Das Kinder- und Jugendbüro
Pumpwerk hat wieder seine Pforten geöffnet. Bis zu den Sommerferien werden
viele, der seit März ausgefallenen Kurse nachgeholt.
Aufgrund der Corona-bedingten
Terminverschiebungen sind wieder Plätze frei. Diese sind ab sofort unter www.hockenheim.feripro.de
buchbar.
Außerdem hat das Team des
Kinder- und Jugendbüros ein Ersatzferienprogramm auf die Beine gestellt.
Es werden drei Spiel- und
Abenteuerwochen mit jeweils dem gleichen Programm, mit festen Gruppen und einem
festen Betreuerteam angeboten. Dort gibt es etliche kreativ Angebote, spannende
Outdooraktivitäten und eine Nachtwanderung.
Die Angebote sind von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 14 Uhr angesetzt, plus der Nachtwanderung freitags Abend, in den ersten drei Wochen der Sommerferien. Anmelden kann man sich ab dem 3. Juli, ab 18 Uhr, unter www.hockenheim.feripro.de.
Da das Angebot der Waldwoche
stark nachgefragt wurde, bietet das Kinder- und Jugendbüro zusammen mit der
Naturpädagogin Christine die Naturerlebniswoche unter dem Motto „Als
Waldforscher unterwegs“ an zwei Terminen mit denselben Aktivitäten an. Diese
finden vom 31.08.- 4.09. und nochmals vom 7.09. – 11.09. statt und ist ebenso
über www.hockenheim.feripro.de buchbar.
„Es ist schön, dass sich die Kinder freuen, wieder zu uns zu kommen. Auch wir Mitarbeiter freuen uns, dass unser Haus endlich wieder laut und lebendig ist“, berichtet Nina Unglenk-Baumann, Leiterin der Einrichtung.
Der offene Treff wird leider noch bis nach den Sommerferien ausgesetzt, da die Hygienevorgaben der Corona-Verordnung nicht eingehalten werden können. Bei Fragen oder weiteren Informationen sind die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk wenden, per Telefon 06205 100062 oder per Mail www.kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de
Stadtverwaltung Hockenheim 30.06.2020
Neuer Bürgerchat geht online
Die Stadtverwaltung erweitert mit einem neuen Bürgerchat das Kommunikationsangebot für Bürgerinnen und Bürger. Der Bürgerchat startete ab dem 29. Juni 2020.
Auf der Startseite von www.hockenheim.de unten rechts – das ist der neue Ort, an den Bürgerinnen und
Bürger mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt treten
können. Dort findet sich das orangefarbene Symbol des neuen Bürgerchats.
Mit der Einführung des Chats wird
das Angebot der bereits bestehenden Kommunikationswege erweitert und eine neue Möglichkeit
geschaffen mit der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt zu treten. Das Angebot
des Bürgerchats vervollständigt damit das Angebot der bisherigen sicheren Kommunikationswege.
Zunächst geplant sind zwei feste wöchentliche
Live-Sprechzeiten. Zum einen wird die Sprechstunde innerhalb des
Bürgerbüros als „Bürgersprechstunde“ anbieten. Dort
können zum Beispiel Anliegen zum Meldewesen, zum Personalausweis, Informationen
zum Fundbüro, zum Führerschein und zu Wahlunterlagen angebracht werden. Zum
anderen wird es eine „Baustellensprechstunde“ des Fachbereichs Bauen und Wohnen
geben, bei der Fragen zu aktuellen und geplanten Bauvorhaben im Stadtgebiet
gestellt werden können.
Die Live-Sprechzeiten des neuen
Bürgerchat
„Baustellensprechstunde“: mittwochs von 8 – 9:30 Uhr
„Bürgersprechstunde“: donnerstags von 9 – 12 Uhr .
Die erste „Baustellensprechstunde“
wird folglich am 1. Juli, die „Bürgersprechstunde“ erstmals am 2. Juli
stattfinden. Während des Live-Chats können sich Bürgerinnen und Bürger mit
ihren Anliegen und Fragen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter wenden.
Der Bürgerchat steht aber auch
außerhalb der Live-Sprechzeiten zur Verfügung. Dann können Bürger eine
Nachricht mit einer Beschreibung ihres Anliegens und Kontaktdaten hinterlassen.
Dies wird an die entsprechenden Stellen weitergesendet.
„Der Bürgerchat eröffnet eine
zeitgemäße Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern. Die Software ist
leicht zu bedienen – jeder, der
Nachrichten über ein Smartphone versenden kann, kommt mit der Funktionsweise
des Bürgerchats zurecht“, berichtet Judith Böseke von der Stabsstelle OB
Kommunikation, die das Projekt begleitet. „Die Pilotphase des Projekts läuft
zunächst bis Anfang 2021. Je nach Bedarf und den ersten gesammelten
Erfahrungswerten kann der Chat erweitert und angepasst werden. Wir hoffen
natürlich, dass der neue Kommunikationskanal gut angenommen wird.“
Die Nutzung des Chats ist einfach
gehalten, ohne dabei an Funktionalität einzusparen. Innerhalb des Chatfensters
können neben reinem Text auch Anhänge wie Bilder und Links verschickt werden. Die
Inhalte werden Datenschutzkonform übermittelt und ebenso auch auf Schadsoftware
geprüft. Der neue Bürgerchat kann von jedem Endgerät aus genutzt werden.
Die Stadtverwaltung Hockenheim
hatte sich im Dezember 2019 bei dem Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem
Städtetag Baden-Württemberg entwickelt wurde, um die Teilnahme beworben und den
Zuschlag erhalten. Damit ist Hockenheim nun eine der fünf teilnehmenden
Kommunen, die diesen Chat in Baden-Württemberg vorab einsetzen.
Neben dem neu eingeführten
Bürgerchat bleiben die drei, bereits bekannten, sicheren Kommunikationswege bestehen.
Über die „virtuelle Poststelle“, das „Service-BW Portal“ und auch „DE-Mail“ konnte
bereits seit längerem eine sichere Kommunikation mit der Verwaltung
stattfinden. Die drei Kommunikationswege finden sich präsent auf der Internetpräsenz
der Stadtverwaltung Hockenheim unter www.hockenheim.de im unteren Bereich der Startseite unter „Sichere Kommunikation“
gebündelt.
Virtuelle Poststelle
Über die virtuelle Poststelle
bietet die Stadtverwaltung Hockenheim die Möglichkeit, unmittelbar und auf
sicherem Wege zu kommunizieren. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der virtuellen Poststelle
registrieren und eine E-Mail an die Verwaltung senden.
Diese können auch mit angehängten
Anlagen angereichert werden. Damit können auch sensible Daten auf
diesem Weg an Ihre Ansprechpartner in der Verwaltung übertragen und diese Daten
vor unberechtigtem Einblick geschützt werden. Auf der
virtuellen Poststelle kann auch eine postalische Antwort seitens der
Stadtverwaltung angefragt werden.
Service-BW Portal
Seit Anfang 2016 ist
das Serviceportal Baden-Württemberg, Service-BW, online. Das Portal bietet
Bürgern allumfassend Auskunft zu allen Lebenslagen, Verwaltungsprozesse können
teilweise elektronisch abgewickelt werden, der Bürger hat Zugriff auf
Onlinedienste und Formulare.
Beim
Service-BW-Portal ist eine Registrierung zur Nutzung vorab notwendig. Mit der
Anmeldung erhält jeder Nutzer ein eigenes sicheres Postfach und kann zudem
viele Verwaltungsleistungen und Formulare online abrufen und für den
Behördengang vorbereiten.
Seit Dezember 2018 sind
dort zusätzlich sichere Behördenkonten und besondere elektronische Postfächer für
die Stadtverwaltung eingerichtet, über die eine sichere Kommunikation sowie ein
Datenaustausch stattfinden kann. Über die Postfächer kann neben Bürgeranfragen
auch der elektronische Rechtsverkehr stattfinden.
DE-Mail
Als dritte Möglichkeit der durchgängig
verschlüsselten Kommunikation bietet die Stadtverwaltung Hockenheim De-Mail an.
De-Mail ermöglicht ebenso eine nachweisbare und vertrauliche elektronische
Kommunikation. Nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails
versenden und empfangen.
Wenn Sie der Stadtverwaltung Hockenheim eine De-Mail senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhältlich ist. Die Stadtverwaltung Hockenheim können Sie über info@hockenheim.de-mail.deerreichen.
Weiterhin stehen neben den drei sicheren Kommunikationsmöglichkeiten ebenso die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Eine Auflistung aller Ansprechpartner und Zuständigkeiten findet sich unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.06.2020
Kitas & Kernzeit im pandemiegerechten Regelbetrieb
Ab dem 29. Juni wurden die Kindertageseinrichtungen unter Pandemiebedingungen geöffnet, ebenso wird die Kernzeitbetreuung im Rahmend er verlässlichen Grundschule wieder aufgenommen.
Grundlage für die Entscheidung sind
die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie unter der Federführung der
Universitätsklinik Heidelberg. Mit dem Anlaufen des pandemiegerechten
Regelbetriebs entfällt die bisher angebotene Notbetreuung. Dann dürfen
grundsätzlich wieder alle Kinder ihre Kindertageseinrichtung besuchen.
Die Wiederaufnahme des Betriebs wird
unter Einhaltung der Vorgaben und Empfehlungen zur Hygiene erfolgen. Aufgrund
der neuen Vorgaben wurden in einem Treffen der Hockenheimer
Kindertageseinrichtungen und deren Träger gemeinsam Eckpunkte für einen
Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen beschlossen. Dies erfordert ein hohes
Maß an Disziplin und aktiver Mitarbeit aller.
In den Einrichtungen dürfen
ausschließlich gesunde Kinder ohne Symptome von SARS-CoV-2 betreut werden. Ebenso
müssen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern der Kinder und andere
Personen, die mit dem zu betreuenden Kind in einem Haushalt leben, symptomfrei
sein. Dies wird ab dem Start des Regiebetriebs zum 29. Juni, ebenso auch zu
Beginn des neuen Kindergartenjahres durch eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten
an die jeweilige Einrichtung dokumentiert.
Während der Betreuung besitzt die
Abstandsregelungen zwischen den Kindern keine Gültigkeit. Für Erwachsene besteht
eine Maskenpflicht beim Betreten des Geländes der jeweiligen Einrichtung.
Die Umsetzung und konkrete
Ausgestaltung des Regiebetriebs unter Pandemiebedingungen erfolgt durch die
jeweiligen Einrichtungen und ihrer Träger und wird den individuellen
Bedingungen vor Ort sowie den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Das bedeutet,
dass es zu unterschiedlichen Handhabungen in den einzelnen Einrichtungen kommt.
Die räumliche Situation ist zusätzlich maßgeblich entscheidend für den
zeitlichen Umfang der Betreuung der Kinder. Grundsätzlich wird eine Betreuung
aller Kinder in der gewohnten Gruppe und früherem Umgang angeboten. Ist es
aufgrund personeller oder räumlicher Einschränkungen innerhalb der jeweiligen
Einrichtung nicht möglich, die regulär gebuchten Betreuungszeiten anzubieten,
werden die Betreuungsgebühren dementsprechend angepasst.
Eingewöhnungen und Neuaufnahmen sind ab dem 1. Juli 2020 wieder möglich. Ab Montag, dem 29. Juni, wird auch das Angebot der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung an allen drei Grundschulen wieder aufgenommen. Eine Verpflegung in der Kernzeit erfolgt allerdings vorerst noch nicht. Daher sollte den Kindern eine ausreichende Verpflegung mitgegeben werden.
Die Stadtbus-Linie des RingJet mit der Liniennummer 731 hat ab Mittwoch, dem 1. Juli 2020, eine leicht veränderte Streckenführung.
Der Stadtbus fährt dann nicht mehr durch die Straße „In der Clamm“ sondern durch die Continentalstraße und steuert dort die Haltestelle „Waldstraße/Friedhof“ an. Ein Hinweis an den betroffenen Haltestellen vor Ort ist bereits eingerichtet.
Fachbereich Bauen und
Wohnen nur nachmittags erreichbar
Am 9. Juli 2020 ist der Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim vormittags nicht besetzt.
Grund dafür ist eine stattfindende
interne Mitarbeiterschulung. Diese wird bis 14 Uhr beendet sein. Nach der
Schulung ist der Fachbereich wieder normal besetzt.
Alle Ansprechpartner des Fachbereichs Bauen und Wohnen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.06.2020
IV. Talhausstraße
vorübergehend Einbahnstraße
Ab sofort bis voraussichtlich 3. Juli 2020 wird die IV. Industriestraße im Talhaus in Hockenheim in der Nähe der Gleisstraße halbseitig gesperrt.
Grund sind arbeiten im Straßenraum.
Die Straße ist daher in diesem Zeitraum nur eingeschränkt als Einbahnstraße in
Richtung Gleisstraße nutzbar. Die Einfahrt in die IV. Industriestraße ist nur
über die Talhausstraße möglich.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.06.2020
Sperrungen Wilhelm-Herz-Straße
Die Wilhelm-Herz-Straße ist ab sofort bis zur Beendigung der Arbeiten, bis voraussichtlich dem 3. Juli 2020, auf Höhe der Hausnummer 63-61 vollständig gesperrt. Der parallel zur Wilhelm-Herz-Straße verlaufende Wirtschaftsweg ist auf gleicher Höhe in diesem Zeitraum ebenfalls davon betroffen.
Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße –
Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der
Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Seit Montag, dem 22. Juni ist die Wilhelm-Herz-Straße zusätzlich in Höhe Hausnummer 127 bis voraussichtlich zum 24. Juli 2020 vollständig gesperrt.
Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Die Hardtstraße ist auf Höhe der Birkenallee ab sofort bis voraussichtlich zum 18. Juni 2020 voll gesperrt. Ursache dafür ist ein Kanalbruch, bei dem Gefahr im Verzug besteht. Zur Durchführung der Arbeiten muss der Straßenraum daher vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Birkenallee – Bürgermeister-Hund-Straße – Hardtstraße sowie umgekehrt umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.06.2020
Herderstraße bleibt gesperrt
Die Arbeiten im Straßenraum in der Herderstraße auf Höhe des Kreuzungsbereichs zur Kantstraße verzögern sich bis voraussichtlich 30. Juni 2020. Eine Umleitung ist eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung vor Ort angebracht. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Die Wohngeldstelle bleibt aus organisatorischen Gründen weiterhin bis voraussichtlich 19. Juni geschlossen. Ab voraussichtlich dem 22. Juni wird die Wohngeldstelle wieder geöffnet sein. Das Sozialamt ist von der Schließung nicht betroffen.
Aufgrund der aktuellen
Zugangsrichtlinien des Rathauses bitten wir um telefonische Terminvereinbarung
vorab. Die Terminvergabe ist bezüglich der Wohngeldstelle ebenfalls wieder ab
dem 22. Juni möglich. Die entsprechenden Ansprechpartner für das Sozialamt
sowie der Wohngeldstelle und alle weiteren Bereiche der Verwaltung sowie die
dazugehörigen Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 15.06.2020
Anmeldungen zur Kernzeitbetreuung für das Schuljahr 2020/2021
Aufgrund der Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus wurde die Anmeldung für die außerschulische Betreuung verschoben. Ab dem 16. Juni 2020 ist die Anmeldung für die Kernzeitbetreuung 2020/2021 nun möglich.
Im Rahmen der
„Verlässlichen Grundschule“ wird seit vielen Jahren an den Grundschulen der
Hartmann-Baumann-Schule, der Hubäcker-Schule und der Pestalozzi-Schule eine
Betreuung von Schülern auch außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten angeboten.
Die Betreuungszeiten der Kernzeit liegen zwischen 7 Uhr und dem Beginn der
zweiten Unterrichtsstunde sowie nach Ende der fünften Unterrichtsstunde bis
maximal 16:30 Uhr.
Die Anmeldeunterlagen dazu werden
ab dem 16. Juni 2020 auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim abrufbar sein. Dort stehen sie unter https://www.hockenheim.de/ausserschulische
betreuung zum Herunterladen bereit.
Für die Anmeldung zur Kernzeit ist ein Nachweis
über die Masernimpfung beizufügen. Dieser kann auf zweierlei Wegen erbracht
werden: Zum einen kann die Impfbescheinigung, die den Anmeldeformularen auf der
Internetseite beigefügt ist, vom behandelnden Arzt ausgefüllt werden. Bitte
beachten Sie, dass der ausstellende Mediziner dafür eine Gebühr verlangen
kann.
Zum anderen kann der Anmeldung eine Kopie des
Impfpasses des Kindes/der Kinder beigefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass
das Original des Impfpasses in der ersten Betreuungswoche des neuen Schuljahres
bei den Betreuerinnen und Betreuern der Kernzeitbetreuung vorgelegt werden
muss.
Der Nachweis der Masernimpfung ist
Voraussetzung, um die Leistung der Kernzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen. Ebenso verpflichtend ist eine
Arbeitgeberbescheinigung des aktuellen Jahres beizufügen. Eine Anmeldung kann
erst bestätigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen.
Die Anmeldeunterlagen können per E-Mail an d.fitterling@hockenheim.de oder postalisch an D. Fitterling, Fachbereich SBKS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim geschickt werden.
Ab kommenden Dienstag, dem 9. Juni
2020, öffnet das Jugendzentrum am Aquadrom wieder seine Türen. Der Betrieb wird
unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder aufgenommen.
Die Öffnung beschränkt sich daher
bis auf weiteres auf die volljährigen Besucher der Einrichtung, die zum
Zeitpunkt des Besuches das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ebenso sind die
Öffnungszeiten verändert. Diese sind ab Dienstag, 9. Juni 2020, bis auf
weiteres unter der Woche dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr. An Samstagen
bleibt die Einrichtung leider geschlossen.
Ebenso ist die Nutzung der Räume eingeschränkt. Zur Verfügung steht der Computerraum, um dort im PC arbeiten zu können. Außerdem stehen die Mitarbeiter des JUZ, Frau Sand und Herr Falke, für Gespräche zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.06.2020
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 15. Juni
Am Montag, dem 15. Juni 2020, 17 Uhr, findet in der Stadthalle Hocken-heim eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.
Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasen-Bedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Beschei-nigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingülti-gen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht weiterhin die kostenfreie Abnahme des Grünschnitts für ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies geschieht in Kooperation mit der Kompostanlage Wagner GmbH und ist bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Sie können dort haushaltsübliche Mengen bis rund 250 Liter Volumen kostenfrei anliefern, größere Mengen sind zu bezahlen.
Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für
die anfallenden Kosten bis 250 Liter auf.
Das Angebot gilt nur für in Hockenheim
gemeldeten Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem
Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger
müssen darauf achten, dass sich immer nur maximal fünf Privatanlieferer
gleichzeitig in der Annahmezone mit
einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Den
Anweisungen des Personales ist Folge zu leisten.
Außerdem gilt für Nutzer der Kompostanlage MNS-Maskenpflicht.
Neue Anlieferzeiten: Zukünftig kann die Kompostanlage neben dem Klärwerk Hockenheim
wieder am Montag, Dienstag und Donnerstag von Privaten und Gewerbebetrieben
angefahren werden. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer haben somit die
Möglichkeit der ganztägigen
Anlieferung, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
von 12.45 Uhr bis 16.30 Uhr.
Außerdem können wieder Humus- und Rindenprodukte auch von Privaten
bei der Kompostanlage gekauft werden.
Die Stadt Hockenheim dankt der Firma
Wagner für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind glücklich eine Lösung
für alle gefunden zu haben und möchten die großartige Kooperation mit der Firma
Wagner hervorheben“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Adresse der Kompostanlage:
Wagner
GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim, Tel.
06205 / 5765.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Meldungen an zuständige Forstreviere
Durch die sehr trockenen Jahre 2018
und 2019 ist eine große Anzahl von Bäumen stark geschädigt oder gar
abgestorben. Daher kann es in Zukunft vermehrt zu umgefallenen und
liegengebliebenen Bäumen und nicht passierbaren Wegen kommen. Grund dafür ist,
dass die Schadhölzer vom Holzmarkt nicht aufgenommen und in Folge dessen von
den Forstbetrieben nicht mehr beseitigt werden.
Befestigte Fahrwege werden dennoch
vom Forstbetrieb zeitnah geöffnet. Sollten Bäume auf Erdwegen und Rückegassen
liegen, verbleibt dies in der Regel bis zur nächsten Holzernte.
Meldungen zu umgestürzten Bäumen
können beim entsprechend zuständigen Forstrevier gemeldet werden. Die
Zuständigkeiten für den Staatswald in der Hockenheimer Umgebung (Revier 8, 9
sowie Revier 10) sind auf einer interaktiven Karte auf der Internetseite von
ForstBW unter www.forstbw.de vermerkt. Hier sind mit einem Klick auf das entsprechende Revier die
entsprechenden Kontaktdaten hinterlegt, bei denen eine Meldung abgegeben werden
kann.
Die
Kontaktdaten der Forstreviere um Hockenheim in der Übersicht:
Karlstraße in Höhe Bürgermeister-Zahn-Straße 29 gesperrt
Die Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18.Juli 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Kostenloses WLAN in Hockenheim – Ausbau mit EU-Förderung und flexibler Lösung der EnBW
Kein mobiles Datenvolumen auf dem
Smartphone zur Verfügung und trotzdem schnell etwas im Internet nachschauen,
eine Nachricht oder ein Foto verschicken oder im Audioguide etwas über die
Hockenheimer Geschichte erfahren? Das geht mit dem kostenlosen WLAN der Stadt
Hockenheim, das in den vergangenen Wochen ausgebaut wurde. Gäste, Besucher und Bürger
haben nun die Möglichkeit, in einem Bereich rund um das Rathaus, die
Fortuna-Kreuzung, dem verkehrsberuhigten Bereich der Karlsruher Straße, der
Zehntscheune bis hin zum „Brückenplätzchen“ vor dem Gauß-Gymnasium das
„WiFi4EU“-WLAN zu nutzen. Auch am Bahnhofsvorplatz wurde kostenfreies WLAN
eingerichtet.
„Gerade in den vergangenen Wochen haben
wir erlebt, wie wichtig digitaler Service und Erreichbarkeit sind. Viele
unserer Einzelhändler, Firmen und Gastronomen konnten auf diesem Weg ihr
Angebot den Kunden präsentieren. Um diesen Service nutzen zu können, braucht
man dafür ein funktionierendes und stabiles Netz. Als Stadt unterstützen wir
ganz konkret die Digitalisierung, indem wir Gästen, Besuchern und Einheimischen
kostenfrei das WLAN-Netz in der Innenstadt und am Bahnhof zur Verfügung
stellen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Ausgebaut wurde das Netz mit
Fördermitteln der WiFi4EU-Initiative der Europäischen Kommision, um die sich
die Stadt aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderates erfolgreich
beworben hatte. Gemeinden können im Rahmen des Programms Gutscheine im Wert von
15 000 Euro für die Installation von WLAN-Hotspots beantragen. Installiert
wurde das öffentliche WLAN durch SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, mit
der Hockenheim bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich des öffentlichen
WLANs zusammenarbeitet. Und nicht nur Hockenheim – Oberbürgermeister Zeitler
hat in seiner vorherigen Position als Bürgermeister von Schönau bereits auf die
Dienstleistungen von SMIGHT gesetzt.
„Die Lösung ist einfach zu installieren,
rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Da die WLAN-Router in bereits
bestehende Straßenlaternen eingebaut werden, wird das Stadtbild nicht
beeinflusst.“ so Ralf Strohecker, Kommunalberater bei der EnBW-Tochter Netze BW
GmbH. Der Einstieg ins öffentliche WLAN ist einfach: Man muss lediglich im
Empfangsbereich des SMIGHT WLAN die Verbindung mit seinem Smartphone oder
Tablet-PC aktivieren und die AGB auf der Anmeldeseite akzeptieren und schon
kann kostenfrei im Mobilfunkstandard LTE losgesurft werden.
„Wir
danken dem Gemeinderat, für die großartige Unterstützung und Möglichkeit,
diesen Service in unserer Stadt anbieten zu können. Damit stärken wir nicht nur
die Attraktivität Hockenheims für unsere Gäste, sondern setzen auch ein klares
Zeichen, wie die Innenstadt uns am Herzen liegt“, so Zeitler abschließend.
Info: Wer das kostenfreie öffentliche
WLAN nutzen möchte, wählt auf dem Smartphone das Netzwerk WIFI4EU aus,
akzeptiert die AGB auf der Anmeldeseite und schon geht’s los. Viel Spaß beim
Surfen!
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Sommerspaß erst wieder 2021
Der allseits beliebte „Sommerspaß im Aquadrom“ für Kinder und Jugendliche
muss dieses Jahr leider entfallen. Grund für die Absage ist die fehlende Möglichkeit,
die Hygieneregeln umfassend umzusetzen und einzuhalten, so die gemeinsame
Begründung zur Entscheidung der drei Kooperationspartner Aquadrom,
Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
(KJB).
„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle, diese müssen wir
gewährleisten können und das ist bei so einer Veranstaltungsreihe nicht
möglich“, so sind sich die Einrichtungsleitungen Nina Unglenk-Baumann (KJB),
Gregor Ries (Aquadrom) und Matthias Falke (JUZ) einig.
„Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit
vollem Elan für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm
auf die Beine stellen können“, so Gregor Ries vom Aquadrom, das vergangenes
Jahr erstmalig aktiv an der Veranstaltung zum Auftakt des Sommerspaß beteiligt
war. Die zwölfte Auflage vom „Sommerspaß im Aquadrom“ findet erst wieder 2021
statt.
Am
Nachmittag des 28. Mai kam es zu kurzen Stromausfällen auf Höhe der
Talhausstraße 1 sowie in der 1. Industriestraße Nr. 14. Ursache war ein
Erdschluss.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten das Problem innerhalb kurzer Zeit lokalisieren und beheben, so dass bis um 15 Uhr eine durchgehende Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 30.05.2020
Medienrückgabe bei der Stadtbibliothek
Vor
gut drei Wochen konnte die Stadtbibliothek Hockenheim mit Einschränkungen
wieder öffnen. Die Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit dankbar
angenommen und sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.
Um
den Nutzern den Neustart einfacher zu machen und um einen zu hohen Andrang in
den ersten Tagen zu vermeiden, hat das Team der Stadtbibliothek Hockenheim in
der Öffnungszeit nach der Corona bedingten Schließung darauf verzichtet,
Mahnungen zu verschicken.
Da
sich nun der Betrieb unter den besonderen Hygieneregeln eingespielt hat, werden
ab dem 2. Juni wieder die Mahnvorgänge aufgenommen. Medien, die aus der Zeit
vor der Corona bedingten Schließung entliehen worden sind und sich noch bei den
Entleihern zu Hause befinden, können noch diese Woche bis einschließlich
Samstag 30. Mai zurückgegeben oder bei der Stadtbibliothek Hockenheim
verlängert werden.
„Die
Besucher haben die Regeln gut eingehalten und es hat alles reibungslos
funktioniert, alle haben Verständnis für die Situation gezeigt. Wir konnten
sogar einen neuen Ausleihrekord verbuchen“, resümiert Bibliotheksleiter Dieter
Reif die letzten drei Wochen der Öffnung, „die eingeführten Vorsichtsmaßnahmen
wurden vorbildlich umgesetzt und es wurde Rücksicht aufeinander genommen.“
Die
aktuellen Maßnahmen und Regelungen gelten auch in der Stadtbibliothek
Hockenheim bis auf weiteres.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Erreichbarkeiten
Wohngeldstelle & Sozialamt
Aufgrund von organisatorischen Gründen bleibt die Wohngeldstelle bis einschließlich 5. Juni 2020 geschlossen. Das Sozialamt ist am Mittwoch, dem 3. Juni 2020 bis 12 Uhr geöffnet.
Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkung des Rathauses bitten wir grundsätzlich um eine telefonische Terminvereinbarung. Die entsprechenden Ansprechpartner mitsamt den Kontaktdaten für das Sozialamt sowie für alle anderen Bereiche der Stadtverwaltung finden sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Ein weiterer Schritt hin zur papierlosen Verwaltung
Bisher
wurden die Einladungen der Gremiensitzungen mit Tagesordnung und etwaigen
Vorlagen und Anlagen in Papierform gedruckt, geheftet und an die jeweiligen
Personen sowie auch an die eingeladenen Pressevertreter überbracht. Ab Juni
dieses Jahres wird nun das Einladungsschreiben zu den Gremiensitzungen in
digitaler Form eingeführt.
Seit
Anfang dieses Jahres haben die Stadträtinnen und Stadträte bereits die
Möglichkeit, die Vor- und Nachbereitungen der Gemeinderats- und
Ausschusssitzungen auf digitalem Wege durchzuführen. Dieser Zwischenschritt diente
als Übergang zur digitalen Gremienarbeit.
Nun
findet der Zwischenschritt seinen Abschluss. Ab Juni 2020 werden die Einladungen
der Gremiensitzungen auf digitalem Wege über das Ratsinformationssystem
versendet. Die Umstellung der papierlosen Zustellung der Sitzungseinladungen
wird in Zukunft nicht nur innerhalb des Gremiums erfolgen, auch die
Pressevertreter sowie die beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Hockenheim werden ab sofort über das Ratsinformationssystem digital auf die
Unterlagen zugreifen können.
„Wir gehen damit einen Schritt weiter in
Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Damit leistet
die Stadtverwaltung Hockenheim zudem einen weiteren Beitrag zu umweltbewusstem
Arbeiten.“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, IuK und zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim, „dadurch
wird der Verbrauch von Druck- und Kopierkosten erheblich verringert. Im Schnitt sprechen wir in der Stadtverwaltung über
eine jährliche Einsparung von über sechzigtausend DIN A4-Blättern – das sind
über 120 handelsübliche Packungen Druckerpapier“, erläutert Spahn weiter.
Alle Unterlagen der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können, wie bereits jetzt schon, über das Bürgerinformationsportal Session eingesehen werden. Dieses ist über die Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat zu erreichen. Das Programm kann alternativ auch über https://session.hockenheim.de/bi/ erreicht werden.
Das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine,
Firmen und Institutionen des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim wird
in diesem Sommer nicht stattfinden. Damit folgt die Einrichtung den
Empfehlungen der Landesregierung um die Verbreitung des Coronavirus
einzudämmen.
„Wir haben uns die Entscheidung
nicht leicht gemacht, jedoch können wir nicht gewährleisten, dass die
Hygienevorschriften, wie etwa der Mindestabstand unter den Kindern, bei den
angedachten Workshops und Veranstaltungen eingehalten werden“, so
Einrichtungsleiterin Nina Unglenk-Baumann.
Momentan arbeitet das Team des
Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim an einem Alternativprogramm. Die
Durchführbarkeit des Ersatzprogramms ist abhängig von weiteren Entscheidungen
der Landesregierung Baden-Württemberg.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Jahnstraße Höhe Hausnummer 21 gesperrt
Die Jahnstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 21 vom 25. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 02.Juni 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Rathausstraße
– Hubertusstraße – Luisenstraße – Jahnstraße bzw. Continentalstraße –
Luisenstraße – Jahnstraße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur
Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Gemeinsamer Fahrplan
zur erweiterten Kita-Notbetreuung
Die Konsolidierung der
Corona-Verordnung der Landesregierung mit Wirkung zum 18. Mai 2020 sieht einen reduzierten
Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen vor. Am vergangenen Montag wurde
bei einer Konferenz der örtlichen Einrichtungen und deren Trägern ein
gemeinsamer Fahrplan für die Durchführung des Regelbetriebs entwickelt.
Besprochen wurde das weitere
Vorgehen für die Durchführung der erweiterten Notbetreuung. Die aktualisierte
Corona-Verordnung sieht eine Ausweitung der Auslastung mit Betreuungsplätzen von
bis zu maximal 50 Prozent je Einrichtung vor.
Die Hockenheimer Kindertageseinrichtungen
werden für die Dauer der aktuell geltenden Corona-Verordnung bis zum 15. Juni
2020, vorbehaltlich weiteren Änderungen, eine Notbetreuung für Kinder in den Einrichtungen sicherstellen
können. Die Vergabekriterien zur erweiterten Notbetreuung orientieren sich eng
an die bereits geltenden Richtlinien der Notbetreuung.
An der Teilnahme zur erweiterten
Notbetreuung berechtigt, sind nach §1 Abs. 2 Kinder, deren Eltern in
systemrelevanten und/oder präsenzpflichtigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt und dabei unabkömmlich sind. Des Weiteren
fallen unter die gültigen Vorgaben der erweiterten Notbetreuung Kinder, mit
einem festgestellten besonderen Förderbedarf. Dies muss durch einen Träger der
öffentlichen Jugendhilfe oder der Leitung der Einrichtung festgestellt und
nachgewiesen werden.
Sofern nach Aufnahme der genannten
Kinder weitere Kapazitäten zur Verfügung stehen, werden Kinder, die im
September 2020 eingeschult werden (Vorschulkinder), innerhalb eines reduzierten
Regelbetriebs ab dem 25. Mai 2020 aufgenommen, so lautet die gemeinsam
getroffene Entscheidung der Konferenz der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen
und deren Träger vom 18. Mai 2020. Alle weiteren Kinder können
leider aktuell nicht berücksichtigt werden.
Aufgrund der in den Einrichtungen teilweise
sehr geringen Zahl an zusätzlichen Betreuungsplätzen, die ab 25. Mai über die
bereits vorhandenen Notbetreuungsplätze hinaus zur Verfügung gestellt werden
können, ist es derzeit nicht möglich, ein rollierendes System einzuführen und
dadurch alle Kinder im Laufe der Zeit in den Kindergarten aufzunehmen.
Die Kapazitäten des Betreuungsangebotes im
Krippenbereich zeigen sich als weitestgehend ausgeschöpft. Bedauerlicherweise
können auch hier keine weiteren Kinder mehr aufgenommen werden, die nicht unter
die definierten Kriterien nach § 1a der Corona-Verordnung fallen.
Die Bewertung der
Aufnahmekapazitäten geschieht grundsätzlich unter Berücksichtigung der
räumlichen und personellen Situation der jeweiligen Einrichtung und den
Richtlinien der Hygienevorschriften.
Die Konferenz der Hockenheimer
Einrichtungen und deren Träger am 18. Mai 2020 haben weiterhin beschlossen, die
Gebühren bei einer Anmeldung zur Betreuung in vollem Umfang und unabhängig von der zeitlichen Nutzung zu erheben.
Weitere Informationen sowie einen Anmeldebogen für die Vorschulkinder finden Sie bei den zuständigen Einrichtungen und auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter www.hockenheim.de auf der Startseite unter „Neuigkeiten aus Hockenheim“ im Bereich „Corona-Virus: Die Lage in Hockenheim“.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Junge Vorbilder am Kraichbach
Das
junge Geschwisterpaar Josephine und Jason Ruffler engagieren sich aus freien
Stücken an der Erhaltung eines schönen Stadtgebietes und dem Schutz der Umwelt.
Selbst in Zeiten der Corona Krise sind sie am Kraichbach unterwegs und haben
aus dem Bachbett allerlei Müll entfernt.
Hier
kamen die skurrilsten Dinge zum Vorschein und diese gehören nicht zu einem
natürlichen Erscheinungsbild des Kraichbachs. Die Menschen entsorgen hier nicht
nur Ihre mitgebrachten Flaschen, sondern auch zweckentfremdete Straßenschilder
und sogar das Zubehör eines Rollers wurde dabei gefunden.
„Es
verwundert mich schon sehr, auf welche Gedanken manche Menschen kommen und
dabei so sorglos mit ihrer Umwelt umgehen. Gleichzeitig macht es mich aber auch
unheimlich stolz, dass sich dieses Geschwisterpaar der Sache angenommen hat.
Der Einsatz und die Leidenschaft der Beiden ist großartig und erfährt meine
volle Unterstützung“, so Oberbürgermeister Zeitler.
Im
Beisein von Tom Steinmann, dem Bauhofleiter der Stadt Hockenheim und dem
Ehepaar Renate und Jürgen Rottmayer von den Grünen Engeln sprach Herr
Oberbürgermeister Zeitler den beiden Geschwistern seinen Dank und Anerkennung
aus.
„Mit
Glück haben wir gerade zwei neue Grüne Engel gewonnen, welche auch in Zukunft
sich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Hockenheim als Vorbild einsetzen.
Natürlich können sich alle Interessierten über die Lokale Agenda den Grünen Engeln anschließen und so zu einem sauberen Stadtbild beitragen“, ergänzt Herr Oberbürgermeister Zeitler.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Mai
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 27. Mai 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, sofern keine Befreiung des Tragens eines Mundschutzes durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt den allgemeingültigen Hygieneempfeh-lungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept (GEK) – Beschluss über den Entwurf und Information zur Öffentlichkeitsbeteiligung, Vorlage: 60.5/2020/054
Prüfung der Bauausgaben der Großen Kreisstadt Hockenheim durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg 2015 – 2018; Information des Gemeinderats, Vorlage: 10/2020/175
Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2019; HHSt. 1.6000.655810 (Gebühren für Aufsichtsprüfung), Vorlage: 10/2020/176
Einrichtung einer Stelle „Controlling“ im Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage: 10/2020/177
Abschluss eines Durchführungsvertrages im Zusammenhang mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“, Vorlage: 60.3/2020/143
Wegen
der Beschädigung eines Stromverteilerkastens kam es am Sonntagabend, dem 17.
Mai 2020, gegen 20:40 Uhr zu einer Unterbrechung in der Stromversorgung im
Stadtgebiet Biblis. Schadensverursacher war ein auf einen Stromverteilerkasten
aufgefahrener Lastkraftwagen.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten den Schaden noch am selben Abend beheben, so dass die Stromversorgung im Stadtgebiet ab 22 Uhr wieder gewährleistet werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 21.05.2020
Portal informiert über Gremienarbeit
Die Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim bietet ein besonderes Programm an, um sich über die Tagesordnung der
Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse zu informieren: Das
Bürgerinfoportal Session. Es handelt sich um ein Programm für das Sitzungsmanagement
und die digitale Gremienarbeit. Trotz seines großen Funktionsumfangs ist es
auch für Bürger einfach und schnell handhabbar.
Das Programm ermöglicht den Abruf
öffentlich zugänglicher Gremienvorlagen sowie etwaiger Anlagen. Ebenso sind im
Regelfall 24 Stunden nach der Sitzung das Abstimmungsergebnis und der gefasste
Beschluss zu den einzelnen Tagesordnungspunkten verfügbar. Die jeweilige
Sitzungen und ihre Unterlagen sind nach Datum über den digitalen Kalender zu
finden. Die Informationen sind ab dem Jahr 2017 abrufbar. Außerdem enthält das
Bürgerinfoportal Angaben wie die Kontaktmöglichkeiten der Gemeinderäte.
„Das Bürgerinfoportal Session ist ein
Baustein der digitalen Weiterentwick-lung unserer Angebote als
Stadtverwaltung“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, Information und Kommunikation sowie zentraler Service (OIS) der
Stadt Hockenheim. Es trägt auch zu einer größeren Transparenz der Gremienarbeit
bei, so Spahn weiter. „Das Bür-gerinfoportal ist ideal, um sich vor oder nach
den Sitzungen der Gremien über deren Inhalte zu informieren“, ergänzt Christian
Stalf. Er ist für die In-ternetseite zuständig. „Session ist ein Gewinn für
neue und fortgeschrittene Beobachter der Kommunalpolitik“, meint Stalf weiter.
Der Weg ins Bürgerinfoportal Session Das Bürgerinfoportal Session ist auf der Internetseite http://www.hockenheim.de über den Bereich Rathaus – Politik – Gemeinde-rat – Gemeinderat online aufrufbar. Alternativ kann es auch über Rathaus – Politik – Sitzungstermine erreicht werden. Die direkte Internetadresse lautet https://session.hockenheim.de/bi/info.asp.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Mobilitätsprojekt der Stadt Hockenheim ausgezeichnet
Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Baden-Württembergs Kommunen und Unternehmen bringen gemeinsam die digitale Mobilität voran – das unterstützen wir gerne“
„Die Automobilbranche steht vor großen technologischen Umbrüchen. Wir wollen unsere Spitzenposition auf dem Weltmarkt halten und Baden-Württemberg vom Autoland zum Mobilitätsland Nummer eins weiterentwickeln. Dazu bedarf es innovativer, digitaler Lösungen – die auch zur Marktreife gebracht werden. Hier setzten wir mit unserem Programm InKoMo 4.0 an: Mit engen Partnerschaften zwischen Kommunen und Mobilitätswirtschaft fördern wir die Entwicklung und Erprobung von neuen digitalen Mobilitätsdiensten. Unsere Kommunen sind echte Innovationsmotoren. Damit die Projekte auch in die Fläche kommen, fördern wir fünf herausragende digitale Mobilitätslösungen mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Herzlichen Glückwünsch an die Stadt Hockenheim, die für ihr automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden 251.816 Euro erhält“, erklärte Digitalisierungs- und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung zum Förderprogramm InKoMo 4.0 in Stuttgart.
Durch das Förderprogramm InKoMo 4.0 (Innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft 4.0) sollen bereits erfolgreich erprobte digitale Mobilitätslösungen verbessert und auf weitere Regionen übertragen werden. Ausgezeichnet werden die Städte Aalen, Breisach, Hockenheim, Neckarsulm und Reutlingen. Sie werden dabei unterstützt, Produkte und Dienste insbesondere zur vernetzten Verkehrssteuerung und zum automatisierten Fahren voranzubringen. Die fünf aktuell bewilligten InKoMo-Förderanträge haben ein Volumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro. Die Vorhaben sind auf drei Jahre angelegt und werden von einer eigens eingerichteten Geschäftsstelle beim Städtetag BadenWürttemberg begleitet.
Automatisierte Erfassung von Straßenschäden Ausgezeichnet wurde auch das Projekt der Stadt Hockenheim. Die Stadt möchte mit 19 Kommunen und der Stuttgarter vialytics GmbH ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden einrichten. Dazu werden Smartphones mit der App in kommunalen Nutzfahrzeugen installiert. Das System ist bereits auf dem Markt und wird von Kommunen auch genutzt. Nun sollen Bild- und Erschütterungsdaten auf einer gemeinsamen Web-Plattform verarbeitet werden. Die Masse an Daten soll automatisierte Auswertungen auf steigendem Qualitätsniveau erlauben. Damit könnten auch automatisiert Vorschläge für die Sanierungsplanung erstellt werden. Die verbesserte Erfassung von Straßenschäden und die Realisierung gemeinsamer Ausschreibungen könnten zu hohen Kosteneinsparungen führen. Das Vorhaben wird mit 251.816 Euro gefördert.
Marcus Zeitler, Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, freute sich über die Auszeichnung: „Die Stadt Hockenheim und agile Startups wie Vialytics haben mehr gemeinsam, als man vordergründig denkt. Die Auszeichnung des Landes ist der Beweis dafür. Sie ist ein weiterer Schritt hin zu den digitalen Kommunen der Zukunft. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung für Hockenheim unter all den vielen Mitbewerbern.“
„Das Projekt der Stadt Hockenheim zeigt deutlich, wie viel Innovationskraft in der Wirtschaft und in den Kommunen des Landes steckt. In Kombination entfalten sie nun ihr volles Potenzial. Das ist gut für unseren Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg. Wir helfen damit, Staus und Verkehrslärm zu verringern, Luftqualität, Verkehrssicherheit und Komfort zu verbessern und bestimmte Bevölkerungsgruppen mehr Teilhabe an mobilen Angeboten zu ermöglichen. Das ist großartig und ein wichtiges Zeichen in dieser für uns alle und auch für die Automobilbranche schwierigen Zeit“, betonte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
Kommunen und Unternehmen vernetzen InKoMo 4.0 zielt darauf ab, Anbieter von Mobilitätslösungen mit Gemeinden, Städten und Landkreisen zusammenzubringen, um für eine schnelle Umsetzung in der Fläche zu sorgen. In Kooperation mit den Kommunalen Landesverbänden, der e-mobil BW GmbH und der VDI/VDE IT GmbH wurde dafür zum Jahresbeginn 2019 eine Geschäftsstelle beim Städtetag Baden-Württemberg zur Beratung von Kommunen und Unternehmen eingerichtet. Mit Informationsveranstaltungen und Workshops erreichte die Geschäftsstelle bislang mehr als 150 Kommunen und Unternehmen und unterstützte die Bildung neuer regionale Allianzen. Daneben bietet die Online-Plattform des Projekts unter www.inkomo-bw.de Kommunen und Unternehmen eine weitere Vernetzungsmöglichkeit. Auf der Plattform können Projekte und digitale Lösungen präsentiert werden, die die Bedarfe der Kommunen treffen, aufdecken oder neu schaffen. Auch Kommunen können ihre individuellen Mobilitätsbedarfe dort melden.
Das Projekt ist im Rahmen des Themenfelds „Digitalisierung“ des „Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg“ entstanden. Der Strategiedialog hat sich zum Ziel gesetzt, den Strukturwandel in der Automobilindustrie, ausgelöst durch Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren, im Schulterschluss von Landesregierung, Mobilitätswirtschaft und Kommunen zu bewältigen und Innovationspotenziale aufzuzeigen.
„Die Verkehrswende ist auch für den Ländlichen Raum eine große Chance. Insbesondere hier wird es zu strukturellen und technologischen Veränderungen kommen, die ganze Regionen voranbringen können. Die geförderten Projekte im Rahmen von InKoMo leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um solche neuartigen Mobilitätslösungen zielgerichtet anzustoßen und erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg.
Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, erklärte: „Die ausgezeichneten Projekte zeigen zum richtigen Zeitpunkt, welches Potential wir in Baden-Württemberg haben, um kommunale Nachfrage mit den Angeboten unserer Wirtschaft zusammen zu bringen. Die Modellprojekte zeigen bildhaft, an welcher Stelle in der Kommune Digitalisierung Innovationssprünge ermöglicht, Verkehrslenkung vereinfacht und teilautomatisiertes Fahren kostengünstigere Nahverkehrslösungen ermöglicht. Wir müssen sehen, wie die jetzigen Schritte zu mehr Nutzen führen. Auch in Zukunft muss es darum gehen, der digitalen Mobilitätswirtschaft in Baden-Württemberg den kommunalen Markt weiter zu öffnen.“
„Wann, wenn nicht jetzt, ist der richtige Zeitpunkt, um sowohl neue intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen, als auch bestehende Angebote durch digitale Lösungen ’smart‘ zu machen. Seit Langem engagieren sich die Landkreise als ÖPNV-Aufgabenträger gemeinsam mit Städten und Gemeinden in den verschiedensten Projekten, um solche Angebote sprichwörtlich ins Rollen zu bringen. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass heute fünf innovative Projekte mit hohen Fördersummen ausgezeichnet wurden, von denen insgesamt 24 Städte und Gemeinden aus 13 Landkreisen in Baden-Württemberg profitieren werden“, betonte Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages Baden-Württemberg.
Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg 21.05.2020
Wasserversorgung unterbrochen
Wegen der Beschädigung eines Schiebers am Wassernetz kam es heute (Mittwoch, 13. Mai 2020), zu einer Unterbrechung der Wasserversorgung in der Heinrich-von-Kleist-Straße. Die Stadtwerke Hockenheim informierten die betroffenen Anwohner umgehend. Der Schaden konnte im Laufe des späteren Nachmittags behoben und die Wasserversorgung wieder gewährleistet werden.
Die Kantstraße ist ab sofort bis voraussichtlich Mitte Juli wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Ab Freitag, 15. Mai, ist bis zum 10. Juni zusätzlich auch die Herderstraße im Kreuzungsbereich zur Kantstraße für den Verkehr unpassierbar. Der Verkehr wird bis voraussichtlich Mitte Juli über die Herderstraße, Eichendorffplatz und Lessingstraße sowie zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 12.05.2020
Familienquiz rund um die Natur
Am kommenden Wochenende stand ursprünglich der 17. „Tag der Natur“
(ehemals „Tag der Artenvielfalt“) in Hockenheim auf dem Programm. Der Themen-Schwerpunkt
lag auf der Natur in der Stadt. Noch Anfang März hatte sich das
Vorbereitungsteam getroffen, um die letzten Feinheiten abzustimmen. Anfang
April wäre der Flyer in Druck gegangen. Doch wie bei allen anderen
Veranstaltungen auch, machte das Corona-Virus der Agenda-Gruppe einen dicken
Strich durch die Rechnung. „Zunächst waren die Entwicklungen ja gar nicht
absehbar und bis Mitte April hofften wir immer noch auf eine positive
Veränderung, um zumindest einzelne Aktionen durchführen zu können“, so Elke
Schollenberger, die Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim. Die
Organisatoren haben sich aber eine Alternative einfallen lassen: Ein
Familienquiz für alle Naturinteressierten am nächsten Wochenende.
Mit Rätseln die Natur entdecken
Das Quiz zum Thema „Natur in der Stadt“ zeigt auf, wie sich die Natur in
Hockenheim ihren Weg bahnt. Am Samstag, 16. Mai 2020
ab 10 Uhr, und Sonntag, 17. Mai 2020 bis zum
Abend, können Quiz-Teilnehmer an elf Stationen im Stadtgebiet die
Naturrätsel finden. Die Antwort auf diese Rätsel an den Stationen können dann
in dem Quizbogen eingetragen werden. Alle Antworten ergeben einen Lösungssatz.
Wer am Ende die richtige Lösung findet und den Fragebogen mit Angabe seiner
Kontaktdaten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim sendet, erhält einen
attraktiven kleinen Preis. Das Quiz ist für Kinder ab dem Kindergartenalter
geeignet, wenn die Eltern mithelfen. Kinder ab zehn Jahre können die Fragen
auch eigenständig bearbeiten. Der Parcours dauert
rund eine Stunde.
Die Idee für das Familienquiz geht auf Isabell Lange, Mitglied der
Agenda-Gruppe, und auf ihren Lebensgefährten Dr. Michael König zurück. „Es fiel
uns schwer, der Öffentlichkeit in diesem Jahr keine Gruppen-Angebote zum Tag
der Natur machen zu können. Denn gerade in Corona-Zeiten wäre das Thema Natur-
und Artenschutz wichtiger denn je“, findet Isabell Lange. „Das Familienquiz ist
dafür ein kreativer Ersatz. Wir hoffen, dass viele Familien begeistert daran
teilnehmen“, ergänzt sie.
Die Experten der Gruppe „Tag der Natur“ werden neben dem Quiz die
Arten auf der Streuobstwiese einzeln erfassen. Diese Aktion richtet sich wegen
den geltenden Corona-Vorgaben der Landesregierung nicht an die Öffentlichkeit.
Dafür konnten Dr. Andreas Askani, Dr. Rolf Mörtter, Dr.
Dietrich Nährig, Dr. Karl-Hermann Harms, Dr. Karl-Friedrich Raqué und eventuell
Diplom-Biologe Franz Auer gewonnen werden.
Ursprüngliche Planung durcheinander gewirbelt
Der Coronavirus hat dieses Jahr auch den „Tag der Natur“ durcheinander
gewirbelt. Nach der ursprünglichen Planung hätte der „Tag der Natur“ mit einem
Eröffnungsvortrag von Dr. Joachim Hegmann zum Thema „Blühende Gärten oder
Schotterwüsten – Naturnahe und pflegeleichte Gartengestaltung im Zeichen der
Klimaerwärmung“ gestartet. Ein aktuelles Thema, das hoffentlich im Herbst der
Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Außerdem waren ein
Nachtfalter-Leuchtabend mit Dr. Rolf Mörtter, ein landschaftskundlicher
Spaziergang mit Diplom-Geograf Thomas Kuppinger, und die Artenerfassung geplant
gewesen. Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen ist leider keine dieser
Veranstaltungen möglich.
„Wir sind dennoch sehr glücklich, dass alle unsere Experten, die uns
schon seit Jahren ehrenamtlich bei der Artenerfassung unterstützen, für die
Aktion zur Verfügung stehen“, freut sich Elke Schollenberger. Neben der
Mobilisierung der Bevölkerung, die Natur vor der Haustür kennenzulernen, war es
auch immer ein Hauptanliegen der Gruppe, die Tier- und Pflanzenarten in und um
Hockenheim zu erfassen. Seit 16 Jahren werden diese Daten dann in das
GEO-Portal „Tag der Natur“ eingepflegt und seit einigen Jahren auch in das
Datenportal der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.
Wo ist der Fragebogen zu finden?
Der Fragebogen kann auf der Internetseite unter http://www.agenda-hockenheim.de seit Donnerstag, 14. Mai, heruntergeladen werden. Die Teilnehmer können die Antworten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim, Lokale Agenda, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, zurücksenden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim 12.05.2020
Fachbereich OIS wieder komplett
Die
Leitung des Fachbereichs Organisation, Informations- und Kommunikationstechnik
sowie zentraler Service (OIS) in der Stadtverwaltung Hockenheim ist seit Anfang
Mai wieder komplett. Mit dem Beginn des neuen Monats nahm Carmen Brecht ihre
Tätigkeit als neue stellvertretende Leiterin des Fachbereichs auf, der früher
unter dem Namen „Hauptamt“ firmierte. Sie folgt damit Natascha Spahn, die diese
Funktion knapp vier Jahre lang selbst inne hatte und erst Anfang 2020 von
Hans-Jürgen Brox die Leitung übertragen bekam. Der personelle Wechsel stellt
ein absolutes Novum in der Region dar: Zum ersten Mal wird ein städtischer
Fachbereich beziehungsweise ein Amt von zwei Frauen in Führungspositionen
gesteuert.
Die neue
stellvertretende Leiterin Carmen Brecht absolvierte nach dem Abitur von 2002
bis 2005 ein duales Studium für den gehobenen nichttechnischen
Verwaltungsdienst an der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung Mayen
und bei der Stadtverwaltung Worms. Nach erfolgreichem Abschluss als
Diplom-Verwaltungswirtin (FH) war sie bei der Stadt Worms für die
Kommunalverfassung, im Sitzungsdienst für den Gemeinderat und seine Ausschüsse
sowie für Wahlen zuständig. 2007 folgte die Ernennung zur stellvertretenden
Leiterin und 2011 zur Leiterin dieser Abteilung.
Die
Kommunalverfassung und die Geschäftsstelle für den Gemeinderat sind Aufgaben,
die Carmen Brecht auch in Hockenheim auf ihrem beruflichen Weg weiter
begleiten. Die Städtepartnerschaften und die Repräsentationen, also die
städtischen Veranstaltungen, kommen neu hinzu. „Ich finde es spannend, bei den
beiden letzteren Aufgaben neue Erfahrungen zu machen. Das wird Coronavirus
bedingt aber noch ein bisschen Zeit benötigen, weil derzeit keine städtischen
Veranstaltungen auf dem Plan stehen“, sagt Carmen Brecht. Eine weitere
Herausforderung stellt der berufliche Wechsel zwischen den Bundesländern dar.
„Ich kenne die Gemeindeordnung in Rheinland-Pfalz sehr gut. Ich bin gespannt,
welche Regelungen von denen in Baden-Württemberg abweichen werden“, ergänzt
sie.
Unter den
neuen Kollegen fühlt sich Carmen Brecht „herzlich aufgenommen“. Das passt,
schließlich führte sie das Herz auch privat von Worms in die Umgebung
Hockenheims. Ihr heutiger Ehemann kommt aus der Gegend. „Wir haben uns
entschieden, nach Reilingen zu ziehen. Deshalb bin ich beruflich in den letzten
fünf Jahren zwischen Worms und Reilingen gependelt“, berichtet sie. Brecht
weiter: „Die Stellenausschreibung in Hockenheim passte perfekt zu meinem
bisherigen Aufgabengebiet in Worms, daher hat sich der Wechsel nicht nur wegen
dem Pendeln angeboten“.
Die neue und dann auch noch weibliche Führungsspitze im Fachbereich OIS freut auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Die Besetzung der Leitung und der Stellvertretung zeigt, dass wir zwei sehr fähige Frauen für diese Aufgaben gewinnen konnten. Somit hat sich fachliche Qualifikation und nicht irgendeine staatliche Quote durchgesetzt“, findet er. „Ich wünsche Carmen Brecht einen guten Start bei uns. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Natascha Spahn und ihr“, ergänzt OB Marcus Zeitler.
Die Stadtverwaltung Hockenheim hat die Spielplätze im Stadtgebiet
geöffnet und damit wieder zum Besuch für Kinder und ihre Eltern freigegeben.
Eltern werden bei der Nutzung der Spielplätze gebeten, auf die Einhaltung der
geltenden Regelungen der Landesregierung zu achten.
Der Spielplatz darf nur von Kindern in Begleitung von Erwachsenen genutzt werden. Auf der Anlage dürfen sich nicht mehr als ein Kind pro zehn Quadratmeter Gesamtfläche gleichzeitig aufhalten. Das gemeinsame Essen und Trinken ist nicht erlaubt, Körperkontakt soll vermieden werden. Zwischen den Kindern und Erwachsenen ist ein Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Ansonsten gelten die allgemeinen Regelungen der Corona-Verordnung des Landes.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs werden sukzessive Schilder an den Spielplätzen aufhängen, auf denen die Regelungen mit Bildern dargestellt werden. Das Schild nennt auch die zugelassene Anzahl pro Kind und Spielplatz. Die Stadt und die Polizei werden die Einhaltung der Regelungen auf den Spielplätzen im Rahmen der personellen Möglichkeiten kontrollieren.
Die Konrad-Adenauer-Straße ist von der Einmündung vom Hubäckerring bis zum Kranichweg ab sofort (05.05.2020) bis voraussichtlich Mitte Juni für den Verkehr gesperrt. In diesem Zuge wird auch der Hubäckerring halbseitig gesperrt und eine Ampelregelung eingerichtet. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Parkstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Holzweg und Hubäckerring und zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung noch bis Ende
Mai möglich
Die Stadtverwaltung Hockenheim
ermöglicht in Kooperation mit der Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, noch
bis Donnerstag, 28. Mai 2020, die kostenfreie Abnahme des Grünguts für ihre
Bürger. Sie können dort ihre haushaltsüblichen Mengen bis rund 500 Liter
Volumen anliefern. Die
Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten auf.
Das Angebot gilt nur für in Hockenheim
gemeldete Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem
Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger
müssen darauf achten, dass sich immer nur drei Privatanlieferer gleichzeitig in
der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander
aufhalten dürfen. Deshalb gilt an den genannten drei Tagen im Mörscher Weg ab
der Kreuzung Neckarauer Straße bis zur Firma Wagner GmbH auch ein absolutes
Park- und Halteverbot für Autofahrer.
Anlieferzeiten für Hockenheimer Bürger bei der Wagner GmbH:
Montags
von 13 bis 16.30 Uhr
Dienstags
von 13 bis 16.30 Uhr
Donnerstags
von 13 bis 16.30 Uhr
Adresse der Kompostanlage:
Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Eingeschränkte Öffnung der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet nach der Corona bedingten Schließung ab Dienstag, 5. Mai 2020, wieder ihre Türen in der Zehntscheune. Die Besucher können dann innerhalb der üblichen Öffnungszeiten die Angebote und den Service der Stadtbibliothek in eingeschränkter Weise nutzen. Die Einschränkungen sehen bis auf Weiteres bestimmte Regelungen in der Einrichtung vor, die eingehalten werden müssen.
Ab dem 5. Mai dürfen sich nicht mehr als zehn Besucher gleichzeitig in den
Räumen der Stadtbibliothek aufhalten. Die Nutzer werden gebeten, die Bibliothek
nur zu besuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Der Zugang ins Gebäude wird von den
Mitarbeitern kontrolliert. Ein Wartebereich vor dem Gebäude kennzeichnet die
Aufenthaltsfläche für Personen, die aufgrund der Einlassbeschränkungen bis zum
Einlass warten müssen.
In der Stadtbibliothek Hockenheim gelten künftig für alle Besucher im Alter ab sechs Jahren die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes (sogenannte Community-Maske). Im Gebäude muss auch ein Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern zwischen den Personen eingehalten werden. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim bitten daher um ein rücksichtvolles Verhalten untereinander, auch zwischen den Regalen.
Die Nutzer werden gebeten, den Bibliotheksbesuch auf die Rückgabe bereits
entliehener Medien und die Ausleihe neuer Medien zu beschränken. Die
Aufenthaltsdauer in der Einrichtung soll möglichst kurz gehalten werden. Damit haben
auch die wartenden Personen die Möglichkeit für einen Bibliotheksbesuch.
Außerdem bitten die Mitarbeiter der Einrichtung darum, zunächst auf einen
Besuch im Familienverband zu verzichten.
Sitzmöglichkeiten, Zeitungen und PCs stehen Corona bedingt derzeit in der Stadtbibliothek Hockenheim nicht zur Verfügung. Die Medien können aber weiterhin wie bisher ausgeliehen werden. Verlängerungen sind unter die Internetseite, per E-Mail oder telefonisch möglich. Eine Alternative zum Bibliotheksbesuch stellt auch die Nutzung des digitalen Bestands in der Onleihe (http://www.metropolbib.de) dar. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek werden bis Ende Mai keine Mahnungen versenden. Eine Rückgabe aktuell ausgeliehener Medien muss also nicht in der ersten Woche der Öffnung der Einrichtung stattfinden.
Öffnungszeiten:
Montag: Geschlossen
Dienstag: 15 bis 18 Uhr
Mittwoch bis Freitag: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18
Uhr
Die Stadtverwaltung Hockenheim setzt im Mai nochmal den Einzug der
Gebühren ihrer Kindertagesstätten (Kitas) und im Bereich der Kernzeitbetreuung
bei den Eltern aus. Diesem Schritt schließen sich wie bereits im April auch die
Kirchen und freien Träger bei ihren Kitas in Hockenheim an.
Damit möchten Stadt, Kirchen und freie Träger in dieser schwierigen Situation
den Eltern weiter finanziell entgegenkommen. Die Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Hockenheim unterstützten dieses
Vorhaben einstimmig. Der Städtetag
Baden-Württemberg empfiehlt ab Mai auch in Hockenheim eine Gebührenpflicht für
die Inanspruchnahme der Notbetreuung in den Einrichtungen.
Die Landesregierung lässt den Kommunen weitere 100 Millionen Euro
Soforthilfe zum Ausgleich für die ausgesetzten Kita-Gebühren zukommen. „Wir
haben festgestellt, dass bereits die ersten 100 Millionen nicht ausgereicht
haben, um die Ausfälle der Gebühren für die Kitas, Volkshochschulen und
Musikschulen oder die Kosten für sonstige kommunale Einrichtungen zu decken.
Die weiteren Corona bedingten Kosten und Einnahmeausfälle, die sich zurzeit in
den Städten und Gemeinden summieren, sind noch viel höher“, sagt dazu Gemeindetagspräsident
Roger Kehle laut einer Veröffentlichung des Verbandes.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Neue Öffnungsregelungen für Rathaus und städtische Einrichtungen
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat vorsichtige Lockerungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vorgenommen. Aus diesem Grund ändert auch die Stadtverwaltung Hockenheim ab Montag, 4. Mai 2020, bis auf Weiteres ihre Regelungen für den Publikumsverkehr im Rathaus und in ihren städtischen Einrichtungen.
Rathaus
Ab diesem Zeitpunkt ist das Rathaus für die Bürger wieder eingeschränkt zugänglich.
Personen mit Anliegen können das Gebäude nur nach vorheriger Terminvereinbarung
mit dem zuständigen Sachbearbeiter betreten. Der Zugang ins Gebäude wird
ausschließlich über den Eingang Ecke Rathausstraße/Ottostraße möglich sein. Die
Hände müssen am Haupteingang desinfiziert werden. Die Besucher dürfen sich im
Gebäude nur mit Schutzmasken für Mund und Nase (sog. Community-Masken) aufhalten.
Wer über keine Maske verfügt, bekommt am Eingang ein Exemplar ausgehändigt. Die
Maskenpflicht des Landes gilt damit im Rathaus und seinen städtischen Einrichtungen
sowie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr.
Städtische Einrichtungen
Die für das Rathaus beschriebenen Regelungen für eine eingeschränkte Öffnung gelten ab diesem Zeitpunkt auch für die Stadtwerke Hockenheim. Die Kunden des Energieversorgers werden gebeten, diese Hinweise zu beachten.
Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet regulär ab Dienstag, 5. Mai, wieder die Türen für ihre Nutzer. Die Mitarbeiter werden darauf achten, dass sich nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig in der Einrichtung aufhalten. Die vorgeschriebenen Hygieneanforderungen in der Zehntscheune sind dabei einzuhalten.
Das Freizeitbad Aquadrom, das Jugendzentrum am Aquadrom und das Pumpwerk Hockenheim (Kinder- und Jugendbüro sowie Kulturhaus) bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
Der Südstadt-Kindergarten, der Park-Kindergarten und der Friedrich-Fröbel-Kindergarten öffnen ebenfalls ihre Türen bis auf Weiteres nicht. Die Notfallbetreuung in den drei städtischen Kindergärten wird fortgeführt.
Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
Unabhängig von diesen Lockerungen bei der Öffnung der Gebäude haben
Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für die Stadtverwaltung Hockenheim
nach wie vor große Bedeutung. Bürger mit Anliegen werden deshalb gebeten, vor
einem Termin in den Gebäuden mit den Mitarbeitern bevorzugt telefonisch, per
E-Mail oder über andere Formen der digitalen Kommunikation Kontakt aufzunehmen
und ihr Anliegen – soweit möglich – auf diesen Weg zu klären.
„Wir bitten zur Eindämmung des Coronavirus alle Personen mit Anliegen,
Termine im Rathaus und in städtischen Einrichtungen nur dann wahrzunehmen, wenn
dies unbedingt erforderlich ist“, betont Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Dabei komme auch dem achtsamen Umgang mit den Hygieneregeln unverändert große
Bedeutung zu. „Dazu gehört gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife,
das Einhalten der Hustenetikette in Einwegtaschentücher oder Ellenbeuge sowie
ein mindestens eineinhalb bis zwei Meter großer Abstand zu den Mitarbeitern bei
der Stadt“, betont Marcus Zeitler.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Grüße verschönern nun die Wände
Seit ungefähr eineinhalb Monaten
haben die Kindertageseinrichtungen für den Großteil der Kinder geschlossen. Für
Kinder und Erzieherinnen und Erziehern ist der Zustand ohne persönliche
Begegnungen keine leichte Situation.
Um die Verbindung zwischen Erziehrinnen und Erziehern und in dieser Zeit so lebendig wie möglich zu erhalten, hat der Friedrich-Fröbel-Kindergarten in den letzten Wochen über Briefe und Aufrufe in der Zeitung die Kinder mit Ideen und Anregungen zu Bildern und Geschichten ermutigt, zu Hause kreativ zu werden und die Ergebnisse an ihren Kindergarten zu senden.
Die Erzieherinnen und Erzieher
haben sich über die vielen Rückmeldungen der Kinder, die den Weg in die
Arndtstraße 2 gefunden haben, sehr gefreut, berichtet Einrichtungsleiterin
Ingrid Zahn. „Wir haben uns viel Zeit genommen, die selbstgemalten Bilder
unserer Kinder und die geschriebenen Zeilen zu lesen. Wir waren tief berührt
von den vielen Berichten und wir haben bei manchen selbstgeschriebenen
Geschichten über die Kreativität der Kinder gestaunt. Manche Zeilen waren so
lustig, dass wir herzlich schmunzeln mussten. Das war uns eine große Freude“,
sagt sie.
Das Team rund um Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn hat alle Briefe, Karten, E-Mails, Bilder und Fotos im Kindergarten aufgehängt. So bringen die Kunstwerke viel Farbe und Freude in die Räume.
Die
aktuelle Lage rund um das Coronavirus hat zur Verlegung oder Absage aller
Termine in der aktuellen Spielzeit des Pumpwerks Hockenheim geführt. Die
Mitarbeiter des Kulturhauses konnten jetzt neue Termine für einige
Veranstaltungen finden. Die Ersatztermine für diese Veranstaltungen liegen
aufgrund der Termindichte und der noch unklaren Entwicklung der Lage im Jahr
2021. Darauf haben sich die Pumpwerk-Mitarbeiter mit den Künstlern und
Agenturen geeinigt.
Die
neuen Termine für folgende Veranstaltungen laut:
Freitag,
19. Februar 2021: Auftritt Stefan Waghubinger
Freitag,
5. März 2021: Auftritt der Gruppe „Sekt & The City“
Freitag,
19. März und Samstag, 20. März 2021: Auftritt der Band „Heidelberger Hardchor“
Samstag,
10. April 2021: Auftritt der Band „Socks in the frying Pan“
Bereits
erworbene Karten für die ursprünglichen Termine dieser Veranstaltungen behalten
ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an den Vorverkaufsstellen, bei denen sie
erworben wurden, zurückgegeben werden. Die Kosten werden in diesen Fällen
erstattet. Kartenkäufer, die über Reservix.de oder entsprechende angeschlossene
Vorverkaufsstellen Karten erworben haben, werden vom Ticketanbieter Reservix
kontaktiert. Dabei kann es aber aufgrund der Lage zu deutlich längeren
Bearbeitungszeiten kommen.
Ebenso
behalten die Karten des aktuellen Kulturabonnements des Pumpwerks Hockenheim
ihre Gültigkeit. Sie können für entsprechende Ersatztermine oder für
alternative Veranstaltungen im Herbst 2020 beziehungsweise Frühjahr 2021
genutzt werden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Pumpwerks unter der E-Mail-Adresse pumpwerk@pobox.com gerne zur Verfügung. Telefonische Anfragen sind von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 13Uhr unter 06205 922625 möglich.
Attraktive Angebote für Badegäste in der Coronazeit
Das Aquadrom in Hockenheim ist wie alle Bäder in Deutschland aufgrund der Covid 19-Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Die Betreiber hoffen jedoch weiterhin auf eine Wiederöffnung für den Sommer. In der Zwischenzeit wurden notwendige Arbeiten im Bad vorgezogen. Dazu gehören beispielweise die vollständige Reinigung der Fliesen, das Ablassen des Wassers, die Abdichtung des Daches, eine Inventur und weitere Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Betriebsleiter Gregor Ries arbeitet mit seinen Mitarbeitern an Möglichkeiten, den Gästen dennoch attraktive Angebote zu unterbreiten, um so auch weiterhin ein paar Einnahmen zu generieren.
Das Aquadrom hofft dabei auf die Unterstützung durch die treuen Gäste:
Gutscheine mit Preisvorteil
Über die Website www.aquadrom.de können Kunden im Shop ab sofort Gutscheine für die Zeit nach der Wiedereröffnung kaufen. So gibt es zum Beispiel beim Kauf von zehn Eintritten, drei weitere Eintritte kostenlos dazu. Beim Kauf von fünf Eintritten, erhalten Gäste zwei freie Eintritte dazu und auch eine „2+1“-Aktion ist verfügbar. Beim Kauf der Familienkarte erhalten Gäste Gutscheine für Pommes und ein Geschenk dazu und die Karte ist auch an Wochenende gültig, zu zahlen ist aber nur der Werktag-Preis. Die Aktion ist zeitlich befristet und eignet sich auch gut als Geschenk. So helfen Sie mit, das Bad bis zur Zeit der Wiedereröffnung zu unterstützen und leisten einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung.
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 04.05.2020
Soforthilfe des Landes in Hockenheim eingetroffen
Das Land Baden-Württemberg kündigte Ende März ein Hilfsnetz für Familien
in der Corona-Krise an. Die Regierung stellte dafür im Monat April eine
Soforthilfe in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro für die über 1100 Gemeinden
in Aussicht. Diese finanzielle Unterstützung ist mittlerweile auf den Konten
der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen. Die Stadt erhielt rund 136.000 Euro
aus der Soforthilfe des Landes. Diese Finanzmittel dienen dem Ausgleich für die
fehlenden Einnahmen der Gebühren der Kindertagesstätten, die die Stadt und die
freien Träger im April ausgesetzt haben. Damit wollten sie den Eltern wegen der
geschlossenen Betreuungsangebote infolge des Coronavirus finanziell
entgegenkommen.
„Ich freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes“, sagt dazu
Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Wir haben darauf gehofft, dass der Bund und
das Land in dieser besonderen Situation für die entstehenden Fehlbeträge aufkommen
werden. Das ist mit dem Anteil der Soforthilfe für Hockenheim größtenteils
geglückt“, so Marcus Zeitler. Der Gebührenausfall nur für die städtischen
Kindergärten sowie die Kernzeitbetreuung für den Monat April belaufen sich auf rund
95.500 Euro. Hinzu kommen die Freien Träger. „Die Soforthilfe ist schön und
gut. Noch mehr Finanzmittel wären in dieser Ausnahmesituation aber noch besser
gewesen“, ergänzt der OB.
Das Ende der Fahnenstange bei der Finanzhilfe von Bund und Ländern für Hockenheim
ist aber noch nicht erreicht. „Die Unterstützung der beiden
Gebietskörperschaften für unsere Unternehmen und Familien ist wichtig, aber
sicherlich noch nicht zu Ende. Die Folgen der Corona-Krise für den städtischen
Haushalt und unserer Unternehmen, beispielsweise durch verminderte
Steuereinnahmen und Umsätze, sind noch gar nicht richtig absehbar“, erläutert
Marcus Zeitler.
Besondere Sorgen macht er sich um die wirtschaftliche Entwicklung des
Aquadrom, der Stadthalle und des Hockenheimrings. „Wir benötigen vom Land für
diese Unternehmen finanzielle Unterstützung und dringend Klarheit über den
weiteren Fahrplan. Es muss verbindlich vorgegeben werden, wann wieder
Veranstaltungen stattfinden können, wie viele Teilnehmer erlaubt sind und wie
im Sommer mit dem Badebetrieb umgegangen werden soll“, fordert OB Marcus
Zeitler. Diese Forderungen hat er auch bereits mit Briefen an Abgeordnete und
die Landesregierung zum Ausdruck gebracht.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Wegweiser
für Integration veröffentlicht
Die Stadtverwaltung Hockenheim hat auf ihrer Internetseite einen Wegweiser für Integration veröffentlicht. Er gibt einen Überblick, wie ein gemeinschaftliches und friedliches Miteinander in der Stadt möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Angebote und Anlaufstellen, deren Kontaktdaten im Wegweiser zu finden sind. Die Publikation umfasst unter anderem Informationen über die „Zentrale Anlaufstelle für Integration“ der Verwaltungsgemeinschaft, DRK, Café Komm und Ehrenamtsbörse. Der Wegweiser ist unter http://www.hockenheim.de über die Rubriken „Leben, Soziales, Integration und Teilhabe“ abrufbar. Die Adresse lautet https://www.hockenheim.de/startseite/leben/integration+und+teilhabe.html.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Nachfrage nach Hygieneprodukten unglaublich groß
„Das Telefon steht
nicht mehr still. Die Nachfrage ist unglaublich groß“, berichtet Gregor Ries
über seine Erfahrungen der letzten beiden Wochen. Der Betriebsleiter des
Freizeitbads Aquadrom engagiert sich neben seiner beruflichen Tätigkeit seit
Ende März ehrenamtlich für die Stadt. Er ist Kopf der zentralen Anlaufstelle
für Hygienemittelversorgung für die regionalen
Einrichtungen in Hockenheim. Die Initiative für die Aktion geht auf die
Mitarbeiter der Stadtwerke Hockenheim und des Aquadroms zurück. In dieser
Funktion möchte er einen Beitrag dafür leisten, systemrelevante Einrichtungen
wie Alten- und Pflegeheime mit notwendigen Desinfektionsmitteln, Masken und
Schutzkleidung zu versorgen. Dafür sucht er auch weiterhin Spender für solche
Produkte und koordiniert deren Abgabe an die systemrelevanten Einrichtungen in
der Stadt.
Rund 30- bis 50-mal
klingelt bei Gregor Ries täglich das Telefon. Die Spannbreite der Anrufer mit
Anliegen ist groß. Arzt- und Physiopraxen, Unternehmen und auch Vereine sind an
der Strippe und suchen die aktuell weltweit dringend benötigten Artikel. Die
Nachfrage danach übersteigt deutlich das Angebot an gespendeten Produkten. „Wir
sind für jede kostenfreie Spende dankbar. Die Wahrheit ist aber auch, dass die
Spenden immer noch nicht ausreichen. Wir benötigen noch viel mehr Unternehmen
oder Privatpersonen, die uns mit großen und kleinen Mengen an Hygieneartikeln helfen“,
berichtet Gregor Ries.
Das ehrenamtliche
Engagement von Ries wird von weiteren Helfern unterstützt. Kollegen aus dem
Freizeitbad und der Stadtwerke helfen genauso mit wie die Lokale Agenda und die
Stabsstelle OB-Kommunikation der Stadtverwaltung Hockenheim. In die Rolle des
Koordinators ist Gregor Ries mehr oder weniger zufällig hineingerutscht. Jetzt
achtet er darauf, dass die eingeworbenen Hygieneprodukte auch tatsächlich ihren
Weg zu den bedürftigen Alten- und Pflegeheime in Hockenheim finden.
Gelegentlich lagert er eingehende Produkte auch selbst ein, um sie dann
weiterzugeben. Der Feuerwehr und dem DRK beispielsweise konnte auf diesem Weg
schon geholfen werden. „Für uns sind zwei Dinge wichtig. Alles ist kostenfrei,
es fließt kein Geld zwischen den Beteiligten. Außerdem sollen die Spenden
wirklich nur den systemrelevanten sozialen Einrichtungen in Hockenheim zu Gute
kommen, die sie auch wirklich benötigen“, betont er.
Hilfe in Form von
Spenden weiterhin benötigt
Diese Kriterien für die
Arbeit der Anlaufstelle werden aber nicht von allen Anrufern akzeptiert. „Die
ursprüngliche Idee der Aktion hat sich mittlerweile verselbstständigt. Es rufen
auch viele Menschen an, die mir ihre Sorge und Ängste mitteilen oder einfach
nur einen Gesprächspartner suchen“, erzählt Gregor Ries. „Das ist verständlich,
aber diese Aufgabe kann ich nicht leisten und dafür bin ich nicht hier. Ich
möchte dabei helfen, Angebot und Nachfrage an Hygieneartikeln in Hockenheim
zusammenzuführen“, so Ries weiter. Auch einige unverschämte Anrufe gingen bereits
ein. „Manche Menschen haben eine klare Anspruchshaltung und artikulieren sie
deutlich“, ergänzt er.
Die zentrale
Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen wird
auch in den kommenden Monaten ihre Arbeit fortsetzen. „Wir wissen nicht, wie
lange wir das Angebot aufrechterhalten. Auf jeden Fall möchten wir
weitermachen, bis die übergroße Nachfrage nach den Hygieneprodukten gedeckt
ist“, sagt Gregor Ries. Das sei abhängig von der Anzahl der mit Corona
infizierten Personen und der Entwicklung der allgemeinen Lage. Er appelliert
aber nochmal: „Wir benötigen auch weiterhin Spenden. Bitte melden Sie sich, wenn
sie persönlich, ihre Firma oder ihre Einrichtung Hygiene-Bedarfsmaterial wie
Einweghandschuhe, Mundschutz, Überziehschuhe, Desinfektionsmittel und
Papierhandtücher erübrigen können.
Kontakt: Zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim
Die Anlaufstelle ist unter der Telefonnummer 0159 04156104 und unter der E-Mail-Adresse g.ries@aquadrom.de erreichbar.
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 04.05.2020
Oster-Party in der Notbetreuung
Seit dem 16. März 2020 hat die Stadtverwaltung Hockenheim eine
Notfallbetreuung für Kinder eingerichtet. Diese Betreuung ist ein Angebot für Eltern,
die in systemrelevanten Berufen tätig sind und deren Arbeit momentan ein
wichtiger Bestandteil zur Versorgung der Gesellschaft ist. Die drei städtischen
Kindergärten bieten eine solche Notbetreuung an, darunter der Park-Kindergarten
in Hockenheim.
„Die Situation ist eine grundlegend andere“, berichtet Kindergartenleiterin Beate Schanz. „Das fängt bei der Übergabe der Kinder an, denn aufgrund der Schließung des Gartenschauparks holen wir die Kinder vom Tor des Parks.“ Dies gibt den Erzieherinnen und Erziehern des Kindergartens jedoch die Möglichkeit, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, noch einmal individuelle Gespräche mit den Eltern zu führen. „Die Gespräche sind viel intensiver, da wir bei beim Holen und Bringen der Kinder mehr Zeit haben, mit den Eltern in Kontakt zu treten, als es bei dem normalen Tagesablauf der Fall ist“, berichtet Beate Schanz weiter.
Momentan
befinden sich im Schnitt zwei bis vier Kinder in der Notbetreuung des
Park-Kindergarten Hockenheim. Dies lässt eine intensivere Betreuung der Kinder
zu, als es im normalen Zustand der Fall ist. „Wir können in dieser Zeit den
Kindern natürlich viel mehr Aufmerksamkeit schenken und auch individuell auf
die Wünsche der Kinder eingehen, das freut die Kinder natürlich und wir versuchen
ihnen in dieser Zeit so viel Normalität mitzugeben, wie es uns möglich ist“,
erzählt die Einrichtungsleiterin. Da im Park-Kindergarten selbst gekocht wird,
dürfen die Kinder sich in diesen Zeiten auch Essenswünsche äußern, da darf es
dann ausnahmsweise auch mal Pommes mit Wienerle und ein Eis zum Nachtisch sein.
So wurde in diesen Tagen auch der Wunsch nach einer Oster-Party mit
selbstgebackenem Apfelkuchen und Ostereierfärben erfüllt.
Diese intensivere Betreuung nutzt auch das Team des Park-Kindergartens, um die Räumlichkeiten gemeinsam schöner zu machen. So wurden einige Wände mit einem selbstgemaltem Wald und Märchenfiguren versehen. „Hier freut es mich besonders zu beobachten, dass die Kinder sich altersübergreifend zusammen helfen, gemeinsam spielen, basteln und singen. So lernt das Krippenkind von den großen Kindergartenkindern.“ Das Notbetreuungsteam des Park-Kindergartens freut sich allerdings schon auf die Zeit, wenn die neuen Kunstwerke allen anderen Kindern, die momentan zu Hause betreut werden, bewundert werden können.
In diesen Tagen kaufen viele Menschen nicht nur Toilettenpapier. Auch
Papiertaschentücher, Feuchttücher und andere Tucharten standen häufig auf dem
privaten Einkaufszettel. Sie finden ebenso wie Lebensmittel für ihre Entsorgung
immer mehr den Weg in die heimischen Toiletten. Die Stadtverwaltung Hockenheim
weist deshalb darauf hin, dass nur normales, handelsübliches Toilettenpapier in
der Toilette hinuntergespült werden darf. Dieses ist wasserlöslich und kann
daher ohne Probleme entsorgt werden. Anders sieht es hingegen mit
Papiertaschentüchern, Küchentücher und ähnlichen Stoffen aus. Sie lösen sich
nicht in Wasser auf und führen deshalb schnell zu Verstopfungen in den
heimischen Hausanschlussleitungen und den Kanälen. Diese sind auch für die Daher
der Appell der Stadtverwaltung: „Entsorgen Sie bitte nur handelsübliches
Toilettenpapier in der Toilette und keine sonstigen Dinge wie Lebensmittel!“
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Hockenheimer Schneiderlein
Die Bestände der frei verkäuflichen medizinischen
Schutzmasken sind auch in Hockenheim aufgrund der Hamsterkäufe gen null
gesunken. Daher sind viele Mitarbeiter, die in systemrelevanten Berufen
arbeiten, nun gezwungen auf Alternativen zurückzugreifen.
Die städtische
Koordinationsstelle für Bedarfsmaterialien möchte daher in Kooperation mit der
Lokalen Agenda einen Aufruf an alle Hockenheimer Nähbegeisterte richten,
Mund-Nasen-Schutzmasken in Handarbeit zu erstellen. Gregor Ries (g.ries@aquadrom.de,
Mobil: 0159/04156104) übernimmt die Verteilung für
die ortsansässigen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und Dienste, die Bedarf
an Material haben. Privatpersonen, die Schutz-Masken benötigen, wenden sich
bitte an die örtlichen Schneidereien oder privaten Nähservices.
Es geht dabei vor allem
um die Erstellung des einfachen Mund-Nasen-Schutzes. Dieser kann zwar den
Träger nicht vor Ansteckung mit Corona bewahren, aber in Kombination mit den
Verhaltensregeln vielleicht dazu beitragen, andere Menschen zu schützen und die
Verbreitung zu verringern. Vielmehr ist die Bereitschaft, Masken zu tragen, um
dadurch andere vor Ansteckung zu schützen, als ein Zeichen von Solidarität zu
verstehen.
„Bitte verzichten Sie als Privatperson darauf,
medizinische Schutzmasken zu tragen. Bitte überlassen Sie diese Masken dem
medizinischen Fachpersonal, die sie dringend braucht!“, sind sich
Agendabeauftragte Elke Schollenberger und Koordinationsleiter Gregor Ries
einig. „Die die beste Möglichkeit, Ihre Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen:
bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie den Kontakt zu Ihren Mitmenschen so weit
wie möglich ganz.“
Der einfache Mund-Nasen-Schutz sollte aus Material bestehen, der bei mindestens 60 Grad waschbar ist, als Einlage kann Vlies oder andere feste Faserstoffe verwendet werden. Wichtig ist, dass der Mundschutz möglichst dicht anliegen sollte. Weitere Informationen und eine Näh-Anleitung finden Sie im Bereich „Hockenheimer Alltagshelden“ auf der Homepage der Stadt unter www.hockenheim.de.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Was macht die Legofigur im Aquarium?
Vor einigen
Tagen haben die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergarten
einen großen Regenbogen auf die Fensterflächen der Eingangstür in der Arndtstraße
aufgemalt und ihre Kinder dazu ermutigt, diese Aktion in ihre heimischen
Fenster weiterzutragen.
Viele Kinder
haben das Angebot genutzt und ihre selbstgemalten Regenbögen in Form von Fotos
und Briefen an den Kindergarten übermittelt. Die vielen Rückmeldungen hat das
Team des Kindergartens zum Anlass genommen, um sich für die Kinder eine neue
Mitmach-Aktion auszudenken.
Bei der diesmaligen Aufgabe soll eine beliebige Spielfigur zum Einsatz kommen. Der Wunsch der Erziehrinnen: „Gestaltet mit euren Eltern eine lustige, spannende oder originelle Szene oder Situation im Garten, Kinderzimmer, Balkon! Diese fotografiert ihr bitte für uns und sendet das Bild mit einer kleinen Beschreibung eures Motivs an den Friedrich-Fröbel-Kindergarten in die Arndtstraße 2, 68766 Hockenheim oder per E-Mail an: froebel-kindergarten@hockenheim.de“, erklärt Petra Hindricksen-Stoll vom Friedrich-Fröbel-Kindergarten.
Bei dieser Idee gehen die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergartens natürlich wie bei der Regenbogen-Aktion erneut mit gutem Beispiel voran: Das Lego-Männchen geht im Aquarium auf Tauchkurs und wer weiß – vielleicht fängt es sich auch noch einen kleinen Fisch. Die Mitarbeiter des Fröbel-Kindergartens freuen sich auf die von den Kindern eingesandten Ideen und möchten die gesammelten Bilder dann im Nachgang in einer Ausstellung im Kindergarten aufhängen.
Text: Stadt Hockenheim / Fröbel-Kindergarten Foto: Fröbel-Kindergarten 04.05.2020