Warnung: Betrügerische Anrufe im
Namen der EnergieSüdwest AG
Anrufer mit betrügerischer Absicht verunsichern aktuell Stromverbraucher in Landau. Die ESW hat mehrere Hinweise von Kundinnen und Kunden über Anrufe u.a. von einer Darmstadter Nummer (Vorwahl: 06151) erhalten.
Den Kundinnen und Kunden wurde mitgeteilt, dass innerhalb
der nächsten halben Stunde ein Zählerableser vor Ort sei, der die Zähler
fotografieren würde. Das sei notwendig, um weniger für die Energie zahlen zu
müssen. Die EnergieSüdwest weist darauf hin, dass es sich nicht um Anrufe von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, sondern um unerlaubte
Anrufe handelt.
Der Landauer Energieversorger ruft zur Vorsicht auf. Sensible Kundendaten werden nicht durch Telefonanrufe erfragt. Bei Unsicherheit können Betroffene sich an die EnergieSüdwest unter 0 63 41/ 28 9-1 22 wenden.
EnergieSüdwest AG 15.02.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Bereits registrierte Personen im Wartepool bekommen Impftermin zugewiesen
Bald
kann es losgehen: Personen, die bereits registriert und im Wartepool der
Landesterminvergabe aufgenommen sind und mit dem neu zugelassenen Vakzin von AstraZeneca geimpft
werden können, erhalten ab sofort Impftermine im Landesimpfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße. Das Land Rheinland-Pfalz kontaktiert diesen Personenkreis zeitnah
und weist den Personen einen Impftermin zu.
„Das
Land hat dem Landesimpfzentrum am neuen Standort in Landau zunächst 800
Impfdosen des Vakzins von AstraZeneca zugesagt. Die infrage kommenden und
registrierten Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren werden in den nächsten
Tagen vom Land Rheinland-Pfalz kontaktiert und bekommen einen Impftermin
zugewiesen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die
im Wartepool befindlichen Personen erhalten den zugewiesenen Termin per Post
und gegebenenfalls per E-Mail. Geimpft werden Personen aus der Gruppe mit der
höchsten Priorität entsprechend der Corona-Impfverordnung.
Eine
Aufnahme in den Wartepool für das Landesimpfzentrum Landau ist bereits für alle
Bürgerinnen und Bürger der priorisierten ersten Personengruppe möglich. Eine
reguläre Terminvergabe findet jedoch aktuell noch nicht statt.
Zum Hintergrund: Um einen wohnortnahen Standort für alle zu bieten, wird derzeit ein weiteres Landes-Impfzentrum für Bürgerinnen und Bürger aus Landau sowie aus großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße eingerichtet, das zum 22. Februar an den Start geht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 15.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 12.02.2021
Nach aktuellem Stand (12.02.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der Meldung 14 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.462 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.061 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Sebastian, Silz
1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 13 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 314 Personen (270 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:516 Personen (460 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 475 Personen (410 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 364 Personen (331 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (235 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (129 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (260 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.091 Personen (966 davon gesundet, 28 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 15.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, (09.02.2021)
Nach aktuellem Stand (09.02.2021, 11:03 Uhr) haben sich seit gestrigen Meldung 8 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.418 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.936 Personen sind gesundet*. Leider müssen fünf neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.
Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche
Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche
Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine männliche Person. Insgesamt sind 120 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 306 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (441 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (382 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (226 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.074 Personen (925 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Kim Ingledue stellen den Bildungsbericht der Stadt Landau der Öffentlichkeit vor. Foto: Stadt Landau
Die Stadt Landau ist als
Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im
Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner,
geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen.
Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen
Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich
über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden
Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor
besonderen Herausforderungen.
In ihrem jetzt
veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische
Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme
der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner
guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten
sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im
Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des
Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom
Bildungsangebot profitieren können.
„Wir müssen Chancen zur
Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es
wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements
bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“,
betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts.
Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen
selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in
Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin
Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die
frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung
ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und
Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem
Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an
Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im
Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls
„Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen
Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.
In ihrem Bericht weist sie
außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt
die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a.
spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von
Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der
Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung
der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden
werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte
weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie
Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.
Die im Bildungsbericht
festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als
Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen
genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur
Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.
Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant
Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Landauer Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Foto: Stadt Landau
Ein weiterer Baustein für ein
„medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten
auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der
Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24
sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und
eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem
Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von
Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren
ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort
Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch
hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen
dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark
Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“,
erklärt der Stadtchef.
Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen
Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem
geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine
Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten
in der medizinischen Versorgung. „Eine gute
Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen
Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.
Die Gebäude auf dem 4.700 m²
großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in
Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten
Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen,
von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24
vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer
Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich
zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden
auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die
denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im
Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden
beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete
Perfekt für eine Auszeit zu zweit: Die Valentinsbox 1 mit Rosé-Secco, Pralinen, Badesalz und stimmungsvoller Dekoration.
Liebe liegt in der Luft – und in den
Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche
Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei
verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein,
Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude
bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer
Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die
Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:
Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)
Das Paket für eine Auszeit zu zweit.
Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen
gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann
Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der
Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und
Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in
dieser Valentinsbox enthalten.
Hier handelt es sich um die Variante
1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine
Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten
sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.
Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)
Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um
Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken.
Enthalten ist eine Flasche Rosé-
Cuvéetrocken
„G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende
Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in
Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige
Ambiente.
Alle Boxen gibt es entweder in einem
Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach
Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist
gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den
verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.
Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 04.02.2021
„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD
Die „Goldjungs“ am Landauer Rathaus sind beliebte Fotomotive im Lockdown. Foto: BfT Stadt Landau
Die wenige Tage alte Kampagne
„Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben
Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über
die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut
uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern –
die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines
Fazit.
34 goldfarbene Skulpturen
„Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar
die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der
Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns
sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd
Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.
Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.
Wer ein besonders tolles Foto
oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf
Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag
#optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post
dann gerne.
„Es ist schön zu sehen, dass
über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ
mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB
Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die
Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von
uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es
aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und
die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu
bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“
Die „Landau voller
Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine
Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer
Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die
Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame
„Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT
verstärkt zusammenarbeiten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau 04.02.2021
Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant
Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron stellte den Sozialbericht der Stadt Landau jetzt der Öffentlichkeit vor. Foto: Stadt Landau
Wie alt sind die
Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen
Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die
Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten
auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt
Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt
vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen
Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.
„Der Sozialbericht hat uns
viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst,
der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als
Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.
„Landau ist vielfältig und
unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit
Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven
Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz
besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist
eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42
Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw.
46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.
Die Daten des Sozialberichts
seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es
auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in
den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle,
die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent.
Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die
regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen
beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen
und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.
Die Daten des Landauer Sozialberichts
stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom
Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität
Koblenz-Landau.
Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt
Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Foto: Stadt Landau
In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.
Die Kreischefs und der Stadtchef, die
zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die
Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die
Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir
können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine
Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch
unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden
epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der
unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger
und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte
Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der
Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu
stellen und dies zu genehmigen.
Bei einer angeordneten Briefwahl müssten
die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht
aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt
bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die
Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem
Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.
Sollte der Landeswahlleiter zu dem
Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich
ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen
Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die
Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere
Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“
Unabhängig vom Ausgang des
Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich
zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau 04.02.2021
Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt
Das innerstädtische Quartier Ufersche Höfe soll komplett neu gestaltet und aufgewertet werden. Foto: Stadt Landau
Für eine
#attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im
Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus
Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und
Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und
grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister
Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen
Sitzung des Bauausschusses.
Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.
Die Uferschen Höfe werden nördlich durch die Kramstraße, westlich durch den Kleinen Platz und südlich durch die Theaterstraße (hier im Bild) begrenzt. Foto: Stadt Landau
Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
VHS Landau erweitert Online-Angebote
Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns
Da ist für jede und jeden etwas dabei: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer studieren die neuen Webinare und Online-Kurse im VHS-Programm.
Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.
„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung
und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron,
zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig,
dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion
weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube,
wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig
eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen
spielen“, betont Dr. Ingenthron.
„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für
Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer.
„Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft
konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind
Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch,
Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.
Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere – Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.
Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus,
Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar
fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die
Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu
nutzen.
Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich
Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst
entschieden werden kann, wann und wo – unabhängig von Zeit und
Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine
zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen
Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.
Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.
Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau 03.02.2021
Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen
Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“
Der Landauer Schwanenweiher befindet sich in einem schlechten ökologischen Zustand. Eine Komplettsanierung soll Abhilfe schaffen. Foto: Stadt Landau
Alles auf Null: Die Stadt
Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben
das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches
Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund
und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt
werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor
voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau
begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab
Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.
„Der Schwanenweiher ist
ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann
den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten
Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von
Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden.
Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern
leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“
Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
Umweltdezernent Lukas Hartmann stellte die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Schwanenweihers jetzt bei einem Vor-Ort-Termin vor. Foto: Stadt Landau
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der
Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett
abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich
als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der
Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte
Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die
Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu
regulieren.
Wichtiger Hinweis: Während
der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher
leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag
das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung
der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten
und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe
in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die
Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne
40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus
Künstler Ottmar Hörl (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Vorstellung der Kampagne „Landau voller Optimismus“. Foto: Stadt Landau
Daumen hoch: Die Stadt Landau
will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie
Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins
Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten
Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die
allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede
Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform
zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um
Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.
„Die Corona-Pandemie ist eine
der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB
Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden
wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über
die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für
Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der
Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben
aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck
bringen. Kopf und Daumen hoch!“
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.
Der „Optimist 2020“ von Ottmar Hörl steht im Zentrum der neuen Optimismus-Kampagne der Stadt Landau. Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau
Wer sich eine
Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem
Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch
jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne
auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern.
Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.
Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.
Rund um die „Landau voller Optimismus“-Kampagne bietet das Büro für Tourismus der Stadt Landau auch eine optimistische Schokolade aus dem Hause Rebmann an. Foto: Stadt Landau
Die Stadt Landau dankt allen
Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest
AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die
gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf
serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst
sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit
zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens.
Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind
eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung
kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“
Ottmar Hörl, emeritierter
Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg,
zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern.
Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des
kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt
am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“
(2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine
Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der
Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem
San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau 03.02.2021
Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA
Gesundheitsversorgung“
führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine
Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus
Bereich durch.
Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden
Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination desniedergelassenen
und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien
vorgeschlagen werden.
Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über
das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten
entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen
einzuholen.
Wenn Sie an einer
Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:
Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.
EVTZ Eurodistricts PAMINA 03.02.2021
Corona
Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
„Für Pflegekräfte im ambulanten
Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass
es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie
anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei
Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Am Donnerstag, 28. Januar 2021,
haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium
erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein
Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem
sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“
Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten
sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage
eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das
Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität
der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden.
Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst
bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht
akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den
beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten
Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden
dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits-
oder quarantänebedingt ausfallen.“
Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen
die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle
Impftermine anmelden können.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement
125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth.
25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr
dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos
zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und
Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Mittlerweile
ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große
Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“
Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und
der Stadt Landau, die einen
Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen
aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle
und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren
in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer –
werden von Kreisseite koordiniert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits
vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist
die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht
möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der
Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis
Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 03.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch, (03.02.2021)
Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.336 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.760 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin
2 Kinder wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven
Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der
Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde
jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.
Kita
Stadtpiraten Landau
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.298 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.701 Personen sind
gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich
bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben
sind.
Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche
Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche
Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche
Person. Insgesamt sind 102 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Bewohner
wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.669 Personen sind
gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere
Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 91
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.235 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.571 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 87
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.182 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.532 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um
eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit
oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein
Eine Betreuungsperson wurde positiv
auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde
positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur
Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof. Foto: Stadt Landau
Gegen das Vergessen: Auch in
diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes
gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden
konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den
gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem
Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom
Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht
„Die Todesfuge“.
„Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren
aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und
Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr.
Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und
international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der
Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante
und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“
Heute
gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so
Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere
Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial
gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft
zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen
diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen
gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen
wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen
Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag
gemeinsam aufs Neue stellen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV
Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag. Foto: Stadt Landau
Hoch hinaus schickt er sonst
seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt
Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer
des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter
ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen
sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron.
„Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen
Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist
fantastisch!“
Der ursprünglich aus dem
Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause
und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter
seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er
sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem
ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des
Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er
Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen
lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International
Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler
sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften
und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die
Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit
ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war
er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als
stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt
tätig.
Daneben fand er auch noch die
Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche
Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu
organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen
Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig
sein kann“, so Dr. Ingenthron.
Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude
Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau. Foto: Stadt Landau
Erhalten, ordnen, verzeichnen
und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit
der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab
Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.
„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll. Foto: Stadt Landau
Kohl-Langers Aufnahmen werden
im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des
Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang
der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu
dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein
moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist
das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.
Vergessen wird der alte
Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das
Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“
der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter
Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und
Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen.
Das Archiv
der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern
Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Foto: Stadt Landau
Grund zur doppelten Freude in
Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes
Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt-
und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte
Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in
der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6
Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die
Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des
Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm
„Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses
„Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein,
Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.
OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.
Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau. Foto: Stadt Landau
Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“
Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.
Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht. Foto: Stadt Landau
Das Besondere: Die in Landau
gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die
Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen
mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele
aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die
zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau
haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein
gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger
zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert
Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet. Foto: Stadt Landau
Ein öffentlicher Bücherschrank,
Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150
Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen.
Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem
Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die
Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“
gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz,
die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.
„Mit der
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de
und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger
jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die
Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die
Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege
genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und
Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden
auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft
war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen
und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine
Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“
Auch die erste Onlinebeteiligung
der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege
genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben
Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit,
Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen
Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren
und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material
wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die
Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der
Bürgerbeteiligung zur Verfügung.
Seit Ende vergangenen Jahres
gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten
Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen
Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und
Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre
Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App
Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die
Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen
oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch
zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021
Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Foto: Stadt Landau
Von Hannah Hornbach bis Kübra
Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek
Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für
die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie
die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen,
einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag
zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das
bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant
stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu
informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten
werden können.
„Auch in ihrer 37. Auflage
sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist
weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist
eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der
Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie
Löhlein.
Auch Amelie Löhlein hebt die
besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut
sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt.
Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 37.
Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von
Katrin Sommer. Die Landauer Autorin
liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im
ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich.
Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor
verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen
bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo
Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.
Am Donnerstag, 11. März,
berichtet die Landauer Krankenschwester Ute
Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der
Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag
„Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in
Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von
INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika
gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der
städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.
Mit den Illustrationen und
Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra
Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt
in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße
Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen
Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale
von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind.
Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr
ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.
Rassismus, Feminismus,
Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der
Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay
zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil
einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay
studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of
Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und
ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am
Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro,
ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.
Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine
Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus
ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag
erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre
Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem
rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie
und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge
Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und
Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge
Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten
für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der
Stadtbibliothek.
Der beliebte Bücherflohmarkt
der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber
täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek
wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große
Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.
Bitte beachten: Die
Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders
angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau,
Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine
Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl
wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage
kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen.
Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.
In Kooperation mit:
Freunde der Stadtbibliothek Landau
Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage
Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant. Foto: EnergieSüdwest AG
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat
das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die
Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg
auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden
sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese
gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und
zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie
die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann
die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.
„E-Mobilität gehört definitiv zu den
Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist
erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt
sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik
ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen
Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche
Betreiberin an der Hand haben.“
Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut
sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten
bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere
Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis
widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für
dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in
Landau geplant.“
Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer
Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.
Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:
Die Attraktivität für E-Mobilität der in der
Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem
Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der
öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten
Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für
E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden
im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern
betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.
Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 28.01.2021
Corona betreffende Meldungen
Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben
Das Büro für Tourismus der
Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den
Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch
telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.
Das Büro ist immer zu den
regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch
erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 bis
12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt
Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV. Foto: Stadt Landau
Die erweiterte Maskenpflicht,
also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar
landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer
Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert
aufmerksam.
Gemäß der Landesverordnung
muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde
Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.
Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände
Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Foto: Stadt Landau
Die Vorbereitungen für ein
eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen
künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises
Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund
sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung
im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren
Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.
Der Aufgabenbereich der neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von
Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die
Erfassung und Dokumentation von Personendaten.
Eingestellt wird zum 15.
Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet.
Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden
vom Land übernommen.
Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen
Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht. Foto: Stadt Landau
Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken
zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und
Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen
Menschen zugute.
Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in
Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines
der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher
einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der
OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines
geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach
Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant.
Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine
zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen
Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der
Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die
Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die
rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
gewandt.
Die Problematik war bereits in
mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände
thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach
Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin
erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen
hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der
hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist
hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt
ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise
die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese
Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation
Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen
der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern,
Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin
gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens
mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die
Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 28.01.2021
Corona-Fallzahlen
Mittwoch, 27.01.2021
Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.154 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.453 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus
der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.098 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.387 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda
Landau
8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe
Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen
ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR
Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Montag, 25.01.2021
Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22.
Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.349 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um
eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.999 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.280 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet
werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder
mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach:
drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
6
Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.964 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Kindertagesstätte
Horsthüpfer Landau
1
Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.