Personensuche / Öffentlichkeitsfahndung der Polizei

16-jährige Jugendliche vermisst

(Heidelberg) – Seit 24.09.2021 sucht die Polizei nach der 16-jährigen Britney M. Britney wurde zuletzt in einer Aufnahmegruppe für Jugendliche in Heidelberg gesehen. Danach verließ sie die Gruppe, ohne andere Personen über ihren weiteren Aufenthaltsort in Kenntnis zu setzen.

Mögliche Hinwendungspunkte für Britney befinden sich in Heidelberg, Mannheim und Mosbach. Bisherige Überprüfungen führten jedoch noch nicht zum Auffinden der Jugendlichen.

Die 16-Jährige wird wie folgt beschrieben:

  • ungefähr 170 cm groß
  • ca. 65 kg
  • glatte, braune und schulterlange Haare.

Zeugen, welche die Vermisste gesehen haben oder Hinweise zum Aufenthaltsort der Person geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalpolizei oder unter 110 an den Polizei-Notruf zu wenden. Außerdem nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegen.

Polizeipräsidium Mannheim, Polizeirevier Heidelberg
29.09.2021

Zoo Heidelberg

Museum und Zoo haben tierische Gemeinsamkeiten

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Zoo Heidelberg kooperieren zur Schau „Eiszeit-Safari“

Bebilderte Hinweistafeln im Zoo, bei Bären, Löwen und Elefanten verweisen auf die eiszeitliche Verwandschaft in der Schau „Eiszeit Safari“.
Foto: © rem

Elefanten, Löwen und Bären gehören zu den Publikumslieblingen im Zoo Heidelberg. Vor rund 30.000 Jahren waren diese exotisch anmutenden Arten in der Rhein-Neckar-Region heimisch. Eine Begegnung mit den eizeitlichen Verwandten ermöglichen derzeit die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. In der aktuellen Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ stehen die Besucherinnen und Besucher unter anderem lebensechten Rekonstruktionen von Mammut, Höhlenlöwe und Höhlenbär Auge in Auge gegenüber. Durch die Zusammenarbeit von Museum und Zoo wird das Interesse der Besucher beider Einrichtungen auf die große Aufgabe unserer Zeit gelenkt – den Erhalt der Biodiversität. Den ausgestorbenen eiszeitlichen Arten im Museum stellt der Zoo die lebendigen Vertreter der heutigen Tierwelt gegenüber, für deren Erhalt sich der Zoo in seinen Naturschutzprogrammen aktiv einsetzt.  

Übergabe der Infoschilder im Zoo: Prof. Dr. Rosendahl, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen und Frank-Dieter Heck, kaufm. Geschäftsführer Zoo Heidelberg.
Foto: © rem

Im Rahmen der Kooperation erhalten Kleingruppen und Familien beim Besuch der Ausstellung oder des Zoos einen Wendegutschein, mit dem sie auf die Familienkarte in der anderen Institution eine Ermäßigung von 3,50 Euro erhalten. Außerdem hängen im Zoo an den Gehegen der Elefanten, Löwen und Braunbären bebilderte Hinweistafeln mit spannenden Infos zu den eizeitlichen Vertretern und zur Schau „Eiszeit-Safari“. „Die Kooperation ermöglicht es, die außergewöhnliche Tierwelt der Vergangenheit und Gegenwart zu erleben: Indische Elefanten im Zoo und eine Mammutgruppe im Museum. Das ergänzt sich thematisch wunderbar und ist ein Erlebnis für Groß und Klein.“ freut sich rem-Generaldirektor Prof. Dr. Wilfried Rosendahl. „Die Zusammenarbeit mit zoologischen Gärten ist für unsere Forschung der vergangenen Tierwelt sehr wichtig. Nur wenn wir unser Wissen zusammenbringen, gelingt es uns, weitere Geheimnisse der Eiszeitbewohner zu entschlüsseln.“

Weitere Informationen:

www.rem-mannheim.de

www.zoo-heidelberg.de

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: rem
28.09.2021

Wenn es dunkel wird – „Licht an!“ im Zoo Heidelberg

Heidelberger Zoo-Leuchten vom 1.10 bis 28.11.2021

Zoobesucher können sich auch in diesem Jahr wieder auf besondere Tiere im Zoo Heidelberg freuen, denn ab Oktober heißt es wieder „Licht an!“ für das Heidelberger Zoo-Leuchten. Vom 1. Oktober bis zum 28. November 2021 entsteht aus Lichtinstallationen und illuminierten Tierfiguren eine magische Atmosphäre im Zoo Heidelberg, die große und kleine Besucher entlang eines Rundwegs durch den Park fasziniert. Immer donnerstags bis sonntags verlängert der Zoo Heidelberg seine Öffnungszeiten und öffnet 30 Minuten nach dem ursprünglichen Zooschluss bis 22 Uhr erneut seine Türen. Wer möchte, kann sich zudem für das kostenlose Abendprogramm anmelden, bei dem die Besucher während des geführten Rundgangs den beleuchteten Park entdecken oder mit Rangern bei den Lagerfeuergeschichten ins Gespräch kommen. Dabei gibt es bei wechselnden Themen mit spannenden Informationen rund um Lichter in der Tierwelt und vieles mehr. Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind ab sofort online unter shop.zoo-heidelberg.de oder an der Zoo-Kasse erhältlich.Weitere Informationen zu Tickets, Abendprogramm und Sondertarife unter www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Rundweg mit leuchtenden Highlights

Die Welt des Zoos im Abendlicht: Zahlreiche neue Tiere, die besonders am Abend ihre volle Schönheit offenbaren werden, halten bereits Einzug in den Zoo Heidelberg. Imposante Elefantenköpfe zieren das historische Portal im Zoo, leuchtende Papageien schmücken den Eingangsbereich und laden zum Abendspaziergang ein. Entlang des Rundweges warten ab Oktober leuchtende Eisbären, Löwen, Fledermäuse, Bienen, Schneeeulen und Schlangen auf die Besucher. Und wer weiß, was sich noch hinter der nächsten Biegung des Weges verbirgt…

Sorgfältig wurde der Verlauf des Rundwegs in enger Absprache mit den Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt, denn sensible Tiere dürfen durch das abendliche Treiben nicht gestört werden. Manche Zoobewohner zeigen sich durchaus interessiert an den abendlichen Gästen: Womöglich lassen sich die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug beobachten. Beim Blick auf die Elefantenanlage erkennt man die Silhouetten der Jung-Bullen bei ihren Rangeleien, während gegenüber der große Flamingosee zauberhafte Lichtspiegelungen zeigt.

Abendprogramm für Groß und Klein

„Unser Team hat in diesem Jahr wieder mit viel Engagement dafür gesorgt, dass das Heidelberger Zoo-Leuchten für unsere Besucher ein einzigartiges Erlebnis werden kann. Wer möchte, kann auch in diesem Jahr mit dem Plus-Ticket den Zoo 90 Minuten vor Zooschluss bei Tageslicht besuchen und anschließend zum Zoo-Leuchten bleiben. Auch wieder dabei, ist ein abwechslungsreiches Abendprogramm, dass beim Online-Ticket-Kauf kostenlos mitgebucht werden kann“, berichtet Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.

Gemeinsam mit erfahrenen Rangern entdecken die Teilnehmer bei geführten Rundgängen die leuchtenden Tiere und erhalten dabei faszinierende und wissenswerte Infos aus der Tierwelt. In der Nähe der Waschbären erhalten die Besucher spannenden Informationen bei Gesprächen mit den Rangern und Geschichten rund um die Themen „Licht, Dunkelheit und Tiere“ – Lagerfeuerstimmung inklusive. Die Möglichkeit der Teilnahme am Abendprogramm ist im Ticketpreis für das Zoo-Leuchten enthalten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung notwendig.

Eindrucksvolle Aufnahmen der Zootiere lassen sich bei einer Diaschau in der Scheune bewundern. Die Zoo-Fotografen haben eine abwechslungsreiche Auswahl ihrer Fotos liebevoll zusammengestellt. Der Laternen-Freitag für Kinder ist in diesem Jahr ebenfalls wieder mit dabei: Immer freitags erhalten Besucher unter 18 Jahre, die mit einer leuchtenden Laterne zum Heidelberger Zoo-Leuchten kommen, freien Eintritt.

Wenn der Hunger kommt: Essen und Getränke

Unterwegs bietet der Zoo ein kleines Essens- und Getränke-Angebot: Leckere heiße Cocktails werden aus einem original englischen Doppeldecker-Bus serviert. Weitere Angebote mit Snacks, kleinen Speisen, sowie warmen und kalten Getränken sind im Zoo verteilt. Im Bauernhof wurde aus rustikalen Hütten ein Gastro-Bereich geschaffen, der zum Verweilen einlädt und beim Zoo-Café mit Tischen im Freien können die Besucher den Abend ausklingen lassen.

HEIDELBERGER ZOO-LEUCHTEN 2021 / Infos Auf einen Blick

ÖFFNUNGSZEITEN

Jeweils donnerstags bis sonntags 30 Minuten nach Zooschluss bis 22 Uhr öffnet der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten:

Oktober:       18.30 bis 22 Uhr

November:   17.30 bis 22 Uhr

TICKETS

VORVERKAUF ONLINE & ABENDKASSE

Erwachsene 19,- € / Kind 7,50 €

Tickets online unter: shop.zoo-heidelberg.de

SONDERTARIFE

ZOO-DAUERKARTEN- / PATENPASS-INHABER

Erwachsene 10,- € / Kind 5,- €

PLUS-TICKET

Erst in den Zoo und einfach zum Zoo-Leuchten bleiben. Einlass 90 min vor Zooschluss, inkl. Eintritt Zoo-Leuchten:

Erwachsene 23,50 € / Kind 12,- €

LATERNEN-FREITAG

Jeden Freitag Eintritt frei für Kinder (unter 18 Jahre) mit leuchtenden Laternen.

www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Sehen sie hier die Eröffnung des Zooleuchten Heidelberg aus dem Jahr 2019:

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
28.09.2021

Sommergäste aus dem Zoo ausgezogen

Erfolgreiches Jahr für die Störche im Zoo Heidelberg

Wenn die großen Nester auf den Bäumen und Gebäuden im Zoo Heidelberg wieder leer stehen, wird es Herbst. In den letzten Wochen versammelten sich die Weißstörche, die während des Sommerst im Zoo zu Gast waren, in großen Gruppen auf den umliegenden Feldern. Gemeinsam mit dem Nachwuchs machten sie sich auf zu ihren Winterquartieren in Frankreich, Spanien oder Afrika. In diesem Jahr dürfen die Sommergäste auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. In über 30 Nestern kamen insgesamt 65 Jungvögel zur Welt. Der Zoo Heidelberg unterstützt die Arbeit für den Schutz der Weißstörche in Deutschland bereits seit vielen Jahren. Inzwischen tragen die Maßnahmen Früchte: Die Zahl der Störche steigt jedes Jahr weiter an. Auch wenn es in der Region inzwischen viele Störche gibt, gelten sie weiterhin als bedrohte Vogelart.

Weißstorch mit Nachwuchs im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

„Es ist schön zu sehen, dass die Störche hier bei uns im Zoo einen Ort gefunden haben, wo sie gerne und sicher vor Feinden ihre Jungen aufziehen können. Dieses Jahr sind sehr viele Jungvögel geschlüpft. Wichtig war, dass wir dieses Jahr einen warmen Frühling hatten; während der Brutphase und kurz nach dem Schlupf kam die Wärme den Küken zugute. So waren sie kräftig genug, um den eher feucht-kühlen und verregneten Sommer zu überstehen“, berichtet Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg.

Im Zoo Heidelberg finden die Weißstörche sehr gute Voraussetzungen für die Jungenaufzucht: Vor Fressfeinden geschützte Nester auf den hohen Bäumen, Nisthilfen auf Masten und Dächern und ausreichend Futter in den Flussauen und auf den umliegenden Feldern. Die Versorgung der Küken und deren Aufzucht meistern die Storcheneltern selbst – dank des vielen Regen war das Nahrungsangebot in diesem Jahr sehr üppig. „Die Störche sind Wildtiere, die im Zoo einen Platz gefunden haben, um den Sommer zu verbringen. Darüber hinaus lassen wir sie jedoch in Ruhe und füttern sie auch nicht zu“, erklärt Diener. Inzwischen ist wieder Ruhe auf den Dächern und Baumkronen im Zoo Heidelberg eingekehrt. Die Sommergäste haben Heidelberg verlassen – und sind im nächsten Frühling wieder herzlich willkommen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
28.09.2021

Kleines Panda-Glück im Zoo Heidelberg

Nachwuchs bei den Roten Pandas

Ein fluffiges Fellknäuel liegt derzeit in einer gemütlichen Holzkiste im Zoo Heidelberg.
Das Fell ist noch ganz fein, eine weiß-rote Färbung wird nach und nach bereits erkennbar. Die Freude im Zoo über den Nachwuchs bei den Roten Pandas ist groß. Seit fast 20 Jahren ist es das erste Jungtier, das in Heidelberg zur Welt kam. Rote Pandas zählen zu den stark bedrohten Tierarten, erfolgreiche Nachzuchten in den Zoos leisten daher einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.

Nachwuchs bei den Roten Pandas: Wie alle jungen Roten Pandas schläft auch das Heidelberger Jungtier sehr viel.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Junge Pandas lassen es die ersten Monate eher ruhig angehen: Sie schlafen sehr viel und liegen meist zusammengerollt in einem gemütlichen Nest. Der Heidelberger Nachwuchs, der Mitte Juli zur Welt, kam verhält sich ganz vorbildlich:  Er hat die letzten Wochen fast nur geschlafen. Erst allmählich wird er aktiver und heb mal eine Pfote, mal das Köpfchen oder öffnet mal ein Auge. Die Panda-Mutter hat das Nest liebevoll mit Rindenmulch, Ästen, Laub und Gras ausgepolstert. Sorgsam kümmert sie sich um das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist. Bis die Zoobesucher den Nachwuchs zu Gesicht bekommen können, wird es noch eine Weile dauern. „Junge Pandas werden erst mit einigen Monaten richtig aktiv und unternehmen erst dann die ersten Ausflüge nach draußen. Bis es soweit ist, halten auch wir Tierpfleger Abstand und geben der jungen Familie alle Ruhe und Zeit, die sie braucht“, erklärt Revierleiterin Bianca Weißbarth.

Rote Pandas zählen laut Roter Liste der IUCN zu den stark gefährdeten Tierarten. Ihr Lebensraum, die Bergwälder am Fuße des Himalaya sind hoch bedroht. Die wachsende Bevölkerung in Nordindien, Nepal, Bhutan und China fällt viele Wälder um Feuerholz zu gewinnen und Bergweiden anzulegen. Verheerende Überflutungen und Erdrutsche sind oft die Folge. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, welches die Zuchtbemühungen in den europäischen Zoos koordiniert, wurden die beiden Heidelberger Pandas als Zuchtpaar zusammengestellt. Der jüngste Nachwuchs ist von großer Bedeutung für den Artenschutz, um die Population der Roten Pandas in den Zoos stabil und gesund zu halten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
28.09.2021

Zoo Heidelberg / Freizeit

Wenn beim Rettungseinsatz die Schlange wartet…

Gefahrentier-Workshop für die Berufsfeuerwehr Heidelberg im Zoo

Tierpfleger Julian Oosterveen erklärt der Heidelberger Berufsfeuerwehr den richtigen Umgang mit Gefahrentieren. Im Praxisteil des Workshops konnten die Feuerwehrleute dem Tigerpython ganz nahekommen.
Foto: Zoo Heidelberg

Bei so manchem Zoobesucher sorgten in der vergangenen Woche gleich mehrere Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Heidelberg, die vor dem Zoogelände parkten, für Verwirrung. Gab es einen Brand zu löschen? Bestand etwa Gefahr im Zoo? Nein, im Zoo war nichts passiert. Es fanden zwei „Einsätze der etwas anderen Art“ statt, bei denen selbst gestandene Feuerwehrleute ihren Mut unter Beweis stellten. Tierpfleger Julian Oosterveen hatte für die Feuerwehrleute an mehreren Tagen, eine Schulung zum Thema Gefahrentiere vorbereitet. Die Retter lernten dabei, wie sie mit gefährlichen Tieren wie beispielsweise Schlangen, Spinnen oder Echsen bei einem Einsatz umgehen müssen.

Tierpfleger Julian Oosterveen erklärt der Heidelberger Berufsfeuerwehr den richtigen Umgang mit Gefahrentieren. Im Praxisteil des Workshops konnten die Feuerwehrleute dem Tigerpython ganz nahekommen.
Foto: Zoo Heidelberg

Immer wieder treffen die Männer und Frauen der Berufsfeuerwehr Heidelberg bei ihrer Arbeit auf Tiere, die gerettet oder gesichert werden müssen. In manchen Fällen ist dies nicht unbedenklich, denn Gefahrentiere, wie Schlangen, Reptilien oder Spinnen können durch Bisse oder Stiche schmerzhafte oder sogar lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Um für solche Einsätze gerüstet zu sein, finden im Zoo Heidelberg regelmäßig spezielle Schulungen für die Heidelberger Feuerwehrleute statt. Tierpfleger Julian Oosterveen vermittelt das entsprechende Fachwissen mit sehr viel Engagement: „Ich finde es wichtig, den Feuerwehrleuten in dem Workshop zu zeigen, wie sie mit diesen Tieren umgehen müssen. Schließlich kann das Erkennen der Tiere und der korrekte Umgang mit ihnen sowohl für die Feuerwehrleute als auch für die Tiere im Einsatzfall lebensrettend sein.“

Das im Zoo Heidelberg vermittelte Wissen über den richtigen Umgang mit gefährlichen Tieren kann für die Heidelberger Berufsfeuerwehr im Einsatz lebensrettend sein.
Foto: Zoo Heidelberg

Zunächst erhalten die Teilnehmer im Theorieblock einen ersten Überblick: Welche Tiere gelten als Gefahrentiere? Was ist an diesen Tieren gefährlich? Wie erkenne ich, ob es sich um ein gefährliches Tier handelt? Außerdem wird erklärt, wie man sich richtig verhält, wenn man z.B. bei einem Einsatz auf diese Tiere trifft und mit welchen Hilfsmitteln sie ggfls. einfangen kann. Im Fokus stehen hierbei Tiere wie Schlangen, Spinnen oder Reptilien, die in vielen Wohnungen gerne als Haustiere gehalten werden. Mitmachen ist danach im praktischen Teil möglich. Beim Workshop in der vergangenen Woche durfte das Team den beiden Tigerpythons ganz nahekommen. Nachdem Oosterveen am Tier erklärte, wie man beispielsweise die über vier Meter lange Schlange richtig greift, durften sich ein paar der Feuerwehrleute selbst von der Kraft der Würgeschlange überzeugen. Ein kleines bisschen Überwindung war bei dem ein oder anderen bestimmt nötig, zählt ein Tierkontakt dieser Art nicht zu den Routine-Arbeiten der Feuerwehrleute.

Tiergarten Heidelberg gGmbH.
29.08.2021

Mit der „3G-Regel“ in den Zoo Heidelberg

Impf-, Test- oder Genesenen-Nachweis erforderlich

Mit der 3G-Regel in den Zoo: Ab sofort müssen Besucher im Zoo Heidelberg am Einlass entweder einen Impf-, Genesene oder Testnachweis vorzeigen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Mit der aktuellsten Änderung der Corona-Verordnung in Baden-Württemberg ändern sich ab sofort die Zutrittsregelungen für den Zoo Heidelberg. Es gilt die 3G-Regel. Ein Besuch ist dann nur noch für geimpfte, getestete oder genesene Besucher möglich. Gleichzeitig entfällt die Begrenzung für die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten dürfen. Tickets können entweder vor Ort oder online im Vorverkauf erworben werden. Maskenpflicht und Abstandsregeln bleiben bestehen.

Der Zoo Heidelberg ist bei den Menschen der Region ein beliebtes Ausflugsziel. Ein Tag im Zoo ermöglicht es jungen Familien, Paaren, Senioren oder Gruppen-Ausflüglern in Coronazeiten eine willkommene Abwechslung vom Alltag zu genießen. „Wenn Besucher, die weder geimpft, genesen noch getestet sind, den Zoo besuchen, müssten wir laut der aktuellen Verordnung überall dort, wo wir den Besuchern Zugang zu geschlossenen Räumen bieten, den Status der Zoobesucher kontrollieren. Dies beträfe beispielsweise das Raubtierhaus, das Menschenaffenhaus, alle anderen Tierhäuser, die Ausstellung, den Zooshop und Veranstaltungsräume – das würde dort langwierige Kontrollen und gegebenenfalls Warteschlangen für unsere Besucher bedeuten. Um ein möglichst unbeschwertes Zooerlebnis garantieren zu können, haben wir uns dazu entschieden, die Nachweise einmal, gleich beim Einlass zu kontrollieren“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Eintritt in den Zoo nur mit der 3G-Regel

Dies bedeutet, dass jeder Besucher beim Einlass ab sofort einen Nachweis über

  • eine abgeschlossene Corona-Impfung, oder
  • ein zertifiziertes Corona-Testergebnis, (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, keine Selbsttests) oder
  • eine vollständige Genesung (nicht älter als 6 Monate)

vorzeigen muss. Das Testzentrum in der Tiergartenstraße bietet die Möglichkeit, sich ganz in der Nähe des Zoos vor dem Besuch testen zu lassen. Eine Übersicht über weitere  Teststationen, inkl. Termine und Öffnungszeiten, gibt es auf der Webseite der Stadt Heidelberg unter: https://www.heidelberg.de/hd/testangebote+in+heidelberg.html. Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis einschließlich fünf Jahre, sechs- und siebenjährige Kinder, die noch nicht eingeschult sind sowie Schülerinnen und Schüler. Der Nachweis erfolgt durch ein entsprechendes Ausweisdokument, wie etwa durch den Kinder- oder Schülerausweis.

Spontane Besuche jederzeit möglich – Maskenpflicht in Innenräumen

Ab sofort entfällt zudem die Begrenzung der Besucherzahl, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten darf. Spontane Besuche sind wieder jederzeit möglich, Tickets gibt es vor Ort an der Kasse. Selbstverständlich besteht weiterhin die Möglichkeit, sein Zoo-Ticket online bereits im Vorfeld zu erwerben. In den Innenbereichen, in Warteschlangen und bei den kommentierten Tierfütterungen besteht eine Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Mund-Nasen-Masken bzw. FFP2-Masken. Die übrigen Hygiene- und Verhaltensregeln gelten ebenfalls fort. Wir bitten alle Besucher, sich vor dem Zoobesuch über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren: www.zoo-heidelberg.de/coronainfo

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
29.08.2021

Für Artenschutz und Bildung: Sparkasse Heidelberg unterstützt die Arbeit des Zoo Heidelberg mit einer Spende

Zoo-Team freut sich über die Heuraufe im neuen Bauernhof und neue Terrarien im Raubtierhaus

Stefanie Back (2.v.l.), Sparkasse Heidelberg, gemeinsam mit Frank-Dieter Heck (l.), kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, Tierärztin Dr. Barbara Bach (m.) und den beiden Tierpflegerinnen Nadja Lippold (2.v.r.) und Ricarda Neumann (r.) bei der neuen Futterraufe für Ponys und Esel im Bauernhof.
Foto: Zoo Heidelberg

Die Sparkasse Heidelberg ist für den Zoo Heidelberg seit jeher ein wichtiger Partner, der die ideelle Arbeit regelmäßig mit großzügigen Spenden unterstützt. In diesem Jahr kam die Förderung dem neu eröffneten Bauernhof und dem Raubtierrevier zugute. Gemeinsam mit Frank-Dieter Heck, kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, und Tierärztin Dr. Barbara Bach machte sich Stefanie Back, Sparkasse Heidelberg, bei einem Vor-Ort Termin ein Bild davon.

Zwei Stationen standen bei dem Termin im Zoo Heidelberg auf dem Plan: Das Pony- und Eselgehege im Bauernhof und die Terrarienwand im Raubtierhaus. Im kürzlich eröffneten Bauernhof dürfen sich Ponys und Esel dank der Spende der Sparkasse Heidelberg über eine große, komfortable Heuraufe freuen. Besucher können die Tiere dort aus unmittelbarer Nähe beobachten. Die Futterraufe befindet sich gleich neben dem Besucherweg und ist für Ponys und Esel von allen Seiten zugänglich. Im Raubtierhaus wurde die Terrarien-Wand erneuert. Mehrere Amphibien, darunter vier Schreckliche Pfeilgiftfrösche, zwei Zacken-Erdschildkröten und ein Nackenstachler haben hier ihr neues Zuhause gefunden. Die alten Terrarien entsprachen nicht mehr den aktuellen Haltungsstandards und mussten dringend ausgetauscht werden. In der neuen Umgebung fühlen sich die bedrohten Tierarten offensichtlich richtig wohl.

„Als Zoo sind wir auf die Unterstützung unserer Partner angewiesen. Wir sind froh, mit der Sparkasse Heidelberg einen Partner gefunden zu haben, auf den wir zählen können und der unserer Arbeit – das Engagement für die Tiere, für die Bildung und den Artenschutz – so viel Wertschätzung entgegenbringt“, freut sich Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer im Zoo Heidelberg. Bildung und Artenschutz – diese Themen liegen der Sparkasse Heidelberg ebenso wie dem Zoo am Herzen. „Diese Zusammenarbeit hat für uns eine zweifach positive Bedeutung. So können wir mithelfen, die Zoobewohner den Besuchern immer näher zu bringen und gleichzeitig die Lebensqualität der Tiere noch weiter zu verbessern. Dies macht umso mehr Freude, weil man sieht, wie liebevoll und mit welcher Hingabe man hier mit ihnen umgeht“, so Stefanie Back von der Sparkasse Heidelberg.

Eine großzügige Spende der Sparkasse Heidelberg ermöglichte die Erneuerung der Terrarien im Raubtierhaus, in denen unter anderem vier Pfeilgiftfrösche ein Zuhause gefunden haben. Die Tiere im Zoo sind Stellvertreter für ihre vom Aussterben bedrohten Verwandten im Freiland.
Foto: Zoo Heidelberg

Hinter dem neuen Bauernhof steht ein besonderes Konzept: Große und kleine Besucher sollen dort fachlich fundierte Infos über die Biologie und Haltung von Tieren in menschlicher Nutzung und über die Arbeit eines landwirtschaftlichen Betriebes erhalten. Der richtige Umgang mit den Tieren, von denen wir Menschen leben, steht im Fokus. Es ist ein abwechslungsreicher Lernort für Kinder, Erwachsende und Familien entstanden, der die Thematik sowohl durch den direkten Kontakt zu den Tieren als auch durch eine interaktive Ausstellung anschaulich vermittelt.

Ein wertvoller Beitrag zum Artenschutz leistete die Sparkasse Heidelberg mit der Spende für die neue Terrarien-Wand. Die Bewohner der Terrarien gelten in der Natur als bedroht, die Schrecklichen Pfeilgiftfrösche werden von auf der Roten Liste der IUCN sogar als stark bedroht eingestuft. Nachzuchten dieser seltenen Tierarten sind nur unter den richtigen Bedingungen erfolgreich – die neuen Terrarien im Zoo Heidelberg rücken dieses Ziel nun in Reichweite.

Tiergarten Heidelberg gGmbH.
29.08.2021

Zoo Heidelberg / Freizeit & Gesundheit

Den Zoo besuchen und sich impfen lassen

Den Zoo Heidelberg genießen und sich gegen Corona schützen – das ist am Sonntag,1. August 2021, von 10 – 17 Uhr möglich. An diesem Tag kann sich jeder Zoo-Besucher direkt im Zoo gegen Corona impfen lassen. Das mobile Impfteam des Kreisimpfzentrums Heidelberg bietet eine Impfung mit den Impfstoffen von Biontech oder Johnson&Johnson, der nur eine einmalige Impfung benötigt, an.

„Ich freue mich sehr über diese Aktion, die wir als Zoo sehr gerne unterstützen. Schließlich möchten wir unsere Gäste auch im Herbst begrüßen dürfen – geschützt vor einer 4. Welle“, wirbt Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer, um Besucher, die sich bisher noch nicht haben impfen lassen.

Um möglichst viele Zoo-Besucher zu einer Impfung zu motivieren, spendiert der Zoo jedem Frisch-Geimpften eine kleine Überraschung. Außerdem kann jeder Frisch-Geimpfte an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Zoos. Besucherinnen und Besucher, die an der Impfaktion teilnehmen, benötigen ein gültiges Ticket. Aktuell ist ein Zoobesuch ohne Online-Ticket möglich. Um Wartezeiten am Einlass zu vermeiden, wird der Kauf eines Online-Tickets empfohlen: shop.zoo-heidelberg.de.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan
28.07.2021

Zoo Heidelberg

Fertiggestellt und eröffnet: Bauernhof im Zoo

Ziegen, Schafe, Hühner, Schweine, Esel und Ponys sind umgezogen

Auch der jüngste Esel-Nachwuchs im Zoo Heidelberg ist in den Bauernhof umgezogen.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Endlich ist es soweit! Nach vielen Jahren der Planung und knapp zwei Jahren Bauzeit wurde im Zoo Heidelberg ein neuer Bereich, der Bauernhof, eröffnet. Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner und Ponys sind bereits in neue moderne Stallanlagen umgezogen. Demnächst werden noch Rinder den Bauernhof komplettieren. Im Bauernhof steht auf über 3000 qm Fläche das Thema Nutztiere im Fokus. Damit stärkt der Zoo Heidelberg sein ganzheitliches Konzept. Im Rahmen der Begegnung mit Tieren rückt der Zoo das Tierwohl, den Natur- und Artenschutz und die Wissensvermittlung durch die Bildungsangebote der Zoo-Akademie und Ausstellungsobjekte in den Fokus. Im Rahmen der kleinen Feier am Mittwoch, den 14. Juli 2021, wurde der Bauernhof von Zoodirektor Dr. Wünnemann und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner für alle Zoo-Besucher eröffnet.

Mit der Eröffnung des Bauernhofs stellt der Zoo Heidelberg gesellschaftlich relevante Themen in den Fokus, die Jeden betreffen. Bei einem Besuch im Bauernhof im Zoo Heidelberg erhalten die Besucher fachlich fundierte Informationen über die Biologie und Haltung von Tieren in menschlicher Nutzung, über die Arbeit eines landwirtschaftlichen Betriebes. „Mit dem Bauernhof und der Ausstellung „Von Alltagsbraten zum Sonntagsbraten“ beleuchten wir die ambivalente Stellung der Tierhaltung in der Gesellschaft:  Da ist die Landwirtschaft, die unsere Kulturlandschaft pflegt, da sind Menschen und Arbeitsplätze –  und oft wird Tierwohl und gesunde Ernährung und Umweltschutz als im Widerspruch zur Landwirtschaft empfunden.“, erklärt Dr. Wünnemann. Stadtkinder – bei diesem Wort denke man bitte nicht nur an Duisburg, Dortmund, Berlin oder Stuttgart – sondern auch an die Kinder aus Heidelberg, Mannheim, Weinheim oder Leimen – haben kaum Kontakt zu Tierhaltung, sie erleben nicht mehr tagtäglich wo Lebensmittel herkommen.

Dabei ist es dem Zoo Heidelberg wichtig, die Themen auf eine anschauliche Art und Weise zu vermitteln. „Wissensvermittlung muss nicht trocken sein, sie kann – ja muss – Spaß machen!“, betont Wünnemann. Der Zoo Heidelberg schafft dabei über die Tiere einen emotionalen Zugang zum Thema, dass mit spannenden didaktischen Elementen vertieft wird. Diese sind bewusst so gestaltet, dass sie die Neugierde von Kindern wecken und zum Mitmachen anregen. An den Marktständen der Ausstellung „Vom Alltagsbraten zum Sonntagsbraten“ wird gewogen, gedreht, gepuzzelt, gezogen und geschoben. Leicht finden die Interessierten dabei heraus, wie die Tiere leben, von denen wir leben. Das „Geheimnis“, wie die Milch in die Kuh und wieder herauskommt, wird dabei ebenso gelüftet, wie die Entstehung von Küken. Im Streichelgehege dürfen Besucher den Schafen und Ziegen besonders nahekommen. Die Tiere können dort von den Besuchern gebürstet, gestreichelt und mit dem in den Automaten angebotenen Futterpellets gefüttert werden. Durch spezielle Zugänge können die neugierigen Ferkel aus dem benachbarten Gehege ebenfalls in den Kontaktbereich schlüpfen und so die Annehmlichkeiten eines Streichelgeheges erfahren.

Architekt Peter Buchert sprach während der Eröffnung stellvertretend für die beteiligten Planer und Firmen, die sich den unterschiedlichen Herausforderungen der modernen Anlage stellten. Mit dem Umzug der Tiere in einen modernen Systemstall verbessern sich die Haltungsbedingungen der unterschiedlichen Tierarten deutlich. Auf den großzügig geplanten Außenanlagen finden Schweine, Schafe, Ponys & Co. ausreichend Abwechslung. Für die Schweine, eine Tierart, die gerne baden geht, wurde eigens ein Badebecken angelegt. Ob die Heidelberger Schweine sich zu Meisterschwimmern entwickeln, wird sich zeigen.

Der Zoo Heidelberg erhielt bei der Neugestaltung des Bereichs finanzielle Unterstützung vor allem durch die Stadt Heidelberg, die Klaus Tschira Stiftung und die Felix-Wankel-Stiftung. So konnte auch der Besucherservice wesentlich erweitert werden:

Mit Blick auf die Bedürfnisse aller Besucher wurde beim Bau der neuen Toilettenanlage im wahrsten Sinne des Wortes an „alle“ gedacht. Im neuen Sanitärbereich bei der Explo-Halle gibt es eine „Toilette für alle“. Diese ist im Gegensatz zu vielen Behinderten-Toiletten auch für Menschen mit schweren oder mehrfachen Behinderungen geeignet. Die Ausstattung dieser Toilette umfasst einen speziellen Personen-Lifter, um eine sitzende Person mit technischer Unterstützung leicht aus dem Rollstuhl zu heben. In Ergänzung mit der Wechselstation für erwachsene Menschen und ausreichend Platz wird so der Toilettengang für Menschen mit besonderen Bedürfnissen nicht mehr zu einer unangenehmen Herausforderung.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
16.07.2021

Autobahnen Südwest

A 8 – Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West

Verlängerung der Sperrung des Geh- und Radwegs bis 15. Juli 2021

Im Zusammenhang mit der Ende März von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest freigegebenen Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West finden seit Montag, den 5. Juli, seitens der verantwortlichen Baufirma abschließende Arbeiten zur Mängelbeseitigung statt. Wie bereits angekündigt handelt es sich bei den abschließenden Arbeiten zur Mängelbeseitigung im Wesentlichen um witterungsabhängige Beschichtungsarbeiten.

Aufgrund der unbeständigen Wetterverhältnisse der vergangenen Tage konnten diese Arbeiten nicht wie vorgesehen bis zum heutigen Freitag abgeschlossen werden. Bis zum Abschluss der Arbeiten muss das Brückenbauwerk daher weiterhin aus Gründen der Verkehrssicherheit bis einschließlich Donnerstag, den 15. Juli, voraussichtlich 19:00 Uhr für den Fuß- und Radverkehr voll gesperrt bleiben.

Für den Zeitraum der Sperrung werden die Fußgänger und Radfahrer über das bestehende Wirtschafts- und Forstwegenetz umgeleitet. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Ebenso kann alternativ die Unterführung an der Kreisstraße 4538 / Regelbaumstraße beim Ersinger Kreuz oder die Autobahnbrücke „Ispringer Pfad“ zur Umfahrung genutzt werden. Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen um Verständnis.

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

Bauarbeiten erfordern Sperrung der Neckarhauser Straße A 656: Lärmschutzwand auf Autobahnbrücke wird geschlossen

Auf der A 656 östlich der neuen Brücke beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld wird derzeit die Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg saniert. Die seit Ende Mai 2021 laufende Baumaßnahme betrifft einen rund 1,5 km langen Streckenabschnitt ab der Neckarhauser Straße. In diesem Bereich ist der Verkehr auf die bereits 2020 sanierte Fahrbahn in Richtung Mannheim umgelegt; es ist eine 2+0-Verkehrsführung mit einem Fahrstreifen je Fahrtrichtung eingerichtet.

Parallel zur Fahrbahndeckenerneuerung soll nun wie angekündigt die Lärmschutzwand auf der Autobahnbrücke über die Neckarhauser Straße geschlossen werden. Dafür muss die Straße in der Gemeinde Edingen-Neckarhausen ab dem 12.07.2021 beiderseits der Autobahn für einen Zeitraum von voraussichtlich sechs Wochen gesperrt werden. Die Umleitungen werden ausgeschildert.

Die Sperrung der Neckarhauser Straße beginnt am 12.7.2021 um 7:00 Uhr. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Schwabenstraße, die Friedrichsfelder Straße (L 597) und die Seckenheimer Straße / Mannheimer Straße (L 637) bzw. von Norden kommend in entgegengesetzter Richtung.

Die Schließung der Lärmschutzwand auf der Autobahnbrücke ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Lärmsituation für das an die A 656 angrenzende Wohngebiet. Der Lärmschutz ist im Planfeststellungsbeschluss vom Juli 2015 geregelt, der den Weg für die umfangreichen Baumaßnahmen auf der A 656 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Edingen-Neckarhausen freigemacht hatte. Diese hatten 2016 mit dem Ersatzneubau der Autobahnbrücke über die Gleisanlagen beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld (bis 2020) und einer kleineren Brücke über die Mannheimer Schwabenstraße begonnen. In diesem Zuge waren auch bestehende Lärmschutzwände erhöht oder verlängert worden. Dabei konnte die Lärmschutzwand auf der Brücke über die Neckarhauser Straße bauwerksbedingt zunächst nicht geschlossen werden – dies wird nun mithilfe einer die Brücke verstärkenden Rahmenkonstruktion nachgeholt.
Mit der Erneuerung der Fahrbahndecke in Fahrtrichtung Heidelberg werden die mehrjährigen Baumaßnahmen auf der A 656 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Edingen-Neckarhausen voraussichtlich Anfang Septemer 2021 abgeschlossen.
Die Sanierung der A 656 ist das erste von Ausschreibung bis Bauoberleitung und Bauüberwachung betreute größere Projekt der Heidelberger Außenstelle der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

Baubeginn für die Kreisstraßenbrücke über die A 8: Sperrung der Brücke zwischen Eutingen und Niefern-Öschelbronn 

Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes begann am Donnerstag, den 8. Juli 2021, mit den Arbeiten für den Neubau der Kreisstraßenbrücke K 9808 zwischen Pforzheim-Eutingen und Niefern-Öschelbronn. Während der rund einjährigen Bauzeit wird die bestehende Brücke zurückgebaut und eine neue Brücke errichtet. Ebenso ist auch die Herstellung eines Geh- und Radweges vorgesehen. In der nun folgenden ersten Bauphase wird der Abbruch des bestehenden Brückenbauwerks vorbereitet. Hierzu erfolgt die Sicherung des Bahn-Dammes mit einem Verbau. Anschließend wird der bestehende Straßendamm der Kreisstraße K 9808 abgetragen. Während der gesamten Bauzeit muss die Kreisstraße K 9808/K 4573 zwischen Gartenstadt und Eutinger Straße voll gesperrt werden. Die Umleitung zwischen Eutingen und Niefern ist örtlich ausgeschildert und erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über die B 10. 

Im weiteren Verlauf der Baumaßnahme sind insgesamt drei Vollsperrungen der Autobahn A 8 notwendig, die jeweils an Wochenenden eingeplant sind. Die erste Vollsperrung soll voraussichtlich Anfang September dieses Jahres im Zuge des Abbruchs des bestehenden Brückenbauwerks erfolgen.  

Zum Brückenneubau der Kreisstraßenbrücke K 9808: 

Im Zuge des sechsstreifigen Ausbausder Bundesautobahn 8 (A 8) zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) werden drei Kreuzungsbauwerke durch Neubauten ersetzt. Die Eisenbahnüberführung zur Bahntrasse Karlsruhe-Stuttgart, die parallel hierzu verlaufende Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost sowie die Kreisstraßenbrücke K 9808. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnüberführung und der Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) im Frühjahr 2021 erfolgt nun der Neubau der Kreisstraßenbrücke K 9808 zwischen Pforzheim-Eutingen und Niefern-Öschelbronn. 

Zum Projekt 

Der durch das Regierungspräsidium Karlsruhe geplante sechsstreifige Ausbau der Bundesautobahn 8 (A 8) zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) ging zum 1. Januar 2021 an die Autobahn GmbH des Bundes über. Die bundeseigene Gesellschaft ist seitdem für alle Autobahnprojekte in Deutschland zuständig, so auch für das Projekt Enztal-querung, das nahtlos fortgesetzt wird. 

Die Enztalquerung ist einer von noch zwei verbliebenen Bauabschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern noch folgende weitere Maßnahmen: den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung bzw. des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern Länge und weitere Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers der Autobahn. 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest unter: https://www.autobahn.de/suedwest/projekte/detail/a8-baustelle-enztalquerung-pforzheim-nord-pforzheim-sued-enzbruecke#uebersicht  

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

A 65 – Bauarbeiten zwischen Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Kürze abgeschlossen 

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH beginnt Ende Juni mit dem Rückbau der Baustellenverkehrsführung zwischen den Anschlussstellen (AS) Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Fahrtrichtung Karlsruhe. Voraussichtlich Mitte Juli soll der sanierte Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen. 

Die angestrebte Fertigstellung des vorgenannten Streckenabschnittes war bereits für Ende April 2021 vorgesehen. Grund für diese Verzögerung waren die schlechten Wetterbedingungen mit viel Niederschlag im Frühjahr 2021, sodass die Bauarbeiten nicht im geplanten Zeitfenster ausgeführt werden konnten. 

Im Rahmen der Maßnahme wurden in mehreren Bauphasen rund 66.000 Quadratmeter Asphaltfahrbahn saniert sowie die Entwässerungseinrichtungen und Schutzplanken erneuert.  

Der kommende vierte Bauabschnitt zur umfassenden Grunderneuerung der A 65 zwischen der AS Haßloch und der AS Neustadt-Weinstr.-Nord in Fahrtrichtung Karlsruhe ist im Zeitraum von Ende August 2021 bis Ende Dezember 2021 geplant. Hierbei wird die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 4 km grundhaft erneuert. Dieser Autobahnabschnitt und demzufolge auch die Maßnahme wird künftig von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betreut. 

Die Autobahn GmbH dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld für den Zeitraum der Bauarbeiten. 

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

Zoo Heidelberg

Nach Beschlagnahmung: Wertvoller Beitrag zu Artenschutz

Im Zoo Heidelberg ist ein wichtiger Zuchterfolg bei den Ägyptischen Landschildkröten gelungen

Im Juli 2020 – vor genau einem Jahr – erhielt der Zoo Heidelberg sieben Ägyptische Landschildkröten aus einer Beschlagnahmung. Die Tiere wurden aus Libyen nach Italien geschmuggelt und im Hafen von Genua vom Zoll konfisziert. Ägyptische Landschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Der Handel mit diesen Tieren ist verboten. Ihr Lebensraum bietet durch die Landwirtschaft, in deren Folge es an geeigneten Futter und Versteckmöglichkeiten vor Fressfeinden und Hitze mangelt, kaum noch Überlebensmöglichkeiten.  Der illegale Handel mit den Tieren, die vor allem auf lokalen Märkten angeboten werden, lässt die Populationen stark schrumpfen.

Im Zoo Heidelberg fühlen sich die beschlagnahmten Tiere sichtlich wohl. Bereits im Januar 2021 wurden die ersten Eier gelegt, und das erste Jungtier streckte am 15. März seinen Kopf aus dem Ei. Seitdem sind 12 kleine Ägyptische Landschildkröten in Heidelberg geschlüpft. Die Winzlinge wiegen nur 4 – 6 Gramm und sind kaum größer als ein Daumennagel. Geradezu riesig ist aber ihr Appetit – sie fressen allerlei Grünzeug, und man kann ihnen beim Wachsen förmlich zuschauen.

Schlupf einer Ägyptischen Landschildkröte im Zoo Heidelberg.
Foto: Zoo Heidelberg

Der große Hunger der Kleinen hat einen ernsten biologischen Hintergrund. In der Natur kommen Ägyptische Landschildkröten nur in einem schmalen Streifen entlang der Mittelmeerküste von Libyen, Ägypten und Israel vor. Dort leben sie unter harschen Klimabedingungen. Regen fällt nur im Winterhalbjahr, und Futter ist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar. Im Sommer herrscht extreme Hitze, die Vegetation verdorrt und die Schildkröten finden kein Futter mehr. Diese Zeit überstehen die Schildkröten in einer Art Sommerstarre, während der sie mehrere Monate lang weder trinken noch fressen. „Diese speziellen Klimabedingungen müssen wir im Zoo genau simulieren, um diese vom Aussterben bedrohte Schildkrötenart erfolgreich zur Fortpflanzung zu bringen. Umso mehr freuen wir uns, dass es gleich im ersten Jahr so gut geklappt hat“, berichtet aus dem Zoo Heidelberg der zuständige Kurator Dr. Eric Diener. In der Natur sind Ägyptische Landschildkröten vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum wird durch Landwirtschaft und Bau von Siedlungen und Hotelanlagen zerstört. Außerdem werden die Tiere abgesammelt, vor allem um sie auf lokalen Märkten, unter anderem an Touristen, zu verkaufen.

Eiablage, die Eier sind gerade mal so große wie ein Fingernagel
Foto: Zoo Heidelberg

Der Zoo Heidelberg beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm der Ägyptischen Landschildkröten und trägt somit aktiv zum Erhalt dieser kleinen Schildkröten bei. Besucher können die Ägyptischen Landschildkröten in einem Terrarium im Afrikahaus des Zoos beobachten. Aktuell sind alle Tierhäuser im Zoo Heidelberg geöffnet. Wer einen Besuch im Zoo plan, kann online Tickets im Webshop des Zoos unter shop.zoo-heidelberg.de bestellen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
11.07.2021

Zoo Heidelberg

Neugierige Zoo-Freunde herzlich willkommen!

„Ein Tag bei den Tieren“ startet wieder ab August 2021

Welche Aufgaben hat ein Tierpfleger? Wie sieht der Alltag im Zoo Heidelberg aus? Wie kann man den Tieren etwas näherkommen? Wie funktioniert ein Zoo? Diese Fragen haben sich besonders neugierige Zoo-Freunde bestimmt schon einmal gestellt. Antworten gibt es beim exklusiven Angebot „Ein Tag bei den Tieren“ im Zoo Heidelberg. Die Teilnehmer begleiten einen Vormittag lang die Zoo-Tierpfleger bei der täglichen Arbeit, dürfen auf Wunsch selbst aktiv werden und erhalten spannende Einblicke in Arbeitsbereiche, die den Besuchern sonst verborgen bleiben. Termine ab August 2021 für dieses spannende Angebot sind ab sofort wieder buchbar.

Wer einen Termin im Tiere Live Revier bucht, wird von den Gürtelvaris erstmal genau beobachtet.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

„Wir freuen uns sehr, dass sich die Infektionslage so verbessert hat, dass wir wieder Termine für „Ein Tag bei den Tieren“ anbieten können! Wir erhalten viele positive Rückmeldungen und einige Teilnehmer gehen danach mit einem ganz anderen Bewusstsein für die Bedrohungen, mit denen Natur und Tierwelt aktuell zu kämpfen haben, nach Hause. Das ist sowohl für unsere Gäste als auch für unser Zoo-Team ein tolles Erlebnis“, berichtet Kuratorin Sandra Reichler, die das Angebot im Zoo Heidelberg koordiniert. Dort, wo es möglich ist, können die Teilnehmer sogar in einen näheren Kontakt mit den Tieren kommen. „Ein Tag bei den Tieren“ findet in allen Revieren des Zoo Heidelberg statt.

Von wegen affig! Im Affenrevier erwartet die Teilnehmer ein spannender Ausflug in die Welt der Primaten. Ob Kronenmaki, Gorilla, Schimpanse oder Kaiserschnurrbarttamarin – alle Affenarten im Zoo Heidelberg haben ihre Besonderheiten. Beim Vorbereiten der unterschiedlichen Beschäftigungsmaterialien können die Teilnehmer selbst kreativ werden.

Die grauen Riesen kennenlernen. Ein Tag im Elefantenrevier ist nicht nur für Elefanten-Fans spannend. Beim Training mit den Dickhäutern, beim Vorbereiten der großen Futtermengen oder beim Reinigen des Geheges erfahren die Teilnehmer alles rund um die Elefanten. Das benachbarte Afrika-Haus, in dem unter anderem Zebra, Blessbock und Pelikan wohnen, gehört ebenfalls zum Revier.

Von kleinen und große Räubern. Im Raubtierrevier leben nicht nur große Raubtiere, wie Tiger oder Löwen, sondern auch kleine Räuber, wie die Erdmännchen. Ein Tag in diesem Revier ist besonders vielfältig, denn andere Tierarten, wie die Riesenschildkröten oder die Stinktiere werden von den Tierpflegern im Raubtierrevier ebenfalls täglich versorgt – und die Teilnehmer sind live dabei.

Reinigungsarbeiten gehören zum Alltag – und manchmal kommen bei „Ein Tag bei den Tieren“ neugierige Zoobewohner, wie das Erdmännchen auf dem Foto, den Teilnehmern ganz nahe.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Auf „Du und Du“ mit Ziegen, Schweinen und Schafen. Im Bauernhofrevier stehen die Nutztiere im Vordergrund. Inmitten von Schafen, Ziegen, Hühnern und Schweinen vergeht der Vormittag wie im Flug. Und zwischen der täglichen Arbeit ist noch Zeit für ein paar Streicheleinheiten für Ponys und Esel.

Jetzt wird trainiert! In diesem Revier dreht sich alles um das Thema Tiertraining. Die tierischen Bewohner des Reviers sollen den Besuchern bei einer abwechslungsreichen Tierpräsentation künftig die Themen Arten- und Naturschutz näherbringen. Wer seinen Tag hier bucht, begegnet unter anderem den Gürtelvaris, den Kängurus, Präriehunden oder Edelpapageien.

Ein Ausflug in eine gefiederte Welt. Vögel aus aller Welt haben hier ihr Zuhause gefunden. In den Tag starten die Teilnehmer in diesem Revier in der Futterküche. Nachdem für jede Vogelart ein Futterschälchen mit Obst, Gemüse oder Sämereien gerichtet wurde, ist die anschließende Fütterung besonders spannend. Neben den gefiederten Bewohnern machen die Teilnehmer hier Bekanntschaft mit den gemütlichen Faultieren, den neugierigen Waschbären oder den quirligen Ottern.

Im Vogelrevier treffen die Teilnehmer auf die frechen Graubrustsittiche.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Buchung & Kontakt : Wer nun noch neugieriger geworden ist, sichert sich am besten gleich einen Termin – die Plätze sind begrenzt. Das Angebot dauert ca. vier Stunden und richtet sich an Teilnehmer ab 16 Jahren. Eine gute körperliche Verfassung wird vorausgesetzt. Für Schwangere ist das Angebot nicht geeignet. „Ein Tag bei den Tieren“ findet bei jeder Witterung statt, festes Schuhwerk sowie robuste Kleidung ist zu empfehlen. Während der Corona-Pandemie gelten besondere Regelungen. Kann ein Termin aufgrund der Pandemie nicht stattfinden, gibt es die Möglichkeit den Termin umzubuchen oder sich den Betrag zurückerstatten zu lassen. Weitere Infos unter www.zoo-heidelberg.de/eintagbeidentieren

Tiergarten Heidelberg gGmbH
07.07.2021

Im Zoo Heidelberg öffnet die Zoo-Akademie ihre Pforten

Neue Räumlichkeiten für ein vielfältiges Angebotsspektrum

Im Techniklabor erhielten die Gäste einen Einblick in die unterschiedlichen Angebote. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (m.) gemeinsam mit Zoodirektor Dr. Wünnemann (l.) und Lukas Frese, Leiter Techniklabor, beim Arbeiten mit Holz.
Foto: Zoo Heidelberg

Mit der Zoo-Akademie, der Bildungsabteilung des Zoo Heidelberg, ist Heidelberg um einen besonderen, außerschulischen Lernort für Kinder, Jugendliche, Gruppen, Schulklassen und Erwachsene reicher. Die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg verfolgt dabei ein einmaliges Konzept: Sie verbindet klassische Bildungsangebote des Zoos mit einem molekularbiologischen Lernlabor, dem Themenbereich Technik und einem Ausstellungsbereich. Rund um die Explo-Halle wurden geeignete Räumlichkeiten geschaffen, in denen die vielfältigen Angebote der Zoo-Akademie künftig stattfinden werden. Am Mittwoch, 23. Juni 2021 wurde die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg feierlich eröffnet. Nach den beiden Grußworten von Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, konnten die Teilnehmer bei einem Rundgang einen Blick in die Räumlichkeiten werfen und sich über die vielfältigen Lern- und Erlebnisangebote informieren.

Im Bereich Tiere und Natur steht die Zoopädagogik im Vordergrund: Bei Workshops, Rundgängen & Co. erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Infos rund um die Zootiere, sondern auch zum Natur- und Artenschutz. Bei ausgewählten Angeboten ist es sogar möglich, den Tieren ganz nah zu kommen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

„Heidelberg kann stolz sein! Eine so breit aufgestellte, ganzheitlich konzipierte Bildungseinrichtung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland. Die komplexen Probleme unserer Welt löst keine Fachrichtung alleine – das hat die Corona- Krise mehr als deutlich gezeigt. Der Zoo Heidelberg macht es sich mit den neu ausgerichteten Angeboten der Zoo-Akademie zur Aufgabe, diesen interdisziplinären Ansatz spannend und anschaulich mit Leben zu füllen“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Im Bereich Tiere und Natur steht die Zoopädagogik im Vordergrund: Bei Workshops, Rundgängen & Co. erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Infos rund um die Zootiere, sondern auch zum Natur- und Artenschutz. Bei ausgewählten Angeboten ist es sogar möglich, den Tieren ganz nah zu kommen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die Zoo-Akademie übernimmt einen wesentlichen Teil des Bildungsauftrages des Zoo Heidelberg. Bestehend aus vier Bereichen bietet die Zoo-Akademie verschiedene Veranstaltungen, Workshops, Rundgänge, Kurse und Aktionen mit speziellen Schwerpunkten an. Alle nutzen die Tier- oder Pflanzenwelt des Zoos, um spannende und aktuelle Themen lebendig werden zu lassen. So wird das Erleben von Tieren, Natur und Technik auf immer wieder neue Weise möglich.

Für Tüftler und solche die es werden wollen: Wie funktioniert ein 3D Drucker? Wie baue ich Nisthilfen für Insekten aus Holz? Wie programmiere ich einen Roboter? Antworten gibt’s im Techniklabor.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

In der Forscherstation befinden sich Lernräume für die Bereiche Tiere & Natur und Labor. Das Vivarium bietet Gruppen einen behaglichen, separaten Raum für Workshops oder Ferienprogramme. Zudem kommen die Teilnehmer den Terrarien-Tieren, wie Schlange oder Bartagame, besonders nahe. Bei allen Angeboten im Bereich Tiere & Natur stehen Rundgänge und Besuche bei den Zootieren mit besonderen Anschauungsmaterialien auf dem Plan.

Für Tüftler und solche die es werden wollen: Wie funktioniert ein 3D Drucker? Wie baue ich Nisthilfen für Insekten aus Holz? Wie programmiere ich einen Roboter? Antworten gibt’s im Techniklabor.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Im Lernlabor haben Teilnehmer die Möglichkeit, selbst in die Rolle von Wissenschaftlern zu schlüpfen. In diesem Labor führen sie selbst molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch. So wird beispielsweise beim Analysieren von tierischen DNA-Proben das Thema Artenschutz und Erhaltungszucht anschaulich erklärt.

Selbst einmal Wissenschaftler sein: Im Lernlabor führen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Der Bereich Technik hat sein gut ausgestattetes Techniklabor im Roten Saal. Hier geht es praktisch zur Sache! Beim Arbeiten mit Holz und Naturmaterialien, um Nisthilfen für Insekten oder tierische Kunstwerke zu erschaffen, mit modernen Fertigungstechniken, wie dem 3D-Druck oder beim Programmieren einer Roboter-Fledermaus mit Echo-Ortung steht das Zusammenspiel von Tier, Natur und Technik im Fokus. 

Selbst einmal Wissenschaftler sein: Im Lernlabor führen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Der Bereich Ausstellung verfügt über zwei stimmungsvolle Locations: die große Explo-Halle und den Roten Saal. Dort tauchen die Besucher in die spannende Welt der interaktiven Ausstellungen ein. Aktuell ist in der Explo-Halle die Wanderausstellung des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“ zu sehen, die besonders spannende Einblicke in einen bisher wenig erforschten Lebensraum gibt.

Im Ausstellungsbereich finden künftig eine Dauerausstellung mit vielen Mitmachangeboten Platz. Wechselnde Sonderausstellungen runden das Angebot ab. Aktuell ist noch bis zum 17. Oktober 2021 die Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“ zu sehen.
Foto: Gitschmann

Mit den neuen Räumlichkeiten sind nun die Grundlagen geschaffen, viele tausend Menschen jedes Jahr zu betreuen. Heidelberg freut sich darauf, mit neuer Infrastruktur und neuen Angeboten ganz viele Menschen auf dem Weg zum Schutz der Natur und unserer natürlichen Lebensgrundlagen mitzunehmen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
07.07.2021

Zoo Heidelberg

Besuch im Zoo Heidelberg wird wieder vielfältiger

Lockerung bei der Maskenpflicht | Online-Anmeldung weiterhin erforderlich

Der Zoo Heidelberg lockert seine Hygiene- und Verhaltensregeln schrittweise. Die aktuell sehr niedrigen Infektionszahlen machen dies möglich. Ab sofort ist eine medizinische Maske nur noch in Innenräumen des Zoos Pflicht. Der Zoo Heidelberg empfiehlt jedoch das Tragen einer Maske auch in beengten Situationen im Außenbereich. Inzwischen finden ausgewählte Programme der Zoo-Akademie finden wieder statt, die Tierhäuser sind ebenfalls wieder geöffnet. Ein Online-Ticket für den Zoobesuch ist weiterhin erforderlich. Die allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln bleiben bestehen.

Bei einem Abstecher ins Raubtierhaus können Zoobesucher die jungen Tiger beobachten.
Foto: Peter Bastian/Zoo Heidelberg

„Wir freuen uns, dass sich die Lage inzwischen so entspannt hat, dass wir diese weiteren Lockerungen umsetzen können. Es ist toll zu sehen, wie auf den Besucherwegen wieder mehr Betriebsamkeit einkehrt – seien es Workshop-Teilnehmer, kleine Gruppen oder Pärchen und Familien, die einen schönen Tag im Zoo verbringen“, freut sich Zoodirektor Dr. Wünnemann. Für die bevorstehende Ferienzeit sind besonders die Workshops im Lern- oder Techniklabor eine tolle Möglichkeit, die eigene Freizeit neu und abwechslungsreich zu gestalten. Das Team der Zoo-Akademie freut sich darauf, gemeinsam mit den Teilnehmern in die Welt der Technik und Naturwissenschaften einzutauchen – zum Beispiel beim Workshop „Hölzerne Kletteraffen“ oder beim „Boden-Check“. Für die Angebote ist kein Vorwissen notwendig. Alle Infos zu den Tickets gibt es unter www.zoo-akademie.org. Die Tierhäuser im Zoo Heidelberg sind wieder geöffnet. Affen, Elefanten, Löwen und Tiger können nun wieder von dort beobachtet werden. Erste kommentierte Fütterungen bei den Waschbären und Pelikanen finden versuchsweise ebenfalls wieder statt.

Fisch, Gemüse, Obst oder Ei? Was Waschbären gerne fressen, erfahren Zoobesucher bei der kommentierten Fütterung. Die Fütterungen starten wieder – zunächst bei den Waschbären und Pelikanen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Zusätzlich zur Erweiterung des Angebots ändert sich auch dir Regelung für die Maskenpflicht: Ab sofort ist eine medizinische Maske nur noch in Innenräumen des Zoos und bei Tierfütterungen- und Präsentationen Pflicht für Zoo-Gäste ab 6 Jahren. Der Zoo Heidelberg empfiehlt jedoch das Tragen einer Maske auch in beengten Situationen im Außenbereich. „Wir hoffen, dass unsere Besucher verantwortungsvoll mit den Lockerungen umgehen. Dann steht für alle einem sicheren und spannenden Tag bei uns im Zoo Heidelberg nichts mehr im Wege“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Informationen zu den aktuell geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln erhalten Zoobesucher unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Peter Bastian / Zoo Heidelberg; (2) Petra Medan / Zoo Heidelberg
19.06.2021

Sechs junge Präriehunde gesichtet – vorerst!

Nachwuchs bei den Schwarzschwanz Präriehunden im Zoo Heidelberg

Die sommerlichen Temperaturen locken den Nachwuchs an die Oberfläche: Die jungen Präriehunde zeigen sich auf der Anlage. Bereits sechs Jungtiere wurden in diesem Jahr von den Tierpflegern im Gehege gesichtet. Es bleibt spannend, wie viele Jungtiere noch kommen werden. Flink flitzt der Nachwuchs zwischen den erwachsenen Tieren umher, spielt miteinander und mischt die ganze Kolonie gehörig auf.

Beim Beobachten der Präriehunde im Zoo Heidelberg wird es definitiv nicht langweilig – oft kann man sich als Besucher nicht entscheiden, wo man zuerst hingucken soll. Neugierig rennt ein Teil der kleinen, tagaktiven Nagetiere über Äste und Blätter und wedelt dabei aufgeregt mit ihren schwarzen Schwänzchen. Ein Tier gräbt an einem neuen Loch. Wieder andere Präriehunde knabbern an Grashalmen und frischem Laub, während der Rest einfach nur faul in der Sonne liegt.

Bereits im Frühling kommen die jungen Präriehunde in den unterirdischen Erdhöhlen zur Welt. Kurz nach der Geburt sind sie nur etwa 15 Gramm „schwer“, nackt und blind und werden von der Mutter intensiv umsorgt. Erst wenn sie weit genug entwickelt sind, meist nach fünf bis sechs Wochen, zeigen sie sich an der Oberfläche. „Es kann durchaus sein, dass in den Höhlen noch weitere Jungtiere leben, die wir noch nicht gesehen haben. Wir hatten schon Jahrgänge mit acht oder mehr Jungtieren, 2017 waren es sogar neun Stück! Wie viele es dieses Jahr insgesamt sind – das bleibt vorerst das Geheimnis der Präriehunde. Wir gehen davon aus, dass sich dieses Geheimnis erst in den kommenden Wochen lüftet“, erklärt Revierleiter Norman Hänel. Wer als Zoo-Freund bis dahin nichtmehr abwarten kann, für den gibt es eine Möglichkeit: Zeit für einen Zoobesuch mitbringen, die Kolonie beobachten und selbst versuchten, die Jungtiere zählen. Ganz schön schwierig, bei der Wuselei!

Hintergrund:

Präriehunde leben in Kolonien in den weiten Gras- und Steppenlandschaften Nordamerikas. Ihr Lebensraum erstreckt sich von Kanada über die USA bis hin nach Mexiko. Sie bewohnen ein weit verzweigtes Tunnelsystem mit vielen Schlafhöhlen, die mit Gräsern oder Laub ausgepolstert werden. Mit Hunden haben die Präriehunde nichts gemeinsam. Sie zählen zu den Nagetieren und sind mit den Murmeltieren und Streifenhörnchen verwandt. Ihren Namen haben sie durch ihren typischen Warnruf erhalten: Entdeckt ein Präriehund einen Feind, stößt er einen bellenden Laut aus, um die anderen zu warnen. Das bedeutet meist für die gesamte Präriehund-Kolonie, Rückzug in den sicheren Bau. Dort sind sie gut geschützt vor Fressfeinden, wie Raubvögeln oder Kojoten.

Fotoalbum Präriehunde Zoo Heidelberg

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Speyer 24/7 News
19.06.2021

Zoo Heidelberg

Den Zoo Heidelberg im Frühsommer entdecken

Abwechslung für Groß und Klein garantiert!

Im Zoo Heidelberg herrscht in diesen Tagen freudige Betriebsamkeit. Besucher genießen einen sonnigen und erholsamen Tag im Zoo. Die Tiere starten mit vielen Jungtieren in die Sommermonate. Die Zoo-Akademie bietet endlich wieder geführte Rundgänge, Kindergeburtstage und spannende Workshops rund um die Themen Tiere, Natur und Technik an. Wer ein wenig Abwechslung vom Alltag sucht, wird im Zoo Heidelberg sicherlich fündig werden.

Wie ein Kurzurlaub am Meer

Im Küstenpanorama im Zoo Heidelberg kommt mit Sonne und Wellenrauschen richtiges Urlaubsfeeling auf. Die Anlage zeigt einen Küstenausschnitt: Kampfläufer, Rotschnäbel und Eiderenten leben hier gemeinsam mit Graumöwen und Inkaseeschwalben zwischen Strandhafer und Brandung. Die Küken der Inkaseeschwalben sind bereits geschlüpft und mit etwas Glück lassen sich die Vogeleltern dabei beobachten, wie sie den Nachwuchs in den Nistkästen mit Fisch füttern.

Ein Blick in die Kinderstube

Es wird spannend sein, die Tierkinder im Zoo Heidelberg beim Aufwachsen zu beobachten. Die beiden jungen Kängurus haben ihre mütterlichen Beutel verlassen und hüpfen auf der Anlage um die Wette. Die Präriehunde kommen mit ihren Jungen aus ihren Höhlen. Bisher haben die Tierpfleger bereits sechs Jungtiere zählen können – aber werden es noch mehr? Während die Tigerbabys zu dritt im Raubtierhaus spielen, zeigt sich Merle, die junge syrische Braunbärin aktiv auf der Anlage und hat sogar eine Lieblingsbeschäftigung: Klettern!

Langeweile, was ist das? Workshop-Abenteuer im Zoo Heidelberg!

Noch mehr Zoo erleben große und kleine Gäste bei den abwechslungsreichen Angeboten der Zoo-Akademie. Für die Sommer-Workshops gibt es noch Tickets im Vorverkauf. Die Themen der Kurse sind vielfältig: Beim Workshop im Lernlabor wird „Das Geheimnis des weißen Tigers“ gelüftet: Dazu untersuchen die Teilnehmer DNA-Proben mit molekularbiologischen Methoden und erfahren Spannendes über Gene, Mutationen und Erbgänge bei Menschen und Tieren. Im Technik-Workshop „Wildbienen-Nistkästen“ bauen die Teilnehmer aus Holz und Naturmaterialien Insektenhotels. Außerdem gibt es Tipps, wie der eigene Balkon oder Garten bienenfreundlich gemacht werden kann. Wieso kein Tier, egal ob Schlange, Spinne oder Schabe, eklig ist, lernen die Teilnehmer beim Workshop „Ekeltiere“. Vielleicht beweist der ein oder andere seinen Mut und berührt ein „Ekeltier“? Auch Rundgänge und Kindergeburtstage sind wieder möglich und können gebucht werden. Wie wäre es mit einem Rundgang für die ganze Familie, vom Baby bis zu den Großeltern? Echte Anschauungsmaterialien, wie Felle, Schädel oder Federn machen die Tour durch den Zoo besonders interessant. Eine Übersicht über alle Angebote und Infos zur Buchung gibt es unter www.zoo-akademie.org.

Hinweis zum Zoobesuch während der Corona-Pandemie:

Für den Zoobesuch gelten spezielle Regelungen. Ein Online-Ticket ist weiterhin erforderlich, auf dem gesamten Gelände gilt Maskenpflicht. Ein negativer Test-Nachweis ist aktuell nicht notwendig. Der Zoo Heidelberg bittet darum, sich vor dem Zoobesuch unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
03.06.2021