Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Speyerer Sportler*innen sagen der Pandemie den Kamp an – Große Impfaktion des TSV Speyer

Mit Unterstützung der Stadt Speyer, des DRK Kreisverbands und der Feuerwehr, lädt der TSV Speyer alle Speyerer Sportvereine zu einer Impfaktion am Samstag, 18. September 2021 von 9 bis 17 Uhr ins Helmut-Bantz-Stadion ein. Geimpft wird mit Johnson & Johnson für Erwachsene und mit Biontech für Jugendliche ab 12 Jahren.

„Wir möchten alle wieder ein Stück Normalität in unserem Leben und unsere Mitglieder haben durch die pandemiebedingten Trainingsausfälle Defizite erlitten. Wir möchten wieder in allen Abteilungen und Sportarten Training anbieten, deshalb ist es wichtig, dass wir uns durch die Impfung schützen und versuchen, eine weitere Ausbreitung dieses Virus zu unterbinden. Deshalb haben wir diese Aktion geplant – für unsere Sportlerinnen und Sportler sowie deren Familien und Freunde“, betont Angelika Wöhlert, Vorsitzende des TSV Speyer.

Da für die Aktion Impfstoff bestellt werden muss, bittet der TSV um Anmeldung bis Anfang der Kalenderwoche 36 unter angelika.woehlert@web.de.

TSV Speyer und Stadt Speyer
02.09.2021

Verkehrsnotizen

Ludwigstraße gesperrt

Am Montag, 6. September 2021 wird die Ludwigstraße aufgrund einer Kranstellung auf Höhe der Hausnummer 55 von 9 bis 11 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
02.09.2021

Freiwillige Feuerwehr Speyer

Ehrungen zum Ehrentag am 29.08.2021

Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur) ist Stolz auf seine Truppe.

Zum Ehrenamtstag am Sonntag, den 29. August 2021 wurde nicht nur das Ehrenamt gewürdigt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur) nutzten den Tag um bei und mit der Speyerer Feuerwehr Ehrungen, Beförderungen, Ernennungen und Verabschiedungen nachzuholen, die bislang pandemiebedingt nicht stattfinden konnten.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gratuliert allen geehrten Feuerwehrkameraden

Geehrt wurden,

für ein 40-jähriges Dienstjubiläum:

  • Herr Peter Collet
  • Herr Hans-Jürgen Zimmermann

für ein 25-jähriges Dienstjubiläum:

  • Herr Marc Oliver Vidmayer
  • Herr Sigurd Mack
  • Herr Richard Bummel
  • Herr Werner Junek
  • Herr Patrick Müller

Für ein 15-jähriges Dienstjubiläum:

  • Chris Manser
  • Christoph Flörchinger
  • Thomas Kartach
  • Florian Lindner
  • Stefan Beller
  • Peter Eymann
  • Markus Detzner
  • Kevin Dexheimer
  • André Kosian
  • Christian Kraus
  • Martin Mühleisen
  • Sven Osché
  • Frank Pierro
  • Ulf Schanne
  • Stefan Sommerfeld
  • Sascha Stroh
  • Florian Weber
  • Lukas Weber
  • Frank Winter
  • Julia Weiß
  • Kai Dindorf
  • Moritz Zacher
  • Christian Collet
  • Christian Witz
  • Florian Krick
  • Daniel Haselbach
  • Pascal Zech
  • Daniel Hemmerich
  • Martin Bracke
  • Timon Weber
  • Vera Detzner
  • Daniel Kelleter
  • Tobias Becker

Folgende Feuerwehrangehörige wurden nach Abschluss ihrer Grundausbildung „per Handschlag“ verpflichtet:

  • Saskia Arnold
  • Paul Flörchinger
  • Nils Frank
  • Nigel Halling
  • Lukas Haustein
  • Ilaria Lannelli
  • Thomas Jetzsch
  • Tobias Kabir
  • Joachim Werner

Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann wurden befördert:

  • Jasmin Junek
  • Patricia Stadler
  • Fabio Bali
  • Ioannis Tervas
  • Christian Kranz
  • Kujtim Arifi

Zur Oberfeuerwehrfrau bzw. zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert:

  • Antonia Clerget
  • Luca Heinz
  • Amon Alvermann
  • Marvin Böhl
  • Marius Hartz
  • Markus Hoffmann

Zur Hauptfeuerwehrfrau bzw. zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert:

  • Jessica Zientek
  • Vanessa Dexheimer
  • Evi Flörchinger
  • Tim Strasser
  • Klaus-Dieter Mohr
  • Marc-André Burkhard
  • Dustin Handermann
  • Florian Hirsch
  • Marc-Pierre Sold
  • Nicola Vacca
  • Linda Kruck
  • Roy Tobis
  • Robin Lause

Zum Löschmeister wurden befördert:

  • Lars David Mülberger
  • Paul Sester
  • Timon Weber

Zum Oberlöschmeister wurde befördert:

  • Norman Peters

Zum Oberbrandmeister wurde befördert:

  • Martin Bracke

Zum Hauptbrandmeister befördert und zum Zugführer des Zuges 4 wurde bestellt:

  • Christian Stadler

Zum Gruppenführer Gefahrenabwehr der Facheinheit Gefahrstoffe wurde bestellt:

  • Moritz Zacher

Zum stellvertretenden Zugführer des Zuges 4 wurde bestellt:

  • Kai Dindorf

Zum stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart wurde bestellt:

  • Tobias Becker

Zum Fachberater für Chemie im Gefahrstoffzug wurde bestellt:

  • Michael Bolz

Aus dem aktiven Dienst wurde verabschiedet:

  • Richard Bummel

Freiwillige Feuerwehr Speyer
02.09.2021

Speyer

Queere Emanzipationsbewegungen und ihr Echo in Speyer

Ende des 19. Jahrhunderts bildete sich in Deutschland die weltweit erste Homosexuellenbewegung. Eine zentrale Forderung war die Abschaffung des § 175 RStGB, der Homosexualität bei Männern kriminalisierte. Eine entsprechende Petition an den Reichstag wurde auch von verschiedenen Männern aus Speyer unterstützt. Die späteren Emanzipationsbewegungen queerer Menschen fanden ebenfalls ein Echo in Speyer. Dies sowie die queeren Gruppen in Speyer selbst werden am Mittwoch, 8. September 2021, 19 Uhr im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer vorgestellt. Referieren wird  Historiker, Pädagoge und Kurator Dr. Christian Könne, der sich bereits für mehrere Veröffentlichungen zu queerer Geschichte in Rheinland-Pfalz verantwortlich zeichnet. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird zu Beginn ein Grußwort sprechen.

Die Veranstaltung ist eingebettet in eine in ganz Rheinland-Pfalz stattfindende Veranstaltungsreihe des QueerNet RLP e.V. 

Der Eintritt ist frei. Liegt die Inzidenz in Speyer zum Zeitpunkt der Veranstaltung über 35, greift die 3G-Regel. Besucher*innen werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis mitzubringen. Die Kontaktdatenerfassung mittels Luca App ist möglich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtverwaltung Speyer
01.09.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Dienstag (31.08.2021)

Landes Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 75

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.010 ( + 7 )
Davon bereits genesen: 2.820
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 79,1 ( + 2 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
01.09.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Dienstag, 31. August 202176,9
Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2
Freitag, 27. August 202137,6
Donnerstag, 26. August 202161,1
Mittwoch, 25. August 202161,3

Robert-Koch-Institut (RKI)
01.09.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer GmbH

Trinkwasserflaschen für ABC-Schützen

Lebensmittel Nr. 1 ist idealer Durstlöscher

Norik freut sich riesig auf seinen ersten Schultag. Die Stadtwerke-Trinkflasche hat einen festen Platz im Rucksack neben Brotdose und Büchern.

Speyer – Auch in diesem Jahr erhalten alle Erstklässler in der Domstadt von den Stadtwerken Speyer (SWS) zum Schulstart eine sprudelfeste Trinkflasche geschenkt. 415 Stück sind bei allen Grundschulen zusammen angeliefert worden. Immer gut gefüllt sollte die Flasche parat stehen, wenn sich die kleinen Köpfe beim Buchstabieren und Addieren anstrengen.

Der lustige Wassertropfen, der auf dem Flaschenbauch hervorlugt, möchte jeden Tag daran erinnern, dass Trinkwasser der ideale Durstlöscher ist – zuckerfrei, mit wichtigen Mineralien und überall präsent. Dafür sorgen die Stadtwerke-Mitarbeiter, die für die Förderung und Verteilung des Trinkwassers zuständig sind. So kommt das Lebensmittel Nr. 1 zuverlässig bei jedem zu Hause und auch in der Schule an.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Spannende Woche für die neuen SWS-Azubis

SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Nina Heinz (Industriekauffrau), Emelie Knörr (Bachelor of Arts, Öffentliche Wirtschaft), Tobias Kaufmann (Kaufmann für Digitalisierungsmanagement), Jonas Gebhard (Industriekaufmann), Lars Hartmann (Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik), Jonas Korf (Kaufmann für Digitalisierungsmanagement), Jannis Winkler (Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik), Albert Böttcher (Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik)

Speyer – In dieser Woche begann die Berufsausbildung bei den Stadtwerken Speyer für die acht Neuzugänge mit ganz vielen Informationen und Erlebnissen. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung der Stadtwerke Speyer hatte ein vielseitiges Programm zusammengestellt, um den Start und das Kennenlernen zu erleichtern. Neben der offiziellen Begrüßung durch den Geschäftsführer stellten sich die verschiedenen Teams und Bereiche zeitgemäß per Videoschaltung vor. IT- und Arbeitssicherheit sowie die laufenden Projekte im Betrieb waren Themen von Vorträgen. Der Besuch des Hochseilgartens und der Aufstieg auf den Speyerer Sonnenberg sorgten an frischer Luft für gute Stimmung.

Die SWS bilden seit vielen Jahren erfolgreich den eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.

Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche, die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet. Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und wirtschaftlichen Innovationen und sind in regem Kundenkontakt. Denn als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und die örtliche Wirtschaft.

Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2022. Wer also im kommenden Jahr bei den SWS einsteigen möchte, sollte seine Unterlagen bis 17. Oktober 2021 einreichen.

Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH, Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere Information sind auf www.sws.speyer.de/ausbildung zu finden.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Saison-Ende für bademaxx-Freibad, Sauna vier Tage geschlossen

Speyer – Freibad und Sauna des Sport- und Erlebnisbades bademaxx in der Speyerer Geibstraße sind ab 2. September 2021 geschlossen. Hallenbad und Sauna öffnen am 6. September 2021. Dazwischen finden technische Umstellungen bei der Ticketbuchung und im Betriebsablauf sowie Reinigungs- und Wartungsarbeiten statt.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Regionalstrom – direkt aus der Nachbarschaft

Energieerzeugung in Speyer und in Hatzenbühl

Regionalstrom wird vor Ort – u. a. auf dem Speyerer Sonnenberg (ehemalige Deponie Nonnenwühl) – erzeugt.
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Speyer / Hatzenbühl – Regenerative Quellen zu fördern und fossile Energieträger aus der Nutzung zu verbannen, das haben sich die Stadtwerke Speyer (SWS) schon seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht. Der Energieversorger bietet ganz aktuell ein neues Regionalstrom-Produkt aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind aus Speyer und der Region an.

„Regionalstrom ist für uns Stadtwerke nicht nur ein Produkt, sondern eine Unternehmensphilosophie“, betont SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Er ist sicher, dass das Thema Energiewende bei den Bürgerinnen und Bürgern untrennbar mit dem Wunsch nach mehr Regionalität und Klimaschutz verbunden ist. „Die Menschen möchten wissen, wo die Energie herkommt, die sie verbrauchen“, sagt der SWS-Chef und weist auf das Ziel hin, den Strombedarf in Speyer bis 2030 zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu decken.

Auf der Feuerwache und dem Betriebsgebäude der SWS in der Industriestraße sowie auf der ehemaligen Deponie Nonnenwühl, dem heutigen Sonnenberg, sind Photovoltaikanlagen zu finden, die mit der gewonnenen Energie aus dem Windpark Hatzenbühl (Kreis Germersheim) als Regionalstrom-Produkt kombiniert werden können. Das Besondere an diesem Produkt: Energie aus Wind- und Sonnenkraft kann von den Kundinnen und Kunden beliebig zusammengestellt oder als vorgeschlagener Mix übernommen werden. Selbst wenn die regenerativ gewonnene Energie aufgrund schlechter Wetterverhältnisse nicht ausreichen sollte, greift der Umweltgedanke. Dann nämlich wird auf Naturstrom aus dem Biomassekraftwerk auf der Friesenheimer Insel in Mannheim ausgewichen.

Herausragend ist bei der Nutzung von Regionalstrom laut Daniel Simonte, Leiter Vertrieb/Handel, vor allem eines: „Die Energie kommt dort zum Einsatz, wo sie erzeugt wird. Wie beim Einkauf von Obst und Gemüse aus regionaler und ökologischer Landwirtschaft wird auch hier Nachhaltigkeit großgeschrieben.“ Nicht zu vernachlässigen sei, dass dadurch die regionalen Erzeuger und die Wirtschaft vor Ort unterstützt und gestärkt werden. „Der regionale Kreislauf von Stromerzeugung und -verbrauch wird optimal und umweltschonend geschlossen“, versichert der Vertriebsleiter.

Wolfgang Bühring ist überzeugt vom neuen Regionalstrom-Produkt: „Nachdem wir bislang in die Region investiert haben, werden die Bürger*innen nun von den Anlagen in der Region beliefert.“ Ausgeweitet werden konnte das Angebot im Falle des Windparks Hatzenbühl. Die gesamte Region um die Verbandsgemeinde Jockgrim kann nun von der dort erzeugten Energie und dem Solarstrom aus Speyer profitieren. Den Windpark haben die SWS mit ihrem Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG im Jahr 2017 in Betrieb genommen.

Für den SWS-Geschäftsführer ist von wesentlicher Bedeutung: „Wir wollen eine direkte Verbindung zwischen dem grünen, regionalen Strom und den Bürgerinnen und Bürgern herstellen.“ Wer selbst eine regenerative Erzeugungsanlage besitzt, kann sich ebenfalls an die SWS wenden, informiert Daniel Simonte. Als Anbieter*innen können die Interessierten in die Regionalstrominitiative des Unternehmens aufgenommen werden, sofern die eigene Anlage in einem ersten Schrift mindestens 100 Kilowatt aufweist und im Umkreis von 50 Kilometern um Speyer liegt.

Informationen unter www.regionalstrom-speyer.de, per Telefon unter 06232/625-4444 oder per E-Mail: regionalstrom@stadtwerke-speyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Multifunktionsladeplatz in Speyer-West

E-CarSharing-Station und Schnelllader installiert

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring und stadtmobil-Vorstand Miriam Caroli (von links) bei der Eröffnung am Berliner Platz.
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Speyer – Über 60 Ladepunkte für E-Mobile haben die Stadtwerke Speyer (SWS) in der Domstadt bereits umgesetzt. Am 3. August wurde der erste Multifunktionsladeplatz am Berliner Platz in Betrieb genommen. Fünf Ladepunkte, zwei zum Schnelladen und drei zum Normalladen, stehen dort zur Verfügung. Ein Normalladepunkt ist für E-CarSharing reserviert. Kooperiert haben die SWS dazu wie an den Standorten Stadthalle und Dom mit dem Verein stadtmobil, um E-CarSharing anzubieten und dadurch ein Umdenken zugunsten eines besseren Klimas anzustoßen.

Dahinter steht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wir hoffen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sukzessive nicht nur dazu bewegen lassen, das Auto stehen zu lassen, sondern auch ganz darauf zu verzichten“, hob sie hervor. Die E-CarSharing- und Schnellladestation am Berliner Platz sieht sie als Standort mit Erweiterungspotenzial.

Nicht lange gezögert haben die SWS und einen Förderantrag für die Lademöglichkeit am Berliner Platz gestellt. Dank dessen konnte aus der zunächst angedachten normalen Ladesäule eine Schnellladestation installiert werden. Zusätzlich wurde das E-CarSharing mit einer Normalladesäule umgesetzt. „Es braucht nicht den dicken Geldbeutel, um ein E-Auto zu nutzen“, machte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring am Dienstag klar.

Eine preiswerte und klimafördernde Maßnahme sei das Teilen eines elektrobetriebenen Mobils. Deutlich nachgebessert worden wäre auch beim Ladetempo. „Hier bewegen wir uns in einem Bereich, der annehmbar ist“, meinte Wolfgang Bühring. Eine halbe Stunde dauert der Vorgang beispielsweise bei einem VW ID3 Pro S mit einer maximalen Ladeleistung von 126 Kilowatt, um für die nächsten 300 Kilometer gerüstet zu sein. Zwischenzeitlich hätten die Modelle auf dem Markt auch in der Reichweite nachgelegt. „Mit einem Zoé kommt man bis zu 400 Kilometer weit“, nannte Wolfgang Bühring ein Beispiel. Dank eines Ladestromvertrags können die Kunden innerhalb des Verbundnetzes von innogy eMobility, dem die SWS angehören, für 19,99 Euro pro Monat tanken. 125 Kilowattstunden sind in der Pauschale enthalten. Jede weitere Kilowattstunde wird mit 24,99 Cent abgerechnet.

Nicht außer Acht ließ Wolfgang Bühring das Ärgernis, dass viele Anbieter unangemessene Preise für das Nutzen der Ladestationen erheben. „Hier wünschen wir uns ein standardisiertes Verfahren und zwar europaweit“, betonte der Geschäftsführer. Mit Stolz informierte er darüber, dass Speyer – gemessen an der Einwohnerzahl – die größte Dichte an Ladepunkten im deutschlandweiten Vergleich habe.

Alles richtig zu machen scheint Speyer auch nach Ansicht von Miriam Caroli vom stadtmobil-Vorstand. Zwar seien die E-CarSharing-Stationen in der Stadt nicht die am besten ausgelasteten, jedoch funktioniere es in größeren Städten und Innenstadtbereichen wie Mannheim oder Heidelberg nicht besser. „Wir sind glücklich über die Kooperation mit den SWS und würden uns häufiger solche Partner wünschen“, betonte Miriam Caroli. Ihre Motivation ist es zu erreichen, dass 47 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland nicht nur durch E-Mobile ersetzt werden, sondern dass der Umstieg auf CarSharing praktiziert wird. Die Zusammenarbeit zwischen stadtmobil und den SWS läuft seit 2018. Die Stadthalle ist mit 33 Ausleihen im Monat bereits gut frequentiert.

Stadtwerke Speyer GmbH
31.08.2021

Bundesagentur für Arbeit

Pflegekräfte aus dem Ausland: Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet Vermittlungsabsprache mit Indonesien

Die Bundesagentur für Arbeit hat mit dem staatlichen Indonesian Migrant Workers Protection Board (IMWPB) der Republik Indonesien die erste Vermittlungsabsprache nach dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz unterzeichnet. Dies schafft die Grundlage für die Rekrutierung und Vermittlung von indonesischen Pflegekräften für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland durch die Bundesagentur für Arbeit.

„Die Vermittlungsabsprache mit Indonesien ist für uns ein Meilenstein, um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Leben zu füllen“, sagte Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit, anlässlich der Unterzeichnung der Vermittlungsabsprache. „Vermittlungsabsprachen schaffen verlässliche und transparente Rahmenbedingungen für eine faire Migration, die auch im Sinne der Partnerländer ist. Es ist unser Anliegen, weitere solcher Absprachen folgen zu lassen, um zielgerichtet auch in anderen Berufen die Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, die in Deutschland fehlen.“ Von indonesischer Seite unterzeichnete Benny Rhamdani, Leiter des IMWPB die Absprache. Pandemiebedingt fand die Unterzeichnung virtuell statt.

Neben den guten Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten hob Rhamdani besonders die hohen arbeitsrechtlichen Standards in Deutschland hervor, die auch für ausländische Arbeitskräfte gelten. Die Vermittlungsabsprache erleichtert außerdem die Einreise für teilnehmende Pflegekräfte, die Anerkennung ihres ausländischen Berufsabschlusses muss erst nach der Ankunft in Deutschland eingeleitet werden. Das gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzte Programm „Triple Win“ begleitet sie zudem durch den gesamten Spracherwerb- und Visumsprozess sowie bei der Integration in Deutschland.

Die Rekrutierung der ersten Pflegekräfte könnte sich angesichts der pandemischen Lage aktuell schwierig gestalten. Sie soll in enger Absprache mit den Partnern in Indonesien wenn möglich noch in diesem Jahr beginnen. Voraussetzung dafür ist, dass die angespannte pandemische Situation es zulässt. Die Pflegekräfte werden nach der Auswahl mehrere Monate in ihrem Heimatland sprachlich und fachlich auf ihre neue Tätigkeit in Deutschland vorbereitet. Mit den ersten Einreisen und Arbeitsaufnahmen wird ohnehin frühestens im zweiten Halbjahr 2022 gerechnet. Die Vermittlungsabsprache für indonesische Pflegekräfte steht auf Wunsch der indonesischen Partner nur Rekrutierungen unter Beteiligung der BA offen und ermöglicht keine Nutzung durch private Vermittlungsfirmen.

Hintergrund:

Das am 1. März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz erlaubt es der Bundesagentur für Arbeit, mit Drittstatten Vermittlungsabsprachen nach § 16d Abs. 4 Aufenthaltsgesetz über die Rekrutierung und Vermittlung von Fachkräften abzuschließen. Vermittlungsabsprachen erlauben den Fachkräften aus den Partnerländern unter anderem, das Verfahren zur Anerkennung der ausländischen Berufsabschlüsse erst nach der Einreise nach Deutschland einzuleiten. Regulär muss ein Anerkennungsbescheid bereits vor der Visumvergabe vorliegen. Somit beschleunigen Vermittlungsabsprachen die Einreise der benötigten Fachkräfte.

Bundesagentur für Arbeit
31.08.2021

Entgelte im Jahr 2020 nur leicht gestiegen

  • Niedrigster Anstieg der Entgelte seit 2009
  • Im Verarbeitenden Gewerbe und Gastgewerbe sinkt der Median sogar
  • Corona-Effekt dürfte bezogen auf das Medianentgelt bei 69 Euro liegen
  • Unterschiede zwischen West und Ost sinken, sind aber weiterhin deutlich

Deutschland – Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lag im vergangenen Jahr bei 3.427 Euro. Gegenüber dem Jahr 2019 sind die Löhne und Gehälter damit um 26 Euro gestiegen, dem geringsten Anstieg seit dem Jahr 2009. Damals stiegen die Entgelte durch die Wirtschafts- und Finanzkrise lediglich um 20 Euro.

Die Branchen sind unterschiedlich betroffen. Im Verarbeitenden Gewerbe (- 44 Euro) und im Gastgewerbe (- 79 Euro) sind die Medianentgelte im Jahresvergleich sogar gesunken. Ein Plus gab es dagegen bei Versicherungsdienstleistungen (+ 111 Euro), im Gesundheits- und Sozialwesen (+ 80 Euro) sowie Erziehung und Unterricht (+ 77 Euro).

Vor allem die starke Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld hat im vergangenen Jahr den Anstieg bei den Entgelten stark gebremst. Auch ausbleibende Sonderzahlungen oder ausgesetzte Erhöhungen bewirken den schwächeren Anstieg.

Corona-Effekt: Ohne Pandemie wäre höheres Entgelt wahrscheinlich

Den „Corona-Effekt“ beziffert die BA auf 69 Euro. Ohne Einfluss der Pandemie wären die Entgelte erfahrungsgemäß zusätzlich um diese Summe gestiegen. Der Effekt wird errechnet, indem die Medianentgelte der vergangenen Jahre fortgeschrieben werden.

Gut Ausgebildete und Beschäftigte in Großunternehmen mit höherem Entgelt

Unabhängig von der Pandemie entscheidet die berufliche Qualifikation sehr stark über die Entgelthöhe. Für Beschäftigte mit akademischem Abschluss liegt der Median bei 5.265 Euro und mit einem anerkannten Berufsabschluss bei 3.300 Euro. Beschäftigte ohne Berufsabschluss erzielen dagegen nur 2.515 Euro.

Auch die Größe des Unternehmens entscheidet über das Entgelt. In Großunternehmen mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt der Median mit 4.259 Euro am höchsten, in Kleinstunternehmen mit weniger als zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit 2.523 Euro am niedrigsten.

Unterschied zwischen West und Ost wird kleiner

Die Unterschiede zwischen West und Ost sind weiterhin hoch, die Schere schließt sich jedoch weiter. In Westdeutschland lag der Median mit 3.540 Euro um 650 Euro über dem Niveau der ostdeutschen Länder inkl. Berlin (2.890 Euro). Im Jahr 2019 betrug die Differenz noch 699 Euro.

Entgeltatlas mit Ergebnissen nach Berufen

Zeitgleich wurde auch der Entgeltatlas der BA aktualisiert. Dort können die Entgelte für alle Berufe abgerufen werden.

Link: https://con.arbeitsagentur.de/prod/entgeltatlas/

Methodische Hinweise

Die BA erhebt die Entgelte immer zum Stichtag 31. Dezember für alle Vollzeitbeschäftigten. Die Daten basieren auf der Meldung der Arbeitgeber zur Sozialversicherung. Da Löhne und Gehälter nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung gemeldet werden, die im vergangenen Jahr bei 6.900 Euro in Westdeutschland und 6.450 Euro in Ostdeutschland lag, ist nicht für alle Beschäftigten bekannt, wie hoch das tatsächlich erzielte Entgelt war. Die BA weist deswegen das Medianentgelt aus, das heißt, die eine Hälfte der Beschäftigten erzielt ein Entgelt, das unter diesem Medianentgelt liegt, die andere Hälfte liegt darüber.

Bundesagentur für Arbeit
31.08.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkasse Vorderpfalz: Hauptstelle Speyer wird neu entwickelt

  • Weiterentwicklung des Sparkassen-Areals mit Bürgerbeteiligung und Diskussionsprozess im Vorfeld.
  • Bürgerworkshop im Oktober, anschließend freier Architektenwettbewerb mit Einladung von 4-6 Teilnehmern und Vorstellung der Siegerentwürfe.
  • Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25% sind geplant. Vermietung durch die Sparkasse.
Die Gebäude der Hauptstelle Speyer sollen neu entwickelt werden.

Speyer – Die Sparkasse Vorderpfalz hat die Tochtergesellschaft der Deutsche Anlagen Leasing, DAL Bautec, in den Prozess der Neuentwicklung des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Areals eingebunden. Die Gebäude der Speyerer Hauptstelle in der Wormser Str. 39 sollen im Rahmen des bestehenden Bebauungsplanes einem neuen Nutzungskonzept zugeführt werden. Ziel der Sparkasse ist es, den Sparkassenkunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking zu bieten, formuliert Sparkassen-Chef Thomas Traue. Zugleich soll ein Beitrag für die Attraktivität der Speyerer Innerstadt geleistet werden und ein Teil der Fläche wohnwirtschaftlichen Zwecken zugeführt werden. Geplant sind u. a. Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25%.

Workshop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Vorfeld mündet in freien Architektenwettbewerb

Vorstandsvorsitzender Thomas Traue informiert: „Die DAL Bautec gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und ist ein renommiertes Unternehmen im Bereich Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen rund um die Immobilie, das die Sparkasse beim gesamten Vorgang begleiten wird. Das DAL-Expertenteam wird in den nächsten Wochen für uns zunächst einen Diskussionsprozess mit der Öffentlichkeit und allen Interessenten anstoßen und steuern. Die Ergebnisse sollen dokumentiert und als Grundlage für das weitere Vorgehen verwendet werden.

Mir ist wichtig, dass bei der Revitalisierung des Areals auch die Wünsche aller Beteiligten – insbesondere auch der Speyerer Bevölkerung – in die Planung mit einfließen können. Deshalb werden wir im Oktober zu einem Workshop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einladen – alternativ wird dieser – je nach Coronalage – eventuell auch als ein Online-Workshop stattfinden. Damit sollen dort möglichst viele Meinungen, Ideen und Kenntnisse zusammengetragen und diese für das weitere Vorgehen aufgenommen werden können. Sicherlich können wir nicht alle Wünsche, die gestellt werden, erfüllen, aber dadurch erhalten wir ein ganzheitliches Bild, das uns bei der Weiterentwicklung unseres Sparkassen-Areals unterstützten wird. Anschließend ist ein freier Architektenwettbewerb mit 4-6 Teilnehmern geplant, an dessen Ende die Architekturbüros mit den besten Ergebnissen ermittelt werden sollen, von denen eines mit der Umsetzung der Neuentwicklung unseres Areals beauftragt wird.“

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt den Planungsprozess

Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer und zugleich stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Sparkasse Vorderpfalz begrüßt den von der Sparkasse eingeleiteten Planungsprozess. „Bei dieser Vorgehensweise können die Bürgerinnen und Bürger und alle Interessierten ihre Anliegen und Anregungen in den Entwicklungsprozess einbringen, und die Qualität der Planung wird verbessert“, betont Seiler.

Neuentwicklung soll zeitgemäßes Banking bieten und einen Betrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Die geplante Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle ist ein deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz zur Stadt, den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt“.

Traue betont: „Die geplante Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle ist ein deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz zur Stadt, den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt. Mit der Neuentwicklung unseres Sparkassenareals möchten wir zudem einen Beitrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten. Eine Stärkung des Zentrums liegt auch in unserem Interesse. Denn ein nachhaltiges und innovatives neues Nutzungskonzept, das neben unserer Hauptstelle in Speyer die städtebauliche Qualität der zentralen Lage berücksichtigt, soll langfristig die Lebensqualität für Speyer erhöhen. Das neue Nutzungskonzept des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Quartiers soll unseren Kunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking bieten. Einen Teil der Fläche möchten wir im Rahmen des bestehenden Bebauungsplans wohnwirtschaftlichen Zwecken zuführen. Es sollen Mietwohnungen entstehen, die wir selbst an Interessenten vermieten möchten. Selbstverständlich werden wir dabei die geltende Sozialquote von 25 % berücksichtigen. An dieser prominenten Stelle mitten in Speyer könnte ich mir auch vorstellen, dass wir einen geringeren Teil der Flächen an gewerbliche Interessenten vermieten. Aber das ist noch völlig offen und soll im angestoßenen Entwicklungsprozess thematisiert werden“.

Geplante Fertigstellung Ende 2025

Dass das Gebäude barrierefrei und energetisch auf dem neuesten Stand der Technik sein wird, ist für Thomas Traue selbstverständlich. Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit des Projektes geht Traue von einem Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich aus. Eine seriöse Prognose könne allerdings erst nach dem Architektenwettbewerb und der dann beginnenden konkreten Planungsphase, an dessen Ende der Bauantrag steht, gemacht werden. Eine Fertigstellung könnte bis Ende 2025 erreicht werden.

Hintergrund zur Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG

Die Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG (DAL) mit Hauptsitz in Mainz ist die erste – und somit älteste – deutsche Immobilien-Leasing-Gesellschaft. Alleingesellschafterin ist die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deutsche Leasing. Die DAL ist in verschiedenen Zielmärkten aktiv. Hierzu zählen das Großgeschäft Firmenkunden, Immobilien, Transport & Logistik, Infrastruktur & Versorgung sowie Informationstechnik & Gesundheitswesen. Die DAL-Gruppe verfügt über rund 1.800 Objektgesellschaften, im Wesentlichen für die Darstellung von Immobilien-Leasing-Geschäften sowie Transaktionen im Bereich Großmobilien. Neben ihrem Hauptsitz in Mainz ist die DAL-Gruppe an den Standorten Bad Homburg, Hamburg, Berlin, Lockstedt (LBSH Leasing), Düsseldorf, Leipzig, Stuttgart und München vertreten.

Die DAL Bautec GmbH als hundertprozentige Tochter der DAL erbringt Beratungs- und Projektmanagementleistungen rund um die Immobilie. Mit der Erfahrung aus weit mehr als 700 Projekten ist sie der Real Estate Experte in der Entwicklung, Planung und Realisierung von Immobilieninvestitionen.

Sparkasse Vorderpfalz
31.08.2021

23 Azubis starten bei der Sparkasse Vorderpfalz

Auf Abstand und doch gemeinsam: Die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz. Begrüßt wurden sie von den Vorständen Thomas Traue (r.), Ulli Sauer (3.v.r.) und Oliver Kolb (4.v.r.), Mireille Palestini (Vorsitzende des Personalrats, hinten 3.v.l.), der Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung Tatjana Kamrad (vorne r.) sowie Ausbildungsleiter Sven Hein (hinten 7.v.r.).
Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Speyer / Vorderpfalz – Bei der Sparkasse Vorderpfalz starteten am 2. August 20 angehende Bankkaufleute sowie drei Studentinnen und Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts (BWL Bank / BWL Finanzdienstleistung) ins Berufsleben. 13 weibliche und 10 männliche Auszubildende im Alter zwischen 15 und 37 Jahren freuen sich auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Mit attraktiver Ausbildung setzt die Sparkasse auf eigene Nachwuchskräfte, bildet insgesamt 53 junge Menschen aus und sucht bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr.

Gut ausgebildete Mitarbeiter sind wichtigstes Kapital

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Auch in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter unverändert unser wichtigstes Kapital. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Gesicht der Sparkasse und die Verbindung zu unseren Kunden – unabhängig davon, ob unsere Finanzdienstleistungen analog oder digital genutzt werden. Ihre fachliche und persönliche Kompetenz sind die Basis für das Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen. Die Digitalisierung und mobiles Banking tragen dazu bei, dass das Arbeitsumfeld in der Kundenberatung und damit auch die Ausbildung heute anders ist als noch vor wenigen Jahren: Die Ausbildung wird digitaler, Beratung und kommunikative Fähigkeiten immer wichtiger. Entscheidende Faktoren sind dabei letztlich die veränderten Anforderungen und Erwartungen, die Kunden an das Bankgeschäft stellen“, betont Traue.

Ausbildung ist praxisnah, kundenorientiert und vermittelt bankfachliche Kompetenzen

„Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten dafür aber auch Leistung“, erklärt die Leiterin der Personalentwicklung Tatjana Kamrad. Kamrad betont: „In den ersten Tagen stehen nicht nur Bankgeheimnis, Datenschutz und Verhaltensregeln auf dem Programm. Kennenlernrunden, Workshops und Veranstaltungen rund um die Themen Kommunikation und Kundenberatung sollen die Azubis von Anfang an als Team auf ihre Ausbildung vorbereiten. Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vermittelt bankfachliche Kompetenzen wie z.B. Vermögensbildung, Vorsorge, Kreditgeschäft oder Bau- und Unternehmensfinanzierung. Mit unserer Ausbildung setzen wir auf eigene Nachwuchskräfte, deshalb suchen wir bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr. Interessenten – gerne auch Ausbildungs- oder Studienaussteiger – können sich bei unserem Ausbildungsleiter Sven Hein telefonisch unter 0621 / 5988-123 oder auf unserer Homepage unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt online bewerben. Mein Tipp: Bewerben Sie sich frühzeitig, denn die Ausbildungslätze bei der Sparkasse Vorderpfalz sind begehrt“

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
31.08.2021

Sparkasse Vorderpfalz: Stabwechsel im UnternehmensCenter

Werner Kreger, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Leiter UnternehmensCenter der Sparkasse Vorderpfalz, verabschiedet sich in den Ruhestand. Stephan Hartmann (47) übernimmt zum 1. August.

v.l.: Vorstandsmitglied Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender Thomas Traue, Vorstandsmitglied Ulli Sauer, Stephan Hartmann (Leiter UnternehmensCenter), Werner Kreger sowie aus dem Verwaltungsrat: Clemens Körner (stellvertretender Vorsitzender und Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises), Stefanie Seiler (stellvertretende Vorsitzende und Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer), Ilona Volk (Bürgermeisterin der Stadt Schifferstadt).
Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Speyer / Ludwigshafen – Am 28. Juli 2021 endete für Werner Kreger eine 50jährige und erfolgreiche Berufslaufbahn bei der Sparkasse Vorderpfalz. Zur Verabschiedung in den Ruhestand trafen sich einige Verwaltungsratsmitglieder, sowie der Sparkassenvorstand und Führungskräfte zu einem kleinen Empfang im Augustinersaal der Sparkasse. Nichts Großes hatte sich Werner Kreger gewünscht, nur ein coronakonformes Treffen mit vielen Gesprächen und der Zeit, „Auf Wiedersehen“ zu sagen.

Sparkassen-Chef Thomas Traue und Firmenkundenvorstand Ulli Sauer würdigten die Arbeit und Verdienste des künftigen Ruheständlers: „Mit Ihrer Fachkompetenz, Ihrem unermüdlichen Einsatz auch über das Sparkassengeschäft hinaus und Ihrer Persönlichkeit haben Sie den Kunden der Sparkasse und allen Kolleginnen und Kollegen sehr gut getan. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen alles Gute, beste Gesundheit und vor allem viele gute Ideen für die Gestaltung Ihrer Freizeit“.

Anlässlich seines Abschieds hat Werner Kreger 5000 Euro aus seinem Privatvermögen an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gespendet. „Es war mir vergönnt, über fünf Jahrzehnte mit Freude und bei überwiegend bester Gesundheit bei der Sparkasse tätig zu sein. Darum ist so ein Abschied auch immer ein Moment, an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht“, erläuterte Kreger seine Beweggründe für die Spende.

Nachfolger von Werner Kreger als Leiter UnternehmensCenter wird Stephan Hartmann. Der 47-jährige Diplom-Betriebswirt (BA) ist seit 2017 bei der Sparkasse Vorderpfalz. Er leitete die Bereiche Firmenkunden, Heilberufe, Bauträger, Geschäftskunden, Gewerbekunden und arbeitete zuletzt bereits eng mit Werner Kreger zusammen. Stephan Hartman betont: „Verantwortung im UnternehmensCenter der Sparkasse Vorderpfalz zu übernehmen, Teil des Teams zu sein, ist mir eine wirkliche Freude. In den Mittelpunkt meiner Arbeit werde ich die Wünsche, Ziele und Zufriedenheit unserer Firmen- und Gewerbekunden und damit die Weiterentwicklung der Sparkasse als innovativen und modernen Finanzpartner stellen“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
31.08.2021

Rheinland-Pfalz: Solidaraktion der rheinland-pfälzischen Sparkassenfamilie – 1 Million Euro für Opfer der Unwetterkatastrophe

Mainz – Die Sparkassen in Rheinland-Pfalz nehmen Anteil am Schicksal der Menschen in Not und helfen mit einer großen Solidaraktion.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Das Ausmaß der Unwetterkatastrophe im mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz und darüber hinaus übersteigt alles bisher Geschehene bei weitem. Die Kraft der Verwüstung hat auch die gesamte rheinland-pfälzische Sparkassenfamilie und alle Mitarbeiter tief betroffen gemacht.

„Wir sind erschüttert über die Katastrophe und fühlen mit den Menschen dort. Geprägt von dem Bewusstsein, dass auch unsere Region durch den nahen Rhein jederzeit von Überflutung betroffen sein kann, können wir uns intensiv in die Situation der Menschen im Flutgebiet hineinversetzen“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Thomas Traue.

Die dramatische Lage vor Ort und die schlimmen Folgen der Zerstörung von Häusern, Eigentum und Infrastruktur für die Menschen in dieser Region – auch einige Sparkassen sind betroffen – erfordern ein einvernehmliches Vorgehen der Sparkassen in Rheinland-Pfalz.

Neben der bundesweiten Flutopferhilfe der Sparkassen-Finanzgruppe erklären sich die rheinland-pfälzischen Sparkassen mit einer eigenen Aktion mit den vom Unwetter betroffenen Menschen solidarisch und möchten helfen: In einer gemeinsamen Solidaraktion stellen die rheinland-pfälzischen Sparkassen eine Summe von 1 Million Euro für die Opfer der Unwetterkatastrophe vor Ort bereit. Dies geschieht zusätzlich zu den bereits von den Sparkassen in den Katastrophengebieten bereitgestellten Hilfen in Form von Spenden und Sonderkreditprogrammen.

„Es ist für uns selbstverständlich, dass sich auch die Sparkasse Vorderpfalz solidarisch zeigt und die Flutopfer unterstützt. Die Sparkasse ist da, wenn Sie gebraucht wird. Das gilt auch und gerade in Krisenzeiten. Wir haben die Menschen während Corona nicht im Stich gelassen und werden nun auch bei der Flutkatastrophe verlässlich helfen“, erklärt Thomas Traue.

Bürgerinnen und Bürger, welche auch für die Opfer der Unwetterkatastrophe im mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz spenden wollen, können dies auf das vom Sparkassenverband Rheinland-Pfalz eingerichtete Spendenkonto tun. Damit werden gemeinnützige Hilfsprojekte für Menschen in Not unterstützt.

  • Empfänger: Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
  • IBAN: DE75 6005 0101 0004 4262 71
  • BIC: SOLADEST600
  • Verwendungszweck: Unwetterkatastrophe Rheinland-Pfalz

Sparkasse Vorderpfalz
31.08.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Versicherungsnummer kommt von der Krankenkasse

Speyer / Rheinland-Pfalz – Wer eine Versicherungsnummer benötigt, bekommt diese mit dem Sozialversicherungsausweis von seiner gesetzlichen Krankenkasse. Einen privaten Anbieter muss man dafür nicht einschalten. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hin.

Versicherungsnummer gibt es automatisch und kostenlos

Die Versicherungsnummer kommt automatisch und kostenlos, spätestens dann, wenn man zum ersten Mal eine Beschäftigung, praktische Ausbildung oder ein duales Studium aufnimmt. Sie wird per Post zugeschickt und ist Teil des Sozialversicherungsausweises. Veranlasst wird dies über die gesetzliche Krankenkasse, vom ersten Arbeitgeber bei Abschluss des Arbeits- oder Ausbildungsvertrages.

Die persönliche Versicherungsnummer ist wichtig, weil sie ein Leben lang gilt, darüber alle Beschäftigungszeiten im Rentenkonto festgehalten werden und daraus später die Rente berechnet wird.  
Was tun bei Arbeitgeberwechsel, Verlust oder falschen Angaben?
Wer seinen Arbeitgeber irgendwann wechselt, bekommt keinen neuen Sozialversicherungsausweis, sondern muss seinen bisherigen Ausweis dem neuen Arbeitgeber vorlegen.

Wer seinen Sozialversicherungsausweis verliert, kann einen neuen beantragen. Sind Angaben im Sozialversicherungsausweis nicht korrekt, zum Beispiel wegen einer Namensänderung, sollte man diese unbedingt korrigieren lassen. Wer mehrere Versicherungsnummern hat, muss dies melden. Auch in diesen Fällen sollte man sich immer an die Rentenversicherung oder gesetzliche Krankenkasse wenden.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
31.08.2021

Unwetterkatastrophe: Unkomplizierte Hilfe in Rentenfragen

Speyer / Rheinland-Pfalz – Betroffenen der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz steht die Deutsche Rentenversicherung mit schnellen Hilfen zur Seite. Dazu wird sie mit allen Stellen, die vor Ort bei der Krisenbewältigung aktiv sind, eng zusammenarbeiten. Da im Katastrophengebiet viele Menschen vor dem Nichts stehen und ihr Leben von heute auf morgen völlig neu organisieren müssen, ist es besonders wichtig, dass Geldleistungen der Rentenversicherung rasch die Empfänger erreichen.

Die ganze Sorge der Rentenversicherung gilt allen, die durch die Unwetter ihre wirtschaftliche Existenz verloren oder den Tod von Familienangehörigen zu beklagen haben. Ihnen bietet die Deutsche Rentenversicherung in dieser für sie sehr belastenden Situation individuelle Lösungen in ihren Rentenfragen an. Wer bereits Rente bezieht, erhält diese weiterhin auf das bisherige Konto. Rentnerinnen und Rentnern, die derzeit nicht an Bargeld kommen, weil etwa Bankkarten in den Fluten verloren gegangen sind, sollen sich direkt mit ihrer Bank oder der Deutschen Rentenversicherung in Verbindung setzen.

Arbeitgebern und Selbständigen, deren Betriebe unter dem Unwetter gelitten haben, können mit einer unkomplizierten Stundung ihrer Sozialversicherungsbeiträge rechnen.

Erste Kontaktpunkte sind die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung in Andernach (Telefon 02632 920-333), Koblenz (Telefon 0261 98816-0) und Trier (0651 14550-0) oder das Servicetelefon 0800 1000 480 16. Anfragen per Mail unter unwetter@drv-rlp.de

Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich, Luxemburg und Albanien auch bundesweit.

Haben sich Ihre Kontaktdaten geändert? Bitte teilen Sie uns das mit – telefonisch 06232 17-2208 oder per Mail presse@drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
31.08.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Gewerkschaft: „Viel Potential auf dem Bau“ | Branche attraktiver machen

Speyer: Aktuell noch 120 freie Ausbildungsplätze

Hoch hinaus: Eine Ausbildung auf dem Bau ist gut bezahlt und bietet viele Karrieremöglichkeiten, so die IG BAU. Allerdings müsse die Branche für Fachleute noch attraktiver werden – gerade in puncto Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Speyer – Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: In Speyer sind von insgesamt rund 370 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 120 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Rheinland-Pfalz derzeit noch rund 420 Plätze frei. Das entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche.

„Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.

Dabei stünden Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen.

Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen. „Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand.

Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen. „Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt.

Informationen rund um die Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) online unter: https://www.bau-stellen.de/

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
31.08.2021

IG BAU rät zu Lohn-Check | Spende für Flutopfer

Floristik: Fünf Prozent mehr Geld für Beschäftigte in Speyer

In der Floristik haben Beschäftigte auch in Pandemiezeiten alle Hände voll zu tun. Jetzt gibt es für sie deutlich mehr Geld.

Speyer – Lohn-Plus in Blumengeschäften und Gartencentern: Beschäftigte, die in Speyer in der Floristik arbeiten, erhalten fünf Prozent mehr Geld. Rückwirkend zum Juli steigen die Einkommen in der Branche um drei Prozent. Schon im Januar kommenden Jahres gibt es ein weiteres Plus von zwei Prozent, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Floristen-Gewerkschaft appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Mit der August-Abrechnung müsse die Erhöhung zum Juli bereits auf dem Konto sein.

„Das Geschäft mit Blumen und Pflanzen läuft trotz der Pandemie auf Hochtouren. Jetzt bekommen die Mitarbeiter einen fairen Anteil an den ‚grünen Umsätzen‘“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Zugleich werde die Branche für Nachwuchskräfte attraktiver: Für Azubis gibt es pro Monat und Ausbildungsjahr 30 Euro zusätzlich.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
31.08.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.

Nachgefragt: „Welche Obhutspflicht hat ein Mieter bei Abwesenheit?“                                     

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Deutschland – Auch bei Urlaub, Krankenhausaufenthalt oder beruflichem Zweitwohnsitz: Mieter tragen bei einer Abwesenheit immer eine Verantwortung für das ihnen überlassene Mietobjekt. Das bedeutet, dass die Wohnung bei Nichtnutzung keinerlei Schaden nehmen darf und der Vermieter im Notfall (Wasserschaden, technischer Defekt, Brand) eine Zutrittsmöglichkeit zur Wohnung haben muss. Über diesen Zutritt für Vermieter entschied das Landgericht Duisburg in einem Urteil im Jahre 2006 (Az.: 13 T 81/06NZM 2006, 897). Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) empfiehlt, den Ersatzschlüssel bei Abwesenheit einer Vertrauensperson zu überlassen und den Vermieter darüber zu informieren, wer ihm im Notfall den Zutritt zur Wohnung ermöglichen kann. Sonst drohen im Ernstfall Schadensersatzforderungen.

Zahlreiche Gefahrenquellen lassen sich durch umsichtiges Handeln jedoch minimieren: Mieter sollten vor längeren Abwesenheiten kontrollieren, ob Wasserhähne abgedreht, Türen und Fenster verschlossen oder elektrische Geräte wie Fernseher, Waschmaschine oder Wasserkocher vom Stromnetz getrennt sind. Zudem sollten sie bei einem Leerstand von mehreren Wochen eine Vertrauensperson bitten, die Räume gelegentlich durchzulüften, um Schimmelbildung zu verhindern. Mieter können die Räume bei Abwesenheit auch einem Freund oder Bekannten überlassen. Zahlt dieser Zwischenbewohner jedoch Miete an den Hauptmieter, handelt es sich um ein Untermietverhältnis, das der Vermieter gemäß § 540 BGB genehmigen müsste. In diesem Fall ist er allerdings berechtigt, für die zusätzliche Nutzung einen Untermietzuschlag zu verlangen.

Wichtig: Der Hauptmieter haftet immer für seinen Untermieter, da seine grundsätzliche Haftung bei Untervermietung in Abwesenheit bestehen bleibt. Markus Herrmann, geschäftsführender Vorstand im VDIV-RPS: „Hat sich ein Mieter durch eine Regelung im Mietvertrag oder der darin enthaltenen Hausordnung etwa zur Treppenhausreinigung oder zum Winterdienst verpflichtet, befreit ihn eine längere Abwesenheit nicht von dieser Aufgabe. Man sollte entsprechende Termine deshalb rechtzeitig mit Nachbarn tauschen oder selbst für eine Vertretung sorgen. Denn auch hier gilt: bei unsachgemäßer Ausführung kann auch der abwesende Mieter haften, denn er ist Vertragspartner des Wohnungseigentümers. Das wird in solchen Fällen oft vergessen.“ Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
31.08.2021

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

Corona-Impf-Triple im Quartier Q 6 Q 7 Mannheim

  • Arztpraxen im 2. OG von Q 7 bieten schnelle COVID-19-Impfungen
  • Kostenlose Corona-Schnelltests mit Ergebnis in weniger als 20 Minuten
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Breiter Impfschutz in der Bevölkerung hilft“

Mannheim – Mit einem breiten Impf- und Testangebot laden Arztpraxen und die Apotheke aus Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. Mannheimerinnen und Mannheimer ein, sich vor COVID-19 zu wappnen. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Wir möchten unsere Türen auch nach den Sommerferien offen halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“
Ganz ohne Terminvereinbarung können Sie sich im Zentrum für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsmanagement der agm GmbH mit Pfizer/Biontech impfen lassen. Jeweils dienstags und donnerstags zwischen 13 und 17 Uhr und freitags zwischen 13 und 16 Uhr werden die Impfungen angeboten. Am schnellsten gehts, wenn Sie Ihre schriftliche Einwilligung zur Impfung schon ausgefüllt und unterschrieben mitbringen. Das Formular („Aufklärungsbogen und Anamnese- und Einwilligungsbogen zur COVID-19-Impfung“) können Sie beim Robert-Koch-Institut unter www.rki.de, Suchbegriff „Anamnese“, downloaden. Zusätzlich können Sie sich bei der agm GmbH auch auf COVID-19 testen lassen. Die Praxis im 2. Obergeschoss von Q 6 Q 7 erreichen Sie über den Eingang Q 7, 28 von der Fressgasse aus kommen.

Impfungen mit Biontech werden auch in der Praxis von Allgemeinmedizinerin Dr. Martina Hartmann jeweils mittwochs ab 12 Uhr, sowie donnerstags und freitags zwischen 12 und 14 Uhr verabreicht. Melden Sie sich vorher bitte unter Telefon 0621 / 22573 oder in der Praxis an. Die Praxis im 2. Obergeschoss erreichen Sie ebenfalls über den Eingang Q 7, 28.

Auch das Lungenarztzentrum Dr. Anne-Kathrin Auracher bietet Impfungen mit Pfizer/Biontech an. Jeweils donnerstags von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr können sich 18- bis 50-Jährige impfen lassen. Wie die agm GmbH bittet Dr. Auracher darum, die schriftliche Einwilligungserklärung bereits unterschrieben mitzubringen. Das Lungenarztzentrum im 2. Obergeschoss von Q 6 Q 7 erreichen Sie über den Eingang Q 7, 5 in der Konkordienstraße.

Den kostenlosen Corona-Schnelltest für Symptomlose gibt es bei Heldmann’s Apotheke Q 6 Q 7. Das Testen dauert maximal fünf Minuten, nach 20 Minuten liegt bereits das offizielle Ergebnis vor. Die Terminvereinbarung ist unter www.apotheke-mannheim.de möglich – oder Sie schauen spontan in der Apotheke im Erdgeschoss von Q 7 vorbei. Der Test selbst findet im Drive-In-Testzentrum in der Tiefgarage auf Parkebene 3 (Nagivationsadresse Q 7, 23) statt. 30 Minuten Parken sind frei. Fußgänger erreichen das Testzentrum per Aufzug vom Ärzte- und Apotheker-Eingang am Münzplatz aus.

Bitte bringen Sie zu Ihrem Impftermin zusätzlich zur Einverständniserklärung Ihren Impfpass sowie Ihre Krankenversichertenkarte mit. Die Apotheke sowie die Arztpraxen freuen sich auf Ihren Besuch!

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Unser Quartier Q 6 Q 7 versteht sich als Teil der Stadt Mannheim. Deshalb engagieren sich unsere Arztpraxen und die Apotheke natürlich auch besonders, wenn es um den Schutz vor COVID-19 geht, damit sich Kunden und Gäste von Q 6 Q 7, aber auch Passanten – aus Mannheim, der Metropolregion und auch weiter angereiste Gäste, schnell und einfach gegen Covid-19 impfen und testen lassen können. Ehrlicherweise denken wir dabei aber auch an uns selbst: Wir möchten unsere Türen auch nach den Sommerferien offen halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“

CRM – Center & Retail Management GmbH
31.08.2021

Schnüffeln, bellen, Rolltreppe fahren: Rettungshundestaffel in Q 6 Q 7

  • Vom Labradoodle über den Border Collie bis hin zum Dackel, „unserer Boden-Boden-Rakete“
  • Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Mannheim, übt in Q 6 Q 7
  • Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Diese wichtige Aufgabe unterstützen wir gerne“
Herausforderung Münzplatz (von links): Hundeführerin Bettina Müller mit Australian Shepherd Jack (5), Hundeführerin Saskia Höper mit Golden Retriever Fria (3) und Einsatzleiterin Katharina Kern mit Mischling Arras (11).
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

Mannheim – 14 Hunde haben am Wochenende im Quartier Q 6 Q 7 in Mannheim nach verschwundenen Personen gesucht – und alle gefunden! Für Beobachter rund um den Münzplatz ein ungewöhnlicher Anblick, für die Hunde und ihre Hundeführerinnen und -führer sonntäglicher Alltag: Zweimal pro Woche trainieren die Vierbeiner, sonntags wird jeweils unter Realbedingungen geübt. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Für diese wichtige Aufgabe haben wir gerne unsere Türen geöffnet.“

Das Basistraining mit den Hunden wird auf dem Hundeplatz in Brühl-Rohrhof absolviert, das „echte Leben“ wird jedoch unter möglichst echten Bedingungen geübt. „Ein klassischer Fall ist, dass wir von der Polizei angefordert werden, weil eine Person aus einem Seniorenheim verschwunden ist“, erläutert Gerd Teynor, Leiter der Rettungshundestaffel beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Mannheim. Um die Spur einer einzelnen Person konkret aufzunehmen, werden so genannte Man Trailer eingesetzt. Ob in einem bestimmten Gebiet überhaupt Menschen sind, finden Flächensuchhunde heraus. Dazu gehören auch Trümmersuchhunde, die besonders gut dirigierbar sind, über einen ausgeprägten Grundgehorsam verfügen und deutlich anzeigen können, wenn Sie fündig geworden sind. Sucharten, die nicht in Mannheim trainiert werden, wären etwa Wasserretter, Wasserorter oder auch Lawinensuchhunde.

Mischling Arras (11), der Senior der Truppe, macht „Opfer“ Saskia Höper ausfindig.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

In Q 6 Q 7 konnten die Hundeführer ihre Vierbeiner mit mehreren Herausforderungen konfrontieren. Da sind zum Beispiel die Rolltreppen: Ein Horror für Hunde, denn sie sind „laut“, „wackelig“ und die Haare der Pfoten können sich einklemmen. „Alle Hunde haben das prima gemeistert“, bescheinigt Staffelleiter Teynor. – Auch nicht ganz ohne: Die großen Glasflächen in Q 6 Q 7, deren Spiegelungen Hunde schnell irritieren können. Das gilt gleichermaßen für die Aufnahme von Spuren auf dem Münzplatz, wo viele Menschen und viele Gerüche den Hunden höchste Konzentration abfordern.
Nicht weniger herausfordernd: die große Tiefgarage. Um Gerüche am besten aufnehmen zu können, werden die Suchhunde „gegen den Wind“ losgeschickt. In Tiefgaragen ändert sich die „Windrichtung“, der Luftzug, aber innerhalb von nur zwei bis drei Metern, noch häufiger um die Zu- und Ausfahrten. Eine Mammut-Aufgabe für Rettungshunde und eine, die auch vergleichsweise häufig vorkommt, etwa wenn Patienten im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch oder im Mannheimer Klinikum, wo sich die Tiefgarage wie ein Schlauch am Neckar entlang zieht, vorübergehend nicht auffindbar sind.

Bis zu 60 Mal rückt die Hundestaffel pro Jahr für Einsätze in der Metropolregion Rhein-Neckar aus. Dabei sind dann Vierbeiner der unterschiedlichsten Rassen im Einsatz – vom Labradoodle über den Border Collie bis hin zum Dackel, „unserer Boden-Boden-Rakete“, scherzt Staffelleiter Teynor. Die jüngsten sind erst 14 Wochen alt, werden spielerisch an das Geschehen herangeführt. Arras ist mit 11 Jahren der Senior unter den Spürnasen.

Hundeführerin Bettina Müller (rechts) mit Australien Shepherd Jack (5), dem Einsatzleiterin Katharina Kern eine Geruchsprobe anbietet, so dass Jack die Witterung aufnehmen kann.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

„Wir sind dankbar, dass wir Q 6 Q 7 für diese Übung nutzen konnten“, versichert Gerd Teynor. „Unser Bedarf an Übungsmöglichkeiten ist riesig, denn die Hunde merken sehr schnell, wenn sie in einer Umgebung schon einmal waren.“ Dann lernen die Hunde weniger, sondern rufen die Situation aus ihrem Gedächtnis ab. „Deshalb freuen wir uns über jedes Gelände-Angebot das mehr als 10.000 Quadratmeter Fläche hat, eingezäunt ist und das wir einmalig sonntags für vier Stunden nutzen können.“ Wer eine Übungsmöglichkeit für die DRK-Hundestaffel hat: einfach E-Mail an info@rettungshunde-mannheim.de.
„Q 6 Q 7 haben wir für die Übung sehr gerne zur Verfügung gestellt,“ versichert Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH: „Als eine der bekanntesten Adressen in Mannheim ist es für uns geradezu selbstverständlich, dass wir Menschen – und Tiere – unterstützen, die es ja wiederum als ihre vornehmliche Aufgabe sehen uns, der Gesellschaft, zu dienen.“

CRM – Center & Retail Management GmbH
31.08.2021

DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Ehemaliges BAUHAUS: Bauzaun wird gestellt

  • Abbruch des einstigen Baumarkts an der Kurfürstenanlage soll im Herbst beginnen
  • Architektonisches Highlight wird von renommiertem Büro blocher partners geplant
  • Transparenz: Nachbarn werden regelmäßig über Bauablauf informiert
Der Bauzaun umschließt zunächst das ehemalige BAUHAUS und den Busbahnhof.
Foto: FST / Google Earth

Heidelberg – DIRINGER & SCHEIDEL bereitet den Abbruch des ehemaligen BAUHAUS in der Heidelberger Kurfürstenanlage vor: In den kommenden Tagen wird der Bauzaun um den ehemaligen Baumarkt und den stillgelegten Busbahnhof gestellt und das Gebäude von nicht-sortenreinem Bauschutt befreit. Der eigentliche Abbruch soll dann im Herbst beginnen. DIRINGER & SCHEIDEL errichtet an der Kurfürstenanlage in den kommenden Jahren ein teils bis zu sechsgeschossiges, architektonisches Highlight, das Platz für Büros, ein Ärztehaus und für Handel und Gastronomie bietet – vor allem aber für tolle Wohnungen. Über die gesamte Bauzeit bis 2026 will das Mannheimer Projektentwicklungs- und Bauunternehmen vor allem die direkten Nachbarn regelmäßig über den Baufortschritt informieren.
Das Unausweichliche steht nun bald bevor: Der Abbruch des BAUHAUS-Gebäudes an der Heidelberger Kurfürstenanlage. Nach mehreren Sonderbetriebsgenehmigungen hatte die Stadt Heidelberg den Weiterbetrieb zum Jahresende 2019 untersagt, die Immobilie war nicht mehr sicher – und wirtschaftlich nicht mehr zu retten. Jetzt also der Abriss.

Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH, die das Projekt an der Kurfürstenanlage realisiert: „Ein Abbruch ist immer mit Lärmemissionen und Schmutz verbunden. Wir versuchen jedoch, die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Erfahrungen von früheren Baustellen in engen Innenstadtlagen wie etwa für das Stadtquartier Q 6 Q 7 bis 2016 in Mannheim kommen uns hier natürlich zugute. Der Abbruch des ehemaligen BAUHAUS erfolgt vom Busbahnhof aus, so dass das Hauptgebäude selbst so lange wie möglich als Lärmschutz dienen kann. Arbeiten werden wir mit großem Gerät, damit der Abbruchzeitraum so kurz wie möglich ausfällt. Darüber hinaus richten wir während der gesamten Abrissarbeiten eine durchgängige Lärmmessung zum Schutz der Anwohner ein.“

Der Bauzaun umschließt zunächst nur das ehemalige BAUHAUS-Gebäude und den Busbahnhof. „Noch sind die Planungen nicht abgeschlossen. Wir wollen aber bald nicht nur unsere Vorstellungen präsentieren, sondern insbesondere auch darüber informieren, wann was auf der Baustelle passiert. Auf der gesamten Wegstrecke der Bauarbeiten ist uns Transparenz gegenüber unseren Nachbarinnen und Nachbarn in der Weststadt sehr wichtig“, betont Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe. „Als Traditions- und Familienunternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar ist uns das kooperative Miteinander stets ein besonderes Anliegen, gerade auch in Innenstadtlagen wie der Heidelberger Weststadt“, so Scheidel.

Blick auf das geplante Projekt von der Heidelberger Kurfürstenanlage.
Foto: blocher partners

DIRINGER & SCHEIDEL will an der Kurfürstenanlage rund 10.800 m² Wohnfläche, ein Ärztehaus auf 1.350 m² Fläche, Handel und Gastronomie auf 5.500 m² sowie Büros auf einer Fläche von 3.500 m² schaffen. Mit blocher partners hat DIRINGER & SCHEIDEL eines der renommiertesten Architekturbüros Deutschlands beauftragt. Das Projekt an der Kurfürstenanlage wird sich zwischen der durchgängigen Allee vom Heidelberger Hauptbahnhof zum Adenauerplatz und der Bahnhofstraße einfügen und mit zwei Gebäuden eine durchdachte Nord-Süd-Verbindung von der Weststadt bis zum Neckar ermöglichen.
Aktuell werden aus dem ehemaligen BAUHAUS-Gebäude die Materialien entfernt, die nicht zum regulären Bauschutt zählen, im Herbst soll dann der so genannte konstruktive Abbruch beginnen. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Justizgebäude) sind auf etwas mehr als zwei Jahre angelegt. Anfang 2024 ist dann der Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt vorgesehen – mit einer geplanten Fertigstellung bis Ende 2026.

Text: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe Foto: (1) FST / Google Earth; (2) blocher partners
31.08.2021

Vorbereitende Arbeiten in Mannheimer Immobilie N7

  • Fahrbahnverengung der Kunststraße zwischen N7 und O7 auf drei Meter
  • N7-Gebäude wird aktuell von nicht sortenreinen Materialien befreit, Entkernung folgt
  • DIRINGER & SCHEIDEL will bis Herbst Entwürfe von blocher partners vorstellen

Immobilie N7 in Mannheim: Der Bauzaun steht, dadurch wurde die Kunststraße auf drei Meter verengt.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Mannheim – In den Bestandsneubau der Immobilie im Mannheimer Quadrat N7 kommt Bewegung: Erdgeschoss und Kellergeschosse des Bestands bleiben strukturell erhalten, der Rest wird neu gebaut. Die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe hatte das Gebäude, in dem Kaufhof bis Herbst 2020 ein Warenhaus unterhielt, zum Jahreswechsel gekauft. Jetzt haben die vorbereitenden Arbeiten für einen strukturellen Bestandsneubau begonnen: Das Gebäude wird von Materialien befreit, die nicht zum regulären, sortenreinen Bauschutt gehören, dann erfolgt die Entkernung und genauere Untersuchung der Bausubstanz, sowie im Anschluss der Rückbau der oberen Stockwerke. Über das Aussehen und den Nutzungsmix will DIRINGER & SCHEIDEL auf Basis der Bestandsuntersuchungen bis Herbst klare Vorstellungen gewinnen.

Foto aus dem Mai 1968: Neubau des Kaufhauses Vetter in N7 für die Horten AG.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Mit der grundlegenden Neugestaltung von N7 hat DIRINGER & SCHEIDEL blocher partners aus Stuttgart und Mannheim beauftragt. Das von Dieter und Jutta Blocher gegründete Architekturbüro ist eines der renommiertesten in Deutschland und hat unter anderem zwei Parallelstraßen von N7 entfernt mit der Realisierung des Stadtquartiers Q 6 Q 7 viel Lob von Experten erhalten und zahlreiche neue Fans gewonnen. Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „N7 befindet sich nicht nur in einer der bekanntesten Mannheimer Lagen, die Gebäudestruktur macht zudem zu einem großen Teil viele Nutzungen möglich. Vom Architekten sind deshalb ein hohes Maß an Kreativität, aber natürlich auch Solidität in der Planung und Ausführung gefragt. Deshalb haben wir uns gerne für Dieter Blocher und sein Team entschieden, mit dem wir schon in Q 6 Q 7 so erfolgreich zusammengearbeitet haben.“

Luftaufnahme der damaligen N7-Baustelle vom März 1968: Oben links sind die Kapuzinerplanken zu sehen. Die Quadrate N5 und N6 waren damals noch Pkw-Parkplätze.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Bis klar ist, wie N7 aussehen könnte, werden noch einige Wochen vergehen. Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der verantwortlichen D&S-Tochterfirma DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH erläutert: „Wie viel genau wir von der Bausubstanz der oberen Geschosse über dem EG abtragen werden, lässt sich heute noch nicht sagen. Fahrstuhlschächte beispielsweise könnten eventuell stehenbleiben; das richtet sich jedoch danach, welche Qualität die Mauerwerke noch haben und wie diese sich in die künftige Architektur integrieren lassen. Wenn alles reibungslos läuft und das Gebäude keine Überraschungen für uns bereithält, könnte der Abbruch im Frühherbst beginnen.“ Mitte/Ende Herbst sollen dann sowohl Architektur als auch Nutzungsanteile im Gebäude feststehen. Einzelhandelsflächen werden dabei nur im Erdgeschoss und Untergeschoss eine Rolle spielen, den Großteil des Gebäudes wird Wohnraum einnehmen, gefolgt von Büro- und Praxisflächen.

Foto von 1967: Baustelle des späteren Kaufhauses Horten, dem zweitgrößten „Horten“ in der Bundesrepublik Deutschland.
Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe

Schon jetzt sichtbar: Die Kunststraße ist enger geworden. Um Passanten, Anwohner, Radler und Autofahrer vor den beginnenden Bauarbeiten zu schützen, wurde bereits ein Bauzaun gestellt. Fußgänger können ab sofort nur noch den Gehsteig bei O7 nutzen. „Sobald uns die aktuellen Untersuchungen Klarheit über die Details der Gebäudesubstanz verschafft haben, werden wir sehr zügig auch auf die direkten Nachbarn und angrenzenden Geschäfte und Unternehmen zugehen. Transparenz ist uns sehr wichtig: Wir wollen dann nicht nur unsere Vorstellungen präsentieren, sondern insbesondere auch darüber informieren, wann was auf der Baustelle passiert“, versichert der geschäftsführende Gesellschafter Heinz Scheidel. „Als Mannheimer Traditions- und Familienunternehmen ist uns das kooperative Miteinander mit unseren Nachbarn stets ein besonderes Anliegen, gerade auch in engen Innenstadtlagen wie N7.“

Profil der DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE

Als Bauunternehmung 1921 gegründet, beschäftigt die eigentümergeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Mannheim insgesamt ca. 3.800 Mitarbeiter im technischen und im Dienstleistungsbereich. Sie zählt zu den traditionsreichen Unternehmen in den Regionen Rhein-Neckar, Rhein-Main, Leipzig-Dessau-Berlin und ist auch im Ausland erfolgreich tätig. D&S ist in allen Sparten des Baugewerbes einschließlich branchenverwandter Bereiche anerkannter Partner von Wirtschaft, Kommunen und Industrie: Hochbau/Schlüsselfertigbau (Wohnen/Wirtschaft/Verwaltung/Gewerbe), Industrie-/ Ingenieurbau, Tief-, Straßen-, Gleis- und Rohrleitungsbau, grabenlose Kanalsanierung einschl. Entwicklung und Produktion von Robotersystemen und technischen Komponenten, Baustoffproduktion in eigenen Werken. Im Dienstleistungsbereich operieren ebenso mehrere Tochtergesellschaften seit Jahren erfolgreich: Projektentwicklung und Bauträgerschaft von mischgenutzten Großobjekten für Wohnen, Büro, Handel und Gewerbe, Entwicklung und Betrieb von Service-Immobilien (Senioren-Service-Wohnen, Stationäre/Ambulante Pflege, Hotels) und deren schlüsselfertige Direktvermarktung / Vermietung, Facility-, Property-, Center- und Retail-Management.

Profil der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH

Die DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH hat ihren Sitz in Mannheim. Ihre Aufgabe innerhalb der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ist die Projektentwicklung, Bauträgerschaft und Vermarktung von städtebaulichen Großprojekten und Quartieren in zentralen Lagen mit gemischter Nutzung. Geschäftsführer sind Heinz Scheidel, Tobias Volckmann, Alexander Langendörfer und Eberhard Klass.

DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
31.08.2021

Zurich Gruppe

ColognePride: Zurich Versicherung setzt leuchtendes Zeichen für Diversität

Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen.

Köln – Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen. Vom 20.8.- 5.9. wird das 15-stöckige Hochhaus des Zurich Campus, das sich auf der Deutzer Seite vis-a-vis zum Kölner Dom befindet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in den bunten Pride-Farben leuchten. Damit setzt der Versicherer ein deutliches Zeichen für Diversität und Vielfalt. Für die Illumination sind rund 300 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.

Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen. Vom 20.8.- 5.9. wird das 15-stöckige Hochhaus des Zurich Campus, das sich auf der Deutzer Seite vis-a-vis zum Kölner Dom befindet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in den bunten Pride-Farben leuchten. Damit setzt der Versicherer ein deutliches Zeichen für Diversität und Vielfalt. Für die Illumination sind rund 300 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.

Statement für Diversität als Basis der Unternehmenskultur

Diversität und Inklusion sind ein Kernelement der Unternehmenskultur von Zurich. Der Versicherer nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung auch in diesen Bereichen wahr. Durch den Beitritt zur Charta der Vielfalt im Jahr 2020 ging Zurich die Selbstverpflichtung ein, Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt voran zu bringen. „Eine von Toleranz geprägte Unternehmenskultur kann nur aus der Belegschaft heraus, aus jedem einzelnen Mitarbeitenden selbst, entstehen und wachsen“, erklärt Uwe Schöpe, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Zurich Gruppe Deutschland. „Daher ist es uns auch wichtig, dass jeder seine eigenen Denk- und Verhaltensmuster regelmäßig hinterfragt. Diese Maxime ist auch Teil unserer neuen Führungsleitlinien, die auf Wunsch der Mitarbeitenden und mit aktiver Beteiligung vieler Kolleginnen und Kollegen erarbeitet wurden.“

Corona-bedingt keine Teilnahme an der CSD-Demonstration

Auch wenn die Zurich Gruppe Deutschland fest hinter der Idee von ColognePride steht, verzichtet das Unternehmen in diesem Jahr auf eine Teilnahme an der CSD-Demonstration. „Im Unternehmen legen wir angesichts der Corona-Lage weiterhin größten Wert auf die Einhaltung von Abstands- und Hygienemaßnahmen. Unter diesem Gesichtspunkt ist für uns eine Teilnahme an der CSD-Demo nicht vertretbar. Wir hoffen aber sehr, dass die Situation 2022 wieder ein sichereres Engagement für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Queeren, Inter- und Trans-Menschen zulässt und wir mit einem eigenen Wagen dabei sein können“, erklärt Schöpe.

Zurich Gruppe Deutschland
31.08.2021

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH

eismann unterstützt das Projekt „Strassenkicker“ von Werder Bremen / Ausbau der Zusammenarbeit

Trikotübergabe mit Patrick Schöwe, Pressesprecher eismann, und Michael Folger sowie Michael Arents, den Initiatoren von SV Werder Bremen

Mettmann – Der SV Werder Bremen, die Innere Mission Bremen und der Tiefkühl-Spezialist eismann arbeiten ab sofort beim Projekt „Straßenkicker“ zusammen, zu dem monatlich ein Training von den Grün-Weißen durchgeführt wird. Das Sportangebot richtet sich vornehmlich an Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und findet jeden letzten Dienstag im Monat auf dem SVW-Trainingsgelände am wohninvest Weserstadion statt.

Der Startschuss für die Kooperation fiel am 27. Juli 2021 mit einem gemeinsamen Training. „Wir wollen möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, Sport zu treiben und aktiv am Sportsystem teilhaben zu können. So auch Menschen, die sich derzeit in einer besonderen Lebenslage befinden“, erklärt Michael Arends, CSR-Manager beim SV Werder Bremen. Gestartet ist das Angebot im Jahr 2018 durch das starke Engagement eines ehrenamtlichen Helfers aus dem Kreise des Sicherheitsdienstes bei Werder.

Nach einer langen Pause, aufgrund von Kontaktbeschränkungen, ist das Angebot nun wieder gestartet und hat mit eismann einen weiteren Partner gefunden. Der Tiefkühl-Spezialist wird das Angebot zukünftig als Trikot-Sponsor sowie durch die Vergabe von Essensgutscheinen an die Innere Mission unterstützen. Ausgewählte soziale Einrichtungen der Inneren Mission Bremen können so kostenfrei Lebensmittel bestellen und an Bedürftige ausgeben.

„Wir freuen uns sehr, einen Unterstützer wie eismann für das Sportangebot als langfristigen Partner an unserer Seite zu wissen und den Menschen damit eine gute Zeit zu ermöglichen. Darüber hinaus freut es uns, dass wir unseren CSR Partner, den Verein für Innere Mission, damit unterstützen können“, so Arends.

„Gemeinsam können wir den Wohnungslosen neue Kraft geben und Perspektiven aufzeigen. Leckere Lebensmittel, Bewegung und der Austausch beim Training – Das sind alles Bausteine in ein aktiveres Leben. Wir freuen uns, dass wir hier helfen und unser gemeinsames soziales Engagement mit Werder Bremen fortführen und ausbauen können“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer bei eismann.

eismann und Werder Bremen setzen gemeinsames Engagement fort

Das „Straßenkicker“-Projekt ist bereits die zweite Initiative der beiden Partner. Im Mai vergangenen Jahres unterstützten Werder Bremen und eismann gemeinsam die Innere Mission in Bremen mit frisch zubereiteten Mahlzeiten für Wohnungslose. Eismann stellte dabei die Lebensmittel zur Verfügung, die daraufhin vom Werder-Mannschaftskoch und seinem Team zubereitet wurden. Eine tolle Aktion, die viel positives Feedback bekam. Mit der neuen Zusammenarbeit wollen eismann und Werder Bremen darauf aufbauen.

Über eismann:

Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost bedient seit über 40 Jahren Kunden in ganz Deutschland, die Genuss und Qualität schätzen. Mehr als 800 selbstständige Handelsvertreter und etwa 400 Mitarbeiter kümmern sich um ihre Kunden und die bequeme Versorgung mit hochwertigen Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Diese werden im regelmäßigen Besuchsrhythmus, im Onlineshop oder über den Katalog angeboten.

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH
31.08.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (30.08.2021)

Landes Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 72,1 – höchster Wert seit dem 17. Mai.

Montag (30.08.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.003 ( + 6 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2.818
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 77,1 ( + 19,7 gegenüber Freitag )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
31.08.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2
Freitag, 27. August 202137,6
Donnerstag, 26. August 202161,1
Mittwoch, 25. August 202161,3
Dienstag, 24. August 202169,2

Robert-Koch-Institut (RKI)
31.08.2021

Sea Life Speyer / Freizeit

ABC-Schützen aufgepasst! Haie gehen auch zur Schule

Heute ist Schulstart in Rheinland-Pfalz. Für über 36.000 Erstklässler geht es zum ersten Mal in ihrem Leben in die Schule. Dort lernen sie in den kommenden zehn bis dreizehn Jahren vielleicht auch eine der folgenden Lektionen der SEA LIFE Hai-School.

Hai-School – Lektion 1: Haie gehen auch zur Schule

Naja fast. Anders als bei Pferden, die eine Herde bilden oder Fischen, die in Schwärmen schwimmen, formieren sich Haie in so genannten Schulen. Haie finden sich in diesen Gruppen zusammen, um gemeinsam auf Jagd zu gehen oder auch während der Paarungszeit, um einen Partner zu finden.

Hai-School – Lektion 2: Toaster sind gefährlicher als Haie

Wohl kein anderes Tier auf dieser Welt wird so gefürchtet wie der Hai. Und das zu Unrecht!

„Die Mehrzahl der Menschen weiß einfach zu wenig über Haie, um ihre Angst zu verlieren“, so Arndt Hadamek, Aquarist im SEA LIFE Speyer. Kaum zu glauben, aber wahr:

Während jährlich durchschnittlich 10 Menschen durch einen Haiangriff umkommen, sterben 150 Menschen an herabfallenden Kokosnüssen und gleich mehrere hundert an Unfällen mit Lenkdrachen. Die größte Gefahr aber droht immer noch von Haushaltsgeräten. Der Toaster zum Beispiel ist pro Jahr in nahezu 800 Todesfällen verwickelt.

Hai-School – Lektion 3: Haie sind die Gesundheitspolizei der Meere

Haie leben schon seit über 400 Millionen Jahren auf unserem Planeten und sind damit älter als Tyrannosaurus Rex und Co.

In dieser Zeit haben sie sich zu perfekt angepassten Jägern der Meere entwickelt, die für das Ökosystem Meer eine wichtige Rolle spielen. Der Topräuber Hai jagt bevorzugt kranke und langsamere Tiere und trägt so zu seiner Gesunderhaltung von Fischpopulationen bei. Dies wirkt sich regulierend auf die verschiedenen Ebenen des Ökosystems Meer aus.

Hai-School – Lektion 4: Haie haben den „siebten Sinn“

Haie besitzen ein im Tierreich einzigartiges Sinnesorgan im vorderen Kopfbereich, den sogenannten Elektrosinn (bestehend aus den „Lorenzinischen Ampullen“). Dieser „siebte Sinn“ nimmt selbst schwächste elektrische Felder wahr, die jedes Lebewesen mit seiner Muskelbewegung erzeugt. Damit können Haie sogar eingegrabene Beute aufspüren.

SEA LIFE Speyer
30.08.2021

Altstadtfest Speyer / Enten

Entenverkauf startet – auch ohne Altstadtfest 2021

Mitmachwettbewerb: Wo schwimmt Nerzi Friese?

Seit Mittwoch, 25.08. bei den SWS-Kundenzentren, dem Bademaxx sowie den Schaustellern im Domgarten zu kaufen. Nerzi Friese, die Altstadtente 2021, für 2.- €

Auch in diesem Jahr muss das Speyerer Altstadtfest leider ausfallen, aber die Stadtwerke Speyer wollen trotz allem an einen liebgewonnenen Ritual festhalten – dem Entenverkauf für gute Zwecke. Es gibt also auch 2021 eine Altstadtfest-Ente mit Gewinnchance im Gepäck. Sie heißt Nerzi Friese und ist mit ihrem Regenmantel für diesen Sommer optimal gekleidet.

Wer eine Ente erwirbt, kann am Mitmach-Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance auf tolle praktische und entenphantastische Preise! Nerzi Friese soll – gern verziert und aufgebrezelt – schwimmen gehen. Egal ob in der Badewanne, im Gartenteich, im bademaxx oder am Nordseestrand wird er dann von der Besitzerin oder dem Besitzer fotografiert.

Enten gibt es seit 25.08. bis 10.09.2021 für zwei Euro im SWS-Kundenzentrum, an der Hallenbad-Kasse im bademaxx (vom 02. – 05.09. geschlossen!) sowie an allen acht Schaustellerständen im Domgarten. Der Erlös des Entenverkaufs fließt wie immer vollständig in soziale Projekte.

Um am Wettbewerb teilzunehmen, sollen die Fotos bis zum „Altstadtfest-Samstag“, 10.09.2021, an marketing@stadtwerke-speyer.de (Betreff: Mitmach-Wettbewerb) geschickt sein.

Die SWS-Facebook-Community entscheidet im Anschluss per Like-Abstimmung auf www.facebook.com/stadtwerkespeyer über die kreativsten Einsendungen.

Stadtwerke Speyer GmbH
29.08.2021

Speyer

Spendenerlös der Saliergesellschaft geht an Gemeindeschwesterplus

v.l.: Alfred Schießler, Sigrid Gläser, Lilo Schweikert, Alexandra Mika, Klaus Feichtner, Bürgermeisterin Monika Kabs
Foto: © Stadt Speyer

Am Freitag, 27. August 2021 hat die Saliergesellschaft mit dem 1. Vorsitzenden Alfred Schießler eine Spende an die Stadt Speyer übergeben. Der Spendenerlös in Höhe von 1.000. Euro stammt von Spenden im Rahmen des diesjährigen 30. Privilegienfestes mit Lichtermesse am 7. August und geht an die städtische Gemeindeschwesterplus, Alexandra Mika.

„Dank der vielfältigen Spendenerlöse durch die Saliergesellschaft konnten über die Jahre schon einige tolle Projekte unterstützt werden. Die Spendenübergabe ermöglicht eine weitere Förderung digitaler Kommunikation für betagtere Bürgerinnen und Bürger. Das wiederum führt zu mehr Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben und letztendlich auch zu größerem Selbstbewusstsein“, hebt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Relevanz digitaler Teilhabe hervor.

Die Gemeindeschwesterplus besucht ältere Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zu Hause und berät sie dort. Zum Beispiel darüber, welche Angebote und Netzwerke zur Stärkung ihrer Selbständigkeit sie vor Ort nutzen und welche Vorkehrungen sie treffen können, um eine Pflegebedürftigkeit möglichst lange zu vermeiden.

Stadt Speyer
28.08.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Aktionswoche „Das Ehrenamt braucht Dich!“ vom 30. August bis 5. September 2021

Anlässlich des 18. Landesweiten Ehrenamtstag für Rheinland-Pfalz am 29. August 2021 ruft die Stadt Speyer eine Aktionswoche unter dem Motto „Das Ehrenamt braucht Dich!“ vom 30. August bis 5. September 2021 ins Leben.

„Die Pandemie und die kürzlich eingetretene Hochwasserkatastrophe im Norden unseres Landes haben deutlich gemacht, wie wertvoll ehrenamtliches Engagement für unsere Gesellschaft ist. „Das Land der helfenden Hände“, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer unser Land auch nennt, ist durch die vielen Menschen im Ehrenamt geprägt, die solche Kraftanstrengungen und die Unterstützung der staatlichen Stellen ermöglichen. Wir sind dem Ehrenamt zu großem Dank verpflichtet. Nicht nur in Krisen, sondern das ganze Jahr über“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

So ist die Mitarbeit in Organisationen, die mehrheitlich durch ehrenamtliche Mitarbeitende einen großen Dienst in unserer Stadt leisten, sowie die dauerhafte Würdigung dessen von großer Bedeutung. Um darauf aufmerksam zu machen, findet ab dem 30. August eine digitale Aktionswoche über die Facebook-Seite der Stadt Speyer statt (www.facebook.com/speyer.stadt): Täglich wird je eine Hilfsorganisation in Speyer (Freiwillige Feuerwehr, THW, Johanniter, DLRG, Malteser Hilfsdienst, ASB) vorgestellt und für dortige Mitgliedschaften geworben.

„Wir sind sehr dankbar, dass viele Speyererinnen und Speyerer das Engagement der Hilfsorganisationen in unserer Stadt zu schätzen wissen und großen Respekt vor der Arbeit der Ehrenamtlichen haben. Dennoch ist für den Erhalt der Organisationen finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung notwendig, die insbesondere durch Mitgliedschaften und aktive Mitarbeit geleistet werden kann. Von „Ich schätze die ehrenamtliche Arbeit“ zu „Ich helfe aktiv bei der ehrenamtlichen Arbeit“ – das ist es, was wir mit der Aktionswoche erreichen möchten“, so Monika Kabs, Bürgermeisterin.

Stadt Speyer
26.08.2021

„Zurück ins Mittelalter“ – Herbstferienprogramm der JuFö

Gerade neigen sich die Sommerferien dem Ende zu, da kommt die Jugendförderung der Stadt Speyer schon mit ihrem spannenden Herbstferienprogramm um die Ecke, bei dem sich dieses Jahr alles um das Motto „Zurück ins Mittelalter“ dreht. Von einer Schmuckwerkstatt über Holzverarbeitung bis hin zur Herstellung einer Ritterrüstung oder eines Burgfräuleinkranzes ist alles dabei. Es werden Brötchen gebacken, Perlen hergestellt, Topflappen gewebt und Specksteine bearbeiten.

Angeboten wird das Herbstferienprogramm von Montag, 11. Oktober bis einschließlich Freitag, 22. Oktober 2021. Es handelt sich um eine Ganztagsbetreuung von 7:30 bis 16:30 Uhr für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren. Corona-konform findet die Betreuung in Kleingruppen in der Walderholung und im Fifty‘s statt. Einer Gruppe von zehn Kindern steht ein zweiköpfiges Betreuerteam zur Seite. Für Frühstück und Mittagessen ist gesorgt.

Anmeldungen sind ab Mittwoch, 1. September 2021, ab 12:00 Uhr online über www.jufö.de möglich. Die Kosten für eine Woche Ferienbetreuung belaufen sich auf 55 Euro pro Kind.

Stadt Speyer
26.08.2021

Dank für ehrenamtliches Engagement in der Speyerer Feuerwehr und im Katastrophenschutz zum Landesweiten Ehrenamtstag

Mit großem Engagement gestalten zahlreiche Ehrenamtliche ein aktives gesellschaftliches Miteinander und setzen sich für das Wohl anderer ein. Um den Blick bewusst auf die vielen Facetten ehrenamtlichen Engagements zu lenken und dieses entsprechend zu würdigen, richtet das Land Rheinland-Pfalz alljährlich den Landesweiten Ehrenamtstag aus. Die inzwischen 18. Auflage des Festes findet am Sonntag, 29. August 2021 in Bad Kreuznach statt. Diesen Tag nimmt auch die Stadt Speyer zum Anlass für ein besonderes Dankeschön.

„Die Freiwillige Feuerwehr ist wohl eines der klassischsten Beispiele für gelebtes Ehrenamt. Auch in der Feuerwehr Speyer, in der rund 100 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und -frauen tätig sind, ist es von großer Bedeutung. Am Ehrenamtstag am kommenden Sonntag möchten wir daher unseren Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und ihren Dienst an der Gesellschaft danken und die pandemiebedingt ausgefallenen Ehrungen, Beförderungen, Ernennungen und Verabschiedungen nachholen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

„Darüber hinaus werden wir den Tag nutzen, um den beispiellosen Einsatz der Helferinnen und Helfern der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes der Stadt Speyer zu würdigen, die bei der Flutkatastrophe in Mayschoß und darüber hinaus im Ahrtal eingesetzt waren“, ergänzt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann.

Es handelt sich um eine Veranstaltung ausschließlich für geladene Gäste.

Stadt Speyer
26.08.2021

„Pflück dir ein Buch“: Städtische Aktion anlässlich des Weltalphabetisierungstages 2021

Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek Speyer machen seit 2012 und somit auch in diesem Jahr mit der Aktion „Pflück Dir ein Buch – Gratis-Lesefutter gegen den Analphabetismus“ auf den Weltalphabetisierungstag am 8. September 2021 aufmerksam.

So hängen von Montag, 6. September 2020 bis Mittwoch 8. September 2021 im Vorgarten der Villa Ecarius an drei Bauzäunen Bücher „zum Pflücken“, also zur kostenlosen Mitnahme. 

Zur Kategorie der funktionalen Analphabeten werden all jene gezählt, die zwar einzelne Sätze lesen oder schreiben können, aber keine zusammenhängenden Texte verstehen.

„Auch wenn es kaum vorstellbar ist: Allein in Deutschland können gut 6 Millionen Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben. Für die Betroffenen ist dieses Defizit häufig mit Hilflosigkeit und auch Scham verbunden. Der von der UNESCO ins Leben gerufene Weltalphabetisierungstag soll auf die Thematik aufmerksam machen und der damit verbundene städtische Aktionstag den Zugang zum Lesen erleichtern und fördern“, erläutert Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Monika Kabs.

Sowohl die VHS als auch die Stadtbibliothek bieten seit vielen Jahren für Menschen mit Lese-/Schreibschwierigkeiten, aber auch für zugewanderte Menschen vielfältige, unterstützende Kurse an.     
Informationen zum aktuellen Kursangebot sind unter www.vhs-speyer.de und  www.speyer.de/de/bildung/stadtbibliothek/ abrufbar.

Stadt Speyer
26.08.2021

Coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr auch nach den Sommerferien

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass auch nach den Sommerferien – beginnend am ersten Schultag am Montag, 30. August 2021 – während der Hauptverkehrszeit zusätzliche Busse für die Schülerbeförderung eingesetzt werden.

„Die Verstärkerfahrten haben sich in den vergangenen Monaten bewährt. Insbesondere mit Blick auf das neue Schuljahr, das für die Schülerinnen und Schüler hoffentlich weitestgehend in Präsenz stattfinden kann, ist es sinnvoll, das Angebot beizubehalten, um überfüllte Busse zuverlässig zu vermeiden. Das schafft für alle mehr Sicherheit“, unterstreicht Schuldezernentin Monika Kabs.

Die Linien 507, 568, 572 und 573, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden weiterhin wie folgt unterstützt:

Linie 507 (Harthausen – Hanhofen – Dudenhofen – Speyer):

  • von Harthausen, Autohaus Engel: 07:08 Uhr
  • nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:45 Uhr

Linie 573 (Iggelheim – Speyer)

  • von Iggelheim, Eisenbahnstraße Hin: 06:56 Uhr
  • nach Speyer, Stadthalle Rück: 07:18 Uhr
  • Leerfahrt nach Dudenhofen, Kirche

Linie 507 (Dudenhofen – Speyer)

  • von Dudenhofen, Kirche: 07:31 Uhr
  • nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:53 Uhr

Linie 568 (Römerberg – Speyer)

  • von Mechtersheim (Römerberg), Trifelsstraße: 07:00 Uhr
  • nach Speyer, Kolb Schulzentrum: 07:45 Uhr

Linie 572 (Waldsee – Otterstadt – Speyer)

  • von Waldsee, Friedhof: 07:01 Uhr
  • nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:34 Uhr

Stadt Speyer
26.08.2021

Verkehrsnotizen

Hagedornsgasse gesperrt

Ab Mittwoch, den 01.09.2021 bis voraussichtlich 1. November 2021 wird aufgrund einer Kranstellung die Hagedornsgasse auf Höhe der Hausnummer 5 für den Individualverkehr komplett gesperrt.

Die Einbahnregelung wird aufgehoben. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
26.08.2021