Unter dem Einfluss von Kokain und THC stand am Dienstag um 20:20 Uhr ein 44-jähriger PKW-Fahrer. Dieser wurde von einer Polizeistreife in der Industriestraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem der Fahrer drogentypische Auffälligkeiten zeigte, führte er einen Drogentest durch. Da dieser positiv reagierte, wurde dem 44-Jährigen die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen
(Speyer) – Zwei Unfälle mit Radfahrerbeteiligung
Gleich zwei Unfälle mit Radfahrerbeteiligung wurden am Dienstag in der Wormser Landstraße sowie wenige Meter weiter in der Friedrich-Ebert-Straße verursacht.
Glücklicherweise unverletzt blieb ein 29-Radfahrer, der verbotswidrig auf der Friederich-Ebert-Straße Richtung Wormser Landstraße fuhr anstelle den dort befindlichen Radweg zu nutzen. Als er an der Einmündung zur Karl-Spindler-Straße über die Gegenfahrbahn auf den Radweg einfahren wollte, übersah ihn ein 63-jähriger PKW-Fahrer, der von der Karl-Spindler-Straße nach links in die Friedrich-Ebert-Straße abbiegen wollte. Es kam zum Unfall, wodurch am PKS ein Sachschaden von circa 300 Euro entstand.
So viel Glück hatte ein 70-jähriger Radfahrer leider nicht. Der Mann war um 15:50 Uhr auf dem rechten Radweg parallel zur Wormser Landstraße in Richtung Bahnhofstraße unterwegs. Als ein 28-Jähriger mit seinem PKW von einem Grundstück in die Wormser Landstraße einfahren wollte, kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer kam zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 500 Euro.
(Schifferstadt) – Räuberischer Diebstahl einer Musikbox
Am Dienstagabend gegen 19:45 Uhr ist ein 14-jähriger Junge Opfer eines räuberischen Diebstahls geworden. Zusammen mit einem Freund habe er auf einer Bank im Bereich des Schulhofs der Grundschule Nord gesessen und Musik über eine Musikbox gehört. Es seien fünf weitere männliche Jugendliche mit zwei schwarzen E-Scootern auf dem Schulhof erschienen. Zwei der Jugendlichen hätten ein kurzes Gespräch mit dem 14-Jährigen geführt, ihm anschließend die Musikbox weggenommen und seinen Versuch, sie wieder zurückzubekommen, mit einem Faustschlag auf die Nase unterbunden. Die fünf Jugendlichen seien danach geflüchtet.
Sie werden wie folgt beschrieben: alle männlich, etwa 15 Jahre alt und zwischen 160 und 170 cm groß.
Die beiden Täter werden darüber hinaus folgendermaßen beschrieben:
Person: Kräftige Statur, bekleidet mit hellblauer Jeans, einem schwarz-weißen Pullover und einer schwarzen, ärmellosen Weste. Er hätte schwarzes, lockiges Haar gehabt.
Person: Bekleidet mit gelbem Pullover und einer schwarzen, ärmellosen Weste. Er hätte kurze, schwarze Haare gehabt.
Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Rhein-Pfalz-Kreis) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Dienstag mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zwischen 08:30 und 10:00 Uhr haben sie zunächst die Schifferstadter Straße in Mutterstadt überwacht. Dort gab es 15 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu beanstanden (Spitze: 47 km/h, 35 Euro). Außerdem mussten zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht und ein Verstoß gegen das Handyverbot geahndet werden. Anschließend ging es nach Böhl-Iggelheim in die Haßlocher Straße. Zwischen 11:00 und 11:20 Uhr registrierten die Beamten zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen (Spitze: 40 km/h, 15 Euro). Zum Schluss stand die Burgstraße in Schifferstadt im Fokus. In der Zeit von 11:30 bis 13:15 Uhr sind 24 Zuwiderhandlungen gegen die geltende Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h (Spitze: 56 km/h, 100 Euro, 1 Punkt) geahndet worden, sowie drei Verstöße gegen die Gurtpflicht und ein Verstoß gegen das Handyverbot.
(Germersheim) – Rettungsdienst beleidigt
Leider kommt es immer wieder vor, dass Mitarbeiter der Rettungsdienste bei ihrer Arbeit beleidigt werden. So erging es gestern dem Team eines Rettungsdienstes, das einem stark alkoholisierten Mann helfen wollte. Mit einem rekordverdächtigen Wert von über 4 Promille wollte dieser die Hilfe jedoch nicht annehmen und beleidigte stattdessen die Rettungskräfte. Er wurde zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus gebracht. Eine Strafanzeige kommt ebenfalls auf ihn zu.
(Germersheim) – Getuntes Auto aus dem Verkehr gezogen
Am Dienstag zog ein getuntes Auto in der Straße Am Unkenfunk den Blick der Polizeibeamten auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass die technischen Änderungen wie beispielsweise eine andere Abgasanlage oder das neue Fahrwerk nicht zulässig waren. Die Betriebserlaubnis des getunten Boliden war somit erloschen. Der Fahrer muss das Fahrzeug nun wieder in einen für den öffentlichen Straßenverkehr zulässigen Zustand bringen.
Die Überschrift lässt schon erahnen, was Germersheimer Polizisten bei zwei Geschwindigkeitsmessungen in Germersheim und Knittelsheim so alles festgestellt haben. Zunächst wurde der Verkehr in der Hauptstraße in Knittelsheim überwacht. Dort ergaben sich insgesamt zwölf Geschwindigkeits-/ und drei Gurtverstöße. Bei einer anschließenden Kontrolle in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim waren nochmal 25 Autofahrer zu schnell unterwegs. Zudem waren drei nicht angeschnallt und einer hatte sein Handy während der Fahrt in der Hand.
(Gossweiler-Stein) – Brand eines Gartenhauses
Am 28.04.21, gegen 17 Uhr, kam es in Gossersweiler, in der Verlängerung „Im Frontal“ zum Brand eines Gartenhauses. Laut Feuerwehr beläuft sich der Sachschaden auf ca. 4.000 EUR. Verletzt wurde niemand. Das Gartenhaus brannte völlig nieder. Wie es zu dem Brand kam ist noch unklar. Ermittlungen laufen.
(Herxheim) – Unter Drogeneinfluss erwischt
Unter dem Einfluss von Drogen stand ein Mofafahrer, welcher am Dienstagmittag gegen 15 Uhr in der Unteren Hauptstraße von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. Bei der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des 34 – Jährigen ergaben sich Verdachtsmomente, dass dieser Betäubungsmittel konsumierte. Ein Vortest bestätigte den Verdacht und deutet auf die Einnahme von Amfetamin und Cannabis hin. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
(Landau) – Prügelei am Skaterplatz
Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es am Dienstagmittag gegen 16 Uhr am Skaterplatz. Drei 13 – Jährige hatten auf einen 14 – Jährigen eingeprügelt bis dieser zu Boden ging. Passanten konnten die Streithähne trennen und verständigten die Polizei. Noch vor dem Eintreffen der Beamten flüchteten die Angreifer. Der Jugendliche klagte über Schmerzen und wies eine Abschürfung an der Wade auf. Die 13 – Jährigen konnten zwischenzeitlich ermittelt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet, der Hintergrund der Auseinandersetzung ist derzeit noch unklar. Die Angreifer sind auf Grund ihres Alter noch Strafunmündig.
(Roschbach) – Bettler unterwegs
In der Mittagszeit klingelten in der Hainfelder Straße zwei unbekannte Männer an verschiedenen Anwesen und bettelten in englischer Sprache nach Geld. Trotz intensiver Nachschau konnten beide nicht mehr angetroffen werden. Bei den Unbekannten handelte es sich um ca. 35 – 40 Jahre alte Männer, wobei einer einen royalblauen Kapuzenpulli trug und der andere mit einer Winterjacke unterwegs war. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.
(Edesheim) – Geschwindigkeitsmessung
Zwischen 11 Uhr und 12 Uhr wurde am Dienstag (27.04.2021) in der Staatstraße eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Weil 11 Autofahrer zu schnell waren, mussten sie gebührenpflichtig verwarnt werden. Der Schnellste war bei erlaubten 30 km/h mit 49 km/h unterwegs.
(Haßloch) – Unfall; Verkehrsbehinderungen
Ein Unfall am Dienstagnachmittag (27. April 2021, 15:30 Uhr) im Biene-Maya-Kreisel führte zeitweise zu Verkehrsbehinderungen. Die Westrandstraße war besonders betroffen. Zuvor ist eine Suzuki-Fahrerin im Kreisel auf einen Sattelzug aufgefahren. Es entstand 2.000,- Euro Sachschaden. Bei der Schuldfrage ermittelt die Polizei noch.
(Wachenheim) – Nicht auf Betrüger hereingefallen
Im Zeitraum von 21.04.2021 bis 26.04.2021, wurde ein älterer Herr aus Wachenheim mehrmals per Email von einem Betrüger kontaktiert. In mehreren Schreiben berichtet der angebliche französische Schreiber über eine schwere Krebserkrankung für deren Behandlung er Geld benötigen würde. Da der ältere Herr den Schreiber nicht kannte und über solche Betrugsversuche informiert war, entstand glücklicherweise kein Schaden. Wie die Betrüger an die Emailadresse gekommen sind, ist nicht bekannt. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Betäubungsmittel aufgefunden
Am 27.04.2021 gegen 01:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim ein 16-Jähriger einer Personenkontrolle unterzogen werden. Durch eine Streifenbesatzung konnte festgestellt werden, das der junge Mann sein Fahrrad auf dem Verlängerungsweg der Mannheimer Straße entlang des Bahnüberganges in Richtung „Frohnhof“ schob. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Auch war ein deutlicher Cannabisgeruch wahrnehmbar. Er räumte ein bei einem Freund gewesen zu sein und dort einen „Joint“ geraucht zu haben. Bei der darauffolgenden Durchsuchung der Person konnten geringe Mengen Betäubungsmittel und ein Grinder aufgefunden und sichergestellt werden. Anschließend wurde er in die Obhut seiner Eltern übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Da er weiterhin gegen die aktuell geltenden Ausgangsbeschränkungen verstoßen hatte, erwartet ihn nun eine Ordnungswidrigenkeitenanzeige seitens der zuständigen Ordnungsbehörde.
(Freinsheim) – E-Scooter ohne aktuellen Versicherungsschutz
Am 26.04.2021 gegen 12:00 Uhr konnten in Wallstraße in Freinsheim ein Fahrer eines E-Scooters einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Versicherungsschutz für den Scooter war aber bereits erloschen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen den 17-jährigen Fahrer wird nun wegen dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
(Freinsheim) – Zeugen beobachten Unfallflucht
Am 26.04.2021 gegen 12:00 Uhr konnten aufmerksame Zeugen einen Verkehrsunfall in der Badstraße in Freinsheim beobachten, bei dem der Verursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim rückwärts Ausparken aus einer Parklücke einen ordnungsgemäß geparkten Peugeot. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Da die Unfallzeugen das Kennzeichen notiert und an die Polizei weitergeben konnten, können nun Ermittlungen bei der betreffenden Firma aufgenommen werden. Gegen den bislang noch nicht ermittelten Fahrer zum Unfallzeitpunkt, wird dann wegen einer Verkehrsunfallflucht ermittelt.
(Weisenheim am Sand) – Schaden verursacht und geflüchtet
Im Zeitraum von 23.04.2021 15:00 Uhr bis 26.04.2021, 08:00 Uhr wurde ein im Westring in Weisenheim am Sand abgestellter VW Golf beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 4000 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Kindenheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer
Am Dienstag, 27.04.2021 gegen 18:10 Uhr befuhr ein 39-jähriger Mann aus Marnheim mit seiner 1250er Suzuki die L 450 von Kindenheim kommend in Richtung Biedesheim. Nachdem der Mann mehrere Pkw überholt hatte geriet er infolge überhöhter Geschwindigkeit in einer darauffolgenden Kurve auf den unbefestigten Grünstreifen, verlor die Kontrolle über seine Maschine und stürzte schließlich. Der Mann wurde durch Ersthelfer bis zum Eintreffen der Polizei und Rettungskräfte versorgt. Er klagte über Schmerzen in der Schulter und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000EUR.
(Heßheim) – Sachbeschädigung durch Axt
Am 27.04.2021 gegen 18:20 Uhr wird ein 16-Jähriger in Heßheim im Birkenweg dabei beobachtet, wie er mit einer Axt zunächst gegen einen geparkten PKW und anschließend gegen eine Mauer im Lindenweg schlug. Nach der Mitteilung besorgter Bürger wurde der Jugendliche nachdem er die Axt freiwillig weglegte zunächst von Passanten bis zum Eintreffen der Streifenbesatzung festgehalten. Der Jugendliche stand augenscheinlich unter Betäubungsmitteleinfluss und wurde in einem Krankenhaus vorgestellt. Es entstand lediglich Sachschaden an den genannten Gegenständen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Entsprechende Strafanzeigen erwarten den jungen Mann dennoch.
(Frankenthal) – Kontrolle der Fahrradstreife
Am 27.04.2021, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 20:45 Uhr, führte unsere Fahrradstreife erneut mehrere Kontrollen im Stadtgebiet Frankenthal durch. Hierbei wurden folgende Verstöße geahndet: 3-mal verbotswidriges Befahren der Fußgängerzone, 1-mal Parken auf einem Geh- und Radweg mit Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer, 1-mal Rotlichtverstoß, 3 Verstöße gegen das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, 3-mal Radweg in falscher Richtung befahren. Daneben wurden mehrere verkehrserzieherische Gespräche mit Kindern geführt.
(Ludwigshafen) – Vermisste aus Ludwigshafen wieder aufgefunden
Die seit Sonntag, den 25.06.2021, als vermisst gemeldete 15-jährige Jugendliche, Laura Emilia D., konnte am Mittwoch wieder wohlbehalten angetroffen werden.
(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen / Zeugen gesucht
Am 27.04.2021, gegen 17 Uhr, soll es im Bereich Bertolt-Brecht-Straße zu Streitigkeiten und auch einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen gekommen sein. Laut Zeugenaussagen waren insgesamt etwa 20 Jugendliche vor Ort. Wie viele davon in die Streitigkeiten verwickelt waren, ist unklar.
Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten lediglich noch vier Personen im Alter zwischen 14 Jahren und 18 Jahren angetroffen werden. Bei ihnen dürfte es sich um die Hauptverantwortlichen des Streits handeln.
Zur Klärung des Sachverhaltes bittet die Polizei um Ihre Mithilfe und Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Baumstumpf in Brand geraten
Am 27.04.2021 gegen 15:30 Uhr, geriet aus bislang unbekannter Ursache ein Baumstumpf im Grünstreifen eines Parkplatzes in der Poststraße in Brand. Das Feuer konnte durch die Mitarbeiterin einer Arztpraxis rasch gelöscht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Hinweise auf einen Zusammenhang zur Mülleimerbrandserie in Oggersheim gibt es derzeit nicht.
Die Polizeiwache Oggersheim bittet um Hinweise. Diese werden unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Ludwigshafen) – Unter Einfluss von Drogen gefahren
Weil weder er noch seine Beifahrerin angeschnallt waren, wurde ein 26-Jähriger am 27.04.2021, gegen 14:30 Uhr, in der Mittelpartstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergab sich, dass der junge Mann nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Im Rahmen der Kontrolle fiel der 26-Jährighe zudem durch drogentypische Ausfallerscheinungen auf. Ein freiwillig durchgeführter Test verlief positiv auf THC. Der 26-Jährige muss nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Einfluss von berauschenden Mitteln sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Auch in der Hartmannstraße wurde eine 45-Jährige kontrolliert, die mit ihrem E-Scooter unter Alkohol- und Drogeneinfluss gefahren war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,81 Promille, ein weiterer Test verlief positiv auf Amphetamine.
(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt
Der Peugeot eines 72-Jährigen, welches zwischen dem 25.04.2021, 18 Uhr, und dem 26.04.2021, 10 Uhr, in der Adam-Stegerwald-Straße auf einem Stellplatz stand, wurde von einer bislang unbekannten Person zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.
Die Polizeiwache Oggersheim bittet um Hinweise. Diese werden unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Mannheim / B 44) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall auf B 44 schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Anflug
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls an der Kreuzung Karl-Imhof-Straße/Großgehrenstraße ist die B 44 derzeit (28.04.2021 – 13:13 Uhr) gesperrt.
Ein Rettungshubschrauber wird in wenigen Minuten landen.
Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einer Kollision zwischen einem Auto- und einem Radfahrer. Der Radfahrer wurde dabei schwer verletzt.
Über den Unfallhergang liegen noch keine Informationen vor.
(Mannheim / B 44) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Am frühen Mittwochnachmittag ereignete sich an der Kreuzung B 44/ Karl-Imhof-Straße/Großgehrenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrradfahrer schwer verletzt wurde.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wollte ein Autofahrer gegen 12.50 Uhr, von der Karl-Imhof-Straße nach rechts auf die B 44 in Richtung Innenstadt abbiegen und kollidierte dabei mit einem Radfahrer, der dort auf dem Radweg unterwegs war.
Durch die Kollision erlitt der Zweiradfahrer schwere Kopfverletzungen und wurde nach seiner notärztlichen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über dessen Gesundheitszustand liegen derzeit keine Informationen vor.
Die Verkehrspolizei Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Unfallermittlern der Verkehrspolizei unter Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Betrunken auf E-Scooter unterwegs
Am Dienstagabend gegen 21 Uhr fiel einer Motorradstreife in der Spinozastraße der Fahrer eines E-Scooters auf. Die Beamten führten schließlich eine Verkehrskontrolle durch. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2.5 Promille.
Der Mann wurde zur Entnahme einer Blutprobe auf das Polizeirevier MA-Oststadt gebracht. Hier wurde er nach Abschluss aller Maßnahmen wieder entlassen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Er gelangt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zur Anzeige.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
Ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden ereignete sich am Dienstagmittag im Stadtteil Oststadt: Eine 41-jährige Frau war gegen 12.30 Uhr mit ihrem roten Opel auf der Spinoza-Straße in Richtung Otto-Beck-Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Schopenhauerstraße missachtete sie die Vorfahrt einer von rechts kommenden 59-jährigen Frau, die mit ihrem blauen Opel die Schopenhauerstraße befuhr. Im Kreuzungsbereich kommt es zum Zusammenstoß der beiden Opel. Der rote Opel schleuderte anschließend nach rechts, beschädigte einen sogenannten Mannheimer Pfosten und prallte schließlich gegen die Fassade eines Anwesens in der Schopenhauerstraße, wo das Fahrzeug zum Stehen kam. Die Fahrerinnen beider Opel kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der rote Opel war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt.
(Mannheim-Herzogenried) – Auto zerkratzt / Polizei sucht Zeugen!
Zur Beschädigung eines Autos kam es am Dienstag zwischen 8 Uhr und 18 Uhr in der Straße „Am Steingarten“. Bislang unbekannte Täter zerkratzten einen geparkten Tesla mit einem spitzen unbekannten Gegenstand. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.500 EUR.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich an das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu wenden.
(Mannheim-Rheinau) – Grünfläche und Schilf im Uferbereich des Rheinauer Sees in Brand geraten
Pressemitteilung Nr. 1
Am Montagabend, gegen 23.15 Uhr, geriet eine Grünfläche und Schilf im Uferbereich am Ostufer des Rheinauer Sees in Brand. Die Berufsfeuerwehr Mannheim ist derzeit mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Eine Gefahr für die Anwohner ist aktuell nicht gegeben. Über die Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.
(Mannheim-Rheinau) – Grünfläche und Schilf im Uferbereich des Rheinauer Sees in Brand geraten / Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Am Montagabend, gegen 23.15 Uhr, meldete ein Anwohner im Stadtteil Rheinau über Notruf einen Brand am Ostufer des Rheinauer Sees. Vor Ort konnte festgestellt, dass auf einer Fläche von ca. 150 x 200 Metern die dort befindlichen Böschungen, ein Baum und Schilf in Brand standen. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte Brand unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung durch Brandgeschehen und die Rauchentwicklung bestand nicht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen oder Anwohner, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten sich mit dem Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Europaweite Aktionswoche „Geschwindigkeit“ vom 19. bis 25. April 2021
In der Zeit zwischen 19. Und 25. April wurde europaweit eine Aktionswoche zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „nichtangepasste Geschwindigkeit“ durchgeführt. Daran, wie auch am europaweiten Speedmarathon am 21.04.2021, beteiligte sich das Polizeipräsidium Mannheim mit täglichen Verkehrsüberwachungsaktionen. Die Verkehrspolizei sowie die Polizeireviere führten unter Einsatz aller verfügbaren Geschwindigkeitsmessgeräte intensive Überwachungsmaßnahmen durch.
Dabei wurden durch die Polizei nachfolgende Ergebnisse erzielt:
Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße:
1.853 Bis zu 20 km/h
967 21 – 40 km/h
779 Mehr als 40 km/h
Innerhalb geschlossener Ortschaften droht bereits bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 30 km/h ein einmonatiges Fahrverbot, außerhalb geschlossener Ortschaften ab einer Überschreitung von mehr als 40 km/h. 199 Verkehrsteilnehmer hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit so stark überschritten, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht.
Die polizeilichen Kontrollmaßnahmen erfolgten überwiegend in Form von Anhaltekontrollen, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.
Zusätzlich führten die Städte Mannheim und Heidelberg sowie die Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis weitere Geschwindigkeitskontrollen in Form von Durchfahrtskontrollen durch. Dabei wurden weitere 3.953 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, die sich zum überwiegenden Teil im Bereich einer Überschreitung bis 20 km/h bewegten.
Die Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet. Die Zahl der zu erwartenden Fahrverbote zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher Kontrollen. Die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen, insbesondere an neuralgischen Punkten, durchführen.
(Heidelberg) – Unachtsam den Fahrstreifen gewechselt / Autofahrerin leicht verletzt – Sachschaden ca. 13.000 Euro
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag um 11.10 Uhr an der Kreuzung Speyerer Straße/Rudolf-Diesel-Straße wurde eine Autofahrerin leicht verletzt. An den beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 13.000 Euro. Ein 24-jähriger Fahrer eines Porsche hatte sich auf der Speyerer Straße zunächst zum Linksabbiegen in die Rudolf-Diesel-Straße eingeordnet. Anschließend wechselte er unachtsam den Fahrstreifen nach rechts und kollidierte mit einer 58-jährigen Fahrerin eines VW-Passat, die stadtauswärts auf dem linken Geradeausfahrstreifen fuhr. Die Autofahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gefahren.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Fehler beim Einfahren in Straße / Ein Schwer- und ein Leichtverletzter – Sachschaden ca. 30.000 Euro
Weil ein 24-jähriger Fahrer eines Mercedes am Dienstag gegen 11.35 Uhr von einem Grundstück in der Straße In der Neckarhelle, zwischen Pirsch- und Stiftweg, unvorsichtig nach links in Richtung Neckargemünd einbog, kam es zur Kollision mit einem gleichaltrigen Fahrer eines VW Passat, der in Richtung Heidelberg unterwegs war. Durch den Aufprall wurde der Passatfahrer schwer verletzt, der Unfallverursacher zog sich leichte Verletzungen zu. Beide wurde nach der ärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle in Kliniken eingeliefert. An den beiden Autos entstand Sachschaden von insgesamt 30.000 Euro, die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Straße voll gesperrt.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Paketbote von Hund gebissen
Am frühen Dienstagnachmittag wurde in Leimen ein 25-jähriger Paketzusteller von einem Hund gebissen. Der Mann hatte kurz vor 14 Uhr den Hof eines Anwesens in der Römerstraße betreten, um ein Paket auszuliefern. Währenddessen kam ein 16-Jähriger mit dem Hund seines Bruders vom Gassigehen zurück und betrat ebenfalls den Hof. Als der Hund, ein Kangal, den Paketboten wahrnahm, riss er sich von der Leine los und rannte auf den 25-Jährigen zu. Er ging auf diesen los und biss ihm ins Knie. Der Verletzte wurde zunächst von Rettungskräften vor Ort behandelt und anschließend zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Hundehalter war bereits verständigt worden und vor Ort gekommen. Er sperrte den Hund in einen Außenzwinger im Hofbereich ein. Die Ermittlungen des Polizeipostens Leimen dauern an, zudem wird nun geprüft, inwiefern der Hund aufgrund seiner Aggressivität im Besitz des Hundehalters verbleiben kann.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit leichtverletzter Person
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmittag auf der A 6 bei Hockenheim wurde ein 30-jähriger BMW-Fahrer leicht verletzt. Ein 44-jähriger Mann war kurz vor12 Uhr mit seinem Sattelzug auf rechtem Fahrspur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim musste er staubedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein 30-Jähriger, der mit seinem BMW auf der links danebenliegenden Fahrspur unterwegs war, wollte nun auf den rechten Fahrstreifen wechseln, übersah dabei den Sattelzug und prallte zunächst in die linke hintere Seite des Aufliegers. Danach drehte sich der BMW um die eigene Achse, prallte erneut in die Seite des Sattelzugs und kam schließlich vor dem Sattelzug, quer zur Fahrtrichtung, zum Stehen. Der 30-jährige Fahrer konnte trotz der massiven Beschädigungen am BMW noch selbständig aus dem Fahrzeug aussteigen. Er wurde jedoch nach Untersuchung durch Rettungskräfte zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sattelzug konnte wieder fahrfähig gemacht werden und seinen Weg unter Polizeibegleitung zunächst bis zum nächsten Parkplatz fortsetzen.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten waren drei der vier Fahrspuren vorübergehend gesperrt und wurden bis 14 Uhr sukzessive wieder freigegeben. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 4 Kilometern Länge.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden
Zwei verletzte Beteiligte und beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen in Hockenheim. Ein 86-jähriger Mann war gegen 8.45 Uhr mit seinem Leichtkraftroller auf der Otto-Straße in Richtung Heidelberger Straße unterwegs. Vor ihm war am rechten Fahrbahnrand ein 31-Jähriger mit seinem Fahrrad unterwegs. Während dieser gerade, ohne Handzeichen zu geben, die Fahrbahnseite nach links wechselte, um auf den dortigen Gehweg aufzufahren, hatte der 86-Jährige gerade mit dem Überholvorgang begonnen. Dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden Zweiradfahrer. Der 86-Jährige stürzte mit seinem Kraftroller zu Boden und stieß mit dem Kopf gegen eine dortige Hausfassade. Auch der Radfahrer stürzte zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Beide Verletzten wurden vor Ort durch Rettungskräfte versorgt und wollten sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben.
Der Roller des 86-Jährigen rutschte nach der Kollision gegen einen am linken Fahrbahnrand geparkten 1er BWM und schob diesen gegen eine davor abgestellten Toyota. Dabei wurde der Roller so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Dachstuhl ausgebrochen
Pressemitteilung Nr. 1
Derzeit kommt es zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr in der Tullastraße. Aus bislang unbekannter Ursache brach am Dienstag gegen 13:50 Uhr im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses ein Feuer aus. Es kommt zu einer starken Rauchentwicklung. Die Einsatzmaßnahmen dauern an.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Dachstuhl ausgebrochen
Pressemitteilung Nr. 2
Am Dienstag gegen 13:50 Uhr geriet die Hausfassade eines in der Tullastraße befindlichen Einfamilienhauses in Brand und nicht wie anfangs angenommen der Dachstuhl des Gebäudes. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren für den Brandausbruch Gartenarbeiten durch den Hausbesitzer ursächlich, die einen Funkenflug verursachten. Hierbei griffen wiederum einzelne Funken auf die Hausfassade über. Durch das Feuer kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Bei den Löscharbeiten der Feuerwehr musste auch ein Teil der Hausfassade abgetragen werden. Beide Hausbewohner blieben glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt.
(Gem. St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogen bei Fahrzeugkontrolle gefunden; Haftbefehl gegen 27-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt
Am Dienstagnachmittag des 27. April, gegen 14.30 Uhr wurde ein 27-jähriger Autofahrer auf einem Parkplatz an der auf der A 6 in Richtung Heilbronn von einer Streife des Autobahnpolizeireviers Walldorf Mann mit seinem Fahrzeug auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Da es im Fahrzeug deutlich nach Marihuana roch, wurde es durchsucht.
Dabei entdeckten die Beamten zunächst mehrere portionierte Tütchen mit geringen Mengen Marihuana. In einem Beutel, der im Kofferraum deponiert war, wurden weitere mehr als 500 Gramm Marihuana sichergestellt.
Der 27-Jährige wurde festgenommen und am Mittwochvormittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Gegen Auflagen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Gem. Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – In Leitplanken gekracht; Autofahrerin verletzt; Rettungshubschrauber angefordert
Am Dienstagnachmittag kam es auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin allein beteiligt schwer verletzt wurde.
Die Frau war mit ihrem Ford in Richtung Mannheim unterwegs, als sie kurz vor 17 Uhr, aus unbekannten Gründen zunächst nach links in die Betongleitwand geriet, von dort quer zur Fahrtrichtung nach rechts schleuderte und dort in die Leitplanken prallte. Dadurch verletzte sich die 46-Jährige so schwer, dass sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert wurde. Ein Rettungshubschrauber war angefordert und bereits an der Unfallstelle gelandet. Ein Transport mit ihm war allerdings nicht notwendig.
Das Auto wurde abgeschleppt. Der Gesamtschaden betrug rund 10.000.- Euro.
Die Feuerwehr Sinsheim war mit acht Kräften zur Absicherung und Reinigung der Unfallstelle im Einsatz.
Die Aufräumarbeiten dauerten rund zwei Stunden. Kurz nach 19 Uhr war die Fahrbahn wieder frei befahrbar.
(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Bahnschranken defekt; Polizei zur Verkehrsregelung im Einsatz
Für Aufregung in der Burgdorfgemeinde sorgten am Dienstagnachmittag zwei defekte Schranken am Bahnübergang in der Bahnhofstraße.
Kurz nach 16 Uhr blieb plötzlich jeweils eine Schranke pro Fahrtrichtung unten, sodass der Verkehr zwischen dem Ortskern, dem Wohngebiet um die Sportanlagen und in das Industriegebiet sowie nach Epfenbach erheblich behindert war.
Es hatte sich aus beiden Richtungen kurzfristig ein Fahrzeugstau gebildet. Die Verkehrspolizei Heidelberg eilte zur Stelle, um die Verkehr zu regeln und teilweise umzuleiten.
Techniker der Deutschen Bahn reparierten die defekte Schaltanlage, sodass der Verkehr nach knapp drei Stunden, kurz vor 19 Uhr wieder fließen konnte.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Klettertour schwer verletzt / Einsatz eines Rettungshubschrauber
Am Dienstagabend, gegen 18.30 Uhr, verunglückte ein Kletterer bei einer Klettertour im Schriesheimer Steinbruch. Der 64jährige war hier mit einer Bekannten unterwegs, als er infolge eines Kletterfehlers aus einer Höhe von ca, 10 – 15 Metern in die Tiefe stürzte. Beim Aufprall zog er sich schwere Verletzungen zu. Der Mann wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Schriesheim, die mit 12 Mann vor Ort war, geborgen und nach notärztlicher Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Mannheimer Klinik eingeliefert. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht.
Gleich zweimal wurde der Fahrradverkehr Montagvormittag in der Bahnhofstraße überwacht. Während sich am frühen Morgen zwischen 08:00 Uhr und 08:30 alle Radfahrerinnen und -fahrer an die Verkehrsregeln hielten, nutzten acht Fahrradfahrerinnen und -fahrer in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr den Radweg in nicht zulässiger Richtung. Verwarnungen wurden ausgesprochen.
Weitere Verkehrskontrollen führten die Beamtinnen und Beamten gegen 22:30 Uhr in der Wormser Landstraße durch. Hier kam es zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen einen 26-Jähriger BMW-Fahrer. Dieser konnte für das Verbauen eines verstellbaren Fahrwerks sowie einer Änderung der Rad-/Reifenkombination keine Änderungsabnahme vorweisen. Dies hatte das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge.
(Speyer) – Fahrer unter Drogen, aber ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz unterwegs
Besonders hart traf es am Montag um 15:15 Uhr einen 42-Jährigen Roller-Fahrer, der in der Matthäus-Hotz-Straße von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. An dem Roller war ein ungültiges Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2018 angebracht, wodurch der Versicherungsschutz erloschen ist. Ermittlungen ergaben, dass die Höchstgeschwindigkeit seines Kleinkraftrades anstelle von erlaubten 45 km/h mehr als 100 km/h betrug. Der Mann muss sich nun nicht nur wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sondern auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten, da er keinen erforderlichen Führerschein besaß. Zu allem Überfluss stellten die Beamten bei dem 42-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest. Der Verdacht wurde durch einen Schnelltest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
(Neuhofen) – Telefonbetrug
Am vergangenen Freitag erhielt ein Mann aus Neuhofen einen Anruf von einer Firma, die angeblich mit Sozialstationen zusammenarbeiten und Pflegemittelpakete bei den Krankenkassen beantragen würde, die Personen mit Pflegegrad 2 zustünden. Da die Ehefrau des Mannes tatsächlich im Pflegegrad 2 eingestuft war, schöpfte er zunächst keinen Verdacht und gab die Daten seiner Frau weiter. Als er dann aber auch noch eine E-Mail zugesandt bekam, in welche er seine Unterschrift eingeben sollte, ist er misstrauisch geworden und erkannte, dass die Daten seiner Frau betrügerisch erlangt wurden. Ein Schaden ist ihm bis jetzt nicht entstanden.
(Dudenhofen) – Verkehrsüberwachung
Eine Kontrollstelle wurde Montagvormittag in der Neustadter Straße in Dudenhofen eingerichtet. Bei 16 kontrollierten Fahrzeugen kam es zu sechs Beanstandungen, da die Fahrzeugführerinnen und -führer ihren Führerschein bzw. Fahrzeugschein nicht mit sich führten oder keine Verbandskästen bzw. Warndreiecke vorzeigen konnten. Verwarnungen wurden ausgesprochen und Mängelberichte ausgestellt.
(Germersheim) – Trotz vier „Energy-Drinks“ langsamer als die Polizei
Montagabend verständigte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei in Germersheim, als er in der Marktstraße einen vermeintlichen Autoaufbruch wahrnahm. Zwei Tatverdächtige machten sich an einem Pkw zu schaffen und flüchteten anschließend ohne Beute. Die Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen in der Innenstadt ein. Dabei waren mehrere Streifen aus umliegenden Dienststellen im Einsatz. Während einer Kontrolle in der Festungsanlage fiel ein 41-jähriger Mann auf, der sofort das Weite suchte. Nach einem kurzen Sprint der Polizeibeamten konnte er eingeholt und festgenommen werden. Er kam nach weiteren Ermittlungen zwar nicht als einer der gesuchten Männer in Frage, gegen ihn bestand jedoch ein Haftbefehl, sodass er noch in der Nacht in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde. Während der Fahrt dorthin erzählte er den Beamten, dass er kurz vor seinem Fluchtversuch vier Energy Dosen getrunken hatte. Doch auch das hat nicht gereicht, um den jungen Beamten davon zu rennen.
(Germersheim) – Brand in Kleingartenanlage
Bei einem Brand in einer Germersheimer Kleingartenanlage wurden mehrere Parzellen durch ein Feuer in Mitleidenschaft gezogen.
Am Montag um 17.36 Uhr wurde ein brennendes Gartenhaus in der Kleingartenanlage „In der Kranenbleis“ gemeldet. Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr stand das Gartenhaus in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die angrenzenden Parzellen überzugreifen. Der Feuerwehr Germersheim gelang es den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen. Die betroffene Parzelle samt Gartenhaus brannte nieder. Weitere Parzellen waren durch das Feuer leicht betroffen. Verletzt wurde niemand. Es entstand lediglich Sachschaden. Brandursache dürfte ein unsachgemäßer Umgang mit Feuer gewesen sein.
Am Montag führten Germersheimer Polizisten zwei Geschwindigkeitsmessungen durch. Zunächst wurde der Verkehr in der Lange Straße in Ottersheim überwacht. Dort ergaben sich insgesamt elf Geschwindigkeitsverstöße. Zudem war ein Autofahrer nicht angeschnallt und ein weiterer hatte während der Fahrt sein Handy am Ohr. Bei einer anschließenden Kontrolle in der Sondernheimer Straße in Germersheim waren nochmal 15 Autofahrer zu schnell.
(Wörth-Maximiliansau) – Brand eines Reihenhauses
Am Montag, 26.04.2021, kam es gegen 12.30 zum Brand eines Reihenendhauses in der Sparbenhecke in Maximiliansau. Die Feuerwehren Wörth und Maximiliansau konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Da sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Haus aufhielten, wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen zur Brandursache gemeinsam mit einem Brandsachverständigen aufgenommen.
(Herxheim) – Zeuge gesucht
Die Polizeiinspektion Landau sucht nach einem Zeugen, welcher am Montagabend gegen 19 Uhr auf der Landstraße 543 zwischen Insheim und Herxheim im Bereich des Gewerbeparks eine Verkehrsgefährdung beobachtete. Ein 29 – jähriger Autofahrer hatte einen 30 – jährigen Autofahrer trotz Gegenverkehrs überholt, beim Einscheren musste der Überholte eine Vollbremsung durchführen um einen Verkehrsunfall zu verhindern. Die beiden Fahrzeuge waren in Richtung Herxheim unterwegs gewesen. Der entgegenkommende Zeuge fuhr einen Van der Farbe Silber. Nähere Hinweise zu dem Fahrer des Vans bzw. dem Fahrzeug liegen derzeit nicht vor. Hinweise zu dem Sachverhalt nimmt die Polizeiinspektion Landau telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Mit Verdacht auf eine Schulterfraktur wurde ein 28 – jähriger Motorradfahrer nach einem Verkehrsunfall am Montagabend in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 62 – jähriger Autofahrer hatte bei einem Abbiegevorgang im Bereich der Queichheimer Hauptstraße den entgegen kommenden Zweiradfahrer erfasst. Der Motorradfahrer stürzte hierdurch zu Boden und zog sich Verletzungen zu. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 9500 EUR.
(Landau) – Mit 106 km/h durch die Stadt
Mit 106 km/h wurde ein Autofahrer bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am Sonntagabend von Beamten der Polizeiinspektion Landau gemessen. Die Überprüfung erfolgte zwischen 19.15 Uhr und 20.05 Uhr im Bereich der Rheinstraße in Fahrtrichtung Queichheimer Brücke. Insgesamt passierten 100 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Zehn Fahrer waren zu schnell unterwegs gewesen. Der „Spitzenreiter“ erhält ein Bußgeld in Höhe von 280 EUR sowie ein zweimonatiges Fahrverbot. An der besagten Örtlichkeit sind 50 km/h erlaubt.
(St. Martin) – Wasserpumpe und dazugehöriges Equipment entwendet
Unbekannte haben zuletzt am Wanderheim „Haus an den Fichten“ eine Wasserpumpe, einen Wasserschlauch sowie eine Schlauchrolle entwendet. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.
(Neustadt) – Körperliche Auseinandersetzung auf Bolzplatz
Am Abend des 26.04.2021 teilte eine Spaziergängerin mit, dass es auf dem Bolzplatz in der Nähe des Sandfeldweges in 67433 Neustadt/W. zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen kommen würde. Weiter wurde angegeben, dass hierbei vermutlich ein Messer dabei eingesetzt wurde. Beim Eintreffen der Streifen vor Ort flüchteten die beiden Beteiligten in unterschiedliche Richtungen. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein 19-jähriger Beteiligter festgestellt werden. Hierbei konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es zunächst zwischen ihm und einem 20-Jährigen zu verbalen Streitigkeiten gekommen ist. Im Laufe dessen attackierten sich beide Beteiligte mittels Schlägen und Tritten. Zu einem Einsatz eines Messers sei es nach ersten Erkenntnissen nicht gekommen. Der 19-jährige wurde an beiden Händen leicht verletzt. Der 20-jährige konnte im Anschluss ermittelt und telefonisch erreicht werden. Dieser wurde nach eigenen Angaben nicht verletzt. Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten sich unter der 06321 8540 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Wiederholte Fahrt unter Drogeneinfluss
Im Rahmen der Streifenfahrt wurde durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neustadt/W. am Mittag des 26.04.2021 ein Verkehrsteilnehmer in der Nähe des Kohlplatzes einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Da bei dem Verkehrsteilnehmer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt wurden, wurde bei diesem ein Drogenvortest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Dem 37-jährigen wurde anschließend auf der Polizeiinspektion Neustadt/W. eine Blutprobe entnommen. Da der Betroffene bereits Anfang diesen Jahres in gleicher Sache auffällig wurde, wurde der Führerschein präventiv sichergestellt und die zuständige Führerscheinstelle zwecks weiterer Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Der Fahrzeugschlüssel wurde vor Ort der Lebensgefährtin des Betroffenen übergeben. Er muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 1000 Euro rechnen.
(Neustadt) – Rennradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Bereits am Samstag, den 24.04.2021, befuhr um 13:22Uhr ein Wohnmobil die Mittelhambacher Straße und wollte nach links in die Weinstraße, Fahrtrichtung Diedesfeld, abbiegen. Im Einmündungsbereich befand sich zur selben Zeit eine 42-jährigen Rennradfahrerin, welche aufgrund des Abbiegevorgangs des Wohnmobils ins Straucheln kam und zu Boden stürzte. Hierdurch verletzte sich diese und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme ergaben sich bei den Beteiligten widersprüchliche Angaben bezüglich des Unfallhergangs, weshalb etwaige Zeugen gebeten werden, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße (Tel.: 06321/854-0, E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Meckenheim) – Durchfahrtsverbot überwacht
Nach Bürgerhinweisen kontrollierte die Polizei Haßloch am Montagnachmittag (26. April 2021, 16:30 – 17:00 Uhr) in der Albert-Schweizer-Straße das Durchfahrtsverbot, das nur für Anlieger nicht gilt. Von zehn kontrollierten Autofahrern waren es zwei, die dort unberechtigt unterwegs waren und ein Verwarnungsgeld bezahlen mussten. Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an.
(Deidesheim / Niederkirchen) – Farbschmiererei
Unbekannte haben am vergangen Wochenende (23.-25. April 2021) mehrere Flächen mit Sprühfarbe verunreinigt. Am Sportgelände in Niederkirchen (Kassenhäuschen), der B271-Unterführung zwischen Niederkirchen und Forst sowie an ein Kabelverteilkasten an der Steingasse und der Gasstation im Finkenweg in Deidesheim war gelbe, grüne und rote Farbei festzustellen. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de
(Hettenleidelheim) – Großbrand von Strohballen
Am späten Montag Abend wurde der Polizei Grünstadt ein großes Feuer auf einem Feld bei Hettenleidelheim gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wurde festgestellt, dass dort ca. 400 gelagerte große Strohballen brannten. Aufgrund der immensen Ausdehnung war ein Ablöschen nicht möglich und die Feuerwehr musste die Ballen kontrolliert abbrennen lassen, konnte aber ein Übergreifen der Flammen auf weitere Felder und Buschwerk verhindern. Da die Feuerwehr eine Selbstentzündung nahezu ausschloss, wurden polizeiliche Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehren Hettenleidelheim, Tiefenthal und Carlsberg waren mit 30 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Es wird davon ausgegangen, dass die Arbeiten bis in die frühen Morgenstunden andauern.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern
Am 26.04.2021, gegen 16.05 Uhr, befuhr ein 51-jähriger Mann aus Herxheim mit seinem Pedelec den Radweg neben der Lambsheimer Straße in Richtung Innenstadt, zur gleichen Zeit befuhr ein 17-Jähriger aus Frankenthal diesen aus der Stadtmitte kommend. Der 17-Jährige tippte laut Zeugenaussagen auf seinem Handy und übersah hierbei den entgegenkommenden Pedelec-Fahrer, sodass es auf Höhe der Einmündung zum Ormsheimer Hof zum Zusammenstoß kam. Hierbei wurde der 17-Jährige leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Kontrolle der Fahrradstreife
Am 26.04.2021, in der Zeit von 06.30 Uhr bis 13.55 Uhr, führte unsere Fahrradstreife mehrere Kontrollen im Stadtgebiet Frankenthal durch. Hierbei wurden folgende Verstöße geahndet, 5 mal verbotswidriges Befahren der Fußgängerzone, 3 Verstöße gegen die Maskenpflicht, 5 mal Radweg in falscher Richtung befahren, 1 Handyverstoß Fahrradfahrer, 1 Handyverstoß Pkw-Fahrer
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellte seinen Pkw Hyundai I20 in der Zeit von 24.04.2021, 14.00 Uhr, bis 25.04.2021, 08.30 Uhr, in der Kallstadter Straße, Höhe Hausnummer 4, ab. Als er wieder zu seinem Pkw kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Fahrzeugfront beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Sternstraße
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am 26.04.2021, gegen 10:30 Uhr, in der Sternstraße zu einem Unfall zwischen einer 72-jährigen Mazda-Fahrerin und einer 56-Jährigen Mercedes-Fahrerin. Es entstand ein Sachschaden von etwa 700 Euro. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Zeuginnen und Zeugen. Diese können sich unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de melden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk
Unbekannte drangen gewaltsam, in dem Zeitraum vom 24.04.2021 bis 26.04.2021, in einen Kiosk in der Bismarckstraße ein. Aus dem Innern wurden Tabakwaren sowie Bargeld gestohlen. Der Wert der gestohlenen Ware beläuft sich auf mindesten 19 000 Euro. Durch den Einbruch entstand darüber hinaus noch ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Transporter gestohlen
Unbekannte schlugen in dem Zeitraum vom 24.04.2021 bis 26.04.2021 die Scheibe eines geparkten Transporters ein und stahlen hochwertiges Werkzeug aus dem Fahrzeug. Der VW-Caddy war im Tatzeitrum in der Franz-Zang-Straße abgestellt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Schule
Unbekannte versuchten in dem Zeitraum vom 23.04.2021 bis 26.04.2021 in eine Schule in der Schlesier Straße einzubrechen. Das Vorhaben misslang, sodass lediglich geringer Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Pedelec-Fahrer angefahren
Am 25.04.2021, gegen 12:30 Uhr, kam es in der Straße „Am Kanal“ zu einem Unfall zwischen einem 60-jährigen Autofahrer und einem 32-jährigen Pedelec-Fahrer. Letzterer war auf dem Fahrradweg in Richtung Frankenthal gefahren, als der Autofahrer aus einer Seitenstraße auf den Radweg fuhr. Es kam zur Kollision und der 32-Jährige flog über die Motorhaube des 60-Jährigen. Der Pedelec-Fahrer wurde hierdurch nicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 900 Euro.
Wir appellieren eindringlich: Wenn Sie mit dem Auto einen Radweg kreuzen wollen, fahren Sie besonders langsam und vorsichtig. Achten Sie insbesondere auf Schilder, die auf die mögliche Gefährdung hinweisen und passen Sie ihr Fahrverhalten an.
(Mannheim-Almenhof) – Zwei eScooter-Fahrer unter Drogeneinfluss
Zwei junge Menschen, ein Mann und eine Frau, waren am Montagnachmittag mit eScootern im Stadtteil Almenhof unterwegs, obwohl sie unter Drogeneinfluss standen. Die zwei 22-Jährigen fielen einer Polizeistreife kurz nach 15 Uhr in der Neckarauer Straße auf, wurden gestoppt und kontrolliert. Dabei fiel den Beamten sofort auf, dass sich die beiden äußerst nervös verhielten und deutlich Anzeichen für Drogenkonsum zeigten. Ein Drogentest bei den jungen Leuten bestätigte diesen Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis. Das Duo wurde zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau gebracht, wo ihnen Blutproben entnommen wurden. Gegen beide wird nun wegen Verkehrsteilnahmen unter Drogeneinfluss und Verdacht des Drogenbesitzes ermittelt. Sie sehen nun einem Fahrverbot entgegen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals eindrücklich darauf hin, dass es sich bei den sogenannten eScootern um Kraftfahrzeuge handelt und hier die gleichen Regeln hinsichtlich Alkohol- und Drogenbeeinflussung gelten wie für andere Kraftfahrzeuge und Verstöße führerscheinrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 09:45 Uhr an der Auffahrt zur BBC-Brücke in Fahrtrichtung Käfertal. Ein 49-jähriger Mini-Fahrer wartete auf der einspurigen Abbiegespur hinter einer 40-jährigen Mitsubishi-Fahrerin. Bei Grünlicht bog die Frau auf die rechte der beiden Fahrspuren ab, der 49-jährige befuhr die linke Fahrspur, der nun zweispurig gewordenen Friedrich-Ebert-Straße. Ohne auf den nachfließenden Verkehr zu achten wechselte die 40-jährige vom rechten auf den linken Fahrstreifen und übersah hierbei den Mini-Fahrer auf der linken Fahrspur. Beide Autos kollidierten miteinander, der Mini war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 EUR.
(Mannheim-Käfertal) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Autos / 10.000 EUR Sachschaden
Zu einem Auffahrunfall kam es am Montag gegen 07:25 Uhr auf der B38 in Fahrtrichtung stadteinwärts. Eine 28-jährige VW-Fahrerin merkte zu spät, das die Fahrzeuge vor ihr verkehrsbedingt auf Stillstand abbremsten und fuhr auf den BMW einer 26-Jährigen auf, welche durch den Aufprall wiederum auf einen Skoda und einen Renault geschobene wurde. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der VW und der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden liegt bei rund 10.000 EUR.
(Heidelberg-Neuenheim) – Wildschwein verirrte sich in Neuenheim mit weitreichenden Folgen; zwei Verkehrsunfälle verursacht und einen Fußgänger verletzt
Am Dienstagmorgen verirrte sich ein Wildschwein in den Stadtteil Neuenheim. Das Tier stieß zunächst gegen den Mercedes einer 70-jährigen Frau, die gegen 8.30 Uhr von der Schröderstraße auf die Brückenstraße einbiegen wollte. Im Anschluss daran rannte das Wildtier, das offenbar eine blutende Wunde aufwies, weiter in den Ortskern und verletzte in der Lutherstraße einen Fußgänger.
Anschließend verschwand es dann, so die Spurenlage, über den Kapellenweg und die Bergstraße in den angrenzenden Wald.
In der Bergstraße musste rund 10 Minuten nach dem Kontakt mit dem Fußgänger eine 67-jährige VW-Fahrerin dem Tier ausweichen, worauf sie gegen einen geparkten Dacia stieß. Bis auf die leichte Verletzung des Fußgängers sind keine Verletzungen zu beklagen. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Suche nach dem Wildschwein wurde gegen 9.30 Uhr eingestellt.
Der örtliche Jagdpächter ist über den Vorfall und das verletzte Tier informiert. Die Tierrettung Rhein-Neckar wurde zunächst zu Unterstützung beim Einfangen des Tieres hinzugerufen.
(Heidelberg-Kirchheim / B 535) – Streitigkeiten und eingedellte Fahrzeugtür / Zeugen gesucht!
Nachdem die Fahrer eines VW und eines Peugeot am Montagabend gegen 20:30 Uhr hintereinander die B535 in Fahrtrichtung Schwetzingen befuhren, gerieten die Beiden aus bislang unbekannter Ursache aneinander. Zunächst beleidigten sich die PKW-Fahrer gegenseitig, bevor beide schließlich die Abfahrt Heidelberg in Richtung Speyerer Straße nahmen. Hier mussten die Hitzköpfe verkehrsbedingt an einer Ampel warten. Der 51-jährige Peugeot-Fahrer war offenbar noch derart aufgebracht, dass er nochmals hupte. Der Beifahrer seines Kontrahenten fühlte sich durch dieses Verhalten wiederum derart provoziert, dass er kurzerhand aus dem VW ausstieg. Zielstrebig suchte er den Peugeot auf und öffnete die Fahrertür. Der Fahrer des VW eilte seinem aufgebrachten Beifahrer hinterher und konnte diesen schließlich vom Auto wegziehen. Dabei trat dieser gegen die linke Fahrzeugtür des Peugeot, wobei Sachschaden in noch unbekannter Höhe entstand. Anschließend flüchteten beide im VW in Richtung Heidelberg stadteinwärts. Die Beamten des Polzeireviers Heidelberg-Süd haben die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Beleidigung aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu dem gesuchten VW sowie dessen Fahrzeuginsassen machen können, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.
Die beiden Verkehrsteilnehmer werden wie folgt beschrieben:
Beifahrer: rotblonde Haare, rotblonder 3-Tage-Bart, ca. 20-25 Jahre alt, sportliche Figur, auffallend rote Steppjacke und helle Jeans
Fahrer: dunkelblonde Haare, dunkler 3-Tage-Bart, ca. 20-25 Jahre alt, sportliche Figur
(Heidelberg-Kirchheim) – Beim Abbiegen Unfall verursacht / Eine Person verletzt – 13.000 EUR Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 17:50 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße / Albert-Fritz-Straße. Ein 70-jähriger Nissan-Fahrer war auf der Schwetzinger Straße in nördlicher Richtung unterwegs, als er beim Abbiegevorgang nach links an der Kreuzung zur Albert-Fritz-Straße eine 22-jährige VW-Fahrerin übersah, welche die Schwetzinger Straße in Richtung Rathaus befuhr. Beide PKWs kollidierten miteinander, die junge Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 13.000 EUR.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Auto und Radfahrer kollidieren / Radfahrer verletzt
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 15 Uhr in der Eppelheimer Straße. Ein 37-jähriger Seat-Fahrer wollte mit seinem PKW vom Gelände einer Tankstelle nach rechts in die Eppelheimer Straße in Fahrtrichtung Eppelheim abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah er einen, auf dem Radweg entgegen der Fahrtrichtung fahrenden, 30-jährigen Radfahrer. Beim Zusammenstoß wird der Radfahrer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden beträgt rund 2.000 EUR.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer prallt auf Kindergartengelände gegen Garagenwand; zwei Kinder und Autofahrer verletzt
Weshalb ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug am späten Dienstagvormittag auf das Gelände eines Kindergartens geriet, ist Gegenstand der verkehrspolizeilichen Ermittlungen.
Der Vorfall ereignete sich kurz vor 11 Uhr in der Fröbelstraße. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wollte der 89-Jährige rückwärts einparken, fuhr dann aber aus unbekannten Gründen vorwärts, durchbrach den Zaun des Kindergartens und prallte dort gegen eine Garagenwand.
Ob dabei zwei spielende Kinder von dem Fahrzeug des Seniors erfasst wurden, muss noch ermittelt werden. Vorsichtshalber wurden beide mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Kinderklinik gebracht. Der Autofahrer selbst wurde ebenfalls verletzt in eine Klinik gebracht.
Der exakte Unfallablauf steht noch nicht fest. Auch die Höhe des Sachschadens wird auf rund 15.000.- Euro geschätzt. Das Fahrzeug des Seniors wurde sichergestellt und abgeschleppt.
Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.
Ein 42-jähriger Mann war am Montagnachmittag unter Drogeneinfluss mit einem eScooter in Altlußheim unterwegs. Der Mann fiel Polizeibeamten in der Hauptstraße auf, da er während der Fahrt eine offenbar selbstgedrehte Zigarette rauchte. Als er auf dem Fahrradweg, in Höhe der Parkplatzeinfahrt eines Lebensmittelmarktes gestoppt wurde, hatte er die „Zigarette“ bereits auf den Radweg geworfen. Diese konnte jedoch aufgefunden und als Joint identifiziert werden. Einen Drogenvortest wollte der Mann nicht durchführen. Er wurde daraufhin zum Polizeirevier Hockenheim gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und Drogenbesitzes ermittelt. Er sieht nun einem Fahrverbot entgegen. Bei den sogenannten eScootern handelt es sich um Kraftfahrzeuge, weshalb hier die gleichen Regeln gelten wie für Autofahrer. Ebenso haben die Fahrer der eScooter bei Verstößen mit den gleichen führerscheinrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
(Wiesloch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen / Fahrbahn in Richtung Mannheim gesperrt
Pressemeldung Nr. 1
Aufgrund eines Verkehrsunfalls ist derzeit die A 6 in Höhe Wiesloch in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Nach derzeitigen Sachstand kam es gegen 8.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg zu einem Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge. Inwiefern Personen zu Schaden kamen, ist derzeit noch unklar. Polizei und Rettungsdienst sind derzeit mit zahlreichen Kräften vor Ort. Nach Auskunft der Rettungsleitstelle ist vorsorglich auch ein Rettungshubschrauber auf dem Anflug.
(Wiesloch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen
Pressemeldung Nr. 2
Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Dienstagmorgen auf der A 6 bei Wiesloch. Eine 34-jährige Frau war gegen 8.30 Uhr mit ihrem Seat auf der mittleren Fahrspur in Richtung Mannheim unterwegs. Aufgrund eines Bedienungsfehlers bremste sie ihr Fahrzeug unvermittelt stark ab. Dabei fuhr ihr ein nachfolgender 54-jähriger Skodafahrer hinten auf. Der Fahrer eines dahinter befindlichen Sattelzugs versuchte noch, abzubremsen, wich gleichzeitig nach links aus und stieß dabei gegen den Skoda. Ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender 30-jähriger Mann musste mit seinem VW Tiguan abbremsen und dem Sattelzug nach links ausweichen. Während ein von hinten herannahender 64-jähriger Opel-Fahrer mit dem VW Tiguan kollidierte, prallte der Sattelzug in den Opel.
Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des VW Tiguan leicht verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch die schwangere Fahrerin des Seat, sowie deren 2-jähriges Kind wurden vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die vier Pkw waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme bis 9.15 Uhr die Fahrbahn in Richtung Mannheim voll gesperrt. Anschließend waren der linke und mittlere Fahrstreifen bis ca. 10.20 Uhr blockiert. Der Verkehr wurde über den rechten Fahrstreifen und die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es ergab sich ein Rückstau von bis zu 4 Kilometern Länge.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl einer Baumaschine gelang; von zwei weiteren Rüttelpplatten misslangen; Zeugen gesucht
Bislang unbekannte Täter hatten zunächst zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen von einer Baustelle in der Breiten Straße und in der Carl-Benz-Straße jeweils eine Rüttelplatte entwendet.Die Baumaschinen, die beide einer Firma gehörten, hatten einen Wert von insgesamt ca. 10.000.- Euro.
Bei der Nachschau wurden am frühen Montagnachmittag wurden zwei Rüttelplatten nahe eines Discountmarktes in der Breiten Straße aufgefunden. Eine der aufgefundenen Geräte stammte aus dem bekannten Diebstahl, die andere von einem noch unbekannten Diebstahl einer anderen Baufirma nahe eines Lebensmittelgroßhändlers. Eine der beiden erstgenannten Baumaschinen blieb verschwunden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen müssen mehrere Täter am Werk gewesen sein. Weshalb sie nur eine der Rüttelplatten mitnahmen, ist unbekannt. Möglicherweise wurden sie beim Abtransport gestört und ließen zwei der drei Geräte zurück.
Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, insbesondere verdächtige Beobachtungen hinsichtlich eines Fahrzeuges und/oder Personen machten, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
Mehrere tausend Euro Sachschaden entstand durch Vandalismus auf einer Baustelle im Gewann „Kaiserberg“ an der K 4176 zwischen den Ortsteilen Eschelbach und Hoffenheim.
Bislang unbekannte Täter schlugen die Scheiben eines Radbaggers ein und zerstachen einen Reifen.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
Einen Verkehrsunfall verursachte am Montagmorgen ein unbekannter Autofahrer in Eberbach. Eine 27-jährige Frau war gegen 8 Uhr mit ihrem Seat auf der Neckarstraße (L595) von Waldwimmersbach in Richtung Kreisverkehr unterwegs. Dort musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der ihr nachfolgende Autofahrer realisierte dies offenbar zu spät und fuhr der Seat-Fahrerin auf. Anschließend fuhr er einfach weiter. Die 27-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu und begab sich zunächst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Ihr Fahrzeug wurde bei dem Zusammenstoß beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Das unfallverursachende Fahrzeug wird als BMW, vermutlich 5er-Reihe, mit MOS-Kennzeichen beschrieben, das von einer männlichen Person, Mitte 20 mit kurzen dunklen Haaren, gesteuert wurde.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – „Große Suchaktion auf dem Neckar“
Ergänzung zur Pressemitteilung / Zeugenaufruf
Im Zusammenhang mit der Suchaktion bei Neckargemünd am späten Abend des 25.04.2021 wurde durch Passanten und Einsatzkräfte zwischen der Eisenbahnbrücke und der Friedensbrücke auf dem Neckar ein herrenlos treibendes Kanu aufgefunden. Die Wasserschutzpolizei Heidelberg hat dieses sichergestellt, der Besitzer konnte bisher nicht ausfindig gemacht werden.
Beschreibung des Kanus
Hersteller: Seaworld
Farbe: weiß/dunkelrot
Länge: 4,20, Breite: 0,80
Zweisitzer
Auffällig ist eine großflächige Leckabdichtung mit hellbraunem Packband am rechten vorderen Teil des Bootes.
Die Wasserschutzpolizei Heidelberg sucht in diesem Kontext nach Zeugen, die Angaben zur Herkunft des Bootes machen können. Hinweise bitte unter Tel.: 06221/13748-3.
Ein 51-Jähriger fuhr am Sonntagmittag alleine mit seinem Fahrrad die Downhillstrecke nördlich des Griethwegs hinunter, als er gegen 13:20 Uhr aus bislang unbekannter Ursache stürzte. Der schwer verletzte Radfahrer, dessen Schutzhelm bei dem Sturz zu Bruch ging, versuchte zunächst durch Hilferufe auf sich aufmerksam zu machen, was aber zunächst ohne Erfolg blieb. Erst nach ca. 60 Minuten wurde er von zwei Spaziergängern gefunden. Diese kümmerten sich um den 51-Jährigen und setzten sofort den Notruf ab. Mithilfe eines Quads der Feuerwehr Schriesheim gelang es den Verletzten aus dem schwer zugänglichen Waldgebiet zu retten. Anschließend kam er mit einem Rettungshubschrauber in eine nahegelegene Klinik.
(Speyer) – Schwer verletzt und 7000 Euro Sachschaden
Vermutlich zu schnell unterwegs war am Sonntag um 17:00 Uhr ein 28-Jähriger aus Speyer. Der Mann befuhr mit seinem Kleinkraftrad die Industriestraße in Richtung Flugplatz, als er in einer Linkskurve die Kontrolle verlor und zu Boden stürzte. Er zog sich schwere Verletzungen zu und wurde von einem Helikopter in ein Krankenhaus transportiert. Die Fahrbahn musste hierzu kurzzeitig gesperrt werden. An dem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
(Speyer) – Unfall mit verletztem Kind
Leichte Verletzungen zog sich am Freitagmittag um 12:20 Uhr ein 12-jähriger Junge zu, als er mit seinem Fahrrad auf der Holzstraße unterwegs war. Da er an der Einmündung zur Schützenstraße beim Rechtsabbiegen den von links kommenden PKW einer 80-Jährigen übersah, kam es zu einer seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Das Kind kam zu Sturz und verletzte sich hierbei. Zur weiteren Behandlung wurde der Junge in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Zudem entstand am PKW ein Schaden in Höhe von schätzungsweise 500 Euro.
(Römerberg) – Einbruch in Freizeitstätte / Zeugen gesucht
Unbekannte brachen im Zeitraum von 20.04.2021 bis 23.04.2021 in eine Freizeitstätte in der Philippsburger Straße ein und entwendeten dort diverse Gartengeräte. Der Wert des Diebesgutes wird derzeit noch ermittelt. Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Philipsburger Straße verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) an die Polizei Speyer zu wenden.
In der Nacht von Sonntag auf Montag befuhr ein 19-jähriger Autofahrer die L530 in Richtung Freisbach. Etwa 300 Meter vor dem Ortseingang querte ein Hase die Landstraße. Der junge Autofahrer versuchte dem Tier auszuweichen und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug, das von der Fahrbahn abkam und sich mehrfach überschlug. Er musste aus seinem Auto befreit werden und kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. An dem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
(Böbingen) – Brand im Dachstuhl einer Scheune
Am frühen Sonntagabend, 25.04.2021, kam es im Dachstuhl einer Scheune in der Hauptstraße in Böbingen aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Schwelbrand. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand dürfte ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro entstanden sein. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Sondernheim) – Wohnwägen und Schuppen aufgebrochen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es auf dem Campingplatz in Sondernheim zu mehreren Einbrüchen. Bislang unbekannte Täter haben auf zwei unterschiedlichen Parzellen jeweils einen Wohnwagen und ein Gartenhäuschen aufgebrochen. Nach derzeitigem Kenntnisstand haben die Einbrecher allerdings kein Diebesgut mitgenommen. Die Polizei Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.
(Gossersweiler-Stein) – Diebstahl auf Gartengrundstück
In der Nacht von 24.04. auf 25.04.2021, wurden von einem Gartengrundstück in der Verlängerung Im Frontal, Solarpanelen mit Batterien sowie eine Wildkamera im Wert von circa 600.- Euro entwendet. Hinweise zu dem Diebstahl werden von der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Gossersweiler-Stein) – Pkw-Scheiben eingeschlagen und Werbeschild beschädigt
Einen Sachschaden in Höhe von 2500.- Euro richteten in der Nacht von 22.04. auf 23.04.2021 bislang unbekannte Täter an zwei Pkw und einem Werbeschild in der Schulstraße an. Zeugen die Angaben zu dem Sachverhalt machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Annweiler) – PKW-Unfall mit hohem Sachschaden im Wellbachtal / Zeugen gesucht
Am Sonntag, den 25.04.21, befuhr gegen 15:55 Uhr ein 24-jähriger Fahrer mit seinem Sportwagen der Marke KTM Sportcar X-Box die B 48 (Wellbachtal) von Rinnthal aus kommend in Richtung Johanniskreuz. In der Höhe der Abfahrt nach Hofstätten kam er mit seinem Sportwagen ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und blieb stark beschädigt auf der Fahrbahn liegen. Der Sportwagen mit einem Neuwert von über 100 000 EUR war nicht mehr fahrbereit und erlitt einen Schaden von mehreren zehntausend Euro. Der Fahrer und Beifahrer blieben jedoch unverletzt. Unmittelbar vor dem Unfall wurde der PKW-Fahrer dabei beobachtet, wie er trotz Überholverbot und Gegenverkehr mehrere Autos und Motorräder offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit überholte. Als der Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geriet, wurden zudem einige Wanderer am Straßenrand gefährdet. Diese noch namentlich nicht bekannten Wanderer und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler in Verbindung zu setzen. Dem Unfallverursacher wurde noch vor Ort der Führerschein beschlagnahmt.
(Landau) – Wer hat den Holzwagen angezündet ?
Einen dekorativen Holzwagen haben Unbekannte am Montagmorgen gegen 4.40 Uhr im Bereich der Ostbahnstraße angezündet. Eine Zeugin hatte die Polizei über das Feuer informiert. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei konnten das Feuer schnell löschen. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 100 EUR. Der Holzwagen war vor einem Lokal aufgestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet. Hinweise zur Tat nimmt die Polizeiinspektion Landau telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs
Da er kein Versicherungskennzeichen an seinem E – Scooter angebracht hatte, wurde ein 17 – Jähriger am Sonntagmittag gegen 15.40 Uhr in der Maximilianstraße von einer Polizeistreife kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Jugendliche zum Kontrollzeitpunkt unter Cannabiseinfluss stand. Ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Zudem war das Fahrzeug zum Kontrollzeitpunkt nicht versichert. Es wurden Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Edesheim) – Abfahrtskontrollen
In der Zeit zwischen 19 Uhr und 20 Uhr wurden Alkoholüberprüfungen auf den beiden Tank- und Rastanlagen „Pfälzer Weinstraße West und Ost“ durchgeführt. Zwei LKW-Fahrer konnten mit 1,13 Promille und 1,73 Promille angetroffen werden. Die Fahrzeugschlüssel sowie die Ladepapiere wurden sichergestellt. Bis zur vollständigen Nüchternheit mussten sie vor Ort verweilen. In beiden Fällen wurden die zuständigen Führerscheinstellen benachrichtigt, die die charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr prüfen wird.
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Rennradfahrern kam es Sonntagmittag (25.04.2021, 14:08 Uhr) in der St. Martiner Straße. Beide missachteten das STOP-Schild an der Kreuzung Weinstraße Nord, weshalb zunächst ein 39 Jahre alter Radfahrer mit einem bevorrechtigten BMW zusammenstieß. Beim Ausweichversuch stürzte dann ein 31 Jahre alter Rennradfahrer zu Boden.
Beide trugen zum Glück Radhelme, weshalb sie sich nur leicht verletzten und sich in ärztliche Behandlung begeben mussten. Der Gesamtschaden beträgt knapp 1000 Euro. In dem Zusammenhang appelliert die Polizei: Rund 80% der schweren Hirnverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Daher empfehlen wir immer mit Fahrradhelm zu fahren.
(Neustadt) – Gefährdung des Straßenverkehrs durch Einnahme von Medikamenten
Am 26.04.2021, gg. 11:50 Uhr wurde durch eine Verkehrsteilnehmerin ein vor ihr fahrender Pkw gemeldet, welcher in erheblichen Schlangenlinien geführt wird und mehrfach in den Gegenverkehr fuhr. Man befahre momentan die B39 zwischen Neustadt und Lambrecht. Auf Grund der Angaben der Zeugin konnte der Pkw auf einem Supermarktparkplatz in Lambrecht festgestellt werden. Die Fahrerin wurde angetroffen und gab an, dass sie Medikamente eingenommen habe und ihr deswegen schwindlig sei. Deswegen habe sie die Fahrt selbstständig abgebrochen. Auch wenn dies die richtige Maßnahme war, hätte sie die Fahrt, laut Beipackzettel, erst gar nicht antreten dürfen. Gegen die 57-jährige wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und ihr eine Blutprobe entnommen. Die Polizei Neustadt bittet Zeugen, welche möglicherweise gefährdet wurden, sich zu melden.
(Neustadt) – Rollstuhlfahrer mit über 3 Promille unterwegs
Einen nicht alltäglichen Fall erlebten Beamte der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße am Sonntag, den 25.04.2021, gegen 17:30Uhr. Durch einen besorgten Passanten wurde im Bereich der Sauterstraße ein Rollstuhlfahrer gemeldet, welcher zunächst in Schlangenlinien gefahren und im Anschluss zu Boden gestürzt sei. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Person, welche sich durch den Sturz glücklicherweise nicht verletzt hatte, erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Nicht schlecht staunten sowohl die Beamten, als auch der Fahrer des motorisierten Rollstuhls selbst, als der freiwillig durchgeführte Atemalkoholtest einen Wert von 3,27Promille ergab. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und dem Mann eine Blutprobe entnommen.
(Hettenleidelheim) – Container mit Altholz brennt
Über die Leitstelle wurde am Sonntagabend ein Containerbrand in der Fabrikstraße in Hettenleidelheim gemeldet. Beim Eintreffen der Streife stieg Rauch aus einem Container mit Altholz hoch. Die Feuerwehr Hettenleidelheim-Wattenheim konnte das entstehende Feuer früh genug löschen. Ein Schaden ist damit nicht entstanden. Dennoch wurde der Brand vorsätzlich oder fahrlässig verursacht. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Tel. 06359 93120.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Schwerverletzten
Am 26.04.2021 gegen 09:50 Uhr kam es zwischen Grünstadt und Obersülzen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Gespann und einem Pkw. Der 71 Jahre alte Fahrer des Pkw-Anhänger-Gespanns befuhr die L 453 von Grünstadt kommend in Richtung Obersülzen. Aus bislang ungeklärter Ursache lenkte dieser das Gespann in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der entgegenkommende Pkw in den in Fahrtrichtung Grünstadt rechten Straßengraben geschleudert, wo er auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Dessen 69 Jahre alter Fahrer und die 64 Jahre alte Beifahrerin wurden aufgrund von Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Gespann kam in Fahrtrichtung Obersülzen rechts neben der Fahrbahn zum Stillstand. Der Fahrer des Gespanns wurde vor Ort reanimiert und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die Strecke zwischen Grünstadt und Obersülzen war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 12:15 Uhr voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf 19.000 Euro geschätzt.
(Frankenthal) – Rauchentwicklung in Keller
Am 26.04.2021, gegen 00.50 Uhr, wurde durch eine Bewohnerin Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich in der Wormser Straße 33 gemeldet. Durch die eingesetzten Streifen und die Feuerwehr wurde zunächst das Gebäude evakuiert. Bei der Überprüfung durch die Feuerwehr konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung mutmaßlich durch einen Außenschacht entstanden war, in welchen mutmaßlich Zigarettenstummel geworfen wurden. Es kam weder zu einem Personen- noch einem Sachschaden. Nach der Überprüfung der Feuerwehr und Lüftung des Kellers konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.
(Frankenthal) – Versuchte Sachbeschädigung an Pkw
Am 25.04.2021, gegen 18.35 Uhr, wurde durch die Geschädigte gemeldet, dass bislang unbekannte Täter einen spitzen Metallgegenstand unter ihren hinten rechten Fahrzeugreifen gelegt haben. Vor Ort konnte dies durch die eingesetzte Streife so bestätigt werden. Der Gegenstand war so geeignet, beim Losfahren den Reifen zu beschädigen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Am 25.04.2021, gegen 17.20 Uhr, beschädigte laut Zeugenangaben eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin an der Kreuzung Europaring/Mahlastraße ein auf der Verkehrsinsel gegenüber des Speyerer Tores befindliches Verkehrsschild und fuhr, ohne sich um den Schaden zu kümmern, in Richtung Süden weg. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen grauen Bus handeln. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Mit Klebeband Blitzer abgeklebt
Zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren und ein 18-Jähriger wurden am Sonntag (25.04.2021) dabei erwischt, wie sie versuchten einen Blitzer in der Freiastraße mit Klebeband zu bekleben. Die Tat wurde gegen 20 Uhr von einem aufmerksamen Zeugen beobachtet und sofort der Polizei gemeldet. Diese stellte das Trio in der Nähe des Blitzers fest. Die beiden Jugendlichen wurden den Erziehungsberechtigten überstellt. Alle drei müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.
(Ludwigshafen) – Couch fängt Feuer
Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Sonntag (25.04.2021), gegen 19.12 Uhr, eine Couch in einer Wohnung in der Sternstraße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Bei dem Feuer wurden keine Personen verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Roller flüchtet und gefährdet Fußgänger / Zeugen gesucht
Eine Polizeistreife wollte am Samstag (24.04.2021), gegen 19.30 Uhr, einen Rollerfahrer in der Maudacher Straße kontrollieren. Als der Roller-Fahrer die Polizei erblickte, gab er Gas und flüchtete. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Der Roller-Fahrer fuhr hierbei über Fußgängerüberwege und gefährdete einen Fußgänger in der Maudacher Straße. Aufgrund der waghalsigen Fahrweise beendete die Polizei die Verfolgung. Der Roller war blau und mit meinem neongelben Schriftzug versehen. Der Roller-Fahrer trug eine schwarze Hose mit roten Streifen und einen weißen Helm. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Brandserie in Oggersheim / Täter ermittelt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nach bisherigen Erkenntnissen wurden im Stadtteil Oggersheim im Jahr 2020 in acht und im Jahr 2021 in 20 Fällen Müllbehältnisse in Brand gesetzt. Beim Brand eines Müllcontainers am 05.03.2021 wurde die Außenfassade eines Hauses beschädigt. (Siehe hierzu unsere Pressemeldung: ▷ POL-PPRP: Mülltonnenbrand | Presseportal). Insgesamt ist ein Schaden von über 60.000 Euro entstanden.
Nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiwache Oggersheim gelang es, einen 38-Jährigen aus Oggersheim als Tatverdächtigen zu identifizieren.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am Samstag, 24.04.2021, konnten umfangreiche Beweismittel, mögliche Brandbeschleuniger und Betäubungsmittel in nicht geringer Menge beschlagnahmt werden.
Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen und zum Motiv, dauern an.
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Online Präventionsberatung zum Thema Betrug
Straftäterinnen und Straftäter machen während der Corona-Pandemie keine Pause. Im Gegenteil insbesondere Betrügerinnen und Betrüger nutzen die Situation der Corona-Pandemie aus und erfinden immer neue Maschen, um potentielle Opfer hinter das Licht zu führen. Die Zentrale Prävention informiert Interessierte zum Thema Betrug in einer
Online-Veranstaltung am 06.05.2021, um 16:00 Uhr.
In der Veranstaltung stellt Polizeihauptkommissar Rayk Schomburg altbekannte, aber auch neue Betrugsmaschen vor und gibt hilfreiche Tipps, wie man sich vor diesen schützen kann.
Für die Teilnahme wird ein PC, Notebook oder Tablet / Smartphone mit aktuellem Browser, stabile Internetverbindung (mind. DSL 6.00) und Tonwiedergabe (Lautsprecher oder Kopfhörer) benötigt.
Weitere Informationen zu aktuellen Betrugsmaschen und weitere Tipps der Kriminalitätsprävention erhalten Sie auf der Internetseite: www.polizei-beratung.de.
(Mannheim) – Kleinlaster in Unterführung der Tunnelstraße festgefahren
Nach rund zwei Stunden war die Unterführung in der Tunnelstraße nach einem Unfall wieder frei befahrbar.
Ein Kleinlaster-Fahrer hatte den Kastenaufbau seines Fahrzeuges unterschätzt und war beim Passieren gegen 12.30 Uhr hängen geblieben. Während der Lkw unbeschädigt blieb, wurde der Aufbau total beschädigt.
Um Rangieren zu können, wurde der Lkw zunächst entladen und anschließend abgeschleppt. Der Gesamtschaden dürfte mehrere tausend Euro betragen. An der Brückenführung ist nach derzeitigen Erkenntnissen kein Schaden entstanden.
Gegen 14.30 Uhr waren Unfallaufnahme und Abschleppvorgang beendet und die Sperrung wieder aufgehoben.
(Mannheim-Jungbusch) – Unfall verursacht und abgehauen / Polizei sucht Zeugen
Einen Unfall verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Freitag auf Samstag im Stadtteil Jungbusch. Der Unbekannte beschädigte mit seinem Fahrzeug den am Fahrbahnrand der Akademiestraße geparkten Audi A 5. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Unfallverursacher beim Rückwärts-Rangieren mit seinem Heck gegen die Front des hinter seinem Fahrzeug geparkten Audi gestoßen war. Dabei wurde der Audi so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Katze ausgewichen und Unfall verursacht
Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Montagmorgen ein 19-jähriger Mann im Stadtteil Seckenheim. Der junge Mann war kurz nach ein Uhr mit seinem Fiat in der Seckenheimer Hauptstraße in Richtung Neuostheim unterwegs. In Höhe des Seckenheimer Rathauses musste er nach eigenen Angaben einer über die Straße laufenden Katze ausweichen, wobei er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Im weiteren Verlauf stieß er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten MiniCooper, schob diesen gegen ein Verkehrszeichen und schließlich gegen die Hausfassade eines angrenzenden Gebäudes. Der Fiat blieb anschließend auf den Gleisen der Straßenbahn liegen. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf mehr als 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
Sowohl ein Alkohol- als auch ein Drogentest verliefen bei dem 19-jährigen Fiat-Fahrer ohne Befund.
Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden. Aufgrund der blockierten Gleise war der Straßenbahnverkehr vorübergehend unterbrochen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Corona-Kontrollen nach „Notbremse“ und Ausgangsbeschränkung intensiviert; Akzeptanz der Maskentragepflicht bröckelt
Infolge der bundesweiten „Notbremse“ und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkung, passte das Polizeipräsidium Mannheim seine Kontrollmaßnahmen in Mannheim, Heidelberg und den Städten und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises an und überprüfte mit rund 70 Beamtinnen und Beamten zusätzlich pro Tag die Einhaltung der CoronaVo und auch die von der Stadt Mannheim erlassen Allgemeinverfügung.
Hinsichtlich der Ausgangsbeschränkung wurden zwischen Freitag- und Sonntagabend rund 1200 Fahrzeuge kontrolliert. Die Beanstandungsquote lag mit 150 Verstößen bei etwas über 10 Prozent. Bemerkenswert dabei allerdings, dass die Quote am Freitagabend bei über 20 Prozent lag, am Samstag und Sonntag bei jeweils weit unter 10 Prozent.
Auffällig bei den Kontrollen in den Innenstädten war die Tatsache, dass der Umgang mit dem Tragen des Mund-und Nasenschutzes (MNS) offenbar sorgloser betrachtet wird. Gerade am Samstag, an dem bei herrlichem Wetter viele Menschen die Innenstädte säumten und teilweise die Mindestabstände nicht eingehalten werden konnten, wurde der MNS vielerseits nicht getragen.
Während vor Wochen flächendeckend noch eine Tragequote von weit über 90 Prozent registriert worden war, fiel sie hierzu zumindest über das vergangene Wochenende deutlich ab.
Ob dies nur eine Momentaufnahme darstellt oder einem Trend folgt, muss beobachtet werden.
Gemeinsam mit den Kommunalen Ordnungsdiensten der Städte und Gemeinden wird das Polizeipräsidium Mannheim bei seinen Kontrollen hier ein besonderes Augenmerk auf das MNS-Tragen legen.
Von Freitag bis Sonntag wurden insgesamt rund 4000 Personen aus unterschiedlichen Gründen im Zusammenhang mit der CoronaVO kontrolliert. 420 verstießen gegen die MNS-Tragepflicht. Die mit Augenmaß vorgenommenen Kontrollen fruchteten bei rund 60 Personen nicht, sodass gegen sie Bußgeldverfahren eingeleitet wurden.
Die Kontrollen, insbesondere im Hinblick auf die Ausgangsbeschränkung; die Ansammlung von Personen und das Tragen des Mund- und Nasenschutzes, werden weiter intensiv durchgeführt.
(Heidelberg) – Auto kollidiert mit Linienbus, mehrere Verletzte
Pressemitteilung Nr. 1
Am Montagmorgen, gegen 8.15 Uhr, kollidierte im Stadtteil Bergheim ein Auto mit einem Linienbus. Dabei wurden nach derzeitigem Stand vier Personen verletzt.
Wie die bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg ergaben, war der Autofahrer auf der Bergheimer Straße in Richtung Innenstadt unterwegs und wollte nach links in die Kirchstraße abbiegen. Dabei übersah er den Linienbus, der auf der Busspur ebenfalls in Richtung Bismarckplatz fuhr, weshalb es schließlich zur Kollision kam.
Der Unfall ist mittlerweile aufgenommen und die Bus- und Straßenbahnspur, die eine Stunde bis gegen 9.15 Uhr blockiert waren, ist wieder frei. Das Auto ist abgeschleppt. Neben den Rettungskräften war auch Berufsfeuerwehr vor Ort im Einsatz.
(Heidelberg) – Auto kollidiert mit Linienbus, vier verletzte Fahrgäste
Pressemitteilung Nr. 2
Wie die Ermittlungen der Heidelberger Verkehrspolizei ergaben, war eine 75-jährige Honda-Fahrerin gegen 8.15 Uhr in Richtung Innenstadt unterwegs, wollte dann aber in Höhe der Kirchstraße wenden.
Dabei übersah sie den links neben ihr in gleiche Richtung fahrenden Bus und stieß mit ihm zusammen.
Während die Autofahrerin unverletzt blieb, wurden insgesamt vier Fahrgäste im Alter zwischen 14-75 Jahren verletzt. Zwei von ihnen wurden zu ambulanten Behandlung mit Rettungswagen in eine Klinik transportiert.
Das Auto wurde abgeschleppt; der stark beschädigte Bus war noch fahrbereit, wurde aber aus dem Verkehr genommen und fuhr direkt ins Depot.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 25.000.- Euro.
(Heidelberg) – Einbrüche in acht Gartenhütten; Zeugen gesucht
Seit Anfang März dieses Jahres wurden in Heidelberg bereits 20 Aufbrüche auf Gartengrundstücken registriert. Schwerpunkt ist hier eindeutig mit 14 Taten des Handschuhsheimer Feld, teilweise, wie in der Nacht von Freitag auf Samstag im Gewann Entensee, wurden gleiche mehrere Gartenhäuser, aufgebrochen. Bei der letzten Tat waren insgesamt acht Gartenhütten betroffen. Der oder die Täter hatten die Vorhängeschlösser durchtrennt und Werkzeuge, Gartengeräte, Geschirre, Bestecke und in einem fall auch Pfeile und Bogen entwendet. Der Sachschaden beträgt bei den Einbrüchen am vergangenen Wochenende weit über 1.000.- Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Heidelberg-Bahnstadt) – Kleidercontainer beim Deutschen Roten Kreuz aufgebrochen / Täter flüchten – Zeugen gesucht
Am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr hat einer Gruppe von sechs bis sieben Personen drei Kleidercontainer auf dem Gelände des DRK im Langen Anger aufgebrochen und daraus Kleidung entwendet. Dabei wurden sie von einem Zeugen überrascht, worauf sie in Richtung Baumschulenweg flüchteten. Während der Flucht entledigten sich die Täter mehrerer gefüllter Kleidersäcke, Taschen und Schuhe. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Personen verlief erfolglos. Eine nähere Personenbeschreibung war aufgrund der Dunkelheit nicht möglich. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag kurz nach 18 Uhr an der Kreuzung Marktstraße / Schwalbenweg. Eine 37-jähriger BMW-Fahrerin befuhr den Schwalbenweg in Richtung Marktstraße, als Sie an der Kreuzung der beiden Straßen einen 63-jährigen Fiat-Fahrer, welcher auf der Marktstraße in Richtung L543 unterwegs und vorfahrtsberechtigt war, übersah und mit ihm kollidierte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 17.000 EUR.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Reisig gerät in Brand / Feuer greift auf Wald über – Zeugen gesucht
Am Samstag verständigte ein Wanderer die Leitstelle der Feuerwehr, nachdem er kurz nach 15 Uhr im Dormenackerhof ein Feuer nahe dem Waldrand entdeckte, das außer Kontrolle war. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr versuchte der verständigte Grundstücksbesitzer den Brand selbst zu löschen. Das Feuer hatte zwischenzeitlich auf die Baumwipfel übergegriffen. Das Feuer konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Warum der Reisighaufen in Brand geraten ist, ist derzeit noch ungeklärt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord um 1 Uhr auf vier junge Männer aufmerksam, die sich trotz geltender Ausgangsbeschränkung in der Tiergartenstraße aufhielten. Bei der anschließenden Kontrolle fiel diesen insbesondere ein Damenrad mit Kindersitz auf, auf dem einer 21-Jährigen fuhr. Auf Nachfrage gestand der junge Mann, dass Fahrrad kurz zuvor gestohlen zu haben. Auch zwei weitere Begleiter waren mit Fahrrädern unterwegs, die ihnen offenbar nicht gehörten.
Der vierte im Bunde fuhr auf einem E-Scooter – dieser war allerdings nicht entwendet worden. Die drei jungen Männer, die mit den Fahrrädern unterwegs waren, gelangen nun wegen Diebstahls zur Anzeige. Wo sie die Zweiräder, welche sichergestellt wurden, aber entwendet hatten wollten sie nicht angeben.
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord sucht in diesem Zusammenhang nach den Eigentümern der Fahrräder. Wer sein Zweirad wiedererkennt, wird gebeten, sich unter 06211 45690 an die Beamten zu wenden.
(Heidelberg-Südstadt) – Busch- und Wiesenbrand an Schule / Zeugen gesucht
Aus unbekannter Ursache geriet am Sonntag gegen 15 Uhr das Buschwerk sowie ein Teil einer Wiese an der Julius-Springer-Schule in der Elsa-Brändström-Straße in Brand. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg rückte mit einem Löschfahrzeug an und löschte den Brand. Es entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jähriger streift betrunken geparkte Autos / Sachschaden ca. 35.000 Euro
Erheblich betrunken verursachte ein 18-jähriger Fahrer eines Toyota in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Jahnstraße einen Verkehrsunfall, Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 35.000 Euro. Kurz nach Mitternacht hatte der 18-Jährige zwei geparkte Mercedes gestreift. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt, ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 1,5 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparkten Opel beschädigt und geflüchtet / 6.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
In der Nacht von Samstag auf Sonntag streifte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Straße Rheinblick einen geparkten Opel auf der gesamten Fahrerseite. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Fahrer von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
Der Zusammenstoß mit einer Straßenlaterne beendete am Sonntagabend die gefährliche Fahrt eines betrunkenen Autofahrers nahe der Eishalle.
Zuvor fuhr der 47-Jährige Mercedes-Fahrer auf der Parkstraße in Richtung Stadtzentrum, wobei zwei Zeugen aufgrund der gefahrenen Schlangenlinien auf diesen aufmerksam wurden und die Polizei verständigten. Noch während sie dem Mercedes folgten, kam der 47-jährige Fahrer nahe des Schulzentrums von der Fahrbahn auf den Gehweg ab wo sich eine vierköpfige Familie befand. Die Eltern zogen ihre Kinder zur Seite, wobei der betrunkene Fahrer seinen Weg unbeirrt fortsetzte. Zu einem Zusammenstoß kam es glücklicherweise nicht. Letztlich beobachteten die Zeugen wie der Mercedes nahe der Eishalle mit einer Straßenlaterne kollidierte, kurz stehen blieb und anschließend 30 Meter entfernt parkte. Als die Beamten des Polizeireviers Wiesloch den Mann, der noch in seinem Auto saß, kontrollierten, fiel diesen neben einer leeren Bierdose auch der Geruch von Alkohol und die verwaschene Aussprache des 47-Jährigen auf. Er wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein sowie die Autoschlüssel wurden einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung.
In diesem Zusammenhang suchen die Beamten weitere Zeugen, insbesondere die durch den Mann gefährdete Familie. Diese werden gebeten, sich unter 06222 57090 an das Polizeirevier Wiesloch zu wenden.
(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tiertransport gestoppt / 16 Hunde und 2 Katzen beschlagnahmt
Ein Tiertransport wurde durch Beamte der Autobahnpolizei Walldorf am Samstagnachmittag auf der A 6 gestoppt. Den Beamten fiel der Ford-Transit gegen 14.30 Uhr auf dem Parkplatz „Bucheneck“ an der A 6 bei St. Leon-Rot auf und wurde einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten unzählige Tiertransportboxen im Laderaum des Fahrzeugs, die dort ungesichert gestapelt waren und in denen sich insgesamt 16 Hunde und 2 Katzen befanden. Um an einige der Boxen zu gelangen, mussten zunächst andere Boxen entladen werden. Der Transport soll im Auftrag einer Tierschutzorganisation am Vortag gegen 12 Uhr in Bulgarien gestartet sein, die Tiere sollten an Käufer in Deutschland, Österreich und Belgien übergeben werden. Eine Rückrechnung der Fahrtstrecke ergab, dass der Transport ohne Pause von Bulgarien durchgefahren war.
Bei einer ersten Überprüfung der Tiere konnte festgestellt werden, dass diese nicht gechipppt waren und Unstimmigkeiten mit den vorgelegten Impfpässen bestanden.
Nachdem das zuständige Veterinäramt des Rhein-Neckar-Kreises über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt worden war, kam ein Amtsveterinär vor Ort und verfügte die Beschlagnahme der Tiere. Diese wurden im Anschluss in einem Tierheim untergebracht.
Die weiteren Ermittlungen der Polizei und des Veterinäramts des Rhein-Neckar-Kreises dauern an.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Motorradunfälle am Sonntagnachmittag, drei verletzte Biker, einer davon lebensgefährlich
Bei herrlichem Wetter war am Sonntag landauf, landab Biker-Tag. Unzählige Zweiradfahrer nutzen die Gelegenheit, teilweise zum ersten Mal in diesem Jahr, das „Moped“ zu einer Ausfahrt, entweder alleine oder im Pulk, aus der Garage zu holen.
Für drei Motorradfahrer hatte ihre Ausfahrt am Sonntagnachmittag teilweise erhebliche Folgen. Rund um Sinsheim ereigneten sich binnen 3,5 Stunden drei Verkehrsunfälle, an den Motorradfahrer beteiligt waren.
Der schwerste geschah, wie bereits berichtet, kurz nach 16 Uhr auf der B 45, zwischen Sinsheim und Hoffenheim, als eine junge Autofahrerin in ein Grundstück abbiegen wollte und einen nachfolgenden Motorradfahren übersah, der seinerseits zum Überholen angesetzt hatte. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde anfängerder Mann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Bereits rund zwei Stunden zuvor wurde ein 65-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall mit einem Autofahrer nahe des Ortsteils Steinsfurt verletzt. Der 40-jährige Audi-Fahrer war auf der L 592 von Reihen in Richtung Steinsfurt unterwegs und wollte gegen 14 Uhr an der Einmündung zur B 39 nach links in Richtung Steinsfurt abbiegen. Dabei übersah er den Motorradfahrer, der in Richtung Kirchardt fuhr. Nach seiner ersten Versorgung vor Ort, wurde der 65-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.
Gegen 17.30 Uhr kam es auf der B 292, kurz vor dem Ortsteil Dühren zum dritten und letzten Verkehrsunfall mit Motorradbeteiligung an diesem Nachmittag für das Polizeirevier Sinsheim.
Der 63-jährige Fahrer einer Moto Guzzi war in Richtung Dühren unterwegs, als er an der Einmündung „Am Leitzelberg“ eine rote Ampel zu spät erkannte. Der Biker stürzte und rutschte unter das Heck des vor ihm abbremsenden 53-jährigen VW-Fahrers. Dieser erlitt keine, der 65-Jährige leichte Verletzungen. Er wurde vor Ort behandelt. Der Sachschaden ist gering.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Große Suchaktion auf dem Neckar
Mit einem Großaufgebot von Kräften der Wasserschutzpolizei, Polizei, Feuerwehr mit Tauchern und DLRG mit Wasserrettungshunden wurde am Sonntagabend, 25.4.2021, gegen 21:00 Uhr, auf dem Neckar nach einer vermeintlich vermissten Frau und ihrem Kind gesucht.
Mehrere Zeugen meldeten fast zeitgleich eine Frau mit einem Kind in einem Boot auf dem Neckar, sowie kurze Zeit später ein unbesetztes Kanu auf dem Neckar treibend.
Um sicherzustellen, dass keine Personen in Gefahr sind, wurde mit über 100 Einsatzkräften der Feuerwehren Neckargemünd, Heidelberg, der DLRG Neckargemünd und Heidelberg an Land und auf dem Wasser der gesamte Bereich ergebnislos abgesucht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Frau und das Kind mit ihrem Standup-Board nach einer kleinen Tour wieder an Land gegangen waren und ihr Board nachhause getragen haben. Zwischen dem unbesetzten Kanu, an dem keine Hinweise auf Personen an Bord vorhanden waren und den gemeldeten Personen mit dem zweiten Boot bestand kein Zusammenhang. Frau und Kind konnten wohlbehalten zuhause angetroffen werden. Die umfangreichen Suchmaßnahmen wurden gegen 00:15 Uhr beendet.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Elsenztalschule; Zeugen gesucht
Zwischen Freitagnachmittag, 14.30 Uhr und Samstagabend, 19.30 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in die Elsentalschule am Herbert-Echner-Platz ein. Dazu rissen sie ein Fenster der Herrentoilette heraus, um in das Gebäude einsteigen zu können. Im Inneren versuchten sie mehrere verschlossene Türen einzutreten.
Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.
Ein Zeuge hatte das zerstörte Fenster entdeckt und die Polizeiverständigt.
Weitere Zeugen, die insbesondere Hinweise zu dem oder den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag zwischen 06:20 Uhr und 15:30 Uhr auf dem Parkplatz des Edeka Markts in der Hauptstraße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte, vermutlich beim rückwärts Ausparken einen auf dem Kundenparkplatz des Edeka Markts geparkten Peugeot. Aufgrund der Anstoßhöhe handelte es sich bei dem Verursacher vermutlich um einen LKW, welcher auf einer Parkbucht vor dem angrenzenden Gartencentergebäude geparkt war. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Geschwindigkeitskontrollen an unfallträchtiger Strecke / Viele Motorradfahrer zu schnell unterwegs
Die Verkehrspolizei Mannheim führte am Samstag, in der Zeit zwischen 11 Uhr und 15 Uhr an der L 535 bei Heiligkreuzsteinach Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere von Motorradfahrern, durch.
Die L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Abzweig Hilsenhain ist eine unfallträchtige Strecke. Allein im Jahr 2020 ereigneten sich auf der bei Motorradfahrern beliebten Strecke acht Verkehrsunfälle, bei denen drei Verkehrsteilnehmer tödlich verunglückten. Zwei der Getöteten waren mit einem Motorrad unterwegs. Darüber hinaus waren im gleichen Jahr zwei Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte zu beklagen. Bei sechs der acht Unfälle wurde nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache ermittelt. Aufgrund dessen wurde durch die zuständige Verkehrsbehörde an gefährlichen Stellen die Geschwindigkeit für Motorradfahrer bereits auf 50 km/h begrenzt.
Bei den Kontrollmaßnahmen an diesen gefährlichen Stellen wurde die Geschwindigkeit von insgesamt 560 Fahrzeugen, darunter 175 Motorradfahrer, gemessen. Bei 62 Verkehrsteilnehmern (darunter 55 Kraftradfahrer) wurde dabei eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt.
20 Motorradfahrer waren um bis zu 20 hm/h zu schnell, 21 Fahrer hatten die Geschwindigkeit um mehr als 21 km/h überschritten. 14 Verkehrsteilnehmer müssen ihre Motorräder nun vorübergehend in der Garage lassen, da sie die Geschwindigkeit so stark überschritten hatten (mehr als 40 km/h) zu schnell, dass sie nun einem Fahrverbot entgegensehen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit war 109 km/h bei erlaubten 50 km/h.
Im Rahmen der ganzheitlich durchgeführten Überprüfungen wurden auch die Motorräder der Betroffenen näher in Augenschein genommen. Dabei wurden an vier Fahrzeugen technische Mängel festgestellt, die mit einem Mängelbericht belegt wurden. An zwei Fahrzeugen waren technische Veränderungen vorgenommen worden, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten.
Zur Verhinderung weiterer schwerer Verkehrsunfälle sind weitere Kontrollmaßnahmen auf dieser Strecke bereits in der Planung. Das Ergebnis vom Wochenende zeigt deutlich, dass diese Kontrollen zur nachhaltigen Bekämpfung der Hauptunfallursache „nichtangepasste Geschwindigkeit“ dringend erforderlich sind.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Gartenhütte am Gleitschirmlandeplatz im Dossenheimer Weg aufgebrochen. Offenbar wurde lediglich eine Axt entwendet. Der Sach- und Diebstahlsschaden dürfte bei einigen hundert Euro liegen.
Wie in Erfahrung gebracht wurde, kam es bereits zwischen Mittwoch und Freitag letzter Woche zu einem Einbruch an derselben Stelle. Neben Werkzeug fiel dem Täter auch noch ein geringer Bargeldbetrag in die Hände. Der Gesamtschaden hier ca. 1.000.- Euro.
Ob beide Einbrüche im Zusammenhang mit der Einbruchserie im Handschuhsheimer Feld in Heidelberg stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.
Am Samstagnachmittag wurden im Stadtgebiet insgesamt 5 Fahrzeuge kontrolliert, an denen offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen wurden, sogenannte Poser.
Zwei der kontrollierten Fahrzeuge wiesen derartige Veränderungen auf, was das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatte. Den Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und gegen die Fahrzeughalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die Polizei weist daraufhin, dass weitere gezielte Kontrollmaßnahmen folgen werden und konsequent gegen Raser, illegale Tuner und Poser vorgegangen wird.
(Limburgerhof) – Brandstifter in Limburgerhof
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu mehren Brandstiftungen in Limburgerhof. Hierbei wurden mehrere Mülltonnen in Brand gesetzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1400,- EUR. Hinweise nimmt die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de entgegen.
(Neuhofen) – Auf frischer Tat bei Diebestour erwischt
Am Samstagvormittag kam es zu mehreren Diebstählen in Neuhofen. Dabei hatten es die Täter hauptsächlich auf Elektrowerkzeuge abgesehen, die sie von den Grundstücken aus offenstehenden Kellerräumen, Garagen und Gartenhäuser entwendeten. Einer der Geschädigten erwischte die zwei männlichen Täter dabei, als sie gerade seinen Hochdruckreiniger, seine Stichsäge und seinen Akkuschrauber wegtragen wollten. Die Täter flüchteten daraufhin. Der Geschädigte nahm die Verfolgung auf und konnte einen der Täter mithilfe von anderen aufmerksamen Anwohnern stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der zweite Täter entkam zwar, verlor aber bei seiner Flucht persönliche Gegenstände und konnte somit ermittelt werden. Da der vor Ort festgenommene Täter mit über zwei Promille erheblich alkoholisiert war, wurde er zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Gegen die zwei aus Ludwigshafen stammenden Täter im Alter von 17 und 23 Jahren wurden mehrere Strafanzeigen wegen Diebstahl und Hausfriedenbruch eingeleitet.
(Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei
Die Polizeiinspektion Schifferstadt führte am Freitagvormittag eine Geschwindigkeitskontrolle in Mutterstadt in der Schifferstadter Straße durch. In der Zeit von 10:40 bis 11:30 Uhr kam es dabei zu insgesamt 17 Verstößen gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der festgestellte Höchstwert lag bei 62 km/h, was nach Abzug der Toleranz 1 Punkt im Fahreignungsregister sowie 100 Euro Bußgeld zur Folge hat.
(Böhl-Iggelheim) – PKW Aufbruch während Spaziergang
Am Samstagmittag stellte die 28-jährige Geschädigte aus Dannstadt-Schauernheim ihren PKW auf einem Waldparkplatz zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer ab, um mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Hierbei ließ sie ihren Rucksack auf dem Beifahrersitz liegen. Als sie zwei Stunden später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass die Scheibe der Beifahrerseite eingeschlagen und der Rucksack mitsamt Geldbeutel verschwunden war.
(Dudenhofen) – Unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren
Ein 21- jähriger Pkw- Fahrer wurde am Samstag gegen 15:40 Uhr im Boligweg auf dem Weg zu seinem Schrebergarten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten bei dem jungen Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Da der Fahrer einen Urintest verweigerte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sowie die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer muss nun mit einem mehrwöchigen Fahrverbot, Punkten in Flensburg, sowie einem Bußgeld rechnen.
(Germersheim) – Versuchter Einbruch in Apotheke
Unbekannte Täter versuchten Samstagnacht die Eingangstür der Apotheke am Fachmarktzentrum aufzuhebeln. Durch die dabei entstandenen Geräusche wurde der Apotheker, der in dieser Nacht Notdienst hatte und in der Apotheke übernachtete, wach. Bei einer Nachschau konnte er lediglich noch die Aufbruchspuren an der Tür feststellen. Die unbekannten Täter hatten bereits das Weite gesucht.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.
(Wörth) – Alkohol am Steuer
Beamten der Polizeiinspektion Wörth fiel am 25.04.2021 um kurz nach Mitternacht schlangenlinienfahrender VW auf. Auf der K15 im Bienwald konnte der 29-jährige Fahrer gestoppt und kontrolliert werden. Der Grund für seine unsichere Fahrweise war schnell klar. Ein Alkoholtest ergab 2,37 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Wörth) – Fuchswelpe befreit
Eine Passantin meldete am Morgen des 24.04.2021, dass sie einen Fuchswelpen in einem leerstehenden Supermarktgebäude in Wörth gesehen habe. Die Polizeibeamten konnten gemeinsam mit zwei Mitgliedern einer Tierauffangstation den kleinen Welpen befreien.
(Siebeldingen / B 10) – Unfall unter Drogeneinfluss
Am 24.04.2021 gegen 08:15 Uhr kam es auf der B10 zu einem Verkehrsunfall. Ein 23-Jähriger aus dem Bereich Landau befuhr mit seinem Pkw die B10 in Richtung Landau. In Höhe von Siebeldingen verlor der junge Mann, laut eigenen Angaben, aufgrund von Sekundenschlafs die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in den Straßengraben. Hier kollidierte er mit einem Verkehrszeichen. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Beamten Hinweise auf einen Drogenkonsum des Fahrers feststellen. Ein freiwilliger Urintest reagiert positiv auf THC, Amphetamin und Opiate. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein wurde sichergestellt. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 8000EUR. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Neustadt) – Fahrt unter der Wirkung mehrerer berauschender Mittel
Eine 32 jährige Frau befuhr am 25.04.2021 um kurz nach Mitternacht mit ihrem PKW die Winzinger Straße in Neustadt/Weinstraße. Hierbei wurde diese durch Beamte der Polizeiinspektion Neustadt/W. einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle stellten die kontrollierenden Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei der Fahrzeugführerin fest. Ein anschließend durchgeführt Drogenvortest verlief positiv auf die Stoffgruppen THC (Cannabis), Amphetamin und Methamphteamin. Der Betroffenen wurde im Anschluss eine Blutprobe auf hiesiger Dienststelle entnommen und der Führerschein zwecks weiterer Entscheidung an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde gesendet. Weiterhin wurde der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung der Weiterfahrt präventiv sichergestellt.
(Neustadt) – Nächtliche Fahrt endet mit Unfall und Führerscheinentzug
In den frühen Morgenstunden des 25.04.2021, gegen 00:15 Uhr, befuhr ein 26-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Lambrecht mit seinem Fahrzeug die Weinstraße in 67434 Neustadt-Hambach in Fahrtrichtung Dammstraße. Im Bereich der dortigen Linkskurve verlor der junge Mann vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Hausvorsprung und einer Sandsteinmauer. An den Gebäuden, sowie an dem Fahrzeug entstand nicht unerheblicher Sachschaden in einer Gesamthöhe von circa 9500EUR.
Das Fahrzeug des 26-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.
Der Führerschein des Mannes wurde aufgrund des Verdachts einer Verkehrsstraftat sichergestellt und zur weiteren Entscheidung an die zuständige Staatsanwaltschaft gesandt.
Neben dem Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs muss sich der Fahrzeugführer zudem in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten, da dieser mit seinem nächtlichen Ausflug gegen die aktuell geltende Ausgangssperre verstoßen hat.
(Neustadt) – Feuchtfröhlicher Abend endet in Handgreiflichkeiten zwischen zwei Frauen
In der Nacht von Samstag (24.04.2021) auf Sonntag (25.04.2021) kam es in einer Wohnung in der Straße „Am Speyerbach“ in Neustadt/W. zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei jungen Frauen. Diese verbrachten zunächst gemeinsam mit einer dritten Bekannten den Abend. Im Laufe dessen entwickelt sich zwischen der 19-jährigen und 21-jährigen eine hitzige Diskussion. Diese mündete darin, dass beide Parteien sich gegenseitig körperlich angingen. Beide Frauen waren deutlich alkoholisiert und wurden durch die Handgreiflichkeiten leicht verletzt. Beide beteiligten Damen müssen sich nun wegen eines Körperverletzungsdelikts verantworten.
(Neustadt) – 20-jähriger unter dem Einfluss von Cocain am Steuer
Am Samstag den 24.04.2021 gegen 23:00 Uhr wurde ein 20-jähriger Neustadter durch eine Streife einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Winzinger Straße unterzogen. Die kontrollierenden Beamten stellten bei dem 20-jährigen drogentypsiche Auffälligkeiten fest. Ein durchgeführter Drogenvortest bei dem Fahrzeugführer bestätigte die Vermutungen der kontrollierenden Beamten, dieser reagierte positiv auf Kokain. Dem Betroffenen wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde an den fahrtüchtigen Begleiter des Betroffenen ausgehändigt. Den 20-jährigen erwartet nun ein Bußgeld von 500 Euro, einen Monat Fahrverbot, sowie zwei Punkten in Flensburg.
(Neustadt) – Schlägerei zwischen mehreren Personen an einer Gaststätte
Der Polizeiinspektion Neustadt/W. wurde am Abend des 24.04.2021 eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten in der Nähe einer Gaststätte in der Innenstadt gemeldet. Vor Ort konnten insgesamt vier Personen angetroffen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass der 31-jährige Geschädigte, mit Freunden im Außenbereich der Gaststätte saß und dort am Ende der Bewirtung zahlen wollte. Hier sei es zu Missverständnissen/Diskussionen mit mehreren Personen gekommen. Daraufhin sei der Geschädigte durch eine bisher unbekannte Anzahl von Personen auf den Boden des Außenbereichs geworfen worden und im Anschluss körperlich attackiert worden. Der Geschädigte erlitt durch die Tat Schürfwunden an seinem linken Unterarm und der Stirn. Bisher sind die Hintergründe der Tat unbekannt und bedürfen weiterer Ermittlungen. Zeugen der Tat werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/W. unter der 06321 8540 oder per Mail pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Gönnheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Motorradfahrer
Am 24.04.2021, gegen 14:30 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 8 zwischen Gönnheim und der BAB 650, Anschlussstelle Friedelsheim, ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 33-jähriger Motorradfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis leicht verletzt wurde. Dieser befuhr mit seinem Motorrad der Marke BMW die Kreisstraße 8 in Fahrtrichtung Gönnheim. Wenige Meter vor dem auf dieser Fahrtstrecke befindlichen Bahnübergang, überholte der Motorradfahrer trotz Überholverbotes einen vor ihm fahrenden Pkw. Als der Motorradfahrer beim Wiedereinscheren die eingelassenen Bahnschienen überfuhr, geriet er ins Schlingern. Er verlor die Kontrolle über sein Motorrad, wodurch er nach dem Bahnübergang gegen die am Straßenrand befindliche Schutzplanke prallte und zu Boden geschleudert wurde. Der 33-Jährige wurde mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An dem nicht mehr fahrbereiten Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 5000,-EUR.
(Kleinniedesheim) – Trunkenheitsfahrt
Am 24.04.2021, um 16:54 Uhr meldete eine aufmerksame Zeugin einen Mann, der mit seinem elektrischen Krankenfahrstuhl in auffälliger Fahrweise auf der L456 in Richtung Kleinniedesheim unterwegs war. Der Mann war kurz zuvor auf der Landstraße schon gestürzt, konnte seine Fahrt aber zunächst fortsetzen. Bei einer Kontrolle durch ein Streifenteam der Polizei Frankenthal wurde beim dem 59-jährigen Mann schließlich ein Atemalkoholwert von 3,4 Promille festgestellt. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Durch den Sturz zog sich der Mann eine Platzwunde am Kopf zu und wurde ärztlich behandelt.
(Bobenheim-Roxheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Kind
Am 24.04.2021, um 13:15 Uhr ereignete sich in der Roxheimer Straße in Bobenheim-Roxheim ein Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Kind. Eine 62-jährige Pkw-Fahrerin fuhr mit ihrem Hyundai Tucson aus der Hofeinfahrt auf die Straße. Ein von rechts kommendes Kind auf dem Fahrrad fuhr auf dem Gehweg und kollidierte mit dem Fahrzeug. Ob das gestürzte Kind Verletzungen davongetragen hat, ist bislang nicht bekannt. Das Kind setzte seine Fahrt fort, nachdem es von der Autofahrerin angesprochen wurde. Bei dem Kind soll es sich um ein ca. 10-jähriges Mädchen handeln, welches alleine mit dem Fahrrad unterwegs war. An dem Pkw sind keine Schäden entstanden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und/oder Angaben zu dem Kind machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.: 06233-3130 zu melden.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht zum Nachteil einer Fahrradfahrerin
Am 25.04.202 gegen 15:20 Uhr, befuhr ein vermutlich grauer/silberner VW Golf, die Leuschnerstraße in Richtung Hemshof. Auf Höhe der Hausnummer 11 in der Leuschnerstraße touchierte der bislang unbekannte Fahrzeugführer/ die Fahrzeugführerin, vermutlich beim Überholen, die neben ihm/ihr in gleicher Richtung fahrende Fahrradfahrerin. Diese kam durch den Zusammenstoß zu Sturz und verletzte sich hierbei. Sie wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Anschließend entfernte sich der oder die Beschuldigte in Richtung Goerdelerplatz, ohne sich um die verletzte Fahrradfahrerin oder den entstandenen Schaden zu kümmern. Es wird nach Zeugen zu diesem Vorfall gesucht.
(Ludwigshafen) – Verstoß gegen die Ausgangssperre / Auch das Zelten in der Corona – Pandemie nicht erlaubt
In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnte durch die Polizei an einem Weiher in der Pfingstweide eine 5-köpfige Personengruppe angetroffen werden, welche es sich in ihren Zelten gemütlich gemacht hatte. Nachdem den Angetroffenen die aktuelle Verordnung erläutert wurde, packte die recht uneinsichtige Gruppe letztendlich doch ihre Sachen und verließ die Örtlichkeit. Jeder Einzelne muss sich nun wegen Verstoß gegen die Ausgangssperre verantworten. Entsprechende Ordnungswidrigkeitsanzeigen wurden eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Briefe aus Briefkästen entwendet
Am Samstag, 24.04.2021, kurz nach 19.00 Uhr, teilten mehrere Zeugen mit, dass eine Frau in verschiedene Briefkästen an einem Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen-Süd schaut, Briefe aus den vorhandenen Briefkästen herausnimmt und diese auch öffnet. Anschließend hätte sich die Frau zu Fuß von dem Anwesen entfernt. An der Kreuzung Wittelsbachstraße / Mundenheimer Straße konnte die betreffende weibliche Person, eine 29jährige Mannheimerin, durch die Polizei einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei konnten in ihrem mitgeführten Trolli mehrere Briefe und Postsendungen aufgefunden werden, welche von insgesamt 19 verschiedenen Personen aus Ludwigshafen und Mannheim stammten. Die aufgefundenen Briefe und Postsendungen wurden sichergestellt, da diese vermutlich von der 29jährigen Frau aus verschiedenen Briefkästen entwendet wurden. Die Frau machte keine Angaben wie sie in den Besitz der Briefe gelangte. Nach erfolgter Identitätsfeststellung wurde die Frau aus der Kontrolle entlassen und ein Platzverweis für die Stadt Ludwigshafen bis zum Folgetag ausgesprochen.
Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
Am Samstag, im Laufe des Tages wurden in der Ritterstraße bislang 7 Fahrzeugen mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt und beschädigt. Die Polizei bittet Zeugen, die zur Tataufklärung beitragen können, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel.: 0621-9632222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Beifahrer wirft Drogen aus dem Fahrzeug
Am Samstag, den 24.04.2021, wollte die Polizei einen PKW im Stadtteil Oppau einer Verkehrskontrolle unterziehen. Hier warf der Beifahrer zwei kleine Tütchen aus dem Fenster, welche im Nachgang an die Kontrolle aufgefunden werden konnten. Es handelte es sich um eine geringe Menge Cannabis. Der 19 – jährige Ludwigshafener zeigte sich geständig und muss nun mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.
Am Samstag, den 24.04.2021 wurde die Polizei zu einer Tankstelle im Stadtteil Oppau gerufen, da dort eine Person auf dem Gelände herumschreien würde. An der Tankstelle konnten die Beamten den stark alkoholisierten 23 – jährigen Wormser feststellen, welcher nach Aufforderung seine Personalien nicht angeben wollte und stattdessen die eingesetzten Beamten mehrfach beleidigte. Da sich der junge Mann, der sich augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, auch weiter nicht beruhigen ließ, wurde er von den Beamten in ein Ludwigshafener Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Dort wurde ein Alkoholwert von 1,9 Promille festgestellt. Ein Strafverfahren wegen Beamtenbeleidigung wurde eingeleitet.
Am Sonntag gegen 00.45 Uhr kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Kieselgrund im Mannheimer Stadtteil Hochstätt. Anwohner wurden auf den Alarm eines Rauchmelders aufmerksam und verständigten umgehend die Feuerwehr. Da auf mehrfaches Klingeln und Klopfen die Wohnungstüre nicht geöffnet wurde, wurde diese durch die Feuerwehr geöffnet. In der Wohnung konnte ein Topf mit angebranntem Essen als Ursache für den Alarm festgestellt werden. Der 42-jährige Bewohner war auf einem Stuhl eingeschlafen und hatte von dem Unglück nichts bemerkt. Ein Alkoholtest ergab bei diesem einen Wert von zwei Promille. Der Bewohner kam wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus. Im Einsatz waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Mannheim, eine RTW-Besatzung, sowie eine Polizeistreife vom Polizeirevier Ladenburg.
(Mannheim-Waldhof) – In Panik geratene Entenfamilie
Am Samstagmittag gegen kurz vor 12.00 Uhr erreichte die Kollegen des Polizeinotrufs die Meldung eines besorgten Passanten. Dieser war im Bereich der Carl-Reuther-Straße in Mannheim unterwegs, als ihm eine auf der Straße hilflos umherirrende Entenfamilie auffiel. Um Sorge um die Tiere wandte er sich vertrauensvoll an die Polizei. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen konnten vor Ort insgesamt zwei Enten sowie deren 8 Küken festgestellt werden. Bis zum Eintreffen der Tierrettung konnten Enten samt Küken insoweit gesichert werden, als dass sie nicht mehr weglaufen konnten. Mit dem Eintreffen der Tierrettung flog jedoch zunächst der Enterich in unbekannte Richtung davon. Auch die Entenmama und eines der Küken ergriffen in einem günstigen Moment die Flucht. Die restlichen sieben Küken konnten mittels eines Keschers eingefangen und in eine Auffangstation verbracht werden.
(Heidelberg) – Topf mit Öl fängt Feuer / Eine Person leicht verletzt
Am Samstagabend gegen 18 Uhr rückte die Berufsfeuerwehr Heidelberg zu einem gemeldeten Küchenbrand in der Schelklystraße aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Kochtopf mit heißem Öl in Brand geriet. Ein Bewohner versuchte vergeblich diesen selbst mittels einer Decke zu löschen. Nach Eintreffen der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Im Anschluss wurde die Wohnung noch gelüftet. Bei dem Löschversuch wurde der 22-Jährige am rechten Arm leicht verletzte. Zur Behandlung der Verbrennungen sowie zur Abklärung wegen einer möglichen Rauchgasintoxikation kam der Mann in ein Krankenhaus. Gemeinsam mit der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst sowie eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Süd im Einsatz.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag verursachte ein 18-jähriger Toyotafahrer gegen 00.00 Uhr einen Unfall in der Jahnstraße, es entstand hierbei erheblicher Sachschaden. Bei dem Unfall wurden zwei geparkte Mercedes gestreift. Es entstand an dem Toyota ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, an den beiden Mercedes jeweils in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Toyota musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme konnten die Beamten eine Alkoholbeeinflussung bei dem Unfallverursacher feststellen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Der Fahrer des Toyotas wurde zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht, dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines leerstehenden Fabrikgebäudes
Pressemeldung Nr. 1
Seit Sonntag um 09.45 Uhr befinden sich Feuerwehr und Polizei in einem Einsatz in der Werkstraße in Schwetzingen. Dort war es in einem ehemaligen Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn, auf bislang unbekannte Art und Weise, zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort und hat bereits mit der Brandbekämpfung begonnen. Fußgänger in diesem Bereich werden gebeten Rettungswege frei zu halten.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines leerstehenden Fabrikgebäudes
Pressemeldung Nr. 2
Nicht das in der Erstmeldung genannte Ausbesserungswerk geriet in Brand, sondern lediglich ein davor befindlicher Unterstand. Durch die Rauchentwicklung kam es zu keinerlei Gefährdung und der Sachschaden ist äußerst gering. Die Feuerwehr Schwetzingen war mit 9 Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften an der Brandstelle.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der B 45 zwischen Pkw und Motorrad
Am Sonntagnachmittag ereignete sich am Ortsausgang von Sinsheim in Richtung Hoffenheim ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 16.15 Uhr befuhren beide Unfallbeteiligte die Hauptstraße, als eine 20-jährige Fiat-Fahrerin nach links in ein Grundstück abbiegen wollte und ein 49-jähriger Yamaha-Fahrer zum Überholen ansetzte. Bei der Kollision wurde der 49-Jährige schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg.
Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Veröffentlichung eines Phantombildes
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nachtrag zur Pressemeldung vom 26.03.2021 (siehe unten)
(Ludwigshafen) – Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 23.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild des Täters erstellen.
Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2722 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Zeugen gesucht
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Dienstagabend (23.03.21), gegen 18:40 Uhr, wurde eine 13-Jährige von einem unbekannten Mann belästigt. Sie wurde von dem Mann unter der Unterführung der Heny-Roos-Passage (zwischen Berliner Platz und Rheinufer) gegen ihren Willen unsittlich angefasst und geküsst. Der Täter und die 13-Jährige waren zuvor zusammen in einem Discounter in der Ludwigstraße einkaufen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 20 Jahre alt
185 – 190 cm groß
hagere Gestalt
dunkler Teint
Dreitagebart
trug einen schwarzen Kapuzenpullover mit blau-rotem Schmetterlingsaufdruck und eine schwarze Schildmütze mit weißem Logo.
Wer hat am Dienstagabend die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2722 oder 0621/963-2773 und per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
Polizeimeldungen vom Donnerstag bis Samstag (22.04. – 24.04.2021)
(Speyer) – Motorradsturz aufgrund Ölspur
Am frühen Freitagabend befuhr ein 17-jähriger Speyerer mit seinem Leichtkraftrad die Straße „Am neuen Rheinhafen“. In Höhe des dortigen Schwimmbades geriet er aufgrund einer hier befindlichen Ölspur ins Schleudern und stürzte schließlich zu Boden. Der junge Mann erlitt hierdurch Schmerzen im Bein- und Schulterbereich und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Derzeit liegen keine Hinweise auf den Verursacher der Ölspur vor. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet
Geschwindigkeitsmessungen in der Landauer Straße führten am Donnerstag Beamtinnen und Beamten der Polizei Speyer im Zeitraum von 07:40 Uhr bis 08:50 Uhr durch. Bei 150 Fahrzeugen, die in Richtung Innenstadt unterwegs waren, überschritten elf die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der „Spitzenwert“ betrug abzüglich der Toleranz 50 km/h. Neben den Verwarnungen wurden vier Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund fehlender Kindersicherung bzw. Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt eingeleitet.
In eine weitere Kontrollstelle in der Geibstraße geriet um 12:10 Uhr ein 27-jähriger PKW Fahrer. Der Mann war nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf THC. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
(Speyer) – Betrugsmasche Falscher Polizeibeamter
Zu zwei Betrugsversuchen kam es am Donnerstagmorgen bei einer 61-Jährigen sowie einer 76-Jährigen aus Speyer. In beiden Fällen meldete sich ein männlicher Anrufer und gab sich als Polizist aus. Mit der Behauptung, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen war und man bei zwei festgenommenen Täter Notizen mit Namen und Anschriften bzw. den Bankverbindungen der beiden Frauen gefunden hätte, erkundigte sich der Betrüger nach verfügbaren Bargeld. Da die Gespräche beendet wurden, ist bislang kein Schaden entstanden.
Die Polizei warnt erneut vor Trickdieben, die sich als Polizeibeamte ausgeben und gibt nachfolgende Hinweise: -Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat sofort. -Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen Situation oder Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde.
Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt sind oder hinterlegen Sie es an Örtlichkeiten für unbekannte Abholer.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Ziehen Sie einen Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.
(Speyer) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs
Gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen hat am Mittwoch um 18:45 Uhr ein 18-Jähriger Rollerfahrer in Römerberg. Nachdem die Beamten ein schwarzes Versicherungskennzeichen von 2020 an dem Piaggio feststellten, kontrollierten sie den jungen Fahrer in der Germersheimer Straße. Aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Speyer) – Geschwindigkeitskontrollen
Zehn Verwarnungen und vier Ordnungswidrigkeitenverfahren sind die Bilanz der Lasermessung am Mittwoch in der Spaldinger Straße anlässlich des sogenannten „Speedmarathon“. Im Zeitraum von 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr wurde in Höhe des Nachtigallenweges eine Kontrollstelle eingerichtet, um den Verkehr aus Richtung Waldseer Straße zu überwachen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug hierbei abzüglich der Toleranz 85 km/h. Dies hat ein 1-monatiges Fahrverbot, 1 Punkt im Verkehrszentralregister sowie 80 Euro Bußgeld zur Folge.
Positive Resonanz zogen die Beamtinnen und Beamten bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Stockholmer Straße. Hier hielten sich im Zeitraum von 08:45 Uhr bis 09:20 Uhr alle Verkehrsteilenehmer an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.
(Schifferstadt) – Unfall mit Pedelec
Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr ist in der Hofstückstraße eine 61-jährige Pedelec-Fahrerin bei einem Unfall verletzt worden. Ein Autofahrer, der sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand geparkt hatte, überprüfte zwar zunächst ob die Fahrbahn frei war und öffnete die Tür ein wenig, nahm dann aber noch etwas vom Beifahrersitz auf. Als er dann wenige Sekunden später die Tür weiter öffnete, blieb die inzwischen vorbeifahrende Frau mit dem Lenker an der Tür hängen und kam zu Fall. Sie erlitt eine Platzwunde und vermutlich eine Fraktur an der Hand. Sie ist durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden.
(Schifferstadt) – Pkw mit Pappschildern
Am Mittwochabend gegen 21:35 Uhr hatte die Polizei eine Kontrollstelle in der Speyerer Straße eingerichtet. Darin kontrollierte sie einen Kleinwagen, an dem lediglich Fantasiekennzeichen aus Pappe angebracht waren. Bei der 52-jährigen Fahrerin handelte dürfte es sich allem Anschein nach um eine sogenannte Reichsbürgerin gehandelt haben, da auf dem Pappschild ein „Siegel“ mit einem Reichsadler, ausgestellt von einem nicht existenten Gemeindeamt in Preußen, abgebildet war. Einziges Ausweispapier, das sie nur sehr widerwillig aushändigte, war ein verfälschter Sozialversicherungsausweis. Weitere Überprüfungen ergaben, dass das Fahrzeug weder zugelassen noch versichert war. Wie sich herausstellte, ist die Frau mit diesem Fahrzeug und den Pappschildern kürzlich bereits in Speyer und Annweiler aufgefallen. Sie Beamten haben den Pkw daher beschlagnahmt, ebenso den „Ausweis“. Die Frau erwarten nun Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
(Schifferstadt) – Jugendlicher durch Hundebiss verletzt
Am Mittwochmittag gegen 13:15 Uhr ist ein 17-jähriger Jugendlicher durch die Straße Am Mönchhof gelaufen. Dabei begegnete er einem Mann mit Pitbull. Als sie auf gleicher Höhe waren, habe der Hund dem 17-Jährigen unvermittelt ins Bein gebissen, wodurch er eine blutende Wunde davongetragen hätte. Der Hundehalter sei zügig in Richtung Hauptbahnhof davongelaufen, ohne sich um den jungen Mann zu kümmern.
Er wird wie folgt beschrieben:
etwa 19 bis 22 Jahre alt
circa 180 cm groß
schlank
mit kurzen, hellbraunen Haaren
bekleidet mit einem hellblauen Trainingsanzug
Bei dem Hund dürfte es sich um einen hellbraunen Pitbull gehandelt haben.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Betrugsversuch aus dem „Mittelmeer“
Über ein soziales Netzwerk hat eine 58-jährige Frau aus Schifferstadt einen Herrn kennengelernt, der ihr die angebliche Chance eröffnete, 3 Millionen Euro in bar zu erhalten. Er selbst, so gab er vor, stamme aus den USA und habe die Millionen in England angelegt. Er habe nun den Tipp bekommen, dass ein Crash bevorstehe und er das Geld deshalb in Sicherheit bringen müsse. Da er jedoch zurzeit auf einer Bohrinsel im Mittelmeer arbeite, könne er das nicht selbst erledigen und bräuchte die Hilfe der 58-Jährigen. Sie müsste im Vorfeld nur eine „Bearbeitungsgebühr“ in Höhe von 1780 Euro überweisen, dann würde man ihr das Geld vorbeibringen. Die Frau erkannte den Betrugsversuch sofort und erstattete Anzeige bei der Polizei. Ein Schaden ist ihr nicht entstanden.
(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person in Limburgerhof
Am Samstagvormittag gegen 09:51 Uhr fuhr der 83-jährige Führer eines Toyota Kompakt-SUV seiner 77-jährigen Beifahrerin vom Parkplatz der Baumschule Ludwig in Limburgerhof auf die L533. Hierbei missachtete er nach derzeitigem Ermittlungsstand die Vorfahrt eines von links kommenden Audi A6, welcher durch einen 46-jährigen Fahrzeugführer bewegt wurde. Auf Höhe der Einfahrt zur Baumschule sei es in der Folge zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeugfronten gekommen. Die Unfallbeteiligten wurden durch den Verkehrsunfall schwerverletzt. Die 77-jährige Beifahrerin verstarb kurze Zeit später in der Unfallklinik. Die L533 musste für knapp 3 Stunden in beide Richtungen vollgesperrt werden. Es entstand Sachschaden von ca. 26.000EUR.
Durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) wurde die Hinzuziehung eines Gutachters angeordnet.
Verkehrsunfallzeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dannstadt) – Kontrollen Schwerverkehr / Ergebnis
Am Freitag, 23.04.2021, führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen des Schwerverkehrs an der Raststätte Dannstadt-West durch. In der Zeit von 8 Uhr bis 14.30 Uhr konnten zwölf Lkw kontrolliert werden. Davon wurden bei drei Lkw Auffälligkeiten festgestellt, die restlichen neun Lkw waren nicht zu beanstanden. In einem Fall unterschritt der verantwortliche Lkw-Fahrer den erforderlichen Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden. Ein Lkw-Fahrer hatte die erforderlichen Lenk-und Ruhezeiten nicht eingehalten und bei einem anderen wurden so gravierende Mängel der Bereifung festgestellt, dass die Weiterfahrt des Lkw verboten wurde. Bei der Kontrolle eines weiteren Fahrers ergab die Überprüfung, dass gegen diesen ein Haftbefehl wegen eines Diebstahldelikts bestand. Nach Zahlung der Geldbuße konnte der Haftbefehl außer Kraft gesetzt werden.
(Dannstadt) – Mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs
Einen Ford Scorpio, an welchem gestohlene Kennzeichen angebracht waren, stellten Beamte der Polizeiautobahnstation am 22.04.2021, gg, 19.30 Uhr, auf der A65 fest. Ein junger Mann teilte gestern telefonisch bei uns mit, dass er in der Ausfahrt Dannstadt der A65 ein geparktes Auto gefunden habe. In dem Auto würden die Schlüssel stecken. Im Gespräch vor Ort wurde schnell klar, dass der Anrufer den Wagen nicht gefunden, sondern selbst dorthin gefahren hatte. Der 21-Jährige war aber nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und dazu war er offensichtlich alkoholisiert. Ein Alkotest ergab eine AAK von 0,9 Promille. Bei der weiteren Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die am Wagen angebrachten Kennzeichen nicht zu dem Auto gehörten, sondern vor einigen Wochen in Neustadt gestohlen worden waren Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
(Dudenhofen) – Geschwindigkeitskontrollen
Die Geschwindigkeit überwacht wurde am Donnerstag von 10:50 Uhr – 11:00 Uhr in der Carl-Zimmermann-Straße. Bei 60 gemessenen Fahrzeugen, die in Richtung Landauer Straße unterwegs waren, überschritten elf Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h. Der höchste gemessene Wert betrug abzüglich der Toleranz 52 km/h. Insgesamt hatten die Verstöße neun Verwarnungen und zwei Bußgelder zur Folge.
(Dudenhofen) – Geschwindigkeitskontrolltag / Ohne Führerschein in Geschwindigkeitskontrolle geraten
Zu schnell und ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war Mittwoch um 12:30 Uhr ein 43-Jähriger Mercedes Fahrer. Nach Abzug der Toleranz wurde der PKW mit einem Wert von 61 km/h anstatt der erlaubten 50km/h gemessen, als er auf der Landstraße 537 von Harthausen kommend die Ortseinfahrt Dudenhofen passierte. Da dem Fahrer die Fahrerlaubnis entzogen worden war, muss er sich neben dem Geschwindigkeitsverstoß auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Bei insgesamt 31 gemessenen Fahrzeugen, wurden zehn Verwarnungen aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ausgesprochen. In fünf Fällen hatten die Geschwindigkeitsverstöße ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zur Folge. Der höchste gemessene Wert betrug abzüglich der Toleranz 97 km/h. Dies hat ein 1-monatiges Fahrverbot, 1 Punkt im Verkehrszentralregister sowie 100 Euro Bußgeld zur Folge. Darüber hinaus kam es zu zwei Verwarnungen aufgrund fehlender bzw. mangelhafter Kindersicherung.
(Hanhofen) – Drogenbeeinflusster Autofahrer zu schnell unterwegs
Wegen überhöhter Geschwindigkeit fiel am 21.04.2021, um 19.40 Uhr, ein Audi A1 der Provida-Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf. Der Fahrer war zunächst auf der A61 unterwegs. Wo er im 100km/h Bereich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auffiel. Am Autobahnkreuz Speyer wechselte er auf die B9, welche er an der Anschlussstelle B39 verließ und seine Fahrt deutlich zu schnell nach Hanhofen fortsetzte. Orteingang Hanhofen konnte der Wagen gestoppt werden. Bei der Kontrolle des 19-jährigen Fahrers stellten die Beamten schnell drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC.
Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Am Mittwoch wurden der Polizei Speyer insgesamt drei Betrugsversuche gemeldet. In allen Fällen nahmen die Betrüger über das Telefon Kontakt zu ihren Opfern auf und gaben sich als Polizeibeamte aus. Mit der Behauptung, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen war und nun Unterlagen zu Namen und Adresse der Angerufenen vorliegen würden, erkundigten sich die Betrüger nach Bargeld sowie Bankkonten. Bei den Geschädigten im Alter von 52, 78 und 84 Jahren ist bislang kein Schaden entstanden. Die Polizei warnt erneut vor Trickdieben, die sich als Polizeibeamte ausgeben und gibt nachfolgende Hinweise: -Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat sofort. -Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen Situation oder Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde. -Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt sind oder hinterlegen Sie es an Örtlichkeiten für unbekannte Abholer.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Ziehen Sie einen Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.
(Lingenfeld) – Unfall der etwas anderen Art
Ein 15-jähriger war am Freitagmittag mit dem Mofaroller seines Freundes gegen einen geparkten Pkw gestoßen. Soweit so gut! Bei der Unfallaufnahme mussten die Polizeibeamten erfahren, dass der 15-jährige beim Anfahren ziemlich unsicher wirkte und sein Freund ihn deshalb noch festhalten wollte, um Schlimmeres zu verhindern. Der 15-jährige ist nicht im Besitz einer erforderlichen Mofaprüfbescheinigung. Zudem konnten Hinweise auf Drogenkonsum erlangt werden. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden. Den 15-jährigen erwartet allerdings ein Strafverfahren!
(Lingenfeld) – Gas und Bremse verwechselt
Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen, bei denen die Autofahrer das Gas-/ mit dem Bremspedal verwechseln. So erging es am Donnerstag einer 34-jährigen Autofahrerin auf dem Parkplatz eines Lingenfelder Supermarkts. Beim vorwärts Einparken verwechselte sie die Pedale und trat mit voller Wucht auf das Gaspedal. In der Folge fuhr sie über einen Bordstein, durchbrach einen Metallzaun und krachte in ein Gartenhäuschen. Bei der wilden Fahrt wurde sie glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich allerdings auf etwa 8000 Euro.
(Germersheim) – Jugendliche Böllerwerfer
Mehrere Zeugen meldeten gegen 23:30 Uhr am 23.04.2021 laute Knallgeräusche im Innenstadtbereich von Germersheim. Ein Zeuge konnte eine Gruppe Jugendlicher unmittelbar nach einem Knall wegrennen sehen. Obwohl umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, konnten keine verdächtigen Personen mehr feststellt werden. Bis dato konnten auch keine Beschädigungen an Gebäuden oder Fahrzeugen festgestellt werden. Höchst wahrscheinlich wurden durch bisher unbekannte Personen verbotenerweise pyrotechnische Gegenstände gezündet. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz wurde eingeleitet. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim dankend unter der Telefonnummer 07274/9580 entgegen.
(Germersheim) – Sachbeschädigungen an Pkw
Zwei 22-jährige Frauen parkten ihren beiden Pkw am Freitagnachmittag nebeneinander auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes. Als sie von ihren Einkäufen zurückkamen, hatten sie frische Beschädigungen in Form eines Kratzers am Kofferraum und einer großen Beule auf der Motorhaube. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.
(Germersheim) – 3-jähriger Junge bei Verkehrsunfall verletzt!
Ein 59-jähriger Mannheimer befuhr am Freitagmittag die Straße „An der Volksschule“, als plötzlich ein 3-jähriger Junge vor seinem Pkw vom Gehweg auf die Straße lief. Der Pkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erwischte den Jungen seitlich mit seinem Pkw. Der 3-jährige dürfte nach Angaben der Rettungskräfte neben oberflächlichen Schürfwunden und Prellungen auch eine Fraktur am Bein erlitten haben. Zur weiteren Behandlung wurde der 3-jährige ins Kinderkrankenhaus nach Speyer verbracht.
(Germersheim / B 35) – Motorradfahrer bei Sturz verletzt!
Ein 32-jähriger Baden-Württemberger befuhr Freitagmittag mit seinem Motorrad die B 35 und wollte an der Ausfahrt Germersheim-Nord abfahren. Im Ausfahrtsbereich kam der Motorradfahrer zu Sturz und verletzte sich. Durch das hinzugerufene DRK wurde er zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.
(Germersheim) – Unfallursache Geschwindigkeit im Visier
Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen. Daher beteiligte sich die Polizei Germersheim am Speedmarathon am Mittwoch der Roadpol Safety Days und führten im gesamten Dienstgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch. Die Kontrollen begannen morgens in der Hauptstraße in Knittelsheim. Dort waren insgesamt 23 Autofahrer zu schnell unterwegs. Anschließend wurden die Kontrollen in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim fortgesetzt. Im Zeitraum von 11-12 Uhr wurden dort 13 Autofahrer zu schnell gemessen. Zudem hatten zwei ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. In den frühen Abendstunden waren bei einer Geschwindigkeitsmessung in der Fortmühlstraße in Bellheim nochmal neun Autofahrer zu schnell unterwegs. Besonders hart traf es einen Traktorfahrer, der die schlechte Idee hatte, mit dem Handy in der Hand an der Kontrollstelle vorbei zu fahren und die Situation zu filmen. Da auch das ein Verstoß darstellt, kommt auf ihn nun ein empfindliches Bußgeld zu. Insgesamt zeigten sich alle Autofahrer einsichtig. Teilweise kamen sogar Bewohner zu den kontrollierenden Beamten und bedankten sich ausdrücklich für die Geschwindigkeitsmessungen. So kann auch die Polizei Germersheim eine positive Bilanz aus dem Speedmarathon ziehen.
(Rülzheim) – Unfallursache Ablenkung
Einen Anruf beantworten, eine E-Mail lesen oder eine SMS tippen – jede Sekunde der Ablenkung ist lebensgefährlich. Mit einer Sekunde Ablenkung bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h legt der Autofahrer 14 Meter „blind“ zurück. Daher führten Germersheimer Polizisten am Donnerstag Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Ablenkung durch. Dabei konnten insgesamt elf Fahrer mit dem Handy am Ohr oder in der Hand erwischt werden. Unter den Handysündern waren auch vier LKW-/ und ein Fahrradfahrer. Auf alle kommt nun ein empfindliches Bußgeld zu.
(Jockgrim) – Verkehrsunfallflucht
Am 21.04.2021 um 15:20 Uhr parkte der Verkehrsunfallbeteiligte seinen weißen Mercedes vor der VR Bank in der Unteren Buchstraße. Als der Fahrer nach 20 Minuten zurück kam, bemerkte er einen frischen Unfallschaden. Es ist anzunehmen, dass ein daneben geparkter grauer BMW beim Ausparken den Unfall verursacht hatte. Der Unfallverursacher flüchtete jedoch von der Unfallörtlichkeit.
(Wörth am Rhein) – Fußgänger durch Unfallflüchtigen verletzt
Am Freitag, den 23. April war ein 46-jähriger Mann gegen 16:00 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg in der Luitpoldstraße in Wörth unterwegs. Zeitgleich befuhr ein Auto die Straße in Richtung Ortsausgang. Aufgrund zu geringen Seitenabstands stieß der Autofahrer mit dem rechten Außenspiegel gegen den Fußgänger, welcher daraufhin stürzte und sich am Rücken und der Schulter verletzte. Ohne seine Fahrt zu unterbrechen und dem Gestürzten zu helfen, setzte der Autofahrer seine Fahrt fort.
Zeugen, welche den Vorfall beobachteten und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.
Bei dem Fahrzeug hätte es sich um einen silbernen Audi mit GER Kennzeichen gehandelt.
(Schweigen-Rechtenbach) – Probefahrt mit falschen Kennzeichen
Ein Quad-Fahrer wurde am 21.04.21, gegen 18:00 Uhr, auf einem Feldweg in der Verlängerung zur Fürststraße kontrolliert. An dem Quad hatte der Fahrzeugführer ein entstempeltes Kennzeichenschild angebracht. Das einen Tag zuvor erworbene Fahrzeug hatte keine Zulassung zum öffentlichen Straßenverkehr und sollte für eine kurze Probefahrt genutzt werden. Gegen den geständigen 49-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet.
(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfallflucht
1000 EUR Schaden sind das Ergebnis einer Verkehrsunfallflucht am 23.04.2021. Demnach stellte die Geschädigte ihren Pkw in der Zeit von 08:00 – 10:00 Uhr auf dem Parkplatz des SBK-Marktes im Klingweg 1 in Bad Bergzabern ab. Als sie wiederkam stellte sie fest, dass ein bislang Unbekannter mit seinem Pkw beim Ein- oder Ausparken gegen die vordere Stoßstange der Beifahrerseite gefahren und sich ohne um die Schadensregulierung zu kümmern weggefahren ist. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
Eine 62-Jährige aus Völkersweiler erhielt am 22.04.221, gegen 11:30 Uhr einen Anruf einer weinerlichen Frau, die offensichtlich suggerieren wollte, dass sie die Tochter der Angerufenen sei. Das Gespräch wurde im Anschluss von einem angeblichen Polizeibeamten aus Karlsruhe übernommen. Der Anrufer behauptete die Tochter sei in einen Unfall mit tödlichem Ausgang verwickelt und müsse zur Abwendung einer Untersuchungshaft einen hohen Geldbetrag als Sicherheit bezahlen. Nachdem die genannten Forderungen nicht bezahlbar waren, beendete der angebliche Polizeibeamte das Gespräch. Ein anschließender Anruf einer angeblichen Staatsanwältin führte glücklicherweise auch nicht zum Betrugserfolg. Generell gilt: Die Polizei bittet niemals um die Herausgabe von Geld oder Wertgegenständen. Bei verdächtigen Anrufen sollten Sie einfach auflegen. Wenn Sie Opfer von falschen Polizisten geworden sind, wenden Sie sich an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Anzeige.
(Annweiler) – Körperverletzung mit mehreren Beteiligten
Am Mittwochabend um 22.15 Uhr kam es in Annweiler zu einer körperlichen Auseinandersetzung, an der mehrere Familienangehörige beteiligt waren. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass die Ursache für die Auseinandersetzung in persönlichen Streitigkeiten unter den Beteiligten liegen dürfte. Ein 20-Jähriger und ein 23-Jähriger erlitten Stich-/Schnittverletzungen und kamen in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Die Tatumstände sind derzeit noch unklar, die Ermittlungen hinsichtlich des Tathergangs, sowie der Ursache für die Auseinandersetzung dauern an.
(Landau) – Radfahrerin angefahren und geflüchtet
Eine 55-jährige Radfahrerin wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16.09 Uhr von einer Autofahrerin im Einmündungsbereich Waffenstraße / Pestalozzistraße angefahren und leicht verletzt. Die Fahrradfahrerin hatte die Pestalozzistraße befahren und wollte der Vorfahrtsstraße folgend nach links in die Waffenstraße abbiegen. Hierbei wurde sie von einer hinter ihr fahrenden Autofahrerin überholt, wobei die Fahrradfahrerin durch den PKW am Vorderrad touchiert wurde und zu Boden stürzte. Die Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt ohne anzuhalten fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Das Fahrzeug wird beschrieben als roter Pick-up mit Germersheimer Kennzeichen. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu der Unfallverursacherin geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06431/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei zu melden.
(Landau) – Mit 4 Promille auf Radtour
4,2 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 35-Jährigen am Mittwochmittag in Landau. Die Polizei war verständigt worden, weil der Mann einen hilflosen Eindruck vermittelte. Den Beamten gegenüber gab der Mann zunächst an, dass er mit dem Fahrrad von Frankeneck nach Landau gefahren sei und nun Kreislaufprobleme hätte. Bei ihm konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Aufgrund des Verdachts einer Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 35-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Hierauf revidierte der Mann seine Aussage und gab an, erst in Landau Alkohol getrunken zu haben. Nachdem der Rettungsdienst zuvor keinen Behandlungsbedarf festgestellt hatte, konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.
(Landau) – Fast jeder zweite zu schnell unterwegs
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Landau-Godramstein war fast jeder zweite Autofahrer zu schnell unterwegs. Im Zeitraum einer Stunde waren in der Godramsteiner Hauptstraße 25 Autos gemessen worden. 11 der 25 Fahrer hielten sich nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Schnellste war mit einer Geschwindigkeit von 48 km/h unterwegs. Mit der Kontrollstelle nahm die Polizeiinspektion im Rahmen der Roadpol Safety Days am europaweiten Speedmarathon teil. Auch im Bereich der Polizeiinspektion Landau stellt die Geschwindigkeit noch immer die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden dar.
(Burrweiler) – Mandelbaum gestohlen
Ein frisch angepflanzter Mandelbaum im Wert von 130 Euro an der L 507 wurde von bislang unbekannten Tätern in den letzten Tagen entwendet. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.
(Roschbach) – Wäschediebstahl
Wie gestern bekannt wurde, haben Unbekannte in zurückliegender Zeit im Ortsbereich Wäsche von Balkonen und Gartengelände entwendet. In einem Fall konnte eine männliche Person festgestellt und angesprochen werden. Der Mann konnte unerkannt flüchten. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Edenkoben) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss
Am 23.04.2021 gegen 14:20 Uhr wurde ein 23-Jähriger aus dem Bereich der VG Offenbach mit seinem Pkw in der Luitpoldstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten Hinweise auf einen aktuellen Drogenkonsum erlangt werden. Ein freiwilliger Urintest wurde durch den Mann verweigert. Dem jungen Fahrer wurde deshalb eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Edenkoben) – Körperverletzung durch Kopfstoß
Am 23.04.2021 gegen 13:00 Uhr kam es auf einem Feldweg zwischen Edenkoben und Edesheim zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 18-Jährigen. Der Geschädigte und ein Freund saßen auf einer Bank als ein unbekannter Radfahrer vorbeifuhr und den Geschädigten beleidigte. Anschließen stieg der Radfahrer ab, trat an den jungen Mann heran und verpasste ihm kommentarlos einen Kopfstoß. Anschließend stieg der Täter wieder auf sein Rad und fuhr davon. Der Geschädigte erlitt eine starkblutende Verletzung an der Nase und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden.
Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:
Männliche Person
Mitte 20
schwarze Haare
ca.1,80m
Er trug einen grauen Pullover und eine blaue Jeans.
Unterwegs war der Mann mit einem grauen Mountainbike.
Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Edenkoben) – Unfallflucht
Am 23.04.2021 gegen 10:30 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Luitpoldstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Hier wurde ein geparkter grauer Pkw der Marke Peugeot mit DÜW-Kennzeichen durch eine/n unbekannten Fahrer/in beim Ein-/Ausparken am linken Kotflügel beschädigt. Der/Die Unfallverursacher/in entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachstanden beläuft sich auf 500EUR.
Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Edenkoben) – Polizei getäuscht
Eine 56 Jahre alte Autofahrerin wurde Donnerstagmittag (22.04.2021, 12.30 Uhr in den Semmeläckern kontrolliert. Nach ihrer Fahrerlaubnis befragt, gab die Frau an, dass sie ihren Führerschein zu Hause vergessen hätte. Eine Überprüfung ergab, dass der Frau bereits 2007 die Fahrerlaubnis gerichtlich entzogen wurde. Die Fahrt war beendet. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.
(Edenkoben) – Nach Einbruch Tresor entwendet
Unbekannte hebelten in der Nacht zum Donnerstag (TZ: 21.04.2021, 17 Uhr bis 22.04.2021, 06.30 Uhr) ein Fenster des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde in der Poststraße auf und verschafften sich Zugang ins Innere. Dort wurden mehrere Räumlichkeiten aufgebrochen und durchwühlt. Ein Tresor mit diversem Inhalt wurde entwendet. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte ein Gesamtschaden von über 3000 Euro entstanden sein. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.
(Edenkoben) – Unbekannte entwenden Katalysatoren
Auf dem Gelände eines Autohauses in den Seewiesen wurde in zurückliegender Zeit an zwei abgestellten Fahrzeugen die Katalysatoren entwendet. Der Sachverhalt wurde gestern der Polizei gemeldet. Bereits Anfang April wurden in Edesheim in der Hochstadter Straße drei Katalysatoren ausgebaut und mitgenommen. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Brand in einer Sporthalle
In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 24.04.2021 kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand in der Turnhalle einer Neustadter Grundschule. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Turnhalle wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass diese aktuell nicht genutzt werden kann. Zu einem Personenschaden ist es nicht gekommen. Der Sachschaden dürfte sich grob geschätzt auf ca. 100.000 Euro belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Ludwigshafen.
(Neustadt) – Körperverletzung auf der Welsch-Terrasse / Hintergründe noch unklar
Am späten Abend des 23.04.2021 wurde die Polizei Neustadt zunächst über eine Personengruppe an der sogenannten Welsch-Terrasse in Neustadt/Weinstraße informiert. Als die Funkstreifenwagenbesatzung an der Örtlichkeit eintraf wurde entgegen der Erstmeldung jedoch mitgeteilt, dass es zu einem Körperverletzungsdelikt zwischen zwei männlichen Personen gekommen ist. Hierbei kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem jungen Paar. Als sich das streitenden Paar beruhigt hatte, begab sich dieses in ihr Fahrzeug um nach Hause zu fahren. Dieses Vorhaben wurde durch einen 21-jährigen Tatverdächtigen unterbunden, indem dieser sich an den PKW des Geschädigten begab und diesem mehrfach mit der Faust in das Gesicht schlug. Danach flüchtete der Tatverdächtige mit weiteren Personen in unbekannte Richtung. Der Geschädigte wurde durch die Tat leicht verletzt. Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/W. unter der Telefonnummer 06321 8540 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Neustadt) – Berauscht und ohne Versicherung mit E-Scooter unterwegs
Am 23.04.2021 wurde gegen 16:40 Uhr ein 25-Jähriger aus Neustadt/W. durch Beamte der Polizeiinspektion Neustadt, aufgrund des fehlenden Versicherungskennzeichen an dessen E-Scooter, in der Gartenstraße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Zu Beginn der Kontrolle nannte der Mann zunächst den Namen seines Bruders, gab jedoch wenig später an, dass er die Beamten angelogen habe. Nachdem die korrekten Personalien des Mannes erhoben waren, konnten bei diesem drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Da er einem Drogenvortest vor Ort nicht zustimmte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Seinen E-Scooter musste der 25-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Hause schieben.
Den Neustadter erwarten nun neben der Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
(Neustadt) – Beziehungsstreit endet in Körperverletzungsdelikt
Am Mittag des 23.04.2021 gegen 15:20 Uhr wurde die Polizeiinspektion Neustadt/W. über ein Körperverletzungsdelikt in der Langensteinstraße in Neustadt/W. in Kenntnis gesetzt. Vor Ort konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es zunächst zu Streitigkeiten zwischen einem jungen Paar gekommen ist. Im weiteren Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Paar, der Mann schlug seiner Partnerin mehrfach mit der Faust gegen den Kopf. Danach entfernte sich der Tatverdächtige von der Örtlichkeit und konnte auch im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Die Geschädigte wurde leicht verletzt und in einem umliegenden Krankenhaus medizinisch versorgt. Eine Strafanzeige wegen Körperverletzung wurde aufgenommen.
(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 39
Auf der Bundesstraße 39 in Neustadt/Weinstraße in Höhe des dortigen Mitfahrerparkplatzes wurde am Freitag im Zeitraum zwischen 10:00-10:45 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durch die Polizeiinspektion Neustadt/W. durchgeführt. Dabei ergaben sich zwei Verstöße wegen Geschwindigkeitsüberschreitung. Zeitgleich führten die Zentralen Verkehrsdienste eine Geschwindigkeitsmessung an der gegenüberliegenden Straßenseite durch. Da insgesamt drei Verkehrsteilnehmer entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern mittels Betätigen der Lichthupe vor der bevorstehenden Geschwindigkeitsmessung warnten, wurden diese aufgrund dessen ebenfalls gebührenpflichtig verwarnt.
(Neustadt-Mußbach) – Schwerer Verkehrsunfall / Auto kollidiert mit Zug
Am Donnerstag, den 22.04.2021, kam es gegen 16:43 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall am Ortseingang Neustadt/W., Ortsteil Mußbach, nach einer Kollision zwischen einem Auto und einem Zug. Zuvor befuhr eine 72 Jahre alte Dame aus dem Landkreis Bad Dürkheim die Straße An der Eselshaut (L516) von Neustadt/W. kommend in Richtung Mußbach. Nach Angaben der Fahrzeugführerin habe sie aufgrund der tiefstehenden Sonne zu spät erkennen können, dass die Ampelanlage der dortigen Bahnanlage kurz vor der genannten Ortschaft „Rot“ anzeigte, weshalb sie ihre Fahrt fortgesetzt habe. Nachdem die Schranken sich nach unten bewegten, habe die Senioren vor Schreck ihr Auto abgebremst und habe anstatt weiterzufahren nach hinten fahren wollen, um wieder vor die überfahrene Haltelinie der Ampelanlage zu gelangen. Der annähernde Zug konnte durch ein Frühwarnsystem gewarnt und abgebremst werden, jedoch konnte ein Aufprall nicht verhindert werden. Da das Auto nicht gänzlich auf dem Gleisbett stand, kollidierte der Zug lediglich mit dem Heckbereich des Autos und geriet hierdurch ins Schleudern, sodass es von der Fahrbahn abkam. Am Zug sowie an der Bahnanlage entstand erheblicher Sachschaden, beim Auto wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 65.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde durch den Unfall weder die Seniorin, noch die Zuginsassen verletzt. Der Bahn- sowie der Straßenverkehr wurde kurzzeitig komplett gesperrt. Die Fahrzeugführerin muss mit einer Geldbuße von 350 Euro sowie einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.
(Bad Dürkheim) – unberechtigt über Mauer geklettert
Am 22.04.2021 gegen 18:00 Uhr kletterten mehrere Personen unberechtigt über eine Mauer der Burgruine Hardenburg in Bad Dürkheim. Der Verwalter der Burgruine konnte insgesamt fünf männliche Personen feststellen, die sich unberechtigt in einem abgesperrten Bereich befanden. Diese waren vermutlich über eine Mauer im Eingangsbereich geklettert. Auf Ansprache flüchteten die Personen. Auf dem Parkplatz der Burgruine konnte eines der zwei mitgeführten Fahrzeuge an der Wegfahrt gehindert werden. Dadurch konnten alle Beteiligten ermittelt werden. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Wohnhaus beschädigt und geflüchtet
Am 22.04.2021 gegen 12:00 Uhr wurde die Regenrinne an einem Wohnhaus in der Weinstraße in Kallstadt beschädigt. Eine bislang unbekannte Verkehrsteilnehmerin befuhr mit ihrem Transporter die Weinstraße in Kallstadt in Richtung Herxheim am Berg. Dort touchierte sie mit ihrem Fahrzeug das Dach und die Regenrinne an einem Wohngebäude und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Laut einer Zeugin soll es sich um einen roten Transporter mit der weißen Aufschrift „Avis“ an den Seiten gehandelt haben. Weitere Hinweise liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 37
Am frühen Donnerstagmorgen kam es auf der B37 im Bereich zwischen der Bruchkreuzung Bad Dürkheim und der Auffahrt zur BAB 650 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Gegen 05:40 Uhr befuhr demnach ein 60-jähriger Bad Dürkheimer mit seinem PKW die B37 in Richtung Autobahn 650, als er vermutlich aufgrund einer Wildtierbewegung erschrak und das Lenkrad verriss. Der PKW geriet in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden PKW eines 55-Jährigen aus Bad Dürkheim, dessen Fahrzeug hierdurch umkippte. Die beiden Fahrzeugführer konnten sich selbstständig aus den verunfallten PKW befreien und wurden vor Ort durch das DRK erstversorgt. Einer der beiden Fahrzeugführer musste zur weiteren Versorgung mit einer Fraktur des Beines in ein Krankenhaus verbracht werden. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstanden Totalschäden in einer Gesamthöhe von ca. 10.000 Euro. Die B37 war für die Dauer der Unfallaufnahme über ca. 2 Stunden vollgesperrt.
(Gönnheim) – Vandalismus! Sitzbank zerstört.
Am Morgen des 23.04.2021 wurde der Polizei Bad Dürkheim eine zerstörte Sitzbank auf der Streuobstwiese in Gönnheim mitgeteilt. Der oder die bislang unbekannten Täter zerstörten die Holzstreben der Bank vermutlich mit einem Schlagwerkzeug, so dass diese für die Allgemeinheit nicht mehr nutzbar ist. Der Schaden wird auf 250 Euro geschätzt. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Weisenheim a.S.) – Ältere Dame beinahe Opfer von Telefonbetrügern
Am 21.04.2021 gegen 11:30 Uhr wurde eine ältere Dame aus Weisenheim beinahe Opfer von sogenannten Enkeltrick-Betrügern. Eine bislang unbekannte Anruferin, die ihre Rufnummer unterdrückt hatte, gab sich als Enkelin der Angerufenen aus. Diese gab Auskunft über ihre Vermögensverhältnisse und legte sogar schon Wertgegenstände zur Abholung bereit. Glücklicherweise erschien zu dieser Zeit die tatsächliche Enkelin bei ihrer Großmutter und verständigte sofort die Polizei. Daher kam es glücklicherweise zu keinem wirtschaftlichen Schaden. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Grünstadt) – Blitz-Einbruch in Handyladen
Unbekannte brachen in der Nacht von Donnerstag, 22.04.21, auf Freitag, 23.04.21 gegen 01:45 Uhr in einen Handyladen in der Grünstadter Fußgängerzone ein. Durch Beschädigung des Schaufensters verschaffte sich die unbekannte Täterschaft Zutritt zu dem Ladengeschäft. Entwendet wurden mehrere Mobiltelefone. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt entgegen.
(Gerolsheim) – Alleinunfall unter Alkoholeinfluss
Am 21.04.2021, gegen 18.40 Uhr, wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer eine verletzte Person auf der K2 von Lambsheim in Richtung Gerolsheim gemeldet. Vor Ort konnte durch die eingesetzte Streife festgestellt werden, dass ein 41-jähriger Mann aus Gerolsheim die K2 in Richtung Gerolsheim mit seinem Kleinkraftrad befuhr und augenscheinlich aufgrund seiner Alkoholisierung, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,1 Promille, ohne Fremdeinwirkung stürzte. Er wurde zur weiteren Abklärung seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Frankenthaler Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen. Das Kleinkraftrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Führerschein wurde ihm bereits wegen eines gleichgelagerten Deliktes entzogen. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Heßheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am 22.04.2021, gegen 18.00 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Pkw die L 520 von Gerolsheim kommend in Richtung Heßheim. An der Einmündung zur Gerolsheimer Straße kreuzte, trotz Wartepflicht, ein 12-jähriger Fahrradfahrer aus Gerolsheim die Fahrbahn und wurde von dem Pkw erfasst. Durch den Aufprall wurde der Junge verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen zur Überprüfung der Verletzungen gebracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Fahrrad konnte den ebenfalls eingetroffenen Eltern des Jungen übergeben werden. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 3700 Euro. Zu den Verletzungen des Jungen ist derzeit nichts bekannt. Die L 520 war für den Verlauf der Unfallaufnahme für etwa 30 Minuten gesperrt.
(Frankenthal) – Gefälschter TÜV
Mit gefälschtem TüV wurde am 23.04.2021, um 00.27 Uhr, ein Mercedes auf der A61 festgestellt. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf dem Parkplatz „Auf dem Hahnen“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Laut TüV Plakette und Eintragung im Fahrzeugschein sollte der nächste HU-Termin im Juni 2021 anstehen. Bei der EDV Überprüfung wurde jedoch festgestellt, dass der Wagen letztmals 2015 beim TüV vorgeführt worden war. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass sowohl der Stempel im Fahrzeugschein als auch die Plakette auf dem amtlichen Kennzeichen gefälscht waren. Gegen den 49-jährigen Mercedes Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.
(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrollen
Am 22.04.2021, in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr, wurde auf der L 453 zwischen Frankenthal und Heßheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei 67 gemessenen Fahrzeugen waren 5 Fahrzeugführer zu schnell. „Spitzenreiter“ war bei erlaubten 70 km/h ein gemessenes Fahrzeug mit 90 km/h.
(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrollen
Am 21.04.2021 wurden durch die Polizei Frankenthal im Rahmen des Geschwindigkeitskontrolltages ebenfalls Kontrollen durchgeführt. In der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr wurden im Nachtweideweg insgesamt 86 Fahrzeuge gemessen. Hierbei waren 11 Fahrzeuge, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, zu schnell. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 49 km/h gemessen. In der Zeit von 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr wurden am Ortsausgang Bobenheim-Roxheim in Richtung Worms insgesamt 41 Fahrzeuge gemessen. Hier waren, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, 7 Fahrzeuge zu schnell. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 72 km/h gemessen. Erfreulich war die Geschwindigkeitsmessung in der Lambsheimer Straße, am Ortseingang Frankenthal, hier wurden zwischen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr insgesamt 58 Fahrzeuge gemessen, wobei kein einziges die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten hat.
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Speedmarathon 2021 / Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am 21. April 2021 beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der europaweiten TISPOL Verkehrssicherheitsaktion „Speedmarathon 2021“. Über den gesamten Tag wurden an verschiedenen Örtlichkeiten in der Vorder- und Südpfalz Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Bei insgesamt 13 Kontrollstellen stellten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten 520 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit stellt eine der Hauptunfallursachen dar. Im letzten Jahr verunglückten aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auf den Straßen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 950 Personen bei Verkehrsunfällen. 13 Personen wurden bei diesen Unfällen getötet, 218 schwer und 719 Personen leicht verletzt.
Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen.
Fahren Sie deshalb immer mit angepasster Geschwindigkeit, so schützen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.
(Ludwigshafen) – Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Veröffentlichung eines Phantombildes
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 23.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild des Täters erstellen.
Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2722 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fußgängern in Ludwigshafen-Süd
Am Freitag, 23.04.2021, gegen 17.15 Uhr, befuhr eine 86jährige Frau aus Ludwigshafen mit ihrem Pkw die Böcklinstraße in Ludwigshafen und bog an der dortigen Lichtzeichensignalanlage bei Grünlicht nach links in die Mundenheimer Straße ab. Hierbei übersah die Autofahrerin eine 59jährige Frau und einen 63jährigen Mann, welche beide zu Fuß die dortige Fußgängerfurt (ebenfalls bei Grünlicht) überquerten. Die beiden Fußgänger hätten die Fußgängerfurt etwa zur Hälfte überquert, bis es zu benannter Kollision mit dem Pkw kam. Im Rahmen dessen seien die beiden Fußgänger auf die Motorhaube der Autofahrerin aufgeladen und kurzzeitig mittransportiert worden, bevor sie auf den Asphalt fielen. Durch die Polizeibeamten wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt. Die 59jährige Fußgängerin erlitt eine Fraktur an der Schulter und der 63jährige Fußgänger erlitt eine Platzwunde an der Stirn, Prellungen am linken Knie und diverse Schürfwunden. Die 86jährige Autofahrerin blieb unverletzt. Die beiden Fußgänger wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Das Unfallfahrzeug war aufgrund der Beschädigungen an der Windschutzscheibe nur noch bedingt fahrbereit und wurde auf einem nahgelegenen Parkplatz abgestellt. Die Autofahrerin gab an, dass sie aufgrund der tiefstehenden Sonne die beiden Fußgänger nicht gesehen hätte.
(Ludwigshafen) – Aufbruch eines Zigarettenautomaten
Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 23:01 Uhr, wurde der Polizei durch einen Zeugen mitgeteilt, dass mehrere Personen einen Zigarettenautomaten im Brüsseler Ring mittels einer Säge angehen würden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte flüchteten drei Personen in unterschiedliche Richtungen. Im Rahmen der sich anschließenden Fahndung in Tatortnähe konnten letztlich, auch dank eines eingesetzten Diensthundes, alle drei Täter festgestellt und identifiziert werden. Es gelang den Tätern nicht den Automaten vor Eintreffen der Polizei zu öffnen. Gegen die drei Personen im Alter von 18, 16 und 15 Jahren wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls geführt
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung auf der B44
Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 19:15 Uhr, befuhr eine 21jährige Frau mit ihrem PKW Opel die B44 von Mannheim kommend in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Auf der Kurt-Schumacher-Brücke, in Höhe der dortigen Fahrbahnverengung, wurde die Frau plötzlich und grob verkehrswidrig auf ihrer rechten Seite von einem grauen PKW Mercedes-Benz überholt. Hierbei fuhr der überholende PKW zwischen der Fahrbahnbegrenzung und der rechtsseitigen Leitplanke hindurch und setzte sich vor den PKW Opel. Dabei touchierte der Mercedes den Opel und verursachte einen Schaden. Hiernach beschleunigte der Fahrer des Mercedes und entfernte sich vom Unfallort. Das flüchtige Fahrzeug konnte letztlich unbesetzt in Ludwigshafen am Rhein aufgefunden werden.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrers, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Zwei Fälle von versuchtem Trickdiebstahl in Ludwigshafen
Am Freitag, 23.04.2021, gegen 16.30 Uhr, klingelten zwei unbekannte Täterinnen bei einem älteren Ehepaar an der Wohnungstür in der Gartenstadt. Die Frauen gelangten unter einem Vorwand in die Wohnung des älteren Ehepaares. In der Wohnung verdeckte eine Frau die Sicht in den Flurbereich, indem sie sich in den Türrahmen stellte. Die zweite Frau verdeckte zusätzlich die Sicht in den Flur mit einem Tuch. Da das Verhalten der beiden Frauen den Eheleuten komisch vorkam, forderten sie die beiden auf die Wohnung zu verlassen. Beide Frauen sträubten sich zuerst gegen das Verlassen der Wohnung, verließen aber anschließend die Wohnung. Augenscheinlich wurde durch die beiden Frauen nichts aus der Wohnung entwendet.
Beschreibung der Frauen:
Ca. 30-40 Jahre alt
beide ca. 1,55-1,60 groß
mit südländischem und westeuropäischem Phänotyp
Eine der Frauen hätte blonde schulterlange Haaren gehabt und
die zweite Frau ein dunkles Kopftuch getragen
Beide Frauen trugen des Weiteren einen Mund-Nasenschutz sowie Einmalhandschuhe und sprachen hochdeutsch.
Um 17:00 Uhr kam es zu einem gleichgelagerten Sachverhalt mit gleicher Täterbeschreibung in Ludwigshafen-Mitte in der Wohnung einer 89jährigen Frau. Hier hätten sich die beiden unbekannten Frauen ebenfalls unter einem Vorwand Zutritt zu der Wohnung der Frau verschafft und den Sichtbereich der Wohnungsinhaberin in der Wohnung unter anderem mittels eines Tuchs verdeckt. Nachdem die Frauen die Wohnung verlassen hatten, konnte durch die Wohnungsinhaberin entdeckt werden, dass ihre Schlafzimmerschränke offen standen. Entwendet wurde auch aus dieser Wohnung offensichtlich nichts.
Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Versuchte Körperverletzung durch Fahrradfahrer
Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 16:24 Uhr, stand ein 38jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Fahrrad an einer Ampel in der Sternstraße. Während der Mann auf Grünlicht wartete hielt eine weitere männliche Person mit einem Fahrrad neben ihm und fing unvermittelt an den 38jährigen zu beleidigen. Auch versuchte der unbekannte Mann den 38jährigen mit den Fäusten ins Gesicht zu schlagen. Als ein Augenzeuge des Geschehens die Polizei verständigte entfernte sich der unbekannte Täter mit seinem Fahrrad von der Örtlichkeit.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Täters, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Versammlung in Ludwigshafen
Die Versammlung am Freitag, am Rathausplatz, verlief friedlich und störungsfrei. Insgesamt nahmen etwas über 100 Personen an der Versammlung teil.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 14:24 Uhr, befuhr ein 31jähriger Mann mit seinem PKW Smart die Carl-Bosch-Straße in Fahrtrichtung Brunckstraße. Auf Höhe der Hausnummer 38 wechselte nun ein 57jähriger Mann, welcher mit seinem LKW in die gleiche Richtung fuhr, den Fahrstreifen von links nach rechts und übersah hierbei den hier bereits fahrenden PKW Smart. Der PKW wurde bei der anschließenden Kollision um ca. 90 Grad gedreht und mehrere Meter vor dem LKW hergeschoben. Der 31jährige Fahrer klagte im Anschluss über Schmerzen im Nackenbereich. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.
(Ludwigshafen) – Erneutes Fahren ohne Fahrerlaubnis führt zur Sicherstellung des Fahrzeugs
Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 11:55 Uhr, wurde in der Hohenzollernstraße ein PKW BMW X5 einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen dessen konnte festgestellt werden, dass der 29jährige Fahrer des PKW nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Vielmehr war dies bereits das vierte Mal, dass dieser trotz Entziehung der Fahrerlaubnis fahrend angetroffen werden konnte. Da der von ihm geführte PKW hierbei bereits zum dritten Mal genutzt wurde, wurde dieser zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten und zur Prüfung der Verwertung vor Ort sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Müllcontainerbrand
Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Freitag (23.04.2021), gegen 4 Uhr, drei Müllcontainer im Nordring in Brand. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Mehrfamilienhaus verhindern. Während den Löscharbeiten mussten 24 Anwohner das Gebäude vorsorglich verlassen. Durch das Feuer wurden drei Müllcontainer und ein Zaun beschädigt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Frau mit Softair-Waffe bedroht
Ein 15-Jähriger mit einer Softair-Waffe rief am Donnerstag (22.04.2021) die Polizei auf den Plan. Gegen 16.45 Uhr meldete sich eine 60-Jährige aus dem Stadtgebiet Ludwigshafen-Pfingstweide bei der Polizei und teilte mit, dass sie soeben von einem Jugendlichen aus der unmittelbaren Nachbarschaft mit einer Schusswaffe bedroht worden wäre. Da die Polizei zunächst von einer „echten“ Schusswaffe ausging, erschien mehrere Streifenwagen vor Ort. Der 15-Jährige wurde anschließend beim Verlassen seiner Wohnanschrift und nach kurzer Verfolgung von der Polizei gestellt. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten die Schusswaffe. Hierbei handelte es sich um eine Softair-Waffe. Diese wurde sichergestellt. Den 15-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Bedrohung mit einer Waffe.
(Ludwigshafen) – Streit zwischen Radfahrer und PKW-Fahrer eskaliert
Weil ein 44-Jährigerr mit seinem PKW auf einem Radweg stand, eskalierte am Donnerstag (22.04.2021) ein Streit und endete in Strafanzeigen. Ein 38-jähriger Fahrradfahrer beschwerte sich über den 44-Jährigen, der mit seinem PKW den Radweg in der Bruchwiesenstraße blockierte. Der 44-Jährige verteidigte sich und beleidigte den Fahrradfahrer. Als der PKW-Fahrer losfahren wollte, stellte sich der 38-Jährige vor den PKW, um ihn daran zu hindern wegzufahren. Der Radfahrer schlug daraufhin auf die Motorhaube und hinterließ eine Delle. Die Polizei erhob Anzeigen wegen Beleidigung Nötigung, Sachbeschädigung und Bedrohung. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Wohnmobilbrand
Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag (22.04.2021), gegen 11.45 Uhr, ein Wohnmobil in der Dürerstraße in Brand. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Erdungsleitungen gestohlen
Unbekannte entwendeten in der Nacht von Mittwoch (21.04.2021) auf Donnerstag (22.04.2021) Erdungsleitungen in der Franz-Zang-Straße. Die Leitungen waren auf einem umzäunten Gelände gelagert. Die Leitungen hatten einen Gesamtwert von 50 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Ehrliche Finderin
Eine 60-Jährige erschien am 21.04.2021 bei der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 um einen Geldbeutel abzugeben, den sie gefunden hatte. Die 68-jährige Besitzerin des Portemonnaies konnte daraufhin rasch ermittelt werden. Sie erklärte, dass ihr der Geldbeutel am gleichen Tag, gegen 14 Uhr, von einem unbekannten Mann geklaut worden war. Dieser hatte sie in der Altriper Straße angesprochen und habe dann einen unbemerkten Moment ausgenutzt. Den Mann konnte sie als etwa 1,85 m groß mit blondem kurzen Haar beschreiben. Aus dem Geldbeutel wurden Geld in niedriger zweistelliger Höhe geklaut.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – In Gartenhaus eingebrochen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (20.04.2021, 21 Uhr, bis 21.04.2021, 9 Uhr) wurde in ein Gartenhaus in der Sinsheimer Straße eingebrochen und hieraus ein Rasenmäher entwendet. Das Ehepaar, dem das Gartenhaus gehört, hatten am Nachmittag des 20.04.2021 in seinem Garten gearbeitet. Dabei seien ihnen vier Männer im Alter zwischen etwa 30 bis 40 Jahren aufgefallen. Alle seien etwa 1,75m groß gewesen. Eine Person sei hell, die drei weiteren dunkel gekleidet gewesen. Bei einem der Männer sei ihnen außerdem die Frisur, ein „Undercut“, aufgefallen. Ob die vier Männern im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, wird Gegenstand der Ermittlungen sein.
Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Zwei Unfälle
Am 21.04.2021, gegen 6 Uhr, kam es in der Industriestraße zu einem Unfall zwischen einer 19-jährigen Autofahrerin und einem 37-jährigen Mofafahrer. Die junge Frau war beim Abbiegen mit dem geradeausfahrenden Kleinkraftrad kollidiert. Der 37-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt etwa 700 Euro.
Auch in der Oderstraße kam es am 21.04.2021 zu einem Unfall, als ein 81-Jähriger gegen 10:30 Uhr vom Parkplatz eines Lebensmittelmarkts abbiegen wollte. Hierbei übersah er eine 72-jährige Fahrradfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß und die Radfahrerin stürzte. Hierbei wurde sie leicht verletzt.
(Mannheim-Oststadt) – Zwei Fahrzeuge kollidieren / Polizei sucht Zeugen
Am Freitagmorgen kam es gegen 07:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Otto-Beck-Straße. Der Fahrer eines Fiat Ducato stieß – vermutlich beim Fahrstreifenwechsel – mit einem blauen Citroen Jumper zusammen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 20.000 Euro. Der Citroen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Fahrzeuginsassen des Citroen wurden leicht verletzt und nahmen selbstständig ärztliche Hilfe in Anspruch. Die Polizei nahm den Unfall auf. Wie genau sich dieser zugetragen hat, ist noch unklar. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621 174-3310, zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Betrüger als Schädlingsbekämpfer unterwegs / Bargeld und Schmuck geklaut; Warnhinweis
Bereits am Mittwochabend wurde eine 79-jährige Frau aus Mannheim Opfer zweier Trickbetrüger. Diese hatten sich als Schädlingsbekämpfer ausgegeben. Wegen eines Krabbeltiers in der Wohnung hatte die ältere Dame eine Schädlingsbekämpfungsfirma im Internet gesucht. Gegen 20:00 Uhr erschienen zwei Männer, die vorgaben, Mitarbeiter der Firma zu sein. Die ältere Dame sollte zunächst 30 Euro in bar bezahlen, was sie auch tat. Die Betrüger teilten der Wohnungsinhaberin daraufhin mit, dass sie die Räumlichkeiten für die nächsten 3 Stunden nicht betreten dürfe, weshalb sich die 79-Jährige nichtsahnend zu ihrer Nachbarin begab. Gegen 21:00 Uhr gaben die Betrüger vor, die Arbeiten in der Wohnung beendet zu haben und verlangten rund 300 Euro, was die Frau auch in bar bezahlte. Während die Unbekannten das Haus verließen, wartete die Wohnungsinhaberin noch mehrere Stunden, bevor sie gegen 00:30 Uhr zurück in ihre Wohnung ging. Hierbei musste sie mit Schrecken feststellen, dass die vermeintlichen Schädlingsbekämpfer keine Kriechtiere bekämpft hatten, sondern ihre Wohnung nach Wertsachen durchsucht haben. Die Betrüger stahlen rund 100 Euro Bargeld sowie ein Schmuckstück im Wert von mehreren tausenden Euro. Eine Beschreibung der beiden Männer konnte bislang nicht erlangt werden.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Trickdiebe besonders erfinderisch sind und sich immer wieder neue Gründe überlegen, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung oder lassen Sie die fremden Personen zumindest nicht alleine in Ihrer Wohnung
Rufen Sie unbedingt eine Person Ihres Vertrauens dazu, die Sie vor Ort unterstützen kann
Rufen Sie beim geringsten Zweifel sofort die Polizei und wählen die 110
Schließen Sie Ihre Wertsachen sicher ein
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit Sachschaden / Polizei sucht Zeugen
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11 Uhr auf dem Kaiserring, zwischen der Einmündung Moltkestraße und dem Friedrichsplatz. Eine 23-Jährige Mercedes-Benz-Fahrerin und ein 85-Jähriger Audi-Fahrer kollidierten miteinander. Wie genau es zu dem Unfall kam ist derzeit unklar. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer 0621-174-3310, zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt/-Jungbusch) – Zoll und Polizei führen gemeinsame Kontrollaktion gegen illegale Arbeitnehmerbörsen in Mannheim durch Illegaler Aufenthalt in fünf Fällen aufgedeckt
Gemeinsame Pressemitteilung des Hauptzollamts Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Mannheim
Gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Mannheim kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe am Donnerstag, den 22. April 2021, illegale Arbeitnehmerbörsen in den Mannheimer Stadtteilen Jungbusch und Neckarstadt-West. An dem Einsatz, der im Zeitraum von 4:45 Uhr bis 10 Uhr durchgeführt wurde, waren insgesamt 24 Einsatzkräfte beteiligt, darunter 10 Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe, Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und 14 Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim. Zielrichtung des Einsatzes war, die Missstände um illegale Arbeitnehmerbörsen, auch „Arbeiterstriche“ genannt, zu bekämpfen und gegen unzulässiges Anbieten der Arbeitskraft zur Schwarzarbeit im öffentlichen Raum vorzugehen. Nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz ist es verboten, dass Personen ihre Arbeitskraft zur Erledigung schwerer körperlicher Arbeiten unter Inkaufnahme einer Entlohnung weit unterhalb des Mindestlohns anbieten und somit Schwarzarbeit oder illegale Beschäftigung ermöglichen.
„Durch das im Sommer 2019 in Kraft getretene Gesetz gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch hat die FKS zusätzliche Befugnisse erhalten. Um für mehr Fairness und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen und die immer komplexer werdenden Missbrauchsformen wie die illegale Beschäftigung und den Sozialleistungsmissbrauch wirkungsvoll zu bekämpfen, kann die FKS bereits bei der Anbahnung von Schwarzarbeit auf Tagelöhnerbörsen (dem sogenannten „Arbeiterstrich“) frühzeitig tätig werden“, so die Leiterin des Hauptzollamts Karlsruhe, Dr. Ulrike Berg-Haas.
Insgesamt wurden acht Firmenfahrzeuge überprüft, in denen sich 24 Arbeitnehmer aufhielten. Dabei stellten die Zoll- und Polizeibeamten fest, dass sich fünf Personen mutmaßlich illegal in Deutschland aufhielten. Einen Aufenthaltstitel, der ihnen die Erwerbstätigkeit in Deutschland erlaubt, besaßen die serbischen und ukrainischen Staatsangehörigen nicht. Gegen die fünf Arbeitnehmer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der illegalen Einreise eingeleitet. In einem Fall wies sich ein ukrainischer Staatsangehöriger mit einer bulgarischen Passkopie aus, die auf eine andere Person ausgestellt war. Über den weiteren Verbleib der fünf Personen entscheidet nun die zuständige Ausländerbehörde. Die Arbeitgeber der Beschuldigten erwarten Verfahren wegen des Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne gültige Arbeitsgenehmigung. Insgesamt sind auch zu weiteren angetroffenen Personen Nachprüfungen im Hinblick auf ihre sozialversicherungsrechtlichen Meldungen erforderlich. In zwei Fällen gibt es erste Hinweise auf Scheinselbstständigkeit und bei einem Arbeitgeber wurden Ermittlungen wegen fehlender Meldungen zur Sozialversicherung aufgenommen (Sofortmeldepflichtverletzung). Die weiteren Ermittlungen dauern an.
„Die Ergebnisse der behördenübergreifenden Aktion im Zusammenhang mit der Konzeption #SichereNeckarstadt zeigen, wie wichtig Kontrollen sind. Die Zusammenarbeit der beteiligten Behörden hat sich bewährt und wird weiter fortgesetzt“, so Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Zusammenstoß im Kreuzungsbereich / Drei leicht Verletzte
Am Donnerstagabend, gegen 22.20 Uhr, befuhr ein 24-jähriger VW-Fahrer die Dudenstraße in Richtung Feudenheimer Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete der 24-Jährige an der Einmündung zur Feudenheimer Straße das Rotlicht der dortigen Ampelanlage und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Hier kollidierte er mit dem Peugeote einer 60-Jährigen, die die Feudenheimer Straße stadtauswärts befuhr. Durch den Zusammenstoß erlitten der Unfallverursacher, sein 17-jähriger Beifahrer und die 60-jährige Peugeote-Fahrerin leichte Verletzungen. Alle wurden zur medizinischen Behandlung in Mannheimer Kliniken gebracht. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 10 000,- Euro. Da diese nicht mehr fahrbereit waren mussten sie abgeschleppt werden. Im Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Neuhermsheim) – 24-Jähriger liefert sich Fahrzeugrennen mit der Polizei / Fahrzeug und Führerschein beschlagnahmt – Polizei sucht weitere Betroffene
Wegen eines verbotenen Fahrzeugrennens beschlagnahmte die Polizei am Freitagabend in der Ludwigshafener Straße in Höhe des Wohngebietes Neuhermsheim das Fahrzeug und den Führerschein eines 24-Jährigen. Gegen 20.30 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung im Jungbusch eine silberfarbene Mercedes Benz E-Klasse Limousine mit Mannheimer Kennzeichen auf, die mit stark überhöhter Geschwindigkeit vom Parkring auf der B36 in Richtung Lindenhof fuhr. Durch seine rücksichtlose und verkehrswidrige Fahrweise gefährdete der Raser dadurch andere Verkehrsteilnehmer. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritt er im Schnitt um 90 km/h. Auf einer Strecke von ca. 4,5 km verfolgten die Beamten den Verkehrsgefährder durch das Stadtgebiet bis nach Neuhermsheim, wo sie ihn gemeinsam mit weiteren Streifenwägen stoppten und einer Kontrolle unterzogen. Sowohl Fahrzeug als auch Führerschein des Fahrers wurden beschlagnahmt. Der 24-Jährige war bereits zuvor wegen rowdyhaftem Verhalten im Straßenverkehr aufgefallen. Die Verkehrspolizei in Mannheim ermittelt nun wegen der Ausrichtung eines unerlaubten Kraftfahrzeugrennens und bittet Zeugen sowie mögliche weitere von der verkehrsgefährdenden Fahrweise des jungen Mannes betroffene Personen sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim, Telefon 0621/174-2222, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Lindenhof) – Unter Drogeneinfluss mit eScooter unterwegs
Ein 26-jähriger Mann war am Mittwochnachmittag unter Drogeneinfluss mit einem eScooter im Stadtteil Lindenhof unterwegs. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife in der Steubenstraße fahrend auf. Er wurde gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte auf Amphetamin und Cannabis. Der 26-Jährige wurde daraufhin zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie wegen des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.
Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmals eindringlich darauf hin, dass es sich bei den sogenannten eScootern um Kraftfahrzeuge handelt und daher die gleichen Vorschriften wie bei Autofahrern gelten. Im Falle einer Verkehrsteilnahme unter Alkohol- oder Drogenbeeinflussung drohen Fahrverbote bzw. der Entzug der Fahrerlaubnis.
(Mannheim-Almenhof) – Unfall mit Straßenbahn; Autofahrer verletzt; Zeugen zu Ampelschaltungen gesucht
Am Donnerstagvormittag, kurz nach 9.30 Uhr, kam es an der Haltestelle „Markuskirche“ zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn der Linie 3, die nach ihrem Halt in Richtung Endhaltestelle weiterfahren wollte und einem 52-jährigen VW-Fahrer, der aus Richtung Speyerer Straße kam. Der 52-Jährige kam mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Der Straßenbahnfahrer blieb unverletzt. Der VW musste abgeschleppt werden. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.
Die Unfallermittler der Verkehrspolizei Mannheim haben die weiteren Ermittlungen übernommen. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen, insbesondere diejenigen gesucht, die Hinweise zu den Ampelschaltungen von Straßenbahn und Auto geben können. Sie werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei, Tel.: 0621/174-4222 zu melden. Die Ermittler erhoffen sich gerade von den Fahrgästen, die kurz vor dem Unfall die Bahn an der Haltestelle „Markuskirche“ verlassen hatten, wichtige Erkenntnisse zum Unfallaublauf.
Einen Einbruch verhinderte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 37-Jähriger Hausbewohner im Rheinauer Ring. Nachdem er verdächtige Geräusche vom Erdgeschoss wahrgenommen hatte, suchte er kurzerhand die untere Etage auf. Dort stellte er gegen 02:15 Uhr eine männliche Person an der Außenseite der Terrassentür fest, die dabei war den Rollladen hochzuschieben. Der 37-Jährige schaltete sofort das Licht ein, woraufhin der Einbrecher durch den Garten des Einfamilienhauses flüchtete. Ein Schaden entstand dem Hausbewohner glücklicherweise nicht.
Unbekannte haben zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt, vermutlich aber in den letzten Wochen, einen freistehenden Zigarettenautomaten an der Rheinpromenade, auf Höhe der „Paddel-Gesellschaft“, gewaltsam aufgebrochen und Bargeld sowie Zigaretten im Gesamtwert von rund 650 Euro gestohlen. An dem Automaten entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs
Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim auf Friesenheimer Insel in Mannheim erneut Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der Kontrollen lag auf der Ladungssicherung sowie der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurde zusätzlich auch die Einhaltung der Maskenpflicht überprüft. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 52 Fahrzeuge sowie 94 Personen.
Es wurden 58 Verstöße gegen die CoronaVO – Nichteinhaltung der Maskenpflicht – festgestellt. Mit den betroffenen Personen, insbesondere ortsfremden Personen aus anderen Bundesländern oder dem Ausland, wurden aufklärende Gespräche geführt und die derzeit gültige Rechtslage erläutert. Dabei zeigten sich der überwiegende Teil der Personen einsichtig und konnte mündlich verwarnt werden. Gegen 20 Personen mussten jedoch Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden.
Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:
Gegen zwei Personen wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, gegen zwei weitere wegen Ermächtigen hierzu
2 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Bestimmungen
Bei 5 Fahrzeugen war die Ladung nicht ausreichend gesichert
Ein Anhänger war um 86 Prozent überladen (1.400 kg statt der zulässigen 750 kg)
An zwei Fahrzeugen wurden so gravierende Mängel festgestellt, dass diese einem Sachverständigen vorgeführt werden mussten
Vier Fahrer hatten die Fahrerkarte nicht wie vorgeschrieben ins digitale Kontrollgerät gesteckt
Vier Fahrer hatten gegen ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten
Es wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 1.400 Euro einbehalten.
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind in Planung.
Die Polizei sucht dringend Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagabend gegen 19.15 Uhr in der Hauptstraße ereignete. Aus bislang unbekannter Ursache kam ein 53-jähriger Mann mit seinem Fahrrad von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem am Straßenrand abgestellten Wohnmobil. Er stürzte und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Der Verletzte wurde nach der notärztlichen Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungsfahrzeug in eine nahegelegene Klinik eingeliefert. Die Polizei hat die Ermittlungen nach der Unfallursache aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, unter der Telefonnummer 0621-174-4222, zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Sohn greift erst Mutter und anschließend hinzugerufene Polizeibeamte an
Weil der Streit zwischen einem 21-Jährigen und seiner Mutter am frühen Samstagmorgen am Habichtplatz eskalierte, verständigten besorgte Nachbarn die Polizei. Beim Erkennen der beiden Streifenwagenbesatzungen, die gegen 0:30 Uhr am Einsatzort eintrafen, ging der augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stehende 21-Jährige unvermittelt auf diese los. Ein Beamter konnte einen Faustschlag ins Gesicht abwehren und den Angreifer überwältigen. Mit angelegten Handschließen wurde er zum Polizeirevier gebracht, wo er nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen und der Wiedererlangung eines nüchternen Zustandes wieder entlassen wurde. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Die Beamte sowie der 21-Jährige blieben unverletzt.
(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt / Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr; Räumung von Wohngebiet
Bei Bauarbeiten auf dem Areal der ehemaligen Franklin-Kaserne wurde eine 500-KG Fliegerbombe freigelegt. Eine sofortige Überprüfung der Bombe durch den Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg ergab, dass eine Entschärfung vor Ort (nahe des Friedhofes) notwendig ist. Hierzu wurde zunächst eine angrenzende Schule mit 25 Schülern geräumt.
Gemeinsam mit der Stadt Mannheim arbeitet das Polizeipräsidium Mannheim derzeit an einer konzentrierten Räumung der angrenzenden Wohnungsbebauungen im Radius von 500 Meter rund um den Fundort. Betroffene Anwohner werden in Kürze über die bevorstehenden Maßnahmen informiert.
Derzeit besteht keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung.
(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt / Hinweise für Anwohner, Räumung von Wohngebiet
Pressemitteilung Nr.2
Aufgrund einer freigelegten Fliegerbombe und der notwendigen Entschärfung durch Experten des Regierungspräsidium Stuttgart auf dem Areal der ehemaligen Franklin-Kaserne werden betroffene Anwohner im Sicherheitsradius (siehe Bild) aufgefordert ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.
Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr informieren die Anwohner über Lautsprecherdurchsagen und persönlichen Ansprachen. Zudem wird die L 597 / Waldstraße für die Dauer der Einsatzmaßnahmen im Bereich vollgesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
Hinweis für Anwohner:
Bewohner südlich der Waldstraße (alt Käfertal) werden gebeten, sich zum Stempelpark zu begeben. Hier wird eine Sammelstelle eingerichtet.
Bewohner nördlich der Waldstraße (Neubaugebiet) werden gebeten, sich in das Woods Memorial Stadium zu begeben. Hier wird eine Sammelstelle eingerichtet.
Für körperlich eingeschränkte Personen werden Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt / Räumung unmittelbar vor dem Abschluss, Polizeihubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 3
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Entschärfung einer 500-KG Fliegerbombe ist die Räumung des betroffenen Bereichs beinahe abgeschlossen. Bevor die Experten mit der Entschärfung beginnen können, kontrollieren Einsatzkräfte der Polizei nochmals das Areal. Hierfür ist auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr haben den Bereich abgesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
Mit Abschluss der Maßnahme informiert die Polizei. Alle Bewohner können hiernach wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.
(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt – Entschärfung erfolgreich, Einsatz beendet
Pressemitteilung Nr. 4
Die freigelegte 500-KG Fliegerbombe wurde um 18.12 Uhr erfolgreich von den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft. Im Anschluss wird die Bombe fachmännisch entsorgt. In diesem Zusammenhang sind die Einsatzmaßnahmen von Polizei und Feuerwehr damit beendet.
Die betroffenen Bewohner können wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.
Alle Verkehrssperrungen sowie die Einschränkungen für den Bahnverkehr wurden aufgehoben.
Ein 50-jähriger Fahrer eines Opel kam am Mittwoch gegen 20.45 Uhr in der Hildastraße nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Mitsubishi. Durch die Wucht wurde der Mitsubishi nach vorne auf einen davor geparkten Nissan geschoben. Der Fahrer blieb unverletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 13.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Hildastraße gesperrt.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen werden auf Drogendeal aufmerksam / Festnahme
Zwei Jugendliche, eine Übergabe und der verdächtige Gang zu einem nahegelegenen Gebüsch. Das kam am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr zwei aufmerksamen Passanten hinter der Rudolf-Wild-Halle besonders seltsam vor. Zunächst wunderte sich eine Fahrradfahrerin über die Jugendlichen, die schlagartig die Örtlichkeit verließen als sie die Frau erblickten. Ein ebenfalls vorbeikommender 30-Jähriger stellte zudem fest, dass einer der Jugendlichen zunächst im Gebüsch verschwand und wenig später mit einem Gegenstand zurückkam, den er wiederum gegen Geld einem anderen übergab. Weil ihm das Ganze komisch vorkam, suchte der 30-Jährige kurzerhand das Gebüsch auf und fand dort rund 4 Gramm Marihuana. Er verständigte sofort die Polizei. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd stellten die Drogen sicher und nahmen den 16-jährigen Tatverdächtigen noch an Ort und Stelle fest. Der Jugendliche musste die Polizisten zum Revier begleiten. Dort wurde vermeintliches Dealgeld und sein Smartphone sichergestellt. Er wurde später seinen Eltern überstellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Am Mittwoch, 21. April fand im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der europaweite Speed-Marathon statt. Das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte ganztägig an insgesamt 25 Stellen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z.B. Handlasermessgeräte und Großgeräte, sowie rund 80 Beamte zum Einsatz.
Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu werden.
Es wurden insgesamt 8.283 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 855 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von fast 10 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen sind 521 Verwarnungen und 334 Bußgeldverfahren, woraus 56 Fahrverbote resultierten. Der höchste gemessene Wert war 170 km/h bei erlaubten 120 km/h auf der B 39 in Höhe der Ausfahrt Hockenheim-Mitte.
Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.
Wie die hohe Zahl von 56 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.
(Heidelberg) – Unvorsichtig Fahrstreifen gewechselt / Zwei Leichtverletzte – Sachschaden 7.000 Euro
Bei einem Unfall am Donnerstag um 15 Uhr auf der Lessingstraße/Auffahrt Montpellierbrücke wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 7.000 Euro. Eine 62-jähriger Fahrerin eines Toyota hatte unachtsam den Fahrstreifen gewechselt, um geradeaus in Richtung Südstadt zu fahren. Dabei touchierte sie einen daneben Ford eines 44-Jährigen. Beide verletzte wurden an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt. Die 62-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gebracht, der 44-Jährige wurde entlassen. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr durch Polizeibeamte an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
(Heidelberg) – Corona-Party im Studentenwohnheim
Dass nächtliche Partys in Corona-Zeiten bei Nachbarn, die sich selbst an die Corona-Regeln halten, nicht gut ankommen, insbesondere auch noch dann, wenn darüber hinaus dadurch zu später Stunde noch enormer Lärm verursacht wird, mussten am späten Mittwochabend mehrere Bewohner eines Studentenwohnheims in der Eppelheimer Straße feststellen.
Als die Streife kurz vor Mitternacht dort eintraf, war die Party mit einer Vielzahl von Teilnehmern in der Eingangshalle in vollem Gange.
Zeugen sprachen von rund 30 Personen, die sich um eine Tischtennisplatte versammelten, auf der die Getränke deponiert waren.
Die Mehrzahl von ihnen zog sich fluchtartig in ihre Zimmer zurück, als sie die Beamten erblickten. Von lediglich neun Verbliebenen im Alter zwischen 19-25 Jahren wurden die Personalien notiert. Obwohl die Party ein abruptes Ende fand und ihnen ein Bußgeld in Aussicht gestellt wurde, verhielten sich alle einsichtig und kooperativ.
(Heidelberg) – Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte
Weil er am frühen Mittwochabend einen stark betrunkenen Eindruck machte, sollte ein 29-jähriger Mann gegen 18.40 Uhr auf dem Gehweg in der Uferstraße direkt an der Neckarwiese, von drei Beamten des Einsatzzuges, die sich zusammen auf „Corona-Streife“ befanden, kontrolliert werden.
Was anfänglich noch entspannt mit einem Alkoholtest, der einen Wert von über 2 Promille ergab, begann, schlug von einem Moment auf den anderen in Aggressivität um. Da der Mann offenbar seine Personalien nicht mehr artikulieren konnte, aber keine Ausweispapiere vorzeigen wollte, sollte er danach durchsucht werden. Hierzu sollte er festgehalten werden, worauf sich der 29-Jährige sich vehement zur Wehr setzte, plötzlich um sich schlug und -trat. Der wie entfesselt wirkende Mann konnte nur mit Unterstützung zwei weiterer Beamte -insgesamt mit fünf Beamten- gebändigt und dem mittlerweile eingetroffenen Rettungsdienst übergeben werden, der ihn zur Untersuchung in eine Klinik brachte.
Dort wurden dem Mann zwei Blutproben entnommen, da zusätzlich zur Alkoholeinwirkung eine Drogenbeeinflussung nicht ausgeschlossen war.
Anschließend wurde er bis zur Erlangung der Nüchternheit im laufe des Donnerstagvormittages im Polizeigewahrsam untergebracht.
(Heidelberg) – Taschendieb klaut iPhone aus Jackentasche
Nachdem eine 47-Jährige am Mittwochnachmittag ihre Einkäufe in der Heidelberg-Altstadt erledigte hatte, musste sie gegen 16:00 Uhr mit Erschrecken feststellen, dass ein Unbekannter ihr das Handy im Wert von rund 630 Euro aus der Jackentasche gestohlen hatte. Die Frau hatte ihr Auto gegen 13:30 Uhr in der Poststraße geparkt und ist anschließend zu Fuß durch die Hauptstraße gelaufen. Wann und wo der Langfinger zugeschlagen hat, ist nicht genau bekannt.
Wir möchten Ihnen in diesem Zusammenhang folgende Hinweise geben, wie Sie sich vor Handy- und Taschendieben schützen können:
Lassen Sie Ihr Handy nicht aus den Augen
Tragen Sie Ihr Handy und andere Wertsachen möglichst dicht und sicher verschlossen am Körper
Nutzen Sie die Innentaschen Ihrer Kleidung
Achten Sie auf Ihre Umgebung und verdächtige Personen
(Heidelberg-Bergheim) – Vogelspinne in Tattoostudio geworfen
Eine bislang unbekannte Person warf am Mittwochnachmittag, den 21.04.2021, einen Plastikbeutel mit lebenden Insekten und einer lebendigen Vogelspinne in ein örtliches Tattoostudio. Der Betreiber bemerkte dies erst, nachdem die Spinne und die zahlreichen Futterinsekten begannen in seinem Studio munter herumzukrabbeln. Er entledigte sich der Insekten, die Bombardierspinne konnte durch die Tierrettung lebendig eingefangen und wohlbehalten in das Reptilium nach Landau gebracht werden.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.
(Heidelberg-Bergheim) – Weitere Vogelspinne in Tattoostudio gefunden
Pressemitteilung Nr. 2
Eine bislang unbekannte Person warf am Mittwochnachmittag, den 21.04.2021, einen Plastikbeutel mit lebenden Insekten und einer Vogelspinne in ein örtliches Tattoostudio. Wir berichteten bereits darüber: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4895853
Der Besitzer entdeckte am heutigen Vormittag nun eine weitere Vogelspinne, die in einem der Vorhänge saß. Es ist davon auszugehen, dass die Spinne bereits bei dem gestrigen Vorfall in das Studio gelangt war.
Das Tier, bei dem es sich um eine „Rote Usambara-Vogelspinne“ handelt, konnte von den eingesetzten Beamten mit eigenen Mitteln gefahrlos eingefangen und zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht werden. Auch dieses Exemplar wird von dort aus, mithilfe der Tierrettung, ins Reptilium nach Landau gebracht.
Weiterhin bitten wir Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.
(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsteilnehmer beschädigt mehrere geparkte Fahrzeuge und flüchtet / Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte in der Zeit zwischen Donnerstag, 17.00 Uhr und Freitag, 07.15 Uhr in der Straße Sandwingert einen Verkehrsunfall und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne seinen Meldepflichten nachgekommen zu sein. Am Morgen des 23.04.2021 stellte der Besitzer eines Peugeots starke Beschädigungen im Bereich der linken Fahrzeugfront seines Fahrzeuges fest, das er in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 59 am Fahrbahnrand abgestellt hatte. Ein hinter dem Peugeot abgestellter VW Golf wies ebenfalls Beschädigungen auf. Vermutlich war ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer frontal mit dem Peugeot zusammengestoßen und dieser war durch die Wucht des Aufpralls auf den VW Golf geschoben worden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem unbekannten Unfallverursacher geben können, sich unter Telefon 06221 / 3418-0 zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer prallt mit Notarztwagen auf „Monsterkreuzung“ zusammen, vier Leichtverletzte
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der sogenannten „Monsterkreuzung“ zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 39-jährigen Mercedes-Fahrer und einem 33-jährigen Fahrer eines Notarztwagens, der sich gerade auf einer Einsatzfahrt befand.
Der Notarztwagenfahrer war gegen 14.45 Uhr gerade dabei, die Kreuzung von Walldorf in Richtung St. Leon-Rot zu überqueren, als er mit dem Mercedes-Fahrer kollidierte, der aus Richtung Reilingen kam und in Richtung Wiesloch weiterfahren wollte.
Der Notarztwagenfahrer, der Notarzt und ein Mitfahrer im Fond des Ford sowie der Mercedes-Fahrer wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 30.000.- Euro.
Während der Unfallaufnahme, die bis gegen 16.30 Uhr andauerte, gab es geringe Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich und den angrenzenden Straßen.
Am Mittwoch kam es zwischen 07:00 Uhr und 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Wilhelmstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten Audi A6 und fuhr danach einfach davon, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Hockenheim, unter der Telefonnummer 06205-28600, zu melden.
(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrgast in Linienbus bei Vollbremsung leicht verletzt / Kind mit Fahrrad
Weil ein 14-jähriger Junge mit seinem Fahrrad am Donnerstag gegen 19.20 Uhr im Ortsteil Rettigheim von der Hochstraße nach links in die Rotenberger Straße eingebogen war, musste der Fahrer eines Linienbusses eine Notbremsung einleiten um einen Unfall zu verhindern. Dies hatte zur Folge, dass eine 56 Jahre alte Frau mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe stürzte und sich dabei leicht verletzte. Zu einer Berührung zwischen dem Bus und dem Radfahrer kam es nicht. An der Windschutzscheibe entstand Sachschaden von ca. 2.500 Euro.
Obwohl ein 21-jähriger Fahrer einer Yamaha am Mittwoch um 18.50 Uhr beim Zusammenstoß mit einem Auto stürzte, blieb er unverletzt. Ein 46-jähriger Fahrer eines Audi war von einem Firmengelände in der Neidensteiner Straße nach links in Richtung Neidenstein eingebogen ohne dabei die Vorfahrt des Motorradfahrers zu beachten, wodurch es zur Kollision kam. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Vandalismus auf Wiesengrundstück / Wohnwagen und Holzhütte mutwillig zerstört – Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen Dienstag, 19.00 Uhr und Mittwoch, 13.30 Uhr beschädigten Unbekannte auf einem Wiesengrundstück in der Bahnhofstraße eine Holzhütte sowie einen alten Wohnwagen.
Der oder die Unbekannten schlugen am Wohnwagen die Fensterscheiben ein und rissen die Tür aus dem Rahmen. An der Holzhütte zerstörten sie ebenfalls die Eingangstür und kritzelten verschiedene Schriftzüge und Symbole an die Außenwand. Außerdem hinterließen die Unbekannten eine Menge Müll in Form von Zigarettenkippen, Pizza-Schachteln, Chips-Tüten und kleine Spirituosenflaschen. Entwendet wurde augenscheinlich nichts – der Sachschaden wird auf ca. 250 EUR geschätzt. Die Pächterin, die das Grundstück am Fahrradweg nach Zuzenhausen als Freizeitgelände für ihre Kinder nutzt, verständigte die Polizei. Der Polizeiposten Waibstadt ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den zerstörungswütigen Unbekannten geben können, sich dort unter der Telefonnummer 07263 / 5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900 zu melden.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Sachschaden bei Wildunfall
Zum Glück unverletzt blieb ein 32-jähriger Seat-Fahrer, der am frühen Donnerstagmorgen mit einem Reh kollidierte. Der Mann war kurz nach 1 Uhr auf der K 4190 von Epfenbach in Richtung Waldwimmersbach unterwegs, als das Reh die Fahrbahn kreuzte. Das Tier wurde durch die Kollision mit dem Auto getötet. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5.000.- Euro.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit kapitalem Hirsch / Seat stark beschädigt
Beim Zusammenstoß mit einem kapitalen Hirsch ist ein Auto stark beschädigt und das Tier getötet worden. Am Donnerstagmorgen gegen 2.30 Uhr stellte eine Streife des Polizeireviers Eberbach auf der L 2311, kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Gaimühle einen Seat fest, der am rechten Straßenrand abgestellt war. Dieser wies frische Unfallschäden auf, Spuren deuteten auf einen Wildunfall hin. Mehrere Scheiben waren zersplittert und die rechte hintere Tür eingedrückt. Bei Überprüfung der Strecke in Richtung Gaimühle konnte nicht weit entfernt der verendete, ca. 180 kg schwere, Hirsch auf der Straße gefunden werden. Die Ermittlungen nach dem Fahrer dauern derzeit noch an. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um das Tier.
Zwischen Dienstag, 17:45 Uhr, und Mittwoch, 17:00 Uhr, wurden in der Straße „In der Au“ zwei Autos zerkratzt. Bislang unbekannte Täterschaft zerkratzten einen silbernen Mazda und einen silbernen BMW, welche auf dem Parkstreifen am rechten Fahrbahnrand abgestellt waren. Der Sachschaden beträgt rund 3000EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht beim Einkaufen / Achten Sie auf Ihre Wertsachen – Unbekannter entwendet Geldbeutel – Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr einem 57-jährigen Mann beim Einkaufen in einem Discounter in der Werner-von-Siemens-Straße den Geldbeutel. Außer Bargeld in Höhe von 60 Euro befanden sich darin ein Personalausweis und mehrere Bankkarten. Beim Zurückbringen des Einkaufswagens bemerkte der Mann das Fehlen seines Geldbeutels. Nach dem Bezahlen an der Kasse hatte er diesen in die hintere Hosentasche gesteckt. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen getätigt haben, sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.
So schützen Sie sich vor Taschendiebstahl
Taschendiebe machen sich insbesondere das Gedränge bei Veranstaltungen, in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zunutze, um zuzuschlagen. Doch schon mit einfachen Verhaltensmaßnahmen können Sie sich davor schützen, Opfer eines Diebstahls zu werden.
Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.
Das könnte Sie auch noch interessieren…
Unser Faltblatt „Schlauer gegen Klauer!“ informiert, wie Taschendiebe vorgehen und in welchen Situationen eine erhöhte Gefahr von Taschendiebstahl besteht. Darüber hinaus sind die wichtigsten Tipps zur Vorbeugung dargestellt. Das Faltblatt können Sie hier herunterladen https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/023-FB-Schlauer-gegen-Klauer.pdf
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kuh auf der Landstraße / Besitzer verständigt
Ein Verkehrsteilnehmer teilte der Polizei am Freitagmorgen gegen 5.20 Uhr mit, dass auf der Landstraße 596 A in Richtung Altenbach ein Rind unterwegs wäre. Tatsächlich konnte eine Streife eine ausgebüxte Kuh am Wegesrand entdecken und die Gefahrenstelle absichern. Nachdem der Besitzer ermittelt werden konnte, kam dieser vor Ort und führte das Tier zurück auf die Weide. In unmittelbarer Nähe war der Elektrozaun der Weide vermutlich durch Wildschweine beschädigt worden, was die Kuh zu dem Ausflug animiert hatte.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen sechsjährigem Kind und Radfahrer in Fußgängerunterführung / Zeugen gesucht
Bei einem Zusammenstoß mit Rad fahrenden Paar soll ein sechsjähriges Kind am Dienstag zwischen 13.30 und 13.45 Uhr verletzt worden sein. Das Mädchen befand sich in der Fußgängerunterführung Südliche Bergstraße/Bachgasse als es zur Begegnung kam. Dabei stürzte das Kind zu Boden und zog sich Verletzungen am Knie und Ellbogen zu. Auch die Kleidung wurde dabei beschädigt. Das Paar soll kurz angehalten, sich nach dem Befinden erkundigt haben und anschließend weitergefahren sein. Die beiden Radfahrer sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.
Leichte Verletzungen zog sich ein 19-Jähriger am Dienstag um 07:50 Uhr zu als er mit seinem Fahrrad über die Petschengasse in die Schule fuhr. Weil ihm im Einmündungsbereich zur Fritz-Ober-Straße ein PKW entgegenkam, der teilweise auf der Fahrspur des Radfahrers fuhr, stürzte der junge Mann und verletzte sich hierdurch leicht. Ob es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam, steht bislang nicht fest.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem PKW geben können, werden gebeten sich unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail pispeyer@polizei.rlp.de an die Polizei Speyer zu wenden.
Am Dienstagabend ist die Polizei wegen eines gestürzten Radfahrers in die Holzstraße gerufen worden. Der 55-jährige ist offenbar vom Holzweg durch die für Radfahrer gesperrte Bahnunterführung gefahren und dabei wegen Alkoholisierung und nicht angepasster Geschwindigkeit gestürzt. Dabei stieß er mit dem Kopf gegen ein Geländer und blieb zunächst bewusstlos am Boden liegen. Zeugen beobachteten den Vorfall und informierten den Rettungsdienst. Bis zum Eintreffen der Polizei war der Radfahrer wieder bei Bewusstsein, konnte sich an das Unfallgeschehen jedoch nicht erinnern. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,50 Promille. Er ist in ein Krankenhaus gebracht worden, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen worden ist. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Schifferstadt) – Zwei Fahrzeuge nach Unfall nicht mehr fahrbereit
Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr kam es in der Speyerer Straße zu einer frontalen Kollision zweier Kleinwagen. Eine 20-jährige Autofahrerin fuhr trotz Gegenverkehr in eine Engstelle ein und stieß mit dem entgegenkommenden Pkw zusammen. Die 18-jährige Fahrerin dieses Pkw verletzte sich leicht. Die Fahrzeuge waren beide nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
(Mutterstadt / Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Dienstagvormittag mehrere Laserkontrollen durchgeführt. In der Theodor-Heuss-Straße in Mutterstadt sind zwischen 08:20 und 09:50 Uhr 9 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet worden, zudem zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht. Der festgestellte Höchstwert lag bei 50 km/h, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro nach sich zog. In Schifferstadt nahmen die Beamten die Burgstraße ins Visier. Zwischen 11:05 und 12:05 Uhr haben sie dort 15 Überschreitungen der zulässigen 30 km/h registriert. Der Schnellste war dort mit 48 „Sachen“ unterwegs, was ebenfalls mit einem Verwarnungsgeld in Höhe 35 Euro geahndet wurde.
(Dannstadt-Schauernheim / Fußgönheim / Maxdorf) – PKW fällt durch gefährliche Fahrweise auf
Am Dienstag, den 20.04.2021 zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr wurde der Polizeiwache Maxdorf ein grüner VW Tiguan gemeldet, welcher der Zeugin durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen sei. Der Fahrzeugführer habe das Fahrzeug auf der Fahrtstrecke zwischen Dannstadt-Schauernheim und Maxdorf mehrfach über die Mittellinie gelenkt. Ob Personen im Gegenverkehr hierdurch gefährdet wurden, konnte die Zeugin nicht abschätzen. Der Fahrzeugführer konnte ermittelt und angetroffen werden. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass der Fahrzeugführer aufgrund einer Erkrankung, zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht fahrtüchtig war. Die Polizeiwache Maxdorf sucht nun nach Geschädigten, die durch die Fahrweise gefährdet wurden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Lingenfeld) – Heldin des Alltags am Hirschgraben
Am Dienstagabend ging eine 64-jährige Frau aus Lingenfeld am Hirschgraben spazieren. Kurz vor der Brücke über die Bundesstraße 9 lagen mehrere Geldscheine neben der Straße. Die ehrliche Finderin brachte die insgesamt über 200 Euro direkt zur Polizeiinspektion Germersheim und gab sie dort ab. Bislang konnten keine Hinweise auf einen möglichen Verlierer erlangt werden. Die Ermittlungen wurden jedoch aufgenommen. Wenn sich der Eigentümer in den nächsten sechs Monaten nicht beim Fundbüro meldet, darf sich die ehrliche Finderin gem. BGB über das Geld freuen. Bei so viel Ehrlichkeit hätte sie sich das auch verdient.
(Bellheim) – Bei Nebel in Traktor gekracht
Dienstagmorgen fuhr ein 32-jähriger Traktorfahrer von einem Feldweg auf die Landstraße 540 in Fahrtrichtung Bellheim. Zu diesem Zeitpunkt war die Sicht auf dieser Strecke durch starken Nebel eingeschränkt. Ein Transporter befuhr ebenfalls die Landstraße in Richtung Bellheim und war in Anbetracht der schlechten Sichtverhältnisse zu schnell unterwegs. Dadurch übersah er den vorausfahrenden Traktor und fuhr auf diesen auf. Bei diesem Aufprall wurden beide Fahrer leicht verletzt und mussten zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch der Beifahrer des Transporters wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 60.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Landstraße zeitweise gesperrt werden.
(Rülzheim) – Kleine Mücke mit große Folgen
Eine kleine Mücke verursachte Dienstagmittag einen folgenschweren Fahrradunfall im Hubenweg in Rülzheim. Eine 31-jährige Radfahrerin befuhr den Hubenweg in Richtung Bachgasse. Als ihr eine Mücke ins Auge flog, verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrrad und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten Auto. Bei dem Sturz wurde die junge Frau leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An dem geparkten PKW ist ein Sachschaden von ca. 2000 Euro entstanden.
(Rohrbach und Landau) – Kennzeichen und Zigarettenautomaten gestohlen
In der Nacht von Montag, 19.04.2021, auf Dienstag, 20.04.2012, entwendeten bislang unbekannte Täter in der Bachgasse in Rohrbach die beiden Kennzeichenschilder SÜW-WK 48 von einem Pkw. In der gleichen Nacht wurden in der Rohrbacher Hauptstraße zwei Zigarettenautomaten vollständig entwendet. Diese wurden am nächsten Tag von einem Zeugen in einem Feld zwischen Impflingen und Mörzheim aufgefunden. Entwendet wurden das Bargeld und die Zigaretten. Von einem Tatzusammenhang zum Diebstahl der beiden Kennzeichen ist auszugehen. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter kilandau@polizei.rlp.de oder 06341-2870.
(Altdorf) – Betäubungsmittel konsumiert
Stutzig wurden Dienstagabend (20.04.2021, 19.45 Uhr die Beamten bei einem 22 Jahre alten Ford Transitfahrer, weil er bei einer Kontrolle auf der L 540 zwischen Freimersheim und Altdorf mit glänzenden und sehr wässrigen Augen aus seinem Transporter stieg. Wegen erhöhtem Tremor am gesamten Körper wurde ihm ein Drogenschnelltest angeboten, den er ablehnte. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobe angeordnet. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
(Edenkoben) – „Autoposer“ am Gymnasium
Vermutlich um die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums zu erregen, driftete Dienstagmittag bei Schulende ein 19 Jahre alter Autofahrer mit quietschenden Reifen über den Parkplatz des Gymnasiums in der Weinstraße. Ein Ermittlungsverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen im Sinne des § 315 d STGB wurde eingeleitet. Zudem wurde die Führerscheinstelle informiert, die die charakterliche Eignung für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr des 19-Jährigen prüft. Die Polizei sucht hierzu weitere Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.
(Lambrecht) – Verkehrskontrolle mündet in mehreren Anzeigen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mündete eine Verkehrskontrolle einer Polizeistreife in mehreren Anzeigen. Der Polizeistreife fiel ein mit drei Personen besetzter PKW auf, welcher mit defektem Frontscheinwerfer die Straße „Im Häuselgarten“ in Lambrecht befuhr. Der PKW wurde sodann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der 46-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Des Weiteren ergaben sich im Verlauf der Kontrolle Anzeichen, dass der Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss steht. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrzeugführer musste eine Blutprobe entnommen werden. Die beiden Beifahrer traten sodann den Heimweg zu Fuß an.
Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, sowie eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt und gegen den Fahrzeughalter wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Zudem wurden gegen alle drei angetroffenen Personen Ordnungswidrigkeitenanzeigen, wegen des Verstoßes gegen die durch eine Allgemeinverfügung erlassene nächtliche Ausgangssperre, der Kreisverwaltung Bad Dürkheim übersandt.
(Wachenheim) – Beschädigtes Auto gesucht
Am 20.04.2021 gegen 18:30 Uhr wurde ein in der Straße An der Altenbach in Wachenheim abgestellter Opel beschädigt. Der Fahrer eines VW Tiguan befuhr die Straße An der Altenbach und musste verkehrsbedingt in eine Parklücke einfahren, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Beim Wiederanfahren rutscht er von der Bremse ab. Dabei streifte er den vor ihm in Längsaufstellung geparkten blauen Opel. Er meldet den Unfall später bei der Polizei. Beim Ablesen des amtlichen Kennzeichens muss jedoch ein Fehler aufgetreten sein. Bei einer Überprüfung der Unfallörtlichkeit konnte der Opel nicht mehr vorgefunden werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Motorradfahrer leicht verletzt
Am 20.04.2021, gegen 15:00 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 31, zwischen Lindemannsruhe und Höningen zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Krad-Fahrer. Ein 20-Jähriger befuhr mit seinem Motorrad die K31 von Bad Dürkheim kommend Richtung Höningen. Er kam in einer Rechtskurve zu weit auf die linke Fahrbahnseite, kollidierte dabei frontal mit einem Scoda Fabia, stürzte über die Motorhaube und kam neben dem Scoda zum Liegen. Glücklicherweise wurde der Motorradfahrer nur leicht am Knie verletzt. Er wurde durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Fahrer und Beifahrer im Scoda blieben unverletzt. Am Scoda entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. An der Yamaha war unter anderem, durch den Aufprall, die Gabel gebrochen und es entstand ein Schaden von 1500 Euro. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Altleiningen abgestreut.
(Freinsheim) – Einbruchsversuche
Im Zeitraum vom 19.04.2021, 16:00 Uhr, bis 20.04.2021, 07:00 Uhr, kam es in der Weisenheimer Straße in Freinsheim zu einem Einbruchsversuch in ein dortiges Postgebäude. Vor Ort konnte festgestellt werden, das bislang unbekannte Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand versucht hatten drei WC-Fenster aufzuhebeln. Ins Gebäudeinnere konnten sie jedoch nicht gelangen. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Bei der Aufnahme vor Ort konnte weiterhin festgestellt werden, dass ebenfalls ein anliegendes Bistro angegangen wurde. Auch hier konnten die Täter nicht ins Gebäudeinnere gelangen. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Weisenheim a.S.) – Einbruch in Wohnwagen
Im Zeitraum vom 19.04.2021, 19:00 Uhr, bis 20.04.2021, 10:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in einen Wohnwagen der auf einem Freigelände in Wachenheim abgestellt war. Bislang unbekannte Täter brachen die verschlossene Tür des Wohnwagens auf und durchwühlte diesen. Der Wohnwagen befindet sich auf einem Freigelände, das als privater Reiterhof genutzt wird. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Grünstadt) – Polizei kontrolliert Durchfahrtsverbot an der Kläranlage
Gleich 27 Verstöße ahndeten Beamte der PI Grünstadt innerhalb von 90 Minuten, am Dienstag, bei der Kontrolle des Wirtschaftsweges an der Kläranlage. Schlauberger nutzen die Strecke als Abkürzung wegen der Baustellen rund um Grünstadt. Dabei werden der Polizei auch immer mal wieder Konflikte zwischen rücksichtslosen Autofahrern und Spaziergängern gemeldet. Gestern wurde sowohl das Durchfahrtverbot, als auch Fahren entgegen der ausgewiesenen Einbahnstraße sanktioniert.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellte seinen Pkw BMW 320 am 20.04.2021, in der Zeit von 07.00 Uhr bis 11.30 Uhr, in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 97, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am rechten Fahrzeugheck beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Einbruchdiebstahl in Garagen
In der Zeit von 19.04.2021, 23.00 Uhr, bis 20.04.2021, 07.00 Uhr, wurden durch bislang unbekannte Täter in der Seidelstraße, Höhe Hausnummer 2, drei Garagen aufgebrochen. Entwendet wurden ein E-Bike der Marke Fischer, aus einem Pkw BMW ein USB-Stick, sowie ein 2-Personen-Zelt. Der Schaden wird auf etwa 1300 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Straßenbahn übersehen
5500 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Ein 32-Jähriger war mit seinem PKW am Dienstag (20.04.2021), gegen 16.30 Uhr, in der Kaiser-Wilhelm-Straße unterwegs. Auf Höhe der Heinigstraße wollte er links in diese abbiegen. Hierbei übersah er in eine gleiche Richtung fahrende Straßenbahn. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Verletzt wurde niemand.
4500 Euro Sachschaden verursachte eine unbekannte Person, nachdem sie gegen einen geparkten PKW fuhr und anschließend flüchtete. Der beschädigte BMW stand am Dienstag (20.04.2021), zwischen 16 und 16.30 Uhr in der Carolistraße. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Am 20.04.2021, gegen 11.25 Uhr, erhielt ein 63-Jähriger aus Ludwigshafen, einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann. Dieser behauptete in englischer Sprache, Mitarbeiter bei Microsoft zu sein. Der 63-Jährige bemerkte, dass es sich um einen Betrugsversucht handelte und legte sofort auf.
Beachten Sie unsere Hinweise: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Mann beleidigt Polizeibeamtin und Polizeibeamten
Ein 28-Jähriger war wohl nicht mit einer Verkehrskontrolle einverstanden und beleidigte ein Streifenteam. Der Mann war am Dienstag (20.01.2021) mit seinem PKW und ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs, als er von einer Polizeistreife in der Von-Weber-Straße kontrolliert wurde. Während Kontrolle verhielt sich der 28-Jährige bereits aggressiv. Nach Abschluss der Kontrolle stellte er sich plötzlich vor den Streifenwagen, zückte sein Smartphone um die Polizeibeamtin und den Polizeibeamten zu fotografieren und beleidigte beide. Den 28-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
Am Mittwochabend gegen 23.15 Uhr kam es aus bislang unbekannter Ursache zum Brand einer Wohnung im 4. OG eines Mehrfamilienhauses in der Traitteurstraße. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurde das gesamte Gebäude aufgrund der starken Rauchentwicklung umgehend evakuiert und die Bewohner vorübergehend in einem bereitgestellten Bus untergebracht. Derzeit ist die Reichskanzler-Müller-Straße in Fahrtrichtung Innenstadt komplett gesperrt.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus / 65-jähriger Mann verstorben
Pressemitteilung Nr. 2
Wie bereits mitgeteilt kam es am späten Mittwochabend zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Traitteurstraße. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht. Hierbei konnte der 65-jährige Bewohner der Brandwohnung zunächst durch die Feuerwehr gerettet werden. Er ist jedoch trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstorben. Von insgesamt 82 evakuierten Bewohnern mussten sechs Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Ein Feuerwehrmann wurde im Rahmen der Löscharbeiten leicht verletzt. Das 4. OG und das darüber liegende Dachgeschoss sind nicht mehr bewohnbar, weshalb 15 Anwohner bei Verwandten bzw. in einem Hotel untergebracht werden mussten. Die restlichen Personen konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim. Die Brandursache ist immer noch unklar.
(Mannheim-Neckarstadt) – wachsamer Anwohner schlägt Einbrecher in die Flucht / Diebesgut sichergestellt
Ein wachsamer Anwohner der Waldhofstraße verhinderte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Einbruch bei seinen Nachbarn, als dieser gegen 01:40 Uhr eine dunkelgekleidete Gestalt auf dem Grundstück feststellte und sofort die Polizei verständigte. Der Einbrecher erkannte, dass er beobachtet wird und flüchtete in Richtung Herzogenriedstraße. Die hinzugerufenen Beamten stellten auf Höhe der Hausnummer 158 ein herrenloses Trekkingrad sowie eine grüne Umhängetasche fest. In dieser befanden sich Aufbruchswerkzeug, ein abgetrenntes Fahrradschloss sowie diverse Fahrradutensilien, die offenbar von dem Einbrecher zurückgelassen wurden. Auf dem Gepäckträger des Zweirads war außerdem ein Gartenschlauch-Aufsteller eingeklemmt, der kurz zuvor aus einem in der Nähe befindlichen Garten gestohlen wurde. Die Ermittler gehen aktuell davon aus, dass der Gesuchte das Trekkingrad im Wert von rund 500 Euro ebenfalls geklaut hat. Die Ermittlungen hierzu sowie die Spurenauswertung an den aufgefundenen Gegenständen dauern derzeit an.
Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Tel.: 0621 33010 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Nicht angeleinter Hund rennt auf Straße und wird von Auto erfasst
Ein nicht angeleinter Hund rannte am Montagabend, gegen 18:30 Uhr bellend auf zwei Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt zu, die gerade dabei waren eine Verkehrskontrolle in der Diffenestraße, Höhe Hausnummer 27, durchzuführen. Der 60kg schwere Kangal störte sich offenbar an den Polizisten, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite Fahrzeuge kontrollierten. Als ein Verwandter des Hundehalters das Tier anleinen wollte, riss dieser sich los und rannte zielstrebig über die Straße auf die Beamten zu. Ein BMW-Fahrer, der in diesem Moment angefahren kam, konnte trotz angepasster Geschwindigkeit und einer sofort eingeleiteten Notbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Tier wurde von dem PKW erfasst und auf die Straße geschleudert. Augenscheinlich blieb der Hund jedoch unverletzt, richtete sich sofort wieder auf, bellte noch einmal in Richtung des Autofahrers, bevor er sich im Anschluss anleinen ließ. Dem unter Schock stehenden, aber unverletzten PKW-Fahrer entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro. Im anschließenden Gespräch mit dem 34-jährigen Hundebesitzer, der zudem angehalten wurde einen Tierarzt aufzusuchen, wurde bekannt, dass für seinen Hund kein Versicherungsschutz besteht. Des Weiteren wurde das Veterinäramt der Stadt Mannheim verständigt, die sich nun mit der Hundehaltung des Besitzers befassen. Der 34-Jährige darf jetzt nicht nur mit möglichen, rechtlichen Konsequenzen rechnen, sondern muss zudem für die entstandenen Unfallkosten aufkommen.
Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 15.40 Uhr an der Einmündung Speyerer Straße/Mönchwörthstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 26-jähriger Fahrer eines Renault war auf der bevorrechtigten Speyerer Straße in Richtung Neckarauer Straße unterwegs. Dabei hielt eine davor fahrende, bislang unbekannte Autofahrerin an, um einem von rechts aus der Mönchwörthstraße kommenden 55-jährigen BMW-Fahrer das Abbiegen in die Speyerer Straße zu ermöglichen. In diesem Moment soll der 26-Jährige überholt haben. Anschließend kam es zur Kollision mit dem BMW, dabei entstand Sachschaden von ca. 3.500 Euro. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs bittet die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, insbesondere die unbekannte Autofahrerin sowie einen Radfahrer der sich gegenüber den Beteiligten als Zeuge zu erkennen gab, sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Angebranntes Essen löst Polizei-und Feuerwehreinsatz aus
Am Dienstagabend musste die Polizei und die Feuerwehr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Casterfeldstraße ausrücken, nachdem ein 36-Jähriger eingeschlafen und sein Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen hatte. Eine Hausmitbewohnerin setzte gegen 18:15 Uhr den Notruf ab, nachdem die Küchenzeile einer Kellerwohnung in Vollbrand stand und vorherige Löschversuche durch den Wohnungsinhaber misslangen. Beim Eintreffen der Polizisten war die Feuerwehr bereits mit Löschmaßnahmen beschäftigt und der Wohnungsinhaber wartete im Hof des Gebäudes. Er war zuvor offenbar beim Verlassen seiner Kellerwohnung gestürzt und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Da zudem der Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation bestand, wurde der 36-Jährige schließlich in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Die übrigen Bewohner blieben glücklicherweise unverletzt und mussten bis zur vollständigen Löschung des Brandherds in ihren Wohnungen verbleiben. Die Casterfeldstraße musste für die Dauer von ca. 50 Minuten stadteinwärts gesperrt werden. In der Wohnung sowie am Gebäude entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 4000 Euro. Die Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarau haben die weiteren Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist belästigt Frau in der Straßenbahn / Polizei nimmt 60-jährigen Mann fest – weitere Zeugen und mögliche Betroffene gesucht
Die Polizei nahm am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr einen 60-jährigen Mann fest, der zuvor in der Straßenbahn eine junge Frau sexuell belästigt hatte. Die 27-Jährige fuhr gegen 18:45 Uhr in der Straßenbahn der Linie 5 von Weinheim in Richtung Heidelberg. Auf der gegenüberliegenden 4er-Sitzgruppe bemerkte sie einen Mann, der sich erst mit der Hand über der Bekleidung im Geschlechtsbereich stöhnend massierte und anschließend an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte. Nachdem die junge Frau ihr Mobiltelefon gezückt hatte, um die Situation zu dokumentieren, stellte der Beschuldigte sein unsittliches Handeln ein. Als der Mann dann unmittelbar nach der 27-Jährigen an der Haltestelle Bismarckplatz ausstieg und ihr folgte, verständigte sie unverzüglich Polizeibeamte der in der Nähe befindlichen Sonderwache. Diese nahmen den 60-Jährigen fest und brachten ihn zum Polizeirevier. Dort wurde er über sein Fehlverhalten belehrt, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder entlassen. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen bzw. weitere Personen, die sich durch das Verhalten des 60-jährigen Mannes ähnlich belästigt fühlten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden. Der 60-Jährige ist 173 cm groß, schlank, hat weiß-graue Haare, einen gebräunten Teint und hatte auffallend gerötete Augen. Der südosteuropäische Phänotyp spricht gebrochen Deutsch.
(Heidelberg-Altstadt) – Treppenhaus in der Unibibliothek mit Graffitis beschmiert / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Montag, 21.30 und Dienstag, 21.30 Uhr beschmierten Unbekannte das Treppenhaus im 1. und 2. Untergeschoss der Unibibliothek in der Sandgasse. Bei einem Kontrollgang wurden die frischen Graffitis, die mit roter Farbe auf Wände und Türen aufgesprüht waren, festgestellt. Der entstandene Sachschaden steht bislang noch nicht fest. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.
(Heidelberg-Altstadt) – Kollision zwischen Fahrrad und E-Bike
Zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem E-Bike-Fahrer kam es am Dienstag um kurz nach 13 Uhr auf der Theodor-Heuss-Brücke in Fahrtrichtung Neuenheim. Eine 55-Jährige Radfahrerin war von der Sofienstraße kommend auf die Theodor-Heuss-Brücke gefahren und dort auf dem Fahrradstreifen unterwegs, als ein 53-Jähriger E-Bike-Fahrer beim Überholen den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht einhielt und die Frau beim Überholvorgang berührte. Die 55-Jährige kam daraufhin ins Straucheln und prallte gegen einen Laternenpfosten. Die hinzugerufene Besatzung eines Rettungswagens versorgte die leicht verletzte Frau.
(Heidelberg-Neuenheimer Feld) – Brand eines Containers / Einsatz von Polizei und Feuerwehr – Straßensperrung
Auf einem Baustellengelände in der Kirschnerstraße kommt es derzeit zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet gegen 16 Uhr ein Bauschuttcontainer in Brand, wobei sich eine weithin sichtbar Rauchwolke entwickelte. Das Feuer wird derzeit von der Feuerwehr gelöscht. Während der Einsatzmaßnahmen ist die Kirschnerstraße gesperrt.
(Heidelberg-Neuenheimer Feld) – Brand eines Containers / Einsatz von Polizei und Feuerwehr
Pressemitteilung Nr. 2
Nach dem Brand eines Baucontainers auf einer Baustelle in der Kirschnerstraße sind die umliegenden Straßen wieder freigegeben. Vor und während der mittlerweile abgeschlossenen Löscharbeiten bildete sich eine schwarze Rauchsäule die weithin sichtbar war und drohte den Verkehr zu beeinträchtigen. Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Der Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden.
Weshalb der Inhalt des Containers gegen 16 Uhr in Brand ermitteln nun die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch, den 14.04.2021, zwischen 8 Uhr und 11 Uhr in der Mozartstraße, kurz vor der Einmündung zur Albert-Bassermann-Straße. Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte mit einem orangefarbigem Kastenwagen mit am Heck befindlichen Hebebühnenkorb beim Ein- oder Ausparken mit dem Hebebühnenkorb einen am Fahrbahnrand geparkten weißen Ford Transit Kastenwagen und fuhr anschließend einfach davon, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.500EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fahrzeug, dem Fahrer oder dem Kennzeichen des Fahrzeugs geben können, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Mannheim, unter der Telefonnummer 0621-174-4222, zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Randalierer in Einkaufsmarkt; unzählige Alkoholika zu Boden geworfen; Marktmitarbeiter bedroht; Ladendiebstahl; Fahndung; vorläufige Festnahme
Ein zunächst unbekannter Kunde randalierte aus bislang unbekannten Gründen am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Scheffelstraße und warf zunächst unzählige Flaschen zu Boden, die dort zerbarsten. Über den dabei entstandenen Schaden liegen noch keine Informationen vor, dürfte jedoch mehrere hundert Euro betragen.
Anschließend flüchtete er mit leichten Schnittwunden und einer gestohlenen Flasche Kräuterlikör in zunächst unbekannte Richtung, nachdem er einen Marktmitarbeiter mit einer abgeschlagenen Bierflasche bedroht haben soll.
Im Rahmen der Fahndung wurde der 32-jährige Verdächtige in der Plankstadter Straße festgestellt und schließlich vorläufig festgenommen. Die Beschreibung traf auf den Verdächtigen zu, er wies Schnittwunden auf und hatte eine Flasche des gestohlenen Likörs bei sich.
Nach Beendigung der ersten polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls dauern an.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Personenkontrollen führte auf die Spur eines Drogendealers; 57-Jähriger vorläufig festgenommen
Am Dienstagnachmittag wurden in der Fußgängerzone zwei Männer im Alter von 35 und 49 Jahren von Beamten des Polizeireviers Schwetzingen und Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei Bruchsal auf Fußstreife kontrolliert, die, wie sich während der Kontrolle herausstellte, Marihuana einstecken hatten.
Während bei dem Jüngeren lediglich etwas über ein Gramm festgestellt wurde, hatte der Ältere über 70 Gramm bei sich. Die Drogen wurden sichergestellt und Verfahren gegen beide eingeleitet.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen richtete sich der Fokus der Fahnder auf einen 57-jährigen Mann, der die Drogen den beiden Männern verkauft haben soll. Die Wohnung des Mannes, der in der Innenstadt wohnt, wurde noch am Dienstagabend durchsucht. Dort wurden über 100 Gramm verschiedener Drogen (Marihuana, Haschisch, LSD und Cannabissamen) aufgefunden. Mehrere hundert Euro Dealgeld in szenetypsicher Stückelung wurden bei der Durchsuchung seiner Person ebenfalls sichergestellt. Für den Außenbereich der Wohnung wurde zusätzlich ein Drogensuchhund eingesetzt.
Der 57-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zum Revier gebracht. Nach Beendigung erster polizeilicher Maßnahmen und seiner erkennungsdienstlichen Maßnahme, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts, mit Drogen gehandelt zu haben, wurden weitere Ermittlungen aufgenommen.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzugfahrer wechselt unvorsichtig den Fahrstreifen und touchiert Mercedes / 8.000 Euro Sachschaden
Weil ein 32-jähriger Fahrer eines Sattelzuges am Dienstag um 12.15 Uhr in der Bahnhofstraße, kurz nach der Kreuzung Ziegelhütte unvorsichtig der Fahrstreifen wechselte, streifte er einen daneben fahrenden 56-jährigen Mercedesfahrer. Der Mercedesfahrer wich noch nach links aus und geriet dabei auf den Randstein der Fußgängerfurt. Dabei wurden beide linke Reifen beschädigt. Das Auto musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 8.000 Euro.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer fährt auf BMW auf und stürzt / 20-Jähriger leicht verletzt
Leicht verletzt wurde ein 20-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall am Dienstag kurz vor 17 Uhr in der Neulandstraße. Der Fahrer einer Kawasaki war in Richtung Steinsfurt unterwegs, als er kurz nach der Einmündung Strombergstraße aus bislang ungeklärter Ursache auf ein vor ihm fahrenden BMW auffuhr. Durch den Aufprall stürzte der Motorradfahrer zu Boden. Er wurde vor Ort durch Rettungssanitäter ärztlich versorgt, eine Weiterbehandlung war nicht erforderlich. Das Motorrad musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 4.000 Euro.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 83-jährige Autofahrerin verliert Kontrolle, durchbricht Wartehäuschen und kommt an einem Zaun zu Stehen / Fahrerin leicht verletzt
Bei einem ungewöhnlichen Unfall am Dienstag um 12.30 Uhr in der Alte Waibstadter Straße/Hauptstraße wurde die 83-jährige Fahrerin eines BMW zum Glück nur leicht verletzt. Die Frau wollte vom Parkplatz des Krankenhauses ausfahren. Dabei fuhr sie an den Parkautomaten heran um das Parkticket hineinzuschieben. Da der Abstand aber zu groß war, öffnete sie die Fahrertüre, setzte einen Fuß hinaus und lehnte sich in Richtung Automat. Dabei rutschte sie vom Bremspedal, worauf sich das Automatikauto in Bewegung setzte. Der BMW durchbrach die dortige Parkplatzschranke und fuhr unkontrolliert die Alte Waibstadter Straße hinunter, wobei der Fuß der Fahrerin immer noch aus der geöffneten Türe hing. An der Einmündung Hauptstraße schoss das Auto über die Straße, durchbrach ein gegenüberliegendes Wartehäuschen und kam am Zaun eines dahinterliegenden Grundstücks zum Stehen. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt an der Unfallstelle wurde die Frau mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung ins nahegelegene Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Die weiteren Unfallermittlungen hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.
Unbekannte haben im Feldgebiet, Verlängerung zur Mühlstraße, in Neckarbischofsheim-Untergimpern mehrere Kubikmeter Mauerbruch, alte PKW-Reifen und sonstiger Bauschutt illegal entlang des Bachlaufes entsorgt. Der Schutt wurde am Dienstag gegen 14:00 Uhr durch das Ordnungsamt Neckarbischofsheim festgestellt und dem Polizeiposten Waibstadt gemeldet. Hinweise auf den Müllentsorger liegen derzeit nicht vor. Auch gibt es aktuell keine Anhaltspunkte wann es zu der illegalen Ablagerung gekommen sein könnte. Zeugen, die Hinweise geben können werden gebeten sich beim Polizeiposten Waibstadt unter der Tel.: 07263 5807 zu melden.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Geldbußen für illegale Müllablagerungen bei 250 EUR beginnen und abhängig von der festgestellten Menge und der Art der Abfälle auch deutlich höher ausfallen können.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Rad- und Autofahrer; Fahrradfahrer schwer verletzt; Unfallhergang noch unbekannt; Näheres noch nicht bekannt
Pressemitteilung Nr. 1
Lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitt ein 51-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Bereich Schriesheim-West.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Unfallermittler der Mannheimer Verkehrspolizei fuhr der 51-Jährige gegen 13.30 Uhr vom Gelände des Schulzentrums auf die Conradstraße und wurde dort von einem 56-Jährigen VW-Fahrer erfasst, der in Richtung „In den Fensenbäumen“ unterwegs war.
Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 51-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Autofahrer erlitt durch den Unfall einen Schock.
Sowohl das Fahrrad, als auch das Auto wurden sichergestellt.
Ein Sachverständiger wurde zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die Ermittlungen dauern an.
Wie die Ermittler des Polizeireviers Weinheim noch am Dienstagabend herausfanden, handelte es sich bei dem zunächst als Küchenbrand gemeldeten nicht um einen solchen.
Vielmehr war es am frühen Dienstagabend, kurz vor 20 Uhr, in einer Kellerwohnung in der Max-Planck-Straße zu einer Verpuffung gekommen, als der dadurch schwer verletzte 26-jährige Bewohner eine Campinggaskartusche zur Essenszubereitung entzünden wollte. Beim Wechsel von einer leeren zu einer vollen Kartusche hatte er offenbar selbst den Verschluss fehlerhaft installiert.
Bei einer Untersuchung in einer Klinik, in die er mit einem Rettungshubschrauber geflogen worden war, stellten die behandelten Ärzte Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper fest, die jedoch nicht lebensbedrohlich sind.
Die Feuerwehr Schriesheim war mit 12 Kräften vorsorglich im Einsatz.
Ein Sachschaden entstand offenbar nicht.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Tankstellenüberfall fahndet die Polizei mit Lichtbildern
Pressemitteilung Nr. 2
Am Montag, den 05.04.2021 betrat ein bislang unbekannter Täter die ARAL-Filiale in der Römerstraße. Dabei bedrohte er eine Angestellte mit einem Messer und erbeutete so Bargeld. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung gelang dem Täter die Flucht. Wir berichteten bereits am 06.04.2021 über den Fall: http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4881589
Die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim nahmen noch am Abend die Ermittlungen auf. In diesem Zusammenhang konnten Videoaufnahmen des Tatverdächtigen erlangt werden, die diesen bei der Tatausführung zeigen. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Hinweise zu dem Gesuchten.
Dieser soll:
ca. 170 cm groß und
helle Haut haben.
Er sprach deutsch,
trug schwarze Schuhe mit goldfarbenem Abschluss an den Versen
sowie einen schwarzen Parka mit einer auffälligen Lasche auf der Rückseite.
Wer Hinweise zu dem Täter oder den auffälligen Bekleidungsstücken geben kann, wird gebeten sich unter dem Hinweistelefon der Kriminalpolizei, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 62-jährige Frau erhält überteuerte Rechnung von Rohrreiniger / Polizei sucht Zeugen
In Hemsbach ging am Montagabend eine 62-jährige Frau einem überteuerten Rohrreinigungsnotdienst auf den Leim. Die Frau stellte gegen 18 Uhr eine verstopfte Toilette in der Wohnung ihrer 87-jährigen Mutter in der Haydnstraße fest. Im Internet recherchierte sie nach einem Notdienst für Rohrreinigung und stieß dabei auf einen angeblichen „Fachbetrieb“
Nach dessen Eintreffen behoben die beiden Mitarbeiter des Notdienstes mittels einer mitgebrachten Reinigungsspirale und weiterem Werkzeug, das sie sich von der Geschädigten leihen mussten, die Verstopfung. Nach weniger als einer Stunde hatten die beiden Männer ihre Arbeit abgeschlossen und präsentierten der 62-Jährigen eine Rechnung in Höhe von rund 2.500 Euro. Die beiden Männer forderten eine sofortige Bezahlung vor Ort in Bar oder mittels EC-Kartenlesegerät. Eine Bezahlung gegen Rechnung akzeptierten sie nicht. Überrascht und völlig überfordert mit der Situation bezahlte die 62-Jährige schließlich die Rechnung mit der EC-Karte ihrer Mutter. Anschließend verließen die Mitarbeiter des „Fachbetriebs“ rasch die Wohnung und fuhren mit einem schwarzen Pkw mit OB-Kennzeichen davon.
Da ihr der Betrag zur teuer erschien, erstattete die 62-Jährige Anzeige bei der Polizei. Gegen die Firma wird nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Wuchers und des Betrugs ermittelt.
Die beiden Männer wurden von der Geschädigten wie folgt beschrieben:
Mann 1:
Ca. 175 cm groß
Ca. 30 Jähre
orientalisches Aussehen
normale Figur
dunkles kurzes Haar, dünn
engstehende Augen
war mit Jeans und schwarz-weißem T-Shirt bekleidet
trug eine Mund-Nasen-Maske sowie Handschuhe
sprach gutes Deutsch mit nicht definierbarem Dialekt
Mann 2:
ca. 180 cm groß
ca. 25 Jahre alt
deutlicher Bauchansatz
kurze schwarze Haare, gekräuselt
war mit Jeans und grauem Sweatshirt bekleidet
sprach gutes Deutsch mit gleichem Dialekt wie der andere Mann
Zeugen, denen das beschriebene Fahrzeug und die Männer aufgefallen sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
Aus gegebenem Anlass weist die Polizei ausdrücklich auf folgendes hin:
Zunächst gilt: bitte vorausschauend handeln!
Am besten auch für den Fall der Fälle einen seriösen, ortsansässigen Notdienst aussuchen und sich dessen Erreichbarkeit notieren.
Sollte man einen Notdienst benötigen:
Kühlen Kopf bewahren und nicht sofort den erstbesten Anbieter aus dem Branchenbuch oder der Telefonvermittlung anrufen. Zum Teil wird auch nur suggeriert, dass der Notdienst aus der Umgebung sei. Vorsicht ist geboten bei Firmen, die sich mit „AAA“ in die ersten Zeilen der Branchenbücher eintragen lassen.
Ortsansässige Firmen bevorzugen, um die Fahrtkosten gering zu halten.
Den Anbieter fragen, woher der Monteur anfahren wird und möglichst noch vor der Auftragsvergabe einen Festpreis vereinbaren.
Genau definieren, was vor Ort gemacht werden soll. Gespräche am besten unter Zeugen führen.
Nicht unter Druck setzen lassen. Bei Drohungen (z.B. die Tür Reparatur wieder rückgängig zu machen) die Polizei unter Notruf 110 rufen und Nachbarn zu Hilfe bitten.
Nur den Rechnungsbetrag zahlen, der vereinbart wurde. Seriöse Anbieter stellen grundsätzlich eine Rechnung aus, die später überwiesen werden kann.
Entsteht der Eindruck, betrogen worden zu sein, wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle.
Am Montag zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife den Fahrradverkehr in der Bahnhofstraße zwischen Obere Langgasse und Hirschgraben. Die ca. 50 kontrollierten Fahrradfahrerinnen und -fahrer verhielten sich verkehrskonform und nutzten den Radweg in die vorgeschriebene Richtung. Lediglich ein Verstoß wurde geahndet.
(Speyer) – Alkoholisiert Schlangenlinien gefahren
Einen Schlangenlinienfahrenden PKW stellte am Montagmorgen gegen 10:45 Uhr ein 27-jähriger Verkehrsteilnehmer auf der B9 aus Richtung Germersheim fest. Da der Fahrer des PKW im Bereich Speyer mehrfach über die Mittellinie fuhr, folgte ihm der Zeuge über die Anschlussstelle Speyer Zentrum bis letztendlich in die Paul-Egell-Straße. Dank des aufmerksamen Zeugen konnte dort der 36-Jährige Schlangenlinienfahrer einer Polizeikontrolle unterzogen werden. Der Mann war alkoholisiert und hatte einen Wert von über 1 Promille. Sein Führerschein wurde in der Folge sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es glücklicherweise nicht.
(Römerberg) – Brand eines Einfamilienhauses
Am Mittag des 20.04.2021 kam es in Römerberg in der Berghäuser Straße zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Die Feuerwehr Speyer konnte den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von etwa 130.000EUR Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Römerberg & Umgebung) – Diebstahlserie aus Fahrzeugen nach umfangreichen polizeilichen Ermittlungen geklärt
Zwischen dem 11.10.2020 und dem 17.11.2020 kam es in den Ortschaften Dudenhofen, Römerberg, Hanhofen, Harthausen sowie Böhl-Iggelheim und Schifferstadt zu 35 angezeigten Diebstählen aus Fahrzeugen bzw. deren Versuch. Ein zunächst unbekannter Täter öffnete die zumeist unverschlossenen Fahrzeuge und entwendete aus diesen Bargeld in Höhe von schätzungsweise 145 Euro und Wertgegenstände im Gesamtwert von 835 Euro. Umfangreiche Ermittlungen sowie kriminaltaktische Maßnahmen führten die Ermittler auf die Spur eines 15-jährigen Speyerers. Der Jugendliche, der sich derzeit wegen eines zurückliegenden Raubdeliktes in Haft befindet, wird sich auch bezüglich der vorgeworfenen Diebstahlserie verantworten müssen.
(Germersheim) – PKW aufgebrochen
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein in der Langgewannstraße geparkter PKW aufgebrochen. Bislang unbekannte Täter schlugen dazu eine Seitenscheibe an dem Fahrzeug ein und entwendeten aus dem Innenraum eine Geldbörse. In dieser befanden sich neben einem zweistelligen Geldbetrag auch diverse Bankkarten. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, keine Wertgegenstände im Auto liegen zu lassen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.
(Annweiler / B 10, As Queichhambach) – Verkehrsunfall
Am 20.04.2021 ordnete sich ein PKW-Fahrer gegen 09:30 Uhr ordnungsgemäß auf der B 10 in Richtung Pirmasens fahrend auf der Abbiegespur der Anschlussstelle Annweiler/Queichhambach ein, als ein Sattelzugfahrer offensichtlich aufgrund eines Sekundenschlafes ihm von hinten in das Fahrzeug fuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW 26 Meter weit weggerammt und erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Der Autofahrer wurde hierbei verletzt und in ärztliche Behandlung überführt. Der Fahrer des Sattelzuges wird nunmehr wegen Gefährdung des Straßenverkehrs beanzeigt.
(Landau) – Angebranntes Essen löst Einsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus
Das auf dem Herd vergessene Essen war die Ursache für einen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Nacht von Montag auf Dienstag. Gegen 1 Uhr waren die Rettungskräfte über einen aktiven Rauchmelder und erhebliche Rauchbildung in einer Wohnung eines Mehrparteienhaus im Nordring in Landau verständigt worden. Kurz bevor die Feuerwehr die Tür aufbrechen musste, öffnete die 79-jährige Bewohnerin, die geschlafen hatte die Tür. Sie wurde aufgrund des Verdachts einer leichten Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden war durch die Rauchentwicklung nicht entstanden.
(Landau) – Reifen an Auto beschädigt / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigte ein bislang unbekannter Täter mit einem spitzen Gegenstand alle vier Reifen eines, in Landau abgestellten Fahrzeugs. Das Auto war in der Tatzeit zwischen dem 18.04.2021, 22.30 Uhr und dem 19.04.2021, 8.15 Uhr in der Limburgstraße abgestellt gewesen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Neustadt) – Mit 2,73Promille und ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Am Montag, den 19.04.2021, wurde um 21:50 Uhr ein 42-jähriger Frankenthaler einer Verkehrskontrolle unterzogen, welcher zuvor aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen war. Bereits bei der Ansprache war aus dem Fahrzeuginneren deutlicher Atemalkoholgeruch wahrzunehmen. Der Verdacht der Trunkenheit erhärtete sich wenig später, als der dem Fahrer angebotene Atemalkoholtest einen Wert von 2,73Promille auswies. Des Weiteren gab dieser an, über keine Fahrerlaubnis zu verfügen. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet und dem Frankenthaler zudem eine Blutprobe entnommen.
(Neustadt) – Zwei Verkehrsunfälle mit leicht verletzten Personen
Am Montag, den 19.04.2021, kam es um 14:18 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Landauer Straße, Ecke Dr.-Siebenpfeiffer-Str.. Hier stoppte eine 52-jährige Neustadterin verkehrsbedingt ihren Seat, was ein 70-jähriger, hinter ihr fahrender Fiat-Fahrer zu spät erkannte und ihr aus Unachtsamkeit auffuhr. Neben einem Sachschaden, welcher sich für beide Fahrzeuge auf geschätzte 850EUR beläuft, wurde die Neustadterin leicht in Form von Schmerzen im Hals- und Rückenbereich verletzt. Etwa drei Stunden später fuhr ein 67-jähriger Neustadter rückwärts mit seinem BMW aus der Parklücke eines Einkaufmarktes in der Martin-Luther-Straße heraus. Hinter diesem befand sich zu diesem Zeitpunkt jedoch eine 90-jährige Dame mit ihrem Rollator, welche dem langsam ausfahrenden Fahrzeug nicht mehr ausweichen konnte. Sie stürzte zu Boden und erlitt eine Platzwunde an ihrem Kopf, welche im weiteren Verlauf in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Gegen beide Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Haßloch) – Taser-Einsatz
Weil er in der Nacht auf Montag (19. April 2021) in seiner Wohnung randalierte und sich dabei selbst verletzte, sollte ein 27-Jähriger am Morgen medizinisch versorgt werden. Die mit dem Rettungswagen eintreffenden Beamten bedrohte und beleidigte der junge Mann. Trotz zweimaliger Androhung des Tasereinsatzes (Elektroimpulsgerät), beruhigte sich der junge Mann nicht und ging auf die Einsatzkräfte zu. Als ein Übergriff bevor zu stehen schien, schoss ein Polizist den Taser ab. Der 27-Jährige konnte danach gefesselt werden. Es stellte sich heraus, dass er psychisch erkrankt ist und Drogen konsumiert hatte.
(Bad Dürkheim) – Auf Betrugsmasche nicht reingefallen
Am 19.04.2021 gegen 21:15 Uhr kam ein Betrüger nicht zum gewünschten Erfolg, da die ältere Dame über die Betrugsmasche informiert war. Ein bislang unbekannter Mann teilte der Dame am Telefon mit, dass in Bad Dürkheim gerade eine „Einbruchsbande“ von der Polizei festgenommen wurde. Bei der Bande wäre ihre Anschrift aufgefunden worden. Doch bevor der Anrufer weitersprechen konnte gab die Dame an, dass sie sich nicht auf diese Betrugsmasche einlässt und die Polizei verständigen werde. Anschließend beendete sie sofort das Gespräch. Die Telefonnummer des Anrufers wurde nicht angezeigt. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betruges dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Außenspiegel abgefahren
Im Zeitraum von 19.04.2021 06:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde ein in der Straße Wasserhohl in Bad Dürkheim abgestellter BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Durch den abgefahrenen Außenspiegel entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Unfallflucht auf Parkplatz
Im Zeitraum von 19.04.2021 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter VW Caddy beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 250 Euro. Es liegen keine Hinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Dannstadt-Schauernheim) – Autofahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln und mit gestohlenen Kennzeichen, aber ohne Führerschein
In einer Kontrollstelle haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt am Montagabend einen 34-jährigen Autofahrer kontrolliert, der für einige Arbeit sorgte. Zunächst fiel auf, dass die beiden Kennzeichen vertauscht waren. Das vordere Kennzeichen war hinten angebracht und das hintere vorne. Bei der Überprüfung der Kennzeichen kam heraus, dass diese als gestohlen gemeldet waren. Darauf angesprochen, gab der 34-Jährige an, den Wagen gerade erst einem Freund abgekauft zu haben. Von gestohlenen Kennzeichen wisse er nichts. Während des Gesprächs bemerkten die Polizisten zudem Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln. Der Mann räumte ein, am Mittag einen Joint geraucht zu haben. Zu guter Letzt verfügte er auch nicht über eine gültige Fahrerlaubnis. Wegen des Cannabiskonsums musste er die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen hat. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und außerdem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. in Bezug auf die Kennzeichen steht er zumindest unter Verdacht Täter eines Diebstahls zu sein. Weitere Ermittlungen hierzu folgen. Sein Führerschein, die Autoschlüssel und das Fahrzeug selbst haben die Beamten sichergestellt. Die Führerscheinstelle ist über den Fall informiert worden.
(Frankenthal) – Opel Corsa Fahrer ohne Führerschein unterwegs
Mit einem Opel Corsa war am 19.04.2021, um 23.30 Uhr, ein 27-Jähriger auf der A61 unterwegs. Am Parkplatz „Auf dem Hahnen“ (Gemarkung Frankenthal) wurde der Wagen von einer Funkstreife der Polizeiautobahnstation Ruchheim angehalten und der Fahrer kontrolliert. Auf Verlangen konnte der Mann keinen Führerschein aushändigen, er räumte ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Im Weiteren wurde festgestellt, dass der Corsa nicht zugelassen war. Der Fahrer hatte an dem Wagen alte Kennzeichen eines anderen, abgemeldeten Autos angebracht. An diesen Kennzeichen waren außerdem die Zulassungsplaketten manipuliert.
Die Weiterfahrt wurde dem 27-Jährigen untersagt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet.
(Frankenthal) – Kontrollstellen
Im Laufe des 19.04.2021 wurden mehrere Kontrollen durchgeführt, zum einen mit Zielrichtung Überwachung der Geschwindigkeit, zum anderen Überwachung der Elektrokleinstfahrzeuge. Die erste Geschwindigkeitskontrolle zwischen 09.15 Uhr und 10.00 Uhr in der Straße Am Kanal ergab bei 77 gemessenen Fahrzeugen insgesamt 2 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, wobei der „Schnellste“ mit 70 km/h gemessen wurde. Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle wurde zwischen 10.15 Uhr und 12.00 Uhr auf der L 523 zwischen Frankenthal und Bobenheim-Roxheim durchgeführt. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h und 163 gemessenen Fahrzeugen waren 11 Fahrzeuge zu schnell. Hier wurde der „Schnellste“ mit 98 km/h gemessen. In der Zeit von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr wurde noch eine Kontrollstelle auf dem Jahnplatz in Frankenthal durchgeführt. Ergebnis hier waren 5 Handyverstöße, 4 Gurtverstöße, 3 mal Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Kleinkrafträdern und ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz mit einem E-Scooter.
(Frankenthal) – Brand eines Hochsitzes
Durch einen Verkehrsteilnehmer wurde am 19.04.2021, gegen 13.30 Uhr, Rauchentwicklung auf einem Feld neben der B9 in Fahrtrichtung Frankenthal gemeldet. Durch die eingesetzte Streife konnte dann auf einem Feld, parallel zur B9, etwa in Höhe der Ausfahrt Frankenthal-Süd, ein brennender Hochsitz festgestellt werden. Durch die ebenfalls eingesetzte Feuerwehr Frankenthal konnte der Hochsitzgelöscht werden, wurde jedoch durch den Brand komplett zerstört. Nach derzeitigem Ermittlungstand wird von Brandstiftung ausgegangen. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Baumhaus und Hühnerstall beschädigt
Unbekannte kletterten in der Nacht von Montag (19.04.2021) auf Dienstag (20.04.2021) über den Zaun des Abenteuerspielplatzes in der Speyerer Straße. Auf dem Gelände wurde ein Baumhaus und ein Hühnerstall beschädigt. Der Schaden wird derzeit auf 100 Euro geschätzt.
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Am Montagabend, gegen 19:30 Uhr, soll es vor einem Supermarkt in der Industriestraße (nahe Einmündung Pettenkoferstraße) zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Drei Männer sollen zunächst in verbalen Streit geraten sein, der dann in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Die Männer konnten durch Unbeteiligte getrennt werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls, insbesondere die unbeteiligten Helfer werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Versuchte Räuberische Erpressung
Am Montagnachmittag, gegen 16:20 Uhr, wurde ein 20-Jähriger am Fußballplatz in Maudach von zwei Jugendlichen angesprochen. Die Jugendlichen sollen sich bedrohlich vor dem 20-Jährigen aufgebaut und die Herausgabe von Geld und Wertgegenständen gefordert haben. Nachdem der 20-Jährige dies verneinte, gingen die Jugendlichen weg. Im Rahmen der Fahndung kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren, welche aufgrund der Personenbeschreibung als Tatverdächtige in Frage kommen. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit noch an.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin übersehen
Eine 60-Jährige verletzte sich am Montag (19.04.2021) leicht, nachdem sie von einem 44-jährigen Autofahrer übersehen wurde. Die Frau war gegen 16 Uhr mit ihrem Fahrrad auf einem Radweg in der Mannheimer Straße unterwegs, als ein 44-Jähriger mit seinem PKW aus einem Anwesen auf die Straße fahren wollte. Hierbei übersah der Mann die von links kommende Fahrradfahrerin und kollidierte mit ihr. Die 44-Jährige zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 1100 Euro.
(Ludwigshafen) – Bedrohung mit Luftdruckpistole
Am Montag, gegen 14:45 Uhr, soll ein 49-Jähriger einen 27-Jährigen mit einer Luftdruckpistole in Mundenheim bedroht haben. Da zunächst unklar war, ob es sich um eine scharfe Schusswaffe handelte, wurde die Örtlichkeit mit starken Polizeikräften aufgesucht. Beamte der Polizei Ludwigshafen konnten den 49-Jährigen vor Ort antreffen und fanden bei ihm eine Luftdruckpistole. Diese wurde sichergestellt. Grund für die Bedrohung soll ein Streit wegen zu lauter Musik gewesen sein.
Am 19.04.2021, gegen 11:30 Uhr, wurde ein 45-Jähriger in einem Lebensmitteldiscounter in der Knollstraße dabei erwischt, wie er diverse Alkoholika klauen wollte. Er wurde deswegen von einem 39-jährigen Mitarbeiter angesprochen. Unvermittelt schlug der 45-Jährige nach diesem und verletzte ihn leicht. Danach versuchte der Ältere mit seiner Beute zu flüchten, wurde jedoch bis zum Eintreffen der Polizei von dem 39-Jährigen aufgehalten. Da der Verdacht bestand, dass der 45-Jährige unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
(Ludwigshafen) – Zwei auf einen Streich
Gleich zwei Mal einer Verkehrskontrolle unterzogen, wurde am 19.04.2021, gegen 11 Uhr, ein 22-Jähriger. Er war zunächst wegen eines Parkverstoßes aufgefallen und in der Bahnhofsstraße kontrolliert worden. Nachdem er hinsichtlich seines Fehlverhaltens belehrt worden war, führte der junge Mann einen sogenannten Kavalierstart durch und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf eine nur wenige Meter entfernte rote Ampel zu. Nur durch eine Vollbremsung konnte der 25-Jährige sein Auto an der Haltelinie zum Stehen bringen. Aufgrund des gezeigten Fahrverhaltens wurde der Mann einer weiteren Verkehrskontrolle unterzogen. Gegen ihn wird nun wegen verboten Kraftfahrzeugrennen ermittelt.
(Ludwigshafen) – Scheibe an Schule beschädigt
Unbekannte versuchten am Wochenende (16.04. bis 18.04.2021) die Scheibe einer Schule in der Wormser Straße einzuwerfen. Hierbei ging nur die äußere Verglasung zu Bruch. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in fleischverarbeitenden Betrieb / Polizei sucht Zeugen
Am Samstagabend brach ein unbekannter Täter in die Räume eines fleischverarbeitenden Betriebs im Stadtteil Schwetzingerstadt ein. Der Einbrecher schlug an dem Betrieb in der Schlachthofstraße die Scheibe eines Aufenthaltsraums ein und stieg, unter Verwendung seines Fahrrads als Aufstiegshilfe, durch das Fenster in den Raum ein. Nachdem er vergeblich versucht hatte, den dort aufgestellten Zigarettenautomaten aufzubrechen, verließ er auf gleichem Wegen den Raum und flüchtete in unbekannte Richtung. Auf den Aufzeichnungen der Videoüberwachungsanlage konnte die Tat nachvollzogen werden. Der darauf erkennbare Täter wird wie folgt beschrieben:
Männliche Person
Schlank
War bekleidet mit Jogginghose und dunklem Kapuzenpulli
Trug dunkle Handschuhe und eine Basecap
Hatte eine Mund-Nase-Maske auf
Führte einen Rucksack und ein Fahrrad mit sich
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Einbrüche in Kellerräume / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Sonntag auf Montag in zahlreiche Keller von Mehrfamilienhäusern im Stadtteil Rheinau ein.
Vermutlich über die Brandschutztür der Tiefgarage drangen die Einbrecher in ein Merhfamilienhaus im Rheinauer Ring ein. Dort hebelten sie mehrere mit Vorhängeschlössern gesicherte Kellerverschläge auf und entwendeten unter anderem alkoholische Getränke und Elekronikgeräte.
In der gleichen Nacht drangen Einbrecher auch in zwei Wohnblocks in der Schmitzstraße und der Perreystraße ein. Auch hier gelangten die Täter vermutlich über die Tiefgarage bzw. einen der Hauseingänge in die Kellerräume und brachen die Schlösser mehrerer Kellerabteile auf. Aus einem Kellerraum ließen die Einbrecher verschiedenes Werkzeug mitgehen. Ob sie weitere Beute gemacht haben, muss noch ermittelt werden.
Inwiefern ein Tatzusammenhang zwischen den einzelnen Einbrüchen dieser Nacht sowie einem Einbruch in der Nacht vom 23.03.2021 auf den 24.03.2021 besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeipostens Mannheim-Rheinau.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienlichen Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – 22-jähriger Mann geht auf Polizeibeamte los
Ein 22-jähriger Mann ging am Montagabend im Stadtteil Käfertal auf mehrere Polizeibeamte los. Weil der Mann gegen 19.30 Uhr vor einem Anwesen in der Pfeilstraße randalierte und die Örtlichkeit partout nicht verlassen wollte, verständigten Anwohner die Polizei. Als die Örtlichkeit mit mehreren Polizeistreifen aufgesucht wurde, konnte der 22-Jährige, nach wie vor randalierend, angetroffen werden. Auch der mehrmaligen Aufforderung der Beamten, den Ort zu verlassen, kam er nicht nach. Nachdem ihm die Gewahrsamnahme, notfalls unter Gewaltanwendung, angedroht worden war, baute er sich zunächst vor den Beamten auf, zog seine Jacke aus und ging schließlich mit geballten Fäusten auf die Polizisten zu. Durch Einsatz von Pfefferspray und Arm- und Beinhebeln konnte der Mann schließlich mit vereinten Kräften überwältigt und auf den Boden gebracht werden. Hier versuchte er sich loszureißen und trat nach den Polizeibeamten. Nachdem ihm Handschließen angelegt worden waren, wurde er zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht. Eine Alkoholbeeinflussung konnte bei ihm nicht festgestellt werden. Jedoch war offensichtlich, dass er sich in einer emotionellen Ausnahmesituation befand, weshalb er zur Behandlung in einer Fachklinik vorgestellt wurde, wo er zunächst stationär aufgenommen wurde.
Gegen den 22-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte sowie versuchter Körperverletzung ermittelt.
Unbekannte Täter haben in der Nacht von Sonntag auf Montag im Stadtteil Sandhofen ein E-Bike gestohlen. Der Geschädigte hatte sein E-Bike am Sonntagabend verschlossen im Hof eines Anwesens in der Schönauer Straße abgestellt. In der Nacht war offenbar ein unbekannter Täter auf noch unklarem Weg in den mit einem Hoftor verschlossenen Hofraum des Anwesens gelangt und hat das E-Bike mitgehen lassen. Der Eigentümer stellte am folgenden Morgen gegen 6.15 Uhr das Fehlen des Fahrzeugs fest.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Heidelberg) – Festnahme zweier Ladendiebe eskaliert; drei Polizeibeamte verletzt
Da sie im dringenden Verdacht stehen, am frühen Montagabend Kleidungsstücke in einem Discountmarkt im Heuauerweg gestohlen zu haben, wurden zwei 20 und 30 Jahre alten Männer kurz vor 20 Uhr zunächst von der Marktleitung festgehalten und anschließend Beamten des Polizeireviers HD-Süd für die wetieren Ermittlungen übergeben.
Als er nach der Personalienfeststellung festgenommen und zum Revier gebracht werden sollte, wehrte sich der 30-Jährige plötzlich gegen die Maßnahme und verletzte drei Beamten leicht. Auch der Angreifer, gegen den jetzt wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs ermittelt wird, zog sich eine Kopfwunde zu, die später in einer Klinik behandelt wurde.
Der 20-Jährige verhielt sich dagegen passiv. Dieser wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt.
Nachdem die Behandlung in der Klinik abgeschlossen war, wurde der 30-Jährige noch am späten Abend im Polizeigewahrsam untergebracht. Die Ermittlungen gegen ihn dauern derzeit noch an.
Unaufmerksamkeit dürfte die Ursache für einen Unfall am späten Montagabend in der Schwarzwaldstraße gewesen sein bei dem eine Rollstuhlfahrerin verletzt wurde. Ein 58-jähriger Suzuki-Fahrer kollidierte um 21.30 Uhr mit einer 39-Jährigen, die gerade mit ihrem elektronischen Rollstuhl einen Fußgängerweg überquerte. Durch den Zusammenstoß fiel der Rollstuhl zur Seite, wobei die Frau an Kopf und Schulter verletzt wurde. Sie kam zur Behandlung in Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen gegen den Autofahrer aufgenommen.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Seniorin in Einkaufsmarkt Opfer eines Diebstahls; Zeugen gesucht
Opfer eines Diebstahls im Stadtteil Handschuhsheim wurde am späten Montagvormittag eine 82-jährige Frau.
Die Seniorin, die zwischen 11.00-11.30 Uhr im Lidl-Markt in der Fritz-Frey-Straße einkaufen war, hatte ihr Handtasche an ihren Rollator gehängt. Beim Bezahlen stellte sie schließlich fest, dass ihr Geldbeutel mit einem geringen Bargeldbetrag, sowie persönlichen Papieren, Bank- und Versichertenkarten aus der Tasche entwendet war.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein oder mehrere Täter die günstige Gelegenheit in Einkaufsmärkten im Stadtgebiet ausnutzen, um aus unvorsichtig an oder in Einkaufswagen oder, wie im vorliegenden Fall, am Rollator deponierte Taschen, Geldbeutel oder Wertgegenstände zu entwenden.
Wir erinnern daran, Handtaschen nie aus den Augen zu lassen. Die Täter haben darüber hinaus keine Skrupel, die Taschen auch dann nach Beute zu durchsuchen, wenn sie über der Schulter hängen und sich der Einkaufende gerade der Ware im Regal zuwendet.
Zeugen werden im vorliegenden Fall gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen mit entgegenkommendem Auto zusammengestoßen / Sachschaden ca. 10.000 Euro
Bei einem Unfall am Montag kurz vor 15.30 Uhr an der Einmündung L 546/K 4255 entstand Sachschaden von über 10.000 Euro. Ein 56.jähriger Fahrer eines Seat war ohne auf den Gegenverkehr zu achten nach links auf die Kreisstraße in Richtung Kirrlach abgebogen. Dies hatte zur Folge, dass es mit dem Peugeot eines entgegenkommenden 31-Jährigen zur Kollision kam.
(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – 36-jährige Autofahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt / Sachschaden ca. 13.000 Euro
Bei einem Unfall am Montag um 7.15 Uhr an der Einmündung L 547/Maisbacher Straße wurde eine 36-jährige Opel-Fahrerin leicht verletzt. Die Fahrerin war von Baiertal in Richtung Schatthausen unterwegs und wollte nach links abbiegen. Ein nachfolgender 26-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw erkannte dies zu spät und fuhr ins Heck des Opel. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 13.000 Euro, beide Autos mussten abgeschleppt werden.
(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der A 5 / Fahrbahn in Fahrtrichtung Frankfurt derzeit voll gesperrt
Pressemeldungt Nr. 1
Aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der A 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf ist die Fahrbahn in Richtung Frankfurt derzeit (20.04.2021 – 13:38) voll gesperrt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Lastwagen gekommen, in dessen Folge zumindest eine Person verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber ist derzeit im Einsatz. Nähere Informationen zu Art und Schwere der Verletzungen sowie möglichen weiteren Verletzten liegen derzeit nicht vor. Die Unfallaufnahme dauert an.
(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der A 5
Pressemeldung Nr. 2
Zwei verletzte Beteiligte, davon einer schwer, und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag auf der A 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf. Ein 43-jähriger Mann war gegen 13 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Kronau musste er staubedingt abbremsen. Der nachfolgende 60-jährige Lkw-Fahrer realisierte dies zu spät und fuhr dem Sattelzug auf. Dabei zog sich der Fahrer des Lkw schwere Verletzungen zu, er musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Auch der Sattelzugfahrer erlitt Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere der Verletzungen liegen keine näheren Informationen vor.
Der Lastwagen des 60-Jährigen war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste, der Sattelzug war noch fahrbereit und wurde durch einen Ersatzfahrer von der Unfallstelle abgeholt. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme waren der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt, zur Landung des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn in Richtung Frankfurt vorübergehend voll gesperrt werden. Zwischenzeitlich hatte sich ein Rückstau von bis zu acht Kilometern Länge gebildet.
Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf war zur Unterstützung an der Unfallstelle eingesetzt. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten dauern noch an. Derzeit ist die rechte Fahrspur noch gesperrt.
(Gem. Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A 6 mit mehreren Fahrzeugen; Verursacher eingenickt; eine Verletzte; Autobahn rund zwei Stunden voll gesperrt
Am späten Montagabend kam es auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim zu einem Verkehrsunfall, an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren. Eine Person wurde verletzt.
Ein 69-jähriger VW-Fahrer war gegen 23.20 Uhr in Richtung Heilbronn unterwegs, als er nach ersten Erkenntnissen am Steuer einnickte und nach rechts in die Leitplanken prallte. Sein Fahrzeug schleuderte daraufhin an links und blieb total beschädigt auf dem linken Fahrstreifen, quer zur Fahrbahn stehen.
Während ein nachfolgendes Fahrzeug lediglich über Trümmerteile fuhr und gering beschädigt wurde, erkannte eine 53-jährige Audi-Fahrerin die Situation in der Dunkelheit zu spät und kollidiert mit dem Verursacherfahrzeug. Das Fahrzeug der 53-Jährigen schleuderte nach dem Aufprall nach rechts und kollidierte dort noch leicht mit einem weiteren, langsam vorbeifahrenden Fahrzeug. Die 53-Jährige wurde dabei leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik transportiert. Der Verursacher blieb unverletzt.
Die A6 war in Richtung Heilbronn für rund zwei Stunden voll gesperrt. Der Rückstau betrug in der Spitze rund sechs Kilometer. Gegen 1.20 Uhr am Dienstagmorgen wurde ein Fahrstreifen zunächst wieder freigegeben.
Der VW und der Audi mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden dürfte weit über 10.000.- Euro liegen.
Bei der Überprüfung des Verursachers stellte sich heraus, dass der 69-Jährige, der aus dem Landkreis Esslingen stammt, keinen Führerschein besaß.
Die Feuerwehr Wiesloch war mit über 20 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Zu ihren Aufgaben gehörten die Absicherung und Ausleuchten und der Unfallstelle sowie die Reinigung der Fahrbahn.
Gegen 2.30 Uhr war die A6 in Richtung Heilbronn wieder frei befahrbar.
Ein totalbeschädigter Pkw, ein beschädigtes Wartehäuschen und Ermittlungen der Verkehrspolizei zur Unfallursache – so lautet die erste Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Dienstagmittag in Sinsheim ereignete. Eine 84-Jährige fuhr demnach mit ihrem BMW von der Alten Waibstadter kommend in Richtung Hauptstraße, wobei sie aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Pkw verlor und in ein Wartehäuschen nahe des Kreuzungsbereichs fuhr. Glücklicherweise hielten sich dort zur Unfallzeit keine Personen auf. Nach der Kollision rollte der BMW weiter und kam letztlich in einer Grunfläche zum Stehen. Die Seniorin wurde vor Ort ärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Schwere der Verletzungen sind bislang nicht bekannt. Der BMW der Dame wurde abgeschleppt. Die Unfallaufnahme dauert zur Zeit an.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr
Am Dienstag, in der Zeit, zwischen 6 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau an der A 6 Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 16 Fahrzeuge und deren Fahrer, von denen zehn beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von 60 Prozent.
Von den beanstandeten Fahrern hatten acht Fahrzeuglenker ihre Wochenruhezeit verbotswidrig in ihren Fahrzeugen verbracht. Seine Wochenruhezeit von mindestens 45 Stunden darf ein Lkw-Fahrer nicht in seinem Fahrzeug verbringen. Der Unternehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Fahrer diese Ruhezeit entweder an seinem Wohnort oder an einer festen Unterkunft mit sanitärer Einrichtung und Versorgungsmöglichkeiten verbringt.
Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:
- 14 Verstöße gegen Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten, hier
wurden insgesamt über 10.000 Euro an Sicherheitsleistungen
einbehalten
- 5 Anzeigen wegen Verstößen gegen fahrpersonalrechtliche
Bestimmungen (Lenk- und Ruhezeiten)
- Zwei Verstöße gegen die StVO wegen mangelnder Ladungssicherung
- 7 Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt eindrucksvoll die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind bereits in der Planung.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Fahrzeughalle; Ursache unbekannt; Feurwehr im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Derzeit ist die Feuerwehr Sinsheim damit beschäftigt, das Feuer, das am Dienstag gegen 6.30 Uhr in einer Fahrzeughalle des Bauhofes in der Dührener Straße ausgebrochen ist, zu löschen. Die Ursache des Brandes ist bislang unklar.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Fahrzeughalle
Pressemitteilung Nr. 2
Das Feuer, das am Dienstagmorgen gegen 6.30 Uhr in einer Fahrzeughalle des Bauhofes in der Dührener Straße ausgebrochen war, ist seit 7.15 Uhr gelöscht.
Nach derzeitigen Erkenntnissen geriet eine Arbeitsmaschine aus unbekannter Ursache in Brand. Verletzt wurde nach momentanem Stand niemand. Der Sachschaden ist unbekannt.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind aufgenommen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Fahrzeughalle; Ursache: technischer Defekt einer Arbeitsmaschine
Pressemitteilung Nr. 3
Die Ursache für den Brand in einer Fahrzeughalle des Bauhofes dürfte, nach derzeitigen Erkenntnissen der Brandexperten des Polizeireviers Sinsheim ein technischer Defekt einer Arbeitsmaschine gewesen sein.
Die Stadtfeuerwehr Sinsheim war schnell zur Stelle und konnte gegen 07.15 Uhr, rund 45 Minuten nach Brandausbruch, „Feuer aus!“ melden.
Eine dunkle Rauchsäule war zu Sonnenaufgang weithin sichtbar.
Aufgrund der großen Hitzeentwicklung entstand erheblicher Sachschaden in der Halle. Ersten Schätzungen zufolge dürfte dieser bei rund 150.000-200.000.- Euro liegen.
Inwiefern tragende Gebäudeteile in Mitleidenschaft gezogen wurden, soll jetzt von einem Statiker begutachtet werden.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin gerät in Gegenverkehr und wird leicht verletzt / Beide Autos Totalschaden
Beim Ausfahren an dem Kreisel Hauptstraße/Ringstraße/Heldenweg ist eine 86-jährige Autofahrerin mit ihrem Mercedes am Montag gegen 10.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden 85-jährigen Fahrer eines Opel zusammengestoßen. Die 86-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Sinsheim gebracht. An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Gesamtschaden wird auf über 10.000 Euro beziffert.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Küchenbrand in Schriesheim, eine Person verletzt, Rettungshubschrauber im Einsatz
In der Max-Planck-Straße in Schriesheim kam es aus noch ungeklärter Ursache in einem Wohngebäude zu einem Küchenbrand mit Verpuffung. Hierbei wurde eine Person verletzt. Der Rettungshubschrauber ist im Einsatz.
In eine Kontrollstelle in der Wormser Landstraße geriet am Sonntag um 21:30 Uhr ein 41-jähriger PKW-Fahrer. Da die Polizisten bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde vor Ort ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,64 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Da der 41-Jährige nach 21:00 Uhr ohne triftigen Grund unterwegs war, muss er sich nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, sondern auch hinsichtlich des Verstoßes gegen die aktuell bestehende Ausgangssperre verantworten.
(Speyer) – Nach Unfallflucht roter Kleinwagen gesucht
Einen Verkehrsunfall verursacht und davongefahren ist am Sonntag zwischen 16:00 Uhr und 16:45 Uhr der Fahrer eines roten Kleinwagens. Der Unfallverursacher befuhr die Burgstraße in Richtung Obere Langgasse und kollidierte hierbei mit einem am rechten Fahrbahnrand parkenden Mazda, wodurch ein Schaden in Höhe von schätzungsweise 2000 EUR entstand. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer des roten PKW, welcher über ein Stufenheck verfügte, unerlaubt von der Unfallstelle.
Zeugen die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Angaben zu dem roten Kleinwagen bzw. zu dessen Kennzeichen machen können, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/1370 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) an die Polizei Speyer zu wenden.
(Speyer) – Poser, Tuner und Lärmbelästiger im Fokus
Am vergangenen Samstag nahmen Beamtinnen und Beamte der Polizei Speyer Fahrer ins Visier, die Fahrzeuge „frisieren“ und durch sogenanntes „Posing“ auffallen. Im Stadtgebiet konnten im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr insgesamt 37 Fahrzeuge mit hauptsächlich ortsfremden Kennzeichen kontrolliert werden, an denen offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen wurden. Zehn der kontrollierten PKW wiesen derartige Veränderungen auf, was das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatte. Den Fahrerinnen und Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und gegen die Fahrzeughalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weitere fünf Fahrzeugführerinnen bzw. Fahrzeugführer konnten keinerlei Nachweise über die durchgeführten Veränderungen wie beispielsweise am Fahrwerk, der Auspuffanlage oder an den Rädern/Reifen vorzeigen. Darüber hinaus kam es zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens aufgrund der Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt sowie zu einer Verwarnung wegen des Verstoßes gegen die Gurtpflicht und einer weiteren Verwarnung aufgrund der Verursachung von unnötigen Lärm.
Die Polizei rät: Wenn Sie Ihr Fahrzeug tunen, achten Sie auf die ordnungsgemäße Eintragung der Veränderungen in ihrem Fahrzeugschein. Bei unerlaubten Veränderungen erwartet die Eigentümer der Fahrzeuge nicht nur ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, sondern auch den Rückbau des Fahrzeuges sowie die Kostenübernahme des Gutachtens.In diesem Zusammenhang macht die Polizei auf die bundesweite Kampagne „TUNE IT! SAFE“ (https://www.tune-it-safe.de) aufmerksam, die gegen unzulässiges und unsicheres Tuning vorgeht und durch die Polizei in Bezug auf die Aufklärung der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer unterstützt wird.
Die Polizei weist daraufhin, dass weitere gezielte Kontrollmaßnahmen folgen werden und konsequent gegen Raser, illegale Tuner und Poser vorgegangen wird. Nur so kann den Gefahren, die durch „Tuner“ und „Poser“ im Straßenverkehr verursacht werden, entgegengewirkt und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer erhöht werden.
(Altrip) – Fahrradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle
Am Sonntag, 18.04.2021, gegen 22:15 Uhr, sollte ein circa 30 bis 40 Jahre alter Fahrer eines schwarzen Fahrrades ohne Licht, bekleidet mit einem schwarzen Oberteil und einer grauen Hose, einer Kontrolle unterzogen werden. Mit den Worten „dies hättet ihr wohl gerne“ flüchtete er im Bereich der Maxburgstraße und der Straße Am Horren. Während der Verfolgung konnte der Radfahrer zeitweise wieder gesichtet werden, konnte sich dann jedoch wieder unter anderem durch die Nutzung von schmalen Gassen und Waldwegen der Polizeikontrolle entziehen. Da er den Beamten bei der Flucht auch noch den Mittelfinger zeigte, wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet. Hinweise nimmt die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de entgegen.
(Altrip) – Betrug mit angeblicher Erbschaft
Gleich viermal fiel ein 48-Jähriger aus Altrip einer Betrugsmasche zum Opfer. Seit Januar 2021 hatte eine Frau über ein soziales Netzwerk Kontakt zu dem Geschädigten aufgenommen und unter dem Vorwand, demnächst an einer schweren Krankheit zu versterben, ein Vertrauensverhältnis geschaffen. Die unbekannte Betrügerin versprach ihm ihr Erbe in Höhe eines sechsstelligen Betrages. Um die Auszahlung der Erbschaft möglich zu machen, sollte der Mann zunächst einen dreistelligen Transaktionsbetrag einem Anwalt überweisen. Eine solche Überweisung tätigte der Geschädigte insgesamt viermal. Das große Geld blieb ihm jedoch verwehrt.
Neben der regelmäßigen Warnung, fremden Personen niemals Geld zu übergeben bzw. zu überweisen, ergeht der Hinweis, vor einer Geldübergabe bzw. – überweisung das Vorhaben mit einem Verwandten oder Bekannten zu besprechen. Meist wird schon im Gespräch deutlich, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Im Zweifelsfall ist die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 jederzeit erreichbar.
(Germersheim) – Getunte Fahrzeuge im Visier
Am vergangenen Wochenende gingen den Germersheimer Polizisten gleich mehrere getunte Fahrzeuge ins Netz. Am Freitagabend wurde zunächst ein getunter Mercedes in der Postgrabenstraße kontrolliert. Das Tuning war aber alles andere als professionell und führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der Fahrer hatte zur Verschönerung seines Fahrzeugs nämlich nicht erlaubte Folien auf die hinteren Scheiben geklebt. Zudem hatte er die Frontscheinwerfer teilweise lackiert, um einen „bösen Blick“ zu erzeugen. Als dann auch noch ein verbotener Heckspoiler an dessen Fahrzeug festgestellt wurde, erntete er den bösen Blick von den Beamten. Durch die technischen Veränderungen war nämlich die Betriebserlaubnis seines Fahrzeugs erloschen. Kurze Zeit später kontrollierte die Polizei Am alten Hafen dann ein Audi, an dem das Fahrwerk und die sogenannte Rad-/Reifen Kombination nicht den Vorschriften entsprachen. Beide müssen ihr Fahrzeug nun in einen erlaubten Zustand bringen, um wieder am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Am Samstag fiel den Beamten in der Bismarckstraße ein Mercedes auf, an dem die vorderen Seitenscheiben mit dunkler Folie beklebt waren. Er entfernte noch vor Ort die Folie und konnte die Fahrt fortsetzen.
(Wernersberg / B 48) – Verkehrsunfall auf B 48 / aktuelle Vollsperrung
Am Montag, den 19.04.2021, kam es gegen 11:00 Uhr auf der Bundesstraße 48, zwischen der Anschlussstelle L 494 und Abfahrt Richtung Wernersberg, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Lastkraftwagen, infolge dessen die Bundesstraße in diesem Bereich voll gesperrt werden musste. Die Unfallaufnahme und Sperrung dauert noch an, weiträumige Umleitungen werden in diesem Moment eingerichtet. Es wird zeitnah nachberichtet.
(Edenkoben) – Mit 2,8 Promille lässt sich schlecht LKW fahren
Soeben wurde der Polizei Edenkoben am 19.04.2021 um 19:42 Uhr ein LKW-Fahrer gemeldet, welcher in Schlangenlinien die A65 Richtung Süden befahren soll. Das LKW-Gespann konnte schließlich in Edenkoben in der Staatstraße einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für die Fahrweise konnte schnell aufgeklärt werden – ein Alco-Test ergab einen Wert von 2,8 Promille. Der 46-jährige LKW-Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der LKW-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.
(Edenkoben) – Täterfestnahme nach versuchtem Einbruch in Brillengeschäft
Zwei Einbrecher konnten am frühen Sonntagmorgen (18.04.2021, 04.11 Uhr) in der Weinstraße auf frischer Tat festgenommen werden, als sie versuchten, in ein Brillengeschäft einzubrechen. Ob die beiden 39 und 41 Jahre alten Männer für die Einbruchsserie in Kindergärten und Pfarrheime im Bereich von Edenkoben in Betracht kommen, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessung in der Landwehrstraße
Am Morgen des 19.04.2021 wurden zwischen 07:00 Uhr und 08:00 Uhr durch Polizeibeamt*innen der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße im Rahmen der Schulwegüberwachung Geschwindigkeitskontrollen in der Landwehrstraße in Neustadt/Wstr. durchgeführt. In der dortigen Tempo 30-Zone wurden insgesamt ca. 20 Fahrzeugführer/innen gemessen. Insgesamt 7 Fahrzeugführer/innen überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h., sie wurden entsprechend kontrolliert und verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 52km/h bei erlaubten 30 km/h.
Am 18.04.2021 wurde gegen 18.15 Uhr ein 19-jähriger Rollerfahrer aus dem Kreis Bad Dürkheim in Wachenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Das Verhalten des Rollerfahrers war derart auffällig, dass der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmittel bestand. Dieser Verdacht bestätigte sich durch einen Drogenvortest, der positiv auf Cannabisprodukte ausfiel. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana. Dem Rollerfahrer, der sich noch in der Probezeit befindet, wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln und Fahren unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet.
(Frankenthal) – Sexuelle Nötigung / Wer hat etwas beobachtet?
Eine 25-Jährige joggte am 16.04.2021, gegen 19:30 Uhr, von Frankenthal (Mahlastraße) in Richtung Ludwigshafen-Oggersheim (parallel der Bahnstrecke), als ihr auf dem Feldstück auf Höhe der B9-Brücke plötzlich ein junger Mann gefolgt sei. Dieser habe sie angesprochen und sich im Genitalbereich berührt. Als die junge Frau weiterjoggen wollte, habe er versucht, sie gewaltsam zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Hiergegen habe sich die 25-Jährige gewehrt und der Unbekannte sei daraufhin über den Feldweg in Richtung Oggersheim geflüchtet.
Den Mann konnte sie wie folgt beschreiben: etwa 18 Jahre, 1,60m groß, Haare an den Seiten kurz rasiert und oben länger-lockig. Zur Tatzeit war er mit einem schwarzen Trainingsanzug der Marke Kappa und einer blauen OP-Maske bekleidet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Brennender Müllsack in Mehrfamilienhaus
Am frühen Montagmorgen, gegen 02:00 Uhr, geriet ein Müllsack in einem Mehrfamilienhaus in der Bliesstraße in Brand. Durch ausgelöste Rauchmelder wurden die Bewohner alarmiert und das Feuer konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50 Euro. Da der Müllsack durch Unbekannte angezündet worden sein könnte, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachtes der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Montag (19.04.2021, gegen 00:40 Uhr) ein Mülleimer in der Dürkheimer Straße in Brand. Der Mülleimer war an einem Ampelmast an der Einmündung zur Straße ‚Am Schießgraben‘ angebracht.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zur Brandursache geben können.
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim / Zeugen gesucht
Am vergangenen Wochenende (15.04., 20:45 – 18.04.21, 17:50 Uhr) versuchten Unbekannte in ein Vereinsheim in der Bgm.-Fries-Straße einzubrechen. Durch den Einbruchsversuch entstand dem Verein ein Schaden in Höhe von ca. 600,- Euro.
Wer hat am vergangenen Wochenende verdächtige Fahrzeuge oder Personen gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Am Sonntagnachmittag gegen 17:00 Uhr soll ein 52-Jähriger eine Mitarbeiterin einer Tankstelle in der Heinigstraße angriffen haben. Der 52-Jährige habe trotz Aufforderung das Tankstellengelände nicht verlassen und soll die Mitarbeiterin bei einer erneuten Aufforderung weggestoßen haben. Der 52-Jährige war deutlich alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,56 Promille. Der Mann muss sich nun wegen der versuchten Körperverletzung und des Hausfriedensbruches verantworten.
(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Telefonbetrügern
Am Samstagnachmittag, gegen 15:00 Uhr, erhielt ein 55-Jähriger einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Dem Anrufer gelang es durch geschickte Gesprächsführung die Zugangsdaten für das Online-Banking zu erfragen. Der 55-Jährige schöpfte jedoch Verdacht und konnte sein Online-Banking sperren, bevor ein Schaden eingetreten war.
(Mannheim) – Taschendieb bestiehlt 80-Jährigen im Supermarkt und flüchtet mit Auto / Zeugen gesucht
Opfer eines Taschendiebes wurde ein 80-jähriger Mann am Samstag (17.04.2021) gegen 9.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Borsigstraße. Kurz bevor der Geschädigte den Kassenbereich passierte, „drückte“ sich der Täter von hinten vorbei und entwendete dabei die in der rechten Jackentasche steckende Geldbörse mit etwa 50 Euro Bargeld und Ausweisdokumenten. Anschließend flüchtete er zu Fuß zu einem geparkten grauen VW-Golf mit ME-Kennzeichen und fuhr davon. Der Diebstahl soll von mehreren Zeugen beobachtet worden sein, diese sollen den Täter auch verfolgt und dem Geschädigten das Teilkennzeichen mitgeteilt haben. Diese sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.
Eine 38-jährige Fußgängerin wurde am Samstagnachmittag im Stadtteil Oststadt durch die rücksichtslose Fahrweise eines unbekannten Autofahrers gefährdet. Der Unbekannte war gegen 17.30 Uhr mit seinem 1er BMW unterwegs. Dabei umrundete er zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen den Kreisverkehr am Charlottenplatz, bevor er unkontrolliert schleudernd und mit weiterhin überhöhter Geschwindigkeit in die Rathenaustraße abbog. Hier wendete er mit quietschenden Reifen und raste zurück zum Kreisverkehr, wo er einen Zusammenstoß mit einem geparkten Mercedes nur knapp vermeiden konnte. Bei seinem Ausweichmanöver schleuderte er nur wenige Zentimeter an einer dort laufenden Fußgängerin vorbei. Im Anschluss fuhr er mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rosengarten davon.
Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen grauen BMW der 1er-Reihe gehandelt haben, der mit zwei männlichen Personen mit orientalischem Erscheinungsbild besetzt war. Der Beifahrer wird als 20 bis 25 Jahre alt und korpulent beschrieben. Er soll einen 3-Tage-Bart getragen haben.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere eine Frau, die sich hinter dem Mercedes befunden haben soll, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Herzogenried) – „Romance-Scamming“ / Vorsicht bei virtuellen Bekanntschaften; Geschädigte um 15.000EUR erleichtert
Love- oder Romance-Scamming hat mit Liebe und Romantik nur wenig zu tun, stattdessen handelt es sich dabei um eine äußerst perfide Betrugsmasche.
Das Ganze fängt als vermeintlich harmloser Internet-Flirt an. Die Scammer lernen ihre Opfer auf Dating-Apps oder in sozialen Medien kennen und beeindrucken dabei durch scheinbar seriöse aber dennoch ungewöhnliche Lebensgeschichten. Dabei sind sie sind vor allem eins: äußerst überzeugend!
Sowohl Scam-Männer als auch Scam-Frauen schaffen es, sich im täglichen Leben ihrer Opfer unverzichtbar zu machen – und zwar ohne ein einziges, persönliches Treffen. Stattdessen werden die Opfer mit Aufmerksamkeit und Liebesbekundungen überhäuft, oftmals wird stundenlang gechattet oder telefoniert. Zu Beginn geht es dabei keinesfalls um Geld, stattdessen wird über den mutmaßlich seriösen Beruf, die Liebe sowie die gemeinsame Zukunft gesprochen.
Anschließend geben die virtuellen Partner vor, z.B. bei einer Geschäftsreise in Westafrika, in Geldnot geraten zu sein. Oder sie benötigen Geld für eine wichtige Operation ihrer Angehörigen. Auch gestohlene Koffer oder Pässe, unbezahlter Lohn oder unbezahlte Hotelrechnungen sollen das Opfer dazu bringen, Geld zu überweisen.
Dieser Betrugsmasche fiel in der vergangenen Woche auch eine 40-Jährige Frau aus Mannheim zum Opfer. Die Geschädigte lernte ihren Scammer im November 2020 via Facebook kennen. Dieser gab unter Angabe eines falschen Namens vor, als Krankenhausausstatter in Kambodscha tätig zu sein. Im fortlaufenden Kontakt behauptete der Beschuldigte in große finanzielle Nöte gekommen zu sein. Der Scammer war mit dieser Geschichte derart überzeugend, dass die Geschädigte letztendlich insgesamt 15.000EUR auf zwei Bankkonten des Mannes überwies. Nach polizeilicher Meldung durch das Betrugsopfer, gelang es den zuständigen Kollegen 3.000EUR auf einem der Konten einzufrieren und zu beschlagnahmen.
So erkennen Sie Love-Scammer:
Die erste Kontaktaufnahme findet über Soziale Medien oder Dating-Plattformen statt.
Die meisten Betrüger kommunizieren in gutem Englisch.
Während männliche Scammer auf Bildern oft Uniformen tragen, locken die weiblichen Scammer mit einem attraktiven Erscheinungsbild mit leichter Bekleidung.
Scammer überhäufen ihre Opfer bereits früh mit Komplimenten und überschwänglichen Liebesbekundungen.
Die Geldnotsituation steht oft im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in Westafrika, Russland oder Südostasien.
Sie haben den Verdacht, gescammt worden zu sein? Das können Sie tun:
IGNORIEREN: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
SICHERN: Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis.
HILFE HOLEN: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
BLOCKIEREN: Brechen Sie jeglichen Kontakt ab.
Für Opfer von Love-Scamming ist dies oftmals mit hohem emotionalen Stress verbunden. Sollten Sie dahingehend Hilfe oder psychologische Beratung benötigen, wenden Sie sich jederzeit an unsere Beratungsstelle BEKO Rhein-Neckar: https://www.beko-rn.de/
Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212, als auch in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Geparktes Auto beschädigt und von Unfallstelle geflüchtet / Falsche Informationen hinterlassen – Zeugen gesucht
Am Sonntag zwischen 11 und 19.30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen in der Burgstraße abgestellten Opel. An der Heckscheibe war ein Zettel mit einem Namen und einer Telefonnummer unter den Scheibenwischer geklemmt. Wie sich herausstellte, war die angegebene Adresse und Telefonnummer nicht existent bzw. vergeben. Der Sachschaden an der Stoßstange und am Kotflügel belaufen sich auf über Tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.
(Mannheim-Mühlauhafen) – An mehreren geparkten Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?
Im Mannheimer Mühlauhafen haben unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag an mehreren geparkten Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen. In der Zeit zwischen Samstagabend und dem frühen Sonntagmorgen, gegen 1.30 Uhr hatten die Unbekannten an fünf Pkw und einem Lkw die Seitenscheiben eingeschlagen und die Außenspiegel umgeklappt. In zwei der Fahrzeuge waren die Täter offenbar auch eingedrungen. Inwiefern sie dabei etwas entwendeten, ließ sich bislang nicht feststellen.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einer Feldscheune im Stadtteil Seckenheim einen Traktor. Die Unbekannten drangen auf bislang unbekannte Art und Weise in die Scheune auf einem Feld nahe der Suebenheimer Allee ein und entwendeten daraus einen Traktor der Marke Fendt. Der Verantwortliche hatte das Fahrzeug am Freitagabend, gegen 21 Uhr in der verschlossenen Scheune abgestellt. Als er am Samstagmorgen, gegen 8 Uhr wieder zu der Scheune kam, war der Traktor verschwunden. Im Rahmen einer Fahndung konnte das landwirtschaftliche Fahrzeug auf dem Parkplatz in der Straße „Am Neckarstadion“ in Ilvesheim wieder aufgefunden werden. Die Fahrerkabine war verschlossen, aus dem Inneren wurden jedoch die Fahrzeugpapiere, ein Werkzeugkasten sowie die Fahrzeugkupplung entwendet. Zudem war das Fahrzeug, vermutlich aufgrund eines Getriebeschadens, nicht mehr fahrbereit.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder das Fahrzeug im fraglichen Zeitraum fahrend gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – 28-jähriger Mann nach Auseinandersetzung verstorben; Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkt einen Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Verdächtigen
Pressemitteilung Nr. 2
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit erlassen, der im dringenden Verdacht steht, am Samstagmorgen des 17. April einen 28-Jährigen während eines Streits getötet zu haben.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatte das spätere Opfer den ihm bekannten 23-Jährigen und einen weiteren Bekannten, einen 30-Jährigen aus einer Gemeinde des Rhein-Neckar-Kreises, in den frühen Morgenstunden des 17. April zum Trinken in den Keller eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Rheinau eingeladen.
Während des Trinkgelages gerieten der Tatverdächtige und das spätere Opfer aus bislang unbekannten Gründen in Streit, der letztendlich für den 28-Jährigen tödlich endete.
Nach der Tat flüchtete der 23-Jährige und wurde noch am Samstagvor-mittag gegen 8:30 Uhr in Wiesloch festgenommen. Er hatte sich zum Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) begeben, um dort aufgenommen zu werden. Bei einer ersten Alkoholüberprüfung kurz nach der Festnahme wurde bei dem Verdächtigen ein Wert von über 1,3 Promille festgestellt.
Am Sonntagvormittag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags erließ. Wie die bisherigen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalkommissariat Mannheim ergaben, ist das Opfer durch Gewalteinwirkung auf den Hals erstickt.
Gegen den 30-Jährigen, der nach den derzeitigen Erkenntnissen während der Tat anwesend war, wird wegen des Verdachts der Unterlassenen Hil-feleistung ermittelt. Er soll die Auseinandersetzung und das tödliche Geschehen mit seinem Handy gefilmt haben, ohne auf den 23-Jährigen einzuwirken, um so die Tat zu verhindern. Darüber hinaus soll er dem Toten den Geldbeutel entwendet haben.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.
(Heidelberg) – Fahrraddieb Dank eines aufmerksamen Zeugen vorläufig festgenommen
Dank eines aufmerksamen Zeugen wurde am frühen Sonntagnachmitttag ein Verdächtiger im Zusammenhang mit einem Fahrraddiebstahl vorläufig festgenommen.
Der Zeuge hatte gegen 12.30 Uhr beobachtet, wie ein zunächst unbekannter Mann auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt versuchte, mit Werkzeug Fahrradschlösser zu knacken. Mit einer guten Beschreibung ausgestattet, nahm eine Streife des Polizeireviers HD-Mitte den Tatverdächtigen vorläufig fest, der sich gerade mit einem Fahrrad aus dem Staub machen wollte.Nach Beendigung der ersten polizeilichen Maßnahmen und seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 62-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Sein Werkzeug, das er in einem Fahrradkorb deponiert hatte, wurde beschlagnahmt. ob er für weitere Fahrraddiebstähle als täter in Frage kommen könnte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
(Heidelberg) – 23-Jähriger verweigert Herausgabe von Personalien und greift Polizisten an
Eine Anwohnerin verständigte am späten Samstagabend die Polizei, nachdem sie sich durch eine lärmende Gruppe in ihrer Nachtruhe gestört fühlte. Die hinzugerufenen Polizisten stellten gegen 23:30 Uhr drei junge Männer im Bereich der Kurfürsten-Anlage fest, die sich an einer Bushaltestelle lautstark unterhielten. Da zusätzlich der Verdacht eines Verstoßes gegen die CoronaVO vorlag, wurde die Personengruppe kontrolliert. Wenig Verständnis für die Kontrolle hatte allerdings ein 23-Jähriger, der sich besonders unkooperativ verhielt und sich weigerte den Beamten seine Personalien zu nennen oder ein Ausweisdokument auszuhändigen. Auch nach mehrfacher Aufforderung, wollte der Mann den Anweisungen der Beamten keine Folge leisten, weshalb er nach Identitätsdokumenten durchsucht werden sollte. Der Mann sperrte sich gegen die polizeiliche Maßnahme, beleidigte die Beamten und trat einen Polizisten, der hierdurch leicht am Knie verletzt wurde. Der 23-Jährige wurde festgenommen und musste die Beamten schließlich auf das Polizeirevier begleiten. Dort konnte die Identität zweifelsfrei festgestellt werden. Nachdem sich der 23-Jährige wieder beruhigt hatte und die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. Ihn erwartet nun nicht nur eine Anzeige wegen einer begangenen Ordnungswidrigkeit, sondern auch mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Beleidigung und Tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte.
(Heidelberg-Altstadt) – Autoscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet / Zeugen gesucht
Am Samstag (17.04.2021) zwischen 19 und 19.30 Uhr wurde an einem VW Polo, der auf dem Parkplatz im Elisabethenweg oberhalb des Schlosses geparkt war, die Scheibe der Beifahrertüre eingeschlagen. Aus dem Innenraum wurde anschließend die auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche entwendet. Darin befanden sich u.a. ein Geldbeutel sowie zahlreiche Ausweispapiere und Bankkarten. Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.
(Heidelberg-Weststadt) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt
Zum Glück nur leichte Verletzungen zog sich eine 27-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 17.30 Uhr in der Carl-Benz-Straße zu. Eine 58-jährige Autofahrerin war nach rechts in eine Einfahrt abgebogen, ohne auf die auf dem Radweg in gleicher Richtung fahrende Radlerin zu achten. Dies hatte zur Folge, dass die Radfahrerin gegen das Auto fuhr, mit dem Kopf gegen das Dach prallte und anschließend zu Boden fiel. Die Autofahrerin verständigte den Rettungsdienst und kümmerte sich um die Verletzte. Die Verletzte wurde anschließend zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.
Eine 41-Jährige beschädigte am Sonntagabend mit ihrem Fahrzeug gegen 19:30 Uhr im Laubenweg, auf Höhe der Hausnummer 3, einen geparkten PKW. Die Unfallverursacherin, die ihr Fahrzeug nach dem Zusammenstoß wenige Meter entfernt abstellen wollte, um die Polizei zu verständigen, musste nach Absetzen des Anrufs allerdings feststellen, dass der vermeintliche Geschädigte zwischenzeitlich den Unfallort verlassen hatte. Der gesuchte Fahrzeugführer dürfte vermutlich nichtsahnend weggefahren sein. Dieser wird gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Tel.: 06221 34180 zu melden.
(Heidelberg- Handschuhsheim) – Mehrere Gartenhütten aufgebrochen / Zeugen gesucht!
Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Gartenhütte im Gewann Entensee gewaltsam aufgebrochen und diverses Werkzeug sowie sieben Weingläser im Gesamtwert von ca. 200 Euro aus dieser entwendet. Bei einem benachbarten Kleingartenbesitzer versuchte die Täterschaft offenbar ebenfalls einzubrechen, was glücklicherweise misslang. Im Gewann Schänzel stellte eine Frau am Samstagabend fest, dass der Zaun auf ihrem Grundstück heruntergedrückt war und eine Fensterscheibe der Gartenhütte eingeworfen wurde. Der oder die unbekannten Täter waren offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen. Im Gewann Schläuchen wurde von Mittwoch auf Freitag ebenfalls gewaltsam in eine Gartenhütte eingebrochen und Werkzeug im Gesamtwert von rund 350 Euro entwendet. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten besteht und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Rechts vor Links nicht beachtet / 15.000 Euro Sachschaden
Weil ein 26-jähriger Fahrer eines Opel am Samstag kurz vor 20 Uhr an der Kreuzung Lessing-/Schillerstraße einen von rechts aus der Schillerstraße kommenden 18-jährige Fahrer eines Ford die Vorfahrt nicht gewährte, kam es zum Unfall. Durch die Kollision prallte der Ford noch gegen einen geparkten BMW. Dabei blieben die Beteiligten unverletzt, an den beiden Autos entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf ca. 15.000 Euro.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sinsheimer Parkplätze nach wie vor beliebte Treffpunkte auch für Personen aus Umlandgemeinden
Wieder einmal bestätigte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, dass Parkplätze in und um Sinsheim eine hohe Anziehungskraft auf jüngere Menschen mit ihren Fahrzeugen ausüben.
Zwischen 19.30 – 03.00 Uhr wurden die Parkplätze am Schwimmbad, an der Badewelt und an der Burg Steinsberg mit Unterstützung des Polizeireviers Wiesloch und des Autobahnpolizeireviers Walldorf überwacht.
Als der Zustrom an Fahrzeugen (ca. 40) und Personen (ca. 70) auf dem Schwimmbadparkplatz gegen Mitternacht plötzlich schlagartig zunahm und der Lautstärkepegel durch laute Musik enorm anschwoll, wurde allen Anwesenden ein Platzverweis erteilt.
Genauso erging es rund 15 Personen, die sich mit ihren Fahrzeugen auf dem Parkplatz der Badewelt versammelt hatten. Dort soll es aufgrund von Zeugenaussagen kurz nach 1 Uhr sogar zum Abbrennen von Pyrotechnik gekommen sein. Wer dafür verantwortlich war, ließ sich in der Nacht nicht mehr ermitteln.
Auch der Parkplatz an der Burg Steinsberg war nach längerer Zeit wieder Anziehungspunkt mehrerer Personen mit ihren Fahrzeugen. Wie in den anderen Fällen auch, wurden hier im Rahmen der Möglichkeiten Personalien festgestellt und Platzverweise erteilt.
Ein Abgleich aller festgestellte Autokennzeichen ergab, dass die Mehrzahl der Personen eher aus den Bereichen des Landkreises Heilbronn und dem Hohenlohekreis stammten. Wie den Beamten erzählt wurde, nutzten viele noch einmal die Gelegenheit, sich im nahen Sinsheim zu treffen, da hier, im Vergleich zu anderen Gemeinden, noch keine Ausgangsbeschränkung verhängt war.
Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die zukünftig flächendeckende Ausgangsbeschränkung auch auf die Sinsheimer Parkplätze als beliebte Treffpunkte auswirken wird.
Grob verkehrswidrig verhielt sich am Samstagabend ein VW-Fahrer, der durch seine aufbrausende Fahrweise auffiel und mehrere Autofahrer im Stadtgebiet Sinsheim nötigte. Zunächst fuhr der Fahrer des VW auf den PKW einer 19-Jährigen auf der L550 derart dicht auf, dass ein Zusammenstoß kurz bevorstand. Gegen 21:50 Uhr, nur wenige Meter vor dem Kreisverkehr Stiftstraße, überholte der Fahrer die junge Frau. Nur durch die schnelle Reaktion der 19-Jährigen sowie eines aufmerksamen, entgegenkommenden Fahrzeugführers konnte Schlimmeres verhindert werden. Als die unter Schock stehende 19-Jährige ihre Fahrt fortsetzte und ihren PKW im Bereich Sunnisheim-Ring wenden wollte, versperrte der VW-Fahrer ihr aus bislang nicht bekannten Gründen den Weg. Die verängstigte Frau verständigte daraufhin die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Sinsheim kontrollierten den VW-Fahrer an Ort und Stelle. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr. Außerdem werden führerscheinrechtliche Konsequenzen geprüft. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder selbst betroffen waren, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Tel.: 07261 6900 zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter legt Steine und Metallpfosten auf Gleise / Zeugenaufruf
Mit dem Schrecken davon gekommen sind am Sonntag der Zugführer sowie die Fahrgäste in der S-Bahn der Linie 5 in Richtung Aglasterhausen. Ein Unbekannter platzierte zwischen 13:15 Uhr und 13:44 Uhr offenbar absichtlich in der Nähe des Hauptbahnhofs Neckargemünd auf den Gleisen einen Metallpfosten samt Betonfundament. Der einfahrende Zugführer konnte ein Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Das Betonfundament wurde durchtrennt und zusammen mit dem Metallpfosten in ein angrenzendes Gleisbett geschleudert. Die Fahrgäste sowie der Zugführer blieben glücklicherweise unverletzt. An der S-Bahn und an den Gleisen entstand kein Schaden. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass es am Vormittag offenbar zu einem ähnlichen Vorfall auf dem Gleisabschnitt zwischen Meckesheim und Mauer kam. Ein Unbekannter legte zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt, ca. 100 Meter vor dem Bahnhof Mauer, Steine auf die Gleise. Der Vorgang wurde erst nachträglich bei der Polizei bekannt. Auch in diesem Fall hatten die Fahrgäste und der Zugführer nochmal Glück. Dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist wahrscheinlich und derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die Personen in der Nähe der Gleisabschnitte gesehen haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich umgehend beim Polizeirevier Neckargemünd unter der Tel.: 06223 92540 zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-Jähriger nach Farbschmiererei festgenommen
Mithilfe eines äußerst aufmerksamen Zeugen konnten die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd am Samstagabend gegen 23:30 Uhr einen 45-Jährigen festnehmen, nachdem dieser einen Stromkasten mit Permanentmarker verschmierte. Ein Passant hatte den Mann bei seiner Tat in der Güterbahnhofstraße sowie dessen anschließende Flucht auf seinem Skateboard beobachtet und die Polizei verständigt. Die alarmierenden Beamten nahmen den Flüchtigen kurze Zeit später in der Bahnhofstraße fest. Die Farbstifte hatte der 45-Jährigen noch in seiner Tasche. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist und ob weitere Farbschmierereien auf sein Konto gehen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung muss der 45-Jährige aber auf jeden Fall rechnen.
Mehrere geparkte Autos beschädigten in der Nacht von Freitag auf Samstag unbekannte Täter im Ortsteil Neckarhausen. Die Unbekannten hatten in der Straße „Wingertsäcker“, zwischen Traubenweg und Hauptstraße an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel an der Fahrerseite abgeschlagen oder abgetreten. Eine Zeugin wurde gegen 0.30 durch ein lautes Gespräch und laute Schlaggeräusche auf der Straße aus dem Schlaf geschreckt und konnte bei einem Blick aus dem Fenster zwei Männer erkennen. Eine Beschreibung der beiden konnte sie jedoch nicht abgeben.
Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand
Aktuell (19.04.2021 – 19:22) wird wegen eines Feuerwehreinsatzes auf dem Gelände einer Autowaschanlage die Wallstadter Straße voll gesperrt. Ein PKW geriet aufgrund unbekannter Ursache in Brand. Eine Gefahr für eine benachbarte Tankstelle besteht nicht.
Durch den lautstarken Streit, Samstagnacht, zwischen zwei 43- und 40-jährigen, stark alkoholisierten Männern geweckt, konnte eine PKW-Halterin in der Seekatzstraße beobachten, wie der ältere der beiden gegen ihren geparkten PKW trat und dabei einen Schaden von ca. 2.000 Euro verursachte. Da der PKW des 43-jährigen in unmittelbarer Nähe stand und er den dazugehörigen Zündschlüssel mit sich führte, wurde dieser sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet.
(Speyer) – Drogenverstöße
Bei einer Fußstreife am Samstagabend im Ebert-Park bei der Karl-Spindler-Straße wurden ein 24-jähriger Mann und eine 23-jährige Frau kontrolliert. Da an der Kontrollörtlichkeit typischer Geruch von Drogen festgestellt wurde, wurden beide durchsucht, was zum Auffinden der zum Geruch gehörenden Drogen führte. Gegen beide wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Drogen wurden sichergestellt.
(Speyer) – Spiegel abgetreten
Ein Zeuge konnte Samstagabend beobachten, wie jemand aus einer Gruppe von vier jugendlich wirkenden Personen in der Friedrich-Ebert-Straße an einem geparkten PKW den rechten Außenspiegel abgetreten hat. Die Gruppe ist anschließend weggelaufen. Die Personen dunklen Hauttyps waren dunkel gekleidet, drei davon trugen Jogginghosen. Hinweise zu dieser Gruppe nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Otterstadt) – Unfall mit Traktor und Radfahrern
Ein 51-jähriges Radfahrer-Paar fuhr Samstagnachmittag auf dem Rheindamm zwischen Waldsee und Otterstadt einem Traktor mit Einzelkornsägerät entgegen. Der 41-jährige Traktorfahrer wich auf den unbefestigten Grünstreifen aus, geriet dabei jedoch in ein Schlagloch, wobei sich ein Teil des Sägeräts löste und auf die beiden Radfahrer herabfiel und sie leicht verletzte.
(Böhl-Iggelheim / Schifferstadt) – Erneute Betrugsversuche am Telefon durch falsche Enkel
Am Freitag, 16.04.2021, wurden wieder zwei lebensältere Bürgerinnen von Telefon-Betrügern – vermeintlichen Enkeln – belästigt: Im einen Fall wurde die angerufene 89-jährige Frau aus Böhl-Iggelheim direkt beim ersten telefonischen Kontakt misstrauisch und beendete daraufhin das Gespräch. Im anderen Fall bekam die angerufene 81-jährige Frau aus Schifferstadt erst Zweifel, nachdem sie bereits einen fünfstelligen Bargeldbetrag bei ihrer Bank abgehoben hatte. Ein Kontrollanruf bei ihrer echten Enkelin bestätigte diese jedoch rechtzeitig und führte dazu, dass es nicht zu einer Geldübergabe kam.
(Limburgerhof) – Versuchter Einbruch in Bahnhofskiosk in Limburgerhof
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 17.-18.04.2021, kam es gegen 00:45 Uhr zu einem Einbruchsversuch in einen Kiosk am Bahnhofsplatz. Unbekannte Täter versuchten durch Aufhebeln ins Innere vorzudringen, was nach derzeitigem Ermittlungsstand jedoch misslang. Hinweise zu Tätern oder der Tat bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de oder direkt an die sachbearbeitende Dienststelle der Bundespolizei in Kaiserslautern.
(Mutterstadt) – Essen auf Herd vergessen
Am Samstagmittag, 17.04.2021, gegen 11:30 Uhr, kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Neustadter Straße, da ein Bewohner offensichtlich sein Essen auf dem Herd vergessen hatte. Der Integrierten Leitstelle wurde von Zeugen ein ausgelöster Rauchmelder mitgeteilt, Feuerwehr und Polizei mussten schließlich die Tür zu der betroffenen Wohnung aufbrechen und das angebrannte Essen vom Herd nehmen, da der Bewohner nicht anwesend war. Zu einem Brand kam es glücklicherweise nicht, lediglich zu einer Rauchentwicklung, da die meldenden Zeugen rechtzeitig und richtig auf das Piepsen des Rauchmelders reagiert hatten.
(Dannstadt-Schauernheim) – Trickdiebstahl aus Wohnung
Am Freitagnachmittag, 16.04.2021, gegen 16:00 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekanntes Täter-Paar unter falschem Vorwand Zutritt zu der Wohnung eines 86-jährigen Mannes in Dannstadt-Schauernheim: Der unbekannte Mann bat um einen Briefumschlag, den er zudem beschriften müsse. Während sich der hilfsbereite Geschädigte um das Anliegen des Mannes kümmerte, gelangte die unbekannte Frau zwischenzeitlich unbemerkt in das Schlafzimmer des Seniors, durchsuchte dieses und entwendete Schmuck in einem vierstelligen Eurobereich.
Der Geschädigte konnte die unbekannten Täter wie folgt beschreiben:
Die Frau sei ca. 30 Jahre alt,
schlank,
habe langes blondes Haar.
Der Mann sei kräftig gewesen,
habe dunkles Haar gehabt und
eine Kappe getragen.
Hinweise zu den Tätern oder der Tat bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de.
(Dudenhofen / Speyer) – Randalierer
Da es Samstagabend einem 28-jährigen Kunden bei der Rückgabe von Pfandflaschen in einer Tankstelle in Dudenhofen nicht schnell genug ging, schlug er dem Kassierer mit der Faust ins Gesicht und flüchtete aus der Tankstelle. Hierbei trat er noch gegen einen auf dem Gelände geparkten PKW und warf einen Stein auf die Motorhabe eines weiteren geparkten PKW. Einen weiteren Stein warf er auf der Flucht gegen die Terrassentür eines auf dem Fluchtweg liegenden Anwesens. Der verletzte Kassierer wurde im Krankenhaus behandelt. Gegen 22.40 Uhr zerstörte der Randalierer in der Schandeinstraße in Speyer die Heckscheibe eines geparkten PKWs. Im Rahmen der Fahndung wurde er von der Polizeistreife erwischt. Er stand unter Alkoholeinfluss und wurde über Nacht in Gewahrsam genommen. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
(Gommersheim) – Nach Unfallflucht Führerschein entzogen
14.000 Euro Schaden und ein sichergestellter Führerschein ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am 17.04.2021 gegen 03:00 Uhr ereignete. Hiernach wurde die Polizeiinspektion Edenkoben am 17.04.2021 gegen 10 Uhr über eine massiv beschädigte Mauer in Gommersheim in der Kirchstraße in Kenntnis gesetzt, welche offensichtlich durch einen Verkehrsunfall beschädigt wurde. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in der näheren Umgebung ein verunfallter PKW Audi festgestellt werden, welcher korrespondierende Schäden aufwies. Im weiteren Verlauf konnte die 25-jährige Unfallverursacherin aus Speyer ermittelt und ihr Führerschein sichergestellt werden. Sie wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht verantworten müssen.
(Schwegenheim) – Diebstahl aus LKW
Am Sonntagmorgen, gegen ca. 01:00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter einen auf dem Tankhof Schwegenheim abgestellten Lkw-Anhänger auf. Aus dem Anhänger wurden mehrere Kartons heraustragen und teilweise geöffnet. Aus bislang noch unbekannten Gründen ließen die Täter von einer weiteren Tatausführung ab. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese gestört wurden. Ob letztlich etwas entwendet wurde kann derzeit noch nicht mit Sicherheit angegeben werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können werden gebeten, sich bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Weingarten) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Mit einem Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie dem Fahren ohne Fahrerlaubnis muss ein 38-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim rechnen. Dieser beschädigte gegen 08:55 Uhr einen geparkten Pkw in der Weingartener Hauptstraße. Der Mann gab beim Halter des beschädigten Fahrzeugs seine Personalien an und fuhr hieraufhin zügig weiter. Der Fahrzeughalter des beschädigten Autos meldete den Unfall hieraufhin der Polizei in Germersheim. Die eingesetzten Beamten konnten den Unfallverursacher an seiner Wohnanschrift feststellen. Hier stellte sich heraus, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand und weiterhin keinen Führerschein besaß. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Germersheim) – Was aus einem kleinen Verkehrsunfall werden kann !
Am Samstag, den 17.04.21, gegen 19:30 h, kam es in der Ludwigstraße zu einem Verkehrsunfall mit geringen Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Verursacher einen komplett gefälschten Führerschein vorlegte. Er hatte noch nie die erforderliche Fahrerlaubnis für Pkw besessen. Aus einem kleinen Ordnungswidrigkeitsverfahren folgt ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung
(Germersheim) – Trunkenheit und Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Samstag, den 17.04.21, gegen 12:20 Uhr, wurde ein 24-jähriger Pkw-Führer im Trommelweg kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass er erheblich unter Alkoholeinfluss stand und keinen Führerschein hatte. Der Pkw wurde vorläufig sichergestellt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen
(Germersheim) – Vorsicht Enkeltrick
Eine 73-jährige Germersheimerin erhielt am Freitag, gegen 11:45 Uhr einen verdächtigen Anruf. Der unbekannte Anrufer gab sich mit der üblichen Betrugsmasche als ihr Enkelsohn aus und bat um einen hohen Geldbetrag, um sich ein Auto zu kaufen. Die Dame durschaute den Trick jedoch direkt, ließ sich nicht auf die Forderungen ein und meldete den Anruf stattdessen der Polizei in Germersheim. Eine entsprechende Strafanzeige wurde aufgenommen. Die Polizei rät, bei derartigen Anrufen keinerlei persönliche Daten preiszugeben und einfach aufzulegen. Weitere Hinweise hierzu finden sich unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/
(Jockgrim / B 9) – Sekundenschlaf verursacht Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 9
Ein 26-jähriger Kraftfahrzeugführer befuhr am Vormittag des 17.04.2021 die B9 in Fahrtrichtung Germersheim. Infolge eines Sekundenschlafes kam er auf Höhe von Jockgrim von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelleitplanke, blieb hierbei jedoch unverletzt. An der Leitplanke und am Fahrzeug entstand Sachschaden. Es wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, die Gefahren der Müdigkeit nicht zu unterschätzen und im Zweifel die Fahrt vorsorglich zu unterbrechen.
(Berg) – Kraftfahrzeugführer unter Betäubungsmitteleinfluss
Am Abend des 17.04.2021 wurde ein Verkehrsteilnehmer in Berg einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen, in deren Verlauf sich aufgrund körperlicher Auffälligkeiten der Verdacht einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel ergab. Der anschließend durchgeführte Urintest zeigte eine positive Reaktion auf Kokain und Marihuana. Der 21-jährige Kraftfahrzeugführer räumte ein, Kokain konsumiert und einen Joint geraucht zu haben. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ärztlich eine Blutprobe entnommen. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren eingeleitet.
(Kandel) – Rehbock auf Irrwegen
In freudiger Erwartung auf die anstehende Tomatenernte begab sich ein Anwohner der Landauer Straße in Kandel am Samstagvormittag in seinen Garten und traf zu seiner Verwunderung auf einen dort verweilenden Rehbock, der ihm den Zugang zu seinem Gewächshaus versperrte. Rat suchend wurde letztlich die Polizei Wörth verständigt. Da der Rehbock zwischenzeitlich die Gartenerkundung abgeschlossen hatte, suchte er vergebens die Stelle, über die er ursprünglich in den Garten gelangte. Gemeinsam mit einem Jagdausübungsberechtigten und einem Vertreter der Verbandsgemeinde Kandel wurden Lösungswege erarbeitet, den Rehbock unversehrt und frei von Gefahren für umliegende Anwohner und Verkehrsteilnehmer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Da Betäubungsversuche nach Rücksprache mit einem Tierarzt wenig Erfolg versprachen, wurde letztlich ein Teil der Gartenumzäunung geöffnet und dem Rehbock durch kurzzeitige Straßensperrungen der Weg in Richtung Feldrandlage geebnet. Der Rehbock ließ sich nicht zweimal bitten, den Garten zu verlassen und gelangte aus dem Stadtgebiet zurück in seine vertraute Umgebung.
(Herxheim) – Erlöschen der Betriebserlaubnis durch überlaute Auspuffanlage
Am Samstag, dem 17.04.2021, gegen 18:00 Uhr, wurde in der Luitpoldstraße in Herxheim ein 16jähriger Motorradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Das Zweirad ist der Streife durch die extrem laute Auspuffanlage aufgefallen. Bei Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs konnte festgestellt werden, dass der sogenannte „Dezibel-Killer“ ausgebaut worden war. Dieses Bauteil ist für die Geräuschreduzierung des Auspuffs verantwortlich. Auf Grund der extremen Lautstärke wurde die Weiterfahrt untersagt, da durch das veränderte Geräuschverhalten die Betriebserlaubnis erloschen ist. Die Mutter des 16jährigen Fahrers wurde durch die Polizei über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Den Jugendlichen erwartet jetzt ein Bußgeld und er muss das fehlende Teil wieder einbauen lassen.
(Landau) – Fußgängerzone / Alkohol am Steuer
In der Nacht auf Sonntag, dem 18.04.2021, gegen 02:30 Uhr, wurde ein 21jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Landau in der Waffenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert von 1,23 Promille hervor. Infolgedessen wurde dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein sichergestellt. Weiter wurden die Fahrzeugschlüssel, um eine Weiterfahrt zu unterbinden, einbehalten. Der 21Jährige muss sich jetzt wegen ‚Trunkenheit im Verkehr‘ verantworten. Er muss mit einer Geldstrafe und dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.
(Edesheim) – Einbrecher festgenommen
Am 17.04.2021 gegen 17:20 Uhr wurde hiesiger Dienststelle ein Einbruch in den Wertstoffhof in Edesheim gemeldet. Als die Streifen vor Ort kamen, konnten sie einen Pkw neben einem Loch in der Umzäunung feststellen. Der dazugehörige Fahrer konnte durch die Streifen in einem der Wertstoffcontainer ausgemacht werden. Der 41-Jährige aus dem Bereich der VG Edenkoben versuchte noch zu fliehen, konnte aber anschließend, noch mit dem Diebesgut in der Hand, auf dem Gelände des Wertstoffhofes festgenommen werden. Bei der Festnahme konnte festgestellt werden, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Einen Führerschein besaß er nicht. Der Einbrecher wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Pkw des Täters wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 700EUR. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
(Rhodt) – Drahtsperre auf Wanderweg
Am 18.04.2021 gegen 13:00 Uhr fanden Wanderer eine Drahtsperre auf dem „Dr. Sprater-Pfad“ im Pfälzer Wald. Der Waldweg ist für Radfahrer gesperrt. Vermutlich spannten Unbekannte den Draht um ein Befahren des Waldweges durch Mountainbiker zu verhindern. Der Draht war 2mm dick und in einer Höhe von ca. 1,20m zwischen zwei Bäumen gespannt. Sollte ein Radfahrer in eine solche „Falle“ fahren, kann dies lebensgefährlich sein.
Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt) – Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 17.04.2021, gg. 19:00 Uhr wurde der Polizei Neustadt mitgeteilt, dass ein betrunkener Mann mit seinem Pkw in der Robert-Stolz-Straße unterwegs sei. Nach dieser Meldung wurde zunächst das betreffende Gebiet abgesucht, wobei der Pkw nicht festgestellt werden konnte. Danach wurde die Halteranschrift aufgesucht. Der betreffende Pkw konnte unverschlossen vor dem Anwesen festgestellt werden. Auch der zuvor beschriebene Fahrer konnte dann in der Wohnung angetroffen werden. Er gab an, nicht gefahren zu sein und auch keinen Alkohol getrunken zu haben. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 3,96 Promille in der Atemluft. Der 51jährige Neustadter erklärte dies mit einem Schluck Wodka am Mittag. Er wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt.
(Neustadt) – Diebin gibt Kleptomanie als Grund an
Eine Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes in der Straße „Am Speyerbach“ erkannte am 17.04.2021, gg. 09:00 Uhr, eine Frau wieder, welche 2 Tage zuvor mehrere Gegenstände aus dem Markt entwendet hatte. Die 31jährige Frau aus Neustadt wurde ins Marktbüro gebeten, wo sie auch gleich den Diebstahl vom 15.04.2021 zugab. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten bei der Durchsuchung der Person und der mitgeführten Tasche weiteres Diebesgut feststellen, welches gerade aus einem angrenzenden Lebensmittelmarkt entwendet wurde. Kurioserweise hatte die Täterin genug Bargeld dabei um die Sachen zu bezahlen. Darauf angesprochen brach sie weinend zusammen und gab an, die Diebstähle zwanghaft begangen zu haben. Die Frau wurde zur Dienststelle verbracht und erkennungsdienstlich behandelt.
(Neustadt) – Brennender Mülleimer / Feuerwehr rückte aus
Am 16.04.2021, gg. 15:45 Uhr, wurde die Feuerwehr Neustadt zu einem Mülleimerbrand an der BBS Neustadt -Harthäuserweg- gerufen. Der Mülleimerbrand konnte schnell gelöscht werden. Eine namentlich nicht bekannte Zeugin, gab gegenüber der Feuerwehr an, dass sie beobachten konnte wie Jugendliche einen glimmenden Gegenstand in den Mülleimer warfen. Diese Zeugin, sowie andere Hinweisgeber, werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt zu melden. Die Fahndung nach den Jugendlichen verlief negativ.
(Neustadt) – Heckscheibe eingeschlagen
Am 16.04.2021, gg. 13:45 Uhr, stellte die Besitzerin eines Pkw Ford Focus fest, dass die Heckscheibe an besagtem Pkw eingeschlagen wurde. Der Pkw war ordnungsgemäß in der Langensteinstraße in Lachen-Speyerdorf geparkt. Zeugenangaben zufolge war der Pkw um 12:45 Uhr noch nicht beschädigt. Die Polizei Neustadt bittet um Hinweise.
Am Sonntag, den 18.04.2021, meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei gegen 04:30 Uhr, dass in der Anilinstraße ein Gullyeckel ausgehoben worden sei. Die Streife konnte die gusseiserne Schachtabdeckung am Kreisverkehr Entensee auffinden und am Entnahmeort wieder einsetzen. Im Rahmen der folgenden Überprüfung konnte ein weiterer, ausgehobener Kanaldeckel festgestellt werden. Die Polizei weißt darauf hin, dass es sich bei diesen Aktionen keinesfalls um „Dumme-Jungen-Streiche“ handelt, sondern um Taten, die wegen ihrer Gefährlichkeit strafrechtlich verfolgt werden. Hinweise erbittet die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-933-0.
(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht
Am Freitag, den 16.04.2021, wurde im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 20:05 Uhr, ein in der Meckenheimer Straße stehender Peugeot durch den Fahrer eines anderen Fahrzeuges im Bereich des vorderen, linken Stoßfängers beschädigt. Der Unfallverursacher, der nach Sachlage in Richtung Westrandstraße fuhr, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Haßloch bittet um Hinweise unter Tel. 06324-933-0.
(Meckenheim) – Verkehrsunfall durch Vorfahrtsverletzung
Schaden von ca. 9000 Euro entstand am Samstag, den 17.04.2021, um 15:40 Uhr, bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Bahnhofstraße/Steingasse. Ein 75-jähriger Mannheimer wollte mit seinem Toyota von der Bahnhofstraße nach links in die Haßlocher Straße einfahren und übersah dabei den von rechts kommenden VW einer Frau aus Köln. Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt. Trotzdem muss der Unfallverursacher mit einem Bußgeld von 120 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
(Forst) – Unfallverursacher spielt am Handy / Junge Frau entgeht nur knapp schwerem Unfall
Eine 19-jährige BMW-Fahrerin befuhr am Sonntag, den 18.04.2021, gegen 08:30 Uhr, die B 271 von Wachenheim kommend in Richtung Forst. Etwa 200 m vor der Abfahrt „Auf der Myrrhe“ kam ihr ein Auto entgegen, dessen Fahrer derart mit seinem Smartphone beschäftigt gewesen sein soll, dass er mit seinem Auto nahezu komplett auf die Gegenfahrspur abkam. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, wich die junge Frau aus Wachenheim ruckartig nach rechts aus. Beim Versuch, das Fahrzeug anschließend wieder in die Spur zu bringen, schleuderte der BMW, kam nach rechts in den unbefestigten Straßengraben ab und blieb dort nach etwa 100 m unfallbeschädigt stehen. Die 19-jährige Fahrerin erlitt einen Schock. Hinweise zum Unfallverursacher, der sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte, nimmt die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-933-0 entgegen.
(Bad Dürkheim) – Gemeinsames Grillen endet im Krankenhaus
Am späten Samstagabend kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, nachdem mehrere Familienmitglieder nach dem Abendessen über Kopfschmerzen, Atemnot und Übelkeit klagten. Wie sich vor Ort herausstellte, wurde der zuvor für die Essenszubereitung benutzte Holzkohlegrill, in dem sich noch glühende Kohle befand, kurzzeitig vom Familienvater in das Anwesen verbracht. Einige Zeit später stellten sich bei den anwesenden Personen die genannten Symptome ein, weshalb der Rettungsdienst verständigt wurde. Im Anwesen konnte eine stark erhöhte Kohlenmonoxid Konzentration festgestellt werden. Der Familienvater, seine Ehefrau und die beiden erwachsenen Töchter wurden in ein Krankenhaus verbracht und dort vorsorglich stationär aufgenommen. Gegen den Vater wurde zudem ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Großniedesheim) – Fluchtversuch bei Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn, Fahrer stand unter Einwirkung von Medikamenten und Betäubungsmitteln und hatte keinen Führerschein
Durch aufmerksame Verkehrsteilnehmer wurde der Polizei am Sonntag-Abend ein unsicher fahrender Mercedes auf der A6 in Höhe Frankenthal gemeldet. Als der PKW gegen 22:45h am Kreuz Frankenthal auf die A61 Richtung Worms wechselte, konnte eine Streife der Autobahnpolizei das Fahrzeug in Höhe der Gemarkung Großniedesheim sichten und verfolgen. Eine geplante Kontrolle von Fahrzeug und Insassen sollte auf dem Parkplatz Kurzgewann erfolgen, da der PKW tatsächlich spurunsicher fuhr. Beim Einfahren in den Parkplatz hielt der PKW und die beiden männlichen Insassen versuchten Richtung Feld zu flüchten und sich somit der Kontrolle zu entziehen. Die flinken Polizeibeamt*innen konnten dies jedoch unterbinden und die jungen Männer an Ihrer Flucht hindern. Es stellte sich heraus, dass beide deutlich unter dem Einfluss von illegalen Substanzen standen. Der Fahrer war zusätzlich nicht im Besitz eines Führerscheins. Bei der Durchsuchung der Personen wurden beim Fahrzeuglenker 2 Tabletten Tilidin aufgefunden, was ein verschreibungspflichtiges und opioidhaltiges Medikament ist. Den 21-jährigen aus Worms erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoß gg. das BTM- und Arzneimittelgesetz sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis. Da der 20-jährige Beifahrer der eigentliche Besitzer des PKW ist und das Fahrzeug seinem Freund zur Fahrt überlassen hat erwartet auch ihn ein Strafverfahren wegen Zulassens des Fahren ohne Fahrerlaubnis. Neben einer Streife der PAST Ruchheim waren unterstützend noch eine Streife der PI Grünstadt und der PI Frankenthal im Einsatz.
(Ludwigshafen) – Bedrohung in der Windestraße
In der Nacht zum Sonntag, den 18.04.2021 gegen 01:30 Uhr, wurde eine Gruppe von drei männlichen Personen vor einem Haus in der Windestraße in Ludwigshafen/Maudach gemeldet, welche laut herumschreien. Bis die Polizei vor Ort ankam, waren die Personen bereits geflüchtet. Die Familie, welche in dem Haus wohnt gab an, dass die drei Personen sie bedroht und beleidigt haben. Zudem hat eine der Personen den Außenspiegel des Autos der Familie abgetreten und danach einen Absperrpoller auf das Auto geworfen, sodass es dadurch beschädigt wurde. Obwohl durch die Polizei intensive Fahndungsmaßnahmen betrieben wurden, konnten die drei Personen nicht mehr angetroffen werden. Einige Zeit später erschienen die Täter erneut vor dem Anwesen der Familie, konnten jedoch auch dieses Mal nicht von der Polizei angetroffen werden. Der Grund für diesen Vorfall ist bislang noch nicht bekannt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung wurde eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder die Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – 81-jähriger Vermisster aus Ludwigshafener Seniorenheim wieder aufgefunden
Der seit Donnerstag, den 15.04.2021, 12:30 Uhr aus einer Seniorenresidenz abgängige 81-jährige Herr M. wurde am Abend des 17.04.2021 im Stadtgebiet Ludwigshafen angetroffen und im Anschluss zurück in die Seniorenresidenz gebracht. Wo er sich die vergangenen beiden Tagen aufgehalten hat ist unklar. Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit zurückgenommen.
(Ludwigshafen) – Streit auf Spielplatz
Am Nachmittag des 17.04.2021 kam es auf einem Spielplatz im Nordring zu Streitigkeiten zwischen dem 58-jährigen Fahrer eines PKW und mehreren Passanten. Hierbei fuhr der Fahrer mehrere Male auf zwei Passanten zu, um diese zur Seite zu drängen. Beim letztmaligen Anfahren touchierte der Fahrer einen Passanten, sodass dieser leicht verletzt wurde. Der Fahrer konnte wenige Meter von dem Spielplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei stellte sich heraus, dass für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz besteht. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der 0621-9632222 zu melden.
(Ludwigshafen) – Fahrer unter Drogeneinfluss
Am Samstagnachmittag wurde ein 18-jähriger Fahrer eines Elektrorollers in der Virchowstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich Hinweise für einen Drogeneinfluss bei dem Fahrer. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Fahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.
(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung durch Böller in der Alten Weinstraße
In der Samstagnacht zum 18.04.2021 kam es um 03:05 Uhr zu einer Sachbeschädigung in der Alten Weinstraße in Ludwigshafen am Rhein. Ein unbekannter Täter hat einen unbekannten Sprengkörper, vielleicht ein illegaler Böller, in den Garten eines Hauses geworfen, wo dieser dann vermutlich auf der Terrasse explodierte. Bei dieser Explosion wurden trotz heruntergelassenem Rollladen die beiden Scheiben der Terrassentür und eines daneben liegenden Fensters sowie eine Steinfliese und der Außenputz des Hauses zerstört. Der Schaden beläuft sich auf ungefähr 2500 Euro. Der verwendete Sprengkörper konnte noch nicht identifiziert werden. Zu dem Täter ist bislang nichts bekannt. Auch in der Umgebung der Alten Weinstraße konnte der Täter durch die Polizei nicht angetroffen werden, Ermittlungen wegen Sachbeschädigung wurden eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder den Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Zwei Mitarbeiter des Besonderen Ordnungsdienstes bei tätlichem Angriff verletzt
Als Bedienstete des Besonderen Ordnungsdienstes (BOD) am 17.04.2021 gegen 23.20 Uhr bei dem handgreiflichen Streit eines Pärchens im Bereich des Paradeplatzes schlichtend eingreifen wollten, wurden sie selbst zur Zielscheibe der Aggressionen des 23-jährigen Beschuldigten. Nachdem beide Mitarbeiter mit Faustschlägen traktiert wurden, konnten sie sich nur mittels des dienstlichen Pfeffersprays zur Wehr setzen. Auch die hinzugerufenen Polizeibeamten stießen beim Aggressor auf erheblichen Widerstand und konnten diesen nur mit unmitelbarem Zwang überwinden. Währenddessen gab der Mann fortwährend Beleidigungen gegenüber den Einsatzkräften von sich. Im Anschluss wurde dem merkbar alkoholisierten Mannheimer auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er entlassen. Er sieht nun einer Anzeige entgegen. Die Mitarbeiter des BOD wurden leicht verletzt und konnten ihren Dienst fortsetzen.
(Mannheim) – Auflösung einer Corona-Party
Nachdem am 17.04.2021 gegen 22.30 Uhr durch Nachbarn ruhestörender Lärm aus einer Wohnung in der Pflügersgrundstraße gemeldet wurde, konnte durch die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt eine Corona-Party mit 15 Personen vorgefunden werden. Nachdem zunächst mehrere Personen versuchten, sich vor den Beamten in und außerhalb der Wohnung zu verstecken, konnte letztlich die Identität aller Anwesenden zweifelsfrei festgestellt werden. Im Anschluss wurden die Partygäste der Wohnung verwiesen und erhielten entsprechende Platzverweise. Die jungen Erwachsenen, hierunter auch die drei Veranstalter der Party, gelangen nun alle wegen Verstoßes gegen die CoronaVO zur Anzeige.
(Mannheim) – Flucht vor Polizei endete an Straßenlaterne; der Grund: Alkohol, keinen Führerschein und Ausgangsbeschränkung
Weil er am Samstagmorgen kurz nach 2.30 Uhr von einer Streife des Polizeireviers Neckarau kontrolliert werden sollte, gab ein 57-jähriger Opel-Fahrer in der Neckarauer Straße Gas und bog zunächst in die Voltasstraße, anschließend in die Heinrich-Hertz-Straße ab. Seine Flucht währte nicht lange. Nachdem er sich offenbar über die Floßwörthstraße wieder auf der Voltastraße befand, kam er an der Kreuzung Ohmstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Straßenlaterne.
Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein erster Test ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Auf dem Revier wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Der 57-Jährige wurde bei dem Crash nicht verletzt. Sein Fahrzeug hat Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro.
Die Berufsfeuerwehr Mannheim war zur Sicherung der Straßenlaternentechnik und des Fahrzeuges sowie zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.
(Heidelberg) – Berauscht und mit zuvielen Personen im PKW unterwegs
Gleich im doppelten Sinne auffällig war ein 34-Jähriger, der in der Eppelheimer Straße in Heidelberg am 17.04.2021 gegen 18.40 Uhr mit seinem PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte stellten bei ihm betäubungsmitteltypische Auffälligkeiten fest. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest führte dann auch zu einem positiven Ergebnis. Nach der Entnahme einer Blutprobe sieht er nun einer Anzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel entgegen und musste sein Fahrzeug zunächst für 24 Stunden abstellen. Des Weiteren gelangen er und seine zwei Mitfahrer zur Anzeige, da sie durch die gemeinsame Fahrt von 3 Personen aus verschiedenen Haushalten in einem PKW in dieser Form gegen die CoronaVO verstießen.
(Heidelberg) – Auflösung einer verbotenen Versammlung
Trotz Verbots durch die Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg versammelten sich am Samstagnachmittag dennoch rund 80 Personen auf der Schwanenteichanlage, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren.
Die meisten Teilnehmer kamen nach mehrfacher polizeilicher Ansage, der Aufforderung nach, den Platz zu verlassen.
Insgesamt wurden 28 Platzverweise erteilt. Gegen 32 Personen wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. 19 davon wegen des Verdachts, gegen das Versammlungsgesetz verstoßen zu haben, 12 wegen Verstößen gegen die CoronaVO und in einem Fall wegen der Verweigerung der Namensangabe bei der Personalienfeststellung durch einen Polizeibeamten. Darüber hinaus wurde auch eine Lautsprecheranlage beschlagnahmt.
Gegen 13.45 Uhr war der Schwanenteich zur Nutzung der Freizeitanlage wieder frei verfügbar.
(Heidelberg / Weinheim / Mannheim) – Mehrere Corona-Partys aufgelöst
Am Freitagnachmittag und in der Nacht von Freitag auf Samstag mussten Polizeibeamte insgesamt vier Corona-Partys in Heidelberg (2), Weinheim und Mannheim auflösen.
Gegen 23.40 Uhr im Oberen Gaisbergweg und gegen 0.40 Uhr in der Kirchstraße wurde so lautstark gefeiert, dass sich mehrere Anwohner beschwerten. Im ersten Fall wurden sieben Personen aus sechs Haushalten im Alter von 18-22 Jahren angetroffen, im zweiten Fall fünf Personen aus vier Haushalten im Alter von 15-48 Jahren.
In einer Wanderhütte im Waldgebiet von Weinheim, nahe des Weihertalbrunnens, feierte am späten Freitagabend eine größere Anzahl von Jugendlichen eine Party, dessen Lärm, durch laute Musik verursacht, bis hinunter in die Müllheimer Talstraße reichte. Beim Erblicken der über die Waldwege anfahrenden beiden Streifen, flüchtete ein Großteil der Jugendlichen in den Wald. Um ihre Sachen zu holen, kamen später einige von ihnen wieder zur Hütte zurück. Sechs von ihnen im Alter von 15-16 Jahre werden nun eine Anzeige erhalten. Mehrere Rucksäcke und persönliche Gegenstände wurden sichergestellt und können nun von den noch nicht bekannten jungen Partygängern, die im Wald verschwunden blieben, beim Polizeirevier in Weinheim abgeholt werden.
Am Freitagnachmittag wurde eine Feier in der Böckstraße in Mannheim beendet, an der insgesamt 26 Personen, elf Erwachsene und 15 Kinder teilnahmen. Kurz nach 16 Uhr hatten sämtliche Gäste die Wohnung verlassen. Alle Personen werden auch hier angezeigt.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 6-jähriger Junge läuft unachtsam vor einen Pkw und wird leicht verletzt
Am 17.04.2021 gegen 16 Uhr lief ein 6-jähriger Junge, ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten, zwischen zwei geparkten Pkw auf die Straße und wurde durch eine 26-jähirger Pkw-Führerin erfasst. Der Junge spielte zuvor mit weiteren Kinder an einer angrenzenden Wohnanlage Fußball. Als der Ball auf die Straße rollte, rannte der Junge ohne auf den Verkehr zu achten zwischen zwei geparkten Pkw auf die Straße dem Ball hinterher. Der Junge tauchte unmittelbar vor der dem Pkw der 26-jährigen Fahrzeugführerin auf, so dass diese keine Möglichkeit hatte den Zusammenstoß zu verhindern. Durch den Unfall wurde der Junge glücklicherweise lediglich leicht verletzt. Er kam jedoch vorsorglich zu weiteren Untersuchungen in die Kinderklinik nach Mannheim.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl eines hochweertigen E-Bikes vom Hof eines Anwesens; Zeugen gesucht
Am frühen Freitagmorgen, zwischen 4 und 6 Uhr wurde vom Hof eines Anwesens in der Continentalstraße ein E-Bike der Marke Winora im Wert von nahezu 3.000.- Euro entwendet.
Das Bike war mit einem Kettenschloss gesichert, dass der oder die Täter offenbar mit einem Bolzenschneider öffneten.
Zeugen, die Hinweise geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Hockenheim, Tel: 06205/286-0.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verstoß gegen eine bestehende Quarantäneverfügung
Am 17.04.2021 gegen 17 Uhr meldete ein Anwohner, dass sich sein 42-jähriger Nachbar mit seinen zwei Kindern vor dem Haus aufhält, obwohl ihm dies durch die Quarantäneanordnung des zuständigen Gesundheitsamtes untersagt sei. Durch die Kollegen des Polizeireviers Eberbach konnte der Herr mit seinen Kindern vor der Wohnaschrift angetroffen werden. Gemäß der Quarantäneverfügung ist dem 42-jährigen Mann der Aufenthalt im öffentlichen Raum untersagt. Er wurde durch die eingesetzten Kräfte zurück in seine Wohnung gewiesen. Eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz folgt.