Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Trotz Corona: SWS mit Jahresergebnis weiter im Plus

Ausschüttung von 1,5 Mio. Euro an die Stadt

Das neue Kantinen- und Bürogebäude in der Industriestraße wurde 2020 fertiggestellt.
Foto: SWS

Die Stadtwerke Speyer (SWS) erwirtschafteten im Jahr 2020 einen Bilanzgewinn in Höhe von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr 3,2 Mio. Euro). In der Sitzung am 1. Juli 2021 beschloss der SWS-Aufsichtsrat unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler einen Betrag von 1,5 Mio. Euro an die Gesellschafterin, die Stadt Speyer, auszuschütten. „Auch, wenn das Plus geringer ausfällt, so ist es in den unsteten Zeiten der Corona-Pandemie doch eine sehr erfreuliche Nachricht, dass die Stadtwerke das Geschäftsjahr trotz aller Herausforderungen positiv abschließen konnten. Der erwirtschaftete Gewinn spricht für vorausschauende Planung und kluges Handeln der Geschäftsführung und der Belegschaft in einer Ausnahmesituation. Die Ausschüttung in Höhe von 1,5 Millionen Euro wird den städtischen Haushalt, aus dem nach wie vor viele Zusatzausgaben in Zusammenhang mit der Pandemiesituation zu stemmen sind, erneut spürbar entlasten“, bedankte sich Seiler.

Neben der Gewinnausschüttung leisten die SWS mit 2,5 Mio. Euro Konzessionsabgabe (Vorjahr 2,5 Mio. Euro) und 900 TEuro Gewerbesteuer (Vorjahr 1,3 Mio. Euro) einen wesentlichen Beitrag zum städtischen Haushalt.

„Der geringere Jahresgewinn ist im Wesentlichen auf die Situation um das Sport- und Erlebnisbades bademaxx im Corona-Jahr 2020 zurückzuführen“ informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Fehlende Umsatzerlöse aufgrund der teilweisen Schließung bzw. nur einer reduzierten Öffnung konnten nicht durch staatliche Hilfen wie z. B. Kurzarbeitergeld und geringere Betriebskosten kompensiert werden. Das Jahresergebnis verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr um 367 TEuro auf minus 2,1 Mio. Euro, so Bühring.

Der verbleibende Betrag von 1,4 Mio. Euro wird in die Gewinnrücklage der Stadtwerke eingestellt. „Die Eigenkapitalerhöhung ist notwendig, um Unwägbarkeiten wie z. B. die Entwicklung des Energiebezugsmarktes, den erwarteten Rückgang von Energiemengen, den Verlustes des Sport-Kombibades sowie weitere Restriktionen der Regulierung von Netzentgelten meistern zu können“, machte Bühring deutlich. Weitere Investitionen zur Umsetzung der Klimaschutz- und Energieleitlinie und somit zur Versorgung der Stadt Speyer mit regenerativen Energien erforderten die Erhaltung der Eigenkapitalausstattung. Die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich der digitalen Infrastruktur wie z. B. die Funknetztechnologie LoRaWAN machten ebenfalls eine solide Eigenkapitalausstattung erforderlich, so der SWS-Chef.

Die Umsatzerlöse der SWS lagen 2020 bei 111,9 Mio. Euro (Vorjahr 119,6 Mio. Euro) und sind im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent gesunken. „Dies ist im Wesentlichen auf die Strom- und Erdgassparte zurückzuführen“, informierte Bühring. Corona-bedingt hätten sich die Umsatzerlöse vor allem bei den Geschäftskunden in eigenen und fremden Netzen verringert. „Wir sind froh, dass wir den Energieeinkauf und -verkauf auch während der Pandemie gut managen konnten“, sagte Bühring. Bislang seien die Folgen nicht so gravierend wie zunächst befürchtet.

Die Wärmeabgabe verringerte sich – trotz Kundenzugewinnen – witterungsbedingt um 4,7 Prozent.

Die Wasserabgabe hatte sich im Vorjahr durch die Trockenheit um 3,1 Prozent erhöht und verringerte sich 2020 wieder um 1,9 Prozent.

2020 investierten die SWS 7,4 Mio. Euro (Vorjahr 7,4 Mio. Euro). Diese betreffen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen in die Versorgungsnetze und -anlagen. Maßgeblich wurde in das Stromverteilnetz inklusive Ladestationen mit 1,5 Mio. Euro, in das Erdgasverteilnetz mit 994 TEuro sowie in die Erweiterung des Wärmenetzes (einschließlich Heizungsanlagen) mit 1,0 Mio. Euro investiert. Im Bereich der Wasserversorgung lagen die Investitionsschwerpunkte bei Brunnenbaumaßnahmen an den Tiefbrunnen 7 und 8 im Wasserwerk Nord mit insgesamt 434 TEuro sowie im Bereich Verteilungsanlagen mit 132 TEuro. Weitere wesentliche Investitionen betrafen den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die SWS einschließlich einer Kantine mit 513 TEuro, Software-/Softwarelizenzen mit 556 TEuro. Für den Glasfaserausbau im Stadtgebiet Speyer wurden Investitionen in Höhe von 906 TEuro getätigt.

Der Gewinn der Verkehrsbetriebe Speyer, einer 100%igen Tochtergesellschaft der SWS, wurde mit 138 TEuro (144 TEuro) übernommen.

Zum Stichtag 31.12.2020 waren 263 Mitarbeiter*innen bei den SWS beschäftigt. Die Ausbildungsquote lag mit 24 jungen Menschen bei etwa neun Prozent.

Die Stadtwerke Speyer (SWS) versorgen Privat- und Geschäftskunden in Speyer und außerhalb der Domstadt mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme. Durch die Entwicklung und Umsetzung zukunftsfähiger Energiekonzepte für Wohn- und Gewerbegebiete, den Betrieb zahlreicher Windräder, Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen sowie Erdgas- und Stromtankstellen haben die SWS Zeichen im Ausbau umweltschonender Technologien und erneuerbarer Energien gesetzt und wollen diesen Weg konsequent weiterverfolgen.

Das gemeinsame Ziel von Stadt und Stadtwerken Speyer im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Stadt Speyer (KISS): Bis 2030 sollen der in Speyer benötigte Strombedarf und bis 2040 die in Speyer verbrauchte Wärme zu 100 Prozent regenerativ erzeugt werden.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
04.07.2021

bademaxx-Freibad: Jetzt 1.400 Personen pro Tag

Schwimmkurse starten, Konzepte mit Schulen und Vereinen

11.626 Personen besuchten von 11. bis 30 Juni das bademaxx-Freibad.
Foto: SWS

„Ab sofort gelten einige Lockerungen für das bademaxx-Freibad“, so die Aussage von Wolfgang Bühring, Geschäftsführung der Stadtwerke Speyer (SWS), in der Aufsichtsratssitzung des Unternehmens am Donnerstagabend. Über die Erhöhung der Besucherzahlen von 500 auf 700 Personen pro Zeitspanne, d. h. 1.400 Personen täglich, sowie die Möglichkeit für Jugendliche, wieder ab zehn Jahren (bisher 14 Jahren) alleine das Freibad zu besuchen, informierte er die Mitglieder des SWS-Gremiums. Einen grundsätzlichen Beschluss zur Öffnung der Einrichtung, die von den SWS betrieben wird, hatte der Aufsichtsrat bereits am 19. April gefasst. Die Anpassung sei laut Corona-Verordnung möglich, da die Inzidenzwerte weiter gesunken seien und sich die Besuchenden in Speyer sehr rücksichtsvoll und vernünftig verhielten, sagte Bühring. Von 11. bis 30. Juni haben 11.626 Personen das bademaxx-Freibad besucht. Häufig war das Bad in der Nachmittagszeitspanne mit 500 Gästen ausgebucht.

Zwölf Power-Schwimmkurse sollen in den Sommerferien für Kinder ab sechs Jahren angeboten werden. Hierzu äußerte sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler: „Während der Pandemie ist die Anzahl der Kinder, die nicht schwimmen können, aufgrund geschlossener Bäder und ausgefallener Schwimmkurse leider noch angestiegen. Die Power-Schwimmkurse sind eine gute Gelegenheit, um hier eine klaffende Lücke zu schließen – wie wichtig dies ist, wird uns allen spätestens dann bewusst, wenn wir jeden Sommer wieder die Schocknachrichten von tödlichen Badeunfällen in unseren Bädern und Gewässern lesen. Es liegt in unserer gesellschaftlichen Verantwortung, dafür zu sorgen, dass alle Mädchen und Jungen in Speyer die Möglichkeit erhalten, Schwimmen zu lernen.“ Gebucht werden können Kurse online ab 6. Juli, 13 Uhr unter www.bademaxx.de/Kursanmeldung oder über die MeinSpeyer-App. Kursstart ist ab 19. Juli.

„Zum Schulschwimmen finden derzeit Gespräche mit der Abteilung Schule und Sport der Stadtverwaltung statt“, führte Bühring aus. „Wir können uns nach den Sommerferien vorstellen, zusätzlich zum normalen Schulschwimmen, einen Parallelbetrieb zum Badebetrieb anzubieten, um einer größeren Anzahl von Schülerinnen und Schülern das Schwimmen zu ermöglichen“, sagte der SWS-Chef. Durch die Freigabe der Einzelumkleiden und Änderung der Reinigungszeiten können morgens zwei weitere Schulklassen im bademaxx trainieren. Bereits ab 5. Juli sind für die städtischen Schulen im Hallenbad Schwimmzeiten vorgesehen, um nach der langen Corona-Zeit zu testen, wie gut die Fertigkeiten beim Schwimmen noch ausgeprägt sind. 

„Auch mit den Vereinen sind wir in Kontakt“, so Bühring weiter. Der Wassersportverein werde ab Juli Bahnen buchen und zusätzlich zum eigenen Training Schwimmkurse für Kinder anbieten. Zudem fanden Gespräche mit der DLRG Ortsgruppe Speyer statt. Das Hallenbad soll ab 6. September zu den dann gültigen Corona-Bedingungen geöffnet werden. Bis 5. September kann das Freibad besucht werden.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
04.07.2021

Bundesagentur für Arbeit

Anja Piel wechselt an die Spitze des BA-Verwaltungsrats

  • Anja Piel hat zur Jahresmitte den Vorsitz des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit (BA) übernommen. Sie ist Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
  • Stellvertretende Vorsitzende ist Christina Ramb, die das Amt der Vorsitzenden seit November 2020 innehatte. Sie ist Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
2020/03/04; Berlin: Anja Piel , Deutscher Gewerkschaftsbund. Foto: Simone M. Neumann [Copyright: Simone M. Neumann (Tel. 0171-4857082) – Urhebervermerk wird nach Paragraph13 UrhG verlangt ! No Model Release + Fotografin uebernimmt keine Haftung bei Verletzung rechte Dritter

Anja Piel erklärte anlässlich des Amtswechsels: „Die Bundesagentur hat in den zurückliegenden anderthalb Jahren Großartiges geleistet und sich mit enormem Einsatz der Beschäftigten und hoher Flexibilität den Herausforderungen der Pandemie auf dem Arbeitsmarkt gestellt. Mit den Öffnungs- und Lockerungsschritten und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Erholung muss jetzt mit voller Energie die aktive Arbeitsmarktpolitik wieder in Gang gesetzt werden. Qualifizierung ist dabei ein wichtiger Schlüssel, um wieder in Arbeit zu kommen, Langzeitarbeitslosigkeit zu vermeiden oder – angesichts zum Teil tiefgreifender Anpassungsprozesse in der Wirtschaft – in Beschäftigung zu bleiben.“

Die stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Christina Ramb sieht ebenfalls Handlungsbedarf: „Wir müssen jetzt alles daran setzen den „Sommer der Berufsausbildung“ zu nutzen und die sogenannte Nachvermittlung – auch über Branchen und Regionen hinweg – mit aller Kraft voranzutreiben. Das ist nicht nur entscheidend für den Berufsbeginn vieler junger Menschen, sondern ebenso essentiell für unsere Betriebe: Nur wer heute ausbildet, sichert sich damit seine Fachkräfte von morgen.“

Der Verwaltungsrat ist das Aufsichts- und Beratungsgremium der Selbstverwaltung der BA auf zentraler Ebene.

Text: Bundesagentur für Arbeit Foto: DGB
04.07.2021

Der Arbeitsmarkt im Juni 2021 / Deutliche Besserung

„Die umfassende Besserung am Arbeitsmarkt setzt sich im Juni fort. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken. Die Unternehmen reduzieren weiter die Kurzarbeit und suchen wieder mehr nach neuem Personal.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Juni: -73.000 auf 2.614.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -239.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit den Öffnungsschritten hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Juni 2021 mit 2.614.000 deutlich um 73.000 gegenüber dem Vormonat verringert. Saisonbereinigt hat sie um 38.000 abgenommen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Juni des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 239.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Minus von 0,5 Prozentpunkten. Allerdings war der Juni 2020 massiv von der Corona-Krise betroffen. Deren Folgen belaufen sich auf ein Plus von knapp 400.000 Arbeitslosen bzw. 0,9 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote lag im Mai bei 3,6 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Juni bei 3.411.000 Personen. Das waren 207.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 24. Juni für 59.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit hat die angezeigte Personenzahl weiter deutlich nachgegeben.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis April 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 2,34 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme geht weiter zurück. Im April 2020 hatte sie mit knapp 6 Millionen den Höhepunkt erreicht.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, lassen aktuell jedoch eine leichte Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Mai 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 15.000 gestiegen. Mit 44,63 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 48.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis April 2021 reichen und die aktuellen Öffnungsschritte noch nicht erfassen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 4.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im April nach Hochrechnungen der BA um 245.000 auf 33,68 Millionen Beschäftigte gestiegen. Stärker von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die geringfügig entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im April mit 6,92 Millionen 56.000 weniger ge
ringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahresmonat.

Arbeitskräftenachfrage

Im Juni waren 693.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 123.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 25.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Juni 2021 um 5 Punkte auf 114 Punkte. Er liegt damit 23 Punkte über dem Wert des bereits von Corona betroffenen Vorjahresmonat Juni 2020. Der BA-X erreicht erstmals auch wieder den Wert vom März 2020, also dem letzten Berichtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.

Geldleistungen

808.000 Personen erhielten im Juni 2021 Arbeitslosengeld, 238.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juni bei 3.903.000. Gegenüber Juni 2020 war dies ein Rückgang von 129.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Juni 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 385.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 32.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterblieben viele Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt waren und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden konnten. 158.000 Bewerberinnen und Bewerber waren noch unversorgt. Gleichzeitig waren 468.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 15.000 weniger als vor einem Jahr. In diesem Rückgang spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 216.000 im Juni noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im Juni aber noch in Bewegung.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
04.07.2021

Weitere Hilfe in der Pandemie: Kinderfreizeitbonus 2021

Ab August 2021 erhalten bedürftige Familien und Familien mit kleinen Einkommen einmalig 100 EUR für jedes minderjährige Kind.

Der Bundestag hat am 11.6.2021 mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ weitere finanzielle Hilfen für bedürftige Familien beschlossen. Mit dem Kinderfreizeitbonus sollen Kinder und Jugendliche Unterstützung erhalten, um Angebote zur Ferien- und Freizeitgestaltung wahrnehmen und Versäumtes nachholen zu können. Die Einmalzahlung wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet. Familien, die Kinderzuschlag (KiZ), Wohngeld oder Hilfe zum Lebensunterhalt beziehen, erhalten den Kinderfreizeitbonus ab August 2021 von der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit.

Den Kinderfreizeitbonus gibt es für jedes Kind, für das im August 2021 Kinderzuschlag bezogen wird und das am 1. August 2021 noch nicht volljährig ist. Familien, die der Familienkasse bereits als KiZ-Beziehende bekannt sind, erhalten den Kinderfreizeitbonus automatisch in Form einer Einmalzahlung im August – hier muss daher KEIN Antrag gestellt werden. Auch bei parallelem Bezug von KiZ und Wohngeld bzw. KiZ und Leistungen der Grundsicherung (SGB II) wird der Kinderfreizeitbonus automatisch von der Familienkasse ausgezahlt.

Bei Empfängerinnen und Empfängern von ausschließlich Wohngeld sowie von Hilfen zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe nach SGB XII) ist Folgendes zu beachten: Damit die Familienkasse in diesen Fällen den Bonus zeitnah ab August 2021 auszahlen kann, muss der Kinderfreizeitbonus mit einem kurzen Antragsformular zu beantragt werden. Dieses Formular finden Sie ab Anfang Juli 2021 unter www.familienkasse.de. Der ausgefüllte Antrag und geeignete Nachweise zur Wohngeld- oder Sozialhilfebewilligung für August 2021 (z.B. Bewilligungsbescheid) können per Post an die zuständige regionale Familienkasse gesendet werden. Die zuständige Familienkasse ist auf dem Kindergeldbescheid vermerkt. Alternativ steht online der Dienststellenfinder (nach Postleitzahl) der Familienkasse zur Verfügung. Die Auszahlung erfolgt frühestens ab August 2021.

Alle aktuellen Informationen rund um den Kinderfreizeitbonus finden Sie auch auf der Sonderseite der Familienkasse, die laufend aktualisiert wird.
Für allgemeine Fragen zum Antragsverfahren steht ab Anfang Juli 2021 die gebührenfreie Rufnummer 0800 4 5555 43 zur Verfügung. Der im Internet bereitgestellte Antragsvordruck kann ab Juli an die eigens dafür eingerichtete
E-Mailadresse Kinderfreizeitbonus@arbeitsagentur.de gesendet werden.

Kundinnen und Kunden, die weder Kinderzuschlag, noch Wohngeld oder Sozialleistungen nach SGB XII beziehen, allerdings Leistungsempfänger in den Bereichen SGB II, Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) oder im Rahmen der Ergänzenden Hilfe zum Lebensunterhalt im Sozialen Entschädigungsrecht nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) sind, erhalten ebenfalls den Kinderfreizeitbonus. Hierfür muss kein gesonderter Antrag gestellt werden; der Kinderfreizeitbonus wird von der jeweils zuständigen Stelle automatisch ausgezahlt.

Immer gut informiert: Aktuelle Informationen sowie Anträge finden Sie online direkt unter www.familienkasse.de.

Ihre zuständige Familienkasse finden Sie online unter
https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/metasuche/suche/dienststellen?in=familienkassen

Bundesagentur für Arbeit
04.07.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe gestartet

Informationen und Anmeldung unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de

Als offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens haben es sich die Sparkassen zum Ziel gesetzt, auch in diesem Jahr die Begeisterung für das Sportabzeichen weiter zu fördern, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit. Mitmachen kann jeder. Ob Jung oder Alt, ob Menschen mit oder ohne Behinderung. Im Wettbewerbszeitraum von Juli bis Dezember haben Bildungseinrichtungen, Vereine, Unternehmen, Behörden und auch Einzelpersonen die Chance auf viele Einzelpreise im Gesamtwert von bis zu 100.000 Euro. Das Preisgeld ist gebunden an sportbezogene Sachausgaben oder Veranstaltungen. Weitere Informationen zum Sportabzeichen-Wettbewerbe der Sparkassen-Finanzgruppe gibt es unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de.

Sparkasse Vorderpfalz
04.07.2021

Videopodcast der Sparkasse: Experten informieren über Erbrecht

Die Sparkasse Vorderpfalz informiert mit einem Videopodcast was es beim Thema „Erben und Vererben“ zu beachten gibt.
Foto: Fotolia.com

Die Sparkasse Vorderpfalz informiert mit einem Videopodcast was es beim Thema „Erben und Vererben“ zu beachten gibt. Aufgrund der Corona-Beschränkungen kann die Veranstaltungsreihe der Sparkasse zur Zeit nicht wie geplant mit Präsenzterminen in der Region fortgesetzt werden. Als Ausgleich dafür ist der Videopodcast vom 01.07. – 15.08.2021 abrufbar. Zuvor ist ein Registrierung erforderlich: www.sparkasse-vorderpfalz.de/generationenmanagement oder telefonisch unter 0621/5992-333. Im Anschluss erhalten Interessenten den Link, mit dem man den 35-minütigen Videopodcast kostenfrei ansehen kann.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sich rechtzeitig damit beschäftigt kann mit einem gültigen Testament sein Hab und Gut in die richtigen Hände legen und für die Absicherung von Angehörigen sorgen. Die renommierte Fachanwältin für Erbrecht Nina Lenz-Brendel gibt im Videopodcast einen kurzen Einblick in das Erbrecht, geht auf die Problematik von Pflichtteilsberechtigten ein, erklärt häufige Fehlerquellen und gibt wichtige Hinweise für die Nachlassplanung. Unterstützt wird sie von den beiden Generationenmanagern der Sparkasse Vorderpfalz Ingo Kattengell und Marcus Laubscher. Die Sparkassenexperten ergänzen die Themen mit Praxisbeispielen, betrachten die Möglichkeit sich erbschafts- und schenkungssteuerfrei als Stifter zu engagieren und geben Entscheidungshilfen für den Vermögensaufbau.  

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com: „Erben_Vererben_Fotolia_27629413_X.jpg“
04.07.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Rentenparlament dankt Dietmar Muscheid

  • Abschied nach 20 Jahren an der Spitze der Selbstverwaltung
  • Minister Schweitzer bekennt sich zur gesetzlichen Rente
  • Solide Finanzen trotz Corona-Pandemie
  • In Kürze Startschuss für die Grundrente

Abschied nach fast 20 Jahren: Der alternierende Vorstandsvorsitzende Dietmar Muscheid ist am 01.07.2021 aus der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Rheinland-Pfalz verabschiedet worden. Den passenden Rahmen bildete die Sitzung der Vertreterversammlung, das Parlament der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung.  
Deren beide Vorsitzende, Thomas Breuer und Dietmar Wenderoth, würdigten das ehrenamtliche Engagement des rheinland-pfälzischen DGB-Vorsitzenden. „Das Handeln von Dietmar Muscheid war immer davon geprägt, das Beste für die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz und ihre Versicherten zu erreichen“, so Breuer.

So setzte sich Muscheid für regionale Rentenversicherungsträger und gegen eine Zentralisierung ein, machte sich für die eigenen Rehakliniken stark und hatte dabei deren Wirtschaftlichkeit und Qualität im Blick. „Unsere Kliniken sind auch dank Dietmar Muscheid heute gut und zukunftsfest aufgestellt“, attestierte Thomas Breuer. Im politischen Raum trat Muscheid streitbar für das umlagefinanzierte System der gesetzlichen Rentenversicherung ein.

Myriam Lauzi neue alternierende Vorstandsvorsitzende

Nachfolgen wird ihm Myriam Lauzi, Abteilungsleiterin für Gesundheit und Soziales beim DGB Rheinland-Pfalz. Für die studierte Sozialpädagogin und Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen steht die gesetzliche Rentenversicherung für das soziale Versprechen einer guten Absicherung im Alter. Ihr Ziel ist es, die Rentenversicherung auch für die jungen Menschen greifbar zu machen.

Gesetzliche Rente ist beste Form der Alterssicherung

 „Dietmar Muscheid hat die Anstürme auf die sozialen Sicherungssysteme miterlebt und sich ihnen entgegengestellt“, würdigte der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer das Wirken von Dietmar Muscheid. Er habe das soziale Gesicht des Landes Rheinland-Pfalz deutlich mitgeprägt.

Schweitzer bekannte sich klar zur gesetzlichen Rentenversicherung als bester Alterssicherungsform. „In Zeiten der Krisen möchte ich nicht auf private Finanzprodukte als Ersatz für eine sozialstaatliche, umlagefinanzierte Rente angewiesen sein. Die Rente ist ein Thema für die gesamte Gesellschaft, gerade auch für die jungen Menschen.“

Solide Finanzen trotz Corona-Pandemie

Auf die gesetzliche Rentenversicherung ist Verlass – das hat sich gerade in Zeiten Corona-Pandemie gezeigt. Wie alle gesellschaftlichen Bereiche hat Corona auch die Rentenversicherung auf eine harte Probe gestellt. Trotz eines Defizits von knapp 3,9 Milliarden Euro stand am Jahresende 2020 noch eine Nachhaltigkeitsrücklage von 37,1 Milliarden Euro. Das sind 1,57 Monatsausgaben.

Vorstandsvorsitzender Richard Nicka berichtete, dass trotz Beschäftigungsrückgang und stark gestiegener Kurzarbeit alle Rentnerinnen und Rentner jederzeit pünktlich ihre Rente erhalten haben. Der Beitragssatz bleibt bis 2022 stabil bei 18,6 Prozent.

„Das Vertrauen in die soziale Absicherung, gerade auch in die Rentenversicherung, ist in Krisenzeiten wichtiger denn je“, betonte Rickard Nicka. Er appelliert an die Politik: „Auch wenn die Deutsche Rentenversicherung mit soliden Finanzen auch in der Corona-Pandemie aufwarten kann, ist es umso wichtiger, die Verteilung der Lasten auf Beitrags- und Steuerzahlende sowie Rentnerinnen und Rentner im Blick zu behalten“.

Startschuss für die Grundrente in diesem Monat

„Im Juli fällt bundesweit der Startschuss für die ersten Bescheide zur Grundrente“, berichtete Geschäftsführer Matthias Förster. Seit gut einem Jahr bereitet sich der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger hochintensiv auf die große Herausforderung Grundrente vor. Denn alle 641 000 Renten müssen im Hinblick auf die sogenannten Grundrentenzeiten überprüft werden. Matthias Förster rechnet mit rund 10 Prozent der Renten, auf die sich der neue Zuschlag auswirken könne. Wie viele Rentnerinnen und Rentner dann tatsächlich die Grundrente erhalten, steht erst nach der Überprüfung des weiteren Einkommens fest. Im Schnitt wird der Zuschlag bei rund 75 Euro monatlich liegen.

Flexibel und leistungsfähig dank Digitalisierung

Dass solche großen Aufgaben auch in Zeiten einer Pandemie bewältigt werden können, erfordert ein hohes Maß an Digitalisierung, an der der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger in den letzten beiden Jahren intensiv gearbeitet hat. Dank elektronischer Workflows und digitaler Akten konnten die Mitarbeitenden Versicherte und Rentner in ihren Anliegen stets beraten und Anträge auf Reha- und Rentenleistungen bearbeiten – auch aus dem Homeoffice. „Auch wenn die Leitungskapazität und Internetgeschwindigkeit an der ein oder anderen Stelle noch Luft nach oben aufweist bringt all das mehr Tempo in die Anträge und davon sollen unsere Kunden profitieren“, so Matthias Förster.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
04.07.2021

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe

Projekt an Heidelberger Kurfürstenanlage wird konkret

  • Bauherr und Planer haben Großprojekt dem Heidelberger Gestaltungsbeirat vorgestellt
  • Farbgebung greift von Altstadt und vom Schloss bekannte Sandstein-Rottöne auf
  • D&S schafft 10.800 m² Wohnraum – mehr als die Hälfte der Gesamtfläche
Blick auf das geplante Projekt von der Heidelberger Kurfürstenanlage…
Foto: blocher partners

Die Planungen für das DIRINGER & SCHEIDEL-Projekt an der Heidelberger Kurfürstenanlage werden konkret: Wo jetzt noch das inzwischen geschlossene BAUHAUS steht, errichtet der Mannheimer Projektentwickler in den kommenden Jahren ein teils bis zu sechsgeschossiges, architektonisches Highlight, das Platz für Büros, ein Ärztehaus und für Handel und Gastronomie bietet – vor allem aber für tolle Wohnungen. Für sie stehen mehr als die Hälfte der Hochbau-Gesamtfläche zur Verfügung. Jetzt haben Bauherr, Architekturbüro und Landschaftsplaner das Projekt dem Gestaltungsbeirat der Stadt Heidelberg vorgestellt.

Gründerzeitgebäude in der Weststadt und in Bergheim, Neubauten an der Kurfürstenanlage; in diese Umgebung soll sich das Projekt von DIRINGER & SCHEIDEL möglichst angenehm einfügen. Darüber wacht unter anderem der hochkarätig besetzte Gestaltungsbeirat der Stadt Heidelberg. Er besteht aus fünf unabhängigen Sachverständigen aus den Gebieten Städtebau, Architektur, Landschaftsplanung und Denkmalpflege und beschäftigt sich mit Bauvorhaben von stadtbildprägender Bedeutung – wie dem geplanten Projekt an der Kurfürstenanlage von DIRINGER & SCHEIDEL, das unter anderem das ehemalige BAUHAUS-Gebäude und den Busbahnhof ersetzt. Mitglieder des Gestaltungsbeirats sind als Vorsitzender Professor Dipl.-Ing. Markus Neppl, als Stellvertreterin Professorin Dipl.-Ing. Sophie Wolfrum, des weiteren Professor Dipl.-Ing. Gerd Gassmann, Professorin Dipl.-Ing. Christiane Sörensen und Diplom-Ingenieurin Eva Maria Lang. Sie beraten seit 2019 die Stadt Heidelberg bei wichtigen Bauvorhaben.

Mit blocher partners hat DIRINGER & SCHEIDEL eines der renommiertesten Architekturbüros Deutschlands beauftragt, das zudem in der Region unter anderem mit der Realisierung des Stadtquartiers Q 6 Q 7 in Mannheim viel Lob von Experten erhalten und zahlreiche neue Fans gewonnen hat. Vor dem Gestaltungsbeirat präsentiert wurde das Projekt von Dipl.-Kaufmann Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH als Projektentwickler und Bauherr, Architektin Vandana Shah, Mitglied der Geschäftsleitung von blocher partners, Wiebke Ahues, Gesamtprojektleiterin bei blocher partners und Landschaftsplaner Johann Senner.

…und von der Bahnhofstraße aus.
Foto: blocher partners

Das Projekt an der Kurfürstenanlage wird sich zwischen der durchgängigen Allee vom Heidelberger Hauptbahnhof zum Adenauerplatz und der Bahnhofstraße einfügen und mit zwei Gebäuden eine durchdachte Nord-Süd-Verbindung von der Weststadt bis zum Neckar ermöglichen. Die Höhenverhältnisse schaffen einen spannenden Rhythmus, die Blockstruktur ermöglicht ruhige, attraktive Innenhöfe, ergänzt durch einen urbanen öffentlichen Platz, der durch ein L-förmiges Gebäude mit Öffnung zur Bahnhofstraße definiert wird.

Die Farbgebung greift die für Heidelberg typischen, gerade in der Altstadt sichtbaren und vom Schloss bekannten Sandstein-Rottöne auf, reicht aber auch bis Ocker und Beige. Das „neue Gesicht zur Kurfürstenanlage“, das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Gericht, ist in dunklem Rot gehalten, das Nachbargebäude zum Hotel hin überzeugt in Ocker- und Beige-Tönen.

Anmerkungen hatte der Gestaltungsbeirat zu den obersten Geschossen und Dachebenen und übte an einzelnen Details der Planung Kritik. So waren die Experten mit der einen oder anderen Ausführung nicht einverstanden. Zudem gaben sie den Architekten auf, Balkone, die in den Straßenraum ragen, noch klarer auszuformulieren.

DIRINGER & SCHEIDEL wird an der Kurfürstenanlage rund 10.800 m² Wohnfläche, ein Ärztehaus auf 1350 m² Fläche, Handel und Gastronomie auf 5.500 m² sowie Büros auf einer Fläche von 3.500 m² schaffen.

Vorbehaltlich der der Erteilung der notwendigen Genehmigungen, wird im August damit begonnen, Materialien in den Gebäuden zu entfernen, die nicht zum regulären Bauschutt zählen, im Herbst könnte dann der Abbruch beginnen, auf etwas mehr als zwei Jahre sind die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Justizgebäude) angelegt, Anfang 2024 ist als Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt vorgesehen – zur geplanten Fertigstellung Ende 2026.

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe
04.07.2021

CRM – Center & Retail Management GmbH

Längere Öffnungszeiten: Stores begrüßen Kunden zurück in Q 6 Q 7

  • Geschenke und „Willkommen zurück“-Rabatte von bis zu 50 Prozent
  • Nachlässe auf Mode, Kosmetik und Wellness bis hin zu Küchenbedarf und Geschenke
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Freuen uns, Kunden endlich wieder persönlich zu begrüßen“
Bildunterschrift: Q 6 Q 7 Mannheim begrüßt seine Kunden nach der „Pandemie-Bremse“ zurück im Quartier.
Foto: H. G. Esch für blocher partners

Die Freude ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 60 Stores in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. ins Gesicht geschrieben: Endlich können sie ihre Kunden wieder fast wie vor der Pandemie zurück begrüßen. Kein Test ist mehr notwendig, keine Terminvereinbarung. Lediglich die Maskenpflicht gilt weiterhin. Der Sommer hat in Q 6 Q 7 Einzug gehalten. Entsprechend sommer-sonne-fröhlich sind die Willkommen-zurück-Aktionen. Da lacht nicht nur das Herz, sondern vor allem auch der Geldbeutel: Es locken Rabatte von bis zu 50 Prozent! Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Wir haben es sehr vermisst, unsere Kunden persönlich begrüßen zu dürfen – trotz aller kreativen, virtuellen Optionen. Von uns allen ein ganz besonders herzliches Willkommen zurück in Q 6 Q 7!“ Die Kernöffnungszeiten wurden zunächst für Juli und August auf 10 bis 19 Uhr verlängert.

Endlich wieder raus, sich frei bewegen – und die Schlabber-Jogginghose ganz tief im Schrank vergraben. Marc O’Polo, der Fashion Store für Lifestyle mit gehobenem Anspruch, und CLOSED, die Marke für hochwertiges Design und kompromisslose Qualität, begrüßen ihre Kunden mit 30 Prozent Nachlass auf ausgewählte Artikel. GANT gewährt von 1. bis 3. Juli 10 Prozent Rabatt on top auf alle Sale-Artikel. Seidensticker lockt mit besonderen Angeboten für FFP2-Masken: Diese gibt es beim Kauf von 10 Stück bereits ab 80 Cent. Darüber hinaus gelten 30 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Bei Super Dry gilt die magische „3“ – drei Orange Label Herrenshirts für 60 Euro, drei Orange Label Damenshirts für 50 Euro. Bei MANGO geht den modebewussten Kundinnen das Herz bei bis zu 50 Prozent Rabatt auf ausgewählte Saison-Artikel auf. Und das Team von Wellensteyn denkt schon jetzt an die zweite Jahreshälfte, wenn es dann wieder kühler wird: Jeden Montag im Juli heißt Wellensteyn seine Kunden zur kostenfreien Jackeninspektion willkommen, ersetzt Reißverschlussschieber und außenliegende Druckknöpfe. Einen Original Wellensteyn Schlüsselanhänger gibt‘s als Geschenk obendrauf.

Jetzt wird aber erst einmal der Sommer genossen – ganz frisch und fit! Mit 10 Prozent Nachlass empfiehlt das Vita Nova Reformhaus Escher zwischen dem 1. und 10. Juli 2021 das komplette ARYA-LAYA-Sortiment – Naturkosmetik aus Heidelberg. Auf alle Rabenhorst- und Rotbäckchen-Säfte gibt es sogar 15 Prozent. Kiehl’s, der Gesichtspflege-Experte aus New York, hat sich die Tage vom 8. bis 10. Juli 2021 ganz dick im Kalender angestrichen. Im Rahmen seiner „Family & Friends“-Aktion heißt der Store seine Kunden mit 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment willkommen. Ab einem Einkaufswert von 99 Euro gibt es außerdem einen Maskenpinsel sowie drei Masken-Proben gratis dazu. Bei M-A-C Cosmetics gilt bis 3. Juli 2021 diese Rabatt-Mathematik: Wer drei Artikel kauft, zahlt nur zwei – und wer fünf kauft, zahlt nur drei davon. Wer für den Sommer ein paar Pfunde verlieren möchte, für den hat Fitness First das perfekte Angebot: 40 Tage lang kann das gesamte Angebot des Platinum Swim Clubs in Q 6 Q 7 völlig kostenlos getestet werden. Einfach online unter www.fitness-first.de anmelden.

Die heimische Couch und das nicht mehr ganz so neue Home Office kennen wir alle ja nun in- und auswendig, auf diesen Anblick wollen die meisten von uns in den nächsten Wochen verzichten: Uns hat die Reiselust gepackt! Das versüßt das Schauinsland Reisebüro in Q 6 Q 7 bis 31. Juli mit ganz tollen Give-aways, bei Buchungen zwischen 500 und 1.000 Euro gibt’s sogar eines der begehrten Schauinslandreisen-Handtücher, über 1.000 Euro eine hochwertige Strandtasche on top!

Le Creuset, bekannt für zahlreiche Bestseller in europäischen Küchenschränken, gewährt im Summer Sale bis 31. Juli 2021 auf ausgewählte Artikel bis zu 30 Prozent Nachlass. Und YouTube-Star Sally lockt noch bis 3. Juli 2021 mit 10 Prozent Nachlass auf das gesamte Sortiment in ihrem Flagship-Store – ausgenommen Küchenmaschinen und Gutscheine.

Der FC Bayern München führt die Bundesliga-Tabelle an – und der Fan-Shop in Q 6 Q 7 steht in der „Rabatt-Tabelle“ auf Platz 1: Mit Preisvorteilen von bis zu 50 Prozent liegt der Fan-Shop ganz vorne, teilt sich diese Spitzenposition allerdings mit MANGO, mit Porsche Design, wo der Seasonal Sale ebenfalls Preisvorteile bis zu 50 Prozent mit sich bringt, und Nanu-Nana, dem Lieblingsstore für Freunde wundervoller Geschenkideen. Dort gibt es ebenfalls bis zu 50 Prozent Nachlass – bis 10. Juli 2021 auf maritime Artikel.

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Der Sommer ist endlich da – aber mehr noch: Wir haben wieder vollumfänglich geöffnet. Die Erleichterung darüber ist uns allen ins Gesicht geschrieben und die Stores freuen sich sehr, die Kundschaft wieder ohne größere Einschränkungen in Q 6 Q 7 zurück zu begrüßen – lediglich die Maskenpflicht gilt in den kommenden Wochen noch. Wir sind einfach ,happy‘, unseren Kunden endlich wieder persönlich zu begegnen! Ich kann jedem nur empfehlen, so bald wie möglich vorbeizuschauen, denn diese Fülle an Rabatt-Aktionen werden wir in dieser Dimension vermutlich lange nicht mehr haben.“

Für sämtliche Rabattangaben gilt in der Regel: Bereits reduzierte Ware ist ausgenommen, Nachlässe sind nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar und gelten nur, solange Vorrat reicht, Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Die Kernöffnungszeiten wurden zunächst für Juli und August auf 10 bis 19 Uhr verlängert. In einzelnen Stores gelten weiterhin abweichende Öffnungszeiten. Eine Übersicht finden Sie unter www.q6q7.de

CRM – Center & Retail Management GmbH
04.07.2021

Mein Fair-Mieter e.V.

Gütesiegel „Mein Fair-Mieter“ definiert Miet-Limit und fordert altersgerechtes Sanieren

Faire Miete in der Stadt Speyer: Maximal 7,00 Euro – Mangelware Seniorenwohnungen: 1.400 fehlen

Keine Chance für den Rollator: Seniorenwohnungen sind Mangelware. Nur rund 600 barrierearme Wohnungen gibt es in der Stadt Speyer. Mieter müssen heute aber auch noch auf etwas anderes achten, wenn sie morgen gut wohnen wollen: Auf eine faire Miete, die sie auch im Alter noch bezahlen können. Die wiederum ist ein Muss für Vermieter, die das Gütesiegel „Mein Fair-Mieter“ bekommen wollen. 
Foto: Ferdinand Paul

Im Alter droht Mietern eine doppelte Hürde: Oft reicht die Rente nicht, um die Miete zu bezahlen. Zusätzlich sind die wenigsten Wohnungen in der Stadt Speyer seniorengerecht. Häufig wird dann schon ein Rollator zum Problem. Darauf hat das Pestel-Institut (Hannover) hingewiesen. Dessen Leiter spricht von einem „Doppelschock für Mieter“, die älter werden: „Genug Geld fürs Wohnen und eine altersgerechte Wohnung – das sind die beiden Punkte, an die jeder Mieter schon frühzeitig denken sollte“, sagt Matthias Günther.

Um Mieter möglichst effektiv vor einem „Miet-Reinfall“ zu schützen, hat sich der Leiter des Pestel-Instituts für die Schaffung des ersten bundesweiten Mieter-Gütesiegels stark gemacht: „Mein Fair-Mieter“ ist ein Label, das nur Vermieter bekommen, die strikte Kriterien einhalten. Allen voran eine – auch im Alter für viele Menschen noch – bezahlbare Miete: „Für die Stadt Speyer bedeutet dies konkret, dass die durchschnittliche Nettokaltmiete fairer Vermieter 7,00 Euro pro Quadratmeter im Monat betragen darf.“ Wer als Vermieter darüber liege, habe keine Chance, das „Fair-Mieter“-Siegel zu bekommen.

„Überwiegend sind es öffentliche Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsgenossenschaften, die das Label nutzen, um ihren Mietern zu zeigen, dass nicht der Profit, sondern sozial kalkulierte Mieten und ein guter Standard bei der Wohnqualität im Fokus der praktizierten Wohnungswirtschaft stehen“, so Matthias Günther.

Ein Aspekt, der bei der Vermieter-Prüfung im Zuge der Label-Vergabe eine Rolle spiele, sei die Zahl der Wohnungen, die keine oder möglichst wenige Barrieren haben. Davon gebe es in der Stadt Speyer maximal 600, schätzt das Pestel-Institut. „Doch nur in rund der Hälfte der Seniorenwohnungen leben tatsächlich auch ältere Menschen. Altersgerechte Wohnungen ohne Schwellen und mit breiten Türen sind auch für Familien attraktiv: Wo Platz für einen Rollator oder Rollstuhl ist, kommt man auch mit einem Kinderwagen klar. Barrierearme Wohnungen bieten einen Wohnbonus – ein Luxusmerkmal fürs Wohnen“, sagt der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.

Bei den Seniorenwohnungen treffe allerdings ein geringes Angebot auf einen hohen Bedarf: „Aktuell ist für die Stadt Speyer von rund 1.700 Haushalten auszugehen, in denen Senioren leben, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Ältere Menschen also, für die eine mindestens barrierearme Wohnung die Voraussetzung für ein möglichst langes eigenständiges Wohnen ist. Da nur rund 300 von ihnen heute schon in einer Seniorenwohnung leben, lässt sich der Bedarf sehr konkret benennen: Aktuell fehlen in der Stadt Speyer rund 1.400 Seniorenwohnungen“, rechnet Matthias Günther vor.

Jede Generation hat ihren Wohnungsbedarf.
(Altersstruktur in der Stadt Speyer in den Jahren 2020 und 2035.)
 Grafik: Pestel-Institut

Dabei werde der Mangel an Wohnungen für Ältere – die „graue Wohnungsnot“ – in den kommenden Jahren steigen: Wer in den 60er-Jahren – im Babyboom-Jahrzehnt – geboren wurde, kommt demnächst ins Rentenalter. Der Jahrgang 1965 wird 2035 das 70. Lebensjahr erreichen. Dann wird es in der Stadt Speyer nach Berechnungen des Pestel-Instituts bereits 2.200 Haushalte geben, in denen Ältere mit eingeschränkter Mobilität leben – ein Plus von 29 Prozent. Auch deshalb dränge er, so Günther, als Vorstand des Gütesiegels „Mein Fair-Mieter“ darauf, im Zuge von Sanierungen möglichst immer auch einen Teil der Wohnungen seniorengerecht umzubauen.

Mehr zum Gütesiegel „Mein Fair-Mieter“: www.meinfairmieter.de

Pestel Institut
04.07.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Glasfaser-Testbetrieb startet in Speyer

Kunden gehen am ersten „PoP“ online

Das Glasfaserzeitalter im Ausbaugebiet Auestraße in Speyer hat für einige Testkunden jetzt offiziell begonnen. Sie surfen mit schnellstem Highspeed-Internet.

Glasfaser-Highspeed für die ersten Testkunden: (v. l.) Tim Rufenach (SWS), Elke Stoll-Stumpf (Stumpf Datenelektronik), Stephan Rosenow (SWS)
Foto: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Aktuell wurden Elke und Thomas Stumpf (Stumpf Datenelektronik) aus der Hasenpfühler Weide im neuen „PoP“ – Point of Presence – in der Straße Nachtweide/Ecke Am Rübsamenwühl angeschlossen. Der „PoP“ dient als Hauptverteiler für die beauftragten Glasfaseranschlüsse. Der Ausbau des Glasfasernetzes durch die Stadtwerke Speyer (SWS) im Ausbaugebiet Auestraße kann somit weiter durchstarten. Die ersten Kunden surfen nun bereits mit Lichtgeschwindigkeit. Die Testphase wollen die SWS nutzen, um die innovative Highspeed-Technologie auf Herz und Nieren zu prüfen.

„Diese Testphase dauert einige Wochen und ist ein wichtiger Baustein und letzter Schritt vor der eigentlichen Inbetriebnahme“, erklärt Georg Weyrich, Projektleiter bei den SWS für den Glasfaserausbau. Eigentlich wollte man mit dem Glasfaserausbau bereits weiter sein, aber auch die Arbeiten der SWS und ihren Dienstleitstern zogen sich durch die Corona-Pandemie etwas in die Länge. „Geschafft ist dennoch schon viel“, bringt es der Projektleiter auf den Punkt. „Seit dem Baustart haben wir mehr als 8.500 Meter Trasse in Speyer gebaut und 180 Hausanschlüsse hergestellt. In diese werden die Glasfasern eingebracht. Das entspricht einer Strecke vom Dom bis zum Kollersee“, veranschaulicht Weyrich die Dimensionen des Glasfaserausbaus. „Wir befinden uns auf der Zielgeraden im Ausbaugebiet Auestraße. Anschlüsse und Tests im „PoP“ sind weitere Meilensteine auf dem Weg in ein digitales Speyer“, fasst der SWS-Mitarbeiter zusammen.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
18.06.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Vereint vorangehen: Sparkasse Vorderpfalz verlost erneut 100.000 Euro an in Not geratene Vereine

Online-Bewerbungen und Teilnahmebedingungen unter https://www.sparkasse-vorderpfalz.de/corona-soforthilfe

Vereint vorangehen: Sparkasse Vorderpfalz verlost erneut 100.000 Euro an in Not geratene Vereine.

Die Sparkasse Vorderpfalz vergibt wie im Vorjahr Spenden von insgesamt 100.000 Euro an gemeinnützige Empfänger, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Bewerben können sich vom 15. Juni bis 15. Juli gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen, die Kunde bei der Sparkasse Vorderpfalz sind und ihren Sitz in Ludwigshafen, Speyer oder dem Rhein-Pfalz-Kreis haben. Die Spendenempfänger werden von der Sparkasse ausgelost und erhalten eine Förderung von jeweils bis zu 2.000 Euro.

Ludwigshafen, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis werden profitieren

Jutta Steinruck, Vorsitzende im Zweckverband und Verwaltungsrat der Sparkasse Vorderpfalz, und ihre Stellvertreter/in Stefanie Seiler und Clemens Körner erklären unisono: „Unsere Gesellschaft profitiert vom persönlichen Einsatz vieler Menschen in Vereinen und Initiativen vor Ort. Doch auch Unternehmen tragen Verantwortung für die Menschen, die Lebensqualität und das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Region. Wir freuen uns, dass die Sparkasse Vorderpfalz mit der 100.000-Euro-Spendenaktion erneut die in Not geratenen Vereine in ihrem Geschäftsgebiet in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis unterstützen wird“.

Spendenaktion soll das Ehrenamt und die Vereinsarbeit unterstützen

Die Corona-Krise macht auch vor den Vereinen in unserer Region nicht halt. Mit unserer Spendenaktion möchten wir sie unterstützen.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Die Corona-Krise dauert auch im zweiten Jahr nach wie vor an und macht auch vor den Vereinen in unserer Region nicht halt. Viele müssen Einnahmeausfälle verkraften. Andere haben einen höheren Aufwand, weil sie sich verstärkt um Menschen kümmern, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind. Die Folgen sind oftmals wirtschaftliche Schieflage, verbunden mit dem Ringen um den Fortbestand des Vereins. Eine schwierige Situation, aus der die Betroffenen nicht ohne solidarische Hilfe herauskommen. Bereits im vergangenen Jahr haben wir als regional verankerte Sparkasse schnell und unbürokratisch geholfen. Der Erfolg dieser Aktion war enorm, so dass uns die Entscheidung für eine Neuauflage in diesem Jahr leichtgefallen ist. Die Unterstützung soll aber auch ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierten Menschen weiterhin Mut machen: Gerade jetzt sind sie mit ihrem Engagement und ihrer Hilfsbereitschaft eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Wir möchten sie mit unserer Spendenaktion unterstützen, um die Auswirkungen der Pandemie letztlich erfolgreich abmildern zu können. Denn unsere Gesellschaft lebt – insbesondere auch in dieser schwierigen Zeit – vom persönlichen Einsatz vieler Einzelner, gerade in Vereinen und Initiativen vor Ort.“

Sparkasse Vorderpfalz
18.06.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

„Auftragsbücher prall gefüllt“ | Gewerkschaft fordert Lohn-Plus

Bau-Boom hält an: 135 neue Wohnungen in Speyer gebaut

Boomende Baubranche: In Speyer wurden im vergangenen Jahr 135 neue Wohnungen gebaut – in Ein- und Zweifamilienhäusern, in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach flossen für den Neubau in Speyer Investitionen in Höhe von rund 20,4 Millionen Euro. „Der Boom der Branche hält schon seit Jahren an. Und es ist kein Ende in Sicht“, sagt Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich. Der Gewerkschafter verweist auf einen wachsenden Berg genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Wohnungen, der zu „prall gefüllten Auftragsbüchern“ bei den Unternehmen führe: Nach einer Auswertung des Pestel-Instituts wurden in der Stadt zwischen 2011 und 2019 Baugenehmigungen für rund 220 Wohnungen erteilt, die noch gebaut werden müssen.

„Es gibt einen regelrechten Stau am Bau. Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger arbeiten am Anschlag, um die Auftragsflut zu bewältigen. Statt Kurzarbeit und Homeoffice heißt es bei ihnen: Überstunden und Wochenendarbeit“, so Wunderlich. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz fordert, die Beschäftigten in der Region an den guten Geschäften der Firmen fair zu beteiligen.

In der laufenden Tarifrunde setzt sich die Gewerkschaft für ein Einkommensplus von 5,3 Prozent ein. Außerdem sollen die sogenannten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt werden. Darüber hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung überwunden werden.

„Bauleute machen einen unverzichtbaren Job: Sie schaffen dringend benötigten Wohnraum, halten Straßen und Brücken instand, bauen Gleise und errichten Windräder“, betont IG BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. Zugleich habe die Baubranche die Binnenkonjunktur im Corona-Krisenjahr 2020 entscheidend stabilisiert und einen noch stärkeren Einbruch verhindert. „Es ist überfällig, dass die Arbeitgeber diese Leistung anerkennen“, so Burckhardt. Die Beschäftigten erwarteten ein kräftiges Lohn-Plus und einen Ausgleich für die oft stundenlange Pendelei zu den Baustellen – „das ist Zeit, in der sie ihre Familie nicht sehen, um für den Chef unterwegs zu sein“.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im vergangenen Jahr 306.376 neue Wohnungen in Deutschland fertiggestellt – ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit wurden so viele Wohnungen neu gebaut wie seit 2001 nicht mehr. Die Statistikbehörde geht zudem von bundesweit rund 780.000 genehmigten Wohnungen aus, die erst noch gebaut werden müssen. Dieser sogenannte Bauüberhang habe ein Rekordhoch erreicht. Laut Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 143 Milliarden Euro. Die Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und den Arbeitgebern gehen am 21. und 22. Juni in Mainz in die zweite Runde.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
18.06.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.

Wissenswertes zu Nebenkostenabrechnung und Steuererklärung

Der VDIV Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. gibt Tipps zur Abgabefrist

Eigentümer und Mieter können einzelne Ausgaben rund um ihre Wohnung steuerlich absetzen und sich einen Teil der gezahlten Nebenkosten vom Finanzamt wieder „zurückholen“. Die Jahresabrechnung ist somit für viele Steuererklärungen ein wichtiges Dokument. Doch welches Abrechnungsjahr ist für die Erstattung entscheidend?

Entstehen finanzielle Nachteile, wenn die Abrechnung bis zur Abgabefrist der Steuererklärung – in diesem Jahr der 02. August – nicht vorliegt? Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) klärt auf. Die zuständige Hausverwaltung erstellt für das vergangene Kalenderjahr die Jahresabrechnung mit allen Einnahmen und Ausgaben der Wohnungseigentümergemeinschaft und den entfallenden Anteilen auf die einzelnen Wohneinheiten. Manchmal haben Eigentümer oder Mieter diese Kostenaufstellung bis zum gewünschten Abgabedatum ihrer selbsterstellten Steuererklärung noch nicht erhalten, da sich die Abrechnung wie aktuell in Corona-Zeiten verzögert, die finale Genehmigung seitens der Eigentümerversammlung aussteht oder die Abgabe schlicht bereits gleich zu Beginn des Folgejahres erfolgen soll. Dies sorgt gelegentlich für Unmut: viele gehen davon aus, dass beim Finanzamt beispielsweise mit der Steuererklärung 2020 auch die dazugehörige Jahresabrechnung eingereicht werden muss – doch das ist ein Irrtum.

Eigentümer oder Mieter können im steuerlichen Umgang mit den Ausgaben ihrer Wohnung grundsätzlich auswählen: Jährlich anfallende Ausgaben für Hausmeisterdienste, Gartenpflege oder Reinigungskosten können zum Teil bereits im Jahr der Vorauszahlungen steuerlich in Abzug gebracht werden, einmalige Handwerkerkosten für Reparatur-, Sanierungs- oder Umbaumaßnahmen lassen sich meist jedoch erst nach dem Vorliegen der Jahresabrechnung geltend machen. Axel Ewen, Vorstandsmitglied im VDIV-RPS, empfiehlt, bei der Steuererklärung nicht auf die WEG-Abrechnung des Vorjahres zu warten: „Entstanden letztes Jahr absetzbare Kosten, die beschlossene Jahresabrechnung 2020 lag aber erst nach der Abgabe der Steuererklärung vor, können Sie diese Kosten und Steuervorteile regelmäßig einfach mit der folgenden Steuererklärung im Steuerjahr 2021 geltend machen.“

Das bedeutet, dass bei Steuererklärungen derartige Ausgaben zeitversetzt eingereicht werden können, so etwa in der Steuererklärung für 2020 die Kosten von 2019, 2019 die von 2018 usw. Bei diesem Vorgehen wird die Steuererklärung ohne finanzielle Nachteile fristgerecht abgegeben und die Wartezeit auf die Jahresabrechnung entfällt. Als absetzbare Kosten zählen ausschließlich die auf die Wohneinheit entfallenden anteiligen Arbeits- und entstandenen Fahrtkosten ohne Mehrwertsteuer; Ausgaben für Material oder Verwaltungsgebühren können nicht steuerlich geltend gemacht werden. Insgesamt lassen sich 20 Prozent der gezahlten Kosten von der Steuer absetzen, maximal 1.200 Euro pro Jahr. Diese Regelung umfasst nicht allein die Jahresabrechnung, auch eigene Reparatur- und Modernisierungen in der Wohnung können regelmäßig in der Steuererklärung bei Einreichung der Rechnung und klarer Trennung von Arbeits- und Materialkosten steuerlich geltend gemacht werden. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
18.06.2021

Zurich Gruppe Deutschland

Zurich unterstützt gemeinsam mit der Z Zurich Foundation die UNICEF Initiative für weltweite Impfstoffversorgung

Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt gemeinsam mit der Z Zurich Foundation die weltweite COVAX Kampagne, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine gerechte globale Verteilung von Covid-19-Impfstoffen zu ermöglichen, insbesondere für die ärmsten Länder und Krisenregionen.

Auch die Zurich Gruppe unterstützt die weltweite COVAX Kampagne der UNICEF.
Foto: UNICEF

Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt gemeinsam mit der Z Zurich Foundation die weltweite COVAX Kampagne, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine gerechte globale Verteilung von Covid-19-Impfstoffen zu ermöglichen, insbesondere für die ärmsten Länder und Krisenregionen. UNICEF und seine Partner arbeiten im Rahmen der Initiative unermüdlich am bisher größten Beschaffungs- und Lieferprogramm für Impfungen, um Gesundheits- und Sozialarbeiter an vorderster Front sowie gefährdete Menschen auf der ganzen Welt zu impfen. UNICEF stellt für COVAX seine jahrzehntelange Erfahrung bei der Beschaffung und Auslieferung von Impfstoffen sowie sein Logistiknetzwerk zur Verfügung. Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt gemeinsam mit der weltweiten Z Zurich Foundation diese globalen Bemühungen. Zurich Mitarbeitende, Vertriebspartner, Kunden und Kooperationspartner sind eingeladen, sich an dieser bedeutenden COVAX-Initiative zu beteiligen.  Mit verschiedenen Spendenaktionen sollen über die eingerichtete Spendenseite https://www.unicef.de/spenden/covax-zurich zusätzliche Spenden generiert werden. 

„Die Pandemie kann nur besiegt werden, wenn sie weltweit gleichermaßen bekämpft wird. Während das Impfthema nun auch in Deutschland an Geschwindigkeit gewonnen hat, ist es wichtig, dass wir mit diesem Engagement auch den Menschen in weniger privilegierten Regionen der Erde den Zugang zur Impfung ebnen können“, unterstreicht Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland, die Bedeutung dieser Aktion. 

Über die Z Zurich Foundation 

Die Z Zurich Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Zürich, die von der „Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG“ und der „Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG“ in Übereinstimmung mit Schweizer Recht gegründet wurde. Sie ist das Hauptinstrument, mit dem die Zurich Insurance Group (Zurich) ihre globale Strategie für gemeinnützige Investitionen umsetzt.

Die Z Zurich Foundation arbeitet gemeinsam mit Zurich-Mitarbeitern, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen an einer Zukunft, in der die Menschen angesichts zunehmender Klimagefahren gedeihen können, in der diejenigen unter uns, die den Stress des Lebens spüren, befähigt werden, ihre Stimme zu erheben, und in der die Ausgegrenzten in unserer Gesellschaft ihr volles Potenzial erreichen können. 

Besuchen Sie die Website der Z Zurich Foundation, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren: https://zurich.foundation. Folgen Sie Z Zurich Foundation auf LinkedInTwitterFacebookInstagram und YouTube.  

Über UNICEF

UNICEF ist die größte Kinderorganisation der Welt und arbeitet an einigen der schwierigsten Orte der Welt, um die am meisten benachteiligten Kinder der Welt zu erreichen. In 190 Ländern und Territorien arbeiten sie für jedes Kind, überall, um eine bessere Welt für alle zu schaffen. Weitere Informationen über UNICEF und seine Arbeit für Kinder finden Sie unter www.unicef.org Folgen Sie UNICEF auf TwitterFacebookInstagram und YouTube

Über die COVAX-Einrichtung

COVAX ist die Impfstoff-Säule des Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerator, einer bahnbrechenden globalen Zusammenarbeit zur Beschleunigung der Entwicklung, Produktion und des gerechten Zugangs zu COVID-19-Tests, -Behandlungen und -Impfstoffen. COVAX wird gemeinsam von Gavi, der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) und der WHO geleitet. Ziel ist es, die Entwicklung und Herstellung von COVID-19-Impfstoffen zu beschleunigen und einen fairen und gerechten Zugang für jedes Land der Welt zu gewährleisten. https://www.who.int/initiatives/act-accelerator/covax UNICEF leitet in Zusammenarbeit mit dem PAHO Revolving Fund die Bemühungen zur Beschaffung und Lieferung von COVID-19-Impfdosen im Namen der COVAX Facility.  Diese Initiative wird die Beschaffung und Lieferung von Impfstoffen für 92 Länder mit niedrigem und niedrigem bis mittlerem Einkommen leiten.

Text: Zurich Gruppe Deutschland Foto: UNICEF
18.06.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung starten den Sommer der Berufsausbildung

Die duale Ausbildung ist ein attraktives Erfolgsmodell mit Zukunft. Es ist aufgrund der Corona-Pandemie gerade nicht leicht, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Im „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für dieses Erfolgsmodell werben. Mit Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2021 ihre Berufsausbildung im Betrieb beginnen können.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Allianz-Partner starten heute in den „Sommer der Berufsausbildung“. Mit dieser Initiative wollen wir als Allianz gemeinsam junge Menschen, deren Eltern und Betriebe dafür gewinnen, Ausbildungsverträge für das Jahr 2021/22 abzuschließen. Denn die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Die duale Ausbildung bietet Zukunft und Sicherheit für junge Menschen und sie ermöglicht es den Betrieben, die so dringend benötigten – zukünftigen – Fachkräfte zu finden.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Im ‚Sommer der Berufsausbildung‘ stehen Bund, Länder und Sozialpartner zusammen, um junge Menschen auf die passende Ausbildungsstelle zu bringen. Die Corona-Pandemie hat es ihnen auch in diesem Jahr sehr viel schwieriger gemacht, einen konkreten Eindruck von Berufen und Betrieben zu gewinnen. Das holen wir jetzt nach: Wir zeigen leistungsfähige Ausbildungszentren und nutzen innovative Formate der Berufsorientierung. Damit werden wir junge Talente überzeugen, den Start ins Ausbildungsjahr 2021 zu wagen. Ich bin von der Leistungsfähigkeit des dualen Systems überzeugt. Es ist für viele Jugendliche eine konkrete und zukunftsweisende Alternative zur Hochschule.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Mit unserem Schutzschirm für Ausbildungsplätze kämpfen wir um jeden Ausbildungsplatz. Ein guter Start ins Berufsleben ist für Jugendliche zentral. Die sind unsere Fachkräfte von morgen. Deshalb unterstützen wir Unternehmen, die trotz Krise weiter ausbilden. Deshalb werben wir in zahlreichen Aktionstagen um Auszubildende und Ausbilder.“

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz: „Die duale Ausbildung ist ein Markenzeichen unseres Landes, und schafft gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Perspektiven. Das soll in diesem Sommer #AusbildungSTARTEN zeigen. Wichtig ist, dass alle Jugendlichen, unabhängig von ihrer sozialen und geografischen Herkunft die nötige Unterstützung beim Start in eine Ausbildung und ins Berufsleben erhalten. Das hilft jungen Menschen, ein Leben auf eigenen Beinen zu führen und sorgt gleichzeitig für den Fachkräftenachwuchs, den unsere Betriebe und Unternehmen dringend brauchen. Die Aktionstage zur „Vielfalt der dualen Ausbildung“ leisten deshalb auch einen wichtigen Beitrag für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland.“

Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele: „Ich möchte den Jugendlichen gerne Mut machen. Wir haben zurzeit fast überall mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Die Chancen sind gut, auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie einen Start ins Berufsleben zu finden. Sie können sich bei unseren Kolleginnen und Kollegen in der Berufsberatung melden, wir sind gut erreichbar – telefonisch oder per Videochat und helfen ganz individuell. Ich möchte auch an Arbeitgeber appellieren, trotz aller Herausforderungen bei der Ausbildung aktiv zu bleiben. Wer jetzt nicht für seinen eigenen Fachkräftenachwuchs sorgt, wird nur unter erschwerten Bedingungen nach dem Ende der Pandemie Fachkräfte finden. Wir werden zusätzlich zu unseren vielfältigen Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten im Rahmen der Aktion „Sommer der Berufsausbildung“ verschiedene Themenaktionstage veranstalten. Hier wollen wir junge Menschen und Betriebe noch einmal gezielt mite
inander vernetzen und einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass Bewerber und Arbeitgeber auch unter den besonderen Bedingungen dieses Jahres zusammenfinden.“

Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Britta Ernst: „Mit der Initiative #AusbildungStarten setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung. Ich möchte die unentschlossenen Schulabgängerinnen und Schulabgänger motivieren, die noch zahlreich vorhandenen Möglichkeiten und Chancen für eine Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu nutzen und als lohnenswerte Perspektive für den Berufseinstieg in den Blick zu nehmen. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen! Nicht nur durch die Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, sondern auch direkt in die Hochschulen.“

Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Pandemie darf nicht dazu führen, dass sich der Fachkräftemangel in Deutschland noch verschärft. Ich begrüße es sehr, dass Bund und Länder, die Wirtschaft und die Sozialpartner mit dem „Sommer der Berufsausbildung“ gemeinsam intensive Anstrengungen unternehmen, um Jugendliche für eine duale Ausbildung zu begeistern. Gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind die Grundlage für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung und sichern langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit.“

Vorsitzende der Arbeits- und Sozialministerkonferenz Kristina Vogt: „Wir wollen noch unentschlossene Schulabgänger:innen motivieren, sich für eine duale Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu entscheiden. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen später auch alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen: Durch Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, oder auch durch ein Hochschulstudium. Wir unterstützen und ergänzen den Sommer der Ausbildung im Rahmen der Aktivitäten und Vereinbarungen zusammen mit den Ausbildungspartnern auf Länderebene. Wichtig ist uns dabei sowohl die Auszubildenden als auch die Betriebe dabei gut zu unterstützen. Mit der Initiative „#AusbildungStarten“ setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung.“

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer: „Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen gerade in diesen ungewissen Zeiten einen guten Start in zukunftssichere und anspruchsvolle Berufe mit hervorragenden Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten und das auf allen Zukunftsfeldern: Für die Energie- und Mobilitätswende, den Wohnungsbau, Smart Home, den Gesundheitsbereich und für Vieles andere sind dual aus- und weitergebildete Fachkräfte unverzichtbar, um diese zu gestalten und umzusetzen. Ein Pluspunkt der dualen Ausbildung ist die persönliche Betreuung während der Ausbildung, die gerade nach den Kontakteinschränkungen der Pandemie für Jugendliche eine attraktive Perspektive und Unterstützung darstellt. Gemeinsam wollen wir mit dem ‚Sommer der Berufsbildung‘ jungen Menschen Lust auf Ausbildung machen, ihnen Sicherheit geben und Zukunftsängste nehmen und ihnen helfen, eine für sie passende Ausbildung zu finden.“

Stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: „Die Corona-Krise hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen. Erstmals seit der Deutschen Einheit ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge unter die 500.000er-Marke gesunken, während gleichzeitig weniger junge Menschen einen Ausbildungsplatz suchen. Trotz der schwierigen Lage appellieren wir an die Jugendlichen und an die Betriebe, sich weiter für eine Ausbildung einzusetzen. Noch ist Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt. Es lohnt sich, um jeden einzelnen Ausbildungsplatz zu kämpfen. Denn die Jugendlichen, die wir heute nicht ausbilden, fehlen in drei Jahren als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt.“

Informationen zum „Sommer der Berufsausbildung“ und zur Allianz für Aus- und Weiterbildung finden Sie hier.

Bundesagentur für Arbeit
13.06.2021

Sparkasse Vorderpfalz

PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz können sich freuen

5.000-Euro-Hauptgewinn und ein Mini One gehen an Sparkassenkunden

Glück gehabt: Ein 5.000-Euro-Hauptgewinn und ein Mini One gehen an Kunden der Sparkasse Vorderpfalz.
Foto: Fotolia.com

Bei der Juniauslosung der PS-Sparlotterie der rheinland-pfälzischen Sparkassen können sich zwei Kunden der Sparkasse Vorderpfalz über Hauptgewinne freuen. Einen 5.000 Euro Treffer verbuchte ein PS-Sparer aus Schifferstadt. Ein Mini One geht an einen Sparkassenkunden aus Maxdorf. Monatlich nehmen über 126.000 PS-Lose von Kunden der Sparkasse Vorderpfalz am PS-Los-Sparen teil. Im Juni schüttete die Sparkasse insgesamt über 62.000 Euro an ihre PS-Los-Sparer aus.

Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung mit monatlichen Gewinnen bis zu 25.000 Euro und einem Auto. Es profitieren aber nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose. Dort können auch PS-Lose Online gekauft werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
13.06.2021

Kulturförderpreis: Sparkassenstiftung sucht Bewerber

Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen können sich bis zum 31. August 2021 unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis bewerben

Kulturschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis aufgepasst: Die „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ vergibt auch in diesem Jahr wieder den Kulturförderpreis. Sie will damit in Zeiten der Corona-Pandemie ein wichtiges Signal für die Kulturförderung senden. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich für eine besondere Leistung im kulturellen Bereich vergeben, die im Rhein-Pfalz-Kreis erbracht wurde. Nach Angaben der Stiftung zählen hierzu insbesondere die Bereiche der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der Denkmal- und Heimatpflege. Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Sparkassenstiftung unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis bis zum 31. August 2021 entgegen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
13.06.2021

DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE

TOBI ist so simpel und genial – „das muss es doch schon geben!?“

  • Berührungsfrei und problemfrei drückt TOBI den Schalter für Sie
  • Erfinder sind die Hoteldirektoren Florian Schindler und Anastasios Spiriadis
  • Jetzt suchen die beiden einen Partner, der TOBI zur Marktreife führen kann
TOBI, die „Touchless Button-pressing Invention“, wird berührungsfrei durch eine einfache Handbewegung aktiviert, TOBI drückt den eigentlichen Schalter für Sie.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

Tastendrücken in Corona-Zeiten – mit dem Ellbogen, mit dem Autoschlüssel oder mit dem vom Sweatshirt-Ärmel verdeckten Finger: Dem setzen die Erfinder Florian Schindler und Anastasios Spiriadis jetzt ein Ende. Die Hoteldirektoren des Radisson Blu Hotel, Mannheim und Hilton Garden Inn Mannheim haben ein kleines Gerät erfunden, das Schalter ohne Berührung drückt. Die eigene Hand muss nur in der Nähe des Schalters sein, so tun als wollte man diesen betätigen. Ein Näherungssensor versteht die Handbewegung und löst den Schalter aus. Wie sie darauf gekommen sind, liegt auf der Hand: Die beiden beobachteten die Hotelgäste, die sich in der Pandemie trotz extensiver Reinigung beim Tastendrücken unwohl fühlten. Dass Schindler und Spiriadis in nur wenigen Monaten eine Lösung anbieten konnten, hat viel mit ihrem Arbeitgeber zu tun: Die beiden Hotels gehören zur DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe, die – als Bauunternehmen gegründet – heute ein breites Portfolio im Technik-, Bauprojekt- und Servicebereich anbietet. Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung, hat die beiden Erfinder früh ermutigt, ihre Idee patentieren zu lassen: Das Patent wurde am 27. April 2021 beantragt.

TOBI haben sie die Box getauft, „Touchless Button-pressing Invention“ erläutert Anastasios Spiriadis die Abkürzung mit einem Augenzwinkern: „Wir mussten unserem Kind ja einen Namen geben.“ Das Kind ist eine Idee, eine Erfindung, geboren inmitten der Corona-Pandemie. „Auch wenn wir COVID-19 hoffentlich bald hinter uns haben, wird der Kampf gegen Viren eine große Herausforderung bleiben – und TOBI ein wichtiger Hygiene-Helfer.“ Als Prototyp gibt es TOBI bereits, aber noch nicht als marktfähiges Produkt. Denn dafür suchen Spiriadis und sein Miterfinder Florian Schindler jetzt einen Partner, einen Experten, der TOBI zur Marktreife führen kann. Einen Fahrstuhl mit dem Ellbogen rufen, das Parkticket mit dem Autoschlüssel ziehen, den Leergut-Bon mit über die Finger gezogenem Ärmel ausgeben lassen? Diesem wenig hygienischen Treiben soll die kleine TOBI-Box, die direkt über der viel genutzten Taste angebracht ist, ein Ende setzen. Und so funktioniert TOBI: Nähert man sich mit der Hand, löst TOBIs Sensor einen kleinen Hebel aus, der die Taste für einen drückt. Berührungsfrei, problemfrei wird der Fahrstuhl gerufen, das Parkticket gezogen oder der Getränkebon ausgelöst.

Hochfrequentierte „Touch-Points“ wie Aufzugsknöpfe sind Hotspots für Viren, in Pandemiezeiten müssen diese alle ein bis zwei Stunden desinfiziert werden. Das verursacht enorme Zusatzkosten: Ein Hotel mittlerer Größe muss für die Reinigung beispielsweise im Schnitt 12 Euro ausgeben – und das pro Taste! Da kommt einiges zusammen.

Der Markt bietet zahlreiche Methoden, wie man hochfrequentierte Schalttasten ohne Berührung drücken kann, von einfallsreichen Gadgets über Fußschalter bis hin zu Smartphone-Apps, um den Fahrstuhl ins richtige Stockwerk zu schicken. Eines sind all diese Ideen jedoch nicht: simpel.

Hoteldirektor und Erfinder Florian Schindler mit dem TOBI-Prototyp.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

TOBI – so einfach wie genial

TOBI ist simpel und so einfach wie genial: Einfach konstruiert, einfach angebracht, einfach einzusetzen: Ein kleines Gerät, dessen Bewegungssensor die Mechanik aktiviert und einen Knopf drückt. Nicht mehr als eine Druckfeder, ein Bolzen, ein Akku, ein Motor und ein Bewegungssensor verbergen sich in dem vier Zentimeter großen Würfel. Die Magie steckt in der Steuerungsplatine, die TOBI für unzählige Nutzungen einsatzfähig macht und damit mehr Sicherheit bietet für Mitarbeiter, Gäste und Kunden in Hotels, Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen und Kliniken, an Flughäfen, Bahnhöfen und auf Passagierschiffen, in Bürogebäuden, Einkaufszentren und öffentlichen Gebäuden.

Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es eine Herausforderung, das Bedienen von Tastern und Schaltern in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln wie Bussen, Zügen und Flugzeugen hygienisch zu gestalten und mit einem besonders hohen Reinigungs- und Desinfektionsaufwand verbunden. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie schnell man sich in öffentlichen Gebäuden plötzlich unsicher fühlt. Das eigene Zuhause wurde zwangsweise zum Daueraufenthaltsraum.

Wenn jetzt das Leben sukzessive wieder in den öffentlichen Raum zurückkehrt, stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. In Sachen Gebäudetechnik geht es eindeutig um das Vertrauen in die Infrastruktur. Mitarbeiter und Kunden sollen sich wieder sicher und wohl fühlen. Ein Teil dieser Lösung ist, die Interaktion mit der Infrastruktur kontaktlos zu gestalten. In Bestandsgebäuden ist dies jedoch nur mit großem Aufwand umsetzbar. Um die berührungslose Steuerung von Tastern oder Schaltern zu ermöglichen, müssten die herkömmlichen mechanischen Pendants durch elektronische mit Fernsteuerfunktion oder Sensoren für eine berührungslose Ansteuerung ersetzt werden. Dies erfordert oft den Ausbau bereits installierter mechanischer Taster und Schalter und die Installation neuer elektronischer Alternativen – ein umständliches, langwieriges und vor allem kostenintensives Unterfangen. Darüber hinaus müssten die Ersatzschalter so angepasst werden, dass sie die mechanischen in Größe und Form exakt ersetzen können; und trotzdem bleibt es häufig eine Herausforderung, Ersatzschalter zu finden, die kompatibel sind und die gleiche Funktionalität und Bauform aufweisen, unabhängig davon, dass Zulassungen möglicherweise erneut beantragt werden müssen.

Die Erfinder von TOBI haben sich zur Aufgabe gemacht, eine berührungslose Schaltvorrichtung zu entwickeln, die mit nahezu jedem bestehenden Schalter oder Taster kompatibel ist und keine technischen Umbauten an den bestehenden Schaltern notwendig macht. In der Prototyp-Version bringt ein Akku TOBI zum Laufen und wird mit doppelseitigem Klebeband, das etwa in der Autoindustrie verwendet wird, befestigt. So ist eine feste Haftung garantiert, aber auch das Ablösen – wenn notwendig – problemlos machbar.

Die Patent-Anmeldung

Die zum Patent angemeldete Lösung ist ein kleines Gerät zur mechanischen beziehungsweise elektromagnetischen Kraftübertragung auf einen Taster oder Schalter. Dieses beinhaltet in einem Gehäuse ein elektrisches Stellelement, einen Akku oder einen Anschluss an eine externe Stromversorgung sowie einen berührungslosen Sensor, der beim Auslösen den Taster oder Schalter drückt. Dabei kann das elektrische Stellelement ein Elektromotor, ein Elektromagnet oder der Erzeuger für ein elektromagnetisches Feld sein.

Beim ersten Prototyp von TOBI wird der mechanische Schalter von einem kleinen Stift gedrückt, der auslöst, sobald man mit der Hand in die Nähe von TOBI kommt. Dabei wird explizit die direkte menschliche Interaktion, beziehungsweise die Berührung eines Tasters oder Schalters fast eins zu eins ersetzt. Nicht vorgesehen ist – Stichwort: Einfachheit – das Auslösen des mechanischen Schalters über ein Computernetzwerk, etwa mittels Smartphone-App.

Hoteldirektor und Erfinder Anastasios Spiriadis hält den TOBI-Prototyp in Händen.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

Wie TOBI funktioniert sehen Sie im Video unter www.dus.de/tobi

Mit TOBI wird es erstmals möglich, Taster und Schalter in Gebäuden mit Publikumsverkehr kostengünstig und zuverlässig berührungslos bedienbar zu gestalten, ohne das größere technische Umbauten notwendig sind. Kleine Geräte, die einem beim Knöpfedrücken helfen, gibt es zwar schon – doch keines ist wie TOBI. Während die existierenden Hilfsmittel für zu Hause gedacht sind und primär über eine App gesteuert werden – etwa um aus der Ferne das Schließen der Jalousien auszulösen – ist TOBI die Business-Lösung für Taster und Schalter, die täglich von hunderten und tausenden Menschen bedient werden. Die Patentanmeldung wurde am 27. April 2021 beim Patentamt eingereicht, eine Zulassung erwarten die Erfinder bis zum Jahresende 2021.

Im Hotelgeschäft sind Florian Schindler und Anastasios Spiriadis Vollprofis. Ihre beiden Häuser Radisson Blu Hotel, Mannheim und Hilton Garden Inn Mannheim wurden gerade von Tripadvisor, der weltgrößten Reiseplattform, jeweils mit einem 2021 Traveller’s Choice Award ausgezeichnet, weil sie zu den 10 Prozent der beliebtesten Hotels weltweit gehören. Das Ingenieurswissen der beiden hielt sich bislang jedoch in Grenzen. Auf dieses Wissen konnten sie allerdings mit Unterstützung von Geschäftsleitungsmitglied Achim Ihrig problemlos innerhalb der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe zurückgreifen. Ein Tochterunternehmen – die Pipetronics GmbH & Co. KG – baut nämlich sogar Roboter. Diese werden zwar für die Sanierung von Rohren eingesetzt, trotzdem waren Schindler und Spiriadis dort an der richtigen Stelle. Geschäftsführer Markus Lämmerhirt und sein Sohn Anton haben sich TOBI angenommen und mit Kollegen die Vision von Schindler und Spiriadis verwirklicht, wenngleich sie zunächst sehr verwundert waren, denn „die Idee ist so simpel – das muss es doch schon geben!?“

Markus Lämmerhirt erläutert: „Florian Schindler und Anastasios Spiriadis hatten genaue Vorstellungen. Das hat natürlich sehr geholfen, dass wir ihre Ideen auch in eineinhalb Monaten umsetzen konnte.“ Anton Lämmerhirt ergänzt: „Die mechanischen Konstruktionen werden bei uns im Haus vorgenommen, unter anderem mit Hilfe zweier CNC-Maschinen am Hauptsitz Stutensee. Auch Programmierungen werden entweder bei uns durchgeführt oder an einen Partner vergeben.“ Pipetronics, mit rund 90 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz, ist einer der führenden Hersteller für Kanalsanierungs-Roboter. „Diese arbeiten jedoch mit Lagesensoren und einer Kamera für den Bediener, die Arbeit mit Näherungssensoren war für uns dann doch neu.“

Der Prototyp von TOBI, der „Touchless Button-pressing Invention“.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

Partner gewinnt mehr als eine Lizenz

Jetzt soll TOBI „erwachsen“ werden. Um ihre Erfindung zur Marktreife zu bringen, setzen Florian Schindler und Anastasios Spiriadis auf einen starken Partner mit Forschungs-, Fertigungs- und Marketing-Kapazitäten. „Darüber hinaus muss sicherlich die Nutzung weiter erforscht werden, insbesondere, auf welche Anwendungsmöglichkeiten man sich zuerst konzentrieren will. Die Möglichkeiten sind unendlich“, so Schindler, „auch weil es weltweit Schalter gibt, die durch TOBI touchless werden könnten.“

Eine Frage, die künftige Partner sicherlich ebenfalls früh beantworten wollen, ist die Stromversorgung. In der Patentanmeldung ist das Laden des Akkus durch eine Ladebuchse am Gehäuse vorgesehen, möglich ist aber auch der zusätzliche Einsatz von Solarzellen, um die Akkuzeiten zu verlängern, oder gar eine vollständig externe Stromversorgung.

Ebenso eröffnet sich die Möglichkeit, TOBI in ein Computer-Netzwerk, vorzugsweise mittels WLAN, einzubinden – nicht zur Steuerung des Bedienelements, sondern zur Übermittlung etwa von Informationen zur Wartung, vom Ladezustand des Akkus bis zur Anzahl von Betätigungen.

„Zudem haben sich gerade aus der COVID-19-Pandemie für die Industrie viele Fragestellungen ergeben, für die wir zumindest eine Antwort haben“, ergänzt Spiriadis. Er denkt dabei sowohl an die Gebäudetechnik- als auch an die Transportbranche. „Im öffentlichen Nahverkehr gibt es ebenfalls unzählige Touch-Points“, so Schindler: „Ich bin mir fast sicher, dass Kommunen als ÖPNV-Betreiber bald an die Hersteller herantreten werden und Lösungen verlangen.“

Die etwas fernere Zukunft von TOBI könnte ein Baukasten-Stecksystem sein. „Die Idee ist, mehrere TOBIs in Reihe zu schalten, mit Akkus in den Zwischenräumen, um mechanische Schalter, die in einer Reihe angeordnet sind, bedienen zu können, wie etwa die Stockwerk-Anwahl im Fahrstuhl. Solche Bedienknöpfe haben meist den gleichen Abstand. Da kommt es auf die genaue Einstellung der Sensoren an“, erläutert Schindler.

Zusammenfassend verspricht Anastasios Spiriadis: „Wer mit uns eine Partnerschaft eingeht, der erhält viel mehr als eine Lizenz. In der Unternehmensgruppe bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, TOBI im Rahmen von Pilotprojekten auszuprobieren – vom Einsatz in Hotels über Einkaufszentren bis hin zu Seniorenheimen. Jetzt hoffen die beiden zunächst, einen starken Partner in der Industrie zu finden – etwa einen auf Gebäudetechnik oder Medizintechnik spezialisierten Mittelständler oder auch einen größeren Hersteller von elektronischen Systemen – um TOBI und seine Nachfolger auf Herz und Nieren unter Realbedingungen testen zu können.

Mehr Informationen zu TOBI im Internet unter www.dus.de/tobi.

Text: DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH
13.06.2021

BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland

Beschäftigte meist wegen Psyche krankgeschrieben

Speyer – Die Beschäftigten in Speyer waren im Jahr 2020 öfter krankgeschrieben als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus repräsentativen Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbspersonen aus Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet. Der Krankenstand in der Stadt lag bei 5,0 Prozent (Land: 5,0 Prozent, Bund: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 50 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Thorsten Tapenko, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Speyer.

Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz in Speyer entfielen rechnerisch 18,1 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage (Land: 18,3 Tage, Bund: 18,0 Tage). Jeder Beschäftigte in der Stadt meldete sich im Durchschnitt 1,1 (Land und Bund: 1,1) Mal arbeitsunfähig. Tapenko sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen in Speyer waren psychische Erkrankungen wie Depressionen.“ Psychische Erkrankungen verursachten bei jedem Beschäftigten aus Speyer 4,5 Tage von Arbeitsunfähigkeit.

Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie etwa Rückenschmerzen (3,4 Tage), Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel akute Infektionen der Atemwege, Bronchitis oder Erkältungsschnupfen (2,7 Tage) und Verletzungen wie Bänderrisse oder Verstauchungen (1,9 Tage). Probleme mit dem Muskel-Skelett-System, psychische Leiden, Atemwegserkrankungen und Verletzungen waren die vier häufigsten Ursachen für Krankmeldungen in Speyer.

„Der Corona-Alltag hat viele Beschäftigte körperlich und seelisch an ihre Grenzen gebracht. Arbeitgeber sollten auch in Zeiten von Corona auf betriebliches Gesundheitsmanagement setzen und damit besonders Krankheiten bei ihren Mitarbeitern vorbeugen, die durch die Pandemielage begünstigt werden“, sagt Tapenko. In der Corona-Pandemie sei das Training im Verein oder Fitnessstudio kaum möglich gewesen. Bewegungsmangel fördere Rückenschmerzen und könne zu den Fehlzeiten wegen Problemen am Muskel-Skelett-System beigetragen haben.

In Zeiten von Kontaktsperren seien Fahrrad fahren, Lauftraining, Spaziergänge und aktive Pausen mit Übungen für die Rückenfitness gute Möglichkeiten, um sitzende Tätigkeiten auszugleichen. „Corona hat zudem viele Beschäftigte durch Kurzarbeit und Homeoffice isoliert und psychisch belastet. Besonders in Branchen mit körperlicher Belastung dürften Kurzarbeit und Lockdown wiederum zu weniger Verletzungen geführt haben“, sagt Tapenko.

BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
13.06.2021

Zurich Gruppe Deutschland

Planet Hero Award: Zurich sucht Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes

Die Zurich Gruppe Deutschland lobt gemeinsam mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann den ersten „Planet Hero Award“ zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Der Award wird ab 2021 jährlich für besonders herausragende Initiativen verliehen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, die CO2-Emission zu senken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen.

Zurich setzt mit dem „Planet Hero Award“ ein weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz und will überzeugende Nachhaltigkeitsinitiativen würdigen und fördern.

Köln – Die Zurich Gruppe Deutschland lobt gemeinsam mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann den ersten „Planet Hero Award“ zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Der Award wird ab 2021 jährlich für besonders herausragende Initiativen verliehen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, die CO2-Emission zu senken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen.

Bürger, Schulen, Universitäten, Vereine und Non-profit-Institutionen sind eingeladen am Wettbewerb teilzunehmen. Die Teilnehmenden sind aufgerufen, die besten und wirkungsvollsten Projekte und Initiativen zum Umwelt- und Klimaschutz, die sie maßgeblich unterstützen, vorzustellen. Laufende Projekte sollten bereits erste belegbare Erfolge vorweisen können.

Gemeinsam mit Boris Herrmann, der mit dem Versicherer erst kürzlich eine Nachhaltigkeits-Partnerschaft vereinbart hat, und den anerkannten Expertinnen und Experten aus dem Bereich Klimaschutz Dr. Peter Landschützer (Ozeanograph Max Planck Institut für Meteorologie), Dr. Katharina Reuter (Geschäftsführerin BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) und Rebecca Freitag (Klimaaktivistin, ehm. UN Jugend-Delegierte), wird Zurich drei Gewinner küren.

Den Gewinnern winken beim Planet Hero Award jährlich attraktive Fördergelder, die – auch hier zählt Nachhaltigkeit – pro ausgezeichnete Initiative über einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung gestellt werden, um laufende Projekte auszubauen oder weiterzuentwickeln. Die drei Gewinner-Projekte erhalten je nach Umfang der Initiative einen Förderbetrag in Höhe von 100.000 Euro, 60.000 Euro oder von 30.000 Euro.

Die besten Umwelt- und Klima-Initiativen werden Mitte November 2021 im Rahmen der Verleihung des Planet Hero Awards in Köln ausgezeichnet. Bis zum 30. September 2021 können sich Teilnehmende über einen Online-Fragebogen um den ersten Planet Hero Award bewerben.

Anmeldung zur Teilnahme und weitere Informationen unter: www.zurich.de/planethero

Sonderpreis für gemeinnütziges Klima-Engagement

Neben der Auszeichnung für die „Beste Umwelt- und Klima-Initiative“ wird es auch einen Zurich Sonderpreis geben, der Personen, gemeinnützige Vereine oder Institutionen, die besonders das gemeinnützige Klima-Engagement in den Fokus stellen, auszeichnet. Der Sonderpreis wird von der Jury ohne vorherige Bewerbung verliehen auf Basis von Vorschlägen der Zurich Mitarbeitenden, Zurich Vermittlern und mit Zurich kooperierenden Maklern und ist mit einem Fördergeld von 15.000 Euro ausgeschrieben.

Nachhaltigkeit: fester Bestandteil der Unternehmensstrategie

Der Versicherer Zurich hat das Ziel erklärt, zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden. Entsprechend wurden unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in der Unternehmensstrategie verankert. Bereits im Jahr 2019 hat sich Zurich als erste Versicherungsgesellschaft zur Einhaltung der UN- Verpflichtung zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau (UN Global Compact Business Ambition Pledge) verpflichtet. Das Unternehmen will bis spätestens 2050 treibhausgasneutral werden.

„Wir gehen beim Thema Nachhaltigkeit in die Offensive und ermutigen und unterstützen unsere Kunden, Partner und Mitarbeitenden darin, nachhaltiger zu werden und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken zu reduzieren. Wir tragen zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem wir uns in unseren Rollen als Unternehmen und Arbeitgeber, Versicherer und Risikomanager, Investor und Berater und als Teil der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, konsequent auf Klimaneutralität und CO2-Reduktion ausrichten“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Mit dem ‚Planet Hero Award‘ wollen wir ein weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzen und überzeugende Initiativen würdigen und fördern.“

„Beim Wettrennen gegen den Klimawandel braucht es das Engagement jedes Einzelnen. Mit dem ‚Planet Hero Award‘ wollen wir gemeinsam besonders klimafördernde Initiativen hervorheben, sie unterstützen und so kreative Köpfe ermutigen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Denn nur durch Taten können wir das Wettrennen gegen den Klimawandel am Ende auch gewinnen“, betont Boris Herrmann.

Zurich Gruppe Deutschland
13.06.2021

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH

Luisenpark sucht Gastronom für „Neue Parkmitte“

Der Luisenpark Mannheim wird derzeit zeitgemäß und nachhaltig weiterentwickelt. Die Stadtpark Mannheim gGmbH als Betreiberin von Mannheims größter Parkanlage gestaltet dabei ein Areal von 3,6 Hektar im Parkzentrum für Besucher neu: Die „Neue Parkmitte“ mit Unterwasserwelt, großer begehbarer Freiflugvoliere sowie einem Habitat für Pinguine mit Berg- und Flusslandschaft. Besucher*innen können sich auf sehr offen gestaltete Erlebnisräume im Innen- und Außenbereich und ganz neue Arten der Tierbegegnung freuen. Aktuell sucht die Stadtpark Gesellschaft für diesen Bereich einen kreativen Gastronomen als Pächter.

Neues Parkrestaurant in natürlicher, schwebend leichter Architektur

Die Entwürfe sehen Gebäude vor, die wie leichte, verglaste Pavillons aussehen und mit organisch geformten, weit ausragenden Vordächern, die unter den Baumkronen liegen, Schutz vor Regen und Sonne bieten – ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der ganzjährigen Nutzbarkeit des Luisenparks. Die geschwungene, am Vorbild der Natur orientierte Architektur mit ihren fast schwebend anmutenden Dächern umspielt die bestehende Parklandschaft, ohne sie zu dominieren. Durch die angedachten großflächigen Verglasungen gehen Innen- und Außenräume fließend ineinander über und erzeugen ein Gefühl der Transparenz und Durchlässigkeit.
Gastronom gesucht

Für den Bereich Neue Parkmitte im Herzen des Luisenparks sucht die Stadtpark Gesellschaft aktuell einen Betreiber im Rahmen einer dauerhaften Verpachtung ab April 2023.
Geplant ist ein Quick-Casual-Restaurant mit 150 Plätzen und separatem Raum für Veranstaltungen mit 80 Plätzen. Großzügige Außensitzbereiche und ein angeschlossener Kiosk ergänzen das Angebot.
Auch eine Bewirtung von kulinarischen Sonder-Veranstaltungen im Aquarium im Untergeschoss des Zentralgebäudes der Neuen Parkmitte soll angeboten werden.
Das Konzept für Kulinarik und Gestaltung sollte multikulturell ausgerichtet werden, reflektierend auf das weltoffene Mannheim und seine Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen.

Interessierte Gastronomen sind aufgefordert, Ihre formlose Interessensbekundung bis zum 19.6.2021 bei der Stadtpark Gesellschaft an die Mailadresse vergabe@stadtpark-mannheim.de einzureichen.
Die Stadtpark Gesellschaft freut sich über zahlreiche Bewerber!

Infokästen

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
13.06.2021

Wirtschaft, Finanzen & Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Landesregierung veröffentlicht 22. CoBeLVO: bademaxx startet in die Sommer-Saison

bademaxx-Freibad öffnet am 11. Juni, Sauna am 25. Juni

„Das bademaxx-Freibad kann am 11. Juni geöffnet werden. Eine Testpflicht für Besucherinnen und Besucher besteht nicht“, so das Fazit von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur 22. Corona-Bekämpfungsversordnung (CoBeLVO) der Landesregierung, die am 1. Juni veröffentlicht wurde. „Ich freue mich sehr, dass wir auch in Speyer in die Freibadsaison starten können. Mein Dank gilt den Verantwortlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bademaxx ohne deren Mithilfe eine Öffnung nicht möglich wäre, betonte Seiler. Sie appellierte an die Besucherinnen und Besucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der Regeln, damit diese Herausforderung für alle Beteiligten gut bewältigt werden könne. 

Das Betriebs- und Hygienekonzept für das Freibad werde derzeit an die Vorgaben der Landesregierung angepasst und mit der Infektionsschutzbehörde der Stadt Speyer abgestimmt, ergänzte Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), Betreiber des Sport- und Erlebnisbades bademaxx. Das Betriebskonzept sehe wieder eine Öffnung in zwei Zeitspannen (vormittags 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr, nachmittags 13:30 Uhr bis 19:30 Uhr) vor. „Damit nach wie vor die Abstandsregeln eingehalten werden können, sind maximal 500 Personen pro Zeitspanne möglich“, erklärte Bühring. Der Zutritt sei wie bereits in der letzten Saison mittels Online-Tickets möglich, die ab 8. Juni über die bademaxx-Homepage und die MeinSpeyer-App gebucht werden könnten. Badegäste, die nicht Internet-fähig seien, könnten die Tickets mittels ec-Karte im Kundenzentrum der SWS in der Industriestraße erwerben. Die Eintrittspreise seien im Vergleich zum Vorjahr unverändert (vormittags: Erwachsene 3,30 Euro, Ermäßigte 2,20 Euro, nachmittags: Erwachsene 4,20 Euro, Ermäßigte 3,30 Euro). „Durch die Online-Buchung sind Kontaktdatenverfolgung und Plausibilitätsprüfung möglich, die in der aktuellen Bekämpfungsversordnung gefordert werden“, betonte der SWS-Geschäftsführer.

Überraschend ermöglicht die Landesregierung in der 22. CoBeLVO auch die Öffnung von Saunaeinrichtungen. Ursprünglich war die gemeinsame Öffnung von Hallenbädern und Saunen zu einem späteren Zeitpunkt geplant. „Wir können die bademaxx-Sauna am 25. Juni öffnen“, sagte Bühring dazu. Der Besuch werde von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr für einen Komplettpreis von 15,00 Euro möglich sein. Im Gegensatz zum Freibad werde für den Eintritt in die Sauna eine Testpflicht bzw. ein Impfnachweis bestehen. Während der Zeitspanne könnten 70 Personen die Sauna besuchen. Auch hier müsste noch das Betriebs- und Hygienekonzept angepasst werden, so Bühring. Bereits im Oktober 2020 war die Sauna unter Pandemiebedingungen geöffnet, die erste Zeitspanne hatte sich jedoch nicht bewährt, da kaum Gäste kamen. Die Nachmittagszeiten waren überwiegend ausgebucht.

Über die Öffnung von Hallenbädern wurde in der neuen Verordnung noch nicht entschieden. „Eine Öffnung des bademaxx-Hallenbades könnte ab 28. August, dem Ende der Sommerferien angestrebt werden“, informierte Bühring. Ein Parallelbetrieb von Hallenbad und Freibad sei aufgrund der zu erwartenden unterschiedlichen Besucherbegrenzungen schwer umsetzbar. Denkbar wäre es für die SWS schon während der Sommermonate Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche im Freizeitbecken des Hallenbades anzubieten, die Freigabe der Landesregierung vorausgesetzt.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
03.06.2021

Stadtwerke wegen Brückentags geschlossen

Am Freitag, 04.06.2021, bleiben die Stadtwerke in der Industriestraße geschlossen. Der Abfallwirtschaftshof am Sonnenberg ist Freitag und Samstag regulär in Betrieb. Die Grünabfallcontainer stehen am 05.06.2021 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Welfenweg und in der Seilerbahn.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
03.06.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im Mai 2021

Erste Zeichen der Besserung

„Im Mai zeigen sich erste Anzeichen für eine umfassende Besserung am Arbeitsmarkt. Die Folgen der Corona-Krise sind immer zwar noch sehr deutlich sichtbar, werden aber etwas kleiner.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Mai: -84.000 auf 2.687.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -126.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Frühjahrsbelebung liegt die Zahl der Arbeitslosen im Mai 2021 mit 2.687.000 um 84.000 niedriger als im Vormonat. Saisonbereinigt ist sie um 15.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent. Im Vergleich zum Mai des vorigen Jahres hat sich die Arbeitslosenzahl um 126.000 verringert. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Minus von 0,2 Prozentpunkten. Allerdings war der Mai 2020 bereits massiv von der Corona-Krise betroffen. Deren Folgen belaufen sich auf ein Plus von gut 450.000 Arbeitslosen bzw. 1,0 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im April auf 4,6 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Mai bei 3.492.000 Personen. Das waren 90.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 26. Mai für 96.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit hat die angezeigte Personenzahl weiter deutlich nachgegeben.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis März 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 2,61 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Damit ist die Zahl im März 2021 erstmals seit November, als die erneuten Eindämmungsmaßnahmen Wirkung zeigten, wieder gesunken.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, lassen aktuell jedoch eine Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 gestiegen. Mit 44,50 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 231.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis März 2021 reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 38.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im März nach Hochrechnungen der BA um 16.000 auf 33,63 Millionen Beschäftigte gesunken. Stärker von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die geringfügig entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im März mit 6,90 Millionen 347.000 weniger geringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahr
esmonat. Fast die Hälfte des Rückgangs ging auf das Gastgewerbe zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Im Mai waren 654.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 70.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 19.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Mai 2021 um 4 Punkte auf 108 Punkte. Er liegt damit 17 Punkte über dem Wert des bereits von Corona betroffenen Vorjahresmonat Mai 2020. Gegenüber März 2020, dem letzten Monat vor dem ersten Lockdown, gibt es einen Rückgang von 6 Punkten.

Geldleistungen

870.000 Personen erhielten im Mai 2021 Arbeitslosengeld, 153.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Mai bei 3.924.000. Gegenüber Mai 2020 war dies ein Rückgang von 97.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Mai 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 367.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 33.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterbleiben Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt sind und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden können. 177.000 Bewerberinnen und Bewerber sind noch unversorgt. Gleichzeitig waren 451.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 15.000 weniger als vor einem Jahr. In diesem Rückgang spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 234.000 im Mai noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im Mai aber noch stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter: https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.06.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer

Corona-bedingte Ausnahme verlängert: Kurzfristige Beschäftigung ist 2021 für 4 Monate möglich

Eine kurzfristige Beschäftigung kann auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie länger ausgeübt werden. Zwischen März und Oktober 2021 ist sie für vier Monate oder 102 Tage möglich. Entscheidend dabei ist, dass die Beschäftigung von vornherein vertraglich oder aufgrund ihrer Art befristet ist. Dies ist gerade bei Erntehelfern in der Landwirtschaft der Fall, aber auch bei Ferienjobs von Schülern oder Studenten.

Verdienst spielt keine Rolle

Bei einer kurzfristigen Beschäftigung spielt die Höhe des Verdienstes keine Rolle. Es werden keine Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt und somit auch keine Rentenanwartschaften erworben. Aber: Eine kurzfristige Beschäftigung liegt nicht vor, wenn die Beschäftigung den Lebensunterhalt sichert, also berufsmäßig ausgeübt wird.

Verlängerung wegen Corona-Pandemie

Kurzfristige Beschäftigungen sind grundsätzlich auf maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage begrenzt. Die erneute Verlängerung soll den Personalwechsel in den Betrieben und die Mobilität von Saisonarbeitskräften in der Corona-Pandemie reduzieren.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.06.2021

Für Steuererklärung 2020: Rentenversicherung bescheinigt Rentenhöhe

Auch Rentner müssen bis zum 31. Juli ihre Steuererklärung für 2020 abgeben. Die Deutsche Rentenversicherung bescheinigt ihnen dazu die Höhe der Rente und der gezahlten Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung im Jahr 2020. Diese Angaben können in die Steuervordrucke „Anlage R“ und „Anlage Vorsorgeaufwand“ eingetragen werden.

Bescheinigung online oder telefonisch anfordern

Wer Anfang des Jahres keine Rentenbezugsmitteilung 2020 von der Rentenversicherung erhalten hat, kann diese im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de/steuerbescheinigung oder unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1000 480 16 anfordern. Dazu braucht man nur die Versicherungsnummer. Zugeschickt wird sie dann per Post.

Steuererklärung wird einfacher

Übrigens: Die Rentenversicherung hat die Daten bereits Anfang des Jahres auch an die Finanzämter übermittelt. Für Rentenbezieher wird die Steuererklärung damit einfacher. Seit diesem Jahr müssen sie die Werte nicht mehr selbst in die entsprechenden Vordrucke eintragen. Über ihre Rentenbezugsbescheinigung wissen sie aber, was dem Finanzamt gemeldet wurde.

Nicht jeder Rentner muss Steuern zahlen

Viele Rentner müssen keine Steuern zahlen. Wer 2020 erstmals eine Rente bekommen hat, muss erst Steuern zahlen, wenn die Bruttorente höher als rund 13 700 Euro jährlich ist (bei Verheirateten sind es 27 400 Euro) oder wenn zusätzlich zur Rente noch andere Einkünfte, wie Zins- oder Mieteinnahmen, erzielt werden. Auskünfte zu steuerlichen Fragen dürfen nur die Finanzämter, Lohnsteuerhilfevereine oder Steuerberater geben.

Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich, Luxemburg und Albanien auch bundesweit.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.06.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassen-App ist erneut Testsieger

Sparkassenvorstand Oliver Kolb betont: „Die Sparkassen-App ist die mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und die perfekte Ergänzung zur Internet Filiale und der Beratung vor Ort“.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Die App der Sparkassen ist Testsieger bei „Börse Online“. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Die Prüfer haben 22 bankeigene wie auch bankenunabhängige Banking-Apps unter die Lupe genommen. Die Sparkassen-App war klarer Testsieger bei den Punkten „Sicherheit“, „Nutzerfreundlichkeit“ und auch beim „Kundenservice“. Nur beim „Angebot“ mussten sich die Sparkassen mit dem fünften Platz begnügen.

„Wir freuen uns, dass die Sparkassen-App die Tester überzeugen konnte. Wiederholte Top-Platzierungen bei zahlreichen unabhängigen Tests zeigen die umfangreiche Qualität dieser App. Sie ist die mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und die perfekte Ergänzung zur Internet Filiale und der Beratung vor Ort“, sagt Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Privatkundengeschäft. „Das positive Urteil der Tester zeigt uns, dass dieser wichtige Zugangsweg unserer Multi-Kanal-Strategie in Sachen Qualität und Sicherheit überzeugt. Vom Abfragen des Kontostandes oder Prüfen der Umsätze über Foto-, Termin- oder Echtzeitüberweisung bis hin zum Einbinden von Depots oder auch Konten anderer Kreditinstitute – all dies leistet die multibankfähige Sparkassen-App“, so Kolb weiter.

Die Testergebnisse wurden über Befragungen und Mystery-Callling bzw. –Mailing ermittelt. Zudem wurden alle Internetseiten und Social-Media-Auftritte analysiert. In der Kategorie „Angebot“ etwa untersuchten die Tester verfügbare Überweisungsarten, Sprachfunktion und die Möglichkeit, seine Kundendaten anzupassen. Der gesamte Test kann auf der Homepage bei „Börse Online“ nachgelesen werden.

Über die Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützt ihre Kunden, Wirtschaft, Kultur und soziale Einrichtungen gleichermaßen. Sie steht für persönliche, individuelle und nachhaltige Finanzlösungen. Ihre Kunden begleitet sie, wo und wann sie es wünschen: ob persönlich in der Geschäftsstelle oder beim Kunden zu Hause, telefonisch im KundenDialogCenter unter 062159920, online unter sparkasse-vorderpfalz.de oder mobil über die Sparkassen-App oder WhatsApp. Die Zufriedenheit ihrer Kunden, die Nähe zum Berater sowie eine ergebnisoffene Beratung ist für die Sparkasse Vorderpfalz Maßstab und Antrieb zugleich.

Gesellschaftlich engagiert: Das macht die Sparkasse Vorderpfalz aus

Als öffentlich-rechtliche, kommunal getragene und regional verankerte Sparkasse gehört es zu ihrer unternehmerischen Identität, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über ihre fünf selbständigen Stiftungen an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 917.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis 924 soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte begleitet. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.

Sparkasse Vorderpfalz
03.06.2021

Unterstützung für Sportler im Rhein-Pfalz-Kreis

Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz schüttet 3.500 Euro aus

Ulli Sauer, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung, betont: „Mit ihren Fördermitteln unterstützt die Sparkassenstiftung seit 2003 die Breiten- und Spitzensportentwicklung in Vereinen sowie begabte Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz-Kreis“.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Vier Sportlerinnen und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis profitieren von der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz und schüttet Erträge in Höhe von 3.500 Euro aus. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregelungen wird es keine Übergabeveranstaltung geben. Die Stiftung wird die Fördergelder in den nächsten Tagen überweisen. Unterstützt wird Nastasja Schunk (Tennis Bundeskader / Ludwigshafen), Leoni Horton (Trampolinsport Landeskader / Mutterstadt), Jonas Kriesamer (Leichtathletik Leistungssport / Schifferstadt) und Florian Haas (Goju-Ryu Nationalteam / Karateverein Schifferstadt).

Ulli Sauer, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung, betont: „Mit ihren Fördermitteln unterstützt die Sparkassenstiftung seit 2003 begabte Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz-Kreis. Darüber hinaus unterstützt die Sparkassenstiftung in dieser Zielgruppe Sportveranstaltungen, lobt Geld- und Sachpreise für herausragende sportliche Leistungen aus, ermöglicht die Teilnahme an Wettbewerben und gibt Zuschüsse für die Trainingsarbeit“.

Neue Förderung möglich: Kuratorium entscheidet

Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Sportprojekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte. Eine der fünf Stiftungen ist die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie wurde 2003 gegründet, hat ein Stiftungskapital von 500.000 Euro und fördert die Breiten- und Spitzensportentwicklung im Rhein-Pfalz-Kreis. Im Kuratorium der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz sind Landrat Clemens Körner (Vorsitzender), Thomas Traue (stellv. Vorsitzender), Ilona Volk, Hans-Dieter Schneider, Alfons Wiebelskircher, Volker Knörr, Harald Löffler, Klaus Lenz, Dieter Rieger, Maurice Kuhn sowie Erwin Fischer. Dem Vorstand der Stiftung gehören Ulli Sauer, Olaf Maurus und Konrad Reichert an. Weitere Informationen zu den fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz: www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.

Sparkasse Vorderpfalz
03.06.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

„Die Balkonnutzung in Mietwohnungen“ – Was ist erlaubt?                                                                 

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Ob Trocknen der Wäsche, Hobbygärtnern, Grillen mit Freunden, Anbringen der SAT-Antenne oder kurze Zigarettenpause: Balkone oder Terrassen sind dank ihrer universellen Nutzbarkeit bei Mietern sehr beliebt. Beides zählt prinzipiell zum Wohnraum; die Nutzung ist für Mieter also mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie innerhalb der eigenen vier Wände verbunden. Sie können die Fläche problemlos für das Aufstellen von Gartenmöbeln, Bänken, Tischen oder Sonnenschirmen nutzen. Schwieriger wird es mit größeren Aufbauten wie einem Sichtschutz oder dem Anbringen von Blumenkästen außerhalb des Balkons. Ein Sichtschutz am Geländer ist in der Regel zulässig, solange er maximal bis zur Höhe des Handlaufs reicht. Blumenkästen sind grundsätzlich erlaubt, besteht jedoch durch herabfallende Gegenstände Gefahr für Passanten, kann der Vermieter das Anbringen untersagen.

Grillen ist auf Balkonen prinzipiell zulässig, solange es im Mietvertrag nicht ausdrücklich verboten wird. Dennoch gilt hier das Gebot der Rücksichtnahme, da Nachbarn durch übermäßigen Rauch nicht belästigt und die Nachtruhe ab 22 Uhr unbedingt eingehalten werden sollen. „Hier darf das Maß jedoch nicht ausgereizt werden“, so Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V., „die Gerichte sind sich über die Dauer und Häufigkeit sehr uneinig. Es empfiehlt sich, um Nachbarschaftsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen, die nächste Grill-Session vorher anzukündigen.“

Anders als der Geruch von Kohle und Grillgut muss Zigarettenrauch vom Nachbarbalkon in den meisten Fällen hingenommen werden. Rauchen auf Balkon oder Terrasse zählt grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung. Ein Unterlassungsanspruch durch Dritte ist in Einzelfällen jedoch nicht ausgeschlossen.

Während Großereignissen wie der in wenigen Tagen anstehenden Fußball-Europameisterschaft ist das Aushängen von Nationalflaggen oder das Schmücken mit elektrischen Lichterketten beliebt. Dazu Frank Hennig: „Grundsätzlich darf der Mieter eine Nationalflagge oder Fahne seines Lieblingsvereins am Balkon anbringen. Er sollte lediglich darauf achten, dass andere Mieter durch Verdunkelung oder Sichteinschränkung nicht belästigt oder Passanten auf der Straße nicht gefährdet werden.“ Das Anbringen einer Partylichterkette bedarf keiner vorherigen Erlaubnis des Vermieters, sofern es keinen Eingriff in die Bausubstanz bedeutet. Stichwort „Optik“: Das Trocknen von Wäsche im Außenbereich stört das Erscheinungsbild. Der Vermieter kann dies jedoch nicht untersagen, besonders nicht dann, wenn die Wäsche (laut Mietvertrag) nicht in geschlossenen Räumen getrocknet werden darf. Dem Mieter ist es sogar erlaubt, auf seinem Balkon Vorrichtungen zur Trocknung anzubringen, solange damit nur eine geringfügige Substanzverletzung der Mietsache einhergeht.

Auch „Satellitenschüsseln“ mindern oft den optischen Gesamteindruck eines Wohngebäudes. Laut eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 31.03.2013 (Az. 1 BvR 1314/11) kann Mietern jedoch nicht generell das Anbringen einer SAT-Anlage auf dem Balkon untersagt werden, da das grundrechtlich geschützte Mieterinteresse an der Nutzung allgemein zugänglicher Informationsquellen (Art. 5 Abs. 1 GG) berücksichtigt werden muss. Dies gilt vor allem bei ausländischen Mietern. Im Streitfall sollte ein Gespräch stattfinden und zwischen beiden Parteien bestenfalls eine Interessenabwägung mit nachfolgender Kompromisslösung erfolgen. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. gerne zur Verfügung: telefonisch unter 06238 98358-13 oder per Mail office@vdiv-rps.de. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
03.06.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik

Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: Floristinnen in Speyer sollen profitieren

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.

Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet in Speyer meist zu Niedriglöhnen. „In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Rheinhessen-Vorderpfalz. Der Gewerkschafter fordert für die Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko werde.

„In der Corona-Zeit kaufen mehr Menschen als sonst Blumen, Topfpflanzen oder Deko, um es sich zuhause schön zu machen. Vor allem in den Gartencentern herrscht eine große Nachfrage“, betont Wunderlich. Die Firmen ignorierten die gute Wirtschaftslage aber bislang – und zogen einen Tarifabschluss für die Branche im Dezember vergangenen Jahres überraschend zurück. Danach sollten die Einkommen ab Februar um drei Prozent steigen. Für Azubis sah die Einigung ein Plus von 30 Euro pro Monat vor. Die Gewerkschaft ruft den Fachverband Deutscher Floristen (FDF) dazu auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der bereits gefundene Kompromiss sei ein wichtiger Schritt für die Floristik heraus aus dem Niedriglohnsektor. Mittelfristig müsse sich die Bezahlung aber noch deutlich verbessern, fordert die IG BAU – „sonst finden Blumenläden & Co. bald kein Personal mehr.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
03.06.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Berufliche Orientierung für zu Hause

Digitale Unterrichtseinheiten unterstützen Jugendliche bei der Entdeckung ihrer Zukunftswege

In den vergangenen Monaten wurden an den Schulen in rasantem Tempo notwendigerweise neue Lehr- und Lernwege beschritten. Auch die Berufliche Orientierung wird zunehmend digitalisiert, um sie flexibel in eine hybride Unterrichtsgestaltung einbauen zu können. Um diese Entwicklung optimal zu begleiten und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) weiter zu intensivieren, unterstützen ab sofort 50 digitale Unterrichtseinheiten die Beteiligten. Sie sind ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit der BA mit der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw).

Die hohe Bedeutung Beruflicher Orientierung tritt gerade in Pandemie-Zeiten noch deutlicher zu Tage. Es ist notwendig, Angebote zu schaffen, die auch ohne dauerhaften Präsenzunterricht funktionieren. Digital einsetzbar und einfach umzusetzen – das waren deshalb zwei Prämissen der Projektpartner für die Erstellung der Materialien „Berufliche Orientierung zu Hause – Digitale Unterrichtseinheiten für die gymnasiale Oberstufe“. Jugendliche können damit selbstständig Schritte im Berufs- und Studienwahlprozess machen, die mit schulischen Angeboten zu wirksamen Blended-Learning-Formaten kombiniert werden.

Alle 50 Unterrichtseinheiten enthalten einen Kurzüberblick für die Lehrkräfte zu Inhalten und Methoden und einen ausführlichen Arbeitsauftrag sowie verschiedene Arbeitsmaterialien für die Schülerinnen und Schüler. Verweise zu passenden Unterstützungsangeboten der BA sind ebenfalls fester Bestandteil, um die Vernetzung von Schule und Berufsberatung weiter zu stärken.

Die digitalen Unterrichtsmaterialien ergänzen das Vorhaben „Berufliche Orientierung wirksam begleiten – Unterrichtseinheiten für die gymnasiale Oberstufe“, welches die BA und die sdw gemeinsam mit den Kultus- und Bildungsministerien der Länder in den letzten drei Jahren umgesetzt haben. In 14 Bundesländern wurden passende Unterrichtseinheiten zur Beruflichen Orientierung entwickelt und auf die Bedarfe der Länder zugeschnitten.

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, erläutert: „In der Pandemie können unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater kaum oder gar nicht in die Schulen, um Berufsorientierungsveranstaltungen abzuhalten. Das hat Folgen: Die Jugendlichen treten nicht wie gewohnt mit uns in Kontakt und lassen sich beraten. Eine gute Berufsorientierung ist aber ein entscheidender Schritt, um eine tragfähige Berufswahl zu treffen und anschließend erfolgreich in den Bewerbungsprozess einzusteigen. Mit den neuen digitalen Unterrichtsmaterialien unterstützen wir die jungen Menschen in dieser besonderen Zeit bei der beruflichen Orientierung. Wir bieten den Lehrkräften damit zudem nach der Pandemie ein modernes, inhaltliches Fundament für Berufsorientierung. So können die beiden wichtigen Akteure Schule und Berufsberatung gemeinsam die Jugendlichen noch effektiver bei der Berufs- und Studienwahlentscheidung begleiten.“

Dr. Arndt Schnöring, Generalsekretär der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, ergänzt: „Gerade in unsicheren Zeiten machen sich junge Menschen intensiv Gedanken über ihre Zukunft. Mit den digitalen Unterrichtseinheiten können Lehrkräfte und Berufsberaterinnen und Berufsberater dabei auch bei fehlendem Präsenzunterricht bestmöglich unterstützen. Gleichzeitig werden neue Lernmethoden weiter etabliert und digitale Fähigkeiten gestärkt. Diese wichtigen Zukunftskompetenzen sind für das spätere Berufsleben von großer Bedeutung – ganz gleich für welchen beruflichen Weg sich die Jugendlichen am Ende entscheiden werden.“

Bundesagentur für Arbeit
22.05.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Renten bleiben stabil – Zum 1. Juli gibt es keine höheren Renten im Westen

In diesem Jahr bleiben die Renten trotz Corona-Pandemie stabil. Das heißt: Sie werden in gleicher Höhe weitergezahlt. Die Rentnerinnen und Rentner erhalten daher auch keine Rentenanpassungsmitteilung.  

Rentengarantie schützt die Renten

Jedes Jahr im Juli werden die Renten erhöht. Darauf können sich die Rentnerinnen und Rentner verlassen. Ihre Renten werden dann an die Lohnentwicklung des Vorjahres angepasst. Wegen der Corona-Pandemie sind 2020 aber die Arbeitseinkommen gesunken. Für die Renten bedeutet das: Sie können 2021 nicht erhöht werden. Über die Rentengarantie sind sie aber per Gesetz geschützt und werden nicht gekürzt.

Renten stiegen stärker als Inflation

In den vergangenen Jahren stiegen die Renten insgesamt stärker als die Inflation: Zwischen 2015 und 2020 gab es ein Rentenplus von 18 Prozent. Allein 2020 stiegen die Renten um 3,45 Prozent, während die Inflation bei 0,5 Prozent lag.

Ostrenten steigen

Nur wer Arbeitsjahre in Ost-Deutschland zurückgelegt hat, erhält 2020 für diese Zeiten eine um 0,72 Prozent höhere Rente – und dann auch eine Rentenanpassungsmitteilung. Grund dafür ist die schrittweise Angleichung der Renten in Ost und West.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
22.05.2021

Tag der Selbstverwaltung: unabhängige Stimme für gelebte Demokratie

Mit dem Tag der Selbstverwaltung am 18. Mai wird ein wichtiger Baustein der Sozialversicherung gewürdigt. Die Selbstverwaltung in der Rentenversicherung ist gelebte Demokratie. In ihr bestimmen Versicherte, Rentner und Arbeitgeber mit, wofür die Beiträge aus den Sozialabgaben verwendet werden. Ein guter Service der Rentenversicherung ist der Selbstverwaltung gerade auch in Corona-Zeiten ein sehr wichtiges Anliegen.

Bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Rheinland-Pfalz sind 150 Menschen aktiv in der Selbstverwaltung ehrenamtlich engagiert, sie sind Mitglieder in der Vertreterversammlung, den Widerspruchsausschüssen oder als Versichertenberater aktiv. Einen weiten Entscheidungsspielraum hat die Selbstverwaltung insbesondere bei den Präventions- und Rehabilitationsleistungen, die dazu beitragen, dass Menschen länger in ihrem Beruf bleiben können.

Die Vertreterversammlung ist das Parlament der Deutschen Rentenversicherung. Versicherte, Rentner und Arbeitgeber bestimmen alle sechs Jahre bei den Sozialwahlen, wer ihre Interessen im Parlament der Rentenversicherung vertritt. Die nächste Sozialwahl findet 2023 statt.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
22.05.2021

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Neue Methode gegen Schimmel und Feuchteschäden bei Kulturgütern

DBU fördert Projekt zum Erhalt der Zeppelintribüne – Internationaler Museumstag am 16. Mai

Das Hochbauamt der Stadt Nürnberg hat zum Erhalt der geschichtsträchtigen Zeppelintribüne mit DBU-Förderung eine neue Methode entwickelt, durch die letztlich die Bausubstanz geschützt wird.
Foto: © Hochbauamt Stadt Nürnberg

Nürnberg – Feuchteschäden und Schimmel können national bedeutsamen Kulturgütern massiv zusetzen, so auch der Zeppelintribüne in Nürnberg. Das Hochbauamt der Stadt Nürnberg hat zu ihrem Erhalt eine neue Methode entwickelt, mit der sowohl Luftfeuchtigkeit als auch Materialfeuchten kontinuierlich gemessen werden können. Damit kann das gleichmäßige Entfeuchten einer so großen Baumasse kontrolliert werden, sodass letztlich die Bausubstanz geschützt wird. Darauf weist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zum Internationalen Museumstag am 16. Mai hin, die das Projekt mit rund 125.000 Euro gefördert hat. Die Steintribüne gehört zum denkmalgeschützten Bau-Ensemble des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes und soll als authentischer Lernort und Zeitzeugnis über die NS-Zeit erhalten werden. 

Während der Umbauphase und sobald es Corona-bedingt erlaubt wird, zeigt das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände die eigens konzipierte Interimsausstellung „Nürnberg – Ort der Reichsparteitage. Inszenierung, Erlebnis und Gewalt“. Als Angebot zum Internationalen Museumstag wird eine Videoführung über das ehemalige Reichsparteitagsgelände online gestellt, die unter anderem Informationen zu Zeppelintribüne und -feld bietet.

Nutzung: Von Propaganda bis „Rock im Park“

Die Zeppelintribüne in Nürnberg ist eine zum geschichtsträchtigen früheren Reichsparteitagsgelände gehörende monumentale Steintribüne. Sie wurde 1935 bis 1937 von den Nationalsozialisten errichtet und zu Propagandazwecken für die Reichsparteitage genutzt. Nach Hitlers Schreckensherrschaft wurde das Bauwerk weiter als Zuschauertribüne bei Veranstaltungen genutzt. Am bekanntesten sind etwa die DTM-Motorsport-Rennen am Norisring und das Open-Air-Festival „Rock im Park“. Die Frage um Erhalt, Verfall oder Rückbau sorgt aufgrund des geschichtlichen Hintergrunds immer wieder für Diskussionen. So löste beispielsweise eine Teilsprengung der Kolonaden auf der Zeppelintribüne 1967 erstmalig kontroverse öffentliche Debatten aus. Der damalige Vorwurf: Ein schwieriges Stück Geschichte wolle man unter dem Vorwand der Baufälligkeit verschwinden lassen. Seit geraumer Zeit setzt die Stadt indes auf das Bewahren: „Eine Entmystifizierung und bewusste Auseinandersetzung mit der Geschichte des Geländes ist für uns wichtig“, sagt Eva Anlauft, Bauphysikerin im Hochbauamt Nürnberg. Die Stadt habe mit dem Nachlass des Hitler-Regimes, speziell mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände, nicht nur ein schwieriges Kulturerbe zu managen, sondern auch die Verpflichtung, es als Lernort für künftige Generationen zu erhalten. Doch die Nutzung durch mehr als 300.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr sowie Sonne, Regen, Frost und Wind beeinflussen den Zustand der Tribüne und der Innenräume.

Feuchtigkeit und Schimmel greifen Mauerwerk an – alte Messmethode nicht denkmalschutzkonform

Hier kommt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ins Spiel. „Eine unserer Aufgaben ist es, Strategien und Konzepte zur vorsorglichen Erhaltung, Sicherung und Bewahrung national bedeutender Kulturgüter zu unterstützen“, sagt Constanze Fuhrmann, Leiterin des DBU-Referats Umwelt und Kulturgüter. Bei der Zeppelintribüne liegen nach ihren Worten seit der Teilsprengung einige der Bauteile offen und sind deshalb ungeschützt vor Witterungseinflüssen. Es gebe außerdem gravierende bauliche Mängel, die durch hohe Raumluftfeuchte und Regenwasser entstanden seien. „Zudem greifen im Regenwasser gespeicherte Salze sowie Schimmel das Mauerwerk an“, sagt Fuhrmann. Das ließe sich nur in den Griff bekommen, wenn die Menge an eindringender und im Mauerwerk gespeicherter Feuchtigkeit verringert werde. Fuhrmann: „Dafür muss der Feuchtehaushalt im Inneren des Mauerwerks permanent überwacht und die Baumasse nach und nach entfeuchtet werden.“ Das Dilemma: Zur Bestimmung der Mauerwerksfeuchte werden Bohrkerne gezogen, welche anschließend auf ihren Feuchtegehalt hin untersucht werden. Doch solche wiederholten massiven Eingriffe sind mit dem Denkmalschutz nicht vereinbar.

Abtrocknungserfolge mit neuer Methode sichtbar – wichtiger Beitrag für andere Bauwerke

Ziel des Projekts war es daher zum einen, die Messsonden einer für die Feuchtemessung gängigen Methode zu optimieren – ein letztlich minimaler Eingriff. Durch automatisiertes Messen der Luftfeuchte und über entsprechende Regelungseinstellungen wird der Betrieb einer vergleichsweise kleinen Lüftungsanlage gesteuert. Feuchte Luft aus dem Inneren der Tribüne wird bei geeigneten Außenklimabedingungen über den Transportweg Luft herausgebracht. Auf diese Art und Weise kann die Baumasse die seit Jahrzehnten eingedrungene und gespeicherte Feuchtigkeit fortwährend abgeben. Bauphysikerin Anlauft ist zufrieden mit dem Entfeuchtungskonzept des jetzt abgeschlossenen Projekts: „Die neue Methode hat sich in der Praxis bewährt. Abtrocknungserfolge sind sichtbar und mit den Vergleichsmessungen in unsanierten Gebäudeteilen nachweisbar.“ Fuhrmann ergänzt: „Die neu entwickelte Methode könnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Schäden an Bauwerken in Zukunft nicht nur minimal-invasiv erkannt werden, sondern dass der Zustand der belasteten Gebäude auch während und nach einer Baumaßnahme kontinuierlich beobachtet werden kann.“ Das Vorhaben steht in einer Reihe von DBU-Projekten, die sich mit praxisnahen Lösungen zum Umgang mit Feuchte- und Salzbelastungen von denkmalgeschützten Gebäuden beschäftigt. Begleitet wurde das Projekt vom Stuttgarter Unternehmen TTI Technologie-Transfer-Initiative und der Firma Truebner aus Neustadt (Rheinland-Pfalz).

Text: Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) Foto: Hochbauamt Stadt Nürnberg
22.05.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Mireille Palestini ist neue Personalratsvorsitzende

Der neu gewählte Personalrat der Sparkasse Vorderpfalz hat Mireille Palestini zur Vorsitzenden gewählt. Die Sparkassenfachwirtin engagiert sich bereits seit 8 Jahren im Personalrat der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Sie folgt auf Pia Barth, die nicht mehr für die Personalratswahl kandidierte. Stellvertreter von Mireille Palestini sind Klaus Fritzmann und Jennifer Dissinger.

Die Wahlbeteiligung von 69 Prozent sehen alle gewählten Personalratsmitglieder als Ansporn und wollen das in sie gesetzte Vertrauen durch engagierte Arbeit in der Interessenvertretung in den kommenden vier Jahren rechtfertigen. Die hohe Wahlbeteiligung mache deutlich, dass die 890 Mitarbeiter/innen der Sparkasse Vorderpfalz auch für die Zukunft auf eine starke und konsequente Interessenvertretung setzen.

Sparkasse Vorderpfalz
22.05.2021

Speyer

Gemeinsam für den Klimaschutz: Stadt und Stadtwerke führen Kooperationsvereinbarung fort

„Kooperationspartner“ v.l.n.r.: Irmgard Münch-Weinmann, Wolfgang Bühring, Fabienne Körner, Stefanie Seiler.
Foto: © Stadt Speyer

Am Donnerstag, 25. Februar 2021 unterzeichneten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer GmbH (SWS), die Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutz. Die ursprüngliche Vereinbarung, die am 12. Januar 2011 unterzeichnet wurde, ist zum 31. Dezember 2020 nach neun Jahren ausgelaufen.  

„Stadt und Stadtwerke Speyer haben im Bereich des Klimaschutzes in den letzten Jahren sehr konstruktiv und erfolgreich zusammengearbeitet. Es braucht aber noch bessere politische Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energie und schnellere Genehmigungsverfahren, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Eines unserer Ziele, die CO2-Reduzierung von 25% bis 2020 gegenüber dem Basisjahr 2008, war nicht umsetzbar. Umso wichtiger ist es, dass wir alles daransetzen, unsere 100%-regenerativ-Ziele in Speyer (bei Strom bis 2030, bei Wärme bis 2040) zu erreichen. Dafür braucht die Stadt starke Partner, denn Klimaschutz kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen. Dass wir die Stadtwerke Speyer als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt mit ihren innovativen Ideen und Projekten weiterhin an unserer Seite wissen, ist daher ein großer Gewinn“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung. Es ist wichtig die politische Zielrichtung mit konkreten Maßnahmen zu untermauern. Die Vereinbarung gibt uns hier neuen Rückenwind, um tatkräftig neue Projekte anzugehen. Insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung müssen wir gemeinsam mit der Stadt agieren. Wir müssen systematisch in Clustern arbeiten und je nach Bestandssituation einen optimierten Technologiemix aus Bausteinen wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Kalter-Nahwärme, Wärmenetzen, Kraft-Wärme-Kopplung umsetzen. Energiekonzepte sind dabei der richtige Weg“.

Irmgard Münch-Weinmann, die seit Mai 2020 als Umweltdezernentin der Stadt Speyer auch für den Klimaschutz zuständig ist, unterstreicht: „Mit der Ausrufung des Klimanotstandes am 22. August 2019 wurden die Klimaziele in ihrer Wichtigkeit bestärkt. Es ist daher ein richtiger Schritt, dass sich die Stadt Speyer und ihre Tochtergesellschaften auch formell zu konkreten Maßnahmen verpflichten. Dies geschieht mit der Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung, die ich daher sehr begrüße“.

In der neuerlichen Vereinbarung wird die zukünftige Zusammenarbeit zur Erreichung der Klimaschutz- und Energieziele weiter konkretisiert. Beispielsweise verpflichten sich Stadt und Stadtwerke dazu, ein neues, ambitioniertes CO2-Ziel festzulegen und zu verfolgen, gemeinsame Maßnahmen zur Information, Sensibilisierung und Aktivierung der Bevölkerung umsetzen, bei Neubauten und grundlegenden Sanierungen ausschließlich Plus- oder Null-Energiehäuser zu errichten und Maßnahmen zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung zu ergreifen und die eigene Energiebilanz kontinuierlich zu verkürzen – beispielsweise durch Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe und Maßnahmen zur klimafreundlichen Verbesserung der Mitarbeitermobilität umzusetzen.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Kooperationsvereinbarungen mit wichtigen lokalen Partnern, die die Stadt gerne in diesem Jahr fortschreiben möchten, beispielsweise mit der GEWO, der Sparkasse oder der Volksbank.

Das Thema Klimaschutz wird in der einberufenen digitalen Sondersitzung des Stadtrates am Dienstag, 16. März 2021 ausführlich beraten und der aktuelle Sachstand dargelegt. Die Öffentlichkeit kann sich über den bekannten Gremienkanal der Stadt Speyer zuschalten und die Diskussion verfolgen (Direktlink: https://www.youtube.com/channel/UCjLpuQwqUF7-M6R9INNi5yg)

Stadtverwaltung Speyer
28.02.2021

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer / Bademaxx

„Halloween“ im bademaxx

Speyer / Bademaxx – Die Saunanächte im bademaxx beinhalten ab der Herbstsaison 2019 Aroma- und Show-Aufgüsse. Dafür werden unsere Saunameister zu Aufguss-Akrobaten und bieten Ihnen ein Saunaerlebnis der Extraklasse – mit einfallsreichem Motto, originellem Kostüm, passender Musik, farbenfrohen Lichteffekten, ausdrucksstarker Wedeltechnik und einer ganz besonderen Choreografie. Lassen Sie sich überraschen!

Am Samstag, 26. Oktober 2019 findet im bademaxx in Speyer wieder eine lange Saunanacht statt. Von 19 bis 24 Uhr bietet das bademaxx-Personal unter dem Motto „Halloween“ viele Extras und Überraschungen bei Kerzenschein – Mondscheinbaden im Naturteich und Spezialaufgüsse (halbstündlich in der Blockhaussauna und in der Panoramasauna) inklusive. Ab 22.00 Uhr steht das Hallenbad samt Ausschwimmbecken zum FKK-Baden zur Verfügung.

Die Gastronomie offeriert ein besonderes Angebot und der im bademaxx ansässige Physiotherapeut Matthias Richter bietet exklusiv zur Saunanacht mit seinem Team Wellnessmassagen an. 

Im architektonisch reizvollen Wellnessbereich des bademaxx finden Besucher drei finnische Saunen, ein Dampfbad und eine Biobad. Lounge und Ruheraum bieten ein Erlebnis für die Sinne und einen bezaubernden Blick auf den Saunagarten. Entspannen lässt es sich im charmanten Bistrobereich am offenen Kamin oder auf der weitläufigen Terrasse. Erfrischen können sich die Besucher am Eisbrunnen, unter den Erlebnisduschen, im Tauchbecken oder im Naturteich auf ganz besondere Weise.

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel. 06232/625-1500
Internet: www.bademaxx.de

Text: Stadtwerke Speyer GmbH / bademaxx Foto: Adobe Stock// #50506137
24.10.2019

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz steht vor dem Abschluss der Fusion

Technische Zusammenführung der Banksysteme von Volksbank Kur- und Rheinpfalz und RV Bank Rhein-Haardt an diesem Wochenende

Speyer – Die Fusion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der RV Bank Rhein-Haardt zur Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz findet an diesem Wochenende mit der technischen Zusammenführung der Banksysteme beider Institute ihren Abschluss.

Nachdem am 1. Oktober die juristische Fusion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der RV Bank Rhein-Haardt durch einen Eintrag ins Genossenschaftsregister vollzogen wurde, wird nun an diesem Wochenende die technische Zusammenführung der Banksysteme beider Institute abgeschlossen.

Beginn der Zusammenführung am Freitag

Die Zusammenführung der Banksysteme beginnt am Freitag (25. Oktober) und wird am Samstagnachmittag (26. Oktober) abgeschlossen sein. Im Zuge dessen bleiben alle Filialen der ehemaligen RV Bank Rhein-Haardt am Freitag, den 25. Oktober 2019, geschlossen. Zur Wahrung unserer hohen Sicherheitsstandards kann es in der Nacht von Freitag bis Samstagnachmittag zu technisch bedingten Einschränkungen kommen. Ausführliche Informationen sind unter www.volksbank-krp.de/fusion oder unter www.rvbank-rhein-haardt.de/fusion zusammengefasst.

Letzter Schritt zur Verschmelzung beider Ursprungsbanken

Die durch die Fusion neu entstehende Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz gehört mit einer Bilanzsumme von knapp 5 Mrd. Euro zu den größten Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands. In 49 Geschäftsstellen werden dabei von knapp 800 Mitarbeitern rund 185.000 Kunden und 79.000 Mitglieder betreut. „Mit dem Abschluss der technischen Fusion ist der letzte Schritt zu einem Zusammenschluss zweier starker regionaler Genossenschaftsbanken getan“, so Rudolf Müller, Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG. „Damit stärken wir unsere Region, sichern die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verbessern unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.“

Text: Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG Foto: Speyer 24/7 News
24.10.2019

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkasse Vorderpfalz lädt zum Weltspartag ein

Am 30. Oktober ist Weltspartag. Junge Sparer können sich auf ein Kuscheltier freuen sowie an einem Ausschneide-Rätsel und Gewinnspiel teilnehmen.

Vorderpfalz / Deutschland – Der 30. Oktober ist bei vielen großen und kleinen Sparern rot im Kalender angekreuzt: An diesem Tag – dem Weltspartag – geht es den angefütterten Sparschweinen „an den Kragen“. Auch die Sparkasse Vorderpfalz lädt wieder alle Kinder ein, ihr Erspartes in ihre Sparkassen-Geschäftsstelle zu bringen. Junge Sparer können sich auf ein Kuscheltier freuen und an einem Ausschneide-Rätsel teilnehmen. Für Kinder ab 14 Jahren gibt es zudem ein Gewinnspiel. Das Gewinnspielmotto lautet: Fotografiere dich mit deinem Sparschwein und verlinke das Foto mit #weltspartagsparkassevorderpfalz2019. Zu gewinnen gibt es dabei drei Samsung-Tablets.

Weltspartag erinnert an die Bedeutung des Sparens

Der im Oktober 1924 ins Leben gerufene Weltspartag erinnert an die Bedeutung des Sparens. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen stellt sich die Frage: Ist das Sparschwein noch in Mode und lohnt sich Sparen überhaupt noch? „Ja“, antwortet Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. „Das Sparschwein-Prinzip ist aktueller denn je“. Die Höhe der einzelnen Beträge sei dabei nicht der allein ausschlaggebende Punkt: „Wichtiger ist, dass regelmäßig angespart wird und dass Kinder und Jugendliche dadurch den verantwortlichen Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen frühzeitig lernen“, betont Kolb.

Klicksparen: Sparen auf die smarte Art

Was für das Sparschwein gilt, gilt ebenso für die Erfüllung von persönlichen Wünschen. Regelmäßige Sparbeträge summieren sich im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Guthaben. Nur wer rechtzeitig aktiv wird und sich um seine finanzielle Zukunft kümmert, kann diese später unbeschwert genießen. „Durch das aktuelle Niedrigzinsniveau sollte man sich nicht verleiten lassen, nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: Sparen ist wichtiger denn je“, betont Oliver Kolb. „Mein Tipp: Lassen Sie ihr Geld arbeiten – nicht nur zum kommenden Weltspartag. Angesichts der nach wie vor sehr niedrigen Zinsen kann es sich lohnen, Gelder, die nicht kurzfristig benötigt werden, in Anlageprodukte zu investieren, die langfristig mehr abwerfen. Wer sein Sparschwein regelmäßig „füttert“ und das Ersparte zielführend anlegt, kann sich auch in Zeiten niedriger Zinsen über gute Erträge freuen. Übrigens: Sparen kann man heute auch mobil per Klick mit dem Smartphone. Klicksparen mit der Sparkassen-App ist eine völlig neue Art des Sparens, bei der man seine virtuelle Spardose überall dabei hat. Mit jedem Klick spart man einen festgelegten Betrag und die App zeigt auf einen Blick, wie man seinem Ziel immer näher kommt“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
24.10.2019

Digitaler Finanzbericht: Sparkasse erweitert Service für Firmenkunden

Mit dem Digitalen Finanzbericht erweitert die Sparkasse Vorderpfalz den Service für ihre Firmenkunden.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Die Sparkasse Vorderpfalz ermöglicht es ihren Firmenkunden künftig, ihre Jahresabschlüsse und Finanzberichte in digitaler Form zu übermitteln. „Wir schaffen damit einen sicheren elektronischen Übertragungsweg und senken den Zeit- und Kostenaufwand für unsere Firmenkunden deutlich. Gleichzeitig fällt das aufwendige Handling papiergebundener Abschlüsse weg“, hebt Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, hervor.

Mit dem Digitalen Finanzbericht können die Firmenkunden der Sparkasse Vorderpfalz einen weiteren Schritt zur Digitalisierung ihrer Bankgeschäfte gehen. Das Kreditinstitut bietet seinen Kunden künftig an, ihren Jahresabschluss nicht mehr in Papierform, sondern auf einem sicheren elektronischen Weg einzureichen. Die Unternehmer können ihre Unterlagen damit bequemer, effizienter und schneller an ihre Sparkasse übermitteln. Die Sicherheitsmechanismen bei der Übertragung und Verarbeitung entsprechen den aktuellen gesetzlichen Vorschriften zum Datenschutz und zur Datensicherheit. Das Verfahren beschleunigt den Kreditprozess und kann somit künftige Kreditanfragen verkürzen. Ein weiterer positiver Nebenaspekt ist, dass die Unternehmer durch den Wegfall des papierhaften Berichts wichtige Umwelt-Ressourcen schonen und gleichzeitig Kosten sparen können.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
24.10.2019

Experten informieren über Erbrecht

Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.

Jetzt anmelden, solange Plätze frei sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt am 19. November um 18.30 Uhr zur Vortagsveranstaltung „Erben und Vererben“ mit Fachvorträgen ein.

Schifferstadt – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 19. November im Katholischen Pfarrheim Herz Jesu (Salierstraße 98 a) in Schifferstadt statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 19. November im Katholischen Pfarrheim Herz Jesu (Salierstraße 98 a) in Schifferstadt.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
24.10.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer GmbH:

Stadtwerke wegen Brückentags geschlossen

Am Freitag, 04.10.2019, bleiben die Stadtwerke in der Industriestraße geschlossen. Der Abfallwirtschaftshof am Sonnenberg ist Freitag und Samstag regulär in Betrieb. Die Grünabfallcontainer stehen am 05.10.2019 von 8.00 bis 13.00 Uhr in der Seilerbahn und im Welfenweg.

Erlös des Rennentenverkaufs verteilt

3000 Euro erbrachte der Verkauf der 1500 Rennenten Seppel Sauber vom Altstadtfest 2019. Soziale Einrichtungen und Vereine konnten sich mit der Beschreibung anstehender Projekte für eine Spende aus diesem Topf bei den Stadtwerken Speyer bewerben.

Nun ist die Entscheidung gefallen. 30 Euro haben die Stadtwerke noch zugeschossen, damit es für die fünf ausgewählten Vorhaben auch wirklich reicht.

Der Offene Kanal Speyer freut sich über 580 Euro für zwei der geplanten sechs LED-Panels zur effizienten Studioausleuchtung. 1250 Euro erhält der Förderverein der Kita Löwenzahn für die Anschaffung eines großen Kaufmannsladens mit Warensortiment. 300 Euro gehen an den Förderkreis der Schule im Erlich für ein Stand up board, das in ein besonderes Bewegungsangebot der Einrichtung integriert werden soll. Der Verein „Flohkiste“ bekommt 300 Euro für zwei niedrige Bücherregale, die auch die Kleinsten schon erreichen können. Und die Speyerer Karnevalsgesellschaft kann mit 600 Euro vom Entengeld das Material für den Bau einer neuen Theke kaufen.

Stadtwerke Speyer GmbH
01.10.2019

Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG​:

Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt Treppenhauskonzerte in der Villa Böhm​​

Auftaktkonzert an diesem Freitag – sechs Konzerte bis März 2020

Einzigartige Location und intensive Konzerterlebnisse mit einigen der besten Musiker Deutschlands: An diesem Wochenende beginnt in der Neustadter Villa Böhm die neue Saison der Treppenhauskonzerte, die Musik und Kunst in einem besonderen Rahmen zusammenbringen. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt die Veranstaltungsreihe als Sponsor.​

Kulturinteressierte bekommen bei den Treppenhauskonzerten von Oktober bis März immer am ersten Freitag des Monats besondere Konzertmomente geboten. Auch in der Saison 2019/2020 versammelt die Veranstaltungsreihe wieder Top-Acts aus Deutschlands Live- und Studio-Szene sowie Einzelausstellungen regionaler Künstler. (Bildnachweis: Kulturabteilung Neustadt, © Rolf Schädler)​

Neustadt – Kulturinteressierte bekommen bei den Treppenhauskonzerten von Oktober bis März immer am ersten Freitag des Monats besondere Konzertmomente geboten. Auch in der Saison 2019/2020 versammelt die Veranstaltungsreihe wieder Top-Acts aus Deutschlands Live- und Studio-Szene sowie Einzelausstellungen regionaler Künstler in der farbig illuminierten Gründerzeitvilla Böhm, die mit ihrem architektonischen Charme den Rahmen für dieses Event bietet. Das Besondere: Die Musiker treten jeweils im Duo auf, das es so in vielen Fällen nur bei den Treppenhauskonzerten zu sehen gibt.

Veranstaltet wird die Konzertreihe von der Kulturabteilung der Stadt Neustadt, alleiniger Sponsor ist die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. “Im vergangenen Jahr habe ich selbst eines der Treppenhauskonzerte besucht – und der besondere Charme dieser Konzertreihe hat mich gleich begeistert“, berichtet Jochen Fauth, Regionaldirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Neustadt. „Die Treppenhauskonzerte sind eine echte Bereicherung für das kulturelle Leben in unserer Region und wir freuen uns deswegen sehr, dieses Format unterstützen zu können.“​ ​

Die farbig illuminierte Villa Böhm bildet den besonderen architektonischen Rahmen für die Treppenhauskonzerte. (Bildnachweis: Kulturabteilung Neustadt, © Stefan Jakobi)​

Erstes Konzert an diesem Freitag​

Den Anfang der Treppenhauskonzerte 2019/2020 machen an diesem Freitag die Künstler Markus Vollmer und Christian Herzberger. Markus Vollmer ist Singer-Songwriter, Produzent, Studiomusiker und seit 2014 festes Mitglied der „Sing meinen Song“-Band auf VOX. Der 1976 geborene Wahl-Mannheimer gibt einen Einblick in sein Repertoire aus drei eigenen Alben und einigen Covern im Stil von Folk, Pop und Amerikana. Begleitet wird er von Chris Herzberger an der Geige. Abgerundet wird das Stehkonzert mit einer Vernissage der Benefiz-Kunstausstellung „For your Eyes only“ zu Gunsten des Arte Casimir Sozialfonds.​

Weitere Informationen​

Weitere Informationen zur Location und den Künstlern der Treppenhauskonzerte 2019/2020 unter www.neustadt.eu. Karten sind erhältlich bei der Kulturabteilung der Stadt Neustadt, bei Tabak Weiss, dem Media Markt in Neustadt sowie online unter www.ticket-regional.de.​

Text: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG​ Foto: (1) Kulturabteilung Neustadt, © Rolf Schädler; (2) Kulturabteilung Neustadt, © Stefan Jakobi
01.10.2019

Bundesagentur für Arbeit (ARGE)

Der Arbeitsmarkt im September 2019

Robuste Entwicklung trotz schwacher Konjunktur

Nürnberg / Deutschland – „Die konjunkturelle Schwächephase zeigt sich am Arbeitsmarkt auch im September. Alles in allem ist der Arbeitsmarkt aber weiterhin in einer robusten Verfassung. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im September abgenommen. Das Beschäftigungswachstum hält an, verliert aber an Schwung, und die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern ging auf hohem Niveau wiederholt zurück.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im September: -85.000 auf 2.234.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -22.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit der üblichen Herbstbelebung ist die Arbeitslosigkeit von August auf September um 85.000 auf 2.234.000 gesunken und die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent zurück. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den September ein Minus von 10.000 Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat errechnet. Dieser Rückgang ist allein auf die Entwicklung im Bereich der Grundsicherung zurückzuführen. In der konjunkturnäheren Arbeitslosenversicherung gab es erneut saisonbereinigte Zunahmen. Gegenüber dem Vorjahr waren insgesamt 22.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet und die Arbeitslosenquote hat sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juli auf 3,2 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der
Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat ebenfalls leicht um 4.000 gesunken. Insgesamt belief sich die Unterbeschäftigung im September 2019 auf 3.152.000 Personen. Das waren 19.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im August saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 erhöht. Mit 45,30 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 333.000 höher aus. Treiber hierfür war der Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 510.000 gestiegen. Insgesamt waren im Juli nach hochgerechneten Angaben der BA 33,35 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Juni auf Juli ein Anstieg von 46.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, gibt aber weiter nach. Im September waren 787.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 47.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 9.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im September 2019 um 3 Punkte auf 238 Punkte. Er liegt damit 19 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

731.000 Personen erhielten im September 2019 Arbeitslosengeld, 64.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im September bei 3.839.000. Gegenüber September 2018 war dies ein Rückgang von 219.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
01.10.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Planspiel Börse ist in die 37. Spielrunde gestartet

Jugendliche tauchen in Börsenalltag ein und handeln mit Aktien und Wertpapieren

Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz ist in die 37. Spielrunde gestartet: Wer am Ende gewinnt, bestimmt nicht nur der Depotgesamtwert, sondern auch die Erträge aus nachhaltigen Geldanlagen.

Vorderpfalz – Die Sparkasse Vorderpfalz veranstaltet wieder ihr Planspiel Börse. Bisher haben sich 36 Schüler- und 5 Studentengruppen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis angemeldet. Noch bis zum 6. November können sich weitere Interessenten anmelden und teilnehmen.

Mit 50.000 Euro fiktivem Startkapital üben die Jugendlichen vom 25. September bis zum 11. Dezember 2019 die Geldanlage in 175 Wertpapieren und erhalten so kostenlos und ohne Risiko einen Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und die Funktion der Börse. Zum Spielende werden alle Depots miteinander verglichen und die Siegerteams ermittelt. Die erfolgreichsten Schüler und Studenten der Sparkasse Vorderpfalz erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 2.400 Euro und Teams mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 600 Euro.

Ganz wie an der realen Börse werden auch die Teilnehmer beim Planspiel Börse die Dynamik des Aktienmarktes zu spüren bekommen. Wer hier Erfolg haben möchte, muss täglich Kurse beobachten, Meldungen lesen, Wertpapiere und Firmen im Auge behalten und Entscheidungen treffen. Zudem werden im Spiel Berührungsängste und Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler und Studenten machen ihre Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und können risikobewusstes Handeln erlernen. Weitere Informationen zum Planspiel Börse gibt es für Schüler unter www.planspiel-boerse.de/skvorderpfalz und für Studenten unter www.planspiel-boerse.de/sk-vorderpfalz. Dort können sich die Teilnehmer noch bis zum 6. November kostenlos für das Spiel anmelden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
01.10.2019

Irish Pub Inside Speyer:

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 02.Oktober 2019

Speyer – Es ist wieder an der Zeit, gemeinsam einen Whisky zu verkosten.

Passenderweise dieses Mal am Abend vorm Feiertag:

Am Mittwoch, dem 02. Oktober 2019 ab 20 Uhr findet der nächste Whisky-Stammtisch statt. Gebt gerne wieder eine kurze Rückmeldung, ob ihr teilnehmen könnt/möchtet, damit wir besser planen können. Danke!

Wie immer haben wir an diesem Abend ab 19 Uhr geöffnet und eingeladen sind alle Whisky-Interessierten, ob Anfänger oder Connaisseur, in geselliger Runde unseren bis dato unbekannten Whisky zum Angebotspreis zu verkosten. Die Teilnahme ist kostenfrei, bezahlt werden muss nur, was verkostet wird.

Irish Pub Inside
01.10.2019

Plopsa / Holiday Park:

Plopsa und Momentum bauen einen zweiten Freizeitpark in Polen, in der Nähe von Warschau

Das Majaland Kownaty, der erste Plopsa Park Polens, zieht bereits ein Jahr nach seiner Eröffnung eine positive Bilanz. Die geplanten Ziele wurden erreicht und eine zweite, zusätzliche Investitionsphase mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro hat bereits begonnen. Nun geben Momentum Capital und die Plopsa Gruppe bekannt gemeinsam zu investieren. Der neue Park soll in der Hauptstadt Polens angesiedelt werden und „Majaland Warsaw“ heißen. Die Investition wird bis zu 30 Millionen Euro betragen.

Polen – Ende September 2018 haben Momentum Capital und die Plopsa-Gruppe den ersten Plopsa-Park in Polen, Majaland Kownaty eröffnet. Mit einem breiten Angebot lockt der, in der Grenzregion zu Deutschland in der Nähe von Berlin gelegene Park, bereits viele Besucher. Den Investoren ging es vor allem darum, die Lücke im Angebot von Ausflugszielen für Familien in Polen zu füllen. Das Ziel von 250.000 Besuchern, ein Jahr nach der Eröffnung, wurde weit übertroffen. Im ersten Betriebsjahr konnte ein EBITDA von über 40% erzielt werden. Zwei Drittel der Besucher stammen aus Polen, und ein weiteres Drittel aus Brandenburg und Berlin, die unweit der Grenze liegen.

Aktuell befindet sich das Majaland Kownaty in der zweiten Investitionsphase mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 20 Millionen Euro. Der erste Teil dieses Investments, eine Holzachterbahn für 7,5 Millionen Euro, wurde bereits realisiert. Im nächsten Sommer ist die Eröffnung des neuen Themenbereichs ‚Wickieland‘ geplant – einem Investment von weiteren 7,5 Millionen Euro. Aufgrund des großen Erfolgs des ersten polnischen Plopsa Parks, geben Momentum Capital und Plopsa nun bekannt einen zweiten Freizeitpark in Polen zu eröffnen. Das Grundstück wurde von Ceetrus erworben: Eigentümer, Betreiber und Vermarkter der Auchan Shopping- und Einkaufszentren.

Martijn van Rheenen, Gründungsvater vom niederländischen Momentum Capital, erklärt: „Wir sind stolz auf diese Partnerschaft mit Plopsa, um diese Erfolgsformel durch die Realisierung von Majaland Warschau mit Millionen von Menschen in unmittelbarer Nähe zu erweitern. Und wir sind dankbar für die Zusammenarbeit mit Ceetrus, die eine großartige Gelegenheit darstellt, Einkaufen und Unterhaltung miteinander zu kombinieren. Es ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau eines Portfolios von Freizeitparks in einem Land, in dem Freizeitparks rar, jedoch sehr gefragt sind.“

Mittlerweile verfügt die Plopsa-Gruppe bereits über sieben Freizeitparks: 4 in Belgien, 1 in den Niederlanden, 1 in Deutschland sowie das Majaland Kownaty in Polen. Neben dem angekündigten neuen Park in Warschau hat kürzlich auch der Bau von ein Wasserpark in Belgien begonnen.

v.l.: Steve van den Kerkhof (CEO Plopsa) und Markus Kissel (Leiter Holiday Park Haßloch)

„Wir freuen uns, dass wir dies zusammen mit Momentum realisieren können.“, erklärt Steve Van den Kerkhof – CEO der Plopsa-Gruppe. “Der Bau des ersten Parks war eine große Herausforderung, da es sich um eine Neuheit handelte, die in Polen bis dato unbekannt war. In der Zwischenzeit konnten wir viel lernen und somit aktuelle Investitionen im Majaland Kownaty besser und schneller umsetzen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir auf unseren neuen Park in Warschau übertragen.“ Majaland Warschau wird, wie der Name verrät, ganz im Zeichen der beliebten Figur der Biene Maja stehen. Die Investition in Höhe von 30 Millionen Euro wird voraussichtlich etwa zwei Jahre nach Erhalt der Genehmigungen abgeschlossen sein. Für die Realisierung des Projekts vertrauen beide Partner erneut auf das belgische Bauunternehmen CFE, das ebenfalls in Polen tätig ist.

„Majaland wird Teil eines innovativen Mischkomplexes namens Project Góraszka sein. Dieser Ort wird bald zu einem der am besten erreichbaren Orte im Großraum Warschau werden. In den kommenden zwei Jahren werden die Schnellstraße S17 und der südliche Stadtring von Warschau (S2) fertiggestellt sein. Der Knotenpunt dieser beiden Strecken wird sich in der Nähe der Investition befinden. Der Bau von Zufahrtsstraßen zum Areal ist ebenfalls bereits abgeschlossen“, sagt Andre Decroix, Leiter der Abteilung Entwicklung, Förderung und Bau von Ceetrus Polska.

Plopsa Group
01.10.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Volksbank Kur- und Rheinpfalz

Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung unterstützt gemeinnützige Einrichtungen der Region 

Zuwendungen in Höhe von 20.000 Euro an acht regionale Vereine, Organisationen und Initiativen übergeben

Die Vorstände der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung Thomas Spies (3. v. l.) und Stephan Nagel (1. v. r.) mit den Stiftungsräten Winfried Szkutnik (1. v. l.), Jürgen Kappenstein (2. v. l.) und Till Meßmer (4. v. l.) sowie Vertretern der acht unterstützten gemeinnützigen Organisationen aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Kur- und Rheinpfalz

Speyer – Helfen, in der Region Gutes zu tun: Der Stiftungsvorstand der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung hat am vergangenen Donnerstag in der Speyerer Hauptstelle der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Zuwendungen in Höhe von 20.000 Euro an verschiedene regionale Einrichtungen übergeben.

Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung wurde im Jahr 2016 gegründet und ist aktuell mit einer Million Euro dotiert. In diesem Jahr kann die Stiftung nun erstmals gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Vereine, Organisationen und Initiativen aus der Region mit Zuwendungen unterstützen, wie Stiftungsvorstand Stefan Nagel ausführte. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, bei der sich auch Privatpersonen auf verschiedene Weise einbringen können: Über eine einfache Zustiftung in das Stiftungsvermögen der Dachstiftung oder mit einer eigenen Treuhandstiftung, deren Name vom Stifter individuell bestimmt werden kann.

Zuwendungen an acht regionale Einrichtungen übergeben

Jeweils 2.500 Euro aus den Kapitalerträgen der Stiftung erhalten in diesem Jahr die Lebenshilfe Schwetzingen Hockenheim und die Lebenshilfe Speyer Schifferstadt, der Förderverein Gartenschaupark Hockenheim, der Kinderschutzbund Neustadt-Bad Dürkheim, die Jugend forscht AG Neustadt, das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen, das Frauenhaus Speyer sowie die protestantische Gedächtniskirchengemeinde in Speyer. „Wir haben unsere Stiftung mit dem Ziel gegründet, unser gesellschaftliches Engagement in einer weiteren, zukunftsweisenden und zugleich nachhaltigen Form zum Ausdruck zu bringen“, erklärte Till Meßmer, Stiftungsrat der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung. „Es gehört zu den Grundzügen unseres genossenschaftlichen Selbstverständnisses, dass wir nicht nur unseren Mitgliedern und Kunden verpflichtet sind, sondern auch der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten. Deswegen unterstützen wir als regionale Bank regionale Vereine und Institutionen und geben damit einen Teil unserer Erträge direkt wieder an die Region zurück.“

Weitere Informationen:

Zur Website der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Stiftung

Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
18.09.2019

Sparkasse Vorderpfalz

Stiftung zur Unterstützung des Ebertpark Ludwigshafen gegründet

Ludwigshafen – Die „Stiftung für den Förderkreis Ebertpark e.V.“ wurde gegründet. Geführt wird sie unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz. Ziel der Stiftung ist es die Attraktivität der Parkanlage mit seinen vielen Freizeitangeboten zu erhalten und auszubauen. Mit den Stiftungserträgen soll eines der bedeutendsten innerstädtischen Naherholungsgebiete Ludwigshafens dauerhaft und nachhaltig gefördert werden.

Wer die Arbeit der neu gegründeten „Stiftung für den Förderkreis Ebertpark e.V.“ unterstützen und aktiv mitgestalten möchte, kann dies jederzeit durch Spenden oder Zustiftungen tun. Spenden nimmt die Sparkasse unter IBAN: DE85 5455 0010 0191 4629 93 mit dem Verwendungszweck „Ebertpark“ entgegen. Spendenbescheinigungen ab 200 Euro werden von der Stiftergemeinschaft ausgestellt. Bei Spenden darunter genügt der Kontoauszug als Nachweis für das Finanzamt. Mit einem Stiftungskapital von über 2,7 Mio. Euro führt die Sparkasse Vorderpfalz für ihre Kunden inzwischen 30 Einzelstiftungen und 13 Themenstiftungen.

Hintergrund: Stifter machen sich stark für die Region

Die Sparkasse Vorderpfalz bietet allen Bürgern, Unternehmen und Kommunen die Möglichkeit sich als Stifter zu engagieren. Mit professioneller Betreuung und ohne großen Verwaltungsaufwand, aber mit einem Höchstmaß an Individualität, können mit einem Kapital ab 10.000 Euro eigene Stiftungen gegründet werden. Davon profitiert nicht nur das bürgerschaftliche Engagement sowie gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region sondern auch die Stifter: Die gestifteten Gelder sind erbschafts- und schenkungssteuerfrei und wirken sich steuermildernd auf die Einkommenssteuer aus. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftergemeinschaft.

Sparkasse Vorderpfalz
18.09.2019

Messe im Pfalzbau sorgt für Überblick

Fragen mit Experten am 21. und 22. September persönlich klären

Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie ist wohl immer einer der größte finanzielle Entscheidung im Leben. Fragen hierzu beantworten die Fachleute bei der Messe „meinZuhause! Ludwigshafen“.

Ludwigshafen – Wer Ideen, Tipps und Trends zum Thema Immobilie sucht, ist auf der Messe „meinZuhause! Ludwigshafen“ am 21. und 22. September im Pfalzbau Ludwigshafen richtig. Im persönlichen Gespräch mit Experten können viele Fragen zu Kauf und Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung geklärt werden. Am Stand der Sparkasse Vorderpfalz sind eine Vielzahl von Häusern, Wohnungen und Grundstücke in und um Ludwigshafen zu sehen.

Das eigene Heim steht auf den Wunschlisten der meisten Deutschen ganz oben. Rund um Kauf und Verkauf von Immobilien sind viele Fragen zu beantworten: Welchen Wert hat mein Haus oder meine Eigentumswohnung? Und: Was muss ich beachten, wenn ich mein Wohneigentum verkaufen möchte? Diese und viele andere Fragen beantworten die Immobilienexperten der Sparkasse Vorderpfalz an ihrem Stand auf der Messe „meinZuhause! Ludwigshafen“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia
18.09.2019

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

Herbstfest feiert „Bunte Vielfalt im Fertigbau“

Das Deutsche Fertighaus Center Mannheim lädt am 21. und 22. September zu Live-Musik, Spiel und Spaß sowie individueller Beratung zu aktuellen Themen im Fertigbau ein – Eintritt frei

Mannhein-Fertighaus Center – Neue Häuser, raffinierte Technik, Wohnkonzepte für die Zukunft: Beim Herbstfest im Deutschen Fertighaus Center Mannheim am 21. und 22. September können Bauinteressierte die aktuellsten Infos holen und sich persönlich und individuell beraten lassen. Unter dem Motto „Bunte Vielfalt im Fertigbau“ bieten die Aussteller in den Musterhäusern Vorträge, Mitmachaktionen und Erfahrungsaustausch unter Bauherren. Dazu haben sie weitere Experten eingeladen, zum Beispiel zu den Themen Finanzierung und Photovoltaik. Kinder können sich beim betreuten Spielprogramm und auf dem Bewegungsparcours vergnügen. Herzhaftes vom Grill, Süßes vom Crêpe-Stand und Gute-Laune-Musik machen das „Häuser-Shoppen“ zum Familienfest. Es findet an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Vom Grundstück bis zum Photovoltaik-Dach

Wie das Wunschhaus aussehen könnte, können die Besucher in den rund 40 komplett eingerichteten Musterhäusern von über 30 Herstellern erleben. Grundrisse und Ausbau sind dabei frei planbar. „So baut man heute“ heißt einer der Vorträge, in denen die Vorteile des Fertigbaus zusammengefasst werden. Auch über Architektur, Dämmkonzepte, Haustechnik  Keller-Ausbau und natürlich die neusten Hausmodelle referieren die Experten. Sie verraten außerdem, wie man an ein Grundstück kommt, welches Budget man veranschlagen muss und welche Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Ebenfalls eine große Rolle spielen Energieeffizienz, gesundes Wohnklima und nachhaltiges Bauen, das auch zertifiziert werden kann und den Wert des Hauses steigert. Das komplette Programm des Herbstfests ist unter www.deutsches-fertighaus-center.de zu finden.

Spielspaß von Klangspielen bis zum E-Bike-Parcours

Kinder können sich auf dem Bewegungsparcours austoben, sich schminken lassen, Klangspiele aus Holz basteln und bei der Bilder-Rallye auf Entdeckungsreise gehen. Mit etwas Glück gewinnen sie Familien-Gutscheine für Trampolin-Spaß in der „Sprungbude Heidelberg“. Auch ein Malwettbewerb wird angeboten. Erwachsene können an einem E-Bike-Parcours ein neues Fahrgefühl ausprobieren und an einem Fotowettbewerb auf Instagram teilnehmen.

Live-Musik und Leckereien

Gute Laune an allen Ecken und Enden: Das Swing-Trio „HERRENKOMBO – die mobile Band“ lässt seine beliebten Melodien an unterschiedlichen Standorten erklingen. Zur Stärkung gibt es herzhafte und süße Leckereien, ein bayerisches Buffet und einen Popcorn-Stand.

info:

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656

Geöffnet: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei.

www.deutsches-fertighaus-center.de

Deutsches Fertighaus Center Mannheim
18.09.2019

Stadtwerke Speyer / Bademaxx

Rennrutsch-Wettbewerb im bademaxx

16.07.15 Das Schwimmbad bademaxx der Stadtwerke Speyer (SWS) laedt mit seiner grosszuegigen Baederlandschaft in Freibad und Hallenbad sowie der grossen Liegewiese mit vielen Schattenplaetzen, aber auch dem grossen Saunabereich zum baden, saunieren, ueberhaupt zum gemuetlichen und erholsamen Verbringen seiner Zeit ein, Model auf dem Bild Ines Decker-Vogel, ggf. mit Sohn Henry

Speyer – Das bademaxx veranstaltet gemeinsam mit dem Deutschen Rennrutsch Verband, Ortsgruppe Hanhofen, den zweiten Speyerer Rennrutsch-Wettbewerb! Hierzu sind alle Rutsch-Fans herzlich eingeladen. Dabei geht es darum, die Regenbogenrutsche im bademaxx in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. Weitere Infos finden Sie hier:

Wer kann mitmachen?
Es werden verschiedene Altersgruppen gebildet (Kinder/Erwachsene).

Wann ist der Wettbewerb?
21. September 2019, 13 bis 17 Uhr,
Siegerehrung: 17 Uhr

Wie melde ich mich an?
Am Veranstaltungstag ab 13 Uhr im bademaxx.

Wer organisiert?
Der Deutsche Rennrutsch Verband e. V., Jens Niedermeyer aus Hanhofen mit seinem Team.

Was kostet die Teilnahme?
Sie zahlen lediglich den Badeintrittspreis!

Wie läuft der Rennrutsch-Wettbewerb ab? 
Es werden insgesamt drei Rutschläufe absolviert, wobei die langsamste Zeit gestrichen wird.
Die verbleibenden zwei Zeiten werden aufsummiert. Sieger ist die Person mit der niedrigsten Gesamtzeit.

Die jeweils schnellsten zwei Teilnehmer/innen der Wertungsklassen Herren und Damen beim Speyerer Rennrutsch-Wettbewerb qualifizieren sich für das große Finale des Deutschland-Cups in Bad Lauterberg. Der Deutschland-Cup findet bereits zum vierten Mal statt. Deutschlandweit gibt es im Zeitraum von Februar bis November über 25 regionale Rutschmeisterschaften zur Qualifikation.

Weitere Informationen zum Deutschland-Cup finden Sie hier: http://www.drv-rennrutschen.com/deutschland-cup/

Wir wünschen viel Spaß und Erfolg!

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
18.09.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz

Sprungbrett-Messe in der Friedrich-Ebert-Halle sorgt für Überblick

Fragen mit Ausbilder und Azubis am 13. und 14. September persönlich klären

Sprungbrett-Messe in der Friedrich-Ebert-Halle: Ausbildungsleiter Sven Hein (4.v.l.) beantwortet mit den Sparkassen-Azubis gerne Fragen der Messebesucher.

Ludwigshafen – Wer Ideen, Tipps und Trends zum Thema Ausbildung und Studium sucht, ist auf der Sprungbrett-Messe am 13. und 14. September in der Friedrich-Ebert-Halle richtig. Rund 150 Ausbildungsbetriebe, Bildungseinrichtungen und Institutionen informieren, geben Tipps zur Bewerbung, dem Vorstellungsgespräch und bieten Vorträge und Workshops an. Auch die Sparkasse Vorderpfalz ist vertreten. Am Messestand 250 stellt sie ihre Ausbildungsberufe, das Auswahlverfahren, den Ausbildungsverlauf und die beruflichen Perspektiven vor. Jedes Jahr vergibt die Sparkasse Vorderpfalz bis zu 25 Ausbildungsplätze in den Berufen Bankkaufrau-/mann (in Voll- oder Teilzeit) mit einer optionalen Zusatzqualifikation zum Finanzassistent/-in und Studienplätze zum Bachelor of Arts (B.A.).

Sven Hein, Ausbildungsleiter der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vielfältig. Die jungen Menschen können ihre individuellen Stärken während ihrer Ausbildung bei uns ausspielen. Genauso entscheidend sind allerdings die persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie Kunden- und Serviceorientierung. Für das kommende Ausbildungsjahr suchen wir kreative und leistungsbereite Nachwuchskräfte, die gern im Team und mit Menschen arbeiten, die aber auch Verantwortung übernehmen und Aufgaben sowie Projekte eigenständig bearbeiten können. Besuchen Sie uns auf der Sprungbrett-Messe, ich freue mich auf viele interessante Gespräche. Informationen gibt es auch unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung„.

Sparkasse Vorderpfalz
12.09.2019

Stadtwerke Speyer GmbH

Glasfaser für alle

Stadtwerke Speyer: Enormes Interesse an Information zum Ausbau in der Stadt

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring stellt das erste Glasfaser-Ausbaugebiet vor.

Speyer – Glasfaser für die ganze Stadt: Die Aufgabe zu erfüllen, haben sich die Stadtwerke Speyer auf die Fahne geschrieben. In einem ersten Schritt soll das Gebiet entlang und um die Auestraße erschlossen werden. Das immense Interesse an der Informationsveranstaltung des Energiedienstleisters am Samstagvormittag im Stage Center (Hasenpfühlerweide) zeigte, dass die SWS mit ihrem Vorhaben den Trend der Zeit getroffen haben. Die Smart City ist bei der Bevölkerung als Thema angekommen.

Immens war der Zuspruch der eingeladenen Gäste. Vor allem Privatpersonen nutzten die Chance, sich vor Ort aus erfahrenem Munde das Vorgehen beim Verlegen des Glasfaseranschlusses und dessen Vorzüge bei der Internetnutzung aufzeigen zu lassen. Mit dem Monat September hat die Akquirierung der Kundinnen und Kunden in dem vorgesehenen Cluster durch die Außendienstmitarbeiter der SWS begonnen. Bis Dezember müssen 40 Prozent Zusagen erreicht sein, um mit dem Glasfaserausbau beginnen zu können.

Gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen

Im Gespräch mit den SWS-Mitarbeitern konnten sich Interessierte nach dem Vortrag individuell beraten lassen.

Von 800 möglichen Hausanschlüssen berichtete SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring im Auestraße-Gebiet. „Dort haben wir einen sehr schönen Mix aus Haushaltskunden und Gewerbe beziehungsweise Industrie“, wies er auf die besondere Situation hin. Die hatte auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) im Blick. „Es geht nicht nur um die Standortsicherung und die Wirtschaft, sondern auch um die gleichwertigen Lebensverhältnisse in der Bürgerschaft“, machte sie deutlich. Ein Anwohner in Speyer-Nord solle eine ebenso gute Datenverbindung haben wie eine Anwohnerin in der Innenstadt.

Wie vorausschauend die SWS denken, machte Wolfgang Bühring im Rückblick klar: „An den Stellen, an denen in den letzten 20 Jahren Tiefbau betrieben wurde, sind bereits Leerrohre verlegt worden, die wir nun nutzen können.“ Die Anschlüsse ans Rechenzentrum in Frankfurt seien bereits vorhanden, so dass der Leitsatz „Fibre to the home“ – das Verlegen der Glasfaser bis ins Eigenheim – gut umgesetzt werden könne. „Die Leitung kann bis zu neun Millionen Megabit übertragen“, erklärte Wolfgang Bühring.

Bandbreite mit niemandem teilen

Nicht zu unterschätzen sei die Leistung, denn heutzutage gebe es auch im privaten Haushalt immer mehr Endgeräte. Nicht nur Mobilfunk und Tablet, sondern auch Licht, Kühlschrank oder Rollläden würden über das Netzwerk im Zuge eines Smart Home gesteuert. Dank der Glasfaser müsse die vorhandene Bandbreite mit niemandem geteilt werden, sie sei unempfindlich gegen äußere Störungen und biete Reaktionszeiten im einstelligen Millisekundenbereich.

Für Stefanie Seiler haben die SWS mit ihrem Projekt den Zeitgeist getroffen. „Es gibt in Speyer noch zahlreiche weiße Flecken, an denen eine zuverlässige Datenverbindung fehlt“, warf sie ein. In den kommenden zehn Jahren sollen die komplett mit Glasfaser ausgestattet werden. Die Nachfrage ist laut Stefanie Seiler da: „Wir haben bereits aus anderen Stadtgebieten Anfragen von Anwohnern und Gewerbe.“

134.000 Meter Glasfaserleitungen

Für den ersten Abschnitt der Auestraße bedeutet die Umsetzung 34.000 Meter Tiefbau und 134.000 Meter Glasfaserleitungen. „Wir hoffen, dass wir parallel Zug um Zug schon in die anderen Cluster einsteigen können“, äußerte sich Wolfgang Bühring optimistisch über das Gelingen des Projekts. Sind die 40 notwendigen Prozent Zusagen für Hausanschlüsse da, kann losgelegt werden. Ende 2020 soll der Tiefbau starten, 2021 sollen alle Anschlüsse im ersten Cluster in Betrieb sein.

Im Zwiegespräch mit den SWS-Beratern holten sich die Gäste der Veranstaltung im Nachgang zusätzliche Informationen, die die individuellen Bedürfnisse berücksichtigten. Insgesamt gibt es 1600 potenzielle Kunden in der Auestraße.

Interessierte können sich an das SWS-Vertriebsteam wenden: Telefon 06232 625-1024, E-Mail: info@swsglasfaser.de

Stadtwerke Speyer GmbH
12.09.2019

Neuer Aufsichtsrat der SWS

Speyer – Am 5. September hat sich der neue Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer GmbH zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen.

Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wirken im Kontrollgremium mit:

Dr. Axel Wilke (CDU) als Stellvertreter, Jörg Zehfuß, Dr. Maria Montero-Muth (beide CDU),

Johannes Gottwald, Friedel Hinderberger (beide SPD),

Dr. Owe-Karsten Lorenz, Luzian Czerny (beide B90/Grüne),

Frank Scheid (SWG) und

Benjamin Haupt (AfD).

Stadtwerke Speyer GmbH
12.09.2019

Bundesagentur für Arbeit

Beim Kindergeld ist jetzt online noch viel mehr möglich

Nürnberg / Deutschland – Änderungen in der Adresse, im Familien- oder Kontostand: Kindergeldberechtigte können Veränderungen in ihren Wohn- und Lebensverhältnissen jetzt zu großen Teilen online an die Familienkasse übermitteln.

Portogebühren und Wegekosten fallen weg

Das neue Online-Angebot der Familienkasse bietet Kindergeldberechtigten seit Kurzem die Möglichkeit, Veränderungsmitteilungen bequem sowie rund um die Uhr direkt über www.familienkasse.de zu übermitteln. Sie haben die Möglichkeit, Daten der jeweiligen Veränderung in eine übersichtliche Eingabemaske einzugeben und elektronisch zu erfassen.
Auf diese Weise können Kindergeldberechtigte zum Beispiel über Änderungen ihrer Adresse, ihres Familienstandes oder in der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder informieren. Dadurch lassen sich Portogebühren und Wegekosten einsparen. Papiervordrucke müssen Kindergeldberechtigte auch nicht mehr ausfüllen.

Handschriftliche Signatur bei Änderungen der Bankverbindung gesetzlich vorgeschrieben

Änderungen in der Bankverbindung können Kunden jetzt auch online mitteilen. Allerdings müssen Kindergeldberechtigte bzw. Kontoinhaber dieses Dokument noch persönlich unterzeichnen. Die handschriftliche Signatur ist gesetzlich vorgeschrieben. Am Ende der ausgefüllten Eingabemaske wird ein kompaktes PDF-Dokument erzeugt, das die Kunden ausdrucken und unterschrieben an die zuständige Familienkasse schicken. Dabei ermittelt sich die für den Kindergeldberechtigten zuständige Familienkasse automatisch, sobald die Kindergeldnummer in das Dokument eingegeben wurde.

Alle Informationen zum Online-Angebot sowie Antragsformulare und Merkblätter zu den Themen Kindergeld und Kinderzuschlag erhalten Sie bei Ihrer Familienkasse vor Ort oder im Internet unter www.familienkasse.de.

Bundesagentur für Arbeit
12.09.2019

Irish Pub Inside Speyer

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 12.09.2019

Liebe Whisky-Interessierte,

aus organisatorischen Gründen wird der nächste Whisky-Stammtisch ausnahmsweise am

Donnerstag, den 12. September 2019 ab 20 Uhr stattfinden.

Irish Pub Inside
12.09.2019