerstraße ab. Seine weitere Flucht führte durch die Rheinhäuserstraße, Gabelsbergerstraße und Stolzestraße bis zum Spielplatz in der Kopernikusstraße. Hier verloren die Beamten den Roller kurzzeitig aus den Augen, konnten ihn kurz darauf in der Schwetzinger-Straße in Höhe des Georg-Lechleiter-Platzes wieder ausmachen. Hier wurde er dann gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten, dass zwischenzeitlich eine andere Person den Roller fuhr. Offenbar hatte auf dem Spielplatz unbemerkt ein Fahrerwechsel stattgefunden. Bei dem nun angetroffenen Rollerfahrer handelte es sich um den 17-jährigen Bruder des Rollerbesitzers, welcher in der Folge vor Ort kam. Nachdem dem 17-Jährigen eröffnet wurde, dass gegen ihn nun wegen Strafvereitelung ermittelt werde, wurden die beiden Brüder vor Ort wieder entlassen.

Sie erschienen jedoch gegen 23.15 Uhr in Begleitung eines weiteren 17-Jährigen und dessen Vater auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Diesen 17-Jährigen erkannten die Beamten sogleich als den tatsächlichen Fahrer des Rollers, der vor der Kontrolle flüchtete. Gegen diese wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zusätzlich wurde die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt.

(Mannheim-Lindenhof) – Polizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau ermittelt derzeit wegen einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Meerfeldstraße am vergangenen Dienstag. Gegen 11:00 Uhr soll es auf Höhe der Carl-Metz-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der fünf unbekannte Männer zwei 19-Jährige angegangen sein sollen. Die beiden 19-Jährigen sollen die Meerfeldstraße in Richtung Neckarau entlanggelaufen sein, als sie von den fünf Unbekannten zunächst beleidigt wurden. So dann soll einer der beiden durch einen Faustschlag in das Gesicht verletzt worden sein. Den anderen 19-Jährigen sollen zwei der Unbekannten zunächst festgehalten haben. Dieser habe sich allerdings losreißen und mit einem Faustschlag verteidigen können. Hierbei zog er sich eine Verletzung an der Hand zu. Die beiden 19-Jährigen suchten zunächst zur Behandlung ihrer Verletzungen ein Krankenhaus auf und erstatteten dann am Mittwoch Strafanzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Dort wird nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Die Angreifer werden wie folgt beschrieben:

  • 25 Jahre alt
  • 180 – 190 cm groß
  • heller Teint
  • kurze blonde Haare
  • Die Täter sprachen akzentfreies Deutsch und trugen Jeans, Pullover und Jacke.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0621 83397-0 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Schwerer Unfall nach Vorfahrtsverletzung

Zwei Verletzte und 18.000 Euro Sachschaden – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Mittwoch im Kreuzungsbereich der Bruchsaler Straße und der Waldseestraße ereignete. Ein 58-Jähriger missachtete demnach gegen 8:10 Uhr auf der Waldseestraße die Vorfahrt einer 47-Jährigen, die von rechts aus der Bruchsaler Straße kam. Bei der Kollision wurden beide Beteiligte verletzt und kamen zunächst in umliegende Krankenhäuser. An den Autos, ein Opel und ein Seat, entstand ein Sachschaden von insgesamt 18.000 Euro. Diese mussten abgeschleppt werden. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen der Missachtung der Vorfahrt und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Mannheim-Neckarau) – 45-Jährige Opel-Fahrerin kommt von Fahrbahn ab und verursacht hohen Sachschaden und wird dabei schwer verletzt

Am Mittwoch kam gegen 11:30 Uhr eine 45-Jährige mit ihrem Opel Corsa aus ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte in Höhe eines Anwesens in der Steubenstraße, Bereich Almenhof, mit einem ordnungsgemäß geparkten Jeep. Der Jeep wurde durch den Zusammenstoß außerdem auf einen davor geparkten VW aufgeschoben, wodurch auch dieser beschädigt wurde. Die Kollision war so erheblich, dass der Opel Corsa unmittelbar nach dem Aufprall linksseitig auf das Fahrzeugdach umkippte und dadurch zum Stehen kam. Die 45-Jährige wurde infolge des Verkehrsunfalls schwer verletzt und musste zur weiteren stationären Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Es entstand ein hoher Gesamtschaden von schätzungsweise 55.000,- EUR. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin, sowie der Jeep mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von ausgetretenen Betriebsstoffen kam es wegen notwendiger Reinigungsmaßnahmen durch eine Fachfirma außerdem kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Zeugen des Unfalls können sich unter der Rufnummer 0621 174-4222 melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Vorfahrtsverletzung führt zu hohem Sach- sowie Personenschaden

Am Mittwochmorgen kam es bereits gegen 5:30 Uhr zwischen zwei Pkws zu einem Verkehrsunfall auf der Siebenbürger Straße. Ein 53-jähriger Audi-Fahrer hatte beim Linksabbiegen in die Theodor-Storm-Straße die Vorfahrt eines ihm entgegenkommenden und vorfahrtberechtigten 33-jährigen Hyundai-Fahrer missachtet. Die Ampel war zum Unfallzeitpunkt nicht in Betrieb. Infolge der Kollision kam es zu jeweils hohem Sachschaden der beteiligten Fahrzeuge in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der 33-Jährige wurde durch den Zusammenstoß am Oberarm leicht verletzt und wurde zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Hyundai wurde vor Ort abgeschleppt. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Neue Masche des Trickdiebstahls / Polizei warnt vor falschen Krankenkassenmitarbeitern!

Nachdem ein Rentnerehepaar am vergangenen Donnerstag Opfer angeblicher Krankenkassenmitarbeiter wurde (wir berichteten https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5168188), möchte das PP Mannheim die Bürgerinnen und Bürger eindringlich dahingehend sensibilisieren. Zwei Unbekannte hatten sich als Mitarbeiter der Krankenkasse ausgegeben, die den Impfstatus des Ehepaares zu prüfen hätten. Während der „Überprüfung“ durch die zwei Männer hatte sich ein dritter Unbekannter in das Haus geschlichen und war durch die Ehefrau entdeckt worden.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Krankenkassen keinerlei Überprüfungen des Impfstatus durchführen. Weder telefonisch noch persönlich vor Ort. Hierbei handelt es sich um eine neue Masche der Trickbetrüger! Da oftmals ältere Mitbürger Opfer von Trickbetrügern werden, wird darum gebeten, ältere Familienangehörige entsprechend zu sensibilisieren. Im Zweifelsfall kann jederzeit die Polizei verständigt werden.

(Heidelberg) – Todesermittlungsverfahren wegen der Amoktat im Neuenheimer Feld vom 24.01.2022 weitgehend abgeschlossen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Staatsanwaltschaft Heidelberg leitet Ermittlungsverfahren gegen Wiener Waffenhändler und dessen Mitarbeiter ein. Das Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Heidelberg auf Grund der Amoktat vom 24.01.2022, bei der ein 18 Jahre alter Student in einem Hörsaal der Universität Heidelberg im Neuenheimer Feld mit zwei Langwaffen eine 23 Jahre alte Studentin getötet, insgesamt acht weitere Studierende leicht verletzt und sich anschließend selbst erschossen hatte (vgl. erste Pressemitteilung vom 24.01.2022), nähert sich dem Abschluss.

Mit den umfangreichen, akribischen und aufwändigen Ermittlungen der noch am selben Tag eingerichteten 32-köpfigen Ermittlungsgruppe „Botanik“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg (vgl. zu den ersten Ergebnissen dieser Ermittlungen die zweite Pressemitteilung vom 26.01.2022) wurden die Amoktat und ihre Hintergründe so weit wie möglich aufgeklärt.

Die Ermittlungsergebnisse erlauben nunmehr die Feststellung, dass der verstorbene 18 Jahre alte Mann, ein Einzelgänger ohne soziale Bindungen zu seinen Mitstudierenden, am Tattag mit zwei Langwaffen in einer Sporttasche in einem Taxi von seiner Wohnung in Mannheim ins Neuenheimer Feld in Heidelberg fuhr. Er handelte bei der Amoktat allein. Es gab keine Mittäter, bewussten Helfer oder Anstifter. Hinweise für sonstige Mitwisser, die der Verstorbene in seinen Tatplan eingeweiht hätte, fanden sich ebenfalls keine.

Das Tatmotiv konnte nicht mit letzter Sicherheit geklärt werden. Indes spricht einiges dafür, dass der Täter sich mit der Amoktat für eine in seiner Vorstellungwelt erlittene Kränkung hatte rächen wollen:

Im Zeitraum 2018 bis Anfang 2020 hatte sich der verstorbene Täter in ambulanter psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung befunden. In der zweiten Hälfte des Jahres 2018 war er für mehrere Wochen und Anfang 2019 für einige Tage stationär psychiatrisch behandelt worden. Für die Aufnahme in das Krankenhaus hatten jeweils akute Suizidvorstellungen oder sogar -versuche des Täters eine Rolle gespielt. Bei den Entlassungen waren dem Täter unterschiedliche psychiatrische Störungen bescheinigt worden. Zu diesen hatte – unter anderem – eine narzisstische Persönlichkeitsstörung gehört, die nach Einschätzung seiner Behandler mit starker Verminderung des Selbstwertgefühls und der Fähigkeit, Kritik zu akzeptieren, und folglich starker Steigerung der Kränkbarkeit des damals 15-jährigen Jugendlichen einhergegangen war.

Nach der ersten Einschätzung eines durch die Staatsanwaltschaft hinzugezogenen erfahrenen forensischen Psychiaters spricht vieles dafür, dass diese narzisstische Persönlichkeitsproblematik, die mit einer gesteigerten Kränkbarkeit, einem „Hass gegen sich selbst“ sowie einem sich hieraus entwickelndem Hass gegen beliebige andere Personen einhergehen kann, überdauerte und als maßgeblicher Grund für die Tat angesehen werden kann.

Es erscheint den Ermittlerinnen und Ermittlern plausibel, dass sich der Täter im Verlauf seines ersten Studiensemesters der Biowissenschaften an der Universität Heidelberg ab Herbst 2021, für das er im Juli 2021 nach Mannheim gezogen war, stark gekränkt und grundlegend missverstanden gefühlt haben könnte. Möglicherweise könnte in dieser – krankheitsbedingt übersteigert wahrgenommenen – Kränkung ein Motiv für die spätere Amoktat zu sehen sein.

Eine persönliche Vorbeziehung des Täters zu der getöteten Studentin, zu den verletzten oder zu den übrigen bei der Tat im Hörsaal anwesenden Studierenden konnte ebenso wenig festgestellt werden wie ein konkret durch diese Personen vermittelter Tatanlass.

Beweismittel, die bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters aufgefunden wurden, lassen auf dessen intensive Befassung mit Videospielen des Typs „Egoshooter“ schließen. In den Monaten vor der Amoktat fertigte er zunehmend Screenshots aus seinen Videospielen an, die realistisch aussehende getötete Menschen zeigen.

Bis zuletzt keine belastbaren Anhaltspunkte haben sich für ein politisches, namentlich rechtsradikales Tatmotiv ergeben. Nach Abschluss der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass sich der Täter im Jahr 2019 einmalig für eine Fördermitgliedschaft in der Partei „Der III. Weg“ interessiert, eine solche aber nie erhalten hatte, und darüber hinaus weder zu dieser Partei noch sonst in die rechtsradikale Szene Kontakte pflegte. Auch wenn sich noch weitere Hinweise dafür ergeben haben, dass der Täter als 15- bis 16-Jähriger zeitweilig mit rechtsextremen Ideologien sympathisiert haben könnte, sind keine Tatsachen bekannt geworden, die für die Annahme sprächen, dass diese Sympathie Anlass der Amoktat gewesen sein könnte.

Verschiedene Indizien legen nahe, dass der Mann seine Tat spätestens seit Dezember 2021 geplant hatte. Aller Wahrscheinlichkeit nach stand bereits am Beginn der Planungen der Entschluss, sich zur Tatausführung Schusswaffen zu beschaffen.

Zunächst erwog der Täter wohl, einen Jagdschein zu erwerben, und erkundigte sich Mitte Dezember im Internet bei einem Anbieter von Jagdausbildung nach dessen Konditionen. Inwieweit dieses Interesse tatsächlich zeitweise bestand oder ausschließlich vorgetäuscht wurde, um Waffen zu erwerben, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen.

Ende Dezember 2021 beantragte der Täter einen Studienkredit in Höhe von rund EUR 7.500, der ihm in der Folge auch gewährt wurde. Mit diesen Mitteln bestritt er später alle für den Erwerb der Schusswaffen erforderlichen Aufwendungen.

Auf den Erwerb von konkreten Waffen gerichtete Bemühungen unternahm der Täter erstmals Anfang Januar 2022, als er einen privaten Waffenverkäufer aus Wien per E-Mail kontaktierte. Dieser hatte im Internet eine Jagdwaffe zum Verkauf inseriert, teilte dem Täter allerdings mit, dass diese längst verkauft sei. Gleichzeitig bot er ihm eine andere Jagdwaffe aus seinem Bestand zum Kauf an. Im Verlauf der ersten Januarhälfte wurden die Beteiligten handelseinig. Vereinbart wurde auf Betreiben des Verkäufers, dass die Übergabe der Waffe in den Geschäftsräumen eines Waffengeschäfts in Wien erfolgen sollte, in dem der Privatverkäufer Stammkunde war.

Auch gegenüber den Personen in Österreich, die der Täter wegen des Erwerbes von Waffen kontaktierte, verschleierte er seine wahren Absichten dadurch, dass er sich als angehender Jäger ausgab, der Jagdwaffen erwerben wolle.

Zur vereinbarten Übergabe der von dem Privatverkäufer erworbenen Waffe an den Täter kam es am Nachmittag des 18.01.2022 in den Räumen des von dem Verkäufer vorgeschlagenen Waffengeschäfts in Wien. Dort hatte der Täter am Mittag desselben Tags – unmittelbar von dem Waffenhändler – noch eine weitere Waffe erworben, nämlich die Schrotflinte, mit der der Täter im Anschluss an die Tat Suizid beging. Diese Schrotflinte wurde ihm am 21.01.2022 in den Räumen des Waffengeschäfts übergeben. An jenem Tag erwarb er schließlich noch das Unterhebelrepetiergewehr, mit dem die Schüsse im Hörsaal abgegeben wurden. Dieses Gewehr wurde ihm zusätzlich zu der Schrotflinte dann sofort ausgehändigt. Die von dem Privatverkäufer erworbene Waffe beließ der Täter in dem von ihm angemieteten Hotelzimmer in Wien.

Der Erwerb von Schusswaffen der waffenrechtlichen Kategorie C, welcher alle drei der vom Täter erworbenen Waffen angehören, ist in Österreich unter einfacheren Voraussetzungen möglich als in Deutschland. Die nach österreichischem Waffenrecht geltenden formalen persönlichen Voraussetzungen des Erwerbers wurden vom Täter erfüllt. Bei der Durchführung des Waffengeschäftes selbst verlangt das österreichische Recht allerdings auch den Ablauf einer sogenannten „Abkühlphase“ von drei Tagen, die zwischen dem Abschluss des Kaufvertrages über die Waffe und deren Übergabe an den Käufer liegen muss.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg geht davon aus, dass diese „Abkühlphase“ in Bezug auf das Unterhebelrepetiergewehr nicht und in Bezug auf die Schrotflinte nicht vollständig eingehalten wurde. Das österreichische Waffenrecht sieht allerdings keine Sanktion im Falle eines solchen Verstoßes vor.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg sieht hingegen einen strafrechtlichen Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung gegen den Inhaber des Wiener Waffengeschäftes und seinen Mitarbeiter, der den Täter bediente. Denn bei korrekter Einhaltung der „Abkühlphase“ wäre der Täter zum Tatzeitpunkt noch nicht im Besitz der beiden Waffen gewesen und hätte die Amoktat – jedenfalls zur gegebenen Zeit und in der gegebenen Art und Weise – nicht ausführen können. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat daher förmliche Ermittlungsverfahren gegen diese beiden in Österreich wohnhaften Personen eingeleitet. Ob die insoweit noch andauernden Ermittlungen zu einem für eine Anklageerhebung hinreichenden Straftatverdacht führen werden, erscheint derzeit offen. Derzeit gelten die beiden Personen als unschuldig.

Rund um die Amoktat und die möglichen Tatabläufe kursierten in verschiedenen sozialen Medien falsche Nachrichten. Insgesamt wurden elf dieser „Fakenews“ registriert. Keine dieser Nachrichten ist dem Phänomen „Hate-Speech“ zuzuordnen. Es wurde lediglich ein Verfahren wegen des Verdachts der Verleumdung eingeleitet, nachdem eine Person des öffentlichen Lebens als Amokläufer denunziert wurde.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Wasserwerker erbeuten Bargeld / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag gegen 14:30 Uhr ist eine 88-Jährige aus Oftersheim Opfer angeblicher Wasserwerker geworden. Ein bisher unbekannter Täter hatte sich der Dame gegenüber als Wasserwerker ausgegeben und war so in die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Eichendorffstraße gelangt. Der Mann soll sich etwa 15 Minuten in der Wohnung aufgehalten haben, danach bemerkte die Dame, dass ihr Bargeld in fünfstelliger Höhe und Goldschmuck von bisher nicht bekanntem Wert aus dem Schlafzimmer entwendet worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass eine weitere Person an der Tathandlung beteiligt war.

Die Dame beschreibt den unbekannten Mann wie folgt:

  • Ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • etwa 170 cm groß
  • kurze, schwarze Haare
  • Der Mann soll akzentfrei hochdeutsch gesprochen haben und
  • von normaler bis korpulenter Statur gewesen sein.
  • Zudem soll er schwarze Kleidung, Handschuhe und eine MNB getragen haben.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen zwei Männer eskaliert

In Schwetzingen eskalierte am Mittwochvormittag ein Streit zwischen zwei Männern. Gegen 9 Uhr verständigte eine Zeugin die Polizei, da in der Gustav-Stresemann-Straße der Streit zweier Männer derart ausartete, dass einer der Männer mit einer Waffe bedroht werde.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll ein 64-jähriger Mann einem 80-Jährigen zunächst gefolgt sein und diesen mehrfach mit den Worten „Du Schwein“ beleidigt haben. Als sich der 80-Jährige schließlich umdrehte, soll der jüngere der beiden mehrmals mit einer Schreckschusswaffe in Richtung Kopf und Brust seines Kontrahenten geschossen haben. Da sich der 80-Jährige jedoch geistesgegenwärtig seinen Einkaufskorb vor das Gesicht hielt, trug er keine äußerlich sichtbaren Verletzungen davon. Mehrere Nachbarn, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, überwältigten den Schützen und hielten ihn bis zum Eintreffen einer Polizeistreife fest.

Nachdem dem 64-jährigen Mann Handschließen angelegt worden waren, wurde er zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht. Von dort wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksame Zeugin überführt Unfallverursacher; Polizei ermittelt

Am Mittwoch gegen 08:00 Uhr verständigte eine 63-Jährige die Polizei, nachdem sie kurz zuvor in der „Bahnhofanlage“, gegenüber einer dortigen Postfiliale, Zeugin eines Parkunfalls wurde und der Unfallverursacher geflüchtet war. Demnach beschädigte ein VW-Fahrer beim Rückwärtsfahren einen geparkten Mercedes und fuhr anschließend davon, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Die aufmerksame Zeugin konnte sich jedoch das Kennzeichen des Flüchtigen notieren. Daraufhin suchten die Einsatzkräfte sofort die Wohnanschrift des VW-Fahrers auf. Tatsächlich konnten sie dort den 65-jährigen Fahrzeugführer und dessen Fahrzeug feststellen. Er gab den Verstoß zu. Den 65-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle aus Neubauten / Zeugen gesucht

Seit geraumer Zeit verzeichnet der Polizeiposten Walldorf Diebstähle aus Neubauten im Bereich der Willi-Graf-Straße. Zuletzt entwendeten einer oder mehrere unbekannte Täter ca. 120 qm original verpackten Parkettboden samt Kleber und Grundierung. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Hier rissen der oder die Unbekannten den unteren Teil der Baustellentür aus dem Rahmen und entwendeten dann den Parkettboden. Ob ein Zusammenhang zwischen den Diebstählen besteht ist derzeit nicht bekannt.

Der Polizeiposten Walldorf ermittelt in diesem Zusammenhang und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06227 8419990 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Neue Diebstahl-Masche durch falsches Pflegepersonal

Am Mittwochvormittag um kurz vor 11 Uhr erbeuteten zwei unbekannte Täterinnen in der Konrad-Adenauer-Straße Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro durch eine neue Diebstahls-Masche.

Die beiden Unbekannten klingelten bei dem 88-jährigen Geschädigten und gaben sich als Pflegedienstmitarbeiterinnen aus. Da der Mann tatsächlich auf die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes angewiesen ist, schöpfte er vorerst keinen Verdacht und gewährte den beiden Täterinnen Zutritt zu dessen Wohnung.

Während eine der Frauen den 88-Jährigen in ein Gespräch verwickelte, gelang es der Mittäterin einen Ehering im Wert mehrerer Hundert Euro aus dem Schlafzimmer zu entwenden.

Die beiden Täterinnen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täterin soll etwa 50 Jahre alt und 170 cm groß gewesen sein und schwarze Haare gehabt haben.
  2. Täterin soll etwa 45 Jahre alt und etwa 155 cm groß gewesen sein. Auch sie hatte schwarze Haare Beide sprachen deutsch mit nicht näher bekanntem Akzent und waren dunkel gekleidet.

Das Polizeirevier Hockenheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand bei Wartungsarbeiten

Am Mittwochmorgen kam es auf dem Gelände einer Firma in der Friedensstraße gegen 08:45 Uhr zu einem Brand. An der Heizungsanlage der Firma waren durch eine Fremdfirma Wartungsarbeiten durchgeführt worden. Bei Öffnen eines Elektroheizkörpers sei ein Heizstein aus dem Heizkörper gefallen. Dieser entzündete ein darunterliegendes Vliestuch. Ein Mitarbeiter der eingesetzten Wartungsfirma versuchte, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, indem er das Tuch mitsamt Stein aus dem Fenster warf. Der Brand breitete sich jedoch weiter aus, konnte aber durch die freiwilligen Feuerwehren Altlußheim und Neulußheim gelöscht werden. Der entstandene Schaden lässt sich bisher nicht beziffern. Der Mitarbeiter der Wartungsfirma verletzte sich bei dem Versuch ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern leicht. Er wurde durch eine Rettungswagenbesatzung vor Ort erstversorgt.

Ein Brandermittler des Polizeireviers Hockenheim übernimmt die Sachbearbeitung.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer gefährdet und beleidigt anderen Verkehrsteilnehmer

Am Mittwoch um kurz vor 14 Uhr gefährdete ein unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss stehender 73-jähriger Mercedes-Fahrer im Kreisverkehr der Hauptstraße einen weiteren Verkehrsteilnehmer und beleidigte diesen anschließend.

Nachdem der 73-Jährige ohne auf die Vorfahrt anderer zu achten gerade über den Kreisverkehr fuhr, konnte ein Verkehrsteilnehmer lediglich durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Er folgte dem 73-Jährigen bis zu dessen Wohnung und wollte ihn mit dem rücksichtslosen Fahrverhalten konfrontieren. Doch der Verkehrssünder ließ sich auf kein Gespräch ein und entgegnete ihm lediglich mit einer beleidigenden Geste seines Mittelfingers. Die wenig später informierte Polizei konnte an der Anschrift des 73-jährigen zwar das Auto vor dessen Haus feststellen, die Haustür öffnete der Verdächtige jedoch nicht.

Nachdem die Beamten dem Mann aufgrund eines kurzfristig erwirkten Durchsuchungsbeschlusses androhten die Tür unter Zuhilfenahme der Feuerwehr zwangsweise zu öffnen entschied er sich schließlich doch dazu, den Beamten Einlass zu gewähren. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 0,74 Promille. Außerdem musste er auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben, da er außer seinen 0,74 Promille auch noch einen positiven Drogenschnelltest auf Benzodiazepin abgab.

Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte er wieder gehen. Den Mann erwarten nun Anzeigen wegen Beleidigung sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung „Rechts-vor-Links“; 56-jähriger Unfallverursacherin leicht verletzt

Am Mittwoch, kurz nach 15 Uhr fuhr eine 56-jährige Fahrerin eines Renault Twingo die Frühmesserstraße in Richtung Sportplatz. Ein 59-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer fuhr auf der Talstraße aus Richtung Schönbornstraße kommend.

An der Kreuzung Frühmesserstraße und Talstraße missachtet die 56-jährige Frau die Vorfahrt des von rechts kommenden 59-jährigen Mannes und die beiden Fahrzeuge trafen sich im Kreuzungsbereich.

Die Unfallverursacherin verletzte sich bei dem Unfall leicht und wollte selbstständig ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen.

An beiden Autos entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis; Auto unberechtigt in Gebrauch genommen

Weil er am Mittwochabend in der am Ortseingang von Dühren aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet, wurde ein 34-jähriger Opel-Fahrer gegen 22 Uhr in der Karlsruher Straße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keinen Führerschein hatte. Nach Abschluss der Formalitäten durfte die Beifahrerin des Mannes weiterfahren. Ärger dürfte der 34-Jährige auch mit seiner Tante bekommen, die Halterin des Opels ist und er deren Fahrzeug während ihrer Abwesenheit ohne Erlaubnis in Gebrauch nahm. Wegen des Verdachts, ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein und wegen des Verdachts, des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges, dauern die Ermittlungen an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit hohem Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Mittwochnachmittag am Friedhof entstand ein Sachschaden von weit über 40.000.- Euro. Ein 20-jähriger VW-Fahrer hatte gegen 12.45 Uhr, beim rückwärts Ausparken vom Parkplatz des Friedhofes einen vorbeifahrenden 73-jährigen Audi-Fahrer übersehen und kollidierte mit dessen Fahrzeug. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Mann torkelt über Bahnsteig; Widerstand; Blutentnahme

Weil er am Mittwochabend beinahe vom Bahnsteig 2 auf die Gleise stürzte und von einem einfahrenden Zug erfasste wurde, wurde das Polizeirevier Neckargemünd kurz nach 20 Uhr zum Bahnhof gerufen. Dort wurde sodann der 59-Jährige angetroffen, der offenbar ganz schön dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein erster Test hatten fast 2 Promille ergeben. Da er einem Platzverweis nicht nachkommen wollte, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dabei widersetzte er sich und schlug nach den Beamten. Die waren jedoch stärker und überwältigten den Mann, der schließlich zum Revier transportiert wurde. Dort wurde eine Blutprobe durchgeführt. Nach seiner medizinischen Versorgung durch eine Rettungswagenbesatzung durfte er mit einem Taxi den Heimweg antreten.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

In der Zeit von 7 Uhr bis 10:30 Uhr am Mittwoch beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen geparkten Peugeot Kastenwagen in der Robert-Bosch-Straße und flüchtete trotz hohem Unfallschaden. Als der Fahrer des Wagens an sein Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er mehrere Kratzer auf der Beifahrerseite. Der Sachschaden dürfte sich erste Schätzungen nach auf mindestens 5.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Ladenburg sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachteten oder Hinweise zum Unfallflüchtigen geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher flüchtet; Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Dienstagabend, gegen 19 Uhr parkte die Geschädigte ihrem Pkw Audi in der Grundelbachstraße, Höhe Bushaltestelle Hexenturm, in Richtung Gorxheimertal, im Kurvenbereich.

Als sie am nächsten Morgen gegen 7 Uhr zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr Auto an der Fahrerseite erheblich beschädigt war.

Der Außenspiegel war abgerissen. Beschädigt waren außerdem der vordere Kotflügel und die Fahrertür. Die Hauptanstoßstelle liegt in einer Höhe zwischen 29-59 cm und 78-104 cm.

Vermutlich fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer gegen den geparkten Pkw und entfernte sich anschließend ohne seiner Feststellungspflicht nachgekommen zu sein von der Unfallstelle. Das Fluchtfahrzeug müsste an der rechten Seite beschädigt sein.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 10030, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (15.03. & 16.03.2022)

(Speyer) – Polizei – Was macht die eigentlich? Und wie werde ich zur Polizistin/zum Polizisten?

Die Polizei Speyer informiert an einem Berufsinformationsabend über einen der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Berufe. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz werden erläutert und die Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Polizeiberufs beleuchtet.

  • Wann: am 24.03. und am 31.03.2022, jeweils um 17:00 Uhr
  • Wo: Stadtratssitzungssaal Speyer

Die Veranstaltung findet unter den Vorgaben der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz statt.

Bei Interesse bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail unter pispeyer.einstellungsberatung@polizei.rlp.de oder pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Einbruch in Tanzschule

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 21:00 Uhr, bis zum 15.03.2022, 09:30 Uhr, die Außentür einer Tanzschule in der Brunckstraße auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Die Täter verließen das Objekt ohne Beute, hinterließen allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Brunckstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Einbruch in Gymnasium

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 18:30 Uhr, bis zum 15.03.2022, 06:30 Uhr, eine Außentür auf und verschafften sich so Zutritt zu einem Gymnasium in der Vincentiusstraße. Im Inneren schlugen die Täter mitunter Glaselemente ein, um sich so Zutritt zu weiteren Räumen zu verschaffen, in welchen sie Schränke und Schubladen durchwühlten. Nach bisherigen Feststellungen wurden lediglich Nahrungsmittel und Getränke aus dem Schulkiosk entwendet. Allerdings wird der entstandene Gesamtschaden auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich des Doppelgymnasiums verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Montag, 14.03.2022, wurden im Stadtgebiet Speyer mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt.

Bei einer Überwachung des Schulweges zur Woogbachschule von 07:40 Uhr bis 08:00 Uhr, wurden sechs verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt, da in vier Fällen die Kinder ohne erforderlichen Kindersitz transportiert wurden, ein Fahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war und ein Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein mit sich führte.

Bei Geschwindigkeitsmessungen, die von 10:45 Uhr bis 11:25 Uhr in der Waldseer Straße sowie von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Spaldinger Straße stattfanden, hielten sich bei insgesamt circa 100 gemessenen Fahrzeugen 21 Verkehrsteilnehmende nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Dabei kam es zu Verwarnung von 16 Fahrzeugführenden sowie zur Einleitung von fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, da die Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz um mindestens 21 km/h überschritten wurde. In der Waldseer Straße verstießen von 60 gemessenen Fahrzeugen vier Verkehrsteilnehmende gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung. Der höchste gemessene Wert lag abzüglich der Toleranz bei 64 km/h. In der Spaldinger Straße kam es bei circa 60 gemessenen Fahrzeugen zur Ahndung von 17 Verstößen. Der Spitzenreiter war nach Abzug der Toleranz mit 80 km/h unterwegs.

Von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr lag ein Augenmerk auf der Kontrolle des Fahrradverkehrs in der Spaldinger Straße und der Bahnhofstraße. Von 156 kontrollierte Radfahrenden kam es erfreulicherweise nur zu einem Verstoß, da während er Fahrt das Mobiltelefon genutzt wurde. Darüber hinaus wurden zwei PKW-Fahrende aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie eines ohne Kindersitz transportierten Kindes verwarnt.

Gegen 19:45 Uhr geriet ein 44-Jähriger PKW-Fahrer in der Landauer Straße in eine Verkehrskontrolle, der unter Verdacht stand, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

Unbekannte versuchten im Zeitraum von 11.03.2022 bis 14.03.2022 eine Tür eines Kindergartens in der Dr.-Eduard-Orth-Straße gewaltsam zu öffnen. Da dies nicht gelang, wurden keinerlei Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Dr.-Eduard-Orth-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/1327-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Kind durch Hundebiss verletzt

Bereits am 11.03.2022, gegen 13:30 Uhr, fuhr eine 13-jährige Radfahrerin die Speyerer Straße in Richtung Hauptstraße. Auf dem Gehweg lief ein Mann (ca. 50 Jahre alt, schlanke Statur, graue Haare, trug eine Jeans und eine blaue Jacke) mit seinen zwei kleinen Hunden. Die Radfahrerin bremste zum Stillstand ab, um anschließend an dem Mann vorbeizufahren. Hierbei wurde die 13-Jährige durch einen der beiden Hunde angesprungen und in den Oberschenkel gebissen. Das Kind trug leichte Verletzungen davon. Der Hundehalter entfernte sich daraufhin wortlos. Die Hunde hatten schwarzes, kurzes Fell. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Hundehalter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt / Paris (F)) – Vermisster: Ausflug endet in Paris

Am Montagabend wird ein 13-Jähriger einer Wohngruppe als vermisst gemeldet. Ermittlungen über Angehörige ergaben, dass sich der Junge in Paris aufhalten könnte, da er unbedingt mal den Eiffelturm sehen wolle. Auch ergaben sich Hinweise auf eine Zugreise nach Paris. In Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt wurde Kontakt mit den französischen Behörden aufgenommen. Noch in der Nacht konnte der Junge im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit der Behörden in einer Metro Station in Paris wohlbehalten angetroffen und in Obhut genommen werden. Wie genau die Reise des Jungen verlaufen ist und ob er den Eiffelturm gesehen hat, ist unbekannt. Das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und steht im Austausch mit den französischen Behörden.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle

Insgesamt 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei das schnellste Fahrzeug bei erlaubten 70 km/h mit 94 km/h gemessen wurde, sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen abgelaufenem TÜV ist die Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle am Dienstag, 14.03.2022, von 11:30 bis 13:30 Uhr auf der Kreisstraße 30 zwischen Schifferstadt und Waldsee.

(Mutterstadt) – Verkauf von Konzertkarten läuft schief

Am Montag, 14.03.2022, meldete sich ein bislang unbekannter Täter bei der Anbieterin von Konzertkarten in einem Internetportal. Der Anrufer bestand darauf die Zahlung nach seinen Modalitäten abzuwickeln. Letztlich erlangte er die Kreditkartendaten der Verkäuferin. Anstatt eines Zahlungseinganges waren mehrere unberechtigte Geldabbuchungen die Folge. Die Konzertkarten wurden nicht verkauft. Es wird wegen Kreditkartenbetruges ermittelt. Die Polizei rät genau zu prüfen, wem man die eigene Kreditkartenummer zur Verfügung stellt und ob dies im konkreten Fall überhaupt sinnvoll ist. Generell gilt: Achten Sie auf ihre Zahlungskarten wie auf ihr Bargeld.

(Dannstadt-Schauernheim) – Missglücktes Einparkmanöver

Bis zu seiner Wohnanschrift in der Ostpreußenstraße hatte es am Dienstag, 15.03.2022, ein PKW-Fahrer geschafft. Zum Verhängnis wurde ihm hier gegen 17:15 Uhr das Einparken in seine Hofeinfahrt. Anstatt hier hinein zu fahren, stieß der Fahrer mit einem auf der Straße geparkten PKW zusammen und verursachte Sachschaden in Gesamthöhe von circa 1.400 Euro. Der Grund für das missglückte Einparkmanöver dürfte auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen sein. Bei der Unfallaufnahme war entsprechender Geruch wahrnehmbar. Dem Fahrer wurde daher zwecks Feststellung seines Promillewertes auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen sowie sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c Strafgesetzbuch ermittelt.

(Germersheim) – Betrunken am Steuer

In den frühen Morgenstunden des 16.03.2022 wurde ein 48-jähriger Autofahrer in der Hauptstraße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass er nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab 1,68 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

(Germersheim) – Betrunken im Busch gelandet

Dienstagabend wurde der Polizei Germersheim ein auffällig fahrender Autofahrer gemeldet. Kurz später konnte das besagte Fahrzeug am Ende der Theobaldstraße verunfallt festgestellt werden. Der 44-jährige Fahrer stand neben seinem PKW und war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest bestätigte diese Annahme mit 1,88 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Bei dem Verkehrsunfall wurde zudem ein Verkehrszeichen und eine Grünfläche beschädigt.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Immer wieder lassen sich Autofahrer während der Fahrt von ihrem Mobiltelefon ablenken und erhöhen so das Risiko schwerer Unfälle. Daher wurden am Montag, 14.03.2022, durch Beamte der Polizei Germersheim im gesamten Dienstgebiet Handykontrollen durchgeführt. Die Beamten konnten innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Verkehrsteilnehmer beobachten, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Die verantwortlichen Fahrer erwartet ein sensibles Bußgeld und ein sogenannter „Punkt in Flensburg“. Zudem wurden sechs Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt kontrolliert.

(Herxheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße

Zwei schwerverletzte Personen und rund 15000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen zwischen Insheim und Herxheim. Ein 29-järhiger Autofahrer war gegen 7.33 Uhr auf der L 543 in Richtung Herxheim unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierauf verriss er das Lenkrad, geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden 54-Jährigen zusammen. Beide Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt, der 29-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Dauer von dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden.

(Winden) – Technischer Defekt als Brandursache

Nachdem am 13.03.22 bei einem Brand das Nebengebäude eines Winzeranwesens in Winden komplett zerstört worden ist, wurde der Brandort mittlerweile durch einen Brandsachverständigen untersucht. Als mögliche Ursache dürfte die Gebäudeelektrik oder die Photovoltaikanlage in Frage kommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung ergaben sich nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

(B 38 bei Dörrenbach) – Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am Dienstag, 15.03.22, gegen 11 Uhr, kam es an der Einmündung der B38 zur L508, zu einer Vollbremsung eines 73-jährigen VW Polo-Fahrers. Der Polo-Fahrer befuhr die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern, als ihm an der L508 durch einen einbiegenden Fahrer eines Krankenwagens die Vorfahrt genommen wurde. Ein Zusammenstoß soll durch die Vollbremsung vermieden worden sein. Zu dem Verkehrsvorgang werden Zeugen gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Bei Verkehrskontrolle festgenommen

Im Rahmen einer am 15.03.2022 in Bad Bergzabern durchgeführten Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die 27 jährige Fahrzeugführerin des Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem lag ein Haftbefehl gegen sie wegen Straftaten aus dem Bereich der Eigentumskriminalität vor. Auch ihr 31 jähriger Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht. Beide Personen wurden festgenommen und noch am Abend einem Haftrichter vorgeführt. Im Anschluss wurden beide in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Pkw-Aufbruch

In einer Tiefgarage in der Tischbergerstraße wurde in der Zeit von 11.-15.03.2022 an zwei Fahrzeugen versucht eine Tür aufzuhebeln. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 450.- Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Montag, 14.03.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in der Weinstraße, im Bereich eines Kindergartens, in der Zeit von 10:00-11.45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gleich 20 Fahrzeugführer waren schneller als die erlaubten 30 Km/h und mussten gebührenpflichtig verwarnt werden. Bei einem LKW-Fahrer wurde zusätzlich ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften festgestellt.

(B 10 / Landau) – Das volle Programm: Straßenverkehrsgefährdung u.a. auf der B10

Am Dienstagmorgen, 15.03.22, kam es um 06:36 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der B10 im Baustellenbereich Höhe Landau. Dort wurde ein 36-jähriger Autofahrer aus Pirmasens, der die B10 in Richtung A65 befuhr, durch einen 41-jährigen Autofahrer aus Riegelsberg (Saarland) genötigt und bedrängt. Der 41-Jährige fuhr hierbei starke Schlangenlinien und trotz entgegenkommender Fahrzeuge in den Gegenverkehr ein. Hier gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen. Der Mann konnte anschließend auf einem Tankstellengelände an der A65 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellten hierbei Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum fest. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis und Kokain. Zudem konnten im Fahrzeug mehrere Gramm Marihuana und Haschisch sowie Natriumcarbonat zur Herstellung von Crack aufgefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Führschein des Mannes zur Fahndung ausgeschrieben ist, da er diesen auf Grund vorangegangener Geschwindigkeitsverstöße bereits im Juli 2021 hätte abgeben müssen. Da das Tatauto zu allem Überfluss auch noch einen frischen Unfallschaden aufwies, wurde auch hier weiterermittelt. So kam schließlich heraus, dass der Riegelsberger bereits um 05:45 Uhr in einen Unfall auf der A6 bei Kaiserslautern verwickelt war. Zuvor war er während der Fahrt eingeschlafen und mit einem anderen Auto kollidiert. Zwar händigte der Mann seiner Unfallgegnerin noch eine Versichertenkarte mit seinen unvollständigen und nicht aktuellen Personalien aus, dann entfernte er sich aber vor Eintreffen der dort zuständigen Polizeibeamten von der Unfallstelle. Nun wurden Fahrzeugschlüssel und Führerschein des 41-Jährigen erst einmal sichergestellt. Er muss sich auf Grund seines Verhaltens in zwei Fällen der Straßenverkehrsgefährdung, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Edesheim / Edenkoben) – Geschwindigkeitsüberwachungen

In der Weinstraße wurde Dienstagmorgen (15.03.2022) zum Schulbeginn eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Innerhalb kurzer Zeit hielten sich sechs Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h, weshalb sie entsprechend gebührenpflichtig verwarnt werden mussten. Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle in der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim waren wiederum sechs Autofahrer zu schnell, weil sie die erlaubten 50 km/h nicht einhielten. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs. Sieben Verkehrsteilnehmer erhielten zudem eine Kontrollaufforderung, weil ihr Fahrzeug nicht in einem technisch einwandfreien Zustand waren. Die Polizei appelliert: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Edenkoben) – Manipulation an der Elektro-Tankstelle

Unbekannte haben in den zurückliegenden Tagen auf dem Wohnmobilparkplatz in der Bahnhofstraße an der dortigen Elektro-Tankstelle Manipulationen vorgenommen. Hierbei wurde das Vorhängeschloss des Stromzählers geknackt und Einstellungen durchgeführt, um mehr unbezahlte Energie in Anspruch nehmen zu können. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Hinweise hierzu nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(A 65 / Neustadt-Nord) – Sperrung der Ausfahrt Neustadt-Nord nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch (16.03.2022, gegen 11:45 Uhr) kam es in der Ausfahrt Neustadt-Nord der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 58-jähriger Fahrzeugführer ins Schlingern. Sein PKW und der mitgeführte Anhänger schaukelten sich derart auf, dass der Anhänger schließlich umkippte und verkehrt herum liegen blieb. Auch der PKW wurde hierbei beschädigt. Da auf dem Anhänger Muttererde transportiert wurde, muss die Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gereinigt werden. Bis die Fahrbahnreinigung abgeschlossen ist und die beiden Fahrzeuge abgeschleppt sind, bleibt die Ausfahrt Neustadt-Nord gesperrt. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.

(Neustadt) – Alkoholisiert auf dem Heimweg…

…befand sich ein 47-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug, als er am 16.03.2022 um 02:30 Uhr durch eine Streifenbesatzung in der Schillerstraße in 67434 Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei dem 47-jährigen Fahrzeugführer konnte nämlich im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Dieser gab zuvor an, dass er sich gerade auf dem Heimweg befinde. Da dieser zudem einen stark schwankenden Gang und eine verwaschene Aussprache hatte, musste der Neustadter sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Auf Betrug reingefallen

Die Whatsapp-Nachricht: „Hallo Mama, ich habe eine neue Handynummer“, ließ eine 71-jährige aus der Südpfalz in der vergangenen Woche glauben, dass ihr Sohn sich gerade bei ihr gemeldet hat. Der vermeintliche Sohn schrieb weiter, er müsse dringend zwei Rechnungen bezahlen, habe aber wegen des neuen Handys noch keinen Zugriff auf das Online-Banking. Der Betrüger brachte die Frau mit weiteren Mitteilungen dazu zwei Überweisungen in Höhe von 2125,- EUR vorzunehmen. Erst am Abend konnte sie ihren echten Sohn erreichen, der keine neue Nummer hatte und auch von den Überweisungen nichts wusste.

(Haßloch) – Sieben Autos zerkratzt; Zeugen gesucht

In der Straße Im Opra in Haßloch zerkratzten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag (14./15. März) sieben Autos. Für die Beschädigungen dürfte ein spitzer Gegenstand verwendet worden sein. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Aggressiver Mann landet in Gewahrsamszelle

Am 14.03.2022 gegen 21:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim bei einer Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Polizei wurden 2 Personen gemeldet, die vor einem Einkaufsmarkt in der Mannheimer Straße, augenscheinlich in Streit geraten waren. Beide Personen waren beim Eintreffen der Streifenbesatzung aber nicht mehr vor Ort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung, konnte einer der Männer unweit des Marktes festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dabei verhielt er sich äußerst aggressiv und verweigerte die Angaben seiner Personalien. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person, konnte in einer Handtasche, eine Tüte mit Cannabisblüten festgestellt und sichergestellt werden. Nachdem er einen Platzverweis erhalten hatte, beleidigte er die Polizeibeamten mit üblen Schimpfworten. Kurze Zeit später kam er dann wieder zurück und beschädigte den Außenspiegel eines geparkten PKW, indem er absichtlich mit einer Bierflasche daran schlug. Er flüchtete danach in Richtung Triftweg, konnte aber durch die Polizeibeamten gestellt und anschließend in Gewahrsam genommen werden. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Polizeibeamten auf übelste Art. Gegen den 25-jährigen somalischen Staatsbürger, der keine Angaben machen wollte, wird nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Gönnheim) – Verkehrsunfallflüchtiger Fahrer ermittelt

Am Dienstagabend, den 16.03.2022, gegen 21:30 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Opel die L525 aus Ellerstadt kommend in Fahrtrichtung Gönnheim. Hierbei kam er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel überschlug sich und beschädigte hierbei einige Wingertszeilen. Durch die Streifenwagenbesatzung konnte der nicht mehr fahrbereite PKW, in welchem sich Blutanhaftungen befanden, festgestellt werden. Durch einen Zeugen, konnten Erkenntnisse über die Identität gewonnen werden, welche die Beamten auf die Spur des Baden-Württembergers führte. Dieser konnte durch die Polizei Frankenthal in Maxdorf angetroffen werden. Der 19-Jährige hatte Verletzung, welche zu den Spuren im Fahrzeug passte. Aufgrund dessen und der Zeugenaussage wurde dem Opelfahrer der Vorwurf der Verkehrsunfallflucht gemacht. Der Fahranfänger räumte daraufhin die Fahrereigenschaft ein. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro.

(Ellerstadt) – Durchfahrtskontrolle

Am 14.03.2022 zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf dem Wirtschaftsweg zwischen der L526 und dem Freiheideplatzweg in Ellerstadt eine Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Hierbei mussten 6 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot verwarnt werden. Während der Kontrollmaßnahmen konnten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet werden, die nach Erblicken der Streifenwagen noch rechtzeitig umdrehten. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer sich an die geltenden Regelungen zu halten.

(Grünstadt) – Junge Graffiti-Sprayerin auf frischer Tat ertappt

Aufgrund eines Hinweises wurden am Montagnachmittag drei 15-und 16-jährige Mädchen auf der Alla-Hopp-Anlage kontrolliert. Eine 16-Jährige hatte frische Farbe an den Händen. Sie war auch geständig, dass sie das Toilettenhäuschen mit einer Spraydose angesprüht hatte. Die Mädchen wurden dem erziehungsberechtigten Vater überstellt.

(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Wochenende in eine Apotheke in der Vorstadt einzubrechen. Hierzu wurde der Schließzylinder an der hinteren Eingangstür heraus gebrochen. Letztlich gelang es den Dieben nicht, ins Objekt einzudringen. Die Tat wurde beim Öffnen der Apotheke am Montagmorgen (07:50 Uhr) bemerkt. Es gibt keine Täterhinweise.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 15.03.2022, zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 2x Befahren der Fußgängerzone mit dem Fahrrad, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Benutzen des Mobiltelefons auf dem Fahrrad und 1x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung. Darüber hinaus wurden diverse Bürgergespräche geführt und die Fahrradwege im Zuständigkeitsgebiet hinsichtlich ihrer Befahrbarkeit überprüft. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife II

Am 14.03.2022, zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden, 3x Benutzen Mobiltelefon, davon einmal beim Führen eines Pkw und zweimal beim Führen eines Fahrrades, 3x Benutzen des Fahrradweges in die falsche Richtung, 1x Verstoß gegen die Gurtpflicht, 1x Parken auf dem Radweg, 1x Verstoß Benutzungspflicht des Radweges. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 13.03.2022, 20.00 Uhr, bis 14.03.2022, 14.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in das Vereinsheim des Hundevereines in der Mahlastraße ein. Hierzu schlugen sie ein Fenster der Toilettenanlage ein. Entwendet wurde nach bisherigem Ermittlungsstand ein mittlerer dreistelliger Bargeldbetrag.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallstatistik 2021 Stadtgebiet Ludwigshafen / Fast die Hälfte aller Unfälle mit Beteiligung eines parkenden Fahrzeuges

Das Jahr 2021: Nach wie vor steht Deutschland und damit auch die Stadt Ludwigshafen im Einfluss der Corona-Pandemie. Wie bereits im Vorjahr wirken sich die teilweise herrschenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, sowie vermehrtes Homeoffice und Homeschooling auf das Mobilitätsverhalten und auf das Verkehrsgeschehen aus. Dies führte im Jahr 2021 zu einem erneuten Rückgang der Verkehrsunfallzahlen im Stadtgebiet Ludwigshafen. Insgesamt ereigneten sich 5551 Verkehrsunfälle, 2020 waren es noch 5818. In den Jahren 2018 und 2019 wurden in Ludwigshafen mehr als 6600 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen.

Die wichtigsten Fakten zum Unfallgeschehen 2021 im Überblick:

Unfälle mit Personenschaden:

Positiv ist der Rückgang der verunglückten Personen von 743 in 2020 auf 678 Verunglückte in 2021 anzumerken. Dennoch musste auch ein tödlicher Verkehrsunfall verzeichnet werden. Insgesamt ereigneten sich 589 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Unfallursachen:

Fast 29 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen (1589) sind Verkehrsunfälle zwischen einem bereits parkenden Fahrzeug und einem aus- oder einparkenden Fahrzeug. Bei weiteren rund 750 Verkehrsunfällen wurde zu dicht an parkenden Fahrzeugen vorbeigefahren. Somit kam es bei mehr als 42 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen zu einem Zusammenstoß mit einem parkenden Fahrzeug.

Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten konnte von 1500 Taten in 2020 auf 1404 Taten in 2021 gesenkt und die Aufklärungsquote gleichzeitig auf 43,09 % (2020: 41,26 %) erhöht werden. Durch Verkehrsunfallfluchten entstand 2021 ein geschätzter Gesamtschaden von 1.572.447 Euro.

Alkohol und Betäubungsmittel:

Sowohl in 2020 als auch in 2021 ereigneten sich 74 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol. Drogenbeeinflusste Fahrerinnen und Fahrer wurden bei insgesamt19 Verkehrsunfällen erkannt. 2020 waren es noch 26 Unfälle. Die Zahl festgestellter Fahrten unter Drogeneinfluss (ohne Verkehrsunfall) ist hingegen stark von 172 auf 220 gestiegen.

Risikogruppen:

Trotz des „Fahrradmarktbooms“ 2021 reduzierten sich die Zahl der Unfälle innerhalb der Risikogruppe der Radfahrenden um 15,49 %. Insgesamt wurden 229 Unfälle mit Beteiligung eines Radfahrers/in polizeilich aufgenommen. Dies entspricht einem Anteil von 4,12 % am Gesamtunfallaufkommen. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung eines Pedelecs stieg von 26 auf 39 Unfälle an, die „besondere Fahrradart“ spielt hier aber keine Rolle. Insgesamt ereigneten sich in der Risikogruppe der Rad- und Pedelecfahrenden also 268 Unfälle. Die Beteiligung von Elektrokleinstfahrzeugen ist von 23 auf 35 Unfälle angestiegen. Deren Beteiligung am Gesamtunfallgeschehen liegt aber immer noch deutlich unter 1 %. Überproportional hoch ist hingegen deren Nutzung bei Fahrten unter Drogeneinfluss: Bei 48 von 220 festgestellten Fahrten unter Drogeneinfluss wurde ein Elektrokleinstfahrzeug benutzt.

Zur ausführlichen Verkehrsunfallstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/s8oJD

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Mittwoch (16.03.2022), gegen 3 Uhr, vier Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Drei der vier Mülltonnen brannten komplett aus. Die Polizei geht derzeit von einer Sachbeschädigung aus und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kellereinbrüche

In dem Zeitraum vom 11.03.2022 bis 16.03.2022 wurden insgesamt vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Stefan-Zweig-Straße aufgebrochen. Aus den Kellerräumen wurden zwei Fahrräder und Werkzeug entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 2500 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 64-Jähriger missachtet Vorfahrt

Ein 64-jähriger Autofahrer kollidierte am Dienstag (15.03.2022) mit einem 34-jährigen Fahrradfahrer in der Notwendestraße. Der 64-Jährige wollte gegen 10 Uhr von der Notwendestraße in Richtung Buschwegbrücke abbiegen und übersah hierbei den von links kommenden Fahrradfahrer. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der Fahrradfahrer stürzte hierbei und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. An Fahrrad und Pkw entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin angefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 16-jährige Fahrradfahrerin in der Havering-Allee von einem Auto angefahren. Die Fahrradfahrerin überquerte die Havering-Allee vom Europlatz kommend. Das Auto fuhr auf der Havering-Allee und stieß mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die 16-Jährige stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht. Das Auto fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße weiter, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Bei dem flüchtenden Auto soll es sich um einen schwarzen Mercedes Kombi gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mercedes Kombi geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter

Am Montagnachmittag (14.03.2022), gegen 15:25 Uhr, klingelten drei Männer bei einer Seniorin in der Budapester Straße. Die drei Männer gaben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und gaben vor etwas in der Wohnung der Seniorin überprüfen zu müssen. Die Seniorin wurde jedoch skeptisch und verschloss die Tür. Die drei Männer seien anschließend in Richtung Prager Straße weggelaufen. Vermutlich handelte es sich um Trickdiebe, die sich Zugang zu der Wohnung der Seniorin verschaffen wollten. Alle drei Männer waren dunkel gekleidet und trugen eine leichte Jacke (ggfls. Blouson) Einer der Männer konnte näher beschrieben werden: ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, kräftige Statur, hatte schwarzes kurzes Haar und sprach hochdeutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen.
  • Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein.
  • Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären.
  • Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
  • Geben Sie kein Geld in fremde Hände.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Mehrere Scheiben über das Wochenende beschädigt

Am vergangenen Wochenende wurden bei der Polizei Ludwigshafen drei Fälle von Sachbeschädigungen gemeldet, bei denen Scheiben beschädigt wurden.

In der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:30 Uhr, beschädigten Unbekannte eine Fensterscheibe in der Ernst-Reuter-Grundschule (Schlesier Straße). Der Schaden wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt.

Zwei Fensterscheiben wurden in der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:00 Uhr, am Jugendwerk in der Pfarrer-Krebs-Straße beschädigt. Der Schaden wird ebenfalls auf 2.000,- Euro geschätzt.

An einem Bagger in der Passadenaallee wurden in der Zeit von Donnerstag, 10.03.2022, 15:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 08:00 Uhr durch Unbekannte die Scheiben eingeschlagen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

Ob einen Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Warnung vor neuer Betrugsmasche

Am Montagmittag (14.03.2022) erhielt ein 45-jähriger Ludwigshafener einen verdächtigen Anruf. Eine maschinenverzerrte Stimme gab an von der Federal Police zu sein. Der Ludwigshafener wurde dann an einen angeblichen Agenten der Federal Police verbunden worden. Dieser forderte die Ausweisdaten für ein laufendes Verfahren. Dem 45-Jährigrn kam dies jedoch verdächtig vor und kündigte an das bei seiner örtlichen Polizei zu überprüfen. Der falsche Agent legte daraufhin auf.

Derzeit werden bei der Polizei mehrere neue Betrugsphänomene gemeldet. Die Betroffenen erhalten Anrufe von falschen Polizeibeamten, welche entweder angeblich zu Europol, Interpol oder der Federal Police gehören sollen. Das Ziel der Betrüger ist, an persönliche Daten und an das Geld der Angerufenen zu kommen.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten! Das ist nicht unhöflich.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Geben Sie keine persönliche Daten am Telefon heraus!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon von einem Amt oder einer Fima meldet, ohne dass Sie jemals Kontakt zu dieser Stelle hatten.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, falls Sie Opfer auch geworden sind!

Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Handy gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 10.00 Uhr, wurde eine 75-Jährige am Ludwigsplatz in ihrem Auto von einem Mann angesprochen. Der Mann bat zunächst darum Geld zu wechseln. Nachdem die Seniorin dies ablehnte, öffnete der Mann die Beifahrertür und fragte auf einem Stadtplan nach dem Weg. Nachdem der Mann weg war, bemerkte die 75-Jährige, dass ihr, auf dem Beifahrersitz liegendes, Mobiltelefon gestohlen wurde.

Der Mann habe einen dunkleren Teint gehabt. Eine genauere Beschreibung war nicht möglich.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in Straßenbahn

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 09:15 Uhr, wurde eine 69-Jährige in der Straßenbahnlinie bestohlen. Die Frau fuhr in der Linie 10 von der Schützenstraße in Richtung Amtsgericht, als sie von zwei Frauen angesprochen wurde. Die Frauen versuchten die 69-Jährige in ein Gespräch zu verwickeln und fassten sie hierbei auch an. Die Frauen nutzten die Ablenkung, um der 69-Jährigen ihren Geldbeutel aus der Jackentasche zu stehlen.

Die Frauen werden wie folgt beschrieben: beide schlank, sehr gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, eine trug einen beigen Mantel und die andere eine helle Jacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Frau an Tankstelle belästigt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend (11.03.2022), gegen 21:30 Uhr, wurde eine 53-Jährige an einer Tankstelle in der Mannheimer Straße von einem Unbekannten belästigt. Der Mann hatte der Frau an das Gesäß gefasst. Als diese sich zu Wehr setzte, flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Der Mann war mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke bekleidet und trug eine Maske.

Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mann geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl hat zum 01. März 2022 die Leitung der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim übernommen. Damit folgt er auf Dieter Hoffert, welcher sich zum 31. Dezember 2021 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte.

„Wir freuen uns sehr, dass Joachim Scholl zurück beim Polizeipräsidium Mannheim ist und sind glücklich mit ihm die Idealbesetzung für die Leitung der Schutzpolizeidirektion gefunden zu haben. Wir vertrauen auf seine außerordentlichen Führungsqualitäten, welche er jahrelang unter Beweis gestellt hat, und seine hervorragende polizeiliche Expertise. Ich heiße Joachim Scholl herzlich Willkommen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Joachim Scholl übernimmt die Verantwortung für über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen 17 Polizeireviere und 27 Polizeiposten, die Verkehrspolizeiinspektion, der Arbeitsbereich Gewerbe- und Umwelt, die Polizeihundeführerstaffel und zwei Einsatzzüge.

„Die Kurpfalz ist Herzblut für mich. Ich habe die Metropolregion in meinen insgesamt rund 17 Jahren, die ich beim Polizeipräsidium Mannheim war, schätzen und lieben gelernt. Somit ist es ist ein Stück weit „nach Hause“ kommen. Ich freue mich sehr wieder hier zu sein und habe richtig Lust auf meine neue Aufgabe“, sagt Joachim Scholl.

Der Polizeidirektor hatte Ende der Neunzigerjahre erstmals Berührungspunkte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, als er im Rahmen des Vorumlaufs auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt als Leiter des Streifendiensts eingesetzt war. Nach dem Studium zog es ihn 2000 wieder zurück in die Quadratestadt, als er die Leitung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal übernahm. Von 2006 bis 2016 leitete er dann das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, ehe es ihn drei Jahre zum Polizeipräsidium Offenburg zog, wo er Leiter des Stabsbereichs Einsatz und in Personalunion Leiter des Führungs- und Einsatzstabes war. 2019 folgte der Wechsel zum Polizeipräsidium Karlsruhe, wo er die Aufgabe des Leiters der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion übernahm. Als Ende 2021 die Stelle für sein jetziges Aufgabengebiet ausgeschrieben wurde, zögerte er keine Sekunde und fand somit zurück in seine dienstliche Heimat.

(A 6 / Mannheim) – Ladung verloren / mehrere Fahrzeuge beschädigt – Fahrbahn vorübergehend gesperrt – Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Mittwochmorgen kam es bei Mannheim zu einer vorübergehenden Vollsperrung der A 6 in Farhtrichtung Heilbronn, da ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer Ladung von seinem Fahrzeug verloren hatte und bereits mehrere Fahrzeuge beim Überfahren der Ladungsteile beschädigt wurden. Kurz nach fünf Uhr waren in Höhe des Autobahnparkplatzes „Linsenbühl“ Holzteile von dem Fahrzeug gefallen und auf der Fahrbahn liegengeblieben. Diese wurden von mehreren Fahrzeugen überfahren, hierdurch zerkleinert und über alle Fahrstreifen verteilt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn in Richtung Heilbronn vorübergehend voll gesperrt. Nach Reinigung konnte gegen sechs Uhr zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Bis acht Uhr konnten alle übrigen Fahrspuren ebenfalls gereinigt und wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern bis über das Autobahndreieck Viernheim hinweg.

Die Zahl der beschädigten Fahrzeuge ist derzeit noch unklar, die Schadenshöhe lässt sich noch nicht abschätzen.

Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher durch die Autobahnpolizei Mannheim dauern an.

Weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge beschädigt wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Trickbetrug per Messenger Dienst / Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Trickbetrüger machen sich derzeit einen allseits beliebten Messenger Dienst zunutze. Auch das Polizeipräsidium Mannheim verzeichnet seit Monatsbeginn zunehmend Fälle der neuen Trickbetrugsmasche, infolge derer es unglücklicherweise in vereinzelten Fällen schon zu beträchtlichen Vermögensschäden von mehreren Tausend Euro kam.

Am Montagmittag, zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, versuchten Betrüger erneut im Bereich Mannheim-Sandhofen zu zuschlagen und nahmen zunächst eine 53-Jährige und anschließend eine 68-Jährige ins Visier.

Wie gehen die Betrüger dabei vor?

Zunächst kontaktieren die Trickbetrüger ihre potentiellen Opfer über einen Messenger Dienst, wahlweise als deren angebliche Tochter oder Sohn und geben unter Angabe ganz gewöhnlicher Gründe, wie etwa einem Providerwechsel, vor, im Besitz einer neuen Mobiltelefonnummer zu sein. Die Betrüger täuschen weiter eine finanzielle Notlage vor und bitten unter genauen Angaben von Kontodaten sowie einem Verwendungszweck um die Überweisung eines bestimmten Geldbetrags.

In den beiden aktuellsten Fällen waren sowohl die 53-Jährige, als auch die 68-Jährige so geistesgegenwärtig und durchschauten rechtzeitig die List. So hatten die Geschädigten aufgrund einer veränderten Art der angeblichen Tochter, Nachrichten zu formulieren, Verdacht geschöpft und unter den ihnen bereits bekannten Mobilrufnummern Kontakt aufgenommen.

Die beiden Geschädigten erstatteten anschließend jeweils persönlich Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen.

Die Polizei warnt eindringlich auf einen achtsamen Umgang mit sensiblen Daten, insbesondere bei Kommunikation-, über Mobil- oder andere technischen Endgeräten. Es wird daher angeraten, stets den persönlichen Kontakt mit dem betreffenden Familienangehörigen über die bisher bekannte Mobilrufnummer aufzunehmen und sich im Zweifelsfall direkt an die Polizei unter der Notrufnummer -110 zu wenden. Auf keinen Fall sollte Geld auf unbekannte Konten überwiesen werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Jugendlicher Radfahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, gegen 17 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer auf der Bismarckstraße aus Richtung Ludwigshafen kommend.

Im Bereich der Kreuzung L 7/ L 6, gegenüber dem Polizeipräsidium, hielt er verkehrsbedingt an, um einem schwarzen Pkw Porsche das Einfahren vom dem dortigen Radweg in den fließenden Verkehr zu ermöglichen. Der Porsche hatte den Radweg zuvor verkehrswidrig befahren und zumindest dort kurz angehalten.

Da der Radweg durch den Porsche versperrt war, wich auch der bisher unbekannte Radfahrer aus. Beim Versuch zu bremsen, fuhr er mit seinem Kinderfahrrad in die Beifahrertür des Mercedes-Benz und beschädigte sie leicht. Verletzt wurde niemand.

Der bisher unbekannte Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Junge, circa 14 Jahre alt, schlank, dunkelblondes Haar. Er fuhr ohne anzuhalten weiter.

Der Pkw Porsche wurde nicht beschädigt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: älterer korpulenter Mann mit einer Glatze. Auch er fuhr ohne Angaben zu seiner Person gemacht zu haben, weiter.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrer beschädigt geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 15:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrer vermutlich beim Ein-/ Ausparken einen in Höhe des Anwesens G 7, 6 geparkten VW UP. Der oder die Unbekannte entfernte sich trotz des verursachten Fremdschadens, ohne diesen pflichtgemäß zu melden. Der entstandene Schaden im Frontbereich am VW UP wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich telefonisch unter 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – LKW-Fahrer mit 2,48 Promille Unfall verursacht

Am Dienstag, gegen 17:45 Uhr, fuhr ein betrunkener LKW-Fahrer in der Sibylla-Merian-Straße gegen ein Verkehrsschild sowie einen Baum und flüchtete anschließend. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall, folgte dem Fahrer und verständigte die Polizei. Als die alarmierte Polizeistreife den 36-jährigen Fahrer auf einem Firmengelände ausfindig machen konnte und einer Kontrolle unterzog, stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Dessen Führerschein wurde einbehalten. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher entwenden Bereifung von insgesamt 5 Fahrzeugen auf einem Firmengelände

Im Zeitraum von Montag, 18:30 Uhr bis Dienstag, 09:00 Uhr verschafften sich mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt auf ein umzäuntes Firmengelände im Hemsbacher Weg. Die Eindringlinge entwendeten von insgesamt drei Volvos, einem Jaguar sowie einem Range Rover die jeweils komplette Bereifung, bevor sie unbemerkt das Gelände wieder verließen. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 30.000,- EUR geschätzt. Wie genau die Täter auf das Firmengelände gelangten und das Diebesgut entwendeten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier unter der Telefonnr. 0621/ 71849-0 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik 2021 für das Polizeipräsidium Mannheim (zuständig für: Stadt Mannheim, Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis)

  • Polizeipräsidium Mannheim setzt erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort
  • Zahl der Gesamtstraftaten auf historischem Tiefstand
  • Aufklärungsquote ist leicht auf 60,4 Prozent gesunken
  • Pandemiebedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich weiter positiv auf die Entwicklung aus
  • Die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum sinken erneut; Straßenkriminalität und Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum auf Tiefstand
  • Bei den Eigentumsdelikten betrifft der Rückgang nahezu alle Erscheinungsformen, besonders Diebstahlsdelikte und Wohnungseinbrüche sinken auf Rekordtief
  • Der erneute Anstieg im Bereich der Sexualdelikte beruht wiederholt auf der Verbreitung pornografischer Schriften über Messenger-Dienste sowie exhibitionistische Handlungen von wiederholt in Erscheinung getretenen Einzeltätern
  • Das Deliktsfeld der Cyber-Kriminalität wurde in seiner statistischen Erfassung angepasst. Die geänderte Zählweise bedingt eine eingeschränkte Vergleichbarkeit der Fallzahlen mit den Vorjahreswerten
  • Gesamtzahl der Unfälle steigt aufgrund des Zuwachses von Kleinstunfällen leicht an
  • So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 2010 nicht mehr

Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2021: Straftaten im Präsidiumsbereich zum fünften Mal in Folge rückläufig

Mannheim. „Für das Jahr 2021 verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim den niedrigsten Stand an registrierten Straftaten der vergangen 18 Jahre! Ein großartiger Erfolg und gleichzeitig ein Beleg für die hervorragende Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Polizeipräsidium Mannheim. Es zeigt zudem, dass unsere Anstrengungen für mehr Sicherheit, insbesondere im öffentlichen Raum, sich nicht nur signifikant in der Statistik, sondern auch spürbar positiv auf die Bürgerinnen und Bürger in der Metropolregion ausgewirkt haben.“, zeigt sich Polizeipräsident Siegfried Kollmar sichtlich erfreut. „Mit knapp 20.000 Straftaten weniger als noch vor fünf Jahren verzeichnen wir ein Rekordtief. Sicherlich wirken sich hierauf auch die zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie aus. In Korrelation hierzu stellen wir aber auch Anstiege bestimmter Deliktsbereiche fest, die sich bereits im Vorjahr abzeichneten. Hierunter fallen insbesondere die Sexualdelikte, die durch die Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste signifikante Steigerung erfuhren. Mit gezielter Präventionsarbeit gehen wir, wie auch in den Jahren zuvor, gezielt eben diese Verschiebungen innerhalb der angestiegenen Deliktsfelder an. Das heißt aber nicht nur junge Menschen im Umgang mit neuen Medien zu schulen, sondern auch in der digitalen Welt keinen rechtsfreien Raum zu etablieren. Mit der ständigen Anpassung unserer Sicherheits-Strategie ruhen wir uns nicht auf den erreichten Erfolgen aus. Im Gegenteil, gerade hier heißt es konsequent, ganzheitlich und gezielt eben diese Schwerpunkte anzugehen und weiter für Ihre Sicherheit zu sorgen.“, betont Kollmar. Insgesamt betrachtet ist im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim mit insgesamt 55.275 registrierten Straftaten ein eminenter Rückgang zu verzeichnen. Im Direktvergleich zum Vorjahr bedeutet dies, über 10.000 Fälle weniger. Die Aufklärungsquote sank zwar leicht um 2,2% auf 60,4%, befindet sich aber weiterhin auf gutem Niveau. Zusammenfassend ist es für die Menschen in der Region immer unwahrscheinlicher, Opfer einer Straftat zu werden.

Kriminalitätsschwerpunkte:

Erfreulicherweise korrelieren diese Rückgänge auch mit dem Handlungsschwerpunkt des Landes Baden-Württembergs „Sicherheit im öffentlichen Raum“. In den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis sind für die Teilbereiche der Aggressionsdelikte ein 5-Jahres-Tief zu verzeichnen. Für die Straßenkriminalität in allen drei Kreisen zeichnet sich sogar ein beachtliches 15-Jahres-Tief ab.

Im Deliktsfeld der Eigentumskriminalität haben sich die Fallzahlen im Bereich der Diebstähle vom bisherigen Höchststand 35.689 im Jahr 2003 auf 15.448 Fälle mehr als halbiert. Besonders eindrücklich ist der erneute Rückgang bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche. Enorme präventive und repressive Anstrengungen der letzten Jahre verfehlten ihre Ziele nicht: Von mehr als 1.000 Fällen im 2017 sind diese nunmehr auf weniger als die Hälfte zurückgegangen. Bei 420 Einbrüchen scheiterten bereits 175 im Versuchsstadium. Neben Strafverschärfungen, qualifizierter Sachbearbeitung sowie verstärkte Polizeipräsenz dürfte aber auch ein nochmal gesteigertes gesellschaftliches präventives Netzwerk ursächlich für die sinkenden Zahlen sein.

Ein erneuter Anstieg ist im Bereich der Sexualdelikte zu deklarieren. Die Zahl der erfassten Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr von 893 auf 1.186, ein Zuwachs von 32,8%. Die Gründe für die erneute Steigerung beruhen hauptsächlich auf der deutlichen Zunahme der Fälle von „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen pornografischer Schriften“ – das Versenden oder Hochladen von inkriminierten Inhalten mit sexuellem Bezug. Von 525 erfassten Fällen sind 426 auf den Tatbestand der „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen von Kinderpornografie“ zurückzuführen. Dies begründet sich größtenteils in der Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste oder die Sozialen Netzwerke durch Kinder und Jugendliche. Diese sind sich der Strafbarkeit oftmals nicht bewusst. Des Weiteren wurden erneut Verdachtsanzeigen einer NGO wegen Kinderporno basierend auf dem Datenabgleich amerikanischer Provider erstattet. Dabei wurden knapp 5 Millionen Bilddateien und rund 120.000 Videodateien gesichtet und auf strafrechtliche Relevanz bewertet. Zwar wurde auch im Bereich der exhibitionistischen Handlungen ein Anstieg festgestellt, allerdings ist dieser auf das wiederholte Auftreten von Einzeltätern zurückzuführen.

Verkehrsunfallbilanz 2021: Trotz gering steigender Unfallzahlen Tiefstände bei Schwerverletzten und Verkehrstoten

„So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 10 Jahren nicht, sind ein deutliches Plus in Sachen Verkehrssicherheit. Auch wenn die Unfallzahlen insgesamt, gegenüber einem enormen Rückgang im Vorjahr, gering angestiegen sind, sind die Steigerungen ausschließlich im Bereich der Sachschäden festzustellen.“, so Präsident Kollmar erfreut. „Unsere breitgefächerte Arbeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit haben wir im vergangenen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern weiter ausgebaut. Neben Großkontrollstellen auf den Autobahnen, intensivierter Verkehrsarbeit bei Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss und der Ausweitung der Poser-Kontrollen auf den gesamten Zuständigkeitsbereich haben auch Menschen von jung bis alt von kostenfreien Schulungsmaßnahmen unserer Verkehrsprävention profitiert.“, so der Polizeipräsident weiter.

Mit einem Anstieg um 3% steigt die Gesamtanzahl der Unfälle auf 26.035 im Jahr 2021. Allerdings sind die Zuwächse ausschließlich auf Verkehrsunfälle mit entstandenem Sachschaden zu begründen. So sank die Zahl der Verletzten erneut. Eine besondere Entwicklung ist bei Betrachtung der verletzungsgefährdeten Verkehrsteilnehmer festzustellen: Fußgänger-, Fahrrad-, Pedelec-Unfälle sowie die der motorisierten Zweiradfahrer konstatieren sinkende Zahlen. Allerdings ist bei den E-Scooter-Unfällen erneut eine Zunahme zu registrieren. So stieg die Anzahl um 32 Zähler auf insgesamt 88 Unfälle, wobei 50 Personen verletzt wurden. Mit der Einführung des neuen Verkehrsmittels im Juli 2019, sind nun erste Vergleiche zum Vorjahr möglich. Erfreulicherweise ist bei den Verkehrsunfällen bei denen Geschwindigkeit ursächlich war ein Rückgang um 59 Fälle festzustellen, was einem 5-Jahres-Tief entspricht. Bedauerlicher Weise nahmen die Unfälle, bei denen der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand, nach einem Vorjahres-Tief wieder leicht zu. Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich ist eine Zunahme um 127 Unfällen zu verzeichnen, wobei das Jahr 2020 eine besonders starke Abnahme auswies. Einhergehend mit gesteigerten Zahlen sind auch die erlittenen Personenschäden um 11% angestiegen – während die Zahl der Schwerverletzten sank, stieg die Zahl der Leichtverletzten an. Besonders erwähnenswert: Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von LKW ist wiederholt gesunken. Dabei kamen zudem weniger Menschen zu schaden. Auch bei den Unfällen am Stauende ist weiter ein kontinuierlicher Rückgang festzustellen.

  • Broschüre hier downloaden: https://ots.de/GsD7rz
  • Alle Informationen und genaueren Zahlen entnehmen Sie bitte der auf der Homepage des Polizeipräsidiums Mannheim eingestellten statistischen Übersicht, die Sie unter https://ots.de/CHWIx2 finden.

(Heidelberg) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

Über vier Stunden kontrollierten 12 Beamte der Verkehrspolizei mit 14 Mitarbeitenden der rnv am Dienstagnachmittag die Einhaltung der Corona-Regeln im öffentlichen Personennahverkehr. Ab 16 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen wurden dabei insgesamt 920 Personen in Bus und Bahn auf die Einhaltung der geltenden 3-G-Regel und der bestehenden Maskenpflicht überprüft. In elf Fällen mussten Mitfahrende mündlich Verwarnt werden, da diese die Maske nicht ordnungsgemäß trugen. Nach eindringlichen Gesprächen zeigten sich die Betroffenen jedoch einsichtig. 38 Personen gelangten allerdings wegen Verstößen gegen das Landesinfektionsschutzgesetz zur Anzeige. Diese trugen bspw. keine gültige FPP-2 Maske oder konnten keinen 3-G-Nachweis vorweisen. Im Rahmen des ganzheitlichen Kontrollansatzes wurden darüber hinaus 50 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt werden. Diese sehen nun einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen entgegen.

Abschließend lässt sich jedoch erneut feststellen, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO hielt und die Maßnahmen begrüßte. Die Kontrollen werden in Kooperation mit der rnv auch zukünftig fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Falsche Polizeibeamten unterwegs; 78-jähriger wird in seiner Wohnung zum Opfer

Am Montag waren in der Friedrichstraße falsche zivile Polizeibeamte unterwegs und ergaunerten in der Wohnung eines 78-jährigen Rentners ein Smartphon und eine Geldbörse mit Bargeld und der EC-Karte.

Der 78-jährige Rentner kann sich nicht mehr genau an den Tat- und Zeitablauf erinnern und kann auch keine Beschreibung der beiden falschen Polizeibeamten in bürgerlicher Kleidung abgeben.

Derzeit laufen noch die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte und eine Befragung der Nachbarschaft sowie weiteren möglichen Zeugen ist noch nicht abgeschlossen.

Fakt ist, dass sich die beiden falschen Polizeibeamten Zutritt in die Wohnung des 78-Jährigen verschafften und Bargeld, die EC-Karte, den Geldbeutel und ein Smartphone bei dem Rentner entwendeten.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1764, in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, aufmerksam zu sein. Kommunizieren sie rechtzeitig mit Personen Ihres Vertrauens, beispielsweise mit Familienmitgliedern oder mit der Nachbarschaft. Nehmen Sie Hilfe an und geben Sie auch Hilfe weiter.

Die Vorlage eines „Dienstausweises“ einer Person, die sich als Polizeibeamter oder auch als eine andere Amtsperson ausgibt, um in Ihre Wohnung zu gelangen, genügt nicht unbedingt. Ist die Kontaktaufnahme mit Ihnen überhaupt plausibel.

Halten Sie die Kontaktdaten Ihrer Polizei bereit und rufen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr an, in Notfällen auch über Notruf 110.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrradfahrer kollidiert mit geöffneter Autotüre und wird leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag kollidierte gegen 17:00 Uhr ein 31-jähriger Fahrradfahrer mit einer geöffneten Fahrertür eines VW-Golfs. Der 31-Jährige befuhr unmittelbar vor dem Zusammenstoß die Straße „Zum Steinberg“ in Richtung Dossenheim, als er in Höhe eines zuvor geparkten VW Golfs durch die sich plötzlich öffnende Fahrertür an der Weiterfahrt gehindert wurde. Der 72-jährige Fahrer des VW hatte offenbar seine Fahrertür geöffnet, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Infolge seiner Unachtsamkeit prallte der 31-jährige Radfahrer gegen die Fahrzeugtür und stürzte zu Boden. Der 31-Jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen an der Brust, Hand sowie Fuß zu. Außerdem wurde seine Oberbekleidung durch den Aufprall leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Fahrrad, als auch am VW beläuft sich Schätzungen nach auf mehrere Hundert Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Großbaustelle, Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter nahmen sich Zeit und suchten in einer viergeschossigen Rohbaustelle in aller Ruhe nach Arbeitsmaterialien und Werkzeugen. Auch schreckten sie nicht davor zurück, dass Dach teilweise abzudecken, um so an weitere Materialien ranzukommen.

Fast alles was auf der Baustelle nicht „niet- und nagelfest“ war, verschwand. Mehrere Handwerkerfirmen wurden zu Opfern.

In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch, zwischen 19 und 7 Uhr, verschafften sich in der Voßstraße bislang unbekannte Täter durch aufgestellte Bauzäune Zugang zu einer Rohbaustelle.

Auf mehreren Etagen zwischen dem Erdgeschoss und dem dritten Obergeschoss entwendeten sie unzählige Arbeitsmaterialien wie beispielsweise Kabeltrommeln, Blechtafeln, Bleirollen und Kabel.

Auch das passende Werkzeug, das sich auf der Baustelle befand, stieß bei den Tätern auf Interesse. Auf der Baustelle verschwanden Hammertacker, Hämmer, Helme, Werkzeugkisten, Falzzangen und vieles mehr.

Die Täter hatten keinen Skrupel, auch die Ziegel des bereits eingedeckten Daches herauszureißen, um so an die darunterliegenden Bleistreifen und Bleiecken zu kommen und mitzunehmen. Das Dach muss nun völlig neu eingedeckt werden.

Nach ersten Schätzungen haben die entwendeten Gegenstand einen Gesamtwert von circa 2.200 Euro. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund der Menge des Stehlgutes geht die Polizei davon aus, dass die gestohlenen Gegenstände mit einem Kraftfahrzeug abtransportiert wurden.

Es ist nicht auszuschließen, dass die entwendeten Arbeitsmaterialien trotz Lieferengpässen auf „wundersame Weise“ plötzlich bei anderen Rohbauten auftauchen und durch „unredliche Arbeiter“ mit neuem Werkzeug verarbeitet werden.

Oder aber auch, dass Handwerkern die Gegenstände zum Kauf angeboten werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Zeit zwischen Dienstag, 19 Uhr, und Mittwochnacht, 01 Uhr in der Raststatter Straße. Bislang unbekannte Täter hebelten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf, durchsuchten sämtliche Räume und durchwühlten diverse Schränke. Es wurde Schmuck in Höhe von über 5.000 Euro gestohlen. Ob noch mehr entwendet wurde ist derzeit noch Gegestand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 53-jähriger Sprinter-Fahrer kollidiert mit Baum und löst dadurch Großeinsatz aus

Am frühen Dienstagmorgen, kam ein 53-jähriger Sprinter-Fahrer gegen 05:30 Uhr aus ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn ab, als er die Markgrafenstraße in Richtung Südtangente befuhr. Der 53-Jährige kollidierte, auf Höhe des „Neuen Messplatz“, mit einer auf dem Gehsteig im dortigen Grünstreifen gepflanzten Esche. Durch den Zusammenstoß wurde sowohl der Sprinter, als auch der Baum stark beschädigt. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde vorsichtshalber ein Rettungswagen verständigt. Der 53-Jährige erlitt jedoch glücklicherweise keinerlei Verletzungen. Da außerdem aus dem Sprinter Betriebsflüssigkeit austrat und drohte, in einen dort befindlichen Gulli abzufließen, war auch die Feuerwehr Schwetzingen im Einsatz. Eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen kam zur Unfallaufnahme ebenso vor Ort. Die anschließend erforderlichen Reinigungsarbeiten durch eine Fachfirma führten zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Sprinter war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000,- EUR. Der beschädigte Baum wurde durch einen Stadtgärtner gefällt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Parkendes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagabend zwischen 21 und 22:30 Uhr wurde ein Ford auf einem öffentlich zugänglichen Hof eines Mehrparteienhauses in der „Bahnhofanlage“ beschädigt. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken den dort abgestellten Ford auf der Fahrerseite beschädigt haben. Danach flüchtete der Unfallfahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Sachschaden liegt bei 2.500 Euro. Das Polizeirevier ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 06202/288-0 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räucherofen löst Brand aus

Am Montagabend gegen 17:45 Uhr geriet im Brühler Sträßchen ein Räucherofen in Brand und entzündete einen angrenzenden Bauwagen. Aufmerksame Passanten bemerkten das Feuer und verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die freiwillige Feuerwehr Brühl konnte den Brand schnell löschen und so Schlimmeres verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine falsche Inbetriebnahme des Räucherofens ursächlich für das Feuer. Die Schadenshöhe ist noch nicht abschließend geklärt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kollidiert mit Straßenbahn

Am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Renault auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch. Auf Höhe des Georgi-Marktplatzes bog der Mann nach links ab und musste hierbei die Straßenbahngleise überqueren. Hierbei übersah der PKW-Fahrer eine aus gleicher Richtung kommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Durch den Unfall entstand Sachschaden im mittleren viertstelligen Bereich. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

(Walldorf / Heidelberg) – Radfahrer auf der Autobahn; Navigationsgerät falsch eingestellt

Um am frühen Montagabend seine Einkäufe aus einem Einrichtungshaus in Walldorf sicher mit dem Fahrrad nach Hause in einen Heidelberger Stadtteil zu bringen und dafür den direkten Weg zu nehmen, dachte sich ein 22-Jähriger, das Navigations-App seines Handys zu verwenden, um die schnellste Route zu wählen.

Was er dabei offenbar nicht bedachte war, dass er den Parameter „Auto“ benutzte und das Navi ihn schnurstracks zur A 5 leitete.

Sorglos radelte der junge Mann los und fand sich kurz vor 20 Uhr plötzlich auf der A5 in Richtung Frankfurt wieder.

Wie er später den Beamten des Autobahnpolizeireviers mitteilte, wäre an ein gefahrloses Umdrehen nicht zu denken gewesen, weshalb er sich entschied, seine Fahrt auf dem Standstreifen in Richtung Heidelberg fortzusetzen.

Ein Zeuge, der mit seinem Auto ebenfalls auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs war, erkannte die gefährliche Situation sofort, schaltete die Warnblinker an, setzte sich hinter den Radler und verständigte die Polizei.

Darüber hinaus gingen unzählige Notrufe beim Polizeipräsidium Mannheim über den Radfahrer auf der Autobahn ein.

An einem Parkplatz hielt der Zeuge den 22-Jährigen schließlich an. Die hinzukommende Streife belehrte ihn über sein Fehlverhalten und erklärte ihm darüber hinaus die Funktionsweise und die Bedienung der Navigations-App.

Da kurzfristig keine andere Möglichkeit bestand, wurde der Student unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen bis zur Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost begleitet. Von dort fand er schließlich über sichere Radwege seinen Heimweg nach Heidelberg-Kirchheim.

(Walldorf / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug nach „Schockanruf“ vereitelt; Volksbank-Mitarbeiterin reagiert richtig

Einer aufmerksamen Mitarbeiterin der Volksbankfiliale in Walldorf ist es zu verdanken, dass eine 77-jährige Frau nicht Opfer von Betrügern am Telefon wurde.

Die Seniorin hatte am Montagvormittag einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, der ihr mitteilte, ihre Tochter hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Zur Untermauerung der Behauptung, schluchzte eine weibliche Stimme in den Hörer und stammelte, dass etwas Schlimmes passiert sei.

Der falsche Polizist verlangte schließlich 90.000.- Euro, um eine Haft der vermeintlichen Tochter abzuwenden. Der Betrüger akzeptierte schließlich auch 20.000.- Euro, die die „schockierte“ Frau in Goldmünzen und Bargeld übergeben wollte.

Als die 77-Jährige wenig später bei ihrer Hausbank vorsprach und eine Mitarbeiterin bat, die Münzen aus dem Schließfach zu holen, wurde diese misstrauisch und verständigte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mittlerweile die weiteren Ermittlungen übernommen.

Ob die Walldorfer Tat auch mit weiteren, ähnlich gelagerten Fällen desselben Tages in Sandhausen zusammenhängen, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Insgesamt fünf Personen im Alter von 65-84 Jahren wurden im Laufe des Montages in Sandhausen von falschen Polizeibeamten angerufen und mit einer „Schocknachricht“ nach dem „Walldorfer“ Muster konfrontiert.

Alle reagierten sofort richtig, legten auf und verständigten die Polizei.

(Wiesloch / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt; Geldbeutel aus Jackentasche einer 73-Jährigen gestohlen; Täterin hebt zeitnah 2.500.- mit Bankkarte ab

Am Montagnachmittag wurde eine 73-jährige Frau von einer unbekannten Täterin bestohlen, als sie sich gegen 16.20 Uhr im LIDL-Markt in der Bahnhofstraße aufgehalten hatte.

Die Täterin hatte der Seniorin unbemerkt den Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen und kurze Zeit später in der nahegelegenen Volksbank innerhalb weniger Minuten mit deren Scheckkarte drei Geldabhebungen zu insgesamt 2.500.- Euro vorgenommen.

Mit dem entwendeten Bargeld beläuft sich die Diebstahlsumme auf rund 3.000.- Euro. Die

Aufgrund erster Erkenntnisse könnte ein Tatzusammenhang mit einem Taschendiebstahl am selben Tag in einem Einkaufsmarkt in St. Leon-Rot bestehen. Dort wurde gegen 16 Uhr in einem ALDI-Markt in der Straße „Im Schiff“ eine 87-Jährige von einer unbekannten Frau bestohlen(siehe PM vom 15.03., 09.51 Uhr).

Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit falschem Führerschein gefahren

Am Dienstagmorgen gegen 11 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen VW auf dem Parkplatz „Mönchberg“. Der 37-jährige Fahrzeugführer, welcher von Mannheim in Richtung Karlsruhe unterwegs war, händigte den Beamten im Verlauf der Kontrolle seinen Führerschein und Fahrzeugschein aus. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Polizisten Unstimmigkeiten fest, weshalb der Verdacht entstand, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt. Daraufhin räumte der Mann ein, dass er den Führerschein vor einiger Zeit im Ausland für 900 Euro erworben hatte. Der 37-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Die Weiterfahrt war für ihn auf dem Parkplatz beendet.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebin nutzt unbeobachteter Moment beim Einkaufen aus; Zeugen gesucht

Am Montag gegen 16:00 Uhr besuchte eine 87-Jährige ein Lebensmittelgeschäft in der Straße „Im Schiff“. Während des Einkaufs bemerkte sie eine ihr unbekannte Frau, die sich immer wieder in direkter Nähe zu ihr aufhielt. Nichtsahnend setzte die 87-Jährige ihren Einkauf zunächst fort. Als sie dann aber die Ware an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Diese befand sich zuvor in der Handtasche, welche die 87-Jährige die gesamte Zeit über direkt an ihrem Körper getragen hatte. Offenbar handelte es sich bei der zuvor wahrgenommenen, unbekannten Frau um eine Taschendiebin, die einen unbeobachteten Moment ausgenutzt hatte, um das Portemonnaie zu entwenden. Insgesamt dürfte die Unbekannte ca. 130 Euro erbeutet haben.

Beschreibung der Täterin:

  • weiblich
  • ca. 165 cm groß
  • schulterlange/mittelblonde Haare
  • korpulent
  • schwarz/weiße Jacke

Der Polizeiposten St. Leon-Rot hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu der Taschendiebin und/oder deren Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06227 881600 zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unaufmerksamer Audi-Fahrer verursacht im Kreisverkehr Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Montagabend kam es gegen 20:45 Uhr im Kreisverkehr auf der Wieslocher Straße/K 4170 auf Höhe eines Drogeriemarktes zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Ein 26-jähriger Audi-Fahrer, welcher von der B 39 kommend auf der Wieslocher Straße in den Kreisverkehr einfuhr, übersah einen sich bereits im Kreisverkehr befindlichen und vorfahrtberechtigten 67-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer. Infolge der Unaufmerksamkeit des 26-Jährigen kam es zuletzt zu einer Kollision der Fahrzeuge. Die beiden Beteiligten blieben hierdurch unverletzt, jedoch wird der entstandene Sachschaden auf ca. 5.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher erbeuten recht geringes Diebesgut aus Apotheke und verursachen dabei hohen Sachschaden

Am Montagmorgen gegen 7:00 Uhr wurde in einer Apotheke in der Hauptstraße durch einen Mitarbeiter ein Einbruch festgestellt. Ein oder mehrere Täter drangen dabei im Zeitraum von Samstag, 13:30 Uhr bis Montag, 06:30 Uhr gewaltsam in die Verkaufsräumlichkeiten ein. Der oder die Einbrecher hatten sich offenbar mit einem ca. 20 kg schweren Stein bewaffnet und damit die Eingangstüre eingeworfen und anschließend die Glasschiebetüre aus der Führungsschiene ausgehebelt. Der oder die Eindringlinge durchwühlten anschließend im Kassenbereich mehrere Geldkassetten und erbeuteten ersten Schätzungen nach etwa 200,- EUR Bargeld. Daraufhin entfernten sich der oder die Täter unbemerkt und hinterließen neben dem Tatwerkzeug, auch einen hohen Einbruchsschaden von mehreren tausend Euro. Zu einem gleich gelagerten Vorfall war es bereits Anfang des Monats zur Nachzeit gegen 3:30 Uhr in einer weiteren Apotheke im Umkreis gekommen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeiposten Mühlhausen. Die Polizei bittet nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Posten selbst oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Mannheim, Vollsperrung der Autobahn

Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit drei Beteiligten Fahrzeugen ist die Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch / Rauenberg voll gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei sind im Einsatz. Über Unfallursache oder Verletzte Personen können noch keine Aussagen getroffen werden.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 18:58 Uhr kam es in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Auffahrunfall. Als Teil eines US-Militär Konvois befuhr ein 22-jähriger Angehöriger der US-Armee in einem Zivilfahrzeug, einem Ford Galaxy die Autobahn und bildete sozusagen den Schluss des Konvois. Dieser fuhr mit niedriger Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der Autobahn. Von hinten näherte sich ein 34-jähriger Mann in seinem Nissan und übersah offenbar das vor ihm langsam fahrende Fahrzeug. Er fuhr vermutlich ungebremst auf den Wagen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford Galaxy des US-Militärs im Heckbereich stark beschädigt und blieb am rechten Fahrstreifen stehen. Der Unfallverursacher drehte sich und blieb mitten auf der Fahrbahn der dreispurigen Autobahn liegen. Der Unfallverursacher war zuerst ohne Bewusstsein. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Ebenfalls stationär aufgenommen wurde die Beifahrerin des US-Fahrzeuges die aber nur leicht verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die BAB 6 in Richtung Mannheim ab 19:06 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der Sperrung bildete sich schnell ein Rückstau von bis zu 6 km Länge. Da die Rettungsgasse bedauerlicherweise nicht durchgängig gebildet wurde steckte der Abschleppdienst zeitweise im Stau fest wodurch die Bergung der Fahrzeuge in die Länge gezogen wurde. Ein Streifenwagen musste den Abschleppdienst durch den Staubereich eskortieren. Erst gegen 22 Uhr konnte der Verkehr auf allen drei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefonnummer 06227 35826-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliches Fahrverhalten, Verdacht des KFZ-Rennens / Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht

Am Dienstagabend gegen 22 Uhr lieferten sich ein Smart und ein Alfa Romeo auf der B39 in Richtung Sinsheim-Steinsfurt ein vermeintliches Rennen. Im Bereich des Ortsausgangs Sinsheim-Rohrbach gerieten die Fahrzeugführer in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Der Alfa Romeo fuhr kurz darauf wieder auf die Gegenfahrbahn, um den Smart zu überholen, was jedoch misslang. Kurz darauf setzte der Alfa Romeo erneut zum Überholen über die Gegenspur an. Der Smart verhinderte dies, indem er mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn versperrte. Kurz vor dem Kreisverkehr kam den beiden Fahrzeugen ein PKW aus Steinsfurt entgegen, welcher nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht gefährdet wurde. Aufgrund ihrer Fahrweise müssen beide Fahrzeugführer mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines illegalen Kraftfahrzeugrennens rechnen. Zeugen, welche die beiden Fahrzeugführer – auch im Vorfeld zur genannten Strecke – beobachtet haben oder durch das Verhalten der Beiden gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 telefonisch in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und seine Folgen

Weil er beim Autofahren ein Handy nutzte, wurde am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ein 34-jähriger Toyota-Fahrer in der Jahnstraße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Sie wurde ihm bereits Ende 2020 wegen mangelnder Eignung von der zuständigen Führerscheinbehörde wegen Fahrens unter Drogen- und Alkoholeinwirkung entzogen.

Nicht nur für den 34-Jährigen dürfte dies empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Auch für dessen ein Jahr älteren Bruder hat die Angelegenheit ein Nachspiel. Er wird wegen des Verdachts des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern diesbezüglich noch an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Versicherungsschutz unterwegs

Wegen des Verdachts, unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein, wurde am Montagnachmittag einen 21-jährigen VW-Fahrer auf dem Polizeirevier in Sinsheim eine Blutprobe entnommen.

Der Mann war kurz nach 16 Uhr mit zwei weiteren Mitfahrern im Alter von 17 und 19 Jahren in der Waibstadter Straße angehalten worden.

Ein erster Test hatte bei ihm den Einfluss auf Cannabis erhärtet.

Darüber hinaus strömte aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch nach draußen. Bei einem 19-jährigen Mitfahrer wurde ein „Crusher“ zum Zerkleinern von Drogen mit entsprechenden Anhaftungen aufgefunden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Dem 17-Jährigen wurde kein strafrechtlicher Verstoß vorgeworfen.

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde darüber hinaus festgestellt, dass der Versicherungsschutz erloschen war. Diesbezüglich kommt auf den 21-jährigen Halter noch eine Anzeige und ein Bußgeld zu.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Volksbankfiliale, Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in die Volksbankfiliale in der Klosterstraße im Ortsteil Lobenfeld ein.

Zunächst hebelten sie an der Haupteingangstür die Scheibe samt Rahmen aus der Verankerung heraus und drangen anschließend über eine weitere aufgebrochene Tür in den Schalterraum ein, wo sie mehrere Schubläden öffneten.

Was die Täter suchten ist unklar, das Münzgeld blieb unberührt, auch an Tresoren machten sich die Täter nicht zu schaffen. Ob letztendlich etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr entwendeten bisher unbekannte Täter ein Pedelec am Bahnhofsplatz. Das Fahrrad war mit einem Drahtschloss am Fahrradständer gesichert. Als der Eigentümer an den Abstellort zurückkehrte, fand er lediglich das Schloss und seinen abmontierten Fahrradsattel vor. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 2.500 Euro. Zeugen, welche den Täter oder die Tat beobachtet haben, können sich an das Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 wenden. Insbesondere werden zwei Personen gesucht, welche den Diebstahl beobachtet haben dürften. Nach Angaben von Nutzern einer Gruppe in den sozialen Medien sollen die beiden Personen während der Tatausführung telefonisch die Polizei verständigt haben. Dieser Anruf ging jedoch bei der Polizei nicht ein. Da die Personen als wichtige Zeugen in Frage kommen, werden diese gebeten, sich ebenfalls unter o.g. Rufnummer zu melden.

(Hirschberg-Leutershausen / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opferstockaufbrüche in zwei Kirchen; Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter brachen am Montagnachmittag den Opferstock der evangelischen Kirche im Ortsteil Leutershausen auf und entwendete daraus einen geringen Bargeldbetrag. Auch aus einer aufgebrochenen Opferbüchse wurde ein Kleingeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an Opferstock und -büchse betragt dagegen mehrere hundert Euro. Ein Zeuge hatten die beiden, vermutlich osteuropäischen Täter beobachtet, wie sie gegen 15.15 Uhr die Kirche betraten und eine halbe Stunde später gegen 15.45 Uhr wieder verließen. Eine Beschreibung der Männer liegt noch nicht vor.

Womöglich dieselben Täter versuchten am Montagnachmittag auch die beiden Opferstöcke der Katholischen Kirche „St. Laurentius“ in der „Rote Turmstraße“ in Weinheim aufzubrechen. Hier machten sie keine Beute, sondern es blieb beim Versuch. Sachschaden an den Opferstöcken entstand dennoch in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit Sachschaden; ein Mannschaftswagen des Roten Kreuzes beteiligt

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes-Benz auf der Berliner Straße in Richtung Weststadt.

Kurz vor der Einmündung zur Straße „Waidallee“ bremste ein vor ihm fahrender 22-jähriger Fahrer eines Mannschaftstransportwagens des Roten Kreuzes stark ab.

Der hinter ihm fahrende Mercedes fuhr auf „Rotkreuzwagen“ auf und es entstand Sachschaden von insgesamt circa 16.000 Euro.

Beide Fahrzeuge waren jeweils nur mit den Fahrern besetzt und es wurde niemand verletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener 62-jähriger Radfahrer mit über 3,6 Promille fährt gegen geparktes Auto

Seinen 62-jährigen Geburtstag wird der Radfahrer vermutlich nicht so schnell vergessen. Am Tag seines Geburtstages nach der Feier fuhr er nach reichlich Genuss von Alkohol mit seinem Damenfahrrad los.

In der Fichtestraße in Fahrtrichtung Breitwiesenweg stieß er, kurz nach 22 Uhr gegen einen geparkten Pkw Mercedes-Benz und verkeilte sich derart, dass er sich selbst nicht mehr „befreien“ konnte.

Mit seinen eigenen Worten räumte er später gegenüber den Rettungskräften und der Polizei ein, „… voll besoffen zu sein“.

Aufgrund seiner blutenden Kopfverletzungen kam er anschließend mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die Polizeibeamten begleiteten ihn dort hin.

Aufgrund seiner Alkoholisierung, der Teilnahme am Straßenverkehr und nicht zuletzt auch wegen der Tatsache, dass er in diesem Zustand mit seinem Rad einen Unfall verursacht hatte, führte dazu, dass er von der Polizei zur Blutentnahme „gebeten“ wurde, die direkt im Krankenhaus nach seiner medizinischen Behandlung von einem Arzt durchgeführt wurde.

An dem geparkten Mercedes-Benz entstand Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Der 62-jährige konnte nach seiner medizinischen Versorgung wieder das Krankenhaus verlassen. Sicherheitshalber nahmen die Polizeibeamten sein Fahrrad mit zum Polizeirevier.

Wo der Radfahrer seinen Geburtstag feierte und reichlich Alkohol getrunken hat, ist noch nicht bekannt. Vermutlich war der „Weinheimer“ von dort aus auf dem Weg nach Hause. Nach Abschluss der Ermittlungen muss er nun noch mit einer Strafanzeige rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Marvin W. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Der 28-jährige Marvin W. aus Weinheim wird seit Montagabend, 14.03.2022 vermisst. Er verließ gegen 18 Uhr die elterliche Wohnung in Weinheim und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 28 Jahre
  • Ca. 185 cm groß
  • Ca. 90 kg
  • Kräftige Statur
  • Dunkle Haar, Deckhaar etwas länger
  • Trägt Vollbart
  • Narbe am rechten Handgelenk und an der Stirn
  • Trägt eine dunkelgrüne Jacke mit gelbem Innenfutter und einer Kapuze mit Fellbesatz

Der 28-Jährige befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Marvin W. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu dessen Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer und Hubschrauber im Einsatz

Die Polizei sucht derzeit im Bereich Weinheim/Hirschberg mit starken Kräften nach einem 28-jährigen Mann, der seit Montagabend in Weinheim vermisst wird. Hierzu kommen auch Mantrailer-Hunde sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Mantrailer-Hunde waren auch bereits am Montagabend eingesetzt. Über die Hintergründe des Verschwindens liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stellt Fahrrad sicher und sucht mit Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer bzw. der tatsächlichen Eigentümerin

Foto: Fahrrad (MTB,Dynamics Gravity, Farbe: schwarz/weiß)

Bereits am Donnerstag, den 10.03.2022 gegen 13:00 Uhr stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim in der Schollstraße einen 15-Jährigen auf einem hochwertigen Fahrrad fest, der sich beim Erblicken des Streifenwagens auffällig nervös verhielt. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin, den Jugendlichen zu kontrollieren. Wie sich zeigte, handelte es sich bei dem Fahrrad im geschätzten Gesamtwert von rund 700 Euro nicht um das Eigentum des jungen Mannes. Der 15-Jährige hatte das Gefährt kurz zuvor in der Nähe des Ortsteils Bärsbach aufgefunden und mitgenommen. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim stellten das Zweirad sicher. Eine Meldung, wonach das Rad bei der Polizei als gestohlen gemeldet wurde, liegt bislang nicht vor, weshalb nun mit einem Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer oder der tatsächlichen Eigentümerin gesucht wird. Der-oder diejenige wird gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 10030 zu melden.

(Weinheim-Steinklingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Grundschule; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit vom vergangenen Montag, 22 Uhr bis zur Feststellungszeit am gestrigen Dienstag, 6 Uhr entriegelten bislang unbekannte Täter das gekippte Fenster zum Lehrerzimmer der Theodor-Heuss-Schule und gelangten so ins Innere.

Die Täter durchwühlten sämtliche Schränke, fanden jedoch vermutlich keine geeigneten Wertgegenstände. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wurde nichts entwendet und es entstand auch glücklicherweise kein Sachschaden.

Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang mit dem zurückliegenden Einbruch in den Kindergarten Löwenzahn am 24.02.2022. Das Vorgehen der bislang unbekannten Täter und die Auswahl des Tatobjekts lassen darauf schließen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzten.

Die Polizei nimmt auch gerne in diesem Zusammenhang Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (14.03.2022)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Roller

Am 13.03.2022 gegen 20:40 Uhr meldeten Zeugen ein ohne erkennbares Ziel umherfahrendes Kleinkraftrad im Eibenweg. Polizeibeamte stellten einen auf die Beschreibung passenden Roller an einem Garagenhof im Eibenweg fest. Der Auspuff des Gefährts war warm. Dessen Besitzer, ein 40-Jähriger aus Speyer, leugnete die Fahrt. Da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Körperverletzung durch Tritt gegen Fahrrad

Am 13.03.2022 gegen 03:30 Uhr kam es aus unbekannten Gründen zum Streit zwischen zwei 20-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Nähe der Halle 101. Dabei trat der Beschuldigte gegen das Fahrrad seines Kontrahenten, während dieser darauf saß. Dieser stürzte zu Boden und zog sich dabei Schürfwunden an der Hand, am Kinn und der Hüfte zu. Eine sofortmedizinische Behandlung war nicht notwendig. Der Geschädigte führte einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,88 Promille ergab. Mit dem Fahrrad gefahren war er nicht.

(Speyer) – Körperverletzung auf Spielplatz

Am 11.03.2022 gegen 16:45 Uhr befanden sich ein 11-Jähriger, ein Zwölf-Jähriger und ein 14-Jähriger auf dem Spiel- und Fußballplatz im Bereich der Kämmerer Straße in Speyer und spielten Fußball, als sechs Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren hinzukamen und sich verbal aggressiv näherten. Die größere Gruppe forderte die kleinere Gruppe zum Verlassen des Fußballplatzes auf. Im weiteren Verlauf trat ein 15-Jähriger den 11-Jährigen ins Gesäß. Der 14-Jährige entfernte sich, wurde von dem 15-Jährigen und einem Begleiter verfolgt, auf unterstem Niveau beleidigt und in Richtung des Kopfes geschlagen. Die hinzugezogene Polizei konnte nicht mehr alle Beteiligten antreffen.

(Schifferstadt) – Vorsicht vor Betrugsversuch über WhatsApp

Am Sonntagnachmittag erhielt ein Herr von einer ihm unbekannten Rufnummer eine Nachricht über WhatsApp. Angeblich habe der Absender eine neue Handynummer und müsse eine Rechnung bezahlen. Hierfür benötige der unbekannte Absender Unterstützung. Der Herr bemerkte den Betrugsversuch, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei rät:

  • Sollten Angehörige Sie am Telefon oder per Handynachricht um Bargeld oder sonstige Wertgegenstände bitten, nehmen Sie persönlichen Kontakt zu dem jeweiligen Angehörigen auf.
  • Tätigen Sie keine Überweisungen an Unbekannte.
  • Lassen Sie sich durch angebliche Notlagen nicht unter Druck setzen und verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
  • Installieren Sie auf Anweisung keine Apps auf Ihrem Handy oder öffnen unbekannte Internetseiten.

(Schifferstadt) – Unfall mit Radfahrerin

Am 13.03.2022, gegen 10:50 Uhr, bog ein 40-jähriger PKW-Fahrer von der Altenhofstraße nach links in die Burgstraße ab. Hierbei übersah der Fahrer eine von links kommende, bevorrechtigte 55-jährige Radfahrerin. Durch den Sturz verletzte sich die Radfahrerin am Fuß und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW und dem Fahrrad entstand durch die Kollision Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Altrip) – Geldwechseltrick

Bereits am Mittwoch, 09.03.2022, wollte um 10:40 Uhr ein Unbekannter in der Slevogt-Straße auf dem Parkplatz eines Discounters bei einer 77-Jährigen ein zwei-Euro-Stück wechseln lassen. Nachdem die Frau dem Unbekannten das Geld wechselte, wühlte dieser noch im Münzfachs ihres Geldbeutels herum und rannte dann in Richtung Ludwigshafen davon. Die Frau bemerkte jetzt, dass sieben 50-Euro-Scheine aus ihrem Geldbeutel fehlten.

Der Mann wird beschrieben als:

  • etwa 1,90 m groß
  • ca. 50-55 Jahre alt
  • komplett dunkelblau gekleidet und
  • hatte sehr kurze graue Haare.

Wer kann Angaben zu dem noch unbekannten Mann machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld) – Folierte Rückleuchten

Am Samstagnachmittag sicherten Germersheimer Polizisten auf der Bundesstraße 9 bei Lingenfeld ein Pannenfahrzeug ab. Dabei stellten sie fest, dass die kompletten Rückleuchten verbotenerweise mit Tönungsfolie beklebt waren. Weil dadurch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen war, entfernte der Fahrer noch vor Ort die Folie. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Zeiskam) – Dieseldiebstahl

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter an fünf Lastkraftwagen in der Straße „In der Sauheide“ die Tankdeckel auf und entwendeten insgesamt ca. 2000 Liter Dieselkraftstoff. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Gefährliches Überholmanöver

Am Sonntagmittag fuhr eine 36-jährige Autofahrerin gegen 13.30 Uhr auf der Landstraße 509 von Bellheim in Richtung Knittelsheim. Auf dieser Strecke wurde sie von einem bislang unbekannten Autofahrer überholt. Durch das rücksichtslose Überholmanöver mussten mehrere Autofahrer, die aus Knittelsheim kamen, ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Winden) – Brand eines Winzeranwesens

Am Sonntag, 13.03.22, brach gegen 23:25 Uhr in einem Weingut in der Hauptstraße in 76872 Winden ein Feuer aus. Die Nebengebäude des Winzeranwesens wurden bei dem Brand komplett zerstört, ein Übergreifen des Feuers auf das Haupthaus konnte verhindert werden. Es entstand offensichtlich Sachschaden in Millionenhöhe. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen hierzu wurden von der Kriminalpolizei Landau übernommen.

(Barbelroth) – Motorradfahrerin landet im Straßengraben

Motoradfahrerin landet im Graben

Die Fahrerin eines Motorrades befuhr am Sonntag, 13.03.2022, gegen 17:00 Uhr, als erste einer vierköpfigen Motorradgruppe die L544 von Barbelroth kommend in Fahrtrichtung Billigheim-Ingenheim. Kurz nach dem Ortsausgang von Barbelroth setzte die 22-jährige Motorradfahrerin in einer leichten Rechtskurve zum Überholen eines PKW an und geriet dabei nach links von der Fahrbahn ab und durchfuhr den etwa 50 cm breiten Graben. Nach 50 Metern kam die Fahrerin zum Stehen. Die Zweiradfahrerin wurde leicht verletzt. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Schule

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes vom 11.-14.03.22, wurde in einer Schule in der Zeppelinstraße eingebrochen. Über ein Kellerfenster gelangten die Täter in das Kellergeschoss der Schule. Durch Aufbrechen von zwei Innentüren verschafften sich die Täter anschließend Zugang zum Foyer. Die Ermittlungen zum Diebesgut dauern noch an. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 1000.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 bei Knöringen) – 25-Jähriger durch Handynutzung abgelenkt

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Germersheim fiel gestern Abend (13.03.2022, 20 Uhr) einer Streife auf der A65, Höhe Knöringen (Fahrtrichtung LU) auf, weil er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h plötzlich unvermittelt über die Mittellinie fuhr und sein Fahrzeug wieder ruckartig auf den rechten Fahrstreifen lenkte. Der Fahrer wurde an der Raststätte Pfälzer Weinstraße „Ost“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund für das Fahrmanöver dürfte eine Handynutzung gewesen sein. Mit 100 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei muss er nun rechnen. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – Mann übt Gewalt gegen Ehefrau aus

„Häusliche Gewalt“ Symbolfoto
Quelle: www.polizei-beratung.de

Die Polizei wurde am Wochenende zu handgreiflichen Hausstreitigkeiten gerufen. Ein 33 Jahre alter Mann verpasste in Anwesenheit des gemeinsamen Kindes seiner 29 Jahre alten Ehefrau eine „Kopfnuss“, weil eine verbale Diskussion ausartete. Von dem nicht genug, verfolgte er seine Gattin ins Bad, packte sie am Hals und drückte sie auf den Boden. Die Frau erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Ihrem Ehemann wurde eine Verfügung ausgehändigt, aus der hervorgeht, dass er die nächsten zehn Tage die gemeinsame Wohnung nicht aufsuchen und betreten darf. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Wer Gewalt in einer Beziehung erlebt, sollte umgehend die Polizei verständigen. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Neustadt) – Falsche Personalienangabe führt zu mehreren Strafanzeigen und endet in der JVA

Am 15.03.2022 um 01:30 Uhr konnte ein weißer Citroen in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt fahrend festgestellt werden. Das Fahrzeug entfernte sich beim Erkennen des Streifenwagens und konnte zunächst nicht mehr festgestellt werden. Wenige Minuten später konnte das flüchtige Fahrzeug jedoch erneut in der Chemnitzer Straße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer des PKW zunächst falsche Personalien an. Der Grund für diese Notlüge war schnell gefunden. Der 37-Jährige aus Neustadt war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von THC. Zudem konnte durch die eingesetzten Beamten eine geringe Menge Cannabis in dem Fahrzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer berechtigten Person zuvor übergeben. Da gegen den Neustadter letztlich noch ein offener Haftbefehl bestand, welchen dieser nicht begleichen konnte, wurde dieser nach Abschluss der Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an PKW

Am 13.03.2022 kam es in Freinsheim, im Bereich des Musikantenbuckels, im Zeitraum von 14:35 Uhr und 18:00 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Die 44- jährige Geschädigte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis parkte ihren schwarzen PKW an einem Feldweg im Bereich des Musikantenbuckels. Während ihrer Abwesenheit warf ein/e unbekannte/r Täter/in einen Stein durch das Panoramadach des Familienwagens. Hierbei wurde die Scheibe des Daches komplett zerstört und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. Zeug/innen, die den Tathergang gesehen haben oder Hinweise zu dem/der Täter/in geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss PKW geführt

Am Samstag, 12.03.2022, gegen 17:00 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahrzeugführer in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Den jungen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500.-Euro, ein Punkt im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.

(Kindenheim) – Verkehrsunfall aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit

Am 12.03.22, gegen 23:30 Uhr kam ein 55-jähriger PKW-Fahrer auf der L450 zwischen Kindenheim und Bockenheim, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW geriet mit den linken Reifen in den Straßengraben und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb danach auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 23.50 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Europaring, Höhe Hausnummer 35, einen 29-jährigen Mann aus Weisenheim am Sand mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss II

Am 13.03.2022, gegen 20.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 3, einen 39-jährigen Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Pkw die Straße In der Köst. In Höhe der Hausnummer 15 verliert er die Kontrolle über seinen Pkw und kollidiert mit einem geparkten Pkw und einem Anhänger. Hiernach flüchtet er von der Unfallstelle. Über Zeugen des Vorfalles kann der Verursacher ermittelt werden und an seinem Aufenthaltsort angetroffen werden. Da durch die eingesetzten Beamten bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, ein Alkoholtest zuvor war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Weiterhin wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2021: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2021 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 55.064 Straftaten – 2020 waren dies 57.097. Dies entspricht einem Minus von 2.033 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kriminalstatistik:

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden intensivierten Möglichkeiten des Homeoffice und Homeschoolings hatten auch im Jahr 2021 überwiegend positive Auswirkungen auf die Kriminalitätslage. So brachten die Einschränkungen im Veranstaltungsbereich, öffentlichen Leben und die begrenzten Reise- / Grenzüberschreitungsmöglichkeiten positive Nebeneffekte auf die polizeiliche Kriminalstatistik mit sich.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2021 konnten 1,9 % mehr Straftaten aufgeklärt werden, als im Jahr 2020; hier lag die Aufklärungsquote bei 64,8 %. Im Jahr 2021 konnte die Aufklärungsquote auf 66,7 % gesteigert werden.

Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefststand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2021 bei 6.121 und liegt damit 3,7 % unter dem Wert des Jahres 2020 (6.354). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko Opfer einer Straftat zu werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz auf einem historischen Tiefststand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um 359 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.534 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z. B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2020 noch 11.264 dieser Taten registriert waren, sind dies 2021 noch 10.445. Dies entspricht einem Rückgang von 819 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Eine Pandemie bedingte Einschränkung der Mobilität der Täter, aber auch der potentiellen Opfer und damit einhergehende geminderte Möglichkeiten der Tatausführung, trugen auch zu einer Verstärkung dieses Trends bei. Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben blieb insgesamt mit 27 Fällen auf dem exakt selben Niveau der Vorjahre. Die Aufklärungsquote bei den Tötungsdelikten liegt bei 96,3 %. Lediglich ein Fall konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig:

Mit 12.466 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2021 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2020 noch 655 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2021 noch 533 (-122). Das entspricht einem Rückgang von 18,6 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Deutlich weniger Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank um 21 % auf 13,5 %. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2017 konnten die Zahlen von 1.035 auf über die Hälfte (533) reduziert werden. Die Eigentumsdelikte nehmen inzwischen nur noch den zweitgrößten Teil der Gesamtkriminalität ein. In diesem Phänomenbereich sind die Einflüsse der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Veränderungen besonders deutlich spürbar. So hielten sich beispielsweise die Bewohner vermehrt Zuhause auf und minderten somit durch ihren ständigen heimischen Aufenthalt Tatgelegenheiten für Einbrüche. Daneben trug die rückläufige Mobilität zu weniger Fahrraddiebstählen und Diebstählen von unbaren Zahlungsmitteln (EC-Karten) bei. Geschlossene Geschäfte, Kioske und Warenhäuser minderten zudem die Möglichkeiten für Täter, Diebstähle zu begehen. Zudem wurden grenzüberschreitende Tätergruppierungen auch von den Reiseverboten eingeschränkt.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2021 nahmen die Vermögensdelikte um 1,5 % zu und bilden mit 9.556 Taten einen Anteil von 17,35 % (+0,45 %) am Gesamtaufkommen der Straftaten ab. In diesem Bereich ist insbesondere die Anzahl der Urkundenfälschungen von 946 im Vorjahr auf 1.025 Taten angestiegen (+79; +8,4 %). Hierunter fällt auch das in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vermehrt in Erscheinung getretene Phänomen der gefälschten Impfausweise, welches durch Einfügen neuer Deliktschlüssel allerdings erst ab dem Jahr 2022 statistisch auswertbar ist. Die Betrugsfälle nehmen mit 7.180 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (75,1 %). Diese sind zum Vorjahr um 101 Fälle gestiegen. Hierunter zählen auch Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und Schockanrufe, welche jedoch nicht differenziert statistisch erfasst werden.

Tatmittel Internet:

Wie bereits in den Vorjahren ist auch im Jahr 2021 ein Anstieg der Fallzahlen für das Tatmittel Internet zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote stieg erneut leicht an. 39,3 % der Straftaten, bei denen das Internet als Tatmittel diente, waren Waren- und Warenkreditbetrüge. Bei einem Warenbetrug verspricht der Täter die Lieferung einer Ware, die entweder gar nicht oder nur in minderer Qualität geliefert wird. Unter einem Warenkreditbetrug versteht man, dass ein Täter Waren bestellt mit dem Vorsatz, diese nach Erhalt nicht zu bezahlen. Trotz einer differenzierten Darstellung des Tatmittels Internet ist es nicht möglich, ein reales Abbild dieses Kriminalitätsphänomens darzustellen. Nicht zuletzt da nur solche Delikte statistisch erfasst werden, die nachweislich in Deutschland begangen wurden. Tatsächlich führen die Spuren der Taten jedoch in einem großen Teil der Fälle zu Tatverdächtigen, die sich im Ausland aufhalten. Resultierend aus den Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verlagerte sich der Kriminalitätsbereich noch stärker auf das Tatmittel Internet.

Starke Zunahme im Deliktsbereich politisch motivierte Kriminalität:

Die Zahl der Straftaten, welche der politisch motivierten Kriminalität zuzurechnen sind, haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Der Begriff politisch motivierte Kriminalität umfasst Straftaten, bei denen eine politische oder ideologische Motivation des Täters bedeutsam war. Während 2020 noch 264 Taten registriert wurden, waren es im Jahr 2021 541 Fälle politisch motivierter Kriminalität. Hiervon wurden 208 Taten der rechtsmotivierten und 30 der linksmotovierten Kriminalität zugeschrieben. Ein Anteil von 55,3 % (289 Fällen) war keinem Phänomenbereich zuzuordnen. Im Jahr 2021 fanden die Bundes- und Landtagswahlen statt. Es konnte einer Zunahme insbesondere von Beleidigungen und Sachbeschädigungen, z.B. von Wahlplakaten, mit politisch motiviertem Hintergrund polizeilich registriert werden. Zum anderen kam es bedingt durch die gesellschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu einer Vielzahl von Versammlungslagen.

Gewalt gegen Polizeibeamte sank:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Anzahl der registrierten Taten ist von 437 Fällen im Jahr 2020 auf 300 im Jahr 2021 insgesamt gesunken. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffe (Anteil von 83,3 %). Die Zahl der verletzten Polizeibeamten sank im Vergleich zum Vorjahr von 156 auf 119 (-37; -23,7 %) und liegt damit weiterhin unter den Zahlen der vorherigen Jahre. Zu Straftaten gegen das Leben eines Polizeibeamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht.

Gewalt in engen sozialen Beziehungen:

Im Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind die Zahlen für die Delikte der Gewalt in engen sozialen Beziehung auf einem gleichbleibenden Niveau. Für das Jahr 2021 konnten insgesamt 2.447 Taten registriert werden. In diesem Phänomenbereich waren keine Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Zahl der statistisch erfassten Fälle erkennbar. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen sogenannte GesB-Koordinatoren eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für die Opfer und externe Stellen fungieren. Es besteht seit Jahren ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen, Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2021:

Die Präventionsarbeit war trotz der coronabedingten Einschränkungen auch im Jahr 2021 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:

  • Sexueller Missbrauch von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie (insbesondere durch Jugendliche)
  • Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
  • Verstärkte Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
  • Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)
  • Im Jahr 2021 fanden mehrere Online-Seminare statt, in denen Personen mit wichtigen Informationen zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen erreicht werden konnten. Zu dem Thema Betrug nahmen in zwölf Veranstaltungen insgesamt 386 Personen teil und zum Thema Gefahren im Internet (Medienkompetenz und Cybermobbing) konnten in zwei Online-Veranstaltung 15 Personen erreicht werden.

Unsere Dienststellen haben 2021 insgesamt 912 Präventionsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Einbruchschutz umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau KHK’in Annika Arlt, Sachbereich 12 (Kriminalitätsbekämpfung), unter der Telefonnummer 0621/963-1121, zur Verfügung. Das Kriminalitätslagebild 2021 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/SU1 .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (14.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Haßloch angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 170 Personen teil. Bei einer angemeldeten Gegenversammlung in Grünstadt versammelten sich insgesamt 45 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Poller umgefahren

Am Sonntag, 13.03.2022, fuhr um kurz nach 23 Uhr ein 42-Jähriger mit seinem Renault Kangoo die Sternstraße in Fahrtrichtung Brunckstraße. An der Einmündung zur Von-Stephan-Straße fuhr er plötzlich nach links an einen Poller und im Anschluss noch gegen einen geparkten Volvo. Durch den Aufprall lösten sich Teile des Fahrzeugs und beschädigten einen geparkten Porsche. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6.200 Euro. Bei dem Renault Kangoo-Fahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der 42-Jährige wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Verursacher nicht.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Der Einfluss von Alkohol stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen zwei Fahrradfahrenden

Am Sonntag, 13.03.2022, um 15:25 Uhr, fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg in dem Park zwischen der Berthold-Brecht-Straße und dem Hedwig-Laudien-Ring. In einer Kurve kam ihr ein 19-Jähriger, ebenfalls auf einem Fahrrad fahrend, entgegen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich die 63-Jährige leicht verletzte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Illegale Müllabladung unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 13.03.2022, um 13:00 Uhr, luden ein 30-Jähriger und ein 31-Jähriger aus einem Transporter illegal Bauschutt in der Passadenaallee ab. Aus dem Transporter konnten die Polizeibeamten Marihuana-Geruch feststellen. Der 31-jährige Fahrer zeigte Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Ein freiwillig angebotener Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. In dem Transporter konnten die Beamten geringe Mengen Marihuana sicherstellen, welches dem 30-Jährigen gehören soll. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und in der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen dem Besitz von Betäubungsmittel erfassten die Beamten eine Strafanzeige gegen den 30-Jährigen. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot rechnen. Die Führerscheinstelle kann darüber hinaus die Geeignetheit des Fahrers überprüfen. Weiterhin wurde wegen dem illegalen Abladen von Bauschutt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Am Sonntag, 13.03.2022, um 12:15 Uhr, brannte eine Papiermülltonne in der Rottstraße, welche auf andere Mülltonnen übergriff. Die Hausfassade wurde ebenfalls beschädigt, so dass ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Uhr entstand. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Wer kann Hinweise zur Brandursache geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schutzvlies auf Kartoffelfeld beschädigt

In der Zeit von Samstag, 12.03.2022, 19 Uhr, bis Sonntag, 13.03.2022, um 8 Uhr, zerschnitten Unbekannte das Agrarvlies auf einem sechs Hektar großen Kartoffelfeld zwischen der Frankenthaler Straße und der Bayreuther Straße. Das Vlies schützt die Kartoffeln vor Frost. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro.

Wer hat verdächtige Beobachtungen an dem Feld gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Nach Lkw-Brand weiträumige Absperrungen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag gegen 10.30 Uhr geriet ein Lkw in der Xaver-Fuhr-Straße, Höhe Mai aus bislang unbekannten Gründen in Brand. Das Feuer war schnell gelöscht.

Wie sich jedoch herausstelle, hatte der Lkw vier Gasflaschen geladen. Da aufgrund der großen Hitzentwicklung eine Einwirkung auf die Gasflaschen derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, werden sie von der Berufsfeuerwehr Mannheim gekühlt.

Bis zur gefahrlosen Bergung wurde ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet. In diesen Radius fallen Teile der Autobahnen A 6, A656 (Vollsperrung) und die B 38a.

Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen.

(Mannheim) – Lkw-Brand; Kühlung der Gasflaschen erfolgt; Bergung durch Berufsfeuerwehr; Autobahnsperrungen aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die Lkw-Ladung, bestehend aus jeweils zwei Flaschen Acethylen und Sauerstoff ist mittlerweile, heruntergekühlt.

Der Sicherheitsradius ist aufgehoben.

Seit 13 Uhr rollt der Verkehr auf den betroffenen Autobahnen und der B 38a wieder. Die Xaver-Fuhr-Straße bleibt jedoch noch bis auf Weiteres gesperrt.

Die Berufsfeuerwehr Mannheim wird die Bergung der Gasflaschen übernehmen. Die Dauer der Bergung ist noch nicht absehbar.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrzeugführer streift geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmittag, zwischen 14:10 Uhr und 15:15 Uhr streifte ein unbekannter Fahrzeugführer einen vor dem Stadthauskiosk am Fahrbahnrand geparkten Citroen. Der Unbekannte fuhr, trotz des verursachten Streifschadens an der kompletten linken Fahrzeugseite des Citroen, weiter, ohne den Unfall anschließend zu melden. Der entstandene Sachschaden am Citroen beläuft sich auf schätzungsweise 3.000,- EUR. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnr. 0621-1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mann beschädigt mehrere Autos / Fahndung erfolgreich – über 10.000 Euro Schaden

Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am frühen Samstagmorgen gegen 05:50 Uhr im Bereich der Quadrate I2 und I3. Der 46-Jährige Unfallverursacher konnte dabei allerdings von Zeugen beobachtet werden, sodass der Mercedes-Fahrer kurze Zeit später auf dem Luisenring einer allgmemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Da der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert war, wurde er zum Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Vermutlich beschädigte der Fahrer mindestens fünf Autos. Der entstandene Sachschaden beträgt über 10.000 Euro.

Weitere Geschädigte können sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, melden.

(Mannheim-Oststadt) – In Kirche randaliert und auf Pfarrer und Polizeibeamte losgegangen

Ein 32-jähriger Mann randalierte am Samstagabend in einer Kirche im Stadtteil Oststadt und ging anschließend tätlich auf Polizeibeamte los. Gegen 18 Uhr verständigte der Pfarrer der Christuskirche am Werderplatz die Polizei, da eine männliche Person in der Kirche mit Kerzen umherwerfen und mitgebrachte Äste entzünden würden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bewaffnete sich der 32-Jährige mit einer Bibel und einem Kreuz und schlug auf die Beamten ein. Zudem schlug er mit einer Vase gegen den Kopf eines Beamten. Im weiteren Verlauf, versuchte er die Waffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen, was jedoch nicht gelang.

Mit vereinten Kräften versuchten, die Polizisten, den Randalierenden zu bändigen. Der Einsatz von Pfefferspray blieb wirkungslos. Er konnte letztendlich mithilfe weiterer hinzugerufener Polizeistreifen überwältigt werden. Hierbei wurden zwei Beamten verletzt, sodass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Auch der 32-Jährige erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 32-jährige Randalierer vor Eintreffen der Polizeibeamten auch auf den Pfarrer und den Hausmeister der Kirche losgegangen war. Zudem wurde im Krankenhaus festgestellt, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Widerstands gegen diese ermittelt. Zudem sieht er Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Gestohlene Kennzeichen an Motorroller angebracht und unter Drogeneinfluss gefahren

Am frühen Montagmorgen war ein 19-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem Motorroller unterwegs, den er offenbar zuvor entwendet hatte und gestohlene Kennzeichen angebracht hatte.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fiel einer Polizeistreife kurz vor zwei Uhr auf dem Kaiserring in Richtung Nationaltheater fahrend auf. Um das Fahrzeug und dessen Fahrer zu einer Kontrolle zu stoppen, folgten die Beamten zunächst dem Fahrzeug. Nachdem er auf Anhaltesignale mittels Leuchtschrift und Kelle nicht reagierte, setzten sich die Beamten mit ihrem Fahrzeug in der 2-spurigen Friedrich-Ebert-Straße neben den Roller und versuchten den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Dieser ignorierte auch dies und bog stattdessen unvermittelt rechts in die Karl-Mathy-Straße ab und stoppte. Beide Personen, der 19-jährige Fahrer und seine 17-jährige Sozia sprangen vom Roller und rannten davon. Sie konnten jedoch nach kurzer Verfolgung zu Fuß eingeholt und festgenommen werden.

Bei dem 19-jährigen Fahrer bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet worden waren. Da auch die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht eindeutig geklärt werden konnten, wurde dieser sichergestellt und abgeschleppt.

Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Verdacht des Rollerdiebstahls, des Diebstahls von Kennzeichen, Kennzeichenmissbrauch sowie wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt.

Seine 17-jährige Mitfahrerin sieht einer Anzeige wegen Drogenbesitzes entgegen, da sie eine kleine Menge Marihuana bei sich hatte.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Stadtteil Neckarstadt wurde eine 26-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Renault auf der Hochuferstaße in Richtung Ulmenweg unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Grenadierstraße übersah er die 26-Jährige, die an der dortigen Ampel die Fahrbahn der Grenadierstraße überquerte und stieß mit ihr zusammen. Hierbei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit Verdacht des Beckenbruchs in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Ampel für beide Beteiligten Grünlicht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch den Halter des Fahrzeugs erwartete eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Neckarstadt) – Hochwertiges Mountainbike entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum von Donnerstag, den 10.03.22 19:45 Uhr bis Freitag, den 11.03.22 08:50 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte ein vor dem Anwesen Turleyplatz-12 abgestelltes und verschlossenes Mountainbike. Der Wert des entwendeten schwarz-grünen Mountainbike, der Marke BMC, wird auf ca. 1.600,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der 0621/ 33010 mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 28-Jähriger wegen Raubes in Untersuchungshaft / !Zeugenaufruf!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

In der Nacht des 10.03.2022 kam es gegen 23:05 Uhr zu einem Raubdelikt in der Mannheimer Neckarstadt. Eine 59-Jährige war im Bereich der Röntgenstraße unterwegs, als der Tatverdächtige sie angesprochen und nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben soll. Nachdem die Frau dem 28-Jährigen den Weg erklärt hatte, hielt sie an einer Fußgängerampel, der Mann hinter ihr. Dort soll er die Frau dann ohne Vorwarnung von hinten gestoßen haben, so dass diese auf die Straße fiel. Gleichzeitig soll er an der Umhängetasche der Frau gerissen haben, die diese über der Schulter trug. Hierdurch soll der Riemen der Tasche gerissen sein, wodurch der Tatverdächtige mit der Tasche in der Hand flüchten konnte. In der Tasche befanden sich zwei Mobiltelefone, welche aber bei Ausführung der Tat herausfielen. Die 59-Jährige wurde bei dem Sturz leicht verletzt.

Der flüchtige algerische Tatverdächtige konnte anhand einer Personenbeschreibung im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Er wurde am 11.03.2022 dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt, welcher den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Untersuchungshaftbefehl aufgrund von Fluchtgefahr in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit noch an. In diesem Zusammenhang sind die Ermittlerinnen und Ermittler auf der Suche nach einem bisher unbekannten Zeugen:

Ein Autofahrer soll auf das Geschehen aufmerksam geworden, kurzzeitig angehalten haben und ausgestiegen sein. Dann soll er dem flüchtenden Tatverdächtigen hinterhergefahren sein. Es soll ein Mann kräftiger Statur gewesen sein, der ein rotes Oberteil trug und einen glänzenden, schwarzen Kombi fuhr. Der Zeuge oder Personen, die den Mann kennen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Firmengelände / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Sonntag in ein Firmengelände im Stadtteil Friedrichsfeld ein. Die Einbrecher drangen zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr von der L 597 auf das Gelände eines Campingfahrzeug-Handels in der Steinzeugstraße ein. Hier schlugen sie ein Fenster der Ausstellungshalle ein und gelangten so in die Firmenräume. Hier entwendeten sie zwei Computer und brachen einen Sicherheitsschrank aus der Verankerung. Allerdings hielt dieser offenbar weiteren Aufbruchsversuchen stand. Im Außenbereich schlugen die Unbekannten an einem Wohnwagen die Scheibe eines Fensters ein und bohrten an einem Container das Türschloss auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde weder aus dem Container noch aus dem Wohnwagen etwas entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal & Mannheim-Gartenstadt) Zwei Einbrüche am Wochenende / Polizei sucht Zeugen!

Gleich zweimal wurde am Wochenende in den Stadtteilen Käfertal und Gartenstadt eingebrochen.

Am Freitagabend wurde zwischen 19:30 Uhr und 22:40 Uhr in eine Wohnung in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen. Bislang unbekannte Täter drangend durch aufhebeln der Wohnungstür in die Wohnung ein und entwendeten Goldschmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Ebenso eingebrochen wurde zwischen Samstag, 12:00 Uhr, und Sonntag, 04:30 Uhr, im „Ahornhof“. Hier drang die bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein Mehrfamilienhaus und entwendete aus mehreren Wohnräumen Bargeld und Schmuck. Auch hier beträgt der Diebstahlschaden mehrere tausend Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polzeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden oder beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621 777690.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sonniges Frühlingswetter lockt Motorradfahrer auf die Straße / Mehrere Unfälle

Das sonnige Frühlingswetter am Wochenende lockte zahlreiche Motorradfahrer zu einer ersten Motorrad-Tour auf die Straßen der Metropolregion. Dabei kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, an denen Motorradfahrer beteiligt waren und zu Schaden kamen.

Wie bereits berichtet, wurde ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der L595 zwischen Neckarwimmersbach und Pleutersbach tödlich verletzt und bei einem Zusammenstoß auf der A 5 bei St. Leon-Rot erlitt ein 61-Jähriger Kraftradfahrer schwere Verletzungen.

Bei Unfällen in Schwetzingen und Waldwimmersbach wurden zwei Biker im Alter von 31 und 36 Jahren leicht verletzt. In Ketsch entstand bei einem Zusammenstoß lediglich Sachschaden.

Zu Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Motorradfahrern führt die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums regelmäßige Schwerpunktkontrollen und Präventionsmaßnahmen an Strecken und Streckenabschnitten durch, die sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit erfreuen. Zahlreiche Aktionsn sind bereits in Planung.

(Heidelberg) – Beifahrerscheiben an zwei Fahrzeugen eingeworfen; Sachbeschädigung oder Aufbruch?; Tatzusammenhang mit Kirchheimer Fall wird geprüft; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, wurden zwei beschädigte Fahrzeuge festgestellt, die in der Alten Eppelheimer Straße geparkt waren.

Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um VW Polos, an denen die Seitenscheiben mit Steinen eingeworfen wurden. Ob etwas aus den Fahrzeugen gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Zur Eigentumssicherung wurden beide Autos sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt zusammengerechnet über 1000.- Euro.

Ob ein Tatzusammenhang mit zwei Autoaufbrüchen im Stadtteil Kirchheim besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in der Hegenichstraße und im Kirchheimer Weg die seitenscheiben zweier Fahrzeuge ebenfalls mit Steinen eingeworfen und aus einem von ihnen Gegenstände entwendet.

Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg-Bergheim) – 39-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Raubes und der Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes sowie der Körperverletzung kam ein 39-jähriger Mann am vergangenen Wochenende in Untersuchungshaft.

Der Tatverdächtige soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 22.56 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Montpellierbrücke in Heidelberg-Bergheim versucht haben, einer 59 Jahre alten Frau die Handtasche zu entreißen. Das Opfer war gerade dabei, in die Straßenbahn einzusteigen, als der Tatverdächtige von hinten am Trageriemen ihrer über die Schulter getragenen Handtasche gezogen haben soll. Hierdurch soll die 59-Jährige nach hinten und zu Boden gezogen worden sein. Dabei soll der Trageriemen gerissen und die Handtasche zu Boden gefallen sein. Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer und eine Zeugin, die der Frau zu Hilfe kam, sollen dann nach der Handtasche gegriffen haben, wodurch es zu einem Handgemenge kam. Durch beherztes Eingreifen weiterer Zeugen konnte die Geschädigte, die durch die Tat nach derzeitigem Ermittlungsstand leicht verletzt wurde, wieder in den Besitz ihrer Handtasche kommen und der Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der Tatverdächtige am Sonntagmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes in Tateinheit mit Körperverletzung und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehl erließ und diesen in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der zuständigen Kriminalinspektion der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wachsamer Restaurantbetreiber schlägt Einbrecher in die Flucht; Polizei geht von Tatzusammenhang aus und ermittelt in zwei Fällen / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr verständigte der Betreiber eines Restaurants in der Walldorfer Straße die Polizei, nachdem sich kurz zuvor ein unbekannter Mann gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Schützenhauses verschafft hatte. Der Restaurantbetreiber traf im Gebäude auf eine ihm unbekannte Person und sprach diese in der Folge an. Als diese daraufhin allerdings die Flucht in Richtung Sportplatz ergriff, wurde der Betreiber misstrauisch. Bei einer Nachschau stellte er dann eine beschädigte Zugangstür fest, die augenscheinlich kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Sofort suchten mehrere Einsatzkräfte des Polizeireviers Schwetzingen die Tatörtlichkeit auf und leiteten umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen ein. Zwar konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden, allerdings stellten die Einsatzkräfte einen weiteren Einbruch im benachbarten Tennisclub fest. Auch dort wurde eine Zugangstür gewaltsam aufgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Tatzusammenhang zwischen beiden Fällen ausgegangen. Neben mehreren Schlüsseln entwendete der Unbekannte offenbar auch eine kleinere Summe Bargeld. In der Nähe der Tatörtlichkeiten fanden die Einsatzkräfte zudem ein Einbruchswerkzeug, das in der Folge sichergestellt wurde. Ob das Werkzeug tatsächlich von dem Flüchtigen stammt und von diesem zurückgelassen wurde, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Untersuchungen der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • helle Haare
  • graue Jacke und Basecap.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Täter und/oder dessen weitere Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 2880 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gelöstes Stützrad von Pkw-Wohnwagen-Gespann beschädigte hinterherfahrenden Audi / Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen!

Am vergangenen Sonntag gegen 12:30 Uhr hatte sich auf der B 39, zwischen Altlußheim und der Abfahrt K 4250 das Stützrad eines Pkw-Wohnwagen-Gespanns während der Fahrt gelöst. Dieses Stützrad schlug unmittelbar danach auf der Motorhaube eines entgegenkommenden Audis ein, wodurch dieser im Bereich der Motorhaube sowie des Kühlergrills beschädigt wurde. Durch den Aufprall des Rades wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der unbekannte Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Aufprall des Rades zwar kurzzeitig gestoppt, jedoch die Weiterfahrt daraufhin unbeirrt fortgesetzt, ohne die erforderlichen Feststellungen zu ermöglichen. Der entstandene Sachschaden wurde auf ca. 3.500,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Hockenheim bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, sich telefonisch, 06205/2860-0, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wendemanöver auf B3 führt zu Verkehrsunfall

Am 14.03.2022 ereignete sich gegen. ca. 16:00 Uhr auf der B3 in Höhe Leimen ein Verkerhsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 42-jährige Frau befuhr mit ihrem VW die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg, als an der AS Leimen-Süd eine 29-jährige Fahrerin eines Opel versuchte, auf der Fahrbahn zu wenden. Die VW-Fahrerin konnte aufgrund des plötzlichen Wendemanövers nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Opel, wodurch die Fahrerin des Opel und deren schwangere Beifahrerin leicht verletzt wurden. Beide wurden im Anschluss in umliegende Kliniken eingeliefert. Die Fahrerin des VW wurde glücklcherweise nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn der B3 in Fahrtrichung Heidelberg musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsabeiten bis ca. 17:30 Uhr gesperrt werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden nach Wildunfall

Zum Glück unverletzt blieb ein 24-jähriger BMW-Fahrer, der am frühen Montagmorgen auf der B 3 mit einem Wildschwein kollidierte. Der mann war kurz vor 3 Uhr in Richtung Wiesloch unterwegs, als das Wildschwein in Höhe der Abfahrt Leimen-Zentrum die Straße querte. Der Mann erfasste das Tier frontal, wodurch es getötet wurde und am Fahrzeug ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand. Das Auto wurde abgeschleppt. Um das Tier kümmerte sich der Jagdpächter.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrer kollidiert mit Ampelmast und flüchtet

Am späten Samstagabend ereignete sich an der Einmündung Gutenbergring/L 723 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro entstand.

Kurz nach 22 Uhr war ein zunächst unbekannter BMW-Fahrer auf dem Gutenbergring unterwegs, geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte anschließend an der Einmündung zur L 723 gegen einen Ampelmast.

Aufgrund des starken Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug im Anschluss und blieb im Grünstreifen liegen. Von einem Zeugen wurde der Fahrer aus dem Wrack gezogen, der anschließend flüchtete.

Eine Fahndung nach dem flüchtigen, auch bei der Halteradresse blieb ohne Ergebnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Am Sonntagmittag, kurz nach 12 Uhr, erschien der Unfallfahrer mit einer Angehörigen beim Polizeirevier Wiesloch. Die Angehörige gab an, dass der 25-Jährige gefahren sei. Nach seiner Belehrung schwieg der Mann zu den Vorwürfen und da er multiple Verletzungen aufwies, begab er sich anschließend zur Untersuchung in eine Klinik.

Die Unfallfluchtermittlungen dauern weiter an.

Da in seinem Fahrzeug darüber hinaus ein Butterflymesser aufgefunden wurde, wird gegen den 25-Jährigen zusätzlich noch wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Radfahrer verursacht Verkehrsunfall und versucht zu flüchten

Am Samstag gegen 17:30 Uhr befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Fahrrad die Weinbergstraße in Fahrtrichtung Speyerer Straße, als er im dortigen Kreuzungsbereich eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte Fiat-Fahrerin übersah. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer konnte einen Zusammenstoß noch rechtzeitig verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An dem Wagen der 43-Jährigen entstand allerdings Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 1000 Euro. Als diese daraufhin die Polizei verständigen wollte, setzte sich der Mann auf sein Fahrrad und ergriff die Flucht. Die 43-Jährige nahm sofort die Verfolgung mit ihrem PKW auf. An der Ecke Rheinstraße/ Speyerer Straße konnte sie den 61-Jährigen einholen und zur Rede stellen. Daraufhin entwickelte sich eine lautstarke Diskussion zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Schließlich wurde ein 20-jähriger Passant auf die Situation aufmerksam und eilte der Frau zur Hilfe. Bereits kurz danach trafen auch die zuvor verständigten Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch vor Ort ein. Diese nahmen den 61-Jährigen zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier. Dort ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von rund zwei Promille. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus muss er nun mit strafrechtlichen sowie führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; eine Verletzte

Am Samstagnachmittag kam es auf der L 612 zwischen Dielheim und Horrenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin verletzt wurde.

Eine 56-jährige Opel-Fahrerin war kurz nach 15 Uhr in Richtung Horrenberg unterwegs, als sie zu spät erkannte, dass eine vor ihr fahrende 27-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung Meckesheimer Straße nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und deshalb abbremste.

Durch die anschließende Kollision wurde der Opel total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Ford blieb noch fahrbereit.

Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbst in eine Klinik. Die 56-Jährige blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf knapp 10.000.- Euro geschätzt.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Freitagabend zwischen 16:30 Uhr und 20:00 Uhr versuchten sich ein oder mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einem Wohnanwesen in der Kurpfalzstraße zu verschaffen. Die Unbekannten hatten dabei, vermutlich mit einem Schraubenzieher, versucht, die Hauseingangstüre gewaltsam aufzuhebeln. Die Unbekannten brachen ihr Unterfangen jedoch aus ungeklärten Gründen schließlich ab und gingen unbemerkt flüchtig.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zwischenzeitlich aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter der 0621/ 174-4444 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Fahrerlaubnis erwischt

Ein 35-jähriger Renault-Fahrer wurde am frühen Montagmorgen, kurz nach 0 Uhr, in der Neckarsteinacher Straße kontrolliert. Die Beamten stellten sodann fest, dass er unter Drogen stand -Verdacht auf Marihuanakonsum- und nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war. Auf dem Revier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Das Auto wurde auf dem Schwimmbadparkplatz abgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 42 und 49 Jahre alte Männer wegen Verdachts des versuchten Mordes an einem 88-jährigen Rentner und anderer Straftaten in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei 42 und 49 Jahre alte Männer erlassen.

Die beiden Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, am Abend des 11.03.2022 gegen 21 Uhr in Bammental auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Hauptstraße einen 88-jährigen Rentner gemeinsam überfallen zu haben. Zuvor hatten die Beiden auf dem Parkplatz gemeinsam Alkohol konsumiert.

Die Tatverdächtigen sollen den Rentner überwältigt haben, indem sie ihn mit ihren Fäusten insbesondere auf den Kopf schlugen. Nachdem der Geschädigte zu Boden gefallen war, sollen sie auf ihn eingetreten haben. Anschließend sollen sie den bewusstlosen Mann in ein angrenzendes Gebüsch geschleift haben.

Sodann sollen die Verdächtigen aus dem Gelbbeutel des Rentners Bargeld sowie den Autoschlüssel seines auf dem EDEKA-Parkplatz abgestellten Pkws, Mercedes-Benz E200 CDI, amtliches Kennzeichen HD-FS 311, entwendet haben.

Anschließend sollen sie den Pkw Mercedes-Benz mit dem entwendeten Schlüssel geöffnet haben und mit dem Fahrzeug davongefahren zu sein. Der 49-jährige Fahrer war dabei stark alkoholisiert.

Der 88-jährige, deutlich verletzte Rentner wurde im Gebüsch liegengelassen. Erst Stunden später, am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr, konnte er schwer verletzt und unterkühlt aufgefunden werden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Über den Gesundheitszustand können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Im weiteren Verlauf der Nacht, gegen 1:30 Uhr, soll der 49-jährige Fahrer mit dem entwendeten Pkw auf der L 600 von Leimen in Richtung Gaiberg einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Verdächtige konnte von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Auf Grund seiner durch den Unfall erlittenen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus. Ein bei ihm durchgeführter Blutalkoholtest ergab über 2,3 Promille.

Der 42-jährige Beifahrer konnte zunächst flüchten. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte er darauffolgenden Nacht zum Sonntag gegen 1:40 Uhr im Bereich Gaiberg festgenommen werden.

Die beiden Männer stehen nunmehr im dringenden Verdacht, gemeinschaftlich versucht zu haben, einen Menschen zur Ermöglichung eines Raubes zu töten. Denn das Geschehen hätte angesichts der Verletzungen und des Ablageortes des Geschädigten in dem Gebüsch abseits des Parkplatzes, wo nicht zu erwarten war, dass ihn jemand finden und ihm helfen würde, auch tödlich enden können. Die beiden Beschuldigten sollen dies billigend in Kauf genommen haben.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die beiden Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und anderer Straftaten und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehle erließ und diese in Vollzug setzte. Die beiden Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg für Kapitaldelikte dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy verliert Führerschein; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen 36-jährigen Autofahrer.

Er soll in der Nacht zum Samstag nach einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz in er Neulandstraße kurz nach Mitternacht zunächst absichtlich auf den Pkw eines 21-Jährigen, besetzt mit drei weiteren Insassen, zugesteuert sein, um einen Unfall zu provozieren.

Als der 21-Jährige über die Neulandstraße und die Jahnstraße in Richtung Dührener Straße davonfuhr, setzte der 36-Jährige nach und soll ihn durch bedrängendes Auffahren genötigt haben .

Nachdem er schließlich überholt hatte, bremste der 36-Jährige den 21-Jährigen aus, sodass dieser eine Vollbremsung hinlegen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Vorgang beobachtete eine Streife der Polizei, worauf der 36-Jährige in der Melanchtonstraße angehalten wurde.

Er war leicht alkoholisiert und musste deshalb mit zum Revier, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Fahrzeugschlüssel zunächst einbehalten. Die Ermittlungen dauern an.

Weitere Zeugen, insbesondere in Bezug auf die Verkehrsvorgänge in der Neuland- und der Jahnstraße wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht zum Sonntag einen VW Polo, der auf einem Parkplatz in der Pfarrgasse abgestellt war. Der Sachschaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht

Zwei Autos, ein Opel Corsa und ein VW Passat Kombi, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr in der Schulstraße abgestellt waren, von einem Unbekannten beschädigt.

Die Außenspiegel auf der Beifahrerseite wurde abgetreten, sodass nicht nur die Spiegel zerstört wurden, sondern auch noch die Beifahrertüren in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.