Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.
Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.
Sehen sie hier die aktuell offenen Suchmeldungen alphabethisch sortiert nach Städtenamen
Bedenken sie bitte auch das Tiere teilweise ordentliche Strecken zurücklegen können. Schauen sie in Kellern und Gartenhütten / Häusern nach und unternehmen, am Besten, KEINE Fangversuche sondern melden einfach nur die Sichtungen.
In nahezu jedem Ort gibt es erfahrene Tierschützer die gerne helfen können, alternativ geht auch die Feuerwehr (112) welche gerne vermittelt. Natürlich dürfen sie sich auch an uns wenden und wir geben die Sichtungen dann an die entsprechenden Stellen weiter, vielen Dank.
Dieses Jahr wird es die Waldwoche aufgrund hoher Nachfrage gleich doppelt geben (Foto von 2019). (Quelle: Stadt Hockenheim)
Das Kinder- und Jugendbüro
Pumpwerk hat wieder seine Pforten geöffnet. Bis zu den Sommerferien werden
viele, der seit März ausgefallenen Kurse nachgeholt.
Aufgrund der Corona-bedingten
Terminverschiebungen sind wieder Plätze frei. Diese sind ab sofort unter www.hockenheim.feripro.de
buchbar.
Außerdem hat das Team des
Kinder- und Jugendbüros ein Ersatzferienprogramm auf die Beine gestellt.
Es werden drei Spiel- und
Abenteuerwochen mit jeweils dem gleichen Programm, mit festen Gruppen und einem
festen Betreuerteam angeboten. Dort gibt es etliche kreativ Angebote, spannende
Outdooraktivitäten und eine Nachtwanderung.
Die Angebote sind von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 14 Uhr angesetzt, plus der Nachtwanderung freitags Abend, in den ersten drei Wochen der Sommerferien. Anmelden kann man sich ab dem 3. Juli, ab 18 Uhr, unter www.hockenheim.feripro.de.
Da das Angebot der Waldwoche
stark nachgefragt wurde, bietet das Kinder- und Jugendbüro zusammen mit der
Naturpädagogin Christine die Naturerlebniswoche unter dem Motto „Als
Waldforscher unterwegs“ an zwei Terminen mit denselben Aktivitäten an. Diese
finden vom 31.08.- 4.09. und nochmals vom 7.09. – 11.09. statt und ist ebenso
über www.hockenheim.feripro.de buchbar.
„Es ist schön, dass sich die Kinder freuen, wieder zu uns zu kommen. Auch wir Mitarbeiter freuen uns, dass unser Haus endlich wieder laut und lebendig ist“, berichtet Nina Unglenk-Baumann, Leiterin der Einrichtung.
Der offene Treff wird leider noch bis nach den Sommerferien ausgesetzt, da die Hygienevorgaben der Corona-Verordnung nicht eingehalten werden können. Bei Fragen oder weiteren Informationen sind die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk wenden, per Telefon 06205 100062 oder per Mail www.kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de
Stadtverwaltung Hockenheim 30.06.2020
Neuer Bürgerchat geht online
Der neue Bürgerchat ermöglicht einen neuen Kommunikationskanal zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern.
Die Stadtverwaltung erweitert mit einem neuen Bürgerchat das Kommunikationsangebot für Bürgerinnen und Bürger. Der Bürgerchat startete ab dem 29. Juni 2020.
Auf der Startseite von www.hockenheim.de unten rechts – das ist der neue Ort, an den Bürgerinnen und
Bürger mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt treten
können. Dort findet sich das orangefarbene Symbol des neuen Bürgerchats.
Mit der Einführung des Chats wird
das Angebot der bereits bestehenden Kommunikationswege erweitert und eine neue Möglichkeit
geschaffen mit der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt zu treten. Das Angebot
des Bürgerchats vervollständigt damit das Angebot der bisherigen sicheren Kommunikationswege.
Zunächst geplant sind zwei feste wöchentliche
Live-Sprechzeiten. Zum einen wird die Sprechstunde innerhalb des
Bürgerbüros als „Bürgersprechstunde“ anbieten. Dort
können zum Beispiel Anliegen zum Meldewesen, zum Personalausweis, Informationen
zum Fundbüro, zum Führerschein und zu Wahlunterlagen angebracht werden. Zum
anderen wird es eine „Baustellensprechstunde“ des Fachbereichs Bauen und Wohnen
geben, bei der Fragen zu aktuellen und geplanten Bauvorhaben im Stadtgebiet
gestellt werden können.
Die Live-Sprechzeiten des neuen
Bürgerchat
„Baustellensprechstunde“: mittwochs von 8 – 9:30 Uhr
„Bürgersprechstunde“: donnerstags von 9 – 12 Uhr .
Die erste „Baustellensprechstunde“
wird folglich am 1. Juli, die „Bürgersprechstunde“ erstmals am 2. Juli
stattfinden. Während des Live-Chats können sich Bürgerinnen und Bürger mit
ihren Anliegen und Fragen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter wenden.
Der Bürgerchat steht aber auch
außerhalb der Live-Sprechzeiten zur Verfügung. Dann können Bürger eine
Nachricht mit einer Beschreibung ihres Anliegens und Kontaktdaten hinterlassen.
Dies wird an die entsprechenden Stellen weitergesendet.
„Der Bürgerchat eröffnet eine
zeitgemäße Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern. Die Software ist
leicht zu bedienen – jeder, der
Nachrichten über ein Smartphone versenden kann, kommt mit der Funktionsweise
des Bürgerchats zurecht“, berichtet Judith Böseke von der Stabsstelle OB
Kommunikation, die das Projekt begleitet. „Die Pilotphase des Projekts läuft
zunächst bis Anfang 2021. Je nach Bedarf und den ersten gesammelten
Erfahrungswerten kann der Chat erweitert und angepasst werden. Wir hoffen
natürlich, dass der neue Kommunikationskanal gut angenommen wird.“
Die Nutzung des Chats ist einfach
gehalten, ohne dabei an Funktionalität einzusparen. Innerhalb des Chatfensters
können neben reinem Text auch Anhänge wie Bilder und Links verschickt werden. Die
Inhalte werden Datenschutzkonform übermittelt und ebenso auch auf Schadsoftware
geprüft. Der neue Bürgerchat kann von jedem Endgerät aus genutzt werden.
Die Stadtverwaltung Hockenheim
hatte sich im Dezember 2019 bei dem Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem
Städtetag Baden-Württemberg entwickelt wurde, um die Teilnahme beworben und den
Zuschlag erhalten. Damit ist Hockenheim nun eine der fünf teilnehmenden
Kommunen, die diesen Chat in Baden-Württemberg vorab einsetzen.
Neben dem neu eingeführten
Bürgerchat bleiben die drei, bereits bekannten, sicheren Kommunikationswege bestehen.
Über die „virtuelle Poststelle“, das „Service-BW Portal“ und auch „DE-Mail“ konnte
bereits seit längerem eine sichere Kommunikation mit der Verwaltung
stattfinden. Die drei Kommunikationswege finden sich präsent auf der Internetpräsenz
der Stadtverwaltung Hockenheim unter www.hockenheim.de im unteren Bereich der Startseite unter „Sichere Kommunikation“
gebündelt.
Virtuelle Poststelle
Über die virtuelle Poststelle
bietet die Stadtverwaltung Hockenheim die Möglichkeit, unmittelbar und auf
sicherem Wege zu kommunizieren. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der virtuellen Poststelle
registrieren und eine E-Mail an die Verwaltung senden.
Diese können auch mit angehängten
Anlagen angereichert werden. Damit können auch sensible Daten auf
diesem Weg an Ihre Ansprechpartner in der Verwaltung übertragen und diese Daten
vor unberechtigtem Einblick geschützt werden. Auf der
virtuellen Poststelle kann auch eine postalische Antwort seitens der
Stadtverwaltung angefragt werden.
Service-BW Portal
Seit Anfang 2016 ist
das Serviceportal Baden-Württemberg, Service-BW, online. Das Portal bietet
Bürgern allumfassend Auskunft zu allen Lebenslagen, Verwaltungsprozesse können
teilweise elektronisch abgewickelt werden, der Bürger hat Zugriff auf
Onlinedienste und Formulare.
Beim
Service-BW-Portal ist eine Registrierung zur Nutzung vorab notwendig. Mit der
Anmeldung erhält jeder Nutzer ein eigenes sicheres Postfach und kann zudem
viele Verwaltungsleistungen und Formulare online abrufen und für den
Behördengang vorbereiten.
Seit Dezember 2018 sind
dort zusätzlich sichere Behördenkonten und besondere elektronische Postfächer für
die Stadtverwaltung eingerichtet, über die eine sichere Kommunikation sowie ein
Datenaustausch stattfinden kann. Über die Postfächer kann neben Bürgeranfragen
auch der elektronische Rechtsverkehr stattfinden.
DE-Mail
Als dritte Möglichkeit der durchgängig
verschlüsselten Kommunikation bietet die Stadtverwaltung Hockenheim De-Mail an.
De-Mail ermöglicht ebenso eine nachweisbare und vertrauliche elektronische
Kommunikation. Nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails
versenden und empfangen.
Wenn Sie der Stadtverwaltung Hockenheim eine De-Mail senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhältlich ist. Die Stadtverwaltung Hockenheim können Sie über info@hockenheim.de-mail.deerreichen.
Weiterhin stehen neben den drei sicheren Kommunikationsmöglichkeiten ebenso die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Eine Auflistung aller Ansprechpartner und Zuständigkeiten findet sich unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.06.2020
Kitas & Kernzeit im pandemiegerechten Regelbetrieb
Ab dem 29. Juni wurden die Kindertageseinrichtungen unter Pandemiebedingungen geöffnet, ebenso wird die Kernzeitbetreuung im Rahmend er verlässlichen Grundschule wieder aufgenommen.
Grundlage für die Entscheidung sind
die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie unter der Federführung der
Universitätsklinik Heidelberg. Mit dem Anlaufen des pandemiegerechten
Regelbetriebs entfällt die bisher angebotene Notbetreuung. Dann dürfen
grundsätzlich wieder alle Kinder ihre Kindertageseinrichtung besuchen.
Die Wiederaufnahme des Betriebs wird
unter Einhaltung der Vorgaben und Empfehlungen zur Hygiene erfolgen. Aufgrund
der neuen Vorgaben wurden in einem Treffen der Hockenheimer
Kindertageseinrichtungen und deren Träger gemeinsam Eckpunkte für einen
Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen beschlossen. Dies erfordert ein hohes
Maß an Disziplin und aktiver Mitarbeit aller.
In den Einrichtungen dürfen
ausschließlich gesunde Kinder ohne Symptome von SARS-CoV-2 betreut werden. Ebenso
müssen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern der Kinder und andere
Personen, die mit dem zu betreuenden Kind in einem Haushalt leben, symptomfrei
sein. Dies wird ab dem Start des Regiebetriebs zum 29. Juni, ebenso auch zu
Beginn des neuen Kindergartenjahres durch eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten
an die jeweilige Einrichtung dokumentiert.
Während der Betreuung besitzt die
Abstandsregelungen zwischen den Kindern keine Gültigkeit. Für Erwachsene besteht
eine Maskenpflicht beim Betreten des Geländes der jeweiligen Einrichtung.
Die Umsetzung und konkrete
Ausgestaltung des Regiebetriebs unter Pandemiebedingungen erfolgt durch die
jeweiligen Einrichtungen und ihrer Träger und wird den individuellen
Bedingungen vor Ort sowie den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Das bedeutet,
dass es zu unterschiedlichen Handhabungen in den einzelnen Einrichtungen kommt.
Die räumliche Situation ist zusätzlich maßgeblich entscheidend für den
zeitlichen Umfang der Betreuung der Kinder. Grundsätzlich wird eine Betreuung
aller Kinder in der gewohnten Gruppe und früherem Umgang angeboten. Ist es
aufgrund personeller oder räumlicher Einschränkungen innerhalb der jeweiligen
Einrichtung nicht möglich, die regulär gebuchten Betreuungszeiten anzubieten,
werden die Betreuungsgebühren dementsprechend angepasst.
Eingewöhnungen und Neuaufnahmen sind ab dem 1. Juli 2020 wieder möglich. Ab Montag, dem 29. Juni, wird auch das Angebot der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung an allen drei Grundschulen wieder aufgenommen. Eine Verpflegung in der Kernzeit erfolgt allerdings vorerst noch nicht. Daher sollte den Kindern eine ausreichende Verpflegung mitgegeben werden.
Die Stadtbus-Linie des RingJet mit der Liniennummer 731 hat ab Mittwoch, dem 1. Juli 2020, eine leicht veränderte Streckenführung.
Der Stadtbus fährt dann nicht mehr durch die Straße „In der Clamm“ sondern durch die Continentalstraße und steuert dort die Haltestelle „Waldstraße/Friedhof“ an. Ein Hinweis an den betroffenen Haltestellen vor Ort ist bereits eingerichtet.
Fachbereich Bauen und
Wohnen nur nachmittags erreichbar
Am 9. Juli 2020 ist der Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim vormittags nicht besetzt.
Grund dafür ist eine stattfindende
interne Mitarbeiterschulung. Diese wird bis 14 Uhr beendet sein. Nach der
Schulung ist der Fachbereich wieder normal besetzt.
Alle Ansprechpartner des Fachbereichs Bauen und Wohnen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.06.2020
IV. Talhausstraße
vorübergehend Einbahnstraße
Ab sofort bis voraussichtlich 3. Juli 2020 wird die IV. Industriestraße im Talhaus in Hockenheim in der Nähe der Gleisstraße halbseitig gesperrt.
Grund sind arbeiten im Straßenraum.
Die Straße ist daher in diesem Zeitraum nur eingeschränkt als Einbahnstraße in
Richtung Gleisstraße nutzbar. Die Einfahrt in die IV. Industriestraße ist nur
über die Talhausstraße möglich.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.06.2020
Sperrungen Wilhelm-Herz-Straße
Die Wilhelm-Herz-Straße ist ab sofort bis zur Beendigung der Arbeiten, bis voraussichtlich dem 3. Juli 2020, auf Höhe der Hausnummer 63-61 vollständig gesperrt. Der parallel zur Wilhelm-Herz-Straße verlaufende Wirtschaftsweg ist auf gleicher Höhe in diesem Zeitraum ebenfalls davon betroffen.
Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße –
Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der
Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Seit Montag, dem 22. Juni ist die Wilhelm-Herz-Straße zusätzlich in Höhe Hausnummer 127 bis voraussichtlich zum 24. Juli 2020 vollständig gesperrt.
Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Die Hardtstraße ist auf Höhe der Birkenallee ab sofort bis voraussichtlich zum 18. Juni 2020 voll gesperrt. Ursache dafür ist ein Kanalbruch, bei dem Gefahr im Verzug besteht. Zur Durchführung der Arbeiten muss der Straßenraum daher vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Birkenallee – Bürgermeister-Hund-Straße – Hardtstraße sowie umgekehrt umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.06.2020
Herderstraße bleibt gesperrt
Die Arbeiten im Straßenraum in der Herderstraße auf Höhe des Kreuzungsbereichs zur Kantstraße verzögern sich bis voraussichtlich 30. Juni 2020. Eine Umleitung ist eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung vor Ort angebracht. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Die Wohngeldstelle bleibt aus organisatorischen Gründen weiterhin bis voraussichtlich 19. Juni geschlossen. Ab voraussichtlich dem 22. Juni wird die Wohngeldstelle wieder geöffnet sein. Das Sozialamt ist von der Schließung nicht betroffen.
Aufgrund der aktuellen
Zugangsrichtlinien des Rathauses bitten wir um telefonische Terminvereinbarung
vorab. Die Terminvergabe ist bezüglich der Wohngeldstelle ebenfalls wieder ab
dem 22. Juni möglich. Die entsprechenden Ansprechpartner für das Sozialamt
sowie der Wohngeldstelle und alle weiteren Bereiche der Verwaltung sowie die
dazugehörigen Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 15.06.2020
Anmeldungen zur Kernzeitbetreuung für das Schuljahr 2020/2021
In der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule wird neben der Hausaufgabenbetreuung auch ausreichend Raum für Kreativität gelassen. (Foto: Stadtverwaltung Hockenheim)
Aufgrund der Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus wurde die Anmeldung für die außerschulische Betreuung verschoben. Ab dem 16. Juni 2020 ist die Anmeldung für die Kernzeitbetreuung 2020/2021 nun möglich.
Im Rahmen der
„Verlässlichen Grundschule“ wird seit vielen Jahren an den Grundschulen der
Hartmann-Baumann-Schule, der Hubäcker-Schule und der Pestalozzi-Schule eine
Betreuung von Schülern auch außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten angeboten.
Die Betreuungszeiten der Kernzeit liegen zwischen 7 Uhr und dem Beginn der
zweiten Unterrichtsstunde sowie nach Ende der fünften Unterrichtsstunde bis
maximal 16:30 Uhr.
Die Anmeldeunterlagen dazu werden
ab dem 16. Juni 2020 auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim abrufbar sein. Dort stehen sie unter https://www.hockenheim.de/ausserschulische
betreuung zum Herunterladen bereit.
Für die Anmeldung zur Kernzeit ist ein Nachweis
über die Masernimpfung beizufügen. Dieser kann auf zweierlei Wegen erbracht
werden: Zum einen kann die Impfbescheinigung, die den Anmeldeformularen auf der
Internetseite beigefügt ist, vom behandelnden Arzt ausgefüllt werden. Bitte
beachten Sie, dass der ausstellende Mediziner dafür eine Gebühr verlangen
kann.
Zum anderen kann der Anmeldung eine Kopie des
Impfpasses des Kindes/der Kinder beigefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass
das Original des Impfpasses in der ersten Betreuungswoche des neuen Schuljahres
bei den Betreuerinnen und Betreuern der Kernzeitbetreuung vorgelegt werden
muss.
Der Nachweis der Masernimpfung ist
Voraussetzung, um die Leistung der Kernzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen. Ebenso verpflichtend ist eine
Arbeitgeberbescheinigung des aktuellen Jahres beizufügen. Eine Anmeldung kann
erst bestätigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen.
Die Anmeldeunterlagen können per E-Mail an d.fitterling@hockenheim.de oder postalisch an D. Fitterling, Fachbereich SBKS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim geschickt werden.
SHO, Sommerspaß im Aquadrom, Foto: Lenhardt
Joachinm Estevez reicht Maksim die dreizehnte und somit letzte Kiste
Ab kommenden Dienstag, dem 9. Juni
2020, öffnet das Jugendzentrum am Aquadrom wieder seine Türen. Der Betrieb wird
unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder aufgenommen.
Die Öffnung beschränkt sich daher
bis auf weiteres auf die volljährigen Besucher der Einrichtung, die zum
Zeitpunkt des Besuches das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ebenso sind die
Öffnungszeiten verändert. Diese sind ab Dienstag, 9. Juni 2020, bis auf
weiteres unter der Woche dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr. An Samstagen
bleibt die Einrichtung leider geschlossen.
Ebenso ist die Nutzung der Räume eingeschränkt. Zur Verfügung steht der Computerraum, um dort im PC arbeiten zu können. Außerdem stehen die Mitarbeiter des JUZ, Frau Sand und Herr Falke, für Gespräche zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.06.2020
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 15. Juni
Am Montag, dem 15. Juni 2020, 17 Uhr, findet in der Stadthalle Hocken-heim eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.
Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasen-Bedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Beschei-nigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingülti-gen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht weiterhin die kostenfreie Abnahme des Grünschnitts für ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies geschieht in Kooperation mit der Kompostanlage Wagner GmbH und ist bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Sie können dort haushaltsübliche Mengen bis rund 250 Liter Volumen kostenfrei anliefern, größere Mengen sind zu bezahlen.
Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für
die anfallenden Kosten bis 250 Liter auf.
Das Angebot gilt nur für in Hockenheim
gemeldeten Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem
Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger
müssen darauf achten, dass sich immer nur maximal fünf Privatanlieferer
gleichzeitig in der Annahmezone mit
einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Den
Anweisungen des Personales ist Folge zu leisten.
Außerdem gilt für Nutzer der Kompostanlage MNS-Maskenpflicht.
Neue Anlieferzeiten: Zukünftig kann die Kompostanlage neben dem Klärwerk Hockenheim
wieder am Montag, Dienstag und Donnerstag von Privaten und Gewerbebetrieben
angefahren werden. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer haben somit die
Möglichkeit der ganztägigen
Anlieferung, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
von 12.45 Uhr bis 16.30 Uhr.
Außerdem können wieder Humus- und Rindenprodukte auch von Privaten
bei der Kompostanlage gekauft werden.
Die Stadt Hockenheim dankt der Firma
Wagner für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind glücklich eine Lösung
für alle gefunden zu haben und möchten die großartige Kooperation mit der Firma
Wagner hervorheben“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Adresse der Kompostanlage:
Wagner
GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim, Tel.
06205 / 5765.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Meldungen an zuständige Forstreviere
Die interaktive Karte zeigt die Aufteilung der Forstbezirke um Hockenheim und die zuständigen Ansprechpartner. (Quelle: ForstBW)
Durch die sehr trockenen Jahre 2018
und 2019 ist eine große Anzahl von Bäumen stark geschädigt oder gar
abgestorben. Daher kann es in Zukunft vermehrt zu umgefallenen und
liegengebliebenen Bäumen und nicht passierbaren Wegen kommen. Grund dafür ist,
dass die Schadhölzer vom Holzmarkt nicht aufgenommen und in Folge dessen von
den Forstbetrieben nicht mehr beseitigt werden.
Befestigte Fahrwege werden dennoch
vom Forstbetrieb zeitnah geöffnet. Sollten Bäume auf Erdwegen und Rückegassen
liegen, verbleibt dies in der Regel bis zur nächsten Holzernte.
Meldungen zu umgestürzten Bäumen
können beim entsprechend zuständigen Forstrevier gemeldet werden. Die
Zuständigkeiten für den Staatswald in der Hockenheimer Umgebung (Revier 8, 9
sowie Revier 10) sind auf einer interaktiven Karte auf der Internetseite von
ForstBW unter www.forstbw.de vermerkt. Hier sind mit einem Klick auf das entsprechende Revier die
entsprechenden Kontaktdaten hinterlegt, bei denen eine Meldung abgegeben werden
kann.
Die
Kontaktdaten der Forstreviere um Hockenheim in der Übersicht:
Karlstraße in Höhe Bürgermeister-Zahn-Straße 29 gesperrt
Die Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18.Juli 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Kostenloses WLAN in Hockenheim – Ausbau mit EU-Förderung und flexibler Lösung der EnBW
v.l.: Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Michael Hahn (SMIGHT/EnBW AG), Donald Pape-Rese (Stadt Hockenheim), Ralf Strohecker (Netze BW GmbH). (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)
Kein mobiles Datenvolumen auf dem
Smartphone zur Verfügung und trotzdem schnell etwas im Internet nachschauen,
eine Nachricht oder ein Foto verschicken oder im Audioguide etwas über die
Hockenheimer Geschichte erfahren? Das geht mit dem kostenlosen WLAN der Stadt
Hockenheim, das in den vergangenen Wochen ausgebaut wurde. Gäste, Besucher und Bürger
haben nun die Möglichkeit, in einem Bereich rund um das Rathaus, die
Fortuna-Kreuzung, dem verkehrsberuhigten Bereich der Karlsruher Straße, der
Zehntscheune bis hin zum „Brückenplätzchen“ vor dem Gauß-Gymnasium das
„WiFi4EU“-WLAN zu nutzen. Auch am Bahnhofsvorplatz wurde kostenfreies WLAN
eingerichtet.
„Gerade in den vergangenen Wochen haben
wir erlebt, wie wichtig digitaler Service und Erreichbarkeit sind. Viele
unserer Einzelhändler, Firmen und Gastronomen konnten auf diesem Weg ihr
Angebot den Kunden präsentieren. Um diesen Service nutzen zu können, braucht
man dafür ein funktionierendes und stabiles Netz. Als Stadt unterstützen wir
ganz konkret die Digitalisierung, indem wir Gästen, Besuchern und Einheimischen
kostenfrei das WLAN-Netz in der Innenstadt und am Bahnhof zur Verfügung
stellen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Ausgebaut wurde das Netz mit
Fördermitteln der WiFi4EU-Initiative der Europäischen Kommision, um die sich
die Stadt aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderates erfolgreich
beworben hatte. Gemeinden können im Rahmen des Programms Gutscheine im Wert von
15 000 Euro für die Installation von WLAN-Hotspots beantragen. Installiert
wurde das öffentliche WLAN durch SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, mit
der Hockenheim bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich des öffentlichen
WLANs zusammenarbeitet. Und nicht nur Hockenheim – Oberbürgermeister Zeitler
hat in seiner vorherigen Position als Bürgermeister von Schönau bereits auf die
Dienstleistungen von SMIGHT gesetzt.
„Die Lösung ist einfach zu installieren,
rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Da die WLAN-Router in bereits
bestehende Straßenlaternen eingebaut werden, wird das Stadtbild nicht
beeinflusst.“ so Ralf Strohecker, Kommunalberater bei der EnBW-Tochter Netze BW
GmbH. Der Einstieg ins öffentliche WLAN ist einfach: Man muss lediglich im
Empfangsbereich des SMIGHT WLAN die Verbindung mit seinem Smartphone oder
Tablet-PC aktivieren und die AGB auf der Anmeldeseite akzeptieren und schon
kann kostenfrei im Mobilfunkstandard LTE losgesurft werden.
„Wir
danken dem Gemeinderat, für die großartige Unterstützung und Möglichkeit,
diesen Service in unserer Stadt anbieten zu können. Damit stärken wir nicht nur
die Attraktivität Hockenheims für unsere Gäste, sondern setzen auch ein klares
Zeichen, wie die Innenstadt uns am Herzen liegt“, so Zeitler abschließend.
Info: Wer das kostenfreie öffentliche
WLAN nutzen möchte, wählt auf dem Smartphone das Netzwerk WIFI4EU aus,
akzeptiert die AGB auf der Anmeldeseite und schon geht’s los. Viel Spaß beim
Surfen!
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Sommerspaß erst wieder 2021
Der allseits beliebte „Sommerspaß im Aquadrom“ für Kinder und Jugendliche
muss dieses Jahr leider entfallen. Grund für die Absage ist die fehlende Möglichkeit,
die Hygieneregeln umfassend umzusetzen und einzuhalten, so die gemeinsame
Begründung zur Entscheidung der drei Kooperationspartner Aquadrom,
Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
(KJB).
„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle, diese müssen wir
gewährleisten können und das ist bei so einer Veranstaltungsreihe nicht
möglich“, so sind sich die Einrichtungsleitungen Nina Unglenk-Baumann (KJB),
Gregor Ries (Aquadrom) und Matthias Falke (JUZ) einig.
„Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit
vollem Elan für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm
auf die Beine stellen können“, so Gregor Ries vom Aquadrom, das vergangenes
Jahr erstmalig aktiv an der Veranstaltung zum Auftakt des Sommerspaß beteiligt
war. Die zwölfte Auflage vom „Sommerspaß im Aquadrom“ findet erst wieder 2021
statt.
Am
Nachmittag des 28. Mai kam es zu kurzen Stromausfällen auf Höhe der
Talhausstraße 1 sowie in der 1. Industriestraße Nr. 14. Ursache war ein
Erdschluss.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten das Problem innerhalb kurzer Zeit lokalisieren und beheben, so dass bis um 15 Uhr eine durchgehende Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 30.05.2020
Medienrückgabe bei der Stadtbibliothek
Vor
gut drei Wochen konnte die Stadtbibliothek Hockenheim mit Einschränkungen
wieder öffnen. Die Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit dankbar
angenommen und sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.
Um
den Nutzern den Neustart einfacher zu machen und um einen zu hohen Andrang in
den ersten Tagen zu vermeiden, hat das Team der Stadtbibliothek Hockenheim in
der Öffnungszeit nach der Corona bedingten Schließung darauf verzichtet,
Mahnungen zu verschicken.
Da
sich nun der Betrieb unter den besonderen Hygieneregeln eingespielt hat, werden
ab dem 2. Juni wieder die Mahnvorgänge aufgenommen. Medien, die aus der Zeit
vor der Corona bedingten Schließung entliehen worden sind und sich noch bei den
Entleihern zu Hause befinden, können noch diese Woche bis einschließlich
Samstag 30. Mai zurückgegeben oder bei der Stadtbibliothek Hockenheim
verlängert werden.
„Die
Besucher haben die Regeln gut eingehalten und es hat alles reibungslos
funktioniert, alle haben Verständnis für die Situation gezeigt. Wir konnten
sogar einen neuen Ausleihrekord verbuchen“, resümiert Bibliotheksleiter Dieter
Reif die letzten drei Wochen der Öffnung, „die eingeführten Vorsichtsmaßnahmen
wurden vorbildlich umgesetzt und es wurde Rücksicht aufeinander genommen.“
Die
aktuellen Maßnahmen und Regelungen gelten auch in der Stadtbibliothek
Hockenheim bis auf weiteres.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Erreichbarkeiten
Wohngeldstelle & Sozialamt
Aufgrund von organisatorischen Gründen bleibt die Wohngeldstelle bis einschließlich 5. Juni 2020 geschlossen. Das Sozialamt ist am Mittwoch, dem 3. Juni 2020 bis 12 Uhr geöffnet.
Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkung des Rathauses bitten wir grundsätzlich um eine telefonische Terminvereinbarung. Die entsprechenden Ansprechpartner mitsamt den Kontaktdaten für das Sozialamt sowie für alle anderen Bereiche der Stadtverwaltung finden sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Ein weiterer Schritt hin zur papierlosen Verwaltung
Bisher
wurden die Einladungen der Gremiensitzungen mit Tagesordnung und etwaigen
Vorlagen und Anlagen in Papierform gedruckt, geheftet und an die jeweiligen
Personen sowie auch an die eingeladenen Pressevertreter überbracht. Ab Juni
dieses Jahres wird nun das Einladungsschreiben zu den Gremiensitzungen in
digitaler Form eingeführt.
Seit
Anfang dieses Jahres haben die Stadträtinnen und Stadträte bereits die
Möglichkeit, die Vor- und Nachbereitungen der Gemeinderats- und
Ausschusssitzungen auf digitalem Wege durchzuführen. Dieser Zwischenschritt diente
als Übergang zur digitalen Gremienarbeit.
Nun
findet der Zwischenschritt seinen Abschluss. Ab Juni 2020 werden die Einladungen
der Gremiensitzungen auf digitalem Wege über das Ratsinformationssystem
versendet. Die Umstellung der papierlosen Zustellung der Sitzungseinladungen
wird in Zukunft nicht nur innerhalb des Gremiums erfolgen, auch die
Pressevertreter sowie die beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Hockenheim werden ab sofort über das Ratsinformationssystem digital auf die
Unterlagen zugreifen können.
„Wir gehen damit einen Schritt weiter in
Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Damit leistet
die Stadtverwaltung Hockenheim zudem einen weiteren Beitrag zu umweltbewusstem
Arbeiten.“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, IuK und zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim, „dadurch
wird der Verbrauch von Druck- und Kopierkosten erheblich verringert. Im Schnitt sprechen wir in der Stadtverwaltung über
eine jährliche Einsparung von über sechzigtausend DIN A4-Blättern – das sind
über 120 handelsübliche Packungen Druckerpapier“, erläutert Spahn weiter.
Alle Unterlagen der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können, wie bereits jetzt schon, über das Bürgerinformationsportal Session eingesehen werden. Dieses ist über die Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat zu erreichen. Das Programm kann alternativ auch über https://session.hockenheim.de/bi/ erreicht werden.
Das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine,
Firmen und Institutionen des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim wird
in diesem Sommer nicht stattfinden. Damit folgt die Einrichtung den
Empfehlungen der Landesregierung um die Verbreitung des Coronavirus
einzudämmen.
„Wir haben uns die Entscheidung
nicht leicht gemacht, jedoch können wir nicht gewährleisten, dass die
Hygienevorschriften, wie etwa der Mindestabstand unter den Kindern, bei den
angedachten Workshops und Veranstaltungen eingehalten werden“, so
Einrichtungsleiterin Nina Unglenk-Baumann.
Momentan arbeitet das Team des
Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim an einem Alternativprogramm. Die
Durchführbarkeit des Ersatzprogramms ist abhängig von weiteren Entscheidungen
der Landesregierung Baden-Württemberg.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Jahnstraße Höhe Hausnummer 21 gesperrt
Die Jahnstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 21 vom 25. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 02.Juni 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Rathausstraße
– Hubertusstraße – Luisenstraße – Jahnstraße bzw. Continentalstraße –
Luisenstraße – Jahnstraße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur
Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Gemeinsamer Fahrplan
zur erweiterten Kita-Notbetreuung
Die Konsolidierung der
Corona-Verordnung der Landesregierung mit Wirkung zum 18. Mai 2020 sieht einen reduzierten
Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen vor. Am vergangenen Montag wurde
bei einer Konferenz der örtlichen Einrichtungen und deren Trägern ein
gemeinsamer Fahrplan für die Durchführung des Regelbetriebs entwickelt.
Besprochen wurde das weitere
Vorgehen für die Durchführung der erweiterten Notbetreuung. Die aktualisierte
Corona-Verordnung sieht eine Ausweitung der Auslastung mit Betreuungsplätzen von
bis zu maximal 50 Prozent je Einrichtung vor.
Die Hockenheimer Kindertageseinrichtungen
werden für die Dauer der aktuell geltenden Corona-Verordnung bis zum 15. Juni
2020, vorbehaltlich weiteren Änderungen, eine Notbetreuung für Kinder in den Einrichtungen sicherstellen
können. Die Vergabekriterien zur erweiterten Notbetreuung orientieren sich eng
an die bereits geltenden Richtlinien der Notbetreuung.
An der Teilnahme zur erweiterten
Notbetreuung berechtigt, sind nach §1 Abs. 2 Kinder, deren Eltern in
systemrelevanten und/oder präsenzpflichtigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt und dabei unabkömmlich sind. Des Weiteren
fallen unter die gültigen Vorgaben der erweiterten Notbetreuung Kinder, mit
einem festgestellten besonderen Förderbedarf. Dies muss durch einen Träger der
öffentlichen Jugendhilfe oder der Leitung der Einrichtung festgestellt und
nachgewiesen werden.
Sofern nach Aufnahme der genannten
Kinder weitere Kapazitäten zur Verfügung stehen, werden Kinder, die im
September 2020 eingeschult werden (Vorschulkinder), innerhalb eines reduzierten
Regelbetriebs ab dem 25. Mai 2020 aufgenommen, so lautet die gemeinsam
getroffene Entscheidung der Konferenz der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen
und deren Träger vom 18. Mai 2020. Alle weiteren Kinder können
leider aktuell nicht berücksichtigt werden.
Aufgrund der in den Einrichtungen teilweise
sehr geringen Zahl an zusätzlichen Betreuungsplätzen, die ab 25. Mai über die
bereits vorhandenen Notbetreuungsplätze hinaus zur Verfügung gestellt werden
können, ist es derzeit nicht möglich, ein rollierendes System einzuführen und
dadurch alle Kinder im Laufe der Zeit in den Kindergarten aufzunehmen.
Die Kapazitäten des Betreuungsangebotes im
Krippenbereich zeigen sich als weitestgehend ausgeschöpft. Bedauerlicherweise
können auch hier keine weiteren Kinder mehr aufgenommen werden, die nicht unter
die definierten Kriterien nach § 1a der Corona-Verordnung fallen.
Die Bewertung der
Aufnahmekapazitäten geschieht grundsätzlich unter Berücksichtigung der
räumlichen und personellen Situation der jeweiligen Einrichtung und den
Richtlinien der Hygienevorschriften.
Die Konferenz der Hockenheimer
Einrichtungen und deren Träger am 18. Mai 2020 haben weiterhin beschlossen, die
Gebühren bei einer Anmeldung zur Betreuung in vollem Umfang und unabhängig von der zeitlichen Nutzung zu erheben.
Weitere Informationen sowie einen Anmeldebogen für die Vorschulkinder finden Sie bei den zuständigen Einrichtungen und auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter www.hockenheim.de auf der Startseite unter „Neuigkeiten aus Hockenheim“ im Bereich „Corona-Virus: Die Lage in Hockenheim“.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Junge Vorbilder am Kraichbach
v.l.: Tom Steinmann (Leiter Bauhof), Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Renate Rottmayer (Grüne Engel), Josephine und Jason Ruffler, Jürgen Rottmayer (grüne Engel)
Das
junge Geschwisterpaar Josephine und Jason Ruffler engagieren sich aus freien
Stücken an der Erhaltung eines schönen Stadtgebietes und dem Schutz der Umwelt.
Selbst in Zeiten der Corona Krise sind sie am Kraichbach unterwegs und haben
aus dem Bachbett allerlei Müll entfernt.
Hier
kamen die skurrilsten Dinge zum Vorschein und diese gehören nicht zu einem
natürlichen Erscheinungsbild des Kraichbachs. Die Menschen entsorgen hier nicht
nur Ihre mitgebrachten Flaschen, sondern auch zweckentfremdete Straßenschilder
und sogar das Zubehör eines Rollers wurde dabei gefunden.
„Es
verwundert mich schon sehr, auf welche Gedanken manche Menschen kommen und
dabei so sorglos mit ihrer Umwelt umgehen. Gleichzeitig macht es mich aber auch
unheimlich stolz, dass sich dieses Geschwisterpaar der Sache angenommen hat.
Der Einsatz und die Leidenschaft der Beiden ist großartig und erfährt meine
volle Unterstützung“, so Oberbürgermeister Zeitler.
Im
Beisein von Tom Steinmann, dem Bauhofleiter der Stadt Hockenheim und dem
Ehepaar Renate und Jürgen Rottmayer von den Grünen Engeln sprach Herr
Oberbürgermeister Zeitler den beiden Geschwistern seinen Dank und Anerkennung
aus.
„Mit
Glück haben wir gerade zwei neue Grüne Engel gewonnen, welche auch in Zukunft
sich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Hockenheim als Vorbild einsetzen.
Natürlich können sich alle Interessierten über die Lokale Agenda den Grünen Engeln anschließen und so zu einem sauberen Stadtbild beitragen“, ergänzt Herr Oberbürgermeister Zeitler.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Mai
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 27. Mai 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, sofern keine Befreiung des Tragens eines Mundschutzes durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt den allgemeingültigen Hygieneempfeh-lungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept (GEK) – Beschluss über den Entwurf und Information zur Öffentlichkeitsbeteiligung, Vorlage: 60.5/2020/054
Prüfung der Bauausgaben der Großen Kreisstadt Hockenheim durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg 2015 – 2018; Information des Gemeinderats, Vorlage: 10/2020/175
Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2019; HHSt. 1.6000.655810 (Gebühren für Aufsichtsprüfung), Vorlage: 10/2020/176
Einrichtung einer Stelle „Controlling“ im Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage: 10/2020/177
Abschluss eines Durchführungsvertrages im Zusammenhang mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“, Vorlage: 60.3/2020/143
Wegen
der Beschädigung eines Stromverteilerkastens kam es am Sonntagabend, dem 17.
Mai 2020, gegen 20:40 Uhr zu einer Unterbrechung in der Stromversorgung im
Stadtgebiet Biblis. Schadensverursacher war ein auf einen Stromverteilerkasten
aufgefahrener Lastkraftwagen.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten den Schaden noch am selben Abend beheben, so dass die Stromversorgung im Stadtgebiet ab 22 Uhr wieder gewährleistet werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 21.05.2020
Portal informiert über Gremienarbeit
Die Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim bietet ein besonderes Programm an, um sich über die Tagesordnung der
Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse zu informieren: Das
Bürgerinfoportal Session. Es handelt sich um ein Programm für das Sitzungsmanagement
und die digitale Gremienarbeit. Trotz seines großen Funktionsumfangs ist es
auch für Bürger einfach und schnell handhabbar.
Das Programm ermöglicht den Abruf
öffentlich zugänglicher Gremienvorlagen sowie etwaiger Anlagen. Ebenso sind im
Regelfall 24 Stunden nach der Sitzung das Abstimmungsergebnis und der gefasste
Beschluss zu den einzelnen Tagesordnungspunkten verfügbar. Die jeweilige
Sitzungen und ihre Unterlagen sind nach Datum über den digitalen Kalender zu
finden. Die Informationen sind ab dem Jahr 2017 abrufbar. Außerdem enthält das
Bürgerinfoportal Angaben wie die Kontaktmöglichkeiten der Gemeinderäte.
„Das Bürgerinfoportal Session ist ein
Baustein der digitalen Weiterentwick-lung unserer Angebote als
Stadtverwaltung“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, Information und Kommunikation sowie zentraler Service (OIS) der
Stadt Hockenheim. Es trägt auch zu einer größeren Transparenz der Gremienarbeit
bei, so Spahn weiter. „Das Bür-gerinfoportal ist ideal, um sich vor oder nach
den Sitzungen der Gremien über deren Inhalte zu informieren“, ergänzt Christian
Stalf. Er ist für die In-ternetseite zuständig. „Session ist ein Gewinn für
neue und fortgeschrittene Beobachter der Kommunalpolitik“, meint Stalf weiter.
Der Weg ins Bürgerinfoportal Session Das Bürgerinfoportal Session ist auf der Internetseite http://www.hockenheim.de über den Bereich Rathaus – Politik – Gemeinde-rat – Gemeinderat online aufrufbar. Alternativ kann es auch über Rathaus – Politik – Sitzungstermine erreicht werden. Die direkte Internetadresse lautet https://session.hockenheim.de/bi/info.asp.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Mobilitätsprojekt der Stadt Hockenheim ausgezeichnet
Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Baden-Württembergs Kommunen und Unternehmen bringen gemeinsam die digitale Mobilität voran – das unterstützen wir gerne“
„Die Automobilbranche steht vor großen technologischen Umbrüchen. Wir wollen unsere Spitzenposition auf dem Weltmarkt halten und Baden-Württemberg vom Autoland zum Mobilitätsland Nummer eins weiterentwickeln. Dazu bedarf es innovativer, digitaler Lösungen – die auch zur Marktreife gebracht werden. Hier setzten wir mit unserem Programm InKoMo 4.0 an: Mit engen Partnerschaften zwischen Kommunen und Mobilitätswirtschaft fördern wir die Entwicklung und Erprobung von neuen digitalen Mobilitätsdiensten. Unsere Kommunen sind echte Innovationsmotoren. Damit die Projekte auch in die Fläche kommen, fördern wir fünf herausragende digitale Mobilitätslösungen mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Herzlichen Glückwünsch an die Stadt Hockenheim, die für ihr automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden 251.816 Euro erhält“, erklärte Digitalisierungs- und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung zum Förderprogramm InKoMo 4.0 in Stuttgart.
Durch das Förderprogramm InKoMo 4.0 (Innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft 4.0) sollen bereits erfolgreich erprobte digitale Mobilitätslösungen verbessert und auf weitere Regionen übertragen werden. Ausgezeichnet werden die Städte Aalen, Breisach, Hockenheim, Neckarsulm und Reutlingen. Sie werden dabei unterstützt, Produkte und Dienste insbesondere zur vernetzten Verkehrssteuerung und zum automatisierten Fahren voranzubringen. Die fünf aktuell bewilligten InKoMo-Förderanträge haben ein Volumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro. Die Vorhaben sind auf drei Jahre angelegt und werden von einer eigens eingerichteten Geschäftsstelle beim Städtetag BadenWürttemberg begleitet.
Automatisierte Erfassung von Straßenschäden Ausgezeichnet wurde auch das Projekt der Stadt Hockenheim. Die Stadt möchte mit 19 Kommunen und der Stuttgarter vialytics GmbH ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden einrichten. Dazu werden Smartphones mit der App in kommunalen Nutzfahrzeugen installiert. Das System ist bereits auf dem Markt und wird von Kommunen auch genutzt. Nun sollen Bild- und Erschütterungsdaten auf einer gemeinsamen Web-Plattform verarbeitet werden. Die Masse an Daten soll automatisierte Auswertungen auf steigendem Qualitätsniveau erlauben. Damit könnten auch automatisiert Vorschläge für die Sanierungsplanung erstellt werden. Die verbesserte Erfassung von Straßenschäden und die Realisierung gemeinsamer Ausschreibungen könnten zu hohen Kosteneinsparungen führen. Das Vorhaben wird mit 251.816 Euro gefördert.
Marcus Zeitler, Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, freute sich über die Auszeichnung: „Die Stadt Hockenheim und agile Startups wie Vialytics haben mehr gemeinsam, als man vordergründig denkt. Die Auszeichnung des Landes ist der Beweis dafür. Sie ist ein weiterer Schritt hin zu den digitalen Kommunen der Zukunft. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung für Hockenheim unter all den vielen Mitbewerbern.“
„Das Projekt der Stadt Hockenheim zeigt deutlich, wie viel Innovationskraft in der Wirtschaft und in den Kommunen des Landes steckt. In Kombination entfalten sie nun ihr volles Potenzial. Das ist gut für unseren Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg. Wir helfen damit, Staus und Verkehrslärm zu verringern, Luftqualität, Verkehrssicherheit und Komfort zu verbessern und bestimmte Bevölkerungsgruppen mehr Teilhabe an mobilen Angeboten zu ermöglichen. Das ist großartig und ein wichtiges Zeichen in dieser für uns alle und auch für die Automobilbranche schwierigen Zeit“, betonte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
Kommunen und Unternehmen vernetzen InKoMo 4.0 zielt darauf ab, Anbieter von Mobilitätslösungen mit Gemeinden, Städten und Landkreisen zusammenzubringen, um für eine schnelle Umsetzung in der Fläche zu sorgen. In Kooperation mit den Kommunalen Landesverbänden, der e-mobil BW GmbH und der VDI/VDE IT GmbH wurde dafür zum Jahresbeginn 2019 eine Geschäftsstelle beim Städtetag Baden-Württemberg zur Beratung von Kommunen und Unternehmen eingerichtet. Mit Informationsveranstaltungen und Workshops erreichte die Geschäftsstelle bislang mehr als 150 Kommunen und Unternehmen und unterstützte die Bildung neuer regionale Allianzen. Daneben bietet die Online-Plattform des Projekts unter www.inkomo-bw.de Kommunen und Unternehmen eine weitere Vernetzungsmöglichkeit. Auf der Plattform können Projekte und digitale Lösungen präsentiert werden, die die Bedarfe der Kommunen treffen, aufdecken oder neu schaffen. Auch Kommunen können ihre individuellen Mobilitätsbedarfe dort melden.
Das Projekt ist im Rahmen des Themenfelds „Digitalisierung“ des „Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg“ entstanden. Der Strategiedialog hat sich zum Ziel gesetzt, den Strukturwandel in der Automobilindustrie, ausgelöst durch Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren, im Schulterschluss von Landesregierung, Mobilitätswirtschaft und Kommunen zu bewältigen und Innovationspotenziale aufzuzeigen.
„Die Verkehrswende ist auch für den Ländlichen Raum eine große Chance. Insbesondere hier wird es zu strukturellen und technologischen Veränderungen kommen, die ganze Regionen voranbringen können. Die geförderten Projekte im Rahmen von InKoMo leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um solche neuartigen Mobilitätslösungen zielgerichtet anzustoßen und erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg.
Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, erklärte: „Die ausgezeichneten Projekte zeigen zum richtigen Zeitpunkt, welches Potential wir in Baden-Württemberg haben, um kommunale Nachfrage mit den Angeboten unserer Wirtschaft zusammen zu bringen. Die Modellprojekte zeigen bildhaft, an welcher Stelle in der Kommune Digitalisierung Innovationssprünge ermöglicht, Verkehrslenkung vereinfacht und teilautomatisiertes Fahren kostengünstigere Nahverkehrslösungen ermöglicht. Wir müssen sehen, wie die jetzigen Schritte zu mehr Nutzen führen. Auch in Zukunft muss es darum gehen, der digitalen Mobilitätswirtschaft in Baden-Württemberg den kommunalen Markt weiter zu öffnen.“
„Wann, wenn nicht jetzt, ist der richtige Zeitpunkt, um sowohl neue intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen, als auch bestehende Angebote durch digitale Lösungen ’smart‘ zu machen. Seit Langem engagieren sich die Landkreise als ÖPNV-Aufgabenträger gemeinsam mit Städten und Gemeinden in den verschiedensten Projekten, um solche Angebote sprichwörtlich ins Rollen zu bringen. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass heute fünf innovative Projekte mit hohen Fördersummen ausgezeichnet wurden, von denen insgesamt 24 Städte und Gemeinden aus 13 Landkreisen in Baden-Württemberg profitieren werden“, betonte Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages Baden-Württemberg.
Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg 21.05.2020
Wasserversorgung unterbrochen
Wegen der Beschädigung eines Schiebers am Wassernetz kam es heute (Mittwoch, 13. Mai 2020), zu einer Unterbrechung der Wasserversorgung in der Heinrich-von-Kleist-Straße. Die Stadtwerke Hockenheim informierten die betroffenen Anwohner umgehend. Der Schaden konnte im Laufe des späteren Nachmittags behoben und die Wasserversorgung wieder gewährleistet werden.
Die Kantstraße ist ab sofort bis voraussichtlich Mitte Juli wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Ab Freitag, 15. Mai, ist bis zum 10. Juni zusätzlich auch die Herderstraße im Kreuzungsbereich zur Kantstraße für den Verkehr unpassierbar. Der Verkehr wird bis voraussichtlich Mitte Juli über die Herderstraße, Eichendorffplatz und Lessingstraße sowie zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 12.05.2020
Familienquiz rund um die Natur
Isabell Lange (l.) und Michael König (r.) haben sich für die Erstellung des Quiz auch beim Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim am Kraichbach Ideen geholt. (Quelle: Lokale Agenda 21 Hockenheim)
Am kommenden Wochenende stand ursprünglich der 17. „Tag der Natur“
(ehemals „Tag der Artenvielfalt“) in Hockenheim auf dem Programm. Der Themen-Schwerpunkt
lag auf der Natur in der Stadt. Noch Anfang März hatte sich das
Vorbereitungsteam getroffen, um die letzten Feinheiten abzustimmen. Anfang
April wäre der Flyer in Druck gegangen. Doch wie bei allen anderen
Veranstaltungen auch, machte das Corona-Virus der Agenda-Gruppe einen dicken
Strich durch die Rechnung. „Zunächst waren die Entwicklungen ja gar nicht
absehbar und bis Mitte April hofften wir immer noch auf eine positive
Veränderung, um zumindest einzelne Aktionen durchführen zu können“, so Elke
Schollenberger, die Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim. Die
Organisatoren haben sich aber eine Alternative einfallen lassen: Ein
Familienquiz für alle Naturinteressierten am nächsten Wochenende.
Mit Rätseln die Natur entdecken
Das Quiz zum Thema „Natur in der Stadt“ zeigt auf, wie sich die Natur in
Hockenheim ihren Weg bahnt. Am Samstag, 16. Mai 2020
ab 10 Uhr, und Sonntag, 17. Mai 2020 bis zum
Abend, können Quiz-Teilnehmer an elf Stationen im Stadtgebiet die
Naturrätsel finden. Die Antwort auf diese Rätsel an den Stationen können dann
in dem Quizbogen eingetragen werden. Alle Antworten ergeben einen Lösungssatz.
Wer am Ende die richtige Lösung findet und den Fragebogen mit Angabe seiner
Kontaktdaten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim sendet, erhält einen
attraktiven kleinen Preis. Das Quiz ist für Kinder ab dem Kindergartenalter
geeignet, wenn die Eltern mithelfen. Kinder ab zehn Jahre können die Fragen
auch eigenständig bearbeiten. Der Parcours dauert
rund eine Stunde.
Die Idee für das Familienquiz geht auf Isabell Lange, Mitglied der
Agenda-Gruppe, und auf ihren Lebensgefährten Dr. Michael König zurück. „Es fiel
uns schwer, der Öffentlichkeit in diesem Jahr keine Gruppen-Angebote zum Tag
der Natur machen zu können. Denn gerade in Corona-Zeiten wäre das Thema Natur-
und Artenschutz wichtiger denn je“, findet Isabell Lange. „Das Familienquiz ist
dafür ein kreativer Ersatz. Wir hoffen, dass viele Familien begeistert daran
teilnehmen“, ergänzt sie.
Die Experten der Gruppe „Tag der Natur“ werden neben dem Quiz die
Arten auf der Streuobstwiese einzeln erfassen. Diese Aktion richtet sich wegen
den geltenden Corona-Vorgaben der Landesregierung nicht an die Öffentlichkeit.
Dafür konnten Dr. Andreas Askani, Dr. Rolf Mörtter, Dr.
Dietrich Nährig, Dr. Karl-Hermann Harms, Dr. Karl-Friedrich Raqué und eventuell
Diplom-Biologe Franz Auer gewonnen werden.
Ursprüngliche Planung durcheinander gewirbelt
Der Coronavirus hat dieses Jahr auch den „Tag der Natur“ durcheinander
gewirbelt. Nach der ursprünglichen Planung hätte der „Tag der Natur“ mit einem
Eröffnungsvortrag von Dr. Joachim Hegmann zum Thema „Blühende Gärten oder
Schotterwüsten – Naturnahe und pflegeleichte Gartengestaltung im Zeichen der
Klimaerwärmung“ gestartet. Ein aktuelles Thema, das hoffentlich im Herbst der
Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Außerdem waren ein
Nachtfalter-Leuchtabend mit Dr. Rolf Mörtter, ein landschaftskundlicher
Spaziergang mit Diplom-Geograf Thomas Kuppinger, und die Artenerfassung geplant
gewesen. Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen ist leider keine dieser
Veranstaltungen möglich.
„Wir sind dennoch sehr glücklich, dass alle unsere Experten, die uns
schon seit Jahren ehrenamtlich bei der Artenerfassung unterstützen, für die
Aktion zur Verfügung stehen“, freut sich Elke Schollenberger. Neben der
Mobilisierung der Bevölkerung, die Natur vor der Haustür kennenzulernen, war es
auch immer ein Hauptanliegen der Gruppe, die Tier- und Pflanzenarten in und um
Hockenheim zu erfassen. Seit 16 Jahren werden diese Daten dann in das
GEO-Portal „Tag der Natur“ eingepflegt und seit einigen Jahren auch in das
Datenportal der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.
Wo ist der Fragebogen zu finden?
Der Fragebogen kann auf der Internetseite unter http://www.agenda-hockenheim.de seit Donnerstag, 14. Mai, heruntergeladen werden. Die Teilnehmer können die Antworten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim, Lokale Agenda, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, zurücksenden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim 12.05.2020
Fachbereich OIS wieder komplett
Die
Leitung des Fachbereichs Organisation, Informations- und Kommunikationstechnik
sowie zentraler Service (OIS) in der Stadtverwaltung Hockenheim ist seit Anfang
Mai wieder komplett. Mit dem Beginn des neuen Monats nahm Carmen Brecht ihre
Tätigkeit als neue stellvertretende Leiterin des Fachbereichs auf, der früher
unter dem Namen „Hauptamt“ firmierte. Sie folgt damit Natascha Spahn, die diese
Funktion knapp vier Jahre lang selbst inne hatte und erst Anfang 2020 von
Hans-Jürgen Brox die Leitung übertragen bekam. Der personelle Wechsel stellt
ein absolutes Novum in der Region dar: Zum ersten Mal wird ein städtischer
Fachbereich beziehungsweise ein Amt von zwei Frauen in Führungspositionen
gesteuert.
Die neue
stellvertretende Leiterin Carmen Brecht absolvierte nach dem Abitur von 2002
bis 2005 ein duales Studium für den gehobenen nichttechnischen
Verwaltungsdienst an der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung Mayen
und bei der Stadtverwaltung Worms. Nach erfolgreichem Abschluss als
Diplom-Verwaltungswirtin (FH) war sie bei der Stadt Worms für die
Kommunalverfassung, im Sitzungsdienst für den Gemeinderat und seine Ausschüsse
sowie für Wahlen zuständig. 2007 folgte die Ernennung zur stellvertretenden
Leiterin und 2011 zur Leiterin dieser Abteilung.
Die
Kommunalverfassung und die Geschäftsstelle für den Gemeinderat sind Aufgaben,
die Carmen Brecht auch in Hockenheim auf ihrem beruflichen Weg weiter
begleiten. Die Städtepartnerschaften und die Repräsentationen, also die
städtischen Veranstaltungen, kommen neu hinzu. „Ich finde es spannend, bei den
beiden letzteren Aufgaben neue Erfahrungen zu machen. Das wird Coronavirus
bedingt aber noch ein bisschen Zeit benötigen, weil derzeit keine städtischen
Veranstaltungen auf dem Plan stehen“, sagt Carmen Brecht. Eine weitere
Herausforderung stellt der berufliche Wechsel zwischen den Bundesländern dar.
„Ich kenne die Gemeindeordnung in Rheinland-Pfalz sehr gut. Ich bin gespannt,
welche Regelungen von denen in Baden-Württemberg abweichen werden“, ergänzt
sie.
Unter den
neuen Kollegen fühlt sich Carmen Brecht „herzlich aufgenommen“. Das passt,
schließlich führte sie das Herz auch privat von Worms in die Umgebung
Hockenheims. Ihr heutiger Ehemann kommt aus der Gegend. „Wir haben uns
entschieden, nach Reilingen zu ziehen. Deshalb bin ich beruflich in den letzten
fünf Jahren zwischen Worms und Reilingen gependelt“, berichtet sie. Brecht
weiter: „Die Stellenausschreibung in Hockenheim passte perfekt zu meinem
bisherigen Aufgabengebiet in Worms, daher hat sich der Wechsel nicht nur wegen
dem Pendeln angeboten“.
Die neue und dann auch noch weibliche Führungsspitze im Fachbereich OIS freut auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Die Besetzung der Leitung und der Stellvertretung zeigt, dass wir zwei sehr fähige Frauen für diese Aufgaben gewinnen konnten. Somit hat sich fachliche Qualifikation und nicht irgendeine staatliche Quote durchgesetzt“, findet er. „Ich wünsche Carmen Brecht einen guten Start bei uns. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Natascha Spahn und ihr“, ergänzt OB Marcus Zeitler.
So leer wird es auf dem Spielplatz im Gartenschaupark Hockenheim bald nicht mehr zugehen. (Quelle: Förderverein Gartenschaupark Hockenheim)
Die Stadtverwaltung Hockenheim hat die Spielplätze im Stadtgebiet
geöffnet und damit wieder zum Besuch für Kinder und ihre Eltern freigegeben.
Eltern werden bei der Nutzung der Spielplätze gebeten, auf die Einhaltung der
geltenden Regelungen der Landesregierung zu achten.
Der Spielplatz darf nur von Kindern in Begleitung von Erwachsenen genutzt werden. Auf der Anlage dürfen sich nicht mehr als ein Kind pro zehn Quadratmeter Gesamtfläche gleichzeitig aufhalten. Das gemeinsame Essen und Trinken ist nicht erlaubt, Körperkontakt soll vermieden werden. Zwischen den Kindern und Erwachsenen ist ein Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Ansonsten gelten die allgemeinen Regelungen der Corona-Verordnung des Landes.
Das Schild erläutert mit Piktogrammen die Regelungen, die ab sofort auf den Spielplätzen gelten. (Quelle: Land Baden-Württemberg)
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs werden sukzessive Schilder an den Spielplätzen aufhängen, auf denen die Regelungen mit Bildern dargestellt werden. Das Schild nennt auch die zugelassene Anzahl pro Kind und Spielplatz. Die Stadt und die Polizei werden die Einhaltung der Regelungen auf den Spielplätzen im Rahmen der personellen Möglichkeiten kontrollieren.
Die Konrad-Adenauer-Straße ist von der Einmündung vom Hubäckerring bis zum Kranichweg ab sofort (05.05.2020) bis voraussichtlich Mitte Juni für den Verkehr gesperrt. In diesem Zuge wird auch der Hubäckerring halbseitig gesperrt und eine Ampelregelung eingerichtet. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Parkstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Holzweg und Hubäckerring und zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.