Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (18.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2774 (+ 4)
Davon bereits genesen: 2536
Todesfälle: 83 (unverändert)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 108,8 ( – 2 )

Warnstufe: Rot

Stand: 18.05.2021

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
19.05.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Freitag (14.05.2021) und Montag (17.05.2021)

Montag (17.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2770 (+ 23 gegenüber Freitag)
Davon bereits genesen: 2524
Todesfälle: 83 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 110,8 ( + 17,8 )

Warnstufe: Rot

Stand: 17.05.2021

Freitag (14.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2747 (+ 14 gegenüber Mittwoch)
Davon bereits genesen: 2448
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 93,0 ( – 9,8 )

Warnstufe: Rot

Stand: 14.05.2021

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
18.05.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer:

Montag, 17. Mai 2021110,8
Sonntag, 16. Mai 202198,9
Samstag, 15. Mai 202193,0
Freitag, 14. Mai 202194,9
Donnerstag, 13. Mai 2021102,8
Mittwoch, 12. Mai 2021106,8
Dienstag, 11. Mai 2021138,4

Robert-Koch-Institut
18.05.2021

7-Tage-Inzidenz unter 150: Einzelhandel ab Mittwoch für Terminshopping geöffnet

Ab Mittwoch, 19. Mai 2021 tritt der Öffnungsschritt für den Einzelhandel in Speyer in Kraft, welcher über die bundeseinheitliche Notbremse des Infektionsschutzgesetzes vom 23. April 2021 geregelt wird. Da die 7-Tage-Inzidenz der Stadt Speyer den fünften Werktag in Folge unter 150 liegt, kann ab dem übernächsten Tag der Einzelhandel für Terminshopping öffnen.

„Dass der Einzelhandel nun endlich wieder seine Türen nicht nur für ‚Click&Collect‘ öffnen kann, ist ein positives Signal und die Belohnung dafür, dass die Speyererinnen und Speyerer sich die letzten Wochen und Monate so konsequent an die Schutzmaßnahmen gehalten haben. Nun hoffe ich, dass die Inzidenzzahlen weiter sinken, appelliere aber zugleich an die Bürgerinnen und Bürger, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen: Wir müssen uns weiterhin der Instrumente der Pandemiebekämpfung bedienen, wie regelmäßige und flächendeckende Schnelltestung, denn noch hat der Virus leider einen Vorsprung vor unseren Maßnahmen. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass sich auch Geimpfte noch mit dem Coronavirus infizieren können“, mahnt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Vorsicht.

So ist auch die Öffnung des Einzelhandels an einen negativen Antigen-Schnelltest der Kund*innen sowie an eine (spontane) Terminbuchung gebunden. Pro 40 qm ist ein*e Kund*in zugelassen.         
Liegt die 7-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Werktagen über dem Wert von 150, muss der Einzelhandel für Publikumsverkehr wieder schließen und es darf nur per „Click&Collect“ eingekauft werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
18.05.2021

Perspektivplan Rheinland-Pfalz und Bündnis für sicheres Öffnen schaffen Hoffnung für Maifeiertage und Pfingstferien

„Die Pandemie hat uns noch im Griff, aber es stimmt zuversichtlich, dass immer mehr Menschen geimpft sind und die Inzidenzen stabil nach unten gehen. Alle Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Lage in der Corona-Pandemie verbessert. In Rheinland-Pfalz liegen wir weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Keine einzige Kommune überschreitet mehr den kritischen Wert von 165, der nach der Bundesnotbremse Schulschließungen notwendig macht. Landesweit lag die Inzidenz in Rheinland-Pfalz gestern bei einem Wert von 98. Diese erfreuliche Entwicklung haben wir gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen erreicht, die sich sehr besonnen und solidarisch verhalten haben. Mein Dank gilt allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass wir die dritte Welle brechen konnten. Das gibt uns jetzt die Möglichkeit, Perspektiven für den Handel, die Gastronomie, den Tourismus, für die Kultur und im Sport zu eröffnen. Und natürlich ist es ein ganz wichtiges Signal an Familien und für unsere jungen Menschen. Wir wollen mit einem Stufenplan konsequent aus dem Lockdown gehen, ohne jedoch das Erreichte zu riskieren. Deswegen haben wir nach einer Beratung mit dem DEHOGA das ‚Bündnis für sicheres Öffnen‘ mit den Kommunalen Spitzenverbänden, den Industrie- und Handelskammern sowie dem Einzelhandelsverband erneuert,“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Ministerratssitzung.

Der Ministerrat hat sich heute mit Öffnungsperspektiven für die kommenden Wochen befasst und dabei die besondere Situation in Handel, Gastronomie, Tourismus, Kultur und Sport im Freien in den Fokus genommen. In Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen die Bundesnotbremse nicht greift, soll mit Wirkung ab Mittwoch, 12. Mai 2021 – pünktlich zu Christi Himmelfahrt – ein abgestuftes Konzept von Öffnungsstrategien greifen. Wir gehen mit vorsichtigen Schritten einem guten Sommer entgegen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Zuvor hatte die Ministerpräsidentin mit den Kommunalen Spitzenverbänden, den Industrie- und Handelskammern und den Einzelhandelsvertretern die Details des dreistufigen Öffnungskonzeptes abgestimmt. Alle Beteiligten sind sich ihrer hohen Verantwortung bewusst. Sie wollen die Öffnungsstrategie mit dem bereits erprobten „Bündnis für sicheres Öffnen“ absichern, das Testen, Hygieneauflagen und Kontrollen in den Vordergrund stellt.

„Die Corona-Pandemie stellt unsere Geduld und Ausdauer auf eine sehr harte Probe. Diese Ausnahmesituation betrifft uns alle, aber für viele Familien und Kinder ist sie besonders schwer und für viele Wirtschaftsbranchen existenzbedrohend. Im Wonnemonat Mai stehen Brückentage und die Pfingstferien an. Die Menschen sehnen sich nach etwas Normalität und Handel, Hotels und Gastronomie brauchen dringend Einnahmemöglichkeiten“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das werde mit dem Perspektivplan Rheinland-Pfalz in drei vorsichtigen Schritten ermöglicht.

Christi Himmelfahrt: Stufe 1 für Handel, kontaktarmen Urlaub und mehr Sport

In Kreisen und kreisfreien Städten, die fünf Tage in Folge eine Inzidenz von unter 100 aufweisen und in denen die Bundesnotbremse nicht greift, kann der gesamte Handel von Mittwoch, 12. Mai an wieder öffnen. Es gelten die gleichen Bedingungen wie aktuell in Lebensmittelgeschäften. Zudem wird kontaktarmer Urlaub möglich. Übernachtungen in Ferienwohnungen und in Wohnmobilen und Wohnwagen mit eigenen sanitären Anlagen sind dann wieder erlaubt.  Übernachtungen in Hotels sind auch „kontaktarm“ möglich, wenn zum Beispiel Frühstück auf dem Zimmer und ein eigenes Bad angeboten wird. Für den Aufenthalt ist eine Testung bei Anreise und danach alle 48 Stunden notwendig. Auch im Sport ist die kontaktfreie Sportausübung wieder möglich, das gilt auch für Bereiche des Fußballtrainings, bei dem Abstand gehalten werden kann. Hallensport ist im Rahmen der Kontaktbeschränkung möglich, wenn Abstand eingehalten und die Personenbegrenzung von einer Person auf 40qm nicht überschritten wird. Außerdem ist für maximal 20 Kinder Sport auch ohne Abstand möglich.

Pfingsten: Stufe 2 für Hotelübernachtungen und Kultur

Rechtzeitig zu Pfingsten sind ab dem 21. Mai auch kulturelle Veranstaltungen und Zuschauer beim Sport jeweils im Freien mit Test erlaubt. Hier liegt die Obergrenze bei 100 Personen, die feste Sitzplätze haben müssen. Bei den Sitzplätzen müssen die Abstandsregeln eingehalten werden. Gruppensport kann außen auch wieder mit maximal fünf Personen aus maximal fünf Haushalten mit Abstand auch unter Anleitung eines Trainers betrieben werden. Bei einer Inzidenz von unter 50 sind Innengastronomie und Kultur innen wieder möglich mit Abstand, Test und Maske.

Fronleichnam: Stufe 3 für Freibäder, Kultur und Gastro Innen

Die dritte Stufe des Perspektivplans sieht zu Fronleichnam ab dem 2. Juni die Öffnung der Hotels insgesamt mit Test und von Freibädern vor. Auch Innengastronomie und kulturelle Angebote im Innenbereich wie Theater, Opernhäuser, Kinos und Museen sind mit negativem Testergebnis wieder überall dort geöffnet, wo die Bundesnotbremse nicht greift. Außerdem können Hotels dann auch wieder gastronomische Angebote vorsehen. Ganz wichtig für die jungen Menschen: Auch Jugendfreizeiten mit Übernachtung können wieder durchgeführt werden. Für Sportvereine und Fitnesscenter ist Sporttraining innen und außen für eine Person je 20 Quadratmeter wieder möglich. Erwachsenengruppen können auch innen mit fünf Personen auf Abstand Sport treiben. Bei einer Inzidenz unter 50 ist Gruppensport draußen auch mit maximal 20 Erwachsenen auf Abstand möglich.

Modellprojekte für Breitensport, Laienmusik, Theater und Veranstaltungen

Mit unserem Dreistufenplan haben wir in Rheinland-Pfalz sichere Regelungen getroffen, die allen Kommunen mit stabilen Inzidenzen unter 100 in vorsichtigen Schritten Öffnungen ermöglichen. Das Konzept der Modellkommunen hat sich durch die jetzt vorgesehenen landesweiten Öffnungsschritte erübrigt“, sagte die Ministerpräsidentin. Daher arbeite man nun an Modellprojekten mit wissenschaftlicher Begleitung im Bereich Breitensport in Trier, Laienmusik und Chorgesang in Abstimmung mit den Kommunalen Spitzenverbänden, Theaterbetrieb in Mainz oder Veranstaltungen mit Zuschauern im Freien am Nürburgring. Details werden in den kommenden Tagen mit den örtlichen Landkreisen und kreisfreien Städten besprochen. „Die Öffnungsstufen gelten natürlich nur in Landkreisen und Städten mit einer 7-Tagesinzidenz unter 100. Wo diese Zahl überschritten wird, greift die Bundesnotbremse. Die Gefahr durch das Virus ist noch nicht gebannt. Wir müssen deshalb vorsichtig bleiben und alle noch einmal Kraft und Solidarität aufwenden, um diese Krise zu überwinden. Wir können aber mit Hoffnung und Zuversicht in diesen Sommer blicken“, so die Ministerpräsidentin.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
18.05.2021

Speyer Aktuell

Drive-Thru-Impfung sorgt für Verkehrschaos in Speyer

Stau auf der B 9 in den Abfahrten zu Speyer
Foto: Stefan Otte / Facebook

„Nach der Aufhebung der Priorisierung des Impfstoffs von AstraZeneca kann jeder den Impfstoff verabreicht bekommen. Ganz ohne Termin kann man am Sonntag (16. Mai) in Speyer seine erste Impfung kriegen: Das Sankt Vincentius Krankenhaus hat gemeinsam mit MVZ Prof. Haupt, Bödeker Fashion, Edeka Stiegler und der Ludwigapotheke eine große Impfaktion organisiert. Von 9 bis 16 Uhr stehen ca. 1.500 Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca zur Verfügung, die auf dem Gelände von Bö Fashion in der Auestraße verabreicht werden. Die Anfahrt erfolgt über die Auestraße, die Abfahrt über Nachtweide und Tullastraße. Jeder über 18 Jahre, der geimpft werden will, kann ohne Anmeldung kommen. “ So die Ankündigung des Sankt Vincentius Krankenhauses, Bödeker Fashion, Edeka Stiegler sowie der Ludwigapotheke.

Alle Abfahrten und die folge Straßen sind „verstopft“
Foto: Stefan Otte / Facebook

Rien ne va plus

Was damit in Gang gesetzt wurde erlebt man momentan, nahezu überall, in der Innenstadt sowie auf den Abfahrten von und nach Speyer. „Rien ne va plus“ wie der Franzose sagen täte… oder eben „Nichts geht mehr“.

Auch Innerorts, wie hier in der Petschengasse, geht nichts mehr.
Foto: Petra Beck / Facebook

Die Impfaktion ist zwar bereits beendet, da schon in der Nacht begonnen wurde. Dies wird zumindest im Radio gemeldet. Fraglich ist aber wie schnell sich die Nachricht verbreitet und wie sich der „Abfluss“ des Verkehrs gestaltet.

Daher sollten sich alle überlegen ob sie momentan mit dem Auto fahren müssen, oder aber eben einen entspannten Tag zu Hause verbringen. Natürlich spricht auch einem Ausflug mit dem Fahrrad, oder aber einer Wanderung, nichts entgegen… außer vielleicht dem Wetter.

Text: Speyer 24/7 News Foto: (1 & 2) Stefan Otte/Facebook; (3) Petra Beck/Facebook
16.05.2021

Drive-Thru-Impfung: Alle Impfdosen sind verimpft

Wie die Organisatoren der „Drive-Thru-Impfung“ soeben mitgeteilt haben, wurden inzwischen alle verfügbaren Impfdosen verabreicht.
Die Auestraße wurde in der Zwischenzeit gesperrt. Impfwillige, die auf dem Weg nach Speyer oder bereits im Stadtgebiet sind, werden gebeten, umzukehren bzw. der Beschilderung zu folgen.

Die Stadtverwaltung dankt allen Beteiligten der Aktion – den Organisatoren MVZ Professor Haupt und Kollegen, Bödeker Fashion, Sankt Vincentius Krankenhaus, Ludwigapotheke und Edeka Stiegler sowie der Polizei und den städtischen Mitarbeiter*innen – für ihren Einsatz und ihr großartiges Engagement sowie allen Impfwilligen für ihre Impfbereitschaft.

Stadtverwaltung Speyer
16.05.2021

Polizeimeldungen zur Impfaktion

(Speyer) – Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund Fahrzeugaufkommen der Impfaktion in der Auestraße in Speyer am 16.05.2021

Das große Interesse an der Impfaktion in der Auestraße in Speyer am heutigen Sonntag führt aktuell zu einem großen Rückstau im Bereich Auestraße, Wormser Landstraße und angrenzende Straßen, sodass mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden muss. Einsatzkräfte von Stadt und Polizei sind bereits vor Ort, um die Situation zu lösen.

(Speyer) – Impfaktion Speyer

Unter Federführung des St. Vincentius Krankenhauses fand auf dem Gelände der Bödeker Fashion eine Impfaktion mit dem Impfstoff AstraZeneca statt. Es wurden etwa 1500 Impfdosen verimpft, die genaue Anzahl ist hier nicht bekannt. Bereits vor dem Impfstart waren alle Hauptverkehrsstraßen in Speyer mit Wartenden zugeparkt. Der Verkehr inklusive des Personennahverkehr, kam in diesem Bereich komplett zum Erliegen. Die Rückstauungen dehnten sich teilweise auf die B9 bis zu A61 aus. Die Abfahrt Speyer Nord FR Speyer wurde daher kurzfristig gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Insgesamt waren die Impfanwärter sehr diszipliniert und entspannt. Lediglich bei den, teilweise 4 Stunden wartenden, Personen, welche nicht mehr zum Zuge kamen, waren die Emotionen doch sehr deutlich zu sehen. Nach Sperrung der Auestraße und Ableitung des Verkehrs, konnten die Rückstauungen bis ca. 10:40 Uhr aufgelöst werden.

Polizeidirektion Ludwigshafen / Polizeiinspektion Speyer
17.05.2021

Verschiedenes

Wetter

Ich möchte ja nicht sagen das es viel geregnet hat die letzten Tage…

… aber wenn schon Pilze in den Anzuchttöpfen wachsen, kann etwas nicht stimmen 🙂 .

Zuckererbsen und Pilze in Anzuchttöpfen

Natürlich braucht die Natur das Wasser und überall sprießt und gedeiht es, aber so langsam ist dann auch erst einmal genug. Heute sieht es ja zumindest etwas „netter“ aus, dennoch mit einer guten Chance (51 %) auf Regen.

Stangenbohne und Pilze im Anzuchttopf.

Und Morgen soll es sogar mal wieder Gewitter geben. Speyer war ja, im letzten Jahr, die Blitzhauptstadt was Einschläge betraf. Ein kräftiges Gewitter, mit Blitz und Donner, wäre also mal wieder überfällig.

Wilde Blühwiese im Woogbachtal mit Klatschmohn.

Ansonsten verspricht die kommende Woche auch fast nur Regentage oder zumindest feuchte. Lediglich am Donnerstag zeigt die Wettervorhersage Sonne mit starker Bewölkung. Das alles bei 15 – 17° am Tag und um die 10 ° in der Nacht.

Fast wie ein Mohnblumenstrauß mit Schafsgarbe

Die Fröste sind also endgültig vorbei und man kann getrost losgärtnern, sofern man es nicht bereits schon gemacht hat. Wir persönlich wagen uns in diesem Jahr mal an Vielen. Neben Erdbeeren und Tomaten, die schon immer gut klappten und Zucchini & Gurken… gibt es dieses Jahr eventuell auch mal Kartoffeln, Zwiebel, Stangenbohnen und Zuckererbsen… oder eben Pilze wenn das Wetter noch so bleibt.

Statt Stangenbohne bislang nur Pilze in einem Anzuchttopf.

In diesem Sinne, ändern kann (zum Glück) das Wetter niemand… einen schönen Sonntag euch Allen, sowie einen guten Start in die Neue Woche.

Speyer 24/7 News
16.05.2021

Gesundheit

Diakonissen Speyer

Tag der Pflegenden – Diakonissen Speyer sagen Danke

Engagierte Pflege mit Herz, Einsatz Tag und Nacht, Zusammenhalt in herausfordernder Zeit sind allein schon drei Gründe für die Diakonissen Speyer, am 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflegenden, als Arbeitgeber Danke zu sagen.

Hospiz im Wilhelminenstift Speyer
Foto: Diakonissen Speyer

„In Zeiten von Corona sind unsere Pflegekräfte in den Krankenhäusern, der stationären wie ambulanten Alten- und Behindertenhilfe sowie im Bereich Hospiz und Palliative Care zusätzlich gefordert“, betont Vorstandsvorsitzende Oberin Sr. Isabelle Wien die Motivation des diakonischen Trägers, Danke zu sagen. Die Pflegeteams stehen zusammen und sind seit nunmehr über einem Jahr bereit, die zusätzlichen Anforderungen, die COVID-19 an sie stellen, anzunehmen. „Engagierte Mitarbeiter sind in der Pflege essentiell“, verdeutlicht Wien.

Mit Blick auf die täglichen Inzidenzzahlen und die Aufnahmekapazitäten, u.a. der beiden von den Diakonissen Speyer betriebenen Krankenhäuser in Speyer und Bad Dürkheim, werde in der Corona-Krise deutlich, wie wichtig Pflegekräfte für ein funktionierendes Gesundheitssystem und Gemeinwesen sind, so Wien.

Kompetente und zugewandte Pflege wird auch in den 13 Seniorenzentren und in den ambulanten Pflegeeinrichtungen der Diakonissen Speyer geleistet. In Corona-Zeiten kümmern sich die Mitarbeitenden um die Bevölkerungsgruppen, die aufgrund ihres Alters und bestehender Vorerkrankungen besonders geschützt werden. Gleichzeitig erfüllen alle Mitarbeitenden in der Altenpflege in dieser Zeit mehr denn je eine soziale Funktion, da sie während der Besuchseinschränkungen in ihrer Zuwendung wichtige Kontaktpersonen für die Bewohner sind. „Mit Herzen, Mund und Händen sorgen die Pflegenden dafür, dass sich die Bewohner unserer Seniorenzentren trotz allem wohl und geborgen fühlen“, unterstreicht die Diakonisse abschließend.

Die Leistungen und das Engage­ment der professionell Pflegen­den wird weltweit am Tag der Pflegenden in den Fokus gerückt. Gefeiert wird der Aktionstag traditionell am 12. Mai, dem Geburtstag von Florence Nightingale (1820-1910), der aus England stam­menden Pionierin der moder­nen Krankenpflege.

Die Diakonissen Speyer sind ein sozialdiakonisches Unternehmen, das Krankenhäuser in Speyer und Bad Dürkheim, das Medizinische Versorgungszentrum Rhein-Haardt, Seniorenzentren, ambulante Pflegedienste, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche sowie Schulen, drei Hospize, zwei ambulante Hospiz- und Palliativberatungen und das Palliativnetzt Vorderpfalz betreibt. Hervorgegangen aus der Tradition der Diakonissen, die 1859 in Speyer und 1884 in Mannheim ihre pflegerische und soziale Arbeit begonnen haben, beschäftigen die Diakonissen Speyer in ihren Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland heute mehr als 5.000 Mitarbeitende. In den Einrichtungen und Diensten der Diakonissen Speyer engagieren sich zudem rund 580 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diakonissen Speyer
13.05.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Grabmale werden auf Standsicherheit überprüft

Die Stadtverwaltung informiert, dass die diesjährige Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf dem Speyerer Friedhof ab Dienstag, 25. Mai 2021 stattfinden wird. Zum Schutz aller Friedhofsbesucher*innen wird diese Kontrolle einmal jährlich durchgeführt.

Zu diesem Zwecke findet eine Druckprobe statt, bei der festgestellt werden soll, inwieweit der Grabstein dem Prüfdruck standhält. Die erforderliche Standfestigkeit ist gegeben, wenn das Grabmal unter Beachtung der gegebenen Vorsicht am oberen Ende der Breitseite mit einer Kraft von 50 kg belastet werden kann und dabei keinerlei Schwankungen aufweist. Der Prüfdruck wird nach der Grabsteinhöhe definiert. Kleinere Grabsteine müssen dabei entsprechend der geringeren Gefährdung einem geringeren Druck standhalten.

Werden bei der Überprüfung Mängel festgestellt, werden durch das Friedhofspersonal unverzüglich Sicherungsmaßnahmen ergriffen, wie beispielsweise das Anbringen von Hinweiszetteln an den Grabmalanlagen, die Absperrung der Grabstätten oder – in schweren Fällen – die Abnahme und das vorsichtige Umlegen des Grabsteins.

Die Grabnutzungsberechtigten werden in diesem Fall von der Friedhofsverwaltung angeschrieben und zur Beseitigung der Mängel aufgefordert.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Online-Terminvereinbarung ab Montag auch für die Führerscheinstelle

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass ab Montag, 17. Mai 2021 auch für die Führerscheinstelle in der Industriestraße online Termine vereinbart werden können. Möglich ist das unter www.speyer.de/termine .

Mit dem Angebot wird einerseits der Service für die Bürger*innen weiter verbessert, andererseits werden die Mitarbeiter*innen dahingehend entlastet, dass sie sich nun nicht mehr oder nur noch in viel geringerem Maße um die Terminvereinbarung per Telefon oder E-Mail kümmern müssen. Bereits vereinbarte Termine bleiben selbstverständlich bestehen. 

Personen, die selbst keinen Internetzugang haben oder Hilfe bei der Terminvereinbarung benötigen, wenden sich bitte telefonisch an die einheitliche Behördennummer 115.

Schon seit Ende März können Termine für das Bürgerbüro Maximilianstraße online vereinbart werden. Die Testphase dort verlief äußerst positiv, sodass in einem zweiten Schritt nun die Führerscheinstelle nachzieht. Der Service soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. 

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Verkehrsnotizen

Kiefernweg gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Kiefernweg auf Höhe der Hausnummer 7a, ab Dienstag, 18. Mai bis voraussichtlich 11. Juni 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Ausbau der Lauergasse beginnt

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass ab Dienstag, 25. Mai 2021 die Lauergasse ausgebaut wird. Die Baumaßnahme wird in vier Bauabschnitten durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt wird die Lauergasse ab Höhe der Hausnummer 6 bis zur Kreuzung Mehlgasse/Halbes Dach voll gesperrt. Aus Richtung Fischmarkt kommend wird die Lauergasse als Sackgasse ausgewiesen.

Im Vorfeld der Straßenbaumaßnahme wurden bereits die Gas- und Wasserleitungen erneuert sowie der Kanal saniert. Auch Glasfaserleitungen werden im Zuge des Straßenausbaus verlegt.

Die Bauarbeiten werden, eine günstige Witterung vorausgesetzt, voraussichtlich bis Ende September andauern.

Für Rückfragen stehen die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 und die Tiefbauabteilung unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (11.05.2021) und Mittwoch (12.05.2021)

Mittwoch (12.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2733 ( + 9 )
Davon bereits genesen: 2431
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 102,8 ( – 35,6 )

Warnstufe: Rot

Stand: 12.05.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2724 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 2431
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz):  138,4 ( – 12,1 )

Warnstufe: Rot

Stand: 11.05.2021

Eine größere Darstellung der Karte sehen sie hier: Karte_Stufen_2021-05-12.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.05.2021

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Mittwoch, 12. Mai 2021106,8
Dienstag, 11. Mai 2021138,4
Montag, 10. Mai 2021
150,3
Sonntag, 9. Mai 2021
150,3
Samstag, 8. Mai 2021
158,2
Freitag, 7. Mai 2021
172,1
Donnerstag, 6. Mai 2021
183,9

Robert-Koch-Institut
13.05.2021

Coronavirus: Nachweis für Genesene

Schrittweise zurück zur Normalität: Bund und Länder haben Erleichterungen für Geimpfte gegen das Coronavirus und Genesene einer überstandenen Corona-Infektion geschaffen und mit Menschen gleichgesetzt, die einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen können.

Für vollständig geimpfte Personen gilt als Vorlage der Impfausweis bzw. das Beiblatt, das nach der Impfung an die geimpfte Person ausgegeben wurde. Als vollständig geimpft gelten Personen nach Ablauf von 14 Tagen nach der Zweitimpfung – beim Impfstoff Johnson&Johnson bereits 14 Tage nach der ersten Impfung.

Als genesen gelten Personen, die ein mindestens 28 Tage zurückliegendes positives PCR-Testergebnis nachweisen können, welches nicht länger als 6 Monate zurückliegt. Dieses positive Testergebnis ist zunächst als Nachweis ausreichend. Weiterhin kann der Nachweis durch entsprechende Bescheinigung eines niedergelassenen Arztes oder des Gesundheitsamtes erbracht werden.

Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer können diese Bescheinigung seit heute damit auch bei dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis unter https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Slider/Informationen%20zum%20Coronavirus/ anfordern.

Eine Ausstellung dieses Genesenennachweises durch die Kreisverwaltung erfolgt nur auf  Antrag für Personen, bei denen innerhalb der letzten sechs Monate eine Infektion mit SARS-CoV2 durch PCR-Test nachgewiesen wurde.

Für aktuelle Fälle ist die automatische Übersendung nach entsprechender Genesung beabsichtigt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
13.05.2021

Stellungnahme der Stadt Speyer zur Pressemeldung „GRÜNE fordern die Gleichbehandlung bei Inzidenzen“

Die Stadtverwaltung Speyer nimmt Stellung zum heute von der Stadtratsfraktion der Grünen in der Presse veröffentlichen Statement in Bezug auf die Veröffentlichung der Fallzahlen in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA). 

„Das Gesundheitsamt veröffentlicht alle Einrichtungen und Betriebe, in der eine auffällige Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus auftritt. Daher halte ich es für richtig und wichtig, die AfA hier nicht auszunehmen“, betont die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann.

„Der Verwaltungsstab der Stadt Speyer hat sich nach intensiver Beratung und nach mehrmaliger Kontaktaufnahme mit der zuständigen ADD und dem Integrationsministerium dazu entschlossen, die Situation in der AfA öffentlich zu thematisieren. Damit soll verhindert werden, dass die Menschen dort aufgrund eines Prozederes, für das sie nichts können und auf das sie keinen Einfluss haben, stigmatisiert werden“, führt Münch-Weinmann weiter aus und bezieht sich damit auf die Tatsache, dass in der AfA wöchentlich eine nicht unerhebliche Zahl an infizierten Neuankömmlingen eintrifft, die vor Ort getestet werden und deren Ergebnisse dann in die Speyerer Statistik und Inzidenzberechnung einfließen. „Unabhängig vom Testergebnis werden Neuankommende direkt nach ihrem Eintreffen in der AfA für die Dauer von 14 Tagen separiert. So soll eine Weiterverbreitung möglicher Infektionen ausgeschlossen werden. Dass die Fallzahlen dennoch in die Inzidenzberechnung einbezogen werden, ist gegenüber der Bevölkerung, die sich zum Großteil vorbildlich an die geltenden Regelungen hält, gegenüber den Geschäftsleuten, die um ihre Existenzen bangen und gegenüber den Asylbewerber*innen, die neu in unserer Stadt ankommen, nicht fair. Es ist unsere humanitäre Verpflichtung, dass für den Gesundheitsschutz dieser Menschen, von denen offenbar niemand weiß woher sie kommen und wie sie nach Speyer reisen, Sorge getragen wird“.

Die Stadtverwaltung hatte mit einer Pressemeldung vom 20. April 2021 bereits darüber aufgeklärt, dass die Bewohner*innen der AfA in der Tat in die Speyerer Einwohnerstatistik einfließen. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Einbeziehung dieses Clusters in die Fallzahlenstatistik enorme Auswirkungen auf die Inzidenzberechnung hat.

Dass die hohen Fallzahlen mit der Dichte an Schulen und Senioreneinrichtungen zu tun haben, mag in der Vergangenheit zugetroffen haben. Aktuell jedoch gibt es in Schulen, die sich ja ohnehin im ausschließlichen Distanzunterricht befinden, und in Senioreneinrichtungen, die weitestgehend durchgeimpft sind, kaum noch Infektionen zu verzeichnen.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Anmerkung der Redaktion:

Lesen sie hierzu auch die Antworten der ADD Trier, bezüglich der AfA Speyer, unter: Corona Speyer – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Speyer 24/7 News
13.05.2021

Impfzentrum am Donnerstag geschlossen

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das Impfzentrum in der Stadthalle entgegen der letzten Mitteilung am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) doch geschlossen bleiben muss. Leider wurde kein zusätzliches Impfstoffkontingent zur Verfügung gestellt.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Montag (10.05.2021)

Speyer mittlerweile nur noch mit der 4. höchsten Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2718 ( + 16 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2404
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 138,4 ( – 19,8 )

Warnstufe: Rot

Stand: 10.05.2021, 14:10 Uhr

Eine größere Darstellung der Karte sehen sie hier: Karte_Stufen_2021-05-10.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Sonntag, 9. Mai 2021
150,3
Samstag, 8. Mai 2021
150,3
Freitag, 7. Mai 2021
158,2
Donnerstag, 6. Mai 2021172,1
Mittwoch, 5. Mai 2021183,9
Dienstag, 4. Mai 2021
203,7
Montag, 3. Mai 2021
166,1

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
11.05.2021

Corona-Lage in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Speyer

Wir haben an die Aufsichts- und Dienstdirektion (ADD) Trier folgen Fragen bezüglich der AfA gestellt und darauf folgende Antworten erhalten:

Wieviel Personen sind aktuell als an Corona infiziert in der AfA gemeldet ?

Derzeit haben wir insgesamt 28 Positivfälle in der AfA Speyer.

Gab oder gibt es „Hotspots“ ? 

Hotspots konnten in der Einrichtung nicht ausgemacht werden. Das Infektionsgeschehen hat sich analog zu dem in der Stadt entwickelt.

Wie wird eine mögliche Quarantäne kontrolliert… Eigenverantwortlich oder doch Stichprobenartig?

Personen die infiziert oder Kontaktpersonen ermittelt werden, werden entweder in den Quarantäne- oder Isolationsbereichen untergebracht. Diese können nur verlassen werden, um in einem separierten Außenbereich zu gelangen. So kann die angeordnete Isolation eingehalten werden. Darüber hinaus gibt es generell in der Einrichtung eine Zugangskontrolle, so dass die BewohnerInnen sich an- und abmelden müssen, wenn sie die Einrichtung verlassen. Darüber kann auch ein eventueller Verstoß gegen Quarantäne- und Isolationspflichten kontrolliert werden. Allerdings muss ganz deutlich gemacht werden, dass der große Teil der BewohnerInnen die Quarantänemaßnahmen eingehalten hat und einhält. Es gab nur ganz wenige Verstöße hiergegen.

Anmerkung der Redaktion:

Bei aktuell 232 aktiven Coronapositiven Fällen in Speyer gesamt ist somit der Anteil der AfA 12,07 %. Also lägen wir auch ohne diese Einrechnung, allen Unkenrufen zum Trotze, über dem Inzidenzwert von 100.

Speyer 24/7 News
11.05.2021

Allgemeinverfügung verlängert – Impfzentrum am Donnerstag geöffnet

Da die Sieben-Tage-Inzidenz der Stadt Speyer leider weiterhin deutlich über 100 liegt, wird die geltende Allgemeinverfügung, die in der Hauptsache die Maskenpflicht in der Innenstadt regelt, bis einschließlich 31. Mai 2021 verlängert.

„Glücklicherweise sinkt die Inzidenz in Speyer tendenziell. Wir befinden uns zwar auf einem guten Weg, haben aber leider immer noch mit hohen Fallzahlen und einer damit einhergehenden hohen Inzidenz zu kämpfen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, die Allgemeinverfügung nochmal zu verlängern“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Ich hoffe, dass sich der Trend fortsetzt und sich die Fallzahlen in den kommenden Tagen und Wochen auf einem möglichst niedrigen Niveau stabilisieren. Sollte das der Fall sein, werden wir die Allgemeinverfügung zum Ende des Monats auslaufen lassen“, stellt die Stadtchefin in Aussicht.

Die Stadtverwaltung informiert weiterhin, dass das Impfzentrum in der Stadthalle am kommenden Donnerstag trotz des anstehenden Feiertags geöffnet bleibt. Personen, die sich auf die Warteliste haben setzen lassen, können also auch an Christi Himmelfahrt kurzfristig angerufen und ins Impfzentrum gerufen werden, um als Nachrücker*in kurzfristig eine Impfung zu erhalten.

„Ich möchte noch einmal darum bitten, dass Personen, die einen Impftermin über das Land im Impfzentrum erhalten haben, diesen aber nicht wahrnehmen können oder wollen, nicht nur über die Website oder die Hotline des Landes absagen, sondern sich insbesondere bei kurzfristig abgesagten Terminen auch direkt im Impfzentrum Speyer melden. Das erleichtert uns die Abläufe vor Ort ungemein“, betont Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann.

Stadtverwaltung Speyer
11.05.2021

Gesundheit

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Neuer Simulationskreißsaal ermöglicht innovative Geburtentrainings

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer investiert in die Zukunft der praktischen Hebammenausbildung und richtet in seiner Hebammenschule einen Simulationskreißsaal ein. Seit Ende April sind Geburtentrainings möglich.

Um auf Hochrisikogeburten und Komplikationen bei der Geburt vorbereitet zu sein, sind regelmäßige Trainings für das geburtshilfliche Team unerlässlich. Im neuen Simulationskreißsaal des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer steht dafür mit der „SimMom“ der Firma Laerdal ein hoch entwickelter Ganzkörper-Geburtssimulator zur Verfügung. Rund 150.000 Euro wurden in die neue Hightech-Anlage im Gebäude der Hebammenschule investiert, zuzüglich der Kosten für den Umbau der Räumlichkeiten.

„Mit dem Simulationskreißsaal stärken wir die hohe Qualität der praktischen Hebammenausbildung, die in unserem Hause eine lange Tradition hat. Wir können sowohl angehenden als auch examinierten Hebammen optimale Trainings-Bedingungen bieten, um sich auf typische Geburtssituationen vorzubereiten“, zeigt sich Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, von der Investition überzeugt. „Mein besonderer Dank gilt dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, das den Aufbau des Simulationskreißsaales mit Fördermitteln in Höhe von 39.000 Euro unterstützt hat.“

Heiko Strohbach, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, dazu: „Hebammen leisten einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung von Frauen. Die Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Hebammenversorgung ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Eine fundierte Aus- und Fortbildung von Fachkräften in der Geburtshilfe sichert langfristig die Behandlungsqualität von Mutter und Kind. Aus diesem Grund investieren wir gern in die Hebammenausbildung am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer.“

Im Simulationskreißsaal können verschiedene Notfallszenarien und Komplikationen rund um die Geburt in einem sicheren Raum simuliert und trainiert werden. Gesteuert werden die Szenarien über die SIM-Station, einer Audio-Video-Anlage. Neben den Hebammenauszubildenden und Mitarbeitenden des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses kann auch externes Fachpersonal wie Notärzte oder freiberufliche Hebammen den Simulationskreißsaal für Trainingseinheiten nutzen.

„Das System bietet uns maximale Flexibilität bei den Trainings. Da die SIM-Station sowie die SimMom transportabel sind, können wir diese sogar in einem Rettungswagen aufbauen und dort eine Geburt simulieren“, erläutert Raffaela Stefini, Koordinatorin des Simulationskreißsaales und selbst Hebamme. „Notfall- und Rettungssanitäter können so in ihrem Arbeitsumfeld den richtigen Umgang mit einer Gebärenden trainieren.“ Erste Übungseinheiten mit dem geburtshilflichen Team des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses fanden bereits Ende April mit großem Anklang statt.

Text: Diakonissen Speyer Foto: Klaus Landry
08.05.2021

Verkehr und Autobahn

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert auf der A 5 die beiden Brückenbauwerke über den Saalbachkanal sowie über die Kammerforststraße nahe der Anschlussstelle Bruchsal

Umstellung der Verkehrsführung ab Montag, den 10. Mai 2021

Im Zuge der seit Februar 2017 laufenden Baumaßnahme wird gegenwärtig der Straßenbau auf der A 5 fertiggestellt. Zur Herstellung des Endzustandes sowie zum Rückbau der Verkehrssicherung muss die Verkehrsführung entlang der Baustelle zweimal umgestellt werden.

Die erste Umstellung der Verkehrsführung findet am Montag, den 10. Mai 2021, ab 10:30 Uhr statt und wird voraussichtlich zwei Wochen andauern. Zur Durchführung der Arbeiten muss aus Verkehrssicherheitsgründen der linke übergeleitete Fahrstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt werden. Die Verkehrsteilnehmenden werden in diesem Zeitraum zweistreifig über eine Behelfsumfahrung geführt. Zusätzlich wird in der Gegenrichtung in Fahrtrichtung Karlsruhe ab Dienstag, den 18. Mai 2021, von drei auf zwei Fahrstreifen reduziert. Während dieser ersten Bauphase wird die bisherige Umleitungsführung über die Mittellinie auf die Gegenfahrbahn wieder geschlossen. Zudem werden abschließende Arbeiten an der Fahrbahnausstattung durchgeführt. Hierzu zählen Markierungsarbeiten und das Anbringen von Schutzeinrichtungen.

Die zweite Umstellung der Verkehrsführung beginnt am Mittwoch, den 26. Mai 2021, und wird voraussichtlich zwei Monate dauern. Während dieser Zeit wird der Verkehr dreispurig über die neuen Fahrbahnstreifen auf der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe an dem noch bestehenden Baufeld vorbeigeführt. In der zweiten Bauphase wird am Anfang der Baustelle in Fahrtrichtung Karlsruhe eine neue Baustellenausfahrt eingerichtet. Diese wird für den Rückbau der bisherigen Behelfsumfahrung und des aufgeschütteten Straßendammes benötigt. Darüber hinaus werden in beiden Fahrtrichtungen die aufgrund der bisherigen Umleitungsführung vorhandenen Verkehrssicherungseinrichtungen in mehreren kleineren Tagesbaustellen zurückgebaut. Im Zuge dessen stehen zeitweise jeweils nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die weiteren Arbeiten zur Maßnahme im untergeordneten Netz werden voraussichtlich im Spätsommer 2021 abgeschlossen.

Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden für die notwendigen Behinderungen um Verständnis.

Die Autobahn GmbH des Bundes
08.05.2021

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert Fahrbahn auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal

Vollsperrung der Roter Straße (L 546) zwischen St. Leon und Rot in den Nächten vom 10. und 11. Mai

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert umfassend die A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal. Die Länge des von der Sanierung betroffenen Autobahnabschnitts erstreckt sich von zwischenzeitlich 6,6 auf nur noch 2 Kilometern im Bereich der Brückenbauwerke in Fahrtrichtung Frankfurt.

Im Rahmen der seit September 2019 laufenden Maßnahme wird gegenwärtig der Ersatzneubau von drei Autobahnunterführungen durchgeführt. Hierzu zählt auch das Unterführungsbauwerk der L 546 bzw. die der A 5 unterführten Roter Straße zwischen den beiden Gemeindeteilen St. Leon und Rot.

Dort erfolgte bereits im Februar 2021 der Einhub der Fertigteile des Brückenbauwerks, sodass Ende März 2021 die Brückenplatte des Überbaus betoniert werden konnte. Nach der darauffolgenden notwendigen Erhärtungszeit des Betons von rund sechs Wochen können nun die Traggerüste, welche als vorübergehende Baubehelfe dienten, abgebaut werden. Dies geschieht im unmittelbaren Verkehrsraum der Roter Straße. Die hierzu aus Verkehrssicherheitsgründen notwendige Vollsperrung der Roter Straße findet in den Nächten von Montag auf Dienstag sowie von Dienstag auf Mittwoch von jeweils 19:00 Uhr bis 06:00 Uhr des Folgetages statt.

Aufgrund der ebenfalls durch die Maßnahme seit Ende Januar 2020 notwendigen Sperrung der Kronauer Straße zwischen den Gemeindeteilen St. Leon und Rot wird der Verkehr im genannten Zeitraum großräumig umgeleitet. Die ausgeschilderte Umleitung für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer führt ab dem Gemeindeteil Rot in Richtung St. Leon über die Landesstraße 598, die Bundesstraße 291 sowie die Landesstraßen 723, 560 und 546.

Ab Höhe der Gemeinde Malsch wird der Verkehr in Richtung St. Leon über Bad Schönborn/Kronau (Landesstraße 555) sowie über Waghäusel-Kirrlach (Kreisstraße 4152) geführt und ab Waghäusel-Kirrlach in Richtung Rot über Kronau (Landesstraße 555), Bad Schönborn (Bundesstraße 3) und über die Landesstraße 546.

Ab St. Leon erfolgt die Umleitung in Richtung Rot über Reilingen (Landesstraße 546), Neulußheim (Landesstraße 560) und weiter über die Bundesstraße 291 sowie über die Landesstraßen 723 und 598. 

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Behinderungen um Verständnis. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2021 geplant.

Die Autobahn GmbH des Bundes
08.05.2021

Prüfung der Neckarbrücke an der A 6

Sperrung des Geh- und Radwegs zwischen Mannheim-Seckenheim und Ilvesheim

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt am 10. und am 11. Mai jeweils von 8:00 Uhr bis voraussichtlich 16:00 Uhr eine Brückenprüfung durch. Dabei kommt ein sogenanntes Brückenuntersichtgerät zum Einsatz, welches die gesamte Breite des Geh- und Radwegs über die Neckarbrücke beansprucht. Deshalb muss der Geh- und Radweg während dieser Zeit gesperrt werden.

Die Carlo-Schmid-Brücke kann alternativ zur Überquerung genutzt werden.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet alle Verkehrsteilnehmenden für die notwendigen Behinderungen um Verständnis. Durch die gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen Brückenprüfungen wird die Standsicherheit von Brückenbauwerken festgestellt. Eventuell auftretende Mängel können so frühzeitig erkannt und schnell behoben werden.

Die Autobahn GmbH des Bundes
08.05.2021

L 528 – Neubau der Ranschgrabenbrücke abgeschlossen

Die Arbeiten an der Ranschgrabenbrücke im Zuge der L 528 zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim sind beendet.

Auch das neue Bauwerk ist fertiggestellt und die wichtige Verkehrsverbindung von Speyer nach Böhl-Iggelheim ist seitdem 07. Mai 2021 ab 16:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

Über den Brückenneubau informierte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer bereits im November 2020 sowie im Februar 2021.

Der Abriss der alten Brücke erfolgte sehr rasch noch bis Ende 2020. Doch auf Grund eines teilweise strengeren Wintereinbruchs im Januar und Februar 2021 mussten einige temperaturabhängigen Arbeiten am Neubau zwischenzeitlich unterbrochen und bei besseren Witterungsverhältnissen fortgesetzt werden.

Letztlich bemühten sich die ausführende Firma und der LBM jedoch, die verlorene Zeit wieder aufzuholen, um im Mai die Baumaßnahme beenden zu können.

Der LBM Speyer bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis.

Landesbetrieb Mobilität Speyer
08.05.2021