Einsatzreicher Wochenstart für die Feuerwehr Speyer
Bereits um 7:45 Uhr wurde der Feuerwehr ein umgestürzter Baum auf der L545 gemeldet. Dieser wurde mit einem Fahrzeug und 6 Einsatzkräften beseitigt.
Um 9:28 Uhr löste eine automatische Brandmeldeanlage in Speyer West aus. Hier war ein Löschzug mit drei Fahrzeugen und 12 Feuerwehrleute im Einsatz.
Circa eine Stunde später, um 10:23 Uhr, alarmierte die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen zu einem Gasgeruch in die Burgstraße. Nach ersten Erkundungsmaßnahmen wurde eine Undichtigkeit an der Gaszufuhr zum Gebäude lokalisiert. Aufgrund dieser Lage musste das Gebäude geräumt werden. Im ca. zweistündigen Einsatz waren 4 Fahrzeuge und 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Polizei, Rettungsdienst und die Stadtwerke eingesetzt.
Noch während des Einsatzes in der Burgstraße löste um 11:23 Uhr eine automatische Brandmeldeanlage in der Innenstadt aus. Hier war ein weiterer Löschzug der Feuerwehr Speyer mit drei Fahrzeugen und 12 Personen im Einsatz.
Einsatzort: A61 Autobahnbrücke Richtung Autobahnkreuz Speyer nach Rastplatz Binshof
Folgende Organisationen waren vor Ort:
Feuerwehr Speyer
Polizei
Rettungsdienst
Rettungshubschrauber
Abschleppunternehmen
Fachfirma Fahrbahnreinigung
Wir waren mit 20 Einsatzkräften vor Ort mit folgenden Fahrzeugen:
Einsatzleitwagen
Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20
Tanklöschfahrzeug TLF 24/50
Kommandowagen
Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Rüst
Gemeldete Lage: Verkehrsunfall LKW
Einsatzbericht: Beim Eintreffen der Feuerwehr waren der Rettungshubschrauber und die Autobahnpolizei bereits vor Ort und die A61 Richtung Speyer durch die Polizei voll gesperrt.
Ein LKW war auf die Baustellenbehelfsleitplanke aufgefahren und über die linke Fahrspur in die Mittelleitplanke gefahren. Es gab keine Verletzten!
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, streute auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel ab und unterstütze die Polizei bei weiteren Absicherungsmaßnahmen.
Nach dem der verunfallte LKW abgeschleppt war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Feuerwehr Speyer entsendet Hilfskräfte in die Eifel
Unwetterartiger Starkregen hat in der Eifel im Norden von Rheinland-Pfalz für große Schäden und massive Überflutungen gesorgt. Besonders betroffen ist das Ahrtal. Mehrere Landkreise haben den Katastrophenfall ausgerufen.
„Die Bilder und Nachrichten, die uns aus dem Norden des Landes erreichen, sind unfassbar erschütternd. Ganze Orte sind überschwemmt, Menschen sind gestorben oder schweben in Lebensgefahr. Viele vermissen ihre Angehörigen oder haben ihr Zuhause verloren. Angesichts dieser Katastrophe müssen und wollen wir, die wir glücklicherweise bislang glimpflicher davongekommen sind, zusammenstehen und helfen, wo Hilfe jetzt dringend benötigt wird“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Aktuell befinden sich 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Speyer mit vier Fahrzeugen auf dem Weg nach Emmelshausen. Dort erhalten sie genaue Einsatzaufträge und werden dann direkt im Katastrophengebiet Hilfe leisten und Menschenleben retten.
„Die Situation in der Eifel zeigt, wie ernst die Lage ist. Ich möchte daher nochmals eindringlich an alle Menschen appellieren, sich an die Hochwasserschutzmaßnahmen zu halten und diese ernst zu nehmen. Betreten Sie nicht die Deiche und betreiben Sie vor allem keinen sogenannten „Hochwasser-Tourismus“. Die Lage im Norden unseres Bundeslandes ist verheerend – unsere Einsatzkräfte werden dort dringend gebraucht. Daher müssen wir gemeinsam alles dafür tun, dass sich die Lage hier vor Ort nicht weiter zuspitzt“, führt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann aus.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird die Online-Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 15. Juli 2021, 17 Uhr, mit einer Schweigeminute für die Opfer der Hochwasserkatastrophe beginnen.
Die heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre führten zu Wald- und Flächenbränden und ließen mancherorts auch das Löschwasser knapp werden. Der Wasserstand war in vielen Bächen so niedrig, dass mit herkömmlichen Mitteln der Feuerwehr kein Löschwasser mehr entnommen werden konnte. Die Versicherungskammer Bayern (VKB) stellt deshalb den Pfälzer Feuerwehren insgesamt 150 Schwimmsauger im Gesamtwert von 75.000 Euro zur Verfügung.
Drei Schwimmsauger übergab Diana Kreuter-Schmitt, Direktorin der Pfälzischen Pensionsanstalt Bad Dürkheim (ppa), Geschäftsstelle der Versicherungskammer Bayern für den ehemaligen bayerischen Regierungsbezirk Pfalz, an Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vor der Feuerwache in Speyer.
Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser auch bei geringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. Eine ausreichende Löschwasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr, eine Brandausbreitung zu verhindern und damit Schäden an Gebäuden und der Umwelt zu minimieren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des größten Wohngebäudeversicherers in Bayern und der Pfalz aus.
„Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert Barbara Schick die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern. „Als Partner der Kommunen liegt uns als Versicherer sehr viel daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.
Wasserhöhe von nur 5 cm statt 30 cm notwendig
Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig. Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen.
Da nicht überall Hydranten vorhanden sind, muss das Löschwasser oft aus Bächen oder Teichen gepumpt werden. Der Schwimmsauger ist dafür eine einfache, aber geniale Erfindung. Zudem ist das Absaugen von Wasser bei Überschwemmungen möglich.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ist dankbar für die Spende, die die Ausrüstung der Speyerer Wehr sinnvoll ergänzt: „Wenn es brennt, muss es schnell gehen – das weiß niemand besser als unsere Feuerwehr. Umso wichtiger ist es, dass zuverlässig Löschwasser gefördert werden kann. Die Schwimmsauger sparen dabei im Ernstfall vielleicht die entscheidenden Minuten.“
„Wir freuen uns immer wieder, mit unserem Partner VKB zusammen die Kommunen und Feuerwehren nicht nur mit der richtigen Absicherung, sondern auch tatkräftig unterstützen zu können!“, kommentiert die Direktorin der ppa die Übergabe. In den Vorjahren hat die VKB die Wehren beispielsweise mit Schaumtrainern, Rauchverschlüssen oder Brandübungscontainern unterstütz. „Das wird auch bestimmt nicht die letzte Aktion der Kammer gewesen sein!“, ist sich Kreuter-Schmitt sicher.
Text: Versicherungskammer Bayern Foto: Stadt Speyer 24.06.2021
Jugendfeuerwehr Neuhofen bietet Corona-Pandemie die Stirn
Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“
v.l.: Michael Klein, LFV RLP-Geschäftsführer, Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart, LFV RLP-Präsident Frank Hachemer, Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse RLP, Staatssekretär Randolf Stic
„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten. Auch Matthias Kottwitz, Leiter der Jugendfeuerwehr Neuhofen, wurde für sein eingereichtes Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie ausgezeichnet.
Dazu zählten insbesondere anschauliche Power-Point-Präsentationen zu verschiedenen Themen, wie Gefahrstoffe, Technische Hilfe oder Wasserrettung. Aber auch Rätsel und Spiele wurden in Präsentationen vorbereitet.
Insgesamt wurden 19 Bambini- und Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.
Die Gratulanten der digitalen Preisverleihung.
Begeistert von den Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.
„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“
„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.
„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.
Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.
Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.
„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.
„Feuerdrachen“ Lachen-Speyerdorf bieten Corona-Pandemie die Stirn
Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“
„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten. Insgesamt wurden 19 Bambini- und Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.
Auch Anke Luipold, Leiterin der Bambini-Feuerwehr Lachen-Speyerdorf, wurde für ihr eingereichtes Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie ausgezeichnet. Dazu zählte unter anderem auch die regelmäßige Drachenpost, die von Bastelanleitungen und einer Knotenbox zu Weihnachten bis hin zu einer DVD reichte. Die Post wurde mit dem Feuerwehrauto zu jedem Kind ausgefahren. Auch ein Onlinekurs „Rückenfit für Kinder“ mit Übungen für zu Hause ist in Planung.
Begeistert von den Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.
„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“
„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.
„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.
Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.
Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.
„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.
Unfallkasse Rheinland-Pfalz 28.05.2021
Jugendfeuerwehr Offenbach bietet Corona-Pandemie die Stirn
Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“
v.l.: Michael Klein, LFV RLP-Geschäftsführer, Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart, LFV RLP-Präsident Frank Hachemer, Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse RLP, Staatssekretär Randolf Stich
„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten. Insgesamt wurden 19 Bambini- und Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.
Auch Fabian Wingerter, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Offenbach, und sein Stellvertreter Heiko Siedschlag wurden für ihr eingereichtes Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie belohnt. Zu den initiierten Aktionen zählten neben einem Bastelwettbewerb und Online-Meetings unter anderem der „virtuelle Tag der offenen Tür“ mit einem Quiz für die Kinder und Aktionen an Feiertagen, an denen die Jugendlichen mit kleinen Präsenten überrascht wurden. Zudem wurde ein Imagefilm gedreht, der sich sehen lassen kann.
Gruppenbild der Gratulanten
Begeistert von den Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.
„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“
„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.
„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.
Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.
Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.
„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.
Bambini- und Jugendfeuerwehr Lustadt bietet Corona-Pandemie die Stirn
Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“
Demonstration der Schutzausrüstung als Video.
„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten.
Auch Florian Keller, Jugendwart und stellvertretender Leiter der Bambini-Feuerwehr Lustadt, wurde für das eingereichte Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie ausgezeichnet, das er gemeinsam mit Tim Bäder und Tim Schlindwein entwickelt hatte.
Zu den Aktivitäten zählte unter anderem ein Onlinequiz, in dem die Bambinis Fragen beantworten mussten, zudem wurden auch Malblätter, Übungsaufgaben und Feuerwehrheftchen den Kindern regelmäßig nach Hause gebracht. Die „Größeren“ konnten in Kleingruppen Aufgaben lösen, außerdem wurden Online-Übungen angeboten, bei denen neben der Theorie auch Liveübertragungen aus der Praxis im Fokus standen, etwa zum Thema Brennen und Löschen.
Begeistert von den eingereichten Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.
„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“
„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.
„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.
Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.
Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.
„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.
Am Samstag um 16:19 Uhr wurde die Feuerwehr Speyer zu einem Ölfilm im Yachthafen alarmiert. Vor Ort war auf dem Gewässer eine Ölstreifen von 10 x 300 m. Laut Fachberater der Feuerwehr Speyer handelt es sich um ca. 5-6 Liter Öl bzw. Dieselkraftstoff.
Rote Schwimmsperre am Ende des Yachthafens.
Die Feuerwehr brachte eine Schwimmsperre aus. Dadurch konnte verhindert werden, dass Öl vom Yachthafen in den Rhein floss.
Vor Ort waren Frau Münch-Weinmann (Beigeordnete der Stadt Speyer) die sich vor Ort ein Bild der Schadenslage machte, die Wasserschutzpolizei, Löschzug, Gefahrstoffzug, Wasserschutzzug und der Leitungsdienst der Feuerwehr Speyer.
Während des Einsatzes war der Hafen gesperrt. Verursacher ist unbekannt.
Im Einsatz waren 10 Fahrzeuge, ein Mehrzweckboot, ein Rettungsboot und 26 Einsatzkräfte. Der Einsatz dauerte ca. 4 Stunden
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass der Dehnfugenbrand in der Josef-Schmitt-Straße vom späten Donnerstagabend, 15. April 2021 von der Feuerwehr Speyer am Freitagnachmittag um 15 Uhr gelöscht werden konnte. Die diensthabende Wachabteilung fährt in regelmäßigen zweistündlichen Abständen zur Brandnachschau am Einsatzort vorbei.
Wie die Feuerwehr Speyer in ihrer Pressemitteilung am Freitag veröffentlichte, wurde die Feuerwehr Donnerstagabend um 23:20 Uhr alarmiert, da die Dehnungsfuge zwischen zwei Wohnblöcken in der Josef-Schmitt-Straße in Speyer brannte.
30 Personen wurden evakuiert und zur weiteren Betreuung in einen gesonderten Bereich in der Stadthalle gebracht, sodass der Betrieb des dortigen Impfzentrums in keiner Weise beeinträchtigt wurde.
Inzwischen konnte ein Teil der Bewohner*innen in ihre Wohnungen zurückkehren, die restlichen Personen wurden bei Freunden oder Familienangehörigen untergebracht.
Text: Stadt Speyer Foto: Feuerwehr Speyer 17.04.2021
Die Feuerwehr Speyer wurde am 15.04.2021 um 23:20 Uhr zu einem Dehnfugenbrand in die Josef-Schmitt-Straße alarmiert. Beim Eintreffen brannte die Dehnungsfuge zwischen zwei Wohnblöcken.
30 Personen wurde evakuiert und zur weiteren Betreuung in die Stadthalle/Impfzentrum verbracht.
Im Einsatz sind:
Feuerwehr Speyer mit 30 Mann und 11 Fahrzeugen
Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität u. Betreuung mit 6 Mann und zwei Fahrzeugen
THW Speyer und Landau mit 7 Mann und zwei Fahrzeugen
Polizei
Die Arbeiten dauern an, wir arbeiten mit Hochdruck daran.