Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (23.09.2021)

(Speyer) – Mit falschem 20er und geflüchtet

Mit einem falschen 20-Euro-Schein hat ein Mann gestern um 13:30 Uhr in einem Restaurant am Anger bezahlt. Die Mitarbeiterin bemerkte die Fälschung erst, als sich der Täter bereits entfernt hatte und verständigte daraufhin die Polizei. Der Geldschein wurde in der Folge sichergestellt.

Von dem flüchtigen Mann liegt folgende Personenbeschreibung vor: etwa 190 cm groß, normale Statur, kurze dunkle Haare, große dunkle Augen

Hinweise von Zeugen, die den Mann kennen oder ihn auf seiner Flucht gegen 13.30 Uhr gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06232/137-0 bei der Polizei Speyer zu melden.

Die Polizei rät:

  • Prüfen Sie bei der Entgegennahme von Banknoten diese immer auf Echtheit. Tipps woran Sie Falschgeld erkennen können, finden Sie im Internet auf der Seite www.polizei-beratung.de
  • Geben Sie das Falschgeld keinesfalls an denjenigen zurück, von dem Sie es bekommen haben, beziehungsweise an andere Personen weiter. Sie setzen sich damit dem Risiko aus, wegen Falschgeldverbreitung bestraft zu werden.
  • Übergeben Sie das Falschgeld der Polizei. -Stecken Sie die Scheine in einen Briefumschlag oder in eine Papiertüte. Das Falschgeld sollte von so wenigen Personen wie möglich angefasst werden, damit die Fingerabdrücke des Täters nicht vernichtet werden.

(Speyer) – Geldbörse im Supermarkt gestohlen

Opfer eines sogenannten Taschendiebstahls wurde bereits am Dienstag zwischen 11:45 Uhr und 12:15 Uhr eine 83-Jährige, als sich diese in einem Supermarkt in der Iggelheimer Straße befand. Obwohl die Seniorin ihre Handtasche verschlossen direkt am Körper trug, gelang es einem Unbekannten den Reißverschluss zu öffnen und die Geldbörse an sich zu nehmen.

Taschendiebe nutzen meist das Gedränge, um ihre Opfer anzurempeln und ihnen die Geldbörse zu stehlen. Die Polizei rät:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.

Auf der Homepage www.polizei-beartung.de finden Sie weitere Tricks, die Taschendiebe häufig anwenden, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.

(Speyer) – Fahrraddieb gestellt

Nachdem ihr angeschlossenes Fahrrad am 10.09.2021 Hauptbahnhof entwendet worden war, entdeckte die 57-jährige Geschädigte dieses zufällig wieder bei einem Online Verkaufsportal. Durch polizeiliche Ermittlungen konnte der 17-jährige Verkäufer identifiziert werden, der auch für den Diebstahl am 10.09.2021 verantwortlich war. Das Fahrrad konnte im Anschluss an die Ermittlungen der rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben werden. Gegen den jungen Mann aus Mutterstadt wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen

Am Abend des 22.09.2021 erhielten Bürger aus Mutterstadt, Limburgerhof, Böhl-Iggelheim und Dannstadt-Schauernheim betrügerische Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. All diese Anrufe dienten nur dazu, um Informationen über das Vermögen und eventuell vorhandene Bargeldbestände oder Wertgegenstände, die die vermeintlichen Opfer zu Hause aufbewahren, in Erfahrung zu bringen. Durch die Anrufer wurde die Standardmasche genutzt, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde und nun weitere Einbrüche angeblich bevorstünden. Zum Schutz können die Angerufenen ihre Wertsachen in polizeiliche Verwahrung geben. Die Angerufenen durchschauten alle die Betrugsmasche und beendeten das Telefonat.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.

(Limburgerhof) – Trunkenheitsfahrt mit anschließender Ingewahrsamnahme

Am 22.09.2021, gegen 10:30 Uhr, teilt ein Mitarbeiter einer Firma mit, dass ein Kollege alkoholisiert Auto gefahren ist. Aktuell würde sich dieser im Bereich des Rheingönheimer Wegs aufhalten. Vor Ort konnte der 52-jährige Autofahrer aus dem Großraum Köln neben seinem Fahrzeug festgestellt werden. Bei dem Mann konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,38 Promille. Der Fahrer musste die Beamten zwecks einer Blutentnahme auf die Dienststelle begleiten. Hiernach verließ der Mann die Dienststelle, der Führerschein wurde sichergestellt. Der Fahrzeugschlüssel wurde einem Berechtigten übergeben. Gegen 13:15 Uhr wird auf einem Supermarktparkplatz in der Waldseer Straße in Schifferstadt eine aggressive Person mitgeteilt. Vor Ort stießen die Beamten auf den 52-Jährigen, welcher am Morgen bereits wegen einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen ist. Trotz Aufforderung wollte der Mann den Parkplatz nicht verlassen, sodass dieser zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam genommen wurde.

(Neuhofen) – Unfall mit verletztem 4-jährigen Kind

Am Mittwochabend, gegen 18:30 Uhr, ereignete sich in der Rehhütter Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 4-jähriges Kind verletzt wurde. Das Kind wollte nach dem Spielen die Straßenseite wechseln und wurde hierbei von einem 25-jährigen Autofahrer erfasst und leicht am Kopf verletzt. Das Kind wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

(Römerberg) – Jugendliche Fußgängerin nach Unfall mit Radfahrerin gesucht

Zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung einer 18-jährigen Radfahrerin aus Römerberg kam es heute um 07:40 Uhr in der Germersheimer Straße. Die junge Frau war in Richtung Speyer unterwegs, als eine Fußgängerin von rechts, aus einer kleineren Personengruppe heraus die Germersheimer Straße betrat, um diese zu queren. Hierdurch kam es zur Kollision in deren Folge beide Unfallbeteiligten stürzten. Die 18-Jährige erlitt dabei leicht Verletzungen. Die Personalien der Fußgängerin sind bislang nicht bekannt, da sich diese vom Unfallort entfernte. Die Polizei bittet die gesuchte Fußgängerin im Alter von schätzungsweise 13-14 Jahren, die heute Morgen einen Zopf und beigefarbene Hosen trug, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email bei der Polizei Speyer zu melden. Zeugen, welche die jugendliche Fußgängerin kennen, den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden ebenfalls gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Opferstock in Kirche aufgebrochen

Am Mittwoch hebelten bislang unbekannte Täter im Zeitraum von 15-18 Uhr den Opferstock der St. Jakobus Kirche in Germersheim auf. Daraus erbeuteten die Täter einen geringen Bargeldbetrag. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bellheim) – 60.000 Euro ergaunert

Mittwochmorgen gelang es Betrügern, 60.000 Euro von einem 53-jährigen Mann aus Bellheim zu ergaunern. Über eine gefälschte Email gelangten die Täter an die Bankdaten ihres Opfers und tätigten insgesamt 13 Überweisungen in Höhe von 60.000 Euro ins Ausland. Wir warnen erneut vor dieser besonders dreisten Art der Online-Gauner: Mit dem Versand von Spam- E-Mails erschleichen sie sich geheime Zugangsinformationen, um dann unberechtigt an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Die E-Mails enthalten falsche Links, die ahnungslose Nutzer nicht wie gedacht auf die Homepage ihrer Bank, sondern auf die täuschend echt nachgebauten Internetseiten der Betrüger führt.

(Südpfalz) – Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Bellheim, Rülzheim und Bad Bergzabern, vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich “ falscher Polizeibeamter/ Schockanruf“ handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(A 65 / Raststätte Pfälzer Weinstraße West) – Warum man Ingwertee nicht aus der Glühweinflasche trinken sollte

Am 23.09.2021 erging gegen 18 Uhr Mitteilung über eine Person, welche sich auf dem Parkplatz der Pfälzer Weinstraße West in einem PKW Audi befinden und auf dem Fahrersitz aus einer Flasche Korn trinken würde. Der 68 – jährige Audi-Fahrer konnte vor Ort angetroffen werden. Der Sachverhalt stellte sich jedoch anders dar als von der aufmerksamen Anruferin gemeldet: Hiernach kochte sich der 68 – jährige Audi-Fahrer zu Hause einen Ingwertee. Da er das Heißgetränk verständlicherweise nicht in eine Plastikflasche füllen wollte, füllte er den Ingwertee in eine leere Glühweinflasche um und trank aus dieser auf der Raststätte. Die Angaben des Teeliebhabers konnten mittels eines vor Ort durchgeführten Alco-Tests verifiziert werden. Der Audi-Fahrer durfte dann ohne Beanstandung seine Fahrt fortsetzen.

(Rhodt) – Betrunken mit dem Fahrrad gestürzt

Am 23.09.2021 befuhren gegen 19:20 Uhr die 56-jährige Fahrradfahrerin und der 64-jährige Fahrradfahrer aus Köln die L512 von Rhodt in Richtung Edenkoben. Die 56-jährige wollte in einen Wirtschaftsweg abbiegen, hierbei kam es zur Kollision mit ihrem 64-jährigen Lebensgefährten, sodass dieser stürzte. Einen Helm trug der Fahrradfahrer nicht. Unfallursächlich dürfte hierbei auch die Alkoholisierung des Fahrradfahrers gewesen sein, ein vor Ort durchgeführter Alco-Test ergab einen Wert von 1,15 Promille. Der Fahrradfahrer zog sich durch den Sturz neben Schürfwunden vermutlich eine Fraktur des Schlüsselbeins zu. Er wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Edenkoben) – 15 Fahrer zu schnell

Am 23.09.2021 im Zeitraum von 16:25 Uhr – 17:25 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Weinstraße in Edenkoben in Höhe des dortigen Schulzentrums durchgeführt. 15 Fahrer mussten beanstandet werden und wurden gebührenpflichtig verwarnt. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 49 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen.

(Edenkoben) – E-Scooter nicht versichert

Soeben konnte am 23.09.2021 um 16:10 Uhr in der Luitpoldstraße in Edenkoben eine 17-jährige fahrend auf einem E-Scooter festgestellt werden. Eine erforderliche Haftpflichtversicherung für den E-Scooter bestand nicht. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde eingeleitet. Der E-Scooter wurde sichergestellt und die 17-jährige wurde an ihre Wohnanschrift verbracht.

Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Edenkoben) – Polizei lässt sich nicht täuschen

Ein 40 Jahre alter Autofahrer wurde Mittwochabend (22.09.2021, 20.45 Uhr) in der Luitpoldstraße kontrolliert und händigte zunächst die Fahrerlaubnis seines Mitfahrers aus. Wegen eines Versehens hatte er dann anschließend die Personalien seines Bruders angegeben und verwickelte sich dabei andauernd in mehrere Widersprüche. Anhand seines Personalausweises wurde dann festgestellt, dass dem Fahrer bereits 2019 die Fahrerlaubnis entzogen wurde, weil der unter Drogeneinfluss am öffentlichen Straßenverkehr teilnahm. Jetzt kann sich der Mann aus dem Kreisgebiet erneut auf ein Strafverfahren einstellen.

(Neustadt) – Verkehrsbeeinträchtigung durch Demonstration am 24.09.21

Am 24.09.2021 wird es aufgrund eines Aufzugs im Zeitraum von etwa 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu kurzzeitigen Sperrungen im Innenstadtbereich von Neustadt kommen. Insbesondere werden auch die B39 zwischen Hetzelstraße und Exterstraße und im weiteren Verlauf die Achse Exterstraße/Karl-Helfferich-Straße gesperrt werden müssen. Die B38 (Anschlussstelle NW-Nord – Kaiserslautern) ist hingegen in beiden Fahrtrichtungen von der Demonstration nicht beeinträchtigt. Zum Schutz der Versammlungsteilnehmenden und zur Minimierung der Verkehrsbeeinträchtigungen werden sowohl Beschilderungen als auch Regelungen durch die Polizei eingesetzt. Die Polizei bittet um regelkonformes und verständnisvolles Verhalten.

(Haßloch) – Früh morgens mit 1,37 Promille unterwegs…

…war am Mittwoch um 7:10 Uhr der Fahrer eines Opels in der Hauptstraße. Weil der Fahrer eine „Fahne“ hatte, veranlassten Beamten einen Alkoholtest. Dem 41-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Bereits vor vier Jahren war er betrunken mit einem Auto unterwegs, als er einen Unfall verursachte und flüchtete. Die Fahrerlaubnis wurde ihm damals entzogen. Vor anderthalb Jahren erhielt er seinen Führerschein zurück, den die Polizei nun erneut kassierte.

(Bad Dürkheim) – Ladendieb entwendet Parfum im Wert von über 2.000 Euro

Am 22.09.21 um 14.30 Uhr teilte eine Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes in Bad Dürkheim in der Weinstraße Süd mit, dass sie soeben einen Mann beobachtet hatte, der mehrere Parfumflakons in eine Papiertüte gesteckt und das Geschäft ohne zu Zahlen verlassen hatte. Eine Überprüfung des Warenbestandes ergab, dass die entwendeten Flakons einen Wert von über 2.000 Euro haben.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • Anfang 20
  • kurze braune Haare
  • Er trug ein langärmeliges, helles Oberteil und eine dunkelblaue „Fischermütze“ ohne Aufdruck.
  • Die Mitarbeiterin gab an, dass der Täter in der Vergangenheit schon mehrmals in ihrem Markt Waren eingekauft und diese auch bezahlt habe. Es sei ihr deshalb bekannt, dass er an einem seiner Oberarme ein Tattoo habe.

Wer kann Hinweise zum Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322 – 9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Grünstadt) – Unter Kokain-Einfluss auf Autobahn unterwegs

Einen unter Kokain-Einfluss stehenden Autofahrer hielten Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 22.09.2021, um 17.25 Uhr, auf der A6, Höhe Anschlussstelle Grünstadt an. Bei der Kontrolle des 41-jährigen Mercedes-Fahrers bemerkten die Beamten Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Der durchgeführte Urintest, bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Kokain und THC.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Skoda Superb am 22.09.2021 im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 9, ab. Durch eine Zeugin wurde ihm zugetragen, dass sie gegen 21.15 Uhr gesehen hätte, wie eine:

  • männliche Person
  • etwa 60 bis 70 Jahre alt
  • etwa 170 cm groß
  • Brille
  • kurze braune Haare
  • hätte einen braunen Pullover getragen und braune Schuhe,

seinen Pkw beschädigt hätte. Bei der Anzeigenaufnahme konnten dann Kratzer auf der Fahrerseite festgestellt werden. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Parteibüro mit Farbbeuteln beschmiert / Zeugen gesucht

Am 22.09.2021, gegen 23:00 Uhr, verschmierten mehrere schwarz gekleidete und vermummte Personen das Bürgerbüro einer Partei in der Ludwigstraße mit roter Lackfarbe. Anschließend zogen sich die unbekannten Täter in dunkle Bereiche der Umgebung zurück, zogen sich andere Kleidung an und flüchteten dann in unterschiedliche Richtungen. Vor Ort stellten die von einem Zeugen informierten Polizeibeamten Reste von Farbbomben sicher. Der Schaden am Bürgerbüro wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zudem entstand durch die rote Lackfarbe ein erheblicher Schaden am Bürgersteig.

Zeugen, die etwas gesehen haben und Hinweise auf die unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Jugendliche mit Betäubungsmitteln

Am 22.09.2021, gegen 19:10 Uhr, wurden ein 16-Jähriger, ein 17-Jähriger sowie zwei 14-jährige Mädchen im Bereich unter der Hochstraße Nord Richtung Kornspeicher einer Personenkontrolle unterzogen. Während der Kontrolle warf der 16-Jährige eine kleine Tüte hinter sich. Als die Polizeibeamten sie aufhoben, stellten sie fest, das sich darin Betäubungsmittel befanden. Nachdem der 16-Jährige trotz mehrfacher Aufforderung nicht die Hände aus den Taschen nahm, in denen er etwas zu verstecken schien, fesselten die Polizeibeamte ihn aus Eigensicherungsgründen. Dagegen wehrte sich der 16-Jährige und er versuchte, einen Polizeibeamten in den Schwitzkasten zu nehmen. Der 16-Jährige wurde daraufhin mit zur Dienststelle genommen. Auch eines der 14-jährigen Mädchen wurde mit zur Dienststelle genommen, da sie während des Geschehens einen der eingesetzten Polizeibeamten beleidigte und sich respektlos gegenüber allen eingesetzten Polizeibeamten verhielt. Zudem wurde auch der 17-Jährige mit zur Dienststelle genommen, da auch er Betäubungsmittel bei sich hatte. Nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen wurden die drei Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Durch die Widerstandshandlung des 16-Jährigen wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – 72-Jährige fällt nicht auf Enkeltrickbetrug per WhatsApp herein

Am 20.09.2021, gegen 17:45 Uhr, wurde eine 72-Jährige aus Ludwigshafen von einer ihr nicht bekannten Rufnummer per WhatsApp angeschrieben. Dabei täuschte der Schreiber oder die Schreiberin vor, die Tochter der Seniorin zu sein. Die vermeintliche Tochter teilte der 72-Jährige mit, dass sie 1.500 Euro brauche, da sie ansonsten mit einem Inkassounternehmen Probleme bekomme. Die Seniorin nahm daraufhin vorbildlich Kontakt mit ihrer richtigen Tochter auf unter der ihr bekannten Telefonnummer. Nachdem diese ihr mitteilte, dass sie ihr keine WhatsApp mit einer Zahlungsbitte geschickt hatte, meldete die 72-Jährige den Vorfall der Polizei.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Enkeltrickbetrügern – sowohl am Telefon als auch auf Social Media Plattformen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Bittsteller wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen. Sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.

(Mannheim-Neuostheim) – Scheibe von Auto eingeschlagen und Laptop entwendet

Am Mittwoch zwischen 18:30 Uhr und 20:30 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter am Paul-Martin-Ufer die Scheibe eines dort geparkten Autos ein und entwendete einen Laptop, der sich in einer Tasche im Auto befand. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Unbekannte Diebe stehlen Baumaschinen / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum zwischen Dienstag, gegen 18 Uhr, und Mittwoch, gegen 06 Uhr, schlugen unbekannte Täter bei zwei Baustellenfahrzeugen, welche in der Diffenestraße abgestellt waren, die Heckscheiben ein und entwendeten mehrere Baumaschinen aus den Fahrzeugen. Sie erbeuteten folgende Maschinen:

  • Akku-Nagelbolzengerät der Marke HILTI
  • Zwei Akku-Schlagbohrer der Marke MAKITA
  • Akku-Trennschleifer der Marke MAKITA

Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannte entwenden Auto mit Keyless-Go-System / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Stadtteil Käfertal ein mit Keyless-Go-System ausgestattetes Auto. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde das Fahrzeug der Marke Toyota, Modell C-HR in der Zeit zwischen 0 Uhr und 8 Uhr durch unbekannte Täter entwendet. Das Auto war vor dem Anwesen der Geschädigten in der Saarbrücker Straße abgestellt. Nach deren Aussage hatten diese den Hauptschlüssel während des Tatzeitraums bei sich, der Ersatzschlüssel war abstrahlsicher im Haus gelagert.

Der Wert des Fahrzeugs wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg) – Bergheimer Straße nach Verkehrsunfall gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Nach einen Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorradfahrer ist die Bergheimer Straße in Heidelberg, Fahrtrichtung Czernyring, aktuell gesperrt. Einsatz- und Rettungskräfte sind derzeit vor Ort. Auch der ÖPNV ist von den Maßnahmen betroffen. Es wird nachberichtet.

(Heidelberg) – Bergheimer Straße nach Verkehrsunfall wieder freigegeben

Pressemeldung Nr. 2

Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorradfahrer auf der Bergheimer Straße gegen 16.35 Uhr, wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Für die Dauer des Rettungseinsatzes war die Bergheimer Straße in Höhe der Haltestelle „Altes Hallendbad“ bis 17.24 Uhr einseitig gesperrt. Der Motorradfahrer wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Weitere Informationen liegen aktuell noch nicht vor. Es wird nachberichtet.

(Heidelberg) – Ein Verletzter bei Unfall zwischen Transporter und Straßenbahn / 20.000.- Euro Schaden

Ein Verletzter und ein Sachschaden von rund 20.000.- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagvormittag in der Bergheimer Straße ereignete.

Kurz nach 9 Uhr war der 55-jährige Fahrer eines Peugeot-Boxer in Richtung Bismarckplatz unterwegs, als in Höhe der Kirchstraße nach links abbiegen wollte. Dabei übersah er beim Passieren des Gleisbereichs eine Straßenbahn, die ebenfalls in Richtung Innenstadt fuhr. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl das Fahrzeug des Verursachers, als auch die Straßenbahn stark beschädigt.

Während die Bahn selbständig ins Depot gefahren werden konnte, musste der Peugeot abgeschleppt werden. Der 55-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß leichte Prellungen zu.

Die Fahrbahn in Richtung Bismarckplatz war für rund eine Stunde bis kurz nach 10 Uhr gesperrt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW auf Bahnübergang festgefahren und Schranke beschädigt / Fahrzeug flüchtig – Zeugen gesucht

Am Mittwochabend fuhr sich auf einem Bahnübergang in Schwetzingen ein Lastwagen fest und beschädigte die dortigen Halbschranken. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Lastwagen kurz vor 21 Uhr, trotz bestehender Durchfahrtsverbot für Lkw auf der Grenzhöfer Straße in Richtung Plankstadt unterwegs. Aufgrund der wegen einer Baustelle geänderten Verkehrsführung konnte der Lastwagen nach dem Bahnübergang seine Fahrt nicht fortsetzen und blieb auf den Gleisen stehen. Die sich schließenden Halbschranken verkeilten sich daraufhin zwischen Führerhaus und Anhänger oder Auflieger. Ein Zeuge, der diesen Vorgang beobachtet hatte, verständigte umgehend die Polizei.

Durch die Bundespolizei wurde die Sperrung der Strecke für den Bahnverkehr veranlasst. Bis zum Eintreffen einer Streifenbesatzzung des Polizeireviers Schwetzingen hatte sich der Lastwagen bereits wieder von der Örtlichkeit entfernt. Offenbar war es dem Fahrer bei der nächsten Öffnung der Schranke gelungen rückwärts von den Gleisen zu fahren, zu wenden und anschließend davonzufahren.

Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Bahnübergangs kamen der Notfallmanager der Deutschen Bahn sowie ein Signaltechniker vor Ort. Nach Abschluss der Überprüfung konnte gegen 21.30 Uhr die Strecke wieder freigegeben werden. Es war Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro entstanden.

Zeugen, die sachdienliche zum verursachenden Lastwagen und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall am Stauende

Mehr als 17.000 Euro Sachschaden, ein Schwerverletzter und ein totalbeschädigter Klein-Lkw – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der Autobahn 5 am Donnerstagmittag. Der 20-jährige Fahrer eines Renault Bus fuhr gegen 11.15 Uhr zwischen der Ausfahrt Kronau und dem Walldorfer Kreuz auf den Lkw eines 49-Jährigen auf, der am Ende es eines Staus stand. Ein Ausweichmanöver des jungen Fahrers in letzter Sekunde konnte den Aufprall nicht mehr verhindern, so dass das Führerhaus des Renault total zerstört wurde. Der 20-Jährige konnte das Fahrzeug noch selbst verlassen, kam aber anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer sowie seine Beifahrerin blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten war der rechte Fahrstreifeng gesperrt. Es bildete sich ein Stau von bis zu 7 Km Länge.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – VW-Golf beschädigt und weitergefahren; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen VW-Golf, der zwischen Montag, 19.10 Uhr und Dienstag, 16.30 Uhr, an der Wiesenbacher Landstraße, Höhe Anwesen Nr. 19 geparkt war. Anschließend fuhr er weiter, ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 4.000.- Euro zu kümmern.

Aufgrund des Schadensbildes dürfte das Fahrzeug des Verursachers ebenfalls erheblich beschädigt sein.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292; Unfallhergang noch unklar; Sperrung in Richtung Aglasterhausen

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls bei Helmstadt ist die B 292 derzeit in Richtung Aglasterhausen gesperrt. Der Verkehr in Richtung Sinsheim läuft zähflüssig. Es kommt zu erheblichen Behinderungen im Frühverkehr.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 7 Uhr an der Einmündung Bahnhofstraße (L 530).

Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge und verletzter Personen, liegen noch keine Informationen. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Nach den derzeitigen Erkenntnissen wurden bei dem Verkehrsunfall auf der B 292 bei Helmstadt zwei Personen schwer verletzt. Sie wurden nach ihren notärztlichen Versorgungen bereits mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, war ein Autofahrer aus Richtung Aglasterhausen, kurz vor 7 Uhr, von der B 292 nach links in die Bahnhofstraße (L 530) abgebogen und hatte dabei ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen.

Die Unfallstelle ist derzeit blockiert. Polizeibeamte regeln den Verkehr, der abwechselnd in beide Fahrtrichtungen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wird.

Es kommt dennoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und weitreichenden Rückstaus in beide Richtungen, sodass ein weiträumiges Umfahren empfohlen wird. Die Behinderungen werden noch eine längere Zeit andauern.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 3

Die Teilsperrung der B 292 nach einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen, kurz vor 7 Uhr, bei Helmstadt ereignete, ist seit 9.30 Uhr -nach Reinigung der Fahrbahn- wieder aufgehoben.

Ein 35-jähriger Mitsubishi-Fahrer war aus Richtung Aglasterhausen kommend nach links in die Bahnhofstraße (L 530) abgebogen und hatte dabei einen entgegenkommenden 21-jährigen Opel-Fahrer übersehen.

Durch die Kollision wurden beide Autofahrer schwer verletzt. Sie wurden nach ihren notärztlichen Behandlungen mit Rettungswagen in die Kliniken nach Mosbach und Sinsheim transportiert.

Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 30.000.- Euro.

(Schönau-Lindenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Motorradunfall; Biker und Sozia schwer verletzt

Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der L 535 zwischen Neckarsteinach und Schönau ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer und seine Sozia schwer verletzt wurden.

Kurz vor 13 Uhr war der 44-jährige Fahrer eines 3,5 Tonners auf der L 535 in Richtung Schönau unterwegs. Als er an der Einmündung in Richtung des Ortsteils Lindenbach nach links abbiegen wollte, übersah er den entgegenkommenden Motorradfahrer und stieß mit ihm zusammen.

Dabei wurden der 62-jährige Biker sowie seine 64-jährige Sozia schwer verletzt. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde bei mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Das Motorrad wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Während der Unfallaufnahme war die L 535 bis gegen 14.30 Uhr halbseitig gesperrt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei E-Bikes aus Tiefgarage gestohlen / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Unbekannte Täter stahlen in der Nach von Dienstag auf Mittwoch aus einer Tiefgarage in Weinheim zwei hochwertige E-Bikes. Der Besitzer stellte die beiden Räder gegen 20.30 Uhr auf seinem Stellplatz in der Tiefgarage in der Grundelbachstraße ab und sicherte sie mit stabilen Faltschlössern. Zusätzlich entfernte er an einem der Räder die Bedieneinheit. Als er am nächsten Morgen, kurz nach 8 Uhr zu dem Stellplatz zurückkehrte, waren die beiden E-Bikes verschwunden.

Die Räder werden wie folgt beschrieben:

  • Mountainbike der Marke Lapierre, Modell HT700I, Yamaha-Motor, schwarzer Rahmen mit roten Pedalen und roten und weißen Highlights am Rahmen, Wert rund 2.200 Euro
  • Hollandrad der Marke Velodeville, Modell AEB490, Bosch-Motor, mintgrüner Rahmen mit schwarzen Pedalen und Fahrradkorb, Wert ca. 3.000 Euro.

Zeugen beobachteten gegen 23 Uhr einen jungen Mann und eine Frau, wie sie zunächst ein Fahrrad in ein Auto luden und davon fuhren. Als diese wenige Minuten später zurückkehrten und ein weiteres Fahrrad in das Auto luden, sprachen die Zeugen die zwei Personen an. Daraufhin verließen diese panikartig die Örtlichkeit. Nach Angaben der Zeugen war an dem Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht.

Weitere Zeugen, die vedächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (22.09.2021)

(Speyer) – Sachbeschädigung durch Feuer / Zeugenaufruf

An insgesamt drei Örtlichkeiten in der Eichendorffstraße und in der Dudenhofer Straße wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Unrat bzw. Plastikmüll sowie ein Reklameschild in Brand gesetzt. Die alarmierte Feuerwehr konnte die Brandstellen löschen, sodass es zu keiner Gefährdung von Personen und Wohnhäusern kam. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen, die am 22.09.2021 zwischen 01:30 Uhr und 02:15 Uhr verdächtige Personen im Bereich der Dudenhofer Straße sowie der Eichendorffstraße beobachtet haben, die für die Brände verantwortlich sein könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Streit in Supermarkt gipfelt in Körperverletzung

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es am Dienstag gegen 20:45 Uhr in einem Supermarkt in der Dudenhofer Straße. Weil sich ein 39-Jähriger aus Speyer im Kassenbereich vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung aggressiv verhielt, geriet er mit einem anderen Kunden in Streitigkeiten. Der 39-Jährige schob in der Folge einen Einkaufwagen gegen den 23-Jährigen und warf eine Wasserflasche in seine Richtung. Nachdem der junge Mann der Flasche ausweichen konnte, zog dieser ein Einhandmesser aus der Tasche ohne es gegenüber anderen Personen einzusetzen. Dieses Verhalten machte den 39-Jährigen noch aggressiver. Als ein 16-Jähriger bezahlen und die beiden Gemüter beruhigen wollte, schlug ihm der 39-Jährige mehrfach ins Gesicht und eine Glasflasche auf seinen Kopf. Der 16-Jährige erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Da der 39-Jährige einen Atemalkoholwert von über 2 Promille aufwies, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Körperverletzung verantworten. Auch gegen den 23-Jährigen aus Speyer wurde ein Verfahren eingeleitet, da er gegen das Waffengesetz verstoßen hat. Sein Einhandmesser wurde sichergestellt.

(Speyer) – Schockanruf einer falschen Polizeibeamtin

Eine unbekannte weibliche Person gab sich am Dienstag um 12:20 Uhr gegenüber einer 85-Jährigen am Telefon als Polizeibeamtin aus. Die Betrügerin behauptete, dass ein Familienmitglied der Seniorin einen Unfall verursacht habe, bei welchem ein Radfahrer ums Leben gekommen sei. Um das Familienmitglied vor einer Haftstrafe zu bewahren, sei ein Geldbetrag zu bezahlen. Durch gezielte Fragestellungen erkundigte sich die Frau am Telefon nach persönlichen Daten sowie Wertgegenständen der Seniorin. Da der hinzukommende Ehemann der Geschädigten das Telefonat beendete, kam es zu keinen weiteren Forderungen.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie bei solchen Anrufen immer misstrauisch. Das Ziel der Betrüger ist es, das Vertrauen der Opfer mit erfundenen Geschichten zu erschleichen und sie unter Druck zu setzen. Diese Verbrecher – getarnt als Polizeibeamte – möchten, dass Sie Ihr Bargeld, Schmuck und Wertgegenstände herausgeben.
  • Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen Situation oder Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde.
  • Wenden Sie sich bei dem geringsten Zweifel an Ihre örtliche Polizei. Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern suchen Sie die Nummer selbst heraus.

(Schifferstadt) – Trickbetrug

Am Dienstagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde ein 18-Jähriger in der Unterführung am Hauptbahnhof durch eine männliche Person angesprochen, ob er einen 50-Euro Schein wechseln könne. Nachdem der 18-Jährige einen geringeren Betrag aus seinem Geldbeutel nahm und angab, nicht mehr Bargeld mitzuführen, nahm der Unbekannte das Geld des Geschädigten. Der 18-Jährige sprach den Unbekannten auf das Wechselgeld an, welcher sich hierauf fußläufig entfernte.

Der Unbekannte war in Begleitung einer Frau unterwegs.

Beschreibung des Mannes:

  • ca. 17 Jahre alt
  • schlanke Statur
  • hatte kurze schwarze Haare
  • trug einen schwarzen Jogginganzug und eine Bauchtasche
  • Beschreibung der Begleiterin: ca. 17 Jahre alt, schlanke Statur, lange schwarze Haare, trug eine weiße Jacke mit schwarzer Jogginghose.

Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Waldsee / Mutterstadt) – Verkehrsüberwachung im Dienstgebiet der Polizei Schifferstadt

Am Dienstag, dem 21.09.2021, wurden in mehreren Ortschaften der Polizeiinspektion Schifferstadt im Hinblick auf die Verkehrssicherheit Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Während der Kontrolle im Pfalzring in Mutterstadt (10:20 Uhr – 11:45 Uhr) wurden 18 Geschwindigkeitsverstöße bei erlaubten 30 km/h festgestellt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 49 km/h. Dies wird nach Abzug der Toleranz mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro geahndet. Bei der Kontrolle in der Schillerstraße in Waldsee wurden bei erlaubten 30 km/h im Zeitraum von 12:50 Uhr bis 13:30 Uhr 8 Verstöße festgestellt. Auch hierbei lag die gemessene Höchstgeschwindigkeit bei 49 km/h. Am Mittag wurde im Zeitraum von 13:50 Uhr bis 14:30 Uhr die Geschwindigkeit in der Burgstraße in Schifferstadt überwacht. Bei erlaubten Tempo 30 wurden 17 Verstöße geahndet. Der Schnellste war hier mit 56 „Sachen“ unterwegs. Dies zieht ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein Punkt nach sich.

(Mutterstadt) – Sachbeschädigung an Schule

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte die Außenfassade des Schulgebäudes der Integrierten Gesamtschule in der Stuhlbruderhofstraße mit Graffiti besprüht. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Versuchter Einbruch

Im Zeitraum vom 19.09-21.09.2021 versuchten bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Jakobstraße in Germersheim einzubrechen. Sie scheiterten jedoch an den Fenstern und flüchteten ohne Beute vom Tatort. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 600 Euro. Die Polizei Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise zu der Tat nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Jockgrim) – Baggerfahrer beschädigt Gasleitung

Am 22.09.2021 war ein Baggerfahrer damit beauftragt, Erdarbeiten auf einem Grundstück in der Ludwigstraße vorzunehmen. Bei diesen Arbeiten kam es zur Beschädigung einer Gasleitung und zum Gasaustritt. Durch die alarmierten Kräfte wurden die Anwohner im Gefahrenbereich evakuiert. Durch die örtlichen Versorgungsunternehmen konnte der Gasfluss schnell gestoppt werden. Zu einem Personenschaden kam es nicht.

(Landau) – Graffitisprayer geschnappt

Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde gegen zwei 28 – jährige Landauer eingeleitet, nachdem sie am Mittwochmorgen gegen 5.15 Uhr beim Sprayen von Graffiti an einer Hauswand im Bereich der Königstraße erwischt wurden. Eine Zeugin hatte zunächst die Polizei alarmiert, daraufhin wurden die beiden Tatverdächtigen im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen in unmittelbarer Nähe zum Tatort kontrolliert. Die Polizei konnte Beweismittel auffinden und sicherstellen. Die Tatverdächtigen machen derzeit keine Angaben zu den Vorwürfen. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest.

(Bornheim) – Verkehrsunfall auf der B272 / Zeugenaufruf

Sachschaden in Höhe von zirka 30.000 EUR und ein nicht mehr fahrbereiter PKW sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend gegen 22.15 Uhr auf der B 272 in Höhe von Bornheim in Fahrtrichtung Germersheim. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 23 – jähriger Autofahrer zwei LKW überholen und musste auf Grund eines entgegen kommenden Fahrzeuges das Überholmanöver abbrechen. Beim Einscheren kam es dann zu einem Auffahren auf einen vorausfahrenden LKW. Das Fahrzeug war in Folge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. In dem besagten Streckenanschnitt besteht ein Überholverbot. Gegen den 23 – Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Landau telefonisch unter 06341 – 2870 entgegen.

(Hainfeld) – Handfeste Auseinandersetzung zwischen zwei Hundebesitzern

Mit einer Hundeleine schlug Dienstagabend (21.09.2021, 18.50 Uhr) im Ortsbereich ein 68 Jahre alter Hundebesitzer auf eine 55-Jährige ein, weil diese sich in die gefühllose Erziehung seines Hundes einmischte. Es kam zu einem Wortgefecht, welches derart eskalierte, dass der Mann der Frau die Leine auf die Nase schlug. Hierbei erlitt diese ein blutende Wunde und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Gegen den Mann wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(A 65 / AS Venningen) – Dreist

Dreist verhielt sich Dienstagmorgen (21.09.2021, 8 Uhr) ein Sprinter-Fahrer mit GER-Kennzeichen auf der A65, Ausfahrt Edenkoben. Eine vorausfahrende 19 Jahre alte Autofahrerin musste beim Abbiegen auf die K6 bei Venningen anhalten, wobei der Sprinter-Fahrer ihr auf das Heck auffuhr. Wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens wollte die junge Autofahrerin an einer geeigneten Örtlichkeit zum Personalienaustausch bzw. zur Unfallaufnahme anhalten. Zunächst folgte ihr der Unbekannte, flüchtete dann allerdings am TENNECO-Kreisel wieder zurück auf die Autobahn. Anhand des Kennzeichens wird nun ermittelt, wer der verantwortliche Fahrer war. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall / LKW Fahrer verursacht größeren Sachschaden

Beschädigte Beleuchtung

Am 22.09.2021 gegen 16:18 Uhr befuhr ein 42-jähriger rumänischer LKW-Fahrer die Weinstraße im Ortsteil Neustadt/Hambach. Hierbei stieß dieser mit dem Aufbau seines LKW`s aufgrund zu geringem Seitenabstand an eine dortige Straßenlaterne, sodass diese aus ihrer Verankerung gerissen wurde. Im weiteren Verlauf setzte der Fahrzeugführer seinen Fahrt noch wenige Meter fort, sodass dieser eine weitere Straßenlaterne beschädigte. An den betroffenen Straßenlaternen ist zur Zeit die Festbeleuchtung der Ortsgemeinde Neustadt/Hambach angebracht. Diese fiel aufgrund des Verkehrsunfallgeschehens zu Boden und ging zu Bruch. Zudem wurde ein PKW durch die herabfallende Festbeleuchtung beschädigt. Des Weiteren wurde an zwei Häusern, an denen die Straßenlaternen angebracht waren, die Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen. Neben einer Streife der Polizeiinspektion Neustadt/W. waren die Stadtwerke Neustadt/W., sowie der Bauhof Neustadt/W. im Einsatz.

Beschädigte Beleuchtung

Der LKW Fahrer wurde kostenpflichtig verwarnt.

Nach einer ersten Schätzung ist insgesamt ein Sachschaden von etwa 3000 Euro entstanden.

(Neustadt) – Berauscht auf dem Heimweg

Am 22.09.2021 um 01:50 Uhr wurde ein italienischer Staatsbürger durch Polizeibeamte der Polizei Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug in der Martin-Luther-Straße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstelle. Im Verlauf der Kontrolle konnten Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem 44-Jährigen erlangt werden. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain und Amphetamin und erhärtete somit den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt. Der Fahrzeugführer musste daher sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten mit zur Dienststelle begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der 44-jährige Italiener muss sich nun in einem Straf- und einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Des Weiteren wird die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Mit 4,99 Promille…

…fiel eine 48-jährige Frau am Abend des 21.09.2021 um 22:10 Uhr negativ in einer Tankstelle im Stadtgebiet von Neustadt/W. auf. Zunächst betrat die stark alkoholisierte Neustadterin die Tankstelle und beleidigte den Tankstellenmitarbeiter, da dieser ihr zuvor den Verkauf von Alkoholika aufgrund ihrer Alkoholisierung verweigerte. Die Frau verließ zudem auch nach mehrmaliger Aufforderung durch den Mitarbeiter nicht das Tankstellengelände. Auch die vor Ort eingesetzten Beamten der Polizei Neustadt konnten die Frau nicht zum Weggang von der Örtlichkeit bewegen, weshalb diese den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam verbringen musste.

Die 48-Jährige muss sich nun wegen Beleidigung und Hausfriedensbruchs strafrechtlich verantworten.

(Neustadt) – Arbeitsunfall auf Baugerüst

Ein 60-jähriger Mann aus Leisnig in Sachsen verunfallte am Dienstag, den 21.09.2021 gegen 17:15 Uhr auf einem Baugerüst bei Vorarbeiten an einem Neubau und verletzte sich schwer. Auf zirka zwei Metern Höhe trat er versehentlich in einen offenen Treppenaufstieg, verlor das Gleichgewicht und stürzte auf derselben Gerüst-Etage zu Boden. Hierbei zog er sich vermutlich eine Fraktur der rechten Schulter zu. Der Verunfallte wurde in das Unfallklinikum nach Ludwigshafen verbracht.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht während des Einkaufs

Am 21.09.21 um 08.30 Uhr stellte der Geschädigte aus Ellerstadt seinen orangefarbenen 1-er BMW auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim ab. Als er nach einer halben Stunde von seinem Einkauf zurückkam, musste er feststellen, dass sein rechter Außenspiegel beschädigt worden war. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Schaden durch ein Fahrzeug welches neben dem BMW geparkte hatte, verursacht wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Die Polizei sucht Zeugen! Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322 – 9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am 21.09.2021 befuhr eine 74-jährige Autofahrerin aus Ludwigshafen die Auffahrt der Mannheimer Straße auf die B271. Hierbei übersah sie aufgrund der tief stehenden Sonne den von links kommenden 33-jährigen Motorradfahrer, so dass es zum Zusammenstoß kam und der Motorradfahrer stürzte. Glücklicherweise erlitt er lediglich eine Fraktur seines rechten Arms. Das Motorrad der Marke BMW wurde so stark beschädigt, dass der Fahrersitz durch den Sturz herausgebrochen wurde. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 7.000 Euro belaufen.

(Bad Dürkheim) – Zeugen gesucht / Einbruch in ein Einfamilienhaus

Im Zeitraum vom 18.09.21 – 21.09.21 brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus im Heckenpfad in Bad Dürkheim ein. Sie stahlen Gemälde, Silberbesteck und ein Fernsehgerät. Der Abtransport des Diebesgutes dürfte mittels eines Fahrzeugs erfolgt sein. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat im Bereich des Heckenpfads auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322 – 9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Hettenleidelheim) – Citroen-Fahrer ohne Führerschein unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 22.09.2021, um 09.30 Uhr, auf der Wattenheimer Straße in Hettenleidelheim einen 30-jährigen Citroen-Fahrer fest, der unter dem Einfluss von Amphetamin und THC stand. Weiter ergab sich, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen Ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw Mercedes-Benz C-Klasse am 21.09.2021, in der Zeit von 10.40 Uhr bis 19.00 Uhr, im Neumayerring, Höhe Hausnummer 44. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses am vorderen rechten Stoßfänger beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind

Am 21.09.2021, gegen 13.30 Uhr, befuhr ein 55-jähriger Busfahrer die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim. An der Einmündung zur Gottlieb-Daimler-Straße übersah ein 56-jähriger Mann aus Frankenthal, welcher mit seinem Pkw auf die Beindersheimer Straße einbiegen wollte, den Bus und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde ein 12-jähriges Kind aus Beindersheim leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Automatenaufbruch

Am 22.09.2021, gegen 01:00 Uhr, teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass soeben ein unbekannter Mann im Ostring versucht habe, einen Zigarettenautomaten zu öffnen. Er habe mit einem Gegenstand auf den Automaten eingeschlagen. Als die Polizeibeamten kurze Zeit später vor Ort eintrafen, war der Unbekannte schon geflüchtet. Eine Suche in der Umgebung blieb erfolglos. Am Automaten entstand geringer Sachschaden, gestohlen wurde nichts.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verwirrter Paketzusteller widersetzt sich Polizeibeamten

Am 21.09.2021, gegen 18:00 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei einen verwirrten Paketzusteller, der im Bereich der Fußgönheimer Straße gegen Verkehrsschilder schlagen und verwirrt umherirren würde. Zudem habe er seine Paket-Zustellungsbenachrichtigungen auf die Windschutzscheibe fremder Fahrzeuge angebracht, um augenscheinlich „Knöllchen“ zu verteilen. Als die Polizeibeamten eintrafen und ihn ansprachen, reagierte er zunächst überhaupt nicht und redete dann völlig zusammenhangslos. Als seine Personalien aufgenommen werden sollten, erklärte er, er wolle nun mit seinem Paketfahrzeug weiter fahren. Als er sich weigerte, kooperativ zu sein und die Gefahr bestand, dass er verkehrsuntüchtig in das Fahrzeug stieg, fesselten ihn die Beamten. Trotzdem versuchte er weiterhin, zu seinem Fahrzeug zu gelangen, beleidigte die Polizisten mit derben Schimpfworten und trat wild um sich, wobei er einen der eingesetzten Beamten leicht am Unterarm traf. Auf Grund seines Verhaltens, wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, um herauszufinden, ob er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

(Ludwigshafen) – Achtung vor falschen Gewinnversprechen

Im Juni 2021 wurde ein 83-jähriger Ludwigshafener von einem unbekannten Mann angerufen und er wurde zu einer Umfrage überredet. Nachdem der Senior alle Fragen zu allgemeinen Themen beantwortet hatte, durfte er sich als Belohnung auswählen, ob er an einem Gewinnspiel teilnehmen möchte. Nachdem er zustimmte, durfte er sich zwischen einem Sachpreis oder einem Geldpreis entscheiden. Der 83-Jährige entschied sich für die Teilnahme an der Auslosung eines Geldgewinnes. Am 21.09.2021, gegen 15:00 Uhr, rief wiederum ein Unbekannter bei ihm an und verkündete, dass er eine Geldsumme in Höhe von 38.000 Euro gewonnen habe, da er damals an dem Gewinnspiel teilgenommen habe und sich für den Geldbetrag entschieden habe. Der Anrufer erklärte ihm weiterhin, dass er das Geld am nächsten Tag persönlich übergeben bekommen würde. Der 83-Jährige solle bei der Übergabe 900 Euro für die Überführung des Gewinns elektronisch bezahlen und dann würde er die 38.000 Euro erhalten. Nachdem dem 83-Jährigen dies seltsam vorkam, meldete er den Sachverhalt der Polizei. Zu einer Übergabe des Geldes kam es nicht.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig. „Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Tätern laufend verändert.

So schützen Sie sich bei der „Abzocke durch falsche Gewinnversprechen“:

  • Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, den Besuch einer Veranstaltung oder den Anruf einer kostenpflichtigen Hotline (Telefondienst)!
  • Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und zwar bei einem seriösen Unternehmen – teilgenommen haben. Ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum Beispiel das Zahlen einer Gebühr oder die Teilnahme an einer Veranstaltung!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, das heißt keine Gebühren zahlen oder kostenpflichtige Hotlines anrufen!
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches!

(Ludwigshafen) – Baumaschinen aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 20.09.2021, gegen 20:00 Uhr und dem 21.09.2021, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter ein Auto auf, das in der Mannheimer Straße geparkt war. Sie stahlen zwei Hilti-Maschinen, eine Bohrmaschine sowie einen Bosch-Schlagschrauber. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge und Maschinen aus Garage gestohlen

Zwischen dem 20.09.2021, gegen 18:30 Uhr und dem 21.09.2021, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Garage ein in der Reusenstraße. Sie stahlen mehrere Werkzeuge und Maschinen, unter anderem eine Kernbohrmaschine, Akkuschrauber und Winkelschleifer in einem geschätzten Wert von etwa 10.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in ein Büro

In der Zeit zwischen dem 13.08.2021 und dem 21.09.2021 brachen unbekannte Täter in ein Büro im Gebäude A20 im Industriepark Ludwigshafen in der Giulinistraße ein. Sie stahlen einen hochwertigen PC sowie ein Synology (NAS-Datenspeicher).

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – 25-jähriges Ehepaar wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von rund 20 Kilogramm Marihuana und 12.000 Euro Bargeld

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

sichergestellte Drogen und Dealgeld

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen ein Ehepaar aus Mannheim, beide 25 Jahre alt und deutsche Staatsangehörige, erlassen. Beide stehen im dringenden Verdacht, einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.

Seit spätestens Ende 2019 sollen beide, nachdem das von ihnen betriebene Ladengeschäft in Mannheim geschlossen worden war, im näheren Umland in sog. CBD-Shops Cannabis-Produkte an eine Vielzahl von Abnehmern verkauft haben.

Im Zuge polizeilicher Maßnahmen am Freitag, 17.09.2021, bei einem Lagerunternehmen im Stadtteil Waldhof konnte deutlicher Marihuana-Geruch ausgehend von einer Lagerbox festgestellt werden. Erste Ermittlungen führten zu der 25-jährigen Tatverdächtigen als Mieterin und deren gleichaltrigen Ehemann als tatsächlichen Nutzer der Lagereinheit. Bei der Durchsuchung der Box wurden zunächst 6 Kilogramm Marihuana aufgefunden. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung der Wohnanschrift des Ehepaars im Stadtteil Neckarstadt konnten weitere 4,2 Kilogramm Marihuana, 240 Gramm Haschisch sowie rund 12.000 Euro mutmaßliches Dealgeld beschlagnahmt werden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurden weitere Durchsuchungen in Darmstadt, Mainz, Offenbach, Frankfurt und Ludwigshafen durchgeführt, wobei weitere rund 10 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden konnten.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen erwirkt. Beide wurden dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – 20-jähriger Fahrradfahrer bei Zusammenstoß verletzt / Verursacher flüchtig – Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag im Stadtteil Neckarstadt wurde ein 20-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Gegen 12 Uhr war ein unbekannter Autofahrer auf der Laurentiusstraße in Richtung Waldhofstraße unterwegs. Beim Rechtsabbiegen übersah er den Radler, der auf dem linken Fahrradweg der Waldhofstraße entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Luzenberg unterwegs war und stieß mit ihm zusammen. Der 20-Jährige wurde über die Motorhaube des Fahrzeugs geschleudert und stürzte auf den Asphalt. Dabei zog er sich Schürfwunden an Knie und Händen zu. Nach Aussage des Radfahrers stiegen nach dem Zusammenstoß drei bis vier Personen aus und redeten auf diesen ein. Da er jedoch unter Schock stand, konnte er nicht antworten. Die Personen stiegen anschließend wieder in das Fahrzeug ein, das sich daraufhin von der Unfallstelle entfernte.

Die Unfallermittler der Verkehrspolizei Mannheim suchen nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrers geben können und bittet diese, sich unter der Rufnummer 0621/ 174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Fußgänger angefahren und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer stieß am Dienstagabend im Stadtteil Neckarstadt-West mit einem Fußgänger zusammen und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war gegen 20.30 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Stockhornstaße in Richtung Mittelstraße unterwegs. Dabei übersah er einen 29-Jährigen, der gerade die Fahrbahn überquerte und erfasste ihn. Er hielt kurz an, beschleunigte anschließend jedoch wieder und entfernte sich von der Unfallstelle.

Der 29-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß Prellungen am Unterschenkel und am Knie. Er wurde zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nach Angaben einen Zeugen soll es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen weißen Pkw mit ausländischem Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Unbekannter Radfahrer greift Frau an Po / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Radfahrer griff am Dienstagabend gegen 23:20 Uhr auf der Jungbuschbrücke einer 23-jährigen Fußgängerin an den Hintern und flüchtete anschließend. Der Täter fuhr mit Schrittgeschwindigkeit neben die 23-Jährige und griff der Frau so feste an deren Gesäß, dass sie sich nur durch einen Sprung zur Seite befreien konnte. Erst die lauten Rufe der jungen Frau schlugen den Täter in die Flucht. Er beschleunigte sein Rad und fuhr in Richtung Dalbergstraße davon.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 25 Jahre
  • westeuropäisches Erscheinungsbild
  • normale Statur
  • trug eine Jeans und eine schwarze Daunenjacke mit Kapuze.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Mannheim-Almenhof) – Unbekannte brechen in Wohnung ein und erbeuten Bargeld und Gold / Polizei sucht Zeugen

In einem Mehrfamilienhaus in der Niederfeldstraße verschafften sich am Dienstag zwischen 08:40 Uhr und 13:10 Uhr ein oder mehrere bisher unbekannte Täter Zutritt zu einer Wohnung im Erdgeschoss. Hier entwendeten diese einen Tresor und einen Schmuckkasten. In dem Tresor befanden sich Bargeld und Gold, sowie in dem Schmuckkasten hochwertiger Schmuck. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf ca. 16.000 Euro.

Ein Nachbar hatte im benannten Zeitraum eine verdächtige Person gesehen, die er wie folgt beschreibt:

  • Männlich
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • ca. 175 bis 180 cm groß
  • schwarze, kurze, gelockte Haare
  • Dreitagebart
  • muskulöse / stämmige Figur
  • Der Mann trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze, kurze Arbeitshose.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat gemeinsam mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen übernommen. Ob dieser Unbekannte im Zusammenhang mit der Tat steht, ist u.a. Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf die Identität des unbekannten Mannes geben können, werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst, Tel. 0621 174 – 4444, zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – 20 Räder und eine Bremsanlage von Autohaus entwendet / Zeugen gesucht!

Bislang unbekannten Tätern gelang es, zwischen Montag, gegen 18 Uhr, und Dienstag, gegen 07:00 Uhr, in einem Autohaus in der Trierer Straße 20 Räder und eine Keramikbremsanlage von mehreren hochwertigen Autos abzumontieren und zu stehlen. Die Diebe sind ersten Ermittlungen zufolge über den Zaun einer benachbarten Firma gestiegen und so auf das Gelände des Autohauses gelangt. Aufgrund der Größe und der Vielzahl der Felgen ist davon auszugehen, dass die Täter die Beute mit einem Anhänger oder einem großen Transportfahrzeug abtransportierten. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehr als 60.000 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder denen das Diebesgut zum Kauf angeboten wird, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Parkender Mercedes beschädigt / Zeugen gesucht

In der Zeit von 13:00 Uhr bis 19.30 Uhr beschädigte am Dienstag ein bisher unbekannter Fahrzeugführer einen auf dem Parkplatz eines Kleingartenvereins in der Feudenheimer Straße abgestellten Mercedes. Der Besitzer des Mercedes stellte sowohl an der Fahrertüre als auch am linken, hinteren Radkasten Beschädigungen fest. Der Sachschaden beläuft sich auf 3.000 Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt bittet Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter Tel. 0621 174-3310 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Drei Leichtverletzte bei Unfall mit Linienbus

Am Dienstag gegen 15:10 Uhr fuhr ein 16-Jähriger Rollerfahrer auf der Alten Eppelheimer Straße in den Kreuzungsbereich zur Karl-Metz-Straße ein ohne hierbei auf die Vorfahrt des von rechts aus der Karl-Metz-Straße kommenden Linienbusses zu achten. Der 33-Jährige Busfahrer konnte einen Zusammenstoß verhindern, indem er eine Gefahrenbremsung einleitete. Hierdurch wurden drei Fahrgäste leicht verletzt, diese wurden zur Vorsorge in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Zudem zersprang im Bus eine Glastrennscheibe, weshalb dieser seine Fahrt vorerst nicht fortsetzen konnte. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Der Linienbus musste zunächst von einem Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe zwecks Reperatur zum Betriebshof gebracht werden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kirche verwüstet und Inventar beschädigt / Zeugen gesucht

Am vergangenen Montag zwischen 8 und 18 Uhr beschädigten bisher unbekannte Täter mehrere Gegenstände in der Dreifaltigkeitskirche. Im Eingangsbereich verkohlten die Täter vermutlich mit einem Feuerzeug ein Schild und entnahmen aus einer Auslage etliche Kirchenvordrucke, welche sie im Anschluss im Innern der Kirche verteilten. Darüber hinaus beschädigten die Unbekannten die Osterkerze, verursachten an Stühle und Sitzauflagen Brandlöcher und rissen mehrere Holzlatten aus dem Sichtschutz des Beichtstuhls. Die Schadenshöhe wird derzeit noch beziffert. Die Polizei ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Zeugen, welche Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, das Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 zu verständigen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Im Kreuzungsbereich der Wieslocher Straße zur L723 kam es am Dienstag gegen 15:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fiat und einem Mercedes. Die 29-Jährige Fiat-Fahrerin fuhr auf der Wieslocher Straße auf den Kreuzungsbereich zu. Die Ampel zeigte für sie „grün“ an. Der von links kommende, 79-Jährige, ortsunkundige Mercedes-Fahrer übersieht augenscheinlich die für ihn „rot“ zeigende Ampel, wodurch es zum Unfall kommt. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zeugen können sich unter der Tel. 06222 5709-0 an die Wieslocher Polizei wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Unfall verletzt

Am Mittwochvormittag wurde ein 72-jähriger Rollerfahrer bei einem Unfall in der Hautstraße verletzt. Ein 32-jähriger VW-Fahrer war auf der Hauptstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er kurz vor 7 Uhr, nach links in die Westliche Ringstraße abbiegen wollte und dabei den entgegenkommenden Rollerfahrer übersah. Der 72-jährige wurde nach seiner Untersuchung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.000.- Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbruch; Zeugen gesucht

Von Dienstag auf Mittwoch wurde ein VW Golf auf einem Parkplatz in der Straße „Am Bachdamm“ aufgebrochen und aus ihm eine Sporttasche entwendet. Der 26-jährige Halter hatte sein Fahrzeug wurde gegen 20.30 Uhr abgestellt und den Aufbruch am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr festgestellt. Der oder die Täter hatten beiden rechte Seitenscheiben eingeschlagen und das Fahrzeug durchsucht. Der Gesamtschaden dürfte bei rund 2.000.- Euro liegen. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußballtrikots vor Haustür vergessen; wo sind sie geblieben? Ehrlicher „Finder“ bitte melden

Möglicherweise wollte ein Unbekannter nur die beiden Trikotsätze der E-Jugend-Mannschaft des örtlichen Fußballvereins in Verwahrung nehmen, die am vergangenen Freitagabend vor der Haustür eines Anwesens in der Straße „Unteres Eichertstal“, in einer blauen IKEA-Tasche, abgestellt und vergessen wurden.

Die Mutter eines Spielers hatte die Trikotsätze nach einem Spiel zum Waschen mit nach Hause genommen und sie nach dem Aufschließen der Haustür, kurz nach 20 Uhr, davor stehen lassen. Wie es bestimmt jedem schon einmal ergangen sein dürfte, „aus dem Auge, aus dem Sinn“, gerieten die Trikots erst am nächsten Morgen wieder ins Gedächtnis, als gegen 8 Uhr der Waschgang geplant war. Da war die Tasche mit dem wertvollen Inhalt, immerhin rund 1.000.- Euro, schon verschwunden. Bei dem Trikotsatz handelt es sich um neuwertige 14 rote Trikots mit den jeweiligen Hosen und Stutzenpaaren. Dazu zwei blaue Torwarttrikots, zwei schwarze Torwarthosen und zwei schwarze Stutzenpaare – alles Größe 152/164. Es ist nicht überliefert, ob das E-Jugend-Team nun auf übergroße Trikots der D- oder C-Jugend am nächsten Spieltag ausweichen muss oder ob sich mittlerweile schon ein Unterstützer des Teams fand, der die Jugendmannschaft bei der Neuanschaffung unterstützt. Der ehrliche „Finder“ sowie Zeugen, die Hinweise auf diesen geben können oder etwas über den Verbleib der Trikots wissen, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder dem Polizeirevier Sinsheim; Tel.: 07261/690-0 in Verbindung.

(Neckargemünd-Kleingemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Baucontainer / Zeugen gesucht

Von Montag auf Dienstag, zwischen 17 und 9 Uhr, brachen bisher unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Kurpfalzstraße ein. Nachdem die Täter den Container aufgehebelt hatten, entwendeten sie hieraus mehrere hochwertige Werkzeuge. Vor Ort konnten Spuren festgestellt werden, welche möglicherweise von den Tätern stammen könnten. Diese werden nun im Rahmen der Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls ausgewertet. Insgesamt entstand ein Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Neckargemünd unter der Telefonnummer 06223/9254-0 entgegen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 3,34 Promille gestoppt / Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Dienstag gegen 16:40 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd eine 44-jährige Frau, die in der Hebelstraße völlig betrunken neben ihrem beschädigten Volvo stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 3,34 Promille. Aufgrund der Alkoholisierung der Frau musste sie die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung verbringen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Da derzeit noch unklar ist, woher die Schäden an dem Volvo stammen, bittet die Polizei Zeugen, die die Frau beim Fahren gesehen haben sowie Geschädigte, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Unbekannter Fahrzeugführer verursacht Unfall und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag kam es gegen 21:50 Uhr auf der A659 in Höhe km 11500, AS Viernheim-Mitte, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Eine 31-Jährige BMW-Fahrerin fuhr auf der linken Fahrspur in Richtung Weinheim und wollte zwei Fahrzeuge, die sich auf dem mittleren Fahrstreifen befanden passieren. Plötzlich sei der hintere der beiden PKW ohne zu blinken nach links ausgeschert. Die 31-Jährige bremste deshalb stark ab und signalisierte zeitgleich dem nach links ausscherenden Fahrzeugführer mittels Lichthupe die Gefahrensituation. Dieser zog allerdings weiter nach links, woraufhin die BMW-Fahrerin, um eine Kollision zu vermeiden, auf die mittlere Fahrspur wechselte. Hier kollidierte sie dann mit einem Volvo, der vor dem Unfallverursacher auf der mittleren Fahrspur fuhr. Verletzt wurde bei der Kollision niemand. Der Unfallverursacher soll noch auf dem Standstreifen angehalten, dann aber, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen, weitergefahren sein. An den verunfallten PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Die beiden Unfallbeteiligten können keine näheren Angaben zum Unfallverursacher machen. Es soll sich möglicherweise um einen dunklen SUV gehandelt haben.

Daher bittet die Verkehrspolizei in Mannheim, Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, sich unter der Tel. 0621 47093-0 zu melden

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand im Kabelschacht an einer Straßenbahnhaltestelle löst Feuerwehreinsatz aus / Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und sucht Zeugen

An der RNV-Haltestelle Bahnhof in der Bergstraße geriet am Mittwochmorgen gegen 01.10 Uhr Unrat in einer Kunststoff-Auffangschale einer Gully-Schachtabdeckung in Brand. Die Auffangschale schmolz, das Feuer verbreitete sich im Schacht und griff auf die im Schacht befindlichen Kabel über. Diese wurden hierbei derart beschädigt, dass die Beleuchtungseinrichtung der Haltestelle sowie beide Ticketautomaten ausfielen. Die Straßenbeleuchtung war hiervon nicht betroffen. Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim brachte das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, für die Dauer des Einsatzes aber musste der Bahnverkehr stillgelegt werden. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Ursächlich für das Feuer war vermutlich eine brennende Zigarette, die unachtsam in den Gully geworfen worden war. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Brandursache geben können, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201 1003-0, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (21.09.2021)

(Speyer) – Betriebserlaubnis in zwei Fällen erloschen

Die Betriebserlaubnis zweier Fahrzeuge erloschen ist am 17.09.2021, um 11:30 Uhr sowie am 20.09.2021, um 16:45 Uhr. Die Fahrer im Alter von 23 und 19 gerieten letzte Woche in der Landauer Straße bzw. gestern am Postplatz in eine Verkehrskontrolle. Dort stellte die Polizeistreife fest, dass die Felgen geändert waren, aber keine gültige Änderungsabnahme vorlag. Gegen den 23-Jährigen BMW-Fahrer sowie den 19-Jährigen Audi-Fahrer wurde jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Fußgängerin von PKW Fahrerin angefahren- 16-Jährige leicht verletzt

Beim Überqueren des Bahnüberganges in der Mühlturmstraße in Richtung Bahnhofstraße angefahren wurde am Montag gegen 14:00 Uhr eine 16-jährige Fußgängerin. Als eine 71-Jährige mit ihrem PKW an der Fußgängerin vorbeifuhr, streifte sie diese, wodurch sich die junge Frau reflexartig nach links zur Fahrbahn drehte. Hierdurch fuhr die 71-Jährige mit dem rechten Vorderrad ihres PKW über den linken Fuß der Fußgängerin. Infolge der Kollision erlitt die Frau offensichtlich leichte Verletzungen und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Da die Seniorin die Kollision nicht bemerkte, fuhr sie weiter und parkte auf einem nahegelegenen Parkplatz. Durch Zeugen bzw. die eingesetzte Polizeistreife wurde sie auf den Verkehrsunfall aufmerksam gemacht.

(Speyer) – Einbruch in Mehrgenerationenhaus

Unbekannte verschafften sich im Zeitraum von 19.09.2021, 15:00 Uhr bis 20.09.2021, 07:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Mehrgenerationenhaus im Weißdornweg. Entwendet wurde hierbei nichts. Allerdings entstand durch das Eindringen in das Gebäude ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 500 Euro.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Schwegenheim / Germersheim / Kuhardt / Rülzheim) – Fahrradkontrollen im Dienstgebiet

Am Montag führten Beamte der Polizei Germersheim mehrere Kontrollen im Dienstgebiet mit besonderem Augenmerk auf die Risikogruppe Radfahrer durch. Zu Schulbeginn wurden Kontrollen an der Grundschule Schwegenheim, der Grundschule Kuhardt und dem Schulzentrum Rülzheim durchgeführt. Weiterhin wurde in der Mittagszeit der Fahrradverkehr im Stadtgebiet Germersheim überwacht. Insgesamt wurden 68 Radfahrer kontrolliert, 14 Mängelberichte ausgestellt und drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Die Mängelberichte waren zum größten Teil auf fehlende oder mangelhafte Beleuchtung und/oder Reflektoren zurückzuführen.

(Rohrbach) – Tempo 30 überwacht

Durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Landau wurde am Montag zwischen 12.30 und 13.30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Bahnhofstraße durchgeführt. Die Polizei registrierte in dem Zeitraum acht Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 56 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen, entsprechende Bußgeldverfahren wurden eingeleitet.

(Steinfeld) – Verkehrsunfallflucht

Am Montag, 20.09.2021, gegen 17.10 Uhr, befuhr die 52jährige Geschädigte aus dem Kreis SÜW, die L545 von Steinfeld kommend in Fahrtrichtung Bad Bergzabern. Ungefähr 200m hinter dem Steinfelder Friedhof kam ihr ein großer grüner Traktor entgegen, dessen Egge weit auf die Gegenfahrbahn ragte und beim Vorbeifahren den linken Außenspiegel ihres PKW beschädigte. Der Fahrer des Traktor entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Gesamtschadenshöhe am Fahrzeug beläuft sich auf 300 EUR.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Schweigen-Rechtenbach) – 12 Wahlplakate beschädigt

Am Montag, 20.09.2021, gegen 16.00 Uhr, wurde festgestellt, dass im Bereich Schweigen-Rechtenbach insgesamt 12 Wahlplakate der CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen durch Farbschmierereien beschädigt wurden. Auch wurden die Spitzenkandidaten der Parteien durch die aufgebrachten Schriftzüge beleidigt.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Verkehrsunfall

Am Montag, 20.09.21, gegen 15.49 Uhr, kam es im Bereich der B 48, in Höhe der Bushaltestelle Gleiszellen-Gleishorbach, zu einem Auffahrunfall. Eine 36jähirge PKW-Fahrerin aus dem Kreis SÜW erkannte zu spät, dass der vor ihr fahrende PKW verkehrsbedingt anhalten musste und fuhr diesem auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 14000 Euro.

(Annweiler) – Kontrollen im Bereich der B10

Eine Überwachung des Durchfahrtsverbotes für den Transitverkehr erfolgte am Montag zwischen 13 und 17.30 Uhr im Bereich der Umleitungsstrecke der B10 bei Annweiler. Nach entsprechender Vorselektion der Fahrzeuge an Hand der Kennzeichenschilder wurden sechs Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei wurden zwei Verstöße gegen die Sozialvorschriften sowie zwei Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt und geahndet.

(Landau-Nußdorf) – Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall

Am Montagabend gegen 16.40 Uhr kam es im Bereich der Einmündung Landstraße 512/Gilletstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der 53 – Jährige Radfahrer befuhr die Landstraße 512 von Nußdorf kommend in Richtung Stadtmitte, als an der Einmündung Gillestraße ein 86 – jähriger Autofahrer in Folge einer Vorfahrtsmissachtung aus der untergeordneten Straße herausfuhr und den Radfahrer erfasste. Der Radfahrer stürzte in Folge des Zusammenstoßes gegen das Auto und im Anschluss auf die Fahrbahn. Er zog sich Abschürfungen zu und wurde von einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 1500 EUR.

(Landau) – Einbruch in Juwelier

Zwischen Samstagabend, dem 18.09.2021, 19:00 Uhr, und Montagmorgen, dem 20.09.2021, 09:00 Uhr, wurde in ein Juweliergeschäft in der Landauer Innenstadt eingebrochen. Unbekannter Täter verschaffte sich gewaltsam Zutritt über das Oberlicht des Schaufensters und entwendeten diverse Schmuckstücke von noch unbekanntem Wert. Sachdienliche Hinweise zu der Tat nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 / AS NW-Süd) – Zwei Autofahrerinnen leicht verletzt

Über 15.000 Euro Gesamtschaden sowie zwei leicht verletzte Autofahrerinnen ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich heute Morgen (21.09.2021, 05.35 Uhr) auf der A65 bei der AS NW-Süd (Fahrtrichtung Ludwigshafen) ereignet hat. Eine 61 Jahre alte Autofahrerin wollte bei der Auffahrt NW-Süd auf die Autobahn auffahren. Ein 47 Jahre alter LKW-Fahrer ermöglichte der Frau das Auffahren und wich deshalb auf den linken Fahrstreifen aus. Eine dem LKW folgende 29-jährige Autofahrerin erkannte die Verkehrssituation zu spät, rammte beim Ausweichen den LKW und fuhr anschließend ungebremst in das Fahrzeug der 61-Jährigen. Beide PKW-Fahrerinnen erlitten durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus. An ihren Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Infolge der Aufräumarbeiten wurde die Autobahn halbseitig bis 7 Uhr gesperrt, weshalb es zu leichten Verkehrsbehinderungen kam.

(Neustadt) – Vor der Polizei geflüchtet…

…ist ein 20-Jähriger aus Neustadt mit seinem Motorrad am 21.09.2021 kurz vor 01:00 Uhr. Der Fahrzeugführer sollte auf Kreisstraße 9 bei Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem dem Fahrzeugführer ein Anhaltesignal gegeben wurde, versuchte dieser sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Die weitere Fahrtstrecke verlief über die B39, BAB65 bis nach Haßloch. Im Verlauf der Nachfahrt erreichte der Kradfahrer Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h. In der Meckenheimer Straße in Haßloch kam der 20-jährige Mann bei einem Abbiegevorgang aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit letztlich mit seinem Fahrzeug zu Fall. Zuvor überfuhr dieser mit seinem Fahrzeug eine Verkehrsinsel. Der Grund für die Flucht des Neustadters war schnell gefunden. Dieser war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und es ergaben sich zudem Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und sein beschädigtes Motorrad wurde abgeschleppt. Der Motorradfahrer wurde durch den Sturz leicht verletzt und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Andere Verkehrsteilnehmer wurden durch die riskante Fahrweise des Mannes glücklicherweise nicht gefährdet. Der junge Mann muss sich nun in mehreren Strafverfahren verantworten. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall / 18-jähriger Leichtkraftfahrer verletzt

Am 20.09.2021 um 22.05 Uhr fuhr ein 18-jähriger aus Beindersheim mit seinem Leichtkraftrad auf der B 37 von der Stadtmitte kommend in Richtung Pfeffingen. Etwa 50 Meter nach der Einmündung zur Gutleutstraße drehte sich der junge Mann nach hinten zu seiner Bekannten um, die ihm hinterherfuhr. Auch sie war mit einem Leichkraftrad unterwegs. Aufgrund seines „Rückblicks“ geriet er ins Schlingern, kam von der Fahrbahn nach rechts ab und stürzte. Der Heranwachsende wurde mit dem Verdacht auf Fraktur seines rechten Beins in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an seinem KTM-Leichtkraftrad dürfte sich auf ca. 2.000 Euro belaufen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 20.09.2021 parkte eine Autofahrerin aus Wachenheim um 15.00 Uhr ihren blauen Hyundai im Parkhaus des Dürkheimer Hauses in der Gaustraße in Bad Dürkheim. Als sie um 16.40 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie fest, dass der Kotflügel der Beifahrerseite beschädigt worden war. Aufgrund des Schadensbildes kann davon ausgegangen werden, dass ein Auto beim Ein-oder Ausparken gegen den Hyundai gefahren ist. Der Schaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen! Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322 – 9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Trunkenheitsfahrt in Bad Dürkheim

Am 20.09.2021 wurde um 08.10 Uhr ein 47-jähriger Autofahrer in Bad Dürkheim in der Kaiserslauterer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da aus dem Fahrzeuginnern deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 2,31 Promille ergab. Trotz des hohen Grades seiner Alkoholisierung wurden bei dem Bad Dürkheimer nur geringfügige Ausfallerscheinungen festgestellt werden, weshalb ein Antrag auf Einziehung seines Führerscheins gestellt wurde. Darüber hinaus wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Opel Astra am 20.09.2021, in der Zeit von 06.45 Uhr bis 17.00 Uhr, im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 13 a-d, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 150 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Peugeot 206 am 20.09.2021, in der Zeit von 07.30 Uhr bis 08.15 Uhr, in der Virchowstraße, Höhe Hausnummer 26a, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Betrug via Whatsapp

Die 78-jährige Geschädigte erhielt am 20.09.2021 eine Whatsapp, von der sie dachte, dass sie von ihrem Sohn sei. Hierin erklärte der vermeintliche Sohn, dass er sein Handy verloren habe und ihr deshalb über diese Nummer schreibe, er müsse dringende Geldgeschäfte abwickeln und bat um Überweisung von 2355 Euro. Die Überweisung wurde dann durch die Geschädigte durchgeführt. Erst als hiernach weitere Geldforderungen kamen, wurde sie misstrauisch und beendete die Kommunikation.

Betrüger lassen sich immer wieder neue Fallen einfallen, wie sie an das Geld von anderen Menschen kommen. Deshalb bleiben sie misstrauisch, wenn Forderungen von vermeintlichen Verwandten an Sie gestellt werden und hinterfragen Sie dies. Halten Sie persönlich Rücksprache mit ihren Verwandten, ob diese Forderungen tatsächlich von ihnen stammen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Rollerdiebstahl

Der Geschädigte stellte seinen Roller in der Zeit von 11.09.2021 bis 20.09.2021 im Ostring, Höhe Hausnummer 17, ab. Als er wieder zu seinem Roller wollte, stellte er fest, dass dieser durch bislang unbekannte Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Ergebnisse des präsidialweiten Aktionstages „Fahrradsicherheit“ am 20.09.2021

Am Montag, 20.09.2021, fand im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz der Aktionstag „Fahrradsicherheit“ statt. Hierbei wurde insbesondere ein präventiver Schwerpunkt gesetzt und zahlreiche Gespräche zum Thema „sicher Rad fahren“ geführt. So wurde den Radfahrenden beispielsweise mit an die Hand gegeben, wie sie sich durch auffällige Kleidung schützen können. Im Falle von technischen Mängeln, wurden diese direkt angesprochen. Insgesamt wurden 780 Fahrradfahrende und 52 Pedelec-Fahrende angesprochen und kontrolliert. Dabei wurden insgesamt 112 technische Mängel festgestellt und es wurden insgesamt 35 Mängelberichte erstellt. In 84 Fällen kam es zudem zu einem verkehrsrechtlichen Fehlverhalten. Hierzu gehören neben dem Missachten der vorgeschriebenen Fahrtrichtung beispielweise das Befahren von Fußwegen.

Aufgeteilt auf die Direktionen sind dies folgende Zahlen:

  • Im Bereich der Polizeidirektion Landau wurden bei 262 Fahrradfahrenden und 14 Pedelec-Fahrenden 11 verkehrsrechtliche Fehlverhalten sowie 32 technische Mängel festgestellt und es wurden 29 Mängelberichte erstellt.
  • Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt wurden bei 63 Fahrradfahrenden und 18 Pedelec-Fahrenden 6 verkehrsrechtliche Fehlverhalten und 5 technische Mängel festgestellt und es wurden 4 Mängelberichte erstellt.
  • Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen wurden bei 455 Fahrradfahrenden und 20 Pedelec-Fahrenden 67 verkehrsrechtliche Fehlverhalten sowie 75 technische Mängel festgestellt und es wurden 2 Mängelberichte erstellt.

Zudem ereignete sich am 20.09.2021, gegen 16:00 Uhr, ein Unfall mit einem Radfahrer in Ludwigshafen in der Rohrlachstraße. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der 40-Jährige fuhr mit seinem Trekkingrad auf der Rohrlachstraße auf dem Fahrradweg entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in Richtung Goerdelerplatz. Zur gleichen Zeit fuhr eine 32-Jährige mit ihrem Auto auf der Bürgermeister-Grünzweig-Straße in Fahrtrichtung Heinigstraße. Als die Autofahrerin in die Rohrlachstraße abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmenden. Sowohl am Fahrrad als auch am Auto entstand ein Sachschaden.

Der Kontrolltag war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.

Laut unserer Verkehrsstatistik kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im ersten Halbjahr 2020 zu insgesamt 699 Verkehrsunfällen, an denen Fahrradfahrende beteiligt waren. Dabei wurden 525 Personen verletzt, 96 davon schwer und vier Personen starben. Im ersten Halbjahr 2021 waren es insgesamt 553 Verkehrsunfälle mit 412 Verletzten, 83 davon schwer und zwei Personen wurden tödlich verletzt.

Die Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Avlvg.

Beachten Sie auch unsere Tipps in unserer Pressemeldung vom 17.09.2021 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5022642

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten und 35.000 Euro Sachschaden

Am Dienstag (21.09.2021) kam es kurz vor 10 Uhr im Bereich der Kreuzung Kaiserwörthdamm / Lagerhausstraße zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 23-jähriger, der in Richtung B 9 unterwegs war, fuhr mit seinem Kleinbus auf den vor ihm anhaltenden Kleintransporter eines 54-Jährigen auf. Durch den Aufprall wurde dieser auf den vor ihm stehenden Pkw eines 79-Jährigen geschoben.

Der 23-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An dem Kleintransporter des 54-Jährigen und dem Auto des 79-Jährigen entstand Totalschaden. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von ca. 35.000 Euro. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Tennisclub

In der Zeit zwischen dem 17.09.2021, gegen 17:00 Uhr und dem 20.09.2021, gegen 13:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in die Trainingshalle eines Tennisclubs in der Weiherstraße ein. Aus einem Büroraum stahlen sie eine Kamera, ein Parfum sowie mehrere Proteinriegel und Proteindrinks. Der Gesamtschaden beträgt etwa 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Verkaufsräume einer Firma für Bäder, Heizung und Haustechnik

In der Zeit zwischen dem 18.09.2021, gegen 14:30 Uhr und dem 20.09.2021, gegen 06:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in die Verkaufsräume einer Firma für Bäder, Heizung und Haustechnik in der Frankenthaler Straße ein. Sie brachen mehrere Verkaufsvitrinen auf und stahlen hochwertige Werkzeuge sowie Maschinen. Zudem wurden Werbegeschenke und mehrere Packungen Kaffee entwendet. Die genaue Höhe des Schadens steht zur Zeit noch nicht fest.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Container einer Baustelle

Zwischen dem 18.09.2021 und dem 20.09.2021 brachen unbekannte Täter in zwei Container einer Baustelle in der Halbergstraße ein. Sie stahlen einen Rucksack, einen Hammer und eine Rohrzange. Zudem brachen sie die Klappe eines auf der Baustelle stehenden Baggers auf. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 400 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – Mann entblößt sich in Straßenbahn / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag zwischen 12:40 Uhr und 12:55 Uhr fuhr eine 22-Jährige mit der Straßenbahn der Linie 1 in Fahrtrichtung Schönau. Die Geschädigte stieg an der Haltestelle Abendakademie ein und setzte sich in das hintere Abteil der Straßenbahn. Mit ihr stieg ein Mann ein, welcher sich auf den Sitz neben sie setzte. Erst soll er sein Geschlechtsteil entblößt haben und sich anschließend in den Schritt gefasst haben. Nachdem die 22-Jährige den Mann angeschrien hatte, sei dieser an der Haltestelle Marktplatz ausgestiegen.

Die junge Frau beschreibt den Mann wie folgt:

  • ca. 170 cm groß
  • ca. 50 – 65 Jahre alt
  • kräftige Statur
  • sehr kurze, weiße, Haare, nahezu Glatze
  • knollige Nase
  • Warzen an der oberen Stirn sowie über der linken Augenbraue und der Nase.
  • Er trug eine Brille mit schwarzem, leicht eckigem Kunststoffrahmen und eine blaue OP-Maske unterhalb der Nase.
  • Der Mann sei mit einem marineblauen Polo-Shirt mit weißem oder gelbem Muster und einer kurzen, beigen Hose mit Reißverschluss bekleidet gewesen.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise zur Identität des Mannes unter der Tel. 0621 174 – 4444 entgegen.

(Mannheim-Oststadt) – Unbekannte Täter schlagen mehrere Autoscheiben ein / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 17:30 Uhr und 8 Uhr schlugen bisher unbekannte Täter die Seitenscheiben mehrerer Fahrzeuge in der Mannheimer Oststadt ein und entwendeten daraus verschiedene Gegenstände. Aus einem Wohnmobil in der Sophienstraße wurde ein Bluetooth-Lautsprecher sowie 80 Euro Bargeld entwendet. Am Fahrzeug selbst entstand ein Sachschaden von 400 Euro. An einem weiteren PKW, in der unmittelbaren Nähe entwendeten die Unbekannten ein Ladekabel. Auch hier entstand ein Sachschaden von 400 Euro. Drei weitere Fahrzeugscheiben wurden im Bereich rund um die Ludwig-Ratzel-Straße eingeschlagen. Ob die Täter aus diesen Fahrzeugen etwas entwendet haben, ist bisher noch unklar. Der Gesamtsachschaden bei diesen Fahrzeugen dürfte mindestens im vierstelligen Bereich liegen.

Das Polizeirevier Mannheim Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Sollten Zeugen in dieser Nacht etwas Verdächtiges im Bereich um die Sophienstraße oder die Ludwig-Ratzel-Straße wahrgenommen haben, werden diese gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-3310 mit den Beamtinnen und Beamten in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Oststadt) – Einbruch in Luisenpark-Kiosk / Zeugen gesucht

Korrektur der Örtlichkeit

Von Samstag auf Sonntag drang zwischen 20 Uhr und 12:30 Uhr ein bisher unbekannter Täter in einen Kiosk im unteren Luisenpark ein. Nachdem der Täter vergeblich versucht hatte die Eingangstür aufzubrechen, schob er gewaltsam den Sicherungsrollladen zum Verkaufsraum nach oben. Aus dem Kiosk entwendete er eine Kasse, welche jedoch kein Bargeld beinhaltete. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahls aufgenommen. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Frau in Straßenbahn sexuell belästigt / Zeugen gesucht

Am Montag wurde eine 19-Jährige im Zeitraum zwischen 11:40 Uhr bis 12:00 Uhr in einer Straßenbahn von einem Mann bedrängt. Die 19-Jährige fuhr mit der Linie 2 von der „Endhaltestelle Feudenheim“ in Richtung Neckarstadt. An der Haltestelle „Feudenheimer Kirche“ stieg ein Mann hinzu, welcher mehrfach versuchte, mit der Frau ins Gespräch zu kommen, obwohl diese dem Mann deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass sie dies nicht wolle. Als sich die 19-Jährige wegsetzen wollte, habe dieser ihr an das Gesäß gefasst. Hierauf habe die Frau den Unbekannten angesprochen und ihn gebeten, dies zu unterlassen. Nachdem der Mann sich der Frau erneut näherte, habe diese die Polizei verständigt. Hieraufhin sei der Unbekannte an der Haltestelle „Neckarplatt“ ausgestiegen. Die 19-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dass der Unbekannte zuvor eine weitere Frau angesprochen haben soll.

Sie beschreibt diesen wie folgt:

  • Ca. 170 cm groß
  • ca. 30-40 Jahre alt
  • Schuppenflechte im Gesicht und Speichelantragungen in den Mundwinkeln
  • Glatze oder sehr kurze Haare
  • schlaksig
  • Der Mann sprach akzentfreies Deutsch und hatte schlechte Zähne
  • Er trug eine schwarze Brille und war mit einer dunklen Jeans bekleidet. Zudem trug er eine rote Umhängetasche und einen blauen Rucksack bei sich.

Die Polizei in Mannheim bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Identität des Mannes geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel. 0621 174 – 4444, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Unfall mit Linienbus / drei Verletzte

Am Montag gegen 17:55 Uhr musste ein 59-jähriger Linienbusfahrer des Schienenersatzverkehrs auf der Casterfeldstraße in Höhe der Hausnummer 40-44 verkehrsbedingt stark abbremsen. Der 59-Jährige fuhr zu diesem Zeitpunkt auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim-Rheinau. Durch den Bremsvorgang stürzten drei Fahrgäste im Alter von 17, 28 und 53 Jahren. Diese verletzten sich dabei leicht. Der 28-jährige wurde vorsorglich in einem Krankenhaus behandelt. Ein Sachschaden entstand nicht.

Durch die Verkehrspolizei Mannheim wurde der Unfall aufgenommen, der Linienbusfahrer muss mit einer Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen.

(Heidelberg) – Unbekannter geht auf 15-jährigen los und stiehlt Umhängetasche / Zeugen gesucht

Bereits am Samstagnachmittag, gegen 14 Uhr, wurde ein 15-Jähriger am Bismarckplatz-Park; Höhe Schurmanstraße/Neckarstaden/Sofienstraße, gegenüber des „Sophienhauses“, von einem bisher unbekannten Jugendlichen in den Bauch geschlagen. Danach nahm der Täter dem 15-Jährigen die Umhängetasche ab und flüchtete. In der Tasche befanden sich hochwertige In-Ear-Kopfhörer und ein geringer Bargeldbetrag.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 16 Jahre
  • ca. 180 cm
  • von kräftiger Statur
  • Die Person würde sich selbst „DJ“ nennen und aus Mannheim kommen.

Das Fachdezernat Jugendkriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubes aufgenommen. Hinweise zum Täter werden unter Tel.: 0621/174-4444 entgegengenommen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Autofahrer verunfallt mit Straßenbahn

Am Montag gegen 13:45 Uhr verunfallte ein 21-jähriger VW-Fahrer beim Abbiegen von der Grünen Meile in die Jensenstraße mit einer Straßenbahn und verursachte einen Sachschaden von mehr als 30.000 Euro. Der 21-Jährige war auf der Grünen Meile in Richtung Eppelheim unterwegs, wollte nach links in die Jensenstraße abbiegen und übersah eine in gleiche Richtung fahrende Straßenbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kollidierte die Straßenbahn mit der linken Seite des VWs. Glücklicherweise verletzte sich bei dem Unfall niemand.

(Heidelberg-Neuenheim) – Taschendieb auf frischer Tat erwischt und festgenommen

Am Montag gegen 20:45 Uhr versuchte ein 34-jähriger Taschendieb auf der Neckarwiese zwei Rucksäcke zu stehlen, konnte aber von Zeugen auf frischer Tat ertappt werden. Eine 10-köpfige Personengruppe hatte sich gemütlich auf der Wiese niedergelassen, als sich der 34-jährige Täter zu der Gruppe gesellte. Kurz darauf konnten Teile der Gruppe den Mann dabei beobachten, wie dieser einen Rucksack nach Wertgegenständen durchwühlte und nahmen ihm den Rucksack ab. Als die Gruppe das Fehlen eines zweiten Rucksacks bemerkte, ergriff der 34-Jährige die Flucht, konnte aber durch einige Zeugen verfolgt werden, die die alarmierten Polizisten zu dem Täter führten. Der zweite entwendete Rucksack war im Bereich der dortigen Toilettenanlage deponiert worden. Nach der Festnahme musste der Taschendieb für die weiteren strafprozessualen Maßnahmen mit zum Polizeirevier, wonach er wieder gehen durfte. Bei der Tat war der Mann in Begleitung von zwei weiteren Personen, die als Komplizen nicht ausgeschlossen werden können. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: männlich, ca 180cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, nordafrikanisches Erscheinungsbild, trug eine schwarze Daunenjacke
  2. Person: männlich, schwarzer Pullover, nordafrikanisches Erscheinungsbild

Daher bittet das Polizeirevier Heidelberg-Nord Zeugen, die Hinweise zu den beiden bislang unbekannten Personen geben können, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsunfall, 10.000 Euro Schaden, drei Leichtverletzte

Am Montag, kurz nach 13 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Schwetzinger Straße/Rennbahnstraße in Walldorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Die 23-jährige Fahrerin eines Opels bog von der Rennbahnstraße in die Schwetzinger Straße ein und nahm einer 36-jährigen Ford-Fahrerin die Vorfahrt. Durch den Unfall wurde die 36-jährige Fahrerin des Ford, deren 14-jährige Beifahrerin und ein 11-jähriger Junge leicht verletzt. Die Opel-Fahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Alle Beteiligten wurden zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Jogger springt aus Gebüsch auf Radweg, Radfahrer stürzt / Zeugen gesucht

Am Sonntagvormittag gegen 11 Uhr ist ein bisher unbekannter Jogger auf seinem Laufweg am Waldschwimmbad in Walldorf aus einem Gebüsch auf den Radweg gesprungen. Ein 48-jähriger Radfahrer konnte einen Zusammenstoß gerade noch vermeiden. Durch das Ausweichmanöver verlor der Radfahrer allerdings die Kontrolle über das Fahrrad, stürzte und verletzte sich an der Schulter. Der Jogger flüchtete im Anschluss an den Unfall ohne sich um den verletzten Fahrradfahrer zu kümmern.

Der Läufer wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 30 Jahre
  • schlank
  • Bartträger
  • bekleidet mit weißer Laufhose, Basecap und hellgrauem T-Shirt.

Die Polizei ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise auf den Jogger werden unter Tel.: 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch entgegengenommen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Achtlose Fußgängerin durch Unfall leicht verletzt

Am späten Montagabend, gegen 22:30 Uhr überquerte eine 32-jährige Fußgängerin unvermittelt die Hauptstraße in Bammental, ohne auf den dort herrschenden Straßenverkehr zu achten. Da die Frau hinter einem Lieferwagen plötzlich auf die Straße trat, konnte eine 53-jährige Skoda-Fahrerin nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte die Fußgängerin am Bein. Die 32-jährige Frau wurde leicht verletzt und zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Haus in Vollbrand; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 3

Auch einen Tag nach dem Brand eines Hauses in der Ortsmitte von Waldwimmersbach ist die Ursache noch unklar.

Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die weiteren Ermittlungen übernommen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist das Gebäude einsturzgefährdet.

Die Ermittlungen im Inneren des Gebäudes, insbesondere die Ermittlung der Brandausbruchsstelle, können erst dann aufgenommen werden, wenn ein gefahrloses Betreten möglich ist. Hierzu bedarf es allerdings erst einer Freigabe durch einen sachverständigen Statiker.

Das Feuer in dem Wohnhaus in der Hauptstraße war am Montagnachmittag, kurz nach 14 Uhr aus bislang unbekannten Gründen ausgebrochen und hatte einen Schaden in noch unbekannter Höhe verursacht. Eine Feuerwehrfrau wurde bei der Brandbekämpfung leicht verletzt -leichte Rauchgasvergiftung und leichte Brandwunde- und zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.

Die freiwilligen Feuerwehren aus Waldwimmersbach, Lobenfeld, Meckesheim und Schönbrunn waren im Einsatz.

Die Durchgangsstraße in Waldwimmersbach war rund sieben Stunden voll gesperrt. Kurz nach 21 uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Der Verkehr wurde in der Zeit örtlich umgeleitet.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf der B38

Um 17:10 Uhr fuhren am Montag eine 51-jährige Suzuki-Fahrerin und ein 54-jähriger Mercedes-Fahrer hintereinander die B38 in Richtung Saukopftunnel. Unmittelbar zur Abfahrt auf die B3 musste die 51-Jährige verkehrsbedingt anhalten. Der 54-Jährige konnte seinen Mercedes nicht mehr rechtzeitig anhalten, wodurch es zu einem Zusammenstoß kam. Die Suzuki-Fahrerin wurde hierbei leicht verletzt. An ihrem PKW entstand kein Schaden. An dem Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro.

Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rucksack aus PKW entwendet, weiterer PKW durchwühlt

In der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr wurde am Montag durch einen unbekannten Täter aus einem in der Hegelstraße, in Höhe der Hausnr. 21A, abgestellten Firmenfahrzeug ein Rucksack entwendet. In dem Rucksack befanden sich persönliche Gegenstände des Fahrers, wie dessen Geldbörse mit Bargeld, sowie ein Autoschlüssel und Firmenschlüssel.

Zudem beobachtete ein Anwohner im Hofe eines Anwesens in der Alten Postgasse gegen 11:30 Uhr einen unbekannten Mann dabei, wie er den PKW des Anwohners durchwühlte. Als dieser von dem Anwohner angesprochen wurde, flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung Erbsengasse.

Der Unbekannte wird als Mann, 18 – 22 Jahre alt, dunkler Teint, kurze, schwarze, Haare mit auffälligem, narbenartigem Hautgewebe auf einer der Wangen beschrieben. Er trug eine dunkelblaue Trainingsjacke, eine dunkle, ungepflegte Trainingshose und dunkle Badeschuhe.

Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist bisher nicht bekannt.

Das Polizeirevier Weinheim bittet Zeugen, welche im besagten Zeitraum etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, dies unter der Tel. 06201 1003-0 mitzuteilen.

Polizei

Polizeimeldungen von Montag (20.09.2021)

(Speyer) – 18-Jähriger bedroht und beleidigt Polizeibeamte

Ein 18-Jähriger musste am Sonntag gegen 08:00 Uhr in Gewahrsam genommen werden, nachdem er in einer Wohnung randaliert und sich äußerst aggressiv verhalten hatte. Beim Versuch ihn zu beruhigen, beleidigte und bedrohte der junge Mann, der unter dem Einfluss von Alkohol stand, die eingesetzten Polizeibeamten. Nur durch die mündliche Androhung des Einsatzes eines Elektroimpulsgerätes, gelang es den Polizisten den 18-Jährigen in Gewahrsam zu nehmen. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Den 18-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte versuchten in der Nacht von Samstag auf Sonntag in ein Wohnhaus in der Straße Hinterm Esel einzubrechen. Der Versuch, sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen scheiterte. Es entstand jedoch ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen, die am Sonntag zwischen 01:00 Uhr und 13:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich „Hinterm Esel“ beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Katze auf Erkundungstour

Am Sonntagabend, gegen 22:00 Uhr, teilt eine Passantin mit, dass auf dem Bahnsteig am Bahnhof in Böhl-Iggelheim eine junge Katze sitzen würde. Dort konnte die dreifarbige Katze durch die Polizeibeamten festgestellt werden. Durch die Registrierung konnte über ein Tierheim die Besitzerin, welche in der Nähe vom Bahnhof wohnhaft ist, ausfindig gemacht werden. Die ein Jahr alte Katze wurde der Frau wohlbehalten übergeben. Wohin die Katze mit dem Zug reisen wollte, ist unbekannt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit anschließender Beschlagnahme vom Führerschein

Am 17.09.2021, gegen 13:45 Uhr, befuhr ein 70-jähriger Autofahrer die Lillengasse. Aufgrund von Gegenverkehr scherte der Fahrer hinter einem am Fahrbahnrand geparkten PKW ein. Beim Ausscheren streifte der Fahrer den vor ihm geparkten PKW im Heckbereich. Der Mann hielt kurz an, entfernte sich dann jedoch von der Unfallstelle. Der Unfallhergang wurde durch zwei Zeugen beobachtet. Nach deren Angaben habe der 70-Jährige kurz zuvor ein Mädchen auf ihrem Fahrrad sehr knapp überholt. Der Autofahrer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Da sich bei diesem körperlich bedingte Anzeichen für eine Untauglichkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen ergaben, wurde der Führerschein nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Führerscheinstelle wurde in Kenntnis gesetzt, der gesamte Sachschaden beträgt etwa 4.000 Euro. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Zeugen, die weitere Hinweise, insbesondere auf das Mädchen mit dem Fahrrad geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Rülzheim / Hördt) – Zigarettenautomaten aufgebrochen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (18./19.09.2021) brachen bislang unbekannte Täter zwei Zigarettenautomaten auf. Die beiden massiv beschädigten Automaten wurden in einem Waldgebiet zwischen Rülzheim und Hördt aufgefunden. Die Polizei Germersheim hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Hinweise zu der Tat bzw. zu den bisher unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Oberotterbach) – Warnung / Vergiftete Fleischbällchen

Aufgefunden Hackfleischbällchen mit vermutlich Gift

Am Montag, 20.09.21, meldete sich ein Anwohner aus der Eichhorn Straße in Oberotterbach bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern und teilte mit, dass er in seinem Vorgarten und am Straßenrand Hackfleischbällchen aufgefunden habe, die vermutlich mit einem Gift (evtl. Rattengift) versetzt wurden.

Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern führt die Ermittlungen zur Ergreifung des Täters.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Oberotterbach) – Gestürzter Pedelec-Fahrer

Am Sonntag, 19.09.2021, gegen 09.00 Uhr, stürzte auf dem Radweg zwischen Schweigen-Rechtenbach und Oberotterbach, aufgrund eines Fahrfehlers, ein 61jähriger Mann aus Belgien mit seinem Pedelec im Bereich der dortigen Gefällstrecke. Durch den Sturz zog er sich Verletzungen zu und musste mit dem DRK in ein Krankenhaus verbracht werden.

(Landau / Herxheim) – Fahrradsicherheit im Blick

Den Radverkehr im Bereich der Grundschule in Herxheim und an der Montessori Schule nahmen die Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Landau am Montagmorgen genauer unter die Lupe. Auf Grund der im Herbst beginnenden dunklen Jahreszeit gilt für die Zweiradfahrer besonders gut sichtbar zu sein. Eine funktionstüchtige Beleuchtung ist hier essentiell. Die Polizisten zogen eine positive Bilanz, die Fahrräder waren fast durchweg in einem guten technischen Zustand, nur vereinzelt muss noch nachgebessert werden. Weiterhin wurde der Fahrradverkehr im Stadtgebiet überwacht. Da zwei Radfahrer während der Fahrt ihr Handy in der Hand hielten, wurde jeweils ein Verwarnungsgeld in Höhe von 55 EUR fällig.

(Landau) – 170 EUR Schaden für einen Gastronomen

Wegen Betrug ermittelt die Polizeiinspektion Landau nachdem ein bislang Unbekannter am Sonntagabend bei einem Restaurant in Landau eine Bestellung von 17 Essensgerichten aufgab und als Lieferörtlichkeit die Polizeidienststelle in der Paul – von Denis-Straße 5 benannte. Als der Lieferant gegen 19.30 Uhr bei der Dienststelle erschien, wurde ihm erläutert, dass die Bestellung nicht durch einen Bediensteten der Polizei aufgegeben wurde. Der Fahrer nahm das Essen daraufhin wieder mit. Der Wert der Gerichte lag bei 170 EUR, hierdurch entstand dem Gastronom ein finanzieller Schaden.

(Annweiler) – Schulwegkontrollen

Mit dem Ziel, die Schulwegsicherheit zu gewährleisten, kontrollierte die Polizeiwache Annweiler am 20.09.21 zu Schulbeginn die ankommenden Schüler:innen an der Grundschule Annweiler. Im besonderen Blickfeld der Beamten lagen bei dieser Kontrolle die mit dem Fahrrad ankommenden Kinder. Erfreulicherweise zeigte sich hier, dass sowohl das Verkehrsverhalten als auch der Zustand der Fahrräder in den meisten Fällen ordnungsgemäß war. Obwohl es keine Helmpflicht für die radelnden Schüler gibt, appelliert die Polizei an die Eltern ihrer Sprösslinge, einen Fahrradhelm tragen zu lassen, da dieser im „Fall“ des Falles schwerwiegende Verletzungen vermeiden kann.

(Edenkoben) – Kokain in der Laptoptasche

In der Staatstraße wurde Sonntagabend (19.09.2021, 23.20 Uhr) ein 29 Jahre alter Autofahrer kontrolliert. Im Rahmen von motorischen Tests zeigte der Fahrer Ausfallerscheinungen, weshalb er mit dem Einfluss berauschende Mittel konfrontiert wurde. Da er dies verneinte und weitere freiwillige Tests verweigerte, wurde die Blutprobe angeordnet. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde in seiner mitgeführten Laptoptasche eine Ampulle mit Kokainanhaftungen aufgefunden und sichergestellt. Während der Blutentnahme gab er schließlich zu, vor einem halben Jahr Kokain konsumiert zu haben. Die Ausfallerscheinungen am Abend seien auf den Konsum zweier Joints vom Vortag zurückzuführen. Der Fahrzeugschlüssel wurde einkassiert. Neben der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens musste die Fahrerlaubnis beschlagnahmt werden.

(Böbingen) – Fahrradkontrolle

Bei der am Montagmorgen durchgeführten Fahrradkontrolle wurden an der Gäuschule 51 Fahrräder der Schülerinnen und Schüler kontrolliert. Weil an 12 Fahrrädern keine funktionsfähige Beleuchtung vorhanden war, werden nun die Eltern informiert. Insbesondere zu Beginn der dunklen Jahreszeit müssen Kinder im Straßenverkehr für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein. „Uns ist es wichtig, dass unsere Schulkinder insbesondere im Dunkeln gefahrlos ihre Schule erreichen!“, so die Polizei.

(Neustadt) – Bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 19.09.2021 gegen 15:20 Uhr auf der Kreuzung L540/ L515 bei Duttweiler wurde einer der Verkehrsunfallbeteiligten leicht verletzt. Eine 84-jährige Autofahrerin befuhr die L515 von Kirrweiler kommend in Richtung Duttweiler. An der Einmündung L515 missachtete die Seniorin die Vorfahrt einer 52-jährigen Autofahrerin, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Die 52-Jährige erlitt leichte Verletzungen an Händen und Knien, die 84-Jährige blieb unverletzt. Die Gesamtschadenshöhe beträgt ca. 10.000 Euro.

(Haßloch) – Liebesbeweis ausgeblieben

Einen Liebesbeweis waghalsig eingefordert, hat in der Nacht auf Sonntag (19. Sept., 3:40 h) ein 22-Jähriger von seiner Freundin in Haßloch. Zuvor waren die beiden in einen Streit geraten, der sich auf die Dachterrasse verlagerte. Dort band er ein Handtuch ans Geländer, stieg darüber und ließ sich nach unten hängen. Mit den Worten: „Wenn sie ihn nicht mehr liebe, solle sie ihn fallen lassen“, erhoffte er sich eine versöhnliche Rettung. Ehe die 21-Jährige antworten konnte, übernahm das marode Geländer die Entscheidung. Es riss aus der Verankerung und entließ den 22-Jährigen acht Meter in die Tiefe. Nicht auf Rosenblättern aber in einem Gebüsch landete der junge Mann, der mit Prellungen und Schürfwunden davonkam. Ob die Liebe eine Zukunft hat, blieb offen.

(VG Leiningerland) – Sachbeschädigung

Wie am Montag beanzeigt wurde brachten bislang unbekannte Täter an insgesamt 18 Zylindern von Garagen und Türen im Außenbereich der VG Leiningerland Streichhölzer / Zahnstocher ein und verklebten die Zylinder mit Sekundenkleber (Tatzeit zwischen Fr. 03.09.bis Montag 20.09.2021) . Die Zylinder mussten ausgetauscht werden. Es entstand ein Schaden von ca. 3.500 Euro

(Frankenthal) – Brand einer Gartenhütte

Am 20.09.2021, gegen 00.45 Uhr, wurde durch Zeugen der Brand einer Gartenhütte im Kleingartenverein in der Roxheimer Straße gemeldet. Durch den Brand wurde die Hütte komplett zerstört. Die Brandursache ist bislang noch nicht geklärt, der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Rollerdiebstahl I

Der Geschädigte stellte seinen Roller Rex SM 50 am 19.09.2021, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr, im Nordring, Höhe Hausnummer 30, ab. Als er wieder zu seinem Roller wollte, bemerkte er, dass dieser durch bislang unbekannte Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Rollerdiebstahl II

Der Geschädigte stellte seinen Roller Flextech Topspeed am 18.09.2021, in der Zeit von 21.00 Uhr bis 23.00 Uhr, im Ostring, Höhe Hausnummer 11-15, ab. Als er wieder zu seinem Roller wollte, bemerkte er, dass dieser durch bislang unbekannte Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Länderübergreifender Kontrolltag

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz hat am Freitag, den 17. September 2021, am länderübergreifenden Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum teilgenommen. Bereits zum vierten Mal fand der länderübergreifende Kontrolltag, an welchem sich die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz beteiligten, statt.

Der thematische Schwerpunkt der Kontrollen im Polizeipräsidium Rheinpfalz lag auf der Bekämpfung der Straßenkriminalität an öffentlichen Plätzen und der Vollstreckung von Haftbefehlen.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 23:00 Uhr wurden, vor allem in den Städten Ludwigshafen und Landau, sowie an der Autobahn A61, verstärkt Kontrollen durchgeführt.

Insgesamt waren ca. 60 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte bei den Maßnahmen eingesetzt. Während des Kontrolltages wurden 149 Personen kontrolliert. Dabei konnten 17 Haftbefehle vollstreckt und u.a. fünf Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert werden.

(Ludwigshafen) – Roller gestohlen / Zeuginnen und Zeugen gesucht

Am Sonntag zwischen 05:00 Uhr und 17:30 Uhr entwendeten Unbekannte einen roten Motorroller in der Rheinuferstraße. Der Roller war zu dieser Zeit auf einem Parkplatz am Tor 7 der BASF geparkt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2000,- Euro.

Wer hat den Diebstahl beobachtet oder kann Hinweise zu möglichen den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus / Wer kann Hinweise geben?

In der Zeit vom 18.09., 20:00 Uhr bis zum 19.09.21, 11:00 Uhr, versuchten Unbekannte die Hauseingangstür und ein Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Lisztstraße aufzubrechen. Durch den Einbruchsversuch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro.

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Lisztstraße beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Cabriolet aufgebrochen

In der Zeit vom 18.09., 19:30 Uhr bis zum 19.09.2021, 09:00 Uhr, wurde ein BMW Cabriolet im Teichgartenweg aufgebrochen. Unbekannte schnitten das Stoffverdeck auf und entwendeten Autoteile. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt.

Wer kann Hinweise zur Tat oder zu möglichen Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – Mann wird von drei Unbekannten brutal verprügelt / Zeugen gesucht!

Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr verletzten drei bislang unbekannte Täter einen 69-jährigen Mann schwer, als dieser im Schlosspark mit dem Fahrrad unterwegs war. Die drei Täter griffen den Mann nach einem Streitgespräch unvermittelt an, prügelten ihn zu Boden und schlugen und traten hier weiter auf das Opfer ein. Durch den Angriff erlitt der Mann unter anderem schwere Verletzungen im Gesicht und musste in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt werden. Die Täter konnten nach der Attacke unerkannt flüchten. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Luisenpark-Kiosk / Zeugen gesucht

Von Samstag auf Sonntag drang zwischen 20 Uhr und 12:30 Uhr ein bisher unbekannter Täter in einen Kiosk im unteren Luisenpark ein. Nachdem der Täter vergeblich versucht hatte die Eingangstür aufzubrechen, schob er gewaltsam den Sicherungsrollladen zum Verkaufsraum nach oben. Aus dem Kiosk entwendete er eine Kasse, welche jedoch kein Bargeld beinhaltete. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahls aufgenommen. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Körperliche Auseinandersetzung wegen Falschparker / Zeugen gesucht!

Bereits am Samstag, den 11.09.202, gegen 13:50 Uhr soll es zwischen zwei Männern nach einer Diskussion um ein falsch abgestelltes Auto in der Friedrich-Ebert-Straße auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen sein. Nachdem ein 79-jähriger Mann dessen Auto in zweiter Reihe abstellte, soll eine Diskussion mit einem 59-jährigen Mann in einem handfesten Streit geendet sein. Da die Angaben der beiden Beteiligten voneinander abweichen, sucht das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher gesucht

Ein 16-Jähriger Radfahrer fuhr am Freitag gegen 20:20 Uhr von Eppelheim kommend auf dem Stückerweg. Nachdem er die Autobahnbrücke passiert hatte, wollte der Radfahrer auf den Radweg wechseln und gab hierfür Handzeichen. Ein hinter ihm fahrender Autofahrer übersah das Handzeichen und touchierte das Rad des 16-Jährigen am hinteren Reifen. Der 16-Jährige stürzte und verletzte sich hierbei leicht. Nachdem sich der Autofahrer nach dem Zustand des Radfahrers erkundigt hatte, fuhr er weiter, jedoch ohne seine Personalien anzugeben. Hinter dem Unfallverursacher soll ein weiteres Auto gefahren sein, dessen beide Insassen ebenso nach dem Unfall anhielten. Der Radfahrer beschreibt den Unfallverursacher als ca. 180 cm großer Mann, Anfang 30, mit kurzen blonden Haaren (an den Seiten kürzer) und einem sogenannten Drei-Tage-Bart. Er soll er einen grauen Audi A4, vermutlich ein neueres Modell, gefahren haben.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0621 174-4111 an die Verkehrspolizei Heidelberg zu wenden.

(Heidelberg) – Zwei Täter nach Einsteigen in ehemalige Gaststätte vorläufig festgenommen

Zwei Männer im Alter von 18 und 26 Jahren wurden am frühen Sonntagmorgen vorläufig festgenommen.

Sie stehen im dringenden Verdacht, über ein Fenster in eine ehemalige Gaststätte in der Semmelsgasse eingestiegen zu sein. Dort fiel ihnen eine Geldkassette in die Hände, mit der sie die Flucht antraten. Die Überraschung dürfte allerdings groß gewesen sein, als die beiden entdeckten, dass die Kassette leer war.

Auf die Spur der Verdächtigen kamen die Fahnder aufgrund von detaillierten Zeugenaussagen, die die Flüchtenden exakt beschrieben.

Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes waren in die Fahndung eingebunden, entdeckten die Verdächtigen noch in der Altstadt und hielten sie bis zum Eintreffen der ersten Streife fest.

Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden sie nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Heidelberg) – Auseinandersetzung in Altstadt sorgte für Aufsehen; drei Verletzte; ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Am Samstagabend kam es in der Altstadt zu einer Auseinandersetzung, die in der belebten Unteren Straße großes Aufsehen sorgte.

Nachdem einem 32-Jährigen aufgrund seiner Aggressivität zusammen mit einem noch unbekannten Begleiter gegen 21.20 Uhr der Einlass in eine Gaststätte durch den Türsteher verweigert worden war, schlug er unvermittelt auf einen in der Schlange vor der Gaststätte wartenden Mann ein, der dadurch leicht verletzt wurde.

Nach kurzem Entfernen kehrt das Duo um den 32-Jährigen zurück und bewarf den Türsteher sowie die Personen in der Warteschlange mit Gläsern, Tischen und Stühlen. Einem 25-Jährigen wurde ein Gast auf den Kopf geschlagen, sodass er eine blutende Schnittwunde davontrug.

Beamte der Bereitschaftspolizei Bruchsal, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft im Einsatz waren, nahmen den 32-Jährigen, der infolge eine Gerangels ebenfalls verletzt wurde, vorläufig fest.

Seinem unbekannten Begleiter gelang die Flucht. Der 32-Jährige wurde zur Behandlung in eine Klinik gebracht. Da der Verdacht besteht, unter Alkohol und/oder Drogeneinfluss zu stehen, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil von drei Personen -ein Türsteher und zwei Gäste wurden die Ermittlungen gegen den 32-Jährigen und seinen noch unbekannten Begleiter aufgenommen.

Der Flüchtige hatte einen Rucksack zurückgelassen, der sichergestellt wurde. In ihm befanden sich mehrere neue, hochwertige Kleidungsstücke, die womöglich aus einem Diebstahl stammen dürften.

Die Ermittlungen des Polizeireviers HD-Mitte dauern auch hierzu noch an.

(Heidelberg) – Versuchter Mord; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 31-jährigen Mann

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen 31-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am frühen Samstagabend versucht zu haben, seine von ihm getrennt lebende Ehefrau zu töten.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, soll der Verdächtige kurz vor 20 Uhr seiner Ehefrau vor deren Wohnung im Stadtteil Kirchheim hinter einem Gebüsch aufgelauert und ihr hinterrücks mehrere Messerstiche zugefügt haben.

Nachbarn wurden auf die Situation aufmerksam und riefen von einem Balkon aus nach unten, worauf der 31-Jährige von seinem Opfer abließ und flüchtete. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Verdächtige aber noch am selben Abend in seiner Wohnung vorläufig festgenommen werden.

Die Frau, die lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, wurde nach ihrer notärztlichen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht und notoperiert. Ihr Zustand ist derzeit stabil.

Im Laufe des Sonntages wurde der Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Das Motiv der Tat dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand in der Trennung der Eheleute zu suchen sein.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Altstadt) – Einbruch in Waffengeschäft

Im Zeitraum zwischen Samstag, gegen 15 Uhr und Sonntag, gegen 09 Uhr schlugen unbekannte Täter in der Friedrich-Ebert-Anlage die Fensterscheibe eines Waffengeschäftes ein, bogen die Gitterstäbe hinter der Schaufensterscheibe auseinander und entwendeten mehrere Schreckschusswaffen aus der Auslage. Im Anschluss gelang es den Tätern unerkannt zu flüchten. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder denen solche Waffen zum Kauf angeboten werden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Sonntag, gegen 00:40 Uhr, übersieht ein 25-Jähriger Skoda-Fahrer einen vorfahrtberechtigten 27-Jährigen Motorradfahrer, wodurch es zum Unfall kommt. Der Skoda-Fahrer war im Begriff, von der Turnerstraße auf die Römerstraße in Richtung Leimen abzubiegen. Auf dieser fuhr der Motorradfahrer auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Heidelberg. Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer. Er musste in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Der Skoda und das Motorrad mussten abgeschleppt werden.

Die Verkehrspolizei in Heidelberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zeugen können sich an diese unter Tel. 0621 174-4111 wenden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall

Ein 33-Jähriger VW-Fahrer fuhr am vergangenen Freitag gegen 07:20 Uhr auf der Karlsruher Straße. Im Kreuzungsbereich zur Seestraße kam es mit einem anderen, 23-Jährigen, VW-Fahrer, welcher auf der bevorrechtigten Seestraße fuhr, zum Zusammenstoß. Wie es genau zu der Kollision kommen konnte, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Hinweise zum genauen Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Schwetzingen unter der Tel. 06202 288-0 entgegen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Kreuzung / Zweimal Totalschaden, zwei Leichtverletzte

Am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Seegasse und der L598 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Audi und einem Ford. Die 50-jährige Ford-Fahrerin fuhr von der Seegasse in Richtung Nußloch. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage an der Kreuzung außer Betrieb, weshalb die Vorfahrt durch die dort angebrachten Verkehrszeichen geregelt wurde. Die Fahrerin des Fords übersah jedoch die Vorfahrtsregelung und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dabei kollidierte sie mit dem 31-jährigen Audi Fahrer, welcher die L598 in Richtung Walldorf befuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe dürfte sich auf 35.000 Euro belaufen. Die 50-jährige Fahrzeugführerin und ihre 24-jährige Beifahrerin erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen und wurden in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der 31-jährige Audi-Fahrer blieb unverletzt. Die L598 war bis kurz nach 22 Uhr teilgesperrt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Gestürzter Radfahrer / Zeugen gesucht

Am Sonntag gegen 18:25 Uhr kam es zu Streitigkeiten zwischen einem 66-jährigen Radfahrer und einem 41-jährigen Seat-Fahrer. Der Radfahrer soll auf der Walldorfer Straße aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten sein, wodurch der Audi-Fahrer abbremsen und ausweichen musste. Der Radfahrer bog daraufhin in die Bismarkstraße ein, wo er von dem hinter ihm fahrenden Seat-Fahrer überholt wurde. Hier sei es zu einem lautstarken Wortwechsel zwischen der Beifahrerin des Seat-Fahrers und dem Radfahrer gekommen. Nachdem der Seat-Fahrer den Radfahrer überholte hatte, soll dieser angehalten haben um den 66-Jährigen zur Rede zu stellen. Der Radfahrer sei aus bislang unbekannten Gründen gestürzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Sturz des 66-Jährigen kam, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die Verkehrspolizei in Heidelberg bittet den Audi-Fahrer, welcher dem Radfahrer ausweichen musste, sich bei der Polizei zu melden. Ebenfalls werden Zeugen, welche das Geschehen beobachtet haben, gebeten, sich unter der Tel. 0621 174-4111 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf A6, rechter Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt

Auf der BAB 6 in Höhe km 587, Fahrtrichtung Mannheim-Heilbronn, kam es am Sonntag gegen 13:20 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen mehreren Beteiligten auf dem rechten Fahrstreifen. Aufgrund der Verkehrslage musste ein 31-Jähriger Renault-Fahrer sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Dies wurde durch eine hinter ihm fahrende 32-Jährige BMW-Fahrerin zu spät erkannt, woraufhin diese auf den Renault auffuhr. Der Renault wurde dadurch auf einen davor befindlichen, ebenfalls stehenden, BMW eines 60-Jährigen aufgeschoben. Der BMW wurde wiederum auf einen davorstehenden Audi eines 54-Jährigen aufgeschoben. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt fast 40.000.- Euro. Der Renault-Fahrer, sowie die 61-Jährige Beifahrerin des bereits stehenden BMW wurden leicht verletzt und in umliegenden Krankenhäusern erstversorgt. Das einjährige Kind der Unfallverursacherin wurde zur Vorsorge ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht.

Der Fahrstreifen musste zur Unfallaufnahme gesperrt werden. Es entstand ein Stau von ca. vier km Länge. Der BMW der Unfallverursacherin, sowie der Renault mussten abgeschleppt werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger wird von drei Personen angegriffen / Zeugen gesucht

Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 20-jähriger Mann in Wiesloch nach einem Gaststättenaufenthalt in der Marktstraße von drei bisher unbekannten Personen verfolgt. Auf Höhe der Stadtmauer gingen die Personen auf den Mann los und schlugen bzw. traten mehrfach auf ihn ein. Der Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Flüchtigen werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: männlich, ca. 20 Jahre, ca. 180 cm groß, dunkle Haare, vermutlich „Undercut“, Kinn- und Oberlippenbart.
  2. Person: ebenfalls männlich, ca. 20 Jahre und 180 cm groß, hellbraune Haare und hellbrauner Vollbart.
  3. Person: weiblich, 18 Jahre, 170 cm groß, lange braune Haare, bekleidet mit schwarzer Lederjacke und blauer Jeans.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06222/5709-0 entgegengenommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Herrenhandtasche durch vorbeifahrenden Radfahrer entwendet / Zeugen gesucht

Einem 24-jährigen Mann wurde am Donnerstagabend um 20:30 Uhr bei einem Spaziergang eine Herrenhandtasche entrissen. Der Mann war in der Hirschgasse unterwegs und lies seine Tasche um sein rechtes Handgelenk kreisen. Ein bisher unbekannter Täter näherte sich dem 24-Jährigen mit dem Fahrrad an und entriss diesem die Tasche im Vorbeifahren. Durch die Tat erbeutete der männliche Täter eine EC-Karte und einen dreistelligen Bargeldbetrag.

Der Täter, welcher in Richtung Schatthausen flüchtete, kann wie folgt beschrieben werden:

  • 16 bis 20 Jahre
  • 170-180 cm groß
  • korpulent
  • dunkler Teint
  • lockiges Haupthaar, Haare seitlich kurz rasiert
  • hellrote Kapuzenjacke, dunkle Hose

Zeugen, welche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch (Tel.: 06222/5709-0) in Verbindung zu setzen.

(Gem. Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen zwei Sattelzügen auf A 6; keine verletzte; ca. 60 Minuten Vollsperrung Richtung Heilbronn; dem Verursacher Blutprobe und Führerschein abgenommen

Am frühen Samstagmorgen kollidierten auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim in Richtung Heilbronn zwei Sattelzügen seitlich miteinander. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach Mitternacht war ein 27-jähriger Sattelzugfahrer aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern geraten und mit einem seitlich zurückversetzt, neben ihm fahrenden 47-jährigen Sattelzugfahrer kollidiert. Der Sachschaden betrug rund 20.000.- Euro.

Der Unfallverursacher stand offenbar unter Alkoholeinwirkung, sodass er eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben musste.

Während der Unfallaufnahme und dem Abschleppen eines der Sattelzüge war die A 6 rund eine Stunde in Richtung Heilbronn voll gesperrt. Der Rückstau betrug rund drei Kilometer. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. Die Sperrung wurde gegen 1.45 Uhr wieder aufgehoben.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Haus in Vollbrand; Ursache noch unklar; Durchgangsstraße (L532) gesperrt; Rettungsdienste/Feuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Kurz vor 14 Uhr wurde der Brand eines Hauses in der Hauptstraße in Waldwimmersbach gemeldet.

Die Rettungsdienste und die Feuerwehr sind im Einsatz. Über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor.

Nach ersten Erkenntnissen soll ein älteres Haus vollständig brennen.

Deshalb ist die Hauptstraße, die Durchgangsstraße durch Waldwimmersbach (L532) voll gesperrt.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Haus in Vollbrand; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Das Brand, der am Montagnachmittag in einem Haus inmitten von Waldwimmersbach ausbrach, ist gelöscht. Derzeit finden noch Nachlöscharbeiten statt, die ein Aufflammen von möglichen Glutnestern verhindern sollen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen, wurde niemand verletzt. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hielt sich niemand im Haus auf.

Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt. D

ie Durchgangsstraße in Waldwimmersbach ist noch gesperrt.

Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen übernommen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradhelm schützt Radfahrer vor schwerwiegenden Kopfverletzungen

Ein 71-jähriger Radfahrer wurde dank seines Fahrradhelmes wahrscheinlich vor einem Krankenhausaufenthalt bewahrt. Der Mann befuhr am Sonntag gegen 15 Uhr die Benzstraße und übersah ein Schlagloch auf der Fahrbahn. In der Folge verlor der Radfahrer die Kontrolle und stürzte gegen einen geparkten PKW. Durch die Wucht des Aufpralls ging der Fahrradhelm des 71-Jährigen zu Bruch. Am PKW entstand Schaden an Stoßstange und Scheinwerfer. Durch den Helm wurde der Radfahrer vermutlich vor schwerwiegenden Verletzungen geschützt und kam mit einigen kleineren Schürfwunden davon. Die Fahrbahn wird nun an der Unfallstelle zur Vermeidung weiterer Unfälle überprüft.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdächtiger Geruch führt zu kleiner Marihuana-Plantage

Am Samstag gegen 20 Uhr erreichte die Polizeibeamten des Polizeireviers Ladenburg ein Hinweis über Marihuanageruch im Scheffelweg, welcher die Polizisten zu einer kleinen Marihuana-Plantage, bestehend aus acht Pflanzen, führte. Nachdem auch die Beamten den Geruch feststellten, stellten sie den 39-jährigen Grundstückseigentümer zur Rede. Dieser reagierte sichtlich nervös und verweigerte vehement den Zutritt zu dem Grundstück. Nachdem die Polizeibeamten einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss erwirkt hatte, staunten sie nicht schlecht. In dem Garten befanden sich acht Marihuana-Pflanzen, die eine Höhe von etwa 3 Metern hatten. Weiterhin stellten die Beamten bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung 34,5 Gramm Marihuanablüten in einer Plastikbox sicher. Den 39-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen des unerlaubten Besitzes von Marihuana. Auch gegen dessen 33-jährige Lebensgefährtin wurden Ermittlungen eingeleitet.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (18.06.2021)

(Speyer) – Konflikt zwischen Radfahrer und PKW-Fahrer endetet mit Körperverletzung

Zu einem Konflikt zwischen einem 69-jährigen PKW-Fahrer und einem vor ihm fahrenden 72-jährigen Radfahrer kam es am Donnerstag um 10:35 Uhr in der Mühlturmstraße. Da der 69-Jährige scheinbar mit der Fahrweise des Radfahrers unzufrieden war, betätigte er mehrfach seine Hupe und überholte ihn im Anschluss. Nachdem der 72-Jährige während des Überholvorgangs auf den PKW geschlagen hatte, stieg der 69-Jährige aus und stieß den 72-Jährigen von seinem Fahrrad, wodurch sich dieser leicht verletzte. Ein Sachschaden ist nicht entstanden. Gegen den 69-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet

(Limburgerhof) – Tote Frau aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am 11.06.2021, gegen 23:00 Uhr, wurde eine tote Frau in Limburgerhof in einer Grünfläche nahe des Rheingönheimer Weges aufgefunden. Polizeibeamte fanden die Leiche bei einer Vermisstensuche. Bei der verstorbenen Frau handelt es sich um eine 72-jährige Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, welche am Vortag als vermisst gemeldet wurde. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlung zu der Todesursache aufgenommen. Eine am 17.06.2021 durchgeführte Obduktion ergab eine natürliche Todesursache.

(Germersheim) – Verkehrsunfall auf der B35

Am 18.06.2021 gegen 06:52 Uhr kam es auf der B35 an der Anschlussstelle Germersheim- Nord, in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall. Die 30-jährige Fahrerin eines PKW´s kollidierte beim Spurwechsel mit dem PKW eines 33-jährigen Fahrers. Dieser verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte an mehreren Stellen mit der Leitplanke. Beide Fahrzeuge kamen auf der linken Fahrspur zum Stehen. Die Fahrer wurden bei dem Unfall beide leicht verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B35 teilweise voll gesperrt werden.

(Bellheim) – Wieviel Zigarettenschachteln passen in eine Leggings?

Zu einem außergewöhnlichen Versuch des Ladendiebstahls kam es gestern Abend in einem Bellheimer Supermarkt. Eine 25-jährige Frau betrat mit einer bislang unbekannten männlichen Begleitung den Einkaufmarkt im Gewerbegebiet und entnahm aus der Auslage 68 Schachteln Zigaretten, nachdem sie die Sicherung der Auslage im Kassenbereich aufschob. Statt diese in den Einkaufswagen zu legen, steckte sie die Schachteln in ihre Leggings und versucht so den Kassenbereich zu passieren. Der Mitarbeiterin fiel direkt die ausgebeulte Hose auf und sie verständigte die Polizei. Gegenüber der Beamtin ließ die Frau dann im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen herunter und räumte die Tat ein. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Landau) – Betrunken Unfall gebaut und eingeschlafen / Zeugen gesucht!

Leichtverletzt aufgefunden wurde am Donnerstagabend der Fahrer eines dreirädrigen Fahrrades in der Straße Zum Queichanger in Landau. Der 50-Jährige konnte von einem Anwohner unmittelbar hinter einem geparkten Fahrzeug am Boden liegend schlafend vorgefunden werden. Bei ihm lag ein dreirädriges Fahrrad. Durch die hinzugezogene Polizei konnten bei dem Mann frische Schürfwunden im Gesicht und am Hinterkopf festgestellt werden. Die Auffindesituation des Mannes und die Beschädigungen an dem Fahrzeug lassen darauf schließen, dass der 50-jährige Dreirradfahrer gegen das geparkte Fahrzeug fuhr und nach dem Sturz hinter dem Fahrzeug einschlief. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 0,8 Promille. Angaben zum Unfallhergang konnte er nicht machen. Der Fahrer wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde ihm zudem eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Edenkoben) – Ungesicherte Ladung

Weil ein 63 Jahre alter LKW-Fahrer heute Morgen (18.06.2021, 7 Uhr bis 07.30 Uhr) in den Seewiesen sein transportiertes Schüttgut auf der Ladefläche nicht ausreichend gesichert hatte, erwartet ihn nun ein Bußgeld von 60 Euro sowie ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Auch der Halter muss 270 Euro Bußgeld bezahlen, weil er die Fahrt anordnete und dabei die Verkehrssicherheit gefährdete. Drei weitere Autofahrer waren nicht angegurtet. Sie müssen jeweils 30 Euro bezahlen.

(Edenkoben) – Nackter Mann klopft ans Hoftor

Ein Bewohner aus Edenkoben meldete am frühen Morgen (18.06.2021, 2 Uhr) einen Unbekannten, der im Adamskostüm ständig an sein Hoftor klopfen würde. Zudem hätte er mehrmals versucht, auf sein Grundstück zu gelangen. Noch vor Eintreffen der heraneilenden Streife meldete der Anrufer Fehlalarm. Bei dem Fremden handelte es sich um einen Bekannten, der sich versehentlich zu Hause ausgesperrt hatte und nun Hilfe suchte.

(Neustadt) – Zweiradfahrer berauscht unterwegs

Am 17.06.21 musste um 09:30 Uhr in der Goethestraße ein 58-jähriger Mofa-Fahrer mit 2,51 Promille festgestellt werden. Um 18:20 Uhr wurde in der Adolf-Kolping-Straße ein E-Scooter, bei dem kein Versicherungskennzeichen montiert war, gestoppt. Der 34-Jährige Lenker des Gefährts verhielt sich derart auffällig, dass der Verdacht auf vorausgegangenen Betäubungsmittelkonsum bestand. Ein Drogenvortest untermauerte die Verdachtslage. Auch wenn seitens des Fahrers nur der Konsum von Cannabisprodukten eingeräumt wurde, kommt darüber hinaus eine Beeinflussung von Amphetaminen in Frage. Beiden Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt und jeweils eine Blutprobe entnommen.

(Bad Dürkheim) – Ladendiebstahl

Eine 23-jährige Frau aus der VG Freinsheim löste am Donnerstagnachmittag beim Verlassen eines Schuhgeschäftes in der Bruchstraße die akustische Alarmsicherung aus. Neben den dort entwendeten vier paar Schuhe, führte die Dame diverse gestohlene Kosmetikartikel mit, die einer Drogerie zugeordnet werden konnten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 100 EUR. Die 23-Jährige muss sich nun wegen Diebstahl verantworten.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 17.06.2021, gegen 16.45 Uhr, hörte ein Zeuge einen Knall und als er auf seinen Balkon ging, sah er noch eine beigefarbene Limousine den Röntgenplatz in Richtung Benderstraße davonfahren. Durch die eingesetzten Beamten konnte dann vor Ort festgestellt werden, dass mutmaßlich diese Limousine, vermutlich in der Vorbeifahrt, den Pkw VW Golf des Geschädigten an Heckstoßstange beschädigte und das Kennzeichen abriss. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Leichtkraftradfahrer

Am 17.06.2021, gegen 15.00 Uhr, befuhr ein Taxifahrer mit seinem Pkw Mercedes die Wormser Straße in Richtung Bobenheim-Roxheim auf der rechten Fahrspur, welche auf die Autobahn A6 in Richtung Mannheim führt. Neben ihm befuhr in gleicher Richtung ein Leichtkraftradfahrer die linke Spur in Richtung Bobenheim-Roxheim. Kurz vor der Auffahrt auf die Autobahn geriet der Taxifahrer auf die linke Spur, touchierte den Leichtkraftradfahrer, worauf dieser stürzte und hierbei leicht verletzt wurde und zur Kontrolle in ein Krankenhaus verbracht wurde. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Die Polizei Frankenthal sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Kontrolle eines Lkw

Am 17.06.2021, gegen 08.50 Uhr, kontrollierten Beamte der hiesigen Polizeiinspektion im Europaring den Lkw eines 29-jährigen Mannes aus Frankenthal, welcher auf der Ladefläche mit einem Kleinbagger beladen war. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass die Sicherungsgurte nicht in einen ordnungsgemäßen Zustand waren, weiterhin war die Hauptuntersuchung des Lkw bereits 5 Monate abgelaufen und eine gültige Prüfung des EG-Kontrollgerätes konnte ebenfalls nicht vorgezeigt werden. Die Weiterfahrt wurde bis zur Nachsicherung mit ordnungsgemäßen Spanngurten untersagt und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn sowie den Halter des Lkw eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung

Am 18.06.2021, gegen 00:30 Uhr, wird der Polizei Ludwigshafen eine Schlägerei am Berliner Platz gemeldet. Ein 30-jähriger und 31-jähriger Mann sollen gemeinsam auf einen 20-Jährigen eingeschlagen und getreten haben. Der Grund für die Auseinandersetzung ist bislang noch unklar. Die beiden Tatverdächtigen waren stark alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab bei dem 30-Jährigen einen Wert von 2,31 Promille und bei dem 31-Jährigen einen Wert von 2,14 Promille. Ihnen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit entnommen. Da sie weiterhin sehr aggressiv waren, mussten sie die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Am 17.06.2021, gegen 17:10 Uhr, fuhr eine 57-jährige Motorradfahrerin in der Rheinuferstraße auf das vor ihr abbremsende Auto auf. Die Motorradfahrerin stürzte und verletzte sich leicht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht in der Friedensstraße

In der Friedensstraße touchierte am 17.06.2021, zwischen 9 Uhr und 11:30 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem Auto den parkenden KIA eines 28-Jährigen. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Zwei PKW ausgebrannt

Am Freitag gegen 18.30 Uhr fing der VW Touran auf der Bismarckstraße kurz vor der Tunnelstraße aus bislang unbekannten Gründen während der Fahrt an zu brennen. Der 55-jährige Fahrer und seine Ehefrau verließen das Fahrzeug sofort. Mithilfe von weiteren Verkehrsteilnehmern wurde der PKW noch auf die Seite geschoben, bevor er vollständig in Brand geriet und ausbrannte. Ein an der Straße geparkter Smart wurde hierdurch in Mitleidenschaft gezogen und fing ebenfalls Feuer. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 60.000,- Euro geschätzt. Während der Einsatzmaßnahmen wurde die Bismarckstraße in Richtung Hauptbahnhof gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr um. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Mannheim / A 656) – Gefahr durch ungesicherte Unfallstelle zwischen Mannheim-Seckenheim und Autobahnkreuz Mannheim / Transporter gegen Leitplanke

Pressemitteilung Nr.1

Am Freitag gegen 13:00 Uhr befuhr ein Kleintransporter die BAB 656 in Richtung Mannheim. Kurz vor dem Autobahnkreuz Mannheim stieß dieser aus bislang nicht bekannter Ursache gegen die Mittelleitplanke. Derzeit ist nicht bekannt, ob Personen verletzt sind. Der linke Fahrstreifen ist in beiden Richtungen voll gesperrt. Rettungskräfte sind im Einsatz. Mit Verkehrsbehinderungen und Stau muss gerechnet werden.

(Mannheim / A 656) – Gefahr durch ungesicherte Unfallstelle zwischen Mannheim-Seckenheim und Autobahnkreuz Mannheim / Transporter gegen Leitplanke

Pressemitteilung Nr.2

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 13:00 Uhr ein 54-Jähriger mit seinem Sprinter die BAB 656 in Fahrtrichtung Mannheim und nutzte hierzu den rechten der beiden Fahrstreifen. Vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß gegen die Mittelleitplanke und setzte infolgedessen auf dieser auf. Im Anschluss streifte er noch wenige Meter auf der Mittelleitplanke entlang bevor er ca. 500 Meter vor dem Autobahnkreuz Mannheim zum Stehen kam. Der leicht verletzte 54-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Der Sprinter musste mithilfe eines Tiefladers geborgen werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe war zudem die Feuerwehr im Einsatz. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten zeitweise in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr wurde jeweils über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr in Richtung Mannheim auf rund 5 km Länge. Gegen 15:50 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn wieder freigegeben. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Gegenstand auf Fahrbahn verursacht mehrere Unfälle

Am Donnerstagmittag gegen 14:10 Uhr verlor ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer auf der Jungbuschbrück ein Ladungsteil und verursachte mindestens drei Unfälle. Zwei nachfolgende Autofahrer erkannten die Gefahrenstelle zu spät, überfuhren den Gegenstand und beschädigten sich beide die Ölwanne, sodass Öl auf der Fahrbahn verteilt wurde. Ein 32-jähriger Rollerfahrer verlor beim Überfahren der Ölspur die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte. Hierbei verletzte sich dieser leicht. Die Fahrbahn musste schließlich durch eine Fachfirma gereinigt werden. Zeugen, die Hinweise auf das Fahrzeug geben können, welches das Ladungsteil verloren hatte, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Mannheim) – Mann nach Auseinandersetzung am Wasserturm mit Messer schwer verletzt; ein Tatverdächtiger ermittelt; Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkt Haftbefehl gegen 21-Jährigen

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 21-jährigen Mann aus Ludwigshafen wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erlassen.

Der Mann soll gemeinsam mit mindestens zwei weiteren noch unbekannten Mittätern am frühen Samstagmorgen des 12. Juni gegen 02:00 Uhr an der Wasserturmanlage einen 22-jährigen Mann nach vorherigen Provokationen zunächst geschlagen und getreten haben. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll einer der Täter -entsprechend dem zuvor gemeinsam gefassten Tatplan -dem Opfer zwei Stiche mit einem Einhandmesser zugefügt haben, das später in unmittelbarer Tatortnähe aufgefunden und sichergestellt wurde.

Nachdem mehrere Personen dem 22-Jährigen zu Hilfe kamen, flüchtete die Personengruppe in Richtung Bahnhof. Einer der Männer soll ebenfalls eine blutende Wunde davongetragen haben. Eine Fahndung nach der Gruppierung mit über zehn Streifenwagen war ohne Ergebnis verlaufen.

Der 22-Jährige hatte durch die Messerstiche so schwere Verletzungen er-litten, dass er nur durch eine sofortige Notoperation überlebte.

Das Kriminalkommissariat Mannheim, das die weiteren Ermittlungen übernommen hatte, konnte den 21-jährigen Verdächtigen auch im Rahmen verdeckter Recherchen ermitteln und am Donnerstagvormittag in seiner Ludwigshafener Wohnung festnehmen. Bei einer Wahllichtbildvorlage erkannte das Opfer den 21-Jährigen als einen der Tatverdächtigen zweifelsfrei wieder.

Am Freitagnachmittag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen auf Flucht- und Verdunkelungsgefahr gestützten Haftbefehl gegen den 21-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erließ. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim, insbesondere im Hinblick auf die beiden noch unbekannten weiteren Tatverdächtigen, dauern noch an.

(Mannheim) – Fahrradfahrer bei Unfall verletzt; dunkler BMW der X-Klasse flüchtet; Zeugen gesucht

Bereits am Mittwochabend ereignete sich in der Fressgasse, Höhe Quadrat Q 4, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 49-jähriger Radfahrer leichte Verletzungen davontrug.

Der Mann radelte gegen 20 Uhr in Richtung Breite Straße, als ein dunkler BMW-SUV, vermutliche der X-Klasse, überholte und in Höhe Q 4 nach rechts abbog. Dabei hatte der unbekannte Fahrer den Radler übersehen.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte der 49-Jährige nach rechts auf den Gehweg und prallte gegen einen „Mannheimer Pfosten“. Dabei verletzte er sich leicht, sein Fahrrad wurde leicht beschädigt.

Der Autofahrer, der möglicherweise den Unfall bemerkt haben dürfte, setzte dennoch seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der 49-Jährige erstatte daraufhin am Freitagvormittag anzeige beim Polizeirevier MA-Innenstadt.

Da zum Unfallzeitpunkt an der Unfallörtlichkeit reger Fahrzeug- und Fußgängerverkehr herrschte, ist es wahrscheinlich, dass Personen den Unfallhergang beobachteten und Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können. Diese wichtigen Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wallstadt) – 6-jähriges Kind vor dem Ertrinken gerettet

Am Donnerstagnachmittag kam es am Vogelstangsee in Mannheim-Wallstadt zu einem Badeunfall, bei dem ein 6-jähriges Kind nur knapp vor dem Ertrinken gerettet werden konnte.

Ein aufmerksamer Zeuge sah das Kind gegen 16:30 Uhr leblos und mit dem Gesicht im Wasser am Ufer des Sees treiben. Er rief zwei weitere, in der Nähe anwesende Damen zu Hilfe und verständigte umgehend die Polizei. Die beiden Frauen reagierten sofort, zogen die 6-Jährige an Land und begannen unmittelbar mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Zu diesem Zeitpunkt atmete das Kind nicht mehr und hatte auch keinen Puls. Zwei Minuten nach Beginn der Wiederbelebungsmaßnahmen fing das Kind glücklicherweise wieder selbstständig an zu atmen und war ansprechbar.

Die Rettungskräfte, die nur kurze Zeit später am Unfallort eintrafen, übernahmen die weitere medizinische Versorgung des Kindes und brachten es anschließend zur weiteren Überprüfung in die Kinderklinik.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Unfall mit E-Scooter-Fahrerin / Beteiligte Fußgängerin und Ersthelfer gesucht

Eine bislang unbekannte Frau lief am Donnerstag gegen 10:30 Uhr von der Straßenbahnhaltestelle Gerd-Dehof-Platz auf den angrenzenden Radweg und übersah hierbei eine 25-jährige E-Scooter-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß beider Personen, infolgedessen die Frauen zu Boden stürzten. Ein unbekannter Ersthelfer eilte sofort zur Hilfe. Noch bevor die Unfallbeteiligten ihre Personalien austauschen konnten, entfernte sich die Fußgängerin in unbekannte Richtung. Die 25-jährige E-Scooter-Fahrerin wurde aufgrund einer Fußverletzung mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Ein Schaden entstand nicht.

Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet die am Unfall beteiligte Fußgängerin sowie den Ersthelfer sich unter der Tel.: 0621 174 3310 zu melden.

Beschreibung der Fußgängerin:

  • ca. 50 Jahre alt
  • schlank
  • kurze, rotgefärbte Haare
  • Sie trug ein schwarzes Kleid mit einem weißen T-Shirt darunter
  • Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte sich die Frau am rechten Arm ebenfalls leicht verletzt haben.

Zu dem Ersthelfer liegen bislang keine weiteren Erkenntnisse vor.

(Heidelberg) – Person angeblich ins Wasser geworfen worden / Suchmaßnahmen in vollem Gange

Pressemitteilung Nr. 1

Nach Hinweisen, dass am Freitag gegen Mitternacht eine Person von der Theodor-Heuss-Brücke geworfen worden sei, sucht die Polizei nun zusammen mit der Feuerwehr und dem DLRG den Neckar ab. Ob es sich tatsächlich um eine Person oder eventl. um einen größeren Gegenstand gehalten haben könnte, ist bislang nicht bekannt.

(Heidelberg) – Person angeblich in den Neckar geworfen / Suchmaßnahmen eingestellt

2. Pressemeldung

Die Suchmaßnahmen, zu denen auch ein Wasserspürhund eingesetzt wurde, wurden gegen 03.30 Uhr ergebnislos eingestellt. Ob eine Person oder doch ein größerer Gegenstand ins Wasser geworfen wurde, ist nach wie vor unklar.

(Hockenheim / A 61 FR Speyer) – Fahrzeugführerin gerät mit Kleinwagen auf der A 61 ins Schlingern und kracht gegen Mittelleitplanke. Rettungshubschrauber im Einsatz.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Fahrerin eines KIA Kleinwagens auf der A 61 in Höhe der Rheinbrücke, Fahrtrichtung Speyer, ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelleitplanke. Dort wurde sie zunächst in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich nicht befreien. Durch Wegziehen des Fahrzeugs gelang es schließlich den Einsatzkräften, die Dame aus dem Fahrzeug zu bergen. Ein vorsorglich alarmierter Rettungshubschrauer konnte wieder abgezogen werden. Die ansprechbare Fahrzeugführerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Durch den Verkehrsunfall und die dadurch bedingte Sperrung der Richtungsfahrbahn bildete sich ein Rückstau von ca. acht Kilometern. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Dachstuhlbrand; zwei Verletzte; Ursache unklar

Pressemitteilung Nr. 2

Aus bislang unbekannter Ursache entstand am frühen Freitagmorgen, kurz vor 3 Uhr in einer Dachgeschosswohnung im 2. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Mittleren Mühlstraße ein Brand, bei dem ein Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe entstand, sowie die beiden 81 und 89 Jahre alten Bewohner verletzt wurden.

Beide wurden nach ihrer notärztlichen Versorgung vor Ort mit dem Verdacht, Rauchgasvergiftungen erlitten zu haben, mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Da das Feuer zunächst auf die beiden Nachbarhäuser überzugreifen drohte, wurden beide Gebäude geräumt, in denen sich zum Zeitpunkt des Brandes 16 Personen aufgehalten hatten.

Die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim war mit 30 Einsatzkräften vor Ort und hatte das Feuer gegen 4 Uhr, rund eine Stunde nach Ausbruch, gelöscht. Darüber hinaus verhinderten sie ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbarhäuser.

Der Kriminaldauerdienst unterstützten die Beamten des Polizeireviers Hockenheim noch in der Nacht bei den ersten Ermittlungen.

Das Brandgebäude ist beschlagnahmt und derzeit unbewohnbar.

Die Brandexperten des Polizeireviers Hockenheim werden die Ermittlungen zur Ursache vor Ort aufnahmen, sobald ein gefahrloses Betreten des Gebäudes möglich ist.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall nach Rückstau / 8.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 17:20 Uhr auf der L560. Ein 55-Jähriger LKW-Fahrer war auf der L560 in Fahrtrichtung Hockenheim unterwegs, als es kurz vor der Abfahrt Neulußheim-Süd zu einem Rückstau kommt. Der LKW-Fahrer bemerkt diesen zu spät und fährt auf den VW eines 41-Jährigen auf, der wiederum auf den BMW eines 24-Jährigen geschoben wird. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 8.000 EUR.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jährige Frau bei Unfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend in Wiesloch-Baiertal wurde eine 22-jährige Unfallbeteiligte leicht verletzt. Die Frau fuhr kurz nach 18 Uhr mit ihrem Audi aus einem Anwesen nach rechts auf die Alte Bahnhofstraße in Richtung Ortsmitte. Dabei übersah sie einen 59-jährigen Opel-Fahrer, der ebenfalls in Richtung Ortsmitte unterwegs war und stieß mit ihm zusammen. Die beiden Fahrzeuge verkeilten sich, sodass der Audi mehrere Meter mitgezogen wurde und schließlich gegen eine Hauswand gedrückt wurde. Die Fahrerin des Audi erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Derzeit lässt sich die Höhe des Sachschadens noch nicht beziffern.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Ansprechen von Kindern / Kriminalpolizei ermittelt

Am frühen Mittwochnachmittag wurden zwei Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren unabhängig voneinander aus Fahrzeugen heraus angesprochen.

Am Mittwoch gegen 13:30 Uhr verständigte eine besorgte Mutter einer 7-Jährigen die Polizei, nachdem ihre Tochter nach Hause kam und von einem Fremden berichtete, der sie im Bereich Prozessionsweg aus einem weißen Lieferwagen heraus angesprochen hatte. Im Rahmen der Fahndungs-und Ermittlungsmaßnahmen konnte ein Mann festgestellt werden, der im Verdacht steht, das Kind angesprochen zu haben.

Am Donnerstag meldete die Mutter eines 9-Jährigen einen ähnlichen Vorfall. Ihr zufolge kam ihr Sohn ebenfalls am Mittwochnachmittag nach Hause und erzählte von einem Mann, der ihn gegen 12:30 Uhr aus einem dunkelblauen Auto heraus, in der Nähe der Barlachstraße, angesprochen hatte und nach Hause fahren wollte. Derzeit ist lediglich bekannt, dass der Fahrer des PKWs einen dunklen Bart gehabt haben soll.

Beide Kinder verhielten sich vorbildlich, ließen sich auf kein Gespräch ein, gingen sofort nach Hause und erzählten umgehend ihren Eltern was passiert war.

Die Hintergründe des Ansprechens sind derzeit noch unklar und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Es wird auch geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den Ereignissen besteht und ob der Mann für beide Fälle verantwortlich ist. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, liegen keine Hinweise vor, dass es sich um eine Vorbereitungshandlung zur Begehung einer Straftat gehandelt hat.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den beiden gesuchten Fahrzeugen sowie den Männern machen können, werden gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Bammetal / Rhein-Neckar-Kreis) – Starke Rauchentwicklung im 5. OG eines Hochhauses / Feuerwehr am Ereignisort eingetroffen

Pressemeldung Nr. 1

Aktuell (18.06.2021 – 17:07) wird eine starke Rauchentwicklung, ausgehend von einer Wohnung im 5. OG eines Hochhauskomplexes, gemeldet. Die Johann-Sebastian-Bach-Straße ist komplett gesperrt. Rettungskräfte sind im Einsatz.

(Bammetal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand im 5. OG eines Hochhauses

Pressemeldung Nr. 1

Gegen 16:35 Uhr wurde zunächst eine starke Rauchentwicklung im 5. OG eines Mehrfamilienhauses in der Johann-Sebastian-Bach-Straße gemeldet. Das Gebäude wurde beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte geräumt. Nach ersten Erkenntnissen war ein Brand, aus bislang unbekannter Ursache, im Außenbereich einer Wohnung ausgebrochen. Das Polizeirevier Neckargemünd hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem Brand wurden insgesamt 5 Personen, darunter 3 Feuerwehrleute durch die Inhalation von Rauchgasen, bzw. eine Platzwunde verletzt. Zwei Personen wurden zur Behandlung in ein nahgelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Bis auf die Brandwohnung ist das Mehrfamilienhaus weiterhin bewohnbar. Die zuvor evakuierten Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Frau übersehen / Eine schwer Verletzte Person

Zu einem Unfall kam es am Donnerstag gegen 15:45 Uhr auf dem Parkplatz des REWE-Markts in Mauer in der Straße „Sandklinge“. Eine 22-Jährige parkte mit Ihrem Ford rückwärts aus einer Parklücke aus. Dabei übersieht sie eine 63-Jährige Frau, welche zu Fuß auf dem Parkplatz unterwegs war, und kollidiert mit dieser. Die Frau stürzt bei dem Zusammenstoß und wird schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-Jähriger unbelehrbar; innerhalb weniger Tagen das zweite Mal unter Alkohol- und Drogeneinfluss erwischt

Unbelehrbar scheint ein 42-jähriger Sinsheimer zu sein, der innerhalb von wenigen Tagen das zweite Mal beim Autofahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss erwischt wurde.

Eine Streife erkannte am frühen Freitagmorgen den 42-Jährigen sofort, als er ihr gegen 1.45 Uhr mit seinem Fahrzeug in der Waibstadter Straße entgegenkam. Als er bemerkte, dass die Streife wendete, um ihm hinterherzufahren, gab der 42-Jährige Gas und flüchtete zunächst in unbekannte Richtung.

Wenig später kehrte er jedoch nach Hause zurück und wurde dort von den Beamten angetroffen. Aufgrund seiner Alkohol- und Drogeneinwirkung wurde auf dem Polizeirevier in Sinsheim eine Blutprobe entnommen.

Ein erster Alkoholtest hatten über 1,4 Promille ergeben, ein Drogenvortest ergab Hinweise auf Cannabisbeeinflussung.

Der Führerschein des 42-Jährigen wurde bereits am 06. Juni beschlagnahmt. Damals hatte der Mann über 1,3 Promille intus (siehe Pressebericht vom 07. Juni).

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung noch am Freitagmorgen wurden keine Drogen, dafür allerdings ein Elektroschocke aufgefunden und sichergestellt.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf L 532; Autofahrerin kracht in die Leitplanken und bleibt unverletzt; hoher Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag auf der L 532 zwischen Reichartshausen und Waldwimmersbach entstand ein Sachschaden von rund 8.000.- Euro.

Eine 40-jährige Ford-Fahrerin war gegen 14.45 Uhr von Aglastershausen in Richtung Waldwimmersbach unterwegs, als sie bei Reichartshausen in einer Rechtskurve zu schnell war, ins Schleudern geriet und links in die Leitplanken prallte. Ihr Fahrzeug wurde dabei total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Vier Segmente der Leitplanken wurden irreparabel beschädigt und werden von der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim ausgetauscht. Die 40-Jährige blieb zum Glück unverletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 43-Jähriger von unbekanntem Mann überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 43-jähriger Mann wurde am Donnerstagabend in Weinheim von einem Unbekannten überfallen. Der 43-Jährige war kurz nach 18 Uhr zu Fuß in der Theodor-Heuss-Straße unterwegs, als neben ihm ein weißer Mercedes Sprinter anhielt und er von dessen Fahrer angesprochen wurde. Der 43-Jährige verstand die Worte des Sprinter-Fahrers nicht und reagierte nicht darauf. Daraufhin stieg der Fahrer des Sprinters aus dem Fahrzeug und forderte unter Vorhalt einer Eisenstange die Herausgabe des Mobiltelefons von dem 43-jährigen Mann. Als dieser die Herausgabe verweigerte, schlug ihm der Unbekannte mit der Faust gegen den Kopf. Als der Geschädigte sein Telefon weiterhin nicht herausgeben wollte, stieß der Angreifer mit der Eisenstange in Richtung des Opfers und verletzte ihn am Hals. Nachdem der 43-Jährige daraufhin seine Arme schützend angehoben hatte, nutzte der Unbekannte dies, dem Geschädigten das Handy zu entreißen. Anschließend fuhr der Täter mit dem Fahrzeug davon.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag zwischen 10:00 Uhr und 10:50 Uhr auf dem Parkplatz des Marktkaufs in der Gewerbestraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten VW und fuhr anschließend einfach davon, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher der Schäden geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (17.06.2021)

(Speyer) – Fahrgast leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

Äußerst aggressiv reagierte Mittwochabend um 22:26 Uhr am Busbahnhof ein 46-Jähriger aus Römerberg. Der scheinbar alkoholisierte Mann war mit einem Busfahrer in Streit geraten, da er sein Fahrrad nicht im Bus transportieren durfte. Als der Fahrgast sich weigerte, den Bus zu verlassen, wurde die Polizei verständigt. Auch von der Polizeistreife ließ sich der 46-Jährige nicht beeindrucken und widersetzte sich den polizeilichen Aufforderungen. Im weiteren Verlauf wehrte er sich auch körperlich gegen die Maßnahme und griff einen Beamten an, wodurch sich dieser leicht verletzte. Zwei Personen eilten zu Hilfe, wodurch es gelang, den renitenten Fahrgast zu fesseln. Da er während der weiteren polizeilichen Maßnahmen die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten beleidigte sich nicht beruhigen ließ, musste er auf die Dienststelle verbracht werden. Er muss sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Einer der beiden Helfer verließ den Busbahnhof, ohne dass seine Personalien erhoben werden konnten. Der Mann, der ein rotes T-Shirt trug, wird gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Fahrradkontrollen ohne Beanstandungen

Keine Beanstandungen waren am Mittwoch zwischen 07:40 Uhr und 08:10 Uhr bei einer Fahrradkontrolle in der Bahnhofstraße zu verzeichnen Die kontrollierten Radfahrerinnen und Radfahrer verhielten sich verkehrskonform, sodass keinerlei weitere Maßnahmen getroffen werden mussten. Einige Kinder waren ohne Schutzhelm unterwegs. Auch wenn keine Helmpflicht für Radfahrerinnen und Radfahrer besteht, empfiehlt die Polizei jedem Zweiradfahrer bzw. jeder Zweiradfahrerin sich selbst durch einen Helm zu schützen.

(Neuhofen) – Bäume beschädigt

Bislang unbekannte Täter haben Anfang Juni zwei Bäume, eine junge Eiche am Rehbachwanderweg und eine junge Weide in der Nähe der Woogstraße beschädigt. Die Eiche wurde einfach abgesägt, die Weide hat man versucht herauszureißen. Das ist der Polizei nun bekannt geworden. Sie ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Zeugen, die Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Unfall mit Motorradfahrer

Am Mittwochmittag gegen 14:30 Uhr ereignete sich an der Einmündung Rheingönheimer Straße / Luisenstraße ein Unfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Die 32-jährige Autofahrerin wollte von der Luisenstraße in die Rheingönheimer Straße einbiegen, übersah dabei aber den von rechts kommenden 64-jährigen Motorradfahrer. Dieser erkannte die Situation zwar rechtzeitig und konnte abbremsen, kam dadurch aber zu Fall. Er klagte später über Schmerzen in der Schulter und ist in ein Krankenhaus gebracht worden. Zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam es nicht.

(Freisbach) – Unfall durch leeren Fahrrad Akku

Gerade an Steigungen freuen sich viele Pedelec Fahrer über die Unterstützung ihres „motorisierten Fahrrads“. Gestern ging dem Akku einer 54-jährige Pedelec Fahrerin ausgerechnet an einer Steigung auf einem Radweg zwischen Weingarten und Freisbach die Puste aus. Ihr 66- jähriger Begleiter, der ebenfalls auf einem Pedelec unterwegs war, versuchte sie auf der Kuppe anzuschieben. Dabei verhakte sich der Lenker seines Fahrrads an ihrer Kleidung und er kam zu Fall. Hierbei wurde er glücklicherweise nur leicht verletzt. Derartige Aktionen sind sehr gefährlich und die nett gemeinte Hilfe kann ernsthafte Folgen und Verletzungen für beide Radfahrer nach sich ziehen.

(Germersheim) – Heuballen gerät in Brand

Donnerstagmorgen, um 05.15 Uhr, wurden die Feuerwehr und die Polizei aufgrund eines brennenden Heuballens alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte auf einer Wiese im Bereich der Werftstraße den brennenden Heuballen fest, der von der Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Rheinzabern) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 17.06.2021 parkte um 09:00 Uhr die Fahrerin eines roten Hyundai auf dem Parkplatz des Aldi Marktes in der Straße Neun-Morgen. Als sie nach 15 Minuten bereits zurück zu ihrem Fahrzeug kam, wurde sie von einem Bürger auf einen frischen Unfallschaden an der linken Seite aufmerksam gemacht. Der Unfallverursacher, bei dem es sich um den Fahrer eines dunklen PKW, vermutlich BMW, gehandelt haben soll, ist jedoch von der Unfallstelle geflüchtet. Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Wörth am Rhein) – Fahrzeug überschlägt sich; Fahrer schwer verletzt

Am 16.06.2021 befuhr um 15:30 Uhr der Fahrer eine weißen Nissan Infiniti die K15 in Richtung Freckenfeld. Im Bereich der Einmündung nach Freckenfeld kam der Fahrer alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und das Fahrzeug überschlug sich. Der Fahrer konnte sich zunächst selbstständig aus dem Fahrzeug befreien, musste jedoch mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Für die Klärung der genauen Unfallumstände sucht die Polizei Wörth nach Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können.

(Wörth am Rhein) – Ohne Versicherung mit dem E-Scooter unterwegs

Am 16.06.2021 stellten die Polizeibeamten um 08:00 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein junges Mädchen auf einem E-Scooter in der Dorschbergstraße fest. Bei der Kontrolle zeigte sich, dass die 12-Jährige zum einen nicht berechtigt war, das Fahrzeug zu führen und zum anderen auch kein Versicherungsschutz bestand. Die weitere Schulweg fand dann zu Fuß statt und die verständigten Eltern durften sich um das Vehikel kümmern.

(Steinfeld) – Vorfahrt missachtet / Zwei Leichtverletzte

Zwei Leichtverletzte waren die Folge eines Verkehrsunfalls am 16.06.21, gegen 07:50 Uhr in Steinfeld an der Einmündung Obere Hauptstraße Ecke In der südlichen Au. Der Fahrer eines Pkw Ford Fiesta befuhr die Obere Hauptstraße in Richtung Kapsweyer. An der Einmündung wollte der 18-jährige Fahrer ebenfalls eines Pkw Ford Fiesta von der Straße In der südlichen Au in die Obere Hauptstraße einbiegen und missachtete hierbei die Vorfahrt eines 26-Jährigen. Die Vorfahrt ist an der Einmündung durch Verkehrszeichen geregelt. Beide Fahrer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 4000.- Euro geschätzt.

(Landau) – Streit zwischen Fußgänger und Radfahrer eskaliert / Zeugen gesucht!

Zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Fußgänger und einem Radfahrer kam es am Mittwochabend in der Neustadter Straße in Landau. Der bislang unbekannte Radfahrer fuhr in Höhe des Nordparks auf dem Gehweg an einem Fußgänger vorbei. Dies nahm der 32-jährige Landauer Fußgänger zum Anlass, den Radfahrer darauf hinzuweisen, dass er den vorgesehenen Radfahrstreifen benutzen solle. Der Unbekannte stieg daraufhin vom Rad und schlug dem Fußgänger ins Gesicht. Er zerrte den Fußgänger auf den Boden und schlug weiter auf ihn ein. Nachdem der Täter von seinem Opfer abließ, flüchtete er in Richtung Haardstraße. Der Täter wird als männlich, ca. 180 cm groß, dünne Statur, sehr kurze Haare beschrieben. Er sei mit einem dunklen Fahrrad, möglicherweise einem sogenannten Hollandrad unterwegs gewesen.

Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – LKW verursacht zwei Verkehrsunfälle und flüchtet

In der Straße am Rummelsberg in Landau-Arzheim verursachte ein LKW-Fahrer am Mittwochmittag gleich zwei Verkehrsunfälle und entfernte sich im Anschluss, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern von der Unfallörtlichkeit. Nachdem der LKW-Fahrer zunächst bei Rangiermanövern an einer Hauswand hängen blieb und die Fassade beschädigte, streifte er nur wenige Meter weiter eine Grundstücksmauer. Die Verkehrsunfälle wurden durch einen Zeugen beobachtet. Die Ermittlungen hinsichtlich dem Unfallverursacher dauern an.

(Edesheim) – Warnleuchte beschädigt und aus dem Staub gemacht

Wegen einem Brand, der Mittwoch (16.06.2021, 12.30 Uhr) in der Staatsstraße bei Dachdeckerarbeiten entstanden war, musste die Feuerwehr den Einsatzbereich absperren, als ein Ford-Fahrer beim Vorbeifahren eine Warnleuchte beschädigte und sich anschließend aus dem Staub machte. Das Kennzeichen konnte notiert werden. Über den Fahrzeughalter wird nun der verantwortliche Autofahrer ermittelt. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet.

(Neustadt) – Fahrradfahrer stößt mit Kind zusammen

Ein 83-jähriger Fahrradfahrer bog 16.06.2021, um 13:10 Uhr von der Lindenstraße auf die Ludwigsstraße nach rechts ab. Hierbei übersah er die Fußgängerampel, die für ihn „Rot“ signalisiert hatte und passierte diese ohne zu bremsen. In diesem Moment überquerte ein 8-Jähriger bei eigener Grünphase die Straße. Es zum Zusammenstoß zwischen den beiden. Der Fahrradfahrer stürzte zu Boden und erlitt Schürfwunden am Arm, der Junge solche am rechten Knie und einen Schock. Beide Unfallbeteiligten wurden vor Ort durch das hinzugerufene DRK medizinisch versorgt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigungsserie an Briefkästen durch Böller

Am 17.06.2021, gegen 01.30 Uhr, meldete ein Geschädigter, dass er durch einen lauten Knall wach geworden sei und bei der Nachschau festgestellt habe, dass sein Briefkasten mit einem Böller aufgesprengt wurde. Kurze Zeit später meldete sich ein weiterer Geschädigter, welcher ebenfalls durch einen lauten Knall wach wurde und dann die Beschädigung feststellte. Der erste Tatort war im Bereich des Europaringes, der zweite Tatort im Bereich der Hans-Purrmann-Straße. Donnerstagmorgen gegen 05.40 Uhr meldete sich noch ein weiterer Geschädigter aus der Straße Am Nußbaum, er habe in der Nacht einen lauten Knall wahrgenommen und dann Donnerstagmorgen festgestellt, dass sein Briefkasten mittels eines Böllers gesprengt wurde. Der Schaden wird insgesamt auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Alleinunfall mit einer leichtverletzten Person

Am 16.06.2021, gegen 14.45 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Pkw Ford Fiesta die B9 zwischen Studernheim und Frankenthal-Mitte. Nach eigenen Angaben hörte er im Fahrzeug einen Signalton und eine Warnleuchte leuchtete auf, wohl aufgrund dieser Schrecksituation verriss er das Lenkrad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf der neben der Fahrbahn befindlichen Grünfläche liegen. Durch einen zufällig vorbeifahrenden Rettungswagen wurde der Mann geborgen und erstversorgt. Danach wurde er zur Kontrolle in ein Frankenthaler Krankenhaus verbracht. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden und es musste abgeschleppt werden. Nach Rücksprache mit den Rettungskräften wurde der Mann nur leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Am 16.06.2021, gegen 22:30 Uhr, kam es an der Einmündung Leuschner Straße / Anilinstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Autofahrer soll eine 27-jährige Radfahrerin beim Abbiegen übersehen haben, so dass es zum Zusammenstoß beider kam. Die 27-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Radfahrer und Autofahrerin

In der Hemshofstraße an der Kreuzung Kurze Straße und Dessauer Straße kam es am Mittwoch (16.06.2021) gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall zwischen einem 48-jährigen Radfahrer und einer 19-jährigen Autofahrerin. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich dabei leicht an der Hand und am Schienbein.

(Ludwigshafen) – Rettungsdienstmitarbeitende bedroht und beleidigt

Am Mittwochnachmittag (16.06.2021), gegen 16:00 Uhr, wird der Polizei Ludwigshafen ein Randalierer in einem Krankenhaus gemeldet. Ein 66-jähriger Mann wurde zuvor mit dem Krankenwagen in das Krankenhaus gebracht und hatte zwei Mitarbeitende des Rettungsdienstes während der Fahrt bedroht und beleidigt. Der Mann war stark alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 2,39 Promille. Ihm wurde zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe auf der Polizeidienststelle entnommen. Da er sich weiter aggressiv zeigte, musste er im Polizeigewahrsam bleiben.

(Ludwigshafen) – Rollerfahrer bei Unfall leicht verletzt

Am Mittwochmorgen (16.06.2021), gegen 07:30 Uhr, wurde ein 53-jähriger Rollerfahrer bei einem Unfall Im Zinkig leicht verletzt. Der 53-Jährige wollte an einem 12-Fahrradfahrer vorbeifahren und machte durch Hupen auf sich aufmerksam. Der 12-Jährige wechselte daraufhin die Spur und stieß mit dem Rollerfahrer zusammen. Der 53-Jährige stürzte daraufhin und verletzte sich leicht. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von 500,- Euro.

(Ludwigshafen) – Frau belästigt

Am 16.06.2021, gegen 06:50 Uhr, wurde in der Roonstraße eine 26-Jährige durch einen bislang unbekannten Mann belästigt. Dieser hatte sie zunächst von hinten an der Hand berührt. Nachdem sie daraufhin die Straßenseite wechselte, beobachtete der Unbekannte sie weiter, während er an seinem Geschlechtsteil manipulierte.

Die 26-Jährige konnte den Mann wie folgt beschreiben:

  • Etwa 1,70 m groß
  • schlank
  • zwischen 40 und 50 Jahre alt
  • dunkles Haar
  • kein Bart
  • Bekleidet war er mit Hemd, Jeans und Turnschuhen.
  • Zudem hatte er einen dunklen Rucksack bei sich.

Wer hat etwas beobachtet? Wer kann Hinweise zu dem Mann geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Die Belästigung durch exhibitionistische Handlungen ist kein Kavaliersdelikt und wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe bestraft. Leider kann es dennoch zu solchen Straftaten kommen. Deswegen ist es uns wichtig, Sie zu informieren. Sollten Sie belästigt werden, empfehlen wir Ihnen:

  • Bewahren Sie Ruhe. Gehen sie zügig weiter und verständigen sie die Polizei.
  • Wenn sich eine Person in der Nähe befindet, die Ihnen helfen könnte, sprechen Sie diese gezielt an, beispielsweise „Sie da in der blauen Jacke, helfen Sie mir bitte.“

(Ludwigshafen) – In Wohnung eingebrochen

In der Schulstraße wurde zwischen dem 12.06.2021 und dem 16.06.2021 in die Wohnung eines 28-Jährigen eingebrochen. Aus dem Innern wurde unter anderem Münzgeld und ein Fernseher gestohlen. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – 58-Jähriger betrunken mit dem Auto unterwegs

Am Mittwochnachmittag war ein 58-jähriger Mann in der Innenstadt betrunken mit seinem Auto unterwegs. Der BMW des 58-Jährigen fiel einer Polizeistreife kurz nach 15 Uhr aufgrund der unsicheren Fahrweise in den Innenstadtquadraten auf. Zudem befuhr der 58-Jährige eine Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung. Im Quadrat N 5 wurde das Fahrzeug schließlich gestoppt und er 58-Jährige kontrolliert.

Schon beim Aussteigen konnte sich der Mann kaum auf den Beinen halten. Er torkelte, konnte nicht sicher stehen und musste sich am Fahrzeug festhalten. Er roch nach Alkohol und seine Aussprache war verwaschen und lallend. Ein erster Alkoholtest vor Ort schlug fehl. Ein weiterer Versuch, nachdem der Mann zum Polizeirevier gebracht worden war, ergab einen Wert von rund 3 Promille. Dem 58-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den BMW-Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt, sein Führerschein wurde einbehalten.

(Mannheim-Oststadt) – Zwei Seniorinnen fallen auf angeblichen Handwerker herein / Polizei sucht Zeugen

Zwei Seniorinnen im Alter von 85 und 89 Jahren fielen am Mittwochmittag im Stadtteil Oststadt auf angebliche Handwerker hinein. Kurz vor 12 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür der Damen und gab sich als Handwerker in der darüberliegenden Wohnung aus. Da es dort zu einem Rohrbruch gekommen sei, müsse er nun die Rohre in der Küche der Damen prüfen. Während er die beiden Seniorinnen in der Küche in ein Gespräch verwickelte und damit ablenkte, betrat eine weitere Person die Wohnung und durchsuchte die Räume. Dabei stieß er auf Bargeld, Schmuck und mehrere Sparbücher und ließ sie mitgehen. Nachdem dieser die Wohnung wieder verlassen hatte, beendete auch der andere Mann seine „Untersuchungen“, sagte, dass alles in Ordnung sei und verließ ebenfalls die Wohnung. Erst danach bemerkten die Damen, dass es zum Diebstahl gekommen war.

Der angebliche Handwerker wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 190 bis 195 cm groß
  • Dick
  • Gebräunte Haut
  • Dunkle Haare
  • Bekleidet mit dunkler Handwerker-Kleidung

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

Aus gegebenem Anlass bittet die Polizei nachfolgende Tipps zu beachten:

  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
  • Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
  • Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.

(Mannheim-Schönau) – Hochwertiges Auto mit Keyless-Go-System entwendet; Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Dienstag, 22.30 Uhr und Mittwoch, 20 Uhr, wurde ein hochwertiges Auto entwendet, das mit dem Keyless-Go-System ausgestattet ist.

Der weiße BMW 530 mit dem Kennzeichen MA-GE 462 war im Tonderner Weg, Ecke Memeler Straße abgestellt. Das Fahrzeug hatte noch einen Wert von mehreren zehntausend Euro.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, oder an das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0

(Mannheim-Rheinau) – 57-jähriger Mann bei Arbeitsunfall lebensgefährlich verletzt

Am Mittwochmorgen wurde ein 57-Jähriger bei einem Arbeitsunfall in einer Firmenhalle in der Ruhrorter Straße lebensgefährlich verletzt.

Der Arbeiter, der seiner üblichen Tätigkeit nachging, nutzte gegen 10:20 Uhr eine mechanische Vorrichtung, die ihn auf rund 6,5 Meter in die Höhe hob. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, bewegte der 57-Jährige vermutlich versehentlich ein Deckenkran, woraufhin dieser sich verhakte und die Hebebühne infolgedessen instabil wurde. Der Arbeiter verlor schließlich den Halt und stürzte in die Tiefe. Mit einem Rettungswagen wurde der Mann in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizei Heidelberg wurde ebenfalls verständigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden vom Kriminalkommissariat Mannheim geführt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Brennpunkte Sommer 2021“ / Neues polizeiliches Konzept für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum

Für den Zeitraum vom 11. Juni bis 11. September 2021 hat das Polizeipräsidium Mannheim neues Konzept mit dem Titel „Brennpunkte Sommer 2021“ erstellt. Ziel ist es, das Sicherheitsempfinden weiter zu stärken und damit die Lebensqualität in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckarkreis auch über die Sommermonate noch einmal zu steigern.

Dank der positiven Entwicklungen der Corona-Infektionszahlen und den damit einhergehenden Lockerungen spielt sich im öffentliche Raum, allen voran in den Innenstädten Mannheim und Heidelberg und den umliegenden Naherholungsgebieten, immer mehr Leben ab. „Ich verstehe voll und ganz, dass die Menschen in unserer Region, nach einer langen Zeit voller Einschränkungen, die wiedergewonnenen Freiheiten und das überwiegend sommerliche Wetter draußen genießen möchten. Während sich die Mehrheit aller Personen dabei friedlich verhält, gibt es dennoch immer wieder einzelne Personen, die das nicht akzeptieren möchten und auf Krawall und Straftaten aus sind. Wir werden diese Personen besonders im Blick haben und über die kommenden Wochen und Monate mit einem neuen Maßnahmenkonzept darauf reagieren. Es kann und darf nicht sein, dass die Sicherheit im öffentlichen Raum und die damit verbundene Lebensqualität des überwiegenden Anteils der Bevölkerung durch Einzelne beeinträchtigt wird“, so der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

Wie sehen die Sondermaßnahmen im Einzelnen aus?

Die neue Konzeption „Brennpunkte Sommer 2021“ zielt darauf ab, mit zusätzlichen Einsatzkräften etwaige Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum zu verhindern und Straftaten konsequent bekämpfen. Der Schwerpunkt der Einsatzkräfte liegt dabei auf Örtlichkeiten und Zeiten, an denen es in der Vergangenheit zu Störungen kam. Konkret liegt der Fokus auf den Wochenenden und den innerstädtischen Brennpunkten von Heidelberg und Mannheim. In Heidelberg ist dies vor allem die Neckarwiese, die Heidelberger Altstadt und der Bismarckplatz. In Mannheim ebenfalls die Neckarwiese, das Stephanienufer und der Jungbusch. Das Gesamtkonzept ist nicht starr, sondern auf Flexibilität ausgerichtet. Hierdurch ist es bei Bedarf möglich an entstehenden Brennpunkten schnell und zielgerichtet zu intervenieren und das im gesamten Zuständigkeitsbereich, also auch im Rhein-Neckar-Kreis. Bei den Einsatzmaßnahmen werden auch die Bestimmungen der Corona-Verordnung nicht außer Acht gelassen.

Während die „Poser-Szene“ in den Vorjahren hauptsächlich ein Problem der Mannheimer Innenstadt war, ist dieses Phänomen nun auch regelmäßig in Heidelberg festzustellen. Daher sehen die Maßnahmen auch vor, dass neben der Ermittlungsgruppe „Poser“ in Mannheim auch ein dementsprechendes Pendant für Heidelberg ins Leben gerufen wird. Mit beiden Städten wurde bereits Sperr- und Verkehrslenkungskonzepte erstellt.

Die neue Konzeption setzt zudem einen weiteren Schwerpunkt im Bereich der polizeilichen Fußstreifen. Gerade in den Fußgängerzonen werden während der Geschäftszeiten am Wochenende feste Fußstreifen unterwegs sein. Die Fußstreife ist ein bewährtes Mittel, um schneller und einfacher mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

„Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis ist mir eine Herzensangelegenheit. Mit dem von uns erarbeiteten Konzept bin ich sehr zufrieden. Damit wird es uns möglich sein, das bereits sehr hohe Sicherheitsniveau in unserer Region noch einmal zu steigern“, so Kollmar abschließend.

(Heidelberg) – Schlangenlinien am frühen Morgen; Autofahrerin erheblich unter Alkoholeinwirkung; Widerstand bei Blutentnahme; vorherige Unfallflucht möglich; Zeugen gesucht

Kurz nach 6 Uhr am Donnertagmorgen fiel mehreren Verkehrsteilnehmern auf der Speyerer Straße ein Kleinwagen auf, der in Schlangenlinien unterwegs war und informierten die Polizei.

Eine Streife des Polizeireviers HD-Mitte entdeckte wenige Augenblicke später das beschriebene Fahrzeug in der Lessingstraße, kurz vor dem Hauptbahnhof und versuchte die Fahrerin anzuhalten. Erst an der Einmündung zur Karl-Metz-Straße hielt die Frau an einer roten Ampel an und wurde dort einer Kontrolle unterzogen.

Die Beamten stellten fest, dass das Auto, ein weißer Kleinwagen, erhebliche, frische Unfallbeschädigungen aufwies.

Eine erste Überprüfung der stark alkoholisierten Frau ergaben zudem etwas über 1,7 Promille.

Gegen die anschließende Blutentnahme beim Revier Mitte wehrte sich die 21-Jährige, sodass sie dafür von mehreren Beamten festgehalten werden musste. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Zur Ausnüchterung blieb die 21-Jährige vorübergehend im Polizeigewahrsam.

Aufgrund der erheblichen, frischen Unfallbeschädigungen an ihrem Fahrzeug, gehen die Beamten davon aus, dass die Frau auf ihrer morgendlichen Fahrt in ein Unfallgeschehen verwickelt gewesen sein könnte, in Anschluss dessen sie einfach weiterfuhr. Bislang liegen den Ermittlern noch keine Hinweise über einen entsprechenden Unfallort vor.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, dürfte die 21-Jährige in Rohrbach losgefahren sein. Welche Route sie dabei in die Innenstadt nahm, steht noch nicht fest.

Zeugen/Geschädigte, die Hinweise zu einem möglichen Unfallgeschehen/Unfallort am frühen Donnerstagmorgen, vielleicht aber auch schon in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag geben können, an dem ein weißer Kleinwagen beteiligt gewesen sein könnte, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – LKW-Fahrer verursacht mehrere Unfälle und flüchtet

Am Mittwochmittag verursachte der Fahrer eines LKWs im näheren Umfeld der Wolfgangstraße mehrere Unfälle und flüchtete. Der 44-jährige LKW-Fahrer kollidierte beim Rangieren mit einem geparkten Toyota, einem Altglascontainer, beschädigte einen Gartenzaun und flüchtete. Er verursachte einen Sachschaden von mehr als 10.000 Euro. Den alarmierten Polizeibeamten gegenüber gab dieser an, die Unfälle nicht bemerkt zu haben. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen gegen den Fahrer aufgenommen. Weitere Personen, die ebenfalls durch den LKW-Fahrer geschädigt wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Vermisste 16-jährige Chiara-Theresa V. wohlbehalten wieder aufgefunden

Die vermisste 16-jährige Chiara-Theresa V., die seit Freitagabend, 11.06.2021 aus einer Fachklinik in der Heidelberger Voßstraße vermisst war, wurde am Donnerstag. 17. Juni 2021 aufgrund eines Hinweises von Polizeibeamten in Büttelborn angetroffen und in Gewahrsam genommen. Sie wird baldmöglichst zur weiteren Behandlung in die Obhut der Ärzte der Fachklinik in Heidelberg übergeben.

(Heidelberg-Neuenheim) – Geparktes Auto beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag wurde gegen 17:30 Uhr ein beschädigtes Auto in der Keplerstraße gemeldet. Der Mercedes einer 56-Jährigen Frau war am Straßenrand auf Höhe der Hausnummer 3 geparkt und wurde durch einen bislang unbekannten Autofahrer am Heck beschädigt.

Eventuell beobachtete eine weibliche Person, die mit ihrem Kind unterwegs war, den Unfall.

Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher des Schadens geben können, werden gebeten sich Beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, unter der Telefonnummer 06221-45690, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-Jähriger wird Opfer zweier Trickdiebinnen / Polizei sucht Zeugen

In Schwetzingen wurde am Mittwochmittag ein 76-jähriger Mann Opfer von zwei trickreichen Diebinnen. Die beiden Frauen klingelten gegen 14 Uhr an der Wohnungstür des Mannes in der Friedrich-Ebert-Straße und baten um ein Glas Wasser. Während die eine Frau den Senior ablenkte, während sie das Wasser trank, begab sich die zweite Frau angeblich zur Toilette. Tatsächlich suchte sie jedoch das Wohnzimmer auf, wo sie Bargeld und Reisepass des Opfers mitgehen ließ. Anschließend verabschiedeten sie sich freundlich und verließen das Anwesen.

Die beiden Frauen werden wie folgt beschrieben:

Täterin 1:

  • 30 bis 35 Jahre alt
  • Europäisches Erscheinungsbild
  • Auffallend große Brust
  • Schwarze längere Haare
  • Sprach akzentfrei Deutsch

Täterin 2:

  • Normale Figur
  • Kürzere, hochgerollte braune Haare
  • Trug ein beigefarbenes Kleid
  • Beide Frauen gaben sich als Italienerinnen aus.

Bereits am Vortag hatten diese beiden Frauen den Geschädigten bereits vor dem Haus angesprochen und nach einer Straße gefragt.

Zeugen, denen die beiden Frauen aufgefallen sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sperrung der K 4156 zwischen Einmündung Theodor-Heuss-Str. und L 598 nach schwerem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten Fahrzeugen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr kam es im Bereich der K 4156 zwischen der Einmündung „Am Rondell“ und der L 598 zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten. Derzeit sind Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Die Ursache des Verkehrsunfalls, Schwere der Verletzungen, sowie die Schadenshöhe, sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die K 4156 ist momentan im Bereich der Unfallstelle, zwischen der l 598 und der Einmündung Theodor-Heuss-Straße vollgesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall fordert zwei Verletzte und hohen Sachschaden

Pressemitteilung Nr. 2

Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr kam es auf der K 4156 zwischen der Einmündung „Am Rondell“ und der L 598 zu (einem Verkehrsunfall. Die 77-Jährige Fahrerin eines Porsche Macan, die die Straße „das Rondell“ in Richtung der K 4156 befuhr, missachtete die Vorfahrt des 72-Jährigen Fahrers eines Skoda Fabia, der die K 4156 von links kommend in Richtung Sandhausen befuhr. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die Unfallverursacherin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde und durch die Freiwillige Feuerwehr Leimen, die mit 20 Mann vor Ort war, geborgen werden musste. Die Dame wurde schwer verletzt und musste nach notärztlicher Behandlung stationär in einem Heidelberger Krankenhaus aufgenommen werden. Der Unfallgegner trug beim Aufprall ebenfalls Verletzungen davon, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von schätzungsweise 80.000 Euro. Die K 4156 war bis 20.10 Uhr voll gesperrt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer wollte vor Polizei flüchten; Kontrolle offenbar die Hintergründe

Am Mittwochabend, gegen 22.30 Uhr, sollte ein Rollerfahrer, der einer Streife in der Egerstraße aufgefallen war, kontrolliert werden.

Als er über den Burgweg in der Danziger Straße einfuhr und die Streife hinter sich bemerkte, wollte er sie über einen Fußweg „abschütteln“. Dies scheiterte jedoch, weshalb das Schicksal seinen Lauf nahm.

Die Kontrolle offenbarte, dass der 28-jährige keinen Führerschein hatte, zudem war der Roller „frisiert“ und mit einem „alten“ Versicherungskennzeichen versehen, das im Juni 2018 in Sinsheim entwendet worden war. Die sofort sichergestellte Yamaha soll in den nächsten Tagen auf einem Rollenprüfstand auf seine mögliche Höchstgeschwindigkeit hin untersucht werden.

Folgende Tatvorwürfe werden dem 28-Jährigen gemacht: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Diebstahl eines Versicherungskennzeichens (bereits in der Vergangenheit einschlägig in Erscheinung getreten) und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Die Ermittlungen, auch über die Herkunft des Rollers, dauern an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer schädigte am Mittwoch einen Audi A6 Avant, der zwischen 06.30 Uhr und 17.15 Uhr vor dem Anwesen Nr. 59 in der Kraichgaustraße geparkt war. Dabei er einen Schaden von über 2.000.- Euro.

Aufgrund des Schadensbildes ist es nicht ausgeschlossen, dass das Verursacherfahrzeug ebenfalls deutlich beschädigt sichtbar beschädigt ist.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – 34-Jähriger Unfallverursacher flüchtet / Fahndung führt zur Festnahme

Eine 34-Jährige verständigte am Mittwoch gegen 17:00 Uhr die Polizei, nachdem ihr ein Ford-Fahrer im Kreuzungsbereich Industriestraße/ Im Helmet die Vorfahrt nahm und im Anschluss flüchtete. Die unverletzte 34-Jährige konnte den Beamten das Kennzeichen des Fords mitteilen sowie eine Beschreibung des Fahrers abgeben. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte schließlich zum Aufgreifen des Unfallverursachers. Im benachbarten Sinsheim stellten die Beamten zunächst das gesuchte Fahrzeug fest. Dieses war scheinbar wenige Minuten zuvor in der Nähe des Friedhofs abgestellt worden. Die Polizisten nahmen daraufhin die Spur auf und konnten den gesuchten Unfallverursacher in einer der Querstraße festnehmen. Bei einer anschließenden Personenkontrolle ergaben sich zudem Hinweise, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Der Unfallverursacher musste die Polizisten auf das Revier begleiten. Ein freiwilliger Drogenvortest bestätigte schließlich den Verdacht. Dieser reagierte positiv auf THC (Cannabis) und Amphetamin. Außerdem ergaben weitere Ermittlungen, dass der 34-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Nachdem eine Blutprobe genommen wurde und die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte er seinen Heimweg zu Fuß antreten. Das Polizeirevier Sinsheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Wie hoch der Sachschaden ist, den der Mann verursacht hat, ist derzeit ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen. Den 34-Jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(A 5 / Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug überschlägt sich auf der A 5 Weinheim i Fr. Heidelberg kurz vor der Anschlussstelle Hirschberg

Pressemeldung Nr.1

Fahrzeug überschlägt sich auf der A 5 Weinheim i Fr. Heidelberg kurz vor der Anschlussstelle Hirschberg. Die Rettungskräfte sind auf Anfahrt. Ausmaß des Unfalls derzeit noch unklar. Ein Fahrstreifen gesperrt.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug überschlägt sich alleinbeteiligt auf A 5 / 3 Personen verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Aufgrund eines Fahrfehlers verlor der 65-jährige Fahrer eines BMW der 5er-Serie am 17.06.2021 gegen 19.10 Uhr auf der A 5 von Weinheim in Fahrtrichtung Heidelberg an der Anschlussstelle Hirschberg die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete schließlich auf dem Dach, ohne dabei größeren Fremdschaden zu verursachen. Sowohl er als auch seine beiden Mitfahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und konnten nach Vorstellung in umliegenden Krankenhäusern wieder entlassen werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 40.000 Euro. Der rechte Fahrstreifen war für die Unfallaufnahme bis 21.15 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Ein 18-jähriger Mann war am Mittwochnachmittag mit dem Auto in Weinheim unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand. Der Mann wurde im Rahmen von Sonderkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr gegen 17 Uhr an einer stationären Kontrollstelle auf der K4229 in Höhe der S-Bahn-Haltestelle „Sulzbach“ kontrolliert.

Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Der junge Mann wurde anschließend zum Polizeirevier Weinheim gebracht. Als ihm eine Blutprobe in Aussicht gestellt wurde, reagierte der Mann zunehmend aggressiv und nervös. Die Blutentnahme selbst musste unter Zwang erfolgen. Der Grund der Aggressivität und Nervosität war nach derzeitigem Erkenntnisstand offenbar in einer Nadel-Phobie des 18-Jährigen zu sehen.

Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Sulzbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entblößt sich vor Joggerinnen / Polizei sucht dringend Zeugen

Am Mittwochmorgen zwischen 08:30 Uhr und 09:00 Uhr entblößte sich ein bislang unbekannter Mann im Feldgebiet Weinheim-Sulzbach auf exhibitionistische Weise gegenüber zwei Joggerinnen.

Zunächst fiel einer 55-Jährigen der schwarze SUV im Bereich der Dammstraße in Richtung Kläranlage auf. Nachdem sie von dem Auto zunächst überholt wurde, hielt das Fahrzeug kurz darauf an. Der Fahrer des Autos stieg aus und suchte gezielt den Blickkontakt zur Frau. Hierbei stellte die Joggerin fest, dass der Mann seinen Unterkörper vollständig entblößt hatte. Sofort blieb die 55-Jährige stehen und setzte ihren Weg in entgegengesetzter Richtung fort. Wenige Minuten danach verständigte eine zweite Joggerin die Polizei, nachdem sie einen schwarzen SUV gleich an mehreren Stellen im selben Feldgebiet feststellte. Auch in diesem Fall stieg der Fahrer aus, suchte gezielt den Blickkontakt zur 45-Jährigen und zeigte ihr sein entblößtes Glied. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Unbekannte nicht mehr angetroffen werden. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca.45 Jahre alt
  • 180 cm groß
  • braunes/volles/leicht gewelltes Haar
  • Zudem trug der Mann ein auffallend orangefarbenes T-shirt.

Weitere Hinweise, auch zum Fahrzeug, sind derzeit nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Täter oder dem Fahrzeug machen können, werden gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

Zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich durch ein ähnliches Handeln des Mannes weitere Personen belästigt fühlten, jedoch keine Anzeige bei der Polizei erstatteten. Daher werden auch weitere Geschädigte gebeten, sich zu melden.

Polizei / Tipps

„Love-Scamming“ oder „Romance-Scamming“

Wieslocherin um 400.000.- Euro betrogen; Vorsicht vor „falschen“ Internet-Flirts!!!

  • Vorname: Sam, Beruf: Pilot, Wohnort: Santa Barbara/USA oder
  • Vorname: Tom, Beruf: Unternehmer, Wohnort: London/England oder
  • Vorname: Anne, Beruf: Stewardess, Wohnort: Miami/USA.

(Wiesloch / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz unterschiedlicher, interessanter Biographien haben aber alle eines gemeinsam. Sie sind sogenannte „Liebesbetrüger“, die im Internet nicht nach der großen Liebe suchen, sondern nach dem großen Geld.

Auch wenn das Internet gerade auch in Corona-Zeiten eine gute Möglichkeit bietet, andere Menschen kennenzulernen, steckt doch manchmal hinter dem netten Online-Flirt ein Betrüger oder eine Betrügerin.

Liebesbetrüger gehen im Netz, vor allem in den sozialen Netzwerken, besonders raffiniert vor, um ihre Opfer um den Finger zu wickeln.

Gefälschte Lebensläufe, gestohlene Bilder, falsche Namen und erfundene Familientragödien sind oft erst der Anfang verhängnisvoller Affären. Über Wochen bemühen sich die Täter, das Vertrauen und die Herzen ihrer Opfer zu erobern.

Wenn es soweit ist, kommen Geldforderungen oder die Bitte nach kleinen Gefallen. Dazu gehören Geldüberweisungen, Scheckannahmen oder Paketweiterleitungen.

In Polizeikreisen firmiert diese Art des Betruges unter den Bezeichnungen „Love-Scamming“ oder Romance-Scamming“.

Oft merken die Opfer erst spät, dass sie es mit Betrügern zu tun haben. Diese Erfahrung machte jetzt leider auch eine Seniorin aus Wiesloch. Sie ging dabei nach derzeitigen Erkenntnissen nicht nur einem, sondern gleich mehreren Liebesbetrügern auf den Leim.

Über einen Zeitraum von rund zehn Jahren überwies die Frau ersten Schätzungen zufolge bis zu 400.000.- Euro an verschiedene „Liebesbetrüger“, die nach den Erfahrungen der Kriminalisten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg überwiegend aus dem afrikanischen, asiatischen oder südamerikanischen Raum agieren.

Die Taten, sowie deren Tragweite wurden der Seniorin erst durch eine einfache Fahrzeugkontrolle am späten Donnerstagnachmittag, kurz nach 17 Uhr in der Wieslocher Innenstadt bewusst. Während des Kontrollgesprächs fiel den Beamten auf, dass die Seniorin einen größeren Geldbetrag und sogenannte „Stream-Karten“ (Guthaben-Karten für Onlinedienste) bei sich hatte. Wie die Beamten weiter erfuhren, hätte die Frau aktuell Kontakt zu einem Dr. Filho, Arzt in Helsinki/Finnland, der für eine lebensrettende Nierenoperation, durchzuführen an ihrem in den USA wohnenden Lebensgefährten, 150.000.- Euro verlange. Für Medikamente wären vorab mehrere hundert Euro über sogenannte „Stream-Karten“ fällig. Das Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und warnt eindringlich vor „Liebesbetrügern“ im Internet.

„Love-Scamming“ oder „Romance-Scamming“ ist nicht nur ein lokales oder deutschlandweites Phänomen, sondern tritt weltweit auf.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim registrierten die Ermittler im Jahr 2020 insgesamt 66 Fälle (Mannheim: 14; Heidelberg: 8; Rhein-Neckar-Kreis: 44) wobei mit einer hohen Dunkelziffer gerechnet wird.

Der Schaden beläuft sich hierbei auf über 800.000.- Euro.

Doch wie schütze ich mich? Wie erkenne ich Betrüger? So gehen „Liebesbetrüger“, bzw. „Love-Scammer“ oder „Romance-Scammer“ vor:

  • Die erste Kontaktaufnahme findet über Soziale Medien oder Dating-Plattformen statt.
  • Die meisten Betrüger kommunizieren in gutem Englisch.
  • Während männliche Liebesbetrüger (Scammer) auf Bildern oft Uniformen tragen, locken die weiblichen Scammer mit einem attraktiven Erscheinungsbild und leichter Bekleidung.
  • Scammer überhäufen ihre Opfer bereits früh mit Komplimenten und überschwänglichen Liebesbekundungen.

Sie haben den Verdacht, bereits betrogen/gescammt worden zu sein? Das können Sie tun:

  • IGNORIEREN: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
  • SICHERN: Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis.
  • HILFE HOLEN: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • BLOCKIEREN: Brechen Sie jeglichen Kontakt ab.

Für Opfer von „Love-Scamming“ ist dies oftmals mit hohem emotionalen Stress verbunden. Sollten Sie dahingehend Hilfe oder psychologische Beratung benötigen, wenden Sie sich jederzeit an die Beratungsstelle BEKO Rhein-Neckar: https://www.beko-rn.de/

Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212, als auch in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema „Love-Scamming“ oder „Romance-Scamming“ finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

Polizeipräsidium Mannheim
14.05.2021

Polizei / Tipps

„Romance-Scamming“ / Vorsicht bei virtuellen Bekanntschaften

Geschädigte um 15.000EUR erleichtert

(Mannheim-Herzogenried) – Love- oder Romance-Scamming hat mit Liebe und Romantik nur wenig zu tun, stattdessen handelt es sich dabei um eine äußerst perfide Betrugsmasche.

Das Ganze fängt als vermeintlich harmloser Internet-Flirt an. Die Scammer lernen ihre Opfer auf Dating-Apps oder in sozialen Medien kennen und beeindrucken dabei durch scheinbar seriöse aber dennoch ungewöhnliche Lebensgeschichten. Dabei sind sie sind vor allem eins: äußerst überzeugend!

Sowohl Scam-Männer als auch Scam-Frauen schaffen es, sich im täglichen Leben ihrer Opfer unverzichtbar zu machen – und zwar ohne ein einziges, persönliches Treffen. Stattdessen werden die Opfer mit Aufmerksamkeit und Liebesbekundungen überhäuft, oftmals wird stundenlang gechattet oder telefoniert. Zu Beginn geht es dabei keinesfalls um Geld, stattdessen wird über den mutmaßlich seriösen Beruf, die Liebe sowie die gemeinsame Zukunft gesprochen.

Anschließend geben die virtuellen Partner vor, z.B. bei einer Geschäftsreise in Westafrika, in Geldnot geraten zu sein. Oder sie benötigen Geld für eine wichtige Operation ihrer Angehörigen. Auch gestohlene Koffer oder Pässe, unbezahlter Lohn oder unbezahlte Hotelrechnungen sollen das Opfer dazu bringen, Geld zu überweisen.

Dieser Betrugsmasche fiel in der vergangenen Woche auch eine 40-Jährige Frau aus Mannheim zum Opfer. Die Geschädigte lernte ihren Scammer im November 2020 via Facebook kennen. Dieser gab unter Angabe eines falschen Namens vor, als Krankenhausausstatter in Kambodscha tätig zu sein. Im fortlaufenden Kontakt behauptete der Beschuldigte in große finanzielle Nöte gekommen zu sein. Der Scammer war mit dieser Geschichte derart überzeugend, dass die Geschädigte letztendlich insgesamt 15.000EUR auf zwei Bankkonten des Mannes überwies. Nach polizeilicher Meldung durch das Betrugsopfer, gelang es den zuständigen Kollegen 3.000EUR auf einem der Konten einzufrieren und zu beschlagnahmen.

So erkennen Sie Love-Scammer:

  • Die erste Kontaktaufnahme findet über Soziale Medien oder Dating-Plattformen statt.
  • Die meisten Betrüger kommunizieren in gutem Englisch.
  • Während männliche Scammer auf Bildern oft Uniformen tragen, locken die weiblichen Scammer mit einem attraktiven Erscheinungsbild mit leichter Bekleidung.
  • Scammer überhäufen ihre Opfer bereits früh mit Komplimenten und überschwänglichen Liebesbekundungen.
  • Die Geldnotsituation steht oft im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in Westafrika, Russland oder Südostasien.

Sie haben den Verdacht, gescammt worden zu sein? Das können Sie tun:

  • IGNORIEREN: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
  • SICHERN: Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis.
  • HILFE HOLEN: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • BLOCKIEREN: Brechen Sie jeglichen Kontakt ab.

Für Opfer von Love-Scamming ist dies oftmals mit hohem emotionalen Stress verbunden. Sollten Sie dahingehend Hilfe oder psychologische Beratung benötigen, wenden Sie sich jederzeit an unsere Beratungsstelle BEKO Rhein-Neckar: https://www.beko-rn.de/

Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212, als auch in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema „Romance-Scamming“ finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

Polizeipräsidium Mannheim
20.04.2021

Polizei / Tipps

„Durchschaut“ / Polizei informiert mit neuem Kurzfilm über die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Das Zusammenspiel von Prävention und Strafverfolgung ist seit Jahren ein probates Mittel für die gute Arbeit unserer Polizei. Herz und Härte ist unser Motto. Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen stellen wir deshalb sicher, dass unsere Kriminalprävention bei den Menschen ankommt. Das Corona-Virus schläft nicht, und Straftäter schlafen auch nicht – sie üben ihre Machenschaften trotz Pandemie skrupellos weiter aus. Umso wichtiger ist es, die Menschen zu sensibilisieren und zu informieren. Mit dem neuen Kurzfilm ‚durchschaut‘ haben wir einen weiteren Baustein für unsere digitalen Präventionsmaßnahmen, die wir seit Beginn der Pandemie umsetzen. Landesweit informiert die Polizei etwa in Webinaren oder Telefonsprechstunden, um Bürgerinnen und Bürger auch abseits von Präsenzveranstaltungen zu erreichen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Kurzfilm über Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“

Um die Menschen auch während der Corona-Pandemie zu erreichen, informiert die Polizei Baden-Württemberg ab sofort mit dem Kurzfilm „durchschaut“ über die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg stellt den Film in den kommenden Wochen den Kreisseniorenräten im Land in verschiedenen Online-Veranstaltungen vor und gibt ergänzende Hinweise zur Prävention von Anrufstraftaten. Außerdem wird der Film in den Wartebereichen vieler Impfzentren in Baden-Württemberg zu sehen sein. Der fünfminütige Film entstand in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg. Unterstützung leistete auch die Polizeihubschrauberstaffel, auf deren Gelände am Stuttgarter Flughafen ein Teil der Dreharbeiten stattfand.

Filmprojekt soll für Betrugsmasche sensibilisieren

Für Hartmut Grasmück, Landesvorsitzender des Opferhilfevereins WEISSER RING e.V. in Baden-Württemberg, ist die Einbeziehung digitaler Strukturen ein wichtiger Schritt: „Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den 39 Außenstellen im ganzen Land tun alles, um die individuellen Folgen einer Straftat für Betroffene so gering wie möglich zu halten.“ Gerade im Bereich der Anrufstraftaten durch falsche Polizeibeamte seien die Folgen oft gravierend. „Die Opfer verlieren teilweise ihr gesamtes Erspartes, dazu kommen noch die psychischen Belastungen. Jedes Opfer ist eines zu viel. Wir müssen die Bevölkerung umfassend informieren, damit es möglichst gar nicht erst zu einer Straftat kommt.“

Gemeinsamer Schutz steht im Vordergrund

„Alle Akteure müssen bei diesem Thema an einem Strang ziehen“, unterstreicht Prof. Uwe Bähr, Vorsitzender des Landesseniorenrats Baden-Württemberg. „Wir dürfen Seniorinnen und Senioren gerade jetzt, da wir kaum Gelegenheit haben, mit ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen, nicht alleine lassen.“ Es sei daher wichtig und richtig, nach neuen Wegen zu suchen, um diese Personengruppe zu erreichen. Immerhin seien heute schon 20 Prozent der Einwohner Baden-Württembergs 65 Jahre oder älter. Über die Hälfte dieses Bevölkerungsanteils nutzen regelmäßig digitale Informationsmedien.

„Falsche Polizeibeamte“ operieren bundesweit

Aktuell geben sich Betrüger wieder am Telefon als Polizeibeamte aus und manipulieren ihre Opfer, mehrheitlich Seniorinnen und Senioren, so hintertrieben, dass diese bereitwillig ihr Geld und ihre Wertsachen aushändigen. Die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ ist seit Jahren ein bundesweites Kriminalitätsphänomen mit enormen finanziellen Schäden. So verzeichnete die Polizei Baden-Württemberg im Jahr 2019 in dem Bereich 307 vollendete Straftaten mit einer Schadenssumme von insgesamt fast 7,5 Millionen Euro. Und obwohl sich im Jahr 2020 ein Rückgang der Fallzahlen abzeichnet, deutet sich eine weitere Steigerung der Schadenssumme an.

Bei Verdacht sofort auflegen und Polizei informieren

In rund 98 Prozent der Fälle blieb es im Jahr 2019 beim Versuch und auch im Jahr 2020 wurden nach aktuellen Prognosen rund neun von zehn Fällen nicht vollendet. „Diese hohe Zahl von Versuchen, bei denen Betroffene die Masche direkt durchschauen, zeigt uns, dass unsere Präventionsarbeit wirkt. Viele Betroffene sind bereits über die Vorgehensweise der Betrügerinnen und Betrüger informiert und reagieren richtig, indem sie sofort auflegen und unverzüglich die Polizei verständigen“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.

Im Internet ist „durchschaut“ auf www.polizei-bw.de oder auf dem YouTube-Kanal der Polizei Baden-Württemberg.

Oder betrachten sie ihn hier:

Rückfragen an:

Günther Bubenitschek WEISSER RING e.V. Landespräventionsbeauftragter Tel. +4915155164855 Mail: bubenitschek.guenther@mail.weisser-ring.de

Polizeipräsidium Mannheim
27.01.2021

Polizei / Tipps

Halloweenfeiern 2020 / Die Polizei rät in diesem Jahr von Klingeltouren und Halloween-Partys ab

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Halloween ist die Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November, in der Kinder und Jugendliche jedes Jahr als Geister, Gespenster, Hexen oder andere gruselige Wesen verkleidet durch die Straßen in der Region ziehen. Mit der Formel „Süßes oder Saures“ sollen Anwohner vor die Wahl gestellt werden, Süßigkeiten zu spenden oder einen Streich zu erleiden.

Darüber hinaus finden erfahrungsgemäß viele Halloween-Partys landauf, landab statt, die sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut haben.

Wegen der Corona-Pandemie wird Halloween in diesem Jahr vielerorts kritisch gesehen, in der Metropolregion sind viele Partys bereits abgesagt. Viel zu groß ist das Risiko, sich dabei anzustecken, da die Hygienevorschriften nur schwierig bis gar nicht eingehalten werden können. Außerdem wird es ungemein schwierig sein, bei einer Infizierung mit dem Corona-Virus die Infektionsketten nachzuvollziehen.

„Auch wenn Kinder und Jugendliche traurig sein werden, aber Halloween mit Klingeltour von Tür zu Tür, das geht in diesem Jahr nicht. Es sollten auch keine ausgelassenen Partys gefeiert werden. Das Ansteckungsrisiko ist viel zu groß. Mit unserem Verhalten entscheiden wir darüber, wie sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus weiterentwickelt. Das Gebot der Stunde lautet auch für Halloween: Kontakte einschränken und weniger Menschen treffen“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger eindringlich.

„Wir werden in der „Halloween-Nacht“ präsidiumsweit im Einsatz sein. Die Einhaltung der Corona-Regeln werden wir aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen verstärkt kontrollieren und das Nicht-Einhalten der Corona-Regeln konsequent ahnden“, verspricht Stenger.

Text: Polizeipräsidium Mannheim Foto: Speyer 24/7 News
30.10.2020