Ein 34- jähriger Mann belästigte am Dienstag um 13:27 Uhr Passanten auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Else-Krieg-Straße indem er hinter ihnen herlief. Bei Eintreffen der Polizeibeamten stand der Mann im Bereich der Fahrradständer und entblößte sein Geschlechtsteil. Nur wenige Meter weiter kniete eine Kundin neben ihrem Fahrrad, um das Schloss zu entfernen. Ob sie den Vorfall mitbekommen hatte, ist derzeit nicht bekannt. Gegen 18:30 Uhr fiel der Mann ein weiteres Mal in der Iggelheimer Straße auf, als er Kunden auf den dort befindlichen Supermarkparkplätzen nach Spirituosen und Lebensmitteln fragte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Geschädigte oder Zeugen, insbesondere die Kundin am Fahrradständer, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.
(Schwegenheim / B 272) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden
Zwei Leichtverletzte und Sachschaden in Höhe von ca. 20000 Euro sind das Resultat eines Verkehrsunfalls vom gestrigen Dienstagmorgen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 20-jähriger Mann aus Neustadt die B272 in Fahrtrichtung Schwegenheim und beabsichtigte, nach links zur B9 abzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr eine 47-jährige Frau die B272 in Fahrtrichtung Weingarten. Der junge Fahrer übersah beim Linksabbiegen die entgegenkommende Germersheimerin, sodass es zum Zusammenstoß kam. Beide Autofahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Pkw mussten abgeschleppt werden. Da Betriebsstoffe ausliefen, musste die Unfallstelle durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Germersheim / B 9) – Unfallflucht nach gefährlichem Spurwechsel
Glücklicherweise unverletzt blieb ein 55-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis bei einem Verkehrsunfall, welcher sich am Dienstagnachmittag ereignet hatte. Der BMW-Fahrer befuhr die linke Fahrspur auf der B9, Höhe Germersheim Nord in Fahrtrichtung Speyer, als ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ohne zu blinken auf die linke Fahrspur wechselte.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der BMW-Fahrer eine Vollbremsung einleiten und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß zunächst links gegen die Leitplanke und kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, wobei er einen Leitpfosten überfuhr und im Straßengraben zum Stehen kam. An seinem Auto ist ein Schaden von ca. 6000 Euro entstanden.
Der unbekannte Spurwechsler setzte seine Fahrt unbeirrt fort.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Einbruch bei Gebrauchtwagenhändler
Zwischen Sonntag und Dienstag gelangten bislang unbekannte Täter durch das Durchtrennen einer Eisenkette auf das Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers in der Mainzer Straße. Dort bauten sie die Katalysatoren an insgesamt sieben abgestellten Kraftfahrzeugen aus und entwendeten diese. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beträgt die Schadenshöhe ca. 3500 Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau / Herxheim) – Auffahrunfälle führen zu zwei verletzen Personen
Zu gleich zwei Auffahrunfällen bei denen jeweils eine Person leicht verletzt wurde, kam es am Dienstag in Herxheim und Landau. Am Vormittag befuhr eine 27-Jährige Autofahrerin die L542 in Richtung Herxheim, als ein vor ihr fahrender 53-jähriger Autofahrer abbremste um auf einen Waldparkplatz einzubiegen. Die 27-Jährige nahm dies zu spät wahr und fuhr auf das vorausfahrende Auto auf. Durch den Unfall erlitt die 27-Jährige Prellungen, ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 53-Jährige Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 20000 Euro. Ein weiterer Auffahrunfall ereignete sich gegen 21:30 Uhr in der Rheinstraße in Landau. Auch hier nahm eine 37-Jährige Autofahrerin zu spät wahr, dass das Auto vor ihr an der Ampel abbremste und sie fuhr auf das vorausfahrende Auto auf. Die Fahrerin des vorausfahrenden Fahrzeugs wurde durch den Unfall leicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Unfallverursacherin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,46 Promille. Der 37-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde sichergestellt.
(Edenkoben) – Es gibt noch ehrliche Finder
Dienstagmorgen (06.04.2021, 10 Uhr) verständigte ein 36 Jahre alter Mann aus Edenkoben die Polizei, weil er auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Luitpoldstraße einen Rucksack vorgefunden hatte. In diesem befanden sich neben 150 Euro Bargeld noch ein hochwertiges Handy sowie Bankkarten und Ausweis. Die Polizei konnte anhand des Ausweises die Eigentümerin ausmachen und ihr anschließend ihren verloreneren Rucksack mit komplettem Inhalt übergeben.
(Neustadt) – Betrunken mit Schreckschusswaffe unterwegs
Ein 46-jähriger Mann war am 06.04.2021 gegen 19:45 Uhr in der Rathausstraße mit seiner Freundin unterwegs und machte durch lautes Geschrei auf sich aufmerksam. Ein Passant beobachtete den scheinbar angetrunkenen Mann und erkannte eine Schusswaffe in der Hand. Die alarmierte Polizei konnte das Paar antreffen. Es stellte sich heraus, dass der Mann einen Schreckschussrevolver mit Munition in der Jackentasche mitführte. Einen entsprechenden kleinen Waffenschein konnte der 46-Jährige nicht vorweisen, zudem hatte er stark dem Alkohol zugesprochen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 3,61 Promille. Die Waffe wurde sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft wird entsprechend unterrichtet.
(Neustadt / A 61) – Autofahrer unter Drogeneinfluss / Drogen aufgefunden
Bei einer Verkehrskontrolle am 06.04.2021, um 12.10 Uhr, auf der A61, Parkplatz Bobelach (Gemarkung Frankenthal) stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen drogenbeeinflussten Kraftfahrer fest. Der 30-Jährige war mit seinem Renault Klein-Lkw auf der A61 unterwegs. Bei der Verkehrskontrolle zeigte er eindeutige Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht, dieser verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ein Strafverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln leiteten die Beamten gegen den 35-jährigen Beifahrer ein. Bei diesem wurde in der Umhängetasche eine kleine Menge Haschisch aufgefunden.
(Lindenberg) – Ohne Prüfbescheinigung und Versicherung unterwegs
Am 06.04.2021 gegen 18:15 Uhr wurde eine Streife in Lindenberg auf einen Mofafahrer aufmerksam, der sich auffällig verhielt. Bei der Kontrolle des jugendlichen Fahrers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer entsprechenden Prüfbescheinigung war, zudem war das Mofa nicht ordnungsgemäß versichert. Da der Jugendliche drogentypische Auffälligkeiten zeigte und ein Drogenvortest auf positiv auf THC reagierte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Jugendliche wurde im Anschluss an die Eltern übergeben.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Straße „Am Bruch“ / Zeugen gesucht
Am Dienstag, den 06.04.2021 gegen 09:00 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Straße „Am Bruch“ in Frankenthal. Vermutlich im Vorbeifahren touchierte ein bislang unbekannter PKW den ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten grauen PKW der Marke Opel und beschädigt den Seitenspiegel. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im mittleren zweistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Montag, den 05.04.2021 gegen 12:00 Uhr bis Dienstag, den 06.04.2021 gegen 17:30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße in Bobenheim-Roxheim. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW einen ordnungsgemäß geparkten braunen PKW der Marke Mercedes an dessen Heckstoßfänger. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im unteren dreistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen / Endstation Polizeidienstelle
Fünf Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren müssen sich nun wegen des Missbrauchs von Notrufen und dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verantworten. Am Mittwoch (07.04.2021) gegen 3.10 Uhr wählte ein Jugendlicher den Notruf und beleidigte den Polizeibeamten am anderen Ende. Die Polizei ermittelte schnell eine Örtlichkeit in der Seydlitzstraße, von wo aus der Notruf abgesetzt wurde. Als die Polizei vor Ort eintraf, stellte sie mehrere Müllcontainer fest, die mitten auf der Straße standen. Zeitgleich versuchten mehrere Jugendliche zu Fuß zu flüchten. Die Polizeibeamten nahm die Verfolgung auf und konnte fünf männliche Jugendliche fassen. Alle wurden anschließend zur einer Polizeidienststelle gebracht. Nach der Erhebung der Personalien durften zwei 18-Jährige gehen. Die übrigen unter 18-Jährigen wurden von ihren Eltern bei der Polizei abgeholt.
(Ludwigshafen) – Vorfahrt genommen
Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von 14.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstag (06.04.2021). Gegen 17 Uhr missachtete ein 53-Jähriger mit seinem PKW beim Abbiegen auf der B44 einen vorfahrtsberechtigten PKW einer 33-Jährigen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Die 44-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurde hierbei verletzt. Ebenfalls verletzt wurde die 33-Jährige. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht.
(Ludwigshafen) – Trickbetrug / Wer hat etwas beobachtet?
Am 06.04.2021 gelang es einer bislang Unbekannten in der Ebertstraße die Hilfsbereitschaft einer Seniorin aus Ludwigshafen auszunutzen. Die Frau hatte gegen 16:20 Uhr bei der Seniorin geklingelt und sie um Hilfe gebeten. Sie behauptete schwer erkrankt zu sein und dringend zu ihrer Tochter fahren müssen. Nachdem die Ludwigshafenerin sagte, sie können die Frau leider nicht fahren, bat diese um Geld für ein Taxi. Sie gab weiterhin an, sie wolle das Geld gleich am Abend wieder zurückbringen. Die Seniorin gab der Unbekannten daraufhin wenige hundert Euro. Nur kurze Zeit später erkannte sie die betrügerische Absicht und meldete den Vorfall der Polizei.
Die unbekannte Frau konnte sie wie folgt beschreiben:
Etwa 1,60 bis 1,65 m groß
braunes, halblanges, gelocktes Haar
etwa 40 Jahre alt
stämmige Figur
Zum Tatzeitpunkt habe sie eine braune Jacke und einen braunen Rock getragen.
Wir suchen Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Ludwigshafen) – 28-Jähriger übersieht Fußgänger
Ein 28-jähriger Autofahrer übersah am Dienstag (06.04.2021) einen 25-jährigen Fußgänger und kollidierte mit diesem. Der 28-Jährige bog gegen 15 Uhr mit seinem PKW in der Bismarckstraße in die Kaiser-Wilhelm-Straße ab, als der Verkehrsunfall passierte. Durch den Aufprall zog sich der Fußgänger mehrere Prellungen zu. Der 25-Jährige kam anschließend in ein Krankenhaus. An dem PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 750 Euro.
(Ludwigshafen) – Polizei kontrolliert
Jedes zweite kontrollierte Fahrzeug offenbarte eine Ordnungswidrigkeit während einer Kontrolle der Polizei am Dienstag (06.04.2021) in der Lagerhausstraße. Zwischen 13.15 Uhr und 14.45 Uhr kontrollierte die Polizei insgesamt 30 Fahrzeuge. Neun Autofahrer telefonierten während der Fahrt. Fünf waren ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs. Darüber hinaus registrierte die Polizei drei Fahrzeuge mit technischen Mängel. Die 17 betroffenen Autofahrer erwartet nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe
Am 06.04.2021 wurde eine 61-Jährige aus Ludwigshafen Oggersheim von einer ihr unbekannten Nummer angerufen und vom Anrufer aufgefordert eine Summe in Höhe von über 9000 Euro noch heute begleichen zu müssen. Käme sie dem nicht nach, würde ein Gerichtsvollzieher bei ihr erscheinen. Die 61-Jährige blieb zu recht skeptisch und ging von einem Betrugsversuch aus. Sie informierte die Polizei und ließ sich auf keine Forderung des Betrügers ein.
Ähnlich erging es einer 79-Jährigen aus Ludwigshafen Oggersheim. Sie wurde von einem unbekannten Mann angerufen, der behauptete, sie habe 38.500 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, müsse sie einem Notar nun 1000 Euro Prepaid-Karten überweisen. Auch bei ihr hatten die Betrüger keine Chance.
(Ludwigshafen) – Wieder Fälle der Betrugsmasche „Smishing“
Im Stadtgebiet von Ludwigshafen kam es am 03.04.2021 und am 06.04.2021 zu je einem Betrugsfall der Masche „Smishing“.
Dabei erhalten die Betroffenen eine SMS auf ihrem Mobiltelefon mit einer vermeintlichen Zustellungsbenachrichtigung für ein Paket. Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy installiert. Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter, spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können.
Empfängern einer solchen SMS wird folgendes empfohlen:
den Link nicht anklicken
falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den Flugmodus schalten
Mobilfunkanbieter informieren
Drittanbietersperre einrichten
Strafanzeige erstatten
(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall
Pressemitteilung Nr.1
Am Mittwoch gegen 09:00 Uhr kam es auf der B38a in Fahrtrichtung Feudenheim auf Höhe der SAP-Arena zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Der Unfallhergang ist derzeit noch ungeklärt. Zurzeit ist die B38a ab der Anschlussstelle Mannheim-Neuhermsheim bis zum Mannheimer Kreuz gesperrt.
(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall
Pressemitteilung Nr.2
Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der B38a kollidierte ein Ford-Fahrer aus noch nicht bekannter Ursache mit der Mittelleitplanke und wurde zurück auf die Fahrbahn abgewiesen, wo er mit einem LKW und einem Mazda verunfallte. Der Mazda und der Ford kamen total beschädigt im Grünstreifen der Anschlussstelle Mannheim zum Stehen. Die genauen Unfallbeteiligungen sind noch nicht abschließend geklärt. Der Fahrer des Fords wurde bei dem Unfall lebensgefährlich, der Fahrer des Mazdas nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Beide befinden sich derzeit in nahegelegenen Krankenhäusern in Behandlung. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Während der noch andauernden Reinigungs- und Bergungsarbeiten bleibt die Fahrbahn gesperrt. Wieso der Ford-Fahrer in die Leitplanke prallte ist Ermittlungssache der Verkehrspolizei Mannheim.
(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall
Pressemitteilung Nr.3
Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der B38a mit drei beteiligten Fahrzeugen sucht die Verkehrspolizei Mannheim dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Die Reinigungs- und Bergungsarbeiten sind abgeschlossen und die Fahrbahn ist wieder für den Verkehr freigegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der Fahrer des Fords aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Auto, touchierte mehrfach die Mittelleitplanke und fuhr anschließend nach rechts über die Fahrbahn, wo er auf der rechten Fahrspur mit einem Mazda kollidierte. Durch den Aufprall wurde der Mazda auf einen vorausfahrenden LKW geschoben. Der Ford sowie der Mazda kamen letztlich im Grünstreifen zum Stehen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Unbekannter stiehlt 71-jähriger Frau die Geldbörse / Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Täter entwendete am Dienstagvormittag im Stadtteil Rheinau einer 71-jährigen Frau die Geldbörse. Während ihres Einkaufs in einem Supermarkt im Rheinauer Ring entwendete der Unbekannte unbemerkt die Geldbörse aus der Handtasche der 71-Jährigen. In der Geldbörse befanden sich neben drei EC-Karten verschiedener Geldinstitute auch weiter persönliche Ausweispapiere sowie Bargeld. Anschließend begab er sich zum Geldautomat einer Bank in der Schwabenheimer Straße und hob dort mit einer zuvor erbeuteten EC-Karte einen dreistelligen Bargeldbetrag ab.
Hinweise zum Täter konnten bislang nicht erlangt werden. Die Videoaufzeichnungen der Bank werden gesichert und müssen noch ausgewertet werden.
Zeugen, die auf den Diebstahl aufmerksam geworden sind oder verdächtige Beobachtungen am Geldautomat gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Sandhofen / B 44) – Feldhase verursacht schweren Verkehrsunfall mit 50.000 Euro Schaden
Am frühen Dienstagmorgen gegen 05:30 Uhr kollidierte ein von Sandhofen kommender PKW-Fahrer mit einem über die Fahrbahn hüpfenden Feldhasen. Nach ca. 30 Metern gelang es dem PKW-Fahrer sein beschädigtes Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand zu bringen und die Warnblinkanlage zu bestätigen. Eine ebenfalls von Sandhofen heranfahrende Verkehrsteilnehmerin bemerkte den verunfallten Nissan zu spät und fuhr infolgedessen mit ihrem Hyundai auf das Heck des Pkws auf. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 50.000 Euro.
(Karlsruhe / Mannheim) – Bundespolizei warnt vor Taschendieben in Zügen
Nachdem eine 80-jährige Reisende Dienstagnachmittag (6. April) ihre Handtasche im Zug vergessen hat, fehlen der Frau nun Bargeld in Höhe von 300 Euro und weitere persönliche Gegenstände.
Nach ihrer Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe verließ die Frau den ICE und ließ dabei ihre Handtasche am Platz zurück. Kurz nach Abfahrt des Zuges bemerkte die Frau ihr Versehen. Über den Service Point im Karlsruher Hauptbahnhof gelang es das Zugpersonal zu erreichen. Leider war es bereits zu spät und die Tasche lag nicht mehr am beschriebenen Platz. Hinweise auf mögliche Tatverdächtige gab es nicht.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor Taschendieben, die ihre Tatgelegenheiten in Zügen oder am Bahnsteig suchen.
Der wichtigste Schutz vor Taschendieben ist die Aufmerksamkeit. „Lassen Sie Ihre Wertsachen und Ihr Gepäck nicht außer Acht. Auch nicht, wenn Sie nur kurz die Toilette aufsuchen oder ins Bordbistro gehen. Vermeiden Sie Gedränge am Bahnsteig und halten Sie die derzeit ohnehin gebotenen Abstände gerade dort konsequent ein“.
Weitere nützliche Informationen zum Thema „Sicher im Alltag“ und den Tricks der Taschendiebe gibt es auf www.bundespolizei.de.
(Heidelberg-Rohrbach) – Zigarettendiebe in die Flucht geschlagen / Wer kann Hinweise geben?
Am späten Dienstagabend gegen 21:00 Uhr wurde ein Anwohner im Erlenweg auf zwei mutmaßliche Zigarettendiebe aufmerksam. Die beiden unbekannten Täter versuchten offenbar durch gezielte Tritte an den Inhalt eines dort befindlichen Zigarettenautomaten zu gelangen. Nachdem der Zeuge auf sich aufmerksam machte, flüchteten die beiden Männer ohne Beute in Richtung Konstanzer Straße. Einer der Täter habe dunkle kurze Haare gehabt und unter seiner Jacke einen auffällig hellen Kapuzenpullover getragen sowie eine Bauchtasche mitgeführt. Sein Komplize trug ebenfalls ein Oberteil mit Kapuze. Ein Sachschaden an dem Zigarettenautomaten entstand nicht. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 34180 zu melden.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Bei Glätte zwei Autos aufeinander geschoben
Am Dienstag gegen 14:10 Uhr kollidierte eine 43-jährige VW-Fahrerin im Köpfleweg mit einem 28-jährigen Mitsubishi-Fahrer und verletzte diesen hierbei leicht. Der 28-Jährige war mit seinem Auto auf der Fahrbahn am Rangieren, als die 43-Jährige Frau den Köpfleweg talwärts fuhr und auf der schneeglatten Fahrbahn nicht mehr bremsen konnte. Sie kollidierte frontal mit dem Mitsubishi und schob diesen auf den am Fahrbahnrand geparkten Seat. Der 28-Jährige musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der VW und der Mitsubishi mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Mehrfamilienhaus
Am Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in Ketsch alarmiert. Gegen 18.45 Uhr bemerkten Zeugen schwarze Rauchentwicklung, ausgehend von einem Mehrfamilienhaus in der Brühler Straße, und verständigten Polizei und Feuerwehr. Im Keller des neugebauten und noch unbezogenen Anwesens war aus bislang unklarer Ursache im Bereich der Heizungsanlage ein Schwelbrand ausgebrochen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Schwetzingen konnten den Brand unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Die Heizungsanlage wurde durch die Flammen komplett zerstört, durch Rußniederschlag wurde das gesamte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von über 100.000 Euro. Da das Gebäude derzeit noch nicht bewohnt ist, waren keine Personen im Anwesen.
Während der Löscharbeiten war die Brühler Straße bis ca. 21.30 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache haben die Brandspezialisten des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Diese dauern noch an.
(St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Fahrer flüchtet nach Unfall mit E-Scooter / Zeugen gesucht!
Nur durch einen Sprung in letzter Sekunde konnte eine 19-Jährige Schlimmeres verhindern. Am Dienstagmittag gegen 12:00 Uhr befuhr eine junge Frau mit ihrem E-Scooter die Theodor-Heuss-Straße. Als sie in die Bahnhofstraße einbiegen wollte, kam ihr ein grauer PKW entgegen. Die Verkehrsteilnehmerin konnte eine Kollision nur verhindern, indem sie von ihrem Gefährt absprang. Während sich ein hilfsbereiter Passant um die leicht verletzte Frau kümmerte, fuhr der PKW-Fahrer einfach weiter. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der Ersthelfer der jungen Frau sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem PKW und dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 – 57090 zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr
Am Dienstag, in der Zeit, zwischen 6 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim, gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau an der A 6 Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 33 Fahrzeuge und deren Fahrer, von denen 20 beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von fast 60 Prozent.
Von den beanstandeten Fahrern hatten 14 Fahrzeuglenker ihre Wochenruhezeit verbotswidrig in ihren Fahrzeugen verbracht. Seine Wochenruhezeit von mindestens 45 Stunden darf ein Lkw-Fahrer nicht in seinem Fahrzeug verbringen. Der Unternehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Fahrer diese Ruhezeit entweder an seinem Wohnort oder an einer festen Unterkunft mit sanitären Einrichtung und Versorgungsmöglichkeiten verbringt.
Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:
20 Verstöße gegen Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten, hier wurden insgesamt über 30.000 Euro an Sicherheitsleistungen einbehalten
3 Anzeigen wegen Zuwiderhandlungen gegen güterverkehrsrechtliche Vorschriften, davon ein Kabotageverstoß
Ein Fahrzeug musste wegen technischer Mängel beanstandet werden
4 Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt eindrucksvoll die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind bereits in der Planung.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Netto-Parkplatz; älterer Fahrer eines roten Autos gesucht; Zeugen bitte melden
Am Dienstagvormittag kam es auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, zwischen einem noch unbekannten Autofahrer und einem Renault, der dort von 10.30-10.45 Uhr geparkt war.
Der noch unbekannte Autofahrer, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um einen älteren Mann gehandelt haben soll, stieß offenbar beim Rangieren gegen den Renault und fuhr anschließend mit seinem roten Fahrzeug, eventuell einem VW mit HD-Kennzeichen weiter, ohne sich um den Schaden von rund 1.000.- Euro zu kümmern.
Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Leichtkraftrad mutwillig in Brand gesetzt
Am frühen Mittwochmorgen gegen 03:30 Uhr verständigte ein Passant die Polizei, nachdem er auf einem Feldweg bei Schriesheim einen Feuerschein bemerkte. Vor Ort fanden die Polizeibeamten auf dem parallel zum Schlittweg verlaufenden Feldweg, in Richtung Dossenheim, ein mutmaßlich bewusst in Brand gesetztes Leichtkraftrad vor. Die hinzugerufene Feuerwehr Schriesheim konnte den Brand schließlich löschen. An der Yamaha entstand Totalschaden. Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Zweirad zuvor gestohlen. Das Polizeirevier Weinheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Brandleger geben können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201 – 10030 zu melden.
(Speyer) – Auspuff zu laut / Weiterfahrt untersagt
Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis kam es am 03.04.2021 gegen 10:00 Uhr als ein 56-jähriger PKW-Fahrer in der Wormser Landstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. An dem „Hummer“ waren technische Veränderungen an der Auspuffanlage vorgenommen worden, wodurch die vorgeschriebene Lautstärke überschritten wurde. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenvefahren.
Gleich dreimal kam es zum Erlöschen der Betriebserlaubnis über die Osterfeiertage in Dudenhofen und Römerberg.
Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen seines BMW führte ein 38-Jähriger durch, der die Rückleuchten von innen mit einer Folie versehen hatte. Der Mann war am 02.04.2021 um 23:50 Uhr in der Carl-Zimmermann-Straße in Dudenhofen von einer Streife kontrolliert worden.
Die Frontscheinwerfer mit einer gelben Folie bezogen, hatte am 04.04.2021 um 19:35 Uhr auch ein 22-Jähriger, der in der Natostraße in Römerberg-Mechtersheim in eine Polizeikontrolle geriet. Diese Veränderung führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis seines BMW.
Keine Änderungsabnahme vorweisen konnte ebenfalls am 04.04.2021 um 18:45 Uhr in der Natostraße ein 18-jähriger BMW – Fahrer. Der junge Mann hatte sein tiefergelegtes Fahrzeug mit anderen Felgen sowie einer Auspuffanlage versehen, für die er keinen Nachweis vorlegen konnte.
Gegen die drei Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Zulassungsstelle informiert.
(Dörrenbach) – Dieseldiebstahl
Über das Osterwochenende wurde vermutlich mit einem Universalschlüssel an der Brückenbaustelle an der L508 Richtung Dörrenbach (Tunnelbau) der Tankdeckel eines dort stehenden Baggers geöffnet und ca. 40l Diesel abgepumpt.
(Annweiler) – Motorradunfall im Wellbachtal
Bei gutem „Bikerwetter“ zog das Wellbachtal (B 48) über Ostern erwartungsgemäß viele Motorradfahrer an, weshalb die Polizei bereits im Vorfeld zu den Feiertagen die Kontrolldichte auf diesem Streckenabschnitt erhöhte. Im Rahmen dieser Kontrollen wurde bereits am 30.03.2021 ein Motorrad mit unzureichender Profiltiefe festgestellt und die nicht zugelassene Beleuchtungseinheit zur Anzeige gebracht. Einen Tag später konnte ein motorisierter Roller mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen festgestellt werden. Die Kontrollen konnten jedoch nicht verhindern, dass ein 17-jähriger Kradfahrer aus der Südpfalz am 04.04.2021 aus Richtung Johanniskreuz kommend in Fahrtrichtung der Bundesstraße 10 aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Motorrad verlor und stürzte. Hierbei riss er einen Leitpoller aus der Verankerung und kam erst auf einem angrenzenden Parkplatz zum Liegen. Hierbei verletzte sich der junge Motorradfahrer am Fuß, außerdem wurde sein Krad beschädigt. Noch während dieser Verkehrsunfallaufnahme überholte ein anderer Motorradfahrer an der Unfallörtlichkeit einen vorausfahrenden PKW im Überholverbot. Die Polizei wird aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen die Kontrolldichte im Wellbachtal weiterhin auf hohem Niveau halten.
(Kirrweiler) – Unbekannte versuchen in Sakristei einzubrechen
Zwischen Ostersonntag und Dienstagmorgen (TZ 04.04.2021, 12 Uhr bis 06.04.2021, 9 Uhr) versuchten Unbekannte, die Tür zur Sakristei der katholischen Kirche in der Kirchstraße aufzubrechen. Mittels eines Hebelwerkzeugs wurde dabei der Schließmechanismus angegangen. Den/dem Täter(n) gelang es allerdings nicht, in die Räumlichkeiten einzudringen. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Rufnummer 06341 2870 entgegen.
(Edenkoben) – Einbruch in Kita
Unbekannte haben über das zurückliegende Wochenende ein Fenster der Kita in der Radeburger Straße aufgebrochen und sich Zugang in das Gebäude verschafft. Ersten Ermittlungen zufolge wurden Laptops sowie mehrere Digitalkameras entwendet. Von dem Unbekannten fehlt bislang jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870.
(Niederkirchen) – Farbschmiererei
Am Osterwochenende (2. und 3. April) beschmierten Unbekannte in Niederkirchen am Dorfplatz eine Hauswand sowie einen Fuß- und Radweg nahe der Singgasse mit blauer Farbe. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – E-Scooter ohne Versicherungsplakette
Am 05.04.2021 gegen 11:00 Uhr wurde in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen/Plakette festgestellt. Der 25-jährige Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen, da an seinem E-Scooter keine Versicherungsplakette angebracht war. Gegen ihn wird nun wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Laut eigenen Angaben kannte er die aktuellen rechtlichen Vorgaben nicht.
(Bad Dürkheim) – Verbotenes Lagerfeuer
Am 04.04.2021 gegen 15:00 Uhr wurden durch Zeugen drei Personen gemeldet, welche sich an der Frankenthaler Hütte / Rahnfels ein Lager eingerichtet und ein kleines Lagerfeuer entfacht hatten. Die Hütte, die lediglich über einen kleinen teilweise unbefestigten Waldweg zu erreichen war, wurde durch Feuerwehr- und Polizeikräfte aufgesucht. Im Beisein der freiwilligen Feuerwehr Bad Dürkheim, wurde das Lagerfeuer durch die verantwortlichen Personen gelöscht. Der Platz, sowie die Hütte befanden sich in einem sauberen Zustand. Anschließend wurden den 3 Personen ein Platzverweis erteilt. Die Stadtverwaltung und die Kreisverwaltung Bad Dürkheim wurden über den Sachverhalt informiert.
(Bad Dürkheim) – Unberechtigt auf Turm geklettert
Am 04.04.2021 gegen 15:00 Uhr wurden durch einen Zeugen zwei Personen gemeldet, welche sich unberechtigt auf dem Turm der Schloss- und Festungsruine Hardenburg in Bad Dürkheim aufhalten würden. Weiterhin würden sich 10-15 männliche Personen auf dem frei zugänglichen Parkplatz der Hardenburg ohne entsprechenden Mindestabstand und ohne Mund-Nase-Bedeckung aufhalten. Die zwei Personen, die sich auf dem Turm befanden, wären von der Gruppe lautstark gefeiert worden. Die beiden Personen müssen hierzu zuvor einen Zaun überwunden haben. Nachdem sie durch den Zeugen entdeckt wurden, verließen sie gemeinsam mit ihrer Gruppe das Gelände in Richtung Waldschlössel. Bei der Nachschau konnten keine Beschädigungen festgestellt werden. Gegen die bislang unbekannten Personen wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Aufgrund möglicher Verstöße gegen die Corona-Vorschriften, wurde die Kreisverwaltung über den Sachverhalt informiert.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Marktstraße
Im Zeitraum vom 05.03.2021 bis zum 27.03.2021 kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Marktstraße in Bobenheim-Roxheim. Während des Zeitraums befand sich ein weißer PKW der Marke Hyundai auf dem dortigen Parkplatz. Ein bislang unbekannter anderer PKW touchierte vermutlich im Vorbeifahren die Beifahrerseite des Hyundai. Die verantwortliche Person entfernte sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen / A 61 und A 6) – Eisplattenunfälle auf den Autobahnen A61 und A6
Am Vormittag des 06.04.2021, ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Ruchheim insgesamt 5 Unfälle. Ursache für diese Unfälle waren herabfallende Eisplatten von LKW. Die Eisplatten haben zum Teil erhebliche Schäden an den getroffenen Fahrzeugen verursacht. Da es am 05.04.21 regnete und Nachts dann die Temperatur vielerorts unter den Gefrierpunkt fiel, fror der Regen auf den Dachplanen der LKW Anhänger.
Wird das Eis vor Fahrtantritt nicht entfernt, löst dieses sich durch die Fahrbewegungen und fliegt durch den Fahrtwind dann herunter. Bei der Unfallaufnahme konnte auf den beteiligten LKW zum Teil Eisplatten von bis zu 3 cm Dicke festgestellt werden. Auf die Verantwortlichen LKW Fahrer kommt ein Bußgeld in Höhe von 120 EUR und ein Punkt zu. Deshalb der eindringliche Appell an alle LKW-Fahrer: Bitte achten sie vor Fahrtantritt auf einen ordnungsgemäßen Zustand ihres Fahrzeuges, momentan eben auch ob sich Eis auf der Dachplane befindet.
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Am Montag (05.04.2021) erhielt ein 86-Jähriger Ludwigshafen einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, der ausschließlich Englisch sprach. Aufgrund der Sprachbarrieren legte der Senior auf. Ein Schaden zum Nachteil des 86-Jährigen entstand nicht. So können Sie sich schützen: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Mundenheimer Straße
In der Mundenheimer Straße kam es am 05.04.2021, gegen 16:20 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 23-Jährigen und einem hinter ihm fahrenden 20-Jährigen. Letzter war mit seinem Vordermann kollidiert, als dieser in die Orffstraße abbiegen wollte. An beiden Autos entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der 23-Jährige war nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
(Ludwigshafen) – Vermeintlicher Helfer entpuppt sich als Dieb
Dass ein 59-Jähriger am 05.04.2021, gegen 8 Uhr, bei der Einzahlung von Bargeld am Bankautomaten in der Bismarckstraße Hilfe benötigte, nutze ein 50-Jähriger aus. Statt wie erbeten Geld auf das Konto des 59-Jährigen einzuzahlen, drückte er den Knopf „Auszahlung“ und entnahm 100 Euro aus dem Automaten. Danach ging der 50-Jährige, ungeachtet der Bitten, das Geld wieder zurückzugeben, in Richtung Heinigstraße. Der 59-Jährige verfolgte den Dieb und verständigte parallel die Polizei. Diese trafen beide Männer in der Kaiser-Wilhelm-Straße an und durchsuchten den 50-Jährigen. Neben dem geklauten Bargeld fanden die Beamten dabei auch ein Messer. Dieses wurde sichergestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest des 50-Jährigen ergab einen Wert von 1,82 Promille.
(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand
Aus noch ungeklärter Ursache wurde am Montagmorgen (05.04.2021), gegen 6 Uhr, eine Mülltonne in der Schillerstraße in Brand gesetzt. Die Tonne brannte vollständig aus. Der Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Veröffentlichung eines Phantombildes
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 20.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild eines Täters erstellen.
Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?
Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:
Täter: männlich, braune Augen, gebräunte Haut, mindestens 180cm groß, 35-40 Jahre alt, hagere Gestalt, schmales Gesicht, trug schwarze Wollmütze und Handschuhe. Auffällig seien die zusammengewachsenen Augenbrauen gewesen.
Täter: männlich, kleiner als der erste Täter, hatte auffällig korpulente Unterarme. Beide Männer sollen sich in polnischer Sprache unterhalten haben.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2728 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Polizeieinsatz in der Carl-Benz-Straße
In den Nachmittagsstunden kam es ab 15:00 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Mannheimer Neckarstadt. Ein 43-jähriger offensichtlich psychisch verwirrter Mann hatte sich in seiner Wohnung verschanzt und äußerte, sich oder den eintreffenden Kräften der Polizei oder des Rettungsdienstes etwas antun zu wollen. Eine Kontaktaufnahme mit entsprechend geschulten Polizeibeamten kam nicht zustande, so dass eine Spezialeinheit der Polizei zunächst angefordert werden musste. Gegen 18:00 Uhr hatte sich der 43-Jährige wieder beruhigt und konnte ohne Besonderheiten in Gewahrsam genommen werden. Er wurde einer Fachklinik zu einer eingehenden Untersuchung vorgestellt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Mann von unbekannten Tätern mit Eisenstange geschlagen
Am Samstag gegen 16:30 Uhr wurde ein 29-Jähriger Mann im Bereich der Elfenstraße von einem unbekannten Täter mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch nicht bekannt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
dunkelhäutig,
ca. 40 Jahre alt und
trug eine blaue Kappe.
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der CoronaVO auch am Ostermontag / Gesamtergebnis
Die Schwerpunktkontrollen des Polizeipräsidiums Mannheim zur Überwachung der CoronaVO in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis wurden auch am Ostermontag mit rund 70 zusätzlichen Beamten fortgesetzt.
Besondere Aufmerksamkeit lag dabei auf den Ausflugsörtlichkeiten und bekannten Treffpunkten in der Region. Aufgrund der unbeständigen Witterung waren die Neckarwiesen in Mannheim und Heidelberg sowie die Rheinterrassen und die Rheinpromenade im Mannheimer Stadtteil Lindenhof nur schwach besucht. Auch an weiteren Ausflugszielen konnte lediglich mäßiges Besucheraufkommen festgestellt werden.
Insgesamt wurden 399 Fahrzeuge und 869 Personen kontrolliert. Es wurden 229 Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich fast ausschließlich um Zuwiderhandlungen gegen die Maskenpflicht und gegen die Kontaktbeschränkungen, wonach sich nicht mehr als zwei Haushalten und fünf Personen in der Öffentlichkeit aufzuhalten dürfen.
Zu besonderen Vorkommnissen kam es an diesem Tag nicht.
Gesamtergebnis:
Insgesamt wurden während der Kontrollmaßnahmen zwischen Karfreitag und Ostermontag 2.018 Fahrzeuge und 4.719 Personen überprüft. Dabei wurden 1.304 Verstöße festgestellt.
„Erwartungsgemäß zog es zahlreiche Menschen bei herrlichem Wetter über die Ostertage ins Freie an die beliebten Treffpunkte und Ausflugsziele unserer Region,“ resümierte Polizeipräsident Andreas Stenger. „Unsere hohe Präsenz und die vielen Kontrollen haben gezeigt, dass ein Großteil der Bevölkerung die Einschränkungen befolgt hat. Nur mit Solidarität und Verantwortungsbewusstsein können wir das Infektionsgeschehen weiter eindämmen. Die Uneinsichtigen müssen nun mit einem Bußgeld rechnen,“ zog Stenger ein abschließendes Fazit.
(Schwetzingen / B 36 / Rhein-Neckar-Kreis) – Streifenwagen bei Unfallaufnahme von LKW gerammt
Am Dienstag gegen 10:20 Uhr fuhr ein LKW auf der B36 von Plankstadt kommend in Richtung A6 ungebremst auf einen Streifenwagen auf. Zuvor, gegen 10:00 Uhr, kam es zwischen zwei Autos zu einem Auffahrunfall, den die Beamten mit dem Streifenwagen absicherten. Ein LKW-Fahrer erkannte die Gefahrenstelle aus bislang unbekannter Ursache nicht rechtzeitig und fuhr ungebremst auf den Streifenwagen auf. Die Beamten waren mit der Unfallaufnahme beschäftigt und befanden sich nicht in ihrem Fahrzeug. Der LKW-Fahrer musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Hierbei ereignete sich ein dritter Unfall, wobei ein weiterer LKW, welcher die Unfallstelle passieren wollte, an der Leitplanke hängenblieb. Gegen 12:15 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die B36 wieder vollständig befahrbar.
(Sandhausen -Bruchhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall bei Bruchhausen; Sperrung zwischen B 535 und L 598 (Umspannwerk)
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Verkehrsunfalls auf dem Leimener Weg bei Bruchhausen ist der Leimener Weg zwischen der B 535 und der L 598 (Umspannwerk Leimen) derzeit (06.04.2021 – 07:14) voll gesperrt.
Nach ersten Erkenntnissen kollidierten gegen 6.40 Uhr auf der Strecke zwischen der Abfahrt Sandhausen (K 4153) und der Autobahnüberführung (A 5) zwei Fahrzeuge. Es soll mindestens einen Verletzten gegeben haben. Nähere Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor.
Die Rettungsdienste sind im Einsatz.
(Sandhausen-Bruchhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten; Sperrung aufgehoben
Pressemitteilung Nr. 2
Die Sperrung des Leimener Weges wegen eines Verkehrsunfalls zwischen der L 598 und der B 535, wurde gegen 7.40 Uhr wieder aufgehoben.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen war ein Opel-Fahrer auf dem Leimener Weg in Richtung Patrick-Henry-Village unterwegs, als er kurz vor der Autobahnüberführung an einem Feldweg rechts abbiegen wollte. Dies hatte ein hinterherfahrender VW-Fahrer zu spät erkannt und fuhr ins Heck des Opel. Dadurch wurden die beiden Insassen des VW verletzt und anschließend mit Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Der Opel-Fahrer konnte seine Fahrt in eine Werkstatt noch fortsetzen, der VW musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt rund 15.000.- Euro.
Die rund einstündige Sperrung des Leimener Weges hatte starke Auswirkungen auf den Frühverkehr im Bereich der L 598 (Walldorf-Sandhausen) und der B 3 (Wiesloch-Heidelberg).
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung durch Farbschmiererei / Zeugen gesucht!
Unbekannte Täter besprühten vermutlich zwischen dem 01.04.2021 und dem 05.04.2021 die Hausfassade eines Wohngebäudes in der Kirchstraße. Mit schwarzer Sprayfarbe brachten die Täter einen Schriftzug an und verursachten so einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 – 57090 zu melden.
Ein 18-jähriger Mann wurde am Sonntagabend im Leimener Ortsteil St. Ilgen von einem Unbekannten überfallen. Der junge Mann hatte kurz nach 21 Uhr am Geldautomat auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bahnhofstraße Geld abgehoben hatte, wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen und aufgefordert, sein Bargeld herausgegeben. Als er die Herausgabe verweigerte, schlug ihm der Unbekannte mit der Faust ins Gesicht, sodass dieser zu Boden ging. Anschließend trat er nach seinem Opfer und forderte erneut Bargeld. Nachdem der junge Mann das Geld ausgehändigt hatte, forderte der Angreifer nun noch den Geldbeutel. Nachdem er diesen nach weiterem Bargeld durchsucht hatte, flüchtete er in Richtung S-Bahnhof. Der 18-Jährige erlitt durch die Angriffe leichte Verletzungen und begab sich in ärztliche Behandlung.
Der unbekannte männliche Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 17 bis 19 Jahre alt
ca. 175 bis 180 cm groß
kräftige Statur
sprach deutsch mit ausländischem Akzent
süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
hatte dunkle Augen und buschige Augenbrauen
dunkler Vollbart, darüber trug er eine blaue OP-Maske
war bekleidet mit einer dunklen, etwas dickeren Jacke und trug eine graue Wollmütze
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer leisten Widerstand gegen Polizeibeamte
Am frühen Dienstagmorgen leisteten zwei Männer in Leimen Widerstand gegen Maßnahmen von Polizeibeamten. Den Beamten fiel kurz vor drei Uhr in der Zementwerkstraße ein Fahrzeug, das mit drei Männer besetzt war, auf. Noch vor der Kontrolle versuchten Fahrer und Beifahrer den Sitz zu tauschen. Daher sollte nun auch vom 34-jährigen Beifahrer die Personalien festgestellt werden. Da er sich nicht ausweisen konnte, sollte er nach seinen Ausweisen durchsucht werden. Hiergegen wehrte er sich durch Winden und Sperren. Er wurde daraufhin von den Beamten ergriffen, woraufhin er sich loszureißen versuchte. Anschließend wurde er zu Boden gebracht und ihm wurden Handschließen angelegt. Dies brachte den dritten, 24-jährigen, Insassen auf den Plan, der nun auf die Beamten zugerannt kam. Er wurde von einer weiteren Polizeistreife aufgehalten und ergriffen. Dagegen leistete er durch Winden und Herausdrehen, sowie durch Losreißen Widerstand. Auch ihm wurden Handschließen angelegt.
Die beiden widersetzlichen Männer waren deutlich alkoholisiert ein Alkoholtest ergab beim 34-Jährigen ergab einen Wert von 2 Promille, beim 24-Jährigen wurde ein Wert von über 1,9 Promille festgestellt.
Beide wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kleinkraftrad aus dem Hof gestohlen / Zeugen gesucht
Ein unbekannter Täter entwendete in der Nacht von Sonntag auf Montag aus einem Hofanwesen in Reilingen ein Kleinkraftrad. Der Geschädigte wurde gegen 2.20 Uhr durch ein lautes Geräusch im Hof seines Wohnanwesens in der Goethestraße aufgeschreckt. Als er aus dem Fenster blickte, bemerkte er, dass sein hellblaues Kleinkraftrad verschwunden war. Er suchte daraufhin die nähere Umgebung ab, ohne jedoch sein Kraftrad auffinden zu können.
Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt es sich um ein Kleinkraftrad der Marke Simson, Modell Schwalbe in der Farbe hellblau. Es befindet sich in schlechtem Zustand, hatte einen defekten Reifen und der Zündschlüssel fehlt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Freilaufender Hund bringt Rollstuhlfahrerin zum Stürzen
Am Sonntag gegen 11 Uhr brachte ein unangeleinter herrenloser Hund im Feldgebiet zwischen Reilingen und Neulußheim eine Rollstuhlfahrerin zu Fall, als diese ihren Hund ausführte. Der fremde Hund sprang der 55-Jährigen Frau in ein Rad ihres Rollstuhls, woraufhin diese stürzte. Durch den Sturz zog sich die 55-Jährige leichte Verletzungen zu. Weiterhin wurde der Rollstuhl leicht beschädigt. Ein vorbeifahrender Radfahrer half der Frau. Im Anschluss musste sie in einem nahegelegenen Krankenhaus ambulant behandelt werden. Der Hundehalter des freilaufenden Hundes ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere der Radfahrer, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine in Fahrtrichtung Rot aufgestellte mobile Geschwindigkeitsmessanlage, offenbar mutwillig, zerstört. Ein oder mehrere Unbekannte setzten den Blitzer-Anhänger in Brand. Was die Täter zur Brandlegung nutzten und wie hoch der Sachschaden ist, ermittelt derzeit das Polizeirevier St. Leon-Rot.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 06227 – 881600 zu melden.
Am frühen Karfreitagabend, gegen 18.45 Uhr, gingen zwei Personen im Feldgebiet zwischen Sportplatz und dem Ortsteil Helmhof, der Krebsbach entlang spazieren, als sie mehrere Schüsse hörten. In einiger Enternung erkannten sie zwei Männer, die an einem silbernen Auto standen und von denen möglicherweise die schüsse abgefeuert wurden.
Nachdem sich die beiden Spaziergänger im angrenzenden Wald in Sicherheit gebracht hatten, informierten sie die Polizei und warteten auf deren Eintreffen. Währenddessen hörten sie weitere Schüsse und sahen das silberen Fahrzeug plötzlich davonfahren.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ohne Ergebnis. Auch eine Absuche des Feldweges und des angrenzenden Feldgebiets nach Projektilen war nicht erfolgreich.
Die Umstände des Vorfalls sind noch unbekannt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall sowie zu dem silbernen Fahrzeug und/oder den Insassen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte versuchen Geld bei Fahrzeugkontrolle zu erbeuten
Am Samstag gegen 13:45 Uhr hielten zwei falsche Polizeibeamte auf der L2311 auf Höhe des Stausees einen 28-jährigen Autofahrer an und versuchten unter einem Vorwand Bargeld von diesem zu erbeuten. Die beiden Männer fuhren dem 28-Jährigen hinterher, schalteten in ihrem Fahrzeug ein Blaulicht an, woraufhin der junge Mann am Straßenrand anhielt. Die falschen Polizisten gaben an, dass das Opfer zu schnell gefahren sei und verlangten den Führer- sowie Fahrzeugschein. Einer der beiden trug eine Schutzweste mit der Aufschrift „POLIZEI“. Da an dem Führerschein eine kleine Ecke abgebrochen war, wollten die Täter ein Bußgeld von 100 Euro erheben, welches der 28-Jährige direkt bezahlen sollte. Dem Mann kam das Vorgehen verdächtig vor, weshalb er eine Barzahlung ablehnte und die Polizei verständigte. Den Tätern gelang es unerkannt zu flüchten. Sie werden wie folgt beschrieben:
Täter: Südeuropäischer Phänotyp, zwischen 180 cm und 185 cm groß, ca. 30 Jahre, sportliche Statur, braune Augen, kurzer Vollbart, Glatze, sprach akzentfrei Deutsch, trug eine dunkelgraue Jeans, ein schwarzes Langarmshirt und eine vermeintliche Schutzweste mit der Aufschrift „POLIZEI“. An der Hüfte hatte er ein Pistolenholster angebracht. Ob sich darin eine Waffe befand, bedarf weiterer Ermittlungen.
Täter: 170 cm bis 175 cm groß, ca. 35 Jahre alt, kräftige Statur, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, trug eine dunkelgraue Jeanshose, eine schwarze Jacke und eine dunkle Stoffmütze.
Beide Täter trugen eine Mund-Nasen-Bedeckung. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Mercedes-Benz.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst durch die falschen Polizisten angehalten wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
HINWEIS: Die Polizei Baden-Württemberg nimmt nur in Ausnahmefällen Bargeld entgegen! Dies wird amtlich quittiert. Seien Sie misstrauisch und lassen sich im Zweifel immer einen Dienstausweis vorzeigen oder erkundigen Sie sich telefonisch über die Notrufnummer „110“, ob es sich um echte Polizeibeamte handelt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Randalierer verursacht Sachschaden / Wer kann Hinweise geben?
Nachdem einer oder mehrere Unbekannte, in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch die Güterbahnhofsstraße zogen und randaliert haben, ist die Polizei Neckargemünd nun auf der Suche nach Zeugen. Der oder die Täter beschädigten durch das Abtreten von Außenspiegeln und Scheibenwischern, nicht nur mehrere PKWs, sondern entfernten zudem zahlreiche Metallstangen und Hinweisschilder aus ihrer Verankerung im Boden. Die Höhe des hierbei entstandenen Sachschadens ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223 – 92540 zu melden.
(Gem. Schriesheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf A5 in Richtung Frankfurt; Vollsperrung ab Abfahrt Schriesheim/Ladenburg
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Verkehrsunfalls zwischen den Anschlussstellen Schriesheim/Ladenburg und Hirschberg ist die A5 in Richtung Frankfurt derzeit (06.04.2021 – 07:32) voll gesperrt. Über das Ausmaß sowie den Unfallhergang liegen derzeit noch keine Informationen vor. Der Rückstau beträgt derzeit rund fünf Kilometer.
(Hirschberg-Leutershausen / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf A5 in Richtung Frankfurt; Vollsperrung ab Abfahrt Schriesheim/Ladenburg
Pressemitteilung Nr. 2
Zwei verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen auf der A 5 bei Hirschberg-Leutershausen. Ein 51-jähriger Mann war gegen sieben Uhr mit seinem VW Scirocco auf der rechten Fahrspur der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Ladenburg und Hirschberg fuhr er aus bislang unbekannter Ursachen einem voranfahrenden 29-jährigen Mann auf dessen Opel Corsa auf. Dabei zog sich der 51-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Fahrer des Opel erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert, das er jedoch nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen konnte.
Beide beteiligten Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Ladenburg unterstützte die Maßnahmen der Unfallaufnahme mit zwei Fahrzeugen und 11 Wehrleuten.
Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Frankfurt vorübergehend voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu sechs Kilometern Länge. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen umherliegender Trümmerteile gereinigt werden. Anschließend wurde die Fahrbahn gegen 8.30 Uhr wieder freigegeben werden. Der Rückstau löste sie danach sukzessive auf.
(K 4229 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) -Verkehrsunfallflucht / Fahrer legt „Spur“ und führt die Polizeibeamten zum Fahrzeug
Am frühen Sonntagmorgen verpasste ein bislang unbekannter Autofahrer, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Auffahrt zur Westtangente in südlicher Richtung und kam links von der Fahrbahn ab. Beim Überfahren der dortigen Verkehrsinsel beschädigte der PKW-Fahrer neben einem Verkehrszeichen auch seinen Kleinwagen. Was der Verkehrsteilnehmer bei seiner anschließenden Flucht offenbar nicht bemerkte, dass er mittels Reifenteilen und beschädigten Fahrzeugteilen eine ca. 2 km lange „Spur“ legte, an deren Ende die Polizeibeamten den beschädigten Toyota auffanden. Von dem Unfallverursacher fehlte hingegen jede Spur. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06201 – 10030 zu melden.
Am späten Sonntagabend, kurz nach 23 Uhr, wurde das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über einen Einbruch in die Friedrich-Schiller-Gemeinschaftsschule in der Friedrich-Ebert-Straße informiert.
Alle verfügbaren Kräfte, darunter auch ein Polizeihund wurden zur Schule beordert, die nach Eintreffen aller Streifenwagen umstellt wurde. Zwischenzeitig war bekannt geworden, dass mindestens zwei der Tatverdächtigen die Schule bereits verlassen hätten und auf der Flucht wären. Über die Anzahl der im Gebäude verbliebenen Verdächtigen war zunächst nichts bekannt.
Bei der Durchsuchung des Schulgebäudes spürte der Polizeihund drei Verdächtige in einem Klassenzimmer auf. Einem von ihnen, wie sich später herausstellte, einem 13-jährigen Mädchen, biss er in einen Arm und ein Bein. Das Kind wurde mit einem Rettungswagen zur Versorgung seiner Wunden in eine Klinik gebracht und danach von dort den Eltern übergeben.
Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Es handelte sich dabei um einen 17-jährigen Jungen und ein 15-jährige Mädchen. Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden beide Ihren Eltern, bzw. einer Erziehungseinrichtung übergeben.
Die Tatverdächtigen, die die Schule vor Eintreffen der Polizei verlassen hatten, wurden bislang noch nicht ermittelt.
Ob bei dem Einbruch etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.
Ein unbekannter Täter gelangte, zw. 03.04.2021. 22:00 Uhr-04.04.2021, 23:30 Uhr, wohl über eine offenstehende Hauseingangstür in ein Mehrfamilienhaus im Martin-Butzer-Weg in Speyer und von dort in den Kellerbereich. Hier wurde gewaltsam die Tür eines Kellerabteils geöffnet und aus der dortigen Tiefkühltruhe ca. 15 kg Lebensmittel entwendet. Es entstand ein Schaden in einem niedrigen dreistelligen Bereich.
(Speyer) – Alkoholisiert mit getunten Fahrzeug unterwegs
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Sonntagnachmittag aufgrund technischer Veränderungen am Fahrzeug in der Schifferstadter Straße in Speyer konnte bei einem 35-jährigen PKW-Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,86 Promille. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Erlöschen der Betriebserlaubnis wurden erfasst.
Ein 27jähriger Mercedes-Fahrer kam am Sonntag gegen 11:15 Uhr im Ziegelofenweg nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte ein dort parkendes Fahrzeug. Durch den Aufprall überschlug sich der Mercedes und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich unverletzt selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Das parkende Fahrzeug wurde nach dem Zusammenstoß auf ein weiteres parkendes Fahrzeug geschoben, welches ebenfalls beschädigt wurde. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15000 Euro, der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werde. Für diesen Zeitraum musste der Ziegelofenweg kurzfristig für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.
(Speyer) – Einbruch in Toilettenhäuschen im Domgarten
Unbekannter Täter beschädigte zw. 03.04.2021, 18:00 Uhr – 04.04.2021, 09:00 Uhr die rückwärtige Tür des Toilettenhäuschens im oberen Domgarten und verschafften sich so Zutritt zu dem dortigen Lagerraum. Hier wurde anschließend eine weitere Tür angegangen, jedoch handelte es sich bei dem dahinterliegenden Raum lediglich um die Damentoilette, weshalb das Vorhaben abgebrochen wurde. Aus dem Lagerraum wurden medizinische Masken und vermutlich Desinfektionsmittel entwendet, an zwei Türen entstand Sachschaden. Der Schaden wird auf ca. 300 Euro geschätzt.
(Speyer) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Ein 37jähriger Toyota-Fahrer parkte sein Fahrzeug am Samstag Nachmittag zwischen 15:30 und 20:30 Uhr auf einen Parkplatz in der Bahnhofstraße in Speyer in Nähe des dortigen Biomarktes. In seiner Abwesenheit wurde das Fahrzeug im linken vorderen Bereich durch einen anderen Verkehrsteilnehmer beschädigt, anschließend entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle.
Hinweise zum möglichen Unfallverursacher oder Unfallhergang nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Großfischlingen) – STOPP-Schild nicht beachtet / Eine Person verletzt und hoher Sachschaden!!
Ein 24-jähriger aus dem Kreis SÜW befuhr am 04.04.2021um 14:28 Uhr mit seinem Pkw BMW die L507 von Edesheim in Richtung Kleinfischlingen. Im Kreuzungsbereich zur L542 missachtete der Mann das dortige Stopp-Schild und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich ein. Dabei übersah der Fahrer eine 29-jährige Audi-Fahrerin aus dem Kreis SÜW, die die L542 von Essingen kommend in Richtung Großfischlingen befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die Audifahrerin wurde dabei leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden, es entstand ein Sachschaden von mehr als 20000EUR.
(Grünstadt / A 6) – 42-jähriger mit über drei Promille auf der BAB 6 unterwegs
Am Ostermontag gegen 12 Uhr wurde der Fahrer eines Transporters durch aufmerksame Verkehrsteilnehmer bei der Autobahnpolizei Ruchheim gemeldet, da dieser deutliche Schlangenlinien fuhr. Eine in der Nähe befindliche Streife der Autobahnpolizei konnte das gemeldete Fahrzeug dann auf der BAB 6 in Höhe der Anschlussstelle Grünstadt feststellen. Durch die eingesetzten Beamten wurden die Feststellungen der Mitteiler bestätigt; der Fahrer fuhr erhebliche Schlangenlinien. Bei der anschließenden Kontrolle am Autobahnkreuz Frankenthal konnte die Ursache der auffälligen Fahrweise festgestellt werden. Der 42-jährige Fahrer aus Neustadt stand erheblich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,12 Promille. Dem 42-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Fahrer muss sich auf einen längeren Fahrerlaubnisentzug einstellen. Da der Neustadter offensichtlich auch Alkoholiker ist, bekommt er seine Fahrerlaubnis wohl auch erst nach Ablegung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung wieder.
(Maxdorf) – Gefährliche Körperverletzung und Bedrohung
Am 04.04.2021, gegen 21:15 Uhr, endete ein Disput zwischen zwei Personen in der Schulstraße in Maxdorf in einer Schlägerei. Ein Passant beschwerte sich bei einer anderen Person über dessen Fahrstil. Daraufhin schlugen und traten die betreffende Person, sowie seine Begleiter auf den Passanten ein. Ein paar der Täter sollen außerdem Messer mit sich geführt haben. Der genaue Tathergang ist derzeit noch nicht bekannt. Zwei der Beschuldigten konnten in der Nähe der Tatörtlichkeit festgestellt werden. Zu den weiteren Tätern liegen keine Hinweise vor.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Mutterstadt) – In Sorge wegen Geschrei aus der Wohnung
Zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Waldstraße wurde die Polizei am Ostersonntag, gegen 23:00 Uhr gerufen. Ein Mieter hatte in einer Nachbarwohnung laute Schreie vernommen und befürchtete, dass jemand Hilfe brauche. Die Polizeibeamten konnten den Urheber des Geschreis rasch ausfindig machen: Es handelte sich um einen 13-Jährigen, der in der Nachbarwohnung das Videospiel „Fortnite“ spielte. Dabei regte er sich offenbar derart über den Spielverlauf auf, dass er seinen Emotionen freien Lauf ließ. Die Beamten mussten deshalb nur zur Ruhe ermahnen.
(Frankenthal) – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen
Am 04.04.2021, gegen 21:20 Uhr, konnte ein Pkw festgestellt werden, welcher den Nordring in Frankenthal mit stark überhöhter Geschwindigkeit befuhr. Als der Streifenwagen auf gleicher Höhe mit dem besagten Pkw fuhr, beschleunigte dieser auf über 100km/h und überquerte eine auf Rot geschaltete Ampel. Der Pkw konnte anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Gegen den 33-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet. Bestätigt sich der Verdacht gegen den 33-jährigen Fahrer, könnte ihn eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe, sowie die Entziehung seiner Fahrerlaubnis erwarten.
(Frankenthal) – Einbruchsdiebstahl
Als ein Mieter seine Parzelle der Kleingartenanlage im Westring in Frankenthal am 04.04.2021 aufsuchte, stellte er fest, dass zwei Metalltüren dieser aufgehebelt wurden. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass eine Kappsäge und ein Transportwagen entwendet wurden. Hinweise auf den / die Täter liegen derzeit keine vor.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Linienbus muss ausweichen und beschädigt Verkehrsinsel
Am Montag, 05.04.2021 gegen 05:21 Uhr musste ein Linienbus der RNV in der Bgm – Grünzweig – Straße einem ausparkendem PKW ausweichen, um eine Kollision mit diesem zu vermeiden. Hierdurch fuhr der Linienbus jedoch über eine Verkehrsinsel und beschädigte dort ein Verkehrsschild. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR. Der ausparkende PKW verließ die Örtlichkeit. Eine genaue Beschreibung oder das amtliche Kennzeichen des PKW liegt derzeit nicht vor. Die Insassen des Linienbusses waren bei Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei ebenfalls nicht mehr vor Ort. Zeugen, insbesondere auch die Fahrgäste des Linienbusses, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963 – 2222 zu melden.
(Ludwigshafen) – Den Sohn angetrunken ins Krankenhaus gefahren / Strafverfahren gegen 58 – jährigen aus Hassloch eingeleitet
Aufgrund von starken Schmerzen fuhr ein 58 – jähriger Mann aus Haßloch seinen 25 – jährigen Sohn am Sonntag, 04.04.2021 um 18:00 Uhr in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen. Da der Sohn, welcher unter starken Schmerzen litt, im Krankenhaus nicht sofort behandelt wurde, kam es zu einem Disput mit dem Krankenhauspersonal, so dass die Polizei hinzugerufen wurde. Der Streit konnte schnell beigelegt werden, jedoch stellten die Beamten Alkoholgeruch beim Vater fest. Ein durchgeführter Alkotest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,22 Promille. Dieser muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten, eine Blutprobe wurde bei ihm entnommen.
Der vermeintliche Enkel einer 85-jährigen Frau aus Ludwigshafen meldete sich am Samstag, 03.04.2020 gegen 11:30 Uhr telefonisch bei der Geschädigten und verlangte eine hohe Summe an Bargeld, da er bei einer Probefahrt einen Verkehrsunfall verursacht habe und nun den entstandenen Schaden direkt begleichen müsse. Durch mehrere Nachfragen konnte die Geschädigte ihren Verdacht erhärten, dass es sich bei dem Anrufer nicht um ihren Enkel handelt, zumal sie von den besagten Enkeltrick – Betrügern mehrfach schon in den Medien gehört habe. Die Frau beendete das Gespräch und wandte sich an die Polizei. Des Weiteren rief sie im Anschluss ihren Enkel an, der ihr bestätigte, sie nicht angerufen zu haben. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Ludwigshafen geführt.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der CoronaVO auch an Ostern weiter fortgesetzt
Auch am Karsamstag und Ostersonntag führte das Polizeipräsidium Mannheim die Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der CoronaVO in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mit rund 70 zusätzlichen Beamten an beiden Tagen fort.
Besondere Aufmerksamkeit lag dabei auf den Ausflugsörtlichkeiten und bekannten Treffpunkten in der Region. Dabei waren die Neckarwiesen in Mannheim und Heidelberg sowie die Rheinterrassen und die Rheinpromenade im Mannheimer Stadtteil Lindenhof erwartungsgemäß stark frequentiert. Aber auch an weiteren Ausflugszielen, wie dem Königsstuhl und dem Heidelberger Schloss, konnte an den beiden Tagen starkes Besucheraufkommen festgestellt werden.
Insgesamt wurden 928 Fahrzeuge und 2.310 Personen kontrolliert. Es wurden 732 Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich fast ausschließlich um Zuwiderhandlungen gegen die Maskenpflicht und gegen die Kontaktbeschränkungen, wonach sich nicht mehr als zwei Haushalten und fünf Personen in der Öffentlichkeit aufzuhalten dürfen.
Bei einer Überprüfung der Neckarwiese in Heidelberg konnten am Samstag, gegen 17 Uhr rund 800 Besucher festgestellt werden, die sich innerhalb der aufgezeichneten Kreise aufhielten. Der überwiegende Teil der Personen hielt sich an die Kontaktbeschränkungen. Rund 15 Kleingruppen hatten sich jedoch aus mehr als zwei Haushalten zusammengefunden und die Höchstzahl von fünf Personen überschritten. Diese Gruppen wurden mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl auf die bestehenden Regelungen der CoronaVO hingewiesen.
Das Besucheraufkommen an den Treffpunkten in Mannheim, wie dem Strandbad, der Neckarwiese sowie im Bereich der Neckarpromenade blieb überschaubar. Die Regelungen der CoronaVO wurden überwiegend eingehalten.
Ab 20.30 Uhr wurden zur Überwachung der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in Mannheim mehrere Kontrollstellen an den Zu- und Abfahrtsstraßen im Stadtgebiet errichtet. Diese wurden, nachdem der Fahrzeugverkehr stark nachgelassen hatte, gegen 23 Uhr wieder abgebaut. Auch hier wurden einige Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen und die Maskenplicht festgestellt.
Da sich am Samstag in den frühen Abendstunden zahlreiche Poserfahrzeuge auf der Rheinpromenade in Mannheim eingefunden hatten, wurde die Absperrung in der Rennershofstraße aufgestellt. Anschließend beruhigte sich die Lage rasch wieder.
Im weiteren Verlauf des Samstagabends wurden der Polizei jedoch Treffen von fast 40 Personen mit ihren Fahrzeugen zunächst gegen 22 Uhr auf einem Firmenparkplatz in St. Leon-Rot und um 1.20 Uhr auf der Freifläche vor dem Hockenheimring gemeldet. Bei den Anwesenden handelte es sich augenscheinlich um Personen mit Tuner- oder Eventhintergrund aus den regionalen und überregionalen Bereich. Diese wurden Kontrollen unterzogen, wobei vereinzelte verkehrsrechtliche Verstöße sowie Verstöße gegen die CoronaVO festzustellen waren. Diese wurden geahndet und den Anwesenden Platzverweise erteilt. Weitere Ermittlungen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs dauern an.
Gegen 19 Uhr hatten sich am Alten Meßplatz in Mannheim, im Bereich des alten OEG-Bahnhofs rund 70 alkoholisierte Personen eingefunden, die fast ausnahmslos gegen die Abstandsregeln und Maskenpflicht verstießen. Auf Ansprache zeigten sie sich verständnislos und uneinsichtig. Festgestellte Verstöße werden geahndet. Nachdem die Gruppe des Platzes verwiesen worden war, wurde der Bereich vorübergehend vollständig abgesperrt.
In Weinheim musste am Sonntag, gegen 13 Uhr, eine ungenehmigte Konzertveranstaltung mit 40 Teilnehmern in einer kirchlichen Einrichtung beendet und aufgelöst werden.
Am Sonntag, gegen 23 Uhr, wurde im Mannheimer Stadtteil Vogelstang eine Corona-Party von acht Jugendlichen gemeldet und durch Polizeikräfte beendet. Unter den Partygästen befanden sich auch zwei minderjährige Mädchen, die in die Obhut ihrer Eltern übergeben wurden. Verstöße gegen die CoronaVO und die nächtliche Ausgangsbeschränkung wurden geahndet.
Die Überwachungsmaßnahmen weuden auch am Ostermontag weiter intensiv und konsequent fortgeführt.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tankstellenüberfall; Fahndung mit allen verfügbaren Kräften ohne Ergebnis; Zeugen gesucht
Am späten Montagabend, gegen 22.30 Uhr, überfiel ein bislang unbekannter Täter die Aral-Tankstelle in der Römerstraße. Nachdem er eine Angestellte mit einem Messer bedroht, erbeutete er Bargeld in noch unbekannter Höhe.
Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung nach dem unbekannten mit über zehn Streifenwagenbesatzungen verlief bislang ohne Ergebnis.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 170 cm
schwarze Kleidung; Parka mit Kapuze
Weitere Details zu Person liegen noch nicht vor.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 in Verbindung zu setzen.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Dudenhofer Straße in Speyer konnte in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einem 51jährigen Opel-Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt
(Speyer) – Alkoholisierte Radfahrer bei Unfall leicht verletzt
Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Samstag gegen 16:00 Uhr als eine 42-jährige PKW Fahrerin von einem Tankstellengelände in der Wormser Landstraße in den fließenden Verkehr einfahren wollte und dabei den von links kommenden 36jährigen Fahrradfahrer übersah. Der Fahrradfahrer kam durch den Zusammenstoß zu Fall und verletzte sich leicht am Knie und im Gesichtsbereich, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht notwendig. Am PKW entstand leichter Sachschaden. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem Fahrradfahrer Alkoholgeruch festgestellt werden, ein Atemalkoholtest ergab eine Wert von über 2 Promille, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin führte der 36jährige ein Fahrrad mit sich, welches er laut eigenen Angaben gefunden hätte. Dieses wurde zunächst sichergestellt, weitere Ermittlungen diesbezüglich folgen.
(Altrip) – Verkehrsunfallflucht durch anliefernden LKW
Am Donnerstag, dem 01.04.2021 kam es zwischen 12:00 Uhr und 16:30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht durch den Fahrer eines LKW, welcher vermutlich den EDEKA Markt in der Ludwigstraße belieferte. Dazu befuhr er die schmale Einfahrt zum Hinterhof des Marktes und streifte mit dem Lastwagen die Wand eines benachbarten Hauses. Es entstand Sachschaden am Gebäude. Zeugen des Unfalles werden gebeten sich unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de an die Polizei Schifferstadt zu wenden.
(Altrip) – Diebstahl von Schrott / Täterhinweise gesucht
Am frühen Morgen des Donnerstags, dem 01.04.2021, zwischen 01:00 Uhr und 01:30 Uhr, kam es in der Paracelsusstraße in Altrip zu einem Diebstahl. Unbekannte Täter überstiegen dabei den etwa 180 cm hohen Zaun um ein Wohngrundstück und entwendeten dort abgelegten Schrott. In den Tagen zuvor wurden im Bereich des Anwesens zwei verdächtige, dunkel gekleidete Personen gesehen, die sowohl für diese als auch für ähnliche Taten in der Vergangenheit als Täter in Betracht kommen könnten. Hinweise zu den Tätern oder der Tat oder den verdächtigen Personen bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de.
(Dudenhofen) – Fahrer und Beifahrer unter Betäubungsmitteleinfluss
Am Samstag wurde im Zeitraum von 21:00 Uhr und 22:00 Uhr in der Speyerer Straße in Dudenhofen Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei konnten bei einem 19-jährigen PKW Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Bei dem 18jährigen Beifahrer konnte ein angerauchter Joint aufgefunden werden, gegen diesen wird ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Germersheim) – Hinweisschilder abgerissen, angezündet und abgehauen!!!
Ein 58-jähriger Passant meldete am Samstagabend bei der Polizei Germersheim 2 junge Männer, die im Bereich der Parkanlage Corona-Hinweisschilder abgerissen und anschließend angezündet hätten. Durch die Einsatzkräfte der Polizei wurde die Parkanlage angefahren. Bei Erkennen der Streifenwagen machten sich die Männer aus dem Staub. Zurück blieben die abgerissenen Hinweisschilder und ein brennender Mülleimer, der mittels Feuerlöscher gelöscht werden konnte. Hinweise zu den beiden Männern nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9590 entgegen.
(Germersheim / B 9) – Verkehrsunfall mit Hund
Auf der B 9 kam es am Samstagvormittag zum Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Hund. Ein 60-jähriger Südpfälzer befuhr mit seinem Pkw die B9 in Fahrtrichtung Speyer. Höhe Germersheim kollidierte er mit einem Hund, der die Fahrbahn kreuzte. An seinem Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Der Hund verendete an der Unfallstelle. Anhand einer Chip-Auslesung an dem Tier konnte die 30-jährige Hundebesitzerin aus Baden-Württemberg ermittelt werden, die ihren Vierbeiner bereits vermisste und suchte. Bei einem Spaziergang im Wald war er ihr abgehauen.
(Hördt) – Verkehrsunfall mit Pedelec
Bei einem Zusammenstoß am Samstagnachmittag mit einem Pkw wurde ein Pedelec-Fahrer verletzt. Ein 70-jähriger Radler befuhr mit seinem Pedelec die Wörthstraße in Hördt. An der Kreuzung zur Schulzenstraße überfuhr er das dortige STOP-Schild und kollidierte mit einem Pkw. Er kam zu Sturz und zog sich eine Platzwunde am Kopf und Schürfwunden an den Armen zu. Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde der Pedelec-Fahrer durch den Rettungsdienst in die Asklepiosklinik nach Germersheim gebracht.
(Hochstadt) – Vollsperrung der B 272
Aufgrund von starkem Gasgeruch mit unbekannter Ursache, muss die Bundesstraße 272, Höhe der Waldstraße in Hochstadt, vorübergehend voll gesperrt werden (Stand: 04.04.2021 – 17:55 Uhr) . Eine Gefahr für Anwohner besteht derzeit nach Angaben der Feuerwehr nicht. Eine Umleitung durch die Ortsmitte wurde eingerichtet. Sobald die Gefahr vorüber ist wird nachberichtet.
(Hochstadt) – Vollsperrung der B 272
Nachtrag
Bezugnehmend auf die bereits veröffentlichte Meldung, wurde der Verkehr auf der B272 wieder freigegeben. Die Erstmitteilung, es könnte an einer Baustelle Gas ausgetreten sein, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Woher der Geruch kam ist derzeit nicht bekannt. Eine Gefahr für Anwohner bestand zu keiner Zeit.
(Landau) – Kaninchen in Landauer Zoo ausgesetzt / Verstoß gegen das Tierschutzgesetz – Zeugen gesucht
Am Ostersonntag, den 04.04.2021, gegen 20:45 Uhr, wurden der Polizei zwei weibliche Personen mit asiatischem Erscheinungsbild an der Dromedarwiese des Landauer Zoos in Höhe der Hindenburgstraße gemeldet. Sie hätten einen Transportkorb mit einem Kaninchen über den Zaun in das Dromedargehege geworfen. Der Zoodirektor wurde verständigt und nahm sich dem Kaninchen der Rasse „Deutscher Riese“ an. Durch den Aufprall des ca. vier bis fünf Meter weiten Wurfes über den dortigen Zaun zog sich das Tier eine blutende Wunde am Schwanz zu. Weitergehende Untersuchungen müssen klären, ob gegebenenfalls eine Fraktur des Schwanzes vorliegt. Gegen die bislang unbekannten weiblichen Täter, die laut Angaben der Zeugen mit einem schwarzen Peugeot mit „RP-Kennzeichen“ vorgefahren sind, wurde Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt aufgenommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf die Täter oder deren Pkw und Kennzeichen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Landau in der Pfalz unter der Rufnummer 06341 2870 zu melden.
(Landau) – Fischreiher mit Glück im Unglück
Glück hatte am Samstagabend ein Fischreiher, welcher auf aufmerksame Passanten im Bereich des Forts in Landau traf. Diese erkannten sofort, dass es dem Tier nicht gut geht und alarmierten die Polizei. Zusammen mit der Tierrettung der DRK Bereitschaft Contwig wurde der Vogel eingefangen. Auf den ersten Blick litt das Tier unter einem gebrochenen Bein. Durch die Tierrettung wurde er in die Tierklinik nach Landstuhl verbracht.
(Landau) – Brand nach Unkrautbekämpfung im Vorgarten
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war am Samstagnachmittag gegen 16:45 Uhr in der Hamburger Straße in Landau festzustellen. In einem ca. 3 cm breiten Spalt zwischen zwei Reihenhäusern kam es zu einer Brandentwicklung. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Brandstelle äußerst schwierig. Infolge des Brandes wurden die Außenfassade sowie die Dämmung der beiden Wohnhäuser in Mitleidenschaft gezogen. Beide Wohnhäuser sind weiterhin bewohnbar. Die Sachschadenshöhe ist derzeit noch unklar. Ein Anwohner führte kurz vor dem Brand mit einem Gasbrenner Unkrautbekämpfungsmaßnahmen durch. Inwiefern der Brand und die Arbeiten mit dem Gasbrenner in Zusammenhang stehen, soll im Rahmen von weiteren polizeilichen Ermittlungen geklärt werden.
(Landau) – Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses
Aus bislang unbekannter Ursache brach am Samstagnachmittag gegen 16:25 Uhr vor dem Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Schänzel in Landau ein Brand aus. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden, sodass glücklicherweise nur das Vordach, sowie die Hausfassade beschädigt wurden. Die genaue Sachschadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Unmittelbar vor dem Brand hätten sich an der Brandörtlichkeit mehrere Personen aufgehalten. Diese Personen, sowie weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Brand geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau) – PKW mit spitzem Gegenstand beschädigt
Im Zeitraum vom 02.04.2021, 15:30 Uhr bis 03.04.2021, 15:00 Uhr wurde auf einem Parkplatz in der Lindenstraße in Landau ein silberfarbener Mercedes CLA auf der Beifahrerseite beschädigt. Der/die Unbekannte verkratzte, dem Schadensbild nach mit einem spitzen Gegenstand, die Beifahrerseite des PKW an mehreren Stellen. Zeugen, die in dem Tatzeitraum sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch oder per E-Mail (pilandau@polizei.rlp.de) mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau-Walsheim) – E-Bike-Fahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Zu einem Zusammenstoß zwischen einem E-Bike und einem PKW kam es am Samstagmittag gegen 13:00 Uhr an der Einmündung Jahnstraße- Böchinger Straße in Walsheim. Der 66- jährige E-Bike-Fahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße wollte von der Böchinger Straße in die Jahnstraße einbiegen. Dem derzeitigen Ermittlungsstand zufolge schnitt er hierbei die Kurve und kollidierte mit einem aus der Jahnstraße an die Einmündung heranfahrenden PKW. Der leichtverletzte E-Bike-Fahrer musste zur weiteren Untersuchung in ein Landauer Krankenhaus verbracht werden. Das E-Bike wurde erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen liegt bei ca. 5000 Euro.
(Landau-Arzheim) – Junge Obstbäume mit Axt beschädigt
Auf einem Gartengrundstück unmittelbar gegenüber des Arzheimer Friedhofs wurden zwischen dem 12.03.2021 und dem 26.03.2021 gleich sechs junge Obstbäume beschädigt. Die Bäume wurden im Bereich der Veredelungsstelle, vermutlich mit einer Axt, eingeschlagen, sodass sie nicht mehr zu retten sind. Ein/e Tatverdächtige/r konnte bislang nicht ermittelt werden. Passanten oder Spaziergänger, die in den vergangenen drei Wochen, insbesondere in den Abendstunden, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau telefonisch oder per E-Mail (pilandau@polizei.rlp.de) zu melden.
(Leinsweiler) – Baumlandung eines Gleitschirmfliegers
Vermutlich wettertechnisch bedingt, endete der Rundflug für einen 52 Jahre alten Luftsportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis aufgrund glücklicher Umstände ohne Verletzungen. Dieser verlor aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fluggerät und landete in einer Baumkrone. Selbstständig alarmierte er den Rettungsdienst, durch welchen er geborgen werden konnte. Im Einsatz befanden sich Kräfte der Höhenrettung SÜW, der Freiwilligen Feuerwehren Landau-Land, des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei Landau.
(Neustadt) – Die eigenen Fähigkeiten überschätzt…
… hat am Samstag, den 03.04.2021, gegen 20:45 Uhr, eine 15-jährige Jugendliche aus Neustadt/W. Offenbar zum Vergnügen kletterte sie auf die in etwa 4 Metern Höhe gelegene höchste Schale des Brunnens auf dem städtischen Marktplatz. Was zunächst zur Belustigung führte, endete schließlich weniger amüsant. Die Jugendliche war aufgrund Höhenangst nicht mehr in der Lage, herunterzuklettern, weshalb die Höhenrettung der örtlichen Feuerwehr ausrückte und sie auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Glücklicherweise blieb die Kletterin unverletzt und der Brunnen unbeschädigt.
Im Zeitraum vom 30.03.2021, 22:00 Uhr bis zum 03.04.2021, 14:00 Uhr parkte ein 22-jähriger Neustadter sein Fahrzeug, einen grauen BMW, ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Stettiner Straße in Neustadt/W.
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte vermutlich beim Vorbeifahren die linken Fahrzeugseite und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.
Die Polizei Neustadt/W. bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Gaststättenbesuch endet mit zwei Strafanzeigen
Am 02.04.2021, gegen 00:20 Uhr, hielt sich ein 22-jähriger Mann aus Hamburg in einer Gaststätte in der Rathausstraße in Neustadt/W. auf.
Aufgrund seines nicht unerheblichen Alkoholkonsums wurde der Mann im Verlauf seines Besuches ausfällig und wurde deshalb durch Mitarbeiter gebeten die Örtlichkeit zu verlassen.
Dieser Aufforderung kam der Störer jedoch nicht nach, weshalb eine Streifenwagenbesatzung die Gaststätte aufsuchte.
Vor Ort konnte der 22-Jährige angetroffen werden. Dieser hatte zwischenzeitlich mehrere Gläser von den dortigen Tischen „geräumt“ und diese dadurch beschädigt.
Nach der Sachverhaltsaufnahme kam der Störer dem erteilten Platzverweis nach und ging zusammen mit einem Bekannten nach Hause.
Der junge Mann muss sich nun wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung strafrechtlich verantworten.
(Speyer-Lachendorf) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer
Am Samstag, den 03.04.2021, gegen 15:50 Uhr ereignete sich auf der K1 ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 54-jährige PKW-Fahrerin befuhr die K1 von Neustadt kommend, in Fahrtrichtung Lachen-Speyerdorf und bog auf der Höhe des Lindenhofs nach links ab. Während dem Abbiegevorgang des PKW überholte ein 17-jähriger Motorradfahrer von Neustadt kommend mehrere Fahrzeuge und kollidierte mit dem PKW der 54-jährigen. Der 17-jährige Motorradfahrer stürzte hierbei und wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus abtransportiert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die K1 war für mehrere Stunden für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
(Bobenheim-Roxheim) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in PKW
Am 03.04.2021, gegen 18:00 Uhr, parkte die 62-jährige Geschädigte ihren grauen Audi Q3 auf dem Parkplatz vor dem Friedhof in der Wormser Landstraße 33 in Bobenheim-Roxheim. Als sie gegen 19:00 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte konnte sie feststellen, dass die Fensterscheibe der Fahrerseite eingeschlagen, sowie das Handschuhfach geöffnet war. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde nichts aus dem Fahrzeug entwendet. Wer kann Hinweise zur Tat oder zum Täter geben?
Die Polizei empfiehlt:
Verschließen Sie ihr Fahrzeug auch bei kurzer Parkdauer und überprüfen Sie den Schließzustand. Lassen Sie insbesondere keinerlei Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug zurück. Selbst bei Kleinstgegenständen, ergibt sich ein Anreiz für den Täter.
Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an PKW / Zeugen gesucht
In der Nacht vom 02.04.2021, ca. 18:00 Uhr, auf den 03.04.2021, ca. 07:40 Uhr kam es in Bobenheim-Roxheim zu Sachbeschädigungen an mindestens zwei Fahrzeugen. Hierbei wurde bei einem weißen BMW, geparkt in der Siemensstraße in Bobenheim-Roxheim, der rechte Außenspiegel beschädigt. In der angrenzenden Carl-Benz-Straße in Bobenheim-Roxheim wurde bei einem blauen Opel der linke Außenspiegel beschädigt. Aufgrund des Schadensbildes an den Fahrzeugen wird davon ausgegangen, dass die Außenspiegel abgetreten wurden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass noch weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Wer kann Hinweise zur Tat oder zum Täter geben? Weitere Geschädigte werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Frankenthal zu melden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Dienstbereich Autobahnpolizei Ruchheim) – Auch an Ostern sollte man sich an die StVO, bzw. an das Gesetz halten.
In der Nacht vom Ostersonntag auf Ostermontag wurde durch Kräfte der Autobahnpolizei Ruchheim mobile Verkehrsüberwachungen auf der B9/A650/A61 durchgeführt. Hierbei konnten erhebliche Verstöße gegen diverse Vorschriften festgestellt werden. Hervorzuheben sind zwei Fahrten unter Drogeneinfluss, eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ein erheblicher Geschwindigkeitsverstoß. Hierbei wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um 79 km/h überschritten.
Die überführten Verkehrssünder müssen mit hohen Bußgeldern/Geldstrafen/Fahrverboten rechnen.
(Dienstbereich Autobahnpolizei Ruchheim) – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung
Am Samstag, den 03.04.21, im Zeitraum von 16:00 bis 19:00 Uhr führte die Autobahnpolizei Ruchheim mittels zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug (ProViDa) Kontrollen im Bereich der A650,A61,B9 durch. Hierbei konnten mehrere Verstöße, darunter zwei Fahrverbote, festgestellt werden. Der „Spitzenreiter“ befuhr die A650 Richtung Bad Dürkheim mit 178 km/h bei erlaubten 100 km/h. Der 21 jährige Fahrer aus Bad Dürkheim muss, nach Abzug der Toleranz, mit einem Fahrverbot von zwei Monaten und einem Bußgeld von 440EUR bis 880EUR rechnen.
(Ludwigshafen) – Vermeindliche Party aufgelöst
Durch einen anonymen Hinweis am 04.04.2021, gegen 01:40 Uhr, wurde die Polizei wegen lauter Musik auf eine Werkstatt in der Industriestraße in 67063 Ludwigshafen am Rhein aufmerksam, welche zu einem Partyraum mit Bar, Tischtennisplatte, Pooltisch, Shisha-Lounge und Spielautomaten umgebaut wurde. Hier konnten 8 Personen im Alter von 25 bis 44 Jahren aus Mutterstadt, Frankenthal, Mühlheim an der Rühr, Beindersheim und Dannstadt-Schauernheim angetroffen werden. Gegen alle Personen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, welche durch den ebenfalls anwesenden kommunalen Vollzugsdienst bearbeitet werden. Ebenfalls wurden Sicherheitsverstöße gegen Bauvorschriften festgestellt, wonach die „Werkstatt“ versiegelt wurde.
(Ludwigshafen) – Randaliert und Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen geleistet
Am 03.04.2021, gegen 21:40 Uhr, wurde die Polizei über einen Randalierer in der elterlichen Wohnung im Ludwigshafener Stadtteil Oppau informiert. Hier konnte der alkoholisierte und aggressive 24-jährige Sohn angetroffen werden. Dieser hatte in der Wohnung mehrere Gegenstände beschädigt und sich hierbei leicht verletzt. Diesem wurde ein Platzverweis für die elterliche Wohnung ausgesprochen und er sollte zwecks Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Da er sich im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme nicht beruhigte und plötzlich auch mit geballten Fäusten auf die eingesetzten Beamten losging, musste er zu Boden gebracht und gefesselt werden. Hierbei versuchte er auch nach den eingesetzten Beamten zu treten und zu spucken. Des Weiteren wurden die Beamten fortwährend beleidigt. Da sich auch im Krankenhaus am Verhalten nichts änderte, wurde der Beschuldigte nach einer ärztlichen Versorgung zur Ausnüchterung über Nacht in Gewahrsam genommen. Diesen erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung. Weder der Beschuldigte noch die eingesetzten Beamten wurden im Rahmen der Maßnahmen verletzt.
(Ludwigshafen) – Geparkter PKW beschädigt
Im Zeitraum 03.04.2021 von 17:00 Uhr bis 17:30 Uhr wurde in der Merianstraße in Oggersheim, die Heckscheibe des geparkten grauen PKW Mercedes-Benz durch unbekannten Täter beschädigt. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1500 Euro.
Zeugen der Sachbeschädigung werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter der Telefonnummer 0621 / 963-2403 oder der E-Mail Adresse pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.
Zu einem vermutlich betrügerischen Anruf bezüglich eines vermeintlichen Gewinns von 500 Euro kam es am 03.04.2021 gegen 13 Uhr in Ludwigshafen OT Oppau. Hierbei wurde die 77-jährige Geschädigte aufgefordert ihre Daten per Telefon anzugeben, damit über den Gewinn verfügt werden kann. Diese war sich jedoch sicher an keinem Gewinnspiel teilgenommen zu haben und beendete das Gespräch.
Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen, bei denen die Täter versuchen an die Daten, hier vor allem Bankdaten, von Geschädigten zu gelangen. Es wird dringend davon abgeraten am Telefon personenbezogene Daten herauszugeben. Weitere Informationen bzgl. betrügerischen Anrufen finden Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfälle mit flüchtigen Verursachern
Zu gleich zwei Verkehrsunfällen mit flüchtigem Verursacher kam es am 03.04.2021 im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 11:50 Uhr auf dem Parkplatz der Firma Obi in der Industriestraße 45 in 67063 Ludwigshafen am Rhein. Zum einen wurde ein geparkter schwarzer PKW Mercedes Benz am Heck beschädigt. Hier entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Zum anderen wurde ein blauer PKW Audi an der Beifahrerseite, als auch am Heck beschädigt. Hier entstand ebenfalls ein Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Beide Unfälle stehen augenscheinlich nicht in Zusammenhang.
Sachdienliche Hinweise von Zeugen zum flüchtigen Verursacher werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 / 963-2222 oder unter der E-Mail Adresse piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Mannheim-Jungbusch) – 33-jähriger PKW-Führer mit 1,2 Promille, sowie unter dem Einfluss berauschender Mittel und ohne Fahrerlaubnis, trotz Ausgangsbeschränkung unterwegs
Am frühen Sonntagmorgen gegen 04:20 Uhr kontrollierte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt einen 33-Jährigen, der mit seinem PKW BMW im Bereich der Jungbuschbrücke unterwegs war. Da beim Beschuldigten bereits im Rahmen der Kontrolle Atemalkoholgeruch festgestellt wurde, boten die Beamten diesem einen Alkoholvortest an. Dieser ergab einen Wert von 1,2 Promille in dessen Atemluft. Im Anschluss wurde der 33-Jährige zur Durchführung einer Blutentnahme zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt verbracht. Hier wurde zudem ein Drogenvortest in Form eines Urintests durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Kokain. Da zudem noch Fälschungsmerkmale am Führerschein festgestellt werden konnten, wurden die Beamten stutzig. Ermittlungen ergaben, dass der 33-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und bereits mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt worden ist. Aufgrund dessen war dieser zudem durch eine Staatsanwaltschaft zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Neben der Anzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, unter dem Einfluss von Alkohol und anderer berauschender Mittel, werden gegen den Fahrer nun auch Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie der Urkundenfälschung vorgelegt. Da der 33-Jährige auch keinen triftigen Grund für seinen Aufenthalt im Stadtgebiet Mannheim vorweisen konnte, wird gegen ihn zudem eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Verfügung der Stadt Mannheim in Bezug auf die Coronaverordnung vorgelegt.
(Mannheim-Schönau) – Wohnungsbrand / keine verletzten Personen
Aus bislang unbekannten Gründen brach am Samstag gegen 15.45 Uhr ein Feuer im 2. OG eines Mehrfamilienhauses im Insterburger Weg aus, das sich auch auf die Wohnung darüber und den Dachstuhl ausbreitete. Die Bewohner wurden nicht verletzt, mussten allerdings anderweitig untergebracht werden, da die Wohnungen im 2. und 3. OG nicht mehr bewohnbar waren. Nach ca. 2 Stunden waren die Löscharbeiten beendet. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
(Mannheim-Neckarau) – 17-jährige Radfahrerin bei Verkehrsunfall mit Straßenbahn verletzt / Zeugen gesucht
Am späten Samstagvormittag kam es gegen 11:05 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn der Linie 3 und einer 17-jährigen Fahrradfahrerin. Nach bisherigem Ermittlungsstand war die Straßenbahn in Richtung Rheingoldhalle unterwegs, als die 17-jährige Radfahrerin deren Fahrweg, im Bereich eines Fußgängerüberweges, kurz vor der Haltestelle „Stollenwörth“, plötzlich von rechts quert und von der Bahn erfasst wird. Die Radfahrerin wird durch den Aufprall zu Boden geschleudert. Sie trug zum Zeitpunkt des Unfalles keinen Helm, erlitt Verletzungen im Kopfbereich, sowie am Unterschenkel und wurde zur weiteren Behandlung in eine Mannheimer Klinik eingeliefert. An Straßenbahn, sowie am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar. Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben werden gebeten sich unter 0621/174-4222 zu melden.
(Heidelberg) – Alkoholisiert von der Fahrbahn abgekommen
Über 2 Promille hatte am Samstagabend der Fahrer eines Transporters intus, als er kurz vor 23.30 Uhr von der B 3 auf die B 535 auffahren wollte und hierbei in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, so dass der Transporter umkippte. Der 47-jährige konnte das Fahrzeug mit Hilfe eines Zeugen verlassen, musste aber mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Der Transporter wurde abgeschleppt.
(Offenbach a.d.Q.) – Auto aufgebockt und Reifen geklaut
Nicht schlecht staunte am Donnerstagmorgen ein 30 Jahre alter Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße. Denn als er mit seinem im Bereich der Jakobstraße in Offenbach geparkten PKW wegfahren wollte, stand dieser nur noch auf Pflastersteinen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Diebstahls der vier Felgen mitsamt der Bereifung aufgenommen und erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung. Es entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro.
(Landau) – Glück im Unglück
Eine 66-jährige Anwohnerin wollte am Freitagnachmittag mit ihrem SUV aus dem Grundstück in der Annweiler Straße in den Fließverkehr einfahren. Hierbei übersah die Frau einen von rechts kreuzenden, 6-jährigen Jungen, welcher mit seinem Bruder und seiner Mutter den dortigen Radweg von Landau in Richtung Godramstein befuhr. Das Kind geriet beim Zusammenstoß mit seinem Fahrrad unter das Auto und wurde wenige Meter mitgeschleift. Durch herbeieilende Passanten konnte der Junge noch vor Eintreffen der Beamten befreit werden. Vor Ort war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Durch äußerst glückliche Umstände wurde das Kind nach jetzigem Stand nur leicht am Bein verletzt und kam mit dem Schrecken davon.
(Landau) – Betrunken unterwegs
Mit stattlichen 2,80 Promille wurde am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr ein 54 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Hochtaunuskreis sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen. Nachdem Verkehrsteilnehmer meldeten, dass der Mann mit seinem Fahrzeug in der Landauer Innenstadt bereits knapp mehreren Unfällen entgangen ist, konnte er durch Beamte der Polizei Landau kontrolliert werden. Neben seiner erheblichen Alkoholisierung musste festgestellt werden, dass der Mann auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Landau) – Ladendiebstahl
Wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen eine 52 Jahre alte Landauerin eingeleitet. Diese wollte am Donnerstagmorgen gegen 10:00 Uhr in einem Einkaufszentrum in Landau Unterwäsche, Schmuck und Kosmetikartikel im Gesamtwert von etwa 160 Euro entwenden. Durch einen Mitarbeiter des Marktes konnte die Frau erwischt und der Polizei überstellt werden. Während der Durchsuchung konnte bei ihr griffbereit ein Messer in der Tasche gefunden werden. Da die Frau schon zum zweiten Mal polizeilich auffällig wurde, musste sie die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihre Fingerabdrücke registriert wurden. Das Messer musste sie zudem abgeben.
(Kirrweiler) – Elektro-Skateboard Marke Eigenbau
Am 01.04.2021 konnte gegen 20:50 Uhr auf der L515 zwischen Kirrweiler und Maikammer im Gegenverkehr ein unbeleuchtetes, zunächst nicht näher spezifizierbares Fahrzeug festgestellt werden. Das Fahrzeug sollte einer Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrer versuchte sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch kurze Zeit später in einer Wingertszeile festgestellt werden. Neben dem Fahrer lag das Fahrzeug, es handelte sich um ein Skateboard. Während der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass das Skateboard über einen Elektroantrieb mit Lithium-Batterie verfügte. Nach Angaben des 38-jährigen Beschuldigten hatte er sich dies selbst zusammengebaut. Das Elektro-Skateboard, welches mittels Fernbedienung gesteuert werden kann, würde eine Geschwindigkeit von 40 km/h erreichen. Da kein Versicherungsschutz für das Fahrzeug vorliegend gegeben war, wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Das Elektro-Skateboard wurde sichergestellt.
(Haßloch) – Diebstahl einer Girocard mit anschließender Geldabbuchung
Wie nachträglich bekannt wurde, entwendeten bislang unbekannte Täter/-in am Dienstag, den 30.03.2021 gegen 12:00 Uhr, in einem Einkaufsmarkt der Hans-Böckler-Straße einen im Einkaufswagen liegenden Geldbeutel. Nach Bemerken des Verlusts veranlasste zwar die 70-jährige Haßlocherin bei ihrer Bank die Kartensperrung, doch konnten bis dahin der oder die Täter die Zeit für zwei Abbuchungen i.H.v. je 1000,-EUR nutzen. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
Die Polizei weißt darauf hin, nie die Girocard/EC-/Kreditkarte zusammen mit dem zugehörigen PIN aufzubewahren, auch nicht als getarnte „Telefonnummer“. Diebe durchschauen schnell solche Merkhilfen und können bis zur (PIN-)Sperrung bei der Bank UND Strafanzeige bei der Polizei (Sperrung des Lastschriftverfahrens) frei über das Konto verfügen. Auch kann die Bank von einer Haftung absehen.
(Deidesheim) – Psychisch verwirrte Frau versucht einem Polizeibeamten die Dienstwaffe zu entreißen
Am späten Abend des 01.04.2021 wurde die Polizeiinspektion Haßloch über eine psychisch verwirrte Frau im Ortskern von Deidesheim informiert. Vor Ort konnten die Beamten eine 79jährige Frau aus dem Raum Wiesbaden antreffen. Diese war völlig orientierungslos und litt unter Wahnvorstellungen. Auf Grund ihres Zustandes sollte die Frau dann in eine psychiatrische Fachklinik verlegt werden. Hierbei leistete sie jedoch erheblichen körperlichen Widerstand, auf Grund ihres Alters konnten die Polizeibeamten nur bedingt Kraft anwenden. Plötzlich griff die Frau nach der Dienstwaffe eines Beamten, der versuchte sie zu fixieren. Durch die Reaktion des Beamten und die Sicherung der Waffe konnte ein vollständiger Zugriff der Frau auf die Dienstwaffe verhindert werden. Mit Hilfe eines Notarztes konnte die Frau dann sediert und in eine Fachklinik eingewiesen werden. Bei dem Einsatz wurde ein Polizeibeamter und die Frau leicht verletzt.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Leichtkraftradfahrer
Am Freitag, 02.04.2021 um 12:38 Uhr wurde die Polizei Grünstadt über einen offensichtlich gestürzten Motorradfahrer auf der B271 zwischen Grünstadt und Bockenheim/Weinstraße in Kenntnis gesetzt. Der Verunfallte, ein 16-jähriger aus Quirnheim, befuhr mit seiner 125er Yamaha die B271 aus Richtung Bockenheim kommend, stürzte ca. 75 Meter nach der Eisbachtalbrücke aus bislang nicht genau geklärter Ursache und prallte gegen die dort verlaufende Schutzplanke. Der junge Mann wurde durch den Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Seine Verletzungen sind nach jetzigen Ermittlungen nicht lebensgefährlich. Am Kraftrad entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Mögliche Unfallzeugen melden sich bitte bei der Polizei Grünstadt.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an geparktem Fahrzeug
Am 01.04.2021 zwischen 06:55 Uhr und 16:10 Uhr stand der PKW Audi A4 des 34-jährigen Geschädigten auf dem Parsevalplatz in Frankenthal. In diesem Zeitraum wurde am geparkten PKW die Beifahrerseite in voller Länge zerkratzt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Diebstahl der Geldbörse beim Einkauf
Am 01.04.2021 zwischen 12:45 Uhr und 12:50 Uhr befand sich die 80-jährige Geschädigte in einem Supermarkt am Jakobsplatz in Frankenthal. Hier stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse, welche sich zuvor in ihrer mitgeführten, verschlossenen Handtasche befunden hatte, fest. In der Geldbörse befanden sich neben Personalausweis und Krankenkassenkarte auch Bargeld. Ihre Handtasche hatte die Geschädigte an den Griff ihres Rollators gehängt, eine Hand fast durchgängig am Henkel der Tasche. Wo genau die Geldbörse entwendet wurde, ist bisher unbekannt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht
Am 01.04.2021 im Zeitraum von 10:45 Uhr bis 11:10 Uhr parkte die 18-jährige Fahrerin eines schwarzen Ford Ka ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf dem Parkplatz eines großen Supermarkts in der Straße Südring in Bobenheim-Roxheim. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie einen länglichen, ca. 10 cm langen Kratzer in der Beifahrertür. Dieser dürfte durch die Fahrzeugtür eines daneben geparkten Fahrzeugs beim Ein-/Aussteigen verursacht worden sein. Um welches Fahrzeug es sich hierbei gehandelt hat und von wem es geführt wurde, ist derzeit nicht bekannt.
Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal
(Ludwigshafen) – Zeugensuche nach Verkehrsunfallflucht
Leichte Verletzungen am Fuß erlitt am frühen Donnerstagnachmittag (01.04.2021, 16:10 Uhr) ein dreijähriges Kind aus Ludwigshafen. Das Kind überquerte mit seiner Mutter gerade den Zebrastreifen an der Kopernikus-Realschule in der Leuschnerstraße, als eine bislang noch unbekannte PKW-Lenkerin den Zebrastreifen passierte und dem Kind über den Fuß fuhr. Im weiteren Verlauf entwickelte sich zwischen der Fahrerin und der Mutter des Kindes ein kurzes Wortgefecht. Die Fahrerin entfernte sich anschließend in Richtung Gördeler Platz, ohne ihre Personalien bekannt zu geben. Das verletzte Kind wurde vor Ort durch einen Rettungswagen versorgt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, welche das Unfallgeschehen beobachteten und insbesondere Angaben zu dem, durch die Frau geführten weißen neuwertigen Fahrzeug (Limousine) machen können. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621-963-2222 entgegen.
(Ludwigshafen) – Polizeibeamte beleidigt
Mit einem Ermittlungsverfahren aufgrund Beleidigung muss ein 34-jähriger Mann aus Ludwigshafen rechnen, nachdem er am Donnerstagmittag (01.04.2021, 15:00 Uhr) Polizeibeamte beleidigte. Die Beamten waren in der Innenstadt zu Fuß unterwegs und trafen dort auf den augenscheinlich alkoholisierten Mann, der augenblicklich mit den Beleidigungen begann. Nachdem er auf einen ausgesprochenen Platzverweis nicht reagierte, wurde er in Gewahrsam genommen.
(Ludwigshafen) – Zeugenaufruf nach Geldbeuteldiebstahl
Zum Diebstahl eines Geldbeutels kam es am Donnerstagvormittag (01.04.2021, 11:00 Uhr) auf dem Wochenmarkt in der Hochfeldstraße. Eine 63-jährige Frau aus Ludwigshafen befand sich zur Tatzeit auf dem Markt und hatte ihren Geldbeutel in dem mitgeführten Einkaufstrolley verstaut. Durch unbekannte Täter wurde der Geldbeutel aus dem Trolley entwendet. Durch die Tat entstand der Geschädigten ein Schaden in bislang noch unbekannter Höhe. In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 nach Zeugen, die auf dem Markt im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen oder Hinweise zu dem geschilderten Sachverhalt machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621-963-2122 oder mittels E-Mail unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Zeugensuche nach Verkehrsunfallflucht
Einen Sachschaden von circa 300 Euro verursachte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer im Rahmen eines Verkehrsunfalls im Bereich der Kurfürstenstraße/Koschatplatz. Der Halter des beschädigten Fahrzeuges der Marke Mitsubishi hatte dieses zwischen dem 29.03.21, 18:00 Uhr und 01.04.2021, 08:20 Uhr in der Kurfürstenstraße abgestellt. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Vorbeifahren den linken Außenspiegel des Mitsubishi und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 nach Zeugen, die im genannten Zeitraum Angaben zu dem Verursacher machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621-963-2122 entgegengenommen.
(Mannheim-Vogelstang) – Porschefahrer betrunken und ohne Führerschein unterwegs
Am Donnerstagabend, gegen 21.45 Uhr, entschloss sich eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal dazu einen 28-jähriger Porschefahrer, aufgrund seiner Fahrweise im Bereich des Gerarer Rings einer Kontrolle zu unterziehen. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,08 Promille zu Tage. Zudem war er nicht in Besitz eines Führerscheins. Dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Toyota Scheibe eingeschlagen, Geldbeutel und Handy entwendet / Zeugen gesucht
Ein oder mehrere Unbekannte schlugen, am Donnerstag in der Zeit von 17.15 und 18.15 Uhr, die Fensterscheibe eines im Postweg geparkten Toyota ein. Hier nutzten der oder die Unbekannten die Abwesenheit der Besitzerin aus, die ihren Pkw dort geparkt hatte, um joggen zu gehen. Aus dem Fahrzeuginneren entwendeten der oder die Unbekannten eine Geldbörse und ein Handy der Marke Samsung. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 300 – 400,- Euro. Der Schaden am Fahrzeug wird mit ca. 300,- Euro beziffert. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, aufzunehmen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall
Bei einem Verkehrsunfall in Walldorf wurden am Freitagvormittag zwei Erwachsene und ein Kleinkind leicht verletzt. Nach derzeitigem Sachstand übersah die 73-jährige Fahrerin eines Pkw BMW gegen 10.45 Uhr das Stopp-Schild an der Kreuzung Walzrute / Bürgermeister-Willinger-Straße und kollidierte mit einem Pkw Audi einer 35-jährigen Fahrerin. Beim Zusammenstoß wurden neben der Fahrerin des Audi auch deren 34-jähriger Beifahrer und das 3-jährige Kind leicht verletzt. Glücklicherweise war eine sofortige Versorgung durch den Rettungsdienst aufgrund der leichten Verletzungen nicht erforderlich. Die Fahrerin des BMW blieb unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 14.000EUR, davon 10.000EUR am Pkw Audi. Gegen die Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Walldorf / Autobahnkreuz A6/A5 / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW kommt in der Überleitung zur A5 von der Straße ab
Ein 39-jähriger Fahrer eines LKW´s ist am Donnerstagabend gegen 19:39 Uhr am Autobahnkreuz Walldorf von der Straße abgekommen und im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen gekommen. Der Fahrer wollte offenbar von der A6 aus Mannheim kommend im Kreuz auf die A5 in Richtung Heidelberg weiterfahren. Im Bereich der Überleitung kam der LKW dann nach links ab, durchbrach die dortige Schutzplanke und blieb dann im Grünstreifen stehen. Bei dem Fahrer konnte ein deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein vor Ort, freiwillig durchgeführter Test ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Für die Bergungsarbeiten des nicht mehr fahrbereiten LKW´s, musste die Überleitung von der A6 auf die A5 in Richtung Heidelberg in der Nacht für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es jedoch nicht. Durch den Unfall ist nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden von ca. 21.000 Euro entstanden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen nach Pkw-Aufbruch gesucht
Am Donnerstagnachmittag, in der Zeit zwischen 15.15 h und 15.25 Uhr, hebelte ein unbekannter Täter die Seitenscheibe der Beifahrertür an einem in der Johann-Jakob-Astor-Straße abgestellten Pkw Peugeot auf. Aus dem Pkw wurde eine Handtasche mit diversem Inhalt entwendet. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe. Zeugen des Vorfalles, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.
Am Donnertagabend, gegen 20.27 Uhr, befuhr ein 20-jähriger Fordfahrer die Kreisstraße 4279, von Eschelbronn kommend, in Richtung Epfenbach. Unvermittelt querte ein Reh die Fahrbahn. Der 20-Jährige konnten eine Kollision nicht mehr vermeiden und erfasste das Tier. Während das Reh am Unfallort verendete blieb der Fahrzeuglenker unverletzt. Am Pkw des 20-Jährigen entstand ein Sachschaden, in Höhe von ca. 3000,- Euro.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Dachstuhlbrand verursacht Sachschaden von ca. 200 000,- Euro
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am frühen Samstagmorgen, gegen 00.50 Uhr, im Ulmenweg, der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses in Brand. Nach der Brandentdeckung durch einen Bewohner konnten sich die insgesamt 6 Bewohner, darunter zwei 2- und 4-jährigen Kinder, selbständig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehren Weinheim und Hemsbach, die mit 30 Mann im Einsatz waren, konnten den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Beim Versuch den Brand zu löschen wurde der Bewohner, der den Brand entdeckte leicht verletzt und ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Die beiden Wohnungen des Anwesens waren nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Nachbarn unter. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 200 000,- Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, die durch die Kriminalpolizei übernommen wurden.
Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen einen 44-jährigen aus Speyer eingeleitet. Der Mann war alkoholisiert um 01:10 Uhr mit einem PKW in der Industriestraße unterwegs. Da ein Alkoholtest einen Wert von 1,71 Promille ergab, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.
(Speyer) – In Teamarbeit Ladendieb geschnappt
Nachdem am Mittwoch um 19:06 Uhr ein 17-Jähriger durch einen 59-jährigen Ladendetektiv bei einem Diebstahl in einem Supermarkt „Am Rübsamenwühl“ erwischt wurde, stieß er den Detektiv zu Boden und flüchtete in Richtung Ausgang. Bei der Flucht rempelte der Täter weitere Personen an und schob auf dem Parkplatz mutwillig einen Einkaufswagen gegen einen geparkten PKW, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 500 EUR verursacht wurde. Mehrere couragierte Kunden eilten dem Detektiv zur Hilfe, wodurch es letztlich gelang gemeinsam den Ladendieb zu stellen. Sowohl der Ladendetektiv als auch ein 24-jähriger Helfer erlitten durch die Konfrontation mit dem Beschuldigten leichte Verletzungen. Der Wert des Diebesgutes muss derzeit noch ermittelt werden. Es dürfte sich hierbei jedoch um geringwertige Gegenstände handeln.
(Speyer) – Motorradfahrer durch Unfall verletzt
Zu einem Unfall mit verletztem Motorradfahrer kam es am Mittwoch gegen 13:00 Uhr in der Stockholmer Straße. Der 19-jährige Fahrer verlor in einer Linkskurve vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und rutschte über den Asphalt in den Grünstreifen. Hierbei beschädigte das Motorrad ein Verkehrszeichen sowie den Umgrenzungszaun einer dort angesiedelten Firma. Der Mann wurde durch den Sturz verletzt und in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 6000 EUR. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht beteiligt oder gefährdet.
(Speyer) – Ein Leichtverletzter und 6000 EUR Sachschaden nach Unfall
Ein Leichtverletzter und insgesamt ca. 6000 EUR Sachschaden waren die Folge eines Verkehrsunfalles, welcher sich am Mittwoch um 12:45 Uhr ereignete. Ein 77-Jähriger befuhr mit seinem PKW die Wormser Landstraße in Richtung Bahnhofstraße, als plötzlich von rechts ein 41-jährger PKW-Fahrer von einem Grundstück in den fließenden Verkehr der Wormser Landstraße einfuhr, um nach links in Richtung Schifferstadter Straße weiter fahren zu können. Ein Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge konnte auch durch ein Abbremsen seitens des 77-Jährigen nicht verhindert werden. Durch die Kollision erlitt der 41-Jährige leichte Verletzungen.
(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet
Insgesamt 23 PKW, 18 Fahrräder sowie zwei Krafträder wurden am Mittwoch im Zeitraum von 08:00 bis 11:00 Uhr in der Wormser Landstraße und der Auestraße kontrolliert. Hierbei kam es zur Ahndung von 15 Verkehrsverstößen. Während in der Auestraße fünf Pkw-Fahrer der Gurtpflicht nicht nachkamen und drei Personen während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten, befuhren in der Wormser Landstraße drei Fahrradfahrer den Radweg in nicht zulässige Richtung. Des Weiteren wurde einem 52-jährigen Porsche-Fahrer die Weiterfahrt untersagt, da dieser einen Heckspoiler an seinem Fahrzeug montiert hatte, jedoch keine Änderungsabnahme vorweisen konnte. Da hierdurch eine Gefährdung für den Straßenverkehr bestand, ist für den PKW die Betriebserlaubnis erloschen. Die Zulassungsstelle wurde informiert und gegen den Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet
(Germersheim) – Alles falsch gemacht
Am Donnerstag, den 1. April 2021, gegen 23 Uhr erreichte die Polizei Germersheim ein Notruf. Es sei ein Rollerfahrer in Germersheim, in der Mainzer Straße, gestürzt.
Vor Ort konnte ein 28-jähriger Mann aus Bellheim angetroffen werden. Dieser war mit seinem Roller beim Verlassen des dortigen Kreisverkehrs zunächst von der Fahrbahn abgekommen. Die Fahrt endete mit einem Sturz nach dem Zusammenstoß mit dem Verkehrszeichen auf dem Fahrbahnteiler.
Gegenüber den Beamten äußerte er „ehrlich sein zu müssen“ und räumte ein, dass er Alkohol getrunken und Betäubungsmittel konsumiert habe. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,94 Promille.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich weiterhin heraus, dass die Mofa-Prüfbescheinigung für den Roller nicht ausreichend war. Im Besitz einer „richtigen“ Fahrerlaubnis war der Bellheimer nicht.
Zudem war der Versicherungsschutz für den Roller bereits 2018 abgelaufen.
Neben der Einleitung entsprechender Ermittlungsverfahren wurde dem 28-Jährigen zudem eine Blutprobe entnommen.
(Germersheim) – Kontrollen im Dienstgebiet
Mittwochmittag führten Germersheimer Polizisten eine Geschwindigkeitsmessung „Am Unkenfunk“ durch. Insgesamt waren dort neun Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Der „Spitzenreiter“ befuhr die 30er Zone mit 55 km/h. Ein weiterer Schwerpunkt wurde bei den Kontrollen auf das Thema Ablenkung gelegt. Fünf Autofahrer wurden im Laufe des Vormittags mit dem Handy am Ohr erwischt. Abschließend wurde aufgrund vermehrter Bürgerbeschwerden das Durchfahrtsverbot auf dem Feldweg zwischen Rülzheim und Hördt überwacht. Lediglich zwei Autofahrer hatten keine Berechtigung, den Weg zu befahren.
(Bellheim) – PKW geht in Flammen auf
Am Mittwochabend wurde die Polizei Germersheim über einen brennenden PKW auf einem Parkplatz bei der Landstraße 539 informiert. Vor Ort stand der Kleinwagen bereits in Brand und musste von der alarmierten Feuerwehr gelöscht werden. Die Ursache dürfte nach jetzigem Kenntnisstand auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein.
(Bad Bergzabern) – Zwei Autofahrten unter Drogeneinfluss in Bad Bergzabern festgestellt
Durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern wurden am Donnerstag, den 01.04.2021, im Stadtbereich von Bad Bergzabern gleich zwei PKW Lenker aus dem Verkehr gezogen.
Im Rahmen der jeweiligen Verkehrskontrollen konnte bei den jeweils 30-jährigen Autofahrern Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief hierbei jeweils positiv auf -Cannabis-. Aufgrund der jeweiligen positiven Vortests und der festgestellten Auffälligkeiten ergab sich für die kontrollierenden Beamten der Verdacht, dass die jeweiligen PKW unter Drogenbeeinflussung geführt worden sein könnten. Beide Fahrer wurden daher zur Dienststelle verbracht, wo ihnen eine Blutprobe entnommen wurde.
Die beiden Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Weiterfahrt wurde jeweils untersagt.
Eine 55-jährige Joggerin wurde am Dienstag, 30.03.21, zwischen 09:15 Uhr und 09:30 Uhr auf dem parallel der Straße zum Bismarckturm verlaufenden Waldweg in Richtung Liebfrauenberg, von einem Hund in den Oberschenkel gebissen.
Der Besitzer des Hundes sei
180cm groß,
habe graues Haar,
und sei circa 60 Jahre alt.
Der Mann rief seinen Hund, sprach die verletzte Frau an, verließ aber die Örtlichkeit, ohne sich weiter um die Frau zu kümmern und seine Daten zu hinterlassen. Gegen den Hundebesitzer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Wer Hinweise zu dem Hundebesitzer geben kann, wird gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Hinweis auf Kinderansprecher
Der Polizeiinspektion Landau ist gestern Mittag, gegen 11.30 Uhr, mitgeteilt worden, dass ein älterer Mann in der Wollmesheimer Hauptstraße ein 6-jähriges Kind angesprochen haben soll.
Der Mann soll das Kind gefragt haben, ob er ihm etwas zeigen solle. Das Kind verständigte seine Eltern, welche die Polizei anriefen. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem Mann verliefen negativ.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
ca. 70 Jahre alt,
kurze grauweiße Haare,
kurzer grauweißer Bart,
trug eine schwarze Brille
und ein graues T-Shirt.
Er soll mit einem Kleintransporter unterwegs gewesen sein.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen liegt bislang kein strafrechtlich relevanter Sachverhalt vor. Wir nehmen den Hinweis aber trotzdem ernst.
Wenn Sie in diesem Zusammenhang etwas beobachtet haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341/2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
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(Landau-Rohrbach) – Geschwindigkeitskontrollen
Am Mittwochmorgen wurden bei Geschwindigkeitskontrollen auf der L509 auf Höhe „Zum Mütterle“ 27 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h festgestellt. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 102 km/h gemessen. Weiterhin fanden aufgrund von Bürgerbeschwerden Geschwindigkeitskontrollen in der Hintergasse in Rohrbach statt. Hierbei wurden keine Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit festgestellt, jedoch hatten drei Autofahrer den erforderlichen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Auch in der Fußgängerzone wurde aufgrund von Beschwerden der Durchgangsverkehr kontrolliert, alle in dieser Zeit festgestellten Fahrzeuge waren im Lieferverkehr eingesetzt und somit berechtigt in der Fußgängerzone unterwegs.
(A 65 / Edenkoben) – Lastwagen umgekippt VOLLSPERRUNG!!!
Aktueller Unfall auf der A65 mit Vollsperrung in Rtg. Karlsruhe bei der AS Edenkoben. Heute, am 01.04., gegen 12:09., kam ein LKW vermutlich nach rechts auf den Standstreifen und kollidierte mit einem weiteren LKW. Einer der LKW kippte um und verstreute seine Ladung Humus/Mutterboden auf die Fahrbahn. Umleitungen ab NW SÜD werden ausgewiesen. Die Vollsperrung wird vermutlich nicht vor 18:00 Uhr aufgehoben! Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Weitere Infos folgen über das Presseportal der PI Edenkoben!
(A 65 / Edenkoben) – Lastwagen umgekippt / VOLLSPERRUNG!!!
Nachtrag
Die Aufräumarbeiten sind im Gange und dauern noch bis mindestens 18 Uhr an. Bis zum Ende der Aufräumarbeiten bleibt die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe in Höhe der Anschlussstelle Edenkoben weiterhin voll gesperrt, die Autobahnmeisterei Kandel ist diesbezüglich im Einsatz. Hinschlich des Unfallhergangs wurden die Kontrollgeräte der beteiligten LKW’s ausgewertet. Hierbei konnte ermittelt werden, dass der 30-jährige Sattelschlepperfahrer auf der A65 auf dem Standstreifen Rückwärts fuhr. Auf Vorhalt wurde dies durch den 30-jährigen auch eingeräumt. Er fuhr hiernach auf der A65 rückwärts, da er die Ausfahrt Edenkoben verpasste, an welcher er eigentlich abfahren wollte. Hierbei kollidierte er mit der Sattelzugmachine eines 58-jährigen. Das Gespann des 58-jährigen kippte um und verlor mehrere Tonnen Rindenmulch, welcher quer über die komplette Fahrbahn verstreut wurde. An beiden LKW-Gespannen entstand Totalschaden. Die Fahrer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt ersten Schätzungen zu Folge 110.000 Euro. Gegen den 30-jähren LKW-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landau wurde der Führerschein sichergestellt. Durch die Vollsperrung kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zwecks Unfallaufnahme wurde ein Polizeihubschrauber hinzugezogen.
(Edenkoben) – Betrunken mit Pedelec gestürzt
Am Mittwochabend (31.03., 21:12h) verunfallte ein alleinbeteiligter Pedelec-Radfahrer auf der Straße, nachdem er vom Feiern mit seinem Kumpel alkoholisiert nach Hause fahren wollte. Ein Alkotest ergab bei dem Fahrer einen Wert von 0,78 Promille. Vorsorglich wurden seine bis dato leichten Verletzungen in einem Krankenhaus untersucht. Auf den jungen Mann aus dem Kreis SÜW kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu.
(Sankt Martin) – Roller frisiert
Mittwochnachmittag (31.03.,17:55h) fuhr auf der K32 zw. Maikammer und Sankt Martin die Polizeistreife einem Rollerfahrer hinterher. Zeitweise zeigte der Tacho des Funkstreifenwagens dabei 60 Km/h an… Als der Fahrer die Polizei bemerkte, verringerte er die Geschwindigkeit auf 30-40 Km/h. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich jedoch heraus, dass der Roller nur für max.25 Km/h zugelassen war. Durch die Manipulation am Roller erlosch deshalb die Betriebserlaubnis, einen Führerschein konnte der junge Mann aus dem Raum Neustadt Weinstr. ebenfalls nicht vorzeigen. Gegen den Fahrer und den eigentlichen Halter des Rollers ermittelt die Polizei nun u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
(Haßloch) – Alkoholisiert mit dem E-Scooter unterwegs
Ein 20-jähriger Haßlocher wurde am Mittwochabend durch eine Streife der PI Haßloch in der Nähe des Bahnhofs einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der junge Mann war mit einem sog. E-Scooter unterwegs. Während der Kontrolle konnten die Beamten deutliche Anzeichen auf Alkoholkonsum feststellen. Die anschließende Überprüfung ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet und er musste eine Blutprobe abgeben. Ob er künftig auf´s Fahrrad umsteigt oder lieber gleich zu Fuß geht, bleibt offen.
Am 31.03.2021 im Zeitraum zwischen ca. 10:40 und 12:05 Uhr wurden in der Waldgasse in Bad Dürkheim-Ungstein zwei ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkte PKW (Audi A4 / Peugeot 207) durch einen derzeit unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. An beiden PKW entstanden Streifschäden in einer Gesamthöhe von ca. 800EUR. Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim bittet daher unter Tel. 06322-9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de um Zeugenhinweise zu genanntem Unfallgeschehen.
(Bad Dürkheim) – Unfallflucht durch aufmerksame Zeugen geklärt
Am 31.03.2021 gegen 11:00 Uhr teilte eine 33-jährige Bad Dürkheimerin mit, dass ihr auf einem Parkplatz in der Gutleutstraße abgestellter PKW durch den Fahrer eines anderen PKW beschädigt worden sei. Bei der anschließenden Unfallaufnahme vor Ort konnten zwei Zeugen ausfindig gemacht werden, welche den Unfallverursacher beobachtet hatten und genaue Angaben zu Fahrzeug, Kennzeichen und Person machen konnten. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte so ein 52-Jähriger aus Haßloch als Beschuldigter ermittelt werden. Diesen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle – zudem muss dieser für den verursachten Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR aufkommen.
(Bad Dürkheim) – Fahrradkontrollen
Am Vormittag des 31.03.2021 wurde im Rahmen einer eingerichteten Kontrollstelle am Parkplatz „Weinstraßenfenster“ (L516) der Fahrradverkehr kontrolliert. Von insgesamt 20 kontrollierten Fahrrädern mussten 8 Radfahrer bzw. deren Räder durch die Beamten beanstandet werden. Unter den festgestellten Verstößen waren u.a. fehlende Klingeln oder Beleuchtungsmittel sowie in einem Fall die Beeinträchtigung des Gehörs durch Kopfhörer. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen, zudem Mängelberichte zur Behebung der festgestellten Mängel ausgestellt.
(Heßheim) – Brand in Schrebergarten
Am Mittwochmorgen, den 31.03.2021 gegen 06:30 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand eines Schrebergartenhauses in der Beindersheimer Straße in Heßheim. Beim Eintreffen der Polizei stand das Haus bereits in Vollbrand und konnte im Anschluss durch die ausgerückte Feuerwehr gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Zur genauen Schadenshöhe und Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Brand in einem Einfamilienhaus
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Donnerstagabend, dem 01.04., in Frankenthal zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Einer der Bewohner begann selbstständig mit Löscharbeiten und erlitt hierbei eine leichte Rauchgasintoxikation. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf 10.000,- EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Ludwigshafen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall PKW und Fahrradfahrer / Zeugen gesucht
Bereits am 28.03.2021 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, infolgedessen sich ein 16-jähriger Fahrradfahrer verletzte. Nach den Schilderungen des Fahrradfahrers befuhr ein etwa 60-jähriger Mann in einem silbernen BMW die Mahlastraße in Fahrtrichtung Hans-Kopp-Straße in Frankenthal. An einem Fußgängerüberweg wollte der Fahrradfahrer die Mahlastraße queren, als ihn der BMW-Fahrer übersah und touchierte. Der BMW-Fahrer notierte sich zunächst noch die Daten des 16-jährigen, wobei ihm der Fahrradfahrer dies nicht gleichtat. Nachdem zunächst alles in Ordnung schien, fiel dem Jugendlichen erst nach einigen Stunden auf, dass er Schmerzen im Bereich des Oberschenkels sowie leichte Hautabschürfungen aufgrund des Zusammenpralls verspürte und meldete den Verkehrsunfall nach. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach dem BMW-Fahrer sowie weiteren Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Maxdorf) – Verkehrsunfall unter Radfahrern / Zeugen gesucht
Am 31.03.2021 gegen 15:30 Uhr kam es am sogenannten „Toskana-Kreisel“ in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall unter Radfahrern. Eine Frau fuhr mit ihrem Fahrrad und einem Fahrradanhänger den Radweg von Birkenheide kommend Richtung Fußgönheim. Vor ihr fuhren auf Fahrrädern drei Kinder, vermutlich deren Großeltern, ebenfalls auf Fahrrädern, folgten dem Gespann. Nachdem an der Hauptstraße zunächst der PKW-Verkehr anhielt, um die Gruppe queren zu lassen, fuhren die Kinder vor dem Gespann über die Straße. Direkt danach hielten sie aber abrupt wieder an, so dass die Fahrerin des Gespanns ausweichen musste und stürzte, wobei sich Rad und Anhänger überschlugen. Die Fahrerin verletzte sich leicht und konnte schließlich ihre Fahrt fortsetzen. Die Kinder und deren Begleiter fuhren ebenfalls weiter. Die begleitenden Erwachsenen werden ersucht, sich mit der Polizeiwache Maxdorf in Verbindung zu setzen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Polizeipräsidium Rheinpfalz / Maxdorf) – Sattelt auf
Vorwiegend in ländlichen Gegenden besteht oftmals das Problem, dass die Einsatzorte mit den großen Funkstreifenwagen nur schwer zu erreichen sind. Waldgebiete, Rheinufer, Fußgängerzonen sind hier als einige wenige Beispiele zu nennen. Eine Lösung wurde 2020 auf Anregung der Polizeiwache Maxdorf gefunden: Wo kein Platz ist, müssen weniger PS her. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz ist daher zu dem Entschluss gekommen, wieder vermehrt auf die ursprünglichen Pferdestärken zu setzen. Nach einer ausgiebigen Trainings- und Vorbereitungsphase dürfen wir nun endlich verkünden, dass unser Pilotprojekt „Reiterstaffel des Polizeipräsidiums Rheinpfalz“ in die offene Phase geht.
Mit frisch abgeschlossener und bestandener Prüfung darf die Polizei Rheinland-Pfalz heute ihre zwei neuesten Mitglieder „Bibi“ und „Tina“ begrüßen. Die beiden Pferde werden zusammen mit den beschulten Reiterinnen in Maxdorf stationiert sein, wo sie fortan die Einsatzlagen der dortigen Polizeiwache und der Polizeiinspektion Frankenthal unterstützen werden. Wenn sie nicht gerade auf dem sogenannten Verfolgungsritt sind, werden die Neuzugänge der Polizeiwache schwerpunktmäßig in der Drogensachbearbeitung eingesetzt. Mit ihren sehr sensiblen Nüstern und durch ihre natürliche Vertrautheit mit Gras eignen sich die Tiere hervorragend als Schnüffelnasen und werden die Beamten in Maxdorf in ihrem Kampf gegen Drogen unterstützen.
Das Pilotprojekt wird die nächsten zwölf Monate evaluiert, um anhand der Ergebnisse eine Ausweitung auf ganz Rheinland-Pfalz prüfen zu können. Beide Polizistinnen sind auf die kommende Zeit gespannt: „Meine Kollegin und ich kommen beide aus dem Reitsport, deswegen freuen wir uns noch mehr darüber, dass wir unsere Leidenschaft nun mit unserem Beruf verbinden können.“ Auch der Wacheleiter Polizeihauptkommissar Frank zeigt sich hoch erfreut über den Zuwachs der Polizeiwache. „Ich bin in freudiger Erwartung auf die gemeinsame Zeit und wir werden sicher das ein oder andere Mal eine Möhre in der Einsatztasche mitführen“, berichtet er lachend.
Wir hoffen, dass sich die zwei Neuen schnell einleben und wünschen erfolgreiche Einsätze!
(Polizeipräsidium Rheinpfalz / Maxdorf) – Zwei PS für ein „April-April“
Eine Reiterstaffel fürs Polizeipräsidium Rheinpfalz? Galopp statt Verfolgungsfahrt? Pferde in der Drogensachbearbeitung? Bei all dem haben Sie gedacht: Da kann doch was nicht stimmen? Richtig vermutet! Bei unserer Meldung handelt es sich um einen Aprilscherz. Unsere Kolleginnen von der Polizeiwache Maxdorf haben für diesen kleinen Spaß keine Mühe gescheut und kurzerhand ihre Vierbeiner als vermeintliche Polizeipferde „kostümiert“.
(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für April 2021
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:
Mittwoch 07.04.2021 im Bereich Frankenthal
Donnerstag 22.04.2021 im Bereich Altrip
Dienstag 27.04.2021 im Bereich Böhl-Iggelheim
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:
Donnerstag 08.04.2021 im Bereich Godramstein
Dienstag 13.04.2021 im Bereich Maximiliansau
Mittwoch 21.04.2021 im Bereich Landau
Montag 26.04.2021 im Bereich Steinfeld
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:
Dienstag 06.04.2021 im Bereich Bad Neustadt
Donnerstag 15.04.2021 im Bereich Haßloch
Montag 19.04.2021 im Bereich Bad Dürkheim
Donnerstag 29.04.2021 im Bereich A6 bei Neuleiningen
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
(B 9 FR SP / Autobahndreieck LU) – Schwerverletzter Motorradfahrer als Ergebnis eines riskanten Überholmanövers
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 01.04., gegen 09:18 Uhr, auf der B9 in Richtung Speyer, im Bereich des Autobahndreiecks Ludwigshafen. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen befuhr ein 47jährige Frankenthaler mit seiner Suzuki die B9, und überholte in rücksichtsloser Weise und mit massiv überhöhter Geschwindigkeit die dort fahrenden Fahrzeuge. Kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen wollte der Motorradfahrer einen auf dem linken Fahrstreifen fahrenden KIA eines Ludwigshafeners überholen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, streifte die Mittelschutzplanke, und stürzte infolgedessen. Das Motorrad kam erst nach etwa 140m auf der Fahrbahn zum Liegen.
Im Verlauf der Unfallaufnahme wurden zudem unzulässige technische Veränderungen am Motorrad des Unfallfahrers festgestellt, durch welche die Betriebserlaubnis erloschen war. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in die BG-Unfallklinik verbracht, die B9 musste für ca. eine Stunde, auch wegen der Landung eines Rettungshubschraubers, voll gesperrt werden. Der Führerschein des Verunfallten wurde sichergestellt, er darf bis auf weiteres kein Fahrzeug mehr führen. Weiter wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zeugen, denen der Motorradfahrer aufgrund seines Fahrstils aufgefallen ist, werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim zu melden.
(Ludwigshafen) – E-Rollerfahrer aus dem Verkehr gezogen
Bei der Verkehrskontrolle eines 18-jährigen E-Roller-Fahrers am 01.04.2021, gegen 00:50 Uhr, mussten gleich mehrere Verstöße aufgenommen werden. Zunächst wurde festgestellt, dass der E-Roller kein Versicherungskennzeichen besitzt. Ein solches ist jedoch Pflicht. Weiterhin gab es Hinweise darauf, dass der 18-Jährige Drogen konsumiert haben könnte. Ein entsprechender Test verlief positiv auf Amphetamine und Metamphetamine. Zudem hatte der junge Mann eine geringe Menge Amphetamine bei sich. Die Drogen und der E-Roller wurden sichergestellt. Der 18-Jährige muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, wegen des Fahrens ohne Pflichtversicherungsschutz und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Am 01.04.21, gegen 00:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 24-jährigen Autofahrer in der Bruchwiesenstraße. Bei dem Fahrer konnten die Beamten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung feststellen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf Amphetamin und Metamphetamin. Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde dem 24-Jährigen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.
(Ludwigshafen) – Rollerfahrer unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Am Mittwochabend, gegen 22:00 Uhr, wurde ein 26-jähriger Rollerfahrer in der Mundenheimer Straße kontrolliert. Der Fahrer des Kleinkraftrades war nicht im Besitz eines Führerscheines. Außerdem stellten die Beamten bei ihm Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Der Test verlief positiv auf THC. Bei dem 16-Jährigen konnten die Beamten noch einen Joint und eine Marihuanablüte auffinden. Dem Rollerfahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Er muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl
Am Mittwochabend wurde einem 59-Jährigen auf dem Rathausplatz der Geldbeutel gestohlen. Der Mann befand sich an den Straßenbahnhaltestellen des Rathauscenters, als ihm der Geldbeutel gestohlen wurde.
(Ludwigshafen) – Alkoholisiert Unfall verursacht und geflüchtet
Am Mittwochabend, gegen 18:45 Uhr, soll ein 15-jähriger Fahrradfahrer beim Abbiegen von der Hauptstraße in die Mörschgewanne ein wartendes Auto gestreift haben. Als die Autofahrerin die Polizei zur Unfallaufnahme verständigen wollte, flüchtete der Fahrradfahrer, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro zu kümmern. Der Radfahrer konnte bei einer sofortigen Fahndung in der Nähe kontrolliert werden. Der 15-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Die Erziehungsberechtigten wurden verständigt und ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen den 15-Jährigen wird nun wegen des unerlaubten Entfernen vom Unfallort und wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
(Ludwigshafen) – Wer hat etwas beobachtet?
Am 31.03.2021, gegen 15 Uhr, kam es an einer Ampel in der Industriestraße zu einem Auffahrunfall zwischen einer 52-jährigen Autofahrerin und einer 34-jährigen Rollerfahrerin. Letztere wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Zeuginnen und Zeugen.
Sachdienliche Hinweise werden unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Nicht hereingefallen
Am 31.03.2021, gegen 12:20 Uhr, erhielt ein 83-Jähriger aus Ludwigshafen-Süd, einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann. Dieser behauptete, Mitarbeiter bei Microsoft zu sein. Er erklärte außerdem, dass der Computer des 83-Jährigen gehackt worden sei. Davon ließ sich der Senior nicht beeindrucken. Souverän stellte er klar, dass er gar keinen Computer habe und jetzt die Polizei anrufe. Der Betrüger legte daraufhin sofort auf.
Damit auch Sie so überlegen reagieren können, beachten Sie unsere Hinweise: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Unfall mit zwei Leichtverletzten
Am Mittwochmittag, gegen 12:15 Uhr, stieß ein Roller beim Abbiegen von der Eisenbahnstraße in die Hauptstraße mit einem Auto zusammen. Der 16-jährige Rollerfahrer und die 60-jährige Beifahrerin aus dem Auto wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.500,- Euro.
(Mannheim) – 32-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Wohnsitzlosen aus Polen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Nacht von Montag, 29.03.2021, auf Dienstag, 30.03.2021, im Stadtteil Jungbusch einen 39-jährigen Mann durch erhebliche Gewalteinwirkung getötet zu haben.
In der Wohnung einer Zeugin in der Schanzenstraße kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, in deren Verlauf der 32-jährige Tatverdächtige seinem 39-jährigen Kontrahenten durch erhebliche Gewalteinwirkung derart schwere Verletzungen zufügt haben soll, dass dieser daran verstarb.
Der Tatverdächtige konnte am Dienstagmorgen in der Wohnung der Zeugin festgenommen werden, nachdem diese aufgrund der Verletzungen des 39-Jährigen die Rettungsleitstelle verständigt hatte.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr gegen den 32-Jährigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Überwachung der CoronaVO sowie der Treffpunkte und Ausflugsziele an Ostern
Auch in der Zeit zwischen Karfreitag und Ostermontag wird das Polizeipräsidium Mannheim weiter intensiv die Einhaltung der CoronaVO überwachen. Insbesondere an den bekannten Treffpunkten und Ausflugszielen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis wird die Polizei mit rund 70 zusätzlichen Polizeibeamten täglich präsent sein. Dabei sollen auch vorwiegend Fuß- und Radstreifen durchgeführt werden. Die eingesetzten Polizeibeamten werden bei den Kontrollen mit dem erforderlichen Fingerspitzengefühl vorgehen.
(Mannheim-Rheinau) – Unfall mit leichtverletzter Person
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil Rheinau wurde eine Beteiligte leicht verletzt. Eine 29-jährige Frau war mit ihrem Mercedes in der Mallaustraße in Richtung Hallenweg unterwegs. Nachdem sie die Einmündung zur Sporwörthstraße passiert hatte, bemerkte sie, dass sie dort abbiegen wollte und bremste ihr Auto ab. Anschließend setzte mit ihrem Fahrzeug zurück und stieß dabei gegen den vor der Einmündung stehenden Mazda einer 55-jährigen Frau. Diese hatte zuvor noch mit mehrmaligen Hupsignalen vergeblich versucht, die Mercedes-Fahrerin auf sich aufmerksam zu machen. Die 55-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste vor Ort durch Rettungskräfte behandelt werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.
Während der Unfallaufnahmen stellten die Beamten fest, dass die 29-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen sie wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
(Mannheim-Rheinau) – 35-jährige Frau wird Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters
Eine 35-jährige Frau aus dem Stadtteil Rheinau wurde am Mittwochmorgen Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Die Frau erhielt gegen 9.30 Uhr den Anruf eines unbekannten Mannes der vorgab vom Support-Team und sein und dass auf dem PC der Frau ein Hacker- bzw. Virenangriff festgestellt worden sei. Er überredete die Frau, ihm Fernzugriff zu ihrem PC und ihrem Smartphone zu gewähren und sich anschließend in ihr Homebanking-Konto einzuloggen. Hierdurch konnte er einen vierstelligen Geldbetrag auf ein anderes Bankkonto zu transferieren, was die 35-Jährige erst später bemerkte. Als sie schließlich ihr Onlinekonto sperren ließ, war der Betrag bereits unwiederbringlich gebucht.
Am Mittwoch gegen 11:45 Uhr kontrollierten zwei Polizisten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal in der Weimarer Straße einen 39-jährigen Autofahrer, der unter Drogeneinfluss stand. Der 39-jährige Seat-Fahrer fiel den Beamten auf, da er eine Kurve nicht richtig einschätzen konnte und über einen Bordstein fuhr. Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich heraus, dass dessen Führerschein zur Einziehung ausgeschrieben war, weshalb dieser beschlagnahmt wurde. Weiterhin stellten die Beamten deutliche körperliche Anzeichen bei dem Mann fest, welche auf den Konsum von Drogen deuteten. Ein Urintest reagierte schließlich positiv auf Amphetamin. Nachdem dem Mann auf dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt wurde, durfte er gehen.
Ein betrunkener Mann hat am Dienstagnachmittag mehrere Kunden eines Supermarkts in der Hertzstraße belästigt. Gegen 15:00 Uhr wurde die Polizei verständigt, nachdem der Mann im Außenbereich, unmittelbar vor den Augen der Einkaufswilligen seine kleine Notdurft verrichtete und sein Geschlechtsteil entblößte. Die Passanten verständigten daraufhin die Marktleitung. Der Mann wurde einer Personenkontrolle unterzogen und der Örtlichkeit verwiesen.
Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 – 34180 zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisster aus PZN wohlbehalten aufgefunden; nächtliche Suche nach 84-jährigem Mann mit Großaufgebot an Rettungskräften, Feuerwehren und Suchhunden zunächst ohne Ergebnis unterbrochen
Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften wurde in der Nacht zum Donnerstag nach einem 84-jährigem Mann gesucht, der am Mittwochabend eine Station des Krankenhausbereichs des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) in Wiesloch verlassen hatte und seitdem als vermisst galt.
Da eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen war, wurde ab 23.45 Uhr zunächst mit zehn Streifenwagenbesatzungen nach ihm gesucht. Alle möglichen Hinwendungsorte wurden ohne Ergebnis überprüft.
Für die gezielten Suchmaßnahmen rund um das PZN wurden noch am späten Mittwochabend die Werksfeuerwehr des PZN sowie die Freiwillige Feuerwehr Mühlhausen mit einer Drohne alarmiert, die das unmittelbare Klinikgelände absuchten.
Insgesamt neun Suchhunde des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks sowie der Polizeihundestaffel Walldorf waren im Einsatz, um den Mann zu suchen. Obwohl die Hunde dessen Witterung Aufnahmen und sich die Suche auf den nordwestlichen Bereich des PZN in Richtung L 594 und Nußloch konzentrierte, wurde der Mann nicht gefunden.
Auch eine einstündige Absuche mit einem Polizeihubschrauber zwischen 03-04 Uhr, insbesondere im Bereich des Steinbruchs Nußloch und den angrenzenden Wald- und Feldgebieten verlief ohne Ergebnis.
Die Suche nach dem Mann, an der insgesamt über 70 Retterinnen und Retter beteiligt waren, wurde kurz vor 5 Uhr unterbrochen, um sie nach Tagesanbruch wieder fortzusetzen.
Die weiteren Planungen konnten allerdings schon kurz nach 7 Uhr am Donnerstagmorgen eingestellt werden. Der 84-Jährige wurde auf einem Weg im Bereich der Wilhelmshöhe von Bediensteten des PZN angetroffen, als dieser nach dem Weg zu seiner Station fragte. Dorthin wurde er mit leichten Unterkühlungssymptomen aber sonst wohlbehalten zurückgebracht.
Über seinen Aufenthaltsort in der Nacht liegen noch keine Erkenntnisse vor. Der Mann dürfte die Nacht jedoch im Freien verbracht haben.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto schaltet sich während der Fahrt ab und verursacht Unfall
Am Mittwoch gegen 07:30 Uhr soll sich auf der K4157 zwischen Maisbach und Nußloch der VW einer 39-jährigen Frau selbstständig ausgeschaltet haben, wodurch sie mit einem entgegenkommenden 54-jährigen Mercedesfahrer kollidierte. Die Frau war von Maisbach kommend in Richtung Nußloch unterwegs, als in einer Kurve der Motor plötzlich ausgegangen sein soll. In dessen Folge lenkte die Fahrerin vor Schreck den VW in den Gegenverkehr. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Der VW musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen ein oder mehrere, bislang unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Hauptstraße ein. Hierzu betraten die Einbrecher zunächst den Haupteingang und verschafften sich von dort aus gewaltsam Zutritt zu der Verkaufsfläche der Bäckerei. Die Höhe des hierbei entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Nachdem die Täter diverse Schränke und Schubladen durchsucht hatten, wurden sie schließlich fündig und konnten mehrere hunderte Euro Bargeld entwenden.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Meckesheim unter Tel.: 06226-1336 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen erwischt
Am Mittwochnachmittag wurden in Sinsheim zwei Männer im Alter von 19 und 31 Jahren mit Drogen erwischt. Im Rahmen von Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität fielen die beiden Männer einer Fahrradstreife des Polizeireviers Sinsheim an der Skateranlage in der Lilienthalstraße auf und wurden kontrolliert.
Dabei bemerkten die Polizisten, dass der 31-Jährige sehr nervös wirkte. Auf Nachfrage und nach Ankündigung seiner Durchsuchung rückte der Mann insgesamt vier Marihuana-Blüten heraus, die er im Stadtgebiet von Sinsheim von einem unbekannten Mann gekauft habe.
Der 19-Jährige warf beim Eintreffen der Beamten ein Paket aus Alufolie weg, in dem sich dreieinhalb Marihuana-Blüten befanden. Den Beamten blieb dies jedoch nicht verborgen.
Gegen die beiden Männer wird nun wegen Drogenbesitzes ermittelt.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Entsorgungsbetrieb
Pressemeldung Nr. 1
Gegen 13.15 Uhr kam es auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebs In den Milben zu Ausbruch eines Feuers. Durch bislang unbekannte Ursache geriet ein Müllberg von ca. 200 m² in Brand wodurch eine schwarze Rauchsäule entstand die weithin sichtbar war. Wohngebiete oder Verkehrswege sind bislang nicht von den Rauchschwaden betroffen. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind derzeit in vollem Gange. Ein Personen- oder Sachschaden entstand bei jetzigem Sachstand nicht.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Entsorgungsbetrieb
Pressemeldung Nr. 2
Beim Brandgeschehen auf einem Entsorgungsbetrieb dauern die kontrollierten Löscharbeiten der letzten Glutnester derzeit noch an. Eine Rauchentwicklung ist nicht mehr feststellbar. Personen wurden nicht verletzt; ein Sachschaden ist ebenfalls nicht festzustellen, da es sich um zu entsorgenden Müll handelte. Die Brandursache ist bislang Ermittlungssache.
Am frühen Montagabend zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr wurde eine ältere Dame Opfer eines besonders dreisten Trickdiebs. Während die Seniorin sich auf dem Friedhof aufhielt wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen und nach der Telefonnummer vom ADAC gefragt. Hilfsbereit suchte die ältere Dame in ihrem Geldbeutel nach einer Erreichbarkeit. Hierzu ging sie zu ihrem Fahrrad. Der Unbekannte folgte der Seniorin und ließ bewusst ein Geldstück fallen, wodurch er die Dame zum Ablegen ihres Geldbeutels auf dem Fahrradsattel brachte. Der Trickdieb nutzte die Gelegenheit und entwendete unbemerkt Scheingeld in Höhe von mehreren hunderten Euro aus der Geldbörse. Noch während die Seniorin das Kleingeld vom Boden aufhob und dem Täter nichtsahnend aushändigte, gelangte dieser durch geschickte Finger an ein am Handgelenk befindliches Schmuckstück der Dame. Kurz darauf entfernte sich der Unbekannte von der Tatörtlichkeit und ging durch den Haupteingang in Richtung Goethestraße flüchtig. Erst am späten Abend bemerkte die Seniorin das Fehlen ihres Hab und Guts.
Der Täter soll:
einen seriösen Eindruck gemacht haben
und zwischen 170 cm und 175 cm groß gewesen sein.
Er habe deutsch, ohne Akzent, gesprochen
und einen knielangen, dunkelblauen Mantel mit Krawatte und weißem Hemd getragen sowie einen dunkelblauen Wollschal.
Auffällig seien die dunkelblonden, kurzen, gescheitelten Haare gewesen, die am Hinterkopf bereits grau wirkten.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Hemsbach unter Tel.: 06201 – 71207 zu melden.
Mit dem PKW und unter Drogeneinfluss unterwegs, war am Sonntag gegen 17:00 Uhr ein 25-Jähriger, der in der Georg-Kerschensteiner-Straße einer Polizeikontrolle unterzogen wurde. Da der junge Mann Cannabis konsumiert hatte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
(Harthausen) – Unfall zwischen Motorradfahrern
Zu einem Auffahrunfall unter Beteiligung zweier Motorradfahrer kam es am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr in Harthausen.Die beiden Männer befuhren nacheinander die Straße „Im Sand“ in Richtung Heiligensteiner Straße und hielten zunächst an der dortigen Einmündung. Kurz nach dem Anfahren musste der 44-Jährige aus Schifferstadt jedoch verkehrsbedingt wieder abbremsen, wodurch ihm der 51-Jährige aus Haßloch auffuhr. Beide Männer kamen zu Sturz und verletzten sich hierdurch leicht. Es entstand Sachschaden von insgesamt schätzungsweise 1000 EUR.
(Germersheim) – Motorradfahrer übersehen
Sonntagmittag befuhr eine 53-jährige Autofahrerin die Mainzer Straße in Richtung Stadtmitte. An dem dortigen Kreisverkehr übersah sie einen Motorradfahrer, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Er musste zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Fahrzeugen ist ein Gesamtschaden von ca. 4000 Euro entstanden.
(Bellheim) – Randaliert und Beamte angegriffen
Sonntagabend wurde der Polizei ein randalierender Mann in der Hauptstraße von Bellheim gemeldet. Als die eingesetzten Beamten den 31-Jährigen in der Hauptstraße erblickten, rannte dieser unvermittelt davon und versuchte zu flüchten. Der Fluchtversuch konnte jedoch im Kirchgässel beendet werden. Bei der Festnahme wehrte sich der junge Mann und trat in Richtung der Beamten. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde in seiner Jacke dann noch eine geringe Menge an Betäubungsmitteln sichergestellt. Sowohl der Randalierer, als auch die Beamten wurden bei dem Einsatz leicht verletzt. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet. Nach einer Blutprobe, musste der Mann den Rest der Nacht in der Gewahrsamseinrichtung der Polizei verbringen.
(Niederhorbach) – Weinfass und Informationstafel beschädigt
Ein von der Interessengemeinschaft Wein und Natur aufgestelltes Weinfass wurde an der Überführung der B 38 kurz vor Niederhorbach in der Nacht von Samstag auf Sonntag 27./28.03.2021 aus der Verankerung gerissen und die Böschung hinabgeworfen. Des Weiteren wurde die aufgestellte Informationstafel beschädigt. Der Sachschaden wird auf 3500.- Euro geschätzt. Wer Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Annweiler) – Versuchter Einbruch
Im Zeitraum zwischen dem 19.03.2021 und dem 28.03.2021 kam es zu einem versuchten Einbruch in ein unbewohntes Haus in der Meisterselstraße in Annweiler. Unbekannte Täter schlugen ein Garagenfenster ein und beschädigten einen Rollladen am Wohnanwesen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 250 Euro, in das Haus gelangten die Täter jedoch nicht. Zeugen die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Landau-Ebenberg) – Rauchentwicklung
Am Montagvormittag kam es im Bereich des Ebenbergs, aufgrund eines Schwelbrands einer kleinen Menge Stroh zu einer Rauchentwicklung. Hinweise zu einer Selbstentzündung liegen nicht vor, weshalb davon ausgegangen wird, dass eine unbekannte Person im Bereich des Strohs zündelte. Das Stroh befand sich in einem umzäunten Areal, ein Sachschaden entstand nicht. Die Ermittlungen wegen versuchter Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs wurden aufgenommen.
(Landau) – Sachbeschädigung durch Farbschmierereien
Zu mehreren Sachbeschädigungen kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bereich des Rodenwegs in Landau. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurden durch die Farbschmierereien fünf verschiedene Unternehmen geschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 1000 Euro.
(Edesheim) – Graffitisprayer geschnappt
In den frühen Sonntagmorgenstunden (28.03., gegen 04:00 Uhr) wurden an der A65 bei Edesheim durch eine Polizeistreife Graffitisprayer festgestellt. Zwar flüchteten die Täter über die Autobahn in Richtung Edesheim, jedoch konnte einer der Sprayer nach kurzer Zeit gefasst, sowie der benutzte PKW der Täter sichergestellt werden. Ein durchgeführter Alkotest ergab bei dem Heranwachsenden Sprayer einen Wert von 1,78 Promille. Die Ermittlungen richten sich noch gegen weitere Beschuldigte Jugendliche aus dem Kreis SÜW. Gesprüht wurde mit roter und weißer Farbe und zwar nicht nur an der Autobahn A65, sondern auch in der Ortschaft Edesheim selbst. Hinweise über diesbezügliche Wahrnehmungen bzw. festgestellte Farbschmierereien erbittet die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550.
(Edesheim) – Einbruch in Kindergarten
Über das Wochenende (Fr., 26.03., 19:00h, – So., 28.03., 16:00h,) brachen Täter in den Kindergarten Edesheim ein und verursachten dabei einen hohen Sachschaden. Entwendet wurden zwei elektronische Geräte, sowie 2EUR aus der Kaffeekasse. Auch hier bittet die Polizei Edenkoben um Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen unter Tel. 06323 9550.
(Edenkoben) – Einbruch in Verbandsgemeinde
Unbekannte sind am vergangenen Wochenende (Fr., 26.03. – So., 28.03.) in das Gebäude der Verbandsgemeinde Edenkoben eingebrochen und verursachten einen Sachschaden von mehreren tausend Euro. Nach erster Begehung entwendeten die Täter wohl nichts. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen zu diesem Tatgeschehen erbittet die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550.
(Neustadt) – Unter Alkoholeinfluss Fahrzeug geführt
Ein 39-jähriger Autofahrer wurde am 29.03.2021 gegen 00:20 Uhr in der Talstraße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab zunächst eine Konzentration von 0,82 Promille, ein weiterer gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab eine Konzentration von 0,31mg/l Alkohol in der Atemluft. Den 39-Jährigen erwartet ein einmonatiges Fahrverbot, 2 Punkte in Flensburg und 500 Euro Bußgeld.
(Haßloch) – PKW unter Drogeneinfluss geführt
Am Mittag des 28.03.2021 meldet ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer über Notruf einen PKW, welcher in Schlangenlinien die A65 in Fahrtrichtung Neustadt a.d.W. befährt. Er teilte dabei das abgelesene amtl. Kennzeichen mit und verfolgte den PKW-Fahrer, der zwischenzeitlich die A65 in Richtung L529, Haßloch, verließ. Dort konnte die herangeführte Streifenwagenbesatzung den PKW-Fahrer aufnehmen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Auf die unsichere Fahrweise angesprochen gab der 25-jährige PKW-Führer zu Protokoll, dass er sich mit dem Beifahrer und der Person auf der Rückbank unterhalten habe. Im Verlauf des weiteren Gesprächs ergaben sich Anhaltspunkte für den Konsum von Drogen, welcher schließlich mittels Vortest bestätigt werden konnte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, Führerschein und Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Gegen den PKW-Führer wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt.
(Deidesheim) – Osterhase entwendet
Von Samstag auf Sonntag wurde in Deidesheim in der Nähe des Bahnhofes aus einem Vorgarten die Osterdekoration entwendet – eine Hasenfamilie aus Stroh und Ostereier. Aus dem gleichen Vorgarten wurde bereits im Dezember 2020 die Weihnachtsdekoration entwendet. Auch in der Nachbarschaft kam es in den vergangenen Jahren schon zum Diebstahl besagter Dekorationsartikel. Die Geschädigten können sich keinen Reim auf die Diebstähle machen. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch (Tel. 06324 9330, E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de)
(Deidesheim) – Junge Detektive führen Polizei zu Flüchtigem
Am Freitag, den 26.03.2021 sollte um ca. 18:00 Uhr am Bahnhof in Deidesheim eine männliche Person einer Kontrolle unterzogen werden. Während der Streifenwagen wendete, flüchtete die Person, indem sie die Gleise zu Fuß überquerte. Im Rahmen der Fahndung konnte die Person zunächst nicht mehr angetroffen werden. Wenig später wurde die Streifenwagenbesatzung durch Kinder im Alter von ca. 8 bis 10 Jahren angesprochen. Sie konnten den Weg zu der geflüchteten Person zeigen. Über eine Strecke von ca. einem Kilometer durch Deidesheim hatten etwa 10 Kinder eine Informationskette gebildet und so die Streife von Beobachtungsposten zu Beobachtungsposten bis zu dem Mann geführt. Dieser konnte dank der Unterstützung der jungen Detektive kontrolliert werden. Es wurden Betäubungsmittel bei ihm aufgefunden. Neben einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet ihn auch ein empfindliches Bußgeld wegen überqueren der Gleise. Vielleicht hätte der 21-jährige die Kinder nicht fragen sollen, ob die Bullen schon weg seien – „Räuber und Gendarm“ auf die andere Art ….
(Forst an der Weinstraße) – Einbruchdiebstahl in Gartenhaus
Im Zeitraum zwischen dem 13.03.2021 und 27.03.2021 wurde in ein Gartenhaus im östlichen Forst an der Weinstraße eingebrochen. Unbekannte Täter überstiegen das verschlossene Gartentor um auf das Gartengrundstück zu gelangen. Dort brauchen sie mittels Gewalteinwirkung das am Gartenhaus angebrachte Vorhängeschloss auf um anschließend eine Wasserpumpe zu entwenden.
Zeugenaufruf: Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
Mit 2417 erfassten Straftaten im Jahr 2020 registrierte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, trotz der allgemeinen Auswirkungen durch die Lockdown-Phasen im Frühjahr und Herbst, einen Anstieg der Fallzahlen. Das geht aus der neuen Kriminalitätsstatistik 2020 hervor, die sie ab heute über die Internetseite der PI Bad Dürkheim abrufen können: https://s.rlp.de/Oo-1P
Kernsätze:
Gesamtzahl der Straftaten leicht gestiegen
Aufklärungsquote mit 64 % auf gleichbleibenden Niveau
Starke Rückgänge bei Delikten im öffentlichen Raum
Wohnungseinbruchdiebstähle um 56 % gesunken
Diebstahl allgemein stark reduziert
Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte angestiegen
Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität zurückgegangen
Rückgang bei Körperverletzungsdelikten
Auswirkungen Corona-Pandemie
Insgesamt wurde die Entwicklung der Fallzahlen in vielen Deliktsbereichen sehr stark durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns beeinflusst. Zum einen war das öffentliche Leben mehrere Wochen heruntergefahren, zum anderen fanden bis Ende des Jahres weder Dorf- / Weinfeste statt. Auch der Wurstmarkt und die Weihnachtsmärkte mussten abgesagt werden.
Einbrüche stark zurückgegangen:
Das Sicherheitsbedürfnis unser Bürger*innen ist uns wichtig. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Zahl der Einbrüche sich in 2020 um 56 % reduziert hat. Wahrscheinlich hat sich hier Corona bedingtes Homeoffice bzw. die verstärkte Anwesenheit in den Wohnräumen positiv niedergeschlagen.
Straftaten im öffentlichen Raum zurückgegangen:
Ebenso kann man Zusammenhänge mit den Corona-Einschränkungen vermuten, wenn man sich die Straftaten betrachtet, die sich häufig im öffentlichen Raum abspielen. Gemeint sind hier in erster Linie Sachbeschädigungen und Rohheitsdelikte.
Häusliche Gewalt leicht zurückgegangen:
Leicht zurück gegangen ist im Jahr 2020 die Zahl der Straftaten im Bereich „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“. 105 solcher Delikte wurden im abgelaufenen Jahr zur Anzeige gebracht. Ob und in welchem Umfang die Corona-Einschränkungen sich hier ausgewirkt hat, kann nur spekuliert werden.
Alles in allem gilt aber nach wie vor, dass es sich hier in der Region sicher und gut leben lässt. Unsere Kolleginnen und Kollegen werden ihr Bestes geben, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dabei können uns alle Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit unterstützen, indem sie verdächtige Wahrnehmungen bei uns melden und Straftaten zur Anzeige bringen.
(Lambsheim) – Betrunkene Fahrradfahrer
Am Sonntag, den 28.03.2021 gegen 20:25 Uhr befährt eine 73-Jährige die K2 zwischen Lambsheim und Gerolsheim in ihrem PKW. Zwei Fahrradfahrer befahren ebenfalls die genannte Strecke. Zunächst fahren die beiden in Schlangenlinien und verhindern sogar absichtlich das Überholen durch den PKW, indem sie, noch fahrend, auch die Gegenfahrbahn blockieren. Diesem gefährlichen Manöver folgt, dass sich die beiden Männer im Alter von 23 und 28 Jahren, vor den PKW auf die Straße setzen und legen, um eine Weiterfahrt gänzlich zu verhindern. Beim Eintreffen der Polizeikräfte verhalten sich die beiden äußerst unkooperativ und müssen aufgrund des aggressiven Verhaltens gefesselt werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme kann starker Atemalkoholgeruch, ausgehend von den Fahrradfahrern, wahrgenommen werden. Bei beiden wird eine Blutentnahme angeordnet. Während der weiteren Maßnahmen beleidigt der 28-Jährige die Beamten. Insgesamt erwarten die beiden Strafanzeigen aufgrund Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung sowie Trunkenheit im Verkehr. Daneben werden Mitteilungen an die Fahrerlaubnisbehörde gefertigt. Die Fahrerlaubnis wird aufgrund solcher Verhaltensweisen im Nachgang regelmäßig entzogen. Die beiden Männer dürfen sich gedanklich somit auf weitere, hoffentlich nüchterne, Fahrradfahrten einstellen.
(Bobenheim-Roxheim) – Zugelaufener Hund findet nach Hause zurück
Am Sonntag, den 28.03.2021 gegen 13:00 Uhr wird die Polizeiinspektion Frankenthal über einen zugelaufenen Hund informiert. Da der Besitzer vor Ort durch die eingesetzte Streife nicht anzutreffen war, wurde der Hund vorübergehend „in Gewahrsam“ genommen und in eine Auffangstation verbracht. Nach einem Aufruf über soziale Medien konnte der Besitzer schließlich ausgemacht werden. Ihm wurde der Aufenthaltsort seines Schützlings mitgeteilt, um eine glückliche Zusammenführung zu gewährleisten.
Am Mittwochvormittag (24.03.21), gegen 11:30 Uhr, wurde ein Anwohner in der Straße In den Pfützen in Dannstadt-Schauernheim ausgeraubt. Ein 30-Jähriger soll unter Vorhalt eines Messers 250 Euro Bargeld von dem Bewohner gefordert haben. Nach dem der Täter das Geld erhielt, flüchtete er. Bei einer intensiven Fahndung mit starken Polizeikräften konnte der 30-jährige Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Er wurde am 25.03.2021 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Unterbringungsbefehl. Der 30-Jährige wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
(Ludwigshafen) – Beim Schrottdiebstahl erwischt
Drei Männer, im Alter von 20 bis 51 Jahren, wurden am Sonntag (28.03.2021) dabei erwischt, wie sie Metallschrott aus einer Werkstatt in der Mannheimer Straße stahlen. Gegen 7.45 Uhr beobachtete der Besitzer der Werkstatt über die Videoüberwachung, wie drei Männer abgestellten Schrott vom Werkstattgelände trugen und in einen Transporter verluden. Die Polizei war schnell vor Ort und stellte die Männer fest. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Alle drei müssen sich nun wegen Diebstahls verantworten.
(Ludwigshafen) – Autofahrer unter Drogeneinfluss
Ein 25-Jähriger wurde am Sonntag (28.03.2021) dabei erwischt, wie er unter Drogeneinfluss ein Auto fuhr. Gegen 4 Uhr wurde der junge Mann von einer Polizeistreife im Bereich der L523 angehalten. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein Drogenschnelltest vor Ort reagierte positiv. Der 25-Jährige wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
(Ludwigshafen) – Einschusslöcher an Eingangstür
Zwei Einschlusslöcher an einer Eingangstür stellte die Polizei am Sonntag (28.03.2021) an einer Tür eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Naumann-Straße fest. Zeugen hörten gegen 3.13 Uhr zwei Schüsse im Bereich der Straße und beobachteten eine dunkel gekleidete Person, die wegrannte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Im Tatzeitraum vom 26.03.2021 bis 28.03.2021 wurden insgesamt sechs Fahrräder am Bahnhof in Ruchheim beschädigt. Die Polizei konnte bereits einen Eigentümer ermitteln und sucht nun die fünf anderen Eigentürmer der Fahrräder. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 600 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Mannheim-Innenstadt) – Ruhestörung führt zur Auflösung von Corona-Party
Lauter Lärm führte am Samstagabend in der Innenstadt zur Auflösung einer Corona-Party. Gegen 23 Uhr wurde der Polizei im Quadrat H 3 eine Ruhestörung durch lauten Partylärm gemeldet. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnten die Beamten bereits auf der Straße laute Musik, Gespräche und Gelächter feststellen. In der betreffenden Wohnung konnten schließlich 16 erwachsene Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren sowie mehrere Kleinkinder angetroffen werden. Diese stammten aus insgesamt acht Haushalten, hielten keinen Mindestabstand ein und trugen allesamt keine Mund-Nasen-Bedeckung. Allen Anwesenden, außer den Bewohnern, wurde ein Platzverweis erteilt, welchen diese auch befolgten. Dennoch sehen sowohl der Veranstalter als auch dessen Gäste nun einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung entgegen.
(Mannheim-Oststadt) – Kollision zwischen Auto und Straßenbahn
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 17:10 Uhr an der Kreuzung Goethestraße/ Hebelstraße. Ein 34-jähriger Opel-Fahrer war auf der Goethestraße in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Brücke unterwegs, als er beim Versuch links in die Hebelstraße abzubiegen, eine rote Ampel missachtete und in der Folge mit einer Straßenbahn kollidierte. Durch den Unfall prallte das Auto gegen einen Ampelmasten. Hierbei wurde der Autofahrer leicht verletzt, er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 18:15 Uhr in Richtung Weinheim gestört. Der Sachschaden beträgt rund 10.000 EUR.
(Mannheim-Feudenheim) – Corona-Party in Kleingartenanlage
Die Polizei musste am Samstagabend in einer Kleingartenanlage im Stadtteil Feudenheim eine Corona-Party aufgelöst werden. Zeugen beschwerten sich kurz vor 23 Uhr über lauten Partylärm ausgehend von einer Gartenparzelle in der Kleingartenanlage in der Banater Straße. Bereits vor dem Eintreffen in der Kleingartenanlage konnten Polizeibeamten überlaute Musik, Geschrei und Gelächter wahrnehmen. Als die Beamten die Anlage betraten, flüchteten mehr als zehn Personen unerkannt in unterschiedliche Richtungen. Auf dem Gartengrundstück konnten schließlich noch 12 Personen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren angetroffen werden, die dort feierten und sich vollkommen uneinsichtig zeigten. Nach Feststellung ihrer Identitäten wurde allen Personen ein Platzverweis erteilt, den diese jedoch nur widerwillig befolgten. Es wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen alle Anwesenden gefertigt.
Gegen 0:15 Uhr mussten erneut Polizeibeamte das Gartengrundstück aufsuchen, da dort wiederum überlaute Musik und Geschrei festzustellen war. Wieder hatten sich 5 Personen aus unterschiedlichen Haushalten dort eingefunden, um Party zu feiern. Erneut waren die Feierwütigen uneinsichtig und befolgten die erteilten Platzverweise nur zögerlich. Um eine weitere laute Party zu verhindern, nahmen die Polizeibeamten kurzerhand die Musikanlage mit. Wieder werden Anzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO gefertigt.
(Mannheim-Vogelstang / Käfertal) – Sattelzug beschädigt mit ausgefahrenem Kran Brücke über B 38 / Brücke derzeit in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt
Am Montag kurz nach 14 Uhr hat ein Sattelzugfahrer mit seinem ausgefahrenen Kran in der Straße Hinter dem Wolfsberg die Brücke über die B 38 beschädigt. Der Fahrer blieb unverletzt. Bis zur Prüfung der Statik ist die Brücke Waldstraße/Sudetenstraße über die B 38 in beide Richtung vorsichtshalber voll gesperrt. Der Verkehr wird durch die Polizei örtlich umgeleitet. Ortskundige Fahrer werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.
(Mannheim-Vogelstang / Käfertal) – Brücke über B 38 wieder freigegeben / Bergungsmaßnahmen dauern an
Pressemitteilung Nr. 2
Die Sperrung der Brücke über die B 38Waldstraße konnte nach Prüfung durch einen Statiker um 16.20 Uhr wieder aufgehoben und die Brücke freigegeben werden. Am Montag kurz nach 14 Uhr hatte ein Sattelzugfahrer mit seinem ausgefahrenen Kran in der Straße Hinter dem Wolfsberg die Brücke beschädigt. Während der Sperrung Die Bergungsarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hierbei ist die Straße Hinter dem Wolfsberg weiter gesperrt. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Mannheim.
(Heidelberg-Mitte) – PKW kommt von der Straße ab und kollidiert mit Ampelmast, zwei leichtverletzte Personen
Am Abend des 27.03.2021 ereignete sich gegen 21:50 Uhr in Heidelberg ein Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Fahrzeugführer war mit seinem Fahrzeug stadtauswärts auf der Vangerowstraße gefahren. Auf Höhe des Amtsgerichtes wollte er offensichtlich der Vangerowstraße nach links weiter folgen. Er kam aber mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und fuhr auf einer Verkehrsinsel frontal auf einen Ampelmast. Am Toyota des Fahrzeugführers entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. Der Ampelmast wurde aus der Verankerung gerissen und musste von der Feuerwehr entfernt werden. Der Fahrzeugführer sowie seine Beifahrerin wurden leicht verletzt und zur weiteren Versorgung in eine naheliegende Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme war beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch feststellbar. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast zwei Promille. Die Ermittlungen zu dem Unfall werden vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte geführt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Feuerlöscher in Garten aufgefunden und sichergestellt / Zeugen und Geschädigte gesucht
Am Samstag teilte eine Anwohnerin in der Mozartstraße der Polizei mit, dass in den zurückliegenden Tagen immer wieder vereinzelt Feuerlöscher in ihren Garten geworfen bzw. dort abgelegt wurden. In dem Garten wurden insgesamt drei Feuerlöscher, zwei 6-kg Pulver Feuerlöscher sowie ein kleinerer Feuerlöscher aufgefunden und sichergestellt. Die Feuerlöscher könnten aus umliegenden öffentlichen Gebäuden entwendet und die Diebstähle noch gar nicht bemerkt worden sein. Ob die Feuerlöscher in dem Garten zum Abtransport bereitgelegt wurden, ist noch ungeklärt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben sowie Geschädigte, bei denen die Feuerlöscher entwendet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Heidelberg-Bergheim) – Betrunken von der Straße abgekommen und gegen Ampelmast geprallt / Beifahrerin leicht verletzt
Ein völlig betrunkener 29-jähriger Autofahrer verlor am Samstagabend um 21.50 Uhr in der Vangerowstraße die Kontrolle über sein Auto und kam nach rechts von der Straße ab. Dabei fuhr er über eine Verkehrsinsel und zerstörte einen Ampelmast. An seinem Auto entstand Totalschaden, der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Eine 26-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von knapp zwei Promille, im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Am Sonntag gegen 14:30 Uhr vertraute sich ein Baby-Eichhörnchen Spaziergängern im Köpfleweg an und teilte mit, dass es sich im Wald verlaufen habe und seine Eltern nicht mehr finde. Das junge Tier kletterte an den Passanten hoch und suchte in deren Händen Schutz. Den alarmierten Polizeibeamten gelang es, den Ausreißer widerstandslos festzunehmen und der Tierrettung zu überstellen. Bis die junge Eichhörnchen-Dame auf eigenen Beinen durch die Natur springen kann, wird sie bei der Eichhörnchennothilfe Mannheim aufgepeppelt und zeitnah wieder aus dem vorübergehenden Gewahrsam in den Wald entlassen.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Exhibitionist belästigt junge Frau / Zeugen gesucht
Am Sonntagnachmittag gegen 14:00 Uhr zeigte sich ein bislang unbekannter Mann einer Autofahrerin mit entblößtem Geschlechtsteil. Die Frau befuhr mit ihrem Pkw den Wieblinger Weg und bog rechts auf den Kurpfalzring in Richtung Heidelberg-Wieblingen ab. Im Grünstreifen an der Auffahrt zum Kurpfalzring sah sie ein Mann stehen, der an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte und hierbei Blickkontakt zu ihr hielt. Die im Anschluss verständigte Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Unbekannten ein, die jedoch ohne Ergebnis verlief.
Der Mann wurde wie folgt beschrieben:
ca. 40-50 Jahre
ca. 160 -170 cm
kräftige untersetzte Statur
rundliches Gesicht
kurze braune Haare
bekleidet mit einer Windjacke mit Kapuze und einer blauen Jeans.
Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto gestreift / Trotz 3.000 Euro Sachschaden weitergefahren – Polizei sucht Zeugen
Im Zeitraum zwischen Samstag, 15 Uhr und Sonntag, 8.45 Uhr streifte ein bislang unbekannter Autofahrer einen in der Straße Vogelsang abgestellten Opel. Vermutlich durch den Verursacher wurde ein Notizzettel mit einem Namen und einer Handynummer hinterlassen, anschließend fuhr er davon. Versuche durch den Geschädigten sowie der Polizei, den Verursacher unter der hinterlassenen Nachricht zu erreichen schlugen fehl, wodurch der Verdacht besteht, dass die Angaben falsch sind. An dem Opel entstand Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 bei der Polizei in Schwetzingen zu melden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Glastafel der Bandkeramiker-Gedenkstätte auf dem Verbindungsweg zwischen der Sternallee und der Hockenheimer Landstraße vollständig zerstört. Aufgrund der vorgefundenen Situation, u.a. wurden in einem Abfalleimer vier Weinflaschen aufgefunden und sichergestellt, ist von einer mehrköpfigen Tätergruppe auszugehen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
Am Samstagmorgen zwischen 3 und 4 Uhr stiegen Unbekannte mit einer Leiter in den Hof des evangelischen Kindergartens in der Talstraße ein. Dort schütteten sie mehrere Blumentöpfe aus, warfen einen Besen, zwei Sitzbänke und einen Tisch auf verschiedene Vordächer des Kindergartens. Auch ein Klettergerüst würde verschoben. Dabei wurden eine Sitzbank und der Tisch beschädigt. Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen verfolgen alkoholisierten Unfallverursacher und verständigen die Polizei
Nach einem Verkehrsunfall am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr in der Kurpfalzstraße an der Einmündung Merianstraße entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort. Zeugen folgten diesem bis an seine Wohnanschrift und wollten ihn zur Rede stellen. Hierbei nahmen sie starken Alkoholgeruch bei dem Fahrer wahr und verständigten die Polizei. Die Polizei nahm den Unfall auf und den 56-jährigen Unfallverursacher mit zum Revier. Dem mit 1,6 Promille alkoholisierten Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kundgebung der „Querdenker“
Am Sonntag, in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 17.30 Uhr fand in Sinsheim eine angemeldete Kundgebung der Querdenker-Bewegung statt. Bereits am Morgen war ein starker, auch überregionaler Anreiseverkehr, festzustellen. Dieser erfolgte überwiegend mit Pkw sowie mit Bussen und mit dem öffentlichen Nahverkehr. Da auf dem Veranstaltungsgelände lediglich 800 Teilnehmer zugelassen waren und mit einer weitaus größeren Anzahl an Teilnehmern zu rechnen war, hatte die Polizei ihr Einsatzkonzept flexibel angepasst. Nachdem am Versammlungsort die zugelassene Teilnehmeranzahl erreicht worden war, wurden alle weiteren, auf dem Weg zur Versammlung befindliche Personen, an mehreren Stellen insbesondere an den drei Autobahnabfahrten der A 6 und am Bahnhof Sinsheim konsequent abgewiesen. Die Versammlung auf dem Schwimmbadparkplatz in der Lilienthalstraße verlief überwiegend störungsfrei. Unter den Teilnehmern wurden mehrfach Verstöße gegen die Maskentragepflicht sowie die Abstandsregeln festgestellt, worauf die Polizei über den Veranstalter mehrfach einwirkte. Einige Personen, die vor einer Sperrstelle auf Einlass zum Versammlungsgelände gewartet hatten, wurden in Absprache mit der Versammlungsbehörde der Stadt Sinsheim nachträglich auf das Gelände eingelassen, da der Druck an der Engstelle und die damit verbundene Verdichtung der Personen unter dem Gesichtspunkt des Infektionsschutzes zu groß geworden war.
Aufgrund des weiterhin starken Zustroms musste die Autobahnabfahrt Sinsheim-Süd kurzzeitig komplett gesperrt werden. Da einige Teilnehmer versuchten über die Bahngleise zum Veranstaltungsort zu gelangen musste auch der Bahnverkehr zwischen Heilbronn und Heidelberg von 13.15 Uhr bis gegen 16.45 Uhr voll gesperrt werden. Es wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet. Im Anschluss wurde der Bahnverkehr freigegeben. Die Züge fuhren hierbei im Bereich Sinsheim nur noch auf Sicht.
Die aufgrund der festgelegten Kapazitätsgrenze am Versammlungsort abgewiesenen Teilnehmer versammelten sich an verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtgebiet von Sinsheim immer wieder zu größeren Personengruppen. Zum Teil kam es so zu Ansammlungen von mehreren Hundert Personen. Zur Einhaltung der Corona-Verordnung wurden diese Ansammlungen aufgelöst und Verstöße konsequent geahndet.
Eine Personengruppe meldete eine Spontanversammlung an, die allerdings durch die Versammlungsbehörde der Stadt Sinsheim nicht zugelassen wurde. Zu dieser hatten sich 500 Personen am Hauptbahnhof in Sinsheim eingefunden. Da sich die Personengruppe auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht auflöste, wurden auch hier die Personalien aller Teilnehmer erhoben und Platzverweise ausgesprochen. Gegen sie wurden Anzeigen gefertigt. Aufgrund der polizeilichen Maßnahmen mussten in der Innenstadt immer wieder Straßen gesperrt werden.
Letztendlich geht die Polizei von einer Teilnehmerzahl im Raum Sinsheim von rund 3.500 Personen aus.
Insgesamt kam es bei dem Einsatz zu neun Straftaten, u.a. einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Polizeibeamten, zwei Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte sowie zu mehreren Beleidigungen gegen eingesetzte Beamte und einem Verstoß gegen das Waffengesetz. Es wurden 1.561 Personen und 460 Fahrzeuge kontrolliert. Gegen 387 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und rund 600 Personen sehen nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO entgegen, eine Person gelangte wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zur Anzeige.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schulhalle großflächig und mehrfarbig mit Graffitis besprüht / Zeugen gesucht
In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben unbekannte Täter die Fassade der Mehrzweckhalle der Dr.-Weiss-Schule in der Weidenstraße mehrfarbig mit großflächigen Graffitis besprüht. An zwei Seiten der Fassade und auf einem Treppenabgang sowie an der „Bronze-Eber-Statue“ an der Neckarbrücke wurde mit den Schriftzügen beschmiert. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf weit über tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.
Bereits am Montag, 22.02.2021 in der Zeit zwischen 07:30 Uhr und 14:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Friedrich-Ebert-Straße/ Einmündung Schmezerstraße vermutlich beim Abbiegen einen an Fahrbahnrand geparkten Mercedes E-Klasse und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen Feststellungspflichten nachgekommen zu sein. An dem Mercedes entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem unbekannten Unfallverursacher geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg Tel.: (06203) 9305 – 0 in Verbindung zu setzen.
Rheinland-pfälzischer Preis für Zivilcourage 2021:
Sozialdezernentin Beate Steeg ruft zum Mitmachen auf
Einzelpersonen auch aus Ludwigshafen
können ab sofort wieder für den Preis für Zivilcourage vorgeschlagen werden.
Der Preis ist eine Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz, mit der in jedem
Jahr Innenminister Roger Lewentz vorbildliche Held*innen des Alltags ehrt. Das
könnten zum Beispiel aufmerksame Nachbar*innen sein, Nothelfer*innen,
Zeug*innen einer Straftat oder Betreuende während oder nach einer Notsituation.
„Wir unterstützen gerne die
Initiative des Landes, das 2021 erneut den Preis für Zivilcourage ausgelobt
hat. Ich möchte die Ludwigshafener*innen ermutigen, dem Land Personen aus
unserer Stadt zu benennen, die besonderen Mut gezeigt haben, in dem sie in
einer Notsituation nicht weggesehen oder weggehört haben, sondern besonnen
gehandelt und damit Menschen geholfen haben“, so Sozialdezernentin Beate
Steeg, die auch Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Landespräventionsrates
ist.
Bis zum 30. September 2021 werden
Vorschläge für die Preisträger*innen mittels eines Vorschlagsformulars unter
www.kriminalpraevention.rlp.de
entgegengenommen. Die Auswahl der auszuzeichnenden Personen erfolgt
durch eine Jury unter dem Vorsitz von Staatsekretärin Nicole Steingaß. Neben
einer Urkunde und einer Skulptur winkt auch ein Geldpreis in Höhe von
mindestens 500 Euro pro Person. Die Verleihung soll am 7. Dezember 2021 durch
Minister Roger Lewentz in Mainz stattfinden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Ludwigshafen verlängert Allgemeinverfügung wegen anhaltend hoher Infektionszahlen – Schnelltest-Angebot auch an Osterfeiertagen verfügbar – Testzentrum in Innenstadt geplant
Da die Sieben-Tages-Inzidenz
der Corona-Infektionen in Ludwigshafen weiterhin den Wert von 100
überschreitet, verlängert die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung
bis Mitte April. In Abstimmung mit der Landesregierung Rheinland-Pfalz setzt
Ludwigshafen dabei seine Maßnahmen wie beispielsweise die nächtliche
Ausgangbeschränkung fort, um die Anzahl der Kontakte zu senken und damit die
Pandemie so weit wie möglich einzudämmen. Die Allgemeinverfügung tritt ab
Montag, 29. März 2021, ab 0 Uhr in Kraft und gilt zunächst bis einschließlich
11. April 2021.
„Mit Blick auf die Zahlen der vergangenen Tage und Wochen ist es zwingend notwendig, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens fortzuführen, um die Anzahl an Corona-Infektionen nachhaltig eindämmen zu können. Die sehr dynamische Pandemie-Entwicklung im Zusammenspiel mit Virus-Mutanten lässt uns leider keine Wahl, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung so gut wie möglich zu gewährleisten“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Um als eine große Stadtgemeinschaft die Corona-Pandemie gut zu bewältigen und Menschen zu schützen, müssen wir weiterhin aufeinander achten. Halten Sie sich zum eigenen Schutz an die Hygieneregeln und verhaltenden Sie sich in diesen Zeiten rücksichtsvoll gegenüber Ihren Mitmenschen“, betont Steinruck.
Gemäß der Achtzehnten
Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (18. CoBeLVO) bleibt auch die
Öffnung von Gastronomie im Außenbereich untersagt. In Rheinland-Pfalz ist es
Gastronomiebetrieben seit dem 22. März 2021 unter Auflagen erlaubt, im Freien –
in Form der sogenannten Außenbewirtung – Gäste zu bewirten, sofern der
Corona-Inzidenzwert in der betroffenen Kommune unter dem Wert von 100 liegt.
Ludwigshafen überschreitet aktuell diesen Wert, weshalb eine Außenbewirtung im
Stadtgebiet derzeit nicht zulässig ist. Die Stadtverwaltung empfiehlt dennoch
Gastwirt*innen, welche im Lauf dieses Jahres eine Außenbewirtung auf
öffentlicher Fläche planen, bereits jetzt bei der Gaststättenabteilung eine
entsprechende Genehmigung zu beantragen. Wenn die Gastronom*innen frühzeitig
unter der E-Mail-Adresse gaststaetten@ludwigshafen.de dies anzeigen, erlaubt
das der Gaststättenabteilung eine zügige Bearbeitung der jeweiligen Anträge.
Die übrigen Regelungen
der 18. CoBeLVO und die darin enthaltenen Ausführungen zu Hygienekonzepten und
Maßnahmen zur Vermeidung von Corona-Infektionen bleiben davon unberührt.
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und deren Begründung ist auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de nachzulesen. Informationen hierzu erhalten die Bürger*innen der Stadt Ludwigshafen auch unter der Telefonnummer 0621 504-6000. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geschaltet. Ebenfalls können per E-Mail Fragen an die Adresse infocorona@ludwigshafen.de gerichtet werden.
Schnelltest-Angebot auch an Osterfeiertagen verfügbar –
Testzentrum in Innenstadt geplant
Steinruck kündigte an,
dass in der Innenstadt ein Testzentrum entstehen werde und Ludwigshafen eine
Modellstadt für mögliche Lockerungen in der Corona-Pandemie werden soll.
„Dafür müssen die Sieben-Tages-Inzidenzen dauerhaft unter den Wert von 100
sinken und ein engmaschiges Testangebot bestehen. Ein wichtiger Baustein um
eine solche Modellstadt zu werden, ist unter anderem die Verfügbarkeit eines
Testzentrums im Innenstadtbereich“, fügte die Oberbürgermeisterin hinzu.
In verschiedenen
Schnelltestzentren im Stadtgebiet haben sich seit Anfang März bereits mehrere
tausend Menschen auf eine Corona-Infektionen untersuchen lassen. Im zusammen
mit dem Deutschen Roten Kreuz betriebenen Testzentrum in der
Friedrich-Ebert-Halle wurden im Zeitraum vom 8. bis 25. März 2021 insgesamt
3.365 Test durchgeführt, von denen 29 positiv ausfielen. Im DLRG-Testzentrum in
Oggersheim begaben sich in diesem Zeitraum 1.435 Menschen zu einer Testung,
wovon 20 auffällig waren. Beim Malteser Hilfsdienst in Süd ließen sich bisher
196 Menschen testen, wobei es keinen Verdacht auf eine Corona-Infektion gab.
Auch über die
Osterfeiertage sind Testungen möglich. Die Johanniter Unfallhilfe bietet ab
Karfreitag, 2. April – in der Zeit von 13 bis 17 Uhr – in der Pfingstweide eine
weitere Schnellteststation in Ludwigshafen an.
Auch bei den Maltesern sind Testungen am Karfreitag von 10 bis 17 und am
Samstag des Osterwochenendes von 14 bis 17 Uhr möglich. Das DLRG-Testzentrum
öffnet täglich von Karfreitag bis Ostermontag in der Zeit von 10 bis 14 Uhr.
Die Corona-Pandemie und
ihre Begleiterscheinungen in Form von Einschränkungen des öffentlichen Lebens
und anderen Entbehrungen belasten vielen Menschen vor allem psychisch. Vor
diesem Hintergrund weist Beigeordnete Beate Steeg auf die von der
Stadtverwaltung zusammengestellte Hilfsangebote hin. „In der derzeitigen
Pandemie muss jede Einzelne und jeder Einzeln einen eigenen Weg finden, um mit
Herausforderungen wie etwa, Homeoffice, Homeschooling oder der Reduzierung
sozialer Kontakte umzugehen. Individuelle Stragien hierfür sind wichtig, um
seelisch gesund und möglichst unbeschwert Kontaktbeschränkungen zu
meistern“, erklärt Steeg.
Weitere Informationen
und Hilfsangebote finden sich ferner auf den Internetseiten der Landeszentrale
für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. und der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe.
Derzeit drei Impfstraßen in
der Walzmühle in Betrieb
Im Impfzentrum
Ludwigshafen Stadtgebiet erfolgen bisher 12.485 Impfungen (Stand 25. März 2021)
gegen Corona. Davon entfielen dort 9.785 auf- Erst- und 2.700 auf
Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von
rund 145.000 erreicht die Stadt bei Erstimpfungen damit eine Quote von rund
10,7 und bei Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote
von rund 4,9 Prozent. Derzeit sind drei Impfstraßen in Betrieb. Abhängig von
der Verfügbarkeit der Präparate der Hersteller AstraZeneca, BioNTech und
Moderna sind wöchentlich dort annähernd 6.000 Impfungen möglich. Im Impfzentrum
werden auch am Karfreitag Impfungen verabreicht werden.
Das Impfzentrum
unterstützt zudem Arztpraxen im Stadtgebiet dabei, dass deren Ärzt*innen ihren
bettlägerigen Patient*innen das Vakzin gegen Corona-Infektionen verabreichen
können.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Stadtverwaltung warnt vor Fehlinformationen zu Impfungen
auf Flyern
In den vergangenen
Tagen sind in Ludwigshafen Handzettel aufgetaucht, die mit fehlerhaften
Informationen vor Impfungen gegen das Corona-Virus warnen. Die Flyer zeigen
unter anderem bereits vorausgefüllte Checklisten, auf denen vermeintliche
Gesundheitsgefahren durch die Impfung aufgelistet sind. Der Checkliste ist
zudem eine fingierte Impfbescheinigung beigelegt.
Die Stadtverwaltung
warnt vor den irreführenden Inhalten auf diesen Flyern, da es sich hierbei
nicht um Informationen von offiziellen Stellen und Fachbehörden handelt. Bei
Fragen zu den Corona-Impfungen werden die Bürger*innen gebeten, unter anderem
das Informationsangebot zur Corona-Pandemie auf der städtischen Internetseite
zu nutzen. Dort sind Kontaktadressen und Telefon-Hotlines aufgeführt, bei denen
Informationen angefordert und nachgefragt werden können.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 1. April 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 18 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Ortsvorsteherbüro geschlossen
Das Ortsvorsteherbüro Südliche Innenstadt ist in der Zeit von Mittwoch, 31. März 2021 bis einschließlich Donnerstag, 1. April 2021 geschlossen. Ab Dienstag, 6. April 2021 ist das Ortsvorsteherbüro wieder regelmäßig zu den üblichen Öffnungszeiten besetzt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Frische Ideen für die City
Vorbereitende Untersuchungen für vorläufiges Stadterneuerungsgebiet Mitte/Innenstadt gestartet
Ludwigshafens
Innenstadt erhält ein neues Gesicht: In den kommenden Jahren sollen die City
und die angrenzenden Quartiere moderner werden und sich für neue und zeitgemäße
Formen des Lebens, Wohnens, Arbeitens und Einkaufens in der Stadt öffnen. Die
Stadtverwaltung kann dabei spezielle Förderprogramme nutzen.
Es
handelt sich um die Landesinitiative „Stärkung der Investitionsfähigkeit
der Oberzentren“ und um das Bund-Länder-Programm „Wachstum und
nachhaltige Entwicklung“. In seiner Sitzung am 14. Dezember 2020 beschloss
der Stadtrat zur Vorbereitung des vorläufigen Stadterneuerungsgebietes
Mitte/Innenstadt aus diesen Stadtumbaumitteln, drei externe Büros mit der
Vorbereitenden Untersuchung (VU), dem Erstellen eines Integrierten
städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) und eines Rahmenplanes zu
beauftragen.
„Ich
freue mich, dass die Untersuchungen nun beginnen und ich bin zuversichtlich,
dass gemeinsam mit den Akteur*innen vor Ort gute Ideen für eine Aufwertung der
Innenstadt entwickelt werden können. Für die Umsetzung der vorgesehenen
Projekte hat das Land Rheinland-Pfalz für die kommenden zwölf Jahre
Fördermittel von bis zu 16 Millionen in Aussicht gestellt, die wir in
Ludwigshafen für die Innenstadt einsetzen werden“, führt
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zum Start der Erarbeitung des ISEK aus.
Bau-
und Umweltdezernent Alexander Thewalt, der in einer Pressekonferenz am
Mittwoch, 24. März, die teilnehmenden Büros und das Verfahren vorstellte,
unterstrich das Ziel, die Innenstadt zu einem zukunftsfähigen und lebenswerten
Stadtviertel zu entwickeln. „Das Fördersystem hat sich bestens bewährt, um
Innenstädte aufzuwerten und sie als Quartier zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen
und für die Freizeit attraktiv zu gestalten. Eine Innenstadt ist zudem
Aushängeschild für die gesamte Stadt. Ich bin Bund und Land dankbar, dass sie uns
als Partner für eine attraktive, bürgernahe und zukunftsorientierte
Stadtentwicklung zur Seite steht“, erläuterte Thewalt.
Lage
des Untersuchungsgebietes
Das vorläufige Stadterneuerungsgebiet
Mitte/Innenstadt ist 126 Hektar groß und umfasst den gesamten Stadtteil Mitte.
Hinzu kommen das Areal entlang des Rheins bis zum Hemshofkreisel sowie Flächen
zwischen der Bürgermeister-Grünzweig-Straße, Welser- und Blücherstraße, der
Jakob-Binder-Straße, ein Teil der Prinzregentenstraße sowie der
Carl-Wurster-Platz. Die genaue räumliche Abgrenzung wird nach dem Abschluss der
Vorbereitenden Untersuchungen vorgenommen.
Reicherthaus kann saniert
und Kinder- und Jugendbibliothek erweitert werden
Bereits während der Sanierung der
Stadtbibliothek wurden innerhalb der Verwaltung aber auch mit dem
Fördermittelgeber beim Land die Überlegungen zur Sanierung des Reicherthauses
und der Erweiterung der Kinder- und Jugendbibliothek vorangetrieben. Die neue Kinder-
und Jugendbibliothek und die Sanierung
des Gebäudes sind das Leuchtturmprojekt, mit dem die anderen Maßnahmen zur
Aufwertung der Innenstadt, die im ISEK erarbeitet werden, unterstützt werden.
Dabei wird das denkmalgeschützte Gebäude bezüglich Heizung und Lüftung auf den
neuesten technischen Stand gebracht und die einfach verglasten Fenster,
insbesondere die Kunstverglasung im Erd- und Obergeschoß des Foyers erneuert
beziehungsweise saniert. Die Kinder- und Jugendbibliothek wird um den alten
Kinosaal erweitert. Durch den Einbau eines Aufzugs wird das Gebäude
barrierefrei erschlossen. Zudem wird der Heinz-Beck-Hof neu gestaltet und
erfährt dadurch unter anderem auch für den Kunstverein eine neue
Aufenthaltsqualität
Die
Zeit zwischen den ersten Überlegungen zum Reicherthaus und dem Antrag auf
Förderung wurde gut genutzt: In mehreren Workshops wurden zusammen mit den
Nutzer*innen der Kinder- und Jugendbibliothek ein modernes Konzept erarbeitet,
das von dem international renommierten Innenarchitekten Aat Vos betreut und
umgesetzt wird. Durch die neu aufgestellte Kinderbibliothek und das ansprechend
umgestaltete Gebäude wird, zusammen mit der Stadtbibliothek, ein attraktiver
Anlaufpunkt für viele Menschen aus der Innenstadt geschaffen.
Das förmliche Verfahren:
Vorbereitende
Untersuchungen
Mit den Vorbereitenden Untersuchungen, die mit einem Auftaktgespräch im Februar begannen und mit einer intensiven Begehung des Plangebiets im April fortgeführt werden, wird dokumentiert, an welchen Stellen eine städtebauliche Sanierungsmaßnahme notwendig ist. Hierzu werden städtebauliche Missstände unter anderem in Bezug auf ihre Bausubstanz, auf ihre Nutzung und ihre Wohn- und Arbeitsverhältnisse erhoben.
Die Stadtverwaltung hat damit die Arbeitsgemeinschaft der Büros Yellow Z, Mahl Gebhard Konzepte und BuroHappold beauftragt. Nach einem intensiven ersten Austausch mit Vertreter*innen der Stadtverwaltung sichtete das Büro die vorhandenen Daten, Konzepte und Strategien der Stadt Ludwigshafen, die als Grundlage dienen. Die Eindrücke der Begehung und erste Ergebnisse der Bestandsaufnahme werden in den Ortsbeiräten Mitte/Süd und Nördliche Innenstadt Mitte April vorgestellt. Noch im Mai werden weitere Schlüsselakteur*innen in den Planungsprozess einbezogen. Dabei handelt es sich um Expert*innen zu den verschiedenen Themen, die in den entsprechenden Bereichen der Stadtverwaltung tätig sind. So soll jedem Themengebiet ausreichend Raum gegeben werden, um zu erörtern inwieweit es für die weitere Arbeit von Bedeutung ist. Vorgesehen ist, dass noch vor Beginn der Sommerferien Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen mit der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Integriertes
Städtebauliches Entwicklungskonzept
Im Anschluss erarbeitet die
Bürogemeinschaft ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK),
das ein Leitbild für die weiteren Planungen entwirft, Handlungsempfehlungen
formuliert und bereits konkrete Maßnahmen benennt, die in den kommenden zwölf
Jahren durchgeführt werden sollen. Das ISEK integriert dabei sämtliche Belange
der zukünftigen Entwicklung. Alle Bereiche des Lebens in der Innenstadt wie
Wohnen, Arbeiten, Handel, Erholung und Freizeit
werden miteinbezogen. Damit sollen konkrete, langfristig wirksame und lokal abgestimmte
Lösungen für das Untersuchungsgebiet erarbeitet werden.
Rahmenplan
Für die Ausweisung eines
Sanierungsgebietes muss letztlich ein Rahmenplan aufgestellt werden. Er
beinhaltet die Bestandsaufnahme, eine so genannte Potenzialermittlung und Zielvorstellungen.
Ergänzt wird er mit einem Maßnahmenkatalog. Aus diesem geht hervor, wie die
Ziele der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme hin zu einer positiven Entwicklung
der Innenstadt konkret erreicht und langfristig gesichert werden können. Mit
der Fertigstellung des Rahmenplanes ist im Sommer 2022 zu rechnen.
Sollte
dann der Stadtrat der förmlichen Ausweisung eines Sanierungsgebietes per
Satzung zustimmen, können städtebauliche Missstände mit weiteren Fördermitteln
behoben werden. Immobilienbesitzer*innen können Sanierungsmaßnahmen ihres
Gebäudes steuerlich abschreiben unter anderem, um den weiteren Anforderungen
des Klimaschutzes und der Klimaanpassung gerecht zu werden. Dabei sollen neben
den privaten Modernisierungsvorhaben auch Maßnahmen im öffentlichen Raum
erarbeitet werden, die als Auftakt und Verstärker für die
Stadterneuerungsmaßnahme wirken.
Das
Planungsbüro
Das Team zur Bearbeitung des ISEK
Innenstadt Ludwigshafen besteht aus drei Büros, die alle ihre eigenständigen
fachlichen Sichtweisen in die Bearbeitung einbringen.
Die
Federführung liegt bei Yellow Z. Der Schwerpunkt des Büros mit Standorten in
Berlin und Zürich ist, städtebauliche Projekte zu betreuen. Sie bearbeiten
gesamtstädtische Leitbilder genauso wie beispielsweise hier in Ludwigshafen
integrierte Stadtentwicklungskonzepte oder städtebauliche Master- und
Rahmenplanungen. Dazu kommt ein umfangreiches Portfolio an Wettbewerbsbeiträgen
und Workshopverfahren.
Das
Büro Mahl Gebhard Konzepte aus München entwickelt stadtplanerische
Fragenstellungen aus der Perspektive der Freiraumplanung. Das Büro bearbeitet
eine große Bandbreite an Planungsaufgaben. In flexiblen Teams aufgestellt,
reichen die Projekte von der Objektplanung, über Strukturplanungen bis zur
Bauleitplanung. Auch beratende Tätigkeiten von der Öffentlichkeitsarbeit bis
zur Erstellung von Gutachten gehören zu den Arbeitsgebieten.
Drittes
Büro im Team ist mit BuroHappold Engineering aus Großbritannien mit
Niederlassungen in Berlin und München eines der weltweit führenden
multidisziplinären Ingenieur- und Beratungsbüros. Das so genannte „Cities
Team“ aus Ingenieuren, Stadtplanern, Ökonomen, Verkehrsplanern und
Gutachtern für Nachhaltiges Bauen bringt seine umfangreiche Erfahrung in der
Quartiersentwicklung, Machbarkeitsuntersuchungen, der Umsetzung von
Mobilitätskonzepten und der Nachhaltigkeitsberatung in das Projekt ein.
Herausforderung
Innenstadtentwicklung
Ludwigshafen sieht sich wie alle Städte
aktuellen Trends
und Veränderungen in Bezug auf soziale, ökonomische und ökologische Aspekte gegenüber. Auswirkungen zeigen sich beispielsweise im Rückzug des Einzelhandels aus der Innenstadt und der Verlagerung an dezentralere Orte oder Einkaufen im Internet. Durch diese Entwicklungen werden Probleme wie Leerstand, Mindernutzung der Geschäftsimmobilien und der Attraktivitätsverlust der Innenstadt verstärkt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurden bereits vielfach Konzepte entwickelt, um eine Umnutzung zu erwirken und der Innenstadt Ludwigshafens zu neuer Attraktivität zu verhelfen. Dieser Entwicklung wurde teils durch das Stadtumbaukonzept „Heute für Morgen“, die Neugestaltung des Rheinufers und den Bau der Rhein-Galerie entgegengewirkt, indem eine Verlagerung zum Rhein hin erfolgte. Neues Entwicklungspotential ergibt sich zusätzlich durch das Projekt City West, welches von der LuCityEntwicklungsgesellschaft (LCE) betreut wird, den Neubau des Rathauses und den Neubau eines Teilstückes der Hochstraße Süd.
Zuletzt
informierte das Land Rheinland-Pfalz im Februar dieses Jahres, dass der Stadt
Ludwigshafen aus dem Förderprogramm „Innenstadt-Impulse“ zweimal
250.000 Euro in den kommenden zwei Jahren für individuelle Maßnahmen zur
Verfügung stehen. Die in Aussicht gestellten Fördermittel ermöglichen es,
kurzfristig wichtige und notwendige Impulse in der Innenstadt zu setzen. Für
die Entwicklung des Projekts wurde die Ludwigshafener Kongress- und
Marketing-Gesellschaft (LUKOM) beauftragt. Hierzu wird ein Bündel von Maßnahmen
entwickelt. Angestrebt werden Kooperationen mit Partnern wie lokalen und
regionalen Akteuren, Gewerbetreibenden, Vereinen und Kulturschaffenden sowie
der Stadtverwaltung und städtischen Tochterunternehmen.
Die
LUKOM wird sich im Aktionszeitraum vor allem auf die Verbesserung der
Rahmenbedingungen in der Ludwigstraße konzentrieren. Gestärkt werden sollen
auch angrenzende Räume wie der Ludwigsplatz, der Bürgerhof oder der Berliner
Platz.
Ansprechpartner
für Fragen zum Vorläufigen Stadterneuerungsgebiet ist Michael Bentz,
Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, michael.bentz@ludwigshafen.de.
Mehr Informationen finden Sie unter www.ludwigshafen.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Sammlungsverbot gegen „Hilfe für krebskranke Kinder e.V.“ – ADD bittet um Mithilfe
Trier/Rheinland-Pfalz – Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) – landesweite Spendenaufsicht in Rheinland-Pfalz – hatte im Jahr 2017 dem Verein Hilfe für krebskranke Kinder e.V. mit Sitz in Bielefeld/NRW sofort vollziehbar untersagt, Spendensammlungen sowie öffentliche Spendenaufrufe in Rheinland-Pfalz durchzuführen. Das bestandskräftige Sammlungsverbot beinhaltet auch den Stopp von Förderbeiträgen, die wiederkehrend von den Konten der Spenden abgebucht werden. Zudem sind Spendenaufrufe durch Werbetelefonate untersagt.
Aufgrund einer aktuellen Mitteilung aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich bittet die ADD um sofortige Mitteilung, wenn weiterhin Spendenaufrufe oder Beitragseinzüge in Rheinland-Pfalz im Namen des Vereins Hilfe für krebskranke Kinder e.V. mit Sitz in Bielefeld/NRW erfolgen.
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Rheinland-Pfalz 29.03.2021
Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021: Teilnahme bis 21.
Mai möglich
Der
Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird 2021 bereits zum achten Mal an junge
Menschen im Alter von 13 bis 21 Jahren vergeben. Eingereicht werden können
selbstgeschriebene Gedichte und Kurzgeschichten zu dem Thema „Umwelt, Wut
& Wir“. Jede*r, die oder der sich Arno Reinfranks Heimatstadt
Ludwigshafen verbunden fühlt, darf einen Text pro Kategorie in den Wettbewerb
geben. Es gibt Jury- und Publikumspreise für Kurzgeschichten mit einer
maximalen Länge von zehn DIN A4-Seiten sowie für eigene Lyrik.
Der Abgabeschluss ist der 21. Mai 2021, die Preisverleihung findet am Montag, 28. Juni 2021 statt, Arno Reinfranks 20. Todestag.
In diesem Jahr können die eingereichten Texte zum ersten Mal als Insta-Novels auf der Seite der Stadtbibliothek unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek veröffentlicht und so einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Außerdem wird ein Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel vergeben. Eine Insta-Novel ist eine ganz normale Geschichte oder ein Gedicht, die grafisch bearbeitet im Internet veröffentlicht wird. Für die Publikumspreise (Gedicht und Kurzgeschichte) kann auf der städtischen Internetseite per Mail abgestimmt werden. Die Ergebnisse dort fließen in die Ergebnisse der Abstimmung des Publikums am Tag der Preisverleihung ein. Der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel wird von einer Jury vergeben. Für das Erstellen einer Insta-Novel bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 4. Juni 2021 einen Grafikworkshop an. Die Anmeldung dazu ist über die E-Mailadresse lea.thiel@ludwigshafen.de möglich. Es besteht für die Teilnehmenden keine Verpflichtung, ihren Beitrag als Insta-Novel zu gestalten. Sie nehmen mit ihren Texten auf jeden Fall am Wettbewerb teil.
Wie
in den vergangenen Jahren stiftet die Witwe von Arno Reinfrank, Jeanette
Koch-Reinfrank, die mit je 100 Euro dotierten Jury-Preise für Lyrik und für
Kurzgeschichten sowie die Publikumspreise für die gleichen Kategorien, die mit
je 50 Euro belohnt werden. In diesem Jahr kommt der Sonderpreis für die beste
grafische Gestaltung einer Insta-Novel neu dazu, der mit 50 Euro dotiert ist.
Alle Teilnehmenden erhalten außerdem einen Büchergutschein über 20 Euro, auch
wenn ihre Texte nicht prämiert werden.
Alle
Texte werden vor der Veröffentlichung durch eine professionelle Lektorin
lektoriert. Die Insta-Novels werden nach dem Lektorat und nach dem
Grafik-Workshop am 14. Juni 2021 zur öffentlichen Abstimmung freigegeben.
Alle
Wettbewerbsbeiträge können im PDF- oder Word-Format per E-Mail an lea.thiel@ludwigshafen.de geschickt werden. Es ist auch eine
postalische Einsendung an die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, 67059
Ludwigshafen möglich. Teilnehmer*innen sollten jedoch bedenken, dass rein
postalische Einsendungen nicht für die Insta-Novel in Betracht gezogen werden
können. Handgeschriebene Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.
Weitere
Informationen sowie eine Einverständniserklärung für die Veröffentlichung im
Internet finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Ludwigshafen unter
www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek.
Der
Arno Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird von Jeanette Koch-Reinfrank, der
Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz und der Stadtbibliothek Ludwigshafen
organisiert.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Sachlage zum Bebauungsplan Ruchheim-Nordost
Anlässlich
der Diskussion um das geplante GAG-Neubauvorhaben am Erfurter Ring in Ruchheim
hat das Baudezernat den Mitgliedern des Stadtrates am Montag, 22. März 2021,
die planungsrechtliche Grundlage und die städtebaulichen Zielvorstellungen
dargestellt.
Ausgangssituation
und Vorgeschichte
Für das Gebiet gilt der seit 1992
rechtskräftige Bebauungsplan Nummer 348 „Ruchheim Nord-Ost“. Er
basiert auf einem städtebaulichen Konzept, das aus einem städtebaulichen Ideen-
und Realisierungswettbewerbes hervorgegangen ist. Danach waren im nördlichen
Bereich Geschossbauten für den Wohnungsbau mit drei Vollgeschoßen und
ausbaufähigem Dach und im südlichen Bereich zweigeschossige Einzel-, Doppel-
und Reihenhäuser vorgesehen. Im nördlichen Bereich wurde explizit geförderter
Wohnungsbau im Bebauungsplan festgesetzt.
Um
das Ziel der Schaffung geförderten Wohnungsbaus im Norden des Baugebietes
umzusetzen, wurden in einem förmlichen Umlegungsverfahren der GAG die
entsprechenden Baufelder zu diesem Zweck zugeteilt.
Im weiteren Verlauf zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein starker Rückgang der Wohnungsbautätigkeit ab. Der Markt für Geschosswohnungsbau stagnierte und das Gebiet entwickelte sich nur schleppend – eine Entwicklung, die alle neuen Wohnbaugebiete Ludwigshafens in den folgenden zwei Jahrzehnten betraf. In dieser Zeit wurde die städtebauliche Konzeption für einige der ursprünglich für
Geschosswohnungsbau
vorgesehenen Baufelder sowohl in den Neubaugebieten Melm und Neubruch als auch
in Ruchheim Nord-Ost zugunsten einer Einfamilienhausbebauung geändert und durch
entsprechende Bebauungsplanänderungen Baurecht geschaffen. Zeitweise war dies
auch für eines der beiden verbliebenen Baufelder der GAG vorgesehen und es
wurde im Jahr 2012 ein Aufstellungsbeschluss für eine Änderung des
Bebauungsplanes gefasst. Für die angedachte Reihen- und Doppelhausbebauung
haben die interessierten Bauträger jedoch keine Endabnehmer*innen gefunden,
weshalb eine Realisierung nicht möglich war und die Idee und das Verfahren
nicht weiterverfolgt wurden.
Mittlerweile
hat sich die Situation auf dem Grundstücks- und Wohnungsmarkt deutlich
verändert. Ein Großteil des Baugebietes ist bereits realisiert, auch die
langjährige Bauruine wird derzeit fertiggestellt. Die Fläche der noch freien
Grundstücke beläuft sich einschließlich der GAG-Baufelder auf circa zwei
Hektar. Das entspricht circa 20 Prozent des Baugebietes.
Aufgrund
des hohen Nachfragedrucks nach bezahlbarem Wohnraum hat die Stadt die Aufgabe,
zusammen mit den Wohnungsbaugesellschaften – allen voran die GAG – ein ausgewogenes, sozialverträgliches
Wohnraumangebot zu schaffen.
Im
September 2020 hat der Stadtrat hierzu ein Strategiepapier zu gefördertem
Wohnraum beschlossen, wonach in neuen Baugebieten in der Stadt durchschnittlich
25 Prozent geförderte Wohnungen geschaffen werden sollen. Dies gilt für
Baugebiete, für die vor dem Datum des Ratsbeschlusses noch kein Baurecht vorlag.
Auf Basis dieses Ratsbeschlusses hat die Stadt Ludwigshafen im Rahmen des
ExWoSt-Landesförderprogramms für geförderten Wohnraum mit dem Land eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, nach der für über 500 geförderte
Wohnungen bis Ende 2021 eine Bewilligung der Infrastruktur- und
Investitionsbank des Landes RLP (ISB) für geförderten Wohnraum vorliegen soll.
Baurechtlicher Rahmen
Bebauungsplan Nummer 348 Ruchheim Nord-Ost (Baufelder GAG)
Für
die beiden Baugrundstücke der GAG gelten im Wesentlichen die folgenden
planungsrechtlichen Voraussetzungen und Festsetzungen des Bebauungsplanes
Nummer 348:
Allgemeines
Wohngebiet; zulässig sind nur solche Wohngebäude, die mit Mitteln des sozialen
Wohnungsbaus gefördert werden könnten
Zwingend
drei Vollgeschosse
GRZ
0,4, GFZ 1,2 (Die Grundflächenzahl (GRZ) gibt
an, wie viel Prozent eines Grundstücks von Haus, Garage und Terrasse
eingenommen werden dürfen. Die Geschossflächenzahl (GFZ), gibt
das Verhältnis der gesamten Geschossfläche aller Vollgeschosse der baulichen
Anlagen auf einem Grundstück zu der Fläche des Baugrundstücks an.)
Baugrenzen,
die den überbaubaren Bereich definieren
Flächen
für Stellplätze und Garagen
Stellplätze
Die Anzahl der notwendigen Stellplätze im Baugebiet ergibt sich aus Paragraf 47 der Landesbauordnung in Verbindung mit einer konkretisierenden Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Finanzen wonach für Einfamilienhäuser 1 bis 2 Stellplätze und für Mehrfamilienhäuser 1 bis 1,5 Stellplätze pro Wohnung zu fordern sind. Gemäß Förderrichtlinien zum Wohnungsbau gilt jedoch eine andere Vorschrift des Landes, wonach für geförderte Wohnungen nur jeweils 1 Stellplatz herzustellen ist. Für sonstige Wohnbauvorhaben, die dieser Ausnahme nicht unterliegen, schöpft die Bauaufsicht den oben genannten Rahmen in Ruchheim Nord-Ost grundsätzlich voll aus und fordert 1,5 Stellplätze für Häuser mit mehr als einer Wohnung beziehungsweise 2 Stellplätze für Einfamilienhäuser.
Auf
den Baugrundstücken der GAG besteht also, entsprechend der zugrundeliegenden
städtebaulichen Konzeption, grundsätzlich Baurecht für 3-geschossige
Mehrfamilienhäuser mit förderfähigen Wohnungen mit einem Stellplatz je Wohnung.
Konsequenzen
bei Änderung des Baurechts
Wollte man für diese Baufelder die
städtebauliche Zielsetzung gänzlich ändern und abrücken von der
3-Geschossigkeit hin zu beispielsweise 2-geschossigen Einfamilienhäusern müsste
ein Bebauungsplanverfahren durchgeführt werden, um das Baurecht zu ändern. Die
im Wohnungsbauprogramms der GAG eingeplanten rund 150 Wohnungen für sozialen
Wohnungsbau würden entfallen.
Wie Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt erläuterte, wäre dies insofern für die Wohnungsbaustrategie schmerzhaft, als dies einer der wenigen Standorte in der Stadt ist, der im Besitz der GAG ist und bereits entsprechendes Baurecht besitzt. „Ein zügiger Neubau ist möglich. Einen annähernden Ersatz dafür wird man derzeit an keiner anderen Stelle im Stadtgebiet in absehbarer
Zeit schaffen können, zumal bei Außenentwicklungen die Entwicklungskosten oft
sehr hoch sind und die politischen Diskussionen um Akzeptanz von
Geschosswohnungsbau ebenso geführt werden müssen. Auch ist die Stadt selten im
Besitz von geeigneten Flächen. Im Sinne eines sparsamen Umgangs mit Grund und
Boden, wäre eine Umplanung planungsrechtlich schwer zu begründen. Insbesondere
bei Flächen mit hervorragendem Zugang zu einem Bahnhaltepunkt. Gleiches gilt
für nachfolgende Neuplanungen im Außenbereich, wenn anstelle der Nutzung des
vorhandenen Potenzials in der aktuellen Bedarfslage am Wohnungsmarkt Flächen
neu entwickelt werden“, so Thewalt und er machte darauf aufmerksam, dass
ein neues Bebauungsplanverfahren mit einer Verfahrensdauer von mindestens einem
Jahr und Kosten für Planung und Verfahrensabwicklung von rund 25.000 Euro
verbunden wären.
Darüber
hinaus wurden neben Personal- und Verwaltungsaufwand auf Seite der Stadt und
der GAG schon umfangreiche Planungsleistungen mit entsprechenden Ausgaben für
das Bauvorhaben seitens der GAG erbracht beziehungsweise beauftragt.
Bei
einer Bebauung der beiden Grundstücke mit Einfamilienhäusern würden insgesamt
weniger Wohneinheiten realisiert werden können. Zugleich ist der reale
Stellplatzbedarf für Einfamilienhäuser höher als im geförderten Wohnungsbau.
Die Schlussfolgerung, dass sich mit einer Umplanung der Parkdruck automatisch
verringern würde ist darum nicht zwingend. Es könnten maximal zwei Stellplätze
je Wohneinheit gefordert werden. „Seitens der öffentlichen Hand kann nicht
verhindert
werden, dass im Haushalt mehr Fahrzeuge vorhanden sind als Stellplätze auf dem
Grundstück nachgewiesen werden. Auch das Nutzer*innenverhalten spielt hierbei
eine große Rolle, wie sich an den Beispielen anderer Einfamilienhausgebiete
erkennen lässt. Garagen werden zunehmend nicht mehr für das Abstellen von
Kraftfahrzeugen, sondern beispielsweise für Räder und Gartengeräte genutzt.
Dadurch wird der Parkdruck auf öffentlichen Flächen höher“, konstatiert
Thewalt.
Dem
gesamten Wohngebiet, welches entlang des Erfurter Rings entwickelt wurde, kommt
der jetzt in Vorbereitung befindliche Ausbau der zweiten Zufahrt, des Ostastes
der Magdeburger Straße zugute. Die sich im Zustand einer Baustraße befindliche
Straße soll ausgebaut und fehlende Gehwege, Beleuchtung und Stellplätze ergänzt
werden. Sobald es einen Vorentwurf gibt, wird dieser dem Ortsbeirat und dem
Stadtrat zur Diskussion und zum Beschluss vorgelegt. Mit der Kostenermittlung
wird die Verwaltung dieses Vorhaben zum Haushalt anmelden.
Gleiches
gilt für eine bessere fußläufige Anbindung des Gebietes an die Haltestelle
Ruchheim der Rhein-Haardt-Bahn, der Linie 4 der rnv. Die Verwaltung prüft, ob
und zu welchen Kosten ein Fuß- und Radweg auf der Südseite der Gleise gebaut
werden kann.
Die rnv wird in diesem Sommer die Aufenthaltssituation an der Haltestelle selbst verbessern: Die Beleuchtung der Bahnsteige wird zum vorhandenen Parkplatz erweitert. Weiter sollen Angsträume, die durch starke Begrünung entlang der Wege entstanden sind, unter Berücksichtigung des Naturschutzes beseitigt werden. Die bereits vorhandene Fußwegeverbindung über die Grüne Mitte des Erfurter Rings zum Ortszentrum wird um eine sichere Querungsmöglichkeit über den Erfurter Ring verbessert.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Hochstraßen: Grünes Licht für
Süd, mehr Sicherheit für Nord
Stadtverwaltung informiert über Planung für den Ersatzbau der Pilzhochstraße und wie die Hochstraße Nord bis zum Bau der Stadtstraße in Betrieb bleiben kann
Gute Nachrichten rund um die Hochstraßen: Bei den
Planungen für den Ersatzbau der abgerissenen Pilzhochstraße hat die
Stadtverwaltung grünes Licht für ihr angestrebtes und beschleunigtes Verfahren
bekommen. Technisch und rechtlich hat die Planung der Prüfung durch den
Landesbetrieb Mobilität (LBM) Stand gehalten. Die intensiven Vorarbeiten haben
sich gelohnt. Die neue Brücke bleibt so breit wie die alte, wird aber sicherer
und leiser. Auch eine neue Radschnellverbindung wird mitgeplant. Bei der
Hochstraße Nord haben die strengen Sicherheitsmaßnahmen dazu beigetragen, dass
sie voraussichtlich so lange befahrbar bleibt, bis die Stadtstraße gebaut ist.
Gerade für die Pendler*innen und die Wirtschaft in der Region eine wichtige
Nachricht. Dafür wird die Stadtverwaltung im Laufe des Sommers das Bauwerk noch
einmal intensiv untersuchen lassen.
OB
Steinruck: ehrgeizige Planung, verlässliche Kommunikation
„Wir sind mit unseren Hochstraßen absolut im Plan. Unsere Pläne sind dabei ehrgeizig, weil wir bei der Süd-Trasse aufs Tempo drücken und bei der Nord-Trasse Verkehrssicherheit gewährleisten und gleichzeitig die Stadtstraße in verbesserter Lage planen. Aber wir wissen, wie wichtig die Verkehrsverbindungen für viele Menschen in Stadt und Region sind und wie wichtig eine verlässliche und transparente Planung und Kommunikation für alle ist. Daher informieren wir heute den Stadtrat und – über unsere Medien – die Öffentlichkeit. Wir werden in diesem Frühjahr mit dem ersten Bürgerdialog zu den Hochstraßen fortfahren. Und ich darf Ihnen sagen, dass wir einige Bürgerdialoge dieses Jahr planen, weil es mit Blick auf die Hochstraße Süd und die Stadtstraße, das neue Stadtquartier und das Rathaus mit dem Rathaus-Center viele Themen gibt. Wir müssen nur schauen, wie wir dies alles unter möglichen Pandemie-Bedingungen am besten organisieren“, erklärte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Hochstraße
Süd: Planung für Ersatzbau nimmt ersten Meilenstein
Mehr Sicherheit und weniger Straßenlärm bei gleicher
Brückenbreite: Das vom Bereich Tiefbau der Stadtverwaltung beauftragte
Planungsbüro hat Entwürfe für den Ersatzbau der Pilzhochstraße vorgelegt, die
am 22. März erstmals dem Stadtrat präsentiert wurden. Ziel des Bauvorhabens ist
es, die abgerissene Pilzhochstraße zwischen Weißer Hochstraße und
Konrad-Adenauer-Brücke schnellstmöglich zu ersetzen. Ein neuer Gesetzesrahmen
des Bundes, das so genannte Planungsbeschleunigungsgesetz, schreibt dabei vor,
welche Planungskriterien die Verwaltung zu erfüllen hat.
Damit die Aufsichtsbehörde den Planungen zustimmen
kann, hatten die Ingenieur*innen und Planer*innen bei der Stadtverwaltung in
den vergangenen Wochen und Monaten viel Arbeit im Hintergrund geleistet: Alles
musste so geplant, berechnet und abgestimmt werden, dass es grünes Licht für
eine schnelle Umsetzung gibt. Wichtigster Meilenstein:
Anfang März wurden die Abstimmungsgespräche mit dem Landesbetrieb Mobilität
Rheinland-Pfalz (LBM) erfolgreich abgeschlossen: Technisch und rechtlich steht
das Ludwigshafener Vorhaben auf sicheren Füßen. Dies hat zur Folge, dass für
den Ersatzbau kein Planfeststellungsverfahren nötig ist.
Thewalt:
neue Radschnellverbindung unter der neuen Brücke
„Die
planende Verwaltung und die genehmigenden Behörden stehen in einem
konstruktiven Dialog. Wir freuen uns über das gute Miteinander“, erklärt
Baudezernent Alexander Thewalt, der auf eine rasche Umsetzung unter Einhaltung
aller rechtlichen Auflagen pocht. Nach aktuellem Planungsstand ist es gelungen,
die Hochstraße bei gleicher Breite zu ersetzen. Im Rahmen des Vorhabens wurden
Entwurfs- und Abwägungsgrundsätze aufgestellt und Ausstattungselemente
beschrieben, die in die Weiterentwicklung des Ersatzbaus einfließen können.
Zweistreifige Hauptverkehrsstraßen müssen bei großer Begegnungshäufigkeit des
Bus- oder Lkw-Verkehrs 6,50 Meter breit sein. So künftig auch die Hochstraße
Süd. Dies gewährleistet eine gute und leistungsfähige Verbindung für den
Wirtschaftsstandort Ludwigshafen und der Metropolregion Rhein-Neckar. Dies alles
wurde bei der Planung berücksichtigt. Die Fahrstreifen wurden mit je 3,25 Meter
festgelegt. Der schmale Standstreifen musste einem modernen Sicherheitssystem
weichen: Es entsteht mehr Platz hinter der Schutzplanke, der als sicherer
Rückzugsort im Falle einer Panne dient. Außerdem sehen die Pläne ein neues
Rückhalte-System aus Stahl für Fahrzeuge vor, um im schlimmsten Fall von der
Fahrbahn abkommende
Fahrzeuge aufzuhalten. Lediglich im Bereich Platanenhain muss der
Hochstraßen-Überbau minimal verbreitert werden. Im Bereich des Faktorhauses und
am Bauwerk über die Mundenheimer Straße soll nichts verändert werden. Für die
Anwohner*innen ebenso positiv: Von der neuen Brücke wird weniger Verkehrslärm
ausgehen als von der alten. Dafür sorgen ein lärmmindernder Belag sowie das
Tempolimit von 50 Stundenkilometern. Wert legt Thewalt auch darauf, dass nicht
nur Straßen für Autos und Lkw gebaut werden, sondern auch an die
Fahrradfahrer*innen gedacht wird: „Wenn wir an Verkehr denken, denken wir
an Radverkehr automatisch mit. Daher wird die neue Radschnellverbindung unter
dem neuen Abschnitt der Hochstraße Süd entlangführen. Wir sorgen damit für eine
gute Anbindung von Hautbahnhof und Berliner Platz Richtung Mannheim“,
betont der Bau- und Umweltdezernent.
Abriss
der Pilzhochstraße: Schlussrechnung geprüft
Parallel zu den Planungen für den Ersatzbau hat die
Stadtverwaltung den Abriss der Pilzhochstraße technisch und rechnerisch
aufgearbeitet.
Dass es bei der Schlussabrechnung von großen und
komplexen Bauvorhaben zu Konflikten kommen kann, zeigt die Erfahrung. Daher hat
die Stadtverwaltung bereits vor Beginn der Arbeiten Mediationsverfahren
vereinbart und mehrere Verhandlungsgespräche geführt, um eine einvernehmliche
Lösung zu erzielen und ein vertrauensvolles Miteinander zu gewährleisten. Fakt
ist: Die Abrissfirma erhält das Geld, das ihr zusteht. Grundlage dafür sind der
Vertrag und die erbrachten Leistungen. Bei der Prüfung der Schlussrechnung
verhält sich die Stadtverwaltung wie jeder andere Bauherr auch: Wer zuhause baut oder renoviert, prüft die Handwerker-Rechnung, bevor er sie bezahlt und begleicht in Rechnung gestellte Mehrkosten nur dann, wenn der Aufwand vorher vereinbart oder begründet war. Außerdem achtet er darauf, ob alle vereinbarten Leistungen vertragsgerecht erfüllt wurden. Ist das nicht der Fall und entstehen dem Bauherren dadurch Kosten, wird er seine Auslagen wiederhaben wollen, da er sie nicht verschuldet hat. Nichts Anderes macht die Stadt Ludwigshafen. Aus ihrer Sicht haben vor allem die erheblichen zeitlichen Verzögerungen zu Beginn der Abrissarbeiten dazu beigetragen, dass die Bauarbeiten länger dauerten. Der Zusammenbau der Holzstützen war nicht gut geplant und musste – auch mit Ingenieursachverstand der Stadtverwaltung – mehrfach optimiert werden, bis die Fertigungszeit für einen Turm von zwei bis drei Wochen auf im Schnitt zweieinhalb Tage sank. Die Verzögerungen verursachten in der Folge Mehrkosten, da unter anderem im Sommer und Spätsommer weitere Bus-Ersatzverkehre organisiert werden mussten. Dies sind Mehrkosten, die die Stadt nicht zu verantworten hat und deshalb auch nicht bezahlt. Auch Anpassungen an die Mehrwertsteuer, die sich aufgrund der Corona-Pandemie ergeben hatten, wurden seitens der Stadt geprüft und diese werden so abgerechnet, wie sie tatsächlich angefallen sind.
Die Stadtverwaltung hat großes Verständnis dafür, dass der Abriss der Pilzhochstraße auch für eine erfahrene Firma eine Herausforderung dargestellt hat. Die Stadt Ludwigshafen hat sich daher bei allen aufgetretenen Problemen öffentlich vor das Unternehmen gestellt. Zudem hat sie ihren Beitrag zur Liquiditätssicherung geleistet und ist mehrmals in finanzielle Vorleistung gegangen. Große Anerkennung zollt die Stadtverwaltung dem reinen Abrissgeschehen. Keiner in Ludwigshafen – und auch nicht die Rechnungshöfe von Land und Bund – hätten aber dafür Verständnis, wenn die Stadt unberechtigte Nachforderungen an private Firmen auszahlen würde, aber es an Geld beispielsweise bei Schulsanierungen, Kita-Neubauten oder Corona-Hilfen fehlt.
Hochstraße
Nord: Monitoring und Instandhaltungsarbeiten gewährleisten sicheres Befahren
Damit die Hochstraße Nord bis zu ihrem planmäßigen Abriss weiter von Autos befahren werden kann, setzt die Stadtverwaltung Ludwigshafen auf ein umfangreiches Prüf- und Sicherungsprogramm. Regelmäßig werden Abschnitte der Hochstraße auf Kleinstschäden untersucht. Alle sechs Jahre ist zudem eine große Kontrollmaßnahme fällig. Sie steht nun im Sommer und Herbst an. Dafür werden dann an Wochenenden und zeitweise auch werktags teilweise spezielle Hubsteiger zur Inspektion aufgebaut. Expert*innen des beauftragten Gutachterbüros schauen dann auch unter die roten Netze, die als Schutzvorkehrung befestigt wurden und mögliche herabfallende Betonbrocken an der maroden Hochstraße Nord auffangen sollen. Kleine Mängel und Betonschäden können dabei durch kosten- und zeitgünstige Arbeiten behoben werden. Im Verlauf dieser Inspektion werden so Betonflächen von mehr als 29.000 Quadratmetern „handnah“ untersucht und schadhafte Stellen insofern notwendig repariert. Dies stellt die Instandhaltung der Hochstraße für den Personenwagenverkehr vorrausichtlich bis zu deren Ersatz sicher. Die Schutzmaßnahmen der vergangenen – 7 – Jahre haben sich hierbei bewährt. „Unser Ziel war es immer, eine große Verkehrsachse des Hochstraßensystems für den Verkehr frei zu halten. Unser vorausschauendes und abgestimmtes Vorgehen hat nun wesentlich dazu beigetragen, dass wir für alle Betroffenen, seien es die Anwohner*innen, Pendler*innen oder die Wirtschaft, größtmögliche Planungssicherheit schaffen können. Ich weiß, dass dies ein großes Anliegen vieler Menschen ist“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dass wir uns dazu entschieden haben, die Hochstraße für den Lkw-Verkehr zu sperren, hat die Strecke für den Pkw-Verkehr gesichert“, erklärt Baudezernent Alexander Thewalt zuversichtlich, „Auf diese Weise bleibt das Bauwerk auch die kommenden fünf Jahre nutzbar.“ Die Hochstraße Nord ist eine wichtige Verbindung zwischen der Pfalz und Nordbaden. Dass der Verkehr hier weiter fließen kann, zeugt vom Erfolg der Sanierungs-Maßnahme. Die sich unter der Hochstraße befindenden Geh- und Radwege, Gleise der Stadtbahnlinien, Gleistrassen der Deutschen Bahn, Straßen sowie öffentliche und private Parkplätze können nach aktuellem Stand ebenso weiter genutzt werden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 29.03.2021
Kommunaler Vollzudienst (KVD) Ludwigshafen
Übermäßiger Alkoholkonsum endet mit Klinikaufenthalt
Eine stark
alkoholisierte 60-Jährige hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am Abend des
5. März 2021 ins Krankenhaus gebracht. Der Rettungsdienst, welcher die Frau in
ihrer Wohnung in der Gartenstadt betreut hatte, bat den KVD wegen dessen
Zuständigkeit nach dem Landesgesetz für psychisch kranke Personen (PsychKG)
hinzu. Bei Ankunft des KVD gegen 19.30 Uhr lag die Frau zunächst gestikulierend
und schreiend auf einer Couch, um die leere Flaschen alkoholischer Getränke
lagen. Die Einsatzkräfte halfen ihr auf und geleiteten sie zum Krankenwagen, wo
sie sich beruhigte. Ein im Krankenhaus durchgeführter Alkoholtest ergab einen
Wert von 3,16 Promille. Die 60-Jährige willigte ein, stationär aufgenommen zu
werden.
Zwei illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt
Im Zuge einer gemeinsamen Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Montag, 22. März 2021, zwei illegal betriebene Pensionen festgestellt. Die nicht angemeldeten Beherbergungsbetriebe befanden sich in den Stadtteilen Friesenheim und Oppau. In Oppau trafen die Einsatzkräfte eine gefährliche Wohnsituation an, da bis in den Dachgiebel Menschen untergebracht waren. Nach Abschluss der Ermittlungen werden Bußgeldverfahren gegen die Betreiber der illegalen Pensionen eingeleitet.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) Ludwigshafen 29.03.2021
Radarkontrollen für die Woche vom 29. März bis 4. April 2021
Die Stadt Ludwigshafen
nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.
Montag, 29. März: Ruchheim, West und Edigheim
Dienstag, 30. März: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
Mittwoch, 31. März: Mundenheim, Mitte und Nord
Donnerstag, 1. April: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
Freitag, 2. April: Rheingönheim, Ruchheim und Süd
Samstag, 3. April: West, Friesenheim und Edigheim
Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.
Am 27.03.2021 gegen 21 Uhr wurde in der Wormser Landstraße, zwecks Kontrolle der Ausgangssperre, eine Kontrollstelle eingerichtet. Hierbei konnten zwei Verstöße gegen die Verordnung der Stadt Speyer festgestellt werden. Gegen 22:30 Uhr missachtete der Fahrer eines schwarzen SUV die Anhaltezeichen der Polizei. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt quer durch die Stadt unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln, welche auf Grund gefahrener Geschwindigkeiten von weit über 160 km/h abgebrochen werden musste. Durch einen Zufall konnte der flüchtige 42-jährige Fahrer doch noch ermittelt werden. Hintergrund seiner Flucht, bei welcher er auch ein parkendes Fahrzeug beschädigte, dürfte die fehlende Fahrerlaubnis, sowie der Konsum und Besitz von Betäubungsmittel gewesen sein. Des Weiteren ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,06 Promille. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall mit Flucht
Am Freitag, dem 26.03.2021 um 14:00 Uhr kam es in der Kantstraße in Dannstadt-Schauernheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein 48-jähriger Mann befuhr mit seinem Pkw die Kantstraße und beabsichtigte nach rechts in die Schlesienstraße abzubiegen. Ein nachfolgender Rollerfahrer beachtete den abbremsenden Pkw nicht und fuhr auf diesen auf. Der Rollerfahrer verließ die Unfallstelle ohne weitere Maßnahmen zu treffen. Es hätte sich um einen schwarzen Roller gehandelt. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Versuchter Wohnungseinbruch
Am Samstag, dem 27.03.2021 zwischen 18:00 und 22:00 Uhr wurde versucht in ein Wohnhaus in der Karl-Marx-Straße einzubrechen. Offensichtlich versuchte/n der/die Täter die Keller- und auch die Terrassentür aufzuhebeln, was zum Glück misslang, so dass sie unverrichteter Dinge wieder gehen mussten. Sollten Sie auffällige Personen festgestellt haben oder Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dierbach) – Ausgebremst und aufgefahren
Ein 35 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters mit BO-Kennzeichen und ein 29 Jahre alter PKW-Fahrer mit einem SÜW-Kennzeichen befuhren am Samstag, den 27.3.21, gg. 12:30m Uhr, die Landstraßem 544 vom Barbelrother Kreisel in Fahrtrichtung Kleinsteinfeld. Auf einer Gerade setzte der hinten fahrend PKW-Fahrer zum Überholen an und fuhr an dem Transporter vorbei. Dieser kam dabei nach links und verengte somit die Fahrspur des überholenden PKW. Zu einer Berührung kam es nicht. Nachdem der Überholvorgang abgeschlossen war, wollte der nun vorne fahrende PKW-Fahrer den Transporter-Fahrer auf die Gefährlichkeit seiner Handlung hinweisen und bremste auf der Fahrbahn ab. Hierbei fuhr der Transporter auf das Heck des PKW auf. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachen von zusammen 800-1000 EUR. Beide Fahrer beschuldigten sich gegenseitig, den Unfall verursacht zu haben. Es wird wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung ermittelt.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 zu melden.
(Silz) – PKW zerkratzt
Bereits zum zweiten Mal wurde im Verlauf der Nacht ein im Juboweg abgestellter PKW, Daimler Benz C63 mit GER-Kennzeichen, mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt. Hierbei wurde Haube und die hintere Beifahrerseite mit mehreren tiefen Kratzern angegangen. Die erste Tat war bereits am 9. auf den 10. März gewesen. Dies wurde aber erst jetzt bekannt. Der Gesamtschaden an der hochwertigen Lackierung dürfte zw. 2000-2500.- EUR liegen. Der PKW parkte dort berechtigt in Absprache mit dem Grundstückseigentümer.
Zeugen werden gebeten sich bei der PI Bad Bergzabern, Telefon 0634393340 zu melden.
(Landau) – Randalierer beschädigt Fahrzeuge im Bereich Reiterstraße
Mehrere Passanten meldeten am Samstag Abend gegen 22:45 Uhr eine betrunkene Person im Bereich Reiterstraße in Landau. Die Person würde laut herum schreien und gegen geparkte Fahrzeuge treten. Mehrere Streifen der Polizeiinspektion Landau konnten den Randalierer im Bereich Martin-Luther-Straße stellen. Er war stark alkoholisiert mit über 2,5 Promille. Er wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen. An mindestens zwei Fahrzeugen konnten Schäden festgestellt werden, die der Betrunkene verursacht hat. Sollten weitere Fahrzeughalter entsprechende Sachschäden an ihren PKW´s im Bereich Reiterstraße/Landau vom Vorabend feststellen, bitte dies unter der 06341-287-0 oder unter der Email-Adresse pilandau@polizei.rlp.de melden. Analog wäre auch eine Strafanzeige über die Online-Wache unter www.polizei.rlp.de möglich.
(Annweiler / Dernbach) – Polizei setzt Taser / Elektro-Impuls-Gerät ein
Am Samstag Morgen gegen 07:45 Uhr musste die Polizei Landau nach einem Hilferuf aus Dernbach das Distanz-Elektro-Impuls-Gerät, kurz „DEIG“, gegen eine Person einsetzen. In Dernbach kam es im Vorfeld zu einer Bedrohungssituation zwischen Vater und dem 39-jährigen Sohn. Beim Erscheinen vor Ort versuchte der 39-jährige die Polizeibeamten unvermittelt anzugreifen. Der Einsatz des Elektroimpulsgeräts zeigte sofort Wirkung und der Angriff des Beschuldigten konnte dadurch verhindert werden. Er wurde in Gewahrsam genommen und in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht. Weder die eingesetzten Polizeibeamten noch der Angreifer wurden bei dem Einsatz verletzt.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht durch aufmerksame Passantin geklärt
Am Freitag, den 26.03.2021, parkte eine 51-jährige Neustadterin gegen 12:30Uhr mit ihrem Fiat aus einer Parklücke des „Strohmarkts“ in Neustadt aus. Hierbei kollidierte sie mit einem ordnungsgemäß parkenden Toyota, welcher hierdurch nicht unerheblich im Bereich der Heckstoßstange beschädigt wurde. Nachdem sich die Fahrerin den Schaden angesehen hatte, stieg sie wieder in ihr Fahrzeug und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne die erforderliche Schadensregulierung in die Wege geleitet zu haben. Eine aufmerksame, 42-jährige Neustadterin beobachtete die Geschehnisse, merkte sich das Kennzeichen des unfallverursachenden Fahrzeugs und verständigte die Polizei. Hierdurch ergaben sich die notwendigen Ermittlungsansätze, um die vorliegende Straftat des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufklären zu können. Auch ist es dem Geschädigten nunmehr möglich, seinen Schaden über die Versicherung regulieren zu lassen.
(Bad Dürkheim) – Fahrer nicht angegurtet, Fahren ohne Fahrerlaubnis
Da ein 26-jähriger Fahrer eines VW-Transporters mit Anhänger keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, wurde er am Samstag, gegen 19:00 Uhr, durch Beamte der Polizei Bad Dürkheim in der Bruchstraße angehalten und kontrolliert. Der Fahrzeugführer aus dem Leiningerland konnte nur die Fahrerlaubnisklasse B vorweisen. Für das Gespann wäre aufgrund der zulässigen Gesamtmasse der Fahrzeugkombination über 3,5 t die Fahrerlaubnisklasse BE erforderlich gewesen. Gegen den Fahrer und den Fahrzeughalter wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Dulden Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Kallstadt) – Versuchter Einbruch in ein Hotel & Restaurant
Ein Angestellter beobachtete am Samstag, 27.03.21, gegen 21:20 Uhr, in der Weinstraße zwei männliche Personen, die auf dem Gebäudedach hörbar mit Werkzeugen am Lüftungsschacht hantierten und versuchten in das Gebäude einzusteigen. Nach Ansprache flüchteten die Täter auf die Weinstraße in Richtung Bad Dürkheim. Ein Sachschaden entstand nach ersten Erkenntnissen nicht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb ohne Erfolg. Die Täter werden wie folgt beschrieben: ca. 180 cm groß, südl. Aussehen, dunkler Kapuzenpullover.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder verdächtige Fahrzeuge wahrgenommen haben, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Freinsheim) – Sachbeschädigung am Musikantenbuckel
Bislang unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum Freitag auf Samstag, 26.03.-27.03.21, 10:00 Uhr, in Freinsheim am Musikantenbuckel das Dach des tempelartigen Schutzbaus der spätrömischen Sarkophage. Die Ziegeln wurden teilweise abgedeckt und zerstört. Einer der beiden Sarkophage wurde aufgestemmt und hierdurch leicht beschädigt. Vor Ort konnten zudem ein Einkaufswagen, ein leerer Bierkasten und Bierglasscherben festgestellt werden. Der Schaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter der Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Beifahrer
Am 27.03.2021 um 16:55 Uhr ereignete sich an der Einmündung Lambsheimer Straße / Albertstraße ein Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten. Die 76-jährige Fahrerin eines VW Golf befuhr die Albertstraße in absteigender Richtung. Der 57-jährige Fahrer eines Renault Master befuhr die Lambsheimer Straße in absteigender Richtung. Beim Abbiegen von der Albertstraße nach rechts in die Lambsheimer Straße übersah die VW Fahrerin den Renault. Es kam zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, in deren Folge der Beifahrer des 57-jährigen leicht an der Hand verletzt wurde und dessen PKW abgeschleppt werden musste. Die Schadenshöhe wird auf ca. 8000EUR geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Am 27.03.2021, um 12:30 Uhr wurde ein 10-jähriges Kind von seiner Mutter in Frankenthal als vermisst gemeldet. Das Mädchen hatte gegen 10:40 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und kehrte nicht wie vereinbart zurück. Durch die Polizei wurde umgehend mit starken Kräften eine Suchaktion eingeleitet. Gleichzeitig veröffentlichten Verwandte über die sozialen Netzwerke einen Aufruf. Dank mehrerer Hinweise aus der Bevölkerung konnte das Mädchen schließlich gegen 18:00 Uhr wohlbehalten in Frankenthal aufgegriffen werden. Die 10-jährige wurde im Anschluss ihren sichtlich erleichterten Eltern überstellt.
(Frankenthal) – Beschädigter PKW durch Steinwurf
Im Zeitraum vom 26.03.2021, 17:00 Uhr bis zum 27.03.2021, 06:40 Uhr parkte der Geschädigte seinen PKW, einen weißen Fiat 500, in der Straße Am Eiskeller in Fahrtrichtung Foltzring in Frankenthal am rechten Fahrbahnrand. Als seine Ehefrau morgens zum PKW kam, stellte sie eine deutliche Beschädigung an der rechten Fahrzeugseite fest. Wie es sich später herausstellte, wurden die vordere sowie die hintere Scheibe an der Beifahrerseite und der rechte Außenspiegel mittels eines roten Backsteins beschädigt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Unerlaubter Verkauf einer Obdachlosenzeitung
Durch Anwohner wurde gemeldet, dass in der Carl-Bosch-Siedlung in Frankenthal, in der Carostraße, zwei männliche Personen von Haus zu Haus gehen und betteln würden. Im Carl-Bosch-Ring konnten die zwei beschriebenen Personen, ein 29-jähriger Mann aus Heppenheim, sowie ein 24-jähriger Mann aus Edingen, angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Sie hatten die Obdachlosenzeitung „Straßenlicht“ bei sich und gaben an, diese verkaufen zu wollen. Wieviel sie bereits verkauft hatten, konnte nicht festgestellt werden. Im Impressum der Zeitung konnte festgestellt werden, dass diese nicht in Rheinland-Pfalz verkauft werden dürfe. Daher ist von einer Betrugsstraftat auszugehen. Mögliche Geschädigte sind derzeit nicht bekannt. Ungefähr zur selben Zeit kam es auch in Fußgönheim in der Schillerstraße zu einem ähnlichen Vorfall. Hierbei wurde durch eine 54-jährige Anwohnerin gemeldet, dass ihr soeben auch die Zeitung „Straßenlicht“ zum Verkauf angeboten worden sei. Im Nahbereich konnten ein 36-jähriger Mann sowie eine 36-jährige Frau aus Heppenheim angetroffen werden, welche mehrere dieser Zeitungen bei sich hatten. Ob es zu weiteren Vorfällen kam, konnte bisher nicht festgestellt werden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Streit auf Supermarktparkplatz eskaliert
Am Samstag, 27.03.2021, gegen 16:45 Uhr, trafen zwei 28 und 29 Jahre alten Männer aus Ludwigshafen auf einem Parkplatz in der Knollstraße in Ludwigshafen aufeinander. Unvermittelt lief der alkoholisierte 29-jährige auf den 28-jährigen zu und beleidigte diesen. Doch dabei blieb es nicht. Weiterhin spielte der 29-Jährige mit einer Glasflasche bedrohlich nahe vor der Nase des jüngeren herum. Aus Angst, geschlagen zu werden, verpasste der 28-jährige seinem Gegenüber einen Kopfstoß. Dies führte jedoch nicht zum erhofften Ablassen seines Kontrahenten, sondern erhitze die Gemüter nur noch stärker. Letztlich wurde der 29- Jährige erneut verbal ausfällig und warf die Glasflasche gezielt in Richtung des 28-Jährigen, bevor er vom Parkplatz flüchtete. Durch die herbeieilenden Polizeibeamten konnte der Flüchtende eingeholt und gestellt werden. Beide Männer müssen sich nun wegen Körperverletzungsdelikten verantworten.
(Ludwigshafen-Oggersheim) – Aggressiver Ehemann
Am frühen Freitagmorgen kam es in Oggersheim zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Ehepaar. Der 49-jährige Ludwigshafener soll hierbei seine Frau mehrfach geschlagen haben. Trotz des zügigen Eintreffens der Ludwigshafener Polizeibeamten konnten diese lediglich die geschädigte 37-jährige Ehefrau antreffen. Nachdem die Strafanzeige gegen den Gatten aufgenommen und der Frau Verhaltenshinweise gegeben wurden, verließen die Beamten die Wohnung wieder. Nur wenige Minuten später erreichten die Polizeiinspektion in Oppau erneut Mitteilungen, dass der Ehemann wieder in der gemeinsamen Wohnung aufgetaucht und nun dort randalieren würde. Allerdings erst beim dritten Eintreffen der Beamten konnte der Mann letztlich in seiner Wohnung angetroffen werden. Nachdem dieser seine Ehefrau abermals verletzte und diverse Gegenstände in der Wohnung beschädigte, wurde er zur Sicherheit der Beteiligten und Beamten vor Ort gefesselt. Bei einer anschließenden Durchsuchung des 49-jährigen konnte bei ihm ein Schlagring aufgefunden werden. Da es sich hierbei nach dem Waffengesetz um eine verbotene Waffe handelt, wurde dieser sichergestellt. Den Ehemann erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Mann wurde anschließend durch die Polizeibeamten zum Schutz seiner Ehefrau für mehrere Tage aus seiner Wohnung verwiesen.
(Mannheim und Heidelberg) – Aktivistenprotest
Die Umweltschutzbewegung „Extinction Rebellion“ hatte für den heutigen Tag bundesweit zur Aktion „Rebellion of One“ aufgerufen, um auf Klimaprobleme aufmerksam zu machen. In den Städten Mannheim und Heidelberg hatten sich ab 13.00 Uhr sechs und in Mannheim zwei Personen zu unterschiedlichen Zeiten jeweils für wenige Minuten auf die Fahrbahnen gesetzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht; die Verkehrsteilnehmer konnten auf andere Fahrbahnen ausweichen. Alle Personen folgten den Anweisungen der Polizei und verließen die Fahrbahn.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Holzunterstandes verursacht Schaden am Mehrfamilienhaus
Am Sonntag, gegen 11:04 Uhr wurde im Büttenweg eine starke Rauchentwicklung gemeldet. War man zuerst davon ausgegangen, dass dort ein Haus selbst in Brand stand, konnten die Einsatzkräfte vor Ort schnell einen brennenden Holzunterstand neben einem Mehrfamilienhaus als Brandstelle ausmachen. Dieser konnte schnell gelöscht und so ein übergreifen des Feuers auf das Haus verhindert werden. Am Haus selbst entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20-30000 Euro. Ein Ersthelfer wurde vorsorglich vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Die genaue Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in der Sache übernommen.
Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (24.03. – 25.03.2021)
(Speyer) – Rollerfahrer durch Unfall verletzt
Die Vorfahrt missachtet hat Mittwochabend um 20:50 Uhr ein 49-jähriger PKW – Fahrer, der die Friedrich-Ebert-Straße befuhr und nach links in die Theodor-Heuss-Straße abbog. Hierbei übersah er den entgegenkommenden und bevorrechtigten 56-jährigen Rollerfahrer, der geradeaus der Friedrich-Ebert-Straße weiter folgen wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch der Rollerfahrer stürzte. Passanten vor Ort kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungswagens um den Mann, der sich durch den Sturz Verletzungen zuzog. Er wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand zudem Sachschaden in Höhe von ca. 5500 EUR.
(Speyer) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht
Eine verletzte Fußgängerin und Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 EUR waren die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (24.03.21) um 15:30 Uhr ereignete. Eine 61-jährige PKW-Fahrerin befuhr die Geibstraße aus Richtung Schillerweg und wollte nach links abbiegen, um der Geibstraße weiter zu folgen. Da die Frau nicht rechtzeitig einlenken konnte, fuhr sie geradeaus weiter und kollidierte mit der Verkehrsinsel einer Fußgängerfurt. Diese bauliche Erhöhung fungierte regelrecht als Sprungschanze, wodurch der PKW weiter über die Gegenfahrbahn und schließlich durch einen Zaun fuhr. Zu einer Gefährdung des Gegenverkehrs kam es glücklicherweise nicht. Eine zum Unfallzeitpunkt auf der Fußgängerfurt wartende 68-jährige Fußgängerin stützte jedoch und verletzte sich leicht. Zu einer Kollision mit dem PKW kam es hierbei nicht. Der Grund für den Unfall war schnell klar. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab bei der PKW-Fahrerin einen Wert von 2,48 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Sie erwartet nun ein Strafverfahren. Neben dem PKW, wurde auch ein Zaun sowie ein Verkehrsschild beschädigt.
(Speyer) – Bei Schulwegüberwachung Mercedes stillgelegt
Am Dienstagmorgen wurde von Beamten der Polizei Speyer im Zeitraum von 07:20 Uhr bis 08:00 Uhr der Schulweg zur Woogbachschule im Rainer-Maria-Rilke-Weg überwacht. Hierbei kam es zu keinen Beanstandungen. Alle Kinder in den kontrollierten Fahrzeugen waren ordnungsgemäß angegurtet. Während der Schulwegüberwachung wurde zudem ein tiefergelegter Mercedes kontrolliert. An dem Fahrzeug waren Felgen angebracht, für die keine Änderungsabnahme vorlag. Da durch die vorgenommenen Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen war, wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt und die die Zulassungsstelle informiert. Den 59-jährigen Fahrer aus Mannheim erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
(Weingarten / B 272) – Betrunken zwei Unfälle verursacht
Am Dienstagabend wurde der Polizei Germersheim eine Autofahrerin gemeldet, die sehr unsicher auf der Bundesstraße 272 fahren würde. Ein Zeuge konnte dabei beobachten, wie sie einen Leitpfosten am Straßenrand überfahren und bei Hochstadt sogar ein Verkehrsschild umgefahren habe. Da er der Polizei das Kennzeichen des Fahrzeugs nennen konnte, wurde die Unfallverursacherin an ihrer Wohnanaschrift bereits erwartet. Dort traf sie wenig später ein und wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Grund für die Fahrweise ließ nicht lange auf sich warten. Die Beamten stellten fest, dass die 23-jährige Autofahrerin knapp zwei Promille hatte. An ihrem Fahrzeug ist ein Schaden von ca. 1000 Euro entstanden, verletzt wurde sie glücklicherweise nicht. Auf die junge Frau kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu. Weiter wurde ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
(Bellheim) – Schlechte Ausrede nach Unfallflucht
Mittwochmittag befuhr ein 52-jähriger Autofahrer die Hintere Straße in Bellheim. Dort fuhr er zu dicht an einem geparkten PKW vorbei und touchierte dessen Außenspiegel. Danach fuhr er einfach weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Eigentümer des geparkten Fahrzeugs konnte die Situation beobachten und sich das Kennzeichen notieren. Dadurch konnten die Beamten den geflüchteten Autofahrer schnell ermitteln. Als Ausrede für seine Flucht gab er an, einen wichtigen Termin gehabt zu haben. Auf ihn kommt nun eine entsprechende Strafanzeige zu.
(Bellheim) – Gartenhäuschen aufgebrochen
In der Nacht von Montag auf Dienstag zerschnitten bislang unbekannte Täter den Außenzaun einer Kleingartenanlage in Bellheim und verschafften sich so Zutritt zu den Gartenparzellen. Dort haben sie mehrere Gartenhäuschen aufgebrochen und Werkzeuge daraus entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist aktuell noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden
(Rülzheim / B 9) – Keinen Führerschein und unter Drogeneinfluss
Am Mittwoch, den 24.3.2021 kontrollierten Germersheimer Polizisten gegen 19 Uhr einen 52-jährigen Autofahrer. Bei der Verkehrskontrolle konnten die Beamten körperliche Auffälligkeiten feststellen, die auf einen kürzlich zurückliegenden Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein Urintest bestätigte den Verdacht, so dass für den Mann die Entnahme einer Blutprobe folgte. Bei weiteren Ermittlungen wurde zudem festgestellt, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt. Zu allem Überfluss war sein Beifahrer der Halter des Fahrzeugs, so dass nun auch gegen ihn ermittelt wird. Die Weiterfahrt war für die beiden Männer erst einmal erledigt.
(Steinfeld / L 545) – Frontalzusammenstoß geht glimpflich aus
Am 25.03.2021, 08:40 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Pkw Renault die L 545 aus Steinfeld kommend in Richtung Bad Bergzabern. Beim Befahren der Brücke über den dortigen Panzergraben kam die 78-jährige Fahrerin nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden Pkw VW Passat zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurde die Verursacherin leicht verletzt. Ein weiterer 84-jähriger Insasse und der 45-jährige Fahrer des entgegenkommenden VW Passat blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 10000.-Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
(Steinfeld) – Kirche und Straße mit Farbe beschmiert
Zwischen 19.03. und 21.03.21 wurde der Fahrbahnbelag vor der Grundschule und der Kirchensockel an der katholischen Kirche in der Kirchgasse, mit weißer Farbe beschmiert. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Wer Hinweise zu den beiden Taten machen kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss bei der Polizei vorgefahren
Die Fahrerin eines PKW Audi, fuhr am Nachmittag des 23.03.21, gegen 14.:40 Uhr, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern vor, um eine Bekannte abzuholen. Hierbei stellten die Beamten bei der Frau Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung fest. Ein durchgeführter Test bestätigte den Verdacht. Der 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Den Pkw misste die Fahrzeugführerin bei der Polizei stehen lassen.
(Eschbach / L 509) – Golfcart-Fahrer schwer verletzt
Zu einem Zusammenstoß mit schweren Folgen kam es am 25.03.2021 um 12:00 Uhr auf der L509 bei Eschbach. Der 88-jährige Fahrer eines Golfcart wollte die L509, in Höhe der Ortschaft Eschbach, von einem Feldweg kommend überqueren und übersah hierbei einen PKW, der die L509 von Landau kommend in Fahrtrichtung Klingenmünster befuhr. Der PKW-Fahrer konnte trotz Brems- und Ausweichmanöver einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Der Fahrer des Golfcart wurde bei dem Unfall schwer, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, verletzt und musste nach ärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Das Golfcart und der PKW wurden schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Die L509 musste zwecks Unfallaufnahme und Räumungsarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden.
(Landau) – Streit nach Hupkonzert
Zu einem Streit kam es am Dienstagabend auf einem Parkplatz in der Johannes-Kopp-Straße in Landau. Nach bisherigem Ermittlungsstand hielten sich auf dem Parkplatz unter anderem zwei Frauen, 19 und 20 Jahre alt, in ihrem Pkw auf und betätigten die Hupe. Dies regte einen 30-Jährigen, der sich ebenfalls auf diesem Parkplatz aufhielt derart auf, dass er auf das Auto der Beiden zuging und gegen dieses trat. Hierdurch entstand am Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Bei der Tat hielt er ein Beil in der Hand und führte eine Schreckschusspistole mit sich. Der 30-Jährige konnte kurze Zeit später angetroffen werden, er ist im Besitz eines kleinen Waffenscheins. Es wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen Bedrohung und Sachbeschädigung eingeleitet und das Beil und die Schreckschusspistole wurden einbehalten. Nach Abschluss der Anzeigenaufnahme konnte der 30-Jährige die Polizeidienststelle wieder verlassen.
(Landau) – Schulwegkontrollen
Am Dienstag wurde der Schulweg zur Maria-Ward-Schule, sowie der Schulweg zur Grundschule Wollmesheimer Höhe durch die Polizeiinspektion Landau überwacht. Erfreulicher Weise war nur ein Verstoß gegen die Gurtpflicht festzustellen. Dafür gab es zahlreiche Gespräche zu Themen wie beispielsweise die Gehwegbenutzung durch Radfahrer oder das Parkverhalten der sogenannten „Eltern-Taxis“.
(Birkweiler) – E-Bike Fahrer verletzt sich bei Sturz
Eine Platzwunde am Kopf zog sich ein E – Bike – Fahrer am Mittwochmittag gegen 16.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall in Birkweiler zu. Der 73 – jährige stürzte ohne Fremdbeteiligung beim Abbiegen von der Orensfelsstraße in die Trifelsstraße aus noch ungeklärter Ursache auf die Fahrbahn. Der Zweiradfahrer trug zum Unfallzeitpunkt keinen Schutzhelm. Er wurde zur weiteren medizinischen Behandlung von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
(Flemlingen) – Nissenleuchten gestohlen
Unbekannte haben vor Tagen die Beleuchtungseinrichtung einer Baustelle in der Kirchstraße entwendet. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen. Der Sachverhalt wurde über die Onlinewache der Polizei mitgeteilt. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.
(Rhodt) – Prototyp kontrolliert
Wegen auffällig metallischen Anbauteilen wurde Dienstagmittag ein LKW auf dem Parkplatz an der L 512 bei Rhodt kontrolliert. Nach Auskunft des 68 Jahren alten Fahrers dienten die Anbauteile der Anbringung von Kameras, um an seinem LKW die Gefahren im toten Winkel rechtzeitig zu erkennen. Das Fahrzeugzubehör hatte er „vor über 20 Jahren eigenständig entwickelt und wurde inzwischen von verschiedenen Nutzfahrzeugherstellern übernommen“. Einen Nachweis über die Abnahme durch eine Hauptuntersuchungsstelle konnte der Trucker nicht vorlegen, weil er nach eigenen Angaben die Teile vor jeder Hauptuntersuchung deinstallieren würde. Da die „Extras“ scharfkantig waren und über die Fahrzeugbreite hinausragten und die Stromzuführungen mittels Panzertape befestigt waren, wurde die Weiterfahrt untersagt. Wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis wurde die Bußgeldstelle informiert.
(Großfischlingen) – Kollision mit Feldhase
Ein 17 Jahre alter Zweiradfahrer musste am Mittwochabend (24.03.2021, 18.15 Uhr) auf der L542 bei Großfischlingen einem Feldhasen ausweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Kraftrad und kam zu Fall. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Sein Zweirad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Maikammer) – Fahrradfahrer übersehen
Der 71-jährige Fahrradfahrer befuhr soeben am 24.03.2021 gegen 17:25 Uhr die L512 von Edenkoben kommend in Richtung Maikammer. Der 68-jährige Renault-Fahrer befuhr seinerseits die K32 in Richtung Sankt Martin. Am „Wasgau-Kreisel“ übersah der Renault-Fahrer den bereits im Kreisverkehr befindlichen Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer wurde am Hinterrad touchiert und stürzte. Der Fahrradfahrer wurde sodann mit Schmerzen im Brust- und Rückenbereich in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Ein getragener Sturzhelm verhinderte wahrscheinlich schlimmere Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich auf 500 Euro. Der Renault-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.
(Neustadt) – Ohne Führerschein mit Kleinkraftrad unterwegs
Ein 44-jähriger Mann war am 24.03.2021 gegen 17:20 Uhr auf der Talstraße stadtauswärts mit seinem Kleinkraftrad unterwegs und wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Zudem war das Versicherungskennzeichen nicht für dieses Zweirad vorgesehen. Auch der Fahrer selbst war scheinbar nicht verkehrstauglich: Bei ihm wurde in einem Schnelltest der Konsum von THC und Amfetamin festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen .
(Neustadt) – Zeuge deckt Sachbeschädigung auf
Am Dienstag, den 23.03.21 um 20:30 Uhr, bemerkte ein 52-jähriger Bürger aus Neustadt/W. einen 15-jährigen Jugendlichen und einen 20-jährigen jungen Mann, beide in Neustadt/W. wohnhaft, welche aus unerklärlichen Gründen einen in der Robert-Stolz-Straße geparkten Pkw mit kleinen Steinen bewarfen. Nachdem sich die Täter ertappt fühlten, flüchteten beide in Richtung Innenstadt, konnten jedoch durch die gute und schnelle Reaktion des Zeugen verfolgt und zeitnah ermittelt werden. Was offensichtlich als grober Unfug begann, endete für die beiden Täter in einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung an Fahrzeugen. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Die Polizei Neustadt/W. bedankt sich herzlich bei dem Zeugen für die gezeigte Zivilcourage.
Wenn auch Sie eine ähnliche Beobachtung machen, zögern Sie nicht und verständigen Sie bitte umgehend die örtliche Polizei. Bringen Sie sich jedoch nicht selbst in eine Gefahrensituation und halten Sie im Zweifelsfall erst Rücksprache mit der Polizei.
(Lambrecht) – Verletzter Motorradfahrer bei Auffahrunfall
Bei einem Verkehrsunfall am 24.03.2021 gegen 15:20 Uhr auf der B39 in Lambrecht verletzte sich ein Motorradfahrer leicht, der auf ein vor ihm verkehrsbedingt stehendes Fahrzeug leicht auffuhr. Der 66-jährige Zweiradlenker klagte durch den Aufprall über Schmerzen an den Handgelenken. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Die Schadenshöhe wird mit ca. 2000 Euro angegeben.
(Haßloch) – Polizei sucht Zeugen
Zwei Mal haben sich am Mittwoch (24. Februar) Autofahrer von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern. Zunächst streifte gegen 9 Uhr ein silberfarbener Kleinwagen, in der Ohliggasse einen geparkten Mercedes. Ein Zeuge beobachtete den Unfall und erkannte eine ältere Dame hinter dem Steuer des Kleinwagens. Ca. 1.000,- Euro Schaden blieben zurück. In der Anilinstraße wurde zwischen 15 und 17 Uhr der Außenspiegel eines Skoda abgefahren. Der Verursacher flüchtete. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Haßloch unter Tel.. 06324 933-0 oder E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de
(Wachenheim) – Brand eines Mülleimers
Am 23.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde ein brennender Mülleimer auf dem Parkplatz der L516, zwischen Wachenheim und Bad Dürkheim gemeldet. Durch die Polizeibeamten konnte das Feuer, mit Hilfe des im Streifenwagen mitgeführten Feuerlöschers, gelöscht werden. Die freiwillige Feuerwehr kam ebenfalls vor Ort. Verursacher und Grund für den Brand sind nicht derzeit nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Wachenheim) – Waldbrand
Am 23.03.2021 gegen 17:30 Uhr wurde ein Brand im Wald zwischen Wachenheim und dem Parkplatz des Kurpfalzparks gemeldet. Es handelte es sich um eine Fläche von ca. 2-3 Quadratmeter, welche 200m tief im Wald lag und nur zu Fuß über einen Waldweg erreichbar war. Der Brand wurde durch die freiwillige Feuerwehr Wachenheim gelöscht. Der Geschädigte Eigentümer konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Wie der Brand ausgelöst wurde, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Bei Kontrolle Rauschgift aufgefunden
Am 23.03.2021 gegen 16:00 Uhr konnte in der Weinstraße in Bad Dürkheim, bei einer Personenkontrolle, Betäubungsmittel aufgefunden werden. Bei der Personenkontrolle von zwei jüngeren Frauen, konnte in einer Handtasche eine Tüte mit Cannabisblüten festgestellt und sichergestellt werden. Gegen die 20-jährige Frau, die keine Angaben machen wollte, wird nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
(Bad Dürkheim) – PKW beschädigt und geflüchtet
Am 23.03.2021 gegen 12:30 Uhr wurde ein Ford C-Max in der Chemnitzer Straße in Bad Dürkheim bei einem Verkehrsunfall beschädigt. Der Fahrer des Ford befuhr die Chemnitzer Straße und musste an der Einmündung zum Wellsring verkehrsbedingt anhalten. Ein bislang unbekannter Fahrradfahrer befuhr mit seinem Mountainbike vorschriftswidrig den linksangelegten Radweg im Wellsring aus Richtung Nonnengarten kommend, kollidierte mit der rechten Fahrzeugseite des Ford und kam zu Fall. Am Ford entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Der Radfahrer gab an nicht verletzt zu sein und keine ärztliche Hilfe zu benötigen. Er stieg danach auf sein Fahrrad und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Radfahrer war ca. 14-18 Jahre alt und hatte schulterlange blonde Haare. Er war mit einem dunklen Kapuzenpullover und einer dunklen Hose bekleidet. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Einfamilienhaus
Im Zeitraum vom 23.03.2021, 09:00 Uhr, bis 23.03.2021, 11:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Herrenbergstraße in Bad Dürkheim. Bislang unbekannte Täter schoben einen Elektrorolladen nach oben, schlugen die Verglasung einer massiven Terrassentür ein und durchwühlten im Anschluss das gesamte Haus. Konkrete Angaben über das Diebesgut liegen noch nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 8000 Euro. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(A 6 / Neuleiningen) – Autofahrer unter Drogeneinfluss / Urkundenfälschung
Einen Autofahrer unter Drogeneinfluss und eine gefälschte TÜV Plakette sowie einen gefälschten TÜV Stempel im Fahrzeugschein stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim bei einer Kontrolle fest. Ein Dodge wurde am 24.03.2021, um 11 Uhr, auf der A6 Parkplatz Binsenplatz kontrolliert. Beim 39-jährigen Fahrer stellten die Polizisten Anzeichen auf Drogenkonsum fest. Ein Urintest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Kokain und THC. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass die TÜV Plakette am amtlichen Kennzeichen ebenso wie der TÜV Stempel im Fahrzeugschein gefälscht waren. Dem 39-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss eingeleitet.
(Grünstadt) – Bei Personenkontrolle Drogen entdeckt
Am 25.03.2021 gegen 00:00 Uhr sollte ein 26-jähriger Grünstädter in Bahnhofsnähe einer Personenkontrolle unterzogen werden. Der Mann versuchte sich der Kontrolle zunächst durch Flucht zu entziehen. Den Grund hierfür erkannten die Beamten nachdem sie diesen eingeholt hatten. Bei dem Mann wurden geringe Mengen Haschisch und Kokain aufgefunden. Gegen den Grünstädter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Grünstadt) – Betrunken am Steuer / Waffen und Munition mitgeführt
Bei einer Fahrzeugkontrolle am Dienstagnachmittag im Dahlienweg wurden die Beamten bei einem 53-jährigen Grünstadter auf dessen Alkoholfahne aufmerksam. Ein Alkotest ergab einen vorläufigen Wert von über 1,3 Promille. In seinem Kofferraum führte der Mann eine ungeladene Vorderladerwaffe, Gewehrmunition und mehrere Messer mit. Die Sachen wurden sichergestellt. Dem Autofahrer wurde eine Blutprobe genommen.
(A 6 / Gem. Laumersheim) – Fahrzeugbrand
Am Mittwoch (24.03.21) gegen 03 Uhr in der Nacht wurde durch eine Streife der Autobahnpolizei ein Brand südlich der A6 im Bereich Laumersheim/Großkarlbach gesichtet. Nach umgehend eingeleiteter Suche wurde der Brandort lokalisiert: Zwei PKW standen in der Gemarkung Laumersheim in Flammen. Diese gerieten aus bisher ungeklärter Ursache in Brand und brannten zum Großteil aus. Außerdem wurde die Hausfassade des angrenzenden Mehrfamilienhauses leicht beschädigt. Das Feuer konnte durch die Feuerwehren schnell gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000EUR. Die Kripo Neustadt ermittelt.
Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 06321 854-0 zu melden.
(Gerolsheim) – Unfall mit Kind
Ein 70-Jähriger PKW-Fahrer fuhr am frühem Mittwochabend auf der Rieslingstraße, als von rechts aus dem Burgunderweg ein 8-Jähriger auf seinem Roller in den Einmündungsbereich einfuhr (Regelung: Rechts vor links). Obwohl der PKW-Fahrer nach eigenen Angaben nur Schrittgeschwindigkeit fuhr, kam es zum Zusammenstoß, wobei sich das Kind am Kopf verletzte. Vorsorglich wurde der Junge zu einer Kinderklinik verbracht. Am PKW entstand lediglich geringer Sachschaden.
(Frankenthal) – Unter Drogeneinfluss Roller gefahren
Durch einen Zeugen wurden der Dienststelle am 23.03.3021, gegen 17.45 Uhr, zwei Jugendliche in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 77, gemeldet, welche vermeintlich Drogen konsumieren würden. Durch die eingesetzten Beamten konnten die Beiden angetroffen und kontrolliert werden. Bei einem 16-jährigen aus Frankenthal konnten hierbei drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, weswegen ein Urintest vorgenommen wurde, welcher positiv auf THC reagierte. Da der 16-jährige zuvor mit einem Kleinkraftrad zu dem Treffpunkt gefahren war, wurde ihm auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen, zudem wurde ein Verfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(B 9 / Frankenthal) – Verkehrsunfall
Am 23.03.2021, gegen 15.15 Uhr, kam es auf der B9 zwischen Frankenthal und Studernheim zu einem Verkehrsunfall, nachdem es bei einem Ford Transit zu einem technischen Defekt kam und dieser auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Der nachfolgende Fahrer eines VW Transporters kam noch rechtzeitig zum Stehen, jedoch fuhr diesem ein KIA-Fahrer auf und touchierte hierbei auch die Leitplanke. Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 16.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall nach derzeitigem Stand niemand. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B9 in Fahrtrichtung Studernheim zeitweise komplett gesperrt werden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn
15500 Euro Sachschaden und eine verletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Ein 38-Jähriger wollte am Donnerstag (25.03.2021) gegen 8.30 Uhr verbotswidrig links in der Brunckstraße abbiegen und übersah hierbei eine parallel fahrende Straßenbahn. Beide Fahrzeuge kollidierten. Der 38-Jährige muss anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Brunckstraße musste teilweise für über eine Stunde gesperrt werden.
(Ludwigshafen) – Hinweis auf Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei Ludwigshafen zu einer Ölspur Am Weidenschlag gerufen. Zeugen hatten einen schwarzen VW Golf gesehen, der vermutlich die Ölspur verursacht haben dürfte. Aufgrund der Ermittlungen und der Spurenlage gehen die Polizeibeamten davon aus, dass der VW Golf zwischen 09:30 Uhr und 10:30 Uhr Am Brückelgraben (in Höhe des DLRG) über eine Verkehrsinsel gefahren ist und sich dabei evtl. die Ölwanne aufgerissen hat. Der VW Golf habe noch an einer Arztpraxis im Weidenschlag angehalten, fuhr dann aber von der Unfallstelle weg. Der durch den Unfall entstandene Schaden wird derzeit noch ermittelt.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf das flüchtige Auto, vermutlich schwarzer VW Golf, geben?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Nachtrag zur Pressemeldung
Durch Zeugenbefragungen und Suchmaßnahmen konnte der gesuchte VW Golf in der Nähe der Unfallörtlichkeit beschädigt vorgefunden werden. Der 48-jährige Fahrzeughalter meldete sich später selbst bei der Polizei und räumte ein den Unfall verursacht zu haben. Er sei abgelenkt gewesen und deshalb über die Insel gefahren. An der Verkehrsinsel ist durch den Unfall kein Schaden entstanden. Der 48-Jährige wird jedoch die Kosten für den Polizeieinsatz und für die Straßenreinigung tragen müssen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen am „Oggersheimer Kreuz“
Am 24.03.2021 kam es gegen 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A650 kurz vor dem Oggersheimer Kreuz in Fahrtrichtung Ludwigshafen am Rhein. Ein 59-jähriger Autofahrer bemerkte zu spät, dass die zwei direkt vor ihm fahrenden Fahrzeuge verkehrsbedingt abbremsen mussten und kollidierte im weiteren Verlauf mit diesen. Durch den Zusammenstoß wurde ein Auto gegen die dortige Leitplanke geschoben. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Ein 39-jähriger Unfallbeteiligter wurde verletzt und stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Lebensgefahr besteht für ihn nicht. Die A650 war während der Unfallaufnahme für circa eine halbe Stunde voll gesperrt und anschließend noch bis zum Ende der Abschleppmaßnahmen um 17:30 Uhr nur einspurig befahrbar.
Auf Grund weiterer Unfälle rund um das „Oggersheimer Kreuz“ kam es für die Verkehrsteilnehmer auf den Autobahnen BAB 61, BAB 65 und BAB 650 sowie der Bundesstraße B9 teils zu erheblichen Beeinträchtigungen.
(Ludwigshafen) – Handtasche geklaut
Am 24.03.2021, gegen 15:30 Uhr, wurde am dem Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters in der Hagellochstraße die Handtasche einer 56-Jährigen geklaut. Sie und ihr Mann seien gerade dabei gewesen, Einkäufe in ihr Auto zu räumen, als plötzlich eine männliche Person von hinten gekommen sei, ihre Handtasche aus dem Einkaufswagen gezogen habe und dann geflüchtet sei. In der Handtasche befanden sich neben Ausweisdokumenten unter anderem auch eine geringe Bargeldsumme. Es konnte folgende Personenbeschreibung abgegeben werden:
Jugendliches Aussehen zwischen 16 und 19 Jahren
etwa 1,70m groß
sehr schlank
Zum Tatzeitpunkt trug er einen weißen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall verschärft bereits angespannte Verkehrssituation
Am 24.03.2021 gegen 14:50 Uhr befuhr der Verkehrsunfallbeteiligte PKW den Einfädelungsstreifen von der BAB 650, Kreuz Oggersheim in Richtung Frankenthal (B9). Als er nach links in den Fließverkehr einfahren wollte, übersah er den Bevorrechtigten LKW-Fahrer auf der rechten Fahrspur und es kam zur Kollision. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens, musste die Abfahrt der BAB 650 in Richtung Frankenthal B9 bis zum Abschluss der Verkehrsunfallaufnahme gesperrt werden. Durch den bereits auf der BAB 61 ereigneten Verkehrsunfall und der daraus resultierenden Vollsperrung der Autobahn verschärfte sich die Verkehrssituation um Ludwigshafen herum erheblich. Bei Rückfragen können sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de melden.
(A 61 / AK Ludwigshafen) – Vollsperrung der A 61 wegen Verkehrsunfall
Am 24.03.2021, gegen 13:30 Uhr, kam es auf der A61 kurz nach dem Autobahnkreuz Ludwigshafen in Richtung Koblenz zu einem Verkehrsunfall, an dem zwei LKW und ein PKW beteiligt waren. Ein 58-Jähriger LKW-Fahrer bemerkte zu spät, dass der vor ihm fahrende Autotransporter verkehrsbedingt abbremsen musste und zog, um einen Aufprall zu verhindern seinen LKW nach links. Dabei kollidierte er zunächst mit dem auf der linken Spur fahrenden BMW einer 57-Jährigen. Im Anschluss fuhr der LKW von hinten auf den zum Stillstand abgebremsten Autotransporter auf. Der LKW kam quer über alle Fahrspuren zum Stehen. Der LKW verlor erhebliche Mengen Diesel, weshalb die Fahrbahn von einer Spezialfirma gereinigt werden musste. Die A61 war für drei Stunden voll gesperrt und anschließend noch bis 18:45 Uhr nur einspurig befahrbar. Es entstand lediglich Sachschaden, verletzt wurde niemand.
(Ludwigshafen) – Krankenwagen beschädigt und weitergefahren
Am 24.03.2021, zwischen 13:10 Uhr und 13:25 Uhr, beschädigte eine bislang unbekannte Person mit ihrem Auto den Seitenspiegel eines Krankenwagens und verursachte so einen Schaden von etwa 500 Euro. Der Krankenwagen stand zum Unfallzeitpunkt in der Anebosstraße.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Ladendetektiv leicht verletzt
Ein 49-Jähriger wurde am 24.03.2021, gegen 09:30 Uhr, vom 38-jährigen Ladendetektiv eines Baumarkts in der Oderstraße dabei entdeckt, wie er Werkzeug im Wert von etwa 10 Euro stahl. Als der Ladendetektiv ihn deswegen ansprach, zeigte sich der 49-Jährige davon unbeeindruckt und setzte sich in sein Auto um zu flüchten. Mit offenstehender Fahrertür fuhr er rückwärts und zog hierbei den Ladendetektiv mit sich. Der 38-Jährige wurde dadurch leicht verletzt. Danach fuhr der 49-Jährige vorwärts vom Parkplatz und beschädigte dabei mit der weiterhin offenen Fahrertür zwei parkende Fahrzeuge. Der Mann konnte kurze Zeit später ermittelt werden. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen räuberischen Diebstahls ermittelt.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Kind / Kind und Zeugen gesucht
Am Mittwochmorgen, gegen 07:50 Uhr, kam es zu einem Unfall in der Gräfenaustraße. Ein 47-jähriger Autofahrer wollte aus der Tiefgarage der Kreisverwaltung auf die Gräfenaustraße fahren, als ein Junge auf einem Fahrrad an dem Auto hängen geblieben und gestürzt sein soll. Das Kind sei nach dem Unfall in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße weggefahren. Das Kind könnte sich durch den Unfall verletzt haben. Der Junge soll ca. 8 Jahre alt gewesen sein, hatte dunkle Augen, hatte blauer Kleidung an und einen Rucksack dabei. Das Kind soll mit einem ca. 20 Zoll großen blauen oder lilafarbenen Kindermountainbike unterwegs gewesen sein.
Die Eltern des Kindes oder Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Nach Unfall abgehauen
Zu einem Unfall zwischen zwei Autos kam es 24.03.2021, gegen 06:20 Uhr, in der Rohrlachstraße, das meldete ein 53-jähriger Unfallbeteiligter. Der andere Verkehrsteilnehmer sei weggefahren. Noch während die Ermittlungen zu dem Mann andauerten, meldete sich dieser, ein 28-Jähriger, selbst bei der Polizei und kehrte danach zur Unfallörtlichkeit zurück. Er muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Weil er außerdem nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, wurden die Fahrzeugschlüssel und -papiere sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Bei Unfall leicht verletzt
Eine 31-jährige Autofahrerin wurde bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend, gegen 18.00 Uhr, an der Kreuzung Berthold-Schwarz-Straße/Taubenstraße leicht verletzt. Die 31-Jährige soll an der Kreuzung die Vorfahrt eines anderen Autos missachtet haben, so dass es zum Unfall kam. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000,- Euro.
(Frankenthal / Ludwigshafen) – Warnstreik in Form eines Autokorsos
Gemeinsame Pressemeldung der Polizei Frankenthal & Stadt Frankenthal
Im Rahmen eines von der IG Metall angemeldeten Warnstreikes im Zuge der Tarifverhandlungen fand am Dienstag zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr ein Autokorso im Raum Frankenthal und Ludwigshafen statt. Insgesamt nahmen an dem Autokorso 68 Fahrzeuge der IG Metall teil, die durch mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei, darunter auch fünf Polizeimotorräder, begleitet wurden. Es kam zeitweise zu Verkehrsbehinderungen und Rückstau der anderen Verkehrsteilnehmer. Im Anschluss an den Autokorso fand eine 30-minütige Abschlusskundgebung auf dem Festplatz in Frankenthal statt. Die Versammlung verlief ohne besondere Zwischenfälle.
(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter
Eine 70-Jährige aus Oppau wurde am 23.03.2021, gegen 14 Uhr, von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen. Dieser behauptete, dass ihr Sohn festgenommen worden sei. Als die Seniorin genauer nachfragte, wurde das Gespräch beendet.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Am Dienstag, gegen 10:40 Uhr, wurde ein 14-Jähriger im Bereich des Feldweges zur Schlesier Straße bei der Erst-Reuter-Schule von einem unbekannten Mann zur Herausgabe seiner Sachen aufgefordert worden. Der Mann habe hierbei ein Messer in der Hand gehalten. Der 14-Jährige konnte flüchten. Der Täter sei in Richtung Wattstraße weggelaufen. Dieser wird wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 180 cm groß
trug schwarze Kleidung und schwarze Handschuhe, hatte eine schwarze Kapuze über den Kopf und ein schwarzes Tuch vor dem Mund
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben? Wer hat zur Tatzeit eine Person in Richtung Wattstraße weglaufen sehen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen, zwischen 8:00 Uhr und 8:45 Uhr, wurde ein Auto in der Rheinstraße beschädigt. Das Audi A5 Cabriolet war zu dieser Zeit auf der Rheinstraße (zwischen Einmündung Welschstraße und Klosterstraße) geparkt. Vermutlich wurde das geparkte Auto von einem vorbeifahrenden Fahrzeug gestreift. Der/die Verursachende entfernte sich nach dem Unfall unerlaubt, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 650,- Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Verursachende geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mehrere Raubüberfälle auf Discounter / Tatverdächtiger ermittelt
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Ein Discounter in der Ludwigstraße wurde in den letzten Wochen insgesamt dreimal überfallen. Nun konnte ein 35-Jähriger ermittelt werden, der für die Taten verantwortlich sein dürfte. Der 35-Jährige wurde von der Polizei Mannheim nach einem Diebstahl vorläufig festgenommen. Bei den umfangreichen und intensiven Ermittlungen konnten Beweismittel, wie z.B. die Tatkleidung, festgestellt werden, welche den 35-Jährigen mit den Raubüberfällen in Ludwigshafen in Verbindung bringen.
Der Tatverdächtige befindet sich bereits auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen und des besonders schweren Raubes in Untersuchungshaft. (siehe Pressemeldung: https://s.rlp.de/3YqD6).
(Ludwigshafen) – Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Zeugen gesucht
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Samstagabend (20.03.21), zwischen 20:30 Uhr und 21:00 Uhr, wurde eine 13-Jährige an der Unterführung der B44 zwischen der Jaegerstraße und der Havering-Allee von zwei unbekannten Männern belästigt. Die Männer sollen das Mädchen festgehalten und unsittlich berührt haben. Die Täter ließen dann von dem Mädchen ab und rannten in unbekannte Richtung davon.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1.Täter:
männlich
braune Augen
gebräunte Haut
mindestens 180cm groß
35-40 Jahre alt
hagere Gestalt
schmales Gesicht
trug schwarze Wollmütze und Handschuhe
Auffällig seien die zusammengewachsenen Augenbrauen gewesen.
2.Täter:
männlich
kleiner als der erste Täter
hatte auffällig korpulente Unterarme
Beide Männer sollen sich in polnischer Sprache unterhalten haben
Wer hat am Samstagabend die Tat beobachtet oder verdächtige Personen in der Nähe der Unterführung der B44 gesehen? Wer hat am Samstagabend zwei Männer in der Nähe der Unterführung der B44 wegrennen sehen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2728 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Hochbetagte Seniorin wird Opfer von Trickbetrügern
Eine hochbetagte Seniorin in einem östlichen Stadtteil Mannheims wurde am frühen Dienstagnachmittag Opfer eines falschen Polizeibeamten. Die Dame erhielt gegen 13 Uhr den Anruf eines Unbekannten, der sich als Polizeibeamter ausgab und der Seniorin vorgab, ihr Sohn habe einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht. Er benötige nun einen sechsstelligen Bargeldbetrag als Kaution für eine drohende Haftstrafe. Das Opfer gab an, nicht so viel Geld zu Hause zu haben und nannte den Betrag, den sie aufbringen könne. Damit gab sich der Anrufer zufrieden und wies die Frau an, das Bargeld sowie wertvollen Schmuck in eine Tasche zu packen. Einige Zeit später meldete sich der Anrufer erneut und forderte die Frau nun auf, sich vor die Haustür zu begeben, wo sie die Tasche einem Abholer übergeben sollte, was sie dann auch tat.
Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen wegen Betrugs übernommen.
(Mannheim-Innenstadt) – 29-jähriger Mann nach Schmierereien an Stromkästen festgenommen
Ein 29-jähriger Mann wurde am Mittwochabend in der Innenstadt festgenommen, nachdem er mehrere Stromkästen mit einem wasserfesten Stift beschmiert hatte. Eine Zeugin teilte der Polizei kurz nach 18 Uhr mit, dass im Quadrat R 3 gerade ein Mann mit einem Stift die Stromkästen beschmieren würden. Beim Eintreffen der Beamten wollten zwei Männer gerade die Örtlichkeit verlassen. Diese wurden jedoch aufgefordert, stehenzubleiben und wurden einer Kontrolle unterzogen. Da beide sich nicht ausweisen konnten, wurden sie nach Personaldokumenten durchsucht. Dabei wurde bei dem 29-Jährigen ein wasserfester Stift aufgefunden. Zudem führte er eine kleine Menge Amphetamin bei sich. Er wurde zur Personalienfeststellung zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung und Drogenbesitzes ermittelt. Seinen Begleiter erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da er sich weigerte, seine Personalien preiszugeben.
(Mannheim-Jungbusch) – Mit Alkohol am Lenker / Frau auf E-Scooter kontrolliert
Am frühen Mittwochmorgen fiel einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf dem Luisenring die Fahrerin eines E-Scooters auf. Auf Höhe von K4 führten die Beamten schließlich eine Verkehrskontrolle durch. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab bei der 21-Jährigen einen Wert von 1,2 Promille.
Zur Entnahme einer Blutprobe wurde die Frau auf das Polizeirevier MA-Innenstadt gebracht. Hier wurde sie nach Abschluss aller Maßnahmen wieder entlassen. Die Weiterfahrt wurde ihr untersagt. Sie gelangt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zur Anzeige.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Auffahrunfall auf B 36 / Hoher Sachschaden
Ein 48-jähriger Skoda-Fahrer fuhr am Mittwochmorgen, gegen 7 Uhr, von der B 38a aus auf die B 36 / Ludwigshafener Straße in Richtung Mannheim-Zentrum. Auf Höhe einer dortigen Ampelanlage fuhr er, aufgrund zu geringen Abstandes, auf eine vor ihm abbremsende 61-jährige Opel-Fahrerin auf.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Der Pkw des 48-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Dienstagmittag, 23.03.2021 und Mittwochmorgen in eine Wohnung im Stadtteil Rheinau ein. Die Einbrecher öffneten gewaltsam die Balkontür einer Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Durlacher Straße auf und gelangten so in die Wohnräume. Hier durchwühlten sie mehrere Schränke und Schubladen und entwendeten Uhren, Schmuck, Bargeld und weitere Gegenstände. Anschließend begaben sich die Einbrecher in den Keller des Anwesens und brachen dort mehrere Kellerabteile auf. Inwiefern sie dort auch etwas mitgehen ließen, ist derzeit nicht bekannt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 03621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Vogelstang) – Autos auf Parkplatz beschädigt / Schaden weit über tausend Euro – Polizei sucht Zeugen
Durch bislang unbekannte Täter wurden im Potsdamer Weg zwei Autos, die auf einem Parkplatz abgestellt waren, beschädigt. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf über tausend Euro. Im Zeitraum von Samstag auf Sonntag (21./22.03.) wurde an einem VW-Golf gegen beide Außenspiegel getreten. Von Sonntag auf Montag (22./23.03.) wurde an einem Nissan die komplette Fahrerseite mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/707700 beim Polizeiposten Vogelstang zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Einbruch in Apotheke / Zwei Tatverdächtige festgenommen
Nach dem Einbruch in eine Apotheke im Stadtteil Käfertal wurden am frühen Donnerstagmorgen zwei Tatverdächtige im Alter von 15 und 17 Jahren festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 4.30 Uhr die Polizei alarmiert, weil er vier männliche Personen beobachtete, wie sie an einer Apotheke in der Wormser Straße gerade das Rollgitter nach oben schoben, anschließend die Glasschiebetür aufdrücken und in die Geschäftsräumlichkeiten eindrangen. Zwei Beamte begaben sich zu Fuß vom nahegelegenen Polizeirevier zur Tatörtlichkeit. Sie konnten eine schwarz gekleidete Person vor der Apotheke erkennen, die sich beim Erblicken der Beamten eilig in Richtung Kirchplatz entfernte. Die Apotheke wurde mit weiteren Polizeistreifen umstellt, durch ein rückseitig gelegenes Fenster konnten zwei männliche Personen im Inneren festgestellt werden. Diese verließen auf mehrfache Aufforderung die Räume und konnten vorläufig festgenommen werden. Im Inneren wurde eine Kasse aufgebrochen und das Wechselgeld entnommen, weiterhin wurden Schmerztabletten entwendet. Beides wurde bei dem 15-Jährigen aufgefunden.
Die Einbrecher verursachten in der Apotheke Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.
Die beiden Festgenommenen wurden zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht, wo ihre Personalien festgestellt wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie in die Obhut er Erzieher der Jugendeinrichtung gegeben, in der sie untergebracht sind.
Gegen beide wird nun wegen Einbruchsdiebstahls ermittelt.
(Mannheim-Käfertal) – Zwei 15-Jährige versuchen Auto aufzubrechen
Am Mittwochabend versuchten zwei 15-jährige Jugendliche im Stadtteil Käfertal in ein geparktes Auto einzubrechen. Das Duo wurde durch eine Polizeistreife beobachtet, wie sie sich gegen 22.30 Uhr mit einem Schraubendreher an einem in der Oberen Riedstraße geparkten Nissan zu schaffen machten. Beim Erblicken des Streifenwagens flüchteten beide in unterschiedliche Richtungen. Ein Jugendlicher konnte wenig später in der Poststraße festgenommen werden. Zur Feststellung seiner Identität wurde er zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht. Dabei wurde bekannt, dass er in einem Kinderheim wohnhaft ist, genau wie sein Komplize, dessen Namen er preisgab. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut einer Erzieherin des Kinderheims gegeben.
Bei einer Überprüfung des betroffenen Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die beiden 15-Jährigen versucht hatten, die Fahrertür aufzuhebeln.
Gegen die beiden Jugendlichen wird nun wegen versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall ermittelt.
Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren entwendeten am Dienstagmorgen im Stadtteil Käfertal eine Spendendose. Das Duo suchte kurz nach acht Uhr ein Kiosk in der Mannheimer Straße auf und wollten Zigaretten kaufen. Als der 65-jährige Kiosk-Besitzer von beiden die Ausweise verlangte, zögerten diese und bettelten schließlich um eine Cola. Diese schenkt ihnen der Besitzer. Als sie wenig später erneut auftauchten und nach einer weiteren Cola fragten, schloss der 65-jährige das Ausgabefenster und wandte sich ab. Kurz darauf vernahm er das Geräusch vom Öffnen des Fensters und konnte er sehen, wie die zwei Jugendlich eine Spendendose an sich nahmen und mit ihr in Richtung Äußere Wingertstraße davonrannten.
Aufgrund der Personenbeschreibung konnte eine Parallele zu einem Autoeinbruch am frühen Dienstagmorgen gezogen werden, bei dem während der Fahndung zwei Jugendliche kontrolliert werden. Deren Wohnanschrift wurde aufgesucht und die beiden konnten angetroffen worden. Die Spendendose, die der 17-Jährige noch zu verbergen versuchte, konnte auf dem Bett aufgefunden werden. Das Duo hatte bereits damit begonnen, das Geld zu zählen, um die Beute zu teilen. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden die Jugendlichen an ihrer Wohnanschrift auf freien Fuß entlassen.
Die Spendendose nebst Spendengeld wurde sichergestellt und nach Absprache mit der Hilfsorganisation wieder dem Kioskbetreiber zur weiteren Spendensammlung übergeben.
Gegen die beiden Jugendlichen wird nun wegen Diebstahls ermittelt.
(Mannheim-Neckarau) – 92-jähriger Mann fällt auf trickreiche Diebin herein / Polizei sucht Zeugen
Ein 92-jähriger Mann wurde am Dienstagmittag im Stadtteil Neckarau Opfer einer trickreichen Diebin. Kurz nach 12 Uhr klingelte eine unbekannte Frau an der Wohnungstür des Mannes und gab vor, vom Pflegedienst zu sein. Da der Mann selbst in einen Pflegegrad eingestuft ist, ließ der die Unbekannte ein, da er davon ausging, dass nun die jährliche Prüfung der Pflegestufe vorgenommen würde. Die Frau schaute sich zusammen mit dem Senior in der Wohnung um und öffnete einige Schubladen. Anschließend setzten sich beide an den Küchentisch und die Unbekannte bat den 92-Jährige darum, ihr einen 50-Euro-Schein zu wechseln. Dieser holte daraufhin einen Umschlag mit Bargeld und wechselte das Geld. Dabei beobachtete ihn die Frau aufmerksam und folgte ihm auf Schritt und Tritt. Schließlich gab die Unbekannte vor, noch etwas aus dem Auto holen zu müssen und verließ die Wohnung. Als sie nicht mehr zurückkehrte, wurde das Opfer misstrauisch und bemerkte, dass sein Umschlag mit dem Bargeld verschwunden war.
Der 92-Jährige konnte die unbekannte Frau wie folgt beschreiben:
Ca. 30 bis 40 Jahre alt, nach eigenen Angaben 32 Jahre
Ca. 170 cm groß
Normale Statur
Dunkle Haare, Länge nicht bekannt, da die Frau ein Tuch über die Haare gebunden hatte.
Osteuropäisches Erscheinungsbild
Sprach mit leichtem Akzent
Zeugen, denen die beschriebene Frau aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Sandhofen) – Verkehrsunfall mit drei Beteiligten / Verursacher begeht Fahrerflucht
Zu einem Verkehrsunfall mit drei Beteiligten kam es am Mittwoch, gegen 14 Uhr, auf der Frankenthaler Straße stadteinwärts. An der Kreuzung Viernheimer Weg befuhr ein 76-jähriger Pkw-Fahrer zunächst die Linksabbieger-Spur in Richtung Viernheimer Weg, wechselte dann aber wieder nach rechts auf die Geradeaus-Spur. Hierbei stieß er gegen den Pkw eines 41-Jährigen der dadurch nach rechts abgedrängt und gegen einen Lkw rechts neben ihm geschoben wurde.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der 76-Jährige entfernte sich hiernach unerlaubt, konnte aber durch eine Streife der Polizei Grünstadt einige Zeit später angetroffen werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
Es entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.
(Mannheim) – Online-Veranstaltung „Sicherheit rund ums Rad“ mit der Mannheimer Abendakademie am 30.03.2021
Wie komme ich mit dem Rad sicher durch den Verkehr? Fahrradfahren ist bei vielen Menschen schon länger sehr beliebt. Seit Beginn der Corona-Pandemie steigt die Zahl noch weiter an. Dazu kommt noch der rasante Anstieg im Bereich Pedelec (E-Bike). Wie man möglichst sicher ans Ziel kommt, auf was man beim Radfahren achten muss und warum man einen Helm tragen sollte, erklärt Michael Christoph. Michael Christoph ist nicht nur Fachberater für Fahrradsicherheit und Fahrradhelme bei der Jugendverkehrsschule Mannheim des Referats Prävention, sondern fährt auch selbst viel mit dem Rad zur Arbeit. Dazu nutzt er sein Rennrad oder auch sein Pedelec. Auch im Urlaub ist das Fahrrad immer dabei. Bei seinen Touren erlebt Michael Christoph öfters brenzlige Situationen, die bei entsprechendem Fahrverhalten rechtzeitig erkannt und somit entschärft werden können. In der Onlineveranstaltung der Mannheimer Abendakademie berichtet er daher von seinen Erlebnissen und klärt auf, warum vorausschauendes, umsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr so wichtig ist.
(Heidelberg) – Jugendliche ohne gültigen Fahrschein in Bus unterwegs / Aggressives Verhalten gegenüber Kontrolleuren und der Polizei
Weil sich fünf Jugendliche am Dienstag kurz vor 18 Uhr in einem Bus an der Haltestelle Seegarten gegenüber den Fahrausweisprüfern äußerst aggressiv und provozierend verhielten, wurde die Polizei verständigt. Beim Eintreffen der Polizei waren die Jugendlichen weiterhin renitent und uneinsichtig. Wie sich herausstellte, waren drei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren ohne gültigen Fahrschein unterwegs. Auf dem Polizeirevier wurden die Personalien festgestellt und das Trio nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten entlassen. Wegen Erschleichen von Leistungen werden Anzeigen an die Staatsanwaltschaft vorgelegt.
(Heidelberg-Hauptbahnhof) – Unbekannte rauben Fahrgast der Bahn aus / Polizei sucht Zeugen
Mehrere unbekannte Männer sollen am Montag einen 39-Jährigen an einer Bahnhaltestelle auf der Bahnstrecke von Darmstadt nach Heidelberg körperlich angegriffen und seiner Wertgegenstände beraubt haben. Ein Zeuge fand den 39-jähriger Mann am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr am Hauptbahnhof Heidelberg hilflos am Boden liegend vor und brachte ihn zur Bundespolizei. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der 39-Jährige mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Der alkoholisierte Mann, der zuvor mit der Deutschen Bahn von Darmstadt kommend unterwegs war, sei von drei bislang unbekannten Tätern mit Schlägen und Tritten angegriffen sowie seines Geldes und seines Mobiltelefons beraubt worden. Einzelheiten zur genauen Tatörtlichkeit und zum Tathergang sind derzeit nicht bekannt. Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt wegen Verdacht des Raubes und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen. Insbesondere der Zeuge, der den 39-jährigen Mann aufgefunden und zur Bahnpolizei gebracht hatte, wird gebeten, sich unter der genannten Rufnummer bei der Polizei zu melden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Mit fremdem Auto aus Werkstatt ohne Führerschein vor Polizei geflüchtet
Am Dienstag gegen 13:50 Uhr flüchtete ein 28-jähriger Fahrer eines VWs vor einer Polizeistreife, als dieser wegen überhöhter Geschwindigkeit einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Der Mann missachtete die Anhaltezeichen der Polizisten, bog in den Kolbenzeil ab, verließ dort das Auto und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Währenddessen warf der Flüchtige ein mitgeführtes Einhandmesser in ein Gebüsch und versuchte sich in einem Kellerabgang eines Anwesens zu verstecken. Doch die Beamten konnten den Mann festnehmen und schnell den Grund der Flucht ermitteln. Er war unbefugt und ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs. Das Fahrzeug befand sich zu Reparatur in einer Werkstatt, in welcher der 28-Jährige angestellt ist. Ohne des Wissens des Inhabers der Werkstatt und des Eigentümers des Autos nutze der Mann das Auto für private Erledigungen. Da die Polizisten ebenfalls Anzeichen auf einen Drogenkonsum feststellen konnten, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Danach durfte er gehen. Die Schlüssel des Autos wurden sichergestellt und dem rechtmäßigen Besitzer ausgehändigte.
(Heidelberg-Rohrbach) – Entlaufener Hund wohlbehalten an Herrchen übergeben
Eine Spaziergängerin informierte am Dienstagmittag das Polizeirevier Heidelberg-Mitte über einen wohl entlaufenen Hund, den sie auf einem Parkplatz am Promenadenweg aufgefunden hat. Eine Streife machte sich auf den Weg zu der Dame und nahm den Golden Retriever entgegen.
Zurück auf dem Polizeirevier, ermittelten die Beamten anhand der Steuermarke den Besitzer und konnten diesen telefonisch erreichen. Kurze Zeit später konnte der Ausreißer wieder seinem Herrchen übergeben werden. Der Hund hatte augenscheinlich ein (bis dato) unbekanntes Loch im Zaun entdeckt und sich unbemerkt auf einen Spaziergang gemacht.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Zwei Tatverdächtige nach gefährlicher Körperverletzung vorläufig festgenommen; Opfer noch unbekannt
Zwei Zeugen ist es zu verdanken, dass zwei junge Männer im Alter von 17 und 20 Jahren am frühen Dienstagabend nach einer Körperverletzung von Beamten der Bereitschaftspolizei Bruchsal, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft in Ziegelhausen im Einsatz waren, vorläufig festgenommen werden konnten.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, sollen die Verdächtigen gegen 19.45 Uhr in der Kleingemünder Straße, auf offener Straße, auf einen noch unbekannten jungen Mann eingeschlagen und eingetreten haben. Einer der beiden soll dabei auch eine Flasche benutzt haben. Während es dem Opfer gelang, zu fliehen, verständigten Passanten die Polizei.
Das Polizeirevier HD-Nord hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzungen gegen die beiden jungen Männer aufgenommen, die aus südhessischen Gemeinden stammen. Nach den ersten polizeilichen Ermittlungen wurden beide wieder auf freien Fuß gesetzt.
Weitere Zeugen des Vorfalls sowie der junge Mann, auf den die beiden Verdächtigen eingeschlagen und -getreten haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevi3ewr HD-Nord, Tel.: 06221/45690-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – 88-jährige Autofahrerin beschädigte geparktes Auto und fährt davon / 5.000 Euro Gesamtsachschaden
Eine 88-jährige Autofahrerin hat am Dienstag gegen 9.15 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Straße Im Weiher einen geparkten Fiat beschädigt und ist danach weitergefahren. Aufmerksame Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, verständigten die Polizei. Die Fahrerin konnte an ihrer Wohnungsanschrift angetroffen werden, das beschädigte Auto war davor abgestellt. An dem Fiat entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Schaden an den beiden Autos insgesamt beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Der Führerschein der Unfallverursacherin wurde sichergestellt.
Bei einem Zusammenstoß am Mittwoch um 13.30 Uhr zwischen einer 58-jährigen Radfahrerin und einer 62-jährigen Fußgängerin stürzte die Fußgängerin zu Boden und wurde leicht verletzt. Die Radfahrerin war auf dem Radweg der Carl-Theodor-Straße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs, als es an der Einmündung Friedrichstraße zur Kollision kam.
Die Fahndung nach den Tätern, die am Donnerstagmorgen, des 18. März 2021, gegen 3.20 Uhr, zwei Geldautomaten in einem Gewerbegebiet nahe des Schwetzinger Stadions gesprengt haben, dauert an.
Wie die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg mit Unterstützung des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ergaben, gab es insgesamt vier Sprengungen. Die Täter hatten die beiden Geldautomaten je zweimal gesprengt, um an das Geld zu kommen.
Bei den Tätern soll es sich um mindestens drei Täter handeln, die in einem dunklen, hochmotorisierten Auto, ähnlich eines VW Golf, älteren Baujahres, vom Tatort in Richtung A 6 flüchteten.
Darüber hinaus sollen sich mehrere, noch unbekannte Zeugen in unmittelbarer Tatortnähe aufgehalten haben, die den Fahndern noch nicht bekannt sind.
Gerade als die Täter mit ihrem dunklen Fahrzeug den Tatort verließen, um auf die B 291 in Richtung A 6 zu fahren, kam ein weiteres Fahrzeug auf der Ketscher Landstraße aus Richtung Ketsch angefahren. Dieses Fahrzeug folgte dem Tatfahrzeug in einigem Abstand mindestens bis zu B 291 in Richtung Hockenheim. Die Insassen dieses Fahrzeuges, die wahrscheinlich nichts von der Tat bemerkten, sind für die Ermittler wichtige Zeugen.
Darüber hinaus sollen zwei Personen nach der Tat und noch vor Eintreffen der ersten Streife vom Parkplatz eines China-Restaurants, der häufig auch von Wohnmobilisten zum Übernachten genutzt wird, zu einem der gesprengten Geldautomaten gegangen sein. Möglicherweise wurden die beiden Personen durch die Detonationen aufmerksam und schauten vor Ort nach dem Rechten.
Von diesen wichtigen Zeugen versprechen sich die Fahnder weitere Hinweise zu den Tätern und ihrem Fahrzeug.
Sie werden alle gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheiben an der Pestalozzi-Grundschule und Turnhalle eingeworfen / Zeugen gesucht
Unbekannte haben im Zeitraum von Dienstag, 17 Uhr und Mittwochmorgen am Haupthaus der Pestalozzi-Grundschule in der Rathausstraße mit einem Stein drei Fensterscheiben eingeworfen. Auch an der Turnhalle wurden drei weitere Scheiben beschädigt bzw. mit Pflastersteinen eingeworfen. Bereits in den Wochen zuvor soll es zu weiteren derartigen Sachbeschädigungen gekommen sein. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere tausend Euro. Hinweise auf Tatverdächtige liegen bislang nicht vor. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Fensterscheiben zerstört
Am Dienstag gegen 20:40 Uhr zerstörten eine Gruppe Jugendlicher zuerst eine Fensterscheibe der Stadthalle in der Rathausstraße und zogen anschließend in die Untere Mühlstraße weiter, wo sie eine weitere Fensterscheibe der Zehntscheune einschlugen. Die Scheibe der Stadthalle bewarfen die Täter mit Pflastersteinen. Ihnen gelang es jedoch nicht, die Fenster gänzlich zu Bruch zu bringen. Auch an dem Fenster der Zehntscheune entstand lediglich ein Loch, weshalb in beiden Fällen nicht von einem Einbruchsversuch, sondern von mutwilliger Sachbeschädigung ausgegangen werden muss. Bereits am Montag kam es zu einem ähnlichen Vorfall an der Zehntscheune, wobei unbekannte Täter ein Scheibe eingeschlagen hatten. Ein Zeuge beobachtete die Gruppe bei den beiden Taten. Diese konnten danach aber unerkannt flüchten. Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder die Taten beobachteten, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe und Bewegungsmelder im Schulzentrum zerstört / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag am Schulzentrum in der Schwetzinger Straße eine Glasscheibe sowie einen Bewegungsmelder zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 600 Euro. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde die Zugangstür im Westbereich, der als Grillplatz genutzt wird, überstiegen. Vor Ort wurde ein schwarzer Rucksack aufgefunden und sichergestellt. Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/8419990 beim Polizeiposten Walldorf oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/57090, zu melden.
In der Nacht von Montag auf Dienstag suchten bislang unbekannte Täter ein Autohaus in der Heinrich-Lanz-Straße heim. An insgesamt 20 Fahrzeugen flexten sie die Katalysatoren ab und nahmen sie mit. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 20.000.- Euro. Hinweise bitte an den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/8419990 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwenden 15 Bienenvölker mit etwa 75.000 Bienen besetzt / Zeugen gesucht!
Im Zeitraum von Mittwoch, 15:30 Uhr, bis Donnerstag, 08:00 Uhr, entwendeten bislang unbekannte Täter 15 Bienenvölker im Gewann am See. Die Diebe durchtrennten eine Kette, die ein Gartentor sicherte und transportierten die Bienenstöcke ab. Aufgrund der Größe der Stöcke ist davon auszugehen, dass die Täter ihre Beute mit einem Anhänger oder einem großen Fahrzeug abtransportierten. In den Bienenstöcken befanden sich etwa 75.000 Bienen. Der Wert der vollbesetzten Bienenstöcke beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06224/2481 beim Polizeiposten Sandhausen oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 37-Jähriger wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung und des sexuellen Missbrauchs von Kindern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 37-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, im März 2021 in Sandhausen im Rhein-Neckar-Kreis an zwei aufeinander folgenden Tagen Sexualdelikte zum Nachteil von Kindern begangen zu haben.
Am Nachmittag des 14.03.2021 soll sich der Beschuldigte einer 13-Jährigen, die alleine spazieren ging, in sexueller Absicht genähert und sie unter anderem an ihrem Gesäß berührt haben. Am 15.03.2021, gegen Mittag, soll er vor zwei Mädchen im Alter von acht und neun Jahren, die sich auf dem Nachhauseweg von der Schule befanden, sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und den 37-jährigen Tatverdächtigen am Montag, den 22.03.2021 in seiner Wohnung festgenommen.
Noch am selben Tag wurde der Beschuldigte der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen des Haftgrundes der Wiederholungsgefahr. Anschließend wurde der Verdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung zwischen Schülerin und mehreren Jugendlichen an Bushaltestelle / Polizei sucht Zeugen
Bereits am Montag, den 22.03.2021 kam es gegen 13:15 Uhr im Ortsteil St. Illgen in der Pestalozzistraße, in Höhe der Bushaltestelle „Schule“ in der Nähe der Geschwister-Scholl-Schule zu einem Streit unter Kindern bzw. Jugendlichen. Hierbei sollen mehrere männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren eine 9-jährige Schülerin angegriffen haben. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang und/oder den unbekannten Angreifern geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Reihenhaus / Zeugen gesucht
Am Mittwoch wurde zwischen 14.00 und 16.10 Uhr in ein Reihenhaus im Silvanerweg eingebrochen. Als ein Bewohner zurückkehrte, fand er die offenstehende Haustüre vor. Wie sich herausstellte, waren in fast allen Stockwerken Schubladen und Schränke geöffnet und der Inhalt herausgeworfen worden. Ob etwas entwendet wurde, steht bislang noch nicht endgültig fest. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung, die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum übernommen. Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizei zu melden.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf 19-Jährigen / Zeugen gesucht
Am späten Mittwochabend, gegen 22:30 Uhr, wurde ein 19-Jähriger in der Hauptstraße, auf Höhe des Gymnasiums, von zwei bislang unbekannten männlichen Personen angesprochen. Diese drohten ihm Gewalt an, wenn er nicht sein Bargeld aushändigen würde. Aus Angst übergab er den beiden einen geringen Geldbetrag.
Daraufhin griff einer der Männer in die Hosentasche des 19-Jährigen und nahm daraus diverse Wertgegenstände. Anschließend wurde er zu einer nahegelegenen Bank begleitet und aufgefordert eine zweistellige Bargeldsumme abzuheben. Dafür sollte er seine Wertgegenstände zurückerhalten. Nachdem er das Bargeld übergeben hatte, bekam er seine Sachen zurück und die Männer flüchteten.
Die Kriminalpolizeidirektion hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die beiden männlichen Personen konnten wie folgt beschrieben werden:
Person: ca. 17-18 Jahre alt, arabischer Phänotyp, bekleidet mit beiger Jacke, Jeans und schwarzer Basecap
Person: ebenfalls ca. 17-18 Jahre alt, bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzer Jacke und Basecap
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621-174 4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Fahrer bei Arbeitsunfall schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz
Schwere Verletzungen zog sich am frühen Dienstagnachmittag ein 59-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall auf einem Firmengelände in der Daimlerstraße zu.
Der Mann fuhr kurz nach 12 Uhr rückwärts auf das Firmengelände, um dort Stahl anzuliefern. Als er kurz ausgestiegen war, um rund um das Schwerfahrzeug Überprüfungen vorzunehmen, setzte sich der Lkw aus zunächst unbekannten Gründen langsam in Bewegung. Nachdem er dies bemerkt hatte, versuchte der 59-Jährige, wieder ins Führerhaus zu steigen, wurde dabei aber zwischen Fahrertür und Gebäudewand eingeklemmt.
Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Der Polizeiposten Meckesheim hat die Ermittlungen noch vor Ort aufgenommen.
Laut Aussage eines Ersthelfers soll am Lkw kein Gang eingelegt und auch nicht die Handbremse gezogen gewesen sein. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Das Gewerbeaufsichtsamt des Rhein-Neckar-Kreises wurde informiert. Die Feuerwehr Meckesheim war zur Sicherung der Unglückstelle im Einsatz.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diesel auf 350 Meter Fahrbahn verloren
Am frühen Mittwochmorgen gegen 01:30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Autofahrer im Abfahrtsbereich der A6 auf die B292 eine Fahrbahnverunreinigung, welche mit Unterbrechungen bis auf die B45 in Richtung Hoffenheim reichte. Ein bislang noch unbekannter Verursacher verlor an seinem Fahrzeug Diesel. Die Gesamtlänge der Verunreinigung betrug 350 Meter. Die Fahrbahn musste durch eine Reinigungsfirma gesäubert werden. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto auf Firmenparkplatz beschädigt und geflüchtet
Am Dienstag zwischen 13:30 Uhr und 18:30 Uhr kollidierte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Straße Breite Seite auf einem Firmenparkplatz mit dem VW einer 58-Jährigen Frau und flüchtete. An dem Auto entstand ein Schaden von mehr als 1500 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Personenkontrolle Falschgeld entdeckt; Kriminalpolizei ermittelt
Am Dienstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, wurde ein 17-Jähriger im Quellbergweg von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert.
Die Beamten waren auf den Jugendlichen aufmerksam geworden, als dieser beim Erblicken der Streife etwas wegwarf. Bei seiner Durchsuchung wurden fünf 20-Euro-Scheine aufgefunden, die, wie sich später herausstellte, gefälscht waren.
Zehn weitere falsche 20-Euro-Scheine, die der 17-Jährige vor der Kontrolle weggeworfen hatte, wurden auf dem Grundstück eines nahegelegenen Anwesens aufgefunden. Der Verdächtige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde sein PC sichergestellt. Im Anschluss seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht!
Am Dienstag zwischen 09:00 Uhr und 11:15 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer auf dem Friedhofsparkplatz einen dort geparkten VW und flüchtete im Anschluss. An dem VW entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07263/409632 beim Polizeiposten Waibstadt oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Woher der junge Verdächtige die Geldscheine hat, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Am Freitag, den 19. März 2021 tauchten in Sinsheim bereits zwei falsche Zwanziger auf, mit denen offenbar in einem Geschäft bezahlt worden war. Bei einer Geldscheinüberprüfung bei einer Bank wurden die beiden falschen Zwanziger entdeckt.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch / Täter flüchtet nach Entdeckung – Fahndung ohne Erfolg – Zeugen gesucht
Am Mittwoch gegen 9.40 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Täter über eine Balkontür in Haus in der Tannenstraße einzubrechen. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte den Täter, worauf dieser die Flucht ergriff. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit drei Einsatzfahrzeugen nach dem flüchtigen Täter verlief erfolglos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Alter zwischen Ende 20 und Ende 30 Jahre
ca. 175 cm groß
schlank
kurze, blonde, lichte Haare
Bekleidet mit einer grauen Jogginghose, einem hell gestreiften Pullover, darunter ein Polohemd mit Kragen und eine hellblaue medizinische Mund-/Nasenbedeckung.
Zeugen, die sachdienlichen Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.
(Lobbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-Jähriger unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Am Dienstag gegen 15:50 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd auf der L532 bei einer Verkehrskontrolle eines 22-jährigen VW-Fahrers deutliche Anzeichen auf den Konsum von Drogen fest. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf THC. Nachdem dem Mann auf dem Polizeirevier Neckargemünd eine Blutprobe entnommen und diesem das Führen von Kraftfahrzeugen für 24 Stunden untersagt wurde, durfte er gehen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann bei Auseinandersetzung verletzt; Zeugen gesucht
Wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Eberbach gegen einen bislang unbekannten Täter.
Dieser soll am Montagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, auf der Fußgängerbrücke im Bereich der Unteren Talstraße/Wilhelm-Blos-Straße auf ein Pärchen getroffen sein. Offenbar geriet der Unbekannte mit dem 20-Jährigen Mann in Streit, drückte ihn an das Geländer und stieß ihn zu Boden. Dabei zog sich das Opfer Kopfverletzungen zu, die in einer Klinik behandelt werden mussten. Dessen 20-Jährige Begleiterin wurde nicht verletzt.
Anschließend flüchtete der für die Zeugin unbekannte Täter in unbekannte Richtung. Eine Beschreibung dieses ebenfalls jungen Mannes liegt bislang noch nicht vor.
Zeugen, die etwas von dieser Auseinandersetzung wissen und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 zu melden.
(Weinheim-Waid-Ofling / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegen Motorrad gefahren und geflüchtet
Am Dienstag zwischen 19:00 Uhr und 19:25 Uhr fuhr auf dem Parkplatz des Sportgeländes in der Waidallee ein bislang unbekannter Täter gegen ein geparktes Motorrad und brachte dieses zum Umstürzen. Hierdurch entstand an dem Motorrad ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 73-jähriger Autofahrer fährt Fußgängerin auf Fußgängerüberweg an / 59-Jährige leicht verletzt
Bei einem Unfall am Mittwoch um 13.45 Uhr an der Einmündung Bahnhof-/Luisenstraße wurde eine 59-jährige Fußgängerin, die den Fußgängerüberweg in der Luisenstraße überquerte, von dem 73-jährigen Fahrer eines Mercedes angefahren und stürzte dabei zu Boden. Der Autofahrer war von der Bahnhofstraße in Richtung Dürreplatz unterwegs und war nach rechts in die Luisenstraße eingebogen. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert, nach der ambulanten Behandlung konnte sie die Klinik wieder verlassen.
Bereits am 09.03.2021 wurden durch die hessische Polizei am Segelflugplatz in Heppenheim, nahe der Landesgrenze, in einem Gebüsch sechs Fahrräder aufgefunden und sichergestellt. Im Zuge der Ermittlungen konnten zwei der Räder einem Diebstahl am 26./27.02.3021 in Laudenbach zugeordnet und zwischenzeitlich ihren Besitzern wieder ausgehändigt werden.
Die weiteren vier Fahrrädern konnten bislang weder Straftaten zugeordnet noch konnten deren Besitzer ermittelt werden.
Es handelt sich dabei um:
Mountainbike, Marke Fischer, schwarz-blau, mit Fat-Wheels und Fahrradschloss am Lenker
Trekkingrad, Marke Hercules, Modell Sports Tourer, grau-silber
Mountainbike, Marke Outdoor, Modell Born 2 run, Farbe weiss
Citybike, Marke B-Twin, Farbe blau mit Lenkerkorb und weißen Reifen
Geschädigte, denen ein solches Fahrrad abhanden gekommen ist, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 (8 bis 16 Uhr) oder dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 (rund um die Uhr) zu melden.