Feuerwehr Speyer

Acht neue Atemschutzgeräteträger

Zwischen dem 11.11.2019 und dem 23.11.2019 wurde in der Feuerwache in Speyer ein Atemschutzgeräteträgerlehrgang durchgeführt.

(Speyer) – Atemschutz ist für die Feuerwehr in ihren vielfältigen Tätigkeitsfeldern nicht wegzudenken und somit eine Kernkompetenz. Egal ob giftige oder sauerstoffarme Atmosphären, der Feuerwehrangehörige muss gerade in diesen gefährlichen Situationen arbeitsfähig bleiben, um seinen Auftrag zu erfüllen.

Anders als jedoch in der Industrie, wo Atemschutz normalerweise im geregelten Umfeld zum Einsatz kommt, sind bei der Feuerwehr weitere Gefahren mit einzukalkulieren.

Entsprechend umfangreich ist die Ausbildung. In mindestens 25 Ausbildungsstunden werden Grundlagen wie Vorschriften, Regelwerke, anatomische und physiologische Gegebenheiten des menschlichen Körpers sowie die Gerätekunde vermittelt. Auch die Praxis kommt hierbei nicht zu kurz: Die Handhabung von Atemschutzgeräten, Vollmasken und Druckbehältern, die gesteigerte körperliche Belastung durch die schwere Ausrüstung, die Orientierung in unbekannten Räumen ohne Sicht, der Umgang mit Notsituationen, all dies waren Inhalte der Ausbildung.

Als Leistungsnachweis mussten die Teilnehmer sowohl in einer schriftlichen Prüfung als auch in einer Belastungsstrecke zeigen, dass sie die Ausbildungsinhalte verinnerlicht haben und ausreichend fit sind. Abgeschlossen wurde der Lehrgang in der Brandsimulationsanlage der Feuerwehr Landau, in der die Teilnehmer eine Wärmegewöhnung durchlaufen. Hier wird mit echtem Feuer der Brandverlauf in geschlossenen Räumen dargestellt und die Grenzen der Schutzkleidung erfahren.

Alle acht Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihnen ganz herzlich und wünschen unfallfreie Heimkehr von allen Einsätzen.

Feuerwehr Speyer
29.11.2019

Feuerwehr Speyer:

Kellerbrand AfA Speyer – Gemeinsame Übung des Zuges 3 und der Feuerwehr Otterstadt

Speyer – Montag, 28.10.2019 19.30 Uhr. Die Kameradinnen und Kameraden des Zuges 3 und der hauptamtlichen Kräfte der Wachabteilung A versammelten sich gerade in der Fahrzeughalle, als just in diesem Moment der Wachgong durch die Räumlichkeiten der Feuerwache hallte und die Einsatzmeldung durch die Lautsprecher ertönte: „Achtung Einsatz für den Löschzug: Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende, Spaldinger Straße 100, vermutlich Kellerbrand, mehrere Personen im Gebäude“.

Die grellen Deckenlichter erhellten schlagartig die Fahrzeughalle, die Tore des ersten Löschzuges öffneten sich. Wenige Sekunden nach der Alarmierung rückten die Fahrzeuge in Richtung der Einsatzstelle ab. Auch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Otterstadt wurden unverzüglich zur Einsatzstelle entsandt.

Auf der Anfahrt bestätigte die Leitstelle per Funk einen Kellervollbrand und teilte mit, dass mindestens sechs Personen im Gebäude eingeschlossen sind. Kurz vor Ankunft an der Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung aus dem betroffenen Wohnblock erkennbar.

Nach Erkundung durch den Einsatzleiter verschafften sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Otterstadt und Feuerwehr Speyer von zwei verschiedenen Seiten Zugang zum Gebäude und gingen mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das vollständig verrauchte Gebäude vor.

Auf der Rückseite machte sich eine Person am Fenster im zweiten Obergeschoss bemerkbar, die mit Hilfe einer Steckleiter gerettet wurde.

Die Angriffstrupps im Inneren des Gebäudes konnten durch enge Zusammenarbeit weitere fünf Personen aus diversen Stockwerken über das Treppenhaus retten und ins Freie verbringen. Während der Rettungsmaßnahmen kollabierte zu Übungszwecken ein Feuerwehrkamerad unter Atemschutz im Gebäude, der ebenfalls von einem eigens hierfür bereitgestellten Sicherheitstrupp aus dem Gefahrenbereich gerettet werden musste.

Nach ungefähr eineinhalb Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.

Anschließend fanden sich alle Übungsteilnehmer in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Otterstadt ein, um den Übungsverlauf zu reflektieren und in gemütlicher Atmosphäre bei Saumagen und Leberknödel die Übung ausklingen zu lassen.

Auch diese Aktion verdeutlichte einmal mehr die herausragende Relevanz gemeinsamer Übungen, um jederzeit mit allen benachbarten Wehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eintreten zu können.

Wir bedanken uns bei allen Organisatoren der Übung, insbesondere bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Otterstadt für die Gastfreundschaft!

Feuerwehr Speyer
03.11.2019

Brand in der Siedlungsschule – glücklicherweise nur eine Übung

Großaufgebot der Feuerwehr und der SEG der Stadt Speyer am Freitagabend (18.10.2019) an der Siedlungsschule im Birkenweg.

Speyer – Ein angenommener Brand in der Schule, in der sich noch 13 Kinder und Erwachsene aufhielten, war das geplante Szenario. In regelmäßigen Abständen werden solche größere Übungen mit zwei Alarmzügen und der Schnelleinsatzgruppe der Stadt Speyer durchgeführt.

Die Feuerwehr rettete die vermissten Personen, übergab sie den eintreffenden Mitglieder der SEG und führte die Brandbekämpfung durch.

Die SEG Speyer baute in der Turnhalle einen Behandlungsplatz für die Verletzten und zu betreuenden Personen auf und versorgte im Anschluss die Übenden mit einem Essen und Getränken.

Feuerwehr Speyer
03.11.2019

Feuerwehr:

Garagenbrand im Akazienweg – keine Verletzten

Die Feuerwehr Speyer wurde am Freitagnachmittag zu einem Garagenfeuer alarmiert.

Die Garage stand bereits beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Das in der Garage befindliche Fahrzeug und weitere Gerätschaften konnten leider nicht mehr gerettet werden. Ein Übergreifen auf eine benachbarte Garage konnte dagegen verhindert werden. Die Brandursache ist bisher nicht bekannt, die Polizei ermittelt.

Zum Einsatz kamen sieben Fahrzeuge und 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr Speyer, der Rettungsdienst mit einem RTW und 3 Personen, die Schutzpolizei und die Kriminalpolizei mit je zwei Personen.

Über Schadenshöhe und -ursache können wir leider keine Angaben machen.

Feuerwehr Speyer
19.10.2019

Polizei:

Behörden in Baden-Württemberg üben für den Fall eines bioterroristischen Anschlags

Medieninfo der Pressestelle des Landeskriminalamts Baden-Württemberg

Der Übung liegt folgendes Szenario zugrunde:

(Stuttgart / Mannheim) – Beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) ermitteln Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Abteilung Staatsschutz gegen eine islamistische Zelle im Großraum Mannheim. Es ist Eile geboten. Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) stürmen zeitgleich die beiden Wohnungen der im Fokus stehenden verdächtigen Personen. In einer Wohnung entdecken sie einen leblosen Körper und stellen sofort fest, dass sie sich mitten in einem improvisierten Labor befinden. Die Verdächtigen experimentierten offensichtlich mit biologischen Kampfstoffen. Zudem stellen die Spezialkräfte eine funktionstüchtige Sprengstoffweste und Waffen fest.

Dieses erfundene Szenario ist Ausgangslage der Großübung am 26. September 2019 in Mannheim. Unter dem Namen „BAO SALUS“ üben rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Leitung des LKA den Einsatz bei einem Biowaffen-Angriff. Der Standort Mannheim hatte sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auf der Konversionsfläche ergeben.

Das Besondere: Während Polizei, Staatsanwaltschaft, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Öffentlicher Gesundheitsdienst ihr Zusammenwirken proben, sind rund 200 Übungsbeobachter aus dem In- und Ausland anwesend. Dies unterstreicht den hohen Stellenwert dieser landesweiten Pilotübung.

„Die Menschen in unserem Land dürfen sich darauf verlassen, dass unsere Sicherheitsarchitektur im Ernstfall reibungslos und effektiv funktioniert. Es liegt auf der Hand, dass dieses Zusammenspiel regelmäßig geübt werden muss – auch wenn wir alle hoffen, dass der Ernstfall niemals eintritt. Die Dimension dieser Übung zeigt, dass wir auch die Vorbereitung auf einen Ernstfall sehr ernst nehmen und nichts dem Zufall überlassen“, so der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Der Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, Ralf Michelfelder, betont: „Wir wollen niemandem Angst machen, aber wir müssen auf das Schlimmste vorbereitet sein. Aktuell haben wir keinerlei Erkenntnisse, dass so eine Tat bevorsteht. Der vereitelte Anschlag mit einer Rizin-Biobombe im Juni letzten Jahres in Köln zeigt aber klar, dass wir nicht mehr nur von einer theoretischen Gefahr sprechen. Deshalb ist diese Übung so wichtig und Teil einer professionellen Vorbereitung aller beteiligten Behörden auf derartige Bedrohungen.“

Ein besonderer Fokus liegt bei dieser Übung auf der Feinjustierung der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure aus den Bereichen der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Die Einsatzkräfte des LKA übernehmen verantwortlich die Entschärfung der Sprengstoffweste, die Tatortarbeit und die Sicherung von Daten in der kontaminierten Umgebung. Zudem führt das LKA die Ermittlungen zu den Tatverdächtigen und beleuchtet die Hintergründe der Tat. Die Feuerwehr dekontaminiert die Beweismittel, Tatverdächtige, Anwohner und eingesetzte Kräfte. Die Analytische Task Force des Bundes am Standort Mannheim kümmert sich zusammen mit den Einsatzkräften des Kompetenzzentrums Gesundheitsschutz des Landesgesundheitsamtes um die Detektion, Identifikation und Analyse möglicher Kampfstoffe.

Kräfte des örtlichen Gesundheitsamtes kümmern sich um die seuchenhygienischen Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung der biologischen Gefahren. Hierzu müssen Tatverdächtige, alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Einsatzkräfte untersucht werden. Bei Bedarf leiten die Kräfte klinische Behandlungen in die Wege und entscheiden über Quarantänemaßnahmen. Beraten werden sie hierbei durch eine Beratergruppe für Biologische Einsatzlagen des Robert Koch-Instituts. Ansprechpartner für straf- und strafprozessrechtliche Fragestellungen und Entscheidungen ist die Staatsanwaltschaft Mannheim. Das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg ist mit mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenfalls vor Ort, um für die Spurensicherung relevante Proben zu nehmen und Fragen im Zusammenhang mit der Leichenschau und einer Obduktion zu klären. Während sich der Schwerpunkt der Maßnahmen direkt in der Tatortwohnung und dem näheren Umfeld abspielt, obliegen dem Einsatzstab des Polizeipräsidiums Mannheim und dem Krisenstab der Stadt Mannheim die Gesamteinsatzleitung.

Besonders die Optimierung der Kommunikationswege ist ein wichtiges Ziel der Übung. „Für das Polizeipräsidium Mannheim ist es wichtig, sich mit eigenen Kräften an einem solchen Szenario eng abgestimmt zu beteiligen und das taktische Vorgehen realitätsnah zu üben. Insgesamt ist die reibungslose Kooperation verschiedener Behörden und eine enge und gute Zusammenarbeit mit den Spezialisten vor Ort ein Erfolgsgarant für die Zukunft. Diese Übung leistet einen wichtigen Beitrag dazu, in schwierigen Lagen notwendige Handlungsroutinen auszubilden und ein hohes Qualitätsniveau zu gewährleisten“, so Andreas Stenger, Präsident des Polizeipräsidiums Mannheim.

Übungsteilnehmer:

  • Landeskriminalamt Baden-Württemberg
  • Polizeipräsidium Mannheim
  • Polizeipräsidium Einsatz
  • Staatsanwaltschaft Mannheim
  • Stadt Mannheim
  • Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
  • Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin
  • Robert Koch-Institut

Text: Landeskriminalamt Baden-Württemberg Foto: pixabay
27.09.2019

Feuerwehr:

Dehnfugenbrand in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) / Keine Verletzten

Speyer / AfA – Am 04.09.2019 wurde die Feuerwehr Speyer um 17:59 Uhr zu einer Rauchentwicklung in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in die Spaldingerstraße gerufen. Vor Ort stellte die Mannschaft eine leichte Rauchentwicklung im Kantinengebäude fest.

Die Rauchentwicklung kam durch einen Brand in der Zwischendecke und hier speziell in der Dehnfuge (Trennung zwischen zwei Gebäudeteilen, die isoliert ist). Diese Isolation geriet durch noch unbekannte Ursache in Brand.

Das Feuer lässt sich nur schwer bekämpfen, da diese Dehnfuge nur sehr schwer zugänglich ist. Über das Dach, das stellenweise geöffnet werden musste und den Eingangsbereich wurde jeweils ein Löschangriff vorgetragen. Hierzu wird dem Löschwasser ein Netzmittel (Tensid) beigemischt, um die Oberflächenspannung des Wassers zu zerstören. So kann das Löschmittel in die enge Spalte, in der sich das glimmende Isolationsmaterial befindet, besser eindringen.

Die Feuerwehr wurde während der Löscharbeiten durch die SEG (Schnelleinsatzgruppe Sanität) der Stadt Speyer mit einem Rettungswagen und zwei Mann abgesichert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Insgesamt waren 28 Personen mit 10 Fahrzeugen der Feuerwehr im Einsatz.

Feuerwehr Speyer
05.09.2019

Feuerwehr Speyer:

Tag der Feuerwehr 2019

v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Stadtrat und Fraktionsführerin Irmgard Münch-Weinmann, Wehrleiter Michael Hopp

Speyer – Am Sonntag, 01.09.2019 fand wieder der „Tag der Feuerwehr“ statt. Viele Speyer/innen nutzten die Gelegenheit sich über die Feuerwehr aber auch andere Rettungsdienste wie Schnelleinsatzgruppe Sanität (SEG), Deutsche Lebensrettungs Gesellschaft (DLRG) und den Kindernotarztwagen zu informieren.

Wehrleiter Michael Hopp begrüßte die Gäste, erzählte von den über 600 Einsätzen die die Kameraden und Kameradinnen bislang bewältigt haben und wie schwer es sei Nachwuchs zu finden. Ebenfalls kündigte er an aus der Funktion als Wehrleiter zurückzutreten und jüngeren das Feld zu überlassen. In der Freiwilligen Feuerwehr wird er allerdings noch bleiben.

Oberbürgermeisterin Seiler dankte für den unermüdlichen Einsatz und betonte wie wichtig es ihr sei das die Feuerwehr nicht nur Wertschätzung erfahren würde sondern auch mit den nötigen Mitteln, dem Material und endlich auch dem neuen Feuerwehrposten ausgestattet gehöre. So ist die rechnerische Einsatzzeit gerade einmal bis zum Wartturm in Speyer-Nord gegeben… alles was darüber hinaus liegt können nicht mehr in der vorgeschriebenen Einsatzzeit vom jetztigen Standort aus angefahren werden.

Sehen sie hier ein Livevideo (auf Facebook) von den Grußworten und der Eröffnung.

Nach einem Rundgang bei dem Wehrleiter Michael Hopp ausführlich erklärte standen die beiden Schauübungen an. In der ersten wurde ein Chemikalienaustritt mit bewusstloser Person simuliert in der zweiten gab es einen Wettkampf zwischen Jugendfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr welche am schnellsten den Brandort bekämpfen könne. Entgegen vieler Wetten schaffte es die Jugendfeuerwehr eine gute Minute vor den Erwachsenen den Brand anzugehen.

Sehen sie hier ein Livevideo (auf Facebook) von dem „Panikzelt“.

Sehen sie hier ein Livevideo (auf Facebook) von der ersten Feuerwehrübung.

Sehen sie hier ein Livevideo (auf Facebook) von der zweiten Feuerwehrübung.

Sehen sie hier das Fotoalbum zum „Tag der Feuerwehr 2019“:

Speyer 24/7 News,dak
03.09.2019

Feuerwehr:

Tag der Feuerwehr 2019 – Am Sonntag, 01.09.2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr

Einladung zum Tag der Feuerwehr am 1. September 2019

Von 10 bis 18 Uhr öffnen wir unsere Türen und Tore und bieten Ihnen allerlei technisches und kulinarisches rund um die Feuerwehr.

  • 10 Uhr: geöffnet für das Publikum, Fahrzeug- und Geräteschau, Mitmach-Stationen für die Besucher, Kinderprogramm der Jugendfeuerwehr.
  • 10:30 Uhr: offizielle Eröffnung, Ansprache der Oberbürgermeisterin.
  • 12 Uhr: Mittagessen, u.a. Eintopf aus dem Feldkochherd, Flammkuchen, Salatteller und Rollbraten. Auch das Kuchenbuffet ist geöffnet.
  • 14 Uhr: Schauvorführungen der historischen Gruppe, der Jugendfeuerwehr und der aktiven Kräfte, danach weiterhin Fahrzeug- und Geräteschau.
  • 18 Uhr: Ende der Veranstaltung

Bei der Feuerwehr Speyer in der Industriestraße 7. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher/innen und einen schöen Tag.

Feuerwehr Speyer
30.08.2019

Feuerwehr und THW Speyer:

Übung: Verpuffung auf Speyerer Ölbohrfeld

Besprechung der Übungsleitung

Speyer – Seit mehr als 10 Jahren wird in Speyer Erdöl gefördert. Um auf einen Ernstfall vorbereitet zu sein, übten die Feuerwehr Speyer und das Technische Hilfswerk (THW) Speyer am 09. August 2019 gemeinsam die Brandbekämpfung auf einem der beiden Betriebsplätze der Neptune Energy Deutschland GmbH. Das angenommene Szenario war eine Verpuffung an einer Fackel. Infolge dessen kam es zu einem Niederschlag von brennendem Kondensat. Insgesamt waren etwa 20 Ehrenamtliche des THW, 25 Helfer und Helferinnen der Feuerwehr und 11 Hilfskräfte der SEG San (Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität) Speyer an der Übung beteiligt.

Helfer der Feuerwehr Speyer beim Bau einer Schlauchstrecke

Als erstes führte die Feuerwehr die Menschenrettung durch und übergab die Verletzten an die SEG San. Parallel dazu begann sie mit der Brandbekämpfung. Die Wasserversorgung erfolgte mit dem Hytrans Fire System, einem hydraulisch betriebenen Pumpensystem. Beim Herstellen der Wasserversorgung unterstützte das THW die Feuerwehr. Nachdem die Schlauchstrecken aufgebaut waren, konnte der angenommene Brand mit den Werfern der beiden Tanklöschfahrzeuge und zwei tragbaren Werfern gelöscht werden.

Helfer des THW Speyer beim Aufbau der Hannibal-Großpumpe

Die Aufgabe des THW war die Löschwasserbereitstellung. Hierzu wurde die Großpumpe „Hannibal“ an einem nahe gelegenen See positioniert und die Schlauchstrecke aufgebaut. Im Ernstfall können so 5.000 Liter Wasser pro Minute bereitgestellt werden. Diese werden dann in einen Pufferbehälter geleitet, aus dem die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr diese entnehmen können. Bevor die Pumpen der Feuerwehr und des THW jedoch in Betrieb genommen werden konnten, wurde die Übung wegen eines heranziehenden Unwetters abgebrochen. Nichts destotrotz war die Übung ein Erfolg und zeigte erneut die gute Zusammenarbeit zwischen den Organisationen.  Thomas Raben, Einsatzleiter bei Neptune Energy, erklärte dazu: „Die gemeinsamen Übungen sind für uns sehr wichtig, um für den Notfall gut gerüstet zu sein und die Kommunikation zwischen Einsatzkräften und Betrieb zu optimieren. Wir sind den Teilnehmern der Übung sehr dankbar für die Kooperation und ihre Einsatzbereitschaft.”

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Ortsverband Speyer
14.08.2019

Feuerwehr Speyer:

Brand im Mehrfamilienhaus – keine Verletzten

Am späten Freitag Abend des 26.7.2019 kam es im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Wormserlandstraße zu einem Wohnungsbrand.

Alle Bewohner des Hauses konnten die Wohnungen unverletzt verlassen.

Das Feuer wurde sowohl im Innenangriff mit zwei C-Rohren als auch über die Drehleiter von außen mit einem C-Rohr bekämpft.

Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Alle Bewohner des Hauses kamen als Erstmaßnahme bei Verwandten oder in einem Hotel unter.

Die Feuerwehr Speyer war mit 14 Fahrzeugen und 50 Personen im Einsatz. Ebenso war der Rettungsdienst und die Polizei sowie das Technische Hilfswerk Speyer im Einsatz.

Über Schadenshöhe und -ursache können wir leider keine Angaben machen.

Feuerwehr Speyer
27.07.2019

Feuerwehr Speyer:

Feuer in der Hafenstraße – keine Verletzten

Am späten Abend des 14.07.2019 brach in einem leerstehenden Gebäude in der Hafenstraße ein Feuer aus.

Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Speyer leiteten sofort die Brandbekämpfung, einhergehend mit einer Personensuche im Gebäude ein.

Es brannte Unrat und Müll innerhalb des Gebäudes. Das Feuer konnte mit 2 C-Rohren schnell gelöscht werden.

Glücklicherweise konnten keine Personen gefunden werden, so dass der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt anwesende Rettungsdienst wieder abrücken konnte.

Die Feuerwehr Speyer war mit neun Fahrzeugen und 32 Mann im Einsatz.

Feuerwehr Speyer
15.07.2019