Südliche Weinstraße

Pfälzer Landmarkt – die Plattform für regionale Produkt

Regional einkaufen ist mehr als gesund und lecker!

Klingenmünster / Landau / Germersheim – „Wo finde ich ackerfrisches Gemüse, Fleisch aus artgerechter Haltung oder hausgemachte Nudeln direkt vom Erzeuger in meiner Nähe?“ Auf der Internet-Plattform www.pfälzer-landmarkt.de  können Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter regionaler Produkte sich und ihre Erzeugnisse darstellen und zum Verkauf anbieten. Die Plattform wurde im Rahmen des LEADER Förderprojektes „Digitale Vermarktung regionaler Produkte“ für die LEADER Region Pfälzerwald plus realisiert.

Die Webseite www.pfälzer-landmarkt.de wird von der Bürgerstiftung Pfalz betrieben und wird nun auch für Direktvermarkter aus der Südpfalz geöffnet. Unterstützt wird die Bürgerstiftung dabei vom Verein Südliche Weinstrasse e.V. und dem Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. „Wir können unseren Mitgliedern einen tollen Mehrwert bieten, indem die Betriebe und ihre Produkte jetzt kostenlos auch auf der Plattform Pfälzer Landmarkt und in der bundesweit bekannten Regio-App der Regionalbewegung e.V. dargestellt werden.“ erklärt Uta Holz, Geschäftsführerin des Südliche Weinstrasse e.V.

Silke Wiedrig, ihre Kollegin vom Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. ergänzt: „Die Verbraucher in der Region erhalten damit einen besseren Überblick über die Einkaufsmöglichkeiten für regionale Produkte. Voraussetzung dafür ist, dass möglichst viele unserer Direktvermarkter bei dem Projekt mitmachen. Das können Obst- und Gemüsebauern sein, wir freuen uns aber auch über Anbieter von Brot, Fleisch, Honig und anderen regional erzeugten Produkten.“

Kleine Anbieter können sich auf diese Weise einfach im Internet präsentieren – ohne den Aufwand, eine eigene Homepage zu betreiben. Größere Anbieter können die Plattform nutzen, um beispielsweise Vorbestellungen von Waren in ihren Hofläden anzunehmen und diese für den Kunden zur Abholung vorbereiten.

„Durch unsere Ernährung können wir globale Verantwortung übernehmen und das Klima schützenWir wollen den zukunftsfähigen Wandel des Ernährungssystems in der Region aktiv vorantreiben und zusammen mit anderen Aktiven gestalten. Die Plattform www.pfälzer-landmarkt.de ist dabei ein wichtiger Baustein“, so Christiane Steinmetz, 1. Vorsitzende der Bürgerstiftung Pfalz.

Interessenten können sich melden bei:

Südliche Weinstrasse e.V.
01.01.2021

Zweites virtuelles „Weinfest für Dehäm“: Die Südliche Weinstrasse lädt wieder zum Schlemmen und Feiern ein

Bald kann trotz Abstand wieder gemeinsam gefeiert werden, denn das virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße geht am 26. Februar 2021 in die zweite Runde. Ab sofort können die verschiedenen Pakete bestellt werden.

Landau – Zweite Welle, zweiter Lockdown – mit diesen Begriffen musste sich in den letzten Wochen jeder beschäftigen. Dabei wird der Wunsch nach persönlichen Kontakten und gemeinsamem Feiern mit Freunden in diesen Zeiten wieder größer. Abhilfe schaffte im April das erste virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße, das mit mehr als 2.700 Zuschauern ein voller und ausverkaufter Erfolg war. Und schon bald ist dies zum zweiten Mal möglich, denn am 26. Februar 2021 kommt das „Weinfest für Dehäm“ wieder per Livestream in die Wohnzimmer Deutschlands. Das von der Tourismuszentrale Südliche Weinstrasse e.V. organisierte Format spart auch diesmal nicht an leckeren regionalen Köstlichkeiten und bietet individuell zusammengestellte Pakete an, die ab sofort erhältlich sind und pünktlich vor der Veranstaltung nach Hause geliefert werden.

Mit passenden Genusspaketen die Pfalz nach Hause holen

Wie bereits beim ersten Online-Weinfest ist auch die kommende Veranstaltung nicht nur zum reinen Zuschauen gedacht. Die mit viel Sorgfalt und Liebe zur Pfalz ausgesuchten und zusammengestellten Pakete können ab sofort bestellt werden und verleiten direkt zum Mitmachen. Gleich fünf verschiedene Varianten mit regionalen Weinsorten stehen zur Auswahl und sorgen für eine genussvolle Stimmung. Wahlweise enthalten die Pakete Spätburgunder oder Chardonnay, aber auch eine Kombination beider Weine ist möglich. Im Sonderpaket „Fer de Fahrer“ gibt es stattdessen Traubensaft und das Paket „Fer die wo kalt hän“ enthält die passende Gewürzmischung für Glühwein und einen Keschde-Rotwein-Kuchen. Alle Pakete enthalten außerdem eine Backmischung der Kügler Mühle Siebeldingen, mit der sich ein leckerer Flammkuchen zaubern lässt, welcher anschließend auf dem dazugehörigen Flammkuchenbrett serviert werden kann.

Alle Pakete können hier bestellt werden: www.suew-shop.de

Ein Programm, das Sehnsüchte stillt

Das zweite „Weinfest für dehäm“ wird ungefähr 1,5 Stunden dauern. Im Livestream erfahren die Teilnehmer, an was man alles denken sollte, bevor man auf ein Weinfest geht, wie man einen perfekten Flammkuchen belegt, welche Weine dazu passen und wo der beste Keschde-Rotwein-Kuchen zu finden ist. Natürlich gibt es auch etwas für Augen und Ohren: ganz traditionell oder lieber pfälzisch rockig – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Alle Updates und Informationen zum virtuellen Weinfest gibt es unter www.weinfestdehäm.de

Außerdem gibt es neue Hinweise und Enthüllungen zum Ablauf und Programm auf den Social Media Kanälen der Südlichen Weinstrasse.

Facebook: Südliche Weinstrasse e.V.

Instagram: @suedlicheweinstrasse

Südliche Weinstrasse e.V.
01.01.2021

Bewusstes Engagement zahlt sich aus: Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße erhält die Zertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“

Mit viel Engagement und zahlreichen Aktionen setzt sich die Deutsche Weinstraße aktiv für eine nachhaltige Tourismusentwicklung ein und erlangte nun als erste Region in Rheinland-Pfalz die Destinationszertifizierung als „Nachhaltiges Reiseziel“. Die Auszeichnung fand am 01.12.2020 im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz statt.

Landau / Neustadt a.d. Weinstraße / Frankfurt – Nachhaltigkeit nimmt einen immer größeren Stellenwert im Leben vieler Menschen ein, sowohl zuhause als auch außerhalb der eigenen vier Wände. Etwa beim Thema Reisen, wo ein verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen und kulturellen Ressourcen der jeweiligen Region immer unverzichtbarer wird. Eine intakte Natur, lokale Gastronomie mit regionalen Produkten sowie umweltbewusste Unterkünfte sind daher längst keine trennbaren Aspekte mehr und unverzichtbar für umweltverträgliches, bewusstes Reisen.

Als erste Region in Rheinland-Pfalz bekam die Deutsche Weinstraße am 01.12.2020 im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz die Destinationszertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“ verliehen. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing sieht im Engagement der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße einen zusätzlichen Anreiz für Gäste, sich für diese Destination zu entscheiden. „Wer sich um Nachhaltigkeit bemüht, der kümmert sich um seine Mitmenschen, um die Natur und um ein angenehmes Urlaubserlebnis. Nachhaltigkeit ist werthaltig und das wollen wir auch im Tourismus. Das drückt ebenfalls unsere neue Wirtschaftsstandortmarke Rheinland-Pfalz.GOLD aus“, so Wissing.

Teilnehmer des virtuellen Panels waren:

  • Dr. Volker Wissing, Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz
  • Marco Giraldo, Geschäftsführer TourCert gGmbH
  • Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Kreises Bad Dürkheim
  • Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße
  • Nadine Schubert, Projektleiterin Nachhaltiges Reiseziel Deutsche Weinstraße
  • Thomas Langhauser, Inhaber Klimahotel Gutshof Ziegelhütte Edenkoben und Präsidiumsmitglied des DEHOGA Rheinland-Pfalz
  • Dr. Peter Zimmer, Geschäftsführer Futour

Dr. Peter Zimmer, Geschäftsführer von Futour führte das Vor-Ort-Audit als unabhängiger Gutachter durch und übergab der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße symbolisch das Zertifikat „Zertifiziertes Reiseziel“. Bereits vor dem Zertifizierungsprozess hat die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße verschiedene Initiativen auf den Weg gebracht. Durch die Vorbereitung auf das „Nachhaltige Reiseziel“ sind dabei viele Einzelaspekte zu einem großen Ganzen zusammengebracht worden.

„Herausragend zu nennen ist dabei das große ehrenamtliche Engagement vor Ort, das hohe Bewusstsein für die eigenständige Kultur und deren Produkte, die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Weinbau und besondere Initiativen und Projekte, wie zum Beispiel die beiden CittaSlow Gemeinden Maikammer und Deidesheim“, betonte Dr. Peter Zimmer.

Trifels und Berge im Schnee

Eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung

Die Deutsche Weinstraße ist bei Urlaubern wegen ihrer landschaftlichen Attraktionen aus Wald und Wein sehr beliebt, die Region punktet aber auch mit einer gut ausgebauten touristischen Infrastruktur und malerischen Ortsbildern. Mit der Auszeichnung als Nachhaltiges Reiseziel kann sich die Deutsche Weinstraße ab sofort nachhaltig positionieren und weiterentwickeln – und das im nationalen und internationalen Markt. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG´s) der Vereinten Nationen. Für alle, die ihren Urlaub umweltbewusst verbringen möchten, dient das Zertifikat als Orientierung. „Dies ist für die Deutsche Weinstraße von großer Bedeutung, da der Tourismus ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in der Region ist“, erklärte Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Kreises Bad Dürkheim. Eine zukunftsfähige und widerstandsfähige Ausrichtung, die auch nachhaltige und umweltschonende Aktivitäten vereint und sich auf alle Bereiche bezieht, ist daher für die Urlaubsregion besonders wichtig – schließlich ist eine intakte Natur die Basis für den Tourismus.

Dietmar Seefeldt, Landrat der Südlichen Weinstraße ergänzte: „Im Rahmen eines solchen Zertifizierungsprozesses lernt man viel über seine Region. Viele Bausteine werden umgedreht, es wird aufgeräumt, geprüft und vieles neu bewertet. Durch diesen Prozess kann man besser werden und neue, innovative Ideen entwickeln. Mit der erfolgreichen Zertifizierung erhalten wir nun eine Auszeichnung, die uns von anderen Regionen unterscheidet. Das ist auch aus Marketing-Sicht sehr interessant“.

Weinberge und Ortskirche bei Forst

Hintergründe zum Zertifizierungsprozess

Die Zertifizierung der Destinationen wird von der anerkannten Beratungs- und Zertifizierungsorganisation TourCert gGmbH aus Stuttgart verliehen, welche mit dem Schwerpunkt auf Tourismus weltweit tätig ist. Alle Nachhaltigkeitskriterien werden im Prozess gezielt kontrolliert und unterstützen somit Destinationen dabei, ihre Stärken, Schwächen und Handlungsfelder auszumachen. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, den bisherigen Stand in Sachen Nachhaltigkeit der Destination zu betrachten. Anhand dieser Bestandsaufnahme wird ein Verbesserungsprogramm erarbeitet, welches für drei Jahre gilt und in dieser Zeit stetig umgesetzt und abschließend geprüft wird. „Nachhaltige Tourismusgestaltung muss auf allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit basieren und einen sozialverantwortlichen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Tourismus generieren, ohne dass eine Dimension auf Kosten einer anderen entwickelt wird“, so Marco Giraldo, Geschäftsführer von TourCert gGmbH.

Unter der Leitung der beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Deutsche Weinstraße e.V. – Mittelhaardt- hat die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße den Zertifizierungsprozess innerhalb von 1,5 Jahren durchlaufen. Dabei konnte auf bereits bestehende Strukturen, zahlreiche Projekte und Netzwerke zurückgegriffen werden, wie beispielsweise auf den Partnerbetrieb Biosphärenreservat Pfälzerwald und weitere bereits nachhaltig wirtschaftende Betriebe.

Umfassendes Partnernetzwerk

Um eine Destination so nachhaltig wie möglich zu gestalten ist es auch wichtig, möglichst viele touristische Partner in diesen Prozess mit einzubeziehen. Daher hat die Deutsche Weinstraße ein Gemeinschaftsnetzwerk aufgebaut, dem aktuell schon 53 Partnerbetriebe aus unterschiedlichen Bereichen angehören. Rund die Hälfte der Institutionen und Betriebe besitzt eine Zertifizierung im Umwelt- oder Nachhaltigkeitsbereich und engagiert sich bereits für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Teil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist unter anderem das Klimahotel „Gutshof Ziegelhütte“. Thomas Langhauser, Inhaber des Klimahotels und Präsidiumsmitglied des DEHOGA Rheinland-Pfalz, engagiert sich schon lange im Bereich Klima- und Umweltschutz und begrüßt den neu angestoßenen Prozess in der Urlaubsregion sehr. „Der Gast muss überall wo es möglich ist mit Nachhaltigkeit in Berührung kommen – warum also nicht als Region Flagge zeigen? Ich freue mich jedenfalls über möglichst viele Mitstreiter und einen regen Austausch unter den Partnerbetrieben“. Betriebe, die noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten stehen, soll das eigens von TourCert entwickelte Qualifizierungssystem „TourCert Check“ die Teilnahme am Netzwerk ermöglichen. „In der kommenden Zeit wird die Aufgabe sein, das Netzwerk weiter zu etablieren und auszubauen, buchbare nachhaltige Angebote für potenzielle Gäste zu schaffen sowie für das Thema allgemein zu sensibilisieren“, betonte Nadine Schubert, Projektleiterin „Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“.

Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße: Die erste Weintouristikroute Deutschlands – 85 Kilometer Wein und Genuss im Zeichen der Traube

Abwechslungsreiche Landschaft, mildes Klima und feiner Wein – das bietet die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße im Herzen der Pfalz. Ob Rad fahren durch das Rebenmeer auf dem Radweg Deutsche Weinstraße, Wandern zwischen Winzerdörfern, Burgen und Pfälzerwald-Hütten mit traumhaften Ausblicken oder Bummeln durch enge Altstadtgassen mit schmucken Fachwerkhäusern – die Erlebnismöglichkeiten sind vielseitig. In kleinen gemütlichen Weinstuben, aber auch modernen Vinotheken zeigen die Winzer ihr Können. Probiert werden sollten auch die typischen Pfälzer Spezialitäten: Saumagen, Leberknödel, Dampfnudeln oder weißer Spargel. Auch Liebhaber der Sterneküche kommen auf ihre Kosten. Herausragend und fast an jedem Wochenende: Die zahlreichen großen und kleinen Weinfeste, die bereits im Frühjahr mit der Mandelblüte starten und erst Anfang November enden – an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten besteht kein Mangel. Die Deutsche Weinstraße lädt ein…

Weitere Informationen unter www.deutscheweinstrasse-pfalz.de.

Text: Deutsche Weinstraße – Pfalz Foto: Südliche Weinstraße
01.01.2021

Vermisste Tiere aus der Metropolregion

Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.

Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.

Mehr dazu unter: https://www.tasso.net/

Tasso e.V. & Speyer 24/7 News
23.07.2020

Sehen sie hier die aktuell offenen Suchmeldungen alphabethisch sortiert nach Städtenamen

Bedenken sie bitte auch das Tiere teilweise ordentliche Strecken zurücklegen können. Schauen sie in Kellern und Gartenhütten / Häusern nach und unternehmen, am Besten, KEINE Fangversuche sondern melden einfach nur die Sichtungen.

In nahezu jedem Ort gibt es erfahrene Tierschützer die gerne helfen können, alternativ geht auch die Feuerwehr (112) welche gerne vermittelt. Natürlich dürfen sie sich auch an uns wenden und wir geben die Sichtungen dann an die entsprechenden Stellen weiter, vielen Dank.

Lesen sie hier auch weitere offene Suchmeldungen aus der Region:

Speyer 24/7 News
23.07.2020

Bad Dürkheim

Bad Schönborn

Bornheim

Bruchsal

Brühl

Frankenthal

Gommersheim

Hambrücken

Haßloch

Heidelberg

Hockenheim

Ketsch

Kirrweiler

Lingenfeld

Linkenheim-Hochstetten

Ludwigshafen

Mannheim

Neustadt an der Weinstraße

Oftersheim

Rülzheim

Sandhausen

Speyer

St. Leon-Rot

Waghäusel

Walldorf

Zeiskam

Kirche

Die Abreise nach Mallersdorf steht kurz bevor

Schwester Michaele und Schwester Hildeburg kehren nach fast zwölf Jahren im Speyerer Bischofshaus zurück in das Mutterhaus ihres Ordens nach Niederbayern

v.l.: Schwester Hildeburg und Schwester Michaele

Speyer / Mallersdorf – Jetzt heißt es, die Umzugskartons zu packen und Abschied zu nehmen: Nach fast zwölf Jahren kehren Schwester Michaele und Schwester Hildeburg, die sich im Speyerer Bischofshaus um die Hauswirtschaft gekümmert haben, in das Mutterhaus ihres Ordens ins niederbayerische Mallersdorf zurück.

Schwester Hildeburg ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden, Schwester Michaele kann noch in diesem Jahr ihren 85. Geburtstag feiern. Sie blicken auf ein erfülltes Arbeitsleben zurück. Schwester Hildeburg war vor ihrem Wechsel in die Pfalz 44 Jahre Lehrerin an einer Berufsfachschule in Ingolstadt. Schwester Michaele hat über 30 Jahre in der Küche des Eichstätter Priesterseminars mitgearbeitet. „Wir wollten noch was tun, nochmal eine neue Aufgabe übernehmen“, haben sie sich gesagt, als sie sich im Dezember 2008 auf den Weg nach Speyer gemacht haben.

Daraus wurden annährend zwölf Jahre, „interessante Jahre mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten und voller Überraschungen“, blicken sie mit Dankbarkeit zurück. Zur Sorge für das Haus und die Küche kam die Mitwirkung bei der Pflege des kleinen Gartens hinter dem Bischofshaus. „Dort haben wir einen Rebstock gepflanzt, der auch noch Trauben tragen wird, wenn wir schon nicht mehr in Speyer sind“, berichtet Schwester Hildeburg. Durch die vielen Gäste war immer viel Leben im Haus. „Die Gäste des Bischofs waren auch unsere Gäste“, war die Grundeinstellung, mit der die beiden Schwestern ihre täglichen Aufgaben angegangen sind. Ein besonders wertvoller Ort im Bischofshaus war für sie die Edith-Stein-Kapelle: Wann immer der Terminkalender des Bischofs es zuließ, haben sie hier morgens die Heilige Messe mitgefeiert.

Der wöchentliche Einkauf von Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt gehörte fest zu ihrem Alltag. „In den Speyerer Geschäften haben wir immer viel Wohlwollen und Sympathie erlebt“, betonen sie. Im Frühsommer haben sie regelmäßig Holunderblüten geerntet und anschließend in ihrer Küche zu Sirup verarbeitet. Bei Ausflügen zum Beispiel auf den Annaberg bei Burrweiler, nach Maria Rosenberg in der Westpfalz oder auf den Odilienberg im Elsass haben sie Erholung gefunden und konnten neue Kraft schöpfen. Mit den Jahren wurden die Wanderungen im Pfälzer Wald zwar etwas weniger, dafür sind sie mit Bischof Wiesemann unter anderem nach Lourdes und Rom gereist, einschließlich einer persönlichen Begegnung mit Papst Franziskus. „Ein solcher Moment ist unvergesslich“, erinnern sich die Schwestern mit einem Leuchten in den Augen.

Überhaupt haben sie in den Jahren im Speyerer Bischofshaus viele hochgestellte Persönlichkeiten kennengelernt, vom Apostolischen Nuntius Nikola Eterovic bis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich der Beisetzung von Bundeskanzler Helmut Kohl. Auch das Fest zu 950-jährigen Domweihe, der Ökumenische Kirchentag und das Jubiläum der 200-jährigen Neugründung des Bistums haben sich tief in ihre Erinnerung eingeprägt.

Im Rahmen einer Feier Anfang Juli im Bischofshaus hat Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann den beiden Mallersdorfer Schwestern sehr herzlich für ihren Einsatz gedankt. Vermissen werden Schwester Michaele und Schwester Hildeburg, wenn sie Ende Juli ins Mutterhaus nach Mallersdorf umziehen werden, vor allem die Menschen, die ihnen in den zwölf Jahren in Speyer ans Herz gewachsen sind, aber auch „die Nähe zum Hohen Dom zu Speyer, die festlichen Gottesdienste und das schöne Glockengeläut“. Zugleich freuen sie sich auf den Kontakt zu den rund 150 Mitschwestern, die derzeit in Mallersdorf leben. „Wenn das Heimweh zu groß wird, organisieren wir einfach eine Portion Saumagen. Den kennt man nämlich auch in Niederbayern“, sagen die Schwestern mit einem verschmitzten Lächeln.

Bistum Speyer
19.07.2020

X:PEDITION Kita – Gemeinde neu denken

Suche nach neuen Ausdrucksformen von Kirche – Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt das Projekt mit 7.000 Euro

Speyer – Mit sechs katholischen Kindertagesstätten hat Anfang Juli das innovative Projekt „X:PEDITION Kita“ begonnen. Träger ist das Bistum Speyer, gefördert wird das Projekt vom Bonifatiuswerk. Es will Kindertagesstätten als Orte von Glaubenserfahrung und –weitergabe weiterentwickeln. „Wir wollen am Kita-Ort neue Formen von Gemeinde entwickeln, die in den Kontext junger Familien passen. Wir wollen miteinander lernen, wie die Grundvollzüge der Kirche, wie Verkündigung der Frohen Botschaft, Feier des Glaubens, Nächstenliebe und Gemeinschaft eine Kita als Gemeinde prägen können. Und wir wollen erproben, wie das Zusammenspiel von Kita-Gemeinde und Territorial-Pfarrei funktioniert“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer, die Ziele des Projekts. Ihm sei klar, dass die „X:PEDITION“ nur mit Beteiligung der Kinder, ihrer Bezugspersonen und den direkten Nachbarn im Umfeld der Kitas funktioniere.

Vertreter der Kita Don Bosco & Kita St. Christophorus in Speyer. (Foto: Bistum Speyer)

Die „X:PEDITION Kita“ wird mit 7.000 Euro vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gefördert, das durch sein neues bundesweites Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ innovative missionarische Projekte finanziell und evaluativ unterstützt und in der Vernetzungsarbeit begleitet.

Seit längerem denken Haupt- und Ehrenamtliche im Speyerer Bistum mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann über Gemeinschaftsformen nach, die die etablierten Formen von Kirche ergänzen können. Dabei entstand die Idee, Kindertagesstätten über ihre institutionelle Dienstleistung hinaus als Gemeinde zu denken.

In der Kita St. Elisabeth in Lingenfeld. (Foto: Bistum Speyer)

Folgende Kindertagesstätten sind mit der Übergabe des Logbuchs der „X:PEDITION“ gestartet: Kita St. Elisabeth in Lingenfeld, Kita St. Markus in Reinheim, Kita St. Josef in Offenbach, Kita St. Norbert in Kaiserslautern, Kita Don Bosco und Kita St. Christophorus in Speyer. Initiatoren und Mitwirkende hoffen, die Funktion der Kindertagesstätte über das bisherige und gewohnte Angebot hinaus zu weiten: hin zu einer Gemeinde, die die Sorgen, Nöte, aber auch Bedürfnisse und Interessen der Menschen vor Ort im Blick hat.

In der Kita St. Josef in Offenbach. (Foto: Bistum Speyer)

„Es wäre großartig, wenn wir in eineinhalb Jahren erkennen, dass sich neue Gemeindeformen im Kontext Kita in unserem Bistum entwickeln“, beschreiben Goldinger und Herbert Adam, Referent für Seelsorge in Kindertageseinrichtungen, die Initiative.

Mehr zum Förderprogramm des Bonifatiuswerkes

In der Kita St. Markus in Reinheim. (Foto: Bistum Speyer)

Mit dem Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ sucht und fördert das Bonifatiuswerk innovative missionarische Projekte in ganz Deutschland und stellt sich so den aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen und Herausforderungen. Ziel ist es, innovative Projekte ausfindig zu machen, die die Lebenswelt der Menschen mit dem Evangelium zusammenbringen. Als Unterstützung bietet das Hilfswerk seinen Partnern finanzielle Förderung zur Verwirklichung der eigenen Projekte, Vernetzung mit anderen innovativen Projektgruppen, evaluative Begleitung und Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit.

Herbert Adam (li) und Felix Goldinger (re) bei der Auftaktveranstaltung X:PEDITION in der Kita St. Norbert in Kaiserslautern. (Foto: Bistum Speyer)

Interessierte erreichen den Projektverantwortlichen Daniel Born unter 05251 2996-26 oder unter daniel.born@bonifatiuswerk.de.

Text: Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken Foto: Bistum Speyer
19.07.2020

„Nordlichter“ zu Gast in der Stiftskirche

Hochkarätige Musiker aus Norwegen, Dänemark und Schweden präsentieren bis September Konzerte in der Kirche beim Neustadter Orgelsommer.

Neustadt / Speyer (lk) – „Lichter am Horizont“ erleben die Gäste des Neustadter Orgelsommers in diesem Jahr in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist es in Zeiten der Corona-Pandemie eine Ehre, dass hochkarätige Musiker und Musikerinnen aus ganz Europa wieder Live-Konzerte vor Publikum geben. Zum anderen stehen die „Lichter am Horizont“ für die Nordlichter am skandinavischen Himmel.

Unter dem Titel „Nordlichter“ tritt die Mehrheit der Gastorganisten, Sopranistinnen, Kirchenmusiker und Spezialistinnen für nordeuropäische Musik aus Norwegen, Dänemark oder Schweden bei der Veranstaltungsreihe auf. Bis zum Abschlusskonzert am 6. September präsentieren sie sich in sieben weiteren Konzerten.

Am kommenden Sonntag, 19. Juli 2020, um 18 Uhr wird der Trondheimer Domkantor und -organist des berühmten Nidarsosdoms, Magne Draagen, ein Solokonzert geben. Unter dem Titel „Melodien, Tänze und Variationen“ spielt Draagen Werke aktueller norwegischer Komponisten bis hin zu deutschen Tänzen des Frühbarocks. Mit dem Repertoire von Buxtehude, Praetorius, Kerll, Byrd, Böhm, Karlsen, Hægeland und Gangfløt zeigt der Norweger die kunstvollen Möglichkeiten an der Orgel.

Organisator des bewährten Neustadter Orgelsommers ist das Protestantische Dekanat Neustadt an der Weinstraße in Kooperation mit dem städtischen Kulturamt. Die Konzerte finden unter der Leitung des Neustadter Bezirkskantors, Simon Reichert, sowie unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marc Weigel und Oberkirchenrat Manfred Sutter statt.

Laut Reichert wird insbesondere die Musik Dietrich Buxtehudes und seines Umfelds im Mittelpunkt stehen. „Dabei hören wir nicht nur Orgelmusik, sondern auch seine Instrumental- und Vokalwerke, die er als hoch angesehener und finanziell unabhängiger Organist in Helsingborg, Helsingør und Lübeck als freier Künstler schaffen konnte“, erklärt der künstlerische Leiter. Daneben gäbe es Werke von Komponisten, die in Skandinavien wirkten, beispielsweise Matthias Weckmann, Heinrich Schütz, Johann Lorentz oder die Familie Düben. „Dazu erklingt Musik aus einer der berühmtesten Bibliotheken Nordeuropas, der Musiksammlung der Universität Uppsala. Mit Chor- und Orgelwerken rund um die Ostsee aus dem 20. und 21. Jahrhundert, aufgeführt vom Neustadter Vokalensemble, wird der Orgelsommer 2020 seinen Abschluss finden“, so der Bezirkskantor.

Der Eintritt kostet zwischen 15 und 25 Euro. Der Vorverkauf findet in der Neustadter Bücherstube statt (Landauer Straße 5, Telefon 063 21-22 35). Kartenreservierung ist per E-Mail an dekanat.neustadt@evkirchepfalz.de möglich.

19.07.2020

Kommunikation und Organisation gehen Hand in Hand

Sabrina Dietl und Manuela Gerhard verstärken das Team von Kanzleidirektor Wolfgang Jochim

v.l.: Manuela Gerhard und Sabrina Dietl

Speyer – Das Bischöfliche Ordinariat hat zwei neue Mitarbeiterinnen: Sabrina Dietl und Manuela Gerhard sind seit kurzem persönliche Referentinnen von Kanzleidirektor Wolfgang Jochim, dem Hauptabteilungsleiter der Zentralstelle, und nehmen diese Aufgabe jeweils mit halber Stelle wahr.

Aus Berlin ist Sabrina Dietl mit ihrer Familie in die Pfalz gekommen. Sie hat in Potsdam und Berlin Germanistik und Geschichte studiert und war nach ihrem Studium als Referentin der Universität Potsdam für das Berufungsmanagement, die Unterstützung neu zugezogener Professorinnen und Professoren sowie die Betreuung der Absolventen verantwortlich. Die Mischung aus Kommunikation und Organisation hat sie auch an ihrer neuen Stelle gereizt. „Ich stehe gern mit vielen Menschen in Kontakt“, betont Sabrina Dietl im Blick auf ihren bisherigen Lebens- und Berufsweg.

Bei Manuela Gerhard war es der Wunsch, sich nochmal ein neues Berufs- und Arbeitsfeld zu erschließen, der sie zum Bischöflichen Ordinariat geführt hat. Die Speyerin hat eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und sich an der Fachhochschule Stuttgart zur Betriebswirtin qualifiziert. Ihre Berufserfahrung als Kundenberaterin in einer Speyerer Bank kommt ihr auch bei der neuen Aufgabe im Bischöflichen Ordinariat zugute. „Kundenorientierung und ein guter Service spielen auch für die Kirche eine zunehmend wichtige Rolle“, ist Manuela Gerhard überzeugt.

Beide bringen den Blick von außen in ihre neue Aufgabe mit. „Die Kirche bietet – auch wenn das nicht allen immer bewusst ist – sehr gute Arbeitsbedingungen“, haben sie in den ersten Monaten ihrer Tätigkeit festgestellt. Sie schätzen insbesondere das Vertrauen in die Mitarbeiter und das Entgegenkommen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Die Zusammenarbeit im Bischöflichen Ordinariat ist sehr kollegial. Wir sind überall auf offene Ohre und offene Türen gestoßen“, berichten sie übereinstimmend.

Ein weiterer Pluspunkt ist aus ihrer Sicht, dass die Stelle der persönlichen Referentin neu geschaffen wurde und sie bei der Ausgestaltung eigene Stärken und Ideen einbringen können. „Der Kanzleidirektor hat ein sehr breites Spektrum an Aufgaben, das macht es auch für uns interessant.“ Durch das Corona-Krisenmanagement und die Organisation der Beisetzung von Bischof Schlembach waren direkt zwei große Teamaufgaben zu bewältigen. „So konnten wir viele Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und haben im Ordinariat schnell Fuß gefasst“, ziehen sie eine positive erste Bilanz. Sabrina Dietl widmet sich aktuell den Themen Jobticket und Beschwerdemanagement, für Manuela Gerhard steht derzeit die Haushaltsplanung im Vordergrund.

Die beiden Frauen teilen sich ein Büro im Hauptgebäude des Bischöflichen Ordinariats in der Kleinen Pfaffengasse. Das ermöglicht schnelle Absprachen – und bewährt sich auch in Situationen, wenn pfälzische Redewendungen bei der Neu-Pfälzerin Sabrina Dietl noch für Unverständnis oder Fragezeichen sorgen. „Die Übersetzung folgt dann postwendend vom Schreibtisch gegenüber“, erzählen beide mit einem herzhaften Lachen.

Bistum Speyer
19.07.2020

Protestantisches Gedächtnis der Pfalz

Mit einer neuen Webseite präsentiert sich das Zentralarchiv der Landeskirche zum 90. Jahrestag des Bestehens. Herausforderung der kommenden Jahre ist die Digitalisierung.

Speyer (lk)Zirka 5.500 Regalmeter Unterlagen, davon 312 Pfarrarchive, 20 Dekanatsarchive und 189 Nachlässe – all diese Schätze bewahrt das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz auf. In diesem Jahr feiert das „Protestantische Gedächtnis der Pfalz“ sein 90. Jubiläum.

Am 27. Mai 1930 ordnete der Landeskirchenrat an, dass sämtliche Pfarrämter ein Verzeichnis ihrer älteren Akten bis 1860 erstellen sollten. Denn: Unsachgemäße Aufbewahrung führte dazu, dass Schriftgut verlorenging. Mit dieser Neuerung war das heutige Zentralarchiv gegründet. Durch die Trennung von Kirche und Staat hatte man erkannt, dass Unterlagen gesichert werden müssten, um kirchliche Rechte zu gewährleisten und um die Vergangenheit zu erforschen.

Gabriele Stüber, die das Zentralarchiv seit 1992 leitet, erklärt dessen Bedeutung: „Verwaltung und Öffentlichkeit nutzen den Informationsspeicher des Archivs, bei Rechtsfragen ebenso wie für komplexe Forschungsvorhaben oder die Suche nach Vorfahren“, so die promovierte Historikerin. Für die Familien- und Ahnenforschung (Genealogie) eignen sich die im Zentralarchiv gesammelten Kirchenbücher, in denen Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Bestattungen schriftlich niedergelegt sind. Laut Stüber mache das Archiv auf seine vielfältigen Unterlagen in Presse, Fachliteratur und im Netz aufmerksam.

In den letzten Jahren wurden die Online-Zugangsmöglichkeiten weiter ausgebaut: Seit 2004 werden beispielsweise alle neuen Funde ins Netz gestellt. Von Zuhause aus können Nutzerinnen und Nutzer im Kirchenbuchportal Archion (www.archion.de) und dem Archivportal www.zentralarchiv-speyer.findbuch.net recherchieren. Neben den historischen Unterlagen ist das Archiv auch für die laufende Registratur in der Verwaltung zuständig, die immer digitaler wird. „Die Langzeitarchivierung von elektronisch erzeugten Unterlagen ist eine Herausforderung für alle Archive. Mit der IT-Abteilung und im bundesweiten Archivverbund gehen wir sie an“, sagt Stüber. Verwaltungshilfen für kirchliche Dienststellen stellt das Archiv im landeskirchlichen Intranet bereit. Für noch mehr Übersichtlichkeit habe das Zentralarchiv nun für externe Nutzungen die neue Webseite unter www.zentralarchiv-speyer.de geschaltet.

Auch international stößt die Einrichtung mit dem Archiv der Ostasienmission und den Kirchenbüchern auf Interesse. Allerdings macht dem Archivteam die anhaltende Abgabe von Akten zu schaffen. Stüber: „Aufgrund geringer Personalressourcen werden Projektmittel eingeworben, um die Massen von Dokumenten zu bewältigen, die regelmäßig eingehen.“ Daneben sei immer auch die Unterbringung ein Thema: „Die Garantie einer sachgerechten und dauernden Aufbewahrung sind Magazine mit den dafür notwendigen Eigenschaften wie Raumklima und Ausstattung“, so die Archivdirektorin. Fortbildungen und Beratungen für Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Beschäftigte aus der Verwaltung garantieren, dass gut geführte Akten abgeliefert werden.

Stübers Fazit nach 90 Jahren des Bestehens: „Archive sind Garanten der Erinnerungskultur, auch bei dunklen Kapiteln der Geschichte. Das Werk ‚Protestanten ohne Protest‘ von 2016 ist ein Meilenstein in der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Die Begleitung von Jubiläen wie das Unionsgedenken 2018 ist ebenso Teil des Aufgabenspektrums wie die Betreuung pfarramtlicher Festschriften. Zur Dienstleistung gehören Wanderausstellungen wie ‚Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten‘ oder ‚Konfirmationszeiten'“, so die Archivdirektorin.

Hintergrund: Im Zentralarchiv der Landeskirche lagern rund 5.500 Kirchenbücher aus protestantischen Pfarrämtern sowie 10.000 Archivkartons mit 312 Pfarrarchiven von Albersweiler bis Zweibrücken. Ein Lesesaal lässt Forschung, Begegnung und Austausch mit anderen Nutzern zu. Wer nicht vor Ort sein kann, kann digital suchen und lesen im Kirchenbuchportal Archion www.archion.de sowie dem Archivportal www.zentralarchiv-speyer.findbuch.net.

Der Lesesaal ist Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Während der Corona-Pandemie ist eine Anmeldung erforderlich. Telefon 06232/667-180 oder E-Mail zentralarchiv@evkirchepfalz.de
https://www.zentralarchiv-speyer.de/

19.07.2020

Dr. Jens Henning wird leitender Pfarrer in Dudenhofen

Dudenhofen – Pfarrer Dr. Jens Henning, derzeit Religionslehrer und Schulseelsorger am Johanneum in Homburg, übernimmt zum 1. Oktober dieses Jahres die Leitung der Pfarrei Heilige Hildegard von Bingen in Dudenhofen. Er folgt auf Pfarrer Josef Metzinger, der zum 1. Oktober in die Pfarrei Heiliger Philipp der Einsiedler nach Göllheim wechselt.

Jens Henning (41) stammt aus Herxheim und wurde im Jahr 2013 von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er Kaplan in Bexbach und wechselte 2017 als Religionslehrer und Schulseelsorger an das Gymnasium Johanneum in Homburg. Zu Jahresbeginn hat er zusätzlich die Administration der Pfarrei Heilig Kreuz in Homburg übernommen.

Bistum Speyer
19.07.2020

Vermisste Tiere aus der Metropolregion

Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.

Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.

Mehr dazu unter: https://www.tasso.net/

Tasso e.V. & Speyer 24/7 News
12.07.2020

Sehen sie hier die aktuell offenen Suchmeldungen alphabethisch sortiert nach Städtenamen

Bedenken sie bitte auch das Tiere teilweise ordentliche Strecken zurücklegen können. Schauen sie in Kellern und Gartenhütten / Häusern nach und unternehmen, am Besten, KEINE Fangversuche sondern melden einfach nur die Sichtungen.

In nahezu jedem Ort gibt es erfahrene Tierschützer die gerne helfen können, alternativ geht auch die Feuerwehr (112) welche gerne vermittelt. Natürlich dürfen sie sich auch an uns wenden und wir geben die Sichtungen dann an die entsprechenden Stellen weiter, vielen Dank.

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Speyer 24/7 News
12.07.2020

Bad Schönborn

Frankenthal

Heidelberg

Ladenburg

Ludwigshafen

Mannheim

Maxdorf

Neulußheim

Neustadt

Rülzheim

Vermisste Tiere aus der Metropolregion

Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.

Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.

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Tasso e.V. & Speyer 24/7 News
06.07.2020

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Bedenken sie bitte auch das Tiere teilweise ordentliche Strecken zurücklegen können. Schauen sie in Kellern und Gartenhütten / Häusern nach und unternehmen, am Besten, KEINE Fangversuche sondern melden einfach nur die Sichtungen.

In nahezu jedem Ort gibt es erfahrene Tierschützer die gerne helfen können, alternativ geht auch die Feuerwehr (112) welche gerne vermittelt. Natürlich dürfen sie sich auch an uns wenden und wir geben die Sichtungen dann an die entsprechenden Stellen weiter, vielen Dank.

Speyer 24/7 News
06.07.2020

Bad Schönborn

Frankenthal

Germersheim

Hambrücken

Haßloch

Heidelberg

Hockenheim

Karlsdorf-Neuthard

Leimen

Ludwigshafen

Lustadt

Mannheim

Meckenheim

Neustadt

Nußloch

Speyer

Polizei

Zeugensuche nach sexuellem Missbrauch eines 11-jährigen Mädchens in Obrigheim

Obrigheim – Die Kriminalpolizei Neustadt bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung einer Straftat in Obrigheim.

Am 03.05.2020, gegen 18.50 Uhr sprach ein bislang unbekannter Mann eine 11-Jährige an. Beide befanden sich zum Tatzeitpunkt an der Königswiese am Eisbach in Obrigheim (Rheinland-Pfalz). Hierbei entblößte der Mann sein Geschlechtsteil und fasste sich vor der 11-Jährigen selbst an. Die Kriminalpolizei Neustadt ermittelt derzeit wegen sexuellem Missbrauch und bittet um Mithilfe bei der Fahndung und Identifizierung des Täters.

Bei dem Unbekannten soll es sich:

  • um einen Mann
  • zwischen 30 und 40 Jahre alt gehandelt haben.
  • Er war circa 1,70 m groß und
  • von normale Statur.
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Wollmütze, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Jogginghose und eventuell schwarze Turnschuhe.
  • Der Täter hatte einen oval-runden Kopf und eine etwas größere Nase.
  • Auf den Wangen hatte er Schmutz- oder Hautverfärbungen.

Wer kennt die auf dem Phantombild abgebildete Person und kann Hinweise zum Aufenthaltsort geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 / 854 – 0oder per E-Mail kineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

Kriminalpolizei Neustadt
25.05.2020

Dombauverein Speyer e.V.

Dombauverein präsentiert neue Domweine und einen Jubiläumssekt

Speyer – Nicht wie seit vielen Jahren üblich in einer Feierstunde im historischen Ratssaal der Stadt Speyer im Beisein von Weinkönigin und Bürgermeisterin, sondern in kleinem Rahmen vor der Kulisse des Kaiser- und Mariendoms präsentierte der Dombauverein Speyer die Domwein-Edition 2020 und zugleich den Jubiläumssekt, der aus Anlass des 25jährigen Jubiläums des Vereins in diesem Jahr angeboten wird.

Der Vorsitzende des Dombauvereins, Gottfried Jung, verwies auf die Sorgen vieler Menschen infolge der Corona-Epidemie, sah aber auch nach einer Phase des weitgehenden Stillstands des öffentlichen Lebens wieder eine Aufbruchstimmung. „Wir blicken nach vorne“, erklärte Jung, und trotz aller Belastungen gebe es Grund zur Zuversicht. Wein und Sekt könnten ein Stück Lebensfreude bedeuten und seien ein schönes Geschenk, um anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Wer Domwein erwerbe, leiste mit jeder Flasche einen Beitrag von 2 Euro zum Erhalt des Doms, mit jeder Flasche Domsekt einen Beitrag von 1,50 Euro. Durch viele kleine Beiträge mit dem Verkauf von Wein und Sekt, mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen erwirtschafte der Dombauverein jährlich einen durchaus beachtlichen Beitrag für den Domerhalt. 2019 sei so eine Summe von 130 000 Euro zusammengekommen. Gerade in den letzten Wochen sei der Dom für viele Menschen ein besonderer Bezugspunkt gewesen.

Als einen Spätburgunder mit ausdrucksvollem, fruchtbetontem Bukett stellte Ralf Anselmann den Domwein aus seinem Weingut vor. Dieser Spätburgunder aus dem Jahrgang 2018 zeichne sich durch seine gute Lagerfähigkeit aus und sei für viele Anlässe, auch als Begleiter eines Barbecues, gut geeignet. Durch den Verkauf der Edition 2019 sei eine Spendensumme für den Dombauverein von 6 600 Euro zusammengekommen.

Der Geschäftsführer des Winzervereins Deidesheim, Steven Kärgel, präsentierte einen Deidesheimer Hergottsacker Riesing Kabinett trocken als Domwein-Edition 2020. Der Riesling aus dem Jahrgang 2019 besitze ein Bukett aus Apfel, Zitrone und Stachelbeere und sei herzhaft im Geschmack. 7 500 Euro stellte der Winzerverein dem Dombauverein als Spende aus dem Verkauf der Edition 2019 zur Verfügung.

Rassig, exotisch und mit einem feinperligen Mousseux – so stellte Geschäftsführer Dr. Bastian Klohr von der Weinbiet Manufaktur in Neustadt den Jubiläumssekt aus seinem Haus vor. Ebenso wie die Domweine ist der Sekt mit einem Etikett versehen, das der Speyerer Künstler Johannes Doerr entworfen hat. Der Verkauf der bisherigen Sektedition seit Anfang 2019 ermöglichte der Weinbiet Manufaktur eine Spende in Höhe von 5 000 Euro.

Die Domweine und der Domsekt sind in der Dom-Info neben dem Dom sowie in einer Reihe von Fachgeschäften und Märkten zu erwerben.

Dombauverein Speyer e.V.
Edith-Stein-Platz 4
67346 Speyer
Telefon 0 62 32 / 102116
Telefax 0 62 32 / 102117
E-Mail: info@dombauverein-speyer.de

Sehen sie hier die Videos zu dein einzelnen Vorstellungen:

Sehen sie hier das komplette Video zur Präsentation:

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Präsentation:

Text: Dombauverein Speyer e.V. Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
18.05.2020

Geschwindigkeitsmessungen / Blitzer

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Februar 2020

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 03.02.2020 im Bereich Altrip,
  • Donnerstag 13.02.2020 im Bereich Frankenthal,
  • Freitag 21.02.2020 im Bereich Speyer,
  • Donnerstag 27.02.2020 im Bereich Böhl-Iggelheim.

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt: Dienstag 04.02.2020 im Bereich Roschbach, Montag 10.02.2020 im Bereich Germersheim, Mittwoch 19.02.2020 im Bereich Landau, Montag 24.02.2020 im Bereich Freimersheim.

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 07.02.2020 im Bereich Neustadt,
  • Mittwoch 12.02.2020 im Bereich der Haßloch,
  • Montag 17.02.2020 im Bereich Bad Dürkheim,
  • Dienstag 25.02.2020 im Bereich A6 bei Neuleinigen.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
04.02.2020

Politik

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Neues deutsch-französisches Nahverkehrs-Projekt

Mainz – „Auf unserem Weg, den grenzüberschreitenden Schienenpersonennahverkehr zwischen Deutschland und Frankreich deutlich zu verbessern, sind wir ein großes Stück weitergekommen. Heute können wir einen Vertrag unterzeichnen, der es uns ermöglicht, für die kommende Förderperiode (2021-2027) des Interreg-Programms einen europäischen Zuschuss zu beantragen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Villa Denis im pfälzischen Frankenstein. Gemeinsam mit den Verkehrsministern aus dem Saarland und Baden-Württemberg, Anke Rehlinger und Winfried Hermann, dem Vize Präsidenten der Region Grand Est, David Valence, sowie den Verbandsvorstehern der rheinland-pfälzischen Zweckverbände Schienenpersonennahverkehr informierte sie über den aktuellen Sachstand des bisher einmaligen europäischen Verkehrsprojektes.

Den Veranstaltungsort der Vertragsunterzeichnung nannte die Ministerpräsidentin symbolträchtig, denn der Erbauer der Villa, der Bahningenieur Paul Camille von Denis, habe in der Frühzeit des Eisenbahnbaus die rheinland-pfälzischen Strecken geschaffen. „Wir wollen seine Bahnlinien wieder in eine attraktive Form bringen und neue Verbindungen über Grenzen hinweg schaffen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die Bürger und Bürgerinnen aus drei Bundesländern und der Nachbarregion Grand Est ein attraktives, klimafreundliches Verkehrsangebot nutzen können“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Gute Zugverbindungen seien wichtig für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt, für Bildung, Kultur, Tourismus und Umwelt. An solchen Projekten, die konkrete Verbesserungen für den Alltag der Menschen bringen, werde der europäische Mehrwert deutlich. „Das ist ein deutliches Signal für Europa“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Mit unserem gemeinsamen Projekt haben wir die einmalige Chance, in den kommenden Jahren den Nahverkehr nicht nur im Saarland, sondern auch über die saarländischen Grenzen hinaus gemeinsam voranzubringen. Die Schienenverbindung bietet Arbeitnehmern, die grenzüberschreitend pendeln, ein umweltfreundliches Mobilitätsangebot, das die Verkehrssituation und die Umwelt vor Ort deutlich entlasten werden. Sie ist auch ein Mehrwehrt für die Wirtschaftskraft und die Menschen vor Ort in der gesamten Region. Unser Projekt verdeutlicht, wie mehrere Partner grenzüberschreitend und solidarisch über Jahre an einem gemeinsamen Ziel arbeiten können“, sagte Anke Rehlinger, stellvertretende Ministerpräsidentin und Verkehrsministerin des Saarlandes.

„Diese französisch-deutsche Kooperation ist für einen guten grenzüberschreitenden Nahverkehr auf der Schiene von großer Bedeutung. Damit wollen wir vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine umwelt- und klimafreundliche Alternative der Mobilität mit der Bahn anbieten“, so Verkehrsminister Winfried Hermann aus Baden-Württemberg.

Bis Dezember 2024 wollen die Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Saarland sowie die Region Grand Est ein gemeinsames grenzüberschreitendes deutsch-französisches Nahverkehrsangebot an den Start bringen. Die Grundverträge für die entsprechenden Schienenstrecken – in Rheinland-Pfalz Neustadt – Straßburg bzw. Wörth – Straßburg und Trier – Metz sind unterzeichnet. Auch die gemeinsamen Vorbereitungen für das Fahrplan- und Tarifkonzept, die im Bereich zwischen Rheinland-Pfalz und der Region Grand Est notwendigen Verbesserungen der Infrastruktur sowie die Vorbereitungen der Ausschreibungen für den Betrieb der neuen Linien schreiten zügig voran. Natürlich müssen auch neue zweisprachige Marketingkonzepte entwickelt werden. Weitere grenzüberschreitende Strecken im Saarland und in Baden-Württemberg sind Teil des deutsch-französischen Konzeptes.

Rund 30 Fahrzeuge sind für das zu erarbeitende Betriebskonzept erforderlich, die bereits durch die Région Grand Est bestellt sind. Hier finanzieren alle Partner anteilig mit. Ziel ist es nun, für die Ausstattung der Fahrzeuge mit einem Technikpaket für die deutsch-französische Signaltechnik in der kommenden Interreg-Periode (2021 – 2027) einen europäischen Zuschuss erhalten. Dafür wurden heute vertraglich die Weichen gestellt. Für den Prototyp ist im laufenden Interreg-Programm (bis 2020) ein Antrag gestellt, darüber ist aber noch nicht befunden. Die Fahrzeuge werden seitens der Région Grand Est dem im Vergabeverfahren für das neue grenzüberschreitende Nahverkehrsangebot obsiegenden Verkehrsunternehmen im Rahmen eines Mietvertrages zur Verfügung gestellt.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: SPD Rheinland-Pfalz
25.01.2020

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Erinnerung lehrt uns, wachsam zu sein

Mainz / Deutschland – „Die Verbrechen der Nationalsozialisten und das unfassbare Leid der Opfer dürfen niemals vergessen werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Vorfeld des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. „Für viele Menschen scheint die NS-Zeit in Deutschland weit entfernt zu sein. Doch erleben wir gerade, wie schmal der Grat zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus verläuft. Die Erinnerung an die grauenvollen Verbrechen während der NS-Zeit lehrt uns, wachsam zu sein und überall die Stimme gegen Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz zu erheben“, so die Ministerpräsidentin.

Der 27. Januar ist der Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren. Allein in diesem Lager haben die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen ermordet. Anlässlich des Gedenktages am 27. Januar 2020 hat die Ministerpräsidentin Trauerbeflaggung an allen öffentlichen Gebäuden angeordnet.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer erinnerte auch an die Verfolgung von homosexuellen Menschen, die in diesem Jahr vom Landtag in den Mittelpunkt des Erinnerns und Gedenkens gestellt wurde: „Die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Menschen hat eine lange Geschichte, die bis in unsere Gegenwart hineinreicht und lange nicht als Unrecht anerkannt wurde. Diese Geschichte macht einmal mehr deutlich: 1945 gab es keine Stunde Null. Die strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen wurde in der Bundesrepublik und der DDR nahtlos fortgesetzt. Erlittenes Unrecht wurde weder anerkannt noch entschädigt. Statt einer Zäsur gab es erschreckende und zutiefst beschämende Kontinuitäten.“

„Wir haben das Glück, in einer Demokratie zu leben, doch hilft uns die Erinnerung dabei, uns bewusst zu machen, dass dies nicht selbstverständlich ist. Daher ist es unsere Verpflichtung, uns mit aller Kraft allen Bestrebungen entgegenzusetzen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährden, und uns für eine vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft starkzumachen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
25.01.2020

Haushaltsabschluss 2019: Investitionen von über einer Milliarde Euro und struktureller Überschuss

Mainz – Finanzministerin Doris Ahnen gab am 23.01.2020 in Mainz den vorläufigen Haushaltsabschluss 2019 bekannt. „Wir konnten im vergangenen Jahr einnahmeseitig nochmals von einer weiterhin guten Konjunktur profitieren. Gleichzeitig konnte der Anstieg der Ausgaben über alle Bereiche des Landeshaushalts begrenzt werden. Insgesamt übertraf der vorläufige Haushaltsabschluss die Planungen um 1,019 Milliarden Euro. Damit konnte das gute Ergebnis von 2018 noch übertroffen werden. Dabei ist es auch gelungen, die Investitionsausgaben im Kernhaushalt auf über eine Milliarde Euro zu steigern“, erklärte Ahnen.

250 Millionen Euro der Mittel aus dem Haushaltsabschluss werden der Haushaltssicherungsrücklage zugeführt. Die Schulden des Landes werden um 859 Millionen Euro zurückgeführt. Geplant war eine Tilgung von 90 Millionen Euro. „Damit verbessern wir die Landesfinanzen und treffen Vorsorge für die Zukunft, auch angesichts des Anstiegs der Ausgabereste“, so die Finanzministerin.

Der Haushalt im Jahr 2019 konnte auch strukturell ausgeglichen werden. Die strukturelle Nettotilgung beträgt 440 Millionen Euro. Bei der strukturellen Betrachtung bleiben konjunkturelle Effekte und vermögensneutrale Transaktionen außen vor.

Insgesamt lagen die Einnahmen im Jahr 2019 mit 18,469 Milliarden Euro um 503 Millionen Euro über den Erwartungen. Dabei handelte es sich vor allem um konjunkturbedingte Steuermehreinnahmen.

Die Gesamtausgaben stiegen 2019 um 789 Millionen Euro bzw. 4,8 % auf insgesamt 17,211 Milliarden Euro. Dies sind 515 Millionen Euro weniger als geplant. Hierzu trugen insbesondere niedrigere Zinsausgaben bei. Die ausgezahlten Investitionsmittel im Kernhaushalt stiegen gegenüber 2018 um 19 % (+ 158 Millionen Euro) auf über eine Milliarde Euro. Die 2016 gestartete Investitionsoffensive der Landesregierung zeigt sich nun auch in den Ist-Ergebnissen.

An die Kommunen wurden 2019 insgesamt rund 5,9 Milliarden Euro ausgezahlt. Dies entsprach rund einem Drittel aller Ausgaben im Haushalt. Die darin enthaltenen Mittel des kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Höhe von rund 3,1 Milliarden Euro stiegen in den letzten sechs Jahren um insgesamt 57 %. 2019 wurden 257 Millionen Euro bzw. 9,1 % mehr Mittel im Rahmen des KFA bereitgestellt als 2018.

Text: Ministerium der Finanzen Foto: Speyer 24/7 News, dak
25.01.2020

Martin Louis Schmidt (AfD) zur Einreichung des SchUM-Welterbeantrages: „Weltkulturerbe-Initiativen gehen uns alle an!“

Martin Louis Schmidt ist kultur- und geschichtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz und Mitglied der Enquete-Kommission Tourismus.

Mainz / Speyer / Worms – Am 23. Januar 2020 wurdd der rheinland-pfälzische Welterbe-Antrag „SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“ bei der UNESCO in Paris offiziell eingereicht. „Wir können der im kommenden Jahr anstehenden endgültigen Entscheidung des Welterbe-Komitees über dieses Religions- und Kulturerbe zuversichtlich entgegenblicken, denn das rund 1.000 Seiten umfassende Antragsbuch kann sich wahrlich sehen lassen“, kommentiert der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Mainzer Landtag, Martin Louis Schmidt, das Ereignis. Weiterhin erklärt er: „Ich habe mich bei der hochkarätigen SchUM-Informationsveranstaltung letzte Woche im Landesmuseum selbst von der wissenschaftlichen Qualität der seit 2016 aufwändig erarbeiteten, demnächst auch in deutscher Übersetzung und digital verfügbaren Begründung überzeugen können. Und selbst wenn der Antrag letztlich nicht erfolgreich sein sollte, so konnten auf jeden Fall neue Erkenntnisse über diese vom Mittelalter an bis heute weithin ausstrahlenden religiösen jüdischen Stätten im Herzen Europas gewonnen und damit wertvolle kulturgeschichtliche Spuren stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Spuren, die nicht nur für die hiesigen jüdischen Gemeinden, sondern für alle Deutschen wichtig sind und bleiben.“

Der AfD-Landtagsabgeordnete Schmidt betont darüber hinaus seine grundsätzliche Wertschätzung von Weltkulturerbe-Initiativen, „die gerade für unser ebenso geschichtsträchtiges wie naturräumlich schönes Rheinland-Pfalz enorme Chancen bieten. Man denke hier nur an die historischen Verbindungen zum römischen Limes, an das Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal oder an die aktuell laufenden Bewerbungen zum immateriellen Kulturerbe – also die Weinkultur in Deutschland, die pfälzische Hüttenkultur, das Schuhhandwerk in Pirmasens und Umgebung sowie die Deidesheimer Geißbocktradition. Ebenso verdienen mögliche künftige Antragsthemen wie die drei Kaiserdome in Speyer, Worms und Mainz größtmögliche Aufmerksamkeit sowie Unterstützung von Politik und Öffentlichkeit. Denn Weltkulturerbe-Initiativen gehen uns alle an!“

AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
25.01.2020

„Town&Gown“-Projekt von ZIRP und Verwaltungsuniversität Speyer

ZIRP stärkt Zusammenarbeit von Hochschulen und Hochschulstandorten

Mainz / Speyer / Trier – Der noch junge „Digital Hub Region Trier“ soll zum Knotenpunkt für Digitales in der Region werden und Impulse für die Entwicklung der Stadt geben. Darin sind sich rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Stadtverwaltung, Hochschule, Universität und regionaler Wirtschaft beim Workshop im Projekt „Hochschule und Hochschulstandort“ einig. Getragen wird das Projekt seit 2018 gemeinsam von Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. und Deutscher Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Nach Pirmasens und Koblenz ist Trier der dritte Standort, an dem die Zusammenarbeit von Hochschulen und Hochschulstandort beispielhaft gecheckt und gemeinsame Strategien erarbeitet werden.

In Trier ist das gemeinsam erklärte Ziel: den Digital Hub in der Region bekannter machen und mit Leben füllen. Die Idee des Hubs, die Gründerinnen und Gründer sowie etablierte Unternehmen sollen stärker vernetzt werden. Um den Hub in der ehemaligen Jägerkaserne für junge, kreative Köpfe interessant zu machen, wurde die Möglichkeit weiterer, zentralerer Standorte diskutiert, etwa mit Räumlichkeiten an der Universität und der Hochschule. Ebenso wurden Ideen entwickelt für eine schlagkräftige Kommunikationsstrategie, Events und ein breites Angebot an Serviceleistungen für Gründungsinteressierte und Unternehmen.

Oberbürgermeister Wolfram Leibe freute sich über das große Engagement der Beteiligten: „Dieser Workshop zeigt einmal mehr, dass wir in Trier ein starkes Netzwerk haben. Wir werden den Digital Hub gemeinsam weiter voranbringen, als Ort für Innovation und Zukunftsvision, denn beides brauchen wir am Standort Trier.“

Dem pflichtete der Vorstandsvorsitzende des Digital Hub Region Trier Werner Schwarz, Chief Digital Officer bei der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co.KG, bei: „Unser Hub kann ein Entfaltungsraum werden, in dem sich die Entwicklung der Stadt zum Standort für Kreativität und Innovation mit besonderer Lebensqualität und internationalem Austausch verwirklicht.“

Hintergrundinfo zum Workshop:

Der Workshop wurde gemeinsam von Stadtverwaltung, der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V., der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und dem Verein Digital Hub Region Trier initiiert. In dem von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Town & Gown“ fragen Universität Speyer und ZIRP seit 2018 an ausgewählten rheinland-pfälzischen Hochschulstandorten, wie und in welchen Feldern Stadt, Hochschule und ansässige Wirtschaft ihre Zusammenarbeit intensivieren können.

Nach einem ersten Workshop im Oktober 2019 haben die Projektpartner mit den Akteuren in Trier zum Thema „Digital Hub Region Trier“ weiter diskutiert und konkrete, umsetzbare Ergebnisse erzielt sowie mögliche erste Projektschritte definiert.

Mehr über „Town&Gown“: https://www.zirp.de/inhalt/hochschule,-verwaltung-und-wirtschaft-im-dialog

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
25.01.2020

Prüfantrag der FDP Speyer zur Aufnahme des Planungsprozesses einer weiteren Verkehrsanbindung (Zu- / Abfahrt) zur B 39 im Vogelgesanggebiet, Verbunden mit einer Anfrage zur künftigen verkehrsplanerischen Ausrichtung der Closweg-Brücke

Speyer – Die FDP-Fraktion möchte sich hiermit einem überaus berechtigten Anwohnerbegehren annehmen und konstruktiv mit allen Parteien und der Verwaltung eine Lösung erarbeiten, welche zur Entspannung der aktuellen und künftigen Verkehrsproblematik in diesem Bereich beiträgt.

Das Wohngebiet im Vogelgesang verdichtete sich in den vergangenen Jahren extrem stark und aktuell geht auch die Wohnbebauung und Verdichtung um das Priesterseminar und der Windthorststrasse, mit dem Zuzug hunderter neuer Familien, in die finale Phase. Ebenfalls steht eine weitere Wohnbebauung und Verdichtung am Russenweiher an.
Das Wohngebiet „Im Vogelgesang“ ist aktuell lediglich durch 2 Anbindungen erreichbar, nämlich über die Closweg-Brücke auf der einen und dem Germansberg auf der anderen Seite. Bereits heute ist die Verkehrssituation im Vogelgesang mehr als angespannt und bei stockendem Verkehrsfluss u. a. in den Bereichen Landauer-Strasse, Paul-Egell-Strasse, Winternheimer-Strasse sowie Lindenstrasse bilden sich erhebliche Rückstaus in die Wohngebiete Vogelgesang und Neuland und ein Ein- sowie Ausfahren stellt sich bereits heute oftmals als überaus schwierig dar. Um künftig sowohl die Bewohner im Vogelgesang als auch die Bewohner im Neuland verkehrstechnisch zu entlasten, müssen wir eine Modifizierung des Verkehrsflusses entsprechend dem Anstieg der Bevölkerung in diesem Wohngebiet forcieren.

Viele Pendler in diesen Wohngebieten fahren über die B39 auf die badische Rheinseite oder in Richtung Ludwigshafen und eine direkte Zufahrt auf die B39 auf Höhe des Priesterseminares würde hier künftig für deutlich mehr Entlastung sorgen und die Wohnqualität für alle Anwohner der Gebiete deutlich steigern. U. a. denken wir auch an den Schulzubringer- und Besuchsverkehr in den Wohngebieten.

Ein weiterer Punkt der damit einhergehend in den Fokus rückt, ist die Belastbarkeit und Standfestigkeit der Closweg-Brücke – eine von 2 Anbindungen zum Vogelgesang – zu welcher sich die nachstehende Anfrage ergibt.
Die Brücke wurde nämlich seinerzeit für ein normales Wohngebiet konzipiert. Seit einigen Jahren muss diese allerdings auch – bedingt durch die neue Zufahrt zum Vogelgesang, welche von vielen Verkehrsteilnehmer auch als Abkürzung für das Fahrtziel Industriestraße „missbraucht“ wird – erheblicher Beanspruchung durch Schwerlastverkehr Stand halten. Erschwerend kommen die Bauarbeiten im Wohngebiet hinzu, welche ebenfalls für einen Anstieg des Schwerlastverkehrs verantwortlich sind und die Brückeninfrastruktur am Closweg über Maß beanspruchen, was nicht ohne Folgen bleiben dürfte.

Um den stetig steigenden Verkehrsbelastungen sowie der Weiterentwicklung von Standards und den wachsenden Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmer hinsichtlich Fahrkomfort und Sicherheit gerecht zu werden, stellt sich in der Regel nach ca. 50% – 60% der theoretischen Nutzungsdauer die Frage, ob eine Brücke den aktuellen und künftigen Anforderungen noch gerecht wird.

Hierzu bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen zur Closweg-Brücke:

  1. Wann gab es zuletzt eine Hauptprüfung nach DIN1076 und welches Ergebnis brachte diese Prüfung hervor?
  2. Gab es in der nahen Vergangenheit Prüfungen aus besonderem Anlass und wenn ja, welche Anlässe waren ausschlaggebend für diese Prüfungen und welche Erkenntnisse wurden hierdurch gewonnen?
  3. Wird die Brücke bezüglich ihrer Traglast und dem Verkehrsaufkommen der Zukunft gerecht oder gibt es gar Pläne, die Brücke den neuen Anforderungen durch Ertüchtigung oder gar Erneuerung anzupassen?
  4. Wie stellt sich die Stadtverwaltung die Lösung der Verkehrssituation vor, wenn die Closweg-Brücke tatsächlich zu Sanierungszwecken abgerissen bzw. gesperrt werden muss?

FDP-Kreisverband Speyer, Marius Weiler
25.01.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer:

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für November 2019

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 05.11.2019 im Bereich Waldsee
  • Mittwoch 13.11.2019 im Bereich Ludwigshafen
  • Montag 18.11.2019 im Bereich Römerberg
  • Freitag 22.11.2019 im Bereich Speyer

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 12.11.2019 im Bereich Kandel
  • Mittwoch 20.11.2019 im Bereich Albersweiler
  • Montag 25.11.2019 im Bereich Lingenfeld
  • Dienstag 26.11.2019 im Bereich Roschbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 07.11.2019 im Bereich Dirmstein
  • Freitag 15.11.2019 im Bereich der A6 bei Neuleinigen
  • Dienstag 19.11.2019 im Bereich Kirchheim
  • Donnerstag 21.11.2019 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
01.11.2019

Radarkontrollen für die Woche vom 4. November bis 10. November 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 4. November: Friesenheim, Edigheim und Pfingstweide
  • Dienstag, 5. November: West, Mitte und Süd
  • Mittwoch, 6. November: Garenstadt, Mundenheim und Maudach
  • Donnerstag, 7. November: Oggersheim, Ruchheim und Rheingönheim
  • Freitag, 8. November: Nord, Friesenheim und Oppau
  • Samstag, 9. November: Oggersheim und Gartenstadt

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
01.11.2019

Geschwindigkeitskontrollen vom 04.11.2019 bis 08.11.2019

(Neustadt an der Weinstraße) – Die Polizei Neustadt führt im Rahmen der landesweiten Aktion zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsunfällen und Gefahren im Straßenverkehr Geschwindigkeitskontrollen im Dienstbezirk durch.

Die Kontrollen werden im Zeitraum von 04.11.2019 bis 08.11.2019 zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Stellen täglich durchgeführt.

Die Aktion wird von der Polizei Rheinland-Pfalz unter den Hashtags #gegenHeizerimHerbst #rasentötet und #visionzero auf den Social-Media-Kanälen der Polizeipräsidien begleitet. Auch die Polizei Neustadt wird auf ihrem Twitter-Kanal @PolizeiNeustadt über die eigenen Maßnahmen im genannten Zeitraum informieren.

Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
01.11.2019

Geschwindigkeitskontrollen in der Woche vom 4. bis 8. November

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 4. bis 8. November in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Erdinger Riedweg
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Karolingerweg
  • Külsheimer Straße
  • Landwehrstraße
  • Lüderitzstraße
  • Mallaustraße
  • Marianne-Cohn-Straße
  • Mudauer Ring
  • Mutterstadter Platz (Rheinauschule)
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Rotterdamer Straße
  • Schwertlilienweg
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
01.11.2019