Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

„Von O(ktober) bis O(stern)“: Von der Stadtbibliothek direkt ins Wohnzimmer

Die beliebte Vorlesezeit der Stadtbibliothek Speyer „Von O(ktober) bis O(stern)“ wird auch in diesem Jahr wieder zum digitalen Vorlesespaß für Groß und Klein. In Kooperation mit dem Förderverein „Freunde der Stadtbibliothek e.V.“ wird von Oktober bis einschließlich April an jedem ersten Samstag im Monat ab 11:00 Uhr ein Kindermärchen vorgelesen.

Verfolgt werden können die spannenden Geschichten direkt über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer (www.youtube.com/StadtSpeyer) oder jeden ersten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr im Offenen Kanal.

Stadtverwaltung Speyer / Stadtbibliothek Speyer
05.10.2021

Verkehrsnotizen

Kardinal-Wendel-Straße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Kardinal-Wendel-Straße auf Höhe der Hausnummer 9 am 12. Oktober 2021 zwischen 7 und 17 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Kardinal-Wendel-Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.10.2021

Schustergasse gesperrt

Aufgrund von Dacharbeiten wird die Schustergasse auf Höhe der Hausnummer 8-10 ab dem 5. Oktober bis voraussichtlich 6. Oktober 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Schustergasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.10.2021

Sanierung der Fahrbahndecke in der Hafenstraße

Zu Stunde werden die Straßensanierungsarbeiten in der Straße Am Heringsee abgeschlossen. Am Montag, 4. Oktober 2021 wandert die Bautätigkeit dann in den Bereich der Hafenstraßen 3 bis 37. Neben der Erneuerung der Fahrbahndecke werden die Stadtwerke Speyer im Zuge der Maßnahme außerdem neue Versorgungsleitungen verlegen.

Während der zweiwöchigen Bauzeit ist eine Vollsperrung der Hafenstraße erforderlich. Für den Verkehr wird eine Umleitung über die Nonnenbachstraße und die Straße Am Heringsee eingerichtet. 

Fragen zur Baumaßnahmen beantwortet die städtische Tiefbauabteilung unter tiefbau@stadt-speyer.de.

Stadtverwaltung Speyer
05.10.2021

Coronavirus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Wochenende (01.10. – 03.10.2021)

Speyer weiterhin in Warnstufe 1 / Inzidenz wieder über 100

Sonntag (03.10.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.347 ( + 12 )
Davon hospitalisiert: 92 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2.939
Todesfälle: 89 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 100,5 ( + 9,8 )

Samstag (02.10.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.335 ( + 5 )
Davon hospitalisiert: 92 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2.935
Todesfälle: 89 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 90,7 ( – 5,9 )

Freitag (01.10.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.330 ( + 10 )
Davon hospitalisiert: 92 ( + 2  )
Davon bereits genesen: 2.931
Todesfälle: 89 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 96,6 ( + 13,8 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
04.10.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Sonntag,
03.10.2021
100,50,94,03
Samstag,
02.10.2021
90,70,94,22
Freitag,
01.10.2021
96,60,94,03
Donnerstag, 30.09.202182,80,84,22
Mittwoch,
29.09.2021
82,80,34,28
Dienstag,
28.09.2021
82,81,23,97
Montag, 27.09.202192,61,24,03

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
04.10.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.10.2021

Corona Impfbericht der Stadt Speyer

Stadt Speyer
04.10.2021

Coronavirus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Donnerstag (30.09.2021)

Speyer in Warnstufe 1 / Inzidenz weiter unter 100

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.320 ( + 8 )
Davon hospitalisiert: 90 ( + 1  )
Davon bereits genesen: 2.927
Todesfälle: 89 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 82,8 ( unverändert )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
01.10.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Donnerstag, 30.09.202182,80,84,22
Mittwoch,
29.09.2021
82,80,34,28
Dienstag,
28.09.2021
82,81,23,97
Montag, 27.09.202192,61,24,03
Sonntag,
26.09.2021
98,51,73,91
Samstag, 25.09.202190,61,84,15
Freitag, 24.09.202192,61,84,28

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
01.10.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
01.10.2021

Neuer COVID-19-Wochenbericht: Mehrheit der Intensivpatienten nicht vollständig geimpft

Die Mehrheit der rheinland-pfälzischen Corona-Patienten in Krankenhäusern und auf Intensivstationen ist über 60 Jahre alt und nicht vollständig geimpft; Kinder unter 12 Jahren müssen dagegen nur selten wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt werden. Das geht aus dem COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) hervor, der heute zum ersten Mal und künftig immer donnerstags erscheint. Das neue Angebot umfasst Daten zur jüngsten Entwicklung der Pandemie in den Landkreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz ebenso wie Zahlen seit Beginn der Pandemie.

Der Bericht soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Dazu schlüsselt er die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.

Ein wesentlicher Bestandteil des neuen Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden acht Wochen dahingehend, ob Personen vollständig geimpft waren oder nicht. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Für den gesamten Verlauf des Jahres 2021 zeigt sich, dass 97 Prozent der Menschen, die wegen einer COVID-19-Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden mussten, nicht vollständig geimpft waren. Ebenso waren 95 Prozent der ursächlich an Corona Verstorbenen in Rheinland-Pfalz nicht vollständig geimpft.

Allerdings geht aus dem Wochenbericht auch hervor: Der Anteil der vollständig Geimpften an Intensivpatienten und Verstorbenen hat in den vergangenen acht Wochen zugenommen. In diesem Zeitraum waren 11 Prozent der Menschen mit einer COVID-19-Erkrankung auf einer Intensivstation vollständig geimpft (89 nicht vollständig geimpft) und 29 Prozent der ursächlich an Corona Verstorbenen vollständig geimpft (71 Prozent nicht vollständig geimpft). Diese vermehrten sogenannten Impfdurchbrüche werden insbesondere bei Personen im Alter von 70 Jahren und älter beobachtet.

Ein Grund für diese Entwicklung ist wahrscheinlich die Tatsache, dass das Immunsystem im Alter nicht mehr so leistungsfähig ist und weniger gut auf Impfungen anspricht. Das entspricht auch den Daten, die die Impfstoffhersteller bei den Zulassungsverfahren ihrer Wirkstoffe publiziert haben. Nicht zuletzt deshalb werden derzeit Auffrischimpfungen für ältere Personen diskutiert.

Zum Schutz vulnerabler Gruppen wie den Hochbetagten sollten Regeln wie Abstand, Händehygiene, Maske und Lüften deshalb weiter beherzigt werden – auch trotz der fortschreitenden Impfkampagne.

Beim Wochenbericht für die 39. Kalenderwoche 2021 handelt es sich um die erste Ausgabe dieses Formats. Alle weiteren Wochenberichte im PDF-Format finden Sie künftig hier auf der Homepage des LUA. Dort gibt es auch die zugehörigen Daten im Excelformat.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
01.10.2021

Speyer

Zwei Speyerer Projekte für Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises nominiert

Für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2021 wurden insgesamt 403 außerordentlich engagierte Menschen und ihre Organisationen nominiert, darunter auch zwei Speyerer Projekte: die „Nestpfleger“ der Förderschule Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, nominiert von „Sich einmischen – was bewegen! – Jugend-Engagement-Wettbewerb-RLP“ sowie das Jugendkonzept des Judo-Sportvereins Speyer, nominiert von „Das Grüne Band“.

„Bürgerschaftliches Engagement ist eine tragende Säule der lebendigen Demokratie und daher auch für unsere Stadt von großer Bedeutung“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und sagt mit Blick auf die Abstimmung über den Publikumspreis: „Besonders freuen würde ich mich natürlich, wenn die Träger dieser herausragenden Speyerer Projekte gebührende Anerkennung durch den Publikumspreis erhielten.“

Zusätzlich zu den Jurypreisen in fünf Kategorien haben alle anderen Nominierten die Chance auf den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis.

„Ich bin stolz, dass es von den vielfältigen Projekten in unserer Stadt gleich zwei gibt, die für den diesjährigen Publikumspreis nominiert wurden. Die Schülergemeinschaft ‚Nestpfleger‘ hat sich nicht nur der Sauberhaltung von Grünflächen oder Spielplätzen für einen Stadtteil verschrieben, sondern trägt mit dieser Aktivität auch dazu bei, dass Inklusion gesamtheitlich gelebt wird.

Ein weiteres vorbildliches Ziel verfolgt der Judo-Sportverein, indem er sich als familiäre Gemeinschaft versteht, die Zusammenhalt und Solidarität stärken und mitgestalten will. Dies soll gelingen, indem jede und jeder – ob Schüler, Kinder mit Behinderung, Geflüchtete oder junge Eltern – seinen und ihren Platz findet und durch unterschiedliche Aktivitäten gezielt gefördert wird“, stellt Bildungs- und Sportdezernentin Monika Kabs die Speyerer Projekte vor.
„Diese beiden Konzepte werden getragen von Menschen, die sich für andere stark machen und so bürgerlichem Engagement ein Gesicht geben. Um die Anerkennung von freiwilligem Engagement in Deutschland zu stärken und nicht als selbstverständlich zu nehmen, rufe ich die Speyererinnen und Speyerer dazu auf, sich an der Abstimmung zu beteiligen“, so die Bürgermeisterin weiter.

Die öffentliche Abstimmung über den Publikumspreis läuft noch bis zum 20. Oktober 2021.

Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten gibt es auf der Website des Deutschen Engagementpreises unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis, wo alle Nominierten, darunter auch die beiden Speyerer Projekte, inklusive Kurzportrait gelistet sind.

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2021

Autobahnen Südwest

Erneuerung der Fahrbahndecke seit 27. September 2021 

A 650: Streckenabschnitt zwischen Anschlussstellen Maxdorf und Friedelsheim wird saniert 

Am Montag, den 27. September 2021 begann auf der A 650 zwischen den Anschlussstellen Maxdorf und Friedelsheim die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Bad Dürkheim. Voraussichtlich ab November 2021 schließt sich die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Ludwigshafen an. Die Baumaßnahme umfasst auf beiden Richtungsfahrbahnen einen rund 3 km langen Streckenabschnitt und schließt die Installation neuer Fahrzeugrückhaltesysteme ein. Ziel ist es, die am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommenen alten Asphaltfahrbahnen zu erneuern und die Sicherheit auf der Strecke zu verbessern. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Dezember 2021 abgeschlossen sein. Aufgrund der eingeschränkten Verkehrsführung ist im Baustellenbereich bis dahin mit tageszeitabhängigen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Anschlussstelle Friedelsheim muss auf der jeweils im Bau befindlichen Richtungsfahrbahn teilweise gesperrt werden. Die Umleitungen werden ausgeschildert. 

Vor der Sanierung einer Richtungsfahrbahn wird der Verkehr auf die jeweilige Gegenfahrbahn umgelegt. Dort steht dann für jede Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung (2+0-Verkehrsführung). Für die auf der Fahrbahn nach Bad Dürkheim beginnenden Arbeiten wird der Verkehr demnach zunächst auf die Richtungsfahrbahn nach Ludwigshafen umgelegt. Im Rahmen der Verkehrssicherung muss dabei die Fahrbahn nach Ludwigshafen in der Zeit vom 27. September bis zum 1. Oktober 2021 jeweils in den Nachtstunden (zwischen 20 und 5 Uhr) kurzzeitig gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die parallel zur A 650 verlaufende L 527 (Mannheimer Straße, Hauptstraße) und die L 454 (Weisenheimer Straße). Beim Rückbau der Verkehrssicherung zum Ende der Baumaßnahme erfolgt eine kurzfristige nächtliche Sperrung der Fahrbahn nach Bad Dürkheim – hier entsprechend mit Umleitung über die L 454 und die L 527.

Während der Arbeiten auf der Fahrbahn nach Bad Dürkheim steht die Abfahrt an der Anschlussstelle Friedelsheim (Nord) nicht zur Verfügung. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nehmen stattdessen die Abfahrt an der Anschlussstelle Maxdorf und folgen der ausgeschilderten Umleitung U 99 über die L 454 und die L 527. Während der voraussichtlich Anfang November beginnenden Sanierung der Fahrbahn nach Ludwigshafen muss dort dann die Autobahnauffahrt an der Anschlussstelle Friedelsheim (Süd) gesperrt werden. Ersatzweise ist die Umleitung U 7 ausgeschildert. Diese verläuft ebenfalls entlang der L 527 und der L 454 und mündet an der Anschlussstelle Maxdorf in die A 650.  

Neben den beiden Richtungsfahrbahnen umfasst das Sanierungsprojekt auch die Erneuerung von Rampen im Bereich der Anschlussstelle Friedelsheim. Bauoberleitung und Bauüberwachung liegen bei der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
30.09.2021

A 8 Enztalquerung / Start der ersten Bauphase ab Montag, 4. Oktober 2021 

Neue Verkehrsführung an der Anschlussstelle Pforzheim-Ost und Sperrung des Hörnlewegs und der Überführung Sallenbuschweg. 

Die Enztalquerung bei Pforzheim wird im Auftrag der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest sechsstreifig ausgebaut. Im Zuge des Hauptloses startet nun die erste Bauphase ab Montag, den 4. Oktober 2021. Diese umfasst die Umlegung der bisherigen Verkehrsführung zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd.  

Im Zuge dessen ist seit Donnerstag, den 23. September 2021, an der Anschlussstelle Pforzheim-Ost die Auffahrt zur A 8 von der B 10 aus Richtung Pforzheim kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Hintergrund für diese Vollsperrung ist, dass während der Baumaßnahme unter der Autobahnbrücke über die B 10 die vorhandene Fahrbahnbreite keine Linksabbiegespur in Fahrtrichtung Karlsruhe zulässt. Bereits seit Dienstag, den 21. September werden die vorhandenen Ampeln an der Anschlussstelle Pforzheim-Ost umgebaut und an die künftige Verkehrsführung angepasst. 

Darüber hinaus muss ab Montag, 4. Oktober 2021 der Hörnleweg, der unter der A 8 durchführt und die Gemeinden Eutingen und Niefern-Öschelbronn verbindet, voll gesperrt werden. In diesem Bereich wird die Fahrbahn der A 8 im Zuge der Bauphase 1 so verbreitert, dass der Verkehr in Fahrtrichtung Karlsruhe auch während der gesamten Baumaßnahme zweistreifig geführt werden kann. Um dies realisieren zu können, muss der Fahrbahndamm der A 8 verbreitert werden, wodurch die Unterführung unpassierbar wird. 

Im weiteren Verlauf der ersten Bauphase muss zudem die Überführung des Sallenbuschwegs über die A 8 beim Rasthof Pforzheim-Ost ab Montag, den 18. Oktober 2021, für den öffentlichen Verkehr voll gesperrt werden. Ab diesem Zeitpunkt wird die ehemalige US-Tankstelle auf der gegenüberliegenden Seite des Rasthofes zurückgebaut. Aufgrund des dadurch entstehenden Baustellenverkehrs wird eine Vollsperrung erforderlich. Für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit die Überführung zu nutzen. 

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die unvermeidlichen Behinderungen um Verständnis. 

Hintergrund zur Maßnahme A 8 Enztalquerung 

Der durch das Regierungspräsidium Karlsruhe geplante sechsstreifige Ausbau der A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) ging zum 1. Januar 2021 an die Autobahn GmbH des Bundes über. Die bundeseigene Gesellschaft ist seitdem für alle Autobahnprojekte in Deutschland zuständig, so auch für das Projekt Enztalquerung.   

Die Enztalquerung der A 8 ist einer von noch zwei verbliebenen Abschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der gesamten A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung beziehungsweise des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern und weiterer Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers. Weiterhin wird die PWC-Anlage Pforzheim-Süd modernisiert. 

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
30.09.2021

A 5: Sanierung der Fahrbahn zwischen Weinheim und Ladenburg 

Anschlussstelle Hirschberg (West) bis Ende des Jahres gesperrt 

Seit August 2021 wird auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Ladenburg die Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg saniert. Die Baumaßnahme umfasst einen rund 6,5 km langen Streckenabschnitt und schließt eine Erneuerung der Rampen sowie des Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifens an der Anschlussstelle Hirschberg (West) ein. Nachdem der Verkehr komplett auf die Fahrbahn in Richtung Frankfurt umgelegt wurde, beginnt nun die Hauptphase der Arbeiten. Dafür muss die Anschlussstelle Hirschberg (West) gesperrt werden. Die Sperrung wird in der Nacht vom 17. auf den 18. September 2021 eingerichtet und dauert bis zum voraussichtlichen Ende der Sanierungsarbeiten Ende Dezember 2021 an. Die Umleitungen sind ausgeschildert. 

Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Heidelberg, die an der Anschlussstelle Hirschberg abfahren wollen, nutzen stattdessen die Abfahrt der Anschlussstelle Ladenburg, fahren dort erneut auf die Autobahn auf (in Richtung Frankfurt) und nehmen dann die Abfahrt an der Anschlussstelle Hirschberg (Ost). Wer auf die A 5 in Fahrtrichtung Heidelberg auffahren möchte, nimmt zunächst die Auffahrt in Fahrtrichtung Frankfurt an der Ostseite der Anschlussstelle, fährt bis zum Autobahnkreuz Weinheim und wechselt dort gemäß der ausgeschilderten Umleitung U 3 auf die Fahrbahn nach Heidelberg. 

Die Autobahn GmbH weist darauf hin, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe die Sperrung der Anschlussstelle Hirschberg dazu nutzt, um mit dem Umbau des Kreisverkehrs auf der L 541 westlich davon zu beginnen. Der Kreisverkehr muss dafür gesperrt werden. Die Anbindung an das südlich davon gelegene Gewerbegebiet erfolgt über einen hierfür eingerichteten Bypass.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
30.09.2021

A 656 – Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg  

Sperrung der Neckarhauser Straße wird verlängert 

Auf der A 656 östlich der neuen Brücke beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld wird derzeit auf einer Länge von rund 1,5 km die Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg saniert. Parallel dazu soll die Schließung der Lärmschutzwand auf der Autobahnbrücke über die Neckarhauser Straße in Edingen-Neckarhausen erfolgen. Dafür muss eine Stahlkonstruktion angebaut werden, welche die Lärmschutzwand tragen soll. Weil sich die entsprechenden Arbeiten verzögern, muss die Sperrung der Neckarhauser Straße voraussichtlich bis zum 15. Oktober 2021 verlängert werden. Die Umleitungen sind ausgeschildert.  

Gründe für die Verzögerung sind Lieferschwierigkeiten bei der Rahmenkonstruktion zur Verstärkung der Brücke sowie unvorhergesehene Arbeiten an dem aus den 1930er Jahren stammenden Bauwerk. Weil in diesem Zusammenhang eine Anpassung der Planung erforderlich ist, musste der Bau kurzfristig unterbrochen werden. Über den weiteren Verlauf wird die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest informieren.  

Bis zur Aufhebung der Sperrung der Neckarhauser Straße auf einem kurzen Stück unterhalb der Autobahn bleibt die derzeit eingerichtete Umleitung bestehen. Diese erfolgt von Süden kommend über die Schwabenstraße, die Friedrichsfelder Straße (L 597) und die Seckenheimer Straße / Mannheimer Straße (L 637) bzw. von Norden kommend in entgegengesetzter Richtung. 

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
30.09.2021

Arbeiten auf der Fahrbahn in Richtung Koblenz 

A 61: Streckenabschnitt zwischen Autobahnkreuz Speyer und Anschlussstelle Schifferstadt wird saniert 

Am 16. September 2021 begann auf der A 61 zwischen dem Autobahnkreuz Speyer und der Anschlussstelle Schifferstadt die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Koblenz. Die Baumaßnahme umfasst einen rund 7,5 km langen Streckenabschnitt und schließt die Installation neuer Fahrzeugrückhaltesysteme ein. Ziel ist es, die am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommene alte Asphaltfahrbahn zu erneuern und die Sicherheit auf der Strecke zu verbessern. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte Dezember 2021 abgeschlossen; aufgrund der baustellenbedingten Verkehrsführung ist bis dahin mit tageszeitabhängigen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Der als Umleitungsstrecke für die bis Ende des Jahres andauernde Sanierung der Salierbrücke ausgewiesene Abschnitt der A 61 ist nicht Teil der Baumaßnahme.

Vor Beginn der Sanierungsarbeiten wird der linke Fahrstreifen auf die Fahrbahn in Richtung Speyer und der rechte Fahrstreifen nach außen auf den Standstreifen umgelegt (3+1-Verkehrsführung). Diese Vorarbeiten zur Verkehrssicherung finden vorrangig in den Nachtstunden statt (zwischen 20 und 5 Uhr), um Verkehrsbeeinträchtigungen gering zu halten. An der Anschlussstelle Schifferstadt muss die Auffahrt in Richtung Speyer für die Dauer der Bauarbeiten gesperrt werden, da der Beschleunigungsstreifen als Fahrstreifen genutzt wird. Ersatzweise ist die Umleitung U 7 über die L 532/Nordumgehung und die B 9 ausgeschildert. 

Nach Abschluss der Vorarbeiten beginnen Ende September 2021 die Arbeiten auf dem linken Fahrstreifen (Einbau Binderschicht). Anschließend wird auch der rechte Fahrstreifen für den Einbau der neuen Asphaltdeckschicht vorbereitet. Dieser erfolgt voraussichtlich ab Mitte November für beide Fahrstreifen zusammen. In dieser letzten Bauphase steht in Fahrtrichtung Koblenz nur der auf die Gegenfahrbahn umgelegte Fahrstreifen zur Verfügung, zusätzlich kann die vorhandene Bedarfsumleitung U 77 über die B 9 benutzt werden. 

Aufgrund ihrer starken Auslastung soll die A 61 in einigen Jahren zwischen der Landesgrenze Rheinland-Pfalz/Baden-Württemberg und dem Autobahnkreuz Frankenthal sechsstreifig ausgebaut werden. Die Planung des Projekts liegt bei der DEGES GmbH, die in den letzten Wochen bereits Baugrunduntersuchungen für die Vorbereitung der Vergabe durchgeführt hat. Angesichts des schlechten Erhaltungszustands des Streckenabschnitts zwischen Speyer und Schifferstadt ist die jetzt beginnende Sanierung jedoch dringend notwendig und kann nicht bis zum – zeitlich noch offenen – Beginn des Ausbaus verschoben werden. 

Das Sanierungsprojekt schließt die Erneuerung der Asphaltdecke auf acht Bauwerken entlang der Strecke ein (Unter- und Überführungen). Weiterhin gehört dazu der Autobahnparkplatz „Nachtweide“, wo neben der Fahrbahn auch Randsteine und Leitpfosten erneuert werden sollen. Die beiden Parkplätze „Nachtweide“ und „Birkenschlag“ müssen für die Dauer der Baumaßnahme gesperrt werden. Bauoberleitung und Bauüberwachung für das Gesamtprojekt liegen bei der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest. 

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
30.09.2021

Speyer

Rückschau auf die Netzwerkkonferenz Kindeswohl-Kindergesundheit

Die diesjährige 12. Netzwerkkonferenz des Speyerer Netzwerks Kindeswohl-Kindergesundheit fand am 8. September 2021 statt und befasste sich mit unterschiedlichen Aspekten präventiver Angebote und Maßnahmen im Umgang mit sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

An der Konferenz nahmen 100 Fachkräfte aus mehr als zwanzig Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe, der Gesundheitshilfe, aus Beratungsstellen, Polizei, Jobcenter, zahlreichen Kitas und Schulen teil. Der Hauptvortrag von Lena Ehlers, Sozialpädagogin und Mitglied im Fachstellenrat der BKSF – Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend mit Sitz in Berlin verdeutlichte die Bedeutung präventiver Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche zu stärken und zu schützen. Daneben sei es ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag, die Strafverfolgung sexualisierter Gewalttaten auszubauen: Übergriffiges Verhalten werde von den meist männlichen Tätern aus dem sozialen Nahraum der Kinder und Jugendlichen ausgeübt und gehe der sexualisierten Gewalt zumeist voraus. Sexualität wird dabei gezielt als Instrument zur Machtausübung eingesetzt.

Durch das erstmals gewählte digitale Format war die hohe Beteiligung von Fachkräften möglich. Die Konferenzteilnehmenden hatten die Wahl, an einem der acht Workshops teilzunehmen, die sich mit folgenden Themen befassten: Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft (InsoFa) und Fragen der Kindeswohlgefährdung, Umgang mit sexualisierter Gewalt im U4-Bereich, sexuelle Grenzverletzungen unter Kindern, Prävention im Alltag mit Kindern zwischen drei und sieben Jahren, Präventionsangebote für zehn bis 12-jährige, Präventionsarbeit mit zehn bis 14-jährigen Jungen, Schutzkultur und Haltungsentwicklung, Sexting und Cybergrooming.

An der Vorbereitung und Durchführung hatten – wie auch häufig in den Vorjahren – Mitarbeiterinnen der städtischen Familienbildung und Jugendförderung sowie des Caritas-Kinderschutzdienstes und des Frauen- und Mädchennotrufs Speyer mitgearbeitet.

Bürgermeisterin Monika Kabs verdeutlichte in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung des Themas mit erschreckenden Zahlen aus dem Jahresbericht 2020 des BKS und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Missbrauchs (UBSKM) Johannes-Wilhelm Rörig: Im letzten Jahr gab es einen Anstieg von fast sieben Prozent auf 14.500 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch zusätzlich zu 18.761 Fällen von Missbrauchsabbildungen: ein Anstieg von 53 Prozent im Bereich Kinderpornographie. Es wird ein großes Dunkelfeld vermutet und es ist davon auszugehen, dass sich in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder befinden, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind oder waren. Rein rechnerisch werden täglich in Deutschland 46 Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Die Täter, überwiegend Männer, aber auch Frauen, kommen meist aus dem sozialen Umfeld der Kinder und Jugendlichen. Im letzten Jahr wurden zwei Gesetze verabschiedet, die dem entgegenwirken sollen: Am 1. Mai 2021 das Kinder- und Medienschutzgesetz und am 1. Juli 2021 bzw. 1. Januar 2022 das Gesetz zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder mit Auswirkungen auf strafrechtliche und familiengerichtliche Vorschriften und die Qualifikation von Berufsgruppen.

Bereits im Vorfeld der Netzwerkkonferenz, die die zuständige Koordinatorin im Jugendamt der Stadt Speyer, Andrea Schmitzer, konzipiert und moderiert hatte, fanden Fachgespräche mit Vertreter*innen der Polizei und verschiedenen Akteur*innen des Netzwerks sowie mit Schulen und Bildungseinrichtungen statt. Maßnahmen der Qualitätssicherung wie Schutzkonzepterstellung und Fortbildungen hatte das Jugendamt durchgeführt.

Der Jugendstadtrat war der Einladung gefolgt, aus seiner Sicht ein Statement abzugeben. Die Vorsitzende des Jugendstadtrats, Henrike Misske, beeindruckte die Teilnehmenden durch die präzisen und deutlichen Appelle und verdeutlichte die Relevanz der Beteiligung der vom Thema betroffenen Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen.

So regte die Netzwerkkonferenz an, die Strukturen und die Kompetenzen derjenigen, ob Fachkräfte oder freiwillige Kräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, lernen oder spielen, auszubauen und zu fördern.

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2021

Stadtnotiz & Verkehrsnotiz aus Speyer

Stadtnotiz

Speyerer Autorengruppen in der Stadtbibliothek

Gleich drei Autorengruppen präsentieren im Oktober ihre Texte in der Villa Ecarius.

Den Anfang macht am Freitag, 8. Oktober 2021, der „Club der lebenden Autoren“ mit „Eine Villa voller Worte“. Die Kurzgeschichten und Gedichte sind exklusiv zum hundertjährigen Jubiläum der Stadtbibliothek entstanden. Mal geheimnisvoll, mal voller Poesie, handeln sie vom Lesen und Schreiben und erzählen vom Zauber, wie er nur in Büchern zu finden ist. Die frisch veröffentlichte Anthologie, die neben den Texten auch Bilder und Informationen zur Geschichte der Stadtbibliothek enthält, kann an dem Abend erworben werden.

Der Literarische Verein Pfalz, Sektion Spira, ist am Mittwoch, 13. Oktober 2021, mit dem Programm „Nicht aufzuhalten“ in der Villa. Es handelt sich um Texte der Spira-Autor*innen Ulrich Bunjes, Eva Constanze Gröger, Ulrike Grömling, Susanna Hedrich, Marie-Christiane Kornmann, Snežana Lazić, Tamara Oestreicher, Rosi Schmitt und Sonja Viola Senghaus. Entstanden sind die Texte während des Lockdowns. Sie erzählen vom kreativen Warten, der Suche nach neuen Wegen und der unaufhaltsamen Phantasie. Musikalisch begleitet werden die Vorträge von David Pallmann am Klavier.

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe übernehmen die Phantastik Autoren unter der Leitung von Jutta Ehmke mit einer Halloweenlesung am Freitag, 29. Oktober 2021. Unter dem Titel „Süßes oder Saures“ erwarten die Zuhörer*innen (Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren) schaurig-schöne Geschichten.

Alle Lesungen beginnen um 19.30 Uhr im Vortragssaal der Villa Ecarius. Der Eintritt beträgt jeweils 5,- Euro. Anmeldung und Vorverkauf finden über die Stadtbibliothek statt (Tel. 06232-141380, E-Mail stadtbibliothek@stadt-speyer.de). Von allen Besucher*innen werden die Kontaktdaten erfasst und es gilt die 2G+-Regel.

Stadtverwaltung Speyer / Stadtbibliothek
30.09.2021

Verkehrsnotiz

Im Gärtel gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer, wird die Straße Im Gärtel auf Höhe der Hausnummer 8 ab Dienstag, 5. Oktober 2021 bis voraussichtlich 4. November 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße Im Gärtel beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2021

Coronavirus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Dienstag & Mittwoch (28.09. & 29.09.2021)

Speyer in Warnstufe 1 / Inzidenz weiter unter 100

Mittwoch (29.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.312 ( + 8 )
Davon hospitalisiert: 89 ( + 4  )
Davon bereits genesen: 2.924
Todesfälle: 89 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 82,8 ( unverändert )

Dienstag (28.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.304 ( + 7 )
Davon hospitalisiert: 85 ( + 5  )
Davon bereits genesen: 2.919
Todesfälle: 89 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 82,8 ( – 9,8 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
30.09.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Mittwoch,
29.09.2021
82,80,34,28
Dienstag,
28.09.2021
82,81,23,97
Montag, 27.09.202192,61,24,03
Sonntag,
26.09.2021
98,51,73,91
Samstag, 25.09.202190,61,84,15
Freitag, 24.09.202192,61,84,28
Donnerstag,
23.09.2021
92,61,94,03

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
30.09.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
30.09.2021

Stadtnotiz Speyer

Kulturbeutel-Festival: Absage von drei Veranstaltungen

Mangels gekaufter Karten müssen drei Veranstaltungen im Rahmen des Kleinkunstfestivals Kulturbeutel bedauerlicherweise abgesagt werden.

Betroffen sind folgende Veranstaltungen:

  • Mittwoch, 29. September 2021, 20.00 Uhr: norway.today
  • Donnerstag, 30. September 2021, 20.00 Uhr: Der Künstler muss sein Leben genau einteilen
  • Freitag, 1. Oktober, 20.00 Uhr: MGV Walhalla zum Seidelwirt

Bereits gekaufte Karten werden selbstverständlich erstattet und können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Stadtverwaltung Speyer
28.09.2021

Coronavirus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (27.09.2021)

Speyer in Warnstufe 1 / Inzidenz weiter unter 100

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.297 ( + 20 gegenüber Freitag )
Davon hospitalisiert: 80 ( + 2 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2.920
Todesfälle: 89 ( + 1 gegenüber Freitag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 92,6 ( unverändert )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
28.09.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Montag, 27.09.202192,61,24,03
Sonntag,
26.09.2021
98,51,73,91
Samstag, 25.09.202190,61,84,15
Freitag, 24.09.202192,61,84,28
Donnerstag,
23.09.2021
92,61,94,03
Mittwoch, 22.09.2021108,41,63,97
Dienstag, 21.09.2021114,31,84,34

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
28.09.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
28.09.2021