Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (23.03.2022)

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt

Vor der Polizei geflüchtet ist am Mittwoch gegen 01:00 Uhr ein 17-jähriger Radfahrer. Als der junge Mann in der Industriestraße einen Streifenwagen erblickte, ergriff er sofort die Flucht. Dies veranlasste die Beamten dazu, den Radfahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Nachdem er weiterhin versuchte zu flüchten, gelang in der Krummäckerstraße eine Verkehrskontrolle. Bei der Überprüfung der Rahmennummer stellte sich heraus, dass das Fahrrad in Karlsruhe entwendet wurde. Der jungen Mann aus Karlsruhe erwarten nun Ermittlungen wegen Fahrraddiebstahls.

(Speyer) – Fahrt und Drogeneinfluss

Unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftahrzeug geführt hat am Dienstag gegen 15:30 Uhr ein 38-Jähriger in der Kuhweide. Nachdem die Beamten bei dem Mann drogentypische Auffälligkeiten feststellten, führten sie mit ihm einen Drogentest durch. Da dieser positiv auf Kokain reagierte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Zu einem Einbruchsversuch kam es im Zeitraum von 19.03.2022 bis 22.03.2022 in einer Gaststätte in der Johannesstraße. Da der Versuch gewaltsam in die Räumlichkeiten zu gelangen scheiterte, wurde nichts entwendet.

Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Johannesstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen

(Speyer) – Am Geldautomat abgelenkt und hohe Summe ergaunert

Am Geldautomat ausgetrickst wurde bereits am 19.03.2022 um ca. 09:45 Uhr ein 76-Jähriger aus Speyer. Der Mann befand sich in einer Bankfiliale in der Gilgenstraße, als er von einem Unbekannten in ein Gespräch verwickelt wurde. Nachdem der Senior 50 Euro abgehoben und seine Kontoauszüge ausgedruckt hatte, wies ihn der Unbekannte daraufhin, dass sich im Kontoauszugsdrucker noch 50 Euro befinden würden. Von dieser Tatsache verwirrt, suchte der 76-Jährige erneut den Bankautomaten auf, um seinen Kontostand zu überprüfen. Da die Bankkarte nicht mehr aus dem Automaten kam, ging der Geschädigte davon aus, dass sie einbehalten wurde und bemerkte den Diebstahl daher nicht.

Am 22.03.2022 musste der Senior feststellen, dass von seinem Konto mehrere Kontoverfügungen durchgeführt wurden, wodurch ein Schaden in Höhe eines fünfstelligen Betrages entstand.

Der gesuchte Trickdieb, der die Karte vermutlich am Geldautomaten gestohlen hat, wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • ca. 30 Jahre alt
  • ca. 185 cm groß
  • dunkelhäutig
  • schlank
  • gepflegtes Äußeres
  • kurzes schwarzes Haar
  • Er unterhielt sich mit dem Geschädigten in englischer Sprache.

Die Polizei rät zur Vorsicht an Bankautomaten. Seien Sie grundsätzlich vorsichtig beim Geldabheben und beobachten Sie Ihr Umfeld. Meist versuchen die Täter ihre Opfer während der Bedienung des Automaten durch ein Gespräch abzulenken. Sie beobachten dabei die Eingabe der Geheimzahl und entwenden die Karte unbemerkt, sobald der Automat diese ausgibt. Die Geschädigten gehen häufig zunächst davon aus, der Automat habe die Karte wegen eines Bedienerfehlers oder einer Fehlfunktion einbehalten und bemerken den Diebstahl daher nicht.

Folgende Tipps können Sie vor solchen Taten schützen:

  • Decken Sie die Tastatur des Automaten mit der freien Hand ab und gegen fremde Blicke schützen
  • Ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Personen bei der PIN-Eingabe
  • Nicht durch Fremde während der Bedienung der Bankautomaten ablenken lassen.
  • Beachten Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm des Automaten.
  • Die Automaten weisen sowohl auf die Herausgabe als auch auf ein mögliches Einbehalten Ihrer Karte hin.
  • Karte bei jeglichem Abhandenkommen sofort über den Sperrnotruf 116 116 telefonisch sperren.
  • PIN und Bankkarte niemals gemeinsam aufbewahren

Weitere Tipps zum Schutz vor Straftaten und Manipulationen an Geldautomaten finden sie auch auf folgender Website: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-an-geldautomaten/

(Schifferstadt / A 61) – Aktuelle Meldung: Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

Am 23.03.2022, um 10.45 Uhr, ereignete sich auf der A61 Fahrtrichtung Norden kurz hinter der Anschlussstelle Schifferstadt ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw. Der Fahrer eines Lkw wurde eingeklemmt und muss derzeit geborgen werden. Die A61 ist aktuell voll gesperrt, der Verkehr wird an der Anschlussstelle Schifferstadt abgeleitet.

(Schifferstadt / A 61) – Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 23.03.2022, 11.17 Uhr

Am 23.03.2022, um 10.45 Uhr, ereignete sich auf der A61 Fahrtrichtung Norden kurz hinter der Anschlussstelle Schifferstadt ein Verkehrsunfall. Beteiligt waren vier Lkw. Aufgrund stockenden Verkehrs und ungenügendem Sicherheitsabstand fuhr ein Lkw auf den vor ihm fahrenden Lkw auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er mit einem dritten Lkw zusammenstieß. Der Verursacher fuhr nach dem Zusammenstoß mit dem zweiten Lkw weiter und stieß auf dem rechten Fahrstreifen auf einen weiteren Lkw. Der 31-jährige Unfallverursacher wurde durch den Zusammenstoß im Führerhaus eingeklemmt. Nach seiner Bergung wurde er schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Zwei weitere Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt und wurden ebenfalls zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser transportiert.

Drei Lkw wurden so stark beschädigt, dass sie nicht weiter fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 30.000 EUR.

Bis zur Bergung der Unfallstelle und Reinigung musste die A61 gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Schifferstadt abgeleitet werden. Die Sperrung dauerte bis 13.30 Uhr. Durch die Vollsperrung staute sich der Verkehr auf einer Strecke von rund 5km.

(Schifferstadt / Dannstadt-Schauernheim) – Fahrradfahrer bei Unfällen leicht verletzt

An der Einmündung der Jägerstraße in die Speyerer Straße in Schifferstadt kam es am Dienstag, 22.03.2022, gegen 09:00 Uhr, zum Zusammenstoß einer PKW-Fahrerin mit einer Radfahrerin. Letztere stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sowohl am Fahrrad als auch am PKW entstand Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird mit circa 650 Euro beziffert. Ursächlich für den Zusammenstoß war nach bisherigen Erkenntnissen die Vorfahrtsmissachtung der PKW-Fahrerin. Gleichwohl besteht auch ein Vorwurf gegen die Radfahrerin, weil diese den Radweg entlang der Speyerer Straße in falscher Richtung befahren hatte. Fast analog verhielt es sich am gleichen Tag gegen 16:30 Uhr bei einem Zusammenstoß im Ortsteil Schauernheim. An der Einmündung der Limburgstraße in die hier ebenfalls befindliche Speyerer Straße übersah eine PKW-Fahrerin einen E-Bike-Fahrer, der den bevorrechtigten Radweg befuhr. Auch dieser stürzte und verletzte sich leicht. Hier kam es zum Gesamtschaden von circa 250 Euro.

(Limburgerhof) – Fahrzeugaufbrüche / Fahrzeugteile entwendet

In der Nacht von Montag, 21.03.2022, auf Dienstag, 22.03.2022, wurde von bislang unbekannten Tätern bei mehreren im Ortsgebiet geparkten PKWs je eine Scheibe eingeschlagen und aus dem Fahrzeug das Lenkrad und in einem Fall zusätzlich das fest verbaute Navigationssystem entwendet. In einem Fall waren keine Aufbruchspuren zu erkennen. Offensichtlich war hier das so genannte Keyless Go- System elektronisch überwunden worden. Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Teurer Olivenbaum

Ein außergewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich Dienstagnachmittag auf der Rheinbrückenstraße in Germersheim. Eine 65-jährige Autofahrerin transportierte im Fußraum der Beifahrerseite einen kleinen Olivenbaum. Als sie während der Fahrt nach diesem greifen wollte, kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einer Straßenlaterne. Glücklicherweise wurde sie durch den Aufprall nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.

(Kandel / A 65) – Bettgestell auf der BAB 65 verloren

Am 23.03.2022 befuhr um 09:30 Uhr eine Verkehrsteilnehmerin die BAB 65 von Karlsruhe in Richtung Landau. Im Bereich der Anschlussstelle Kandel-Nord verlor ein vorausfahrender LKW seine Ladung in Form eines Bettgestells. Die Verkehrsteilnehmerin und weitere Fahrzeugführer konnten nicht mehr ausweichen und beschädigten sich beim Überfahren ihre Fahrzeuge. Der Fahrer des LKW’s fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter. Die Ermittlungen im Rahmen der Verkehrsunfallflucht dauern an.

(Kandel) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Am 22.03.2022 parkte der Geschädigte um 09:00h sein Fahrzeug, PKW, Fiat 500 in der Luitpoldstraße. Als der Fahrer um 11:00 Uhr zurück zu seinem Fahrzeug kam, wurde ein frischer Unfallschaden im Bereich des Fahrzeughecks festgestellt. Der Unfallverursacher hat vermutlich beim Ausparken den Fiat beschädigt und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle.

(Steinfeld) – Feuer an der Grundschule Steinfeld

Am 22.03.2022, kam es zwischen 18 und 19 Uhr zu einem Brand am Haupteingang der Grundschule Steinfeld. Die Holzeinfassung einer Treppe im angelegten Außenbereich wurde durch ein Feuer beschädigt. Das Feuer wurde den Hausmeister und einen Feuerwehrmann gelöscht. Die Gefahr einer Ausbreitung des Feuers bestand glücklicherweise nicht. Die Höhe des Sachschadens dürfte im unteren dreistelligen Bereich liegen. Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergazbern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Niederotterbach / L 544) – Motorradfahrer schwerverletzt

Am Dienstag, 22.03.22, gegen 16:30 Uhr befuhren ein Motorradfahrer und ein Pkw-Fahrer die L544 aus Barbelroth kommend in Richtung Niederotterbach. In einer scharfen Linkskurve überholte der 20-jährige Motorradfahrer den Pkw. Beim Wiedereinscheren kollidierte der Motorradfahrern mit dem PKW, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Ein Rettungshelikopter verbrachte den schwerverletzten Motorradfahrer in eine Klinik nach Ludwigshafen. Der 39-järhige Fahrer des Pkw VW Polo wurde nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Neben dem Rettungshubschrauber waren auch der Rettungsdienst und ein Notarzt vor Ort. Die L544 wurde im Zeitraum zwischen 16:45 bis 17:35 Uhr vollgesperrt.

(Landau) – Fahrzeugbrand

Am Dienstagabend, um 19.50 Uhr kam es in der Haydnstraße zu einem Fahrzeugbrand. Der Brand entstand vermutlich durch einen technischen Defekt und konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 8000 Euro.

(Burrweiler) – Sandsteine entwendet

Unbekannte haben in der Straße „Am Annaberg“ drei Sandsteine größeren Ausmaßes entwendet, die ein Grundstück von einer davor verlaufenden Straße trennten. Aufgrund der Größe und des hohen Gewichts muss davon ausgegangen werden, dass die Täter hierzu ein Spezialfahrzeug benutzten. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Hainfeld) – Zugedröhnt

Starker Marihuanageruch drang aus dem Fenster, als eine Streife Dienstagnachmittag (22.03.2022, 17 Uhr) einen 41 Jahre alten Autofahrer in der Straße „Im Pflaumen“ kontrollierte. Der Mann äußerte spontan, dass er kurz vor Beginn der Autofahrt einen Joint konsumiert hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Seine Fahrerlaubnis wurde sichergestellt.

(Edesheim) – Alkoholisiert

Stutzig wurden die Beamten Dienstagabend (22.03.2022, 23 Uhr) auf der Tank- und Rastanlage „Pfälzer Weinstraße West bei einem 22 Jahre alten Autofahrer, weil er bei einer Verkehrskontrolle glasige Augen hatte. Durch einen Alkotest konnte die Ursache schnell festgestellt werden. Er hatte 0,6 Promille intus, weshalb seine Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt werden mussten. Ihn erwartet ein Bußgeld von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Allzu oft führt Alkohol im Straßenverkehr zu Unfällen, weil Fahrer die Gefahren unterschätzen. Die Polizei weist daraufhin: Ab einem Promillenwert von 0,5 ist das Lenken eines Kraftfahrzeugs verboten und gilt als eine Ordnungswidrigkeit.

(Edesheim) – Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter sind über das vergangene Wochenende (TZ: 18.03.2022, 18.30 Uhr bis 20.03.2022, 23.30 Uhr) in der Speyerer Straße in eine Apotheke eingebrochen. Hierbei hebelten sie ein Fenster auf, verschafften sich Zugang in das Objekt und durchsuchten das gesamte Mobiliar. Ersten Ermittlungen zufolge wurde Bargeld entwendet. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Rufnummer 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen der ROADPOL-Kontrollwoche

Durch das European Roads Policing Network (ROADPOL) werden in regelmäßigen Abständen bei den Polizeien in ganz Europa Kontrollwochen zur Einhaltung der Straßenverkehrsgesetze angeregt. So findet aktuell die Kontrollwoche Geschwindigkeit statt. Aus diesem Grund führten am Mittwoch, den 23.03.2022, Beamte der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zwischen 14:50 Uhr und 16:06 Uhr Laserkontrollen in der Branchweilerhofstraße in Neustadt/Weinstraße durch. Überwacht wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Nachtweide. Bei 432 gemessenen Fahrzeugen mussten sieben Verwarnung wegen der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausgesprochen werden. Der schnellste Verkehrsteilnehmer war mit einer Geschwindigkeit von 62 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.

Zusätzlich wurden von den eingesetzten Beamten drei Personen dabei beobachtet, wie sie ihr Mobiltelefon während der Fahrt unerlaubt bedienten. Hier wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten angezeigt und an die zentrale Bußgeldstelle in Speyer weitergeleitet. Die drei Verkehrssünder erwartet jeweils ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt in Flensburg.

(Bad Dürkheim) – Kriminalitätsstatistik veröffentlicht

Mit 2177 erfassten Straftaten im Jahr 2021 registrierte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, vermutlich aufgrund der allgemeinen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie, einen Rückgang der Fallzahlen. Das geht aus der neuen Kriminalitätsstatistik 2021 hervor, die sie ab heute Nachmittag über die Internetseite der PI Bad Dürkheim abrufen können: https://s.rlp.de/Oo-1P

Kernsätze:

  • Gesamtzahl der Straftaten um 240 Fälle gesunken
  • Aufklärungsquote mit 61 % leicht gesunken
  • Starke Rückgänge bei Delikten im öffentlichen Raum
  • Wohnungseinbruchdiebstähle um 15 % gestiegen
  • Diebstahl allgemein stark reduziert
  • Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte leicht gesunken
  • Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität zurückgegangen
  • Erneut Rückgang bei Körperverletzungsdelikten

Auswirkungen Corona-Pandemie

Insgesamt wurde die Entwicklung der Fallzahlen in vielen Deliktsbereichen sehr stark durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen beeinflusst. Zum einen war das öffentliche Leben teilweise mehrere Wochen nahezu heruntergefahren, zum anderen fanden bis Ende des Jahres weder Dorf- / Weinfeste statt. Auch der Wurstmarkt und die Weihnachtsmärkte mussten abgesagt werden.

Call-Center Betrugsmaschen leicht gestiegen

Die Anzahl der Betrugsmaschen, mit versuchten oder vollendeten Delikten, im Bereich falsche Polizeibeamte, falsche Bank- oder Microsoft-Mitarbeiter oder Schockanrufe / Enkeltrick stieg um 88 Fälle an. Hier werden meist ältere Senioren, von professionellen Betrugsbanden, um ihre Ersparnisse gebracht.

Einbrüche leicht angestiegen

Das Sicherheitsbedürfnis unser Bürgerinnen und Bürger ist uns wichtig. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Zahl der Einbrüche in 2021 nur um 4 Fälle angestiegen ist. Wahrscheinlich hat sich hier Corona bedingtes Homeoffice bzw. die verstärkte Anwesenheit in den Wohnräumen auch im zweiten Jahr positiv niedergeschlagen.

Straftaten im öffentlichen Raum zurückgegangen

Ebenso kann man Zusammenhänge mit den Corona-Einschränkungen vermuten, wenn man sich die Straftaten betrachtet, die sich ganz oder zumindest häufig im öffentlichen Raum abspielen. Gemeint sind hier in erster Linie Rohheitsdelikte. Lediglich im Bereich der Sachbeschädigungen ist eine Steigerung von 20 Fällen zu verzeichnen.

Häusliche Gewalt bleibt ein aktuelles Thema

Leicht zurück gegangen ist im Jahr 2021 die Zahl der Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt oder der „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“. 93 solcher Delikte wurden im abgelaufenen Jahr zur Anzeige gebracht. Ob und in welchem Umfang die Corona-Einschränkungen sich hier ausgewirkt hat, kann nur spekuliert werden.

Alles in allem gilt aber nach wie vor, dass es sich hier in der Region sicher und gut leben lässt. Unsere Kolleginnen und Kollegen werden ihr Bestes geben, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dabei können uns alle Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit unterstützen, indem sie verdächtige Wahrnehmungen bei uns melden und Straftaten konsequent zur Anzeige bringen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 22.03.2022 gegen 15:30 Uhr wurde ein in der Bahnhofstraße in Freinsheim verkehrsbedingt wartender Bus beschädigt. Der Fahrer eines Opel Omega beschädigte beim Rückwärtsrollen die Stoßstange eines Linienbusses und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der Fahrer, des vor dem Linienbus haltenden Opels, versuchte mehrfach anzufahren, rollt dabei jedoch mehrfach zurück und beschädigt die Frontstoßstange des Busses. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Der Busfahrer konnte sowohl das Kennzeichen des Opel als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Der Fahrer konnte bislang noch nicht an der Halteranschrift angetroffen werden. Gegen ihn wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Mit Handy am Ohr erwischt

Am 22.03.2022 gegen 08:00 Uhr konnte ein Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen werden, der während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Der 26-Jährige befuhr mit seinem PKW die Altenbacherstraße in Bad Dürkheim. Im Bereich des Kreisels konnte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zuvor konnte eine Polizeistreife feststellen, dass er während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte. Der 26-Jährige räumte, nach ordnungsgemäßer Belehrung, den Verstoß ein. Ihn erwarten nun 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt im Verkehrszentralregister.

(Bad Dürkheim) – Fahrradbesitzer gesucht

Bereits am 28.02.2022 um 02:00 Uhr wurden zwei Jugendliche kontrolliert, die gemeinsam mit einem Fahrrad verbotenerweise auf der A 650 unterwegs waren. Im Rahmen der Sachverhaltsaufklärung gaben die beiden 15-Jährigen an, dass sie das Fahrrad zuvor am Bahnhof in Bad Dürkheim entwendet hätten. Da das Fahrrad von seinem Eigentümer bislang nicht als gestohlen gemeldet wurde, versucht die Polizei nun über diese Presseveröffentlichung den Besitzer zu ermitteln. Es handelt sich um ein Herrenfahrrad der Marke Pegasus, Modell Fashion, in den Farben Lila/Violett/Blau. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ebertsgeim) – Vollsperrung Mertesheimer Straße (L395) aufgrund eines Fahrzeugbrandes

Da die Ladung eines Pritschenwagens während der Fahrt begann zu brennen, musste die Mertesheimer Straße (L395) in Ebertsheim aufgrund von Löscharbeiten durch umliegende Feuerwehren am 23.03.2022 gegen 16:45 Uhr für ca. eine dreiviertel Stunde voll gesperrt werden. Ein 52-jähriger Mann aus Grünstadt hatte nach Entrümpelungsarbeiten die Pritsche seines Pritschenwagens mit verschiedensten Gegenständen, überwiegend Papier und Pappe, beladen. Wohl durch eine noch glimmende Zigarette in Verbindung mit dem Fahrtwind wurde das Feuer entfacht, kurz nachdem der Mann aus Mertesheim kommend in Ebertsheim einfuhr. Das Feuer konnte gelöscht werden. Lediglich am Pritschenwagen entstand geringer Sachschaden.

(Frankenthal) – Alkoholisierter Motorradfahrer verunglückt

Am 23.03.2022, um 00.48 Uhr, ereignete sich auf der Auffahrt zur A6 in Richtung Mannheim von der B9 aus Richtung Worms kommend ein Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer war im Kurvenbereich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gestürzt. Hierbei verletzte sich der 51-jährige Fahrer schwer, er erlitt eine Fraktur am rechten Fuß. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim starken Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Alkotest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,24 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 22.03.2022 gegen 23:00 Uhr wurde hiesiger Dienststelle ein Pkw mit auffälliger Fahrweise gemeldet. Die entsandte Streife kann den besagten Pkw schließlich im Ortsbereich von Bobenheim-Roxheim kontrollieren. Hierbei konnte bei der 30-jährigen Fahrerin deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest konnte ein Wert von 1,12 Promille ermittelt werden. Der Fahrerin wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen

Am Dienstag, 22.03.2022, rief ein 33-Jähriger gegen 18:10 Uhr den Notruf ohne dass ein Notfall vorlag. Obwohl er darauf hingewiesen wurde, wählte er noch mehrere Male den Notruf. Gegen ihn wird wegen des Missbrauches von Notrufen ermittelt.

Die missbräuchliche Nutzung von Notrufeinrichtungen ist strafbar und kann zu einer Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen. Leider wählen immer wieder Bürgerinnen und Bürger den Polizeinotruf 110, ohne dass ein Grund vorliegt. Durch solche Gespräche könnte der Notruf blockiert werden und eine echter Notfall muss gegebenenfalls warten. Grundsätzlich sollte der Notruf nur beim Vorliegen einer Gefahrensituation gewählt werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzten Mofa-Fahrer

Am Dienstag, 22.03.2022 fuhr um 15:45 Uhr ein 57-Jähriger mit seinem VW-Golf die Maudacher Straße und wollte nach links in die Kettlerstraße einbiegen. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden 48-jährigen Mofa-Fahrer, welcher hierdurch leichtverletzt wurde. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Es kam zu einem Gesamtschaden von 2.200 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss in Verkehrskontrolle gefahren

Am 22.03.2022, um 15:00 Uhr, hielten Polizeikräfte im Rahmen einer Verkehrskontrolle zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr im Strandweg einen Mercedes Benz an. Ein, dem 22-jährigen Fahrer, angebotener freiwilliger Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welche mit bis zu 3.000 Euro Geldbuße geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Wieder mehrere betrügerische Anrufe

Am Dienstag, 22. März 2022, kam es im Laufe des Tages wieder zu insgesamt zehn betrügerischen Anrufen, bei denen falsche Polizeibeamte einen angeblichen Einbruch in der Umgebung vortäuschten. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, so dass es zu keinem Schaden kam.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Schule mit Farbe beschmiert

In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 18:30 Uhr bis Dienstag, 22.03.2022, 07:30 Uhr, haben Unbekannte auf dem gesamten Schulgelände der Adolf-Diesterweg-Schule Plus mehrere Flächen mit Farbe besprüht. Es entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro.

Wer kann Hinweise zu den Verursachern geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Fahrzeug

In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 17:00 Uhr bis zum Dienstag, 22.03.2022, um 05:45 Uhr, entwendeten Unbekannte in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße aus einem grauen Ford Mondeo Werkzeug und Messgeräte im Wert von ca. 5.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Erlöschen der Betriebserlaubnis

Bereits am Mittwoch, 16.03.2022, fuhr um 12:30 Uhr ein 22-Jähriger mit seinem Audi am Goerdeler Platz. Polizeikräfte stellten einen erhöhten Geräuschpegel an dem Fahrzeug fest. Der Audi-Fahrer wurde kontrolliert und gab an, die Abgasanlage nachgerüstet zu haben. Nach einer Geräuschpegelmessung musste ein Gutachten durch eine technische Prüfstelle durchgeführt werden. Aufgrund zu hoher Werte ist die Betriebserlaubnis erloschen. Der Schlüssel wurde sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den 22-Jährigen wurde eingeleitet. Weiterhin können ihm die Kosten für das Gutachten auferlegt werden.

Wir weisen an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich darauf hin: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei unzulässigen Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Wir raten daher allen, die ihr Fahrzeug tunen wollen, sich intensiv zu informieren und sich im Zweifelsfall an die Kfz-Prüfstellen zu wenden. Dort können Änderungen an Fahrzeugen außerdem überprüft und abgenommen werden.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unfall mit Straßenbahn, über 10.000 Euro Sachschaden

Am Dienstagnachmittag kurz nach 16 Uhr kam es in der Mittelstraße auf Höhe der Gärtnerstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem BMW und einer Straßenbahn. Der 29-jährige Straßenbahnfahrer erkannte zwar den am Fahrbahnrand geparkten BMW, schätze den seitlichen Abstand jedoch falsch ein und fuhr an diesem vorbei. Hierbei touchierte er das Fahrzeug, wodurch die gesamte Beifahrerseite stark beschädigt wurde. Der Sachschaden am PKW liegt bei 3.500 Euro. An der Straßenbahn entstand ebenfalls Sachschaden von rund 8.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Mannheim-Waldhof) – Vor Verkehrskontrolle geflüchtet

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr waren Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal im Begriff einen Ford in der Oberen Riedstraße zu kontrollieren. Als der 32-jährige Fahrzeugführer die Polizisten bemerkte, schloss er seinen PKW noch ab und rannte in Richtung der Straße „Neues Leben“ davon. Bei seiner Flucht entledigte sich der Mann eines sogenannten Einhandmessers, welches später sichergestellt wurde. Kurz darauf konnte er eingeholt und festgehalten werden. Bei der Durchsuchung seines PKWs fanden die Polizeibeamten ein Messer und ca. 9 Gramm Marihuana. Da bei ihm Anzeichen für einen vorherigen Drogenkonsum vorlagen, wurde ihm im Anschluss auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Da dem 32-Jährigen schon vor einigen Jahren die Fahrerlaubnis entzogen wurde, muss er neben einer Anzeige wegen Drogenbesitzes und Verstoßes gegen das Waffengesetz auch mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim-Waldhof) – Zwei Ladendiebe nach Verfolgung durch Ladenbesitzer geschnappt

Zwei Ladendiebe wurden am Dienstagnachmittag im Stadtteil Waldhof nach kurzer Verfolgung durch den geschädigten Ladenbesitzer vorläufig festgenommen und der Polizei übergeben. Die beiden 13- und 15-Jährigen ließen gegen 16.20 Uhr in einem Ladengeschäft in der Jakob-Faulhaber-Straße mehrere Verdampfer für E-Zigaretten mitgehen und flüchteten danach. Der Besitzer des Ladens bemerkte den Diebstahl und verfolgte die beiden Jungen. In der Otto-Siffling-Straße konnte er die beiden schließlich einholen und zwei Beamten der Kriminalpolizei übergeben, die dort gerade mit der Aufnahme eines anderweitigen Vorgangs beschäftigt waren. Eine Durchsuchung der beiden erbrachte kein weiteres Diebesgut. Sie wurden nach Abschluss der weiteren Maßnahmen in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die weiteren Ermittlungen durch das Haus des Jugendrechts dauern an.

(Mannheim-Waldhof) – Paketfahrerin von unbekanntem Täter überfallen / Polizei sucht Zeugen

Eine 27-jährige Paketfahrerin wurde am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Waldhof von einem unbekannten Mann überfallen. Die 27-Jährige wollte, nachdem sie gegen 13.15 Uhr in der Otto-Siffling-Straße gerade ein Paket ausgeliefert hatte, wieder in ihr Lieferfahrzeug einsteigen. Dabei wurde sie von dem Unbekannten am Arm gepackt, nach hinten gerissen und gegen eine Hauswand geschleudert. Danach stieg der unbekannte Täter ins Fahrzeug, durchwühlte ein Körbchen in der Mittelablage und entwendete daraus die Geldbörse der Geschädigten mit Kleingeld, persönlichen Ausweisen und der EC-Karte. Anschließend rannte der Täter durch die Roggenstraße in unbekannte Richtung davon.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 bis 30 Jahre alt
  • Ca. 180 bis 190 cm groß
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Schwarze, etwas längere Kurzhaarfrisur
  • Vollbart
  • War bekleidet mit ärmelloser, schwarzer Steppweste mit einem gelben Streifen am unteren Bund
  • Trug einen dunklen Pulli und helle Jeans

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Versuchter Raub auf Schnellimbiss / Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend zwischen 20:45 Uhr und 20:55 Uhr betrat ein bisher unbekannter Mann einen Schnellimbiss in der Friesenheimer Straße und wartete zunächst mit dem Rücken zum Tresen gewandt. Ein Mitarbeiter des Imbisses trat hinzu und begrüßte den Mann. Dieser soll sich daraufhin umgedreht und Geld von dem Mitarbeiter gefordert haben. Hier konnte der Mitarbeiter erkennen, dass der Mann ein Pfefferspray in der Hand hielt. Der Mitarbeiter zeigte sich zunächst unbeeindruckt und holte einen weiteren Kollegen hinzu. Der unbekannte Mann soll seine Forderung nach Geld dann wiederholt haben. Nachdem ihm entgegnet worden war, dass kein Geld herausgegeben werde, soll sich der Tatverdächtige in Richtung Ausgang umgedreht haben. Im der Bewegung soll er noch das Pfefferspray auf die beiden Mitarbeiter gerichtet und diese besprüht haben. Dann soll der Mann den Schnellimbiss verlassen haben. In welche Richtung der Tatverdächtige flüchtete, ist nicht bekannt.

Die beiden Mitarbeiter erlitten durch den Einsatz des Pfefferspray Reizungen der Augen und Atemwege.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • etwa 170 cm groß
  • 30 bis 40 Jahre alt
  • Der Mann sei von dürrer Statur und hellem Teint und habe ein „eingefallenes“ Gesicht.
  • Zudem soll er akzent- und dialektfrei deutsch gesprochen und eine auffällig hohe Stimme gehabt haben.
  • Bekleidet sei der Mann mit einer dunkelblauen Regenjacke und einem grauen Loop-Halstuch gewesen. Zudem habe er eine graue Mütze und eine blaue, verspiegelte Sonnenbrille getragen.
  • Das Pfefferspray soll etwa 30 cm groß und grau gewesen sein.
  • Zudem habe der Mann noch eine hellbraune Papiertüte der Lebensmittelkette „REWE“ mit sich geführt.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen beobachtet, oder zu seiner Identifizierung beitragen können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde am Dienstag zwischen 19:30 Uhr und 21:00 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Straße „Neckarplatt“. Bislang unbekannter Täter verschaffte sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zum Treppenhaus und drang anschließend gewaltsam in eine Wohnung im Erdgeschoss ein. Hier durchsuchte er sämtliche Räume und durchwühlte diverse Schränke. Entwendet wurde hier unter anderem eine Münzsammlung. Anschließend verschaffte sich der Täter noch Zutritt zu einer unbewohnten Wohnung des Hauses und flüchtete nach dem durchsuchen dieser in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Nicht bezahlte Taxifahrt endet in Gefängnis

Weil er die Taxifahrt nicht bezahlen wollte oder konnte, entschied sich ein 38-Jähriger am Dienstagmorgen kurz vor seiner Wohnanschrift auszusteigen und vor dem Dienstleister zu flüchten. Der Fahrer des Taxis nahm jedoch sofort zu Fuß die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Vor einem Anwesen im Wingertsbuckel angelangt, verschwand der Flüchtige kurz vor 9 Uhr in seiner Wohnung. Die Beamten des Polizeireviers Käfertal machten den Mann allerdings schnell im Anwesen ausfindig, der von dem noch wartenden Taxifahrer wiedererkannt wurde. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort versuchte sich der 38-Jährige jedoch der Identitätsfeststellung zu entziehen und erneut in seine Wohnung zu flüchten. Bei der anschließenden Festnahme leistete der Mann körperlichen Widerstand und griff die Beamten an, wobei diese leicht verletzt wurden. Letztlich wurde der mit knapp 1,6 Promille Alkoholisierte überwältigt und zum Polizeiposten Feudenheim gebracht.

Bei den weiteren Ermittlungen zu den Personalien des Mannes wurde bekannt, dass gegen diesen ein Vollstreckungshaftbefehl bestand, da er bereits im Jahr 2019 Polizeibeamte tätlich angriff. Weil er eine Zahlung zur Abwendung einer Freiheitsstraße nicht leisten konnte, wurde der 38-Jährige noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Neckarau) – Bus gestreift und weggefahren / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmorgen um 7:30 Uhr fuhren ein Ford Transit und ein Linienbus nebeneinander auf den beiden Fahrspuren der Casterfeldstraße in Richtung Mannheimer Innenstadt. Auf Höhe der Lechstraße gab es einen lauten Knall, welchen der Busfahrer jedoch nicht mit einem Unfall in Verbindung brachte. An der Haltestelle Mannheim-Neckarau wurde der Busfahrer durch aussteigende Schüler über einen Schaden an einer Seitenscheibe informiert. Der Ford-Fahrer verständigte wenig später ebenfalls die Polizei und teilte mit, dass der Bus an vorgenannter Örtlichkeit zu weit nach links geriet und seinen Spiegel an der Beifahrerseite touchierte und dadurch beschädigte. Da der Unfallhergang bisher noch nicht abschließend ermittelt ist, werden Fahrgäste des betroffenen Busses oder weitere Zeugen, welche den Unfall beobachtet gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Zu zweit auf dem E-Scooter gefahren

Am frühen Mittwochmorgen gegen 1:30 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal einen 22-jährigen Mann, welcher mit einer 27-jährigen Frau gemeinsam auf einem E-Scooter durch die Pommernstraße fuhr. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mann drogenbedingte Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest verlief schließlich positiv auf den Cannabiswirkstoff THC, sodass der 22-Jährige auf dem Polizeirevier eine Blutprobe abgeben musste. Neben einer Anzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinflusses muss der Mann auch mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Mannheim-Vogelstang) – 74-Jährige wird aufgrund eines medizinischen Notfalls reanimationspflichtig / Ersthelferin hat sich gemeldet

Nachdem das Polizeipräsidium Mannheim am Dienstag nach der unbekannten Ersthelferin gesucht hatte, die am Montagmorgen einer 74-Jährigen in Mannheim-Vogelstang zur Hilfe geeilt war, meldete sich diese beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal. Die 52-Jährige aus Mannheim hatte den öffentlichen Aufruf in den Medien gesehen und nahm umgehend Kontakt mit der Polizei auf.

Link zur Ursprungsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5176942

(Heidelberg-Altstadt) – Widerstand gegen Polizeibeamte nach Diebstahl

Am Dienstagnachmittag gegen 14:55 Uhr fielen Polizeibeamten drei Jugendliche in der Hauptstraße vor einem Souvenirladen ins Auge. Eine 17-Jährige wurde dabei beobachtet, wie sie eine Sonnenbrille aus der Auslage des Souvenirladens nahm, diese aufsetzte und dann ihren Weg fortsetzte. Die Beamten sprachen die Gruppe daraufhin an und baten diese zur Klärung des Sachverhalts zurück zu dem Souvenirladen. Dort bestätigte sich, dass die Sonnenbrille zum Sortiment des Souvenirshops gehörte und nicht bezahlt worden war. Nachdem die Personalien der drei 14-, 15- und 17-Jährigen feststanden, sollten diese nach weiterem möglichem Diebesgut durchsucht werden. Hier kam es zu einem Fluchtversuch des 14-Jährigen in Richtung Bismarckplatz. Der Fluchtversuch konnte durch einen Polizeibeamten unterbunden werden. Hier leistete der 14-Jährige dann Widerstand gegen seine Festnahme, in dem er sich dem Anlegen der Handschließen widersetzte. In der vorderen Hosentasche des 14-Jährigen wurde dann durch die Beamten ein Schlagring aufgefunden. Eine Beamtin verletzte sich leicht bei der Festnahme. Bei der minderjährigen 15-Jährigen wurde zudem Tabak aufgefunden, der einbehalten wurde. Der 14-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.

Gegen die 17-Jährige ermittelt nun das Polizeirevier Heidelberg-Mitte wegen Diebstahls. Der 14-Jährige muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sowie Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

(Heidelberg-Bergheim) – Nach Nötigung im Straßenverkehr weitere Zeugen gesucht!

Bereits am Donnerstag, den 17.03.2022, soll ein Porsche-Fahrer durch seine rasante Fahrweise mehrere Verkehrsteilnehmer genötigt und gefährdet haben. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen – insbesondere zwei Radfahrer.

Der Fahrer eines Porsche mit Heidelberger-Zulassung soll demnach gegen 17:30 Uhr in der Bergheimer Straße eine vor ihm fahrende Autofahrerin mehrfach mit Lichthupe und angedeuteten Überholmanövern, mehrfaches rechts und links fahren, genötigt haben. Dabei sollen zwei Radfahrer gefährdet worden sein. Die mussten nach Angaben einer Zeugin ausweichen um einen Zusammenstoß mit dem Porsche zu verhindern. Ungeachtet dessen beleidigte der Fahrer des Porsche dann noch die Zeugin, die mit ihrem Handy ein Bild des Fahrers machte.

Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder selbst betroffen waren, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 99-1700 an die Ermittler zu wenden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Das Polizeirevier Schwetzingen führte am Dienstag, 22.03.2022 zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der B291 in Höhe der Hardtwaldsiedlung in beide Fahrtrichtungen eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Dabei wurden insgesamt 107 Fahrzeuge und 68 Personen kontrolliert. Hierbei wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Alle sieben Autofahrer müssen sich zudem wegen des Verdachts des Drogenbesitzes verantworten.

Weiterhin konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • Zwei Autofahrer müssen sich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten
  • Eine Person gelangt wegen Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz zur Anzeige
  • Sicherstellung von rund 4 Gramm Marihuana sowie mehreren Anabolika-Tabletten
  • Eine Person war wegen einer offenen Geldstrafe ausgeschrieben. Nach Bezahlung konnte die Person wieder auf freien Fuß entlassen werden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 27 Beamte der Polizeireviere Schwetzingen und Hockenheim sowie 20 Beamten des Kompetenzteams KoDiS des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gescheiterter Einbruch in Gaststätte / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnacht kam es gegen 2:00 Uhr zu einem Einbruch in eine Gaststätte in der Rathausstraße. Ein Unbekannter war auf bislang unbekannte Weise in die Gaststätte eingedrungen und entfernte sich unbemerkt – jedoch unverrichteter Dinge. Lediglich ein Küchenmesser, mit welchem Kabel durchtrennt wurden, ließ der Eindringling mitgehen. Ein Sachschaden war an der Gaststätte ebenso wenig entstanden. Ersten Erkenntnissen nach, sei der Einbrecher groß, mit einer schlanken Körperstatur. Während der Tatausführung trug dieser eine Maske, Mütze sowie Überzieher an seinen Schuhen. Der Polizeiposten Leimen nahm die Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr. 06224/ 1749-0, bei den ermittelnden Beamtinnen und Beamten zu melden. Auch das Polizeirevier Wiesloch nimmt Hinweise unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigungen an Pkw / Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Seit Montag, 14.03.2022 beschädigten unbekannte Täter in Walldorf zahlreiche geparkte Autos. Die Unbekannten zerkratzten insbesondere in der Schwetzinger Straße, Albrecht-Dürer-Straße sowie in der Kettenstraße mit einem spitzen Gegenstand den Lack der Fahrzeuge. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Verursachern der Schäden machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06221/841999-0 (Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr) oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 (24 Stunden) zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Losgelöster Pkw-Anhänger verursacht Unfall mit hohem Sachschaden und verletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr in unmittelbarer Nähe eines Kreisverkehrs auf der L 546. Ein 72-Jähriger soll dabei mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann von der Sankt-Leoner-Straße in einen Kreisverkehr, in Höhe eines Einkaufsmarktes, eingefahren und in Richtung Reilingen auf die L 546 eingebogen sein. Auf der L 546 löste sich dessen Anhänger und schleuderte in einen entgegenkommenden VW-Golf eines 65-Jährigen Fahrers mitsamt Familie. Durch die Kollision wurde der 65-Jährige leicht verletzt und vorsorglich zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Seine 58-jährige Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon. Sie und die 2-Jährige Mitfahrerin blieben glücklicherweise unverletzt. Der durch den Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 12.000,- EUR geschätzt. Eine Streife des Verkehrsdienst Mannheim kam zu Unfallaufnahme vor Ort. Der Unfallverursachende Anhänger wurde zur weiteren Ermittlung sichergestellt. Der 72-Jährige Pkw-Führer muss sich neben einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung in Bezug auf den losgelösten Anhänger, auch wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich durch Vorfahrtsverletzung

Am Dienstagmittag kam es gegen 13:15 Uhr im Kreuzungsbereich Speyerer Straße / Richard-Wagner-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 60-jährigen Opel-Fahrer und einem 72-jährigen Daimler-Benz-Fahrer. Der 60-jährige Opel-Fahrer soll die Richard-Wagner-Straße in Richtung Schuberststraße entlanggefahren sein und dabei den querenden und vorfahrtberechtigten 72-Jährigen übersehen haben. Glücklicherweise wurde infolge des Zusammenstoßes keiner der Beteiligten verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hingegen jeweils Sachschaden von geschätzt 4.000,- EUR. Der Daimler-Benz war überdies nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Eine Streife des Polizeireviers Hockenheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizei / Kennzeichen gestohlen – Fußgänger gefährdet – Geschädigte und Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, sollte der Fahrer eines schwarzen Rollers von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert werden. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass das Fahrzeug mit dem blauen Versicherungskennzeichen 422 KXA versehen war, das vor rund drei Jahren gestohlen worden war. Der Roller-Fahrer ignorierte die STOPP-Signale und fuhr über die Muthstraße, die Friedrichstraße, Am Ilvesbach und letztendlich durch das Duttengässchen davon. In der Muthstraße gefährdete er zwei noch unbekannte Fußgängerinnen, die zum Glück jedoch unverletzt blieben. Diese beiden Frauen, sowie Zeugen, die Hinweise zu dem noch unbekannten Rollerfahrer (ca. 18-20 Jahre; Südländer; schwarzer Oberlippenbart) geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf B 3; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Auffahrunfalls, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt sind, kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen auf der B 3 am Ortseingang von Dossenheim.

Nach den momentanen Informationen ereignete sich der Verkehrsunfall kurz vor 11 Uhr unmittelbar vor der Kreuzung B 3/Friedrich-Ebert-Straße.; zwei Personen sollen dabei verletzt worden sein. Zwei Rettungsfahrzeuge sind im Einsatz.

Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr befuhr eine 55-jährige Opel-Fahrerin die Handschuhsheimer Landstraße (B3) in Fahrtrichtung Schriesheim, als sie in Höhe der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße verkehrsbedingt halten musste. Eine hinter ihr fahrende 80-jährige Citroen-Fahrerin bemerkte dies offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall lösten die Airbags beider PKWs aus. Die Opel-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die Citroen-Fahrerin wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim war mit zwei Fahrzeugen ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzkräfte. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 8000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme kam es kurzfristig zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger gibt sich erneut als angeblicher Bankmitarbeiter aus und erbeutet fünfstelligen Bargeldbetrag; Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Erst vergangene Woche hatte sich ein Trickbetrüger gegenüber eines rund 70-jährigen Mannes aus Heidelberg als angeblicher Mitarbeiter eines Geldinstituts ausgegeben und so rund 30.000 Euro erbeutet.

Am Montag, den 21.03.2022 nutzten die Trickbetrüger dann erneut die dreiste Betrugsmasche. Dieses Mal machte sich ein bislang Unbekannter die Gutgläubigkeit einer rund 70-Jährigen aus Dossenheim zunutze. Als gegen 15:00 Uhr ihr Telefon klingelte und sich ein angeblicher Bankmitarbeiter meldete, ahnte die Frau zunächst nichts Böses. Der Mann teilte ihr mit, dass in diesem Moment jemand versuchen würde, unberechtigt Geld von ihrem Bankkonto abzuheben. Damit er die verdächtigen Transaktionen unterbinden könne, benötige er sofort die persönlichen Zugangsdaten der Frau. Die rund 70-Jährige, die fest der Meinung war, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen Bankangestellten handelt und dieser ihr nur helfen möchte, teilte ihm schließlich die hochsensiblen Daten mit. In Wirklichkeit nutzte der Trickbetrüger die Informationen, um rund 27.000 Euro von dem Bankkonto seines Opfers zu transferieren. Erst im Laufe des Abends erkannte die Frau den Betrug. Am Folgetag erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und weist nochmal auf folgende präventive Verhaltenstipps hin – bitte gerade an ältere Verwandte und Bekannte weitergeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet

Zwischen 15 Uhr und 19 Uhr am Dienstag schlug ein bislang unbekannter Täter die Beifahrerscheibe eines geparkten Audi in der Straßenheimer Straße auf dem Parkplatz eines Golfclubs ein und entwendete daraus eine zurückgelassene Handtasche. Glücklicherweise befanden sich keine Wertsachen darin – der Schaden bleibt trotz allem bestehen. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und such nach Zeugen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

Hinweise der Polizei: Bieten Sie den Tätern keine Gelegenheit! Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen. Meist sind solche Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Auch Ihr mobiles Navigationsgerät sowie die Halterung sollten Sie beim Verlassen des Wagens entfernen.

(Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher in die Flucht geschlagen

Am Dienstagvormittag gegen 11:30 Uhr wollte ein Einbrecher in der Kurpfalzstraße die Abwesenheit einer pflegebedürftigen 87-jährigen Frau ausnutzen und in deren Haus eindringen, wobei er jedoch von deren Pflegekraft in die Flucht geschlagen wurde.

Die 62-jährige Pflegerin hatte gerade das Hause betreten, als sie einen lauten Knall ausgehend von der Terrassentür vernahm. Dort entdecke sie den Einbrecher, der versuchte, die Tür aufzubrechen. Als der Unbekannte die 62-Jährige erblickte, flüchtete er.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 30 – 35 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • dünn
  • kurze helle Haare
  • trug eine helle Jeans sowie eine Baseballkappe

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.

(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Mit einem gefälschten Führerschein, einem falschen Ausweis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde am Dienstagnachmittag ein 28-Jähriger von Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim auf der Autobahn 659 gestoppt. Der Fahrer eines Opels wurde kurz nach 14 Uhr auf dem Gelände an einer Tankstelle einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei händigte er einen, für die geschulten Beamten offenkundig gefälschten ausländischen Führerschein aus. Auch beim Ausweis des 28-Jährigen ergaben sich erste Hinweise auf eine Fälschung. Zudem verhielt sich der Mann auffällig, weshalb ihm ein freiwilliger Drogenschnelltest angeboten wurde. Das Ergebnis: positiv auf THC.

Nachdem Mann eine Blutprobe in der Dienststelle entnommen wurde, bestätigte sich nach eingehender Prüfung der Ausweisdokumente, dass diese gefälscht waren. Eine Recherche ergab zudem, dass der Mann noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 28-Jährige muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprengen Zigarettenautomat / Zeugen gesucht!

Unbekannte Täter sprengten in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Zigarettenautomaten in der Weimarer Straße und flüchteten. Ein Zeuge verständigte am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr die Polizei, als er den zerstörten Automaten bemerkte. Wie die Explosion herbeigeführt wurde, bedarf weiterer Ermittlungen. Ob die Täter Zigaretten oder Bargeld entwendet haben, ist noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier Weinheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike Diebe schlagen erneut zu

Erneut kam es im Bereich des Weinheimer Schloßgartens zu E-Bike Diebstählen oder zumindest zu einem Versuch. Ein am Mittwoch, den 16.03.22, entwendetes E-Bike im Bereich der Freudenbergstraße wurde bereits zu Anzeige gebracht. Zwischenzeitlich sollen noch weitere, nun aus zwei Tiefgaragen in der Schlossgartenstraße, hinzugekommen sein. Auch im Zeitraum von besagtem Mittwoch, 16:00 Uhr bis Freitag, den 18.03.22, 14 Uhr sollen ein oder mehrere Unbekannte in zwei weitere Tiefgaragen auf bisher ungeklärte Weise eingedrungen sein. Es gelang ihnen zumindest eines der beiden E-Bikes durch die gleiche Vorgehensweise zu stehlen. Auch dieses Mal wurde zuvor das Fahrradschloss mithilfe von Werkzeug aufgebrochen. Der zweite Versuch schlug aufgrund des massiven Fahrradschlosses fehl, weshalb der oder die Unbekannten das nach wie vor verschlossene E-Bike aus der Tiefgarage vorerst mitgehen ließen. Das 25-Kg schwere E-Bike konnte zuletzt durch eine Streife des Polizeireviers Weinheim im nahegelegenen Schloßgarten in einer Baumkrone in 2 m Höhe wieder aufgefunden werden. Das aufgefundene E-Bike ist zwischenzeitlich wieder im Besitz seiner Eigentümerin. Hingegen beläuft sich der Diebstahlschaden des nach wie vor entwendeten E-Bikes auf schätzungsweise 4.000,- EUR. Die bereits ermittelnden Beamtinnen und Beamten bitten weiterhin Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnr. 06201/1003-150 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (22.03.2022)

(Speyer) – Streife schlägt Marihuana Geruch entgegen

Beispielfoto von Marihuanablüten

Bei einer Verkehrskontrolle am Montag gegen 19:00 Uhr in der Werkstraße bemerkten Beamten einen eindeutigen Marihuana Geruch aus dem Fahrzeuginneren. Schnell fand die eingesetzte Streife eine Tüte mit über 70 g Marihuana Blüten sowie eine größere Menge an Bargeld. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Da der 20-jährige Fahrer aus Speyer zudem unter dem Verdacht einer Drogenbeeinflussung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln sowie Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.

(Schifferstadt) – Fahrraddiebstahl am Hauptbahnhof Schifferstadt

Am 21.03.2022, zwischen 19:25 Uhr und 19:40 Uhr, bemerkte ein Zeuge, wie sich ein unbekannter Täter (ca. 30-40 Jahre alt, kurze Haare, schwarze Jacke und dunkle Jeans) an dem Fahrradschloss eines am Bahnhof abgeschlossenen Fahrrads zu schaffen machte. Auf Ansprache des Zeugen flüchtete der Unbekannte zunächst. Unmittelbar danach kam der Täter zurück und nahm das Fahrrad an sich und entfernte sich zügig mit diesem. Bei dem Fahrrad soll es sich um ein schwarzes Mountainbike gehandelt haben. Der Eigentümer des entwendeten Fahrrads konnte bislang nicht ermittelt werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen, dem Täter oder dem entwendeten Fahrrad machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Montagmittag, zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr, wurden auf der L524 zwischen Schifferstadt und Mutterstadt, Höhe der Großen Erde, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei erlaubten 70 km/h wurden 14 Verstöße festgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 116 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkten und einen Monat Fahrverbot nach sich.

(Mutterstadt) – Diebstahl von Baustellenfahrzeug

Im Zeitraum vom 20.03.2022 (08:00 Uhr) bis 21.03.2022 (06:45 Uhr) sind unbekannte Täter in einen Rohbau in der Oggersheimer Straße gewaltsam eingebrochen. Aus dem Inneren wurden Werkzeuge und Maschinen, sowie ein Fahrzeugschlüssel entwendet. Mit dem Fahrzeugschlüssel wurde ein weißer Citroen Jumper (ohne Aufschrift) auf einem in unmittelbarer Nähe befindlichen Parkplatz gestohlen. Vermutlich wurde das Fahrzeug zum Abtransport des Diebesguts genutzt. Es konnte ermittelt werden, dass es bereits in der vergangenen Woche, in der Nacht vom 16.03.2022 auf den 17.03.2022, zu einem Diebstahl von Werkzeugen in dem Rohbau kam. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen, den Tätern oder dem entwendeten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hagenbach) – Gasaustritt nach Arbeitsunfall

Am 22.03.2022 kam es gegen 09:50 Uhr zu einer Gasleckage im Rahmen von Bauarbeiten in der Straße Am Königsgarten. Durch einen Arbeiter wurde eine Verteilerkappe beschädigt, wodurch es zu einem Gasaustritt kam. Bis zum Eintreffen des Versorgungsunternehmens wurde die Straße für den Verkehr komplett gesperrt und Anwohner der angrenzenden Gebäude in Sicherheit gebracht. Gegen 10:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben und die Bewohner konnten zurück in ihre Häuser.

(Oberotterbach) – Hauswand beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum vom 21.03.22, um 15Uhr und 22.03.2022, um 13Uhr, wurde an einem Anwesen in der Unterdorfstraße, der Sandsteinsockel an einer Hauswand beschädigt. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Anwesen einstand ein Sachschaden in Höhe von 200.- Euro. Hinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Garagentor beschädigt und geflüchtet

Am 21.03.2022, vermutlich zwischen 12:00 und 14:00 Uhr, wurde an einem Anwesen in der Straße Am Gleisweg, ein Garagentor beschädigt. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer hatte gewendet und einen Sachschaden am Garagentor verursacht. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zu dem Fahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Farbschmierereien / Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten unbekannte Täter mehrere Hauswände in der Trappengasse mit blauer Farbe. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Edenkoben) – Verkehrsüberwachung

Am Dienstagmorgen (22.02.2022 in der Zeit zwischen 9 Uhr und 10.45 Uhr) wurden in der Weinstraße im Schulbereich Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hierbei mussten 25 Autofahrer beanstandet werden, weil sie die erlaubten 30 km/h zum Teil deutlich überschritten. Der Spitzenreiter befuhr die Straße mit 55 km/h und muss nun mit einem Bußgeld von 115 Euro sowie einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen. Weil die technische Ausstattung nicht ordnungsgemäß war, wurde sechs Verkehrsteilnehmern eine Kontrollaufforderung zur Beseitigung der Mängel ausgestellt. Zudem hatte eine Autofahrerin ihren Hund nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert, weshalb auch sie mit 35 Euro verwarnt werden musste. In der Zeit von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr mussten bei einer Kontrollstelle „In den Seewiesen“ neun Autofahrer belangt werden, weil sie nicht angegurtet waren. Hier wurden jeweils 30 Euro fällig. Außerdem ergaben sich sechs Handyverstöße. Bemerkenswert dabei war, dass nicht telefoniert, sondern vielmehr auf dem Mobiltelefon herumgetippt wurde. Erneut wurden sechs Autofahrer belangt, weil ihre Fahrzeuge nicht vorschriftsmäßig waren. Gegen 13.20 Uhr wurde ein 42 Jahre alter Transporterfahrer angehalten. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hatte, weshalb er sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Montag, den 21.03.2022 um 13:15 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Von-Hartmann-Straße in 67433 Neustadt/W. in Höhe der dortigen Volkshochschule. Hierbei wurde ein geparktes Kleinkraftrad durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich hiernach von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Eine bislang namentlich nicht bekannte Zeugin teilte letztlich der Halterin des Kleinkraftrades das Kennzeichen des Unfallverursachers mit, weshalb dieser im Nachgang ermittelt werden konnte. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Klärung des Sachverhaltes machen können, sowie insbesondere die Zeugin, welche den Verkehrsunfall beobachtet hat, werden gebeten, sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Mehrere Brände im Innenstadtbereich

In der Nacht vom 20.03.2022 auf den 21.03.2022 wurden der Polizei insgesamt sechs Brände, sowie eine Sachbeschädigung durch Feuer an einem geparkten PKW im Innenstadtbereich gemeldet.

Gegen 22:00 Uhr wurde zunächst ein PKW in der Winzinger Straße durch einen Sylvester-Böller beschädigt. Ein Brand eines PKW-Anhängers mit Grünschnitt wurde um 22:11 Uhr in der Robert-Stolz-Straße gemeldet. Kurz darauf wurde ein Kleidungsstück an einem Zaun an der BBS in Brand gesetzt. Gegen 00:00 Uhr brannte ein Wiesenstück am Harthäuserweg. Keine halbe Stunde später wurde ein Brand in der Winzinger Straße gemeldet. Hier brannten ein Holzstapel, sowie ein Baum. Auch ein in unmittelbarer Nähe abgestellter PKW wurde vom Feuer beschädigt. Gegen 01:30 Uhr meldeten Anwohner einen brennenden Zaun an ihrem Wohngebäude in der Hohenzollernstraße. Bei den Löschversuchen erlitt eine Person Brandverletzungen und musste in die BG Unfallklinik verbracht werden. Der letzte Brand ereignete sich an einem Mehrparteienhaus in der Landauer Straße gegen 02:00 Uhr. Hier stand ein Lagerraum für Müll in Brand. Aufgrund der Rauchgase mussten alle Anwohner evakuiert werden und dürften erst am nächsten Morgen ihre Wohnungen wieder betreten. Auch Gäste eines angrenzenden Hotels mussten kurzfristig die Hotelzimmer verlassen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 100.000 EUR.

Es wird derzeit von Brandstiftung ausgegangen. Die Kriminalpolizei Neustadt ermittelt.

Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße unter der Telefonnummer 06321-854 0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, verdächtige Personen, insbesondere zur Nachtzeit, sofort zu melden.

(Bad Dürkheim) – Ruhestörung durch Wohnungsräumung

Am 21.03.2022, 23:00 Uhr wurde durch einen Anwohner, in der Philipp Fauth Straße in Bad Dürkheim, ruhestörender Lärm gemeldet. Die Nachbarn würden Möbel von ihrem Balkon in den Hof des Anwesens werfen. Vor Ort konnte eine Familie angetroffen werden, die gerade ihre Wohnung ausräumte. Da die Frist einer Zwangsräumung am nächsten Morgen um 08:00 Uhr endet, hatten sie sich einen Transporter besorgt und wollten nun die Wohnung fristgerecht räumen. Nach einem belehrenden Gespräch werden die restlichen Gegenstände nun am Folgetag abgeholt. Eine Meldung an die Stadtverwaltung Bad Dürkheim wurde aufgrund der Ruhestörung veranlasst.

(Bad Dürkheim) – Über rote Ampel gefahren

Am 21.03.2022, 20:30 Uhr konnte ein Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen werden, der zuvor an der Kreuzung Mannheimer Straße / Gutleutstraße in Bad Dürkheim, über eine rote Ampel gefahren war. Der 62-jährige Fahrer eines Peugeot 308 fuhr, trotz rot zeigender Lichtzeichenanlage und Warnlicht für die Straßenbahn, von der Gutleutstraße in die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt ein. Der 62-jährige Neustadter wollte, nach ordnungsgemäßer Belehrung, keine Angaben zum Verstoß machen. Da die Rotlichtphase bereits länger als 1 Sekunde dauerte, erwarten ihn nun 200 Euro Bußgeld und 1 Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht, Fahrzeug ermittelt

Am 21.03.2022, 11:00 Uhr wurde ein in der Wasserhohl in Bad Dürkheim abgestellter PKW beschädigt. Die Fahrerin eines roten Mercedes beschädigte im Vorbeifahren den linken Außenspiegel des ordnungsgemäß geparkten PKW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am geparkten PKW entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 50EUR. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen angeben. Weder der Mercedes noch die Fahrerin zum Unfallzeitpunkt, konnten bislang an der Wohnanschrift in Wachenheim angetroffen werden. Gegen sie wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Carlsberg) – Schusswaffen geraubt / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

1. Nachtrag zur unserer Pressemeldung vom 22.03.2022 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5176068

Durch umfangreiche und intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt konnte ein 31-Jähriger Tatverdächtiger aus Neustadt an der Weinstraße ermittelt werden. Dieser wurde am Montag (21.03.2022) gegen 16 Uhr vorläufig festgenommen.

Anschließend vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Objekten. Dabei stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel sicher. Die geraubten Schusswaffen wurden bislang noch nicht aufgefunden.

Der Beschuldigte wurde heute dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des schweren Raubes. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt, insbesondere zum Verbleib der Schusswaffen, dauern weiter an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0 entgegen.

(Frankenthal) – Verdächtige Anrufe

Im Laufe der letzten Tage kam es im Zuständigkeitsgebiet der Polizei Frankenthal wieder vermehrt zu sog. Schockanrufen. Hierbei versuchen professionell agierende Täter ihre potentiellen Opfer unter Druck zu setzen, zu täuschen und so Vermögenswerte zu erlangen. Die Täter geben sich u. a. als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder auch als angebliche Verwandte in Geldnot aus. Sollten Sie oder Verwandte entsprechende Anrufe erhalten, scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren. So können die genauen Umstände ermittelt und mögliche Straftaten verhindert werden.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (21.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Bellheim angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 340 Personen teil. Bei angemeldeten Gegenversammlungen in Bellheim, Grünstadt und Freinsheim versammelten sich insgesamt rund 135 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 650 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Alkohol- und Drogenkontrollen

Am Dienstag, den 22.03.2022, führten Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der Polizeiwache Oggersheim von 12:30 bis 18:00 Uhr im Stadtgebiet Ludwigshafen Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch. Verkehrsuntüchtige Fahrzeugführende stellen eine Gefahr im Straßenverkehr dar. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde der heutige Kontrolltag durchgeführt. Bereits im vergangenen Jahr wurden im gleichen Zuständigkeitsbereich mehr fahruntüchtige Fahrzeugführer, als in den Vorjahren, kontrolliert. Während im Jahr 2020 175 Fahrerinnen und Fahrer unter Alkoholeinfluss kontrolliert wurden, stiegen die Fälle 2021 auf 218 Fälle. Bei Fahrten unter Drogeneinfluss, ist der Anstieg noch deutlicher. Hier stiegen die Zahlen von 125 im Jahr 2020 auf 164 festgestellte Fälle im Jahr 2021.

Insgesamt wurden heute 49 Verkehrsteilnehmenden kontrolliert. Davon stand ein Fahrer im Verdacht unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftfahrzeug geführt zu haben. Darüber hinaus wurden insgesamt 11 sonstige Verstöße (Handy, Gurt, Reifenprofiltiefe, abgelaufene TÜV-Plaketten) festgestellt. Um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen, führten die Polizeikräfte neben den Kontrollen auch eine Präventionsveranstaltung in einer Fahrschule in Ludwigshafen-Oggersheim durch. Ziel ist es die Fahranfängerinnen und -anfänger, schon bevor diese einen Führerschein besitzen, auf die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.

Die Polizei appelliert: Fahren Sie nur, wenn Sie nüchtern sind! Insbesondere Drogen können noch mehrere Tage danach die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere!

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub

Am Montag, 21. März 2022, traf sich ein 14-Jähriger mit seinen Freunden auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Hochfeldstraße / Ecke Raschigstraße. Kurz vor 19 Uhr wurde der 14-Jährige, als er abseits seiner Freunde stand, von einer Gruppe von acht bis zehn unbekannten Jugendlichen angesprochen. Sie forderten ihn auf, sein Mobiltelefon und Bargeld auszuhändigen. Als er sich weigerte, schlugen mehrere Personen unter anderem mit einem Schlagstock auf ihn ein und bedrohten ihn mit einem Messer. Dem 14-Jährigen gelang es zu flüchten. Er wurde leicht verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Ein Schaden entstand nicht.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass ein Freund des 14-Jährigen bereits am Nachmittag von einem der Täter aufgefordert wurde, ihm sein gesamtes Bargeld auszuhändigen. Gegen die Gruppe Jugendlicher wird nun ermittelt, es wurden Strafanzeigen aufgenommen.

Wer hat den Vorfall auf dem Supermarkt-Parkplatz beobachtet und kann Hinweise zu den bislang noch unbekannten jugendlichen Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe in Ludwigshafen

Am Montag, 21. März 2022, kam es im Laufe des Tages zu mehreren betrügerischen Anrufen, welche alle als solche erkannt wurden. Es kam zu keinem Schaden.

Bereits um 10:48 Uhr wurde eine 19-jährige Austauschstudentin von einem angeblichen Europol-Mitarbeiter angerufen, welcher die Daten von ihrem Bankkonto haben wollte. Hier wurde die Studentin misstrauisch und informierte die Polizei.

In der Gartenstadt wurde um 12:00 Uhr eine 62-jährige Frau von falschen Polizeibeamten angerufen. Es wurde ihr mitgeteilt, dass es in der Umgebung zu einem Raubüberfall kam. Noch bevor die Anrufer Forderungen stellen konnten, erkannte die Frau den Betrug und legte einfach auf.

In Rheingönheim wurde um 14:50 Uhr ein 70-Jähriger von einem angeblichen Kriminalbeamten angerufen. Auch hier wurde etwas von einem Raubüberfall erzählt. Nachdem der angebliche Beamte nach Schmuck und Geld fragte, legte der Mann auf.

Um 17:15 Uhr rief ein angeblicher Polizeibeamte bei einer 75-Jährigen aus Friesenheim an und erzählte ebenfalls von einem Raubüberfall in Friesenheim. Die Frau kannte die Betrugsmasche und legte auf.

Ein falscher Polizeibeamter rief um 17:25 Uhr bei einer 68-jährigen Frau aus Oppau an und schilderte einen angeblichen Raubüberfall in der Nähe. Die Frau gab das Telefon ihrem 74-jährigen Ehemann weiter. Hier wurde das Gespräch durch den Anrufer abgebrochen.

Um 17:30 Uhr riefen Unbekannte bei einem 77-Jährigen in Maudach an und gaben vor Polizeibeamte zu sein. Weiter erzählten Sie, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen wäre und ihr Geld und Schmuck in Gefahr seien. Nachdem der Betrug erkannt wurde, legten die Betrüger auf.

Ebenfalls um 17:30 Uhr rief ein angeblicher Polizeibeamter bei einer 86-Jährigen aus Oppau an und täuschten vor, dass ihr Name auf einer Liste stehen würde. Der 86-Jährigen war die Betrugsmasche bekannt. Sie legte auf.

Eine 64-jährige Frau wurde im Stadtteil Süd um 17:55 Uhr von Betrügern angerufen. Hier gab wurde ebenfalls von Einbrüchen gesprochen. Es kam jedoch zu keinen Forderungen, eine erneute Kontaktaufnahme wurde angekündigt.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Einbruch in ein Unternehmensbüro mit über 15.000 Euro Sachschaden

In der Zeit vom 19. März, 16:00 Uhr, bis zum 21. März 2022, 07:00 Uhr, hebelten Unbekannte eine Bürotür eines Unternehmens in der Ludwig-Reichling-Straße auf, beschädigten mehrere Bewegungsmelder und durchsuchten die Büroräumlichkeiten. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich vermutlich auf über 15.000 Euro.

Wer hat etwas Verdächtiges wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Baucontainer

In der Zeit vom 18. – 21. März 2022 hebelten Unbekannte die Eingangstür zu einem Baucontainer in der Achtmorgenstraße auf und entwendeten ein Notebook, ein Etikettiergerät und Corona-Schnelltests. Eine Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Wer kann Hinweise geben? Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes oder Ihrer Firma kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen.

Wenden Sie sich hierfür an:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz
  • Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116
  • 67059 Ludwigshafen
  • Tel.: 0621-963-1151

Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Betrugsversuche über WhatsApp

Bereits am Sonntag, 20.03.2022, um 14:13 Uhr, meldete sich über den Messenger-Dienst WhatsApp mit einer neuen Nummer eine angebliche Nichte bei einer 64-Jährigen aus Oggersheim. Die angebliche Nichte gab an, ein defektes Handy zu haben und wollte ca. 2.400 Euro auf ein deutsches Konto überwiesen bekommen. Die 64-Jährige bemerkte den Betrug und erstattete Strafanzeige.

Am Sonntag, 20.03.2022, um 15:30 Uhr, schrieb ein Unbekannter über den Messenger-Dienst WhatsApp einem 70-Jährigen aus der Gartenstadt und täuschte vor, sein Sohn zu sein und wollte eine Banküberweisung von knapp 2.000 Euro für ein Handy und einen Laptop.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Enkeltrickbetrügern – sowohl am Telefon als auch auf Social Media Plattformen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Ihre Verwandten ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Bittsteller wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen. Sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.

(Mannheim-Innenstadt) – Radfahrer flüchtet nach Unfall zu Fuß / Zeugen gesucht!

Nachdem ein bislang unbekannter Radfahrer am Montag gegen 20 Uhr im Bereich P4 / Q4 mit einem 29-jährigen Opelfahrer kollidierte und anschließend flüchtete, sucht das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt nun Zeugen. Der Radfahrer war zwischen P4 und P5 in Richtung Fressgasse unterwegs, als er die Vorfahrt des auf der Fressgasse fahrenden Opels missachtete und mit diesem zusammenstieß. Hiernach soll der Unbekannte sichtlich verletzt fußläufig in Richtung Q4 / Q5 geflüchtet sein. Sein beschädigtes Fahrrad sowie eine verschlossene Packung Parfüm ließ der Mann an der Unfallstelle zurück. Wieso der Radfahrer flüchtete ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt sucht nun Zeugen, die Hinweise zu der Identität des Radfahrers geben können und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 83-jähriger Autofahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht den Geschädigte

Ein 83-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda fuhr am vergangenen Sonntag, gegen 18 Uhr in den Quadraten zwischen A 5 und B 6 in Richtung Kurpfalzstraße.

Nach Zeugenangaben fuhr der Fahrer hierbei in Schlangenlinien und fuhr ganz dich an den geparkten Fahrzeugen vorbei.

Auf Höhe von B 6, 25, streifte der 83-jährige Fahrer dann mit dem Außenspiegel der Beifahrerseite den Fahreraußenspiegel eines geparkten Pkws.

Ohne nach dem Unfall angehalten zu haben, fuhr er weiter und kam seiner Feststellungspflicht als Unfallverursacher nicht nach.

Es parkte seinen deutlich beschädigten Pkw in den Quadraten A 4 und A 5. Dabei wurde er von einem aufmerksamen Zeugen, der dem Fahrer über eine längere Strecke hinterhergefahren war und dabei schon Lichtzeichen gegeben hatte, auf den Unfall und die Beschädigungen angesprochen.

Der 83-jährige Unfallverursacher ignorierte dies und besuchte eine nahegelegene Kirche. Auch die Polizeibeamten suchten die Kirche auf, aber der 83-Jährige konnte dort nicht mehr angetroffen werden. Kurz danach auf dem Weg zurück zu seinem Auto lief er dann den Polizeibeamten entgegen. Auf Vorhalt gab er auch ihnen gegenüber an, nichts bemerkt zu haben.

Die Gründe für die Desorientierung konnten vor Ort nicht eindeutig geklärt werden. Jedoch konnten keine Hinweise auf Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenbeeinflussung festgestellt werden.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen stehen die Personalien des Unfallverursachers eindeutig fest.

Zwar fuhren die Polizeibeamten zurück zur Unfallstelle, B 6, 25 und suchten nach dem beschädigten Pkw, aber sie konnten ihn nicht mehr feststellen. Eine Überprüfung im innerstädtischen Bereich verlief bisher ergebnislos.

Die Polizei sucht nun den Geschädigten und bitten ihn, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, zu melden. Sein Auto müsste an der Fahrerseite erheblich beschädigt sein.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Streitigkeiten E-Bike sichergestellt / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 13:30 Uhr kam es zwischen einem 34-jährigen Mann und einer Zeugin im Quadrat I5 zu Streitigkeiten. Nachdem die Polizei informiert wurde, flüchtete der 34-Jährige und lies ein E-Bike zurück. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte das E-Bike, welches einen Neuwert von rund 4.500 Euro hat, zuvor entwendet worden sein. Das Fahrrad wurde durch die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sichergestellt. Es handelt sich um ein braun-/bronzefarbenes E-Bike des Herstellers „Coboc“ (siehe Vergleichsbild). Die Herausgabe des Fahrrads kann nur unter Vorlage eines eindeutigen Eigentumsnachweises erfolgen. Der bisher unbekannte Eigentümer bzw. die Eigentümerin wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Drei Autofahrer liefern sich verbotenes Rennen / Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Drei Autofahrer lieferten sich am Montagabend im Stadtteil Schwetzingerstadt ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Einer Polizeistreife, die gegen 22.45 Uhr den Neckarauer Übergang in Richtung Reichskanzler-Müller-Straße befuhren, fielen drei Verkehrsteilnehmer auf, die in ihren Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit auf der Reichskanzler-Müller-Straße in Richtung Hauptbahnhof rasten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. Zwei Mercedes überholten sich auf der Strecke gegenseitig und auch unbeteiligte Autofahrer. Voraus fuhr ein SUV unbekannter Marke mit ebenso hoher Geschwindigkeit. Offenbar versuchten die Fahrer der beiden Mercedes, auf den SUV aufzuschließen. Die Beamten folgten den Fahrzeugen daraufhin mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h und konnten die beiden Mercedes-Fahrer im Alter von 20 und 21 Jahren konnten schließlich in Höhe der Kopernikusstraße stoppen. Dem unbekannten SUV-Fahrer gelang die Flucht in Richtung Hauptbahnhof.

Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Führerscheine der beiden Fahrer wurden einbehalten. Auch das Fahrzeug des 21-jährigen Fahrers wurde sichergestellt. Die Ermittlungen hinsichtlich des dritten Fahrzeugs, eines SUV unbekannter Marke, dauern an.

Geschädigte, die durch die Fahrweise der drei Fahrzeuglenker gefährdet wurden und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum unbekannten SUV und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – 74-Jährige wird aufgrund eines medizinischen Notfalls reanimationspflichtig / Polizei sucht nach unbekannter Ersthelferin

Am Montagmorgen gegen 8:00 Uhr war eine 74-Jährige offenbar zu Fuß im Bereich Sachsenstraße/ Görlitzer Weg unterwegs, als sie aufgrund eines medizinischen Notfalls zu Boden stürzte und in der Folge reanimationspflichtig wurde. Zwei zufällig vorbeikommende Frauen wurden auf die Situation aufmerksam und eilten der 74-Jährigen sofort zur Hilfe. Während die Eine, eine 38-Jährige, den Notruf absetzte, führte die Andere, eine bislang unbekannte Frau, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Nachdem der Notarzt an der Örtlichkeit eingetroffen war und die weitere medizinische Versorgung der 74-Jährigen übernommen hatte, entfernte sich die unbekannte Ersthelferin von der Örtlichkeit. Dank der schnellen Reaktion der beiden Frauen gelang es den Rettungskräften schließlich, die Vitalfunktionen bei der 74-Jährigen wiederherzustellen. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sucht nun nach der unbekannten Ersthelferin, die sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal von der Örtlichkeit entfernt hatte. Derzeit ist lediglich bekannt, dass die Gesuchte mit einem weißen Kleinwagen mit einem auffallend gelben Streifen an der Fahrzeugseite davongefahren ist. Möglicherweise könnte es sich bei dem Wagen um ein Fahrzeug eines ambulanten Pflegedienstes handeln.

Die unbekannte Ersthelferin sowie Zeugen, die Angaben zu der gesuchten Frau und/oder dem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Tel.: 0621 718490 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Vorfahrtsverletzung führt zu Verkehrsunfall mit Straßenbahn

Am Montagvormittag kam es gegen 11:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Seckenheimer Hauptstraße und Stengelstraße. Eine 81-Jährige soll dabei mit ihrem VW Polo die Stengelstraße entlanggefahren sein und beim Linksabbiegen, in die Seckenheimer Hauptstraße, die von links kommende und vorfahrtberechtigte Straßenbahn übersehen haben. Infolge der Vorfahrtsverletzung seitens der 81-Jährigen kam es schließlich zur Kollision beider Fahrzeuge. Der VW-Polo wurde durch den Zusammenstoß derart beschädigt, dass dieser durch einen Achsenbruch nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000,-, wohingegen die Schadenshöhe an der Straßenbahn auf ca. 5.000,- geschätzt wird. Es wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Das Polizeirevier Ladenburg kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrradlampen gestohlen; Polizei nimmt zwei Täter fest und sucht weitere Geschädigte

Am Montagabend gegen 21:00 Uhr verständigte ein 29-Jähriger die Polizei, nachdem an seinem in der Ziegelhäuser Landstraße/ Alte Brücke abgestellten Fahrrad und an dem Zweirad seiner Partnerin jeweils die vordere Beleuchtung gewaltsam entwendet wurde. Des Weiteren teilte er mit, dass sich aktuell zwei Männer in verdächtiger Art und Weise um weitere dort abgestellte Fahrräder bewegen würden. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeireviers Heidelberg-Nord die besagte Örtlichkeit auf. Der 29-Jährige nahm unterdessen die Verfolgung der beiden Männer auf, die sich zwischenzeitlich in Richtung Fußgängerzone bewegten. Schließlich gelang es ihm, die Einsatzkräfte zu lotsen, sodass diese die beiden Männer im Bereich des Marktplatzes kontrollieren konnten. Wie sich zeigte, sollte der 29-Jährige recht behalten. In den mitgeführten Taschen der beiden Männer stellten die Einsatzkräfte neben Werkzeug und einem Taschenmesser auch mehrere Fahrradlampen im Gesamtwert von rund 100 Euro sicher. Darunter befanden sich auch die beiden Beleuchtungseinrichtungen der Fahrräder des 29-Jährigen und seiner Partnerin. Die beiden 59 und 62 Jahre alten Männer wurden zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Was die beiden Männer mit den Lampen vorhatten, ist bislang nicht bekannt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht insbesondere weitere Geschädigte, denen ebenfalls eine oder mehrere Lampen am Fahrrad entwendet wurden. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Dieb nutzt günstige Gelegenheit / Zeugen gesucht

Am Montagabend stellte ein 35-jähriger Mann seinen Wagen unverschlossen in der Lutherstraße, Höhe der Hausnr. 5, zum Ein- und Ausladen ab. Zwischen 20:18 Uhr und 20:24 Uhr hielt sich der 35-Jährige kurz in seinem Haus auf. Als er zu seinem Wagen zurückkehrte, stellte er fest, dass das Handschuhfach offenstand. Aus dem Wagen wurde vom Beifahrersitz ein iPhone 12 Mini mit schwarzer Hülle und eine schwarze Geldbörse entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06221 4569-0 zu melden.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, keine Wertgegenstände offen einsehbar im Fahrzeug liegen zu lassen und auch bei nur kurzer Abwesenheit das Fahrzeug zu verschließen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Aktueller Verkehrsunfall / Einsatz-und Rettungskräfte vor Ort

Pressemeldung Nr. 1

Aktuell (22.03.2022 – 13:50) sind Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte im Bereich Marktstraße / Im Buschgewann im Einsatz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es im dortigen Bereich zu einem Verkehrsunfall, im Rahmen dessen eine Person verletzt wurde. Im Kreuzungsbereich sowie im näheren Umfeld kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 13:30 Uhr missachtete eine 44-jährige BMW-Fahrerin im Kreuzungsbereich Marktstraße/ Im Buschgewann die Vorfahrt und kollidierte mit einem 58-jährigen Mercedes-Fahrer. Dieser wurde durch den Aufprall verletzt und musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Die 44-Jährige blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 15.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle kam es im Kreuzungsbereich kurzzeitig zu Fahrbahnsperrungen. Hiervon war zeitweise auch der öffentliche Personen-und Nahverkehr betroffen.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jährige PKW-Fahrerin erfasst Kinderwagen / Kleinkind verletzt; Polizei ermittelt

Am Montag gegen 9:45 Uhr befuhr eine 84-Jährige mit ihrem Smart die St.-Leoner-Straße in Fahrtrichtung Altlußheim, als sie in Höhe der Kirchenstraße eine 31-Jährige übersah, die mit ihren beiden Kindern den dortigen Fußgängerüberweg nutzte und die Straße überqueren wollte. Die 84-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern und erfasste den Kinderwagen. Durch den Aufprall brach das Gestell des Wagens und das 11 Monate alte Kleinkind stürzte auf die Fahrbahn. Dieses wurde dabei am Kopf verletzt. Die 31-jährige Mutter sowie ihr acht Jahre altes Kind blieben hingegen unverletzt. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte das Kleinkind in eine Klinik. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die 84-Jährige offenbar derart stark durch die tiefstehende Sonne geblendet, dass sie die junge Familie übersah. An dem PKW der Unfallverursacherin entstand Sachschaden in einer geschätzten Höhe von 1500 Euro.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall, Polizei sucht Zeugen und möglichen unfallbeteiligten Taxi-Fahrer

Am Montag, gegen 15 Uhr fuhr ein dunkelblaues Taxi, auf der Kurpfalzstraße in Richtung Heinrich-Zimmermann-Straße.

Der Fahrer fuhr nach Angaben der entgegenkommenden 19-jährigen Fahrerin eines Pkw Audi nicht äußerst rechts und kam auf ihre Seite. Die Fahranfängerin wich nach rechts aus und fuhr mit ihrem Auto über einen hohen Bordstein. An der Felge ihres Autos entstand dadurch ein Sachschaden von circa 500 Euro und das Auto war nicht mehr fahrbereit.

Der Taxifahrer fuhr weiter, ohne anzuhalten. An seinem Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

Beschreibung des Fahrzeuges: dunkelblaues Taxi, vermutlich Mercedes Vito. Fahrer war eine männliche Person. Eine weitere Beschreibung liegt bisher nicht vor.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Taxifahrer den Unfall nicht bemerkt hat. Er wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen. Auch Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Küchenbrand vom 30. Januar 2022; 85-jähriger Bewohner in Klinik verstorben

Pressemitteilung Nr. 4

Nach mehr als sechs Wochen nach einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Eschelbronner Straße, ist der 85-jährige Bewohner an den Folgen der damals erlittenen Rauchgasvergiftung in der Nacht von Montag auf Dienstag in einer Klinik verstorben.

Der Brand war am Sonntagvormittag, des 30. Januar in der Küche des Anwesens ausgebrochen und hatte einen Sachschaden von mehreren zehntausend Euro angerichtet.

Nach den gemeinsamen Feststellungen der Brandexperten des Polizeireviers Neckargemünd und eines Sachverständigen, dürfte die Ursache des Feuers ein defektes Kabel eines Mehrfachsteckers gewesen sein.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überholmanöver endet in schwerem Unfall

Knapp 80.000 Euro Sachschaden, drei beschädigte Fahrzeuge und zwei Verletzte – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Montagabend auf der Autobahn 6 bei Dielheim ereignete.

Ursächlich war der Überholvorgang eines 60-jährigen Sprinter-Fahrers, der um 18:40 Uhr von der mittleren auf die linke Spur ausscherte um einen vor ihm fahrenden Lkw in Fahrtrichtung Sinsheim zu überholen. Dabei übersah der Fahrer des Kleinbusses allerdings einen 37-jährigen Audi-Fahrer, der sich bereits auf der linken Spur befand. Durch den Zusammenstoß geriet der 60-Jährige mit seinem Sprinter ins Schleudern, und kollidierte dabei mit der Betonleitwand und einem neben ihm fahrenden Lkw-Auflieger. Letztlich kam der schwer beschädigte Sprinter an der Betonleitwand zum Stillstand. Der Fahrer, der über Schmerzen klagte, kam zur weiteren Behandlung in Krankenhaus. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der 37-jährige Audi-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Sein Auto, an dem nach ersten Schätzungen ein Schaden von 60.000 Euro entstand, musste ebenfalls abgeschleppt werden. Am Sattelauflieger des 55-Jährigen LKW-Fahrers entstand ein Schaden von 9.000 Euro, der Lenker selbst blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme durch das Autobahnpolizeirevier Walldorf waren mehrere Rettungskräfte sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch vor Ort eingesetzt. Nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde der zuvor teilgesperrte Streckenabschnitt um 21 Uhr wieder freigegeben.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Apotheke; Anwohner verfolgt Einbrecher / Polizei ermittelt und sucht weitere Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag verständigte ein 29-jähriger Anwohner der Hauptstraße die Polizei, nachdem er gegen 1:00 Uhr einen lauten Knall und anschließend die Alarmanlage einer in der Straße gelegenen Apotheke wahrnahm. Bei einer Nachschau stellte der 29-Jährige dann tatsächlich eine eingeschlagene Scheibe fest sowie eine dunkel gekleidete Person, die sogleich die Flucht in Richtung Dielheimer Straße ergriff. Der Anwohner nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf und konnte den Einbrecher bis zum Waldangelbach verfolgen. Dort bog der Unbekannte dann links in den Hurtwiesenweg ein und rannte in Richtung Spielplatz davon. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden. Wie sich herausstellte, hatte der Unbekannte es offenbar auf Bargeld abgesehen. Ersten Schätzungen zufolge dürfte es ihm gelungen sein, rund 150 Euro aus dem Kassensystem zu erbeuten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt.

Täterbeschreibung:

  • ca.180 cm groß
  • normale Körperstatur
  • schwarze Jacke, dunkle Jeans, Wollmütze oder Kapuze

Der Polizeiposten Mühlhausen hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls in einem besonders schweren Fall aufgenommen und sucht nun nach weiteren Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Täter und/oder dessen weiterer Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06222 662850 zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es im Zeitraum von Sonntag, 22:30 Uhr und Montag, 11:30 Uhr, in der Friedrichstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr offenbar frontal auf einen, in Höhe der Hausnummer 11, geparkten BMW auf und entfernte sich anschließend, ohne den Unfall zu melden. Der hierdurch am BMW entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261/ 690-0, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte attackieren 22-Jährigen / Zeugen gesucht

Am Montagabend gegen 22:15 Uhr sollen mehrere unbekannte Täter in der Unterführung der alten Daisbacher Straße einen 22-jährigen Mann angegriffen und brutal verprügelt haben. Der 22-Jährige soll sich mit einem mitgeführten Messer zur Wehr gesetzt und hierbei einen der Angreifer vermutlich an der Hand verletzt haben. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar und bedürfen weiterer Ermittlungen. Das Polizeirevier Sinsheim sucht nun Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Bronze-Kruzifix von Wegkreuz gestohlen / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Samstag auf Sonntag (19./20. März) ein Kruzifix, das an einem Wegkreuz auf der Gemarkung Sinsheim-Weiler mit Dübeln und Schrauben befestigt war. Das Kruzifix ist aus Bronze, ca. ein Meter hoch und stand zusammen mit dem ca. 2,5 Meter hohen Wegkreuz seit über 50 Jahren in der Waldangellocher Straße (K 4277), am Abzweig „Hälde“ zwischen Weiler und Waldangelloch. Das Wegkreuz, das aus Granit gehauen wurde, wurde 1970 von privater Seite errichtet. Der Schaden lässt sich nicht näher beziffern, dürfte jedoch deutlich im vierstelligen Bereich liegen. Zeugen, die Hinweise zur Tat, bzw. zum Verbleib des Kruzifixes geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Waibstadt / Mannheim / Frankfurt) – Taschendiebstahl in REWE-Markt Waibstadt vom 08. Januar geklärt; Tatverdächtiger wegen anderer Taten bereits in Untersuchungshaft

Ein Taschendiebstahl, dem am 08. Januar ein 79-jährfiger Mann in einem REWE-Markt in Waibstadt; Neidensteiner Straße zum Opfer fiel, scheint geklärt (siehe PM vom 10.01.2022, 14.36 Uhr).

Die Auswertung der Überwachungskamera brachte die Ermittler schließlich auf die Spur eines 37-jährigen Mannes, der gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen den Geldbeutel des Rentners aus dessen Hosentasche entwendete. Danach wurde die EC-Karte des 79-Jährigen mehrfach betrügerisch eingesetzt, wobei ein Schaden von über 4.000.- Euro entstand.

Das Duo steht auch im Verdacht, eine ähnliche Tat am 04. Februar in einem Edeka-Markt in der Waldstraße in Mannheim-Käfertal begangen zu haben. Dort wurde einer 66-jährigen Frau der Geldbeutel aus der Handtasche entwendet. Der Schaden hier: mehrere hundert Euro.

Mit Bildern aus der Überwachungskamera wurde zunächst polizei-intern recherchiert. Den entscheidenden Hinweis auf den 37-jährigen Tatverdächtigen lieferte den Ermittlern schließlich die Frankfurter Polizei. Aufgrund dessen konnte auch die Waibstadter Tat geklärt werden.

Wegen einer Vielzahl von Straftaten seit dem Jahreswechsel 2021/2022 sitzt der Rumäne nun auf Antrag einer hessischen Strafverfolgungsbehörde seit dem 22. Februar 2022 in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen zu seinem Komplizen dauern noch an.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers nach Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der K4119

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagnachmittag, kurz vor 16.30 Uhr, auf der Kreisstraße 4119 zwischen Heiligkreuzsteinach und Eiterbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungshubschrauber im Einsatz war. Nach derzeitiger Sachlage kam eine 40-jährige Kraftrad-Fahrerin in einer langgezogenen Linkskurve alleinbeteiligt auf den Grünstreifen rechts neben der Fahrbahn, stürzte und schleuderte anschließend entlang der Böschung auf die Fahrbahn. Die Verletzte wurde hierauf mit einem eingesetzten Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik geflogen. Wie sich dort herausstelle, wurde die Fahrerin glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens am Kraftrad ist noch nicht bekannt. Neben einem Rettungshubschrauber war auch die Freiwillige Feuerwehr Heiligkreuzsteinach im Einsatz. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer streifte geparkten Pkw und begeht Unfallflucht

Am Montagmorgen, im Zeitraum von 07:10 Uhr bis 11:30 Uhr wurde ein in der Straße „Am Kastanienberg“ ordnungsgemäß geparkter Renault durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher streifte hierbei den in Höhe der Hausnummer 84 am Fahrbahnrand geparkten Renault und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden, an der linken Fahrzeugseite, beläuft sich auf ca. 1.500,- EUR.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin fährt in Bahnhaltestelle

Am Dienstagmittag gegen 12:40 Uhr verlor eine VW-Fahrerin in der Bergstraße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit dem Zaun der Bahnhaltestelle „Dossenheim Nord“. Ersten Ermittlungen zufolge war ein medizinischer Notfall ursächlich für den Unfall. Die Autofahrerin wurde bei der Kollision verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Da sich das Fahrzeug in der Haltestelle verkeilte, musste es durch die freiwillige Feuerwehr Dossenheim geborgen werden. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht abschließend geklärt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (21.03.2022)

(Speyer) – Ladendiebstahl mit Messer

Am 19.03.2022 um 15:15 Uhr entwendeten zwei 13-Jährige und ein 15-Jähriger gemeinschaftlich eine Geldbörse aus der Auslage eines Einkaufszentrums in der Maximilianstraße und verließen das Geschäft. Der Vorfall wurde unmittelbar der Polizei mitgeteilt. Unweit des Tatortes stellte eine Polizeistreife die Kinder und den Jugendlichen fest und fand bei einer Durchsuchung sowohl die entwendete Geldbörse, als auch ein Einhandmesser auf, das der 15-Jährige mit sich führte. Die Beteiligten wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.

(Speyer) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt

Am 19.03.2022 zwischen 13:15 Uhr und 13:30 Uhr befand sich ein 81-Jähriger in einem Supermarkt in der Else-Krieg-Straße und trug seinen Geldbeutel in der hinteren Hosentasche. Beim Einkauf bemerkte er eine schwarzhaarige Frau, die sich mehrmals sehr nah an ihn heranstellte und ihm mit dem Einkaufswagen den Weg versperrte. Dafür entschuldigte sich die Dame auf Ansprache. Beim Bezahlen stellte der 81-Jährige das Fehlen seines Geldbeutels inklusive 60 Euro Bargeld sowie einer Bankkarte fest. Eine nähere Beschreibung der Tatverdächtigen liegt bislang nicht vor.

Wer hat am 19.03.2022 im Umfeld des Einkaufsmarktes in der Else-Krieg-Straße verdächtige Personen beobachtet oder sonstige Wahrnehmungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Mehrere Einbrüche in Kleingartensiedlung Rheinhäuser Straße

Von Freitag, den 18.03.2022, auf Samstag, den 19.03.2022, kam es im Kleingarten-Revier Rheinhäuser Straße zu einem Einbruch und drei Einbruchsversuchen in Kleingartenparzellen sowie dazugehörige Gartenhäuser. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von ca. 2700 Euro.

Unbekannte Täter schlugen zunächst die Fensterscheibe eines Gartenhäuschens ein und drangen durch das Fenster in den Innenraum vor. Dort entwendeten sie einen Fernseher und eine Soundbar der Marke Samsung, einen Receiver der Marke Xoro, sowie einen Akku-Schrauber der Marke Makita. Insgesamt entstand hier ein Diebstahlsschaden in Höhe von ca. 1100 sowie ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Anschließend öffnete die Täterschaft die Tür eines Gartenhäuschens auf der Nachbarparzelle gewaltsam, wobei weder Diebstahls- noch Sachschaden entstanden. Auf einer dritten Parzelle versuchte die Täterschaft, eine Tür zum Gartenhäuschen aufzuhebeln, was nicht gelang. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Schließlich brachen die Täter ein Gartentor zu einer vierten Parzelle auf und versuchten ebenfalls vergeblich, die massive Stahltür einer Gartenlaube aufzuhebeln. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

Wer hat in der Nacht von Freitag auf Samstag im Bereich der Rheinhäuser Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise geben? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.#

(Steinweiler) – Brand eines Mehrfamilienhauses

Am Sonntag, 20.03.2022, geriet gegen 14:15 Uhr in der Steinweilerer Haselschußgasse das Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die Flammen konnten durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich keine Personen im Gebäude auf, allerdings stürzte ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten und verletzte sich hierbei leicht. Der Schaden wird derzeit auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen aufgenommen.

(Landau) – Bedrohungslage

Am 21.03.2022 gegen 13.40 Uhr kam es zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtgebiet, an dem mehrere Einsatzkräfte, teilweise mit spezieller Schutzausrüstung bekleidet, beteiligt waren. Vorangegangen war eine Bedrohung durch einen 45-Jährigen gegen seine Lebensgefährtin. Der Tatverdächtige konnte in seiner Wohnung angetroffen und widerstandlos festgenommen werden. In der Wohnung wurde eine Anscheinswaffe sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Der 45-Jährige wurde aufgrund seiner psychischen Verfassung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Bedrohung wurde eingeleitet.

(Wilgartswiesen) – Zweiradfahrer gerät in Gegenverkehr

Am 20.03.2022 kam es gegen 15:45 Uhr auf der B48 Fahrtrichtung Johanniskreuz, kurz nach der Abfahrt Hofstätten zu einem Verkehrsunfall. Ein 16- Jährige verlor aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Kraftrad und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eines 51- Jährigen. An dem Kraftrad entstand ein Totalschaden. Das Fahrzeug des 51- Jährigen wurde an der Front schwer beschädigt. Der 16- Jährige wurde verletzt und in das Westpfalzklinikum Kaiserslautern verbracht.

(Frankweiler) – Parkende Autos beschädigt

In der Nacht vom 20. auf den 21.03.2022 wurden in der Bergbornstraße die Außenspiegel zweier Autos abgetreten. Zeugen hatten gegen Mitternacht laute Geräusche von der Straße aus wahrgenommen. Hinweise auf den oder die Verursacher bestehen nicht. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341/287-0 entgegen.

(Burrweiler) – Unfall mit Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer kam es Sonntagnachmittag (20.03.2022, 15.50 Uhr) auf der L 507 bei Burrweiler, als dieser ein Fahrzeug überholte, dass nach links in die Gaisbergstraße einbiegen wollte. Bei der Einleitung des Bremsvorgangs kam der Fahrer ins Rutschen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Durch den leichten Zusammenstoß mit dem Fahrzeug blieb der Kradfahrer unverletzt. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden, das Motorrad wurde total beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Edenkoben) – E-Bike gestohlen

In der Staatsstraße wurde am vergangenen Mittwoch (16.03.2022, zwischen 7 Uhr und 18 Uhr) ein grünes E-Bike der Marke „Victoria“ entwendet. Das Damenrad war verschlossen an einem Fahrradständer abgestellt. Als die 55 Jahre alte Geschädigte am Abend mit dem Rad wegfahren wollte, stellte sie den Diebstahl fest und erstattete Strafanzeige über das Onlineportal. Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Böbingen) – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Straße „Am Triefenbach“ kam es bereits am Freitagabend in der Zeit zwischen 19 Uhr und 23 Uhr. Die Bewohner bemerkte bei der Heimkehr, dass Unbekannte über eine Terrassentür in das Anwesen eingebrochen waren und sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlt hatten. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen.

(Carlsberg) – Schusswaffen geraubt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 17.03.2022, kam es gegen 17 Uhr bei einem Verkaufsgespräch zu einem Raub von fünf Schusswaffen durch einen unbekannten männlichen Täter. Nach der Tat konnte der Täter unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei Neustadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der männliche Täter wird folgendermaßen beschrieben:

  • ca. 1,80 bis 1,90 m groß
  • trug eine Basecap und eine Corona-Schutzmaske
  • sportliche Figur
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • sprach deutsch

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 854-0 entgegen.

(Tiefenthal) – 57-Jähriger verstößt gegen das Gewaltschutzgesetz und leistet Widerstand

Gegen einen 57-Jährigen bestand ein Näherungsverbot zu seiner Partnerin in Tiefenthal, aufgrund des Gewaltschutzgesetzes. Trotzdem erschien der 57-Jährige Sonntagabend an deren Wohnung und er kam mehreren Aufforderungen zum Verlassen der Örtlichkeit nicht nach. Der Uneinsichtige sollte in Gewahrsam genommen werden, wogegen er sich zur Wehr setzte. Ein „Taser“ wurde im sog. Kontaktmodus eingesetzt, um den Widerstand zu brechen. Anschließend wurde er in eine Gewahrsamszelle verbracht. Der 57-Jährige beleidigte während der Maßnahme die Beamten.

(Grünstadt) – Unfallflucht auf dem Globus-Parkplatz / Zeugen gesucht!

Ein 53-Jähriger parkte am Samstagmorgen seinen blauen BMW (5er Kombi) am Haupteingang des Globus Marktes in Grünstadt und ging einkaufen. Neben ihm parkte ein roter Fiat 500 mit weißem Dach, der mutmaßlich zu einem älteren Ehepaar gehört. Nach seinem Einkauf bemerkte der 53-Jährige einen Lackschaden mit roter Farbanhaftung an seinem PKW. Der Schaden (ca. 500EUR) wurde wahrscheinlich durch einen Türanschlag verursacht. Verursacher war möglicherweise der Fahrer (oder Beifahrerin) des roten Fiat 500. Die Polizei sucht Zeugen, die die Situation mitbekommen haben – Hinweise bitte an die PI Grünstadt: 06359 93120.

(Obrigheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an einem PKW

Im Zeitraum zwischen dem 15.03.2022 und dem 20.03.2022 kam es in der Mühlheimer Hauptstraße in Obrigheim zu einer Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug. Es entstand Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Grünstadt unter der Rufnummer 06359 93120 oder per Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kontrollwoche Geschwindigkeit 21.- 27. März 2022 und „Speedmarathon“ am Donnerstag, 24. März 2022

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 21. bis 27. März 2022 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von überhöhter Geschwindigkeit.

Zusätzlich nimmt das Polizeipräsidium Rheinpfalz auch in diesem Jahr wieder an der der europaweiten Aktion „Speedmarathon“ teil. Am Donnerstag, 24. März 2022, werden wir an mehreren Standorten im Präsidialbereich Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Neben der Ahnung von Geschwindigkeitsverstößen wollen wir durch die Verkehrskontrollen auch die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken und diese nochmals verdeutlichen.

Bei den Kontrollen wollen die Polizeikräfte deshalb auch an die Einsicht der Verkehrsteilnehmenden appellieren, niemals die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten und die Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen.

Im Jahr 2021 kam es infolge überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit im Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 1.792 Verkehrsunfällen, davon wurden bei 451 Verkehrsunfällen Personen verletzt.

Auch wenn die Zahlen aller tödlichen Verkehrsunfälle (19 Getötete im Jahr 2021) seit einigen Jahren rückläufig sind, ist überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.

Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken („Vision Zero“).

(Ludwigshafen) – Einbruch in Werkstatt

Am frühen Montagmorgen (21.03.2022), gegen 2:15 Uhr, wird der Polizei Ludwigshafen ein Einbruch in eine Autoglaswerkstatt in der Bruchwiesenstraße gemeldet. Bislang unbekannte Täter brachen die Eingangstür der Werkstatt auf. Nach bisherigen Kenntnisstand wurde nichts entwendet. Der Schaden wird auf ca. 200,- Euro geschätzt.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Symbolbild eines gesprengten Geldautomatens

Unbekannte Täter sprengten am Montag, 21.03.2022, um 01:41 Uhr, einen Geldausgabeautomaten der Sparkasse Vorderpfalz in Ludwigshafen-Oggersheim. Ob die unbekannten Täter an das Geld des Automaten gelangten, wird derzeit noch ermittelt. Über die Schadenshöhe kann noch keine Aussage getroffen werden. Fahndungsmaßnahmen der Polizei laufen. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rucksack an Haltestelle gestohlen / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend (20.03.2022), gegen 20:40 Uhr, wurde einer 60-Jährigen ihr Rucksack an einer Bushaltestelle gestohlen. Die Frau stellte an der Haltestelle ‚Volkspark‘ in der Hochfeldstraße ihren Rucksack und eine weitere Tasche vor sich ab, als ein Unbekannter den Rucksack an sich nahm und in Richtung Grüner Hof wegrannte. In dem schwarzen Rucksack waren 50 Euro Bargeld, eine Bankkarte, ein Smartphone und diverse Dokumente.

Der Täter wird als:

  • 25-35 Jahre alt
  • ca. 1,75 -1,85 m groß
  • dunkel gekleidet

beschrieben.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die gesuchte Person geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugen geklärt

Am Sonntagnachmittag (20.03.2022), gegen 15:00 Uhr, beobachteten Zeugen, wie ein Auto beim Einparken in der Wörthstraße ein anderes Auto beschädigte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernte, verständigten die Zeugen die Polizei. Der Verursacher, ein 26-Jähriger, konnte bei der sofort durchgeführten Fahndung in der Nähe festgestellt und kontrolliert werden. An seinem Auto war ein frischer Unfallschaden.

Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1000,- Euro.

Dank der aufmerksamen Zeugen bleibt der Geschädigte vermutlich nicht auf seinem Schaden sitzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Zwei Diebstähle aus Fahrzeugen

Am Sonntag, den 20.03.2022, wurden der Polizei Ludwigshafen zwei Fälle von Diebstählen aus Fahrzeugen gemeldet.

In der Zeit von 3 Uhr bis 5 Uhr stahlen Unbekannte in der Bgm.-Horlacher-Straße ein Dokumentenmäppchen aus einem geparkten Mercedes-Benz. An dem Auto konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden.

Gegen 10:10 Uhr nutzten Unbekannte die Ablenkung des Fahrers, als dieser seinen Transporter in der Ludwigstraße auslud und stahlen seine Jacke mit Smartphone, Geldbeutel und diversen Dokumenten vom Beifahrersitz.

Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Turnschuhe geraubt / Wer kann Hinweise geben?

Bereits am Samstagnachmittag (19.03.2022), gegen 16:45 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im Walzmühlcenter von zwei unbekannten Jugendlichen angesprochen. Unter Vorhalt eines Tierabwehrsprays und eines Taschenmessers wurde er aufgefordert seine getragenen Turnschuhe (Nike Air Max Plus) auszuhändigen. Einer der Täter ließ seine eigenen getragenen Schuhe zurück und zog sich die geraubten Schuhe an. Beide Täter verließen die Örtlichkeit mit einem E-Scooter in Richtung Mannheim.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • schwarze lange zurück „gegelte“ Haare, schwarze „Mount Claire“ Jacke, helle weite Jeans.
  • lockige, schwarze Haare, schwarzer Kapuzenpulli, weiße Jacke, schwarze Jeans.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Einbruch in Tierarztpraxis; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Freitagabend und Sonntagvormittag in eine Tierarztpraxis im Danziger Baumgang im Stadtteil Schönau ein.

Mit einem geringen Bargeldbetrag und einem Sachschaden von mehreren hundert Euro an einer aufgebrochenen Tür suchten sie das Weite.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0.

(Mannheim-Innenstadt) – 69-jähriger Mann von Unbekanntem überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 69-jähriger Mann wurde am Samstagabend in den Mannheimer Innenstadtquadraten von einem unbekannten Täter überfallen. Der 69-Jährige war gerade damit beschäftigt, die Türen in einem Anwesen im Quadrat P 6 zu verschließen, als ihm ein unbekannter Mann im Gebäude auffiel. Nachdem er den Unbekannten mehrfach aufgefordert hatte, das Gebäude zu verlassen, begab dieser sich zunächst in Richtung Ausgang. Plötzlich drehte sich dieser jedoch um und sprühte dem Geschädigten mehrmals mit Pfefferspray ins Gesicht. Im weiteren Verlauf zog der Unbekannte auch ein Messer. Als der 69-Jährige beim Zurückweichen schließlich zu Boden stürzte, entwendete der Täter die Geldbörse des Geschädigten aus dessen Hosentaschen und flüchtete. Während des gesamten Tatablaufs sprach der Unbekannte in einer ausländischen Sprache, die der Geschädigte nicht verstand und auch nicht näher beschreiben konnte.

Vom Geschädigten wurde der Täter wie folgt beschrieben:

  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 175 bis 180 cm groß
  • Ca. 60 bis 70 kg schwer
  • Gebräunte Haut
  • Schmales Gesicht
  • Hatte kurze dunkle Haare
  • Dunkle Augen
  • Trug eine Maske
  • Bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Jeans, genaue Farbe nicht bekannt

Die Ermittlungen durch das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Reifenstecher beschädigen insgesamt sechs geparkte Autos; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit von vergangenem Freitag, 22 Uhr bis Samstag, 17 Uhr waren bislang unbekannte Reifenstecher in den Quadraten, entlang der Straße H 3 über I 3 bis zu K 3, unterwegs und stachen an insgesamt vier geparkten Fahrzeugen jeweils einen Reifen auf der Fahrerseite und an zwei Fahrzeugen jeweils zwei Reifen platt.

Insgesamt entstand dadurch ein Sachschaden von circa 1.600 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Sieben geparkte Autos beschädigt; Schaden von 10.000 Euro verursacht; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Freitag, 16:30 Uhr bis Samstag, 16:30 Uhr beschädigten bislang unbekannte Täter in den Quadraten R 3/ R 4 insgesamt sieben geparkte Autos.

Zunächst erstattet einer der Geschädigten Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, da die Motorhaube seines Renault Megane durch punktuelle Eindellungen beschädigt wurde.

Im weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen stellten die Beamten des Streifendienstes vor Ort fest, dass ähnliche Beschädigungen bei weiteren sechs Autos erkennbar waren.

Nach bisherigen Ermittlungen müssen unbekannte Täter über die geparkten Pkws gelaufen sein und dadurch die Motorhauben und die Fahrzeugdächer beschädigten haben. Mehrere Schuhabdrücke konnten festgestellt und von der Polizei gesichert werden.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Alkoholisierte Autofahrerin beleidigt Beamte

Bei einer Verkehrskontrolle am frühen Samstagmorgen stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt Alkoholgeruch ausgehend von einer 20-Jährigen fest, die mit ihrem Peugeot kurz vor 6 Uhr bei U 4 fuhr. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 0,92 Promille. Zudem stand die junge Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten noch eine Kleinstmenge Marihuana in der Zigarettenschachtel der 20-Jährigen sicher. Ihre Beifahrerin, welche angab, dass es sich hierbei um ihre Betäubungsmittel handeln würde, wurde hieraufhin ebenfalls Durchsucht. Neben einer Kleinstmenge an weißem Pulver wurde auch ein Joint sichergestellt. Die Fahrerin musste anschließend zur Blutentnahme mit in das Polizeirevier. Dort beleidigte sie einen Beamten mehrfach unflätig. Auch mussten die Beamten gegen ihre Begleiterin einschreiten, die versuchte in den Eingangsbereich zu gelangen und dabei fortwährend die Dienstgeschäfte störte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beruhigte sich die Situation. Die 20-Jährige muss sich nun wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel, Besitzes von Betäubungsmitteln und Beleidigung verantworten. Ihre Begleiterin sieht ebenfalls einer Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln entgegen. Außerdem werden Gebühren für das Stören der Dienstgeschäfte und des damit notwendigen Einschreitens fällig werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Hauswände mit Farbe beschmiert / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag beschmierten bislang unbekannte Täter mehrere Hausfassaden der Quadrate M6 und M7 mit roter Farbe und flüchteten. Hinweise auf das Motiv sowie die Täter selbst liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder die Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 24-Jähriger behindert Straßenbahnverkehr und greift Polizisten an

Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurde das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt verständigt, nachdem eine Person immer wieder den Schienenbereich in Höhe T1 betrat und so den Straßenbahnverkehr behinderte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese dann tatsächlich eine Person fest. Da der Mann auf Ansprache nicht reagierte und sich erneut eine Straßenbahn näherte, eilte einer der Polizisten zu dem 24-Jährigen und wollte diesen von den Gleisen wegführen. Plötzlich stieß der junge Mann, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, mit seinem Kopf in Richtung des Beamten. Dieser wurde dabei leicht im Gesicht verletzt. Daraufhin wurde der 24-Jährige zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Dort versuchte der junge Mann dann erneut durch einen Kopfstoß einen Polizeibeamten zu verletzen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht. Hinweise auf eine mögliche Alkohol – oder Drogenbeeinflussung ergaben sich keine. Noch am Abend wurde der 24-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Zu größeren Verkehrsbehinderungen oder Verspätungen kam es durch den Zwischenfall nicht.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Unter anderem wird derzeit geprüft, ob sich der 24-Jährige wegen „Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ strafbar gemacht hat.

(Mannheim-Friesenheimer-Insel) – Wildkamera entwendet / Festnahme

Am Sonntagmittag wurde der Eigentümer einer Wildkamera auf einen 39-Jährigen aufmerksam, der diese zuvor von einem Baum entfernte und entwendete. Als er diesen auf den Diebstahl kurz vor 12 Uhr An der Kammerschleuse nahe den Kleingärten darauf ansprach, gab er an, diese „gefunden“ zu haben. Mit Eintreffen der verständigten Polizeibeamten flüchtete der 39-Jährige samt Kamera in Richtung Neckarwiese, konnte aber nach kurzer Verfolgung von den Uniformierten festgenommen werden. Neben dem Diebesgut stellten die Beamten zudem knapp 5 Gramm Marihuana und offenbar mehrere entwendete Fahrradleuchten sicher. Der Mann wurde festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt. Zudem konzentrieren sich die Untersuchung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf die Herkunft der sichergestellten Fahrradlichter.

(Heidelberg) – 21-Jähriger verletzt aufgefunden / Sturz oder Gewalttat?; Zeugen gesucht

Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 3 Uhr, wurde am Heumarkt ein 21-jähriger Mann aufgefunden, der Gesichts- und Oberkörperverletzungen aufwies. Aufgrund seines Alkoholisierungsgrades, war er nicht mehr in der Lage, einen möglichen Geschehensablauf darzustellen. Zu Erstversorgung wurde ein Rettungswagen bestellt.

Ob der Mann sich aufgrund eines Sturzes oder einer Auseinandersetzung zuzog, ist noch nicht geklärt.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier HD-Mitte dennoch die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise geben könne, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg) – 39-Jähriger wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde am Sonntag Haftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann erlassen. Er soll am Samstag, den 19.03.2022, im Besitz von rund 300 Gramm Kokain und rund 100 Gramm Marihuana gewesen sein, um damit Handel zu treiben.

Beamte des Fahndungsdienstes des Autobahnpolizeireviers Walldorf unterzogen den verdächtigen Fahrer eines Pkws gegen 10:30 Uhr auf der Bundesautobahn 6 nahe St. Leon-Rot zunächst einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Dabei stellten sie fest, dass der Mann offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Außerdem gebärdete er sich gegenüber den Beamten äußerst nervös, was diese veranlasste, seinen Pkw unter die Lupe zu nehmen. Im Fahrzeuginneren wurden dabei 303,95 Gramm Kokain sichergestellt. Zudem führte der Tatverdächtige mehr als 2.000 Euro Bargeld mit sich. Daraufhin wurde er festgenommen.

Bei den weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurden in der Wohnung des 39-Jährigen nochmals 6 Gramm Kokain und 95,5 Gramm Marihuana sichergestellt.

Dem Verdächtigen wird nun unter anderem vorgeworfen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige wurde am Folgetag dem Haftrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl auf Grund von Flucht- und Verdunkelungsgefahr und setzte diesen in Vollzug. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannte erbeuten hohen Geldbetrag bei Einbruch in Kneipe

Bei einem Einbruch in eine Kneipe in der Unteren Straße erbeuteten zwischen Samstag, 09:00 Uhr, und Sonntag, 16:30 Uhr, bislang unbekannte Täter mehrere Tausend Euro Bargeld.

Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Gaststätte, wonach es ihnen gelang, zwei Tresore zu öffnen. Hieraus erbeuteten sie einen fünfstelligen Bargeldbetrag und flüchteten unerkannt.

Hinweise auf die Täter liegen derzeit keine vor. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Gefährliche Körperverletzung, Täter tritt auf 21-Jährigen ein; Polizei sucht Zeugen

Zunächst wurde der Polizei in der Nacht auf Sonntag eine Schlägerei in der Heidelberger Altstadt im Bereich Untere Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten ankamen, war zunächst nur noch eine 21-jährige Zeugin anwesend. Der Täter und das Opfer hatten sich bereits entfernt. Das Opfer konnte später aufgefunden werden, der Täter bleibt noch flüchtig.

Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen schlug ein bislang unbekannter Täter am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr seinem 21-jährigem Opfer ins Gesicht. Als der Geschädigte zu Boden gegangen war, trat der Täter mehrfach gegen den Kopf des jungen Mannes. Der blieb einige Zeit regungslos liegen.

Noch vor dem Eintreffen der Polizei verließen der Täter und das Opfer getrennt voneinander den Tatort in Richtung Universitätsplatz.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen meldete sich nochmals die Zeugin, die das Opfer erneut gesehen hat. Der Mann wurde daraufhin in der Heidelberger Altstadt von der Polizei angetroffen.

Der 21-jährige Mann musste dann aufgrund seiner Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Er war zwar noch ansprechbar, konnte sich aber bisher an nichts mehr erinnern und konnte keine Angaben gegenüber der Polizei machen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mittel, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrrad sichergestellt / Eigentümer gesucht

Ein aufmerksamer Zeuge informierte die Polizei am frühen Sonntagmorgen über eine verdächtige Person, welche sich mit einem hochwertigen E-Bike ohne Sattel in der North-Gettysburg-Avenue aufhielt. Wie die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd später in Erfahrung brachten, entwendete der 28-Jährige das Fahrrad seinen eigenen Angaben zu Folge zwischen 0 und 3 Uhr am Heidelberger Hauptbahnhof. Das rund 3.000 Euro teure Fahrrad wurde sichergestellt. Der 28-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. Ein Geschädigter bzw. eine Geschädigte des Diebstahls konnte bisher nicht ermittelt werden. Es handelt sich um ein schwarzes E-Bike des Herstellers „Campus“, Modell: „BM27“ (siehe Vergleichsbild). Die Herausgabe kann nur unter Vorlage eines eindeutigen Eigentumsnachweises erfolgen. Der Eigentümer bzw. die Eigentümerin wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Sexuelle Beleidigung; Täter geschnappt, Polizei sucht nach Geschädigten

Ein Zeuge beobachtet und hörte am vergangenem Samstag, gegen 18 Uhr, wie an der Neckarwiese, Uferstraße, Ecke Am Römerbad, aus einem geparkten weißen Ford mit Freiburger Kennzeichen (FR- …) heraus, vorbeigehende Frauen auf sexueller Grundlage beleidigt wurden.

Der Zeuge verständigte die Polizei und die eingesetzten Polizeibeamten konnten die vier Männer im Alter zwischen 22 bis 32 Jahren im Bereich des weißen Wohnmobils antreffen.

Nach Angaben des Zeugen beleidigte zumindest der 27-jährige Fahrzeughalter durch die geöffnete Fahrertür des Kleinbusses vorbeigehende Frauen mit üblen Worten auf sexueller Basis.

Bislang haben sich noch keine geschädigten Frauen oder Männer bei der Polizei gemeldet.

Personen, die beleidigt wurden und bislang noch keine Anzeige erstattet haben oder auch Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221. 4569-0, in Verbindung zu setzen.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen erfolgt die Vorlage einer Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug; zwei Personen leicht verletzt

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr waren Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz auf dem Weg zu größeren Streitigkeiten und befuhren, unter Inanspruchnahme von Sonder-und Wegerechte, die Jahnstraße in Fahrtrichtung Berliner Straße. Als die Einsatzkräfte in den dortigen Kreuzungsbereich einfuhren und links in Richtung Berliner Straße abbiegen wollten, kam es zur Kollision mit einer VW-Fahrerin. Die 20-Jährige, welche die Berliner Straße in Richtung Handschuhsheim befuhr, bemerkte das Polizeifahrzeug offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall wurde das Einsatzfahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Im VW lösten hingegen sämtliche Airbags aus. Die 20-jährige VW-Fahrerin sowie eine 23-jährige Polizeibeamtin wurden dabei leicht verletzt. Beide wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in eine umliegende Klinik gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der Verkehr in beide Richtungen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Schlierbach) – Pkw kollidiert mit Linienbus und verursacht hohen Sachschaden

Bereits am Freitagabend kam es gegen 17:30 Uhr in Höhe der Bushaltestelle „Jägerhaus“ auf der Schlierbacher Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 40-jährigen Audi-Fahrerin und einem Linienbus. Beide Fahrzeuge fuhren auf der Schlierbacher Landstraße stadteinwärts. Als der Linienbus an besagter Haltestelle ordnungsgemäß anhielt, fuhr die 40-Jährige infolge von Unachtsamkeit auf den haltenden Bus auf. Durch den Zusammenstoß wird der Audi derart beschädigt, sodass dieser nicht mehr fahrbereit war und noch vor Ort abgeschleppt werden musste. Außerdem verlor das Fahrzeug Schmiermittel, weshalb auch die Berufsfeuerwehr Heidelberg zur Fahrbahnreinigung im Einsatz war. Eine Streife des Verkehrsdienst Heidelberg kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Bei dem Unfall wurde trotz des jeweils geschätzten Sachschadens von ca. 10.000,- EUR glücklicherweise niemand verletzt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Heidelberg-Kirchheim) – 40-jähriger Radfahrer verursacht durch gewagtes Überholmanöver Verkehrsunfall. 58-jährige Pedelec-Fahrerin verletzt

Am Sonntagvormittag, gegen 11:40 Uhr, hatte ein 40-jähriger Radfahrer durch ein gewagtes Überholmanöver, auf einem zur Fahrbahn der Speyerer Straße parallel verlaufenden Fahrradweg, einen Verkehrsunfall verursacht. Der 40-Jährige befuhr hinter einer 58-jährigen Pedelec-Fahrerin den Radweg in Richtung Stadtmitte. Auf Höhe einer Engstelle, im Bereich des Cuzarings, soll der der 40-jähriger plötzlich über den Grünstreifen verbotswidrig die vor ihm fahrende Pedelec-Fahrerin überholt haben. Die 58-Jährige erschrak hierdurch, sodass es, auch aufgrund des ungenügenden Sicherheitsabstandes, zum Zusammenstoß der beiden Radfahrer kam. Die 58-Jährige stürzte infolge der Kollision wiederum auf die Fahrbahn der Speyerer Straße und wurde beinahe von einem in gleiche Richtung fahrenden Pkw erfasst. Schlimmere Folgen konnten glücklicherweise durch das schnelle Reaktionsvermögen des Pkw-Fahrers verhindert werden. Die 58-Jährige erlitt durch den Sturz sowohl an der Hand, als auch am Unterarm Frakturen, weshalb sie zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde. Der Verkehrsdienst Heidelberg ermittelt gegen den 40-Jährigen Radfahrer nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unbekannte Audi-Fahrerin verursacht Auffahrunfall und flüchtet von der Unfallstelle trotz verletzter Beteiligter

Am Samstagabend gegen 18 Uhr verursachte eine Audi-Fahrerin an der Ampelkreuzung Speyerstraße/ Carl-Friedrich-Gauß Ring, hinter sich einen Auffahrunfall. Die bisher noch nicht bekannte Audi-Fahrerin soll auf der Speyer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs gewesen sein und unmittelbar vor der Ampelkreuzung, trotz Grünphase, aus bisher ungeklärten Gründen abgebremst haben. Ein hinter ihr fahrender 50-jähriger VW-Fahrer war, um einen Zusammenstoß zu verhindern, hierdurch gezwungen, plötzlich abzubremsen. Hingegen gelang es einem hinter dem VW fahrendem 16-jähriger Motorradfahrer nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, weshalb er auf den vor ihm stehenden VW auffuhr. Durch die Kollision stürzte sowohl der 16-Jährige Motorradfahrer, als auch seine 16-jährige Sozia. Die beiden Jugendlichen wurden durch den Sturz leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Trotz Ansprache durch den Motorradfahrer soll sich die Audi-Fahrerin unerlaubt vom Unfallort entfernt haben. Sowohl der verunfallte VW, als auch das Motorrad wurden leicht beschädigt. Der jeweilige Sachschaden wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Außerdem trat aus dem Leichtkraftrad Betriebsflüssigkeit aus, weshalb die Berufsfeuerwehr Heidelberg die Fahrbahn zuletzt reinigte. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierbei nicht. Der Verkehrsdienst Heidelberg nahm die Ermittlungen auf, und sucht nun nach der namentlich noch nicht bekannten Verursacherin. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4111 an diesen wenden.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Doppelhaushälfte / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 02 Uhr und 06 Uhr in der Fasanenstraße. Bislang unbekannter Täter drang durch eine gewaltsam geöffnete Terassentür in das Innere des Hauses ein und durchwühlte mehrere Schränke und Kommoden. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenhauses, hoher Sachschaden

Pressemeldung Nr. 3

Die Ursache des Brandes eines Reihenhauses im Buchenweg ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen wurden durch einen Brandermittler des Polizeiposten Leimen aufgenommen. Ein technischer Defekt kann zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings ausgeschlossen werden. Der Dachstuhl des Anwesens ist gänzlich ausgebrannt, es ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Am heutigen Montagmittag kam es gegen 13:00 Uhr nochmals zu einer Rauchentwicklung, so dass die Feuerwehr erneut vor Ort kam und ein bis dahin nicht entdecktes Glutnest löschte. Zu einem neuerlichen Brand kam es nicht. Die beiden an das betroffene Haus angrenzenden Reihenhäuser konnten durch ihre Bewohner wieder bezogen werden. An beiden Häusern entstand ebenfalls Sachschaden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbrüche; Zielrichtung Multifunktionslenkräder und Navigationsgeräte; Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden vier BMWs aufgebrochen und aus ihnen die Multifunktionslenkräder mit den dazugehörenden Navigationseinheiten ausgebaut.

Der Gesamtschaden dürfte auch auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Die Fahrzeuge waren in der Georg-Maier-Straße, der Wilhelm-Herz-Straße, in der Edith-Stein-Straße und im Neugärtenring abgestellt.

Ob ein Zusammenhang ähnlich gelagerter Fälle in den letzten Tagen in Schwetzingen und Sandhausen besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Fahrräder beschädigt / Zeugen gesucht!

Am Freitag wurden zwischen 18:45 Uhr und 22:15 Uhr in der Tiefgarage Drehschreibe in der Bahnhofstraße/Schulstaße vier Fahrräder beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerschnitten die Reifen, beschädigten die Lichter und verbogen die Felgen. Hinweise auf den oder die Täter gibt es derzeit nicht. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Mal ohne Führerschein / Zudem einmal unter Drogen erwischt

Am frühen Samstagabend wurde in der Schwetzinger Straße ein Renault angehalten und der 29-jährige Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er keinen Führerschein besaß. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Halter informiert. Während der 29-Jährige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird, droht dem Halter des Autos eine Anzeige, da er offenbar zuließ, dass der 29-Jährige sein Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis fuhr.

Ebenfalls teuer zu stehen kommen dürfte einem 37-Jährigen die Fahrt von Wiesloch nach Bad Schönborn. Der Mann war mit seinem Audi am Sonntagmorgen, kurz vor 4 Uhr, einer Streife auf der B 3 aufgefallen, die ihn daraufhin kontrollierte. Noch während des Anhaltevorgangs warf der Mann einen Beutel, wie sich später herausstellte mit einer geringen Menge Marihuana, aus dem Fahrzeug. Während des Kontrollgesprächs stellten die Beamten sofort eine Drogenbeeinflussung des Mannes fest, der aus einer Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz stammt. Eine Blutentnahme zur Bestimmung der Beeinflussung wurde auf dem Revier durchgeführt. Darüber hinaus besaß der Mann keine Fahrerlaubnis und sein Fahrzeug war nicht zugelassen.

Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen an.

(A 5 / St. Leon Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein auf der Autobahn

Am Samstag um 11:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Autobahnpolizei Walldorf einen Toyota, welcher auf der BAB 5 von Frankfurt in Richtung Karlsruhe fuhr. Der 35-jährige Fahrer gab zunächst an, dass er seinen Geldbeutel mit den Fahrzeugpapieren und seinem Führerschein vergessen habe. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mann deutliche Anzeichen eines Drogenkonsums fest. Ein Drogenvortest verlief schließlich positiv auf den Cannabiswirkstoff THC. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Mann seit Ende 2021 über keine Fahrerlaubnis mehr verfügt. Die Weiterfahrt war daher am Autobahnparkplatz „Mönchberg“ beenden. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschießt Fenster mit Luftdruckwaffe

Am Samstag, gegen 23:40 Uhr, schoss ein bislang unbekannter Täter nach derzeitigem Ermittlungsstand mit einer Luftdruckwaffe auf ein Fenster eines Wohnhauses in der Straße „Im Weissbaum“ und flüchtete unerkannt.

Die Bewohner des Hauses vernahmen zwei Knallgeräusche an einem Fenster, an welchem sie bereits den Rollladen heruntergelassen hatten. Als sie auf der Suche nach der Ursache der Geräusche waren, bemerkten sie Einschusslöcher im Rollladen sowie eine beschädigte Fensterscheibe und verständigten umgehend die Polizei.

Die alarmierte Polizeistreife konnte ein Projektil einer Luftdruckwaffe sicherstellen.

Hinweise auf einen Täter sowie ein mögliches Tatmotiv liegen derzeit jedoch nicht vor. Daher sucht das Polizeirevier Wiesloch Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 zu melden.

(K 4177 / Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Verletzten auf K4177 / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag gegen 15:45 Uhr kam es auf der K 4177 zwischen Sinsheim-Dühren und Angelbachtal / Michelfeld zu einem Zusammenstoß zwischen einem 34-jährigen Traktorfahrer und einem 64-jährigen KIA-Fahrer. Die beiden Unfallbeteiligten fuhren zunächst hintereinander auf der Landstraße. Der Traktor des 34-Jährigen war mitsamt seinem anhängenden Miststreuer die letzte, zu einem Tross aus insgesamt drei Traktoren gehörende, Arbeitsmaschine. Um diesen zu überholen, setzte der KIA-Fahrer am Ende einer langgezogenen Kurve zum Überholen an. Als sich der KIA-Fahrer und der Traktor-Fahrer auf gleicher Höhe befanden, soll der Traktor-Fahrer nach links in den dortigen Feldweg abgebogen sein, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Infolge des Zusammenstoßes kam der KIA-Fahrer linksseitig ins Schleudern und zuletzt auf der unmittelbar nach dem Feldweg beginnenden Leitplanke schräg hängend zum Stehen. Der KIA wurde hierdurch stark beschädigt und war in der weiteren Folge nicht mehr fahrbereit, sodass dieser mithilfe eines Krans geborgen und abgeschleppt werden musste. Sowohl der 34-jährige Traktor-Fahrer, als auch die 63-jährige Beifahrerin des KIAs wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden am KIA wird auf 15.000,- geschätzt, wohingegen der Traktor nur leicht beschädigt wurde. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim, hinsichtlich des Unfallhergangs und der Verantwortlichkeiten der beiden Fahrer dauern derzeit an. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 07261 690-0 melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Samstag, 08:45 Uhr in der Strombergstraße. Bislang unbekannte Täterschaft schlugen die Scheibe eines Rolltores mittels unbekanntem Gegenstand ein und betraten anschließend das Innere des Gebäudes. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Führerloses Auto verursacht Sachschaden

Am Sonntag gegen 17:10 Uhr rollte ein führerloser Opel an einem Gefälle in der Hauptstraße plötzlich los und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten Auto.

Der 59-jährige Fahrer des Opels sicherte ersten Ermittlungen zufolge sein Fahrzeug vor dem Aussteigen nicht ausreichend gegen das Wegrollen, weshalb es zu dem Unfall mit einem Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro kam. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflüchtigen betrunkenen Autofahrer; Wohnungsdurchsuchung; Festnahme; Polizeibeamte werden beleidigt

Ein 61-jähriger betrunkener Autofahrer fuhr mit seinem Opel Astra gegen eine Straßenlaterne und flüchtet anschließend mit seinem Auto.

Nachdem er zu Hause seine Wohnungstür nicht öffnete, ordnete das Gericht eine Wohnungsdurchsuchung an. Der Beschuldigt beleidigte bei der Festnahme die eingesetzten Polizeibeamten und unmittelbarer Zwang musste anwendet werden.

Am vergangenen Samstagmittag, kurz nach 13 Uhr fuhr ein 61-jähriger Mann mit seinem Pkw Opel Astra in der Straße „Bahnhofsplatz“ gegen eine Straßenlaterne. Anschließend fuhr er ohne seiner Feststellungspflicht als Unfallverursacher nachgekommen zu sein, weiter.

Ein Zeuge beobachtet den Unfall und verständigte die Polizei. Er konnte das Kennzeichen des Autos sowie eine Beschreibung des Fahrers abgeben.

Wie sich später herausstellte, fuhr der 61-jährige, der auch Halter des Autos ist, nur noch wenige Kilometer zu seiner Wohnung und stellte dort seinen unfallbeschädigten Opel vor seiner Garage ab.

Die Polizeibeamten des Polizeireviers Eberbach fanden das Fahrzeug vor und stellten frische Unfallschäden im Frontbereich fest. Im Fahrzeuginneren lag noch eine leere Bierdose.

Der beschuldigte 61-jährige Autofahrer öffnete auf Klingeln nicht seine Wohnungstür.

Aufgrund der Hinweise, dass sich der Beschuldigte in seiner Wohnung befand, beantragten die Polizeibeamten beim Amtsgericht Heidelberg eine Wohnungsdurchsuchung und betraten über eine offenstehende Balkontür die Wohnung.

Den 61-Jährigen fanden sie in seinem Bett vor. Er roch stark nach Alkohol und konnte sich, nachdem er von den Beamten geweckt worden war und aufstand, kaum auf seinen Beinen halten.

Nachdem ihm vermutlich die Folgen bewusst wurden, beleidigte er die Polizeibeamten mit Begriffen aus der Gossensprache. Auch lehnte er jegliche „Mitarbeit“ ab. Einen freiwilligen Alkoholvortest wollte er nicht machen und seinen „Promillewert“ wird erst das Ergebnis der Blutuntersuchung bringen.

Durch sein Verhalten wurde aber nicht verhinderte, dass die Maßnahmen trotzdem ihren Weg nehmen sollten.

Gemeinsam mit einer weiteren Funkstreife, die zur Unterstützung angefordert wurde, wurde der Beschuldigte zum Polizeirevier verbracht. Dabei mussten die Beamten auch noch „sanften“ unmittelbaren Zwang anwenden, um den Mann zur Mitfahrt zu bewegen.

Auf der Polizeiwache wurden in Zeitabständen zwei Blutentnahmen durch einen Polizeivertragsarzt durchgeführt.

Im Zusammenhang mit dem Unfall und den darauffolgenden polizeilichen Maßnahmen wurde niemand körperlich verletzt und es entstand „nur“ Sachschaden an der Straßenlaterne von circa 500 Euro und am Auto des Beschuldigten von circa 3.000 Euro.

Nach den Blutentnahmen wurde der Beschuldigte in die Obhut seiner Familie übergeben. Die Wohnungsdurchsuchung brachte zwar nicht den Führerschein des Beschuldigten zum Vorschein, aber bis auf Weiteres darf er kein führerscheinpflichtiges Kraftfahrzeug fahren.

An die Staatsanwaltschaft wird nun Strafanzeige vorgelegt und der 61-Jährige muss sich u. a. wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht unter Alkohol und Beleidigung der Polizeibeamten verantworten.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers wegen einem Verkehrsunfall mit Personenschaden an der K4119

Pressemitteilung 1

Aktuell (21.03.2022 – 17:07) befinden sich Polizei- und Rettungskräfte auf der K4119 zwischen Heiligkreuzsteinach und Eiterbach im Einsatz. Die Landung eines Rettungshubschraubers wird in Kürze erfolgen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmierfink unterwegs; Zeugen gesucht

Ein oder mehrere bislang unbekannte Schmierfinke trieben in der Nacht von Samstag auf Sonntag ihr Unwesen an mehreren Stellen in Dossenheim.

An sieben Stellen in er Friedrichstraße, im Schlüsselweg und in der Heidelberger Straße beschmierten sie in unterschiedlichen Farben die Einfriedungen von Anwesen und eine Balkonverkleidung sowie drei Müllcontainer und einen Autoanhänger.

Darüber hinaus wurde in der Beethovenstraße ein Trafohäuschen und am Bahnhof die Fassade einer Umspannstation beschmiert.

Ob ein Schaden entstanden ist, bzw. wie hoch sich die Kosten für die Beseitigung der Schmierereien belaufen, steht noch nicht fest, dürfte jedoch über 1.000.- Euro betragen.

Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Sprayern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 062211/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit Auto

Ein 51-jähriger Motorradfahrer geriet am Sonntag gegen 16:20 Uhr auf der L536 in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden 20-jährigen Ford-Fahrer.

Der Motorradfahrer war auf der Landstraße in Richtung Wilhelmsfeld unterwegs, als er in einer langgezogenen Rechtskurve auf Höhe des Parkplatzes „Stausee“ frontal mit dem Ford zusammenprallte.

Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 51-Jährige so schwer, dass er mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Der Ford sowie das Motorrad waren so stark beschädigt, dass ein Abschleppunternehmen die beiden Fahrzeuge bergen musste. Da durch den Unfall Öl auf die Fahrbahn gelangte, musste eine Fachfirma die Straße reinigen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 10.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt mehrere geparkte Pkws / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstagmorgen, den 17.03.22, zwischen 7:00 Uhr und 8:30 Uhr zerkratzte eine unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand gleich drei gegenüber dem Wohnanwesen Eschenweg 14 geparkte Pkws. Bei allen drei Fahrzeugen wurde nahezu die gesamte Beifahrerseite beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 EUR geschätzt. Das Polizeirevier Weinheim nahm die Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr. 06201/ 1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (15.03. & 16.03.2022)

(Speyer) – Polizei – Was macht die eigentlich? Und wie werde ich zur Polizistin/zum Polizisten?

Die Polizei Speyer informiert an einem Berufsinformationsabend über einen der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Berufe. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz werden erläutert und die Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Polizeiberufs beleuchtet.

  • Wann: am 24.03. und am 31.03.2022, jeweils um 17:00 Uhr
  • Wo: Stadtratssitzungssaal Speyer

Die Veranstaltung findet unter den Vorgaben der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz statt.

Bei Interesse bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail unter pispeyer.einstellungsberatung@polizei.rlp.de oder pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Einbruch in Tanzschule

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 21:00 Uhr, bis zum 15.03.2022, 09:30 Uhr, die Außentür einer Tanzschule in der Brunckstraße auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Die Täter verließen das Objekt ohne Beute, hinterließen allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Brunckstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Einbruch in Gymnasium

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 18:30 Uhr, bis zum 15.03.2022, 06:30 Uhr, eine Außentür auf und verschafften sich so Zutritt zu einem Gymnasium in der Vincentiusstraße. Im Inneren schlugen die Täter mitunter Glaselemente ein, um sich so Zutritt zu weiteren Räumen zu verschaffen, in welchen sie Schränke und Schubladen durchwühlten. Nach bisherigen Feststellungen wurden lediglich Nahrungsmittel und Getränke aus dem Schulkiosk entwendet. Allerdings wird der entstandene Gesamtschaden auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich des Doppelgymnasiums verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Montag, 14.03.2022, wurden im Stadtgebiet Speyer mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt.

Bei einer Überwachung des Schulweges zur Woogbachschule von 07:40 Uhr bis 08:00 Uhr, wurden sechs verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt, da in vier Fällen die Kinder ohne erforderlichen Kindersitz transportiert wurden, ein Fahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war und ein Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein mit sich führte.

Bei Geschwindigkeitsmessungen, die von 10:45 Uhr bis 11:25 Uhr in der Waldseer Straße sowie von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Spaldinger Straße stattfanden, hielten sich bei insgesamt circa 100 gemessenen Fahrzeugen 21 Verkehrsteilnehmende nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Dabei kam es zu Verwarnung von 16 Fahrzeugführenden sowie zur Einleitung von fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, da die Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz um mindestens 21 km/h überschritten wurde. In der Waldseer Straße verstießen von 60 gemessenen Fahrzeugen vier Verkehrsteilnehmende gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung. Der höchste gemessene Wert lag abzüglich der Toleranz bei 64 km/h. In der Spaldinger Straße kam es bei circa 60 gemessenen Fahrzeugen zur Ahndung von 17 Verstößen. Der Spitzenreiter war nach Abzug der Toleranz mit 80 km/h unterwegs.

Von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr lag ein Augenmerk auf der Kontrolle des Fahrradverkehrs in der Spaldinger Straße und der Bahnhofstraße. Von 156 kontrollierte Radfahrenden kam es erfreulicherweise nur zu einem Verstoß, da während er Fahrt das Mobiltelefon genutzt wurde. Darüber hinaus wurden zwei PKW-Fahrende aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie eines ohne Kindersitz transportierten Kindes verwarnt.

Gegen 19:45 Uhr geriet ein 44-Jähriger PKW-Fahrer in der Landauer Straße in eine Verkehrskontrolle, der unter Verdacht stand, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

Unbekannte versuchten im Zeitraum von 11.03.2022 bis 14.03.2022 eine Tür eines Kindergartens in der Dr.-Eduard-Orth-Straße gewaltsam zu öffnen. Da dies nicht gelang, wurden keinerlei Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Dr.-Eduard-Orth-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/1327-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Kind durch Hundebiss verletzt

Bereits am 11.03.2022, gegen 13:30 Uhr, fuhr eine 13-jährige Radfahrerin die Speyerer Straße in Richtung Hauptstraße. Auf dem Gehweg lief ein Mann (ca. 50 Jahre alt, schlanke Statur, graue Haare, trug eine Jeans und eine blaue Jacke) mit seinen zwei kleinen Hunden. Die Radfahrerin bremste zum Stillstand ab, um anschließend an dem Mann vorbeizufahren. Hierbei wurde die 13-Jährige durch einen der beiden Hunde angesprungen und in den Oberschenkel gebissen. Das Kind trug leichte Verletzungen davon. Der Hundehalter entfernte sich daraufhin wortlos. Die Hunde hatten schwarzes, kurzes Fell. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Hundehalter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt / Paris (F)) – Vermisster: Ausflug endet in Paris

Am Montagabend wird ein 13-Jähriger einer Wohngruppe als vermisst gemeldet. Ermittlungen über Angehörige ergaben, dass sich der Junge in Paris aufhalten könnte, da er unbedingt mal den Eiffelturm sehen wolle. Auch ergaben sich Hinweise auf eine Zugreise nach Paris. In Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt wurde Kontakt mit den französischen Behörden aufgenommen. Noch in der Nacht konnte der Junge im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit der Behörden in einer Metro Station in Paris wohlbehalten angetroffen und in Obhut genommen werden. Wie genau die Reise des Jungen verlaufen ist und ob er den Eiffelturm gesehen hat, ist unbekannt. Das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und steht im Austausch mit den französischen Behörden.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle

Insgesamt 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei das schnellste Fahrzeug bei erlaubten 70 km/h mit 94 km/h gemessen wurde, sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen abgelaufenem TÜV ist die Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle am Dienstag, 14.03.2022, von 11:30 bis 13:30 Uhr auf der Kreisstraße 30 zwischen Schifferstadt und Waldsee.

(Mutterstadt) – Verkauf von Konzertkarten läuft schief

Am Montag, 14.03.2022, meldete sich ein bislang unbekannter Täter bei der Anbieterin von Konzertkarten in einem Internetportal. Der Anrufer bestand darauf die Zahlung nach seinen Modalitäten abzuwickeln. Letztlich erlangte er die Kreditkartendaten der Verkäuferin. Anstatt eines Zahlungseinganges waren mehrere unberechtigte Geldabbuchungen die Folge. Die Konzertkarten wurden nicht verkauft. Es wird wegen Kreditkartenbetruges ermittelt. Die Polizei rät genau zu prüfen, wem man die eigene Kreditkartenummer zur Verfügung stellt und ob dies im konkreten Fall überhaupt sinnvoll ist. Generell gilt: Achten Sie auf ihre Zahlungskarten wie auf ihr Bargeld.

(Dannstadt-Schauernheim) – Missglücktes Einparkmanöver

Bis zu seiner Wohnanschrift in der Ostpreußenstraße hatte es am Dienstag, 15.03.2022, ein PKW-Fahrer geschafft. Zum Verhängnis wurde ihm hier gegen 17:15 Uhr das Einparken in seine Hofeinfahrt. Anstatt hier hinein zu fahren, stieß der Fahrer mit einem auf der Straße geparkten PKW zusammen und verursachte Sachschaden in Gesamthöhe von circa 1.400 Euro. Der Grund für das missglückte Einparkmanöver dürfte auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen sein. Bei der Unfallaufnahme war entsprechender Geruch wahrnehmbar. Dem Fahrer wurde daher zwecks Feststellung seines Promillewertes auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen sowie sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c Strafgesetzbuch ermittelt.

(Germersheim) – Betrunken am Steuer

In den frühen Morgenstunden des 16.03.2022 wurde ein 48-jähriger Autofahrer in der Hauptstraße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass er nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab 1,68 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

(Germersheim) – Betrunken im Busch gelandet

Dienstagabend wurde der Polizei Germersheim ein auffällig fahrender Autofahrer gemeldet. Kurz später konnte das besagte Fahrzeug am Ende der Theobaldstraße verunfallt festgestellt werden. Der 44-jährige Fahrer stand neben seinem PKW und war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest bestätigte diese Annahme mit 1,88 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Bei dem Verkehrsunfall wurde zudem ein Verkehrszeichen und eine Grünfläche beschädigt.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Immer wieder lassen sich Autofahrer während der Fahrt von ihrem Mobiltelefon ablenken und erhöhen so das Risiko schwerer Unfälle. Daher wurden am Montag, 14.03.2022, durch Beamte der Polizei Germersheim im gesamten Dienstgebiet Handykontrollen durchgeführt. Die Beamten konnten innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Verkehrsteilnehmer beobachten, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Die verantwortlichen Fahrer erwartet ein sensibles Bußgeld und ein sogenannter „Punkt in Flensburg“. Zudem wurden sechs Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt kontrolliert.

(Herxheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße

Zwei schwerverletzte Personen und rund 15000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen zwischen Insheim und Herxheim. Ein 29-järhiger Autofahrer war gegen 7.33 Uhr auf der L 543 in Richtung Herxheim unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierauf verriss er das Lenkrad, geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden 54-Jährigen zusammen. Beide Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt, der 29-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Dauer von dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden.

(Winden) – Technischer Defekt als Brandursache

Nachdem am 13.03.22 bei einem Brand das Nebengebäude eines Winzeranwesens in Winden komplett zerstört worden ist, wurde der Brandort mittlerweile durch einen Brandsachverständigen untersucht. Als mögliche Ursache dürfte die Gebäudeelektrik oder die Photovoltaikanlage in Frage kommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung ergaben sich nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

(B 38 bei Dörrenbach) – Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am Dienstag, 15.03.22, gegen 11 Uhr, kam es an der Einmündung der B38 zur L508, zu einer Vollbremsung eines 73-jährigen VW Polo-Fahrers. Der Polo-Fahrer befuhr die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern, als ihm an der L508 durch einen einbiegenden Fahrer eines Krankenwagens die Vorfahrt genommen wurde. Ein Zusammenstoß soll durch die Vollbremsung vermieden worden sein. Zu dem Verkehrsvorgang werden Zeugen gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Bei Verkehrskontrolle festgenommen

Im Rahmen einer am 15.03.2022 in Bad Bergzabern durchgeführten Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die 27 jährige Fahrzeugführerin des Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem lag ein Haftbefehl gegen sie wegen Straftaten aus dem Bereich der Eigentumskriminalität vor. Auch ihr 31 jähriger Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht. Beide Personen wurden festgenommen und noch am Abend einem Haftrichter vorgeführt. Im Anschluss wurden beide in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Pkw-Aufbruch

In einer Tiefgarage in der Tischbergerstraße wurde in der Zeit von 11.-15.03.2022 an zwei Fahrzeugen versucht eine Tür aufzuhebeln. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 450.- Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Montag, 14.03.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in der Weinstraße, im Bereich eines Kindergartens, in der Zeit von 10:00-11.45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gleich 20 Fahrzeugführer waren schneller als die erlaubten 30 Km/h und mussten gebührenpflichtig verwarnt werden. Bei einem LKW-Fahrer wurde zusätzlich ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften festgestellt.

(B 10 / Landau) – Das volle Programm: Straßenverkehrsgefährdung u.a. auf der B10

Am Dienstagmorgen, 15.03.22, kam es um 06:36 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der B10 im Baustellenbereich Höhe Landau. Dort wurde ein 36-jähriger Autofahrer aus Pirmasens, der die B10 in Richtung A65 befuhr, durch einen 41-jährigen Autofahrer aus Riegelsberg (Saarland) genötigt und bedrängt. Der 41-Jährige fuhr hierbei starke Schlangenlinien und trotz entgegenkommender Fahrzeuge in den Gegenverkehr ein. Hier gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen. Der Mann konnte anschließend auf einem Tankstellengelände an der A65 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellten hierbei Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum fest. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis und Kokain. Zudem konnten im Fahrzeug mehrere Gramm Marihuana und Haschisch sowie Natriumcarbonat zur Herstellung von Crack aufgefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Führschein des Mannes zur Fahndung ausgeschrieben ist, da er diesen auf Grund vorangegangener Geschwindigkeitsverstöße bereits im Juli 2021 hätte abgeben müssen. Da das Tatauto zu allem Überfluss auch noch einen frischen Unfallschaden aufwies, wurde auch hier weiterermittelt. So kam schließlich heraus, dass der Riegelsberger bereits um 05:45 Uhr in einen Unfall auf der A6 bei Kaiserslautern verwickelt war. Zuvor war er während der Fahrt eingeschlafen und mit einem anderen Auto kollidiert. Zwar händigte der Mann seiner Unfallgegnerin noch eine Versichertenkarte mit seinen unvollständigen und nicht aktuellen Personalien aus, dann entfernte er sich aber vor Eintreffen der dort zuständigen Polizeibeamten von der Unfallstelle. Nun wurden Fahrzeugschlüssel und Führerschein des 41-Jährigen erst einmal sichergestellt. Er muss sich auf Grund seines Verhaltens in zwei Fällen der Straßenverkehrsgefährdung, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Edesheim / Edenkoben) – Geschwindigkeitsüberwachungen

In der Weinstraße wurde Dienstagmorgen (15.03.2022) zum Schulbeginn eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Innerhalb kurzer Zeit hielten sich sechs Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h, weshalb sie entsprechend gebührenpflichtig verwarnt werden mussten. Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle in der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim waren wiederum sechs Autofahrer zu schnell, weil sie die erlaubten 50 km/h nicht einhielten. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs. Sieben Verkehrsteilnehmer erhielten zudem eine Kontrollaufforderung, weil ihr Fahrzeug nicht in einem technisch einwandfreien Zustand waren. Die Polizei appelliert: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Edenkoben) – Manipulation an der Elektro-Tankstelle

Unbekannte haben in den zurückliegenden Tagen auf dem Wohnmobilparkplatz in der Bahnhofstraße an der dortigen Elektro-Tankstelle Manipulationen vorgenommen. Hierbei wurde das Vorhängeschloss des Stromzählers geknackt und Einstellungen durchgeführt, um mehr unbezahlte Energie in Anspruch nehmen zu können. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Hinweise hierzu nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(A 65 / Neustadt-Nord) – Sperrung der Ausfahrt Neustadt-Nord nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch (16.03.2022, gegen 11:45 Uhr) kam es in der Ausfahrt Neustadt-Nord der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 58-jähriger Fahrzeugführer ins Schlingern. Sein PKW und der mitgeführte Anhänger schaukelten sich derart auf, dass der Anhänger schließlich umkippte und verkehrt herum liegen blieb. Auch der PKW wurde hierbei beschädigt. Da auf dem Anhänger Muttererde transportiert wurde, muss die Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gereinigt werden. Bis die Fahrbahnreinigung abgeschlossen ist und die beiden Fahrzeuge abgeschleppt sind, bleibt die Ausfahrt Neustadt-Nord gesperrt. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.

(Neustadt) – Alkoholisiert auf dem Heimweg…

…befand sich ein 47-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug, als er am 16.03.2022 um 02:30 Uhr durch eine Streifenbesatzung in der Schillerstraße in 67434 Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei dem 47-jährigen Fahrzeugführer konnte nämlich im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Dieser gab zuvor an, dass er sich gerade auf dem Heimweg befinde. Da dieser zudem einen stark schwankenden Gang und eine verwaschene Aussprache hatte, musste der Neustadter sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Auf Betrug reingefallen

Die Whatsapp-Nachricht: „Hallo Mama, ich habe eine neue Handynummer“, ließ eine 71-jährige aus der Südpfalz in der vergangenen Woche glauben, dass ihr Sohn sich gerade bei ihr gemeldet hat. Der vermeintliche Sohn schrieb weiter, er müsse dringend zwei Rechnungen bezahlen, habe aber wegen des neuen Handys noch keinen Zugriff auf das Online-Banking. Der Betrüger brachte die Frau mit weiteren Mitteilungen dazu zwei Überweisungen in Höhe von 2125,- EUR vorzunehmen. Erst am Abend konnte sie ihren echten Sohn erreichen, der keine neue Nummer hatte und auch von den Überweisungen nichts wusste.

(Haßloch) – Sieben Autos zerkratzt; Zeugen gesucht

In der Straße Im Opra in Haßloch zerkratzten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag (14./15. März) sieben Autos. Für die Beschädigungen dürfte ein spitzer Gegenstand verwendet worden sein. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Aggressiver Mann landet in Gewahrsamszelle

Am 14.03.2022 gegen 21:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim bei einer Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Polizei wurden 2 Personen gemeldet, die vor einem Einkaufsmarkt in der Mannheimer Straße, augenscheinlich in Streit geraten waren. Beide Personen waren beim Eintreffen der Streifenbesatzung aber nicht mehr vor Ort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung, konnte einer der Männer unweit des Marktes festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dabei verhielt er sich äußerst aggressiv und verweigerte die Angaben seiner Personalien. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person, konnte in einer Handtasche, eine Tüte mit Cannabisblüten festgestellt und sichergestellt werden. Nachdem er einen Platzverweis erhalten hatte, beleidigte er die Polizeibeamten mit üblen Schimpfworten. Kurze Zeit später kam er dann wieder zurück und beschädigte den Außenspiegel eines geparkten PKW, indem er absichtlich mit einer Bierflasche daran schlug. Er flüchtete danach in Richtung Triftweg, konnte aber durch die Polizeibeamten gestellt und anschließend in Gewahrsam genommen werden. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Polizeibeamten auf übelste Art. Gegen den 25-jährigen somalischen Staatsbürger, der keine Angaben machen wollte, wird nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Gönnheim) – Verkehrsunfallflüchtiger Fahrer ermittelt

Am Dienstagabend, den 16.03.2022, gegen 21:30 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Opel die L525 aus Ellerstadt kommend in Fahrtrichtung Gönnheim. Hierbei kam er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel überschlug sich und beschädigte hierbei einige Wingertszeilen. Durch die Streifenwagenbesatzung konnte der nicht mehr fahrbereite PKW, in welchem sich Blutanhaftungen befanden, festgestellt werden. Durch einen Zeugen, konnten Erkenntnisse über die Identität gewonnen werden, welche die Beamten auf die Spur des Baden-Württembergers führte. Dieser konnte durch die Polizei Frankenthal in Maxdorf angetroffen werden. Der 19-Jährige hatte Verletzung, welche zu den Spuren im Fahrzeug passte. Aufgrund dessen und der Zeugenaussage wurde dem Opelfahrer der Vorwurf der Verkehrsunfallflucht gemacht. Der Fahranfänger räumte daraufhin die Fahrereigenschaft ein. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro.

(Ellerstadt) – Durchfahrtskontrolle

Am 14.03.2022 zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf dem Wirtschaftsweg zwischen der L526 und dem Freiheideplatzweg in Ellerstadt eine Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Hierbei mussten 6 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot verwarnt werden. Während der Kontrollmaßnahmen konnten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet werden, die nach Erblicken der Streifenwagen noch rechtzeitig umdrehten. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer sich an die geltenden Regelungen zu halten.

(Grünstadt) – Junge Graffiti-Sprayerin auf frischer Tat ertappt

Aufgrund eines Hinweises wurden am Montagnachmittag drei 15-und 16-jährige Mädchen auf der Alla-Hopp-Anlage kontrolliert. Eine 16-Jährige hatte frische Farbe an den Händen. Sie war auch geständig, dass sie das Toilettenhäuschen mit einer Spraydose angesprüht hatte. Die Mädchen wurden dem erziehungsberechtigten Vater überstellt.

(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Wochenende in eine Apotheke in der Vorstadt einzubrechen. Hierzu wurde der Schließzylinder an der hinteren Eingangstür heraus gebrochen. Letztlich gelang es den Dieben nicht, ins Objekt einzudringen. Die Tat wurde beim Öffnen der Apotheke am Montagmorgen (07:50 Uhr) bemerkt. Es gibt keine Täterhinweise.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 15.03.2022, zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 2x Befahren der Fußgängerzone mit dem Fahrrad, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Benutzen des Mobiltelefons auf dem Fahrrad und 1x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung. Darüber hinaus wurden diverse Bürgergespräche geführt und die Fahrradwege im Zuständigkeitsgebiet hinsichtlich ihrer Befahrbarkeit überprüft. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife II

Am 14.03.2022, zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden, 3x Benutzen Mobiltelefon, davon einmal beim Führen eines Pkw und zweimal beim Führen eines Fahrrades, 3x Benutzen des Fahrradweges in die falsche Richtung, 1x Verstoß gegen die Gurtpflicht, 1x Parken auf dem Radweg, 1x Verstoß Benutzungspflicht des Radweges. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 13.03.2022, 20.00 Uhr, bis 14.03.2022, 14.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in das Vereinsheim des Hundevereines in der Mahlastraße ein. Hierzu schlugen sie ein Fenster der Toilettenanlage ein. Entwendet wurde nach bisherigem Ermittlungsstand ein mittlerer dreistelliger Bargeldbetrag.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallstatistik 2021 Stadtgebiet Ludwigshafen / Fast die Hälfte aller Unfälle mit Beteiligung eines parkenden Fahrzeuges

Das Jahr 2021: Nach wie vor steht Deutschland und damit auch die Stadt Ludwigshafen im Einfluss der Corona-Pandemie. Wie bereits im Vorjahr wirken sich die teilweise herrschenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, sowie vermehrtes Homeoffice und Homeschooling auf das Mobilitätsverhalten und auf das Verkehrsgeschehen aus. Dies führte im Jahr 2021 zu einem erneuten Rückgang der Verkehrsunfallzahlen im Stadtgebiet Ludwigshafen. Insgesamt ereigneten sich 5551 Verkehrsunfälle, 2020 waren es noch 5818. In den Jahren 2018 und 2019 wurden in Ludwigshafen mehr als 6600 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen.

Die wichtigsten Fakten zum Unfallgeschehen 2021 im Überblick:

Unfälle mit Personenschaden:

Positiv ist der Rückgang der verunglückten Personen von 743 in 2020 auf 678 Verunglückte in 2021 anzumerken. Dennoch musste auch ein tödlicher Verkehrsunfall verzeichnet werden. Insgesamt ereigneten sich 589 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Unfallursachen:

Fast 29 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen (1589) sind Verkehrsunfälle zwischen einem bereits parkenden Fahrzeug und einem aus- oder einparkenden Fahrzeug. Bei weiteren rund 750 Verkehrsunfällen wurde zu dicht an parkenden Fahrzeugen vorbeigefahren. Somit kam es bei mehr als 42 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen zu einem Zusammenstoß mit einem parkenden Fahrzeug.

Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten konnte von 1500 Taten in 2020 auf 1404 Taten in 2021 gesenkt und die Aufklärungsquote gleichzeitig auf 43,09 % (2020: 41,26 %) erhöht werden. Durch Verkehrsunfallfluchten entstand 2021 ein geschätzter Gesamtschaden von 1.572.447 Euro.

Alkohol und Betäubungsmittel:

Sowohl in 2020 als auch in 2021 ereigneten sich 74 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol. Drogenbeeinflusste Fahrerinnen und Fahrer wurden bei insgesamt19 Verkehrsunfällen erkannt. 2020 waren es noch 26 Unfälle. Die Zahl festgestellter Fahrten unter Drogeneinfluss (ohne Verkehrsunfall) ist hingegen stark von 172 auf 220 gestiegen.

Risikogruppen:

Trotz des „Fahrradmarktbooms“ 2021 reduzierten sich die Zahl der Unfälle innerhalb der Risikogruppe der Radfahrenden um 15,49 %. Insgesamt wurden 229 Unfälle mit Beteiligung eines Radfahrers/in polizeilich aufgenommen. Dies entspricht einem Anteil von 4,12 % am Gesamtunfallaufkommen. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung eines Pedelecs stieg von 26 auf 39 Unfälle an, die „besondere Fahrradart“ spielt hier aber keine Rolle. Insgesamt ereigneten sich in der Risikogruppe der Rad- und Pedelecfahrenden also 268 Unfälle. Die Beteiligung von Elektrokleinstfahrzeugen ist von 23 auf 35 Unfälle angestiegen. Deren Beteiligung am Gesamtunfallgeschehen liegt aber immer noch deutlich unter 1 %. Überproportional hoch ist hingegen deren Nutzung bei Fahrten unter Drogeneinfluss: Bei 48 von 220 festgestellten Fahrten unter Drogeneinfluss wurde ein Elektrokleinstfahrzeug benutzt.

Zur ausführlichen Verkehrsunfallstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/s8oJD

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Mittwoch (16.03.2022), gegen 3 Uhr, vier Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Drei der vier Mülltonnen brannten komplett aus. Die Polizei geht derzeit von einer Sachbeschädigung aus und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kellereinbrüche

In dem Zeitraum vom 11.03.2022 bis 16.03.2022 wurden insgesamt vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Stefan-Zweig-Straße aufgebrochen. Aus den Kellerräumen wurden zwei Fahrräder und Werkzeug entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 2500 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 64-Jähriger missachtet Vorfahrt

Ein 64-jähriger Autofahrer kollidierte am Dienstag (15.03.2022) mit einem 34-jährigen Fahrradfahrer in der Notwendestraße. Der 64-Jährige wollte gegen 10 Uhr von der Notwendestraße in Richtung Buschwegbrücke abbiegen und übersah hierbei den von links kommenden Fahrradfahrer. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der Fahrradfahrer stürzte hierbei und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. An Fahrrad und Pkw entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin angefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 16-jährige Fahrradfahrerin in der Havering-Allee von einem Auto angefahren. Die Fahrradfahrerin überquerte die Havering-Allee vom Europlatz kommend. Das Auto fuhr auf der Havering-Allee und stieß mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die 16-Jährige stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht. Das Auto fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße weiter, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Bei dem flüchtenden Auto soll es sich um einen schwarzen Mercedes Kombi gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mercedes Kombi geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter

Am Montagnachmittag (14.03.2022), gegen 15:25 Uhr, klingelten drei Männer bei einer Seniorin in der Budapester Straße. Die drei Männer gaben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und gaben vor etwas in der Wohnung der Seniorin überprüfen zu müssen. Die Seniorin wurde jedoch skeptisch und verschloss die Tür. Die drei Männer seien anschließend in Richtung Prager Straße weggelaufen. Vermutlich handelte es sich um Trickdiebe, die sich Zugang zu der Wohnung der Seniorin verschaffen wollten. Alle drei Männer waren dunkel gekleidet und trugen eine leichte Jacke (ggfls. Blouson) Einer der Männer konnte näher beschrieben werden: ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, kräftige Statur, hatte schwarzes kurzes Haar und sprach hochdeutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen.
  • Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein.
  • Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären.
  • Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
  • Geben Sie kein Geld in fremde Hände.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Mehrere Scheiben über das Wochenende beschädigt

Am vergangenen Wochenende wurden bei der Polizei Ludwigshafen drei Fälle von Sachbeschädigungen gemeldet, bei denen Scheiben beschädigt wurden.

In der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:30 Uhr, beschädigten Unbekannte eine Fensterscheibe in der Ernst-Reuter-Grundschule (Schlesier Straße). Der Schaden wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt.

Zwei Fensterscheiben wurden in der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:00 Uhr, am Jugendwerk in der Pfarrer-Krebs-Straße beschädigt. Der Schaden wird ebenfalls auf 2.000,- Euro geschätzt.

An einem Bagger in der Passadenaallee wurden in der Zeit von Donnerstag, 10.03.2022, 15:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 08:00 Uhr durch Unbekannte die Scheiben eingeschlagen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

Ob einen Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Warnung vor neuer Betrugsmasche

Am Montagmittag (14.03.2022) erhielt ein 45-jähriger Ludwigshafener einen verdächtigen Anruf. Eine maschinenverzerrte Stimme gab an von der Federal Police zu sein. Der Ludwigshafener wurde dann an einen angeblichen Agenten der Federal Police verbunden worden. Dieser forderte die Ausweisdaten für ein laufendes Verfahren. Dem 45-Jährigrn kam dies jedoch verdächtig vor und kündigte an das bei seiner örtlichen Polizei zu überprüfen. Der falsche Agent legte daraufhin auf.

Derzeit werden bei der Polizei mehrere neue Betrugsphänomene gemeldet. Die Betroffenen erhalten Anrufe von falschen Polizeibeamten, welche entweder angeblich zu Europol, Interpol oder der Federal Police gehören sollen. Das Ziel der Betrüger ist, an persönliche Daten und an das Geld der Angerufenen zu kommen.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten! Das ist nicht unhöflich.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Geben Sie keine persönliche Daten am Telefon heraus!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon von einem Amt oder einer Fima meldet, ohne dass Sie jemals Kontakt zu dieser Stelle hatten.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, falls Sie Opfer auch geworden sind!

Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Handy gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 10.00 Uhr, wurde eine 75-Jährige am Ludwigsplatz in ihrem Auto von einem Mann angesprochen. Der Mann bat zunächst darum Geld zu wechseln. Nachdem die Seniorin dies ablehnte, öffnete der Mann die Beifahrertür und fragte auf einem Stadtplan nach dem Weg. Nachdem der Mann weg war, bemerkte die 75-Jährige, dass ihr, auf dem Beifahrersitz liegendes, Mobiltelefon gestohlen wurde.

Der Mann habe einen dunkleren Teint gehabt. Eine genauere Beschreibung war nicht möglich.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in Straßenbahn

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 09:15 Uhr, wurde eine 69-Jährige in der Straßenbahnlinie bestohlen. Die Frau fuhr in der Linie 10 von der Schützenstraße in Richtung Amtsgericht, als sie von zwei Frauen angesprochen wurde. Die Frauen versuchten die 69-Jährige in ein Gespräch zu verwickeln und fassten sie hierbei auch an. Die Frauen nutzten die Ablenkung, um der 69-Jährigen ihren Geldbeutel aus der Jackentasche zu stehlen.

Die Frauen werden wie folgt beschrieben: beide schlank, sehr gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, eine trug einen beigen Mantel und die andere eine helle Jacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Frau an Tankstelle belästigt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend (11.03.2022), gegen 21:30 Uhr, wurde eine 53-Jährige an einer Tankstelle in der Mannheimer Straße von einem Unbekannten belästigt. Der Mann hatte der Frau an das Gesäß gefasst. Als diese sich zu Wehr setzte, flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Der Mann war mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke bekleidet und trug eine Maske.

Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mann geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl hat zum 01. März 2022 die Leitung der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim übernommen. Damit folgt er auf Dieter Hoffert, welcher sich zum 31. Dezember 2021 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte.

„Wir freuen uns sehr, dass Joachim Scholl zurück beim Polizeipräsidium Mannheim ist und sind glücklich mit ihm die Idealbesetzung für die Leitung der Schutzpolizeidirektion gefunden zu haben. Wir vertrauen auf seine außerordentlichen Führungsqualitäten, welche er jahrelang unter Beweis gestellt hat, und seine hervorragende polizeiliche Expertise. Ich heiße Joachim Scholl herzlich Willkommen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Joachim Scholl übernimmt die Verantwortung für über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen 17 Polizeireviere und 27 Polizeiposten, die Verkehrspolizeiinspektion, der Arbeitsbereich Gewerbe- und Umwelt, die Polizeihundeführerstaffel und zwei Einsatzzüge.

„Die Kurpfalz ist Herzblut für mich. Ich habe die Metropolregion in meinen insgesamt rund 17 Jahren, die ich beim Polizeipräsidium Mannheim war, schätzen und lieben gelernt. Somit ist es ist ein Stück weit „nach Hause“ kommen. Ich freue mich sehr wieder hier zu sein und habe richtig Lust auf meine neue Aufgabe“, sagt Joachim Scholl.

Der Polizeidirektor hatte Ende der Neunzigerjahre erstmals Berührungspunkte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, als er im Rahmen des Vorumlaufs auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt als Leiter des Streifendiensts eingesetzt war. Nach dem Studium zog es ihn 2000 wieder zurück in die Quadratestadt, als er die Leitung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal übernahm. Von 2006 bis 2016 leitete er dann das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, ehe es ihn drei Jahre zum Polizeipräsidium Offenburg zog, wo er Leiter des Stabsbereichs Einsatz und in Personalunion Leiter des Führungs- und Einsatzstabes war. 2019 folgte der Wechsel zum Polizeipräsidium Karlsruhe, wo er die Aufgabe des Leiters der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion übernahm. Als Ende 2021 die Stelle für sein jetziges Aufgabengebiet ausgeschrieben wurde, zögerte er keine Sekunde und fand somit zurück in seine dienstliche Heimat.

(A 6 / Mannheim) – Ladung verloren / mehrere Fahrzeuge beschädigt – Fahrbahn vorübergehend gesperrt – Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Mittwochmorgen kam es bei Mannheim zu einer vorübergehenden Vollsperrung der A 6 in Farhtrichtung Heilbronn, da ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer Ladung von seinem Fahrzeug verloren hatte und bereits mehrere Fahrzeuge beim Überfahren der Ladungsteile beschädigt wurden. Kurz nach fünf Uhr waren in Höhe des Autobahnparkplatzes „Linsenbühl“ Holzteile von dem Fahrzeug gefallen und auf der Fahrbahn liegengeblieben. Diese wurden von mehreren Fahrzeugen überfahren, hierdurch zerkleinert und über alle Fahrstreifen verteilt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn in Richtung Heilbronn vorübergehend voll gesperrt. Nach Reinigung konnte gegen sechs Uhr zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Bis acht Uhr konnten alle übrigen Fahrspuren ebenfalls gereinigt und wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern bis über das Autobahndreieck Viernheim hinweg.

Die Zahl der beschädigten Fahrzeuge ist derzeit noch unklar, die Schadenshöhe lässt sich noch nicht abschätzen.

Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher durch die Autobahnpolizei Mannheim dauern an.

Weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge beschädigt wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Trickbetrug per Messenger Dienst / Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Trickbetrüger machen sich derzeit einen allseits beliebten Messenger Dienst zunutze. Auch das Polizeipräsidium Mannheim verzeichnet seit Monatsbeginn zunehmend Fälle der neuen Trickbetrugsmasche, infolge derer es unglücklicherweise in vereinzelten Fällen schon zu beträchtlichen Vermögensschäden von mehreren Tausend Euro kam.

Am Montagmittag, zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, versuchten Betrüger erneut im Bereich Mannheim-Sandhofen zu zuschlagen und nahmen zunächst eine 53-Jährige und anschließend eine 68-Jährige ins Visier.

Wie gehen die Betrüger dabei vor?

Zunächst kontaktieren die Trickbetrüger ihre potentiellen Opfer über einen Messenger Dienst, wahlweise als deren angebliche Tochter oder Sohn und geben unter Angabe ganz gewöhnlicher Gründe, wie etwa einem Providerwechsel, vor, im Besitz einer neuen Mobiltelefonnummer zu sein. Die Betrüger täuschen weiter eine finanzielle Notlage vor und bitten unter genauen Angaben von Kontodaten sowie einem Verwendungszweck um die Überweisung eines bestimmten Geldbetrags.

In den beiden aktuellsten Fällen waren sowohl die 53-Jährige, als auch die 68-Jährige so geistesgegenwärtig und durchschauten rechtzeitig die List. So hatten die Geschädigten aufgrund einer veränderten Art der angeblichen Tochter, Nachrichten zu formulieren, Verdacht geschöpft und unter den ihnen bereits bekannten Mobilrufnummern Kontakt aufgenommen.

Die beiden Geschädigten erstatteten anschließend jeweils persönlich Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen.

Die Polizei warnt eindringlich auf einen achtsamen Umgang mit sensiblen Daten, insbesondere bei Kommunikation-, über Mobil- oder andere technischen Endgeräten. Es wird daher angeraten, stets den persönlichen Kontakt mit dem betreffenden Familienangehörigen über die bisher bekannte Mobilrufnummer aufzunehmen und sich im Zweifelsfall direkt an die Polizei unter der Notrufnummer -110 zu wenden. Auf keinen Fall sollte Geld auf unbekannte Konten überwiesen werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Jugendlicher Radfahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, gegen 17 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer auf der Bismarckstraße aus Richtung Ludwigshafen kommend.

Im Bereich der Kreuzung L 7/ L 6, gegenüber dem Polizeipräsidium, hielt er verkehrsbedingt an, um einem schwarzen Pkw Porsche das Einfahren vom dem dortigen Radweg in den fließenden Verkehr zu ermöglichen. Der Porsche hatte den Radweg zuvor verkehrswidrig befahren und zumindest dort kurz angehalten.

Da der Radweg durch den Porsche versperrt war, wich auch der bisher unbekannte Radfahrer aus. Beim Versuch zu bremsen, fuhr er mit seinem Kinderfahrrad in die Beifahrertür des Mercedes-Benz und beschädigte sie leicht. Verletzt wurde niemand.

Der bisher unbekannte Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Junge, circa 14 Jahre alt, schlank, dunkelblondes Haar. Er fuhr ohne anzuhalten weiter.

Der Pkw Porsche wurde nicht beschädigt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: älterer korpulenter Mann mit einer Glatze. Auch er fuhr ohne Angaben zu seiner Person gemacht zu haben, weiter.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrer beschädigt geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 15:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrer vermutlich beim Ein-/ Ausparken einen in Höhe des Anwesens G 7, 6 geparkten VW UP. Der oder die Unbekannte entfernte sich trotz des verursachten Fremdschadens, ohne diesen pflichtgemäß zu melden. Der entstandene Schaden im Frontbereich am VW UP wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich telefonisch unter 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – LKW-Fahrer mit 2,48 Promille Unfall verursacht

Am Dienstag, gegen 17:45 Uhr, fuhr ein betrunkener LKW-Fahrer in der Sibylla-Merian-Straße gegen ein Verkehrsschild sowie einen Baum und flüchtete anschließend. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall, folgte dem Fahrer und verständigte die Polizei. Als die alarmierte Polizeistreife den 36-jährigen Fahrer auf einem Firmengelände ausfindig machen konnte und einer Kontrolle unterzog, stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Dessen Führerschein wurde einbehalten. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher entwenden Bereifung von insgesamt 5 Fahrzeugen auf einem Firmengelände

Im Zeitraum von Montag, 18:30 Uhr bis Dienstag, 09:00 Uhr verschafften sich mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt auf ein umzäuntes Firmengelände im Hemsbacher Weg. Die Eindringlinge entwendeten von insgesamt drei Volvos, einem Jaguar sowie einem Range Rover die jeweils komplette Bereifung, bevor sie unbemerkt das Gelände wieder verließen. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 30.000,- EUR geschätzt. Wie genau die Täter auf das Firmengelände gelangten und das Diebesgut entwendeten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier unter der Telefonnr. 0621/ 71849-0 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik 2021 für das Polizeipräsidium Mannheim (zuständig für: Stadt Mannheim, Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis)

  • Polizeipräsidium Mannheim setzt erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort
  • Zahl der Gesamtstraftaten auf historischem Tiefstand
  • Aufklärungsquote ist leicht auf 60,4 Prozent gesunken
  • Pandemiebedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich weiter positiv auf die Entwicklung aus
  • Die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum sinken erneut; Straßenkriminalität und Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum auf Tiefstand
  • Bei den Eigentumsdelikten betrifft der Rückgang nahezu alle Erscheinungsformen, besonders Diebstahlsdelikte und Wohnungseinbrüche sinken auf Rekordtief
  • Der erneute Anstieg im Bereich der Sexualdelikte beruht wiederholt auf der Verbreitung pornografischer Schriften über Messenger-Dienste sowie exhibitionistische Handlungen von wiederholt in Erscheinung getretenen Einzeltätern
  • Das Deliktsfeld der Cyber-Kriminalität wurde in seiner statistischen Erfassung angepasst. Die geänderte Zählweise bedingt eine eingeschränkte Vergleichbarkeit der Fallzahlen mit den Vorjahreswerten
  • Gesamtzahl der Unfälle steigt aufgrund des Zuwachses von Kleinstunfällen leicht an
  • So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 2010 nicht mehr

Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2021: Straftaten im Präsidiumsbereich zum fünften Mal in Folge rückläufig

Mannheim. „Für das Jahr 2021 verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim den niedrigsten Stand an registrierten Straftaten der vergangen 18 Jahre! Ein großartiger Erfolg und gleichzeitig ein Beleg für die hervorragende Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Polizeipräsidium Mannheim. Es zeigt zudem, dass unsere Anstrengungen für mehr Sicherheit, insbesondere im öffentlichen Raum, sich nicht nur signifikant in der Statistik, sondern auch spürbar positiv auf die Bürgerinnen und Bürger in der Metropolregion ausgewirkt haben.“, zeigt sich Polizeipräsident Siegfried Kollmar sichtlich erfreut. „Mit knapp 20.000 Straftaten weniger als noch vor fünf Jahren verzeichnen wir ein Rekordtief. Sicherlich wirken sich hierauf auch die zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie aus. In Korrelation hierzu stellen wir aber auch Anstiege bestimmter Deliktsbereiche fest, die sich bereits im Vorjahr abzeichneten. Hierunter fallen insbesondere die Sexualdelikte, die durch die Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste signifikante Steigerung erfuhren. Mit gezielter Präventionsarbeit gehen wir, wie auch in den Jahren zuvor, gezielt eben diese Verschiebungen innerhalb der angestiegenen Deliktsfelder an. Das heißt aber nicht nur junge Menschen im Umgang mit neuen Medien zu schulen, sondern auch in der digitalen Welt keinen rechtsfreien Raum zu etablieren. Mit der ständigen Anpassung unserer Sicherheits-Strategie ruhen wir uns nicht auf den erreichten Erfolgen aus. Im Gegenteil, gerade hier heißt es konsequent, ganzheitlich und gezielt eben diese Schwerpunkte anzugehen und weiter für Ihre Sicherheit zu sorgen.“, betont Kollmar. Insgesamt betrachtet ist im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim mit insgesamt 55.275 registrierten Straftaten ein eminenter Rückgang zu verzeichnen. Im Direktvergleich zum Vorjahr bedeutet dies, über 10.000 Fälle weniger. Die Aufklärungsquote sank zwar leicht um 2,2% auf 60,4%, befindet sich aber weiterhin auf gutem Niveau. Zusammenfassend ist es für die Menschen in der Region immer unwahrscheinlicher, Opfer einer Straftat zu werden.

Kriminalitätsschwerpunkte:

Erfreulicherweise korrelieren diese Rückgänge auch mit dem Handlungsschwerpunkt des Landes Baden-Württembergs „Sicherheit im öffentlichen Raum“. In den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis sind für die Teilbereiche der Aggressionsdelikte ein 5-Jahres-Tief zu verzeichnen. Für die Straßenkriminalität in allen drei Kreisen zeichnet sich sogar ein beachtliches 15-Jahres-Tief ab.

Im Deliktsfeld der Eigentumskriminalität haben sich die Fallzahlen im Bereich der Diebstähle vom bisherigen Höchststand 35.689 im Jahr 2003 auf 15.448 Fälle mehr als halbiert. Besonders eindrücklich ist der erneute Rückgang bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche. Enorme präventive und repressive Anstrengungen der letzten Jahre verfehlten ihre Ziele nicht: Von mehr als 1.000 Fällen im 2017 sind diese nunmehr auf weniger als die Hälfte zurückgegangen. Bei 420 Einbrüchen scheiterten bereits 175 im Versuchsstadium. Neben Strafverschärfungen, qualifizierter Sachbearbeitung sowie verstärkte Polizeipräsenz dürfte aber auch ein nochmal gesteigertes gesellschaftliches präventives Netzwerk ursächlich für die sinkenden Zahlen sein.

Ein erneuter Anstieg ist im Bereich der Sexualdelikte zu deklarieren. Die Zahl der erfassten Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr von 893 auf 1.186, ein Zuwachs von 32,8%. Die Gründe für die erneute Steigerung beruhen hauptsächlich auf der deutlichen Zunahme der Fälle von „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen pornografischer Schriften“ – das Versenden oder Hochladen von inkriminierten Inhalten mit sexuellem Bezug. Von 525 erfassten Fällen sind 426 auf den Tatbestand der „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen von Kinderpornografie“ zurückzuführen. Dies begründet sich größtenteils in der Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste oder die Sozialen Netzwerke durch Kinder und Jugendliche. Diese sind sich der Strafbarkeit oftmals nicht bewusst. Des Weiteren wurden erneut Verdachtsanzeigen einer NGO wegen Kinderporno basierend auf dem Datenabgleich amerikanischer Provider erstattet. Dabei wurden knapp 5 Millionen Bilddateien und rund 120.000 Videodateien gesichtet und auf strafrechtliche Relevanz bewertet. Zwar wurde auch im Bereich der exhibitionistischen Handlungen ein Anstieg festgestellt, allerdings ist dieser auf das wiederholte Auftreten von Einzeltätern zurückzuführen.

Verkehrsunfallbilanz 2021: Trotz gering steigender Unfallzahlen Tiefstände bei Schwerverletzten und Verkehrstoten

„So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 10 Jahren nicht, sind ein deutliches Plus in Sachen Verkehrssicherheit. Auch wenn die Unfallzahlen insgesamt, gegenüber einem enormen Rückgang im Vorjahr, gering angestiegen sind, sind die Steigerungen ausschließlich im Bereich der Sachschäden festzustellen.“, so Präsident Kollmar erfreut. „Unsere breitgefächerte Arbeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit haben wir im vergangenen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern weiter ausgebaut. Neben Großkontrollstellen auf den Autobahnen, intensivierter Verkehrsarbeit bei Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss und der Ausweitung der Poser-Kontrollen auf den gesamten Zuständigkeitsbereich haben auch Menschen von jung bis alt von kostenfreien Schulungsmaßnahmen unserer Verkehrsprävention profitiert.“, so der Polizeipräsident weiter.

Mit einem Anstieg um 3% steigt die Gesamtanzahl der Unfälle auf 26.035 im Jahr 2021. Allerdings sind die Zuwächse ausschließlich auf Verkehrsunfälle mit entstandenem Sachschaden zu begründen. So sank die Zahl der Verletzten erneut. Eine besondere Entwicklung ist bei Betrachtung der verletzungsgefährdeten Verkehrsteilnehmer festzustellen: Fußgänger-, Fahrrad-, Pedelec-Unfälle sowie die der motorisierten Zweiradfahrer konstatieren sinkende Zahlen. Allerdings ist bei den E-Scooter-Unfällen erneut eine Zunahme zu registrieren. So stieg die Anzahl um 32 Zähler auf insgesamt 88 Unfälle, wobei 50 Personen verletzt wurden. Mit der Einführung des neuen Verkehrsmittels im Juli 2019, sind nun erste Vergleiche zum Vorjahr möglich. Erfreulicherweise ist bei den Verkehrsunfällen bei denen Geschwindigkeit ursächlich war ein Rückgang um 59 Fälle festzustellen, was einem 5-Jahres-Tief entspricht. Bedauerlicher Weise nahmen die Unfälle, bei denen der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand, nach einem Vorjahres-Tief wieder leicht zu. Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich ist eine Zunahme um 127 Unfällen zu verzeichnen, wobei das Jahr 2020 eine besonders starke Abnahme auswies. Einhergehend mit gesteigerten Zahlen sind auch die erlittenen Personenschäden um 11% angestiegen – während die Zahl der Schwerverletzten sank, stieg die Zahl der Leichtverletzten an. Besonders erwähnenswert: Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von LKW ist wiederholt gesunken. Dabei kamen zudem weniger Menschen zu schaden. Auch bei den Unfällen am Stauende ist weiter ein kontinuierlicher Rückgang festzustellen.

  • Broschüre hier downloaden: https://ots.de/GsD7rz
  • Alle Informationen und genaueren Zahlen entnehmen Sie bitte der auf der Homepage des Polizeipräsidiums Mannheim eingestellten statistischen Übersicht, die Sie unter https://ots.de/CHWIx2 finden.

(Heidelberg) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

Über vier Stunden kontrollierten 12 Beamte der Verkehrspolizei mit 14 Mitarbeitenden der rnv am Dienstagnachmittag die Einhaltung der Corona-Regeln im öffentlichen Personennahverkehr. Ab 16 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen wurden dabei insgesamt 920 Personen in Bus und Bahn auf die Einhaltung der geltenden 3-G-Regel und der bestehenden Maskenpflicht überprüft. In elf Fällen mussten Mitfahrende mündlich Verwarnt werden, da diese die Maske nicht ordnungsgemäß trugen. Nach eindringlichen Gesprächen zeigten sich die Betroffenen jedoch einsichtig. 38 Personen gelangten allerdings wegen Verstößen gegen das Landesinfektionsschutzgesetz zur Anzeige. Diese trugen bspw. keine gültige FPP-2 Maske oder konnten keinen 3-G-Nachweis vorweisen. Im Rahmen des ganzheitlichen Kontrollansatzes wurden darüber hinaus 50 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt werden. Diese sehen nun einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen entgegen.

Abschließend lässt sich jedoch erneut feststellen, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO hielt und die Maßnahmen begrüßte. Die Kontrollen werden in Kooperation mit der rnv auch zukünftig fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Falsche Polizeibeamten unterwegs; 78-jähriger wird in seiner Wohnung zum Opfer

Am Montag waren in der Friedrichstraße falsche zivile Polizeibeamte unterwegs und ergaunerten in der Wohnung eines 78-jährigen Rentners ein Smartphon und eine Geldbörse mit Bargeld und der EC-Karte.

Der 78-jährige Rentner kann sich nicht mehr genau an den Tat- und Zeitablauf erinnern und kann auch keine Beschreibung der beiden falschen Polizeibeamten in bürgerlicher Kleidung abgeben.

Derzeit laufen noch die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte und eine Befragung der Nachbarschaft sowie weiteren möglichen Zeugen ist noch nicht abgeschlossen.

Fakt ist, dass sich die beiden falschen Polizeibeamten Zutritt in die Wohnung des 78-Jährigen verschafften und Bargeld, die EC-Karte, den Geldbeutel und ein Smartphone bei dem Rentner entwendeten.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1764, in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, aufmerksam zu sein. Kommunizieren sie rechtzeitig mit Personen Ihres Vertrauens, beispielsweise mit Familienmitgliedern oder mit der Nachbarschaft. Nehmen Sie Hilfe an und geben Sie auch Hilfe weiter.

Die Vorlage eines „Dienstausweises“ einer Person, die sich als Polizeibeamter oder auch als eine andere Amtsperson ausgibt, um in Ihre Wohnung zu gelangen, genügt nicht unbedingt. Ist die Kontaktaufnahme mit Ihnen überhaupt plausibel.

Halten Sie die Kontaktdaten Ihrer Polizei bereit und rufen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr an, in Notfällen auch über Notruf 110.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrradfahrer kollidiert mit geöffneter Autotüre und wird leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag kollidierte gegen 17:00 Uhr ein 31-jähriger Fahrradfahrer mit einer geöffneten Fahrertür eines VW-Golfs. Der 31-Jährige befuhr unmittelbar vor dem Zusammenstoß die Straße „Zum Steinberg“ in Richtung Dossenheim, als er in Höhe eines zuvor geparkten VW Golfs durch die sich plötzlich öffnende Fahrertür an der Weiterfahrt gehindert wurde. Der 72-jährige Fahrer des VW hatte offenbar seine Fahrertür geöffnet, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Infolge seiner Unachtsamkeit prallte der 31-jährige Radfahrer gegen die Fahrzeugtür und stürzte zu Boden. Der 31-Jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen an der Brust, Hand sowie Fuß zu. Außerdem wurde seine Oberbekleidung durch den Aufprall leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Fahrrad, als auch am VW beläuft sich Schätzungen nach auf mehrere Hundert Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Großbaustelle, Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter nahmen sich Zeit und suchten in einer viergeschossigen Rohbaustelle in aller Ruhe nach Arbeitsmaterialien und Werkzeugen. Auch schreckten sie nicht davor zurück, dass Dach teilweise abzudecken, um so an weitere Materialien ranzukommen.

Fast alles was auf der Baustelle nicht „niet- und nagelfest“ war, verschwand. Mehrere Handwerkerfirmen wurden zu Opfern.

In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch, zwischen 19 und 7 Uhr, verschafften sich in der Voßstraße bislang unbekannte Täter durch aufgestellte Bauzäune Zugang zu einer Rohbaustelle.

Auf mehreren Etagen zwischen dem Erdgeschoss und dem dritten Obergeschoss entwendeten sie unzählige Arbeitsmaterialien wie beispielsweise Kabeltrommeln, Blechtafeln, Bleirollen und Kabel.

Auch das passende Werkzeug, das sich auf der Baustelle befand, stieß bei den Tätern auf Interesse. Auf der Baustelle verschwanden Hammertacker, Hämmer, Helme, Werkzeugkisten, Falzzangen und vieles mehr.

Die Täter hatten keinen Skrupel, auch die Ziegel des bereits eingedeckten Daches herauszureißen, um so an die darunterliegenden Bleistreifen und Bleiecken zu kommen und mitzunehmen. Das Dach muss nun völlig neu eingedeckt werden.

Nach ersten Schätzungen haben die entwendeten Gegenstand einen Gesamtwert von circa 2.200 Euro. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund der Menge des Stehlgutes geht die Polizei davon aus, dass die gestohlenen Gegenstände mit einem Kraftfahrzeug abtransportiert wurden.

Es ist nicht auszuschließen, dass die entwendeten Arbeitsmaterialien trotz Lieferengpässen auf „wundersame Weise“ plötzlich bei anderen Rohbauten auftauchen und durch „unredliche Arbeiter“ mit neuem Werkzeug verarbeitet werden.

Oder aber auch, dass Handwerkern die Gegenstände zum Kauf angeboten werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Zeit zwischen Dienstag, 19 Uhr, und Mittwochnacht, 01 Uhr in der Raststatter Straße. Bislang unbekannte Täter hebelten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf, durchsuchten sämtliche Räume und durchwühlten diverse Schränke. Es wurde Schmuck in Höhe von über 5.000 Euro gestohlen. Ob noch mehr entwendet wurde ist derzeit noch Gegestand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 53-jähriger Sprinter-Fahrer kollidiert mit Baum und löst dadurch Großeinsatz aus

Am frühen Dienstagmorgen, kam ein 53-jähriger Sprinter-Fahrer gegen 05:30 Uhr aus ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn ab, als er die Markgrafenstraße in Richtung Südtangente befuhr. Der 53-Jährige kollidierte, auf Höhe des „Neuen Messplatz“, mit einer auf dem Gehsteig im dortigen Grünstreifen gepflanzten Esche. Durch den Zusammenstoß wurde sowohl der Sprinter, als auch der Baum stark beschädigt. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde vorsichtshalber ein Rettungswagen verständigt. Der 53-Jährige erlitt jedoch glücklicherweise keinerlei Verletzungen. Da außerdem aus dem Sprinter Betriebsflüssigkeit austrat und drohte, in einen dort befindlichen Gulli abzufließen, war auch die Feuerwehr Schwetzingen im Einsatz. Eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen kam zur Unfallaufnahme ebenso vor Ort. Die anschließend erforderlichen Reinigungsarbeiten durch eine Fachfirma führten zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Sprinter war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000,- EUR. Der beschädigte Baum wurde durch einen Stadtgärtner gefällt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Parkendes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagabend zwischen 21 und 22:30 Uhr wurde ein Ford auf einem öffentlich zugänglichen Hof eines Mehrparteienhauses in der „Bahnhofanlage“ beschädigt. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken den dort abgestellten Ford auf der Fahrerseite beschädigt haben. Danach flüchtete der Unfallfahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Sachschaden liegt bei 2.500 Euro. Das Polizeirevier ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 06202/288-0 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räucherofen löst Brand aus

Am Montagabend gegen 17:45 Uhr geriet im Brühler Sträßchen ein Räucherofen in Brand und entzündete einen angrenzenden Bauwagen. Aufmerksame Passanten bemerkten das Feuer und verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die freiwillige Feuerwehr Brühl konnte den Brand schnell löschen und so Schlimmeres verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine falsche Inbetriebnahme des Räucherofens ursächlich für das Feuer. Die Schadenshöhe ist noch nicht abschließend geklärt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kollidiert mit Straßenbahn

Am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Renault auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch. Auf Höhe des Georgi-Marktplatzes bog der Mann nach links ab und musste hierbei die Straßenbahngleise überqueren. Hierbei übersah der PKW-Fahrer eine aus gleicher Richtung kommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Durch den Unfall entstand Sachschaden im mittleren viertstelligen Bereich. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

(Walldorf / Heidelberg) – Radfahrer auf der Autobahn; Navigationsgerät falsch eingestellt

Um am frühen Montagabend seine Einkäufe aus einem Einrichtungshaus in Walldorf sicher mit dem Fahrrad nach Hause in einen Heidelberger Stadtteil zu bringen und dafür den direkten Weg zu nehmen, dachte sich ein 22-Jähriger, das Navigations-App seines Handys zu verwenden, um die schnellste Route zu wählen.

Was er dabei offenbar nicht bedachte war, dass er den Parameter „Auto“ benutzte und das Navi ihn schnurstracks zur A 5 leitete.

Sorglos radelte der junge Mann los und fand sich kurz vor 20 Uhr plötzlich auf der A5 in Richtung Frankfurt wieder.

Wie er später den Beamten des Autobahnpolizeireviers mitteilte, wäre an ein gefahrloses Umdrehen nicht zu denken gewesen, weshalb er sich entschied, seine Fahrt auf dem Standstreifen in Richtung Heidelberg fortzusetzen.

Ein Zeuge, der mit seinem Auto ebenfalls auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs war, erkannte die gefährliche Situation sofort, schaltete die Warnblinker an, setzte sich hinter den Radler und verständigte die Polizei.

Darüber hinaus gingen unzählige Notrufe beim Polizeipräsidium Mannheim über den Radfahrer auf der Autobahn ein.

An einem Parkplatz hielt der Zeuge den 22-Jährigen schließlich an. Die hinzukommende Streife belehrte ihn über sein Fehlverhalten und erklärte ihm darüber hinaus die Funktionsweise und die Bedienung der Navigations-App.

Da kurzfristig keine andere Möglichkeit bestand, wurde der Student unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen bis zur Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost begleitet. Von dort fand er schließlich über sichere Radwege seinen Heimweg nach Heidelberg-Kirchheim.

(Walldorf / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug nach „Schockanruf“ vereitelt; Volksbank-Mitarbeiterin reagiert richtig

Einer aufmerksamen Mitarbeiterin der Volksbankfiliale in Walldorf ist es zu verdanken, dass eine 77-jährige Frau nicht Opfer von Betrügern am Telefon wurde.

Die Seniorin hatte am Montagvormittag einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, der ihr mitteilte, ihre Tochter hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Zur Untermauerung der Behauptung, schluchzte eine weibliche Stimme in den Hörer und stammelte, dass etwas Schlimmes passiert sei.

Der falsche Polizist verlangte schließlich 90.000.- Euro, um eine Haft der vermeintlichen Tochter abzuwenden. Der Betrüger akzeptierte schließlich auch 20.000.- Euro, die die „schockierte“ Frau in Goldmünzen und Bargeld übergeben wollte.

Als die 77-Jährige wenig später bei ihrer Hausbank vorsprach und eine Mitarbeiterin bat, die Münzen aus dem Schließfach zu holen, wurde diese misstrauisch und verständigte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mittlerweile die weiteren Ermittlungen übernommen.

Ob die Walldorfer Tat auch mit weiteren, ähnlich gelagerten Fällen desselben Tages in Sandhausen zusammenhängen, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Insgesamt fünf Personen im Alter von 65-84 Jahren wurden im Laufe des Montages in Sandhausen von falschen Polizeibeamten angerufen und mit einer „Schocknachricht“ nach dem „Walldorfer“ Muster konfrontiert.

Alle reagierten sofort richtig, legten auf und verständigten die Polizei.

(Wiesloch / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt; Geldbeutel aus Jackentasche einer 73-Jährigen gestohlen; Täterin hebt zeitnah 2.500.- mit Bankkarte ab

Am Montagnachmittag wurde eine 73-jährige Frau von einer unbekannten Täterin bestohlen, als sie sich gegen 16.20 Uhr im LIDL-Markt in der Bahnhofstraße aufgehalten hatte.

Die Täterin hatte der Seniorin unbemerkt den Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen und kurze Zeit später in der nahegelegenen Volksbank innerhalb weniger Minuten mit deren Scheckkarte drei Geldabhebungen zu insgesamt 2.500.- Euro vorgenommen.

Mit dem entwendeten Bargeld beläuft sich die Diebstahlsumme auf rund 3.000.- Euro. Die

Aufgrund erster Erkenntnisse könnte ein Tatzusammenhang mit einem Taschendiebstahl am selben Tag in einem Einkaufsmarkt in St. Leon-Rot bestehen. Dort wurde gegen 16 Uhr in einem ALDI-Markt in der Straße „Im Schiff“ eine 87-Jährige von einer unbekannten Frau bestohlen(siehe PM vom 15.03., 09.51 Uhr).

Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit falschem Führerschein gefahren

Am Dienstagmorgen gegen 11 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen VW auf dem Parkplatz „Mönchberg“. Der 37-jährige Fahrzeugführer, welcher von Mannheim in Richtung Karlsruhe unterwegs war, händigte den Beamten im Verlauf der Kontrolle seinen Führerschein und Fahrzeugschein aus. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Polizisten Unstimmigkeiten fest, weshalb der Verdacht entstand, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt. Daraufhin räumte der Mann ein, dass er den Führerschein vor einiger Zeit im Ausland für 900 Euro erworben hatte. Der 37-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Die Weiterfahrt war für ihn auf dem Parkplatz beendet.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebin nutzt unbeobachteter Moment beim Einkaufen aus; Zeugen gesucht

Am Montag gegen 16:00 Uhr besuchte eine 87-Jährige ein Lebensmittelgeschäft in der Straße „Im Schiff“. Während des Einkaufs bemerkte sie eine ihr unbekannte Frau, die sich immer wieder in direkter Nähe zu ihr aufhielt. Nichtsahnend setzte die 87-Jährige ihren Einkauf zunächst fort. Als sie dann aber die Ware an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Diese befand sich zuvor in der Handtasche, welche die 87-Jährige die gesamte Zeit über direkt an ihrem Körper getragen hatte. Offenbar handelte es sich bei der zuvor wahrgenommenen, unbekannten Frau um eine Taschendiebin, die einen unbeobachteten Moment ausgenutzt hatte, um das Portemonnaie zu entwenden. Insgesamt dürfte die Unbekannte ca. 130 Euro erbeutet haben.

Beschreibung der Täterin:

  • weiblich
  • ca. 165 cm groß
  • schulterlange/mittelblonde Haare
  • korpulent
  • schwarz/weiße Jacke

Der Polizeiposten St. Leon-Rot hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu der Taschendiebin und/oder deren Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06227 881600 zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unaufmerksamer Audi-Fahrer verursacht im Kreisverkehr Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Montagabend kam es gegen 20:45 Uhr im Kreisverkehr auf der Wieslocher Straße/K 4170 auf Höhe eines Drogeriemarktes zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Ein 26-jähriger Audi-Fahrer, welcher von der B 39 kommend auf der Wieslocher Straße in den Kreisverkehr einfuhr, übersah einen sich bereits im Kreisverkehr befindlichen und vorfahrtberechtigten 67-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer. Infolge der Unaufmerksamkeit des 26-Jährigen kam es zuletzt zu einer Kollision der Fahrzeuge. Die beiden Beteiligten blieben hierdurch unverletzt, jedoch wird der entstandene Sachschaden auf ca. 5.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher erbeuten recht geringes Diebesgut aus Apotheke und verursachen dabei hohen Sachschaden

Am Montagmorgen gegen 7:00 Uhr wurde in einer Apotheke in der Hauptstraße durch einen Mitarbeiter ein Einbruch festgestellt. Ein oder mehrere Täter drangen dabei im Zeitraum von Samstag, 13:30 Uhr bis Montag, 06:30 Uhr gewaltsam in die Verkaufsräumlichkeiten ein. Der oder die Einbrecher hatten sich offenbar mit einem ca. 20 kg schweren Stein bewaffnet und damit die Eingangstüre eingeworfen und anschließend die Glasschiebetüre aus der Führungsschiene ausgehebelt. Der oder die Eindringlinge durchwühlten anschließend im Kassenbereich mehrere Geldkassetten und erbeuteten ersten Schätzungen nach etwa 200,- EUR Bargeld. Daraufhin entfernten sich der oder die Täter unbemerkt und hinterließen neben dem Tatwerkzeug, auch einen hohen Einbruchsschaden von mehreren tausend Euro. Zu einem gleich gelagerten Vorfall war es bereits Anfang des Monats zur Nachzeit gegen 3:30 Uhr in einer weiteren Apotheke im Umkreis gekommen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeiposten Mühlhausen. Die Polizei bittet nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Posten selbst oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Mannheim, Vollsperrung der Autobahn

Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit drei Beteiligten Fahrzeugen ist die Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch / Rauenberg voll gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei sind im Einsatz. Über Unfallursache oder Verletzte Personen können noch keine Aussagen getroffen werden.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 18:58 Uhr kam es in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Auffahrunfall. Als Teil eines US-Militär Konvois befuhr ein 22-jähriger Angehöriger der US-Armee in einem Zivilfahrzeug, einem Ford Galaxy die Autobahn und bildete sozusagen den Schluss des Konvois. Dieser fuhr mit niedriger Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der Autobahn. Von hinten näherte sich ein 34-jähriger Mann in seinem Nissan und übersah offenbar das vor ihm langsam fahrende Fahrzeug. Er fuhr vermutlich ungebremst auf den Wagen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford Galaxy des US-Militärs im Heckbereich stark beschädigt und blieb am rechten Fahrstreifen stehen. Der Unfallverursacher drehte sich und blieb mitten auf der Fahrbahn der dreispurigen Autobahn liegen. Der Unfallverursacher war zuerst ohne Bewusstsein. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Ebenfalls stationär aufgenommen wurde die Beifahrerin des US-Fahrzeuges die aber nur leicht verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die BAB 6 in Richtung Mannheim ab 19:06 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der Sperrung bildete sich schnell ein Rückstau von bis zu 6 km Länge. Da die Rettungsgasse bedauerlicherweise nicht durchgängig gebildet wurde steckte der Abschleppdienst zeitweise im Stau fest wodurch die Bergung der Fahrzeuge in die Länge gezogen wurde. Ein Streifenwagen musste den Abschleppdienst durch den Staubereich eskortieren. Erst gegen 22 Uhr konnte der Verkehr auf allen drei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefonnummer 06227 35826-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliches Fahrverhalten, Verdacht des KFZ-Rennens / Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht

Am Dienstagabend gegen 22 Uhr lieferten sich ein Smart und ein Alfa Romeo auf der B39 in Richtung Sinsheim-Steinsfurt ein vermeintliches Rennen. Im Bereich des Ortsausgangs Sinsheim-Rohrbach gerieten die Fahrzeugführer in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Der Alfa Romeo fuhr kurz darauf wieder auf die Gegenfahrbahn, um den Smart zu überholen, was jedoch misslang. Kurz darauf setzte der Alfa Romeo erneut zum Überholen über die Gegenspur an. Der Smart verhinderte dies, indem er mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn versperrte. Kurz vor dem Kreisverkehr kam den beiden Fahrzeugen ein PKW aus Steinsfurt entgegen, welcher nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht gefährdet wurde. Aufgrund ihrer Fahrweise müssen beide Fahrzeugführer mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines illegalen Kraftfahrzeugrennens rechnen. Zeugen, welche die beiden Fahrzeugführer – auch im Vorfeld zur genannten Strecke – beobachtet haben oder durch das Verhalten der Beiden gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 telefonisch in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und seine Folgen

Weil er beim Autofahren ein Handy nutzte, wurde am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ein 34-jähriger Toyota-Fahrer in der Jahnstraße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Sie wurde ihm bereits Ende 2020 wegen mangelnder Eignung von der zuständigen Führerscheinbehörde wegen Fahrens unter Drogen- und Alkoholeinwirkung entzogen.

Nicht nur für den 34-Jährigen dürfte dies empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Auch für dessen ein Jahr älteren Bruder hat die Angelegenheit ein Nachspiel. Er wird wegen des Verdachts des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern diesbezüglich noch an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Versicherungsschutz unterwegs

Wegen des Verdachts, unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein, wurde am Montagnachmittag einen 21-jährigen VW-Fahrer auf dem Polizeirevier in Sinsheim eine Blutprobe entnommen.

Der Mann war kurz nach 16 Uhr mit zwei weiteren Mitfahrern im Alter von 17 und 19 Jahren in der Waibstadter Straße angehalten worden.

Ein erster Test hatte bei ihm den Einfluss auf Cannabis erhärtet.

Darüber hinaus strömte aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch nach draußen. Bei einem 19-jährigen Mitfahrer wurde ein „Crusher“ zum Zerkleinern von Drogen mit entsprechenden Anhaftungen aufgefunden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Dem 17-Jährigen wurde kein strafrechtlicher Verstoß vorgeworfen.

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde darüber hinaus festgestellt, dass der Versicherungsschutz erloschen war. Diesbezüglich kommt auf den 21-jährigen Halter noch eine Anzeige und ein Bußgeld zu.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Volksbankfiliale, Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in die Volksbankfiliale in der Klosterstraße im Ortsteil Lobenfeld ein.

Zunächst hebelten sie an der Haupteingangstür die Scheibe samt Rahmen aus der Verankerung heraus und drangen anschließend über eine weitere aufgebrochene Tür in den Schalterraum ein, wo sie mehrere Schubläden öffneten.

Was die Täter suchten ist unklar, das Münzgeld blieb unberührt, auch an Tresoren machten sich die Täter nicht zu schaffen. Ob letztendlich etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr entwendeten bisher unbekannte Täter ein Pedelec am Bahnhofsplatz. Das Fahrrad war mit einem Drahtschloss am Fahrradständer gesichert. Als der Eigentümer an den Abstellort zurückkehrte, fand er lediglich das Schloss und seinen abmontierten Fahrradsattel vor. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 2.500 Euro. Zeugen, welche den Täter oder die Tat beobachtet haben, können sich an das Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 wenden. Insbesondere werden zwei Personen gesucht, welche den Diebstahl beobachtet haben dürften. Nach Angaben von Nutzern einer Gruppe in den sozialen Medien sollen die beiden Personen während der Tatausführung telefonisch die Polizei verständigt haben. Dieser Anruf ging jedoch bei der Polizei nicht ein. Da die Personen als wichtige Zeugen in Frage kommen, werden diese gebeten, sich ebenfalls unter o.g. Rufnummer zu melden.

(Hirschberg-Leutershausen / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opferstockaufbrüche in zwei Kirchen; Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter brachen am Montagnachmittag den Opferstock der evangelischen Kirche im Ortsteil Leutershausen auf und entwendete daraus einen geringen Bargeldbetrag. Auch aus einer aufgebrochenen Opferbüchse wurde ein Kleingeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an Opferstock und -büchse betragt dagegen mehrere hundert Euro. Ein Zeuge hatten die beiden, vermutlich osteuropäischen Täter beobachtet, wie sie gegen 15.15 Uhr die Kirche betraten und eine halbe Stunde später gegen 15.45 Uhr wieder verließen. Eine Beschreibung der Männer liegt noch nicht vor.

Womöglich dieselben Täter versuchten am Montagnachmittag auch die beiden Opferstöcke der Katholischen Kirche „St. Laurentius“ in der „Rote Turmstraße“ in Weinheim aufzubrechen. Hier machten sie keine Beute, sondern es blieb beim Versuch. Sachschaden an den Opferstöcken entstand dennoch in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit Sachschaden; ein Mannschaftswagen des Roten Kreuzes beteiligt

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes-Benz auf der Berliner Straße in Richtung Weststadt.

Kurz vor der Einmündung zur Straße „Waidallee“ bremste ein vor ihm fahrender 22-jähriger Fahrer eines Mannschaftstransportwagens des Roten Kreuzes stark ab.

Der hinter ihm fahrende Mercedes fuhr auf „Rotkreuzwagen“ auf und es entstand Sachschaden von insgesamt circa 16.000 Euro.

Beide Fahrzeuge waren jeweils nur mit den Fahrern besetzt und es wurde niemand verletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener 62-jähriger Radfahrer mit über 3,6 Promille fährt gegen geparktes Auto

Seinen 62-jährigen Geburtstag wird der Radfahrer vermutlich nicht so schnell vergessen. Am Tag seines Geburtstages nach der Feier fuhr er nach reichlich Genuss von Alkohol mit seinem Damenfahrrad los.

In der Fichtestraße in Fahrtrichtung Breitwiesenweg stieß er, kurz nach 22 Uhr gegen einen geparkten Pkw Mercedes-Benz und verkeilte sich derart, dass er sich selbst nicht mehr „befreien“ konnte.

Mit seinen eigenen Worten räumte er später gegenüber den Rettungskräften und der Polizei ein, „… voll besoffen zu sein“.

Aufgrund seiner blutenden Kopfverletzungen kam er anschließend mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die Polizeibeamten begleiteten ihn dort hin.

Aufgrund seiner Alkoholisierung, der Teilnahme am Straßenverkehr und nicht zuletzt auch wegen der Tatsache, dass er in diesem Zustand mit seinem Rad einen Unfall verursacht hatte, führte dazu, dass er von der Polizei zur Blutentnahme „gebeten“ wurde, die direkt im Krankenhaus nach seiner medizinischen Behandlung von einem Arzt durchgeführt wurde.

An dem geparkten Mercedes-Benz entstand Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Der 62-jährige konnte nach seiner medizinischen Versorgung wieder das Krankenhaus verlassen. Sicherheitshalber nahmen die Polizeibeamten sein Fahrrad mit zum Polizeirevier.

Wo der Radfahrer seinen Geburtstag feierte und reichlich Alkohol getrunken hat, ist noch nicht bekannt. Vermutlich war der „Weinheimer“ von dort aus auf dem Weg nach Hause. Nach Abschluss der Ermittlungen muss er nun noch mit einer Strafanzeige rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Marvin W. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Der 28-jährige Marvin W. aus Weinheim wird seit Montagabend, 14.03.2022 vermisst. Er verließ gegen 18 Uhr die elterliche Wohnung in Weinheim und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 28 Jahre
  • Ca. 185 cm groß
  • Ca. 90 kg
  • Kräftige Statur
  • Dunkle Haar, Deckhaar etwas länger
  • Trägt Vollbart
  • Narbe am rechten Handgelenk und an der Stirn
  • Trägt eine dunkelgrüne Jacke mit gelbem Innenfutter und einer Kapuze mit Fellbesatz

Der 28-Jährige befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Marvin W. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu dessen Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer und Hubschrauber im Einsatz

Die Polizei sucht derzeit im Bereich Weinheim/Hirschberg mit starken Kräften nach einem 28-jährigen Mann, der seit Montagabend in Weinheim vermisst wird. Hierzu kommen auch Mantrailer-Hunde sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Mantrailer-Hunde waren auch bereits am Montagabend eingesetzt. Über die Hintergründe des Verschwindens liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stellt Fahrrad sicher und sucht mit Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer bzw. der tatsächlichen Eigentümerin

Foto: Fahrrad (MTB,Dynamics Gravity, Farbe: schwarz/weiß)

Bereits am Donnerstag, den 10.03.2022 gegen 13:00 Uhr stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim in der Schollstraße einen 15-Jährigen auf einem hochwertigen Fahrrad fest, der sich beim Erblicken des Streifenwagens auffällig nervös verhielt. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin, den Jugendlichen zu kontrollieren. Wie sich zeigte, handelte es sich bei dem Fahrrad im geschätzten Gesamtwert von rund 700 Euro nicht um das Eigentum des jungen Mannes. Der 15-Jährige hatte das Gefährt kurz zuvor in der Nähe des Ortsteils Bärsbach aufgefunden und mitgenommen. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim stellten das Zweirad sicher. Eine Meldung, wonach das Rad bei der Polizei als gestohlen gemeldet wurde, liegt bislang nicht vor, weshalb nun mit einem Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer oder der tatsächlichen Eigentümerin gesucht wird. Der-oder diejenige wird gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 10030 zu melden.

(Weinheim-Steinklingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Grundschule; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit vom vergangenen Montag, 22 Uhr bis zur Feststellungszeit am gestrigen Dienstag, 6 Uhr entriegelten bislang unbekannte Täter das gekippte Fenster zum Lehrerzimmer der Theodor-Heuss-Schule und gelangten so ins Innere.

Die Täter durchwühlten sämtliche Schränke, fanden jedoch vermutlich keine geeigneten Wertgegenstände. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wurde nichts entwendet und es entstand auch glücklicherweise kein Sachschaden.

Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang mit dem zurückliegenden Einbruch in den Kindergarten Löwenzahn am 24.02.2022. Das Vorgehen der bislang unbekannten Täter und die Auswahl des Tatobjekts lassen darauf schließen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzten.

Die Polizei nimmt auch gerne in diesem Zusammenhang Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (14.03.2022)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Roller

Am 13.03.2022 gegen 20:40 Uhr meldeten Zeugen ein ohne erkennbares Ziel umherfahrendes Kleinkraftrad im Eibenweg. Polizeibeamte stellten einen auf die Beschreibung passenden Roller an einem Garagenhof im Eibenweg fest. Der Auspuff des Gefährts war warm. Dessen Besitzer, ein 40-Jähriger aus Speyer, leugnete die Fahrt. Da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Körperverletzung durch Tritt gegen Fahrrad

Am 13.03.2022 gegen 03:30 Uhr kam es aus unbekannten Gründen zum Streit zwischen zwei 20-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Nähe der Halle 101. Dabei trat der Beschuldigte gegen das Fahrrad seines Kontrahenten, während dieser darauf saß. Dieser stürzte zu Boden und zog sich dabei Schürfwunden an der Hand, am Kinn und der Hüfte zu. Eine sofortmedizinische Behandlung war nicht notwendig. Der Geschädigte führte einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,88 Promille ergab. Mit dem Fahrrad gefahren war er nicht.

(Speyer) – Körperverletzung auf Spielplatz

Am 11.03.2022 gegen 16:45 Uhr befanden sich ein 11-Jähriger, ein Zwölf-Jähriger und ein 14-Jähriger auf dem Spiel- und Fußballplatz im Bereich der Kämmerer Straße in Speyer und spielten Fußball, als sechs Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren hinzukamen und sich verbal aggressiv näherten. Die größere Gruppe forderte die kleinere Gruppe zum Verlassen des Fußballplatzes auf. Im weiteren Verlauf trat ein 15-Jähriger den 11-Jährigen ins Gesäß. Der 14-Jährige entfernte sich, wurde von dem 15-Jährigen und einem Begleiter verfolgt, auf unterstem Niveau beleidigt und in Richtung des Kopfes geschlagen. Die hinzugezogene Polizei konnte nicht mehr alle Beteiligten antreffen.

(Schifferstadt) – Vorsicht vor Betrugsversuch über WhatsApp

Am Sonntagnachmittag erhielt ein Herr von einer ihm unbekannten Rufnummer eine Nachricht über WhatsApp. Angeblich habe der Absender eine neue Handynummer und müsse eine Rechnung bezahlen. Hierfür benötige der unbekannte Absender Unterstützung. Der Herr bemerkte den Betrugsversuch, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei rät:

  • Sollten Angehörige Sie am Telefon oder per Handynachricht um Bargeld oder sonstige Wertgegenstände bitten, nehmen Sie persönlichen Kontakt zu dem jeweiligen Angehörigen auf.
  • Tätigen Sie keine Überweisungen an Unbekannte.
  • Lassen Sie sich durch angebliche Notlagen nicht unter Druck setzen und verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
  • Installieren Sie auf Anweisung keine Apps auf Ihrem Handy oder öffnen unbekannte Internetseiten.

(Schifferstadt) – Unfall mit Radfahrerin

Am 13.03.2022, gegen 10:50 Uhr, bog ein 40-jähriger PKW-Fahrer von der Altenhofstraße nach links in die Burgstraße ab. Hierbei übersah der Fahrer eine von links kommende, bevorrechtigte 55-jährige Radfahrerin. Durch den Sturz verletzte sich die Radfahrerin am Fuß und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW und dem Fahrrad entstand durch die Kollision Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Altrip) – Geldwechseltrick

Bereits am Mittwoch, 09.03.2022, wollte um 10:40 Uhr ein Unbekannter in der Slevogt-Straße auf dem Parkplatz eines Discounters bei einer 77-Jährigen ein zwei-Euro-Stück wechseln lassen. Nachdem die Frau dem Unbekannten das Geld wechselte, wühlte dieser noch im Münzfachs ihres Geldbeutels herum und rannte dann in Richtung Ludwigshafen davon. Die Frau bemerkte jetzt, dass sieben 50-Euro-Scheine aus ihrem Geldbeutel fehlten.

Der Mann wird beschrieben als:

  • etwa 1,90 m groß
  • ca. 50-55 Jahre alt
  • komplett dunkelblau gekleidet und
  • hatte sehr kurze graue Haare.

Wer kann Angaben zu dem noch unbekannten Mann machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld) – Folierte Rückleuchten

Am Samstagnachmittag sicherten Germersheimer Polizisten auf der Bundesstraße 9 bei Lingenfeld ein Pannenfahrzeug ab. Dabei stellten sie fest, dass die kompletten Rückleuchten verbotenerweise mit Tönungsfolie beklebt waren. Weil dadurch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen war, entfernte der Fahrer noch vor Ort die Folie. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Zeiskam) – Dieseldiebstahl

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter an fünf Lastkraftwagen in der Straße „In der Sauheide“ die Tankdeckel auf und entwendeten insgesamt ca. 2000 Liter Dieselkraftstoff. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Gefährliches Überholmanöver

Am Sonntagmittag fuhr eine 36-jährige Autofahrerin gegen 13.30 Uhr auf der Landstraße 509 von Bellheim in Richtung Knittelsheim. Auf dieser Strecke wurde sie von einem bislang unbekannten Autofahrer überholt. Durch das rücksichtslose Überholmanöver mussten mehrere Autofahrer, die aus Knittelsheim kamen, ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Winden) – Brand eines Winzeranwesens

Am Sonntag, 13.03.22, brach gegen 23:25 Uhr in einem Weingut in der Hauptstraße in 76872 Winden ein Feuer aus. Die Nebengebäude des Winzeranwesens wurden bei dem Brand komplett zerstört, ein Übergreifen des Feuers auf das Haupthaus konnte verhindert werden. Es entstand offensichtlich Sachschaden in Millionenhöhe. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen hierzu wurden von der Kriminalpolizei Landau übernommen.

(Barbelroth) – Motorradfahrerin landet im Straßengraben

Motoradfahrerin landet im Graben

Die Fahrerin eines Motorrades befuhr am Sonntag, 13.03.2022, gegen 17:00 Uhr, als erste einer vierköpfigen Motorradgruppe die L544 von Barbelroth kommend in Fahrtrichtung Billigheim-Ingenheim. Kurz nach dem Ortsausgang von Barbelroth setzte die 22-jährige Motorradfahrerin in einer leichten Rechtskurve zum Überholen eines PKW an und geriet dabei nach links von der Fahrbahn ab und durchfuhr den etwa 50 cm breiten Graben. Nach 50 Metern kam die Fahrerin zum Stehen. Die Zweiradfahrerin wurde leicht verletzt. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Schule

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes vom 11.-14.03.22, wurde in einer Schule in der Zeppelinstraße eingebrochen. Über ein Kellerfenster gelangten die Täter in das Kellergeschoss der Schule. Durch Aufbrechen von zwei Innentüren verschafften sich die Täter anschließend Zugang zum Foyer. Die Ermittlungen zum Diebesgut dauern noch an. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 1000.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 bei Knöringen) – 25-Jähriger durch Handynutzung abgelenkt

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Germersheim fiel gestern Abend (13.03.2022, 20 Uhr) einer Streife auf der A65, Höhe Knöringen (Fahrtrichtung LU) auf, weil er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h plötzlich unvermittelt über die Mittellinie fuhr und sein Fahrzeug wieder ruckartig auf den rechten Fahrstreifen lenkte. Der Fahrer wurde an der Raststätte Pfälzer Weinstraße „Ost“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund für das Fahrmanöver dürfte eine Handynutzung gewesen sein. Mit 100 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei muss er nun rechnen. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – Mann übt Gewalt gegen Ehefrau aus

„Häusliche Gewalt“ Symbolfoto
Quelle: www.polizei-beratung.de

Die Polizei wurde am Wochenende zu handgreiflichen Hausstreitigkeiten gerufen. Ein 33 Jahre alter Mann verpasste in Anwesenheit des gemeinsamen Kindes seiner 29 Jahre alten Ehefrau eine „Kopfnuss“, weil eine verbale Diskussion ausartete. Von dem nicht genug, verfolgte er seine Gattin ins Bad, packte sie am Hals und drückte sie auf den Boden. Die Frau erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Ihrem Ehemann wurde eine Verfügung ausgehändigt, aus der hervorgeht, dass er die nächsten zehn Tage die gemeinsame Wohnung nicht aufsuchen und betreten darf. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Wer Gewalt in einer Beziehung erlebt, sollte umgehend die Polizei verständigen. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Neustadt) – Falsche Personalienangabe führt zu mehreren Strafanzeigen und endet in der JVA

Am 15.03.2022 um 01:30 Uhr konnte ein weißer Citroen in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt fahrend festgestellt werden. Das Fahrzeug entfernte sich beim Erkennen des Streifenwagens und konnte zunächst nicht mehr festgestellt werden. Wenige Minuten später konnte das flüchtige Fahrzeug jedoch erneut in der Chemnitzer Straße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer des PKW zunächst falsche Personalien an. Der Grund für diese Notlüge war schnell gefunden. Der 37-Jährige aus Neustadt war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von THC. Zudem konnte durch die eingesetzten Beamten eine geringe Menge Cannabis in dem Fahrzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer berechtigten Person zuvor übergeben. Da gegen den Neustadter letztlich noch ein offener Haftbefehl bestand, welchen dieser nicht begleichen konnte, wurde dieser nach Abschluss der Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an PKW

Am 13.03.2022 kam es in Freinsheim, im Bereich des Musikantenbuckels, im Zeitraum von 14:35 Uhr und 18:00 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Die 44- jährige Geschädigte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis parkte ihren schwarzen PKW an einem Feldweg im Bereich des Musikantenbuckels. Während ihrer Abwesenheit warf ein/e unbekannte/r Täter/in einen Stein durch das Panoramadach des Familienwagens. Hierbei wurde die Scheibe des Daches komplett zerstört und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. Zeug/innen, die den Tathergang gesehen haben oder Hinweise zu dem/der Täter/in geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss PKW geführt

Am Samstag, 12.03.2022, gegen 17:00 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahrzeugführer in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Den jungen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500.-Euro, ein Punkt im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.

(Kindenheim) – Verkehrsunfall aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit

Am 12.03.22, gegen 23:30 Uhr kam ein 55-jähriger PKW-Fahrer auf der L450 zwischen Kindenheim und Bockenheim, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW geriet mit den linken Reifen in den Straßengraben und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb danach auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 23.50 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Europaring, Höhe Hausnummer 35, einen 29-jährigen Mann aus Weisenheim am Sand mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss II

Am 13.03.2022, gegen 20.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 3, einen 39-jährigen Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Pkw die Straße In der Köst. In Höhe der Hausnummer 15 verliert er die Kontrolle über seinen Pkw und kollidiert mit einem geparkten Pkw und einem Anhänger. Hiernach flüchtet er von der Unfallstelle. Über Zeugen des Vorfalles kann der Verursacher ermittelt werden und an seinem Aufenthaltsort angetroffen werden. Da durch die eingesetzten Beamten bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, ein Alkoholtest zuvor war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Weiterhin wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2021: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2021 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 55.064 Straftaten – 2020 waren dies 57.097. Dies entspricht einem Minus von 2.033 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kriminalstatistik:

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden intensivierten Möglichkeiten des Homeoffice und Homeschoolings hatten auch im Jahr 2021 überwiegend positive Auswirkungen auf die Kriminalitätslage. So brachten die Einschränkungen im Veranstaltungsbereich, öffentlichen Leben und die begrenzten Reise- / Grenzüberschreitungsmöglichkeiten positive Nebeneffekte auf die polizeiliche Kriminalstatistik mit sich.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2021 konnten 1,9 % mehr Straftaten aufgeklärt werden, als im Jahr 2020; hier lag die Aufklärungsquote bei 64,8 %. Im Jahr 2021 konnte die Aufklärungsquote auf 66,7 % gesteigert werden.

Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefststand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2021 bei 6.121 und liegt damit 3,7 % unter dem Wert des Jahres 2020 (6.354). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko Opfer einer Straftat zu werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz auf einem historischen Tiefststand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um 359 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.534 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z. B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2020 noch 11.264 dieser Taten registriert waren, sind dies 2021 noch 10.445. Dies entspricht einem Rückgang von 819 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Eine Pandemie bedingte Einschränkung der Mobilität der Täter, aber auch der potentiellen Opfer und damit einhergehende geminderte Möglichkeiten der Tatausführung, trugen auch zu einer Verstärkung dieses Trends bei. Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben blieb insgesamt mit 27 Fällen auf dem exakt selben Niveau der Vorjahre. Die Aufklärungsquote bei den Tötungsdelikten liegt bei 96,3 %. Lediglich ein Fall konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig:

Mit 12.466 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2021 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2020 noch 655 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2021 noch 533 (-122). Das entspricht einem Rückgang von 18,6 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Deutlich weniger Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank um 21 % auf 13,5 %. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2017 konnten die Zahlen von 1.035 auf über die Hälfte (533) reduziert werden. Die Eigentumsdelikte nehmen inzwischen nur noch den zweitgrößten Teil der Gesamtkriminalität ein. In diesem Phänomenbereich sind die Einflüsse der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Veränderungen besonders deutlich spürbar. So hielten sich beispielsweise die Bewohner vermehrt Zuhause auf und minderten somit durch ihren ständigen heimischen Aufenthalt Tatgelegenheiten für Einbrüche. Daneben trug die rückläufige Mobilität zu weniger Fahrraddiebstählen und Diebstählen von unbaren Zahlungsmitteln (EC-Karten) bei. Geschlossene Geschäfte, Kioske und Warenhäuser minderten zudem die Möglichkeiten für Täter, Diebstähle zu begehen. Zudem wurden grenzüberschreitende Tätergruppierungen auch von den Reiseverboten eingeschränkt.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2021 nahmen die Vermögensdelikte um 1,5 % zu und bilden mit 9.556 Taten einen Anteil von 17,35 % (+0,45 %) am Gesamtaufkommen der Straftaten ab. In diesem Bereich ist insbesondere die Anzahl der Urkundenfälschungen von 946 im Vorjahr auf 1.025 Taten angestiegen (+79; +8,4 %). Hierunter fällt auch das in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vermehrt in Erscheinung getretene Phänomen der gefälschten Impfausweise, welches durch Einfügen neuer Deliktschlüssel allerdings erst ab dem Jahr 2022 statistisch auswertbar ist. Die Betrugsfälle nehmen mit 7.180 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (75,1 %). Diese sind zum Vorjahr um 101 Fälle gestiegen. Hierunter zählen auch Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und Schockanrufe, welche jedoch nicht differenziert statistisch erfasst werden.

Tatmittel Internet:

Wie bereits in den Vorjahren ist auch im Jahr 2021 ein Anstieg der Fallzahlen für das Tatmittel Internet zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote stieg erneut leicht an. 39,3 % der Straftaten, bei denen das Internet als Tatmittel diente, waren Waren- und Warenkreditbetrüge. Bei einem Warenbetrug verspricht der Täter die Lieferung einer Ware, die entweder gar nicht oder nur in minderer Qualität geliefert wird. Unter einem Warenkreditbetrug versteht man, dass ein Täter Waren bestellt mit dem Vorsatz, diese nach Erhalt nicht zu bezahlen. Trotz einer differenzierten Darstellung des Tatmittels Internet ist es nicht möglich, ein reales Abbild dieses Kriminalitätsphänomens darzustellen. Nicht zuletzt da nur solche Delikte statistisch erfasst werden, die nachweislich in Deutschland begangen wurden. Tatsächlich führen die Spuren der Taten jedoch in einem großen Teil der Fälle zu Tatverdächtigen, die sich im Ausland aufhalten. Resultierend aus den Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verlagerte sich der Kriminalitätsbereich noch stärker auf das Tatmittel Internet.

Starke Zunahme im Deliktsbereich politisch motivierte Kriminalität:

Die Zahl der Straftaten, welche der politisch motivierten Kriminalität zuzurechnen sind, haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Der Begriff politisch motivierte Kriminalität umfasst Straftaten, bei denen eine politische oder ideologische Motivation des Täters bedeutsam war. Während 2020 noch 264 Taten registriert wurden, waren es im Jahr 2021 541 Fälle politisch motivierter Kriminalität. Hiervon wurden 208 Taten der rechtsmotivierten und 30 der linksmotovierten Kriminalität zugeschrieben. Ein Anteil von 55,3 % (289 Fällen) war keinem Phänomenbereich zuzuordnen. Im Jahr 2021 fanden die Bundes- und Landtagswahlen statt. Es konnte einer Zunahme insbesondere von Beleidigungen und Sachbeschädigungen, z.B. von Wahlplakaten, mit politisch motiviertem Hintergrund polizeilich registriert werden. Zum anderen kam es bedingt durch die gesellschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu einer Vielzahl von Versammlungslagen.

Gewalt gegen Polizeibeamte sank:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Anzahl der registrierten Taten ist von 437 Fällen im Jahr 2020 auf 300 im Jahr 2021 insgesamt gesunken. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffe (Anteil von 83,3 %). Die Zahl der verletzten Polizeibeamten sank im Vergleich zum Vorjahr von 156 auf 119 (-37; -23,7 %) und liegt damit weiterhin unter den Zahlen der vorherigen Jahre. Zu Straftaten gegen das Leben eines Polizeibeamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht.

Gewalt in engen sozialen Beziehungen:

Im Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind die Zahlen für die Delikte der Gewalt in engen sozialen Beziehung auf einem gleichbleibenden Niveau. Für das Jahr 2021 konnten insgesamt 2.447 Taten registriert werden. In diesem Phänomenbereich waren keine Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Zahl der statistisch erfassten Fälle erkennbar. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen sogenannte GesB-Koordinatoren eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für die Opfer und externe Stellen fungieren. Es besteht seit Jahren ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen, Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2021:

Die Präventionsarbeit war trotz der coronabedingten Einschränkungen auch im Jahr 2021 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:

  • Sexueller Missbrauch von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie (insbesondere durch Jugendliche)
  • Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
  • Verstärkte Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
  • Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)
  • Im Jahr 2021 fanden mehrere Online-Seminare statt, in denen Personen mit wichtigen Informationen zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen erreicht werden konnten. Zu dem Thema Betrug nahmen in zwölf Veranstaltungen insgesamt 386 Personen teil und zum Thema Gefahren im Internet (Medienkompetenz und Cybermobbing) konnten in zwei Online-Veranstaltung 15 Personen erreicht werden.

Unsere Dienststellen haben 2021 insgesamt 912 Präventionsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Einbruchschutz umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau KHK’in Annika Arlt, Sachbereich 12 (Kriminalitätsbekämpfung), unter der Telefonnummer 0621/963-1121, zur Verfügung. Das Kriminalitätslagebild 2021 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/SU1 .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (14.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Haßloch angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 170 Personen teil. Bei einer angemeldeten Gegenversammlung in Grünstadt versammelten sich insgesamt 45 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Poller umgefahren

Am Sonntag, 13.03.2022, fuhr um kurz nach 23 Uhr ein 42-Jähriger mit seinem Renault Kangoo die Sternstraße in Fahrtrichtung Brunckstraße. An der Einmündung zur Von-Stephan-Straße fuhr er plötzlich nach links an einen Poller und im Anschluss noch gegen einen geparkten Volvo. Durch den Aufprall lösten sich Teile des Fahrzeugs und beschädigten einen geparkten Porsche. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6.200 Euro. Bei dem Renault Kangoo-Fahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der 42-Jährige wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Verursacher nicht.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Der Einfluss von Alkohol stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen zwei Fahrradfahrenden

Am Sonntag, 13.03.2022, um 15:25 Uhr, fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg in dem Park zwischen der Berthold-Brecht-Straße und dem Hedwig-Laudien-Ring. In einer Kurve kam ihr ein 19-Jähriger, ebenfalls auf einem Fahrrad fahrend, entgegen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich die 63-Jährige leicht verletzte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Illegale Müllabladung unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 13.03.2022, um 13:00 Uhr, luden ein 30-Jähriger und ein 31-Jähriger aus einem Transporter illegal Bauschutt in der Passadenaallee ab. Aus dem Transporter konnten die Polizeibeamten Marihuana-Geruch feststellen. Der 31-jährige Fahrer zeigte Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Ein freiwillig angebotener Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. In dem Transporter konnten die Beamten geringe Mengen Marihuana sicherstellen, welches dem 30-Jährigen gehören soll. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und in der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen dem Besitz von Betäubungsmittel erfassten die Beamten eine Strafanzeige gegen den 30-Jährigen. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot rechnen. Die Führerscheinstelle kann darüber hinaus die Geeignetheit des Fahrers überprüfen. Weiterhin wurde wegen dem illegalen Abladen von Bauschutt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Am Sonntag, 13.03.2022, um 12:15 Uhr, brannte eine Papiermülltonne in der Rottstraße, welche auf andere Mülltonnen übergriff. Die Hausfassade wurde ebenfalls beschädigt, so dass ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Uhr entstand. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Wer kann Hinweise zur Brandursache geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schutzvlies auf Kartoffelfeld beschädigt

In der Zeit von Samstag, 12.03.2022, 19 Uhr, bis Sonntag, 13.03.2022, um 8 Uhr, zerschnitten Unbekannte das Agrarvlies auf einem sechs Hektar großen Kartoffelfeld zwischen der Frankenthaler Straße und der Bayreuther Straße. Das Vlies schützt die Kartoffeln vor Frost. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro.

Wer hat verdächtige Beobachtungen an dem Feld gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Nach Lkw-Brand weiträumige Absperrungen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag gegen 10.30 Uhr geriet ein Lkw in der Xaver-Fuhr-Straße, Höhe Mai aus bislang unbekannten Gründen in Brand. Das Feuer war schnell gelöscht.

Wie sich jedoch herausstelle, hatte der Lkw vier Gasflaschen geladen. Da aufgrund der großen Hitzentwicklung eine Einwirkung auf die Gasflaschen derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, werden sie von der Berufsfeuerwehr Mannheim gekühlt.

Bis zur gefahrlosen Bergung wurde ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet. In diesen Radius fallen Teile der Autobahnen A 6, A656 (Vollsperrung) und die B 38a.

Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen.

(Mannheim) – Lkw-Brand; Kühlung der Gasflaschen erfolgt; Bergung durch Berufsfeuerwehr; Autobahnsperrungen aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die Lkw-Ladung, bestehend aus jeweils zwei Flaschen Acethylen und Sauerstoff ist mittlerweile, heruntergekühlt.

Der Sicherheitsradius ist aufgehoben.

Seit 13 Uhr rollt der Verkehr auf den betroffenen Autobahnen und der B 38a wieder. Die Xaver-Fuhr-Straße bleibt jedoch noch bis auf Weiteres gesperrt.

Die Berufsfeuerwehr Mannheim wird die Bergung der Gasflaschen übernehmen. Die Dauer der Bergung ist noch nicht absehbar.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrzeugführer streift geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmittag, zwischen 14:10 Uhr und 15:15 Uhr streifte ein unbekannter Fahrzeugführer einen vor dem Stadthauskiosk am Fahrbahnrand geparkten Citroen. Der Unbekannte fuhr, trotz des verursachten Streifschadens an der kompletten linken Fahrzeugseite des Citroen, weiter, ohne den Unfall anschließend zu melden. Der entstandene Sachschaden am Citroen beläuft sich auf schätzungsweise 3.000,- EUR. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnr. 0621-1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mann beschädigt mehrere Autos / Fahndung erfolgreich – über 10.000 Euro Schaden

Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am frühen Samstagmorgen gegen 05:50 Uhr im Bereich der Quadrate I2 und I3. Der 46-Jährige Unfallverursacher konnte dabei allerdings von Zeugen beobachtet werden, sodass der Mercedes-Fahrer kurze Zeit später auf dem Luisenring einer allgmemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Da der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert war, wurde er zum Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Vermutlich beschädigte der Fahrer mindestens fünf Autos. Der entstandene Sachschaden beträgt über 10.000 Euro.

Weitere Geschädigte können sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, melden.

(Mannheim-Oststadt) – In Kirche randaliert und auf Pfarrer und Polizeibeamte losgegangen

Ein 32-jähriger Mann randalierte am Samstagabend in einer Kirche im Stadtteil Oststadt und ging anschließend tätlich auf Polizeibeamte los. Gegen 18 Uhr verständigte der Pfarrer der Christuskirche am Werderplatz die Polizei, da eine männliche Person in der Kirche mit Kerzen umherwerfen und mitgebrachte Äste entzünden würden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bewaffnete sich der 32-Jährige mit einer Bibel und einem Kreuz und schlug auf die Beamten ein. Zudem schlug er mit einer Vase gegen den Kopf eines Beamten. Im weiteren Verlauf, versuchte er die Waffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen, was jedoch nicht gelang.

Mit vereinten Kräften versuchten, die Polizisten, den Randalierenden zu bändigen. Der Einsatz von Pfefferspray blieb wirkungslos. Er konnte letztendlich mithilfe weiterer hinzugerufener Polizeistreifen überwältigt werden. Hierbei wurden zwei Beamten verletzt, sodass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Auch der 32-Jährige erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 32-jährige Randalierer vor Eintreffen der Polizeibeamten auch auf den Pfarrer und den Hausmeister der Kirche losgegangen war. Zudem wurde im Krankenhaus festgestellt, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Widerstands gegen diese ermittelt. Zudem sieht er Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Gestohlene Kennzeichen an Motorroller angebracht und unter Drogeneinfluss gefahren

Am frühen Montagmorgen war ein 19-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem Motorroller unterwegs, den er offenbar zuvor entwendet hatte und gestohlene Kennzeichen angebracht hatte.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fiel einer Polizeistreife kurz vor zwei Uhr auf dem Kaiserring in Richtung Nationaltheater fahrend auf. Um das Fahrzeug und dessen Fahrer zu einer Kontrolle zu stoppen, folgten die Beamten zunächst dem Fahrzeug. Nachdem er auf Anhaltesignale mittels Leuchtschrift und Kelle nicht reagierte, setzten sich die Beamten mit ihrem Fahrzeug in der 2-spurigen Friedrich-Ebert-Straße neben den Roller und versuchten den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Dieser ignorierte auch dies und bog stattdessen unvermittelt rechts in die Karl-Mathy-Straße ab und stoppte. Beide Personen, der 19-jährige Fahrer und seine 17-jährige Sozia sprangen vom Roller und rannten davon. Sie konnten jedoch nach kurzer Verfolgung zu Fuß eingeholt und festgenommen werden.

Bei dem 19-jährigen Fahrer bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet worden waren. Da auch die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht eindeutig geklärt werden konnten, wurde dieser sichergestellt und abgeschleppt.

Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Verdacht des Rollerdiebstahls, des Diebstahls von Kennzeichen, Kennzeichenmissbrauch sowie wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt.

Seine 17-jährige Mitfahrerin sieht einer Anzeige wegen Drogenbesitzes entgegen, da sie eine kleine Menge Marihuana bei sich hatte.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Stadtteil Neckarstadt wurde eine 26-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Renault auf der Hochuferstaße in Richtung Ulmenweg unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Grenadierstraße übersah er die 26-Jährige, die an der dortigen Ampel die Fahrbahn der Grenadierstraße überquerte und stieß mit ihr zusammen. Hierbei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit Verdacht des Beckenbruchs in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Ampel für beide Beteiligten Grünlicht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch den Halter des Fahrzeugs erwartete eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Neckarstadt) – Hochwertiges Mountainbike entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum von Donnerstag, den 10.03.22 19:45 Uhr bis Freitag, den 11.03.22 08:50 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte ein vor dem Anwesen Turleyplatz-12 abgestelltes und verschlossenes Mountainbike. Der Wert des entwendeten schwarz-grünen Mountainbike, der Marke BMC, wird auf ca. 1.600,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der 0621/ 33010 mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 28-Jähriger wegen Raubes in Untersuchungshaft / !Zeugenaufruf!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

In der Nacht des 10.03.2022 kam es gegen 23:05 Uhr zu einem Raubdelikt in der Mannheimer Neckarstadt. Eine 59-Jährige war im Bereich der Röntgenstraße unterwegs, als der Tatverdächtige sie angesprochen und nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben soll. Nachdem die Frau dem 28-Jährigen den Weg erklärt hatte, hielt sie an einer Fußgängerampel, der Mann hinter ihr. Dort soll er die Frau dann ohne Vorwarnung von hinten gestoßen haben, so dass diese auf die Straße fiel. Gleichzeitig soll er an der Umhängetasche der Frau gerissen haben, die diese über der Schulter trug. Hierdurch soll der Riemen der Tasche gerissen sein, wodurch der Tatverdächtige mit der Tasche in der Hand flüchten konnte. In der Tasche befanden sich zwei Mobiltelefone, welche aber bei Ausführung der Tat herausfielen. Die 59-Jährige wurde bei dem Sturz leicht verletzt.

Der flüchtige algerische Tatverdächtige konnte anhand einer Personenbeschreibung im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Er wurde am 11.03.2022 dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt, welcher den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Untersuchungshaftbefehl aufgrund von Fluchtgefahr in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit noch an. In diesem Zusammenhang sind die Ermittlerinnen und Ermittler auf der Suche nach einem bisher unbekannten Zeugen:

Ein Autofahrer soll auf das Geschehen aufmerksam geworden, kurzzeitig angehalten haben und ausgestiegen sein. Dann soll er dem flüchtenden Tatverdächtigen hinterhergefahren sein. Es soll ein Mann kräftiger Statur gewesen sein, der ein rotes Oberteil trug und einen glänzenden, schwarzen Kombi fuhr. Der Zeuge oder Personen, die den Mann kennen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Firmengelände / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Sonntag in ein Firmengelände im Stadtteil Friedrichsfeld ein. Die Einbrecher drangen zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr von der L 597 auf das Gelände eines Campingfahrzeug-Handels in der Steinzeugstraße ein. Hier schlugen sie ein Fenster der Ausstellungshalle ein und gelangten so in die Firmenräume. Hier entwendeten sie zwei Computer und brachen einen Sicherheitsschrank aus der Verankerung. Allerdings hielt dieser offenbar weiteren Aufbruchsversuchen stand. Im Außenbereich schlugen die Unbekannten an einem Wohnwagen die Scheibe eines Fensters ein und bohrten an einem Container das Türschloss auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde weder aus dem Container noch aus dem Wohnwagen etwas entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal & Mannheim-Gartenstadt) Zwei Einbrüche am Wochenende / Polizei sucht Zeugen!

Gleich zweimal wurde am Wochenende in den Stadtteilen Käfertal und Gartenstadt eingebrochen.

Am Freitagabend wurde zwischen 19:30 Uhr und 22:40 Uhr in eine Wohnung in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen. Bislang unbekannte Täter drangend durch aufhebeln der Wohnungstür in die Wohnung ein und entwendeten Goldschmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Ebenso eingebrochen wurde zwischen Samstag, 12:00 Uhr, und Sonntag, 04:30 Uhr, im „Ahornhof“. Hier drang die bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein Mehrfamilienhaus und entwendete aus mehreren Wohnräumen Bargeld und Schmuck. Auch hier beträgt der Diebstahlschaden mehrere tausend Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polzeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden oder beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621 777690.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sonniges Frühlingswetter lockt Motorradfahrer auf die Straße / Mehrere Unfälle

Das sonnige Frühlingswetter am Wochenende lockte zahlreiche Motorradfahrer zu einer ersten Motorrad-Tour auf die Straßen der Metropolregion. Dabei kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, an denen Motorradfahrer beteiligt waren und zu Schaden kamen.

Wie bereits berichtet, wurde ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der L595 zwischen Neckarwimmersbach und Pleutersbach tödlich verletzt und bei einem Zusammenstoß auf der A 5 bei St. Leon-Rot erlitt ein 61-Jähriger Kraftradfahrer schwere Verletzungen.

Bei Unfällen in Schwetzingen und Waldwimmersbach wurden zwei Biker im Alter von 31 und 36 Jahren leicht verletzt. In Ketsch entstand bei einem Zusammenstoß lediglich Sachschaden.

Zu Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Motorradfahrern führt die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums regelmäßige Schwerpunktkontrollen und Präventionsmaßnahmen an Strecken und Streckenabschnitten durch, die sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit erfreuen. Zahlreiche Aktionsn sind bereits in Planung.

(Heidelberg) – Beifahrerscheiben an zwei Fahrzeugen eingeworfen; Sachbeschädigung oder Aufbruch?; Tatzusammenhang mit Kirchheimer Fall wird geprüft; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, wurden zwei beschädigte Fahrzeuge festgestellt, die in der Alten Eppelheimer Straße geparkt waren.

Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um VW Polos, an denen die Seitenscheiben mit Steinen eingeworfen wurden. Ob etwas aus den Fahrzeugen gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Zur Eigentumssicherung wurden beide Autos sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt zusammengerechnet über 1000.- Euro.

Ob ein Tatzusammenhang mit zwei Autoaufbrüchen im Stadtteil Kirchheim besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in der Hegenichstraße und im Kirchheimer Weg die seitenscheiben zweier Fahrzeuge ebenfalls mit Steinen eingeworfen und aus einem von ihnen Gegenstände entwendet.

Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg-Bergheim) – 39-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Raubes und der Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes sowie der Körperverletzung kam ein 39-jähriger Mann am vergangenen Wochenende in Untersuchungshaft.

Der Tatverdächtige soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 22.56 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Montpellierbrücke in Heidelberg-Bergheim versucht haben, einer 59 Jahre alten Frau die Handtasche zu entreißen. Das Opfer war gerade dabei, in die Straßenbahn einzusteigen, als der Tatverdächtige von hinten am Trageriemen ihrer über die Schulter getragenen Handtasche gezogen haben soll. Hierdurch soll die 59-Jährige nach hinten und zu Boden gezogen worden sein. Dabei soll der Trageriemen gerissen und die Handtasche zu Boden gefallen sein. Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer und eine Zeugin, die der Frau zu Hilfe kam, sollen dann nach der Handtasche gegriffen haben, wodurch es zu einem Handgemenge kam. Durch beherztes Eingreifen weiterer Zeugen konnte die Geschädigte, die durch die Tat nach derzeitigem Ermittlungsstand leicht verletzt wurde, wieder in den Besitz ihrer Handtasche kommen und der Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der Tatverdächtige am Sonntagmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes in Tateinheit mit Körperverletzung und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehl erließ und diesen in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der zuständigen Kriminalinspektion der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wachsamer Restaurantbetreiber schlägt Einbrecher in die Flucht; Polizei geht von Tatzusammenhang aus und ermittelt in zwei Fällen / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr verständigte der Betreiber eines Restaurants in der Walldorfer Straße die Polizei, nachdem sich kurz zuvor ein unbekannter Mann gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Schützenhauses verschafft hatte. Der Restaurantbetreiber traf im Gebäude auf eine ihm unbekannte Person und sprach diese in der Folge an. Als diese daraufhin allerdings die Flucht in Richtung Sportplatz ergriff, wurde der Betreiber misstrauisch. Bei einer Nachschau stellte er dann eine beschädigte Zugangstür fest, die augenscheinlich kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Sofort suchten mehrere Einsatzkräfte des Polizeireviers Schwetzingen die Tatörtlichkeit auf und leiteten umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen ein. Zwar konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden, allerdings stellten die Einsatzkräfte einen weiteren Einbruch im benachbarten Tennisclub fest. Auch dort wurde eine Zugangstür gewaltsam aufgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Tatzusammenhang zwischen beiden Fällen ausgegangen. Neben mehreren Schlüsseln entwendete der Unbekannte offenbar auch eine kleinere Summe Bargeld. In der Nähe der Tatörtlichkeiten fanden die Einsatzkräfte zudem ein Einbruchswerkzeug, das in der Folge sichergestellt wurde. Ob das Werkzeug tatsächlich von dem Flüchtigen stammt und von diesem zurückgelassen wurde, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Untersuchungen der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • helle Haare
  • graue Jacke und Basecap.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Täter und/oder dessen weitere Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 2880 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gelöstes Stützrad von Pkw-Wohnwagen-Gespann beschädigte hinterherfahrenden Audi / Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen!

Am vergangenen Sonntag gegen 12:30 Uhr hatte sich auf der B 39, zwischen Altlußheim und der Abfahrt K 4250 das Stützrad eines Pkw-Wohnwagen-Gespanns während der Fahrt gelöst. Dieses Stützrad schlug unmittelbar danach auf der Motorhaube eines entgegenkommenden Audis ein, wodurch dieser im Bereich der Motorhaube sowie des Kühlergrills beschädigt wurde. Durch den Aufprall des Rades wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der unbekannte Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Aufprall des Rades zwar kurzzeitig gestoppt, jedoch die Weiterfahrt daraufhin unbeirrt fortgesetzt, ohne die erforderlichen Feststellungen zu ermöglichen. Der entstandene Sachschaden wurde auf ca. 3.500,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Hockenheim bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, sich telefonisch, 06205/2860-0, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wendemanöver auf B3 führt zu Verkehrsunfall

Am 14.03.2022 ereignete sich gegen. ca. 16:00 Uhr auf der B3 in Höhe Leimen ein Verkerhsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 42-jährige Frau befuhr mit ihrem VW die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg, als an der AS Leimen-Süd eine 29-jährige Fahrerin eines Opel versuchte, auf der Fahrbahn zu wenden. Die VW-Fahrerin konnte aufgrund des plötzlichen Wendemanövers nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Opel, wodurch die Fahrerin des Opel und deren schwangere Beifahrerin leicht verletzt wurden. Beide wurden im Anschluss in umliegende Kliniken eingeliefert. Die Fahrerin des VW wurde glücklcherweise nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn der B3 in Fahrtrichung Heidelberg musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsabeiten bis ca. 17:30 Uhr gesperrt werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden nach Wildunfall

Zum Glück unverletzt blieb ein 24-jähriger BMW-Fahrer, der am frühen Montagmorgen auf der B 3 mit einem Wildschwein kollidierte. Der mann war kurz vor 3 Uhr in Richtung Wiesloch unterwegs, als das Wildschwein in Höhe der Abfahrt Leimen-Zentrum die Straße querte. Der Mann erfasste das Tier frontal, wodurch es getötet wurde und am Fahrzeug ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand. Das Auto wurde abgeschleppt. Um das Tier kümmerte sich der Jagdpächter.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrer kollidiert mit Ampelmast und flüchtet

Am späten Samstagabend ereignete sich an der Einmündung Gutenbergring/L 723 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro entstand.

Kurz nach 22 Uhr war ein zunächst unbekannter BMW-Fahrer auf dem Gutenbergring unterwegs, geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte anschließend an der Einmündung zur L 723 gegen einen Ampelmast.

Aufgrund des starken Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug im Anschluss und blieb im Grünstreifen liegen. Von einem Zeugen wurde der Fahrer aus dem Wrack gezogen, der anschließend flüchtete.

Eine Fahndung nach dem flüchtigen, auch bei der Halteradresse blieb ohne Ergebnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Am Sonntagmittag, kurz nach 12 Uhr, erschien der Unfallfahrer mit einer Angehörigen beim Polizeirevier Wiesloch. Die Angehörige gab an, dass der 25-Jährige gefahren sei. Nach seiner Belehrung schwieg der Mann zu den Vorwürfen und da er multiple Verletzungen aufwies, begab er sich anschließend zur Untersuchung in eine Klinik.

Die Unfallfluchtermittlungen dauern weiter an.

Da in seinem Fahrzeug darüber hinaus ein Butterflymesser aufgefunden wurde, wird gegen den 25-Jährigen zusätzlich noch wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Radfahrer verursacht Verkehrsunfall und versucht zu flüchten

Am Samstag gegen 17:30 Uhr befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Fahrrad die Weinbergstraße in Fahrtrichtung Speyerer Straße, als er im dortigen Kreuzungsbereich eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte Fiat-Fahrerin übersah. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer konnte einen Zusammenstoß noch rechtzeitig verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An dem Wagen der 43-Jährigen entstand allerdings Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 1000 Euro. Als diese daraufhin die Polizei verständigen wollte, setzte sich der Mann auf sein Fahrrad und ergriff die Flucht. Die 43-Jährige nahm sofort die Verfolgung mit ihrem PKW auf. An der Ecke Rheinstraße/ Speyerer Straße konnte sie den 61-Jährigen einholen und zur Rede stellen. Daraufhin entwickelte sich eine lautstarke Diskussion zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Schließlich wurde ein 20-jähriger Passant auf die Situation aufmerksam und eilte der Frau zur Hilfe. Bereits kurz danach trafen auch die zuvor verständigten Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch vor Ort ein. Diese nahmen den 61-Jährigen zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier. Dort ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von rund zwei Promille. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus muss er nun mit strafrechtlichen sowie führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; eine Verletzte

Am Samstagnachmittag kam es auf der L 612 zwischen Dielheim und Horrenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin verletzt wurde.

Eine 56-jährige Opel-Fahrerin war kurz nach 15 Uhr in Richtung Horrenberg unterwegs, als sie zu spät erkannte, dass eine vor ihr fahrende 27-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung Meckesheimer Straße nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und deshalb abbremste.

Durch die anschließende Kollision wurde der Opel total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Ford blieb noch fahrbereit.

Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbst in eine Klinik. Die 56-Jährige blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf knapp 10.000.- Euro geschätzt.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Freitagabend zwischen 16:30 Uhr und 20:00 Uhr versuchten sich ein oder mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einem Wohnanwesen in der Kurpfalzstraße zu verschaffen. Die Unbekannten hatten dabei, vermutlich mit einem Schraubenzieher, versucht, die Hauseingangstüre gewaltsam aufzuhebeln. Die Unbekannten brachen ihr Unterfangen jedoch aus ungeklärten Gründen schließlich ab und gingen unbemerkt flüchtig.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zwischenzeitlich aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter der 0621/ 174-4444 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Fahrerlaubnis erwischt

Ein 35-jähriger Renault-Fahrer wurde am frühen Montagmorgen, kurz nach 0 Uhr, in der Neckarsteinacher Straße kontrolliert. Die Beamten stellten sodann fest, dass er unter Drogen stand -Verdacht auf Marihuanakonsum- und nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war. Auf dem Revier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Das Auto wurde auf dem Schwimmbadparkplatz abgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 42 und 49 Jahre alte Männer wegen Verdachts des versuchten Mordes an einem 88-jährigen Rentner und anderer Straftaten in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei 42 und 49 Jahre alte Männer erlassen.

Die beiden Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, am Abend des 11.03.2022 gegen 21 Uhr in Bammental auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Hauptstraße einen 88-jährigen Rentner gemeinsam überfallen zu haben. Zuvor hatten die Beiden auf dem Parkplatz gemeinsam Alkohol konsumiert.

Die Tatverdächtigen sollen den Rentner überwältigt haben, indem sie ihn mit ihren Fäusten insbesondere auf den Kopf schlugen. Nachdem der Geschädigte zu Boden gefallen war, sollen sie auf ihn eingetreten haben. Anschließend sollen sie den bewusstlosen Mann in ein angrenzendes Gebüsch geschleift haben.

Sodann sollen die Verdächtigen aus dem Gelbbeutel des Rentners Bargeld sowie den Autoschlüssel seines auf dem EDEKA-Parkplatz abgestellten Pkws, Mercedes-Benz E200 CDI, amtliches Kennzeichen HD-FS 311, entwendet haben.

Anschließend sollen sie den Pkw Mercedes-Benz mit dem entwendeten Schlüssel geöffnet haben und mit dem Fahrzeug davongefahren zu sein. Der 49-jährige Fahrer war dabei stark alkoholisiert.

Der 88-jährige, deutlich verletzte Rentner wurde im Gebüsch liegengelassen. Erst Stunden später, am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr, konnte er schwer verletzt und unterkühlt aufgefunden werden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Über den Gesundheitszustand können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Im weiteren Verlauf der Nacht, gegen 1:30 Uhr, soll der 49-jährige Fahrer mit dem entwendeten Pkw auf der L 600 von Leimen in Richtung Gaiberg einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Verdächtige konnte von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Auf Grund seiner durch den Unfall erlittenen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus. Ein bei ihm durchgeführter Blutalkoholtest ergab über 2,3 Promille.

Der 42-jährige Beifahrer konnte zunächst flüchten. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte er darauffolgenden Nacht zum Sonntag gegen 1:40 Uhr im Bereich Gaiberg festgenommen werden.

Die beiden Männer stehen nunmehr im dringenden Verdacht, gemeinschaftlich versucht zu haben, einen Menschen zur Ermöglichung eines Raubes zu töten. Denn das Geschehen hätte angesichts der Verletzungen und des Ablageortes des Geschädigten in dem Gebüsch abseits des Parkplatzes, wo nicht zu erwarten war, dass ihn jemand finden und ihm helfen würde, auch tödlich enden können. Die beiden Beschuldigten sollen dies billigend in Kauf genommen haben.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die beiden Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und anderer Straftaten und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehle erließ und diese in Vollzug setzte. Die beiden Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg für Kapitaldelikte dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy verliert Führerschein; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen 36-jährigen Autofahrer.

Er soll in der Nacht zum Samstag nach einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz in er Neulandstraße kurz nach Mitternacht zunächst absichtlich auf den Pkw eines 21-Jährigen, besetzt mit drei weiteren Insassen, zugesteuert sein, um einen Unfall zu provozieren.

Als der 21-Jährige über die Neulandstraße und die Jahnstraße in Richtung Dührener Straße davonfuhr, setzte der 36-Jährige nach und soll ihn durch bedrängendes Auffahren genötigt haben .

Nachdem er schließlich überholt hatte, bremste der 36-Jährige den 21-Jährigen aus, sodass dieser eine Vollbremsung hinlegen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Vorgang beobachtete eine Streife der Polizei, worauf der 36-Jährige in der Melanchtonstraße angehalten wurde.

Er war leicht alkoholisiert und musste deshalb mit zum Revier, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Fahrzeugschlüssel zunächst einbehalten. Die Ermittlungen dauern an.

Weitere Zeugen, insbesondere in Bezug auf die Verkehrsvorgänge in der Neuland- und der Jahnstraße wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht zum Sonntag einen VW Polo, der auf einem Parkplatz in der Pfarrgasse abgestellt war. Der Sachschaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht

Zwei Autos, ein Opel Corsa und ein VW Passat Kombi, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr in der Schulstraße abgestellt waren, von einem Unbekannten beschädigt.

Die Außenspiegel auf der Beifahrerseite wurde abgetreten, sodass nicht nur die Spiegel zerstört wurden, sondern auch noch die Beifahrertüren in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (20.01.2022)

(Schifferstadt) – Autofahrt unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend gegen 22:40 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf einen auf der L533 in Richtung Waldsee fahrenden PKW aufmerksam, da der Fahrer teilweise auf die Gegenfahrbahn kam. Im Rahmen der Kontrolle des 52-jährigen Fahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Da auch die Beifahrerin fahruntüchtig war, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung

Am Mittwochabend, von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr, haben Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Speyerer Straße am Südbahnhof eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei ca. 30 kontrollierten Fahrzeugen wurden 5 Mängel an der Beleuchtungseinrichtung festgestellt. Bei einem Fahrzeug war der Termin für die Hauptuntersuchung bereits überschritten. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen. Die Polizei appelliert: Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtungseinrichtungen an Ihrem Fahrzeug.

(Germersheim und Bellheim) – Verkehrs- und Radarkontrollen

Bei Verkehrs- und Radarkontrollen im Laufe des Vormittags in Germersheim (Mozartstraße) und Bellheim (Postgrabenstraße) wurden 16 Fahrer mit einer überhöhten Geschwindigkeit und 3 ohne Gurtsicherung festgestellt. Weiterhin wurde ein LKW-Fahrer kontrolliert, der seinen Führerschein nicht rechtzeitig verlängern ließ und sich nun einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein stellen muss.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss in Germersheim endet in einem Widerstand

In der Nacht zum Donnerstag sollte der 22-Jährige Germersheimer in seinem PKW, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken des Streifenwagens versuchte der Fahrer, sich der Kontrolle kurzzeitig zu entziehen, indem er stark beschleunigte und über eine Strecke von 500 Metern flüchten wollte, bis er letztendlich merkte, dass die Straßen zu eng sind und ein Entkommen somit nicht möglich war. Während der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, so dass er zu Dienststelle gebracht wurde, wo ihm eine Blutprobe unter erheblichem Widerstand entnommen werden musste. Sowohl der Fahrer, als auch die Beamten blieben unverletzt. Den Mann erwartet nun neben einem erheblichen Bußgeld wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss auch eine Strafanzeige aufgrund des geleisteten Widerstandes gegen die Beamten.

(L 522 zwischen Kuhardt und Hördt) – Einem Hasen ausgewichen und Totalschaden verursacht

Am frühen Mittwochabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall entlang der L552 zwischen Kuhardt und Hördt gemeldet. Der PKW soll von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt sein. Durch die Beamten konnte das Fahrzeug, besetzt mit der 42-Jährigen Fahrerin und deren zwei Kindern festgestellt werden. Die Insassen waren glücklicherweise unverletzt, am Auto musste jedoch ein Totalschaden festgestellt werden. Die Fahrerin gab an, einem Hasen auf der Fahrbahn ausgewichen zu sein und anschließend die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren zu haben. Grundsätzlich geht Menschenleben vor Tierleben, so ist ein Bremsmanöver für Hase oder Eichhörnchen nur dann angesagt, wenn man sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet.

(Steinfeld) – Vandalismus

An der Grundschule Steinfeld wurden am Donnerstagabend, 20.01.22, im Außenbereich die Wände mit Farbe besprüht und ein Feuer in einem Mülleimer entfacht. Der Sachschaden wird hier auf 800.- Euro geschätzt. An den Wänden und einer Mauer der Katholischen Kirche, sowie einem Wohnanwesen in der Unteren Hauptstraße, wurde durch Schmierereien ein Gesamtschaden von 2500.- Euro angerichtet. Zeugen, die Angaben zu den Vandalismus-Fällen machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Flemlingen) – Bargeld gestohlen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gelangten unbekannte Täter über eine unverschlossene Tür in ein Weingut und entwendeten aus einem Schrank im Büro Bargeld. Hinweise zu den Unbekannten oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Gymnasium aufgebrochen

Unbekannte hebelten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Außentür des Gymnasiums in der Weinstraße auf und entwendeten aus einem Schrank im zweiten OG 10 Laptops. Zu den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Haßloch) – Drogen, kein Führerschein, ohne Versicherung

Weil sie auf einem Feldweg nahe der Wehlachweiher mit einem Motorrad ohne Kennzeichen unterwegs waren, stoppte die Polizei am Mittwochnachmittag (19. Jan., 15:30 Uhr) einen jungen Mann und dessen Mitfahrerin. Der 23-Jährige räumte gleich ein keinen Führerschein zu haben. Das Motorrad habe er kürzlich gekauft, versichert sei es nicht. Bei den Beamten erhärtete sich der Verdacht, dass noch was nicht stimmt. Ein Schnelltest reagierte auf Amphetamin, Opiate und Methamphetamin. Ihm wurde eine Blutprobe unternommen. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen den jungen Mann ein.

(Haßloch) – Hühner mit Warnwesten unterwegs

Ausgebüxte Hühner, die auf der L529 (Holidayparkstraße, Höhe Aumühle) unterwegs sind, meldete eine Autofahrerin am Mittwochmittag (19. Jan, 13:05 Uhr) bei der Polizei. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ins Zweifeln kamen die Beamten, weil die Hühner mit Warnwesten bekleidet seien, so die Anruferin. Ein Hahn und fünf Hühner der Gattung Gallus gallus domesticus stellte die Streife an der Landstraße fest. Zwei der Hühner trugen reflektierende Westen. Maßgeschneidert wie es aussah. Diese, so die Besitzerin, dienten aber nicht der Sicherheit für gelegentlichen Ausflüge in den Straßenverkehr. Vielmehr schützten sie die Hühner beim Tretakt, bei dem der Hahn etwas zu forsch agiere.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitsüberprüfung nach Schulende

Am 19.01.2022 gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in der Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim, pünktlich zum Schulende, Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Limburgschule durch. Im Zeitraum einer halben Stunde konnten bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h insgesamt 25 Fahrzeuge gemessen werden. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Um einen nachhaltigen Effekt bei den Verkehrsteilnehmern zu erzielen, wurde eine Stunde später erneut eine Kontrolle durchgeführt. Von 17:00 Uhr bis 17:45 Uhr konnten infolge des Feierabendverkehrs von insgesamt 75 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen werden. Hier überschritten zehn Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Spitzenreiter in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung war ein Verkehrsteilnehmer, welcher durch die Beamten mit einer Geschwindigkeit von 49 km/h gemessen wurde. Entsprechende Verwarnungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die zu schnellen Verkehrsteilnehmer, wurden eingeleitet.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Pkw geführt

Am Donnerstag, 20.01.2022 gegen 17:10 Uhr wurde ein 19-Jähriger aus dem Donnersbergkreis durch Kräfte der Polizei Grünstadt mit seinem Seat in der Mozartstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Zudem wurde im Pkw eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Da es sich bei dem jungen Mann um einen „Wiederholungstäter“ handelt, erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 1000 EUR, ein 3-monatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.

(Grünstadt) – Erneut zahlreiche Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwoch, 19.01.2022 wurden durch Kräfte der Polizei Grünstadt im Laufe des Tages zahlreiche Verkehrskontrollen an mehreren Orten im Stadtgebiet durchgeführt. Trotz eher mäßigem Verkehrsaufkommen wurden insgesamt 19 Verstöße festgestellt und geahndet. Zehn Verkehrsteilnehmer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt. Weitere Neun benutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr / Führerschein weg

Am 20.01.2022 gegen 01:00 Uhr wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle im Albrecht-Dürer-Ring bei dem 49 Fahrer aus Frankenthal Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,87 Promille. Es wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr nach § 316 StGB eingeleitet.

Der Fahrer muss nun mit dem dauerhaften Verlust des Führerscheines rechnen sowie mit einer Geldstrafe.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Wenn Sie Alkohol trinken, lassen Sie das Auto stehen!

(B 9 / Frankenthal) – Unfallflucht auf B9 mit verletzter Person / Zeugen gesucht

Am 18.01.2022 gegen 08:00 Uhr kam es auf der B9, Frankenthal Richtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Zentrum und Studernheim zu einem Verkehrsunfall. Demnach befuhr die 25-jährige PKW-Fahrerin mit ca. 100km/h die linke Fahrspur. Laut Angaben folgte ihr ein schwarzer BMW, der mehrfach Lichthupe gab und sehr dicht auf den vorausfahrenden PKW auffuhr. Die Fahrerin konnte aber auf Grund des eigenen Überholmanövers nicht nach rechts fahren.

Durch die Bedrängnis kam die Fahrerin schließlich nach links ab und touchierte dabei die Mitteilleitplanke. Dadurch kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Graben stehen. Der PKW musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3000EUR

Durch den Unfall erlitt die Fahrerin einen Schock und ein Schleudertrauma im Becken- und Rückenbereich. Sie muss im Krankenhaus behandelt werden.

Der hinter ihr fahrende BMW hatte seine Fahrt fortgesetzt, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsschild umgefahren / Zeugen gesucht

Am 20.01.2022, gegen 04:00 Uhr, fanden Polizeibeamte während einer Streifenfahrt ein Verkehrsschild auf der Bruchwiesenstraße in Fahrtrichtung Freiastraße. Es wird davon ausgegangen, dass ein gelber LKW das Schild touchiert hat und es aufgrund dessen auf die Straße fiel. Auf der Straße lag zudem ein schwarzes Plastikteil, das wahrscheinlich von einem Radkasten stammt. Während der Unfallaufnahme erschien ein Zeuge, der angab, einen Knall gehört zu haben. Ersten Ermittlungen zu Folge könnte es sich um einen Anhänger eines Postfahrzeugs handeln.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe von Bäckerei Filiale eingeschlagen

In der Nacht vom 19.01.2022 auf den 20.01.2022 schlugen unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Bäckerei Filiale in der Franz-Zang-Straße ein. In der Fensterscheibe an der Front zum Schulhof der BBS Technik konnte ein großes Loch festgestellt werden. Auf dem Boden vor und in der Filiale lagen zahlreiche Glasscherben.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am Abend des 19.01.2022 brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Schützenstraße ein. Gestohlen wurde nichts.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 18:30 Uhr, teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass mehrere Jugendliche im Alter von etwa 14 bis 16 Jahren gegen einen Zigarettenautomaten treten würden, der in der Erzbergerstraße stand. Als die Polizeibeamten eintrafen, waren die Jugendlichen bereits verschwunden. Sie konnten auch nicht mehr ausfindig gemacht werden. Am Automaten wurden mehrere Auswahltasten beschädigt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen / alle Angerufenen verhielten sich vorbildlich

Am 18.01.2022 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 64 Jahren bis 87 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:50 Uhr und 14:00 Uhr stattfanden. Die Anrufer gaben an, von der Kriminalpolizei zu sein.

Einer 71-Jährige wurde gesagt, dass es in ihrer Nähe einen Überfall gegeben habe und sie wurde gefragt, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Daraufhin legte die Seniorin direkt auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Einbruch gegeben habe. Daraufhin unterbrach die Seniorin den Anrufer, sagte, dass sie darüber Bescheid wisse und legte auf.

Bei einer 64-Jährigen gab der Anrufer an, dass es in Oppau eine Bande gäbe, die einbrechen und Diebstähle begehen würde. Ein Teil von den Bandenmitgliedern sei bereits verhaftet worden. Es seien zivile Streifen unterwegs und stünden auch Wache an ihrem Haus. Als der Anrufer im weiteren Verlauf des Gesprächs behauptete, dass die 64-Jährige einen Tresor zuhause und bei der Bank hätte, verneinte sie dies vehement und legte auf.

Ein 82-Jähriger wurde von dem Anrufer gefragt, ob er in seiner Straße ein Polizeiauto gesehen oder gehört habe. Der 82-Jährige antwortete einfach gar nicht, so dass der Anrufer auflegte.

Einer 86-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei und die Täter einen Zettel dabei gehabt hätten, auf dem ihr Name gestanden hätte. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Raubüberfall gegeben habe. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 76-Jährigen und einer 78-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass es in der jeweiligen Nachbarschaft einen Überfall gegeben hätte. Hierbei sei ein Teil der Tätergruppierung festgenommen worden. Bei einem der Täter sei ein Zettel gefunden worden, auf dem ihre jeweiligen Wohnanschriften, vermutlich als potentielle Tatobjekte, geschrieben standen. Er fragte beide, ob sie Wertgegenstände Zuhause vorhalten oder ein Schließfach haben würden, in dem sie Vermögenswerte aufbewahren. Beide Seniorinnen verneinten alles und beendeten jeweils das Gespräch.

Am 19.01.2022 rief ein unbekannter Anrufer bei einer 94-jährigen Ludwigshafenerin an. Als jedoch nicht die Seniorin sondern zunächst die Betreuerin und danach die Tochter der 94-Jährigen das Telefonat übernahmen, war der Anrufer anscheinend so irritiert, dass er schließlich auflegte.

Glücklicherweise fiel niemand der Angerufenen auf die betrügerischen Anrufe herein, so dass es zu keinem Schaden kam.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben.

Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Die Täter rufen meist Personen mit „alten“ Vornamen an, da sie dadurch einigermaßen sicher sein können, dass es sich um ältere Menschen handelt. Lassen Sie deshalb Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Helga Mustermann wird beispielsweise H. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.: 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Ford Fiesta beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 10:30 Uhr teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass in einem Parkhaus in der Mottstraße ein beschädigter Ford Fiesta stehen würde. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass am Fahrzeug die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und gänzlich zerstört worden war. Im Fahrzeuginneren lagen die Glassplitter der Scheibe. Außerdem wurde der Spiegel des linken Rückspiegels herausgebrochen.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Microsoft Mitarbeitern

Am 18.01.2022, gegen 08:10 Uhr, wurde ein 67-jähriger Ludwigshafener von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab. Der Anrufer wollte den PC Namen, die E-Mail sowie PIN und Passwörter von dem 67-Jährigen haben. Dieser teilte ihm die Daten jedoch nicht mit.

Als er am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wieder von einem angeblichen Microsoft Mitarbeiter angerufen wurde und der Anrufer erklärte, dass es ein Problem mit seinem Computer geben würde, erwiderte der 67-Jährige, dass er keinen PC besitzen würde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Ebenfalls am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wurde eine 66-jährige Ludwigshafenerin von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab und wissen wollte, ob sie einen Computer habe. Die 66-Jährige, die die Betrugsmasche kannte, da sie in der Zeitung darüber gelesen hatte, legte sofort auf und informierte die Polizei.

Hinweis Ihrer Polizei:

Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Giftködern in der Melm

Beispielfoto von sogenannten „Giftködern“

Am 15.01.2022 fraß ein Hund einen Giftköder und hat nur durch sofortige tierärztliche Versorgung überlebt. Seitdem haben wir weitere Hinweise erhalten, dass im Bereich der Melm Giftköder im Umfeld von Spielplätzen ausgelegt worden sind.

Bereits bei Aufnahme von kleinen Mengen des Giftstoffes besteht für ihr Hund und/oder ihre Katze eine akute Lebensgefahr.

Typische Anzeichen für eine Vergiftung ihres Tieres sind:

  • starkes Speicheln
  • Zittern
  • Abgeschlagenheit
  • Koordinationsprobleme bis hin zur Bewusstlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Sie sollten bei Verdacht einer Aufnahme eines Giftköders bzw. bei Auftreten der angeführten Symptome sofort eine Tierärztin bzw. einen Tierarzt aufsuchen.

Die Ermittlungen nach dem Verursacher wurden aufgenommen.

Bitte melden Sie mögliche Köder unverzüglich dem Ordnungsamt oder der Polizei.

Zeugenhinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(A 656 / Mannheim) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem Auto unterwegs

Eine 23-jährige Frau war am frühen Mittwochnachmittag mit dem Auto auf der A 656 unterwegs, obwohl sie keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Frau fiel einer Streife der Autobahnpolizei kurz vor 14 Uhr auf der A 656 auf, als sie mit ihrem VW in Richtung Mannheim fuhr. Am Friedensplatz wurde sie auf den dortigen Parkplatz gelotst und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der jungen Frau wegen beharrlicher Verkehrsverstöße durch die zuständige Behörde die Fahrerlaubnis entzogen worden war.

Da sich im Fahrzeug neben der 2-jährigen Tochter nur der Lebensgefährte des 23-Jährigen befand, der allerdings ebenfalls nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, war die Fahrt mit dem VW für die Drei hier beendet und das Auto musste stehenbleiben.

Gegen die Frau wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

In der Zeit von Dienstag bis Mittwoch, 21 – 10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug einen in der Waldhofstraße auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellten Klein-LKW Mercedes-Benz Vito und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne seinen Feststellungspflichten nachgekommen zu sein. An dem ordnungsgemäß geparkten Vito einer Autovermietung entstand an der rechten Fahrzeugseite Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel: 0621. 3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuostheim) – Tageswohnungseinbruch, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 19.40 Uhr kam eine 44-jährige Geschädigte in der Dürerstraße nach Hause und stellte fest, dass in ihr Reihenendhaus eingebrochen worden war. Da sie erst ca. eineinhalb Stunden zuvor ihr Haus verlassen hatte und nicht auszuschließen war, dass sich die Einbrecher noch in dem Gebäude waren, verständigte sie über Notruf die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt umstellten zunächst das Wohnhaus und warteten das Eintreffen der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ab. Die anschließende Durchsuchung mit einem Polizeihund verlief ergebnislos, die Täter hatten das Haus bereits verlassen. Nach derzeitigen polizeilichen Feststellungen gelangten die Täter über einen Zaun in den Garten und an die Rückseite des Anwesens. Vermutlich durch eine offenstehende Balkon- oder Kellertür gelangten die Täter ins Hausinnere. Beim Eintreffen der Polizei standen beide Türen offen und es konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden. In sämtlichen Räumen wurden Schränke und Schubladen durchwühlt. Nach bisherigen Feststellungen wurde Bargeld und Schmuck, mindestens in Höhe von ca. 2.000 Euro, entwendet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174 3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Reilingen / Hockenheim / Heidelberg / Kronau) – Zigarettenautomaten aufgesprengt (Versuch) / sechs Tatverdächtige auf frischer Tat in Kronau/Landkreis Karlsruhe vorläufig festgenommen

Sechs Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren versuchten am Samstag, den 15. Januar 2022, gegen 22 Uhr, einen Zigarettenautomaten in Kronau/Landkreis Karlsruhe aufzubrechen.

Aufmerksame Zeugen beobachteten die Gruppe, die verdächtig um einen Zigarettenautomaten in der Straße „An der Oberen Lußhardt“ standen.

Die verständigte Polizei konnte mit starken Kräften alle vermeintliche Täter vor dem Zigarettenautomaten vorläufig festnehmen. An dem Automaten wurden erste Aufbruchspuren festgestellt. Außerdem wurden eine Gasflasche und diverse Tatwerkzeuge bei den Dieben, am nahen Tatortbereich und in einem Tatfahrzeug aufgefunden.

Ob die Tätergruppierung für weitere ähnlich gelagerte Taten im nördlichen Bereich des Landkreises Karlsruhe verantwortlich ist, bedarf es noch weiterer Ermittlungen.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt. (siehe Pressemitteilung vom 17.1.2022 des PP Karlsruhe).

Die Verdächtigen, die aus Mannheim, Malsch, Mühlhausen und Bad Schönborn stammen, kommen für zehn weitere Zigarettenautomatenaufbrüche zwischen dem 26.11.2021-15.012022 in Mannheim (5), Reilingen (2), Hockenheim, Malsch und Heidelberg (jeweils 1) in Betracht (siehe hierzu auch die jeweiligen Pressemitteilungen des PP Mannheim).

Während der Großteil der Automaten mit einem unbekannten Mittel aufgesprengt wurden, wurden die anderen entweder aufgebrochen oder mit Winkelschleifern aufgeschnitten.

Der Gesamtschaden, der sich aus dem Sachschaden der Zigarettenautomaten und Diebstahlsschaden der entwendeten Zigaretten ergibt, dürfte sich allein für die zehn Taten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf weit über 10.000.- Euro belaufen.

Die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – 87-jähriger nach Sekundenschlaf mit Mauer kollidiert

Am Mittwoch gegen 14:10 Uhr kam ein 87-jähriger VW-Fahrer, der auf der Uferstraße in Richtung Ziegelhausen unterwegs war, aufgrund eines Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Gartenmauer sowie einer Straßenlaterne. Bei dem Unfall verletzte sich der Mann leicht und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Da Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, rückte die Feuerwehr Heidelberg mit zwei Einsatzfahrzeugen an, um die Fahrbahn zu reinigen. Auch das Tiefbauamt war vor Ort, um einen Kanalschacht auszupumpen, in welchen ebenfalls Betriebsstoffe gelaufen sind. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen Audi A4, der zwischen 05.30 Uhr und 13.30 Uhr in der Steubenstraße, Höhe Anwesens Nr. 78, am Fahrbahnrand abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro.

Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0.

(L 598 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall

Am Mittwoch kam es gegen 12:00 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen drei Fahrzeugen. Der Hyundai einer 28-Jährigen verlor, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, an Geschwindigkeit, als diese gerade auf der L598 in Richtung Heidelberg fuhr. Eine sich hinter ihr befindliche 55-jährige VW-Fahrerin konnte rechtzeitig abbremsen. Eine hinter der 55-Jährigen fahrende 61-Jährige VW-Fahrerin konnte allerdings nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den VW der 55-Jährigen auf. Dieser wurde hierdurch auf den Hyundai der 28-Jährigen aufgeschoben. Die 55-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, ihr VW musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt in dieser Sache wegen fahrlässiger Körperverletzung

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Hunde schlagen Einbrecher in die Flucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:30 Uhr schlugen in einem Anwesen in der Willy-Brandt-Straße die Hunde der dortigen Anwohner an. Am Mittwochmorgen stellten diese dann beim Hochlassen der Rollläden eine Beschädigung am Rollladen der Terrassentür fest, welche auf einen Einbruchsversuch schließen lässt. Einer oder mehrere unbekannte Täter hatten sich vermutlich über das Gartengrundstück Zugang zum Anwesen verschafft und hatten versucht, über die Terrassentür in das Anwesen zu gelangen. Vermutlich wurden sie hierbei durch die Hunde der Anwohner bemerkt und in die Flucht geschlagen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bittet Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Willy-Brandt-Straße wahrgenommen haben, sich unter der Rufnummer 0621 – 174 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(A 6 / Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einen Kennzeichenmissbrauch beging ein 37-jähriger Mann am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim, dessen 32-jähriger Bruder fuhr ein Anhängergespann, ohne die Fahrerlaubnis dafür zu besitzen.

Eine Polizeistreife stellte am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim in Fahrtrichtung Heilbronn einen 37-jährigen Mann mit einem VW Caddy fest. An dem Fahrzeug waren belgische Händlerkennzeichen angebracht. Der Mann gab an, das Fahrzeug zuvor in Karlsruhe gekauft zu haben und dort anstatt deutscher Ausfuhrkennzeichen die belgischen Kennzeichen angebracht zu haben. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug mit einer Radkralle gesichert. Gegen ihn wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt. Zudem sieht er einem Bußgeld wegen Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeugs ohne Zulassung entgegen.

Gegen 2 Uhr morgens erschien ein 32-jähriger Mann auf der Dienststelle der Autobahnpolizei in Walldorf, um ein Fahrzeug abzuholen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um den Bruder des 37-jährigen VW-Fahrers handelte, der diesen und dessen Fahrzeug abholen wollte. Bei der Überprüfung des 32-Jährigen ergab sich jedoch, dass dieser für das von ihm gefahrene Transporter-Anhänger-Gespann nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaß. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt mit dem Gespann untersagt und der Anhänger wurde auf dem Gelände der Autobahnpolizei abgestellt, bis ein Fahrer mit der erforderlichen Fahrerlaubnis eintrifft.

Gegen den 32-jährigen Mann wird inzwischen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(L 599 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall gebaut

Ein 19-jähriger Autofahrer kam am frühen Donnerstagmorgen auf der L599 von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Der junge Mann war kurz nach 1 Uhr mit seinem Hyundai auf der L599 zwischen Reilingen und Hockenheim unterwegs. Nach eigenen Angaben war er aufgrund Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt. Dabei wurde der Hyundai des 19-Jährigen so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrfähig war und abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss mehrere Unfälle verursacht und abgehauen

Mehrere Unfälle unter Alkoholeinfluss verursachte am Mittwochmorgen ein 56-jähriger Autofahrer in Brühl, Ketsch und Hockenheim.

Der 56-Jährige nahm in Brühl einen Fiat Ducato ohne Zustimmung des Halters in Gebrauch und fuhr damit in Richtung Ketsch. Gegen 10.30 beschädigte er zunächst in der Kirchenstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes. Ein Zeuge beobachtete dies. Nach dem Zusammenstoß fuhr der 56-Jährige weiter in Richtung Ketsch, wo er in der Hockenheimer Straße zwei Mülltonnen beschädigte. Auch hier fuhr er einfach weiter. In der Hauptstraße in Hockenheim kam er schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Warnbake und prallte letzten Endes gegen eine Laterne. Eine weitere Zeugin, die diesen Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte der 56-jährige Mann noch im verunfallten Fahrzeug angetroffen werden. Er war zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbar und nicht angegurtet. Im Fußraum befand sich eine geöffnete Flasche Wodka, die annähernd leer war. Der Fahrer wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Inwiefern sich dieser bei dem Aufprall verletzt hatte, ist derzeit noch unklar. Im Krankenhaus wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Gegen den 56-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht sowie unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs ermittelt. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da er diesen nicht mitgeführt hatte. Inwiefern er überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 15 Uhr, stellte ein Autofahrer fest, dass sein in der Gartenstraße geparkter Pkw Fiat Mooveo beschädigt war. Er hatte sein Auto vier Tage zuvor dort ordnungsgemäß zum Parken abgestellt. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Rückwärtsfahren den PKW an der Fahrertür und am vorderen linken Kotflügel beschädigt und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. An der Unfallstelle konnten vermutlich von dem flüchtigen Fahrzeug Splitter des Rücklichtes aufgefunden und gesichert werden. Am Pkw des Geschädigten entstand durch den Unfall Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus unverschlossenem Lkw

Ein unbekannter Täter nutzte am Mittwoch gegen 13 Uhr in der Gartenstraße die Nachlässigkeit eines Auslieferers. Während der 38-jährige Fahrer Tiefkühlware für seine Kundschaft ans Haus brachte, entwendeten ein Täter in einem unbeobachteten Moment aus dem unverschlossenen Fahrerhaus sein privates Mobiltelefon samt Bluetooth-Lautsprecher im Gesamtwert von über 1.300 Euro. Eine Zeugin sah noch eine männliche Person, die mit Blue Jeans und einer dunklen Jacke mit Kapuze bekleidet war, wegrennen. Die Bestellungsaufnahme ohne Mobiltelefon wird sich für den Fahrer jetzt etwas aufwendiger gestalten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellerbrand in der Sudetenstraße

Pressemeldung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Sudetenstraße in Sinsheim-Rohrbach. Die Rettungskräfte sind aktuell noch im Einsatz.

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagnachmittag gegen 17.10 Uhr verständigte der Hausbewohner die Rettungskräfte, nachdem er von Nachbarn auf eine Rauchentwicklung, ausgehend von seinem Keller, aufmerksam gemacht wurde. Die eingesetzte Freiwillige Feuerwehr Sinsheim hatte den Brand in der Sudetenstraße schnell unter Kontrolle. Auslöser des Brandes dürften zuvor durchgeführte Schweißarbeiten gewesen sein. Der daraus entstandene Funkenflug entzündete im Bereich des Kellers gelagerte Holzteile. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 EUR, verletzt wurde niemand.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss gegen geparktes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr fuhr ein 54-jähriger Mitsubishi-Fahrer in der Kurpfalzstraße unter Alkoholeinfluss gegen einen am Straßenrand geparkten Citroen und verursachte einen Schaden von mehr als 4.000 Euro. Der Mann war in Richtung Hauptstraße unterwegs als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit dem Citroen kollidierte. Die alarmierte Polizeistreife stellte bei dem Unfallverursacher Alkoholgeruch fest, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser bestätigte den Verdacht der Beamten. Der 54-Jährige hatte einen Wert von 0,66 Promille. Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Danach durfte er gehen. Der Mitsubishi wurde durch den Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Waibstadt-Daisbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen 1er BMW, der zwischen 10 Uhr und 19.30 Uhr in der Daisbachtalstraße, gegenüber des Anwesens Nr. 58, abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3.000.- Euro. Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Helmstadt-Bargen / Flinsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen mit dem Auto unterwegs

Am helllichten Mittwochnachmittag war eine 35-jährige Frau mit ihrem Auto im Ortsteil Flinsbach unterwegs, obwohl sie unter Drogeneinfluss stand. Die Frau wurde kurz nach 13 Uhr in der Jahnstraße angehalten und später auf dem Revier einem Vortest unterzogen, der den Verdacht auf eine Marihuana-Beeinflussung bestätigte. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet, das Ergebnis steht noch aus. Nach dessen Eingang wird neben einer Strafanzeige auch die zuständige Führerscheinstelle informiert. Die Ermittlungen dauern an.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Leicht verletzte Autofahrerin und 20.000 Euro Sachschaden bei Unfall

Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kollidierte eine 38-jährige Opel-Fahrer im Kreuzungsbereich Neckarstraße / Goethestraße mit einer entgegenkommenden 75-jährigen Mazda-Fahrerin, wodurch die 75-Jährige leichte Verletzungen davontrug. Die Opel-Fahrerin war auf der Neckarstraße in Richtung Sportgelände unterwegs und wollte nach links in die Goethestraße abbiegen. Hierbei übersah sie aufgrund der tiefstehenden Sonne die entgegenkommende Mazda-Fahrerin und kollidierte mit dieser frontal. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 20.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Bergungsmaßnahmen war die Neckarstraße im Bereich der Unfallstelle kurzzeitig gesperrt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (18.01.2022)

(Speyer) – Diebstahl von E-Scootern in zwei Fällen

Unbekannte Täter entwendeten am 17.01.2022 zwischen 8:30 Uhr und 14 Uhr vor dem Speyerer Hauptbahnhof einen am Fahrradständer angeschlossenen E-Scooter der Marke Xiaomi im Wert von 370 Euro, indem sie ein Fahrradschloss durchtrennten.

Im Zeitraum zwischen dem 03.01.2022 und dem 14.01.2022, 18 Uhr, entwendeten unbekannte Täter einen E-Scooter der Marke Ninebot aus dem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses im Fliederweg. Hierbei entstand ein Schaden in Höhe von 470 Euro.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(Schifferstadt) – Unfall mit Radfahrer

Am 17.01.2022, gegen 13:40 Uhr, fuhr ein 56-jähriger PKW-Fahrer die Kugelfangstraße in Richtung der Kreuzung zur Salierstraße. Beim Heranfahren an die Kreuzung missachtet der PKW-Fahrer die auf dem Radweg kreuzende 13-jährige Radfahrerin. Bei dem Sturz zog sich die Radfahrerin Schürfwunden am Knie zu. Der PKW und das Fahrrad wurden leicht beschädigt. Gegen den Fahrzeugführer wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Schifferstadt) – Vandalismus in Unterführung

Am Montagmorgen, gegen 09:00 Uhr, wird mitgeteilt, dass Warnbaken in der Unterführung in der Maxburgstraße in umliegende Gärten geworfen wurden. Zudem nahmen unbekannte Täter Betonplatten von der angrenzenden Bahnlinie und warfen diese die Unterführung hinunter. Durch den Vandalismus wurden die Warnbaken und die Platten beschädigt. Die Stadtwerke Schifferstadt kamen für die Instandsetzung vor Ort. Der Tatzeitraum erstreckt sich über das Wochenende vom 14. – 16.01.2022. Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof) – Einbruch in Wohnhaus

Im Zeitraum vom 14.01. (17:00 Uhr) bis 17.01.2022 (14:00 Uhr) sind unbekannte Täter durch das Einschlagen einer Fensterscheibe in ein Einfamilienhaus in der Mannheimer Straße eingebrochen. Im Inneren wurden mehrere Zimmer durchwühlt. Nach jetzigen Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Ladendieb flüchtet

Ein bislang unbekannter Ladendieb verließ mit zwei Radios einen Supermarkt in der Ludwigshafener Straße. Der Mann fiel einer Zeugin auf, da er die Radios an der Diebstahlsicherung des Marktes vorbeischob. Nachdem der Mann durch die Zeugin hierauf angesprochen wurde, bot dieser ihr Geld an, dass die Zeugin nicht die Polizei ruft. Hierauf legte der Täter die Radios ab und flüchtete zu Fuß. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnte der Ladendieb nicht mehr festgestellt werden.

Beschreibung des Täters:

  • ca. 1,70m groß
  • trug eine schwarze Jacke, eine blaue Jeans und einen Schal

Zeugen, die Angaben zu dem Täter oder dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wörth am Rhein) – Totalschaden nach Vorfahrtsmissachtung

Der 36-jährige Fahrer eines Kleintransporters befuhr am Montag, dem 17.01.2022, um 12.15 Uhr, die Kreisstraße 15 von Wörth in Richtung Langenberg. An der Einmündung zur Bundesstraße 9 missachtete er die Vorfahrt eines von links aus Richtung Frankreich kommenden, 29-jährigen Autofahrers und stieß frontal gegen die rechte Seite seines Fahrzeugs. An dem VW Tiguan entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 35000 Euro beziffert, verletzt wurde niemand.

(Kandel) – Sattelzug streift Auto und flüchtet

Am 17.01.2022, um 08.45 Uhr, streifte der Auflieger eines Sattelzugs an der Kreuzung Hauptstraße / Bahnhofstraße beim Rechtsabbiegen ein links im Baustellenbereich abgestelltes Auto und beschädigte hierbei die gesamte rechte Fahrzeugseite. Ein dem Sattelzug nachfolgender Autofahrer erkannte die Situation und fotografierte den Sattelauflieger und verständigte die Polizei, da der Fahrer des Sattelzugs keine Anstalten machte, um sich um den Schaden zu kümmern. An einer Tankstelle in der Lauterburger Straße begutachtete der 45-jährige Fahrer seinen Sattelzug und konnte dank des Zeugenhinweises von der Polizei dort angetroffen werden. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Zur Sicherung des Strafverfahrens wurde von ihm eine Sicherheitsleistung einbehalten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 4500 Euro geschätzt.

(Freckenfeld) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 17.01.2022, zwischen 17:45 Uhr und 21:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße „Am Weinberg“ in Freckenfeld ein, während die Bewohner nicht zu Hause waren. Sie durchwühlten fast alle Räume. Ob und was gestohlen wurde, liegt derzeit noch nicht fest.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Bahnhof Bad Bergzabern) – Herrenfahrrad entwendet

Am 17.01.2022, zwischen 10:00 Uhr und 17:15 Uhr, wurde auf dem Bahnhofsgelände, aus dem dortigen Fahrradständer, ein schwarzes E-Bike der Marke Fischer entwendet. Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Fahrrades oder Angaben zum Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Pleisweiler-Oberhofen) – PKW beschädigt und unerlaubt von der Unfallstelle entfernt

Ein bisher unbekannter Fahrer stieß beim Ein- oder Ausparken gegen die rechte vordere Stoßstange eines geparkten grauen Pkw Mazda 2. Der entstandene Sachschaden wird auf 500.- Euro geschätzt. Der Unfall ereignete sich am 17.01.22, zwischen 11.00 und 11.30 Uhr, auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes Im Weidfeld 2, im Bereich des Abstellplatzes der Einkaufswagen oder auf dem Parkplatz am Klingweg 2, vor einem Imbissstand. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder  pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(A 65 / AS Rohrbach) – Von der Fahrbahn abgekommen

Nicht angepasste Geschwindigkeit dürfte ursächlich für einen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich gestern (17.01.2022) gegen 16.30 auf der A65 bei der Autobahnabfahrt Rohrbach ereignet hatte. Dabei verlor eine 18 Jahre alte Autofahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit dem Randstein einer angrenzenden Verkehrsinsel. Wegen leichten Verletzungen kam die Fahrerin in ein Krankenhaus. Ihr Wagen wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 20.000 Euro. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Neustadt) – Nach Angriff auf Polizeibeamte / Durchsuchung des Clubheims des Hells Angels MC Neustadt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Bei einem Polizeieinsatz am 04.12.2021 im Stadtteil Geinsheim, bei dem ein potentiell gefährlicher Hund sichergestellt werden sollte, wurden zwei Polizeibeamte tätlich angegriffen. Während die Polizeikräfte vor Ort auf einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss warteten, tauchte plötzliche eine Gruppe von sieben Personen auf und griff die Polizeibeamten an. Zwei Männer aus der Gruppe schlugen den Polizisten ins Gesicht. Beide Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen. Eine weitere vor Ort eingesetzte Polizeibeamtin blieb unverletzt. Die Angreifer konnten zum großen Teil unerkannt flüchten. Lediglich einer der Haupttäter, ein 42-jähriges Führungsmitglied der „Hells Angels MC“ Neustadt war aufgrund vorangegangener Einsätze bereits namentlich bekannt.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Neustadt haben daraufhin unverzüglich die Ermittlungen wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal vollstreckten Polizeikräfte am 06.01.2022 Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnung des 42-Jährigen und die Clubräumlichkeiten des Rockerclubs ‚Hells Angels MC‘ in Neustadt-Geinsheim.

Bei den Durchsuchungen wurden mehrere Mobiltelefone, eine geringe Menge Amphetamin, eine scharfe Schusswaffe und zwei gefälschte Impfzertifikate sichergestellt.

Weitere Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz und Urkundenfälschung wurden eingeleitet.

Nach weiteren umfangreichen und intensiven Ermittlungen konnten mittlerweile vier weitere Tatverdächtige im Alter von 32, 34, 36 und 40 Jahren identifiziert werden. Diese werden auch dem Rockermilieu zugerechnet.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Neustadt, insbesondere zu den noch unbekannten Personen aus der angreifenden Gruppe, dauern an.

(Bad Dürkheim) – Weitere Einbruchsdiebstähle gemeldet

Am Morgen des 18.01.2022, um 06:30 Uhr, meldete eine Passantin der Polizei, dass sie im Bereich des Lavendelweges insgesamt vier Fahrräder in einem Graben und an eine Hecke gelehnt aufgefunden hatte. Während der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizeibeamten, konnten einige der Räder Anwohnern der umliegenden Anwesen zugeordnet werden. Zudem wurden neue Hinweise bezüglich drei weiterer Einbruchdiebstähle in Garagen und in einen Gartenschuppen bekannt.

Im Lavendelweg wurden in der Nacht vom 17.01.2022 auf den 18.01.2022 an zwei unterschiedlichen Anwesen jeweils das Garagentor bzw. die Garagentür gewaltsam aufgehebelt und Fahrräder aus den Garagen entwendet.

In der gleichen Nacht wurde unweit vom Lavendelweg, nämlich im Mandelweg, durch unbekannte Täter die Tür eines Schuppens aufgehebelt und insgesamt drei Fahrräder aus diesem entwendet. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Im Rahmen einer Nachbarschaftsbefragung wurde bekannt, dass gegen 04:00 Uhr ein lauter Knall wahrgenommen wurde, welcher im Zusammenhang mit den Tatbegehungen stehen kann. Die entwendeten Fahrräder wurden in eine Fahndungsdatei aufgenommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer kann Hinweise zu auffälligen Personen geben oder hat verdächtige Wahrnehmungen bezüglich größerer Fahrzeuge im Bereich der Tatorte gemacht?

(Bad Dürkheim) – Einbruch in zwei Garagen

Gleich zwei Garagen in Bad Dürkheim, wenige hundert Meter voneinander entfernt, waren das Ziel unbekannter Täter. In der Zeit vom 14.01.2022, um 17:50 Uhr, bis zum 17.01.2022, um 08:30 Uhr, wurde die Garagentür eines Anwesens in der Straße „Im Letten“ in Bad Dürkheim aufgehebelt. Alle Schränke sowie der Oldtimer in der Garage wurden durchsucht. Die Suche nach potentieller Beute verlief für die Täter hier jedoch negativ. Zudem schoben die Täter ein altes Herrenrad aus der Garage in den Garten des Anwesens und ließen dieses dort stehen. Es wurde nichts entwendet, weshalb sich der Sachschaden in Höhe von 300,- Euro lediglich auf die aufgehebelte Tür beläuft.

Durch eine unverschlossene Garagentür im Burgunderweg, verschafften sich unbekannte Täter über den Garten des Anwesens, in der Nacht vom 16.01.2022 zum 17.01.2022 Zutritt und entwendeten insgesamt drei hochwertige Fahrräder. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich hier auf ca. 4300,- Euro. Ob die entwendeten Fahrräder einzeln, möglicherweise durch mehrere Täter, von der Tatörtlichkeit entwendet oder in Nähe in ein Fahrzeug verladen wurden, ist derzeit noch unklar. Aufgrund der auffälligen Nähe der beiden Tatörtlichkeiten zueinander, ist ein Tatzusammenhang nicht auszuschließen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer: 06322-9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in ein Hotel

Am Montag, den 17.01.2022, gegen 08:00 Uhr, stellte der Manager eines Hotels in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim fest, dass in der zurückliegenden Nacht ein Fenster zur Raucherlounge im Erdgeschoss des Hotels aufgehebelt und im Anschluss aus den Angeln gebrochen worden war. Innerhalb der Raucherlounge versuchte sich der unbekannte Täter an einem Zigarettenautomaten, welcher jedoch nur teilweise aufgebrochen werden konnte. Ob Bargeld aus dem Automaten entwendet wurde, steht noch nicht fest. Ein Handschuh, welchen der Täter vermutlich vor Ort liegen ließ, wurde sichergestellt und wird derzeit auf Spuren untersucht. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf 1500,- Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-960 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Grünstadt) – Telefonanrufe durch „falsche Polizeibeamte“

Am Montag, 17.01.2022 kam es in Grünstadt in zwei Fällen zu Anrufen durch „falsche Polizeibeamte“. In beiden Fällen versuchten die Täter durch geschickte Gesprächsführung Auskünfte über Wertsachen und Bargeldbeträge in den Wohnanwesen zu erlangen. Die Angerufenen reagierten vorbildlich und beendeten die jeweiligen Telefonate ohne Auskünfte zu geben. Wenn ähnliche Anrufe bei Bürgern eingehen informieren sie bitte ihre zuständige Polizeidienststelle. Präventionstipps zum Thema findet man auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder unter: www.polizei-beratung.de

(Frankenthal) – Brand von Mülltonnen

Am 17.01.2022, gegen 19:00 Uhr, kam es unmittelbar neben der Hofeinfahrt eines Mehrfamilienhauses im Europaring in Frankenthal zum Brand mehrerer Mülltonnen, die samt Inhalt vollständig verbrannten. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Durch die Hitzeentwicklung und die hohen Flammen riss die äußere Scheibe eines Fensters im ersten Obergeschoß. Des Weiteren kam es an einer zur Straße hin befindlichen Mauer zu leichten Putzabplatzungen und Verrußungen an der Hauswand.

Das Mehrfamilienhaus wurde evakuiert und der Europaring während der Einsatzmaßnahmen gesperrt.

Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird zum jetzigen Zeitpunkt auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Hinweise auf die Ursache bzw. den Verursacher liegen nach jetzigem Ermittlungsstand nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

In der Zeit zwischen dem 27.12.2022, gegen 12:00 Uhr und dem 17.01.2022, gegen 21:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Mottstraße ein. Sie stahlen eine Bohrmaschine, diverse Elektrogeräte, eine Werkzeugkiste sowie Kleidung.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unter Vorhalt einer Schusswaffe Tasche geraubt

Am 17.01.2022, gegen 20:30 Uhr, hob ein 20-Jähriger in einer Bankfiliale am Berliner Platz Bargeld ab und lief durch die Unterführung an der Haltestelle Ludwigshafen-Mitte an der Walzmühle vorbei in Richtung Yorckstraße. Gegenüber des Parkhauses in der Roonstraße wurde er plötzlich von einem hinter ihm laufenden Mann angesprochen. Als er stehenblieb und sich umdrehte, hielt der Unbekannte eine schwarze Pistole in Richtung seines Kopfes und forderte seine Tasche. Daraufhin übergab der 20-Jährige ihm die grüne Stoffhandtasche mit braunem Lederhenkel und der unbekannte Täter lief mit seiner Beute zurück in Richtung Unterführung. In der Tasche war unter anderem ein Handy sowie ein hellbrauner Ledergeldbeutel mit Bargeld.

Der Täter war:

  • etwa 25 Jahre alt
  • ca. 1,70 m
  • schlank
  • Er trug einen Hoodie mit schwarzer über den Kopf gezogener Kapuze, eine dunkle Jacke und eine dunkle Jeans.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Audi TT gestohlen

In der Zeit zwischen dem 15.01.2022, gegen 15:00 Uhr und dem 17.01.2022, gegen 14:15 Uhr, stahlen unbekannte Täter einen Audi TT im Wert von etwa 11.000 Euro vom Hof eines Autohandels in der Mannheimer Straße.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Hauptstraße

Am 17.01.2022, gegen 10:00 Uhr, fuhr eine 74-Jährige auf der Hauptstraße in Richtung Kaiserwörthdamm. Zur gleichen Zeit fuhr auch ein 43-Jähriger auf der Hauptstraße in Richtung Kaiserwörthdamm. Als die 74-Jährige mit ihrem Auto wenden wollte, kam es zum Zusammenstoß mit dem Auto des 43-Jährigen. Die 74-Jährige wurde verletzt. Da beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Cabrio Verdeck eingeschnitten

In der Zeit zwischen dem 16.01.2022, gegen 18:00 Uhr und dem 17.01.2022, gegen 08:00 Uhr, schnitten unbekannte Täter mehrmals in das Verdeck eines BMW Cabrios, das in der Tiefgarage Hüttenmüllerstraße stand. Zudem beschädigten sie die Türverriegelung auf der Beifahrerseite. Gestohlen wurde aus dem Auto nichts. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Nicht auf falschen Microsoft Mitarbeiter reingefallen

Am 17.01.2022, gegen 07:55 Uhr, wurde ein 58-Jähriger von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen und über Probleme mit seinem Computer informiert. Da der 58-Jährige die Betrugsmasche kannte, beendete er sofort vorbildlich das Gespräch.

Hinweis Ihrer Polizei:

  • Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
  • Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheinallee

Am 17.01.2022, gegen 05:50 Uhr, fuhr ein 37-Jähriger mit seinem Auto auf der Yorckstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Auto auf der Rheinallee. Im Kreuzungsbereich der beiden Straßen wollte der 37-Jährige nach links in die Rheinallee einbiegen und stieß dabei mit dem Auto des 59-Jährigen zusammen. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 9.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und der Reinigung der Straße wurden kurzzeitig die Fahrbahnen in beide Richtungen gesperrt.

(Mannheim) – Unfallserie

Pressemitteilung Nr. 1

Am Dienstagmorgen, gegen 7.20 Uhr, kam es auf der B 38 im Bereich der Weinheimer Straße/Rollbühlstraße nach derzeitigen Informationen zu einer Unfallserie, an der eine noch nicht näher bezifferbare Anzahl von Fahrzeugen beteiligt ist. Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen. Über das Ausmaß liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Rettungskräfte sind im Einsatz. Mehrere Streifenwagenbesatzungen sind ebenfalls vor und führen bereits Verkehrsregelungen durch.

(Mannheim) – Unfallserie; sechs Fahrzeuge in vier Auffahrunfälle verwickelt; keine Verletzten / nur Blechschäden

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einer Unfallserie im Frühverkehr auf der B38/Weinheimer Straße blieb es bei Blechschäden; verletzt wurde niemand. Ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden, alle anderen waren noch fahrbereit.

Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch bei über 20.000.- Euro liegen.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei ergaben prallte ein Autofahrer gegen 7.20 Uhr kurz vor der Kreuzung Weinheimer Straße/Rollbühlstraße/Mannheimer Straße auf ein vor ihn abbremsendes Fahrzeug und schob diese auf ein davorstehendes Auto. Nachfolgend erkannten drei weitere Autofahrer die Situation zu spät, konnten nicht mehr bremsen und fuhren ebenfalls auf.

Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau in Richtung Innenstadt. Der Verkehr wurde einspurig an er Unfallstelle vorbeigeleitet.

Nach rund eineinhalb Stunden war die Straße ab 8.50 Uhr wieder frei.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 1

Aufgrund eines Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn im Stadtteil Neckarstadt kommt es derzeit (18.01.2022 – 14:59) im Bereich der Waldhofstraße in beide Fahrtrichtungen zu Verkehrsbeeinträchtigungen, von denen auch der Straßenbahnverkehr betroffen ist. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind derzeit im Einsatz.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte Autofahrerin verursacht Unfall und flüchtet

Eine bislang unbekannte VW-Fahrerin streifte am Montag gegen 20 Uhr in der Bürgermeister-Fuchs-Straße einen am Straßenrand geparkten Ford und flüchtete anschließend. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach der flüchtigen Autofahrerin verlief erfolglos. Der Zeuge konnte sich jedoch das Kennzeichen merken und eine Beschreibung der Unfallverursacherin abgeben. Diese konnten bislang noch nicht angetroffen werden. An dem Ford entstand ein Sachschaden von mehr als 1500 Euro. Die Unfallfluchtermittler der Verkehrspolizei Mannheim haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Erneuter Einbruch in Schule / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Freitagabend und Montagmorgen wurde eine Schule im Stadtteil Neckarstadt erneut von Einbrechern heimgesucht. Die Unbekannten brachen ein Fenster des Lehrerzimmers der Schule in der Grenadierstraße auf und stiegen in den Raum ein. Hier durchsuchten sie mehrere Schränke. Anschließend verließen sie auf dem gleichen Weg das Gebäude und flüchteten in unbekannte Richtung. Inwiefern etwas entwendet wurde, ist derzeit noch unklar.

Bei einem Einbruch in die gleiche Schule in der Zeit zwischen 24.12.2021 und 27.12.2021 ließen die Einbrecher Fernseher und Tablet-PCs mitgehen. Inwiefern ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall gebaut / Fahrer ohne Fahrerlaubnis

Am frühen Dienstagmorgen war ein 26-jähriger Mann, trotz bestehendem Fahrverbot, mit seinem Auto im Stadtteil Lindenhof unterwegs und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 3.30 Uhr in der Straße „Große Holzgasse“ auf, weil er mit seinem Fahrzeug mit eingeschaltetem Warnblinker am Fahrbahnrand stand. Als ihn die Polizeibeamten darauf ansprachen und Hilfe anboten, gab der 26-Jährige an, dass er mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Vorderrad gegen den Randstein gestoßen war. Dabei wurde der Reifen und die Felge so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Er hatte vor mehr als einer Stunde bereits einen Abschleppdienst verständigt. Durch die Beamten wurde erneut ein Abschleppdienst verständigt, der das Fahrzeug schließlich von der Unfallstelle entfernte.

Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn zum wiederholten Male ein Fahrverbot verhängt worden war, das noch gültig war.

Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim-Friesenheim Insel) – Brand einer Gewerbeimmobilie

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag, kurz vor Mitternacht, wurde der Rettungsleitstelle Mannheim ein Brandausbruch an einer Gewerbeimmobilie im Bereich der Industriestraße gemeldet. Derzeit sind Kräfte der Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Über die Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am späten Montagabend gegen 23.40 Uhr der Eingangsbereich einer Fabrikhalle in der Industriestraße in Brand. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Mannheim gegen 01.40 Uhr gelöscht werden. Die Halle brannte nahezu aus wobei ein Sachschaden im mittleren fünstelligen Bereich entstand. Personen kamen nicht zu Schaden. Der durch den Brand bedingte Rauch zog teilweise über die Stadtteile Neckarstadt-West und Jungbusch. Laut Feuerwehr bestand jedoch keine Gefährudng für die Bevölkerung. Die Brandursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Mannheim-Neckarau) – Kaufinteresse vorgetäuscht und Mobiltelefone gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Auf einen vermeintlichen „Käufinteressenten“ fiel am Montagnachmittag ein 30-jähriger Mann im Stadtteil Neckarau herein. Der 30-Jährige hatte auf einer Online-Plattform zwei Mobiltelefone der Marke Apple für rund 2.300 Euro angeboten. Darauf meldete sich eine unbekannte Person und täuschte Kaufinteresse vor. Schließlich vereinbarten beide einen Treffpunkt gegen 16 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Steubenstraße. Anschließend begaben sie sich, gemeinsam mit einem Begleiter des „Kaufinteressenten“, zur nahegelegenen Wohnung des Geschädigten. Hier zeigte dieser dem Unbekannten die beiden Mobiltelefone. Nachdem sich der angebliche Käufer die Handys betrachtet hatte, steckte er sie wieder in die Originalverpackungen zurück und verstaute sie anschließend in seiner Jackentasche. Weil man sich nicht über die Zahlungsmodalitäten einigen konnte, wollte der 30-Jährige die Telefone wieder an sich nehmen, woraufhin der Unbekannte ein Messer zog, in Richtung des Geschädigten zeigte und anschließend mit seinem Begleiter und den beiden Handys eilig die Wohnung verließ.

Der Geschädigte fertigte von seiner Wohnung aus ein Foto der Flüchtenden und verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 185 cm groß
  • Schlank
  • Hatte Sommersprossen im Gesicht
  • Rotbraune Haare
  • Sprach Englisch mit irischem Akzent
  • War bekleidet mit blauen Jeans und schwarzer Jacke

Der Begleiter wird folgendermaßen beschrieben:

  • Männlich
  • Ca. 178 cm groß
  • Glatze
  • Sprach Englisch
  • Trug blaue Jeans und eine dunkle Jacke

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Flüchtenden geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger wegen des Verdachts der versuchten besonders schweren räuberischen Erpressung auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Ein 17-Jähriger sowie dessen 19-jähriger Komplize stehen im dringenden Verdacht, am Mittwoch, den 1. Dezember 2021, in der Waldstraße im Mannheimer Stadtteil Käfertal eine Tankstelle überfallen zu haben. Sie sollen sich zuvor abgesprochen und gemeinsam den Tatentschluss gefasst haben.

Gegen 21:00 Uhr soll zunächst der 19-Jährige die Verkaufsfläche der Tankstelle betreten, ein Getränk aus der Auslage entnommen und sich im Anschluss zum Verkaufstresen begeben haben.

Als dieser dann von einem Mitarbeiter der Tankstelle bedient worden war, soll dessen 17-jähriger Komplize die Ladenfläche ebenfalls betreten und zielstrebig den Verkaufstresen aufgesucht haben. Unter Vorhalt einer mitgeführten Schreckschusswaffe soll er den Mitarbeiter bedroht sowie die Herausgabe von Bargeld gefordert haben.

Als dieser der Aufforderung nicht nachkam, soll der 17-Jährige mit seiner Pistole einen Warnschuss in die Luft abgefeuert haben.

Anschließend soll er, ohne Beute, die Flucht ergriffen haben. Sein 19-jähriger Komplize blieb beim Eintreffen der Polizei zunächst als vermeintlich Unbeteiligter vor Ort. Er wurde erst im Laufe der weiteren Ermittlungen als Tatverdächtiger identifiziert.

Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Ermittlungen sowie der Auswertung des erhobenen Videomaterials und mehrerer Zeugenhinweise, ergab sich schließlich ein dringender Tatverdacht gegen die beiden jungen Männer.

Der 17-Jährige stellte sich am Abend des 7. Januar 2022 selbst den Ermittlungsbehörden. Bereits am Vormittag des 8. Januar 2022 wurde er dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl gegen ihn erließ. Nach dessen Eröffnung wurde der 17-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der 19-Jährige wurde am 17. Januar 2022 ebenfalls dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, nachdem er sich am selben Tag den Ermittlern gestellt hatte. Auch er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unbekannter fährt bei Rot über Ampel / Fahrgast in Straßenbahn nach Notbremsung verletzt – Zeugen gesucht!

Am Dienstagmorgen gegen 07:15 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Autofahrer an der Kreuzung Jahnstraße / Berliner Straße über eine rote Ampel, kollidierte beinahe mit einer Straßenbahn und flüchtete anschließend. Der unbekannte Autofahrer bog trotz roter Ampel von der Jahnstraße nach links in die Berliner Straße ab, überquerte hierbei die Schienen der Straßenbahn, weshalb der herannahende Straßenbahnführer eine Notbremsung durchführte. Hierdurch stürzte eine 59- Jährige Frau in der Bahn und verletzte sich leicht. Ohne anzuhalten flüchtete der Unbekannte letztlich. Er soll mit einem schwarzen Auto unterwegs gewesen sein. Die 59-Jährige musste mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin verursacht Unfall mit drei beschädigten Fahrzeugen

Am Montag gegen 15 Uhr übersah eine 77-Jährige Opel-Fahrerin in der Dielheimer Straße beim Ausparken eine herannahende 20-jährige VW-Fahrerin und verunfallte mit dieser. Durch den Aufprall wurde der Opel gegen einen daneben geparkten Mercedes geschoben. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von mehr als 9.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Dieb auf frischer Tat ertappt / Festnahme

Am Montagmorgen um kurz nach 05 Uhr nutzte ein 35-jähriger Täter in der Bahnhofstraße eine offenstehende Haustür einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus aus, entwendete mehrere Wertgegenstände und konnte auf frischer Tat festgenommen werden. Ein Anwohner beobachtete den ihm unbekannten Mann dabei, wie dieser Gegenstände aus dem Haus trug und verständigte die Wohnungseigentümer. Diese alarmierten sofort die Polizei. Auf frischer Tat gelang es den Beamten schließlich den Täter festzunehmen, als er mit mehreren voll bepackten Tüten das Haus verlassen wollte. Neben mehreren Laptops wollte der Täter unter anderem Kleidungsstücke, Zigarren und eine Sonnenbrille stehlen. Bei der körperlichen Durchsuchung fanden die Beamten außerdem geringe Mengen von Cannabis sowie Amphetamin auf. Weiterhin führte der Mann ein gestohlenes Fahrrad, ein entwendetes Packet und eine fremde Bankkarte mit sich. Für weitere strafprozessuale Maßnahmen wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen, wonach er gehen durfte. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen wegen des Diebstahls aus einer Wohnung sowie weiterer Diebstahlsdelikte. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei übernommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einer aufmerksamen Polizeistreife des Polizeireviers Sinsheim fiel am vergangenen Montag, kurz nach 14 Uhr in der Jahnstraße im Begegnungsverkehr ein Renault Twingo auf. Die Beamten erkannten, dass der Zulassungszeitraum des Saisonkennzeichens bereits im Dezember abgelaufen war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle in der Dührener Straße gab die 34-jährige Fahrerin aus Eberbach an, das Auto bereits im November gekauft zu haben und der heutige Termin bei der Zulassungsstelle sei angeblich erst kurz zuvor geplatzt. Die Fahrerin räumte auch ein, mit dem nicht zugelassenen Fahrzeuge bereits beim TÜV gewesen zu sein. Zwar konnte sie Ausweispapiere, aber keinen Führerschein vorlegen. Dreist sagte sie, dass ihr Führerschein bei der Führerscheinstelle liegen würde und sie ihn dort nur noch abholen müsste. Sofortige Ermittlungen der beiden Streifenbeamten bei der Führerscheinstelle ergaben, dass die Fahrerin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Geschweige denn, dass ein Führerschein für sie bei der Behörde bereitliegen würde. Das Auto wurde zunächst verkehrssicher am Kontrollort abgestellt und der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt polizeirechtlich beschlagnahmt. Die Frau sicherte zu, den Pkw umgehend zuzulassen und durch eine Person mit Führerschein abholen zu lassen. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft u. a. wegen Fahrer ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Abgabeordnung vorgelegt.

(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Dieselkraftstoff

Am Freitag, 14.01.2022 stellte der Fahrer eines Sattelzugs sein Fahrzeug in der Straße „Am Leitzelbach“ ab. Als er am Montagfrüh gegen 7 Uhr zu seinem Fahrzeug kam, stellte er fest, dass das Tankschloss „aufgestochen“ und ca. 300 Liter Dieselkraftstoff aus dem Tank abgesaugt waren. Außerdem montierten die Täter einen Druckluftschlauch, der zwischen Sattelzugmaschine und -auflieger angebracht war, ab.

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (07.01. – 09.01.2022)

(Speyer) – Mitarbeiterinnen einer Spielothek beleidigt und bedroht

Ein bislang unbekannter Mann wurde in der Nacht zu Sonntag von zwei Mitarbeiterinnen einer Spielothek in Speyer aufgefordert eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, woraufhin er die beiden Damen in unflätiger Art und Weise zunächst lautstark beleidigte und ihnen schließlich damit drohte sie zu schlagen. Noch vor Eintreffen der Polizei entfernte er sich unerkannt von der Örtlichkeit.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem Mann oder zu einem möglicherweise von ihm genutzten Fahrzeug geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei Speyer unter der Tel: 06232-1370 oder per Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Versuchter Trickdiebstahl

Am Samstagvormittag wurde eine 76-jährige Frau aus Speyer in der Fußgängerzone von einem fremden Mann angesprochen und darum gebeten, ihm Münzgeld zu wechseln. Während sie im Portemonnaie nach Wechselgeld suchte legte der Mann ein Faltblatt über ihre Hände und ihr Portemonnaie, was die Dame sofort stutzig machte und einen bevorstehenden Trickdiebstahl vermuten ließ. Sie zog ihre Hände samt Geldbeutel weg, woraufhin sich der Mann schnell entfernte.

  • Dieser soll kurze schwarze Haare gehabt und einen grauen Pullover mit Jeans getragen haben.
  • Er hatte ein gepflegtes Äußeres, war ca. 30 Jahre alt und ca. 1,85 groß.
  • Er sprach Deutsch mit vermeintlich osteuropäischem Akzent.

Zeugen die in der Fußgängerzone Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Speyer unter der Tel: 06232/1370 oder per Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

Generelle nützliche Hinweise auch zum Thema Diebstahl und wie sich vor den verschiedenen Tricks von Betrügern und Dieben schützen können wurden ihnen von ihrer Polizei zusammengestellt und finden sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt

Am frühen Morgen des 08.01.22 wurde ein 46-jähriger Mann mit seinem Pkw aufgrund eines Abbiegefehlers in der St. Germann-Straße in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Fahrer welcher keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, die Fahrerlaubnis entzogen bekam und sein VW-Passat kein Versicherungsschutz hatte. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Kokain und Opiate. Der Mann wurde auf die Polizeidienststelle nach Speyer gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

(B 9 / Speyer) – Falschfahrer auf der B9 / Zeugenaufruf

Am 07.01.2022 in der Zeit von 21:35 Uhr bis 21:42 Uhr wurde ein Falschfahrer auf der B9 kommend von Ludwigshafen in Richtung Germersheim gemeldet. In der Folge kam es in Höhe der Ausfahrt Speyer West beinah zu einem Frontalzusammenstoß. Ein 45-jähriger Mann konnte sein Auto noch reflexartig nach rechts lenken. Die Außenspiegel der beiden Fahrzeuge berührten sich. Der Falschfahrer soll außerdem mit der Beifahrerseite an die Leitplanke gefahren sein. Der bisher unbekannte Fahrer soll mit einem VW-Golf (älteres Modell) und Heidelberger Kennzeichen unterwegs gewesen sein. Insgesamt gingen 17 Notrufe bei der Polizei Speyer als auch bei der Polizei Schifferstadt ein.

Zeugen die in der Zeit auf der B9 Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum Fahrer oder Fahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Speyer unter der Tel: 06232/1370 oder per Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Versuchter räuberischer Diebstahl

Am 07.01.2022 in der Zeit von 13:15 Uhr – 13:20 Uhr stellte eine 34-jährige Frau ihr Fahrrad vor ihrem Anwesen „Am Woogbach“ in Speyer ab. Die Frau schloss sowohl die Eingangstür als auch die Kellertür auf, um ihr Fahrrad dort unterzustellen. Als sie nach kurzer Zeit zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihr Fahrrad weg war. In unmittelbarer Nähe konnte sie einen Mann erkennen, welcher mit ihrem Fahrrad fuhr. An der Kreuzung Obere Langgasse Ecke Schützenstraße in Speyer konnte sie den Täter stellen. Der Täter stieß die Frau samt Fahrrad um und flüchtete. Die Geschädigte erlitt Schürfwunden am Knie und an der Hand.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 160 cm groß
  • 25-30 Jahre
  • blonde kurze Haare
  • Er trug zur Tatzeit einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose.
  • Er hatte einen Oberlippenbart und sprach mit osteuropäischem Akzent.

Wer weitere sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei Speyer unter der Tel: 06232-1370 oder per Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Zwei Strafanzeigen, 19 Ordnungswidrigkeiten, 15 Verwarnungen, sechs Mängelberichte sowie zwei Untersagungen der Weiterfahrt waren das Ergebnis mehrerer Kontrollen im Stadtgebiet, die im Zeitraum von Donnerstag 14:00 Uhr bis Freitag 02:00 Uhr durchgeführt wurden.

Die Geschwindigkeit überwacht wurde von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Burgstraße sowie von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Spaldinger Straße. Bei erlaubten 30 km/h waren in der Burgstraße 15 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der Höchstwert lag bei 62 km/h. In der Spaldinger Straße verstießen neun Verkehrsteilnehmende gegen die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Der Schnellste fuhr mit 88 km/h, was ein Bußgeld in Höhe von 260 Euro, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkt in Flensburg nach sich zieht.

Das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage in der Theodor-Heuss-Straße missachtete ein 25-Jähriger gegen 19:30 Uhr, als er nach links in die Dudenhofer Straße abbog. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmenden kam es hierbei nicht. Der Mann muss mit einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro, einem Monat Fahrverbot sowie zwei Punkten in Flensburg rechnen.

Ein 29-jähriger PKW-Fahrer transportierte gegen 21:00 Uhr in der Ludwigstraße zwei Kinder im Alter von 2 und 4 Jahren ohne jegliche Sicherung. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt bis die Kinder vorschriftsmäßig gesichert werden konnten. Zudem stellte die Polizeistreife fest, dass er keinen Fahrzeugschein mit sich führte und die Hautuntersuchung seines Fahrzeuges bereits im März 2021 abgelaufen war. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Die Betriebserlaubnis eines VW Golf erloschen ist in der Nacht auf Freitag um 00:40 Uhr in der Ludwigstraße. An dem PKW des 33-Jährigen waren unterschiedlich große Felgen montiert. Der PKW war zudem nicht im Verwendungsbereich der ausgetauschten kleineren Felge aufgeführt. Gegen den Mann aus Karlsruhe wurde ein Ordnungswidrikeitenverfahren eingeleitet und die Zulassungsstelle informiert.

Bei einer Kontrollstelle in der Kurt-Schumacher-Straße am Freitag zwischen 00:15 Uhr und 01:45 Uhr fuhren drei von 30 Fahrzeugen zu schnell. Bei erlaubten 50 km/h lag der Höchstwert abzüglich der Toleranz bei 66 km/h. Zwei weitere Verwarnungen wurden wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie eines nicht mitgeführten Führerscheins ausgesprochen.

Ein 20-Jähriger, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, geriet gegen 01:00 Uhr in die Kontrollstelle. Weil in seinem Fahrzeug zudem der Geruch von Marihuana wahrzunehmen war, durchsuchten die Beamten das Fahrzeug, wo sie eine geringe Menge an Cannabis fanden. Da der Speyerer zudem unter dem Einfluss von Marihuana stand, wurde eine Blutprobe angeordnet. Neben dem Führen eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis, muss er sich auch hinsichtlich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Speyer) – Fahrraddiebe im Stadtgebiet unterwegs

In den vergangenen Wochen musste die Polizei Speyer im Stadtgebiet Speyer, insbesondere im Bereich des Hauptbahnhofes, wiederholt Fahrraddiebstähle feststellen. Auch ordnungsgemäß gesicherte Fahrräder lagen hierbei im Augenmerk der Täter. Zur Bekämpfung dieser Straßenkriminalität und Erlangung von Ermittlungshinweisen wird die Polizei Speyer ihre Kontrollmaßnahmen in diesem Deliktsfeld nochmal intensivieren. Auch Sie können mit einem gefahrenbewussten Verhalten dazu beitragen, den Fahrraddieben Einhalt gebieten.

Beachten Sie hierzu folgende Tipps der Polizei wie Sie ihr Rad vor Dieben schützen können:

  • Notieren Sie die individuellen Merkmale Ihres Rades, insbesondere die Rahmennummer. Sollte Ihr Fahrrad abhandenkommen, erleichtert diese Nummer ein Wiederauffinden. Hierzu können Sie den Fahrradpass nutzen, der im Faltblatt zur Prävention des Fahrraddiebstahls enthalten ist. Dieser kann auf der Homepage www.polizei-beratung.de herunter geladen und selbst ausgedruckt werden. Der Fahrrad Pass ist auch als App für Smartphones erhältlich.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer und überall, auch wenn es nur für eine kurze Zeit unbeaufsichtigt ist.
  • Achten Sie beim Kauf eines Fahrradschlosses auf Qualität. Nutzen Sie stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit massivem Schließsystem aus hochwertigem Material. Informieren Sie sich z.B. beim Fachverband VdS (www.vds-home.de) oder lassen Sie sich im Fachhandel beraten.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit dem Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand an (z.B. Fahrradständer, Laternenpfahl) oder mit anderen Rädern zusammen.
  • Sollten Sie Ihr Fahrrad auf dem Privatgelände abstellen, achten Sie darauf, dass Garten-und Garagentore sowie Hauszugänge immer gut verschlossen sind, um Dieben den Zutritt zu erschweren.
  • Vermeiden Sie, Ihr Rad in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Fahrraddiebe nutzen besonders große und unübersichtlich Abstellorte wie Bahnhöfe oder Schulen., um in der Anonymität wirken zu können.
  • Sollten Sie Personen beobachten, die sich auffällig lange an einem Fahrrad zu schaffen machen, informieren Sie die Polizei!

(Böhl-Iggelheim) – Pkw beschädigt / Täter gesucht

Im Zeitraum von Freitag, 07.01.2022, 12.00 Uhr bis Samstag, 08.01.2022, 12.00 Uhr wurde in der Luitpoldstraße die komplette Beifahrerseite eines geparkten Pkw, Audi A5, Farbe braun, zerkratzt. Es entstand ein Schaden i. H. v. ca. 1500,- EUR. Hinweise auf den oder die Täter bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Limburgerhof) – Mit getuntem Roller erwischt

Ein Anwohner meldete am Samstag, 08.01.2022 gegen 16.30 Uhr einen Jugendlichen, der in der Speyerer Straße ohne Helm mit einem Roller herumfahren würde. Im Bereich des Bahnhofs konnte durch die entsandten Polizeibeamten ein 16-Jähriger neben einem Roller stehend angetroffen werden. Dieser räumte das Fahren ein. Bei der näheren Kontrolle stellte sich heraus, dass an der Variomatik manipuliert wurde und ein nicht zugelassener Sportauspuff verbaut war, womit der Roller eine Geschwindigkeit bis 80 km/h erreichen konnte. Des Weiteren war der Roller nicht zugelassen und der Jugendliche nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Den jungen Mann erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Kraftfahrzeugsteuergesetz und ein Verfahren wegen Zulassungsverstoßes. Auch die Führerscheinstelle bekommt eine entsprechende Mitteilung, was zu einer Führerscheinsperre beim Beantragen eines Führerscheines führen kann. Da der Jugendliche minderjährig ist, wurden auch die Erziehungsberechtigten von den Verfahren in Kenntnis gesetzt.

(Limburgerhof) – Pkw beschädigt / Verursacher geflüchtet

In der Zeit von Donnerstag, 06.01.2022, 20.00 Uhr bis Freitag, 07.01.2022, 06.30 Uhr wurde im Bruchweg ein am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkter Pkw, Honda Civic, Farbe schwarz, am linken Außenspiegel beschädigt. Nach Spurenlage dürfte der Schaden in Höhe von ca. 200,-EUR durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug verursacht worden sein. Hinweise auf den Verursacher bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Neuhofen) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:40 Uhr, fuhr ein 86-jähriger PKW-Fahrer die Speyerer Straße in Richtung Ortsausgang. Beim Abbiegen in die Straße „Am Schlittweg“ missachtete der PKW-Fahrer den Vorrang eines entgegenkommenden 67-jährigen Radfahrers und stieß mit diesem zusammen. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer, welcher einen Helm trug, nur leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

(A 61 / Dannstadt-Schauernheim) – Fernlinienbus ohne Genehmigung aus dem Verkehr gezogen.

07.01.22 führte die Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61 Kontrollen im Bereich des gewerblichen Personenverkehrs durch.

Gegen 09.15 Uhr wurde ein Fernreisebus an der Tank- und Rastanlage Dannstadt angehalten und kontrolliert. Die beiden Fahrer des Reisebusses gaben zunächst gegenüber den Polizeibeamten an, dass sie eine Reisegruppe von Moldawien nach London fahren würden. Zweifel an dieser Darstellung kamen jedoch auf, als mehrere Fahrgäste unabhängig von einander angaben, dass sie keiner Reisegruppe angehören, sondern mit dem Bus nach London zu ihrer Arbeitsstelle fahren würden. Somit lag in diesem Fall ein Fernlinienverkehr vor. Da das Unternehmen hierfür keine entsprechende Genehmigung vorweisen konnte, lag nicht genehmigter Fernlinienverkehr vor.

Zudem wurde festgestellt, dass im mitgeführten Anhänger, sowie im Gepäckraum des Busses selbst, viele verschiedene Pakete und Päckchen transportiert wurden. Diese gehörten jedoch nicht zu den Fahrgästen, sondern sollten zusätzlich nach Großbritannien transportiert werden. Somit lag zudem nicht genehmigter Güterkraftverkehr vor. Bei der technischen Überprüfung wurde außerdem festgestellt, dass beim Anhänger sämtliche Schweißpunkte des Gestells gebrochen waren und der Aufbau lediglich durch 2 Spanngurte mit dem Rahmen verbunden war.

Dem Busunternehmen wurde die Weiterfahrt bis zur Vorlage der entsprechenden Genehmigungen untersagt. Die weitere Benutzung des Anhängers im Straßenverkehr wurde bis zur Reparatur komplett untersagt. Die Fahrgäste waren leider gezwungen sich eine alternative Reisemöglichkeit suchen.

(A 61 – Dannstadt-Schauernheim) – Ein Fahrtende / Drei Gründe – Polizei zieht ungeeigneten Berufskraftfahrer aus dem Verkehr

Gleich mehrere Gründe fanden die Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps der ZVD Rheinpfalz (Polizeidirektion Neustadt) die Fahrt eines 43jährigen polnischen Berufskraftfahrers am Nachmittag des 06.01.2022 an einer Tank- und Rastanlage endgültig zu beenden. Bei der technischen Kontrolle des von dem Mann zuvor auf der BAB61 geführten Sattelschleppers fielen den Kontrolleuren zwei bis auf die Karkasse abgefahrene Reifen auf, die ein Fortsetzen der Fahrt ohne vorherige Mängelbehebung aus Gründen der Verkehrssicherheit ausschlossen. Doch auch ein Reifenwechsel hätte den Fahrer nicht mehr zurück auf die Straße gebracht. Bei ihm stellten die Polizisten nämlich fest, dass er gleich unter dem Einfluss mehrerer Betäubungsmittel, darunter auch Kokain stand. Um seine Fahrerlaubnis musste der Führer des 40-Tonners allerdings dennoch nicht bangen. Denn wie sich bei weiterer Kontrolle herausstellte, hatte der Mann, der den Beamten einen polnischen Führerschein aushändigte, das Recht zum Führen von Kraftfahrzeugen in der Bundesrepublik bereits durch ein deutsches Gericht wegen Verkehrsunfallflucht verloren. Dennoch führte er seinen tonnenschweren Boliden in der Vergangenheit mehrfach im Bundesgebiet. Nach ersten Ermittlungen können dem Fahrer 51 Fälle des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis nachgewiesen werden.

(Maxdorf) – Täterfestnahme nach Diebstahl von Kupferplatten

In der Nacht vom 08.01.2022 auf den 09.01.2022, meldete ein Anwohner in der Voltastraße in Maxdorf gegen 00:45 Uhr zwei verdächtige Personen, welche mehrfach mit Sporttaschen zwischen den dortigen Häusern verschwinden und anschließend wieder zu ihrem PKW zurückkehren würden. Die Örtlichkeit wurde durch mehrere Streifenwagen hiesiger Dienststelle angefahren. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten zwei männlichen Personen und der besagte PKW festgestellt werden. Im Innern des PKW befanden sich zwei Sporttaschen mit mehreren Kupferplatten. Diese wurden durch die Beamten sichergestellt. Die 31 und 32 Jahre alten Täter konnten keine plausiblen Angaben zur Herkunft der Platten machen und wurden vor Ort festgenommen. Die tatsächliche Herkunft des Diebesguts konnte bisher noch nicht abschließend ermittelt werden.

(Schwegenheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Verlaufe einer Verkehrskontrolle am Samstagvormittag in der Hauptstraße in Schwegenheim zeigte ein 44-jähriger Armenier seinen armenischen Führerschein vor. Allerdings ist Mann bereits seit 2019 in Deutschland wohnhaft und hätte seinen Führerschein umschreiben lassen müssen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Dudenhofen) – Betrunken Unfall verursacht

Am Samstagabend fuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem PKW auf einen ordnungsgemäß geparkten Wagen in der Schillerstraße in Dudenhofen auf und schob diesen hierdurch ca. 50 Meter nach vorne. Bei der Unfallaufnahme wurde der Grund für den Zusammenstoß offensichtlich: Der Mann wies eine Atemalkoholkonzentration von 2,58 Promille auf. Der Mann blieb glücklicherweise unverletzt, es entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden von mindestens 10.000 Euro. Dem alkoholisierten Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.

(Altdorf)- Überschätzt beim Überholen

Am frühen Nachmittag des 08.01.2022 befuhren zwei PKW Fahrer die K6 von Altdorf in Richtung Venningen. Dort versuchte ein 47 jähriger Hyundai Fahrer aus dem Bereich Hassloch beide Fahrzeuge zu überholen. Hierbei touchierte der Hyundai Fahrer einen in entgegengesetzter Richtung fahrenden Ford. Glücklicherweise kam es durch den Zusammenprall lediglich zu Sachschäden an beiden linken Fahrzeugseiten.

(Lustadt) – Kennzeichenschild entwendet

Am Sonntagabend (09.01.22) im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter das hintere Kennzeichenschild eines PKW, welcher im Bereich der Bushaltestelle Fa. Lehr in der Oberen Hauptstraße in Lustadt abgestellt war.

Hinweise zu der Tat oder den Tätern nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Hochstadt) – Mehrere Autos beschädigt

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden in Hochstadt fünf Autos beschädigt. Ein Fahrzeug wurde zerkratzt an vier Fahrzeugen wurden die Außenspiegel abgetreten. Bei einem weiteren Fahrzeug wurde der Außenspiegel zwar umgeklappt aber es entstand kein Sachschaden. Die Fahrzeuge waren im Lindenweg, in der Gemarkstraße und der Hauptstraße abgestellt gewesen. Die Höhe der entstandenen Schäden ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Germersheim) – Unter Drogeneinfluss mit dem Pkw unterwegs

Bei einer Verkehrskontrolle am Sonntag, 09.01.2022, gegen 3.00 Uhr, in der Zeppelinstraße, in Germersheim, zeigte ein 22-jähriger PKW-Führer typische Auffälligkeiten, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeuteten. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Der junge Mann musste mit zur Blutentnahme. Die Weiterfahrt wurde ihm bis auf Weiteres untersagt.

(Germersheim) – Vermeintliche Geldschulden führen zu Auseinandersetzung im Hausflur

Am Freitagabend gegen 19 Uhr wurde der Polizei Germersheim eine Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten in einem Mehrfamilienhaus im Römerweg in Germersheim mitgeteilt. Durch die Beamten konnten vor Ort vier Männer angetroffen werden. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der Auseinandersetzung wohl Geldschulden zwischen den Beteiligten zu Grunde lägen, die letztlich in einem wechselseitigen Angriff ausarteten. Die Männer erlitten leichte Verletzungen.

Bei einem Beschuldigten wurde ein Schlagring aufgefunden, der bei der Schlägerei jedoch nicht zum Einsatz kam. Dieser wurde sichergestellt.

Die Beamten leiteten gegen die Personen Strafverfahren wegen Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

(Germersheim) – Einbruch in Busunternehmen

Zwischen dem 06.01.22 – 19:15 Uhr und dem 07.01.22 – 06:10 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in das Geschäftsgebäude eines Busunternehmens in der Rheinsheimer Straße in Germersheim ein und entwendeten Bargeld.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise zur Tat nimmt die Polizei Germersheim unter 07274 9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de. entgegen.

(Kandel) – Betrunken am Steuer

Am 07.01.2022 wurde um kurz nach 20:30 Uhr eine 52-jährige PKW Fahrerin zwischen Kandel und Hatzenbühl kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurde deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,45 Promille. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen.

Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und der Führerschein beschlagnahmt.

(Kandel / Bad Bergzabern) – Brandstiftung an Asklepiosklinik Kandel sowie an einem PKW vor dem Klinikum Bad Bergzabern / Tatverdächtigter ermittelt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Samstag, 01.01.2022, kam es gegen 22:20 Uhr zu einem Brand eines Wäschecontainers im Bereich der Notaufnahme an der Asklepiosklinik in Kandel, wobei die Flammen auf die Gebäudefassade und die Geschossdeckendämmung des Krankenhauses übergriffen. Drei Mitarbeiter des Klinikums mussten aufgrund einer Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt werden. Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Landau und einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen begründen den Verdacht einer schweren Brandstiftung. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass zum Entzünden des Wäschecontainers ein Brandbeschleuniger eingesetzt wurde. Auch bei einem weiteren Brand in Bad Bergzabern am 29.12.2021, bei dem ein Pkw auf dem Parkplatz einer Klinik in Bad Bergzabern in Brand geriet, konnten durch den Gutachter Hinweise auf Brandbeschleuniger festgestellt werden und ist von einer Brandstiftung auszugehen. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen in beiden Fällen ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen einen 42-jährigen Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße, die beiden Brände vorsätzlich gelegt zu haben. Der Mann war bereits vor den Taten durch ausfälliges und verbal aggressives Verhalten gegenüber Mitarbeitenden von Kliniken auffällig geworden. Der Beschuldigte wurde gestern Abend aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Landau erwirkten Haftbefehls festgenommen und der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Landau vorgeführt, die den Haftbefehl in Vollzug setzte. Der Mann kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen dauern an.

Zu den Pressemeldungen der Brände geht es hier:

(Rheinzabern) – Fluchtversuch endet mit Verletzungen

Am 07.01.2022 sollte um 00:20 Uhr von den Polizeibeamten der Fahrer eines Kleinkraftrades kontrolliert werden. Trotz erkannter Anhaltesignale fuhr der Fahrer weiter und versuchte über mehrere Ortsstraßen und Feldwege sich der Kontrolle zu entziehen. Im Bereich Neun-Morgen endete die Flucht, als der Fahrer beim erneuten Wendeversuch mit seinem Sozius stürzte. Der 17-jährige Fahrer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und zudem auch noch alkoholisiert. Er und seine 17-jährige Mitfahrerin verletzten sich durch den Sturz leicht. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Jugendlichen den Eltern überstellt.

(Schweighofen) – Pritschenwagen beschädigt und geflüchtet

In der Hauptstraße auf Höhe Anwesen Nummer 88 streifte in der Nacht von 05.01. auf den 06.01.22, ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim im Vorbeifahren einen geparkten VW Pritschenwagen. Der Sachschaden wird auf 1000.- Euro geschätzt. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Türschloss durch Sekundenkleber beschädigt

In der Zeit von 04.01. bis zum 06.01.22, wurde das Türschloss eines Maklerbüros in der Kurtalstraße mit Sekundenkleber verklebt und dadurch ein Sachschaden in Höhe von 250 Euro angerichtet. Zeugen der Tat werden gebeten sich unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Pleisweiler-Oberhofen) – PKW touchiert und abgehauen

In der Zeit von Samstag 08.01.2022, 10:30 – 11:30 Uhr wurde ein schwarzer Audi Q3 mit SÜW-Kennzeichen durch ein anderes Fahrzeug an der vorderen Stoßstange vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Unfallort war der Parkplatz eines Drogerie- und Supermarktes im Gewerbegebiet von Pleisweiler-Oberhofen. Das andere Fahrzeug ist vermutlich gelb, da am beschädigten Fahrzeug gelbe Spuren gesichert werden konnten. Vom Verursacher fehlt bislang jede Spur. Zeugen, die Angaben zu diesem machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau-Godramstein / L 511) – Schneller als erlaubt

Da ein 15-Jähriger in der Nacht zum 09.01.2022 etwas zügig auf seinem Kleinkraftrad unterwegs war, wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle räumte der junge Mann ein, dass er Veränderungen an seinem Fahrzeug vorgenommen habe, um schneller zu fahren. Einen entsprechenden Führerschein konnte er für das Fahrzeug sodann auch nicht vorweisen. Der junge Mann wurde an seine Eltern übergeben und erwartet nun ein entsprechendes Strafverfahren. Den Halter des Fahrzeugs erwartet ebenso ein Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(A 65 / Landau) – Falschfahrer auf der BAB65

Am 08.01.2022 gegen 22:50 Uhr erreichten die Polizei mehrere Notrufe über einen Falschfahrer auf der BAB 65 zwischen den Anschlussstellen Landau Nord und Landau Zentrum. Der Falschfahrer wäre hierbei auf der Richtungsfahrbahn Karlsruhe in Richtung Ludwigshafen gefahren. Bei der umgehenden Fahndung konnte das Fahrzeug nicht mehr festgestellt werden. Zeugen und eventuell Geschädigte sollen sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung setzen.

(Landau) – Diskussion über Fahrkünste endet schmerzhaft

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Autofahrern kam es am Samstagnachmittag. Die beiden Männer gerieten bereits im Bereich der Rheinstraße/Marienring aufgrund der jeweiligen Fahrkünste in verbalen Streit. Anschließend setzten beide ihre Fahrt bis hin zur Ampelkreuzung in der Zweibrücker Straße/ Wollmesheimer Straße fort. An der roten Ampel stieg sodann der 53-jährige Mann aus und schlug dem 21-jährigen Mann unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Dies wurde von mehreren unabhängigen Zeugen beobachtet. Der 53-jährige gab anschließend an, zuvor von dem 21-jährigen geschlagen worden zu sein.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Berauschter E-Scooter-Fahrer

Da ein 38-jähriger mit einem Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr auf seinem E-Scooter unterwegs war, wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten. Da ein Drogenschnelltest nicht möglich war, wurde der Fahrzeugführer zur Dienststelle verbracht, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein entsprechendes Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren.

(Landau) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

In der Nacht zum 07.01.2022 versuchten sich bislang unbekannte Täter über die Haustür Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Limburgstraße zu verschaffen. Dies misslang ihnen jedoch, sodass es bei einem Versuch blieb.

Insbesondere Anwohner, die in der Nacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Mit Handy am Steuer

Aggressiv und aufbrausend reagierte Donnerstagabend (06.01.2022, 17.30 Uhr) ein 46 Jahre alter Autofahrer, als er von einer Streife in der Weinstraße auf die Handynutzung während der Fahrt angehalten und kontrolliert wurde. Auf ihn wird ein Bußgeldbescheid in Höhe von 100 Euro zukommen. Zudem erhält er einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Aufgrund seiner Verhaltensweise und seiner niedrigen Aggressionsschwelle wird die zuständige Führerscheinstelle informiert, die die charakterliche Eignung für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr prüfen wird. Die Polizei warnt: Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Kirrweiler / Edenkoben) – E-Scooter-Fahrer im Visier

Im Laufe des Freitagnachmittags (07.01.2022) wurden durch Beamte der Polizei Edenkoben gleich zwei E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Zunächst fiel am Bahnhof in Kirrweiler ein 23-Jähriger auf, weil an seinem E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Bei der anschließenden Kontrolle gab der Mann außerdem zu, in letzter Zeit öfter Marihuana konsumiert zu haben. Ein 29-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde im Industriegebiet in Edenkoben kontrolliert. Er machte sich dadurch auffällig, dass er seinen E-Scooter zunächst schob und außer Sichtweite der Beamten (dachte er zumindest) weiterfuhr. Da auch bei ihm Auffälligkeiten festgestellt wurden, welche auf einen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf die Stoffgruppe Cannabis. Beide Fahrzeugführer wurden zur Dienststelle verbracht, wo ihnen von einem Arzt eine Blutprobe genommen wurde. Sie müssen sich nun in den entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren verantworten. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass E-Scooter bei der Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum mit einem gültigen Versicherungskennzeichen ausgestattet sein müssen. Außerdem gelten für E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie beim Autofahren.

(Maikammer) – Weihnachtsbäume auf Abwegen

In der Nacht von Freitag auf Samstag meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer Weihnachtsbäume auf der K32 von Maikammer in Richtung Sankt Martin. Durch die Streife konnten die Weihnachtsbäume von der Straße geräumt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Bäume von einer Sammelaktion stammen oder aufgrund der stürmischen Witterung ein Eigenleben entwickelt haben.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 07.01.2022 im Zeitraum von 17:00 Uhr bis 17:20 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Ein- oder Ausparken ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug auf einem Parkplatz eines Supermarktes in der Eugenie-Abresch-Straße in 67434 Neustadt/W..

Personen, welche sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat oder zu dem unfallverursachenden Fahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/W. zu melden.

(Lindenberg) – Hilferuf endet mit Verlust des Führerscheines

Am 07.01.2022 um 21:26 Uhr teilte eine 32-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Lambrecht mit, dass sie sich in der Hauptstraße in Lindenberg in einer hilflosen Lage befinden würde. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme vor Ort konnten die Beamten feststellen, dass die 32-Jährige zuvor mit ihrem Fahrzeug unterwegs war. Da an dem Fahrzeug letztlich frische Unfallspuren festgestellt werden konnten und diese mit einem wenige Meter von dem Abstellort des Fahrzeuges entfernten Schadenbildes übereinstimmten, ergab sich der Verdacht einer Verkehrsunfallflucht. Zu diesem Umstand kam hinzu, dass starker Atemalkoholgeruch bei der Frau feststellbar war, welcher die hilflose Lage erklärte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,29 Promille, weshalb dieser im Anschluss in der hiesigen Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein beschlagnahmt wurde.

Die Dame muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Lambrecht) – Fahrzeug mutwillig zerkratzt

Am Sonntag, den 09.01.2022 um 02:17 Uhr, teilte ein Bürger aus Lambrecht/Pfalz hiesiger Polizeidienststelle mit, dass sein geparktes Fahrzeug, welches vor dem Wohnanwesen in der Kirchstraße stand, durch eine unbekannte Person auf der Fahrerseite zerkratzt wurde. Der Geschädigte konnte lediglich eine Person erkennen, welche sich verdächtig an seinem Fahrzeug aufhielt. Weitere Angaben hierzu konnte der Mitteiler nicht machen.

Personen, welche sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieser Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Nur Blechschaden und keine Verletzten nach Auffahrunfall

Am Samstag, 08.01.22, gegen 16:20 Uhr, befuhr eine 30-jährige Mercedes-Fahrerin aus Ludwigshafen die Bundesstraße 37 aus Richtung Bad Dürkheim kommend in Fahrtrichtung Frankenstein. Im Jägertal wollte ein vorrausfahrendes Leichtfahrzeug eines 44-jährigen Bad Dürkheimers nach links abbiegen. Aufgrund von Gegenverkehr musste dieser bis zum Stillstand abbremsen. Die Mercedes-Fahrerin erkannte dies zu spät und fuhr auf den vor ihr fahrenden Pkw Hyundai, eines 29-jährigen aus Kaiserslautern, auf und schob diesen auf das abbiegende Leichtfahrzeug. Es entstand Gesamtsachschaden an den 3 Fahrzeugen in Höhe von 18.000 EURO. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.

(Bad Dürkheim) – Rechts vor Links missachtet, beide PKW nicht mehr fahrbereit

Am Freitag, 07.01.22, gegen 15:00 Uhr, befuhr eine 19-jährige VW-Fahrerin aus der VG Freinsheim die Straße Am Stadion in Bad Dürkheim und übersah an der Kreuzung Jahnstraße/Am Stadion die von rechts kommende, bevorrechtigte, 23-jährige Peugeot-Fahrerin aus Bad Dürkheim. Es kam zum Unfall. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Der Schaden wird auf ca. 9000 EUR geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Wohnmobil

Am 05.01.2022 gegen 22:00 Uhr wurde, aus einem auf einem Gartengrundstück im Riedweg in Freinsheim abgestellten Wohnwagen, mehrere Gegenstände entwendet. Die bislang unbekannten Täter überstiegen einen Zaun. Sie gelangten durch die nicht verschlossene Wohnwagentür ins Fahrzeuginnere und durchwühlten den Innenraum. Entwendet wurden nach jetzigem Stand der Ermittlungen Bettwäsche und Decken. Es entstand Schaden in Höhe von 50 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch in Ferienwohnung

Wie jetzt bekannt wurde, kam es im Zeitraum vom 27.12.2021, 11:00 Uhr, bis 01.01.2021, 13:00 Uhr, zu einem Einbruchsversuch in eine Ferienwohnung in der Kastaniengasse in Bad Dürkheim. Bislang unbekannte Täter versuchten mit einem bislang nicht bekannten Gegenstand die Terassentürglasscheibe des Anwesens einzuschlagen. Ins Wohnungsinnere konnten sie jedoch nicht gelangen. Es entstand Sachschaden von 800 Euro. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Erpolzheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Donnerstag, 06.01.2022, gegen 13:30 Uhr, wurde ein 40-jähriger Kradfahrer aus dem Landkreis Bad Dürkheim in Erpolzheim von der Polizei angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit gab der Fahrer an, Alkohol getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Freinsheim) – Bei Fahranfänger Atemalkoholgeruch festgestellt

Am Sonntag, 09.01.2022, gegen 01:30 Uhr, wurde ein 18-jähriger PKW-Fahrer aus dem Landkreis Bad Dürkheim in Freinsheim von der Polizei im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit gab der Fahrer an, Alkohol getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,68 Promille. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Diesen erwartet nun ein Bußgeld von 500 EUR und 1 Monat Fahrverbot.

(Grünstadt / Gerlosheim) – Mehrere bekiffte Fahrer aus dem Verkehr gezogen

Für gleich zwei Pkw-Fahrer war die Fahrt am Samstag, 08.01.2022 vorzeitig beendet. Gegen 16:30 Uhr wurde ein 18-Jähriger in der Sausenheimer Straße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer des Hyundai konnten durch die kontrollierenden Beamten drogentypische Auffallerscheinungen wahrgenommen werden. Ein Vortest verlief positiv auf THC. Dem jungen Mann, welcher erst seit wenigen Tagen im Besitz seiner Fahrerlaubnis ist, wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Gegen 17:45 Uhr wurde ein 29-jähriger Fahrer eines Ford in Gerolsheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch hier ergaben sich schnell Hinweise auf einen Betäubungsmitteleinfluss des Fahrers. Ein Test verlief auch hier positiv auf THC. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Auch er musste die Beamten zwecks Blutentnahme begleiten. Zudem wurde sein Fahrzeug mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Da der Mann diesbezüglich schon einmal auffällig war, muss er mit einem doppelten Bußgeld rechnen.

(Frankenthal) – Mehrere Sachbeschädigungen im Stadtgebiet

In der Nacht vom 08.01.2022 auf den 09.01.2022, wurde hiesiger Dienststelle gegen 03:16 Uhr ein beschädigter Stromkasten in der Benderstraße in Frankenthal gemeldet. Der Anrufer gab weiter an, dass er zunächst lautes Gegröle von der Straße gehört habe, bevor dann der Strom in seiner Wohnung ausgefallen sei. Durch die Beamten konnte besagte Stromkasten festgestellt werden. Dieser war offenbar mutwillig beschädigt worden und aufgrund der Beschädigungen nicht mehr funktionsfähig. Unweit der Einsatzörtlichkeit konnte zudem eine Fußgängerampel festgestellt werden, welche ebenfalls offenbar mutwillig beschädigt wurde. Wenig später wurden hiesiger Dienststelle vier Jugendliche in der Jean-Ganss-Straße gemeldet, welche an den Straßenschildern rütteln und einen Stromkasten beschädigen würden. Vor Ort konnten vier Heranwachsende im Alter von 15-18 Jahren kontrolliert werden von denen einer die Taten gegenüber den Beamten einräumte. Die Täter wurden im Nachgang an ihre Eltern überstellt und mehrere Strafanzeigen auf hiesiger Dienststelle erfasst. Laut der verständigten Stadtwerke Frankenthal waren von dem Stromausfall ca. 40-50 Haushalte betroffen. Zur Reparatur seien umfangreiche Tiefbauarbeiten nötig. Der verursachte Schaden beläuft sich demnach auf mindestens 40.000 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Morgen des 08.01.2022, gegen 08:15 Uhr wurde ein Rollerfahrer samt Roller in der Welschgasse in Frankenthal von einer Streife einer Verkehrskontrolle unterzogen. Den erforderlichen Führerschein konnte der 34-jährige Fahrer nicht vorweisen. Durch die Beamten konnte ermittelt werden, dass der Fahrer überhaupt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erfasst.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

In der Nacht vom 07.01.2022 auf den 08.01.2022 wurde in der Industriestraße Frankenthal, Höhe der Unterführung, ein allein verunfallter PKW festgestellt. Der 36-jähriger Fahrer, welcher durch den Unfall leicht verletzt wurde, wies deutliche Anzeichen von Alkoholkonsum auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,39 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 6 FR MA / Frankenthal) – Nach Aufprall mehrfach überschlagen

Am 07.01.2022 gegen 09:30 Uhr kam es auf der BAB 6 in Richtung Mannheim, kurz vor der Anschlussstelle Frankenthal-Nord zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Eine 29-jährige Frau aus Speyer fuhr vermutlich im Rahmen eines Überholmanövers mit ihrem Opel Corsa auf einen vorausfahrenden VW Polo auf. Infolge der Kollision überschlug sich der Opel anschließend mehrfach und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Beide Fahrerinnen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und einem kilometerlangem Rückstau.

(Frankenthal) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 07.01.2021, gegen 03.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Polizeiinspektion einen 28-jährigen Mann mit seinem Pkw in der Julius-Bettinger-Straße. Im Rahmen der Kontrolle konnten drogentypische Auffallerscheinungen bei diesem festgestellt werden. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amfetamin. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet, zudem wurden die Fahrzeugschlüssel und der Führerschein sichergestellt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruch in Kleingartenanlage

In der Zeit von 02.01.2021 bis 06.01.2021, 17.00 Uhr, brachen bisher unbekannte Täter in die Kleingartenanlage in der Roxheimer Straße ein. Dort wurden zwei nebeneinanderliegende Gartenhäuser aufgebrochen und die installierte Fotovoltaikanlage entwendet. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einladung: Infoabend Polizeiberuf

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bietet einen Infoabend für alle am Polizeiberuf Interessierte an, die sich noch in der Berufsorientierung befinden.

  • Wann: Freitag, 28.01.2022, um 17:00 Uhr
  • Wo: Polizeipräsidium Rheinpfalz, Eingang: Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen
  • Anmeldeschluss: 21.01.2022

Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 werden den Polizeiberuf vorstellen und alle Fragen beantworten.

Anschließend wird es noch eine Vorführung der Diensthundestaffel geben.

Aufgrund begrenzter Kapazitäten und Einhaltung von Abstandsvorschriften ist eine Voranmeldung erforderlich unter folgender Mailadresse:

piludwigshafen1.einstellungen@polizei.rlp.de

Die Anmeldung muss unter Angabe der Personenanzahl sowie der Namen erfolgen.

Weiterhin weisen wir darauf hin, dass eine Teilnahme nur unter der 3G-Regelung möglich ist.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigungen an KFZ

In der Nacht von Freitag, den 07.01.2022, auf Samstag, den 08.01.2022, kam es im Bereich Bessemerstraße zu zwei Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen. Der oder die Täter beschädigten hierbei die Außenspiegel von zwei geparkten Fahrzeugen, wodurch ein Sachschaden von ca. 300 EUR entstand. Durch einen namentlich bekannten Zeugen konnte gegen 00:44 Uhr eine männliche Person bei der Tatausführung beobachtet werden.

Weitere Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

In der Nacht des 07.01.2022 auf den 08.01.2022 kam es am Brüsseler Ring 5 in Ludwigshafen zu einer Verkehrsunfallflucht. Der in Queraufstellung geparkte PKW des Geschädigten wurde am rechten Außenspiegel beschädigt, wodurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 EUR entstand. Der Schadensverursacher beschädigte den PKW wahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken, anschließend entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bürogebäudekomplex

Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum von Freitag, 07.01.2022, 17 Uhr bis Samstag, 08.01.2022, 09:45 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Bürogebäudekomplex in der Pfalzgrafenstraße, an der Ecke zur Rheinallee in Ludwigshafen. Hierdurch entstanden diverse Beschädigungen und die Räumlichkeiten wurden durch den oder die Täter durchsucht. Zum Wert des entwendeten Gutes und der Gesamtschadenshöhe liegen noch keine verlässlichen Informationen vor.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per Email unter piludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Raubüberfall auf Café

Am 07.01.2022 gegen kurz vor 21:30 Uhr betrat ein männlicher dunkelgekleideter Täter ein leeres Café in der Rheingönheimer Straße in Ludwigshafen und forderte von der allein anwesenden Bedienung unter Vorhalt eines Messers Geld. Ihm wurde der Bediengeldbeutel mit dreistelligem Bargeldinhalt ausgehändigt. Der Täter flüchtete darauf unerkannt zu Fuß. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief negativ. Wer Angaben zum Sachverhalt oder dem flüchtigen Täter machen kann möchte sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst unter der Nummer 0621/963-2773 in Verbindung setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Freitag, den 07.01.2022, gegen 10:05 Uhr in der Leuschnerstraße. Eine 52-jährige PKW-Fahrerin bog von der Leuschnerstraße nach links in die Bremserstraße ab. Hierbei übersah sie eine von rechts kommende und bevorrechtigte 28-jährige PKW-Fahrerin, welche die Leuschnerstraße in Richtung Goerdelerplatz befuhr. Beide Frauen wurden leicht verletzt und vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 7000 EUR.

(Ludwigshafen) – Gefährdung des Straßenverkehrs mittels E-Scooter

In der Nacht auf Freitag, den 07.01.2022, gegen 04:30 Uhr, verunfallte der Fahrer eines E-Scooters in der Kaiser-Wilhelm-Straße, indem er in das Schaufenster eines Geschäfts stürzte und dieses zerbrach. Im Verdacht, den E-Scooter geführt zu haben, stehen zwei 21- und 23-jährige Beschuldigte, welche sich bezüglich der Fahrer- und eventuellen Mitfahrereigenschaft gegenseitig belasteten. Beide Männer waren alkoholisiert, weshalb ihnen zur Feststellung der Fahrtüchtigkeit eine Blutprobe entnommen wurde. Durch die Beamten wurde weiterhin festgestellt, dass das Versicherungskennzeichen des E-Scooters abgelaufen war. Da sich einer der Männer an den Glassplittern der Scheibe verletzt hatte, wurde er in einem Krankenhaus medizinisch versorgt.

Zur abschließenden Klärung der Fahrer- und Mitfahrereigenschaft werden sachdienliche Hinweise durch die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per Email unter der Adresse piludwigshafen@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Aufgefahren und weitergefahren / Dunkler Kombi gesucht

Am 07.01.2022 fuhr um 4 Uhr morgens eine 19-Jährige mit einem weißen Madza CX 5 in der Bruchwiesenstraße in Richtung Hochstraße von Maudach kommend. Vor der Abfahrt zur Hochstraße wechselte sie die Fahrspur. Ein hier fahrender Kombi fuhr, vermutlich aufgrund fehlendem Sicherheitsabstand, auf. Der Unfallverursacher fuhr dann in Richtung Valentin-Bauer-Straße weiter, ohne anzuhalten. Der Mazda wurde an der rechten Heckseite leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Der Schaden beläuft sich auf ca. 900 Euro.

Wer kann Hinweise zu dem flüchtenden dunkelfarbenen Kombi mit Ludwigshafener Kennzeichen geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Ausgebremst, mit Messer bedroht und Auto zerkratzt

Am 06.01.2022 fuhr um 18:18 Uhr ein Mann mit seinem grauem VW Arteon auf der Konrad-Adenauer-Brücke in Richtung Ludwigshafen. In der Rheinuferstraße bremste ein vor ihm fahrender Hyundai-Fahrer stark ab, so dass er ebenfalls abbremsen musste. Nach einer Lichthupe seitens des Folgenden, stieg unvermittelt der Fahrer des Hyundai in Höhe der Rhein-Galerie aus, ging zu dem Fahrerfenster des VW-Fahrers, bedrohte diesen mit einem Messer und fragte ihn „Was soll das“. Der Beifahrer des Hyundai-Fahrers stieg ebenfalls aus und versuchte ihn zurückzuhalten, was ihm auch gelang. Der Mann mit dem Messer zerkratzte jedoch bei der Rückkehr zu seinem Hyundai noch den Lack des VW und flüchtete über die Kurt-Schumacher Brücke nach Mannheim. Ermittlungen dauern an.

Beschreibung des Hyundai-Fahrers:

  • Männlich, dünn, dunkle Hose, dunkler Kaputzenpullover, kurze Haare
  • Wer hat die Situation beobachtet und kann Hinweise zum Kennzeichen und oder den Insassen des Hyundai geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht Mann ohne Führerschein versucht Polizei zu täuschen

Ein 54-Jähriger wollte am Donnerstag (06.01.2022) die Polizei bei einer Verkehrskontrolle täuschen. Der Mann fuhr gegen 17 Uhr mit seinem PKW in der Brunhildenstraße, als er auf eine Polizeistreife traf. Beim entdecken Polizei hielt der 54-Jährige direkt an, stieg aus und ging zielstrebig auf eine dortige Hauseingangstür eines Anwesens zu. Als Ihn die Polizei einholte, stritt er sofort ab, den PKW gefahren zu haben, obwohl die Polizeibeamten die ganze Zeit ihm im Blick hatten. Als Zeugin zog er schließlich noch seine Ehefrau hinzu, die auf dem Beifahrersitz saß und angab, die eigentliche Fahrzeugführerin gewesen zu sein. Der Täuschungsversuch prallte bei den Polizeibeamten allerdings ab. Warum der 54-Jährige vehement seine Fahrereigenschaft abstritt, ermittelten die Polizeibeamten direkt vor Ort. Dem 54-Jährigen wurde vor 9 Jahren der Führerschein entzogen. Nun muss er sich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 05.01.2022, 8 Uhr bis zum 06.01.2022 17 Uhr parkte ein 51-Jähriger seinen grauen 5er BMW in der Alberichstraße. Als er wieder mit seinem BMW wegfahren wollte, stellte er fest, dass der Kotflügel vorne links beschädigt ist und gelbe Lackanhaftungen zu sehen sind.

Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – E-Scooter-Fahrer fährt unter Drogeneinfluss

Ein 26-Jähriger geriet am Donnerstag (06.01.2022) mit seinem E-Scooter in der Wormser Straße in eine Verkehrskontrolle. Hierbei stellten die Polizeibeamten Auffälligkeiten fest, die auf einen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten. Ein Drogentest vor Ort reagierte positiv auf Amphetamin, was das Ende seiner Fahrt bedeutete. Er wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den E-Scooter und seinen Führerschein stellte die Polizei sicher.

(Ludwigshafen) – In zwei Wohnungen eingebrochen

Im Laufe des Donnerstags, 06.01.2022 brachen in der Zeit von 10 – 15 Uhr Unbekannte in eine leerstehende Wohnung in der Mußbacher Straße ein. In der Dackenheimer Straße kam es in der Zeit vom 18:30 – 20:20 Uhr ebenfalls zu einem Wohnungseinbruch. Ob ein Zusammenhang zwischen bei beiden Taten besteht und ob etwas entwendet wurde, ist Bestandteil der derzeitigen Ermittlungen. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bürogebäude

In der Zeit von Mittwoch, 05.01.22 um 14:15 – Donnerstag, 06.01.22 um 08:00 Uhr wurde in die Büroräumlichkeiten einer Telekommunikationsfirma in der Rheinallee eingebrochen. Ein Tresor wurde aus der Wand herausgebrochen und entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 615 Euro. Ermittlungen dauern an.

Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wendet sich bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in der Lindelbronnstraße

In der Zeit vom 29.12.2021 um 15:00 Uhr bis zum 06.01.2022 um 09:00 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Fenster auf, um die Wohnung im ersten Obergeschoss zu betreten. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten 400 Euro Bargeld.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen.

(Ludwigshafen) – Baustellencontainer aufgebrochen

Unbekannte hebelten einen Baustellencontainer in der Ludwig-Reichling-Straße auf und entwendeten Kabel im Wert von ca. 300 Euro.

Der Schaden wurde am 03. Januar entdeckt.

Wer hat in der Ludwig-Reichling-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes, Firma oder Nebengebäuden kann Einbrüche verhindern!

Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz.

Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz

Zentrale Prävention Bismarckstraße 116 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621-963-1151

Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Mannheim / B 44 / A 6) – Verkehrsunfall mit Sachschaden / Zeugen gesucht

Am Samstagnachmittag gegen 14:45 Uhr fuhren zwei PKW auf der B 44 und wollten auf die Auffahrt zur BAB6 in Fahrtrichtung Ludwigshafen auffahren, als ein bisher unbekannter Pkw-Führer unachtsam die Fahrspur von links nach rechts wechselte und den PKW Kia dabei schnitt. Dieser musste eine starke Bremsung einleiten. Der nachfolgende Fahrer eines PKW Hyundai konnte den Aufprall nicht mehr verhindern und fuhr diesem auf. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen weißen PKW handeln. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zum noch unbekannten Verursacher machen können werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ma-Sandhofen unter Tel.: 0621/777690 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Wartender Fußgänger von PKW erfasst worden Wartender Fußgänger von Pkw erfasst worden

Pressemitteilung Nr. 1

Derzeit (07.01.2022 – 16:31) sind der Rettungsdienst und Einsatzkräfte der Polizei bei einem Unfall mit Personenschaden am Wasserturm im Einsatz. Ein PKW Fahrer der vom Friedrichsplatz kommend in den Friedrichsring nach rechts einbiegen wollte kollidierte aus bisher unbekannten Gründen mit einem dort wartenden Fußgänger. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt. Aufgrund der Unfallaufnahme vor Ort kann es zu Verkehrsbehinderungen rund um den Wasserturm in Mannheim kommen.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitagnachmittag, kurz nach 16.00 Uhr, befuhr eine 37-jährige Ford-Fahrerin mit ihrem Pkw von der Augustaanlage kommend den Friedrichsplatz in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung zum Friedrichsring bog die 37-Jährige nach rechts auf den Friedrichsring ab. Hier verlor sie aus bislang noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet auf den Gehweg und erfasst dort einen 48-jährigen wartenden Fußgänger. Dieser wurde zu Boden geschleudert, erlitt multiple jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass die Unfallverursacherin, die unverletzt blieb, unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde einbehalten. Der Schaden an ihrem Fahrzeug wird auf ca. 1500,- Euro taxiert. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die 37-Jährige muss sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

(Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Berauscht mit Kraftfahrzeugen unterwegs

In Mannheim und in mehreren Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis wurden am Donnerstag und Freitagfrüh durch Polizeistreifen zahlreiche berauschte Kraftfahrzeugführer festgestellt.

Allein in Mannheim waren sechs junge Menschen im Alter zwischen 19 und 22 Jahren unter Drogeneinfluss mit Auto oder E-Scooter unterwegs. Zudem stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt einen 19-Jährigen fest, der mit seinem Mercedes in der Werderstraße unterwegs war und deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2 Promille. Da er zudem noch ein Messer, einen Teleskopschlagstock und einen nicht gekennzeichneten Silvesterböller mit sich führte, sieht er neben einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr weiteren Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz entgegen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

In Ilvesheim, Hemsbach und Weinheim waren vier weitere Kraftfahrzeugführer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss unterwegs. Auch diese sehen nun Anzeigen wegen Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss berauschender Mittel entgegen und müssen nun mit führerscheinrechtlichen Maßnahmen rechnen.

(Mannheim) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und zwei verletzten Personen / Zeugenaufruf

Am Donnerstagabend gegen 19.00 Uhr befuhr ein 22-Jähriger mit seinem BMW M6 gemeinsam mit einem 29-Jährigen mit dessen Mercedes C-Klasse die B 36 (Luisenring) von der B 44 kommend in Fahrtrichtung Parkring. In Höhe der Auffahrt zur Kurt-Schuhmacher-Brücke verlor der BMW-Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem neben ihm fahrenden Mercedes. Die Fahrzeuge kamen ins Schleudern, kollidierten mit den Betonleitwänden, ehe sie jeweils ca. 100 Meter weiter zum Stehen kamen. Die Fahrer wurden bei dem Unfall jeweils leicht verletzt. Am BMW entstand ein Schaden von ca. 80.000 EUR, am Mercedes von ca. 15.000 EUR. Die Abschlepp- und Reinigungsmaßnahmen dauerten noch bis 00.00 Uhr an, zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang und der Fahrweise der unfallbeteiligten Fahrzeuge geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 0621/174-4110 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Verletzen zwischen zwei PKW im Bereich der Gartenfeldstraße

Nach einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Gartenfeldstraße/ Draisstraße kommt es hier aktuell (08.01.2022 – 18:20) zu Verkehrsbehinderungen. Rettungsdienst und Polizei sind vor Ort im Einsatz. Aktuell liegen noch keine Erkenntnisse zu Unfallhergang, Art der Verletzungen, sowie Höhe des entstandenen Schadens vor.

Pressemitteilung Nr.2

Am Samstagabend kam es gegen 18:00 Uhr im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-West zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 50-jähriger Mann mit seinem Audi die Draisstraße in Richtung Spatenstraße und missachtete an der Kreuzung Draisstraße / Gartenfeldstraße die Vorfahrt eines von rechts kommenden Mercedes. In der Folge kollidierten die beiden Fahrzeuge, wodurch der PKW des Unfallverursachers abgewiesen wurde und darüber hinaus mit einem vor Ort befindlichen Stromkasten zusammenstieß. Die beiden Insassen des Mercedes wurden durch den Zusammenstoß verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Zum Ausmaß der Verletzungen liegen zum aktuellen Zeitpunkt keine Informationen vor. Der Unfallverursacher und dessen Beifahrer wurden nicht verletzt. Beim Unfallverursacher ergaben sich im Rahmen der Ermittlungen Hinweise auf eine alkoholbedingte Beeinflussung. Ein in der Folge freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Dem Unfallverursacher wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 68.000 Euro.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Musikbox aus Gaststätte gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter entwendeten am Donnerstagnachmittag in einer Gaststätte im Stadtteil Neckarstadt-Ost eine Musikbox im Wert von rund 500 Euro. Gegen 12 Uhr betraten drei unbekannte Männer die Gaststätte in der Käfertaler Straße und ließen sich in der sogenannten Lounge nieder. Wenig später kam ein vierter Mann hinzu. Gemeinsam konsumierte man Speisen und Getränke. Die Zeche zahlten die Männer jeweils. Als alle vier Männer gegen 17 Uhr das Lokal verlassen hatten, bemerkte eine Bedienung, dass die Musikanlage verschwunden war. Offenbar hatten die vier Männer sie mitgehen lassen.

Die Männer werden wie folgt beschrieben:

Person 1:

   - ca. 175 cm groß
   - 50 bis 55 Jahre alt
   - untersetzt
   - grau-weiße, kurze Haare
   - trug einen grauen Pulli und Jeans.

Person 2:

   - ca. 175 cm groß
   - schmale Figur
   - hatte sehr ungepflegte Zähne
   - schwarze Haare, länger und ungepflegt.

Person 3:

   - ca. 190 cm groß
   - vermutlich Kroate
   - kurze schwarze Haare
   - gepflegte Erscheinung
   - trug eine dunkelblaue Wollmütze.

Person 4:

   - nicht groß
   - kräftig

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den vier Männern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montag, 03.01.2022, 18 Uhr bis Dienstag, 04.01.2022, 5 Uhr schlugen ein oder mehrere Täter mit einem unbekannten Gegenstand die Glasscheibe der Zugangstür einer Bäckerei in der Friedrich-Ebert-Straße ein. Anschließend betraten sie die Verkaufsfläche sowie einen angrenzenden Büroraum. Dort versuchten die Unbekannten einen Tresor aufzuhebeln. Vermutlich weil ihnen dies nicht gelang, ergriffen die Täter schließlich ohne Diebesgut die Flucht. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 1500 Euro geschätzt.

Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Tel.: 0621 33010 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen

Am Freitagmittag, gegen 13 Uhr befuhr eine 38-jährige Opel Fahrerin den Luisenring von Ludwigshafen kommend. Als sie eine Parklücke gefunden hatte, verlangsamte sie ihre Geschwindigkeit um rechts einzuparken. Der 36-jährige Fahrer eines Audi A4, der hinter der Frau fuhr, bemerkte den Bremsvorgang zu spät und konnte so sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Er fuhr auf den Opel vor ihm auf. Die Fahrerin wurde durch den heftigen Aufprall leicht verletzt und musste zur weiteren Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf ca. 1500 Euro geschätzt.

(Mannheim-Lindenhof) – Häuserfassaden mit Farbe beschmiert; Zeugen gesucht

Mit einer Serie von Farbschmierereien befasst sich derzeit das Polizeirevier MA-Neckarau.

In bislang elf bekannten Fällen beschmierte ein unbekannter Täter die Häuserfassaden in der Meerfeldstraße (4), in der Meeräckerstraße (4) und in der Steubenstraße, der Meerwiesenstraße und in der Rheindammstraße (jeweils 1) mit roter Farbe.

Wie hoch sich der dabei entstandene Sachschaden beziffern lässt, muss noch festgestellt werden. Dieser dürfte sich jedoch auf insgesamt über 10.000.- Euro belaufen.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Fassaden beschmiert wurden, die von den Geschädigten bislang noch nicht angezeigt wurden.

Zeugen, denen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine verdächtige Person auffiel, die eventuell auch mit einem Fahrrad unterwegs war, werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – LKW im Vollbrand

Pressemitteilung Nr. 1

In der Steinzeugstraße in Mannheim-Friedrichsfeld steht derzeit (08.01.2022 – 06:40) ein LKW im Vollbrand. Die Feuerwehr ist mit starken Kräften vor Ort und versucht, den Brand zu löschen. Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar.

Pressemitteilung Nr. 2

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am 08.01.2022 gegen 06.20 Uhr eine geparkte Sattelzugmaschine im Bereich Steinzeugstraße/Langlachweg in Vollbrand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auf den Sattelauflieger über und beschädigte hierbei auch das Frachtgut, eine Ladung Polstermöbel. Die Feuerwehr war über knapp 2 Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Sattelzugmaschine brannte völlig aus. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht. Der Anhänger musste komplett entladen werden, um alle Brandherde beseitigen zu können. Im Anschluss musste noch die Fahrbahn mit einer Kehrmaschine gereinigt werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf 150.000 – 200.000 Euro belaufen.

(Mannheim-Neuostheim) – Geschwindigkeitsmess-Anhänger mit Farbe beschmiert / Zeugen gesucht

Am frühen Donnerstagnachmittag beschmierten im Stadtteil Neuostheim unbekannte Täter einen Geschwindigkeitsmess-Anhänger. Gegen 13 Uhr beschmierten die Unbekannten an dem Anhänger, der in der Theodor-Heuss-Anlage in Fahrtrichtung Neuostheim aufgestellt war, das vordere Sichtfenster vollständig mit schwarzer Farbe, sodass keine Geschwindigkeitsmessungen mehr durchgeführt werden konnten. Zudem brachten sich Schriftzüge mit beleidigendem Inhalt am Anhängergehäuse an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Heidelberg) – B 37 nach Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger in Richtung Neckargemünd aktuell vollgesperrt

Aktuell (09.01.2022 – 19:22) ist die B 37 aufgrund eines Verkehrsunfalls im Bereich Neckarstaden zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und dem Kongreßhaus Stadthalle vollgesperrt. Hierbei wurde eine Fußgängerin von einem PKW erfasst und verletzt. Rettungsdienst und Polizei sind vor Ort im Einsatz. Über den Unfallhergang oder die Schwere der Verletzungen liegen derzeit noch keine Informationen vor.

Pressemitteilung Nr. 2 – Fahrbahn wieder frei

Nach Beendigung der Unfallaufnahme konnte die B 37 gegen 21:30 Uhr wieder in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr freigegeben werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte eine 71-jährige Fahrerin eines PKW Peugeot die am dortigen Fußgängerüberweg ordnungsgemäß querende 66-jährige Fußgängerin übersehen und erfasst. Diese wurde in der Folge auf die Front des PKW aufgeladen und beim Sturz auf die Fahrbahn verletzt. Nach der Behandlung durch den hinzugerufenen Rettungsdienst vor Ort, wurde sie mit einer Platzwunde, dem Verdacht einer Gehirnerschütterung, sowie Schürfwunden in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Am Fahrzeug der 71-Jährigen entstand lediglich geringer Sachschaden. Die Spezialisten der Verkehrspolizei Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter 0621/174-4220 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unbekannte überfallen 55-Jährige; Polizei ermittelt und sucht dringend weitere Zeugen

Am Mittwochnachmittag gegen 13:30 Uhr wurde eine 55-Jährige von zwei unbekannten Männern überfallen. Die Frau war auf dem Weg zu ihrem Fahrzeug, das sie in der Quinckestraße auf Höhe der Hausnummer 45 abgestellt hatte. Gerade als die 55-Jährige in ihren VW Passat einsteigen wollte, wurde sie von den beiden Unbekannten körperlich angegriffen. Vermutlich hatten die Täter es auf den Autoschlüssel und/oder den Wagen der Frau abgesehen. Durch das Gerangel wurden Passanten auf den Überfall aufmerksam und eilten der leichtverletzten 55-Jährigen sofort zur Hilfe. Daraufhin ergriffen die Unbekannten die Flucht und rannten in Richtung Friedhof davon.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Raubes aufgenommen und sucht dringend weitere Zeugen, die Angaben zu den beiden Männern sowie deren weitere Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

Täterbeschreibung:

  1. männlich, ca. 175 cm groß, schlank und dunkel gekleidet
  2. männlich, größer als 175 cm, schlank und ebenfalls dunkel gekleidet.

Beide Männer sollen zudem eine dunkle Kopfbedeckung getragen haben.

(Heidelberg-Bergheim) – Aufmerksamer Passant überführt Fahrraddieb; Festnahme – Polizei sucht Eigentümer

Am Mittwochnachmittag gegen 16:40 Uhr verständigte ein aufmerksamer Passant die Polizei, nachdem er in der Poststraße einen Mann dabei beobachtet hatte, wie dieser ein mittels Schloss gesichertes Fahrrad durch die Gegend trug. Da der Zeuge einen Diebstahl vermutete, sprach er den Unbekannten auf sein vermeintliches Fehlverhalten an. Sofort warf der Dieb das Rad in ein angrenzendes Gebüsch und ergriff die Flucht. Nur wenige Minuten später kehrte der Langfinger dann allerdings zurück. Er hatte sich offenbar einfach ein anderes Gefährt gesucht. Mit einem anderen gestohlenen Zweirad fuhr der junge Mann unbeeindruckt an dem Zeugen vorbei, weiter in Richtung Rohrbacher Straße. Sofort suchten die Einsatzkräfte der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg die Örtlichkeit auf und nahmen den sichtlich alkoholisierten Fahrraddieb fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 23-Jährigen ergab rund 2 Promille. Der junge Mann wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Die beiden gestohlenen Fahrräder wurden sichergestellt. Nach erfolgter Blutentnahme und nach Beendigung der Maßnahmen wurde der 23-Jährige wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des Besonders schweren Falls des Diebstahls und wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen und sucht nun dringend nach den Eigentümern. Wo der 23-Jährige die Fahrräder entwendet hatte, ist derzeit noch unklar.

  1. Mountainbike der Marke „Bulls“ in den Farben schwarz, weiß und blau
  2. Mountainbike der Marke „Rockrider“ in den Farben blau und rot. Das Zweirad war außerdem mit einem Bügelschloss am Hinterrad gesichert.

Die Eigentümer der beiden Fahrräder werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.

(Heidelberg-Eppelheim) – Verfolgungsfahrt endet in vorläufiger Festnahme; Polizei ermittelt und sucht mögliche Geschädigte

Als die Einsatzkräfte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am Donnerstagabend gegen 23:45 Uhr einen mit mehreren Personen besetzten BMW kontrollieren wollten, gab der Fahrer des PKWs plötzlich Gas. Der vollbesetzte Wagen fiel den Beamten zunächst in der Rudolf-Diesel-Straße auf. Bei einer Überprüfung des Kennzeichens stellte sich dann heraus, dass das Fahrzeug gar nicht zugelassen ist. Unmittelbar nach der Aufforderung, den Wagen anzuhalten, flüchtete der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung „Speyerer Straße“ und in der Folge über den „Baumschulenweg“ in das Industriegebiet in Eppelheim. Hierbei geriet der PKW mehrmals auf die Gegenfahrbahn, sodass andere Verkehrsteilnehmer gezwungen waren, auszuweichen. Im Bereich „Grenzhöfer Straße“ stoppte der Fahrzeugführer schließlich den PKW. Sofort flüchteten sechs Personen aus dem BMW und rannten in unterschiedliche Richtungen davon. 18 Einsatzkräfte nahmen umgehend die Verfolgung auf. Mithilfe starker Kräfte gelang es schließlich, den 16-jährigen Fahrer sowie dessen Begleiter im Alter von 14 Jahren bis 27 Jahren vorläufig festzunehmen. Die Eltern der Jugendlichen wurden verständigt. Die Personen wurden zur weiteren Abklärung auf das Polizeirevier gebracht. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Im Rahmen einer anschließenden Durchsuchung des PKWS wurden mehrere gestohlene Kennzeichen aufgefunden. Auch diese wurden sichergestellt. Ein anfänglicher Verdacht, dass der 16-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte, bestätigte sich nicht. Nach Beendigung der Maßnahmen wurden alle Personen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Die Jugendlichen wurden in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten gegeben.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, den Eigentumsverhältnissen hinsichtlich des PKWs, den gestohlenen Kennzeichen sowie einer möglichen Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang werden Geschädigte, die dem grünen BMW ausweichen mussten und/oder anderweitig durch diesen gefährdet wurden, gebeten, sich unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Joggerin sexuell belästigt; Polizei nimmt 36-Jährigen fest und sucht dringend nach zwei Zeuginnen

Weil er am Donnerstagmittag eine 23-jährige Joggerin in sexueller Weise belästigt hatte, nahm die Polizei im Bereich „Mühltalstraße“ einen 36-Jährigen fest. Die junge Frau setzte gegen 11:30 Uhr den Notruf ab, nachdem sich ihr im Bereich „Waldweg“ ein unbekannter Mann genähert und sie in unsittlicher Weise berührt hatte. Als die 23-Jährigen den Mann zur Rede stellen wollte, soll sich dieser zu Fuß in Richtung „Mühltalstraße“ entfernt haben. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige, von welchem eine Personenbeschreibung vorlag, angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der 36-Jährige wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dringend nach zwei Zeuginnen, die ebenfalls auf den Vorfall aufmerksam geworden sein sollen. Diese hatten sich, noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte, wieder von der Örtlichkeit entfernt gehabt. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Unbekannter Täter zerkratzt Mini Cooper

Am 07.01.2022 zerkratzte ein bislang unbekannter Täter im Zeitraum von 14.00 – 15.30 Uhr einen Am Fürstenweiher abgestellten Mini Cooper mit einem spitzen Gegenstand auf der gesamten Beifahrerseite. Der geschätzte Sachschaden beträgt 4.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord telefonisch unter 06221-45690 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Spirituosengeschäft, Zeugen gesucht

Weshalb ein bislang unbekannter Täter von der weiteren Tatausführung, in ein Spirituosengeschäft in der Carl-Theodor-Straße einzubrechen abließ, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Offenbar versuchte er in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Schaufensterscheibe einzutreten, um in das Geschäft zu gelangen. Entweder hielt die Scheibe dem Einbruchsversuch Stand oder der Täter wurde dabei gestört, wodurch sich Ansätze für weitere Ermittlungen ergeben könnten.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(A 5 / Gem. Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A5; ein Schwerverletzter, zwei total beschädigte Fahrzeuge; ca. 25.000.- Euro Schaden

Ein Schwerverletzter sowie zwei total beschädigte Fahrzeuge mit einem Gesamtschaden von rund 25.000.- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagvormittag auf der A 5 bei Sandhausen ereignete.

Ein 25-jähriger Opel-Fahrer war in Richtung Karlsruhe unterwegs, als er kurz nach der Tank- und Rastanlage Hardtwald einen vor ihm fahrenden Lkw überholen wollte. Dabei übersah er den BMW eines 49-Jährigen, der gerade im Begriff war, das Fahrzeug des 25-jährigen und den Lkw zu überholen.

Durch die seitliche Kollision schleudert der BMW in die Leitplanken und bleibt auf dem Seitenstreifen stehen. Der Opel prallte zunächst gegen die rechten Leitplanken, schleuderte anschließend über die gesamte Fahrbahn und blieb an den Leitplanken auf dem linken Fahrstreifen liegen.

Der 25-Jährige verletzte sich schwer und wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert werden. Der 49-Jährige blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Der linke Fahrstreifen war rund eine Stunde blockiert. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Rückstau betrug in der Spitze rund drei Kilometer. Die A5 war in Richtung Süden gegen 11 Uhr wieder frei befahrbar.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeuge

Eingebrochen wurde zwischen Samstag, 11 Uhr, und Mittwoch, 12 Uhr, in der Waldstraße. Bislang unbekannte Täter verschafften sich auf bislang unbekannte Art und Weise Zutritt zu einer sich in einem Mehrfamilienhaus befindlichen Wohnung und durchsuchte dort mehrere Umzugskartons und Regale. Einer der Umzugskartons wurde entwendet, die Höhe des Diebstahlschadens ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Sandhausen, unter der Telefonnummer 06224-2481 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht!

Eingebrochen wurde am Mittwoch zwischen 16:45 Uhr und 21:00 Uhr im Tannenweg. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zugang zum Balkon der, sich in einem Mehrfamilienhaus befindlichen, Wohnung und gelangten durch das Einschlagen der Balkontür ins Innere. Dort wurden Schränke und Schubladen in sämtlichen Räumen geöffnet und durchsucht. Es wurden mehrere Schmuckstücke entwendet, der Diebstahlschaden beträgt rund 7.000 EUR.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung der B39 bei Hockenheim nach schwerem Verkehrsunfall

Derzeit (08.01.2022 – 20:31) ist die B39 auf Höhe Hockenheim Talhaus in Fahrtrichtung Mannheim / Schwetzingen voll gesperrt. Hier war es gegen 20:03 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen bei dem drei Fahrzeuge involviert waren. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch nicht bekannt. Polizei und Rettungsdienste sind vor Ort im Einsatz.

Pressemeldung Nr. 2 – 2 verletzte Personen

Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 31-jähriger Mann mit seiner Beifahrerin in seinem VW Polo die B 39 in Richtung Schwetzingen auf der linken Fahrspur. Eine weitere Fahrzeugführerin, die mit einem Range Rover und zwei weiteren Insassen unterwegs war, näherte sich dem Polo von hinten und fuhr auf das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf. Durch den Aufprall kam der Polo ins Schleudern, stellte sich quer, überschlug sich mehrfach und blieb letztendlich auf der Mittelleitplanke liegen. Beide Insassen wurden schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt und wurden zur weiteren Behandlung in eine Heidelberger Klinik gebracht. Die Insassen des Range Rover blieben unverletzt. Bei der Unfallverursacherin ergaben sich im Rahmen der Ermittlungen Hinweise auf einen Alkoholgenuss. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,8 Promille. Der 35-jährigen Fahrerin droht nun ein Verfahren aufgrund einer Straßenverkehrsgefährdung. Da sich die Unfallstelle über ca. 150 Meter hinzog, musste zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge die B39 in Fahrtrichtung Schwetzingen für ca. vier Stunden gesperrt werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zu dem Unfallhergang übernommen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 70.000 Euro.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW gerät auf BAB A5 in Brand

Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes geriet am Samstagabend, 08.01.2022 gegen 18:30 Uhr der PKW einer vierköpfigen Familie im Bereich der BAB A5, Fahrtrichtung Heidelberg in Höhe des Rastplatzes „Lußhardt“ während der Fahrt im Bereich des Motorraumes in Brand. Der Fahrer des PKW brachte das Fahrzeug auf dem Verzögerungsstreifen des Rastplatzes zum Stehen. Daher mussten für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten von ca. 30 Minuten der rechte und mittlere Fahrstreifen, sowie die Zufahrt zum Rastplatz vorrübergehend gesperrt werden. Es entstand Sachschaden an PKW und Fahrbahn in noch unbekannter Höhe. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an PKW eingeschlagen und Handtasche entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Ein bislang unbekannter Täter schlug am Donnerstag gegen 17 Uhr in der Goethestraße die Beifahrerscheibe eines BMW ein und entwendete eine sich dort befindliche Handtasche. In der Handtasche befanden sich ein Geldbeutel mit Bargeld, sowie sämtlichen Karten, zwei Brillen und ein Schal. Die Höhe des Diebstahl-, sowie des Sachschadens sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und / oder Hinweise auf den Täter machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090 zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Aktuell Verkehrsunfall mit Personenschaden im Bereich der L 612 zwischen Dielheim und Horrenberg

Aktuell (08.01.2022 – 13:55) ist die L 612 nach einem Verkehrsunfall vollgesperrt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind vor Ort im Einsatz. Es liegen noch keine Hinweise auf die Unfallursache und die Schwere der Verletzungen der Beteiligten vor.

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem die L 612 heute Mittag nach vorausgegangenem Verkehrsunfall während der Bergung der Verletzten sowie der Unfallaufnahme ab 13:30 Uhr vollgesperrt werden musste, konnte die Strecke ab 15:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Nach bisherigen Ermittlungen war eine 23-Jährige Fahrerin eines PKW Fiat 500 aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich im angrenzenden Feldgebiet überschlagen und war auf dem Dach zu liegengekommen. Hierbei wurde die Fahrerin schwerverletzt und im Anschluss an die Bergung durch den Rettungsdienst in eine Heidelberger Klinik verbracht. Ein im Fahrzeug befindlicher Hund war zunächst entlaufen, konnte durch Angehörige jedoch wieder aufgefunden und eingefangen werden. Die Unfallaufnahmespezialisten des Verkehrsdienstes Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter 0621/174-4110 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geschwindigkeitskontrollen auf der A6

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde durch den Verkehrsdienst Heidelberg, Aussenstelle Walldorf, eine Lasermessung von Fahrzeugen auf der A6 durchgeführt. In der Zeit von 21 bis 01 Uhr wurden in Fahrtrichtung Mannheim etliche Fahrzeuge, in dem als Unfallschwerpunkt bekannten Abschnitt zwischen Bad Rappenau und Sinsheim, gemessen und im Anschluss kontrolliert. Hierbei kam es zu sechs Ordnungswidrigkeits Anzeigen. Zwei Fahrzeugführer überschritten die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h um mehr als 40 km/h. Sie müssen mit einem empfindlichen Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss unterwegs

In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02:30 Uhr wurde ein 20-jähriger Fahrer eines PKW Audi in der Berliner Straße in Eberbach einer Kontrolle unterzogen. Da die Beamten des Polizeireviers Eberbach bei der Kontrolle des 20-jährigen Fahrer Hinweise auf eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel feststellten, wurde dem Audi-Fahrer ein Urinvortest angeboten, der positiv hinsichtlich des Wirkstoffs THC ausfiel. Daraufhin wurde dem Beschuldigten in den Räumen des Polizeireviers Eberbach eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Scooter Fahrer mit 0,5 Promille unterwegs

Am Samstagabend, gegen 20:00 Uhr führten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd in der Altneudorferstraße ein Verkehrskontrolle durch. Im Rahmen der Kontrolle wurde auch ein 43-jähriger Fahrer eines E-Scooters überprüft. Hierbei ergaben sich Hinweise, dass der Fahrer des E-Scooters unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss verantworten.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt / Verantwortlicher noch unklar

Am Freitagmittag, 07.01.2022, kam es gegen 11.30 Uhr in der Hildastraße in Eppelheim in Höhe der dortigen Packstation zu einem Unfall, bei dem eine 42-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Als die Dame gerade an einem Abstellplatz für Mülleimer vorbeifuhr, schwenkte plötzlich ein Tor der Abstellanlage auf und somit in den Fahrweg der Radlerin auf der Straße. Die Frau konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte frontal mit dem Tor. Beim darauf folgenden Sturz zog sie sich Verletzungen an Arm und Finger zu und klagte zudem über Kopfschmerzen. Sachschaden entstand nicht. Warum das Tor unvermittelt aufschwenkte und ob es möglicherweise nicht richtig gesichert war, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich

Ein 48-jähriger Mann befuhr mit seinem Hyundai die Edelsteinstraße in Fahrtrichtung der B3. Zuerst musste er Verkehrsbedingt an den Bahngleisen vor der Einmündung zur B3 warten. Als für ihn die Ampel grün anzeigte fuhr er in den Kreuzungsbereich ein. In dem Moment kollidierte er mit der 50-jährigen Fahrerin eines Chrysler, die auf der B3 in Richtung Dossenheim unterwegs war. Auch sie gab an, bei grünem Lichtzeichen in die Kreuzung eingefahren zu sein. Der Sachschaden beträgt ca. 6500 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu der Unfallsituation machen können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier in Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus KFZ / Zeugen gesucht

Bislang unbekannter Täter schlug am 09.01.22 gegen 02:00 Uhr die Beifahrerscheibe eines im Forlenweg geparkten PKW ein, durchwühlte das Fahrzeuginnere und entwendete eine Geldbörse, welche sich in einem Wanderrucksack im Kofferraum befand. Täterhinweise ergaben sich bislang keine. Zeugen welche zur betreffenden Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel. 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schulgebäude / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Freitagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Schule in Weinheim ein.

Einer Polizeistreife fiel kurz nach 2 Uhr auf, dass die Alarmleuchte der Schule in der Breslauer Straße in Betrieb waren. Auch zwei Verantwortliche der Bildungseinrichtung waren bereits automatisch verständigt worden.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand schlugen die Einbrecher kurz nach 2 Uhr an dem Schulgebäude in der Breslauer Straße eine Scheibe ein und stiegen in die Räumlichkeiten ein. Zumindest in einem Klassenraum durchwühlten sie einen Schrank, bevor sie durch ein weiteres geöffnetes Fenster die Flucht antraten. Inwiefern die Einbrecher etwas mitgehen ließen, ist derzeit noch ungeklärt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (09.12.2021)

(Speyer) – Fahrraddiebe geschnappt

Dank eines aufmerksamen Zeugen gelang es Beamtinnen und Beamten der Polizei Speyer am Mittwoch um 22:45 Uhr zwei Männer des Fahrraddiebstahls zu überführen. Die beiden Beschuldigten im Alter von 21 und 24 Jahren entwendeten am Busbahnhof ein E-Bike und fuhren gemeinsam mit diesem davon. Durch eine Polizeistreife konnten die Beiden in der Wormser Landstraße kontrolliert und das Fahrrad sichergestellt werden. Gegen die Männer wurde ein Strafverfahren wegen Fahrraddiebstahl eingeleitet. Am Busbahnhof befanden sich zudem zwei weitere unverschlossene Fahrräder, die vermutlich ebenfalls gestohlen waren. Es handelt sich hierbei um ein Herren-Mountainbike der Marke TARI sowie um ein lilafarbenes Damenrad (Marke unbekannt). Die Besitzer werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden, um dort die Fahrräder nach Vorzeigen eines entsprechenden Besitznachweises abzuholen.

(Speyer) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss Unfall verursacht

Vermutlich aufgrund Alkohol- und Drogenkonsum einen Unfall verursacht hat am Mittwoch um 17:40 Uhr ein 26-jähriger PKW-Fahrer. Der junge Mann fuhr vom Fahrbahnrand der Ludwig-Uhland-Straße in den fließenden Verkehr ein, als er mit einem vor der Ampel stehenden PKW einer 35-Jährigen kollidierte. Der hierdurch entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 3500 Euro belaufen. Durch die hinzukommende Polizeistreife wurden bei dem Mann aus Böhl-Iggelheim Alkoholgeruch und drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Der 26-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

(Speyer) – Betrugsmasche „Schockanrufe“ gescheitert

Besonders dreist gingen am Mittwoch zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr unbekannte Betrüger am Telefon vor. Sie kontaktierten vier Senioren und behaupteten, dass ein Familienmitglied einen Verkehrsunfall verursacht hätte, wobei ein Mensch tödlich verletzt worden wäre. Nur gegen Entrichtung einer Kaution könne man das Familienmitglied aus der Haft entlassen. Keiner der Geschädigten im Alter von 80 bis 83 Jahren fiel auf die Betrugsmasche herein. In zwei Fällen kam es zu Geldforderungen in Höhe von 60.0000 Euro.

Diese sogenannten „Schockanrufe“ setzen darauf, die Opfer zu unüberlegten Handlungen aufgrund des erzeugten Schockmoments zu bewegen. Den Geschädigten wird vorgetäuscht, dass sich ein Verwandter oder naher Bekannter in einer Notlage oder Gefahr befände, die nur durch finanzielle Hilfe der Opfer abgewendet werden kann. Durch geschickte Gesprächsführung der Täter werden die Opfer psychisch unter Druck gesetzt und so zu unreflektierten Geldzahlungen gedrängt. Die Polizei warnt vor diesen Trickbetrugsfällen und gibt folgende Tipps:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt – wie etwa dem Unfall eines Angehörigen – konfrontiert und Geld von Ihnen fordert.
  • Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit Ihren Angehörigen auf.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei

(Speyer) – Sekundenschlaf vermutlich Ursache für Verkehrsunfall

Übermüdung war vermutlich die Ursache für einen Verkehrsunfall am Mittwochmorgen um 08:22 Uhr auf der B 9 bei Schwegenheim. Eine 30-Jährige PKW-Fahrerin war in Richtung Germersheim unterwegs, als bei ihr während eines Überholvorgangs der Sekundenschlaf eintrat. In der Folge kollidierte die Frau mit dem LKW eines 62-Jährigen. Beide Insassen wurden zum Glück nicht verletzt. Durch den Aufprall der beiden Fahrzeuge entstand ein vorläufig geschätzter Gesamtschaden in Höhe von über 23.000 Euro. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein und stellte den Führerschein der 30-Jährigen sicher.

(Schifferstadt) – Unfallflucht / Verursacher gesucht

Am 08.12.2021, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter LKW-Fahrer die Landesstraße 454 von Speyer kommend in Richtung Schifferstadt. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer in einer Kurve teilweise auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden LKW eines 60-Jährigen am Außenspiegel und an der Fahrerkabine. Der 60-jährige LKW-Fahrer bremste daraufhin ab, der unbekannte LKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort. An dem LKW entstand am Außenspiegel Sachschaden. Hinter dem 60-jährigen LKW-Fahrer fuhren dessen Arbeitskollegen ebenfalls mit LKWs. Aufgrund des Bremsvorgangs des 60-Jährigen bremsten die dahinterfahrenden LKWs ab. Dies wurde durch einen nachfolgenden 17-jährigen Motorradfahrer zu spät erkannt, sodass dieser auf den vor ihm abbremsenden LKW auffuhr. Durch den Sturz verletzte sich der Motorradfahrer schwer und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn in beide Richtungen gesperrt. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen oder dem flüchtenden LKW machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Bedrohung mit zerbrochener Glasflasche

Am 08.12.2021, gegen 13:50 Uhr, wurde das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Schifferstadt in einer städtischen Unterkunft in der Mutterstadter Straße unterstützt. Ein 26-jähriger Bewohner bedrohte zuvor den Hausmeister mit einer zerbrochenen Glasflasche und einem Messer. Gegenüber dem Ordnungsamt äußerte der 26-Jährige Suizidgedanken. Der Mann wurde in ein Krankenhaus mit psychiatrischer Einrichtung gebracht und dort einem Arzt vorgestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet.

(B 9 / Limburgerhof) – Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten auf der B9

Am Donnerstag, den 09.12.2021 kam es kurz nach 18:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 9, auf Höhe der Anschlussstelle Limburgerhof-Rehhütte. Die Unfallstelle wurde unverzüglich durch zwei Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Ruchheim angefahren. Ein 73-jähriger Mann aus dem Raum Karlsruhe befuhr die B9 in Fahrtrichtung Speyer. Aus bislang ungeklärter Ursache brach er mit seinem PKW VW Passat und beladenem Anhänger nach links aus und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Ein nachfolgender 66-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis konnte mit seinem Lancia nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit dem VW Passat. Der Lancia-Fahrer, sowie sein 47-jähriger Beifahrer und der Passat-Fahrer verletzten sich jeweils im Brust-, Nacken- und Halsbereich. Drei Rettungswagen des DRK und zwei Notärzte versorgten die Verletzten. Alle drei Unfallbeteiligte mussten zu weiteren Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Die freiwillige Feuerwehr der VG Rheinauen war mit über 20 Kräften vor Ort, sicherte die Unfallstelle ab und befreite einen Unfallbeteiligten aus seinem Fahrzeug. Auch wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet, die PKWs gesichert und Betriebsstoffe aufgenommen. Die B9 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten für ca. 1,5 Stunden vollgesperrt, der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Limburgerhof-Rehhütte abgeleitet. Es entstanden Verkehrsstaus auf der B9 und den umliegenden Landstraßen L533 und L532. Nach Verlegung der Verletzten konnte zunächst wieder der Standstreifen freigegeben werden, sodass der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Gegen 20:30 Uhr konnte nach Abschleppen der Fahrzeuge die B9 wieder vollständig freigegeben werden.

(Mutterstadt / Altrip) – Kontrollen zur Einbruchsprävention

Die Polizeiinspektion hat am Mittwochnachmittag und in den Abendstunden mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in Mutterstadt in der Ruchheimer Straße / Medardusring und in Altrip in der Rheingönheimer Straße Kontrollstellen eingerichtet. Neben den Standkontrollen wurden auch mobile Kontrollen durchgeführt. Im Fokus stand die Einbruchsprävention. Hinweise auf Einbruchsdelikte sind dabei keine erlangt worden. Die Polizei wird im Hinblick auf die „dunkle Jahreszeit“ weiterhin Kontrollen durchführen.

(Schwegenheim / Germersheim) – Mehrere Geschwindigkeitskontrollen

Am Mittwoch führte die Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch. In dem Zeitraum zwischen 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr verwarnte die Polizei insgesamt sieben Verkehrsteilnehmer in der Josef-Probst-Straße in Germersheim, da sie zu schnell fuhren. In der Neustadter Straße in Schwegenheim waren in dem Zeitraum zwischen 11:20 Uhr bis 12:20 Uhr insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Spitzenreiter war an dieser Örtlichkeit, an der eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist, ein Verkehrsteilnehmer mit 101 km/h. Am Unkenfunk in Germersheim musste die Polizei in dem Zeitraum von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr sechs Verkehrsteilnehmer aufgrund zu schnellen Fahrens beanstanden.

(Herxheim) – Betrunken mit dem Rad unterwegs

Zur Blutprobe musste ein 44 – Jähriger am Mittwochmittag nachdem er mit seinem Rad in Herxheim von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. Da man im Verlauf der Kontrolle Alkoholgeruch bei dem Radfahrer bemerkte, wurde dies überprüft. Bei einem Vortest pustete der Mann 2,18 Promille. Auf Grund des vorläufigen Testergebnisses gilt der Mann als absolut fahruntüchtig. Die Folge, es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Die Promillegrenze für Radfahrer liegt derzeit bei 1,6 Promille.

(Landau) – Die Polizei Landau lädt zum Berufsinfo-Abend ein

Am Mittwoch, den 22.12.2021, um 18:30 Uhr, informiert die Polizei Landau in den Räumen ihrer Dienststelle in der Paul-von-Denis-Straße über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Polizeiberuf. Der Berufseinstieg ist sowohl für Abiturienten und Realschüler, als auch für Quereinsteiger möglich. Für die nächsten Einstellungstermine im Mai und Oktober 2022 sind noch Plätze frei! Die Veranstaltung findet unter Beachtung aktuell geltenden Corona-Verordnung statt. Für alle Teilnehmer gilt die 3G Regel. Anmeldungen für die Teilnahme werden unter Angaben des vollständigen Namens sowie der Erreichbarkeit unter 0151-64116729 bzw. unter Oliver.Blanz@polizei.rlp.de entgegengenommen. Ergreift Eure Chance und kommt vorbei! Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche.

(Landau) – Auf Anruf von falscher Polizeibeamtin nicht hereingefallen

Am 08.12.2021, gegen 9:55 Uhr, rief eine unbekannte Frau bei einer 90-Jährigen in Landau an. Sie erklärte, sie sei von der Polizei und es wäre in der Nachbarschaft zu einem Einbruchsdiebstahl gekommen. Die Anruferin erkundigte sich in diesem Zusammenhang nach Wertgegenständen in dem Anwesen der Seniorin. Da der 90 – Jährigen die Situation suspekt vorkam und sie Nachfragen anstellte, beendete die unbekannte Anruferin das Telefonat. Ein finanzieller Schaden ist nicht eingetreten.

(Gleisweiler) – Erneut Bettler unterwegs

Ein 26 Jahre alter und wohnsitzloser Mann, der mit einem Schild in der Hand von Haus zu Haus zog und nach Geld und Arbeit bettelte, konnte am Mittwoch (08.12.2021, 11 Uhr) in der Kronstraße angetroffen und kontrolliert werden. Anschließend wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Den Vorfall hatte ein 93-jähriger Bürger der Polizei gemeldet, weil der Unbekannte auch an seinem Anwesen klingelte und nach Almosen bettelte. Die Polizei weist darauf hin, dass das Betteln nach der Gefahrenabwehrverordnung verboten ist. Das zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Vermeintlicher Anruf der Karlsruher Polizei

Einen vermeintlichen Anruf von der Karlsruher Polizei erhielt gestern Abend (08.12.2021, 19.30 Uhr) ein 59 Jahre alter Mann, dem eine „Polizistin“ mitteilte, dass in ein Anwesen in der unmittelbaren Nachbarschaft eingebrochen wurde. Nachdem der Mann nach dem genauen Tatort fragte, beendet die „Polizistin“ das Telefonat. Anhand der angzeigten Telefonnummer startete der Angerufene einen Rückruf und bekam von Bediensteten des Polizeipräsidiums Karlsruhe die Rückmeldung, dass niemand bei ihm angerufen hätte. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem Phänomen „Call ID Spoofing“. Call ID Spoofing ist eine von Betrügern häufig genutzte Masche, bei der Telefonanrufe mit abgeänderten Telefonnummern vorgenommen werden. Die abgeänderten Telefonnummern lassen sich frei auswählen. So hatten Betrüger zurückliegend versucht, mit der angezeigten 110 ahnungslose Bürger abzuzocken. Die Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Betrunken randaliert

Am 08.12.2021 gegen 23:15 Uhr wurden Hausbewohner in der Straße Am Speyerbach auf einen Mann aufmerksam, der vor der Haustüre Lärm verursachte. Es stellte sich heraus, dass er in einem augenscheinlich betrunkenen Zustand einen an der Haustür befindlichen Adventskranz beschädigte. Von den Bewohnern darauf angesprochen wurden diese von dem 22-Jährigen beleidigt. Zudem stürzte der Mann und beschädigte hierbei ein geparktes Fahrzeug. Die gerufene Polizei stellte fest, dass der 22-Jährige zwar betrunken aber aufnahmefähig war, ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von ca. 2,8 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann nach Hause geschickt. Der Grund für seine Aktivitäten konnte bislang nicht herausgefunden werden.

(Neustadt-Mußbach) – Verkehrsunfallflucht / In falsche Fahrtrichtung in den Kreisverkehr eingefahren

…ist ein bisher unbekannter Fahrzeugführer am 09.12.2021, gegen 17:15 Uhr, in der Mußbacher Landstraße in Neustadt an der Weinstraße. Dieser fuhr nach bisherigem Erkenntnisstand von der Mußbacher Landstraße kommend in entgegengesetzter Fahrtrichtung in den Kreisverkehr ein. In diesem Moment befand sich ein 38jähriger Fahrzeugführer mit seinem Skoda bereits auf der inneren Fahrspur des Kreisverkehrs. Als der Neustadter das entgegenkommende Fahrzeug wahrnahm, wich dieser mit seinem Fahrzeug aus, um so einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Hierbei kam es zu einer Berührung der beiden Pkw. Am Fahrzeug des Neustadters entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Das flüchtige Fahrzeug setzte seine Fahrt mit erhöhter Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Neustadt, Ortsteil Mußbach, fort. Die Ermittlungen nach dem flüchtigen Fahrzeug dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße telefonisch unter der 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Haßloch) – Räuber überfällt Spielhalle in der Haßlocher Bahnhofsstraße

Am Mittwochabend, kurz nach 22:00 Uhr, betritt eine männliche Person eine Spielhalle in Haßloch, begibt sich hinter den Tresen und zwingt eine Bedienstete durch Vorhalten eines Messers mit dunkler Klinge, die Geldschublade zu öffnen. Er entnimmt daraus Bargeld und flüchtet, nachdem ein weiterer Besucher die Situation erkennt und auf den Räuber zu geht, zu Fuß in Richtung Friedrich-Ebert-Platz.

  • Der Räuber war mit einer hellgrauen Sturmhaube maskiert und ca. 170 cm groß.
  • Er trug blau-schwarze Hosen, eine dunkelblaue Bomberjacke und Sportschuhe.

Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden im vierstelligen Bereich. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Neustadt unter 06321/854-4650 oder 854-0.

(Grünstadt / Leinigerland) – Viele Verkehrsunfälle / Unfallflucht – Verletzte Person

Schon früh (06:10 Uhr) ging’s am Mittwoch mit Unfällen im Leiningerland los, als ein PKW-Fahrer auf dem Parkplatz des Krankenhauses im Westring beim Ausparken gegen eine Poller stieß. Weitere Verkehrsunfälle ereigneten sich in Obrigheim und Grünstadt (jeweils gegen eine Straßenlaterne gestoßen). Im Neubaugebiet „Bitz“ stießen ein Betonmischer und ein PKW in einer Engstelle zusammen, auf dem Parkplatz vom Kaufland in der Kirchheimer Straße wurde ein parkendes Auto beschädigt, als eine Beifahrerin die Tür öffnete, während die Fahrerin noch beim Einparken war. Eine Unfallflucht, die sich am 04.12.2021 auf der Leininger Straße ereignete, wurde nachgemeldet. Hier berührten sich zwei entgegen kommende PKW mit den Außenspiegeln. Beide Fahrer hielten kurz an, der 83-Jährige Beteiligte stieg dann aber ohne Kommentar wieder ein und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden beträgt ca. 400EUR. Am 08.12.2021 um 14:00 Uhr fuhr eine 33-jährige PKW-Fahrerin vom „Kreisel Maxi-Autohof“ Richtung Globus, als sie im zweiten Kreisel (Auffahrt B271/Autobahn) die Vorfahrt eines 56-jährigen Motorradfahrers missachtete. Es kam zwar zu keinem Zusammenstoß, der Motorradfahrer stürzte allerdings beim Ausweichen. Dabei erlitt er leichte Verletzungen am Fuß und an der Schulter.

(Grünstadt) – Ladendiebstahl / Verdacht auf Gewerbsmäßigkeit

Eine 44-Jährige Kundin verhielt sich am Mittwochabend in einem Baumarkt in der Kirchheimer Straße auffällig, woraufhin sie von Verantwortlichen auf dem Weg zu seinem Auto verfolgt wurde. Aufforderungen zum Stehenbleiben ignorierte sie. Zwischenzeitlich ließ die Diebin mehrere Sachen zwischen geparkten Autos fallen. Bei der Überprüfung wurden zahlreiche Zangen im Wert von 400EUR gefunden, die nicht bezahlt waren. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass die Frau in der Vergangenheit schon öfters einschlägig aufgefallen war – insbesondere auch mit wertvollen Gartenscheren etc., was auf eine gewerbsmäßige Begehung hindeuten dürfte.

(Ludwigshafen) – Auto flüchtet nach Unfall / Wer kann Hinweise geben?

Am Donnerstagmorgen (09.12.2021), gegen 10:10 Uhr, fuhr eine 30-jährige Autofahrerin auf der Landstraße (L527) von Maxdorf in Richtung Ludwigshafen-Oggersheim. Nach der Ampelkreuzung in Richtung Ludwigshafen-Ruchheim (L524) wechselte ein Auto den Fahrstreifen, ohne zu blinken. Die 30-Jährige musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und streifte eine Verkehrsinsel. Die schwangere Autofahrerin erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand zudem ein Sachsachen in Höhe von ca. 300,- Euro. Das unfallverursachende Auto fuhr unerlaubt Richtung Oggersheim weiter. Bei dem Auto soll es sich um einen weißen SUV gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Auto geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen

Am späten Mittwochabend (08.12.2021), gegen 22:00 Uhr, wurde die Polizei von einem Zeugen verständigt, da eine scheinbar betrunkene Frau mit einem Auto in der Bismarckstraße losgefahren sei. Der Zeuge habe die Frau noch darauf angesprochen und sie gebeten nicht loszufahren. Die Frau sei aber trotzdem losgefahren. In der Wredestraße konnte die 43-jährige Frau von Polizeikräften kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Alkoholisierung. Dieser ergab einen Wert von 2,24 Promille. Der 43-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehende Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen sie kann eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit der Fahrerin überprüfen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Geschäft

Am Mittwochabend (08.12.2021), zwischen 21:00 Uhr und 21:50 Uhr, beschädigten Unbekannte die Scheibe eines Geschäftes für Rasierer u.a. in der Wredestraße. Den oder dem Täter gelang es jedoch nicht in das Geschäft einzudringen. Durch die Tat entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1000,- Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei Radfahrende bei Unfall verletzt

Am Mittwochabend (08.12.2021), gegen 18:30 Uhr, fuhren ein 55-jähriger Radfahrer und eine 54-jährige Radfahrerin auf dem Radweg der Konrad-Adenauer-Brücke. Als der 55-Jährige die 54-Jährige überholen wollte, sollen sich die Lenker verkeilt habe, so dass beide Radfahrenden stürzten. Beide wurden leicht verletzt. Der Radfahrer musste zur medizinischen Versorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Rädern entstand ein Schaden von ca. 400,- Euro.

(Ludwigshafen) – Mit Schreckschusswaffe bedroht

Am Mittwochnachmittag (08.12.2021), soll ein 65-Jähriger einen 25-Jährigen in der Mundenheimer Straße mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben. Der 65-jährige habe in das Auto des 25-Jährigen geschaut, worauf diesen ihn ansprach. Der 65-jährige Mann habe darauf aggressiv reagiert und den 25-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Anschließend fuhr der ältere Mann weg. Der 25-jährige verständigte die Polizei. Über das Kennzeichen konnte der 65-Jährige ermittelt werden. Die eingesetzten Polizeikräfte konnten die Schreckschusswaffe bei dem Mann auffinden und sicherstellen.

(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe in Ludwigshafen

Am Mittwoch (08.12.2021) wurden der Kriminalpolizei Ludwigshafen wieder mehrere betrügerische Anrufe gemeldet.

Eine 69-Jährige wurde von einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen. Die Angerufene war über die Betrugsmasche informiert und fiel nicht darauf herein. Ebenfalls vorbildlich verhielten sich eine weitere 69-Jährige und zwei 74-Jährige. Die drei Frauen wurden von angeblichen Polizeibeamten angerufen. In zwei Fällen versuchten die Betrüger mit einem Schockanruf an das Geld der Seniorinnen zu kommen und gaben an dass Angehörige einen schweren Unfall verursacht hätten. Im dritten Fall schilderte ein angeblicher Polizeibeamter der 74-Jährigen, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen wurde.

Alle Frauen schöpften Verdacht und so gelang es den Tätern glücklicherweise nicht etwas zu erbeuten.

(Ludwigshafen) – Unklarer Unfallhergang / Wer kann Hinweise geben?

Am Mittwochmittag (08.12.2021), gegen 11:10 Uhr, soll eine 48-jährige Autofahrerin in der Kaiser-Wilhelm-Straße (vor einer Apotheke) einen 32-Jährigen gestreift haben. Der 32-Jährige sei zuvor aus einem geparkten Auto ausgestiegen.

Aufgrund widersprüchlicher Angaben der Unfallbeteiligten bittet die Polizei, um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wer hat den Vorfall beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Pedelecfahrer bei Unfall verletzt

Am Mittwochmorgen (08.12.2021), gegen 10:15 Uhr, übersah ein 64-jähriger beim Abbiegegen vom Kaiserwörthdamm einen auf dem Radweg fahrenden 37-jährigen Pedelc-Fahrer. Der 37-Jährige konnte trotz sofortiger Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern und stürzte. Er wurde leicht verletzt und wurde am Unfallort vom Rettungsdienst behandelt. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500,- Euro.

(Mannheim) – Gemeinsame Überprüfung der Ausgangssperre

Aufgrund der weiterhin hohen Inzidenzen überwachten Stadt und Polizei am Donnerstagabend erneut an mehreren Kontrollstellen die Einhaltung der Ausgangssperre für nichtimmunisierte Personen. Von 21 bis 23.30 Uhr wurden durch den Besonderen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim, unterstützt durch das Polizeipräsidium Mannheim, acht Kontrollstellen im gesamten Stadtgebiet betrieben. Hierbei waren mehr als 90 Polizeibeamtinnen und -beamte sowie Bedienstete der Stadt eingesetzt. Der Fokus der Maßnahmen lag vorrangig im Bereich der Aufklärung. „Viele Menschen sind sich der Ausgangssperre für Nichtimmunisierte nicht bewusst“ so Einsatzleiter Bernhard Dräxler. Die kontrollierten Verkehrsteilnehmer reagierten überwiegend mit Verständnis. So blieb es in der Regel bei Verwarnungen. Von den 912 kontrollierten Personen verstießen 44 gegen die Ausgangssperre, was einer Beanstandungsquote von knapp 4,8% entspricht. Auch in den kommenden Tagen sind weitere Kontrollen geplant.

(Mannheim-Innenstadt) -/ Versuchter Einbruch in Apotheke / Wer kann Hinweise geben?

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in eine Apotheke in P2 einzubrechen. Vermutlich im Zeitraum zwischen 20:00 Uhr und 03:30 Uhr versuchten die Unbekannten eine Zugangstür zum Verkaufsraum einzutreten. Die Tür hielt jedoch Stand, sodass die Täter ohne Diebesgut flüchten mussten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Geräusche festgestellt haben sowie darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Montag, 12:00 Uhr, und Mittwoch, 12:30 Uhr, in der Friedrichstraße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte, vermutlich im Vorbeifahren, einen auf Höhe der Hausnummer 74 geparkten Kia Ceed und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.000 EUR.

Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970,zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – 54-jähriger Mann bei Arbeitsunfall tödlich verletzt

Ein 54-jähriger Mann erlitt bei einem Arbeitsunfall am Mittwochnachmittag auf einem Firmengelände im Stadtteil Sandhofen tödliche Verletzungen. Der Sattelzug des 54-Jährigen sollte auf dem Betriebsgelände in der Sandhofer Straße mit Papierrollen beladen werden. Ein ebenfalls 54-jähriger Firmenmitarbeiter transportierte hierzu mit einem Flurförderfahrzeug die rund 2,5 Tonnen schweren Papierrollen zu dem Fahrzeug und hob diese auf den Auflieger. Dabei übersah er gegen 14.30 Uhr den Fahrer des Sattelzugs und drückte diesen gegen die Ladebordwand. Hierdurch erlitt der 54-Jährige schwerste Verletzungen, denen er trotz intensiver Reanimationsversuche des Notarztes noch am Unfallort erlag. Ein angeforderter Rettungshubschrauber musste ohne Patient wieder abheben.

Der 54-jährige Staplerfahrer wurde zunächst durch Notfallseelsorger von Ort betreut und anschließend zur Behandlung in eine Fachklinik eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen von Polizei und Gewerbeaufsichtsamt dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – Zwei Autos miteinander kollidiert / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 17:30 Uhr kollidierten eine 39-jährige Hyundai-Fahrerin und ein 62-jähriger Opel-Fahrer in der Sofienstraße miteinander, als sie Platz für einen herannahenden Streifenwagen machen wollten, welcher mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war. Die Hyundai-Fahrerin befand sich auf dem linken und der Opel-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen. Da die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten stark voneinander abweichen, sucht das Polizeirevier Heidelberg-Mitte Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Schlierbach) – Unfall mit erheblichem Sachschaden

Ein 59-jähriger Polo-Fahrer fuhr am Mittwochnachmittag, gegen 16 Uhr auf der B 37 aus Richtung Heidelberg-Schlierbach in Richtung Neckargemünd. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam der Fahrer auf die Gegenfahrbahn. Um einen Aufprall zu vermeiden, verringerte die entgegenkommende 31-jährige Fahrerin eines Passats noch ihre Geschwindigkeit und wich nach rechts aus. Durch den seitlichen Aufprall wurde jedoch ihr Auto gegen die parallel verlaufende Betonwand des dortigen Radschnellwegs gedrückt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 9.000 Euro.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / 10.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 18:10 Uhr an der Kreuzung Albert-Bassermann-Straße / Rennerswald. Eine 54-Jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Albert-Bassermann-Straße in Fahrtrichtung „real-Markt“ und übersah an der Kreuzung zur Straße „Rennerswald“ einen 61-Jährigen Opel-Fahrer, welcher vorfahrtsberechtigt in Fahrtrichtung der Straße „Traumannswald“ unterwegs war. Beide Autos kollidierten miteinander. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 10.000 EUR.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am Mittwoch, kurz nach 17 Uhr, fuhr ein Renault Twingo von der Mühlenstraße in den Kreisverkehr ein. Eine 69-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr von der Nadlerstraße aus Richtung Carl-Theodor-Straße in den Kreisverkehr ein und missachtete die Vorfahrt der 85-jährigen Twingo-Fahrerin. Beide Fahrerinnen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 4.000 Euro beziffert. Aufgrund des regen Verkehrsaufkommen kam es bei der Unfallaufnahme zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall

Am Mittwoch gegen Mittag fuhr eine 43-jährige Fahrerin eines Nissan auf der B 291 von Walldorf in Fahrtrichtung Sandhausen. An der Einmündung Richtung Oftersheim übersah sie die rote Ampel und stieß mit einem entgegenkommenden 47-jährigen Toyota-Fahrer zusammen, der bei Grünlicht aus Richtung Oftersheim nach links in Richtung Sandhausen abbog. Der Gesamtunfallschaden ist auf rund 6.000 Euro zu beziffern. Verletzt wurde niemand.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann bei Arbeitsunfall verletzt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr wurde ein Mann bei einem Arbeitsunfall in der Roter Straße verletzt. Neben Polizei und Feuerwehr ist der Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Roter Straße muss vorläufig gesperrt werden. Der Grad der Verletzung sowie der Unfallhergang ist bisher noch nicht bekannt.

Pressemitteilung Nr. 2

Ein 56-jähriger Mann wollte seinen LKW mit Kippmulde in einer Firma in der Roter Straße entladen. Hierbei vergaß er offenbar das Fahrzeug entsprechend zu sichern. Der LKW geriet während des Abladevorganges ins Rutschen und wurde an eine Hauswand gedrückt. Der Mann wurde hierbei zwischen LKW und Hauswand eingequetscht und wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat in dieser Sache die Ermittlungen übernommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20 Schockanrufe am Donnerstagnachmittag innerhalb von zweieinhalb Stunden; Sinsheim und Ortsteile weiter im Fokus perfider Betrüger; sofort auflegen und den Polizeinotruf wählen!!!

Perfide Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder wie am heuteigen Donnerstag: Stand 15.30 Uhr, in bislang 20 Fällen (zwischen 13.00-15.30 Uhr) als Ärzte oder Mitarbeiter in der GRN-Klinik ausgeben, haben es nach wie vor auf das Erparte und die Wertsachen älterer Menschen in Sinsheim und seinen Ortsteilen angesehen.

Die Masche heute: ein Angehöriger des Angerufenen soll wegen einer Corona-Erkrankung in einer Klinik liegen. Um ihn zu retten, müsse ein teures Medikament besorgt werden, das bis zu mehreren zehntausend Euro koste.

Bislang ging keiner der zunächst schockierten Seniorinnen und Senioren auf die Forderungen ein. Einige von ihnen bemerkten auch die Betrugsabsichten, legten sofort auf und verständigten die Polizei.

Hinweise zu betrügerischen Anrufen jedweder Art über den Polizeinotruf 110, an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht Raub

Am Mittwoch kurz nach 19 Uhr schob ein 11-jähriger Junge in der Wallstadter Straße sein Fahrrad. Ein bislang unbekannter, vermutlich jugendlicher, Täter schubste den 11-Jährigen und flüchtete mit dem Fahrrad im Wert von ca. 600 Euro in Richtung Färbergasse. Die anschließende Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen verlief ergebnislos. Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 14 Jahre alt, ca. 160 cm groß, braune Hautfarbe, kleine Augen, trug eine schwarze Jacke. Bei dem schwarzen Fahrrad handelt es sich um die Marke Cube, Reifengröße 26 Zoll, rote Akzente, mit Licht, Gepäckträger, Fahrradschloss.

Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter der Telefonnummer 06203/ 9305-0 in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (08.12.2021)

(Speyer) – Eine Leichtverletzte und 10.000 Sachschaden nach Auffahrunfall

Leicht verletzt wurde am Dienstag gegen 09:00 Uhr eine 22-jährige PKW-Fahrerin, die in der Landauer Straße rückwärts längs zur Fahrbahn einparken wollte. Da eine 36-jährige PKW-Fahrerin den Einparkvorgang der vor ihr fahrenden 22-Jährigen zu spät bemerkte, kam es zum Auffahrunfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 10.000 Euro.

(Limburgerhof) – Betrunkener Rollerfahrer

Am 07.12.2021, gegen 19:00 Uhr, wurde ein 57-jähriger Rollerfahrer in der Schifferstadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer durch eine Ärztin Blut entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer Angehörigen übergeben. Die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Gegen den 57-Jährigen wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Zeiskam) – Zu stark gebremst

Dienstagmittag befuhr eine 49-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem Pedelec die Raiffeisenstraße in Zeiskam. Aufgrund eines Bremsbelag Wechsels an ihrem Pedelec verzögerte dieses überraschend stark. Dies führte dazu, dass sie beim Bremsen von ihrem Fahrrad stürzte und sich dabei leicht verletzte. Zur weiteren medizinischen Abklärung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.

(Germersheim) – Schlechter Start in die Fahrpraxis

Einen wirklich schlechten Start in die Fahrpraxis hatte am Dienstag eine 18-jährige Fahranfängerin aus Germersheim. Nachdem sie am 06.12.2021 stolz ihren Führerschein in Empfang nahm, verursachte sie nur einen Tag später einen Verkehrsunfall in der Ludwig-Erhard-Straße. Offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne. Dabei wurde sie glücklicherweise nicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 7000 EUR.

(Rheinzabern) – Ins Jugendzentrum eingebrochen

In der Nacht auf den 06.12.2021 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu den Räumlichkeiten des Jugendzentrums neben dem Rathaus. Es wurden mehrere Schränke und Schubladen durchwühlt und letztlich ein kleiner Tresor entwendet. Die Tat könnte im Zusammenhang mit einem Einbruch in die Bücherei und das Jugendzentrum in Jockgrim stehen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Berg) – Bei Verkehrskontrolle Auffälligkeiten gezeigt

Am 07.12.2021 wurde um 18:45 Uhr ein PKW Fahrer am Ortseingang Berg kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden deutliche Anzeigen auf eine aktuelle Beeinflussung von Betäubungsmitteln festgestellt. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf einen Amfetaminkonsum. Dem 26-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Edenkoben) – Die Polizei warnt aktuell vor Bettler

In Weyher, St. Martin und Edenkoben wurden gestern (07.12.2021) in der Mittagszeit Personen gemeldet, die von Haus zu Haus zogen und mit einem Zettel in der Hand nach Geld bettelten. Eine im Stadtgebiet Edenkoben angetroffene Frau wurde nach einer Personenkontrolle ein Platzverweis erteilt. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Früh alkoholisiert auf Fahrrad

Am 08.12.2021 gegen 10:00 Uhr wurde in der Landauer Straße in Neustadt/W. ein Fahrradfahrer durch eine Streife einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten starken Atemalkoholgeruch bei dem Fahrradfahrer fest. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 64-jährigen Mann ergab einen Wert von 2,22 Promille. Daher wurde dieser in die Polizeidienststelle Neustadt/W. verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 64-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

(Bad Dürkheim) – Spiegel beschädigt und geflüchtet

Am 07.12.2021 gegen 15:00 Uhr wurde ein auf einem Supermarktparkplatz in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Mercedes SLK beschädigt. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Fahrer eines Mercedes CLK beschädigte beim Öffnen der Fahrertür den linken Außenspiegel des ordnungsgemäß geparkten SLK. Als er von der Fahrerin, die gerade etwas aus ihrem Kofferraum holen wollte, angesprochen wurde sagte er nur „Wenn man so blöd parkt“ und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Frau informierte unverzüglich die Polizei und konnte sowohl das Kennzeichen des CLK als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Dadurch konnte der Fahrer an seiner Wohnanschrift ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Frankenthal) – Körperverletzung

Am 07.12.2021, gegen 11:30 Uhr, eskalierte ein Streit zwischen einem Fußgänger und einem Fahrradfahrer auf dem Rad-/Gehweg parallel zur Lambsheimer Straße.

Kurz hinter dem Ortsausgangsschild Frankenthal kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung aufgrund verschiedener Ansichten zur Nutzung des Weges. Im Verlauf der Argumentation schlug der unbekannte Fahrradfahrer sodann dem 69-jährigen Geschädigten mit der Faust auf die Nase und entfernte sich anschließend in Richtung Lambsheim.

Der Geschädigte erlitt eine stark blutende Nasenverletzung und musste ärztlich versorgt werden.

Der unbekannte Fahrradfahrer konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 30 Jahre alt
  • ca. 170cm groß
  • mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • bekleidet mit einer Jeans, einer blauen Mütze, einem blauen Parker und einem graubraunen Rucksack.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen schwarzen Audi in der Zeit von 06.12.2021, 13:50 Uhr, bis 07.12.2021, 06:15 Uhr, in der Westlichen Ringstraße in den Parkreihen auf Höhe der Hausnummer 30.

Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an dem Heckstoßfänger linksseitig beschädigt wurde.

Aufgrund des Schadenbildes könnte es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen weißen SUV handeln. Der entstandene Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Polizei beschreitet neue Wege / Kooperationsprojekt mit den ‚Eulen Ludwigshafen‘

Was wäre die Polizei ohne Bürgerinnen und Bürger? Neun von zehn Strafanzeigen werden nur durch Meldungen aus der Bevölkerung bei der Polizei bekannt. Damit tragen diese wesentlich zur Bekämpfung der Kriminalität bei. Ein wichtiger Grund warum Polizei und Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen sollten. Denn nur, wenn man ins Gespräch kommt, kann man etwas bewegen.

Um den vertrauensvollen Austausch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Ludwigshafen zu intensivieren, das Sicherheitsgefühl und auch das Vertrauen in die Polizei zu stärken, hat die Leiterin der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Polizeirätin Katja Brill, ein neues Projekt ins Leben gerufen:

Gemeinsam mit dem Handballbundesligisten ‚Eulen Ludwigshafen‘ sollen im nächsten Jahr mehrere Kampagnen unter dem Motto ‚Wir gemeinsam für LU‘ stattfinden. Nicht nur die Handballleidenschaft von Katja Brill verbinden die ‚Eulen Ludwigshafen‘ mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, sondern auch gemeinsame Werte, wie Teamgeist, Vertrauen, Respekt und Verantwortung teilen Beide – somit beste Voraussetzungen für eine Kooperation!

Heute stellten Katja Brill und Julia Ost, die Verantwortliche für Veranstaltungsmanagement und Marketing des Handballbundesligisten ‚Eulen Ludwigshafen‘, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz das Projekt vor und unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung. Bei der Veranstaltung gab es auch einen eigens für dieses Projekt produzierten Werbefilm zu sehen. Dieser kann auf der Internetseite der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter https://s.rlp.de/TLzM8 oder unter dem Artikel angesehen werden.

Mit dem Thema Seniorensicherheit wird das Projekt Anfang 2022 starten. Die Planungen hierzu laufen auf Hochtouren. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

Am Mittwoch, den 08.12.2021, gegen 0 Uhr kam es in der Knollstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Brandereignis in einem Mehrfamilienhaus. Verletzt wurde niemand. Es entstand geringer Sachschaden. Die genaue Brandursache ist bis dato ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Betrügern auf Parkplätzen

Am 07.12.2021, gegen 12:00 Uhr, wurden einem 78-Jährigen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Oderstraße von zwei unbekannten Männern vier Uhren zunächst als Geschenk angeboten. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den unbekannten Tätern letztendlich, dass der Senior ihnen 100 Euro gab, nachdem er die Uhren erhalten hatte. Danach stiegen die Unbekannten in ein Auto und fuhren vom Parkplatzgelände in unbekannte Richtung davon.

Der Beifahrer, der den 78-Jährigen angesprochen hatte, war:

  • etwa 22-24 Jahre alt
  • 1,70 m groß
  • Er hatte kurze dunkle Haare
  • einen dunklen drei Tage Bart
  • Bekleidet war er mit einem weißen Pullover.
  • Er hatte ein südländisches Erscheinungsbild und einen südländischen Akzent.
  • Der Fahrer war ebenfalls etwa ca. 22-24 Jahre alt. Er hatte längere dunkle nach hinten gekämmte Haare.

Die Polizei rät, wachsam zu sein und auf keine „Geschäfte“ auf Parkplätzen einzugehen.

Wer etwas Auffälliges auf dem Einkaufsmarkt Parkplatz beobachtet hat oder Angaben zu den beiden unbekannten Männern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Bettelbetrügern an der Haustür

Am 07.12.2021 klingelte eine 68-Jährige bei einer 42-jährigen Ludwigshafenerin an der Tür und erzählte, dass der Sohn einer Freundin verstorben sei und man nun Geld für die Beerdigung sammeln würde. Kurz zuvor hatte dieselbe Frau auch bei einem 51-Jährigen geklingelt und erklärt, dass ihr Mann verstorben sei und sie Geld für das Essen ihrer Kinder benötige. Zu einer Geldübergabe kam es in beiden Fällen nicht.

Nachdem die 68-Jährige bei der 44-Jährigen geklingelt hatte, stieg sie in ihr Auto und die 42-Jährige schrieb sich vorbildlich das Kennzeichen des Autos auf. Zudem gab sie bei der Polizei eine Personenbeschreibung ab, so dass die Betrügerin identifiziert werden konnte. Nach Durchführung von erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurde die 68-Jährige wieder entlassen.

Die Polizei warnt Bürgerinnen und Bürger, bei Bettelbetrügern an der Haustür wachsam zu sein und nicht darauf reinzufallen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Brunckstraße / Zeugen gesucht

Am 07.12.2021, gegen 09:30 Uhr, fuhr ein 61-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz Sprinter auf der Friesenheimer Straße in Richtung Brunckstraße (L523). Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-Jähriger mit seinem Lkw (MAN Sattelschlepper) auf der L523 stadteinwärts in Richtung Brunckstraße. An der Kreuzung fuhr der 61-Jährige über die für ihn zuständige Ampel in den Kreuzungsbereich auf die Brunckstraße ein. Und auch der 44-Jährige fuhr über die für ihn zuständige Ampel in die nach links abknickende Straße und somit in den Kreuzungsbereich ein, so dass es im Kurvenbereich des Kreuzungsbereichs zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.

Beide Fahrer gaben an, dass ihre jeweilige Ampel grün anzeigte. Der 44-Jährige erklärte zudem, dass nach ihm zwei weitere Fahrzeuge über die Ampel gefahren seien. Beide betroffenen Ampeln wurden überprüft und funktionierten vorschriftsmäßig.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die jeweils hinter dem 61-Jährigen und dem 44-Jährigen gefahren sind oder auch andere Zeugen, die den Unfall gesehen haben und Angaben zu den Ampelschaltungen machen können. Sie werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall in der Bruchwiesenstraße

Am 07.12.2021, gegen 07:15 Uhr, fuhren ein 28-Jähriger, eine 31-Jährige sowie ein 20-Jähriger hintereinander mit ihren Autos auf der rechten Fahrspur der Bruchwiesenstraße in Richtung Schänzeldamm. Als der 28-Jährige aufgrund des verkehrsbedingten Rückstaus abbremste, fuhr die 31-Jährige auf sein Auto auf und der 20-Jährige auf das Auto der 31-Jährigen. Alle drei Fahrer verletzten sich bei dem Aufprall. Der 28-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto der 31-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur der Bruchwiesenstraße gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Überfall auf Tankstelle / Zwei Täter vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Montag (06.12.2021), gegen 22:00 Uhr, betraten in der Hauptstraße zwei mit einer Pistole bewaffnete Täter den Verkaufsraum einer Tankstelle und forderten vom Kassierer Bargeld.

Noch im Tankstellengebäude wurden die beiden 22-jährigen Tatverdächtigen von alarmierten Polizeikräften vorläufig festgenommen. Die mitgeführte Pistole wurde sichergestellt. Es handelte sich um eine Schreckschusswaffe.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am Dienstag (07.12.2021) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen des dringenden Verdachts der versuchten schweren räuberischen Erpressung.

Mit der Anordnung von Meldeauflagen wurde bei einem der Tatverdächtigen der Untersuchungshaftbefehl außer Vollzug gesetzt; der andere kam in eine Justizvollzugsanstalt.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen Samstagmorgen und Montagnachmittag im Stadtteil Jungbusch. Der Fahrzeughalter hatte den Audi am frühen Samstagmorgen, gegen 3 Uhr in der Hafenstraße am Fahrbahnrand abgestellt. Als er am Montagabend, gegen 17.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war es am Heck erheblich beschädigt und war mit dem rechten Hinterrad über den Bordstein hinweg auf den Gehweg geschoben. Offenbar war ein unbekannter Verkehrsteilnehmer bei Vorbeifahren gegen das Fahrzeug gestoßen und ist anschließend einfach davongefahren. Der Schaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise um Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Felgendiebe auf frischer Tat ertappt

Am frühen Mittwochmorgen gegen 02:10 Uhr konnten mehrere Streifen des Polizeireviers Ladenburg zwei mutmaßliche Felgendiebe festnehmen. Auf dem Video der Überwachungskamera eines Autohauses in der Elsa-Brändström-Straße war eine Person zu sehen, die gerade im Begriff war, Felgen zu entwenden. Als die Streifen des Reviers das Autohaus erreichten, fuhr gerade ein mit zwei Personen besetzter Peugeot von dem Gelände. Eine Person war zudem gerade dabei, in den Peugeot einzusteigen. Als diese, sowie der Fahrer die Polizei erkannte, flüchtete die Person zu Fuß, der Fahrer fuhr davon. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt konnte der Peugeot gestoppt und der Fahrer festgenommen werden. Der Beifahrer versuchte noch zu Fuß zu entkommen, konnte jedoch ebenfalls festgenommen werden. Die beiden 21-Jährigen wurden zunächst für weitere Maßnahmen zu einem Polizeirevier gebracht und anschließend auf freien Fuß entlassen. In dem Peugeot befanden sich vier hochwertige Reifen samt Felgen. Diese, sowie der Peugeot wurden sichergestellt.

Der Polizeiposten Mannheim-Seckenheim hat die Ermittlungen, insbesondere zu der dritten, noch unbekannten Person, in dieser Sache übernommen.

(Mannheim-Vogelstang) – Fußgänger von Pkw erfasst / 58-Jähriger Fußgänger im Krankenhaus verstorben

Pressemeldung Nr. 3 – Korrektur

Wie bereits am Montag berichtet, ereignete sich am Montagnachmittag im Stadtteil Vogelstang ein Verkehrsunfall, bei dem ein 58-jähriger Fußgänger lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte. Der Mann hatte gegen 17 Uhr in der Magdeburger Straße an der Fußgängerampel in Höhe der Weimarer Straße bei Rotlicht die Fahrbahn zwischen sich auf der rechten Fahrspur stauenden Fahrzeugen überquert. Dabei wurde er von einem auf der linken Fahrspur fahrenden VW Touran eines 32-jährigen Mannes erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert.

Der 58-Jährige wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er am Folgetag seinen lebensbedrohlichen Verletzungen erlag.

(A 5 / Heidelberg) – Aufgefahren und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochnachmittag, den 24.11.2021, ein unbekannter Lastwagenfahrer auf der A 5 bei Heidelberg. Eine 29-jährige Frau war gegen 14.45 Uhr mit ihrem VW Golf auf der A 5 von Karlsruhe in Richtung Frankfurt unterwegs. An der Anschlussstelle „Heidelberg/Schwetzingen“ wechselte sie auf die Ausfahrtspur, um auf die B 535 zu wechseln. Dort fuhr ihr ein nachfolgender Lastwagen dreimal in kurzer Folge hinten auf. Ohne anzuhalten, fuhr er anschließend einfach weiter in Richtung Heidelberg. Am Auto der 29-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich um einen blauen Lastwagen gehandelt haben. Mehr ist hierzu nicht bekannt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Lkw und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Mannheim, Tel.: 0621/47093-216 (Mo. – Fr. 8:00 Uhr bis 15.30 Uhr) oder 0621/47093-0 (rund um die Uhr) zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Festnahme nach Pkw-Aufbruch

Zeugen wurden am späten Dienstagabend auf einen Mann aufmerksam, der um 22:45 Uhr mit einem Nothammer die Scheibe eines geparkten Pkw in der Gaisbergstraße einschlug und den Innenraum durchsuchte. Dank der schnellen Alarmierung stellten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen Verdächtigen in Tatortnähe fest, der nach einer Verfolgung zu Fuß festgenommen wurde. Bei einer Durchsuchung des 38-Jährigen wurde neben dem Nothammer auch Reste der eingeschlagenen Pkw-Scheibe in seinem Rucksack sichergestellt. Beute machte der Festgenommene keine. Gegen diesen wird nun wegen des Versuchs des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Supermarkt mit Messer überfallen / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend bedrohte ein bislang unbekannter Täter die Kassiererin eines Supermarkts in der Rheinauer Straße und raubte mehrere tausend Euro – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der unbekannte Mann betrat gegen 19.20 Uhr den Verkaufsraum und begab sich im Anschluss mit mehreren Artikeln zur Kasse. Nachdem der Täter die Waren in seiner Tasche verstaut hatte, zog er ein Messer und forderte das Geld in der Kasse. Die eingeschüchterte Kassiererin übergab dem Mann daraufhin das Bargeld. Hiernach flüchtete der Mann samt Beute. Trotz sofortiger Alarmierung verlief eine Fahndung nach dem Flüchtigen ohne Ergebnis.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • 30 bis 40 Jahre alt
  • zwischen 1,70 m und 1,75 m groß
  • schlanke Figur
  • schwarze mittellange Haare
  • dunkle Augen
  • trug eine dunkle Wollmütze und dunkle Kleidung
  • blaue medizinische Maske auf Drei- bis Fünf-Tage-Bart
  • trug eine abgenutzte Plastiktüte mit sich

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalermittler zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung der Polizei; Person nach Zeugenhinweis angetroffen

Pressemeldung Nr.3

Die seit Sonntagnachmittag, den 05.12.2021 in Schwetzingen vermisste 13-jährige Leonie D. konnte am späten Dienstagabend, nach einem Zeugenhinweis, wohlbehalten in der Nähe von Frankenthal (Rheinland-Pfalz) angetroffen werden. Leonie D. wurde in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht

Eine 38-jährige Frau verursachte am Dienstagabend in Sandhausen unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall. Die Frau war gegen 21.30 Uhr mit ihrem Renault in der Hauptstraße von der L 598 kommend in Richtung Ortsmitte unterwegs. In Höhe der Friedrichstraße kam sie an einer Engstelle zu weit nach links, sodass ein entgegenkommender 59-jähriger VW-Fahrer versuchte, nach rechts auszuweichen. Allerdings konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass die 38-Jährige stark schwankte und deutliche Artikulierungsprobleme zeigte. Zudem war deutlicher Alkoholgeruch in ihrem Atem feststellbar. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Ihr wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde einbehalten.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Alte Autoreifen illegal im Wald entsorgt / Polizei sucht Zeugen

Zeugen teilten der Polizei am Samstag, 04.12.2021 mit, dass auf einem Walddweg bei Sandhausen eine größere Menge Altreifen abgelagert sei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein Unbekannter in der Zeit zwischen Freitag, 03.12.2021 und Samstag, 04.12.2021 auf einem Waldweg zwischen dem Parkplatz an der Umgehungsstraße und dem Abzweig zur Hauptstraße zahlreiche alte Autoreifen abgelagert.

Die Gemeinde Sandhausen wurde verständigt, der Polizeiposten Sandhausen ermittelt wegen widerrechtlicher Abfallablagerung außerhalb einer zugelassenen Abfallbeseitigungsanlage.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Reifenablagerung geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter greift 46-Jährigen unvermittelt an / Polizei sucht dringend nach Zeugen

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr wurde ein 46-Jähriger auf dem Vorplatz des Bahnhofs Leimen/St.Ilgen, aus bislang nicht bekannten Gründen, von einem ihm unbekannten Mann, angepöbelt und in der Folge körperlich angegriffen. Noch bevor der 46-Jährige reagieren konnte, zog der Unbekannte dann plötzlich ein Messer und bedrohte diesen damit. Kurz darauf steckte der Unbekannte das Messer wieder weg und stieg in den Ortsbus Sandhausen ein. Der 46-Jährige, der glücklicherweise unverletzt blieb, verständigte daraufhin sofort die Polizei, die wiederum Fahndungsmaßnahmen nach dem Unbekannten einleiteten. In diesem Zusammenhang konnte über den Busfahrer in Erfahrung gebracht werden, dass der Gesuchte wenig später an der Haltestelle „Lattweg“ ausgestiegen war und sich anschließend in unbekannte Richtung entfernt hatte. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Der Polizeiposten Leimen hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dringend nach Zeugen, die den Mann gesehen haben und/oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06224 17490 zu melden.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 35-45 Jahre alt
  • ca. 175 cm groß
  • Der Mann trug eine hellbraune/ärmellose Jacke sowie ein rot kariertes Hemd und eine Wintermütze.
  • Außerdem trug er eine Brille und einen Bart.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall nach Abbiegevorgang / Zwei Personen verletzt

Am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr fuhr ein 62-Jähriger mit seinem LKW auf Höhe eines dortigen Autohauses von der L723 ab, um an der Einmündung zur „Wieslocher Straße“ in Richtung Walldorf abzubiegen. Hierbei übersah er eine 57-Jährige, die mit ihrem Peugeot aus Wiesloch kommend in Richtung L723 unterwegs war und vorfahrtsberechtigt gewesen wäre. Als die 57-Jährige den Einmündungsbereich passieren wollte und der 62-Jährige nach links zum Abbiegen ansetzte, kam es zu dem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 62-Jährige sowie die 57-Jährige wurden bei dem Aufprall leicht verletzt. Hinzugerufene Rettungswägen brachten die Beiden in eine Klinik. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird derzeit auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Der LKW-Fahrer muss nun mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung rechnen sowie mit einem Bußgeldbescheid und einem Punkt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrügerische Anrufe reißen nicht ab; Sinsheimerin erliegt falschem Gewinnversprechen

Betrügerische Anrufe in Sinsheim und mehreren Ortsteilen reißen nicht ab.

Auch am 6. Und 7. Dezember klingelten die Telefone bei meist betagten Seniorinnen und Senioren im Alter zwischen 57-92 Jahren in Sinsheim, Eschelbach, Hoffenheim und Angelbachtal-Eichtersheim.

Alleine fünf Anrufe wurden am Dienstag dem Polizeirevier Sinsheim bekannt, wobei von einer wesentlich höheren Dunkelziffer ausgegangen wird.

Am anderen Ende der Leitungen stellten sich Unbekannte als Polizeibeamte (3) oder nahe Angehörige (1) sowie in einem Fall als Mitarbeiterin der Deutschen Bundesbank vor.

Während die „falschen Polizeibeamten“ mit Schockanrufen -nahe Angehörige sollen einen schweren Unfall verursacht haben und zur Abwendung einer Haftstraße soll eine Kautionszahlung erfolgen-, benötigte ein angeblicher Ekel von seiner Großmutter in Eichtersheim Geld zur Regelung eines Unfalls. In allen Fällen ließen sich die Angerufenen nicht beeindrucken und legten auf.

Allerdings waren Betrüger bei einer 60-jährigen Frau erfolgreich. Die angebliche Bundesbank-Mitarbeiterin gab vor, die 60-Jährige hätte fast 40.000.- Euro gewonnen. Zur Abwicklung der Auszahlung solle sie eine Google Playstore Karte in einem Einkaufsmarkt über 300.- Euro erwerben und den freigerubbelten Code (- ist barem Geld gleichzusetzen) übermitteln. Bei Auszahlung des Gewinns sei nochmals ein Betrag von 200.- Euro fällig. Die Sinsheimerin bemerkte schließlich den Betrug und erstattete Anzeige.

Wie von den Ermittlern des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg befürchtet, setzt sich die Betrugsserie in unterschiedlichen Ausformungen in Sinsheim und den Umlandgemeinden fort.

Deshalb wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Im Falle von Gewinnversprechen soll sich jeder, der solche Anrufe erhält, zunächst die Frage stellen, ob er an einem Preisausschreiben oder einem Gewinnspiel teilgenommen hat. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es ausgeschlossen, dass, von woher auch immer, ein Gewinn ins Haus flattert. Durch die teils enormen Summen, die die unbekannten Anrufer versprechen, wird bei vielen Menschen offenbar das logische Denken ausgeschaltet und wie in diesem Fall, eine Gegenrechnung aufgemacht – wenige hundert Euro „investieren“, um mehrere zehntausend Euro zu bekommen. Das böse Erwachen kommt erst hinterher, wenn einem bewusst wird, dass man einem Betrug aufgesessen ist. Meist sind dann Beträge von mehreren hundert bis zu mehreren zehntausend Euro futsch.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

   - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen   
     Verhältnissen preis.
   - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
   - Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
     Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten  
     Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
   - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: 
     Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen 
     nahestehende Personen.
   - Keine Codes von bsplw. Playstore-Karten telefonisch übermitteln.
     Diese Codes sind bares Geld.
   - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie 
     unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
   - Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie 
     die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei 
     helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend 
     zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
   - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta    
     Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
     gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines 
     Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
   - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
     Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im 
     Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streifenwagen kollidiert bei Einsatzfahrt mit Opel-Fahrerin

Am Mittwochmorgen um kurz nach 06 Uhr kollidierte im Kreuzungsbereich Mannheimer Straße / Wichernstraße ein Streifenwagen mit einer 50-jährigen Opel-Fahrerin. Die 26-jährige Polizistin war mit Blaulicht auf der Mannheimer Straße zu einem Einbruchsalarm in Ilvesheim unterwegs, als sie in das Heck der 50-Jährigen fuhr, welche von der Wichernstraße auf die Mannheimer Straße ebenfalls in Richtung Seckenheim auffuhr. Nach dem Zusammenstoß prallte der Streifenwagen an einen Ampelmast und kam kurz danach zum Stehen. Durch den Unfall verletzte sich die 50-Jährige leicht und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 30.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Am Dienstag, in der Zeit von 13 bis 15:30 Uhr, war der bislang unbekannter Fahrer eines roten Autos im Spänningweg unterwegs. An der Einmündung Dossenheimer Weg beschädigte er einen am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Seat an der Fahrerseite und flüchtete anschließend. Der Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro beziffert. Das Fahrzeug des Verursachers muss auf der Beifahrerseite deutlich beschädigt sein. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/ 61301 zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 32 und 37 Jahren wegen versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei bulgarische Staatsangehörige im Alter von 32 und 37 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, versucht zu haben, am Montag, den 06.12.2021 gegen 20:40 Uhr in die Geschäftsräume eines Kfz-Betriebs in Heddesheim einzubrechen.

Die beiden Tatverdächtigen sollen gegen 20:40 Uhr eine Glasscheibe aus dem Tor zur Werkstatt des Betriebs in der Mannheimer Straße herausgedrückt haben, um in den Räumlichkeiten Buntmetall, Bargeld und weitere stehlenswerte Gegenstände zu entwenden. Nachdem jedoch die Alarmanlage auslöste, flüchteten die beiden Männer. Sie wurden wenig später unweit des Tatorts unter Einsatz eines Polizeihubschraubers von Polizeikräften vorläufig festgenommen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am Dienstagnachmittag dem Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim zur Eröffnung der Haftbefehle wegen Fluchtgefahr vorgeführt, anschließend wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr am Dienstagmorgen, nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 8 und 9 Uhr, die Schillerstraße vermutlich in Fahrtrichtung Straßenheimer Straße und bog dort nach rechts ab. Vermutlich beim Ausscheren beschädigte der mitgeführte Anhänger des unfallflüchtigen Fahrzeuges einen am linken Fahrbahnrand geparkten BMW. Dieser wurde entlang der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Es konnten dort grünliche und gelbliche Lackabtragungen festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/ 9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden; keine Verletzte

Am Dienstag, gegen 11 Uhr, war ein 76-jähriger Ford-Fahrer in der Blücherstraße unterwegs. An der Einmündung Weststraße übersah er einen von rechts kommenden 87-jährigen Mitsubishi-Fahrer. Beide Autos stießen zusammen, wodurch ein Sachschaden von über 10.000 EUR entstand. Aufgrund des starken Aufpralls waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch auslaufende Betriebsstoffe wurde die Fahrbahn verunreinigt und musste von einer Fachfirma gereinigt werden. Glücklicherweise wurden niemand verletzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(A 659 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht, Fahrzeug zurückgelassen und abgehauen / Polizei sucht Zeugen.

Am Dienstagmorgen verursachte ein unbekannter Kleintransporter-Fahrer in Weinheim einen Unfall und flüchtete von der Unfallstelle.

Am Autobahnende, in Höhe der Mannheimer Straße, fuhr der Unbekannte gegen 7.45 Uhr mit seinem VW-Transporter einer voranfahrenden 59-Jährigen auf deren Citroen auf. Nachdem beide Beteiligten am rechten Fahrbahnrand angehalten hatten, stieg der Unbekannte aus dem Transporter und entfernte sich unter Zurücklassung seines Fahrzeugs zu Fuß von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der VW-Transporter wurde sichergestellt.

Der unbekannte Fahrer des Transporters wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 35 Jahre alt
  • Dunkle kurze Haare
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und weitere sachdienliche Hinweise zum Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.