Am Freitagabend wurde ein 44-jähriger PKW-Fahrer am Domplatz von einer Polizeistreife kontrolliert. Hierbei konnten Hinweise auf Drogenkonsum feststellt werden. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt.
(Speyer) – Suche nach Geschädigtem nach Körperverletzung am Busbahnhof
Laut eines Zeugen gerieten am Freitagnachmittag (15:26 Uhr) zwei männliche Personen nach dem Aussteigen aus einem Bus am Busbahnhof in Streit, welcher in Handgreiflichkeiten ausartete. Hierbei erlitt der Geschädigte ein blaues Auge. Der 33-jährige Angreifer flüchtete und konnte durch eine Streifenbesatzung in der Nähe gestellt werden. Der aggressive Mann wurde mittels Taser-Einsatz festgenommen, da er sich den Beamten widersetze. Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl aus einem früheren Strafverfahren, der im Anschluss durch Verbringen in die Justizvollzugsanstalt vollstreckt wurde. Neben dem Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde auch eines wegen Beamtenbeleidigung eingeleitet. Der Geschädigte konnte nach der Festnahme nicht mehr an der Tatörtlichkeit angetroffen werden und wird gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Angebliches Gewinnversprechen
Am Freitagnachmittag teilt ein 83-jähriger Speyerer der Polizei mit, bei einem Gewinnversprechen um sein Geld betrogen worden zu sein. Der Anrufer habe ihn darüber getäuscht, gegen Zahlung einer 4-stelligen „Bearbeitungsgebühr“ einen 5-stelligen Gewinn zu erhalten. Nach Überweisung dieser „Gebühr“ blieb der erwartete Geldsegen jedoch aus. Es wurde eine Strafanzeige wegen Betruges gegen Unbekannt erstattet.
(Speyer) – Schulwegkontrollen
Am Freitagmorgen wurden Schulwegkontrollen in der Theodor-Heuss-Straße durchgeführt. Hierbei wurde überwiegend mit Schulkindern ein verkehrserzieherisches Gespräch hinsichtlich der Gefahren im Straßenverkehr und der Sensibilisierung zum Tragen eines Fahrradhelmes geführt.
(Schifferstadt) – Versuchter Einbruch in Arztpraxis
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 06.-07.05.2021, kam es zu einem Einbruchsversuch in eine Arztpraxis in der Rehbachstraße. Unbekannte Täter versuchten durch Aufhebeln von Fenstern ins Innere vorzudringen, was nach derzeitigem Ermittlungsstand jedoch misslang. Vermutlich wurden die Täter bei ihrer Tatausführung, aus Richtung Bahnhofstraße, gestört. Hinweise zu Tätern oder zur Tat bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de.
(Wernersberg) – Vermisster 80-Jähriger wohlbehalten zurück
Der im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gesuchte 80-jährige aus Wernersberg ist in den Morgenstunden wohlbehalten an seiner Wohnanschrift angetroffen worden. Die Polizei bedankt sich bei allen Hinweisgebern.
(B 10 / Siebeldingen) – Verkehrsbeeinträchtigung durch festgefahrenen LKW
Am 07.05.2021 kam es am Vormittag zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich B10/Siebeldingen. Nachdem ein bulgarischer Brummifahrer während der Fahrt bemerkte, dass eine seitliche Klappe seines Anhängers aufging, wollte dieser den Sattelzug am Straßenrand zum Stehen bringen. Hierbei fuhr sich der Sattelschlepper im Grünstreifen fest. Die Unfallstelle musste vor Ort abgesichert und das Fahrzeug durch eine Abschleppfirma geborgen werden. Die B10 war erst nach zweieinhalb Stunden wieder frei befahrbar.
(Landau) – Erneut ohne Führerschein unterwegs
Als unbelehrbar erwies sich eine 22-jährige aus dem Kreis Südliche Weinstraße, welche am Freitagvormittag mit ihrem Fahrzeug in Landau durch Polizeibeamte angehalten und einer Kontrolle unterzogen wurde. Es stellte sich heraus, dass die junge Frau bereits im April ohne Führerschein und unter Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer erwischt worden war. Auch bei der neusten Kontrolle konnte die Fahrerin keinen Führerschein vorweisen. Ein erster Test erweckte erneut den Verdacht auf den Konsum von Marihuana und Amphetamin. Zur abschließenden Überprüfung einer Betäubungsmittelbeeinflussung wurde der Frau auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
(Flemlingen) – Wer hat Kompost abgeladen?
Am 07.05.2021 wurde die Polizei Edenkoben über einen Erdwall informiert, welcher den Feldweg, L507 in Richtung Flemlingen, blockiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Material nicht um Erde, sondern um Kompost handelte. Dieser wurde so aufgeschüttet und abgeladen, dass er den kompletten Feldweg blockierte und kein Fahrzeug mehr passieren konnte. Ob als Intention die Ausbringung zur Düngung der Weinberge, oder gleichzeitig ein Verhindern von unberechtigtem Durchgangsverkehr Hintergrund war, konnte nicht abschließend geklärt werden. Bislang konnten keine Hinweise zum Verursacher erlangt werden.
(Edenkoben / A 65) – A65 nach Unfall zeitweise voll gesperrt
Am 08.05.2021 gegen 12:30 Uhr ereignete sich auf der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz vor der Anschlussstelle Edenkoben, ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Nachdem ein beteiligter BMW-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache eine Notbremsung einleitete, kam es zum Zusammenstoß mit einem sich dahinter befindlichen VW-Transporter. Zwei weitere PKWs versuchten noch ausweichen bzw. abzubremsen, konnten einen eigenen, beidseitigen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Aufgrund mehrerer Insassen in den jeweiligen unfallbeteiligten Fahrzeugen wurden insgesamt acht Personen leicht verletzt. Zwei weitere Insassen wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Vor Ort waren zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Ein Gutachter wurde zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise fünfzigtausend Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die A65 in Fahrtrichtung Landau zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr voll gesperrt. Aufgrund von Reinigungsarbeiten bleibt die A65 voraussichtlich noch bis ca. 16:30 Uhr halbseitig gesperrt.
(Erfenstein / L 499) – Durchfahrtsverbot für Krafträder Elmsteiner-Tal
Viele Motorradfahrer*innen nutzten das gute Wetter am heutigen Nachmittag um eine Motorradtour zu unternehmen. Hierbei missachteten einige Kraftradfahrer*innen das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Bei einer Durchfahrtskontrolle konnten innerhalb von 90 Minuten 6 Motorradfahrer*innen kontrolliert werden. Lediglich zwei Motorradfahrer*innen konnten hierbei eine Ausnahmegenehmigung vorweisen. Die Fahrzeugführer*innen erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Das Durchfahrtsverbot besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.
(Neustadt) – Mülltonne angezündet und geflüchtet
Fünf Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren zündeten am 08.05.2021 gegen 18:30 Uhr eine Papiertonne auf dem Gelände der Michael-Ende-Schule in Neustadt/Wstr. im Ortsteil Haardt an. Zwei Zeugen beobachteten die Kinder, löschten das Feuer und informierten eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt, welche in sich in der Nähe befand. Im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung konnten vier der fünf flüchtenden Kinder letztendlich in den Weinbergen angetroffen und kontrolliert werden. Die Kinder wurden vor Ort von ihren Eltern abgeholt. Die Papiertonne wurde durch die Feuerwehr Neustadt/Wstr. gelöscht. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 50 Euro.
(Neustadt – OT Lachen-Speyerdorf) – Absturz eines Propellerflugzeugs- Pilot unverletzt, lediglich Sachschaden
Am 08.05.2021 gegen 08:30 Uhr kam es auf dem Flugplatz Lachen-Speyerdorf zum Absturz eines Propellerflugzeugs. Nach Schwierigkeiten beim Landeanflug aufgrund Seitenwinds versuchte der Pilot zunächst durchzustarten. Infolge der bereits zu geringen Flughöhe kollidierte das Flugzeug jedoch mit dem ca. zwei Meter hohen Zaun des angrenzenden Firmengeländes und kam ungefähr hundert Meter abseits der Landebahn auf der Grünfläche des Firmengeländes zum Stillstand. Der Pilot konnte das Flugzeug unverletzt verlassen. Am Flugzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von 50.000EUR. Der Flugverkehr wurde durch den Absturz nicht beeinträchtigt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Neustadt/W. mit insgesamt siebzehn Einsatzkräften und drei Fahrzeugen, ein Rettungsfahrzeug sowie eine Funkstreifenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße.
(Haßloch) – Parkendes Auto beschädigt und geflüchtet
Unbekannte(r) Verursacher(in) beschädigte in der Zeit von 05.05.2021, 15:00 Uhr bis 07.05.2021, 09:35 Uhr, aus noch ungeklärter Ursache einen in der Bahnhofstraße geparkten PKW (Audi, rot/schwarz). Der im Frontbereich entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Der/die Verursacher(in) fuhr nach dem Unfall unerlaubt davon, ohne sich in irgendeiner Weise um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Haßloch) – Einbrecher überrascht
Einen gehörigen Schreck erlitt am Freitag, 07.05.2021, gegen 06:20 Uhr, eine Angestellte eines Kindergartens in der Trifelsstraße. Nachdem sie das Gebäude betreten hatte, flüchtete ein Einbrecher durch ein Fenster nach draußen. Offensichtlich hatte sie ihn bei der Tatausführung gestört und überrascht. Der Täter fuhr mit einem E-Scooter über einen geteerten Feldweg in Richtung Badepark davon.
Es soll sich demnach um:
einen jungen Mann
schlank
ca. 18-25 Jahre alt
ca. 175 cm groß gehandelt haben,
welcher dunkel gekleidet war.
Vermutlich führte er einen Rucksack bei sich.
Aus dem Kindergarten wurde ein Laptop entwendet. Trotz sofort eingeleiteter, intensiver polizeilicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht ermittelt werden. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen irgendwelche verdächtigen Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Deidesheim) – Verkehrsunfallbeteiligte gehen aufeinander los
Am Samstag, 08.05.2021, kurz nach 17:00 Uhr, kam es auf der Landesstraße 516 zwischen Deidesheim und Forst zu einem Verkehrsunfall. Der 29-jährige Fahrer eines PKW fuhr auf den vorausfahrenden PKW eines 47-jährigen Fahrzeugführers auf. Nach derzeitiger Sachlage hatte der Vorausfahrende offensichtlich stark gebremst und der Nachfolgende den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000,- Euro. Die Beteiligten blieben unverletzt. Bei der Unfallaufnahme konnte dann ermittelt werden, dass die Unfallbeteiligten zuvor im Straßenverkehr wohl einige Aggressionen zu ihrem Gegenüber entwickelt hatten, was nach dem Unfall in einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden gipfelte. Gegen die Beteiligten wurden daher gesonderte Strafverfahren wegen Nötigung/Beleidigung im Straßenverkehr sowie wechselseitiger Körperverletzungen eingeleitet. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Wachenheim) – Verkehrsunfall, Zeugen gesucht
Am Freitag, 07.05.2021, gegen 17:50 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall „An der Altenbach“ in Wachenheim. Ein schwarzer SUV bog vom Kernerweg nach links in die Straße „An der Altenbach“ ab und überholte eine 56-Jährige Radfahrerin, die die Straße „An der Altenbach“ am Kernerweg vorbei in Richtung Weinstraße befuhr. Die Radfahrerin stürzte zu Boden, blieb bewusstlos liegen und wurde von Anwohnern aufgefunden und erstversorgt. Sie kam im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber aufgrund einer Kopfverletzung zur Beobachtung in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Der SUV-Fahrer entfernte sich von der Örtlichkeit. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich mit der Polizei Bad Dürkheim unter der Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Kindenheim) – Scheunentorbrand durch Abflammen von Unkraut
Ein 79-jähriger Mann aus Kindenheim flammte auf seinem Grundstück um eine Scheune herum mit einem Abflammgerät Unkraut ab. Nach getaner Arbeit ging er in sein Haus, um sich dort kurz aufs Ohr zu legen. Kurze Zeit später wurde er durch die Nachbarschaft aus dem Schlaf gerissen, da dass Hoftor der Scheune brannte. Gemeinsam konnten die Anwohner das Feuer mittels Gartenschlauch fast gänzlich löschen. Das Hoftor hatte zuvor durch das Abflammen Feuer gefangen. Bei dem Einsatz, an dem die Feuerwehr Leiningerland, der Rettungsdienst und eine Streife der Polizeiinspektion Grünstadt beteiligt waren, wurde niemand verletzt. Die Scheune, welche im Eigentum des 79-Jährigen steht, ist weiterhin nutzbar.
(Frankenthal) – Unfallflucht
Der Geschädigte parkte seinen PKW (Mercedes-Benz, Farbe schwarz) am Morgen, des 05.05.2021, in der Wormser Straße in Frankenthal, nahe des Friedhofes, am Straßenrand (Straßenseite unbekannt). Als er gegen 18:00 Uhr desselben Tages zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte der Geschädigte fest, dass sein Fahrzeug auf der Fahrerseite mehrere Kratzer im Bereich der Frontstoßstange rechtsseitig unterhalb des Scheinwerfers aufwies. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.
(Ludwigshafen) – Geklärte Verkehrsunfallfluchten
Dank aufmerksamer Zeugen konnten am Freitag, 07.05.2021 zwei Verkehrsunfallfluchten geklärt werden.
Um 10:20 Uhr wurde der 47-jährige Fahrer eines Transporters in der Maudacher Straße in Ludwigshafen dabei beobachtet, wie dieser bei einem Wendemanöver in Höhe der Kettlerstraße ein Verkehrszeichen touchierte. Der Fahrer verlies nach der Kollision sein Fahrzeug und gab der Zeugin gegenüber an, die Polizei verständigen zu wollen. Als diese jedoch ca. vier Stunden erneut an der Unfallstelle vorbei kam und das beschädigte Schild sah, verständigte sie selbst die Polizei mit Hinweisen auf den Fahrer. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Verkehrsunfall der Polizei noch nicht bekannt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.
Um 21:30 Uhr beschädigte ein 25-jährige Fahrer eines PKW ebenfalls bei einem Wendemanöver einen geparkten PKW vor einem Anwesen in der Pfarrer-Krebs-Straße in Ludwigshafen und verließ anschließend unerlaubt die Unfallörtlichkeit. Wenig später kehrte der 25-Jährige fußläufig zurück und betrachtete sich das durch ihn beschädigte Fahrzeug, um sich anschließend erneut zu entfernen. Durch den aufmerksamen Zeugen konnte das gesamte Geschehen beobachtet werden, der den 25-Jährigen anschließend ansprach und die Polizei verständigte. Hier entstand ein Gesamtsachschaden von 3500 Euro an den beteiligten PKW.
Im Rahmen einer eingerichteten Standkontrolle bezüglich der Einhaltung der Corona-Beschränkungen sollte am Freitagabend auch ein 33-jähriger Ludwigshafener kontrolliert werden. Dieser brachte jedoch bereits einige Meter vor der Kontrollstelle seinen PKW zum Stehen und versuchte noch, vom Fahrer auf den Beifahrersitz zu rutschen. Der Grund für dieses Verhalten konnte durch die Beamten schnell herausgefunden werden: Der Mann war weder in Besitz einer Fahrerlaubnis noch war er mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,19 Promille fahrtüchtig. Im Rahmen einer späteren Blutprobe auf der Dienststelle leistete der 33-Jährige zusätzlich noch Widerstand, indem er sich gegen die Blutentnahme zur Wehr setzte. Den Mann erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
(Ludwigshafen) – Notdurft vor Geldinstitut verrichtet
Am Freitag zur Mittagszeit erreichte die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 die Mitteilung, dass eine Frau ihr großes Geschäft vor einem Geldinstitut in der Burgundenstraße verrichtet habe. Die Dame, welche der Polizei aufgrund weiterer ähnlicher Sachverhalte hinlänglich bekannt ist, konnte sodann vor Ort angetroffen werden und machte keinen Hehl aus ihrer vorangegangenen Handlung. Durch den besonnenen Einsatz der Beamten konnte die 56-Jährige dazu bewegt werden, ihre Notdurft schließlich mittels einer Plastiktüte zu entfernen.
(Ludwigshafen) – Taser-Einsatz
Am Freitagmorgen wurde die Polizei durch den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen um Unterstützung gebeten, da die Mitarbeiter aktuell mit einer aggressiven Person in einem psychischen Ausnahmezustand zu tun hätten. Der besagte 31-jährige verhielt sich auch in Anwesenheit der Polizeibeamten psychisch stark auffällig, schrie in seiner Wohnung herum, warf Gegenstände umher und verbarrikadierte sich zunächst. Nachdem er im Verlaufe des Einsatzes dann die Beamten mit einer Glasflasche bedrohte, schließlich auch eine solche nach den Polizisten warf und zudem eine Gipserbeil mit sich führte, musste der Mann letztlich unter Einsatz des sogenannten „Tasers“ (DEIG) überwältigt werden. Anschließend wurde der Mann aufgrund seiner starken Psychosen in eine nahegelegene psychiatrische Klinik verbracht.
(Mannheim-Herzogenried) – Schlauch über Straße gespannt und Auto beschädigt
Bislang unbekannte Täter spannten am Freitag gegen 23 Uhr in der August-Kuhn-Straße Gartenschläuche über die Straße, sodass ein 47-jähriger Mazda-Fahrer das errichtete Hindernis in der Dunkelheit nicht rechtzeitig erkannte und mit den Schläuchen kollidierte. Das Auto wurde hierbei an der Stoßstange beschädigt. Zeugen beobachteten vier Jugendliche dabei, wie sie die Gartenschläuche über die Straße spannten. Drei der Tatverdächtigen waren dunkel gekleidet, einer trug eine rote Jacke. Weitere Zeugen, insbesondere Anwohner, denen Gartenschläuche entwendet wurden sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Schläuche gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Unzufriedene Kundin geht auf Supermarktpersonal los
Am Freitag gegen 09:30 Uhr ging eine 43-jährige Frau in der Alten Seilerei mit einem Regenschirm auf eine Angestellte eines Supermarktes los, nachdem sie scheinbar verdorbene Lebensmittel vom Vortag reklamieren wollte. Nach einem verbalen Streit mit der Angestellten griff die 43-Jährige plötzlich nach ihrem Regenschirm aus Holz und schlug mehrfach auf ihr Opfer ein. Zeugen gelang es schließlich der Frau das Schlagwerkzeug abzunehmen und diese bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festzuhalten. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.
(Mannheim-Neckarau) – Unbekannte Täter entwenden über eine Tonne Kupferdraht
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwendeten unbekannte Täter in der Rhenaniastraße 13 Kupferdrahtspulen mit einem Gesamtgewicht von 1625 Kg und einem Wert von mehr als 10.000 Euro. Die Diebe durchtrennten den Zaun eines Firmengeländes und verschafften sich Zutritt zu einer Lagerhalle, aus der sie die Beute entwendeten. Aufgrund der Größe und des Gewichts der Kupferdrahtspulen ist davon auszugehen, dass es sich um mehrere Täter handelte, die ihre Beute mit einem größeren Transportfahrzeug oder einem Anhänger abtransportierten. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Heidelberg-Pfaffengrund / Eppelheim) – Mit gefälschten Identitätspapieren mehrere Tausend Euro bei Banken erbeutet
Am Freitag zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr erbeutete ein bislang unbekannter Täter mit gefälschten Identitätspapieren in einer Bankfiliale in Heidelberg Pfaffengrund und in einer weiteren Filiale in Eppelheim mehrere Tausend Euro Bargeld von einem Firmenkonto. Bei einem dritten Versuch in einer weiteren Bankfiliale flog der Betrüger auf und flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach dem Täter verlief ergebnislos. Der Täter forderte bei den Taten unter Vorlage gefälschter Ausweisdokumente, welche auf den rechtmäßigen Kontoeigentümer ausgestellt waren, die Geldbeträge bei den Angestellten der Bankfilialen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
180 cm groß
kräftige Statur
Glatze
blonde Augenbrauen
Die Ermittlungen des Betrugsdezernats der Kriminalpolizei Heidelberg dauern an. Zeugen, die Hinweise auf den Täter und dessen Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-5555 beim Kriminaldauerdienst oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher auf frischer Tat von Streife festgenommen
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:10 Uhr stiegen zwei Täter im Alter von 20 und 21 Jahren im Alten Postweg über ein Fenster in das Schulzentrum ein und entwendeten mehrere Hygieneartikel. Durch die ausgelöste Alarmanlage wurde die Polizei alarmiert. Eine Streife konnte die Täter auf frischer Tat antreffen. Einem der Täter gelang es zu flüchten, der weitere Täter konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des jungen Mannes fanden die Beamten eine täuschend echt wirkende Spielzeugwaffe auf. Weitere Ermittlungen führte die Polizisten schließlich zu dem Mittäter. Ob die beiden Einbrecher für weitere Taten verantwortlich sind, zeigen die weiteren Ermittlungen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen Freunden endet in Tritten gegen Kopf
Am Freitag gegen 20 Uhr gerieten auf offener Straße in der Au zwei 37-jährige Freunde in eine körperliche Auseinandersetzung, wobei einer der Beiden seinem am Boden liegenden Kontrahenten gegen den Kopf und den Bauch getreten haben soll. Der 37-jährige Mann wurde bei der Auseinandersetzung so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Warum die beiden stark alkoholisierten Freunde aneinander gerieten ist nicht bekannt. Das Polizeirevier Sinsheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat sich am Donnerstag im Zeitraum von 09:20 bis 12:00 Uhr eine Verkehrsteilnehmerin bzw. ein Verkehrsteilnehmer in der Raiffeisenstraße. Die gesuchte Person war vermutlich mit einem motorisierten Zweirad oder einem Fahrrad unterwegs, als sie auf das Heck eines geparkten grauen Mercedes auffuhr. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von schätzungsweise 2000 Euro. Der bzw. die Unfallbeteiligte dürfte sich bei der Kollision verletzt haben.
Der bzw. die Unfallbeteiligte wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen. Es werden zudem Zeugen gesucht, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Angaben zur flüchtigen Person machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dudenhofen) – Überwachung Durchfahrtsverbot
Am Donnerstagmittag, gegen 16:00 Uhr, wurde durch eine Polizeistreife das Durchfahrtsverbot zwischen Speyer (Brucknerweg) und Dudenhofen (Schillerweg) überwacht. Zwei Verkehrsteilnehmer nutzten verbotswidrig den Feldweg und wurden verwarnt.
(Germersheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Donnerstag, 06.05.2021, gegen 13:45 Uhr zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Hans-Mayer-Straße in Germersheim. Kräfte der Bereitschaftspolizei, die sich in der Nähe befanden, entdeckten aufsteigenden Rauch am Gebäude und konnten so rasch die Bewohner informieren. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache hat die Kriminalinspektion Landau gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Sachverständigen die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Volltreffer bei Verkehrskontrolle
Einen Volltreffer landete am Donnerstag ein Streifenteam der Polizei Germersheim, als sie in der Straße Am Unkenfunk einen 37-jährigen Autofahrer kontrollierten. Es stellte sich schnell heraus, dass an dem PKW auf den amtlichen Kennzeichen die Zulassungs-/ und TÜV Stempel gefälscht waren. Zudem hatte der Fahrer keine Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der Eigentümer des Fahrzeugs saß auf dem Beifahrersitz, sodass Fahrer und Beifahrer direkt mit den Straftaten konfrontiert werden konnten. Nach einer Blutentnahme auf der Dienststelle musste der Fahrer den Heimweg zu Fuß antreten. Der PKW wurde abgeschleppt und hat im öffentlichen Straßenverkehr erst einmal nichts mehr zu suchen.
(Germersheim) – sicher.mobil.leben Radfahrer im Blick
Im Rahmen der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“ legte die Polizei Germersheim den Kontrollfokus am Mittwoch gezielt auf den Rad-, Pedelec- und S-Pedelecverkehr. Insgesamt wurden dabei 98 Fahrradfahrer kontrolliert. Mit 31 Fällen waren die meisten Verstöße beim technischen Zustand der Räder zu verzeichnen. Daneben hatten zwei Radfahrer während der Fahrt ihr Handy am Ohr und ein weiterer konnte dabei beobachtet werden, wie er bei „Rot“ über eine Ampel fuhr. Die Kontrollmaßnahmen wurden medial auf dem Twitter Account der Polizei Germersheim begleitet. Wollen Sie weitere Details zur Risikogruppe der Radfahrer? Dann können Sie in unserer im März veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik weitere Informationen finden. Diese ist auf unserer Homepage abrufbar.
Am späten Nachmittag des 07.05.2021 meldete ein Apotheker aus Wörth den Verlust seiner Einnahmen in Höhe eines mittleren vierstelligen Euro-Betrages, welche er einem Mitarbeiter in einer Mappe zur Einzahlung bei einer Bank bereitlegte. Der besagte Mitarbeiter stellte auf der Fahrt zur Bank jedoch fest, dass ihm die Mappe auf unerklärliche Weise abhandenkam.
Nachdem auch polizeilich der Verbleib zunächst nicht geklärt werden konnte, führte die Überprüfung der von dem Mitarbeiter zurückgelegten Strecke zum Auffinden einer Geldmappe, welche offenbar unangetastet am Fahrbahn lag. Nach Verständigung des Apothekers, dessen betrübte Stimmung zwischenzeitlich in Euphorie umschlug, konnte der Geldbetrag ihm zweifelsfrei zugeordnet und gemeinsam erfolgreich auf seine Vollzähligkeit geprüft werden.
Auch wenn abschließend nicht mehr geklärt werden dürfte, auf welchem Weg die Geldmappe letztlich an den Fundort gelangte, erscheint es naheliegend, dass sie vor dem Einsteigen auf das Fahrzeugdach gelegt wurde und den Fliehkräften des Straßenverkehrs nicht mehr standhielt.
Die äußerst erleichterte Belegschaft der Apotheke konnte ihr Glück kaum fassen und wird am Abend, stets coronakonform, auf die Rettung der verloren geglaubten Einnahmen anstoßen.
Auch den Polizeibeamten wird der Einsatz in freudiger Erinnerung bleiben.
(Bad Bergzabern) – PKW Brand auf Parkplatz eines Einkaufsmarktes
Am 07.05.21 gegen 15:50 Uhr gehen bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern mehrere Meldungen bzgl. eines PKW-Brandes auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Bad Bergzabern ein. Eine eingesetzte Polizeistreife, die unmittelbar nach den ersten Anrufen vor Ort war, startete den Löschvorgang mittels des im Streifenwagen mitgeführten Feuerlöschers. Zusätzlich unterstützte ein hilfsbereiter Bürger die Löschmaßnahme mit eigenem Feuerlöscher. Die vollständige Beseitigung des Feuers wurde durch die kurz darauf eintreffende Feuerwehr durchgeführt. Der PKW musste im Anschluss abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 3000 Euro geschätzt.
(Wernesberg) – Vermisstensuche mit Hubschraubereinsatz
Im Raum Annweiler – insbesondere in Wernersberg – werden Suchmaßnahmen nach einem 80-jährigen Mann durchgeführt, der seit 06.05.2021, vermisst wird. Die Suche wird unter anderem von einem Polizeihubschrauber unterstützt. Wir bitten die betroffenen Anwohner um Verständnis.
(Wernesberg) – Vermisster 80-Jähriger wohlbehalten zurück
Der im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gesuchte 80-jährige aus Wernersberg ist in den Morgenstunden wohlbehalten an seiner Wohnanschrift angetroffen worden. Die Polizei bedankt sich bei allen Hinweisgebern
(Landau / B 10) – Mit Baggerarm an Brücke hängen geblieben
Am Freitag, den 07.05.2021, gegen 17:30 Uhr, fuhr der 47-jährige LKW-Fahrer in Höhe Landau-Godramstein auf die B10 in Fahrtrichtung A65 auf. Der LKW mit offener Ladefläche war mit einem Bagger beladen. Der geladene Bagger war jedoch offensichtlich zu hoch für die kommende Brücke – der Baggerarm kollidierte mit dieser.
Hierdurch riss ein Hydraulikschlauch ab und die Brücke wurde leicht beschädigt. Es entstand Sachschaden von insgesamt 10.000 Euro. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Das auslaufende Hydrauliköl verteilte sich auf der Fahrbahn. Daher musste die B10 in Fahrtrichtung Landau zwecks Reinigungsarbeiten gesperrt werden.
Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Godramstein abgeleitet. Hierfür wurde die Straßenmeisterei Landau verständigt. Durch die Sperrung kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der geladene Bagger muss durch ein Abschleppunternehmen umgeladen werden. Die Sperrung wird noch bis voraussichtlich 22 Uhr aufrechterhalten. Der LKW-Fahrer wird sich nun in einem Bußgeldverfahren verantworten müssen.
(Landau) – Von der Fahrbahn abgekommen und abgehauen/ Dunkler BMW gesucht!
Am Donnerstagabend gegen 19:05 Uhr meldeten Zeugen der Polizei Landau einen dunklen BMW, der mit hoher Geschwindigkeit in den Kreuzungsbereich Albert-Einstein-Straße/ Max-Planck-Straße fuhr und hierbei beim Abbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der BMW kam von der Fahrbahn ab und beschädigte einen neben der Fahrbahn stehenden Baum. Der Fahrer entfernte sich daraufhin von der Unfallörtlichkeit. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnte der BMW nicht mehr festgestellt werden. Die Polizeiinspektion Landau sucht weitere Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem unbekannten Fahrer machen können.
(Neustadt) – Ereignisreicher Nachmittag bei der Polizei Neustadt
Neben etlichen anderen Aufträgen am Freitagnachmittag wurden drei fahruntüchtige Fahrer festgestellt, welche sich im Stadtgebiet bewegten.
Zunächst wurde um 15:55 Uhr ein 63jähriger aus Neustadt kontrolliert, welcher mit seinem Mofa in der Martin-Luther-Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Nach einem Alkoholtest bestätigte sich der Verdacht der Trunkenheitsfahrt Dieser zeigte 1,22 Promille.
In der Spitalbachstraße wurde dann um 17:55 Uhr ein 28jähriger aus Elmstein kontrolliert. Auch hier ergaben sich Zweifel an der Fahrtüchtigkeit, da der Fahrer außergewöhnlich nervös wirkte und zudem drogentypische Verhaltensweisen zeigte. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte die Einnahme von Amfetamin.
Trauriger „Spitzenreiter“ war ein 60jähriger aus Lachen-Speyerdorf. Dieser wurde durch zwei aufmerksame Mitbürger der Polizei gemeldet und die sehr auffällige Fahrweise beanstandet. Der Pkw konnte im Rahmen der Fahndung dann um 20:15 Uhr am Jahnplatz festgestellt werden und der Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es fiel direkt auf, dass der Fahrer erheblich unter Alkohol stand. Ein durchgeführter Alkotest ergab 2,26 Promille.
Alle fahruntüchtigen Fahrer wurden zur Polizei verbracht, wo sich jeder der Entnahme einer Blutprobe unterziehen musste.
(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss unterwegs / Tuning
Unter Drogeneinfluss war am 06.05.2021, um 13.26 Uhr, ein 22-jähriger mit seinem BMW auf der A650 unterwegs. Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrollierten den Wagen an der Anschlussstelle Ruchheim. Bei der Kontrolle zeigte der Fahrer deutliche Anzeichen auf Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte dies, dieser reagierte positiv auf THC. Bei der weiteren Überprüfung stellten die Polizisten Veränderungen am BMW fest. Hier war der Luftfilter ausgetauscht und weitere Rückleuchten angebaut. Für beide Veränderungen lag keine Genehmigung vor, weshalb die Betriebserlaubnis erloschen war.
Gegen den 22-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Straßenverkehr und Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet.
(Deidesheim) – Schönes Wetter / Aber Vorsicht
Das vorhergesagte Wetter am kommenden Wochenende wird wieder zahlreiche Radfahrende in den Pfälzer Wald locken. Bei Sonnenschein lässt sich die Fahrt durch die Natur besonders genießen. Aber Vorsichtig: Schnell kann gerade eine rasche Abfahrt gefährlich werden. Neben klassischen Hindernissen wie herumliegenden Stöcken oder Steinchen, war zuletzt in Deidesheim unterhalb der Michaelskapelle ein Seil gespannt. Leider kommt es immer mal wieder vor, dass Unbekannte solche Hindernisse bewusst an klassischen Mountainbike-Trails anbringen, um die Radfahrenden zu gefährden. Zum Glück war im Fall von Deidesheim eine Spaziergängerin aufmerksam und beseitige das Seil. Schlimmeres konnte so verhindert werden, doch die Polizei rät zur Achtsamkeit.
(Dackenheim) – Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn
Am 06.05.2021 gegen 21:00 Uhr kam es auf der B271 im Bereich Dackenheim zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier leichtverletzten Personen. Zur genannten Zeit befuhr demnach ein 20-jähriger aus dem Kreis Bad Dürkheim mit seinem PKW und 3 Mitfahrern die B271 aus Grünstadt kommend in Richtung Kallstadt und verlor auf regennasser Fahrbahn aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nach der Kollision mit einem Verkehrszeichen, mehreren Wingertspfosten und Rebenzeilen, kam der PKW nach ca. 50m am Fahrbahnrad zu stehen. Alle Insassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und erlitten glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen.
(Frankenthal) – Unfallflucht
Der Geschädigte stellte sein Wohnmobil Mercedes-Benz am 05.05.2021, in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr, in der Carl-Benz-Straße auf dem Gelände einer Firma für technische Prüfungen an Kraftfahrzeugen ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken vorderen Seite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Vier Personen nach Sachbeschädigung erwischt
Vier männliche Personen im Alter von 16 bis 19 Jahre wurden am Freitag (07.05.2021) von der Polizei gefasst, nachdem sie die Scheiben an zwei PKW eingeworfen hatten. Gegen 0.19 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge, dass es zu einem lauten Knall in der Nachtweidenstraße gekommen wäre. Als die Polizei erschien, stellte diese zwei beschädigte PKW fest. Bei beiden PKW wurde die Windschutzscheibe mittels Stein eingeworfen. Anschließend flüchteten die Personen. Die Polizei fasste die Flüchtigen nach einer kurzen Verfolgungsjagd ein paar Straßen weiter. Alle vier wurden zu einer Polizeidienstelle gebracht. Die drei 19-Jährigen mussten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Der 16-Jährige wurde seinen Eltern übergeben
(Ludwigshafen) – Aufgefahren und geflüchtet
Ein Unbekannter fuhr am Donnerstag (06.05.2021, 15.40 Uhr) mit seinem PKW auf einen Toyota auf, der an der Ampel im Bereich der Bruchwiesenstraße wartete. Anschließend fuhr der unbekannte Fahrer einfach davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro. Bei dem flüchtigen PKW soll es sich um einen schwarzen SUV der Marke Volvo aus dem Bereich Ludwigshafen gehandelt. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein bei Polizei erschienen
Einem 55-Jährigen wurde am Donnerstag (06.05.2021) der Elektro-Roller sichergestellt. Der Mann erschien gegen 12.20 Uhr fahrend auf einem Elektro-Roller bei der Polizei und wollte sich in Versicherungsangelegenheiten bezüglich seines Rollers erkundigen. Die Polizeibeamten erkannten, dass der E-Roller nicht zugelassen war und gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist. Darüber hinaus fährt der E-Roller 30 km/h, wodurch eine Fahrererlaubnis erforderlich wäre. Leider besitzt der 55-Jährige keine Fahrerlaubnis. Die Polizeibeamten stellten den Roller sicher und erhoben eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Der Polizei Ludwigshafen fielen am Donnerstag (06.05.2021) insgesamt drei PKW auf, die technisch verändert wurden. Ein PKW war derart laut in der Wredestraße unterwegs, dass die Polizei eine Geräuschpegelmessung vor Ort durchführte. Die Ergebnisse der Messung führten dazu, dass der PKW sichergestellt wurde und ein Emissionsgutachten bei einer technischen Prüfstelle veranlasst wurde. In der Maudacher Straße wurde ein weitere PKW kontrolliert. An diesem Fahrzeug wurde das Fahrwerk manipuliert, wodurch die Betriebserlaubnis erlosch. Bei einem SUV wurde ein Soundgenerator bemängelt, der die Auspuffgeräusche verstärkte.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Jugendeinrichtung
Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (05.05.2021) auf Donnerstag (06.05.2021) in einen Jugendtreff in der Sachsenstraße einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte. Durch Versuch entstand ein Gebäudeschaden in Höhe von 1500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Öffentlichkeitsfahndung nach dem 16-jährigen Thar
Der seit Donnerstag, 30.03.2021, vermisste 16-jährige Thar S. hat sich bislang auf den öffentlichen Aufruf vom 05.05.2021 nicht gemeldet.
Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen in den letzten fünf Wochen konnten konnten weder der Aufenthaltsort von Thar festgestellt noch Kontakt mit ihm aufgenommen werden. Bei vermissten Minderjährigen muss grundsätzlich eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen werden. Die Polizei ist dabei gesetzlich verpflichtet, alle Maßnahmen zu treffen, um den Verbleib des Vermissten festzustellen.
Wir können somit immer noch nicht ausschließen, dass für Thar keine Gefahr für Leib oder Leben besteht.
Deshalb bitten wir nur als nächsten Schritt die Öffentlichkeit um Mithilfe:
Beschreibung von Thar:
ca. 175 cm groß
ca. 60 kg schwer
dunkle kurze Haare
Bekleidung unbekannt
Wer hat Thar seit dem 30.03.2021 gesehen? Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Thar geben? Wer kann helfen, mit Thar in Kontakt zu treten?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773, per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung
Der seit dem 30.03.2021 als vermisst geltende 16-jährige Thar hat sich gemeldet. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Jugendlichen wird somit zurückgenommen.
(Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis / Südhessen) – Einbrüche in Baustellen und Firmen; nahezu 700.000.- Euro Schaden; acht Tatverdächtige wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen insgesamt acht Tatverdächtige, sieben Männer und eine Frau, im Alter von 19-36 Jahren erlassen.
Sie stehen im dringenden Verdacht, in bislang 50 ermittelten Fällen in wechselnder Besetzung in Baustellen oder Firmen in Mannheim (16 Fälle), im Rhein-Neckar-Kreis (24) -darunter Ketsch (6), Brühl (3), Ladenburg (3) Weinheim (3), Meckesheim (1) und Eschelbronn (2)-, sowie in südhessischen Gemeinden (6) eingebrochen zu sein und Baumaschinen und Werkzeuge im Gesamtwert von nahezu 700.000.- Euro gestohlen zu haben. Darunter waren Groß- und Kleingeräte, u.a. Rüttelplatten, Stampfer, eine Vielzahl von Sägen, Schleif- und Schneidegeräten, Bohrmaschinen sowie auch mehrere hochwertige Motorräder und ein hochwertiges Auto.
Während sieben der acht Tatverdächtigen im Laufe des Ermittlungszeitraums sukzessive festgenommen wurden, klickten beim letzten Tatverdächtigen schließlich Mitte April in der Wohnung einer Angehörigen in Mannheim die Handschellen.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt seit Mai 2020 gegen die deutsche Bande, die ihre Beute nach derzeitigen Erkenntnissen an bislang 15 ermittelte Abnehmer/Hehler in Mannheim und im südlichen Rhein-Neckar-Kreis weiterveräußerte. Bei Durchsuchungen von Baustellen und Wohnanwesen der verdächtigen Hehler Mitte April 2021 mit insgesamt 60 eingesetzten Beamten wurde eine Vielzahl der gestohlenen Baumaschinen beschlagnahmt, die mit einem Lkw zu weiteren Ermittlungen abtransportiert wurden. Auch gegen die verdächtigen Hehler wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ob die Bande für weitere, ähnlich gelagerte Fälle verantwortlich zeichnet, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Mannheim-Innenstadt) – PKW kollidiert mit Straßenbahn / rund 10.000 Euro Sachschaden
Am Donnerstag gegen 10:30 Uhr befuhr eine 50-jährige VW-Fahrerin die Straße zwischen E5 / E6 und wollte geradeaus in Richtung E6 / D6, als sie die Vorfahrt missachtete und mit einer Straßenbahn der Linie 6 zusammenstieß. Diese kam aus Richtung E5 / D5 und wollte in die gleiche Richtung wie die Autofahrerin. Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt. Die 25 Fahrgäste konnten die Bahn nach kurzer Zeit verlassen und ihren Weg zu Fuß fortsetzen. Da das Auto der 50-Jährigen nicht mehr fahrbereit war, musste die Strecke kurzzeitig gesperrt werden. Die Straßenbahnlinien 2 und 6 wurden für die Dauer von ca. einer Stunde umgeleitet. Zu größeren Verspätungen kam es trotz allem nicht. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
(Mannheim-Jungbusch) – Radfahrer fährt Auto auf und flüchtet
Am Mittwoch gegen 17 Uhr soll in der Hafenstraße ein Radfahrer einem vorausfahrenden VW-Fahrer in das Fahrzeugheck gefahren und anschließend geflüchtet sein. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Der Radfahrer soll wie folgt ausgesehen haben: zwischen 20 und 30 Jahre alt, sonnengebräunte Hautfarbe, Baseball-Cap und Kopfhörer, trug ein Paket in der Hand
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Radfahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeuges beschädigte in der Zeit zwischen Mittwochabend 20:30 Uhr und Donnerstagnachmittag 16:00 Uhr einen Audi A 5, der in der Paul-Wittsack-Straße am Fahrbahnrand in Höhe des Anwesens Hausnummer 9 geparkt war. Der Unbekannte entfernte sich anschließend vom Unfallort ohne seiner Pflicht, den Unfall anzuzeigen, nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000,- Euro. Das Polizeirevier Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher bzw. dem Unfallhergang geben können, sich unter Telefon 0621/83397-0, zu melden.
(Mannheim-Lindenhof) – Transporterfahrer flüchtet nach Unfall / Zeugen gesucht!
Am Mittwoch gegen 16:40 Uhr touchierte ein Transporterfahrer das Heck eines Toyotas, als sich beide Fahrzeuge an einer Engstelle in der Rheinaustraße entgegneten. Die Fahrerin des Toyotas hatte an der Engstelle angehalten, um den Transporterfahrer passieren zu lassen. Nach dem Zusammenstoß flüchtete der Fahrer des Transporters unerkannt. Die Frau versuchte noch zu wenden und die Verfolgung aufzunehmen, was ihr jedoch nicht gelang. Der weiße Transporter war mit zwei Männern besetzt, wobei der Fahrer eine Kurzhaarfrisur trug. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Ein oder mehrere Unbekannte verschafften sich in der Zeit von Mittwoch, 17:00 Uhr bis Donnerstag, 08:30 Uhr auf bislang unbekannte Weise unberechtigt Zutritt zu den Kellerräumen eines Anwesens in der Perreystraße. Sie brachen die Schlösser mehrerer Kellerabteile auf und entwendeten ein e-Bike und einen e-Scooter im Wert von über 2000,- Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen nach den unbekannten Einbrechern aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Polizeirevier in Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer stehen in den Startlöchern / Aktionswochenende zum Auftakt der Motorradsaison
Das schöne Wetter erweckt Frühlingsgefühle bei den Bikern im Südwesten und zahlreiche Motorradfahrer stehen in den Startlöchern. Damit die ersten Ausfahrten des Jahres ohne Stürze und Blessuren über die Bühne gehen, führt die Verkehrspolizei der Polizeipräsidiums Mannheim am kommenden Wochenende Schwerpunktkontrollen an gefährlichen und bei Bikern beliebten Strecken durch. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Bekämpfung der Hauptunfallursache „nichtangepasste Geschwindigkeit“ sowie auf der Überprüfung des technischen Zustands der Motorräder.
In vergnügungsarmen Zeiten wie diesen freuen sich viele Motorradfahrer auf den Start der Saison. Die Fahrt auf dem Zweirad verheißt Freiheit von den Einschränkungen der Corona-Krise. Wenn die Biker alleine mit ihrer Maschine unterwegs sind oder eine Sozia dabeihaben und nicht in Gruppen fahren, ist das in Ordnung. Der traditionelle Halt, z.B. an Bikertreffs, um sich mit Motorradfreunden auszutauschen, ist jedoch wegen der Ansteckungsgefahr tabu.
Das Polizeipräsidium Mannheim ist für viele beliebte Kurvenstrecken im vorderen Odenwald und im Rhein-Neckar-Kreis zuständig und verweist auf ein erhöhtes Unfallrisiko zum Saisonbeginn, wenn die Biker noch ungeübt sind und auch die Autofahrer sich erst wieder an die Motorräder gewöhnen müssen. Zudem seien die Straßen aufgrund der aktuellen Lage derzeit weniger voll. Dies könne manche dazu verleiten, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen.
Die Zahl der Motorradunfälle ging im Jahr 2020 um rund 14 Prozent auf 500 zurück. Dabei wurden vier Personen getötet, 97 schwerverletzt und 275 Motorradfahrer leicht verletzt. Neben der Unfallursache „nichtangepasste Geschwindigkeit“ (74 Unfälle) waren ungenügender Sicherheitsabstand (59) und überholen trotz unklarer Verkehrslage (48) wie weiteren Ursachen für Unfälle.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigten, dass schon die Präsenz der Polizei während der Kontrollen eine deutlich defensivere Fahrweise bewirkt.
Hauptgefahrenquellen sind vom Frost aufgerissene Schlaglöcher, rutschige Fahrbahnen in schattigen Kurven und landwirtschaftliche Fahrzeuge, die aus Wald- und Feldwegen unvermittelt auf die Straße einbiegen. Zudem müssten sich die Fahrer nach monatelanger Pause auf die neue Situation einstellen und die Routine mit der Maschine üben. «Das langsame Herantasten an die Geschwindigkeit und die Schräglage sind gerade am Anfang für den besonnenen Biker unerlässlich», rät die Polizei.
Auch der technische Zustand des Motorrades nach dem Winterschlaf gehöre überprüft: Reifenprofil und -druck sowie Öl und Bremsflüssigkeit. Das Sicherheitsforum „Gib acht im Verkehr“ betont: „Mit einem Fahrtraining zum Saisonstart und dem technischen Check des Fahrzeugs sind nicht nur Anfänger gut gerüstet.“
(Heidelberg) – Verkehrsunfall mit erheblichen Verkehrsbehinderungen
Pressemitteilung Nr. 1
Auf der Speyerer Straße ereignete sich am Freitag gegen 13.10 Uhr ein Verkehrsunfall, durch den der Verkehr aus und in Richtung Innenstadt teilweise zum Erliegen. Über den Unfallhergang und Verletzte liegen noch keine Erkenntnisse vor.
(Heidelberg) – Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall auf Speyerer Straße; 40.0000.- Euro Schaden; Lob für Ersthelfer
Pressemitteilung Nr. 2
Zwei Verletzte und ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag, kurz nach 13 Uhr, auf der Speyerer Straße ereignete.
Wie die bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg ergaben, wollte eine 42-jährige Mercedes-Fahrerin vom Diebsweg kommend verbotenerweise über die Bus- und Taxispur die Speyerer Straße in Richtung Pleikartsförster Straße überqueren.
Die hatte zur Folge, dass sie mit einer 21-jährigen Skoda-Fahrerin kollidierte, die auf der Speyerer Straße stadtauswärts unterwegs war.
Beide Frauen wurden verletzt, die 21-jährige schwer. Sie wurden nach ihrer notärztlichen Behandlung mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Beide Fahrzeuge sind Totalschaden und wurden abgeschleppt.
Die Unfallstelle war bis kurz nach 14 Uhr voll gesperrt. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr von und zur Innenstadt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, Polizeibeamte waren zur Verkehrsregelung im Einsatz.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand zeigte die Ampelanlage für die 21-jährige Skoda-Fahrerin beim Einfahren in den Kreuzungsbereich Grünlicht. Dennoch werden Zeugen, die mit ihren Fahrzeugen ebenfalls stadtauswärts fuhren, den Unfall beobachteten und Informationen zur Ampelschaltung geben können, gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.
Von polizeilicher Seite aus geht ein besonderes Lob an die vielen Ersthelfer, die sich sofort um beide zunächst in ihren Fahrzeugen eingeklemmten Frauen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gekümmert und ihnen Beistand und Erste Hilfe geleistet haben.
(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten
Am Freitag gegen 14:40 Uhr geriet auf einem Parkplatz im Mittleren Klosterweg der Motorraum eines Volvos aus bislang noch ungeklärter Ursache in Brand. Der Feuerwehr Heidelberg gelang es, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Der Brandermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord nimmt sich den Ermittlungen zur Brandursache an.
(Heidelberg-Bahnstadt) – Diebstahl in Baumarkt / Zeugen gesucht
Zwei Männer im Alter von 26 und 37 Jahren entwendeten am Donnerstagabend in einem Baumarkt im Stadtteil Bahnstadt Bauartikel im Wert von rund 600 Euro. Die Männer suchten gegen 20 Uhr den Drive-in-Bereich des Marktes in der Eppelheimer Straße auf. Hier entnahmen sie verschiedene Artikel aus den Regalen und verbargen sie in der Reserveradmulde im Kofferraum ihres Fahrzeugs. Anschließend wollten sie den Kassenbereich passieren ohne zu bezahlen. Daran wurden sie jedoch vom Ladendetektiv gehindert, der das Tun der beiden Männer zuvor beobachtet hatte und anschließend die Polizei verständigte. Beim Eintreffen der Beamten durchsuchten diese die Männer und fanden dabei ein Cuttermesser sowie mehrere Stichsägeblätter in der Arbeitshose des 26-Jährigen. Gegen beide wird nun wegen Diebstahls, gegen den 26-jährigen Mann wegen Diebstahls im besonders schweren Fall.
(Heidelberg-Bergheim) – 54-jähriger Mann betrunken mit eScooter unterwegs
Am frühen Freitagmorgen war ein 54-jähriger Mann unter Alkoholeinfluss mit einem eScooter im Stadtteil Bergheim unterwegs. Er fiel einer Polizeistreife kurz vor zwei Uhr wegen seiner unsicheren Fahrweise in Schlangenlinien auf, als er mit einem eScooter im Czernyring in Richtung Bergheimer Straße unterwegs war. Er wurde kurz vor der Einmündung in die Bergheimer Straße gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atem, zudem schwankte er leicht beim Gehen und Stehen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,3 Promille. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – E-Bike aus Fahrradkeller gestohlen / Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Täter entwendete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Stadtteil Handschuhsheim aus dem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Handschuhsheim ein hochwertiges E-Bike. Der Geschädigte stellte das E-Bike der Marke Rail 5 SX am Mittwoch, gegen 19 Uhr verschlossen im Fahrradkeller des Anwesens in der Trübnerstraße ab. Als er am nächsten Morgen, gegen 6 Uhr den Abstellort wieder aufsuchte, war das E-Bike verschwunden. Auf welche Weise der Täter in den Kellerraum gelangte, ist derzeit unklar. Der Wert des E-Bike wird mit rund 4.500 Euro beziffert.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Auto und Radfahrerin kollidieren / Eine leicht verletzte Person
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 10 Uhr in der Straße „Im Buschgewann“ an der Kreuzung zur Marktstraße. Eine 50-Jährige Mercedes-Fahrerin war auf der Straße „Im Buschgewann“ unterwegs, als sie beim links abbiegen auf den Parkplatz einer Apotheke eine 59-Jährige entgegenkommende Radfahrerin übersah und mit ihr kollidierte. Die Radfahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Einem bislang unbekannten Täter ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch glücklicherweise nicht gelungen in ein Reihenhaus In der Neckarhelle einzubrechen. Vermutlich über die Straße „Neuer Weg“ gelangte der Unbekannte an die Rückseite des Wohnhauses und versuchte sich über die Terrassentür gewaltsam Zutritt zu verschaffen. Warum der Einbrecher von seinem Vorhaben abließ, ist bislang nicht bekannt. An der Terrassentür entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Tel.:06221 4569 – 0 zu melden.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / Sehr hoher Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 19 Uhr an der Kreuzung Seestraße / Hildastraße. Ein 55-Jähriger Mercedes-Fahrer war auf der Hildastraße in Fahrtrichtung Seestraße unterwegs. An der Kreuzung zur Seestraße übersah er eine 71-Jähriger Mercedes-Fahrerin, welche von rechts gefahren kam und missachtete ihre Vorfahrt. Beide Autos kollidierten miteinander, waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 25.000EUR.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzug fährt in Sperrwand
Pressemeldung Nr. 1
Am frühen Freitagmorgen, gegen 02.00 Uhr, fuhr eine LKW-Fahrerin mit ihrem Sattelzug von der A61 auf die A6 in Fahrtrichtung Heilbronn. Aufgrund Unachtsamkeit übersah sie hierbei eine auf der rechten Fahrspur abgestellte Sperrwand einer Baustelle und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zu einer Kollision mit der Sperrwand kam. Sowohl die LKW-Fahrerin, als auch die auf der Baustelle befindlichen Arbeiter blieben glücklicherweise unverletzt. Derzeit ist aufgrund von Bergungsarbeiten nur der linke Fahrstreifen befahrbar.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzug fährt in Sperrwand / Fahrbahn wieder frei
Pressemitteilung Nr. 2
Wie bereits berichtet fuhr am Freitagmorgen, gegen 02.00 Uhr, ein Sattelzug von der BAB 61 auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn. Nach derzeitigem Ermittlungsstand übersah die 47-jährige Lenkerin des Sattelzuges infolge Unachtsamkeit eine wegen einer Nachtbaustelle in Höhe der Rastanlage Hockenheim-West aufgestellte Sperrwand und kollidierte mit dieser. Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Durch die Kollision blockierte der nicht mehr fahrbereite Sattelzug den rechten und mittleren Fahrstreifen. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Reinigungs- und Bergungsarbeiten musste die Fahrtrichtungsfahrbahn in Richtung Heilbronn voll gesperrt werden. Der nachfolgende Verkehr konnte über die Rastanlage Hockenheim-West umgeleitet werden. Dennoch kam es zu Verkehrsbehinderungen und einer Staubildung bis zu einer Länge von 1 Kilometer. Während der Schaden am Sattelzug mit ca. 60 000,- Euro beziffert wird, beläuft sich der Schaden an der Sperrwand auf ca. 20 000,- Euro. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die BAB 6 kurz vor 06.00 Uhr wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein unterwegs
Ein 24-Jähriger war am Donnerstag nicht nur ohne Führerschein unterwegs, sondern stand währenddessen vermutlich auch unter dem Einfluss von Drogen. Gegen 17:45 Uhr verständigte der Inhaber einer Autovermietungsfirma in der Gleisstraße die Beamten des Polizeireviers Hockenheim, nachdem er den 24-Jährigen in einem seiner Mietautos fahrend feststellte. Das Problem an der Sache: Der Mann soll aktuell keinen Führerschein haben! Eine Überprüfung der Polizisten vor Ort bestätigte schließlich die Vermutung des Firmeninhabers. Im Gespräch mit dem jungen Mann ergab sich zudem der Verdacht, dass dieser auch unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Der 24-Jährige musste die Beamten daraufhin auf das Polizeirevier begleiten, wo er freiwillig eine Blutprobe abgab. Das Ergebnis der Untersuchung steht derzeit noch aus. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, durfte der junge Mann seinen Nachhauseweg zu Fuß antreten. Wie der 24-Jährige überhaupt an den Autoschlüssel gekommen ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Den 24-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Einwirkung berauschender Mittel.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Unter Federführung der Autobahnpolizei Walldorf führte das Polizeipräsidium Mannheim am Donnerstag, 06.05.2021, zwischen 09.30 Uhr und 15.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ auf der Tank- und Rastanlage „Hockenheimring“ eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.
Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes wurden bei der Kontrolle insgesamt 39 Fahrzeuge und 49 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden 6 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen acht Tatverdächtige wurden Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.
An der Kontrollstelle waren insgesamt 6 Beamte der Autobahnpolizei Walldorf, 8 Beamte der Verkehrsdienste Mannheim und Heidelberg, 2 Beamte der Autobahnpolizei Mannheim sowie 9 Beamte der Polizeireviere als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.
Weitere Ergebnisse:
1 x Verstoß gegen das Waffengesetz
1 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Sicherstellung geringer Mengen an Haschisch
Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.
Am Donnerstagvormittag ereignete sich in der Königsberger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Autofahrer gegen 10.20 Uhr, einen Opel beim Rangieren beschädigte, der vor dem Anwesen Nr. 38 B geparkt war. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 2.000.- Euro.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, könnte ein Paketbote, der mit einem weißen Transporter unterwegs war, der Verursacher sein. Nach Beobachtung eines Zeugen war der Mann aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und hatte sich den Schaden am Opel angesehen, war aber dann dennoch weitergefahren. Der Unbekannte hatte offenbar ein Paket in die angrenzende Dresdner Straße ausgeliefert.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall und dem unbekannten Fahrer des weißen Transporters geben können, insbesondere Anwohner, die am späten Donnerstagvormittag ein Paket von einem Paketdienst entgegennahmen, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 65-jährige Frau wird Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters
Eine 65-jährige Frau wurde am Dienstag Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Die Frau erhielt gegen 11:00 Uhr den Anruf eines unbekannten Mannes der vorgab vom Support-Team zu sein und dass auf dem PC der Frau ein Hacker- bzw. Virenangriff festgestellt worden wäre. Er überredete die Frau, ihm Fernzugriff zu ihrem PC zu gewähren und sich anschließend in ihr Onlinebanking-Konto einzuloggen. Hierdurch konnte der Betrüger einen vierstelliger Geldbetrag auf ein anderes Bankkonto transferieren, was die 65-Jährige erst später bemerkte.
Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise:
Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage)
Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen.
Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an Unbekannte oder Dritte herausgeben
Keine Software installieren oder installieren lassen.
Wenn Sie bereits Opfer einer solchen Straftat wurden, dann beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Rechner sofort vom Internet trennen und runterfahren.
Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind
Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können
Anzeige bei der Polizei erstatten!
(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenhecke fängt Feuer und löst Feuerwehreinsatz aus
Funkenflug war vermutlich die Ursache für die Entstehung eines Brandes am Donnerstag gegen 13.15 Uhr auf einem Anwesen in der Hermann-Löns-Straße. Bei Schweißarbeiten auf der Terrasse flogen Funken auf eine nahegelegene Hecke. Diese geriet hierdurch in Brand. Noch vor dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren aus Gaiberg und Bammental war das Feuer weitestgehend gelöscht. Auf die Hauswand des Wohngebäudes war das Feuer nicht übergegangen. Die Außenfassade geriet jedoch in Mitleidenschaft – sie wurde stark durch Ruß geschwärzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer verletzte Person aufgefunden; Verkehrsunfallgeschehen nicht ausgeschlossen; Zeugen gesucht
Am Freitagmorgen, gegen 5.40 Uhr, wurde das Polizeirevier Neckargemünd über eine Person in der Neckarstraße informiert, die sich offenbar in einem orientierungslosen Zustand befand.
Der Mann wurde in Höhe des Anwesens 22 mitten auf der Straße angetroffen. Er wies Verletzungen am Körper auf, darunter auch eine klaffende Kopfplatzwunde.
Der Mann, wie mittlerweile in Erfahrung gebracht worden war, ein 35-Jähriger Obdachloser, wurde nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Dort wurde er wegen einer akuten Unterkühlung und erheblicher Drogenbeeinflussung stationär aufgenommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach hatte der Mann die Nacht unter freiem Himmel verbracht.
Aufgrund des diagnostizierten Verletzungsmusters dürfte er gestürzt sein. Allerdings ist auch ein Unfallgeschehen mit einem Fahrzeug nicht ausgeschlossen.
Deshalb werden Zeugen, die wissen, wo sich der Mann, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aufhielt, gebeten, sich zu melden. Er trug bei Antreffen eine kurze, dunkle Hose, einen hellblauen Kapuzenpulli, schwarze Sneakers und einen dunklen Rucksack.
Hinweise bitte unter Tel.: 06223/9254-0 an das Neckargemünder Polizeirevier.
(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldkasse in Hofladen aufgebrochen; Höhe der Beute noch unbekannt; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter entwendete bereits am Mittwoch den 5. Mai, zwischen 12.30-17.00 Uhr aus der Geldkasse eines Hofladens in der Friedhofstraße eine noch unbekannte Bargeldmenge.
Hierzu brach er mit Gewalt die Kasse auf und griff durch den so entstandenen Spalt.
Bei dem Hofladen in der Friedhofstraße handelt es sich um ein nicht dauerhaft besetztes Ladengeschäft, in dem Blumen und landwirtschaftliche Erzeugnisse angeboten werden.
Der Kaufpreis wird dadurch entrichtet, dass das Geld durch den Schlitz in eine Kasse eingeworfen wird, die an der Verkaufstheke fest verschraubt ist.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Totalschaden an geparktem Auto verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Im Zeitraum von Dienstag gegen 21:00 Uhr bis Mittwoch gegen 08:00 Uhr kollidierte „Am Zuckerbaum“ ein bislang unbekannter Unfallverursacher mit einem am Straßenrand geparkten Peugeot, verursachte einen Totalschaden und flüchtete. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelt es sich um ein rotes Verursacherfahrzeug. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4163 beim Verkehrsdienst Heidelberg oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Qualm in Firmengebäude löst Feuerwehreinsatz aus
Die Mitarbeiterin einer Herstellerfirma in der Untergimpern Landstraße stellte am frühen Donnerstagmorgen Qualm in einem der Firmengebäude fest und löste einen Notruf aus. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Neckarbischofsheim kam mit vier Fahrzeugen zum Brandort und brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Der entstandene Schaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nach der Brandursache. Diese wird in einem technischen Defekt in der Verzinnungsanlage vermutet.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich, eine Verletzte; 10.000.- Euro Schaden; beide Fahrzeuge abgeschleppt
Am Donnerstagvormittag ereignete sich an der Einmündung von der B 292 auf die B 39 (Hauptstraße) ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde und ein Sachschaden von rund 10.0000.- Euro entstand.
Eine 69-jährige Mercedes-Fahrerin wollte kurz vor 11 Uhr nach links in Richtung Hoffenheim abbiegen, als sie eine 61-jährige Fiat-Fahrerin übersah, die stadteinwärts fuhr. Durch den Zusammenstoß wurde die 61-jährige leicht verletzt und beide Fahrzeuge total beschädigt. Sie wurden abgeschleppt.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf EDEKA-Markt; Fahndung bislang ohne Ergebnis; Zeugen dringend gesucht
Pressemitteilung Nr. 3
Die Fahndung nach dem unbekannten Täter, der am Donnerstagnachmittag gegen 15.45 Uhr den EDEKA-Markt in der Bismarckstraße überfiel, verlief bislang ohne Ergebnis.
Der Täter hatte einen Angestellten mit einem Messer bedroht und war mit mehreren hundert Euro Beute geflüchtet.
Er wird wie folgt beschreiben:
ca. 25-30 Jahre
ca. 180 cm
schlank
schwarze Sturmhaube
Jeans
Er trug eine prägnante, helle Kapuzenjacke und sprach Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent.
Das Küchenmesser hatte der Unbekannte am Tatort zurückgelassen. Es wurde sichergestellt und spurentechnisch untersucht. Eine Auswertung steht noch aus.
Während des Überfalls sollen sich mehrere Kunden im Einkaufsmarkt aufgehalten haben, darunter auch mehrere Personen, die in der Warteschlange an der Kasse standen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich noch nicht alle Zeugen gemeldet haben und erhoffen sich gerade von ihnen entscheidende Hinweise, die zur Klärung der Tat führen können.
Diese, aber auch weitere Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt in unmittelbarer Nähe des Einkaufsmarktes aufhielten und Hinweise zur Tat, dem Täter und/oder dessen Fluchtrichtung geben können, aber auch Personen, die etwas über die Herkunft des Küchenmessers wissen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall nach Unachtsamkeit / Eine Person leicht verletzt – 6.000 EUR Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 11:40 Uhr auf der K4229 in Fahrtrichtung Weinheim kurz vor der Einmündung nach Sulzbach-West. Ein 27-Jähriger Mazda-Fahrer übersah eine liegengebliebene und deshalb rechts am Fahrbahnrand stehende 22-Jährige Nissan-Fahrerin, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ihr in Folge dessen auf. Die 22-Jährige wurde bei dem Aufprall leicht verletzt, beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei rund 6.000 EUR. Der Verkehr auf der K4229 wurde während der Unfallaufnahme geregelt. Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die 22-Jährige keine Fahrerlaubnis besitzt. Sie erhält eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Speyer) – Alkohol-/Drogenfahrt endet mit Verkehrsunfall
Unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol wurde am Mittwoch um 14:00
Uhr ein Verkehrsunfall verursacht. Ein 29-jähriger PKW-Fahrer war auf
der Kreisstraße 2 in Richtung Franz-Kirrmeier-Straße unterwegs, als er
beim Überholen eines anderen PKW die Kontrolle über sein Fahrzeug
verlor und mit einem entgegenkommenden LKW kollidierte.
Der PKW-Fahrer erlitt den ersten Untersuchungen nach lediglich
leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden dürfte sich schätzungsweise auf
einen hohen vierstelligen Betrag belaufen.
Die Ursache für den Unfall war schnell gefunden: Der 29-Jährige hatte eine Alkoholwert von knapp 2 Promille und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Da er nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war, muss sich der junge Mann neben der Straßenverkehrsgefährdung auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Im Zeitraum vom 04.05.2021 bis 05.05.2021 wurde die Schaufensterscheibe eines Mobiltelefon-Ladens in der Speyerer Straße in Frankenthal mit einem Gullideckel eingeworfen. Entwendet wurde in diesem Fall nichts. Zudem wurde am 05.05.2021 die Schaufensterscheibe eines weiteren Mobiltelefons-Ladens in der Bruchstraße in Bad Dürkheim eingeworfen. Hier wurden acht Mobiltelefone entwendet. Seit Februar hatte es zehn weitere Einbrüche mit dem gleichen modus operandi in Speyer, Limburgerhof, Landau, Hockenheim, Grünstadt und Lorsch gegeben. Hierbei entstand eine Schadenshöhe von etwa 50.000 Euro. Durch umfangreiche Ermittlungsarbeit wurde am 05.05.2021 in Speyer ein Tatverdächtiger ermittelt und vorläufig festgenommen. Er wurde heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr. Er kam in eine Justizvollzugsanstalt.
(Dannstadt-Schauernheim) – Am Steuer eingeschlafen
Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr eignete sich in der Schauernheimer Straße ein Verkehrsunfall, weil der 62-jährige Fahrer eines Pkw während der Fahrt kurz einschlief. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei große Steine, wovon er wieder wach wurde. Die unmittelbar darauffolgende Kollision mit einem geparkten Fahrzeug konnte er aber nicht mehr verhindern. Andere Verkehrsteilnehmer sind weder gefährdet noch geschädigt worden. Der 62-jährige war leicht verletzt. Seine Beifahrerin, die vor dem Unfall ebenfalls schlief, blieb unverletzt. An dem geparkten Pkw entstanden mehrere Tausend Euro Schaden. Das Unfallfahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die Polizei hat seinen Führerschein sichergestellt.
(Mutterstadt / A 61) – Kleintransporter-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss unterwegs
Auf der A61 Gemarkung Mutterstadt wurde am 06.05.2021, um 02.30 Uhr, ein Kleintransporter von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 26-jährigen Fahrer wurden Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung festgestellt. Ein Drogenschnelltest bestätigte diesen Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC. Weitere Überprüfungen ergaben, dass dem Mann die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Gegen den 26-Jähringen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
(Germersheim) – Warnung vor unseriösen Handwerkern
Unseriöse Handwerker versuchen auf unterschiedliche Weise, ihren vermeintlichen Opfern Dienstleistungen anzubieten. Einige gehen durch die Straßen und klingeln bevorzugt bei Häusern, denen man von außen ansieht, dass sie eine Sanierung benötigen. Seien Sie wachsam und überzeugen sich im Vorfeld über die Seriosität solcher Handwerker. Aktuell erreichen uns vermehrt Anrufe, dass im Dienstgebiet der Polizei Germersheim Handwerker unterwegs sind, die an den Haustüren Dienstleistungen anbieten.
(Germersheim) – Schlag gegen Hehler
Seit Mai 2020 kam es in einem Germersheimer Logistikunternehmen zu einer größeren Diebstahlsserie. Durch umfangreiche Ermittlungsarbeit der Polizei Germersheim geriet ein 28-jähriger Mann aus dem nördlichen Landkreis in den Fokus der Polizei. Mittwochmorgen folgte dann die Durchsuchung seiner Wohnung. Dabei konnten neben Gegenstände der genannten Diebstahlsserie auch Elektronikartikel im Gesamtwert von ca. 16.000 Euro beschlagnahmt werden. Die Ermittlungen werden sich nun darauf konzentrieren, die Eigentümer der Elektronikartikel ausfindig zu machen. Zudem wurden Bargeld und Betäubungsmittel beschlagnahmt. Der junge Tatverdächtige erlitt während der Durchsuchung einen Schwächeanfall und musste medizinisch versorgt werden. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.
(Landau) – Betrunkener E-Bike Fahrer stürzt
Uneinsichtig zeigte sich ein 82-jähriger E-Bike-Fahrer aus dem Stadtgebiet Landau am Mittwochmittag. Nachdem der 82-Jährige mit einem Atemalkoholwert von 2,43 ohne Fremdeinwirkung hinstürzte, sollte er zur Versorgung seiner Verletzungen und Entnahme einer Blutprobe in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Da er sich zunächst weigerte, mussten ihm zum Transport Handfesseln angelegt werden. Der E-Bike-Fahrer trug bei dem Sturz keinen Helm und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Gegen den 82-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
(Landau) – Versuchter Einbruch in Apotheke
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versuchte ein bislang unbekannter Täter in eine Apotheke in der Thomas-Nast-Straße in Landau einzubrechen. Nachdem zunächst die Tür zu dem Mehrfamilienhaus aufgehebelt wurde, scheiterte der Unbekannte an der Abschlusstür der im Erdgeschoss gelegenen Apotheke. Die Tat ereignete sich vermutlich zwischen 22:00 Uhr und 02:00 Uhr. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion in Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Einbruch in Keller eines Mehrfamilienhaueses
Zwei Kellerabteile wurden in einem Mehrfamilienhaus im Heinrich-Strieffler-Weg in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aufgebrochen. Nachdem sich der unbekannte Täter durch Aufhebeln der Kellertür Zugang zu dem Mehrfamilienhaus verschafft hatte, entwendete er aus einem der Kellerabteile eine Geldkassette mit 90 Euro Bargeld. Ein weiteres Kellerabteil wurde angegangen, jedoch nicht betreten.
(Roschbach) – Grünschnitt verloren
60 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei kommen auf einen 43 Jahre alten Traktorfahrer zu, weil er gestern (05.05.2021, 10.25 Uhr) in der Hainfelder Straße seinen Grünschnitt sowie kleinere Äste verlor, die er auf einer Rolle hinter seinem Traktor transportierte und nicht ausreichend gesichert hatte. Eine 52-jährige Autofahrerin kam dem Mann im Kurvenbereich entgegen, wo ihr der Grünschnitt sowie einige der Äste vor und gegen ihr Fahrzeug fielen. Zu einem Sachschaden ist es glücklicherweise nicht gekommen.
(St. Martin) – Erneut ein totes Schaf
Am Mittwoch wurde wiederholt ein totes Schaf auf einer Schafsweide im Wehyerer Weg gemeldet. Der Besitzer hatte das Tier am Vortag leblos auf der Weide vorgefunden. Bereits am vergangenen Sonntag lag ein totes Mutterschaf in der Koppel (wir berichteten). Aufgrund der Gesamtumstände kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass die Tiere vergiftet wurden. Zusammen mit der Kriminalpolizei und dem zuständigen Veterinäramt wurden die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Tiefenthal) – Getuntes Auto kontrolliert / Fahrer unter Drogeneinfluss
Beamte der PI Grünstadt kontrollierten am Mittwoch einen PKW in Tiefenthal, der aufgrund seiner Auspuffanlage, Reifen, Fahrwerk u.a. auffällig war. Wie sich heraus stellte, hatte der 20-Jährige aus Tiefenthal Veränderungen vorgenommen, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Den Beamten entgingen auch nicht die drogentypischen Auffälligkeiten beim Fahrer. Beim Urintest wollte der junge Mann tricksen, weshalb unmittelbar eine Blutprobe angeordnet wurde. Der PKW wurde sichergestellt – er muss jetzt bei der Zulassungsstelle vorgeführt werden.
(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort führt zu Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Mittwoch, den 05.05.2021 gegen 11:13 Uhr wurde der Polizeiwache Maxdorf gemeldet, dass es am Kreisverkehr der L527 / K2 am Ortsausgang von Maxdorf zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen sei. Ein PKW habe am Kreisverkehr verkehrsbedingt gebremst und sei dann, als er wieder anfahren wollte zunächst rückwärts gerollt. Hierbei habe dieser das dahinter wartende Fahrzeug beschädigt. Danach sei der PKW einfach weitergefahren, konnte aber durch den Geschädigten auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes angetroffen werden. Hier wurde die 32-jährige Fahrerin zur Rede gestellt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahmen durch die hinzu gerufene Polizei versuchte die Fahrerin ihren inzwischen vor Ort erschienenen Ehemann als Fahrer zu benennen. Im Rahmen der Überprüfungen verwickelte sich die Frau immer wieder in Wiedersprüche bis schließlich festgestellt wurde, dass die Fahrerin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auch wenn der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen sehr gering ist, muss sich die Fahrerin nun, wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Fahren ohne Fahrerlaubnis, verantworten. Gegen den 33-Jährigen Ehemann, welcher Halter des Fahrzeuges ist wurde ebenfalls ein Verfahren eröffnet, da er wusste, dass seine Frau keine Fahrerlaubnis hat. Außerdem kann der Halter den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Frankenthal) – Unfallflucht
Am 05.05.2021, gegen 07.55 Uhr, beschädigte eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin auf dem Parkplatz am Röntgenplatz, Höhe Hausnummer 1a, beim Ausparken die danebenstehenden Pkw VW Polo und BMW 420. Laut einer Unfallzeugin soll es sich bei dem Verursacherfahrzeug möglicherweise um einen weißen Citroen C3 mit schwarzem Dach handeln. Die hinteren Scheiben seien schwarz foliert gewesen. Es entstand Sachschaden in Höhe von geschätzten 2600 Euro.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Unfallflucht
Am Donnerstagmittag, den 06.05.2021, gegen 15:40 Uhr kam es in der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht. Ein 26-jähriger Mann aus Ludwigshafen wartete mit seinem weißen Toyota an der roten Ampel an der Kreuzung zur Christian-Weiß-Straße. Nachdem die Ampel auf „Grün“ wechselte und der Ludwigshafener anfuhr, stieß ein unbekannter Fahrer mit seinem schwarzen Volvo SUV mit Ludwigshafener Kennzeichen von hinten an den Toyota und touchierte diesen am hinteren linken Kotflügel. Der Fahrer flüchtete dann von der Unfallörtlichkeit in Richtung Valentin-Bauer-Straße. Durch den Unfall entstand ein Schaden auf ca. 1500 Euro. Eine Beschreibung des flüchtigen Fahrers liegt nicht vor. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
Ein 44-Jähriger randalierte am Mittwoch (05.05.2021), gegen 23 Uhr, vor einem Anwesen in er Friedrich-Nauman-Straße. Anwohner beschwerten sich über den Mann, der lautstark in der Straße herumschrie. Die Polizei erteilte dem 44-Jährigen einen Platzverweis, dem er nach mehrmaliger Aufforderung nicht nachkam. Bei der Festnahme wehrte er sich schlug in Richtung der Polizeibeamten. Durch den Einsatz des Tasers konnte der Randalierer letztendlich gefesselt und zu einer Polizeidienstelle gebracht werden. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Bei dem Einsatz wurden eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamter leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Stühle in Brand gesetzt
Unbekannte setzten am Mittwoch (05.05.2021), gegen 18 Uhr, mehrere Stühle in Brand, die als Müll deklariert waren. Das Feuer brach auf einer Grünfläche in der Bliesstraße aus. Durch den einsetzenden Regen wurde das Feuer gelöscht. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Ein 62-Jährige wollte am Mittwoch (05.05.2021), gegen 17.30 Uhr, mit seinem PKW rückwärts aus einer Einfahrt auf die Frankenthaler Straße fahren. Hierbei übersah er eine anfahrende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Die Straßenbahn setzte noch Warnsignale ab, die der Unfallverursacher aber ignorierte. Bei dem Unfall wurden keine Personen verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 2000 Euro.
Im Stadtteil Ludwigshafen-Süd gelang es am 05.05.2021, gegen 13:40 Uhr, einem Unbekannten einen 70-Jährigen zu täuschen und mehrere Hundert Euro zu stehlen. Der Mann hatte vorgegeben, einen Wasserrohrbruch im Wohngebäude zu reparieren und deswegen auch die Rohre des 70-Jährigen überprüfen zu müssen. Er lockte den Ludwigshafener in dessen Badezimmer und bat ihn, die laufende Brause zu halten. Indes ging der Unbekannte in ein anderes Zimmer, durchsuchte unbemerkt Schränke und stahl das Geld. Unmittelbar danach gelang ihm unter einem Vorwand die Flucht. Der 70-Jährige bemerkte den Diebstahl nur kurze Zeit später und verständigte die Polizei.
Den Unbekannten beschrieb er wie folgt:
etwa 1,70 – 1,75 m groß
schwarze und nach hinten gekämmte Haare
ca. 30-40 Jahre alt
Zum Tatzeitpunkt trug der Mann blau-graue Arbeitskleidung und weiße Handschuhe.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – 31-Jähriger in Haft
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal / Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Nach
intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der
Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 gelang es, einen 31-Jährigen aus
Ludwigshafen als Tatverdächtigen zahlreicher Betrugsdelikte zu
identifizieren. Unter anderem bot der junge Mann ein Mobiltelefon zum
Verkauf an, lieferte die Ware nach Zahlungseingang jedoch nicht.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am Mittwoch, 05.05.2021, konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen ihm 133 Betrugsfälle zur Last, die Zahl dürfte sich im Laufe der weiteren Ermittlungen erhöhen. Bislang beläuft sich die Schadenssumme auf weit über 50.000 Euro. Der Beschuldigte wurde am 05.05.2021 dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erlies auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen gewerbsmäßigen Betruges. Der 31-Jährige kam in eine Justizvollzugsanstalt.
(Ludwigshafen) – Randalierender am Hauptbahnhof
Am 05.05.2021, gegen 08:50 Uhr, wurde eine Randalierender am Hauptbahnhof gemeldet. Der Mann würde die umstehenden Personen belästigen und an Türen treten. Als die Polizei vor Ort eintraf, lag der stark alkoholisierte Mann auf dem Boden und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3.18 Promille. Zu seinem eigenen Schutz wurde der Mann zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.
(Präsidalbereich Rheinpfalz) – Ergebnis des Verkehrssicherheitsaktionstag „sicher mobil leben / Radfahrende im Blick“
Am 05.05.2021 fand unter dem Motto „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“ eine bundesweite Verkehrssicherheitsaktion statt. Auch das Polizeipräsidium Rheinpfalz hat sich daran beteiligt. Insgesamt wurden gestern 1215 Kontrollen durchgeführt, 327 Regelverstöße festgestellt und diverse Präventionsmaßnahmen, wie Schulwegkontrollen, durchgeführt.
Schwerpunktmäßig
wurden Radfahrende (1050) gefolgt von Pedelc-Fahrenden (115) und
S-Pedelec-Fahrenden (25) kontrolliert und präventive sowie
verkehrserzieherische Gespräche geführt. Von den 1.165 Zweifahrenden
ohne Helmpflicht trugen 624 Personen einen Helm.
In insgesamt 179 Fällen musste der technische Zustand, also z.B.
fehlende Beleuchtung, des Fahrrads bemängelt werden. Auch wegen
Ablenkung durch beispielsweise Handynutzung (21) oder die Missachtung
von Vorfahrt bzw. Rotlicht (4) mussten Verstöße festgestellt werden.
Daneben wurden auch Auto- und LKW-Fahrende (50) Kontrollen unterzogen und auf die spezifischen Gefahrensituationen im Zusammenhang mit Fahrrädern hingewiesen. Auch hier wurden insgesamt 17 Regelverstöße erfasst, die meisten davon betrafen das Halte- und Parkverbot auf Radverkehrsflächen (6).
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar) – Polizeipräsidium Mannheim verfolgt Null-Toleranz-Strategie bei illegalen Kraftfahrzeugrennen und beschlagnahmt in diesem Jahr bereits vier hochmotorisierte Fahrzeuge sowie ein Motorrad
Das unerlaubte gegeneinander Fahren auf einer längeren Strecke, ein Beschleunigungsrennen von Ampel zu Ampel oder auch das Rennen allein gegen die Uhr – in illegalen Autorennen wird von einigen rücksichtslosen Verkehrsteilnehmern offensichtlich eine unterhaltsame Möglichkeit gesehen, die PS-Stärke und die Leistungsfähigkeit ihrer Fahrzeuge unter Beweis stellen. Das Polizeipräsidium Mannheim registrierte bisher in den ersten Monaten dieses Jahres über zwanzig Fälle, in denen Raser verbotswidrig ohne Rücksicht auf Verkehrsregeln ihre Kräfte messen wollten. Wir berichteten zuletzt am Montag über einen Vorfall im Mannheimer Stadtteil Rheinau.
Immer
wieder entstehen Situationen, bei denen unbeteiligte Verkehrsteilnehmer
massiv gefährdet werden. Alleine in diesem Jahr ereigneten sich auf den
Straßen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim im
Zusammenhang mit illegalen Autorennen drei Verkehrsunfälle. Im Januar
trugen ein Audi A 4 und ein BMW Mini auf der BAB 5 ein Rennen aus. Beim
Verlassen der Autobahn an der Anschlussstelle Dossenheim mit sehr hoher
Geschwindigkeit kollidierten beide Fahrzeuge miteinander. Im März stieß
eine Mercedes Benz E-Klasse in den S-Quadraten in der Mannheimer
Innenstadt mit einem 3er BMW zusammen. Der Fahrer des DB konnte wegen
seiner überhöhten Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig abbremsen und
missachtete die Vorfahrt des BMW.
Während eines verbotenen „Geschwindigkeits-Kräftemessens“ auf der BAB
659 in Höhe des Viernheimer Kreuzes kam es im April zu einem
Zusammenstoß zwischen einem DB Sprinter und einem BMW Coupé.
„Auf
unseren Straßen akzeptieren wir keine rücksichtslosen Raser. Wer sich
und andere gefährdet wird konsequent zur Anzeige gebracht,“ so
Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „Wir nutzen alle uns rechtlich
zur Verfügung stehenden Maßnahmen. Das heißt, wir beschlagnahmen
Führerscheine und auch Fahrzeuge. Bei einem verbotenen Rennen ist das
Kraftfahrzeug zwangsläufig immer das Tatmittel und unterliegt somit den
Beschlagnahmemöglichkeiten des Strafgesetzbuches“, so Kollmar weiter.
Alleine in diesem Jahr hat die Mannheimer Polizei vier hochmotorisierte
Fahrzeuge sowie ein Motorrad beschlagnahmt.
Solche illegalen Autorennen, bei denen grob verkehrswidrig und rücksichtslos die geltenden Verkehrsregeln missachtet werden, gelten als Straftat. Nicht nur derjenige, der an einem illegalen Autorennen teilnimmt, wird bestraft, sondern auch derjenige, der zu einer solchen Verkehrsgefährdung – ohne an einem Rennen mit anderen teilzunehmen – aufruft. Das Strafmaß reicht von einer Geldstrafe und einer Freiheitstrafe von bis zu zwei Jahren bis hin zu fünf oder sogar zehn Jahren, wenn Menschen schwer verletzt werden oder sogar zu Tode kommen. Wer aufgrund eines illegalen Autorennens verurteilt wird, dem wird in der Regel die Fahrerlaubnis entzogen. „Die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer wird im Rausch der Geschwindigkeit einfach in Kauf genommen. Ein eindringliches verkehrserzieherisches Gespräch reicht da nicht aus. Wir werden den Kontrolldruck beibehalten und appellieren an jeden: Melden Sie ein verbotenes Rennen der Polizei!“, fordert der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Mannheim, Alexander Ulmer auf.
(Mannheim) – 50-jähriger Tatverdächtiger nach tätlichem Angriff auf Polizeibeamte in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen ei-nen 50-jährigen Mann erlassen.
Er
steht im dringenden Verdacht, am frühen Mittwochmorgen Polizeibe-amte
des Polizeireviers Mannheim-Neckarau tätlich angegriffen zu haben, wobei
einer von ihnen so sehr verletzt wurde, dass er ärztliche Hilfe in
Anspruch nehmen musste und seinen Dienst nicht fortsetzen konnte.
Der
Tatverdächtige war am Mittwochmorgen im Waldgartenweg unterwegs, als er
von einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau gegen 05.30 Uhr
kontrolliert wurde. Dabei wurde festgestellt, dass er unter
Drogeneinfluss stand und Drogen mitführte.
Nach seiner Festnahme
beleidigte der 50-Jährige die Beamten in der Gossensprache. Während des
Transports zum Revier versuchte er auch noch, einen Beamten mit dem
Ellenbogen zu treffen. Als in den Diensträumen die polizeilichen
Maßnahmen fortgesetzt werden sollten, setzte sich der Festgenommene zur
Wehr, trat und schlug um sich, sodass sich einer der Beamten neben
Prellungen und Schürfwunden auch eine Kopfplatzwunde zuzog. Letztendlich
wurde dennoch eine Blutentnahme durchgeführt.
Am
Donnerstagnachmittag wurde der 50-jährige deutsche Staatsangehörige
schließlich dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des
tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung, der
Beleidigung und des Betäubungsmittelbesitzes gegen den bereits
einschlägig vorbestraften Mann erlassen. Anschließend wurde er in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe „Rauschgift“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – 23-jähriger Mercedes-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs.
Ein 23-jähriger Mercedes-Fahrer war am Mittwochabend in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 20 Uhr auf, als er mit seinem AMG-Mercedes am Paradeplatz an einer roten Ampel stand. Dabei gab er fortwährend Gasstöße ab. Beim Umschalten auf Grün beschleunigte er sein Fahrzeug so stark, dass er beim Linksabbiegen in die Kunststraße in Schleudern kam und fast quer stand. Anschließend fuhr er unter weiterer Beschleunigung die Kunststraße in Richtung Wasserturm entlang, musste an der nächsten Ampel bei Rotlicht jedoch wieder anhalten. In Höhe des Quadrats N 5 wurde er schließlich einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass ihm bereits im Februar von der Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Gegen den Mercedes-Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
(Mannheim-Käfertal) – 50-Jähriger Mann bedrängt Fahrgäste in der Straßenbahn / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagabend, gegen 18:30 Uhr, kam es in einer Straßenbahn von Mannheim-Innenstadt in Richtung Käfertaler Wald zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Mädchen und einem erwachsenen Mann. In der Straßenbahn der Linie 4 A sprach der 50-jährige Mann wiederholt vier minderjährige Mädchen an, die sich im hinteren Teil der Straßenbahn aufhielten. Die überwiegend 13-Jahre alten Mädchen fühlten sich durch das aufdringliche Verhalten des Mannes verunsichert. Nachdem der 50-Jährige schließlich auch an der Haltestelle „Speckweg“ ausstieg und die Mädchen weiterhin belästigte, ersuchten diese telefonisch ihre Eltern um Hilfe. Die sodann sofort verständigte Polizei kam vor Ort und machte sich des Mannes habhaft. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen wurde der 50-Jährige wieder entlassen. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang machen können oder sich selbst durch das Verhalten des Mannes belästigt fühlten, sich mit dem beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Bundesweiter Aktionstag „sicher.mobil.leben / Radfahrende im Blick“ – Ergebnisse des Polizeipräsidiums Mannheim
Am 05.05.2021 wurde ganztägig der bundesweite Aktionstag „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“ zur Fahrradsicherheit durchgeführt.
An dem Aktionstag sollten alle
Verkehrsteilnehmenden für die Probleme und Gefahren im Radverkehr
sensibilisiert werden und die gegenseitige Rücksichtnahme und das
Verständnis füreinander gestärkt werden. Damit soll letztendlich ein
wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet und die Bekämpfung
von Unfällen mit Beteiligung von Fahrradfahrern nachhaltig
vorangetrieben werden.
Auch das Polizeipräsidium Mannheim
beteiligte sich mit fast 30 Kontrollaktionen, bei denen rund 80
Polizeibeamte eingesetzt waren, im ganzen Zuständigkeitsbereich an dem
Aktionstag.
Im Rahmen der Kontrollaktionen wurden insgesamt 1.610
Verkehrsteilnehmende kontrolliert. Darunter befanden sich 1.004
Radfahrer, 114 Pedelec-Fahrer, 7 Fahrer von E-Bikes, 50 Benutzer von
eScootern sowie 396 Kraftfahrzeugführer. Dabei konnten 408
Verkehrsverstöße festgestellt werden. Davon entfielen 316 Verstöße auf
Radfahrer, 85 auf Kraftfahrzeugführer und 7 sonstige Feststellungen.
Festgestellte Verstöße bei Radfahrern:
- 149 x Benutzung nicht freigegebener Verkehrsflächen, wie z.B.
Fuß- und Gehwege
- 78 x Mängel hinsichtlich des technischen Zustands (Beleuchtung,
Bremsen, etc.)
- 58 Radfahrer missachteten das Rotlicht an Ampeln
- 28 x Ablenkung durch Benutzung von Mobiltelefonen oder durch das
Tragen von Kopfhörern
- 3 sonstige Verstöße gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen
Außerdem
wurde bei der Kontrolle der rund 1.000 Radfahrer festgestellt, dass
etwa die Hälfte der Radler auf das Tragen eines Fahrradhelms
verzichteten. Das Tragen eines Helms ist für Radfahrer zwar nicht
vorgeschrieben, er kann jedoch im Falle eines Unfalls oftmals schwere
Unfallfolgen und Verletzungen verhindern.
Festgestellte Verstöße bei Kraftfahrzeugführern:
- 17 x Halten und Parken auf Radwegen
- 13 x Nichteinhalten des Mindestabstands beim Überholen von
Fahrradfahrern
- 55 Verstöße gegen weitere verkehrsrechtlichen Bestimmungen ohne
Bezug zu Fahrradfahrern.
Da der Focus der gestrigen
Maßnahmen auf der Aufklärung und der Schaffung gegenseitiger
Rücksichtnahme lag, wurde der überwiegende Teil der Verstöße im
persönlichen Gespräch erläutert und zumeist auf Verwarnungs- und
Bußgelder verzichtet.
Die Entwicklung zeigt, dass immer mehr
Bürger vom Auto aufs Fahrrad oder Pedelec umsteigen und somit der Anteil
der Radfahrenden im Straßenverkehr absehbar ansteigen wird. Daher sind
weitere Aktionen mit gleicher Zielrichtung bereits in der Planung.
Im Zusammenhang mit dem Aktionstag „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“ wurde am Mittwoch auch in Mannheim die landesweite Kampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“ gestartet. Im Kooperation mit der Rhein-Neckar-Verkehr gmbH (rnv) ist seit gestern eine Straßenbahn auf den Gleisen unterwegs, auf denen die Präventionsbotschaften der Kampagne durch Mannheim, Heidelberg und die Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises „transportiert“ werden.
(Heidelberg) – Junger Mann in seiner Wohnung überfallen; vier Jugendliche wegen des Verdachts des schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden Haftbefehle gegen vier
Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren erlassen. Sie stehen im
dringenden Verdacht, sich gemeinsam Zutritt zur Wohnung eines
19-Jährigen im Stadtteil Bergheim verschafft zu haben, um dort
verschiedene Wertgegenstände unter Drohungen und Gewalthandlungen zu
erbeuten.
Als die Jugendlichen am Mittwochmorgen gegen 2 Uhr die
Wohnung des Geschädigten betreten hatten, sollen sie sogleich mit
Fäusten auf diesen eingeschlagen haben. Unter dem Vorhalt eines Messers
soll er überdies zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert worden sein. Um
ihren Forderungen weiteren Nachdruck zu verleihen, sollen die Täter
weiter auf das Opfer eingeschlagen haben. Dabei soll auch ein
Teleskopschlagstock zum Einsatz gekommen sein.
Während die später
Beschuldigten die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchten, gelang es
dem Geschädigten in einem günstigen Moment, aus seiner Wohnung zu
flüchten und die Polizei zu verständigen. Anschließend wurde er zur
Behandlung seiner Verletzungen mit einem Rettungswagen in eine Klinik
gebracht.
Im Rahmen der sofort mit mehr als zehn Streifen
eingeleiteten Fahndung wurden drei der vier Tatverdächtigen bereits kurz
nach der Tat in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen. Teile der Beute
sowie der Tatmittel konnten im Umfeld der Festgenommenen gesichert
werden. Der Vierte des räuberischen Quartetts wurde am Mittwochvormittag
in seiner Wohnung angetroffen und ebenfalls festgenommen. Noch in der
Nacht wurde die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion
Heidelberg zur Spurensicherung am Tatort eingesetzt. Das Jugenddezernat
der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen
übernommen.
Am Donnerstagvormittag wurden die vier Beschuldigten
der Ermittlungs-richterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden gegen alle Beschuldigte
Haftbefehle wegen des Verdachts des schweren Raubes in Tateinheit mit
gefährlicher Körperverletzung erlassen und in Vollzug gesetzt.
Anschließend wurden die Beschuldigten in verschiedene
Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an.
(Heidelberg-Weststadt) – 16-Jähriger nach räuberischem Diebstahl festgenommen
Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde am Mittwochmorgen nach einem räuberischen Diebstahl in der Heidelberger Weststadt vorläufig festgenommen. Der Jugendliche hatte kurz nach neun Uhr in einem Feinkostgeschäft in der Schillerstraße sieben Schachteln Zigaretten gestohlen. Dabei wurde er von der Ladeninhaberin beobachtet und zu Fuß verfolgt. Diese konnte den 16-Jährigen nach kurzer Strecke einholen und festhalten. Der Jugendliche riss sich im Gerangel jedoch los und schlug der Frau dabei ins Gesicht. Anschließend setzte er seine Flucht samt Beute fort. Im Rahmen der Fahndung erkannte eine Polizeistreife den Jugendliche jedoch in der Feuerbachstraße und nahm ihn vorläufig fest. Er stand erheblich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Er wurde letztlich von Betreuern der Jugendeinrichtung, in der er untergebracht ist, beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte abgeholt und in deren Obhut gegeben.
Gegen ihn wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt.
(Heidelberg / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach zwei erfolglosen Versuchen erbeuten Trickbetrüger einen fünfstelligen Bargeldbetrag und Schmuck / Warnhinweis
Zunächst erfolglos blieben zwei Versuche von Trickbetrügereien am Mittwoch gegen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr in Heidelberg- Handschuhsheim und Heidelberg- Ziegelhausen. Die Betrüger nahmen in beiden Fällen telefonischen Kontakt zu zwei über 80-jährigen Frauen auf und gaben vor, Verwandte zu sein, die vermeintlich Geld benötigen würden. Beide Frauen erinnerten sich jedoch an die betrügerische Vorgehensweise der Enkeltrickbetrüger, legten umgehend auf und verständigten sofort die Polizei.
Ein kombiniertes Vorgehen aus Enkeltrick und falscher
Polizeibeamter wendeten am Mittwoch gegen 14:15 Uhr zwei Trickbetrüger
bei einer über 60-Jährigen Frau aus Dielheim an. Hierbei gab zunächst
einer der Männer vor, ein Verwandter zu sein, dem eine Haftstrafe drohen
würde. Diese könne jedoch durch die Bezahlung eines hohen
Bargeldbetrags abgewendet werden. Unmittelbar im Anschluss reichte der
Betrüger den Telefonhörer an seinen Komplizen weiter, der sich wiederum
als Polizist ausgab und die Geschichte bestätigte. Die Betrüger übten im
Anschluss verbal Druck auf die über 60-Jährige aus. In der Hoffnung
eine Haftstrafe tatsächlich abwenden zu können, kam diese der
Aufforderung letztendlich nach. Wohlwissentlich, dass die
Bankmitarbeiter/-innen sensibilisiert sind, wiesen die Trickbetrüger die
Frau gezielt an, mehrere Banken anzufahren und unterschiedlich hohe
Bargeldbeträge abzuheben. Schließlich gegen 18:40 Uhr übergab die
nichtsahnende Frau das Bargeld sowie mehrere Schmuckstücke an einen der
Betrüger. Erst nachdem sie nichts von ihrem Verwandten hörte und diesen
anrief, stellte sie den Betrug fest.
Einer der Trickbetrüger kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 40 Jahre alt
zwischen 180 cm und 190 cm groß
kräftige Statur
auffallend hellblonde/rötliche Haare
rötlicher Vollbart
OP-Maske
helle Kleidung
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten
sich unter der Tel.: 0621 174 4444 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.
Wir weisen darauf hin, dass die Polizei Sie niemals um Geldbeträge bitten würde. Beachten Sie bitte auch folgende, weitere Hinweise:
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel die Polizei und wählen die 110
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen
Ein bislang unbekannter Täter nutzte im Laufe des Mittwochs (15.30-19.00 Uhr) die günstige Gelegenheit, einen Opel, der in der Massengasse geparkt war, aufzubrechen und ein offenliegendes Handy zu entwenden. Darüber hinaus wurde noch das Handschuhfach durchsucht. Ob daraus etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.
Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Scheune; vier hochwertige Motorsägen entwendet; Zeugen gesucht
Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 21. April bis zum 05. Mai mit brachialer Gewalt Zutritt zu einer Scheune im „Gührn“ und entwendeten daraus vier hochwertige Motorsägen.
Der Gesamtschaden dürfte bei rund 2.000.- Euro liegen.
Zeugen, die Hinweise zur Tatzeiteingrenzung, zur Tat selbst und/oder dem oder den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schulzentrum; ein Tatverdächtiger festgenommen; Ermittlungen zu flüchtigem Mittäter aufgenommen; Zeugen gesucht
Am frühen Donnerstagmorgen brachen nach ersten Informationen mehrere Täter in das Schulzentrum ein. Ein Zeuge stellte dort kurz nach 2 Uhr verdächtige Personen fest und informierte die Polizei.
Beim
Eintreffen der ersten Streife war das Schulzentrum hell erleuchtet, im
Realschultrakt wurden zwei Personen rennend beobachtet. Als die
Eindringlinge über ein Fenster des Südflügels flüchten wollten, wurde
einer von ihnen festgenommen. Seinem Komplizen gelang die Flucht in
Richtung Ortsmitte.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um
einen 21-jährigen Mann. Bei ihm wurde deine Softairwaffe sichergestellt.
Darüber hinaus hatte er noch eine Packung Mund-Nasen-Schutzmasken
dabei, die er aus der Schule entwendet haben dürfte. Ein erster
Alkoholtest ergab bei ihm 2,2 Promille.
Bei seinem Mittäter
handelt es sich womöglich um einen gleichaltrigen, ca. 20-jährigen Mann
mit dunkelblonden Haaren und einer roten Jacke. Bei seiner Flucht warf
er eine Flasche Desinfektionsmittel weg, die ebenfalls aus der Schule
stammen dürfte.
Eine dofort eingeleitete Fahndung nach ihm verlief ohne Ergebnis.
Nach
seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 21-Jährige wieder
auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen insbesondere zu seinem Mittäter
dauern noch an.
Zeugen, die etwas über den flüchtigen Mittäter wissen, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / Eine Person leicht verletzt
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mitrwoch gegen 11:30 an der Kreuzung Boschstraße / Gerhart-Hauptmann-Straße. Ein 78-Jähriger Nissan-Fahrer war in der Gerhart-Hauptmann-Straße unterwegs, als er an der Kreuzung zur Boschstraße einen 35-Jährigen Mercedes-Fahrer übersah, welcher von rechts kam und Vorfahrt hatte. Die beiden Fahrzeuge kollidierten miteinander, wobei der 35-Jähriger leicht verletzt wurde. Der Sachschaden beträgt rund 7.000 Euro.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf EDEKA-Markt; Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht
Pressemitteilung Nr. 1
Mit allen verfügbaren Kräften fahndet die Polizei derzeit nach einem noch unbekannten Täter, der am Donnerstagnachmittag, gegen 15.45 Uhr, den EDEKA-Markt in der Bismarckstraße überfiel.
Nach ersten
Erkenntnissen bedrohte ein dunkel gekleideter Mann eine Angestellte mit
einem Messer und erbeutete einen noch unbekannten geldbetrag.
Anschließend flüchtete er aus dem markt. Wohin ist noch unklar.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter und/oder dessen Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf EDEKA-Markt; Täter zu Fuß flüchtig; Fahndung mit 15 Streifenwagen bislang ohne Ergebnis; Zeugen dringend gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Ein bislang unbekannter Täter überfiel am Donnerstagnachmittag mitten im Ortskern von Schriesheim einen Einkaufsmarkt.
Der
Mann betrat gegen 15.45 Uhr den EDEKA-Markt in der Bismarckstraße,
bedrohte eine Angestellte mit einem Messer und flüchtete mit Bargeld in
noch unbekannter Höhe zu Fuß in Richtung Kirchstraße.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit 15 Streifenwagen verlief bislang ohne Ergebnis.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 180 cm
Jeans
dunkle Sturmhaube
Er trug eine prägnante, hellbeige Kapuzenjacke.
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter und/oder dessen Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Rund 190 Gramm Marihuana bei 33-jährigem Mann sichergestellt
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des Drogenbesitzes und Drogenhandels wurden am Mittwochmorgen in der Wohnung eines 33-jährigen Mannes in Laudenbach rund 190 Gramm Marihuana sichergestellt. Zeugen hatten im März 2021 anonym den Hinweis gegeben, dass sich der 33-Jährige regelmäßig zur Drogenbeschaffung nach Weinheim begeben würde und er anschließend zahlreiche Kurzbesuche in seiner Wohnung erhalten würde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen den 33-Jährigen, sodass durch die Staatsanwaltschaft Mannheim ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes erwirkt wurde. Bei der Vollstreckung des Beschlusses wurden neben dem in mehrere Päckchen verschweißten Rauschgift, auch eine Feinwaage, Verpackungsmaterial, ein Vakuumiergerät, ein Crusher sowie ein griffbereiter Baseballschläger aufgefunden und beschlagnahmt.
Der
33-Jährige wurde zunächst erkennungsdienstlich behandelt und eine
DNA-Probe von ihm erhoben, anschließend wurde er wieder auf freien Fuß
entlassen. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des
Drogenbesitzes und des Drogenhandels dauern an.
Unbekannte brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag in einen Gebäudekomplex in der Franz-Schöberl-Straße ein und entwendeten aus den Räumlichkeiten einer Firma Bargeld sowie ein Mobiltelefon. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.
Zeugen, die im Zeitraum von 03.05.2021, 20:00 Uhr bis 04.05.2021, 07:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Franz-Schöberl-Straße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/1370 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht an Ampelkreuzung
Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr ereignete sich in der Buschgasse vor der Ampelkreuzung ein Verkehrsunfall. Einer der Beteiligten wird nun von der Polizei gesucht. Ein 21-jähriger Autofahrer stand in der Autoschlange vor der Ampel. Aus Richtung Eisenbahnstraße kam ein Pkw, der zwischen dem 21-Jährigen und auf der anderen Straßenseite geparkten Fahrzeugen durchfahren wollte. Da es eng wurde, setzte der 21-Jährige aus Gefälligkeit zurück, um dem Entgegenkommenden Platz zu machen. Dabei beschädigte er die Umfriedung eines Baums. Der entgegenkommende Pkw konnte die Engstelle passieren und entfernte sich von der Unfallstelle. Es besteht der Verdacht, dass das Verhalten des Pkw-Fahrers zum Unfall beigetragen haben könnte. Die Polizei ermittelt deshalb wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Zeugen, die Hinweise zum dem Pkw oder dem Unfallhergang geben können, also insbesondere andere Autofahrer, die in der Schlange standen, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schwegenheim) – Handysünder und Gurtmuffel im Visier
Am Dienstag nahmen Germersheimer Polizisten zwischen 16 und 20 Uhr „Handysünder“ und „Gurtmuffel“ ins Visier. Bei Kontrollen im gesamten Dienstgebiet wurden insgesamt zehn Autofahrer mit dem Handy am Ohr erwischt. Drei weitere Autofahrer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
(Landau) – #sichermobilleben / Radfahrende im Blick
Anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Radfahrende im Blick“ wurden am 05.05.2021 im Stadtgebiet Landau mehrere Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Fahrradfahrersicherheit durchgeführt. Neben mehreren Verstößen aufgrund der Nutzung falscher Fahrbahnflächen, sowohl durch Radfahrer als auch durch PKW-Führer, fielen den eingesetzten Beamten bei den Radfahrern insbesondere Mängel im Zusammenhang mit dem technischen Zustand der Fahrräder auf. Hier waren in 12 Fällen die Beleuchtungseinrichtungen nicht funktionsfähig bzw. überhaupt nicht vorhanden. Bei insgesamt 76 kontrollierten Fahrrädern und Pedeclecs war zudem festzustellen, dass in 60 Fällen die Kontrollierten keinen Helm trugen. Anlässlich dieses Ergebnisses wird nochmals darauf hingewiesen: Gute Erkennbarkeit von Radfahrenden ist elementar für die Vermeidung von Gefahrensituationen. Bekleidung und Beleuchtungseinrichtungen sollten darauf ausgelegt sein. Das Tragen eines Helmes kann Sie als Radfahrer bei einem Sturz vor schweren Verletzungen schützen.
(St. Martin) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz
Unbekannte haben auf einer Schafsweide im Weyerer Weg vermutlich ein Mutterschaf vergiftet. Das alpine Steinschaf wurde am vergangenen Sonntag (02.05.2021, 13 Uhr) leblos auf der Weide vorgefunden. Aufgrund der Gesamtumstände muss davon ausgegangen werden, dass es vergiftetes Futter zu sich genommen hat und daraufhin verendete. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.
(Haßloch) – Pferde verletzt
Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (4./5. Mai) zwei Hengste der Pony-Farm verletzt. Blutende Schnitte und Striemen, die offensichtlich durch Peitschen verursacht wurden stellte eine Tierärztin an den beiden Dartmoor-Ponys fest. Die Polizei Haßloch hat ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Dürkheim) – Getuntes Fahrzeug kontrolliert
Am 04.05.2021 gegen 17:00 Uhr wurde in der Bruchstraße in Bad Dürkheim ein getuntes Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. An dem Fahrzeug, mit polnischer Zulassung, waren unter anderem die vorderen Seitenscheiben schwarz foliert. An der Folie waren keinerlei Prüfzeichen erkennbar. Bei der Weiteren Kontrolle konnte festgestellt werden, dass eine Blende an das Endrohr der Abgasanlage anschweißt war. Diese Änderungen an dem Fahrzeug waren nicht vorschriftsmäßig. Den Fahrer, der seinen Hauptwohnsitz in Bad Dürkheim hat, erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Bad Dürkheim) – Bei Aussteigen Fahrzeug beschädigt
Im Zeitraum von 04.05.2021 09:30 Uhr bis 10:00 Uhr wurde ein auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Mercedes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einsteigen in sein Fahrzeug mit der Fahrzeugtür einen Schaden an dem Mercedes E350 und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der hinteren Tür der Fahrerseite entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Auto beschädigt und geflüchtet
Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde im Zeitraum von 22.04.2021 19:00 Uhr bis 24.04.2021, 09:00 Uhr ein in der Salinenstraße in Bad Dürkheim abgestellter VW Polo beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der hinteren Tür der Fahrerseite entstand ein Sachschaden in Höhe von 800EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Beschädigte PKW in der Schraderstraße
Im Zeitraum von 03.04.2021 gegen 20:00 Uhr bis zum 05.05.2021 gegen 05:35 Uhr wurden insgesamt drei Fahrzeuge auf Parkplätzen in der Schraderstraße nahe der Kreuzung der Gegelstraße in Frankenthal beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es durch das Einschlagen von Seitenscheiben mindestens zu einem Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Ob Gegenstände entwendet wurden, ist Teil der Ermittlungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Unfall mit leicht verletzten Personen auf der Bundesstraße 9
Am 04.05.2021 gegen 17:30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW auf der Bundesstraße 9. Zwischen der Abfahrt Frankenthal-Studernheim und Frankenthal-Nord kam es verkehrsbedingt zu einem Rückstau. Nach ersten Erkenntnissen übersah ein 42-jähriger Autofahrer den Rückstau und konnte nicht rechtzeitig bremsen. Durch den Aufprall mit dem vor ihm fahrenden PKW wurde dieser in einen hiervor befindlichen PKW geschoben. Die Insassen des mittleren PKW wurden aufgrund leichter Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf etwa 25.000 Euro. Am gestrigen Tag der Feuerwehr wurden Feuerwehrkräfte aufgrund der Erstmeldung ebenfalls zur Unfallstelle beordert. Zudem befanden sich mehrere Kräfte des Rettungsdienstes sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort. Eine zeitweiße Sperrung der Bundesstraße 9 erfolgte bis zur Beseitigung der Unfallfahrzeuge und weiterer Unfallspuren.
(Ludwigshafen) – Öffentlicher Aufruf: Thar – bitte melde Dich
Seit Donnerstag, 30.03.2021, wird der in Ludwigshafen wohnende 16-jährige Thar S. vermisst. Er sollte zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern abgeschoben werden, rannte dabei aber weg. Seitdem ist unbekannt, wo er sich aufhält und wie es ihm geht.
Sowohl seine in Ludwigshafen lebenden Großeltern als auch seine Eltern und Geschwister haben keinen Kontakt mehr zu Thar.
Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen in den letzten fünf Wochen
konnten weder der Aufenthaltsort von Thar festgestellt noch Kontakt mit
ihm aufgenommen werden. Bei vermissten Minderjährigen muss
grundsätzlich eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen werden. Die
Polizei ist dabei gesetzlich verpflichtet, alle Maßnahmen zu treffen, um
den Verbleib des Vermissten festzustellen.
In Absprache mit den Angehörigen wenden wir uns deshalb nun öffentlich an Thar:
Die Polizei muss mit Dir unmittelbar in Kontakt treten, um zu
überprüfen, ob es Dir gut geht und keine Gefahr für Leib oder Leben
besteht.
Melde Dich bitte hierzu schnellstmöglich bei der
Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder
per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Mit Luftgewehr Taube getötet
Eine unbekannte Person schoss am Dienstag (04.05.2021), gegen 20 Uhr, vermutlich mit einem Luftgewehr auf eine Taube in der Von-Sturmfelder-Straße. Durch den Schuss wurde die Taube getötet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Tierschutzgesetz und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – 11-Jähriger leicht verletzt
Am 04.05.2021, gegen 19 Uhr, fuhr eine 44-Jährige mit ihrem Auto in der Kanalstraße, als plötzlich ein 11-Jähriger zwischen zwei parkenden Fahrzeugen vom Gehweg in den fließenden Verkehr fuhr. Es kam zum Zusammenstoß bei dem das Kind zunächst auf die Motorhaube und schließlich auf die Fahrbahn stürzte. Der Junge wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
(Ludwigshafen) – Unfall verursacht und abgehauen
In der Frankenthaler Straße kam es zu einem Auffahrunfall, nachdem eine bislang unbekannte Person in ihrem dunklen Kleinwagen am 04.05.2021, gegen 17 Uhr, plötzlich einen U-Turn nach links machte und über eine Sperrfläche fuhr. Weil die 65-Jährige, die hinter dem Kleinwagen fuhr, hierdurch stark bremsen musste, fuhr wiederum eine 23-Jährige auf ihr Auto auf. Die 23-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. An den Fahrzeugen der beiden Frauen entstand insgesamt ein Sachschaden von 5000 Euro.
Die unbekannte Person im Kleinwagen fuhr weiter, gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise zu der Fahrerin oder dem Fahrer des dunklen Kleinwagens geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Zwei Kinder besprühten am Dienstag (04.05.2021) mit Spraydosen eine
Fassade eines Gebäudes in der Ludwigstraße. Ein aufmerksamer Zeuge
beobachtete gegen 16.45 Uhr den Vorfall und informierte die Polizei. Die
stellte die Kinder in unmittelbarer Nähe fest. Der Sachschaden wird auf
1500 Euro geschätzt. Beide Kinder wurden im Anschluss an die Eltern
überstellt.
(Ludwigshafen) – Schlimmeres verhindert
Wenn ein 48-jährigen Omnibusfahrer am 04.05.2021, gegen 13:15 Uhr, in der Karl-Kreuter-Straße nicht so schnell reagiert und stark gebremst hätte, wäre es zu einem Zusammenstoß mit dem Auto einer 65-Jährigen gekommen. Diese war in gleiche Richtung fahrend unvermittelt auf die Spur des Buses abgebogen. Durch die starke Bremsung wurde eine Insassin des Buses leicht verletzt. Gegen die 65-Jährige wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
(Ludwigshafen) – Wer hat etwas beobachtet / In Auto eingebrochen
Eine Fensterscheibe eines Peugeot, der zwischen dem 30.04.2021 (17:30 Uhr) und dem 03.05.2021 (06:45 Uhr) am Herbert-Müller-Platz parkte, wurde aufgehebelt. Aus dem Fahrzeug wurde eine Maschine entwendet. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 350 Euro belaufen.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bittet um sachdienliche Hinweise. Diese werden unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Fall der Betrugsmasche „Smishing“
Eine 43-Jährige musste am 02.05.2021 feststellen, dass ihr Handy plötzlich nicht mehr funktioniert. Zuvor hatte sie eine SMS mit einer vermeintlichen Paketzustellung erhalten. Nachdem sie auf den in der Nachricht angegeben Link geklickt hatte, wurde ein Virus auf dem Handy installiert. Insgesamt entstand hierbei ein Schaden von rund 170 Euro.
Leider
häufen sich die Fälle der Betrugsmasche „Smishing“. Hierbei erhalten
die Betroffenen per SMS eine vermeintliche Paketzustellungsnachricht.
Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird
jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy
installiert. Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter,
spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet
anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene
Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können. Empfängern einer
solchen SMS wird folgendes empfohlen:
- den Link nicht anklicken
- falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den
Flugmodus schalten
- Mobilfunkanbieter informieren
- Drittanbietersperre einrichten
- Warnen Sie Familienangehörige, Freunde und Bekannte vor der
Betrugsmasche
Sind Sie bereits Opfer des Betrugs geworden, zeigen Sie die
Tat unbedingt bei der Polizei an. Ihre zuständige Polizeidienststelle
finden Sie über das Internet:
https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/ .
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am Dienstag (27.04.2021), um 23.45 Uhr, wurde in einem Mehrfamilienhaus in der Bayreuther Straße ein toter Mann aufgefunden. Bei dem Verstorbenen handelte es sich um einen 59-jährigen Anwohner des Mehrfamilienhauses. Die am 29.04.2021 durchgeführte Obduktion des Verstorbenen ergab als Todesursache ein zentrales Regulationsversagen hervorgerufen durch Platzen eines Aneurysmas. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu den Umständen des Vorfalls dauern weiter an.
(Mannheim) – Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall in Tiefgarage
Bei einem Verkehrsunfall am frühen Dienstagabend in der Straße „Sonnige Au“ wurden die Insassen eines Autos verletzt, einer davon schwer.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wollte ein 85-jähriger Autofahrer gegen 18.30 Uhr in eine Tiefgarage einfahren. Nachdem sich das elektrische Rolltor erst halb geöffnet hatte, geriet der Mann aus Versehen aufs Gaspedal und fuhr unter dem Rolltor hindurch in die Tiefgarage. Dort kollidierte er mit zwei geparkten Autos.
Dabei wurde der 85-Jährige leicht, seine 80-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Sie kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik.
Sowohl das Rolltor als auch alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mehr als 50.000.- Euro belaufen.
(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Straßenbahn / Eine Person verletzt
Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt. Ein 48-jähriger Mann war kurz vor 19 Uhr mit seinem Seat Leon zwischen den Quadraten E 5 und E 6 in Richtung Bismarckstraße unterwegs. In Höhe des Rathauses missachtete er an der Kreuzung D 5/ E 6 die Vorfahrt einer Straßenbahn der Linie 2, die vom Paradeplatz in Richtung Rheinstraße unterwegs war, und stieß mit ihr zusammen. Nach der Kollision schleuderte der Seat gegen einen Mannheimer Pfosten und ein Verkehrszeichen und beschädigte diese. Der Fahrer des Seat erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Fahrgäste der Straßenbahn kamen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu Schaden.
Das Auto des 48-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass
es abgeschleppt werden musste. Es entstand Gesamtsachschaden von fast
50.000 Euro.
Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich nicht, der Straßenbahnverkehr war kurzzeitig unterbrochen.
Mindestens zwei Trickbetrüger waren am Montagnachmittag gegen 15:40 Uhr im Bereich der Weylstraße unterwegs. Unter dem Vorwand, dass es im Keller des Mehrparteienhauses zu einem Wasserschaden gekommen sei und man im Badezimmer „etwas überprüfen“ müsse, gelang es zunächst einem, als Handwerker getarnten, Betrüger in die Wohnung eines 77-Jährigen zu gelangen. Während der Wohnungsinhaber gemeinsam mit dem „Handwerker“ das Badezimmer aufsuchte und diesen ständig im Auge behielt, betrat offenbar unbemerkt ein zweiter Betrüger die Wohnräume. Dieser begann sofort mehrere Zimmer nach Wertgegenständen zu durchsuchen, während sein Komplize den 77-Jährigen weiter im Badezimmer ablenkte. Erst nachdem die angebliche Überprüfung im Bad abgeschlossen war und der „Handwerker“ die Wohnung verlassen hatte, bemerkte der ältere Mann, dass aus einem Schrank ein Album mit mehreren Sammlermünzen gestohlen wurde. Wie viel diese wert sind, ist derzeit noch nicht bekannt. Wie der zweite Betrüger unerkannt die Wohnung betreten konnte, ist derzeit ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
Bislang konnte lediglich eine Beschreibung des angeblichen Handwerkers erlangt werden:
ca. 170 cm groß
ca. 50 Jahre alt
dunkle Bekleidung
auffällig schwarze Schirmmütze und weiße Stoffhandschuhe
Zu dem zweiten Trickbetrüger liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder womöglich selbst geschädigt wurden, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 4444 oder unter der Tel.: 0621 3301-0 zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei und rnv schicken mit Präventionsbotschaften beklebte Straßenbahn aufs Gleis
Mit dem heutigen Startschuss für die landesweite Präventionskampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“ wird ab sofort eine Straßenbahn in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf den Gleisen der rnv unterwegs sein, die mit Präventionsbotschaften der Kampagne beklebt wurde.
Die Kampagne soll alle Verkehrsteilnehmenden für die
Probleme und Gefahren im Radverkehr sensibilisieren und die gegenseitige
Rücksichtnahme sowie das Verständnis füreinander stärken. Hierfür wird
die Polizei insbesondere ihre Plattformen in den sozialen Medien nutzen.
Zudem wurden Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs und ein Lkw
mit den Botschaften der Kampagne beklebt, um diese im Verkehrsraum zu
„transportieren“.
Mit dem Kooperationspartner
Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) ist es dem Polizeipräsidium Mannheim
gelungen, gleich eine ganze Straßenbahn mit den Präventionsbotschaften
bekleben zu lassen. „Wir freuen uns, mit der rnv einen lokalen
Kooperationspartner für die landesweite Präventionskampagne zum Thema
Radsicherheit gewonnen zu haben. Ziel dabei ist es, präventiv und
verstärkt auf mögliche Unfallrisiken für Fahrradfahrer im Straßenverkehr
aufmerksam zu machen. Der klimaneutrale und umweltschonende Wandel,
insbesondere in Fragen urbaner Mobilität mit immer mehr Fahrrädern,
Pedelecs und E-Bikes, macht zusätzliche Kontroll- und
Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Radfahrern erforderlich“, erklärt
Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.
„Die Sicherheit gerade auch der schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und
-Teilnehmer ist uns bei der rnv ein großes Anliegen – das betrifft nicht
nur Bus und Bahn“, so Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer
der rnv. „Deshalb war es uns auch wichtig, dass die Aktion möglichst
viel Aufmerksamkeit bekommt. Eine Bahn, die praktisch in unserem
gesamten Verkehrsgebiet unterwegs ist, ist da der optimale Werbeträger“,
so Volz. „Wir kooperieren mit dem Polizeipräsidium Mannheim seit Jahren
sehr erfolgreich in ganz unterschiedlichen Bereichen, von der
Verkehrssicherheit bis hin zum Betriebssport“, ergänzt Steffen Grimm,
Leiter des Bereichs Personal der rnv. „Von daher war es für uns
selbstverständlich, dass wir auch hier gemeinsam an einem Strang
ziehen“, so Grimm.
Die Kampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“
ist eingebettet in die bundesweite Verkehrspräventionsaktion
„sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“. Hierzu wird heute ein
bundesweiter Aktionstag mit zahlreichen Aktionen durchgeführt, an dem
auch das Polizeipräsidium Mannheim mit zahlreichen Kontroll- und
Aufklärungsaktionen beteiligt ist. Die derzeitige Mobilitätswende zeigt,
dass immer mehr Bürger vom Auto auf das Fahrrad, als ökologisch
verträgliches Verkehrsmittel, umsteigen. Insbesondere E-Bike und Pedelec
erfreuen sich dabei immer größerer Beliebtheit. Damit einhergehend
stieg im letzten Jahr die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von
Fahrradfahrern. Dieser negativen Unfallbilanz zur Folge wurde der Fokus
in diesem Jahr auf die Sicherheit der Radfahrenden gelegt. Entgegen dem
Landestrend sind die Radfahrunfälle im Zuständigkeitsbereichs des
Polizeipräsidiums Mannheim in letzten Jahr jedoch um 5,1% auf 1.277
zurückgegangen.
„Auch bei noch so guter Körperschutzausstattung, dem noch so großen Ausbau des Radwegenetzes und einer maximalen Fortentwicklung der Verkehrs- und Fahrzeugsicherungstechnik wird der Radfahrer stets einer der vulnerabelsten Teilnehmer im Straßenverkehr bleiben“, erklärt Alexander Ulmer, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion beim Polizeipräsidium Mannheim, den Hintergrund der heutigen Kontrollmaßnahmen.
(Heidelberg) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden; Lkw als Verursacher wahrscheinlich; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer beschädigte am Dienstagvormittag einen BMW X5, der „Im Schumachergewann“, Höhe Anwesen Nr. 14 zwischen 07.30-12.30 Uhr abgestellt war. Dabei entstand ein erheblicher Sachschaden von ca. 5.000.- Euro.
Bei der ersten Absuche der Unfallstelle fanden die Unfallermittler teile eines Rücklichts eines Lkw, der ersten Ermittlungen zufolge beim Rangieren den BMW im Frontbereich beschädigt haben dürfte.
Hinweise nimmt das Polizeirevier HD-Süd, tel.: 06221/3418-0 entgegen.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Exhibitionist am Neckarufer / Polizei sucht Zeugen
Am frühen Abend des 1.Mai (Samstag) trat eine bislang unbekannte männliche Person zwei Spaziergängerinnen am Leinpfad in unsittlicher Weise gegenüber. Die beiden Frauen saßen auf einer Bank direkt am Neckar. Bereits hier fiel ihnen ein unbekannter Mann auf, der erst mehrmals an ihnen vorbeilief, sich dann auf eine zweite Bank setzte und auffällig in ihre Richtung schaute. Gegen 18:30 Uhr setzten die beiden Frauen ihren Spaziergang in Richtung der Unterführung im Bereich der L534 (Kleingemünder Straße/Brahmsstraße) fort. Der Unbekannte erhob sich ebenfalls von seiner Bank und lief den beiden Frauen entgegen. Ca. 1,5 Meter vor ihnen blieb er stehen und entblößte vor ihnen sein Geschlechtsteil. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem Unbekannten aufgenommen, der:
ca. 25-35 Jahre alt
ca. 170 cm groß und
schlank war
und als südeuropäischer Phänotyp beschrieben wurde.
Er hatte dunkle kurze Haare,
einen Oberlippen – und einen Kinnbart und
war mit einer dunklen Jeans und einer schwarzen Jacke mit einem auffälligen orangefarbenen „North Face Emblem“ vorne an der linken Schulter und hinten rechts am Rücken bekleidet.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können und/oder sich selbst durch diesen belästigt fühlten, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Ziegen von einem umgestürzten Baum erschlagen
In Folge eines Sturmes wurde am Dienstagmittag ein in einem Ziegengehege stehender Baum im Waldgebiet oberhalb der Oftersheimer Grillhütte entwurzelt und stürzte daraufhin um. Zwei der im Gehege lebenden Ziegen wurden von dem Baum erschlagen und erlagen sofort den daraus resultierenden Verletzungen. Eine weitere Ziege musste aufgrund ihrer schweren Verletzungen vom Verantwortlichen des Geheges erlöst werden.
Bei den im Gehege auf den Oftersheimer Dünen lebenden Ziegen handelt es sich um Burenziegen, die dort im Rahmen von Renaturalisierungsmaßnahmen gehalten werden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aktion von Klimaaktivisten vor Baustoffkonzern
Pressemitteilung Nr. 1
Rund 50 Aktivistinnen und Aktivisten haben sich am Mittwochmorgen gegen 10:00 Uhr spontan vor einem Industrieunternehmen in der Peter-Schuhmacher-Straße zusammengefunden und die Zu- und Abfahrt zu dem Unternehmen blockiert. Die Aktion führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere einem Rückstau von Zulieferer-LKW. Die Polizei beendete die Protestaktion und forderte die Personen auf, das Gelände zu verlassen. Platzverweise wurden ausgesprochen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmenzufahrt blockiert; Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung, des Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gegen 64 Personen eingeleitet
Pressemitteilung Nr. 2
Wegen des Verdachts, gegen das Versammlungsgesetz verstoßen zu haben, wegen des Verdachts der Nötigung und des Hausfriedensbruchs hat das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen 64 Personen eingeleitet.
Am Mittwochvormittag hatten sie kurz vor 10 Uhr die Einfahrt eines Industriebetriebes in der Peter-Schuhmacher-Straße blockiert. Dazu hatten drei von ihnen ein ca. fünf Meter hohes, aus Kanthölzern hergestelltes Dreibein aufgestellt und sich auf oder an diesem niedergelassen. Während einer von ihnen am oberen Ende ausharrte, hatte sich einer der Blockierer mit Sekundenkleber die Hände verklebt und an einem Balken fixiert. Der andere hatte sich ein Fahrradbügelschloss um Hals und einen Balken gelegt.
Kurz nach 11 Uhr wurde die Blockade aufgelöst. Der Aufforderung, die Örtlichkeit zu verlassen, leistete der überwiegende Teil der Anwesenden Folge. Rund zehn Blockierer wurden weggetragen.
Mit Unterstützung der Feuerwehren aus Leimen und Nußloch, die mit sieben Kräften und einem Hubwagen, einem Sprungkissen sowie technischen Geräten im Einsatz waren, wurden die drei Personen vom Dreibein befreit.
Der Mann, der auf dem Dreibein saß, wurde über den Korb des Hubwagens nach unten gebracht. Die beiden anderen Männer wurden befreit, in dem das Fahrradbügelschloss aufgeflext und der Balken mit einer Motorsäge am unteren Ende durchgesägt wurden.
Der ASB-Rettungsdienst war in Einsatzbereitschaft ebenfalls vor Ort.
Bis auf einen Verdächtigen, der sich weigerte, seine Personalien anzugeben, wurden alle Personen nach der Feststellung ihrer Personalien Platzverweise erteilt und entlassen. Der „Verweigerer“ wurde zur Identitätsfeststellung zur Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gebracht, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung seine Identität klären soll. nach erfolgter Feststellung wurde gegen 16.30 Uhr wurde er entlassen.
Die polizeilichen Maßnahmen vor Ort waren gegen 13.30 Uhr beendet. Der Verkehr von und zum Firmengelände konnte wieder reibungslos aufgenommen werden.
Alle 64 Teilnehmer der Blockade werden konsequent zur Anzeige gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 91-jähriger Mann erhält überteuerte Rechnung von Terrassenreiniger / Tipps Ihrer Polizei
Am Dienstagnachmittag ging ein 91-jähriger Hockenheimer auf ein Angebot eines angeblich professionellen Reinigungsunternehmens ein. Die beiden Mitarbeiter boten dem älteren Herrn an der Haustür die Reinigung seines Innenhofes und des Gehwegbereiches gegen eine Zahlung einer vierstelligen Bargeldsumme an. Der arglose Mann ging auf das Angebot ein. Bereits nach wenigen Stunden hatten die beiden Männer ihre Reinigungsarbeiten beendet und forderten nun ihren Lohn. Zwischenzeitlich war die Tochter des älteren Herrn hinzugekommen. Sie zweifelte sowohl die Professionalität der Arbeit als auch die hierfür augenscheinlich überhöhte Rechnung an. Die Reinigungskräfte verlangten aber aggressiv nach der Begleichung der Rechnung in bar. Das Einfordern einer detaillierten Rechnung schien hier aussichtslos, weshalb die hilflose Frau die Polizei verständigte. Schließlich einigte man sich auf die Begleichung der Hälfte der ursprünglich geforderten Summe.
Die Polizei ermittelt nun und prüft, ob hier Wucher vorliegt. Zeugen, die selbst Opfer solcher „Terrassenreiniger“ oder ähnlicher fragwürdiger Rechtsgeschäfte wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 oder dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
Aus gegebenem Anlass weist die Polizei ausdrücklich auf folgendes hin:
Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung. Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:
Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten
Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.
Akute Notlagen
Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.
Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben
Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer regionalen Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.
Genau informieren
Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.
Nicht unter Druck setzen lassen
Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.
Hilfe holen
Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.
Rechnung prüfen
Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.
Anzeige erstatten
Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.
Notieren Sie sich diese Angaben:
Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
Mit wem haben Sie telefoniert?
Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.
Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de
Am Dienstagmorgen gegen 8:00 Uhr meldete ein Anrufer dem Polizeirevier Hockenheim eine im Straßenverkehr umherirrende Entenfamilie.
Mitsamt
ihrer insgesamt acht Entenküken versuchte eine Entenmutter vergeblich
die Lussheimer Straße in Hockenheim, ausgehend vom Parkplatz eines dort
gelegenen Einkaufmarktes, zu überqueren.
Bis zum Eintreffen der Tierrettung wurde die junge Entenfamilie von zwei Polizeibeamten „in Schach gehalten“ und konnte anschließend unversehrt an einem nahegelegenen Bachlauf freigelassen werden. Dort schwamm die gesamte Familie wohlauf und putzmunter davon. Das eigentliche Ausflugsziel von Familie Ente blieb bis zum Schluss ungeklärt.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand
Pressemitteilung Nr. 1
Derzeit kommt es zu einem Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinhäuser Straße. Ein Anwohner hatte selbst die Feuerwehr verständigt und einen Brand geneldet. Ursache und Ausmaß sind bislang noch unklar.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehreinsatz / 1 Person leicht verletzt
Pressemitteilung Nr. 2
Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte angebranntes Essen die Ursache für den Feuerwehreinsatz in der Rheinhäuser Straße gewesen sein. Zu einem Brandgeschehen kam es nicht, allerdings war das gesamte Haus verraucht, so dass alle sieben anwesenden Personen das Gebäude verlassen mussten. Ein 60-jähriger Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die anderen Bewohner konnten nach Ende des Einsatzes zurück in ihre Wohnungen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Dank zweier Zeugen, die am Dienstagvormittag in der Hauptstraße einen Unfall beobachtet haben, konnte das Fluchtfahrzeug schnell ermittelt werden; die Ermittlungen zur verantwortlichen Fahrerin dauern noch an.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen war eine Frau gegen 11.40 Uhr in der Hauptstraße mit ihrem Lada unterwegs, als sie in Höhe einer Apotheke einen geparkten Audi beim Vorbeifahren streifte. Sie fuhr zunächst weiter, kehrte kurze Zeit später zurück und betrachtete sich den Schaden. Dennoch setzte sie sich wieder in ihr Fahrzeug und fuhr davon. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
(Speyer) – Jugendliche aus Transporter heraus angesprochen
Ein 14jähriges Mädchen wurde am Dienstagnachmittag gegen 14:55 Uhr in der Schützenstraße aus einem langsam vorbeifahrenden weißen VW-Transporter heraus angesprochen, während sie selbst an der Fußgängerampel stand und auf Grünlicht wartete.
Die Hintergründe
des Vorfalls sind nicht näher bekannt. Zu einem körperlichen Übergriff
oder anderem strafrechtlich relevantem Verhalten ist es nach dem
jetzigen Stand der Ermittlungen nicht gekommen, der Transporter setzte
seine Fahrt nach wenigen Sekunden fort.
Dennoch werden Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, gebeten, sich mit der Polizei Speyer (Tel. 06232-1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletzten Radfahrern
Zwei verletzte Personen waren die Folge eines Verkehrsunfalles, der sich am Montag um 18:30 Uhr in der Landwehrstraße ereignete. Eine 56-jährige Radfahrerin war auf der Siemensbrücke in Richtung Waldseer Straße unterwegs als sie von einem 22-jährigen Radfahrer rechts überholt wurde. Bei dem Überholmanöver verkeilten sich die Fahrräder ineinander, wodurch beide Personen zu Fall kamen und sich hierbei verletzten. Beide Beteiligten wurden zur weiteren ärztlichen Versorgung in ein örtliches Krankenhaus verbracht.
(Schifferstadt) – Diebstahl eines Hoftors
In der sogenannten „Hexennacht“ vom 30. April auf dem 01. Mai haben bislang unbekannte Täter ein Hoftor von einem Anwesen in der Keltenstraße entwendet. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Montag Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zwischen 09:40 und 11:20 Uhr ist in Schifferstadt die Burgstraße überwacht worden. 31 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h sind in der Zeit registriert worden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 51 km/h, was ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht. Danach nahmen die Beamten in der Zeit von 11:40 bis 13:40 Uhr in Mutterstadt den Pfalzring ins Visier. Dort gab es 27 Geschwindigkeitsübertretungen zu beanstanden. Der Schnellste war mit 59 „Sachen“ unterwegs, was mit einem Bußgeld von Höhe von 100 Euro und einem Punkt geahndet wird.
(Schwegenheim) – Junge Diebesbande
Drei Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren hatten am Montag die schlechte Idee, zusammen einen Diebstahl zu begehen. Dazu betraten sie den Verkaufsraum einer Tankstelle in Schwegenheim und versuchten dort Handyzubehör unbemerkt mitzunehmen. Dazu stellte sich einer der jungen Männer so hin, dass die Sicht der Tankstellenmitarbeiterin verdeckt wurde. Dennoch bemerkte sie den Diebstahl und stellte einen der Diebe beim Verlassen der Tankstelle zur Rede. Als die Polizei dazu kam, wurde es für die jungen Männer noch schlimmer. Neben dem Handyzubehör hatten sie nämlich kurz zuvor in einem Supermarkt weitere Waren entwendet. Das Diebesgut wurden den Eigentümern wieder ausgehändigt. Sie müssen sich nun in einem Strafverfahren dafür verantworten. Zudem wurden die Eltern über den Vorfall informiert.
(Eschbach) – Dieb gibt sich als Arzt aus
Ein dreister Dieb war am Montagmorgen gegen 11:00 Uhr in der Weinstraße in Eschbach unterwegs. Der Unbekannte betrat die Wohnung eines 97-jährigen Mannes und gab sich ihm gegenüber als Arzt aus. Im Anschluss durchsuchte er die Wohnung und entwendete die Geldbörse des Geschädigten. Der Täter wurde als großer, kräftiger Mann mit heller Hautfarbe und als Brillenträger beschrieben. Zudem trug er weiße Bekleidung und führte eine Mappe mit sich. Zeugen, die in dem Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Bierdose in der Hand führt zur Festnahme
Ein 25-jähriger Radfahrer wurde am frühen Montagmorgen am Hauptbahnhof in Landau kontrolliert, weil er eine Bierdose in der Hand hielt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Bei der Kontrolle wurde zudem festgestellt, dass gegen den Radfahrer ein Haftbefehl vorliegt. Der 25-Jährige wurde nach einer Blutentnahme auf der Dienststelle in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
(Landau) – Schlagring am Innenspiegel und unter Betäubungsmittelbeeinflussung
Bei der Verkehrskontrolle, am Montagmorgen, eines 27- jährigen PKW-Führers aus dem Kreis Germersheim in der Fichtenstraße in Landau fiel den Polizeibeamten ein am Innenspiegel hängender Schlagring auf. Der Schlagring wurde sichergestellt. Zudem ergaben sich bei der Verkehrskontrolle Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem PKW-Führer. Nachdem ein positiver Drogenschnelltest diesen Verdacht erhärtete, wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen.
(Rhodt) – Reifenventile entwendet
Über das vergangene Wochenende („Hexennacht“) wurden in der Theresienstraße an zwei geparkten Fahrzeugen die Reifenventile entwendet. Der Sachverhalt wurde über das Onlineanzeigeportal der Polizei mitgeteilt. Von dem Unbekannten fehlt jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise geben können. Diese sollen sich unter der Rufnummer 06323 9550 melden.
(Haßloch) – Opel beschädigt und geflüchtet
Bereits am Donnerstag, den 29.04.2021, wurde im Zeitraum von 16:00 Uhr bis 18:45 Uhr, ein vor dem Theodor-Friedrich-Haus in der Heinrich-Brauch stehender weißer Opel Corsa im Bereich der hinteren Stoßstange von einem unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Am Opel entstand Schaden von ca. 200 Euro. Die Polizei Haßloch bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 06324-933-0.
(Bad Dürkheim) – Bauschutt verloren
Am 03.05.2021 gegen 10:30 Uhr wurde durch einen Paketfahrer gemeldet, dass Am Ebersberg in Bad Dürkheim Steine und Sand auf der Fahrbahn liegen würden. Ein LKW, der von eine naheliegenden Baustelle losgefahren war, hatte vermutlich aufgrund mangelnder Ladungssicherung die Steine und den Sand verloren. Bei der Überprüfung der Fahrstrecke bis zur Kreisbauschuttdeponie, konnte auf der Abfahrt der B271 ebenfalls Bauschutt auf der Fahrbahn festgestellt werden. Zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern war nach jetzigem Ermittlungsstand nicht gekommen. Der Bauhof kümmerte sich um die Beseitigung des Bauschutts von der Straße. Aufgrund der nicht ordnungsgemäß gesicherten Ladung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den LKW-Fahrer eingeleitet.
(Bad Dürkheim / Wachenheim / Weisenheim a.S.) – Erneut mehrere Anrufe von Telefonbetrügern
Am 03.05.2021 versuchten wieder unbekannter Täter ältere Menschen am Telefon zu betrügen. Die bislang unbekannten Anrufer, die ihre Rufnummer unterdrückt hatten, gaben sich als Polizeibeamte, die sich aufgrund laufender Ermittlungen melden und in einem weiteren Fall als Mitarbeiter einer Lottogesellschaft, die einen angeblichen Vertrag kündigen wollten, aus. Da die Angerufenen über solche Betrugsversuche informiert waren, reagierten sie vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei in Bad Dürkheim. Daher kam es in keinem der Fälle zu einem wirtschaftlichen Schaden. Ermittlungen ergaben, dass fast alle Rufnummern im Telefonbuch hinterlegt waren. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Erpolzheim) – Auto zerkratzt
Im Zeitraum von 29.04.2021 18:00 Uhr bis 03.05.2021, 09:00 Uhr wurde ein, in der Kirchgasse 3 in Bad Dürkheim, abgestellter Opel Insignia von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Insgesamt konnten drei Kratzer am hinteren Kotflügel, mehrere rundliche Kratzer im Lack im Bereich des hintern Seitenfensters und zwei Dellen am Dach festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Weisenheim a.S.) – Zeugen gesucht / Mehrere Spiegel mutwillig abgetreten
Am 04.05.2021 gegen 01:40 Uhr wurden zwei Jugendliche beobachtet, die im Schäferweg in Weisenheim am Sand gerade mehrere Außenspiegel von Fahrzeugen beschädigten. Bei den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Jugendlichen nicht mehr festgestellt werden. In den Straßen „Schäfersteg“, „Theodor-Heuss-Straße“, „Rheinstraße“ und im „Ostring“ konnten insgesamt 23 geparkte PKW festgestellt werden, bei welchen einer oder beide Außenspiegel beschädigt oder verdreht waren. Die Polizei hat an den Fahrzeugen Nachrichten hinterlassen und bittet die Geschädigten sich bei der Polizei zu melden. Aufgrund der bislang bekannten Fälle entstand ein Sachschaden von 1400 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Unfall wegen medizinischem Notfall
Am 03.05.2021, gegen 21:45 Uhr, kam es in der Ernst-Boehe-Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 65-jähriger LKW-Fahrer war in Richtung Bruchwiesenstraße gefahren, überfuhr mit einem der Vorderräder eine Verkehrsinsel und kollidierte mit einem etwa 20m hohen Baum auf dem Gehweg. Der LKW schob sich mit der Vorderachse über den komplett entwurzelten Baum, welcher auf den Gehweg stürzte und mit der Krone in die Fahrbahn hineinragte. Ursächlich für den Unfall dürfte ein medizinischer Notfall des Fahrers gewesen sein. Dieser wurde in ein Krankenhaus verbracht. Verletzungen durch den Unfall erlitt der 65-Jährige nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. Die entstandene Schadenshöhe dürfte sich auf mindestens 18.000 Euro belaufen.
(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung in der Hohenzollernstraße
Am 03.05.2021, gegen 21:15 Uhr, wurde durch einen Zeugen per Notruf gemeldet, dass es in der Hohenzollernstraße soeben zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sei. Dabei seien auch Schüsse gefallen. Die Örtlichkeit wurde umgehend mit starken Kräften angefahren. Vor Ort schilderten mehrere Zeugen, dass mindestens sechs Personen an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Drei von ihnen seien mit einem schwarzen BMW gefahren, die anderen seien zu Fuß unterwegs gewesen. Am Straßenrand konnten mehrere Schreckschusshülsen sichergestellt werden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfall in der Fichtestraße / Vorsicht „Dooring“
Ein 32-Jähriger, der sein Autos am 03.05.2021, gegen 17:15 Uhr, in der Fichtestraße geparkt hatte, übersah beim Öffnen der Fahrzeugtür einen von hinten kommenden 55-jährigen Rollerfahrer. Dieser stieß mit der Tür zusammen und stürzte. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde er durch den Unfall nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 1000 Euro.
In diesem Falle scheint der Unfall glimpflich
ausgegangen zu sein, doch unachtsames Öffnen der Autotür kann auch
verheerende Folgen haben. „Dooring“ heißt das Phänomen, bei dem meist
Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind.
Ein einfacher Griff hilft Auto-Fahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten „Holländischen Griff“ werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt:
(Ludwigshafen) – Versuchter Wohnungseinbruch
Zu einem Einbruchsversuch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses kam es am 03.05.2021, zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, in der Halbergstraße. Es gelang den Unbekannten nicht, in die Wohnung einzudringen und etwas zu entwenden. Neben der Wohnungstür war außerdem die Tür einer Abstellkammer im Treppenhaus angegangen und aufgebrochen worden. Aus der Kammer wurde nichts gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Auto und Pedelc
Zu einem Unfall zwischen einem 40-järigen Autofahrer und einem 46-jährigen Pedelec-Fahrer kam es am 03.05.2021 gegen 16:30 Uhr, an der Kreuzung Rohrlachstraße/Seilerstraße. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatten sich beide Beteiligte gegenseitig übersehen, sodass es zum Zusammenstoß kam. In der Folge stürzte der Pedelec-Fahrer über die Motorhaube des Autos und stürzte zu Boden. Dabei wurde er leicht verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe wird auf 2.000 Euro geschätzt.
(Ludwigshafen) – Zwei Unfälle in Oggersheim
Am 03.05.2021, gegen 16 Uhr, kam es in der Flomersheimer Straße zu einem Verkehrsunfall mit einer geschätzten Schadenshöhe von 10.000 Euro. Eine 40-Jährige war mit ihrem Auto von einem Supermarkt-Parkplatz in die Straße eingebogen und es war hierbei zur Kollision mit dem Transporter eines 33-Jährigen gekommen. Durch den Unfall zersprang außerdem eine Seitenscheibe des Transporters sodass über eine größere Fläche Glasscherben auf der Fahrbahn verteilt waren.
Gegen 17 Uhr des gleichen Tages kam es außerdem an der Kreuzung Karl-Legien-Straße/Alter Frankenthaler Weg zu einem Verkehrsunfall. Zunächst kollidierte ein 80-Jähriger mit seinem Peugeot mit dem Mercedes eines 50-Jährigen. Durch den Zusammenstoß kam der Peugeot von der Spur ab und fuhr gegen den parkenden Mercedes einer 47-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Ladendieb geschnappt
Am 03.05.2021, gegen 13 Uhr, entwendete ein 25-Jähriger mehrere Flaschen Parfüm aus einem Drogeriemarkt am Rathausplatz. Dies beobachtete der 27-jährige Ladendetektiv, der sofort die Polizei verständigte und die Verfolgung des Diebes aufnahm. In der Kaiser-Wilhelm-Straße konnte der 25-Jährige durch die Polizei festgehalten und durchsucht werden. Das Diebesgut hatte er nicht mehr bei sich. Durch Videoaufzeichnungen des Drogeriemarkt konnte der Beschuldigte zwei weiteren Diebstählen zugeordnet werden. Gegen den jungen Mann wird nun wegen gewerbsmäßigen Ladendiebstahl ermittelt.
(Ludwigshafen) – Streit in der Bismarckstraße
Im Rahmen der Streifentätigkeit konnte in der Bismarckstraße am 03.05.2021, gegen 10:30 Uhr, beobachtet werden, wie ein 20-Jähriger einem 25-Jährigen in den Bauch trat. Beide wurden umgehend einer Personenkontrolle unterzogen. Da sich der 20-Jährige hierbei weiterhin aggressiv zeigte, wurden ihm widerstandlos Handschellen angelegt. Der junge Mann war in Begleitung seines Vaters. Auch dieser wurde kontrolliert. Der 25-Jährige wurde durch den Tritt nicht verletzt. Allen drei Personen wurde nach der Kontrolle ein Platzverweis erteilt dem sie unverzüglich nachkamen. Auslöser des Disputs dürften nach derzeitigem Kenntnisstand Streitigkeiten wegen Schulden gewesen sein.
(Ludwigshafen) – Wer hat etwas beobachtet / Deckenfenster eingeworfen
Das Deckenfenster einer Kindertagesstätte in der Blücherstraße wurde zwischen dem 30.04.2021, 14 Uhr, und dem 03.05.2021, 7 Uhr, mit einer leeren Glasfalsche eingeworfen. Es entstand dabei ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bittet um
sachdienliche Hinweise. Diese werden unter der Telefonnummer 0621
963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Totschlag – 47-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am
Sonntagnachmittag (02.05.2021), gegen 13.50 Uhr, griff ein 47-Jähriger
im Bereich des Danziger Platzes einen 49-Jährigen mit einem Messer an
und fügte ihm eine Stichverletzung im Brustbereich zu. Danach versuchte
er zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch unmittelbar nach der Tat vorläufig
festgenommen werden.
Der 49-Jährige war zum Tatzeitpunkt mit seiner Lebensgefährtin
unterwegs, bei der es sich um die ehemalige Lebensgefährtin des
47-jährigen Beschuldigten handelt. Der 49-Jährige musste in ein
Krankenhaus gebracht und operiert werden. Es besteht derzeit keine
Lebensgefahr.
Der Beschuldigte wurde am Montag (03.05.2021) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.
(Mannheim-Rheinau) – 34-jähriger Mann von drei Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen
Ein 34-Jähriger wurde am Samstagnachmittag im Stadtteil Rheinau von drei unbekannten Männern überfallen. Der Mann befand sich gegen 16 Uhr zum Fotografieren im Waldgebiet zwischen dem Stadtteil Pfingstberg und der Autobahn A 6. Dabei bemerkte es drei Männer, die ihm folgten. Als er an einer Weggabelung erneut ein Foto machen wollte, kam einer der Männer unvermittelt auf den 34-Jährigen zugelaufen, hielt ihm ein Messer vor und forderte die Herausgabe seiner Spiegelreflexkamera. Kurz darauf zog auch der zweite Mann ein Messer, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. Der Dritte im Bunde riss dem Geschädigten schließlich die Kamera vom Hals. Anschließend flüchten die drei Unbekannten in Richtung der Straße „Am Waldrand“.
Die drei Männer wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
- 25 bis 30 Jahre alt
- Ca. 175 bis 180 cm groß
- Ca. 85 bis 90 kg schwer
- Schwarze glatte Haare
- War bekleidet mit ausgewaschener Jeans und schwarzer Bomberjacke
im orange-kariertem Innenfutter
- War bewaffnet mit einem Springmesser
Täter 2:
- Ca. 25 bis 30 Jahre alt
- Ca. 175 bis 180 cm groß
- Normale Statur
- Schwarze gepflegte Haare, nach hinten gegelt
- Vollbart
- Trug dunkle Jeans
- War bewaffnet mit einem Klappmesser
Täter 3:
- War kleiner als 175 cm
- Dick
- Ungepflegtes Erscheinungsbild
- Längere, gewellte schwarze Haare
- Bart
- Trug Jeans
Die drei Männer unterhielten sich in arabischer, bzw. türkischer Sprache.
Bei der entwendeten Kamera handelt es sich um eine digitale Spiegelreflexkamera, der Marke Nikon, Modell D750.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und denen drei unbekannte Männer im Bereich Pfingstberg aufgefallen sind, die eine Spiegelreflexkamera bei sich hatten, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Neuostheim) – Unfall zwischen Straßenbahn und Pkw
10.000 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Montagabend im Stadtteil Neuostheim. Eine Straßenbahnfahrerin war gegen 17.45 Uhr mit der Linie 6 in der Dürerstraße in Richtung Innenstadt unterwegs. Auf Höhe der Menzelstraße war ein BMW verkehrswidrig am Fahrbahnrad abgestellt. Beim Vorbeifahren unterschätzte die Fahrerin der Straßenbahn den Seitenabstand und stieß gegen den BMW. Dabei entstand Sachschaden an Bahn und Auto. Verletzt wurde niemand. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. 18.30 Uhr unterbrochen. Ein Ersatzverkehr war eingerichtet. Verkehrsbehinderungen ergaben sich nicht.
(Heidelberg-Altstadt) – 14-jähriger Tatverdächtiger nach Graffiti-Schmierereien festgenommen
Bereits am 30.04.2021 wurde in der Heidelberger Altstadt ein 14-jähriger Junge dabei erwischt, wie er kurz vor 20 Uhr am Bahnhof Heidelberg-Altstadt auf eine Plakatwand und in der dortigen Unterführung mit Sprühfarbe mehrere Graffitis anbrachte. Er wurde dabei von einem Polizeibeamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte beobachtet, der sich gerade auf dem Nachhauseweg vom Dienst befand. Dieser nahm den Jugendlichen, dessen Hände farbverschmiert waren, vorläufig fest und notierte dessen Personalien. Die Spraydose wurde sichergestellt. Anschließend wurde der 14-jährige auf freien Fuß entlassen. Bei einer Nachschau am 03.05.2021 wurden im Bereich der Heidelberger Altstadt an insgesamt 10 Örtlichkeiten Graffitis gleicher Art mit gleicher Farbe festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Gegen den 14-Jährigen wird nun wegen Sachbeschädigung in mehreren Fällen ermittelt.
(Heidelberg-Bergheim) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Montagabend im Stadtteil Bergheim wurde eine 48-jährige Fahrradfahrerin verletzt. Ein 28-jähriger Mann parkte gegen 19.30 Uhr seinen VW am Fahrbahnrand ein. Beim Aussteigen übersah er die 48-Jährige, die mit ihrem Klapprad gerade in gleicher Fahrtrichtung an dem VW vorbeifuhr und öffnete die Fahrertür. Die Radlerin konnte nicht mehr ausweichen, stieß gegen Fahrzeugtür und stürzte zu Boden. Dabei zog sie sich Verletzungen am Kiefer zu und wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Sowohl das Fahrrad als auch der VW wurden bei dem Zusammenstoß beschädigt, der Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.
In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendete ein Unbekannter aus der Altrottstraße einen Olivenbaum im Wert von rund 200 Euro. Der rund zwei Meter hohe Baum stand in Höhe der Hausnummer 33, vor einem dortigen Supermarkt. Täterhinweise liegen derzeit keine vor. Der Polizeiposten Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06227 8419990 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Sattelzugfahrer verursacht zwei Unfälle und haut ab / Zeugen gesucht
Zwei Verkehrsunfälle verursachte am Montagmittag ein unbekannter Sattelzugfahrer in Hockenheim. Der Unbekannte war gegen 12.30 Uhr mit seinem Sattelzug in der Heidelberger Straße unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Parkstraße beschädigte er die Hausfassade der Volkshochschule Hockenheim und einige aufgestellte Warnbaken. Anschließend setzte er seinen Weg einfach fort. Auf seinem weiteren Weg beschädigte er an der Kreuzung Scheffelstraße/Walldorfer Straße die Hausfassade eines Wohnanwesens, sowie weitere Warnbaken und ein Verkehrszeichen. Auch hier fuhr er einfach weiter. Ein Zeuge, der den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei.
Bei dem
unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich nach Angaben des Zeugen um
eine weite Sattelzugmaschine mit weißem Auflieger gehandelt haben.
Weitere Informationen, wie Kennzeichen oder Planenaufschrift liegen
derzeit nicht vor. Auch eine Beschreibung des Fahrers konnte nicht
erlangt werden.
Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallfahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Gartenhütte; Ursache unklar, drei Verletzte
Pressemitteilung Nr. 1
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Dienstagnachmittag, gegen 14.20 Uhr, eine Gartenhütte in der Körnerstraße im Ortsteil Neckarhausen in Brand. Die freiwillige Feuerwehr aus Neckarhausen löschte den Brand schnell. Bei ersten Löschversuchen zogen sich drei Personen Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von über 10.000.- Euro.
Bei einem Einbruch in den Städtische Bauhof erbeuteten bislang unbekannte Täter Werkzeuge und Arbeitsgeräte im Gesamtwert von über 30.000.- Euro.
Die Täter drangen zwischen Freitagnachmittag und
Montagvormittag mit brachialer Gewalt in den Bauhof im Ablassweg ein und
transportierten die zum Teil schweren Geräte u.a. mit einer „Sackkarre“
zu einem in der Nähe abgestellten Fahrzeug, womöglich in der Größe
eines Sprinters.
Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand dürften
mehr als zwei Täter am Werk gewesen sein, die die insgesamt fast 40
Arbeitsgeräte im Tatfahrzeug verluden, darunter mehrere Motorsägen,
Freischneider, Laubbläser und Heckenscheren namhafter Hersteller sowie
einen Fugenschneider.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die aller
Wahrscheinlichkeit nach bandenmäßig organisierten Täter, weitere
Bauhöfe in der Region ins Visier genommen haben, um bei günstigen
Gelegenheiten dort einzubrechen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat,
den Tätern und ihr Fahrzeug geben können oder denen in den Tagen vor der
Tat Verdächtiges aufgefallen war, werden gebeten, sich mit dem
Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder dem Polizeirevier
Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
Sonntagmittag befuhr eine 24-jährige Autofahrerin die Bahnhofstraße und wollte an der dortigen Einmündung in die Friedhofstraße abbiegen. Von dort bog zeitgleich ein Autofahrer in die Bahnhofstraße ab und schnitt dabei die Kurve. Um einen Unfall zu verhindern, musste die junge Autofahrerin ausweichen und kollidierte dabei mit einem geparkten PKW. Danach entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem geflüchteten PKW geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.
(Germersheim) – Vandalismus statt Maischerz
Am Montag wurde bekannt, dass vermutlich in der Hexennacht unbekannte Täter mehrere Jungbäume am Kolpingplatz und in der Waldstraße absägten. Durch den Vandalismus entstand ein Schaden von 2.500 Euro. Dieser Baumfrevel hat nichts mit Maischerzen zu tun und erfüllt einen Straftatbestand, weshalb die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hat. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.
(Bad Bergzabern) – Ladungssicherung kontrolliert
Am Montag, 03.05.2021, zwischen 06:00 Uhr und 13:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern die Ladung auf Lkw und mitgeführten Anhängern. Einem Transporter wurde wegen eines ungesicherten Betonschachtes auf dem mitgeführten Anhänger, sowie einem Klein-Laster wegen loser Kleinteile und Behältern auf der Ladefläche, die Weiterfahrt bis zur vollständigen Ladungssicherung untersagt. An zwei weiteren LKW wurde einmal die beschädigte Bereifung und sowie das Nichtmitführen der Dokumente beanstandet.
(Klingenmünster) – Einbruch in Wohnung gescheitert
Unbekannte hebelten am 02.05.2021, im Zeitraum von 08:30-11:30 Uhr, die hintere Eingangstür an einem Anwesen in der Friedhofstraße auf und gelangten so an eine Wohnungstür im ersten Obergeschoss. Der Versuch die Wohnungseingangstür auch aufzuhebeln scheiterte jedoch. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Friedhofstraße beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Billigheim-Ingenheim) – Gefährdung durch flüchtenden PKW-Fahrer
Nachdem ein 38-jähriger PKW-Fahrer am 03. Mai gegen 19:45 Uhr in seinem Mercedes Benz in Ingenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, flüchtete dieser vor mehreren Polizeistreifen über die südlich von Ingenheim gelegenen landwirtschaftlichen Wege. Hierbei wurden durch den PKW erkennbar Fußgänger gefährdet, die sich zu dieser Zeit mit ihren Hunden im Feld befanden. Die Motivation des Flüchtenden dürfte in seiner Betäubungsmittelbeeinflussung, seiner fehlenden Fahrerlaubnis und in den falschen Kennzeichen, die an seinem Fahrzeug angebracht waren, zu suchen sein. Personen, die das Fluchtgeschehen beobachtet haben und insbesondere solche, die durch die waghalsige Flucht des Mannes gefährdet wurden, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.
(Edenkoben) – Fahrer verliert die Kontrolle über sein Gespann und kommt von der Fahrbahn ab
Am 03.05.2021 gegen 06:45 Uhr befuhr ein 28-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW die K6 von Heldenstein kommend in Fahrtrichtung Edenkoben. Im Bereich der Villa Medica geriet dessen Anhänger, der mit Bauschutt beladen war, ins Schlingern. Dem Fahrer gelang es nicht diesen wieder abzufangen, sodass er die Kontrolle über das gesamte Gespann verlor und von der Straße abkam. Hierbei touchierte er einen Maschendrahtzaun, welcher beschädigt wurde. Durch den Unfall wurde der Bauschutt über die gesamte Fahrbahn verteilt, weshalb diese im Anschluss wieder freigeräumt werden musste.
(Edenkoben) – Brand eines Wohnhauses
In den frühen Morgenstunden des 03.05.21 kam es zu einem Brand eines Wohngebäudes in der Edenkobener Innenstadt. Vor Ort konnte der Brand, welcher in einem angrenzenden Nebengebäude ausgebrochen war, durch die eingesetzt Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und so größere Schäden verhindert werden. Die beiden Bewohner des Anwesens blieben unverletzt und wurden im Anschluss in einer Notunterkunft untergebracht. Die Löscharbeiten dauern zur Zeit noch an. Zur Brandursache können zum derzeitigen Stand der Ermittlungen noch keine Angaben gemacht werden. Es wird nachberichtet.
(Neustadt / Lachen-Speyerdorf) – Private Probleme …
…wurden einer 53-jährigen aus Neustadt/W. am 03.05.2021 kurz vor Mitternacht zum Verhängnis.
Eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt befuhr die B39 von NW-Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Lachen-Speyerdorf.
Hierbei fiel den Beamten ein Fahrzeug auf, welches mit Abblendlicht auf einem Feldweg neben der Bundesstraße stand.
Die Fahrzeugführerin gab an, dass sie aufgrund von privaten Problemen mit ihrem Fahrzeug von ihrem Anwesen an die Kontrollörtlichkeit gefahren sei, um dort abzuschalten. Bei der Fahrerin konnte Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,61 Promille, weshalb der Frau nach Verbringung zur Polizei eine Blutprobe entnommen wurde. Des Weiteren wurde ihr Führerschein sichergestellt.
Die Neustadterin muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Carlsberg) – Verkehrsunfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Ein 19-Jähriger PKW-Fahrer aus Eisenberg geriet Sonntagvormittag auf der Lininenstraße/Carlsberg in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Grundstücksmauer mit Hoftor, wobei der PKW erheblich beschädigt wurde (Frontpartie, ca. 10.000EUR Schaden). Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten und Alkoholeinwirkung fest (vorl. Wert 0,46 Promille). Eine Durchsuchung nach BTM verlief zwar negativ, allerdings fanden die Beamten Blüten für 5100EUR, also Falschgeld in 50er und 100er Euro-Scheinen. Über die Herkunft machte er keine Angaben. Der 19-Jährige räumte ein, in den vergangenen Tagen mehrere Joints geraucht zu haben.
(Altleiningen) – Kripo Neustadt/Wstr. bittet um Ihre Mithilfe
Am Montag, 26.04.2021, kam es in der Zeit von 12 Uhr – 18 Uhr, im Bereich Altleiningen und Langental, Langgewannenweg, zu einer Straftat zum Nachteil eines jungen Mädchens. Die Kripo Neustadt/Wstr. fragt daher, wer zu dieser Zeit im Bereich Altleiningen, Talstraße, entlang des Höninger Baches, am Wanderparkplatz Langental vorbei bis hin zum Windwiesenhof Höningen, verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit einem Mädchen gemacht hat. Die Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06321/854-4621 oder 854-0 entgegen genommen.
(Grünstadt) – 37-Jähriger bringt Nachbar um ihre Nachtruhe
Anwohner der Leininger Straße in Sausenheim meldeten Montagfrüh eine Ruhestörung, da ihr 37-Jähriger Nachbar „mal wieder“ durch überlaute Musik und Gebrüll auffällig war. Über das Wochenende war es bereits zu mehreren ähnlichen Einsätzen gekommen, wobei der Verursacher dabei auch einen Fernseher und Lautsprecher aus dem Fenster auf’s Grundstück geworfen hatte. Nachdem sich der Störer zunächst kooperativ gab, machte er die Musik unmittelbar wieder lauter. Den Einsatzkräften trat der 37-Jährige in der Nacht aggressiv (und nackt) gegenüber. Aufgrund bestehender Eigen- und Fremdgefahr wurde er in eine Fachklinik eingewiesen. Verantwortliche Behörden wurden informiert.
(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Am 02.05.2021, gegen 15.45 Uhr, befuhr ein 78-jähriger Mann aus Lambsheim die K2 aus Maxdorf kommend mit seinem Motorrad in Richtung Lambsheim, als ein 80-Jähriger Mann aus Fußgönheim mit seinem Pedelec an einer Radwegquerung, ohne auf den Verkehr zu achten, die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer, wobei beide verletzt wurden. Zur Abklärung der Verletzungen wurden beide Männer durch die eingesetzten Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Zum Gesundheitszustand kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die K2 musste für die Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt werden. Ein ebenfalls vor Ort befindlicher Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Maxdorf) – Mann fotografiert am ASV Maxdorf Bepflanzung
Am Sonntag, den 02.05.2021 gegen 15:40 Uhr wurde der Polizeiwache Maxdorf ein Mann gemeldet, der am Sportplatzgelände des ASV Maxdorf im Bereich der Sporthalle Fotos machen würde. Zu dem Zeitpunkt spielten hier mehrere Kinder. Der Mitteiler befürchtete, dass der Mann heimlich Aufnahmen von Kindern fertigte und merkte sich das Autokennzeichen. Der Sachverhalt konnte aufgeklärt werden. Der Fotograf machte Bilder von Bäumen und Büschen für einen Presseartikel. Die Bepflanzung soll für den Bau einer Bushaltestelle entfernt werden. Die Kinder wurden nicht fotografiert.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Mutterstadt / A 61) – Unfall auf der A61
Am 03.05.2021 gegen 15.10 Uhr kam es auf der A61 zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Kastenwagen. Der 29-jährige Kastenwagen-Fahrer wurde hierbei verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Ludwigshafen verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde er glücklicherweise nur leicht verletzt. Da der Kastenwagen medizinischen Sauerstoff geladen hatte, besteht an der Unfallstelle durch die Umlademaßnahme Brandgefahr. Die Fahrbahn musste während der Bergungsarbeiten daher vorsorglich vollgesperrt werden. Ein Fahrtstreifen bleibt vermutlich bis 18:30 Uhr gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim die Freiwilligen Feuerwehren Ruchheim u. Mutterstadt, die Autobahnmeisterei Ruchheim, sowie die Rettungskräfte und der Rettungshubschrauber. Es entstand ein Schaden von ca. 40.000 Euro.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Die Geschädigte stellte ihren Pkw VW Golf am 02.05.2021, zwischen 11.00 Uhr und 12.30 Uhr, im Sauweideweg, Höhe Hausnummer 8, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen / A 650) – Drogenbeeinflusste Autofahrer
Ein Mercedes wurde am 02.05.2021, um 10.45 Uhr, auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 31-jährigen Fahrer stellten die Beamten Hinweise auf Drogenbeeinflussung fest. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht, dieser verlief positiv auf Amphetamin und THC. Bei der Durchsuchung der Person und des Autos wurden eine geringe Menge Marihuana und ein Einhandmesser aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel- , Waffengesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Einen VW Golf kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 02.05.2021 um 13.20 Uhr, in Ludwigshafen, Am Hansenbusch, nachdem sie diesen zuvor auf der B9 festgestellt hatten. Aus dem Wagen strömte der Geruch von Marihuana. Beim 21-jährigen Fahrer selbst konnten Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt werden. Auch dies bestätigte ein Urintest (positiv auf Cannabis und Amphetamin). Bei der Durchsuchung fanden die Beamten im Rucksack des 21-jährigen zwei Tütchen mit kleinen Mengen Cannabis. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
(Ludwigshafen / A650) – Mercedes Fahrer versucht vor Polizei zu flüchten
Am 01.05.2021, um 23.30 Uhr fiel Beamten ein Mercedes auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen auf. Die Polizisten wollten das Fahrzeug anhalten, wozu sie sich vor den Wagen setzten und mit dem Signalgeber „Bitte folgen“ den Autofahrer leiten wollten. Der Aufforderung kam der Mercedes-Fahrer nicht nach. An der Anschlussstelle Ruchheim überfuhr der Mercedes die Sperrfläche und fuhr mit hoher Geschwindigkeit von der Autobahn ab. Auch im Stadtgebiet fuhr er mit hoher Geschwindigkeit. In der Fußgönnheimer Straße bremste der Wagen dann abrupt ab. Fahrer und Beifahrer stiegen aus und wollten zu Fuß flüchten. Dies konnte durch die eintreffende Streife verhindert werden, beide Personen wurden festgenommen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 43-jährige Fahrer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab 2,43 Promille. Außerdem war dem Mann 2019 die Fahrerlaubnis entzogen worden und die Kennzeichen des Mercedes wegen fehlendem Versicherungsschutz zur Entstempelung ausgeschrieben. Dem 43-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Scheibe eingeworfen
Unbekannte warfen in dem Zeitraum vom 30.04.2021 bis 03.05.2021 eine Flasche durch ein Fenster einer Kindertagesstätte in der Blücherstraße. Durch die Tat ging die Scheibe zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Hausfriedensbruch in Schule
Ein 15-Jähriger und ein noch bislang unbekannter Jugendlicher gelangten Sonntag (02.05.2021) in das Gebäude einer Grundschule in der Adolf-Kolping-Straße. Gegen 20.33 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Zeuge, dass zwei Personen in die Schule eingestiegen wären. Als die Polizei das Gebäude umstellte, versuchte ein 15-Jähriger zu flüchten. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und stellte den Jugendlichen kurze Zeit später. Anschließend wurde er zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo er später von seinen Eltern abgeholt wurde. Die Polizei ermittelt derzeit noch die Identität des zweiten Jugendlichen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Bei illegaler Fahrstunde erwischt
Ein Zeuge teilte der Polizei am Sonntag (02.05.2021), gegen 20 Uhr, mit, dass ein Audi in unsichere Fahrweise auf der Wredestraße fahren würde. Die Polizei ging dem Hinweis nach und kontrollierte den PKW. Am Steuer saß eine 22-jährige Heidelbergerin. Neben ihr die 26-jährige Halterin des PKW. Leider nimmt die 22-Jährige derzeit noch Fahrstunden und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, sodass die private Fahrstunde eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Folge hat. Darüber hinaus erhält die 26-Jährige eine Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Über die illegale Fahrstunde wird auch die zuständige Führerscheinstelle informiert.
(Ludwigshafen) – Brand in Toilette
Aus noch ungeklärter Ursache geriet in der Nacht von Samstag (01.05.2021) auf Sonntag (02.05.2021) ein Mülleimer in einer öffentlichen Toilette des Friedhofs in der Raschigstraße in Brand. Durch das Feuer wurde die Toilette verrußt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen / Präsidialbereich) – 45 „neue“ Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Rheinpfalz
Im Zuge des landesweiten Versetzungsgeschehens der Polizei Rheinland-Pfalz wurden mit Wirkung zum 1. Mai 2021 neun Absolventinnen und 32 Absolventen des 19. Bachelor Studienganges der Hochschule der Polizei sowie zwei Polizeibeamtinnen und zwei Polizeibeamte von anderen Polizeibehörden zum Polizeipräsidium Rheinpfalz versetzt.
Gerne hätte Behördenleiter Georg Litz die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich mit den Führungskräften der Behörde in einer kleinen Feierstunde im Polizeipräsidium begrüßt. Leider ist das Corona bedingt nicht möglich, so dass Georg Litz die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer persönlichen Nachricht herzlich willkommen hieß.
Darin wünschte er einen guten Start in den Dienststellen und verdeutlichte, wie sehr sich die Belegschaft auf die Verstärkung freut. Gleichzeitig machte der Behördenleiter aber auch seine Erwartungen an die „Neuen“ klar: „Sie haben aus meiner Sicht den schönsten, aber auch einen sehr fordernden Beruf gewählt. Die Menschen erwarten von Ihnen Hilfe und Unterstützung. Dafür wurden Sie sehr gut ausgebildet.“
Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden den Polizeidirektionen Ludwigshafen (25), Landau (10) und Neustadt (10) zugewiesen.
Gleichzeitig verließen das Polizeipräsidium insgesamt 14 Polizeikräfte, die zu anderen Polizeibehörden versetzt wurden.
(Mannheim) – Rauchentwicklung in Mehrparteienhaus
Pressemitteilung Nr. 1
Rauchentwicklung am Montagabend in Mehrparteienhaus in S 5 in der Mannheimer Innenstadt. Haus wird geräumt. Feuerwehr und Polizei auf Anfahrt.
(Mannheim) – Brand in Mehrparteienhaus / 2 Beamte leicht verletzt
Pressemitteilung Nr. 2
Am späten Montagabend kam es gegen 21.50 Uhr aus bislang unbekannter Ursache in der Wohnung einer 83-Jährigen in einem Mehrparteienhaus in S 5 zum Ausbruch eines Feuers. Durch die starke Rauchentwicklung im Treppenhaus alarmiert, verständigten Nachbarn über Notruf die Polizei, die nach dem Eintreffen vor Ort das Haus räumte. Die stark verrauchte Wohnung der nach Hilfe rufenden 83-Jährigen wurde von den Beamten gewaltsam betreten und die Frau nach draußen auf die Straße geleitet. Die Beamten zogen sich hierbei eine Rauchgasintoxikation zu und mussten im Krankenhaus untersucht werden. Sie konnten ihren Dienst danach nicht mehr fortsetzen. Die Feuerwehr konnte die Flammen zügig löschen. Die Rentnerin lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die genaue Sachschadenshöhe ist bislang noch unklar, das Feuer richtete jedoch keinen größeren Schaden an. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim) – Zwei Vorfälle von Hundebiss / Polizei ermittelt
Gleich zwei Vorfälle von fahrlässiger Körperverletzung durch Hundebiss nahmen die Polizeibeamten am Sonntag in Mannheim auf.
Bereits gegen 11:00 Uhr löste eine französische Bulldogge einer 49-Jährigen einen Polizeieinsatz aus, nachdem der angeleinte Hund einem vorbeilaufenden Fahrgast in der Straßenbahnlinie 1, Bereich der Endhaltestelle Schönau, unvermittelt in das Knie biss. Eine ärztliche Versorgung lehnte der 59-jährige Geschädigte ab. Ob bei dem Hund, wie von der Besitzerin angegeben, bereits eine Wesensprüfung erfolgte, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen. Gegen 18:00 Uhr mussten dann die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal ausrücken, nachdem ein angeleinter Stafford-Terrier-Mischling beim Gassi gehen eine 54-jährigen Frau ebenfalls unvermittelt ansprang und diese in den Unterarm biss. Da die Frau bei dem Angriff stürzte und zudem unter Schock stand, wurde ein Rettungswagen hinzugerufen. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort konnte die Frau ihren Nachhauseweg schließlich fortsetzen. Derzeit wird geprüft, ob die Hundebesitzerin gegen eine bestehende Maulkorbpflicht verstoßen hat.
Gegen beide Hundehalter wird nun wegen Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung ermittelt. Des Weiteren wurde die Stadt Mannheim sowie das Veterinäramt verständigt, die sich nun mit dem Wesen der beiden Tiere und der Hundehaltung der beiden Besitzer befassen.
(Mannheim) – Corona-Party auf Firmengelände aufgelöst
In der Lagerhalle einer Firma in der Friesenheimer Straße feierten in der Nacht von Samstag auf Sonntag mindestens 15 Personen eine lautstarke Party, weshalb die Polizei durch Anrufe von Zeugen auf den Plan gerufen wurde, einzuschreiten.
Mit insgesamt acht Streifen und einem Polizeihund wurde der Firmenkomplex gegen 23.40 Uhr am Samstagabend angefahren und umstellt.
Als die Partyteilnehmer dies bemerkten, suchten einige von ihnen ihr Heil in der Flucht im Dunkeln und versteckten sich auf dem weitläufigen Firmengelände.
Letztendlich wurden die Personalien 15 teilweise erheblich betrunkener Personen festgestellt, die zum Großteil sehr aggressiv den Beamten gegenübertraten. Allen wurden Platzverweise erteilt.
Ein saftiges Bußgeld dürfte ihnen demnächst vom Ordnungsamt zugestellt werden. Gegen den Organisator der Party sowie den Vermieter der Halle wird gesondert ermittelt.
Bis Ruhe eingekehrt war, dauert es bis kurz vor 1.30 Uhr am frühen Sonntagmorgen.
(Mannheim-Oststadt) – Brandalarm in Bankfiliale / Gebäude wurde evakuiert
Pressemeldung Nr. 1
Aus bislang unbekannter Ursache hat der Brandalarm in einer Bankfiliale in der Otto-Beck-Straße ausgelöst. Das Gebäude wurde vorsichtshalber evakuiert. Die Feuerwehr ist derzeit vor Ort. Näheres noch nicht bekannt.
(Mannheim-Oststadt) – Brandalarm in Bankfiliale / Gebäude wurde evakuiert
Pressemeldung Nr. 2
Am Montagmittag gegen 13:40 Uhr löste der Brandalarm einer Bankfiliale in der Otto-Beck-Straße aus, nachdem im Keller des Gebäudes, aus bislang nicht bekannter Ursache, eine Löschgasflasche explodierte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Löschgasflasche Bestandteil einer stillgelegten Löschanlage des Rechenzentrums. Ca. 70 Personen mussten das Gebäude verlassen. Verletzt wurde niemand. Ob das Gebäude beschädigt wurde, ist derzeit noch unbekannt. Ein Sachverständiger wurde bereits vorab informiert. Experten der Berufsfeuerwehr Mannheim suchen derzeit nach weiteren Schadstellen. Wann das Gebäude wieder betreten werden kann, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch zur Schadenshöhe liegen aktuell noch keine Erkenntnisse vor. Es wird nachberichtet.
(Mannheim-Oststadt) – Brandalarm in Bankfiliale / Gebäude wurde evakuiert
Pressemeldung Nr.3
Warum am Montagmittag eine Löschgasflasche im Kellertrakt einer Bankfiliale in der Otto-Beck-Straße explodierte, ist nach wie vor unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Durch den entstandenen Druck wurden zwei Türen beschädigt. Derzeit liegen noch keine Erkenntnisse zur Schadenshöhe vor. Nach einer ersten Untersuchung durch einen Statiker, kann das Gebäude wieder betreten werden. Die Einsatzmaßnahmen sollen in den nächsten Minuten beendet werden.
(Mannheim-Schönau) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen / Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht einen Spaziergänger, der bereits am Dienstag, den 27.04.2021 vermutlich Zeuge eines Vorfalls zwischen mehreren Jugendlichen im Käfertaler Wald wurde. Nach bisherigem Kenntnisstand sollen sich zwei Mädchen mit mehreren männlichen Jugendlichen zwischen 16.00 und 18.00 Uhr im Wald zwischen den Stadtteilen Schönau und Blumenau, in der Nähe der Autobahnbrücke der A6, verabredet haben. Im Laufe des Zusammentreffens soll es zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Ein ca. 50-60-jähriger bärtiger Mann mit einer roten Mütze und einem mittelgroßen schwarz-weiß-grau melierten Hund soll die Gruppe angesprochen und möglicherweise auch fotografiert haben. Dieser Spaziergänger bzw. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Rheinau) – Verbotenes Fahrzeugrennen zwischen Golf und Mercedes / Geschädigte gesucht
Ein Autorennen lieferten sich am Sonntagabend im Stadtteil Rheinau ein 18-jähriger Golf-GTI-Fahrer und ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer. Einer Polizeistreife fielen die beiden nebeneinanderstehenden Autofahrer an der Ampel an der Kreuzung Rhenaniastraße/Schwetzinger Landstraße auf. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide und rasten mit überhöhter Geschwindigkeit die Schwetzinger Landstraße in Richtung der B 36 nach Mannheim davon. An der Verengung auf eine Fahrspur und der Zufahrt zur B 36 in Richtung Mannheim setzte sich der Golf-Fahrer knapp hinter den Mercedes und beide fuhren mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit auf die B 36 auf. Der Golf zog über die durchgezogene Linie unmittelbar auf die linke Fahrspur, der Mercedes wechselte auf den rechten Fahrstreifen. Beide Fahrer beschleunigten ihre Fahrzeuge zunächst weiter. Während der Mercedes beim Erblicken des Streifenfahrzeugs abbremste, beschleunigte der Golf weiter und fuhr unter ständigem Fahrstreifenwechsel in Richtung Stadtmitte. Obwohl die Beamten dem Golf mit einer Geschwindigkeit jenseits der 200 km/h folgten, konnten sie den 18-Jährigen erst einholen, als dieser an der Ausfahrt Pfingstberg die B 36 wieder verließ und links in Richtung Rheinau abbog. In der Waldseestraße konnte der Golf schließlich gestoppt und kontrolliert werden. Im Fahrzeug saßen neben dem 18-jährigen Fahrer drei weitere Personen.
Der Mercedes fuhr an der Ausfahrt Pfingstberg nach rechts in Richtung Hochstätt und konnte im Rahmen einer Fahndung durch Polizeibeamte des Polizeireviers Käfertal nahe seiner Wohnanschrift festgestellt werden. Bei dessen Kontrolle bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Bei dem Drogentest versuchte der junge Mann, aus einem in seiner Unterwäsche versteckten Behältnis künstlichen Urin in den Becher zu geben. Die Beamten bemerkten dies jedoch und konnten eine reguläre Urinprobe erheben. Damit reagierte ein Drogentest positiv auf Cannabis.
Gegen beide jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Gegen den Fahrer des Mercedes zusätzlich wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie Verdachts des Drogenbesitzes. Beider Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben.
Geschädigte, die durch die Fahrweise der beiden Autofahrer gefährdet worden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Unfallflucht mit hohem Schaden; Zeugen gesucht
Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein VW Golf Kombi, der in der Relaisstraße, Höhe Anwesen Nr. 14 abgestellt war, von einem noch unbekannten Autofahrer erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 5.000.- Euro geschätzt.
Der Unfallhergang lässt sich derzeit noch nicht rekonstruieren. Allerdings dürfte das Fahrzeug des Verursachers ebenfalls erheblich beschädigt worden sein.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Feudenheim) – Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall und haut ab
Einen Verkehrsunfall verursachte am Samstagabend ein 29-jähriger Autofahrer im Stadtteil Feudenheim und flüchtete anschließend vor der Unfallstelle. Der Mann war kurz nach 19 Uhr zunächst auf der B38a in Richtung Feudenheim unterwegs. An der Kreuzung zur Hauptstraße/Feudenheimer Straße bog er nach rechts in die Hauptstraße in Richtung Feudenheim ab. Hierbei kam er nach links von seiner Fahrspur ab und stieß gegen ein Verkehrszeichen und streifte die dahinter befindliche Fußgängerampel. Er setzte seine Fahrt danach unbeeindruckt fort. Eine Rettungswagenbesatzung beobachtete den Unfall jedoch und verständigte die Polizei. Der Mercedes-Fahrer stoppte sein Fahrzeug schließlich in der Scheffelstraße und setzte seine Flucht zu Fuß in Richtung Ziethenstraße fort. Hier konnte er durch eine Polizeistreife festgestellt und festgenommen werden. Der Mann war stark alkoholisiert und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ein Alkoholtest am Festnahmeort ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Der 29-Jährige wurde zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, sein Führerschein wurde in Verwahrung genommen.
(Mannheim-Käfertal) – 40-Jähriger unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs
Am Freitagnachmittag war ein 40-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit dem Auto im Stadtteil Käfertal unterwegs. Einer Polizeistreife fiel der Mann auf, als er gegen 17.30 Uhr mit seinem Mazda in der Oskar-von Miller-Straße unterwegs war. Nachdem die Beamten das Fahrzeug gestoppt hatten, bemerkten sie sogleich, dass der 29-jährige Fahrer deutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Amphetamin und Cannabis. Dem Mann wurde auf dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal eine Blutprobe entnommen. Einen Führerschein konnte der Mann, der über keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet verfügt, nicht vorweisen. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses, Verdacht des Drogenbesitzes und Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Er wurde nach Entrichtung einer Sicherheitsleistung wieder auf freien Fuß entlassen.
(Heidelberg) – Randalierer beschädigen Fahrrad und mobiles Toilettenhäuschen / Eine Person flüchtig!
Ein Anwohner verständigte am späten Samstagabend gegen 23:45 Uhr die Polizei, nachdem fünf junge Männer vor dem Leonardo Hotel in der Bergheimer Straße randalierten. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte entfernte sich eine Person unerkannt von der Gruppe. Die übrigen vier jungen, sichtlich alkoholisierten Männer wurden unterdessen kontrolliert. Diese begegneten den Polizisten sogleich mit Unverständnis und äußerten sich verbal aggressiv. Eine Überprüfung vor Ort ergab, dass neben einem Fahrrad auch ein mobiles Toilettenhäuschen mutwillig beschädigt wurde, wobei die exakte Gesamtschadenshöhe derzeit noch unbekannt ist. Die Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren, die zudem aus drei verschiedenen Haushalte stammten, mussten die Beamten auf das Polizeirevier Heidelberg-Mitte begleiten. Ein 18-Jähriger verhielt sich hierbei besonders unkooperativ, sperrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Beamten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 1,2 Promille Alkohol. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren und sich die jungen Männer wieder beruhigt hatten, wurden sie auf freien Fuß gesetzt. Diese erwarten nun Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen die CoronaVO. Den 18-Jährigen erwartet zusätzlich eine Strafanzeige wegen Tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat unterdessen die Ermittlungen, insbesondere zur Feststellung des Fahrradbesitzers und der bislang unbekannten, fünften Person aufgenommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur gesuchten Person geben können oder ebenfalls geschädigt wurden, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.
Ein bislang unbekannter Täter brach ersten Ermittlungen zufolge am Freitagabend in zwei Gartenhütten in der Kriegstraße und im Gewann Fischpfad ein.
Ob aus der Gartenhütte in der Kriegstraße etwas entwendet wurde steht noch nicht fest. Aus der Gartenhütte im Gewann Fischpfad wurden Gartenwerkzeuge, Solarlampen und zwei kleine Werkzeugkästen entwendet.
Dieses Diebesgut wurde noch am Freitagabend auf einem benachbarten Gartengrundstück sichergestellt. Der Täter hatte es bei seiner Flucht zurückgelassen.
Ein Zeuge hatte sich auf Freitagabend auf dem Nachbargrundstück aufgehalten, als er den Eindringling gegen 23.20 Uhr bemerkte und in die Flucht schlug. Dabei ließ der Unbekannte das Diebesgut zurück.
Ob der Täter für alle weiteren Gartenhausaufbrüche im Handschuhsheimer Feld, aber auch für ähnlich gelagert Taten in Schriesheim und Weinheim verantwortliche ist, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0.
(Heidelberg) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt; Fahrer eines grauen BMW flüchtet; Zeugen gesucht
Bereits am Donnerstagnachmittag ereignete sich im Stadtteil Handschuhsheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einer Fahrradfahrerin.
Die 41-Jährige war gegen 16.30 Uhr mit ihrem Rennrad auf der Dossenheimer Landstraße in Richtung Dossenheim unterwegs, als sie in Höhe des Penny-Marktes vom Fahrer eines grauen BMW beim Überholen gestreift wurde.
Die Frau stürzte und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Der Fahrer des BMW fuhr weiter, ohne anzuhalten.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der BMW-Fahrer bereits in der Brückenstraße durch seine aggressive Fahrweise aufgefallen.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachteten und/oder Hinweise zum Fahrzeug und oder den Verursacher selbst geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Autos beschädigt / Wer hat verdächtiges beobachtet?
Unbekannte Täter beschädigten in der Nacht von Freitag auf Samstag in Plankstadt mehrere abgestellte Fahrzeuge. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge, die auf Parkplätzen in der Robert-Koch-Straße und der Straße „Westende“ abgestellt waren, beschädigt. Die Täter schlugen an den Fahrzeugen die Scheiben ein, traten die Außenspiegel ab und traten gegen die Fahrzeugseiten, sowie Motorhaube und den Kofferraumdeckel. Die beschädigten Fahrzeuge standen offenbar schön länger an der Örtlichkeit, waren zum Teil ohne Kennzeichen oder die Kennzeichen waren bereits entstempelt. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogen bei Fahrzeugkontrolle entdeckt
Am Sonntagabend wurden Drogen bei einer Fahrzeugkontrolle sichergestellt. Das mit zwei Männern besetzte Fahrzeuge wurde gegen 19.45 Uhr im Ostpreußenring angehalten. Da Marihuanageruch aus dem Auto drang, wurde das Fahrzeug durchsucht. Zunächst wurden drei Päckchen mit geringen Mengen des Stoffes im Handschuhfach aufgefunden. In einer Tasche im Kofferraum fielen den Beamten weitere 50 Gramm Cannabis sowie wenige Gramm Amphetamin in die Hände. Beim Eigentümer der Tasche, einem 37-jährigen Griechen wurden zudem mehrere hundert Euro in szenetypischer Stückelung sichergestellt.
Nach Abschluss der ersten Ermittlungsschritte wurde der 37-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts, mit Cannabis und Amphetamin gehandelt zu haben, sind die Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.
Ob der 33-jährige Fahrer des Fahrzeuges ebenfalls gegen das Betäubungsmittelgesetz verstieß, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto mit Keyless-Go-System entwendet; Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein hochwertiges Auto entwendet, das mit dem Keyless-Go-System ausgestattet ist.
Der graue BMW X5 mit dem Kennzeichen HD-CB 101 war auf dem Stellplatz vor dem Anwesen in der Breslauer Straße abgestellt. Das Fahrzeug hatte einen Wert von rund 70.000.- Euro.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, oder an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0
(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Heckenbrand sorgte für Aufregung
Für viel Aufregung sorgte am frühen Sonntagmorgen der Brand einer Hecke und eines Baumes in der Adolf-Pfisterer-Straße.
Als die Feuerwehren aus Schatthausen, Baiertal und Wiesloch mit insgesamt über 30 Mann kurz nach 5.30 Uhr im Wohngebiet eintrafen, waren Nachbarn schon dabei, das Feuer mit Gartenschläuchen zu löschen. Kurz nach 6 Uhr war das Feuer schließlich gelöscht.
Ein größerer Schaden ist nicht entstanden, Verletzte gab es keine.
Wie die ersten Ermittlungen ergaben, nahm das Feuer seinen Ausgang von einem Mülleimer, der in unmittelbarer Nähe der Hecke und des Baumes stand. Ob hineingeworfene Glut den Mülleiner entzündet hat, ist Gegenstand der Ermittlungen der Wieslocher Polizei.
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte zwischen Samstag, 14 Uhr und Sonntag, 11 Uhr einen Gartenzaun in der Neidensteiner Straße.
Wie die Ermittlungen bislang ergaben, muss der Autofahrer frontal in den Zaun gefahren sein. Der Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Allerdings wurde das Auto des Verursachers im Frontbereich erheblich beschädigt.
Bei diesem Fahrzeug soll es sich um einen Mercedes der C-Klasse gehandelt haben.
Hinweise bitte an den polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und geflüchtet; Mietfahrzeug Totalschaden; Zeugen gesucht
Am frühen Samstagmorgen kam ein zunächst unbekannter Autofahrer mit einem Renault Zoe (Mietfahrzeug) auf der Fahrt von Spechbach nach Lobenfeld, kurz vor dem Ortseingang von Lobenfeld in einer langgezogenen Linkskurve von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug blieb mehrere Meter unterhalb der Straße in einer Böschung liegen. Der unbekannte Autofahrer flüchtete.
Ein Zeuge wurde gegen 0.50 Uhr durch einen lauten Knall wach und verständigte die Polizei. Im Rahmen der Fahndung wurde ein 18-jähriger Fußgänger kurz vor 2 Uhr in Wiesenbach angehalten, nachdem ein weiterer Zeuge der Polizei zuvor über einen Fußgänger auf der L 532 bei Langenzell informiert hatte.
Es stellte sich schnell heraus, dass der 18-Jährige in Verbindung zum Unfallfahrzeug stand. In seiner ersten Vernehmung gab er an, dass ihm der Renault in Helmstadt-Bargen gestohlen worden sei. Eine unbekannte Dame in einem „roten Mercedes“ hätte ihn daraufhin ein Stück des Weges in eine südhessische Gemeinde mitgenommen.
Darüber hinaus ist noch nicht geklärt, ob zum Zeitpunkt des Unfalls noch eine zweite Person im Fahrzeug war. Dahingehend wird ebenfalls ermittelt.
Das Auto, das total beschädigt wurde -Sachschaden: ca. 20.000.- Euro- wurde sichergestellt. Der Führerschein des 18-Jährigen wurde beschlagnahmt.
Ob die erste Aussage des 18-Jährigen eine Schutzbehauptung darstellt oder der Realität entspricht, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen des Unfalls, insbesondere die Autofahrerin des „roten Mercedes“ von der der 18-Jährige mitgenommen worden sein will; werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.
(Lobbach-Waldwimmersbach / Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kompletträder und Auspuff auf Parkplatz entwendet; Auto auf Steine gestellt
Eine beinahe unglaubliche Geschichte passierte einem 20-Jährigen am Samstagabend, als er gegen 20 Uhr im Waldgebiet zwischen Waldwimmersbach und Reichartshausen joggen gehen wollte.
Hierzu stellte er seinen Audi S7 auf dem Parkplatz „Rehhecken“, unterhalb der L 532 ab und joggte im Bereich des Krebsbachweges los.
Aufgrund gesundheitlicher Probleme verständigte er den Rettungsdienst, der ihn zur Untersuchung in eine Klinik brachte.
Als er daraus entlassen am Sonntagvormittag zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war die Überraschung groß. Das Auto war auf Steine gestellt, Unbekannte hatten alle vier Kompletträder sowie den Auspuff abmontiert und entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 44-jähriger Mann unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs / Zeugen gesucht
Am Freitagmittag war in Eberbach ein 44-jähriger Mann mit dem Auto unterwegs, der unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss stand. Ein Zeuge verständigte kurz vor 11.30 Uhr die Polizei, da auf der B 37 ein BMW unterwegs sei, der starke Schlangenlinien fuhr und dabei mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug durch eine Polizeistreife wenig später auf der Waldbrunner Straße in Richtung Waldbrunn fahrend festgestellt werden. Es wurde in Höhe des Waldparkplatzes „Burg Eberbach“ gestoppt. Schon beim Öffnen der Fahrertür bemerkten die Beamten, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Er schwankte beim Aussteigen stark und musste sich an der Fahrertür festhalten. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Drogenkonsum bestritt der 44-Jährige vehement. In seinem Fahrzeug fanden sich jedoch Tabletten, die offenbar zu dem fahruntüchtigen Zustand führten. Ihm wurde in den Diensträumen des Polizeireviers Eberbach schließlich eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der Ermittlungen wurden bekannt, dass sich ein gleichgelagerter Fall bereits am 07.04.2021 ereignet hatte, allerdings konnte der 44-Jährige damals nicht angetroffen werden.
Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Verkehrsteilnahme unter Medikamenten-Einflusses ermittelt. Sein Führerschein wurde in Verwahrung genommen.
Geschädigte, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet worden waren und weitere Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach; Tel.: 06271/9210-0 zu melden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneuter Gartenhausaufbruch; Zusammenhang mit Aufbrüchen in Heidelberg-Handschuhsheim und Weinheim werden geprüft; Zeugen gesucht
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Gartenhütte entlang der Leutershausener Straße aufgebrochen.
Der oder die Täter entwendeten Werkzeuge und eine Flasche Whiskey. Darüber hinaus wurden in der Hütte noch Getränke konsumiert. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.
Tatzusammenhänge zu Gartenhausaufbrüchen in Heidelberg-Handschuhsheim und Weinheim werden geprüft.
Hinweise bitte an den Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.
Am Sonntagabend warfen unbekannte Täter zwei Fenster der evangelischen Kirche in Heddesheim ein. Die Täter entnahmen zwischen 18 Uhr und 21 Uhr aus einem Beet neben dem Gotteshaus in der Beindstraße einige Kieselsteine und bewarfen damit zwei Fenster an der rechten Kirchenseite. Diese gingen dabei zu Bruch. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Bereits am 14.04.2021 wurden die gleichen Fenster auf ähnliche Art und Weise beschädigt. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten scheint wahrscheinlich. Die Tatörtlichkeit ist von der zur Tatzeit stärker frequentierten Oberdorfstraße gut einsehbar. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Balkonbrand / 10.000 Euro Schaden
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Sonntagmittag gegen 13:10 Uhr ein im 2.OG befindlicher Balkon eines Wohnhauses im Kandelbachweg in Brand. Der 63-jährige Hauseigentümer versuchte den Brand zunächst noch mit einem Wasserschlauch zu löschen, bevor er sich und seinen ebenfalls im Haus lebenden Sohn in Sicherheit brachte. Beide Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Die sofort verständigte Feuerwehr Ladenburg übernahm die finalen Löscharbeiten. Durch den Brand wurde der mit holzverkleidete Balkon sowie ein Teil der Hausfassade beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Sanitätshaus / Zeugen gesucht!
In der Nacht von Freitag auf Samstag gelang es einem oder mehreren Tätern in ein Sanitätshaus in der Kirschenstraße einzubrechen. Die Unbekannten verschafften sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt in den Verkaufsraum des Ladengeschäfts. Aus dem dortigen Kassenbereich entwendeten sie schließlich Bargeld in noch unbekannter Höhe. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 1003-0 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Gartenhausaufbrüche; Zusammenhänge zu Taten in Heidelberg-Handschuhsheim und Schriesheim werden geprüft; Zeugen gesucht
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden zwei Gartenhäuser im Böppelbachweg aufgebrochen. In einem der Fälle wurde die Eingangstür eingetreten und das Inventar zerstört.
In beiden Fällen tranken der oder die Täter vor Ort gelagerte Getränke aus. Der Gesamtschaden beträgt zusammen über 1.000.- Euro.
Ob die beiden Gartenhauseinbrüche im Zusammenhang mit den Gartenhauseinbrüchen im Handschuhsheimer Feld in Heidelberg und in Schriesheim stehen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Penny-Markt; ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen; Zeugen gesucht
Nach einem versuchten Einbruch in einen Discountmarkt in der Wilhelm-Busch-Straße wurde am Montag im Rahmen der Fahndung ein 16-jähriger Verdächtiger vorläufig festgenommen.
Er soll gegen Mitternacht mit einem noch unbekannten Mittäter versucht haben, in den Markt einzudringen. Als die erste Streife am Tatort eintraf flüchteten beide zunächst. Um wen es sich bei diesem Mittäter handelte, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Bereits eine Stunde vor der Tat hatten Zeugen beobachtet, wie sich mindestens zwei Personen am Eingang des Penny-Markt, zwischen den Einkaufswagen aufgehalten hatten. Es waren auch laute Knallgeräusche zu hören, wie sie beim Einschlagen einer Glasscheibe entstehen. Als mehrmals der Bewegungsmelder anging, flüchteten beide.
Dieselben Täter kamen laut Zeugen rund eine Stunde später wieder zurück, um möglicherweise ihre Tat zu vollenden, was nicht gelang und lediglich einen Schaden an der Eingangstür verursachte.
Der festgenommene Jugendliche wurde nach Beendigung der ersten Ermittlungsschritte von einem Erziehungsberechtigten beim Polizeirevier Weinheim abgeholt.
Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Hemsbach übernommen.
Den ersten Erkenntnissen zufolge, sollte die Eingangstür mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug eingeschlagen werden. Es ist nicht auszuschließend, dass der oder die Täter dieses Werkzeug auf ihrer Flucht weggeworfen haben. Eine Absuche der Fluchtrichtungen beider Verdächtigen verlief bislang ohne Ergebnis. Möglicherweise wurde das oder die Tatwerkzeuge auch in einen Vorgarten geworfen.
Der gesuchte zweite Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 180 cm; dunkle Kleidung (schwarze Hose, schwarze Jacke und schwarze Base-Cap)
Hinweise bitte an den Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter setzten am Samstagabend zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt eine Gartenhütte der Kleingartenanlage im Seeweg in Brand. Gegen 23:15 Uhr löste der Bewegungsmelder auf dem Gartengrundstück aus, woraufhin die Besitzerin sofort die Polizei verständigte und ihren Nachbarn informierte. Dieser stellte wiederum fest, dass eine Abdeckplane auf der Terrasse der Frau brannte. Durch das beherzte Einschreiten des Kleingartenbesitzers und den sofort durch ihn eingeleiteten Löschmaßnahmen, konnte der Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201 1003-0 zu melden.
Am Freitag, dem 30.04.2021 um 13:45 Uhr kam es in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Der 62-jährige Fahrer eines Kleinbusses stellte diesen am rechten Fahrbahnrand der Haßlocher Straße ab und befand sich noch im Fahrzeug, als ein Pick-Up-Truck, welcher aus Fahrtrichtung Haßloch kam, den Bus passierte und dabei den linken Außenspiegel touchierte und beschädigte. Der Fahrer/die Fahrerin des Pick-Up setzte seine/ihre Fahrt, in Richtung Madenburgstraße fort, ohne weitere Maßnahmen zu treffen. Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – Mülleimer beschädigt
In der Hexennacht wurde in der Parkanlage am Ludwigstor gegen 0:20 Uhr ein Mülleimer stark beschädigt. Wer kann Hinweise auf den/die Täter geben? Hinweise an die Polizei Germersheim 07274/9580
2 deutlich alkoholisierte Männer haben am 01.05.2021 gegen 18:55 Uhr einen Markierungspfosten einer Ölpipeline aus dem Boden gerissen. Dabei wurden sie jedoch von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei verständigte. Die beiden 24-jährigen Männer aus den Orten Karlsruhe und Wörth wurden angetroffen. Auf sie kommt neben einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu.
(Edenkoben) – Einbruch in Firma im Industriegebiet / Zeugenhinweise!
Im Zeitraum von Freitag, 30.04.2021, 17:00 Uhr und Samstag, 01.05.2021, 10:30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Trockenbaufirma im Gewerbegebiet In den Seewiesen in Edenkoben ein. Die Täter verschafften sich Zugang zum Gebäude, indem sie ein Fenster, das direkt an der Straße hin liegt, einschlugen. Im Anschluss brachen die Täter mehrere Türen zu Büroräumen im Verwaltungstrakt der Firma auf, wodurch nach ersten Ermittlungen ein Gesamtschaden von über 5000EUR entstand.
Zeugen, die im genannten Zeitraum im Industriegebiet verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, melden diese bitte an die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email an piedenkoben@polizei.rlp.de.
(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt mit PKW
Am Samstag, den 01.05.2021, wurde eine 57-jährige Frau aus Neustadt/W. nach einer Trunkenheitsfahrt durch die Polizei Neustadt kontrolliert. Namentliche unbekannte Zeugen meldeten gegen 18:45 Uhr eine weibliche Person, die stark alkoholisiert in ein Fahrzeug gestiegen und losgefahren sei. Das Kennzeichen wurde abgelesen. Der PKW konnte kurze Zeit später durch eine Streife der Polizei Neustadt angetroffen und kontrolliert werden. Von der Fahrzeugführerin ging starker Alkoholgeruch aus. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Die 57-jährige erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Elmstein) – Fahrzeug überschlägt sich
Am Samstag, den 01.05.2021, gegen 16:45 Uhr ereignete sich auf der L 499 ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 19-jähriger aus Freimersheim mit seinem PKW überschlug. Der Autofahrer befuhr die L 499 aus Richtung Elmstein OT Speyerbrunn kommend in Fahrtrichtung B48/Johanniskreuz. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der junge Mann zunächst auf den Grünstreifen, geriet ins Schleudern und verlor schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW überschlug sich und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Der 19-jährige konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und trug nur leichte Verletzungen davon. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 10.000 Euro.
(Lambsheim) – Mülltonnen in den Weiher geworfen
Am 01.05.2021 konnte gegen 22:21 Uhr durch einen Zeugen beobachtet werden, wie am Lambsheimer Weiher vier bis fünf männliche Jugendliche Mülltonnen ins Wasser warfen. Bereits vor dem Eintreffen der Polizei entfernten sich diese auf ihren Fahrrädern in Richtung Bollwerkstraße und konnten auch trotz ausgiebiger Bestreifung des Nahbereichs nicht mehr angetroffen werden. Im Wasser konnte eine Mülltonne festgestellt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100EUR.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht mit leicht verletzter Fahrradfahrerin
Bereits am 30.04.2021 kam es gegen 18:45 Uhr in der Nachtweide in Bobenheim-Roxheim zu einer Verkehrsunfallflucht mit einer leicht verletzten Fahrradfahrerin. Die Fahrerin eines schwarzen Opel Astra befand sich an zuvor genannter Örtlichkeit mit ihrem PKW in einer Parklücke in Längsaufstellung und wollte diesen wenden. Hierfür machte sie erst einen Bogen nach links aus der Parklücke heraus und stand dann schräg auf der Fahrbahn. In diesem Moment fuhr ihr eine Fahrradfahrerin von links kommend mit ihrem Fahrrad in die linke Fahrzeugseite. Es kam zum Zusammenstoß, bei welchem die Fahrradfahrerin stürzte und sich leicht am linken Zeigefinger verletzte. Es kam noch zu einem kurzen Gespräch zwischen beiden Beteiligten. Die Fahrradfahrerin habe dann aber ihre Fahrt plötzlich fortgesetzt, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Am Fahrzeug der 44-jährigen Opel-Fahrerin kam es zu einem Schaden in Höhe von ca. 300 Euro, der Schaden am Fahrrad der flüchtigen Fahrradfahrerin ist unbekannt. Eine Beschreibung der Fahrradfahrerin liegt nicht vor.
Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Luzenberg) – Verkehrsunfall mit vier Leichtverletzten
Am Samstagabend, gegen 18.25 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw auf dem Mannheimer Luzenberg vier Personen, darunter zwei Kinder im Alter von 9 und 14 Jahren, leicht verletzt. Nach derzeitigem Sachstand bog der 47-jähriger Fahrer eines Pkw Opel zum Unfallzeitpunkt verbotswidrig an der Kreuzung Eisenstraße / Diffenestraße nach links ab und kollidierte hier mit dem entgegenkommenden Pkw VW Passat eines 42-Jährigen, auf dessen Rückbank sich auch die beiden Kinder befanden. Alle vier Personen wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Wie sich später herausstelle, wurden weder die Kinder noch die Fahrzeugführer ernsthaft verletzt. Die beteiligten Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste von der Unfallstelle geborgen werden. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 5.000EUR.
(Mannheim-Feudenheim) – Betrunkener Pkw Lenker verliert beim Abbiegen die Kontrolle und streift Ampelmast
Am Samstagabend, gegen 19.15 Uhr, befährt ein 29-jähriger Daimler-Benz Fahrer die B 38a in Richtung Feudenheim. An der Kreuzung zur Feudenheimer Straße bog der 29-Jährige nach rechts in die Feudenheimer Hauptstraße ab, verlor hier die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte einen Ampelmast und ein Verkehrsschild. Danach setzte er seine Fahrt unbeirrt fort, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Das Unfallgeschehen konnte durch eine Rettungswagenbesetzung des ASB beobachtet werden, die unverzüglich die Polizei verständigte und dem Unfallverursacher bis zur Scheffelstraße folgte, wo er sein Fahrzeug abstellt. Dort konnte der unverletzte 29-Jährige durch die verständigten Polizeibeamten einer Kontrolle unterzogen werden. Schnell war klar warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Bei ihm konnte deutlicher Alkoholgeruch und letztlich eine Atemalkoholkonzentration von 2,82 Promille festgestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der Schaden an seinem Pkw wird auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Der Schaden an den verkehrstechnischen Einrichtungen beläuft sich auf ca. 2000,- Euro. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit am Steuer verantworten.
(Mannheim-Neckarau) – 42-jähriger PKW-Führer mit 1,6 Promille unterwegs
Im Zuge der Einsatzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim zur Überwachung der Corona-Verordnung kontrollierten am Samstag, gegen 23.00 Uhr, Beamte des Polizeireviers Hockenheim einen 42-jährigen Peugeote Fahrer auf der Neckarauer Straße. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille zu Tage. Dem 42-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.
(Mannheim-Sandhofen) – Jugendliche hantieren mit Softairwaffe / Sicherstellung
Am frühen Freitagabend, kurz nach 19.00 Uhr, meldeten mehrere Passanten, dass im Bereich der Memeler Straße im Mannheimer Stadtteil Sandhofen, Jugendliche mit einer Waffe hantieren würden. Die umgehend entsandten Polizeibeamten konnten einen 14-Jährigen und einen 51-Jährigen antreffen. Bei der durchgeführten Kontrolle händigte der 51-Jährige eine Softairwaffe aus, mit denen die beschriebenen Jugendlichen offensichtlich zuvor hantiert hatten. Die Softairwaffe wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt, da keine behördliche Erlaubnis zum Führen in der Öffentlichkeit vorlag. Zudem erwartet die Beteiligten nun ein Bußgeldverfahren nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei setzt Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der Corona-VO auch in der „Walpurgisnacht“ und über den 1.Mai weiter fort
Polizei setzt Schwerpunktkontrollen mit konsequentem Einschreiten und viel polizeilicher Präsenz zur Überwachung der Corona-VO auch in der „Walpurgisnacht“ und über den 1.Mai weiter fort – eine Bilanz
Dis-Tanz in den Mai – so könnte das Motto für den Beginn des neuen Monats lauten. Das Polizeipräsidium Mannheim zeigte auch in der „Walpurgisnacht“ und am 1. Mai-Feiertag mit jeweils rund 70 zusätzlichen Beamten starke Präsenz im öffentlichen Raum, um die Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Regeln zu kontrollieren. Besondere Aufmerksamkeit lag sowohl in der „Walpurgisnacht“ als auch am „Tag der Arbeit“ am 1. Mai auf den Ausflugsörtlichkeiten und bekannten Treffpunkten der Region. Dazu kamen am Tag der Arbeit zahlreiche traditionell stattfindende Kundgebungen und Demonstrationen.
Insgesamt blieben die Besucherzahlen der anlässlich der „Walpurgisnacht“ an diversen Örtlichkeiten in Heidelberg, vorrangig der Thingstätte, dem Philosophenweg sowie dem Neckarvorland erwarteten feiernden Personen überschaubar. Ganz unabhängig von der Pandemie hatte die Stadt Heidelberg auch dieses Jahr für das 1. Mai-Wochenende wieder ein Betretungsverbot für die Thingstätte ausgesprochen. Am Freitagabend machten nur eine vierköpfige Personengruppe auf dem abgesperrten Thingstätten-Gelände sowie eine Ansammlung von 15 Personen in der Heidelberger Kurfürsten-Anlage ein polizeiliches Einschreiten erforderlich. Auf dem Heiligenberg hatten vier Ausflügler den abgesperrten Bereich unerlaubt betreten. Auf einer Grünfläche in der Nähe der Stadtwerke hielten sich beharrlich 15 Personen auf, ohne die AHA-Regeln einzuhalten. Neben Anzeigen erhielten alle Personen auch Platzverweise.
Am „Tag der Arbeit“ verliefen die meist gewerkschaftlichen Veranstaltungen in den Vormittagsstunden insgesamt ruhig und störungsfrei. Die Regeln der Corona-Verordnung wurden fast ausnahmslos eingehalten. Dagegen musste am Samstagnachmittag in der Mannheimer Augustaanlage eine sogenannte „Schilderdemonstration“, an der sich vorwiegend Kritiker der pandemiebedingten Einschränkungen beteiligt hatten, frühzeitig beendet werden, weil sich mehrere Teilnehmer nicht an die Auflagen, insbesondere nicht an die Masken-Trage-Pflicht hielten. Einige Besucher fanden sich anschließend zu weiteren kleinen – nicht genehmigten – Versammlungen zusammen. Diese wurden durch die Polizei aufgelöst. In diesem Zusammenhang wurden nicht nur Verstöße gegen die Corona-Verordnung konsequent festgestellt, es wurden auch 22 Platzverweise ausgesprochen. Außerdem werden Verstöße gegen das Versammlungsrecht geprüft.
An den beliebten Mannheimer Treffpunkten wie dem Strandbad am Rheinufer und der Neckarwiese sowie der Neckarpromenade war ein eher geringes Personenaufkommen zu verzeichnen. Spaziergänger und Besucher hielten sich vorwiegend an die Corona-VO während sie am Samstagnachmittag die wenigen Sonnenstrahlen genossen.
Zur Überwachung der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen wurden jeweils in den späten Abendstunden in Mannheim, dem Rhein-Neckar-Kreis und – nur am Freitag – auch in Heidelberg stationäre Kontrollstellen an den Zu- und Abfahrtsstraßen errichtet. Diese wurden gegen 23.30 Uhr, nachdem der Fahrzeugverkehr deutlich nachgelassen hatte, wieder abgebaut. Mobile Fahrzeugkontrollen im Stadtgebiet von Mannheim wurden weiterhin durchgeführt. Hierbei wurden nur wenige Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht festgestellt.
„Eine ruhige Walpurgisnacht und ein ruhiger 1.Mai-Feiertag“, resümiert Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „Unser Konzept mit viel polizeilicher Präsenz im öffentlichen Raum ist erneut aufgegangen. Mit den Schwerpunktkontrollen konnten wir wieder schnell und lageorientiert reagieren. Mein besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern von Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, die sich trotz der nicht einfachen Gesamtsituation sehr verantwortungsvoll verhalten haben“, so Kollmar weiter.
Insgesamt kontrollierte die Polizei über 1000 Fahrzeuge und fast 2300 Personen. Dabei wurden 412 Verstöße festgestellt, von denen 92 zur Anzeige gelangen. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Zuwiderhandlungen gegen die Maskenpflicht und Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen.
Ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem zweijährigen Kind ereignete sich am Freitagnachmittag, gegen 13.30 Uhr, in der Schwabenheimer Straße in Dossenheim. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rannte ein zweijähriges Kind in Erwartung eines Angehörigen vom einem Grundstück auf die Fahrbahn und wurde durch einen vorbeifahrenden Pkw erfasst. Hierbei erlitt das Kind glücklicherweise nur leichte Verletzungen am Fuß. Obwohl sich der beteiligte Fahrzeugführer sofort um das verletzte Kind und dessen hinzukommende Geschwister kümmerte, entfernte er sich anschließend unerlaubt mit seinem Pkw von der Unfallstelle. Das 2-jährige Kind wurde durch die Mutter einer ärztlichen Versorgung zugeführt. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnte der Unfallbeteiligte, der sich mit seinem unbekannten Pkw, vermutlich Farbe silber, in Richtung Bergstraße entfernt hatte, nicht mehr festgestellt werden. Zeugen des Verkehrsunfalles, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, unter Tel.: 0621/174-4110, in Verbindung zu setzten.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Ansammlung mit 150 Personen auf der Ladenburger Neckarwiese nach Verstößen gegen die CoronaVO beendet
Nach einem bundesweiten Aufruf in den sozialen Medien zu einem „gemeinsamen Frühstück“ konnte am Sonntagnachmittag, gegen 15.10 Uhr, eine Ansammlung von circa 150 Personen auf der Ladenburger Neckarwiese festgestellt werden. Da die Mindestabstände teilweise unterschritten waren und musikalische Darbietungen erfolgten, wurde die Ansammlung aufgrund vorliegender Verstöße gegen die Corona-Vorschriften aufgelöst.
Gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadt Ladenburg wurden die Personen aufgefordert die Örtlichkeit zu verlassen. Der Großteil der Personen kam der Aufforderung nach. Gegen 27 Personen, die sich zunächst uneinsichtig zeigten, mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Eine sich danach bildende spontane Versammlung von 8 Personen wurde durch das Ordnungsamt Ladenburg untersagt. Insgesamt wurden 10 Verstöße gegen die CoronaVO und anderweitige Vorschriften zur Anzeige gebracht. Ein Veranstaltungsteilnehmer muss sich verantworten, da er die Einsatzkräfte beleidigt hatte.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Balkonbrand
Zu einem Balkonbrand in den Kandelbachweg wurde die Feuerwehr am Sonntagmittag kurz nach 13.00 Uhr gerufen. Sie hatte das Feuer kurz darauf gelöscht, jedoch entstand ein Sachschaden von ca. 10.000,- Euro. Die Wohnungsinhaber waren anwesend wurden aber nicht verletzt. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Ladenburg.
Nicht schlecht staunten am Sonntagmorgen Spaziergänger am Waidsee, als sie am Ufer ein sog „Golfcart“ erblickten. Das Fahrzeug, ein elektrisch angetriebenes überdachtes Fahrzeug für zwei Personen, ohne Straßenzulassung und Kennzeichen, stand teilweise im Wasser. Hierfür hatte der Täter ein Müllbehälter auf das Gaspedal gestellt und das Fahrzeug die Böschung herunter rollen lassen. Die Ermittlungen zur Herkunft des Gefährts ergaben, dass es zusammen mit drei weiteren Golfcarts in der Nacht von Samstag auf Sonntag vom Gelände des Golfclubs Heddesheim entwendet wurde. Zeugen, die am Golfclub oder am Waidsee bzw. auf der Strecke zwischen Heddesheim und Weinheim hierzu entsprechende Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, 06203/93050, in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz
Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr wurde ein E-Scooter-Fahrer in der Friedrich-Ebert-Straße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnten die Polizisten feststellen, dass der 50-jährige Fahrer keinen gültigen Versicherungsschutz für seinen E-Scooter hatte. Gegen den 50-Jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Polizei weist auf diesem Wege nochmal darauf hin, dass man für die Teilnahme der sogenannten „E-Scooter“ im öffentlichen Verkehrsraum einen gültigen Versicherungsschutz benötigt und ein aktuelles Versicherungskennzeichen angebracht sein muss.
Ein 39-Jähriger Mercedesfahrer kam am Samstag den 01.05.2021 um 18:30 Uhr auf der L493 zwischen Vorderweidenthal und Silz auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baumstumpf. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt, am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 30000EUR. Weiterhin wurde ein Leitpfosten sowie ein Hinweisschild beschädigt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 0,75 Promille, weswegen ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Am Freitag, den 30.04.2021, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern an der B48 Geschwindigkeitskontrollen durch. Von insgesamt 100 kontrollierten Verkehrsteilnehmern überschritten 15 die Höchstgeschwindigkeit und mussten verwarnt werden.
(Gossersweiler-Stein) – Diebstahl von Weidezaungerät
In der Nacht vom 28.04.2021 auf 29.04.2021 entwendeten bisher unbekannte Täter ein Weidezaungerät samt Solarpanel und Batterie von einer Koppel in der Gemarkung „Hohlmühle“. Der Schaden beläuft sich auf ca. 450 Euro. Zeugen werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.
(Landau) – Hochwertiges Pedelec entwendet
Als der 41-jährige Eigentümer am 01. Mai gegen 13:30 Uhr an die Örtlichkeit zurückkehrte, an der er ca. eineinhalb Stunden zuvor sein hochwertiges schwarzes Pedelec der Marke „Specialized“ abgestellt hatte, musste er feststellen, dass dieses während seiner Abwesenheit entwendet wurde. Das Fahrrad stand während des Zeitraums mit einem Kettenschloss gesichert vor dem Anwesen Industriestraße 5 in Landau. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.
(Landau) – Beschädigungen an Bienenstöcken
Am Samstag wurde der Landauer Polizei mitgeteilt, dass im Zeitraum vom 26. April bis zum 01. Mai Teile des Zuhauses dreier Bienenvölker, die im rückwärtigen Bereich des Skater-Parks des ehemaligen Geländes der Landesgartenschau stehen, beschädigt wurden.
Hier wurden aus den Bienenstöcken Rähmchen entnommen und in einer Weise zerstört, sodass aus diesen kein Ertrag mehr zu gewinnen ist.
Die wahrscheinlichste Tatzeit ist die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.
In der Nacht von Donnerstag, 29.04.2021, 20:00 Uhr auf Freitag, 30.04.2021, 06:00 Uhr wurde illegal eine größere Menge alter Baumaterialen auf einem Feldweg zwischen Venningen und Kirrweiler entsorgt. Es handelt sich dabei um Spanplatten, Teppiche und Abfallsäcke. Bislang ist der Verursacher nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zur Herkunft des Abfalls geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Falsches Gewinnversprechen
Am 30.04.2021, gegen 11:20 Uhr erhielt eine ältere Dame einen Anruf, dass sie angeblich 30000EUR bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte. Die 85-jährige reagierte prompt und gab an, dass sie die Polizei verständigen wolle, weil sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen hätte. Daraufhin wurde das Gespräch durch den Anrufer beendet. Die Dame erstattete Strafanzeige bei der Polizei Edenkoben.
Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig. „Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Edenkoben.
(Edenkoben) – Verkehrssünder bei Kontrollen erwischt
Am Freitag, 30.04.2021 führte die Polizei Edenkoben morgens mehrere Standkontrollen im Dienstgebiet durch. Bei einer einstündigen Geschwindigkeitskontrolle in der Ruprechtstraße in Edesheim waren 8 Fahrzeugführer zu schnell, in der Luitpoldstraße in Edenkoben wurden sogar 12 Fahrzeugführer in einer Stunde festgestellt und sanktioniert.
Bei weiteren Kontrollen waren noch 5 Fahrzeugführer ohne Sicherheitsgurt unterwegs, 4-mal wurde während der Fahrt telefoniert und zweimal war die Ladung nicht ausreichend gesichert.
(Haßloch) – Autofahrer ohne Führerschein unterwegs
Am Freitag, 30.04.2021, gegen 14:35 Uhr, meldete eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin einen PKW, welcher auffällig unsicher von NW-Mußbach Richtung Haßloch geführt werde. Der PKW konnte durch die eingesetzte Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch an einer Tankstelle in Haßloch festgestellt werden. Am PKW konnte ein 60-jähriger Mann angetroffen werden, welcher jedoch die Fahrereigenschaft abstritt. Diese konnte ihm jedoch im Verlauf der getroffenen Maßnahmen, u. a. anhand einer Videoaufzeichnung an der Tankstelle, zweifelsfrei nachgewiesen werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Seine Beifahrerin (Ehefrau) konnte trotz vorhandenen Führerscheins die Fahrt ebenso nicht fortsetzen, da ein von ihr freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,57 Promille ergab. Die Fahrzeugschlüssel wurden bis zur Nüchternheit der Frau vorübergehend sichergestellt.
(Frankenthal) -Trickdiebstahl in Discounter in der Wormser Straße
Unter anderem 780 Euro Bargeld wurden einer 72-jährigen Frau am 30.04.2021 gegen 14:45 Uhr beim Einkaufen in einem Discounter in der Wormser Straße entwendet. Wie die Geschädigte den Beamten mitteilte, wurde sie von einer bislang unbekannten Täterin zunächst angerempelt. Kurze Zeit später stellte sie fest, dass ihr Portemonnaie fehlte.
Die Tatverdächtige wurde als:
1,80m groß
25-30 Jahre alt
schlank
dunkelhaarig
eine beige, knielange Jacke tragend
beschrieben.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Trotz Bahnverkehr: zwei Kinder im Gleisbett
Zwei 11- und 12-jährige Mädchen verbrachten am 30.04.2021, gegen 13:50 Uhr, ihre Freizeit auf einem Gleisbett des Bahnhofs Frankenthal Süd. Als die Beamten ebenfalls dort eintrafen, wurden sie aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials umgehend von den Gleisen zitiert. Gegenüber den Beamten gaben die beiden Mädchen später an, sich von Videos auf sozialen Netzwerken inspiriert gefühlt zu haben. Die beiden Frankenthalerinnen wurden zur Dienststelle der Polizeiinspektion Frankenthal verbracht, wo sie anschließend von ihren Eltern abgeholt wurden.
Die Polizei weist eindringlich darauf hin, dass Gleise nicht betreten werden dürfen! Züge werden oft zu spät wahrgenommen und haben einen sehr langen Bremsweg. Neben diesen Gefahren bedeuten solche Aktionen Sperrungen für den Bahnverkehr und die Erfüllung von Straftatbeständen.
(Ludwigshafen) – Volltrunken auf gestohlenem Fahrrad unterwegs
In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03:25 Uhr, konnte ein 19-Jähriger Mann auf einem Fahrrad in der Lagerhausstraße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Er gab Preis, unter dem Einfluss von Drogen sowie Alkohol zu stehen und das mitgeführte Fahrrad wenige Minuten zuvor vor einem Wohnhaus gestohlen zu haben. Das Fahrrad wurde folglich zwecks Eigentumssicherung sichergestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von 1,22 Promille und da auch ein durchgeführter Drogentest positiv verlief, wurde dem 19-Jährigen letztlich eine Blutprobe auf der Polizeidienststelle entnommen. Er muss sich nun wegen Fahrraddiebstahls, Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.
(Ludwigshafen-Friesenheim) – Ohne Führerschein unter Drogeneinwirkung unterwegs
Am Freitag, dem 30.04.2021, konnte gegen Abend ein 15-jähriger Ludwigshafener festgestellt werden, welcher ohne Helm mit einem nicht versicherten Kleinkraftrad umherfuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnte zudem festgestellt werden, dass er unter der Einwirkung berauschender Substanzen stand. Ihn erwarten nun mehrere Ermittlungsverfahren.
Einen weiteren 15-jährigen erwartet ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dieser führte auf dem Parkplatz der Eberthalle einen Pkw. Der 22jährige Halter des Fahrzeuges agierte hier als privater, nicht legitimierter Fahrlehrer. Gegen diesen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das Führen eines fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuges ohne erforderliche Fahrerlaubnis, auf ausgewiesenen Verkehrsübungsplätzen und den dort geltenden Bestimmungen möglich ist, im öffentlichen Verkehrsraum jedoch eine Straftat darstellt, bei welcher sowohl gegen den Fahrer, als auch die Person, welche dies zulässt, beziehungsweise duldet, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird.
(Ludwigshafen) – Durch Unfall leicht verletzt
Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 13:00 Uhr, befuhren ein 56-jähriger Autofahrer und eine 30-jährige E-Scooter-Fahrerin die Mundenheimer Straße in Ludwigshafen/Rhein. An der Kreuzung zum Adlerdamm musste der Autofahrer aufgrund von Ortsunkenntnis rangieren. Hierbei übersah er die hinter ihm stehende E-Scooter-Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Die E-Scooter-Fahrerin kam zu Fall und erlitt durch den Sturz Schmerzen am rechten Ellenbogen, sowie am linken Schienbein, weshalb sie zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht wurde.
(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 30-jähriger Mann mit seinem Auto den Wirtschaftsweg am Rathaus-Center in Richtung Dessauer Straße. Zur gleichen Zeit trat ein 37-jähriger Fußgänger zwischen zwei am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn. Da der Autofahrer den Fußgänger erst zu spät wahrnehmen konnte, kam es zu einem Zusammenstoß, wodurch der Fußgänger einen Bruch des Unterschenkels erlitt und in einem nahegelegenen Krankenhaus notoperiert werden musste.
(Mannheim-Innenstadt) – Beim Rückwärtsfahren E-Bike Fahrer übersehen
Am Freitagabend, gegen 17.35 Uhr, befuhr ein 30-jähriger E-Bike Fahrer den Radweg des Friedrichsrings in Richtung Hauptbahnhof. In Höhe des Quadrats U 5 kollidierte der 30-Jährige trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung mit dem Opel eines 25-Jährigen, der mit seinem Fahrzeug rückwärts auf die Fahrbahn einfuhr. Durch den Aufprall landete der E-Bike Fahrer, der über seinen Lenker geschleudert wurde, auf der Heckscheibe des Opels, die dadurch zu Bruch ging. Hierdurch erlitt er Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt wurden. Während das E-Bike unbeschädigt blieb entstand am Opel ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Heidelberg-Kirchheim) – Gartenhaus in Kleingartenanlage in Brand geraten
Pressemitteilung Nr. 1
Am Samstagnachmittag, gegen 15.40 Uhr, ist in der Kleingartenanlage der Stettiner Straße ein Gartenhaus in Brand geraten. Derzeit sind Kräfte der Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Über die Brandursache und Verletzte liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.
(Heidelberg-Kirchheim) – Gartenhaus in Kleingartenanlage in Brand geraten
Pressemitteilung Nr. 2
Am Samstagnachmittag gegen 15.40 Uhr wurde der Brand einer Gartenhütte in der Kleingartenanalage Stettiner Straße gemeldet. Wie sich herausstellte, entzündete sich das Vordach der Gartenhütte durch Funkenflug, der beim Grillen entstanden war. Durch die Löscharbeiten der Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit 15 Einsatzkräften vor Ort war, wurde ein Übergreifen des Brandes auf die eigentliche Gartenhütte verhindert, das Vordach wurde jedoch vollständig zerstört. Bei dem Brand entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – A 6, FR Mannheim, in Höhe Ketsch: Lkw-Reifen in Brand geraten, Feuerwehr im Einsatz
Pressemeldung Nr. 1
Am Samstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, ist auf der BAB 6, Fahrtrichtung Mannheim, in Höhe Gemarkung Ketsch, der Reifen eines LKW in Brand geraten. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei und der Feuerwehr sind aktuell im Einsatz. Der rechte Fahrstreifen ist aktuell gesperrt.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – A 6, FR Mannheim, in Höhe Ketsch: Anhänger-Reifen in Brand geraten, Fahrbahn wieder frei
Pressemeldung Nr. 2
Nachdem am Samstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, zwei Reifen an einem Anhänger auf der BAB 6, in Höhe Ketsch, in Brand geraten waren, hatte die Feuerwehr den Brand um 12.15 Uhr gelöscht. Entgegen der ersten Mitteilung handelte es sich nicht um einen LKW sondern einen PKW-Anhänger (3,5 t). Die 47-jährige Fahrerin war zuvor auf die BAB 6 aufgefahren und hatte kurze Zeit später die Rauchentwicklung an ihrem Anhänger bemerkt. Anschließend konnte sie ihr Fahrzeug mit Anhänger auf einem Beschleunigungsstreifen zum Stillstand bringen. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Anhänger wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und der gesperrte Fahrstreifen um 13.20 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Warum die Reifen am Anhänger in Brand geraten sind, ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 500EUR. Durch die Sperrmaßnahmen kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachmittags mit 1,44 Promille im Auto unterwegs
Am Freitagnachmittag, gegen 15.55 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd einen 58-jährigen Benz-Fahrer, der in Mauer die Bahnhofstraße befuhr, einer Verkehrskontrolle. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille zu Tage. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen Vorfahrt missachtet
Am Freitagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, kam es nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Hier befuhr der 66-jährige Fahrer eines Peugeote von Flinsbach kommend die Brückenstraße in Richtung der L 530. An der Kreuzung zur L 530 bog der 66-Jährige nach links auf diese ein und missachtete hier die Vorfahrt einer 18-jährigen Ford-Fahrerin, die die L 530 aus Richtung Bargen kommend befuhr. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 8500,- Euro. Glücklicherweise blieben beide Fahrzeuglenker unverletzt.
Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in eine Werkstatt in der Anton-Dengler-Straße ein und entwendeten dort Bargeld. Der Wert des Schadens wird derzeit noch ermittelt.
Zeugen, die im Zeitraum von 28.04.2021, 19:30 Uhr bis 29.04.2021, 07:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Anton-Dengler-Straße/Industriestraße beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail(pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Dudenhofen) – Kontrollen mit erfreulichem Ergebnis
Im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 09:50 Uhr wurden in der Neustadter Straße Verkehrskontrollen durchgeführt. Die elf kontrollierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer verhielten sich alle verkehrskonform. Es kam demnach zu keinerlei Beanstandungen.
(Leimersheim) – Kinder beschädigen Baumaschine
Donnerstagmittag nahm ein Zeuge auf einem Firmengelände in der Friedhofstraße in Leimersheim einen lauten Knall wahr. Er sah zwei Kinder neben einem abgestellten Bagger, die unmittelbar nach dem lauten Knall wegrannten. Bei einer Überprüfung stellte er fest, dass an dem Bagger zwei Scheiben eingeschlagen wurden. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder den geflüchteten Kindern geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.
(Wörth) – Seitenscheibe beschädigt
Unbekannte Täter haben am 29.04.2021 in der Zeit von 12:00 – 13:05 Uhr die Seitenscheibe eines in der Bahnhofstraße, in Höhe der Esso-Tankstelle abgestellten PKW, Citroen C4 eingeschlagen. Entwendet wurde aus dem Innenraum nichts. Möglicherweise wurden die Täter gestört.
(Berg) – Frierende Küken wecken Besitzerin
Ungemütlich kalt wurde es ein paar Küken nachdem ihre Wärmelampe ausgefallen war. Durch gemeinschaftliches und lautstarkes Gefiepe weckte die Truppe ihre Besitzerin. Die stellte fest, dass im gesamten Ortsbereich der Strom ausgefallen war. Die die Pfalzwerke wurde ein Defekt an einer 20 KV Leitung bestätigt. Man sei bereits mit Hochdruck an der Beseitigung der Störung. Noch bevor durch die Polizei helfende Wärmedecken verteilt werden konnten, war der Strom wieder da und die Küken konnten wohlig warm weiter schlummern. Die Besitzerin dann auch.
(Berg / Winden) – Bürger überrumpelt und Schocksituation ausgenutzt
Durch das Vortäuschen von Notsituation schafften es am 28. und 29.04.2021 unbekannte Täter, die angerufenen Geschädigten dazu zu bringen höhere Geldbeträge vom Konto abzuheben und an die Täter auszuhändigen. In beiden Fällen waren die Geschädigten, durch geschickte Gesprächsführung der Überzeugung mit Angehörigen zu telefonieren. In den beiden Fällen schafften es die Täter insgesamt 75.000EUR zu erlangen. Die Polizei rät ihnen, seien sie bei Schockanrufen misstrauisch. Die Polizei wird sie nie nach ihren Bankdaten, Geheimnummern oder Schmuck fragen. Übergeben sie niemals Bargeldbeträge an unbekannte, die sich als Polizei ausgeben. Weitere Infos finden sie auf der Seite der Polizei Beratung im Internet. https://s.rlp.de/93
(Walsheim) – Mit 1,61 Promille Unfall verursacht
Glück im Unglück hatte eine 35 – jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr auf der Landstraße 513 bei Walsheim. Die Frau fuhr von Böchingen in Richtung Walsheim, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam.
Hierbei prallte sie mit ihrem Fahrzeug gegen einen Erdwall und wurde nochmals quer über die Fahrbahn geschleudert. Das Fahrzeug war wirtschaftlicher Totalschaden. Die Frau erlitt Abschürfungen und wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften vor Ort.
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf zirka 6000 EUR beziffert. Bei der Fahrerin konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden, ein Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,61 Promille. Der Führerschein wurde einbehalten. Zudem wurde bei der Frau eine Blutprobe entnommen.
Am 29.04.2021 gegen 17:30 Uhr wurde der Verkäufer eines Geschäftes in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim Opfer einer Trickbetrügerin. Die bislang unbekannte weibliche Betrügerin betrat das Geschäft und gab ein Kaufinteresse an einem Gegenstand vor. Während der Warenpräsentation lenkte die Betrügerin den Verkäufer ab und entwendete eine Geldmappe mit mehreren tausend Euro Bargeld. Nachdem die Frau das Geschäft in Richtung Römerplatz verlassen hatte, wurde der Diebstahl festgestellt. Der Verkäufer lief der Frau in Richtung Römerplatz nach, konnte sie aber nicht mehr auffinden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ebenfalls ergebnislos.
Die Frau hatte:
ein südländisches Aussehen,
war etwa 30 Jahre alt,
hatte eine normale bis schlanke Statur und
war 160cm groß.
Sie war mit einem bunten Rock und einem blaugemusterten Kopftuch bekleidet.
Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betruges oder haben sie Hinweise, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Zeugen beobachten Unfallflucht
Am 29.04.2021 gegen 15:30 Uhr konnten aufmerksame Zeugen einen Verkehrsunfall in der Dr. Hugo Bischoff Straße in Bad Dürkheim beobachten, bei dem der Verursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim rückwärts ausparken aus einer Parklücke einen ordnungsgemäß geparkten Ford Fusion. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Da die Unfallzeugen das Kennzeichen notiert und an die Polizei weitergeben konnte, können nun Ermittlungen bei dem betreffenden Halter aufgenommen werden. Gegen den bislang noch nicht ermittelten Fahrer zum Unfallzeitpunkt wird dann wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
(Weisenheim a.B.) – Beim Austeigen Tür beschädigt
Im Zeitraum von 28.04.2021 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr wurde ein auf einem Parkplatz vor der Realschule in der Neumayerstraße in Weisenheim am Berg abgestellter Seat Ibiza beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einsteigen mit der Fahrzeugtür die Beifahrertür des Seat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bobenheim-Roxheim) – Vollendeter und versuchter Trickdiebstahl
In der Friedrich-Ebert-Straße und in der Georg-Blundo-Straße kam es am 29.04.2021 zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr zu einem vollendeten und einem versuchten Trickdiebstahl. In beiden Fällen klingelten ein Mann und eine Frau bei den Geschädigten und verlangten nach einem Glas Wasser. Die 81-jährige Geschädigte in der Friedrich-Ebert-Straße ließ die beiden in die Wohnung und gab ihnen ein Glas Wasser, hiernach verließen die beiden Täter wieder die Wohnung. Erst gegen 20.00 Uhr bemerkte die Geschädigte dann, dass einer der beiden in einem unbemerkten Moment, das Schlafzimmer der Geschädigten aufsuchte und aus einem Schmuckkästchen Schmuck im Wert von etwa 2000 Euro entwendeten. Die 79-jährige Geschädigte in der Georg-Blundo-Straße verwehrte den Zugang zur Wohnung und konnte so einen Diebstahl abwenden. Der männliche Täter wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt und sprach mit Akzent, die weibliche Täterin als ebenfalls etwa 30 Jahre alt, hüftlange dunkle Haare, sprach ebenfalls mit Akzent und trug möglicherweise einen grauen Jogginganzug.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Mai 2021
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:
Freitag 07.05.2021 im Bereich Speyer
Donnerstag 13.05.2021 im Bereich Waldsee
Mittwoch 19.05.2021 im Bereich Ludwigshafen
Dienstag 25.05.2021 im Bereich Frankenthal
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:
Montag 03.05.2021 im Bereich Rohrbach
Dienstag 11.05.2021 Godramstein
Montag 17.05.2021 im Bereich Bellheim
Freitag 28.05.2021 im Bereich Bad Bergzabern
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:
Mittwoch 05.05.2021 im Bereich Haßloch
Donnerstag 06.05.2021 im Bereich Meckenheim
Mittwoch 12.05.2021 im Laufe des Tages im Bereich Bad Dürkheim
Dienstag 26.05.2021 im Bereich Neustadt
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
(Ludwigshafen) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht
9000 Euro und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich heute (30.04.2021) im Bereich der Sternstraße ereignete. Ein 55-Jähriger war gegen 12 Uhr mit seinem PKW in der Sternstraße unterwegs, als er im Kreuzungsbereich zum Bastenhorstweg die Vorfahrt eines 45-jährigen PKW-Fahrer missachtete. Durch die Kollision wurde blieb der PKW auf der Seite liegen. Der 45-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden und kam in ein Krankenhaus.
(Ludwigshafen) – Supermarktbesuch eskaliert
Weil sich ein 28-Jähriger am Donnerstag (29.04.2021) an der Kassenschlange in einem Supermarkt vorbeidrängelte, entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung zwischen dem 28-Jährigen und einem 31-Jährigen. Beide Kontrahenten befanden sich gegen 16 Uhr in einem Supermarkt in der Leinigerstraße, als der 28-Jährige sich an der Schlange zur Kasse vorbeidrängelte. Ein 31-Jährige fand des nicht in Ordnung. Zwischen den beiden Männern entstand ein zunächst verbaler Streit, woraufhin der 31-Jährige dem 28-Jährigen mit der Faust schlägt. Mitarbeiter des Supermarktes trennten die beiden und verwiesen sie aus dem Supermarkt. Hierbei beleidigte der 28-Jährige eine Mitarbeiterin. Auf dem Supermarktparkplatz schlugen beide Männer erneut auf einander ein. Ein unbeteiligter Passant schritt ein, wollte schlichten und bekam ebenfalls einen Faustschlag ab. Die Polizei erteilte beiden Männern einen Platzverweis. Der 28- und der 31-Jährige verzichteten auf eine medizinische Versorgung. Beide müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit 15 000 Euro Schaden / Zeugen gesucht
Weil es am Donnerstag (29.04.2021, 15.45 Uhr) zwischen zwei PKW-Fahrern während der Fahrt im Bereich einer Engstelle der Bgm.-Grünzweig-Straße zu einem Verkehrskonflikt kam, musste ein nachfolgender 58-jähriger PKW-Fahrer eine Vollbremsung durchführen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Eine unmittelbar hinter dem 58-Jährigen fahrende 22-Jährige konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Vordermann auf. Die 22-Jährige und der 58-Jährige blieben vor Ort, während die eigentlichen Unfallverursacher davonfuhren. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Abgehauen und doch ermittelt
Ein 35-Jähriger wurde am Donnerstag (29.04.2021) dabei beobachtet, wie er mit einer zweiten Person im Bereich der Kurze Straße Marihuana konsumierte. Als die Polizei erschien versuchten beide Männer zu flüchten. Hierbei vergaß der 35-Jährige seinen Rucksack vor Ort. Glück für die Polizei. Im Rucksack befanden sich neben einer geringen Menge Marihuana noch der Geldbeutel mit Personalausweis des 35-Jährigen. Die Polizeibeamten stellten den Rucksack mit den Betäubungsmitteln sicher. Als die Streife die Örtlichkeit verlassen wollte, erschien plötzlich der 35-Jährige und forderte seinen Rucksack zurück. Den bekam er auch, aber ohne die Betäubungsmittel.
(Ludwigshafen) – Ohne Versicherungskennzeichen unterwegs / 24-Jähriger flüchtet
Am Donnerstag (29.04.2021), gegen 11 Uhr, stellte eine Streife in der Oskar-Vongerichten-Straße einen 24-Jährigen fest, der mit einem Roller ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Als der Rollerfahrer die Polizei erblickte, gab er Gas und flüchtete. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Die Polizei traf schließlich, dank eines Zeugenhinweises, den Flüchtigen zu Fuß an. Der Roller stand in unmittelbarer Nähe. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten drogentypische Auffallerscheinungen beim dem 24-Jährigen fest. Ihm wurde im Anschluss bei der Polizei eine Blutprobe entnommen. Der Roller wurde sichergestellt.
(Ludwigshafen) – 11-Jähriger von Motorrad erfasst
Um noch rechtzeitig den Bus zu erreichen rannte am Donnerstag (29.04.2021) ein 11-Jähriger über die Fahrbahn der Brunckstraße. Hierbei übersah er einen 46-jährigen Motorradfahrer, der auf der Straße fuhr. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Jungen. Hierbei wurde nur der 11-Jährige leicht verletzt. Er kam anschließend in ein Krankenhaus.
(Mannheim) – Auseinandersetzung auf Tankstellengelände verlagert; Auto absichtlich gerammt; Zeugen mit Videoaufnahmen gesucht
Am späten Donnerstagvormittag kam es gegen 11.30 Uhr zunächst in der Zeppelinstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 54-jährigen Fahrer eines Muldenkippers und einem 27-jährigen Audi-Fahrer. Auslöser dieser Auseinandersetzung soll eine strittige Verkehrssituation zwischen beiden gewesen sein.
Offenbar war das Thema noch nicht vollständig ausdiskutiert, weshalb sich beide kurze Zeit später auf dem Gelände einer Tankstelle in der Untermühlaustraße wiedertrafen. Der Audi-Fahrer war dem Lkw-Fahrer bis dorthin gefolgt. Als der 27-Jährige ausgestiegen war und den Lkw-Fahrer ebenso dazu aufgefordert hatte, setzte der 54-Jährige zurück und schob den Audi des 27-Jährigen, der hinter dem Lkw stand, auf ein weiteres Fahrzeug. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt; Sachschaden rund 20.000.- Euro.
Anschließend soll der Lkw-Fahrer mehrmals absichtlich auf den 27-Jährigen zugefahren sein, der sich jeweils zur Seite in Sicherheit brachte.
Der 54-Jährige wurde vorläufig festgenommen, der Führerschein des 54-Jährigen beschlagnahmt.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Szenerie auf dem Tankstellengelände wurde von mehreren Zeugen beobachtet und von ihnen mit den Handys gefilmt. Diese Aufnahmen können für die polizeilichen Ermittlungen von besonderer Bedeutung sein. Diese, aber auch andere Zeugen, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Lindenhof) – 48-jährige Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag im Stadtteil Lindenhof wurde eine 48-jährige Fahrradfahrerin schwer verletzt. Die 48-Jährige war kurz vor 13 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg entlang der Steubenstraße in Richtung Rheingoldstraße unterwegs. Ein 57-jähriger Autofahrer, der auf das Gelände einer Tankstelle einfahren wollte, übersah die Radlerin und stieß auf dem Radweg mit ihr zusammen. Die Frau stürzte vom Rad und zog sich eine Fraktur des Handgelenks zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand lediglich geringfügiger Sachschaden.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs
Die Verkehrspolizei Mannheim führte am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12 Uhr, auf der Friesenheimer Insel in Mannheim erneut Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der Kontrollen lag auf der Ladungssicherung sowie der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurde zusätzlich auch die Einhaltung der Maskenpflicht im Sinne der CoroanVO überprüft. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 52 Fahrzeuge sowie 64 Personen.
Es wurden 31 Verstöße gegen die CoronaVO – Nichteinhaltung der Maskenpflicht – festgestellt. Mit den betroffenen Personen, insbesondere ortsfremden Personen aus anderen Bundesländern oder dem Ausland, wurden aufklärende Gespräche geführt und die derzeit gültige Rechtslage erläutert. Dabei zeigten sich der überwiegende Teil der Personen einsichtig und konnte mündlich verwarnt werden. Gegen 7 Personen mussten jedoch Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden.
Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:
Gegen eine Person wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, gegen eine weitere wegen Ermächtigen hierzu
4 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Bestimmungen
Bei 6 Fahrzeugen war die Ladung nicht ausreichend gesichert
Ein Anhänger war um 35 Prozent überladen (4.740 kg statt der zulässigen 3.500 kg)
Ein Fahrer führte unzulässige Transporte im Kabotageverkehr durch
Es wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 1.250 Euro einbehalten.
5 Verstöße gegen fahrpersonalrechtliche Bestimmungen
2 Fahrer verfügten nicht über die erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind in Planung.
(Mannheim-Käfertal) – Ein 19- und ein 20-jähriger Heranwachsender wegen Verdachts der schweren räuberischen Erpressung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden ein 19- und ein 20-Jähriger dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.
Die beiden Heranwachsenden sollen am besagten Tag kurz vor Ladenschließung einen Supermarkt in der Boveristraße betreten und anschließend eine Kassiererin mit einer Pistole bedroht haben. Die Kassiererin und eine weitere anwesende Mitarbeiterin sollen daraufhin von den beiden Tatverdächtigen in einen Nebenraum gedrängt und zur Öffnung des Tresors aufgefordert worden sein.
Da dies offenbar misslang, sollen die beiden Verdächtigen die Kassiererin unter Vorhalt der Pistole dazu gedrängt haben, ihnen die Einnahmen aus der Kasse zu übergeben. Vor ihrer Flucht mit einer Beute von mehr als 800 Euro Bargeld sollen sie die beiden Angestellten gefesselt haben.
Trotz einer großangelegten Fahndung der Polizei nach den Flüchtigen entkamen diese zunächst unerkannt. Anhand der Aufzeichnungen einer Überwachungskamera, welche die maskierten Täter aufnahm, veröffentlichten die Ermittler des Kriminalkommissariats Mannheim mehrere Lichtbilder und wandten sich an die Öffentlichkeit.
Intensive Ermittlungsarbeit am Tatort sowie eine akribische Auswertung eingegangener Hinweise durch die ermittelnden Kriminalbeamten führten am 20.04.2021 zur Festnahme des 19-jährigen deutschen Tatverdächtigen. Sein mutmaßlicher Komplize, ein 20-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger, wurde am 23.04.2021 und damit nur wenig später ebenfalls ermittelt und festgenommen.
Die beiden Tatverdächtigen wurden jeweils an den darauffolgenden Tagen der Festnahme dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehle erließ.
Die beiden Heranwachsenden wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
(Mannheim / Heidelberg) – Sonderkontrollen zur Handybenutzung und Gurtanlegepflicht
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt führte am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12.30 Uhr Sonderkontrollen zur Gurtanlegepflicht und zum Handybenutzungsverbot durch. Hierzu wurden durch sechs Beamte zwei Kontrollstellen in Helmholtzstraße und am Alten Meßplatz betrieben.
Insgesamt wurden dabei 56 Fahrzeuge und sämtliche darin befindlichen Personen überprüft.
Bei den Kontrollen, die nach ganzheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt wurden, konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:
12 Fahrer benutzten während der Fahrt verbotswidrig ihr Mobiltelefon
25 Personen hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt
2 Kinder saßen ohne die entsprechende Kindersicherung im Fahrzeug
2 Verkehrsteilnehmer missachteten das Rotlicht einer Ampel
An zwei Fahrzeugen waren Reifen ohne die vorgeschriebene Profiltiefe angebracht.
Die Verstöße werden nun mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen geahndet, die festgestellten Mängel zusätzlich mit Mängelberichten belegt.
Wie wichtig solche Kontrollen sind, zeigt ein Verkehrsunfall, der sich am selben Tag, gegen 16.45 Uhr auf dem Cuzarring in Heidelberg ereignete. Dabei war eine 48-jährige BMW-Fahrerin einer 43-jährigen Skoda-Fahrerin hinten aufgefahren. Die Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt, es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von fast 5.000 Euro. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie die 48-Jährige vor dem Zusammenstoß ihr Mobiltelefon bedient hatte und hierdurch abgelenkt war.
(Heidelberg) – Gartenhauseinbruchserie im Handschuhsheimer Feld; Fahndung mit Polizeihubschrauber
Im Zusammenhang mit einer Einbruchsserie in Gartenhäuser (sieh PM vom 26.4.2012), die sich schwerpunktmäßig seit Anfang März dieses Jahres auf das Handschuhsheimer Feld konzentriert, wurde im Rahmen einer verdächtigen Wahrnehmung am Donnerstagabend das Areal im Gewann Spitzäcker, rund um den Allmendpfad und den Ladenburger Weg, mit mehreren Streifen umstellt.
Aufmerksame Zeugen hatten kurz nach 23 Uhr eine dunkel gekleidete, verdächtige Person (ca. 180 cm, schlank; Mütze) mit einer Taschenlampe auf Gartengrundstücken gesehen, die sich schließlich in Richtung Klärwerk und Tiergartenstraße entfernte.
Zur Absuche wurde ein Polizeihund eingesetzt: Ein Polizeihubschrauber suchte das gesamte Handschuhsheimer Feld und das Neckarufer zwischen Dossenheim und Heidelberg mit einer Wärmebildkamera bis gegen 0.30 Uhr am Freitagmorgen ohne Ergebnis ab.
Ob in der Nacht zum Freitag erneut Gartenhäuser aufgebrochen wurden, steht noch nicht fest. Bei einer ersten Absuche in der Dunkelheit konnten keine weiteren Aufbrüche festgestellt werden.
Seit Anfang März sind den Ermittlern 20 Einbrüche in Gartengrundstücke bekannt. Allein 14 davon ereigneten sich im Handschuhsheimer Feld, wobei teileweise mehrere Gartenhäuser pro Tat aufgebrochen worden sind. Der oder die Täter hatten die Vorhängeschlösser durchtrennt und hauptsächlich Werkzeuge und Gartengeräte gestohlen.
Der Sachschaden lässt sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro beziffern.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Heidelberg-Kirchheim) – 33-Jähriger flüchtet vor Polizei -Trekkingrad im Gesamtwert von rund 700 Euro sichergestellt
Die Aufmerksamkeit zweier Beamten hat am Donnerstagabend ein 33-jähriger Radfahrer auf sich gezogen, nachdem er gegen 18:30 Uhr den Kirchheimer Weg entgegen der Fahrtrichtung befuhr. Beim Erblicken der Streifenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Süd trat der Mann dann nochmal besonders in die Pedale und wollte sich offenbar der Kontrolle entziehen. Nachdem der 33-Jährige auf einen Verbindungsweg einbog, ließ er das Fahrrad kurzerhand dort liegen und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Polizisten, welche die Verfolgung des Radfahrers aufgenommen hatten, holten den Flüchtigen nach rund 300 Metern ein und nahmen ihn fest. Er musste ebenso wie das Fahrrad mit auf das Revier. Eine Überprüfung des Zweirads ergab, dass es sich um ein hochwertiges Trekkingrad handelt, das der 33-Jährige vor wenigen Tagen privat gekauft hatte und vermutlich aus einem Diebstahl stammte. Der Mann wurde nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Hehlerei. Denn auch wer unwissentlich zuvor gestohlene Ware erwirbt, macht sich unter Umständen strafbar. Das Fahrrad wurde sichergestellt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die weiteren Ermittlungen insbesondere zum eigentlichen Besitzer aufgenommen.
(Heidelberg-Kirchheim) – 39-jähriger Radler fährt auf Gehweg gegen Mülltonne / Bei Sturz schwer verletzt
Bei einem Sturz wurde am Donnerstag um 16.20 Uhr in der Pleikartsförster Straße ein 39-jähriger Radfahrer schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Radfahrer kurz vor der Einmündung Heuauerweg/Schwetzinger Straße verbotswidrig auf den Gehweg gewechselt. Dabei geriet er mit dem Lenker gegen eine dort stehende Mülltonne. Dies hatte zur Folge, dass er zu Boden stürzte. Dabei kam es zur Berührung mit einem in gleicher Richtung fahrenden Mercedes einer 67-jährigen Fahrerin. Der 39-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Unter Federführung der Autobahnpolizei Walldorf führte das Polizeipräsidium Mannheim am Donnerstag, 29.04.2021, zwischen 09.30 Uhr und 15.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ auf der Tank- und Rastanlage „Hockenheimring“ eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.
Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger in Sinsheim, wurden bei der Kontrolle insgesamt 39 Fahrzeuge und 48 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden 4 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen sieben Tatverdächtige wurden Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.
An der Kontrollstelle waren insgesamt 42 Beamte der Bereitschaftspolizei Bruchsal, der Autobahnpolizei Walldorf, 5 Beamte der Polizeireviere als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.
Weitere Ergebnisse: 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, 2 x Urkundenfälschung (ausländischer Ausweis, ausländischer Führerschein), 1 x Erlöschen der Betriebserlaubnis aufgrund unzulässiger technischer Veränderungen
Im Rahmen der Kontrolle wurde ein 34-jähriger international gesuchter Mann festgenommen. Dieser zeigte sich bei der Kontrolle äußerst nervös und stand deutlich unter Drogeneinfluss. Sein Ausweis und sein Führerschein wiesen eindeutige Fälschungsmerkmale auf und sind als Totalfälschungen zu betrachten. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs wurde neben rund 500 Gramm Kokain, rund ein Kilogramm Amphetamin aufgefunden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann mit internationalem Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde festgenommen und dem Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg überstellt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Drogenhandels und Einfuhrschmuggels dauern an.
Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.
(St. Leon Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug fährt in Baustelle
Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr befuhr ein 28-Jähriger die BAB 5, Höhe St. Leon Rot, in Fahrtrichtung Heidelberg. Hierbei befuhr er die linke Fahrspur, ehe die Baustelle in Höhe des Parkplatzes Lußhardt, kurz vor dem Walldorfer Kreuz beginnt. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit gelang es dem VW-Fahrer nicht mehr rechtzeitig vor der Fahrbahnverengung auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln, sodass er weiter geradeaus in die Baustelle fuhr. Hierbei überfuhr er auf einer Länge von ca. 150 Metern insgesamt acht Warnbaken bis er zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurde die Windschutzscheibe durch eine Warnbake durchschlagen und der 28-Jährige hierdurch leicht am Kopf verletzt. Durch die auf die anderen Fahrspuren geschleuderten Warnbaken wurden weitere vier Fahrzeuge beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 EUR. Das Fahrzeug des Unfallverursachers, sowie ein weiteres Fahrzeug waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Sicherung der Baustelle wurde der linke Fahrsteifen bis ca. 01.20 Uhr gesperrt. Zu Verkehrsstörungen kam es hierbei nicht.
Bislang unbekannte Täter brachen von Donnerstag auf Freitag in einen metallverarbeitenden Betrieb im Industriegebiet „Am Leitzelberg“ ein. Die exakte Vorgehensweise der Täter ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Bis jetzt ist bekannt, dass die Täter einen Bürocontainer aufbrachen und dort den Schlüssel eines Lkws entwendeten. Mit einem Gabelstabler rammten sie anschließend ein Loch in die Seitenwand eines Lagers und konnten so ins Innere gelangen.
Von dort entwendeten sie mehrere Tonnen Buntmetall, verluden es in einen Container, luden diesen auf einen Lkw der Marke Mercedes Antos auf und fuhren davon.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 150.000.- Euro, davon entfallen auf den Lkw rund 100.000.- Euro.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Zentrale Kriminaltechnik war zur Spurensicherung im Einsatz.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, könnte die Tat bereits am Donnerstagabend vor 22 Uhr begangen worden sein.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können und/oder denen verdächtige Fahrzeuge oder Personen auch in den Wochen zuvor rund um das Industriegebiet „Am Leitzelberg aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
In Eberbach in der Straße „In der Au“ fuhr am Freitagabend gegen 19.20 Uhr ein Pkw alleinbeteiligt gegen einen Baum. Rettungskräfte und Polizei sind aktuell im Einsatz. Erkenntnisse über den genauen Unfallhergang sind bislang noch nicht bekannt.
Am Freitagabend gegen 19.20 Uhr ereignete sich in Eberbach in der Straße „In der Au“ ein Verkehrsunfall mit einem Pkw. Ein 82-jähriger Peugeot-Fahrer fuhr in Richtung der Pleutersbacher Straße. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Mann in einer Linkskurve geradeaus und prallte frontal gegen einen Baum. Trotz sofort eingeleiteter notfallmedizinischer Maßnahmen kam jede Hilfe zu spät. Der Peugeotfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg. Der Peugeot wurde sichergestellt und abgeschleppt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/1744110 in Verbindung zu setzen.
Wegen eines Frontalzusammenstoßes zweier Fahrzeuge kommt es auf der L 595 zwischen Schönbrunn-Haag/Lobbach-Waldwimmersbach zu erheblichen Behinderungen. Der Unfall trug sich am Freitagnachmittag, gegen 13.45 Uhr zu und forderte zwei Verletzte. Die Rettungsdienste sind bereits im Einsatz. Erkenntnisse zum exakten Unfallhergang liegen noch nicht vor.
(Schönbrunn-Haag / Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge; zwei Verletzte in Klinik
Pressemitteilung Nr. 2
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Freitag, gegen 13.45 Uhr ein 36-jähriger VW-Fahrer auf der L 595 von Waldwimmersbach in Richtung Haag auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einer 55-Jährigen Smart-Fahrerin.
Beide Personen wurden verletzt und nach ihren notärztlichen Erstversorgungen mit Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Der Sachschaden beträgt rund 8.000.- euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Der Verkehr wurde halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Die Freiwillige Feuerwehr Waldwimmersbach war mit zehn Mann zur Absperrung der Unfallstelle, Bergung der Fahrzeuge und der Verletzten sowie zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.
Die Strecke war kurz vor 16 Uhr wieder frei befahrbar.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-Jähriger mit geklautem Fahrrad unterwegs
Am Donnerstagabend kontrollierten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd die Einhaltung der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen. Gegen 22:15 Uhr stellten sie einen am Bahnhof sitzenden jungen Mann fest, der keinen triftigen Grund für seinen Aufenthalt aufweisen konnte. Ebenfalls verdächtig kam den Polizisten das Fahrrad vor, das der 19-Jährige bei sich hatte. Gegenüber den Beamten gab der junge Mann zu, dass er das unverschlossene Fahrrad kurz zuvor an der S-Bahn-Haltestelle Heidelberg-Pfaffengrund vorgefunden und mitgenommen hatte. Wem das Fahrrad gehört, wusste der 19-Jährige allerdings nicht. Die Polizisten stellten das Zweirad sicher und haben die Ermittlungen hinsichtlich des Eigentümers aufgenommen. Der junge Mann wurde aufgefordert unverzüglich nach Hause zu gehen. Diesen erwarten nun eine Anzeige wegen Verstoß gegen die CoronaVO und eine Strafanzeige wegen Diebstahls.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tabakmischung entwendet und Kioskbetreiber mit Messer bedroht / Zeugen gesucht
Bereits am Mittwochmittag entwendete ein bislang flüchtiger Täter zwei Tabakmischungen aus der Auslage eines Kioskes in der Hauptstraße. Als der Betreiber den Diebstahl bemerkte, verfolgte er kurzerhand den Dieb, ergriff diesen und ging mit ihm zum Geschäft zurück. Dabei zückte der Täter ein Messer und stach in Richtung seines Verfolgers – der wurde glücklicherweise nicht getroffen und blieb unverletzt. Der Täter und sein mutmaßlicher Komplize, der sich vor dem Geschäft aufhielt, flüchteten.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.
Der Täter sowie sein mutmaßlicher Komplize können wie folgt beschrieben werden:
Männlich, 20-30 Jahre alt,165-175cm groß, schlanke Figur, bekleidet mit einem hellgrauen Hoodie, schwarzer Hose etwas länger als ¾-Hosen, schwarze Umhängetasche/Beutel, OP-Maske, Schwarze Schuhe, bewaffnet mit einem Springmesser
Männlich, größer und stämmiger als sein Begleiter, bekleidet mit einem schwarzen Hoodie und schwarze Jacke drüber, schwarze kurze Hose
Zeugen, die Hinweise zu den Flüchtigen machen können oder das Geschehen beobachteten, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit Verletzten / Zeugenaufruf
Am 29.04.2021 gegen 16:50 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Schifferstadter Straße in Speyer. Der Fahrer eines schwarzen Mini wollte von der Anschlussstelle der B9, Speyer Nord nach links in Richtung Schifferstadt abbiegen. Hierbei missachtete er das Verkehrszeichen „Vorfahrt achten“ und kollidierte mit einem von links kommenden, schwarzen BMW, welcher noch versuchte auf die Gegenfahrbahn auszuweichen. Durch den Zusammenstoß wurden zwei Personen verletzt. Insbesondere dürfte ein nicht angelegter Sicherheitsgurt für die Schwere der Verletzung verantwortlich gewesen sein. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20000 Euro. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens musste zeitweise die Abfahrt B9-SP-Nord, FR Ludwigshafen gesperrt und der Verkehr im Bereich der Unfallstelle geregelt werden. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Speyer) – Betrugsversuch durch falschen Microsoft Mitarbeiter
Einen Anruf eines angeblichen Microsoft Mitarbeiters erhielt am Mittwochvormittag ein 35-Jähriger aus Speyer. Mit der Behauptung, dass für den Computer des Angerufenen eine Gefährdung bestehen würde, forderte er den 35-Jährigen auf, eine Fernwartungssoftware zu installieren, um so das Problem beheben zu können. Nachdem sich der Betrüger hierdurch Zugriff auf den Computer verschafft hatte, bat er sein Opfer, sein Handy mit dem PC zu verbinden, seinen Führerschein abzufotografieren und eine TAN für sein Online Konto zu generieren. Da der 35-Jährige misstrauisch wurde, trennte er den PC vom Netz und beendete das Gespräch. Bislang ist kein finanzieller Schaden entstanden.
So schützen Sie sich vor Ausspähversuchen:
Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf
Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus.
Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware. Mit diesem Programm haben die Betrüger Zugriff auf die Rechner ihrer Opfer und können sensible Daten, beispielsweise Passwörter für das Online-Banking ausspähen.
Wenn Sie bereits Opfer geworden sind:
Trennen Sie Ihren Rechner vom Internet und fahren Sie ihn runter. Ändern Sie über einen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter.
Lassen Sie Ihren Rechner überprüfen und das Fernwartungsprogramm auf Ihrem Rechner löschen.
Nehmen Sie Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen auf, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut beraten, ob Sie bereits getätigte Zahlungen zurückholen können.
Am Mittwoch, 28.04.2021, kontaktierte ein angeblicher Bankmitarbeiter einen Mann aus Schifferstadt und informierte diesen über eine vorgemerkte Abbuchung in Höhe von 6.000 Euro von seinem Konto. Da der Angerufene gar kein Konto bei der besagten Bank hat, erkannte er schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Er beendete das Telefonat und informierte die Polizei, die nunmehr wegen versuchten Betruges ermittelt. Im vorliegenden Fall kam es zu keinem Schaden.
(Zeiskam) – Überwachung der Geschwindigkeit
Nach Bürgerbeschwerden führte die Polizeiinspektion Germersheim am 29.4.2021 in der Bahnhofstraße in Zeiskam Verkehrskontrollen durch. In den Vormittags- bzw. Nachmittagsstunden erfolgte die Einhaltung der dort erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Bei mittlerem Verkehrsaufkommen ergaben sich hierbei 15 Geschwindigkeitsverstöße, die geahndet wurden. „Spitzenreiter“ war mit 48 km/h ein PKW bzw. mit 46 km/h ein LKW.
Abseits der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße, ergaben sich zudem vier Mängelberichte aufgrund nicht mitgeführter Warnwesten, Warndreiecken und nicht ordnungsgemäßer Verbandkästen.
Zu guter Letzt sah sich noch ein „Gurtmuffel“ mit einer Verwarnung konfrontiert.
(Hochstadt) – Radfahrerin verletzt sich bei Verkehrsunfall
Eine Radfahrerin stürzte am Mittwochmittag gegen 16.45 Uhr auf einem Feldweg bei Hochstadt und verletzte sich hierbei. Der Verkehrsunfall ereignete sich zwischen dem Friedhof und der Hauptstraße. Die 71 – Jährige gab bei der Befragung an, dass sie von einem Radfahrer überholt und geschnitten wurde, hierdurch kam es zu dem Verkehrsunfall. Bei dem Radfahrer handelt es sich um einen zirka 10 – jährigen Jungen, dieser blieb auch noch kurz vor Ort, verließ dann jedoch die Örtlichkeit ohne seine Personalien zu hinterlassen. Um den Unfallhergang abschließend zu klären, wäre die Schilderung des Kindes von Bedeutung. Die Seniorin hatte sich am Ellenbogen verletzt und kam in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Die Eltern des Kindes können sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Landau unter 06341/2870 melden oder per Mail anpilandau@polizei.rlp.de .
(Rülzheim) – Unfall mit hohem fünfstelligen Sachschaden
Mittwochvormittag kam es im Nordring in Rülzheim zu einem außergewöhnlichen Verkehrsunfall. Eine 75-jährige Autofahrerin befuhr den dortigen Kreisverkehr und verlor aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug. In der Folge überfuhr sie eine Grünfläche und landetet mit ihrem PKW auf einem zwei Meter tiefergelegenen Parkplatz eines Autohauses. Dort wurden mehrere Neuwagen teilweise massiv beschädigt. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Einschätzungen auf eine hohe fünfstellige Summe belaufen. Die Frau wurde bei dem Unfall verletzt und kam zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus.
(Bad Bergzabern) – Wechsel in der Leitung der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zum 01.05.2021
Am Donnerstag wurde der bisherige Leiter der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Erster Polizeihauptkommissar Dieter Wolff, nach 43 Jahren Polizeidienst von Behördenleiter Georg Litz in den Ruhestand verabschiedet.
Der 60-Jährige wurde 1978 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach den Anfangsjahren im Streifendienst bei der damaligen Schutzpolizeiinspektion Kandel erfolgte 1991 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst. Danach war Dieter Wolff als Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Wörth eingesetzt. 2010 erfolgte der Wechsel zur Polizeiinspektion Landau als Leiter des Wechselschichtdienstes. Im Januar 2016 wechselte er nach Bad Bergzabern, wo er zunächst stellvertretender Leiter der Polizeidienststelle war und ab Dezember 2016 deren Leiter. Mit Ablauf des 30.04.2021 wird er in den Ruhestand versetzt. Hierfür wünschen wir Dieter Wolff alles Gute.
Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Polizeihauptkommissar Ralf Burkhard, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Die Funktion übernimmt er offiziell zum 01.05.2021.
Ralf Burkhard wurde 1988 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach mehreren Jahren bei der Polizeiinspektion Neustadt als Sachbearbeiter im Wechselschichtdienst erfolgte 2002 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst. 2003 wechselte er zur Polizeiinspektion Landau, wo er u.a. als Dienstgruppenleiter und später als Leiter des Wechselschichtdienstes tätig war. Durch weitere Stationen bei den Polizeidienststellen in Wörth und Germersheim sowie in der Führungsgruppe der Polizeidirektion Landau ist dem 50-Jährigen die „Südpfalz“ bestens bekannt. Seit August 2020 ist er stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Bergzabern.
Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinstem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Dieter Wolff für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Ralf Burkhard viel Erfolg in seiner neuen Funktion.
Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern ist neben der Stadt auch für die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und einen Teilbereich der Verbandsgemeinde Annweiler zuständig.
(Bad Bergzabern) – Verschiedene Betrugsmaschen
Am Mittwoch, 28.04.2021 kam es im Bereich der Polizeiinspektion Bad Bergzabern gleich zu mehreren Betrugsstraftaten. In Vorderweidenthal wurde zwischen 11:00 und 11:15 Uhr ein Mann in der Bergstraße vorstellig und gab an, dass ihm alles gestohlen worden sei und er kein Geld mehr habe. Das Opfer übergab dem Mann einen geringen Bargeldbetrag und wurde erst später aus seinem Kollegenkreis auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht.
Der deutsch sprechende unbekannte Betrüger wird als:
1,80 cm groß
ca. 40-50 Jahre alt
kurze dunkle Haare, beschrieben und
habe blaue Hose, schwarze Jacke mit dem Emblem „Camp David“ und ein rotes Oberteil getragen.
Hinweise zur Identität des Mannes nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
Gegen 10:00 Uhr hatte sich bei einer über 90 Jahre alten Frau aus Schweigen-Rechtenbach ein angeblicher Polizeibeamter gemeldet und angegeben, er habe ihren Namen auf einer Liste von zwei gefassten Einbrechern festgestellt. Die Angerufene durchschaute den Betrüger sofort und beendete das Telefongespräch.
Zur gleichen Zeit sollte eine 80-jährige Frau in Waldhambach mit mehreren Hundert Euro in Vorkasse gehen, damit ihr angeblicher 5-stellinger Gewinn ausgezahlt werden könne. Auch dieser Betrugsversuch war nicht vom Erfolg gekrönt.
Unbekannte Täter entsorgten mehrere Dutzend Altreifen sowie einige Eimer mit Farbe illegal am Straßenrand unmittelbar nach dem Ortseingang von Rinnthal an der alten Bundesstraße 10 in Richtung des Wellbachtales. Sowohl Täter als auch Ablagezeitpunkt sind zur Zeit noch nicht bekannt, weshalb die Polizei Annweiler um entsprechende Zeugenhinweise unter Tel.: 06346/964619 bittet.
(Landau) – Polizei schnappt Trio
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden drei Polizeibeamte der Polizeiinspektion Landau am Donnerstagmorgen gegen 2 Uhr in die Fleckensteinstraße gerufen. Ein Bewohner war auf Grund einer untypischen Geräuschkulisse auf drei „Einbrecher“ in seinem Vorgarten aufmerksam geworden. Die Festnahme gestaltete sich schwierig, da die Täter auf das Nachbargrundstück flüchteten. Letztlich konnte man die Bande dingfest machen. Bei der Befragung äußerte das Trio nur „Mäh“. Was war passiert? Eine Ziege war mit ihren zwei Kindern ausgebüxt. Leider konnten die Tierbesitzer bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausfindig gemacht werden, da die Tiere keinen Chip im Ohr trugen. Ein Ziegenhalter aus dem Kreis Südliche Weinstraße nahm die Tiere vorübergehend in Obhut. Der Besitzer wird gebeten sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Landau unter 06341/2870 zu melden.
(Edesheim) – Mit Motorrad die Vorfahrt genommen
Mittwochnachmittag (28.04., 15:40h) verunfallte eine 57´jährige Motorradfahrerin, die von der Ruprechtstraße in die Staatsstraße nach links abbiegen wollte und dabei einen vorfahrtsberechtigten PKW übersah. Nach dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge fiel das Motorrad auf die Fahrerin und verletzte diese zum Glück nur leicht. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000EUR, beim PKW waren es 3.000EUR.
(Maikammer und A 65) – Geschwindigkeitsmessung
Am Mittwoch (28.04.) wurden erneut Lasergeschwindigkeitsmessungen von der Polizei durchgeführt. Diesmal in Maikammer vorm Schulzentrum in der 30iger Zone mit insgesamt sechs Verwarnungen (Spitze war 52 Km/h) und auf der A65 AS Deidesheim in der Auffahrt zur L271 (80iger Zone) mit insgesamt 17 Verwarnungen. Der Spitzenreiter hier war mit 107 Km/h unterwegs und muss nun mit 70EUR Bußgeld und 1 Pkt. Als Eintrag im Verkehrszentralregister rechnen.
(Neustadt-Königsbach) – Kriminalpolizei bittet um Hinweise nach versuchtem Trickdiebstahl in Königsbach
Wie am Donnerstag gemeldet wurde, versuchten Mittwochmittag gegen 16:00 Uhr zwei Frauen eine 98 Jahre alte Dame in Königsbach in ihrer Wohnung zu bestehlen. Die beide Täterinnen baten um ein Glas Wasser und schoben die blinde Seniorin in ihre Wohnung, nachdem diese die Haustür geöffnet hatte. Geistesgegenwärtig rief die ältere Dame nach einem ‚Hermann‘, obwohl sie alleine zuhause war. Daraufhin verließen die beiden Frauen, die in einer nichtdeutschen Sprache geredet haben, wieder das Anwesen.
Sachdienliche Hinweise zu den beiden Frauen, die, wie bekannt wurde, schon öfter im Bereich von Königsbach an Türen geklingelt haben sollen, bitte an die Polizei Neustadt/Wstr. unter 06321/854-0.
(Südliche Weinstraße) – Betrüger erbeuten durch Verwandtentrick hohen Geldbetrag
Am Mittwoch, dem 28.04.2021, erbeuteten Betrüger mittels Verwandtentrick einen hohen fünfstelligen Geldbetrag. Eine weibliche Täterin gab sich zunächst als Tochter der Geschädigten aus und berichtete, dass sie in Polizeigewahrsam genommen wurde. Anschließend meldete sich ein männlicher Täter, welcher sich als Staatsanwalt vorstellte und einen erheblichen Geldbetrag als Kaution für die Freilassung der vermeintlichen Tochter forderte.
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn Personen sie am Telefon nach hohen Geldbeträgen fragen
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
Im Zweifelsfall beenden sie sofort das Gespräch und rufen Sie selbst die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf.
Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen oder der Polizei Rücksprache.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Sollten Sie Hinweise zu entsprechenden Vorfällen haben, teilen Sie diese bitte der Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de mit.
(Heuchelheim) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Am 28.04.2021, gegen 14.00 Uhr, befuhren ein 17-Jähriger Mann aus Heuchelheim mit seinem Leichtkraftrad und ein 26-jähriger Mann aus Dirmstein mit seinem Pkw Mercedes-Benz hintereinander die L 453 aus Heuchelheim kommend in Richtung Dirmstein. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der Pkw-Fahrer auf das Leichtkraftrad auf und beide kommen nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei überschlug sich der Pkw. Der Pkw-Fahrer wurde durch einen unbeteiligten Unfallzeugen aus dem Pkw gezogen und erstversorgt. Beide Unfallbeteiligten wurden augenscheinlich nicht schwerwiegend verletzt, wurden aber zur Abklärung der Verletzungen in eine Klinik nach Ludwigshafen verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellte seinen Pkw in der Zeit von 26.04.2021, 22.30 Uhr, bis 27.04.2021, 13.30 Uhr, in der Jahnstraße, Höhe Hausnummer 37, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen / A 650) – Das geschulte Auge der Polizei war „doppeltes Kontrollpech eines Tuners“ und führte zur erneuten Anzeige wg. Erlöschen der Betriebserlaubnis innerhalb nur 12 Tagen
Schlecht gelaufen ist für einen 30-jährigen Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die am frühen Abend durchgeführte Verkehrskontrolle mit 2 Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim. Nachdem er mit seinem auffällig getunten BMW auf der A650 gesichtet wurde, kontrollierten ihn die Polizisten an der Anschlussstelle Ruchheim direkt vor ihrer Dienststelle. Hierbei wurde u.a. festgestellt, dass das montierte Fahrwerk als auch die angebrachte Rad-/Reifenkombination eine sofortige Änderungsabnahme durch eine technische Prüfstelle bedurft hätten. Da dies bis Dato nicht erfolgte, ist die Betriebserlaubnis des BMW erloschen. Bei einer weiteren Überprüfung wurde dann auch noch festgestellt, dass der 30-Jährige erst vor knapp 2 Wochen in einer Polizeikontrolle in Speyer auffällig war. Bereits dort wurde das Erlöschen der Betriebserlaubnis durch vorgenommene Umbauten am Fahrzeug festgestellt und zur Anzeige gebracht. Der Fahrer konnte heute zwar einen Nachweis erbringen, dass er 2 Tage zuvor bei einer techn. Prüfstelle vorgefahren ist, um die Änderungen am BMW abnehmen zu lassen. Hierbei wurden jedoch noch weitere erhebliche Fahrzeugmängel festgestellt, die aus Sicht des Prüfers eine Änderungsabnahme nicht zuließen. Da er trotz wider besseren Wissens das Fahrzeug weiter nutzte erwarten ihn nun neben einem empfindliches Bußgeld auch mögliche Sanktionen der zuständigen Zulassungsstelle. Die technischen Veränderungen wurden beweissicher dokumentiert, die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Ludwigshafen) – Brand in der Bliesstraße
Zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus kam es am 29.04.2021, gegen 01:45 Uhr, in der Bliesstraße. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte fahrlässige Brandstiftung ursächlich gewesen sein. Aufgrund starker Rauchentwicklung mussten alle 20 Bewohner des Hauses während der Löscharbeiten kurzfristig evakuiert werden. Das Zimmer, in dem der Brand ausgebrochen war, ist nicht mehr bewohnbar. Alle anderen Räumlichkeiten des Hauses sind nicht betroffen. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Randalierer
Mit einer Nacht in der Zelle endete der gestrige Abend für einen 28-Jährigen. Er hatte am 28.04.2021, gegen 22 Uhr, vor einem Wohnanwesen in der Sternstraße randaliert. Weil er sich trotz mehrfacher Aufforderung der Polizeibeamten nicht an den erteilten Platzverweis hielt und sich nicht von der Örtlichkeit entfernte, wurde er zur Dienststelle verbracht und in Gewahrsam genommen. Der Mann war stark alkoholisiert. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,31 Promille.
(Ludwigshafen) – Auto beschädigt und abgehauen
Der Hyundai eines 25-Jährigen, welches zwischen dem 27.04.2021, 6 Uhr, und dem 28.04.2021, 18:30 Uhr, in der Paul-Münch-Straße parkte, wurde von einer bislang unbekannten Person mit ihrem Auto beschädigt. Dabei wurde der Kotflügel des Hyundai stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Die unbekannte Person kümmerte sich nicht um den Schaden und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Die Polizeiwache Oggersheim bittet um Hinweise. Diese werden unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Ludwigshafen) – Waffen sichergestellt
Am 28.04.2021, gegen 10 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass ein 60-Jähriger aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Herzogstraße schießen würde. Die Örtlichkeit wurde umgehend angefahren. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden drei Waffen sichergestellt, darunter ein Luftgewehr. Für eine Gefährdung von Anwohnern oder Passanten gibt es keine Hinweise.
(Ludwigshafen) – Beim Abbiegen Schaden verursacht
Beim Abbiegevorgang von der Adolf-Diesterweg-Straße in der Adolf-Kolping-Straße stieß ein 56-Jähriger Busfahrer am 28.04.2021, gegen 08:30 Uhr, mit seinem Fahrzeug gegen das parkende Auto eines 22-Jährigen. Hierbei entstand ein erheblicher Sachschaden von etwa 11.000 Euro am PKW. Der Schaden am Bus dürfte sich auf etwa 2.500 Euro belaufen.
Am Mittwochnachmittag brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Die Einbrecher brachen zwischen 15 Uhr und 6 Uhr die Tür der Wohnung in einem Anwesen in der Rainweidenstraße auf und drangen so in die Wohnräume ein. Im Wohnzimmer und im Schlafzimmer durchwühlten die Einbrecher Schränke und Schubladen. Inwiefern sie dabei Stehlenswertes fanden und mitgehen ließen, ist derzeit noch unklar.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Stadtteil Almenhof. Der Geschädigte parkte seinen Audi A6 am Dienstagabend, gegen 22 Uhr in der Rottfeldstraße. Als er am nächsten Morgen, gegen 9 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass die komplette Fahrerseite und der Spiegel der Fahrerseite der Audi beschädigt waren. Offenbar hatte ein Autofahrer das geparkte Fahrzeug beim Vorbeifahren gestreift hatte und anschließend einfach weitergefahren ist.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
Bei einem Sturz am Mittwoch um 13.50 Uhr im Neuen Hilsbacher Weg zwischen Königstuhl und Waldhilsbach wurde ein 63-jähriger Rollerfahrer leicht verletzt. Nach seinen Angaben war ihm in einer Linkskurve ein silberner Mercedes auf seiner Seite entgegengekommen. Um eine Kollision zu vermeiden wich der Zweiradfahrer nach rechts aus, wo er aufgrund am Straßenrand liegendem Split mit dem Vorderrad wegrutschte und stürzte. Zu einer Berührung mit dem Auto kam es nicht, der Fahrer fuhr weiter. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. An dem Roller entstand Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.
(Heidelberg-Neuenheim) – 79-jähriger Radfahrer bei Sturz schwer verletzt
Nach einem Sturz hat sich ein 79-jähriger Radfahrer am Mittwoch um 12 Uhr in der Brückenstraße schwere Verletzungen zugezogen. Nach den bisherigen Ermittlungen war der Radfahrer, der keinen Helm trug, in Richtung Theodor-Heuss-Brücke unterwegs, als er mit dem Vorderrad gegen die Bordsteinkante fuhr, die Kontrolle verlor und ohne Fremdeinwirkung stürzte. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Radfahrer mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei.
(Heidelberg-Schlierbach) – Radfahrer stürzt nach Vollbremsung und verletzt sich schwer
Schwer verletzt wurde ein 59-jähriger Radfahrer bei einem Unfall am Dienstag um 6.30 Uhr auf der B 37/Höhe Maria-Zimmermann-Straße. Der Radfahrer war auf dem Radschnellweg von Neckargemünd in Richtung Heidelberg unterwegs. An der dortigen Fußgängerfurt forderte eine 60-jährige Radfahrerin zu diesem Zeitpunkt das Grünlicht an und querte dazu den Radweg. Dies hatte zur Folge, dass der 59-Jährige voll abbremsen musste und stürzte. Zu einer Berührung mit der Radfahrerin kam es nicht. Der Verletzte begab sich selbst in die nahegelegene Klinik. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprengung eines Geldautomaten in Brühl
In der Mannheimer Landstraße in Brühl kam es am Donnerstag gegen 03.38 Uhr zur Sprengung eines Geldautomaten. Die Polizei fahndet derzeit mit einem Großaufgebot nach den flüchtigen Tätern.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprengung eines Geldautomaten; silbernes Fahrzeug vom Tatort geflüchtet; überregionale Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Nachdem am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 3.30 Uhr, ein Geldautomat in einem Pavillon nahe eines Einkaufsmarktes im Industriegebiet in der Mannheimer Straße gesprengt worden war, wurde sofort mit einem Großaufgebot der Polizei überregional nach den Tätern gefahndet. Die Fahndung verlief bislang ohne Ergebnis.
Wie die ersten Ermittlungen ergaben, sollen die Täter mit einem silbernen, hochmotorisierten Fahrzeug in Richtung A 6 geflüchtet sein.
Der entstandene Sachschaden lässt sich bislang noch nicht beziffern. Ob Geld aus dem Automaten entwendete wurde, steht ebenfalls noch nicht fest.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sichert derzeit Spuren am Tatort.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tätern und deren Fluchtfahrzeug sowie zur Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprengung eines Geldautomaten, ca. 150.000 Euro Gesamtschaden; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr.3
Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 03:40 Uhr, sprengten bislang unbekannte Täter im Industriegebiet, in der Mannheimer Landstraße/ Ecke Rennerswald, einen Geldautomaten auf und verursachten einen Gesamtschaden in Höhe von rund 150.000 Euro. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürften bei der Tat mehrere Täter beteiligt gewesen sein, die Bargeld in Höhe von rund 20.000 Euro erbeuteten. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnten die Täter mit einem silberfarbenen, hochmotorisierten Fahrzeug in Richtung A6, Autobahnauffahrt Mannheim/Schwetzingen, flüchten. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Spurensicherung am Tatort abgeschlossen. Die Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Stuttgart sind in die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg miteingebunden. Ob ein Tatzusammenhang zu den Geldautomatensprengungen vor wenigen Wochen in Schwetzingen besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tätern und deren Fluchtfahrzeug sowie zur Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 174 4444 oder mit dem Polizeiposten Brühl, Tel.: 06202 71282 oder mit dem Polizeirevier Neckarau, Tel.: 0621 83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrgast in Linienbus bei Unfall leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 15.20 Uhr an der Einmündung Hauptstraße/Massengasse wurde ein Fahrgast leicht verletzt. Ein 47-jähriger Fahrer eines Mercedes war von der Massengasse eingebogen und hatte dem 41-jährigen Busfahrer, der in Richtung Lindenplatz fuhr, die Vorfahrt nicht eingeräumt. Durch den Zusammenstoß und das Abbremsen stürzten die drei Businsassen. Einer der Fahrgäste begab sich selbstständig in Behandlung des Hausarztes. Bei dem Unfall entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl eines Motorradhelms mit Motorradhandschuhen, Zeugen gesucht
Am frühen Mittwochabend wurde ein Motorradhelm vom Gelände eines Waschcenters in der Heinrich-Lanz-Straße entwendet.
Ein Biker war gegen 19.15 Uhr gerade dabei, sein Motorrad zu reinigen, als dessen Helm, in den er noch seine Motorradhandschuhe gesteckt und auf der Rasenfläche neben den Waschboxen abgelegt hatte, von einem noch Unbekannten entwendet wurde.
Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wollte der Unbekannte mit einem dunklen Auto, wahrscheinlich einem Hyundai Tucson, das Gelände des Waschcenters verlassen, als er neben dem Helm anhielt, die Fahrertür öffnete und vom Fahrersitz aus den Helm vom Boden aufhob. Anschließend fuhr er in unbekannte Richtung davon.
Wie Zeugen mitteilten, soll der Täter schätzungsweise 50 Jahre alt sein und ein rotes T-Shirt getragen haben.
Der Helm, der Marke Scorpion, Modell Evo-Exo und die Handschuhe der Marke Alpinestars hatten einen Wert von mehreren hundert Euro.
Weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Täter und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 oder beim Polizeirevier Wiesloch, tel.: 06222/5709-0 zu melden.
Am Mittwochabend, gegen 17.25 Uhr geriet das Unterholz in einem Waldstück in der Verlängerung der St-Ilgener Straße in Brand. Die Feuerwehr Walldorf, mit drei Fahrzeugen vor Ort, brachte das Feuer erfolgreich unter Kontrolle. Ersten Feststellungen an der Brandstelle zufolge geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen des Polizeipostens Walldorf dauern an. Wer in dem Waldstück verdächtige Wahrnehmungen getätigt hat und/oder Hinweise auf die Brandursache geben kann, meldet sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222 5709-0.
Rund 3000 Euro Sachschaden entstand am Mittwochabend auf der Hauptstraße in Richtung Hoffenheim. Nachdem ein 20-Jähriger mit seinem PKW gegen 21:50 Uhr abbiegen wollte, kollidierte er mit einem vorbeifahrenden Auto. Der Fahranfänger drosselte zunächst die Geschwindigkeit, ohne jedoch den Blinker zu setzen. Eine heranfahrende 21-Jährige bemerkte zu spät, dass dieser offenbar beabsichtigte auf das Gelände eines Autohandels einzubiegen und setzte zur Vorbeifahrt an. Beide Autofahrer konnten einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei der anschließenden Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Sinsheim ergaben sich Zweifel an der Echtheit des Führerscheins der 21-Jährigen. Eine Überprüfung auf dem Polizeirevier brachte schließlich die Gewissheit. Der Führerschein war gefälscht und die junge Frau somit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die 21-Jährige erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sitzbank aus Wartehäuschen an Bushaltestelle entwendet; Zeugen gesucht
Aller Wahrscheinlichkeit nach entwendeten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag (24./25.4.) aus dem Wartehäuschen an der Bushaltestelle „Westliche Ringstraße“ eine grün-lackierte Metallsitzbank.
Die Wartebank wurde teilweise aus ihrer Verankerung abgeschraubt, aber zum Teil auch mit großer Kraftanstrengung aus dem Boden herausgebrochen.
Entweder wurde die Sitzbank davongetragen oder, was wahrscheinlicher erscheint, mit einem in unmittelbarer Nähe abgestellten Fahrzeug abtransportiert.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstensuche mit starken Polizeikräften
Derzeit sucht die Polizei in Neckargemünd mit Mantrailer-Hunden und mehreren Streifen nach einem vermissten 33-Jährigen, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der junge Mann in einer hilflosen Lage befindet.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Update zur Suche nach vermisstem 33-Jährigen / Person aufgefunden, Fahndungsmaßnahmen beendet
Nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen im Laufe der Nacht, konnte der vermisste 33-Jährige am Donnerstagmorgen gegen 05:00 Uhr im Bereich Mannheim aufgefunden werden. Er wurde mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer missachtet Vorfahrt und verletzt sich leicht
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 15:20 Uhr auf Höhe der Birkighöfe. Ein 23-jähriger Radfahrer befährt den Feldweg von Plankstadt aus kommend in Fahrtrichtung Eppelheim, als er auf Höhe der Birkighöfe eine 22-jährige VW-Fahrerin, welche von rechts aus Richtung Kurpfalzhof kommend unterwegs war, übersah und mit ihr kollidierte. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrradfahrer leicht verletzt und in eine Klinik gebracht.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung mit verletzter Person / Zeugen gesucht!
Am späten Mittwochabend gegen 23:00 Uhr verständigten mehrere Anwohner der Gorxheimer Talstraße die Polizei, nachdem diese Hilferufe vernahmen. Eine vom Wald-Parkplatz am Freibad ausgehende Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen verlagerte sich offenbar in das angrenzende Wohngebiet. Dort traten und schlugen zwei Männer auf eine am Boden liegende Person ein. Erst nachdem zwei beherzte Anwohner auf sich aufmerksam machten und die Täter lautstark aufforderten aufzuhören, ließen die Männer von ihrem Opfer ab. Noch vor Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Weinheim stiegen die beiden Unbekannten in ein graues Auto und konnten in Richtung Gorxheimertal flüchten. Ein ebenfalls verständigter Rettungswagen brachte den sichtlich benommenen und leicht verletzten 29-Jährigen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird auch nach einem zweiten mit Personen besetzten Fahrzeug gesucht, welches ebenfalls auf dem Wald-Parkplatz gestanden haben soll.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201-10030 zu melden.
Die beiden geflüchteten Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Fahrer: kräftig, ca. 175 cm groß, schwarze/mittellange Haare, wuschelige Frisur, dunkler Dreitagebart Beifahrer: schlank, ca.185 cm groß
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beleidigt Spaziergängerin beim Gassi gehen mit dem Hund / Polizei sucht Zeugen
Am Montagabend gegen 21.45 Uhr führte eine 44-Jährige im Bereich des Kleinen Waidsees ihren Chihuahua Gassi. Auf dem Rückweg soll die Frau von einer bislang unbekannten männlichen Person im Kreuzungsbereich Grünberger Straße/ Graudenzer Weg lautstark angesprochen und beleidigt worden sein. Hilfesuchend hatte sich die Frau daraufhin an einen Bekannten gewandt, der wiederum die Polizei verständigte. Der Unbekannte, der nicht näher beschrieben werden konnte, hatte sich zwischenzeitlich wieder entfernt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu diesem Vorfall machen können oder in diesem Bereich eine verdächtige Wahrnehmung machen konnten, sich bei beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, zu melden.