Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.03.2022)

(Speyer) – Einbrüche in mehrere Kindertagesstätten und weitere Einrichtungen

Im Zeitraum vom 27.03.2022, 19:00 Uhr, bis zum 28.03.2022, 07:00 Uhr, drangen unbekannte Täter nach Hebelversuchen an mehreren Fenstern in eine Kindertagesstätte in der Johannes-Kirschhoch-Straße ein. Im Inneren traten die Täter eine Tür ein, durchwühlten weitere Behältnisse und brachen diese auf. Hierbei wurden zwei Ipads sowie ein dreistelliger Bargeldbetrag entwendet. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 5700 Euro.

Im Zeitraum vom 28.03.2022, 20:00 Uhr, bis zum 29.03.2022, 07:00 Uhr, hebelten unbekannte Täter eine Tür zur Kindertagesstätte im Ginsterweg auf und gelangten durch diese ins Innere. Anschließend beschädigten sie auch mehrere Innentüren und entwendeten ein Iphone-Mobiltelefon. Hier entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1200 Euro. Im gleichen Tatzeitraum hebelten unbekannte Täter eine Tür zur Kindertagesstätte im Falkenweg auf und brachen im Inneren ein Behältnis auf, aus welchem sie einen dreistelligen Bargeldbetrag entwendeten. Hier entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1300 Euro.

Auch in die Kindertagesstätte in der Straße Im Vogelgesang drangen unbekannte Täter in der Nacht vom 28. auf den 29.03.2022 gewaltsam ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Im Innern öffneten sie weitere Türen und Schränke gewaltsam und beschädigten diese dabei. Sie durchwühlten das Mobiliar und erbeuteten ein Mobiltelefon sowie einen Schlüssel. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Im Zeitraum vom 28.03.2022, 18:30 Uhr, bis zum 29.03.2022, 07:45 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter auf ungeklärte Art Zutritt zu einem Gebäudekomplex in der Heinrich-Heine-Straße und hebelten im Innern die Abschlusstür einer Kinderarztpraxis auf. Aus dieser entwendeten sie ein Behältnis mit einem dreistelligen Bargeldbetrag. Es entstand Gesamtschaden in Höhe von ca. 350 Euro. Im gleichen Gebäudekomplex hebelten unbekannte Täter im Zeitraum vom 28.03.2022, 12:30 Uhr, bis zum 29.03.2022, 09:00 Uhr, die Zugangstür eines Familienzentrums auf und beschädigten im Innern weitere Türen. Hier entwendeten sie ein Behältnis mit einem dreistelligen Bargeldbetrag sowie einen Schlüsselbund. Sie verursachten Gesamtschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der genannten Orte in den Stadtteilen Speyer-Nord und Speyer-West beobachtet? Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Speyer, telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu richten.

(Speyer) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am 28.03.2022 meldeten Zeugen der Polizei einen Mann im Weißdornweg, der Passanten Drogen zeige und diese zum Verkauf anbiete. Gegen 18:30 Uhr stellten Polizeibeamte einen 25-jährigen Verdächtigen auf dem Parkplatz vor einem Supermarkt im Weißdornweg fest und wollten diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der 25-Jährige verhielt sich zunächst provokativ sowie verbal aggressiv und kam mehrmals bedrohlich auf die Beamten zu. Um ihn gefahrlos durchsuchen zu können und zur Eigensicherung sollte er daher gefesselt werden. Dagegen wehrte er sich, indem er gegen die Hände eines Beamten schlug. Aus diesem Grund brachten Polizeibeamte den 25-Jährigen zu Boden, wo sie ihn letztendlich fesseln konnten. Trotz intensiver Suche fanden die Beamten kein Rauschgift bei dem Mann. Zur Durchführung weiterer Maßnahmen wurde der Verdächtige zur Polizeidienststelle gebracht. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 0,51 Promille. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Mann die Dienststelle verlassen.

(Speyer) – Einbruch in leerstehendes Einfamilienhaus

Im Zeitraum vom 26.03.2022, 20:00 Uhr, bis zum 28.03.2022, 15:00 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem leerstehenden Einfamilienhaus im Pappelweg in Speyer-Nord, indem sie ein Kellerfenster aufbrachen. Im Inneren erbeuteten sie eine ältere Spiegelreflexkamera der Marke Canon sowie mehrere Flaschen alten Schnaps. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 600 Euro und Diebstahlsschaden in Höhe von ca. 400 Euro.

Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Pappelwegs in Speyer-Nord beobachtet? Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Speyer, telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu richten.

(Schifferstadt) – Betrügerische Telefonanrufe

Im Laufe des Montages haben unbekannte Täter im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Am häufigsten erhielten die Geschädigten einen Anruf von einem vermeintlichen Kripobeamten aus Ludwigshafen. Angeblich habe man bei einer Täterfestnahme einen Zettel mit dem Namen der/des Geschädigten gefunden. Alle Geschädigten erkannten glücklicherweise die Betrugsversuche rechtzeitig und beendeten das Gespräch.

(Schifferstadt / Böhl-Iggelheim) – Geschwindigkeitsüberwachung durch die Polizei

Am 28.03.2022, zwischen 11:00 Uhr-13:00 Uhr, haben Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf der L528 in Böhl-Iggelheim im Bereich der Kläranlage Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei erlaubten Tempo 70 wurden 33 Verstöße geahndet. Der „Schnellste“ war mit 98 km/h unterwegs. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt nach sich. In Schifferstadt auf der K30 kam es kurz vor der Auffahrt zur B9 zu 22 Geschwindigkeitsverstößen. Der höchste Wert wurde hier mit 97 km/h verbucht.

(Böhl-Iggelheim) – Betrug über Internetplattform / Warnhinweis

Der hier Geschädigte entdeckte einen günstigen Marken-Haartrockner über eine gängige Internetplattform und bezahlte diesen über Pay-Pal. Dabei nutzte er die Bezahlvariante „Freunde und Familie“. Das Geld wurde überwiesen, der Trockner nie gesendet. Betrüger haben so ein leichtes Spiel. Sobald das Geld auf dem eigenen Konto ist, wird der Paypal-Account gelöscht und auch das Konto auf der Plattform verschwindet. Der Käufer erhält keine Ware, und das Geld ist weg. Deshalb Vorsicht! Bei Pay-Pal gibt es zwei Bezahlmöglichkeiten. Die Funktion „Geld an Freunde und Familie senden“ ist für die kostenfreie Bezahlung im Freundes- oder Familienkreis gedacht. Man sollte hier den Adressaten kennen, denn man hat keinerlei Käuferschutz bei diese Variante. Diesen gibt es nur bei der Funktion „Waren und Dienstleistungen“, die für den Handel vorgesehen ist. Hier zahlt der Verkäufer eine Gebühr, und der Käufer ist somit abgesichert.

(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall zwischen Rollerfahrer und Traktorgespann

Am 28.03.2022 fiel den Beamten der Polizei Schifferstadt im Rahmen ihrer Streifentätigkeit ein im Feld liegender verletzter Mann mit einem dreirädrigen Kraftfahrzeug auf. Nach erster Befragung der Zeugen ergab sich nach derzeitigem Stand der Ermittlungen folgender Unfallhergang: Der Traktor mit seinen beiden Anhängern befuhr die L454 aus Richtung Schifferstadt kommend in Fahrtrichtung Dannstadt und wollte nach links zu einem Pflanzenlager abbiegen. Direkt dahinter befand sich ein 59-jähriger Rollerfahrer. Aus Schifferstadt kommend fuhr zum gleichen Zeitpunkt ein 69-jähriger mit seinem dreirädrigen Kraftfahrzeug und wollte den vor ihm fahrenden Roller überholen. Dabei übersah er den Abbiegevorgang des Traktors und musste nach rechts ins Feld ausweichen und stürzte dabei. Der Geschädigte begab sich selbstständig mit Bekannten in ärztliche Behandlung. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Am 28.03.2022 gegen 23:00 Uhr wurde durch Einsatzkräfte der PI Schifferstadt ein am Feldweg geparkter Pkw kontrolliert. Auf dem Fahrersitz saß ein 53-jähriger Mann. Im Fahrzeuginnenraum konnten mehrere Bierdosen festgestellt werden. Der Mann gab an, dass er seit über einer Stunde an der Stelle steht und bei der Durchsicht seines Mobiltelefons sein Bier konsumiert habe. Die Motorhaube und der Auspuff waren kalt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert vom 1,12 Promille. Der Fahrzeugschlüssel wurde daraufhin präventiv sichergestellt. Grundsätzlich gilt in Deutschland eine Promillegrenze von 0,5. Fahranfänger und junge Fahrer unter 21 Jahren müssen gänzlich auf Alkohol am Steuer verzichten.

(Römerberg) – Schlägerei im Straßenverkehr

Am 28.03.2022 gegen 18:55 Uhr begegneten sich ein 32-Jähriger und ein 46-Jähriger mit ihren PKW in einer Engstelle in der Berghäuser Straße. Dort hätte der 32-Jährige hinter einem parkenden PKW halten und dem 46-Jährigen Vorrang gewähren müssen. Stattdessen befuhr der 32-Jährige die Engstelle und zwang den 46-Jährigen zum Abbremsen, weswegen dieser hupte. Anschließend entwickelte sich ein Streitgespräch, in dessen Verlauf sich beide Fahrer durch das geöffnete Fenster beleidigten. Schließlich stellten beide Fahrer ihre PKW ab. Der 32-Jährige stieg aus und begab sich ans Fenster des weiter im PKW sitzenden 46-Jährigen, wo er diesen weiter beschimpfte und mit der Hand ins Gesicht fasste. Daraufhin stieg auch der 46-Jährige aus und schlug dem Jüngeren mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Die eintreffende Polizei trennte die Kontrahenten. Der 32-Jährige trug Schwellungen im Gesicht und Schmerzen im Oberschenkel davon, der 46-Jährige verspürte Schmerzen in der Wange. Eine notfallmedizinische Behandlung war nicht erforderlich.

(Römerberg) – Brand in den Rauhweiden

Am 28.03.2022 gegen 14:40 Uhr entfernte ein 92-Jähriger Unkraut auf einem Vereinsgelände in den Rauhweiden mittels Gasbrenner. Hierbei unterschätzte er offenbar die Trockenheit der Umgebung und entzündete fahrlässig einen Strauch sowie eine etwa 15 Meter hohe Fichte, welche halbseitig bis zur Spitze brannte. Angrenzende Sträucher und eine Wiese sowie ein Zaunelement wurden durch den sich ausbreitenden Brand angeschmort. Eine Gefahr für Menschenleben oder Gegenstände von bedeutendem Wert bestand nicht. Die Feuerwehr Römerberg löschte den Brand. Gegen den 92-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Lingenfeld) – Durchfahrtsverbot überwacht

Am Montagvormittag wurde das Durchfahrtsverbot auf dem Verbindungsweg Am Hirschgraben in Lingenfeld kontrolliert. Bei der Kontrolle wurden insgesamt sechs Verstöße geahndet. Immer noch sind einige Betroffene verwundert, dass sich das dafür vorgesehene Bußgeld seit der Einführung des neuen Bußgeldkatalogs mehr als verdoppelt hat.

(Lingenfeld) – Dieseldiebstahl

Diebe hatten es in der Nacht von Sonntag auf Montag auf einen LKW abgesehen, der in der Straße „In den Lachenäckern“ in Lingenfeld geparkt war. Die Täter öffneten gewaltsam den Tankdeckel und zapften etwa 150 Liter Diesel ab. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Versuchtes Tötungsdelikt / Zeugen gesucht

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Sonntag (27.03.2022) kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zwischen 00:50 Uhr und 1 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in oder vor einer Bar in der Josef-Probst-Straße. Der Tatort befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einer Tankstelle. Hierbei wurden zwei Männer im Alter von 34 und 49 Jahren verletzt und mussten mit teilweisen schweren Stichverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Staatsanwaltschaft Landau und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Wer den Geschädigten die Verletzungen wie beigebracht hat und der genaue Tatablauf sind noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Die Polizei sucht dringend Personen, die zur Tataufklärung beitragen können:

  • Wer hat in der Nacht von Samstag (26.03.2022) auf Sonntag (27.03.2022) in der Zeit zwischen 0 Uhr und 2 Uhr Personen, Fahrzeuge oder etwas Auffälliges im Umfeld der Bar in der Josef-Probst-Straße beobachtet?
  • Wer kann Hinweise zur Tat oder zu dem oder den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Rinnthal / B 48) – Schwerverletzte Motorradfahrerin

Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit verlor eine 28-jährige Motorradfahrerin am Montag, den 28.03.2022, gegen 17:00 Uhr, die Kontrolle über ihr Motorrad. Nachdem sie nach rechts auf den Grünstreifen geriet und ins Schleudern kam, stürzte sie auf der B 48 von Rinnthal kommend in Richtung Johanniskreuz fahrend zu Boden und verletzte sich hierbei so schwer, dass sie aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht werden musste. Glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr. An dem Gefährt selbst entstand jedoch ein Sachschaden in niedriger, vierstelliger Höhe.

Diesen Unfall konnte auch eine zufällig kurz zuvor an gleicher Örtlichkeit durchgeführte Motorradkontrolle durch die Polizei Annweiler nicht verhindern. In der Zeit von 12:30 bis 14:30 wurden ca. 30 Kradfahrer kontrolliert, wobei drei Mängelberichte wegen technischer Mängel ausgestellt werden mussten. Weitere Verstöße mussten wegen der Überschreitung von TÜV-Terminen geahndet werden. Auch wurden notwendige Führerscheine nicht mitgeführt. Im Verlauf der Kontrolle wurden zudem zahlreiche Gespräche mit den motorisierten Zweiradfahrern mit dem Schwerpunkt der Verkehrssicherheit geführt.

(Landau) – Farbschmierereien

In der Zeit zwischen Montagnachmittag 16 Uhr und Dienstagmorgen 9.30 Uhr beschädigten unbekannte Täter in der Friedrich-Ebert-Straße in Landau eine Informationstafel an der ehemaligen Synagoge und zwei Sitzbänke mit Farbschmierereien. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Edenkoben) – Unfall im Kreisverkehr

Über 1.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Montagmorgen (28.03.2022, 9 Uhr) im Verkehrskreisel auf der Weinstraße ereignet hat. Ein 26 Jahre alter BMW-Fahrer befuhr den Kreisel aus Richtung Villastraße, als eine 65 Jahre alte Autofahrerin in den Kreisverkehr fuhr und dem Mann die Vorfahrt nahm. Dabei kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Die Polizei weist darauf hin: Das Fahren im und in den Kreisel verunsichert oftmals auch geübte Autofahrer. An den häufigsten Verkehrskreiseln gilt „Vorfahrt gewähren“. Deshalb haben Fahrzeuge im Kreisel Vorfahrt. Und geblinkt wird nur, wenn der Kreisverkehr verlassen wird.

(Neustadt) – Achtung Betrüger

Die Polizei Neustadt warnt vor einer aktuellen Betrugsserie. Im Laufe des Dienstages meldeten sich bereits eine Vielzahl von Geschädigten die entweder Opfer eines Schockanrufes oder von Fake-Nachrichten geworden sind. In dem einen Fall täuschen die Betrüger vor, dass es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen sei und jetzt für ein nahes Familienmitglied Kaution gestellt werden müsse, da dieses sonst ins Gefängnis müsse. Im anderen Fall täuschen die Betrüger via WhatsApp-Nachricht vor ein Familienmitglied in Not zu sein und Geld zu benötigen.

Die Polizei weist daraufhin, dass keine Geldzahlungen erfolgen sollen, sofern die Identität des Empfängers unbekannt bzw. keine Rücksprache mit dem angeblich in Not geratenen Familienmitglied erfolgt ist.

Halten sie im Zweifelsfall Rücksprache mit ihrer zuständigen Polizeidienststelle.

(Freinsheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 27.03.2022 gegen 06:00 Uhr konnte auf der L455 zwischen Ungstein und Freinsheim der Fahrer eines VW Polo einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Opiate. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der 21-Jährige händigte eine serbische Fahrerlaubnis aus. Ermittlungen ergaben, dass gegen ihn eine Führerscheinsperre verhängt worden war und er daher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verdacht der Urkundenfälschung ermittelt.

(Gönnheim) – Einbruchsversuch

Am 27.03.2022 gegen 18:00 Uhr wurde, in der Gänsewiese in Gönnheim, ein Einbruchsversuch in ein dortiges Gaststättengebäude gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, das bislang unbekannte Täter, zu einem nicht bekannten Zeitpunkt, die Tür zum Lagerraum eingetreten hatten. Das Objekt wurde aber offensichtlich, aufgrund einer akustischen Alarmauslösung, durch die Täter nicht betreten. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter 24-Jähriger mit Messer beleidigt Polizeibeamte

Am 28.03.2022, gegen 21:35 Uhr, meldeten Zeugen der Polizei, dass auf dem Berliner Platz ein Mann mit einem Küchenmesser in der Hand laufen würde. Daraufhin konnten die eintreffenden Polizeibeamten einen 24-Jährigen mit einem Messer in der Hosentasche an einem Einkaufsmarkt in der Ludwigstraße feststellen. Sie brachten den alkoholisierten Mann zu Boden und fesselten ihn. Er schrie die Polizeibeamten laut an und beleidigte sie aufs Übelste. Die Polizeibeamten nahmen ihn daraufhin mit zur Dienststelle und in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab 2,56 Promille.

(Ludwigshafen) – 19 betrügerische Anrufe / Alle Angerufene verhielten sich vorbildlich

Am 28.03.2022 wurden der Polizei von 19 Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 51 Jahren bis 90 Jahren (zehn Bürgerinnen und neun Bürger) Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 11:00 Uhr und 19:30 Uhr stattfanden. Die falschen Polizeibeamte gaben an, dass es einen Einbruch oder einen Raubüberfall in der Nachbarschaft gegeben habe. Die Gespräche wurden in allen Fällen vorbildlich durch die Angerufenen beendet.

Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Mehrere tausend Euro aus Auto gestohlen

Am 28.03.2022, zwischen 15:00 Uhr und 16:15 Uhr, vergaß ein 44-Jähriger seinen in der Bismarckstraße abgestellten Mercedes Sprinter abzuschließen, so dass unbekannte Täter das Fahrzeug durchwühlten und mehrere tausend Euro stahlen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Katalysatoren von Autoverwertungshof gestohlen

In der Zeit zwischen dem 27.03.2022, gegen 14:00 Uhr und dem 28.03.2022, gegen 06:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einem Gelände eines Autoverwertungshofes in der Erbachstraße über 40 Katalysatoren. Ein Renault wurde angehoben und der Katalysator von der Fahrzeugunterseite wurde heraus geflext. Bei einem Opel wurde der Katalysator über die Motorhaube aus dem Motorraum ausgebaut. Über 40 weitere Katalysatoren wurden aus einem Container gestohlen, der aufgebrochen wurde. Das auf dem Gelände befindliche Büro wurde ebenfalls aufgebrochen und die Innenräume wurden durchsucht. Hierbei wurde eine Geldkassette geleert und das Bargeld mitgenommen.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Autohaus

In der Zeit zwischen dem 26.03.2022, gegen 13:00 Uhr und dem 27.03.2022, gegen 13:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Werkstatt eines Autohauses in der Straße „In der Mörschgewanne“ ein, indem sie ein Fenster einschlugen. Sie stahlen die Kaffeekasse mit Bargeld.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Mannheim / A 656) – Schilder von Lastwagen gefallen / Mehrere Fahrzeuge beschädigt – weitere Geschädigte gesucht

Ein Lastwagenfahrer verlor am Montagnachmittag auf der A 656 bei Mannheim mehrere Schilder und verursachte dadurch Schäden an mehreren Fahrzeugen.

Ein 49-jähriger Mann war gegen 15.15 Uhr mit seinem Lastwagen auf der A 656 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs. Auf der Ladefläche transportierte er mehrere große Verkehrsschilder. An der Anschlussstelle Mannheim-Neckarau wechselte er auf die B 38a in Richtung Neckarau. Im Kurvenbereich lösten sich die Verkehrsschilder und fielen auf die Fahrbahn. Diese verteilten sich auf alle drei Fahrstreifen. Mindestens drei Fahrzeuge überfuhren die herabgefallenen Schilder, wodurch diese beschädigt wurden. An einem VW riss der Tankbehälter aus und Dieselkraftstoff lief auf die Fahrbahn. Das Auto musste abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt werden. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte der 49-Jährige die Ladung auf seinem Lastwagen nicht ausreichend gesichert. Daher wurde der Lkw im Anschluss unter Polizeibegleitung zum Firmengelände gefahren.

Der Fahrer des Lastwagens sieht nun einem Bußgeld wegen mangelnder Ladungssicherung entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Rücksichtsloser Autofahrer verursacht Verkehrsunfall, bei dem eine 23-jährige Fahrradfahrerin schwer verletzt wurde / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Verkehrsunfall, den ein rücksichtsloser Porsche-Fahrer in der Mannheimer Innenstadt verursachte, wurde am Montagabend eine 23-jährige Radfahrerin schwer verletzt.

Ein 34-jähriger Mann war kurz nach 18 Uhr mit seinem Porsche auf der linken Geradeausfahrspur des Friedrichsrings in Richtung Kurpfalzbrücke unterwegs. An der Ampel an der Kreuzung Friedrichsring/Fressgasse musste er aufgrund Rotlichts warten. Bereits hierbei fiel er anderen Verkehrsteilnehmern auf, da er im Stand mehrfach den Motor laut aufheulen ließ. Beim Umschalten auf Grünlicht gab er Vollgas und fuhr blitzartig los, obwohl eine 23-jährige Radfahrerin die Fahrbahn noch nicht vollständig überquert hatte. Die Frau wurde vom Porsche erfasst, stürzte zunächst auf das Fahrzeug und wurden anschließend durch die Luft geschleudert, wobei sie sich mehrmals überschlug, bevor sie schließlich vor dem Porsche auf die Fahrbahn stürzte. Mehrere Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, eilten der verletzten Frau zu Hilfe und verständigten Polizei und Rettungsdienst. Der Unfallverursacher hingegen blieb untätig.

Die Frau wurde mit schwerwiegenden Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Die behandelnden Ärzte beurteilten ihren Zustand als kritisch.

Während der Unfallaufnahme meldeten sich bereits Zeugen, denen bereits im Vorfeld die rücksichtslose Fahrweise des 34-Jährige aufgefallen war.

Porsche des Mannes wurde, wie auch dessen Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Weitere Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – E-Scooter als Hindernis auf Radweg abgelegt / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter hatte in der Nacht von Sonntag auf Montag im Stadtteil Käfertal einen E-Scooter verkehrsgefährdend mitten auf einem Radweg abgelegt. Der Roller wurde offenbar im Laufe der Nacht auf dem Radweg unterhalb des Brückenbauwerks in Höhe des Verkehrsknotens Waldstraße/B44/Frankenthaler Straßen auf dem Radweg in einer schlecht einzusehenden Kurve abgelegt. Gegen 1.30 Uhr befuhr ein 35-jähriger Radfahrer den Weg, nahm den Roller zu spät wahr und stürzte, nachdem er diesen überfahren hatte, auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen an der Schulter und der Hand zu. Er wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr durch den Polizeiposten Mannheim-Waldhof dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher des Verkehrshindernisses geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Heidelberg) – Vorfahrt missachtet / Motorradfahrer verletzt

Die schnelle Reaktion eines 34-jährigen Motorradfahrers bewahrte diesen am Montagnachmittag wohl vor schwereren Verletzungen und einem frontalen Zusammenstoß mit einem Pkw. Beim Abbiegen vom Iqbal Ufer nach links in die Vangerowstraße missachte ein 48-Jähriger um 16:11 Uhr nämlich die Vorfahrt des Zweirads. Der 34-Jährige leitete daraufhin sofort eine Vollbremsung ein, kam dabei zu Fall und blieb auf der Fahrbahn liegen. Sein Motorrad rutschte indes gegen das Fahrzeug des 48-Jährigen. Glücklicherweise wurde der Motorradfahrer dabei nur leicht verletzt und konnte vor Ort von Rettungskräften behandelt werden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt, auch erlitt das Auto nur geringen Sachschaden. Das Motorrad wurde bei den Unfallgeschehen erheblich beschädigt, weshalb von einem Totalschaden auszugehen ist.

(Heidelberg-Altstadt) – 20-jähriger Mann von Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 20-jähriger Mann wurde bereits am frühen Samstagmorgen in der Heidelberger Altstadt von zwei unbekannten Tätern überfallen. Der Mann war zwischen 1.30 Uhr und 2.00 Uhr zu Fuß auf dem Weg von der Unteren Straße zum Bismarckplatz, um von dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu fahren. In der Lauerstraße treten unvermittelt zwei unbekannte Männer an den 20-Jährigen heran und sprechen ihn an. Als er auf deren Forderungen nicht reagierte, da er der deutschen Sprache nicht mächtig ist, zog einer der Männer ein Messer hervor, hielt es drohend vor den Geschädigten und forderte nun in englischer Sprache die Herausgabe dessen Mobiltelefons. Nachdem er es ihnen ausgehändigt hatte, flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Das Telefon befand sich in einer Hülle, in der neben einer kleinen Menge Bargeld aus der Ausweis des Mannes steckte.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 bis 30 Jahre alt
  • Ca. 170 cm groß
  • Dunkle Haare
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Der Täter mit dem Messer hatte einen Oberlippenbart und war mit einem dunklen Kapuzenpulli bekleidet.

Zeugen, denen Verdächtiges aufgefallen ist und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung nach Fußballspiel / Polizei hat Ermittlungen aufgenommen; Zeugen gesucht

Am Montagabend kam es auf der Straße vor der Spielstätte in der Jahnstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung von mehreren Personen – zuvor fand ein Fußballspiel der Junioren Kreisliga statt.

Kurz nach 21 Uhr gingen mehrere Notrufe von Zeugen ein, die eine Schlägerei mit einer Beteiligung von bis 20-50 Personen meldeten. Als die alarmierten Streifewagen des Polizeireviers Schwetzingen und der benachbarten Dienststellen vor Ort eintrafen, flüchteten bereits erste Beteiligte. Unter den noch Anwesenden befanden sich mehrere Spieler der zuvor konkurrierenden Fußballmannschaften sowie Fans beider Vereine. Inwieweit diese tatsächlich alle beteiligt waren, ist bislang ungeklärt. Ein 21-Jähriger, der durch Angriffe verletzt wurde, wurde vor Ort von Rettungskräften behandelt und kam zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Personalien der Anwesenden wurden festgehalten.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und noch in der Nacht erste Tatverdächtige im Alter von 17 bis 18 Jahren, die den 21-Jährigen körperlich angingen, ermittelt. Zudem wurden mehrere Bilder und Videos als Beweismittel gesichert. Weshalb es zur Auseinandersetzung kam und ob die Rivalität der Vereine ursächlich war, ist bislang Ermittlungssache.

Zeugen, die das Geschehen beobachteten oder möglicherweise in der Auseinandersetzung verletzt wurden, werden gebeten, sich unter Tel.: 06202 2880 an die Ermittler zu wenden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Lenkräder und Navigationssysteme aus PKW entwendet / Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen; Zeugen gesucht

Gleich fünfmal schlugen bislang unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag zu und entwendeten aus geparkten Pkw Lenkräder und eingebaute Navigationsgeräte – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In der Wieblinger Straße, der Schlesierstraße und der Tilsiter Straße waren die Pkw, ein Mercedes und vier BMW, geparkt als der oder die Täter sich an diesen zu schaffen machten. Durch das Einschlagen von Seitenscheiben oder das Aufschneiden des Türbleches, gelangten diese ins Fahrzeuginnere und bauten anschließend die hochwertigen Lenkräder und eingebauten Navigationssysteme aus dem Armaturenbrett. Der entstandene Schaden kann bislang nicht beziffert werden, dürfte ersten Schätzungen nach allerdings sehr hoch sein.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen. Wer hat die Täter möglicherweise beobachtet oder hat Verdächtiges festgestellt? Sind Sie möglicherweise selbst betroffen? Sachdienliche Hinweise werden unter Tel.: 0621 174-4444 von den Ermittlern entgegengenommen.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener schlägt Scheibe an Tankstelle ein

Am Montag wurde gegen 23:25 Uhr die Tür und das Fenster einer Tankstelle in der Schatthäuser Straße beschädigt. Ein zunächst unbekannter Täter versuchte die Eingangstür, sowie eine Fensterscheibe, einzuschlagen. Nachdem das einschlagen des Fensters einen Alarm auslöste, entfernte sich der Täter fußläufig. Ein Zeuge wurde durch den Alarm auf die Situation aufmerksam und erkannte einen 20-Jährigen Mann. Dieser konnte im Rahmen der Fahndung kurze Zeit später angetroffen werden und wurde einer Kontrolle unterzogen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Den jungen Mann erwartet mindestens eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Ob er auch in die Tankstelle einbrechen wollte, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Ausgebrannter Motorroller aufgefunden / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmorgen meldete ein Zeuge in Waibstadt einen ausgebrannten Motorroller. Der Zeuge fand der ausgebrannten und total zerstörten Motorroller neben dem Basketballfeld in der Straße „Unteres Lohhaus“. Das Fahrzeug lag direkt neben dem Spielfeld, alle Kunststoff- und Gummiteile waren aufgrund des Brandes geschmolzen oder verbrannt. Auch angrenzende Sträucher und eine Metallsitzbank auf dem Basketballplatz waren in Mitleidenschaft gezogen worden. Aufgrund des Kennzeichens konnte der Fahrzeugbesitzer ermittelt werden. Dieser gab an, dass das Fahrzeug zwischen Freitag, 25.03.2022 und Samstag, 26.03.2022 durch unbekannte Täter entwendet worden war.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Autos mutwillig zerkratzt / Zeugen gesucht!

Elf beschädigte Fahrzeuge und ein Sachschaden der sich mindestens im fünfstelligen Bereich bewegen dürfte – so die Bilanz mehrerer Sachbeschädigungen, die vermutlich in der Zeit von Freitagabend bis Samstagmittag verübt in der der Goethestraße wurden. Ein Anwohner stellte demnach am Samstag an seinem Pkw, sowie an zehn weiteren Geparkten fest, dass bei diesen auf der rechten Fahrzeugseite ein X oder sterngleiches Symbol eingeritzt wurde. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die ebenfalls Beschädigungen an ihren Fahrzeugen festgestellt haben oder Hinweise zu dem oder den Tätern geben können. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Tel.: 06203 61301 an die Ermittler zu wenden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Keyless-Go Fahrzeug entwendet / Festnahme

Immer wieder kommt es – nicht nur in der Region, sondern bundesweit – zu Diebstählen mit Fahrzeugen, die mit einem sog. „Keyless-Go“ bzw. Keyless-Entry“ System ausgestattet sind. Bei dem Phänomen, das immer wieder in den Fokus kriminalpolizeilicher Ermittlungen gerät, haben es die Täter auf hochwertige Fahrzeuge abgesehen und suchen dabei gezielt nach Autos, die in der Nähe oder unmittelbar vor den Wohnhäusern der Besitzer geparkt sind. Grund hierfür ist, dass sich der Fahrzeugschlüssel meist, wenn auch hinter verschlossener Wohnungstüre, in der Nähe befindet und die Täter mit spezieller Technik das ausgehende Signal nutzen können um das Fahrzeug zu entriegeln.

So gelang es einem 53-Jährigen in der Nacht von Freitag auf Samstag das Keyless-Go-System eines BMW-Sportwagen in der Hohen Straße zu überbrücken. Anschließend entwendete er das knapp 30.000 Euro teure Auto, an dem er noch andere Kennzeichen anbrachte. Diese hatte der Mann kurz zuvor in einem Nachbarort entwendet. Noch bevor der Besitzer den Diebstahl seines Pkw bemerkte, fiel der BMW mit den falschen Kennzeichen in den Fokus einer Polizeikontrolle in Dresden. Nachdem der Fahrer, der 53-Jährige Tatverdächtige, keinen Besitznachweis oder gar den Fahrzeugschlüssel vorweisen konnte, wurde dieser unverzüglich festgenommen und kam anschließend in Untersuchungshaft. Der Sportwagen kann nun wieder an seinen Besitzer, der noch am selben Tag vom Diebstahl und der Sicherstellung seines Wagens erfuhr, ausgehändigt werden.

Wie Sie ihr „Keyless-Go-Fahrzeug“ am besten schützen:

  • Legen Sie den Schlüssel, wenn möglich, nicht in der Nähe der Haus-oder Wohnungstüre ab.
  • Falls doch, dann schirmen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen ab (z.B.durch den Kauf spezieller Behältnisse). Machen Sie dazu den Selbsttest am Fahrzeug.
  • Achten Sie stets auf verdächtige Fahrzeuge und Personen in Ihrer Nachbarschaft und rufen Sie im Zweifel die Polizei.
  • Sie können auch bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges sowie bei der Fachwerkstatt Ihres Vertrauens nachfragen, ob und welche weitere Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
  • Weitere Informationen, wie Sie Ihr Fahrzeug richtig sichern, erhalten Sie auch unter www.polizei-beratung.de sowie bei den regionalen Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.
  • Betroffene werden wiederum gebeten, so schnell wie möglich die Polizei zu verständigen und den Autodiebstahl anzuzeigen.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in den Keller eines Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde zwischen Sonntag, 17:00 Uhr, und Montag, 10:20 Uhr in der Sommergasse. Bislang unbekannter Täter drang in den Keller eines dortigen Mehrfamilienhauses ein und brach mittels unbekanntem Werkzeugs ein Kellerabteil auf. Er entwendete zunächst ein Mountainbike, mit welchem er sich in die an den Keller angrenzende Tiefgarage begab. Hier ließ der unbekannte Täter das Fahrrad stehen, eventuell wurde er bei der Tatausführung gestört.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, zu melden.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger auf der Autobahn / Person schwer verletzt

Am frühen Dienstagmorgen wurde ein 54-jähriger Fußgänger bei einem Unfall auf der A 5 bei Weinheim schwer verletzt. Ein 55-jähriger Mann war gegen 2.45 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 5 von Karlsruhe in Richtung Darmstadt unterwegs. Am Autobahnkreuz Weinheim wollte er auf die A 659 in Richtung Mannheim weiterfahren und wechselte von der rechten Fahrspur auf den Verzögerungsstreifen. Dabei nahm er plötzlich eine schwarz gekleidete Person wahr, die in gleicher Richtung zu Fuß auf der Fahrspur unterwegs war. Der Sattelzug-Fahrer versuchte noch auszuweichen, erfasste den Fußgänger jedoch. Dieser wurde unter die Leitplanken geschleudert, wo er schwer verletzt liegen blieb. Der Fahrer des Sattelzugs stoppte sofort und verständigte über Notruf Polizei und Rettungskräfte. Im Anschluss leistete er dem Schwerverletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe.

Der 54-jährige Fußgänger erlitt bei dem Zusammenstoß schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche, Verletzungen in Form von Knochenbrüchen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Da in der Atemluft des Verletzten starker Alkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde eine Blutprobe angeordnet und entnommen.

Die weiteren Unfallermittlungen durch die Autobahnpolizei Mannheim dauern an. Gegenstand dieser Ermittlungen ist insbesondere die Frage, weshalb der 55-Jährige zu Fuß auf der Autobahn unterwegs war. Gegen den Fahrer des Sattelzugs wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener greift Fremden an und leistet bei Festnahme Widerstand

Was einen 34-Jährigen am Montagabend zum Angriff eines für ihn Fremden verleitete ist bislang Ermittlungssache des Polizeireviers Weinheim, allerdings könnte eine erhebliche Alkoholisierung des Mannes mit ursächlich gewesen sein. Mit knapp 2,7 Promille Alkohol in der Atemluft beleidigte der Beschuldigte beim Vorbeigehen einen Bewohner der Alten Landstraße, der sich gerade in seinem Garten aufhielt. Als dieser hierauf nicht einging, ging der 34-Jährige um 17:25 Uhr durch das Gartentor auf das Grundstück des Bewohners und schlug diesem gegen die Brust und packte im am Kragen, wobei er weiter wüste Beschimpfungen aussprach. Schließlich gelang es dem Mann den Angreifer aus dem Garten zu drängen und die Polizei zu alarmieren. Durch die Sirenen vorgewarnt, flüchtete der 34-Jährige zunächst, konnte aber schnell von den Beamten des Polizeireviers Weinheim eingeholt und festgenommen werden. Dabei schlug er einem Uniformierten ins Gesicht und leistete Widerstand gegen seine Festnahme. Der Mann wurde anschließend in das Polizeirevier gebracht, wo seine Personalien festgestellt und ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich nun wegen Beleidigung, Körperverletzung, Tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten. Der Bewohner und der Polizeibeamte wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (28.03.2022)

(Speyer) – Versuchte gefährliche Körperverletzung am Busbahnhof

Am 27.03.2022 gegen 06:40 Uhr meldeten Zeugen fünf randalierende Jugendliche am Busbahnhof. Die Polizei traf am Parkhaus vier Jugendliche / Heranwachsende zwischen 16 und 20 Jahren an, bei denen sich Hinweise auf eine starke Alkoholisierung ergaben. Sie gaben an, von drei Männern zunächst nach Zigaretten gefragt und dann mit einem Messer und abgebrochenen Glasflaschen bedroht worden zu sein. Die Jugendlichen seien dann weggerannt und mit einer Glasflasche beworfen worden, die einen 19-Jährigen an der Jacke streifte, ihn aber nicht verletzte. Insgesamt wurde niemand verletzt.

Es liegt nur eine vage Beschreibung der Tatverdächtigen vor:

  • Demnach sollen diese zwischen 20 und 30 Jahren alt
  • südländischen Phänotyps
  • sowie mit Kopfbedeckungen
  • und einer Plastiktüte bestückt gewesen sein.

Wer hat das Geschehen zur Tatzeit beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise zu den gesuchten Beteiligten geben?

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Speyer, telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu richten.

(Speyer) – Parkkorrektur fehlgeschlagen

Am 26.03.2022 um 12:30 Uhr stellte ein 55-jähriger Speyerer auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Franz-Kirrmeier-Straße fest, dass neben seinem PKW Smart ein PKW Hyundai so dicht steht, dass ein Einsteigen in den Smart unmöglich ist. Daher bat der 55-Jährige die 57-jährige Fahrerin des Hyundai, dessen Parkstellung zu korrigieren. Allerdings beschädigte die 57-Jährige beim Ausfahren aus der Parklücke den Smart, indem sie diesen touchierte. Die infolge des Unfalls hinzugerufene Polizei stellte bei der 57-Jährigen Alkoholgeruch fest und bot ihr die Durchführung eines Atemalkoholtests an, welcher einen Wert von 2,28 Promille ergab. Der Dame wurde die Weiterfahrt untersagt, ihr Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.

(Speyer) – Mitwirkung der Polizei Speyer an europaweiten Kontrollen überhöhter Geschwindigkeit

Die Polizeiinspektion Speyer beteiligte sich an der vom 21. bis 27. März 2022 europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von überhöhter Geschwindigkeit. Hiermit war auch die Teilnahme an der der europaweiten Aktion „Speedmarathon“ am 24.03.2022 verbunden.

Am Dienstag, den 22.03.2022, führte die Polizei Speyer zwischen 12:30 Uhr und 13:45 Uhr in der Kurt-Schumacher-Straße sowie zwischen 14 und 16 Uhr in der Paul-Egell-Straße mobile Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasermessgerät durch. In der Kurt-Schumacher-Straße wurden hierbei keine Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, jedoch fünf Verstöße gegen die Gurtpflicht. In der Paul-Egell-Straße an der Einmündung Rulandstraße wurden allerdings 23 Geschwindigkeitsverstöße gemessen. Das schnellste Fahrzeug war mit 53 km/h unterwegs.

Am Mittwoch, den 24.03.2022, führte die Polizei Speyer zwischen 12:43 Uhr und 14:05 Uhr Geschwindigkeitsmessungen in der Landauer Straße in Speyer sowie zwischen 15:30 Uhr und 17 Uhr in der Paul-Egell-Straße durch. In der Landauer Straße wurden insgesamt 110 stadtauswärts fahrende Fahrzeuge gemessen, wovon 27 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Der höchste gemessene Wert lag hier bei 56km/h. In der Paul-Egell-Straße wurden 100 in südwestlicher Richtung fahrende Fahrzeuge gemessen, wovon 8 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Der höchste gemessene Wert lag hier bei 50km/h.

In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 26.03.2022, führte die Polizei Speyer zwischen 1 Uhr und 01:30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen in der Stockholmer Straße durch. Hier passierten lediglich zehn Fahrzeuge die Kontrollstelle. Vier von ihnen waren schneller als die erlaubten 50 km/h unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 87 km/h.

(Speyer) – Mehrere Einbrüche in Gebäudekomplex in der Bahnhofstraße

Im Zeitraum vom 24.03.22, 20:00 Uhr, bis zum 25.03.22, 07:10 Uhr, drangen unbekannte Täter in einen Gebäudekomplex in der Bahnhofstraße ein.

Im Inneren gelangten sie durch Aufhebeln einer Tür in eine Arztpraxis. Aus dieser wurde ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag aus einer Kasse entwendet. Darüber hinaus entstand Sachschaden an der Tür und mithin ein Gesamtschaden von ca. 400 Euro.

Auf bislang unbekannte Weise gelangten sie in eine weitere Arztpraxis, in welcher ein Safe aufgehebelt und ein vierstelliger Bargeldbetrag sowie Medikamente entwendet wurden. Hier entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 5000 Euro.

Außerdem versuchte die unbekannte Täterschaft, sich durch Hebelversuche an einer Tür Zugang zu einem Firmenbüro zu verschaffen, was jedoch nicht gelang. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 40 Euro.

Schließlich ging die unbekannte Täterschaft einen im Rohbau befindlichen Gebäudeteil an und hebelte eine Bautür auf, wobei ein Schaden von ca. 50 Euro entstand. Im Inneren des Rohbaubereichs fand sich keine Beute.

Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Bahnhofstraße beobachtet? Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Speyer, telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu richten.

(Römerberg) – Motorradunfall infolge unangepasster Geschwindigkeit

Am 27.03.2022 um 00:44 Uhr befuhr ein 22-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit einer 21-jährigen Beifahrerin auf dem Motorrad die Germersheimer Straße in Richtung Speyer. In einer langgezogenen Linkskurve kam das Motorrad aufgrund unangepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben liegen. Beide Beteiligte wurden leicht verletzt durch Ersthelfer vorgefunden und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Hinweise auf eine rauschmittelbedingte Beeinflussung ergaben sich nicht. Am Motorrad entstand Totalschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro und es musste abgeschleppt werden.

(Dudenhofen) – Einbrüche in Gartenparzelle und in PKW

Am Morgen des 25.03.2022 stellten die Eigentümer einer am Woogbach gelegenen Gartenparzelle auf Dudenhofener Gemarkung mehrere Hebelmarken an der Tür zum Gartenhäuschen fest, welche zwischen dem 23. und dem 25.03. entstanden sind. Es wurde nichts entwendet. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro beziffert.

Am 24.03.2022 zwischen 15:15 Uhr und 16:09 Uhr stellte eine Frau aus dem Kreis Germersheim ihren PKW auf dem Waldparkplatz an der Kreisstraße 15 gegenüber dem Dünenpfad ab und ging mit ihrem Hund in den Wald. Bei ihrer Rückkehr stellte sie fest, dass die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen und zwei Taschen aus dem Fahrzeuginneren entwendet wurden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.

(Germersheim) – Ehrlicher Finder, glücklicher Verlierer

Sonntagmittag verlor ein 62-jähriger Mann zwischen Offenbach und Ottersheim seine Geldbörse. Kurz später fand ein 25-jähriger Germersheimer besagte Geldbörse und brachte sie direkt zur Polizeiinspektion Germersheim. In der Geldbörse waren diverse Bankkarten und sogar die passende PIN Nummer. Der glückliche Verlierer konnte seinen Geldbeutel vollständig bei der Dienststelle abholen. Gleichzeitig wurde er sensibilisiert, seine PIN Nummer künftig nicht zusammen mit der Bankkarte aufzubewahren.

(Dörrenbach) – Unfallflucht

Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 26./27.03.22, wurde in der Übergasse ein Sachschaden in Höhe von 3000.- Euro angerichtet. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer fuhr beim Wendemanöver in eine Hofeinfahrt und ist dabei gegen eine Absperrkette gestoßen. Die Kette wurde samt Pfosten nach unten gedrückt. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei Bad Bergzabern, Tel.: 06343 / 93340 oder Email: pibadbergzabern@polizei.rlp.de.

(Landau) – Polizeiliche Kriminalstatistik 2021″ für den Bereich der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau hat die „Polizeiliche Kriminalstatistik 2021“ für den Bereich der Polizeidirektion Landau im Internet veröffentlicht.

Sie können diese unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-rheinpfalz/polizeidirektion-landau/ aufrufen.

(Neustadt) – Berauscht zum Einkauf

Am 28.03.2022 um 16:30 Uhr wurde ein 26-Jähriger aus Neustadt in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zu einem Supermarkt. Im Rahmen der Überprüfung des Mannes konnten bei diesem Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Ein Vortest vor Ort bestätigte den Verdacht. Der Test reagierte nämlich positiv auf THC. Der Neustadter räumte hiernach ein, am gestrigen Abend Cannabis konsumiert zu haben. Für den 26-Jährigen war der geplante Einkauf erst einmal beendet, da er die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten musste, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Auf den Mann kommt nun ein Straf-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu.

Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Kirchheim) – Lkw-Fahrer angegriffen

In der Nacht auf Sonntag (27.03.2022), zwischen 23:00 Uhr und 01:00 Uhr, wurde ein 42-Jähriger in seinem Führerhaus von zwei Unbekannten angegriffen. Der Mann schlief zu der Zeit in seinem, auf einem Autohof abgestellten, unverschlossenen Lkw. Die unbekannten Täter haben den Mann bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und mit einem Werkzeug verletzt. Der 42-jährige belarussische Staatsangehörige äußerte einen vagen Tatverdacht, da er zuvor mit zwei ukrainischen Lkw-Fahrern aufgrund des Russland-Ukraine-Krieges in Streit geraten war. Diese sollen mit einem Lkw mit polnischen Kennzeichen unterwegs gewesen sein. Eine weitere Beschreibung war dem Geschädigten nicht möglich.

Wer kann Hinweise zu der Tat oder zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die PI Grünstadt: 06359 93120 oder per E-Mail: pigruenstadt@polizei.rlp.de .

(Kirchheim) – Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu der Kontrollwoche Geschwindigkeit 21.- 27. März 2022

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich auch in diesem Jahr an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von überhöhter Geschwindigkeit.

In der Woche 21. bis 27. März 2022 fanden deshalb in der Vorder – und Südpfalz vermehrt Geschwindigkeitskontrollen statt. In dieser Woche wurden insgesamt rund 45.000 Fahrzeuge überprüft. 4633 davon waren zu schnell unterwegs.

Neben der Ahnung von Geschwindigkeitsverstößen wollen wir durch die Verkehrskontrollen auch die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken und diese nochmals verdeutlichen. In Kontrollstellen wurden die Betroffenen daher von Polizeikräften auf ihr Fehlverhalten und die damit verbundenen Gefahren hingewiesen. Im Jahr 2021 kam es infolge überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit im Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 1.792 Verkehrsunfällen, davon wurden bei 451 Verkehrsunfällen Personen verletzt. Auch wenn die Zahlen aller tödlichen Verkehrsunfälle (19 Getötete im Jahr 2021) seit einigen Jahren rückläufig sind, ist überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.

Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken („Vision Zero“).

(Frankenthal) – Ein Blick hinter die Kulissen der Polizei Frankenthal & Maxdorf

Am 05.04.22 um 17:00 Uhr lädt die Polizeiinspektion Frankenthal und am 08.04.22 um 17:00 Uhr die Polizeiwache Maxdorf zum Berufsinformationsabend ein. Welche Aufgaben hat die Polizei, wie sieht ein Tag als Polizeibeamtin oder -beamter aus und für wen ist der Job überhaupt geeignet? Diese und viele Fragen mehr werden an den Berufsinformationstagen geklärt. Um Euch einen möglichst großen Einblick in die Welt der Polizeibeamten zu geben, haben wir unter anderem die Diensthundestaffel und die zentralen Verkehrsdienste zur Vorstellung eingeladen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Euch!

Anmeldung

Anmeldungen zu den Informationsabenden sind mit Angabe des gewünschten Termins bis zum 04.04.22 an die Mailadresse pifrankenthal.einstellungen@polizei.rlp.de zu richten. Bei einer Teilnahme bitten wir um Vorlage eines 3G Nachweises (geimpft, genesen, tagesaktueller Negativtest) und Tragen eines Mund-Nasenschutzes. Die Veranstaltung findet an der frischen Luft statt, weshalb auf witterungsbedingte Bekleidung hingewiesen wird.

Beeilt Euch: Die Bewerbungsfrist läuft ab!

Bis einschließlich Samstag, 30. April, gilt die Bewerbungsfrist für eine Einstellung im Oktober 2022. Bewerbe dich noch jetzt und werde Teil des Teams.

(Ludwigshafen) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend, 28.03.2022 fanden im Dienstgebiet des Polizeipräsidium Rheinpfalz mehrere nicht angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An dieser Versammlung nahmen rund 850 Personen teil. Bei drei angemeldeten Gegenversammlungen versammelten sich insgesamt 350 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren, dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 850 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die überwiegende Anzahl der Personen hielt sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und hielt erforderliche Mindestabstände ein und trug eine Mund-Nasen-Bedeckung.

(Ludwigshafen) – Müllcontainer angezündet

Am Sonntag, den 27. März 2022, steckten Unbekannte einen Müllcontainer in der Langgewann-Grundschule in Oggersheim in Brand. Die Feuerwehr löschte um 23:30 Uhr den Brand, welcher mittlerweile auf einen weiteren Müllcontainer übergriff. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Wer kann Hinweise zu Personen auf dem Schulgelände in der Zeit vor dem Brand machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in leerstehendes Gebäude

Am Sonntag, den 27.03.2022, bemerkte um 23 Uhr ein Zeuge einen Einbruch in ein leerstehendes sanierungsbedürftiges Mehrfamilienhaus in der Maximilianstraße, da eine Seitentür offenstand. Ob etwas entwendet wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wer hat die Täter beobachtet und kann Hinweise zum Einbruch gegen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz
  • Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116
  • 67059 Ludwigshafen
  • Tel.: 0621-963-1151

Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer bei Unfall schwerverletzt / 45.000 Euro Sachschaden

Am Sonntag, den 27.03.2022, fuhr um 17:40 Uhr ein 35-jähriger Motorradfahrer die Raschigstraße in Richtung Kallstadter Straße. Eine 44-jährige VW-Fahrerin wollte vom Weißdornhag in die Raschigstraße einfahren. An der Kreuzung kam es zum Unfall. Der Motorradfahrer wurde in die Grünfläche geschleuderte und schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Die VW-Fahrerin erlitt einen Schock und begab sich gemeinsam mit ihrer 11-jährigen Tochter (Beifahrerin) selbstständig in ein Krankhaus zur medizinischen Abklärung. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 45.000 Euro. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter eingeschaltet.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Heckscheibe eingeschlagen

In der Zeit vom Samstag, den 26.03.2022, ab 20:00 Uhr, bis zum Sonntag, den 27.03.2022, um 13:30 Uhr, schlugen Unbekannte mit einem Stein die Heckscheibe eines in der Wöhlerstraße geparkten VW-Caddy ein. Anscheinend wurde nichts entwendet.

Wer kann zu der Beschädigung Angaben machen und hat in der Nähe verdächtige Personen wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Tageseinnahmen gestohlen

Am Samstag, den 26.03.2022, betraten um 13 Uhr zwei unbekannte Täter die Geschäftsstelle einer Großbäckerei in der Saarburger Straße und entwendeten die Tageseinnahmen im fünfstelligen Bereich. Die beiden Täter werden im Alter von 40-55 Jahren beschrieben und trugen FFP2-Masken. Ein Täter trug eine Brille und der andere eine Basecap-Mütze in schwarz.

Wer kann Hinweise zu den beiden Tätern geben? Wer hat die Täter in der Saarburger Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim / A 656) – Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und erheblichem Sachschaden

Zwei leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der A 656 bei Mannheim. Ein 33-jähriger Mann fuhr gegen 9.45 Uhr mit seinem VW auf der A 656 in Fahrtrichtung Mannheim hinter dem BMW eines 37-Jährigen. An der Anschlussstelle fuhren beide hintereinander auf die Abbiegespur in Fahrtrichtung Mannheim-Neckarau. In der weiteren Folge überholte der VW-Fahrer den BMW rechts über den Standstreifen. Beim Wiedereinscheren stieß er jedoch mit dem BMW zusammen. Hierdurch wurde der BMW nach links abgelenkt und prallte in die Leitplanken.

Beide Fahrer erlitten dabei leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Der BMW war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Abbiegespur vorübergehend voll gesperrt. Es ergaben sich geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursachte am Sonntagabend ein 55-jähriger Fahrradfahrer in der Mannheimer Innenstadt. Der 55-Jährige war gegen 23.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Straße zwischen L 3 und M 3 in Richtung Kaiserring unterwegs. An der Kreuzung L 3/ M 4a stieß er bei Vorbeifahren gegen den Mercedes eines 47-jährigen Mannes, der an der Kreuzung angehalten hatte, um den Radler passieren zu lassen. Ihm war die unsichere Fahrweise des 55-Jährigen bereits zuvor aufgefallen. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Die beiden Beteiligten blieben unverletzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten auch gleich deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Radfahrers. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille.

Gegen den 55-jährigen Fahrradfahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Führerscheinstelle wurde Prüfung fahrerlaubnisrechtlicher Maßnahmen in Kenntnis gesetzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Betrunkener Fußgänger betätigt sich als „Verkehrserzieher“

Ein 45-jähriger betrunkener Mann betätigte sich am frühen Sonntagmorgen in den Innenstadtquadraten als selbsternannter „Verkehrserzieher“. Eine 21-jährige Frau war gegen 4.20 Uhr mit ihrem Mercedes auf der Straße zwischen den Quadraten J 1 und K 1 in Richtung Luisenring unterwegs, als plötzlich ein Mann auf die Fahrbahn sprang und mit dem Fuß gegen den Mercedes der Frau trat. Diese erschrak hierdurch, lenkte nach links und machte eine Vollbremsung. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch eine verständigte Polizeistreife stellten die Beamten bei dem 45-jährigen Fußgänger deutlichen Alkoholgeruch in dessen Atem fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wollte der 45-Jährige die Mercedes-Fahrerin wegen ihrer vermeintlich zu hohen Geschwindigkeit maßregeln. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Innenstadt) – Wettbüro überfallen / Kriminalpolizei ermittelt, Zeugen gesucht!

Am Samstagmittag überfielen drei Maskierte ein Wettbüro im Quadrat G 4 – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Die drei unbekannten Männer betraten um 12:23 Uhr mit Pistolen und einem Schlagstock bewaffnet das geöffnete Geschäft, bedrohten unvermittelt einen 51-jährigen Beschäftigen und forderten Bargeld. In einem Hinterzimmer, in das die Täter den Angestellten drängten, öffneten diese anschließend den Tresor und raubten das darin befindliche Geld. Einer der Täter machte sich zudem an einem Spielautomaten zu schaffen und entwendet hieraus offenbar weiteres Geld. Hiernach flüchteten die drei Männer. Wie viel Bargeld erbeutet wurde, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Die drei Täter können wie folgt beschrieben werden:

  1. männlich, ca. 1,80 m groß, schlank, sprach Deutsch mit Akzent, trug eine schwarze Sturmhaube, einen schwarzen Pullover mit weißen Streifen an den Ärmeln, eine schwarze Jogginghose mit drei weißen Streifen an den Beinen, weiße Schuhe und war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet
  2. männlich, ca. 1,75 m groß, schlank, sprach Deutsch mit Akzent, trug eine weiße Mund-Nasen-Maske, einen blauen Kapuzenpullover, schwarze Jeans und schwarze Schuhe und war mit einer schwarzen Schusswaffe bewaffnet
  3. männlich, mindestens 1,85 m groß, kräftig bis übergewichtig, trug eine dunkelblaue oder schwarze Mund-Nasen-Bedeckung, einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen und schwarze Schuhe, führte einen Teleskop-Schlagstock mit sich

Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Tel.: 0621-174 / 4444 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – 26-jähriger E-Scooter-Fahrer mit fast 1,4 Promille unterwegs

Am frühen Samstagmorgen war ein 26-jähriger Mann betrunken mit einem E-Scooter in den Innenstadtquadraten unterwegs.

Der Mann war kurz vor sechs Uhr morgens mit einem E-Scooter auf der Kunststraße in Höhe des Quadrats O 7 entgegen der Fahrtrichtung mitten auf der Fahrbahn unterwegs und kam einer Polizeistreife in Schlangenlinien entgegen. Den Beamten fiel auf, dass dessen Beine zitterten und dass hinter dem 26-Jährige eine zweite Person auf dem Scooter mitfuhr. Als die Beamten das Fahrzeug stoppen wollten, hatte der Fahrer erhebliche Probleme, den E-Scooter zum Stillstand zu bringen. Um nicht mit einem Metallzaun der Kapuzinerplanken zu kollidieren, musste der 26-Jährige nach links abspringen und dessen 25-jähriger Mitfahrer sprang nach rechts ab.

Der Fahrer konnte sich bei der Kontrolle kaum auf den Beinen halten und schwankte stark, zudem fiel den Beamten dessen verwaschene und lallende Aussprache auf.

Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der 26-Jährige wenig einsichtsfähig und fiel durch provokatives und überhebliches Verhalten gegenüber Polizeibeamten und Arzt auf.

Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten. Zusätzlich erwartet ihn ein Bußgeld wegen Verstößen gegen die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung sowie gegen die StVO.

(Mannheim-Oststadt) – Unbekannter entblößt sich vor einer 27-Jährigen; Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Am Montag gegen 02:00 Uhr wartete eine 27-Jährige im Bereich der Tattersallstraße, Höhe Hausnummer 6, in ihrem PKW, als sie auf dem Gehweg eine unbekannte männliche Person feststellte, die sich in unsittlicher Art und Weise vor ihr entblößte und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Die 27-Jährige wendete daraufhin ihren Blick ab und verständigte die Polizei. Der Unbekannte ergriff unterdessen die Flucht.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • gebräunte Haut
  • ungepflegtes Erscheinungsbild
  • Bart
  • dunkler Trainingsanzug

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unbekannten gesehen haben und/oder Angaben zu dessen Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 03:25 Uhr und 04:25 Uhr im Posthornweg. Bislang unbekannte Täter verschafften sich gewaltsamen Zutritt in das Einfamilienhaus und durchwühlten mehrere Räume im Obergeschoss des Hauses. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Höhe des Diebstahlschadens ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970, zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Einbruch bei Autovermietung / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde zwischen Freitag, 16:45 Uhr, und Sonntag, 07:00 Uhr, in der Gorxheimer Straße. Bislang unbekannte Täter warfen mit einem Gullydeckel die Eingangstür einer Autovermietung ein und begaben sich anschließend in die Büroräume der Firma. Hier wurde ein Tresor entwendet, in welchem sich mehrere Fahrzeugpapiere, zwei Autoschlüssel und Bargeld befand. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die genaue Höhe des Sach- und Diebstahlschadens ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Taschendiebe verfolgt und festgenommen

In der Nacht von Freitag auf Samstag stellte eine 20-Jährige gegen 2:15 Uhr vor einer Gaststätte in Hauptstraße fest, dass ihr hochwertiges Smartphone aus ihrer Tasche entwendet worden war. Kurz zuvor wurde die junge Frau von zwei Männern „angetanzt“, die damit offenbar nur eine Ablenkung schaffen wollten. Gemeinsam mit einem Begleiter gelang es der 20-Jährigen aber ihr Handy zu Orten und die Verfolgung aufzunehmen. Fast zwei Stunden später wurden diese dann in der Dantestraße auf zwei Männer aufmerksam, die sich am Ort der aktuellen Ortung aufhielten. Beim Einschreiten der alarmierten Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte flüchtete ein 33-Jähriger, während sein Komplize im Alter von 22 Jahren an Ort und Stelle festgenommen wurde. Nach einer Verfolgung zu Fuß wurde auch der 33-Jährige in unmittelbarer Nähe festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden die Polizisten auf vermutlich weiteres Diebesgut aufmerksam, dass die beiden zuvor versuchten wegzuschmeißen. Dabei wurde auch das Handy der 20-Jährigen sichergestellt, was ihr anschließend ausgehändigt wurde. Die beiden Männer im Alter von 22 und 33 Jahren gelangen nun wegen Diebstahls zur Anzeige. Die Ermittlungen konzentrieren sich derzeit auch auf die Herkunft des vermeintlichen Diebesguts, mehrere Brillen und ein Smartphone.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken gegen die Leitplanke gefahren

Am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr fuhr ein 36-jähriger Mann mit einem Seat auf der A6 vom Walldorfer Kreuz kommend in Richtung Mannheim. An der Abfahrt von der A6 auf die A61 fuhr der Mann frontal auf die autobahnteilende Leitplanke auf. Durch den Unfall wurden sowohl PKW als auch Leitplanke stark beschädigt. Der Gesamtsachschaden liegt bei 40.000 Euro. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Seat-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Vortest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Der Rettungsdienst brachte den leicht verletzten Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten beschlagnahmt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung in Folge Trunkenheit.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Vereinsheim; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Samstag, 11:00 Uhr bis Sonntag, 10:00 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Walldorfer Straße ein. Der oder die Unbekannten überstiegen zunächst den dortigen Grundstückszaun und hebelten im Anschluss gewaltsam ein Fenster auf. Schließlich durchsuchten die Täter das Vereinsheim nach Wertgegenständen. Sie erbeuteten rund 30 Euro Bargeld.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben und/oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06222 57090 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen PKW und Fußgängerin / Zeugen gesucht

Am Freitagvormittag gegen 11 Uhr parkte eine 59-jährige Frau mit ihrem VW in der Hauptstraße auf Höhe der Einmündung Sofienstraße von einem Parkplatz rückwärts aus. Hierbei übersah die PKW-Fahrerin eine hinter dem Fahrzeug befindliche Seniorin mit ihrem Rollator. Die 82-Jährige kam zu Fall und verletzte sich schwer. Sie wurde im Anschluss durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Da der Unfallhergang bisher nicht abschließend geklärt ist, werden Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben, gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Fünf Verletzte nach schwerem Unfall

Am späten Sonntagabend kam es auf der Autobahn 6 bei St. Leon-Rot zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem fünf Personen verletzt wurden. Unfallursächlich für den Zusammenstoß eines Pkw und eines Lkw um 22.45 Uhr war nach ersten Ermittlungen eine Fehleinschätzung eines 48-jährigen Renault-Fahrers. Der Unfallverursacher scherte nach einem Überholvorgang mit seinem Pkw wieder auf die Rechte der drei Fahrspuren ein und prallte dabei in das Heck eines Sattelaufliegers, der vor ihm fuhr. Offenbar hatte der 48-Jährige nicht auf den vor ihm fahrenden Verkehr geachtet. Neben einem erheblichen Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro am Renault erlitten mit dem Fahrer auch seine vier Mitfahrer im Alter von 33 bis 53 Jahren Verletzungen. Diese wurde in nahegelegenen Krankenhäusern behandelt. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. An seinem Auflieger entstand ein Schaden von knapp 2.000 Euro. Während der Unfallaufnahme durch die Beamten des Autobahnpolizeireviers Walldorf waren mehrere Rettungskräfte und die Freiwillige Feuerwehr Walldorf eingesetzt.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jähriger Pedelec-Fahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bereits am Freitag wurde ein 84-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall auf der K 4169 schwer verletzt. Der Mann war mit seinem Elektro-Fahrrad auf einem Feldweg zwischen Malschenberg und Rauenberg unterwegs. Beim Überqueren der K 4169 achtete er nicht auf den dortigen Verkehr, wodurch es zum Zusammenstoß mit einem 77-jährigen Autofahrer kam, der auf der K 4169 in Richtung Rauenberg unterwegs war. Der Autofahrer hatte noch versucht, auszuweichen, konnte die Kollision jedoch nicht mehr verhindern. Hierbei stürzte der 84-jährige Radler vom Rad auf die Fahrbahn und zog sich schwere Verletzungen zu.

Der Pedelec-Fahrer wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit Verdacht auf Beckenfrakturen mit einem Rettungshubschrauber zur Behandlung in ein Krankenhaus geflogen. Da nicht auszuschließen war, dass dieser unter dem Einfluss von Alkohol oder Medikamenten stand, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Während der Unfallaufnahme wurde die K 4169 vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Die weiteren Unfallermittlungen durch die Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Ortsteil Neu-Edingen wurde ein 72-jähriger Motorradfahrer verletzt. Eine 39-jährige Frau bog kurz vor 18 Uhr mit ihrem Seat aus der Fliederstraße nach links in die Neckarhauser Straße ab, um in Richtung Edingen-Neckarhausen weiterzufahren. Dabei übersah sie den 72-Jährigen, der mit seinem Motorrad auf der Neckarhauser Straße in Richtung Friedrichsfeld unterwegs war. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, in dessen Folge der Kraftradfahrer stürzte und sich Verletzungen zuzog. Er wurde mit Verdacht auf Knochenbrüche in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Seat der 39-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme musste die Neckarhauser Straße zwischen Fliederstraße und Breslauer Straße vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden. Es ergaben sich hierdurch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 30.000 Euro Schaden bei Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Mehrere Unfälle verursachte ein unbekannter Lastwagenfahrer am frühen Sonntagmorgen in Schriesheim. Kurz vor 1 Uhr morgens war der Unbekannte mit einem Lastwagen auf der Landstraße (B 3) in Richtung Dossenheim unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Edelsteinstraße kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach den Zaun und das Hoftor eines dortigen Anwesens. Anschließend durchbrach er Zäune zu angrenzenden Grundstücken, bevor er wieder auf die Fahrbahn zurückkehrte. Der Fahrer setzte seinen Weg unbeeindruckt fort und flüchtete durch die Edelsteinstraße und die St.-Wolfgang-Straße. In der Carl-Benz-Straße ließ er den Lastwagen schließlich zurück und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Unterwegs hatte er zwischenzeitlich mindestens fünf am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge beschädigt. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht abschließend beziffert werden, dürfte aber bei mehr als 30.000 Euro liegen.

Eine Zeugin, die aufgrund des Unfall-Lärms aus dem Schlaf gerissen worden war, konnte den Lastwagen, an dem kein Licht eingeschaltet war, noch davonfahren sehen und verständigte die Polizei. Das Kennzeichen des Lastwagens fand sie an der Unfallstelle.

Der zurückgelassene Lastwagen wurde sichergestellt und abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich des flüchtigen Fahrers des Lastwagens dauern an.

Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die auf die Unfälle aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Fahrer des unfallverursachenden Lastwagens geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Eine Person schwerst verletzt

Erstmeldung

Am 29.03.22 gegen 02:45 Uhr kam es auf der A 5 zwischen der Anschlussstelle Hirschberg und dem Autobahnkreuz Weinheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Rettungsmaßnahmen laufen derzeit.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstagmorgen gegen 02:45 Uhr kam es auf der A 5 zwischen der Anschlussstelle Hirschberg und dem Autobahnkreuz Weinheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem Lkw. Weshalb sich die Person zu Fuß auf der Autobahn befand, ist derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Der Lkw befuhr die A 5 in nördliche Richtung und kollidierte kurz vor dem Autobahnkreuz Weinheim mit dem Fußgänger. Der Lkw touchierte den Fußgänger mit dem Außenspiegel, wodurch dieser zu Boden geschleudert wurde und sich schwer verletzte. Der Fußgänger kam zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die A 5 war zur Unfallaufnahme in dem genannten Bereich zwischen 02:55 Uhr und 03:35 Uhr vollgesperrt. Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache werden durch den Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (27.03.2022)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Einfluss von Betäubungsmittel

Am 26.03.2022 gegen 22:20 Uhr wurde ein 55-jähriger Mann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer fuhr mit seinem Elektroroller die Tullastraße in Richtung Spaldinger Straße in Speyer entlang. Bei der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Elektroroller mehr als 20 km/h fährt. Eine dafür erforderliche Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorweisen. Weiter konnten typische Ausfallerscheinungen festgestellt werden, welche auf den Konsum von Betäubungsmittel hinwiesen. Ein freiwilliger Drogenvortest verlief positiv auf THC, Amphetamin, Opiate und Metamphetamin. Der Fahrer wurde auf die Dienststelle transportiert, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

(Speyer) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht

Am 26.03.2022 verursachte ein 57-jähriger Mann einen Verkehrsunfall in der Franz-Kirrmeier-Straße in Speyer. Dabei parkte der Mann mit seinem Hyundai auf dem Parkplatz zu dicht neben einem anderen Fahrzeug. Nachdem er seine Parksituation korrigierte stieß er an das geparkte Auto. Bei der Verkehrsunfallaufnahme konnte Alkoholgeruch bei dem Fahrer festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,28 Promille. Der 57-Jährige wurde auf die Dienststelle transportiert, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Einbruch in Vereinsheim/Bar

Im Zeitraum vom 25.03.22, 22:00 Uhr bis 26.03.22, 09:30 Uhr kam es sowohl Im Leinpfad als auch Am Neuen Rheinhafen in Speyer zu einem Einbruch. Im Leinpfad hebelte ein bisher unbekannter Täter das Fenster eines Vereinsheims mittels Schraubendreher auf. Im Inneren wurden sämtliche Räume durchsucht und ca. 110EUR Bargeld aus einer Kasse entwendet. Am Neuen Rheinhafen wurde ebenfalls mittels Schraubendreher die Holzabdeckung zum Innenbereich einer Bar aufgehebelt. Es wurden nach ersten Erkenntnissen 8 Flaschen Alkohol entwendet. Aufgrund der gesicherten Spuren dürfte es sich um den gleichen Täter handeln.

Sachdienliche Hinweise werden unter 06232 / 137-0 oder per Mail: pispeyer@polizei.rlp.de erbeten

(Waldsee) – Betrunken am Steuer erwischt

Am frühen Samstagmorgen, 26.03.2022, 02:35 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion einen Kia Sorento, weil er im Bereich Waldsee durch leichtes „Schlangenlinien-Fahren“ aufgefallen war. Bei der darauffolgenden Überprüfung stellten die Beamten schnell Atemalkoholgeruch bei der 44-jährigen Fahrerin fest. Ein anschließender Schnelltest ergab einen Wert von 1,12 Promille in der Atemluft. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt, ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Am Ende des eingeleiteten Strafverfahrens droht der Fahrerin nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Schifferstadt) – Betrugsversuch durch vorgegaukelten Spritmangel in der Gemarkung Schifferstadt

Am Freitagmittag (25.03.2022) meldete ein aufmerksamer Zeuge ein vermeintliches Betrüger-Duo an der Anschlussstelle zur A61 zwischen Schifferstadt und Böhl-Iggelheim: Der Zeuge wurde dort von zwei Männern angehalten und um Geld angebettelt, da man dringend Diesel für die Weiterfahrt benötige, jedoch kein Geld mehr habe. Bei der unmittelbar danach eingeleiteten Überprüfung durch Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt konnten die beiden Männer zusammen mit ihrem BMW mit britischen Kennzeichen angetroffen werden. Aufgrund eines Anfangsverdachts wegen versuchten Betruges wurden die Personen und ihr Fahrzeug durchsucht. Hierbei konnte außer mitgeführtem Bargeld und einer Kreditkarte auch festgestellt werden, dass der Tank des Pkw noch zu einem Viertel gefüllt war, Restreichweite laut Anzeige: 283km. Gegen die Männer wurde ein Strafverfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet.

(Mutterstadt & Altrip) – Wieder Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte

Im Laufe des Freitages und des Samstages (25. und 26.03.2022) kam es – besonders in Mutterstadt – zu einer Häufung von Betrugsversuchen am Telefon durch sog. Falsche Polizeibeamte: Unbekannte Täter gaben sich am Telefon als Polizeibeamte einer hiesigen Polizeidienststelle aus und versuchten, den Angerufenen offensichtlich Angst einzuflößen, in dem sie behaupteten, es gebe Hinweise auf mögliche bevorstehende Einbrüche bei den Angerufenen. In der Folge wurden die Angerufenen sodann nach Bargeld und Wertgegenständen befragt, die die (falsche) Polizei in Sicherheit bringen wollte. In einem anderen Szenario versuchten die unbekannten Täter den Angerufenen weißzumachen, dass nahe Angehörige einen schweren Unfall gehabt hätten und nun dringend eine große Summe Bargeld für deren medizinische Behandlung bereitgestellt werden müsste. Glücklicherweise fiel keiner der Angerufenen auf die Betrugsversuche herein.

(Bellheim) – Eine Frau, drei Unfälle

Eine Autofahrerin war am Samstag, gegen 18:40 Uhr an einem geparkten Pkw hängen geblieben. Die hinzugerufenen Beamten stellten bei der 49-jährigen Frau deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von 2 Promille. Weiterhin wurde ermittelt, dass die Frau zuvor bereits in der Hauptstraße ein weiteres geparktes Auto und in der Bahnhofstraße eine Grundstücksmauer gestreift hatte. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde sichergestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 22000 Euro. Die Polizei ermittelt gegen die Frau wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht.

(Germersheim) – Schlecht zu E-Bike, gut zu Fuß

Mehrere Schürfwunden zog sich ein 47-jähriger Fahrradfahrer zu, als er am Samstag, gegen 16:50 Uhr in der Goerdelerstraße von seinem E-Bike stürzte. Die hinzugekommenen Beamten stellten bei dem schwankenden Radler deutlichen Alkoholgeruch fest. Als ihm erklärt wurde, dass er zwecks Blutentnahme mit zur Dienststelle muss, flüchtete der Mann fußläufig, konnte aber nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Jockgrim) – Tourist macht Jockgrim unsicher / Täterfestnahme

Am 27.03.2022 meldet telefonisch um 13:36 Uhr eine Bewohnerin aus der Ketteler Straße Jockgrim einen unbekannten Mann in ihrem Haus. Diesen habe sie gerade dabei überrascht, wie er im Wohnzimmer nach Wertgegenständen suchte. Der jüngere Mann sei dann mit ihrem tablet aus dem Haus in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Polizei Wörth leitete mit Hilfe der umliegenden Dienststelle eine größere Nahbereichsfahndung ein. Der gesuchte Täter konnte im Ortsmittelpunkt in Jockgrim festgestellt werden. Das entwendete tablet hatte er noch in seiner mitgeführten Reisetasche. Aufgrund der Beschreibung des Täters konnte zudem noch geklärt werden, dass er am Morgen des 27.03.2022 in Jockgrim dabei überrascht wurde, wie er eine offene Garage durchsuchte. Auch ist er zweifelsfrei der Täter, der am gleichen Morgen in einem offenen Auto bei der Übernachtung festgestellt wurde. Während der Fahndungsmaßnahmen wurde zudem durch einen weiteren Bürger aus Jockgrim bekannt, dass auch an seinem Mehrfamilienanwesen versucht wurde, durch ein offenes Fenster in eine Wohnung zu klettern. Auch hierbei wurde der Täter überrascht und lief weg. Dem festgestellten polnischen Staatsangehörigen konnten durch den Fahndungserfolg 4 Taten vorgehalten werden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen bei der Polizei Wörth, musste der Mann nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landau wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Nachbarschaftsbefragungen an den Tatorten ergaben bis zum jetzigen Stand keine weiteren Eigentumsdelikte. Das entwendete Tablet konnte nach der zweifelsfreien Zuordnung an die glückliche Besitzerin zurückgegeben werden. Hinwiese können jederzeit an die Polizei Wörth unter der Rufnummer 07271-92210 oder per e-mail piwoerth@polizei.rlp.de weitergegeben werden.

(Jockgrim) – Bank an Schweinheimer Kirchel zerstört

In der Nacht von Freitag, 25.03.2022, auf Samstag, 26.03.2022, zerschmetterten unbekannte Täter am Schweinheimer Kirchel in Jockgrim mehrere Bierflaschen und beschädigten eine Keramikkugel. Des Weiteren wurde eine vor dem Kirchel befindliche Bank komplett zerstört. Am Tatort konnten mehrere Beweismittel sichergestellt werden. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Ob bei diesen Sachbeschädigungen ein Tatzusammenhang mit den Graffiti-Schmierereien in der Ludwigstraße/Rheinstraße besteht ist derzeit noch unklar und bedarf weiteren Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen

(Jockgrim) – Mehrere Sachbeschädigungen durch Graffiti-Schmierereien

In der Nacht von Freitag, 25.03.2022, auf Samstag, 26.03.2022, zogen unbekannte Täter durch Jockgrim und besprühten mit fluoreszierender Baustellenfarbe in der Ludwigstraße, als auch in der Rheinstraße mehrere PKWs, Fassaden von Wohnhäusern, Garagen und Mauern. Ersten Ermittlungen zufolge beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mehrere 1000 Euro. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Über geparkte Autos gesprungen

Einen Schaden von geschätzt 500 Euro verursachten zwei bislang unbekannte Männer, die am Sonntagmorgen gegen 05:30 Uhr über geparkte PKW in der Ferdinand-Koch-Straße hüpften. Ein Zeuge konnte die beiden Männer grob beschreiben. Einer der beiden habe ein rotes, der andere ein weißes Oberteil getragen. Sie seien schätzungsweise zwischen 15-25 Jahre alt gewesen. Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung und nimmt diese telefonisch unter der Rufnummer: 06341 2870 oder per E-Mail unter: pilandau@polizei.rlp.de, entgegen.

(Landau) – Kupferdiebstahl aus Umspannwerk

Am Samstag, den 26.03.2022, um 01:28 Uhr verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zum Gelände des Umspannwerkes in Wörth, um die dort befindlichen Kupferkabel-Trommeln anzugehen. Hierbei lösten sie die Alarmanlage des Werksgeländes aus und flüchteten. Ihr mitgebrachtes Werkzeug ließen die Täter zurück. Vor einer Lücke im Zaun konnten zwei zum Abtransport fertig gepackte Kabelstränge aufgefunden werden. Ob oder wie viel Draht entwendet wurde, bedarf weiteren Ermittlungen. Das vor Ort belassenen Tatwerkzeug wurde sichergestellt.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – 13-jähriges Kind fährt Auto und verursachen einen Verkehrsunfall

Am Samstag, den 26.03.2022, kam es kurz nach 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Edenkoben in der Höhenstraße, welcher durch einen 11-jährigen sowie 13-jährigen verursacht wurde.

Der 11-jährige nahm sich zunächst unbefugt den Pkw-Schlüssel des Fahrzeughalters und startete den Motor des Pkw. Das Fahrzeug machte daraufhin einen Satz nach vorne, woraufhin der 11-jährige seinen 13-jährigen Freund bat, den Pkw wieder zurückzufahren. Hierbei verwechselte der 13-jährige den Rückwärtsgang mit dem ersten Gang, woraufhin das Fahrzeug vorwärts fuhr und an einer Sandsteinmauer zum Stehen kam. Beide Kinder blieben unverletzt. Das Fahrzeug wurde beschädigt. An der Mauer entstand kein Schaden.

Gegen den Vater des 13-jährigen, welcher auch Halter des Pkw ist, wird nun wegen des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Neustadt-Gimmeldingen) – Waldbrand

Am Samstag, 26.03.2022 um 19:35 Uhr wurde ein Waldbrand in der Gemarkung Neustadt-Gimmeldingen gemeldet. Es waren insgesamt ca. 1000 m² betroffen. Trotz unwegsamem Gelände brachte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang können an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums unter Tel: 0621 963-0 gemeldet werden.

(Neustadt) – Taxifahrer um Fahrpreis betrogen

Am 26.03.2022 gegen 07:00 Uhr meldete sich ein Taxifahrer und gab an, dass er Probleme mit einem Fahrgast unweit der Polizeidienststelle habe. Der betrunkene Mann weigere sich den Fahrpreis (45EUR) zu bezahlen und trete ihm nun auch noch gegen das Taxi. Als die Streife vor Ort eintraf, war der Fahrgast bereits geflüchtet, hatte allerdings seinen Ausweis beim Fahrer vergessen. Am Taxi war kein Sachschaden entstanden.

Bei dem Fahrgast handelte es sich um einen 22-Jährigen aus dem Bereich Neustadt. Dieser wurde kurze Zeit später als hilflose Person in der Karolinenstraße gemeldet. Hier hatte der junge Mann einen Atemalkoholwert von 1,7 Promille weshalb er zur Behandlung in ein Krankenhaus kam.

Den Herren erwarten nun Strafanzeigen wegen Beförderungserschleichung und versuchter Sachbeschädigung.

(Haßloch) – PKW Brand an der Westrandstraße

Aus ungeklärter Ursache, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, überhitzte der Motor eines BMW während der Fahrt auf der Westrandstraße. Der Fahrzeugführer, ein 29 jähriger Familienvater, stellte den PKW auf dem Radweg neben der Westrandstraße ab. Der Fahrer, seine Frau und zwei Kinder verließen das Auto, das wenig später im Bereich des Motorraums in Flammen aufging. Die Feuerwehr Haßloch löschte den Brand. Die Brandstelle wurde durch den Bauhof abgesperrt und wird im Nachgang gereinigt. Der PKW wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten war die Westrandstraße in beiden Fahrtrichtungen für ca. 45 Minuten gesperrt.

(Freinsheim) – Unter Drogeneinwirkung mit dem Pkw gefahren

Am 27.03.2022, um 06:20 Uhr wurde bei der Absicherung der Unfallstelle auf der L 455 zwischen Freinsheim und Bad Dürkheim-Ungstein ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw VW Polo kontrolliert, da er beim Vorbeifahren an der Unfallstelle seine Geschwindigkeit nicht reduzierte. Hierbei konnte bei der Kontrolle des 21-jährigen Fahrers drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv. Weiterhin konnte der Fahrer eine ausländische Fahrerlaubnis vorzeigen, jedoch ist auf diesen ein Fahrverbot in Deutschland eingetragen. Die ausländische Fahrerlaubnis wurde sichergestellt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Diesen erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Freinsheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss überschlagt sich mit Pkw

Am 27.03.2022, 04:50 Uhr kam es auf der L 455 zwischen Freinsheim und Bad Dürkheim-Ungstein an der Einmündung Richtung Kallstadt zu einem Verkehrsunfall. Der 26-jährige Fahrer eines Pkw VW Polo fuhr aufgrund der Spurenlage von Freinsheim in Fahrtrichtung Ungstein und kam aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab in den Grünstreifen und überschlug sich neben der Fahrbahn. Durch den Anstoß wurde ein Verkehrszeichen aus der Verankerung gerissen. Der Fahrer musste durch den Kofferraum aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er blieb unverletzt. Bei dem Fahrer konnte Atemalkoholgeruch und alkoholbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Einen Atemalkoholtest lehnte der junge Mann jedoch ab. Auch zum Unfallhergang machte er keine Angaben. Diesem wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrerlaubnis entzogen. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 6000 EUR.

(Frankenthal) – Frau durch Hundebiss verletzt

Am Samstagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 42-jährige Frankenthalerin von einem fremden Hund gebissen und hierdurch leicht verletzt. Die Frankenthalerin befand sich mit ihrem Hund auf dem Hundeauslaufplatz im Park in der Straße „Am Kanal“ in Frankenthal. Der fremde Hund und sein unbekannter männlicher Hundehalter befanden sich ebenfalls auf dem Hundeauslaufplatz.

Es kam zur Auseinandersetzung zwischen den beiden Hunden. Die 42-Jährige versuchte ihren Hund zu schützen und wurde hierbei von dem fremden Hund in den Rücken gebissen und leicht verletzt. Es wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Kneipenschlägerei

In der Nacht von Samstag, 26.03.2022 auf Sonntag, 27.03.2022 kam es in einer Kneipe im Stadtteil Ludwigshafen-Ruchheim in der Fußgönheimer Straße, zu einem Streit zwischen zwei alkoholisierten Männern (46 und 44 Jahre alt) und dem Wirt der Kneipe. Im weiteren Verlauf schlugen die beiden Männer aus dem Landkreis Bad Dürkheim gemeinsam auf den Wirt ein, welcher hierdurch verletzt wurde. Eine weitere Person, welche dazwischen gehen wollte, wurde ebenfalls verletzt und musste zur Versorgung ihrer Verletzungen ins Krankenhaus. Einer der beiden Täter konnte in unmittelbarer Nähe der Kneipe angetroffen werden. Ihn und seinen Mittäter erwartet nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in der Schulstraße

Am Samstagabend, 26.03.2022 gegen 20:45 Uhr, kam es in der Schulstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einer gefährlichen Körperverletzung. Hierbei kam es vor einer Kneipe zwischen einem 28-jährigen aus Ludwigshafen und einem 27-jährigen aus Ludwigshafen zu einem Streit. Dieser entstand, da der 28-jährige zuvor mehrfach Frauen plump angesprochen hat und der 27-jährige ihn darauf ansprach. In dem Streit schlug der 28-jährige mit einer Bierflasche nach dem anderen Mann. Er traf ihn glücklicherweise aber nur leicht an der Stirn, sodass ein Kratzer entstand. Danach kam es zu einem Gerangel zwischen beiden Personen, nach welchem der 28-jährige die Örtlichkeit verließ, noch bevor die Polizei vor Ort eintraf. Der Mann konnte im Rahmen der Fahndung angetroffen und festgenommen werden. Da der Mann der Polizei gegenüber sehr aggressiv war, wurde er auf die Dienststelle verbracht, um die Nacht im Gewahrsam zu verbringen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt in der Saarlandstraße

Am Samstagabend, 26.03.2022 um 20:30 Uhr, befanden sich Beamte der PI Ludwigshafen 1 auf Streifenfahrt in der Saarlandstraße in Ludwigshafen. Dort wurden sie auf ein vor ihnen fahrendes Auto aufmerksam, welches deutliche Schlangenlinien fuhr. Daher wurde das Auto einer Kontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 57 – jährigen Mann. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab um 20:34 Uhr einen Wert von 2,1 Promille. Daher wurde der Mann auf die Dienststelle verbracht. Dort wurde ihm durch eine hinzugezogene Ärztin eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein des Mannes wurden sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht in der Wasgaustraße

Am Samstagnachmittag, 26.03.2022 gegen 16:00 Uhr, parkte ein 56 – jähriger Mann aus Ludwigshafen am Rhein seinen Audi in der Wasgaustraße 21 in Ludwigshafen. Das Auto befand sich am Straßenrand in Queraufstellung. Als der Mann gegen 17:00 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, stellte er einen Streifschaden am vorderen linken Kotflügel fest. Der Schaden beträgt ungefähr 400 Euro. Wer den Schaden verursacht haben könnte, ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Fahrzeuge zerkratzt / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Freitagabend ab etwa 20.00 Uhr bis Samstagmittag gegen 11.00 Uhr wurden in der Adlerstraße drei Fahrzeuge durch lange Kratzer beschädigt. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau sucht Zeugen die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621-833970 mit dem Polizeirevier MA-Neckarau in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Feudenheim) – Fahrzeugbrand im Bereich Feudenheim

Pressemitteilung Nr. 1

Seit Sonntag um kurz nach 18.30 Uhr sind Polizei und Feuerwehr bei einem Fahrzeugbrand im Bereich der Banater Straße / Neckarstraße im Stadtteil Mannheim Feudenheim im Einsatz. Über die Ursache bzw. nähere Umstände liegen bislang noch keine Erkenntnisse vor. Durch die Rauchentwicklung und Löscharbeiten kommt es im dortigen Nahbereich zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Sonntagabend, kurz nach 18.30 Uhr, musste eine 65-jährige VW-Fahrerin an der Kreuzung der Banater Straße / Neckarstraße an einer roten Ampel anhalten. Während die 65-Jährige auf die nächste Grünphase wartete schlugen plötzlich Flammen aus dem Motorraum ihres Fahrzeugs. Die Fahrzeuglenkerin konnte ihren Pkw unverletzt verlassen. Der Fahrzeugbrand wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein technischer Defekt für die Brandentstehung verantwortlich. Der Schaden an dem VW wird mit mehreren tausend Euro beziffert. Des Weiteren wurde die Fahrbahndecke durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Über die Höhe des hier entstandenen Schadens liegen keine Erkenntnisse vor. Im Verlauf der Löscharbeiten wurde durch die vor Ort befindlichen Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal Alkoholgeruch bei der 65-Jährigen wahrgenommen. Diese staunten nicht schlecht. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von 1,94 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein blieb bei den Akten. Neben dem Schaden an ihrem Pkw sieht sich die 65-Jährige einem Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr entgegen.

(Heidelberg-Altstadt) – Drei junge Frauen betrunken mit E-Scootern unterwegs

Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 1 Uhr, fielen einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte gleich drei E-Scooter Fahrerinnen aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise auf, die in der Untere Straße in Richtung Heiliggeistkirche fuhren. Die bei der Verkehrskontrolle durchgeführten Atemalkoholtests ergaben bei der 23-jährigen 0,78 Promille, bei der 24-jährigen 0,7 Promille und bei der 28-jährigen 0,82 Promille. Die Frauen müssen sich nun wegen führen eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss verantworten.

(Heidelberg-Altstadt) – Scheibe eingeworfen / Zeugen gesucht

Am späten Samstagabend, gegen 23.45 Uhr, verständigte eine Anruferin in der Bussemergasse die Polizei da im ersten Obergeschoss eines dortigen Anwesens eine Scheibe mittels eines Glasgegenstands eingeworfen wurde. Zeugen die den Vorgang beobachtet haben oder Hinweise auf die Identität des Täters geben können werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06221-991700 mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei VW Scheibe eingeschlagen und Taschen entwendet / Zeugen gesucht

Ein oder mehrere Unbekannte schlugen am Samstagvormittag in der Zeit zwischen 10.30 und 11.30 Uhr, die Fensterscheibe eines auf einem Parkplatz der Continentalstraße geparkten VW ein. Aus dem Fahrzeuginneren entwendeten der oder die Unbekannten zwei Taschen mit persönlichen Gegenständen im Gesamtwert von ca. 350,- Euro. Der Sachschaden am Pkw wird auf ca. 250,- Euro geschätzt. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die Tat geben können, werden gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, aufzunehmen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger PKW-Führer mit 1,64 Promille und ohne Führerschein unterwegs

Am Samstagabend, gegen 19.15 Uhr, meldeten Anwohner der Schillerstraße in Nußloch, dass eine männliche Person mit einem nicht zugelassenen Fiat die Straße auf- und abfahren würde. Beim Eintreffen einer Streife des Polizeireviers Wiesloch konnte neben dem nicht zugelassenen Fiat der 33-jährige Besitzer angetroffen werden. Dieser gab an den Fiat verkaufen zu wollen und diesen nur kurz genutzt zu haben. Während der Kontrolle konnten die Beamten bei dem Mannheim Alkoholgeruch wahrnehmen. Zudem stellte sich heraus, dass er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,64 Promille zu Tage. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen die Abgabenordnung verantworten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußballländerspiel Deutschland – Israel, Verdacht des Zeigens des Hitlergrußes durch einen Zuschauer

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim soll es während des Fußballländerspiels Deutschland gegen Israel in Sinsheim am 26.03.2022 zu einem antisemitischen Ausfall durch einen Zuschauer gekommen sein. Dieser soll während des Spiels den Hitlergruß gezeigt haben. Der Tatverdächtige wurde der Polizei übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegale Müllentsorgung / Zeugen gesucht

Am Samstagvormittag stellte ein aufmerksamer Waldarbeiter fest, dass Unbekannte Bauschutt an einem Waldweg illegal ablagerten. Der sogenannte Elsbergweg geht von einem Wanderparkplatz der L 551, zwischen Waldangelloch und Eichelberg ab. Die verständigte Polizeistreife konnte abgelagerten Bauschutt auf einer Fläche von ca. 30 qm feststellen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um in gelbe Säcke verpacktes Styropor und Rohisolierungsmaterial. Das Polizeirevier Sinsheim sucht Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06261/690-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt setzt Peugeot in Brand

Am Samstagabend, gegen 20.45 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeugbrand in der Überleitung der Bundesstraße 38 zur L 3408 gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet hier der Peugeot einer 25-Jährigen in Brand. Dieser konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Weinheim schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen. Ersten Schätzungen zur Folge beläuft sich der Sachschaden, an dem vollständig ausgebrannten Pkw, auf ca. 1000,- Euro. Durch die Hitzeentwicklung wurde der Fahrbahnbelag in Mitleidenschaft gezogen. Über die Höhe des Schadens liegen keine Erkenntnisse vor. Verletzte waren nicht zu verzeichnen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (25.03.2022)

(Speyer) – Alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

In der Nacht zum Freitag um 02:40 Uhr fiel eine PKW-Fahrerin auf, da sie auf einem Tankstellen Gelände in der Bahnhofstraße mehrfach vor und zurückfuhr. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die 55-Jährige keine Fahrerlaubnis besitzt und zudem noch alkoholisiert war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel ihrem nüchternen Beifahrer überreicht. Sie muss sich nun hinsichtlich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss strafrechtlich verantworten.

(Speyer) – Mit 2 Promille auf dem Fahrrad unterwegs

In Schlangenlinien fuhr am Donnerstag kurz vor 23:30 Uhr ein 50-jähriger Radfahrer aus Dudenhofen. Der Mann war in der Dudenhofer Straße unterwegs, als er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Der Grund für seine auffällige Fahrweise war schnell klar: Er stand unter dem Einfluss von Alkohol und hatte einen Wert von über 2 Promille. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Die Polizei weist daraufhin:

Auch für alkoholisierte Radfahrende und Pedelec – Fahrende kann es Sanktionen geben. Je nach festgestelltem Blutalkoholwert drohen Bußgelder, Strafanzeigen, Punkte in Flensburg oder auch der Führerscheinentzug. Die Promillegrenze auf dem Fahrrad liegt bei einem Wert von 1,6. Wenn Sie als Radfahrer durch ihre unsichere Fahrweise auffallen, andere gefährden oder einen Unfall verursachen, machen Sie sich bereits ab 0,3 Promille strafbar.

(Speyer) – Unfall zwischen zwei Radfahrenden

Zur Kollision zweier Radfahrenden kam es am Donnerstag gegen 09:30 Uhr im Schillerweg. Als ein 56-Jähriger mit seinem Rad von einem Grundstück Im Hafenbecken nach links in den Schillerweg abbog, kam es zur Kollision mit einer von rechts kommenden 48-jährigen Radfahrerin. Beide Unfallbeteiligten verletzten sich. Die 48-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

(Schifferstadt) – Vermehrte Betrugsversuche am Telefon

Im Laufe des Donnerstages haben mehrere Personen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt Anrufe von angeblichen Polizeibeamten, vermeintlichen Mitarbeitern von Microsoft, einer angeblichen Ärztin und einer vermeintlichen Enkelin erhalten. Die vermeintliche Ärztin gab am Telefon an, dass eine an Corona erkrankte Patientin eine Tablette im Wert von 15.000 Euro benötige und nur die angerufene Seniorin weiterhelfen könne. Eine weitere Betrügerin gab sich als Enkeltochter aus und verlangte 15.000 Euro für ein neues Fahrzeug. Ein Senior erhielt eine WhatsApp Nachricht seiner angeblichen Tochter, welche aufgrund von Problemen ca. 2.000 Euro benötige. In keinem der Fälle kam es zu einem finanziellen Schaden. Ziel der Betrüger ist es, die Angerufenen durch geschickte Gesprächsführung nach vorhandenem Bargeld oder Wertgegenständen auszufragen.

Die Polizei rät:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Sollte diese Nummer in Ihrem Display erscheinen, handelt es sich um Betrüger!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertgegenstände herauszugeben.
  • Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf!
  • Sollten vermeintliche Angehörige Sie am Telefon um Bargeld bitten, halten Sie persönlich Rücksprache mit dem jeweiligen Angehörigen.

(Schifferstadt) – Kontrollwoche Geschwindigkeit

Im Rahmen der Kontrollwoche von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL nahm die Polizeiinspektion Schifferstadt am „Speedmarathon“ am Donnerstag teil. Hierbei fanden am Morgen Geschwindigkeitsmessungen auf der K30 von Schifferstadt in Richtung Waldsee statt. Bei erlaubten 70 km/h wurden 31 Verstöße geahndet. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 97 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt nach sich. Weiterhin wurden zwei Handyverstöße und ein Gurtverstoß geahndet. Bei einem PKW wurden Änderungen an der Beleuchtung festgestellt, sodass die Betriebserlaubnis erlosch. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Schwegenheim / B 9) – Aggressiver Fahrzeugführer und Insassen

Am Ende der neuen B 9 Baustelle kam es Freitagnachmittag zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall im Straßenverkehr. Beim „Einfädeln“ dürfte es zwischen zwei Fahrzeugführern zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Hiernach bremste ein mit 4 Personen voll besetzter Opel-Fahrer ein anders Fahrzeug aus, drei Personen stiegen aus und schlugen mit den Händen und später mit einem Gegenstand auf den Pkw ein. Der geschädigte Pkw-Fahrer konnte zunächst flüchten, wurde vom Opel verfolgt und mehrmals ausgebremst. Der Opel konnte im Bereich Wörth festgestellt werden. Die drei männlichen Insassen waren betrunken und der 33-jährige Fahrer hatte ebenfalls keinen Führerschein. Am Pkw entstand Sachschaden an der Windschutzscheibe und Motorhaube.

(Bellheim / B 9) – Ungewöhnliches Verhalten“ beim Verkehrsunfall

Ein Zeuge meldete Freitagnachmittag einen Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen im Begegnungsverkehr der Abfahrt B 9, aus Rtg. Wörth, Bellheim-Nord, direkt am Beginn der Abfahrt zur Ölstraße. Der Zeuge teilte mit, dass beide Fahrzeuge seitlich zusammen gestoßen wären und hiernach auf dem Beschleunigungsstreifen der B 9 Rtg. GER anhielten. Beide Fahrzeuge waren sichtbar beschädigt. Der Zeuge stoppte seinen Pkw, sicherte die Unfallstelle mit einem Warndreieck ab und begab sich zurück zu seinem Fahrzeug. In dieser Zeit sah er aus der Ferne, dass beide beteiligten Fahrzeuge sich auf der B 9 in Richtung Germersheim entfernten. Während er sein Warndreieck holte bemerkte er auf der Fahrbahn ein amtliches Kennzeichen. Dieses dürfte von einem der Fahrzeuge abgefallen sein. Das Kennzeichen wurde im November 2021 als gestohlen gemeldet. Keiner der Beteiligten meldete sich bei der Polizei.

(Hördt) – Jugendliche zündeln

Donnerstagabend wurde die Polizei Germersheim über einen Brand in der Kirchstraße in Hördt informiert. An der dortigen Grünschnittanlage brannte um 18 Uhr eine kleine Menge Schnittgut, welches durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Etwa eine Stunde später wurde in der St-Georg-Straße erneut weitere Rauchentwicklung mitgeteilt. Erneut musste die Feuerwehr brennenden Grünschnitt löschen. Laut Zeugenangaben setzten zwei Jugendliche den Grünschnitt in der St-Georg-Straße in Brand. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Brand in einer Schneiderei

Aus bislang noch nicht geklärter Ursache kam es am Donnerstag, 24.03.2022, gegen 19:25 Uhr, im Sozialraum einer Schneiderei, zu einem Brand. Hierbei wurde die Kücheneinrichtung und ein Teil der Geschäftsware beschädigt. Der Brand wurde durch die verständigte Feuerwehr gelöscht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Landau zur Brandursache und Schadenshöhe dauern noch an.

(Annweiler) – Mann schießt auf Garage

Am 24.03.2022 gegen 12:00 Uhr ging der Hinweis auf eine Schussabgabe in der Queichstraße in Annweiler ein. Polizeikräfte konnten den 48-Jährigen Verantwortlichen im Garten eines Mehrparteienhauses antreffen und widerstandslos festnehmen. Er räumte ein, mit einem Gewehr auf die Rückseite der Gemeinschaftsgaragen geschossen zu haben. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte die abgefeuerte Waffe aufgefunden werden. Andere relevante Gegenstände wurden ebenfalls sichergestellt und werden nun waffenrechtlich bewertet. Der 48-jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und im Anschluss wieder auf freien Fuß entlassen.

(Landau) – Verwirrter Mann löst Polizeieinsatz aus

Ein verwirrter Mann lief am Donnerstagabend mit einer Softairpistole in der Hand in den Drive-In eines Schnellrestaurants in Landau, bedrohte die Angestellten und forderte Speisen und Getränke. Der alkoholisierte 20-jährige Landauer konnte noch im Drive-In durch Polizeibeamte festgenommen werden und wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Nächtliche Ausflugsfahrt endet mit mehreren Strafanzeigen

Am Samstag, den 26.03.2022 um 02:35 Uhr wurde ein 21-Jähriger aus Mannheim mit seinem Fahrzeug in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt/W. durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits bei der Ansprache des Fahrzeugführers gab dieser gegenüber den Beamten an nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Er habe laut eigener Aussage aufgrund diverser Probleme nur eine kleine Spazierfahrt unternehmen wollen. Zu allem Überfluss kam hinzu, dass der Mannheimer das Fahrzeug unberechtigt und ohne die Kenntnis des Halters an sich genommen und dieses letztlich geführt hat. Der nächtliche Ausflug war nun für den 21-jährigen Mann beendet und dieser musste den Heimweg zu Fuß antreten. Der Fahrzeugschlüssel wurde zuvor einem vor Ort erschienenen Bekannten übergeben.

Auf den Fahrzeugführer kommen nun Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie des Unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeuges zu. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Auch der Halter des Fahrzeuges muss sich in einem Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am 24.03.22 gegen 12:00 Uhr in der Speyerdorfer Straße wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Der Motorradfahrer fuhr von der Chemnitzer Straße in die Speyerdorfer Straße ein und missachtete hierbei die Vorfahrt einer Autofahrerin. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Motorradfahrer eine Fraktur des rechten Beines. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebraucht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.

(Neustadt) – Warnhinweis der Polizei: Betrügerischer Spendensammler

Der Förderverein Kinderhospitz Sterntaler e. V. erstattete Strafanzeige bei der Polizei wegen eines unbekannten männlichen Spendensammlers im Bereich Neustadt, der sich als Mitarbeiter des Kinderhospiz Sterntaler ausgab und Spendengelder an Haustüren sammelt. Es ist auch ein weiterer Fall bekannt, bei dem der Täter telefonisch Kontakt mit einer Neustadter Arztpraxis aufgenommen hat, um die dort von „den Sterntalern“ aufgestellte Spendendose wegen angeblicher Corona-Hygiene-Gründen abzuholen. Einrichtungen, die eine entsprechende Spendendose für das Kinderhospitz aufgestellt haben, sollten sich vorsorglich beim Förderverein Kinderhospiz Sterntaler e.V. rückversichern. Der Förderverein weist außerdem darauf hin, dass der Verein keine Spenden-Sammlungen an Haustüren vornimmt. Zeugen, die von ähnlichen Vorfällen berichten können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Neustadt, K/4, Tel. 06321-854-0 in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Betrügerische Anrufe

Gleich fünf Mal gaben sich Betrüger am Donnerstag zwischen 10 und 13 Uhr in Haßloch am Telefon als falsche Polizeibeamte aus. „In der Nähe habe ein Einbruch stattgefunden und es gebe Hinweise, dass weitere Taten bevorstünden. Nun wolle man Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen bei den Leuten abholen und sicher verwahren“, so die angeblichen Kommissare. Die Angerufenen im Alter von 58 bis 82 Jahren ließen sich nicht hinters Licht führen und erkannten die Masche. In einem anderen Fall wurde erhielt ein Ehepaar aus Haßloch eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer. Ihnen sollte weiß gemacht werden, dass es sich um ihre Tochter handelt, die eine neue Handynummer hat. Da ihr Online-Banking nicht funktioniere, bat die vermeintliche Tochter ihre Eltern und eine dringende Überweisung von 1.200,- EUR. Die Eheleute durchschauten den Betrug und zahlten nicht. Die Polizei warnt vor betrügerischen Anrufern und falschen Nachrichten mit angeblicher neuer Handynummer.

(Bad Dürkheim-Ungstein) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 24.03.2022 wurden zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr in Ungstein, in der Weinstraße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Im genannten Zeitraum passierten insgesamt 100 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Bei erlaubten 30 km/h konnten sechs Verstöße festgestellt werden. Zwei der Verstöße befanden sich im Bußgeldbereich. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 49 km/h. Eine weitere Messung fand zwischen 12:40 Uhr und 13:20 Uhr, in der Eichstraße, in Bad Dürkheim statt. Hierbei wurde die Geschwindigkeit von insgesamt 60 Fahrzeuge gemessen. Drei Verkehrsteilnehmer überschritten die erlaubten 30 km/h. Bei der maximalen Geschwindigkeit handelte es sich um 47 km/h. Zu Verstößen im Bußgeldbereich kam es nicht. Gegen die zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer werden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Anwohner, durch welche die Geschwindigkeitsmessungen wahrgenommen wurde, befürworteten diese und sprachen sich für die Durchführung weiterer Kontrollen aus.

(Grünstadt) – Führen eines Pkw unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Samstag, 26.03.2022 gegen 00:30 Uhr wurde der Fahrer eines BMW im Kreuzerweg in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 26-jährigen Fahrer fest. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung bei der Isenachsporthalle

Am Abend des 25.03.2022, gegen 21:35 Uhr, wurde von Zeugen in der Eppsteiner Straße ein lauter Knall wahrgenommen.

Im Rahmen einer Überprüfung stellten diese fest, dass das auf dem Parkplatz der Isenachsporthalle befindliche Verkaufshäuschen für Obst und Gemüse umgeworfen wurde. Hierdurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000EUR.

Durch die Zeugen konnten vier dunkel gekleidete Jugendliche festgestellt werden, welche von der Isenachsporthalle kommend in Richtung Bahnhof Flomersheim rannten. Einer dieser Jugendliche führte ein Fahrrad mit sich.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – „Speedmarathon 2022“ – Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Donnerstag, den 24. März 2022, beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion ROADPOL www.roadpol.eu und an dem 24-stündigen „Speedmarathon 2022“. Polizeikräfte kontrollierten an verschiedenen Örtlichkeiten den gesamten Tag über in der Vorder- und Südpfalz die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen.

An 31 verschiedenen Kontrollstellen konnten insgesamt 33.908 Fahrzeuge überprüft werden.

Es wurden 1.897 Geschwindigkeitsüberschreitungen mit manuellen und automatisierten Geschwindigkeitsmessungen festgestellt.

Bei den manuellen Geschwindigkeitskontrollen wurden 140 Verstöße registriert. Auch die Prävention spielte bei diesen Kontrollen eine große Rolle. So wurden die Betroffenen in einem persönlichen Gespräch auf ihr Fehlverhalten und die damit verbundenen Gefahren hingewiesen. Durch automatisierte Messanlagen, welche zusätzlich für den „Speedmarathon“ genutzt wurden, konnten 1.757 Verstöße gemessen werden.

Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit stellt eine der Hauptunfallursachen dar.

Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Fahren Sie deshalb immer mit angepasster Geschwindigkeit, so schützen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.

(Ludwigshafen) – Straßensperrungen am Südweststadion der Aufstiegsrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz – Saar am 26.03.2022

Am Samstag, 26.03.2022, findet um 15:30 Uhr ein Fußballspiel im Südwest-Station zwischen dem FC Arminia Ludwigshafen und dem SV Eintracht Trier.

Zum Spiel werden ca. 750 Zuschauer erwartet.

Um einen reibungslosen Ablauf bei der An- und Abreise der Zuschauer gewährleisten zu können, muss die Mundenheimer Straße, zwischen Von-Weber-Straße und Adlerdamm, zeitweise vor und nach dem Spiel voll gesperrt werden. Dadurch kann es insbesondere vor und nach dem Spiel zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Wir bitten Ortskundige am Samstagnachmittag den Bereich um das Südwest-Station großräumig zu Umfahren.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf

Am Freitag, den 25.03.2022 gegen 19:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen eine Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss. Der Fahrer eines Ford kollidierte in der Abfahrt zum Parkplatz Sandberg mit dem Fahrbahnteiler und einem Verkehrszeichen. Er hinterließ vor Ort den nicht mehr fahrbereiten PKW, konnte jedoch wenig später zu Hause angetroffen werden. Ein Alkoholtest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,6 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. In einem Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann sachdienliche Hinweise geben? Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet um Zeugenhinweise per Telefon 06237 / 933-0 oder Email pastruchheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Kleinkind aus Auto gerettet

Am Freitag, den 25. März 2022, ließ um halb zehn Uhr morgens eine Mutter ihren einjährigen Jungen für einen Augenblick unbeaufsichtigt im Auto in der Walkürenstraße. Das Kind hatte sich selbst im Auto eingeschlossen. Nachdem die Mutter vergeblich versuchte ihren Sohn zu befreien, rief sie die Polizei. Die beiden Beamten konnten das Auto ohne Schaden öffnen und das Kind befreien. Die Mutter war überglücklich wieder vereint mit dem unverletzten Jungen.

(Ludwigshafen) – Rollladen von Café mit E-Roller beschädigt

Am 25.03.2022, gegen 04:25 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass ein schwarz gekleideter Mann, Ende 20 Jahre mit kurzen Haaren in der Carl-Bosch-Straße E-Roller gegen den Rollladen eines Cafés werfen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, konnten sie den unbekannten Mann nicht mehr in der Umgebung ausfindig machen. Auf der Straße lagen zwei E-Roller, einer vor dem Café. Zudem stellten die Polizeibeamten fest, dass der Rollladen des Cafés durch den Roller eingedrückt worden war.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Brennende Metallbehälter am Eingang vom Süd-West-Stadion

Am 25.03.2022, gegen 01:45 Uhr, brannten am Eingang des Süd-West-Stadions in der Erich-Reimann-Straße sechs Metallbehälter, die der Aufbewahrung der Tageszeitung dienen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Das unmittelbar nebenan stehende Kassenhäuschen wurde durch die Flammen an der Fassade in Form von Rußanhaftungen beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit E-Scooter

Am 24.03.2022, gegen 22:40 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken der beiden Fahrstreifen der Saarlandstraße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein ebenfalls 19-Jähriger mit seinem E-Scooter bei Rot über die Fußgängerampel von der Pfalzgrafenstraße auf die Fahrbahn der Saarlandstraße, stieß mit dem Auto zusammen, wurde am Bein erfasst und über die Motorhaube geschleudert. Er wurde verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

(Ludwigshafen) – Elf betrügerische Anrufe / Alle Angerufene verhalten sich vorbildlich

Am 24.03.2022 wurden der Polizei von elf Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 35 Jahren bis 90 Jahren (sechs Bürgerinnen und fünf Bürger)betrügerische Anrufe gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 20:15 Uhr stattfanden. Die meisten Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und erklärten, dass es einen Raubüberfall oder einen Einbruch in der Nachbarschaft gegeben habe und dass die Polizei die Wertgegenstände der Angerufenen sichern wolle. Die Gespräche wurden in allen Fällen vorbildlich durch die Angerufenen beendet.

Zudem war ein Anruf eines angeblichen Europol Mitarbeiters dabei sowie ein Schockanruf.

Der angebliche Europol Mitarbeiter rief bei einer 35-Jährigen an und teilte ihr mit, dass es Hinweise auf einen Missbrauch ihrer Konto- und Ausweisdaten gebe und man zur Sicherung ihres Bankkontos ihre Kontodaten benötige. Die 35-Jährige wurde misstrauisch während des Telefonats und beendet es.

Einem 84-Jährigen teilte der angebliche Polizeibeamte am Telefon mit, dass seine Tochter eine Frau in München überfahren hätte. Seine Tochter wäre nun in Untersuchungshaft und könne gegen eine Kaution von 50.000 Euro freigelassen werden. Der angebliche Polizist verwickelte den Senior in ein längeres Gespräch und erläuterte ihm, dass das Gespräch vertraulich sei und er das Geld schnell besorgen müsse und bei der Gerichtskasse in Ludwigshafen einzahlen müsse, damit seine Tochter frei komme. Da dies alles dem 84-Jährigen irgendwann komisch vorkam, ließ er sich von einem Taxi zur Polizei fahren. Als der Anrufer dies mitbekam, beendete er das Gespräch.

Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – 17-jähriger Motorradfahrer verletzt

Am 24.03.2022, gegen 07:10 Uhr, fuhr ein 17-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Sternstraße in Richtung Brunckstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Auto auf der Sternstraße in Richtung Mannheimer Straße. An der Straßenkreuzung Sternstraße / Carl-Bosch-Straße hatten beide Verkehrsteilnehmer an der Ampel grün. Der 45-Jährige wollte nach links in die Carl-Bosch-Straße abbiegen, während der 17-Jährige weiter auf der Sternstraße fahren wollte. Beide Verkehrsteilnehmer stießen während des Abbiegevorgangs des 45-Jährigen zusammen. Der 17-Jährige stürzte und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Büro

In der Zeit zwischen dem 23.03.2022, gegen 19:00 Uhr und dem 24.03.2022, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Büro eines Autoverwerters in der Straße „Am Sandloch“ ein. Sie stahlen mehrere Katalysatoren und ein Auslesegerät. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbörse gestohlen

Am 23.03.2022, gegen 15:30 Uhr, wurde einer 70-Jährige die Geldbörse gestohlen in einem Einkaufsmarkt in der Maudacher Straße. Während des Einkaufs hatte sie ihre Geldbörse offen in einen von ihr am Körper getragenen Einkaufskorb gelegt. Außer diversen Papieren und Dokumenten befanden sich mehrere hundert Euro darin.

Die Polizei rät:

  • Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Ausweise und andere Dokumente immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper. Sobald Sie bemerken, dass Ihre Kreditkarten gestohlen wurden, lassen Sie sie sperren.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Obdachloser bestohlen

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde einem 37-jährigem Obdachlosen am 21.03.2022 das Portemonnaie gestohlen, während er zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr an der Rheinschanzenpromenade kurz eingeschlafen war. Im Portemonnaie waren mehrere hundert Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 51-Jähriger entblößt sich vor Passanten / Festnahme; Polizei sucht Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte

Am Donnerstag gegen 15:00 Uhr verständigte ein 32-Jähriger die Polizei, nachdem sich an der Straßenbahnhaltestelle Abendakademie ein Mann in sexueller Art und Weise vor mehreren Passanten entblößt hatte. Darüber hinaus hatte dieser die Schaufenster eines in der Nähe befindlichen Ladengeschäfts aufgesucht und sich auch dort vor mehreren im Geschäft befindlichen Kunden gezeigt. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt die besagte Örtlichkeit auf. Der 51-jährige Tatverdächtige konnte noch an Ort und Stelle festgenommen werden. Er wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen.

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht nun nach Zeugen sowie nach möglichen weiteren Geschädigten. Diese werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – 39-jährige VW-Fahrerin übersieht bei Wendemanöver eine 64-jährige Pedelec-Fahrerin / 64-Jährige wurde dabei verletzt

Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:15 Uhr, wurde eine 64-jährige Pedelec-Fahrerin von einer 39-jährigen VW-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Otto-Beck-Straße Ecke Richard-Wagner-Straße erfasst und dabei verletzt. Die 39-Jährige soll zunächst mit ihrem VW auf der Otto-Beck-Straße in Richtung Augustaanlage unterwegs gewesen sein, als sie im besagten Kreuzungsbereich ein Wendemanöver einleitete. Hierbei übersah sie offenbar die bevorrechtigte Pedelec-Fahrerin, welche gerade die Richard-Wagner-Straße in Richtung Carl-Reiß-Platz entlangfuhr. Infolge der Kollision stürzte die 64-Jährige zu Boden und zog sich dabei eine linksseitige Sprunggelenkfraktur zu. Die 64-Jährige wurde nach notärztlicher Untersuchung zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Unfallschaden am VW-Golf beläuft sich auf schätzungsweise 1.000,- EUR, wohingegen das Pedelec nur geringfügig beschädigt wurde. Eine Streife des Verkehrsdienstes Mannheim sowie des Polizeireviers Mannheim-Oststadt kamen zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verbotenes Autorennen ohne Führerschein / Fahrer unter Alkoholeinfluss

Ein 25-jähriger Autofahrer raste am Donnerstagabend durch die Neckarstadt, obwohl er unter Alkoholeinfluss stand und keinen Führerschein hatte. Ein Zeuge verständigte kurz vor 23 Uhr die Polizei wegen einer Ruhestörung vor einem Anwesen in der Zeppelinstraße. Beim Eintreffen der Beamten stellten diese einen mit vier jungen Männern besetzten VW Golf an der genannten Örtlichkeit fest. Die Rücklichter brannten, der Motor lief und die Motorhaube war warm. Als die Beamten an das Fahrzeug herantraten, sprangen alle vier aus dem Auto. Der 25-Jährige hatte zuvor auf dem Fahrersitz gesessen. Bei ihm bemerkten die Beamten sofort deutlichen Alkoholgeruch in dessen Atemluft. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Er wurde zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein konnte jedoch nicht einbehalten werden, da er keinen besaß.

Bei den weiteren Ermittlungen konnten die Beamten Videoaufnahmen sichern, die zeigen, dass der junge Mann zuvor mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h durch Straßen im Stadtteil Neckarstadt gerast war, in denen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt.

Das Fahrzeug wurde zur Vorbereitung der Einziehung sichergestellt. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen unzulässigen Lärms. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brennendes Fahrzeug

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell (25.03.2022 – 12:31) sind Polizei und Feuerwehr wegen eines brennenden Fahrzeugs in der Herzogenriedstraße im Einsatz. Näheres ist bislang nicht bekannt.

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet am Freitag gegen 12:00 Uhr aus bislang nicht bekannten Gründen ein in der Herzogenriedstraße geparkter PKW in Brand. Der Citroen war in Höhe der Hausnummer 123 am Fahrbahnrand abgestellt, als plötzlich Flammen aus der Motorhaube schlugen. Ein zufällig vorbeikommender Passant verständigte daraufhin die Rettungsleitstelle. Eine Anwohnerin, die gerade dabei war ihren Garten zu bewässern, wurde ebenfalls auf die Situation aufmerksam und fing sofort an, den Brand mit ihrem Gartenschlauch zu löschen. Bereits kurz danach trafen auch die Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt sowie die Feuerwehr ein. Für die Dauer der Löschmaßnahmen musste die Herzogenriedstraße kurzzeitig für rund 10 Minuten gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es allerdings nicht. An dem Citroen entstand Totalschaden.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerpunktkontrolle von Gaststätten und Freizeitvereinen im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim, des Hauptzollamts Karlsruhe und der Stadt Mannheim:

Nachdem die Polizei im Bereich Mannheim-Neckarstadt-West bei Kontrollen von Gastronomiebetrieben in der Vergangenheit wiederholt Verstöße gegen einschlägige Rechtsvorschriften festgestellt hatte, fand am Donnerstag zwischen 16 und 23 Uhr in Gaststätten dieses Stadtteils eine gemeinsame Kontrollaktion von Polizei, Zoll und Ordnungsdienst der Stadt Mannheim statt. An den Kontrollen waren neben 39 Polizeibeamten, zwölf Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Karlsruhe sowie Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes beteiligt.

Insgesamt wurden bei der Aktion 29 Gastronomiebetriebe und 126 Personen nach ganzheitlichen Gesichtspunkten überprüft. Hauptaugenmerk lag dabei neben der Feststellung gaststätten- und gewerberechtlicher Verstöße und der Einhaltung geltender Corona-Bestimmungen auch auf der Überprüfung der Beschäftigungsverhältnisse nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.

Dabei konnten unter anderem, aufgrund eines festgestellten Verstoßes gegen das Tabaksteuergesetz, ca. zwölf Kilogramm Tabak beschlagnahmt werden. Weiterhin wurde ein Betrieb vor Ort geschlossen, da der Besitzer keine Gaststättenkonzession vorweisen konnte. Nach Feststellung eines Falles von illegalem Glücksspiel wurde darüber hinaus ein Glücksspielautomat beschlagnahmt.

Die weiteren Ergebnisse im Einzelnen:

  • 23 gaststättenrechtliche Verstöße (wie z. B. Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz)
  • 17 brandschutzrechtliche Verstöße
  • zwölf Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz
  • ein Mindestlohnverstoß
  • fünf Hinweise auf Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (Hinterziehung von Sozialabgaben)
  • sieben Fälle von Leistungsmissbrauch (ungerechtfertigtes Beziehen von Sozialleistungen)
  • fünf Hinweise auf Meldepflicht-/Sofortmeldepflichtverletzungen
  • zwei Aufzeichnungspflichtverletzungen (Stundenaufzeichnungen wurden nicht geführt)
  • vier Verstöße gegen die Spielverordnung sowie ein weiterer Fall von illegalem Glücksspiel
  • drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
  • drei Verstöße gegen die Coronaverordnung
  • sowie eine weitere fehlende Gaststättenkonzession

Die weiteren Ermittlungen sowie die abschließende Sachbearbeitung erfolgen durch die jeweils zuständigen Stellen.

Das Ergebnis der Aktion wurde durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen ermöglicht und zeigt die Bedeutung solcher Maßnahmen hinsichtlich der künftigen Einhaltung der einschlägigen Vorschriften durch die Gastronomiebetriebe. Derartige Kontrollen in diesem Bereich werden auch künftig fortgesetzt.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannter belästigt 17-Jährige und zeigt ihr anzügliches Video; Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Bereits am Dienstag gegen 18:15 Uhr lief eine 17-Jährige von der Haltestelle Vogelstang West kommend in Richtung Potsdamer Weg und nutzte hierfür den über die Grünfläche führenden Fußweg. Nach wenigen Metern wurde sie von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und nach dem Weg gefragt. Die hilfsbereite 17-Jährige blieb daraufhin stehen. Der Unbekannte, welcher vorgab, der 17-Jährigen den gesuchten Straßennamen auf seinem Handy zeigen zu wollen, öffnete stattdessen ein pornografisches Video. Die 17-Jährige lief daraufhin weg und der Täter entfernte sich in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 165 cm groß
  • blaue Jeanshose, neon-orangefarbene Jacke, schwarze Basecap
  • sprach gebrochen deutsch

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die den gesuchten Mann gesehen haben und/oder Angaben zu dessen Fluchtrichtung machen können. Diese werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis) – Europaweiter Speedmarathon / Polizei zieht Bilanz

Am Donnerstag, 24. März 2022 fand im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der europaweite Speed-Marathon statt. Das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte ganztägig an insgesamt 28 Örtlichkeiten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z. B. Handlasermessgeräte und Großgeräte, sowie fast 90 Beamte zum Einsatz.

Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu werden.

Es wurden insgesamt 4.462 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 404 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von fast 10 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen sind 77 Verwarnungen und 327 Bußgeldverfahren, woraus 44 Fahrverbote resultierten. Der höchste gemessene Wert war 189 km/h bei erlaubten 120 km/h auf der A 6 Fahrtrichtung Mannheim in Höhe Sinsheim.

Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.

Wie die hohe Zahl von 44 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unachtsamer Transporter-Fahrer verursacht beim Abbiegen Unfall / Beide Beteiligte verletzt!

Am Donnerstagabend kam es auf der K 9700, in Höhe des Einmündungsbereiches zum Grenzhöfer Weg, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Transporter-Fahrer und einem 36-jährigen Opel-Fahrer. Der 20-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Transporter zunächst auf der Umgehungstraße von Edingen in Richtung Wieblingen und übersah beim Linksabbiegen, in den Grenzhöfer Weg, den ihm entgegenkommenden Opel-Fahrer. Im dortigen Einmündungsbereich kam es sodann unweigerlich zur Frontalkollision beider Fahrzeuge. Die beiden Autofahrer wurden dabei leicht verletzt und nach medizinischer Erstversorgung zur weiteren Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Über die Art der Verletzung ist derzeit noch nichts Näheres bekannt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mindestens 8.000,- geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie notwendiger Aufräumarbeiten wurde die L 637 vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Seitens der Polizeikräfte kam es zu Verkehrslenkungsmaßnahmen, bei denen eine örtliche Umleitung eingerichtet wurde. Der 20-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Fahrbahn querende Mutterkuh und ihr Kalb von 31-jährigem Motorradfahrer erfasst / Motorradfahrer und Kalb verletzt!

Freitagmorgen, erfasste bereits gegen 8:00 Uhr ein 31-jähriger Motorradfahrer während seiner Fahrt zwei Kühe, die unachtsam die Fahrbahn des Baumschulenweges überquerten. Der 31-Jährige fuhr mit seiner Harley-Davidson aus Pfaffengrund in Richtung Speyerer Straße, als die zwei Weidetiere urplötzlich hinter einem Gebüsch auf die Fahrbahn hervortraten. Der Motorradfahrer hatte beim Erblicken der Tiere noch versucht, eine Vollbremsung einzuleiten – jedoch vergebens. Der 31-Jährige kollidierte folglich mit dem Kalb, welches hierbei verletzt wurde. Auch der Harley-Davidson-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht, am rechten Knie, verletzt. Aufgrund dessen wurde der 31-Jährige von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von geschätzt 3.000,-Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Ersten Erkenntnissen nach, hatten die Tiere durch ein nicht verschlossenes Tor die Weide verlassen. Der Verantwortliche muss sich nun wegen einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Heidelberg-Bergheim) – Streifenwägen und Wände beschmiert / Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 17 Uhr beschmierte ein 21-jähriger Mann mit einem schwarzen Filzstift zwei Streifenwagen, welche vor dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte geparkt waren. Als der Mann bemerkt wurde, flüchtete er zunächst in Richtung Bismarckplatz und setzte seine Schmierereien in der Poststraße fort, indem er eine Betonmauer bemalte. Dort wurde er schließlich im Rahmen der Fahndung durch die Einsatzkräfte in flagranti erwischt und nach kurzer Verfolgung festgenommen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass weitere Farbschmierereien im Bereich der Alten Glockengießerei und in der Bergheimer Straße ebenfalls auf das Konto des 21-jährigen Verdächtigen gehen dürften. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Die Hintergründe für sein Verhalten und weitere Tatorte sind Teil der weiteren Ermittlungen. Hinweise auf weitere Beschädigungen, welche zum fraglichen Zeitraum mit einem Filzstift erzeugt wurden, werden beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter 0621/174-1700 telefonisch entgegengenommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Sachbeschädigungen an mehreren Pkw / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

In der Zeit zwischen Mittwoch, 19:00 Uhr und Donnerstag, 08:00 Uhr beschädigten ein oder mehrere unbekannte Täter mittels eines spitzen Gegenstandes insgesamt 13 Pkw, die am Straßenrand der Konstanzer Straße im Stadtteil Rohrbach geparkt waren. Der hierdurch entstandene Gesamtsachschaden kann derzeit nicht genau beziffert werden.

Täterhinweise konnten bislang nicht erlangt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang bzw. zu dem oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd (Tel. 06221/3418-0) zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss mit nicht zugelassenem Auto unterwegs

Ein 25-jähriger Mann war am Donnerstagabend unter Alkoholeinfluss mit einem nicht zugelassenen Toyota auf der B 535 bei Schwetzingen unterwegs.

Die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar-Kreis verständigte gegen 22.40 Uhr die Polizei, da ein Rettungsfahrzeug derzeit ein unbeleuchtetes Pannenfahrzeug auf der B 535 absichern würde. Eine hinzugerufene Polizeistreife übernahm anschließend die weitere Absicherung und die Beamten stellten dabei fest, dass der 25-jährige Fahrer dieses Pannenfahrzeugs deutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war der Mann zuvor mit dem Toyota, den er sich von einem Freund geliehen haben will, auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. Aufgrund Treibstoffmangels blieb er jedoch in Höhe Schwetzingen, unmittelbar nach dem dortigen Tunnel liegen. Im Fahrzeug konnten die Kennzeichen des Fahrzeugs aufgefunden werden, die jedoch zur zwangsweisen Stilllegung des Fahrzeugs ausgeschrieben waren. Zudem konnte der Mann keine Ausweispapiere und keinen Führerschein vorweisen. Er konnte lediglich ein Foto des Führerscheins auf seinem Mobiltelefon vorzeigen. Schon hier waren eindeutige Fälschungsmerkmale erkennbar. Über den tatsächlichen Verbleib seiner Fahrberechtigung machte der 25-Jährige widersprüchliche und unglaubwürdige Angaben.

Der nicht zugelassene Toyota wurde abgeschleppt. Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss sowie wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verdachts weiterer steuer- und verkehrsrechtlicher Verstöße ermittelt.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Trickbetrug / Aufmerksame Bankangestellte verhindert Schadenseintritt

Nur einer aufmerksamen Bankangestellten ist es zu verdanken, dass Trickbetrüger am Donnerstag leer ausgingen und ein Ehepaar aus Brühl nicht um ihr Erspartes gebracht wurde.

Am donnerstag gegen 14:30 Uhr erhielten die beiden über 70-Jährigen einen dieser sogenannten „Schockanrufe“. Am Telefon meldete sich eine unbekannte männliche Person, die sich als Staatsanwalt vorstellte. Angeblich habe die Enkeltochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kleinkind zu Tode gekommen wäre. Aus diesem Grund würde die Frau nun einer Haftstrafe entgegensehen. Das Ehepaar könne diese lediglich durch die sofortige Bezahlung einer Kaution in Höhe von rund 40.000 Euro abwenden. Die beiden über 70-Jährigen, die fest der Meinung waren, dass die Angaben des Unbekannten richtig sind, nahmen sofort Kontakt mit der Bank auf. Als das Ehepaar die Bankangestellte aufforderte, einen fünfstelligen Bargeldbetrag bereitzulegen, wurde diese jedoch misstrauisch und verständigte die Familie des Ehepaars. Eine Angehörige begab sich daraufhin sofort zu den beiden über 70-Jährigen. Noch während das ältere Ehepaar über die Betrugsmasche aufgeklärt wurde, riefen die Trickbetrüger erneut an. Sofort nahm die Angehörige den Telefonhörer an sich und machte den Unbekannten klar, dass sie kein Geld bekommen werden. Zu einer weiteren Kontaktaufnahme seitens der Trickbetrüger kam es daraufhin nicht.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs, TANs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoreifen nach unerlaubtem Parken auf Stellplatz zerstochen

Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr stellte ein 62-Jähriger kurzzeitig, jedoch unerlaubt, seinen Mercedes-Benz auf einem privaten Stellplatz in der Nibelungenstraße ab, bevor er sich anschließend in das dortige Wohnhaus begab. Als der 62-Jährige schon nach wenigen Minuten zu seinem Auto zurückkehrte, vernahm er noch im Hausflur die Alarmanlage seines Fahrzeuges. Auf dem Weg dorthin kam ihm der 56-jährige Stellplatzinhaber entgegen. An seinem Auto stellte der 62-Jährige sodann mit Entsetzen fest, dass die beiden Reifen der Beifahrerseite offensichtlich zerstochen worden waren. Er begab sich eiligst zurück in das Mehrfamilienhaus und stellte den Eigentümer prompt zur Rede. Dabei bezichtigte er den 56-Jährigen der Tat. Der 56-Jährige bestritt dies jedoch vehement. Zwischen den beiden entbrannte daraufhin ein Streit, in dessen Verlauf der 56-Jährige den 62-Jährigen mit Worten aus der Gossensprache beleidigte. Eine zwischenzeitlich hinzugerufene Streife des Polizeirevier Neckaraus kam zur Streitschlichtung und Sachverhaltsklärung vor Ort. Der 56-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen Sachbeschädigung sowie Beleidigung entgegen. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte fordern unter Vorhalt von Waffen Wertgegenstände / Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr hielt sich eine Gruppe junger Männer im Alter zwischen 17 und 18 Jahren auf dem Gelände einer Bildungseinrichtung in der Schulstraße auf, als sie von drei ihnen unbekannten Personen angesprochen wurden. Diese forderten unter Vorhalt von Waffen sogleich die Herausgabe von Wertgegenständen. Als die 17 und 18 Jahre alten jungen Männer der Aufforderung der Unbekannten nicht nachkamen, gab einer der Täter, der eine Gaspistole mit sich führte, mehrere Schüsse in die Luft ab. Hierbei verletzte sich ein 18-Jähriger leicht. Eine medizinische Behandlung war in der Folge nicht erforderlich. Daraufhin entfernten sich die 17 und 18 Jahre alten Männer von der Tatörtlichkeit, ohne ihre Wertsachen an die Unbekannten auszuhändigen. Die Täter, welche die Gruppe noch kurzzeitig zu Fuß verfolgten, flüchteten letztendlich ohne Beute in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  1. männlich, ca. 180-185 cm groß, schlanke Statur, dunkel gekleidet, maskiert, evtl. Tattoo am rechten Handrücken
  2. männlich, ca. 175 cm groß, dunkel gekleidet, ebenfalls maskiert
  3. männlich, ca.170-180 cm groß, schmale Statur, dunkel gekleidet, ebenfalls maskiert

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern und deren Fluchtrichtung geben können. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldbeutel beim Einkauf gestohlen / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag kurz nach 10 Uhr befand sich eine 58-jährige Frau zum Einkauf in einem Supermarkt im Brühlweg. Als die Frau ihre Einkäufe an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie, dass ihr Geldbeutel fehlte. Dieser wurde ihr vermutlich durch eine unbekannte Frau, welche ihr im Bereich der Kühltheke nahekam, aus der Jackentasche entwendet. Als die 58-Jährige bei der Bank ihre Karte wenig später sperren ließ, waren bereits drei unberechtigte Abhebungen über 1.000 Euro erfolgt.

Die Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • 20 Jahre
  • 170cm groß
  • schlank
  • schulterlange dunkle Haare
  • Sie trug eine dunkle Jacke, blaue Jeans und Turnschuhe.

Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Hinweise werden beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223/9254-0 entgegengenommen.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen „Landschaftsfenster“ / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter ein sogenanntes „Landschaftsfenster“ auf dem Erlebnisweg „Rund um Neidenstein“. Auf den Holzbilderrahmen, der in der Waibstadter Straße aufgestellt ist, wurde offenbar gewaltsam eingewirkt. Im Zuge dessen brach an mehreren Stellen das Holz und der Rahmen stürzte zu Boden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.

Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel.: 07263 5807 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (23.03.2022)

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt

Vor der Polizei geflüchtet ist am Mittwoch gegen 01:00 Uhr ein 17-jähriger Radfahrer. Als der junge Mann in der Industriestraße einen Streifenwagen erblickte, ergriff er sofort die Flucht. Dies veranlasste die Beamten dazu, den Radfahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Nachdem er weiterhin versuchte zu flüchten, gelang in der Krummäckerstraße eine Verkehrskontrolle. Bei der Überprüfung der Rahmennummer stellte sich heraus, dass das Fahrrad in Karlsruhe entwendet wurde. Der jungen Mann aus Karlsruhe erwarten nun Ermittlungen wegen Fahrraddiebstahls.

(Speyer) – Fahrt und Drogeneinfluss

Unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftahrzeug geführt hat am Dienstag gegen 15:30 Uhr ein 38-Jähriger in der Kuhweide. Nachdem die Beamten bei dem Mann drogentypische Auffälligkeiten feststellten, führten sie mit ihm einen Drogentest durch. Da dieser positiv auf Kokain reagierte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Zu einem Einbruchsversuch kam es im Zeitraum von 19.03.2022 bis 22.03.2022 in einer Gaststätte in der Johannesstraße. Da der Versuch gewaltsam in die Räumlichkeiten zu gelangen scheiterte, wurde nichts entwendet.

Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Johannesstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen

(Speyer) – Am Geldautomat abgelenkt und hohe Summe ergaunert

Am Geldautomat ausgetrickst wurde bereits am 19.03.2022 um ca. 09:45 Uhr ein 76-Jähriger aus Speyer. Der Mann befand sich in einer Bankfiliale in der Gilgenstraße, als er von einem Unbekannten in ein Gespräch verwickelt wurde. Nachdem der Senior 50 Euro abgehoben und seine Kontoauszüge ausgedruckt hatte, wies ihn der Unbekannte daraufhin, dass sich im Kontoauszugsdrucker noch 50 Euro befinden würden. Von dieser Tatsache verwirrt, suchte der 76-Jährige erneut den Bankautomaten auf, um seinen Kontostand zu überprüfen. Da die Bankkarte nicht mehr aus dem Automaten kam, ging der Geschädigte davon aus, dass sie einbehalten wurde und bemerkte den Diebstahl daher nicht.

Am 22.03.2022 musste der Senior feststellen, dass von seinem Konto mehrere Kontoverfügungen durchgeführt wurden, wodurch ein Schaden in Höhe eines fünfstelligen Betrages entstand.

Der gesuchte Trickdieb, der die Karte vermutlich am Geldautomaten gestohlen hat, wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • ca. 30 Jahre alt
  • ca. 185 cm groß
  • dunkelhäutig
  • schlank
  • gepflegtes Äußeres
  • kurzes schwarzes Haar
  • Er unterhielt sich mit dem Geschädigten in englischer Sprache.

Die Polizei rät zur Vorsicht an Bankautomaten. Seien Sie grundsätzlich vorsichtig beim Geldabheben und beobachten Sie Ihr Umfeld. Meist versuchen die Täter ihre Opfer während der Bedienung des Automaten durch ein Gespräch abzulenken. Sie beobachten dabei die Eingabe der Geheimzahl und entwenden die Karte unbemerkt, sobald der Automat diese ausgibt. Die Geschädigten gehen häufig zunächst davon aus, der Automat habe die Karte wegen eines Bedienerfehlers oder einer Fehlfunktion einbehalten und bemerken den Diebstahl daher nicht.

Folgende Tipps können Sie vor solchen Taten schützen:

  • Decken Sie die Tastatur des Automaten mit der freien Hand ab und gegen fremde Blicke schützen
  • Ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Personen bei der PIN-Eingabe
  • Nicht durch Fremde während der Bedienung der Bankautomaten ablenken lassen.
  • Beachten Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm des Automaten.
  • Die Automaten weisen sowohl auf die Herausgabe als auch auf ein mögliches Einbehalten Ihrer Karte hin.
  • Karte bei jeglichem Abhandenkommen sofort über den Sperrnotruf 116 116 telefonisch sperren.
  • PIN und Bankkarte niemals gemeinsam aufbewahren

Weitere Tipps zum Schutz vor Straftaten und Manipulationen an Geldautomaten finden sie auch auf folgender Website: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-an-geldautomaten/

(Schifferstadt / A 61) – Aktuelle Meldung: Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

Am 23.03.2022, um 10.45 Uhr, ereignete sich auf der A61 Fahrtrichtung Norden kurz hinter der Anschlussstelle Schifferstadt ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw. Der Fahrer eines Lkw wurde eingeklemmt und muss derzeit geborgen werden. Die A61 ist aktuell voll gesperrt, der Verkehr wird an der Anschlussstelle Schifferstadt abgeleitet.

(Schifferstadt / A 61) – Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 23.03.2022, 11.17 Uhr

Am 23.03.2022, um 10.45 Uhr, ereignete sich auf der A61 Fahrtrichtung Norden kurz hinter der Anschlussstelle Schifferstadt ein Verkehrsunfall. Beteiligt waren vier Lkw. Aufgrund stockenden Verkehrs und ungenügendem Sicherheitsabstand fuhr ein Lkw auf den vor ihm fahrenden Lkw auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er mit einem dritten Lkw zusammenstieß. Der Verursacher fuhr nach dem Zusammenstoß mit dem zweiten Lkw weiter und stieß auf dem rechten Fahrstreifen auf einen weiteren Lkw. Der 31-jährige Unfallverursacher wurde durch den Zusammenstoß im Führerhaus eingeklemmt. Nach seiner Bergung wurde er schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Zwei weitere Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt und wurden ebenfalls zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser transportiert.

Drei Lkw wurden so stark beschädigt, dass sie nicht weiter fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 30.000 EUR.

Bis zur Bergung der Unfallstelle und Reinigung musste die A61 gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Schifferstadt abgeleitet werden. Die Sperrung dauerte bis 13.30 Uhr. Durch die Vollsperrung staute sich der Verkehr auf einer Strecke von rund 5km.

(Schifferstadt / Dannstadt-Schauernheim) – Fahrradfahrer bei Unfällen leicht verletzt

An der Einmündung der Jägerstraße in die Speyerer Straße in Schifferstadt kam es am Dienstag, 22.03.2022, gegen 09:00 Uhr, zum Zusammenstoß einer PKW-Fahrerin mit einer Radfahrerin. Letztere stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sowohl am Fahrrad als auch am PKW entstand Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird mit circa 650 Euro beziffert. Ursächlich für den Zusammenstoß war nach bisherigen Erkenntnissen die Vorfahrtsmissachtung der PKW-Fahrerin. Gleichwohl besteht auch ein Vorwurf gegen die Radfahrerin, weil diese den Radweg entlang der Speyerer Straße in falscher Richtung befahren hatte. Fast analog verhielt es sich am gleichen Tag gegen 16:30 Uhr bei einem Zusammenstoß im Ortsteil Schauernheim. An der Einmündung der Limburgstraße in die hier ebenfalls befindliche Speyerer Straße übersah eine PKW-Fahrerin einen E-Bike-Fahrer, der den bevorrechtigten Radweg befuhr. Auch dieser stürzte und verletzte sich leicht. Hier kam es zum Gesamtschaden von circa 250 Euro.

(Limburgerhof) – Fahrzeugaufbrüche / Fahrzeugteile entwendet

In der Nacht von Montag, 21.03.2022, auf Dienstag, 22.03.2022, wurde von bislang unbekannten Tätern bei mehreren im Ortsgebiet geparkten PKWs je eine Scheibe eingeschlagen und aus dem Fahrzeug das Lenkrad und in einem Fall zusätzlich das fest verbaute Navigationssystem entwendet. In einem Fall waren keine Aufbruchspuren zu erkennen. Offensichtlich war hier das so genannte Keyless Go- System elektronisch überwunden worden. Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Teurer Olivenbaum

Ein außergewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich Dienstagnachmittag auf der Rheinbrückenstraße in Germersheim. Eine 65-jährige Autofahrerin transportierte im Fußraum der Beifahrerseite einen kleinen Olivenbaum. Als sie während der Fahrt nach diesem greifen wollte, kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einer Straßenlaterne. Glücklicherweise wurde sie durch den Aufprall nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.

(Kandel / A 65) – Bettgestell auf der BAB 65 verloren

Am 23.03.2022 befuhr um 09:30 Uhr eine Verkehrsteilnehmerin die BAB 65 von Karlsruhe in Richtung Landau. Im Bereich der Anschlussstelle Kandel-Nord verlor ein vorausfahrender LKW seine Ladung in Form eines Bettgestells. Die Verkehrsteilnehmerin und weitere Fahrzeugführer konnten nicht mehr ausweichen und beschädigten sich beim Überfahren ihre Fahrzeuge. Der Fahrer des LKW’s fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter. Die Ermittlungen im Rahmen der Verkehrsunfallflucht dauern an.

(Kandel) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Am 22.03.2022 parkte der Geschädigte um 09:00h sein Fahrzeug, PKW, Fiat 500 in der Luitpoldstraße. Als der Fahrer um 11:00 Uhr zurück zu seinem Fahrzeug kam, wurde ein frischer Unfallschaden im Bereich des Fahrzeughecks festgestellt. Der Unfallverursacher hat vermutlich beim Ausparken den Fiat beschädigt und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle.

(Steinfeld) – Feuer an der Grundschule Steinfeld

Am 22.03.2022, kam es zwischen 18 und 19 Uhr zu einem Brand am Haupteingang der Grundschule Steinfeld. Die Holzeinfassung einer Treppe im angelegten Außenbereich wurde durch ein Feuer beschädigt. Das Feuer wurde den Hausmeister und einen Feuerwehrmann gelöscht. Die Gefahr einer Ausbreitung des Feuers bestand glücklicherweise nicht. Die Höhe des Sachschadens dürfte im unteren dreistelligen Bereich liegen. Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergazbern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Niederotterbach / L 544) – Motorradfahrer schwerverletzt

Am Dienstag, 22.03.22, gegen 16:30 Uhr befuhren ein Motorradfahrer und ein Pkw-Fahrer die L544 aus Barbelroth kommend in Richtung Niederotterbach. In einer scharfen Linkskurve überholte der 20-jährige Motorradfahrer den Pkw. Beim Wiedereinscheren kollidierte der Motorradfahrern mit dem PKW, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Ein Rettungshelikopter verbrachte den schwerverletzten Motorradfahrer in eine Klinik nach Ludwigshafen. Der 39-järhige Fahrer des Pkw VW Polo wurde nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Neben dem Rettungshubschrauber waren auch der Rettungsdienst und ein Notarzt vor Ort. Die L544 wurde im Zeitraum zwischen 16:45 bis 17:35 Uhr vollgesperrt.

(Landau) – Fahrzeugbrand

Am Dienstagabend, um 19.50 Uhr kam es in der Haydnstraße zu einem Fahrzeugbrand. Der Brand entstand vermutlich durch einen technischen Defekt und konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 8000 Euro.

(Burrweiler) – Sandsteine entwendet

Unbekannte haben in der Straße „Am Annaberg“ drei Sandsteine größeren Ausmaßes entwendet, die ein Grundstück von einer davor verlaufenden Straße trennten. Aufgrund der Größe und des hohen Gewichts muss davon ausgegangen werden, dass die Täter hierzu ein Spezialfahrzeug benutzten. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Hainfeld) – Zugedröhnt

Starker Marihuanageruch drang aus dem Fenster, als eine Streife Dienstagnachmittag (22.03.2022, 17 Uhr) einen 41 Jahre alten Autofahrer in der Straße „Im Pflaumen“ kontrollierte. Der Mann äußerte spontan, dass er kurz vor Beginn der Autofahrt einen Joint konsumiert hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Seine Fahrerlaubnis wurde sichergestellt.

(Edesheim) – Alkoholisiert

Stutzig wurden die Beamten Dienstagabend (22.03.2022, 23 Uhr) auf der Tank- und Rastanlage „Pfälzer Weinstraße West bei einem 22 Jahre alten Autofahrer, weil er bei einer Verkehrskontrolle glasige Augen hatte. Durch einen Alkotest konnte die Ursache schnell festgestellt werden. Er hatte 0,6 Promille intus, weshalb seine Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt werden mussten. Ihn erwartet ein Bußgeld von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Allzu oft führt Alkohol im Straßenverkehr zu Unfällen, weil Fahrer die Gefahren unterschätzen. Die Polizei weist daraufhin: Ab einem Promillenwert von 0,5 ist das Lenken eines Kraftfahrzeugs verboten und gilt als eine Ordnungswidrigkeit.

(Edesheim) – Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter sind über das vergangene Wochenende (TZ: 18.03.2022, 18.30 Uhr bis 20.03.2022, 23.30 Uhr) in der Speyerer Straße in eine Apotheke eingebrochen. Hierbei hebelten sie ein Fenster auf, verschafften sich Zugang in das Objekt und durchsuchten das gesamte Mobiliar. Ersten Ermittlungen zufolge wurde Bargeld entwendet. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Rufnummer 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen der ROADPOL-Kontrollwoche

Durch das European Roads Policing Network (ROADPOL) werden in regelmäßigen Abständen bei den Polizeien in ganz Europa Kontrollwochen zur Einhaltung der Straßenverkehrsgesetze angeregt. So findet aktuell die Kontrollwoche Geschwindigkeit statt. Aus diesem Grund führten am Mittwoch, den 23.03.2022, Beamte der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zwischen 14:50 Uhr und 16:06 Uhr Laserkontrollen in der Branchweilerhofstraße in Neustadt/Weinstraße durch. Überwacht wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Nachtweide. Bei 432 gemessenen Fahrzeugen mussten sieben Verwarnung wegen der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausgesprochen werden. Der schnellste Verkehrsteilnehmer war mit einer Geschwindigkeit von 62 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.

Zusätzlich wurden von den eingesetzten Beamten drei Personen dabei beobachtet, wie sie ihr Mobiltelefon während der Fahrt unerlaubt bedienten. Hier wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten angezeigt und an die zentrale Bußgeldstelle in Speyer weitergeleitet. Die drei Verkehrssünder erwartet jeweils ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt in Flensburg.

(Bad Dürkheim) – Kriminalitätsstatistik veröffentlicht

Mit 2177 erfassten Straftaten im Jahr 2021 registrierte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, vermutlich aufgrund der allgemeinen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie, einen Rückgang der Fallzahlen. Das geht aus der neuen Kriminalitätsstatistik 2021 hervor, die sie ab heute Nachmittag über die Internetseite der PI Bad Dürkheim abrufen können: https://s.rlp.de/Oo-1P

Kernsätze:

  • Gesamtzahl der Straftaten um 240 Fälle gesunken
  • Aufklärungsquote mit 61 % leicht gesunken
  • Starke Rückgänge bei Delikten im öffentlichen Raum
  • Wohnungseinbruchdiebstähle um 15 % gestiegen
  • Diebstahl allgemein stark reduziert
  • Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte leicht gesunken
  • Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität zurückgegangen
  • Erneut Rückgang bei Körperverletzungsdelikten

Auswirkungen Corona-Pandemie

Insgesamt wurde die Entwicklung der Fallzahlen in vielen Deliktsbereichen sehr stark durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen beeinflusst. Zum einen war das öffentliche Leben teilweise mehrere Wochen nahezu heruntergefahren, zum anderen fanden bis Ende des Jahres weder Dorf- / Weinfeste statt. Auch der Wurstmarkt und die Weihnachtsmärkte mussten abgesagt werden.

Call-Center Betrugsmaschen leicht gestiegen

Die Anzahl der Betrugsmaschen, mit versuchten oder vollendeten Delikten, im Bereich falsche Polizeibeamte, falsche Bank- oder Microsoft-Mitarbeiter oder Schockanrufe / Enkeltrick stieg um 88 Fälle an. Hier werden meist ältere Senioren, von professionellen Betrugsbanden, um ihre Ersparnisse gebracht.

Einbrüche leicht angestiegen

Das Sicherheitsbedürfnis unser Bürgerinnen und Bürger ist uns wichtig. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Zahl der Einbrüche in 2021 nur um 4 Fälle angestiegen ist. Wahrscheinlich hat sich hier Corona bedingtes Homeoffice bzw. die verstärkte Anwesenheit in den Wohnräumen auch im zweiten Jahr positiv niedergeschlagen.

Straftaten im öffentlichen Raum zurückgegangen

Ebenso kann man Zusammenhänge mit den Corona-Einschränkungen vermuten, wenn man sich die Straftaten betrachtet, die sich ganz oder zumindest häufig im öffentlichen Raum abspielen. Gemeint sind hier in erster Linie Rohheitsdelikte. Lediglich im Bereich der Sachbeschädigungen ist eine Steigerung von 20 Fällen zu verzeichnen.

Häusliche Gewalt bleibt ein aktuelles Thema

Leicht zurück gegangen ist im Jahr 2021 die Zahl der Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt oder der „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“. 93 solcher Delikte wurden im abgelaufenen Jahr zur Anzeige gebracht. Ob und in welchem Umfang die Corona-Einschränkungen sich hier ausgewirkt hat, kann nur spekuliert werden.

Alles in allem gilt aber nach wie vor, dass es sich hier in der Region sicher und gut leben lässt. Unsere Kolleginnen und Kollegen werden ihr Bestes geben, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dabei können uns alle Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit unterstützen, indem sie verdächtige Wahrnehmungen bei uns melden und Straftaten konsequent zur Anzeige bringen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 22.03.2022 gegen 15:30 Uhr wurde ein in der Bahnhofstraße in Freinsheim verkehrsbedingt wartender Bus beschädigt. Der Fahrer eines Opel Omega beschädigte beim Rückwärtsrollen die Stoßstange eines Linienbusses und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der Fahrer, des vor dem Linienbus haltenden Opels, versuchte mehrfach anzufahren, rollt dabei jedoch mehrfach zurück und beschädigt die Frontstoßstange des Busses. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Der Busfahrer konnte sowohl das Kennzeichen des Opel als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Der Fahrer konnte bislang noch nicht an der Halteranschrift angetroffen werden. Gegen ihn wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Mit Handy am Ohr erwischt

Am 22.03.2022 gegen 08:00 Uhr konnte ein Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen werden, der während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Der 26-Jährige befuhr mit seinem PKW die Altenbacherstraße in Bad Dürkheim. Im Bereich des Kreisels konnte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zuvor konnte eine Polizeistreife feststellen, dass er während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Der 26-Jährige räumte, nach ordnungsgemäßer Belehrung, den Verstoß ein. Ihn erwarten nun 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt im Verkehrszentralregister.

(Bad Dürkheim) – Fahrradbesitzer gesucht

Bereits am 28.02.2022 um 02:00 Uhr wurden zwei Jugendliche kontrolliert, die gemeinsam mit einem Fahrrad verbotenerweise auf der A 650 unterwegs waren. Im Rahmen der Sachverhaltsaufklärung gaben die beiden 15-Jährigen an, dass sie das Fahrrad zuvor am Bahnhof in Bad Dürkheim entwendet hätten. Da das Fahrrad von seinem Eigentümer bislang nicht als gestohlen gemeldet wurde, versucht die Polizei nun über diese Presseveröffentlichung den Besitzer zu ermitteln. Es handelt sich um ein Herrenfahrrad der Marke Pegasus, Modell Fashion, in den Farben Lila/Violett/Blau. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ebertsgeim) – Vollsperrung Mertesheimer Straße (L395) aufgrund eines Fahrzeugbrandes

Da die Ladung eines Pritschenwagens während der Fahrt begann zu brennen, musste die Mertesheimer Straße (L395) in Ebertsheim aufgrund von Löscharbeiten durch umliegende Feuerwehren am 23.03.2022 gegen 16:45 Uhr für ca. eine dreiviertel Stunde voll gesperrt werden. Ein 52-jähriger Mann aus Grünstadt hatte nach Entrümpelungsarbeiten die Pritsche seines Pritschenwagens mit verschiedensten Gegenständen, überwiegend Papier und Pappe, beladen. Wohl durch eine noch glimmende Zigarette in Verbindung mit dem Fahrtwind wurde das Feuer entfacht, kurz nachdem der Mann aus Mertesheim kommend in Ebertsheim einfuhr. Das Feuer konnte gelöscht werden. Lediglich am Pritschenwagen entstand geringer Sachschaden.

(Frankenthal) – Alkoholisierter Motorradfahrer verunglückt

Am 23.03.2022, um 00.48 Uhr, ereignete sich auf der Auffahrt zur A6 in Richtung Mannheim von der B9 aus Richtung Worms kommend ein Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer war im Kurvenbereich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gestürzt. Hierbei verletzte sich der 51-jährige Fahrer schwer, er erlitt eine Fraktur am rechten Fuß. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim starken Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Alkotest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,24 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 22.03.2022 gegen 23:00 Uhr wurde hiesiger Dienststelle ein Pkw mit auffälliger Fahrweise gemeldet. Die entsandte Streife kann den besagten Pkw schließlich im Ortsbereich von Bobenheim-Roxheim kontrollieren. Hierbei konnte bei der 30-jährigen Fahrerin deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest konnte ein Wert von 1,12 Promille ermittelt werden. Der Fahrerin wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen

Am Dienstag, 22.03.2022, rief ein 33-Jähriger gegen 18:10 Uhr den Notruf ohne dass ein Notfall vorlag. Obwohl er darauf hingewiesen wurde, wählte er noch mehrere Male den Notruf. Gegen ihn wird wegen des Missbrauches von Notrufen ermittelt.

Die missbräuchliche Nutzung von Notrufeinrichtungen ist strafbar und kann zu einer Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen. Leider wählen immer wieder Bürgerinnen und Bürger den Polizeinotruf 110, ohne dass ein Grund vorliegt. Durch solche Gespräche könnte der Notruf blockiert werden und eine echter Notfall muss gegebenenfalls warten. Grundsätzlich sollte der Notruf nur beim Vorliegen einer Gefahrensituation gewählt werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzten Mofa-Fahrer

Am Dienstag, 22.03.2022 fuhr um 15:45 Uhr ein 57-Jähriger mit seinem VW-Golf die Maudacher Straße und wollte nach links in die Kettlerstraße einbiegen. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden 48-jährigen Mofa-Fahrer, welcher hierdurch leichtverletzt wurde. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Es kam zu einem Gesamtschaden von 2.200 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss in Verkehrskontrolle gefahren

Am 22.03.2022, um 15:00 Uhr, hielten Polizeikräfte im Rahmen einer Verkehrskontrolle zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr im Strandweg einen Mercedes Benz an. Ein, dem 22-jährigen Fahrer, angebotener freiwilliger Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welche mit bis zu 3.000 Euro Geldbuße geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Wieder mehrere betrügerische Anrufe

Am Dienstag, 22. März 2022, kam es im Laufe des Tages wieder zu insgesamt zehn betrügerischen Anrufen, bei denen falsche Polizeibeamte einen angeblichen Einbruch in der Umgebung vortäuschten. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, so dass es zu keinem Schaden kam.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Schule mit Farbe beschmiert

In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 18:30 Uhr bis Dienstag, 22.03.2022, 07:30 Uhr, haben Unbekannte auf dem gesamten Schulgelände der Adolf-Diesterweg-Schule Plus mehrere Flächen mit Farbe besprüht. Es entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro.

Wer kann Hinweise zu den Verursachern geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Fahrzeug

In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 17:00 Uhr bis zum Dienstag, 22.03.2022, um 05:45 Uhr, entwendeten Unbekannte in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße aus einem grauen Ford Mondeo Werkzeug und Messgeräte im Wert von ca. 5.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Erlöschen der Betriebserlaubnis

Bereits am Mittwoch, 16.03.2022, fuhr um 12:30 Uhr ein 22-Jähriger mit seinem Audi am Goerdeler Platz. Polizeikräfte stellten einen erhöhten Geräuschpegel an dem Fahrzeug fest. Der Audi-Fahrer wurde kontrolliert und gab an, die Abgasanlage nachgerüstet zu haben. Nach einer Geräuschpegelmessung musste ein Gutachten durch eine technische Prüfstelle durchgeführt werden. Aufgrund zu hoher Werte ist die Betriebserlaubnis erloschen. Der Schlüssel wurde sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den 22-Jährigen wurde eingeleitet. Weiterhin können ihm die Kosten für das Gutachten auferlegt werden.

Wir weisen an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich darauf hin: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei unzulässigen Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Wir raten daher allen, die ihr Fahrzeug tunen wollen, sich intensiv zu informieren und sich im Zweifelsfall an die Kfz-Prüfstellen zu wenden. Dort können Änderungen an Fahrzeugen außerdem überprüft und abgenommen werden.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unfall mit Straßenbahn, über 10.000 Euro Sachschaden

Am Dienstagnachmittag kurz nach 16 Uhr kam es in der Mittelstraße auf Höhe der Gärtnerstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem BMW und einer Straßenbahn. Der 29-jährige Straßenbahnfahrer erkannte zwar den am Fahrbahnrand geparkten BMW, schätze den seitlichen Abstand jedoch falsch ein und fuhr an diesem vorbei. Hierbei touchierte er das Fahrzeug, wodurch die gesamte Beifahrerseite stark beschädigt wurde. Der Sachschaden am PKW liegt bei 3.500 Euro. An der Straßenbahn entstand ebenfalls Sachschaden von rund 8.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Mannheim-Waldhof) – Vor Verkehrskontrolle geflüchtet

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr waren Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal im Begriff einen Ford in der Oberen Riedstraße zu kontrollieren. Als der 32-jährige Fahrzeugführer die Polizisten bemerkte, schloss er seinen PKW noch ab und rannte in Richtung der Straße „Neues Leben“ davon. Bei seiner Flucht entledigte sich der Mann eines sogenannten Einhandmessers, welches später sichergestellt wurde. Kurz darauf konnte er eingeholt und festgehalten werden. Bei der Durchsuchung seines PKWs fanden die Polizeibeamten ein Messer und ca. 9 Gramm Marihuana. Da bei ihm Anzeichen für einen vorherigen Drogenkonsum vorlagen, wurde ihm im Anschluss auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Da dem 32-Jährigen schon vor einigen Jahren die Fahrerlaubnis entzogen wurde, muss er neben einer Anzeige wegen Drogenbesitzes und Verstoßes gegen das Waffengesetz auch mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim-Waldhof) – Zwei Ladendiebe nach Verfolgung durch Ladenbesitzer geschnappt

Zwei Ladendiebe wurden am Dienstagnachmittag im Stadtteil Waldhof nach kurzer Verfolgung durch den geschädigten Ladenbesitzer vorläufig festgenommen und der Polizei übergeben. Die beiden 13- und 15-Jährigen ließen gegen 16.20 Uhr in einem Ladengeschäft in der Jakob-Faulhaber-Straße mehrere Verdampfer für E-Zigaretten mitgehen und flüchteten danach. Der Besitzer des Ladens bemerkte den Diebstahl und verfolgte die beiden Jungen. In der Otto-Siffling-Straße konnte er die beiden schließlich einholen und zwei Beamten der Kriminalpolizei übergeben, die dort gerade mit der Aufnahme eines anderweitigen Vorgangs beschäftigt waren. Eine Durchsuchung der beiden erbrachte kein weiteres Diebesgut. Sie wurden nach Abschluss der weiteren Maßnahmen in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die weiteren Ermittlungen durch das Haus des Jugendrechts dauern an.

(Mannheim-Waldhof) – Paketfahrerin von unbekanntem Täter überfallen / Polizei sucht Zeugen

Eine 27-jährige Paketfahrerin wurde am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Waldhof von einem unbekannten Mann überfallen. Die 27-Jährige wollte, nachdem sie gegen 13.15 Uhr in der Otto-Siffling-Straße gerade ein Paket ausgeliefert hatte, wieder in ihr Lieferfahrzeug einsteigen. Dabei wurde sie von dem Unbekannten am Arm gepackt, nach hinten gerissen und gegen eine Hauswand geschleudert. Danach stieg der unbekannte Täter ins Fahrzeug, durchwühlte ein Körbchen in der Mittelablage und entwendete daraus die Geldbörse der Geschädigten mit Kleingeld, persönlichen Ausweisen und der EC-Karte. Anschließend rannte der Täter durch die Roggenstraße in unbekannte Richtung davon.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 bis 30 Jahre alt
  • Ca. 180 bis 190 cm groß
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Schwarze, etwas längere Kurzhaarfrisur
  • Vollbart
  • War bekleidet mit ärmelloser, schwarzer Steppweste mit einem gelben Streifen am unteren Bund
  • Trug einen dunklen Pulli und helle Jeans

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Versuchter Raub auf Schnellimbiss / Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend zwischen 20:45 Uhr und 20:55 Uhr betrat ein bisher unbekannter Mann einen Schnellimbiss in der Friesenheimer Straße und wartete zunächst mit dem Rücken zum Tresen gewandt. Ein Mitarbeiter des Imbisses trat hinzu und begrüßte den Mann. Dieser soll sich daraufhin umgedreht und Geld von dem Mitarbeiter gefordert haben. Hier konnte der Mitarbeiter erkennen, dass der Mann ein Pfefferspray in der Hand hielt. Der Mitarbeiter zeigte sich zunächst unbeeindruckt und holte einen weiteren Kollegen hinzu. Der unbekannte Mann soll seine Forderung nach Geld dann wiederholt haben. Nachdem ihm entgegnet worden war, dass kein Geld herausgegeben werde, soll sich der Tatverdächtige in Richtung Ausgang umgedreht haben. Im der Bewegung soll er noch das Pfefferspray auf die beiden Mitarbeiter gerichtet und diese besprüht haben. Dann soll der Mann den Schnellimbiss verlassen haben. In welche Richtung der Tatverdächtige flüchtete, ist nicht bekannt.

Die beiden Mitarbeiter erlitten durch den Einsatz des Pfefferspray Reizungen der Augen und Atemwege.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • etwa 170 cm groß
  • 30 bis 40 Jahre alt
  • Der Mann sei von dürrer Statur und hellem Teint und habe ein „eingefallenes“ Gesicht.
  • Zudem soll er akzent- und dialektfrei deutsch gesprochen und eine auffällig hohe Stimme gehabt haben.
  • Bekleidet sei der Mann mit einer dunkelblauen Regenjacke und einem grauen Loop-Halstuch gewesen. Zudem habe er eine graue Mütze und eine blaue, verspiegelte Sonnenbrille getragen.
  • Das Pfefferspray soll etwa 30 cm groß und grau gewesen sein.
  • Zudem habe der Mann noch eine hellbraune Papiertüte der Lebensmittelkette „REWE“ mit sich geführt.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen beobachtet, oder zu seiner Identifizierung beitragen können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde am Dienstag zwischen 19:30 Uhr und 21:00 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Straße „Neckarplatt“. Bislang unbekannter Täter verschaffte sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zum Treppenhaus und drang anschließend gewaltsam in eine Wohnung im Erdgeschoss ein. Hier durchsuchte er sämtliche Räume und durchwühlte diverse Schränke. Entwendet wurde hier unter anderem eine Münzsammlung. Anschließend verschaffte sich der Täter noch Zutritt zu einer unbewohnten Wohnung des Hauses und flüchtete nach dem durchsuchen dieser in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Nicht bezahlte Taxifahrt endet in Gefängnis

Weil er die Taxifahrt nicht bezahlen wollte oder konnte, entschied sich ein 38-Jähriger am Dienstagmorgen kurz vor seiner Wohnanschrift auszusteigen und vor dem Dienstleister zu flüchten. Der Fahrer des Taxis nahm jedoch sofort zu Fuß die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Vor einem Anwesen im Wingertsbuckel angelangt, verschwand der Flüchtige kurz vor 9 Uhr in seiner Wohnung. Die Beamten des Polizeireviers Käfertal machten den Mann allerdings schnell im Anwesen ausfindig, der von dem noch wartenden Taxifahrer wiedererkannt wurde. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort versuchte sich der 38-Jährige jedoch der Identitätsfeststellung zu entziehen und erneut in seine Wohnung zu flüchten. Bei der anschließenden Festnahme leistete der Mann körperlichen Widerstand und griff die Beamten an, wobei diese leicht verletzt wurden. Letztlich wurde der mit knapp 1,6 Promille Alkoholisierte überwältigt und zum Polizeiposten Feudenheim gebracht.

Bei den weiteren Ermittlungen zu den Personalien des Mannes wurde bekannt, dass gegen diesen ein Vollstreckungshaftbefehl bestand, da er bereits im Jahr 2019 Polizeibeamte tätlich angriff. Weil er eine Zahlung zur Abwendung einer Freiheitsstraße nicht leisten konnte, wurde der 38-Jährige noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Neckarau) – Bus gestreift und weggefahren / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmorgen um 7:30 Uhr fuhren ein Ford Transit und ein Linienbus nebeneinander auf den beiden Fahrspuren der Casterfeldstraße in Richtung Mannheimer Innenstadt. Auf Höhe der Lechstraße gab es einen lauten Knall, welchen der Busfahrer jedoch nicht mit einem Unfall in Verbindung brachte. An der Haltestelle Mannheim-Neckarau wurde der Busfahrer durch aussteigende Schüler über einen Schaden an einer Seitenscheibe informiert. Der Ford-Fahrer verständigte wenig später ebenfalls die Polizei und teilte mit, dass der Bus an vorgenannter Örtlichkeit zu weit nach links geriet und seinen Spiegel an der Beifahrerseite touchierte und dadurch beschädigte. Da der Unfallhergang bisher noch nicht abschließend ermittelt ist, werden Fahrgäste des betroffenen Busses oder weitere Zeugen, welche den Unfall beobachtet gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Zu zweit auf dem E-Scooter gefahren

Am frühen Mittwochmorgen gegen 1:30 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal einen 22-jährigen Mann, welcher mit einer 27-jährigen Frau gemeinsam auf einem E-Scooter durch die Pommernstraße fuhr. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mann drogenbedingte Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest verlief schließlich positiv auf den Cannabiswirkstoff THC, sodass der 22-Jährige auf dem Polizeirevier eine Blutprobe abgeben musste. Neben einer Anzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinflusses muss der Mann auch mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Mannheim-Vogelstang) – 74-Jährige wird aufgrund eines medizinischen Notfalls reanimationspflichtig / Ersthelferin hat sich gemeldet

Nachdem das Polizeipräsidium Mannheim am Dienstag nach der unbekannten Ersthelferin gesucht hatte, die am Montagmorgen einer 74-Jährigen in Mannheim-Vogelstang zur Hilfe geeilt war, meldete sich diese beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal. Die 52-Jährige aus Mannheim hatte den öffentlichen Aufruf in den Medien gesehen und nahm umgehend Kontakt mit der Polizei auf.

Link zur Ursprungsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5176942

(Heidelberg-Altstadt) – Widerstand gegen Polizeibeamte nach Diebstahl

Am Dienstagnachmittag gegen 14:55 Uhr fielen Polizeibeamten drei Jugendliche in der Hauptstraße vor einem Souvenirladen ins Auge. Eine 17-Jährige wurde dabei beobachtet, wie sie eine Sonnenbrille aus der Auslage des Souvenirladens nahm, diese aufsetzte und dann ihren Weg fortsetzte. Die Beamten sprachen die Gruppe daraufhin an und baten diese zur Klärung des Sachverhalts zurück zu dem Souvenirladen. Dort bestätigte sich, dass die Sonnenbrille zum Sortiment des Souvenirshops gehörte und nicht bezahlt worden war. Nachdem die Personalien der drei 14-, 15- und 17-Jährigen feststanden, sollten diese nach weiterem möglichem Diebesgut durchsucht werden. Hier kam es zu einem Fluchtversuch des 14-Jährigen in Richtung Bismarckplatz. Der Fluchtversuch konnte durch einen Polizeibeamten unterbunden werden. Hier leistete der 14-Jährige dann Widerstand gegen seine Festnahme, in dem er sich dem Anlegen der Handschließen widersetzte. In der vorderen Hosentasche des 14-Jährigen wurde dann durch die Beamten ein Schlagring aufgefunden. Eine Beamtin verletzte sich leicht bei der Festnahme. Bei der minderjährigen 15-Jährigen wurde zudem Tabak aufgefunden, der einbehalten wurde. Der 14-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.

Gegen die 17-Jährige ermittelt nun das Polizeirevier Heidelberg-Mitte wegen Diebstahls. Der 14-Jährige muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sowie Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

(Heidelberg-Bergheim) – Nach Nötigung im Straßenverkehr weitere Zeugen gesucht!

Bereits am Donnerstag, den 17.03.2022, soll ein Porsche-Fahrer durch seine rasante Fahrweise mehrere Verkehrsteilnehmer genötigt und gefährdet haben. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen – insbesondere zwei Radfahrer.

Der Fahrer eines Porsche mit Heidelberger-Zulassung soll demnach gegen 17:30 Uhr in der Bergheimer Straße eine vor ihm fahrende Autofahrerin mehrfach mit Lichthupe und angedeuteten Überholmanövern, mehrfaches rechts und links fahren, genötigt haben. Dabei sollen zwei Radfahrer gefährdet worden sein. Die mussten nach Angaben einer Zeugin ausweichen um einen Zusammenstoß mit dem Porsche zu verhindern. Ungeachtet dessen beleidigte der Fahrer des Porsche dann noch die Zeugin, die mit ihrem Handy ein Bild des Fahrers machte.

Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder selbst betroffen waren, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 99-1700 an die Ermittler zu wenden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Das Polizeirevier Schwetzingen führte am Dienstag, 22.03.2022 zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der B291 in Höhe der Hardtwaldsiedlung in beide Fahrtrichtungen eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Dabei wurden insgesamt 107 Fahrzeuge und 68 Personen kontrolliert. Hierbei wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Alle sieben Autofahrer müssen sich zudem wegen des Verdachts des Drogenbesitzes verantworten.

Weiterhin konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • Zwei Autofahrer müssen sich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten
  • Eine Person gelangt wegen Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz zur Anzeige
  • Sicherstellung von rund 4 Gramm Marihuana sowie mehreren Anabolika-Tabletten
  • Eine Person war wegen einer offenen Geldstrafe ausgeschrieben. Nach Bezahlung konnte die Person wieder auf freien Fuß entlassen werden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 27 Beamte der Polizeireviere Schwetzingen und Hockenheim sowie 20 Beamten des Kompetenzteams KoDiS des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gescheiterter Einbruch in Gaststätte / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnacht kam es gegen 2:00 Uhr zu einem Einbruch in eine Gaststätte in der Rathausstraße. Ein Unbekannter war auf bislang unbekannte Weise in die Gaststätte eingedrungen und entfernte sich unbemerkt – jedoch unverrichteter Dinge. Lediglich ein Küchenmesser, mit welchem Kabel durchtrennt wurden, ließ der Eindringling mitgehen. Ein Sachschaden war an der Gaststätte ebenso wenig entstanden. Ersten Erkenntnissen nach, sei der Einbrecher groß, mit einer schlanken Körperstatur. Während der Tatausführung trug dieser eine Maske, Mütze sowie Überzieher an seinen Schuhen. Der Polizeiposten Leimen nahm die Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr. 06224/ 1749-0, bei den ermittelnden Beamtinnen und Beamten zu melden. Auch das Polizeirevier Wiesloch nimmt Hinweise unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigungen an Pkw / Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Seit Montag, 14.03.2022 beschädigten unbekannte Täter in Walldorf zahlreiche geparkte Autos. Die Unbekannten zerkratzten insbesondere in der Schwetzinger Straße, Albrecht-Dürer-Straße sowie in der Kettenstraße mit einem spitzen Gegenstand den Lack der Fahrzeuge. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Verursachern der Schäden machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06221/841999-0 (Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr) oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 (24 Stunden) zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Losgelöster Pkw-Anhänger verursacht Unfall mit hohem Sachschaden und verletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr in unmittelbarer Nähe eines Kreisverkehrs auf der L 546. Ein 72-Jähriger soll dabei mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann von der Sankt-Leoner-Straße in einen Kreisverkehr, in Höhe eines Einkaufsmarktes, eingefahren und in Richtung Reilingen auf die L 546 eingebogen sein. Auf der L 546 löste sich dessen Anhänger und schleuderte in einen entgegenkommenden VW-Golf eines 65-Jährigen Fahrers mitsamt Familie. Durch die Kollision wurde der 65-Jährige leicht verletzt und vorsorglich zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Seine 58-jährige Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon. Sie und die 2-Jährige Mitfahrerin blieben glücklicherweise unverletzt. Der durch den Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 12.000,- EUR geschätzt. Eine Streife des Verkehrsdienst Mannheim kam zu Unfallaufnahme vor Ort. Der Unfallverursachende Anhänger wurde zur weiteren Ermittlung sichergestellt. Der 72-Jährige Pkw-Führer muss sich neben einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung in Bezug auf den losgelösten Anhänger, auch wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich durch Vorfahrtsverletzung

Am Dienstagmittag kam es gegen 13:15 Uhr im Kreuzungsbereich Speyerer Straße / Richard-Wagner-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 60-jährigen Opel-Fahrer und einem 72-jährigen Daimler-Benz-Fahrer. Der 60-jährige Opel-Fahrer soll die Richard-Wagner-Straße in Richtung Schuberststraße entlanggefahren sein und dabei den querenden und vorfahrtberechtigten 72-Jährigen übersehen haben. Glücklicherweise wurde infolge des Zusammenstoßes keiner der Beteiligten verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hingegen jeweils Sachschaden von geschätzt 4.000,- EUR. Der Daimler-Benz war überdies nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Eine Streife des Polizeireviers Hockenheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizei / Kennzeichen gestohlen – Fußgänger gefährdet – Geschädigte und Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, sollte der Fahrer eines schwarzen Rollers von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert werden. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass das Fahrzeug mit dem blauen Versicherungskennzeichen 422 KXA versehen war, das vor rund drei Jahren gestohlen worden war. Der Roller-Fahrer ignorierte die STOPP-Signale und fuhr über die Muthstraße, die Friedrichstraße, Am Ilvesbach und letztendlich durch das Duttengässchen davon. In der Muthstraße gefährdete er zwei noch unbekannte Fußgängerinnen, die zum Glück jedoch unverletzt blieben. Diese beiden Frauen, sowie Zeugen, die Hinweise zu dem noch unbekannten Rollerfahrer (ca. 18-20 Jahre; Südländer; schwarzer Oberlippenbart) geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf B 3; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Auffahrunfalls, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt sind, kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen auf der B 3 am Ortseingang von Dossenheim.

Nach den momentanen Informationen ereignete sich der Verkehrsunfall kurz vor 11 Uhr unmittelbar vor der Kreuzung B 3/Friedrich-Ebert-Straße.; zwei Personen sollen dabei verletzt worden sein. Zwei Rettungsfahrzeuge sind im Einsatz.

Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr befuhr eine 55-jährige Opel-Fahrerin die Handschuhsheimer Landstraße (B3) in Fahrtrichtung Schriesheim, als sie in Höhe der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße verkehrsbedingt halten musste. Eine hinter ihr fahrende 80-jährige Citroen-Fahrerin bemerkte dies offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall lösten die Airbags beider PKWs aus. Die Opel-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die Citroen-Fahrerin wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim war mit zwei Fahrzeugen ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzkräfte. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 8000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme kam es kurzfristig zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger gibt sich erneut als angeblicher Bankmitarbeiter aus und erbeutet fünfstelligen Bargeldbetrag; Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Erst vergangene Woche hatte sich ein Trickbetrüger gegenüber eines rund 70-jährigen Mannes aus Heidelberg als angeblicher Mitarbeiter eines Geldinstituts ausgegeben und so rund 30.000 Euro erbeutet.

Am Montag, den 21.03.2022 nutzten die Trickbetrüger dann erneut die dreiste Betrugsmasche. Dieses Mal machte sich ein bislang Unbekannter die Gutgläubigkeit einer rund 70-Jährigen aus Dossenheim zunutze. Als gegen 15:00 Uhr ihr Telefon klingelte und sich ein angeblicher Bankmitarbeiter meldete, ahnte die Frau zunächst nichts Böses. Der Mann teilte ihr mit, dass in diesem Moment jemand versuchen würde, unberechtigt Geld von ihrem Bankkonto abzuheben. Damit er die verdächtigen Transaktionen unterbinden könne, benötige er sofort die persönlichen Zugangsdaten der Frau. Die rund 70-Jährige, die fest der Meinung war, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen Bankangestellten handelt und dieser ihr nur helfen möchte, teilte ihm schließlich die hochsensiblen Daten mit. In Wirklichkeit nutzte der Trickbetrüger die Informationen, um rund 27.000 Euro von dem Bankkonto seines Opfers zu transferieren. Erst im Laufe des Abends erkannte die Frau den Betrug. Am Folgetag erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und weist nochmal auf folgende präventive Verhaltenstipps hin – bitte gerade an ältere Verwandte und Bekannte weitergeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet

Zwischen 15 Uhr und 19 Uhr am Dienstag schlug ein bislang unbekannter Täter die Beifahrerscheibe eines geparkten Audi in der Straßenheimer Straße auf dem Parkplatz eines Golfclubs ein und entwendete daraus eine zurückgelassene Handtasche. Glücklicherweise befanden sich keine Wertsachen darin – der Schaden bleibt trotz allem bestehen. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und such nach Zeugen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

Hinweise der Polizei: Bieten Sie den Tätern keine Gelegenheit! Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen. Meist sind solche Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Auch Ihr mobiles Navigationsgerät sowie die Halterung sollten Sie beim Verlassen des Wagens entfernen.

(Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher in die Flucht geschlagen

Am Dienstagvormittag gegen 11:30 Uhr wollte ein Einbrecher in der Kurpfalzstraße die Abwesenheit einer pflegebedürftigen 87-jährigen Frau ausnutzen und in deren Haus eindringen, wobei er jedoch von deren Pflegekraft in die Flucht geschlagen wurde.

Die 62-jährige Pflegerin hatte gerade das Hause betreten, als sie einen lauten Knall ausgehend von der Terrassentür vernahm. Dort entdecke sie den Einbrecher, der versuchte, die Tür aufzubrechen. Als der Unbekannte die 62-Jährige erblickte, flüchtete er.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 30 – 35 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • dünn
  • kurze helle Haare
  • trug eine helle Jeans sowie eine Baseballkappe

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.

(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Mit einem gefälschten Führerschein, einem falschen Ausweis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde am Dienstagnachmittag ein 28-Jähriger von Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim auf der Autobahn 659 gestoppt. Der Fahrer eines Opels wurde kurz nach 14 Uhr auf dem Gelände an einer Tankstelle einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei händigte er einen, für die geschulten Beamten offenkundig gefälschten ausländischen Führerschein aus. Auch beim Ausweis des 28-Jährigen ergaben sich erste Hinweise auf eine Fälschung. Zudem verhielt sich der Mann auffällig, weshalb ihm ein freiwilliger Drogenschnelltest angeboten wurde. Das Ergebnis: positiv auf THC.

Nachdem Mann eine Blutprobe in der Dienststelle entnommen wurde, bestätigte sich nach eingehender Prüfung der Ausweisdokumente, dass diese gefälscht waren. Eine Recherche ergab zudem, dass der Mann noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 28-Jährige muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprengen Zigarettenautomat / Zeugen gesucht!

Unbekannte Täter sprengten in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Zigarettenautomaten in der Weimarer Straße und flüchteten. Ein Zeuge verständigte am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr die Polizei, als er den zerstörten Automaten bemerkte. Wie die Explosion herbeigeführt wurde, bedarf weiterer Ermittlungen. Ob die Täter Zigaretten oder Bargeld entwendet haben, ist noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier Weinheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike Diebe schlagen erneut zu

Erneut kam es im Bereich des Weinheimer Schloßgartens zu E-Bike Diebstählen oder zumindest zu einem Versuch. Ein am Mittwoch, den 16.03.22, entwendetes E-Bike im Bereich der Freudenbergstraße wurde bereits zu Anzeige gebracht. Zwischenzeitlich sollen noch weitere, nun aus zwei Tiefgaragen in der Schlossgartenstraße, hinzugekommen sein. Auch im Zeitraum von besagtem Mittwoch, 16:00 Uhr bis Freitag, den 18.03.22, 14 Uhr sollen ein oder mehrere Unbekannte in zwei weitere Tiefgaragen auf bisher ungeklärte Weise eingedrungen sein. Es gelang ihnen zumindest eines der beiden E-Bikes durch die gleiche Vorgehensweise zu stehlen. Auch dieses Mal wurde zuvor das Fahrradschloss mithilfe von Werkzeug aufgebrochen. Der zweite Versuch schlug aufgrund des massiven Fahrradschlosses fehl, weshalb der oder die Unbekannten das nach wie vor verschlossene E-Bike aus der Tiefgarage vorerst mitgehen ließen. Das 25-Kg schwere E-Bike konnte zuletzt durch eine Streife des Polizeireviers Weinheim im nahegelegenen Schloßgarten in einer Baumkrone in 2 m Höhe wieder aufgefunden werden. Das aufgefundene E-Bike ist zwischenzeitlich wieder im Besitz seiner Eigentümerin. Hingegen beläuft sich der Diebstahlschaden des nach wie vor entwendeten E-Bikes auf schätzungsweise 4.000,- EUR. Die bereits ermittelnden Beamtinnen und Beamten bitten weiterhin Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnr. 06201/1003-150 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (22.03.2022)

(Speyer) – Streife schlägt Marihuana Geruch entgegen

Beispielfoto von Marihuanablüten

Bei einer Verkehrskontrolle am Montag gegen 19:00 Uhr in der Werkstraße bemerkten Beamten einen eindeutigen Marihuana Geruch aus dem Fahrzeuginneren. Schnell fand die eingesetzte Streife eine Tüte mit über 70 g Marihuana Blüten sowie eine größere Menge an Bargeld. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Da der 20-jährige Fahrer aus Speyer zudem unter dem Verdacht einer Drogenbeeinflussung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln sowie Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.

(Schifferstadt) – Fahrraddiebstahl am Hauptbahnhof Schifferstadt

Am 21.03.2022, zwischen 19:25 Uhr und 19:40 Uhr, bemerkte ein Zeuge, wie sich ein unbekannter Täter (ca. 30-40 Jahre alt, kurze Haare, schwarze Jacke und dunkle Jeans) an dem Fahrradschloss eines am Bahnhof abgeschlossenen Fahrrads zu schaffen machte. Auf Ansprache des Zeugen flüchtete der Unbekannte zunächst. Unmittelbar danach kam der Täter zurück und nahm das Fahrrad an sich und entfernte sich zügig mit diesem. Bei dem Fahrrad soll es sich um ein schwarzes Mountainbike gehandelt haben. Der Eigentümer des entwendeten Fahrrads konnte bislang nicht ermittelt werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen, dem Täter oder dem entwendeten Fahrrad machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Montagmittag, zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr, wurden auf der L524 zwischen Schifferstadt und Mutterstadt, Höhe der Großen Erde, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei erlaubten 70 km/h wurden 14 Verstöße festgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 116 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkten und einen Monat Fahrverbot nach sich.

(Mutterstadt) – Diebstahl von Baustellenfahrzeug

Im Zeitraum vom 20.03.2022 (08:00 Uhr) bis 21.03.2022 (06:45 Uhr) sind unbekannte Täter in einen Rohbau in der Oggersheimer Straße gewaltsam eingebrochen. Aus dem Inneren wurden Werkzeuge und Maschinen, sowie ein Fahrzeugschlüssel entwendet. Mit dem Fahrzeugschlüssel wurde ein weißer Citroen Jumper (ohne Aufschrift) auf einem in unmittelbarer Nähe befindlichen Parkplatz gestohlen. Vermutlich wurde das Fahrzeug zum Abtransport des Diebesguts genutzt. Es konnte ermittelt werden, dass es bereits in der vergangenen Woche, in der Nacht vom 16.03.2022 auf den 17.03.2022, zu einem Diebstahl von Werkzeugen in dem Rohbau kam. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen, den Tätern oder dem entwendeten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hagenbach) – Gasaustritt nach Arbeitsunfall

Am 22.03.2022 kam es gegen 09:50 Uhr zu einer Gasleckage im Rahmen von Bauarbeiten in der Straße Am Königsgarten. Durch einen Arbeiter wurde eine Verteilerkappe beschädigt, wodurch es zu einem Gasaustritt kam. Bis zum Eintreffen des Versorgungsunternehmens wurde die Straße für den Verkehr komplett gesperrt und Anwohner der angrenzenden Gebäude in Sicherheit gebracht. Gegen 10:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben und die Bewohner konnten zurück in ihre Häuser.

(Oberotterbach) – Hauswand beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum vom 21.03.22, um 15Uhr und 22.03.2022, um 13Uhr, wurde an einem Anwesen in der Unterdorfstraße, der Sandsteinsockel an einer Hauswand beschädigt. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Anwesen einstand ein Sachschaden in Höhe von 200.- Euro. Hinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Garagentor beschädigt und geflüchtet

Am 21.03.2022, vermutlich zwischen 12:00 und 14:00 Uhr, wurde an einem Anwesen in der Straße Am Gleisweg, ein Garagentor beschädigt. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer hatte gewendet und einen Sachschaden am Garagentor verursacht. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zu dem Fahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Farbschmierereien / Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten unbekannte Täter mehrere Hauswände in der Trappengasse mit blauer Farbe. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Edenkoben) – Verkehrsüberwachung

Am Dienstagmorgen (22.02.2022 in der Zeit zwischen 9 Uhr und 10.45 Uhr) wurden in der Weinstraße im Schulbereich Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hierbei mussten 25 Autofahrer beanstandet werden, weil sie die erlaubten 30 km/h zum Teil deutlich überschritten. Der Spitzenreiter befuhr die Straße mit 55 km/h und muss nun mit einem Bußgeld von 115 Euro sowie einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen. Weil die technische Ausstattung nicht ordnungsgemäß war, wurde sechs Verkehrsteilnehmern eine Kontrollaufforderung zur Beseitigung der Mängel ausgestellt. Zudem hatte eine Autofahrerin ihren Hund nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert, weshalb auch sie mit 35 Euro verwarnt werden musste. In der Zeit von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr mussten bei einer Kontrollstelle „In den Seewiesen“ neun Autofahrer belangt werden, weil sie nicht angegurtet waren. Hier wurden jeweils 30 Euro fällig. Außerdem ergaben sich sechs Handyverstöße. Bemerkenswert dabei war, dass nicht telefoniert, sondern vielmehr auf dem Mobiltelefon herumgetippt wurde. Erneut wurden sechs Autofahrer belangt, weil ihre Fahrzeuge nicht vorschriftsmäßig waren. Gegen 13.20 Uhr wurde ein 42 Jahre alter Transporterfahrer angehalten. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hatte, weshalb er sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Montag, den 21.03.2022 um 13:15 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Von-Hartmann-Straße in 67433 Neustadt/W. in Höhe der dortigen Volkshochschule. Hierbei wurde ein geparktes Kleinkraftrad durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich hiernach von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Eine bislang namentlich nicht bekannte Zeugin teilte letztlich der Halterin des Kleinkraftrades das Kennzeichen des Unfallverursachers mit, weshalb dieser im Nachgang ermittelt werden konnte. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Klärung des Sachverhaltes machen können, sowie insbesondere die Zeugin, welche den Verkehrsunfall beobachtet hat, werden gebeten, sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Mehrere Brände im Innenstadtbereich

In der Nacht vom 20.03.2022 auf den 21.03.2022 wurden der Polizei insgesamt sechs Brände, sowie eine Sachbeschädigung durch Feuer an einem geparkten PKW im Innenstadtbereich gemeldet.

Gegen 22:00 Uhr wurde zunächst ein PKW in der Winzinger Straße durch einen Sylvester-Böller beschädigt. Ein Brand eines PKW-Anhängers mit Grünschnitt wurde um 22:11 Uhr in der Robert-Stolz-Straße gemeldet. Kurz darauf wurde ein Kleidungsstück an einem Zaun an der BBS in Brand gesetzt. Gegen 00:00 Uhr brannte ein Wiesenstück am Harthäuserweg. Keine halbe Stunde später wurde ein Brand in der Winzinger Straße gemeldet. Hier brannten ein Holzstapel, sowie ein Baum. Auch ein in unmittelbarer Nähe abgestellter PKW wurde vom Feuer beschädigt. Gegen 01:30 Uhr meldeten Anwohner einen brennenden Zaun an ihrem Wohngebäude in der Hohenzollernstraße. Bei den Löschversuchen erlitt eine Person Brandverletzungen und musste in die BG Unfallklinik verbracht werden. Der letzte Brand ereignete sich an einem Mehrparteienhaus in der Landauer Straße gegen 02:00 Uhr. Hier stand ein Lagerraum für Müll in Brand. Aufgrund der Rauchgase mussten alle Anwohner evakuiert werden und dürften erst am nächsten Morgen ihre Wohnungen wieder betreten. Auch Gäste eines angrenzenden Hotels mussten kurzfristig die Hotelzimmer verlassen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 100.000 EUR.

Es wird derzeit von Brandstiftung ausgegangen. Die Kriminalpolizei Neustadt ermittelt.

Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße unter der Telefonnummer 06321-854 0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, verdächtige Personen, insbesondere zur Nachtzeit, sofort zu melden.

(Bad Dürkheim) – Ruhestörung durch Wohnungsräumung

Am 21.03.2022, 23:00 Uhr wurde durch einen Anwohner, in der Philipp Fauth Straße in Bad Dürkheim, ruhestörender Lärm gemeldet. Die Nachbarn würden Möbel von ihrem Balkon in den Hof des Anwesens werfen. Vor Ort konnte eine Familie angetroffen werden, die gerade ihre Wohnung ausräumte. Da die Frist einer Zwangsräumung am nächsten Morgen um 08:00 Uhr endet, hatten sie sich einen Transporter besorgt und wollten nun die Wohnung fristgerecht räumen. Nach einem belehrenden Gespräch werden die restlichen Gegenstände nun am Folgetag abgeholt. Eine Meldung an die Stadtverwaltung Bad Dürkheim wurde aufgrund der Ruhestörung veranlasst.

(Bad Dürkheim) – Über rote Ampel gefahren

Am 21.03.2022, 20:30 Uhr konnte ein Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen werden, der zuvor an der Kreuzung Mannheimer Straße / Gutleutstraße in Bad Dürkheim, über eine rote Ampel gefahren war. Der 62-jährige Fahrer eines Peugeot 308 fuhr, trotz rot zeigender Lichtzeichenanlage und Warnlicht für die Straßenbahn, von der Gutleutstraße in die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt ein. Der 62-jährige Neustadter wollte, nach ordnungsgemäßer Belehrung, keine Angaben zum Verstoß machen. Da die Rotlichtphase bereits länger als 1 Sekunde dauerte, erwarten ihn nun 200 Euro Bußgeld und 1 Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht, Fahrzeug ermittelt

Am 21.03.2022, 11:00 Uhr wurde ein in der Wasserhohl in Bad Dürkheim abgestellter PKW beschädigt. Die Fahrerin eines roten Mercedes beschädigte im Vorbeifahren den linken Außenspiegel des ordnungsgemäß geparkten PKW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am geparkten PKW entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 50EUR. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen angeben. Weder der Mercedes noch die Fahrerin zum Unfallzeitpunkt, konnten bislang an der Wohnanschrift in Wachenheim angetroffen werden. Gegen sie wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Carlsberg) – Schusswaffen geraubt / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

1. Nachtrag zur unserer Pressemeldung vom 22.03.2022 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5176068

Durch umfangreiche und intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt konnte ein 31-Jähriger Tatverdächtiger aus Neustadt an der Weinstraße ermittelt werden. Dieser wurde am Montag (21.03.2022) gegen 16 Uhr vorläufig festgenommen.

Anschließend vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Objekten. Dabei stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel sicher. Die geraubten Schusswaffen wurden bislang noch nicht aufgefunden.

Der Beschuldigte wurde heute dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des schweren Raubes. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt, insbesondere zum Verbleib der Schusswaffen, dauern weiter an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0 entgegen.

(Frankenthal) – Verdächtige Anrufe

Im Laufe der letzten Tage kam es im Zuständigkeitsgebiet der Polizei Frankenthal wieder vermehrt zu sog. Schockanrufen. Hierbei versuchen professionell agierende Täter ihre potentiellen Opfer unter Druck zu setzen, zu täuschen und so Vermögenswerte zu erlangen. Die Täter geben sich u. a. als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder auch als angebliche Verwandte in Geldnot aus. Sollten Sie oder Verwandte entsprechende Anrufe erhalten, scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren. So können die genauen Umstände ermittelt und mögliche Straftaten verhindert werden.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (21.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Bellheim angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 340 Personen teil. Bei angemeldeten Gegenversammlungen in Bellheim, Grünstadt und Freinsheim versammelten sich insgesamt rund 135 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 650 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Alkohol- und Drogenkontrollen

Am Dienstag, den 22.03.2022, führten Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der Polizeiwache Oggersheim von 12:30 bis 18:00 Uhr im Stadtgebiet Ludwigshafen Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch. Verkehrsuntüchtige Fahrzeugführende stellen eine Gefahr im Straßenverkehr dar. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde der heutige Kontrolltag durchgeführt. Bereits im vergangenen Jahr wurden im gleichen Zuständigkeitsbereich mehr fahruntüchtige Fahrzeugführer, als in den Vorjahren, kontrolliert. Während im Jahr 2020 175 Fahrerinnen und Fahrer unter Alkoholeinfluss kontrolliert wurden, stiegen die Fälle 2021 auf 218 Fälle. Bei Fahrten unter Drogeneinfluss, ist der Anstieg noch deutlicher. Hier stiegen die Zahlen von 125 im Jahr 2020 auf 164 festgestellte Fälle im Jahr 2021.

Insgesamt wurden heute 49 Verkehrsteilnehmenden kontrolliert. Davon stand ein Fahrer im Verdacht unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftfahrzeug geführt zu haben. Darüber hinaus wurden insgesamt 11 sonstige Verstöße (Handy, Gurt, Reifenprofiltiefe, abgelaufene TÜV-Plaketten) festgestellt. Um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen, führten die Polizeikräfte neben den Kontrollen auch eine Präventionsveranstaltung in einer Fahrschule in Ludwigshafen-Oggersheim durch. Ziel ist es die Fahranfängerinnen und -anfänger, schon bevor diese einen Führerschein besitzen, auf die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.

Die Polizei appelliert: Fahren Sie nur, wenn Sie nüchtern sind! Insbesondere Drogen können noch mehrere Tage danach die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere!

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub

Am Montag, 21. März 2022, traf sich ein 14-Jähriger mit seinen Freunden auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Hochfeldstraße / Ecke Raschigstraße. Kurz vor 19 Uhr wurde der 14-Jährige, als er abseits seiner Freunde stand, von einer Gruppe von acht bis zehn unbekannten Jugendlichen angesprochen. Sie forderten ihn auf, sein Mobiltelefon und Bargeld auszuhändigen. Als er sich weigerte, schlugen mehrere Personen unter anderem mit einem Schlagstock auf ihn ein und bedrohten ihn mit einem Messer. Dem 14-Jährigen gelang es zu flüchten. Er wurde leicht verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Ein Schaden entstand nicht.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass ein Freund des 14-Jährigen bereits am Nachmittag von einem der Täter aufgefordert wurde, ihm sein gesamtes Bargeld auszuhändigen. Gegen die Gruppe Jugendlicher wird nun ermittelt, es wurden Strafanzeigen aufgenommen.

Wer hat den Vorfall auf dem Supermarkt-Parkplatz beobachtet und kann Hinweise zu den bislang noch unbekannten jugendlichen Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe in Ludwigshafen

Am Montag, 21. März 2022, kam es im Laufe des Tages zu mehreren betrügerischen Anrufen, welche alle als solche erkannt wurden. Es kam zu keinem Schaden.

Bereits um 10:48 Uhr wurde eine 19-jährige Austauschstudentin von einem angeblichen Europol-Mitarbeiter angerufen, welcher die Daten von ihrem Bankkonto haben wollte. Hier wurde die Studentin misstrauisch und informierte die Polizei.

In der Gartenstadt wurde um 12:00 Uhr eine 62-jährige Frau von falschen Polizeibeamten angerufen. Es wurde ihr mitgeteilt, dass es in der Umgebung zu einem Raubüberfall kam. Noch bevor die Anrufer Forderungen stellen konnten, erkannte die Frau den Betrug und legte einfach auf.

In Rheingönheim wurde um 14:50 Uhr ein 70-Jähriger von einem angeblichen Kriminalbeamten angerufen. Auch hier wurde etwas von einem Raubüberfall erzählt. Nachdem der angebliche Beamte nach Schmuck und Geld fragte, legte der Mann auf.

Um 17:15 Uhr rief ein angeblicher Polizeibeamte bei einer 75-Jährigen aus Friesenheim an und erzählte ebenfalls von einem Raubüberfall in Friesenheim. Die Frau kannte die Betrugsmasche und legte auf.

Ein falscher Polizeibeamter rief um 17:25 Uhr bei einer 68-jährigen Frau aus Oppau an und schilderte einen angeblichen Raubüberfall in der Nähe. Die Frau gab das Telefon ihrem 74-jährigen Ehemann weiter. Hier wurde das Gespräch durch den Anrufer abgebrochen.

Um 17:30 Uhr riefen Unbekannte bei einem 77-Jährigen in Maudach an und gaben vor Polizeibeamte zu sein. Weiter erzählten Sie, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen wäre und ihr Geld und Schmuck in Gefahr seien. Nachdem der Betrug erkannt wurde, legten die Betrüger auf.

Ebenfalls um 17:30 Uhr rief ein angeblicher Polizeibeamter bei einer 86-Jährigen aus Oppau an und täuschten vor, dass ihr Name auf einer Liste stehen würde. Der 86-Jährigen war die Betrugsmasche bekannt. Sie legte auf.

Eine 64-jährige Frau wurde im Stadtteil Süd um 17:55 Uhr von Betrügern angerufen. Hier gab wurde ebenfalls von Einbrüchen gesprochen. Es kam jedoch zu keinen Forderungen, eine erneute Kontaktaufnahme wurde angekündigt.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Einbruch in ein Unternehmensbüro mit über 15.000 Euro Sachschaden

In der Zeit vom 19. März, 16:00 Uhr, bis zum 21. März 2022, 07:00 Uhr, hebelten Unbekannte eine Bürotür eines Unternehmens in der Ludwig-Reichling-Straße auf, beschädigten mehrere Bewegungsmelder und durchsuchten die Büroräumlichkeiten. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich vermutlich auf über 15.000 Euro.

Wer hat etwas Verdächtiges wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Baucontainer

In der Zeit vom 18. – 21. März 2022 hebelten Unbekannte die Eingangstür zu einem Baucontainer in der Achtmorgenstraße auf und entwendeten ein Notebook, ein Etikettiergerät und Corona-Schnelltests. Eine Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Wer kann Hinweise geben? Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes oder Ihrer Firma kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen.

Wenden Sie sich hierfür an:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz
  • Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116
  • 67059 Ludwigshafen
  • Tel.: 0621-963-1151

Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Betrugsversuche über WhatsApp

Bereits am Sonntag, 20.03.2022, um 14:13 Uhr, meldete sich über den Messenger-Dienst WhatsApp mit einer neuen Nummer eine angebliche Nichte bei einer 64-Jährigen aus Oggersheim. Die angebliche Nichte gab an, ein defektes Handy zu haben und wollte ca. 2.400 Euro auf ein deutsches Konto überwiesen bekommen. Die 64-Jährige bemerkte den Betrug und erstattete Strafanzeige.

Am Sonntag, 20.03.2022, um 15:30 Uhr, schrieb ein Unbekannter über den Messenger-Dienst WhatsApp einem 70-Jährigen aus der Gartenstadt und täuschte vor, sein Sohn zu sein und wollte eine Banküberweisung von knapp 2.000 Euro für ein Handy und einen Laptop.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Enkeltrickbetrügern – sowohl am Telefon als auch auf Social Media Plattformen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Ihre Verwandten ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Bittsteller wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen. Sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.

(Mannheim-Innenstadt) – Radfahrer flüchtet nach Unfall zu Fuß / Zeugen gesucht!

Nachdem ein bislang unbekannter Radfahrer am Montag gegen 20 Uhr im Bereich P4 / Q4 mit einem 29-jährigen Opelfahrer kollidierte und anschließend flüchtete, sucht das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt nun Zeugen. Der Radfahrer war zwischen P4 und P5 in Richtung Fressgasse unterwegs, als er die Vorfahrt des auf der Fressgasse fahrenden Opels missachtete und mit diesem zusammenstieß. Hiernach soll der Unbekannte sichtlich verletzt fußläufig in Richtung Q4 / Q5 geflüchtet sein. Sein beschädigtes Fahrrad sowie eine verschlossene Packung Parfüm ließ der Mann an der Unfallstelle zurück. Wieso der Radfahrer flüchtete ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt sucht nun Zeugen, die Hinweise zu der Identität des Radfahrers geben können und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 83-jähriger Autofahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht den Geschädigte

Ein 83-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda fuhr am vergangenen Sonntag, gegen 18 Uhr in den Quadraten zwischen A 5 und B 6 in Richtung Kurpfalzstraße.

Nach Zeugenangaben fuhr der Fahrer hierbei in Schlangenlinien und fuhr ganz dich an den geparkten Fahrzeugen vorbei.

Auf Höhe von B 6, 25, streifte der 83-jährige Fahrer dann mit dem Außenspiegel der Beifahrerseite den Fahreraußenspiegel eines geparkten Pkws.

Ohne nach dem Unfall angehalten zu haben, fuhr er weiter und kam seiner Feststellungspflicht als Unfallverursacher nicht nach.

Es parkte seinen deutlich beschädigten Pkw in den Quadraten A 4 und A 5. Dabei wurde er von einem aufmerksamen Zeugen, der dem Fahrer über eine längere Strecke hinterhergefahren war und dabei schon Lichtzeichen gegeben hatte, auf den Unfall und die Beschädigungen angesprochen.

Der 83-jährige Unfallverursacher ignorierte dies und besuchte eine nahegelegene Kirche. Auch die Polizeibeamten suchten die Kirche auf, aber der 83-Jährige konnte dort nicht mehr angetroffen werden. Kurz danach auf dem Weg zurück zu seinem Auto lief er dann den Polizeibeamten entgegen. Auf Vorhalt gab er auch ihnen gegenüber an, nichts bemerkt zu haben.

Die Gründe für die Desorientierung konnten vor Ort nicht eindeutig geklärt werden. Jedoch konnten keine Hinweise auf Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenbeeinflussung festgestellt werden.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen stehen die Personalien des Unfallverursachers eindeutig fest.

Zwar fuhren die Polizeibeamten zurück zur Unfallstelle, B 6, 25 und suchten nach dem beschädigten Pkw, aber sie konnten ihn nicht mehr feststellen. Eine Überprüfung im innerstädtischen Bereich verlief bisher ergebnislos.

Die Polizei sucht nun den Geschädigten und bitten ihn, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, zu melden. Sein Auto müsste an der Fahrerseite erheblich beschädigt sein.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Streitigkeiten E-Bike sichergestellt / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 13:30 Uhr kam es zwischen einem 34-jährigen Mann und einer Zeugin im Quadrat I5 zu Streitigkeiten. Nachdem die Polizei informiert wurde, flüchtete der 34-Jährige und lies ein E-Bike zurück. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte das E-Bike, welches einen Neuwert von rund 4.500 Euro hat, zuvor entwendet worden sein. Das Fahrrad wurde durch die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sichergestellt. Es handelt sich um ein braun-/bronzefarbenes E-Bike des Herstellers „Coboc“ (siehe Vergleichsbild). Die Herausgabe des Fahrrads kann nur unter Vorlage eines eindeutigen Eigentumsnachweises erfolgen. Der bisher unbekannte Eigentümer bzw. die Eigentümerin wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Drei Autofahrer liefern sich verbotenes Rennen / Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Drei Autofahrer lieferten sich am Montagabend im Stadtteil Schwetzingerstadt ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Einer Polizeistreife, die gegen 22.45 Uhr den Neckarauer Übergang in Richtung Reichskanzler-Müller-Straße befuhren, fielen drei Verkehrsteilnehmer auf, die in ihren Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit auf der Reichskanzler-Müller-Straße in Richtung Hauptbahnhof rasten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. Zwei Mercedes überholten sich auf der Strecke gegenseitig und auch unbeteiligte Autofahrer. Voraus fuhr ein SUV unbekannter Marke mit ebenso hoher Geschwindigkeit. Offenbar versuchten die Fahrer der beiden Mercedes, auf den SUV aufzuschließen. Die Beamten folgten den Fahrzeugen daraufhin mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h und konnten die beiden Mercedes-Fahrer im Alter von 20 und 21 Jahren konnten schließlich in Höhe der Kopernikusstraße stoppen. Dem unbekannten SUV-Fahrer gelang die Flucht in Richtung Hauptbahnhof.

Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Führerscheine der beiden Fahrer wurden einbehalten. Auch das Fahrzeug des 21-jährigen Fahrers wurde sichergestellt. Die Ermittlungen hinsichtlich des dritten Fahrzeugs, eines SUV unbekannter Marke, dauern an.

Geschädigte, die durch die Fahrweise der drei Fahrzeuglenker gefährdet wurden und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum unbekannten SUV und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – 74-Jährige wird aufgrund eines medizinischen Notfalls reanimationspflichtig / Polizei sucht nach unbekannter Ersthelferin

Am Montagmorgen gegen 8:00 Uhr war eine 74-Jährige offenbar zu Fuß im Bereich Sachsenstraße/ Görlitzer Weg unterwegs, als sie aufgrund eines medizinischen Notfalls zu Boden stürzte und in der Folge reanimationspflichtig wurde. Zwei zufällig vorbeikommende Frauen wurden auf die Situation aufmerksam und eilten der 74-Jährigen sofort zur Hilfe. Während die Eine, eine 38-Jährige, den Notruf absetzte, führte die Andere, eine bislang unbekannte Frau, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Nachdem der Notarzt an der Örtlichkeit eingetroffen war und die weitere medizinische Versorgung der 74-Jährigen übernommen hatte, entfernte sich die unbekannte Ersthelferin von der Örtlichkeit. Dank der schnellen Reaktion der beiden Frauen gelang es den Rettungskräften schließlich, die Vitalfunktionen bei der 74-Jährigen wiederherzustellen. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sucht nun nach der unbekannten Ersthelferin, die sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal von der Örtlichkeit entfernt hatte. Derzeit ist lediglich bekannt, dass die Gesuchte mit einem weißen Kleinwagen mit einem auffallend gelben Streifen an der Fahrzeugseite davongefahren ist. Möglicherweise könnte es sich bei dem Wagen um ein Fahrzeug eines ambulanten Pflegedienstes handeln.

Die unbekannte Ersthelferin sowie Zeugen, die Angaben zu der gesuchten Frau und/oder dem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Tel.: 0621 718490 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Vorfahrtsverletzung führt zu Verkehrsunfall mit Straßenbahn

Am Montagvormittag kam es gegen 11:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Seckenheimer Hauptstraße und Stengelstraße. Eine 81-Jährige soll dabei mit ihrem VW Polo die Stengelstraße entlanggefahren sein und beim Linksabbiegen, in die Seckenheimer Hauptstraße, die von links kommende und vorfahrtberechtigte Straßenbahn übersehen haben. Infolge der Vorfahrtsverletzung seitens der 81-Jährigen kam es schließlich zur Kollision beider Fahrzeuge. Der VW-Polo wurde durch den Zusammenstoß derart beschädigt, dass dieser durch einen Achsenbruch nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000,-, wohingegen die Schadenshöhe an der Straßenbahn auf ca. 5.000,- geschätzt wird. Es wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Das Polizeirevier Ladenburg kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrradlampen gestohlen; Polizei nimmt zwei Täter fest und sucht weitere Geschädigte

Am Montagabend gegen 21:00 Uhr verständigte ein 29-Jähriger die Polizei, nachdem an seinem in der Ziegelhäuser Landstraße/ Alte Brücke abgestellten Fahrrad und an dem Zweirad seiner Partnerin jeweils die vordere Beleuchtung gewaltsam entwendet wurde. Des Weiteren teilte er mit, dass sich aktuell zwei Männer in verdächtiger Art und Weise um weitere dort abgestellte Fahrräder bewegen würden. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeireviers Heidelberg-Nord die besagte Örtlichkeit auf. Der 29-Jährige nahm unterdessen die Verfolgung der beiden Männer auf, die sich zwischenzeitlich in Richtung Fußgängerzone bewegten. Schließlich gelang es ihm, die Einsatzkräfte zu lotsen, sodass diese die beiden Männer im Bereich des Marktplatzes kontrollieren konnten. Wie sich zeigte, sollte der 29-Jährige recht behalten. In den mitgeführten Taschen der beiden Männer stellten die Einsatzkräfte neben Werkzeug und einem Taschenmesser auch mehrere Fahrradlampen im Gesamtwert von rund 100 Euro sicher. Darunter befanden sich auch die beiden Beleuchtungseinrichtungen der Fahrräder des 29-Jährigen und seiner Partnerin. Die beiden 59 und 62 Jahre alten Männer wurden zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Was die beiden Männer mit den Lampen vorhatten, ist bislang nicht bekannt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht insbesondere weitere Geschädigte, denen ebenfalls eine oder mehrere Lampen am Fahrrad entwendet wurden. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Dieb nutzt günstige Gelegenheit / Zeugen gesucht

Am Montagabend stellte ein 35-jähriger Mann seinen Wagen unverschlossen in der Lutherstraße, Höhe der Hausnr. 5, zum Ein- und Ausladen ab. Zwischen 20:18 Uhr und 20:24 Uhr hielt sich der 35-Jährige kurz in seinem Haus auf. Als er zu seinem Wagen zurückkehrte, stellte er fest, dass das Handschuhfach offenstand. Aus dem Wagen wurde vom Beifahrersitz ein iPhone 12 Mini mit schwarzer Hülle und eine schwarze Geldbörse entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06221 4569-0 zu melden.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, keine Wertgegenstände offen einsehbar im Fahrzeug liegen zu lassen und auch bei nur kurzer Abwesenheit das Fahrzeug zu verschließen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Aktueller Verkehrsunfall / Einsatz-und Rettungskräfte vor Ort

Pressemeldung Nr. 1

Aktuell (22.03.2022 – 13:50) sind Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte im Bereich Marktstraße / Im Buschgewann im Einsatz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es im dortigen Bereich zu einem Verkehrsunfall, im Rahmen dessen eine Person verletzt wurde. Im Kreuzungsbereich sowie im näheren Umfeld kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 13:30 Uhr missachtete eine 44-jährige BMW-Fahrerin im Kreuzungsbereich Marktstraße/ Im Buschgewann die Vorfahrt und kollidierte mit einem 58-jährigen Mercedes-Fahrer. Dieser wurde durch den Aufprall verletzt und musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Die 44-Jährige blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 15.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle kam es im Kreuzungsbereich kurzzeitig zu Fahrbahnsperrungen. Hiervon war zeitweise auch der öffentliche Personen-und Nahverkehr betroffen.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jährige PKW-Fahrerin erfasst Kinderwagen / Kleinkind verletzt; Polizei ermittelt

Am Montag gegen 9:45 Uhr befuhr eine 84-Jährige mit ihrem Smart die St.-Leoner-Straße in Fahrtrichtung Altlußheim, als sie in Höhe der Kirchenstraße eine 31-Jährige übersah, die mit ihren beiden Kindern den dortigen Fußgängerüberweg nutzte und die Straße überqueren wollte. Die 84-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern und erfasste den Kinderwagen. Durch den Aufprall brach das Gestell des Wagens und das 11 Monate alte Kleinkind stürzte auf die Fahrbahn. Dieses wurde dabei am Kopf verletzt. Die 31-jährige Mutter sowie ihr acht Jahre altes Kind blieben hingegen unverletzt. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte das Kleinkind in eine Klinik. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die 84-Jährige offenbar derart stark durch die tiefstehende Sonne geblendet, dass sie die junge Familie übersah. An dem PKW der Unfallverursacherin entstand Sachschaden in einer geschätzten Höhe von 1500 Euro.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall, Polizei sucht Zeugen und möglichen unfallbeteiligten Taxi-Fahrer

Am Montag, gegen 15 Uhr fuhr ein dunkelblaues Taxi, auf der Kurpfalzstraße in Richtung Heinrich-Zimmermann-Straße.

Der Fahrer fuhr nach Angaben der entgegenkommenden 19-jährigen Fahrerin eines Pkw Audi nicht äußerst rechts und kam auf ihre Seite. Die Fahranfängerin wich nach rechts aus und fuhr mit ihrem Auto über einen hohen Bordstein. An der Felge ihres Autos entstand dadurch ein Sachschaden von circa 500 Euro und das Auto war nicht mehr fahrbereit.

Der Taxifahrer fuhr weiter, ohne anzuhalten. An seinem Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

Beschreibung des Fahrzeuges: dunkelblaues Taxi, vermutlich Mercedes Vito. Fahrer war eine männliche Person. Eine weitere Beschreibung liegt bisher nicht vor.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Taxifahrer den Unfall nicht bemerkt hat. Er wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen. Auch Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Küchenbrand vom 30. Januar 2022; 85-jähriger Bewohner in Klinik verstorben

Pressemitteilung Nr. 4

Nach mehr als sechs Wochen nach einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Eschelbronner Straße, ist der 85-jährige Bewohner an den Folgen der damals erlittenen Rauchgasvergiftung in der Nacht von Montag auf Dienstag in einer Klinik verstorben.

Der Brand war am Sonntagvormittag, des 30. Januar in der Küche des Anwesens ausgebrochen und hatte einen Sachschaden von mehreren zehntausend Euro angerichtet.

Nach den gemeinsamen Feststellungen der Brandexperten des Polizeireviers Neckargemünd und eines Sachverständigen, dürfte die Ursache des Feuers ein defektes Kabel eines Mehrfachsteckers gewesen sein.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überholmanöver endet in schwerem Unfall

Knapp 80.000 Euro Sachschaden, drei beschädigte Fahrzeuge und zwei Verletzte – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Montagabend auf der Autobahn 6 bei Dielheim ereignete.

Ursächlich war der Überholvorgang eines 60-jährigen Sprinter-Fahrers, der um 18:40 Uhr von der mittleren auf die linke Spur ausscherte um einen vor ihm fahrenden Lkw in Fahrtrichtung Sinsheim zu überholen. Dabei übersah der Fahrer des Kleinbusses allerdings einen 37-jährigen Audi-Fahrer, der sich bereits auf der linken Spur befand. Durch den Zusammenstoß geriet der 60-Jährige mit seinem Sprinter ins Schleudern, und kollidierte dabei mit der Betonleitwand und einem neben ihm fahrenden Lkw-Auflieger. Letztlich kam der schwer beschädigte Sprinter an der Betonleitwand zum Stillstand. Der Fahrer, der über Schmerzen klagte, kam zur weiteren Behandlung in Krankenhaus. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der 37-jährige Audi-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Sein Auto, an dem nach ersten Schätzungen ein Schaden von 60.000 Euro entstand, musste ebenfalls abgeschleppt werden. Am Sattelauflieger des 55-Jährigen LKW-Fahrers entstand ein Schaden von 9.000 Euro, der Lenker selbst blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme durch das Autobahnpolizeirevier Walldorf waren mehrere Rettungskräfte sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch vor Ort eingesetzt. Nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde der zuvor teilgesperrte Streckenabschnitt um 21 Uhr wieder freigegeben.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Apotheke; Anwohner verfolgt Einbrecher / Polizei ermittelt und sucht weitere Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag verständigte ein 29-jähriger Anwohner der Hauptstraße die Polizei, nachdem er gegen 1:00 Uhr einen lauten Knall und anschließend die Alarmanlage einer in der Straße gelegenen Apotheke wahrnahm. Bei einer Nachschau stellte der 29-Jährige dann tatsächlich eine eingeschlagene Scheibe fest sowie eine dunkel gekleidete Person, die sogleich die Flucht in Richtung Dielheimer Straße ergriff. Der Anwohner nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf und konnte den Einbrecher bis zum Waldangelbach verfolgen. Dort bog der Unbekannte dann links in den Hurtwiesenweg ein und rannte in Richtung Spielplatz davon. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden. Wie sich herausstellte, hatte der Unbekannte es offenbar auf Bargeld abgesehen. Ersten Schätzungen zufolge dürfte es ihm gelungen sein, rund 150 Euro aus dem Kassensystem zu erbeuten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt.

Täterbeschreibung:

  • ca.180 cm groß
  • normale Körperstatur
  • schwarze Jacke, dunkle Jeans, Wollmütze oder Kapuze

Der Polizeiposten Mühlhausen hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls in einem besonders schweren Fall aufgenommen und sucht nun nach weiteren Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Täter und/oder dessen weiterer Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06222 662850 zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es im Zeitraum von Sonntag, 22:30 Uhr und Montag, 11:30 Uhr, in der Friedrichstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr offenbar frontal auf einen, in Höhe der Hausnummer 11, geparkten BMW auf und entfernte sich anschließend, ohne den Unfall zu melden. Der hierdurch am BMW entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261/ 690-0, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte attackieren 22-Jährigen / Zeugen gesucht

Am Montagabend gegen 22:15 Uhr sollen mehrere unbekannte Täter in der Unterführung der alten Daisbacher Straße einen 22-jährigen Mann angegriffen und brutal verprügelt haben. Der 22-Jährige soll sich mit einem mitgeführten Messer zur Wehr gesetzt und hierbei einen der Angreifer vermutlich an der Hand verletzt haben. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar und bedürfen weiterer Ermittlungen. Das Polizeirevier Sinsheim sucht nun Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Bronze-Kruzifix von Wegkreuz gestohlen / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Samstag auf Sonntag (19./20. März) ein Kruzifix, das an einem Wegkreuz auf der Gemarkung Sinsheim-Weiler mit Dübeln und Schrauben befestigt war. Das Kruzifix ist aus Bronze, ca. ein Meter hoch und stand zusammen mit dem ca. 2,5 Meter hohen Wegkreuz seit über 50 Jahren in der Waldangellocher Straße (K 4277), am Abzweig „Hälde“ zwischen Weiler und Waldangelloch. Das Wegkreuz, das aus Granit gehauen wurde, wurde 1970 von privater Seite errichtet. Der Schaden lässt sich nicht näher beziffern, dürfte jedoch deutlich im vierstelligen Bereich liegen. Zeugen, die Hinweise zur Tat, bzw. zum Verbleib des Kruzifixes geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Waibstadt / Mannheim / Frankfurt) – Taschendiebstahl in REWE-Markt Waibstadt vom 08. Januar geklärt; Tatverdächtiger wegen anderer Taten bereits in Untersuchungshaft

Ein Taschendiebstahl, dem am 08. Januar ein 79-jährfiger Mann in einem REWE-Markt in Waibstadt; Neidensteiner Straße zum Opfer fiel, scheint geklärt (siehe PM vom 10.01.2022, 14.36 Uhr).

Die Auswertung der Überwachungskamera brachte die Ermittler schließlich auf die Spur eines 37-jährigen Mannes, der gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen den Geldbeutel des Rentners aus dessen Hosentasche entwendete. Danach wurde die EC-Karte des 79-Jährigen mehrfach betrügerisch eingesetzt, wobei ein Schaden von über 4.000.- Euro entstand.

Das Duo steht auch im Verdacht, eine ähnliche Tat am 04. Februar in einem Edeka-Markt in der Waldstraße in Mannheim-Käfertal begangen zu haben. Dort wurde einer 66-jährigen Frau der Geldbeutel aus der Handtasche entwendet. Der Schaden hier: mehrere hundert Euro.

Mit Bildern aus der Überwachungskamera wurde zunächst polizei-intern recherchiert. Den entscheidenden Hinweis auf den 37-jährigen Tatverdächtigen lieferte den Ermittlern schließlich die Frankfurter Polizei. Aufgrund dessen konnte auch die Waibstadter Tat geklärt werden.

Wegen einer Vielzahl von Straftaten seit dem Jahreswechsel 2021/2022 sitzt der Rumäne nun auf Antrag einer hessischen Strafverfolgungsbehörde seit dem 22. Februar 2022 in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen zu seinem Komplizen dauern noch an.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers nach Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der K4119

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagnachmittag, kurz vor 16.30 Uhr, auf der Kreisstraße 4119 zwischen Heiligkreuzsteinach und Eiterbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungshubschrauber im Einsatz war. Nach derzeitiger Sachlage kam eine 40-jährige Kraftrad-Fahrerin in einer langgezogenen Linkskurve alleinbeteiligt auf den Grünstreifen rechts neben der Fahrbahn, stürzte und schleuderte anschließend entlang der Böschung auf die Fahrbahn. Die Verletzte wurde hierauf mit einem eingesetzten Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik geflogen. Wie sich dort herausstelle, wurde die Fahrerin glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens am Kraftrad ist noch nicht bekannt. Neben einem Rettungshubschrauber war auch die Freiwillige Feuerwehr Heiligkreuzsteinach im Einsatz. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer streifte geparkten Pkw und begeht Unfallflucht

Am Montagmorgen, im Zeitraum von 07:10 Uhr bis 11:30 Uhr wurde ein in der Straße „Am Kastanienberg“ ordnungsgemäß geparkter Renault durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher streifte hierbei den in Höhe der Hausnummer 84 am Fahrbahnrand geparkten Renault und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden, an der linken Fahrzeugseite, beläuft sich auf ca. 1.500,- EUR.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin fährt in Bahnhaltestelle

Am Dienstagmittag gegen 12:40 Uhr verlor eine VW-Fahrerin in der Bergstraße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit dem Zaun der Bahnhaltestelle „Dossenheim Nord“. Ersten Ermittlungen zufolge war ein medizinischer Notfall ursächlich für den Unfall. Die Autofahrerin wurde bei der Kollision verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Da sich das Fahrzeug in der Haltestelle verkeilte, musste es durch die freiwillige Feuerwehr Dossenheim geborgen werden. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht abschließend geklärt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (21.03.2022)

(Speyer) – Ladendiebstahl mit Messer

Am 19.03.2022 um 15:15 Uhr entwendeten zwei 13-Jährige und ein 15-Jähriger gemeinschaftlich eine Geldbörse aus der Auslage eines Einkaufszentrums in der Maximilianstraße und verließen das Geschäft. Der Vorfall wurde unmittelbar der Polizei mitgeteilt. Unweit des Tatortes stellte eine Polizeistreife die Kinder und den Jugendlichen fest und fand bei einer Durchsuchung sowohl die entwendete Geldbörse, als auch ein Einhandmesser auf, das der 15-Jährige mit sich führte. Die Beteiligten wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.

(Speyer) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt

Am 19.03.2022 zwischen 13:15 Uhr und 13:30 Uhr befand sich ein 81-Jähriger in einem Supermarkt in der Else-Krieg-Straße und trug seinen Geldbeutel in der hinteren Hosentasche. Beim Einkauf bemerkte er eine schwarzhaarige Frau, die sich mehrmals sehr nah an ihn heranstellte und ihm mit dem Einkaufswagen den Weg versperrte. Dafür entschuldigte sich die Dame auf Ansprache. Beim Bezahlen stellte der 81-Jährige das Fehlen seines Geldbeutels inklusive 60 Euro Bargeld sowie einer Bankkarte fest. Eine nähere Beschreibung der Tatverdächtigen liegt bislang nicht vor.

Wer hat am 19.03.2022 im Umfeld des Einkaufsmarktes in der Else-Krieg-Straße verdächtige Personen beobachtet oder sonstige Wahrnehmungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Mehrere Einbrüche in Kleingartensiedlung Rheinhäuser Straße

Von Freitag, den 18.03.2022, auf Samstag, den 19.03.2022, kam es im Kleingarten-Revier Rheinhäuser Straße zu einem Einbruch und drei Einbruchsversuchen in Kleingartenparzellen sowie dazugehörige Gartenhäuser. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von ca. 2700 Euro.

Unbekannte Täter schlugen zunächst die Fensterscheibe eines Gartenhäuschens ein und drangen durch das Fenster in den Innenraum vor. Dort entwendeten sie einen Fernseher und eine Soundbar der Marke Samsung, einen Receiver der Marke Xoro, sowie einen Akku-Schrauber der Marke Makita. Insgesamt entstand hier ein Diebstahlsschaden in Höhe von ca. 1100 sowie ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Anschließend öffnete die Täterschaft die Tür eines Gartenhäuschens auf der Nachbarparzelle gewaltsam, wobei weder Diebstahls- noch Sachschaden entstanden. Auf einer dritten Parzelle versuchte die Täterschaft, eine Tür zum Gartenhäuschen aufzuhebeln, was nicht gelang. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Schließlich brachen die Täter ein Gartentor zu einer vierten Parzelle auf und versuchten ebenfalls vergeblich, die massive Stahltür einer Gartenlaube aufzuhebeln. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

Wer hat in der Nacht von Freitag auf Samstag im Bereich der Rheinhäuser Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise geben? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.#

(Steinweiler) – Brand eines Mehrfamilienhauses

Am Sonntag, 20.03.2022, geriet gegen 14:15 Uhr in der Steinweilerer Haselschußgasse das Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die Flammen konnten durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich keine Personen im Gebäude auf, allerdings stürzte ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten und verletzte sich hierbei leicht. Der Schaden wird derzeit auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen aufgenommen.

(Landau) – Bedrohungslage

Am 21.03.2022 gegen 13.40 Uhr kam es zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtgebiet, an dem mehrere Einsatzkräfte, teilweise mit spezieller Schutzausrüstung bekleidet, beteiligt waren. Vorangegangen war eine Bedrohung durch einen 45-Jährigen gegen seine Lebensgefährtin. Der Tatverdächtige konnte in seiner Wohnung angetroffen und widerstandlos festgenommen werden. In der Wohnung wurde eine Anscheinswaffe sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Der 45-Jährige wurde aufgrund seiner psychischen Verfassung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Bedrohung wurde eingeleitet.

(Wilgartswiesen) – Zweiradfahrer gerät in Gegenverkehr

Am 20.03.2022 kam es gegen 15:45 Uhr auf der B48 Fahrtrichtung Johanniskreuz, kurz nach der Abfahrt Hofstätten zu einem Verkehrsunfall. Ein 16- Jährige verlor aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Kraftrad und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eines 51- Jährigen. An dem Kraftrad entstand ein Totalschaden. Das Fahrzeug des 51- Jährigen wurde an der Front schwer beschädigt. Der 16- Jährige wurde verletzt und in das Westpfalzklinikum Kaiserslautern verbracht.

(Frankweiler) – Parkende Autos beschädigt

In der Nacht vom 20. auf den 21.03.2022 wurden in der Bergbornstraße die Außenspiegel zweier Autos abgetreten. Zeugen hatten gegen Mitternacht laute Geräusche von der Straße aus wahrgenommen. Hinweise auf den oder die Verursacher bestehen nicht. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341/287-0 entgegen.

(Burrweiler) – Unfall mit Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer kam es Sonntagnachmittag (20.03.2022, 15.50 Uhr) auf der L 507 bei Burrweiler, als dieser ein Fahrzeug überholte, dass nach links in die Gaisbergstraße einbiegen wollte. Bei der Einleitung des Bremsvorgangs kam der Fahrer ins Rutschen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Durch den leichten Zusammenstoß mit dem Fahrzeug blieb der Kradfahrer unverletzt. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden, das Motorrad wurde total beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Edenkoben) – E-Bike gestohlen

In der Staatsstraße wurde am vergangenen Mittwoch (16.03.2022, zwischen 7 Uhr und 18 Uhr) ein grünes E-Bike der Marke „Victoria“ entwendet. Das Damenrad war verschlossen an einem Fahrradständer abgestellt. Als die 55 Jahre alte Geschädigte am Abend mit dem Rad wegfahren wollte, stellte sie den Diebstahl fest und erstattete Strafanzeige über das Onlineportal. Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Böbingen) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Straße „Am Triefenbach“ kam es bereits am Freitagabend in der Zeit zwischen 19 Uhr und 23 Uhr. Die Bewohner bemerkte bei der Heimkehr, dass Unbekannte über eine Terrassentür in das Anwesen eingebrochen waren und sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlt hatten. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen.

(Carlsberg) – Schusswaffen geraubt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 17.03.2022, kam es gegen 17 Uhr bei einem Verkaufsgespräch zu einem Raub von fünf Schusswaffen durch einen unbekannten männlichen Täter. Nach der Tat konnte der Täter unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei Neustadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der männliche Täter wird folgendermaßen beschrieben:

  • ca. 1,80 bis 1,90 m groß
  • trug eine Basecap und eine Corona-Schutzmaske
  • sportliche Figur
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • sprach deutsch

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0 entgegen.

(Tiefenthal) – 57-Jähriger verstößt gegen das Gewaltschutzgesetz und leistet Widerstand

Gegen einen 57-Jährigen bestand ein Näherungsverbot zu seiner Partnerin in Tiefenthal, aufgrund des Gewaltschutzgesetzes. Trotzdem erschien der 57-Jährige Sonntagabend an deren Wohnung und er kam mehreren Aufforderungen zum Verlassen der Örtlichkeit nicht nach. Der Uneinsichtige sollte in Gewahrsam genommen werden, wogegen er sich zur Wehr setzte. Ein „Taser“ wurde im sog. Kontaktmodus eingesetzt, um den Widerstand zu brechen. Anschließend wurde er in eine Gewahrsamszelle verbracht. Der 57-Jährige beleidigte während der Maßnahme die Beamten.

(Grünstadt) – Unfallflucht auf dem Globus-Parkplatz / Zeugen gesucht!

Ein 53-Jähriger parkte am Samstagmorgen seinen blauen BMW (5er Kombi) am Haupteingang des Globus Marktes in Grünstadt und ging einkaufen. Neben ihm parkte ein roter Fiat 500 mit weißem Dach, der mutmaßlich zu einem älteren Ehepaar gehört. Nach seinem Einkauf bemerkte der 53-Jährige einen Lackschaden mit roter Farbanhaftung an seinem PKW. Der Schaden (ca. 500EUR) wurde wahrscheinlich durch einen Türanschlag verursacht. Verursacher war möglicherweise der Fahrer (oder Beifahrerin) des roten Fiat 500. Die Polizei sucht Zeugen, die die Situation mitbekommen haben – Hinweise bitte an die PI Grünstadt: 06359 93120.

(Obrigheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an einem PKW

Im Zeitraum zwischen dem 15.03.2022 und dem 20.03.2022 kam es in der Mühlheimer Hauptstraße in Obrigheim zu einer Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug. Es entstand Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Grünstadt unter der Rufnummer 06359 93120 oder per Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kontrollwoche Geschwindigkeit 21.- 27. März 2022 und „Speedmarathon“ am Donnerstag, 24. März 2022

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 21. bis 27. März 2022 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von überhöhter Geschwindigkeit.

Zusätzlich nimmt das Polizeipräsidium Rheinpfalz auch in diesem Jahr wieder an der der europaweiten Aktion „Speedmarathon“ teil. Am Donnerstag, 24. März 2022, werden wir an mehreren Standorten im Präsidialbereich Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Neben der Ahnung von Geschwindigkeitsverstößen wollen wir durch die Verkehrskontrollen auch die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken und diese nochmals verdeutlichen.

Bei den Kontrollen wollen die Polizeikräfte deshalb auch an die Einsicht der Verkehrsteilnehmenden appellieren, niemals die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten und die Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen.

Im Jahr 2021 kam es infolge überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit im Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 1.792 Verkehrsunfällen, davon wurden bei 451 Verkehrsunfällen Personen verletzt.

Auch wenn die Zahlen aller tödlichen Verkehrsunfälle (19 Getötete im Jahr 2021) seit einigen Jahren rückläufig sind, ist überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.

Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken („Vision Zero“).

(Ludwigshafen) – Einbruch in Werkstatt

Am frühen Montagmorgen (21.03.2022), gegen 2:15 Uhr, wird der Polizei Ludwigshafen ein Einbruch in eine Autoglaswerkstatt in der Bruchwiesenstraße gemeldet. Bislang unbekannte Täter brachen die Eingangstür der Werkstatt auf. Nach bisherigen Kenntnisstand wurde nichts entwendet. Der Schaden wird auf ca. 200,- Euro geschätzt.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Symbolbild eines gesprengten Geldautomatens

Unbekannte Täter sprengten am Montag, 21.03.2022, um 01:41 Uhr, einen Geldausgabeautomaten der Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen-Oggersheim. Ob die unbekannten Täter an das Geld des Automaten gelangten, wird derzeit noch ermittelt. Über die Schadenshöhe kann noch keine Aussage getroffen werden. Fahndungsmaßnahmen der Polizei laufen. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rucksack an Haltestelle gestohlen / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend (20.03.2022), gegen 20:40 Uhr, wurde einer 60-Jährigen ihr Rucksack an einer Bushaltestelle gestohlen. Die Frau stellte an der Haltestelle ‚Volkspark‘ in der Hochfeldstraße ihren Rucksack und eine weitere Tasche vor sich ab, als ein Unbekannter den Rucksack an sich nahm und in Richtung Grüner Hof wegrannte. In dem schwarzen Rucksack waren 50 Euro Bargeld, eine Bankkarte, ein Smartphone und diverse Dokumente.

Der Täter wird als:

  • 25-35 Jahre alt
  • ca. 1,75 -1,85 m groß
  • dunkel gekleidet

beschrieben.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die gesuchte Person geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugen geklärt

Am Sonntagnachmittag (20.03.2022), gegen 15:00 Uhr, beobachteten Zeugen, wie ein Auto beim Einparken in der Wörthstraße ein anderes Auto beschädigte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernte, verständigten die Zeugen die Polizei. Der Verursacher, ein 26-Jähriger, konnte bei der sofort durchgeführten Fahndung in der Nähe festgestellt und kontrolliert werden. An seinem Auto war ein frischer Unfallschaden.

Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1000,- Euro.

Dank der aufmerksamen Zeugen bleibt der Geschädigte vermutlich nicht auf seinem Schaden sitzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Zwei Diebstähle aus Fahrzeugen

Am Sonntag, den 20.03.2022, wurden der Polizei Ludwigshafen zwei Fälle von Diebstählen aus Fahrzeugen gemeldet.

In der Zeit von 3 Uhr bis 5 Uhr stahlen Unbekannte in der Bgm.-Horlacher-Straße ein Dokumentenmäppchen aus einem geparkten Mercedes-Benz. An dem Auto konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden.

Gegen 10:10 Uhr nutzten Unbekannte die Ablenkung des Fahrers, als dieser seinen Transporter in der Ludwigstraße auslud und stahlen seine Jacke mit Smartphone, Geldbeutel und diversen Dokumenten vom Beifahrersitz.

Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Turnschuhe geraubt / Wer kann Hinweise geben?

Bereits am Samstagnachmittag (19.03.2022), gegen 16:45 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im Walzmühlcenter von zwei unbekannten Jugendlichen angesprochen. Unter Vorhalt eines Tierabwehrsprays und eines Taschenmessers wurde er aufgefordert seine getragenen Turnschuhe (Nike Air Max Plus) auszuhändigen. Einer der Täter ließ seine eigenen getragenen Schuhe zurück und zog sich die geraubten Schuhe an. Beide Täter verließen die Örtlichkeit mit einem E-Scooter in Richtung Mannheim.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • schwarze lange zurück „gegelte“ Haare, schwarze „Mount Claire“ Jacke, helle weite Jeans.
  • lockige, schwarze Haare, schwarzer Kapuzenpulli, weiße Jacke, schwarze Jeans.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Einbruch in Tierarztpraxis; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Freitagabend und Sonntagvormittag in eine Tierarztpraxis im Danziger Baumgang im Stadtteil Schönau ein.

Mit einem geringen Bargeldbetrag und einem Sachschaden von mehreren hundert Euro an einer aufgebrochenen Tür suchten sie das Weite.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0.

(Mannheim-Innenstadt) – 69-jähriger Mann von Unbekanntem überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 69-jähriger Mann wurde am Samstagabend in den Mannheimer Innenstadtquadraten von einem unbekannten Täter überfallen. Der 69-Jährige war gerade damit beschäftigt, die Türen in einem Anwesen im Quadrat P 6 zu verschließen, als ihm ein unbekannter Mann im Gebäude auffiel. Nachdem er den Unbekannten mehrfach aufgefordert hatte, das Gebäude zu verlassen, begab dieser sich zunächst in Richtung Ausgang. Plötzlich drehte sich dieser jedoch um und sprühte dem Geschädigten mehrmals mit Pfefferspray ins Gesicht. Im weiteren Verlauf zog der Unbekannte auch ein Messer. Als der 69-Jährige beim Zurückweichen schließlich zu Boden stürzte, entwendete der Täter die Geldbörse des Geschädigten aus dessen Hosentaschen und flüchtete. Während des gesamten Tatablaufs sprach der Unbekannte in einer ausländischen Sprache, die der Geschädigte nicht verstand und auch nicht näher beschreiben konnte.

Vom Geschädigten wurde der Täter wie folgt beschrieben:

  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 175 bis 180 cm groß
  • Ca. 60 bis 70 kg schwer
  • Gebräunte Haut
  • Schmales Gesicht
  • Hatte kurze dunkle Haare
  • Dunkle Augen
  • Trug eine Maske
  • Bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Jeans, genaue Farbe nicht bekannt

Die Ermittlungen durch das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Reifenstecher beschädigen insgesamt sechs geparkte Autos; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit von vergangenem Freitag, 22 Uhr bis Samstag, 17 Uhr waren bislang unbekannte Reifenstecher in den Quadraten, entlang der Straße H 3 über I 3 bis zu K 3, unterwegs und stachen an insgesamt vier geparkten Fahrzeugen jeweils einen Reifen auf der Fahrerseite und an zwei Fahrzeugen jeweils zwei Reifen platt.

Insgesamt entstand dadurch ein Sachschaden von circa 1.600 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Sieben geparkte Autos beschädigt; Schaden von 10.000 Euro verursacht; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Freitag, 16:30 Uhr bis Samstag, 16:30 Uhr beschädigten bislang unbekannte Täter in den Quadraten R 3/ R 4 insgesamt sieben geparkte Autos.

Zunächst erstattet einer der Geschädigten Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, da die Motorhaube seines Renault Megane durch punktuelle Eindellungen beschädigt wurde.

Im weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen stellten die Beamten des Streifendienstes vor Ort fest, dass ähnliche Beschädigungen bei weiteren sechs Autos erkennbar waren.

Nach bisherigen Ermittlungen müssen unbekannte Täter über die geparkten Pkws gelaufen sein und dadurch die Motorhauben und die Fahrzeugdächer beschädigten haben. Mehrere Schuhabdrücke konnten festgestellt und von der Polizei gesichert werden.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Alkoholisierte Autofahrerin beleidigt Beamte

Bei einer Verkehrskontrolle am frühen Samstagmorgen stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt Alkoholgeruch ausgehend von einer 20-Jährigen fest, die mit ihrem Peugeot kurz vor 6 Uhr bei U 4 fuhr. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 0,92 Promille. Zudem stand die junge Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten noch eine Kleinstmenge Marihuana in der Zigarettenschachtel der 20-Jährigen sicher. Ihre Beifahrerin, welche angab, dass es sich hierbei um ihre Betäubungsmittel handeln würde, wurde hieraufhin ebenfalls Durchsucht. Neben einer Kleinstmenge an weißem Pulver wurde auch ein Joint sichergestellt. Die Fahrerin musste anschließend zur Blutentnahme mit in das Polizeirevier. Dort beleidigte sie einen Beamten mehrfach unflätig. Auch mussten die Beamten gegen ihre Begleiterin einschreiten, die versuchte in den Eingangsbereich zu gelangen und dabei fortwährend die Dienstgeschäfte störte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beruhigte sich die Situation. Die 20-Jährige muss sich nun wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel, Besitzes von Betäubungsmitteln und Beleidigung verantworten. Ihre Begleiterin sieht ebenfalls einer Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln entgegen. Außerdem werden Gebühren für das Stören der Dienstgeschäfte und des damit notwendigen Einschreitens fällig werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Hauswände mit Farbe beschmiert / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag beschmierten bislang unbekannte Täter mehrere Hausfassaden der Quadrate M6 und M7 mit roter Farbe und flüchteten. Hinweise auf das Motiv sowie die Täter selbst liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder die Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 24-Jähriger behindert Straßenbahnverkehr und greift Polizisten an

Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurde das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt verständigt, nachdem eine Person immer wieder den Schienenbereich in Höhe T1 betrat und so den Straßenbahnverkehr behinderte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese dann tatsächlich eine Person fest. Da der Mann auf Ansprache nicht reagierte und sich erneut eine Straßenbahn näherte, eilte einer der Polizisten zu dem 24-Jährigen und wollte diesen von den Gleisen wegführen. Plötzlich stieß der junge Mann, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, mit seinem Kopf in Richtung des Beamten. Dieser wurde dabei leicht im Gesicht verletzt. Daraufhin wurde der 24-Jährige zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Dort versuchte der junge Mann dann erneut durch einen Kopfstoß einen Polizeibeamten zu verletzen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht. Hinweise auf eine mögliche Alkohol – oder Drogenbeeinflussung ergaben sich keine. Noch am Abend wurde der 24-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Zu größeren Verkehrsbehinderungen oder Verspätungen kam es durch den Zwischenfall nicht.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Unter anderem wird derzeit geprüft, ob sich der 24-Jährige wegen „Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ strafbar gemacht hat.

(Mannheim-Friesenheimer-Insel) – Wildkamera entwendet / Festnahme

Am Sonntagmittag wurde der Eigentümer einer Wildkamera auf einen 39-Jährigen aufmerksam, der diese zuvor von einem Baum entfernte und entwendete. Als er diesen auf den Diebstahl kurz vor 12 Uhr An der Kammerschleuse nahe den Kleingärten darauf ansprach, gab er an, diese „gefunden“ zu haben. Mit Eintreffen der verständigten Polizeibeamten flüchtete der 39-Jährige samt Kamera in Richtung Neckarwiese, konnte aber nach kurzer Verfolgung von den Uniformierten festgenommen werden. Neben dem Diebesgut stellten die Beamten zudem knapp 5 Gramm Marihuana und offenbar mehrere entwendete Fahrradleuchten sicher. Der Mann wurde festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt. Zudem konzentrieren sich die Untersuchung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf die Herkunft der sichergestellten Fahrradlichter.

(Heidelberg) – 21-Jähriger verletzt aufgefunden / Sturz oder Gewalttat?; Zeugen gesucht

Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 3 Uhr, wurde am Heumarkt ein 21-jähriger Mann aufgefunden, der Gesichts- und Oberkörperverletzungen aufwies. Aufgrund seines Alkoholisierungsgrades, war er nicht mehr in der Lage, einen möglichen Geschehensablauf darzustellen. Zu Erstversorgung wurde ein Rettungswagen bestellt.

Ob der Mann sich aufgrund eines Sturzes oder einer Auseinandersetzung zuzog, ist noch nicht geklärt.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier HD-Mitte dennoch die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise geben könne, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg) – 39-Jähriger wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde am Sonntag Haftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann erlassen. Er soll am Samstag, den 19.03.2022, im Besitz von rund 300 Gramm Kokain und rund 100 Gramm Marihuana gewesen sein, um damit Handel zu treiben.

Beamte des Fahndungsdienstes des Autobahnpolizeireviers Walldorf unterzogen den verdächtigen Fahrer eines Pkws gegen 10:30 Uhr auf der Bundesautobahn 6 nahe St. Leon-Rot zunächst einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Dabei stellten sie fest, dass der Mann offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Außerdem gebärdete er sich gegenüber den Beamten äußerst nervös, was diese veranlasste, seinen Pkw unter die Lupe zu nehmen. Im Fahrzeuginneren wurden dabei 303,95 Gramm Kokain sichergestellt. Zudem führte der Tatverdächtige mehr als 2.000 Euro Bargeld mit sich. Daraufhin wurde er festgenommen.

Bei den weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurden in der Wohnung des 39-Jährigen nochmals 6 Gramm Kokain und 95,5 Gramm Marihuana sichergestellt.

Dem Verdächtigen wird nun unter anderem vorgeworfen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige wurde am Folgetag dem Haftrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl auf Grund von Flucht- und Verdunkelungsgefahr und setzte diesen in Vollzug. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannte erbeuten hohen Geldbetrag bei Einbruch in Kneipe

Bei einem Einbruch in eine Kneipe in der Unteren Straße erbeuteten zwischen Samstag, 09:00 Uhr, und Sonntag, 16:30 Uhr, bislang unbekannte Täter mehrere Tausend Euro Bargeld.

Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Gaststätte, wonach es ihnen gelang, zwei Tresore zu öffnen. Hieraus erbeuteten sie einen fünfstelligen Bargeldbetrag und flüchteten unerkannt.

Hinweise auf die Täter liegen derzeit keine vor. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Gefährliche Körperverletzung, Täter tritt auf 21-Jährigen ein; Polizei sucht Zeugen

Zunächst wurde der Polizei in der Nacht auf Sonntag eine Schlägerei in der Heidelberger Altstadt im Bereich Untere Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten ankamen, war zunächst nur noch eine 21-jährige Zeugin anwesend. Der Täter und das Opfer hatten sich bereits entfernt. Das Opfer konnte später aufgefunden werden, der Täter bleibt noch flüchtig.

Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen schlug ein bislang unbekannter Täter am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr seinem 21-jährigem Opfer ins Gesicht. Als der Geschädigte zu Boden gegangen war, trat der Täter mehrfach gegen den Kopf des jungen Mannes. Der blieb einige Zeit regungslos liegen.

Noch vor dem Eintreffen der Polizei verließen der Täter und das Opfer getrennt voneinander den Tatort in Richtung Universitätsplatz.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen meldete sich nochmals die Zeugin, die das Opfer erneut gesehen hat. Der Mann wurde daraufhin in der Heidelberger Altstadt von der Polizei angetroffen.

Der 21-jährige Mann musste dann aufgrund seiner Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Er war zwar noch ansprechbar, konnte sich aber bisher an nichts mehr erinnern und konnte keine Angaben gegenüber der Polizei machen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mittel, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrrad sichergestellt / Eigentümer gesucht

Ein aufmerksamer Zeuge informierte die Polizei am frühen Sonntagmorgen über eine verdächtige Person, welche sich mit einem hochwertigen E-Bike ohne Sattel in der North-Gettysburg-Avenue aufhielt. Wie die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd später in Erfahrung brachten, entwendete der 28-Jährige das Fahrrad seinen eigenen Angaben zu Folge zwischen 0 und 3 Uhr am Heidelberger Hauptbahnhof. Das rund 3.000 Euro teure Fahrrad wurde sichergestellt. Der 28-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. Ein Geschädigter bzw. eine Geschädigte des Diebstahls konnte bisher nicht ermittelt werden. Es handelt sich um ein schwarzes E-Bike des Herstellers „Campus“, Modell: „BM27“ (siehe Vergleichsbild). Die Herausgabe kann nur unter Vorlage eines eindeutigen Eigentumsnachweises erfolgen. Der Eigentümer bzw. die Eigentümerin wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Sexuelle Beleidigung; Täter geschnappt, Polizei sucht nach Geschädigten

Ein Zeuge beobachtet und hörte am vergangenem Samstag, gegen 18 Uhr, wie an der Neckarwiese, Uferstraße, Ecke Am Römerbad, aus einem geparkten weißen Ford mit Freiburger Kennzeichen (FR- …) heraus, vorbeigehende Frauen auf sexueller Grundlage beleidigt wurden.

Der Zeuge verständigte die Polizei und die eingesetzten Polizeibeamten konnten die vier Männer im Alter zwischen 22 bis 32 Jahren im Bereich des weißen Wohnmobils antreffen.

Nach Angaben des Zeugen beleidigte zumindest der 27-jährige Fahrzeughalter durch die geöffnete Fahrertür des Kleinbusses vorbeigehende Frauen mit üblen Worten auf sexueller Basis.

Bislang haben sich noch keine geschädigten Frauen oder Männer bei der Polizei gemeldet.

Personen, die beleidigt wurden und bislang noch keine Anzeige erstattet haben oder auch Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221. 4569-0, in Verbindung zu setzen.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen erfolgt die Vorlage einer Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug; zwei Personen leicht verletzt

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr waren Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz auf dem Weg zu größeren Streitigkeiten und befuhren, unter Inanspruchnahme von Sonder-und Wegerechte, die Jahnstraße in Fahrtrichtung Berliner Straße. Als die Einsatzkräfte in den dortigen Kreuzungsbereich einfuhren und links in Richtung Berliner Straße abbiegen wollten, kam es zur Kollision mit einer VW-Fahrerin. Die 20-Jährige, welche die Berliner Straße in Richtung Handschuhsheim befuhr, bemerkte das Polizeifahrzeug offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall wurde das Einsatzfahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Im VW lösten hingegen sämtliche Airbags aus. Die 20-jährige VW-Fahrerin sowie eine 23-jährige Polizeibeamtin wurden dabei leicht verletzt. Beide wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in eine umliegende Klinik gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der Verkehr in beide Richtungen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Schlierbach) – Pkw kollidiert mit Linienbus und verursacht hohen Sachschaden

Bereits am Freitagabend kam es gegen 17:30 Uhr in Höhe der Bushaltestelle „Jägerhaus“ auf der Schlierbacher Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 40-jährigen Audi-Fahrerin und einem Linienbus. Beide Fahrzeuge fuhren auf der Schlierbacher Landstraße stadteinwärts. Als der Linienbus an besagter Haltestelle ordnungsgemäß anhielt, fuhr die 40-Jährige infolge von Unachtsamkeit auf den haltenden Bus auf. Durch den Zusammenstoß wird der Audi derart beschädigt, sodass dieser nicht mehr fahrbereit war und noch vor Ort abgeschleppt werden musste. Außerdem verlor das Fahrzeug Schmiermittel, weshalb auch die Berufsfeuerwehr Heidelberg zur Fahrbahnreinigung im Einsatz war. Eine Streife des Verkehrsdienst Heidelberg kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Bei dem Unfall wurde trotz des jeweils geschätzten Sachschadens von ca. 10.000,- EUR glücklicherweise niemand verletzt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Heidelberg-Kirchheim) – 40-jähriger Radfahrer verursacht durch gewagtes Überholmanöver Verkehrsunfall. 58-jährige Pedelec-Fahrerin verletzt

Am Sonntagvormittag, gegen 11:40 Uhr, hatte ein 40-jähriger Radfahrer durch ein gewagtes Überholmanöver, auf einem zur Fahrbahn der Speyerer Straße parallel verlaufenden Fahrradweg, einen Verkehrsunfall verursacht. Der 40-Jährige befuhr hinter einer 58-jährigen Pedelec-Fahrerin den Radweg in Richtung Stadtmitte. Auf Höhe einer Engstelle, im Bereich des Cuzarings, soll der der 40-jähriger plötzlich über den Grünstreifen verbotswidrig die vor ihm fahrende Pedelec-Fahrerin überholt haben. Die 58-Jährige erschrak hierdurch, sodass es, auch aufgrund des ungenügenden Sicherheitsabstandes, zum Zusammenstoß der beiden Radfahrer kam. Die 58-Jährige stürzte infolge der Kollision wiederum auf die Fahrbahn der Speyerer Straße und wurde beinahe von einem in gleiche Richtung fahrenden Pkw erfasst. Schlimmere Folgen konnten glücklicherweise durch das schnelle Reaktionsvermögen des Pkw-Fahrers verhindert werden. Die 58-Jährige erlitt durch den Sturz sowohl an der Hand, als auch am Unterarm Frakturen, weshalb sie zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde. Der Verkehrsdienst Heidelberg ermittelt gegen den 40-Jährigen Radfahrer nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unbekannte Audi-Fahrerin verursacht Auffahrunfall und flüchtet von der Unfallstelle trotz verletzter Beteiligter

Am Samstagabend gegen 18 Uhr verursachte eine Audi-Fahrerin an der Ampelkreuzung Speyerstraße/ Carl-Friedrich-Gauß Ring, hinter sich einen Auffahrunfall. Die bisher noch nicht bekannte Audi-Fahrerin soll auf der Speyer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs gewesen sein und unmittelbar vor der Ampelkreuzung, trotz Grünphase, aus bisher ungeklärten Gründen abgebremst haben. Ein hinter ihr fahrender 50-jähriger VW-Fahrer war, um einen Zusammenstoß zu verhindern, hierdurch gezwungen, plötzlich abzubremsen. Hingegen gelang es einem hinter dem VW fahrendem 16-jähriger Motorradfahrer nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, weshalb er auf den vor ihm stehenden VW auffuhr. Durch die Kollision stürzte sowohl der 16-Jährige Motorradfahrer, als auch seine 16-jährige Sozia. Die beiden Jugendlichen wurden durch den Sturz leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Trotz Ansprache durch den Motorradfahrer soll sich die Audi-Fahrerin unerlaubt vom Unfallort entfernt haben. Sowohl der verunfallte VW, als auch das Motorrad wurden leicht beschädigt. Der jeweilige Sachschaden wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Außerdem trat aus dem Leichtkraftrad Betriebsflüssigkeit aus, weshalb die Berufsfeuerwehr Heidelberg die Fahrbahn zuletzt reinigte. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierbei nicht. Der Verkehrsdienst Heidelberg nahm die Ermittlungen auf, und sucht nun nach der namentlich noch nicht bekannten Verursacherin. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4111 an diesen wenden.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Doppelhaushälfte / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 02 Uhr und 06 Uhr in der Fasanenstraße. Bislang unbekannter Täter drang durch eine gewaltsam geöffnete Terassentür in das Innere des Hauses ein und durchwühlte mehrere Schränke und Kommoden. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenhauses, hoher Sachschaden

Pressemeldung Nr. 3

Die Ursache des Brandes eines Reihenhauses im Buchenweg ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen wurden durch einen Brandermittler des Polizeiposten Leimen aufgenommen. Ein technischer Defekt kann zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings ausgeschlossen werden. Der Dachstuhl des Anwesens ist gänzlich ausgebrannt, es ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Am heutigen Montagmittag kam es gegen 13:00 Uhr nochmals zu einer Rauchentwicklung, so dass die Feuerwehr erneut vor Ort kam und ein bis dahin nicht entdecktes Glutnest löschte. Zu einem neuerlichen Brand kam es nicht. Die beiden an das betroffene Haus angrenzenden Reihenhäuser konnten durch ihre Bewohner wieder bezogen werden. An beiden Häusern entstand ebenfalls Sachschaden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbrüche; Zielrichtung Multifunktionslenkräder und Navigationsgeräte; Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden vier BMWs aufgebrochen und aus ihnen die Multifunktionslenkräder mit den dazugehörenden Navigationseinheiten ausgebaut.

Der Gesamtschaden dürfte auch auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Die Fahrzeuge waren in der Georg-Maier-Straße, der Wilhelm-Herz-Straße, in der Edith-Stein-Straße und im Neugärtenring abgestellt.

Ob ein Zusammenhang ähnlich gelagerter Fälle in den letzten Tagen in Schwetzingen und Sandhausen besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Fahrräder beschädigt / Zeugen gesucht!

Am Freitag wurden zwischen 18:45 Uhr und 22:15 Uhr in der Tiefgarage Drehschreibe in der Bahnhofstraße/Schulstaße vier Fahrräder beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerschnitten die Reifen, beschädigten die Lichter und verbogen die Felgen. Hinweise auf den oder die Täter gibt es derzeit nicht. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Mal ohne Führerschein / Zudem einmal unter Drogen erwischt

Am frühen Samstagabend wurde in der Schwetzinger Straße ein Renault angehalten und der 29-jährige Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er keinen Führerschein besaß. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Halter informiert. Während der 29-Jährige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird, droht dem Halter des Autos eine Anzeige, da er offenbar zuließ, dass der 29-Jährige sein Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis fuhr.

Ebenfalls teuer zu stehen kommen dürfte einem 37-Jährigen die Fahrt von Wiesloch nach Bad Schönborn. Der Mann war mit seinem Audi am Sonntagmorgen, kurz vor 4 Uhr, einer Streife auf der B 3 aufgefallen, die ihn daraufhin kontrollierte. Noch während des Anhaltevorgangs warf der Mann einen Beutel, wie sich später herausstellte mit einer geringen Menge Marihuana, aus dem Fahrzeug. Während des Kontrollgesprächs stellten die Beamten sofort eine Drogenbeeinflussung des Mannes fest, der aus einer Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz stammt. Eine Blutentnahme zur Bestimmung der Beeinflussung wurde auf dem Revier durchgeführt. Darüber hinaus besaß der Mann keine Fahrerlaubnis und sein Fahrzeug war nicht zugelassen.

Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen an.

(A 5 / St. Leon Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein auf der Autobahn

Am Samstag um 11:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Autobahnpolizei Walldorf einen Toyota, welcher auf der BAB 5 von Frankfurt in Richtung Karlsruhe fuhr. Der 35-jährige Fahrer gab zunächst an, dass er seinen Geldbeutel mit den Fahrzeugpapieren und seinem Führerschein vergessen habe. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mann deutliche Anzeichen eines Drogenkonsums fest. Ein Drogenvortest verlief schließlich positiv auf den Cannabiswirkstoff THC. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Mann seit Ende 2021 über keine Fahrerlaubnis mehr verfügt. Die Weiterfahrt war daher am Autobahnparkplatz „Mönchberg“ beenden. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschießt Fenster mit Luftdruckwaffe

Am Samstag, gegen 23:40 Uhr, schoss ein bislang unbekannter Täter nach derzeitigem Ermittlungsstand mit einer Luftdruckwaffe auf ein Fenster eines Wohnhauses in der Straße „Im Weissbaum“ und flüchtete unerkannt.

Die Bewohner des Hauses vernahmen zwei Knallgeräusche an einem Fenster, an welchem sie bereits den Rollladen heruntergelassen hatten. Als sie auf der Suche nach der Ursache der Geräusche waren, bemerkten sie Einschusslöcher im Rollladen sowie eine beschädigte Fensterscheibe und verständigten umgehend die Polizei.

Die alarmierte Polizeistreife konnte ein Projektil einer Luftdruckwaffe sicherstellen.

Hinweise auf einen Täter sowie ein mögliches Tatmotiv liegen derzeit jedoch nicht vor. Daher sucht das Polizeirevier Wiesloch Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 zu melden.

(K 4177 / Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Verletzten auf K4177 / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag gegen 15:45 Uhr kam es auf der K 4177 zwischen Sinsheim-Dühren und Angelbachtal / Michelfeld zu einem Zusammenstoß zwischen einem 34-jährigen Traktorfahrer und einem 64-jährigen KIA-Fahrer. Die beiden Unfallbeteiligten fuhren zunächst hintereinander auf der Landstraße. Der Traktor des 34-Jährigen war mitsamt seinem anhängenden Miststreuer die letzte, zu einem Tross aus insgesamt drei Traktoren gehörende, Arbeitsmaschine. Um diesen zu überholen, setzte der KIA-Fahrer am Ende einer langgezogenen Kurve zum Überholen an. Als sich der KIA-Fahrer und der Traktor-Fahrer auf gleicher Höhe befanden, soll der Traktor-Fahrer nach links in den dortigen Feldweg abgebogen sein, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Infolge des Zusammenstoßes kam der KIA-Fahrer linksseitig ins Schleudern und zuletzt auf der unmittelbar nach dem Feldweg beginnenden Leitplanke schräg hängend zum Stehen. Der KIA wurde hierdurch stark beschädigt und war in der weiteren Folge nicht mehr fahrbereit, sodass dieser mithilfe eines Krans geborgen und abgeschleppt werden musste. Sowohl der 34-jährige Traktor-Fahrer, als auch die 63-jährige Beifahrerin des KIAs wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden am KIA wird auf 15.000,- geschätzt, wohingegen der Traktor nur leicht beschädigt wurde. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim, hinsichtlich des Unfallhergangs und der Verantwortlichkeiten der beiden Fahrer dauern derzeit an. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 07261 690-0 melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Samstag, 08:45 Uhr in der Strombergstraße. Bislang unbekannte Täterschaft schlugen die Scheibe eines Rolltores mittels unbekanntem Gegenstand ein und betraten anschließend das Innere des Gebäudes. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Führerloses Auto verursacht Sachschaden

Am Sonntag gegen 17:10 Uhr rollte ein führerloser Opel an einem Gefälle in der Hauptstraße plötzlich los und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten Auto.

Der 59-jährige Fahrer des Opels sicherte ersten Ermittlungen zufolge sein Fahrzeug vor dem Aussteigen nicht ausreichend gegen das Wegrollen, weshalb es zu dem Unfall mit einem Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro kam. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflüchtigen betrunkenen Autofahrer; Wohnungsdurchsuchung; Festnahme; Polizeibeamte werden beleidigt

Ein 61-jähriger betrunkener Autofahrer fuhr mit seinem Opel Astra gegen eine Straßenlaterne und flüchtet anschließend mit seinem Auto.

Nachdem er zu Hause seine Wohnungstür nicht öffnete, ordnete das Gericht eine Wohnungsdurchsuchung an. Der Beschuldigt beleidigte bei der Festnahme die eingesetzten Polizeibeamten und unmittelbarer Zwang musste anwendet werden.

Am vergangenen Samstagmittag, kurz nach 13 Uhr fuhr ein 61-jähriger Mann mit seinem Pkw Opel Astra in der Straße „Bahnhofsplatz“ gegen eine Straßenlaterne. Anschließend fuhr er ohne seiner Feststellungspflicht als Unfallverursacher nachgekommen zu sein, weiter.

Ein Zeuge beobachtet den Unfall und verständigte die Polizei. Er konnte das Kennzeichen des Autos sowie eine Beschreibung des Fahrers abgeben.

Wie sich später herausstellte, fuhr der 61-jährige, der auch Halter des Autos ist, nur noch wenige Kilometer zu seiner Wohnung und stellte dort seinen unfallbeschädigten Opel vor seiner Garage ab.

Die Polizeibeamten des Polizeireviers Eberbach fanden das Fahrzeug vor und stellten frische Unfallschäden im Frontbereich fest. Im Fahrzeuginneren lag noch eine leere Bierdose.

Der beschuldigte 61-jährige Autofahrer öffnete auf Klingeln nicht seine Wohnungstür.

Aufgrund der Hinweise, dass sich der Beschuldigte in seiner Wohnung befand, beantragten die Polizeibeamten beim Amtsgericht Heidelberg eine Wohnungsdurchsuchung und betraten über eine offenstehende Balkontür die Wohnung.

Den 61-Jährigen fanden sie in seinem Bett vor. Er roch stark nach Alkohol und konnte sich, nachdem er von den Beamten geweckt worden war und aufstand, kaum auf seinen Beinen halten.

Nachdem ihm vermutlich die Folgen bewusst wurden, beleidigte er die Polizeibeamten mit Begriffen aus der Gossensprache. Auch lehnte er jegliche „Mitarbeit“ ab. Einen freiwilligen Alkoholvortest wollte er nicht machen und seinen „Promillewert“ wird erst das Ergebnis der Blutuntersuchung bringen.

Durch sein Verhalten wurde aber nicht verhinderte, dass die Maßnahmen trotzdem ihren Weg nehmen sollten.

Gemeinsam mit einer weiteren Funkstreife, die zur Unterstützung angefordert wurde, wurde der Beschuldigte zum Polizeirevier verbracht. Dabei mussten die Beamten auch noch „sanften“ unmittelbaren Zwang anwenden, um den Mann zur Mitfahrt zu bewegen.

Auf der Polizeiwache wurden in Zeitabständen zwei Blutentnahmen durch einen Polizeivertragsarzt durchgeführt.

Im Zusammenhang mit dem Unfall und den darauffolgenden polizeilichen Maßnahmen wurde niemand körperlich verletzt und es entstand „nur“ Sachschaden an der Straßenlaterne von circa 500 Euro und am Auto des Beschuldigten von circa 3.000 Euro.

Nach den Blutentnahmen wurde der Beschuldigte in die Obhut seiner Familie übergeben. Die Wohnungsdurchsuchung brachte zwar nicht den Führerschein des Beschuldigten zum Vorschein, aber bis auf Weiteres darf er kein führerscheinpflichtiges Kraftfahrzeug fahren.

An die Staatsanwaltschaft wird nun Strafanzeige vorgelegt und der 61-Jährige muss sich u. a. wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht unter Alkohol und Beleidigung der Polizeibeamten verantworten.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers wegen einem Verkehrsunfall mit Personenschaden an der K4119

Pressemitteilung 1

Aktuell (21.03.2022 – 17:07) befinden sich Polizei- und Rettungskräfte auf der K4119 zwischen Heiligkreuzsteinach und Eiterbach im Einsatz. Die Landung eines Rettungshubschraubers wird in Kürze erfolgen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmierfink unterwegs; Zeugen gesucht

Ein oder mehrere bislang unbekannte Schmierfinke trieben in der Nacht von Samstag auf Sonntag ihr Unwesen an mehreren Stellen in Dossenheim.

An sieben Stellen in er Friedrichstraße, im Schlüsselweg und in der Heidelberger Straße beschmierten sie in unterschiedlichen Farben die Einfriedungen von Anwesen und eine Balkonverkleidung sowie drei Müllcontainer und einen Autoanhänger.

Darüber hinaus wurde in der Beethovenstraße ein Trafohäuschen und am Bahnhof die Fassade einer Umspannstation beschmiert.

Ob ein Schaden entstanden ist, bzw. wie hoch sich die Kosten für die Beseitigung der Schmierereien belaufen, steht noch nicht fest, dürfte jedoch über 1.000.- Euro betragen.

Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Sprayern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 062211/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit Auto

Ein 51-jähriger Motorradfahrer geriet am Sonntag gegen 16:20 Uhr auf der L536 in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden 20-jährigen Ford-Fahrer.

Der Motorradfahrer war auf der Landstraße in Richtung Wilhelmsfeld unterwegs, als er in einer langgezogenen Rechtskurve auf Höhe des Parkplatzes „Stausee“ frontal mit dem Ford zusammenprallte.

Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 51-Jährige so schwer, dass er mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Der Ford sowie das Motorrad waren so stark beschädigt, dass ein Abschleppunternehmen die beiden Fahrzeuge bergen musste. Da durch den Unfall Öl auf die Fahrbahn gelangte, musste eine Fachfirma die Straße reinigen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 10.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt mehrere geparkte Pkws / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstagmorgen, den 17.03.22, zwischen 7:00 Uhr und 8:30 Uhr zerkratzte eine unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand gleich drei gegenüber dem Wohnanwesen Eschenweg 14 geparkte Pkws. Bei allen drei Fahrzeugen wurde nahezu die gesamte Beifahrerseite beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 EUR geschätzt. Das Polizeirevier Weinheim nahm die Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr. 06201/ 1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (15.03. & 16.03.2022)

(Speyer) – Polizei – Was macht die eigentlich? Und wie werde ich zur Polizistin/zum Polizisten?

Die Polizei Speyer informiert an einem Berufsinformationsabend über einen der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Berufe. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz werden erläutert und die Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Polizeiberufs beleuchtet.

  • Wann: am 24.03. und am 31.03.2022, jeweils um 17:00 Uhr
  • Wo: Stadtratssitzungssaal Speyer

Die Veranstaltung findet unter den Vorgaben der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz statt.

Bei Interesse bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail unter pispeyer.einstellungsberatung@polizei.rlp.de oder pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Einbruch in Tanzschule

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 21:00 Uhr, bis zum 15.03.2022, 09:30 Uhr, die Außentür einer Tanzschule in der Brunckstraße auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Die Täter verließen das Objekt ohne Beute, hinterließen allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Brunckstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Einbruch in Gymnasium

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 18:30 Uhr, bis zum 15.03.2022, 06:30 Uhr, eine Außentür auf und verschafften sich so Zutritt zu einem Gymnasium in der Vincentiusstraße. Im Inneren schlugen die Täter mitunter Glaselemente ein, um sich so Zutritt zu weiteren Räumen zu verschaffen, in welchen sie Schränke und Schubladen durchwühlten. Nach bisherigen Feststellungen wurden lediglich Nahrungsmittel und Getränke aus dem Schulkiosk entwendet. Allerdings wird der entstandene Gesamtschaden auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich des Doppelgymnasiums verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Montag, 14.03.2022, wurden im Stadtgebiet Speyer mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt.

Bei einer Überwachung des Schulweges zur Woogbachschule von 07:40 Uhr bis 08:00 Uhr, wurden sechs verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt, da in vier Fällen die Kinder ohne erforderlichen Kindersitz transportiert wurden, ein Fahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war und ein Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein mit sich führte.

Bei Geschwindigkeitsmessungen, die von 10:45 Uhr bis 11:25 Uhr in der Waldseer Straße sowie von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Spaldinger Straße stattfanden, hielten sich bei insgesamt circa 100 gemessenen Fahrzeugen 21 Verkehrsteilnehmende nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Dabei kam es zu Verwarnung von 16 Fahrzeugführenden sowie zur Einleitung von fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, da die Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz um mindestens 21 km/h überschritten wurde. In der Waldseer Straße verstießen von 60 gemessenen Fahrzeugen vier Verkehrsteilnehmende gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung. Der höchste gemessene Wert lag abzüglich der Toleranz bei 64 km/h. In der Spaldinger Straße kam es bei circa 60 gemessenen Fahrzeugen zur Ahndung von 17 Verstößen. Der Spitzenreiter war nach Abzug der Toleranz mit 80 km/h unterwegs.

Von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr lag ein Augenmerk auf der Kontrolle des Fahrradverkehrs in der Spaldinger Straße und der Bahnhofstraße. Von 156 kontrollierte Radfahrenden kam es erfreulicherweise nur zu einem Verstoß, da während er Fahrt das Mobiltelefon genutzt wurde. Darüber hinaus wurden zwei PKW-Fahrende aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie eines ohne Kindersitz transportierten Kindes verwarnt.

Gegen 19:45 Uhr geriet ein 44-Jähriger PKW-Fahrer in der Landauer Straße in eine Verkehrskontrolle, der unter Verdacht stand, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

Unbekannte versuchten im Zeitraum von 11.03.2022 bis 14.03.2022 eine Tür eines Kindergartens in der Dr.-Eduard-Orth-Straße gewaltsam zu öffnen. Da dies nicht gelang, wurden keinerlei Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Dr.-Eduard-Orth-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/1327-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Kind durch Hundebiss verletzt

Bereits am 11.03.2022, gegen 13:30 Uhr, fuhr eine 13-jährige Radfahrerin die Speyerer Straße in Richtung Hauptstraße. Auf dem Gehweg lief ein Mann (ca. 50 Jahre alt, schlanke Statur, graue Haare, trug eine Jeans und eine blaue Jacke) mit seinen zwei kleinen Hunden. Die Radfahrerin bremste zum Stillstand ab, um anschließend an dem Mann vorbeizufahren. Hierbei wurde die 13-Jährige durch einen der beiden Hunde angesprungen und in den Oberschenkel gebissen. Das Kind trug leichte Verletzungen davon. Der Hundehalter entfernte sich daraufhin wortlos. Die Hunde hatten schwarzes, kurzes Fell. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Hundehalter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt / Paris (F)) – Vermisster: Ausflug endet in Paris

Am Montagabend wird ein 13-Jähriger einer Wohngruppe als vermisst gemeldet. Ermittlungen über Angehörige ergaben, dass sich der Junge in Paris aufhalten könnte, da er unbedingt mal den Eiffelturm sehen wolle. Auch ergaben sich Hinweise auf eine Zugreise nach Paris. In Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt wurde Kontakt mit den französischen Behörden aufgenommen. Noch in der Nacht konnte der Junge im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit der Behörden in einer Metro Station in Paris wohlbehalten angetroffen und in Obhut genommen werden. Wie genau die Reise des Jungen verlaufen ist und ob er den Eiffelturm gesehen hat, ist unbekannt. Das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und steht im Austausch mit den französischen Behörden.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle

Insgesamt 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei das schnellste Fahrzeug bei erlaubten 70 km/h mit 94 km/h gemessen wurde, sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen abgelaufenem TÜV ist die Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle am Dienstag, 14.03.2022, von 11:30 bis 13:30 Uhr auf der Kreisstraße 30 zwischen Schifferstadt und Waldsee.

(Mutterstadt) – Verkauf von Konzertkarten läuft schief

Am Montag, 14.03.2022, meldete sich ein bislang unbekannter Täter bei der Anbieterin von Konzertkarten in einem Internetportal. Der Anrufer bestand darauf die Zahlung nach seinen Modalitäten abzuwickeln. Letztlich erlangte er die Kreditkartendaten der Verkäuferin. Anstatt eines Zahlungseinganges waren mehrere unberechtigte Geldabbuchungen die Folge. Die Konzertkarten wurden nicht verkauft. Es wird wegen Kreditkartenbetruges ermittelt. Die Polizei rät genau zu prüfen, wem man die eigene Kreditkartenummer zur Verfügung stellt und ob dies im konkreten Fall überhaupt sinnvoll ist. Generell gilt: Achten Sie auf ihre Zahlungskarten wie auf ihr Bargeld.

(Dannstadt-Schauernheim) – Missglücktes Einparkmanöver

Bis zu seiner Wohnanschrift in der Ostpreußenstraße hatte es am Dienstag, 15.03.2022, ein PKW-Fahrer geschafft. Zum Verhängnis wurde ihm hier gegen 17:15 Uhr das Einparken in seine Hofeinfahrt. Anstatt hier hinein zu fahren, stieß der Fahrer mit einem auf der Straße geparkten PKW zusammen und verursachte Sachschaden in Gesamthöhe von circa 1.400 Euro. Der Grund für das missglückte Einparkmanöver dürfte auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen sein. Bei der Unfallaufnahme war entsprechender Geruch wahrnehmbar. Dem Fahrer wurde daher zwecks Feststellung seines Promillewertes auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen sowie sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c Strafgesetzbuch ermittelt.

(Germersheim) – Betrunken am Steuer

In den frühen Morgenstunden des 16.03.2022 wurde ein 48-jähriger Autofahrer in der Hauptstraße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass er nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab 1,68 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

(Germersheim) – Betrunken im Busch gelandet

Dienstagabend wurde der Polizei Germersheim ein auffällig fahrender Autofahrer gemeldet. Kurz später konnte das besagte Fahrzeug am Ende der Theobaldstraße verunfallt festgestellt werden. Der 44-jährige Fahrer stand neben seinem PKW und war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest bestätigte diese Annahme mit 1,88 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Bei dem Verkehrsunfall wurde zudem ein Verkehrszeichen und eine Grünfläche beschädigt.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Immer wieder lassen sich Autofahrer während der Fahrt von ihrem Mobiltelefon ablenken und erhöhen so das Risiko schwerer Unfälle. Daher wurden am Montag, 14.03.2022, durch Beamte der Polizei Germersheim im gesamten Dienstgebiet Handykontrollen durchgeführt. Die Beamten konnten innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Verkehrsteilnehmer beobachten, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Die verantwortlichen Fahrer erwartet ein sensibles Bußgeld und ein sogenannter „Punkt in Flensburg“. Zudem wurden sechs Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt kontrolliert.

(Herxheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße

Zwei schwerverletzte Personen und rund 15000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen zwischen Insheim und Herxheim. Ein 29-järhiger Autofahrer war gegen 7.33 Uhr auf der L 543 in Richtung Herxheim unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierauf verriss er das Lenkrad, geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden 54-Jährigen zusammen. Beide Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt, der 29-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Dauer von dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden.

(Winden) – Technischer Defekt als Brandursache

Nachdem am 13.03.22 bei einem Brand das Nebengebäude eines Winzeranwesens in Winden komplett zerstört worden ist, wurde der Brandort mittlerweile durch einen Brandsachverständigen untersucht. Als mögliche Ursache dürfte die Gebäudeelektrik oder die Photovoltaikanlage in Frage kommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung ergaben sich nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

(B 38 bei Dörrenbach) – Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am Dienstag, 15.03.22, gegen 11 Uhr, kam es an der Einmündung der B38 zur L508, zu einer Vollbremsung eines 73-jährigen VW Polo-Fahrers. Der Polo-Fahrer befuhr die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern, als ihm an der L508 durch einen einbiegenden Fahrer eines Krankenwagens die Vorfahrt genommen wurde. Ein Zusammenstoß soll durch die Vollbremsung vermieden worden sein. Zu dem Verkehrsvorgang werden Zeugen gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Bei Verkehrskontrolle festgenommen

Im Rahmen einer am 15.03.2022 in Bad Bergzabern durchgeführten Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die 27 jährige Fahrzeugführerin des Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem lag ein Haftbefehl gegen sie wegen Straftaten aus dem Bereich der Eigentumskriminalität vor. Auch ihr 31 jähriger Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht. Beide Personen wurden festgenommen und noch am Abend einem Haftrichter vorgeführt. Im Anschluss wurden beide in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Pkw-Aufbruch

In einer Tiefgarage in der Tischbergerstraße wurde in der Zeit von 11.-15.03.2022 an zwei Fahrzeugen versucht eine Tür aufzuhebeln. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 450.- Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Montag, 14.03.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in der Weinstraße, im Bereich eines Kindergartens, in der Zeit von 10:00-11.45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gleich 20 Fahrzeugführer waren schneller als die erlaubten 30 Km/h und mussten gebührenpflichtig verwarnt werden. Bei einem LKW-Fahrer wurde zusätzlich ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften festgestellt.

(B 10 / Landau) – Das volle Programm: Straßenverkehrsgefährdung u.a. auf der B10

Am Dienstagmorgen, 15.03.22, kam es um 06:36 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der B10 im Baustellenbereich Höhe Landau. Dort wurde ein 36-jähriger Autofahrer aus Pirmasens, der die B10 in Richtung A65 befuhr, durch einen 41-jährigen Autofahrer aus Riegelsberg (Saarland) genötigt und bedrängt. Der 41-Jährige fuhr hierbei starke Schlangenlinien und trotz entgegenkommender Fahrzeuge in den Gegenverkehr ein. Hier gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen. Der Mann konnte anschließend auf einem Tankstellengelände an der A65 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellten hierbei Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum fest. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis und Kokain. Zudem konnten im Fahrzeug mehrere Gramm Marihuana und Haschisch sowie Natriumcarbonat zur Herstellung von Crack aufgefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Führschein des Mannes zur Fahndung ausgeschrieben ist, da er diesen auf Grund vorangegangener Geschwindigkeitsverstöße bereits im Juli 2021 hätte abgeben müssen. Da das Tatauto zu allem Überfluss auch noch einen frischen Unfallschaden aufwies, wurde auch hier weiterermittelt. So kam schließlich heraus, dass der Riegelsberger bereits um 05:45 Uhr in einen Unfall auf der A6 bei Kaiserslautern verwickelt war. Zuvor war er während der Fahrt eingeschlafen und mit einem anderen Auto kollidiert. Zwar händigte der Mann seiner Unfallgegnerin noch eine Versichertenkarte mit seinen unvollständigen und nicht aktuellen Personalien aus, dann entfernte er sich aber vor Eintreffen der dort zuständigen Polizeibeamten von der Unfallstelle. Nun wurden Fahrzeugschlüssel und Führerschein des 41-Jährigen erst einmal sichergestellt. Er muss sich auf Grund seines Verhaltens in zwei Fällen der Straßenverkehrsgefährdung, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Edesheim / Edenkoben) – Geschwindigkeitsüberwachungen

In der Weinstraße wurde Dienstagmorgen (15.03.2022) zum Schulbeginn eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Innerhalb kurzer Zeit hielten sich sechs Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h, weshalb sie entsprechend gebührenpflichtig verwarnt werden mussten. Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle in der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim waren wiederum sechs Autofahrer zu schnell, weil sie die erlaubten 50 km/h nicht einhielten. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs. Sieben Verkehrsteilnehmer erhielten zudem eine Kontrollaufforderung, weil ihr Fahrzeug nicht in einem technisch einwandfreien Zustand waren. Die Polizei appelliert: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Edenkoben) – Manipulation an der Elektro-Tankstelle

Unbekannte haben in den zurückliegenden Tagen auf dem Wohnmobilparkplatz in der Bahnhofstraße an der dortigen Elektro-Tankstelle Manipulationen vorgenommen. Hierbei wurde das Vorhängeschloss des Stromzählers geknackt und Einstellungen durchgeführt, um mehr unbezahlte Energie in Anspruch nehmen zu können. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Hinweise hierzu nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(A 65 / Neustadt-Nord) – Sperrung der Ausfahrt Neustadt-Nord nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch (16.03.2022, gegen 11:45 Uhr) kam es in der Ausfahrt Neustadt-Nord der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 58-jähriger Fahrzeugführer ins Schlingern. Sein PKW und der mitgeführte Anhänger schaukelten sich derart auf, dass der Anhänger schließlich umkippte und verkehrt herum liegen blieb. Auch der PKW wurde hierbei beschädigt. Da auf dem Anhänger Muttererde transportiert wurde, muss die Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gereinigt werden. Bis die Fahrbahnreinigung abgeschlossen ist und die beiden Fahrzeuge abgeschleppt sind, bleibt die Ausfahrt Neustadt-Nord gesperrt. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.

(Neustadt) – Alkoholisiert auf dem Heimweg…

…befand sich ein 47-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug, als er am 16.03.2022 um 02:30 Uhr durch eine Streifenbesatzung in der Schillerstraße in 67434 Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei dem 47-jährigen Fahrzeugführer konnte nämlich im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Dieser gab zuvor an, dass er sich gerade auf dem Heimweg befinde. Da dieser zudem einen stark schwankenden Gang und eine verwaschene Aussprache hatte, musste der Neustadter sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Auf Betrug reingefallen

Die Whatsapp-Nachricht: „Hallo Mama, ich habe eine neue Handynummer“, ließ eine 71-jährige aus der Südpfalz in der vergangenen Woche glauben, dass ihr Sohn sich gerade bei ihr gemeldet hat. Der vermeintliche Sohn schrieb weiter, er müsse dringend zwei Rechnungen bezahlen, habe aber wegen des neuen Handys noch keinen Zugriff auf das Online-Banking. Der Betrüger brachte die Frau mit weiteren Mitteilungen dazu zwei Überweisungen in Höhe von 2125,- EUR vorzunehmen. Erst am Abend konnte sie ihren echten Sohn erreichen, der keine neue Nummer hatte und auch von den Überweisungen nichts wusste.

(Haßloch) – Sieben Autos zerkratzt; Zeugen gesucht

In der Straße Im Opra in Haßloch zerkratzten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag (14./15. März) sieben Autos. Für die Beschädigungen dürfte ein spitzer Gegenstand verwendet worden sein. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Aggressiver Mann landet in Gewahrsamszelle

Am 14.03.2022 gegen 21:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim bei einer Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Polizei wurden 2 Personen gemeldet, die vor einem Einkaufsmarkt in der Mannheimer Straße, augenscheinlich in Streit geraten waren. Beide Personen waren beim Eintreffen der Streifenbesatzung aber nicht mehr vor Ort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung, konnte einer der Männer unweit des Marktes festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dabei verhielt er sich äußerst aggressiv und verweigerte die Angaben seiner Personalien. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person, konnte in einer Handtasche, eine Tüte mit Cannabisblüten festgestellt und sichergestellt werden. Nachdem er einen Platzverweis erhalten hatte, beleidigte er die Polizeibeamten mit üblen Schimpfworten. Kurze Zeit später kam er dann wieder zurück und beschädigte den Außenspiegel eines geparkten PKW, indem er absichtlich mit einer Bierflasche daran schlug. Er flüchtete danach in Richtung Triftweg, konnte aber durch die Polizeibeamten gestellt und anschließend in Gewahrsam genommen werden. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Polizeibeamten auf übelste Art. Gegen den 25-jährigen somalischen Staatsbürger, der keine Angaben machen wollte, wird nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Gönnheim) – Verkehrsunfallflüchtiger Fahrer ermittelt

Am Dienstagabend, den 16.03.2022, gegen 21:30 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Opel die L525 aus Ellerstadt kommend in Fahrtrichtung Gönnheim. Hierbei kam er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel überschlug sich und beschädigte hierbei einige Wingertszeilen. Durch die Streifenwagenbesatzung konnte der nicht mehr fahrbereite PKW, in welchem sich Blutanhaftungen befanden, festgestellt werden. Durch einen Zeugen, konnten Erkenntnisse über die Identität gewonnen werden, welche die Beamten auf die Spur des Baden-Württembergers führte. Dieser konnte durch die Polizei Frankenthal in Maxdorf angetroffen werden. Der 19-Jährige hatte Verletzung, welche zu den Spuren im Fahrzeug passte. Aufgrund dessen und der Zeugenaussage wurde dem Opelfahrer der Vorwurf der Verkehrsunfallflucht gemacht. Der Fahranfänger räumte daraufhin die Fahrereigenschaft ein. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro.

(Ellerstadt) – Durchfahrtskontrolle

Am 14.03.2022 zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf dem Wirtschaftsweg zwischen der L526 und dem Freiheideplatzweg in Ellerstadt eine Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Hierbei mussten 6 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot verwarnt werden. Während der Kontrollmaßnahmen konnten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet werden, die nach Erblicken der Streifenwagen noch rechtzeitig umdrehten. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer sich an die geltenden Regelungen zu halten.

(Grünstadt) – Junge Graffiti-Sprayerin auf frischer Tat ertappt

Aufgrund eines Hinweises wurden am Montagnachmittag drei 15-und 16-jährige Mädchen auf der Alla-Hopp-Anlage kontrolliert. Eine 16-Jährige hatte frische Farbe an den Händen. Sie war auch geständig, dass sie das Toilettenhäuschen mit einer Spraydose angesprüht hatte. Die Mädchen wurden dem erziehungsberechtigten Vater überstellt.

(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Wochenende in eine Apotheke in der Vorstadt einzubrechen. Hierzu wurde der Schließzylinder an der hinteren Eingangstür heraus gebrochen. Letztlich gelang es den Dieben nicht, ins Objekt einzudringen. Die Tat wurde beim Öffnen der Apotheke am Montagmorgen (07:50 Uhr) bemerkt. Es gibt keine Täterhinweise.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 15.03.2022, zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 2x Befahren der Fußgängerzone mit dem Fahrrad, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Benutzen des Mobiltelefons auf dem Fahrrad und 1x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung. Darüber hinaus wurden diverse Bürgergespräche geführt und die Fahrradwege im Zuständigkeitsgebiet hinsichtlich ihrer Befahrbarkeit überprüft. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife II

Am 14.03.2022, zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden, 3x Benutzen Mobiltelefon, davon einmal beim Führen eines Pkw und zweimal beim Führen eines Fahrrades, 3x Benutzen des Fahrradweges in die falsche Richtung, 1x Verstoß gegen die Gurtpflicht, 1x Parken auf dem Radweg, 1x Verstoß Benutzungspflicht des Radweges. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 13.03.2022, 20.00 Uhr, bis 14.03.2022, 14.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in das Vereinsheim des Hundevereines in der Mahlastraße ein. Hierzu schlugen sie ein Fenster der Toilettenanlage ein. Entwendet wurde nach bisherigem Ermittlungsstand ein mittlerer dreistelliger Bargeldbetrag.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallstatistik 2021 Stadtgebiet Ludwigshafen / Fast die Hälfte aller Unfälle mit Beteiligung eines parkenden Fahrzeuges

Das Jahr 2021: Nach wie vor steht Deutschland und damit auch die Stadt Ludwigshafen im Einfluss der Corona-Pandemie. Wie bereits im Vorjahr wirken sich die teilweise herrschenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, sowie vermehrtes Homeoffice und Homeschooling auf das Mobilitätsverhalten und auf das Verkehrsgeschehen aus. Dies führte im Jahr 2021 zu einem erneuten Rückgang der Verkehrsunfallzahlen im Stadtgebiet Ludwigshafen. Insgesamt ereigneten sich 5551 Verkehrsunfälle, 2020 waren es noch 5818. In den Jahren 2018 und 2019 wurden in Ludwigshafen mehr als 6600 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen.

Die wichtigsten Fakten zum Unfallgeschehen 2021 im Überblick:

Unfälle mit Personenschaden:

Positiv ist der Rückgang der verunglückten Personen von 743 in 2020 auf 678 Verunglückte in 2021 anzumerken. Dennoch musste auch ein tödlicher Verkehrsunfall verzeichnet werden. Insgesamt ereigneten sich 589 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Unfallursachen:

Fast 29 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen (1589) sind Verkehrsunfälle zwischen einem bereits parkenden Fahrzeug und einem aus- oder einparkenden Fahrzeug. Bei weiteren rund 750 Verkehrsunfällen wurde zu dicht an parkenden Fahrzeugen vorbeigefahren. Somit kam es bei mehr als 42 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen zu einem Zusammenstoß mit einem parkenden Fahrzeug.

Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten konnte von 1500 Taten in 2020 auf 1404 Taten in 2021 gesenkt und die Aufklärungsquote gleichzeitig auf 43,09 % (2020: 41,26 %) erhöht werden. Durch Verkehrsunfallfluchten entstand 2021 ein geschätzter Gesamtschaden von 1.572.447 Euro.

Alkohol und Betäubungsmittel:

Sowohl in 2020 als auch in 2021 ereigneten sich 74 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol. Drogenbeeinflusste Fahrerinnen und Fahrer wurden bei insgesamt19 Verkehrsunfällen erkannt. 2020 waren es noch 26 Unfälle. Die Zahl festgestellter Fahrten unter Drogeneinfluss (ohne Verkehrsunfall) ist hingegen stark von 172 auf 220 gestiegen.

Risikogruppen:

Trotz des „Fahrradmarktbooms“ 2021 reduzierten sich die Zahl der Unfälle innerhalb der Risikogruppe der Radfahrenden um 15,49 %. Insgesamt wurden 229 Unfälle mit Beteiligung eines Radfahrers/in polizeilich aufgenommen. Dies entspricht einem Anteil von 4,12 % am Gesamtunfallaufkommen. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung eines Pedelecs stieg von 26 auf 39 Unfälle an, die „besondere Fahrradart“ spielt hier aber keine Rolle. Insgesamt ereigneten sich in der Risikogruppe der Rad- und Pedelecfahrenden also 268 Unfälle. Die Beteiligung von Elektrokleinstfahrzeugen ist von 23 auf 35 Unfälle angestiegen. Deren Beteiligung am Gesamtunfallgeschehen liegt aber immer noch deutlich unter 1 %. Überproportional hoch ist hingegen deren Nutzung bei Fahrten unter Drogeneinfluss: Bei 48 von 220 festgestellten Fahrten unter Drogeneinfluss wurde ein Elektrokleinstfahrzeug benutzt.

Zur ausführlichen Verkehrsunfallstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/s8oJD

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Mittwoch (16.03.2022), gegen 3 Uhr, vier Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Drei der vier Mülltonnen brannten komplett aus. Die Polizei geht derzeit von einer Sachbeschädigung aus und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kellereinbrüche

In dem Zeitraum vom 11.03.2022 bis 16.03.2022 wurden insgesamt vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Stefan-Zweig-Straße aufgebrochen. Aus den Kellerräumen wurden zwei Fahrräder und Werkzeug entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 2500 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 64-Jähriger missachtet Vorfahrt

Ein 64-jähriger Autofahrer kollidierte am Dienstag (15.03.2022) mit einem 34-jährigen Fahrradfahrer in der Notwendestraße. Der 64-Jährige wollte gegen 10 Uhr von der Notwendestraße in Richtung Buschwegbrücke abbiegen und übersah hierbei den von links kommenden Fahrradfahrer. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der Fahrradfahrer stürzte hierbei und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. An Fahrrad und Pkw entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin angefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 16-jährige Fahrradfahrerin in der Havering-Allee von einem Auto angefahren. Die Fahrradfahrerin überquerte die Havering-Allee vom Europlatz kommend. Das Auto fuhr auf der Havering-Allee und stieß mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die 16-Jährige stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht. Das Auto fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße weiter, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Bei dem flüchtenden Auto soll es sich um einen schwarzen Mercedes Kombi gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mercedes Kombi geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter

Am Montagnachmittag (14.03.2022), gegen 15:25 Uhr, klingelten drei Männer bei einer Seniorin in der Budapester Straße. Die drei Männer gaben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und gaben vor etwas in der Wohnung der Seniorin überprüfen zu müssen. Die Seniorin wurde jedoch skeptisch und verschloss die Tür. Die drei Männer seien anschließend in Richtung Prager Straße weggelaufen. Vermutlich handelte es sich um Trickdiebe, die sich Zugang zu der Wohnung der Seniorin verschaffen wollten. Alle drei Männer waren dunkel gekleidet und trugen eine leichte Jacke (ggfls. Blouson) Einer der Männer konnte näher beschrieben werden: ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, kräftige Statur, hatte schwarzes kurzes Haar und sprach hochdeutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen.
  • Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein.
  • Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären.
  • Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
  • Geben Sie kein Geld in fremde Hände.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Mehrere Scheiben über das Wochenende beschädigt

Am vergangenen Wochenende wurden bei der Polizei Ludwigshafen drei Fälle von Sachbeschädigungen gemeldet, bei denen Scheiben beschädigt wurden.

In der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:30 Uhr, beschädigten Unbekannte eine Fensterscheibe in der Ernst-Reuter-Grundschule (Schlesier Straße). Der Schaden wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt.

Zwei Fensterscheiben wurden in der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:00 Uhr, am Jugendwerk in der Pfarrer-Krebs-Straße beschädigt. Der Schaden wird ebenfalls auf 2.000,- Euro geschätzt.

An einem Bagger in der Passadenaallee wurden in der Zeit von Donnerstag, 10.03.2022, 15:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 08:00 Uhr durch Unbekannte die Scheiben eingeschlagen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

Ob einen Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Warnung vor neuer Betrugsmasche

Am Montagmittag (14.03.2022) erhielt ein 45-jähriger Ludwigshafener einen verdächtigen Anruf. Eine maschinenverzerrte Stimme gab an von der Federal Police zu sein. Der Ludwigshafener wurde dann an einen angeblichen Agenten der Federal Police verbunden worden. Dieser forderte die Ausweisdaten für ein laufendes Verfahren. Dem 45-Jährigrn kam dies jedoch verdächtig vor und kündigte an das bei seiner örtlichen Polizei zu überprüfen. Der falsche Agent legte daraufhin auf.

Derzeit werden bei der Polizei mehrere neue Betrugsphänomene gemeldet. Die Betroffenen erhalten Anrufe von falschen Polizeibeamten, welche entweder angeblich zu Europol, Interpol oder der Federal Police gehören sollen. Das Ziel der Betrüger ist, an persönliche Daten und an das Geld der Angerufenen zu kommen.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten! Das ist nicht unhöflich.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Geben Sie keine persönliche Daten am Telefon heraus!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon von einem Amt oder einer Fima meldet, ohne dass Sie jemals Kontakt zu dieser Stelle hatten.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, falls Sie Opfer auch geworden sind!

Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Handy gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 10.00 Uhr, wurde eine 75-Jährige am Ludwigsplatz in ihrem Auto von einem Mann angesprochen. Der Mann bat zunächst darum Geld zu wechseln. Nachdem die Seniorin dies ablehnte, öffnete der Mann die Beifahrertür und fragte auf einem Stadtplan nach dem Weg. Nachdem der Mann weg war, bemerkte die 75-Jährige, dass ihr, auf dem Beifahrersitz liegendes, Mobiltelefon gestohlen wurde.

Der Mann habe einen dunkleren Teint gehabt. Eine genauere Beschreibung war nicht möglich.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in Straßenbahn

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 09:15 Uhr, wurde eine 69-Jährige in der Straßenbahnlinie bestohlen. Die Frau fuhr in der Linie 10 von der Schützenstraße in Richtung Amtsgericht, als sie von zwei Frauen angesprochen wurde. Die Frauen versuchten die 69-Jährige in ein Gespräch zu verwickeln und fassten sie hierbei auch an. Die Frauen nutzten die Ablenkung, um der 69-Jährigen ihren Geldbeutel aus der Jackentasche zu stehlen.

Die Frauen werden wie folgt beschrieben: beide schlank, sehr gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, eine trug einen beigen Mantel und die andere eine helle Jacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Frau an Tankstelle belästigt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend (11.03.2022), gegen 21:30 Uhr, wurde eine 53-Jährige an einer Tankstelle in der Mannheimer Straße von einem Unbekannten belästigt. Der Mann hatte der Frau an das Gesäß gefasst. Als diese sich zu Wehr setzte, flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Der Mann war mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke bekleidet und trug eine Maske.

Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mann geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl hat zum 01. März 2022 die Leitung der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim übernommen. Damit folgt er auf Dieter Hoffert, welcher sich zum 31. Dezember 2021 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte.

„Wir freuen uns sehr, dass Joachim Scholl zurück beim Polizeipräsidium Mannheim ist und sind glücklich mit ihm die Idealbesetzung für die Leitung der Schutzpolizeidirektion gefunden zu haben. Wir vertrauen auf seine außerordentlichen Führungsqualitäten, welche er jahrelang unter Beweis gestellt hat, und seine hervorragende polizeiliche Expertise. Ich heiße Joachim Scholl herzlich Willkommen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Joachim Scholl übernimmt die Verantwortung für über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen 17 Polizeireviere und 27 Polizeiposten, die Verkehrspolizeiinspektion, der Arbeitsbereich Gewerbe- und Umwelt, die Polizeihundeführerstaffel und zwei Einsatzzüge.

„Die Kurpfalz ist Herzblut für mich. Ich habe die Metropolregion in meinen insgesamt rund 17 Jahren, die ich beim Polizeipräsidium Mannheim war, schätzen und lieben gelernt. Somit ist es ist ein Stück weit „nach Hause“ kommen. Ich freue mich sehr wieder hier zu sein und habe richtig Lust auf meine neue Aufgabe“, sagt Joachim Scholl.

Der Polizeidirektor hatte Ende der Neunzigerjahre erstmals Berührungspunkte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, als er im Rahmen des Vorumlaufs auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt als Leiter des Streifendiensts eingesetzt war. Nach dem Studium zog es ihn 2000 wieder zurück in die Quadratestadt, als er die Leitung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal übernahm. Von 2006 bis 2016 leitete er dann das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, ehe es ihn drei Jahre zum Polizeipräsidium Offenburg zog, wo er Leiter des Stabsbereichs Einsatz und in Personalunion Leiter des Führungs- und Einsatzstabes war. 2019 folgte der Wechsel zum Polizeipräsidium Karlsruhe, wo er die Aufgabe des Leiters der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion übernahm. Als Ende 2021 die Stelle für sein jetziges Aufgabengebiet ausgeschrieben wurde, zögerte er keine Sekunde und fand somit zurück in seine dienstliche Heimat.

(A 6 / Mannheim) – Ladung verloren / mehrere Fahrzeuge beschädigt – Fahrbahn vorübergehend gesperrt – Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Mittwochmorgen kam es bei Mannheim zu einer vorübergehenden Vollsperrung der A 6 in Farhtrichtung Heilbronn, da ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer Ladung von seinem Fahrzeug verloren hatte und bereits mehrere Fahrzeuge beim Überfahren der Ladungsteile beschädigt wurden. Kurz nach fünf Uhr waren in Höhe des Autobahnparkplatzes „Linsenbühl“ Holzteile von dem Fahrzeug gefallen und auf der Fahrbahn liegengeblieben. Diese wurden von mehreren Fahrzeugen überfahren, hierdurch zerkleinert und über alle Fahrstreifen verteilt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn in Richtung Heilbronn vorübergehend voll gesperrt. Nach Reinigung konnte gegen sechs Uhr zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Bis acht Uhr konnten alle übrigen Fahrspuren ebenfalls gereinigt und wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern bis über das Autobahndreieck Viernheim hinweg.

Die Zahl der beschädigten Fahrzeuge ist derzeit noch unklar, die Schadenshöhe lässt sich noch nicht abschätzen.

Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher durch die Autobahnpolizei Mannheim dauern an.

Weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge beschädigt wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Trickbetrug per Messenger Dienst / Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Trickbetrüger machen sich derzeit einen allseits beliebten Messenger Dienst zunutze. Auch das Polizeipräsidium Mannheim verzeichnet seit Monatsbeginn zunehmend Fälle der neuen Trickbetrugsmasche, infolge derer es unglücklicherweise in vereinzelten Fällen schon zu beträchtlichen Vermögensschäden von mehreren Tausend Euro kam.

Am Montagmittag, zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, versuchten Betrüger erneut im Bereich Mannheim-Sandhofen zu zuschlagen und nahmen zunächst eine 53-Jährige und anschließend eine 68-Jährige ins Visier.

Wie gehen die Betrüger dabei vor?

Zunächst kontaktieren die Trickbetrüger ihre potentiellen Opfer über einen Messenger Dienst, wahlweise als deren angebliche Tochter oder Sohn und geben unter Angabe ganz gewöhnlicher Gründe, wie etwa einem Providerwechsel, vor, im Besitz einer neuen Mobiltelefonnummer zu sein. Die Betrüger täuschen weiter eine finanzielle Notlage vor und bitten unter genauen Angaben von Kontodaten sowie einem Verwendungszweck um die Überweisung eines bestimmten Geldbetrags.

In den beiden aktuellsten Fällen waren sowohl die 53-Jährige, als auch die 68-Jährige so geistesgegenwärtig und durchschauten rechtzeitig die List. So hatten die Geschädigten aufgrund einer veränderten Art der angeblichen Tochter, Nachrichten zu formulieren, Verdacht geschöpft und unter den ihnen bereits bekannten Mobilrufnummern Kontakt aufgenommen.

Die beiden Geschädigten erstatteten anschließend jeweils persönlich Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen.

Die Polizei warnt eindringlich auf einen achtsamen Umgang mit sensiblen Daten, insbesondere bei Kommunikation-, über Mobil- oder andere technischen Endgeräten. Es wird daher angeraten, stets den persönlichen Kontakt mit dem betreffenden Familienangehörigen über die bisher bekannte Mobilrufnummer aufzunehmen und sich im Zweifelsfall direkt an die Polizei unter der Notrufnummer -110 zu wenden. Auf keinen Fall sollte Geld auf unbekannte Konten überwiesen werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Jugendlicher Radfahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, gegen 17 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer auf der Bismarckstraße aus Richtung Ludwigshafen kommend.

Im Bereich der Kreuzung L 7/ L 6, gegenüber dem Polizeipräsidium, hielt er verkehrsbedingt an, um einem schwarzen Pkw Porsche das Einfahren vom dem dortigen Radweg in den fließenden Verkehr zu ermöglichen. Der Porsche hatte den Radweg zuvor verkehrswidrig befahren und zumindest dort kurz angehalten.

Da der Radweg durch den Porsche versperrt war, wich auch der bisher unbekannte Radfahrer aus. Beim Versuch zu bremsen, fuhr er mit seinem Kinderfahrrad in die Beifahrertür des Mercedes-Benz und beschädigte sie leicht. Verletzt wurde niemand.

Der bisher unbekannte Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Junge, circa 14 Jahre alt, schlank, dunkelblondes Haar. Er fuhr ohne anzuhalten weiter.

Der Pkw Porsche wurde nicht beschädigt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: älterer korpulenter Mann mit einer Glatze. Auch er fuhr ohne Angaben zu seiner Person gemacht zu haben, weiter.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrer beschädigt geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 15:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrer vermutlich beim Ein-/ Ausparken einen in Höhe des Anwesens G 7, 6 geparkten VW UP. Der oder die Unbekannte entfernte sich trotz des verursachten Fremdschadens, ohne diesen pflichtgemäß zu melden. Der entstandene Schaden im Frontbereich am VW UP wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich telefonisch unter 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – LKW-Fahrer mit 2,48 Promille Unfall verursacht

Am Dienstag, gegen 17:45 Uhr, fuhr ein betrunkener LKW-Fahrer in der Sibylla-Merian-Straße gegen ein Verkehrsschild sowie einen Baum und flüchtete anschließend. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall, folgte dem Fahrer und verständigte die Polizei. Als die alarmierte Polizeistreife den 36-jährigen Fahrer auf einem Firmengelände ausfindig machen konnte und einer Kontrolle unterzog, stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Dessen Führerschein wurde einbehalten. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher entwenden Bereifung von insgesamt 5 Fahrzeugen auf einem Firmengelände

Im Zeitraum von Montag, 18:30 Uhr bis Dienstag, 09:00 Uhr verschafften sich mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt auf ein umzäuntes Firmengelände im Hemsbacher Weg. Die Eindringlinge entwendeten von insgesamt drei Volvos, einem Jaguar sowie einem Range Rover die jeweils komplette Bereifung, bevor sie unbemerkt das Gelände wieder verließen. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 30.000,- EUR geschätzt. Wie genau die Täter auf das Firmengelände gelangten und das Diebesgut entwendeten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier unter der Telefonnr. 0621/ 71849-0 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik 2021 für das Polizeipräsidium Mannheim (zuständig für: Stadt Mannheim, Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis)

  • Polizeipräsidium Mannheim setzt erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort
  • Zahl der Gesamtstraftaten auf historischem Tiefstand
  • Aufklärungsquote ist leicht auf 60,4 Prozent gesunken
  • Pandemiebedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich weiter positiv auf die Entwicklung aus
  • Die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum sinken erneut; Straßenkriminalität und Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum auf Tiefstand
  • Bei den Eigentumsdelikten betrifft der Rückgang nahezu alle Erscheinungsformen, besonders Diebstahlsdelikte und Wohnungseinbrüche sinken auf Rekordtief
  • Der erneute Anstieg im Bereich der Sexualdelikte beruht wiederholt auf der Verbreitung pornografischer Schriften über Messenger-Dienste sowie exhibitionistische Handlungen von wiederholt in Erscheinung getretenen Einzeltätern
  • Das Deliktsfeld der Cyber-Kriminalität wurde in seiner statistischen Erfassung angepasst. Die geänderte Zählweise bedingt eine eingeschränkte Vergleichbarkeit der Fallzahlen mit den Vorjahreswerten
  • Gesamtzahl der Unfälle steigt aufgrund des Zuwachses von Kleinstunfällen leicht an
  • So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 2010 nicht mehr

Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2021: Straftaten im Präsidiumsbereich zum fünften Mal in Folge rückläufig

Mannheim. „Für das Jahr 2021 verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim den niedrigsten Stand an registrierten Straftaten der vergangen 18 Jahre! Ein großartiger Erfolg und gleichzeitig ein Beleg für die hervorragende Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Polizeipräsidium Mannheim. Es zeigt zudem, dass unsere Anstrengungen für mehr Sicherheit, insbesondere im öffentlichen Raum, sich nicht nur signifikant in der Statistik, sondern auch spürbar positiv auf die Bürgerinnen und Bürger in der Metropolregion ausgewirkt haben.“, zeigt sich Polizeipräsident Siegfried Kollmar sichtlich erfreut. „Mit knapp 20.000 Straftaten weniger als noch vor fünf Jahren verzeichnen wir ein Rekordtief. Sicherlich wirken sich hierauf auch die zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie aus. In Korrelation hierzu stellen wir aber auch Anstiege bestimmter Deliktsbereiche fest, die sich bereits im Vorjahr abzeichneten. Hierunter fallen insbesondere die Sexualdelikte, die durch die Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste signifikante Steigerung erfuhren. Mit gezielter Präventionsarbeit gehen wir, wie auch in den Jahren zuvor, gezielt eben diese Verschiebungen innerhalb der angestiegenen Deliktsfelder an. Das heißt aber nicht nur junge Menschen im Umgang mit neuen Medien zu schulen, sondern auch in der digitalen Welt keinen rechtsfreien Raum zu etablieren. Mit der ständigen Anpassung unserer Sicherheits-Strategie ruhen wir uns nicht auf den erreichten Erfolgen aus. Im Gegenteil, gerade hier heißt es konsequent, ganzheitlich und gezielt eben diese Schwerpunkte anzugehen und weiter für Ihre Sicherheit zu sorgen.“, betont Kollmar. Insgesamt betrachtet ist im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim mit insgesamt 55.275 registrierten Straftaten ein eminenter Rückgang zu verzeichnen. Im Direktvergleich zum Vorjahr bedeutet dies, über 10.000 Fälle weniger. Die Aufklärungsquote sank zwar leicht um 2,2% auf 60,4%, befindet sich aber weiterhin auf gutem Niveau. Zusammenfassend ist es für die Menschen in der Region immer unwahrscheinlicher, Opfer einer Straftat zu werden.

Kriminalitätsschwerpunkte:

Erfreulicherweise korrelieren diese Rückgänge auch mit dem Handlungsschwerpunkt des Landes Baden-Württembergs „Sicherheit im öffentlichen Raum“. In den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis sind für die Teilbereiche der Aggressionsdelikte ein 5-Jahres-Tief zu verzeichnen. Für die Straßenkriminalität in allen drei Kreisen zeichnet sich sogar ein beachtliches 15-Jahres-Tief ab.

Im Deliktsfeld der Eigentumskriminalität haben sich die Fallzahlen im Bereich der Diebstähle vom bisherigen Höchststand 35.689 im Jahr 2003 auf 15.448 Fälle mehr als halbiert. Besonders eindrücklich ist der erneute Rückgang bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche. Enorme präventive und repressive Anstrengungen der letzten Jahre verfehlten ihre Ziele nicht: Von mehr als 1.000 Fällen im 2017 sind diese nunmehr auf weniger als die Hälfte zurückgegangen. Bei 420 Einbrüchen scheiterten bereits 175 im Versuchsstadium. Neben Strafverschärfungen, qualifizierter Sachbearbeitung sowie verstärkte Polizeipräsenz dürfte aber auch ein nochmal gesteigertes gesellschaftliches präventives Netzwerk ursächlich für die sinkenden Zahlen sein.

Ein erneuter Anstieg ist im Bereich der Sexualdelikte zu deklarieren. Die Zahl der erfassten Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr von 893 auf 1.186, ein Zuwachs von 32,8%. Die Gründe für die erneute Steigerung beruhen hauptsächlich auf der deutlichen Zunahme der Fälle von „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen pornografischer Schriften“ – das Versenden oder Hochladen von inkriminierten Inhalten mit sexuellem Bezug. Von 525 erfassten Fällen sind 426 auf den Tatbestand der „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen von Kinderpornografie“ zurückzuführen. Dies begründet sich größtenteils in der Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste oder die Sozialen Netzwerke durch Kinder und Jugendliche. Diese sind sich der Strafbarkeit oftmals nicht bewusst. Des Weiteren wurden erneut Verdachtsanzeigen einer NGO wegen Kinderporno basierend auf dem Datenabgleich amerikanischer Provider erstattet. Dabei wurden knapp 5 Millionen Bilddateien und rund 120.000 Videodateien gesichtet und auf strafrechtliche Relevanz bewertet. Zwar wurde auch im Bereich der exhibitionistischen Handlungen ein Anstieg festgestellt, allerdings ist dieser auf das wiederholte Auftreten von Einzeltätern zurückzuführen.

Verkehrsunfallbilanz 2021: Trotz gering steigender Unfallzahlen Tiefstände bei Schwerverletzten und Verkehrstoten

„So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 10 Jahren nicht, sind ein deutliches Plus in Sachen Verkehrssicherheit. Auch wenn die Unfallzahlen insgesamt, gegenüber einem enormen Rückgang im Vorjahr, gering angestiegen sind, sind die Steigerungen ausschließlich im Bereich der Sachschäden festzustellen.“, so Präsident Kollmar erfreut. „Unsere breitgefächerte Arbeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit haben wir im vergangenen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern weiter ausgebaut. Neben Großkontrollstellen auf den Autobahnen, intensivierter Verkehrsarbeit bei Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss und der Ausweitung der Poser-Kontrollen auf den gesamten Zuständigkeitsbereich haben auch Menschen von jung bis alt von kostenfreien Schulungsmaßnahmen unserer Verkehrsprävention profitiert.“, so der Polizeipräsident weiter.

Mit einem Anstieg um 3% steigt die Gesamtanzahl der Unfälle auf 26.035 im Jahr 2021. Allerdings sind die Zuwächse ausschließlich auf Verkehrsunfälle mit entstandenem Sachschaden zu begründen. So sank die Zahl der Verletzten erneut. Eine besondere Entwicklung ist bei Betrachtung der verletzungsgefährdeten Verkehrsteilnehmer festzustellen: Fußgänger-, Fahrrad-, Pedelec-Unfälle sowie die der motorisierten Zweiradfahrer konstatieren sinkende Zahlen. Allerdings ist bei den E-Scooter-Unfällen erneut eine Zunahme zu registrieren. So stieg die Anzahl um 32 Zähler auf insgesamt 88 Unfälle, wobei 50 Personen verletzt wurden. Mit der Einführung des neuen Verkehrsmittels im Juli 2019, sind nun erste Vergleiche zum Vorjahr möglich. Erfreulicherweise ist bei den Verkehrsunfällen bei denen Geschwindigkeit ursächlich war ein Rückgang um 59 Fälle festzustellen, was einem 5-Jahres-Tief entspricht. Bedauerlicher Weise nahmen die Unfälle, bei denen der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand, nach einem Vorjahres-Tief wieder leicht zu. Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich ist eine Zunahme um 127 Unfällen zu verzeichnen, wobei das Jahr 2020 eine besonders starke Abnahme auswies. Einhergehend mit gesteigerten Zahlen sind auch die erlittenen Personenschäden um 11% angestiegen – während die Zahl der Schwerverletzten sank, stieg die Zahl der Leichtverletzten an. Besonders erwähnenswert: Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von LKW ist wiederholt gesunken. Dabei kamen zudem weniger Menschen zu schaden. Auch bei den Unfällen am Stauende ist weiter ein kontinuierlicher Rückgang festzustellen.

  • Broschüre hier downloaden: https://ots.de/GsD7rz
  • Alle Informationen und genaueren Zahlen entnehmen Sie bitte der auf der Homepage des Polizeipräsidiums Mannheim eingestellten statistischen Übersicht, die Sie unter https://ots.de/CHWIx2 finden.

(Heidelberg) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

Über vier Stunden kontrollierten 12 Beamte der Verkehrspolizei mit 14 Mitarbeitenden der rnv am Dienstagnachmittag die Einhaltung der Corona-Regeln im öffentlichen Personennahverkehr. Ab 16 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen wurden dabei insgesamt 920 Personen in Bus und Bahn auf die Einhaltung der geltenden 3-G-Regel und der bestehenden Maskenpflicht überprüft. In elf Fällen mussten Mitfahrende mündlich Verwarnt werden, da diese die Maske nicht ordnungsgemäß trugen. Nach eindringlichen Gesprächen zeigten sich die Betroffenen jedoch einsichtig. 38 Personen gelangten allerdings wegen Verstößen gegen das Landesinfektionsschutzgesetz zur Anzeige. Diese trugen bspw. keine gültige FPP-2 Maske oder konnten keinen 3-G-Nachweis vorweisen. Im Rahmen des ganzheitlichen Kontrollansatzes wurden darüber hinaus 50 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt werden. Diese sehen nun einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen entgegen.

Abschließend lässt sich jedoch erneut feststellen, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO hielt und die Maßnahmen begrüßte. Die Kontrollen werden in Kooperation mit der rnv auch zukünftig fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Falsche Polizeibeamten unterwegs; 78-jähriger wird in seiner Wohnung zum Opfer

Am Montag waren in der Friedrichstraße falsche zivile Polizeibeamte unterwegs und ergaunerten in der Wohnung eines 78-jährigen Rentners ein Smartphon und eine Geldbörse mit Bargeld und der EC-Karte.

Der 78-jährige Rentner kann sich nicht mehr genau an den Tat- und Zeitablauf erinnern und kann auch keine Beschreibung der beiden falschen Polizeibeamten in bürgerlicher Kleidung abgeben.

Derzeit laufen noch die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte und eine Befragung der Nachbarschaft sowie weiteren möglichen Zeugen ist noch nicht abgeschlossen.

Fakt ist, dass sich die beiden falschen Polizeibeamten Zutritt in die Wohnung des 78-Jährigen verschafften und Bargeld, die EC-Karte, den Geldbeutel und ein Smartphone bei dem Rentner entwendeten.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1764, in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, aufmerksam zu sein. Kommunizieren sie rechtzeitig mit Personen Ihres Vertrauens, beispielsweise mit Familienmitgliedern oder mit der Nachbarschaft. Nehmen Sie Hilfe an und geben Sie auch Hilfe weiter.

Die Vorlage eines „Dienstausweises“ einer Person, die sich als Polizeibeamter oder auch als eine andere Amtsperson ausgibt, um in Ihre Wohnung zu gelangen, genügt nicht unbedingt. Ist die Kontaktaufnahme mit Ihnen überhaupt plausibel.

Halten Sie die Kontaktdaten Ihrer Polizei bereit und rufen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr an, in Notfällen auch über Notruf 110.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrradfahrer kollidiert mit geöffneter Autotüre und wird leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag kollidierte gegen 17:00 Uhr ein 31-jähriger Fahrradfahrer mit einer geöffneten Fahrertür eines VW-Golfs. Der 31-Jährige befuhr unmittelbar vor dem Zusammenstoß die Straße „Zum Steinberg“ in Richtung Dossenheim, als er in Höhe eines zuvor geparkten VW Golfs durch die sich plötzlich öffnende Fahrertür an der Weiterfahrt gehindert wurde. Der 72-jährige Fahrer des VW hatte offenbar seine Fahrertür geöffnet, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Infolge seiner Unachtsamkeit prallte der 31-jährige Radfahrer gegen die Fahrzeugtür und stürzte zu Boden. Der 31-Jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen an der Brust, Hand sowie Fuß zu. Außerdem wurde seine Oberbekleidung durch den Aufprall leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Fahrrad, als auch am VW beläuft sich Schätzungen nach auf mehrere Hundert Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Großbaustelle, Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter nahmen sich Zeit und suchten in einer viergeschossigen Rohbaustelle in aller Ruhe nach Arbeitsmaterialien und Werkzeugen. Auch schreckten sie nicht davor zurück, dass Dach teilweise abzudecken, um so an weitere Materialien ranzukommen.

Fast alles was auf der Baustelle nicht „niet- und nagelfest“ war, verschwand. Mehrere Handwerkerfirmen wurden zu Opfern.

In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch, zwischen 19 und 7 Uhr, verschafften sich in der Voßstraße bislang unbekannte Täter durch aufgestellte Bauzäune Zugang zu einer Rohbaustelle.

Auf mehreren Etagen zwischen dem Erdgeschoss und dem dritten Obergeschoss entwendeten sie unzählige Arbeitsmaterialien wie beispielsweise Kabeltrommeln, Blechtafeln, Bleirollen und Kabel.

Auch das passende Werkzeug, das sich auf der Baustelle befand, stieß bei den Tätern auf Interesse. Auf der Baustelle verschwanden Hammertacker, Hämmer, Helme, Werkzeugkisten, Falzzangen und vieles mehr.

Die Täter hatten keinen Skrupel, auch die Ziegel des bereits eingedeckten Daches herauszureißen, um so an die darunterliegenden Bleistreifen und Bleiecken zu kommen und mitzunehmen. Das Dach muss nun völlig neu eingedeckt werden.

Nach ersten Schätzungen haben die entwendeten Gegenstand einen Gesamtwert von circa 2.200 Euro. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund der Menge des Stehlgutes geht die Polizei davon aus, dass die gestohlenen Gegenstände mit einem Kraftfahrzeug abtransportiert wurden.

Es ist nicht auszuschließen, dass die entwendeten Arbeitsmaterialien trotz Lieferengpässen auf „wundersame Weise“ plötzlich bei anderen Rohbauten auftauchen und durch „unredliche Arbeiter“ mit neuem Werkzeug verarbeitet werden.

Oder aber auch, dass Handwerkern die Gegenstände zum Kauf angeboten werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Zeit zwischen Dienstag, 19 Uhr, und Mittwochnacht, 01 Uhr in der Raststatter Straße. Bislang unbekannte Täter hebelten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf, durchsuchten sämtliche Räume und durchwühlten diverse Schränke. Es wurde Schmuck in Höhe von über 5.000 Euro gestohlen. Ob noch mehr entwendet wurde ist derzeit noch Gegestand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 53-jähriger Sprinter-Fahrer kollidiert mit Baum und löst dadurch Großeinsatz aus

Am frühen Dienstagmorgen, kam ein 53-jähriger Sprinter-Fahrer gegen 05:30 Uhr aus ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn ab, als er die Markgrafenstraße in Richtung Südtangente befuhr. Der 53-Jährige kollidierte, auf Höhe des „Neuen Messplatz“, mit einer auf dem Gehsteig im dortigen Grünstreifen gepflanzten Esche. Durch den Zusammenstoß wurde sowohl der Sprinter, als auch der Baum stark beschädigt. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde vorsichtshalber ein Rettungswagen verständigt. Der 53-Jährige erlitt jedoch glücklicherweise keinerlei Verletzungen. Da außerdem aus dem Sprinter Betriebsflüssigkeit austrat und drohte, in einen dort befindlichen Gulli abzufließen, war auch die Feuerwehr Schwetzingen im Einsatz. Eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen kam zur Unfallaufnahme ebenso vor Ort. Die anschließend erforderlichen Reinigungsarbeiten durch eine Fachfirma führten zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Sprinter war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000,- EUR. Der beschädigte Baum wurde durch einen Stadtgärtner gefällt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Parkendes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagabend zwischen 21 und 22:30 Uhr wurde ein Ford auf einem öffentlich zugänglichen Hof eines Mehrparteienhauses in der „Bahnhofanlage“ beschädigt. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken den dort abgestellten Ford auf der Fahrerseite beschädigt haben. Danach flüchtete der Unfallfahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Sachschaden liegt bei 2.500 Euro. Das Polizeirevier ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 06202/288-0 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räucherofen löst Brand aus

Am Montagabend gegen 17:45 Uhr geriet im Brühler Sträßchen ein Räucherofen in Brand und entzündete einen angrenzenden Bauwagen. Aufmerksame Passanten bemerkten das Feuer und verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die freiwillige Feuerwehr Brühl konnte den Brand schnell löschen und so Schlimmeres verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine falsche Inbetriebnahme des Räucherofens ursächlich für das Feuer. Die Schadenshöhe ist noch nicht abschließend geklärt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kollidiert mit Straßenbahn

Am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Renault auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch. Auf Höhe des Georgi-Marktplatzes bog der Mann nach links ab und musste hierbei die Straßenbahngleise überqueren. Hierbei übersah der PKW-Fahrer eine aus gleicher Richtung kommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Durch den Unfall entstand Sachschaden im mittleren viertstelligen Bereich. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

(Walldorf / Heidelberg) – Radfahrer auf der Autobahn; Navigationsgerät falsch eingestellt

Um am frühen Montagabend seine Einkäufe aus einem Einrichtungshaus in Walldorf sicher mit dem Fahrrad nach Hause in einen Heidelberger Stadtteil zu bringen und dafür den direkten Weg zu nehmen, dachte sich ein 22-Jähriger, das Navigations-App seines Handys zu verwenden, um die schnellste Route zu wählen.

Was er dabei offenbar nicht bedachte war, dass er den Parameter „Auto“ benutzte und das Navi ihn schnurstracks zur A 5 leitete.

Sorglos radelte der junge Mann los und fand sich kurz vor 20 Uhr plötzlich auf der A5 in Richtung Frankfurt wieder.

Wie er später den Beamten des Autobahnpolizeireviers mitteilte, wäre an ein gefahrloses Umdrehen nicht zu denken gewesen, weshalb er sich entschied, seine Fahrt auf dem Standstreifen in Richtung Heidelberg fortzusetzen.

Ein Zeuge, der mit seinem Auto ebenfalls auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs war, erkannte die gefährliche Situation sofort, schaltete die Warnblinker an, setzte sich hinter den Radler und verständigte die Polizei.

Darüber hinaus gingen unzählige Notrufe beim Polizeipräsidium Mannheim über den Radfahrer auf der Autobahn ein.

An einem Parkplatz hielt der Zeuge den 22-Jährigen schließlich an. Die hinzukommende Streife belehrte ihn über sein Fehlverhalten und erklärte ihm darüber hinaus die Funktionsweise und die Bedienung der Navigations-App.

Da kurzfristig keine andere Möglichkeit bestand, wurde der Student unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen bis zur Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost begleitet. Von dort fand er schließlich über sichere Radwege seinen Heimweg nach Heidelberg-Kirchheim.

(Walldorf / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug nach „Schockanruf“ vereitelt; Volksbank-Mitarbeiterin reagiert richtig

Einer aufmerksamen Mitarbeiterin der Volksbankfiliale in Walldorf ist es zu verdanken, dass eine 77-jährige Frau nicht Opfer von Betrügern am Telefon wurde.

Die Seniorin hatte am Montagvormittag einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, der ihr mitteilte, ihre Tochter hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Zur Untermauerung der Behauptung, schluchzte eine weibliche Stimme in den Hörer und stammelte, dass etwas Schlimmes passiert sei.

Der falsche Polizist verlangte schließlich 90.000.- Euro, um eine Haft der vermeintlichen Tochter abzuwenden. Der Betrüger akzeptierte schließlich auch 20.000.- Euro, die die „schockierte“ Frau in Goldmünzen und Bargeld übergeben wollte.

Als die 77-Jährige wenig später bei ihrer Hausbank vorsprach und eine Mitarbeiterin bat, die Münzen aus dem Schließfach zu holen, wurde diese misstrauisch und verständigte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mittlerweile die weiteren Ermittlungen übernommen.

Ob die Walldorfer Tat auch mit weiteren, ähnlich gelagerten Fällen desselben Tages in Sandhausen zusammenhängen, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Insgesamt fünf Personen im Alter von 65-84 Jahren wurden im Laufe des Montages in Sandhausen von falschen Polizeibeamten angerufen und mit einer „Schocknachricht“ nach dem „Walldorfer“ Muster konfrontiert.

Alle reagierten sofort richtig, legten auf und verständigten die Polizei.

(Wiesloch / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt; Geldbeutel aus Jackentasche einer 73-Jährigen gestohlen; Täterin hebt zeitnah 2.500.- mit Bankkarte ab

Am Montagnachmittag wurde eine 73-jährige Frau von einer unbekannten Täterin bestohlen, als sie sich gegen 16.20 Uhr im LIDL-Markt in der Bahnhofstraße aufgehalten hatte.

Die Täterin hatte der Seniorin unbemerkt den Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen und kurze Zeit später in der nahegelegenen Volksbank innerhalb weniger Minuten mit deren Scheckkarte drei Geldabhebungen zu insgesamt 2.500.- Euro vorgenommen.

Mit dem entwendeten Bargeld beläuft sich die Diebstahlsumme auf rund 3.000.- Euro. Die

Aufgrund erster Erkenntnisse könnte ein Tatzusammenhang mit einem Taschendiebstahl am selben Tag in einem Einkaufsmarkt in St. Leon-Rot bestehen. Dort wurde gegen 16 Uhr in einem ALDI-Markt in der Straße „Im Schiff“ eine 87-Jährige von einer unbekannten Frau bestohlen(siehe PM vom 15.03., 09.51 Uhr).

Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit falschem Führerschein gefahren

Am Dienstagmorgen gegen 11 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen VW auf dem Parkplatz „Mönchberg“. Der 37-jährige Fahrzeugführer, welcher von Mannheim in Richtung Karlsruhe unterwegs war, händigte den Beamten im Verlauf der Kontrolle seinen Führerschein und Fahrzeugschein aus. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Polizisten Unstimmigkeiten fest, weshalb der Verdacht entstand, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt. Daraufhin räumte der Mann ein, dass er den Führerschein vor einiger Zeit im Ausland für 900 Euro erworben hatte. Der 37-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Die Weiterfahrt war für ihn auf dem Parkplatz beendet.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebin nutzt unbeobachteter Moment beim Einkaufen aus; Zeugen gesucht

Am Montag gegen 16:00 Uhr besuchte eine 87-Jährige ein Lebensmittelgeschäft in der Straße „Im Schiff“. Während des Einkaufs bemerkte sie eine ihr unbekannte Frau, die sich immer wieder in direkter Nähe zu ihr aufhielt. Nichtsahnend setzte die 87-Jährige ihren Einkauf zunächst fort. Als sie dann aber die Ware an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Diese befand sich zuvor in der Handtasche, welche die 87-Jährige die gesamte Zeit über direkt an ihrem Körper getragen hatte. Offenbar handelte es sich bei der zuvor wahrgenommenen, unbekannten Frau um eine Taschendiebin, die einen unbeobachteten Moment ausgenutzt hatte, um das Portemonnaie zu entwenden. Insgesamt dürfte die Unbekannte ca. 130 Euro erbeutet haben.

Beschreibung der Täterin:

  • weiblich
  • ca. 165 cm groß
  • schulterlange/mittelblonde Haare
  • korpulent
  • schwarz/weiße Jacke

Der Polizeiposten St. Leon-Rot hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu der Taschendiebin und/oder deren Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06227 881600 zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unaufmerksamer Audi-Fahrer verursacht im Kreisverkehr Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Montagabend kam es gegen 20:45 Uhr im Kreisverkehr auf der Wieslocher Straße/K 4170 auf Höhe eines Drogeriemarktes zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Ein 26-jähriger Audi-Fahrer, welcher von der B 39 kommend auf der Wieslocher Straße in den Kreisverkehr einfuhr, übersah einen sich bereits im Kreisverkehr befindlichen und vorfahrtberechtigten 67-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer. Infolge der Unaufmerksamkeit des 26-Jährigen kam es zuletzt zu einer Kollision der Fahrzeuge. Die beiden Beteiligten blieben hierdurch unverletzt, jedoch wird der entstandene Sachschaden auf ca. 5.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher erbeuten recht geringes Diebesgut aus Apotheke und verursachen dabei hohen Sachschaden

Am Montagmorgen gegen 7:00 Uhr wurde in einer Apotheke in der Hauptstraße durch einen Mitarbeiter ein Einbruch festgestellt. Ein oder mehrere Täter drangen dabei im Zeitraum von Samstag, 13:30 Uhr bis Montag, 06:30 Uhr gewaltsam in die Verkaufsräumlichkeiten ein. Der oder die Einbrecher hatten sich offenbar mit einem ca. 20 kg schweren Stein bewaffnet und damit die Eingangstüre eingeworfen und anschließend die Glasschiebetüre aus der Führungsschiene ausgehebelt. Der oder die Eindringlinge durchwühlten anschließend im Kassenbereich mehrere Geldkassetten und erbeuteten ersten Schätzungen nach etwa 200,- EUR Bargeld. Daraufhin entfernten sich der oder die Täter unbemerkt und hinterließen neben dem Tatwerkzeug, auch einen hohen Einbruchsschaden von mehreren tausend Euro. Zu einem gleich gelagerten Vorfall war es bereits Anfang des Monats zur Nachzeit gegen 3:30 Uhr in einer weiteren Apotheke im Umkreis gekommen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeiposten Mühlhausen. Die Polizei bittet nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Posten selbst oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Mannheim, Vollsperrung der Autobahn

Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit drei Beteiligten Fahrzeugen ist die Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch / Rauenberg voll gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei sind im Einsatz. Über Unfallursache oder Verletzte Personen können noch keine Aussagen getroffen werden.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 18:58 Uhr kam es in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Auffahrunfall. Als Teil eines US-Militär Konvois befuhr ein 22-jähriger Angehöriger der US-Armee in einem Zivilfahrzeug, einem Ford Galaxy die Autobahn und bildete sozusagen den Schluss des Konvois. Dieser fuhr mit niedriger Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der Autobahn. Von hinten näherte sich ein 34-jähriger Mann in seinem Nissan und übersah offenbar das vor ihm langsam fahrende Fahrzeug. Er fuhr vermutlich ungebremst auf den Wagen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford Galaxy des US-Militärs im Heckbereich stark beschädigt und blieb am rechten Fahrstreifen stehen. Der Unfallverursacher drehte sich und blieb mitten auf der Fahrbahn der dreispurigen Autobahn liegen. Der Unfallverursacher war zuerst ohne Bewusstsein. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Ebenfalls stationär aufgenommen wurde die Beifahrerin des US-Fahrzeuges die aber nur leicht verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die BAB 6 in Richtung Mannheim ab 19:06 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der Sperrung bildete sich schnell ein Rückstau von bis zu 6 km Länge. Da die Rettungsgasse bedauerlicherweise nicht durchgängig gebildet wurde steckte der Abschleppdienst zeitweise im Stau fest wodurch die Bergung der Fahrzeuge in die Länge gezogen wurde. Ein Streifenwagen musste den Abschleppdienst durch den Staubereich eskortieren. Erst gegen 22 Uhr konnte der Verkehr auf allen drei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefonnummer 06227 35826-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliches Fahrverhalten, Verdacht des KFZ-Rennens / Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht

Am Dienstagabend gegen 22 Uhr lieferten sich ein Smart und ein Alfa Romeo auf der B39 in Richtung Sinsheim-Steinsfurt ein vermeintliches Rennen. Im Bereich des Ortsausgangs Sinsheim-Rohrbach gerieten die Fahrzeugführer in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Der Alfa Romeo fuhr kurz darauf wieder auf die Gegenfahrbahn, um den Smart zu überholen, was jedoch misslang. Kurz darauf setzte der Alfa Romeo erneut zum Überholen über die Gegenspur an. Der Smart verhinderte dies, indem er mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn versperrte. Kurz vor dem Kreisverkehr kam den beiden Fahrzeugen ein PKW aus Steinsfurt entgegen, welcher nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht gefährdet wurde. Aufgrund ihrer Fahrweise müssen beide Fahrzeugführer mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines illegalen Kraftfahrzeugrennens rechnen. Zeugen, welche die beiden Fahrzeugführer – auch im Vorfeld zur genannten Strecke – beobachtet haben oder durch das Verhalten der Beiden gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 telefonisch in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und seine Folgen

Weil er beim Autofahren ein Handy nutzte, wurde am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ein 34-jähriger Toyota-Fahrer in der Jahnstraße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Sie wurde ihm bereits Ende 2020 wegen mangelnder Eignung von der zuständigen Führerscheinbehörde wegen Fahrens unter Drogen- und Alkoholeinwirkung entzogen.

Nicht nur für den 34-Jährigen dürfte dies empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Auch für dessen ein Jahr älteren Bruder hat die Angelegenheit ein Nachspiel. Er wird wegen des Verdachts des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern diesbezüglich noch an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Versicherungsschutz unterwegs

Wegen des Verdachts, unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein, wurde am Montagnachmittag einen 21-jährigen VW-Fahrer auf dem Polizeirevier in Sinsheim eine Blutprobe entnommen.

Der Mann war kurz nach 16 Uhr mit zwei weiteren Mitfahrern im Alter von 17 und 19 Jahren in der Waibstadter Straße angehalten worden.

Ein erster Test hatte bei ihm den Einfluss auf Cannabis erhärtet.

Darüber hinaus strömte aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch nach draußen. Bei einem 19-jährigen Mitfahrer wurde ein „Crusher“ zum Zerkleinern von Drogen mit entsprechenden Anhaftungen aufgefunden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Dem 17-Jährigen wurde kein strafrechtlicher Verstoß vorgeworfen.

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde darüber hinaus festgestellt, dass der Versicherungsschutz erloschen war. Diesbezüglich kommt auf den 21-jährigen Halter noch eine Anzeige und ein Bußgeld zu.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Volksbankfiliale, Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in die Volksbankfiliale in der Klosterstraße im Ortsteil Lobenfeld ein.

Zunächst hebelten sie an der Haupteingangstür die Scheibe samt Rahmen aus der Verankerung heraus und drangen anschließend über eine weitere aufgebrochene Tür in den Schalterraum ein, wo sie mehrere Schubläden öffneten.

Was die Täter suchten ist unklar, das Münzgeld blieb unberührt, auch an Tresoren machten sich die Täter nicht zu schaffen. Ob letztendlich etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr entwendeten bisher unbekannte Täter ein Pedelec am Bahnhofsplatz. Das Fahrrad war mit einem Drahtschloss am Fahrradständer gesichert. Als der Eigentümer an den Abstellort zurückkehrte, fand er lediglich das Schloss und seinen abmontierten Fahrradsattel vor. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 2.500 Euro. Zeugen, welche den Täter oder die Tat beobachtet haben, können sich an das Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 wenden. Insbesondere werden zwei Personen gesucht, welche den Diebstahl beobachtet haben dürften. Nach Angaben von Nutzern einer Gruppe in den sozialen Medien sollen die beiden Personen während der Tatausführung telefonisch die Polizei verständigt haben. Dieser Anruf ging jedoch bei der Polizei nicht ein. Da die Personen als wichtige Zeugen in Frage kommen, werden diese gebeten, sich ebenfalls unter o.g. Rufnummer zu melden.

(Hirschberg-Leutershausen / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opferstockaufbrüche in zwei Kirchen; Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter brachen am Montagnachmittag den Opferstock der evangelischen Kirche im Ortsteil Leutershausen auf und entwendete daraus einen geringen Bargeldbetrag. Auch aus einer aufgebrochenen Opferbüchse wurde ein Kleingeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an Opferstock und -büchse betragt dagegen mehrere hundert Euro. Ein Zeuge hatten die beiden, vermutlich osteuropäischen Täter beobachtet, wie sie gegen 15.15 Uhr die Kirche betraten und eine halbe Stunde später gegen 15.45 Uhr wieder verließen. Eine Beschreibung der Männer liegt noch nicht vor.

Womöglich dieselben Täter versuchten am Montagnachmittag auch die beiden Opferstöcke der Katholischen Kirche „St. Laurentius“ in der „Rote Turmstraße“ in Weinheim aufzubrechen. Hier machten sie keine Beute, sondern es blieb beim Versuch. Sachschaden an den Opferstöcken entstand dennoch in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit Sachschaden; ein Mannschaftswagen des Roten Kreuzes beteiligt

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes-Benz auf der Berliner Straße in Richtung Weststadt.

Kurz vor der Einmündung zur Straße „Waidallee“ bremste ein vor ihm fahrender 22-jähriger Fahrer eines Mannschaftstransportwagens des Roten Kreuzes stark ab.

Der hinter ihm fahrende Mercedes fuhr auf „Rotkreuzwagen“ auf und es entstand Sachschaden von insgesamt circa 16.000 Euro.

Beide Fahrzeuge waren jeweils nur mit den Fahrern besetzt und es wurde niemand verletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener 62-jähriger Radfahrer mit über 3,6 Promille fährt gegen geparktes Auto

Seinen 62-jährigen Geburtstag wird der Radfahrer vermutlich nicht so schnell vergessen. Am Tag seines Geburtstages nach der Feier fuhr er nach reichlich Genuss von Alkohol mit seinem Damenfahrrad los.

In der Fichtestraße in Fahrtrichtung Breitwiesenweg stieß er, kurz nach 22 Uhr gegen einen geparkten Pkw Mercedes-Benz und verkeilte sich derart, dass er sich selbst nicht mehr „befreien“ konnte.

Mit seinen eigenen Worten räumte er später gegenüber den Rettungskräften und der Polizei ein, „… voll besoffen zu sein“.

Aufgrund seiner blutenden Kopfverletzungen kam er anschließend mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die Polizeibeamten begleiteten ihn dort hin.

Aufgrund seiner Alkoholisierung, der Teilnahme am Straßenverkehr und nicht zuletzt auch wegen der Tatsache, dass er in diesem Zustand mit seinem Rad einen Unfall verursacht hatte, führte dazu, dass er von der Polizei zur Blutentnahme „gebeten“ wurde, die direkt im Krankenhaus nach seiner medizinischen Behandlung von einem Arzt durchgeführt wurde.

An dem geparkten Mercedes-Benz entstand Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Der 62-jährige konnte nach seiner medizinischen Versorgung wieder das Krankenhaus verlassen. Sicherheitshalber nahmen die Polizeibeamten sein Fahrrad mit zum Polizeirevier.

Wo der Radfahrer seinen Geburtstag feierte und reichlich Alkohol getrunken hat, ist noch nicht bekannt. Vermutlich war der „Weinheimer“ von dort aus auf dem Weg nach Hause. Nach Abschluss der Ermittlungen muss er nun noch mit einer Strafanzeige rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Marvin W. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Der 28-jährige Marvin W. aus Weinheim wird seit Montagabend, 14.03.2022 vermisst. Er verließ gegen 18 Uhr die elterliche Wohnung in Weinheim und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 28 Jahre
  • Ca. 185 cm groß
  • Ca. 90 kg
  • Kräftige Statur
  • Dunkle Haar, Deckhaar etwas länger
  • Trägt Vollbart
  • Narbe am rechten Handgelenk und an der Stirn
  • Trägt eine dunkelgrüne Jacke mit gelbem Innenfutter und einer Kapuze mit Fellbesatz

Der 28-Jährige befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Marvin W. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu dessen Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer und Hubschrauber im Einsatz

Die Polizei sucht derzeit im Bereich Weinheim/Hirschberg mit starken Kräften nach einem 28-jährigen Mann, der seit Montagabend in Weinheim vermisst wird. Hierzu kommen auch Mantrailer-Hunde sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Mantrailer-Hunde waren auch bereits am Montagabend eingesetzt. Über die Hintergründe des Verschwindens liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stellt Fahrrad sicher und sucht mit Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer bzw. der tatsächlichen Eigentümerin

Foto: Fahrrad (MTB,Dynamics Gravity, Farbe: schwarz/weiß)

Bereits am Donnerstag, den 10.03.2022 gegen 13:00 Uhr stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim in der Schollstraße einen 15-Jährigen auf einem hochwertigen Fahrrad fest, der sich beim Erblicken des Streifenwagens auffällig nervös verhielt. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin, den Jugendlichen zu kontrollieren. Wie sich zeigte, handelte es sich bei dem Fahrrad im geschätzten Gesamtwert von rund 700 Euro nicht um das Eigentum des jungen Mannes. Der 15-Jährige hatte das Gefährt kurz zuvor in der Nähe des Ortsteils Bärsbach aufgefunden und mitgenommen. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim stellten das Zweirad sicher. Eine Meldung, wonach das Rad bei der Polizei als gestohlen gemeldet wurde, liegt bislang nicht vor, weshalb nun mit einem Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer oder der tatsächlichen Eigentümerin gesucht wird. Der-oder diejenige wird gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 10030 zu melden.

(Weinheim-Steinklingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Grundschule; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit vom vergangenen Montag, 22 Uhr bis zur Feststellungszeit am gestrigen Dienstag, 6 Uhr entriegelten bislang unbekannte Täter das gekippte Fenster zum Lehrerzimmer der Theodor-Heuss-Schule und gelangten so ins Innere.

Die Täter durchwühlten sämtliche Schränke, fanden jedoch vermutlich keine geeigneten Wertgegenstände. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wurde nichts entwendet und es entstand auch glücklicherweise kein Sachschaden.

Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang mit dem zurückliegenden Einbruch in den Kindergarten Löwenzahn am 24.02.2022. Das Vorgehen der bislang unbekannten Täter und die Auswahl des Tatobjekts lassen darauf schließen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzten.

Die Polizei nimmt auch gerne in diesem Zusammenhang Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (14.03.2022)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Roller

Am 13.03.2022 gegen 20:40 Uhr meldeten Zeugen ein ohne erkennbares Ziel umherfahrendes Kleinkraftrad im Eibenweg. Polizeibeamte stellten einen auf die Beschreibung passenden Roller an einem Garagenhof im Eibenweg fest. Der Auspuff des Gefährts war warm. Dessen Besitzer, ein 40-Jähriger aus Speyer, leugnete die Fahrt. Da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Körperverletzung durch Tritt gegen Fahrrad

Am 13.03.2022 gegen 03:30 Uhr kam es aus unbekannten Gründen zum Streit zwischen zwei 20-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Nähe der Halle 101. Dabei trat der Beschuldigte gegen das Fahrrad seines Kontrahenten, während dieser darauf saß. Dieser stürzte zu Boden und zog sich dabei Schürfwunden an der Hand, am Kinn und der Hüfte zu. Eine sofortmedizinische Behandlung war nicht notwendig. Der Geschädigte führte einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,88 Promille ergab. Mit dem Fahrrad gefahren war er nicht.

(Speyer) – Körperverletzung auf Spielplatz

Am 11.03.2022 gegen 16:45 Uhr befanden sich ein 11-Jähriger, ein Zwölf-Jähriger und ein 14-Jähriger auf dem Spiel- und Fußballplatz im Bereich der Kämmerer Straße in Speyer und spielten Fußball, als sechs Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren hinzukamen und sich verbal aggressiv näherten. Die größere Gruppe forderte die kleinere Gruppe zum Verlassen des Fußballplatzes auf. Im weiteren Verlauf trat ein 15-Jähriger den 11-Jährigen ins Gesäß. Der 14-Jährige entfernte sich, wurde von dem 15-Jährigen und einem Begleiter verfolgt, auf unterstem Niveau beleidigt und in Richtung des Kopfes geschlagen. Die hinzugezogene Polizei konnte nicht mehr alle Beteiligten antreffen.

(Schifferstadt) – Vorsicht vor Betrugsversuch über WhatsApp

Am Sonntagnachmittag erhielt ein Herr von einer ihm unbekannten Rufnummer eine Nachricht über WhatsApp. Angeblich habe der Absender eine neue Handynummer und müsse eine Rechnung bezahlen. Hierfür benötige der unbekannte Absender Unterstützung. Der Herr bemerkte den Betrugsversuch, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei rät:

  • Sollten Angehörige Sie am Telefon oder per Handynachricht um Bargeld oder sonstige Wertgegenstände bitten, nehmen Sie persönlichen Kontakt zu dem jeweiligen Angehörigen auf.
  • Tätigen Sie keine Überweisungen an Unbekannte.
  • Lassen Sie sich durch angebliche Notlagen nicht unter Druck setzen und verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
  • Installieren Sie auf Anweisung keine Apps auf Ihrem Handy oder öffnen unbekannte Internetseiten.

(Schifferstadt) – Unfall mit Radfahrerin

Am 13.03.2022, gegen 10:50 Uhr, bog ein 40-jähriger PKW-Fahrer von der Altenhofstraße nach links in die Burgstraße ab. Hierbei übersah der Fahrer eine von links kommende, bevorrechtigte 55-jährige Radfahrerin. Durch den Sturz verletzte sich die Radfahrerin am Fuß und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW und dem Fahrrad entstand durch die Kollision Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Altrip) – Geldwechseltrick

Bereits am Mittwoch, 09.03.2022, wollte um 10:40 Uhr ein Unbekannter in der Slevogt-Straße auf dem Parkplatz eines Discounters bei einer 77-Jährigen ein zwei-Euro-Stück wechseln lassen. Nachdem die Frau dem Unbekannten das Geld wechselte, wühlte dieser noch im Münzfachs ihres Geldbeutels herum und rannte dann in Richtung Ludwigshafen davon. Die Frau bemerkte jetzt, dass sieben 50-Euro-Scheine aus ihrem Geldbeutel fehlten.

Der Mann wird beschrieben als:

  • etwa 1,90 m groß
  • ca. 50-55 Jahre alt
  • komplett dunkelblau gekleidet und
  • hatte sehr kurze graue Haare.

Wer kann Angaben zu dem noch unbekannten Mann machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld) – Folierte Rückleuchten

Am Samstagnachmittag sicherten Germersheimer Polizisten auf der Bundesstraße 9 bei Lingenfeld ein Pannenfahrzeug ab. Dabei stellten sie fest, dass die kompletten Rückleuchten verbotenerweise mit Tönungsfolie beklebt waren. Weil dadurch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen war, entfernte der Fahrer noch vor Ort die Folie. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Zeiskam) – Dieseldiebstahl

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter an fünf Lastkraftwagen in der Straße „In der Sauheide“ die Tankdeckel auf und entwendeten insgesamt ca. 2000 Liter Dieselkraftstoff. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Gefährliches Überholmanöver

Am Sonntagmittag fuhr eine 36-jährige Autofahrerin gegen 13.30 Uhr auf der Landstraße 509 von Bellheim in Richtung Knittelsheim. Auf dieser Strecke wurde sie von einem bislang unbekannten Autofahrer überholt. Durch das rücksichtslose Überholmanöver mussten mehrere Autofahrer, die aus Knittelsheim kamen, ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Winden) – Brand eines Winzeranwesens

Am Sonntag, 13.03.22, brach gegen 23:25 Uhr in einem Weingut in der Hauptstraße in 76872 Winden ein Feuer aus. Die Nebengebäude des Winzeranwesens wurden bei dem Brand komplett zerstört, ein Übergreifen des Feuers auf das Haupthaus konnte verhindert werden. Es entstand offensichtlich Sachschaden in Millionenhöhe. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen hierzu wurden von der Kriminalpolizei Landau übernommen.

(Barbelroth) – Motorradfahrerin landet im Straßengraben

Motoradfahrerin landet im Graben

Die Fahrerin eines Motorrades befuhr am Sonntag, 13.03.2022, gegen 17:00 Uhr, als erste einer vierköpfigen Motorradgruppe die L544 von Barbelroth kommend in Fahrtrichtung Billigheim-Ingenheim. Kurz nach dem Ortsausgang von Barbelroth setzte die 22-jährige Motorradfahrerin in einer leichten Rechtskurve zum Überholen eines PKW an und geriet dabei nach links von der Fahrbahn ab und durchfuhr den etwa 50 cm breiten Graben. Nach 50 Metern kam die Fahrerin zum Stehen. Die Zweiradfahrerin wurde leicht verletzt. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Schule

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes vom 11.-14.03.22, wurde in einer Schule in der Zeppelinstraße eingebrochen. Über ein Kellerfenster gelangten die Täter in das Kellergeschoss der Schule. Durch Aufbrechen von zwei Innentüren verschafften sich die Täter anschließend Zugang zum Foyer. Die Ermittlungen zum Diebesgut dauern noch an. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 1000.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 bei Knöringen) – 25-Jähriger durch Handynutzung abgelenkt

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Germersheim fiel gestern Abend (13.03.2022, 20 Uhr) einer Streife auf der A65, Höhe Knöringen (Fahrtrichtung LU) auf, weil er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h plötzlich unvermittelt über die Mittellinie fuhr und sein Fahrzeug wieder ruckartig auf den rechten Fahrstreifen lenkte. Der Fahrer wurde an der Raststätte Pfälzer Weinstraße „Ost“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund für das Fahrmanöver dürfte eine Handynutzung gewesen sein. Mit 100 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei muss er nun rechnen. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – Mann übt Gewalt gegen Ehefrau aus

„Häusliche Gewalt“ Symbolfoto
Quelle: www.polizei-beratung.de

Die Polizei wurde am Wochenende zu handgreiflichen Hausstreitigkeiten gerufen. Ein 33 Jahre alter Mann verpasste in Anwesenheit des gemeinsamen Kindes seiner 29 Jahre alten Ehefrau eine „Kopfnuss“, weil eine verbale Diskussion ausartete. Von dem nicht genug, verfolgte er seine Gattin ins Bad, packte sie am Hals und drückte sie auf den Boden. Die Frau erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Ihrem Ehemann wurde eine Verfügung ausgehändigt, aus der hervorgeht, dass er die nächsten zehn Tage die gemeinsame Wohnung nicht aufsuchen und betreten darf. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Wer Gewalt in einer Beziehung erlebt, sollte umgehend die Polizei verständigen. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Neustadt) – Falsche Personalienangabe führt zu mehreren Strafanzeigen und endet in der JVA

Am 15.03.2022 um 01:30 Uhr konnte ein weißer Citroen in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt fahrend festgestellt werden. Das Fahrzeug entfernte sich beim Erkennen des Streifenwagens und konnte zunächst nicht mehr festgestellt werden. Wenige Minuten später konnte das flüchtige Fahrzeug jedoch erneut in der Chemnitzer Straße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer des PKW zunächst falsche Personalien an. Der Grund für diese Notlüge war schnell gefunden. Der 37-Jährige aus Neustadt war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von THC. Zudem konnte durch die eingesetzten Beamten eine geringe Menge Cannabis in dem Fahrzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer berechtigten Person zuvor übergeben. Da gegen den Neustadter letztlich noch ein offener Haftbefehl bestand, welchen dieser nicht begleichen konnte, wurde dieser nach Abschluss der Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an PKW

Am 13.03.2022 kam es in Freinsheim, im Bereich des Musikantenbuckels, im Zeitraum von 14:35 Uhr und 18:00 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Die 44- jährige Geschädigte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis parkte ihren schwarzen PKW an einem Feldweg im Bereich des Musikantenbuckels. Während ihrer Abwesenheit warf ein/e unbekannte/r Täter/in einen Stein durch das Panoramadach des Familienwagens. Hierbei wurde die Scheibe des Daches komplett zerstört und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. Zeug/innen, die den Tathergang gesehen haben oder Hinweise zu dem/der Täter/in geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss PKW geführt

Am Samstag, 12.03.2022, gegen 17:00 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahrzeugführer in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Den jungen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500.-Euro, ein Punkt im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.

(Kindenheim) – Verkehrsunfall aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit

Am 12.03.22, gegen 23:30 Uhr kam ein 55-jähriger PKW-Fahrer auf der L450 zwischen Kindenheim und Bockenheim, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW geriet mit den linken Reifen in den Straßengraben und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb danach auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 23.50 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Europaring, Höhe Hausnummer 35, einen 29-jährigen Mann aus Weisenheim am Sand mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss II

Am 13.03.2022, gegen 20.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 3, einen 39-jährigen Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Pkw die Straße In der Köst. In Höhe der Hausnummer 15 verliert er die Kontrolle über seinen Pkw und kollidiert mit einem geparkten Pkw und einem Anhänger. Hiernach flüchtet er von der Unfallstelle. Über Zeugen des Vorfalles kann der Verursacher ermittelt werden und an seinem Aufenthaltsort angetroffen werden. Da durch die eingesetzten Beamten bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, ein Alkoholtest zuvor war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Weiterhin wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2021: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2021 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 55.064 Straftaten – 2020 waren dies 57.097. Dies entspricht einem Minus von 2.033 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kriminalstatistik:

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden intensivierten Möglichkeiten des Homeoffice und Homeschoolings hatten auch im Jahr 2021 überwiegend positive Auswirkungen auf die Kriminalitätslage. So brachten die Einschränkungen im Veranstaltungsbereich, öffentlichen Leben und die begrenzten Reise- / Grenzüberschreitungsmöglichkeiten positive Nebeneffekte auf die polizeiliche Kriminalstatistik mit sich.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2021 konnten 1,9 % mehr Straftaten aufgeklärt werden, als im Jahr 2020; hier lag die Aufklärungsquote bei 64,8 %. Im Jahr 2021 konnte die Aufklärungsquote auf 66,7 % gesteigert werden.

Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefststand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2021 bei 6.121 und liegt damit 3,7 % unter dem Wert des Jahres 2020 (6.354). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko Opfer einer Straftat zu werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz auf einem historischen Tiefststand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um 359 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.534 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z. B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2020 noch 11.264 dieser Taten registriert waren, sind dies 2021 noch 10.445. Dies entspricht einem Rückgang von 819 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Eine Pandemie bedingte Einschränkung der Mobilität der Täter, aber auch der potentiellen Opfer und damit einhergehende geminderte Möglichkeiten der Tatausführung, trugen auch zu einer Verstärkung dieses Trends bei. Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben blieb insgesamt mit 27 Fällen auf dem exakt selben Niveau der Vorjahre. Die Aufklärungsquote bei den Tötungsdelikten liegt bei 96,3 %. Lediglich ein Fall konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig:

Mit 12.466 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2021 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2020 noch 655 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2021 noch 533 (-122). Das entspricht einem Rückgang von 18,6 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Deutlich weniger Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank um 21 % auf 13,5 %. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2017 konnten die Zahlen von 1.035 auf über die Hälfte (533) reduziert werden. Die Eigentumsdelikte nehmen inzwischen nur noch den zweitgrößten Teil der Gesamtkriminalität ein. In diesem Phänomenbereich sind die Einflüsse der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Veränderungen besonders deutlich spürbar. So hielten sich beispielsweise die Bewohner vermehrt Zuhause auf und minderten somit durch ihren ständigen heimischen Aufenthalt Tatgelegenheiten für Einbrüche. Daneben trug die rückläufige Mobilität zu weniger Fahrraddiebstählen und Diebstählen von unbaren Zahlungsmitteln (EC-Karten) bei. Geschlossene Geschäfte, Kioske und Warenhäuser minderten zudem die Möglichkeiten für Täter, Diebstähle zu begehen. Zudem wurden grenzüberschreitende Tätergruppierungen auch von den Reiseverboten eingeschränkt.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2021 nahmen die Vermögensdelikte um 1,5 % zu und bilden mit 9.556 Taten einen Anteil von 17,35 % (+0,45 %) am Gesamtaufkommen der Straftaten ab. In diesem Bereich ist insbesondere die Anzahl der Urkundenfälschungen von 946 im Vorjahr auf 1.025 Taten angestiegen (+79; +8,4 %). Hierunter fällt auch das in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vermehrt in Erscheinung getretene Phänomen der gefälschten Impfausweise, welches durch Einfügen neuer Deliktschlüssel allerdings erst ab dem Jahr 2022 statistisch auswertbar ist. Die Betrugsfälle nehmen mit 7.180 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (75,1 %). Diese sind zum Vorjahr um 101 Fälle gestiegen. Hierunter zählen auch Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und Schockanrufe, welche jedoch nicht differenziert statistisch erfasst werden.

Tatmittel Internet:

Wie bereits in den Vorjahren ist auch im Jahr 2021 ein Anstieg der Fallzahlen für das Tatmittel Internet zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote stieg erneut leicht an. 39,3 % der Straftaten, bei denen das Internet als Tatmittel diente, waren Waren- und Warenkreditbetrüge. Bei einem Warenbetrug verspricht der Täter die Lieferung einer Ware, die entweder gar nicht oder nur in minderer Qualität geliefert wird. Unter einem Warenkreditbetrug versteht man, dass ein Täter Waren bestellt mit dem Vorsatz, diese nach Erhalt nicht zu bezahlen. Trotz einer differenzierten Darstellung des Tatmittels Internet ist es nicht möglich, ein reales Abbild dieses Kriminalitätsphänomens darzustellen. Nicht zuletzt da nur solche Delikte statistisch erfasst werden, die nachweislich in Deutschland begangen wurden. Tatsächlich führen die Spuren der Taten jedoch in einem großen Teil der Fälle zu Tatverdächtigen, die sich im Ausland aufhalten. Resultierend aus den Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verlagerte sich der Kriminalitätsbereich noch stärker auf das Tatmittel Internet.

Starke Zunahme im Deliktsbereich politisch motivierte Kriminalität:

Die Zahl der Straftaten, welche der politisch motivierten Kriminalität zuzurechnen sind, haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Der Begriff politisch motivierte Kriminalität umfasst Straftaten, bei denen eine politische oder ideologische Motivation des Täters bedeutsam war. Während 2020 noch 264 Taten registriert wurden, waren es im Jahr 2021 541 Fälle politisch motivierter Kriminalität. Hiervon wurden 208 Taten der rechtsmotivierten und 30 der linksmotovierten Kriminalität zugeschrieben. Ein Anteil von 55,3 % (289 Fällen) war keinem Phänomenbereich zuzuordnen. Im Jahr 2021 fanden die Bundes- und Landtagswahlen statt. Es konnte einer Zunahme insbesondere von Beleidigungen und Sachbeschädigungen, z.B. von Wahlplakaten, mit politisch motiviertem Hintergrund polizeilich registriert werden. Zum anderen kam es bedingt durch die gesellschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu einer Vielzahl von Versammlungslagen.

Gewalt gegen Polizeibeamte sank:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Anzahl der registrierten Taten ist von 437 Fällen im Jahr 2020 auf 300 im Jahr 2021 insgesamt gesunken. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffe (Anteil von 83,3 %). Die Zahl der verletzten Polizeibeamten sank im Vergleich zum Vorjahr von 156 auf 119 (-37; -23,7 %) und liegt damit weiterhin unter den Zahlen der vorherigen Jahre. Zu Straftaten gegen das Leben eines Polizeibeamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht.

Gewalt in engen sozialen Beziehungen:

Im Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind die Zahlen für die Delikte der Gewalt in engen sozialen Beziehung auf einem gleichbleibenden Niveau. Für das Jahr 2021 konnten insgesamt 2.447 Taten registriert werden. In diesem Phänomenbereich waren keine Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Zahl der statistisch erfassten Fälle erkennbar. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen sogenannte GesB-Koordinatoren eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für die Opfer und externe Stellen fungieren. Es besteht seit Jahren ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen, Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2021:

Die Präventionsarbeit war trotz der coronabedingten Einschränkungen auch im Jahr 2021 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:

  • Sexueller Missbrauch von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie (insbesondere durch Jugendliche)
  • Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
  • Verstärkte Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
  • Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)
  • Im Jahr 2021 fanden mehrere Online-Seminare statt, in denen Personen mit wichtigen Informationen zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen erreicht werden konnten. Zu dem Thema Betrug nahmen in zwölf Veranstaltungen insgesamt 386 Personen teil und zum Thema Gefahren im Internet (Medienkompetenz und Cybermobbing) konnten in zwei Online-Veranstaltung 15 Personen erreicht werden.

Unsere Dienststellen haben 2021 insgesamt 912 Präventionsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Einbruchschutz umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau KHK’in Annika Arlt, Sachbereich 12 (Kriminalitätsbekämpfung), unter der Telefonnummer 0621/963-1121, zur Verfügung. Das Kriminalitätslagebild 2021 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/SU1 .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (14.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Haßloch angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 170 Personen teil. Bei einer angemeldeten Gegenversammlung in Grünstadt versammelten sich insgesamt 45 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Poller umgefahren

Am Sonntag, 13.03.2022, fuhr um kurz nach 23 Uhr ein 42-Jähriger mit seinem Renault Kangoo die Sternstraße in Fahrtrichtung Brunckstraße. An der Einmündung zur Von-Stephan-Straße fuhr er plötzlich nach links an einen Poller und im Anschluss noch gegen einen geparkten Volvo. Durch den Aufprall lösten sich Teile des Fahrzeugs und beschädigten einen geparkten Porsche. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6.200 Euro. Bei dem Renault Kangoo-Fahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der 42-Jährige wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Verursacher nicht.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Der Einfluss von Alkohol stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen zwei Fahrradfahrenden

Am Sonntag, 13.03.2022, um 15:25 Uhr, fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg in dem Park zwischen der Berthold-Brecht-Straße und dem Hedwig-Laudien-Ring. In einer Kurve kam ihr ein 19-Jähriger, ebenfalls auf einem Fahrrad fahrend, entgegen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich die 63-Jährige leicht verletzte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Illegale Müllabladung unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 13.03.2022, um 13:00 Uhr, luden ein 30-Jähriger und ein 31-Jähriger aus einem Transporter illegal Bauschutt in der Passadenaallee ab. Aus dem Transporter konnten die Polizeibeamten Marihuana-Geruch feststellen. Der 31-jährige Fahrer zeigte Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Ein freiwillig angebotener Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. In dem Transporter konnten die Beamten geringe Mengen Marihuana sicherstellen, welches dem 30-Jährigen gehören soll. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und in der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen dem Besitz von Betäubungsmittel erfassten die Beamten eine Strafanzeige gegen den 30-Jährigen. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot rechnen. Die Führerscheinstelle kann darüber hinaus die Geeignetheit des Fahrers überprüfen. Weiterhin wurde wegen dem illegalen Abladen von Bauschutt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Am Sonntag, 13.03.2022, um 12:15 Uhr, brannte eine Papiermülltonne in der Rottstraße, welche auf andere Mülltonnen übergriff. Die Hausfassade wurde ebenfalls beschädigt, so dass ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Uhr entstand. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Wer kann Hinweise zur Brandursache geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schutzvlies auf Kartoffelfeld beschädigt

In der Zeit von Samstag, 12.03.2022, 19 Uhr, bis Sonntag, 13.03.2022, um 8 Uhr, zerschnitten Unbekannte das Agrarvlies auf einem sechs Hektar großen Kartoffelfeld zwischen der Frankenthaler Straße und der Bayreuther Straße. Das Vlies schützt die Kartoffeln vor Frost. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro.

Wer hat verdächtige Beobachtungen an dem Feld gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Nach Lkw-Brand weiträumige Absperrungen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag gegen 10.30 Uhr geriet ein Lkw in der Xaver-Fuhr-Straße, Höhe Mai aus bislang unbekannten Gründen in Brand. Das Feuer war schnell gelöscht.

Wie sich jedoch herausstelle, hatte der Lkw vier Gasflaschen geladen. Da aufgrund der großen Hitzentwicklung eine Einwirkung auf die Gasflaschen derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, werden sie von der Berufsfeuerwehr Mannheim gekühlt.

Bis zur gefahrlosen Bergung wurde ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet. In diesen Radius fallen Teile der Autobahnen A 6, A656 (Vollsperrung) und die B 38a.

Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen.

(Mannheim) – Lkw-Brand; Kühlung der Gasflaschen erfolgt; Bergung durch Berufsfeuerwehr; Autobahnsperrungen aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die Lkw-Ladung, bestehend aus jeweils zwei Flaschen Acethylen und Sauerstoff ist mittlerweile, heruntergekühlt.

Der Sicherheitsradius ist aufgehoben.

Seit 13 Uhr rollt der Verkehr auf den betroffenen Autobahnen und der B 38a wieder. Die Xaver-Fuhr-Straße bleibt jedoch noch bis auf Weiteres gesperrt.

Die Berufsfeuerwehr Mannheim wird die Bergung der Gasflaschen übernehmen. Die Dauer der Bergung ist noch nicht absehbar.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrzeugführer streift geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmittag, zwischen 14:10 Uhr und 15:15 Uhr streifte ein unbekannter Fahrzeugführer einen vor dem Stadthauskiosk am Fahrbahnrand geparkten Citroen. Der Unbekannte fuhr, trotz des verursachten Streifschadens an der kompletten linken Fahrzeugseite des Citroen, weiter, ohne den Unfall anschließend zu melden. Der entstandene Sachschaden am Citroen beläuft sich auf schätzungsweise 3.000,- EUR. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnr. 0621-1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mann beschädigt mehrere Autos / Fahndung erfolgreich – über 10.000 Euro Schaden

Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am frühen Samstagmorgen gegen 05:50 Uhr im Bereich der Quadrate I2 und I3. Der 46-Jährige Unfallverursacher konnte dabei allerdings von Zeugen beobachtet werden, sodass der Mercedes-Fahrer kurze Zeit später auf dem Luisenring einer allgmemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Da der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert war, wurde er zum Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Vermutlich beschädigte der Fahrer mindestens fünf Autos. Der entstandene Sachschaden beträgt über 10.000 Euro.

Weitere Geschädigte können sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, melden.

(Mannheim-Oststadt) – In Kirche randaliert und auf Pfarrer und Polizeibeamte losgegangen

Ein 32-jähriger Mann randalierte am Samstagabend in einer Kirche im Stadtteil Oststadt und ging anschließend tätlich auf Polizeibeamte los. Gegen 18 Uhr verständigte der Pfarrer der Christuskirche am Werderplatz die Polizei, da eine männliche Person in der Kirche mit Kerzen umherwerfen und mitgebrachte Äste entzünden würden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bewaffnete sich der 32-Jährige mit einer Bibel und einem Kreuz und schlug auf die Beamten ein. Zudem schlug er mit einer Vase gegen den Kopf eines Beamten. Im weiteren Verlauf, versuchte er die Waffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen, was jedoch nicht gelang.

Mit vereinten Kräften versuchten, die Polizisten, den Randalierenden zu bändigen. Der Einsatz von Pfefferspray blieb wirkungslos. Er konnte letztendlich mithilfe weiterer hinzugerufener Polizeistreifen überwältigt werden. Hierbei wurden zwei Beamten verletzt, sodass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Auch der 32-Jährige erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 32-jährige Randalierer vor Eintreffen der Polizeibeamten auch auf den Pfarrer und den Hausmeister der Kirche losgegangen war. Zudem wurde im Krankenhaus festgestellt, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Widerstands gegen diese ermittelt. Zudem sieht er Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Gestohlene Kennzeichen an Motorroller angebracht und unter Drogeneinfluss gefahren

Am frühen Montagmorgen war ein 19-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem Motorroller unterwegs, den er offenbar zuvor entwendet hatte und gestohlene Kennzeichen angebracht hatte.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fiel einer Polizeistreife kurz vor zwei Uhr auf dem Kaiserring in Richtung Nationaltheater fahrend auf. Um das Fahrzeug und dessen Fahrer zu einer Kontrolle zu stoppen, folgten die Beamten zunächst dem Fahrzeug. Nachdem er auf Anhaltesignale mittels Leuchtschrift und Kelle nicht reagierte, setzten sich die Beamten mit ihrem Fahrzeug in der 2-spurigen Friedrich-Ebert-Straße neben den Roller und versuchten den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Dieser ignorierte auch dies und bog stattdessen unvermittelt rechts in die Karl-Mathy-Straße ab und stoppte. Beide Personen, der 19-jährige Fahrer und seine 17-jährige Sozia sprangen vom Roller und rannten davon. Sie konnten jedoch nach kurzer Verfolgung zu Fuß eingeholt und festgenommen werden.

Bei dem 19-jährigen Fahrer bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet worden waren. Da auch die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht eindeutig geklärt werden konnten, wurde dieser sichergestellt und abgeschleppt.

Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Verdacht des Rollerdiebstahls, des Diebstahls von Kennzeichen, Kennzeichenmissbrauch sowie wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt.

Seine 17-jährige Mitfahrerin sieht einer Anzeige wegen Drogenbesitzes entgegen, da sie eine kleine Menge Marihuana bei sich hatte.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Stadtteil Neckarstadt wurde eine 26-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Renault auf der Hochuferstaße in Richtung Ulmenweg unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Grenadierstraße übersah er die 26-Jährige, die an der dortigen Ampel die Fahrbahn der Grenadierstraße überquerte und stieß mit ihr zusammen. Hierbei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit Verdacht des Beckenbruchs in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Ampel für beide Beteiligten Grünlicht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch den Halter des Fahrzeugs erwartete eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Neckarstadt) – Hochwertiges Mountainbike entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum von Donnerstag, den 10.03.22 19:45 Uhr bis Freitag, den 11.03.22 08:50 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte ein vor dem Anwesen Turleyplatz-12 abgestelltes und verschlossenes Mountainbike. Der Wert des entwendeten schwarz-grünen Mountainbike, der Marke BMC, wird auf ca. 1.600,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der 0621/ 33010 mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 28-Jähriger wegen Raubes in Untersuchungshaft / !Zeugenaufruf!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

In der Nacht des 10.03.2022 kam es gegen 23:05 Uhr zu einem Raubdelikt in der Mannheimer Neckarstadt. Eine 59-Jährige war im Bereich der Röntgenstraße unterwegs, als der Tatverdächtige sie angesprochen und nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben soll. Nachdem die Frau dem 28-Jährigen den Weg erklärt hatte, hielt sie an einer Fußgängerampel, der Mann hinter ihr. Dort soll er die Frau dann ohne Vorwarnung von hinten gestoßen haben, so dass diese auf die Straße fiel. Gleichzeitig soll er an der Umhängetasche der Frau gerissen haben, die diese über der Schulter trug. Hierdurch soll der Riemen der Tasche gerissen sein, wodurch der Tatverdächtige mit der Tasche in der Hand flüchten konnte. In der Tasche befanden sich zwei Mobiltelefone, welche aber bei Ausführung der Tat herausfielen. Die 59-Jährige wurde bei dem Sturz leicht verletzt.

Der flüchtige algerische Tatverdächtige konnte anhand einer Personenbeschreibung im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Er wurde am 11.03.2022 dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt, welcher den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Untersuchungshaftbefehl aufgrund von Fluchtgefahr in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit noch an. In diesem Zusammenhang sind die Ermittlerinnen und Ermittler auf der Suche nach einem bisher unbekannten Zeugen:

Ein Autofahrer soll auf das Geschehen aufmerksam geworden, kurzzeitig angehalten haben und ausgestiegen sein. Dann soll er dem flüchtenden Tatverdächtigen hinterhergefahren sein. Es soll ein Mann kräftiger Statur gewesen sein, der ein rotes Oberteil trug und einen glänzenden, schwarzen Kombi fuhr. Der Zeuge oder Personen, die den Mann kennen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Firmengelände / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Sonntag in ein Firmengelände im Stadtteil Friedrichsfeld ein. Die Einbrecher drangen zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr von der L 597 auf das Gelände eines Campingfahrzeug-Handels in der Steinzeugstraße ein. Hier schlugen sie ein Fenster der Ausstellungshalle ein und gelangten so in die Firmenräume. Hier entwendeten sie zwei Computer und brachen einen Sicherheitsschrank aus der Verankerung. Allerdings hielt dieser offenbar weiteren Aufbruchsversuchen stand. Im Außenbereich schlugen die Unbekannten an einem Wohnwagen die Scheibe eines Fensters ein und bohrten an einem Container das Türschloss auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde weder aus dem Container noch aus dem Wohnwagen etwas entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal & Mannheim-Gartenstadt) Zwei Einbrüche am Wochenende / Polizei sucht Zeugen!

Gleich zweimal wurde am Wochenende in den Stadtteilen Käfertal und Gartenstadt eingebrochen.

Am Freitagabend wurde zwischen 19:30 Uhr und 22:40 Uhr in eine Wohnung in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen. Bislang unbekannte Täter drangend durch aufhebeln der Wohnungstür in die Wohnung ein und entwendeten Goldschmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Ebenso eingebrochen wurde zwischen Samstag, 12:00 Uhr, und Sonntag, 04:30 Uhr, im „Ahornhof“. Hier drang die bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein Mehrfamilienhaus und entwendete aus mehreren Wohnräumen Bargeld und Schmuck. Auch hier beträgt der Diebstahlschaden mehrere tausend Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polzeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden oder beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621 777690.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sonniges Frühlingswetter lockt Motorradfahrer auf die Straße / Mehrere Unfälle

Das sonnige Frühlingswetter am Wochenende lockte zahlreiche Motorradfahrer zu einer ersten Motorrad-Tour auf die Straßen der Metropolregion. Dabei kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, an denen Motorradfahrer beteiligt waren und zu Schaden kamen.

Wie bereits berichtet, wurde ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der L595 zwischen Neckarwimmersbach und Pleutersbach tödlich verletzt und bei einem Zusammenstoß auf der A 5 bei St. Leon-Rot erlitt ein 61-Jähriger Kraftradfahrer schwere Verletzungen.

Bei Unfällen in Schwetzingen und Waldwimmersbach wurden zwei Biker im Alter von 31 und 36 Jahren leicht verletzt. In Ketsch entstand bei einem Zusammenstoß lediglich Sachschaden.

Zu Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Motorradfahrern führt die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums regelmäßige Schwerpunktkontrollen und Präventionsmaßnahmen an Strecken und Streckenabschnitten durch, die sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit erfreuen. Zahlreiche Aktionsn sind bereits in Planung.

(Heidelberg) – Beifahrerscheiben an zwei Fahrzeugen eingeworfen; Sachbeschädigung oder Aufbruch?; Tatzusammenhang mit Kirchheimer Fall wird geprüft; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, wurden zwei beschädigte Fahrzeuge festgestellt, die in der Alten Eppelheimer Straße geparkt waren.

Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um VW Polos, an denen die Seitenscheiben mit Steinen eingeworfen wurden. Ob etwas aus den Fahrzeugen gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Zur Eigentumssicherung wurden beide Autos sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt zusammengerechnet über 1000.- Euro.

Ob ein Tatzusammenhang mit zwei Autoaufbrüchen im Stadtteil Kirchheim besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in der Hegenichstraße und im Kirchheimer Weg die seitenscheiben zweier Fahrzeuge ebenfalls mit Steinen eingeworfen und aus einem von ihnen Gegenstände entwendet.

Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg-Bergheim) – 39-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Raubes und der Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes sowie der Körperverletzung kam ein 39-jähriger Mann am vergangenen Wochenende in Untersuchungshaft.

Der Tatverdächtige soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 22.56 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Montpellierbrücke in Heidelberg-Bergheim versucht haben, einer 59 Jahre alten Frau die Handtasche zu entreißen. Das Opfer war gerade dabei, in die Straßenbahn einzusteigen, als der Tatverdächtige von hinten am Trageriemen ihrer über die Schulter getragenen Handtasche gezogen haben soll. Hierdurch soll die 59-Jährige nach hinten und zu Boden gezogen worden sein. Dabei soll der Trageriemen gerissen und die Handtasche zu Boden gefallen sein. Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer und eine Zeugin, die der Frau zu Hilfe kam, sollen dann nach der Handtasche gegriffen haben, wodurch es zu einem Handgemenge kam. Durch beherztes Eingreifen weiterer Zeugen konnte die Geschädigte, die durch die Tat nach derzeitigem Ermittlungsstand leicht verletzt wurde, wieder in den Besitz ihrer Handtasche kommen und der Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der Tatverdächtige am Sonntagmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes in Tateinheit mit Körperverletzung und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehl erließ und diesen in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der zuständigen Kriminalinspektion der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wachsamer Restaurantbetreiber schlägt Einbrecher in die Flucht; Polizei geht von Tatzusammenhang aus und ermittelt in zwei Fällen / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr verständigte der Betreiber eines Restaurants in der Walldorfer Straße die Polizei, nachdem sich kurz zuvor ein unbekannter Mann gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Schützenhauses verschafft hatte. Der Restaurantbetreiber traf im Gebäude auf eine ihm unbekannte Person und sprach diese in der Folge an. Als diese daraufhin allerdings die Flucht in Richtung Sportplatz ergriff, wurde der Betreiber misstrauisch. Bei einer Nachschau stellte er dann eine beschädigte Zugangstür fest, die augenscheinlich kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Sofort suchten mehrere Einsatzkräfte des Polizeireviers Schwetzingen die Tatörtlichkeit auf und leiteten umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen ein. Zwar konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden, allerdings stellten die Einsatzkräfte einen weiteren Einbruch im benachbarten Tennisclub fest. Auch dort wurde eine Zugangstür gewaltsam aufgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Tatzusammenhang zwischen beiden Fällen ausgegangen. Neben mehreren Schlüsseln entwendete der Unbekannte offenbar auch eine kleinere Summe Bargeld. In der Nähe der Tatörtlichkeiten fanden die Einsatzkräfte zudem ein Einbruchswerkzeug, das in der Folge sichergestellt wurde. Ob das Werkzeug tatsächlich von dem Flüchtigen stammt und von diesem zurückgelassen wurde, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Untersuchungen der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • helle Haare
  • graue Jacke und Basecap.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Täter und/oder dessen weitere Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 2880 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gelöstes Stützrad von Pkw-Wohnwagen-Gespann beschädigte hinterherfahrenden Audi / Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen!

Am vergangenen Sonntag gegen 12:30 Uhr hatte sich auf der B 39, zwischen Altlußheim und der Abfahrt K 4250 das Stützrad eines Pkw-Wohnwagen-Gespanns während der Fahrt gelöst. Dieses Stützrad schlug unmittelbar danach auf der Motorhaube eines entgegenkommenden Audis ein, wodurch dieser im Bereich der Motorhaube sowie des Kühlergrills beschädigt wurde. Durch den Aufprall des Rades wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der unbekannte Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Aufprall des Rades zwar kurzzeitig gestoppt, jedoch die Weiterfahrt daraufhin unbeirrt fortgesetzt, ohne die erforderlichen Feststellungen zu ermöglichen. Der entstandene Sachschaden wurde auf ca. 3.500,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Hockenheim bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, sich telefonisch, 06205/2860-0, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wendemanöver auf B3 führt zu Verkehrsunfall

Am 14.03.2022 ereignete sich gegen. ca. 16:00 Uhr auf der B3 in Höhe Leimen ein Verkerhsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 42-jährige Frau befuhr mit ihrem VW die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg, als an der AS Leimen-Süd eine 29-jährige Fahrerin eines Opel versuchte, auf der Fahrbahn zu wenden. Die VW-Fahrerin konnte aufgrund des plötzlichen Wendemanövers nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Opel, wodurch die Fahrerin des Opel und deren schwangere Beifahrerin leicht verletzt wurden. Beide wurden im Anschluss in umliegende Kliniken eingeliefert. Die Fahrerin des VW wurde glücklcherweise nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn der B3 in Fahrtrichung Heidelberg musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsabeiten bis ca. 17:30 Uhr gesperrt werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden nach Wildunfall

Zum Glück unverletzt blieb ein 24-jähriger BMW-Fahrer, der am frühen Montagmorgen auf der B 3 mit einem Wildschwein kollidierte. Der mann war kurz vor 3 Uhr in Richtung Wiesloch unterwegs, als das Wildschwein in Höhe der Abfahrt Leimen-Zentrum die Straße querte. Der Mann erfasste das Tier frontal, wodurch es getötet wurde und am Fahrzeug ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand. Das Auto wurde abgeschleppt. Um das Tier kümmerte sich der Jagdpächter.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrer kollidiert mit Ampelmast und flüchtet

Am späten Samstagabend ereignete sich an der Einmündung Gutenbergring/L 723 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro entstand.

Kurz nach 22 Uhr war ein zunächst unbekannter BMW-Fahrer auf dem Gutenbergring unterwegs, geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte anschließend an der Einmündung zur L 723 gegen einen Ampelmast.

Aufgrund des starken Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug im Anschluss und blieb im Grünstreifen liegen. Von einem Zeugen wurde der Fahrer aus dem Wrack gezogen, der anschließend flüchtete.

Eine Fahndung nach dem flüchtigen, auch bei der Halteradresse blieb ohne Ergebnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Am Sonntagmittag, kurz nach 12 Uhr, erschien der Unfallfahrer mit einer Angehörigen beim Polizeirevier Wiesloch. Die Angehörige gab an, dass der 25-Jährige gefahren sei. Nach seiner Belehrung schwieg der Mann zu den Vorwürfen und da er multiple Verletzungen aufwies, begab er sich anschließend zur Untersuchung in eine Klinik.

Die Unfallfluchtermittlungen dauern weiter an.

Da in seinem Fahrzeug darüber hinaus ein Butterflymesser aufgefunden wurde, wird gegen den 25-Jährigen zusätzlich noch wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Radfahrer verursacht Verkehrsunfall und versucht zu flüchten

Am Samstag gegen 17:30 Uhr befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Fahrrad die Weinbergstraße in Fahrtrichtung Speyerer Straße, als er im dortigen Kreuzungsbereich eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte Fiat-Fahrerin übersah. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer konnte einen Zusammenstoß noch rechtzeitig verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An dem Wagen der 43-Jährigen entstand allerdings Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 1000 Euro. Als diese daraufhin die Polizei verständigen wollte, setzte sich der Mann auf sein Fahrrad und ergriff die Flucht. Die 43-Jährige nahm sofort die Verfolgung mit ihrem PKW auf. An der Ecke Rheinstraße/ Speyerer Straße konnte sie den 61-Jährigen einholen und zur Rede stellen. Daraufhin entwickelte sich eine lautstarke Diskussion zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Schließlich wurde ein 20-jähriger Passant auf die Situation aufmerksam und eilte der Frau zur Hilfe. Bereits kurz danach trafen auch die zuvor verständigten Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch vor Ort ein. Diese nahmen den 61-Jährigen zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier. Dort ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von rund zwei Promille. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus muss er nun mit strafrechtlichen sowie führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; eine Verletzte

Am Samstagnachmittag kam es auf der L 612 zwischen Dielheim und Horrenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin verletzt wurde.

Eine 56-jährige Opel-Fahrerin war kurz nach 15 Uhr in Richtung Horrenberg unterwegs, als sie zu spät erkannte, dass eine vor ihr fahrende 27-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung Meckesheimer Straße nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und deshalb abbremste.

Durch die anschließende Kollision wurde der Opel total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Ford blieb noch fahrbereit.

Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbst in eine Klinik. Die 56-Jährige blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf knapp 10.000.- Euro geschätzt.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Freitagabend zwischen 16:30 Uhr und 20:00 Uhr versuchten sich ein oder mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einem Wohnanwesen in der Kurpfalzstraße zu verschaffen. Die Unbekannten hatten dabei, vermutlich mit einem Schraubenzieher, versucht, die Hauseingangstüre gewaltsam aufzuhebeln. Die Unbekannten brachen ihr Unterfangen jedoch aus ungeklärten Gründen schließlich ab und gingen unbemerkt flüchtig.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zwischenzeitlich aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter der 0621/ 174-4444 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Fahrerlaubnis erwischt

Ein 35-jähriger Renault-Fahrer wurde am frühen Montagmorgen, kurz nach 0 Uhr, in der Neckarsteinacher Straße kontrolliert. Die Beamten stellten sodann fest, dass er unter Drogen stand -Verdacht auf Marihuanakonsum- und nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war. Auf dem Revier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Das Auto wurde auf dem Schwimmbadparkplatz abgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 42 und 49 Jahre alte Männer wegen Verdachts des versuchten Mordes an einem 88-jährigen Rentner und anderer Straftaten in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei 42 und 49 Jahre alte Männer erlassen.

Die beiden Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, am Abend des 11.03.2022 gegen 21 Uhr in Bammental auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Hauptstraße einen 88-jährigen Rentner gemeinsam überfallen zu haben. Zuvor hatten die Beiden auf dem Parkplatz gemeinsam Alkohol konsumiert.

Die Tatverdächtigen sollen den Rentner überwältigt haben, indem sie ihn mit ihren Fäusten insbesondere auf den Kopf schlugen. Nachdem der Geschädigte zu Boden gefallen war, sollen sie auf ihn eingetreten haben. Anschließend sollen sie den bewusstlosen Mann in ein angrenzendes Gebüsch geschleift haben.

Sodann sollen die Verdächtigen aus dem Gelbbeutel des Rentners Bargeld sowie den Autoschlüssel seines auf dem EDEKA-Parkplatz abgestellten Pkws, Mercedes-Benz E200 CDI, amtliches Kennzeichen HD-FS 311, entwendet haben.

Anschließend sollen sie den Pkw Mercedes-Benz mit dem entwendeten Schlüssel geöffnet haben und mit dem Fahrzeug davongefahren zu sein. Der 49-jährige Fahrer war dabei stark alkoholisiert.

Der 88-jährige, deutlich verletzte Rentner wurde im Gebüsch liegengelassen. Erst Stunden später, am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr, konnte er schwer verletzt und unterkühlt aufgefunden werden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Über den Gesundheitszustand können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Im weiteren Verlauf der Nacht, gegen 1:30 Uhr, soll der 49-jährige Fahrer mit dem entwendeten Pkw auf der L 600 von Leimen in Richtung Gaiberg einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Verdächtige konnte von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Auf Grund seiner durch den Unfall erlittenen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus. Ein bei ihm durchgeführter Blutalkoholtest ergab über 2,3 Promille.

Der 42-jährige Beifahrer konnte zunächst flüchten. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte er darauffolgenden Nacht zum Sonntag gegen 1:40 Uhr im Bereich Gaiberg festgenommen werden.

Die beiden Männer stehen nunmehr im dringenden Verdacht, gemeinschaftlich versucht zu haben, einen Menschen zur Ermöglichung eines Raubes zu töten. Denn das Geschehen hätte angesichts der Verletzungen und des Ablageortes des Geschädigten in dem Gebüsch abseits des Parkplatzes, wo nicht zu erwarten war, dass ihn jemand finden und ihm helfen würde, auch tödlich enden können. Die beiden Beschuldigten sollen dies billigend in Kauf genommen haben.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die beiden Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und anderer Straftaten und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehle erließ und diese in Vollzug setzte. Die beiden Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg für Kapitaldelikte dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy verliert Führerschein; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen 36-jährigen Autofahrer.

Er soll in der Nacht zum Samstag nach einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz in er Neulandstraße kurz nach Mitternacht zunächst absichtlich auf den Pkw eines 21-Jährigen, besetzt mit drei weiteren Insassen, zugesteuert sein, um einen Unfall zu provozieren.

Als der 21-Jährige über die Neulandstraße und die Jahnstraße in Richtung Dührener Straße davonfuhr, setzte der 36-Jährige nach und soll ihn durch bedrängendes Auffahren genötigt haben .

Nachdem er schließlich überholt hatte, bremste der 36-Jährige den 21-Jährigen aus, sodass dieser eine Vollbremsung hinlegen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Vorgang beobachtete eine Streife der Polizei, worauf der 36-Jährige in der Melanchtonstraße angehalten wurde.

Er war leicht alkoholisiert und musste deshalb mit zum Revier, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Fahrzeugschlüssel zunächst einbehalten. Die Ermittlungen dauern an.

Weitere Zeugen, insbesondere in Bezug auf die Verkehrsvorgänge in der Neuland- und der Jahnstraße wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht zum Sonntag einen VW Polo, der auf einem Parkplatz in der Pfarrgasse abgestellt war. Der Sachschaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht

Zwei Autos, ein Opel Corsa und ein VW Passat Kombi, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr in der Schulstraße abgestellt waren, von einem Unbekannten beschädigt.

Die Außenspiegel auf der Beifahrerseite wurde abgetreten, sodass nicht nur die Spiegel zerstört wurden, sondern auch noch die Beifahrertüren in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (20.01.2022)

(Schifferstadt) – Autofahrt unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend gegen 22:40 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf einen auf der L533 in Richtung Waldsee fahrenden PKW aufmerksam, da der Fahrer teilweise auf die Gegenfahrbahn kam. Im Rahmen der Kontrolle des 52-jährigen Fahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Da auch die Beifahrerin fahruntüchtig war, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung

Am Mittwochabend, von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr, haben Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Speyerer Straße am Südbahnhof eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei ca. 30 kontrollierten Fahrzeugen wurden 5 Mängel an der Beleuchtungseinrichtung festgestellt. Bei einem Fahrzeug war der Termin für die Hauptuntersuchung bereits überschritten. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen. Die Polizei appelliert: Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtungseinrichtungen an Ihrem Fahrzeug.

(Germersheim und Bellheim) – Verkehrs- und Radarkontrollen

Bei Verkehrs- und Radarkontrollen im Laufe des Vormittags in Germersheim (Mozartstraße) und Bellheim (Postgrabenstraße) wurden 16 Fahrer mit einer überhöhten Geschwindigkeit und 3 ohne Gurtsicherung festgestellt. Weiterhin wurde ein LKW-Fahrer kontrolliert, der seinen Führerschein nicht rechtzeitig verlängern ließ und sich nun einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein stellen muss.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss in Germersheim endet in einem Widerstand

In der Nacht zum Donnerstag sollte der 22-Jährige Germersheimer in seinem PKW, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken des Streifenwagens versuchte der Fahrer, sich der Kontrolle kurzzeitig zu entziehen, indem er stark beschleunigte und über eine Strecke von 500 Metern flüchten wollte, bis er letztendlich merkte, dass die Straßen zu eng sind und ein Entkommen somit nicht möglich war. Während der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, so dass er zu Dienststelle gebracht wurde, wo ihm eine Blutprobe unter erheblichem Widerstand entnommen werden musste. Sowohl der Fahrer, als auch die Beamten blieben unverletzt. Den Mann erwartet nun neben einem erheblichen Bußgeld wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss auch eine Strafanzeige aufgrund des geleisteten Widerstandes gegen die Beamten.

(L 522 zwischen Kuhardt und Hördt) – Einem Hasen ausgewichen und Totalschaden verursacht

Am frühen Mittwochabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall entlang der L552 zwischen Kuhardt und Hördt gemeldet. Der PKW soll von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt sein. Durch die Beamten konnte das Fahrzeug, besetzt mit der 42-Jährigen Fahrerin und deren zwei Kindern festgestellt werden. Die Insassen waren glücklicherweise unverletzt, am Auto musste jedoch ein Totalschaden festgestellt werden. Die Fahrerin gab an, einem Hasen auf der Fahrbahn ausgewichen zu sein und anschließend die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren zu haben. Grundsätzlich geht Menschenleben vor Tierleben, so ist ein Bremsmanöver für Hase oder Eichhörnchen nur dann angesagt, wenn man sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet.

(Steinfeld) – Vandalismus

An der Grundschule Steinfeld wurden am Donnerstagabend, 20.01.22, im Außenbereich die Wände mit Farbe besprüht und ein Feuer in einem Mülleimer entfacht. Der Sachschaden wird hier auf 800.- Euro geschätzt. An den Wänden und einer Mauer der Katholischen Kirche, sowie einem Wohnanwesen in der Unteren Hauptstraße, wurde durch Schmierereien ein Gesamtschaden von 2500.- Euro angerichtet. Zeugen, die Angaben zu den Vandalismus-Fällen machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Flemlingen) – Bargeld gestohlen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gelangten unbekannte Täter über eine unverschlossene Tür in ein Weingut und entwendeten aus einem Schrank im Büro Bargeld. Hinweise zu den Unbekannten oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Gymnasium aufgebrochen

Unbekannte hebelten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Außentür des Gymnasiums in der Weinstraße auf und entwendeten aus einem Schrank im zweiten OG 10 Laptops. Zu den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Haßloch) – Drogen, kein Führerschein, ohne Versicherung

Weil sie auf einem Feldweg nahe der Wehlachweiher mit einem Motorrad ohne Kennzeichen unterwegs waren, stoppte die Polizei am Mittwochnachmittag (19. Jan., 15:30 Uhr) einen jungen Mann und dessen Mitfahrerin. Der 23-Jährige räumte gleich ein keinen Führerschein zu haben. Das Motorrad habe er kürzlich gekauft, versichert sei es nicht. Bei den Beamten erhärtete sich der Verdacht, dass noch was nicht stimmt. Ein Schnelltest reagierte auf Amphetamin, Opiate und Methamphetamin. Ihm wurde eine Blutprobe unternommen. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen den jungen Mann ein.

(Haßloch) – Hühner mit Warnwesten unterwegs

Ausgebüxte Hühner, die auf der L529 (Holidayparkstraße, Höhe Aumühle) unterwegs sind, meldete eine Autofahrerin am Mittwochmittag (19. Jan, 13:05 Uhr) bei der Polizei. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ins Zweifeln kamen die Beamten, weil die Hühner mit Warnwesten bekleidet seien, so die Anruferin. Ein Hahn und fünf Hühner der Gattung Gallus gallus domesticus stellte die Streife an der Landstraße fest. Zwei der Hühner trugen reflektierende Westen. Maßgeschneidert wie es aussah. Diese, so die Besitzerin, dienten aber nicht der Sicherheit für gelegentlichen Ausflüge in den Straßenverkehr. Vielmehr schützten sie die Hühner beim Tretakt, bei dem der Hahn etwas zu forsch agiere.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitsüberprüfung nach Schulende

Am 19.01.2022 gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in der Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim, pünktlich zum Schulende, Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Limburgschule durch. Im Zeitraum einer halben Stunde konnten bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h insgesamt 25 Fahrzeuge gemessen werden. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Um einen nachhaltigen Effekt bei den Verkehrsteilnehmern zu erzielen, wurde eine Stunde später erneut eine Kontrolle durchgeführt. Von 17:00 Uhr bis 17:45 Uhr konnten infolge des Feierabendverkehrs von insgesamt 75 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen werden. Hier überschritten zehn Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Spitzenreiter in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung war ein Verkehrsteilnehmer, welcher durch die Beamten mit einer Geschwindigkeit von 49 km/h gemessen wurde. Entsprechende Verwarnungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die zu schnellen Verkehrsteilnehmer, wurden eingeleitet.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Pkw geführt

Am Donnerstag, 20.01.2022 gegen 17:10 Uhr wurde ein 19-Jähriger aus dem Donnersbergkreis durch Kräfte der Polizei Grünstadt mit seinem Seat in der Mozartstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Zudem wurde im Pkw eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Da es sich bei dem jungen Mann um einen „Wiederholungstäter“ handelt, erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 1000 EUR, ein 3-monatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.

(Grünstadt) – Erneut zahlreiche Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwoch, 19.01.2022 wurden durch Kräfte der Polizei Grünstadt im Laufe des Tages zahlreiche Verkehrskontrollen an mehreren Orten im Stadtgebiet durchgeführt. Trotz eher mäßigem Verkehrsaufkommen wurden insgesamt 19 Verstöße festgestellt und geahndet. Zehn Verkehrsteilnehmer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt. Weitere Neun benutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr / Führerschein weg

Am 20.01.2022 gegen 01:00 Uhr wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle im Albrecht-Dürer-Ring bei dem 49 Fahrer aus Frankenthal Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,87 Promille. Es wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr nach § 316 StGB eingeleitet.

Der Fahrer muss nun mit dem dauerhaften Verlust des Führerscheines rechnen sowie mit einer Geldstrafe.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Wenn Sie Alkohol trinken, lassen Sie das Auto stehen!

(B 9 / Frankenthal) – Unfallflucht auf B9 mit verletzter Person / Zeugen gesucht

Am 18.01.2022 gegen 08:00 Uhr kam es auf der B9, Frankenthal Richtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Zentrum und Studernheim zu einem Verkehrsunfall. Demnach befuhr die 25-jährige PKW-Fahrerin mit ca. 100km/h die linke Fahrspur. Laut Angaben folgte ihr ein schwarzer BMW, der mehrfach Lichthupe gab und sehr dicht auf den vorausfahrenden PKW auffuhr. Die Fahrerin konnte aber auf Grund des eigenen Überholmanövers nicht nach rechts fahren.

Durch die Bedrängnis kam die Fahrerin schließlich nach links ab und touchierte dabei die Mitteilleitplanke. Dadurch kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Graben stehen. Der PKW musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3000EUR

Durch den Unfall erlitt die Fahrerin einen Schock und ein Schleudertrauma im Becken- und Rückenbereich. Sie muss im Krankenhaus behandelt werden.

Der hinter ihr fahrende BMW hatte seine Fahrt fortgesetzt, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsschild umgefahren / Zeugen gesucht

Am 20.01.2022, gegen 04:00 Uhr, fanden Polizeibeamte während einer Streifenfahrt ein Verkehrsschild auf der Bruchwiesenstraße in Fahrtrichtung Freiastraße. Es wird davon ausgegangen, dass ein gelber LKW das Schild touchiert hat und es aufgrund dessen auf die Straße fiel. Auf der Straße lag zudem ein schwarzes Plastikteil, das wahrscheinlich von einem Radkasten stammt. Während der Unfallaufnahme erschien ein Zeuge, der angab, einen Knall gehört zu haben. Ersten Ermittlungen zu Folge könnte es sich um einen Anhänger eines Postfahrzeugs handeln.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe von Bäckerei Filiale eingeschlagen

In der Nacht vom 19.01.2022 auf den 20.01.2022 schlugen unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Bäckerei Filiale in der Franz-Zang-Straße ein. In der Fensterscheibe an der Front zum Schulhof der BBS Technik konnte ein großes Loch festgestellt werden. Auf dem Boden vor und in der Filiale lagen zahlreiche Glasscherben.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am Abend des 19.01.2022 brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Schützenstraße ein. Gestohlen wurde nichts.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 18:30 Uhr, teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass mehrere Jugendliche im Alter von etwa 14 bis 16 Jahren gegen einen Zigarettenautomaten treten würden, der in der Erzbergerstraße stand. Als die Polizeibeamten eintrafen, waren die Jugendlichen bereits verschwunden. Sie konnten auch nicht mehr ausfindig gemacht werden. Am Automaten wurden mehrere Auswahltasten beschädigt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen / alle Angerufenen verhielten sich vorbildlich

Am 18.01.2022 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 64 Jahren bis 87 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:50 Uhr und 14:00 Uhr stattfanden. Die Anrufer gaben an, von der Kriminalpolizei zu sein.

Einer 71-Jährige wurde gesagt, dass es in ihrer Nähe einen Überfall gegeben habe und sie wurde gefragt, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Daraufhin legte die Seniorin direkt auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Einbruch gegeben habe. Daraufhin unterbrach die Seniorin den Anrufer, sagte, dass sie darüber Bescheid wisse und legte auf.

Bei einer 64-Jährigen gab der Anrufer an, dass es in Oppau eine Bande gäbe, die einbrechen und Diebstähle begehen würde. Ein Teil von den Bandenmitgliedern sei bereits verhaftet worden. Es seien zivile Streifen unterwegs und stünden auch Wache an ihrem Haus. Als der Anrufer im weiteren Verlauf des Gesprächs behauptete, dass die 64-Jährige einen Tresor zuhause und bei der Bank hätte, verneinte sie dies vehement und legte auf.

Ein 82-Jähriger wurde von dem Anrufer gefragt, ob er in seiner Straße ein Polizeiauto gesehen oder gehört habe. Der 82-Jährige antwortete einfach gar nicht, so dass der Anrufer auflegte.

Einer 86-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei und die Täter einen Zettel dabei gehabt hätten, auf dem ihr Name gestanden hätte. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Raubüberfall gegeben habe. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 76-Jährigen und einer 78-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass es in der jeweiligen Nachbarschaft einen Überfall gegeben hätte. Hierbei sei ein Teil der Tätergruppierung festgenommen worden. Bei einem der Täter sei ein Zettel gefunden worden, auf dem ihre jeweiligen Wohnanschriften, vermutlich als potentielle Tatobjekte, geschrieben standen. Er fragte beide, ob sie Wertgegenstände Zuhause vorhalten oder ein Schließfach haben würden, in dem sie Vermögenswerte aufbewahren. Beide Seniorinnen verneinten alles und beendeten jeweils das Gespräch.

Am 19.01.2022 rief ein unbekannter Anrufer bei einer 94-jährigen Ludwigshafenerin an. Als jedoch nicht die Seniorin sondern zunächst die Betreuerin und danach die Tochter der 94-Jährigen das Telefonat übernahmen, war der Anrufer anscheinend so irritiert, dass er schließlich auflegte.

Glücklicherweise fiel niemand der Angerufenen auf die betrügerischen Anrufe herein, so dass es zu keinem Schaden kam.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben.

Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Die Täter rufen meist Personen mit „alten“ Vornamen an, da sie dadurch einigermaßen sicher sein können, dass es sich um ältere Menschen handelt. Lassen Sie deshalb Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Helga Mustermann wird beispielsweise H. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.: 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Ford Fiesta beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 10:30 Uhr teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass in einem Parkhaus in der Mottstraße ein beschädigter Ford Fiesta stehen würde. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass am Fahrzeug die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und gänzlich zerstört worden war. Im Fahrzeuginneren lagen die Glassplitter der Scheibe. Außerdem wurde der Spiegel des linken Rückspiegels herausgebrochen.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Microsoft Mitarbeitern

Am 18.01.2022, gegen 08:10 Uhr, wurde ein 67-jähriger Ludwigshafener von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab. Der Anrufer wollte den PC Namen, die E-Mail sowie PIN und Passwörter von dem 67-Jährigen haben. Dieser teilte ihm die Daten jedoch nicht mit.

Als er am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wieder von einem angeblichen Microsoft Mitarbeiter angerufen wurde und der Anrufer erklärte, dass es ein Problem mit seinem Computer geben würde, erwiderte der 67-Jährige, dass er keinen PC besitzen würde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Ebenfalls am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wurde eine 66-jährige Ludwigshafenerin von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab und wissen wollte, ob sie einen Computer habe. Die 66-Jährige, die die Betrugsmasche kannte, da sie in der Zeitung darüber gelesen hatte, legte sofort auf und informierte die Polizei.

Hinweis Ihrer Polizei:

Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Giftködern in der Melm

Beispielfoto von sogenannten „Giftködern“

Am 15.01.2022 fraß ein Hund einen Giftköder und hat nur durch sofortige tierärztliche Versorgung überlebt. Seitdem haben wir weitere Hinweise erhalten, dass im Bereich der Melm Giftköder im Umfeld von Spielplätzen ausgelegt worden sind.

Bereits bei Aufnahme von kleinen Mengen des Giftstoffes besteht für ihr Hund und/oder ihre Katze eine akute Lebensgefahr.

Typische Anzeichen für eine Vergiftung ihres Tieres sind:

  • starkes Speicheln
  • Zittern
  • Abgeschlagenheit
  • Koordinationsprobleme bis hin zur Bewusstlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Sie sollten bei Verdacht einer Aufnahme eines Giftköders bzw. bei Auftreten der angeführten Symptome sofort eine Tierärztin bzw. einen Tierarzt aufsuchen.

Die Ermittlungen nach dem Verursacher wurden aufgenommen.

Bitte melden Sie mögliche Köder unverzüglich dem Ordnungsamt oder der Polizei.

Zeugenhinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(A 656 / Mannheim) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem Auto unterwegs

Eine 23-jährige Frau war am frühen Mittwochnachmittag mit dem Auto auf der A 656 unterwegs, obwohl sie keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Frau fiel einer Streife der Autobahnpolizei kurz vor 14 Uhr auf der A 656 auf, als sie mit ihrem VW in Richtung Mannheim fuhr. Am Friedensplatz wurde sie auf den dortigen Parkplatz gelotst und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der jungen Frau wegen beharrlicher Verkehrsverstöße durch die zuständige Behörde die Fahrerlaubnis entzogen worden war.

Da sich im Fahrzeug neben der 2-jährigen Tochter nur der Lebensgefährte des 23-Jährigen befand, der allerdings ebenfalls nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, war die Fahrt mit dem VW für die Drei hier beendet und das Auto musste stehenbleiben.

Gegen die Frau wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

In der Zeit von Dienstag bis Mittwoch, 21 – 10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug einen in der Waldhofstraße auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellten Klein-LKW Mercedes-Benz Vito und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne seinen Feststellungspflichten nachgekommen zu sein. An dem ordnungsgemäß geparkten Vito einer Autovermietung entstand an der rechten Fahrzeugseite Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel: 0621. 3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuostheim) – Tageswohnungseinbruch, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 19.40 Uhr kam eine 44-jährige Geschädigte in der Dürerstraße nach Hause und stellte fest, dass in ihr Reihenendhaus eingebrochen worden war. Da sie erst ca. eineinhalb Stunden zuvor ihr Haus verlassen hatte und nicht auszuschließen war, dass sich die Einbrecher noch in dem Gebäude waren, verständigte sie über Notruf die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt umstellten zunächst das Wohnhaus und warteten das Eintreffen der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ab. Die anschließende Durchsuchung mit einem Polizeihund verlief ergebnislos, die Täter hatten das Haus bereits verlassen. Nach derzeitigen polizeilichen Feststellungen gelangten die Täter über einen Zaun in den Garten und an die Rückseite des Anwesens. Vermutlich durch eine offenstehende Balkon- oder Kellertür gelangten die Täter ins Hausinnere. Beim Eintreffen der Polizei standen beide Türen offen und es konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden. In sämtlichen Räumen wurden Schränke und Schubladen durchwühlt. Nach bisherigen Feststellungen wurde Bargeld und Schmuck, mindestens in Höhe von ca. 2.000 Euro, entwendet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174 3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Reilingen / Hockenheim / Heidelberg / Kronau) – Zigarettenautomaten aufgesprengt (Versuch) / sechs Tatverdächtige auf frischer Tat in Kronau/Landkreis Karlsruhe vorläufig festgenommen

Sechs Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren versuchten am Samstag, den 15. Januar 2022, gegen 22 Uhr, einen Zigarettenautomaten in Kronau/Landkreis Karlsruhe aufzubrechen.

Aufmerksame Zeugen beobachteten die Gruppe, die verdächtig um einen Zigarettenautomaten in der Straße „An der Oberen Lußhardt“ standen.

Die verständigte Polizei konnte mit starken Kräften alle vermeintliche Täter vor dem Zigarettenautomaten vorläufig festnehmen. An dem Automaten wurden erste Aufbruchspuren festgestellt. Außerdem wurden eine Gasflasche und diverse Tatwerkzeuge bei den Dieben, am nahen Tatortbereich und in einem Tatfahrzeug aufgefunden.

Ob die Tätergruppierung für weitere ähnlich gelagerte Taten im nördlichen Bereich des Landkreises Karlsruhe verantwortlich ist, bedarf es noch weiterer Ermittlungen.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt. (siehe Pressemitteilung vom 17.1.2022 des PP Karlsruhe).

Die Verdächtigen, die aus Mannheim, Malsch, Mühlhausen und Bad Schönborn stammen, kommen für zehn weitere Zigarettenautomatenaufbrüche zwischen dem 26.11.2021-15.012022 in Mannheim (5), Reilingen (2), Hockenheim, Malsch und Heidelberg (jeweils 1) in Betracht (siehe hierzu auch die jeweiligen Pressemitteilungen des PP Mannheim).

Während der Großteil der Automaten mit einem unbekannten Mittel aufgesprengt wurden, wurden die anderen entweder aufgebrochen oder mit Winkelschleifern aufgeschnitten.

Der Gesamtschaden, der sich aus dem Sachschaden der Zigarettenautomaten und Diebstahlsschaden der entwendeten Zigaretten ergibt, dürfte sich allein für die zehn Taten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf weit über 10.000.- Euro belaufen.

Die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – 87-jähriger nach Sekundenschlaf mit Mauer kollidiert

Am Mittwoch gegen 14:10 Uhr kam ein 87-jähriger VW-Fahrer, der auf der Uferstraße in Richtung Ziegelhausen unterwegs war, aufgrund eines Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Gartenmauer sowie einer Straßenlaterne. Bei dem Unfall verletzte sich der Mann leicht und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Da Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, rückte die Feuerwehr Heidelberg mit zwei Einsatzfahrzeugen an, um die Fahrbahn zu reinigen. Auch das Tiefbauamt war vor Ort, um einen Kanalschacht auszupumpen, in welchen ebenfalls Betriebsstoffe gelaufen sind. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen Audi A4, der zwischen 05.30 Uhr und 13.30 Uhr in der Steubenstraße, Höhe Anwesens Nr. 78, am Fahrbahnrand abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro.

Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0.

(L 598 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall

Am Mittwoch kam es gegen 12:00 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen drei Fahrzeugen. Der Hyundai einer 28-Jährigen verlor, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, an Geschwindigkeit, als diese gerade auf der L598 in Richtung Heidelberg fuhr. Eine sich hinter ihr befindliche 55-jährige VW-Fahrerin konnte rechtzeitig abbremsen. Eine hinter der 55-Jährigen fahrende 61-Jährige VW-Fahrerin konnte allerdings nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den VW der 55-Jährigen auf. Dieser wurde hierdurch auf den Hyundai der 28-Jährigen aufgeschoben. Die 55-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, ihr VW musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt in dieser Sache wegen fahrlässiger Körperverletzung

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Hunde schlagen Einbrecher in die Flucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:30 Uhr schlugen in einem Anwesen in der Willy-Brandt-Straße die Hunde der dortigen Anwohner an. Am Mittwochmorgen stellten diese dann beim Hochlassen der Rollläden eine Beschädigung am Rollladen der Terrassentür fest, welche auf einen Einbruchsversuch schließen lässt. Einer oder mehrere unbekannte Täter hatten sich vermutlich über das Gartengrundstück Zugang zum Anwesen verschafft und hatten versucht, über die Terrassentür in das Anwesen zu gelangen. Vermutlich wurden sie hierbei durch die Hunde der Anwohner bemerkt und in die Flucht geschlagen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bittet Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Willy-Brandt-Straße wahrgenommen haben, sich unter der Rufnummer 0621 – 174 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(A 6 / Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einen Kennzeichenmissbrauch beging ein 37-jähriger Mann am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim, dessen 32-jähriger Bruder fuhr ein Anhängergespann, ohne die Fahrerlaubnis dafür zu besitzen.

Eine Polizeistreife stellte am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim in Fahrtrichtung Heilbronn einen 37-jährigen Mann mit einem VW Caddy fest. An dem Fahrzeug waren belgische Händlerkennzeichen angebracht. Der Mann gab an, das Fahrzeug zuvor in Karlsruhe gekauft zu haben und dort anstatt deutscher Ausfuhrkennzeichen die belgischen Kennzeichen angebracht zu haben. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug mit einer Radkralle gesichert. Gegen ihn wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt. Zudem sieht er einem Bußgeld wegen Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeugs ohne Zulassung entgegen.

Gegen 2 Uhr morgens erschien ein 32-jähriger Mann auf der Dienststelle der Autobahnpolizei in Walldorf, um ein Fahrzeug abzuholen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um den Bruder des 37-jährigen VW-Fahrers handelte, der diesen und dessen Fahrzeug abholen wollte. Bei der Überprüfung des 32-Jährigen ergab sich jedoch, dass dieser für das von ihm gefahrene Transporter-Anhänger-Gespann nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaß. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt mit dem Gespann untersagt und der Anhänger wurde auf dem Gelände der Autobahnpolizei abgestellt, bis ein Fahrer mit der erforderlichen Fahrerlaubnis eintrifft.

Gegen den 32-jährigen Mann wird inzwischen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(L 599 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall gebaut

Ein 19-jähriger Autofahrer kam am frühen Donnerstagmorgen auf der L599 von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Der junge Mann war kurz nach 1 Uhr mit seinem Hyundai auf der L599 zwischen Reilingen und Hockenheim unterwegs. Nach eigenen Angaben war er aufgrund Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt. Dabei wurde der Hyundai des 19-Jährigen so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrfähig war und abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss mehrere Unfälle verursacht und abgehauen

Mehrere Unfälle unter Alkoholeinfluss verursachte am Mittwochmorgen ein 56-jähriger Autofahrer in Brühl, Ketsch und Hockenheim.

Der 56-Jährige nahm in Brühl einen Fiat Ducato ohne Zustimmung des Halters in Gebrauch und fuhr damit in Richtung Ketsch. Gegen 10.30 beschädigte er zunächst in der Kirchenstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes. Ein Zeuge beobachtete dies. Nach dem Zusammenstoß fuhr der 56-Jährige weiter in Richtung Ketsch, wo er in der Hockenheimer Straße zwei Mülltonnen beschädigte. Auch hier fuhr er einfach weiter. In der Hauptstraße in Hockenheim kam er schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Warnbake und prallte letzten Endes gegen eine Laterne. Eine weitere Zeugin, die diesen Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte der 56-jährige Mann noch im verunfallten Fahrzeug angetroffen werden. Er war zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbar und nicht angegurtet. Im Fußraum befand sich eine geöffnete Flasche Wodka, die annähernd leer war. Der Fahrer wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Inwiefern sich dieser bei dem Aufprall verletzt hatte, ist derzeit noch unklar. Im Krankenhaus wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Gegen den 56-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht sowie unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs ermittelt. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da er diesen nicht mitgeführt hatte. Inwiefern er überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 15 Uhr, stellte ein Autofahrer fest, dass sein in der Gartenstraße geparkter Pkw Fiat Mooveo beschädigt war. Er hatte sein Auto vier Tage zuvor dort ordnungsgemäß zum Parken abgestellt. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Rückwärtsfahren den PKW an der Fahrertür und am vorderen linken Kotflügel beschädigt und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. An der Unfallstelle konnten vermutlich von dem flüchtigen Fahrzeug Splitter des Rücklichtes aufgefunden und gesichert werden. Am Pkw des Geschädigten entstand durch den Unfall Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus unverschlossenem Lkw

Ein unbekannter Täter nutzte am Mittwoch gegen 13 Uhr in der Gartenstraße die Nachlässigkeit eines Auslieferers. Während der 38-jährige Fahrer Tiefkühlware für seine Kundschaft ans Haus brachte, entwendeten ein Täter in einem unbeobachteten Moment aus dem unverschlossenen Fahrerhaus sein privates Mobiltelefon samt Bluetooth-Lautsprecher im Gesamtwert von über 1.300 Euro. Eine Zeugin sah noch eine männliche Person, die mit Blue Jeans und einer dunklen Jacke mit Kapuze bekleidet war, wegrennen. Die Bestellungsaufnahme ohne Mobiltelefon wird sich für den Fahrer jetzt etwas aufwendiger gestalten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellerbrand in der Sudetenstraße

Pressemeldung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Sudetenstraße in Sinsheim-Rohrbach. Die Rettungskräfte sind aktuell noch im Einsatz.

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagnachmittag gegen 17.10 Uhr verständigte der Hausbewohner die Rettungskräfte, nachdem er von Nachbarn auf eine Rauchentwicklung, ausgehend von seinem Keller, aufmerksam gemacht wurde. Die eingesetzte Freiwillige Feuerwehr Sinsheim hatte den Brand in der Sudetenstraße schnell unter Kontrolle. Auslöser des Brandes dürften zuvor durchgeführte Schweißarbeiten gewesen sein. Der daraus entstandene Funkenflug entzündete im Bereich des Kellers gelagerte Holzteile. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 EUR, verletzt wurde niemand.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss gegen geparktes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr fuhr ein 54-jähriger Mitsubishi-Fahrer in der Kurpfalzstraße unter Alkoholeinfluss gegen einen am Straßenrand geparkten Citroen und verursachte einen Schaden von mehr als 4.000 Euro. Der Mann war in Richtung Hauptstraße unterwegs als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit dem Citroen kollidierte. Die alarmierte Polizeistreife stellte bei dem Unfallverursacher Alkoholgeruch fest, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser bestätigte den Verdacht der Beamten. Der 54-Jährige hatte einen Wert von 0,66 Promille. Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Danach durfte er gehen. Der Mitsubishi wurde durch den Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Waibstadt-Daisbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen 1er BMW, der zwischen 10 Uhr und 19.30 Uhr in der Daisbachtalstraße, gegenüber des Anwesens Nr. 58, abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3.000.- Euro. Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Helmstadt-Bargen / Flinsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen mit dem Auto unterwegs

Am helllichten Mittwochnachmittag war eine 35-jährige Frau mit ihrem Auto im Ortsteil Flinsbach unterwegs, obwohl sie unter Drogeneinfluss stand. Die Frau wurde kurz nach 13 Uhr in der Jahnstraße angehalten und später auf dem Revier einem Vortest unterzogen, der den Verdacht auf eine Marihuana-Beeinflussung bestätigte. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet, das Ergebnis steht noch aus. Nach dessen Eingang wird neben einer Strafanzeige auch die zuständige Führerscheinstelle informiert. Die Ermittlungen dauern an.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Leicht verletzte Autofahrerin und 20.000 Euro Sachschaden bei Unfall

Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kollidierte eine 38-jährige Opel-Fahrer im Kreuzungsbereich Neckarstraße / Goethestraße mit einer entgegenkommenden 75-jährigen Mazda-Fahrerin, wodurch die 75-Jährige leichte Verletzungen davontrug. Die Opel-Fahrerin war auf der Neckarstraße in Richtung Sportgelände unterwegs und wollte nach links in die Goethestraße abbiegen. Hierbei übersah sie aufgrund der tiefstehenden Sonne die entgegenkommende Mazda-Fahrerin und kollidierte mit dieser frontal. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 20.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Bergungsmaßnahmen war die Neckarstraße im Bereich der Unfallstelle kurzzeitig gesperrt.