Speyer

Kita WoLa entleiht als erste Speyerer Kindertagesstätte „Lesenest“ der Stadtbibliothek

Die Kita WoLa kann sich seit Donnerstag über eine neue „Schatzkiste“ der Stadtbibliothek freuen: Das „Lesenest“ ist in Anlehnung an das Angebot der Stadtbibliothek Wittlich zur frühen Lese- und Sprachförderung für Kita-Kinder im Alter von ein bis drei Jahren entstanden und steht nun den Speyerer Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung. „Mit Vorlesen kann gar nicht früh genug angefangen werden. Denn Kindern, denen viele Geschichten erzählt und vorgelesen werden, fällt das Lesen und Schreiben im späteren Schulalltag häufig leichter. Aber auch die Fantasie wird auf diese Weise belebt und oft auch die eigene Leselust angeregt“, erklärt Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Monika Kabs, die die Bücherkiste gemeinsam mit dem Leitungsteam der Speyerer Stadtbibliothek übergab.

Die Bücherkiste kann von den Kinderbetreuungseinrichtungen bei der Stadtbibliothek entliehen werden. Enthalten ist neben altersgerechten Büchern auch der Siebenschläfer als Kuscheltier. Dieser eignet sich wunderbar als treuer Begleiter, indem er beispielweise mit einem Lied oder einem Gedicht die Vorleserunde eröffnet. Auf diese Weise kann ein gemeinsames Ritual geschaffen werden, das schon bei den Kleinsten die Freude an Geschichten weckt bzw. bestärkt.

Text: Stadt Speyer Foto: © Klaus Landry
11.09.2021

Feuerwehr Speyer

Die Feuerwehr bittet um polizeiliche Unterstützung.

Bei einem Einsatz in der Berufsschule sei Quecksilber in einem Klassenraum ausgetreten. Vor Ort konnte folgender Sachverhalt in Erfahrung gebracht werden. Im Laufe der Woche wurde durch eine unbekannte Person ein Quecksilberbarometer von einem Klassenraum in den anderen getragen. Im oben genannten Zeitraum kam es zu einer Beschädigung, sodass Quecksilber auf den Boden lief.

Erst am Freitag wurde die Beschädigung durch Lehrkräfte festgestellt, worauf die Feuerwehr unterrichtet wurde. Seit Mittwoch wurde der Klassenraum nicht benutz. Die Lehrkräfte welche eventuell mit dem Quecksilber in Kontakt kamen, wurden vor Ort durch den Rettungsdienst betreut. Es kam nach ersten Erkenntnissen nicht zu einer Gesundheitsschädigung. Laut Schätzung des stellvertretenden Schulleiters seien etwa 4 ml Quecksilber ausgetreten.

Die Feuerwehr Speyer war mit 9 Fahrzeugen und 28 Personen vor Ort

Feuerwehr Speyer
11.09.2021

Speyer

Startschuss für STADTRADELN-Aktion – Offizielle Einweihung der VRNnextbike-Station

Die Stadt Speyer gibt auf dem Berliner Platz den Startschuss für die Aktion „Stadtradeln“, mit der möglichst viele Menschen zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad bewegt werden sollen und bei der durch das sammeln von Fahrradkilometern ein aktiver Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden kann und soll. Hier ein Gruppenbild der Sponsoren u.a. mit OB Stefanie Seiler, rotes Oberteil, in der Mitte

Am Freitag, 10. September 2021 fiel um 14 Uhr der Startschuss für die diesjährige STADTRADELN-Aktion! Die internationale Aktion des Klima-Bündnisses findet dieses Jahr bereits zum 9. Mal in Speyer statt.
Losgeradelt wurde ab dem Berliner Platz und auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann traten kräftig in die Pedale.

„Das Fahrrad ist für uns in Speyer das nachhaltigste Verkehrsmittel der Zukunft. Unser Ziel ist auch in diesem Jahr, Kilometer um Kilometer klimaneutral zurückzulegen“, freute sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die steigende Zahl der angemeldeten Teilnehmer*innen. Bereits 1.193 registrierte Radelnde in 86 Teams haben sich bis dato zur Aktion angemeldet, die in diesem Jahr Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein organisiert. Sie wird bereits von der neuen Klimaschutzmanagerin Katrin Berlinghoff unterstützt, die direkt mit dem geliehenen Lastenrad von InSpeyered angeradelt kam.

„Wir wollen gemeinsam mit der Jugend möglichst viele motivieren, aufs Fahrrad im wahrsten Sinne umzusteigen. Es geht vor allem darum, im Alltag vom Auto aufs Rad umzusteigen“, begrüßte Irmgard Münch-Weinmann die Unterstützung durch den Jugendstadtrat und den diesjährigen STADTRADELN-Star Linnea Brand.

Vom 10. bis 30. September 2021 kann nach Registrierung unter www.stadtradeln.de/speyer oder per STADTRADELN-App teamweise an der Aktion teilgenommen werden. Egal ob mit eigener Muskelkraft oder elektrischer Unterstützung, ob beruflich oder privat – Hauptsache CO2-frei unterwegs! Am 29. Oktober findet die Prämierung im Kulturhof statt.

Die Stadt Speyer gibt auf dem Berliner Platz den Startschuss für die Aktion „Stadtradeln“, mit der möglichst viele Menschen zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad bewegt werden sollen und bei der durch das sammeln von Fahrradkilometern ein aktiver Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden kann und soll. Nach dem erfolgten Startschuss drehen einige Besucher eine erste Runde. Vorne OB Stefanie Seiler

Zum Auftakt wurde auf dem Berliner Platz auch die neu aufgestellte VRNnextbike-Station gemeinsam mit Robert Katzer vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Wolfgang Bühring bei einer Rundfahrt auf den Leihfahrrädern unter lautem Klingeln eingeweiht.    
Dank der kostenlosen Probefahrten mit den neuen Mietfahrrädern konnten Besucher*innen sogleich klimaneutral die Umgebung erkunden.

Hier die Nachhaltigkeitsmanagerin der Stadt Sandra Gehrlein (rechts) und die Klimaschutzmanagerin Katrin Berlinghoff (links).

„Der VRN mit seinem regionalen Mietradsystem „VRNnextbike“ unterstützt gerne Stadtradeln, insbesondere im Hinblick darauf, dass immer mehr Leute mit dem Rad zum Bahnhof oder Bushaltestelle fahren, um danach mit dem ÖPNV die Weiterfahrt anzutreten“, sagte Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.

Die VRNnextbike-Station befindet sich am Quartiersbüro, nahe der Bushaltestelle und bietet dort eine optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Insgesamt gibt es in Speyer bereits elf Stationen verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Stadt Speyer und des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar Foto: © Klaus Venus
11.09.2021

Bundestagswahlkampf

Massive Zerstörung der Wahlplakate: Kandidierende im Wahlkreis Neustadt-Speyer schließen sich zusammen

Im Wahlkreis Neustadt-Speyer wurden in den vergangenen Tagen und Wochen viele Wahlplakate zerstört. Sie wurden abgerissen, beschmiert, zerschnitten. Alle Parteien waren betroffen. Als Reaktion darauf haben sich die Kandidierenden Hannah Heller (Bündnis 90/Die Grünen), Bianca Hofmann (FDP), Stefan Huber-Aydemir (Die Linke), Stefan Krumm-Dudenhausen (FWG), Isabel Mackensen-Geis (SPD), Sebastian Sklubal (Volt), Johannes Steiniger (CDU) und Jonas Wittner (Klimaliste) zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Zeichen für die Demokratie und freie Wahlen zu setzen. Plakate sind für die Parteien bei demokratischen Wahlen ein wichtiges Medium, um auf sich aufmerksam zu machen. Ob mit Slogans oder mit Gesichtern: Die Bürgerinnen und Bürger sollen wissen, wer für die Partei antritt und für was die Parteien stehen. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie können Wahlkampfveranstaltungen nicht wie gewohnt stattfinden und Plakate gewinnen noch einmal mehr an Bedeutung.

„Jeden Tag sind unzählige Ehrenamtliche unterwegs, um für uns Plakate aufzuhängen, Flyer zu verteilen und uns im Wahlkampf zu unterstützen. Vielen Dank dafür! Dass die Plakate zerstört werden und das Sachbeschädigung ist, ist eine Sache. Dass damit aber die Arbeit der Ehrenamtlichen zunichte gemacht wird und es für sie noch einmal mehr Arbeit bedeutet, alle Plakate wieder aufzuhängen ist respektlos den Helferinnen und Helfern und nicht zuletzt uns gegenüber“, so die Kandidierenden.

Natürlich ist das Recht auf freie Meinungsäußerung auch während der Wahlkampfphase gültig und unantastbar. Aber es gibt viele andere Wege, um mit den Kandidierenden und den jeweiligen Parteien ins Gespräch zu kommen und die Meinung frei zu äußern. „Wir würden uns wünschen, dass es zu konstruktiven Diskussionen kommt und der Unmut nicht über Plakatbeschmierungen oder ähnliches ausgedrückt wird. Eine Demokratie lebt vom Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern: Sprechen Sie uns an, kommen Sie zu unseren Infoständen. Aber bitte lassen Sie unsere Plakate unbeschadet und zeigen Sie eine Wertschätzung gegenüber der ehrenamtlichen Arbeit, die dahinter steckt“, appellieren die Kandierenden.

Gemeinsame Pressemitteilung von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke, FWG, Volt und Klimaliste Foto: CDU Speyer
09.09.2021

Kultur / Speyer

Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 im Judenhof

Filmvorführung „Was sind schon 1000 Jahre“ in den SchUM-Städten

Judenhof, Tag des offenen Denkmals (Kleine Pfaffengasse 22, 9 bis 17 Uhr) und Alter Stadtsaal (Innenhof des Historischen Rathauses, Filmvorführungen um 11, 14 und 16 Uhr) Im Anschluss an die Vorführungen um 11 und 14 Uhr wird Jonathan Kalmanovich online seine Eindrücke zum Film mit den Anwesenden teilen. Eintritt frei!
Foto: © Thomas Köhler / photothek.de

Anlässlich der Aufnahme der SchUM-Stätten in die UNESCO-Welterbeliste werden der Verkehrsverein und die Stadt Speyer den Judenhof zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September 2021 noch einmal von 9 bis 17 Uhr ohne Eintritt öffnen.

An diesem Tag wird unter dem Titel „Was sind schon 1000 Jahre?“ außerdem die Uraufführung eines neuen Films über die SchUM-Städte mit dem Berliner Rapper Ben Salomo im Alten Stadtsaal gezeigt (11, 14 und 16 Uhr). Auch dort ist der Eintritt frei.

Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. In diesem Film geht Ben Salomo auf eine lebendige Spurensuche, die ihn über 1000 Jahre in die SchUM-Städte, die Heimat seiner Vorfahren, zurückführt.

In der Person Jonathan Kalmanovich – Ben Salomo – zeigt sich: Das Judentum ist pluralistisch und bunt und baut auf Jahrhunderte von Zeitschichten. Jonathan Kalmanovich ist hautnah. sensibel,  kritisch und spirituell.

Text: Stadt Speyer Foto: © Thomas Köhler / photothek.de
05.09.2021

„Was ich anhatte…“ – Ausstellung in der Wormser Straße

Von Samstag, 11. September 2021 bis einschließlich Donnerstag, 23. September 2021 wird im Schaufenster des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße 8 die Ausstellung „Was ich anhatte…“ zu sehen sein.

Gezeigt werden original und original-nachempfundene Kleidungsstücke, die Frauen trugen, als sie sexuelle Übergriffe erlebt haben. Darunter ein Schlafanzug, eine Jeans und ein Abendkleid. Die jüngste Betroffene war sechs Jahre alt, die älteste über 80.

Zwölf mutige Frauen haben nicht nur ihre Kleidung zur Verfügung gestellt, sondern erzählen mit der von Beatrix Wilmes und Celina Dolgner entwickelten Ausstellung auch ihre ganz persönlichen Geschichten, die mittels verschiedener QR-Codes auf dem Handy abgerufen werden können.

Mit dieser Ausstellung möchte die Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer gemeinsam mit dem Speyerer Frauen und Mädchen Notruf das Thema stärker in die Öffentlichkeit bringen. Immer noch existieren viel zu viele Mythen, die die Schuld bei den betroffenen Frauen und Mädchen suchen. „Was eine Frau trägt ist niemals der Grund für eine Vergewaltigung und darf niemals als Rechtfertigung für die Täter dienen“ stellt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Lena Dunio-Özkan klar.

Bei der Ausstellung geht es nicht darum, Opfergeschichten zu zeigen, sondern die Geschichten von starken Frauen sichtbar zu machen, die sich zurück ins Leben gekämpft haben. Sie sollen anderen Frauen Mut machen, ihr Schweigen zu brechen. Denn Schweigen schützt immer nur die Täter.

Stadt Speyer
05.09.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotiz

RhineCleanUp 2021 – Speyer räumt auf!

Trotz Corona geht die Aktion RhineCleanUp am 11. September 2021 in die nunmehr vierte Runde. Beim RhineCleanUp handelt es sich um die größte Müllsammelaktion in Mitteleuropa, bei der der Rhein von der Quelle bis zur Mündung sowie dessen Nebenflüsse (RuhrCleanUp, MoselCleanUp) von Müll befreit werden. Vereine, Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen, Gruppen und Privatpersonen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Bei der ersten Auflage im September 2018 packten bereits mehr als 10.000 Menschen mit an und haben in 59 Kommunen in fünf Ländern rund 100 Tonnen Müll eingesammelt. 2020 waren es schon rund 35.000 Menschen die in 320 Gruppen aus 150 Kommunen am Ufer des Rheins, der Mosel und der Ruhr über 300 Tonnen Müll gesammelt haben.

Sowohl für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler als auch für Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann, ist die Beteiligung der Stadt Speyer an der Aktion selbstverständlich: „Es gibt leider immer noch zu viele, die ihren Müll achtlos im öffentlichen Raum entsorgen. Am Rheinufer, für viele Speyererinnen und Speyerer ein Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür, ist das besonders störend. Es freut uns daher sehr, dass die Düsseldorfer Initiative inzwischen europaweit unterstützt wird“. Daran, dass sich in Speyer viele Helferinnen und Helfer finden werden, bestehen keine Zweifel: „Die Resonanz auf unseren Dreck-weg-Tag ist riesig, die Bürgerschaft sehr engagiert“, so die Stadtvorstände weiter.

Initiator der Speyerer Sammelaktion, dieses Jahr das Umweltamt der Stadt Speyer, wird am Samstag, 11. September 2021, ab 10:00 Uhr in der Franz-Kirrmeier-Straße an der Einfahrt zum Industriehof auf möglichst viele Freiwillige warten, um gemeinschaftlich das Rheinufer von wildem Müll zu befreien. Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann wird sich ebenfalls tatkräftig an der Aktion gegen Vermüllung beteiligen.

Corona-bedingt sind folgende Regeln einzuhalten:

  • Gesammelt wird nicht in Gruppen, sondern allein, zu zweit oder in der Familie
  • Es gelten die allgemeinen Abstandsregeln von 1,5 Metern
  • Masken-Pflicht beim Treffen für alle Teilnehmer*innen
  • Keine Party, kein Umtrunk nach der Sammelaktion
  • Es gibt keine zentrale oder Vorab-Materialausgabe

Wer sich im Rahmen der Aktion engagieren möchte, kann sich unter www.speyer.de/rhinecleanup anmelden.

Sowohl die Stadt Speyer als auch die Stadtwerke/EBS beteiligen sich an dieser Aktion. Die Mitarbeiter*innen des städtischen Baubetriebshofes werden am Montag, 13. September 2021, die Wege entlang des Rheinufers abfahren, um dort abgestellte Müllsäcke einzusammeln und zu entsorgen. Die Stadtwerke/EBS kümmern sich um die Entsorgung der gesammelten „Schätze“ und bieten darüber hinaus am Samstag die Möglichkeit, die Müllsäcke kostenfrei am Abfallwirtschaftshof abzugeben.

Koordiniert wir die Aktion von der Initiative RhineCleanUp, einer gemeinnützigen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die sich für die Förderung des Umweltschutzes und des Umweltbewusstseins sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege entlang des Rheins, seiner Nebenflüsse und in den angrenzenden Städten einsetzt.

Stadt Speyer
05.09.2021

Verkehrsnotiz

Eichenweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Eichenweg auf Höhe der Hausnummer 3b ab dem 6. September bis voraussichtlich 30. September 2021 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Die Einbahnstraßen regelung des Eichenwegs wird aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
05.09.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (03.09.2021) und Samstag (04.09.2021)

Samstag (04.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.061 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 2.832
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 112,7 ( unverändert )

Freitag (03.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.058 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 2.828
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 112,7 ( – 23,8 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
05.09.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 3. September 2021136,0
Donnerstag, 2. September 2021106,4
Mittwoch, 1. September 202178,8
Dienstag, 31. August 202176,9
Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2

Robert-Koch-Institut (RKI)
05.09.2021

Impfstatistik Speyer

Stadt Speyer
05.09.2021

ASB führt Schnellteststation auf dem Festplatz weiter – Johanniter ziehen sich zurück

Nach über 14.000 in Pflegeeinrichtungen und in der Teststation auf dem Festplatz durchgeführten Schnelltests, hat sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. dazu entschlossen, das Testzentrum auf dem Festplatz mit Ablauf des heutigen Tages zu schließen. Grund dafür ist, dass die rein ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit dem dauerhaften Betrieb der Teststation an ihre Leistungsgrenze gekommen sind.

Christian Kölsch, städtischer Koordinator der Schnelltestzentren und Andreas Wiedemann vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer, sind allerdings zur Übereinkunft gelangt, dass der ASB den Testbetrieb auf dem Festplatz bereits ab Samstag, 4. September 2021 nahtlos weiterführen wird. Vorerst wir das Testzentrum künftig samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein. Eine spätere Anpassung der Öffnungszeiten an das Testzentrum in der Seekatzstraße ist wahrscheinlich und wird rechtzeitig seitens der Stadt und des ASB kommuniziert.

„Im Namen der Stadt bedanke ich mich bei den Ehrenamtlichen der Johanniter-Unfall-Hilfe, die in den letzten Wochen und Monaten Großartiges geleistet haben und der Stadt ein verlässlicher Partner waren. Auch Kräften des ASB danke ich für die seit Monaten unermüdlich geleistete Unterstützung und die stete Bereitschaft, immer wieder spontan einzuspringen, wenn sich kurzfristig der Bedarf ergibt“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Terminvereinbarungen für das Testzentrum auf dem Festplatz können weiterhin unter www.speyer.de/juh-festplatz vorgenommen werden.

Stadt Speyer
05.09.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Donnerstag (02.09.2021)

Inzidenz bereits den zweiten Tag über 100 – 20 Neuinfektionen an einem Tag nachgewiesen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.052 ( + 20 )
Davon bereits genesen: 2.826
Todesfälle: 87 unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 136,5 ( + 30,1 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
03.09.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Donnerstag, 2. September 2021106,4
Mittwoch, 1. September 202178,8
Dienstag, 31. August 202176,9
Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2
Freitag, 27. August 202137,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
03.09.2021

Impfbus-Aktion des Landes verlängert – weitere Termine in Speyer

Aufgrund der positiven Resonanz hat das Land Rheinland-Pfalz die Impfbus-Aktion in den September verlängert. Für Speyer sind gleich zwei Termine vorgesehen: am Dienstag, 7. September 2021 am Geschirrplätzel und am Samstag, 18. September 2021 am SEA LIFE (Im Hafenbecken 5). Von 8 bis 18 Uhr haben Impfwillige jeweils die Chance, sich spontan und ohne vorherige Terminvereinbarung impfen zu lassen. Es stehen die Vakzine von Johnson & Johnson und BioNTech sowie teilweise von Moderna zur Verfügung

Das Angebot richtet sich insbesondere auch an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, ihre Eltern und Verwandten. Geimpft wird nach dem bekannten Prinzip: „Hingehen, ausweisen und Schutzimpfung erhalten“. Mitzubringen ist der Personalausweis und nach Möglichkeit der Impfpass. Minderjährige können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz: https://corona.rlp.de/de/impfen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/

Stadt Speyer
03.09.2021

Sonderimpfaktion des DRK auf dem Wochenmarkt

Das DRK Speyer bietet am Samstag, 4. September 2021, 9 bis 13 Uhr im Rahmen des Wochenmarkts auf dem Festplatz wieder eine Sonderimpfaktion mit dem Vakzin von Johnson & Johnson an. Das Impfangebot richtet sich an Personen über 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Johnson & Johnson ist der einzige Impfstoff, bei dem bereits eine einmalige Gabe für den vollen Impfschutz ausreicht.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass und, sofern vorhanden, den Impfpass mitzubringen.

Stadt Speyer
03.09.2021

Gesundheit

Diakonissen

Patienten und Bewohner menschlich begleiten: 40 Jahre Grüne Damen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Die Evangelische Kranken- und Altenhilfe e.V. (eKH – „Grüne Damen“) feiert im August 2021 ihr 40-jähriges Bestehen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus und im Haus am Germansberg Speyer. Nach einer halbjährigen Corona-bedingten Pause in der zweiten Jahreshälfte 2020 ist die Gruppe unter Leitung von Margit Zimmermann seit vergangenem Dezember wieder an sämtlichen Wochentagen von 9 bis 12 Uhr für Patienten und Bewohner in beiden Häusern da. Die Dankfeier für die engagierten Ehrenamtlichen ist aufgrund der Pandemie für das kommende Jahr geplant.

Grüne Damen und Grüner Herr mit Gruppenleiterin Margit Zimmermann (rechts).
Foto: Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

„Die Grünen Damen unterstützen uns mit enormer Einsatzbereitschaft und großem Sachverstand bei der Begleitung unserer Patienten im Klinikalltag und ermöglichen so viele wichtige Angebote, die die medizinische und pflegerische Versorgung ergänzen“, betont Pflegedirektorin Brigitte Schneider. „Sie hören zu, spenden Trost, und mit der Vielfalt ihrer eingebrachten Aktivitäten unterstützen sie unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit einem abwechslungsreichen Tagesablauf, fern von jeder Eintönigkeit“, ergänzt Klaus-Dieter Schneider, Einrichtungsleiter im Speyerer Seniorenzentrum Haus am Germansberg.

„Seit unserer Gründung im Jahr 1981 haben wir unseren ehrenamtlichen Dienst kontinuierlich auf- und ausgebaut“, erinnert eKH-Gruppenleiterin Margit Zimmermann. Waren es im Anfangsjahr 13 Grüne Damen rund um die erste Vorsitzende Gabriele Weitzel und die frühere Pflegedirektorin Diakonisse Elfriede Brassat, engagieren sich unter Zimmermanns Leitung zurzeit 24 Ehrenamtliche für das Wohl der Patienten und Bewohner.

Einen großen Fürsprecher fanden die eKH-Gründerinnen in Speyer im Gründungsjahr 1981 im damaligen Leitenden Direktor der Diakonissenanstalt Pfarrer Karl Gerhard Wien. „Der damalige Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung Rainer Wenzel und er haben die Grünen Damen getreu dem diakonischen Grundgedanken ,Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan‘ aus Matthäus 25,40, dem Hausspruch der Diakonissen Speyer, eng an unser Werk angebunden“, betont seine Nichte Sr. Isabelle Wien, Vorstandsvorsitzende der Diakonissen Speyer. Diplompsychologe Wenzel habe zahlreiche Fort- und Weiterbildungen angeboten, die die Grünen Damen für ihre wichtige Tätigkeit zusätzlich qualifizierten. Direktor Pfarrer Wien habe sich für die Grünen Damen im Mutterhaus der Diakonissen Speyer stark gemacht.

Nach ersten Informationsgesprächen im Sommer 1981 nahmen 13 Grüne Damen im September desselben Jahres ihren Dienst in der Klinik auf. Seit im Jahr 2000 das Seniorenzentrums Haus am Germansberg eröffnet wurde, engagierten sich die Grünen Damen auch dort.

„Menschen in besonderen Lebenssituationen, in Krankheit und Alter zu begleiten, menschliche Nähe zu vermitteln und Zeit zu schenken, ist ein unverzichtbarer Mehrwert für unsere Einrichtungen“, hebt Sr. Isabelle die wertvolle Tätigkeit der Ehrenamtlichen hervor, die sich von Beginn an um sehr engagierte Leiterinnen gruppierten. Auf die erste Vorsitzende Gabriele Weitzel folgte Ingeborg Rumpf. Sie übergab ihren Gruppenvorsitz schließlich an Heide Dienst, die Vorgängerin der heutigen Vorsitzenden Margit Zimmermann.

„Im Krankenhaus besuchen wir die Patienten am Krankenbett, bieten Unterstützung an, hören zu, wenn die Menschen ihre Sorgen und auch kleine Freuden mit uns teilen möchten, und übernehmen kleine Erledigungen“, berichtet Zimmermann, die die Gruppe seit sieben Jahren gemeinsam mit Krankenhausseelsorgerin Marlene Wüst leitet. „Bei den Grünen Damen bin ich seit 2015 Jahren“, erzählt die Reilingerin, die bis 2009 als Sekretärin der Pflegedirektion am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus arbeitete.

„Das Ehrenamt gibt mir die Möglichkeit, den Menschen im mir so vertrauten Haus während ihres Klinikaufenthalts zur Seite zu stehen“, beschreibt sie ihr bereicherndes Ehrenamt. „Meinen tatkräftigen Mitstreitrinnen möchte ich im Jubiläumsjahr ganz besonders danken, dass sie sich so für unsere gemeinsame Mission und für die Menschen, um die es dabei geht, engagieren.“

Kontakt:

Wer sich ehrenamtlich bei den Grünen Damen engagieren möchte, kann sich bei Margit Zimmermann, Telefon 06205 8661, E-Mail margit.zimmermann@kabelbw.de, oder bei Krankenhausseelsorgerin Marlene Wüst, Telefon 06232 22-1396, E-Mail marlene.wuest@diakonissen.de, melden.

Diakonissen Speyer
02.09.2021

Endlich wieder Konzertatmosphäre im Seniorenstift Bürgerhospital

„Ein wunderschönes Erlebnis – das haben wir so vermisst“ schwärmten die Konzertbesucher im Veranstaltungssaal des Seniorenstift Bürgerhospital. Unter dem Motto „Von der leichten Muse geküsst“ entführten die russische Sängerin Ekaterina Kardakova und Victor Pribylov am Knopfakkordeon Bewohner und Angehörige auf eine Reise durch die Operettenwelt.

Es war das erste Konzert unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen im Haus seit Beginn der Pandemie. „Während des Lockdowns hatten wir zwar Musiker eingeladen, in unserer Außenanlage zu spielen“, erläutert Wolfgang Fischer-Oberhauser, Leiter der Sozialen Betreuung. Da aber das Publikum nur bei offenem Fenster im eigenen Zimmer der Musik lauschen konnte, sei keine echte Konzertatmosphäre aufgekommen. Das Konzert im Saal zauberte ein Lächeln auf die Lippen des Publikums, freut sich Fischer-Oberhauser und plant die Konzertreihe in der Einrichtung der Diakonissen Speyer noch in diesem Monat mit Vladimir Vinogradow an der Domra – einer kleinen Balalaika – fortzusetzen, wenn das Coronavirus mit seinen Mutationen es zulässt.

Diakonissen Speyer
02.09.2021

Spendenaktion für neue Wohngruppe

Die Kinderhilfsaktion Herzenssache e.V. von SWR, SR und Sparda-Bank sammelte im August Spenden für die Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer. Mit dem Geld wird eine neue Wohngruppe unterstützt, die sich sogenannten Systemsprengern widmet.

Herzenssache stellt für die Gestaltung des Außengeländes der neuen Wohngruppe nicht nur 5.000 Euro zur Verfügung, sondern sammelt im Rahmen einer Aktion auf seiner Website zusätzliche Spenden für das Projekt der Kinder- und Jugendhilfe. Die neue pädagogisch-therapeutische Intensivwohngruppe STAY für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren wird im Herbst eröffnet. Dort werden junge Menschen einziehen, die häufig schon aus vorherigen Wohngruppen entlassen werden mussten und zahlreiche Beziehungsabbrüche erlebt haben. Die Diakonissen Speyer möchten diesen einen sicheren Ort bieten, an dem sie Unterstützung, Struktur und Halt finden.

Zum Aufbau des Vertrauens und der Beziehungen soll das Außengelände gemeinsam nach den Wünschen der jungen Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet werden. Die Jugendlichen dürfen unter fachlicher Anleitung selbst Möbel bauen, einen Garten anlegen und weitere Ideen einbringen und umsetzen. Mit den Spenden der Kinderhilfsaktion Herzenssache von SWR, SR und Sparda-Bank werden unter anderem Farbe, Pinsel, Handwerkergeräte und Baumaterial finanziert. Die Jugendlichen sollen hier nicht nur handwerklich dazulernen, sondern auch Erfolge und Selbstwirksamkeit erleben, die ihnen bislang gefehlt haben.

Diakonissen Speyer
02.09.2021

Kultur

Vorhang auf für das 26. Kulturbeutel Festival

Zum 26. Mal findet das beliebte Kleinkunstfestival Kulturbeutel vom 24. September bis 10. Oktober statt. Nach zweijähriger Sanierungs- und eineinhalbjähriger Pandemiepause geht im Alten Stadtsaal endlich wieder der Vorhang auf.

In 17 Tagen präsentiert das Festival mit 40 Veranstaltungen einen Querschnitt aus allen Sparten der Kleinkunst: Von vielfältiger Musik über Schauspiel, Kabarett und Comedy bis hin zu Film und Figurentheater ist für alle etwas dabei.

Lebensfreude pur verkörpert die Berliner Band „Frollein Smilla“, die das diesjährige Festival mit einer Mischung aus magischen Disco-Vibes, Funk, Soul, Jazz und Pop eröffnen. Für einen unverwechselbaren Sound sorgen „The Razzones“. Nur mit Mund und Mikrofon überraschen die vier Beatboxer mit stimmlicher Variationsfülle. Mit dabei sind auch die Speyerer Jazzsängerin Miriam Ast und Uli Zehfuß, der seine neue CD „Erntezeit“ endlich live präsentieren wird.

Theaterfans dürfen sich auf den „Besuch der alten Dame“ freuen, der vom Hohenloher Figurentheater wirkungsvoll in Szene gesetzt wird.

Auch jungen Kulturfreunden wird einiges geboten: das Kinder- und Jugendtheater Speyer präsentiert seine jüngsten Eigenproduktionen, darunter „norway.today“, „Name: Sophie Scholl“ sowie „Himmel und Hände“ und ausgewählte Gastspiele. Kindergärten und Schulen können sich für spezielle Vormittagsvorstellungen ab sofort im Theaterbüro (Telefon 06232/2890-750 oder E-Mail: info@theater-speyer.de) anmelden.

Details zu den Veranstaltungen im Kulturbeutel Festival sind auf den Internetseiten der Stadt (www.speyer.de/kulturbeutel) sowie dem Kinder- und Jugendtheater (www.theater-speyer.de) zu finden.        

Karten für alle 15 Uhr und 20 Uhr Vorstellungen sind seit Ende August bei der Tourist-Information der Stadt Speyer, über das Online-Ticket-Portal Reservix und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Alle Veranstaltungen finden unter Einhaltung der bekannten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen statt und werden gegebenenfalls an die jeweils gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz angepasst. Damit die Kultur weiterhin überleben kann, werden alle gebeten, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten.

Das Kulturbeutel Festival ist eine Veranstaltung der Stadt Speyer und wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz gefördert. Die Projektleitung hat das Kinder- und Jugendtheater Speyer inne.

Stadt Speyer
02.09.2021