Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (18.03.2022)

(Speyer) – Einbruch in Lebensmittelgeschäft

Unbekannte brachen in der Nacht zum Freitag in ein Lebensmittelgeschäft in der Heydenreichstraße ein und entwendeten Münzgeld sowie Nahrungsmittel. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.

Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Heydenreichstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Nach Körperverletzung geflüchtet

Eine körperliche Auseinandersetzung wurde in der Nacht zum Freitag gegen 02:00 Uhr in einer Tankstelle in der Industriestraße gemeldet. Weil zwei von drei bislang unbekannten Männer im Verkaufsraum keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen, kam es zu Streitigkeiten mit einem 20-jährigen Angestellten. Nachdem einer der Männer den Angestellten zunächst beleidigte und bedrohte, schlug er ihm ins Gesicht, wodurch der 20-Jährige leichte Verletzungen davontrug. Die Unbekannten flüchteten im Anschluss mit einem schwarzen Landrover.

Es liegt folgende Personenbeschreibung vor:

  1. Mann (Beschuldigter): ca. 1,80 m groß, kurze schwarze Haare, braune Augen, bekleidet mit braunem Mantel und schwarzen Schuhen
  2. Mann: ca. 1,80 m groß, breit gebaut, braune Augen
  3. Mann: 1,90 m groß, kurze schwarze Haare, dunkler Hauttyp, langer schwarzer Bart, braun-schwarze Jacke

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Geschwindigkeitsmessungen / Frau ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Die Geschwindigkeit überwacht wurde von 17.03.2022, 22:45 Uhr bis 18.03.2022, 00:45 Uhr in der Wormser Landstraße. Von 40 gemessenen Fahrzeugen hielten sich sechs Verkehrsteilnehmende nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs, was ein Bußgeld mit sich bringt. Bei einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle gegen 23:30 Uhr händigte eine 43-jährige Fahrerin den Einsatzkräften einen kosovarischen Führerschein aus, obwohl sie seit 2018 in Deutschland wohnhaft ist. Ihr wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Fußgänger beim Abbiegen übersehen

Beim Abbiegen zwei Fußgängerinnen übersehen hat am Donnerstag um 20:20 Uhr eine 29-jährige PKW-Fahrerin. Die Frau bog von der Kardinal-Wendel-Straße nach links in die Remlingstraße ab, als diese gerade von zwei jungen Frauen im Alter von 15 und 18 Jahre überquert wurde. Es kam zur Kollision zwischen dem PKW und der 18-Jährigen, wobei sich diese leicht verletzte. Die 15-Jährige blieb unverletzt. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

(Speyer) – Ladendiebstahl und Körperverletzung / 12-Jährige schlägt Angestellte

In einem Supermarkt in der Maximilianstraße geklaut und dann die Flucht ergriffen haben am Donnerstag gegen 15:00 Uhr zwei Mädchen im Alter von 12 und 15 Jahren. Nachdem sie beim Diebstahl von Alkoholika, Zigaretten und Feuerzeugen ertappt wurden und von Mitarbeitern kontrolliert werden sollten, ergriffen die Mädchen die Flucht. Als es einer 25-jährigen Angestellten gelang die 12-Jährige festzuhalten, schlug diese aufs Ohr der Erwachsenen, um ihre Beute zu sichern und zu flüchten. Nachdem den Diebinnen die Flucht gelang, konnten sie von polizeilichen Einsatzkräften in der Bahnhofstraße festgestellt werden. Beim Erblicken des Streifwagens flüchteten sie erneut, wurden aber letztlich von der Polizei festgehalten. Bei der 12-Jährigen aus Limburgerhof konnte ein Wert von 1 Promille festgestellt werden. Auch die 15-Jährige aus Speyer war alkoholisiert. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Beide wurden an ihre Sorgeberechtigten überstellt. Die Polizei ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls.

(Speyer) – Illegaler Welpenhandel

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielfoto eines Shih Poo Welpen

Am Mittwochnachmittag, den 16.03.2022, wollte ein 45-Jähriger bei einem 20-Jährigen Speyerer einen Zwergpudelwelpen kaufen. Der Welpe wurde über eine Kleinanzeige online angeboten. Da der 20-Jährige bei der Übergabe jedoch keinerlei Papiere zu dem Welpen hatte, wurde der vermeintliche Käufer misstrauisch und informierte die Polizei. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) vollstreckten Polizeikräfte einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 20-Jährigen. Hierbei konnten zwei weitere Welpen, Bargeld, das Mobiltelefon des 20-Jährigen, Kaufverträge sowie zwei vermutlich gefälschte Internationale Impfausweise und der zweijährige Hund des 20-Jährigen aufgrund fehlendem Impfschutz sichergestellt werden. Der 20-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachtes des gewerbsmäßigen Betruges und Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz ermittelt. Es droht ihm eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Beachten Sie bitte auch die Tipps Ihrer Polizei sich vor Betrug bei dubiosen Welpenverkäufer zu schützen:

  • Vorsicht bei Angeboten in Onlineportalen, Kleinanzeigen, Tageszeitungen.
  • Keine Hunde an zwielichtigen Orten wie Autobahnraststätten, Hinterhöfen oder ähnlichen Orten kaufen.
  • Den Kaufvertrag sollte man eingehend prüfen und/oder ihn fachmännisch prüfen lassen, gerade wenn Vorab Zahlungen geleistet werden sollen.
  • Die Personalien der Verkäufer sollten anhand eines Personaldokuments notiert oder abfotografiert werden.
  • Käuferinnen und Käufer von Tieren sollten genau auf das Aussehen und Verhalten des Welpen achten und bestenfalls das Muttertier gesehen haben.
  • Die Hunde dürfen erst im Alter von mindestens 8 Wochen abgegeben werden. Hunde, die aus dem EU-Ausland zum Handel nach Deutschland verbracht werden, müssen mindestens 15 Wochen alt sein.
  • Vor dem Kauf des Tieres, sollte man den Hund einem Tierarzt vorstellen oder sich Kopien tierärztlicher Atteste geben lassen.
  • Man sollte auf notwendige Gesundheitsmaßnahmen wie Impfungen, aktuellen EU-Heimtierausweis, Chippen des Welpen und rassespezifische Voruntersuchungen achten (Herz, HD, Röntgen, ggfls. MRT etc.).
  • Melden Sie unseriöse Züchterinnen und Züchter, illegale Händlerinnen und Händler oder Vermittler beim Veterinäramt, der obersten Veterinärbehörde des jeweiligen Bundeslandes (i.d.R. das Landwirtschaftsministerium) oder der Polizei.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://s.rlp.de/zx1rR oder unter der Seite der www.polizei-beratung.de Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle.

(Böhl-Iggelheim) – 14-Jährige vom Hund gebissen

Auf dem Heimweg von der Schule begegnete am Donnerstag, 17.03.2022, gegen 13:30 Uhr, eine 14-Jährige einer etwa Gleichaltrigen, die einen Border Collie mit sich führte, auf dem Gehweg der Eisenbahnstraße. Beim Vorbeigehen biss der Hund die Jugendliche unvermittelt in die Wade und verursachte leichte Verletzungen. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und bittet in diesem Zusammenhang darum, dass sich Zeugen, die Angaben machen können, mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Verhinderung der Weiterfahrt

Anlass für die Verkehrskontrolle eines Mofa-Fahrers in der Dürkheimer Straße am Donnerstag, 17.03.2022, gegen 18:00 Uhr, war eigentlich der nicht ordnungsgemäß getragene Helm. Bei der Kontrolle konnte sodann Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Test ergab einen Wert von 0,44 Promille. Da die Promillegrenze nicht überschritten war und sowohl bei der Person als auch beim Fahrverhalten keine Auffälligkeiten vorlagen, lag diesbezüglich kein Verstoß vor. Jedoch war der Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Mofaprüfbescheinigung. Letztlich wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und mehrere Ordnungswidrigkeitenverstöße an die Zentrale Bußgeldstelle weitergeleitet.

(Germersheim) – Warnung vor Betrugsmasche

Bei der Polizei Germersheim gingen diese Woche mehrere Anzeigen wegen Enkeltrick-Betrügereien unter Nutzung des Messengerdienstes WhatsApp ein. Die Opfer erhielten per WhatsApp eine Nachricht von einer unbekannten Nummer, in der sich Betrüger als Sohn oder Enkel ausgeben und wegen einer vorgetäuschten finanziellen Notlage um Geld bitten. Gestern waren die Betrüger in Rülzheim erfolgreich. Ein 72-jähriges Opfer fiel auf die Masche rein und überwies einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag an die Betrüger. Werden Sie immer misstrauisch, wenn jemand von einer unbekannten Nummer schreibt und sich als Verwandter ausgibt. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.

(Landau) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Kreis Südliche Weinstraße / Gäu vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick, falscher Polizeibeamter handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
  • Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2020.

(Landau) – Diebstahl eines Gabelstaplers

In der Nacht vom 17.03.22 auf 18.03.22 gelangten bislang unbekannte Täter durch Überklettern eines Zaunes und Einschlagen eines Fensters auf das Gelände und in die Räumlichkeiten der Wichern-Werkstatt in Landau in der Horststraße. Dort wurde mit Hilfe des dort aufgefundenen Originalschlüssels ein Gabelstapler der Marke Jungheinrich samt zweier Paletten mit Messingteilen entwendet. Die Paletten konnten gegen 05:00 Uhr in Bereich der Haardtstraße aufgefunden werden. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Hinweise zum Verbleib des Gabelstaplers geben? Hinweise an die Kriminalinspektion Landau unter 06341-287 0 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Brand bei ‚Südmüll‘

Am 16.03.2022 kam es gegen 21:20 Uhr zu einem Brand bei der Firma ‚Südmüll‘ in Landau. Durch den in Brand geratenen Gewerbemüll kam es zu einer starken Rauchentwicklung, weshalb Anwohner gebeten wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Löscharbeiten dauerten bis nach Mitternacht an. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei Landau aufgenommen und der Brandort begangen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen dürfte sich der Müll selbst entzündet haben. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000,- Euro, verletzt wurde niemand.

(Maikammer) – 9-Jähriger verletzt

Zu einem Zusammenstoß mit einem 9 Jahre alten Radfahrer kam es gestern Nachmittag (17.03.2022, 17.05 Uhr), weil ein 66 Jahre alter Autofahrer das Kind beim Einfahren in der Bahnhofstraße übersehen hatte. Der Junge stürzte und zog sich an der Stirn sowie an der Hand leichte Verletzungen zu.

(Böbingen) – Alkoholisiert

In der Hauptstraße wurde am Donnerstag (17.03.2022, 12.30 Uhr) eine 62 Jahre alte Autofahrerin angehalten, weil sie lt. Zeugenaussage torkelnd in ihr Fahrzeug eingestiegen und losgefahren war. Bei der Kontrolle konnte eine Alkoholfahne festgestellt werden, weshalb sie zum Test gebeten wurde. Aufgrund des Ergebnisses von 2,58 Promille qualifizierte sich die Autofahrerin zur Blutprobe. Ihre Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.

(Neustadt) – Baukran stürzt auf geparkten Pkw

Am Freitag, den 18.03.22, gegen 09.25 Uhr stürzte in der Weinbergstraße in Neustadt ein Baukran beim Abbau und dem damit verbundenen Zusammenklappen um und streifte einen dort geparkten Pkw. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. Der Baukran wurde ebenfalls beschädigt. Die Schwere und Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden, da die Aufräumarbeiten immer noch im Gange sind. Zum Wiederaufstellen des Baukrans musste ein Spezialkran angefordert werden. Bis zum Abschluss der Aufräumarbeiten kommt es im Bereich der Weinbergstraße zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zur Ursache des Umstürzens ist derzeit nichts bekannt.

Vor Ort befanden sich außer der Polizei die Freiwillige Feuerwehr Neustadt.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet

Am 17.03.2022 wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Neustadt/W. zwei stationäre Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Im Zeitraum 07:40-08:15 Uhr wurde die Geschwindigkeit in der Landwehrstraße in Neustadt/W. überwacht. Hierbei konnten zehn Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, welche die zulässige Geschwindigkeit überschritten. Die hierbei gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 52 km/h bei erlaubten 30 km/h.

Außerdem wurde im Zeitraum die Geschwindigkeit auf der B39 in Höhe des Ortsteils Neustadt/W.-Geinsheim kontrolliert. Hier konnten im der Zeit von 10:15-11:45 Uhr insgesamt 22 Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Verkehrsteilnehmer, der mit 107 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen wurde. Zudem verstieß ein Fahrzeugführer gegen das dort geltende Überholverbot.

Hinweis der Polizei:

Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen, weshalb es umso wichtiger ist, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten werden.

(Haßloch) – Zeugen gesucht nach Streitigkeiten auf Discounter-Parkplatz

Am frühen Freitagabend gegen 18:00 Uhr gerieten auf dem Parkplatz eines Discounters in Haßloch in der Schillerstraße eine Frau und ein Mann mittleren Alters in einen zunächst lautstarken verbalen Streit, welcher dann eskalierte. Beide Personen stellten gegen die jeweilige andere Partei Strafanzeige. Da sich die Sachverhaltsschilderungen der Beteiligten teilweise erheblich voneinander unterscheiden werden Zeugen des Geschehens gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss E-Scooter geführt

Am Freitag, 18.03.2022 gegen 19:30 Uhr wurde ein 20-jähriger Fahrer eines E-Scooter im Bereich der Bahnhofstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle konnten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 17.03.2022, zwischen 07:00 Uhr und 13:00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs und legte dabei insgesamt 19 Kilometer Fahrtstrecke zurück. Hierbei konnten insgesamt 22 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Auch an diesem Tag wurde ein Schwerpunkt im Bereich der Schulen gesetzt. In Bürgergesprächen rund um die Schulen und im Innenstadtbereich wurde das eigene Verhalten im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit thematisiert. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist hier von entscheidender Bedeutung. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen Donnerstag, 17.03.2022, ca. 16:30 Uhr, und Freitag, 18.03.2022, ca. 14:15 Uhr, parkte ein PKW der Marke Toyota auf Höhe des Anwesens Leuschnerstraße 19. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug stellte die 49-jährige Halterin fest, dass der Seitenspiegel der Fahrerseite beschädigt war. Vermutlich touchierte der Schadensverursacher den Seitenspiegel im Vorbeifahren in Fahrtrichtung Goerdelerplatz. Der Sachschaden wird auf ca. 600 Euro geschätzt.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen

Am Freitag, 18.03.2022, ungefähr zwischen 12:30 Uhr und 12:40 Uhr, wurden in der Berthold-Schwarz-Straße insgesamt 9 Fahrzeuge beschädigt. Der oder die unbekannten Täter dürften die Fahrzeuge im Vorbeilaufen auf dem Gehweg seitlich mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt haben. Zeugen vor Ort hätten ein ca. 7-jähriges Kind mit Schulranzen im benannten Zeitraum den dortigen Gehweg entlanglaufen gesehen. Ob ein Tatzusammenhang besteht, blieb jedoch zunächst unklar.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit dem E-Scooter unterwegs

Am Freitag, 18.03.2022, fuhr um 04:48 Uhr ein 45-Jähriger mit einem E-Roller in der Kaiser-Wilhelm-Straße. Polizeikräfte führten eine Verkehrskontrolle durch und konnten hierbei Anzeichen für einen Drogenkonsum feststellen. Da er einen angebotenen Drogenschnelltest ablehnte, wurde ihm in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welches mit bis zu 3.000 Euro geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Verletzt durch Verkehrsunfall

Am Donnerstag, 17.03.2022, um kurz vor 17:30 Uhr, fuhr in der Saarlandstraße eine 22-Jährige mit ihrem Fiat-Punto auf der rechten Fahrspur. In Höhe der Pestalozzistraße wollte sie verbotswidrig nach links abbiegen und übersah hierbei die parallelfahrende Straßenbahn. Es kam zum Unfall, wobei die 22-jährige Fahrerin und ihr 22-Jähriger Beifahrer leicht verletzt wurden. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es kam zum Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schlägerei zwischen zwei Jugendgruppen

Am Donnerstag, 17.03.2022, kam es an der Bus- und Bahnhaltestelle „Am Schwanen“ um 13:30 Uhr zu einer zunächst verbalen und dann körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Mädchengruppen. Zwei Mädchen wurden in einem Rettungswagen vor Ort behandelt. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Auseinandersetzung, dauern an.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss gefahren

Am Donnerstag, 17.03.2022, kontrollierten um 10:00 Uhr Polizeikräfte in der Brunckstraße einen 39-jährigen mit seinem Auto. Die Polizeibeamten boten dem 39-Jährigen aufgrund seines auffälligen Verhaltens und seiner auffälligen Fahrweise zuvor einen Drogenschnelltest an. Dieser reagierte positiv auf Amfemtamin, so dass ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welche mit bis zu 3.000 Euro geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall

Am Donnerstag, 17.03.2022, um 08:30 Uhr musste eine 59-jährige Toyota-Fahrerin auf der B 44 verkehrsbedingt abbremsen, so dass zunächst eine 32-jährige Madza-Fahrerin und dann eine 23-jährige KIA-Fahrerin in dieser Reihenfolge auffuhren. Die 59-Jährige verletzte sich leicht und wurde in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro.

Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn plötzlich gebremst wird. Wer vorausfährt, darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen.

(Ludwigshafen) – Betrunken Autogefahren und Widerstand geleistet

Am Donnerstag, 17.03.2022, fuhr ein 55-Jähriger mit seinem Opel auffällig im Ostring und stieg dann aus. Hier kontrollierten ihn Polizeibeamte und wollten präventiv den Fahrzeugschlüssel sicherstellen. Hiergegen wehrte sich der 55-Jährige, so dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Außerdem beleidigte er die Beamten. Im Anschluss wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

Immer wieder werden Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Zwei Tatverdächtige im Alter von 39 und 41 Jahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in Haft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei Wohnsitzlose russischer und deutscher Nationalität im Alter von 39 und 41 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, in Mannheim mehrere Betrugsdelikte begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen am Donnerstag, 17.03.2022, zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr in drei Fällen zum Bezahlen von Waren in Verkaufsbetrieben in der Mannheimer Innenstadt zuvor rechtswidrig erlangte Zahlungskarten eingesetzt haben. Hierbei entstand ein Schaden von rund 630 Euro.

Insgesamt hatten die beiden Tatverdächtigen 54 Zahlungskarten (Kredit- und EC-Karten) von 39 Geschädigten in ihren Besitz gebracht. Bei Bezahlvorgängen nahmen sie Vermögensschäden entweder für den Geschäftsbetreiber oder den Karteninhaber in Höhe des jeweiligen Kaufpreises in Kauf.

Die bei den zwei Tatverdächtigen aufgefundenen Zahlungskarten wurden sichergestellt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen die beiden Tatverdächtigen erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Taten in zurückliegender Zeit in Betracht kommen, wird derzeit überprüft. Gegenstand der noch andauernden weiteren Ermittlungen ist zudem die Feststellung der Herkunft der sichergestellten Zahlungskarten und deren Inhaber. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Unbare Zahlungsmittel beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Suche nach vermisster Person – Mantrailer im Einsatz

Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim suchen derzeit mit unter Stützung der ILS Rhein-Neckar unter Einsatz von sog. Mantrailern und Flächenspürhunden in der Mannheimer Innenstadt nach einem 53-Jährigen. Er wird seit den frühen Morgenstunden vermisst. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.

(Mannheim-Innenstadt) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer im Einsatz – Vermisster aufgefunden

Pressemeldung Nr. 2

Der vermisste 53-Jährige konnte wohlbehalten aufgefunden werden. Die Fahndungsmaßnahmen sind zurückgenommen.

(Mannheim-Innenstadt) – PKW aufgebrochen und Tasche entwendet / Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 18 Uhr parkte ein 24-jähriger Mann seinen Fiat im Quadrat R6. Als der Mann gegen 19 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass eine Umhängetasche, welche zuvor unter dem Beifahrersitz lag, entwendet wurde. Außerdem war die Rückbank umgelegt und das Fahrzeug durchwühlt. Wie die unbekannten Täter in das Fahrzeug gelangten, ist bisher nicht geklärt und Teil der Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls. In der schwarzen Umhängetasche mit „Mickey-Maus“ Aufdruck befanden sich persönliche Dokumente, sowie ein geringer Bargeldbetrag. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal entgegengenommen.

(Mannheim-Innenstadt) – Seniorin wird Opfer eines Diebes / Polizei sucht Zeugen

Opfer eines Diebes wurde am Donnerstagnachmittag eine 86-jährige Frau in der Mannheimer Innenstadt. Die Seniorin stieg gegen 16 Uhr an der Haltestelle „Abendakademie“ mit ihrem Rollator aus der Straßenbahn aus. Dabei entwendete ihr im Gedränge ein unbekannter Täter die Handtasche aus dem Korb des Rollators und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. In der Handtasche befanden sich neben Bargeld auch Ausweis, Scheckkarte und Impfausweis der Dame. Wenig später konnte jedoch unweit des Tatorts die Handtasche der 86-Jährigen wieder aufgefunden werden. Es fehlte lediglich das Bargeld darin.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu dem Täter oder der Täterin geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Fahrstreifen gewechselt, Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag kurz vor 10 Uhr fuhr eine bisher unbekannte Fahrzeugführerin in einem silbernen VW auf dem Kaiserring zunächst in Richtung des Hauptbahnhofes. Auf Höhe der Haltestelle „Kunsthalle“ ordnete sich die Frau auf dem rechten Abbiegestreifen ein. Plötzlich bemerkte die Unbekannte, dass sie doch geradeaus fahren müsste und wechselte zurück auf den mittleren Fahrstreifen. Eine 44-jährige Audi-Fahrerin, welche sich zwischenzeitlich auf gleicher Höhe befand, konnte einen Unfall mit dem VW gerade noch vermeiden, indem sie auf den linken Fahrstreifen auswich. Hierbei kollidierte sie jedoch mit einem in gleicher Richtung fahrenden Mercedes. Weder die 44-Jährige, noch der 33-jährige Mann im Mercedes wurden durch den Unfall verletzt. Der Sachschaden liegt bei rund 10.000 Euro. Die VW-Fahrerin fuhr nach dem Unfall weiter in Richtung Hauptbahnhof. Es soll sich hierbei um eine ältere Frau gehandelt haben. Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Verursacherin geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Versuchter Einbruch in Bäckerei; Polizei sucht Zeugen

Nachdem die Beschäftigten einer Bäckerei in der Schwetzinger Straße am Donnerstagabend, gegen 21 Uhr ihren Laden geschlossen hatten, mussten die Angestellten am darauffolgenden Morgen, gegen 4 Uhr feststellen, dass bislang unbekannte Täter die Glasschiebetür zum Laden einschlagen hatten.

Dadurch löste sich die gesamte Glastür aus der Verankerung und die Täter gelangten so, sicherlich nicht geräuschlos, ins Ladeninnere.

Dort nahmen sie sich noch Zeit und versuchten Wertbehältnisse zu öffnen, was jedoch misslang. Für „frische Brötchen“ war es vermutlich noch zu früh und die Täter verließen die Bäckerei ohne etwas entwendet zu haben.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174 3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Raubüberall auf Bäckereifiliale; Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht

Pressemitteilung Nr. 1

Mit allen verfügbaren Kräften fahndet die Polizei derzeit nach zwei Tätern, die am frühen Freitagmorgen eine Bäckereifiliale in der Oppauer Straße überfielen.

Gegen 6 Uhr betraten die beiden Unbekannten, ca. 18-19 Jahre alten Täter die Filiale, bedrohten die Angestellten mit einer Holzlatte und forderten Bargeld. Mit wenigen Scheinen und Münzgeld flüchteten sie in bislang noch unbekannter Richtung. Eine exaktere Beschreibung der Täter liegt noch nicht vor.

Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Raubüberfall auf Bäckereifiliale in Oppauer Straße / Zeugen dringend gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Nach wie vor auf der Flucht sind die beiden Täter, die am Freitagmorgen die Bäckereifiliale in der Oppauer Straße im Stadtteil Waldhof überfielen. Eine mit acht Streifenwagenbesatzungen sofort eingeleitete Fahndung war ohne Ergebnis verlaufen.

Wie die bisherigen Ermittlungen des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim ergaben, betraten die beiden Unbekannten gegen 6 Uhr die Filiale, bedrohten eine Angestellte der Frühschicht mit einer kurzen, weißen Holzlatte und forderten Bargeld.

Mit einem geringen Bargeldbetrag flüchteten sie über die Oppauer Straße in unbekannte Richtung.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 17 Jahre; ca. 170 cm; schlank, helle Hautfarbe; hellbraunes, kurzes Haar; graue Kleidung; langärmeliges T-Shirt; schwarzer Mund-Nasen-Schutz.
  2. Täter: ca. 19-20 Jahre; ca. 180-185 cm; normale Statur; helle Hautfarbe; dunkle Kleidung und dunkler Mund-Nasen-Schutz.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern und /oder deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-5555 oder mit dem Polizeirevier MA-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Streit nach Rotlichtverstoß esakliert

Nach einem Rotlichtverstoß wurde am Donnerstagmorgen im Stadtteil Waldhof ein Lastwagenfahrer handgreiflich gegenüber einem Radfahrer. Der 54-Jährige Lkw-Fahrer war kurz nach 9 Uhr in der Luzenbergstraße in Richtung Sandhofen unterwegs. An der Einmündung zur Karl-Feuerstein-Straße wollte er nach rechts in Richtung Speckweg abbiegen. Dabei missachtete er das Rotlicht der dortigen Ampel und übersah einen 56-jährigen Radfahrer, der in Richtung Innenstadt unterwegs war. Zu einem Zusammenstoß kam es jedoch nicht, da der Notbremsassistenz des Lastwagens eingriff und das Fahrzeug rechtzeitig zum Stillstand brachte. Jedoch entbrannte daraufhin ein Streit zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Lastwagens ausstieg und dem Radler einen kräftigen Schlag gegen den Brustkorb versetzte.

Durch eine Polizeistreife, die hinzugerufen wurde, konnte der Streit schließlich geschlichtet werden. Gegen den 54-jährigen wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarau) – 14-jähriger baut ohne Führerschein mit fremden Roller Unfall und verletzt sich dabei

Am späten Donnerstagabend gegen 23:30 Uhr meldeten mehrere Anwohner dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau einen Verkehrsunfall in der Donaustraße, bei dem ein Roller beteiligt sei. Eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau fand zunächst nur den verunfallten Roller vor, welcher mitten auf der Fahrbahn lag. In einem nahegelegenen Gebüsch trafen die Beamtinnen und Beamten sodann einen 14-Jährigen an, der sich als der Fahrer des Rollers herausstellte. Einen Fahrzeugschlüssel führte er nicht mit sich. Ebenso ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 14-Jährige soll ersten Ermittlungen zufolge mit dem Roller umher gefahren sein und kollidierte auf Höhe des Anwesens Donaustraße 12 mit einem dort geparkten Dacia. Infolge des Zusammenstoßes stürzte der 14-Jährige und verletzte sich leicht. Am Roller entstand ein Totalschaden, wohingegen der geparkte Dacia nur leicht beschädigt wurde. Der Gesamtschaden wird auf ca. 3.500,- EUR geschätzt, der Roller wurde sichergestellt, da die Besitzverhältnisse vor Ort nicht geklärt werden konnten. Der 14-Jährige wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Kinderklinik verbracht. Die Erziehungsberechtigten wurden durch die Polizei informiert. Der Jugendliche muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verkehrsunfallflucht verantworten. Zudem ermittelt das Haus des Jugendrechts der Kriminalpolizeidirektion wegen Verdachts des besonders schweren Fall des Diebstahls gegen den jungen Mann.

(Mannheim-Rheinau) – Versuchter Raub auf Penny Markt; Kassiererin leicht verletzt, Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagabend, kurz nach 21 Uhr zog ein bislang unbekannter Täter im Pennymarkt eine Pistole und forderte von der Kassiererin, mit den Worten „Geld her“, den Kasseninhalt.

Nachdem die 60-jährige der Aufforderung nicht nachkam, schlug er ihr mit der Waffe gegen den Kopf. Die Frau wurde dadurch leicht verletzt.

Anschließend flüchtete der Täter ohne Beute zu Fuß. Zunächst wurde er von einem weiteren Mitarbeiter verfolgt

Kurz vor Ladenschluss, gegen 21:10 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Täter in der Durlacher Straße den Penny-Markt.

Nachdem er seine Waren zum Bezahlen an der Kasse abgelegt hatte und noch abkassiert wurde, zog er aus seinem Hosenbund vermutlich eine Pistole.

Er forderte von der 60-jährigen Kassiererin unter Vorhalt der Waffe den Kasseninhalt. Nachdem das Opfer in Panik geraten war und nicht gleich seiner Aufforderung nach „Geld her“ nachkam, schlug ihr der Täter mit der Waffe gegen den Kopf und verletzte sie dabei leicht.

Ohne Raubgut flüchtete der Täter aus dem Lebensmittelladen. Dabei wurde er von einen weiteren Angestellten der Filiale bei seiner Flucht auf den ersten Metern zu Fuß verfolgt.

Nachdem der Täter aber seinen Verfolger aus einiger Entfernung heraus durch Hochhalten der Schusswaffe bedrohte, brach der Mann die Verfolgung ab.

Der Täter verschwand zu Fuß in Richtung Otterstadter Straße. Die anschließend eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief ergebnislos.

Das Opfer wurde später von ihrem Sohn ins Krankenhaus verbracht und konnte nach der ambulanten Versorgung wieder nach Hause gehen.

Der männliche Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 22 – 26 Jahre alt
  • Schlank
  • Süd- bis südosteuropäisches Aussehen D
  • er Täter war bekleidet mit einer Weste mit Kapuze, dunkles Basecap, Bluejeans, dunkle Sportschuhe, an der rechten Hand trug er einen schwarzen Handschuh. Er trug eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung und führte eine weiße Tragetasche mit schwarzer Aufschrift mit.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim, unter 0621. 174 4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Falsche Amtsträger / erneuter Trickdiebstahl – Zeugen gesucht

Am Donnerstagmittag gegen 12 Uhr klingelte zunächst ein Mann an einem Mehrfamilienhaus im Straßburger Ring und gab sich gegenüber einer Bewohnerin als Mitarbeiter des Gesundheitsamts aus. Unter dem Vorwand, den Impfstatus überprüfen zu wollen, gelangte er in die Wohnung der Seniorin. Während der Verdächtige sich bereits in der Wohnung aufhielt, erschienen zwei weitere Männer, welche unter gleichem Vorwand Einlass in die Wohnung erhielten. Als die drei Täter in der Wohnung begannen Schubläden und Schränke zu durchwühlen, forderte die Seniorin die Männer auf, dies zu unterlassen. Daraufhin flüchteten diese aus der Wohnung in Richtung Mühlhauser Straße. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch die Tat keinerlei Gegenstände entwendet. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchtem Bandendiebstahls. Zeugenhinweise werden beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 entgegengenommen.

Da es in den vergangenen Tagen bereits zu ähnlichen Taten kam, wird ausdrücklich vor falschen Amtsträgern oder Mitarbeitern von Krankenkassen o.ä. gewarnt. Der Impfstatus von Personen wird nicht durch „Hausbesuche“ überprüft!

  • Gewähren Sie Fremden keinen Zutritt in Ihre Wohnung
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Überprüfen Sie kritisch, um welchen „Amtsträger“ es sich handelt. Rufen Sie im Zweifel bei der zuständigen Behörde an. Suchen Sie die Nummer selbst heraus und lassen Sie sich diese nicht von den erschienenen Personen geben!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/trickdiebstahl-in-wohnungen/

(Mannheim-Käfertal) – Diebstahl auf Baustellengelände; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit von Mittwoch, 18:00 Uhr bis Donnerstag, 7:00 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte unbemerkt von einem Baustellengelände in der Hambacher Straße mehrere Meter Starkstromkabel sowie insgesamt 20 Europaletten. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Ein Sachschaden entstand auf dem Gelände durch den Diebstahl hingegen nicht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Rufnummer 0621/ 71849-0 mitzuteilen.

(Mannheim-Neuhermsheim / B 38 a – B 36) – 31-Jähriger Opel-Fahrer verschätzt sich in Rechtskurve und kommt von der Fahrbahn ab

Am Donnerstagvormittag kam ein 31-Jähriger Opel-Fahrer gegen 11:00 Uhr im Kurvenbereich einer Abfahrt im Bereich der SAP Arena linksseitig von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Der 31-Jährige befuhr zuvor die B 38 a und nahm die Ausfahrt B 36 / Ludwigshafener Straße, auf der er mit der linksseitig befindlichen Leitplanke kollidierte. Infolge des Zusammenstoßes war der Opel Corsa nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 31-Jährige blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 7.000,- geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt war zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim-Rheinau) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus; Ursache noch unbekannt

Pressemitteilung Nr.1

Wegen eines Brandes in der Strahlenburgstraße kommt es derzeit zu einem polizeilichen Einsatz. Feuerwehr und Rettungsdienst sind ebenfalls vor Ort. Der Brand entstand aus bislang unbekannten Gründen gegen 23:30 Uhr.

Im Bereich Pfingstberg kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen. Es wird nachberichtet.

Pressemitteilung Nr.2

Wie zuvor berichtet, kam es am Freitagabend gegen 23:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Strahlenburgstraße. Obwohl sich der Großteil der dort wohnenden Personen selbst in Sicherheit bringen konnte, mussten die im Dachgeschoss Anwesenden mithilfe einer Drehleiter der Feuerwehr gerettet werden. Der Brand konnte schnell gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Derzeit ist das Anwesen nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 300.000EUR geschätzt. Aufgrund der Rauchgasentwicklung mussten sechs Personen ambulant durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Drei weitere Personen kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. Die genaue Brandursache ist aktuell noch unbekannt. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus; Ursache noch unbekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Wohnungsbrandes in der Römerstraße, zwischen den Einmündungen Gleisdreieck und Hebelstraße, sind derzeit die Hermann-Maas-Brücke in Fahrtrichtung Rohrbach und die Hebelstraße, ab Einmündung Czernyring in Fahrtrichtung Franz-Knauff-Straße gesperrt.

Der Brand entstand aus bislang unbekannten Gründen kurz nach 12.30 Uhr im ersten Obergeschoss des Hauses. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg hat das Feuer bereits gelöscht.

Ob es Verletzte gibt, steht noch nicht fest.

Im Bereich des Brandortes kommt es derzeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Pressemitteilung Nr. 2

Aus bislang unbekannten Gründen brach am Freitag, kurz nach 12.30 Uhr, ein Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße aus.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg konnte den Brand schnell löschen. Alle 14 Bewohner verließen das Haus rechtzeitig.

Der Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Nicht nur durch das Feuer, sondern auch durch austretendes Wasser wurde zumindest eine weitere Wohnung in Mitleidenschaft gezogen.

Ein Statiker wurde zur Klärung der Bewohnbarkeit hinzugezogen. Ein Ergebnis seiner Bewertung liegt noch nicht vor.

Die Hebelstraße ist wieder befahrbar. Die Römerstraße allerdings nur einspurig in Richtung Rohrbach.

Die Brandexperten des Polizeirevier HD-Mitte haben die Ermittlungen zu Brandursache aufgenommen.

(Heidelberg) – Taschendiebe leider erfolgreich

Gleich zweimal waren am Donnerstag Taschendiebe in Heidelberg erfolgreich. Jeweils am frühen Nachmittag entwendete der oder die Täter die Geldbörsen zweier Seniorinnen. Zunächst bemerkte eine 89-Jährige bei ihren Einkäufen im Einkaufszentrum Carre, dass ihr Geldbeutel im Zeitraum von 11 Uhr bis 13:45 Uhr aus der Ablage ihrer Gehhilfe entwendet wurde. Darin befandet neben Bargeld auch diverse Ausweise. Gegen 14:50 Uhr bemerkte eine 80-Jährige, dass ihr Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen wurde, als sie sich beim Einkaufen in der Hauptstraße befand. Auch hierin befanden sich neben Bargeld mehrere Identitätsdokumente.

In beiden Fällen bemerkten die Seniorinnen den Diebstahl zunächst nicht, weshalb bislang keine Täterbeschreibung vorliegt. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Auffälliges beobachtet haben oder möglicherweise Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 99-1700 zu melden.

So schützen Sie sich vor Taschendieben:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Heidelberg) – Trickbetrüger erbeuten rund 30.000 Euro / Sensible Daten über Messenger-Dienst gefordert; Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Bereits am Mittwoch, 16.03.2022 gegen 15:30 Uhr erhielt ein älteres Ehepaar aus Heidelberg einen betrügerischen Anruf von bislang unbekannten Tätern. Ein unbekannter Mann meldete sich am Telefon und stellte sich als angeblicher Mitarbeiter der Hausbank der Eheleute vor. Weiterhin gab der Unbekannte an, dass das Geldinstitut angeblich Opfer eines Cyberangriffs wurde und nun auch das Konto des Ehepaars betroffen sei. Damit diese ihr Geld noch retten könnten, müssten die beiden rund 70-Jährigen hochsensible Bankdaten über einen Messenger-Dienst verschicken. Die beiden Eheleute, die fest der Meinung waren, dass es sich bei dem Anrufer tatsächlich um ihren Bankberater handelte, kamen den Anweisungen des Trickbetrügers schließlich nach. Unmittelbar nachdem der Täter die hochsensiblen Daten erhalten hatte, führte er mehrere Einzelüberweisungen von dem Konto des Ehepaars durch. Schließlich forderte er die Eheleute auf, die Überweisungsaufträge in der dafür erforderlichen App zu bestätigen und letztendlich freizugeben. Auch dieser Aufforderung kam das Ehepaar nichtsahnend nach. Als das Gespräch beendet war, wurden die beiden rund 70-Jährigen misstrauisch und entschlossen sich dazu, ihre Hausbank unter der ihnen bekannten Rufnummer zu kontaktieren. Dort wurden sie letztendlich über den dreisten Betrug aufgeklärt. Sie verständigten sofort die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und weist nochmal auf folgende präventive Verhaltenstipps hin – bitte gerade an ältere Verwandte und Bekannte weitergeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Sachbeschädigungen durch Graffiti / Polizei sucht Zeugen!

Schon seit dem 25.2.22 kam es in der Brühler Gemeinde immer mal wieder vereinzelt zu Farbschmierereien durch Graffiti. Im Zeitraum von Montag, 17:00 Uhr und Dienstag, 08:00 Uhr wurden erneut, dieses Mal gleich zwei, öffentliche Plätze, verunreinigt. Der oder die Unbekannten besprühten wie die letzten Male auch, dieselben zwei Pflanzenbetonkübel im Bereich des Parkplatzes im Schrankenbuckel am dortigen Treppenabgang zum Hambacher Weg. Die Kübel wurden wieder mit den Zahlen „12“ und „13“ versehen. Ergänzt wurde dies durch den Schriftzug „Again and Again“. Außerdem versah/en der oder die Unbekannte/n ein dort aufgestelltes Verkehrsschild mit einem in schwarzer Farbe gesprühtem Gesicht. Auch im Bereich des hiesigen Skater Park wurden durch Mitarbeiter der Gemeinde Graffitis mit derselben Botschaft nur in Form von Buchstaben „AC“ und „AB“ an einer Seitenmauer der Halfpipe festgestellt. An der Zaunumrandung des Fuß- und Basketballfeldes wurde außerdem der Schriftzug „ANTIFA AREA NO COPS NO NAZIS“ aufgesprüht. Durch die Farbschmierereien entstand erneut ein Sachschaden von schätzungsweise 1.000,- EUR. Seitens der Stadt Brühl waren schon bereits kostspielige Reinigungsarbeiten in Auftrag gegeben worden. Der Polizeiposten Brühl bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei den ermittelnden Beamtinnen und Beamten selbst unter 06202/ 71282 oder auch beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnr. 0621/ 833970 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien auf Baustellengelände / Zeugen gesucht

Zwischen Mittwochabend, 17 Uhr und Donnerstagmorgen, 7 Uhr, verschafften sich bisher unbekannte Täter Zutritt auf ein Baustellengelände in der Elly-Heuss-Knapp-Straße. Auf dem Gelände besprühten die Unbekannten mit orange-roter Signalfarbe die Türen eines LKW-Führerhauses sowie die Frontscheibe und die Räder. Außerdem wurden diverse Baumaschinen und Werkzeugcontainer beschmiert. Der Sachschaden liegt bei 1.000 Euro. Der Polizeiposten Leimen hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Hinweise auf die Tat oder die Täter werden beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 entgegengenommen.

(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger und 26-Jähriger wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls u.a. in Untersuchungshaft / Mittäter auf der Flucht – Zeugen gesucht!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Donnerstagmittag erließ die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg Haftbefehle gegen einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls und weiterer Delikte.

Am Mittwochabend war es zu einem Einbruch in ein Wohnanwesen im Osten St. Ilgens gekommen. Als der 63-jährige Bewohner gegen 19:30 Uhr nach Hause kam, sah er sich in seinem Wohnzimmer plötzlich drei ihm unbekannten Männern gegenüber, die sofort die Flucht ergriffen.

Laut den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sollen sich die beiden 24- und 26- Jahre alten Tatverdächtigen sowie ein weiterer, sich aktuell noch auf der Flucht befindlicher Mann durch Aufhebeln einer Terrassentür Zutritt in das Anwesen verschafft haben. Während die Tatverdächtigen die Räume durchsucht haben sollen, sollen sie von dem heimkehrenden Geschädigten überrascht worden sein. Sie sollen sofort geflüchtet sein, indem sie vom Balkon des Anwesens in den Garten sprangen und durch die offenstehende Gartentür davonrannten.

Die beiden 24- und 26-jährigen Tatverdächtigen wurden von einem Passanten verfolgt, der auf das Geschehen aufmerksam geworden war. Im Verlauf der Verfolgungsjagd soll der 26-Jährige plötzlich ein Einhandmesser gezückt, es dem Passanten entgegengehalten und diesem zudem mit der Hand gegen die Schläfe geschlagen haben. Dieser ließ sich jedoch nicht von seinem beherzten Eingreifen abbringen und verfolgte die beiden Tatverdächtigen weiterhin mit einem größeren Abstand. Im Bereich des Bahnhofs St. Ilgen/Sandhausen eilten ihm weitere Passanten zu Hilfe, wodurch die beiden Tatverdächtigen schlussendlich bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnten.

In welche Richtung sich der dritte, flüchtige Tatverdächtige von dem Wohnhaus entfernte, ist noch nicht bekannt.

Beide Tatverdächtige führten Schmuck und eine geringe Menge Bargeld mit sich. Aus dem Haus des Geschädigten entwendete Gegenstände konnten bei den Beiden nicht aufgefunden werden.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Ermittlungsgruppe Eigentum ermitteln nun wegen des Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls und der Sachbeschädigung gegen die drei Tatverdächtigen. Zudem wird dem 26-Jährigen versuchte Nötigung und Körperverletzung vorgeworfen. Auch soll die Herkunft des Schmucks, den die Tatverdächtigen bei sich trugen, festgestellt werden. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung vor Ort.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg gegen die beiden festgenommenen Verdächtigen Untersuchungshaftbefehle, da sie bei dringendem Verdacht der genannten Straftaten Flucht- und Verdunkelungsgefahr als gegeben sah, und setzte die Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen in Vollzug. Diese wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum bittet Zeugen, die den flüchtigen Tatverdächtigen gesehen haben oder Hinweise auf dessen Identität geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 zu melden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • ca. 180 cm groß
  • ca. 17-20 Jahre alt
  • Der Mann soll hellblondes Haar und akzentfrei deutsch gesprochen haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf L 546; fünf Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf der L 546 zwischen Malsch und St. Leon-Rot, Ortsteil Rot, wurden nach derzeitigen Erkenntnissen fünf Personen verletzt. Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor. Mehrere Rettungsfahrzeuge sind im Einsatz.

Was bislang bekannt ist, fuhr ein Autofahrer von Malsch in Richtung St-Leon-Rot und wollte kurz vor 15.30 Uhr nach links in die Bahnhofstraße Richtung Rot abbiegen. Dabei übersah er ein entgegenkommendes Fahrzeug, das mit vier Personen besetzt war. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge total beschädigt. Die Abschleppdienste sind bereits auf Anfahrt.

Die Verletzten wurden bereits in verschiedene Kliniken gebracht.

Im Bereich der Unfallstelle kommt es zu Behinderungen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf L 546; vier verletzte Unfallbeteiligte

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitag gegen 15:20 Uhr befuhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw die L 546 von Malsch in Richtung St.Leon-Rot. Als dieser nach links in die Bahnhofstraße in Richtung Ortsteil Rot abbiegen wollte, übersah er ein entgegenkommendes und mit vier Personen besetztes Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß im Einmündungsbereich waren die beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit; hierbei entstand ein Sachschaden von insgesamt 14.000 EUR. Von den insgesamt fünf Unfallbeteiligten wurden vier Personen glücklicherweise nur leicht verletzt und kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. An der Unfallstelle war neben dem Rettungsdienst auch die freiwillige Feuerwehr im Einsatz. Gegen 16:30 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Cool reagiert; Rauenbergerin fällt nicht auf Betrugsversuch via Whatsapp herein

Cool reagierte eine 51-jährige Rauenbergerin am Donnerstagvormittag auf eine Nachricht via Whatsapp, die ihr angeblich ihre Tochter geschickt haben soll.

Diese angebliche Tochter forderte nach Vorspiegelung falscher Tatsachen, dringend Geld zu benötigen, ihre Mutter auf, zwei Überweisungen mit einer Gesamtsumme von über 4.000.- Euro vorzunehmen.

Die Frau ließ sich jedoch auch durch diese relativ neue und bislang sehr seltene im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim aufgefallene Betrugsmasche, nicht täuschen und veranlasste ihre „richtige“ Tochter, umgehend die Polizei zu verständigen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Junger Mann mit Messer in Innenstadt; Hintergründe unklar; Festnahme im Rahmen der Fahndung; weitere Zeugen gesucht

Weshalb ein 21-jähriger Mann am späten Donnerstagnachmittag mit einem Messer in der Hand in der Innenstadt einem wegfahrenden Auto hinterher gerannt sein soll, ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen hatten die Polizei über den Vorfall informiert, der sich gegen 16.30 Uhr in der Hauptstraße abgespielt haben soll.

Die Fahndung nach dem Verdächtigen führte schnell zum Erfolg. Im Bereich des Busbahnhofs, Ecke Friedrichstraße, wurde der junge Mann angetroffen und festgenommen. Sein Küchenmesser wurde sichergestellt.

Bei den weiteren Überprüfungen stellte es sich heraus, dass er leicht unter dem Einfluss von Drogen stand.

Darüber hinaus waren noch zwei Vollstreckungshaftbefehle offen. Nach Zahlung von über 1.000.- Euro, die ein Angehöriger noch am Donnerstagabend beim Polizeirevier Sinsheim leistete, konnte eine Ersatzfreiheitsstrafe von über 45 Tagen abgewendet werden.

Anschließend durfte der 21-Jährige in Begleitung seines Angehörigen die Dienststelle verlassen. Zu den Hintergründen des Geschehens in der Hauptstraße hatte er keine Aussagen gemacht.

Ob eine Bedrohung des noch unbekannten Autofahrers vorlag, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Dieser Autofahrer, aber auch weitere Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug und dessen Fahrer geben können sowie auch über Informationen zum Geschehen im Vorfeld verfügen, werden gebeten, sich mit den Ermittlern des Polizeireviers Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beharrliche und dennoch erfolglose Einbrecher verursachten Sachschaden an betroffener Gaststätte / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Donnerstag, 23:00 Uhr, auf Freitag, 09:30 Uhr drangen ein oder auch mehrere Unbekannte in eine Vereinsgaststätte im Langwiesenweg ein. Erst beim dritten Versuch gelang es dem oder den Einbrecher/n in das Innere der Vereinsheimgaststätte zu gelangen. Ersten Erkenntnissen nach, hatten der oder die Eindringling(e) zunächst das Türglas mit einem stählernen Türstopper eingeschlagen und durch Hindurchgreifen, vergebens versucht, die verschlossene Türe zu öffnen. Ein Durchsteigen der Zugangstüre war aufgrund von einbruchhemmenden Glas ebenso wenig möglich gewesen. Auch der Versuch mittels eines Schaufelwerkzeuges in das Gaststätteninnere zu gelangen, wurde durch die offensichtlich hinreichend gesicherte Türe vereitelt. Der oder die Eindringlinge gaben ihr Unterfangen indes nicht auf und gelangten schließlich mithilfe einer Stehleiter über ein Fenster in das Gebäudeinnere. Sie verließen dieses augenscheinlich durch ein weiteres Fenster, jedoch ohne Diebesgut. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. Das Polizeirevier Weinheim nahm die Ermittlungen auf, und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnr.: 06201/ 1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike aus Tiefgarage gestohlen

Am Mittwoch, im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr, entwendete ein Unbekannter aus einer Tiefgarage in der Freudenbergstraße ein dort auf einem Stellplatz abgestelltes und zusätzlich verschlossenes schwarz-weißes E-Bike der Marke Como. Wie der Unbekannte in die Tiefgarage gelangte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Polizeirevier Weinheim. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf geschätzt 3.000,- EUR. Die ermittelnden Beamtinnen und Beamten bitten Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter 06201/1003-150 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entwendet Katalysatoren von Firmengelände / Zeugen gesucht

Schon seit dem 10.02.22 kam es in der Rhein-Neckar-Region immer wieder zu Firmeneinbrüchen, bei welchen ein oder mehrere Unbekannt/e Katalysatoren entwendeten. Insgesamt vier Fälle sind bekannt.

Am Mittwochnacht kam es gegen 00:15 Uhr nun auf einem Firmengelände in der Draisstraße zu einem Katalysatorendiebstahl. Eine unbekannte männliche Person drang ersten Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim zufolge, auf das eingezäunte Firmengelände ein und entwendete dort aus einem Container drei bereits ausgebaute Katalysatoren. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 1.500,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnr. 06201/ 1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (17.03.2022)

(Speyer) – Mehrere Betrugsversuche gescheitert

Betrügerische Anrufe erhielten gestern zwischen 09:00 Uhr und 13:20 Uhr insgesamt vier Geschädigte im Alter von 31 bis 81 Jahren. Die Betrüger am Telefon gaben sich in zwei Fällen als Europol Mitarbeiter, in einem Fall als Microsoft Mitarbeiter sowie einmal als Polizeibeamter aus. Die Geschädigten erkannten die gängigen Betrugsmaschen sofort und beendeten das Gespräch bevor es zu einer Geldforderung kommen konnte. Die Geschichten der Betrüger sind vielfältig und können variieren. Ziel ist es immer, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Notlagen an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen

Die Polizei rät:

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Firmen oder Behörden werden Sie am Telefon nicht bitten, Geld zu überweisen.

  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen Betrüger in der Leitung haben, fragen Sie den Anrufer nach einer Erreichbarkeit, unter der Sie zurückrufen können und rufen Sie bei der Firma oder Behörde direkt an, um herauszufinden, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben.

(Speyer) – Rucksack aus Transporter gestohlen

Am Mittwoch zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr entwendeten Unbekannte einen Rucksack aus einem unverschlossenen Transporter, der im Birkenweg geparkt war. Im Rucksack befand sich die Geldbörse des Geschädigten, samt Bargeld und Ausweisdokumenten. Die Polizei Speyer bittet Zeugen, die verdächtige Personen im Bereich des Birkenweg beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

Die Polizei rät:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Schließen Sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen. Oftmals reichen Dieben schon wenige Minuten aus, um gut sichtbare Gegenstände aus den Fahrzeugen zu stehlen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen.
  • Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im Fahrzeug. Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
  • Nehmen Sie bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreise sämtliches Gepäck aus dem Kofferraum.
  • Nehmen Sie nach einem Aufbruch keine Veränderungen am/im Fahrzeug vor und melden den Vorfall der Polizei

(Speyer) – Diesel aus LKW-Tank gestohlen

Unbekannte Täter haben im Zeitraum von 14.03.2022 bis 16.03.2022 etwa 400 Liter Diesel aus dem Tank eines LKW gestohlen. Das Fahrzeug parkte zum Tatzeitpunkt auf dem Mitfahrerparkplatz zwischen Dudenhofen und Römerberg. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Bankfiliale überfallen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Donnerstagmorgen (17.03.2022), gegen 8 Uhr, hat ein bislang unbekannter Täter ein Geldinstitut in Böhl-Iggelheim überfallen.

Der Täter bedrohte zwei Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend schlug er eine der Angestellten und ließ beide gefesselt zurück. Der Täter flüchtete mit einem Auto in unbekannte Richtung.

Eine Bankangestellte wurde leicht verletzt. Entwendet wurde vermutlich ein Bargeldbetrag in sechsstelliger Höhe.

  • Der Täter wurde als circa 1,80 m großer Mann mit dunkelbraunen Augen und dunklem Teint beschrieben.
  • Er trug eine dunkelgraue Hose, dunkelblaue Jacke, dunkelblaue Turnschuhe, dunkle Mütze, einen dunklen Schal mit hellgrauen Streifen und eine braune Umhängetasche.
  • Von der Bank seien nach Zeugenangaben zwei Autos, vermutlich ein braun-roter (rostfarbener) SUV mit ROK-Kennzeichen und ein dunkelblau/-grauer Kleinwagen mit MZ-Kennzeichen mit hoher Geschwindigkeit weggefahren. Ob ein Zusammenhang zu der Tat besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung dauert derzeit noch an.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Sollten Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben oder den Tatverdächtigen anhand der Beschreibung erkennen, setzten Sie sich bitte unter Rufnummer 0621/963-2773 umgehend mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen in Verbindung.

(Schifferstadt) – PKW-Aufbrüche

In der Nacht von Mittwoch, 16.03.2022, auf Donnerstag, 17.03.2022, ereigneten sich im Stadtgebiet mehrere PKW-Aufbrüche. Offensichtlich 2 Täter, circa 180 bis 190cm groß, beide komplett schwarz gekleidet, machten sich nach bisherigen Erkenntnissen an mehreren Fahrzeugen zu schaffen. Um an Wertgegenstände zu gelangen, schlugen diese jeweils eine Scheibe ein. Hierdurch erlangten sie unter anderem Bargeld und eine Sonnenbrille. In einem Fall konnten die Täter gegen 04:00 Uhr von einem Geschädigten ertappt werden, nachdem die Alarmanlage seines Fahrzeugs anging. Die Täter flüchteten zu Fuß und konnten im Rahmen von polizeilichen Fahndungsmaßnahmen zunächst nicht ergriffen werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Speyerer Straße am Mittwoch, 16.03.2022, wurde gegen 11:45 Uhr festgestellt, dass ein PKW-Fahrer nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheines war. Aufgrund einer Vielzahl von Punkten in Flensburg hatte er diesen vor einiger Zeit abgeben müssen und nach Ablauf der Sperrfrist nicht wieder zurückerhalten. Grund hierfür wäre, dass geforderte Eignungsnachweise von dem Mann bei der Fahrerlaubnisbehörde nicht vorgelegt wurden. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Im gleichen Zusammenhang wird auch ein Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Halter des Fahrzeuges bei der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

(Dannstadt) – Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert LKW zusammen mit den Zentralen Verkehrsdiensten

LKW Rahmen

Am 16.03.22 wurden durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim und Kräfte der Zentralen Verkehrsdienste, Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt „Gewerblicher Güterverkehr“ durchgeführt. Bei einer Kontrolle gegen 12:30 Uhr, auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt West, wurden bei einem Lastzug Verstöße festgestellt. Dieser wies erhebliche technische Mängel auf, unter Anderem Brüche des Hilfsrahmens, gebrochene Bremsscheiben sowie eine verbogene Deichsel. Wegen der Art der technischen Mängel kamen Zweifel auf, ob die letzte Hauptuntersuchung überhaupt durchgeführt wurde. Ermittlungen diesbezüglich dauern derzeit noch an. Zudem konnten bei der Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten eine Vielzahl von Verstößen festgestellt werden. Auch wurde die regelmäßige Überprüfung des digitalen Kontrollgerätes nicht durchgeführt. Beim Auslesen des Digitalen Kontrollgerätes ergaben sich Hinweise, dass die Daten manipuliert wurden. Der Lastzug durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und es werden nun weitere technische Prüfungen vorgenommen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fälschung Technischer Aufzeichnungen eröffnet. Weiter ergeht eine entsprechende Mitteilung an das zuständige Gewerbeaufsichtsamt.

(Germersheim) – Polizei, der Helfer in der Not

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden Germersheimer Polizisten Mittwochabend gerufen. Gegen 19 Uhr gingen mehrere Anrufe ein, dass eine Frau aus einer öffentlichen Toilette am Kolpingplatz um Hilfe ruft. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich die Toilettentür aufgrund eines technischen Defekts unglücklich verkeilte und sich von Innen nicht mehr öffnen ließ. Die Polizei konnte die Dame schnell und unversehrt aus ihrer misslichen Lage befreien.

(Bad Bergzabern) – Pkw BMW beschädigt

Im Zeitraum 14.-16.03.2022 wurde auf einem Parkplatz in der Unteren Berggasse, die Frontscheibe an einem grauen Pkw BMW 316 beschädigt. Der Sachschaden wird auf 500.- Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau / Herxheim) – Mülltonne/-eimer angezündet

Gleich zweimal mussten Kräfte der Feuerwehr und Polizei wegen einer angezündeten Mülltonne bzw. einem Mülleimer am Mittwoch ausrücken. Beide Brände konnten gelöscht werden. Gegen 15.30 Uhr war eine Mülltonne im Bereich der Marie – Curie -Straße in Landau von einer bislang unbekannten Person angezündet worden. Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 1000 EUR. Gegen 21.15 Uhr wurde die Rettungsleitstelle über einen brennenden Mülleimer in Herxheim informiert. Der Mülleimer befindet sich in der Parkanlage im Bereich Leonhard – Peters-Straße. Der Schaden beläuft sich auf zirka 200 EUR. Konkrete Täterhinweise liegen derzeit nicht vor, allerdings hatten Augenzeugen über Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Örtlichkeiten berichtet. Eine Absuche durch die Polizeibeamten verlief ergebnislos, die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugenhinweise werden telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik online

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 für den Dienstbezirk der Polizeiinspektion Neustadt ist nun online. Die PDF-Datei kann unter dem Link https://s.rlp.de/Q79 abgerufen werden. Insgesamt kann eine positive Bilanz gezogen werden. Es gab keine Verkehrstoten zu beklagen und bei den Unfällen unter Beteiligung von Kindern und Senioren sind die Unfallzahlen rückläufig.

(Neustadt) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 12.03.2022: https://s.rlp.de/wI4xP

Am 12.03.2022, gegen 02:30 Uhr, wurde in Neustadt an der Weinstraße ein Geldausgabeautomat in einem Einkaufsmarkt von Unbekannten gesprengt. Die Täter brachen über einen Nebeneingangstür in den Einkaufsmarkt ein, sprengten innerhalb kürzester Zeit den Automaten und entwendeten Bargeld aus diesem. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Pkw, vermutlich einem dunklen Audi A3 Sportback, in unbekannte Richtung. Es soll sich um mindestens vier Täter, vermutlich männlich, gehandelt haben. Die Täter waren dunkel bekleidet und maskiert. Durch die Tat wurden der Geldautomat und auch das Gebäude beschädigt. Die konkrete Gesamtschadenshöhe ist noch nicht bekannt, dürfte jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den flüchtenden Tätern machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich davor, einen Tatort nach einer Geldautomatensprengung zu betreten, wenn dieser noch nicht untersucht wurde. Es könnten Folgeexplosionen stattfinden oder das Gebäude könnte beschädigt worden sein.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 16.03.2022, zwischen 09:00 Uhr und 16:00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 1x Befahren der Fußgängerzone mit E-Scooter, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Halten auf dem Gehweg, 3x Benutzen des Mobiltelefons beim Führen eines Pkw, 14x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung, 1x Verstoß gegen die Mitführpflicht des Führerscheins und 1x Straftat im Sinne des Kraftfahrzeugsteuergesetzes. Ein besonderes Augenmerk wurde diesmal auf die Kontrolle des Schulwegs gelegt. Durch unsere Kontrollmaßnahmen sollen Unfälle verhindert und durch unsere Ansprache ein Gespür für die Gefahren im Straßenverkehr, gerade bei Schüler:innen, entwickelt werden. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Nach einem Anwohnerhinweis konnte durch eine Streife der Polizei Frankenthal eine Gruppe Jugendlicher im Bereich der Willy-Brandt-Anlage kontrolliert werden. Während der Kontrolle konnten bei einem der Jugendlichen, welcher ein Kleinkraftrad mit sich führte, Anzeichen für einen vorausgegangenen Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Daraufhin wurde bei diesem der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und der Schlüssel an den nicht berauschten Fahrzeughalter übergeben.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen

Am Mittwoch (16.03.2022), gegen 16.45 Uhr, entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen fünf Personen im Alter von 30 bis 56 Jahren im Bereich des Carl-Wurster-Platzes. Auslöser war vermutlich ein Streit zwischen zwei Beteiligten, woraufhin sich weitere Personen einmischten. Während der Auseinandersetzung wurde ein 56-Jährige leicht verletzt. Alle Beteiligte, bis auf die 56-Jähige, waren alkoholisiert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrer

Am Mittwoch, 16.03.2022, fuhr um 13:25 Uhr ein 79-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz rückwärts aus einer Parklücke in der Raschigstraße und übersah hierbei den, auf dem Gehweg fahrenden, 85-jährigen Rollstuhlfahrer. Der Rollstuhlfahrer wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 400 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am Mittwoch, 16.03.2022, um 07:30 Uhr, fuhr eine 55-jährige Frau mit ihrem Opel die linke Fahrspur der Zollhofstraße in Richtung Rheingalerie. Nach der Unterführung der Kaiser-Wilhelm-Straße wollte die Opel-Fahrerin rechts auf das dortige Tankstellengelände fahren und übersah den, auf der rechten Fahrspur fahrenden, 25-jährigen BMW-Fahrer. Im Anschluss prallte die Opel-Fahrerin an einen Laternenpfahl und wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie und der Fahrer des BMW wurden leichtverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Gesamtschaden 13.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Cyberspezialist am Telefon

Bereits am Dienstag, 15.03.2022, um 18 Uhr, rief ein angeblicher Cyberspezialist bei einem 82-Jährigen an und täuschte vor, dass ein Virus auf seinem PC sei. Der 82-Jährige beendete das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon Unbekannten gegenüber an!
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind !Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Mannheim-Innenstadt) – Taschendiebstahl

Wenige Minuten reichten am Mittwochabend, kurz nach 20:30 Uhr, aus, um einer 50-jährigen Frau an der Straßenbahnhaltestelle Paradeplatz das Handy aus ihrer Handtasche zu stehlen.

Die Geschädigte vergaß vermutlich ihre Handtasche zu verschließen und der bislang unbekannte Täter nutzte die Gelegenheit. Erst in der Straßenbahn bemerkte sie ihren Verlust.

Der Frau ist zwar an der Haltestelle im Nachhinein eine Person verdächtig vorgekommen. Aber ob dieser circa 28-jährige, 165 cm große, schlanke Mann mit kurzen schwarzen Haaren tatsächlich der Täter ist, lassen die polizeilichen Ermittlungen bisher noch nicht zu.

An stark frequentierten Bereichen werden immer wieder Taschendiebstähle begangen. Seien Sie aufmerksam, tragen Sie sofern möglich, ihre Wertgegenstände wie Bargeld, Bankkarten und ähnliches dicht am Körper.

Ihre Präventionsbeamte der Polizei beraten Sie gerne. Wenden Sie sich an Ihr örtliches Polizeirevier.

(Mannheim-Oststadt) – Aufmerksamer Verkehrsteilnehmer wird Zeuge eines Pkw-Aufbruchs / Weitere Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend wurde gegen 20 Uhr ein Passant Zeuge eines Einbruchs in einen geparkten VW Crafter, der in Höhe der Friedrich-Karl-Straße Nr. 2 stand. Zwei männliche Personen waren offensichtlich unberechtigt in den VW Crafter eingedrungen. Als der Zeuge die beiden Täter während der Tatausführung beobachtete, hatten die männlichen Personen schlagartig die Flucht in jeweils unterschiedliche Richtungen ergriffen. Zuvor hatten sie noch eine geringe Menge Bargeld erbeutet. Der verschlossene VW-Crafter wurde durch das Eindringen der beiden Unbekannten nicht beschädigt. Wie die beiden Täter in das Fahrzeug gelangten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt.

Der Zeuge beschrieb die Täter wie folgt:

  • Die zwei männlichen Personen sind beide ca. 1,65 – 1,70 m groß und von dunklem Teint.
  • Einer der beiden Täter trug eine schwarze Wintermütze.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnr.: 0621/ 174-6220 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – 17-jähriger Rollerfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 17-jähriger Jugendlicher flüchtete am Mittwochabend im Stadtteil Schwetzingerstadt auf einem Motorroller vor einer Polizeikontrolle. Der Jugendliche fiel einer Polizeistreife kurz nach 21 Uhr in der Tattersallstraße auf, da er trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs war. Er sollte an der Einmündung zur Seckenheimer Straße kontrolliert werden. Anstatt jedoch anzuhalten, brauste der 17-Jährige jedoch in die Seckenheimer Straße davon. Nachdem er eine Straßenbahn überholt hatte, bog er in die Keplerstraße ab. Seine weitere Flucht führte durch die Rheinhäuserstraße, Gabelsbergerstraße und Stolzestraße bis zum Spielplatz in der Kopernikusstraße. Hier verloren die Beamten den Roller kurzzeitig aus den Augen, konnten ihn kurz darauf in der Schwetzinger-Straße in Höhe des Georg-Lechleiter-Platzes wieder ausmachen. Hier wurde er dann gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten, dass zwischenzeitlich eine andere Person den Roller fuhr. Offenbar hatte auf dem Spielplatz unbemerkt ein Fahrerwechsel stattgefunden. Bei dem nun angetroffenen Rollerfahrer handelte es sich um den 17-jährigen Bruder des Rollerbesitzers, welcher in der Folge vor Ort kam. Nachdem dem 17-Jährigen eröffnet wurde, dass gegen ihn nun wegen Strafvereitelung ermittelt werde, wurden die beiden Brüder vor Ort wieder entlassen.

Sie erschienen jedoch gegen 23.15 Uhr in Begleitung eines weiteren 17-Jährigen und dessen Vater auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Diesen 17-Jährigen erkannten die Beamten sogleich als den tatsächlichen Fahrer des Rollers, der vor der Kontrolle flüchtete. Gegen diese wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zusätzlich wurde die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt.

(Mannheim-Lindenhof) – Polizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau ermittelt derzeit wegen einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Meerfeldstraße am vergangenen Dienstag. Gegen 11:00 Uhr soll es auf Höhe der Carl-Metz-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der fünf unbekannte Männer zwei 19-Jährige angegangen sein sollen. Die beiden 19-Jährigen sollen die Meerfeldstraße in Richtung Neckarau entlanggelaufen sein, als sie von den fünf Unbekannten zunächst beleidigt wurden. So dann soll einer der beiden durch einen Faustschlag in das Gesicht verletzt worden sein. Den anderen 19-Jährigen sollen zwei der Unbekannten zunächst festgehalten haben. Dieser habe sich allerdings losreißen und mit einem Faustschlag verteidigen können. Hierbei zog er sich eine Verletzung an der Hand zu. Die beiden 19-Jährigen suchten zunächst zur Behandlung ihrer Verletzungen ein Krankenhaus auf und erstatteten dann am Mittwoch Strafanzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Dort wird nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Die Angreifer werden wie folgt beschrieben:

  • 25 Jahre alt
  • 180 – 190 cm groß
  • heller Teint
  • kurze blonde Haare
  • Die Täter sprachen akzentfreies Deutsch und trugen Jeans, Pullover und Jacke.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0621 83397-0 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Schwerer Unfall nach Vorfahrtsverletzung

Zwei Verletzte und 18.000 Euro Sachschaden – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Mittwoch im Kreuzungsbereich der Bruchsaler Straße und der Waldseestraße ereignete. Ein 58-Jähriger missachtete demnach gegen 8:10 Uhr auf der Waldseestraße die Vorfahrt einer 47-Jährigen, die von rechts aus der Bruchsaler Straße kam. Bei der Kollision wurden beide Beteiligte verletzt und kamen zunächst in umliegende Krankenhäuser. An den Autos, ein Opel und ein Seat, entstand ein Sachschaden von insgesamt 18.000 Euro. Diese mussten abgeschleppt werden. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen der Missachtung der Vorfahrt und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Mannheim-Neckarau) – 45-Jährige Opel-Fahrerin kommt von Fahrbahn ab und verursacht hohen Sachschaden und wird dabei schwer verletzt

Am Mittwoch kam gegen 11:30 Uhr eine 45-Jährige mit ihrem Opel Corsa aus ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte in Höhe eines Anwesens in der Steubenstraße, Bereich Almenhof, mit einem ordnungsgemäß geparkten Jeep. Der Jeep wurde durch den Zusammenstoß außerdem auf einen davor geparkten VW aufgeschoben, wodurch auch dieser beschädigt wurde. Die Kollision war so erheblich, dass der Opel Corsa unmittelbar nach dem Aufprall linksseitig auf das Fahrzeugdach umkippte und dadurch zum Stehen kam. Die 45-Jährige wurde infolge des Verkehrsunfalls schwer verletzt und musste zur weiteren stationären Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Es entstand ein hoher Gesamtschaden von schätzungsweise 55.000,- EUR. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin, sowie der Jeep mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von ausgetretenen Betriebsstoffen kam es wegen notwendiger Reinigungsmaßnahmen durch eine Fachfirma außerdem kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Zeugen des Unfalls können sich unter der Rufnummer 0621 174-4222 melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Vorfahrtsverletzung führt zu hohem Sach- sowie Personenschaden

Am Mittwochmorgen kam es bereits gegen 5:30 Uhr zwischen zwei Pkws zu einem Verkehrsunfall auf der Siebenbürger Straße. Ein 53-jähriger Audi-Fahrer hatte beim Linksabbiegen in die Theodor-Storm-Straße die Vorfahrt eines ihm entgegenkommenden und vorfahrtberechtigten 33-jährigen Hyundai-Fahrer missachtet. Die Ampel war zum Unfallzeitpunkt nicht in Betrieb. Infolge der Kollision kam es zu jeweils hohem Sachschaden der beteiligten Fahrzeuge in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der 33-Jährige wurde durch den Zusammenstoß am Oberarm leicht verletzt und wurde zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Hyundai wurde vor Ort abgeschleppt. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Neue Masche des Trickdiebstahls / Polizei warnt vor falschen Krankenkassenmitarbeitern!

Nachdem ein Rentnerehepaar am vergangenen Donnerstag Opfer angeblicher Krankenkassenmitarbeiter wurde (wir berichteten https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5168188), möchte das PP Mannheim die Bürgerinnen und Bürger eindringlich dahingehend sensibilisieren. Zwei Unbekannte hatten sich als Mitarbeiter der Krankenkasse ausgegeben, die den Impfstatus des Ehepaares zu prüfen hätten. Während der „Überprüfung“ durch die zwei Männer hatte sich ein dritter Unbekannter in das Haus geschlichen und war durch die Ehefrau entdeckt worden.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Krankenkassen keinerlei Überprüfungen des Impfstatus durchführen. Weder telefonisch noch persönlich vor Ort. Hierbei handelt es sich um eine neue Masche der Trickbetrüger! Da oftmals ältere Mitbürger Opfer von Trickbetrügern werden, wird darum gebeten, ältere Familienangehörige entsprechend zu sensibilisieren. Im Zweifelsfall kann jederzeit die Polizei verständigt werden.

(Heidelberg) – Todesermittlungsverfahren wegen der Amoktat im Neuenheimer Feld vom 24.01.2022 weitgehend abgeschlossen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Staatsanwaltschaft Heidelberg leitet Ermittlungsverfahren gegen Wiener Waffenhändler und dessen Mitarbeiter ein. Das Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Heidelberg auf Grund der Amoktat vom 24.01.2022, bei der ein 18 Jahre alter Student in einem Hörsaal der Universität Heidelberg im Neuenheimer Feld mit zwei Langwaffen eine 23 Jahre alte Studentin getötet, insgesamt acht weitere Studierende leicht verletzt und sich anschließend selbst erschossen hatte (vgl. erste Pressemitteilung vom 24.01.2022), nähert sich dem Abschluss.

Mit den umfangreichen, akribischen und aufwändigen Ermittlungen der noch am selben Tag eingerichteten 32-köpfigen Ermittlungsgruppe „Botanik“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg (vgl. zu den ersten Ergebnissen dieser Ermittlungen die zweite Pressemitteilung vom 26.01.2022) wurden die Amoktat und ihre Hintergründe so weit wie möglich aufgeklärt.

Die Ermittlungsergebnisse erlauben nunmehr die Feststellung, dass der verstorbene 18 Jahre alte Mann, ein Einzelgänger ohne soziale Bindungen zu seinen Mitstudierenden, am Tattag mit zwei Langwaffen in einer Sporttasche in einem Taxi von seiner Wohnung in Mannheim ins Neuenheimer Feld in Heidelberg fuhr. Er handelte bei der Amoktat allein. Es gab keine Mittäter, bewussten Helfer oder Anstifter. Hinweise für sonstige Mitwisser, die der Verstorbene in seinen Tatplan eingeweiht hätte, fanden sich ebenfalls keine.

Das Tatmotiv konnte nicht mit letzter Sicherheit geklärt werden. Indes spricht einiges dafür, dass der Täter sich mit der Amoktat für eine in seiner Vorstellungwelt erlittene Kränkung hatte rächen wollen:

Im Zeitraum 2018 bis Anfang 2020 hatte sich der verstorbene Täter in ambulanter psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung befunden. In der zweiten Hälfte des Jahres 2018 war er für mehrere Wochen und Anfang 2019 für einige Tage stationär psychiatrisch behandelt worden. Für die Aufnahme in das Krankenhaus hatten jeweils akute Suizidvorstellungen oder sogar -versuche des Täters eine Rolle gespielt. Bei den Entlassungen waren dem Täter unterschiedliche psychiatrische Störungen bescheinigt worden. Zu diesen hatte – unter anderem – eine narzisstische Persönlichkeitsstörung gehört, die nach Einschätzung seiner Behandler mit starker Verminderung des Selbstwertgefühls und der Fähigkeit, Kritik zu akzeptieren, und folglich starker Steigerung der Kränkbarkeit des damals 15-jährigen Jugendlichen einhergegangen war.

Nach der ersten Einschätzung eines durch die Staatsanwaltschaft hinzugezogenen erfahrenen forensischen Psychiaters spricht vieles dafür, dass diese narzisstische Persönlichkeitsproblematik, die mit einer gesteigerten Kränkbarkeit, einem „Hass gegen sich selbst“ sowie einem sich hieraus entwickelndem Hass gegen beliebige andere Personen einhergehen kann, überdauerte und als maßgeblicher Grund für die Tat angesehen werden kann.

Es erscheint den Ermittlerinnen und Ermittlern plausibel, dass sich der Täter im Verlauf seines ersten Studiensemesters der Biowissenschaften an der Universität Heidelberg ab Herbst 2021, für das er im Juli 2021 nach Mannheim gezogen war, stark gekränkt und grundlegend missverstanden gefühlt haben könnte. Möglicherweise könnte in dieser – krankheitsbedingt übersteigert wahrgenommenen – Kränkung ein Motiv für die spätere Amoktat zu sehen sein.

Eine persönliche Vorbeziehung des Täters zu der getöteten Studentin, zu den verletzten oder zu den übrigen bei der Tat im Hörsaal anwesenden Studierenden konnte ebenso wenig festgestellt werden wie ein konkret durch diese Personen vermittelter Tatanlass.

Beweismittel, die bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters aufgefunden wurden, lassen auf dessen intensive Befassung mit Videospielen des Typs „Egoshooter“ schließen. In den Monaten vor der Amoktat fertigte er zunehmend Screenshots aus seinen Videospielen an, die realistisch aussehende getötete Menschen zeigen.

Bis zuletzt keine belastbaren Anhaltspunkte haben sich für ein politisches, namentlich rechtsradikales Tatmotiv ergeben. Nach Abschluss der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass sich der Täter im Jahr 2019 einmalig für eine Fördermitgliedschaft in der Partei „Der III. Weg“ interessiert, eine solche aber nie erhalten hatte, und darüber hinaus weder zu dieser Partei noch sonst in die rechtsradikale Szene Kontakte pflegte. Auch wenn sich noch weitere Hinweise dafür ergeben haben, dass der Täter als 15- bis 16-Jähriger zeitweilig mit rechtsextremen Ideologien sympathisiert haben könnte, sind keine Tatsachen bekannt geworden, die für die Annahme sprächen, dass diese Sympathie Anlass der Amoktat gewesen sein könnte.

Verschiedene Indizien legen nahe, dass der Mann seine Tat spätestens seit Dezember 2021 geplant hatte. Aller Wahrscheinlichkeit nach stand bereits am Beginn der Planungen der Entschluss, sich zur Tatausführung Schusswaffen zu beschaffen.

Zunächst erwog der Täter wohl, einen Jagdschein zu erwerben, und erkundigte sich Mitte Dezember im Internet bei einem Anbieter von Jagdausbildung nach dessen Konditionen. Inwieweit dieses Interesse tatsächlich zeitweise bestand oder ausschließlich vorgetäuscht wurde, um Waffen zu erwerben, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen.

Ende Dezember 2021 beantragte der Täter einen Studienkredit in Höhe von rund EUR 7.500, der ihm in der Folge auch gewährt wurde. Mit diesen Mitteln bestritt er später alle für den Erwerb der Schusswaffen erforderlichen Aufwendungen.

Auf den Erwerb von konkreten Waffen gerichtete Bemühungen unternahm der Täter erstmals Anfang Januar 2022, als er einen privaten Waffenverkäufer aus Wien per E-Mail kontaktierte. Dieser hatte im Internet eine Jagdwaffe zum Verkauf inseriert, teilte dem Täter allerdings mit, dass diese längst verkauft sei. Gleichzeitig bot er ihm eine andere Jagdwaffe aus seinem Bestand zum Kauf an. Im Verlauf der ersten Januarhälfte wurden die Beteiligten handelseinig. Vereinbart wurde auf Betreiben des Verkäufers, dass die Übergabe der Waffe in den Geschäftsräumen eines Waffengeschäfts in Wien erfolgen sollte, in dem der Privatverkäufer Stammkunde war.

Auch gegenüber den Personen in Österreich, die der Täter wegen des Erwerbes von Waffen kontaktierte, verschleierte er seine wahren Absichten dadurch, dass er sich als angehender Jäger ausgab, der Jagdwaffen erwerben wolle.

Zur vereinbarten Übergabe der von dem Privatverkäufer erworbenen Waffe an den Täter kam es am Nachmittag des 18.01.2022 in den Räumen des von dem Verkäufer vorgeschlagenen Waffengeschäfts in Wien. Dort hatte der Täter am Mittag desselben Tags – unmittelbar von dem Waffenhändler – noch eine weitere Waffe erworben, nämlich die Schrotflinte, mit der der Täter im Anschluss an die Tat Suizid beging. Diese Schrotflinte wurde ihm am 21.01.2022 in den Räumen des Waffengeschäfts übergeben. An jenem Tag erwarb er schließlich noch das Unterhebelrepetiergewehr, mit dem die Schüsse im Hörsaal abgegeben wurden. Dieses Gewehr wurde ihm zusätzlich zu der Schrotflinte dann sofort ausgehändigt. Die von dem Privatverkäufer erworbene Waffe beließ der Täter in dem von ihm angemieteten Hotelzimmer in Wien.

Der Erwerb von Schusswaffen der waffenrechtlichen Kategorie C, welcher alle drei der vom Täter erworbenen Waffen angehören, ist in Österreich unter einfacheren Voraussetzungen möglich als in Deutschland. Die nach österreichischem Waffenrecht geltenden formalen persönlichen Voraussetzungen des Erwerbers wurden vom Täter erfüllt. Bei der Durchführung des Waffengeschäftes selbst verlangt das österreichische Recht allerdings auch den Ablauf einer sogenannten „Abkühlphase“ von drei Tagen, die zwischen dem Abschluss des Kaufvertrages über die Waffe und deren Übergabe an den Käufer liegen muss.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg geht davon aus, dass diese „Abkühlphase“ in Bezug auf das Unterhebelrepetiergewehr nicht und in Bezug auf die Schrotflinte nicht vollständig eingehalten wurde. Das österreichische Waffenrecht sieht allerdings keine Sanktion im Falle eines solchen Verstoßes vor.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg sieht hingegen einen strafrechtlichen Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung gegen den Inhaber des Wiener Waffengeschäftes und seinen Mitarbeiter, der den Täter bediente. Denn bei korrekter Einhaltung der „Abkühlphase“ wäre der Täter zum Tatzeitpunkt noch nicht im Besitz der beiden Waffen gewesen und hätte die Amoktat – jedenfalls zur gegebenen Zeit und in der gegebenen Art und Weise – nicht ausführen können. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat daher förmliche Ermittlungsverfahren gegen diese beiden in Österreich wohnhaften Personen eingeleitet. Ob die insoweit noch andauernden Ermittlungen zu einem für eine Anklageerhebung hinreichenden Straftatverdacht führen werden, erscheint derzeit offen. Derzeit gelten die beiden Personen als unschuldig.

Rund um die Amoktat und die möglichen Tatabläufe kursierten in verschiedenen sozialen Medien falsche Nachrichten. Insgesamt wurden elf dieser „Fakenews“ registriert. Keine dieser Nachrichten ist dem Phänomen „Hate-Speech“ zuzuordnen. Es wurde lediglich ein Verfahren wegen des Verdachts der Verleumdung eingeleitet, nachdem eine Person des öffentlichen Lebens als Amokläufer denunziert wurde.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Wasserwerker erbeuten Bargeld / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag gegen 14:30 Uhr ist eine 88-Jährige aus Oftersheim Opfer angeblicher Wasserwerker geworden. Ein bisher unbekannter Täter hatte sich der Dame gegenüber als Wasserwerker ausgegeben und war so in die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Eichendorffstraße gelangt. Der Mann soll sich etwa 15 Minuten in der Wohnung aufgehalten haben, danach bemerkte die Dame, dass ihr Bargeld in fünfstelliger Höhe und Goldschmuck von bisher nicht bekanntem Wert aus dem Schlafzimmer entwendet worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass eine weitere Person an der Tathandlung beteiligt war.

Die Dame beschreibt den unbekannten Mann wie folgt:

  • Ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • etwa 170 cm groß
  • kurze, schwarze Haare
  • Der Mann soll akzentfrei hochdeutsch gesprochen haben und
  • von normaler bis korpulenter Statur gewesen sein.
  • Zudem soll er schwarze Kleidung, Handschuhe und eine MNB getragen haben.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen zwei Männer eskaliert

In Schwetzingen eskalierte am Mittwochvormittag ein Streit zwischen zwei Männern. Gegen 9 Uhr verständigte eine Zeugin die Polizei, da in der Gustav-Stresemann-Straße der Streit zweier Männer derart ausartete, dass einer der Männer mit einer Waffe bedroht werde.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll ein 64-jähriger Mann einem 80-Jährigen zunächst gefolgt sein und diesen mehrfach mit den Worten „Du Schwein“ beleidigt haben. Als sich der 80-Jährige schließlich umdrehte, soll der jüngere der beiden mehrmals mit einer Schreckschusswaffe in Richtung Kopf und Brust seines Kontrahenten geschossen haben. Da sich der 80-Jährige jedoch geistesgegenwärtig seinen Einkaufskorb vor das Gesicht hielt, trug er keine äußerlich sichtbaren Verletzungen davon. Mehrere Nachbarn, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, überwältigten den Schützen und hielten ihn bis zum Eintreffen einer Polizeistreife fest.

Nachdem dem 64-jährigen Mann Handschließen angelegt worden waren, wurde er zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht. Von dort wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksame Zeugin überführt Unfallverursacher; Polizei ermittelt

Am Mittwoch gegen 08:00 Uhr verständigte eine 63-Jährige die Polizei, nachdem sie kurz zuvor in der „Bahnhofanlage“, gegenüber einer dortigen Postfiliale, Zeugin eines Parkunfalls wurde und der Unfallverursacher geflüchtet war. Demnach beschädigte ein VW-Fahrer beim Rückwärtsfahren einen geparkten Mercedes und fuhr anschließend davon, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Die aufmerksame Zeugin konnte sich jedoch das Kennzeichen des Flüchtigen notieren. Daraufhin suchten die Einsatzkräfte sofort die Wohnanschrift des VW-Fahrers auf. Tatsächlich konnten sie dort den 65-jährigen Fahrzeugführer und dessen Fahrzeug feststellen. Er gab den Verstoß zu. Den 65-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle aus Neubauten / Zeugen gesucht

Seit geraumer Zeit verzeichnet der Polizeiposten Walldorf Diebstähle aus Neubauten im Bereich der Willi-Graf-Straße. Zuletzt entwendeten einer oder mehrere unbekannte Täter ca. 120 qm original verpackten Parkettboden samt Kleber und Grundierung. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Hier rissen der oder die Unbekannten den unteren Teil der Baustellentür aus dem Rahmen und entwendeten dann den Parkettboden. Ob ein Zusammenhang zwischen den Diebstählen besteht ist derzeit nicht bekannt.

Der Polizeiposten Walldorf ermittelt in diesem Zusammenhang und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06227 8419990 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Neue Diebstahl-Masche durch falsches Pflegepersonal

Am Mittwochvormittag um kurz vor 11 Uhr erbeuteten zwei unbekannte Täterinnen in der Konrad-Adenauer-Straße Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro durch eine neue Diebstahls-Masche.

Die beiden Unbekannten klingelten bei dem 88-jährigen Geschädigten und gaben sich als Pflegedienstmitarbeiterinnen aus. Da der Mann tatsächlich auf die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes angewiesen ist, schöpfte er vorerst keinen Verdacht und gewährte den beiden Täterinnen Zutritt zu dessen Wohnung.

Während eine der Frauen den 88-Jährigen in ein Gespräch verwickelte, gelang es der Mittäterin einen Ehering im Wert mehrerer Hundert Euro aus dem Schlafzimmer zu entwenden.

Die beiden Täterinnen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täterin soll etwa 50 Jahre alt und 170 cm groß gewesen sein und schwarze Haare gehabt haben.
  2. Täterin soll etwa 45 Jahre alt und etwa 155 cm groß gewesen sein. Auch sie hatte schwarze Haare Beide sprachen deutsch mit nicht näher bekanntem Akzent und waren dunkel gekleidet.

Das Polizeirevier Hockenheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand bei Wartungsarbeiten

Am Mittwochmorgen kam es auf dem Gelände einer Firma in der Friedensstraße gegen 08:45 Uhr zu einem Brand. An der Heizungsanlage der Firma waren durch eine Fremdfirma Wartungsarbeiten durchgeführt worden. Bei Öffnen eines Elektroheizkörpers sei ein Heizstein aus dem Heizkörper gefallen. Dieser entzündete ein darunterliegendes Vliestuch. Ein Mitarbeiter der eingesetzten Wartungsfirma versuchte, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, indem er das Tuch mitsamt Stein aus dem Fenster warf. Der Brand breitete sich jedoch weiter aus, konnte aber durch die freiwilligen Feuerwehren Altlußheim und Neulußheim gelöscht werden. Der entstandene Schaden lässt sich bisher nicht beziffern. Der Mitarbeiter der Wartungsfirma verletzte sich bei dem Versuch ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern leicht. Er wurde durch eine Rettungswagenbesatzung vor Ort erstversorgt.

Ein Brandermittler des Polizeireviers Hockenheim übernimmt die Sachbearbeitung.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer gefährdet und beleidigt anderen Verkehrsteilnehmer

Am Mittwoch um kurz vor 14 Uhr gefährdete ein unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss stehender 73-jähriger Mercedes-Fahrer im Kreisverkehr der Hauptstraße einen weiteren Verkehrsteilnehmer und beleidigte diesen anschließend.

Nachdem der 73-Jährige ohne auf die Vorfahrt anderer zu achten gerade über den Kreisverkehr fuhr, konnte ein Verkehrsteilnehmer lediglich durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Er folgte dem 73-Jährigen bis zu dessen Wohnung und wollte ihn mit dem rücksichtslosen Fahrverhalten konfrontieren. Doch der Verkehrssünder ließ sich auf kein Gespräch ein und entgegnete ihm lediglich mit einer beleidigenden Geste seines Mittelfingers. Die wenig später informierte Polizei konnte an der Anschrift des 73-jährigen zwar das Auto vor dessen Haus feststellen, die Haustür öffnete der Verdächtige jedoch nicht.

Nachdem die Beamten dem Mann aufgrund eines kurzfristig erwirkten Durchsuchungsbeschlusses androhten die Tür unter Zuhilfenahme der Feuerwehr zwangsweise zu öffnen entschied er sich schließlich doch dazu, den Beamten Einlass zu gewähren. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 0,74 Promille. Außerdem musste er auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben, da er außer seinen 0,74 Promille auch noch einen positiven Drogenschnelltest auf Benzodiazepin abgab.

Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte er wieder gehen. Den Mann erwarten nun Anzeigen wegen Beleidigung sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung „Rechts-vor-Links“; 56-jähriger Unfallverursacherin leicht verletzt

Am Mittwoch, kurz nach 15 Uhr fuhr eine 56-jährige Fahrerin eines Renault Twingo die Frühmesserstraße in Richtung Sportplatz. Ein 59-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer fuhr auf der Talstraße aus Richtung Schönbornstraße kommend.

An der Kreuzung Frühmesserstraße und Talstraße missachtet die 56-jährige Frau die Vorfahrt des von rechts kommenden 59-jährigen Mannes und die beiden Fahrzeuge trafen sich im Kreuzungsbereich.

Die Unfallverursacherin verletzte sich bei dem Unfall leicht und wollte selbstständig ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen.

An beiden Autos entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis; Auto unberechtigt in Gebrauch genommen

Weil er am Mittwochabend in der am Ortseingang von Dühren aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet, wurde ein 34-jähriger Opel-Fahrer gegen 22 Uhr in der Karlsruher Straße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keinen Führerschein hatte. Nach Abschluss der Formalitäten durfte die Beifahrerin des Mannes weiterfahren. Ärger dürfte der 34-Jährige auch mit seiner Tante bekommen, die Halterin des Opels ist und er deren Fahrzeug während ihrer Abwesenheit ohne Erlaubnis in Gebrauch nahm. Wegen des Verdachts, ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein und wegen des Verdachts, des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges, dauern die Ermittlungen an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit hohem Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Mittwochnachmittag am Friedhof entstand ein Sachschaden von weit über 40.000.- Euro. Ein 20-jähriger VW-Fahrer hatte gegen 12.45 Uhr, beim rückwärts Ausparken vom Parkplatz des Friedhofes einen vorbeifahrenden 73-jährigen Audi-Fahrer übersehen und kollidierte mit dessen Fahrzeug. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Mann torkelt über Bahnsteig; Widerstand; Blutentnahme

Weil er am Mittwochabend beinahe vom Bahnsteig 2 auf die Gleise stürzte und von einem einfahrenden Zug erfasste wurde, wurde das Polizeirevier Neckargemünd kurz nach 20 Uhr zum Bahnhof gerufen. Dort wurde sodann der 59-Jährige angetroffen, der offenbar ganz schön dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein erster Test hatten fast 2 Promille ergeben. Da er einem Platzverweis nicht nachkommen wollte, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dabei widersetzte er sich und schlug nach den Beamten. Die waren jedoch stärker und überwältigten den Mann, der schließlich zum Revier transportiert wurde. Dort wurde eine Blutprobe durchgeführt. Nach seiner medizinischen Versorgung durch eine Rettungswagenbesatzung durfte er mit einem Taxi den Heimweg antreten.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

In der Zeit von 7 Uhr bis 10:30 Uhr am Mittwoch beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen geparkten Peugeot Kastenwagen in der Robert-Bosch-Straße und flüchtete trotz hohem Unfallschaden. Als der Fahrer des Wagens an sein Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er mehrere Kratzer auf der Beifahrerseite. Der Sachschaden dürfte sich erste Schätzungen nach auf mindestens 5.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Ladenburg sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachteten oder Hinweise zum Unfallflüchtigen geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher flüchtet; Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Dienstagabend, gegen 19 Uhr parkte die Geschädigte ihrem Pkw Audi in der Grundelbachstraße, Höhe Bushaltestelle Hexenturm, in Richtung Gorxheimertal, im Kurvenbereich.

Als sie am nächsten Morgen gegen 7 Uhr zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr Auto an der Fahrerseite erheblich beschädigt war.

Der Außenspiegel war abgerissen. Beschädigt waren außerdem der vordere Kotflügel und die Fahrertür. Die Hauptanstoßstelle liegt in einer Höhe zwischen 29-59 cm und 78-104 cm.

Vermutlich fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer gegen den geparkten Pkw und entfernte sich anschließend ohne seiner Feststellungspflicht nachgekommen zu sein von der Unfallstelle. Das Fluchtfahrzeug müsste an der rechten Seite beschädigt sein.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 10030, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (15.03. & 16.03.2022)

(Speyer) – Polizei – Was macht die eigentlich? Und wie werde ich zur Polizistin/zum Polizisten?

Die Polizei Speyer informiert an einem Berufsinformationsabend über einen der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Berufe. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz werden erläutert und die Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Polizeiberufs beleuchtet.

  • Wann: am 24.03. und am 31.03.2022, jeweils um 17:00 Uhr
  • Wo: Stadtratssitzungssaal Speyer

Die Veranstaltung findet unter den Vorgaben der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz statt.

Bei Interesse bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail unter pispeyer.einstellungsberatung@polizei.rlp.de oder pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Einbruch in Tanzschule

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 21:00 Uhr, bis zum 15.03.2022, 09:30 Uhr, die Außentür einer Tanzschule in der Brunckstraße auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Die Täter verließen das Objekt ohne Beute, hinterließen allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Brunckstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Einbruch in Gymnasium

Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 14.03.2022, 18:30 Uhr, bis zum 15.03.2022, 06:30 Uhr, eine Außentür auf und verschafften sich so Zutritt zu einem Gymnasium in der Vincentiusstraße. Im Inneren schlugen die Täter mitunter Glaselemente ein, um sich so Zutritt zu weiteren Räumen zu verschaffen, in welchen sie Schränke und Schubladen durchwühlten. Nach bisherigen Feststellungen wurden lediglich Nahrungsmittel und Getränke aus dem Schulkiosk entwendet. Allerdings wird der entstandene Gesamtschaden auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich des Doppelgymnasiums verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Montag, 14.03.2022, wurden im Stadtgebiet Speyer mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt.

Bei einer Überwachung des Schulweges zur Woogbachschule von 07:40 Uhr bis 08:00 Uhr, wurden sechs verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt, da in vier Fällen die Kinder ohne erforderlichen Kindersitz transportiert wurden, ein Fahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war und ein Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein mit sich führte.

Bei Geschwindigkeitsmessungen, die von 10:45 Uhr bis 11:25 Uhr in der Waldseer Straße sowie von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Spaldinger Straße stattfanden, hielten sich bei insgesamt circa 100 gemessenen Fahrzeugen 21 Verkehrsteilnehmende nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Dabei kam es zu Verwarnung von 16 Fahrzeugführenden sowie zur Einleitung von fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, da die Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz um mindestens 21 km/h überschritten wurde. In der Waldseer Straße verstießen von 60 gemessenen Fahrzeugen vier Verkehrsteilnehmende gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung. Der höchste gemessene Wert lag abzüglich der Toleranz bei 64 km/h. In der Spaldinger Straße kam es bei circa 60 gemessenen Fahrzeugen zur Ahndung von 17 Verstößen. Der Spitzenreiter war nach Abzug der Toleranz mit 80 km/h unterwegs.

Von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr lag ein Augenmerk auf der Kontrolle des Fahrradverkehrs in der Spaldinger Straße und der Bahnhofstraße. Von 156 kontrollierte Radfahrenden kam es erfreulicherweise nur zu einem Verstoß, da während er Fahrt das Mobiltelefon genutzt wurde. Darüber hinaus wurden zwei PKW-Fahrende aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie eines ohne Kindersitz transportierten Kindes verwarnt.

Gegen 19:45 Uhr geriet ein 44-Jähriger PKW-Fahrer in der Landauer Straße in eine Verkehrskontrolle, der unter Verdacht stand, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

Unbekannte versuchten im Zeitraum von 11.03.2022 bis 14.03.2022 eine Tür eines Kindergartens in der Dr.-Eduard-Orth-Straße gewaltsam zu öffnen. Da dies nicht gelang, wurden keinerlei Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Dr.-Eduard-Orth-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/1327-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Kind durch Hundebiss verletzt

Bereits am 11.03.2022, gegen 13:30 Uhr, fuhr eine 13-jährige Radfahrerin die Speyerer Straße in Richtung Hauptstraße. Auf dem Gehweg lief ein Mann (ca. 50 Jahre alt, schlanke Statur, graue Haare, trug eine Jeans und eine blaue Jacke) mit seinen zwei kleinen Hunden. Die Radfahrerin bremste zum Stillstand ab, um anschließend an dem Mann vorbeizufahren. Hierbei wurde die 13-Jährige durch einen der beiden Hunde angesprungen und in den Oberschenkel gebissen. Das Kind trug leichte Verletzungen davon. Der Hundehalter entfernte sich daraufhin wortlos. Die Hunde hatten schwarzes, kurzes Fell. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Hundehalter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt / Paris (F)) – Vermisster: Ausflug endet in Paris

Am Montagabend wird ein 13-Jähriger einer Wohngruppe als vermisst gemeldet. Ermittlungen über Angehörige ergaben, dass sich der Junge in Paris aufhalten könnte, da er unbedingt mal den Eiffelturm sehen wolle. Auch ergaben sich Hinweise auf eine Zugreise nach Paris. In Zusammenarbeit mit dem Landes- und Bundeskriminalamt wurde Kontakt mit den französischen Behörden aufgenommen. Noch in der Nacht konnte der Junge im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit der Behörden in einer Metro Station in Paris wohlbehalten angetroffen und in Obhut genommen werden. Wie genau die Reise des Jungen verlaufen ist und ob er den Eiffelturm gesehen hat, ist unbekannt. Das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt und steht im Austausch mit den französischen Behörden.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle

Insgesamt 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei das schnellste Fahrzeug bei erlaubten 70 km/h mit 94 km/h gemessen wurde, sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen abgelaufenem TÜV ist die Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle am Dienstag, 14.03.2022, von 11:30 bis 13:30 Uhr auf der Kreisstraße 30 zwischen Schifferstadt und Waldsee.

(Mutterstadt) – Verkauf von Konzertkarten läuft schief

Am Montag, 14.03.2022, meldete sich ein bislang unbekannter Täter bei der Anbieterin von Konzertkarten in einem Internetportal. Der Anrufer bestand darauf die Zahlung nach seinen Modalitäten abzuwickeln. Letztlich erlangte er die Kreditkartendaten der Verkäuferin. Anstatt eines Zahlungseinganges waren mehrere unberechtigte Geldabbuchungen die Folge. Die Konzertkarten wurden nicht verkauft. Es wird wegen Kreditkartenbetruges ermittelt. Die Polizei rät genau zu prüfen, wem man die eigene Kreditkartenummer zur Verfügung stellt und ob dies im konkreten Fall überhaupt sinnvoll ist. Generell gilt: Achten Sie auf ihre Zahlungskarten wie auf ihr Bargeld.

(Dannstadt-Schauernheim) – Missglücktes Einparkmanöver

Bis zu seiner Wohnanschrift in der Ostpreußenstraße hatte es am Dienstag, 15.03.2022, ein PKW-Fahrer geschafft. Zum Verhängnis wurde ihm hier gegen 17:15 Uhr das Einparken in seine Hofeinfahrt. Anstatt hier hinein zu fahren, stieß der Fahrer mit einem auf der Straße geparkten PKW zusammen und verursachte Sachschaden in Gesamthöhe von circa 1.400 Euro. Der Grund für das missglückte Einparkmanöver dürfte auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen sein. Bei der Unfallaufnahme war entsprechender Geruch wahrnehmbar. Dem Fahrer wurde daher zwecks Feststellung seines Promillewertes auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen sowie sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c Strafgesetzbuch ermittelt.

(Germersheim) – Betrunken am Steuer

In den frühen Morgenstunden des 16.03.2022 wurde ein 48-jähriger Autofahrer in der Hauptstraße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass er nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab 1,68 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

(Germersheim) – Betrunken im Busch gelandet

Dienstagabend wurde der Polizei Germersheim ein auffällig fahrender Autofahrer gemeldet. Kurz später konnte das besagte Fahrzeug am Ende der Theobaldstraße verunfallt festgestellt werden. Der 44-jährige Fahrer stand neben seinem PKW und war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest bestätigte diese Annahme mit 1,88 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Bei dem Verkehrsunfall wurde zudem ein Verkehrszeichen und eine Grünfläche beschädigt.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Immer wieder lassen sich Autofahrer während der Fahrt von ihrem Mobiltelefon ablenken und erhöhen so das Risiko schwerer Unfälle. Daher wurden am Montag, 14.03.2022, durch Beamte der Polizei Germersheim im gesamten Dienstgebiet Handykontrollen durchgeführt. Die Beamten konnten innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Verkehrsteilnehmer beobachten, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Die verantwortlichen Fahrer erwartet ein sensibles Bußgeld und ein sogenannter „Punkt in Flensburg“. Zudem wurden sechs Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt kontrolliert.

(Herxheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße

Zwei schwerverletzte Personen und rund 15000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen zwischen Insheim und Herxheim. Ein 29-järhiger Autofahrer war gegen 7.33 Uhr auf der L 543 in Richtung Herxheim unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierauf verriss er das Lenkrad, geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden 54-Jährigen zusammen. Beide Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt, der 29-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Dauer von dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden.

(Winden) – Technischer Defekt als Brandursache

Nachdem am 13.03.22 bei einem Brand das Nebengebäude eines Winzeranwesens in Winden komplett zerstört worden ist, wurde der Brandort mittlerweile durch einen Brandsachverständigen untersucht. Als mögliche Ursache dürfte die Gebäudeelektrik oder die Photovoltaikanlage in Frage kommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung ergaben sich nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

(B 38 bei Dörrenbach) – Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am Dienstag, 15.03.22, gegen 11 Uhr, kam es an der Einmündung der B38 zur L508, zu einer Vollbremsung eines 73-jährigen VW Polo-Fahrers. Der Polo-Fahrer befuhr die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern, als ihm an der L508 durch einen einbiegenden Fahrer eines Krankenwagens die Vorfahrt genommen wurde. Ein Zusammenstoß soll durch die Vollbremsung vermieden worden sein. Zu dem Verkehrsvorgang werden Zeugen gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Bei Verkehrskontrolle festgenommen

Im Rahmen einer am 15.03.2022 in Bad Bergzabern durchgeführten Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die 27 jährige Fahrzeugführerin des Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem lag ein Haftbefehl gegen sie wegen Straftaten aus dem Bereich der Eigentumskriminalität vor. Auch ihr 31 jähriger Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht. Beide Personen wurden festgenommen und noch am Abend einem Haftrichter vorgeführt. Im Anschluss wurden beide in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Pkw-Aufbruch

In einer Tiefgarage in der Tischbergerstraße wurde in der Zeit von 11.-15.03.2022 an zwei Fahrzeugen versucht eine Tür aufzuhebeln. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 450.- Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Montag, 14.03.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in der Weinstraße, im Bereich eines Kindergartens, in der Zeit von 10:00-11.45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gleich 20 Fahrzeugführer waren schneller als die erlaubten 30 Km/h und mussten gebührenpflichtig verwarnt werden. Bei einem LKW-Fahrer wurde zusätzlich ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften festgestellt.

(B 10 / Landau) – Das volle Programm: Straßenverkehrsgefährdung u.a. auf der B10

Am Dienstagmorgen, 15.03.22, kam es um 06:36 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der B10 im Baustellenbereich Höhe Landau. Dort wurde ein 36-jähriger Autofahrer aus Pirmasens, der die B10 in Richtung A65 befuhr, durch einen 41-jährigen Autofahrer aus Riegelsberg (Saarland) genötigt und bedrängt. Der 41-Jährige fuhr hierbei starke Schlangenlinien und trotz entgegenkommender Fahrzeuge in den Gegenverkehr ein. Hier gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen. Der Mann konnte anschließend auf einem Tankstellengelände an der A65 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellten hierbei Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum fest. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis und Kokain. Zudem konnten im Fahrzeug mehrere Gramm Marihuana und Haschisch sowie Natriumcarbonat zur Herstellung von Crack aufgefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Führschein des Mannes zur Fahndung ausgeschrieben ist, da er diesen auf Grund vorangegangener Geschwindigkeitsverstöße bereits im Juli 2021 hätte abgeben müssen. Da das Tatauto zu allem Überfluss auch noch einen frischen Unfallschaden aufwies, wurde auch hier weiterermittelt. So kam schließlich heraus, dass der Riegelsberger bereits um 05:45 Uhr in einen Unfall auf der A6 bei Kaiserslautern verwickelt war. Zuvor war er während der Fahrt eingeschlafen und mit einem anderen Auto kollidiert. Zwar händigte der Mann seiner Unfallgegnerin noch eine Versichertenkarte mit seinen unvollständigen und nicht aktuellen Personalien aus, dann entfernte er sich aber vor Eintreffen der dort zuständigen Polizeibeamten von der Unfallstelle. Nun wurden Fahrzeugschlüssel und Führerschein des 41-Jährigen erst einmal sichergestellt. Er muss sich auf Grund seines Verhaltens in zwei Fällen der Straßenverkehrsgefährdung, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Edesheim / Edenkoben) – Geschwindigkeitsüberwachungen

In der Weinstraße wurde Dienstagmorgen (15.03.2022) zum Schulbeginn eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Innerhalb kurzer Zeit hielten sich sechs Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h, weshalb sie entsprechend gebührenpflichtig verwarnt werden mussten. Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle in der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim waren wiederum sechs Autofahrer zu schnell, weil sie die erlaubten 50 km/h nicht einhielten. Der Schnellste war mit 75 km/h unterwegs. Sieben Verkehrsteilnehmer erhielten zudem eine Kontrollaufforderung, weil ihr Fahrzeug nicht in einem technisch einwandfreien Zustand waren. Die Polizei appelliert: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Edenkoben) – Manipulation an der Elektro-Tankstelle

Unbekannte haben in den zurückliegenden Tagen auf dem Wohnmobilparkplatz in der Bahnhofstraße an der dortigen Elektro-Tankstelle Manipulationen vorgenommen. Hierbei wurde das Vorhängeschloss des Stromzählers geknackt und Einstellungen durchgeführt, um mehr unbezahlte Energie in Anspruch nehmen zu können. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Hinweise hierzu nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(A 65 / Neustadt-Nord) – Sperrung der Ausfahrt Neustadt-Nord nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch (16.03.2022, gegen 11:45 Uhr) kam es in der Ausfahrt Neustadt-Nord der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 58-jähriger Fahrzeugführer ins Schlingern. Sein PKW und der mitgeführte Anhänger schaukelten sich derart auf, dass der Anhänger schließlich umkippte und verkehrt herum liegen blieb. Auch der PKW wurde hierbei beschädigt. Da auf dem Anhänger Muttererde transportiert wurde, muss die Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gereinigt werden. Bis die Fahrbahnreinigung abgeschlossen ist und die beiden Fahrzeuge abgeschleppt sind, bleibt die Ausfahrt Neustadt-Nord gesperrt. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.

(Neustadt) – Alkoholisiert auf dem Heimweg…

…befand sich ein 47-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Fahrzeug, als er am 16.03.2022 um 02:30 Uhr durch eine Streifenbesatzung in der Schillerstraße in 67434 Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei dem 47-jährigen Fahrzeugführer konnte nämlich im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Dieser gab zuvor an, dass er sich gerade auf dem Heimweg befinde. Da dieser zudem einen stark schwankenden Gang und eine verwaschene Aussprache hatte, musste der Neustadter sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein, sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Auf Betrug reingefallen

Die Whatsapp-Nachricht: „Hallo Mama, ich habe eine neue Handynummer“, ließ eine 71-jährige aus der Südpfalz in der vergangenen Woche glauben, dass ihr Sohn sich gerade bei ihr gemeldet hat. Der vermeintliche Sohn schrieb weiter, er müsse dringend zwei Rechnungen bezahlen, habe aber wegen des neuen Handys noch keinen Zugriff auf das Online-Banking. Der Betrüger brachte die Frau mit weiteren Mitteilungen dazu zwei Überweisungen in Höhe von 2125,- EUR vorzunehmen. Erst am Abend konnte sie ihren echten Sohn erreichen, der keine neue Nummer hatte und auch von den Überweisungen nichts wusste.

(Haßloch) – Sieben Autos zerkratzt; Zeugen gesucht

In der Straße Im Opra in Haßloch zerkratzten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag (14./15. März) sieben Autos. Für die Beschädigungen dürfte ein spitzer Gegenstand verwendet worden sein. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Aggressiver Mann landet in Gewahrsamszelle

Am 14.03.2022 gegen 21:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim bei einer Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Polizei wurden 2 Personen gemeldet, die vor einem Einkaufsmarkt in der Mannheimer Straße, augenscheinlich in Streit geraten waren. Beide Personen waren beim Eintreffen der Streifenbesatzung aber nicht mehr vor Ort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung, konnte einer der Männer unweit des Marktes festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Dabei verhielt er sich äußerst aggressiv und verweigerte die Angaben seiner Personalien. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person, konnte in einer Handtasche, eine Tüte mit Cannabisblüten festgestellt und sichergestellt werden. Nachdem er einen Platzverweis erhalten hatte, beleidigte er die Polizeibeamten mit üblen Schimpfworten. Kurze Zeit später kam er dann wieder zurück und beschädigte den Außenspiegel eines geparkten PKW, indem er absichtlich mit einer Bierflasche daran schlug. Er flüchtete danach in Richtung Triftweg, konnte aber durch die Polizeibeamten gestellt und anschließend in Gewahrsam genommen werden. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Polizeibeamten auf übelste Art. Gegen den 25-jährigen somalischen Staatsbürger, der keine Angaben machen wollte, wird nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Gönnheim) – Verkehrsunfallflüchtiger Fahrer ermittelt

Am Dienstagabend, den 16.03.2022, gegen 21:30 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Opel die L525 aus Ellerstadt kommend in Fahrtrichtung Gönnheim. Hierbei kam er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel überschlug sich und beschädigte hierbei einige Wingertszeilen. Durch die Streifenwagenbesatzung konnte der nicht mehr fahrbereite PKW, in welchem sich Blutanhaftungen befanden, festgestellt werden. Durch einen Zeugen, konnten Erkenntnisse über die Identität gewonnen werden, welche die Beamten auf die Spur des Baden-Württembergers führte. Dieser konnte durch die Polizei Frankenthal in Maxdorf angetroffen werden. Der 19-Jährige hatte Verletzung, welche zu den Spuren im Fahrzeug passte. Aufgrund dessen und der Zeugenaussage wurde dem Opelfahrer der Vorwurf der Verkehrsunfallflucht gemacht. Der Fahranfänger räumte daraufhin die Fahrereigenschaft ein. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro.

(Ellerstadt) – Durchfahrtskontrolle

Am 14.03.2022 zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf dem Wirtschaftsweg zwischen der L526 und dem Freiheideplatzweg in Ellerstadt eine Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Hierbei mussten 6 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot verwarnt werden. Während der Kontrollmaßnahmen konnten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet werden, die nach Erblicken der Streifenwagen noch rechtzeitig umdrehten. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer sich an die geltenden Regelungen zu halten.

(Grünstadt) – Junge Graffiti-Sprayerin auf frischer Tat ertappt

Aufgrund eines Hinweises wurden am Montagnachmittag drei 15-und 16-jährige Mädchen auf der Alla-Hopp-Anlage kontrolliert. Eine 16-Jährige hatte frische Farbe an den Händen. Sie war auch geständig, dass sie das Toilettenhäuschen mit einer Spraydose angesprüht hatte. Die Mädchen wurden dem erziehungsberechtigten Vater überstellt.

(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Wochenende in eine Apotheke in der Vorstadt einzubrechen. Hierzu wurde der Schließzylinder an der hinteren Eingangstür heraus gebrochen. Letztlich gelang es den Dieben nicht, ins Objekt einzudringen. Die Tat wurde beim Öffnen der Apotheke am Montagmorgen (07:50 Uhr) bemerkt. Es gibt keine Täterhinweise.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 15.03.2022, zwischen 10:30 Uhr und 15:30 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 2x Befahren der Fußgängerzone mit dem Fahrrad, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Benutzen des Mobiltelefons auf dem Fahrrad und 1x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung. Darüber hinaus wurden diverse Bürgergespräche geführt und die Fahrradwege im Zuständigkeitsgebiet hinsichtlich ihrer Befahrbarkeit überprüft. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Fahrradstreife II

Am 14.03.2022, zwischen 08.30 Uhr und 15.00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden, 3x Benutzen Mobiltelefon, davon einmal beim Führen eines Pkw und zweimal beim Führen eines Fahrrades, 3x Benutzen des Fahrradweges in die falsche Richtung, 1x Verstoß gegen die Gurtpflicht, 1x Parken auf dem Radweg, 1x Verstoß Benutzungspflicht des Radweges. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 13.03.2022, 20.00 Uhr, bis 14.03.2022, 14.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in das Vereinsheim des Hundevereines in der Mahlastraße ein. Hierzu schlugen sie ein Fenster der Toilettenanlage ein. Entwendet wurde nach bisherigem Ermittlungsstand ein mittlerer dreistelliger Bargeldbetrag.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallstatistik 2021 Stadtgebiet Ludwigshafen / Fast die Hälfte aller Unfälle mit Beteiligung eines parkenden Fahrzeuges

Das Jahr 2021: Nach wie vor steht Deutschland und damit auch die Stadt Ludwigshafen im Einfluss der Corona-Pandemie. Wie bereits im Vorjahr wirken sich die teilweise herrschenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, sowie vermehrtes Homeoffice und Homeschooling auf das Mobilitätsverhalten und auf das Verkehrsgeschehen aus. Dies führte im Jahr 2021 zu einem erneuten Rückgang der Verkehrsunfallzahlen im Stadtgebiet Ludwigshafen. Insgesamt ereigneten sich 5551 Verkehrsunfälle, 2020 waren es noch 5818. In den Jahren 2018 und 2019 wurden in Ludwigshafen mehr als 6600 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen.

Die wichtigsten Fakten zum Unfallgeschehen 2021 im Überblick:

Unfälle mit Personenschaden:

Positiv ist der Rückgang der verunglückten Personen von 743 in 2020 auf 678 Verunglückte in 2021 anzumerken. Dennoch musste auch ein tödlicher Verkehrsunfall verzeichnet werden. Insgesamt ereigneten sich 589 Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Unfallursachen:

Fast 29 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen (1589) sind Verkehrsunfälle zwischen einem bereits parkenden Fahrzeug und einem aus- oder einparkenden Fahrzeug. Bei weiteren rund 750 Verkehrsunfällen wurde zu dicht an parkenden Fahrzeugen vorbeigefahren. Somit kam es bei mehr als 42 % aller Verkehrsunfälle in Ludwigshafen zu einem Zusammenstoß mit einem parkenden Fahrzeug.

Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten konnte von 1500 Taten in 2020 auf 1404 Taten in 2021 gesenkt und die Aufklärungsquote gleichzeitig auf 43,09 % (2020: 41,26 %) erhöht werden. Durch Verkehrsunfallfluchten entstand 2021 ein geschätzter Gesamtschaden von 1.572.447 Euro.

Alkohol und Betäubungsmittel:

Sowohl in 2020 als auch in 2021 ereigneten sich 74 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol. Drogenbeeinflusste Fahrerinnen und Fahrer wurden bei insgesamt19 Verkehrsunfällen erkannt. 2020 waren es noch 26 Unfälle. Die Zahl festgestellter Fahrten unter Drogeneinfluss (ohne Verkehrsunfall) ist hingegen stark von 172 auf 220 gestiegen.

Risikogruppen:

Trotz des „Fahrradmarktbooms“ 2021 reduzierten sich die Zahl der Unfälle innerhalb der Risikogruppe der Radfahrenden um 15,49 %. Insgesamt wurden 229 Unfälle mit Beteiligung eines Radfahrers/in polizeilich aufgenommen. Dies entspricht einem Anteil von 4,12 % am Gesamtunfallaufkommen. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung eines Pedelecs stieg von 26 auf 39 Unfälle an, die „besondere Fahrradart“ spielt hier aber keine Rolle. Insgesamt ereigneten sich in der Risikogruppe der Rad- und Pedelecfahrenden also 268 Unfälle. Die Beteiligung von Elektrokleinstfahrzeugen ist von 23 auf 35 Unfälle angestiegen. Deren Beteiligung am Gesamtunfallgeschehen liegt aber immer noch deutlich unter 1 %. Überproportional hoch ist hingegen deren Nutzung bei Fahrten unter Drogeneinfluss: Bei 48 von 220 festgestellten Fahrten unter Drogeneinfluss wurde ein Elektrokleinstfahrzeug benutzt.

Zur ausführlichen Verkehrsunfallstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/s8oJD

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Mittwoch (16.03.2022), gegen 3 Uhr, vier Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Drei der vier Mülltonnen brannten komplett aus. Die Polizei geht derzeit von einer Sachbeschädigung aus und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kellereinbrüche

In dem Zeitraum vom 11.03.2022 bis 16.03.2022 wurden insgesamt vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Stefan-Zweig-Straße aufgebrochen. Aus den Kellerräumen wurden zwei Fahrräder und Werkzeug entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 2500 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 64-Jähriger missachtet Vorfahrt

Ein 64-jähriger Autofahrer kollidierte am Dienstag (15.03.2022) mit einem 34-jährigen Fahrradfahrer in der Notwendestraße. Der 64-Jährige wollte gegen 10 Uhr von der Notwendestraße in Richtung Buschwegbrücke abbiegen und übersah hierbei den von links kommenden Fahrradfahrer. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der Fahrradfahrer stürzte hierbei und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. An Fahrrad und Pkw entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin angefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 16-jährige Fahrradfahrerin in der Havering-Allee von einem Auto angefahren. Die Fahrradfahrerin überquerte die Havering-Allee vom Europlatz kommend. Das Auto fuhr auf der Havering-Allee und stieß mit der Fahrradfahrerin zusammen. Die 16-Jährige stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht. Das Auto fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße weiter, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Bei dem flüchtenden Auto soll es sich um einen schwarzen Mercedes Kombi gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mercedes Kombi geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter

Am Montagnachmittag (14.03.2022), gegen 15:25 Uhr, klingelten drei Männer bei einer Seniorin in der Budapester Straße. Die drei Männer gaben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und gaben vor etwas in der Wohnung der Seniorin überprüfen zu müssen. Die Seniorin wurde jedoch skeptisch und verschloss die Tür. Die drei Männer seien anschließend in Richtung Prager Straße weggelaufen. Vermutlich handelte es sich um Trickdiebe, die sich Zugang zu der Wohnung der Seniorin verschaffen wollten. Alle drei Männer waren dunkel gekleidet und trugen eine leichte Jacke (ggfls. Blouson) Einer der Männer konnte näher beschrieben werden: ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, kräftige Statur, hatte schwarzes kurzes Haar und sprach hochdeutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen.
  • Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein.
  • Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären.
  • Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
  • Geben Sie kein Geld in fremde Hände.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Mehrere Scheiben über das Wochenende beschädigt

Am vergangenen Wochenende wurden bei der Polizei Ludwigshafen drei Fälle von Sachbeschädigungen gemeldet, bei denen Scheiben beschädigt wurden.

In der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:30 Uhr, beschädigten Unbekannte eine Fensterscheibe in der Ernst-Reuter-Grundschule (Schlesier Straße). Der Schaden wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt.

Zwei Fensterscheiben wurden in der Zeit von Freitag, 11.03.2022, 18:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 07:00 Uhr, am Jugendwerk in der Pfarrer-Krebs-Straße beschädigt. Der Schaden wird ebenfalls auf 2.000,- Euro geschätzt.

An einem Bagger in der Passadenaallee wurden in der Zeit von Donnerstag, 10.03.2022, 15:00 Uhr bis Montag, 14.03.2022, 08:00 Uhr durch Unbekannte die Scheiben eingeschlagen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

Ob einen Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Warnung vor neuer Betrugsmasche

Am Montagmittag (14.03.2022) erhielt ein 45-jähriger Ludwigshafener einen verdächtigen Anruf. Eine maschinenverzerrte Stimme gab an von der Federal Police zu sein. Der Ludwigshafener wurde dann an einen angeblichen Agenten der Federal Police verbunden worden. Dieser forderte die Ausweisdaten für ein laufendes Verfahren. Dem 45-Jährigrn kam dies jedoch verdächtig vor und kündigte an das bei seiner örtlichen Polizei zu überprüfen. Der falsche Agent legte daraufhin auf.

Derzeit werden bei der Polizei mehrere neue Betrugsphänomene gemeldet. Die Betroffenen erhalten Anrufe von falschen Polizeibeamten, welche entweder angeblich zu Europol, Interpol oder der Federal Police gehören sollen. Das Ziel der Betrüger ist, an persönliche Daten und an das Geld der Angerufenen zu kommen.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten! Das ist nicht unhöflich.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Geben Sie keine persönliche Daten am Telefon heraus!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon von einem Amt oder einer Fima meldet, ohne dass Sie jemals Kontakt zu dieser Stelle hatten.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, falls Sie Opfer auch geworden sind!

Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Handy gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 10.00 Uhr, wurde eine 75-Jährige am Ludwigsplatz in ihrem Auto von einem Mann angesprochen. Der Mann bat zunächst darum Geld zu wechseln. Nachdem die Seniorin dies ablehnte, öffnete der Mann die Beifahrertür und fragte auf einem Stadtplan nach dem Weg. Nachdem der Mann weg war, bemerkte die 75-Jährige, dass ihr, auf dem Beifahrersitz liegendes, Mobiltelefon gestohlen wurde.

Der Mann habe einen dunkleren Teint gehabt. Eine genauere Beschreibung war nicht möglich.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Diebstahl in Straßenbahn

Am Montagmorgen (14.03.2022), gegen 09:15 Uhr, wurde eine 69-Jährige in der Straßenbahnlinie bestohlen. Die Frau fuhr in der Linie 10 von der Schützenstraße in Richtung Amtsgericht, als sie von zwei Frauen angesprochen wurde. Die Frauen versuchten die 69-Jährige in ein Gespräch zu verwickeln und fassten sie hierbei auch an. Die Frauen nutzten die Ablenkung, um der 69-Jährigen ihren Geldbeutel aus der Jackentasche zu stehlen.

Die Frauen werden wie folgt beschrieben: beide schlank, sehr gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, eine trug einen beigen Mantel und die andere eine helle Jacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Frau an Tankstelle belästigt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend (11.03.2022), gegen 21:30 Uhr, wurde eine 53-Jährige an einer Tankstelle in der Mannheimer Straße von einem Unbekannten belästigt. Der Mann hatte der Frau an das Gesäß gefasst. Als diese sich zu Wehr setzte, flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Der Mann war mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke bekleidet und trug eine Maske.

Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtenden Mann geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl ist neuer Leiter der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim

Joachim Scholl hat zum 01. März 2022 die Leitung der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Mannheim übernommen. Damit folgt er auf Dieter Hoffert, welcher sich zum 31. Dezember 2021 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte.

„Wir freuen uns sehr, dass Joachim Scholl zurück beim Polizeipräsidium Mannheim ist und sind glücklich mit ihm die Idealbesetzung für die Leitung der Schutzpolizeidirektion gefunden zu haben. Wir vertrauen auf seine außerordentlichen Führungsqualitäten, welche er jahrelang unter Beweis gestellt hat, und seine hervorragende polizeiliche Expertise. Ich heiße Joachim Scholl herzlich Willkommen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Joachim Scholl übernimmt die Verantwortung für über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen 17 Polizeireviere und 27 Polizeiposten, die Verkehrspolizeiinspektion, der Arbeitsbereich Gewerbe- und Umwelt, die Polizeihundeführerstaffel und zwei Einsatzzüge.

„Die Kurpfalz ist Herzblut für mich. Ich habe die Metropolregion in meinen insgesamt rund 17 Jahren, die ich beim Polizeipräsidium Mannheim war, schätzen und lieben gelernt. Somit ist es ist ein Stück weit „nach Hause“ kommen. Ich freue mich sehr wieder hier zu sein und habe richtig Lust auf meine neue Aufgabe“, sagt Joachim Scholl.

Der Polizeidirektor hatte Ende der Neunzigerjahre erstmals Berührungspunkte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, als er im Rahmen des Vorumlaufs auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt als Leiter des Streifendiensts eingesetzt war. Nach dem Studium zog es ihn 2000 wieder zurück in die Quadratestadt, als er die Leitung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal übernahm. Von 2006 bis 2016 leitete er dann das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, ehe es ihn drei Jahre zum Polizeipräsidium Offenburg zog, wo er Leiter des Stabsbereichs Einsatz und in Personalunion Leiter des Führungs- und Einsatzstabes war. 2019 folgte der Wechsel zum Polizeipräsidium Karlsruhe, wo er die Aufgabe des Leiters der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion übernahm. Als Ende 2021 die Stelle für sein jetziges Aufgabengebiet ausgeschrieben wurde, zögerte er keine Sekunde und fand somit zurück in seine dienstliche Heimat.

(A 6 / Mannheim) – Ladung verloren / mehrere Fahrzeuge beschädigt – Fahrbahn vorübergehend gesperrt – Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Mittwochmorgen kam es bei Mannheim zu einer vorübergehenden Vollsperrung der A 6 in Farhtrichtung Heilbronn, da ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer Ladung von seinem Fahrzeug verloren hatte und bereits mehrere Fahrzeuge beim Überfahren der Ladungsteile beschädigt wurden. Kurz nach fünf Uhr waren in Höhe des Autobahnparkplatzes „Linsenbühl“ Holzteile von dem Fahrzeug gefallen und auf der Fahrbahn liegengeblieben. Diese wurden von mehreren Fahrzeugen überfahren, hierdurch zerkleinert und über alle Fahrstreifen verteilt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn in Richtung Heilbronn vorübergehend voll gesperrt. Nach Reinigung konnte gegen sechs Uhr zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Bis acht Uhr konnten alle übrigen Fahrspuren ebenfalls gereinigt und wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern bis über das Autobahndreieck Viernheim hinweg.

Die Zahl der beschädigten Fahrzeuge ist derzeit noch unklar, die Schadenshöhe lässt sich noch nicht abschätzen.

Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher durch die Autobahnpolizei Mannheim dauern an.

Weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge beschädigt wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Trickbetrug per Messenger Dienst / Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche

Trickbetrüger machen sich derzeit einen allseits beliebten Messenger Dienst zunutze. Auch das Polizeipräsidium Mannheim verzeichnet seit Monatsbeginn zunehmend Fälle der neuen Trickbetrugsmasche, infolge derer es unglücklicherweise in vereinzelten Fällen schon zu beträchtlichen Vermögensschäden von mehreren Tausend Euro kam.

Am Montagmittag, zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, versuchten Betrüger erneut im Bereich Mannheim-Sandhofen zu zuschlagen und nahmen zunächst eine 53-Jährige und anschließend eine 68-Jährige ins Visier.

Wie gehen die Betrüger dabei vor?

Zunächst kontaktieren die Trickbetrüger ihre potentiellen Opfer über einen Messenger Dienst, wahlweise als deren angebliche Tochter oder Sohn und geben unter Angabe ganz gewöhnlicher Gründe, wie etwa einem Providerwechsel, vor, im Besitz einer neuen Mobiltelefonnummer zu sein. Die Betrüger täuschen weiter eine finanzielle Notlage vor und bitten unter genauen Angaben von Kontodaten sowie einem Verwendungszweck um die Überweisung eines bestimmten Geldbetrags.

In den beiden aktuellsten Fällen waren sowohl die 53-Jährige, als auch die 68-Jährige so geistesgegenwärtig und durchschauten rechtzeitig die List. So hatten die Geschädigten aufgrund einer veränderten Art der angeblichen Tochter, Nachrichten zu formulieren, Verdacht geschöpft und unter den ihnen bereits bekannten Mobilrufnummern Kontakt aufgenommen.

Die beiden Geschädigten erstatteten anschließend jeweils persönlich Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen.

Die Polizei warnt eindringlich auf einen achtsamen Umgang mit sensiblen Daten, insbesondere bei Kommunikation-, über Mobil- oder andere technischen Endgeräten. Es wird daher angeraten, stets den persönlichen Kontakt mit dem betreffenden Familienangehörigen über die bisher bekannte Mobilrufnummer aufzunehmen und sich im Zweifelsfall direkt an die Polizei unter der Notrufnummer -110 zu wenden. Auf keinen Fall sollte Geld auf unbekannte Konten überwiesen werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Jugendlicher Radfahrer verursacht Unfall und fährt weiter; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, gegen 17 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer auf der Bismarckstraße aus Richtung Ludwigshafen kommend.

Im Bereich der Kreuzung L 7/ L 6, gegenüber dem Polizeipräsidium, hielt er verkehrsbedingt an, um einem schwarzen Pkw Porsche das Einfahren vom dem dortigen Radweg in den fließenden Verkehr zu ermöglichen. Der Porsche hatte den Radweg zuvor verkehrswidrig befahren und zumindest dort kurz angehalten.

Da der Radweg durch den Porsche versperrt war, wich auch der bisher unbekannte Radfahrer aus. Beim Versuch zu bremsen, fuhr er mit seinem Kinderfahrrad in die Beifahrertür des Mercedes-Benz und beschädigte sie leicht. Verletzt wurde niemand.

Der bisher unbekannte Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Junge, circa 14 Jahre alt, schlank, dunkelblondes Haar. Er fuhr ohne anzuhalten weiter.

Der Pkw Porsche wurde nicht beschädigt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben: älterer korpulenter Mann mit einer Glatze. Auch er fuhr ohne Angaben zu seiner Person gemacht zu haben, weiter.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrer beschädigt geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 15:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrer vermutlich beim Ein-/ Ausparken einen in Höhe des Anwesens G 7, 6 geparkten VW UP. Der oder die Unbekannte entfernte sich trotz des verursachten Fremdschadens, ohne diesen pflichtgemäß zu melden. Der entstandene Schaden im Frontbereich am VW UP wird auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich telefonisch unter 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – LKW-Fahrer mit 2,48 Promille Unfall verursacht

Am Dienstag, gegen 17:45 Uhr, fuhr ein betrunkener LKW-Fahrer in der Sibylla-Merian-Straße gegen ein Verkehrsschild sowie einen Baum und flüchtete anschließend. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall, folgte dem Fahrer und verständigte die Polizei. Als die alarmierte Polizeistreife den 36-jährigen Fahrer auf einem Firmengelände ausfindig machen konnte und einer Kontrolle unterzog, stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Dessen Führerschein wurde einbehalten. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher entwenden Bereifung von insgesamt 5 Fahrzeugen auf einem Firmengelände

Im Zeitraum von Montag, 18:30 Uhr bis Dienstag, 09:00 Uhr verschafften sich mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt auf ein umzäuntes Firmengelände im Hemsbacher Weg. Die Eindringlinge entwendeten von insgesamt drei Volvos, einem Jaguar sowie einem Range Rover die jeweils komplette Bereifung, bevor sie unbemerkt das Gelände wieder verließen. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 30.000,- EUR geschätzt. Wie genau die Täter auf das Firmengelände gelangten und das Diebesgut entwendeten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier unter der Telefonnr. 0621/ 71849-0 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik 2021 für das Polizeipräsidium Mannheim (zuständig für: Stadt Mannheim, Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis)

  • Polizeipräsidium Mannheim setzt erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort
  • Zahl der Gesamtstraftaten auf historischem Tiefstand
  • Aufklärungsquote ist leicht auf 60,4 Prozent gesunken
  • Pandemiebedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich weiter positiv auf die Entwicklung aus
  • Die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum sinken erneut; Straßenkriminalität und Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum auf Tiefstand
  • Bei den Eigentumsdelikten betrifft der Rückgang nahezu alle Erscheinungsformen, besonders Diebstahlsdelikte und Wohnungseinbrüche sinken auf Rekordtief
  • Der erneute Anstieg im Bereich der Sexualdelikte beruht wiederholt auf der Verbreitung pornografischer Schriften über Messenger-Dienste sowie exhibitionistische Handlungen von wiederholt in Erscheinung getretenen Einzeltätern
  • Das Deliktsfeld der Cyber-Kriminalität wurde in seiner statistischen Erfassung angepasst. Die geänderte Zählweise bedingt eine eingeschränkte Vergleichbarkeit der Fallzahlen mit den Vorjahreswerten
  • Gesamtzahl der Unfälle steigt aufgrund des Zuwachses von Kleinstunfällen leicht an
  • So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 2010 nicht mehr

Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2021: Straftaten im Präsidiumsbereich zum fünften Mal in Folge rückläufig

Mannheim. „Für das Jahr 2021 verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim den niedrigsten Stand an registrierten Straftaten der vergangen 18 Jahre! Ein großartiger Erfolg und gleichzeitig ein Beleg für die hervorragende Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Polizeipräsidium Mannheim. Es zeigt zudem, dass unsere Anstrengungen für mehr Sicherheit, insbesondere im öffentlichen Raum, sich nicht nur signifikant in der Statistik, sondern auch spürbar positiv auf die Bürgerinnen und Bürger in der Metropolregion ausgewirkt haben.“, zeigt sich Polizeipräsident Siegfried Kollmar sichtlich erfreut. „Mit knapp 20.000 Straftaten weniger als noch vor fünf Jahren verzeichnen wir ein Rekordtief. Sicherlich wirken sich hierauf auch die zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie aus. In Korrelation hierzu stellen wir aber auch Anstiege bestimmter Deliktsbereiche fest, die sich bereits im Vorjahr abzeichneten. Hierunter fallen insbesondere die Sexualdelikte, die durch die Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste signifikante Steigerung erfuhren. Mit gezielter Präventionsarbeit gehen wir, wie auch in den Jahren zuvor, gezielt eben diese Verschiebungen innerhalb der angestiegenen Deliktsfelder an. Das heißt aber nicht nur junge Menschen im Umgang mit neuen Medien zu schulen, sondern auch in der digitalen Welt keinen rechtsfreien Raum zu etablieren. Mit der ständigen Anpassung unserer Sicherheits-Strategie ruhen wir uns nicht auf den erreichten Erfolgen aus. Im Gegenteil, gerade hier heißt es konsequent, ganzheitlich und gezielt eben diese Schwerpunkte anzugehen und weiter für Ihre Sicherheit zu sorgen.“, betont Kollmar. Insgesamt betrachtet ist im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim mit insgesamt 55.275 registrierten Straftaten ein eminenter Rückgang zu verzeichnen. Im Direktvergleich zum Vorjahr bedeutet dies, über 10.000 Fälle weniger. Die Aufklärungsquote sank zwar leicht um 2,2% auf 60,4%, befindet sich aber weiterhin auf gutem Niveau. Zusammenfassend ist es für die Menschen in der Region immer unwahrscheinlicher, Opfer einer Straftat zu werden.

Kriminalitätsschwerpunkte:

Erfreulicherweise korrelieren diese Rückgänge auch mit dem Handlungsschwerpunkt des Landes Baden-Württembergs „Sicherheit im öffentlichen Raum“. In den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis sind für die Teilbereiche der Aggressionsdelikte ein 5-Jahres-Tief zu verzeichnen. Für die Straßenkriminalität in allen drei Kreisen zeichnet sich sogar ein beachtliches 15-Jahres-Tief ab.

Im Deliktsfeld der Eigentumskriminalität haben sich die Fallzahlen im Bereich der Diebstähle vom bisherigen Höchststand 35.689 im Jahr 2003 auf 15.448 Fälle mehr als halbiert. Besonders eindrücklich ist der erneute Rückgang bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche. Enorme präventive und repressive Anstrengungen der letzten Jahre verfehlten ihre Ziele nicht: Von mehr als 1.000 Fällen im 2017 sind diese nunmehr auf weniger als die Hälfte zurückgegangen. Bei 420 Einbrüchen scheiterten bereits 175 im Versuchsstadium. Neben Strafverschärfungen, qualifizierter Sachbearbeitung sowie verstärkte Polizeipräsenz dürfte aber auch ein nochmal gesteigertes gesellschaftliches präventives Netzwerk ursächlich für die sinkenden Zahlen sein.

Ein erneuter Anstieg ist im Bereich der Sexualdelikte zu deklarieren. Die Zahl der erfassten Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr von 893 auf 1.186, ein Zuwachs von 32,8%. Die Gründe für die erneute Steigerung beruhen hauptsächlich auf der deutlichen Zunahme der Fälle von „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen pornografischer Schriften“ – das Versenden oder Hochladen von inkriminierten Inhalten mit sexuellem Bezug. Von 525 erfassten Fällen sind 426 auf den Tatbestand der „Verbreiten/Erwerb/Besitz/Herstellen von Kinderpornografie“ zurückzuführen. Dies begründet sich größtenteils in der Verbreitung sexueller Inhalte über Messenger-Dienste oder die Sozialen Netzwerke durch Kinder und Jugendliche. Diese sind sich der Strafbarkeit oftmals nicht bewusst. Des Weiteren wurden erneut Verdachtsanzeigen einer NGO wegen Kinderporno basierend auf dem Datenabgleich amerikanischer Provider erstattet. Dabei wurden knapp 5 Millionen Bilddateien und rund 120.000 Videodateien gesichtet und auf strafrechtliche Relevanz bewertet. Zwar wurde auch im Bereich der exhibitionistischen Handlungen ein Anstieg festgestellt, allerdings ist dieser auf das wiederholte Auftreten von Einzeltätern zurückzuführen.

Verkehrsunfallbilanz 2021: Trotz gering steigender Unfallzahlen Tiefstände bei Schwerverletzten und Verkehrstoten

„So wenig Schwerverletzte und Verkehrstote wie seit 10 Jahren nicht, sind ein deutliches Plus in Sachen Verkehrssicherheit. Auch wenn die Unfallzahlen insgesamt, gegenüber einem enormen Rückgang im Vorjahr, gering angestiegen sind, sind die Steigerungen ausschließlich im Bereich der Sachschäden festzustellen.“, so Präsident Kollmar erfreut. „Unsere breitgefächerte Arbeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit haben wir im vergangenen Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern weiter ausgebaut. Neben Großkontrollstellen auf den Autobahnen, intensivierter Verkehrsarbeit bei Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss und der Ausweitung der Poser-Kontrollen auf den gesamten Zuständigkeitsbereich haben auch Menschen von jung bis alt von kostenfreien Schulungsmaßnahmen unserer Verkehrsprävention profitiert.“, so der Polizeipräsident weiter.

Mit einem Anstieg um 3% steigt die Gesamtanzahl der Unfälle auf 26.035 im Jahr 2021. Allerdings sind die Zuwächse ausschließlich auf Verkehrsunfälle mit entstandenem Sachschaden zu begründen. So sank die Zahl der Verletzten erneut. Eine besondere Entwicklung ist bei Betrachtung der verletzungsgefährdeten Verkehrsteilnehmer festzustellen: Fußgänger-, Fahrrad-, Pedelec-Unfälle sowie die der motorisierten Zweiradfahrer konstatieren sinkende Zahlen. Allerdings ist bei den E-Scooter-Unfällen erneut eine Zunahme zu registrieren. So stieg die Anzahl um 32 Zähler auf insgesamt 88 Unfälle, wobei 50 Personen verletzt wurden. Mit der Einführung des neuen Verkehrsmittels im Juli 2019, sind nun erste Vergleiche zum Vorjahr möglich. Erfreulicherweise ist bei den Verkehrsunfällen bei denen Geschwindigkeit ursächlich war ein Rückgang um 59 Fälle festzustellen, was einem 5-Jahres-Tief entspricht. Bedauerlicher Weise nahmen die Unfälle, bei denen der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand, nach einem Vorjahres-Tief wieder leicht zu. Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich ist eine Zunahme um 127 Unfällen zu verzeichnen, wobei das Jahr 2020 eine besonders starke Abnahme auswies. Einhergehend mit gesteigerten Zahlen sind auch die erlittenen Personenschäden um 11% angestiegen – während die Zahl der Schwerverletzten sank, stieg die Zahl der Leichtverletzten an. Besonders erwähnenswert: Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von LKW ist wiederholt gesunken. Dabei kamen zudem weniger Menschen zu schaden. Auch bei den Unfällen am Stauende ist weiter ein kontinuierlicher Rückgang festzustellen.

  • Broschüre hier downloaden: https://ots.de/GsD7rz
  • Alle Informationen und genaueren Zahlen entnehmen Sie bitte der auf der Homepage des Polizeipräsidiums Mannheim eingestellten statistischen Übersicht, die Sie unter https://ots.de/CHWIx2 finden.

(Heidelberg) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

Über vier Stunden kontrollierten 12 Beamte der Verkehrspolizei mit 14 Mitarbeitenden der rnv am Dienstagnachmittag die Einhaltung der Corona-Regeln im öffentlichen Personennahverkehr. Ab 16 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen wurden dabei insgesamt 920 Personen in Bus und Bahn auf die Einhaltung der geltenden 3-G-Regel und der bestehenden Maskenpflicht überprüft. In elf Fällen mussten Mitfahrende mündlich Verwarnt werden, da diese die Maske nicht ordnungsgemäß trugen. Nach eindringlichen Gesprächen zeigten sich die Betroffenen jedoch einsichtig. 38 Personen gelangten allerdings wegen Verstößen gegen das Landesinfektionsschutzgesetz zur Anzeige. Diese trugen bspw. keine gültige FPP-2 Maske oder konnten keinen 3-G-Nachweis vorweisen. Im Rahmen des ganzheitlichen Kontrollansatzes wurden darüber hinaus 50 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt werden. Diese sehen nun einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen entgegen.

Abschließend lässt sich jedoch erneut feststellen, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO hielt und die Maßnahmen begrüßte. Die Kontrollen werden in Kooperation mit der rnv auch zukünftig fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Falsche Polizeibeamten unterwegs; 78-jähriger wird in seiner Wohnung zum Opfer

Am Montag waren in der Friedrichstraße falsche zivile Polizeibeamte unterwegs und ergaunerten in der Wohnung eines 78-jährigen Rentners ein Smartphon und eine Geldbörse mit Bargeld und der EC-Karte.

Der 78-jährige Rentner kann sich nicht mehr genau an den Tat- und Zeitablauf erinnern und kann auch keine Beschreibung der beiden falschen Polizeibeamten in bürgerlicher Kleidung abgeben.

Derzeit laufen noch die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte und eine Befragung der Nachbarschaft sowie weiteren möglichen Zeugen ist noch nicht abgeschlossen.

Fakt ist, dass sich die beiden falschen Polizeibeamten Zutritt in die Wohnung des 78-Jährigen verschafften und Bargeld, die EC-Karte, den Geldbeutel und ein Smartphone bei dem Rentner entwendeten.

Zeugen werden geben, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1764, in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, aufmerksam zu sein. Kommunizieren sie rechtzeitig mit Personen Ihres Vertrauens, beispielsweise mit Familienmitgliedern oder mit der Nachbarschaft. Nehmen Sie Hilfe an und geben Sie auch Hilfe weiter.

Die Vorlage eines „Dienstausweises“ einer Person, die sich als Polizeibeamter oder auch als eine andere Amtsperson ausgibt, um in Ihre Wohnung zu gelangen, genügt nicht unbedingt. Ist die Kontaktaufnahme mit Ihnen überhaupt plausibel.

Halten Sie die Kontaktdaten Ihrer Polizei bereit und rufen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr an, in Notfällen auch über Notruf 110.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrradfahrer kollidiert mit geöffneter Autotüre und wird leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag kollidierte gegen 17:00 Uhr ein 31-jähriger Fahrradfahrer mit einer geöffneten Fahrertür eines VW-Golfs. Der 31-Jährige befuhr unmittelbar vor dem Zusammenstoß die Straße „Zum Steinberg“ in Richtung Dossenheim, als er in Höhe eines zuvor geparkten VW Golfs durch die sich plötzlich öffnende Fahrertür an der Weiterfahrt gehindert wurde. Der 72-jährige Fahrer des VW hatte offenbar seine Fahrertür geöffnet, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Infolge seiner Unachtsamkeit prallte der 31-jährige Radfahrer gegen die Fahrzeugtür und stürzte zu Boden. Der 31-Jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen an der Brust, Hand sowie Fuß zu. Außerdem wurde seine Oberbekleidung durch den Aufprall leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Fahrrad, als auch am VW beläuft sich Schätzungen nach auf mehrere Hundert Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Großbaustelle, Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter nahmen sich Zeit und suchten in einer viergeschossigen Rohbaustelle in aller Ruhe nach Arbeitsmaterialien und Werkzeugen. Auch schreckten sie nicht davor zurück, dass Dach teilweise abzudecken, um so an weitere Materialien ranzukommen.

Fast alles was auf der Baustelle nicht „niet- und nagelfest“ war, verschwand. Mehrere Handwerkerfirmen wurden zu Opfern.

In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch, zwischen 19 und 7 Uhr, verschafften sich in der Voßstraße bislang unbekannte Täter durch aufgestellte Bauzäune Zugang zu einer Rohbaustelle.

Auf mehreren Etagen zwischen dem Erdgeschoss und dem dritten Obergeschoss entwendeten sie unzählige Arbeitsmaterialien wie beispielsweise Kabeltrommeln, Blechtafeln, Bleirollen und Kabel.

Auch das passende Werkzeug, das sich auf der Baustelle befand, stieß bei den Tätern auf Interesse. Auf der Baustelle verschwanden Hammertacker, Hämmer, Helme, Werkzeugkisten, Falzzangen und vieles mehr.

Die Täter hatten keinen Skrupel, auch die Ziegel des bereits eingedeckten Daches herauszureißen, um so an die darunterliegenden Bleistreifen und Bleiecken zu kommen und mitzunehmen. Das Dach muss nun völlig neu eingedeckt werden.

Nach ersten Schätzungen haben die entwendeten Gegenstand einen Gesamtwert von circa 2.200 Euro. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund der Menge des Stehlgutes geht die Polizei davon aus, dass die gestohlenen Gegenstände mit einem Kraftfahrzeug abtransportiert wurden.

Es ist nicht auszuschließen, dass die entwendeten Arbeitsmaterialien trotz Lieferengpässen auf „wundersame Weise“ plötzlich bei anderen Rohbauten auftauchen und durch „unredliche Arbeiter“ mit neuem Werkzeug verarbeitet werden.

Oder aber auch, dass Handwerkern die Gegenstände zum Kauf angeboten werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde in der Zeit zwischen Dienstag, 19 Uhr, und Mittwochnacht, 01 Uhr in der Raststatter Straße. Bislang unbekannte Täter hebelten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf, durchsuchten sämtliche Räume und durchwühlten diverse Schränke. Es wurde Schmuck in Höhe von über 5.000 Euro gestohlen. Ob noch mehr entwendet wurde ist derzeit noch Gegestand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 53-jähriger Sprinter-Fahrer kollidiert mit Baum und löst dadurch Großeinsatz aus

Am frühen Dienstagmorgen, kam ein 53-jähriger Sprinter-Fahrer gegen 05:30 Uhr aus ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn ab, als er die Markgrafenstraße in Richtung Südtangente befuhr. Der 53-Jährige kollidierte, auf Höhe des „Neuen Messplatz“, mit einer auf dem Gehsteig im dortigen Grünstreifen gepflanzten Esche. Durch den Zusammenstoß wurde sowohl der Sprinter, als auch der Baum stark beschädigt. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde vorsichtshalber ein Rettungswagen verständigt. Der 53-Jährige erlitt jedoch glücklicherweise keinerlei Verletzungen. Da außerdem aus dem Sprinter Betriebsflüssigkeit austrat und drohte, in einen dort befindlichen Gulli abzufließen, war auch die Feuerwehr Schwetzingen im Einsatz. Eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen kam zur Unfallaufnahme ebenso vor Ort. Die anschließend erforderlichen Reinigungsarbeiten durch eine Fachfirma führten zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Sprinter war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000,- EUR. Der beschädigte Baum wurde durch einen Stadtgärtner gefällt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Parkendes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagabend zwischen 21 und 22:30 Uhr wurde ein Ford auf einem öffentlich zugänglichen Hof eines Mehrparteienhauses in der „Bahnhofanlage“ beschädigt. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken den dort abgestellten Ford auf der Fahrerseite beschädigt haben. Danach flüchtete der Unfallfahrer, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Sachschaden liegt bei 2.500 Euro. Das Polizeirevier ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Zeugenhinweise werden unter Tel.: 06202/288-0 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räucherofen löst Brand aus

Am Montagabend gegen 17:45 Uhr geriet im Brühler Sträßchen ein Räucherofen in Brand und entzündete einen angrenzenden Bauwagen. Aufmerksame Passanten bemerkten das Feuer und verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die freiwillige Feuerwehr Brühl konnte den Brand schnell löschen und so Schlimmeres verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine falsche Inbetriebnahme des Räucherofens ursächlich für das Feuer. Die Schadenshöhe ist noch nicht abschließend geklärt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kollidiert mit Straßenbahn

Am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Renault auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch. Auf Höhe des Georgi-Marktplatzes bog der Mann nach links ab und musste hierbei die Straßenbahngleise überqueren. Hierbei übersah der PKW-Fahrer eine aus gleicher Richtung kommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Durch den Unfall entstand Sachschaden im mittleren viertstelligen Bereich. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

(Walldorf / Heidelberg) – Radfahrer auf der Autobahn; Navigationsgerät falsch eingestellt

Um am frühen Montagabend seine Einkäufe aus einem Einrichtungshaus in Walldorf sicher mit dem Fahrrad nach Hause in einen Heidelberger Stadtteil zu bringen und dafür den direkten Weg zu nehmen, dachte sich ein 22-Jähriger, das Navigations-App seines Handys zu verwenden, um die schnellste Route zu wählen.

Was er dabei offenbar nicht bedachte war, dass er den Parameter „Auto“ benutzte und das Navi ihn schnurstracks zur A 5 leitete.

Sorglos radelte der junge Mann los und fand sich kurz vor 20 Uhr plötzlich auf der A5 in Richtung Frankfurt wieder.

Wie er später den Beamten des Autobahnpolizeireviers mitteilte, wäre an ein gefahrloses Umdrehen nicht zu denken gewesen, weshalb er sich entschied, seine Fahrt auf dem Standstreifen in Richtung Heidelberg fortzusetzen.

Ein Zeuge, der mit seinem Auto ebenfalls auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs war, erkannte die gefährliche Situation sofort, schaltete die Warnblinker an, setzte sich hinter den Radler und verständigte die Polizei.

Darüber hinaus gingen unzählige Notrufe beim Polizeipräsidium Mannheim über den Radfahrer auf der Autobahn ein.

An einem Parkplatz hielt der Zeuge den 22-Jährigen schließlich an. Die hinzukommende Streife belehrte ihn über sein Fehlverhalten und erklärte ihm darüber hinaus die Funktionsweise und die Bedienung der Navigations-App.

Da kurzfristig keine andere Möglichkeit bestand, wurde der Student unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen bis zur Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost begleitet. Von dort fand er schließlich über sichere Radwege seinen Heimweg nach Heidelberg-Kirchheim.

(Walldorf / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug nach „Schockanruf“ vereitelt; Volksbank-Mitarbeiterin reagiert richtig

Einer aufmerksamen Mitarbeiterin der Volksbankfiliale in Walldorf ist es zu verdanken, dass eine 77-jährige Frau nicht Opfer von Betrügern am Telefon wurde.

Die Seniorin hatte am Montagvormittag einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, der ihr mitteilte, ihre Tochter hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Zur Untermauerung der Behauptung, schluchzte eine weibliche Stimme in den Hörer und stammelte, dass etwas Schlimmes passiert sei.

Der falsche Polizist verlangte schließlich 90.000.- Euro, um eine Haft der vermeintlichen Tochter abzuwenden. Der Betrüger akzeptierte schließlich auch 20.000.- Euro, die die „schockierte“ Frau in Goldmünzen und Bargeld übergeben wollte.

Als die 77-Jährige wenig später bei ihrer Hausbank vorsprach und eine Mitarbeiterin bat, die Münzen aus dem Schließfach zu holen, wurde diese misstrauisch und verständigte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mittlerweile die weiteren Ermittlungen übernommen.

Ob die Walldorfer Tat auch mit weiteren, ähnlich gelagerten Fällen desselben Tages in Sandhausen zusammenhängen, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Insgesamt fünf Personen im Alter von 65-84 Jahren wurden im Laufe des Montages in Sandhausen von falschen Polizeibeamten angerufen und mit einer „Schocknachricht“ nach dem „Walldorfer“ Muster konfrontiert.

Alle reagierten sofort richtig, legten auf und verständigten die Polizei.

(Wiesloch / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt; Geldbeutel aus Jackentasche einer 73-Jährigen gestohlen; Täterin hebt zeitnah 2.500.- mit Bankkarte ab

Am Montagnachmittag wurde eine 73-jährige Frau von einer unbekannten Täterin bestohlen, als sie sich gegen 16.20 Uhr im LIDL-Markt in der Bahnhofstraße aufgehalten hatte.

Die Täterin hatte der Seniorin unbemerkt den Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen und kurze Zeit später in der nahegelegenen Volksbank innerhalb weniger Minuten mit deren Scheckkarte drei Geldabhebungen zu insgesamt 2.500.- Euro vorgenommen.

Mit dem entwendeten Bargeld beläuft sich die Diebstahlsumme auf rund 3.000.- Euro. Die

Aufgrund erster Erkenntnisse könnte ein Tatzusammenhang mit einem Taschendiebstahl am selben Tag in einem Einkaufsmarkt in St. Leon-Rot bestehen. Dort wurde gegen 16 Uhr in einem ALDI-Markt in der Straße „Im Schiff“ eine 87-Jährige von einer unbekannten Frau bestohlen(siehe PM vom 15.03., 09.51 Uhr).

Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit falschem Führerschein gefahren

Am Dienstagmorgen gegen 11 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen VW auf dem Parkplatz „Mönchberg“. Der 37-jährige Fahrzeugführer, welcher von Mannheim in Richtung Karlsruhe unterwegs war, händigte den Beamten im Verlauf der Kontrolle seinen Führerschein und Fahrzeugschein aus. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Polizisten Unstimmigkeiten fest, weshalb der Verdacht entstand, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt. Daraufhin räumte der Mann ein, dass er den Führerschein vor einiger Zeit im Ausland für 900 Euro erworben hatte. Der 37-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Die Weiterfahrt war für ihn auf dem Parkplatz beendet.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendiebin nutzt unbeobachteter Moment beim Einkaufen aus; Zeugen gesucht

Am Montag gegen 16:00 Uhr besuchte eine 87-Jährige ein Lebensmittelgeschäft in der Straße „Im Schiff“. Während des Einkaufs bemerkte sie eine ihr unbekannte Frau, die sich immer wieder in direkter Nähe zu ihr aufhielt. Nichtsahnend setzte die 87-Jährige ihren Einkauf zunächst fort. Als sie dann aber die Ware an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Diese befand sich zuvor in der Handtasche, welche die 87-Jährige die gesamte Zeit über direkt an ihrem Körper getragen hatte. Offenbar handelte es sich bei der zuvor wahrgenommenen, unbekannten Frau um eine Taschendiebin, die einen unbeobachteten Moment ausgenutzt hatte, um das Portemonnaie zu entwenden. Insgesamt dürfte die Unbekannte ca. 130 Euro erbeutet haben.

Beschreibung der Täterin:

  • weiblich
  • ca. 165 cm groß
  • schulterlange/mittelblonde Haare
  • korpulent
  • schwarz/weiße Jacke

Der Polizeiposten St. Leon-Rot hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu der Taschendiebin und/oder deren Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06227 881600 zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unaufmerksamer Audi-Fahrer verursacht im Kreisverkehr Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Montagabend kam es gegen 20:45 Uhr im Kreisverkehr auf der Wieslocher Straße/K 4170 auf Höhe eines Drogeriemarktes zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Ein 26-jähriger Audi-Fahrer, welcher von der B 39 kommend auf der Wieslocher Straße in den Kreisverkehr einfuhr, übersah einen sich bereits im Kreisverkehr befindlichen und vorfahrtberechtigten 67-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer. Infolge der Unaufmerksamkeit des 26-Jährigen kam es zuletzt zu einer Kollision der Fahrzeuge. Die beiden Beteiligten blieben hierdurch unverletzt, jedoch wird der entstandene Sachschaden auf ca. 5.000,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher erbeuten recht geringes Diebesgut aus Apotheke und verursachen dabei hohen Sachschaden

Am Montagmorgen gegen 7:00 Uhr wurde in einer Apotheke in der Hauptstraße durch einen Mitarbeiter ein Einbruch festgestellt. Ein oder mehrere Täter drangen dabei im Zeitraum von Samstag, 13:30 Uhr bis Montag, 06:30 Uhr gewaltsam in die Verkaufsräumlichkeiten ein. Der oder die Einbrecher hatten sich offenbar mit einem ca. 20 kg schweren Stein bewaffnet und damit die Eingangstüre eingeworfen und anschließend die Glasschiebetüre aus der Führungsschiene ausgehebelt. Der oder die Eindringlinge durchwühlten anschließend im Kassenbereich mehrere Geldkassetten und erbeuteten ersten Schätzungen nach etwa 200,- EUR Bargeld. Daraufhin entfernten sich der oder die Täter unbemerkt und hinterließen neben dem Tatwerkzeug, auch einen hohen Einbruchsschaden von mehreren tausend Euro. Zu einem gleich gelagerten Vorfall war es bereits Anfang des Monats zur Nachzeit gegen 3:30 Uhr in einer weiteren Apotheke im Umkreis gekommen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeiposten Mühlhausen. Die Polizei bittet nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Posten selbst oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnr. 06222/ 5709-0 zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Mannheim, Vollsperrung der Autobahn

Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit drei Beteiligten Fahrzeugen ist die Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch / Rauenberg voll gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei sind im Einsatz. Über Unfallursache oder Verletzte Personen können noch keine Aussagen getroffen werden.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag gegen 18:58 Uhr kam es in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Auffahrunfall. Als Teil eines US-Militär Konvois befuhr ein 22-jähriger Angehöriger der US-Armee in einem Zivilfahrzeug, einem Ford Galaxy die Autobahn und bildete sozusagen den Schluss des Konvois. Dieser fuhr mit niedriger Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der Autobahn. Von hinten näherte sich ein 34-jähriger Mann in seinem Nissan und übersah offenbar das vor ihm langsam fahrende Fahrzeug. Er fuhr vermutlich ungebremst auf den Wagen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford Galaxy des US-Militärs im Heckbereich stark beschädigt und blieb am rechten Fahrstreifen stehen. Der Unfallverursacher drehte sich und blieb mitten auf der Fahrbahn der dreispurigen Autobahn liegen. Der Unfallverursacher war zuerst ohne Bewusstsein. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Ebenfalls stationär aufgenommen wurde die Beifahrerin des US-Fahrzeuges die aber nur leicht verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die BAB 6 in Richtung Mannheim ab 19:06 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der Sperrung bildete sich schnell ein Rückstau von bis zu 6 km Länge. Da die Rettungsgasse bedauerlicherweise nicht durchgängig gebildet wurde steckte der Abschleppdienst zeitweise im Stau fest wodurch die Bergung der Fahrzeuge in die Länge gezogen wurde. Ein Streifenwagen musste den Abschleppdienst durch den Staubereich eskortieren. Erst gegen 22 Uhr konnte der Verkehr auf allen drei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefonnummer 06227 35826-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliches Fahrverhalten, Verdacht des KFZ-Rennens / Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht

Am Dienstagabend gegen 22 Uhr lieferten sich ein Smart und ein Alfa Romeo auf der B39 in Richtung Sinsheim-Steinsfurt ein vermeintliches Rennen. Im Bereich des Ortsausgangs Sinsheim-Rohrbach gerieten die Fahrzeugführer in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Der Alfa Romeo fuhr kurz darauf wieder auf die Gegenfahrbahn, um den Smart zu überholen, was jedoch misslang. Kurz darauf setzte der Alfa Romeo erneut zum Überholen über die Gegenspur an. Der Smart verhinderte dies, indem er mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn versperrte. Kurz vor dem Kreisverkehr kam den beiden Fahrzeugen ein PKW aus Steinsfurt entgegen, welcher nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht gefährdet wurde. Aufgrund ihrer Fahrweise müssen beide Fahrzeugführer mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Durchführung eines illegalen Kraftfahrzeugrennens rechnen. Zeugen, welche die beiden Fahrzeugführer – auch im Vorfeld zur genannten Strecke – beobachtet haben oder durch das Verhalten der Beiden gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 telefonisch in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und seine Folgen

Weil er beim Autofahren ein Handy nutzte, wurde am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ein 34-jähriger Toyota-Fahrer in der Jahnstraße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Sie wurde ihm bereits Ende 2020 wegen mangelnder Eignung von der zuständigen Führerscheinbehörde wegen Fahrens unter Drogen- und Alkoholeinwirkung entzogen.

Nicht nur für den 34-Jährigen dürfte dies empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Auch für dessen ein Jahr älteren Bruder hat die Angelegenheit ein Nachspiel. Er wird wegen des Verdachts des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern diesbezüglich noch an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Versicherungsschutz unterwegs

Wegen des Verdachts, unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein, wurde am Montagnachmittag einen 21-jährigen VW-Fahrer auf dem Polizeirevier in Sinsheim eine Blutprobe entnommen.

Der Mann war kurz nach 16 Uhr mit zwei weiteren Mitfahrern im Alter von 17 und 19 Jahren in der Waibstadter Straße angehalten worden.

Ein erster Test hatte bei ihm den Einfluss auf Cannabis erhärtet.

Darüber hinaus strömte aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch nach draußen. Bei einem 19-jährigen Mitfahrer wurde ein „Crusher“ zum Zerkleinern von Drogen mit entsprechenden Anhaftungen aufgefunden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Dem 17-Jährigen wurde kein strafrechtlicher Verstoß vorgeworfen.

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde darüber hinaus festgestellt, dass der Versicherungsschutz erloschen war. Diesbezüglich kommt auf den 21-jährigen Halter noch eine Anzeige und ein Bußgeld zu.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Volksbankfiliale, Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in die Volksbankfiliale in der Klosterstraße im Ortsteil Lobenfeld ein.

Zunächst hebelten sie an der Haupteingangstür die Scheibe samt Rahmen aus der Verankerung heraus und drangen anschließend über eine weitere aufgebrochene Tür in den Schalterraum ein, wo sie mehrere Schubläden öffneten.

Was die Täter suchten ist unklar, das Münzgeld blieb unberührt, auch an Tresoren machten sich die Täter nicht zu schaffen. Ob letztendlich etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr entwendeten bisher unbekannte Täter ein Pedelec am Bahnhofsplatz. Das Fahrrad war mit einem Drahtschloss am Fahrradständer gesichert. Als der Eigentümer an den Abstellort zurückkehrte, fand er lediglich das Schloss und seinen abmontierten Fahrradsattel vor. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 2.500 Euro. Zeugen, welche den Täter oder die Tat beobachtet haben, können sich an das Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 wenden. Insbesondere werden zwei Personen gesucht, welche den Diebstahl beobachtet haben dürften. Nach Angaben von Nutzern einer Gruppe in den sozialen Medien sollen die beiden Personen während der Tatausführung telefonisch die Polizei verständigt haben. Dieser Anruf ging jedoch bei der Polizei nicht ein. Da die Personen als wichtige Zeugen in Frage kommen, werden diese gebeten, sich ebenfalls unter o.g. Rufnummer zu melden.

(Hirschberg-Leutershausen / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opferstockaufbrüche in zwei Kirchen; Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter brachen am Montagnachmittag den Opferstock der evangelischen Kirche im Ortsteil Leutershausen auf und entwendete daraus einen geringen Bargeldbetrag. Auch aus einer aufgebrochenen Opferbüchse wurde ein Kleingeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an Opferstock und -büchse betragt dagegen mehrere hundert Euro. Ein Zeuge hatten die beiden, vermutlich osteuropäischen Täter beobachtet, wie sie gegen 15.15 Uhr die Kirche betraten und eine halbe Stunde später gegen 15.45 Uhr wieder verließen. Eine Beschreibung der Männer liegt noch nicht vor.

Womöglich dieselben Täter versuchten am Montagnachmittag auch die beiden Opferstöcke der Katholischen Kirche „St. Laurentius“ in der „Rote Turmstraße“ in Weinheim aufzubrechen. Hier machten sie keine Beute, sondern es blieb beim Versuch. Sachschaden an den Opferstöcken entstand dennoch in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit Sachschaden; ein Mannschaftswagen des Roten Kreuzes beteiligt

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr fuhr ein 41-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes-Benz auf der Berliner Straße in Richtung Weststadt.

Kurz vor der Einmündung zur Straße „Waidallee“ bremste ein vor ihm fahrender 22-jähriger Fahrer eines Mannschaftstransportwagens des Roten Kreuzes stark ab.

Der hinter ihm fahrende Mercedes fuhr auf „Rotkreuzwagen“ auf und es entstand Sachschaden von insgesamt circa 16.000 Euro.

Beide Fahrzeuge waren jeweils nur mit den Fahrern besetzt und es wurde niemand verletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener 62-jähriger Radfahrer mit über 3,6 Promille fährt gegen geparktes Auto

Seinen 62-jährigen Geburtstag wird der Radfahrer vermutlich nicht so schnell vergessen. Am Tag seines Geburtstages nach der Feier fuhr er nach reichlich Genuss von Alkohol mit seinem Damenfahrrad los.

In der Fichtestraße in Fahrtrichtung Breitwiesenweg stieß er, kurz nach 22 Uhr gegen einen geparkten Pkw Mercedes-Benz und verkeilte sich derart, dass er sich selbst nicht mehr „befreien“ konnte.

Mit seinen eigenen Worten räumte er später gegenüber den Rettungskräften und der Polizei ein, „… voll besoffen zu sein“.

Aufgrund seiner blutenden Kopfverletzungen kam er anschließend mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die Polizeibeamten begleiteten ihn dort hin.

Aufgrund seiner Alkoholisierung, der Teilnahme am Straßenverkehr und nicht zuletzt auch wegen der Tatsache, dass er in diesem Zustand mit seinem Rad einen Unfall verursacht hatte, führte dazu, dass er von der Polizei zur Blutentnahme „gebeten“ wurde, die direkt im Krankenhaus nach seiner medizinischen Behandlung von einem Arzt durchgeführt wurde.

An dem geparkten Mercedes-Benz entstand Sachschaden von circa 1.500 Euro.

Der 62-jährige konnte nach seiner medizinischen Versorgung wieder das Krankenhaus verlassen. Sicherheitshalber nahmen die Polizeibeamten sein Fahrrad mit zum Polizeirevier.

Wo der Radfahrer seinen Geburtstag feierte und reichlich Alkohol getrunken hat, ist noch nicht bekannt. Vermutlich war der „Weinheimer“ von dort aus auf dem Weg nach Hause. Nach Abschluss der Ermittlungen muss er nun noch mit einer Strafanzeige rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Marvin W. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Der 28-jährige Marvin W. aus Weinheim wird seit Montagabend, 14.03.2022 vermisst. Er verließ gegen 18 Uhr die elterliche Wohnung in Weinheim und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 28 Jahre
  • Ca. 185 cm groß
  • Ca. 90 kg
  • Kräftige Statur
  • Dunkle Haar, Deckhaar etwas länger
  • Trägt Vollbart
  • Narbe am rechten Handgelenk und an der Stirn
  • Trägt eine dunkelgrüne Jacke mit gelbem Innenfutter und einer Kapuze mit Fellbesatz

Der 28-Jährige befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Marvin W. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu dessen Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster Person / Mantrailer und Hubschrauber im Einsatz

Die Polizei sucht derzeit im Bereich Weinheim/Hirschberg mit starken Kräften nach einem 28-jährigen Mann, der seit Montagabend in Weinheim vermisst wird. Hierzu kommen auch Mantrailer-Hunde sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Mantrailer-Hunde waren auch bereits am Montagabend eingesetzt. Über die Hintergründe des Verschwindens liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Die Ermittlungen des Fachdezernats des Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stellt Fahrrad sicher und sucht mit Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer bzw. der tatsächlichen Eigentümerin

Foto: Fahrrad (MTB,Dynamics Gravity, Farbe: schwarz/weiß)

Bereits am Donnerstag, den 10.03.2022 gegen 13:00 Uhr stellten Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim in der Schollstraße einen 15-Jährigen auf einem hochwertigen Fahrrad fest, der sich beim Erblicken des Streifenwagens auffällig nervös verhielt. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin, den Jugendlichen zu kontrollieren. Wie sich zeigte, handelte es sich bei dem Fahrrad im geschätzten Gesamtwert von rund 700 Euro nicht um das Eigentum des jungen Mannes. Der 15-Jährige hatte das Gefährt kurz zuvor in der Nähe des Ortsteils Bärsbach aufgefunden und mitgenommen. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim stellten das Zweirad sicher. Eine Meldung, wonach das Rad bei der Polizei als gestohlen gemeldet wurde, liegt bislang nicht vor, weshalb nun mit einem Lichtbild nach dem tatsächlichen Eigentümer oder der tatsächlichen Eigentümerin gesucht wird. Der-oder diejenige wird gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 10030 zu melden.

(Weinheim-Steinklingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Grundschule; Polizei sucht Zeugen

In der Zeit vom vergangenen Montag, 22 Uhr bis zur Feststellungszeit am gestrigen Dienstag, 6 Uhr entriegelten bislang unbekannte Täter das gekippte Fenster zum Lehrerzimmer der Theodor-Heuss-Schule und gelangten so ins Innere.

Die Täter durchwühlten sämtliche Schränke, fanden jedoch vermutlich keine geeigneten Wertgegenstände. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wurde nichts entwendet und es entstand auch glücklicherweise kein Sachschaden.

Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang mit dem zurückliegenden Einbruch in den Kindergarten Löwenzahn am 24.02.2022. Das Vorgehen der bislang unbekannten Täter und die Auswahl des Tatobjekts lassen darauf schließen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzten.

Die Polizei nimmt auch gerne in diesem Zusammenhang Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (14.03.2022)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Roller

Am 13.03.2022 gegen 20:40 Uhr meldeten Zeugen ein ohne erkennbares Ziel umherfahrendes Kleinkraftrad im Eibenweg. Polizeibeamte stellten einen auf die Beschreibung passenden Roller an einem Garagenhof im Eibenweg fest. Der Auspuff des Gefährts war warm. Dessen Besitzer, ein 40-Jähriger aus Speyer, leugnete die Fahrt. Da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Körperverletzung durch Tritt gegen Fahrrad

Am 13.03.2022 gegen 03:30 Uhr kam es aus unbekannten Gründen zum Streit zwischen zwei 20-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Nähe der Halle 101. Dabei trat der Beschuldigte gegen das Fahrrad seines Kontrahenten, während dieser darauf saß. Dieser stürzte zu Boden und zog sich dabei Schürfwunden an der Hand, am Kinn und der Hüfte zu. Eine sofortmedizinische Behandlung war nicht notwendig. Der Geschädigte führte einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,88 Promille ergab. Mit dem Fahrrad gefahren war er nicht.

(Speyer) – Körperverletzung auf Spielplatz

Am 11.03.2022 gegen 16:45 Uhr befanden sich ein 11-Jähriger, ein Zwölf-Jähriger und ein 14-Jähriger auf dem Spiel- und Fußballplatz im Bereich der Kämmerer Straße in Speyer und spielten Fußball, als sechs Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren hinzukamen und sich verbal aggressiv näherten. Die größere Gruppe forderte die kleinere Gruppe zum Verlassen des Fußballplatzes auf. Im weiteren Verlauf trat ein 15-Jähriger den 11-Jährigen ins Gesäß. Der 14-Jährige entfernte sich, wurde von dem 15-Jährigen und einem Begleiter verfolgt, auf unterstem Niveau beleidigt und in Richtung des Kopfes geschlagen. Die hinzugezogene Polizei konnte nicht mehr alle Beteiligten antreffen.

(Schifferstadt) – Vorsicht vor Betrugsversuch über WhatsApp

Am Sonntagnachmittag erhielt ein Herr von einer ihm unbekannten Rufnummer eine Nachricht über WhatsApp. Angeblich habe der Absender eine neue Handynummer und müsse eine Rechnung bezahlen. Hierfür benötige der unbekannte Absender Unterstützung. Der Herr bemerkte den Betrugsversuch, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei rät:

  • Sollten Angehörige Sie am Telefon oder per Handynachricht um Bargeld oder sonstige Wertgegenstände bitten, nehmen Sie persönlichen Kontakt zu dem jeweiligen Angehörigen auf.
  • Tätigen Sie keine Überweisungen an Unbekannte.
  • Lassen Sie sich durch angebliche Notlagen nicht unter Druck setzen und verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
  • Installieren Sie auf Anweisung keine Apps auf Ihrem Handy oder öffnen unbekannte Internetseiten.

(Schifferstadt) – Unfall mit Radfahrerin

Am 13.03.2022, gegen 10:50 Uhr, bog ein 40-jähriger PKW-Fahrer von der Altenhofstraße nach links in die Burgstraße ab. Hierbei übersah der Fahrer eine von links kommende, bevorrechtigte 55-jährige Radfahrerin. Durch den Sturz verletzte sich die Radfahrerin am Fuß und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW und dem Fahrrad entstand durch die Kollision Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Altrip) – Geldwechseltrick

Bereits am Mittwoch, 09.03.2022, wollte um 10:40 Uhr ein Unbekannter in der Slevogt-Straße auf dem Parkplatz eines Discounters bei einer 77-Jährigen ein zwei-Euro-Stück wechseln lassen. Nachdem die Frau dem Unbekannten das Geld wechselte, wühlte dieser noch im Münzfachs ihres Geldbeutels herum und rannte dann in Richtung Ludwigshafen davon. Die Frau bemerkte jetzt, dass sieben 50-Euro-Scheine aus ihrem Geldbeutel fehlten.

Der Mann wird beschrieben als:

  • etwa 1,90 m groß
  • ca. 50-55 Jahre alt
  • komplett dunkelblau gekleidet und
  • hatte sehr kurze graue Haare.

Wer kann Angaben zu dem noch unbekannten Mann machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld) – Folierte Rückleuchten

Am Samstagnachmittag sicherten Germersheimer Polizisten auf der Bundesstraße 9 bei Lingenfeld ein Pannenfahrzeug ab. Dabei stellten sie fest, dass die kompletten Rückleuchten verbotenerweise mit Tönungsfolie beklebt waren. Weil dadurch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen war, entfernte der Fahrer noch vor Ort die Folie. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Zeiskam) – Dieseldiebstahl

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter an fünf Lastkraftwagen in der Straße „In der Sauheide“ die Tankdeckel auf und entwendeten insgesamt ca. 2000 Liter Dieselkraftstoff. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Gefährliches Überholmanöver

Am Sonntagmittag fuhr eine 36-jährige Autofahrerin gegen 13.30 Uhr auf der Landstraße 509 von Bellheim in Richtung Knittelsheim. Auf dieser Strecke wurde sie von einem bislang unbekannten Autofahrer überholt. Durch das rücksichtslose Überholmanöver mussten mehrere Autofahrer, die aus Knittelsheim kamen, ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Winden) – Brand eines Winzeranwesens

Am Sonntag, 13.03.22, brach gegen 23:25 Uhr in einem Weingut in der Hauptstraße in 76872 Winden ein Feuer aus. Die Nebengebäude des Winzeranwesens wurden bei dem Brand komplett zerstört, ein Übergreifen des Feuers auf das Haupthaus konnte verhindert werden. Es entstand offensichtlich Sachschaden in Millionenhöhe. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen hierzu wurden von der Kriminalpolizei Landau übernommen.

(Barbelroth) – Motorradfahrerin landet im Straßengraben

Motoradfahrerin landet im Graben

Die Fahrerin eines Motorrades befuhr am Sonntag, 13.03.2022, gegen 17:00 Uhr, als erste einer vierköpfigen Motorradgruppe die L544 von Barbelroth kommend in Fahrtrichtung Billigheim-Ingenheim. Kurz nach dem Ortsausgang von Barbelroth setzte die 22-jährige Motorradfahrerin in einer leichten Rechtskurve zum Überholen eines PKW an und geriet dabei nach links von der Fahrbahn ab und durchfuhr den etwa 50 cm breiten Graben. Nach 50 Metern kam die Fahrerin zum Stehen. Die Zweiradfahrerin wurde leicht verletzt. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 750.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Schule

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes vom 11.-14.03.22, wurde in einer Schule in der Zeppelinstraße eingebrochen. Über ein Kellerfenster gelangten die Täter in das Kellergeschoss der Schule. Durch Aufbrechen von zwei Innentüren verschafften sich die Täter anschließend Zugang zum Foyer. Die Ermittlungen zum Diebesgut dauern noch an. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 1000.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 bei Knöringen) – 25-Jähriger durch Handynutzung abgelenkt

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Germersheim fiel gestern Abend (13.03.2022, 20 Uhr) einer Streife auf der A65, Höhe Knöringen (Fahrtrichtung LU) auf, weil er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h plötzlich unvermittelt über die Mittellinie fuhr und sein Fahrzeug wieder ruckartig auf den rechten Fahrstreifen lenkte. Der Fahrer wurde an der Raststätte Pfälzer Weinstraße „Ost“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund für das Fahrmanöver dürfte eine Handynutzung gewesen sein. Mit 100 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei muss er nun rechnen. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – Mann übt Gewalt gegen Ehefrau aus

„Häusliche Gewalt“ Symbolfoto
Quelle: www.polizei-beratung.de

Die Polizei wurde am Wochenende zu handgreiflichen Hausstreitigkeiten gerufen. Ein 33 Jahre alter Mann verpasste in Anwesenheit des gemeinsamen Kindes seiner 29 Jahre alten Ehefrau eine „Kopfnuss“, weil eine verbale Diskussion ausartete. Von dem nicht genug, verfolgte er seine Gattin ins Bad, packte sie am Hals und drückte sie auf den Boden. Die Frau erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Ihrem Ehemann wurde eine Verfügung ausgehändigt, aus der hervorgeht, dass er die nächsten zehn Tage die gemeinsame Wohnung nicht aufsuchen und betreten darf. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Wer Gewalt in einer Beziehung erlebt, sollte umgehend die Polizei verständigen. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Neustadt) – Falsche Personalienangabe führt zu mehreren Strafanzeigen und endet in der JVA

Am 15.03.2022 um 01:30 Uhr konnte ein weißer Citroen in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt fahrend festgestellt werden. Das Fahrzeug entfernte sich beim Erkennen des Streifenwagens und konnte zunächst nicht mehr festgestellt werden. Wenige Minuten später konnte das flüchtige Fahrzeug jedoch erneut in der Chemnitzer Straße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer des PKW zunächst falsche Personalien an. Der Grund für diese Notlüge war schnell gefunden. Der 37-Jährige aus Neustadt war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von THC. Zudem konnte durch die eingesetzten Beamten eine geringe Menge Cannabis in dem Fahrzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde einer berechtigten Person zuvor übergeben. Da gegen den Neustadter letztlich noch ein offener Haftbefehl bestand, welchen dieser nicht begleichen konnte, wurde dieser nach Abschluss der Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an PKW

Am 13.03.2022 kam es in Freinsheim, im Bereich des Musikantenbuckels, im Zeitraum von 14:35 Uhr und 18:00 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Die 44- jährige Geschädigte aus dem Rhein-Pfalz-Kreis parkte ihren schwarzen PKW an einem Feldweg im Bereich des Musikantenbuckels. Während ihrer Abwesenheit warf ein/e unbekannte/r Täter/in einen Stein durch das Panoramadach des Familienwagens. Hierbei wurde die Scheibe des Daches komplett zerstört und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. Zeug/innen, die den Tathergang gesehen haben oder Hinweise zu dem/der Täter/in geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 zu melden.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss PKW geführt

Am Samstag, 12.03.2022, gegen 17:00 Uhr wurde ein 19-jähriger Fahrzeugführer in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Den jungen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500.-Euro, ein Punkt im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.

(Kindenheim) – Verkehrsunfall aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit

Am 12.03.22, gegen 23:30 Uhr kam ein 55-jähriger PKW-Fahrer auf der L450 zwischen Kindenheim und Bockenheim, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW geriet mit den linken Reifen in den Straßengraben und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb danach auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 23.50 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Europaring, Höhe Hausnummer 35, einen 29-jährigen Mann aus Weisenheim am Sand mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss II

Am 13.03.2022, gegen 20.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 3, einen 39-jährigen Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 13.03.2022, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Pkw die Straße In der Köst. In Höhe der Hausnummer 15 verliert er die Kontrolle über seinen Pkw und kollidiert mit einem geparkten Pkw und einem Anhänger. Hiernach flüchtet er von der Unfallstelle. Über Zeugen des Vorfalles kann der Verursacher ermittelt werden und an seinem Aufenthaltsort angetroffen werden. Da durch die eingesetzten Beamten bei ihm starker Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, ein Alkoholtest zuvor war aufgrund der Alkoholisierung nicht möglich. Weiterhin wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2021: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2021 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 55.064 Straftaten – 2020 waren dies 57.097. Dies entspricht einem Minus von 2.033 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kriminalstatistik:

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden intensivierten Möglichkeiten des Homeoffice und Homeschoolings hatten auch im Jahr 2021 überwiegend positive Auswirkungen auf die Kriminalitätslage. So brachten die Einschränkungen im Veranstaltungsbereich, öffentlichen Leben und die begrenzten Reise- / Grenzüberschreitungsmöglichkeiten positive Nebeneffekte auf die polizeiliche Kriminalstatistik mit sich.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2021 konnten 1,9 % mehr Straftaten aufgeklärt werden, als im Jahr 2020; hier lag die Aufklärungsquote bei 64,8 %. Im Jahr 2021 konnte die Aufklärungsquote auf 66,7 % gesteigert werden.

Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefststand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2021 bei 6.121 und liegt damit 3,7 % unter dem Wert des Jahres 2020 (6.354). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko Opfer einer Straftat zu werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz auf einem historischen Tiefststand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um 359 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.534 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z. B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2020 noch 11.264 dieser Taten registriert waren, sind dies 2021 noch 10.445. Dies entspricht einem Rückgang von 819 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Eine Pandemie bedingte Einschränkung der Mobilität der Täter, aber auch der potentiellen Opfer und damit einhergehende geminderte Möglichkeiten der Tatausführung, trugen auch zu einer Verstärkung dieses Trends bei. Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben blieb insgesamt mit 27 Fällen auf dem exakt selben Niveau der Vorjahre. Die Aufklärungsquote bei den Tötungsdelikten liegt bei 96,3 %. Lediglich ein Fall konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig:

Mit 12.466 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2021 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2020 noch 655 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2021 noch 533 (-122). Das entspricht einem Rückgang von 18,6 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Deutlich weniger Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank um 21 % auf 13,5 %. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2017 konnten die Zahlen von 1.035 auf über die Hälfte (533) reduziert werden. Die Eigentumsdelikte nehmen inzwischen nur noch den zweitgrößten Teil der Gesamtkriminalität ein. In diesem Phänomenbereich sind die Einflüsse der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Veränderungen besonders deutlich spürbar. So hielten sich beispielsweise die Bewohner vermehrt Zuhause auf und minderten somit durch ihren ständigen heimischen Aufenthalt Tatgelegenheiten für Einbrüche. Daneben trug die rückläufige Mobilität zu weniger Fahrraddiebstählen und Diebstählen von unbaren Zahlungsmitteln (EC-Karten) bei. Geschlossene Geschäfte, Kioske und Warenhäuser minderten zudem die Möglichkeiten für Täter, Diebstähle zu begehen. Zudem wurden grenzüberschreitende Tätergruppierungen auch von den Reiseverboten eingeschränkt.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2021 nahmen die Vermögensdelikte um 1,5 % zu und bilden mit 9.556 Taten einen Anteil von 17,35 % (+0,45 %) am Gesamtaufkommen der Straftaten ab. In diesem Bereich ist insbesondere die Anzahl der Urkundenfälschungen von 946 im Vorjahr auf 1.025 Taten angestiegen (+79; +8,4 %). Hierunter fällt auch das in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vermehrt in Erscheinung getretene Phänomen der gefälschten Impfausweise, welches durch Einfügen neuer Deliktschlüssel allerdings erst ab dem Jahr 2022 statistisch auswertbar ist. Die Betrugsfälle nehmen mit 7.180 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (75,1 %). Diese sind zum Vorjahr um 101 Fälle gestiegen. Hierunter zählen auch Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und Schockanrufe, welche jedoch nicht differenziert statistisch erfasst werden.

Tatmittel Internet:

Wie bereits in den Vorjahren ist auch im Jahr 2021 ein Anstieg der Fallzahlen für das Tatmittel Internet zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote stieg erneut leicht an. 39,3 % der Straftaten, bei denen das Internet als Tatmittel diente, waren Waren- und Warenkreditbetrüge. Bei einem Warenbetrug verspricht der Täter die Lieferung einer Ware, die entweder gar nicht oder nur in minderer Qualität geliefert wird. Unter einem Warenkreditbetrug versteht man, dass ein Täter Waren bestellt mit dem Vorsatz, diese nach Erhalt nicht zu bezahlen. Trotz einer differenzierten Darstellung des Tatmittels Internet ist es nicht möglich, ein reales Abbild dieses Kriminalitätsphänomens darzustellen. Nicht zuletzt da nur solche Delikte statistisch erfasst werden, die nachweislich in Deutschland begangen wurden. Tatsächlich führen die Spuren der Taten jedoch in einem großen Teil der Fälle zu Tatverdächtigen, die sich im Ausland aufhalten. Resultierend aus den Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verlagerte sich der Kriminalitätsbereich noch stärker auf das Tatmittel Internet.

Starke Zunahme im Deliktsbereich politisch motivierte Kriminalität:

Die Zahl der Straftaten, welche der politisch motivierten Kriminalität zuzurechnen sind, haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Der Begriff politisch motivierte Kriminalität umfasst Straftaten, bei denen eine politische oder ideologische Motivation des Täters bedeutsam war. Während 2020 noch 264 Taten registriert wurden, waren es im Jahr 2021 541 Fälle politisch motivierter Kriminalität. Hiervon wurden 208 Taten der rechtsmotivierten und 30 der linksmotovierten Kriminalität zugeschrieben. Ein Anteil von 55,3 % (289 Fällen) war keinem Phänomenbereich zuzuordnen. Im Jahr 2021 fanden die Bundes- und Landtagswahlen statt. Es konnte einer Zunahme insbesondere von Beleidigungen und Sachbeschädigungen, z.B. von Wahlplakaten, mit politisch motiviertem Hintergrund polizeilich registriert werden. Zum anderen kam es bedingt durch die gesellschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu einer Vielzahl von Versammlungslagen.

Gewalt gegen Polizeibeamte sank:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Anzahl der registrierten Taten ist von 437 Fällen im Jahr 2020 auf 300 im Jahr 2021 insgesamt gesunken. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffe (Anteil von 83,3 %). Die Zahl der verletzten Polizeibeamten sank im Vergleich zum Vorjahr von 156 auf 119 (-37; -23,7 %) und liegt damit weiterhin unter den Zahlen der vorherigen Jahre. Zu Straftaten gegen das Leben eines Polizeibeamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht.

Gewalt in engen sozialen Beziehungen:

Im Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind die Zahlen für die Delikte der Gewalt in engen sozialen Beziehung auf einem gleichbleibenden Niveau. Für das Jahr 2021 konnten insgesamt 2.447 Taten registriert werden. In diesem Phänomenbereich waren keine Einflüsse der Corona-Pandemie auf die Zahl der statistisch erfassten Fälle erkennbar. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen sogenannte GesB-Koordinatoren eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für die Opfer und externe Stellen fungieren. Es besteht seit Jahren ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen, Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2021:

Die Präventionsarbeit war trotz der coronabedingten Einschränkungen auch im Jahr 2021 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:

  • Sexueller Missbrauch von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie (insbesondere durch Jugendliche)
  • Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
  • Verstärkte Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
  • Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)
  • Im Jahr 2021 fanden mehrere Online-Seminare statt, in denen Personen mit wichtigen Informationen zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen erreicht werden konnten. Zu dem Thema Betrug nahmen in zwölf Veranstaltungen insgesamt 386 Personen teil und zum Thema Gefahren im Internet (Medienkompetenz und Cybermobbing) konnten in zwei Online-Veranstaltung 15 Personen erreicht werden.

Unsere Dienststellen haben 2021 insgesamt 912 Präventionsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Einbruchschutz umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau KHK’in Annika Arlt, Sachbereich 12 (Kriminalitätsbekämpfung), unter der Telefonnummer 0621/963-1121, zur Verfügung. Das Kriminalitätslagebild 2021 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/SU1 .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (14.03.2022) fanden in Bad Dürkheim und Haßloch angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 170 Personen teil. Bei einer angemeldeten Gegenversammlung in Grünstadt versammelten sich insgesamt 45 Personen. Die angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die Personen hielten sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung. Es wurden die erforderlichen Mindestabstände eingehalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Poller umgefahren

Am Sonntag, 13.03.2022, fuhr um kurz nach 23 Uhr ein 42-Jähriger mit seinem Renault Kangoo die Sternstraße in Fahrtrichtung Brunckstraße. An der Einmündung zur Von-Stephan-Straße fuhr er plötzlich nach links an einen Poller und im Anschluss noch gegen einen geparkten Volvo. Durch den Aufprall lösten sich Teile des Fahrzeugs und beschädigten einen geparkten Porsche. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6.200 Euro. Bei dem Renault Kangoo-Fahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der 42-Jährige wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Verursacher nicht.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Der Einfluss von Alkohol stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen zwei Fahrradfahrenden

Am Sonntag, 13.03.2022, um 15:25 Uhr, fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg in dem Park zwischen der Berthold-Brecht-Straße und dem Hedwig-Laudien-Ring. In einer Kurve kam ihr ein 19-Jähriger, ebenfalls auf einem Fahrrad fahrend, entgegen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich die 63-Jährige leicht verletzte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Illegale Müllabladung unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 13.03.2022, um 13:00 Uhr, luden ein 30-Jähriger und ein 31-Jähriger aus einem Transporter illegal Bauschutt in der Passadenaallee ab. Aus dem Transporter konnten die Polizeibeamten Marihuana-Geruch feststellen. Der 31-jährige Fahrer zeigte Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Ein freiwillig angebotener Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. In dem Transporter konnten die Beamten geringe Mengen Marihuana sicherstellen, welches dem 30-Jährigen gehören soll. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und in der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen dem Besitz von Betäubungsmittel erfassten die Beamten eine Strafanzeige gegen den 30-Jährigen. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot rechnen. Die Führerscheinstelle kann darüber hinaus die Geeignetheit des Fahrers überprüfen. Weiterhin wurde wegen dem illegalen Abladen von Bauschutt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Am Sonntag, 13.03.2022, um 12:15 Uhr, brannte eine Papiermülltonne in der Rottstraße, welche auf andere Mülltonnen übergriff. Die Hausfassade wurde ebenfalls beschädigt, so dass ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Uhr entstand. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Wer kann Hinweise zur Brandursache geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schutzvlies auf Kartoffelfeld beschädigt

In der Zeit von Samstag, 12.03.2022, 19 Uhr, bis Sonntag, 13.03.2022, um 8 Uhr, zerschnitten Unbekannte das Agrarvlies auf einem sechs Hektar großen Kartoffelfeld zwischen der Frankenthaler Straße und der Bayreuther Straße. Das Vlies schützt die Kartoffeln vor Frost. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro.

Wer hat verdächtige Beobachtungen an dem Feld gemacht?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Nach Lkw-Brand weiträumige Absperrungen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag gegen 10.30 Uhr geriet ein Lkw in der Xaver-Fuhr-Straße, Höhe Mai aus bislang unbekannten Gründen in Brand. Das Feuer war schnell gelöscht.

Wie sich jedoch herausstelle, hatte der Lkw vier Gasflaschen geladen. Da aufgrund der großen Hitzentwicklung eine Einwirkung auf die Gasflaschen derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, werden sie von der Berufsfeuerwehr Mannheim gekühlt.

Bis zur gefahrlosen Bergung wurde ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet. In diesen Radius fallen Teile der Autobahnen A 6, A656 (Vollsperrung) und die B 38a.

Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen.

(Mannheim) – Lkw-Brand; Kühlung der Gasflaschen erfolgt; Bergung durch Berufsfeuerwehr; Autobahnsperrungen aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die Lkw-Ladung, bestehend aus jeweils zwei Flaschen Acethylen und Sauerstoff ist mittlerweile, heruntergekühlt.

Der Sicherheitsradius ist aufgehoben.

Seit 13 Uhr rollt der Verkehr auf den betroffenen Autobahnen und der B 38a wieder. Die Xaver-Fuhr-Straße bleibt jedoch noch bis auf Weiteres gesperrt.

Die Berufsfeuerwehr Mannheim wird die Bergung der Gasflaschen übernehmen. Die Dauer der Bergung ist noch nicht absehbar.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Fahrzeugführer streift geparkten Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmittag, zwischen 14:10 Uhr und 15:15 Uhr streifte ein unbekannter Fahrzeugführer einen vor dem Stadthauskiosk am Fahrbahnrand geparkten Citroen. Der Unbekannte fuhr, trotz des verursachten Streifschadens an der kompletten linken Fahrzeugseite des Citroen, weiter, ohne den Unfall anschließend zu melden. Der entstandene Sachschaden am Citroen beläuft sich auf schätzungsweise 3.000,- EUR. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnr. 0621-1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mann beschädigt mehrere Autos / Fahndung erfolgreich – über 10.000 Euro Schaden

Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am frühen Samstagmorgen gegen 05:50 Uhr im Bereich der Quadrate I2 und I3. Der 46-Jährige Unfallverursacher konnte dabei allerdings von Zeugen beobachtet werden, sodass der Mercedes-Fahrer kurze Zeit später auf dem Luisenring einer allgmemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Da der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert war, wurde er zum Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Vermutlich beschädigte der Fahrer mindestens fünf Autos. Der entstandene Sachschaden beträgt über 10.000 Euro.

Weitere Geschädigte können sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, melden.

(Mannheim-Oststadt) – In Kirche randaliert und auf Pfarrer und Polizeibeamte losgegangen

Ein 32-jähriger Mann randalierte am Samstagabend in einer Kirche im Stadtteil Oststadt und ging anschließend tätlich auf Polizeibeamte los. Gegen 18 Uhr verständigte der Pfarrer der Christuskirche am Werderplatz die Polizei, da eine männliche Person in der Kirche mit Kerzen umherwerfen und mitgebrachte Äste entzünden würden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bewaffnete sich der 32-Jährige mit einer Bibel und einem Kreuz und schlug auf die Beamten ein. Zudem schlug er mit einer Vase gegen den Kopf eines Beamten. Im weiteren Verlauf, versuchte er die Waffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen, was jedoch nicht gelang.

Mit vereinten Kräften versuchten, die Polizisten, den Randalierenden zu bändigen. Der Einsatz von Pfefferspray blieb wirkungslos. Er konnte letztendlich mithilfe weiterer hinzugerufener Polizeistreifen überwältigt werden. Hierbei wurden zwei Beamten verletzt, sodass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Auch der 32-Jährige erlitt Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 32-jährige Randalierer vor Eintreffen der Polizeibeamten auch auf den Pfarrer und den Hausmeister der Kirche losgegangen war. Zudem wurde im Krankenhaus festgestellt, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Widerstands gegen diese ermittelt. Zudem sieht er Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Gestohlene Kennzeichen an Motorroller angebracht und unter Drogeneinfluss gefahren

Am frühen Montagmorgen war ein 19-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem Motorroller unterwegs, den er offenbar zuvor entwendet hatte und gestohlene Kennzeichen angebracht hatte.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fiel einer Polizeistreife kurz vor zwei Uhr auf dem Kaiserring in Richtung Nationaltheater fahrend auf. Um das Fahrzeug und dessen Fahrer zu einer Kontrolle zu stoppen, folgten die Beamten zunächst dem Fahrzeug. Nachdem er auf Anhaltesignale mittels Leuchtschrift und Kelle nicht reagierte, setzten sich die Beamten mit ihrem Fahrzeug in der 2-spurigen Friedrich-Ebert-Straße neben den Roller und versuchten den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Dieser ignorierte auch dies und bog stattdessen unvermittelt rechts in die Karl-Mathy-Straße ab und stoppte. Beide Personen, der 19-jährige Fahrer und seine 17-jährige Sozia sprangen vom Roller und rannten davon. Sie konnten jedoch nach kurzer Verfolgung zu Fuß eingeholt und festgenommen werden.

Bei dem 19-jährigen Fahrer bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet worden waren. Da auch die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht eindeutig geklärt werden konnten, wurde dieser sichergestellt und abgeschleppt.

Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Verdacht des Rollerdiebstahls, des Diebstahls von Kennzeichen, Kennzeichenmissbrauch sowie wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt.

Seine 17-jährige Mitfahrerin sieht einer Anzeige wegen Drogenbesitzes entgegen, da sie eine kleine Menge Marihuana bei sich hatte.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Stadtteil Neckarstadt wurde eine 26-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Renault auf der Hochuferstaße in Richtung Ulmenweg unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Grenadierstraße übersah er die 26-Jährige, die an der dortigen Ampel die Fahrbahn der Grenadierstraße überquerte und stieß mit ihr zusammen. Hierbei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit Verdacht des Beckenbruchs in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigte die Ampel für beide Beteiligten Grünlicht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch den Halter des Fahrzeugs erwartete eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Neckarstadt) – Hochwertiges Mountainbike entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum von Donnerstag, den 10.03.22 19:45 Uhr bis Freitag, den 11.03.22 08:50 Uhr entwendeten ein oder mehrere Unbekannte ein vor dem Anwesen Turleyplatz-12 abgestelltes und verschlossenes Mountainbike. Der Wert des entwendeten schwarz-grünen Mountainbike, der Marke BMC, wird auf ca. 1.600,- EUR geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der 0621/ 33010 mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 28-Jähriger wegen Raubes in Untersuchungshaft / !Zeugenaufruf!

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

In der Nacht des 10.03.2022 kam es gegen 23:05 Uhr zu einem Raubdelikt in der Mannheimer Neckarstadt. Eine 59-Jährige war im Bereich der Röntgenstraße unterwegs, als der Tatverdächtige sie angesprochen und nach dem Weg zum Bahnhof gefragt haben soll. Nachdem die Frau dem 28-Jährigen den Weg erklärt hatte, hielt sie an einer Fußgängerampel, der Mann hinter ihr. Dort soll er die Frau dann ohne Vorwarnung von hinten gestoßen haben, so dass diese auf die Straße fiel. Gleichzeitig soll er an der Umhängetasche der Frau gerissen haben, die diese über der Schulter trug. Hierdurch soll der Riemen der Tasche gerissen sein, wodurch der Tatverdächtige mit der Tasche in der Hand flüchten konnte. In der Tasche befanden sich zwei Mobiltelefone, welche aber bei Ausführung der Tat herausfielen. Die 59-Jährige wurde bei dem Sturz leicht verletzt.

Der flüchtige algerische Tatverdächtige konnte anhand einer Personenbeschreibung im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Er wurde am 11.03.2022 dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt, welcher den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Untersuchungshaftbefehl aufgrund von Fluchtgefahr in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit noch an. In diesem Zusammenhang sind die Ermittlerinnen und Ermittler auf der Suche nach einem bisher unbekannten Zeugen:

Ein Autofahrer soll auf das Geschehen aufmerksam geworden, kurzzeitig angehalten haben und ausgestiegen sein. Dann soll er dem flüchtenden Tatverdächtigen hinterhergefahren sein. Es soll ein Mann kräftiger Statur gewesen sein, der ein rotes Oberteil trug und einen glänzenden, schwarzen Kombi fuhr. Der Zeuge oder Personen, die den Mann kennen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Firmengelände / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Sonntag in ein Firmengelände im Stadtteil Friedrichsfeld ein. Die Einbrecher drangen zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr von der L 597 auf das Gelände eines Campingfahrzeug-Handels in der Steinzeugstraße ein. Hier schlugen sie ein Fenster der Ausstellungshalle ein und gelangten so in die Firmenräume. Hier entwendeten sie zwei Computer und brachen einen Sicherheitsschrank aus der Verankerung. Allerdings hielt dieser offenbar weiteren Aufbruchsversuchen stand. Im Außenbereich schlugen die Unbekannten an einem Wohnwagen die Scheibe eines Fensters ein und bohrten an einem Container das Türschloss auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde weder aus dem Container noch aus dem Wohnwagen etwas entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal & Mannheim-Gartenstadt) Zwei Einbrüche am Wochenende / Polizei sucht Zeugen!

Gleich zweimal wurde am Wochenende in den Stadtteilen Käfertal und Gartenstadt eingebrochen.

Am Freitagabend wurde zwischen 19:30 Uhr und 22:40 Uhr in eine Wohnung in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen. Bislang unbekannte Täter drangend durch aufhebeln der Wohnungstür in die Wohnung ein und entwendeten Goldschmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Ebenso eingebrochen wurde zwischen Samstag, 12:00 Uhr, und Sonntag, 04:30 Uhr, im „Ahornhof“. Hier drang die bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein Mehrfamilienhaus und entwendete aus mehreren Wohnräumen Bargeld und Schmuck. Auch hier beträgt der Diebstahlschaden mehrere tausend Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polzeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden oder beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621 777690.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sonniges Frühlingswetter lockt Motorradfahrer auf die Straße / Mehrere Unfälle

Das sonnige Frühlingswetter am Wochenende lockte zahlreiche Motorradfahrer zu einer ersten Motorrad-Tour auf die Straßen der Metropolregion. Dabei kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, an denen Motorradfahrer beteiligt waren und zu Schaden kamen.

Wie bereits berichtet, wurde ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der L595 zwischen Neckarwimmersbach und Pleutersbach tödlich verletzt und bei einem Zusammenstoß auf der A 5 bei St. Leon-Rot erlitt ein 61-Jähriger Kraftradfahrer schwere Verletzungen.

Bei Unfällen in Schwetzingen und Waldwimmersbach wurden zwei Biker im Alter von 31 und 36 Jahren leicht verletzt. In Ketsch entstand bei einem Zusammenstoß lediglich Sachschaden.

Zu Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Motorradfahrern führt die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums regelmäßige Schwerpunktkontrollen und Präventionsmaßnahmen an Strecken und Streckenabschnitten durch, die sich bei Motorradfahrern besonderer Beliebtheit erfreuen. Zahlreiche Aktionsn sind bereits in Planung.

(Heidelberg) – Beifahrerscheiben an zwei Fahrzeugen eingeworfen; Sachbeschädigung oder Aufbruch?; Tatzusammenhang mit Kirchheimer Fall wird geprüft; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, wurden zwei beschädigte Fahrzeuge festgestellt, die in der Alten Eppelheimer Straße geparkt waren.

Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um VW Polos, an denen die Seitenscheiben mit Steinen eingeworfen wurden. Ob etwas aus den Fahrzeugen gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Zur Eigentumssicherung wurden beide Autos sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt zusammengerechnet über 1000.- Euro.

Ob ein Tatzusammenhang mit zwei Autoaufbrüchen im Stadtteil Kirchheim besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in der Hegenichstraße und im Kirchheimer Weg die seitenscheiben zweier Fahrzeuge ebenfalls mit Steinen eingeworfen und aus einem von ihnen Gegenstände entwendet.

Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg-Bergheim) – 39-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Raubes und der Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes sowie der Körperverletzung kam ein 39-jähriger Mann am vergangenen Wochenende in Untersuchungshaft.

Der Tatverdächtige soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 22.56 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Montpellierbrücke in Heidelberg-Bergheim versucht haben, einer 59 Jahre alten Frau die Handtasche zu entreißen. Das Opfer war gerade dabei, in die Straßenbahn einzusteigen, als der Tatverdächtige von hinten am Trageriemen ihrer über die Schulter getragenen Handtasche gezogen haben soll. Hierdurch soll die 59-Jährige nach hinten und zu Boden gezogen worden sein. Dabei soll der Trageriemen gerissen und die Handtasche zu Boden gefallen sein. Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer und eine Zeugin, die der Frau zu Hilfe kam, sollen dann nach der Handtasche gegriffen haben, wodurch es zu einem Handgemenge kam. Durch beherztes Eingreifen weiterer Zeugen konnte die Geschädigte, die durch die Tat nach derzeitigem Ermittlungsstand leicht verletzt wurde, wieder in den Besitz ihrer Handtasche kommen und der Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der Tatverdächtige am Sonntagmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Raubes in Tateinheit mit Körperverletzung und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehl erließ und diesen in Vollzug setzte.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der zuständigen Kriminalinspektion der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wachsamer Restaurantbetreiber schlägt Einbrecher in die Flucht; Polizei geht von Tatzusammenhang aus und ermittelt in zwei Fällen / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr verständigte der Betreiber eines Restaurants in der Walldorfer Straße die Polizei, nachdem sich kurz zuvor ein unbekannter Mann gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Schützenhauses verschafft hatte. Der Restaurantbetreiber traf im Gebäude auf eine ihm unbekannte Person und sprach diese in der Folge an. Als diese daraufhin allerdings die Flucht in Richtung Sportplatz ergriff, wurde der Betreiber misstrauisch. Bei einer Nachschau stellte er dann eine beschädigte Zugangstür fest, die augenscheinlich kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Sofort suchten mehrere Einsatzkräfte des Polizeireviers Schwetzingen die Tatörtlichkeit auf und leiteten umgehend Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen ein. Zwar konnte der Täter bislang nicht aufgegriffen werden, allerdings stellten die Einsatzkräfte einen weiteren Einbruch im benachbarten Tennisclub fest. Auch dort wurde eine Zugangstür gewaltsam aufgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Tatzusammenhang zwischen beiden Fällen ausgegangen. Neben mehreren Schlüsseln entwendete der Unbekannte offenbar auch eine kleinere Summe Bargeld. In der Nähe der Tatörtlichkeiten fanden die Einsatzkräfte zudem ein Einbruchswerkzeug, das in der Folge sichergestellt wurde. Ob das Werkzeug tatsächlich von dem Flüchtigen stammt und von diesem zurückgelassen wurde, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Untersuchungen der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • helle Haare
  • graue Jacke und Basecap.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Täter und/oder dessen weitere Fluchtrichtung machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 2880 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gelöstes Stützrad von Pkw-Wohnwagen-Gespann beschädigte hinterherfahrenden Audi / Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen!

Am vergangenen Sonntag gegen 12:30 Uhr hatte sich auf der B 39, zwischen Altlußheim und der Abfahrt K 4250 das Stützrad eines Pkw-Wohnwagen-Gespanns während der Fahrt gelöst. Dieses Stützrad schlug unmittelbar danach auf der Motorhaube eines entgegenkommenden Audis ein, wodurch dieser im Bereich der Motorhaube sowie des Kühlergrills beschädigt wurde. Durch den Aufprall des Rades wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der unbekannte Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Aufprall des Rades zwar kurzzeitig gestoppt, jedoch die Weiterfahrt daraufhin unbeirrt fortgesetzt, ohne die erforderlichen Feststellungen zu ermöglichen. Der entstandene Sachschaden wurde auf ca. 3.500,- EUR geschätzt. Das Polizeirevier Hockenheim bittet nun Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, sich telefonisch, 06205/2860-0, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wendemanöver auf B3 führt zu Verkehrsunfall

Am 14.03.2022 ereignete sich gegen. ca. 16:00 Uhr auf der B3 in Höhe Leimen ein Verkerhsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 42-jährige Frau befuhr mit ihrem VW die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg, als an der AS Leimen-Süd eine 29-jährige Fahrerin eines Opel versuchte, auf der Fahrbahn zu wenden. Die VW-Fahrerin konnte aufgrund des plötzlichen Wendemanövers nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Opel, wodurch die Fahrerin des Opel und deren schwangere Beifahrerin leicht verletzt wurden. Beide wurden im Anschluss in umliegende Kliniken eingeliefert. Die Fahrerin des VW wurde glücklcherweise nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn der B3 in Fahrtrichung Heidelberg musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsabeiten bis ca. 17:30 Uhr gesperrt werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden nach Wildunfall

Zum Glück unverletzt blieb ein 24-jähriger BMW-Fahrer, der am frühen Montagmorgen auf der B 3 mit einem Wildschwein kollidierte. Der mann war kurz vor 3 Uhr in Richtung Wiesloch unterwegs, als das Wildschwein in Höhe der Abfahrt Leimen-Zentrum die Straße querte. Der Mann erfasste das Tier frontal, wodurch es getötet wurde und am Fahrzeug ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand. Das Auto wurde abgeschleppt. Um das Tier kümmerte sich der Jagdpächter.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrer kollidiert mit Ampelmast und flüchtet

Am späten Samstagabend ereignete sich an der Einmündung Gutenbergring/L 723 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro entstand.

Kurz nach 22 Uhr war ein zunächst unbekannter BMW-Fahrer auf dem Gutenbergring unterwegs, geriet in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte anschließend an der Einmündung zur L 723 gegen einen Ampelmast.

Aufgrund des starken Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug im Anschluss und blieb im Grünstreifen liegen. Von einem Zeugen wurde der Fahrer aus dem Wrack gezogen, der anschließend flüchtete.

Eine Fahndung nach dem flüchtigen, auch bei der Halteradresse blieb ohne Ergebnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Am Sonntagmittag, kurz nach 12 Uhr, erschien der Unfallfahrer mit einer Angehörigen beim Polizeirevier Wiesloch. Die Angehörige gab an, dass der 25-Jährige gefahren sei. Nach seiner Belehrung schwieg der Mann zu den Vorwürfen und da er multiple Verletzungen aufwies, begab er sich anschließend zur Untersuchung in eine Klinik.

Die Unfallfluchtermittlungen dauern weiter an.

Da in seinem Fahrzeug darüber hinaus ein Butterflymesser aufgefunden wurde, wird gegen den 25-Jährigen zusätzlich noch wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Radfahrer verursacht Verkehrsunfall und versucht zu flüchten

Am Samstag gegen 17:30 Uhr befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Fahrrad die Weinbergstraße in Fahrtrichtung Speyerer Straße, als er im dortigen Kreuzungsbereich eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte Fiat-Fahrerin übersah. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer konnte einen Zusammenstoß noch rechtzeitig verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An dem Wagen der 43-Jährigen entstand allerdings Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 1000 Euro. Als diese daraufhin die Polizei verständigen wollte, setzte sich der Mann auf sein Fahrrad und ergriff die Flucht. Die 43-Jährige nahm sofort die Verfolgung mit ihrem PKW auf. An der Ecke Rheinstraße/ Speyerer Straße konnte sie den 61-Jährigen einholen und zur Rede stellen. Daraufhin entwickelte sich eine lautstarke Diskussion zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Schließlich wurde ein 20-jähriger Passant auf die Situation aufmerksam und eilte der Frau zur Hilfe. Bereits kurz danach trafen auch die zuvor verständigten Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch vor Ort ein. Diese nahmen den 61-Jährigen zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier. Dort ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von rund zwei Promille. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus muss er nun mit strafrechtlichen sowie führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; eine Verletzte

Am Samstagnachmittag kam es auf der L 612 zwischen Dielheim und Horrenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin verletzt wurde.

Eine 56-jährige Opel-Fahrerin war kurz nach 15 Uhr in Richtung Horrenberg unterwegs, als sie zu spät erkannte, dass eine vor ihr fahrende 27-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung Meckesheimer Straße nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und deshalb abbremste.

Durch die anschließende Kollision wurde der Opel total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Ford blieb noch fahrbereit.

Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbst in eine Klinik. Die 56-Jährige blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf knapp 10.000.- Euro geschätzt.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Freitagabend zwischen 16:30 Uhr und 20:00 Uhr versuchten sich ein oder mehrere Unbekannte unberechtigt Zutritt zu einem Wohnanwesen in der Kurpfalzstraße zu verschaffen. Die Unbekannten hatten dabei, vermutlich mit einem Schraubenzieher, versucht, die Hauseingangstüre gewaltsam aufzuhebeln. Die Unbekannten brachen ihr Unterfangen jedoch aus ungeklärten Gründen schließlich ab und gingen unbemerkt flüchtig.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zwischenzeitlich aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich telefonisch unter der 0621/ 174-4444 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen aber ohne Fahrerlaubnis erwischt

Ein 35-jähriger Renault-Fahrer wurde am frühen Montagmorgen, kurz nach 0 Uhr, in der Neckarsteinacher Straße kontrolliert. Die Beamten stellten sodann fest, dass er unter Drogen stand -Verdacht auf Marihuanakonsum- und nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war. Auf dem Revier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Das Auto wurde auf dem Schwimmbadparkplatz abgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 42 und 49 Jahre alte Männer wegen Verdachts des versuchten Mordes an einem 88-jährigen Rentner und anderer Straftaten in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei 42 und 49 Jahre alte Männer erlassen.

Die beiden Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, am Abend des 11.03.2022 gegen 21 Uhr in Bammental auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Hauptstraße einen 88-jährigen Rentner gemeinsam überfallen zu haben. Zuvor hatten die Beiden auf dem Parkplatz gemeinsam Alkohol konsumiert.

Die Tatverdächtigen sollen den Rentner überwältigt haben, indem sie ihn mit ihren Fäusten insbesondere auf den Kopf schlugen. Nachdem der Geschädigte zu Boden gefallen war, sollen sie auf ihn eingetreten haben. Anschließend sollen sie den bewusstlosen Mann in ein angrenzendes Gebüsch geschleift haben.

Sodann sollen die Verdächtigen aus dem Gelbbeutel des Rentners Bargeld sowie den Autoschlüssel seines auf dem EDEKA-Parkplatz abgestellten Pkws, Mercedes-Benz E200 CDI, amtliches Kennzeichen HD-FS 311, entwendet haben.

Anschließend sollen sie den Pkw Mercedes-Benz mit dem entwendeten Schlüssel geöffnet haben und mit dem Fahrzeug davongefahren zu sein. Der 49-jährige Fahrer war dabei stark alkoholisiert.

Der 88-jährige, deutlich verletzte Rentner wurde im Gebüsch liegengelassen. Erst Stunden später, am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr, konnte er schwer verletzt und unterkühlt aufgefunden werden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Über den Gesundheitszustand können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Im weiteren Verlauf der Nacht, gegen 1:30 Uhr, soll der 49-jährige Fahrer mit dem entwendeten Pkw auf der L 600 von Leimen in Richtung Gaiberg einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Verdächtige konnte von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Auf Grund seiner durch den Unfall erlittenen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus. Ein bei ihm durchgeführter Blutalkoholtest ergab über 2,3 Promille.

Der 42-jährige Beifahrer konnte zunächst flüchten. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte er darauffolgenden Nacht zum Sonntag gegen 1:40 Uhr im Bereich Gaiberg festgenommen werden.

Die beiden Männer stehen nunmehr im dringenden Verdacht, gemeinschaftlich versucht zu haben, einen Menschen zur Ermöglichung eines Raubes zu töten. Denn das Geschehen hätte angesichts der Verletzungen und des Ablageortes des Geschädigten in dem Gebüsch abseits des Parkplatzes, wo nicht zu erwarten war, dass ihn jemand finden und ihm helfen würde, auch tödlich enden können. Die beiden Beschuldigten sollen dies billigend in Kauf genommen haben.

Auf Grund Antrags der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die beiden Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, welcher wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und anderer Straftaten und auf Grund von Fluchtgefahr Haftbefehle erließ und diese in Vollzug setzte. Die beiden Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg für Kapitaldelikte dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy verliert Führerschein; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen 36-jährigen Autofahrer.

Er soll in der Nacht zum Samstag nach einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz in er Neulandstraße kurz nach Mitternacht zunächst absichtlich auf den Pkw eines 21-Jährigen, besetzt mit drei weiteren Insassen, zugesteuert sein, um einen Unfall zu provozieren.

Als der 21-Jährige über die Neulandstraße und die Jahnstraße in Richtung Dührener Straße davonfuhr, setzte der 36-Jährige nach und soll ihn durch bedrängendes Auffahren genötigt haben .

Nachdem er schließlich überholt hatte, bremste der 36-Jährige den 21-Jährigen aus, sodass dieser eine Vollbremsung hinlegen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Vorgang beobachtete eine Streife der Polizei, worauf der 36-Jährige in der Melanchtonstraße angehalten wurde.

Er war leicht alkoholisiert und musste deshalb mit zum Revier, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Fahrzeugschlüssel zunächst einbehalten. Die Ermittlungen dauern an.

Weitere Zeugen, insbesondere in Bezug auf die Verkehrsvorgänge in der Neuland- und der Jahnstraße wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht zum Sonntag einen VW Polo, der auf einem Parkplatz in der Pfarrgasse abgestellt war. Der Sachschaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht

Zwei Autos, ein Opel Corsa und ein VW Passat Kombi, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr in der Schulstraße abgestellt waren, von einem Unbekannten beschädigt.

Die Außenspiegel auf der Beifahrerseite wurde abgetreten, sodass nicht nur die Spiegel zerstört wurden, sondern auch noch die Beifahrertüren in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (11.03 – 13.03.2022)

(Speyer) – Einbruch in Tanzschule

In der Nacht auf Sonntag kam es zu einem Einbruch in eine Tanzschule in der Raiffeisenstraße in Speyer. Hier hebelten unbekannte Täter ein Fenster auf und drangen in die Räume ein. Im Bereich der Garderobe und im Bistro wurden zwei Kassen entwendet. Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in dieser Zeit im Bereich der Raiffeisenstraße nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am frühen Samstagabend kam es im Schillerweg in Speyer zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Motorradfahrer. Ein 41-jähriger PKW Fahrer übersah beim Einfahren vom Domparkplatz in den Schillerweg den 18-jährigen Motorradfahrer, welcher in Richtung Hafenstraße fuhr. Dieser stürzte nach der Kollision zu Boden und verletzte sich durch den Sturz leicht am Bein. Er wurde anschließend durch das DRK vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

(Speyer) – Unfall unter Alkoholeinwirkung

Am Freitag, den 11. März um 18:50 Uhr ereignete sich in der Remlingstraße in Speyer ein Unfall zwischen einem hochmotorisierten BMW, zwei geparkten Fahrzeugen und einem Baum. Der 26-jährige Fahrzeugführer verlor bei einem Wendemanöver, mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein geparktes Fahrzeug, welches auf ein weiteres Fahrzeug und letztendlich gegen einen Baum geschoben wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille, was zur Folge hatte, dass der Führerschein einbehalten wurde. Der Gesamtschaden wird auf etwa 32.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Unfall weder der Fahrer, noch der Beifahrer.

(Speyer) – Trunkenheit im Verkehr

Am Freitag, den 11. März um 17:20 Uhr wurde in der Schützenstraße ein 33-jähriger Führer eines Ford Galaxy einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte direkt starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Auf Nachfrage gab der Fahrer an 1-2 Bier getrunken zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkohol-Test ergab jedoch einen Wert von 2,09 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Fahrzeugschlüssel, sowie Führerschein wurden sichergestellt.

(Speyer) – Verkehrskontrollen: Trunkenheit im Verkehr und fehlender Versicherungsschutz

Vier Strafanzeigen waren die Folge von Verkehrskontrollen, die zwischen 10.03.2022, 10:00 Uhr und 11.03.2022, 03:00 Uhr von Beamtinnen und Beamte der Polizei Speyer durchgeführt wurden.

Um 10:15 Uhr geriet ein 40-Jähriger PKW-Fahrer mit knapp 1 Promille in der Auestraße in eine Verkehrskontrolle, knapp über 1 Promille. Dem Mann aus Speyer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Mit E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs waren um 12:30 Uhr in der Wormser Ladstraße ein 43-Jähriger sowie um 13:30 Uhr in der Kurt-Schumacher-Straße ein 28-Jähriger. Gegen die Männer aus Speyer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Am 11.03.2022. um 02:15 Uhr stellten die Beamte in der Karl-Spindler-Straße fest, dass für den Mercedes eines 42-Jährigen kein Versicherungsschutz bestand. Der Mannheimer musste sein Fahrzeug stehen lassen und sich nun strafrechtlich verantworten

(Speyer) – Kindertagesstätten Ziel von Einbrechern

In der Nacht vom 10. auf den 11. März kam es zu einem Einbruch in die Kindertagesstätte „Mäuseburg“ in Speyer. Hier hebelten unbekannte Täter im rückwärtigen Bereich ein Fenster auf und drangen in die Räume ein. Sämtliche Schränke wurden durchsucht und ein dreistelliger Geldbetrag entwendet. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Zu einem weiteren Einbruchversuch kam es bei der Kindertagesstätte „WoLa, ein Haus für Kinder“ die Metalltür. Auch hier wurde versucht im rückwärtigen Bereich eine Tür aufzuhebeln. Da das Schloss standhielt, misslang der Versuch. Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Wormser Landstraße/Mausbergweg beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet

Einen Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet ist am Donnerstag gegen 16:00 Uhr ein 17-jähriger PKW-Fahrer. Der junge Mann war auf der Wormser Landstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem parkenden PKW kollidierte. Durch den Aufprall entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 5000 Euro. Verletzt wurde niemand. Anstatt sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete er. Ermittlungen führte die Polizeistreife zu dem 17-Jährigen aus Otterstadt, der nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war und zudem unter dem Einfluss von Cannabis stand. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.

(Speyer) – Keine Verstöße bei Schulwegüberwachung

Sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstagmorgen wurde in der Vincentiusstraße der Schulweg überwacht. An beiden Tagen verhielten sich die Verkehrsteilnehmenden vorbildlich. Es mussten keinerlei verkehrsrechtlichen Verstöße geahndet werden.

(Böhl-Iggelheim) – Gemeinschädliche Sachbeschädigung / Zeugen gesucht

Am 12.02.2022 wurde in der Dresdener Straße, Ecke Oppelsweg, ein augenscheinlich mithilfe eigener Körperkraft umgebogenes Straßenschild festgestellt. Ein Verkehrsunfall wird aufgrund der Spurenlage als unwahrscheinlich angesehen. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder verdächtigen Wahrnehmungen diesbezüglich machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Kontrollstelle

Am 11.03.2022, zwischen 22:30 Uhr – 00:00 Uhr, wurde in der Speyerer Straße am Südbahnhof eine Kontrollstelle eingerichtet. Im Rahmen dessen wurde ein Fahrzeugführer eines BMW festgestellt, welcher keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Aufgrund dessen wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrerlaubnisbehörde wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Altrip) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am 11.03.2022, zwischen 11:50 Uhr und 13:30 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf der K13 im Bereich der Sandbahn Geschwindigkeitsmessungen durch. Bei erlaubten 70 km/h wurden 19 Verstöße festgestellt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 124 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, zwei Punkten, sowie einen Monat Fahrverbot nach sich.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall zwischen Fußgängerin und Radfahrer / Zeugen gesucht

Zu einer Kollision zwischen einem Radfahrer und einer Fußgängerin kam es am Donnerstag gegen 10:30 Uhr auf dem Rad-/Gehweg der Iggelheimer Straße in Richtung Ortsmitte. Die Umstände, die zur Kollision zwischen der 66-jährigen Fußgängerin und dem 56-jähriegn Radfahrer geführt haben, sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Beide Beteiligten erlitten Verletzungen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizeiinspektion Speyer zu melden.

(Weingarten) – Verkehrsunfall mit Baum

Die Fahrt eines bislang unbekannten PKW-Fahrers endete in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Nähe des Sportplatzes in Weingarten an einem Baum. Der PKW-Fahrer kam von der Straße ab und kollidierte derart mit dem Baum, dass sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war und wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Die Spurenlage vor Ort spricht weiter dafür, dass sich der Fahrer bei dem Unfall verletzt haben dürfte. Eine Mitteilung an die Polizei oder den Rettungsdienst unterblieb jedoch, bis ein aufmerksamer Spaziergänger den PKW in den Morgenstunden feststellte. Die Fahrereigenschaft und der genaue Unfallhergang sind nun Teil polizeilicher Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Schulwegüberwachung

Am Vormittag des 11.03.2022 führten Polizisten der Polizeiinspektion Germersheim an der Eduard-Orth-Grundschule in Germersheim eine „Schulwegüberwachung“ durch. Bei geringem Fahrzeugverkehr wurde ein Verkehrsteilnehmer aufgrund des Verbotes der Durchfahrt verwarnt. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer war mit einer seit 10 Monaten abgelaufenen TÜV-Plakette unterwegs. Ihn erwartet ein Bußgeld, sowie ein Punkt.

(Germersheim) – Kontrollen Schwerpunkt „Ablenkung“

Am Vormittag des 10.03.2022 führten Polizisten im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim Verkehrskontrollen zum Thema „Ablenkung“ durch. Dabei wurden insgesamt fünf Autofahrer mit dem Handy am Ohr erwischt. Auf sie kommt nun ein entsprechendes Bußgeld zu.

(Rülzheim) – Erste Motorradausfahrt endet nach 50 Metern

Donnerstagmittag wollte ein 49-jähriger Motorradfahrer das schöne Wetter für eine erste Motorradausfahrt nutzen. Die Fahrt endete jedoch bereits nach etwa 50 Metern an einer Kreuzung in Rülzheim. Er verlor die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Mit einer Fraktur des Schlüsselbeins musste er in ein Krankenhaus gebracht werden. Prüfen Sie vor der ersten Saisonfahrt Ihr Motorrad und bereiten Sie sich mental und körperlich auf die erste Tour vor.

(Kapsweyer) – Mülltonnenbrände

Aus bislang noch ungeklärter Ursache gerieten am Donnerstagabend, 10.03.22, gegen 20:30 Uhr und über das vergangene Wochenende 05.-07.03.2022, in der Raiffeisenstraße insgesamt vier Mülltonnen in Brand. Die Brände konnten jeweils durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden wird auf 350.- Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Zeugen, die Angaben zu den beiden Bränden machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

Am 11.03.22 kam es in den frühen Abendstunden in der Sudetenstraße in Bad Bergzabern zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Alle Bewohner des Anwesens konnten unverletzt das Anwesen verlassen. Durch die Feuerwehr Bad Bergzabern wurde der Brand gelöscht. Im Obergeschoss des Anwesens dürfte durch den Brand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro entstanden sein. Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen.

(Bad Bergzabern) – PKW zerkratzt

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde bereits am letzten Donnerstag ein auf dem großen Parkplatz im Woodbachweg abgestellter roter PKW mit französischem Kennzeichen beschädigt. Hierbei zerkratzte der bisher unbekannte Täter tagsüber die Beifahrerseite mittels eines spitzen Gegenstandes. beschädigte wurde die Tür und der hintere Kotflügel. Die Geschädigte bemerkte den Schaden erst später. Dieser dürfte zw. 800-1000 EUR liegen.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Flächenbrand

Bereich Brache mit Baumbestand

Einen Flächenbrand verursachte ein 56 Jahre alter Mann aus Pleisweiler-Oberhofen am Samstag, den 12.3.22. Gg. 12.00 Uhr sahen Anwohner eine große Rauchentwicklung im Bereich Unterer und Mittlerer Schlossberg. Dort brannte augenscheinlich ein Wiesengelände mit Baumbestand. Die Feuerwehr wurde alarmiert und erschien mit 34 Mann vor Ort. Das Feuer konnte recht schnell gelöscht werden. Der Verursacher war noch vor Ort und gab an, dass er auf seinem Grundstück mit einer Motorsense gearbeitet habe. Gg. Mittag habe er sie abgelegt.

Rebfläche

Durch den heißen Motor, die Trockenheit und leichten Wind habe sich das trockene Gras blitzschnell entzündet und den Brand ausgelöst. Durch diesen wurde nicht nur das Grundstück des Verursachers, sondern auch Nachbargrundstücke entzündet. Hierbei wurde neben mehreren hundert Quadratmetern Wiese mit Baumbestand auch eine Rebfläche beschädigt. Die genauen Schäden müssen noch erhoben werden, da noch nicht alle Eigentümer feststehen. Ein Strafverfahren wegen der fahrlässigen Herbeiführung einer Brandgefahr wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern noch an.

(Klingenmünster) – Suchaktion nach zwei 14-jährigen Mädchen im Raum Klingenmünster

Nachtragsmeldung

Die beiden Mädchen wurden am Donnerstagabend im Raum Klingenmünster gefunden und unversehrt in die Klink zurückgebracht.

Klingenmünster Seit dem späten Nachmittag sucht die Polizei nach zwei 14jährigen Mädchen, die freiwillig in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Pfalzklinikums behandelt werden. Während eines begleiteten Spaziergangs entfernten sich die beiden Mädchen von der Gruppe. Zurzeit sucht die Polizei mit Unterstützung der Feuerwehr unter Einsatz eines Hubschraubers in der Umgebung des Pfalzklinikums in Klingenmünster.

(Landau / B 10) – Verkehrsbehinderungen durch Verkehrsunfall auf der B10

Am Samstag, 12.03.2022 befuhr eine 40jährige aus der Südpfalz gegen 14:00 Uhr gemeinsam mit ihren 3 Kindern mit ihrem Pkw die B10 in Fahrtrichtung Landau. Zwischen den Anschlussstellen Birkweiler und Landau-Godramstein war die Fahrzeugführerin durch die Kinder kurz abgelenkt und kam nach rechts von der Fahrbahn ab auf den Grünstreifen. Sie konnte ihren Pkw nicht mehr zurück auf die Fahrbahn lenken und kippte schließlich auf die rechte Seite. Durch zahlreiche Ersthelfer an der Unfallörtlichkeit konnte die Mutter mit ihren Kindern nahezu unverletzt aus dem Kleinwagen geborgen werden. Für die Bergung des Pkw kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen, da der Verkehr über den linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Pirmasens an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde.

(Landau) – Katalysator entwendet

Durch enorm laute Fahrgeräusche wurde eine 24-Jährige Autofahrerin darauf aufmerksam, dass an ihrem Fahrzeug etwas nicht stimmte. Bei einer genauen Nachschau musste sie feststellen, dass der Katalysator ihres Autos entwendet worden war. Das Auto war in der Tatzeit, am Donnerstagabend in der Zeit zwischen 20:30 Uhr und 22:30 Uhr auf einem Parkplatz in der Albert-Einstein-Straße abgestellt gewesen. Dieser Parkplatz sei gut frequentiert gewesen, deshalb hofft die Polizei nun auf Hinweise zur Tataufklärung. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341/2870 bei der Polizei in Landau melden.

(Landau) – Diebstähle aus PKW im Stadtgebiet

In der Stadt Landau kommt es in den letzten Tagen immer wieder zu Diebstählen aus geparkten Fahrzeugen. Ein bislang unbekannter Täter schlägt bei Erkennen von augenscheinlichen Wertsachen im Fahrzeuginneren eine Scheibe des PKW ein und entwendet die entsprechenden Gegenstände. Erst am Freitag wurde auf diese Art und Weise eine Tragetasche aus einem PKW im Ostring und am Samstag Morgen eine Geldbörse im Bereich Emma-Geenen-Straße entwendet. Hinweis der Polizei Landau: Um sich vor größerem Schaden zu bewahren, gilt es, Wertsachen in einem Fahrzeug nicht unbeaufsichtigt zurückzulassen! Offen sichtbare Gegenstände im Fahrzeuginneren können ein Tatanreiz für Diebe sein. Räumen Sie daher Ihr Auto aus – bevor es Andere tun.

(Offenbach an der Queich) – Einbrecher flüchtet

Am Donnerstag, 10.03.2022, kam es zwischen 17.00 Uhr und 17:30 Uhr in Offenbach an der Queich zu zwei Wohnungseinbrüchen. Die Tatobjekte befinden sich in der Obergasse bzw. in der Straße Am Sonderbach. Durch aufmerksame Zeugen konnte eine männliche Person beim Verlassen eines betroffenen Anwesens beobachtet werden. Die Person flüchtete in unbekannte Richtung. Die unverzüglich eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten zu weiteren Ermittlungsansätzen. Die Kriminalinspektion Landau bittet ergänzend um Hinweise und Zeugenmeldungen unter 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Verschollen auf der Mandelmeile

Am Samstag, 12.03.2022 meldete ein 58-jähriger Baden-Württemberger gegen 21:00 Uhr seine 51-jährige Ehefrau bei der Polizei Edenkoben als vermisst. Es stellte sich heraus, dass das Ehepaar tagsüber die Mandelmeile in Edenkoben besucht und sich gegen 18:30 Uhr dort aus den Augen verloren hatte. Da die Frau weder im Bereich der Mandelmeile aufgefunden werden konnte noch über ihr Handy erreichbar war, wurden Suchmaßnahmen eingeleitet. Durch Kontakt zu den Familienmitgliedern in Baden-Württemberg konnte schließlich in Erfahrung gebracht werden, dass das Ehepaar geplant hatte, in einem Hotel in Edenkoben zu übernachten. Bei der Absuche in den ortsansässigen Hotels wurde die Frau in einem der Hotels wohlbehalten angetroffen, so dass das Ehepaar gegen 23:00 Uhr wieder zusammengeführt werden konnte.

(Kirrweiler / A 65) – Stein von der Brücke geworfen und Pkw beschädigt

Am 13.03.2022 gegen 12:15 Uhr befuhr eine Fahrzeugführerin die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Zwischen den Anschlussstellen Edenkoben und Neustadt-Süd konnte sie auf der ersten Brücke nach der Anschlussstelle Edenkoben drei unbekannte Personen wahrnehmen, welche nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen einen Stein von der Brücke fallen ließen, wodurch die Windschutzscheibe des Pkw beschädigt wurde.

Die Polizeiinspektion Edenkoben bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die hiermit in Zusammenhang stehen könnten, telefonisch oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – E-Scooter-Fahrer alkoholisiert unterwegs

Am Samstagabend gegen 23:00 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt auf den Fahrer eines E-Scooters in der Landauer Straße aufmerksam. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle konnte Alkoholgeruch bei dem 24-Jährigen aus dem Landkreis Bad Dürkheim festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,86 Promille. Einige Stunden später, gegen 03:30 Uhr, befuhr eine 32-Jährige Neustädterin, ebenfalls mit einem E-Scooter wiederum die Landauer Straße. Auch sie wurde durch eine Streife einer Verkehrskontrolle unterzogen und auch hier konnten die Beamten Alkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab diesmal 1,97 Promille. Für beide Fahrzeugführer war die Fahrt beendet. Gegen den 24-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ihn erwarten eine Geldbuße von 500 EUR, 2 Punkte im Fahrerlaubnisregister und ein Fahrverbot von einem Monat. Gegen die 32-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und ihr wurde eine Blutprobe entnommen. In beiden Fällen wurden die zuständigen Führerscheinstellen in Kenntnis gesetzt. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es sich bei sogenannten E-Scootern um Kraftfahrzeuge handelt, für welche die gesetzlich bestimmten Promillegrenzen gelten.

(Neustadt) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Beispielfoto eines gesprengten Geldautomatens

Unbekannte Täter sprengten am Samstag, 12.03.2022, um 02:30 Uhr, einen Geldausgabeautomaten im Globus-Einkaufsmarkt. Ob die unbekannten Täter an das Geld des Automaten gelangten, wird derzeit noch ermittelt. Über die Schadenshöhe kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ruppertsberg) – Nur zwei Bier habe er getrunken…

… erklärte ein 53-jähriger PKW-Führer aus Neustadt a.d.W. einer Funkstreife der Polizei Haßloch, als dieser am 12.03.2022 gegen 01:10 Uhr in Ruppertsberg einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Doch nicht nur die zuvor festgestellte unsichere Fahrweise und die verwaschene Aussprache deuteten auf mehr als zwei Bier hin, sondern auch die vor Ort festgestellte Atemalkoholkonzentration von 3,13 Promille. Das Fahrzeug wurde an der Kontrollörtlichkeit verschlossen und der Neustädter musste neben einer Blutprobe auch seinen Führerschein abgeben.

Ihn erwarten aufgrund der hohen Alkoholisierung, neben einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, entsprechende fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen.

(Wachenheim) – 10 beschädigte Tablets in Kanal gefunden

Durch einen Spaziergänger wurde am Samstag, dem 12.03.2022, um 17.50 Uhr gemeldet, dass in einem Kanal in der Nähe der Bahnlinie zwischen Bad Dürkheim und Wachenheim mehrere Tablets liegen würden. Die Polizei suchte die Örtlichkeit auf und konnte 10 beschädigte Tablets der Marke Samsung finden. Diese wurden sichergestellt.

Zeugen, die Hinweise geben können, sollen sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de melden.

(Wachenheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bei einer Standkontrolle zur Überwachung des Durchfahrtsverbots der Krötenwanderung auf der K 16 wurde am Freitag, dem 11.03.2022, um 19.15 Uhr der Pkw Hyundai mit einem 30-jährigen Fahrer festgestellt und kontrolliert werden. Hierbei wurde bei der Überprüfung des Führerscheins festgestellt, dass der Fahrer derzeit, aufgrund eines Fahrverbots, keine führerscheinpflichtigen Kraftfahrzeuge führen darf. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Den 30-jährigen Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Wachenheim) – Beim Versuch eines Trickdiebstahls zwei Tatverdächtige festgenommen

Am Donnerstag,10.03.2022, klingelten eine 37-jährige Frau und ihr gleich alter Bekannter gegen 10:00 Uhr an verschiedenen Haustüren in Wachenheim. Einem 90 Jahre alten Senior, der seine Tür öffnete, bot die Frau eine Obdachlosenzeitung zum Kauf an, was der ältere Herr jedoch ablehnte. Danach bat die Dame um ein Glas Wasser und huschte an dem betagten Hausbewohner vorbei in die Küche, während sich ihr männlicher Begleiter, vom Wohnungsbesitzer unbemerkt, ins Obergeschoss begab.

Ein aufmerksamer Nachbar beobachtete die Situation, begab sich zum Haus und stellte beide Eindringlinge zur Rede, die daraufhin die Flucht ergriffen. Der Nachbar verständigte die Polizei, die im Zuge der Fahndung beide Tatverdächtige mit mehreren Obdachlosenzeitungen im Gepäck festnehmen konnte. In den anschließenden Beschuldigtenvernehmungen räumten beide ein, sich in der Wohnung des Geschädigten aufgehalten zu haben. Zu einer Wegnahme von Wertgegenständen war es nicht gekommen.

Die Vorgehensweise des Klingelns an den Haustüren zur Abwicklung eines Haustürgeschäftes in Verbindung mit dem sogenannten Glas-Wasser-Trick ist aus kriminalistischer Erfahrung der Einstieg für das Ausbaldowern und der Versuch in einem unbeobachteten Moment durch Ablenkungsmanöver in arbeitsteiliger Vorgehensweise Wertgegenstände wie Bargeld und Schmuck aus der Wohnung zu entwenden, ohne dass die Lebens älteren Menschen sofort die strafbare Handlung bemerken.

(Bad Dürkheim) – Mit dem Fahrrad Unfall verursacht, zu Fuß geflüchtet und Fahrrad zurückgelassen

Am Sonntag, dem 13.03.2022, um 07.45 Uhr staunte der Halter eines Dacia Duster nicht schlecht, als er an seinen Pkw kam. Der Pkw war in Bad Dürkheim in der Straße „An der Dornhecke“ geparkt, jedoch war ein BMX-Rad an dem Pkw eingekeilt. Der bislang unbekannte Fahrer des BMX-Rads befuhr den Holzweg und wollte nach links in die Straße „An der Dornhecke“ abbiegen. Hierbei fuhr er wahrscheinlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit und fuhr direkt auf den dort geparkten Dacia. Das BMX-Rad beließ der Fahrer vor Ort. Er selbst entfernte sich von der Unfallstelle. Das Fahrrad wurde durch die Polizei sichergestellt. Es entstand Sachschaden am Pkw in Höhe von ca. 800 EUR.

Der Radfahrer oder Zeugen, die Hinweise geben können, sollen sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de melden.

(Gönnheim) – Brand von einem Stapel von Rebstöcken

Am Samstag, dem 12.03.2022, um 10.50 Uhr wurde eine Rauchentwicklung an der Bahnlinie zwischen Gönnheim und Ellerstadt gemeldet. Durch die Feuerwehr und Polizei konnte ein riesiger aufgetürmter Stapel von Rebstöcken, direkt neben den Bahngleisen, festgestellt werden, der aus bislang unerklärlichen Gründen zu brennen begann. Die Feuerwehr konnte das Feuer direkt und kontrolliert löschen. Ein Eigentümer konnte bislang nicht ermitteln. Dieser oder Zeugen, die Hinweise zum in Brand setzen geben können, sollen sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de melden.

(Ellerstadt) – Rettungseinsatz der anderen Art

Am Freitag, dem 11.03.2022, um 15.00 Uhr wurde durch den Rettungsdienst die Polizei hinzugerufen, da diese durch eine zunächst hilflose Person angegriffen wurden. Der 62-jährige Mann sollte, da er am Boden lag und nicht ansprechbar war, durch den Rettungsdienst und den Notarzt untersucht werden. Als dieser zu sich kam, wurde dieser aggressiv und schlug und trat nach den Einsatzkräften. Diese konnten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Im Anschluss wurde der Mann in eine Fachklinik verbracht.

(Freinsheim) – Brand eines Gartenhauses

Am Freitagmorgen, gegen 05:52 Uhr, kam es im Riedweg in Freinsheim zu einem Brand eines Gartenhauses.

Die Feuerwehr konnte das brennende Gartenhaus auf dem Gartengrundstück kontrolliert und sofort löschen.

Der Eigentümer gab an, dass man die Nacht im Gartenhäuschen verbracht hatte. Hierbei war der vorhandene Holzofen dauerhaft in Betrieb. Das Ofenrohr, welches durchs Dach nach Außen gelangt, fing im Außenbereich Feuer.

Es wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000EUR.

(Lambsheim) – Vollendeter Trickbetrug mit hohem Schaden

Am 11.03.2022, gegen 08:30 Uhr, wurde der 81-jährige Geschädigte von einer Person angerufen, welche sich als Richter des Oberlandesgerichtes Österreich ausgab. Hierbei wurde dem Geschädigten mitgeteilt, dass seine Tochter einen Verkehrsunfall gehabt habe, bei welchem eine Person ums Leben gekommen sei. Um zu verhindern, dass seine Tochter in Untersuchungshaft komme, soll der Geschädigte eine Kaution in Höhe von 30.100EUR, sowie zudem anfallende Gerichtskosten und Mehrwertsteuer, zahlen. Im Nachgang folgten weitere Anrufe, bei welchen sie die Anrufer als ein Oberstaatsanwalt, sowie als Tochter des Geschädigten ausgaben. Durch die Täter wurde mit dem Geschädigten eine Übergabe des Geldes vereinbart. Diese fand schließlich gegen 14:10 Uhr in der Gartenstraße in Lambsheim statt. Übergeben wurden 38.000EUR Bargeld, sowie 12 Krügerrand Goldmünzen.

  • Bei dem Abholer des Geldes soll es sich um eine männliche Person mit europäischem Erscheinungsbild gehandelt haben.
  • Diese sei ca. 165cm groß gewesen und habe eine dunkelgraue Schirmmütze, sowie eine Steppjacke in unbekannter Farbe getragen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 59 700EUR.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trunkenheitsfahrt und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 13.03.2022, gegen 02:45 Uhr, wurde im Europaring in Frankenthal ein PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Durch die eingesetzten Beamten konnten bei dem 35-jährigen Fahrer alkoholtypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab 1,65 Promille. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich weiterhin heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Gegen den 35-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Frankenthal) – Einbruchdiebstahl in Kleingartenanlage

In der Nacht vom 10.03.2022 auf den 11.03.2022 kam es zu mehreren Einbrüchen in einer Kleingartenanlage zwischen Flomersheim und Lambsheim. Bislang unbekannte Täter betraten das Gelände und drangen in insgesamt vier Parzellen ein. Die Schadenshöhe kann bislang noch nicht beziffert werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brennender PKW in einer Tiefgarage

Am Sonntagmorgen, den 13.03.2022 kam es gegen 08:00h zum Brand eines PKW in einer Tiefgarage in der Wredestraße in Ludwigshafen. Verletzt wurde niemand, am PKW dürfte ein Totalschaden vorliegen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu melden unter Telefon 0621 963-2773 oder per Mail an kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Mit zwei Promille unterwegs

Am Samstagabend des 12.03.2022 verunfallte gegen 23:15 Uhr ein Auto in der Bgm.-Grünzweig-Straße im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof. Der 46-jährige Fahrer eines PKW verlor hierbei an der Einmündung zur Gräfenaustraße die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte über eine Bordsteinkante mit einem Verkehrsschild auf einer Grünfläche. Ein Alkoholtest bei dem Fahrer vor Ort ergab einen Wert von 2,00 Promille. Dem Fahrer, welcher unverletzt blieb, wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde zudem beschlagnahmt.

(Ludwigshafen / A 650 FR DÜW) – Verkehrsunfall mit Flucht auf der A650

Am 12.03.2022, zwischen 15:10 Uhr und 15:25 Uhr, kam es auf der A650, Fahrtrichtung Bad Dürkheim, zu einer Verkehrsunfallflucht mit bislang unbekanntem Verursacher. Die 22-jährige Geschädigte befuhr die A650 auf dem mittleren Fahrstreifen mit ihrem braunen Fiat Punto in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. Kurz vor dem Oggersheimer Kreuz wechselte ein bislang unbekanntes Fahrzeug von der rechten auf die mittlere Fahrspur. Hierbei kam es zu Kollision mit dem sich auf der mittleren Spur befindlichen PKW der Geschädigten. Im Anschluss entfernte sich das unbekannte Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der Spurenlage dürfte es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um ein helles Fahrzeug handeln. Der Schaden am PKW der Geschädigten beläuft sich auf ca. 3000EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchte Sachbeschädigung durch Feuer

Unbekannte Täter setzten am frühen Samstagabend einen Mülleimer, der auf dem Gelände der Rupprechtschule (Grundschule) angebracht war, in Brand. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Täterhinweise liegen aktuell nicht vor.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, welche am vergangenen Freitag, gegen 18:30 Uhr Wahrnehmungen im Bereich der Nietzschestraße 30 machen konnten. Wer hat unmittelbar vor dem Einsatz der Feuerwehr Personen auf dem Schulhof der dortigen Grundschule beobachtet? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Friesenheimer Straße 55, 67069 Ludwigshafen am Rhein, Tel.: 0621-963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Beschädigte Autos in der Rückertstraße

In der Nacht von Freitag auf Samstag den 12.03.2022 wurden im Zeitraum von 20:00 bis 08:00 Uhr mehrere geparkte Fahrzeuge in der Rückertstraße im Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim beschädigt. Bei zwei Fahrzeugen wurde jeweils ein Außenspiegel abgeschlagen. Bei einem dritten Fahrzeug wurde die rechte Fahrzeugseite zerkratzt. Zeugen und Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der 0621-9632222 zu melden.

(Ludwigshafen) – 2x Einbruch in Ladengeschäft

Bislang unbekannte Täter brachen am späten Freitagabend, den 11.03.2022, gegen 22:30 Uhr in zwei Ladengeschäfte im Gesundheitszentrum in der Yorckstraße ein.

Die Polizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefon 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall

Am Freitagabend, den 11.03.2022 kam es in Ludwigshafen-Hemshof, in der Kanalstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Der Unfallverursacher achtete beim Ausparken nicht auf den Fließverkehr und stieß mit dem PKW eines 29-Jährigen zusammen. Im Zuge der Unfallaufnahme, wurde festgestellt, dass der 29-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins war. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall / Zeugen gesucht

Am Freitagabend, den 11.03.2022, kam es gegen 20:00 Uhr in Ludwigshafen-Friesenheim an der Kreuzung Sternstraße / Von-Stephan-Straße zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Durch den Aufprall wurden neben zwei Fahrzeugen auch mehrere Straßenpoller auf einer Verkehrsinsel beschädigt. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion 2 in Verbindung zu setzen unter Telefon 0621 963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung durch Reifenstecher

Unbekannte Personen beschädigten einen grauen PKW VW Polo, in dem sie den hinteren rechten Reifen durch einen spitzen Gegenstand aufstachen. Der PKW war am vergangenen Freitag im Zeitraum zwischen 07:30 Uhr und 15:40 Uhr in der Hohenzollernstraße/Einmündung Ebertstraße abgeparkt worden und muss in diesem Zeitraum beschädigt worden sein.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei in Ludwigshafen nach Zeugen, welche im genannten Zeitraum Beobachtungen im Bereich der Hohenzollernstraße/Ebertstraße machten. Hinweisgeber können sich direkt mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 (0621-963-2222) in Verbindung setzen.

(Ludwigshafen) – Streit unter Hundebesitzern / Zeugen gesucht

Am Freitagmittag, den 11.03.2022, gegen 15:00 Uhr kam es in Ludwigshafen-Oppau, auf dem Bremmenweg zu einem Streit zwischen zwei Hundebesitzern. Auslöser sei ein Vorfall zwischen Hunden gewesen. Im Zuge des Streits, wurde eine 55-Jährige von einer älteren männlichen Person zu Boden gestoßen. Der Mann entfernte sich im Anschluss in Richtung Stadtteil Melm. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion 2 zu melden unter Telefon 0621 963-2222 bzw. per Email an piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Freitagmorgen, den 11.03.2022, 07:30 Uhr kam es in Ludwigshafen-Mundenheim, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Beide fuhren hintereinander, von der Saarlandstraße kommend über den Schänzeldamm in Richtung Bruchwiesenstraße. Verkehrsbedingt musste die vorausfahrende 26-Jährige abbremsen. Ein hinter ihr fahrender 18-Jährige konnte, vermutlich aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand, nicht mehr anhalten und fuhr auf. Die 26-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden an den beiden PKW beläuft sich auf ca. 1000EUR.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Wollstraße

Am Donnerstag, 10.03.2022, fuhr gegen 14:00 Uhr eine 23-jährige KIA-Fahrerin die Wollstraße entlang. Eine 33-Jährige wollte mit ihrem Opel Corsa auf die Wollstraße auffahren und missachtete die Vorfahrt der KIA-Fahrerin. Die Opel-Fahrerin wurde leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 12.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchter Telefonbetrug / Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Am Donnerstag, 10. März 2022, rief am Vormittag zweimal ein falscher Microsoft-Mitarbeiter bei einem 67-jährigen Oggersheimer an und wollte einen Fernzugriff zu dessen Computer. Der 67-Jährige gab an, selbst im Securitybereich zu arbeiten. Das Gespräch wurde beendet. Es kam zu keinem Schaden.

Wieder einmal kam es zu einem betrügerischen Anruf angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht.

Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Schauen Sie auch auf der Seite der Kriminalprävention zum Thema falscher Microsoft-Mitarbeiter: https://s.rlp.de/1Pr2E

(Ludwigshafen) – Versuchter Telefonbetrug / Europol-Masche

Am Donnerstag, 10. März 2022, erhielt um 9 Uhr eine 29-Jährige einen Telefonanruf mit einer Bandansage angeblich von Europol. Noch bevor es zu Geldforderungen kam, legte die 29-Jährige auf.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht in der Mannheimer Straße

Am Mittwoch, 09.03.2022, parkte um 16:15 Uhr ein 66-Jähriger mit seinem weißen Mini-Clubman in einer Parkbucht vor einem Fitness-Studio. Als der 66-Jährige um 18:15 Uhr wieder mit seinem Mini wegfahren wollte, musste er feststellen, dass Unbekannte beim Ein-/Ausparken den hinteren linken Stoßfänger beschädigten und sich vom Unfallort entfernte, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden liegt bei 3.000 Euro.

Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben zum Verursacher machen? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Mannheim / A 6) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Donnerstag, gegen 15 Uhr fuhr ein 21-jähriger Fahrer mit seinem Kleinbus Ford Transit auf der Autobahn A6 in Fahrrichtung Heilbronn.

Im weiteren Verlauf fand auf der A656 eine allgemeine Verkehrskontrolle statt. Dabei stellten die Polizeibeamten des Verkehrsdienstes Mannheim fest, dass dem 21-Jährigen die Fahrerlaubnis entzogen war und er kein führerscheinpflichtiges Fahrzeug fahren darf.

Der Ford Transit wurde verkehrssicher abgestellt und der Fahrer musste die Fahrzeugschlüssel den Polizeibeamten übergeben.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Mülltonnen in Brand gesetzt / Zeugen gesucht!

Am frühen Freitagmorgen gegen 04:30 Uhr setzte ein bislang unbekannter Täter zwei Mülltonnen im Quadrat K4 in Brand und flüchtete unerkannt. Ein Zeuge bemerkte den Brand und verständigte die Einsatzkräfte. Eine Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt konnte bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr Mannheim die Flammen mittels Feuerlösche eindämmen und so ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern. Durch die weiteren Löscharbeiten der Feuerwehr kam es zu Verschmutzungen in den Kellerräumen des Wohnhauses, da die Brandörtlichkeit in der Näher zweier geöffneter Kellerfenster lag. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Hinweise auf einen Täter liegen derzeit keine vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 beim Polizeirevier mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Dreister Dieb im Supermarkt

Ein dreister Dieb schlug am Donnerstagvormittag in einem Lebensmittelmarkt in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten zu. Der Mann gelangte unbemerkt in das Büro der Filialleiterin des Marktes im Quadrat D 3 und entwendeten aus deren Handtasche den Geldbeutel und das Mobiltelefon. Anschließend begab er sich wieder in den Verkaufsraum. Hier fiel er der Filialleiterin auf, da er keinen Mund-Nasen-Schutz trug. Erst nachdem sie ihn darauf angesprochen hatte und er gerade den Markt verließ, bemerkte sie ihren Geldbeutel und ihr Mobiltelefon in dessen Händen. Während sich dieser nun eilig die Örtlichkeit verließ, warf er den Geldbeutel der Filialleiterin und weitere Gegenstände unter geparkte Autos. Das Mobiltelefon behielt er weiter in seinem Besitz und ihm gelang die Flucht in Richtung Paradeplatz.

Bei einer Überprüfung der weggeworfenen Gegenstände konnte der Entlassbrief einer Klinik aufgefunden werden, der an einen 23-jährigen Mann adressiert war. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Person mit der Personenbeschreibung des flüchtigen Täters übereinstimmte und dass er bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Sachverhalte zur Anzeige gelangt war. Gegen den 23-Jährigen wird jetzt wegen Diebstahls ermittelt, nach ihm wird indessen gefahndet.

(Mannheim-Innenstadt) – 32-Jähriger wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und weiterer Delikte in Untersuchungshaft

Am vergangenen Dienstag leistete ein 32-Jähriger gleich zweimal Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und befindet sich daher seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Zunächst soll es zwischen dem Tatverdächtigen und seiner Lebensgefährtin zu einer tätlichen Auseinandersetzung in deren Wohnung gekommen sein. Der Mann soll versucht haben, von seiner Lebensgefährtin mittels körperlicher Gewalt Bargeld und deren EC-Karte zu erpressen. Anwohner hatten gegen 16:45 Uhr die Polizei verständigt, da sie Hilferufe gehört hatten. Als eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Oststadt eingetroffen war, soll der Tatverdächtige den Beamten zunächst den Zutritt in die Wohnung verwehrt haben, so dass diese gewaltsam eindringen mussten. Hier soll sich der 32-Jährige seiner vorläufigen Festnahme widersetzt haben. Zur Durchführung weiterer strafprozessualer Maßnahmen wurde er zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt gebracht und dort nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß entlassen. Auf seinem Rückweg soll der Tatverdächtige dann zunächst gegen 17:50 Uhr ein geparktes Auto beschädigt und sich dann wieder zu der Wohnung seiner Lebensgefährtin begeben haben, für die er einen Platzverweis erhalten hatte. Gegen 18:20 Uhr traf ihn dort eine weitere Streifenwagenbesatzung der Polizei an. Hier soll er erneut versucht haben, in die Wohnung einzudringen, so dass ihm die eingesetzten Beamten die Ingewahrsamnahme erklärten. Sodann soll der 32-Jährige eine kampfbereite Stellung eingenommen und mit der Faust in Richtung eines Beamten geschlagen haben. Der Beamte konnte dem Schlag ausweichen und den Mann mit einem weiteren Beamten zu Boden bringen, wo er erneut vorläufig festgenommen werden sollte. Auch hiergegen soll er sich erneut gewehrt haben. Der Mann soll unter Einfluss von Betäubungsmittel gestanden haben, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Nachdem die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim am Mittwoch den durch die Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl aufgrund von Fluchtgefahr in Vollzug gesetzt hatte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Erst im Januar war er nach Verbüßung einer Haftstrafe aus einer solchen entlassen worden.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim ermitteln nun gegen den Mann wegen versuchter räuberischer Erpressung, Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Oststadt) – 42-jähriger Mann nach mehreren Auto-Einbrüchen festgenommen / Weitere Geschädigte gesucht

Ein 42-jähriger Mann wurde bereits am Freitagabend, 11.02.2022 nach Auto-Einbrüchen im Stadtteil Oststadt auf dem Parkplatz eines Autohauses in der Gottlieb-Daimler-Straße festgenommen. Bei seiner Festnahme führte der Mann mutmaßliches Diebesgut mit sich. Die Durchsuchung seiner Wohnung in Ludwigshafen förderte zahlreiches weiteres mutmaßliches Diebesgut zutage. Gegen den Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim zwischenzeitlich durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl erlassen und der 42-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Ein Teil der aufgefundenen Gegenstände konnte zwischenzeitlich mehreren weiteren gleichgelagerten Straftaten zugeordnet werden. Die Herkunft weiterer Gegenstände ist nach wie vor unklar.

Zur Zuordnung ist auf der Internet-Präsenz des Polizeipräsidiums Mannheim unter folgendem Link eine Übersicht der aufgefundenen Gegenstände veröffentlicht:

Geschädigte, denen einer oder mehrere der aufgeführten Gegenstände entwendet wurde, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Schwetzingerstadt, Tel.: 0621/441125 oder dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Betrunkene Autofahrerin verursacht Unfall

Eine betrunkene Autofahrerin verursachte am Freitagmorgen im Stadtteil Schwetzingerstadt einen Verkehrsunfall. Die 58-jährige Frau war mit ihrem Mercedes zunächst auf der Stotzstraße in Richtung Viehhofstraße unterwegs. An der dortigen Einmündung bog sie falsch ab, sodass sie in der Viehhofstraße in den Gegenverkehr geriet. Dort blieb sie zunächst rund 30 Sekunden entgegen der Fahrtrichtung mitten auf der Fahrbahn stehen. Anschließend wendete sie ihr Fahrzeug und beschleunigte in Fahrtrichtung Ludwigshafener Straße. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihren Mercedes und prallte gegen die dortige Ampel. Bei dem Zusammenstoß zogen sich die 53-jährige Fahrerin des Mercedes sowie ihr 47-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen zu und wurden von Rettungskräften in Krankenhäuser eingeliefert.

Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Ampel wurde ebenfalls beschädigt. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Noch an der Unfallstelle bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem der 58-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 3,3 Promille. Ihr wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Gegen die Frau wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Ihr Führerschein wurde einbehalten.

(Mannheim-Neckarau) – Autofahrerin verursacht Unfall mit 2 Promille!

Am Freitagabend, gegen 19.00 Uhr, verursachte eine betrunkene Autofahrerin in der Neckarauer Straße einen Verkehrsunfall. Die 33-Jährige Frau war mit ihrem Ford in der Neckarauer Staße in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. In Höhe des Bahnhof Neckarau kam die Frau nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte zwei geparkte Fahrzeuge. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 10.000EUR. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem der 33-Jährigen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille. Die Frau muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Erheblicher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend im Stadtteil Rheinau.

Ein 49-jähriger Mann war gegen 23 Uhr mit seinem 5er-BMW auf der Relaisstraße in Richtung Karlsplatz unterwegs. Am Kreisverkehr am Karlsplatz nahm er einem 26-jährigen Ford-Fahrer, der den Kreisverkehr in Richtung Rheinauer Ring befuhr, die Vorfahrt und stieß mit ihm zusammen. Dabei erlitt der Fahrer des Ford leichte Verletzungen, eine sofortige medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht erforderlich.

Sowohl der BMW als auch der Ford waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Sandhofen) – Schwerer Unfall auf der B44 / Fahrbahn gesperrt

Aufgrund eines Verkehrsunfalls mit einer verletzten Person auf der B44, Fahrtrichtung Lampertheim, mit zwei Beteiligten ist die Ausfahrt der BAB 6 in Richtung MA-Sandhofen gesperrt. Weiterhin ist die B44 von Lampertheim kommend gesperrt.

Zum Unfallhergang und zum Verletzungsgrad liegen noch keine genauen Informationen vor.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Samstag morgen, gegen 05.00 Uhr, verursachte der 36-jährige Fahrer eines VW Golf einen schweren Verkehrsunfall. Der Golf befuhr die B44 in Richtung Lampertheim und missachtete in Höhe der Anschlussstelle der BAB 6 eine rote Ampel. Im Kreuzungsbereich kam es dann zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden VW Crafter. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeugführer schwer verletzt und mussten in umliegenden Krankenhäusern versorgt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 23.000 Euro. Wegen Abschlepp- und Reinigungsarbeiten war die Fahrbahn bis ca. 08.10 Uhr gesperrt.

(Heidelberg) – Betrunken vor Polizeirevier ausgeparkt

Am Samstagmorgen, gegen 02.40 Uhr, versuchte eine 28-Jährige Frau mit ihrem Audi aus einem Parkplatz gegenüber des Polizeirevier HD-Mitte auszuparken und touchierte hierbei ein Fahrzeug. Durch Polizeibeamte die den Vorgang beobachtet hatten wurde ein Kontrollgespräch durchgeführt und dabei ein deutlicher Alkoholgeruch bei der Dame festgestellt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Auf dem zuständigen Polizeirevier wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein der Beschuldigten wurde beschlagnahmt. Die 28-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten.

(Heidelberg) – Zwei Autos aufgebrochen; Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden im Stadtteil Kirchheim zwei Autos aufgebrochen.

Ein bislang unbekannter Täter schlug mit einem Stein eine Seitenscheibe des Fahrzeuges ein, das vor dem Anwesen Hegenichstr. 58 geparkt war. Aus dem Auto wurde eine Sporttasche mit Sportutensilien sowie ein Präsentkorb mit Lebensmitteln gestohlen.

Dieser Aufbruch dürfte mit einem weiteren Autoaufbruch im Kirchheimer Weg zusammenhängen. Dort wurde eine Seitenscheibe eines Mercedes eingeschlagen, der vor dem Anwesen Nr. 67 stand. Aus dem Fahrzeug wurde offenbar nichts entwendet.

Der Gesamtschaden beider Autoaufbrüche dürfte bei über 1.000.- Euro liegen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Heidelberg-Altstadt) – Brand einer Grillhütte

Pressemeldung Nr. 1

Aktuell (12.03.2022 – 09:26) befinden sich Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr im Johannes-Hoops-Weg. Dort brennt eine Grillhütte. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Bei dem Brand einer Grillhütte im Heidelberger Stadtwald oberhalb der Weststadt entstand am Samstagmorgen gegen 09.00 Uhr Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Die Hütte brannte hierbei vollständig aus. Ein 68-Jähriger, der in der Hütte übernachtet hatte, steht im Verdacht, das Feuer beim Zubereiten einer Mahlzeit unabsichtlich verursacht zu haben. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an. Zu einem Personenschaden kam es nicht.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Streifenwagen beschädigt / Zeugen gesucht

Am Freitagabend, gegen 23.00 Uhr, befand sich eine Streifenbesatzung des Polizeirevier HD-Nord zur Aufnahme eines Sachverhalts beim Heidelbeach in der Tiergartenstraße. Der Streifenwagen wurde auf dem Parkplatz des dortigen Tiergartenschwimmbads abgestellt. Als die Beamten gegen 23.30 Uhr zu dem Fahrzeug zurückkamen war der linke Außenspiegel beschädigt. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder die Hinweise zu dem Täter geben können werden gebeten sich mit dem Polizeirevier HD-Nord unter der Telefonnummer 06221-45690 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Täuschung über Führerschein gescheitert

Am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr kontrollierten Polizeibeamte des Verkehrsdienstes Heidelberg einen 39-jährigen Mann in der Otto-Hahn-Straße. Der KIA-Fahrer gab an, dass er seinen Führerschein vergessen habe und teilte den Beamten seine angeblichen Personalien mit. Bei der näheren Überprüfung der Angaben ergaben sich Unstimmigkeiten. Hiermit konfrontiert räumte der 39-Jährige schließlich ein, dass er über keine Fahrerlaubnis verfügt. Die Fahrt für den Mann war daher beendet. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Seine Frau muss ebenfalls mit einer Anzeige rechnen, da sie ihm als Halterin des Fahrzeuges die Fahrt ohne Führerschein ermöglichte.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Krankenkassenmitarbeiter entwenden Bargeld / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag gegen 10:30 Uhr klingelten zwei bisher unbekannte Täter an einem Einfamilienhaus in der Eppelheimer Straße. Die Männer gaben an, als Mitarbeiter einer Krankenkasse den Impfstatus der Bewohner zu überprüfen. Das Rentnerpaar gewährte den Verdächtigen Zutritt zum Anwesen. Während die angebliche Überprüfung im Wohnzimmer stattfand, bemerkte die Bewohnerin, dass sich ein dritter Mann in der Küche aufhielt. Als die Seniorin den Mann ansprach, erklärte dieser seine Anwesenheit damit, dass er den Wasserstand ablesen müsse. Danach flüchteten die Täter aus dem Haus. Eine aufmerksame Zeugin, welche die Verdächtigen beim Verlassen des Hauses beobachtet hatte, informierte schließlich die Polizei. Diese ermittelt nun wegen besonders schweren Falls des Diebstahls. Insgesamt entwendeten die Täter Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich. Die Täter werden als männlich beschrieben. Einer der Männer trug eine Kopfbedeckung. Zwei Verdächtige trugen einen weißen Mund-Nasenschutz. Hinweise auf die Täter werden beim Polizeirevier Schwetzingen unter 06202/288-0 telefonisch entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an Waschanlage

Am 11.03.2022 gegen 22:15 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter an einer SB-Waschanlage in der Essener Straße sämtliche Saug- und Waschschläuche, indem er diese offenbar mutwillig durchschnitt. Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Ermittlungen zu dem Sachverhalt hat das Polizeirevier Schwetzingen aufgenommen. Zeugen, die zum fraglichen Zeitpunkt etwas beobachtet haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen (Tel.: 06202/288-0) zu melden.

(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf B39 / Fahrzeug überschlagen – ein PKW-Fahrer verletzt

Am 13.03.2022 kam es gegen ca. 13:45 Uhr auf der B39 in Höhe Hockenheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam der Fahrer eines Mitsubishi, welcher die B39 in Fahrtrichtung Mannheim befuhr, in Höhe Hockenheim alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich in der Folge mehrfach und kam schließlich im Grünstreifen zum Stillstand. Der Fahrer wurde durch Rettungskräfte versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Zu seinen Verletzungen liegen aktuell keine näheren Informationen vor. Die Richtungsfahrbahn der B39 in Fahrtrichtung Mannheim musste für ca. 35 Minuten aufgrund des Einsatzes eines Rettungshubschraubers voll gesperrt werden. Um ca. 14:45 Uhr konnte die Unfallaufnahme beendet und die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung

Am Sonntag den 13.03.2022 kam es in den frühen Morgenstunden in einer Gaststätte in Hockenheim zu verbalen Streitigkeiten unter den Gästen. Nachdem ein 44-jähriger Gast des Lokals verwiesen wurde, verließen der Beschuldigte sowie seine Begleitung ebenfalls das Lokal. Auf dem Parkplatz kam es dann zu einem Angriff auf den 44-jährigen Geschädigten durch diese Gruppe. Als Zeugen auf die Tat aufmerksam wurden, flüchteten die Täter zu Fuß in verschiedene Richtungen. Anhand der Zeugenaussagen wurde umgehend die Fahndung nach den Tätern aufgenommen, welche aber negativ verlief. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnten Hinweise auf einen der Tatverdächtigen gewonnen werden. Der Geschädigte wurde durch den Angriff nicht schwerer verletzt und konnte nach einer ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort wieder entlassen werden.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim (Tel. 06205/28600) zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Mercedes-Fahrer verursacht Auffahrunfall

Am Donnerstagabend um 19:15 Uhr fuhr ein 36-jähriger Mann mit seinem Mercedes Sprinter auf den Sattelzug eines 32-Jährigen auf. Beide Fahrzeuge waren zuvor auf der BAB6 von Heilbronn Richtung Mannheim auf der mittleren Spur unterwegs. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf eine Alkoholisierung von über 1,9 Promille bei dem 36-jährigen Mann fest. Er musste die Beamten daher auf das Autobahnpolizeirevier begleiten und eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein wurde ebenfalls einbehalten. Durch den Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Der Rettungsdienst brachte den 46-jährigen Beifahrer des Mercedes mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Rastanlage / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen unbekannte Täter in die Tank- und Rastanlage „Hardtwald Ost“ an der Autobahn A 5 (Fahrtrichtung Frankfurt) ein. Gegen 1.30 Uhr öffneten die Einbrecher an dem Raststätten-Gebäude auf unbekannte Art ein Fenster und drangen in den Verkaufsraum ein. Dabei ließen sie zunächst mehrere Schachteln mit Zigaretten mitgehen und verließen den Raum anschließend wieder. Sie wurden dabei von einer Überwachungskamera aufgenommen. Wenig später kehrten die Einbrecher zum Verkaufsraum zurück und begaben sich in den Keller, wo sie mit brachialer Gewalt einen Lagerraum aufbrachen. Nach Aufbruch weiterer Räume gelangten die Unbekannten in den Tresorraum und brachen hier mehrere Metallschränke und Tresore, vermutlich mittels einer mitgebrachten Flex, auf. Hierbei erbeuteten die Einbrecher Bargeld in noch unbekannter Höhe und flüchteten anschließend vom Tatort.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Sandhausen / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Donnerstag, gegen 14 Uhr fuhr ein 34-jähriger Fahrer mit seinem Mercedes-Benz auf der Autobahn A5 zwischen den Anschlussstellen Heidelberg/ Schwetzingen und Walldorf/ Wiesloch.

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten des Verkehrsdienstes Heidelberg fest, dass der 34-Jährige keinen Führerschein hat.

Der Mercedes-Benz wurde verkehrssicher abgestellt und die Fahrzeugschlüssel wurden polizeirechtlich beschlagnahmt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Multifunktionslenkräder, Navigationssysteme und Elektronikmodule aus zwei Autos gestohlen; Zeugen gesucht

In der Nacht zum Donnerstag wurden zwei BMWs aufgebrochen, die in der Röntgenstraße und in der abgestellt waren. Aus ihnen wurden die Multifunktionslenkräder, die Navigationssysteme Elektronikmodule sowie aus einem der Fahrzeuge zusätzlich auch noch die gesamte Tacho-Einheit im Armaturenbrett ausgebaut.

Der Gesamtschaden dürfte sich hierbei auf weit über 10.000.- Euro belaufen.

Nach ersten Erkenntnissen dürften die Taten zwischen 03.00-05.30 Uhr am frühen Donnerstagmorgen begangen worden sein. Ersten Hinweisen zufolge dürften zwei Tätern am Werk gewesen sein.

Ob ein Tatzusammenhang zu zwei ähnlich gelagerten Fällen in der Nacht zum Dienstag in Schwetzingen besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 oder mit dem Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht; Zeugenaufruf

Am gestrigen Donnerstag, zwischen 10 und 16 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Vorbeifahren einen auf dem P+R Parkplatz, Am Friedhof, ordnungsgemäß geparkten Pkw Opel und entfernte sich anschließend ohne seiner Feststellungspflicht nachgekommen zu sein.

Aufgrund der Spurenlage wurde der Unfallschaden möglicherweise von einem Anhänger oder einem Lkw mit niedrigem Aufbau verursacht.

Der geparkte Pkw wurde an der linken Seite von der Front bis Heck in einer Höhe von 45 – 70 cm erheblich beschädigt. Der Lack wurde bis auf das Blech abgekratzt. Lackantragungen konnten nicht festgestellt werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener verursacht Unfall und flüchtet von der Unfallstelle

Zu tief ins Glas geschaut hatte der 27-jährige Fahrer eines Renault Megane, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00.30 Uhr in der Schloßstraße in Wiesloch mit seinem Fahrzeug ein Verkehrsschild umfuhr und sich dann vom Unfallort entfernte, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Eine aufmerksame Zeugin sah den Mann noch den Schaden begutachten und dann zu seinem Fahrzeug zurücktorkeln und davonfahren. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch fanden an der Unfallstelle noch ein Nummernschild des Verursacherfahrzeugs und konnten den Fahrer dann an seiner Wohnanschrift antreffen. Der Mann stand mit knapp 1,8 Promille sichtlich unter Alkoholeinfluss und räumte die Tat ein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er musste seinen Führerschein abgeben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildtierunfall; zwei Wildschweine verenden an der Unfallstelle

Am Donnerstagabend, kurz nach 20 Uhr fuhr ein 55-jähriger Passat-Fahrer die L594 aus Richtung Wiesloch in Fahrtrichtung Rot-Malsch. Auf Höhe der Autobahnbrücke A6 überquerten plötzlich von rechts zwei Wildschweine die Fahrbahn und rannten zunächst in den Passat. Im Anschluss kollidierte ein nachfolgender 35-jähriger Fahrer mit seinem Seat mit einem der beiden Wildtiere.

An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt circa 3.000 Euro. Die beiden Autofahrer wurden nicht verletzt. Die Wildschweine verendeten noch an der Unfallstelle und wurden von dem Jagdpächter abtransportiert.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer auf BAB A5

Pressemitteilung Nr. 1

Am 13.03.2022 gegen 12:20 Uhr kam es auf der BAB A5 zwischen der AS Kronau und dem AK Walldorf in Fahrtrichtung Heidelberg zu einem Verkehrsunfall zwischen mehreren Fahrzeugen, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Polizei und Rettungskräfte befinden sich aktuell vor Ort im Einsatz. Der Verkehr wird einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Pressemitteilung Nr. 2

Am 13.03.2022 gegen 12:20 Uhr kam es auf der BAB A5 zwischen der AS Kronau und dem AK Walldorf auf Höhe St. Leon-Rot zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Aufgrund plötzlich stockenden Verkehrs musste ein 53-jähriger Volvo-Fahrer eine Gefahrenbremsung einleiten um zum Stehen zu kommen. Ein dahinter befindlicher Fahrer eines Kleintransporters konnte daraufhin nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Volvo auf. Gleiches geschah einem 61-jährigen Motorradfahrer, der in der Folge auf den vor ihm fahrenden Kleintransporter auffuhr. Durch den Zusammenprall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Er wurde anschließend durch Rettungskräfte versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand des Motorradfahrers liegen aktuell nicht vor. Die Richtungsfahrbahn der BAB A5 in Fahrtrichtung Heidelberg musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis ca. 13:40 Uhr teilweise gesperrt werden. Der Verkehr wurde auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 23.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Unfall verletzt

Opfer eines Verkehrsunfalls wurde am Donnerstagnachmittag ein 39-jähriger Rollerfahrer. Der Mann war gegen 15.30 Uhr auf der Sinsheimer Straße im Ortsteil Hoffenheim in Richtung Sinsheim unterwegs, als er in Höhe „Beim Damm“ vor ihm, wegen eines Rückstaus abbremsende Fahrzeuge übersah. Dies hatte zur Folge, dass er auf das Auto eines 31-Jährigen auffuhr. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Roller musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 4.000.- Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Unfall verletzt Über 2,5 Promille am helllichten Tag

Einen „mächtig in der Krone“ hatte am Donnerstag ein 59-jähriger Autofahrer, als er um die Mittagszeit in der Neulandstraße kontrolliert wurde. Über 2,5 Promille ergab ein erster Test, weshalb eine Blutprobe auf dem Revier durchgeführt wurde. Seinen Führerschein musste er sofort abgeben.

Der Mann war einer Streife kurz nach 12 Uhr aufgefallen, als er vom Parkplatz eines Discountmarktes auf die Neulandstraße einbiegen wollte. Die vorbeifahrenden Beamten erkannten, dass der Mann keinen Gurt angelegt hatte und kontrollierten ihn daraufhin.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladung verloren und Unfall verursacht / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 8.15 Uhr bog ein bisher unbekannter Klein-LKW von der Hauptstraße nach rechts auf die Helmstadter Straße (L549) in Richtung B292 ein. Hierbei verlor der LKW von der Ladefläche seines Anhängers ein Metallgitter. Dieses fiel auf den BMW eines 27-jährigen Mannes, welcher dem LKW entgegenfuhr. Der Fahrer des LKW setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die herabgefallene Ladung oder den entstandenen Schaden zu kümmern. Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht. Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Fahrzeugführer bzw. die Fahrzeugführerin geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 07261/690-0 zu melden.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brandursache in Mehrfamilienhaus noch unklar

Pressemitteilung Nr. 2

Was den Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Epfenbergstraße am späten Donnerstagnachmittag auslöste, ist nach wie vor unklar.

Die Brandexperten des Polizeirevier Neckargemünd haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Das Feuer brach gegen 17.30 Uhr im Dachgeschoss des Hauses aus und richtete einen Schaden von rund 50.000.- Euro an. Verletzt wurde niemand.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Yamaha Fahrer kommt von Fahrbahn ab und verletzt sich schwer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Freitagnachmittag, gegen 15.50 Uhr, befuhr ein 28-jähriger mit seinem Motorrad der Marke Yamaha die L 595 von Neckarwimmersbach kommend in Richtung Pleutersbach. In einer Linkskurve verlor der 28-Jährige aus noch unklarer Ursache die Kontrolle über sein Krad, kam von der Fahrbahn ab und blieb im Bereich eines Feldweges liegen. Durch den Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren medizinischen Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag um 15.50 Uhr auf der L 595, zwischen Neckarwimmersbach und Pleutersbach, erlitt ein 28-jähriger Yamaha-Fahrer zunächst schwere Verletzungen. Er wurde unter notfallmedizinischer Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Mannheimer Klinik eingeliefert. Dort erlag er in den Abendstunden seinen schweren Verletzungen. Zeugen oder Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegale Müllentsorgung / Zeugen gesucht!

Am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr stellte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer auf einem Waldparkplatz der K4105 zwischen Moosbrunn und Hirschhorn illegal abgelagerten Müll fest und verständigte das Polizeirevier Eberbach. Die alarmierte Polizeistreife konnte schließlich auf dem Parkplatz „Bassgeige“ Haushaltsmüll auf einer Fläche von etwa 25 qm auffinden. Nach einer Durchschau des Mülls erlangten die Beamten erste Hinweise, die auf eine mögliche Verursacherin schließen ließen. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Die Gemeinde Schönbrunn veranlasste umgehend die fachgerechte Entsorgung des Abfalls. Das Polizeirevier Eberbach sucht Zeugen, die Hinweise zu der Verursacherin oder dem Verursacher geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 zu melden

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Elektrorollstuhl aus Garage gestohlen / Zeugen gesucht!

Zwischen Mittwoch, 09:00 Uhr, und Donnerstag, 08:30 Uhr, entwendete ein oder mehrere unbekannte Täter in der König-Heinrich-Straße einen Elektrorollstuhl aus einer offenstehenden Garage. Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit keine vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugin beobachtete Unfallflucht; weitere Zeugen gesucht

Bereits am Donnerstagabend beobachtete eine Zeugin, wie die Fahrerin eines dunklen Cabrio- Kleinwagens, ähnlich eines Peugeot 206 CC oder Opel Tigra, um 19.50/19.55 Uhr, beim rückwärts Ausparken gegen einen Skoda stieß, der auf dem Parkplatz „Lohplatz“ in der Schiffsgasse geparkt war. Dabei entstand ein Sachschaden von über 2.000.- Euro.

Anschließend waren die Fahrerin und ihr Beifahrer ausgestiegen, sahen sich den Schaden am Skoda an, stiegen wieder ein und fuhren davon.

Eine Beschreibungen des Pärchens liegt bislang noch nicht vor.

Weitere Zeugen, die Hinweise auf die Verursacherin und ihren Beifahrer, sowie zu ihrem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt das Polizeirevier Neckargemünd gegen den Fahrer/die Fahrerin eines silbernen Kleinwagens, der/die einen Skoda beim Vorbeifahren streifte, der am Freitagvormittag vor einer Bäckerei in der Reilsheimer Straße parkte.

Die Fahrerin des Skoda hatte gegen 08.45 Uhr gerade die hintere, linke Tür geöffnet, um ihren kleinen Sohn abzuschnallen. In diesem Moment fuhr der Kleinwagen vorbei, streifte die geöffnete Tür, fuhr weiter und bog in die Straße „In den Brunnenwiesen“ ab.

Eine Fahndung nach dem Fahrzeug wenig später blieb ohne Ergebnis.

Der Schaden wird auf nahezu 1.000.- Euro geschätzt.

Zeugen, die Hinweise auf den flüchtigen silbernen Kleinwagen und oder dessen Fahrer/Fahrerin geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim, / L 536 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf der L 536 zwischen Schriesheim und Wilhelmsfeld, Frontalzusammenstoß

Derzeit (12.03.2022 – 13:00) sind Polizei und der Rettungsdienst bei einem schweren Unfall auf der L 536 im Einsatz. Bei einem Frontalzusammenstoß wurde eine Person lebensgefährlich verletzt. Die Rettungsarbeiten dauern an. Die Straße ist derzeit voll gesperrt.

Pressemeldung Nr. 2

Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr gegen 12:37 Uhr ein 31-jähriger Mann mit seiner Beifahrerin in einem Audi A4 die L 536 von Schriesheim kommend in Richtung Wilhelmsfeld. Aus bisher unbekannter Ursache kam er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern. Er bekam das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und geriet daraufhin mit seinem PKW in den Gegenverkehr. Dort befuhr eine 29-jährige Frau mit ihrem Ford Fiesta die Gegenfahrbahn. Sie versuchte offensichtlich noch zu bremsen, konnte aber dem Audi nicht mehr ausweichen, so dass es zu einem Frontalzusammenstoß kam. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt und verstarb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen in einer nahe gelegenen Klinik. Der 31-jährige Unfallverursacher und seine 63-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt. Eine Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand bei beiden Personen aber nicht. Die L 536 war für die Rettungsmaßnahmen ca. 4 Stunden voll gesperrt. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen zu dem Unfallhergang aufgenommen. Die Beamten werden hierbei von einem Sachverständigen unterstützt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren unter Drogeneinfluss, Handybeschlagnahme wegen verbotener Aufzeichnung

Ein 27-jähriger Mann fuhr mit „ärztlichem Drogen-Rezept“ unter Drogeneinfluss mit seinem Auto. Auf dem Weg zur Blutentnahme lässt er sich zu Boden fallen und „sträubte“ sich, in den Funkwagen einzusteigen. Sein 28-jähriger Bruder filmte dabei die Polizeikontrolle mit seinem Mobiltelefon, das daraufhin von der Polizei beschlagnahmt wurde.

Am gestrigen Donnerstagabend, kurz vor 21 Uhr fuhr ein 27-Jähriger mit seinem Auto in der Breslauer Straße. Gemeinsam mit seinem 28-jährigen Bruder und einen Freund wollten sie eine Shisha Bar besuchen.

Während der Verkehrskontrolle in der Breslauer Straße stellten die Polizeibeamten bei dem Auto-Fahrer Hinweise auf Drogenkonsum fest. Auf Vorhalt räumte der 27-Jährige auch ein, auf ärztliche Anordnung morgens Cannabis konsumiert zu haben. Das Rezept legte er den Beamten gleich mit vor.

Das Rezept war allerdings fehlerhaft ausgefüllt und ließ viele Fragen offen.

Da der 27-Jährige unter Drogeneinfluss mit seinem Auto unterwegs war, wurde von den Beamten eine Blutentnahme angeordnet. Der Mann weigerte sich aber vehement und wollte sogar in sein eigenes Auto einsteigen und wieder weiterfahren. Er wurde zunehmend aggressiver und die Kontrollsituation drohe zu eskalieren.

Als sein 28-jähriger Bruder die Verkehrskontrolle und die Kontrollgespräche filmte, wurde der Mann mehrfach von den Beamten darauf hingewiesen, dies zu lassen und die nicht öffentlich gesprochenen Worte auf seinem Mobiltelefon wieder zu löschen.

Da er dies ablehnte und ständig das Filmen der Kontrolle fortführte, wurde sein Handy beschlagnahmt.

Weitere Funkstreifen wurden angefordert und kamen in die Weststadt zur Unterstützung an die Kontrollstelle.

Der 27-jährige weigerte sich weiterhin und ließ sich auf dem Weg zum Polizeiauto zu Boden fallen. Letztendlich wurde er dann doch mit dem Funkwagen zum Polizeirevier verbracht und dort konnte die Blutentnahme durch einen Polizeivertragsarzt durchgeführt werden.

Auch die Polizeibeamten filmten den Ablauf. Sie nahmen ihre dienstlichen Bodycams in Betrieb. Die Aufnahmen werden nun ausgewertet und fließen in den Ermittlungsvorgang ein.

Der 27-Jährige erhält nun eine Anzeige u. a. wegen Fahren eines Kraftfahrzeuges „unter Wirkung berauschender Mittel“. Des Weiteren wird sein 28-jähriger Bruder, der das nicht öffentliche Wort aufgezeichnet hat, ebenfalls angezeigt. Und auch der Arzt erhält eine Anzeige wegen dem fehlerhaft ausgefüllten Rezept.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-Jähriger mit Drogen erwischt

Ein 33-jähriger Mann wurde am Donnerstagnachmittag in Hemsbach mit einer größeren Menge Rauschgift erwischt. Der Mann fiel einer Polizeistreife kurz nach 15 Uhr auf, als sich dieser am Kurpfalzkreisel aufhielt. Beim Erblicken des Streifenwagens beschleunigte er seinen Schritt und rannte los, als der Streifenwagen stoppte. Während seiner Flucht zu Fuß warf er mehrere Gegenstände fort. Er konnte schließlich in der Königsberger Straße eingeholt und festgenommen werden. Bei der Absuche des Fluchtweges fanden die Beamten einen Beutel mit rund 26 Gramm Amphetamin und zwei Marihuana-Joints. Der Mann wurde zum Polizeirevier Weinheim gebracht.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Drogenhandels stellte sich heraus, dass der 33-Jährige mehrmals unentschuldigt einer gegen ihn geführten Gerichtsverhandlung fernblieb. Um seine Anwesenheit zum nächsten anberaumten Verhandlungstermin sicherzustellen, wurde durch das Amtsgericht Weinheim Haftbefehl (sog. Sitzungshaftbefehl) gegen ihn erlassen. Er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (10.03.2022)

(Speyer / Römerberg) – Versuchte Betrüge am Telefon

Am Mittwoch zwischen 12:30 Uhr und 15:30 Uhr verzeichnete die Polizei Speyer vier Betrugsversuche am Telefon. Die Männer und Frauen gaben sich gegenüber den Geschädigten aus Römerberg und Speyer als vermeintliche Polizeibeamte beziehungsweise als eine verwandte Person aus und behaupteten, dass ein Angehöriger einen Verkehrsunfall verursachte oder dass in der Nachbarschaft eine Tätergruppierung festgenommen wurde. Alle Angerufenen im Alter von 59 bis 84 Jahren erkannten sofort die Betrugsmaschen und beendeten das Gespräch bevor es zu einer Geldforderung kommen konnte.

Die Polizei weist daraufhin:

  • Die Geschichten der Betrüger/-innen sind vielfältig und können variieren. Ziel ist es immer, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Notlagen an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer der betroffene Angehörige ist, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann

Denken Sie daran:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:

  • Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen

(Speyer) – Nach Hausfriedensbruch PKW beschädigt

Weil sich ein 24-Jähriger trotz Hausverbot weigerte ein Tankstellengelände in der Industriestraße zu verlassen, kam es am Dienstag gegen 11:30 Uhr zu einem Polizeieinsatz. Durch eine Streife musste dem Mann ein Platzverweis ausgesprochen werden, dem er letztendlich auch nachkam. Da er zuvor gegen einen parkenden PKW trat und diesen hierdurch beschädigte, muss sich der 24-Jährige neben Hausfriedensbruch auch hinsichtlich Sachbeschädigung strafrechtlich verantworten.

(Speyer) – Körperverletzung endet mit Gewalt gegen Polizeibeamte und Ingewahrsamnahme

Nach einer vorangegangen körperlichen Auseinandersetzung fahndeten Polizeikräfte im Bereich Speyer Nord nach einem 39-Jährigen. Dieser war zuvor mit seiner 36-Jährigen Lebenspartner in Streit geraten, in dessen Folge er sie leicht verletzte. Als zwei Streifen im Eibenweg auf den alkoholisierten Mann trafen, widersetzte er sich den Aufforderungen der Polizisten und zeigte sich derart aggressiv, sodass er zu Boden gebracht werden musste, um ihm Handfesseln anzulegen. Dabei wehrte er sich heftig, versuchte die Beamten zu treten und beleidigte sie. Der 39-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht. Bei dem Einsatz wurde keiner der Polizeibeamten verletzt. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen sie mit uns Kontakt auf. Auf allen Polizeidienststellen stehen ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung. Melden Sie sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizeiinspektion Speyer.

(Schifferstadt) – Brand eines Balkons

Am Donnerstag, 10.03.2022, gegen 17:35 Uhr, rückten Polizei und Feuerwehr zu einem gemeldeten Wohnhausbrand in der Otto-Dix-Straße aus: In einem Drei-Parteien-Haus geriet aus bislang ungeklärter Ursache ein Balkon im 1. OG in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Schifferstadt war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle, bevor es auf die angrenzende Wohnung übergreifen konnte. Die Bewohner des Hauses konnten sich allesamt unverletzt ins Freie retten. Zur Höhe des Gebäudeschadens können noch keine Angaben gemacht werden. Zur Klärung der Brandursache hat die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen. Noch während dieses laufenden Einsatzes wurde ein weiterer Brand in Schifferstadt – ein vermeintlicher Kaminbrand – gemeldet. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es lediglich zu einer Rauchentwicklung beim Kaminanfeuern, vermutlich mit nicht ausreichend trockenem Brennstoff, gekommen war.

(Limburgerhof) – Betonmischer verliert Beton

Am Mittwoch, 09.03.2022, befuhr gegen 15:30 Uhr ein Betonmischer die Speyerer Straße in Richtung Rehhütte, als er über mehrere hundert Meter Beton verlor. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte mit Wasserschläuchen dafür, dass der Beton bis zur Entfernung von der Straße nicht trocknen und hart werden konnte. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde für mehrere Stunden eine Spezialfirma eingesetzt. Hierzu musste die Straße bis circa 19:30 Uhr gesperrt werden. Mit im Einsatz befand sich auch der Vollzugsdienst der Gemeinde. Der Schaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt. Neben der Fahrbahn wurden auch mehrere entlang dieser abgestellte Fahrzeuge mit Beton verschmutzt. Bevor es hier zu einem Austrocknen kommen konnte, wurden vom Fahrer des Mischers Betonspritzer weggewischt. Ersten Erkenntnissen zu Folge kam es an keinem Fahrzeug zu einem Sachschaden. Möglicherweise dennoch Geschädigte werden gebeten mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Kontakt zu treten.

(Limburgerhof) – Trickdiebstahl aus Wohnung

Am Mittwoch, 09.03.2022, gegen 13:00 Uhr, verschafften sich drei männliche Personen unter dem Vorwand vom Gesundheitsamt zu sein und Impfnachweise kontrollieren zu müssen, Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus in der Schlesier Straße. Dann unter dem Vorwand Heizungen in den Einzelwohnungen überprüfen zu müssen, gelangten die Männer in eine Wohnung. Während zwei der beiden hier durch angebliche Handwerksarbeiten die Bewohner ablenkte, schlich sich der dritte Mann in das Schlafzimmer und entwendete Schmuck. Die Männer werden als 170 bis 175cm groß beschrieben. Alle wären dunkel gekleidet gewesen. Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof) – Besonders schwerer Fall des Diebstahl eines E-Bikes

Schwer hatten es Fahrraddiebe in der Nacht von Dienstag, 08., auf Mittwoch 09.03.2022. Im Zeitraum von 18:00 bis 07:00 Uhr wurde in der Neustadter Straße ein ab- und angeschlossenes blaues E-Bike, Damenrad, 28 Zoll, im Wert von mehreren hundert Euro entwendet. Neben dem „Schlossknacken“, mussten die Diebe das Fahrrad auch über den nach oben hin offenen Fahrradkäfig eines Mehrfamilienhauses heben. Im Gegenzug wurde ein altes demoliertes Fahrrad vor dem Käfig zurückgelassen. Dieses wurde sichergestellt. Es wird wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Trickdieb schlägt auf Supermarktparkplatz zu

„Können Sie mir ein 2-Eurostück in zwei 1-Eurostücker wechseln?“, war der Tenor am Mittwoch, 09.03.2022, gegen 10:45 Uhr, auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Slevogtweg. Als die Angesprochene dies gegenüber dem Anfragenden bejahte, warf dieser ihr ungefragt das 2-Eurostück in den Geldbeutel und wühlte darin herum. Hiernach entfernte er sich zu Fuß, teils rennend, in Richtung Ortsausgang. Dies kam der Angesprochenen verdächtig vor und tatsächlich stellte sie bei der Überprüfung ihres Geldbeutels fest, dass mehrere Bargeldscheine fehlten. Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 190cm groß, 50-55 Jahre alt, kräftige Statur, sehr kurze graue Haare, komplett dunkelblau gekleidet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – 6-jähriges Kind nach Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Donnerstag, 10.03.2022 kam es um 16:49 Uhr in Römerberg-Mechtersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 6-jährigen Jungen und einer 37-jährigen Autofahrerin. Das Kind wurde dabei schwerverletzt und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Mannheim geflogen.

Die Unfallaufnahme vor Ort ist nun abgeschlossen.

(Germersheim / B 9) – Brummis kontrolliert

Polizisten der Polizeidirektion Landau und der Zentralen Verkehrsdienste Schifferstadt kontrollierten am Mittwochmorgen zwischen 9.00 und 13.30 Uhr den Schwerverkehr auf der B9 auf dem Parkplatz Rheinaue. Insgesamt wurden neun 40-Tonner einer umfangreichen Kontrolle unterzogen. Ergebnis: Bei fünf Fahrzeugen wurden Beanstandungen festgestellt, die zur Untersagung der Weiterfahrt führten. Zudem ergaben sich sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

(Bellheim) – Radfahrer verletzt

Dienstagmittag überquerte ein 79-jähriger Fahrradfahrer die Landstraße 539 und übersah dabei einen vorfahrtsberechtigten Autofahrer, der in Richtung Bellheim fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Fahrradfahrer leicht verletzt wurde und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus kam. Unsere veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass es im Jahr 2021 im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim zu 109 Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrern kam. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit ein leichter Anstieg von 3,8 Prozent zu verzeichnen. Die Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim können Sie unter folgendem Link erreichen: https://s.rlp.de/dw9hr.

(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2021

Informationen zur Verkehrsunfallstatistik 2021 der Polizeiinspektion Wörth a.Rh. finden Sie unter https://s.rlp.de/RK6jo . Anbei befindet sich eine Übersicht, in der die wichtigsten Zahlen und Entwicklungen aufgezeigt werden. Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

(Klingenmünster) – Suchaktion nach zwei 14-jährigen Mädchen

Seit dem späten Nachmittag sucht die Polizei nach zwei 14jährigen Mädchen, die freiwillig in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Pfalzklinikums behandelt werden. Während eines begleiteten Spaziergangs entfernten sich die beiden Mädchen von der Gruppe. Zurzeit sucht die Polizei mit Unterstützung der Feuerwehr unter Einsatz eines Hubschraubers in der Umgebung des Pfalzklinikums in Klingenmünster.

(Albersweiler) – Bogenbrücke erneut bemalt

Vermutlich am zurückliegenden Wochenende bis 08.03.2022 wurde erneut die Stirnseite der Bogenbrücke über die B 10 bei Albersweiler bemalt. Zeugenhinweise an die Polizeiwache Annweiler unter 06346-964619

(Landau) – Betrugsversuche in den Landkreisen GER/SÜW und der Stadt Landau

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie des Stadtgebietes Landau Landau vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich falscher Polizeibeamte, falscher Microsoft-Mitarbeiter und Schock-Anrufe handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0.

(A 65 / Landau-Rohrbach) – Zeugenaufruf nach Verkehrsgefährdung

Am Donnerstagmittag (10.03.2022) gegen 13:10 Uhr befuhr ein 65-jähriger Mann mit seinem VW Golf die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf dem linken Fahrstreifen. In Höhe Landau fuhr ein bislang unbekannter Beschuldigter mit einem vermutlich dunklen Mercedes-Benz sehr dicht auf den Golf-Fahrer auf und nötigte diesen, den Fahrstreifen zu wechseln. Nachdem der Unbekannte den 65-Jährigen überholt hatte, bremste er diesen fast bis zum Stillstand aus. In Höhe der Anschlussstelle Rohrbach hielten beide Beteiligten auf dem Standstreifen an, wo der Mercedes-Fahrer den Golf-Fahrer beleidigte und bedrohte. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall, dem Mercedes-Benz oder dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323/955-0 oder piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Autos mit Farbe beschmiert

Rund 1500 Euro Sachschaden verursachten unbekannte Täter, indem sie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwei Autos in Landau mit schwarzer Farbe beschmierten. Die beiden Fahrzeuge waren in der Zeit zwischen Dienstagabend 19 Uhr und Mittwochmorgen 7.30 Uhr in der Karl-Sauer-Straße in Landau am Fahrbahnrand abgestellt gewesen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341/2870 entgegen.

(Landau) – Scheibe eingeschlagen und Auto durchsucht

An zwei Autos schlug ein unbekannter Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Scheibe ein, in einem Fall entwendete er 300 Euro Bargeld. Die beiden Fahrzeuge waren in der Meerweibchenstraße und der Kronstraße abgestellt gewesen. Bereits am Freitagmittag war an einem in Landau abgestellten Auto die Fensterscheibe eingeschlagen und unter anderem Bargeld entwendet worden. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341/2870 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

Um sich vor ähnlichen Taten zu schützen, können Ihnen folgende Tipps helfen:

  • Wenn Sie eine Garage besitzen, nutzen Sie diese. Verriegeln Sie das Fahrzeug und verschließen Sie das Garagentor.
  • Ohne Garage: Parken Sie Ihr Fahrzeug an gut einsehbaren, beleuchteten und wenn möglich belebten Straßen.
  • Schließen Sie Fenster, Schiebedach oder Faltdach bei Cabrios.
  • Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen
  • Melden Sie jeden Diebstahl der Polizei. Nehmen Sie nach einem Aufbruch keine Veränderungen am/im Fahrzeug vor.

(Edenkoben) – ED in Toilettenhaus

Ob er seine Notdurft verrichten wollte oder ob es der Unbekannte auf das „Eintrittsgeld“ abgesehen hatte, steht derzeit nicht fest. Jedenfalls wurde in den zurückliegenden Tagen der Hintereingang des Toilettenhauses in der Radeburger Straße aufgebrochen und sich Zugang verschafft. In dem dortigen Technikraum wurden alle Behältnisse nach Bargeld abgesucht. Allerdings konnte solches nicht aufgefunden werden. Der Einbrecher flüchtete ohne Diebsbeute. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend, gegen 22:10 Uhr, wird eine Anwohnerin der Karolinenstraße in Neustadt Zeugin eines illegalen Kraftfahrzeugrennens. Nachdem sie zunächst laute Motorengeräusche wahrnimmt, stellt sie zwei Fahrzeuge fest, welche mit jeweils zwei Personen besetzt auf der Karolinenstraße nebeneinanderstehen und dann mit stark überhöhter Geschwindigkeit und großer Geräuschentwicklung in Richtung Wittelsbacherstraße anfahren. An der Einmündung zur Wittelsbacherstraße seien die Fahrzeuge durch die Kurve gedriftet. Bei den Fahrzeugen handelte es sich nach Angaben der Zeugin um ein weißes und ein schwarzes Cabrio. Es werden nun weitere Zeugen gesucht, die die Fahrzeuge beobachtet haben und näher beschreiben können.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neustadt unter Tel. 06321-8540 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit schwerstverletzten Personen

Erstmeldung

Am 10.03.2022 gegen 13:00 Uhr kam es an der Ampelkreuzung B37/Kanalstraße in Bad Dürkheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei wurden zwei Personen lebensgefährlich verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Durch den Verkehrsunfall wurde die dortige Lichtzeichenanlage beschädigt. Die Verkehrsunfallaufnahme dauert an, weshalb mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Kreuzung zu umfahren. Zur Klärung der Unfallursache wird ein Gutachter hinzugezogen.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Unfalllagebild 2021

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Ruchheim ging erneut zurück, so wurden im vergangenen Jahr insgesamt 971 Unfälle registriert, 2020 waren dies noch 1059. Dies entspricht einem Rückgang von 8,2 %. Auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten sank 2021 deutlich um 22,7%. So wurden vergangenes Jahr 109 solcher Unfälle gezählt, wohingegen es 2020 noch 141 Unfälle waren. Insgesamt ging die Zahl der verunglückten Personen um 18,27% zurück, die Zahl der Schwerverletzten erhöhte sich leicht von 19 Schwerverletzten im Jahr 2020 auf 22 Schwerverletzte 2021. Leider verstarb auch 2021 eine Person bei einem Unfall auf unserer Autobahn (2020: eine Person). Bei der Betrachtung der Risikogruppen zeigt sich, dass insbesondere die Risikogruppen „junge Fahrer“ und „Lkw-Fahrer“ auf unseren Straßen besonders zu beachten sind. Junge Fahrer waren 2021 an 244 Unfällen beteiligt, dies ist ein Anteil von 23% aller Verkehrsunfälle. Bei 181 Verkehrsunfällen wurden junge Fahrer als Hauptverursacher der Unfälle festgestellt. Bei insgesamt 92 Unfällen im Dienstbezirk der PASt waren 2021 Senioren ab einem Alter von 65 Jahren beteiligt. Gegenüber dem Vorjahr ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Während 2020 Senioren an 171 Verkehrsunfällen beteiligt waren, gingen die Zahlen 2021 um 79 zurück. Bei der Betrachtung der Langzeitentwicklung ist festzustellen werden, dass die Beteiligung von Senioren an der Gesamtzahl von Unfällen nach einem Höchststand im Jahr 2017 kontinuierlich abnimmt. Mangelnder Sicherheitsabstand und nicht angepasste Geschwindigkeit sind weiterhin Hauptunfallursache auch auf unseren Autobahnen und Kraftfahrstraßen. 2021 war Geschwindigkeit in 148 Fällen (2020: 192) und Abstand bei 267 Unfällen (2020: 281) unfallursächlich. Weitere Auffälligkeiten ergeben sich bei den für die Schnellstraßen typischen Fehlern wie Vorbei-, und Nebeneinanderfahren (2020: 113 / 2021: 94). Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle unter Einwirkung berauschender Mittel ist 2021 leicht zurückgegangen (-6). Im Jahr 2021 ereigneten sich insgesamt 22 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (2020: 28). Bei den Verkehrsunfällen, in denen sich Verkehrsunfallbeteiligte unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatten, ist gegenüber dem Vorjahr keine nennenswerte Veränderung festzustellen. 2021 sind 149 Verkehrsunfallfluchten registriert, 2020 waren es 151. Erfreulicherweise konnten 2021 insgesamt 75 Taten geklärt werden. Die Aufklärungsquote liegt damit bei 50,3%.

Auch im vergangenen Jahr lag ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Verkehrsunfallbekämpfung. Zielgruppen- und problemorientierte Präventionsmaßnahmen sollen die Verkehrsunfallrisiken minimieren sowie die Anzahl der Verkehrsunfälle und schwerer Unfallfolgen reduzieren. Aufgrund des Zuschnitts unseres Zuständigkeitsbereichs liegt der Schwerpunkt unserer Verkehrspräventionsarbeit auf der täglichen Verkehrsüberwachung. Dies erfolgt sowohl routinemäßig im täglichen Dienst als auch konzeptionell und strategisch vorbereitet als integrative Kontrollmaßnahme bei Sondereinsätzen, gerne auch gemeinsam mit benachbarten Dienststellen und weiteren Bedarfsträgern. Bei der Gesamtzahl polizeilicher Kontrollen im Jahr 2021 haben wir insgesamt 2.851 polizeiliche Maßnahmen getroffen. Weitere Ausführungen zu unseren Kontrollthemen – Provida – Alkohol im Straßenverkehr – Drogen im Straßenverkehr – Gewerblicher Personen- und Güterverkehr – Tuning entnehmen Sie bitte aus unserem im Internet veröffentlichten Verkehrslagebild. https://s.rlp.de/bgRvA

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten / Alle Angerufenen reagierten vorbildlich

Am 09.03.2022, gegen 11:15 Uhr, erhielt ein 68-Jähriger aus Ludwigshafen einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Dieser erzählte, dass es im Laufe des Morgens in unmittelbarer räumlicher Nähe zu einem Überfall gekommen sei. Zwei Täter seien festgenommen worden. Drei Täter wären flüchtig. Im Rahmen der Ermittlungen habe man eine Liste aufgefunden, in welcher der Namen des Geschädigten aufgeführt sei, sowie Angaben zu einem größeren Bargeldbestand und einem Tresor im Wohnanwesen. Als der 68-Jährige daraufhin geistesgegenwärtig antwortete, dass er weder Bargeld noch einen Tresor habe, legte der Anrufer auf.

Gegen 11:30 Uhr rief ein unbekannter Anrufer bei einem 78-Jährigen aus Ludwigshafen an und erklärte, dass er von der Kriminalpolizei sei. Dies machte den Senior bereits skeptisch, so dass er erwiderte, dass er das nicht glaube. Daraufhin legte der Anrufer auf.

Gegen 12:30 Uhr erhielt ein 56-Jähriger aus Ludwigshafen einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten, der ihm erklärte, dass soeben in seiner Nähe Verbrecher festgenommen worden seien. Bei diesen habe man eine Liste aufgefunden, auf der sein Name an zweiter Stelle gestanden habe. Neben seinem Namen sei vermerkt, dass er Zuhause einen Tresor und größere Geldbeträge lagern würde. Der 56-Jährige schöpfte direkt Verdacht, dass es sich um einen betrügerischen Anruf handelte und teilte dem Anrufer mit, dass er weder Bargeld noch einen Tresor im Keller habe. Daraufhin legte der Anrufer auf.

Gegen 12:35 Uhr wurde eine 79-Jährige aus Ludwigshafen von einem unbekannten Mann angerufen, der angab von der Polizei Ludwigshafen zu sein. Als er sie fragte, ob sie schon von dem Einbruch in der Nachbarschaft gehört habe, witterte die Seniorin sofort den Betrug und legte auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Achtung Trickdiebe unterwegs, die sich als Stadtwerke Mitarbeiter und als Wasserwerker ausgeben

Am 09.03.2022, gegen 09:30 Uhr, klingelten zwei vermeintliche Mitarbeiter der Stadtwerke bei einer 72-Jährigen im Londoner Ring. Da die Seniorin direkt Verdacht schöpfte, öffnete sie vorbildlich mit vorgelegter Türkette. Die beiden Männer erklärten ihr, sie seien von den Stadtwerken und es ginge um Geld. Daraufhin schlug die resolute Seniorin den Männern unvermittelt die Tür vor der Nase zu, woraufhin diese dann weg gingen.

  • Der eine Mann war etwa 30-35 Jahre alt, circa 1,80-1,85 m groß, hatte eine normale Statur und einen Vollbart. Er war dunkel gekleidet.
  • Der andere Mann war ebenfalls etwa 30-35 Jahre alt, circa 1,70 m groß, dick und hatte auch einen Vollbart. Auch er war dunkel gekleidet.

Ebenfalls am 09.03.2022, gegen 10:30 Uhr, klingelten zwei höfliche Männer mit freundlichem Auftreten bei einer 80-Jährigen in der Uhlandstraße. Sie erklärten ihr, dass bei Arbeiten ein Wasserrohr beschädigt worden sei und man bei ihr das Wasser prüfen müsse. Sie konnten bzw. wollten sich nicht ausweisen. Einer der Männer, circa 1,80-1,90 m groß und schlank mit Vollbart, dunkel gekleidet sowie dunkle Basecap sei daraufhin weg gegangen, während der zweite Mann, deutlich kleiner als der andere Mann, dick mit Vollbart, dunkel gekleidet sowie dunkle Basecap den Flur des Anwesens betrat. Er trug ihr auf, dass sie in die Küche gehen und das Wasser laufen lassen solle, während er gleiches im Bad machen wolle. Daraufhin wurde die 80-Jährige stutzig und ging nicht wie aufgetragen in die Küche sondern entfernte sich nur wenige Schritte, so dass sie sehen konnte, wie der kleinere Mann die Hausabschlusstür öffnete und den größeren Mann, der vor der Tür stand, hinein holen wollte. Die entrüstete Seniorin forderte hierauf sofort beide auf, zu verschwinden, was diese auch taten. Gestohlen wurde nichts.

Bei den Tätern im Londoner Ring und in der Uhlandstraße könnte es sich um die gleichen gehandelt haben.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit Motorradfahrer in der Mundenheimer Straße

Am 09.03.2022, gegen 10:00 Uhr, fuhr eine 31-Jährige auf der Mundenheimer Straße von der Innenstadt her kommend. An der Kreuzung ordnete sie sich zunächst auf der Linksabbiegerspur ein, entschied sich dann aber etwa auf Höhe des Fußgängerüberweges um und wollte nach rechts in die Wittelsbachstraße einbiegen. Hierbei stieß sie mit einem 56-jährigen Motorradfahrer zusammen, der geradeaus fahren wollte. Der 56-Jährige verletzt sich, wurde durch mehrere hinzueilende Zeugen erst versorgt und danach ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Albert-Einstein-Schule

In der Zeit zwischen dem 08.03.2022, gegen 17:00 Uhr und dem 09.03.2022, gegen 06:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in die Albert-Einstein-Schule in der Sternstraße ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Das gesamte Lehrerzimmer inklusive sämtlicher darin befindlichen Schränke wurden durchwühlt. Zudem wurden die Büros der Schulleitung und der Sekretariate durchwühlt. Gestohlen wurde unter anderem Bargeld.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Blumengeschäft

In der Zeit zwischen dem 08.03.2022, gegen 21:20 Uhr und dem 09.03.2022, gegen 06:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Filiale eines Blumengeschäftes im Eingangsbereich eines Einkaufsmarktes in der Oderstraße ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Diesel gestohlen

Wie erst jetzt bekannt wurde, brachen unbekannte Täter in der Zeit zwischen dem 04.03.2022, gegen 17:00 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 05:42 Uhr, den Tankdeckel eines Sattelschleppers auf, der in der Industriestraße geparkt war. Sie entwendeten etwa 250 Liter Diesel.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim / A 6) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Die Autobahnpolizei Mannheim des Polizeipräsidiums Mannheim führte am Mittwoch, 09.03.2022 zwischen 09.30 Uhr und 16.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf dem Parkplatz „Linsenbühl“ an der A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Dabei wurden insgesamt 52 Fahrzeuge und 88 Personen kontrolliert. Hierbei wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Alle sieben Autofahrer müssen sich zudem wegen des Verdachts des Drogenbesitzes verantworten.

Weiterhin konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • Drei weitere Personen gelangen wegen Drogendelikten zur Anzeige
  • Zwei Autofahrer waren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis mit einem Auto unterwegs
  • Sicherstellung von rund 15 Gramm Marihuana sowie mehreren Tabletten

An der Kontrollstelle waren insgesamt 18 Beamte der Polizeireviere und Verkehrspolizei sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt. Zudem unterstützte ein Einsatzzug der Bereitschaftspolizei Bruchsal mit 22 Einsatzkräften die Kontrollmaßnahmen.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Verletzte und erheblicher Sachschaden bei Verkehrsunfall

Zwei verletzte Beteiligte und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten. Eine 44-jährige Frau war gegen 16 Uhr mit ihrem VW Golf in der Straße zwischen den Quadraten L 3 und M 3a in Richtung Kaiserring unterwegs. An der Kreuzung L 3/ M 4a nahm sie einer 25-jährigen Audi-Fahrerin, die in Richtung Kunststraße unterwegs war, die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. Dabei zogen sie beide Fahrerinnen Verletzungen im Nackenbereich zu und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Sowohl der VW als auch der Audi mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt.

Gegen die 44-Jährige wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Mit dem Wohnmobil in Engstelle gefahren

Ein 86-jähriger Mann ist am frühen Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen mit seinem Wohnmobil in eine Engstelle gefahren und hat dadurch einen Verkehrsunfall verursacht. Der Senior war gegen 14 Uhr mit seinem Wohnmobil in der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs. Auf der ABB-Brücke missachtete er die Beschilderungen aufgrund der Fahrbahnverengung und fuhr in die dortige Engstelle mit einer maximalen Durchfahrtsbreite von 2,10 Metern ein. Da sein Wohnmobil jedoch eine Breite von 2,35 Meter aufweist, stieß er gegen die beiden seitlichen Begrenzungen, die hierdurch beschädigt wurden. An seinem Fahrzeug wurde die gesamte Beifahrerseite beschädigt, der Spiegel und der vordere Stoßfänger wurden teilweise abgerissen sowie ein Fenster splitterte. Zudem fiel ein auf dem Heckträger mitgeführter Motorroller auf die Fahrbahn. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Da der 86-Jährige mit der Situation überfordert zu sein schien, wurde die zuständige Führerscheinstelle informiert, die nun weitere fahrerlaubnisrechtliche Maßnahmen prüft.

Gegen den Mann wird inzwischen wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Oststadt) – Gürteltasche aus PKW entwendet / Zeugen gesucht

Am Mittwoch um 13 Uhr stellte ein 47-jähriger Mann seinen Smart auf einem Parkplatz in der Gottlieb-Daimler-Straße in Mannheim ab. Als er gegen 22 Uhr zu seinem PKW zurückkehrte, stellte er fest, dass die Scheibe auf der Beifahrerseite aufgebrochen war. Aus dem Fahrzeug entwendete der Unbekannte die Gürteltasche des Mannes, in welcher sich persönliche Dokumente und eine Kreditkarte befand. Der Gesamtschaden liegt im mittleren vierstelligen Bereich. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Zeugen, welche etwas Verdächtiges auf dem Parkplatz beobachtet haben oder Hinweise auf Tat oder Täter geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall mit vier beschädigten Autos

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil Neckarau wurden vier Autos zum Teil erheblich beschädigt. Ein 55-jähriger Mann war gegen 21 Uhr mit seinem Mercedes auf der Wörthstraße in Richtung Rheingoldstraße unterwegs. Zwischen Wilhelm-Wundt-Straße und Schwingstraße verlor der Mann aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen drei am Fahrbahnrand geparkte Autos, einen Skoda, einen Hyundai und eine Dacia. Da nicht abschätzbar war, inwiefern sich der 55-Jährige Verletzungen zugezogen hatte, wurde er zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Mercedes des 55-Jährigen wurde abgeschleppt. Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

(Mannheim / Heidelberg) – Sieben Ladendiebe festgenommen; Wachsamer Ladendetektiv stellt gleich mehrere Langfinger an einem Tag

Ein besonders wachsamer Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäfts in der Hauptstraße in Heidelberg verständigte am Mittwoch vier Mal das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, nachdem im Laufe des Nachmittags gleich mehrere Ladendiebe in demselben Geschäft zugeschlagen hatten.

Gegen 12:50 Uhr ging der erste Anruf bei der Polizei ein. Ein 24-Jähriger soll kurz zuvor ein Paar Schuhe aus der Verkaufsauslage des Bekleidungsgeschäfts entnommen und dieses dann gegen seine eigenen getauscht haben. Seine Schuhe habe der 24-Jährige dann wiederum in einem ebenfalls entwendeten Rucksack verstaut. Zielstrebig soll er schließlich den Ausgang angesteuert haben, ohne die Ware im Wert von rund 205 Euro zu bezahlen.

Rund fünf Stunden später dann ein erneuter Anruf des 38-jährigen Ladendetektivs. Ein 28-Jähriger soll eine Jacke im Wert von rund 220 Euro aus der Verkaufsauslage entnommen haben, diese dann unter seine eigene Jacke gezogen und im Anschluss die Geschäftsräume, ohne Bezahlung der Ware, verlassen haben. Als die Einsatzkräfte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte vor Ort eintrafen und den Langfinger durchsuchten, fanden sie neben dem Diebesgut auch eine kleine Menge Rauschgift. Der 28-Jährige sieht nun nicht nur einer Strafanzeige wegen Diebstahls entgegen, sondern auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Nur eine halbe Stunde später, gegen 18:30 Uhr, meldete sich der Mitarbeiter des Bekleidungsgeschäfts dann erneut. Ein 33-Jähriger soll mit seiner Sporttasche eine Umkleidekabine mit mehreren Kleidungsstücken aufgesucht haben und in der Folge nur noch mit der Tasche in der Hand wieder aus dieser herausgekommen sein. Als der Ladendetektiv die Umkleidekabine aufsuchte und die fehlenden Kleidungsstücke nicht auffinden konnte, eilte er dem 33-Jährigen, der das Geschäft bereits verlassen hatte, hinterher. Wie sich herausstellte, hatte der 33-Jährige die Ware im Wert von rund 340 Euro in seiner mitgeführten Sporttasche verstaut.

Gegen 19:45 Uhr rückten die Einsatzkräfte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dann erneut aus. Dieses Mal hatte der 38-Jährige gleich zwei Ladendiebe gestellt, die offenbar gemeinsam unterwegs waren. Zunächst machte den 38-Jährigen das Verhalten eines 26-Jährigen stutzig, der mehrere Kleidungsstücke aus der Verkaufsauslage entnommen und anschließend die Umkleidekabine aufgesucht hatte. Als der 26-Jährige diese dann wenig später mit deutlich weniger Warenartikel wieder verließ und zielstrebig in Richtung Ausgang steuerte, stellte er den jungen Mann zur Rede. Wie sich zeigte, hatte dieser die Kleidungsstücke unter seine eigenen gezogen. Sein 18-jähriger Komplize ging dabei identisch vor. Auch er trug mehrere Kleidungsstücke unter seiner eigenen Bekleidung. Insgesamt entwendeten die beiden Langfinger Waren im Wert von über 1500 Euro. Die beiden Männer wurden zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Auch im Stadtgebiet Mannheim rückte die Polizei gestern zwei Mal aus, nachdem gegen 13:00 Uhr ein 39-Jähriger mehrere Parfüms in einem Gesamtwert von rund 205 Euro aus einem Drogeriemarkt in E1 entwendet hatte und ein 31-Jähriger gegen 19:30 Uhr aus einem Drogeriemarkt in P3 Parfüms und Kleidung in einem Gesamtwert von rund 208 Euro entwendet hatte. Auch in diesen beiden Fällen verständigten wachsame Mitarbeiter der jeweiligen Ladengeschäfte die Polizei.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Durchsuchungsmaßnahmen der Ermittlungsgruppe „Zertifikat“ wegen Verdachts von Straftaten im Zusammenhang mit gefälschten Impf- und Testnachweisen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaften Heidelberg und Mannheim sowie des Polizeipräsidiums Mannheim

Nachdem die Beamtinnen und Beamten der Ermittlungsgruppe „Zertifikat“ des PP Mannheim bereits im Januar erfolgreich bei mehreren Privatpersonen Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt hatten, um ge- bzw. verfälschte Impfpässe oder Impfnachweise sicherzustellen, kam es in den frühen Morgenstunden des Donnerstages zu erneuten Durchsuchungsmaßnahmen.

Durch die Staatsanwaltschaften Heidelberg und Mannheim wurden siebzehn Durchsuchungsbeschlüsse gegen Tatverdächtige im Alter von 14 bis 80 Jahren bei den zuständigen Amtsgerichten beantragt und von dort erlassen.

Es wurden erneut dreizehn Objekte im Bereich der Städte Heidelberg und Mannheim sowie der Landkreise Rhein-Neckar und Heilbronn durchsucht, um die falschen Dokumente, mittels derer die Tatverdächtigen versucht haben sollen, ein (digitales) Impfzertifikat zu erlangen, aufzufinden. Auch hier war die Polizei in der Mehrheit der Ermittlungsverfahren durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hiesiger Apotheken über den Versuch der Tatverdächtigen informiert worden.

Die Durchsuchungsmaßnahmen führten zum Auffinden einer Vielzahl von mutmaßlich gefälschten Impfausweisen, mutmaßlich missbräuchlich erlangten digitalen Impfnachweisen und mehrerer Blanko-Bescheinigungen einer Schnellteststation. Zudem wurden mehrere Mobiltelefone sichergestellt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften Heidelberg und Mannheim sowie der Ermittlungsgruppe „Zertifikat“ in diesem Zusammenhang dauern weiter an.

Die Zahl der Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit ver- oder gefälschten Impfausweisen steigt weiterhin an. Aktuell werden etwa 360 Sachverhalte durch die Ermittlerinnen und Ermittler der EG „Zertifikat“ bearbeitet. Neben Privatpersonen melden sich auch Firmen oder Behörden bei der Kriminalpolizei, um Anzeige zu erstatten.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – PKW in der Beethovenstraße beschädigt / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 20 Uhr und 8 Uhr beschädigten bisher unbekannte Täter einen Audi in der Beethovenstraße, indem sie die Beifahrerseite mit einem spitzen Gegenstand zerkratzen. Der Sachschaden liegt bei 5.000 Euro. Im Rahmen der Ermittlungen stellten die eingesetzten Polizeibeamten an drei weiteren Fahrzeugen in der näheren Umgebung ähnliche Beschädigungen fest. Inwiefern diese mit der Tat zusammenhängen und ob noch weitere Fahrzeuge zerkratzt wurden, wird nun geprüft. Zeugen und weitere Geschädigte können sich telefonisch beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter 06221/4569-0 melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 62-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am vergangenen Freitagabend gegen 20:20 Uhr kam es in einer städtischen Unterkunft in Heidelberg-Pfaffengrund zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 57 und 62 Jahre alten männlichen Bewohnern, in deren Verlauf der 62-Jährige seinen 57-jährigen Mitbewohner mit einem Küchenmesser schwer verletzte. Das Opfer erlitt dabei mehrere Stichwunden in den Unterbauch. Ein weiterer Bewohner, der dem Opfer zu Hilfe eilte, konnte den Tatverdächtigen von weiteren Attacken abhalten. Dieser wurde hierbei ebenfalls verletzt. Der Geschädigte musste zur notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht jedenfalls derzeit nicht mehr.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Heidelberg beim zuständigen Amtsgericht Heidelberg die Anordnung der Untersuchungshaft beantragt hatte, erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und aufgrund von Verdunkelungs- und Fluchtgefahr und setzte den Haftbefehl in Vollzug. Der 62-jährige Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats für Kapitalverbrechen der Kriminalpolizei, insbesondere zu den Einzelheiten des Tatverlaufs, dauern derzeit an. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ist ebenfalls in die Ermittlungen eingebunden.

(Heidelberg-Rohrbach) – E-Bike-Fahrer kollidiert mit entgegenkommendem Auto

Am Dienstag, gegen 18 Uhr, kollidierte in der Straße Kühler Grund ein 15-jähriger Fahrer eines E-Bikes mit einem entgegenkommenden 35-jährigen Seat-Fahrer und verletzte sich. Der 15-Jährige fuhr mit nicht angepasster Geschwindigkeit bergab und geriet in einer Kurve in den Gegenverkehr, wo er frontal mit dem Seat-Fahrer zusammenprallte. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Radfahrer leicht und musste mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. An dem Auto und dem E-Bike entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hotelgaragen geraten in Brand; 15.000 Euro Sachschaden; Feuerwehrmann leicht verletzt

In Brand geratene Garage

Am Mittwoch, gegen 17:30 Uhr stellten Hotel-Beschäftigte in der Liselottestraße auf dem Garagendach des Hotels Rauchentwicklung fest.

Schnell konnte die Brandausbruchstelle gefunden werden. Es stellte sich heraus, dass eine Restmülltonne, die in den Garagen abgestellt war, völlig ausgebrannt war und die Flammen auf die zwei Garagen übergriffen waren.

Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen geriet Müll in einer der 240l-Restmülltonne in Brand. Das Feuer griff schnell auf in den Garagen gelagerte Gegenstände und auf zwei der drei Garagen selbst über.

Feuerwehr löscht Mülltonne

Insgesamt waren fast 30 Rettungskräfte am Brandort eingesetzt.

Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brands auf andere Gebäudeteile verhindert werden.

Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt und kam mit dem Rettungswagen vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.

Weitere Personen in dem Hotel wurden nicht verletzt. Der Schaden an den beiden Garagen wird auf circa 15.000 Euro geschätzt.

Die Polizei geht derzeit von einer fahrlässigen Brandstiftung durch den weggeworfenen Müll aus.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 11-Jährige zündeln mit Feuerwerkskörper und ein Grünstreifen an der B291 gerät in Brand

Brandstelle im Grünstreifen an der B291

Bevor etwas Schlimmeres passieren konnte, löschte ein vorbeifahrender Autofahrer den kleinen Brand einer Grünfläche am Straßenrand.

Am Mittwoch, kurz nach 18 Uhr zündelten, wie sich erst später herausstellte, zwei 11-jährige Jungen an der Lärmschutzwand der B291 mit Feuerwerkskörper. Dadurch entzündete sich der Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und der Lärmschutzwand auf einer Fläche von circa acht Quadratmeter. Es entstand ein kleiner Wiesenbrand. Die beiden verursachenden Jungen rannten davon.

Ein zufällig vorbeikommender Autofahrer löschte den Brand und verhinderte ein Ausdehnen des noch kleinen Flächenbrands. Anschließend goss die Feuerwehr Oftersheim nochmals vorsorglich großzügig Löschwasser über die Grasfläche.

Die B291 in Fahrtrichtung Zähringerstraße musste während der Löscharbeiten der Feuerwehr einseitig für circa 15 Minuten gesperrt werden.

Zwar waren die beiden Jungen davongerannt, aber abends kamen sie gemeinsam mit ihren Eltern zum Polizeirevier Schwetzingen und gestanden ihre „verbotene Aktion“.

Sicherlich ist ihnen die Tragweite erst im Nachhinein bewusstgeworden. Sie haben, wenn auch mit einer kleinen Verzögerung, dennoch Verantwortung für ihre Leichtsinnigkeit und ihre Fehler übernommen.

Für die Polizei ist die Sache erledigt und die beiden 11-jährigen Kinder müssen mit keiner Anzeige rechnen.

Vielleicht aber finden die Beiden auf diesem Weg Interesse an der Feuerwehr und können bald selbst beispielsweise in der Jugendfeuerwehr aktiv werden und damit wieder etwas im Brandschutz gut machen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen VW Tiguan, der zwischen 13.45 Uhr und 14.30 Uhr auf dem Parkplatz des Floraparks in der Hauptstraße geparkt war. Anschließend fuhr der oder die Autofahrer/Autofahrerin weiter und hinterließ einen Sachschaden von nahezu 3.000.- Euro.

Aufgrund der Beschädigungen des VW Tiguan ist es nicht ausgeschlossen, dass das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin auch deutliche Beschädigungen aufweist.

Zeugen werden gebeten, sich an das Polizeirevier Wiesloch, tel.: 06222/5709-0 zu wenden.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer von Fahrbahn abgekommen / Leicht verletzt

Am Donnerstagmittag gegen 13:50 Uhr kam ein 21-jähriger Peugeot-Fahrer auf dem Gaiberger Weg von der Fahrbahn ab, überschlug sich und wurde leicht verletzt. Der 21-Jährige war vom Kohlhof kommend in Richtung Gaiberg unterwegs, als er aufgrund eines Sekundenschlafs nach links von der Fahrbahn abkam und in den Grünstreifen geriet. Anschließend riss er das Lenkrad nach rechts, überquerte die beiden Fahrspuren und fuhr einen Abhang hinunter. Hierbei überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der 21-jährige Fahrer, der alleine in dem Auto saß, konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer versorgten den Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Er musste leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Sein Auto wurde abgeschleppt.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Tausend Euro Sachschaden

Am Mittwoch, gegen 14 Uhr, kollidierte im Kreuzungsbereich Hauptstraße / Poststraße eine 85-jährige Peugeot-Fahrerin mit einem 62-jährigen LKW-Fahrer. Die 85-Jährige wollte von der Poststraße nach links auf die Hauptstraße abbiegen, als sie die Vorfahrt des LKW-Fahrers missachtete. Der Peugeot wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Insgesamt entstand an den beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwelbrand in Mehrfamilienhaus / 50.000 Euro Schaden

Am Donnerstagabend gegen 17.25 Uhr wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Epfenbergstraße in Spechbach gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier Neckargemünd befanden sich bereits starke Kräfte der Feuerwehren aus Spechbach, Epfenbach, Reichartshausen und Meckesheim vor Ort. Nachdem durch die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Dachfenster des Mehrfamilienhauses festgestellt wurde, konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehren konnten schließlich einen Schwelbrand in einem Zimmer des Dachgeschosses ausfindig machen. Zur konkreten Brandursache lassen sich derzeit noch keine Aussagen treffen. Von den drei Bewohnern des Mehrfamilienhauses war nur eine Person zugegen. Diese konnte sich unverletzt ins Freie retten. Der durch den Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Die Feuerwehren waren mit insgesamt 56 Einsatzkräften vor Ort. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Polizeiposten Meckesheim geführt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jähriger PKW-Fahrer durch tiefstehende Sonne geblendet; Unfall

Am Mittwoch gegen 08:00 Uhr befuhr ein 41-Jähriger mit seinem Suzuki die L3105 von Heddesbach kommend in Fahrtrichtung Langenthal, als er in Höhe der Hauptstraße 1 mit einem am rechten Fahrbahnrand abgestellten PKW-Anhänger kollidierte. Durch den Aufprall wurde dieser quer in eine dort befindliche Hofeinfahrt geschoben. Der Suzuki war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 3500 Euro.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der 41-Jährige durch die tiefstehende Sonne derart stark geblendet worden sein, dass er den Anhänger letztendlich übersah.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall an der Einmündung / Zeugen gesucht

Am Dienstag, kurz nach 17 Uhr, fuhr ein 52-jähriger VW-Fahrer auf der Grenzhöfer Straße in Richtung Eppelheim. An der Einmündung Handelsstraße bog der Mann nach links ab. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit einem Seat, welcher die Grenzhöfer Straße aus Eppelheim kommend befuhr. Durch den Unfall wurden weder der VW-Fahrer noch der 23-jährige Mann im Seat verletzt. Der Sachschaden liegt bei fast 10.000 Euro. Da der Unfallhergang noch nicht gänzlich geklärt ist und die Beteiligten unterschiedliche Angaben machen, werden Zeugen gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (09.03.2022)

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet / Fahren ohne Fahrerlaubnis, Drogen im Straßenverkehr, Vollstreckung Haftbefehl

Mehrere Verkehrskontrollen führte die Polizei Speyer am Dienstag von 09:00 Uhr bis 11:15 Uhr in der Bartholomäus-Weltz-Straße sowie in der Auestraße durch. Bei 35 kontrollierten Fahrzeugenführenden wurden neun Ordnungswidrigkeiten geahndet. In drei Fällen hatten die Verkehrsteilnehmenden den Sicherheitsgurt nicht angelegt, viermal wurde während der Fahrt das Mobiltelefon genutzt und in einem Fall war die Frist zur Hauptuntersuchung eines Fahrzeuges um mehr als acht Monate überschritten, was ein Bußgeld nach sich zieht. Fünfmal stellten die Beamten einen Mängelbericht aus. Gegen 10:30 Uhr geriet ein 38-jähriger PKW-Fahrer in die Kontrollstelle in der Auestraße, der für seinen mitgeführten Anhänger keine erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse BE vorweisen konnte. Den Mann aus Worms erwartet ein Strafverfahren wegen des Führens eins Kraftahrzeuges ohne Fahrerlaubnis. Um 10:45 Uhr war die Weiterfahrt für einen 41-jährigen PKW-Fahrer in der Auestraße beendet, da er an Anzeichen für eine Betäubungsmittelbeeinflussung zeigte. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten. Das Ergebnis verlief positiv auf THC und Amfetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Eine polizeiliche Überprüfung ergab zudem, dass gegen den Mann zwei offene Haftbefehle bestanden, Da der Mann die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er an eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Speyer & Harthausen) – Diebstahl von Kraftstoff

Im Zeitraum von 07.03.2022, 19:00 Uhr bis 08.03.2022, 04:30 Uhr kam es in drei Fällen zu einem Dieseldiebstahl in der Daimlerstraße in Speyer. Dort wurden an drei LKW die Tankverschlüsse aufgebrochen und Kraftstoff aus den Tanks der Fahrzeuge gestohlen. Die Schadenshöhe wird derzeit auf circa 1000 Euro geschätzt. Zu einem weiteren Dieseldiebstahl kam es in der Adolf-Cuntz-Straße in Harthausen. Auch in diesem Fall wurde die Tankabdeckung eines LKW aufgebrochen und Diesel entwendet. Die Tat fand zwischen dem 23.02.2022 und 08.03.2022 statt.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Diebstählen machen können oder verdächtige Wahrnehmungen in den genannten Bereichen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen

(Böhl-Iggelheim) – Unfallflucht / PKW flüchtig

Am 08.03.2022, gegen 13:15 Uhr, fuhr eine 21-jährige PKW-Fahrerin die Lützelstraße in Richtung Langgasse. Beim Vorbeifahren an einem geparkten PKW fuhr die Fahrerin trotz eines entgegenkommenden PKWs in die Engstelle ein, sodass sich die Außenspiegel der PKWs berührten. Der entgegenkommende PKW setzt seine Fahrt fort. Es soll sich um einen schwarzen PKW mit vermutlich rotlackierten Außenspiegeln gehandelt haben. An dem PKW der 21-Jährigen entstand Sachschaden von etwa 50 Euro. Ermittlungen wegen Unfallflucht wurden aufgenommen. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen oder Hinweise zu dem schwarzen PKW geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Roller ohne gültige Versicherung

Am Dienstagabend, zwischen 21:00 Uhr und 22:50 Uhr, richteten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Kontrollstelle am Südbahnhof ein. Hierbei fiel ein 37-jähriger Rollerfahrer auf, da der bestehende Versicherungsschutz für den Roller Ende Februar dieses Jahr abgelaufen ist. Seitens der Polizei wird darauf hingewiesen, dass jedes Jahr zum 01.03. die Versicherungskennzeichen ihre Gültigkeit verlieren und die Farben der Kennzeichen geändert werden. Ab dem 01.03.2022 sind die Versicherungskennzeichen grün. Weiterhin wurden Verstöße wegen Nichtmitführens des Führerscheins, der Warnweste, des Verbandskastens, sowie des Warndreiecks festgestellt und entsprechend verwarnt.

(Hanhofen) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz unterwegs

Ein fehlendes Versicherungskennzeichen war am Dienstag um 18:00 Uhr An den Gewerbewiesen der Anlass für eine Verkehrskontrolle. Als der 41-jährige Fahrer eines E-Scooters kontrolliert wurde, stellte die Polizeistreife zudem drogentypische Auffälligkeiten bei ihm fest. Da ein Drogentest positiv auf Amfetamin und Kokain reagierte, wurde neben einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss eingeleitet.

(Landau) – Das neue Versicherungsjahr hat begonnen

Seit dem 01. März 2022 gilt das neue Versicherungsjahr unter anderem für E-Scooter, Kleinkrafträder und Mofas, doch noch oft stellt die Polizei ein blaues anstatt des nun aktuellen grünen Versicherungskennzeichens fest. Seit Beginn des neuen Versicherungsjahres wurden im Bereich der Polizeiinspektion Landau sechs E-Scooter Fahrer kontrolliert, die keine gültige Versicherung vorweisen konnten. Auf die Fahrer kommt nun ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu. Unser Appel: „Bitte kümmern Sie sich um eine neue Versicherung bevor Sie losfahren!“

(Hainfeld) – VORSICHT vor „Dachhaie“

„Dachhaie“ sind meist reisende Arbeiter, die Hausbesitzern Dienstleistungen für vermeintliche Schäden aufdrängen. Überwiegend gehen solche Betrüger auf ältere Menschen zu, die das nicht selbst prüfen können. Sie werden hierbei mit Sonderpreisen gelockt und wenn dann erst mal ein Vertrag unterschrieben wurde, wird dann auch sofort mit einer „Reparatur“ begonnen. So waren gestern (08.03.2022, zwischen 13.50 Uhr und 14.30 Uhr) Personen in der Straße „In der Blenk“ unterwegs, die verschiedene Dienstleistungen angeboten hatten. Trotz Nahbereichsfahndung konnten die Unbekannten nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei warnt vor sogenannten „Dachhaien“. Niemals sollte man sich unter Druck setzen lassen und sich auf Haustürgeschäfte einlassen. Reparaturen sollten von seriösen und im Vorfeld beauftragten Handwerksbetrieben ausgeführt werden. Verdächtiges Auftreten unbekannter Handwerker sollten direkt der Polizei gemeldet werden.

(Edesheim) – Nach Unfall Straße verunreinigt

Am 09.03.2022 befuhr gegen 17:12 Uhr die 39-jährige Opel-Fahrerin die Eisenbahnstraße in Richtung Staatsstraße und wollte an der dortigen Einmündung nach rechts abbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt des 65-jährigen Ford-Fahrers, sodass es zum Zusammenstoß kam. Es wurde niemand verletzt, der entstandene Sachschaden liegt bei circa 2000 Euro. Der PKW Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt. Für die Dauer der Fahrbahnreinigung musste der Verkehr durch die eingesetzten Beamten geregelt werden. Die 39-jährige Unfallverursacherin wird sich auf ein Bußgeld in Höhe von 120 Euro sowie einen Punkt in Flensburg einstellen müssen.

(Edenkoben) – Bekifft und ohne Fahrerlaubnis erwischt

Am 09.03.2022 gegen 16:30 Uhr durch eine Streife in Edenkoben in der Staatsstraße im Gegenverkehr ein 46-jähriger Peugeot-Fahrer erkannt werden, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dieser versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, indem er sein Fahrzeug in einer Sackgasse in der Joseph-Haydn-Straße abstellte. Der Versuch blieb erfolglos, der 46-Jährige konnte durch die Streife festgestellt und kontrolliert werden. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtauglichkeit gab er weiterhin an, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der 46-Jährige wird sich nun in Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechtfertigen müssen.

(Edenkoben) – Geschwindigkeitskontrolle

Am 08.03.2022 mussten innerhalb einer Stunde sieben Fahrzeugführer bei einer Geschwindigkeitsmessung in der Weinstraße in Edenkoben in Höhe des dortigen Schulzentrums beanstandet werden. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 55 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Er wird sich auf ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro und einen Punkt in Flensburg einstellen müssen. Ein weiterer Fahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt, da er nicht angegurtet war.

(Edenkoben) – Fahrzeug verkratzt

Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag (07.03. – 08.03.2022) auf dem Paul-Gillet-Platz ein parkendes Fahrzeug beschädigt. Hierbei wurden mit einem spitzen Gegenstand sexualisierte Kraftausdrücke auf die gesamte rechte Fahrzeugseite gekratzt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei 3.500 Euro. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Kirrweiler) – Einbruch in Getränkehandel

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (08.03.2022 – 09.03.2022) durch Einschlagen eines Fensters Zugang zu einem im Industriegebiet in Kirrweiler ansässigen Getränkehandel. Entwendet wurde nichts. Die Schadenshöhe beträgt circa 2500 Euro. Zeugenhinweise werden durch die Polizeiinspektion Edenkoben entweder telefonisch 06323-955 0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Neustadt / A 65) – Mit Auto überschlagen

Am Mittwoch (09.03.2022, 19:30 Uhr) kam es auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen in der Abfahrt Neustadt-Nord zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines 46-jährigen Mercedes-Fahrers. Dieser kam vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Daraufhin überschlug sich der Mercedes mehrfach und kam letztendlich auf dem Dach zum Liegen. Der Mercedes hat laut Zeugenangaben auch kurzzeitig gebrannt. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem verunfallten PKW befreien. Er wurde mit schweren, jedoch nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 15.000 Euro. Vor Ort konnten Hinweise auf die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt erlangt werden. Das Mobiltelefon wurde sichergestellt. Auch steht eine etwaige Alkoholisierung im Raum, diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Die Abfahrt Neustadt-Nord wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Hierdurch kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Sperrung kann voraussichtlich gegen 21 Uhr aufgehoben werden.

(Weisenheim am Sand) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten innerhalb einer Stunde

Im Zeitraum von 12.45 – 13-45 Uhr erhielten am heutigen Tag (09.03.2022) jeweils zwei Seniorinnen und 2 Senioren aus Weisenheim am Sand Anrufe von einem vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser schilderte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen und ein Täter festgenommen wurde. Alle 4 Angerufenen erkannten die Masche sofort und beendeten das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps ihrer Polizei, um sich auch vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herzugeben.
  • Die Polizei ruft sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle griffbereit am Telefon haben, damit sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrer

Am 08.03.2022, gegen 19:00 Uhr, fuhr ein 49-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg auf der Mannheimer Straße in Richtung Frankenthaler Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 35-Jähriger mit seinem Auto aus der Einfahrt eines Gebäudekomplexes der Mannheimer Straße heraus. Es kam zum Zusammenstoß, der 49-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Erzbergerstraße

Am 08.03.2022, gegen 07:00 Uhr, fuhr eine 28-Jährige mit ihrem Auto auf der Erzbergerstraße. Aus gesundheitlichen Gründen kam sie plötzlich von der Straße ab und kollidierte mit zwei Autos, die an der Straßenseite geparkt waren. Ihr Auto überschlug sich, kam jedoch wieder auf den Rädern zu stehen. Die 28-Jährige wurde verletzt. Ein Zeuge kümmerte sich um die Erstversorgung bis der Rettungsdienst kam. Dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Ihr Auto wurde abgeschleppt und die auslaufenden Betriebsflüssigkeiten wurden von der Feuerwehr entfernt.

(Mannheim-Innenstadt) – 20-jähriger Mann wegen des Verdachts des Diebstahls in einem besonders schweren Fall und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Ein 20 Jahre alter Mann soll am Dienstag, den 08.03.2022, gegen 20:00 Uhr aus einem Bekleidungsgeschäft in E 1 mehrere Schuhe, Taschen, Kleidung und Schmuckstücke in einem Gesamtwert von 411,77 Euro entwendet und anschließend die Geschäftsräume ohne Bezahlung der Ware verlassen haben.

Ein Mitarbeiter des Ladengeschäfts konnte die Tathandlung beobachten und verständigte die Polizei. Diese nahm den Mann kurz darauf in der Nähe der Tatörtlichkeit fest.

Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung des Tatverdächtigen und seiner mitgeführten Sachen konnten das Diebesgut sowie eine kleinere Menge Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden.

Der 20-jährige Wohnsitzlose wurde daraufhin am Mittwoch, den 09.03.2022, der Haft- und Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und setzte diesen in Vollzug. Im Anschluss wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt dauern weiter an.

(Mannheim-Innenstadt) – Verdacht des Drogenhandels; 24-Jähriger vorläufig festgenommen

Am Dienstagabend gegen 17:30 Uhr stellte eine zufällig vorbeifahrende Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt in Höhe S1 zwei Männer bei der Durchführung von Rauschgiftgeschäften fest. Beim Erkennen des Funkwagens ergriff ein 24-Jähriger sofort die Flucht. Die Einsatzkräfte nahmen daraufhin zu Fuß die Verfolgung auf und konnten den Flüchtigen schließlich im Bereich einer naheliegenden Gaststätte vorläufig festnehmen. Der 24-Jährige versuchte noch, sich dem mitgeführten Rauschgift zu entledigen und warf dieses auf den Boden. Das bemerkten die Einsatzkräfte und stellten die geringen Mengen Haschisch und Cannabis sicher. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Mannes konnten dann noch ca.120 Euro Bargeld aufgefunden und in der Folge sichergestellt werden. Der 24-Jährige wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Erst nach Beendigung der Maßnahmen wurde er wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Die Personalien seines 31-jährigen Komplizen, der sich beim Erblicken des Funkwagens ebenfalls von der Tatörtlichkeit entfernt hatte und im Nachgang nicht mehr angetroffen werden konnte, wurden allerdings im Rahmen einer vorherigen Personenkontrolle in anderer Sache bekannt. Auch gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Fahrgast in Bus gestürzt und leicht verletzt / Verursacher flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt wurde ein Fahrgast in einem Linienbus leicht verletzt. Ein unbekannter Mercedes-Fahrer war gegen 11.45 Uhr auf dem Neckarauer Übergang in Richtung Möhlstraße unterwegs. Es befand sich zunächst auf der linken Fahrspur, wechselte dann jedoch unachtsam, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, auf den rechten Fahrstreifen. Dadurch musste ein nachfolgender VW-Transporter-Fahrer stark abbremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Der Fahrer des dahinter befindlichen Linienbusses der rnv musste sein Fahrzeug ebenfalls stark abbremsen, um wiederum ein Auffahren auf den Transporter zu vermeiden. Hierdurch kam jedoch eine 54-jährige Frau im Bus zu Fall und zog sich Verletzungen zu. Sowohl der schwarze Mercedes als auch der weiße VW-Transporter fuhren anschließend weiter.

Die verletzte Frau wurde nach medizinischer Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte sie starke Prellungen am gesamten Körper erlitten.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum schwarzen Mercedes und zum weißen Transporter sowie zu den Fahrern der beiden Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Unbekannte dringen in stillgelegte Sporthalle ein / Achtung Einsturzgefahr! Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Freitag, 25.02.2022 und Montag, 07.03.2022 (Fastnachtsferien) drangen unbekannte Täter in eine stillgelegte Sporthalle im Stadtteil Herzogenried ein und zerstörten dort verbautes Inventar. Während der Ferien verschafften sich die Unbekannten auf noch unklare Weise Zugang zu der Sporthalle eines Schulkomplexes in der Herzogenriedstraße. Im Inneren der dreigeteilten Halle zerstörten sie im Umkleidebereich mehrere Waschbecken, Spiegel und Schränke. Inwieweit sie weitere Gegenstände mitgehen ließen, ist derzeit noch ungeklärt.

Bei der Sporthalle handelt es sich um eine zu der Schule gehörige Hallenanlage. Während eine in drei Teile trennbare Halle aufgrund Einsturzgefahr derzeit gesperrt und verschlossen ist, findet in einer davon separierten weiteren Halle der Sportunterrricht statt. Es ist geplant, dass der einsturzgefährdete Hallenteil im Sommer abgerissen wird.

Aus gegebenem Anlass wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Betreten des einsturzgefährdeten Bereichs der Halle gefährlich und verboten ist!

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Eindringlingen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Sachbeschädigung; Einschlagen von Glasscheiben; Schaden von 30.000 Euro. Polizei sucht weitere Zeugen

Haltestelle Freilichtbühne. Fahrgastunterstand

Ein Bild der Verwüstung verursachten zwei bislang noch unbekannte Täter. Nachdem sie die Seitenscheiben von zwei geparkten Autos eingeschlagen hatten, setzten sie ihre Zerstörungswut fort und „Entglasten“ sämtliche Scheiben der Straßenbahn-Haltestelle Freilichtbühne. Es entstand dadurch Sachschaden von circa 30.000 Euro.

Zeugen konnten den Vorfall beobachten und verständigten die Polizei.

Dienstagabend zwischen 20 und 21 Uhr, schlugen zwei männliche Täter in der Kirchwaldstraße zunächst an einem ordnungsgemäß geparkten Renault Twingo und anschließend an einem Opel Corsa jeweils auf der Beifahrerseite die beiden Seitenscheiben ein.

Haltestelle Freilichtbühne. Spritzschutzscheiben

Die Täter sind dann wohl auf den „Geschmack“ gekommen und setzten ihre blanke Zerstörungswut fort. „Denn sie wissen nicht, was sie tun!“

An der Straßenbahn-Haltestelle Freilichtbühne schlugen sie insgesamt 43 Spritzschutz-Glasscheiben und die Scheiben des Fahrgastunterstands ein. Außerdem beschädigten sie an dem Fahrkartenautomaten den Bildschirm und die Kamera.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Beide Männer sind circa 175 cm groß
  • jugendliches Aussehen
  • schlank
  • waren dunkel gekleidet
  • Einer der beiden Täter trug einen Kapuzenpullover und der andere eine Jacke mit Pelz an der Kapuze.

Die vorhandenen Spuren werden derzeit polizeilich ausgewertet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621. 77769-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Viernheim) – Verbotenes Autorennen; weitere Zeugen gesucht

(PM Nr. 1 vom 05.03., 10.59 Uhr) Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, lieferten sich am Freitagnachmittag, des 4. März, zwischen 16.45-17.15 Uhr, auf der A 659, zwischen Mannheim und Weinheim, zwei BMW-Fahrer ein Autorennen.

Beide Fahrzeuge sowie die Führerscheine der beiden 19-Jährigen wurden beschlagnahmt.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Mannheim-Seckenheim ergaben, soll sich dieses „Kräftemessen“ nicht nur auf die A 659 beschränkt haben. Den Ermittlern liegen mittlerweile Verdachtsmomente vor, dass sich die beiden Heranwachsenden zuvor auch über die A 656, die A 6 und die B 38 gejagt haben könnten.

Möglicherweise wurden in diesem Zusammenhang weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Diese und weitere wichtige Zeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim-Seckenheim, Tel.: 0621/47093-0 oder jeder anderen Polizeidienstelle zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Verkehrsunfall vor Tiefgarage

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 12 Uhr ereignete sich in der Rohrbacher Straße zwischen der Dantestraße und der Franz-Knauff-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin unter einem PKW eingeklemmt wurde. Die Frau wird derzeit durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Näheres zu Verletzungen und Unfallschäden ist bisher nicht bekannt. Im Bereich der Unfallstelle kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen, welche sich zwischenzeitlich wieder aufgelöst haben.

Pressemitteilung Nr. 2

Der Verkehrsunfall in der Rohrbacher Straße dürfte sich nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt zugetragen haben: Eine 43-jährige Frau verließ kurz nach 12 Uhr mit ihrem Opel eine Tiefgarage in der Rohrbacher Straße und stellte ihr Fahrzeug vor der Einfahrt ab. Um das Tor der Zufahrt zur Tiefgarage manuell zu schließen, stieg die Frau aus dem Fahrzeug aus. Hierbei rollte das Fahrzeug in der abschüssigen Zufahrt zurück und klemmte die 43-Jährige an einer Wand ein. Durch die Feuerwehr konnte die Frau befreit und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

(Heidelberg-Bergheim) – Möglicher Raub eines Rucksacks / Zeugen gesucht

Nachdem es am 02.03.2022 gegen 16:00 Uhr in der Poststraße auf Höhe eines Lebensmittelmarktes zu einem Raub gekommen sein soll, sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen um den Sachverhalt aufzuklären. Zwei bisher unbekannte Männer wurden dabei beobachtet, wie sie sich um einen Rucksack stritten. Es soll zu einer Rangelei gekommen sein, in deren Verlauf einer der beiden Männer den Rucksack dann an sich gerissen haben und in Richtung Bergheimer Straße davongerannt sein soll. Der Mann, dem der Rucksack entrissen worden sein soll, soll danach „Polizei“ gerufen und in die entgegengesetzte Richtung gerannt sein. Welcher der beiden Männer, den Rucksack zu Beginn der Rangelei bei sich hatte, ist bisher nicht bekannt.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:

  • (flüchtender, mutmaßlicher Täter) 30 – 45 Jahre alt, 180 – 190 cm groß, kräftige Statur und schwarzes, lockiges, mittellanges Haar. Der Mann soll eine schwarze Weste und darunter einen auffällig (neon-)orangefarbenen Kapuzenpullover, sowie eine schwarze Hose getragen haben.
  • (mutmaßliches Opfer) Ebenfalls etwa 30 – 45 Jahre alt, 160 – 170 cm groß, zierliche, schmale Statur. Der Mann soll von hellem Teint gewesen sein, dunkle, schwarze Haare und einen dünnen Bart von den Koteletten bis zum Kinn gehabt haben. Über die Bekleidung ist nichts bekannt.

Zeugen, die das Geschehen beobachtet und die involvierten Personen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(L 600 / Heidelberg / Bruchhausen / Leimen) – Überholt / Unfall verursacht – geflüchtet; Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend gegen 23 Uhr fuhr eine 24-jährige Frau mit ihrem Mazda auf der L600 von Bruchhausen in Richtung Leimen. Kurz nach der Kreuzung zur L598 wurde die Frau auf Höhe des Umspannwerks von einem BMW überholt. Während des Überholvorgangs streifte der BMW mit der Beifahrerseite die Fahrerseite des Mazdas, sodass ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro entstand. Der/die Unbekannte im BMW setze die Fahrt unvermittelt in Richtung Leimen fort. Eine sofort ausgelöste Fahndung nach dem PKW verlief negativ. Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht. Bei dem flüchtigen Fahrzeug mit Heidelberger Kennzeichen handelt es sich um eine silberne Limousine, neueres Modell, der Marke BMW. Zeugenhinweise zum Unfallverursacher bzw. der Unfallverursacherin oder dem Unfallhergang werden unter Tel.: 06221-3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und 30.000 Euro Sachschaden

Am Dienstag, kurz nach 19:30 Uhr fuhr eine 25-jährige Fahrerin eines Pkw Hyundai auf der L597 in Richtung Mannheim-Friedrichsfeld. Die Auto-Fahrerin wollte nach links auf die B535 abbiegen und übersah hierbei einen entgegenkommenden Pkw Mitsubishi.

Die entgegenkommende 34-jährige Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und die beiden Fahrzeuge krachten frontal aufeinander. Bei beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus.

Beide Frauen wurden durch den Unfall leicht verletzt und kamen vorsorglich mit Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Im Fahrzeug der 34-Jährigen befand sich im Fond ihr Hund, der nicht verletzt wurde und später von der Unfallstelle abgeholt werden konnte.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt circa 30.000 Euro. Beide Autos wurden durch Abschleppfirmen abtransportiert und die mit ausgelaufenen Betriebsstoffen verunreinigte Fahrbahnoberfläche wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen wieder gereinigt.

Während der Unfallaufnahme war die L597 und die Abfahrt B535 für über eine Stunde voll gesperrt und es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Multifunktionslenkräder, Navigationssysteme und Elektronikmodule aus zwei Autos gestohlen; Zeugen gesucht

In der Nacht zum Dienstag wurden zwei BMWs aufgebrochen, die in der Sternallee, in Höhe des Anwesens Nr. 52, abgestellt waren. Aus ihnen wurden die Multifunktionslenkräder, die Navigationssysteme und Elektronikmodule ausgebaut.

Der Gesamtschaden dürfte sich hierbei auf über 10.000.- Euro belaufen.

Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Tatzeit nach 4 Uhr am frühen Dienstagmorgen liegen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bei einer allgemeinen polizeilichen Verkehrskontrolle am vergangenen Montag, kurz vor 16 Uhr, in der Werderstraße wurde ein Pkw Mercedes-Benz überprüft.

Der Fahrer gab zwar gegenüber den kontrollierenden Polizeibeamten seine angeblichen Personalien an, hatte aber keine Ausweisdokumente dabei.

Die aufmerksamen Polizeibeamten des Polizeireviers Wiesloch zweifelten an der Richtigkeit der Angaben. Und wie sich schnell herausstellte, auch zu recht. Die Überprüfungen brachten sehr schnell die Wahrheit an den Tag.

Da der 25-jährige Fahrer selbst keine Fahrerlaubnis hat, gab er einfach die Personalien seines Bruders an, der im Besitz eines Führerscheins ist.

Er rechnete aber wohl nicht mit der Beharrlichkeit der Beamten. Ebenso ließen sie sich dabei nicht von den ausgeprägten Überzeugungsversuchen des Autofahrers beirren.

Auch nicht von dem Versuch des 25-Jährigen, der angab, eine Firma zu betreiben und damit als erfolgreicher Geschäftsmann 300.000 Euro zu verdienen. Und schon allein deswegen hätte alles seine Richtigkeit.

Nun muss auch der Bruder mit einer Anzeige rechnen, da er das von ihm gemietete Leihfahrzeug an seinen Bruder übergeben hat, ohne dass der einen Führerschein hat.

Im Fahrzeuginnern wurden drei dem Anschein nach hochwertige Armbanduhren aufgefunden. Es stellte sich aber heraus, dass diese Uhren als Plagiate in der Türkei gekauft und nach Deutschland gebracht wurden.

Bei den weiteren Überprüfungen wurden bei einem der beiden Mitfahrer auch noch Betäubungsmittel (Cannabis) aufgefunden, das sichergestellt wurde.

Ein bei dem 25-jährigen Fahrer deswegen durchgeführter Drogentest verlief ergebnislos.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen legen die Beamten Anzeige an die Staatsanwaltschaft u. a. im Zusammenhang mit dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Drogenbesitz vor.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-Jähriger mit Drogen auf der Autobahn unterwegs

Am Dienstagnachmittag kurz vor 15 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Autobahnpolizei Walldorf einen 33-jährigen Mann auf dem Parkplatz „Weißer Stock“. Der Mann, welcher auf der BAB6 in Richtung Heilbronn unterwegs war, zeigte sich gleich zu Beginn der Kontrolle sehr nervös. Der Grund für sein Verhalten eröffnete sich den Beamten bei der Durchsuchung des PKWs. In einem Plastikbeutel führte der Mann eine geringe Menge Marihuana mit. Weiter fanden die Beamten geringe Mengen Kokain und Haschisch im Fahrzeug des Mannes. Ein Drogenschnelltest des Fahrers verlief positiv auf Cannabisprodukte. Er musste daher auf dem Polizeirevier noch eine Blutprobe abgeben. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinflusses und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Außerdem muss der Mann mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf B 45; kurzfristige Vollsperrung; eine Verletzte; Führerschein des Verursachers beschlagnahmt

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt das Polizeirevier Neckargemünd gegen einen 26-jährigen Lamborghini-Fahrer.

Der Mann war am Mittwochvormittag auf der B 45 von Neckargemünd in Richtung Bammental unterwegs. Gegen 9.40 Uhr soll er in Höhe des „Alten Sportplatzes“, eingangs einer langgezogenen Rechtskurve, zunächst drei Fahrzeuge trotz Überholverbots überholt haben, die vor ihm angehalten hatten. Als dem 26-Jährigen eine 67-jährige Audi-Fahrerin entgegenkam, zog er nach rechts und streifte eine 64-jährigen Skoda-Fahrerin, die als erstes dieser drei Fahrzeuge gewartet hatte, um nach links auf den Parkplatz des „Alten Sportplatzes“ abzubiegen. Gleichzeitig wich die Audi-Fahrerin ihrerseits nach rechts aus, um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug des 26-Jährigen zu vermeiden.

Während der Mann durch die seitliche Kollision unverletzt blieb, erlitt die 64-Jährige leichte Verletzungen, die sie von ihrem Hausarzt untersuchen lassen will.

Der Sportwagen und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 40.000.- Euro.

Während des Abschleppens beider Fahrzeuge wurde die B 45 kurzfristig voll gesperrt.

Der Führerschein des 26-Jährigen wurde beschlagnahmt.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf B 292 bei Bernau; Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall auf der B 292 in Höhe von Bernau (Einmündung zur L 549 in Richtung Neckarbischofsheim) wurde am Dienstagnachmittag eine Person verletzt. Der Gesamtschaden wird auf rund 25.000.- Euro geschätzt.

Kurz nach 15 Uhr war der 19-jährige Fahrer eines Kleinlasters in Richtung Helmstadt unterwegs, als an der Ampelanlage Höhe Bernau, der bislang unbekannte Fahrer eines hellen, möglicherwiese weiß-silbernen Lieferwagens vor ihm plötzlich abbremste. Dies erkannte der 53-jährige Fahrer eines weiteren Kleinlasters zu spät und fuhr auf das Fahrzeug des abbremsenden 19-Jährigen auf. Dadurch wurde der 53-Jährige leicht verletzt.

Da der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt ist, werden Zeugen aber auch der noch unbekannte Fahrer des weiß-silbernen Lieferwagens gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

Die Unfallstelle auf der B 292 war zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens in beide Richtung stark frequentiert. Die Unfallermittler erhoffen sich dadurch wichtige Zeugenhinweise, um den Hergang zu klären.

Während der Unfallaufnahme kam es bis gegen 17.30 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (08.03.2022)

(Speyer) – 20-Jähriger mit Pfefferspray angegriffen

Am Montagabend gegen 17:30 Uhr kam es auf dem Königsplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 17 und einem 20-Jährigen. Infolge des Streits soll der 17-Jährige aus Speyer zu seinem Pfefferspray gegriffen und den Reizstoff in die Augen des 20-Jährigen aus Römerberg gesprüht haben. Dieser wurde hierdurch leicht verletzt. Der junge Mann aus Speyer muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

(Speyer) – Tasche aus LKW gestohlen

Zu einem Diebstahl aus einem unverschlossenen LKW kam es am 07.03.2022 zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr im Akazienweg. Eine unbekannte Person erbeutete eine Tasche samt Bargeld, Ausweisdokumente sowie eine EC-Karte. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Akazienwegs beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

Die Polizei rät:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Schließen Sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar liegen.
  • Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im Fahrzeug.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
  • Nehmen Sie bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreise sämtliches Gepäck aus dem Kofferraum.

(Speyer) – Randalier in Gewahrsam genommen

Weil am Montag gegen 07:00 Uhr ein 37-Jähriger die sanitären Einrichtungen eines Hotels in der Gilgenstraße nutzte und diese zunächst nicht verlassen wollte, musste die Polizei hinzugerufen werden. Nachdem der Mann ein Hausverbot sowie einen Platzverweis erhielt, fiel er nur eine halbe Stunde erneut negativ auf, indem er in einem Linienbus herumschrie und die Fahrgäste belästigte. Da sich der Mann aus Mannheim aggressiv verhielt und sich nicht beruhigte, musste er in Gewahrsam genommen werden.

(Speyer) – Raubüberfall in Discount-Markt / Tatverdächtige ermittelt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 07.02.2022 https://s.rlp.de/jDnwD

Nach einem Raubüberfall am 05.02.22 in Speyer konnte die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen einen 21-Jährigen und einen 37-Jährigen aus Speyer als Tatverdächtige ermitteln. Am 21.02.2022 vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbefehle für die Wohnungen der Tatverdächtigen. Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel sicher, darunter die mutmaßliche Tatkleidung, eine Softairpistole und ca. 100 g Amfetamin. Die Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen schweren Raubes gegen den 21-Jährigen. Ein bereits gegen den 37-Jährigen bestehender Untersuchungshaftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde durch den Haftrichter in Vollzug gesetzt. Beide Tatverdächtige wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten verbracht.

(Dannstadt-Schauernheim) – Dieseldiebstahl

In dem Zeitraum vom 06.03.2022 (10:00 Uhr) bis 07.03.2022 (08:00 Uhr) sind unbekannte Täter in eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebs im Bereich der L454 eingedrungen. Aus den Tanks von abgestellten Traktoren wurde Dieseltreibstoff (etwa 700 Liter) entwendet. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Radfahrerin leicht verletzt

Am Montag um 13:20 Uhr wurde eine Radfahrerin von einer 51-Jährigen übersehen, die mit ihrem PKW von einer Hofeinfahrt auf die Speyerer Straße einfahren wollte. Dabei kam es zur Kollision mit einer von rechts kommenden 15-Jährigen Radfahrerin. Der Radweg ist an dieser Stelle für beide Fahrtrichtungen freigegeben. Durch den Zusammenstoß kam die Jugendliche zu Fall, stieß mit dem Kopf auf den Asphalt und zog sich leichte Verletzungen zu.

Auch wenn für Radfahrer/-innen keine Helmpflicht besteht, empfiehlt die Polizei einen Helm zu tragen. Schlimmere Kopfverletzungen, welche im schlimmsten Fall zum Tod führen könnten, können durch das Tragen eines Helmes verhindert werden. Seien Sie immer wachsam und fahren an Kreuzungen/Einmündungen langsam.

PKW Fahrer/-innen sollten insbesondere an Kreuzungen/Einmündungen auf die querenden Radfahrer/-innen achten. Die Polizei rät Fahrzeuginsassen grundsätzlich zu einem erweiterten Schulterblick (160-Grad-Drehung), um die Gefahr zu minimieren, herannahende Radfahrer zu übersehen.

(Lustadt / Schwegenheim / Germersheim) – Schulweg- und Geschwindigkeitskontrollen

Am Montagmorgen führten Germersheimer Polizisten Schulwegkontrollen in Lustadt durch. In zwei Fällen wurden die Kinder ohne jegliche Sicherung befördert, ein weiteres Kind hatte keinen entsprechenden Kindersitz. Im Anschluss überwachten die Polizisten den Verkehr in der Schwegenheimer Straße in Lingenfeld. Hier waren insgesamt zwölf Autofahrer zu schnell unterwegs. Den Spitzenreiter erwartet mit einer Geschwindigkeit von 56 km/H ein Bußgeld von 115 Euro und ein Punkt in Flensburg. Danach wurde die Geschwindigkeit in der Bahnhofstraße in Schwegenheim kontrolliert. Hier ergab sich erfreulicherweise nur ein Verstoß. Bei einer weiteren Kontrolle in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim waren insgesamt vier Autofahrer zu schnell. Zudem wurde eine Rollerfahrerin ohne entsprechende Fahrerlaubnis aus dem Verkehr gezogen. Unsere gestern veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass es im Jahr 2021 durch die Unfallursache Geschwindigkeit zu 211 Verkehrsunfällen kam. Bei 49 dieser Unfälle kam es zu Personenschäden. Im Jahr 2021 wurden anhand der örtlichen Unfallanalyse und aufgrund von Bürgerbeschwerden, insbesondere an Gefahrenstellen wie Schulen, Kindergärten, in Wohngebieten oder in Baustellenbereichen, 89 Geschwindigkeitskontrollen mit der „Laserpistole“ durchgeführt. Die reine Messzeit betrug rund 85 Stunden. Die Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim können Sie unter folgendem Link erreichen: https://s.rlp.de/dw9hr.

(Germersheim) – Kind wird von PKW erfasst

Montagmorgen kam es in der Posthiusstraße in Germersheim zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem 12-jährigen Jungen. Der Junge wollte einer Gassi-Gängerin mit ihrem Hund ausweichen und übersah dabei einen vorbeifahrenden PKW. Bei der seitlichen Kollision mit dem Fahrzeug wurde der Junge leicht verletzt und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Zeiskam) – Hungriger Einbrecher

In der Nacht von Sonntag auf Montag hebelten bislang unbekannte Täter die Eingangstür einer Gaststätte in der Hauptstraße in Zeiskam auf. Als Diebesgut begnügte sich der offenbar hungrige Dieb mit einem süßen Teilchen, das im Thekenbereich stand. Die entsprechenden Ermittlungen wurden eingeleitet. Die genaue Schadenshöhe an der besagten Tür steht noch nicht fest.

(Annweiler am Trifels) – Unfallflucht Parkdeck

In der Zeit vom 07.03.2022, 18:00 Uhr bis 08.03.2022, 10:00 Uhr, stieß unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim Rangieren gegen einen geparkten silberfarbenen KIA Picanto welcher auf dem Parkdeck in der Spitalstraße, Front zum protestantischen Gemeindezentrum, stand. Hierbei wurde die Stoßstange hinten links beschädigt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiwache Annweiler 06346-964619.

(Heuchelheim-Klingen) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss am Steuer

Die Fahrt eines 28-jährigen Autofahrers endete am Montagabend gegen 23:15 Uhr in Heuchelheim-Klingen, als er in eine Verkehrskontrolle geriet. Die Beamten stellten bei dem 28-Jährigen Auffälligkeiten fest, es folgten ein Atemalkoholtest und ein Drogenvortest. Beide verliefen positiv und dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Edenkoben) – Benebelt unterwegs

Verhaltensauffällig war am Montag (07.03.2022, 12.20 Uhr) ein 36 Jahre alter Mercedesfahrer bei einer Verkehrskontrolle in der Luitpoldstraße. Stark zitternde Hände sowie kleine reaktive Pupillen führten dazu, dass der Fahrer zu einem Schnelltest gebeten wurde. Hierbei konnte festgestellt werden, dass er in den zurückliegenden Tagen Cannabis konsumiert hatte. Des Weiteren führte er ein Einhandmesser mit sich, das laut Waffengesetz verboten ist. Nun muss er sich in einem Strafverfahren verantworten.

(Edenkoben) – Die Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht Zeugen, die im Zusammenhang eines Strafverfahrens wegen Sachbeschädigung gegen unbekannte Täter Hinweise liefern können. In den zurückliegenden Tagen hatten Unbekannte am Hilschweiher einbetonierte Informationsschilder aus dem Boden gerissen und versucht, diese im Weiher zu versenken. Der Gesamtschaden wird auf 1.800 Euro beziffert. Hinweise zu den Tätern werden unter der Telefonnummer 06323 9550 der Polizei Edenkoben erbeten.

(Neustadt) – E-Scooter-Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Bereits am Montag 07.03.2022 um 14:10 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Neustadt an der Weinstraße einen 33-Jährigen in der Talstraße. Dieser war zu diesem Zeitpunkt auf seinem E-Scooter unterwegs, welcher nicht versichert war. An diesem war nämlich das Versicherungskennzeichen des letzten Jahres angebracht. Im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des Mannes konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen aktuellen Betäubungsmitteleinfluss schließen ließen. Ein Vortest in hiesiger Dienststelle bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Neustadter musste eine Blutprobe abgeben. Zudem wurde das Versicherungskennzeichen des E-Scooters entfernt.

Ähnlich erging es einem 22jährigen Mann aus Neustadt, welcher mit einem gemieteten E-Scooter am 08.03.2022 um 17:15 Uhr in der Martin-Luther-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Auch bei diesem reagierte ein Vortest auf Betäubungsmittel, weshalb auch dieser die Beamten zur Blutprobe in die hiesige Dienststelle begleiten musste.

Beide Personen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeiten-, sowie ein Strafverfahren. Außerdem wird jeweils die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Wachenheim) – Geschwindigkeitsüberwachung Schulweg

Am Montag, den 07.03.2022 zwischen 07:15 bis 08:00 Uhr, wurden Schulwegkontrollen in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim a.d.W durchgeführt. Es wurde insbesondere die an werktags von 07:00 bis 18:00 Uhr gültige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h überwacht. Es konnten insgesamt sieben Verstöße festgestellt werden. Die gefahrene Höchstgeschwindigkeit lag bei 61km/h.

(Ellerstadt) – Verkehrsunfallflucht nach Straßenverkehrsgefährdung

Am Montag, den 07.03.2022 gegen 09:30 Uhr, kam es in der Bruchstraße in Ellerstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 87-jährigen Mercedes-Fahrer und einem ordnungsgemäß abgestellten Anhänger. Der Fahrer des Mercedes befuhr die Bruchstraße von der L527 kommend in Richtung Ortsmitte. Der auf der entgegenkommenden Fahrbahn abgestellte Anhänger wurde mit der vorderen linken Fahrzeugseite touchiert, sodass der Anhänger in den angrenzenden Zaun des Wohnhauses geschoben wurde. Sowohl der Anhänger, als auch der Zaun und der Pkw des Unfallverursachers wurden stark beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 17.000Euro belaufen. Grund für den Verkehrsunfall dürfte eine körperliche Beeinträchtigung des 87-Jährigen gewesen sein. Da er sich nach dem Verkehrsunfall zunächst vom Unfallort entfernte, ermittelt die Polizei nun wegen einer Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht.

Verkehrsunfallzeugen oder Personen, welche zum o.g. Zeitpunkt einen auffällig fahrenden Mercedes GLA in silbern sahen, sollen sich bitte mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung setzen. Tel.:06322 9630.

(Grünstadt) – Elektroroller ohne Versicherungsschutz

Am Mittwoch, 09.03.2022 gegen 00:25 Uhr wurde ein 29-Jähriger aus dem Raum Speyer mit seinem Elektroroller in der Industriestraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. An dem Roller war lediglich ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2021 angebracht. Eine aktuelle Versicherung für den Roller bestand nicht und so wurde dem Mann die Weiterfahrt mit dem Elektrokleinstfahrzeug untersagt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallbeteiligter unter Betäubungsmitteleinfluss

Am 07.03.2022 kam es gegen 15:52 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Rathenaustraße in Frankenthal. Der 25-jährige PKW-Führer touchierte beim Einparken ein bereits geparktes Fahrzeug. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten bei dem 25-jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, weshalb er zwecks Entnahme einer Blutprobe mit auf die Polizeiinspektion Frankenthal genommen wurde.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (07.03.2022) fand in Bad Dürkheim eine angemeldete Versammlung von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An dieser Versammlung nahmen rund 130 Personen teil. Bei angemeldeten Gegenversammlungen in Grünstadt und Bellheim versammelten sich insgesamt 90 Personen (60 in Grünstadt und 30 in Bellheim). Die angemeldeten Versammlungen verliefen weitestgehend friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die überwiegende Anzahl der Personen hielt sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und hielt erforderliche Mindestabstände ein und trug eine Mund-Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus wurde in Bad Bergzabern gegen eine Person ein Strafverfahren wegen Nötigung bzw. Beleidigung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Bushaltestelle beschädigt

Am 08.03.2022, gegen 03:30 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass die rückwärtige Glasscheibe an der Bushaltestelle in der Bliesstraße beschädigt wurde. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass die Glasscheibe vollständig zerstört wurde.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fremder Mann in Wohnung

Am 07.03.2022, gegen 12:30 Uhr, betrat ein unbekannter Mann ein Mehrfamilienhaus in der Mundenheimer Straße durch die geöffnete Hauseingangstür und gelangte durch das Treppenhaus in das Obergeschoss. Da die Tür zu einer dortigen Wohnung lediglich angelehnt war, ging er hinein. Als die 83-jährige Bewohnerin ihn bemerkte und ansprach, flüchtete der Mann. Die sofort informierten Polizeibeamten konnten ihn in der Umgebung nicht mehr auffinden.

Der unbekannte Mann war:

  • etwa 30 Jahre alt
  • circa 1,80 m groß
  • schlank
  • Er trug ein graues Oberteil mit Reißverschluss.

Wer Hinweise zu dem Mann geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Gartenhäuser

In der Zeit zwischen dem 06.03.2022, gegen 19:30 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 12:20 Uhr brachen unbekannte Täter in Gartenhäuser in einer Kleingartenanlage in der Kallstadter Straße ein. Sie hebelten die Türen auf und stahlen überwiegend Solarbatterien. Zudem stahlen sie Kaffeemaschinen, Akkuschrauber, Kabeltrommeln, Winkelschleifer, Geschirr und Getränke. Der Gesamtschaden steht bislang noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fahrtenschreiber aus LKW gestohlen

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 17:00 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 09:20 Uhr, drückten unbekannte Täter das Dreiecksfenster eines Mercedes-Benz Lastkraftwagen ein, der in der Erbachstraße geparkt war. Danach öffneten sie den LKW und bauten den Fahrtenschreiber aus.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Haus

In der Zeit zwischen dem 06.03.2022, gegen 16:00 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 07:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Haus in der Mittelstraße ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Sie durchwühlten die Zimmer. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei Diebstähle aus Autos in der Oberlinstraße

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 19:30 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 07:15 Uhr, durchwühlten unbekannte Täter einen Mercedes, der in der Oberlinstraße geparkt war. Sie verteilten die Gegenstände aus den Seitenfächern, der Mittelkonsole und dem Handschuhfach im Fußraum und auf den Sitzen. Gestohlen wurden Dokumente und ein Apple Ladekabel mit Adapter.

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 16:00 Uhr und dem 06.03.2022, gegen 09:30 Uhr, durchwühlten unbekannte Täter einen VW Polo, der in der Oberlinstraße geparkt war. Sie stahlen verschiedene Urkunden und Dokumente sowie eine Brille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kupferkabel gestohlen

In der Zeit zwischen dem 04.03.2022 und dem 07.03.2022 stahlen unbekannte Täter von einem Firmengelände in der Industriestraße etwa 100 kg Kupferkabel.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 05.03.2022, gegen 19:15 Uhr, parkte ein 24-Jähriger seinen VW Passat am rechten Fahrbahnrand der Berliner Straße. Als er am 06.03.2022, gegen 14:30 Uhr mit seinem Auto fortfahren wollte, bemerkte er, dass ein Unbekannter gegen sein Auto gefahren war, so dass dieses stark beschädigt wurde. Der VW Passat hatte unter anderem eine große Delle im Bereich der hinteren Tür der Fahrerseite, eine gebrochene Hinterachse, Schleifspuren auf der hinteren Felge sowie eine abgerissene und zerbrochene Radkappe des hinteren Rads. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Auf Grund des Schadenbildes ist es gut möglich, dass jemand etwas gehört oder gesehen haben könnte. Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Die Polizei weist daraufhin, dass unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Baucontainer

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 14:00 Uhr und dem 06.03.2022, gegen 14:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Carl-Bosch-Straße ein. Sie stahlen unter anderem mehrere hundert Euro aus der Kaffeekasse sowie mehrere Tankkarten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Jungbusch) – Farbschmierereien an einem mobilen „Blitzer“; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, kurz nach 8 Uhr wurde in der Straße Luisenring festgestellt, dass ein mobiler Blitzer an der Seite mit einem Graffiti beschmiert war.

Der Täter nutzte wohl auch seine „künstlerische Ader“ und beschmierte die Blitzaufnahmefläche mit seiner silbernen Sprühfarbe, um vermutlich zu verhindern, dass „Geschwindigkeits-Sünder“ ertappt und überführt werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Straßenbahnunfall mit erheblichem Sachschaden / Drei verletzte Fahrgäste

Drei verletzte Personen und beträchtlicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Straßenbahnunfalls am Dienstagvormittag im Stadtteil Gartenstadt. Ein 56-jähriger Straßenbahnfahrer war kurz nach 10 Uhr mit einer Bahn der Linie 4A entlang der Straße „Am Carl-Benz-Bad“ in Richtung der Endhaltestelle Käfertaler Wald unterwegs. Aufgrund einer falsch gestellten Weiche und nicht angepasster Geschwindigkeit sprang der Zug zu Beginn des Haltestellenbereichs aus den Schienen und fuhr anschließend bis zum Stillstand durch das Gleisbett. Hierbei erlitten drei weibliche Fahrgäste im Alter von 55, 56 und 81 Jahren leichte Verletzungen. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt wurden diese zur Untersuchung und Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert. Der Fahrer wurde in die Obhut eines Notfallbetreuers gegeben.

Die Bahn musste mit schwerem Gerät wieder ins Gleis gehoben werden. Die Arbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Es war Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro entstanden.

(Mannheim-Schönau) – In die Wohnung der Ex eingebrochen

Am frühen Dienstagmorgen brach ein 20-jähriger Mann im Stadtteil Schönau in die Wohnung seiner ehemaligen Freundin ein. In der Nacht trat der Mann, während die 22-Jährige nicht zu Hause war, die die Tür zu deren Wohnung ein und entwendete aus dem Inneren einen Tablet-PC. Als diese gegen 1.45 Uhr zu ihrer Wohnung zurückkehrte, bemerkte sie die zerstörte Tür zu ihrer Wohnung. Kurz darauf kehrte der 20-jährige Einbrecher zurück und geriet mit der Geschädigten zunächst in eine verbale Auseinandersetzung, welche in der Folge zu Handgreiflichkeiten des 20-Jährigen gegenüber seiner 22-jährigen Ex-Freundin mündete. Dabei soll er sie geschlagen und gewürgt haben, bis diese kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Anschließend verließ er, als er das Eintreffen einer Polizeistreife bemerkte, eilig die Örtlichkeit. Die Beamten konnten ihn noch beobachten, wie er flüchtete.

Da die 22-jährige Frau über Schmerzen im Bauch und den Beinen klagte, wurde sie zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 20-jährige Tatverdächtige wenig später in der Lilienthalstraße an der Straßenbahnendhaltestelle Schönau ausgemacht, kontrolliert und vorläufig festgenommen werden. Er war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Wohnungseinbruchs und Körperverletzung ermittelt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Einbruch, Diebstahl von elf Lkw-Steuergeräten im Wert von 50.000 Euro

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 3 und 4 Uhr überstiegen zwei bislang unbekannte männliche Täter in der Diffenestraße den Zaun einer Firma.

Auf dem Firmengelände waren zahlreiche Nutzfahrzeugen, die zum Verkauf bereitstehen, abgestellt.

Insgesamt wurden elf Steuergeräte für Lkws aus den Sattelzugmaschinen im Gesamtwert von mindestens 50.000 Euro ausgebaut und entwendet. Auch wurden von den Tätern weitere zahlreiche Fahrzeuge geöffnet, aus denen jedoch nichts gestohlen wurde.

Die beiden Täter wurden während ihrer Tatausführung mit Videokameras aufgenommen. Die Aufnahmen sowie weitere Spuren werden derzeit von der Polizei ausgewertet.

(Heidelberg-Bergheim) – Möglicher Raub eines Rucksacks / Zeugen gesucht

Nachdem es am 02.03.2022 gegen 16:00 Uhr in der Poststraße auf Höhe eines Lebensmittelmarktes zu einem Raub gekommen sein soll, sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen um den Sachverhalt aufzuklären. Zwei bisher unbekannte Männer wurden dabei beobachtet, wie sie sich um einen Rucksack stritten. Es soll zu einer Rangelei gekommen sein, in deren Verlauf einer der beiden Männer den Rucksack dann an sich gerissen haben und in Richtung Bergheimer Straße davongerannt sein soll. Der Mann, dem der Rucksack entrissen worden sein soll, soll danach „Polizei“ gerufen und in die entgegengesetzte Richtung gerannt sein. Welcher der beiden Männer, den Rucksack zu Beginn der Rangelei bei sich hatte, ist bisher nicht bekannt.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:

  1. (flüchtender, mutmaßlicher Täter) 30 – 45 Jahre alt, 180 – 190 cm groß, kräftige Statur und schwarzes, lockiges, mittellanges Haar. Der Mann soll eine schwarze Weste und darunter einen auffällig (neon-)orangefarbenen Kapuzenpullover, sowie eine schwarze Hose getragen haben.
  2. (mutmaßliches Opfer) Ebenfalls etwa 30 – 45 Jahre alt, 160 – 170 cm groß, zierliche, schmale Statur. Der Mann soll von hellem Teint gewesen sein, dunkle, schwarze Haare und einen dünnen Bart von den Koteletten bis zum Kinn gehabt haben. Über die Bekleidung ist nichts bekannt.

Zeugen, die das Geschehen beobachtet und die involvierten Personen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kracht in Baustelle / Hoher Sachschaden

Am frühen Dienstagmorgen kurz vor 3 Uhr kollidierte ein 33-jähriger Opel-Fahrer mit dem Sperrwandanhänger einer Baustelle auf der BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim. Nach dem Aufprall mit der Sperrwand wurde der PKW gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Der Fahrer des Opels wurde leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 50.000 Euro.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall durch verlorene Reifenteile auf der A61 mit elf Beteiligten; insgesamt 40.000 Euro Sachschaden; eine Frau wird leicht verletzt

In den gestrigen Abendstunden, kurz nach 20 Uhr fuhr ein 47-jähriger rumänischer Sattelzugfahrer mit seinem Mercedes-Benz mit rumänischer Zulassung auf der stark befahrenen BAB 61 von Speyer in Richtung Hockenheim auf dem rechten Fahrstreifen.

Plötzlich löste sich bei dem Sattelauflieger an der zweiten Achse eine Reifendecke und flog auf die Fahrbahn, der zweispurigen Autobahn.

In der Folge überfuhren insgesamt zehn nachfolgende Fahrzeuge die Reifenteile, die über die gesamte Fahrbahnbreite, einschließlich des Standstreifens, verstreut waren.

In einem nachfolgenden BMW befand sich eine dreiköpfige Familie. Die 28-jährige Beifahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt und sie kam vorsorglich in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Der 36-jährige Fahrer und der 3-jährige Sohn in dem Auto blieben unverletzt.

An zehn Fahrzeugen entstand ein Unfallschaden von insgesamt fast 40.000 Euro.

Alle unfallbeteiligten Fahrer behielten insoweit die Ruhe, dass es zu keinem folgenschweren Unfall kam und glücklicherweise „nur“ eine Frau leicht verletzt wurde.

Bis auf ein Fahrzeug, das abgeschleppt werden musste, konnten auch alle nach der Unfallaufnahme weiterfahren. Auch die verletzte Frau konnte schnell wieder das Krankenhaus verlassen.

Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Nach circa einer Stunde war die Unfallstelle wieder geräumt.

(Neckargemünd / Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogenkonsum bei Fahrzeugkontrollen entdeckt; 24-jähriger innerhalb zwei Monaten zum vierten Mal erwischt

Fahrzeugkontrollen des Polizeireviers Neckargemünd im Laufe des Montages brachten es an den Tag. Bei drei Kontrollen in Neckargemünd (2) und Lobbach-Waldwimmersbach (1) standen die jeweiligen Fahrer unter Drogeneinfluss. Einer davon, ein 24-Jähriger, den man schon mit Fug und Recht als „alten Bekannten“ bezeichnen könnte, fiel den Beamten schon zum vierten Mal innerhalb von zwei Monaten auf.

Gegen 18.30 Uhr fiel einer Streife in der Hauptstraße Waldwimmersbach ein Ford Galaxy auf, der durch das Signal „Bitte folgen!“ auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes „Im Neurott“ gelotst wurde. Bei der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit wurde bei dem jungen Mann eine Amphetamin-Beeinflussung festgestellt, weshalb auf dem Revier eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden vorübergehend sichergestellt. Eine Meldung an die Führerscheinstelle erfolgt im Nachgang.

Vermeintliche Drogendealer kontrollierte die Beamten bereits wenige Stunden zuvor in der Hollmuthstraße. Den Beamten war kurz nach 13 Uhr ein Nissan in der Bahnhofstraße aufgefallen, das mit einem Pärchen, einem 23-jährigen Mann und einer 22-jährigen Frau besetzt war. Ein erster Test beim Fahrer bestätigte den Verdacht, auf Marihuana-Beeinflussung. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die führerscheinstelle informiert. Bei der Kontrolle drang zudem starker Marihuana-Geruch aus dem Fahrzeuginneren nach draußen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeuges wurde ein Beutel mit mehr als 75 Gramm der Droge aufgefunden. Die Wohnungen des Fahrers und seiner Beifahrerin in Heidelberg wurden ebenfalls durchsucht. Bei der 21-Jährigen wurden geringe Spuren Amphetamin, bei ihm ebenfalls Spuren einer weißen Substanz sowie geringe Mengen von Marihuana und eine Feinwaage aufgefunden und sichergestellt. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen und DNA-Proben wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts des Handeltreibens und somit gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben, sind weitere Ermittlungen eingeleitet.

Bereits am Morgen, kurz vor 7.30 Uhr, wurde in der Wiesenbacher Straße ein Mercedes gestoppt. Der 24-jährige Fahrer war den Beamten seit dem 14. Januar bereits drei Mal (14.01./01.02./07.02.) beim Fahren unter Drogeneinfluss aufgefallen. Auch dieses Mal stand er wieder unter Drogen, was ein erster Test bestätigte. Das weitere Procedere, Blutentnahme und Benachrichtigung der Führerscheinstelle, die zudem die charakterliche Eignung des 24-Jährigen, zum Führen von Kraftfahrzeugen durch Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung prüfen will, dürfte dem unbelehrbaren Mann bekannt sein.

(Neckargemünd / Eisenbahnbrücke Hauptstrecke Neckar / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen zu einem gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr gesucht

Am Sonntag, dem 06.03.2022, um 08:45 Uhr, kam es in Neckargemünd an der Eisenbahnbrücke zu einem gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr. Hierbei hatte eine bislang unbekannte männliche Person mehrere große Gegenstände von der Brücke auf ein beladenes, in Richtung Heidelberg fahrendes, Gütermotorschiff geworfen. Zu Personen- oder Sachschäden kam es nicht.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • Ca. 50 – 60 Jahre alt
  • 1,70 – 1,80 m groß
  • normale Statur
  • bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose, dunkelgrauer Jacke und schwarzer Mütze

Die Wasserschutzpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in dieser Sache nach Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben. Hinweise bitte unter Tel.: 06221/13748-3.

(B 45 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegenverkehr übersehen und Unfall verursacht

Am Montagvormittag gegen 11 Uhr fuhr eine 73-jährige Frau mit ihrem Skoda auf der B45 von Hoffenheim kommend in Richtung Sinsheim. Kurz nach der Einmündung zum Schützenhaus bog die Frau nach links auf den Parkplatz eines Hofladens ab und übersah hierbei einen entgegenkommenden LKW. Der 70-jährige LKW-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Beteiligte blieben glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtsachschaden liegt bei 4.000 Euro.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Am Sonntag zwischen 12:30 Uhr und 14:30 Uhr kollidierte eine bislang unbekannte Autofahrerin oder ein unbekannter Autofahrer in der Strahlenberger Straße mit einem geparkten Renault und flüchtete. Durch den Unfall entstand an dem Renault ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Der Polizeiposten Schriesheim sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Stoppschild missachtet und Unfall verursacht / Zwei Verletzte

Zwei verletzte Beteiligte und Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen in Weinheim. Eine 64-jährige Frau war gegen 9.30 Uhr mit ihrem VW auf der Moltkestraße in Richtung Bergstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Schulstraße missachtete sie das dortige Stoppschild, übersah eine 61-jährige VW-Cabrio-Fahrerin, die in der Schulstraße in Richtung Albert-Ludwig-Grimm-Straße unterwegs war, und stieß mit ihr zusammen. Dabei lösten in beiden Fahrzeugen die Airbags aus, wodurch die beiden Fahrerinnen leichte Schmerzen im Oberkörper davontrugen. Sie wurden durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch betreut.

Die zwei Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste anschließend die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigaretten-Automat aufgesprengt / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag sprengten unbekannte Täter einen Zigaretten-Automaten in der Weinheimer Thadden-Straße auf. Diesen konnten die Unbekannten öffnen und Geld sowie Zigaretten daraus entwendet. Hinweise auf mögliche Täter liegen derzeit nicht vor.

Ein Tatzusammenhang mit einem gleichgelagerten Fall am Tag zuvor in Hemsbach kann nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (20.01.2022)

(Schifferstadt) – Autofahrt unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend gegen 22:40 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf einen auf der L533 in Richtung Waldsee fahrenden PKW aufmerksam, da der Fahrer teilweise auf die Gegenfahrbahn kam. Im Rahmen der Kontrolle des 52-jährigen Fahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Da auch die Beifahrerin fahruntüchtig war, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung

Am Mittwochabend, von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr, haben Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Speyerer Straße am Südbahnhof eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei ca. 30 kontrollierten Fahrzeugen wurden 5 Mängel an der Beleuchtungseinrichtung festgestellt. Bei einem Fahrzeug war der Termin für die Hauptuntersuchung bereits überschritten. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen. Die Polizei appelliert: Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtungseinrichtungen an Ihrem Fahrzeug.

(Germersheim und Bellheim) – Verkehrs- und Radarkontrollen

Bei Verkehrs- und Radarkontrollen im Laufe des Vormittags in Germersheim (Mozartstraße) und Bellheim (Postgrabenstraße) wurden 16 Fahrer mit einer überhöhten Geschwindigkeit und 3 ohne Gurtsicherung festgestellt. Weiterhin wurde ein LKW-Fahrer kontrolliert, der seinen Führerschein nicht rechtzeitig verlängern ließ und sich nun einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein stellen muss.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss in Germersheim endet in einem Widerstand

In der Nacht zum Donnerstag sollte der 22-Jährige Germersheimer in seinem PKW, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken des Streifenwagens versuchte der Fahrer, sich der Kontrolle kurzzeitig zu entziehen, indem er stark beschleunigte und über eine Strecke von 500 Metern flüchten wollte, bis er letztendlich merkte, dass die Straßen zu eng sind und ein Entkommen somit nicht möglich war. Während der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, so dass er zu Dienststelle gebracht wurde, wo ihm eine Blutprobe unter erheblichem Widerstand entnommen werden musste. Sowohl der Fahrer, als auch die Beamten blieben unverletzt. Den Mann erwartet nun neben einem erheblichen Bußgeld wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss auch eine Strafanzeige aufgrund des geleisteten Widerstandes gegen die Beamten.

(L 522 zwischen Kuhardt und Hördt) – Einem Hasen ausgewichen und Totalschaden verursacht

Am frühen Mittwochabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall entlang der L552 zwischen Kuhardt und Hördt gemeldet. Der PKW soll von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt sein. Durch die Beamten konnte das Fahrzeug, besetzt mit der 42-Jährigen Fahrerin und deren zwei Kindern festgestellt werden. Die Insassen waren glücklicherweise unverletzt, am Auto musste jedoch ein Totalschaden festgestellt werden. Die Fahrerin gab an, einem Hasen auf der Fahrbahn ausgewichen zu sein und anschließend die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren zu haben. Grundsätzlich geht Menschenleben vor Tierleben, so ist ein Bremsmanöver für Hase oder Eichhörnchen nur dann angesagt, wenn man sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet.

(Steinfeld) – Vandalismus

An der Grundschule Steinfeld wurden am Donnerstagabend, 20.01.22, im Außenbereich die Wände mit Farbe besprüht und ein Feuer in einem Mülleimer entfacht. Der Sachschaden wird hier auf 800.- Euro geschätzt. An den Wänden und einer Mauer der Katholischen Kirche, sowie einem Wohnanwesen in der Unteren Hauptstraße, wurde durch Schmierereien ein Gesamtschaden von 2500.- Euro angerichtet. Zeugen, die Angaben zu den Vandalismus-Fällen machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Flemlingen) – Bargeld gestohlen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gelangten unbekannte Täter über eine unverschlossene Tür in ein Weingut und entwendeten aus einem Schrank im Büro Bargeld. Hinweise zu den Unbekannten oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Gymnasium aufgebrochen

Unbekannte hebelten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Außentür des Gymnasiums in der Weinstraße auf und entwendeten aus einem Schrank im zweiten OG 10 Laptops. Zu den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Haßloch) – Drogen, kein Führerschein, ohne Versicherung

Weil sie auf einem Feldweg nahe der Wehlachweiher mit einem Motorrad ohne Kennzeichen unterwegs waren, stoppte die Polizei am Mittwochnachmittag (19. Jan., 15:30 Uhr) einen jungen Mann und dessen Mitfahrerin. Der 23-Jährige räumte gleich ein keinen Führerschein zu haben. Das Motorrad habe er kürzlich gekauft, versichert sei es nicht. Bei den Beamten erhärtete sich der Verdacht, dass noch was nicht stimmt. Ein Schnelltest reagierte auf Amphetamin, Opiate und Methamphetamin. Ihm wurde eine Blutprobe unternommen. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen den jungen Mann ein.

(Haßloch) – Hühner mit Warnwesten unterwegs

Ausgebüxte Hühner, die auf der L529 (Holidayparkstraße, Höhe Aumühle) unterwegs sind, meldete eine Autofahrerin am Mittwochmittag (19. Jan, 13:05 Uhr) bei der Polizei. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ins Zweifeln kamen die Beamten, weil die Hühner mit Warnwesten bekleidet seien, so die Anruferin. Ein Hahn und fünf Hühner der Gattung Gallus gallus domesticus stellte die Streife an der Landstraße fest. Zwei der Hühner trugen reflektierende Westen. Maßgeschneidert wie es aussah. Diese, so die Besitzerin, dienten aber nicht der Sicherheit für gelegentlichen Ausflüge in den Straßenverkehr. Vielmehr schützten sie die Hühner beim Tretakt, bei dem der Hahn etwas zu forsch agiere.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitsüberprüfung nach Schulende

Am 19.01.2022 gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in der Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim, pünktlich zum Schulende, Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Limburgschule durch. Im Zeitraum einer halben Stunde konnten bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h insgesamt 25 Fahrzeuge gemessen werden. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Um einen nachhaltigen Effekt bei den Verkehrsteilnehmern zu erzielen, wurde eine Stunde später erneut eine Kontrolle durchgeführt. Von 17:00 Uhr bis 17:45 Uhr konnten infolge des Feierabendverkehrs von insgesamt 75 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen werden. Hier überschritten zehn Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Spitzenreiter in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung war ein Verkehrsteilnehmer, welcher durch die Beamten mit einer Geschwindigkeit von 49 km/h gemessen wurde. Entsprechende Verwarnungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die zu schnellen Verkehrsteilnehmer, wurden eingeleitet.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Pkw geführt

Am Donnerstag, 20.01.2022 gegen 17:10 Uhr wurde ein 19-Jähriger aus dem Donnersbergkreis durch Kräfte der Polizei Grünstadt mit seinem Seat in der Mozartstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Zudem wurde im Pkw eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Da es sich bei dem jungen Mann um einen „Wiederholungstäter“ handelt, erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 1000 EUR, ein 3-monatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.

(Grünstadt) – Erneut zahlreiche Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwoch, 19.01.2022 wurden durch Kräfte der Polizei Grünstadt im Laufe des Tages zahlreiche Verkehrskontrollen an mehreren Orten im Stadtgebiet durchgeführt. Trotz eher mäßigem Verkehrsaufkommen wurden insgesamt 19 Verstöße festgestellt und geahndet. Zehn Verkehrsteilnehmer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt. Weitere Neun benutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr / Führerschein weg

Am 20.01.2022 gegen 01:00 Uhr wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle im Albrecht-Dürer-Ring bei dem 49 Fahrer aus Frankenthal Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,87 Promille. Es wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr nach § 316 StGB eingeleitet.

Der Fahrer muss nun mit dem dauerhaften Verlust des Führerscheines rechnen sowie mit einer Geldstrafe.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Wenn Sie Alkohol trinken, lassen Sie das Auto stehen!

(B 9 / Frankenthal) – Unfallflucht auf B9 mit verletzter Person / Zeugen gesucht

Am 18.01.2022 gegen 08:00 Uhr kam es auf der B9, Frankenthal Richtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Zentrum und Studernheim zu einem Verkehrsunfall. Demnach befuhr die 25-jährige PKW-Fahrerin mit ca. 100km/h die linke Fahrspur. Laut Angaben folgte ihr ein schwarzer BMW, der mehrfach Lichthupe gab und sehr dicht auf den vorausfahrenden PKW auffuhr. Die Fahrerin konnte aber auf Grund des eigenen Überholmanövers nicht nach rechts fahren.

Durch die Bedrängnis kam die Fahrerin schließlich nach links ab und touchierte dabei die Mitteilleitplanke. Dadurch kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Graben stehen. Der PKW musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3000EUR

Durch den Unfall erlitt die Fahrerin einen Schock und ein Schleudertrauma im Becken- und Rückenbereich. Sie muss im Krankenhaus behandelt werden.

Der hinter ihr fahrende BMW hatte seine Fahrt fortgesetzt, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsschild umgefahren / Zeugen gesucht

Am 20.01.2022, gegen 04:00 Uhr, fanden Polizeibeamte während einer Streifenfahrt ein Verkehrsschild auf der Bruchwiesenstraße in Fahrtrichtung Freiastraße. Es wird davon ausgegangen, dass ein gelber LKW das Schild touchiert hat und es aufgrund dessen auf die Straße fiel. Auf der Straße lag zudem ein schwarzes Plastikteil, das wahrscheinlich von einem Radkasten stammt. Während der Unfallaufnahme erschien ein Zeuge, der angab, einen Knall gehört zu haben. Ersten Ermittlungen zu Folge könnte es sich um einen Anhänger eines Postfahrzeugs handeln.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe von Bäckerei Filiale eingeschlagen

In der Nacht vom 19.01.2022 auf den 20.01.2022 schlugen unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Bäckerei Filiale in der Franz-Zang-Straße ein. In der Fensterscheibe an der Front zum Schulhof der BBS Technik konnte ein großes Loch festgestellt werden. Auf dem Boden vor und in der Filiale lagen zahlreiche Glasscherben.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am Abend des 19.01.2022 brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Schützenstraße ein. Gestohlen wurde nichts.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 18:30 Uhr, teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass mehrere Jugendliche im Alter von etwa 14 bis 16 Jahren gegen einen Zigarettenautomaten treten würden, der in der Erzbergerstraße stand. Als die Polizeibeamten eintrafen, waren die Jugendlichen bereits verschwunden. Sie konnten auch nicht mehr ausfindig gemacht werden. Am Automaten wurden mehrere Auswahltasten beschädigt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen / alle Angerufenen verhielten sich vorbildlich

Am 18.01.2022 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 64 Jahren bis 87 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:50 Uhr und 14:00 Uhr stattfanden. Die Anrufer gaben an, von der Kriminalpolizei zu sein.

Einer 71-Jährige wurde gesagt, dass es in ihrer Nähe einen Überfall gegeben habe und sie wurde gefragt, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Daraufhin legte die Seniorin direkt auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Einbruch gegeben habe. Daraufhin unterbrach die Seniorin den Anrufer, sagte, dass sie darüber Bescheid wisse und legte auf.

Bei einer 64-Jährigen gab der Anrufer an, dass es in Oppau eine Bande gäbe, die einbrechen und Diebstähle begehen würde. Ein Teil von den Bandenmitgliedern sei bereits verhaftet worden. Es seien zivile Streifen unterwegs und stünden auch Wache an ihrem Haus. Als der Anrufer im weiteren Verlauf des Gesprächs behauptete, dass die 64-Jährige einen Tresor zuhause und bei der Bank hätte, verneinte sie dies vehement und legte auf.

Ein 82-Jähriger wurde von dem Anrufer gefragt, ob er in seiner Straße ein Polizeiauto gesehen oder gehört habe. Der 82-Jährige antwortete einfach gar nicht, so dass der Anrufer auflegte.

Einer 86-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei und die Täter einen Zettel dabei gehabt hätten, auf dem ihr Name gestanden hätte. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Raubüberfall gegeben habe. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 76-Jährigen und einer 78-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass es in der jeweiligen Nachbarschaft einen Überfall gegeben hätte. Hierbei sei ein Teil der Tätergruppierung festgenommen worden. Bei einem der Täter sei ein Zettel gefunden worden, auf dem ihre jeweiligen Wohnanschriften, vermutlich als potentielle Tatobjekte, geschrieben standen. Er fragte beide, ob sie Wertgegenstände Zuhause vorhalten oder ein Schließfach haben würden, in dem sie Vermögenswerte aufbewahren. Beide Seniorinnen verneinten alles und beendeten jeweils das Gespräch.

Am 19.01.2022 rief ein unbekannter Anrufer bei einer 94-jährigen Ludwigshafenerin an. Als jedoch nicht die Seniorin sondern zunächst die Betreuerin und danach die Tochter der 94-Jährigen das Telefonat übernahmen, war der Anrufer anscheinend so irritiert, dass er schließlich auflegte.

Glücklicherweise fiel niemand der Angerufenen auf die betrügerischen Anrufe herein, so dass es zu keinem Schaden kam.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben.

Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Die Täter rufen meist Personen mit „alten“ Vornamen an, da sie dadurch einigermaßen sicher sein können, dass es sich um ältere Menschen handelt. Lassen Sie deshalb Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Helga Mustermann wird beispielsweise H. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.: 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Ford Fiesta beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 10:30 Uhr teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass in einem Parkhaus in der Mottstraße ein beschädigter Ford Fiesta stehen würde. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass am Fahrzeug die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und gänzlich zerstört worden war. Im Fahrzeuginneren lagen die Glassplitter der Scheibe. Außerdem wurde der Spiegel des linken Rückspiegels herausgebrochen.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Microsoft Mitarbeitern

Am 18.01.2022, gegen 08:10 Uhr, wurde ein 67-jähriger Ludwigshafener von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab. Der Anrufer wollte den PC Namen, die E-Mail sowie PIN und Passwörter von dem 67-Jährigen haben. Dieser teilte ihm die Daten jedoch nicht mit.

Als er am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wieder von einem angeblichen Microsoft Mitarbeiter angerufen wurde und der Anrufer erklärte, dass es ein Problem mit seinem Computer geben würde, erwiderte der 67-Jährige, dass er keinen PC besitzen würde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Ebenfalls am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wurde eine 66-jährige Ludwigshafenerin von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab und wissen wollte, ob sie einen Computer habe. Die 66-Jährige, die die Betrugsmasche kannte, da sie in der Zeitung darüber gelesen hatte, legte sofort auf und informierte die Polizei.

Hinweis Ihrer Polizei:

Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Giftködern in der Melm

Beispielfoto von sogenannten „Giftködern“

Am 15.01.2022 fraß ein Hund einen Giftköder und hat nur durch sofortige tierärztliche Versorgung überlebt. Seitdem haben wir weitere Hinweise erhalten, dass im Bereich der Melm Giftköder im Umfeld von Spielplätzen ausgelegt worden sind.

Bereits bei Aufnahme von kleinen Mengen des Giftstoffes besteht für ihr Hund und/oder ihre Katze eine akute Lebensgefahr.

Typische Anzeichen für eine Vergiftung ihres Tieres sind:

  • starkes Speicheln
  • Zittern
  • Abgeschlagenheit
  • Koordinationsprobleme bis hin zur Bewusstlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Sie sollten bei Verdacht einer Aufnahme eines Giftköders bzw. bei Auftreten der angeführten Symptome sofort eine Tierärztin bzw. einen Tierarzt aufsuchen.

Die Ermittlungen nach dem Verursacher wurden aufgenommen.

Bitte melden Sie mögliche Köder unverzüglich dem Ordnungsamt oder der Polizei.

Zeugenhinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(A 656 / Mannheim) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem Auto unterwegs

Eine 23-jährige Frau war am frühen Mittwochnachmittag mit dem Auto auf der A 656 unterwegs, obwohl sie keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Frau fiel einer Streife der Autobahnpolizei kurz vor 14 Uhr auf der A 656 auf, als sie mit ihrem VW in Richtung Mannheim fuhr. Am Friedensplatz wurde sie auf den dortigen Parkplatz gelotst und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der jungen Frau wegen beharrlicher Verkehrsverstöße durch die zuständige Behörde die Fahrerlaubnis entzogen worden war.

Da sich im Fahrzeug neben der 2-jährigen Tochter nur der Lebensgefährte des 23-Jährigen befand, der allerdings ebenfalls nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, war die Fahrt mit dem VW für die Drei hier beendet und das Auto musste stehenbleiben.

Gegen die Frau wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

In der Zeit von Dienstag bis Mittwoch, 21 – 10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug einen in der Waldhofstraße auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellten Klein-LKW Mercedes-Benz Vito und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne seinen Feststellungspflichten nachgekommen zu sein. An dem ordnungsgemäß geparkten Vito einer Autovermietung entstand an der rechten Fahrzeugseite Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel: 0621. 3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuostheim) – Tageswohnungseinbruch, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 19.40 Uhr kam eine 44-jährige Geschädigte in der Dürerstraße nach Hause und stellte fest, dass in ihr Reihenendhaus eingebrochen worden war. Da sie erst ca. eineinhalb Stunden zuvor ihr Haus verlassen hatte und nicht auszuschließen war, dass sich die Einbrecher noch in dem Gebäude waren, verständigte sie über Notruf die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt umstellten zunächst das Wohnhaus und warteten das Eintreffen der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ab. Die anschließende Durchsuchung mit einem Polizeihund verlief ergebnislos, die Täter hatten das Haus bereits verlassen. Nach derzeitigen polizeilichen Feststellungen gelangten die Täter über einen Zaun in den Garten und an die Rückseite des Anwesens. Vermutlich durch eine offenstehende Balkon- oder Kellertür gelangten die Täter ins Hausinnere. Beim Eintreffen der Polizei standen beide Türen offen und es konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden. In sämtlichen Räumen wurden Schränke und Schubladen durchwühlt. Nach bisherigen Feststellungen wurde Bargeld und Schmuck, mindestens in Höhe von ca. 2.000 Euro, entwendet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174 3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Reilingen / Hockenheim / Heidelberg / Kronau) – Zigarettenautomaten aufgesprengt (Versuch) / sechs Tatverdächtige auf frischer Tat in Kronau/Landkreis Karlsruhe vorläufig festgenommen

Sechs Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren versuchten am Samstag, den 15. Januar 2022, gegen 22 Uhr, einen Zigarettenautomaten in Kronau/Landkreis Karlsruhe aufzubrechen.

Aufmerksame Zeugen beobachteten die Gruppe, die verdächtig um einen Zigarettenautomaten in der Straße „An der Oberen Lußhardt“ standen.

Die verständigte Polizei konnte mit starken Kräften alle vermeintliche Täter vor dem Zigarettenautomaten vorläufig festnehmen. An dem Automaten wurden erste Aufbruchspuren festgestellt. Außerdem wurden eine Gasflasche und diverse Tatwerkzeuge bei den Dieben, am nahen Tatortbereich und in einem Tatfahrzeug aufgefunden.

Ob die Tätergruppierung für weitere ähnlich gelagerte Taten im nördlichen Bereich des Landkreises Karlsruhe verantwortlich ist, bedarf es noch weiterer Ermittlungen.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt. (siehe Pressemitteilung vom 17.1.2022 des PP Karlsruhe).

Die Verdächtigen, die aus Mannheim, Malsch, Mühlhausen und Bad Schönborn stammen, kommen für zehn weitere Zigarettenautomatenaufbrüche zwischen dem 26.11.2021-15.012022 in Mannheim (5), Reilingen (2), Hockenheim, Malsch und Heidelberg (jeweils 1) in Betracht (siehe hierzu auch die jeweiligen Pressemitteilungen des PP Mannheim).

Während der Großteil der Automaten mit einem unbekannten Mittel aufgesprengt wurden, wurden die anderen entweder aufgebrochen oder mit Winkelschleifern aufgeschnitten.

Der Gesamtschaden, der sich aus dem Sachschaden der Zigarettenautomaten und Diebstahlsschaden der entwendeten Zigaretten ergibt, dürfte sich allein für die zehn Taten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf weit über 10.000.- Euro belaufen.

Die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – 87-jähriger nach Sekundenschlaf mit Mauer kollidiert

Am Mittwoch gegen 14:10 Uhr kam ein 87-jähriger VW-Fahrer, der auf der Uferstraße in Richtung Ziegelhausen unterwegs war, aufgrund eines Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Gartenmauer sowie einer Straßenlaterne. Bei dem Unfall verletzte sich der Mann leicht und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Da Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, rückte die Feuerwehr Heidelberg mit zwei Einsatzfahrzeugen an, um die Fahrbahn zu reinigen. Auch das Tiefbauamt war vor Ort, um einen Kanalschacht auszupumpen, in welchen ebenfalls Betriebsstoffe gelaufen sind. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen Audi A4, der zwischen 05.30 Uhr und 13.30 Uhr in der Steubenstraße, Höhe Anwesens Nr. 78, am Fahrbahnrand abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro.

Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0.

(L 598 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall

Am Mittwoch kam es gegen 12:00 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen drei Fahrzeugen. Der Hyundai einer 28-Jährigen verlor, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, an Geschwindigkeit, als diese gerade auf der L598 in Richtung Heidelberg fuhr. Eine sich hinter ihr befindliche 55-jährige VW-Fahrerin konnte rechtzeitig abbremsen. Eine hinter der 55-Jährigen fahrende 61-Jährige VW-Fahrerin konnte allerdings nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den VW der 55-Jährigen auf. Dieser wurde hierdurch auf den Hyundai der 28-Jährigen aufgeschoben. Die 55-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, ihr VW musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt in dieser Sache wegen fahrlässiger Körperverletzung

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Hunde schlagen Einbrecher in die Flucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:30 Uhr schlugen in einem Anwesen in der Willy-Brandt-Straße die Hunde der dortigen Anwohner an. Am Mittwochmorgen stellten diese dann beim Hochlassen der Rollläden eine Beschädigung am Rollladen der Terrassentür fest, welche auf einen Einbruchsversuch schließen lässt. Einer oder mehrere unbekannte Täter hatten sich vermutlich über das Gartengrundstück Zugang zum Anwesen verschafft und hatten versucht, über die Terrassentür in das Anwesen zu gelangen. Vermutlich wurden sie hierbei durch die Hunde der Anwohner bemerkt und in die Flucht geschlagen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bittet Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Willy-Brandt-Straße wahrgenommen haben, sich unter der Rufnummer 0621 – 174 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(A 6 / Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einen Kennzeichenmissbrauch beging ein 37-jähriger Mann am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim, dessen 32-jähriger Bruder fuhr ein Anhängergespann, ohne die Fahrerlaubnis dafür zu besitzen.

Eine Polizeistreife stellte am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim in Fahrtrichtung Heilbronn einen 37-jährigen Mann mit einem VW Caddy fest. An dem Fahrzeug waren belgische Händlerkennzeichen angebracht. Der Mann gab an, das Fahrzeug zuvor in Karlsruhe gekauft zu haben und dort anstatt deutscher Ausfuhrkennzeichen die belgischen Kennzeichen angebracht zu haben. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug mit einer Radkralle gesichert. Gegen ihn wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt. Zudem sieht er einem Bußgeld wegen Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeugs ohne Zulassung entgegen.

Gegen 2 Uhr morgens erschien ein 32-jähriger Mann auf der Dienststelle der Autobahnpolizei in Walldorf, um ein Fahrzeug abzuholen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um den Bruder des 37-jährigen VW-Fahrers handelte, der diesen und dessen Fahrzeug abholen wollte. Bei der Überprüfung des 32-Jährigen ergab sich jedoch, dass dieser für das von ihm gefahrene Transporter-Anhänger-Gespann nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaß. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt mit dem Gespann untersagt und der Anhänger wurde auf dem Gelände der Autobahnpolizei abgestellt, bis ein Fahrer mit der erforderlichen Fahrerlaubnis eintrifft.

Gegen den 32-jährigen Mann wird inzwischen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(L 599 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall gebaut

Ein 19-jähriger Autofahrer kam am frühen Donnerstagmorgen auf der L599 von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Der junge Mann war kurz nach 1 Uhr mit seinem Hyundai auf der L599 zwischen Reilingen und Hockenheim unterwegs. Nach eigenen Angaben war er aufgrund Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt. Dabei wurde der Hyundai des 19-Jährigen so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrfähig war und abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss mehrere Unfälle verursacht und abgehauen

Mehrere Unfälle unter Alkoholeinfluss verursachte am Mittwochmorgen ein 56-jähriger Autofahrer in Brühl, Ketsch und Hockenheim.

Der 56-Jährige nahm in Brühl einen Fiat Ducato ohne Zustimmung des Halters in Gebrauch und fuhr damit in Richtung Ketsch. Gegen 10.30 beschädigte er zunächst in der Kirchenstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes. Ein Zeuge beobachtete dies. Nach dem Zusammenstoß fuhr der 56-Jährige weiter in Richtung Ketsch, wo er in der Hockenheimer Straße zwei Mülltonnen beschädigte. Auch hier fuhr er einfach weiter. In der Hauptstraße in Hockenheim kam er schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Warnbake und prallte letzten Endes gegen eine Laterne. Eine weitere Zeugin, die diesen Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte der 56-jährige Mann noch im verunfallten Fahrzeug angetroffen werden. Er war zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbar und nicht angegurtet. Im Fußraum befand sich eine geöffnete Flasche Wodka, die annähernd leer war. Der Fahrer wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Inwiefern sich dieser bei dem Aufprall verletzt hatte, ist derzeit noch unklar. Im Krankenhaus wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Gegen den 56-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht sowie unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs ermittelt. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da er diesen nicht mitgeführt hatte. Inwiefern er überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 15 Uhr, stellte ein Autofahrer fest, dass sein in der Gartenstraße geparkter Pkw Fiat Mooveo beschädigt war. Er hatte sein Auto vier Tage zuvor dort ordnungsgemäß zum Parken abgestellt. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Rückwärtsfahren den PKW an der Fahrertür und am vorderen linken Kotflügel beschädigt und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. An der Unfallstelle konnten vermutlich von dem flüchtigen Fahrzeug Splitter des Rücklichtes aufgefunden und gesichert werden. Am Pkw des Geschädigten entstand durch den Unfall Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus unverschlossenem Lkw

Ein unbekannter Täter nutzte am Mittwoch gegen 13 Uhr in der Gartenstraße die Nachlässigkeit eines Auslieferers. Während der 38-jährige Fahrer Tiefkühlware für seine Kundschaft ans Haus brachte, entwendeten ein Täter in einem unbeobachteten Moment aus dem unverschlossenen Fahrerhaus sein privates Mobiltelefon samt Bluetooth-Lautsprecher im Gesamtwert von über 1.300 Euro. Eine Zeugin sah noch eine männliche Person, die mit Blue Jeans und einer dunklen Jacke mit Kapuze bekleidet war, wegrennen. Die Bestellungsaufnahme ohne Mobiltelefon wird sich für den Fahrer jetzt etwas aufwendiger gestalten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellerbrand in der Sudetenstraße

Pressemeldung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Sudetenstraße in Sinsheim-Rohrbach. Die Rettungskräfte sind aktuell noch im Einsatz.

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagnachmittag gegen 17.10 Uhr verständigte der Hausbewohner die Rettungskräfte, nachdem er von Nachbarn auf eine Rauchentwicklung, ausgehend von seinem Keller, aufmerksam gemacht wurde. Die eingesetzte Freiwillige Feuerwehr Sinsheim hatte den Brand in der Sudetenstraße schnell unter Kontrolle. Auslöser des Brandes dürften zuvor durchgeführte Schweißarbeiten gewesen sein. Der daraus entstandene Funkenflug entzündete im Bereich des Kellers gelagerte Holzteile. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 EUR, verletzt wurde niemand.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss gegen geparktes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr fuhr ein 54-jähriger Mitsubishi-Fahrer in der Kurpfalzstraße unter Alkoholeinfluss gegen einen am Straßenrand geparkten Citroen und verursachte einen Schaden von mehr als 4.000 Euro. Der Mann war in Richtung Hauptstraße unterwegs als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit dem Citroen kollidierte. Die alarmierte Polizeistreife stellte bei dem Unfallverursacher Alkoholgeruch fest, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser bestätigte den Verdacht der Beamten. Der 54-Jährige hatte einen Wert von 0,66 Promille. Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Danach durfte er gehen. Der Mitsubishi wurde durch den Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Waibstadt-Daisbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen 1er BMW, der zwischen 10 Uhr und 19.30 Uhr in der Daisbachtalstraße, gegenüber des Anwesens Nr. 58, abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3.000.- Euro. Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Helmstadt-Bargen / Flinsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen mit dem Auto unterwegs

Am helllichten Mittwochnachmittag war eine 35-jährige Frau mit ihrem Auto im Ortsteil Flinsbach unterwegs, obwohl sie unter Drogeneinfluss stand. Die Frau wurde kurz nach 13 Uhr in der Jahnstraße angehalten und später auf dem Revier einem Vortest unterzogen, der den Verdacht auf eine Marihuana-Beeinflussung bestätigte. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet, das Ergebnis steht noch aus. Nach dessen Eingang wird neben einer Strafanzeige auch die zuständige Führerscheinstelle informiert. Die Ermittlungen dauern an.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Leicht verletzte Autofahrerin und 20.000 Euro Sachschaden bei Unfall

Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kollidierte eine 38-jährige Opel-Fahrer im Kreuzungsbereich Neckarstraße / Goethestraße mit einer entgegenkommenden 75-jährigen Mazda-Fahrerin, wodurch die 75-Jährige leichte Verletzungen davontrug. Die Opel-Fahrerin war auf der Neckarstraße in Richtung Sportgelände unterwegs und wollte nach links in die Goethestraße abbiegen. Hierbei übersah sie aufgrund der tiefstehenden Sonne die entgegenkommende Mazda-Fahrerin und kollidierte mit dieser frontal. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 20.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Bergungsmaßnahmen war die Neckarstraße im Bereich der Unfallstelle kurzzeitig gesperrt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (19.01.2022)

(Speyer) – 227 Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Am 18.01.2022 wurden zwischen 14 und 18 Uhr an mehreren Kontrollstellen im Stadtgebiet insgesamt 227 Fahrradfahrer kontrolliert und 127 Verwarnungen ausgesprochen.

Zwischen 14:15 Uhr und 15:45 Uhr wurden in der Wormser Landstraße auf Höhe des Friedhofes 56 Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden sieben Personen verwarnt: zwei Personen befuhren den falschen Radweg, zwei Fahrräder wiesen Beleuchtungsmängel auf, zwei Fahrräder wiesen Bremsmängel auf und eine Person wurde wegen einer anderen Ordnungswidrigkeit sanktioniert.

Zeitgleich wurden in der Theodor-Heuss-Straße auf Höhe der Burgfeldschule 45 Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden elf Personen verwarnt: drei Personen befuhren den falschen Radweg, bei sechs Personen war durch elektrische Geräte das Gehör beeinträchtigt und zwei Fahrräder wiesen Bremsmängel auf.

Zwischen 16:15 Uhr und 17:30 Uhr wurden in der Waldseer Straße elf Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden zwei Personen verwarnt: ein Fahrrad wies Beleuchtungsmängel und eines wies Bremsmängel auf.

Zeitgleich wurden in der Bahnhofstraße auf Höhe des Adenauerparks 115 Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden 41 Personen verwarnt: zehn befuhren den falschen Radweg, 19 Fahrräder wiesen Beleuchtungsmängel auf, bei sieben Personen war durch elektrische Geräte das Gehör beeinträchtigt und fünf Personen wurden wegen anderer Ordnungswidrigkeiten sanktioniert.

Die Polizei weist darauf hin, dass insbesondere das Befahren des falschen Radwegs und das Vorliegen von Mängeln am Fahrrad äußerst gefahrenträchtig sind, weswegen die Polizei hierzu regelmäßig Schwerpunktkontrollen durchführt.

(Speyer) – Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche: Call-Center-Betrug durch falsche Vollzugsdienstmitarbeiter und Versicherungsvertreter

Am 18.01.2022 gegen 12:30 Uhr wurde ein 72-jähriger Mann aus Speyer von einem angeblichen Mitarbeiter des Vollzugsdienstes telefonisch kontaktiert und um eine Zahlung in einem angeblich laufenden Verfahren gebeten. Hierzu wurde er angewiesen, die Ziffer eins auf seinem Telefon zu drücken, um weitere Informationen zu erhalten. Der Angerufene legte umgehend auf und fiel nicht auf den Betrug herein.

Gegen 12:45 Uhr wurde eine 31-jährige Frau aus Speyer von einem angeblichen Versicherungsvertreter der „gesetzlichen Krankenkasse“ angerufen und nach ihrem Beruf gefragt. Der Anrufer versprach der Dame einen Geldbonus ihrer Zahnzusatzversicherung. Die Angerufene beendete das Gespräch und kontaktierte umgehend ihre echte Versicherung.

Das Ziel der Anrufer ist in allen Fällen das Gleiche: Sie drängen die Angerufenen zur Übergabe oder Überweisung von Bargeld, Kryptowährungen, Gold oder Schmuck oder zur Inanspruchnahme gebührenpflichtiger Telefondienste!

Unsere Tipps! – Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenstände am Telefon preiszugeben!

   -	Bleiben Sie misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem 
Vermögen am Telefon aushorchen!
   -	Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als 
Mitarbeiter von Behörden oder Versicherungen ausgeben, ihre 
Wertsachen zur Verwahrung mit!
   -	Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn 
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen 
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern 
beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...).
   -	Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
   -	Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine 
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, 
Kreditkartennummern oder Ähnliches.
   -	Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
   -	Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie 
den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur 
so werden Sie Betrüger los.
   -	Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich
in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Speyer) – Auffahrunfall in der Bahnhofstraße

Am 18.01.2022 um 11:45 Uhr befuhr eine 35-jährige Speyererin mit ihrem PKW die Bahnhofstraße in Richtung der Wormser Landstraße und bremste verkehrsbedingt ab, um auf das Gelände eines Supermarktes einzufahren. Ein hinter ihr fahrender 54-jähriger PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen erkannte das Bremsmanöver zu spät und fuhr auf das Heck der Dame auf. Dabei erlitt ein 4-jähriges Kind im PKW der 35-Jährigen einen Schock, weswegen vorsorglich der Rettungsdienst hinzugezogen wurde. Verletzungen erlitt das Kind jedoch nicht. Es entstand Gesamtschaden in Höhe von ca. 700 Euro.

(Schifferstadt) – Unter Drogeneinfluss zur Polizei gefahren

Am Dienstagmittag, gegen 13:00 Uhr, kommt eine 55-Jährige zu der Polizeiinspektion Schifferstadt, um weitere Angaben zu einer von ihr bereits erstatteten Anzeige zu tätigen. Hierbei wurden bei der Frau Anzeichen auf einen vorherigen Drogenkonsum festgestellt. Nach den Angaben der 55-Jährigen habe sie am Vorabend einen Joint geraucht und eine Schmerztablette eingenommen. Da die Frau mit ihrem Fahrzeug zu der Dienststelle fuhr, wurde dieser zwecks Überprüfung der Fahrtüchtigkeit durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Gegen die 55-Jährige wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Römerberg) – Diebstahl von Werkzeug aus Kleinbus

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 17.01.2022, 17:30 Uhr, und dem 18.01.2022, 07:30 Uhr, auf bislang unbekannte Weise Zugang zu einem verschlossenen Kleinbus in der Madenburgstraße in Römerberg. Aus diesem entwendeten sie vier Werkzeugkoffer der Marke Hilti inklusive der darin befindlichen Hilti-Geräte. Es handelte sich dabei um einen Schlagschrauber, eine Schlagbohrmaschine, eine Säbelsäge und eine Stemmmaschine, jeweils mit Zubehör. Der entstandene Schaden liegt bei ca. 3500 Euro.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(B 39 bei Dudenhofen) – PKW kollidiert mit Baum

Am 18.01.2022 um 21:09 Uhr befuhr ein 46-Jähriger aus dem Kreis Bad Dürkheim mit seinem PKW die B 39 von Hanhofen in Richtung Dudenhofen. Dabei verlor er aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen PKW, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Der Fahrer erlitt einen Schock und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Baum entstand ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Da sich Anhaltspunkte für eine medikamentenbedingte Fahruntüchtigkeit des 46-Jährigen ergaben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Lustadt) – Vitrine auf Schulhof beschädigt

Einen Schaden in Höhe von etwa 100 Euro verursachten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem Schulhof in Lustadt. Die unbekannten Täter schlugen eine Scheibe einer Vitrine ein, die sich auf dem Schulhof befindet.

Sachdienliche Hinweise zu der Tat bzw. den Tätern nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Jugendliche mit Pistole in Innenstadt unterwegs

Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei Germersheim gegen 16 Uhr gemeldet, dass zwei Jugendliche mit einer Pistole in der Hand in der Innenstadt unterwegs wären. Die beiden Jugendlichen konnten schnell ausfindig gemacht und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle konnte bei einem der beiden eine sogenannte „Softairpistole“ aufgefunden werden. Warum die beiden Jugendlichen die Luftdruckpistole mit sich führten, konnten bzw. wollten sie nicht angeben. Da die beiden Jugendlichen keine Erlaubnis zum Führen der Luftdruckpistole hatten, wurde die Pistole sichergestellt und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die beiden Jugendlichen wurden im Anschluss an ihre Eltern überstellt.

(Germersheim / Rülzheim / Bellheim) – Verkehrskontrollen

Bei Verkehrskontrollen im Verlaufe des Dienstagvormittags in Germersheim, Rülzheim und Bellheim wurden eine Vielzahl verkehrsrechtlicher Unzulänglichkeiten, u.a.7 Gurtverstöße und 3 Verstöße wegen Handynutzung am Steuer, ein drogenbeeinflusster Verkehrsteilnehmer und ein Verkehrsteilnehmer ohne Führerschein festgestellt.

(Germersheim) – Kleiner Junge auf Abwegen

Eine Passantin stellte am Dienstagvormittag einen kleinen Jungen in der Posthiusstraße fest, der Barfuß und nur mit Pyjama bekleidet die Welt erkundete. Noch vor Eintreffen der Polizeistreife kam die sich sorgende Mutter hinzu und nahm sich dem Kleinen an. Wie später in Erfahrung gebracht werden konnte, gehe es dem Jungen gut. Er hatte einen unbeobachteten Moment genutzt, um aus der Wohnung zu gelangen.

(Germersheim) – Zu schweres Gespann für Klasse B

Bei einer Verkehrskontrolle in der Rheinbrückenstraße wurde am Dienstagvormittag ein 29-jähriger Speyerer mit seinem Gespann mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3500 Kg kontrolliert. Der junge Mann zeigte seinen Führerschein der Klasse B vor. Für sein Gespann hätte er allerdings mindestens die Führerscheinklasse BE benötigt. Den jungen Speyerer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zur Fortsetzung der Weiterfahrt musste er seinen Anhänger zurücklassen.

(B 427 – Kapellendrusweiler) – Überholvorgang mit Folgen

Kurz nach 07:00 Uhr kam es am Mittwochmorgen auf der B 427 zwischen Bad Bergzabern und Oberhausen, in Höhe der Ortsgemeinde Kapellen-Drusweiler, zu einem Verkehrsunfall. Der 54-jährige Fahrer eines Transporters befuhr die B 427 von Bad Bergzabern in Richtung Oberhausen. Auf Höhe der Gemeinde Kapellen-Drusweiler überholte der Transporter einen Lkw. Eine 54-jährige Fahrerin eines Pkw Mazda kam dem Überholenden entgegen und kollidierte mit dem Transporter. Anschließend verloren beide Fahrzeugführer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und kamen kurzzeitig von der Straße ab. Die beschädigten Fahrzeuge kamen nach einigen Metern auf der Straße zum Stehen. Die Fahrerin des Pkw Mazda wurde bei dem Unfall leichtverletzt, der Fahrer des Transporters blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Die B 427 war während der Unfallaufnahme bis 08:40 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Gemeinde Kapellen-Drusweiler geleitet. Neben dem Rettungsdienst war die Straßenmeisterei ebenfalls im Einsatz.

(B 10 / Landau) – Schwindel führt zu Frontalzusammenstoß mit entgegenkommendem Fahrzeug

Am 19.01.2022 gegen 18:00 Uhr befuhr eine 57-jährige Fahrzeugführerin die B10 in Fahrtrichtung Pirmasens, als sie unmittelbar nach Auffahren von der A65 kommend am Beginn der Baustelle auf die Richtungsfahrbahn Pirmasens wechselte. An der dortigen Fahrbahnverschwenkung verlor sie aufgrund plötzlich auftretenden Schwindels die Kontrolle über ihr Fahrzeug, woraufhin sie zunächst gegen mehrere Baustellenelemente prallte und anschließend im Gegenverkehr frontal mit einem 56-jährigen Fahrzeugführer kollidierte.

An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die unfallverursachende Fahrzeugführerin sowie die Beifahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Das Unfallgeschehen beeinträchtigte den Verkehr auf der B10 in beide Fahrtrichtungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Pirmasens gesperrt werden.

(A 65) – Bilanz der Kontrollwoche „Handynutzung im Straßenverkehr“ auf der A65

Viele Fahrzeugführer unterschätzen die Gefahr der Handynutzung am Steuer. Gerade auf der Autobahn, wo hohe Geschwindigkeiten gefahren werden, kann eine solche Ablenkung schwerwiegende Verkehrsunfälle nach sich ziehen. Aus diesem Grund wurde durch die Polizeiinspektion Edenkoben vom 13.01. bis 18.01.2022 ein Kontrollschwerpunkt auf Handyverstöße auf der Autobahn gelegt. Mit Zivilfahrzeugen wurde die A65 in beide Fahrtrichtungen zwischen den Anschlussstellen Haßloch und Rohrbach überwacht. Bilanz der Kontrollwoche: 30 Fahrzeugführer mussten wegen der unerlaubten Benutzung ihres Mobiltelefons beanzeigt werden. Die Nutzung hierbei war vielfältig: Telefonieren, Sprachnachrichten versenden, die Landschaft fotografieren oder auch eine Hand hält das Handy und die andere Hand tippt. Viele Verstöße wurden durch die eingesetzten Kräfte bereits von Weitem erahnt, da die entsprechenden Fahrzeuge in Schlangenlinien oder mit geringem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug fuhren. Dies zeigt deutlich, wie sehr die Handynutzung vom Verkehrsgeschehen ablenkt. Etliche der festgestellten Verstöße wurden mittels Videoaufnahmen beweissicher dokumentiert. Eine Fahrzeugführerin fühlte sich hierbei derart ertappt, dass sie ihr Handy nach Erblicken der Zivilstreife umgehend auf den Beifahrersitz warf. Grundsätzlich sieht der bundeseinheitliche Bußgeldkatalog für die unerlaubte Nutzung des Mobiltelefons ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt im Fahreignungsregister vor. Hat ein Verkehrsteilnehmer bereits einschlägige Eintragungen, kann eine Erhöhung der Strafe durch die Bußgeldstelle oder sogar ein Fahrverbot erfolgen. Die Bußgeldstelle wird dies zum Beispiel bei einem 20-jährigen Fahrzeugführer genauestens prüfen. Dieser gab an, dass er nun bereits zum dritten Mal wegen eines Handyverstoßes am Steuer beanzeigt wird. Bei drei Fahrzeugführern wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 125 Euro erhoben. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern. Die beachtliche Anzahl an festgestellten Verstößen zeigt, dass Kontrollen auf diesem Gebiet zur Sicherheit des Straßenverkehrs wichtig sind. Es werden auch in Zukunft weitere Kontrollen mit Zivilfahrzeugen auf der A65 und sonstigen Straßen durchgeführt.

(St. Martin) – Zu Hause von der Polizei erwartet

Schlangenlinienfahrend fiel Dienstagabend (18.01.2022) gegen 18.30 Uhr ein Autofahrer bei Herxheim auf, weshalb Passanten die Polizei informierten. Anhand einer Kennzeichenüberprüfung konnte der Wohnsitz des Fahrers ausfindig gemacht werden. Als der Mann nach Hause kam, wurde er von der Polizei in Empfang genommen. Da er sehr starke Ausdünstungen von Atemalkohol hatte, wurde er zum Test gebeten. Dieser ergab über zwei Promille, weshalb die Blutprobe angeordnet werden musste. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Verkehrsteilnehmer, welche gestern Abend um 18.30 Uhr zwischen Herxheim und Insheim unterwegs waren und durch den Autofahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Alkoholisiert, berauscht und ohne Versicherungsschutz…

…befuhr ein 22-Jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Lambrecht am 19.01.2022 um 17:05 Uhr mit seinem E-Scooter die Hauptstraße in 67433 Neustadt, als er durch Beamte des kommunalen Vollzugsdienstes Neustadt einer Kontrolle unterzogen wurde. Grund für die Kontrolle war das ordnungswidrige Passieren der dortigen Fußgängerzone mit dem E-Scooter. Im Verlauf dieser Kontrolle konnte bei dem 22-Jährigen starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,43 Promille. Des Weiteren ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem Mann. Dieser räumte den Betäubungsmittelkonsum letztlich ein. Aufgrund dieser Feststellungen wurde diesem eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter, welcher über keinen Versicherungsschutz verfügte, wurde sichergestellt. Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am 19.01.2022 um 16:30 Uhr kam es an der Kreuzung Landauer Straße/Stiftstraße in 67433 Neustadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Eine 21-jährige Frau aus dem Kreis SÜW befuhr mit ihrem Fahrzeug die Landauer Straße in Fahrtrichtung Edenkoben. Eine 29-jährige Verkehrsteilnehmerin aus dem Kreis DÜW befuhr zu diesem Zeitpunkt die Stiftstraße und wollte aufgrund des für sie geltenden Grünlichts der Lichtzeichenanlage nach rechts in die Landauer Straße einbiegen. Die 21-Jährige passierte, vermutlich bei Rotlicht, die Lichtzeichenanlage, sodass es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Durch die Kollision wurde die 29-Jährige leicht verletzt. Beide Fahrzeuge blieben bei dem Vorfall fahrbereit, wurden jedoch nicht unerheblich beschädigt. Zeugen, welche Beobachtungen zu dem Verkehrsunfall gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Hohe Beanstandungsquote bei LKW-Kontrolle der Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße

Am 19.01.2022 zwischen 09:00-12:00 Uhr wurde in der Branchweilerhofstraße durch Polizeibeamte der Polizeidirektion Neustadt/W. eine Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt Schwerverkehr durchgeführt. Bei der Kontrolle von zwölf Lastkraftwagen konnten neben kleineren technischen Mängeln und fehlenden Ausrüstungsgegenständen auch Verstöße gegen die Lenk-und Ruhezeiten festgestellt werden. Einen Fahrzeugführer erwartet nun sogar ein Ermittlungsverfahren wegen der Fälschung technischer Aufzeichnungen. Insgesamt wurden sechs Lastkraftwagen beanstandet, was eine Beanstandungsquote von fünfzig Prozent ergibt. Alle Lastkraftwagen konnten ihre Fahrt nach der Kontrolle jedoch fortsetzen. Bei der Kontrolle waren zehn Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Verkehrsdienste Schifferstadt und der Polizeiinspektion Neustadt/W. eingesetzt.

(Neustadt) – Beifahrer bei Verkehrskontrolle mit gefälschtem Personalausweis festgestellt

Am 18.01.2022 gegen 23:18 Uhr wurde an der Auffahrt zur BAB 650 in Fahrtrichtung Mannheim, im Rahmen einer Kontrollstelle, ein Fahrzeug durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert, bei welchem der 30-jährige Beifahrer einen portugiesischen Personalausweis aushändigte. Bei genauerer Betrachtung konnten bei dem ausgehändigten Personalausweis mehrere Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Ein Abgleich der Fingerabdrücke ergab, dass es sich bei der kontrollierten Person tatsächlich um einen 30-jährigen Inder handelte, welcher sich vermutlich illegal in Deutschland aufhält. Neben dem gefälschten Personalausweis konnten mehrere Kreditkarten, ein Impfausweis und eine Krankenkassenkarte, welche auf die falsche Identität ausgestellt waren, aufgefunden und sichergestellt werden. Ebenfalls war der Mann unter den Alias-Personalien bereits in Baden-Württemberg behördlich gemeldet. In der Folge wurde der Mann erkennungsdienstlich behandelt und eine Sicherheitsleistung wurde einbehalten. Den Mann erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, sowie Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz.

(Neustadt) – Pedelec-Fahrer verletzt sich schwer / Zeugen gesucht

Nach bisherigen Erkenntnissen stürzte am 18.01.2022 gegen 18:15 Uhr ein 41-jähriger Pedelec-Fahrer, als er an der Einmündung Chemnitzer Straße / Speyerdorfer Straße anhalten wollte. Demnach verlor er beim Bremsvorgang die Kontrolle und stürzte über das Lenkrad auf die Straße. Bei dem Sturz zog er sich eine massive Kopfverletzung zu. Einen Sicherheitshelm trug der 41-Jährige nicht. Der Mann wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Derzeit wird davon ausgegangen, dass kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt war. Trotzdem bittet die Polizei Neustadt um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Verkehrskontrolle im Stadtgebiet

Bei einer Verkehrskontrolle am 18.01.2022 von 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr in der Landauer Straße Höhe Friedhof wurden neun Verkehrsteilnehmer verwarnt bzw. beanzeigt. Fünf Autoinsassen trugen keinen Sicherheitsgurt, vier Autofahrer benutzten das Mobiltelefon während der Fahrt. Entsprechende Ordnungwidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet.

(Neustadt) – Frischling aus Speyerbach gerettet

Am 18.01.2022 gegen 09:30 Uhr wurde ein kleines Wildschwein im Speyerbach treibend in der Ludwigstraße gemeldet. Der Frischling konnte mittels Hundefanggerät eingefangen und in der Hundetransportbox in den Wald transportiert werden. Dort wurde er in die Freiheit entlassen.

(Bad Dürkheim) – Gescheiterter Einbruchsversuch in Kiosk

Im Zeitraum des Wochenendes vom 14.01.2022 bis zum 17.01.2022, versuchten bisher unbekannte Täter in das Kiosk der Minigolfanlage an den Salinen einzubrechen. Nachdem die Täter drei Vorhängeschlösser an der Tür des Kiosks durchtrennt hatten, scheiterten sie letztendlich an der verschlossenen Holztür selbst. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 200,- Euro. Wer etwas Verdächtiges gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, diese bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer: 06322 9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Vorsicht vor neuer Betrugsmasche per WhatsApp

Am 13.01.2022 erhielt ein 66-jähriger Mann aus Bad Dürkheim per WhatsApp-Messenger eine Nachricht von einer ihm unbekannten Nummer. Angeschrieben wurde er mit den Worten „Hallo Papa…“. Es sei seine Tochter, sie habe eine neue Handynummer, befände sich in einer Notlage und bittet um die Überweisung von über 2800,- Euro. Der Betrugsversuch fliegt auf, als sich die richtige Tochter des Mannes mit deren eigentlichen Mobilnummer bei ihm meldet. Bei dieser neuen Version der sogenannten Enkeltrick-Betrugsmasche werden potentielle Opfer als „Mama“, „Papa“ oder „Oma“ angeschrieben, also nicht mit ihrem eigentlichen Namen. In dem nachfolgenden Gesprächsverlauf geben sich die Täter als das (Enkel-)Kind oder einen anderweitigen Angehörigen oder Bekannten aus, um dann eine Notlage vorzutäuschen, aufgrund welcher man einen höheren Geldbetrag benötige.

Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor der neuen Betrugsmasche zu schützen:

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie eine Nachricht von jemandem erhalten, der Sie um Geld bittet und überprüfen Sie zunächst, ob die Nummer korrekt ist. Rufen Sie die Person, die Sie nach Geld fragt, unter der ‚alten‘ Ihnen bekannten Telefonnummer an oder versuchen Sie die Person persönlich zu kontaktieren. Lassen Sie sich von der Person nicht unter Druck setzen. Überweisen Sie kein Geld an eine unbekannte Person.

(Freinsheim / Bad Dürkheim) – Erneute polizeiliche Einsatzmaßnahmen wegen Bismarck-Gedenken

Bereits am 16.01.2022 kam es zu einem polizeilichen Einsatz am Bismarckturm, nachdem wegen des Gedenkens anlässlich des 151. Jahrestages der Gründung des Deutschen Reiches zu einem Spaziergang aufgerufen wurde. Hier wurde zur Verhinderung eines nicht angemeldeten Aufzuges Platzverweise gegen insgesamt sechs Personen ausgesprochen. Im letzten Jahr war es in diesem Zusammenhang zu der Begehung von Straftaten gekommen. Am 18.01.2022, dem eigentlichen Jahrestag der Reichsgründung, konnten gegen 19:30 Uhr durch Kräfte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim insgesamt zehn Personen im Bereich des Bismarckturmes kontrolliert werden. Zum Teil handelte es sich um Personen, welche bereits im vergangenen Jahr anwesend waren. Daher wurde den Personen ein Platzverweis für den Bismarckturm und die nähere Umgebung ausgesprochen. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu keiner Begehung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten.

(Grünstadt) – Flüchtender Ladendieb nach Verfolgung ermittelt

Am Nachmittag des 18.01.22 gegen 14:30 Uhr wurde der Dienststelle ein flüchtender Ladendieb in Grünstadt gemeldet, der von einer Mitarbeiterin des Lebensmitteldiscounters zu Fuß verfolgt wurde. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter festgestellt werden, flüchtete aber sofort bei Erkennen des Streifenwagens zu Fuß durch die Grünstadter Fußgängerzone. Er wurde durch die Einsatzkräfte zu Fuß und durch eine weitere Streife verfolgt. Der Täter flüchtete letztlich in ein Haus und konnte somit und anhand weiterer Zeugenaussagen ermittelt werden. Entsprechende strafprozessuale Maßnahmen wurden eingeleitet. Es kam zu keinen Gefährdungen von Passanten und es wurde niemand verletzt, die kurze Verfolgung durch die gut besuchte Fußgängerzone entwickelte aber entsprechende Außenwirkung.

(Maxdorf) – Daniel Düsentrieb in Polizeikontrolle

Am Mittwoch, den 19.01.2022 gegen 16:30 Uhr fiel einer Streife der Polizeiwache Maxdorf ein Roller auf, welcher ohne eingeschaltetes Licht, die Hauptstraße in Maxdorf, entgegen der Fahrtrichtung des Streifenwagens befuhr. Kurz vor passieren des Streifenwagens schaltete der Fahrer kurz das Licht ein.

Im Rahmen der im Nachgang durchgeführten Kontrolle konnte festgestellt werden, warum der Fahrer das Licht zunächst nicht eingeschaltet hatte. Aufgrund eines technischen Defektes an der verbauten Lichtanlage des Mofa-Rollers, hatte der 68-Jährige Fahrer kurzerhand eine LED-Stirnlampe am Roller montiert. Dieses hatte er vergessen vor Fahrtantritt einzuschalten.

Trotz des zugegebenen kreativen Lösungsansatzes musste dem einfallsreichen Verkehrsteilnehmer aufgrund der Lichtverhältnisse die Weiterfahrt untersagt werden.

(Ludwigshafen) – Ehrlicher Finder

Am Mittwoch, den 19. Januar 2022 fand um 06:20 Uhr im Bus der Linie 460 ein 23-jähriger Finder einen Geldbeutel mit über 1.400 Euro Bargeld.

Wer hat den Geldbeutel verloren?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Trotz Bedrohung Handtasche nicht herausgegeben

Am 18.01.2022, gegen 20:40 Uhr, lief eine 23-Jährige über die Bleichstraße in Richtung Pranckhstraße als sie in der Pranckhstraße plötzlich von einem unbekannten Täter angesprochen und unter Vorhalt einer Pistole aufgefordert wurde, ihre Handtasche auszuhändigen. Die 23-Jährige erschreckte sich zunächst. Als sie sich die Pistole jedoch genauer anschaute, zweifelte sie an der Echtheit und gab ihre Tasche nicht her sondern schrie um Hilfe. Daraufhin flüchtete der unbekannte Täter zu Fuß in Richtung Bleichstraße. Die alarmierten und sofort eintreffenden Polizeibeamten konnten den unbekannten Täter trotz intensiver Suche nicht auffinden.

Der Täter war etwa 17 Jahre alt. Er trug eine schwarze Winterjacke mit aufgesetzter Kapuze, schwarze Jeans und einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz bzw. einen Schal.

Es ist nicht auszuschließen, dass es sich hierbei um den gleichen Täter handelte, der am 17.01.2022 einem 20-Jährigen die Tasche stahl.

Pressemeldung vom 18.01.2022: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5124263

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zwei E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Montag, 17.01.2022, kontrollierten Polizisten um 19:30 Uhr einen E-Scooter-Fahrer in der Mannheimer Straße. Nachdem festgestellt werden konnte, dass der 22-Jährige unter Einfluss von Kokain stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Am Dienstag, 18.01.2022, um 18:23 Uhr kontrollierten Polizeibeamten, ebenfalls in der Mannheimer Straße, ein E-Scooter-Fahrer. Ein Einfluss von Cannabis konnte festgestellt werden, so dass dem 19-Jährigem eine Blutprobe entnommen wurde.

Gegen beide, unter Drogeneinfluss stehenden, E-Scooter-Fahrern wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Es droht jeweils eine Geldbuße bis zu dreitausend Euro.

(Ludwigshafen) – In zwei Keller eingebrochen

In der Zeit zwischen dem 10.01.2022, gegen 17:00 Uhr und dem 18.01.2022, gegen 17:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in zwei Keller eines Mehrfamilienhauses in der Prager Straße ein. Aus einem Keller wurde ein Wäschetrockner und ein Lastenwagen gestohlen. Ob und was aus dem andern Keller gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

In der Zeit vom Montag, 17.01.2022, 18:00 Uhr bis zum Dienstag, um 14 Uhr, beschädigten bislang Unbekannte den schwarzen Mercedes Benz, welcher in der Längsaufstellung vor einem Anwesen in der Karl-Kreuter-Straße parkte. Der entstandene Sachschaden an der Frontstoßstange des Mercedes liegt bei ca. 1.000 Euro.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen. Daher rät die Polizei:

  • Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • Gehen Sie lieber ein paar Schritte mehr.
  • Klappen Sie den Außenspiegel ein.

(Mannheim) – Wettbüro überfallen; Täter mit schwarzem BMW geflüchtet; Zeugen dringend gesucht

Am Dienstagabend wurde ein Wettbüro im Stadtteil Herzogenried überfallen.

Nach den ersten Erkenntnissen betraten drei bislang unbekannte, maskierte Täter, kurz vor 21.30 Uhr, das Wettbüro im Roteichenring, sprühten den drei Anwesenden einen Reizstoff ins Gesicht -einer der Täter drohte ihnen zusätzlich mit einer silbernen Pistole- und versuchten an das Bargeld in der Kasse zu kommen.

Als Ihnen das offenbar nicht gelang, flüchteten sie aus dem Wettbüro und rannten zu einem Komplizen, der in einem schwarzen BMW mit MA-Kennzeichen mit laufendem Motor vor dem Anwesen Nr. 37, ebenfalls im Roteichenring wartete. Anschließend flüchtete das Quartett in Richtung Herzogenriedstraße.

Die sofort eingeleitete Großfahndung mit acht Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Ergebnis. Drei der Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: Blaue Handschuhe, schw. Jacke, schw. Hose der Marke Adidas mit einem weißen Streifen an der Seite, schwarze Schuhe, silberglänzender Revolver, Kapuze.
  2. Täter: Dunkelgraue Hose mit Taschen im Kniebereich, schwarze Schuhe, Kapuze, dunkle Handschuhe, evtl. eine Cap unter der Kapuze.
  3. Täter: Dunkelblaue Jacke, schwarze Schuhe, graue Kapuze, rötliche Plastiktüte, schwarze Hose mit weißen Streifen seitlich, dunkle Handschuhe.

Über den Komplizen, der im Fluchtfahrzeug wartete, liegt noch keine Beschreibung vor.

Die Anwesenden im Wettbüro wurden leicht verletzt. Sie wurden vor Ort vom Team eines Rettungswagens medizinisch versorgt.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wichtig für die Fahnder sind folgende Fragen zu klären:

  1. Wer kann Hinweise zur Tat geben?
  2. Wem ist der schwarze BMW mit MA-Kennzeichen aufgefallen, der mit laufendem Motor vor dem Anwesen Roteichenring Nr. 37 wartete?
  3. Wer kann den Komplizen darin beschreiben?
  4. Wer kann detaillierte Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben?
  5. Wer weiß etwas über die exakte Fluchtrichtung?
  6. Die Täter könnten über den Ulmenweg in Richtung Herzogenriedstraße geflüchtet sein. Da im Ulmenweg, unweit des Tatortes, zwei Bushaltestellen und eine OEG-Haltestelle liegen, erhoffen sich die Ermittler von wartenden Fahrgästen und/oder Fahrgästen, die bereits in Bussen und Bahnen saßen und auf eine schnell davonfahrenden, schwarzen BMW aufmerksam wurden, wichtige Informationen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, das beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

(Mannheim) – Einbrüche in zwei Sportvereinen; Zeugenaufruf

In der Zeit von Montag bis Dienstag, 19 – 9:30 Uhr, verschafften sich nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei dieselben Täter Zutritt auf die Gelände von zwei angrenzenden Sportvereinen in der Oberen Riedstraße. Beim einen Verein wurden insgesamt neun Türen und ein Fenster aufgebrochen. Nach bisherigen Feststellungen wurde dort nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich jedoch auf rund 8.000 Euro. Bei dem zweiten Verein wurden ebenfalls insgesamt fünf Türen zu Räumen sowie teilweise verschlossene Behältnisse aufgehebelt und durchwühlt. Entwendet wurden mehrere Laptops im Gesamtwert von über 1.500 Euro sowie Bargeld in Höhe von ca. 800 Euro. Unter dem Bargeld befanden sich auch Spendengelder, die mitgenommen wurden. Auch bei dem zweiten Verein entstand Sachschaden von über 1.400 Euro. Die Polizei konnte Tatmittel, das vermutlich von den Tätern mitgebracht wurde, sowie weitere Spurenträger sichern. Die Gegenstände werden kriminaltechnisch ausgewertet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel: 0621. 71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Lindenhof) – Einbruch in Hochschule / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Donnerstag, 13.01.2022 und Montag, 17.01.2022 brachen unbekannte Täter in ein Hochschulgebäude im Stadtteil Lindenhof ein. Die Einbrecher hebelten an der Rückseite des Gebäudes der Hochschule in der Paul-Wittsack-Straße das Fenster eines Büros auf und stiegen in den Raum ein. Hier ließen sie einen Computer-Monitor und Schokolade mitgehen. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Wert des Diebesguts wird auf rund 250 Euro geschätzt, der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – 22-Jähriger attackiert Fahrgast in Straßenbahn

Am Dienstag gegen 19:30 Uhr attackierte ein 22-Jähriger einen 42-jährigen Fahrgast in der Straßenbahn, schlägt diesem mehrfach ins Gesicht und besprüht sein Opfer letztlich mit Pfefferspray. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache geriet der 42-Jährige mit dem Täter in einen verbalen Disput, wobei der 22-Jährige unvermittelt zuschlug. Anschließend zog er ein Tierabwehrspray aus der Hosentasche und sprühte damit seinem Opfer ins Gesicht. Sanitäter mussten den verletzten Mann behandeln. Der Täter konnte noch an Ort und Stelle von einer Polizeistreife festgenommen werden. Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte er wieder gehen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut vermehrt betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter

Seit Wochenbeginn kam es erneut in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar vermehrt zu betrügerischen Anrufe „falscher Polizeibeamter“. Mit der Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ und dem sogenannten „Schockanruf“ waren die Unbekannten auf der Suche nach potentiellen Opfern und versuchten so, die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Allein im Heidelberger Stadtteil Rohrbach meldeten am Dienstagabend innerhalb von 1,5 Stunden zehn Betroffene solche Betrugsversuche bei der Polizei. Die Dunkelziffer ist wesentlich höher. Erfolgreich waren die Betrüger nach derzeitigen Stand nicht.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Trickbetrugs aufgenommen.

Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise: Übergeben Sie keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen und hinterlegen diese auch nicht an ungewöhnlichen Orten zur Abholung. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

   - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
   - Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
     Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten 
     Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
   - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: 
     Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen 
     nahestehenden Personen.
   - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie 
     unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
   - Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie 
     die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei 
     helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend 
     zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
   - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta 
     Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
     nicht ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags 
     wenden Sie sich an die Telekom.
   - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
     Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im 
     Bankschließfach. -sensibilisieren Sie ältere Menschen 
     eindringlich und erläutern ihnen die Betrugsmaschen

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 26-Jährigen wegen dringenden Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und des schweren räuberischen Diebstahls

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen einen 26-jährigen Mann er-wirkt. Er steht im dringenden Verdacht des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der Körperverletzung und des schweren räuberischen Diebstahls.

Am 28.12.2021 wurde der Tatverdächtige in der Kurfürsten-Anlage selbst Opfer einer von Dritten begangenen Körperverletzung. Als ihm Polizeibeamten zu Hilfe eilten, beleidigte er diese zunächst unflätig. Während der Sachverhaltsaufnahme des Körperverletzungsdelikts durch die Beamten wollte er zunächst auf die beiden Männer losgehen, die ihn zuvor körperlich angegangen hatten. Als ihn die Polizeibeamten zurückhalten wollten, riss er sich los und schlug gezielt nach den Beamten, wobei er einen Polizisten leicht verletzte. Auch nachdem er durch mehrere Polizeibeamte überwältigt und Boden gebracht worden war, leistete er weiter heftigen Widerstand gegen deren Maßnahmen.

Darüber hinaus soll der Tatverdächtige am 17.01.2022 gegen 15 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Eppelheimer Straße Waren im Wert von rund 140 Euro in seine mit-gebrachte Reisetasche gesteckt haben, um den Markt damit, ohne zu bezahlen, zu verlassen. Als sich ihm eine Mitarbeiterin in den Weg stellte, soll er sie zur Seite gestoßen haben und geflüchtet sein. Der Verdächtige konnte wenig später durch Polizeibeamte in einem angrenzenden Rapsfeld festgenommen werden. Bei der Tatausführung soll er ein Teppichmesser griffbereit bei sich gehabt haben.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde beim Amtsgericht Heidelberg ein Haftbefehl erwirkt. Der Tatverdächtige wurde am 18.01.2022 der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach Erlass und Eröffnung des Haftbefehls wurde der 26-jährige Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg) – Auffahrunfall zwischen Pkw und Lkw auf A5

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Verkehrsunfalls auf der zwischen einem Auto und einem Lkw auf der A 5, zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Dossenheim kommt es derzeit zu erheblichen Behinderungen. Über den Unfallhergang und das Ausmaß liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

Pressemitteilung Nr. 2

Mittlerweile ist die A5 ab dem Heidelberger Kreuz in Richtung Frankfurt voll gesperrt. Der Rückstau beträgt derzeit fünf Kilometer. Der Verkehr wird bereits ab der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen über die B 535 und die B 36 in Richtung A6 ausgeleitet. Die Verkehrsteilnehmer die in Richtung Frankfurt fahren wollen, werden gebeten, bereits ab dem Walldorfer Kreuz auf die A6 in Richtung Frankfurt zu wechseln und die A5 zu meiden.

Verkehrsunfall auf A5, drei Fahrzeuge beteiligt; eine Verletzte; kurzzeitige Vollsperrung; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 3

Wegen eines Verkehrsunfalls zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Dossenheim war die A 5 kurzzeitig voll gesperrt.

Derzeit wird der Verkehr in Richtung Frankfurt über eine Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Umleitungsempfehlungen bleiben bestehen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wechselte gegen 15.20 Uhr, offenbar eine Audi-Fahrerin vom Beschleunigungsstreifen am Heidelberger Kreuz auf die ganz linke Spur und kollidierte dort mit einem Mini. Der Mini geriet dadurch ins Schleudern und stieß seitlich mit einem Lkw zusammen. Der Lkw kam anschließend auf dem Standstreifen zum Stehen, der Mini blieb auf der linken Spur stehen.

Der Tank des Lkw riss durch die Kollision mit dem Mini auf. Eine bislang unbekannte Menge Diesel-Kraftstoff floss ins angrenzende Erdreich. Die Automeisterei und die Feuerwehr sind im Einsatz, um den Kraftstoff zu binden.

Die Audi-Fahrerin wurde leicht verletzt und von einer Rettungswagenbesatzung versorgt.

Wie lange die Verkehrsbehinderungen noch andauern, ist nicht bekannt. Das Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Unfalls, sich unter Tel.: 0621/47093-0.

Verkehrsunfall auf A5, drei Fahrzeuge beteiligte, eine Verletzte, Fahrbahn wieder frei

Pressemitteilung Nr. 4

Wie bereits berichtet, kam es nach einem Verkehrsunfall auf der BAB A5 mit drei beteiligten Fahrzeugen zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Dossenheim zu Verkehrsbehinderungen. Nach kurzfristiger Sperrung konnte der Verkehr zunächst einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden bevor die Richtungsfahrbahn nach erfolgter Bergung der verunfallten Fahrzeuge ab 17:00 Uhr wieder freigegeben werden konnte. Die Reinigungsarbeiten des Standstreifens und des angrenzenden Erdreiches dauern zum Berichtszeitpunkt noch an. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Dreistes Duo gibt sich als Polizei aus / Zeugen gesucht!

Am Montagabend gegen 19:45 Uhr fuhr eine 19-Jährige mit ihrem Ford auf der Mittermaierstraße in Richtung Hauptbahnhof. Im Kreuzungsbereich zur Bergheimer Straße hielten zwei vermeintliche zivile Polizeibeamte die 19-Jährige an und führten eine „Verkehrskontrolle“ durch. Im Rahmen dieser durchsuchten sie auch deren PKW. Nachdem die „Verkehrskontrolle“ beendet war, sollen die beiden vermeintlichen Polizeibeamten mit einem Mercedes Kombi auf der Mittermaierstraße in Richtung Hauptbahnhof gefahren und vor dem Hauptbahnhof rechts abgebogen sein. Die 19-Jährige stellte dann fest, dass ihr Personalausweis, sowie ein geringer Bargeldbetrag entwendet wurden.

Die beiden „Polizeibeamten“ werden wie folgt beschrieben:

  • Männlich, ca. 30 Jahre, 180-185 cm groß, südeuropäischer Phänotyp, dunkles kurzes Haar. Der Mann habe eine Schutzweste getragen.
  • Männlich, ca. 35 Jahre, ca. 180 cm groß, südeuropäischer Phänotyp, dunkle kurze Haare mit einem sog. undercut-Schnitt.
  • Die beiden Männer sollen deutsch mit leichtem Akzent gesprochen haben. Zudem soll einer der beiden Männer eine auffällige Tätowierung über den Fingern der linken Hand gehabt haben. Der Mercedes Kombi mit dem die Männer von der „Kontrollstelle“ wegfuhren soll eine Heidelberger Zulassung gehabt haben. Ermittlungen ergaben, dass das Kennzeichen aktuell nicht vergeben ist.

Zeugen, die die Situation beobachtet haben oder Hinweise auf die beiden vermeintlichen Polizeibeamten und deren PKW geben können werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06221 991700 an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu wenden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs / mutmaßliches Diebesgut im Fahrzeug aufgefunden

Ein 33-jähriger Mann war am Dienstagnachmittag unter Drogeneinfluss mit dem Auto im Stadtteil Bergheim unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 17 Uhr in der Englerstraße auf und wurde zur Kontrolle gestoppt. Dabei bemerkten die Beamten bei dem 33-Jährigen deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogenvortest bestätigte diesen Verdacht und reagierte auf Kokain und Cannabis. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs des Mannes bemerkten die Beamten zahlreiche ungeöffnete Flaschen hochwertigen Alkohols, die unter Bekleidungsstücken im Fußraum der Rücksitze versteckt waren. Da der 33-Jährige über die Herkunft der Flaschen keine plausible Erklärung abgeben konnte und auch keine Kaufbelege hierfür vorweisen konnte, wurden diese zunächst sichergestellt.

Gegen den Mann wird nun wegen der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie des Verdachts des Diebstahls und Verdachts der Hehlerei ermittelt.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; silberner Kombi mit BM-Kennzeichen gesucht; Zeugen bitte melden!!!

Wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt das Polizeirevier Wiesloch gegen den Fahrer/Fahrerin eines silbernen Kombis, der am späten Dienstagabend im Kreisverkehr Wieslocher Straße/Frankenäcker, in Höhe der Einkaufsmärkte, einen Verkehrsunfall verursacht haben soll.

Der/Die Unbekannte war gegen 23 Uhr von der K 4170 aus Richtung Dielheim kommend in den Kreisverkehr eingefahren sein und dort mit einer bevorrechtigten 28-jährigen BMW-Fahrerin zusammengestoßen sein.

Während an dem 1er BMW ein Sachschaden von mindestens 5.000.- Euro entstand -die Fahrerin blieb unverletzt-, fuhr der/die Unbekannte weiter.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen soll er/sie an der B 39 nach rechts in Richtung A6, bzw. Wiesloch/Walldorf-A5 abgebogen sein.

An dessen/deren Fahrzeug, das vermutlich mit dem Bergheimer (Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen) Teilkennzeichen BM-?? 197 versehen war, dürfte ebenfalls ein erheblicher, deutlich sichtbarer Schaden entstanden sein.

Darüber hinaus dürften den Unfall mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet haben. Zum Unfallzeitpunkt herrschte rund um den Unfallort noch reger Fahrzeugverkehr. Möglicherweise waren noch viele Personen zum Einkaufen in die nahe gelegenen Einkaufsmärkte unterwegs oder kamen von dort.

Diese, aber auch weitere wichtigen Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen, aber auch zum unfallverursachenden Fahrzeug und oder dessen Fahrer/Fahrerin sowie dessen/deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit den Unfallfluchtermittlern des Polizeireviers Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch, Zeugenaufruf

Am vergangen Dienstag, zwischen 15 und 22 Uhr, gelangten bisher unbekannte Täter in einen von der Straße aus zugänglichen Innenhof eines Anwesens Wolfsbergstraße. Dort versuchten sie eine Terrassentür aufzuhebeln. Vermutlich ging hierbei die äußere Glasscheibe der Tür zu Bruch und möglicherweise durch das laute Klirren der Scheibe wurden die Täter abgeschreckt und flüchteten ohne im Gebäudeinneren gewesen zu sein. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen nichts, über die Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand in Weinheim, Personen unverletzt geborgen

Derzeit ist die Feuerwehr in Weinheim in der Huegelstraße im Einsatz. Hier war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Zimmerbrand gekommen. Mehrere Personen mussten noch von der Polizei und der Feuerwehr aus dem Anwesen gerettet werden. Das Feuer konnte im Anschluss von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Die Rettungsarbeiten dauern derzeit noch an.

Zimmerbrand in Maisonette-Wohnung

Pressemitteilung Nr.2

Nachdem am frühen Mittwochmorgen ein Feuer in einer Maisonette-Wohnung in der Huegelstraße ausbrach, ist die Brandursache weiterhin unklar. Gegen 01:50 Uhr wurden die Rettungskräfte über den Zimmerbrand informiert.

Die 22-jährige Pflegekraft, welche gemeinsam mit dem an Demenz erkrankten 89-jährigen Wohnungsinhaber die Wohnung bewohnt, bemerkte das Feuer und versuchte, den Mann aus der Wohnung zu retten. Dieser weigerte sich jedoch vehement, den Gefahrenbereich zu verlassen. Auch die alarmierten Polizeibeamten, welche vor der Feuerwehr eintrafen und sich in die Brandwohnung begaben, konnten den Mann nicht davon überzeugen, die Wohnung zu verlassen. Sie mussten ihn an den Armen ergreifen und mit Nachdruck aus der Wohnung begleiten.

Auch die benachbarten Wohnungen wurden vorsorglich geräumt. Gegen 02:30 Uhr konnte die freiwillige Feuerwehr Weinheim mit 5 Fahrzeugen und 17 Feuerwehrmännern den Brand löschen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es entstand jedoch ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro.

Der 89-jährige Wohnungsinhaber sowie dessen Pflegekraft konnten bis auf Weiteres in einem nahegelegenen Krankenhaus untergebracht werden. Die Brandermittler des Polizeireviers Weinheim haben die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch in Einfamilienhaus durch Einschlagen einer Terrassentür, Zeugenaufruf

Als die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Straße „Südring“ am Dienstagabend, gegen 20:30 Uhr, nach Hause kamen, mussten sie feststellen, dass bei ihnen eingebrochen war. Sie hatten ihr Wohnhaus bereits vormittags gegen 11 Uhr verlassen. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten unbekannte Täter über den Garten, der von der Straßenseite nicht einsehbar ist, an die Gebäuderückseite. Zunächst versuchten sie, die Terrassentür aufzuhebeln. Da dies vermutlich misslang, schlugen sie die Glasscheibe der Terrassentür mit einem unbekannten Gegenstand ein, entriegelten die Tür und gelangten so ins Gebäudeinnere. Es wurden alle Räume durchsucht und Schränke durchwühlt. Nach bisherigen Feststellungen wurde lediglich eine Kette im Wert von ca. 50 EUR entwendet. Inwieweit weitere Wertgegenstände fehlen, wird derzeit abgeklärt. Bei dem Einbruch entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.500 EUR. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzen.