Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (30.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2216 ( + 11 )

Davon bereits genesen: 1946
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 209,6 ( + 9,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 30.03.2021, 14:10 Uhr

Karte in höherer Auflösung gibt es hier: Corona Warn- und Aktionsplan RLP rlp.de

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
31.03.2021

Amtshilfe durch die Bundeswehr verlängert – Schnelltestangebot von Stadt und ASB über die Osterfeiertage

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 16. April 2021 verlängert wurde.      
Die Testungen finden wie bisher montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 in den Räumlichkeiten der Jugendförderung statt.      
Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten weiterhin nicht notwendig.

Das Angebot der Bundeswehr für Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen bleibt auch an Karfreitag und Ostermontag bestehen.

Außerdem ist das umfassende Schnelltestangebot der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auch über die Osterfeiertage gewährleistet.     

Alle Bundesbürger*innen können sich im Schnelltestzentrum in der Jufö (Seekatzstraße 5) in Speyer zu folgenden Zeiten testen lassen:

  • Karfreitag, 2. April 2021: 9 bis 15 Uhr
  • Karsamstag, 3. April 2021: 11 bis 16 Uhr
  • Ostersonntag, 4. April 2021: 11 bis 15 Uhr
  • Ostermontag, 5. April 2021: 9 bis 13 Uhr

Für diese Tage ist keine Terminvereinbarung notwendig.

Stadtverwaltung Speyer
30.03.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen

Montag (29.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2205 ( + 29 gegenüber Freitag )

Davon bereits genesen: 1946
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 199,8 ( + 25,8 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 29.03.2021, 14:10 Uhr

Freitag (26.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2176 ( + 20 )

Davon bereits genesen: 1938
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 174,0 ( – 15,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 27.03.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
30.03.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (19.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2069 ( + 10 )
Davon bereits genesen: 1915
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 73,2 ( + 15,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 19.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
20.03.2021

Informationen aus der Corona Pressekonferenz vom Freitag

  • 6384 Impfungen wurden insgesamt durchgeführt
  • 609 Impfungen von Freitag (12.03.21) – einschließlich Donnerstag (18.03.21)
  • 426 Impfungen waren Erstimpfungen
  • 183 Impfungen waren Zweitimpfungen
  • Zusätzlich wurden durch mobile Impfteams 151 Impfungen in Alten- und Pflegeheimen durchgeführt.

Erfreulicher Weise mussten in Speyer keinerlei Termine abgesagt werden da in dieser KW keine Impfungen mit AstraZeneca vorgesehen war. Durch das Land wird zusätzlich eine Lieferung des Impfstoffes von Moderna erwartet.

  • 146 Personen ließen sich in der KW 10 in der Halle 101 testen
  • 36 Personen hiervon wurden positiv getestet
  • Die positiv Testrate beträgt damit 24,7 %
  • 65 % trugen die britische Sars-CoV 2 Variante B 1.1.7 in sich

Mit Erschrecken wurde festgestellt das sich die britische Mutation immer dominanter darstellt. Auch würden mittlerweile Kitas häufiger als Anstecksorte ausgemacht und dort seinen die Kindergartenkinder und nicht Erzieher/innen die Träger. Ein weiterer Punk, der genau beobachtet werden muß ist, dass auch nach 14 Tagen Quarantäne noch 2 Personen eine extrem hohe Virenlast in sich trugen.

Anders als es teilweise kommuniziert wurde wird am Montag (22.03.21( KEINE Öffnung der Außengastronomie erfolgen. Dies wäre generell nicht möglich da hierzu die Gesetzesgrundlage durch eine Landesverordnung fehlen würde. Eine neue Landesverordnung wird im Laufe des Samstag erwartet.

Abschließend äußerte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler nochmals wie wichtig ein eigenes Gesundheitsamt für Speyer sei. Sie würde sich dieses Anliegens als eines ihrer Hauptziele in ihrer Amtszeit annehmen.

Speyer 24/7 News
20.03.2021

Corona-Virus

Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca werden in Deutschland vorübergehend ausgesetzt.

Speyer – Das bedeutet auch für uns in Speyer, dass Impfungen mit diesem Wirkstoff nach Bekanntwerden der Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums unverzüglich gestoppt werden mussten.

Am Dienstag hätten im Speyerer Impfzentrum 82 Menschen mit AstraZeneca geimpft werden sollen.

Die Termine werden augenblicklich abgesagt. Impflinge, die dennoch kommen, müssen nach Hause geschickt werden. Es liegt vom Land Rheinland-Pfalz noch keine Mitteilung vor, wie und wann Ersatztermine für Speyer vergeben werden können.

Die Termine, für die der Impfstoff von Biontech/Pfizer vorgesehen war, können wie geplant stattfinden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler: „Bis dato war die Stadt Speyer wie auch die medizinischen Fachberater von Bund und Ländern der Überzeugung, dass der Nutzen des Impfstoffes potenziellen Risiken überwiegt, und der Impfstoff aus medizinischer Sicht weiterhin verabreicht werden kann. Nun gilt es, den neuen Datenstand einer umfangreichen Prüfung zu unterziehen, um zu sehen, ob und wie sich die gewonnenen Erkenntnisse auf die künftige Zulassung des Impfstoffes auswirken, um schnellstmögliche Aufklärung sicherzustellen.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
16.03.2021

Testzentrum Pirmasens, Erfahrungsbericht einer Familie über das fahrlässige Vorgehen und die Ignoranz der Verantwortlichen

Bericht soll und darf gerne geteilt werden!

Pirmasens – Da man uns bei den offiziellen Stellen nicht gehört und die PZ Pirmasenser Zeitung uns heute nur als Teaser benutzt hat, mag ich unsere Erfahrungen mit dem Testzentrum Pirmasens gerne hier mit der Öffentlichkeit teilen.

Am Mittwoch, 10.03.21, erhielten wir vom Gesundheitsamt die Nachricht, dass unser Sohn als Kontaktperson 1 einer mit Corona infizierten Erzieherin für 14 Tage in Quarantäne und umgehend zum Coronatest (PCR) müsse. Den Termin im Testzentrum Pirmasens erhielten wir für den nächsten Morgen.

Nicht damit gerechnet hatten wir, dass sämtliche Kinder mit Begleitperson zeitgleich bzw. fast zeitgleich ins Testzentrum einbestellt wurden. Obwohl nur eine testende Person vor Ort war, wurden Termine nicht nur doppelt, sondern sogar dreifach belegt. So war es nicht verwunderlich, dass sich eine große Menschenansammlung, vor allem aus jüngeren Kindern zwischen zwei und sechs Jahren und ihren Begleitpersonen, bildete.

Die einstündige Wartezeit verbrachten mein Mann und Sohn vor allem im nicht belüfteten Flur des Zentrums, zusammen mit all den anderen Menschen, die zeitgleich zum Test geordert worden waren. Diesen Flur mussten an diesem Tag auch die Personen zweimalig passieren, die auf dem Weg zum freiwilligen Schnelltest waren. An diesem Tag handelte es sich vor allem um ältere und gebrechliche Menschen, die mein Mann augenscheinlich der Corona Risikogruppe zuordnen würde. Sie alle kamen vorbei an all den häuslich isolierten, später teilweise auch positiv getesteten, Kindern.

Die Mitarbeiter im Zentrum, Gesundheitspersonal wie Security, zeigten und äußerten am diesem Tag ihre Überforderung und Unzufriedenheit mit den Zuständen im Zentrum. Sie wären der Situation genauso ausgeliefert wie die zu testenden Menschen.
Man verstehe auch nicht, wieso nicht wie offiziell angeraten, betroffene Einrichtungen im Cluster, außerhalb des Testzentrums getestet werden würden.

Um die Verantwortlichen über die Missstände im Testzentrum Pirmasens zu informieren nahm mein Mann direkt nach seinen Erfahrungen Kontakt mit dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz auf.
Ebenso wurde bereits am Donnerstag unsere Landrätin Frau Susanne Ganster informiert.

Da unser Sohn ein positives Testergebnis erhielt, waren nun fünf weitere Familienmitglieder, ausgenommen das Neugeborene, zum umgehenden Test verpflichtet.
Bei Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt zur Terminvereinbarung vergewissterte sich mein Mann, dass man die Organisation des Testzentrums verbessert und die Abläufe anders koordiniert hätte.

Da das Testzentrum seine Kapazitäten nicht erweiterte, würden wir auf eine Testung am Montag vertröstet.
Bis auf die Tatsache, dass wir somit unsere potenziellen Kontaktpersonen verschleppten*, war das für uns in Ordnung. Wir gingen davon aus, dass wir dann am Montag sicher getestet werden konnten.

*als Kontaktperson 1 kommen nur die Personen in Betracht, der die infizierte Person zwei Tage vor positiver Testung begegnet ist. Bei positiver Testung unserer Schulkinder wären das bei Testung am Freitag nicht wenige gewesen.

Am Montag dann das böse Erwachen. Die Situation im Testzentrum war untragbar, die Organisation nicht vorhanden.
Wieder waren im Vorfeld Termine für Familien mehr als doppelt belegt worden. Trotz Zusicherung, dass dies nicht der Fall sein werde und man für. Sicherheit gesorgt hätte.
Wir waren also mit unseren fünf Kindern, darunter ein positiv getestetes Kind und ein besonders schutzbedürftiges neugeborenes Baby (das zu Untersuchungen beim Kinderarzt standardmäßig isoliert wird), dazu genötigt an diesem Tag knappe 2 Stunden unter vielen anderen wartenden Menschen, teilweise mit Mutationen infiziert, im Testzentrum zu verbringen.
All diese Menschen, die sich hier in großer Anzahl auf Anordnung und Termin des Gesundheitsamtes versammelten, waren in den Tagen davor dazu aufgefordert bzw. unter Androhung schwerer Strafen gezwungen worden, sich zu isolieren.
All diesen Menschen begegneten an diesem Tag auch Menschen, die zum Schnelltest wollten.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass mein zehnjähriger Sohn ohne Rücksprache oder Erlaubnis über einen tiefen Nasenabstrich getestet wurde. Da dies kein gängiges Verfahren ist um Kinder zu testen und mein Sohn vor Schmerzen in sich zusammensank und anschließend über lang anhaltende Übelkeit und Kopfschmerzen klagte, behalten wir uns vor Anzeige zu erstatten.

PS: von Besserungswünschen bitte ich abzusehen. Wir sind überraschenderweise alle gesund.

Name der Redaktion bekannt
16.03.2021

Anmerkung der Redaktion:

Meinungen müssen nicht denen der Redaktion entsprechen. Gerne veröffentlichen wir auch ihre Lesermeinung. Senden sie uns hierzu eine Email an 24newsspeyer@web.de , eine Whatsapp an 0176 477 09 206 oder hinterlassen sie einen Kommentar.

Speyer 24/7 News
16.03.2021

Corona-Virus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (12.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2033 (+ 2)
Davon bereits genesen: 1899
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 17,8 ( + 2 )
Warnstufe: nicht vorhanden

Stand: 12.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.03.2021

Stadtvorstand spricht sich für Einsatz der Luca App zur Kontaktnachverfolgung aus

Die kürzlich entwickelte Luca App soll durch die Anbindung an bestehende Gesundheitsamtsysteme die schnelle Abfrage von verifizierten Kontaktdaten im Infektionsfall mit Corona und damit eine lückenlose Kontaktnachverfolgung ermöglichen.

Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt die Verwendung der Luca App als Instrument in der Pandemiebekämpfung, und auch die Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers e.V.“ hat bereits ihre Bereitschaft zum Einsatz der App für ihre Mitglieder signalisiert.

Daher hat die Stadt Speyer dem zuständigen Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis gegenüber angeregt, die Software zur Kontaktnachverfolgung als Pilotprojekt für das Land Rheinland-Pfalz zu nutzen.

„Die stringente Kontaktnachverfolgung ist eine zentrale Säule der Bekämpfungsstrategie in der Corona-Pandemie, weshalb die Stadtverwaltung Speyer bereits vor Weihnachten dem Gesundheitsamt im Bereich Kontaktnachverfolgung Unterstützung geboten hat“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, und fügt hinzu: „Gerade jetzt, da von Bund und Ländern diverse Öffnungsschritte beschlossen und in Rheinland-Pfalz zum Teil auch schon umgesetzt wurden, ist eine einheitliche, niedrigschwellige Kontakterfassung, wie sie die App Luca bietet, relevant – nicht nur lokal, sondern für ganz Rheinland-Pfalz. Wenn der digitale Kontaktdatentausch zwischen Bürger*innen, Gesundheitsämtern und Betreibern dazu führt, dass Gesundheitsämter entlastet und auf diese Weise schnelle Kontakterfassungen und die Unterbrechung von Infektionsketten möglich werden, kann ich das nur begrüßen.“

Mit der Anbindung von Luca sollen relevante Informationen wie Bewohnerlisten, Sitzplätze oder Einlasszeiten bereitgestellt sowie Kontaktdaten von Pflegeheimen, Restaurants und Veranstaltungen abgerufen werden können.

„Die Luca App bietet einen simplen verschlüsselten Datenaustausch zwischen Bürger*innen, dem jeweiligen Gesundheitsamt und den Betreibern von Restaurants und Veranstaltungen. Für die Bürger*innen ist die intuitive Benutzeroberfläche der App sowie die Transparenz über Datenzugriffe vorteilhaft, da dies Vertrauen schafft. Gerade für die Gastronomie ist die App entlastend, da sie Papierlisten mit Adressdaten abschafft und so eine unkomplizierte Alternative zur bisherigen Kontakterfassung darstellt. So werden Aufenthaltsorte und Kontakte wie bei einem Besuch in einem Restaurant oder einer kulturellen Veranstaltung verschlüsselt an das Gesundheitsamt übermittelt und müssen nicht mehr einzeln abgefragt und ermittelt werden“, erläutert Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg.

Weitere Informationen zur Luca App gibt es auf der Website www.luca-app.de.

Stadt Speyer
13.03.2021

Stadtverwaltung sendet Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“

Am Montag, 15. März 2021 um 14 Uhr sendet die Stadtverwaltung Speyer einen Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“ über die städtische Facebookseite.

Stadtfeuerwehrinspekteur und Interimsimpfkoordinator des Impfzentrums in Speyer, Peter Eymann, Betriebsärztin der Stadt Speyer, Dr. Stephanie Grabs, sowie der medizinische Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, werden Fragen rund um das Thema Impfen beantworten.

Die Mitarbeiter*innen der Stadt aller Abteilungen und Altersgruppen konnten zuvor (anonym) Fragen zum Impfen und den verschiedenen Impfstoffen einreichen, die im Gespräch am Montag besprochen und über unterschiedliche Sachverhalte aufgeklärt werden soll.

Interessierte können das Gespräch unter folgendem Link live verfolgen www.facebook.com/Speyer.Stadt.

Im Anschluss wird das Video sowohl auf die städtische Facebookseite als auch auf den städtischen YouTube-Kanal online gestellt.

Stadt Speyer
13.03.2021

Coronasituation in Speyer

Nach dem Pressegespräch am Freitag, rund um das Thema Impfen und Infektionslage steht fest, dass inzwischen die meisten Infektionen mit dem Coronavirus bei den 40- bis 60-Jährigen auftreten.

Die Jüngeren verbreiten die Infektionen schneller weiter durch viele Sozialkontakte oder auf der Arbeit.

Aber auch die Mutationen nehmen mittlerweile eine zentrale Rolle im Infektionsgeschehen ein. So wurde bei 60 bis 70% der positiv Getesteten in Speyer die britische Mutante B117 diagnostiziert. Zum Vergleich Bundesweit lag der Anteil von B117 in der 9. Kalenderwoche bei 55%. B117 ist also innerhalb weniger Wochen zum dominierenden Genotyp geworden.

Die niedrige Inzidenz in Speyer von aktuell 17,8 trotz hohem Anteil der Mutante zeigt zwar, dass es uns bisher gelungen ist, die Infektionen frühzeitig zu erkennen, Personen zu isolieren und Infektionsketten zu unterbrechen. Jedoch werden wir die geringen Fallzahlen nicht lange halten können, denn die hohen Inzidenzen bei unseren Nachbarn Frankenthal und Germersheim zeigen, dass wir am Beginn der dritten Welle stehen. Eine umso bedeutsamere Rolle nehmen daher die Corona-Schutzimpfungen ein.

Wichtig: Wer sich mehrfach zum Impfen registriert und somit mehrere Einladungen erhalten hat, sollte unbedingt alle bis auf einen Termin im Impfzentrum absagen! Gleiches gilt für Personen, die sich auf die Nachrückerliste haben setzen lassen, in der Zwischenzeit aber einen regulären Impftermin erhalten haben: Auch die werden gebeten, den anderen Termin abzusagen

Übrigens: Achtung bei der Symptomatik in der Pollenzeit ! Hinter dem „Pollenschnupfen“, den man vermeintlich wie jedes Jahr hat, kann sich auch eine Infektion mit dem Coronavirus verbergen. Daher sollte jede Symptomatik, die in Richtung Schnupfen/Erkältung geht, abgeklärt und unverzüglich beim Hausarzt oder im Testzentrum mittels PCR-Test auf Corona getestet werden. Ein Schnelltest ist bei symptomatischen Personen nicht geeignet!

Das Testzentrum in der Halle 101, das seit 1. November 2020 durch das St. Vincentius Krankenhaus Speyer betrieben wird, ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet.

Stadt Speyer
13.03.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (19.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1982 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 1830
Todesfälle: 73 ( + 1 gegenüber Donnerstag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 63,3 ( + 9,9 )

Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 6*
Warnstufe: Rot

Stand: 19.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Impfzahlen aus Speyer

Gesamtzahl Impfungen 
Gesamtzahl:          3.737         +516*
Erstimpfungen:      2.277         +236*
Zweitimpfungen:     1.460         +280*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht 
  
Alten- und Pflegeheime 
Gesamtzahl:          1.644          +0*
Erstimpfungen:     1.122         +0*
Zweitimpfungen:     522         +0*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht 
  
Impfzentrum Speyer 
Gesamtzahl:          2.093         +516*
Erstimpfungen:     1.155         +236*
Zweitimpfungen:     938         +280*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Stadtnotiz

SchaufensterKunst – Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten in Speyerer Geschäften und Leerständen

Nachdem sämtliche Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Künstler*innen im zweiten Corona-Lockdown erneut wegfallen, stellen Einzelhandelsgeschäfte auf Anfrage des Kulturbüros der Stadt Speyer ihre Schaufenster einen begrenzten Zeitraum für künstlerische Präsentationen zur Verfügung. Davon profitieren beide Partner, denn die Geschäfte erhalten Aufmerksamkeit für die neue „SchaufensterKunst“ und die Künstler*innen können ihre Werke vorstellen und zum Verkauf anbieten.

Mittlerweile sind 27 Kooperationen zwischen Künstler*innen und Ladengeschäften entstanden, die sich hauptsächlich im Zentrum der Stadt, eine davon aber auch im CURACENTER, befinden.
Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Monika Kabs zeigt sich besonders erfreut über dieses außergewöhnliche Angebot: „Vielfältige Kunstwerke beleben die in dieser Zeit wie ausgestorben wirkende Innenstadt. Eine wunderbare Aktion, die den Zusammenhalt unserer schönen Stadt widerspiegelt und zwei besonders von der Pandemie gebeutelte Bereiche im wahrsten Sinne ‚ins Licht rückt‘.“

Insbesondere Ladengeschäfte in der Wormser Straße und der Gilgenstraße sind mit Kunstwerken bestückt, aber auch einige Leerstände, also ungenutzte oder unvermietete Gebäude, konnten inzwischen erschlossen werden. So können bei einem Spaziergang durch die Stadt nun Kunstwerke im ehemaligen Emporio II in der Maximilianstraße, im früheren Eiscafé Englert in der Maximilianstraße, in der einstigen Buchhandlung Oelbermann in der Wormser Straße sowie im ehemaligen Stoffhaus in der Wormser Straße bewundert werden.

„Das Stoffhaus in der Wormser Straße beispielsweise wird mit einem Werk von Klaus Fresenius zum Leben erweckt: „Sacre du Printemps“, der Reigen der tanzenden Körper, eine großformatige Arbeit von Klaus Fresenius ist derzeit in den Schaufenstern des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße zu sehen. Man steht davor und freut sich über die ungebändigte Kraft und die Virtuosität dieses Tanzes. Ein starkes Zeichen in Zeiten von Corona“, so Fachbereichsleiter Dr. Matthias Nowack.

Geschäfte, die Interesse an weiteren Kooperationen haben, können sich im Kulturbüro per Mail an kulturbuero@stadt-speyer.de wenden. Das Kulturbüro wird die Kontakte vermitteln. Derzeit gibt es mehr Künstler*innen, die ausstellen wollen, als Ladengeschäfte, die ihre Flächen anbieten. Daher wird nach weiteren Ausstellungsmöglichkeiten gesucht.
Außerdem wird derzeit an einem Stadtplan im Flyerformat gearbeitet, der den „Corona-Kunst-Wanderwegs“ ausweisen soll, um die „SchaufensterKunst“ für Neugierige und Besucher der Stadt besser zu erschließen.

Text: Stadt Speyer Foto: © Klaus Landry
20.02.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Samstag 09.01.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1777 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 1349
Todesfälle: 32 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 98,9 ( – 51,4 )
Warnstufe: Rot

Stand: 09.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
10.01.2021

Ab Montag: Mobile Impfungen auch durch das DRK Ortsverband Speyer

Ab dem kommenden Montag, 11. Januar 2021 wird auch der DRK Kreisverband Speyer mobile Impfungen in Speyerer Einrichtungen durchführen. Nachdem zum Impfstart im Dezember überraschenderweise nur ein mobiles Impfteam für den Großraum zur Verfügung stand, hatten sich die Oberbürgermeisterin und das DRK Speyer dafür eingesetzt, dass auch der Kreisverband ein mobiles Team stellen darf.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigt sich angesichts der positiven Neuigkeiten erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass das Land unserer Bitte entsprochen und den DRK Kreisverband ins Boot geholt hat. Von einem zusätzlich einsatzbereiten Team, das auch noch in der Stadt verankert ist, können wir nur profitieren“.

Das DRK Speyer wird das mobile Impfteam des Landesverbands zur Einarbeitung am Montag bei den Impfungen im Sankt-Martha-Heim begleiten und ab dann voll einsatzfähig sein.

„Das DRK leistet seit Beginn dieser Pandemie Unglaubliches und ist für uns ein verlässlicher Partner, auf den wir bei allen neuen Herausforderungen zählen können. Das ist in unsteten Zeiten wie diesen Gold wert. Roger Munding und seinem Team gilt daher unser herzlichster Dank. Wir können nicht aufwiegen was Sie und viele andere für unsere Stadt leisten“, unterstreicht die Stadtchefin.

Gemeinsame Medien-Information der Stadt Speyer und des DRK KV Speyer
8 Januar 2021

15. CoBeLVO veröffentlicht

Allgemeinverfügung der Stadt verlängert

Am Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 15. Corona Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 11. Januar 2021 in Kraft tritt und die in dieser Woche im Rahmen der Bund-Länder-Beratungen verkündeten Beschlüsse in eine gültige Rechtsverordnung umsetzt. Sie ersetzt die 14. CoBeLVO und tritt mit Ablauf des 31. Januar 2021 außer Kraft. Ebenso verlängert die Stadt Speyer basierend auf der 15. CoBeLVO ihre Allgemeinverfügung.

„Die Inzidenz in Speyer sinkt seit einigen Tagen kontinuierlich, was mich hoffnungsvoll stimmt, dass die Maßnahmen nun endlich greifen und dazu geeignet sind, das Infektionsgeschehen nachhaltig einzudämmen. In einigen Tagen werden wir auch wissen, wie genau sich die Feiertage auf die Infektionszahlen auswirken. Wichtig ist, dass wir jetzt nicht nachlassen, sondern alles dafür tun, um die Zahlen weiter zu senken und sie schließlich auf niedrigem Niveau zu stabilisieren, damit die Gesundheitsämter wieder in der Lage sind, Kontakte vollständig nachzuverfolgen und das Gesundheitswesen dauerhaft entlastet wird. Das muss unser vordringlichstes Ziel sein“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Verlängerung des Winter-Lockdowns bedeutet, dass alle derzeit geschlossenen Geschäfte und Einrichtungen weiterhin und bis mindestens 31. Januar 2021 geschlossen bleiben müssen.

Außerdem treten am Montag strengere Kontaktbeschränkungen in Kraft. Demnach sind Zusammenkünfte nur noch im Kreise der Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren Person erlaubt. Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind von der Regelung ausgenommen.

Der angekündigte Bewegungsradius von maximal 15 Kilometern um den eigenen Wohnort in Städten und Kreisen mit einer Inzidenz von über 200 wurde nicht als automatisch in Kraft tretende Einschränkung in die Landesverordnung aufgenommen. Er kann aber nach Abstimmung mit dem Land von einzelnen Gebietskörperschaften erlassen werden, sofern erforderlich. Die Stadt Speyer sieht davon ab und ist inzwischen mit einer Inzidenz von 98,9 auch deutlich unter den ausschlaggebenden Wert gefallen.

Weiterhin entfällt die Präsenzpflicht an Schulen für den ganzen Monat Januar. Neben einer Notbetreuung wird in diesem Zeitraum Fernunterricht angeboten. Abiturprüfungen und sonstige nicht aufschiebbare Prüfungen können stattfinden.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer wird in ihrer bisherigen Form verlängert. Das bedeutet, dass sowohl die Maskenpflicht in der Innenstadt zwischen 8 und 20 Uhr als auch die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr weiterhin gelten. Dies betrifft auch das Alkoholkonsumverbot in der Öffentlichkeit. Öffentliche und private Sportstätten müssen weiterhin geschlossen bleiben.

„Ich möchte die Speyerer*innen ermutigen weiterhin durchzuhalten, die Maßnahmen zu befolgen und solidarisch miteinander zu sein. Die kommenden Wochen werden für uns alle sicher noch einmal hart, aber die Maßnahmen zeigen Wirkung und die im Dezember bzw. Januar gestarteten Impfungen sorgen für Licht am Ende des Tunnels. Gemeinsam schaffen wir das“, so die Stadtchefin.

Die 15. CoBeLVO kann im Wortlaut unter  www.speyer.de/corona  nachgelesen werden. Sie können sie auch hier als pdf lesen:

Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Stadt Speyer
10.01.2021