(Schifferststadt) – Sachbeschädigung an elf Fahrzeugen
Im Zeitraum vom 28.01.21, 18:00 Uhr, bis zum 29.01.21, 10:00 Uhr, wurde in der Dannstadter Straße in Schifferstadt, bei insgesamt elf Fahrzeugen, der Lack mittels spitzen Gegenstand beschädigt. Die Auswahl der Fahrzeuge dürfte dabei willkürlich gewesen sein. Der angerichtete Sachschaden beträgt insgesamt etwa 40.000 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter der 06235-4950 oder via Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dienstgebiet Schifferstadt) – Mehrere Betrugsanrufe
Am Freitag und Samstag kam es erneut zu Betrugsanrufen in Schifferstadt, Altrip, Böhl-Iggelheim, Rödersheim-Gronau und Dannstadt-Schauernheim. Der Anrufer gab sich in den meisten Fällen als Familienangehöriger aus, der aufgrund eines Verkehrsunfalls bei der Polizei oder im Gefängnis sitze und nun Geld für seine Freilassung benötige. Ohne auf die Geldforderung einzugehen, wurden die Gespräche von den möglichen Geschädigten beendet. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei.
(Schweighofen) – PKW aufgebrochen
In der Nacht von Freitag auf Samstag, wurde im Zeitraum zwischen 22.30 Uhr und 01.40 Uhr, durch bislang unbekannte Täter an einem in der Hauptstraße in Schweighofen abgestellten Opel Astra die hintere rechte Fahrzeugscheibe eingeschlagen und eine Geldbörse aus dem Fahrzeug entwendet. Der hierbei entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.
Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei in Bad Bergzabern, Tel.: 06343 / 93340.
(Schweighofen) – Serie von PKW Aufbrüchen
Nachtragsmeldung zu PKW aufgebrochen
Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass es zu einer Serie von PKW Aufbrüchen, insbesondere entlang der Hauptstraße, in Schweighofen kam. Weiterhin wurden auch unverschlossene PKW angegangen, die an den Anwesen geparkt waren. Bekannt ist auch, dass sich die Täter in Höfen und unverschlossenen Garagen umgesehen haben. Bislang entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 EUR, bis jetzt sind 13 Fälle bekannt. Tatzeit dürfte in der Nacht vom 29. auf den 30.1.21, zwischen 22.30 – 2.30 Uhr, gewesen sein. Zeugen oder Geschädigte können sich bei der Polizei in Bad Bergzabern unter der angegebenen Nummer melden.
(Essingen / Landau) – Verkehrskontrollen
16 Verstöße gegen die Gurttragepflicht und 13 verbotswidrige Nutzungen des Mobiltelefons während der Fahrt, waren das Ergebnis von Verkehrskontrollen, die durch Beamte der Polizeiinspektion Landau am gestrigen Freitagmorgen im Stadtgebiet Landau durchgeführt wurden. Zuvor wurden im Bereich der Kirchstraße in Essingen bei Geschwindigkeitsmessungen 21 Verstöße festgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit betrug bei erlaubten 30 km/h – 57 km/h.
(Landau-Queichheim) – Spuckattacke auf Polizeibeamte / Androhung des Tasers
Eine randalierende Person im Bereich der Queichheimer Ortsmitte brachte am gestrigen Freitagabend die Polizei Landau auf den Plan. Gemeldet wurde der 34 Jahre alte Landauer durch einen anderen Hausbewohner. Er soll sich aggressiv verhalten und sich derzeit nicht mehr beruhigen lassen. Bei Eintreffen der Polizeibeamten war der Randalierer geflüchtet. In Höhe der Queichheimer Hauptstraße konnte er jedoch rasch fest- und in Gewahrsam genommen werden. Da er zuvor versuchte, Polizeibeamte anzuspucken, wurde der Einsatz des Tasers angedroht. Während der Flucht beschädigte der Mann zudem fünf geparkte Fahrzeuge.
Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Sachbeschädigung.
(Neustadt) – Zeugenaufruf nach mögl. verbotenem Kraftfahrzeugrennen
Am späten Abend des 30.01.2021 gegen 23:10 Uhr konnte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt drei Fahrzeuge beobachten, die sich zunächst am Bahnhofsplatz trafen und anschließend die Landauer Straße befuhren. Die drei Fahrzeuge bogen mit überhöhter Geschwindigkeit in die Fußgängerzone (Hauptstraße) ab. Da der Anfangsverdacht eines illegalen Kraftfahrzeugrennens vorlag, wurde durch die Streifenwagenbesatzung die Verfolgung aufgenommen. Letztendlich konnte ein grauer BMW am Ende der Hauptstraße angehalten und kontrolliert werden. Die zwei weiteren beteiligten Fahrzeuge verließen die Örtlichkeit bisher unerkannt. Zeuginnen/Zeugen die Angaben zu den Fahrzeugen oder zu dem Verhalten der Fahrer*innen machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden.
(Neustadt) – Bedrohung / Zeugenaufruf
Am 29.01. um 17:33 Uhr kam es, vor der Post Filiale in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim, zu einer Streitigkeit wegen eines Parkplatzes. Der Fahrer eines BMWs sei dabei in bedrohlicher Weise auf den 46-jährigen Anzeigenerstatter aus Bad Dürkheim losgegangen. Der Vorgang wurde durch eine Zeugin beobachtet, jedoch vergas man die Personalien auszutauschen. Diese Zeugin und mögliche weitere Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Haßloch) – Wegen Schwächeanfall Verkehrsunfall verursacht
Am 30.01.2020 um ca. 12:40 Uhr erlitt eine 54-Jährige Frau aus Haßloch auf einem Parkplatz in der Schillerstraße beim Anfahren einen Schwächeanfall. Ausgelöst dadurch betätigte sie das Gaspedal. Mit ihrem Renault beschädigte sie daraufhin einen neben ihr geparkten weiteren Pkw, überwand eine Sickergrube und durchbrach schließlich einen Zaun eines benachbarten Marktes, wo sie zum Stehen kam. Die Unfallverursacherin blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von insgesamt ca. 5.000 Euro. Es wurden keine Personen gefährdet. Die Verursacherin wurde durch ihren Ehemann abgeholt. Der Zaun konnte mit Eigenmitteln wieder aufgebaut werden.
(Haßloch) – Geldbörse während Einkauf entwendet
Am Freitag, 29.01.2021, kam es in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 10:45 Uhr, in einem Discounter in der Schillerstraße zum Diebstahl einer Geldbörse. Opfer war eine 84-jährige Frau, die ihre Geldbörse in einer Handtasche mitführte, welche sie nach eigenen Angaben ständig bei sich trug. Dennoch gelang es dem/der Täter(in) die Tat von ihr unbemerkt auszuführen. Der entstandene Schaden dürfte ca. 100,- Euro betragen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Haßloch) – Reh nach Unfall gestohlen
Wie die Polizei berichtet, kam es bereits am Donnerstag, 28.01.21, zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Holiday-Park-Straße mit einem Reh, welches hierbei getötet wurde. Der hiernach verständigte zuständige Jäger stellte allerdings beim Aufsuchen der Örtlichkeit fest, dass „Unbekannt“ das Reh bereits mitgenommen hatte. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Bergung und Inbesitznahme von Wildtieren nach Verkehrsunfällen ausschließlich dem zuständigen Jäger obliegt. Aus diesem Grund wurde auch durch die Haßlocher Polizei ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Der Vorfall dürfte sich in der Nacht des 28/29.01.21 an genannter Straße auf Höhe der alten Rennbahnstraße ereignet haben. Zeugen, welche dort verdächtige Beobachtungen, oder gar das Einladen des Rehes beobachtet haben, mögen sich bitte mit der Polizei unter der Tel. 06324/9330 in Verbindung setzen.
(Niederkirchen bei Deidesheim) – Auto zerkratzt
Am Freitag, 29.01.2021, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, zerkratzte ein unbekannter Täter offensichtlich mutwillig einen „Im Brühl“ geparkten PKW (BMW, schwarz) im linken Frontbereich. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 800,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Friedelsheim) – Unfall mit verletztem Motorradfahrer
Zu einem Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person kam es am Freitagmorgen im Bereich Friedelsheim. Hier missachtete ein 36-jähriger Opelfahrer die Vorfahrt des bevorrechtigten Leichtkraftradführers, welcher sich in einem Kreisverkehr befand. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam der 61- jährige Motorradfahrer zu Fall und verletzte sich leicht.
(Bad Dürkheim) – Beleidigung auf fremdenfeindlicher Basis
Am 30.01.2021 um 13 Uhr befuhr ein unbekannter Mountainbike-Fahrer mit schnellem Tempo die Schillerstraße in Bad Dürkheim. Hier musste er auf Grund zweier Kinder abbremsen und habe die türkischstämmige Familie daraufhin mit fremdenfeindlichen Ausdrücken beleidigt. Der Mann sei ca. 40-50 Jahre alt gewesen und hätte ein auffälliges, komplett rotes Sportoutfit getragen. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Callcenter Betrüge
Am Freitag, 29. Januar wurden im Bereich Bad Dürkheim 13 so genannte Callcenter Betrüge zur Anzeige gebracht. Hierbei handelte es sich überwiegend um den Enkeltrick, oder um falsche Polizeibeamte. Angerufen wurden auch hier wieder überwiegend älter Personen, welche einen Telefonbucheintrag mit Vornamen hatten.
(Freinsheim) – Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Freitagabend wurde in der Herxheimer Straße in Freinsheim ein Peugeot einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der 36-jähriger Freinsheimer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und er das Fahrzeug unterschlagen hatte. Dafür hatte er jedoch alkoholische, sowie berauschende Mittel zu sich genommen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, das entwendete Fahrzeug wurde sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit drei beteiligten Fahrzeugen / Ca. 23.000 Euro Sachschaden
Am 31.01.2021 gegen 04:00 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Verkehrsunfall in der Edigheimer Straße.
Vor Ort konnten drei beteiligte PKW festgestellt werden. Der unfallverursachende Ford Kastenwagen sowie ein BMW Geländewagen und ein Peugeot Kastenwagen. Der Fahrer des Ford war nicht mehr vor Ort.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der bislang flüchtige Fahrer von der Edigheimer Straße in Richtung Friesenheimer Straße fuhr und, aus bisher ungeklärten Gründen, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Im weiteren Verlauf kollidierte er mit dem am Straßenrand parkenden BMW, welcher wiederum auf den ebenfalls parkenden Peugeot geschoben wurde. Alle Fahrzeuge wurden hierdurch erheblich beschädigt. Der Fahrer des Ford hatte sich nach dem Unfall ohne sein Fahrzeug in unbekannte Richtung entfernt.
Zum Zeitpunkt der Verkehrsunfallaufnahme waren sowohl der Motor, als auch der Auspuff nicht mehr warm, weshalb davon ausgegangen wird, dass der Verkehrsunfall einige Zeit vor der Meldung stattgefunden haben muss.
Wer kann sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder zum Unfallhergang geben?
Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten nach Hausfriedensbruch
In der Nacht zu Samstag, 30.01.2021, gegen 01:30 Uhr beleidigte ein alkoholisierter 22-Jähriger aus Ludwigshafen am Rhein die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 nachdem diese ihm nach begangenem Verstoß gegen die Ausgangssperre wiederholt zum Heimgehen aufforderten. Aufgrund der bei ihm festgestellten Alkohol- und Betäubungsmittelbeeinflussung wurde dem Beschuldigten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. In der weiteren Folge verblieb der Beschuldigte im polizeilichen Gewahrsam.
(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt
In der Nacht zu Samstag, 30.01.2021, gegen 00:45 Uhr wird der 37-jährige Fahrer eines PKW aus dem Landkreis Bad Dürkheim im Stadtteil Rheingönheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen dieser Verkehrskontrolle konnte bei dem Mann Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Der im Anschluss erhobene Atemalkoholwert von 0,58 Promille bestätigte den bereits zuvor entstandenen Verdacht der Trunkenheit im Verkehr. Darüber hinaus verstieß der 37-Jährige gegen die geltende nächtliche Ausgangssperre. Der Fahrer wurde in der weiteren Folge zwecks der gerichtsverwertbaren Feststellung seiner Alkoholisierung sowie zur Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Unterbindung der Weiterfahrt auf hiesige Dienststelle verbracht und nach Beendigung aller Maßnahmen nach Hause entlassen.
(Ludwigshafen / A 650) – Mehrere Fahrverbote nach Geschwindigkeitskontrollen
Durch einen Sondereinsatz der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Freitag, den 29.01.2021 wurden auf den Autobahnen Rund um Ludwigshafen mehrere Verkehrsverstöße festgestellt. Neben Verstößen gegen die Gurtpflicht, das Überholverbot oder die verbotswidrige Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt, wurden vor allem diverse Geschwindigkeitsverstöße im Bereich der BAB 650 festgestellt. Gleich drei Fahrzeugführer hatten eine dermaßen hohe Geschwindigkeitsüberschreitung, dass ihnen neben einem Bußgeld und Punkten in Flensburg, noch ein Fahrverbot bevorsteht. Gleich mehrere Geschwindigkeitsverstöße beging eine 36-jährige Ludwigshafenerin mit ihrem Pkw. Zunächst konnte die Frau auf der BAB 650, von einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug der Polizei mit einer Geschwindigkeit von 148 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h gemessen werden. Auch auf der B 9 in Richtung Frankenthal fiel die Frau durch ihre unangemessenen Geschwindigkeiten auf, indem sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten um bis zu 40 km/h überschritt. Die Frau erwartet nun ein Bußgeld von ca. 400 EUR und ein mindestens einmonatiges Fahrverbot.
(Mannheim-Innenstadt) – Partylärm führt Polizei zu gesuchtem Straftäter
Am Freitag gegen 23:30 Uhr meldeten Anwohner der Polizei im Quadrat M5 überlauten Partylärm. Vor Ort stellten die alarmierten Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt drei Personen aus zwei Haushalten fest, die angaben, einen Geburtstag zu feiern. Der Gastgeber der Party bat die Polizisten in die Wohnung, um sich zu versichern, dass tatsächlich keine weiteren Partygäste an der Feier teilnahmen. Dass die Beamten dem Angebot nachkommen und tatsächlich die Wohnung nach weiteren Personen durchsuchen, damit hat der 30-jährige Gastgeber nicht gerechnet. Hinter einer Tür konnten die Beamten einen weiteren Gast feststellen, der sich versteckte. Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass der Mann falsche Angaben zu seiner Identität machte, weshalb er zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt verbracht wurde. Nachdem die Polizisten die tatsächlichen Personalien überprüften, stellte sich heraus, dass die Geburtstagsfeier ihm gewidmet war. Allerding wurde der Mann auch mit einem Haftbefehl gesucht und muss eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verbüßen. Seinen 26. Geburtstag verbringt er nun in einer Justizvollzugsanstalt. Weiterhin gelangen die Partygäste wegen des Verstoßes gegen die geltende Corona-Verordnung zur Anzeige.
(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Apotheke / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Donnerstag, ab 21 Uhr bis Freitag, 3 Uhr verschaffte sich ein oder mehrere Täter durch gewaltsames Öffnen eines Seiteneingangs unbefugten Zutritt in eine Apotheke in der Heinrich-Fuchs-Straße. Im Innern machten sich der oder die Täter anschließend an einem Tresor zu schaffen, der samt Inhalt entwendet wurde. Der entstandene Sachschaden sowie der Diebstahlsschaden können bislang nicht beziffert werden.
Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06221 34180 an Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd zu wenden.
(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschweine auf der A5 / zwei Unfälle mit Sachschaden
Am Samstagmittag gegen 13.00 Uhr ereignete sich auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf ein Unfall mit einem Wildschwein. Der 23-jährige Fahrer eines Ford Transit befuhr den linken Fahrstreifen der BAB, als ein Wildschwein von rechts nach links die Fahrbahn querte. Ein Zusammenstoß war in der Folge nicht mehr zu vermeiden. Hierbei entstand an dem Ford Sachschaden in Höhe von ca. 3.500 Euro. Das Wildschwein wurde bei dem Unfall getötet. Etwa zeitgleich wurde in der Gegenrichtung, Höhe der Anschlussstelle Walldorf/ Wiesloch, ein weiteres Wildschwein gemeldet. Zur Verhinderung weiterer Gefahrensituationen oder gar schwereren Unfällen, wurde die Autobahn in beide Fahrtrichtung für ca. 10 Minuten voll gesperrt. Das zweite Wildschwein konnte erfolgreich und schadlos von der Autobahn flüchten. Wenige Minuten nach diesem Vorfall ereignete sich jedoch ein weiterer Unfall mit einem Wildschwein auf der L598, unweit der letzten Sichtung auf der Autobahn entfernt. Der 18-jährige Fahrer eines Peugeot befuhr die L598 von Sandhausen kommend in Richtung Walldorf, als ein Wildschwein ihm in die Beifahrerseite seines Pkws rannte. Der Sachschaden an dem Peugeot lässt sich derzeit noch nicht genau beziffern. Das Wildschwein rannte nach dem Unfall zurück in den Wald. Glücklicherweise wurde bei beiden Unfällen keiner der Beteiligten verletzt. Trotz der Vollsperrung kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ehrlicher Finder gibt prall gefüllten Geldbeutel ab
Am Freitag, gegen 15:30 Uhr, gab ein ehrlicher Finder einen prall gefüllten Geldbeutel auf dem Polizeirevier Hockenheim ab. In dem Geldbeutel befanden sich neben Ausweisdokumenten und Bankkarten auch mehrere Hundert Euro Bargeld. Die Beamten konnten den überglücklichen Eigentümer informieren und diesem die Geldbörse aushändigen. Auf einen Finderlohn verzichtete der Finder.
Am Freitagmorgen stellten Gemeindemitarbeiter an der Aussegnungshalle des Friedhofs der Gemeinde Rot zwei Graffitis fest. Bislang unbekannte Täter besprühten die Halle mit grüner, gelber und schwarzer Farbe. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06227 / 88160-0 beim Polizeiposten St. Leon-Rot oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung unter Jugendlichen
Pressemitteilung Nr. 2
Am Freitagabend kam es gegen 19.40 Uhr in der Schulstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen – die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4825811
Erste Ermittlungen am Abend ergaben, dass ein 20 und ein 25-Jähriger mit zwei Männern im Alter von 28 und 30 Jahren vor einem Imbiss in Streit gerieten. Im weiteren Verlauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung wobei der 30-Jährige durch einen Messerstich verletzt wurde. Zudem soll von einem der Beteiligten mit einer Schreckschusswaffe geschossen worden sein. Hiernach flüchteten der 20 und 25-Jährige vom Tatort, stellten sich jedoch wenig später der Polizei. Der durch einen Messerstich verletzte 30-Jährige wurde noch in der Nacht in einem Krankenhaus behandelt; eine Lebensgefahr bestand nach ersten Einschätzungen nicht.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen gegen alle Beteiligten aufgenommen. Die Beamten der Zentralen Kriminaltechnik wurden zur Spurensicherung am Tatort eingesetzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern derzeit an.
(Speyer) – Mehrere technische Veränderungen führen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis
Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis leitete die Polizei am Donnerstag gegen 22:00 Uhr gegen einen 22-jährigen Golf-Fahrer aus Speyer ein. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Wormser Landstraße konnte festgestellt werden, dass an dem Fahrzeug Felgen eingebaut waren, für die der Betroffene keine Zulassungsbescheinigung vorzeigen konnte. Hinzu kamen veränderte Bremsscheiben, für die der Kontrollierte ebenfalls keine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) vorzeigen konnte.
(Speyer) – Versuchter Einbruch
Unbekannte versuchten am 28.01.2021, zwischen 17.15 Uhr und 21.15 Uhr, in eine Wohnung in der Industriestraße in Speyer einzubrechen. Der/die Täter brach/en zunächst die Hauseingangstür auf und versuchten sich anschließend an einer Wohnungstür. Hier scheiterte das Vorhaben. Durch den Einbruch den entstand ein Sachschaden in Höhe 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Sachbeschädigung an geparktem Pkw
Kurz nachdem er am Donnerstagnachmittag an einem „Am Neuen Rheinhafen“ geparkten Pkw einen Außenspiegel abgetreten hatte, konnte ein 32-jähriger aus Speyer von der Polizei gestellt werden. Zuvor war der Mann von einem Sicherheitsmitarbeiter einer dort ansässigen Firma bei der Tat beobachtet und bei der Polizei gemeldet werden. Da der 32-jährige stark alkoholisiert und sehr unkooperativ war, wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von circa 500 Euro.
(Speyer) – Einbruch in Einfamilienhaus
Über eine offensichtlich unverschlossene Hintertür gelangten unbekannte Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Einfamilienhaus im Birkenweg. Während die Bewohner schliefen, wurden ein Paar Earphones, Bargeld und diverse Spirituosen im Gesamtwert von circa 500 Euro entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Limburgerhof) – Angeblicher Gewinn als Betrugsversuch
Am Donnerstagmittag hat ein Bürger einen Anruf von einer Frau erhalten, die ihm vorgaukelte, dass er 39.000 Euro gewonnen hätte. Um das Geld ausgezahlt zu bekommen, müsste der Mann aber erst einmal „Gebühren“ in Höhe von 900 Euro bezahlen. Als er antwortete, dass er diese „Gebühren“ nicht bezahlen werde, legte die Anruferin auf.
(Mutterstadt) – Unfall mit verletzter Radfahrerin
Am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr ereignete sich am Kreisverkehr in der Neustadter Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 58-jähriger Autofahrer eine bereits im Kreisverkehr befindliche Radfahrerin (49) übersah und mit ihr kollidierte. Die Radfahrerin ist dabei leicht verletzt worden. An Pkw und Fahrrad entstand leichter Sachschaden.
(Lingenfeld) – Durchfahrtsverbot überwacht
Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbots „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Donnerstag, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 08.45 Uhr, vier Verkehrsteilnehmer verwarnt, die verbotswidrig den „Hirschgraben“ befuhren.
(Germersheim) – Bekämpfung von Unfallursachen
Zur Bekämpfung der Unfallursache Geschwindigkeit wurden gestern zwei Laserkontrollen im Dienstgebiet der Polizei Germersheim durchgeführt. Am Vormittag wurde die Hauptstraße in Knittelsheim überwacht, wo insgesamt 14 Autofahrer zu schnell unterwegs waren. Nachmittags wurde dann der Verkehr in der Rheinzaberner Straße in Rülzheim ins Visier genommen. Dort wurden insgesamt 13 Autofahrer zu schnell gemessen. Hinsichtlich der Thematik Drogen im Straßenverkehr wurde gestern in Rülzheim ein 21-jähriger Autofahrer kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der junge Mann offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Urintest bestätigte diesen Verdacht. Seine Fahrt war beendet und eine Blutprobe wurde auf der Dienststelle entnommen.
(Lustadt) – Geklärte Verkehrsunfallflucht
Ein PKW-Fahrer wollte am frühen Abend des 29.01.2021 von Lustadt aus auf die B272 in Fahrtrichtung B9 auffahren. Er befand sich gerade in der einspurigen Auffahrt zur B272, was einen BMW-Fahrer allerdings nicht daran hinderte in diesem Bereich zu überholen. Da einspurige Auffahrten jedoch nicht zum Überholen gemacht sind, kam es zum Zusammenstoß der beiden PKWs, weshalb der Überholte zusätzlich mit der Leitplanke auf der rechten Seite kollidierte. Anschließend flüchtete der BMW-Fahrer von der Unfallstelle, konnte jedoch durch aufmerksame Zeugen wenig später ermittelt werden. Durch den Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt, jedoch entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Deshalb wird der 25-jährige Unfallverursacher aus dem Kreis Germersheim wohl zukünftig auf die Vorzüge fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge verzichten müssen. Den genau diese Erlaubnis wurde ihm nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft vorläufig entzogen. Weiter werden Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sowie Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den BMW-Fahrer eingeleitet.
(Hochstadt / B 272) – Verkehrsunfall mit Sattelzug
Ein ungarischer Kraftfahrer befuhr am Freitagmittag mit seinem Sattelzug die B272 von Hochstadt kommend in Fahrtrichtung Essingen. Kurz vor der dortigen Ampelkreuzung geriet der Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit stärkeren Windböen (Seitenwind) zunächst in den Seitenstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug, beladen mit 11 Tonnen Reifen, kippte zur rechten Seite um und kam auf dem angrenzenden Radweg zum Liegen. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien. Glücklicherweise waren zum Unfallzeitpunkt keine Radfahrer oder Fußgänger auf dem Radweg unterwegs. Durch die freiwillige Feuerwehr mussten vor Ort auslaufende Kraftstoffe gebunden werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca.50000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B 272 in Bereich Hochstadt voll gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten werden vermutlich noch bis in den Abend hinein andauern. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen auf diesem Teilstück der B272 ist zu rechnen.
(Landau) – Nach Einbruch in Supermarkt geflüchtet
Am frühen Freitagmorgen, 29.01.2021 gegen 03:50 Uhr, brach eine bislang Unbekannte männliche Person in einen Supermarkt in der Taubensuhlstraße in Landau ein und entwendete dort mehrere Tabakwaren. Eine Streife der Polizei wurde auf den Einbruch aufmerksam und stellte in der Nähe des Marktes eine männliche Person fest, die auf einem Fahrrad ins angrenzende Wohngebiet flüchtete. Eine Fahndung wurde eingeleitet, führte jedoch nicht mehr zum Ergreifen des Täters. Die Person war von hagerer Gestalt, hatte einen 3-Tage-Bart, trug eine schwarze Basecap und eine blaue Oberbekleidung, ähnlich einer Regenjacke. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Einbruch in Dentallabor
Unbekannte brachen in der Nacht zu Freitag, 29.01.2021, in ein Dentallabor in der Oberwiesenstraße in Landau ein. Der Täter brach ein Fenster auf und entwendete Labormaterial. Es entstand insgesamt Schaden von etwa 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Mit 3,7 Promille gegen Baum geprallt
3,7 Promille ergab der Atemalkoholtest einer 40-jährigen Autofahrerin am Donnerstagmittag in Landau. Die 40-Jährige war gegen 12:00 Uhr in der Schlettstadter Straße von der Fahrbahn abgekommen und in der Folge gegen einen Baum im Vorgarten eines Hauses geprallt. Durch den Unfall wurde die Fahrerin verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen die 40-Jährige wurde ein Strafverfahren eingeleitet, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Neustadt) – Fahrt mit E-Scooter unter dem Einfluss von Drogen
In der Straße Seilerbahn in Neustadt kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. am 29.01.2021 gegen 16:50 Uhr eine 31-jährige Frau, welche mit einem sog. E-Scooter die Straße befuhr. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass die Frau aus Neustadt bei der Fahrt offensichtlich unter dem Einfluss mehrerer berauschender Mittel stand. Aufgrund der erlangten Hinweise wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Da der Drogenschnelltest die Vermutungen bestätigte, wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Die Fahrerin erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss berauschender Mitteln und eine Strafanzeige wegen dem Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln. Die Weiterfahrt wurde ihr untersagt.
(Haßloch) – Kurz nicht aufgepasst…
…und einen Schaden von 2.500 Euro verursacht, hat am Donnerstagmorgen (28. Januar 2021, 6:15 Uhr) die Fahrerin eines Nissan Micra. Die 25-Jährige geriet in der Moltkestraße zu weit nach rechts und kollidierte mit einem geparkten Renault. Der Nissan war nicht mehr fahrbereit.
(Haßloch) – E-Scooter ohne Versicherung
In der Richard-Wagner-Straße in Haßloch stoppte die Polizei am Donnerstag (21. Januar 2021) um 11 Uhr einen jungen Mann auf einem Elektrotretroller (E-Scopoter). Das Fahrzeug hatte keine Straßenzulassung, der Versicherungsschutz fehlte. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Da er sich den Roller von einem Freund ausgeliehen hat, muss sich auch dieser strafrechtlich verantworten, weil er das Fahren ohne Versicherungsschutz zugelassen hat.
(Niederkirchen) – Nach Unfall geflüchtet
Nicht angehalten nach einem Zusammenstoß mit einem Opel Combo, hat am Donnerstagvormittag (28. Januar 2021, 9:00 Uhr), ein Autofahrer aus Deidesheim. Die 53-jährige Fahrerin des Opel war in der Hauptstraße in Niederkirchen dabei einzuparken, als sie von einem VW gestreift wurde. Über das abgelesene Kennzeichen wurde die Fahrzeugbesitzerin ermittelt. Wer mit dem Auto unterwegs war ist noch unklar. Die Polizei Haßloch ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet
Im Tagesverlauf des 28.01.2021 wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim an verschiedenen Stellen im Dienstgebiet Verkehrskontrollen, kombiniert mit Geschwindigkeitsüberwachung, durchgeführt. Im Zeitraum von 11:00 – 12:00 Uhr wurden im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung in der Hauptstraße in Herxheim am Berg keine Verstöße festgestellt. In einer Folgemessung im Bereich Ziegelhütte / Parkweg in Weisenheim am Sand musste lediglich ein Fahrzeugführer beanstandet werden – dieser überschritt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h um 13 km/h. Ebenso musste ein Fahrzeugführer in der Marcigny Straße in Freinsheim beanstandet werden – dieser wurde im verkehrsberuhigten Bereich, in dem lediglich Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist, mit 24 km/h gemessen.
(Frankenthal) – Dachstuhlbrand eines Mehrparteienreihenhauses
Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidium Rheinpfalz und der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz
Am 29.01.2021 kam es gegen 08:38 Uhr in Frankenthal im Albrecht-Dürer-Ring zu einem Dachstuhlbrand eines Mehrparteienreihenhauses. Durch den Brand ist das Dachgebälk mit Ziegeleindeckung vollständig eingestürzt. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden im 6-stelligen Bereich. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalinspektion Ludwigshafen aufgenommen.
(Frankenthal) – Polizeibeamter auf dem Heimweg nimmt betrunkenen Unfallverursacher fest
In der Nacht von Donnerstag, den 28.01.2021, gegen 23:45 Uhr, beobachtet ein Polizeibeamter, welcher sich gerade nach seinem Dienstende auf dem Heimweg befand, im Foltzring in 67227 Frankenthal einen jungen Mann, welcher mit einem PKW gerade einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Nach dem Zusammenstoß mit einer Straßenlaterne stieg der Fahrer aus seinem PKW aus und entfernte sich fußläufig von der Unfallstelle. Nachdem der Unfallverursacher die Anwesenheit des Augenzeugens bemerkte, rannte er in Richtung Willy-Brandt-Anlage. Der Polizist nahm sofort die fußläufige Verfolgung auf, sodass es ihm gelang den Flüchtigen einzuholen und ihn bis zum Eintreffen weiterer Polizeikräfte festzuhalten. Nachdem im Anschluss auf der Dienststelle ein Atemalkoholwert von 1,60 Promille festgestellt wurde, wurde dem 21-jährigen Unfallverursacher eine Blutprobe entnommen. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der, durch den Unfall verursachte, Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5200EUR.
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:
Freitag 05.02.2021 im Bereich Speyer
Mittwoch 10.02.2021 im Bereich Ludwigshafen
Freitag 19.02.2021 im Bereich Maxdorf
Dienstag 23.02.2021 im Bereich Frankenthal
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:
Dienstag 02.02.2021 im Bereich Kandel-Höfen
Freitag 12.02.2021 im Bereich Eschbach
Mittwoch 17.02.2021 im Bereich Kandel-Höfen
Mittwoch 24.02.2021 im Bereich Eschbach
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:
Donnerstag 11.02.2021 im Bereich Grünstadt
Dienstag 16.02.2021 im Bockenheim
Montag 22.02.2021 im Bereich Bad Dürkheim
Freitag 26.02.2021 im Bereich Haßloch
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Bürger halten sich größtenteils an die Corona-Regeln / Positive Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zum landesweiten Kontrolltag
Am Donnerstag (28.01.2021) fand ein landesweiter Kontrolltag zur Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die Einhaltung der Corona-Regeln und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden.
Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz fanden gestern in der Zeit von 07:00 Uhr bis 23:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkte der gemeinsamen Aktion waren, neben der Kontrolle der landesweit gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO), auch die Überwachung der ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen einzelner Kommunen, wie z.B. der nächtlichen Ausgangsbeschränkung in den Städten Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 542 Personen. Kontrollgrund war in den meisten Fällen, dass die Mund-Nasen-Bedeckung an den vorgeschriebenen Örtlichkeiten nicht oder nicht richtig getragen wurde. Insgesamt wurden 178 Verstöße polizeilich festgestellt, davon 118 Verstöße gegen die Maskenpflicht, 15 Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken, 23 Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen, 9 Verstöße gegen das Abstandsgebot, 2 Verstöße gegen das Alkoholverbot und 9 Verstöße gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung und 2 sonstige Verstöße.
Der Großteil der Bürgerinnen und Bürger hielt sich jedoch an die derzeit gültigen Vorschriften und musste daher erst gar nicht kontrolliert werden.
Die Polizei freute sich über die positive Bilanz des Kontrolltages und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger sich weiter an die Corona-Regeln zu halten, um das Infektionsgeschehen deutlich reduzieren zu können.
(Ludwigshafen) – Schlägerei im Stadtpark / Zeugen gesucht
Nach einer Schlägerei im Stadtpark Oppau am Donnerstag (28.01.2021) sucht die Polizei nun Zeugen. Zeugen beobachten gegen 16.20 Uhr, wie eine Gruppe von circa 20 Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren sich eine körperliche Auseinandersetzung im Park lieferten. Als die Polizei erschien, flüchteten die Personengruppe in unterschiedliche Richtungen. Die Polizei sucht nun Zeugen die Hinweise zum dem Vorfall erbringen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de oder an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Abgebogen und Unfall verursacht
Ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro verursachten am Donnerstag (28.01.2021) zwei Autofahrer. Ein 66-Jähriger bog gegen 15 Uhr von der Rohrlachstraße rechts in die Frankenthaler Straße ab, als gleichzeitig ein 34-Jähriger links in die Frankenthaler Straße abbog. Beide Fahrzeuge kollidierten. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang erbringen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Drei Mal bei Rot über Ampel
Bei gezielten Kontrollen der Polizeiinspektionen Ludwigshafen 2 am Donnerstag (28.01.2021) gingen insgesamt drei „Rotlichtsünder“ der Polizei ins Netz. Die Polizei hatte insbesondere die Ampelanlagen an den Kreuzungen in der Carl-Bosch-Straße und Brunckstraße im Blick.
Bei drei PKW-Fahrern im Alter von 42 bis 47 Jahren zeigte die Ampel noch keine Sekunde rot an. Alle drei Männer zeigten sich einsichtig und gaben jeweils den Verstoß zu. Sie erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 90 EUR und einen Punkt.
„Da dann das Risiko eines Zusammenstoßes mit querendem Verkehr noch höher ist, sieht der Bußgeldkatalog bei einer bereits länger als 1 Sekunde andauernden Rotphase, ein Bußgeld von 200 EUR, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot vor“, ergänzt Polizeihauptkommissar Helmut Pfaff, bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zuständig für den Verkehrsbereich und Mitglied der städtischen Unfallkommission.
„Bei Zusammenstößen nach Missachtung des Rotlichts kommt es häufig zu schweren Verletzungen und hohen Sachschäden, da kaum noch gebremst werden kann und somit die Geschwindigkeiten unmittelbar vor dem Zusammenstoß höher sind als in anderen Unfallsituationen“, so Pfaff weiter.
„Wichtig ist, dass alle Verkehrsteilnehmer, also auch Radfahrer, Fußgänger und Nutzer von E-Scootern spätestens bei Rot anhalten müssen. Am besten wäre es schon bei Geld zu bremsen und nicht noch Gas zu geben, um vielleicht ein paar Sekunden zu sparen.“
(Mannheim) – Polizeibeamte tätlich angegriffen und Widerstand gegen deren Maßnahmen geleistet / 32-jähriger Tatverdächtiger in Haft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Wohnsitzlosen aus Polen erlassen. Der Mann steht im dringenden Verdacht, am Donnerstagnachmittag einen Polizeibeamten tätlich angegriffen und Widerstand gegenüber Polizeibeamten geleistet zu haben.
Der Tatverdächtige soll sich geweigert haben, auf Anweisung des Sicherheitspersonals das Parkhaus im Quadrat N 1 zu verlassen. Auch einen Platzverweis durch hinzugerufene Polizeibeamte habe er nicht befolgt, sodass er unter Anwendung von Zwang aus der Parkgarage geführt werden musste. Eine Personalienfeststellung durch die Polizeibeamten verweigerte der 32-Jährige, sodass er zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht werden sollte. Hiergegen leistete er Widerstand, indem er sich gegen die Griffe der Polizisten sperrte und sich loszureißen versuchte. Schließlich gelang es den Beamten dem Tatverdächtigen Handschließen anzulegen. Als ihm einer der Beamten für den Transport eine Mund-Nasen-Bedeckung anlegen wollte, versuchte er erfolglos, diesen in die Hand zu beißen.
Der Tatverdächtige wurde am Freitagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der Haftbefehl wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Widerstands gegen diese erließ.
Anschließend wurde der 32-jährige Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Gaststätte / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in eine Gaststätte in der Mannheimer Innenstadt ein. Die Einbrecher brachen zunächst die Eingangstür des Anwesens am Luisenring auf und drangen so ins Gebäude ein. Hier versuchten Täter ein über dem Hintereingang des Restaurants angebrachtes Fernsehgerät zu entwendet. Beim Herausheben aus der Halterung ging das Gerät zu Bruch, weshalb die Täter es auf der Treppe im Hausflur zurückließen. Anschließend entwendeten sie aus der Garage des Anwesens ein Handy-Ladekabel und eine Powerbank und traten danach die Flucht in unbekannte Richtung an.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Rollerfahrerin bei Unfall verletzt / Zeugen gesucht!
Am Donnerstag gegen 19:00 Uhr kam es in der Mittelstraße zu einem Unfall, bei dem die Unfallverursacherin geflüchtet sein soll. Die bislang noch unbekannte Fahrerin eines weißen Autos soll von der Pestalozzistraße links in die Mittelstraße abgebogen sein und hierbei die Vorfahrt einer 54-jährigen Rollerfahrerin missachtet haben, welche auf der Mittelstraße in Richtung Ludwig-Jolly-Straße unterwegs war. Die 54-jährige Frau konnte durch eine Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Sie stürzte jedoch und musste schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallverursacherin flüchtete unerkannt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Unfallverursacherin geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4270 bei dem Verkehrsdienst Mannheim oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Ein unbekannter Autofahrer verursachte am Donnerstagabend im Stadtteil Neckarstadt-West einen Verkehrsunfall. Eine unbekannte war mit ihrem weißen Auto im verkehrsberuhigten Bereich der Pestalozzistraße in Richtung Mittelstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Mittelstraße nahm er einer 54-jährigen Rollerfahrerin, die in Richtung Ludwig-Jolly-Straße unterwegs war, die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen und zog sich leichte Verletzungen zu. Die Unbekannte fuhr, ohne sich um die Verletzte zu kümmern, einfach weiter.
Die Fahrerin des Rollers wurde zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Vom unfallverursachenden Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen weißen Pkw gehandelt haben soll, der von einer jungen Frau gefahren wurde.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und der Fahrerin geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Mit Luftdruckwaffe auf Passantin geschossen / Zeugen gesucht
Am Donnerstagabend wurde im Stadtteil Käfertal mit einer Luftdruckpistole auf eine 47-jährige Passantin geschossen. Die Frau war gegen 19.30 Uhr zu Fuß in der Waldstraße unterwegs, als sie plötzlich einen stechenden Schmerz am Oberschenkel verspürte. Beim Umsehen bemerkte sie auf dem Balkon eines nahegelegenen Anwesens vier Personen, die sich offenbar darüber lustig machten. Die Geschädigte verständigte ihren Ehemann, der vor Ort kam und die vier Personen, die sich zwischenzeitlich auf die Straße begeben hatten, zur Rede stellte. Dabei ergriffen zwei Personen sogleich die Flucht.
Durch die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten schließlich drei der Personen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren angetroffen werden. Die vierte Person ist weiterhin flüchtig, konnte aber zwischenzeitlich namhaft gemacht werden.
Bei der Durchsuchung des Zimmers eines der Jugendlichen in der elterlichen Wohnung konnte die Verpackung einer Luftdruckwaffe sowie dazugehörige Munition aufgefunden werden. Die Waffe selbst wurde jedoch nicht gefunden.
Im Zusammenhang mit diesem Vorfall kam es noch zu einer gegenseitigen Körperverletzung zwischen dem 21-jährigen Sohn der Geschädigten und einem der Jugendlichen.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Haus des Jugendrechts beim Polizeipräsidium Mannheim geführt. Gegenstand der Ermittlungen ist insbesondere, durch wen der Schuss auf die 47-Jährige abgegeben wurde. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und diesbezüglich sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg / B 37) – Unfall mit zwei LKWs / 8.000 Euro Schaden – Unfallhergang noch unklar
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der B 37 gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten LKWs. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein Sattelzug die rechte und ein Sprinter die linke Spur der Bundesstraße in Richtung der BAB 5. In der Rechtskurve auf Höhe der Vangerowstraße kollidierten die beiden Fahrzeuge aus bislang unbekannten Gründen miteinander. Die beiden Fahrer der LKWs blieben unverletzt. An der Sattelzugmaschine entstand durch die Kollision ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro und am Sprinter in Höhe von ca. 7.500 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Neuenheim) – Gänse auf Abwegen / Ernst-Walz-Brücke kurzzeitig in beide Richtungen blockiert
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat sich eine große Anzahl an Gänsen vom Neckar auf die Ernst-Walz-Brücke verirrt. Ein Autofahrer informierte auf seinem nach Hause Weg von der Arbeit gegen 01:20 Uhr die Polizei, woraufhin eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte anrückte. Vor Ort konnten sie etwa 200 Gänse feststellen, die sich auf der Fahrbahn der Ernst-Walz-Brücke sowie der Uferstraße breitgemacht hatten. Mit der Unterstützung von zwei weiteren Streifenteams des Polizeireviers Heidelberg-Süd konnten die Beamten die Gänse nach ca. 20 Minuten erfolgreich Richtung Neckar treiben. Im weiteren Verlauf der Nacht gab es keine weiteren Ausflüge der Federtiere.
(Heidelberg-Schlierbach) – 53-jähriger Mann mit Pfefferspray angegriffen / Zeugen gesucht!
Im Stadtteil Schlierbach wurde am Donnerstagabend ein 53-jähriger Mann offenbar grundlos mit Pfefferspray angegriffen. Der Mann war gegen 18.30 Uhr mit seinem Hähnchenverkaufswagen auf der B 37 stadteinwärts unterwegs. Als er in Höhe der Haltestelle „Jägerhaus“ an einer roten Ampel anhalten musste, stieg aus dem vor ihm stehenden BMW eine Person auf, trat an das geöffnete Fenster am Fahrzeug des 53-Jährigen heran und sprühte diesem mit Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend stieg er wieder in den BMW ein und flüchtete in Richtung Karlstorbahnhof.
Der 53-Jährige fuhr hierauf mit stark tränenden Augen auf einen nahegelegenen Parkplatz, von wo aus er seine Frau verständigte, die wiederum die Polizei alarmierte.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
Ca. 40 bis 50 Jahre alt
Ca. 180 cm groß
Graue lockige Haare
2-3 cm langer Bart
Trug eine Brille
Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunkelroten BMW Active Tourer oder Grand Tourer mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Eine Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ohne Ergebnis.
Zeugen, die auf dem Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt an Einmündung nicht beachtet / Gesamtsachschaden ca. 15.000 Euro
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 13.45 Uhr an der Einmündung Jahn-/Dürerstraße entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Ein 37-jähriger Fahrer eines Sprinters befuhr die Jahnstraße und missachtete an der Einmündung Dürerstraße die Vorfahrt eines von rechts kommenden 29-jährigen Fiat-Fahrers. Durch den Aufprall wurde der Sprinter nach links abgewiesen und fuhr gegen einen Baum, der dadurch umstürzte. Durch Mitarbeiter der Gemeinde wurde der Baum entfernt.
Im Zeitraum von Sonntag, den 17.01., bis Sonntag, den 24.01., beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken ein Fahrzeug, das in der Bodelschwinghstraße im Bereich des Klinikums abgestellt war, und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der graue VW Golf wurde im Bereich des vorderen rechten Kotflügels stark zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss von der Straße abgekommen / Totalschaden
Unter Alkohol- und Drogeneinfluss kam eine 30-jährige Autofahrerin am Donnerstag gegen 22.45 Uhr auf der B 39 zwischen Altlußheim und der Rheinbrücke nach links von der Straße ab, prallte in die Leitplanken und schleuderte anschließend in einen Straßengraben. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille, zudem ergaben sich Anzeichen auf den Genuss von Kokain. An dem Auto entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden. Auf dem Polizeirevier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde in Verwahrung genommen.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Raub auf Postfiliale / Polizei fahndet mit 29 Streifenfahrzeuge nach den flüchtigen Tätern – Zeugen gesucht
Bei einem Raub auf eine Postfiliale am Donnerstagabend in der Hauptstraße erbeuteten zwei unbekannte Täter Bargeld im fünfstelligen Bereich.
Gegen 18.50 Uhr betraten die zwei unbekannten männlichen Personen den Innenraum des bereits geschlossenen Ladengeschäftes, indem sie die Glasscheibe der hinteren Eingangstüre mit einer Axt einschlugen. Durch das laute Geräusch wurde die Inhaberin, die im Kassenbereich mit der Abrechnung der Tageseinahmen beschäftigt war, auf die Eindringlinge aufmerksam. Aus dem offenstehenden Tresor entnahmen die Täter mehrere Geldbündel und Geldkassetten, die sie in einer mitgebrachten Tasche verstauten. Anschließend flüchteten sie wieder durch den Hintereingang nach draußen. Beim derzeitigen Kenntnisstand waren sie über ein rückwärtiges Nachbargrundstück zu der Rückseite der Postfiliale gelangt. Um sich nicht in Gefahr zu bringen, hatte es die 55-jährige Filial-Inhaberin unterlassen, einzugreifen. Sie blieb unverletzt und verständigte unverzüglich den Notruf. Es kam zu keinem Körperkontakt zwischen ihr und den beiden Tätern.
Der Unbekannte, der die Axt mit sich führte, war ca. 180 cm groß, von kräftiger Gestalt, ca. 30 bis 40 Jahre. Er sprach gebrochen Deutsch mit osteuropäischem Akzent.
Der zweite Unbekannte war ca. 175 cm groß, von schlanker Gestalt, ca. 25 bis 30 Jahre alt, hatte eine helle Augenfarbe. Er sprach während der Tatausführung nicht.
Beide Täter waren jeweils mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit weißer Aufschrift, einer schwarzen Sporthose und schwarzen Sportschuhen bekleidet Außerdem trugen sie schwarze Handschuhe und einen dunklen Schal, der ihnen als Maskierung diente.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Unbekannten blieb ohne Erfolg. Das Kriminalkommissariat Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat in Zusammenarbeit mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen nach den beiden unbekannten Räubern aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern bzw. zu dem Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Außenspiegel an geparktem VW beschädigt und geflüchtet / Weitere Zeugen gesucht
Am Donnerstag gegen 18.45 Uhr Streifte ein bislang unbekannter Autofahrer einen in der Hauptstraße geparkten VW, wodurch der Außenspiegel zerstört wurde. Der unbekannte Fahrer verlangsamte kurz seine Fahrt, fuhr dann aber weiter und bog nach links in die Leopoldstraße ein. Nach Angaben von Zeugen soll es sich bei dem Auto um einen silberfarbenen Smart mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung unter Jugendlichen / Gefährliche Körperverletzung
Vor dem Rathaus in Eppelheim ist es am Freitag gegen 19:40 Uhr zu einer Auseinandersetzung unter mehreren Jugendlichen gekommen. Im Rahmen dieser sollen auch ein Messer und eine Schreckschusswaffe eingesetzt worden sein. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort und fahndet nach zwei flüchtigen Tatverdächtigen. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss versucht Fahrzeugkontrolle zu entziehen
Am Donnerstag gegen 22:00 Uhr wollte eine Streife des Polizeireviers Weinheim in der Hüttenfelder Straße in Hemsbach einen 24-jährigen Fahrer eines VWs kontrollieren. Als er die Beamten wahrnahm gab er plötzlich Gas und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf die A5 in Richtung Weinheim, wo er weiterhin nicht auf das Anhaltesignal sowie Lautsprecherdurchsagen reagierte. Erst nachdem er im Zuge der Verfolgungsfahrt die Autobahn wieder verlassen hatte, gelang es den Fahrer in Hirschberg im Rott auf dem Mitfahrerparkplatz zu stoppen. Der zunehmend aggressive 24-Jährige zeigte deutliche Anzeichen, die auf die Beeinflussung von Betäubungsmitteln hinwiesen, weshalb er zur Entnahme einer Blutprobe zum Polizeirevier Weinheim verbracht wurde. Der Führerschein sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Nachdem die Maßnahmen beendet waren, konnte der junge Mann wieder gehen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firma / Aus Werkstatt mehrere Arbeitsmaschinen entwendet – Zeugen gesucht
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (27./28.01.2021) wurde in eine Firma in der Daimlerstraße eingebrochen. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde die Tür eines Rolltores auf der Rückseite des Gebäudes aufgebrochen. Aus dem Lager wurden aus zwei Schränken mehrere Arbeitsmaschinen gestohlen. Die Höhe des entstandenen Sach- und Diebstahlsschaden steht bislang noch nicht genau fest. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.
(Speyer) – Amtsleitung der Polizei Speyer am Dienstag, 02.02 kurzzeitig nicht erreichbar
Die Polizei Speyer wird aufgrund von Wartungsarbeiten an der Telefonanlage am Dienstag, 02.02.2021 von 07:00 – 08:00 Uhr telefonisch über die Amtsleitung nicht erreichbar sein. Für Notfälle steht auch in diesem Zeitraum die Notrufnummer 110 uneingeschränkt zur Verfügung.
(Speyer) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss
Ermittlungen wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt gem. § 24a StVG leitete die Polizei Speyer am Mittwochabend gegen einen 18-jährigen BMW-Fahrer aus Speyer ein. Dieser befuhr kurz nach 20:00 Uhr den Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Wormser Landstraße. Bei seiner Kontrolle ergaben sich für die Polizeibeamten Hinweise darauf, dass er aktuell unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Deshalb wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und eine Blutprobe bei ihm entnommen. Im Fahrzeug des 18-Jährigen befanden sich vor der Kontrolle zwei weitere Jugendliche, die bei Erkennen der Streife dessen Fahrzeug fluchtartig verließen. Diese konnten jedoch von einer weiteren Streife im Nahbereich festgestellt und kontrolliert werden. Da sie als auch der Fahrer unterschiedlichen Haushalten entstammten, leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Verordnung gegen die drei Jugendlichen ein.
(Speyer) – Ladendiebstahl, Beleidigung und Verstoß gegen die Corona-Verordnung
Strafverfahren wegen Ladendiebstahl und Beleidigung sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung leitete die Polizei am Mittwochnachmittag gegen drei Jugendliche aus Speyer ein.
Ein 20- und eine 18-Jähriger befüllten in einem Lebensmitteldiscounter in der Else-Krieg-Straße gegen 15:55 Uhr den Rucksack ihres 20-jährigen Begleiters mit insgesamt 23 Dosen Energiedrink. Als der 20-Jährige den Kassenbereich mit der Ware im Wert von 7 EUR ohne zu bezahlen passierte, wurde er von einer Angestellten angesprochen. Die beiden Begleiter ergriffen daraufhin die Flucht. Hierbei kam es zu lautstarke Beleidigungen gegenüber einer Angestellten sowie den eintreffenden Polizeibeamten. Das Diebesgut, welches im Rucksack des vor Ort verbliebenen 20-Jährigen aufgefunden wurde, wurde wieder an den Discounter ausgehändigt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte ermittelt werden, dass das Trio bereits am Vortag in dem Discounter drei Flaschen Spirituosen im Wert von ca. 25EUR entwendet hatten. Auch bezüglich dieses bislang polizeilich nicht bekannten Ladendiebstahls wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Da die drei Jugendlichen zudem unterschiedlichen Haushalten entstammten, müssen sie sich nun auch in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung verantworten.
(Hanhofen) – Zwei Verkehrsunfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen
Bei winterlichen Straßenverhältnissen ereigneten sich am Mittwochmorgen gegen 10:30 Uhr gleich zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden im Bereich der B39 an der Anschlussstelle Hanhofen-West.
Zunächst geriet eine 22-jährige Nissan-Fahrerin aufgrund von Schneeglätte in der Abfahrt auf die B39 in Richtung Neustadt ins Rutschen und kam mit ihrem Fahrzeug auf eine Grünfläche ab. Durch das Überfahren eines dortigen Verkehrszeichens entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 5000EUR an ihrem Pkw. Kurz darauf verlor in gleicher Abfahrt eine 20-jährige Opelfahrerin aufgrund der winterlichen Verhältnisse die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte auf den zuvor verunfallten Nissan. Am Opel entstand ein Sachschaden von ca. 1500EUR.
(Germersheim) – Roller in der Queich
Am 28.1.2021 gegen 7:00 Uhr wurde der Polizei Germersheim mitgeteilt, dass in der Queich in Höhe des Nardiniplatzes in Germersheim ein Roller liegen würde.
Vor Ort konnte der beschriebene Roller aufgefunden werden. Ersten Hinweisen zufolge dürfte dieser entwendet worden sein. Weitere Ermittlungen hierzu dauern an.
Aufgrund der Bergung des Rollers sowie einer geringen Gewässerverunreinigung durch auslaufende Betriebsstoffe waren die Feuerwehr Germersheim sowie die Untere Wasserschutzbehörde vor Ort.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Bellheim) – Durchfahrtsverbot überwacht
Insgesamt sechs Autofahrer missachteten Mittwochabend das Durchfahrtsverbot in der Friedhofstraße in Bellheim. Die Polizei führte zwischen 18 und 18.30 Uhr entsprechende Kontrollen durch. Bereits in der Vergangenheit wurde dort aufgrund von Bürgerhinweisen mehrfach kontrolliert.
(Bad Bergzabern) – Warnung vor Enkeltrickbetrug
Im Bereich Bad Bergzabern kommt es aktuell (Donnerstagabend) zu Anrufen aus dem Bereich des Enkeltrickbetruges. Wir bitten insbesondere ältere Mitmenschen und deren Angehörige auf verdächtige Telefonate zu achten und keine Auskünfte zu ihren Bank- und Vermögensdaten zu tätigen. Im Zweifelsfall setzen Sie sich eigenständig mit den angeblichen Enkeln/ Nichten in Verbindung, um die Echtheit des Anrufes zu prüfen.
Bei verdächtigen Anrufen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340.
(Bad Bergzabern) – Gaspedal und Bremse verwechselt
Am Donnerstagvormittag kurz nach 11:00 Uhr, verwechselte ein 89-jähriger Pkw-Fahrer beim Einbiegen auf die Weinstraße in Richtung Birkenhördt, das Gaspedal mit der Bremse. Er fuhr an die dortige Fußgängerampelanlage und beschädigte diese erheblich. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Sachschaden wird auf 4500EUR geschätzt.
(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am 28.01.2021, zwischen 08:00 und 09:00Uhr wurde auf dem Schlossplatz ein Pkw Hyundai beschädigt. Der Verursacher richtete beim Ausparken einen Sachschaden in Höhe von 2000.-Euro an und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, welche Angaben zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.
(Bad Bergzabern) – Einbrüche in der Tischbergstraße
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 27./28.01.2021 wurde in der Tischbergstraße die Zugangstür zu einem Gebäude aufgehebelt. Im Gebäude gelangten die bislang noch unbekannten Täter in eine Massagepraxis und hinterließen einen erheblichen Sachschaden. In der gleichen Straße wurde auch in die Räumlichkeiten einer Klinik eingebrochen. Auch in diesem Gebäude richteten die Täter einen erheblichen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen die in der vergangenen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Tischbergstraße festgestellt haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Großfischlingen) – Unfallflucht nach Rangieren eines grünen LKW
Gegen 11:30h beschädigte am Mittwoch (27.01.) ein grüner LKW mit der Aufschrift „Gillet / Hagebaumarkt“ während des Rangierens einen Begrenzungspfosten in der Hauptstraße. Der Fahrer fuhr anschließend davon, ohne sich um den etwa 300EUR hohen Sachschaden zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel. 06323 9550 entgegen.
(Venningen) – Illegal Bauschutt entsorgt
In den Weinbergen der Gemarkung Venningen lagerten Unbekannte auf einer Fläche von etwa 1m² Bauschutt und Dachziegel ab. Tatzeit ist nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizei Edenkoben Tel. 06323 9550 oder die VG Edenkoben Tel. 06323 9590
(Hainfeld / Maikammer) – Zwei Unfälle aufgrund winterlicher Witterung
Mittwochvormittag (27.01.) geriet eine PKW-Fahrerin auf der L 512 zw. Hainfeld und Flemlingen bei schneeglatter Fahrbahn aus einer Kurve und riss dabei zwei Leitpfosten aus ihrer Verankerung. Die Fahrt endete im Graben, sodass der Wagen mittels Abschlepper herausgezogen werden musste. Auch in Maikammer konnte ein PKW Fahrer nicht mehr rechtzeitig anhalten und schlitterte bei blockierter Bremse den schneeigen Untergrund entlang und kollidierte mit einem seitlich entgegenkommenden PKW. Glücklicherweise wurde bei beiden Unfällen niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt im Gesamten etwa 5.000EUR.
(Neustadt) – Durch Verkehrsunfallflucht beschädigte Wingertszeile
Am Mittwoch, den 27.01.2021, befuhr eine 29-jährige Haßlocherin gegen 08:00Uhr mit ihrem Toyota die K9, von der Landauer Straße kommend, in Fahrtrichtung Autobahnzubringer. Vermutlich aufgrund der Witterungsverhältnisse kam sie nach einer leichten Linkskurve zunächst ins Schleudern und schließlich von der Fahrbahn ab. Hierauf rammte und beschädigte sie eine Wingertszeile, wodurch das Fahrzeug zum Stehen kam. Anstatt den Verkehrsunfall polizeilich zu melden, begab sich die Unfallverursacherin nach Hause und ließ ihren nicht mehr fahrbereiten PKW zurück. Aufmerksam wurde die Polizei auf den Sachverhalt erst, nachdem ein besorgter Passant das verunfallte Fahrzeug feststellte und dies meldete. Die Fahrerin, welche sich nunmehr wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten muss, konnte an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden und räumte ihre Tat auch umgehend ein.
(Deidesheim) – Dachstuhlbrand
Sachschaden in Höhe von ca. 30.000EUR entstand bei einem Brand eines Dachstuhls in den frühen Abendstunden in Deidesheim. Wie die Polizei berichtet, wurde dort das genannte Ereignis gemeldet, welches allerdings durch die schnell vor Ort befindliche Feuerwehr der VG-Deidesheim mit starkem „Man-Power“ unter Kontrolle gebracht werden konnte. Im Einsatz war die Feuerwehr aus Deidesheim, Meckenheim und Niederkirchen. Aufgrund des Brandherdes kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Da sich zur Zeit des Brandes niemand im Haus befand, ist zum Glück kein Personenschaden zu beklagen. Da die Ursache des Brandes unklar ist, wurde zur Klärung die Kriminalpolizei hinzugezogen, welche die weiteren Ermittlungen führt.
(Kleinniedesheim) – Serie von Sachbeschädigungen an Fahrzeugen
In der Nacht von Dienstag, den 26.01.2021, auf Mittwoch, den 27.01.2021, sowie in der darauffolgenden Nacht auf Donnerstag, den 28.01.2021, kam es in 67259 Kleinniedesheim zu mindestens 14 Sachbeschädigungen an PKW. Ein bislang unbekannter Täter zerstach an den parkenden Fahrzeugen einen oder mehrere Reifen mittels eines spitzen Gegenstandes. Die meisten Fahrzeuge waren zur Tatzeit in der Wormser Straße abgestellt. Vereinzelt kam es jedoch auch zu Taten in den direkt angrenzenden Straßen: Kleiner Hohl, Römerstraße, Wormser Gässchen und Freiherr-von-Gagern Straße. Die geschätzte Gesamtschadenshöhe beläuft sich derzeit auf ca. 2700EUR.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(AK Ludwigshafen / A 61) – Verkehrsunfall am Kreuz Ludwigshafen führt zur Vollsperrung der BAB 61
Am 28.01.2021 um 08:30 kam es zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lkws auf der BAB 61 in Richtung Koblenz, in Höhe des AK Ludwigshafen. Ein 60-jähriger Lkw-Fahrer kam vermutlich aufgrund eines gesundheitlichen Problems vom rechten Fahrstreifen nach links ab. Hierbei kollidierte der Lkw mit einem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden 42-jährigen Mercedesfahrer. Der Mercedes wurde hierbei in die dortige Schutzplanke gedrückt. Aufgrund der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge und einer großen Menge an auslaufender Betriebsstoffe, sowie Trümmerteile musste die Richtungsfahrbahn Koblenz vollgesperrt werden. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Beide Fahrzeugführer wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Zwei Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert
Bei Kontrollen in der Edigheimer Straße am Mittwoch konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, welche unter Drogeneinfluss standen.
Gegen 16:30 Uhr wurde ein 26-jähriger Autofahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass der 26-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC, Amfetamin und Metamfetamin.
Gegen 17:30 Uhr wurde ein 25-jähriger Autofahrer kontrolliert. Auch bei ihn ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Der Drogenschnelltest verlief bei ihm positiv auf THC.
Beiden Autofahrern wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.
Die Autofahrer müssen sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
(Ludwigshafen) – Handy aus Lkw gestohlen / Zeugen gesucht
Am Mittwochmittag zwischen 13:50 Uhr und 14:00 Uhr wurde ein Handy aus einem geparkten Lkw im Hansenbusch gestohlen. Der Fahrer verließ kurz seinen Lkw, um sich bei einer Firma anzumelden. Unbekannte nutzten die kurze Abwesenheit des Fahrers, um das Handy aus dem unverschlossenen Lkw zu stehlen.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem/den Täter/n geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Betrügerischer Anruf gescheitert
Am Mittwochmittag erhielt eine 80-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Die Anruferin wollte der Seniorin erklären, dass ihr Computer eine Fehlfunktion aufweise. Da die 80-Jährige keine Computer besitzt, durchschaute sie die Masche und legte auf.
Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. -Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. -Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Auto aufgebrochen / Zeugen gesucht
In der Zeit vom 26.01., 21:00 Uhr bis zum 27.01.2021, 17:00 Uhr brachen unbekannte ein Auto in der Abbvie-Allee auf. Der/die Täter schlugen eine Scheibe ein und entwendeten aus dem Auto einen Geldbeutel.
Wer hat in der Zeit verdächtige Personen gesehen oder kann Hinweise zu dem/den Täter/n geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Auto-Einbrecher haben es in der Regel besonders auf Navigationsgeräte, Mobiltelefone, Notebooks sowie sonstige zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Lassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug zurück. Selbst bei Kleinstgegenständen, ergibt sich ein Anreiz für den Täter.
Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de .
Am Montagmittag gegen 12:30 Uhr wurde einer 66-jährigen Frau in einem Supermarkt in der Leininger Straße der Geldbeutel entwendet. Die Frau hatte ihren Geldbeutel in einer Stofftasche im Einkaufswagen aufbewahrt. Vermutlich wurde er gestohlen, als die 66-Jährige den Einkaufswagen kurz aus den Augen ließ.
Wer hat die Tat beobachtet oder hat verdächtige Personen in dem Supermarkt gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de
(Mannheim / B 36) – Verkehrsunfall mit zwei Mercedes / 10.000 Euro Sachschaden
Am Mittwochvormittag verursachte ein Mercedes-Fahrer einen Unfall auf der B 36, nachdem er eine rote Ampel missachtet hatte. Der 75-jährige Autofahrer befuhr gegen kurz nach 10 Uhr die Bundesstraße vom Fahrlachtunnel kommend in Richtung Ludwigshafen. An der Einmündung zur Landteilstraße missachtete er die rote Ampel und kollidierte daraufhin mit einem weiteren Mercedes, der bei Grünlicht aus der Landteilstraße auf die B 36 einbog. Der 39-jährige Fahrer, sowie der Unfallverursacher blieben unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 5.000 Euro.
(Mannheim-Oststadt) – Auffahrunfall an gelber Ampel / Eine Person leicht verletzt
Uneinig darüber, ob an einer gelben Ampel gebremst wird oder nicht, waren sich am Mittwochnachmittag zwei Autofahrer. Gegen 15.10 Uhr befuhr eine 22-Jährige mit einem Hyundai die Augustaanlage in Richtung des Planetariums. Als sie in die Schubertstraße einbiegen wollte, schaltete die Ampelanlage auf Gelb, woraufhin sie das Fahrzeug bis zum Stillstand abbremste. Ein 33-jähriger Ford-Fahrer der sich direkt hinter ihr befand, rechnete nicht damit und konnte trotz eingeleiteter Bremsung eine Kollision nicht mehr vermeiden. Die 21-jährige Beifahrerin im Hyundai wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der 33-Jährige gelangt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung zur Anzeige.
(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Ungehaltener Kunde schlägt Sicherheitsmitarbeiter / Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Täter schlug am Mittwochvormittag den Sicherheitsmitarbeiter eines Geschäfts im Stadtteil Neckarstadt-Ost mit der Faust ins Gesicht. Dem Unbekannten wurde von dem 38-jährigen Sicherheitsmitarbeiter der Postbank-Filiale in der Lange-Rötterstraße der Zutritt zum Geschäftsraum verweigert, da die maximal zulässige Kundenzahl in den Räumlichkeiten erreicht war. Der Mann war hierüber offenbar so erzürnt, dass er dem 38-Jährigen mit der Faust gegen das Ohr schlug und ihn mit unflätigen Worten beleidigte. Anschließend soll der Mann, der sich in Begleitung eines weiteren Mannes befand, in ein Auto gestiegen und davongefahren sein.
Eine Beschreibung des Mannes und des Fahrzeugs liegt bislang nicht vor.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter und seinem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Zusammenstoß nach Vorfahrtsverletzung
Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochvormittag ein 74-jähriger Autofahrer im Stadtteil Neckarau. Der Mann war gegen 10.30 Uhr mit seinem Fiat auf der Franz-Grashof-Straße von der Floßwörthstraße kommend in Richtung Wendehammer unterwegs. An der Abzweigung der Straße fuhr er geradeaus weiter und nahm einem von rechts kommenden BMW-Fahrer die Vorfahrt und stieß mit ihm zusammen. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro. Verletzt wurde niemand, beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
(Mannheim-Neckarau) – Ein Fahrzeug nach Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit
Einen Verkehrsunfall verursachte ein 57-jähriger Autofahrer am Mittwochmorgen im Stadtteil Neckarau. An der Kreuzung Luisenstraße/Schulstraße nahm der 57-Jährige mit seinem Citroën einer 58-jährigen Ford-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. Dabei wurde der Citroën so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt. Beide Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach mindestens zwei unbekannten Tatverdächtigen aufgenommen, die am frühen Donnerstagmorgen gegen 3.20 Uhr in ein Juweliergeschäft in der Brückenstraße eingebrochen sind. In dem sie die Eingangstüre aufhebelten, gelangten die beiden dunkel gekleideten männlichen Personen in den Verkaufsraum eines Geschäftes. Dort zerschlugen sie das Glas der Schaufensterauslage und mehrerer Ausstellungsvitrinen und entwendeten hochwertige Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Anwohner, die durch die Einbruchs- und Alarmgeräusche aufmerksam wurden, beobachteten, wie die beiden Unbekannten anschließend zu Fuß aus dem Geschäft flüchteten. Kurze Zeit später vernahmen sie laute Anfahrtsgeräusche eines Fahrzeuges. Beim jetzigen Kenntnisstand ist nicht auszuschließen, dass die Unbekannten für ihre weitere Flucht ein Fahrzeug benutzten.
Beide Täter waren:
männlich,
ca. 20 bis 40 Jahre alt,
ca. 180 cm groß.
Sie trugen dunkle Kapuzenjacken, dunkle Hosen und dunkle Schuhe.
Einer der beiden führte einen dunklen Rucksack oder eine Tasche mit sich.
Außerdem trug einer der Täter vermutlich eine Baseballkappe unter der Kapuze.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat in Zusammenarbeit mit der Zentrale Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern bzw. zu dem Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit in Wohnung unter erheblich alkoholisierten Teilnehmern bei Geburtstag eskaliert / 50-jähriger leistet bei Festnahme Widerstand
Ein Streit bei einer Geburtstagsfeier in der Ernst-Reutter-Straße unter fünf erheblich alkoholisierten Teilnehmern, drei Männer und zwei Frauen, ist am Mittwoch gegen 17.30 Uhr eskaliert. Nachdem alle Beteiligten reichlich Alkohol getrunken hatten, kam es zum Streit mit einem 50-jährigen Besucher, in dessen Verlauf dieser eine Glasflasche zerschlug und den Stumpf in Richtung der anderen Anwesenden hielt. Anschließend folgte er einer 52-jährigen Frau in die Küche und schlug diese mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden. Der 50-jährige wurde schließlich von dem gleichaltrigen Wohnungsmieter aus der Wohnung geworfen, wobei es anschließend im Treppenhaus zur tätlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern kam. Eine weitere anwesende Frau hatte zwischenzeitlich über Notruf die Polizei verständigt und eine Messerstecherei unter mehreren Beteiligten mitgeteilt, weshalb die Örtlichkeit mit insgesamt acht Streifen sowie einem Notarzt und Rettungsfahrzeugen angefahren wurde. Beim Eintreffen lag der Beschuldigte vor dem Haus auf dem Boden, zeigte sich aber gegenüber den Beamten aggressiv und schrie diese an. Bei der Festnahme leistete er erheblichen Widerstand, konnte aber schließlich überwältigt und mit Handschließen geschlossen werden. Im weiteren Verlauf beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten auf das Übelste. Ein Atemalkoholtest auf dem Revier in Wiesloch ergab einen Wert von knapp drei Promille, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Die weiteren Teilnehmer an der Feier waren ebenfalls alle stark betrunken, deren Werte lagen zwischen 1,7 und 2,4 Promille. Die geschädigte 52-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen.
Im Zeitraum von Dienstag, gegen 18:00 Uhr, bis Mittwoch, gegen 09:00 Uhr, nutzen ein oder mehrere unbekannte Täter die Abwesenheit einer Wohnungsinhaberin im Von-Bettendorf-Weg aus, um sich gewaltsam Zutritt zum Anwesen zu verschaffen. An der Eingangstür entfernten der oder die Einbrecher professionell den Schließzylinder der Eingangstür und gelangten so in das Innere des Einfamilienhauses. Hier durchsuchten sie mehrere Räume nach stehlenswerten Gegenständen und flüchteten anschließend unerkannt. Ob der oder die Täter etwas entwendet haben, ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06226/1336 beim Polizeiposten Meckesheim oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen zwei Kleintransportern / Eine Person schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Kleintransportern am Donnerstagvormittag auf der A 6 bei Dielheim wurde eine 21-jährige Frau schwer verletzt. Die Frau war kurz nach 11 Uhr mit ihrem Citroen-Kleinbus auf mittleren Fahrspur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg verlor sie, nach derzeitigem Erkenntnisstand aufgrund Aquaplanings, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr einem voranfahrenden Sprinter hinten auf. Hierdurch kamen beide Fahrzeuge ins Schleudern und prallten in die Mittelleitplanken, wo der Sprinter schließlich entgegen seiner ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen kam. Die 21-jährige Fahrerin des Citroën erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die zwei Insassen des Sprinters blieben unverletzt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten waren der linke und mittlere Fahrstreifen bis ca. 13 Uhr gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von rund zwei Kilometern Länge.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht mit Porsche / Unfallhergang noch unklar
Am Mittwoch gegen 17.20 Uhr verursachte ein zunächst unbekannter Fahrer/eine unbekannte Fahrerin eines schwarzen Porsche Panamera einen Verkehrsunfall in der Heilbronner Straße, bei dem ein geparkter PKW beschädigt wurde, und entfernte sich vom Unfallort ohne den Schaden zu melden. Erst mehr als zwei Stunden später erschien die 41-jährige Ehefrau des Fahrzeughalters des Porsches auf dem Polizeirevier Sinsheim und gab an den Unfall verursacht zu haben. Die große Zeitspanne seit dem Unfallzeitpunkt erklärte sie damit, dass sie unter Schock gestanden habe. Sie sei erst zu einer Freundin gefahren und habe dann ihren Schwager kontaktiert, der sie zum Polizeirevier brachte. Gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
Da der Unfallhergang noch unklar ist, werden Personen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Ablauf und zum Fahrer des Porsches geben können, gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.
(Sinsheim-Reihen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich von Zugmaschine und prallte gegen Lastzug / Sachschaden ca. 100.000 Euro
Bei einem Unfall am Mittwoch um 7.20 Uhr in der Straße Oberer Renngrund entstand Sachschaden von ca. 100.000 Euro, verletzt wurde niemand. Der 58-jährige Fahrer war mit dem Sattelzug in Richtung L 592 unterwegs, als sich während der Fahrt der Auflieger löste und gegen einen geparkten Lastzug stieß. Der in der Fahrerkabine sitzende 56-jährige Fahrer in dem Lastzug kam mit dem Schrecken davon. Der Lastzug war so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war.
Eine Verkehrsunfallfluch ereignete sich am Dienstag gegen 19:30 Uhr in der Bernatzstraße. Ein Peugeot 308 stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen parkenden Peugeot 208 und entfernte sich danach von der Unfallstelle. An dem Peugeot 208 entstand durch den Zusammenstoß ein Schaden von ca. 3500EUR. Ein Zeuge, der auf das Unfallgeschehen aufmerksam wurde und die Polizei verständigte, beobachtete, wie das unfallverursachende Fahrzeug wenig später an der Unfallörtlichkeit zurückkehrte und in eine umliegende Tiefgarage fuhr. Dort konnte der Pkw durch die Polizei mit entsprechenden Unfallschäden festgestellte werden. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem verantwortlichen Fahrer dauern derzeit an. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach zwei Jugendlichen, die sich nach dem Unfall an dem beschädigten Fahrzeug aufgehalten haben sollen. Wer Hinweise zu diesen oder dem Unfallgeschehen selbst geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.
(Speyer) – Fahrrad- und Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Am Dienstag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 18:30 – 19:30 Uhr Fahrradkontrollen im Bereich St.-Guido-Stifts-Platz durch. Der Schwerpunkt lag dabei auf Beleuchtungseinrichtungen an den Fahrrädern. Im Rahmen der Kontrollen konnten insgesamt drei Radfahrer festgestellt werden, die trotz Dunkelheit unbeleuchtet unterwegs waren. Diese wurden verwarnt. Zudem wurden den Radfahrern in einem verkehrserzieherischen Gespräch die Folgen ihres Fehlverhaltens aufgezeigt. Weiterhin kam es zur Beanstandung eines Radfahrers, der während der Fahrt sein Mobiltelefon nutze.
Neben Fahrradkontrollen wurden zudem Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Bei diesen kam es zu insgesamt fünf Beanstandungen. Ein Pkw wies Beleuchtungsmängel auf, in drei Fällen wurde der Führerschein nicht mitgeführt, einmal fehlte ein Warndreieck im Fahrzeug.
(Speyer) – E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen
Am Dienstag gegen 15:40 Uhr konnte eine Streife in der Straße am Heringsee eine 31-Jährige Speyererin zusammen mit ihrem Sohn auf einem E-Scooter auf dem Gehweg fahrend feststellen. Neben der Beanstandung der Nutzung des Elketrokleistfahrzeugs mit zwei Personen sowie dem verkehrswidrigen Befahren des Gehwegs, stellte die Polizei zudem fest, dass der E-Scooter nicht über ein erforderliches Versicherungskennzeichen verfügte. Die 31-Jährige Fahrerin erwartet deshalb ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
(Speyer) – Durch Felgentausch Betriebserlaubnis am Fahrzeug erloschen
Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis leitete die Polizei am Dienstag gegen 14:00 Uhr gegen den 19-jährigen Audi-Fahrer aus Speyer ein. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Spaldinger Straße konnte festgestellt werden, dass an dem Fahrzeug Felgen angebracht waren, die für das Fahrzeug nicht zugelassen sind. Eine Änderungsabnahme wurde nicht durchgeführt. Aufgrund der falschen Reifengröße bzw. -tiefe waren die Reifen innenseitig soweit abgeschliffen, dass man die Karkasse sehen konnte. Dem Betroffenen wurde deshalb die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug untersagt.
(Speyer) – Erneute Internet- und Telefonbetrüge
Am Montag und Dienstag wurden bei der Polizei Speyer weitere Anzeigen wegen Internetbetrug und Betrugsversuchen am Telefon beanzeigt.
Über das Internetportal „Quoka“ bestellte ein 41-jähriger Speyerer bereits am 14.01 ein McBook, ohne dass ihm die Ware, für die er 450EUR entrichtete, zugesandt wurde. Eine 60-jährige aus Speyer bestellte übers Internet einen Kaffevollautomaten für 320EUR und stellte nachträglich fest, dass es sich bei dem Internetauftritt des Anbieters offensichtlich um einen „Fakeshop“ handelt. Ein 36-jähriger Speyerer bestellte am 12.01 über einen Anbieter für Schallplattenliebhaber im Internet zwei Schallplatten-Sammelboxen für 500EUR. Nach Überweisung des Kaufpreises erhielt er zwar die Sammelboxen, jedoch ohne entsprechenden Inhalt.Eine 50-jährige Frau aus Speyer stellte auf ihrer Kreditkartenabrechnung eine unberechtigte Abbuchung über 8EUR von ihrer Kreditkarte fest, welche im September 2020 veranlasst wurde.
Weiterhin erhielt eine 58-jähriger Speyerer am 25.01 drei Anrufe unbekannter Täter, die zunächst 9000EUR, dann 3900EUR von diesem forderten. Der Forderung zu Grunde liegen solle die angebliche Abonnierung eines Gewinnspiels. Da der Angerufenen an einem solchen Gewinnspiel nicht teilgenommen hatte, ging er auf die Forderungen nicht ein. Den Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters erhielt am 23.01 eine 50-jährige aus Speyer. Sie sollte am Telefon einen TAN mitteilen, damit der Anrufer eine vermeintliche Überweisung von ihrem Konto ins Ausland stoppen könne. Die 50-Jährige bemerkte jedoch während des Telefonats die betrügerische Absicht des Anrufers und beendete das Gespräch, ohne irgendwelche Daten von sich Preis zu geben.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, dass unseriöse Anbieter und Kriminelle die Möglichkeiten des Internets immer wieder für ihre Machenschaften nutzen. Deshalb wird von Spontankäufen vermeintlicher Schnäppchen im Internet abgeraten. Informieren Sie sich vorab über den Händler, indem Sie den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingeben oder erkundigen Sie sich bei der Verbraucherzentrale. Nutzen Sie kostenfreie Programme („Web of Trust“ oder „Abzockschutz“): Diese zeigen die bekanntesten Fake-Shops im Internet auf. Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard. Seien Sie zudem misstrauisch, wenn sie Anrufe Unbekannter erhalten und am Telefon zur Begleichung von Verbindlichkeiten aufgefordert werden, die sie nicht nachvollziehen können. Gehen Sie auf solche Forderungen nicht ein und Vermeiden sie die Weitergabe von persönlichen Daten. Weitere Hinweise, wie sie sich vor Internet- und Telefonbetrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de.
(Schifferstadt) – Versuchter Betrug vor Postfiliale
Am Dienstagnachmittag gegen 16:10 Uhr ist ein Mann vor der Postfiliale in der Salierstraße aus dem Auto heraus von einer männlichen Person angesprochen worden. Dieser gab vor, ein Nachbar des Mannes zu sein und ein Paket für ihn entgegengenommen zu haben. Dafür wollte er nun 20 Euro haben. Da der Mann wusste, dass es sich bei der Person nicht um einen Nachbarn handelte und er zudem auch kein Paket erwartete, ging er nicht darauf ein und die Person fuhr weiter.
Sie wird wie folgt beschrieben:
männlich
circa 30 Jahre alt
dunkler Teint
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen hellen Mercedes
Zeugen, die weitere Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Aufgrund des herrschenden Schneefalls kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim innerhalb kurzer Zeit zu einer Häufung witterungsbedingter Verkehrsunfälle.
In Germersheim fuhr eine 24-Jährige auf ein verkehrsbedingt wartendes Fahrzeug auf, da sie aufgrund der glatten Fahrbahn ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Anhalten bringen konnte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000,- Euro.
An der Abfahrt Bellheim-Nord geriet das Fahrzeug einer 23-Jährigen im Kurvenbereich ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.
Zu einem weiteren Glätteunfall mit ca. 4.000 Euro Schaden kam es zwischen Schwegenheim und Gommersheim. Hier geriet eine 36-Jährige auf schneebedeckter Fahrbahn mit ihrem Fahrzeug ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete an einem Baum, was einen Totalschaden des Fahrzeugs zur Folge hatte. Die Fahrerin blieb unverletzt.
Von Schwegenheim nach Lingenfeld fahrend, kam ein 44-Jähriger mit seinem Fahrzeug ebenfalls auf schneebedeckter Fahrbahn ins Rutschen und touchierte ein Verkehrsschild. Es entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.
(Rülzheim) – Unfallflucht durch aufmerksame Nachbarn geklärt
Dienstagnachmittag ereignete sich im Siemensring in Rülzheim eine Unfallflucht. Zunächst wurde der Polizei gemeldet, dass der Fahrer eines silbernen Opels an eine Gartenmauer gefahren sei und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernte. Da die Kollision sehr laut war, wurde der Eigentümer der Mauer auf den Unfall aufmerksam und konnte beim Blick aus dem Fenster den flüchtenden PKW beobachten. Vor Ort befragten die Beamten die Nachbarn des Wohnanwesens und bekamen so die entscheidenden Hinweise auf den geflüchteten PKW. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte der verantwortliche Fahrer in Deidesheim angetroffen werden. An seinem Fahrzeug wurden die passenden Schäden festgestellt. Auf ihn kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu.
(Rülzheim) – Freude an Motorrad war von kurzer Dauer
Auf einem Feldweg zwischen Rülzheim und Bellheim kontrollierten Germersheimer Polizisten am Dienstag einen 22-jährigen Motorradfahrer. Dieser stand neben seinem Motorrad, an dem kein Kennzeichen angebracht war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle verstrickte sich der Fahrer immer mehr in Ungereimtheiten, sodass die Polizisten noch genauer hinsahen. Letztlich wurde ermittelt, dass er das Motorrad gerade erst von einem Freund aus Lustadt gekauft hatte und auf dem Heimweg war. Für das Motorrad hatte er keine notwendige Fahrerlaubnis. Zudem war an dem Motorrad auch noch ein Reifen komplett „abgefahren“. Der Motorradausflug war somit beendet. Da hatte der junge Mann nur eine kurze Freude an seinem neu gekauften Motorrad. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert.
(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle
Die Polizei Bad Bergzabern führte am Dienstag zwischen 12 und 13 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der geöffneten Kindertagesstätte in der Weinstraße in Klingenmünster durch. Dabei wurden 18 Fahrer wegen zu schnellen Fahrens belangt. Der Schnellste war in der 30er Zone mit 46 km/h unterwegs.
Bei Verkehrskontrollen am Dienstag in Billigheim-Ingenheim, Offenbach und Landau wurden insgesamt 28 Verkehrsverstöße registriert. Es wurden Geschwindigkeitskontrollen in der Mozartstraße und der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim und in der Germersheimer Straße in Offenbach durchgeführt. Hierbei wurden in der Mozartstraße keine, in der Hauptstraße zwölf und in der Germersheimer Straße elf Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Bei Kontrollen im Stadtgebiet Landau fielen drei Autofahrer auf, weil sie nicht angeschnallt waren und gegen zwei Autofahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sie während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzten.
(Landau) – Randalierende Jugendliche in Landau unterwegs
Zu gleich mehreren Straftaten kam es in Landau in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, die Polizei ermittelt nun ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht. Es kam zu Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen und zum Brand von drei Mülltonnen, wobei auch eine Hausfassade und ein Stromverteilerkasten beschädigt wurden. Bei der Fahndung konnten zwei Jugendliche festgestellt werden die mit ihren Fahrrädern die Flucht ergriffen. Hierbei stieß einer der Jugendlichen, ein 17-jähriger aus Landau alkoholisiert gegen ein geparktes Auto und konnte nach weiterer fußläufiger Flucht gestellt werden. Das Fahrrad habe der 17-jährige eigenen Angaben zufolge zuvor am Bahnhof in Landau entwendet. Der Eigentümer ist nicht bekannt. Im Rahmen erster Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte, dass es zu weiteren Straftaten gekommen ist. Die Polizei Landau bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise und Meldungen von weiteren Geschädigten, insbesondere aus den Bereichen Fortstraße, Horststraße, Industriestraße und den Bereich rund um den Hauptbahnhof. Die Gesamtschadenshöhe wird bislang auf knapp 10.000 Euro geschätzt.
(Landau) – Sachbeschädigung an Wahlplakaten
In der Zeit zwischen dem 20.01.2021, 21:00 Uhr und dem 27.01.2021, 00:10 Uhr wurden an verschiedenen Orten in Landau Wahlplakate der Partei „DIE LINKE“ beschädigt. Die beschädigten Plakate waren in der Fortstraße Ecke Am Kronwerk, im Ostring, am Rathausplatz, in der Rheinstraße, am Busbahnhof, im Bereich des Südparks, in der Charles-de-Gaulle-Straße, in der Ostbahnstraße, in der Lotschstraße, in der Reiterstraße und in der Karl-Sauer-Straße angebracht gewesen. Die Polizei bittet Zeugen die Hinweise zu den Taten geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(B 10 / A 65 / AS Landau-Nord) – Eisplatte beschädigt Windschutzscheibe
Ein 52 Jahre alter Sprinterfahrer fuhr Dienstagmorgen (26.01.2021, 6 Uhr) auf der Einfädelspur der B10 bei Landau-Nord auf die A 65 einem LKW mit Anhänger hinterher, als sich plötzlich eine Eisplatte vom Anhänger löste und in die Windschutzscheibe seines Transporters einschlug. Dabei wurde die Scheibe beschädigt. Vom LKW-Fahrer ist nichts bekannt. Es ist davon auszugehen, dass er den Vorfall nicht bemerkt hatte. Die Polizei appelliert: Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt von einem Fahrzeug fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die STVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, sein Fahrzeug vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen.
(Knöringen / Überführung der A 65) – Unbekannte werfen Eisplatten auf Fahrzeugverkehr
Jugendliche haben am Mittwoch (27.01.2021) gegen 12 Uhr von der Knöringer Autobahnbrücke Schnee- und Eisbrocken auf den fließenden Verkehr der A 65 geworfen. Ein LKW-Fahrer verständigte über Notruf die Polizei und teilte mit, dass ein Brocken auf dem Dach seines Fahrzeugs eingeschlagen wäre. Im Bereich von Knöringen konnten Jugendliche angetroffen und kontrolliert werden, auf die die Beschreibung passte. Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr wurden aufgenommen.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht durch aufmerksamen Passanten geklärt
Am Montag, den 25.01.2021, stellte eine 29-jährige Haßlocherin ihren BMW ordnungsgemäß auf dem Parkplatz Bachgängel ab und entfernte sich nur wenige Minuten von ihrem Fahrzeug. Bei ihrer Rückkehr musste sie eine frische Beschädigung im Bereich des hinteren, rechten Radkastens feststellen, welche auf 350Euro zu beziffern sein dürfte. Sie wurde hierauf durch einen Passanten angesprochen. Dieser hatte beobachtet, wie ein Mercedesfahrer gegen 11:45Uhr beim Ausparken das Fahrzeug der Geschädigten touchierte und sich im Anschluss von der Unfallstelle entfernte, ohne seiner Pflicht zur Schadensregulierung nachzukommen. Durch die gewonnenen Erkenntnisse konnte die Polizei einen 52-jährigen Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim als verantwortlichen Unfallverursacher ermitteln. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Neustadt) – Zeugenhinweise nach Körperverletzung erbeten
Zu einem nicht alltäglichen Fall kam es am Dienstag, den 26.01.2021, um 13:45Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße in Neustadt. Hier bat eine 52-jährige Neustadterin zunächst einen jungen Mann ein Stück zur Seite zu treten, um einen Brief einwerfen zu können. Dem kam dieser auch nach, griff die Geschädigte im Anschluss jedoch grundlos an und schlug ihr an die Wange. Nachdem sich die Neustadterin in ihr Fahrzeug geflüchtet hatte, folgte ihr der junge Mann, öffnete die Tür und schlug abermals mehrfach mit den mitgeführten Müllbeutelrollen auf die Dame ein, drohte dieser und trat auch an deren PKW. Eine Passantin wurde auf die Vorkommnisse aufmerksam und forderte den Täter auf zu verschwinden. Hierauf flüchtete dieser fußläufig in Richtung Martin-Luther-Straße. Durch die Ereignisse erlitt die Geschädigte Rötungen und Schmerzen an der Wange. Auch an deren PKW war ein Sachschaden in Höhe von etwa 500Euro festzustellen. Der Täter wurde als junger Mann mit dunkelbraunen Haaren, leichtem Bartansatz und gekleidet mit einer dunkelblauen Jacke beschrieben. Zeugen, die Hinweise zur Sache oder gar Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße (Tel.: 06321/854-0 oder E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsschild umgefahren und geflüchtet
Im Zeitraum von 26.01.2021 17:00 Uhr bis 26.01.2021, 20:00 Uhr wurde ein Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel der B37 in Bad Dürkheim beschädigt. Im Rahmen der Streifenfahrt konnte festgestellt werden, dass das Richtungsschild „Kaiserslautern B37, Hardenburg, Pfalzmuseum f. Naturkunde“ welches sich auf einer Verkehrsinsel beim Kreisverkehr auf der B37 – Höhe Kaiserslauterer Straße- befindet, umgeknickt war. Am Unfallort konnten diverse Fahrzeugteile festgestellt und sichergestellt werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Unfallfahrzeug vermutlich um ein Mercedes Benz handelte. Vermutlich befuhr der Unfallverursacher den Kreisverkehr, kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, kollidierte mit dem auf der Verkehrsinsel befindlichem Richtungsschild und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 400 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Hang hinab gerollt
Am 26.01.2021 gegen 11:00 Uhr machte sich in der Rudolf Bart Siedlung in Bad Dürkheim ein geparktes Fahrzeuggespann selbstständig und beschädigte einen Zaun und eine Straßenlaterne. Der Citroën Jumpy wurde samt Anhänger hangabwärts am rechten Fahrbahnrand abgestellte. Der Fahrer hatte laut eigenen Angaben am Citroën ordnungsgemäß die Handbremse gezogen. Das Fahrzeuggespann rollte plötzlich ohne Insasse hangabwärts vom rechten an den linken Fahrbahnrand und kam schließlich an einer Straßenlaterne und einem Zaun zum Stillstand. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von 10 000.- Euro. Der Citroen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Warum das Fahrzeug trotz angezogener Handbremse wegrollen konnte ist bislang nicht bekannt.
(Bad Dürkheim) – Spiegel abgefahren und geflüchtet
Im Zeitraum von 17.01.2021 18:00 Uhr bis 19.01.2021, 12:00 Uhr wurde ein in der Kirchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Peugeot 207 beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Außenspiegel und den Kotflügel des Peugeot und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Stein auf Windschutzscheibe gelegt
Bereits im Zeitraum vom 17.01.2021, 18:00 Uhr bis 19.01.2021, 12:00Uhr wurde in Bad Dürkheim in der Brunnengasse ein großer Stein auf die Windschutzscheibe eines geparkten Fahrzeuges gelegt. Bislang unbekannte Täter hatten bereits in der Vergangenheit mehrfach schwere Objekte, unter anderem eine Eisenstange, auf die Windschutzscheibe eines ordnungsgemäß geparkten Mercedes Sprinters gelegt. Beschädigt wurde das Fahrzeug dieses Mal glücklicherweise nicht. Bereits Mitte 2020 war die Windschutzscheibe bereits schon einmal eingeschlagen worden. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Wintergefahren / Tipps und Hinweise
Der Winter, so optisch ansprechend er auch sein kann, birgt im Straßenverkehr zusätzliche Gefahren. Insbesondere auf Autobahnen und Bundesstraßen gilt es, in der kalten Jahreszeit besondere Sorgfalt walten zu lassen und vorbereitet zu sein. Falsches Fahrverhalten oder ein nicht angemessener Zustand eines Fahrzeugs können nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden. Der Winterbeginn löste in den vergangenen Wochen mehrere Einsätze bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim aus. Eisplatten, die sich von den Dächern von Lkw lösten und auf andere Fahrzeuge fielen, waren ebenso Anlass wie Verkehrsunfälle, die sich aufgrund „falscher Reifen“ ereigneten.
Am Dienstag (26.01.2021) löste sich von einem Lkw auf der A61, Gemarkung Heßheim vom Dach eines Sattelaufliegers eine Eisplatte und fiel auf einen hinter ihm fahrenden Pkw. Bei zwei weiteren Lkw stellten die Polizisten ebenfalls Eisplatten fest, weshalb die Weiterfahrt verhindert werden musste. Am 10.01.2021, um 18.30 Uhr, war ein 27-jähriger mit seinem BMW auf der A650 unterwegs. Auf winterglatter Straße hatte er nur Sommerreifen auf seinen Wagen gezogen. Dadurch verlor der auf gerader Strecke die Kontrolle über sein Auto und knallte in die rechte Schutzplanke. Der Sachschaden betrug mehr als 6.000 EUR.
Wir wollen dies zum Anlass nehmen und Sie über Ihre Pflichten in der kalten Jahresszeit informieren. Natürlich gibt es dazu auch Tipps und Hinweise, wie Sie gut durch die Winterzeit kommen.
Winterpflichten und Konsequenzen
Eisplatten auf Fahrzeugen
Eisplatten sind vor Fahrtantritt von den Dächern zu entfernen. Verliert ein Fahrer während der Fahrt Eisplatten, riskiert er ein Bußgeld von 80 EUR und einen Punkt in Flensburg. Kommt es durch den Verlust von Eisplatten zum Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt
Winterreifenpflicht
Die Fahrt mit Sommerreifen bei Winterverhältnissen wird mit einer Geldbuße von 60EUR und einem Punkt geahndet. Kommt es dabei zu einem Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt. Daneben müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Versicherung die falsche Bereifung auch bei der Schadensregulierung negativ berücksichtigen wird.
Schnee auf dem Autodach
Kennzeichen zugeschneit
Scheibe nicht freigekratzt
Es gehört zu den Pflichten des Fahrzeugführers vor Fahrtantritt das Fahrzeug in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Gerade im Winter bedeutet dies, die Scheiben freizukratzen und den Schnee vom Fahrzeugdach und den Autokennzeichen zu entfernen. Wer dies nicht ausreichend macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit und läuft Gefahr einer Sanktionierung von 5 EUR bis 25 EUR.
Angepasste Geschwindigkeit § 3 Absatz 1 StVO regelt, dass derjenige, der ein Fahrzeug führt nur so schnell fahren darf, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Dabei ist die Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Daraus leitet sich ab, dass Fahrzeugführer auf winterglatter oder verschneiter Fahrbahn ihre Geschwindigkeit anzupassen haben – also reduzieren müssen. Passiert ein Verkehrsunfall und war die Geschwindigkeit nicht ausreichend den Witterungsbedingungen angepasst, ist die Folge ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 145 EUR.
Unsere Tipps und Hinweise
Achten Sie auf eine korrekte Bereifung für die jeweilige Jahreszeit
Statten Sie Ihr Auto mit Winterausrüstung aus:
Antibeschlagtuch
Eiskratzer
Handfeger
Schaufel
Scheibenfrostschutz
Wolldecke
Planen Sie morgens etwas mehr Zeit ein, um Ihr Fahrzeug verkehrssicher vorzubereiten.
Befreien Sie Ihr gesamtes Fahrzeug von Schnee und Eis; Kratzen Sie die ganze Scheibe frei, ein Guckloch genügt nicht.
Sorgen sie auch im Weiteren für klare Sicht: Sind Ihre Scheibenwischblätter noch ok, haben Sie genügend Frostschutz in der Scheibenwaschanlage?
Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtung Ihres gesamten Fahrzeugs.
Passen Sie Ihr Fahrverhalten den Witterungsbedingungen an:
Fahren Sie möglichst mit niedriger Motordrehzahl und vermeiden sie ein beschleunigen oder bremsen in Kurven.
Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit
Kommt Ihr Fahrzeug ins Schleudern, bewahren Sie Ruhe, gehen Sie vom Gas und lenken Sie gefühlvoll gegen. Vermeiden Sie Panikbremsungen oder ruckartige Lenkbewegungen.
Halten Sie besonders großen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.
Seien Sie besonders aufmerksam für die Wintergefahren, wie beispielsweise vereiste Fahrbahnen, vor allem in Bereich von Brücken
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in Supermarkt
Am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr wurde ein Kunde in einem Supermarkt von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter angesprochen, da der Kunde keine medizinische, sondern nur eine Alltagsmaske getragen hatte. Der Kunde, ein 28-jähriger Ludwigshafener, verließ zunächst den Supermarkt, kam aber eine Viertelstunde später wieder und betrat erneut nur mit Alltagsmaske das Geschäft. Als der Sicherheitsdienstmitarbeiter den Kunden ansprechen wollte, zog dieser ein Messer. Der Sicherheitsdienstmitarbeiter besprühte den 28-Jährigen daraufhin mit Reizgas. Durch das Reizgas wurden neben dem Kunden, noch zwei Mitarbeiterinnen des Supermarktes leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Vorsicht bei Internetbekanntschaften
Eine Bankmitarbeiterin verständigte am Dienstag die Polizei, da ihre 65-jährige Kundin einen hohen Geldbetrag ins Ausland überweisen wollte und ihm dies verdächtig vorkam. Auch die Polizeibeamten mussten aufgrund der Schilderungen davon ausgehen, dass es sich um einen Betrugsversuch der Masche „Romance Scamming“ handelte.
Leider ist das sogenannte „Romance Scamming“, also der Betrug mit vorgetäuschter Liebe, in Zeiten von Online-Partnerbörsen und sozialen Netzwerken im Internet keine Seltenheit.
Wer online neue Bekanntschaften schließt, sollte unbedingt wachsam bleiben.
Seien Sie vor allem misstrauisch, wenn der Chat-Partner vorgibt in Not zu sein und „dringend Geld“ zu benötigen.
Wir raten dringend zur Vorsicht bei Bekanntschaften, die nach Geld fragen!
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema – auch hilfreiche Tipps, woran Sie die Betrüger erkennen und wie Sie sich schützen können: https://s.rlp.de/TjPh0
(Ludwigshafen) – Unfall mit drei Autos
In der Wredestraße kam es am 26.01.2021, gegen 8 Uhr, zu einem Unfall mit einem Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Eine 32-jährige Autofahrerin, die in Richtung Bismarckstraße fuhr, fuhr zunächst auf das Auto einer 33-Jährigen auf, welches wiederum auf das Auto einer 61-Jährigen geschoben wurde. Da die 33-Jährige über Schmerzen klagte, wurde sie vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.
(Ludwigshafen) – Fensterscheibe beschädigt
Die Scheibe eines Fensters einer Schule in der Schlesier Straße wurde in der Nacht auf den 26.01.2021 durch bislang Unbekannte beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch
Unbekannte versuchten in dem Tatzeitraum 20.01.2021 bis 24.01.2021 in ein Mehrfamilienhaus in der Max-Pechstein-Straße einzubrechen. Das Vorhaben die Hauseingangstür aufzubrechen misslang jedoch, sodass nur ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Am Dienstagnachmittag brach ein unbekannter Täter in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten in einen abgestellten Transporter ein. Ein 60-jähriger Mann stellte seinen Renault-Lieferwagen kurz vor 15 Uhr verschlossen am Murnauplatz im Quadrat J 4 ab. Als er wenige Minuten später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass ein Unbekannter zwischenzeitlich die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen und das Fahrzeug entriegelt hatte. Aus dem Fahrzeuginnenraum hatte dieser eine verschlossene Kassette mit Bargeld, Ausweis und Bankkarte des 60-Jährigen entwendet hatte.
Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu Tatablauf und Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 06210/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – 74-jährigem Mann mit Geldwechseltrick 200 Euro entwendet / Zeugengesucht
Mit dem sogenannten Geldwechseltrick hat ein unbekannter Täter einem hilfsbereiten 74-jährigen Mann am Dienstag um 15.50 Uhr in der Lenau-/Kobellstraße 200 Euro aus der Geldbörse entwendet. Der Trickbetrüger hatte den Geschädigten angesprochen und wollte eine 2-Euro-Münze gewechselt haben. Als der 74-Jährige in seiner Geldbörse nach Münzgeld suchte, gelang es dem Täter unbemerkt daraus die Geldscheine zu nehmen. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst wenige Minuten später, der Täter hatte sich zwischenzeitlich in Richtung Käfertaler Straße/Uhlandstraße entfernt
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 185 cm
korpulent
kurze, schwarze, lockige Haare
südländisches Aussehen
Er sprach gebrochen Deutsch und trug einen schwarzen Jogginganzug sowie einen gelb/hellbraunen, knielangen Daunenmantel.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon Tel.: 0621 3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.
Am Dienstagnachmittag flüchtete ein unbekannter Opel-Fahrer im Stadtteil Feudenheim vor einer Polizeikontrolle. Der schwarze Opel Astra fiel einer Polizeistreife kurz nach 14 Uhr in der Straße „Auf dem Sand“ auf. Bei einer Überprüfung der angebrachten Kennzeichen stellten die Beamten fest, dass diese für ein anderes Fahrzeug ausgegeben und als gestohlen gemeldet waren. Das Fahrzeug und dessen Fahrer sollte nun gestoppt und kontrolliert werden. Als dem Fahrer nun mit Blaulicht, Leuchtschrift „Stopp Polizei“ Anhaltesignal gegeben wurde, wechselte dieser sofort in den Gegenverkehr, gab Gas und bog in die Galvanistraße ab. Dabei gefährdete er mehrere Verkehrsteilnehmer. Er flüchtete weiter mit hoher Geschwindigkeit vor den verfolgenden Polizisten. Auch hierbei gefährdete er durch seine waghalsigen Fahrmanöver weitere Verkehrsteilnehmer. Während der weiteren Flucht missachtete er an mehreren Ampeln das Rotlicht. An der Kreuzung der Straßen „Wingertsbuckel“ und „Am Aubuckel“ verursachte er schließlich mehrere Verkehrsunfälle, indem er die dort fahrenden Fahrzeuge beim mehrfachen Fahrstreifenwechsel streifte.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens verloren die Beamten das Fahrzeug schließlich aus den Augen. Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnte es jedoch kurz vor 15 Uhr auf dem Lehrerparkplatz eines Schulkomplexes im Stadtteil Vogelstang verlassen und verschlossen aufgefunden werden. Das Fahrzeug wurde zur eingehenden Untersuchung sichergestellt.
Der Fahrer des Opel wird wie folgt beschrieben:
Männliche Person
Ca. 25 bis 35 Jahre alt
Dunkle kurze Haare
Trug eine dunkle Kopfbedeckung
Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie wegen des Verdachts des Diebstahls dauern an.
Zeugen, denen das Fahrzeug aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrer geben können, sowie Geschädigte, die durch die Fahrweise des Unbekannten gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Bei einem Verkehrsunfall mit Stadtteil Neuhermsheim am Dienstagnachmittag wurden zwei Personen leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Eine 30-jährige Frau war kurz nach 15 Uhr mit ihrem 7er BMW auf der Hermsheimer Straße in Richtung Harrlachweg unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache lenkte sie ihr Fahrzeug kurz nach der dortigen Kurve in Richtung Fahrbahnmitte und stieß dabei mit einem entgegenkommenden 74-jährigen Opel-Fahrer zusammen. Die 30-Jährige musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Auch der 74-Jährige wurde leicht verletzt und vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Die Hermsheimer Straße wurde während der Unfallaufnahmen in beide Richtungen gesperrt. Es ergaben sich keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Heidelberg) – Streifenwagen bei Einsatzfahrt verunfallt
Am Mittwochabend verunfallte ein Streifenwagen des Polizeireviers Heidelberg-Süd im Rahmen einer Einsatzfahrt. Die Beamten wurden kurz nach 19.00 Uhr zu einem Körperverletzungsdelikt in Eppelheim beordert. Hierzu befuhren sie den Kurpfalzring in Richtung Pfaffengrund. Am Ende der dortigen Brücke, die über den Bahnhof HD-Wieblingen/-Pfaffengrund führt, fuhr die Fahrerin in eine Bodenwelle und verlor hierdurch die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Lärmschutzwand. Der Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Die Beamtin wurde leicht verletzt, ihr Beifahrer blieb unverletzt.
(Heidelberg) – Unfall mit Straßenbahn
Am Mittwoch um kurz nach 17:00 Uhr übersah eine 57-jährige Autofahrerin beim Wenden auf der Bergheimer Straße eine von hinten kommende Straßenbahn. Nach der Kollision in Höhe der Kirchstraße war die Bergheimer Straße bis gegen 18:00 Uhr in Richtung Bismarckplatz gesperrt. Die Autofahrerin und die 58-jährige Straßenbahnführerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Der verunfallte Pkw musste abgeschleppt werden.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 09:40 Uhr in der Kleingemünder Straße. Ein 58-Jähriger Mann war mit seinem Mercedes in Richtung Neckar-Brücke unterwegs, als er einem ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten BMW auffuhr. Der BMW wurde aufgrund des Zusammenstoßes auf einen davor geparkten Ford geschoben. Der Sachschaden beträgt rund 11.000 EUR.
(Heidelberg-Bergheim) – Mit über 2,6 Promille in Gegenverkehr geraten / Sachschaden ca. 12.000 Euro
Stark betrunken geriet ein 43-jähriger Fahrer am Dienstag um 16.45 Uhr in einer Rechtskurve in der Gneisenaustraße, kurz vor der Einmündung Blücherstraße, nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden 39-jährigen Fahrer eines BMW. Beide Fahrer blieben unverletzt, an den Autos entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 12.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Wie sich schnell herausstellte, war der 43-Jährige völlig betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,6 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Ob der 43-jährige im Besitz eines Führerscheines ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte.
Bei einem Unfall am Dienstag gegen 16.45 Uhr an der Einmündung Mannheimer Straße/Vangerowstraße wurde eine 26-jährige Radfahrerin zum Glück nur leicht verletzt. Ein 63-jähriger Autofahrer war nach links in die Mannheimer Straße abgebogen und missachtete dabei die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt der Radfahrerin, die auf dem Fahrradschutzstreifen Richtung Vangerowstraße fuhr. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin auf die Straße. Die 26-Jährige wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem Autofahrer Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.
(Heidelberg-Kirchheim) – Seniorin um mehrere tausend Euro betrogen / Enkeltrick-Betrüger erneut erfolgreich
Eine 80-jährige Heidelbergerin fiel bereits vor zwei Wochen dem „Enkeltrick“ zum Opfer. Am 11. Januar erhielt sie einen Anruf von einem jungen Mann, der sich mit den Worten „Oma? Weißt du wer da ist?“ meldete. Die Seniorin ging davon aus, dass sie mit ihrem Enkel sprach und setzte das Gespräch fort. Der Anrufer konnte ihr glaubhaft machen er hätte einen Unfall verursacht und müsse nun 25.000 Euro bezahlen. Er bat sie ihm das Geld zu leihen und niemandem davon zu erzählen. Nachdem die Geschädigte dem vermeintlichen Enkel einen höheren Geldbetrag zugesagt hatte, wurde das Geld von einer angeblichen Kollegin des Enkels an einem zuvor vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Erst als die 80-Jährige am Montag wieder mit ihrem tatsächlichen Enkel sprach, wurde ihr bewusst, dass sie zum Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden war.
Die Abholerin kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 20 bis 25 Jahre alt
ca. 1,60 Meter groß und schlank
war bekleidet mit einer schwarzen Jeans, einem schwarzen Anorak und einem schwarzen Mundschutz
sie trug dunkle schulterlange Haare
sie führte eine schwarze Umhängetasche mit sich
sie sprach akzent- und dialektfreies Deutsch
Wem eine Person im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, wird gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen!
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
Bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder in einem Bankschließfach.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor oder sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
Am Dienstagvormittag gegen kurz vor halb 10 Uhr fragte ein zunächst unscheinbarer Mann einen 92-Jährigen, der gerade mit seinem Rollator die Verschaffeltstraße entlanglief, nach der Uhrzeit. Daraufhin zeigte er dem Unbekannten nichtsahnend das Ziffernblatt seiner Armbanduhr. Im weiteren Verlauf konnte der unbekannte Mann dem 92-Jährigen glaubhaft machen, dass er eine Autopanne hätte und 20 Cent für ein Telefonat benötigen würde. Als der Mann dem Unbekannten das Geld geben wollte, griff der mit beiden Händen in Richtung der Münze und streifte die dort getragene Armbanduhr so geschickt ab, dass der Geschädigte es zunächst nicht bemerkte. Erst als der Täter zügig in Richtung der Lindenstraße lief und außer Sicht war, fiel dem 92-Jährigen der Verlust seiner Uhr im Wert von ca. 650 Euro auf. Eine eingeleitete Fahndung nach dem Trickdieb verlief ohne Erfolg.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 1,70 Meter groß
schlanke Statur
ca. 30 Jahre alt
osteuropäisches Aussehen und Akzent
kleiner, auffälliger Oberlippenbart
trug bei der Tat eine braune Lederjacke, braune Lederschuhe, blaue Jeans und eine dunkle Strickmütze mit Bommel.
Wem eine Person im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, wird gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0, in Verbindung zu setzen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-jähriger Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt
Beim Herrichten eines Baucontainers in der Sachsenstraße wurde ein 29-jähriger Mann am Dienstag gegen 17.35 Uhr schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte sich eine Trennwand gelöst und den Unterschenkel eingeklemmt. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Brühl. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen vor Polizei geflüchtet
Am Dienstag gegen 12.30 Uhr flüchteten drei männliche Personen, die sich gerade auf dem Fußweg an der Ecke Hirtenwiesenstraße und Wilhelm-Haug-Straße befanden, beim Erkennen einer Polizeistreife. Die Beamten verfolgten sie zu Fuß und konnten schließlich zwei von ihnen auf Höhe der Senefelder Straße und Kolpingstraße anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Die dritte Person flüchtete unerkannt. Bei einem 18-Jährigen fanden die Polizeibeamten knapp 14 Gramm Marihuana und 3,4 Gramm Amphetamin, sowie einen sogenannten Crusher und Bargeld in szenetypischer Stückelung. Sein 20-jähriger Begleiter führte lediglich Longpaper mit sich. Gegen die beiden wird nun wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, sowie des Drogenhandels ermittelt. Ihre Smartphones wurden zum Zwecke der Beweissicherung sowie das vermeintliche Dealgeld beschlagnahmt.
Personen, die Hinweise zu der dritten Person geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 4.000 Euro Sachschaden / Unfallhergang unklar – Zeugen gesucht
Am Dienstagabend kam es gegen 21.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A 61 zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und der Anschlussstelle Hockenheim. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein blauer Daimler Chrysler die rechte und ein schwarzer Mercedes-Benz die linke Fahrspur. Aus bislang ungeklärten Gründen streiften die beiden Fahrzeuge seitlich aneinander entlang. An beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 2.000 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und überschlagen / Mit über 2,5 Promille zu Hause angetroffen – Führerschein beschlagnahmt
Am Mittwochmorgen um 4.30 Uhr verständigte ein Autofahrer die Polizei, dass er im Straßengraben an der L 723 zwischen Reilingen und Walldorf ein Auto entdeckt habe. Wie sich herausstellte war der Fahrer des Opel nach rechts von der Straße abgekommen und eine Böschung hinuntergerutscht, worauf sich das Auto überschlug. Im Auto konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Der Fahrer konnte in seiner Wohnung in Walldorf angetroffen werden. Nach seinen Angaben war er gegen 22 Uhr verunglückt und hatte dann einen Angehörigen angerufen, der ihn nach Hause brachte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der 39-Jährige wurde zum Polizeirevier nach Hockenheim gebracht. Da er angab, nach dem Unfall zu Hause Alkohol getrunken zu haben, entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, das Auto abgeschleppt und sichergestellt.
Nach der illegalen Entsorgung von asbestverseuchten Eternitplatten auf einem Waldweg zwischen Östringen und Mühlhausen-Rettigheim sucht der Fachdienst für Gewerbe- und Umweltstraftaten des Polizeipräsidiums Karlsruhe Zeugen.
Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstag und Mittwoch im Bereich „Hammelsgraben“ auf einem dortigen Waldweg – zwischen den Gemeinden Östringen und Rettigheim gelegen – eine größere Menge asbesthaltigen Bauschutt widerrechtlich abgelagert.
Aufgrund der Menge der gefährlichen Abfälle und der Örtlichkeit ist davon auszugehen, dass der Problemmüll mit einem größeren Fahrzeug oder unter Einsatz eines Anhängers angefahren wurde. Anhand dort aufgefundener Schriftstücke könnten die Eternitplatten aus dem südlichen Rhein-Neckar-Raum stammen.
Wer in diesem Zusammenhang entsprechende Beobachtungen gemacht hat oder sonst sachdienliche Hinweise zur Herkunft der Abfälle machen, wird gebeten, sich tagsüber unter 0721 666-3802 beim Fachdienst für Gewerbe- und Umweltstraftaten zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Brand auf der Autobahn
Pressemeldung Nr. 1
Am Mittwochvormittag geriet auf der A 6 bei Sinsheim die Zugmaschine eines Sattelzugs in Brand. Der Fahrer war gegen 11 Uhr in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Sinsheim bemerkte er, dass die Zugmaschine in Brand geraten war, fuhr auf den Standstreifen und stoppte das Fahrzeug. Die Zugmaschine geriet in der weiteren Folge in Vollbrand, griffen jedoch nicht auf den Auflieger und dessen Ladung über. Die Löscharbeiten der Feuerwehr Sinsheim dauern derzeit an. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der Fahrer unverletzt. Der Verkehr wird auf der linken Fahrspur am Brandort vorbeigeleitet. Die übrigen Fahrspuren sind gesperrt. Der Verkehr staut sich derzeit auf einer Länge von rund drei Kilometern zurück.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Brand auf der Autobahn
Pressemeldung Nr. 2
Wie berichtet, brannte am Mittwochvormittag, gegen 11 Uhr, auf der A 6 bei Sinsheim die Zugmaschine eines Sattelzugs. Der Brand konnte zwischenzeitlich durch die Feuerwehr Sinsheim, die mit sechs Fahrzeugen und 20 Wehrleuten im Einsatz war, gelöscht werden. Der 29-jährige Fahrer des Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. An der Zugmaschine entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Sie musste abgeschleppt werden, der Auflieger wurde durch ein Ersatzfahrzeug des Fuhrunternehmens abtransportiert. Inwiefern an der Fahrbahndecke der Autobahn ein Schaden entstand, wird durch den Betreiber Via6 geprüft.
Während der Löscharbeiten und Aufräumarbeiten waren vorübergehend zwei Fahrstreifen der in Richtung Mannheim führenden Richtungsfahrbahn gesperrt, die jedoch sukzessive wieder freigegeben werden konnten. Gegen 13.45 Uhr waren wieder alle Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim befahrbar. Es hatte sich ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern Länge gebildet, der sich momentan nach und nach auflöst.
(Meckesheim / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Windschutzscheibe durch verlorene Eisplatten zerstört / Zeugen gesucht
Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr befuhr ein bislang unbekannter LKW-Fahrer die B 45 von Mauer in Richtung Meckesheim und verlor während der Fahrt mehrere Eisschollen. Das Eis stürzte auf einen entgegenkommenden Opel Zafira und zerstörte dessen Windschutzscheibe. Die 43-jährige Autofahrerin blieb glücklicherweise unverletzt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt mit dem weißen LKW unbeirrt fort. Gegen ihn wird nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum flüchtigen LKW und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, in Verbindung zu setzen.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand / Eine Person leicht verletzt
Bei einem Wohnungsbrand am Dienstagmittag im Ortsteil Neckarhausen wurde ein 56-jähriger Mann leicht verletzt. Gegen 12.15 Uhr war im Bad einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrich-Ebert-Straße ein Brand ausgebrochen.
Durch die Rauchentwicklung erlitt der 56-Jährige eine Rauchgasvergiftung und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Obwohl der Brand durch die Freiwillige Feuerwehr Edingen-Neckarhausen rasch gelöscht werden konnte, wurde die Badeinrichtung komplett zerstört. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein technischer Defekt an einer Elektroheizung Ursache für den Brandausbruch.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Diebstahl aus Baucontainer entdeckt und geflüchtet / Polizei sucht weitere Zeugen
Beim Versuch am Dienstag kurz vor 19.30 Uhr auf einer Baustelle in der Boschstraße aus einer Baucontainer Beute zu machen wurden drei Täter von einem Zeugen überrascht und flüchteten daraufhin in einem Auto. Wie sich herausstelle, hatten sie das Vorhängeschloss bereits aufgebrochen. Die Täter flüchteten mit einem bläulichen bzw. silberfarbenen Kombi, mit RP-Kennzeichen in Richtung Hertzstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.
Die drei Männer waren alle dunkel gekleidet,
ca. 175 cm groß und
trugen schwarze Maskierungen.
Die Baufirma wurde informiert und kümmerte sich um die Sicherung des Containers. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.
(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Einfahren auf die Autobahn Sattelzug übersehen und Unfall verursacht
Beim Einfahren auf die Autobahn verursachte am Dienstagnachmittag ein 65-jähriger Mercedes-Fahrer am Autobahnkreuz Weinheim einen Verkehrsunfall. Der 65-Jährige wollte am Autobahnkreuz Weinheim auf die A 5 in Richtung Darmstadt auffahren. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur der Autobahn übersah er einen dort fahrenden Sattelzug und stieß mit diesem zusammen. Anschließend drehte sich der Mercedes nach links und stieß frontal gegen die Beifahrerseite einer 42-jährigen Renault-Fahrerin, die auf der linken Fahrspur unterwegs war. Der Renault geriet hierdurch ins Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen, entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen. Der Mercedes prallte in der weiteren Folge gegen den Sattelauflieger und wurde anschließend gegen die rechten Leitplanken geschleudert. Er letztendlich zwischen der rechten und linken Fahrspur zum Stehen.
Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Während der Mercedes und der Renault nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, konnte der Sattelzug seine Fahrt fortsetzen. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Darmstadt für ca. 15 Minuten voll gesperrt, anschließend wurde der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnten gegen 17.30 Uhr wieder alle Fahrstreifen freigegeben werden. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr bis zum Parkplatz „Wachenburg“ zurück, der sich jedoch rasch wieder auflöste.
Überaus glücklich schätzen durfte sich ein 14-Jähriger, der sein Fahrrad während eines Einkauf in einem Lebensmittelgeschäft in der Maximilianstraße am Montag gegen 19:15 Uhr unverschlossen abstellte. Nach seinem Einkauf musste er mit Entsetzen feststellen, dass sein Fahrrad während seiner ca. 5-minutigen Abwesenheit entwendet worden war. Diesen Umstand sowie eine detaillierte Beschreibung seines Fahrrads, teilte er einer Polizeistreife mit, die zu diesem Zeitpunkt gerade an dem Markt vorbeifuhr. Die Polizeibeamten begaben sich sodann umgehend auf die Fahndung nach dem entwendeten Fahrrad. In der Wormser Straße wurden sie fündig. Dort konnte ein 20-Jähriger aus Speyer auf dem gestohlenen Rad festgestellt werden. Dieser versuchte zwar noch kurzzeitig „das Weite“ zu ergreifen, konnte aber letztlich kontrolliert werden. Das Fahrrad wurde wieder an den überglücklichen 14-Jährigen ausgehändigt. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrraddiebstahl.
Zu einer Sachbeschädigung an Baustellenabsperrmaterial kam es am Montagabend zwischen 17:50 – 20:00 Uhr in der Geibstraße. Dort konnten mehrere beschädigte Lichtkegel einer Baustellenabsperrung auf der Fahrbahn liegend festgestellt werden, die von einer Absperrung zur Salierbrückenauffahrt stammen dürften. Der entstandene Schaden liegt bei ca. 300EUR. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu möglichen Tätern machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gem. § 24a StVG leitete die Polizei am Montag gegen einen 62-jährigen Speyerer ein. Bei diesem führte eine Streife gegen 17:33 Uhr im Closweg eine anlassunabhängige Verkehrskontrolle durch. Dabei konnte Atemalkohol bei dem Kontrollierten festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Der Betroffene musste die Polizeibeamten deshalb auf die Dienststelle begleiten, auf welcher ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde.
(Speyer) – Zwei Taschendiebstähle in Lebensmitteldiscountern
Gleich zwei Geschädigte meldeten sich am Montag bei der Polizei und erstatteten Anzeige wegen des Diebstahls ihres Geldbeutels, der ihnen am selben Tag während des Einkaufs in einem Lebensmitteldiscounter in der Iggelheimer Straße bzw. der Franz-Kirrmeier-Straße unbemerkt entwendet wurde. Beide Geschädigte trugen ihren Geldbeutel zur Tatzeit in der Jackentasche. In der Iggelheimer Straße erbeuteten der/die unbekannten Täter so gegen 11 Uhr ca. 50EUR Bargeld, einen Personalausweis und eine Bankkarte. Die Beute des Diebstahls gegen 12 Uhr in der der Franz-Kirrmeier-Straße umfasste ca. 250EUR Bargeld, eine Geschenkkarte im Wert von 200EUR, eine Bankkarte und andere Kundenkarten. In beiden Fällen erfolgte eine umgehende Sperrung der Bankkarten, so dass es zu keinem weiteren Vermögensschaden durch unberechtigte Abbuchungen kam. Beide Geschädigte konnten keinerlei Hinweise auf etwaige Täter geben. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, Geldbeutel beim Einkauf immer eng am Körper zu tragen. Legen sie solche niemals auch nur kurzfristig in Tragetaschen oder anderen Einkaufsbehältnissen neben sich oder im Einkaufswagen ab. Seien Sie aufmerksam, insbesondere dann, wenn ihnen Unbekannte während des Einkaufs oder beim anschließenden Verstauen der Waren in ihrem Fahrzeug offensichtlich grundlos zu nahe kommen.
(Speyer) – Einbruch in Kellerparzelle
Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 17.01 – 25.01 in einem Wohnblock in der Windthorststraße unberechtigten Zutritt in eine Kellerparzelle, die durch Holzlattung abgegrenzt ist. Hierzu wurde die Latte, an welcher der Schließzylinder angebracht war, herausgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde Nichts entwendet. Die Polizei suchte Zeugen / Anwohner, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Kellerbereich der Tatörtlichkeit aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Otterstadt) – Ohne Führerschein unter Drogeneinfluss mit nichtversicherten Roller unterwegs
Polizeiliche Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheitsfahrt gem. § 24a StVG, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Urkundenfälschung erwarten einen 31-jähriger Mann aus Speyer, der am Montag gegen 14:25 Uhr in der Speyerer Straße in Otterstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Die Polizei wurde auf diesen aufmerksam, weil an seinem Kleinkraftrad ein grünes Versicherungskennzeichen (Ausgabejahr 2016) montiert war. Der Beschuldigte räumte im Rahmen der Kontrolle ein, dass das Kleinkraftrad nicht versichert sei. Durch die Polizeibeamten konnte weiterhin festgestellt werden, dass das angebrachte Versicherungskennzeichen für einen anderen Roller ausgegeben war. Zudem konnten bei dem 31-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Weil ein Drogenschnelltest positiv auf Amphetamin reagierte, wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Bei der Überprüfung der von ihm angegebenen Personalien fiel den aufmerksamen Polizeibeamten zudem auf, dass der Kontrollierte die Personalien seines Zwillingsbruders angegeben hatte. Der Grund hierfür war schnell gefunden. Sein Bruder verfügte – im Gegensatz zu ihm – über die erforderliche Fahrerlaubnis für den Betrieb eines Kleinkraftrads.
(Mutterstadt / Neuhofen) – 44 Geschwindigkeitsverstöße in 30er Zonen
Am Montag, 25.01.2021, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt im Zeitraum von 08:00 bis 13:30 Uhr gezielte Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Schifferstadter Straße in Mutterstadt wurden bei Schneefall 29 Verstöße (Schnellster mit 60 km/h) und in der Woogstraße in Neuhofen 15 Verstöße (Schnellster mit 61 km/h) trotz jeweils schwachem Verkehrsaufkommens geahndet. Die Polizei appelliert neben der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten auch an eine witterungsanpasste Fahrtgeschwindigkeit.
(Römerberg) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Ein 16-jähriger aus Dudenhofen wurde am Montag gegen 17:00 Uhr mit einem E-Scooter fahrend auf dem Radweg entlang der K 27 in Römerberg festgestellt. Da an dem Elektrokleinstfahrzeug kein Versicherungskennzeichen angebracht war, wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei räumte der Jugendliche ein, eine Pflichtversicherung für den Betrieb des E-Scooters nicht abgeschlossen zu haben. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Das Zweirad wurde an seinen Vater übergeben, der den 16-Jährigen von der Kontrollörtlichkeit abholte.
(Germersheim) – Beleuchtung im Visier
In Deutschland ist etwa jeder dritte PKW mit Beleuchtungsmängeln unterwegs. Das ist eindeutig zu viel, wenn man bedenkt, dass gute Sicht und Sichtbarkeit zu den wichtigsten Merkmalen einer sicheren Verkehrsteilnahme gehören. Daher nahm die Polizei Germersheim gestern das Thema Beleuchtung ins Visier. Dabei konnten im Dienstgebiet insgesamt zehn Fahrzeuge mit teils gravierenden Beleuchtungsmängeln festgestellt werden. Gerade in der dunklen Jahreszeit sind Autofahrer vermehrt in Dunkelheit und Dämmerung unterwegs. Wer hier mit schlechter Beleuchtung fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern erhöht auch das Unfallrisiko für andere Verkehrsteilnehmer.
(Rülzheim) – Verkehrskontrollen zur Unfallursache „Ablenkung“
Immer noch passieren aus polizeilicher Sicht deutlich zu viele schlimme Verkehrsunfälle, die auf die Unfallursache „Ablenkung“ zurückzuführen sind. Daher wurde gestern in Rülzheim genau diese Unfallursache überwacht. Innerhalb kurzer Zeit konnten vier Autofahrer und ein Fahrradfahrer mit dem Handy am Ohr kontrolliert werden. Die Fahrer wurden zum Thema „Ablenkung“ sensibilisiert und zeigten sich allesamt einsichtig. Das Bußgeld in Höhe von 100 Euro kommt auf die Autofahrer nun dennoch zu.
(Steinfeld) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!
Am Montagmorgen gegen 10:00 Uhr kam es auf der L546 in Steinfeld zu einer Unfallflucht. Eine 45-jährige Frau aus dem Kreis Südwestpfalz befuhr die L546, als ihr ein Linksabbieger vom Parkplatz des WASGAU-Marktes kommend die Vorfahrt nahm. Am Fahrzeug der Frau entstand ein Sachschaden von ca. eintausend Euro. Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen älteren Mann in einem silbernen oder grauen Kastenwagen gehandelt haben. Er entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
(Landau) – Versuchter Metalldiebstahl auf dem Friedhof
Im Zeitraum zwischen Donnerstag und Montag versuchten bislang unbekannte Täter Teile des Kupferdachs der Leichenhalle und ein Kupferfallrohr der Kirche des Wollmesheimer Friedhofs zu entwenden. Der oder die Täter richteten hierbei einen Sachschaden in Höhe von 1500 Euro an. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei zu melden.
(Edenkoben) – Vorsicht auf dem digitalen Marktplatz
Aktuell laufen Ermittlungen gegen einen noch unbekannten Verkäufer, der über eine Internetplattform einen Traktor der Marke Fendt für 6000 Euro angeboten hatte. Es kam zur Kaufabwicklung, wobei der Preis inclusive 600 Euro Transportkosten auf ein ausländisches Konto überwiesen wurde. Der Traktor wurde nicht geliefert. Die Polizei warnt: Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie online im Internet shoppen. Kaufen und Verkaufen im Internet ist bequem. Doch nicht alle Geschäfte im Netz sind sicher. Internetkriminelle machen sich den digitalen Marktplatz zu Nutzen. Deswegen ist auch im Online-Shop Sicherheit das wertvollste Gut.
(Edenkoben) – Mit drei Gläsern Wein an den Bordstein geknallt
Eine 32 Jahre alte Frau ist Montagabend (25.01.2021, 20.15 Uhr) in der Staatsstraße mit ihrem Opel an den Bordstein geknallt. Mit zwei defekten Reifen fuhr sie weiter auf ein Gelände einer naheliegenden Tankstelle. Zeugen beobachteten das Geschehen und informierten die Polizei, die nach kurzer Fahndung die Frau ausfindig machen konnte. Bei der Unfallaufnahme wurde eine Alkoholfahne festgestellt, woraufhin ein Alko-Test 0,99 Promille ergab. Die 32-Jährige gab an, drei Gläser Wein getrunken zu haben. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Der Führerschein konnte nicht beschlagnahmt werden, weil sie diesen vor zwei Monaten verloren hat. Die Ermittlungen dauern an. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
(Maikammer) – Driftmanöver an der Kalmit
Montagabend (25.01.2021, 20.30 Uhr) wurden der Polizei Fahrzeuge im Bereich der Kalmit gemeldet, die ein Driftmanöver auf den Parkflächen durchführten. Trotz umgehender Überprüfung konnten keine Fahrzeuge mehr ausfindig gemacht werden. Die Drifter müssen mit einem empfindlichen Bußgeld und Punkte in Flensburg rechnen. Zudem erhalten die zuständigen Führerscheinstellen Mitteilungen über das disziplinlose Fahrverhalten. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.
(Haßloch) – „Drogenpanne“
Weil sie mit ihrem Auto die Fahrbahn unter der Unterführung der L530 (Höhe Wertstoffhof) blockierten, kontrollierte eine Streife der Polizei Haßloch am Montagabend (25. Januar 2021, 17:30 Uhr) die Besatzung. Deutlicher Marihuanageruch im Fahrzeuginneren veranlasste die Beamten, etwas genauer hinzuschauen. Der 22-jährige Fahrer stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln und hatte noch ein paar Gramm dabei. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Drogen blieben bei der Polizei. Weil die drei jungen Leute aus verschiedenen Haushalten stammten, kam noch ein Verstoß gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung hinzu.
(Ruppertsberg) – Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung auf der B 271
Am 26.01.2021 gegen 07:15 Uhr kam es auf der B 271 in Fahrtrichtung Neustadt/W zwischen Ruppertsberg und der Anschlussstelle BAB 65 zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Ein Pkw BMW überholte mit stark überhöhter Geschwindigkeit einen anderen Pkw trotz Gegenverkehr. Der überholte Pkw und der Gegenverkehr mussten ausweichen und bis zum Stillstand abbremsen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Zeugen, insbesondere der Fahrzeugführer des Gegenverkehrs, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.
(Bad Dürkheim) – Fahnenmast umgefahren und geflüchtet
Am 25.01.2021 gegen 22:15 Uhr wurde ein auf einer Verkehrsinsel befindlicher Fahnenmast beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Mercedes die L 517 von Leistadt kommend in Richtung Weisenheim am Berg. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und glatter Fahrbahn verlor er beim Abbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte auf die dortige Verkehrsinsel, kollidierte mit einem darauf befindlichen Fahnenmast und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Ein Zeuge gab an, dass es sich bei dem flüchtenden Fahrzeug um ein Taxi mit entsprechendem Taxischild auf dem Dach gehandelt hätte. Nach der Kollision wäre das Fahrzeug weiter auf der Leistadter Straße in Richtung Ortsmitte gefahren. Eine eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug verlief negativ. Ermittlungen bei Taxiunternehmen verliefen bislang ebenfalls negativ. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Grünstadt / A 6) – Verkehrsunfall verursacht Vollsperrung auf BAB 6
Gleich vier Verkehrsunfälle ereigneten sich im Bereich der BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Frankenthal und der Anschlussstelle Wattenheim am Montagabend zwischen 18:30 Uhr und 20:00 Uhr. Zunächst war ein 24-jähriger Mann aus Grünstadt mit seinem Pkw in der Auffahrt der Anschlussstelle Grünstadt in Richtung Kaiserlautern nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hierbei mit der Schutzplanke kollidiert. Der Fahrer blieb hierbei unverletzt. Während die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, auf dem unterhalb der Autobahn liegendem Mitfahrerparkplatz in Grünstadt, den Verkehrsunfall aufnahmen, hörten sie gegen 18:20 Uhr einen lauten Knall. Bei dem Knall handelte es sich um den zweiten Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer aus Ramsen, hatte beim Wechseln auf den linken Fahrstreifen den Pkw eines 58-jährigen Mannes aus Hochspeyer übersehen, der sich von hinten rasch näherte und dann auf das Heck des Spurwechslers auffuhr. Beide Fahrer wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und jeweils mittels Krankenwagen ins Krankenhaus verbracht. Die Autobahn musste ab der Anschlussstelle Grünstadt zur Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Anschließend konnte die rechte Fahrspur wieder frei gegeben werden. Ab 19:45 Uhr konnte die gesamte Fahrbahn wieder frei gegeben werden. Auf Grund der Vollsperrung kam es zu einem ca. 2 km langem Rückstau. Diesen übersah ein polnischer Pkw-Führer, der mit seinem Renault Master den rechten Fahrstreifen gegen 19:15 Uhr befuhr. Der 20-jährige Mann fuhr auf das Heck des im Stau stehenden Pkws eines 80-jährigen Mannes aus Carslberg auf. Durch den starken Aufprall wurde der Pkw des Carlsbergers auf das Heck des vor ihm stehenden Pkws geschoben. Sowohl der Mann aus Carslberg, als auch der 60-jährige Fahrer aus Bad Dürkheim, der davor stand, wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Da der polnische Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde von ihm eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200EUR erhoben. Der vierte Verkehrsunfall ereignete sich gegen 20:00 Uhr auf der BAB 6, diesmal in Richtung Mannheim, zwischen den Anschlussstellen Wattenheim und Grünstadt. Der 24-jährige Mann aus Mutterstadt verlor die Kontrolle über seinen Pkw und kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte hierbei mit der Mittelschutzplanke. Lediglich die Schutzplanke erlitt einen Schaden, der Mann selbst blieb unverletzt.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Europaring
Am Montag, den 25.01.2021, in der Zeit von 10:05 Uhr bis 11:20Uhr parkt ein grauer VW Multivan in einer, parallel zum Europaring in 67227 Frankenthal verlaufenden, Parkbucht. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer parkte im genanntem Zeitraum vor dem besagten Fahrzeug ein oder aus und touchierte hierbei dessen Frontstoßstange. Im Anschluss an den Verkehrsunfall entfernte sich der unbekannte Fahrzeugführer von der Unfallstelle ohne zuvor seinen entstandenen Pflichten nachzukommen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 200EUR. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall mit verletzter Person
Am Montagabend gegen 18:30 Uhr kam es an der Einmündung Speyerer Straße/Breite Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 23-jährige Autofahrerin soll die Vorfahrt einer 30-jährigen Autofahrerin missachtet haben, so dass es zum Zusammenstoß kam. Die 30-Jährige hingegen soll mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein. Die 30-jährige Fahrerin wurde durch den Unfall verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt werden. Die Fahrbahn musste für die Unfallaufnahme und Räumungsarbeiten zum Teil gesperrt werden.
(Ludwigshafen) – Geparktes Auto beschädigt / Zeugen gesucht
Am Montagnachmittag zwischen 17:30 Uhr und 17:40 Uhr wurde ein schwarzer Kia Rio in der Oppauer Straße beschädigt. Das Auto war auf dem Parkplatz eines Supermarktes geparkt, als ein unbekannter Verursacher das Auto vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 500,- Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht
Am Montagmittag zwischen 11:25 Uhr und 14:00 Uhr wurde ein blauer Peugeot 206 auf dem Ludwigplatz beschädigt. Ein unbekannter Verursacher streifte das, auf einem Parkplatz stehende, Auto beim Ein- oder Ausparken. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 350,- Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Weitere Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Montag, in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr wurde der Spiegel eines geparkten VW Transporters in der Schulstraße abgefahren. Der unbekannte Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 200,- Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherung kontrolliert
Am Montagmorgen gegen 10:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen eine 45-jährige Frau in der Limburgstraße. Die Frau fuhr mit einem Elektroroller, an welchem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Bei der Kontrolle konnten die Beamten außerdem Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung der Rollerfahrerin feststellen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf Amfetamin und Metamfetamin. Zur genauen Feststellung der Drogenbeeinflussung wurde der 45-Jährigen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Frau muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen Unbekannte einen Kiosk auf dem Goerdeler Platz auf. Aus dem Kiosk wurden Bargeld und Zigaretten entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Wer hat in der Nacht von Sonntag auf Montag verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf dem Goerdeler Platz gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim / A 6) – LKW verliert Eisplatten / Frontscheibe eines nachfolgenden Autos zerstört
Auf der A6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen verlor am Montagmittag ein LKW Eisplatten, die sich zuvor witterungsbedingt auf der Dachplane des Anhängers gebildet hatten. Ein 37-jähriger BMW-Fahrer befand sich hinter dem LKW und konnte den Eisplatten nicht mehr ausweichen. Das Eis schlug auf der Frontscheibe des 7er BMWs ein, wodurch sie an mehreren Stellen brach. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Der 43-jährige LKW-Fahrer gelangt nun wegen einer Ordnungswidrigkeit zur Anzeige.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Autofahrer, insbesondere aber LKW-Fahrer, ihre Fahrzeuge im Winter komplett von Schnee und Eis befreien müssen. Löst sich so eine Schicht während der Fahrt vom Fahrzeug, kann sie zu einem gefährlichen Geschoss werden, das anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht nehmen oder sie ablenken, verletzen oder sogar töten kann.
(Mannheim / A 6) – Überholvorgang misslungen / Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und 15.000 Euro Schaden
Am Montagmorgen verursachte ein Sattelzugfahrer einen Verkehrsunfall auf der A6 zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim, als er kurz vor 10 Uhr für einen Überholvorgang von der rechten auf die mittlere Spur wechselte. Dabei übersah er einen BMW, der gerade die mittlere Fahrspur befuhr. Um eine Kollision zu vermeiden, riss der 32-jährige Fahrer des BMW das Lenkrad herum. Durch die schnelle Lenkbewegung kam der BMW jedoch ins Schleudern und schlug frontal in die Leitplanke rechtsseitig der Fahrbahn ein. Der Fahrer des Sattelzuges konnte dem BMW nicht mehr ausweichen, fuhr ihm auf und schob ihn noch ca. 100 Meter vor sich her, bis die Fahrzeuge zum Stillstand kamen. Der BMW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen am Finger, der Sattelzugfahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Der rechte der drei Fahrstreifen musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Brand in Gaststätte / Brandursache unklar
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr in der Küche einer Gaststätte in der Alphornstraße ein Mülleimer in Brand. Die Feuerwehr Mannheim war mit einem Löschzug im Einsatz und konnte den Brand schnell löschen. Aus dem Mehrfamilienhaus wurden insgesamt fünf Anwohner evakuiert, diese konnten nach Abschluss der Lösch- und Lüftungsarbeiten wieder zurück in ihre Wohnungen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro beziffert, es wurde niemand verletzt. Für die Dauer des Einsatzes kam es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Online-Schooling durch unbekannten Täter gestört / Kriminalpolizei ermittelt
Am Montagvormittag wurde der Online-Unterricht einer Klasse zum Erwerb der Fachhochschulreife (Berufskolleg 1) einer Schule im Stadtteil Schwetzingerstadt durch unbekannten Täter gestört.
Die Lehrerin hatte kurz nach Unterrichtsbeginn gegen 10.30 Uhr feststellt, dass sich deutlich mehr Schülerinnen und Schüler in den Deutsch-Unterricht eingewählt hatten, als in der Klasse sind. Daraufhin überprüfte die Lehrerin die Teilnehmer anhand der Klassenliste, um die Berechtigung zur Teilnahme am Unterricht zu klären. Dabei fielen von einer bislang unbekannten männlichen Person sexistische Äußerungen gegenüber der Lehrerin. Als sie deshalb den digitalen Unterricht sofort beendete, war kurzzeitig auf den Bildschirmen eine maskierte Person zu sehen, die eine nicht näher bestimmte Schusswaffe in ihrer Hand hielt. Wer von Seiten der Schülerinnen und Schüler beim Verlassen des digitalen Meetings diesen Vorfall überhaupt registriert hat und damit potenziell sachdienliche Hinweise geben kann, wird derzeit vorrangig ermittelt. Im Fokus der Ermittlungen steht zudem die Klärung der Frage, wer außerhalb des Klassenverbandes an der digitalen Unterrichtseinheit teilgenommen hat. Des Weiteren gilt es zu klären, ob es sich um die Einspielung einer Fotoaufnahme handelte oder inwieweit jemand tatsächlich vor laufender Kamera mit einer Waffe hantierte.
Unmittelbar nach Abbruch des Unterrichts informierte die Lehrerin die Schulleitung, die sofort das Polizeipräsidium Mannheim verständigte.
Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat unter Einbeziehung der Experten für die Sicherung digitaler Spuren und IT-Beweissicherung die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Waldhof) – Einbruch in Lagerraum / Polizei sucht Zeugen
Am Wochenende brachen unbekannte Täter in den Lagerraum einer Firma im Stadtteil Waldhof ein. In der Zeit zwischen Freitagabend, 22.01.2021, 18.30 Uhr und Montagmorgen, 25.01.2021, 6.45 Uhr begaben sich die Einbrecher zunächst auf ein Zwischendach eines Gebäudes auf dem Firmengelände in der Carl-Reuther-Straße, hebelten dort das Fenster eines Lagerraums auf und stiegen durch dieses in das Gebäude ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten die Unbekannten dabei mehrere Kartons mit Bremsbelägen, einen Computer, einen tragbaren Computer sowie zwei Smartphones. Sachschaden entstand offenbar nicht.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/44469-0 zu melden.
(Mannheim-Neuostheim) – Jugendliche flüchten vor Corona-Kontrolle und lassen zwei hochwertige Mountainbikes zurück / Polizei sucht mögliche Geschädigte
In Neuostheim sind am frühen Montagnachmittag drei Jugendliche vor einer Corona-Kontrolle durch die Polizei geflüchtet. Eine Polizeistreife des Polizeipostens Flughafen/Neuostheim bemerkte kurz vor 15 Uhr drei Jugendliche, die in dichtem Abstand und ohne Mund-Nasen-Bedeckung auf einer Parkbank am Spielplatz auf dem Rudi-Baerwind-Platz beieinandersaßen. Zudem hielten sie offensichtlich einen Joint in den Händen. Beim Erblicken der Polizeibeamten nahm das Trio sofort Reißaus und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Dabei ließen sie diverse Drogenutensilien und einen Tabakbeutel sowie zwei offensichtlich hochwertige Mountainbikes zurück. Die beiden Fahrräder sowie die weiteren Gegenstände wurden sichergestellt. Hinsichtlich der beiden Mountainbikes sind die Eigentumsverhältnisse derzeit ungeklärt, möglicherweise sind diese entwendet.
Die Fahrräder werden wie folgt beschrieben:
Fahrrad 1:
Mountainbike, Marke MTWin
Farbe schwarz-blau
Fahrrad 2:
Mountainbike, Marke Cube
Schwarz mit weißem Sattel
Die Polizei sucht nun Geschädigte, denen gegebenenfalls eines der Fahrräder entwendet worden war und bittet diese, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 oder dem Polizeiposten Mannheim-Flughafen/Neuostheim, Tel.: 0621/4236638 zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Einbruch in Kellerverschläge / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen bislang unbekannte Täter in die Kellerräume von zwei Gebäudekomplexen in der Badenweilerstraße und der Ihringer Straße ein. Die Täter gelangten auf bislang unbekannte Weise in die miteinander verbundenen Kellerräumlichkeiten, in denen sich die Verschläge der Bewohner aus beiden Gebäuden befanden. Elf Verschlagtüren öffneten sie durch Aufsägen der Winkel, Entfernen der Schrauben oder Aufbrechen der Vorhängeschlösser. Bisher konnte festgestellt werden, dass zwei Rennräder entwendet worden sind. Über mögliches weiteres Diebesgut und die Höhe des entstandenen Schadens liegen bislang keine Informationen vor.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarau) – Laternenpfahl umgefahren und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagmorgen fuhr ein bislang unbekannter Autofahrer beim Ausparken aus einer Parklücke im Hans-Sachs-Ring gegen den Pfahl einer Straßenlaterne und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Tatzeitraum kann auf 07.50 Uhr bis 09.45 Uhr eingegrenzt werden. Durch den Aufprall wurde der Laternenpfahl derart beschädigt, dass er umknickte und auf eine weitere freie Parklücke stürzte. An der Laterne entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Durchschaut“ / Polizei informiert mit neuem Kurzfilm über die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“
„Das Zusammenspiel von Prävention und Strafverfolgung ist seit Jahren ein probates Mittel für die gute Arbeit unserer Polizei. Herz und Härte ist unser Motto. Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen stellen wir deshalb sicher, dass unsere Kriminalprävention bei den Menschen ankommt. Das Corona-Virus schläft nicht, und Straftäter schlafen auch nicht – sie üben ihre Machenschaften trotz Pandemie skrupellos weiter aus. Umso wichtiger ist es, die Menschen zu sensibilisieren und zu informieren. Mit dem neuen Kurzfilm ‚durchschaut‘ haben wir einen weiteren Baustein für unsere digitalen Präventionsmaßnahmen, die wir seit Beginn der Pandemie umsetzen. Landesweit informiert die Polizei etwa in Webinaren oder Telefonsprechstunden, um Bürgerinnen und Bürger auch abseits von Präsenzveranstaltungen zu erreichen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
Kurzfilm über Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“
Um die Menschen auch während der Corona-Pandemie zu erreichen, informiert die Polizei Baden-Württemberg ab sofort mit dem Kurzfilm „durchschaut“ über die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg stellt den Film in den kommenden Wochen den Kreisseniorenräten im Land in verschiedenen Online-Veranstaltungen vor und gibt ergänzende Hinweise zur Prävention von Anrufstraftaten. Außerdem wird der Film in den Wartebereichen vieler Impfzentren in Baden-Württemberg zu sehen sein. Der fünfminütige Film entstand in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg. Unterstützung leistete auch die Polizeihubschrauberstaffel, auf deren Gelände am Stuttgarter Flughafen ein Teil der Dreharbeiten stattfand.
Filmprojekt soll für Betrugsmasche sensibilisieren
Für Hartmut Grasmück, Landesvorsitzender des Opferhilfevereins WEISSER RING e.V. in Baden-Württemberg, ist die Einbeziehung digitaler Strukturen ein wichtiger Schritt: „Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den 39 Außenstellen im ganzen Land tun alles, um die individuellen Folgen einer Straftat für Betroffene so gering wie möglich zu halten.“ Gerade im Bereich der Anrufstraftaten durch falsche Polizeibeamte seien die Folgen oft gravierend. „Die Opfer verlieren teilweise ihr gesamtes Erspartes, dazu kommen noch die psychischen Belastungen. Jedes Opfer ist eines zu viel. Wir müssen die Bevölkerung umfassend informieren, damit es möglichst gar nicht erst zu einer Straftat kommt.“
Gemeinsamer Schutz steht im Vordergrund
„Alle Akteure müssen bei diesem Thema an einem Strang ziehen“, unterstreicht Prof. Uwe Bähr, Vorsitzender des Landesseniorenrats Baden-Württemberg. „Wir dürfen Seniorinnen und Senioren gerade jetzt, da wir kaum Gelegenheit haben, mit ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen, nicht alleine lassen.“ Es sei daher wichtig und richtig, nach neuen Wegen zu suchen, um diese Personengruppe zu erreichen. Immerhin seien heute schon 20 Prozent der Einwohner Baden-Württembergs 65 Jahre oder älter. Über die Hälfte dieses Bevölkerungsanteils nutzen regelmäßig digitale Informationsmedien.
„Falsche Polizeibeamte“ operieren bundesweit
Aktuell geben sich Betrüger wieder am Telefon als Polizeibeamte aus und manipulieren ihre Opfer, mehrheitlich Seniorinnen und Senioren, so hintertrieben, dass diese bereitwillig ihr Geld und ihre Wertsachen aushändigen. Die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ ist seit Jahren ein bundesweites Kriminalitätsphänomen mit enormen finanziellen Schäden. So verzeichnete die Polizei Baden-Württemberg im Jahr 2019 in dem Bereich 307 vollendete Straftaten mit einer Schadenssumme von insgesamt fast 7,5 Millionen Euro. Und obwohl sich im Jahr 2020 ein Rückgang der Fallzahlen abzeichnet, deutet sich eine weitere Steigerung der Schadenssumme an.
Bei Verdacht sofort auflegen und Polizei informieren
In rund 98 Prozent der Fälle blieb es im Jahr 2019 beim Versuch und auch im Jahr 2020 wurden nach aktuellen Prognosen rund neun von zehn Fällen nicht vollendet. „Diese hohe Zahl von Versuchen, bei denen Betroffene die Masche direkt durchschauen, zeigt uns, dass unsere Präventionsarbeit wirkt. Viele Betroffene sind bereits über die Vorgehensweise der Betrügerinnen und Betrüger informiert und reagieren richtig, indem sie sofort auflegen und unverzüglich die Polizei verständigen“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.
Im Internet ist „durchschaut“ auf www.polizei-bw.de oder auf dem YouTube-Kanal der Polizei Baden-Württemberg.
(Heidelberg-Neuenheim) – Fußgänger an Zebrastreifen von Auto erfasst
Am Montag gegen 17:00 Uhr erfasste eine 55-jährige Fahrerin eines VW mit Ihrem Fahrzeug einen 32-jährigen Fußgänger, als dieser im Neuenheimer Feld einen Fußgängerüberweg überqueren wollte. Die Autofahrerin erkannte den Mann zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Durch den Zusammenstoß wurde der 32-Jährige leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Anrufer sorgt für glückliches Lämmchen
Am Montagnachmittag meldete ein Anrufer der Polizei, dass er ein Lamm in einer Stallung in der Leimer Straße entdeckt habe, das offenbar verletzt sei und am Boden läge. Daraufhin wurden durch die Polizei auch die Tierrettung und das Veterinäramt verständigt. Auch der Besitzer wurde kontaktiert und kam zur Schaf-Stallung. Vor Ort stellte sich heraus, dass das kleine Lämmchen unverletzt war und lediglich im schlammigen Boden feststeckte. Das Tier wurde aus seiner misslichen Lage befreit und lief sofort putzmunter davon.
(Heidelberg-Rohrbach) – Rucksack aus Einkaufswagen gestohlen
Am Montag gegen 11:00 Uhr entwendete eine bislang unbekannte Täterin in einem Supermarkt in der Hertzstraße den Rucksack einer 79-jährigen Frau aus deren Einkaufswagen. Die Täterin nutze einen unbeobachteten Moment, um den Rucksack aus dem Einkaufwagen an sich zu nehmen und zu flüchten. Ein bislang unbekannter Zeuge gab gegenüber dem Opfer an, beobachtet zu haben, wie die Täterin mit einem hellblauen Citroen davongefahren sein soll. Kontaktdaten hinterließ er jedoch nicht. Zeugen, insbesondere der Mann, welcher die Täterin beobachtete haben soll, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – 28-Jährige wegen Einbruchs in Untersuchungshaft; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion ermitteln
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen eine 28-jährige Frau erlassen, die im dringenden Tatverdacht steht, in eine Wohnung in Heidelberg/Handschuhsheim eingebrochen zu sein.
Die Beschuldigte stieg am 24.01.2021 gegen 11:00 Uhr durch ein offenes Fenster in eine Erdgeschosswohnung in der Steubenstraße ein, um dort stehlenswerte Gegenstände zu entwenden. Hierbei wurde sie durch die Wohnungsinhaberin gestört und flüchtete ohne Diebesgut.
Im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte die Frau festgenommen und am Montag der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt werden, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Wohnungseinbruchsdiebstahls erließ. Anschließend wurde die Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Leicht Verletzte bei Auffahrunfall
Am Montag um kurz nach acht Uhr kam es in der Kleingemünder Straße zu einem Auffahrunfall, bei dem sich eine 38-jährige Fahrerin eines Fords leicht verletzte. Die 38-Jährige wollte von der Kleingemünder Straße nach rechts auf die Straße In der Neckarhelle abbiegen und musste verkehrsbedingt anhalten. Als sie in den Kreuzungsbereich einfahren wollte, stellte sie ein bevorrechtigtes Auto fest und bremste erneut ab. Eine nachfolgende 27-jährige Renault-Fahrerin nahm den zweiten Bremsvorgang nicht mehr wahr und fuhr auf den Ford auf. Durch den Aufprall wurde die Ford-Fahrerin leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Der Renault musste abgeschleppt werden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreisverkehr / 8.000 Euro Sachschaden
Am Montag gegen 13.30 Uhr verursachte eine 59-jährige Autofahrerin einen Verkehrsunfall in der Dührener Straße, als sie mit ihrem Opel Corsa in den dortigen Kreisverkehr einfuhr. Dabei übersah sie, den bereits im Kreisverkehr fahrenden VW Touareg und es kam zur Kollision. Die Unfallverursacherin, sowie der 55-jährige Fahrer des VW blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro.
Dreyer/Lewentz: Rettungsdienst bildet in der Corona-Pandemie wichtige Schnittstelle zwischen Patienten und Gesundheitswesen
Der Rettungsdienst nimmt während der Corona-Pandemie häufig die zentrale Rolle beim Erstkontakt mit infizierten Patientinnen und Patienten ein und arbeitet an der Schnittstelle zum weiteren Gesundheitswesen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben sich gemeinsam mit Manuel González, Vorstand DRK-Landesverband, über den aktuellen Stand der von der Pandemie geprägten Situation beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe informiert.
„Ich danke den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Hilfsorganisationen, die seit fast einem Jahr unter der hohen Belastung einer Pandemie arbeiten und Tag für Tag einen herausragenden Dienst an der Gesellschaft leisten. Ob bei den Impfungen, bei den Corona-Testungen, an der Hotline oder im Einsatz, die Bürgerinnen und Bürger wissen, dass sie auf das Rote Kreuz jederzeit bauen können, weil sie einen versierten und erfahrenen Partner an ihrer Seite haben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Stellvertretend für die vielen Mitarbeitenden sprach sie Jörg Steinheimer, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe, den Dank der Landesregierung aus. Die Hilfsorganisationen seien eine feste Stütze in dieser für alle besonderen Situation. Dies zeige sich unter anderem auch bei den Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Allein im Rettungsdienstbereich Rheinhessen wurden bereits über 2.000 Corona-Patientinnen und Patienten vom Rettungsdienst betreut. Dabei geht es neben der speziellen Patientensituation gleichzeitig um den Schutz der Rettungsdienstmitarbeiter, weshalb bereits beim Notruf Hinweise auf eine mögliche Infektion erfasst und an die eingesetzten Rettungskräfte übermittelt werden.
„Indem Einsatzzahlen und Verfügbarkeit der Rettungsmittel in Echtzeit beobachtet werden, ist auch eine schnelle Reaktion auf einzelne Corona-Ausbrüche und die aufgrund der Schutz- und Desinfektionsmaßnahmen verlängerten Einsatzzeiten gewährleistet“, so Innenminister Lewentz. Auch der rheinland-pfälzische Hygieneplan für den Rettungsdienst sei an die aktuellen Gegebenheiten angepasst worden. Aber auch langfristig habe die Landesregierung den Rettungsdienst gestärkt: „In Rheinland-Pfalz ist auf die starken Hilfsorganisationen Verlass. Mit der Änderung des Rettungsdienstgesetzes haben wir die privilegierte Übertragung des Rettungsdienstes an die Hilfsorganisationen noch einmal gefestigt. Sie sind seit Jahrzehnten mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Kräften eine tragende Säule der Sicherheit im Land“, bekräftigte der Minister.
Im Rahmen des Termins wurde auch die landesweit einheitliche Trage für Intensivtransporte vorgestellt, mit der Corona-Patienten transportiert werden. Die einzelnen Elemente, darunter das angeschlossene Beatmungsgerät, wurden im Vorfeld der Beschaffung mit der Expertengruppe Notfallmedizin abgestimmt und dann von Seiten des Landes zur Verfügung gestellt. Die Expertengruppe Notfallmedizin beim Innenministerium wurde während der Pandemie eingerichtet und setzt sich aus Vertretern der Notfallmedizinischen Zentren in Rheinland-Pfalz zusammen. Sie tagt wöchentlich und bietet einen regelmäßigen Überblick über die aktuelle Lage.
Freiwillig, ortsnah, kostenlos: Erweiterte Testmöglichkeiten für Lehr- und Erziehungskräfte starten in der kommenden Woche
Künftig kann sich das Personal von Kitas, Schulen und Einrichtungen der Erziehungshilfe (HzE) auch dann ortsnah und kostenfrei auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen kann, wenn es nur kurzen Kontakt mit einer infizierten Person gegeben hat. Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung hat eine landesweite Struktur auf die Beine gestellt, die dies ermöglicht. Kontaktpersonen der sogenannten Kategorie II, bei denen keine besonders erhöhte Gefahr einer Infektion besteht, wurden bislang nicht getestet. „Mit den zusätzlichen Testmöglichkeiten schaffen wir in Rheinland-Pfalz ein Angebot, das dem Personal in diesen systemrelevanten Bereichen mehr Sicherheit geben soll. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Landesamt, dass hier so schnell und gut gearbeitet wurde“, sagten Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
„Lehrkräfte, erzieherische und sozialpädagogische Fachkräfte sowie das sonstige Personal in Kitas, Schulen und Einrichtungen der teilstationären Hilfen zur Erziehung tragen maßgeblich dazu bei, dass Bildung, Erziehung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in Zeiten der Pandemie gewährleistet ist“, so Hubig weiter.
Die SARS-CoV-2-Testung soll mittels PoC-Antigen-Test, umgangssprachlich „Schnelltests“, zügig und unkompliziert durchgeführt werden. Hierzu erhalten die Testberechtigten von ihren jeweiligen Einrichtungsleitungen einen Berechtigungsschein zur Vorlage in der Testeinrichtung. Dieser kann digital oder in Papierform ausgestellt werden. Nach Vorlage dieser Bescheinigung in der Testeinrichtung, kann die Testung durchgeführt werden. Die Abrechnung erfolgt zwischen der Testeinrichtung und dem Land Rheinland-Pfalz.
„Fachkräfte, die in den Hilfen zur Erziehung tätig sind, leisten eine essentiell wichtige Arbeit für die jungen Menschen, die Familien und für die gesamte Gesellschaft. Sie sind den gleichen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, wie Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas oder Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen. Deshalb freue ich mich sehr, dass alle diese Fachkräfte in die Teststrategie einbezogen sind und somit eine Gleichbehandlung der Berufsgruppen erzielt werden konnte“, so Familienministerin Anne Spiegel. In Rheinland-Pfalz sind rund 6.000 Kinder und Jugendliche in stationären Hilfen zur Erziehung (Heime) untergebracht, rund 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort tätig. In den teilstationären Hilfen, wie z.B. Tagesgruppen, werden rund 1.400 junge Menschen betreut, hier arbeiten rund 300 Fachkräfte.
Eine Übersicht über die zuständigen Testeinrichtungen wird ab Montag, dem 25. Januar, online einsehbar sein, sodass jede testberechtigte Person individuell und direkt einen Termin mit einer nahegelegenen Testeinrichtung vereinbaren kann. Die Voraussetzung für die Terminvereinbarung ist das Vorliegen eines Berechtigungsscheins.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Die Kooperation mit Frankreich stärkt Europa – Zusammenarbeit mit der Region Grand Est geht weiter voran
„Die Zusammenarbeit mit unseren französischen Nachbarn ist trotz der Pandemie sehr intensiv. Die Region Grand Est und das Land Rheinland-Pfalz arbeiten digital miteinander, um neue Projekte abzustimmen und bestehende gut voranzubringen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Blick auf den deutsch-französischen Tag am 22. Januar 2021. Er hat das Ziel, vor allem Jugendliche beider Länder mit dem Nachbarland und seinem kulturellen Reichtum bekannt zu machen.
Vor mehr als 60 Jahren, am 22. Januar 1963, hatten der französische Präsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den ersten deutsch-französischen Vertrag unterzeichnet, um die einst verfeindeten Nachbarn in friedlicher Zusammenarbeit näherzubringen. Im Jahr 2019 folgte der Vertrag von Aachen, unterzeichnet von der Bundeskanzlerin und dem französischen Präsidenten.
Seit den 1960er Jahren habe sich die deutsch-französische Partnerschaft als eine tragende Säule der europäischen Idee erwiesen, so die Ministerpräsidentin. Die Zusammenarbeit sei sehr vielfältig: von gemeinsamer Ausbildung bis hin zu Projekten des Biosphärenreservats „Pfälzerwald-Vosges du Nord“ und der Unterstützung der deutsch-französischen Volkshochschule in Wissembourg. Ein wichtiger Akteur der Zusammenarbeit sei der Eurodistrikt PAMINA, dessen Arbeit vom Land unterstützt werde und der sich insbesondere Fragen der täglichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit widme. Seine Beratungsstelle „Infobest“ sei eine beliebte Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die jenseits der Grenze arbeiten.
Der Vertrag von Aachen habe auch die Zusammenarbeit für die grenzüberschreitende Mobilität weiter in den Fokus gerückt; ein Thema, das sie bereits im Juni 2018 in einem Vertrag mit der Region Grand Est unterstützt habe, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Im Jahr 2019 folgte ein Vertrag für die Bahnstrecke Trier – Metz, der auf französischer Seite sogar eine Reaktivierung der Bahnstrecke vorsieht. Bis zum Dezember 2024 soll dieses europäische Großprojekt umgesetzt sein.
Im Zusammenhang mit all diesen Planungen und den neuen Aufgaben, die seitens der im Januar 2021 neu gebildeten „Collectivité européenne d´Alsace“ übernommen werden, geht es auch darum, die Zweisprachigkeit zu fördern und mehr Arbeitsplätze im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu schaffen. „Derzeit werden die neuen Regularien der Interreg-Förderung für die Periode von 2021 bis 2027 vorbereitet und es ist unsere Aufgabe, mit unseren französischen Nachbarn zu überlegen, wie wir die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter voranbringen und die Mittel gezielt einsetzen können“, so Werner Schreiner, Beauftragter der Ministerpräsidentin für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit. „Auch wollen wir nach der Pandemie wieder die Möglichkeiten gegenseitiger Besuche und Partnerschaftsaktivitäten verstärken“, ergänzte er und wies darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger jederzeit ihre Anregungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an die Staatskanzlei unter der E-Mail-Adresse guez@stk.rlp.de einbringen können.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 26.01.2021
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Gemeinsam geht mehr! Zusammen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern schaffen wir mehr Homeoffice
„Wir haben ein gemeinsames Ziel, die Pandemie zu bekämpfen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie hatte heute Sozialpartner, Kammern und die Bundesagentur für Arbeit zu einer Videoschalte eingeladen. „Gemeinsam erreichen wir mehr. Landesregierung, Arbeitgeber und Arbeitnehmer arbeiten bei uns gemeinsam daran, dass wieder mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Damit erreichen wir weniger Mobilität und weniger Kontakte und auch weniger Personenaufkommen im Öffentlichen Nahverkehr. Das sind wichtige Stellschrauben, um den Rückgang des Infektionsgeschehens deutlich zu beschleunigen und Risiken durch die Virusmutation zu verringern.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Video-Konferenz mit Vertretern von Unternehmern und Gewerkschaften erklärt. „Einen harten wirtschaftlichen Shutdown wollen wir um jeden Preis vermeiden, dazu stehe ich“, versicherte die Ministerpräsidentin. Ihr sei bewusst, dass sich nicht jeder Arbeitsplatz für Homeoffice eigne. Daher richte sich der gemeinsame Beschluss der Bundeskanzlerin sowie der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom vergangenen Dienstag auf diejenigen Arbeitsplätze, deren Tätigkeiten Homeoffice möglich machen. „Es ist unstrittig, dass die Unternehmen seit dem ersten Lockdown intensiv an Hygienekonzepten gearbeitet haben. Jetzt gilt es aber, die Mobilität der Menschen weiter zu verringern – das mobile Arbeiten ist hierbei ein wichtiger Baustein“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Wir wissen den Einsatz der Landesregierung für die rheinland-pfälzische Wirtschaft zu schätzen“, betonte Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU). „Es war richtig, von der Pflicht auf Homeoffice Abstand zu nehmen. Die Ausgestaltung der Nutzung von mobilem Arbeiten ist nun in der Verantwortung des Bundesarbeitsministers. Die Regelung muss zeitlich befristet sein und ausreichend Spielraum für die Belange von Beschäftigten und Arbeitgebern bieten. Ein dauerhaftes Recht auf mobiles Arbeiten darf nicht durch die Hintertür eingeführt werden“, mahnte Tacke.
Der DGB Landesvorsitzende Dietmar Muscheid sagte dazu: „Kontakte zu vermeiden, war und bleibt die wirksamste Maßnahme, die Pandemie zu bekämpfen. Die Arbeitgeber sind gefordert, überall dort wo es geht, mobiles Arbeiten und Homeoffice zu ermöglichen. Im April war die Bereitschaft der Betriebe, ihre Beschäftigten von zu Hause aus arbeiten zu lassen, sehr viel größer – das muss wieder möglich sein. Wir dürfen in der Diskussion aber all diejenigen nicht vergessen, die nicht von zu Hause aus arbeiten können. Auch und gerade für sie muss der Infektions- und Arbeitsschutz gewährleistet sein und es müssen medizinische Masken in ausreichender Menge und mit ausreichendem Schutz zur Verfügung stehen.“
An die Arbeitgeber und Arbeitnehmer richteten LVU und DGB einen gemeinsamen Appell: „Unternehmen und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben in den vergangenen Monaten vielfache Anstrengungen unternommen, das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern. Jetzt ist es wichtig, die Infektionszahlen noch schneller auf ein niedrigeres Niveau zu bringen und Vorsorge gegenüber der Virusmutation zu treffen. Dazu muss es weniger Mobilität und weniger Kontakte geben. Das mobile Arbeiten ist dafür ein gutes Instrument. Deshalb appellieren wir gemeinsam an Unternehmer und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: Weiten Sie das Angebot für mobiles Arbeiten aus, wo immer es die betrieblichen Abläufe zulassen, und nehmen Sie dieses Angebot dann auch an. Es ist unser gemeinsames Interesse, so schnell wie möglich aus dem Lockdown herauszukommen.“
Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, erklärte: „Home-Office, Einzelbüro-Nutzungen und Trennung der Teams sind zentrale Bestandteile der Hygiene-Konzepte der Betriebe. Im Gegensatz zum ersten Lockdown hat sich der Präsenzanteil auf etwas höherem Niveau eingependelt, da unter Beachtung der AHA-Regeln auch die persönlichen und betrieblichen Bedürfnisse etwas stärker berücksichtigt werden. Hier sollte die Politik sich nicht weiter einmischen, zumal es keine auffälligen Infektionsfallzahlen in Betrieben gibt.“
Kurt Krautscheid, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern, sagte dazu: „Mobiles, Corona-konformes Arbeiten und Home-Office sind ein Baustein, um die Pandemie wirkungsvoll zu bekämpfen. Das Handwerk unterstützt grundsätzlich entsprechende Überlegungen und Forderungen der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Dort, wo es betrieblich und von den Arbeitsabläufen möglich ist, soll es bitte angewandt werden. Mit Blick auf die über 130 Berufe des Handwerks haben wir natürlich einen sehr hohen Anteil an händischer, praktischer Arbeit mit Maschinen und auf Baustellen. Unsere Betriebe sind außerdem eher kleinteilig strukturiert. Das kommt uns aktuell sehr entgegen, denn über eine strikte Einhaltung der Hygienekonzepte sind Handwerksbetriebe von Corona-bedingten Schließungen nur sehr selten betroffen. Dort, wo wir noch effektiver werden können, werden wir alle Möglichkeiten ausschöpfen!“
„Homeoffice ist eine gute Möglichkeit, Kontakte zu minimieren und somit das Infektionsgeschehen einzudämmen. Wo immer es umsetzbar und auch gewollt ist, sollte diese Möglichkeit genutzt werden. Natürlich gibt es auch Berufe, in denen dies kein Thema ist. So denke ich an Verkaufsberufe im Lebensmittelhandel, Busfahrer und einige mehr. In unseren Dienststellen arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice. Dies verstärkt das Vertrauen in die eigene Mitarbeiterschaft. Ich habe bislang positive Erfahrungen gemacht“, so Walter Hüther, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.
Am vergangenen Dienstag hatten die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder und die Bundeskanzlerin eine Verlängerung des Lockdowns und die Verschärfung einzelner Maßnahmen beschlossen. Sie halten auch eine weitere Reduzierung von Kontakten am Arbeitsort, aber auch auf dem Weg zur Arbeit für erforderlich. Dazu hat der Bund eine – bis zum 15. März 2021 befristete – Verordnung erlassen. Danach müssen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, sofern die Tätigkeiten es zulassen.
„Auch das Land als Arbeitgeber hat dafür Sorge getragen, dass in hohem Maße mobiles Arbeiten ermöglicht wird“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Beispielsweise hatten wir in der Staatskanzlei im ersten Lockdown eine Anwesenheit von nur noch 31 Prozent der Mitarbeitenden vor Ort, im zweiten Lockdown von 34 Prozent. In den Ministerien haben wir durchschnittlich ähnliche Quoten erreicht“, so die Ministerpräsidentin.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 26.01.2021
Ministerpräsidentin Malu Dreyer/Innenminister Roger Lewentz gratulieren dem neuen US- Präsidenten Joe Biden zur Amtseinführung
Zur Amtseinführung des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, sendet Ministerpräsidentin Malu Dreyer herzlichste Glückwünsche nach Washington DC.
„Eine seiner schwierigsten Aufgaben wird es sein, die Vereinigten Staaten wieder zusammenzuführen. Für diese und alle anderen vor ihm liegenden Aufgaben wünsche ich dem neuen Präsidenten alles Gute, viel Kraft und Erfolg“, so die Ministerpräsidentin. „Mit Kamala Harris, der ersten Frau in der Geschichte der USA im Amt der Vize-Präsidentin, hat er dabei eine hervorragende Unterstützung an seiner Seite und gemeinsam werden sie daran arbeiten, das gespaltene Land wieder zu vereinen und die USA schnell im Kampf gegen das Corona-Virus voranzubringen.“
Der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika habe eine große Aufgabe und viele Herausforderungen vor sich. Es gehe um nicht weniger als die Stabilisierung der Demokratie in den USA. „Die Erstürmung des Kapitols und die Gewalt haben mich erschüttert. Ich hoffe, dass dieses großartige Land, unser wichtiger Partner, innen- und außenpolitisch wieder in ruhigeres Fahrwasser zurückfindet“, ergänzte die Ministerpräsidentin. Gleichzeitig sei es wünschenswert, dass globale Ziele wie der Klimawandel, der Umgang mit der Pandemie, die Bekämpfung von Armut und die Friedenssicherung wieder von der US Administration in den Mittelpunkt gerückt werden. Dazu gehöre auch der Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen und in die Weltgesundheitsorganisation.
„Mit dem Amtsantritt von Joe Biden verbinden wir auch die Hoffnung, dass wieder ein anderer Umgangston in die transatlantischen Beziehungen Einzug hält“, so die Ministerpräsidentin. Dies betreffe vor allem auch das Thema des Teiltruppenabzuges aus Deutschland. „Der rheinland-pfälzische Innenminister und ich haben uns in den vergangenen Monaten vehement für den Truppenerhalt in Spangdahlem eingesetzt und unsere Kontakte und Ansprechpartner in den USA um Unterstützung gebeten. Ich hoffe, dass unser Ansinnen, den geplanten Abzug zurückzunehmen, nun noch mehr Gehör findet“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Auch Innenminister Roger Lewentz zeigt sich optimistisch, was die weitere Entwicklung des transatlantischen Dialogs betrifft: „Seit vielen Jahren haben wir gute Kontakte in den Kongress. Auch der Umgang mit unseren Ansprechpartnern in den Hauptquartieren ist freundschaftlich und vertrauensvoll. Der Amtsantritt von Präsident Biden ist ein überaus positives Signal für den weiteren Dialog insgesamt, da sich nun wieder auf allen Ebenen beidseits des Atlantiks ein grundlegendes Interesse an konstruktiver Zusammenarbeit und gemeinsamen Lösungen ankündigt. Ich hoffe, dass der 20. Januar das Startsignal hierfür ist.“
Zu dem im Sommer 2020 angekündigten Teiltruppenabzug aus Deutschland hatte sich die Ministerpräsidentin unter anderem gemeinsam mit den Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen an hochrangige Vertreter des US-Kongresses gewandt. Beide Kammern des Kongresses hatten in der Zwischenzeit einen revidierten US-Verteidigungshaushalt für 2021 gegen das Veto von Präsident Trump durchgesetzt, in dem der Truppenabzug unter strengen Voraussetzungen geprüft werden muss und nur mit langem Vorlauf umgesetzt werden kann.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer / Bildungsministerin Hubig: Mehr Schutz und weniger Mobilität – Schulen bleiben länger im Fernunterricht – kein Kind soll verloren gehen – Rheinland-Pfalz baut Hilfen für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen aus
„Durch den bestehenden Lockdown und die große Disziplin in weiten Teilen der Bevölkerung haben wir die Zahl der Neuinfektionen insgesamt senken können. Dafür danke ich allen, die sich seit Monaten so umsichtig verhalten und sich und andere schützen! Aber das Ziel ist noch nicht erreicht, die Zahlen sind noch immer zu hoch. Sorgen machen uns aktuell vor allem die Auswirkungen der Mutationen, die bereits in England, Irland und Portugal zu einem extremen Anstieg der Corona-Erkrankungen führen und dort das Gesundheitssystem überfordern. Die Viren sind auch in einigen Bundesländern bereits nachgewiesen. Leider wurde in Deutschland bislang zu wenig sequenziert. In einer Expertenanhörung haben Wissenschaftler vor der Mutante gewarnt, da diese deutlich ansteckender sei. Deswegen war es wichtig, dass wir unsere Beratungen vorgezogen haben und unser Land und seine Menschen durch vorsorgendes Handeln vor einer schwerwiegenden Verschärfung der pandemischen Lage schützen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Bund-Länder-Schalte.
„Zwar haben wir in Rheinland-Pfalz ein hohes Tempo beim Impfen vorgelegt, jedoch ist der Impfstoff zunächst noch in zu geringer Menge vorhanden. Daher sind weitere Anstrengungen notwendig, um Kontakte und damit Ansteckungen zu vermeiden. Ich weiß, wie schwer das nach den langen Monaten im Pandemiewinter ist. Es nicht zu tun, hätte aber fatale Konsequenzen. Wir haben es im Frühjahr geschafft, wir können es wieder schaffen. Wir haben aktuell viel höhere Mobilitätsdaten als im Frühjahr, da setzen wir an“, so die Ministerpräsidentin.
„Nach intensiven wissenschaftlichen Beratungen und langen Abstimmungsprozessen zwischen Bund und Ländern haben wir beschlossen, den Lockdown bis zum 14. Februar zu verlängern und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen: Wir haben uns auf Lösungen verständigt, die wirksam, angemessen und alltagstauglich sind. Dazu gehören: Weniger Kontakte durch Mobilität. Durch mehr Homeoffice und erneute Verlängerung des Fernunterrichts werden wir die Publikumsströme im öffentlichen Personenverkehr weiter reduzieren, so dass die Mindestabstände eingehalten werden können. Durch eine Anhebung des Schutzstandards bei Mund-Nasenbedeckungen beim Einkaufen und im ÖPNV werden wir auch den Eigenschutz erhöhen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter. Der Bund werde für eine schnellere Auszahlung der Wirtschaftshilfen sorgen. Bund und Länder haben die EU-Kommission aufgefordert, in den Verhandlungen mit Pfizer / BioNtech schnellstmöglich Klarheit und Sicherheit für die weiteren Lieferungen und Lieferdaten bis mindestens zum Ende des ersten Quartals zu schaffen.
Weitere Planungen Kita und Schule
Rheinland-Pfalz wird bis 14. Februar in den Schulen grundsätzlich Fernunterricht verlängern und die Präsenzpflicht aussetzen. Das ist in der Vorsorge begründet, weil noch nicht klar sei, ob sich die Mutation B.1.1.7 des SARS-CoV2-Virus anders auf Kinder und Jugendliche auswirke, als das bei dem bisher bekannten Virus der Fall sei. „Aber den Eltern der Kleinsten kann ich sagen: Für die Klassen 1 bis 4 werden wir ab 1. Februar Wechselunterricht anbieten. Die Präsenzpflicht bleibt aber weiterhin aufgehoben. Weiterhin werden wir in den Schulen sehr genau beobachten und untersuchen, wie sich die Infektionen entwickeln. Das wird immer in unsere Entscheidung einfließen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter.
„Die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien und der sichere Betrieb von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen hat für uns in Rheinland-Pfalz als Bildungs- und Familien-Land höchste Bedeutung. Das gilt für die Bildung der Kinder und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern“, so die MInisterpräsidentin.
Corona treffe alle, aber es treffe nicht alle gleichermaßen hart. Das gelte auch für Kinder und Jugendliche. In einem Haus mit Garten oder in der großen Altbauwohnung seien Fernunterricht und Kontaktreduzierung leichter auszuhalten als in beengten Wohnverhältnissen. Auch könnten nicht alle Eltern ihre Kinder gleich gut unterstützen. „Deswegen setzt die Landesregierung alles daran, dass kein Kind zum Verlierer der Pandemie wird“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wir haben daher ein ganzes Maßnahmen-Paket erarbeitet, um Schüler und Schülerinnen gezielt zu unterstützen, aber auch um Schulen und Lehrerschaft in dieser herausfordernden Situation Hilfestellung anzubieten.“
Bildungsministerin Stefanie Hubig erklärte: „Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten bis zum 14. Februar Fernunterricht. Ab dem 1. Februar ermöglichen wir es lediglich den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen, in geteilten Klassen im Wechselunterricht in ihre Schulen zurückkehren, weil sie besondere Anleitung und Unterstützung brauchen. Die Präsenzpflicht bleibt aufgehoben. Für die Zeit ab dem 15. Februar werden die MPK und die Bundeskanzlerin die Situation neu beurteilen. Wir planen aktuell, dass ab dem 15. Februar die Klassenstufen 5 bis 13 in den Wechselunterricht starten. Bis zum 14. Februar gelten die Regelungen zur Notbetreuung weiter. Für Abschlussklassen gibt es die Möglichkeit, unter Einhaltung strenger Hygieneregeln, auch wieder in Präsenz in die Schule zu kommen, um sich auf anstehende Prüfungen vorzubereiten“, erläuterte die Bildungsministerin. Dieser Fahrplan entlaste zusätzlich die Schülerbeförderung, bei dem die Träger sicherstellen, dass weiterhin ausreichend Busse zur Verfügung stehen. Das Vorgehen sei eng am gestrigen Beschluss der MPK ausgerichtet.
In den Kindertagesstätten gelte weiterhin der Regelbetrieb bei dringendem Bedarf. „Das bedeutet, dass Eltern ihre Kinder, wenn möglich, zuhause betreuen sollen. Wer seine Kinder nicht betreuen kann, darf sie in die Kita schicken. Alle müssen solidarisch sein, die Eltern, die Fachkräfte und die Arbeitgeber“, sagte Hubig und betonte: „Für berufstätige Eltern, die ihr Kind zuhause betreuen, wird der Anspruch auf Kinderkrankentage ausgeweitet und verdoppelt. Das haben Bundestag und Bundesrat in den vergangenen Tagen beschlossen und das gilt selbstverständlich auch für die Eltern in Rheinland-Pfalz.“
Ministerpräsidentin Malu Dreyer appellierte nochmals an alle Eltern sowie an deren Arbeitgeber: „Unsere Kitas, unsere Erzieherinnen und Erzieher leisten einen immens wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie kümmern sich um die Kinder, deren Eltern keine Betreuung zuhause sicherstellen können. Deshalb werbe ich auch nochmal bei den Arbeitgebern dafür, ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen und dabei auch Verständnis für die Herausforderungen der Eltern zu zeigen. Denn sie müssen Beruf und Familie aktuell unter besonderen Bedingungen vereinbaren.“
Unterstützung der Kitas durch Hygienepakete und Ausweitung der Testmöglichkeiten
„Wir kümmern uns gemeinsam mit den Trägern der Kitas um den Schutz unserer Fachkräfte. Deshalb werden wir in den kommenden Wochen alle Kindertagesstätten mit einem Hygienepaket unterstützen. Zudem weiten wir die Testmöglichkeiten für das Personal aus, das als Kontaktperson 2 eingestuft wird. Das gilt ebenfalls für das Personal an unseren Schulen. Das weitere Vorgehen an den Kitas wird heute Nachmittag mit dem Kita-Tag der Spitzen besprochen“, so Hubig.
Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche
Der verlängerte Lockdown trifft Familien, Kinder und Jugendliche ganz besonders. Professor Dr. Fred Zepp, Leiter der Kinderklinik der Universitätsmedizin Mainz, betonte: „Kinder und Jugendliche brauchen soziale Kontakte. Der Austausch und das Miteinander mit Gleichaltrigen ist essentiell für ihre Entwicklung. Es ist deshalb der richtige Weg, den Schülerinnen und Schülern ab Februar die Rückkehr in ihre Schule zu ermöglichen. Dabei gilt es selbstverständlich, weiterhin die Hygieneregeln konsequent einzuhalten.“
Maßnahmenpaket für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen
Bildungsministerin Hubig stellte die Maßnahmen vor: „Wir brauchen für unsere Schülerinnen und Schüler mehr Fördermöglichkeiten, insbesondere im Rahmen des schulischen Ganztags. Deshalb haben wir im Nachtragshaushalt allein 48 Millionen Euro für Vertretungsbedarfe, die durch Corona entstehen, zur Verfügung. Damit stellen wir sicher, dass ausreichend Lehrkräfte für unsere Schülerinnen und Schüler vorhanden sind. Aber Schule und Lehrkräfte alleine können in diesen Zeiten nicht alles übernehmen. Es ist deshalb wichtig, dass wir starke Kooperationspartner an unserer Seite haben, die auch Angebote außerhalb von Schule übernehmen. Gemeinsam mit den Volkshochschulen werden wir bereits ab dem Frühjahr Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen am Nachmittag in Deutsch und Mathematik unterstützen. Dafür setzen wir 1 Million Euro für etwa 1.700 Kurse ein. Wir weiten zudem die Feriensprachkurse für Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderbedarf aus. Darüber hinaus werden wir die Sommerschule als Ferienschule RLP auch in den nächsten Jahren fortsetzen und erweitern sie auf weitere Fächer und Altersgruppen. Damit wir noch passgenauer auf die individuellen Unterstützungsbedarfe der Kinder und Jugendlichen eingehen können, werden wir zusätzliche Angebote für spezielle Zielgruppen machen, beispielsweise für Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Haushalten oder mit Migrationshintergrund. Dabei arbeiten wir zusammen mit Haydee!, einem Verein, der ehrenamtliche Nachhilfelehrerinnen und -lehrer als Lernpaten mit unterstützungsbedürftigen Kindern digital verknüpft. Dazu kommt die bereits etablierte Kooperation mit Corona School e.V., die ebenfalls Studierende mit Schülerinnen und Schülern zur Nachhilfe vernetzt. Darüber hinaus wollen wir Lernpatenschaften zwischen älteren und jüngeren Schülerinnen und Schülern stärken.“
„Die Corona-Pandemie war und ist für unsere Bildungseinrichtungen eine große Herausforderung. Wir sind in Rheinland-Pfalz – das zeigen die zurückgehenden Zahlen – auf einem guten Weg. Es gilt jetzt, diesen Weg konsequent weiterzugehen, damit unsere Schülerinnen und Schüler ab Februar wieder zu mehr und mehr Normalität in ihrem Schulalltag zurückkehren können. Wir unterstützen sie bei diesem Weg“, so die beiden Politikerinnen.
Keine weiteren Kontaktbegrenzungen im privaten Bereich
Bei den privaten Kontakten sei schon sehr viel reguliert worden, daher bleibe es bei der Faustregel: Ein Hausstand plus eine weitere Person. Die Bevölkerung werde aber gebeten, die Zahl der Haushalte, aus der die weitere Person kommt, möglichst konstant zu halten, so die Ministerpräsidentin zu den weiteren Beschlüssen.
Standard bei Mund-Nasenschutz erhöhen
„Das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen hat sich in der Pandemie als besonders wirkungsvolle Maßnahme erwiesen. Dabei haben medizinische Masken, also OP-Masken oder virenfilternde Masken wie FFP2-Masken eine höhere Schutzwirkung als sogenannte Alltagsmasken“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bund und Länder haben sich deshalb auf eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln verständigt.
Bessere Überwachung von Corona-Mutationen
„Nur was wir kennen, können wir gezielt behandeln. Die Bundesregierung wird dafür sorgen, durch vermehrte Sequenzierung einen Überblick über die Verbreitung von Mutationen in Deutschland zu erhalten. Dafür hat das Bundesgesundheitsministerium gestern eine Coronavirus-Surveillanceverordnung erlassen. Diese regelt die Meldewege, die Vergütung und die Struktur der Analysen des Genoms von Coronaviren. So können Genomsequenzdaten der Virus Mutationen systematisch untersucht und dem RKI gemeldet werden. Das bewirkt, dass Auffälligkeiten schneller erkannt und Maßnahmen schneller eingeleitet werden können. Erste Ergebnisse wird der Bund bis Anfang Februar vorlegen“, so die Ministerpräsidentin.
Mehr Homeoffice und weniger Aufkommen im ÖPNV
„Wir wollen keinen kompletten Lockdown der Wirtschaft. Denn wenn wir alle Bänder und Unternehmen stilllegen, gefährden wir massiv Arbeitsplätze. Aber wir brauchen weniger Mobilität und daher mehr Homeoffice“, so die Ministerpräsidentin. Über eine Verordnung, die befristet bis zum 15. März 2021 gilt, werden Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber verpflichtet, Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen, sofern die Tätigkeiten das zulassen. Wo Arbeiten in Präsenz weiter erforderlich ist, muss für Arbeitsbereiche auf engem Raum weiterhin die Belegung von Räumen reduziert werden. Ohne ausreichende Abstände muss der Arbeitgeber medizinische Masken zur Verfügung stellen. Zur weiteren Reduzierung der Fahrgastzahlen im ÖPNV zu klassischen Berufsverkehrszeiten werden die Unternehmen aufgefordert, flexible Arbeitszeiten wo immer möglich einzusetzen, so dass das Fahrgastaufkommen zu Arbeitsbeginn und -ende möglichst stark entzerrt wird“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Verlässliche Zusagen von Bund und EU zur Impfstoff-Lieferung
„Ich freue mich, dass der Bund den Ländern zugesagt hat, auf Grundlage der Herstellermeldungen verlässliche Lieferzeiten zu übermitteln, um ein abgesichertes Terminmanagement vor Ort zu ermöglichen. Dazu ist ein Planungshorizont von sechs Wochen erstrebenswert“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„In den Ländern laufen die Impfungen auf Hochtouren. Ich bin stolz, dass Rheinland-Pfalz unter den drei schnellsten Ländern ist. Sehr kurzfristig wurden wir am vergangenem Freitagnachmittag durch den Bund informiert, dass fest zugesagte Impfstofflieferungen für die nächsten drei bis vier Wochen nicht vollständig eingehalten werden. Für Rheinland-Pfalz bedeutet das, dass wir etwa 30.000 Impfdosen weniger bekommen, als bisher nach den Zusagen eingeplant wurden. Das führt dazu, dass bereits vereinbarte Termine in den Impfzentren für Erstimpfungen ab kommender Woche verschoben werden müssen. In einer großen logistischen Anstrengung haben wir auf der Basis der geringeren Impfstoffmenge neue Terminvergaben treffen müssen. Wir haben zudem sichergestellt, dass es genügend Impfstoff für die anstehenden Zweitimpfungen gibt“, so die Ministerpräsidentin.
Wirtschaftliche Hilfen schneller auszahlen
„Die Verlängerung des Lockdowns trifft Wirtschaft, Gastronomie sowie den Kultur- und Veranstaltungsbetrieb hart“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Daher sei wichtig, dass der Bund zugesagt habe, die Zugangsvoraussetzungen insgesamt zu vereinfachen und die monatlichen Förderhöchstbeträge für Unternehmen und Soloselbständige deutlich anzuheben. Da viele Unternehmen angesichts der Dauer der Pandemie an die geltenden beihilferechtlichen Obergrenzen stoßen, setzt sich die Bundesregierung bei der Europäischen Kommission mit Nachdruck für die Anhebung der beihilferechtlichen Höchstsätze ein. Der Bund wird die Abschlagszahlungen deutlich anheben und direkt vornehmen. Die Länder werden die regulären Auszahlungen bewerkstelligen. Nachdem der Bund die Voraussetzungen geschaffen hat, werden Bund und Länder die Auszahlungen so schnell wie möglich realisieren.
Mehr Schutz für Alten und Pflegeheime
„Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen leben, sind besonders schutzbedürftig. In Rheinland-Pfalz haben wir bereits eine Testpflicht für Mitarbeiter und Besucher in den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Besucher müssen zudem FFP2-Masken tragen. Das werden wir jetzt auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausweiten. Im ganzen Bundesgebiet sollen jetzt zunächst die Bundeswehr und im zweiten Schritt Hilfsorganisationen bei den Testungen unterstützen. In Rheinland-Pfalz praktizieren wir das bereits“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Ebenso seien Einrichtungen für Behinderte besonders schutzbedürftige Ort mit erhöhtem Infektionsgeschehen. Es sei wichtig, dass auch dort ausreichend Testungen vorgenommen werden.
(Speyer) – Unbekannte Täter berauben Jugendlichen am Bahnhof
Am Sonntag gegen 19 Uhr wurde ein 16-jähriger Jugendlicher aus Frankenthal am Hauptbahnhof Speyer seines Mobiltelefons beraubt. Er hielt sich zur Tatzeit am Gleis 2 auf, als zwei unbekannte männliche Personen an ihn herantraten. Eine der Personen hielt ihn fest und trat ihm gegen das Bein, die andere Person stand daneben. Danach stellte der Jugendliche das Fehlen seines Mobiltelefons fest. Dieses hielt die Person, die ihn zuvor getreten hatte, bei der anschließenden Flucht in ihrer Hand. Beim Versuch, den verfolgten Tatverdächtigen festzuhalten, wurde der Jugendliche von diesem weggestoßen. Danach gelang den beiden Tatverdächtigen die Flucht in Richtung Busbahnhof. Bei einer umgehend eigeleiteten Fahndung der Polizei nach den beiden Personen, konnten diese nicht mehr festgestellt werden.
Laut Geschädigtem soll es sich bei dem Haupttäter mit grünem Basecap und Bart um eine ca. 20-30-jährige Person dunkleren Hauttyps gehandelt haben, die französisch sprach.
Zu seinem Begleiter ist lediglich bekannt, dass er einen grünen Parka mit Fellbesatz trug.
Die Polizei sucht Zeugen, Angaben zu den beschriebenen Personen machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Wodka aus Verkaufsraum einer Tankstelle gestohlen
Ein 32-Jähriger aus Speyer entwendete am Sonntag gegen 18:30 Uhr in der Landauer Straße aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle eine Flasche Wodka im Wert von ca. 18EUR. Das ungeöffnete Diebesgut konnte bei der Durchsuchung des Beschuldigten in seiner Jackentasche aufgefunden und wieder an eine Angestellte der Tankstelle ausgehändigt werden. Da der 32-Jährige bereits zurückliegend als Ladendieb in der Tankstelle aufgefallen ist und ihm in diesem Zusammenhang ein Hausverbot erteilt wurde, erwartet ihn nun neben strafrechtlichen Ermittlungen wegen Ladendiebstahl zudem eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.
(Speyer) – Streit über Verkehrssituation eskaliert
Strafrechtliche Ermittlungen wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung leitete die Polizei am Sonntag gegen einen derzeit noch unbekannten Fahrer eines Mercedes mit der Ortskennung Bad Dürkheim ein. Dieser fuhr dem 41-jährigen Anzeigenerstatter aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, der die Straße Am Technikmuseum von der Industriestraße aus mit der vorgegebenen Geschwindigkeit von 30 km/h befuhr, zunächst extrem nah auf. Er überholte dann den VW Golf des Geschädigtem im absolutem Überholverbot und stellte sein Fahrzeug quer vor dem Golf auf der Fahrbahn ab, so dass dieser seine Fahrt nichtmehr fortsetzen konnte. Im weiteren Verlauf verließen beide Fahrer ihre Fahrzeuge und es kam zu einem Streitgespräch. Dabei packte der Beschuldigte den Geschädigten am Kragen und drückte ihn auf die Motorhaube des Golfs und beleidigte diesen. Als es dem Geschädigten gelang, sich von dem Beschuldigten loszureißen, entfernte sich dieser mit seinem Fahrzeug. Die Polizei sucht Zeugen, die beschriebene Verkehrssituation beobachtet haben und Angaben hierzu machen können. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht
Die vielen Rad-/ und Wanderwege ziehen gerade am Wochenende viele Naturfreunde in das Gebiet „Insel Grün“ in Germersheim. Daher wurde Sonntagnachmittag das dortige Durchfahrtsverbot überwacht. Insgesamt ignorierten zehn Autofahrer das Verbot und wurden vor Ort verwarnt.
(Germersheim) – Pedelec Fahrer wundert sich über Bußgeld
Am Sonntagmittag erblickten Germersheimer Polizisten bei ihrer Streifenfahrt einen Pedelec Fahrer, der während der Fahrt mit einer Hand sein Handy bediente. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte er sich zunächst einsichtig. Als ihm dann die Höhe des Bußgelds erläutert wurde, änderte sich seine Meinung und er war empört über diese Summe. Nachdem ihm die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr verdeutlicht wurden, bezahlte er letztlich das Bußgeld in Höhe von 55 Euro.
(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall
Aktuell befindet sich die Polizei Landau in einer Verkehrsunfallaufnahme in der Horststraße. Nach erstem Ermittlungsstand kam es hier am Montag gegen 11:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Die Horststraße ist zurzeit voll gesperrt. Es wird nachberichtet.
(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Fahrradfahrer
Nachtragsmeldung
Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer aus Landau auf dem Fahrradweg in der Horststraße in Richtung Horstbrücke. Ein 60-jähriger LKW-Fahrer bog von der Albrecht-Dürer-Straße kommend nach rechts in die Horststraße ein und übersah hierbei den von rechts kommenden Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß, infolgedessen der Fahrradfahrer unter den LKW geriet und an seinen schweren Verletzungen noch vor Ort verstarb.
(Edenkoben / L 516) – Von der Straße abgekommen
Aus bislang ungeklärter Ursache kam am Montagmorgen (25.01.2021, 11.40 Uhr) ein 60 Jahre alter LKW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kam mit seinem LKW im aufgeweichten Grünstreifen in Schräglage zum Stehen. Am LKW entstand leichter Sachschaden. Während der Bergung des LKW kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem E-Roller-Fahrer
Am Sonntag, den 24.01.2021, befuhr ein 19-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit einem E-Roller die Hindenburgstraße auf dem dortigen Gehweg. Hierbei wurde er von einem 49-jährigen Neustadter übersehen, welcher zur selben Zeit mit seinem VW von der Wiesenstraße in die Hindenburgstraße einfahren wollte. Es kam im Einmündungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der E-Roller-Fahrer zu Boden stürzte und sich leicht an der Hand verletzte. Des Weiteren entstand ein Sachschaden von rund 2000EUR.
(Dannstadt-Schauernheim) – Drohung durch Mann mit Dogge
Am Sonntagmittag gegen 13:30 Uhr war eine 18-jährige Frau zusammen mit ihrem Freund und ihren Hunden auf einem Feldweg entlang der L 530 spazieren. Ein Mann, der eine Dogge und einen kleinen weißen Hund dabeihatte, kam ihnen entgegen. Die 18-jährige bat den Mann schon aus der Ferne wegen der geltenden Leinenpflicht die Hunde anzuleinen. Der Mann reagierte jedoch nicht. Als die Hunde aneinandergerieten, wiederholte sie ihre Bitte. Der Mann drohte ihr jedoch nur und forderte sie auf, ruhig zu sein. Die 18-jährige nahm ihr Handy in die Hand an und entfernte sich zusammen mit ihrem Freund und den Hunden von dem Mann. Dieser hatte inzwischen seine Hunde an einen Baum gebunden, rannte den beiden hinterher und beleidigte die junge Frau wüst. Es gelang ihnen den Mann abzuhängen.
Er wird wie folgt beschrieben:
circa 50 bis 60 Jahre alt
etwa 185 cm groß und
von normaler Statur
Er hatte graue Haare und
einen Dreitagebart
trug dunkle Jeans und
eine schwarze Jacke
Die Dogge trug ein orange/graues Hundegeschirr
Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Bedrohung und Beleidigung. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem Mann geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Am frühen Montagmorgen gegen 05:50 Uhr wurde eine Frau in der Pfarrer-Krebs-Straße von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Mann forderte unter Vorhalt eines Messers die Handtasche der Frau. Die Frau rannte daraufhin weg. Der Täter flüchtete mit dem Fahrrad in die entgegengesetzte Richtung, in die Saarlandstraße in Richtung Hauptstraße. Der Mann wird wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 170 cm groß
bekleidet mit schwarzer Daunenjacke (trug die Kapuze über dem Kopf)
schwarzer Wollmütze und
hatte ein schwarzes Tuch vor dem Mund.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verdacht des Fahrraddiebstahls / Eigentümer gesucht
Am Sonntagabend gegen 22:15 Uhr wollten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen Fahrradfahrer in der Brunckstraße kontrollieren. Der Radfahrer versuchte zunächst mit seinem Fahrrad und dann zu Fuß zu flüchten. Die Beamten konnten den Mann, einen 25-jährigen Ludwigshafener, stellen und fesseln. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass das mitgeführte Fahrrad gestohlen sein könnte. Das Fahrrad wurde sichergestellt.
Die Polizei sucht nun nach dem rechtmäßigen Eigentümer des blauen Damenrades.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet
Am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr kam es in der Schmalen Gasse zu einem Verkehrsunfall. Ein Autofahrer soll die Straße entgegen der vorgeschriebenen Richtung befahren und dabei ein entgegenkommendes Auto gestreift haben. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1200,- Euro zu kümmern. Das Kennzeichen des flüchtigen Autos konnte von den Geschädigten abgelesen werden. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern derzeit an.
(Ludwigshafen / Präsidialbereich Rheinpfalz) – Landesweiter Kontrolltag am 28.01.2021 zur Einhaltung der Corona-Regeln
Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie findet am 28.01.2021 ein landesweiter Kontrolltag zur verstärkten Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt.
Die Polizei unterstützt die originär zuständigen kommunalen Vollzugsdienste bereits seit Beginn der Corona-Pandemie bei der Überwachung der Einhaltung der Verbote und Beschränkungen im Rahmen der Vollzugs- oder Amtshilfe und in Eilzuständigkeit.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird ebenfalls an dem landesweiten Kontrolltag teilnehmen. Hierbei wird das Präsidium personell von der Bereitschaftspolizei unterstützt.
Die polizeilichen Kontrollen umfassen die Überwachung der allgemeinen Corona-Regeln, wie zum Beispiel das Abstandsgebot und die Maskentragepflicht an bestimmten Orten. Auch wird die neue Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2-Maske) u.a. in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln Be-standteil der Kontrollen sein. Überwacht werden auch regionale Vorschriften, wie z. B. die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, welche in manchen Kommunen gelten. Daneben wird ein weiterer Schwerpunkt der polizeilichen Kontrollmaßnahmen die Überwachung beliebter Ausflugsziele sein.
Der landesweite Kontrolltag soll nochmals die Wichtigkeit der Einhaltung der bestehenden Regeln zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus rücken.
Bitte beachten Sie die derzeit gültigen Regeln und helfen Sie mit, das Infektionsgeschehen zu reduzieren.
Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.
(Mannheim) – Polizei löst erneut zwei private Veranstaltungen auf
Erneut musste die Polizei am Sonntag zwei Veranstaltungen in Privatwohnungen beenden. Gegen 2.30 Uhr wurde durch einen Anwohner mitgeteilt, dass mehrere Personen in der Schwetzinger Straße eine Party feiern würden. Vor der betreffenden Wohnung konnte deutlich laute Musik und mehrere Stimmen von verschiedenen Personen wahrgenommen werden. Insgesamt befanden sich in der Wohnung fünf Gäste aus verschiedenen Haushalten im Alter zwischen 19 und 22 Jahren, die zuvor noch versuchten über eine Feuertreppe zu flüchten.
Um 23.50 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich in einer Wohnung in der Riedfeldstraße mehrere Personen treffen würden und es laut zugehe. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bestätigte sich die Situation, insgesamt hielten sich sechs Personen in einer Wohnung auf. Nachdem die Gäste über ein Küchenfenster geflüchtet waren, öffnete der Anwohner die Türe. Zuvor hatte der 20-Jährige Kleidung und Handtaschen durch das Fenster hinterhergeworfen. Im Innenhof konnten zwar keine Personen mehr angetroffen, jedoch die durch den Bewohner hinterhergeworfenen Jacken, ein einzelner Schuh und zwei Handtaschen aufgefunden und sichergestellt werden. Etwa eine Stunde später meldeten sich die Eigentümerinnen der Handtaschen im Alter von 21 und 24 Jahren und holten diese beim Polizeirevier ab. Wie sich herausstellte, feierte die 24-Jährige an diesem Tag ihren Geburtstag.
Alle Beteiligten erwartet eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung.
(Mannheim / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Geburtstagsfeier und Familientreffen beendet / Anzeigen wegen Verstoß Corona-Verordnung
Bei einem Familientreffen am Samstagnachmittag in der Bachstraße in Brühl wurden gegen 14 Uhr nach einem Hinweis insgesamt 13 Personen, darunter drei Kinder, aus drei unterschiedlichen Haushalten angetroffen. Von allen erwachsenen Personen wurden die Personalien erhoben und das Treffen beendet. Kurze Zeit später musste die Polizei eine Geburtstagsfeier für ein neunjähriges Mädchen beenden. Bei einer Überprüfung gegen 15.30 Uhr wurden in einer Wohnung in der Bruchsaler Straße im Stadtteil Mannheim-Rheinau sieben erwachsene Personen aus vier Haushalten angetroffen. Die anwesenden Personen zeigten sich einsichtig und lösten die Geburtstagsfeier umgehend auf. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau, gegen die Beteiligten werden Bußgeldverfahren wegen Nichtbeachtung der Corona-Verordnung eingeleitet.
(Mannheim-Oststadt) – Raub auf ältere Dame / Polizei sucht Zeugen
In der Stresemannstraße entriss am Samstagabend gegen 19 Uhr eine unbekannte männliche Person die Handtasche einer 78-Jährigen und flüchtete. Die ältere Dame befand sich auf dem Weg vom Rosengartenplatz zum Charlottenplatz. Der unbekannte Räuber näherte sich der Frau in der Stresemannstraße von hinten, griff nach ihrer schwarzen Handtasche mit den breiten langen Schulterriemen und riss kräftig daran. Mit der entrissenen Handtasche rannte er in Richtung Rathenaustraße / Viktoriastraße davon. Laut einem Zeugen, der sofort die Polizei verständigte, befand sich der Unbekannte als er flüchtete in Begleitung einer weiteren männlichen Person, die etwas abseits auf ihn gewartet hatte. Eine sofort veranlasste polizeiliche Fahndung nach den Unbekannten blieb leider ohne Erfolg.
Beide Personen waren
ca. 16-22 Jahre
ca. 170 cm groß und
schlank
Sie trugen beide schwarze Mund-Nasen-Schutz-Masken
Derjenige, der der Dame die Tasche geraubt hatte, trug dunkelgraue, sportliche Bekleidung und eine schwarze Wollmütze.
Das Raubdezernat beim Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise auf die unbekannten Tatverdächtigen bzw. den Tathergang nimmt der Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, entgegen.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Auto aufgebrochen / Ein Tatverdächtiger festgenommen – Zeugen gesucht
Zwei zunächst unbekannte Täter brachen am frühen Sonntagnachmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt ein Auto auf. Die Täter verschafften sich zunächst auf unbekannte Weise Zugang zum Innenhof eines Anwesens in der Augartenstraße. Während einer der Männer „Schmiere“ stand, öffnete der andere Mann ein im Innenhof abgestelltes Auto und wollte in den Innenraum eindringen. Die Männer wurden jedoch von einer Zeugin beobachtet, die den Fahrzeugbesitzer verständigte. Dieser begab sich zu seinem Fahrzeug und sprach die zwei Täter an. Diese traten daraufhin sofort zu Fuß die Flucht in Richtung Schwetzinger Straße stadteinwärts an.
Die beiden Flüchtenden wurden wie folgt beschrieben:
Täter: 165 bis 170 cm groß – Mollige Statur – Nordafrikanisches Erscheinungsbild – War bekleidet mit einem bräunlichen langen Parka – Trug eine schwarze Bauchtasche – Schien alkoholisiert
Täter: 190 cm groß – Trug einen Parka mit fellbesetzter Kapuze – Helle Sneakers – Basecap – Hatte einen Rucksack und ein helles Smartphone bei sich
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte an der Bushaltestelle „Kopernikusstraße“ ein 30-jähriger Mann angetroffen werden, auf den die Personenbeschreibung des „Schmiere“ stehenden Mannes exakt zutraf. Er führte auch den genannten Rucksack bei sich. Diebesgut konnte bei ihm nicht aufgefunden werden.
Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt gebracht. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen.
Die Ermittlungen bezüglich seines noch flüchtigen Mittäters dauern an. Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
Im Zeitraum von Mittwoch bis Samstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen Nissan, der in der Traitteurstraße abgestellt war, und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der weiße Nissan Micra wies eine große Delle im linken Bereich der vorderen Stoßstange und einen beschädigten Scheinwerfer auf. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Einbruch in Kleingartenanlage / Polizei sucht Zeugen
Am Samstagmittag meldete ein Geschädigter den Einbruch in seine Parzelle in der Kleingartenanlage im Stadtteil Neuhermsheim. Ein Einbrecher hatte den Zaun einer Parzelle im Lilienweg überstiegen, das Fenster der Gartenhütte eingeschlagen und war schließlich in die Hütte eingestiegen. Hier hatte er mehrere Schränke und Schubladen durchwühlt, eine Flasche Wasser getrunken und ein Medikamentenblister an sich genommen.
Als der Besitzer der Parzelle am Samstag, gegen 11.15 Uhr seine Gartenparzelle aufsuchte, stellte er den Einbruch fest. In der Hütte lag ein Kissen auf dem Boden, das offenbar durch einen Hund verschmutzt worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass der Einbrecher in der Hütte genächtigt hatte.
Auch in eine benachbarte Parzelle im Krokusweg wurde in gleicher Weise eingebrochen. Hier wurde der Zaun überstiegen und die Scheibe eines Fensters eingeschlagen. Im Inneren wiederum Schränke und Schubladen durchwühlt. Entwendet wurde jedoch nicht.
Als Tatzeitraum kommt die Zeit zwischen dem 15.01.2021 und dem 23.01.2021 in Betracht. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannte greifen zwei 15-Jährige an / Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung
Drei bislang unbekannte männliche Personen griffen am Sonntagnachmittag gegen 18 Uhr in der Kehler Straße zwei Jugendliche an. Zuerst pöbelten sie die beiden an, schlugen ihnen mit den Fäusten ins Gesicht, brachten sie dann zu Boden und traten ihnen in den Unterkörper. Anschließend flüchteten die drei Männer zu Fuß in Richtung Busbahnhof. Ein Zeuge, der die beiden augenscheinlich verletzten Jugendlichen am Straßenrand bemerkte, hatte den Notruf verständigt. Er hatte einen Verkehrsunfall angenommen. Durch einen Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe wurden die beiden 15-Jährigen noch an Ort und Stelle medizinisch erst versorgt und anschließend zur Durchführung weiterer Untersuchungen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Über die Art ihrer Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Erkenntnisse vor. Die Sorgeberechtigten wurden verständigt. Die eingetroffenen Polizeibeamten veranlassten unverzüglich die Fahndung nach den Tatverdächtigen. Diese blieb leider ohne Erfolg.
Die drei unbekannten männlichen Personen waren ca. 30 Jahre alt, etwa 180cm groß und trugen alle einen sogenannten Dreitagebart.
Eine Person wurde als europäischer Phänotyp beschrieben.
Zwei Personen sollen eine dunkle Hautfarbe haben.
Einer der männlichen Personen trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Kopfbedeckung.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den drei unbekannten Tatverdächtigen geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Telefon 06203-9305-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuostheim) – Selbstgebaute Alarmanlage schlägt Einbrecher in die Flucht
In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein bislang unbekannter Täter in die Souterrain-Wohnung eines Einfamilienhauses in der Karl-Ladenburg-Straße ein. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter mit Hilfe von aufgefundenen Werkzeugen des Bewohners zwei Fensterscheiben einschlug und so in den Wohnbereich gelangte. Dort hatte der 51-jährige Bewohner jedoch einen Bewegungsmelder installiert, welcher bei der Auslösung durch den Täter Hundebelltöne abgab. Daraufhin flüchtete der Täter unerkannt. Im Bereich des Bewegungsmelders war außerdem ein Babyfon installiert worden, das die Töne wiederum an das Ausgabegerät im Erdgeschoss abgab, wo sich zu diesem Zeitpunkt der Bewohner befand. So wurde der 51-Jährige direkt alarmiert und verständigte umgehend die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahme blieb leider dennoch ohne Erfolg.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.
Ein unbekannter Täter brach in der Nach von Samstag auf Sonntag in eine Baustelle im Stadtteil Vogelstang ein. Der Einbrecher durchtrennte auf bislang unbekannte Art und Weise die Umzäunung einer Baustelle in der Weimarer Straße. Auf dem Baustellenareal brach er einen mit einem Vorhängeschloss gesicherten Baucontainer auf und entwendete daraus unbekannte Gegenstände.
Eine Zeugin wurde gegen 3.30 Uhr durch ein dumpfes Geräusch aus dem Schlaf gerissen und konnte beobachten, wie eine männliche Person mehrfach zwischen dem Baucontainer und einem auf der anderen Straßenseite geparkten Fahrzeug hin- und herlief.
Den Täter beschrieb sie wie folgt:
Über 45 Jahre alt
Dunkle Haare
War bekleidet mit dunkler Hose und blau/türkisfarbener Jacke mit Streifen.
Das Fahrzeug, zu dem der Mann lief, konnte sie nicht beschreiben.
Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Heidelberg) – In Schule eingestiegen und Papierspender beschädigt / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Freitag auf Samstag (22./23.01.2021) zwischen 19 und 17.45 Uhr drangen bislang unbekannte Täter durch eine Notausgangstüre in die Räume der Heiligenbergschule in der Berliner Straße ein. Nachdem der Hausmeister offene Türen sowie ein offenstehendes Fenster bemerkte, benachrichtigte er die Schulleiterin, die die Polizei verständigte. An den Türen sowie dem Fenster konnten keinerlei Aufbruchspuren festgestellt werden. Wie sich herausstellte, war ein Papierspender im Untergeschoss beschädigt worden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord, Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 zu melden.
Am Sonntagnachmittag entschloss sich eine 20-jährige Heidelbergerin auf dem Gadamerplatz Skateboard fahren zu lernen. Während der Fahrt fiel sie rückwärts vom Skateboard und stürzte auf ihr Steißbein. Vor Ort wurde sie notärztlich erst versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
(Heidelberg-Neuenheim) – Radfahrer bei Unfall schwer verletzt
Am Sonntag gegen 17:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Mönchhofstraße/Werderstraße zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Ein 27-jähriger Mazda-Fahrer fuhr auf der Werderstraße und wollte die Mönchhofstraße überqueren. Hierbei missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden 40-jährigen Radfahrers und kollidierte mit diesem. Durch den Unfall zog sich der Radfahrer schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
(Heidelberg-Bergheim) – Angriff auf Polizisten in Polizeirevier Heidelberg-Mitte
Am frühen Montagmorgen gegen 02:00 Uhr brachte ein Taxi-Fahrer einen verwirrten 32-jährigen Mann zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte, wo er plötzlich die Polizisten angriff. Der 32-Jährige bat den Taxi-Fahrer zunächst um einen Transport, wobei er kein Ziel angeben konnte. Da der Mann einen verwirrten Eindruck machte, entschied sich der Taxi-Fahrer, zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu fahren. Im Laufe des Gesprächs mit den Beamten im Revier griff der Mann einem Polizisten plötzlich an die Dienstwaffe und versuchte diese aus dem Holster zu ziehen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht. Mit mehreren zu Hilfe eilenden Beamten konnte der Mann letztlich festgenommen werden, wogegen sich dieser jedoch erheblich zur Wehr setzte. Durch den Angriff wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Aufgrund der psychischen Verfassung des Angreifers wurde dieser in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Hintergründe des Angriffs sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand an Sonnenberghalle aufgeklärt
Nach dem Brand in der Sonnenberghalle am 27.11.2020 wurden zwei Kinder als Tatverdächtige ermittelt. Eine Überwachungskamera hatte bei dem Brand zwei Kinder gefilmt, welche mit Feuerwerkskörpern spielten und dadurch ein Versorgungsschacht entflammten. Der Brand griff auf Teile des Gebäudes über und verursachte einen Schaden von etwa 100.000 Euro. Durch intensive Ermittlungen des Polizeiposten Angelbachtals konnten die Kinder namhaft gemacht werden. Es handelt sich um zwei zwölfjährige Jungen, die Eltern sind informiert, erste Schritte zur Schadensregulierung sind bereits eingeleitet.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy gefährdet mehrere Verkehrsteilnehmer / Zeugen und Geschädigte gesucht!
Am Sonntag gegen 18:50 Uhr gefährdete ein BMW-Fahrer bei zwei Überholmanövern mehrere Verkehrsteilnehmer. Der BMW-Fahrer überholte zunächst in der Neulandstraße in Fahrtrichtung Steinsfurt kurz vor dem neuen Kreisverkehr einen Autofahrer und konnte gerade noch rechtzeitig einscheren, um eine Kollision zu verhindern. Kurze Zeit später kommt es erneut zu einem gefährlichen Überholvorgang, bei dem der BMW-Fahrer kurz vor dem Kreisverkehr in der Au auf Höhe der dortigen Tankstelle drei Fahrzeuge überholte und ein entgegenkommendes Auto gefährdete. Zeugen oder geschädigte Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Wegen entgegenkommendem Auto von der Straße abgekommen / Fahrer leicht verletzt – 10.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall am Samstag gegen 15 Uhr auf der Kreisstraße 4106 zwischen Allemühl und Moosbrunn wurde ein Autofahrer leicht verletzt, an seinem Auto entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der 52-jährige Fahrer war mit seinem Mercedes in Richtung Moosbrunn unterwegs, als ihm nach eigenen Angaben eine bislang unbekannte Autofahrerin auf seiner Fahrspur entgegenkam. Der Fahrer musste deshalb nach rechts ausweichen und kam von der Straße ab. Der Mercedes fuhr anschließend über eine steile Böschung in den Wald und kam nach ungefähr 20 Meter zum Stehen. Der Fahrer zog sich Prellungen zu. Das Auto wurde am Folgetag durch einen Kran geborgen. Am Steuer des entgegenkommenden dunklen Seat, der mit zwei Personen besetzt war, soll eine Frau mit dunklen Haaren gewesen sein, sie soll eine große Sonnenbrille getragen haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.
Am Wochenende entwendeten bislang unbekannte Täter Werkzeug aus einem LKW, der in der Wachenheimer Straße abgestellt war. Dazu entfernten die Täter auf unbekannte Weise ein Vorhängeschloss, welches eine Kiste auf der offenen Ladefläche des LKW verschlossen hatte. Aus der Kiste entwendeten sie Werkzeug im Wert von ca. 1.500 Euro, darunter einen Akku-Bohrer, eine Handkreissäge und ein Nivelliergerät. Der Fahrer des LKW konnte den Zeitraum auf Freitag, 16.45 Uhr bis Sonntag, 12.00 Uhr eingrenzen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung zu setzen.
(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien häufen sich / Zeugen gesucht
Im Hirschberger Ortsteil Leutershausen haben bislang unbekannte Täter in jüngster Vergangenheit vermehrt Farbschmierereien durch Graffiti hinterlassen. Im Bereich einer Grundschule in der Johann-Sebastian-Bach-Straße machten sich die Täter im Zeitraum von Mittwoch, den 20.01., bis Donnerstag, den 21.01., an einer Wand zu schaffen. Weitere Graffiti-Schmierereien fand man im Bereich des Sportgeländes. Ein Rückschluss auf die Tatzeit hierfür ist allerdings nicht mehr möglich. Zuletzt machten sich die Täter im Zeitraum von Freitag bis Samstag an der ehemaligen Feuerwehrhalle in der Raiffeisenstraße zu schaffen und besprühten die Tore mit schwarzer Farbe. Ob ein Tatzusammenhang besteht, bedarf noch weiterer Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.
Polizeimeldungen vom Wochenende (23.01. – 24.01.2020)
(Speyer) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und trotz Fahrverbotes
Eine 52jährige PKW-Fahrerin wurde in der Schützenstraße kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass sie unter dem Einfluss von Marihuana stand und ihr das Führen eines Kraftfahrzeuges momentan durch ein Fahrverbot untersagt ist.
Der Dame wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwarten nun zwei Straf- und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Speyer / A 61 – AK SP) – Zeugenaufruf: Sachbeschädigung an einem Geschwindigkeitsmesstrailer der Zentralen Verkehrsdienste
Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Samstagmorgen, dass der Geschwindigkeitsmesstrailer auf der BAB 61 am Autobahnkreuz Speyer besprüht worden wäre. Im Anschluss konnte durch eine Funkstreife festgestellt werden, dass der Trailer mit silberner Farbe besprüht wurde. Der Tatzeitraum dürfte die Nacht von Freitag, den 22.01.2021 auf Samstag,den 23.01.2021 sein.
Zeugenaufruf: Welcher Verkehrsteilnehmer hat in der Nacht von Freitag, den 22.01.2021 auf Samstag, den 23.01.2021 auf der Autobahn 61 am Autobahnkreuz Speyer Personen beobachtet, die sich am dortigen Geschwindigkeitsmesstrailer zu schaffen machten?
Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der u.g. Erreichbarkeiten oder die Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt unter der Telefonnummer 06235/495-302 (Tagdienst).
(Speyer) – Ausspähversuch
Ein unbekannter Anrufer gab sich am Freitagmorgen am Telefon gegenüber eine Römerberger Bürgerin als Mitarbeiter der Sparkasse aus und fragte diese nach der Kontonummer. Die Angerufene reagierte vorbildlich, gab keine Daten heraus und beendete das Gespräch.
Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, keine sensiblen Daten am Telefon weiterzugeben, da diese zu betrügerischen Zwecken eingesetzt werden könnten.
(Speyer) – Haustür im Rotkehlchenweg beschädigt
Am Donnerstag gegen 19 Uhr beschädigte ein Jugendlicher im Rotkehlchenweg ein Glaselement der Haustür eines Wohnhauses, indem er mit einem zunächst unbekannten Gegenstand gegen die Tür schlug. Dies führte zu einem Sprung des Glaselements und einem Schaden von ca. 200EUR. Durch eine in Tatortnähe festgestellte Person konnte die Polizei Hinweise auf den noch zu ermittelnden Täter erlangen, der zuvor mit einem Straßenschild gegen die beschädigte Tür eingeschlagen haben soll. Das vermeintliche Tatmittel (Verkehrszeichen Fuß-/ Radwegweg an Rohrpfosten) konnte unweit des Tatorts in einem Gebüsch liegend aufgefunden werden. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen dauern derzeit an.
(Speyer) – Pkw-Fahrer übersieht Radfahrerin beim Abbiegen
Am Donnerstag gegen 09:32 Uhr kam es an der Kreuzung Große Greifengasse / Johannesstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Ein 64-jähriger BMW-Fahrer bog von der Großen Greifengasse nach links in die Johannesstraße ab. Hierbei missachtete er die Vorfahrt einer 61-jährigen, von links kommenden Radfahrerin, die die Johannesstraße (Einbahnstraße die für Radfahrer in beide Fahrtrichtungen freigegeben ist) in Richtung Dom befuhr. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden am Vorderrad der Radfahrerin in Höhe von ca. 100EUR. Die Radfahrerin selbst blieb unverletzt.
(Dudenhofen) – Ladendiebstahl mit Waffe
Ein 25jähriger Mann entwendete am Freitagnachmittag in einem Supermarkt in Dudenhofen Ware im Gesamtwert von ca. 80 Euro und wurde hierbei ertappt. Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme durch die Polizei wurde bei dem Beschuldigten ein zugriffsbereit mitgeführter Schlagring aufgefunden und sichergestellt.
Den Beschuldigten erwarten nun entsprechende Strafverfahren.
(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Donnerstagvormittag zwischen 09:40 und 10:30 Uhr in der Burgstraße eine Laserkontrolle durchgeführt. Sieben Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h haben sie festgestellt und geahndet. Der Höchstwert lag bei 48 km/h, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro nach sich zog.
(Hochdorf-Assenheim) – Sachbeschädigung
In der Nacht vom 23.01. auf dem 24.01.2021, gegen 01:00 Uhr, wurde in der Kantstraße in Hochdorf-Assenheim der Außenspiegel eines Pkw durch Jugendliche mutwillig beschädigt. Zeugen, die Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dannstadt / A 65) – Unfallflucht, Verkehrsschild beschädigt, Zeugenaufruf
Am 24.01.2021, gegen 04:03 Uhr, meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim. Dieser teilte mit, dass auf der A 65, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, an der Anschlussstelle Dannstadt, ein Schild umgefahren worden sei. Die entsandte Polizeistreife konnte an der Abfahrt der Anschlussstelle Dannstadt, in der ersten Rechtskurve, einen umgefahrenen Schilderpfosten feststellen, an dem eine Leitplatte und ein nach rechts weisender Pfeil befestigt war. Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden. Auf Grund der Beschädigungen vor Ort, ist davon aus zu gehen, dass das Unfallfahrtzeug ebenfalls erheblich beschädigt wurde. Die Reifenspuren vor Ort deuten auf einen PKW hin. Zeugen die sachdienstliche Hinweise geben können melden sich bitte bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim Tel. 06237/9330; pastruchheim@polizei.rlp.de
(Mutterstadt) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Mutterstadt und LU-Maudach
Am Sonntagnachmittag, 24.01.2021, gegen 16.35 Uhr, kam es auf der Gemarkungsgrenze zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Schwer- und Schwerstverletzen. Ein mit sechs Personen besetzter Ford Focus Schrägheck befuhr die K17 von der Überführung B9 kommend in Richtung Maudach. Kurz vor der Einmündung Mohnstraße geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Bordsteinkante. Infolgedessen kam der Ford Focus Schrägheck ins Schleudern und driftete nach links auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß er, jeweils leicht links versetzt, mit einem entgegenkommenden Pkw Ford Focus Kombi zusammen. Aus dem verursachenden Pkw wurde zumindest eine weibliche Person aus dem Fahrzeug geschleudert und schwerstverletzt. Der Fahrer wurde im Pkw eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die restlichen Insassen wurden ebenfalls schwer- und schwerstverletzt. Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde ebenfalls eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit und geborgen werden. Alle Verletzten kamen in verschiedene Krankenhäuser in Ludwigshafen und Mannheim. Der lebensgefährlich verletzte Fahrer des verursachenden Pkw kam mit dem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Heidelberg. An beiden Pkw entstanden Totalschäden und es liefen Betriebsstoffe aus. Für die Unfallaufnahme und Ereignisbewältigung waren eine Vielzahl von Einsatz- und Rettungskräften vor Ort. Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt mit sechs Fzge und 24 Mann, Berufsfeuerwehr Ludwigshafen mit sechs Fzge und 21 Mann, 6 Rettungswagen, ein Krankentransportwagen, 3 Notarztwagen ein privat dazukommender Notarzt, ein Rettungshubschrauber, 1 leitender Notarzt, 1 Organisationsleiter des DRK, zwei Streifenwagen der Polizei Schifferstadt, sieben Streifenwagen der Polizei Ludwigshafen. Die Straße zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach war während der Unfallaufnahme und Reinigung der Unfallstelle für 4:45 Uhr voll gesperrt.
(Mutterstadt / A 65) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim wurden am Samstag Abend gegen 19.30 Uhr auf der A65 bei Mutterstadt auf das Fahrzeug eines 30-Jährigen aus Mutterstadt aufmerksam, da der Stempel der HU stark beschädigt war. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen. Er gab an, dass er seinen syrischen Führerschein zu Hause hätte. Da der 30-jährige Mann bereits seit 2016 in Deutschland ist, wurde ihm eröffnet, dass der syrische Führerschein ihn nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Deutschland berechtigt. Der Mann zeigte sich hierüber verärgert und beschwerte sich, dass ihm dies durch „Deutschland“ nicht schriftlich mitgeteilt worden wäre. Sein Fahrzeug wurde im Anschluss von der Fahrbahn auf einen Parkplatz umgeparkt und die Fahrzeugschlüssel wurden dem mittlerweile eingetroffenen Bruder übergeben, der eine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.
(Germersheim) – Geflüchtet und trotzdem verloren
Freitagnachmittag fiel den Beamten bei ihrer Streifenfahrt der Fahrer eines sogenannten Pocket Bikes in der Hinteren Grabengasse ins Auge. Da diese „Motorräder“ in der Regel nicht für den öffentlichen Straßenverkehr ausgelegt und zugelassen sind, sollte der Fahrer umgehend kontrolliert werden. Er missachtete jedoch die Anhalte Signale der Polizei und flüchtete mit seinem wendigen Zweirad. Dies gelang ihm zunächst auch. Im Rahmen weiterer Ermittlungen führte die Spur dann zu einem Wohnhaus in der Hinteren Grabengasse. Dort konnten die Beamten sowohl das Pocket Bike als auch den geflüchteten Fahrer antreffen. Schnell wurde dann der Grund für die Flucht bekannt. Das Fahrzeug war nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen und er selbst hatte keinen Führerschein. Sein Pocket Bike wurde sichergestellt und auf den 18-jährigen jungen Mann kommen gleich mehrere Strafanzeigen zu.
(Germersheim) – Diebstahl aus Fahrradkorb
Am Freitag entwendeten vermutlich zwei Personen Einkäufe aus dem Fahrradkorb einer 65-jährigen Germersheimerin. Die Frau stellte ihr Fahrrad im Fahrradständer des Penny-Marktes in der Friedrich-Ebert-Straße ab. Eine gelbe Tüte mit bereits getätigten Einkäufen ließ die Frau in ihrem Fahrradkorb liegen, während sie in dem Supermarkt einkaufen ging. Als sie vom Einkaufen zurückkam, fehlte die gelbe Tüte mitsamt Inhalt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes einen Hinweis auf zwei amtsbekannte Personen geben. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Vom E-Scooter zur Polizei
Ein Einsatz der Polizei in der Germersheimer Innenstadt wurde dem Fahrer eines E-Scooters zum Verhängnis. Die eingesetzten Beamten stellten im Rahmen der Einsatzmaßnahmen einen zufällig vorbeikommenden E-Scooterfahrer fest, dessen Gefährt nicht über das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen verfügte. Im Rahmen der Kontrolle verifizierte sich der Verdacht des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt. Weiterhin stellten die Beamten Hinweise auf eine akute Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest, weshalb der Mann die Beamten zur Dienststelle begleiten musste. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
(Germersheim) – Kontrollen und schlechte Ausreden
Am 21.01.2021 führten Germersheimer Polizisten Kontrollen durch und nahmen dabei erneut insbesondere die Hauptunfallursachen ins Visier. An verschiedenen Kontrollörtlichkeiten wurden Lasermessungen zur Bekämpfung der Unfallursache Geschwindigkeit durchgeführt. Bei einer Messung an dem Ortseingang von Westheim konnten erfreulicherweise keine Verstöße festgestellt werden. In der Postgrabenstraße in Bellheim waren insgesamt 15 Autofahrer zu schnell. Bei einer Messung in der Ritter-von-Schmauß Straße in Germersheim hielten sich zwei Autofahrer nicht an die erlaubten 30 km/h. Der Fahrer eines Lieferdienstes war mit gemessenen 66 km/h deutlich zu schnell unterwegs und muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgehen. Als Ausrede kam die verwegene Aussage, dass das Essen sonst doch kalt werden würde. Auch beim Thema Ablenkung im Straßenverkehr konnte die Beamten entsprechende Handyverstöße feststellen. Zudem wurde auch das Durchfahrtsverbot „Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Dort kam es zu insgesamt zu sechs Verstößen.
(Bellheim) – Glasscheiben beschädigen Skoda auf der B 9
Am Samstag wurde ein Skoda Superb beim Befahren der B9 in Höhe der Anschlussstelle Bellheim-Nord von Glasscherben beschädigt, die von einem vorausfahrenden Gespann fielen. Die 65-jährige Skoda-Fahrerin befuhr die B9 gegen 10:30 Uhr in Fahrtrichtung Germersheim. Vor ihr fuhr ein Fahrzeug mit einem blauen Anhänger, auf dem Glasplatten oder Glasscheiben geladen waren. Vermutlich infolge einer Bodenwelle zerbrach eine der Glasscheiben und die Scherben wurden auf das nachfolgende Fahrzeug geschleudert, sodass an dem Skoda ein Schaden von ca. 3000EUR entstand. Der Fahrzeugführer des Gespanns verließ die B9 kurz darauf an der Anschlussstelle Bellheim-Nord. Die Polizei Germersheim bittet den verantwortliche Fahrzeugführer oder Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Bellheim) – Vordach beschädigt und abgehauen
Am Freitag gegen 15:20 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrsunfallflucht ein Vordach in der Bellheimer Hauptstraße beschädigt. Aufgrund des Schadensbildes wird davon ausgegangen, dass ein LKW beim Wenden oder Abbiegen gegen das Vordach stieß, sodass zwei Glasteile der Konstruktion herausbrachen und eine Werbebande aus Blech verbogen wurde. Der verantwortliche Fahrzeugführer kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Südpfalz) – Falsche Handwerker unterwegs
Die Polizei warnt vor betrügerischen Machenschaften im Zusammenhang mit falschen Handwerkern die am Donnerstag in der Südpfalz unterwegs waren. Meldungen aus Siebeldingen, Landau-Nußdorf, Bellheim und Ottersheim erreichten die Polizei, wonach junge Männer unterwegs seien, Dachsanierungsarbeiten durchführten obwohl die Hauseigentümer dies ablehnten und anschließend Geld für ihre Arbeiten verlangten. In einem Fall weigerten sich die Männer eine Rechnung auszustellen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Dachrinne in diesem Fall augenscheinlich völlig unfachmännisch montiert worden war.
Im Zusammenhang mit dem Auftreten falscher Handwerker rät die Polizei:
Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie auch selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
Ziehen Sie im Zweifelsfall Personen Ihres Vertrauens (z.B. Nachbarn, Bekannte) hinzu oder verständigen Sie die Polizei
Achten Sie auf betagte oder hilfsbedürftige Nachbarn und verständigen Sie die Polizei, wenn Sie auffällige Personen bemerken, die gezielt Kontakt mit diesen Nachbarn aufnehmen wollen
(Hagenbach) – Verkehrsunfall mit verletzten Radfahrer / Autofahrer flüchtet
Am 21.01.2021 meldet um 16:40 Uhr die Rettungsleitstelle einen Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Eine Polizeistreife aus Wörth fuhr sofort die Unfallörtlichkeit, den Rheinhauptdamm in der Gemarkung Hagenbach an. Vor Ort konnte außer dem Rettungsdienst ein 29-jähriger Radfahrer festgestellt werden. Dieser berichtete, dass er mit seinem Rad von Neuburg in Richtung Wörth auf dem Rheinhauptdamm unterwegs gewesen sei. An einer unübersichtlichen, kurvigen Stelle sei ihm ein dunkelblauer PKW Opel Corsa entgegengekommen. Dieser PKW habe den Radfahrer gestreift, weshalb er zu Boden gestürzt sei. Durch den Kontakt auf der linken Fahrzeugseite sei der linke Außenspiegel am PKW beschädigt worden. Das Spiegelglas wurde vor Ort aufgefunden und sichergestellt. Nach Auskunft des verletzten Radfahrers sei der Opel Corsa dann am Abzweig Hagenbach mit seinem PKW in Richtung Ortsmitte mit überhöhter Geschwindigkeit geflüchtet, ohne dem verletzten Radfahrer zu helfen, bzw. seine Personalien anzugeben. Der Radfahrer wurde in ein Krankenhaus verbracht, Ermittlungen im Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet und Zeugen befragt. In vorliegender Sache bittet die Polizei Wörth um weitere Zeugenhinweise. Diese bitte unter der Rufnummer 07271-92210 oder per mail an piwoerth@polizei.rlp.de angeben.
(Hagenbach) – Gasleitung beschädigt durch Bauarbeiten
Am 21.01.2021 wurde gegen 15:15 Uhr eine Hochdruckgasleitung eines Gasversorgers aus der Pfalz bei Bauarbeiten beschädigt. Das Gas trat aus dem beschädigten, unterirdischen Rohr mit lauten Zischgeräuschen aus. Durch die hinzugezogene Polizei wurde weiträumig abgesperrt. Da die Einsatzstelle an einem Verkehrsknotenpunkt lag, kam es aufgrund der Straßensperrungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr. Ermittlungen zur Ursache wurden eingeleitet. Zu Gefahren für die Bevölkerung kam es nicht. Ebenso wurden keine Menschen verletzt. Die beschädigte Leitung konnte durch sofort eingeleitete Maßnahmen des Gasversorgers geschlossen werden, die Arbeiten für die Reparatur wurden sofort begonnen und dürften bis in die Abendstunden noch andauern.
(Landau) – Betrunken mit dem Fahrrad durch die Innenstadt
Singend und in Schlangenlinien fahrend erweckte ein 38-jähriger Fahrradfahrer die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife in der Innenstadt von Landau. Nach einer Kontrolle des Mannes ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,7 Promille. Erschwerend ergaben sich zudem Hinweise, dass der Kontrollierte zuvor Betäubungsmitteln konsumiert hatte. Die Fahrt wurde vorerst untersagt und dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund von Trunkenheit im Verkehr.
(Landau) – Zeugen nach Schlägerei gesucht
Nachdem am Samstagabend gegen 18:00 Uhr im Bereich der Ostbahnstraße ein Streit in Handgreiflichkeiten endete, sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Ein bislang unbekannter Mann hatte die beiden Geschädigten aus nichtigen Gründen angepöbelt und anschließend auf diese eingeschlagen. Für einen 31-jährigen endete der Abend daher vorläufig im Krankenhaus. Der Täter flüchtete vor Eintreffen des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort. Zeugen, welche den Vorfall beobachteten, werden gebeten sich unter pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341 2870 mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau / B 10) – Gefährliches Überholmanöver
Soeben wurde am 22.01.2021 gegen 19:30 Uhr der Polizeiinspektion Edenkoben ein riskantes Überholmanöver geschildert. Hiernach befuhr die Anzeigerin die B10 in Fahrtrichtung A65. Im Bereich Birkweiler sei sie dann von einem VW mit Gießener Kennzeichen trotz bestehendem Überholverbot überholt worden. Die Anzeigerin fuhr sodann hinter dem VW her. Im Baustellenbereich bei Godramstein hätte der VW bei erlaubten 50 km/h abermals im Überholverbot überholt, dieses Mal 3 Fahrzeuge auf einmal. Ein entgegenkommender PKW, eventuell eine helle Mercedes E-Klasse, musste stark abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Die Fahndung nach dem PKW VW verlief negativ, jedoch ist das Kennzeichen des Verkehrsrowdys bekannt. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung wurde eingeleitet. Zeugen, insbesondere die Fahrer der überholten Fahrzeuge und des hellen Mercedes, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht … und vieles mehr
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fuhren zwei bislang unbekannte Jugendliche in der Horstschanze mit einem Auto gegen eine Straßenlaterne und ergriffen anschließend die Flucht. Einige Tage vor diesem Vorfall hatte der Bruder des Autobesitzers den Schlüssel des Wagens verloren. Dieser Schlüssel wurde vermutlich durch die Jugendlichen aufgefunden, welche in der vergangenen Nacht gegen 1.00 Uhr mit dem Auto zu einer Spritztour starten wollten. Vermutlich aufgrund mangelnder Fahrpraxis setzte der Fahrer nach dem Anfahren das Auto gegen eine Straßenlaterne. Der Fahrzeugbesitzer, durch den Lärm aufmerksam geworden verfolgte zunächst die beiden flüchtenden Jugendlichen, verlor diese jedoch aus den Augen.
Die beiden werden wie folgt beschrieben:
Täter: ca. 13 Jahre alt, lange Haare
Täter: ca. 16 Jahre alt, kurze Haare
einer der beiden sei mit einer beigefarbenen Jacke und der andere mit einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen.
Zeugen die Hinweise zu Tat oder den Tätern geben können werden gebeten sich bei der Polizei unter 063412870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Weyher in der Pfalz) – Einbruch in Wohnhaus
In der Zeit vom 20.01.2021, 19:00 Uhr, auf den 21.01.2021, 13:00 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über die Kellertür in ein Einfamilienhaus in der Jakob-Ziegler-Straße in Weyher in der Pfalz ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Jakob-Ziegler-Straße in Weyher in der Pfalz gesehen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben entgegen.
(Freimersheim) – Brennender Baum
Über einen brennenden Baum wurde Donnerstagnachmittag (21.01.2021, 16.30 Uhr) die Polizei im Waldbereich des Sportplatzes in Kenntnis gesetzt. Unbekannten hatten diesen in Brand gesetzt, weshalb die Feuerwehr hinzugerufen wurde. Von den Feuerteufeln fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen. Bereits am 02. Dezember letzten Jahres wurde ein Baum in der Gemarkung „Am Rebenmeer“ in Kirrweiler angezündet.
(Gommersheim) – Vermeintliches Gewinnversprechen
Freitagmorgen gegen 09.30 Uhr erhielt ein 72 Jahre alter Mann einen Anruf, dass er 39.000 Euro gewonnen hätte. Für den Transport des Gewinns wären allerdings 900 Euro fällig, die über Gutscheine bezahlt werden sollten. Der Mann beendet das Telefonat und informierte die Polizei. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.
Am 23.01.2021 gegen 17:30 Uhr wollte eine Paketzustellerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis am Speyerbach mit ihrem Lieferfahrzeug in die vermeintliche Hofeinfahrt einfahren und übersah hierbei, dass es sich um einen Treppenabgang handelte. Die Fahrerin fuhr daraufhin mit dem Lieferfahrzeug die drei Treppenstufen hinunter, hatte sich bei Eintreffen der Polizei jedoch bereits selbst wieder aus dieser misslichen Lage befreit. Am Lieferfahrzeug entstand kein Schaden, die Treppenstufen wurden durch den Verkehrsunfall hingegen teilweise beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4500 EUR.
(Neustadt) – Zweimal Fahren ohne Fahrerlaubnis / beide Fahrzeugführer zudem unter Betäubungsmitteleinfluss
Im Zeitraum von Freitagnachmittag bis Samstagabend konnten im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zwei Fahrzeugführer kontrolliert werden, bei denen sich im Verlauf der Verkehrskontrollen Hinweise auf Drogenkonsum ergaben. Bei einem 28-jährigen slowakischen Fahrzeugführer reagierte der Urintest positiv auf Cannabis, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, erwartet ihn nun zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei einem 30-jährigen Fahrzeugführer aus Neustadt konnte mittels Urintest der Konsum von Kokain nachgewiesen werden. Ihm wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen. Da zudem festgestellt wurde, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht auf das Fahrzeug zugelassen waren und der Fahrer ebenfalls nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurden weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Neustadt) – Betrugsversuch durch falschen Polizeibeamten
Am Morgen des 21.01.2021 kontaktierte eine männliche Person per Telefon eine 90-jährige Neustadterin und gab sich in betrügerischer Absicht als Polizeibeamter aus. Im Laufe des Gespräches versuchte der Anrufer Informationen über die Vermögensverhältnisse der Geschädigten zu erlangen, was durch diese jedoch erkannt wurde. Sie reagierte richtig und beendete das Gespräch, zu einem Schadenseintritt kam es somit nicht.
Tipps der Polizei:
Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
(Haßloch) – Zu schnell / Verkehrsschild überfahren
Ein 20-jähriger aus dem Kreis Bad Dürkheim wollte am Samstag, gegen 23:15 Uhr, mit seinem BMW den Kreisel zur Autobahnauffahrt in Richtung Holiday-Park verlassen. Da er auf regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs war, kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr ein auf der dortigen Verkehrsinsel stehendes Schild und blieb stark unfallbeschädigt auf der Gegenfahrspur stehen. Es entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Während das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden musste, erfolgte die notdürftige Wiederherstellung der Verkehrsinsel durch die Straßenmeisterei Neustadt. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld in dreistelliger Höhe rechnen.
(Haßloch) – Unfallflucht
Am Freitag, 22.01.2021, gegen 11:00 Uhr, wurden in der Rotkreuzstraße zwei dort installierte Metall-/Leitpfosten beschädigt. Ein Zeuge konnte beobachten, wie sich das Verursacherfahrzeug (schwarzer Kleinwagen) direkt unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. An der Unfallstelle wurden schwarze Plastikteile aufgefunden, die dem flüchtigen Kleinwagen zugeordnet werden konnten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Deidesheim) – Vermeintliches Krokodil im See
Am Sonntag, 24.01.2021, gegen 13:10 Uhr, entdeckte eine Spaziergängerin völlig erstaunt im See „Am Paradiesgarten“, zwischen den Seepflanzen im Wasser, das Haupt eines Krokodils. Sie meldete den Sachverhalt bei der Polizei Haßloch. Durch die eingesetzten Beamten konnte schließlich eine täuschend echt aussehende Attrappe vorgefunden und geborgen werden. Eine Gefahr für die Allgemeinheit bestand demnach nicht. Jemand hatte sich offensichtlich einen aufsehenerregenden Scherz erlaubt.
(Gemarkung Deidesheim) – Schutzplanke beschädigt und geflüchtet
Bei der Polizeiinspektion Haßloch wurde nachträglich eine Unfallflucht in der Gemarkung Deidesheim gemeldet. Demnach befuhr am Mittwoch, 20.01.2021, gegen 10:00 Uhr, das Verursacherfahrzeug (eventuell LKW) die B 271 in Richtung Bad Dürkheim. Der/die Fahrzeugführer(in) kam aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte die Schutzplanke. Anschließend fuhr er/sie unerlaubt weiter. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1500,-Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Niederkirchen bei Deidesheim) – Teures Wendemanöver
Durch eine Funkstreife der Polizei Haßloch konnte in Niederkirchen (bei Deidesheim), Forster Straße, im Rahmen der Streife ein Pkw mit Warnblinklicht auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn festgestellt werden. Der 20-jährige Fahrer war beim Wenden mit seinem Fahrzeug im aufgeweichten Grünstreifen eingesunken. Beim Versuch sich frei zu fahren grub er sich tief in den Morast ein, so dass der Pkw komplett aufsetzte. Zudem wurde bei dem Manöver die Kupplung beschädigt, worauf das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war. Der PKW musste letztendlich auf eigene Veranlassung des Verursachers abgeschleppt werden.
(Bad Dürkheim) – Todesermittlungsverfahren
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Nachtragsmeldung
Die am Dienstagabend, 19.01.2021, verstorbenen drei Personen wurden heute in der Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hinweise auf Gewalteinwirkungen ergaben sich nicht. Todesursächlich dürfte höchstwahrscheinlich bei allen drei Personen eine Kohlenmonoxid-Vergiftung in Folge des Brandes gewesen sein.
Ein von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragter Brandsachverständiger konnte einen technischen Defekt am Fahrzeug oder einen Unfall ausschließen. Weitere Folgeuntersuchungen, insbesondere zur Identitätsfeststellung sowie eine toxikologische Untersuchung, dauern weiter an. Hier ist frühestens nächste Woche mit Ergebnissen zu rechnen.
(Gönnheim und Weisenheim am Berg) – Zwei Verkehrsunfälle mit Flucht
In der Zeit von Donnerstag, 21.01.2021, 16:00 Uhr, bis Freitag, 22.01.2021, 06:00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Gönnheim, in der Bahnhofstraße, im Vorbeifahren einen geparkten Pkw Kia Picanto. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500,- Euro. Zu einem weiteren Unfall kam es in der Zeit von Donnerstag, 21.01.2021, 22:00 Uhr, bis Freitag, 22.01.2021, 06:24 Uhr. Hier beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Weisenheim am Berg, im Dackenheimer Weg, einen Gartenzaun und ein Verkehrszeichen. Hierbei entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen der Verkehrsunfälle werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr
Am Samstag, 23.01.2021 um 10:45 Uhr wurde der Fahrer eines Ford Transit in der Industriestraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da bei dem Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt wurde, wurde dem Mann ein Atemalkoholtest angeboten. Der Test ergab einen Wert um die 0,55 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde ein weiterer Test durchgeführt. Auch dieser verlief zu Ungunsten des Mannes, gegen den ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde.
Bereits um 01:30 Uhr wurden am Freitag Bewohner eines Mehrfamilienobjektes in der Weinstraße unsanft geweckt, als jemand offensichtlich einen Knallkörper im Hof des Anwesens gezündet hatte. Um 03.40 Uhr wurde die Polizei erneut alarmiert, nachdem ein andauernder Einbruch in eine Wohnung gemeldet wurde. Beim Eintreffen der Beamten mit Unterstützungskräften der Autobahnpolizei, der Hundestaffel des PP Rheinpfalz und der PI Frankenthal flüchteten 4 Personen durch eine Gasse hinter dem Anwesen. Ein 35-Jähriger aus Bockenheim konnte dabei festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Weitere 3 Jugendliche (16 und 17 Jahre) gaben an, dass sie vom 36-Jährigen gezwungen wurden, mitzugehen. Der Einbruch galt der Wohnung eines 30-jährigen Bewohners. Der Verdächtige hatte das Anwesen über einen Keller betreten und ein Fenster zur Abstellkammer des Geschädigten aufgedrückt, wodurch verschiedene Möbelstücke umfielen. Bei Folgemaßnahmen wurden im PKW des Verdächtigen verschiedene Waffen (1 Messer, 1 Revolver) aufgefunden. Die genauen Hintergründe der Tat müssen noch aufgeklärt werden – wir berichten nach.
(Heßheim) – Jugendliche pöbeln und beschädigen Rollläden in der Adolph-Kolping-Straße
Nachdem ein 40-jähriger Heßheimer am Samstag, dem 23.01.2021, gegen 01:15 Uhr, lautstarke Stimmen wahrnahm, öffnete er sein Fenster. Daraufhin wurde er sofort von mehreren Jugendlichen angepöbelt. Kurz nachdem der Geschädigte sein Fenster wieder geschlossen hatte, musste er feststellen, dass die Rollläden seiner Wohnung vermutlich durch die Jugendlichen beschädigt wurden. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Beindersheim / A 6) – Mit Laserpointer Verkehrsteilnehmer auf A6 geblendet
Vermutlich mit einem Laserpointer blendete ein bislang unbekannter Täter am Samstag, dem 23.01.2021, gegen 07:50 Uhr, einen Verkehrsteilnehmer, der zu diesem Zeitpunkt die A6 befuhr. Nach Angaben des Geschädigten hielt der Täter sich auf der Brücke der K5 zwischen Beindersheim und Frankenthal auf. Glücklicherweise kam es zu keiner Gefährdung. Dem Geschädigten zufolge führte der Täter ein Fahrrad mit sich, war dunkel gekleidet und trug eine Wollmütze.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Unfallflucht auf Supermarktparkplatz
Im Zeitraum vom 22.01.2021, 17:00 Uhr – 23.01.2021, 13:00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Jakobsplatz abgestellten Kia Sportage und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem PKW entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Aufgrund des Schadensbildes könnte der Schaden durch einen Pritschenwagen entstanden sein.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
(Ludwigshafen / B 9) – Falschfahrer unter Alkoholeinfluss / Illegaler Aufenthalt in Deutschland und illegale Arbeitsaufnahme
Ein 33-jähriger Mann aus Belarus war am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr mit seinem Opel Zafira, der auf eine litauische Firma zugelassen ist, auf der B9 von Frankenthal in Fahrtrichtung Speyer unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Ruchheim direkt hinter dem Fahrzeug des 33-Jährigen. Am Autobahnkreuz Oggersheim fuhr der Mann in Richtung Bad Dürkheim auf die A650 auf. Dort fuhr er jedoch nicht in Fahrtrichtung, sondern bog am Einfädelungsstreifen quasi nach links entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Ludwigshafen ab und fuhr dort weiter entgegen der Fahrtrichtung. Die Funkstreifenwagenbesatzung nahm daraufhin sofort die Verfolgung auf. Eine weitere Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die zufälligerweise gerade die A650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim befuhr, sperrte sofort die Fahrbahn, versperrte dem Mann den Weg und dirigierte diesen, nachdem er anfangs nicht aussteigen wollte, unter Vorhalt der Dienstwaffe aus dem Fahrzeug. Der Mann wurde zwecks Durchführung von Folgemaßnahmen zur Dienststelle verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Zwecks Klärung der Identität wurde ein russisch sprechender Beamter der Polizeiinspektion Grünstadt hinzugezogen. Im Rahmen der weiteren Identitätsprüfung wurde festgestellt, dass der Mann lediglich über einen kurzzeitigen litauischen Aufenthaltstitel verfügt, der ihn nicht zum Aufenthalt in Deutschland berechtigt. Ein Visum für Deutschland, das der Mann zwecks Arbeitsaufnahme hatte, war bereits im September 2020 abgelaufen. In der Zwischenzeit war der Mann wieder nach Belarus ausgereist. Die entsprechenden Anzeigen wegen Verkehrsgefährdung, illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts, sowie illegaler Arbeitsaufnahme wurden gefertigt. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen ist nicht davon auszugehen, dass der Fahrer vor der Funkstreife flüchten wollte, sondern dass er aufgrund seiner Alkoholisierung jeglichen Überblick verloren hatte.
(Ludwigshafen) – Hund beißt Herrchen Daumen ab
Am 23.01.2021 gerieten die Hunde von zwei Ludwigshafenern gegen 21 Uhr in Streit. Beim Versuch diese zu trennen, wurde einem 38-jährigen Hundehalter durch sein eigenes Tier der rechte Daumen abgebissen. Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.
(Ludwigshafen) – Dieb festgenommen
Am Samstag, den 23.01.2021, gegen 20:45 Uhr, parkte ein 57-jähriger Mann sein Fahrzeug vor seinem Anwesen in der Ludwigshafener Gartenstadt. Anschließend verließ er sein Fahrzeug kurzzeitig, um Gegenstände in den angrenzenden Garten zu tragen. Den Pkw verschloss er hierzu jedoch nicht. Als der 57-Jährige bereits schon nach wenigen Sekunden wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass sich ein junger Mann auf dem Fahrersitz zu schaffen machte. Auf Ansprache ergriff der Täter umgehend die Flucht und erbeutete Alltagsgegenstände im Wert von mehreren hundert Euro. Einsatzkräfte konnten den jugendlichen Dieb letztlich im Ortsteil Maudach feststellen und festnehmen. Dieser muss sich nun wegen des Diebstahls strafrechtlich verantworten.
(Ludwigshafen) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis
Am 23.01.2021, gegen 14:30 Uhr, wurde in Ludwigshafen-Oggersheim ein 22-jähriger Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte dieser den Polizeibeamten lediglich ein Lichtbild auf dem Handy von seinem Führerschein vor. Eine Abfrage ergab, dass eine aktuelle Fahrerlaubnissperre gegen den Fahrzeugführer besteht. Weiterhin konnte in der Kontrolle auch deutlicher Marihuanageruch von dem Verkehrsteilnehmer ausgehend festgestellt werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Weil er beim Einparken Bremse und Gas verwechselte, erfasste ein 60-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen am Nachmittag des 23.01.2021 eine 40-jährige Frau sowie einen 40-jährigen Mann aus Ludwigshafen, welche vor einem Wettbüro im Hemshof standen, mit seinem Fahrzeug. Beide Personen wurden dabei leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Zudem wurde das Gebäude des Wettbüros beschädigt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fährlässiger Körperverletzung eingeleitet. Sein Fahrzeug war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Ludwigshafen) – Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung auf Vereinsgelände
Am Morgen des 23.01.2021 konnten Verantwortliche des Sportvereins Pfingstweide feststellen, dass sich unbekannte Täter widerrechtlich Zugang zum Vereinsgelände verschafft hatten und in die Herrentoilette eingedrungen waren. Hier verstopften sie die Waschbecken und Pissoirs und drehten die Wasserhähne auf. Da eine große Menge Wasser ausgelaufen war, wurde sowohl die Herrentoilette, als auch die darunterliegenden Räumlichkeiten stark beschädigt. Die Schadenshöhe konnte noch nicht näher beziffert werden. Der Tatzeitraum dürfte zwischen dem 16.01.2021 und dem 23.01.2021 liegen.
Zeugen, welche im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen machen konnten, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Am Freitag, den 22.01.2021, im Zeitraum von 17:05 Uhr bis 17:10 Uhr, wurde an der Kreuzung Bahnhofstraße/Maxstraße in Ludwigshafen am Rhein ein Straßenschild durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Das Straßenschild dürfte vermutlich infolge eines missglückten Ausparkversuchs derart verbogen worden sein, sodass es anschließend in verkehrsbehindernder Weise in die Fahrbahn ragte. Der Sachschaden wird auf ca. 2500EUR geschätzt. Eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht wurde aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise zum möglichen Unfallverursacher oder zum Unfallfahrzeug werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621/963-2122) entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Schlägerei / Zeugen gesucht
Am Donnerstag (21.01.2021), gegen 19.15 Uhr, wurde der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung zwischen bis zu 10 Personen im Bereich der Havering-Allee und Europlatz gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch vereinzelte Personen festgestellt werden. Darunter befanden sich auch zwei leicht verletzte junge Männer im Alter vom 18 Jahren. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die die Schlägerei beobachteten. Der Auslöser der Auseinandersetzung wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen / B 9) – Verkehrskontrolle mehrere Straftaten aufgedeckt
Grund einer Verkehrskontrolle auf der B9 kurz vor dem Dreieck Ludwigshafen, am 21.01.2021, um 18.20 Uhr, war die offensichtlich falsche Beladung eines LKW. Verkehrsteilnehmer hatten mitgeteilt, dass die Ladung des Lkws seitlich überragte. Am Kontrollort konnte der LKW festgestellt werden. Tatsächlich war die Ladung des LKW so verrutscht, dass die Rohre seitlich überragten. Die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung wurde daraufhin angeordnet. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim weiter fest, dass die Eintragungen zur Hauptuntersuchung im Fahrzeugschein gefälscht waren. Der Fahrzeugschein und die Kennzeichen wurden daraufhin sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den 24-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelhafter Ladungssicherung eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Eierwürfe gegen fahrende Fahrzeuge in Oggersheim und Ruchheim
Am Donnerstag, den 21.Januar 2021, kam es kurz nach 18 Uhr, in Ludwigshafen-Oggersheim in der Weimarer Straße und gegen 19:30 Uhr im Stadtteil Ruchheim in der Oggersheimer Straße zu Eierwürfen gegen fahrende Fahrzeuge.
Bereits am Vortag, gegen 19 Uhr, wurden ebenfalls fahrende Fahrzeuge in der Weimarer Straße mit Eiern von unbekannten Tätern beworfen. Verletzt wurde hierbei zum Glück niemand. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurden von der Polizei eingeleitet.
Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können und bislang unbekannte, geschädigte Fahrzeugführer, sich mit der Polizeiwache in Oggersheim unter Tel: 0621 963-2403 oder per E-Mail unter pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstagnachmittag gegen 16:10 Uhr beobachtete eine Zeugin einen Unfall in der Wittelsbachstraße und meldete dies der Polizei. Der Unfallverursacher konnte durch die Polizeibeamten zu Hause angetroffen werden. Die Beamten stellten außerdem einen frischen Schaden an seinem Auto fest. Der 63-jährige Verursacher habe keinen Unfall bemerkt. Auch an dem geschädigten Auto stellen die Beamten passende Unfallschäden fest. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Die Besitzer des beschädigten Autos bleiben dank der aufmerksamen Zeugin nicht auf ihrem Schaden sitzen.
Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
(Ludwigshafen) – Falsche Enkelin am Telefon
Am Donnerstagnachmittag (21.01.2021) erhielt eine 79-jährige Seniorin aus Ludwigshafen einen Anruf von ihrer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe der Seniorin gegenüber einen finanziellen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Der Seniorin kam der Anruf verdächtig vor und legte auf. Anschließend verständigte sie die Polizei.
(Ludwigshafen / A 650) – Ergebnis unserer Provida-Kontrolle
Donnerstagnachmittag (21.01.2021) führte ein Team der Polizeiautobahnstation Ruchheim Provida-Kontrollen durch. Dabei konnten sie fünf Autofahrer messen, die auf unseren Autobahnen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Einer davon war so schnell, dass ihm ein Fahrverbot droht. Um 11.40 Uhr, kontrollierten die Beamten auf der A650, Gemarkung Ludwigshafen, einen Hyundai. An diesem Wagen war ein Frontschutzbügel angebracht, ohne dass dies von einem amtlich anerkannten Prüfer abgenommen und im Fahrzeugschein eingetragen worden war. Wegen des unerlaubten Tunings war für das Auto somit die Betriebserlaubnis erloschen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Mit ihm Fahrzeug des Lkw-Fahrers befand sich ein 32-Jähriger. Bei der Kontrolle des Mannes wurde ein Joint aufgefunden, weshalb gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurde.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person
Am Donnerstagmorgen gegen 07:40 Uhr kam es an der Kreuzung Kaiserwörthdamm/Wegelnburgstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Autofahrer soll beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Auto übersehen haben. Die Fahrerin des entgegengekommenen Autos wurde durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus entstand durch den Unfall ein Schaden von ca. 15.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter beschädigt BMW und flüchtet / Polizei sucht Zeugen
Am Freitagnachmittag soll ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer in der Zeit zwischen 9 und 14 Uhr einen in der Gutenbergstraße vor dem Anwesen mit der Hausnummer 41 geparkten BMW X6 vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt und hierbei einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro verursacht haben. Anschließend soll er sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Telefonnummer 0621/718490.
(Mannheim-Neckarstadt) – Polizeieinsatz wegen Ruhestörung / Verstoß gegen die Corona-Verordnung
Auch im Stadtteil Wohlgelegen in Mannheim löste die Polizei Freitagfrüh eine private Veranstaltung auf. Gegen Mitternacht beklagte sich der Bewohner eines Anwesens in der Käfertaler Straße über lautstarke Musik seines Nachbarn. In der Wohnung, von der die Ruhestörung ausging, hatten sich fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten zu einer privaten Veranstaltung getroffen. Beamte des Polizeireviers Neckarstadt beendeten die private Zusammenkunft und wiesen alle anwesenden Personen an, unverzüglich nach Hause zu gehen. Sie erwartet ein Bußgeld wegen Nichteinhaltung der Regeln der Corona-Verordnung.
Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Mannheimer Neckarstadt. Ein 28-jähriger Mann hatte seine Mercedes S-Klasse am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr in der Ackerstraße am rechten Fahrbahnrand, in unmittelbarer Nähe eines dortigen Hotels, abgestellt. Als er am nächsten Morgen, gegen 8 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass der Mercedes nun mehrere Beschädigungen an der hinteren Stoßstange aufwies. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Offenbar hatte ein unbekannter Autofahrer die Beschädigungen beim Vorbeifahren verursacht.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
Am Donnerstag gegen 08:30 Uhr kam es auf der B36 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den beiden Abfahrten MA-Rheinau und MA-Rheinau-Pfingstberg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Der bislang unbekannte Fahrer eines silbernen Mercedes-Benz soll plötzlich ohne ersichtlichen Grund gebremst haben, wodurch ein nachfolgender 23-jähriger Mercedes-Fahrer trotz einer eingeleiteten Notbremsung auf den silbernen Mercedes auffuhr. Die 23-jährige Fahrerin eines Alfa-Romeo sowie ein 23-jähriger Hyundai-Fahrer konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierten mit dem 23-jährigen Mercedes-Fahrer. Der unbekannte Unfallverursacher hielt nach der Kollision auf dem Standstreifen an, begutachtete den Schaden an seinem Fahrzeug und flüchtete anschließend unerkannt. Der Alfa-Romeo sowie der Hyundai fingen durch der Zusammenstoß Feuer und brannten völlig aus. An dem Mercedes des 23-Jährigen entstand ebenso ein Totalschaden. Die drei Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst leicht verletzt in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Die Feuerwehr Mannheim konnte die brennenden Fahrzeuge schnell löschen. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten war die B36 teilweise gesperrt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro. Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers handelt es sich um einen silbernen Mercedes-Benz, der durch den Unfall einen Schaden im Bereich des Hecks aufweisen müsste. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 bei dem Verkehrsdienst Mannheim zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Aufgefahren und abgehauen / Zeugen gesucht
Eine zunächst unbekannte Autofahrerin verursachte am Donnerstagmittag im Stadtteil Käfertal einen Auffahrunfall und fuhr anschließend einfach weiter.
Ein 22-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Smart zunächst auf der Waldstraße in Richtung Käfertal unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Straße „Auf dem Sand“ musste er wegen eines die Straße überquerenden Fahrradfahrers abbremsen. Die nachfolgende Opel-Fahrerin prallte daraufhin aus Unachtsamkeit in das Heck des Smart. Als der Smart-Fahrer zum Personalienaustausch auf die wenige Meter entfernte Freifläche vor der dortigen Feuerwache fuhr, setzte die Opel-Fahrerin unbeirrt und beschleunigt einfach ihre Fahrt fort.
Daraufhin nahm der 22-Jährige die Verfolgung auf und folgte dem Opel. Während der Fahrt versuchte er mehrfach, durch Hupen und Zurufen auf sich aufmerksam zu machen. Erst in der Friedrich-Ebert-Straße, in Höhe der Einmündung zur Straße „Am Exerzierplatz“ konnte er die 47-jährige Opel-Fahrerin stoppen und verständigte die Polizei.
Der Fahrer des Smart erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen in Form eines Schleudertraumas. Er wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.
Beide Fahrzeuge wurden bei der Kollision in Mitleidenschaft gezogen, es entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.
Gegen die 47-Jährige wird nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
(Mannheim-Vogelstang) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall im Kurpfalz-Center / Polizei sucht Zeugen
Der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs beschädigte am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 16 und 16.30 Uhr auf bislang unbekannte Weise einen Renault, der auf dem Parkplatz einer Lebensmitteldiscounter-Filiale im Kurpfalz-Center in der Spreewaldallee abgestellt war. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. An der Heckklappe des Renaults war dadurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstanden. Sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. zum Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Telefon 0621 71849-0, entgegen.
(Heidelberg) – Mit 1,88 Promille mit dem Auto unterwegs
Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte der 22-jährige Fahrer eines BMW, der am frühen Sonntagmorgen gegen 04.15 Uhr durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am Neckarmünzplatz einer Kontrolle unterzogen wurde. Nachdem die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann wahrnahmen, führte ein freiwilliger Atemalkoholtest zu einem Wert von 1,88 Promille. Nach erfolgter Blutprobe wurde der Führerschein einbehalten und der Fahrer sieht nun einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.
(Heidelberg) – Online-Schooling durch Cyberangriff gestört / Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt
Nach einer mutmaßlichen Cyberattacke am Freitagvormittag während eines Online-Unterrichts hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen die bislang unbekannten Täter aufgenommen.
Diesen gelang es neben Musikvideos mehrere Dateien mit mutmaßlich pornographischen und rechtsradikalen Inhalten in den Online-Unterricht einer sechsten Klasse einzuspielen.
Mit Bekanntwerden des vermeintlichen Cyberangriffs informierte die Schulleitung das Polizeipräsidium Mannheim. Die Experten für die Sicherung digitaler Spuren und IT-Beweissicherung haben die Ermittlungen aufgenommen. Neben den Beamten der Cybercrime – Inspektion werden auch Spezialisten des Staatsschutzes eingesetzt.
In Zusammenarbeit mit der betroffenen Schule wird das Ereignis durch die besonders geschulten Beamten der Prävention gemeinsam mit den Schülern aufgearbeitet.
(Heidelberg-Bergheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeug / 23-Jähriger leistet Widerstand bei Festnahme
Ein Zeuge beobachtete am Freitagabend gegen 23.00 Uhr in der Römerstraße einen randalierenden Mann, der ein Motorrad umgeworfen hatte und verständigte die Polizei. Die Polizeibeamten nahmen den augenscheinlich alkoholisierten Mann vorläufig fest. Gegen seine Verbringung zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte leistete er erheblichen Widerstand. Mehrfach versuchte er, einen Beamten zu beißen. In den Revierräumen beleidigte er weitere Polizeibeamten, trat nach ihnen und biss einen durch den Handschuh hindurch in die Hand. Außerdem beschädigte der aggressive Mann das Glas eines Türspions, indem er mit einem Fingerring, der ihm nicht abgenommen werden konnte, dagegen schlug. Ein Atemalkoholtest verweigerte der 32-Jährige. Daraufhin wurde durch einen Arzt eine Blutprobe erhoben. Bei der Durchführung dieser Maßnahme spuckte er einem Polizeibeamten ins Gesicht und verpasste ihm eine „Kopfnuss“. Hierbei wurde dieser an der Stirn und im Bereich des Jochbeins verletzt und musste notärztlich versorgt werden. Seinen Dienst konnte er anschließend nicht mehr verrichten. Ein weiterer Kollege wurde leicht an der Hand verletzt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige wieder entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten.
Zum Glück nur leichtere Verletzungen zog sich eine 57-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Donnerstag gegen 10.50 Uhr an der Einmündung Bergheimer Straße/Römerstraße zu. Die Radfahrerin war stadtauswärts auf der Bergheimer Straße unterwegs und war nach links in die Römerstraße abgebogen, wobei sie wegen Gegenverkehr anhalten musste. Beim Anfahren fuhr ihr eine 58-jährige Fahrerin eines Mercedes von hinten auf. Durch die Kollision stürzte die Radlerin zu Boden. Sie wurde durch Rettungssanitäter ärztlich versorgt. Durch den Unfall war der Schienenverkehr kurzfristig beeinträchtigt.
(Heidelberg-Kirchheim) – Brand eines Rollers / Zeugenaufruf
Am 23.01.2021 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 21.30 Uhr zu einem Brand im Margot-Becke-Ring in der Nähe der neuen Großsporthalle alarmiert. Vor Ort konnte ein an einem Zaun abgestellter brennender Roller festgestellt werden, der im weiteren Verlauf völlig ausbrannte. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Die Brandursache ist bislang unklar. Am Roller war kein Kennzeichen angebracht. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter 0621 174-4444 entgegen.
(Heidelberg-Boxberg) – 90-jährige PKW-Fahrerin verwechselte beim Einparken Gas und Bremse / Vier Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt.
Am Samstagnachmittag gegen 16:50 Uhr verwechselte eine 90-Jährige Fahrerin eines PKW Mercedes, beim Einparken in einer Tiefgarage im Stadtteil Boxberg, Gaspedal und Bremse ihres Fahrzeuges und beschädigte hierbei mehrere Fahrzeuge. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden an 5 Fahrzeugen in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die Dame blieb glücklicherweise unverletzt. Ihr PKW wurde jedoch ebenfalls erheblich beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Aufgrund der ausgetretenen Betriebsstoffe musste der Boden der Tiefgarage im Anschluss durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg gereinigt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg- Handschuhsheim) – Unfallflucht nach Verkehrsunfall / Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 17 und 18 Uhr vermutlich im Vorbeifahren einen in der Straße Zum Steinberg in Höhe des Anwesens Nr. 41 am Fahrbahnrand geparkten Audi A3 und setzte im Anschluss seine Fahrt in unbekannte Richtung fort ohne den Unfall zu melden. An dem Audi war ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro entstanden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher oder dem Unfallhergang geben kann, melden sich bitte beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Telefon 06221/991700.
(Heidelberg-Wieblingen) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall / Polizei sucht Zeugen
Am Freitag beschädigte der oder die Fahrerin eines unbekannten Fahrzeuges in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr auf bislang unbekannte Weise einen in der Oberfeldstraße in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 4 geparkten Nissan Quashqai und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich als Verkehrsunfallbeteiligter zu melden. Durch mehrere Kratzer, Dellen und einem gebrochenen Rücklicht entstand an dem Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 3418-0, entgegen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand löst Feuerwehreinsatz aus / Ca. 100 000,- Euro Sachschaden 4 Personen leicht verletzt
Am Samstagabend, gegen 20.10 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus der Dortmunder Straße gemeldet. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass aus einer im 1. Obergeschoß befindlichen Wohnung starker Rauch drang. Durch die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen, die mit 28 Mann vor Ort war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Vier Personen, die sich zum Zeitpunkt der Brandentstehung in der Wohnung aufgehalten haben erlitten leichtere Verletzungen, die medizinisch behandelt werden mussten. In der Brandwohnung entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 100 000,- Euro. Diese war nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Renitenter Supermarktkunde / Zahlungsverweigerung führt zu vorläufiger Festnahme eines 32-Jährigen
In einem Einkaufsmarkt in der Carl-Theodor-Straße nahm sich ein 32-jähriger Mann am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr eine Flasche Whiskey sowie ein Sodagetränk aus der Auslage und konsumierte die Getränke ohne sie vorher an der Kasse bezahlt zu haben. Seine Absicht, den Kaufpreis der Ware mit einem Identitätsdokument anstatt bar alternativ elektronisch zu begleichen, wurde von der Kassiererin nicht anerkannt. Der Mann wurde gegenüber der Angestellten sowie weiterer Kunden aggressiv. Das Personal verständigte daraufhin die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen trafen den Mann schreiend im Kassenbereich an. Auf die Ansprache der Polizeibeamten reagierte er weiterhin angriffslustig, zeigte sich gänzlich unkooperativ. Der Aufforderung, seinen Mund-Nasen-Schutz anzulegen, kam er nicht nach. Stattdessen belegte er die Polizisten mit Kraftausdrücken und ging drohend auf sie los. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin fest, legten ihm Handschließen an und brachten ihn zum Dienstwagen. Gegen seine Festnahme leistete der 32-Jährige erheblichen Widerstand. Er wehrte sich körperlich als auch verbal derart heftig, dass eine weitere Streifenwagenbesatzung bei seinem Transport zum Revier unterstützen musste. Dort wurde durch einen hinzugerufenen Arzt eine Blutprobe entnommen, nachdem der renitente Mann einen Atemalkoholtest verweigert hatte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Ihm droht nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriffes auf Polizeibeamte. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten bei dem Einsatz unverletzt.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung auf nicht versichertem E-Scooter unterwegs
Weil eine 40-jährige Fahrerin eines E-Scooters ohne Versicherungskennzeichen am Donnerstag gegen 11.35 Uhr in der Bahnhofstraße unterwegs war, fiel sie einer Polizeistreife auf. Bei der anschließenden Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, für den E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h bestand kein Versicherungsschutz. Darüber hinaus wurde bei der Fahrerin Cannabisgeruch bemerkt. Der E-Scooter wurde sichergestellt, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
(Walldorf / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei explosive Funde
Am Samstag, den 23.01.2021 wurden im Laufe des Tages gleich zwei explosive Funde im Bereich des Polizeireviers Wiesloch festgestellt. Im Bereich vom Waldstück Hochholz bei Walldorf fiel einem Jagdpächter ein länglicher Metallzylinder im Wald auf, der sich bei näherer Betrachtung als französische Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg entpuppte. Bei Erdarbeiten im Garten fiel einem Hausbesitzer in Nußloch ein blauer Gegenstand auf. Es handelte sich hierbei um eine alte Übungshandgranate. Eine Gefahr für die beteiligten Personen bestand glücklicherweise nicht. Beide Sprengmittel wurden durch Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abgeholt und werden fachmännisch entsorgt.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Radfahrerin / Polizei sucht Zeugen nach Unfallfucht
Am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr eine junge Frau mit ihrem 4-jährigen Sohn im Kindersitz auf dem Fahrrad den Rosenweg in Richtung Ziegelstraße. In Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 11 kam ihr ein blaues Auto mit einer Fahrzeugführerin entgegen und touchierte sie. Die Fahrradfahrerin kam zu Fall. Das blaue Fahrzeug hielt kurz an und fuhr dann aber in Richtung „Neue Heimat“ davon. Die Radfahrerin erlitt leichte Verletzungen an der rechten Hand. Sie wurde noch am Unfallort notärztlich versorgt. Mutter und Sohn, der augenscheinlich unverletzt blieb, wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Am Fahrrad entstand ein geringer Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten blauen Fahrzeug bzw. zum Unfallhergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222 5709-0, in Verbindung zu setzen. Bei der Unfallverursacherin soll es sich um eine Frau unbekannten Alters mit langen braunen Haaren in einem blauen Fahrzeug handeln.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Linienbus und Auto
Am Donnerstag gegen 12:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Schwetzinger Straße/Rockenauerpfad zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Ford. Die 22-jährige Ford-Fahrerin wollte vom Rockenauerpfad nach links auf die Schwetzinger Straße abbiegen, missachtete hierbei die Vorfahrt des von links kommenden Linienbusses und kollidierte mit diesem. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Busses leicht verletzt. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.
(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kaminbrand / Straßensperrung über mehrere Stunden
Am Mittwoch gegen 17:20 Uhr entzündete sich im Bereich des Birkenwegs der Kamin eines Einfamilienhauses. Der Anwohner des Anwesens hatte zufällig eine erhebliche Rauchentwicklung an Schornstein und Teilen des Dachs festgestellt und die Feuerwehr verständigt. Während der Löscharbeiten war die parallelverlaufende Ravensburgstraße für mehrere Stunden gesperrt. Die Brandursache ist ist derzeit noch nicht geklärt.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Pfosten umgefahren und geflüchtet
Im Zeitraum von Montag, gegen 08:00 Uhr, bis Donnerstag, gegen 08:00 Uhr, beschädigte am Alten Markt ein bislang unbekannter Autofahrer zwei Absperrpfosten und flüchtete im Anschluss unerkannt. Der Schaden an den Pfosten beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 4 Verletzten
Am Samstag gegen 14:40 Uhr kam es an der Kreuzung K4122/K4120 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Ein 86-jähriger Opel-Fahrer wollte von Vorderheubach kommend in Richtung Kohlhof abbiegen und missachtete die Vorfahrt eines 35-jährigen Ford-Fahrers, der auf der K4122 in Richtung Lampenhain unterwegs war. Der Ford war mit einer vierköpfigen Familie besetzt. Die beiden Autos kollidierten frontal miteinander und kamen an einem Baum zum Stehen. Durch den Unfall wurden der 86-jährige Opel-Fahrer sowie seine Beifahrerin, wie auch die Mutter und der Sohn der Familie aus dem Ford schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Steinlawine auf Straße gerutscht
Am frühen Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr löste sich in Höhe des „Talhofs“ an einem Hang eine kleinere Steinlawine, rutsche auf die Talstraße und versperrte die Fahrbahn in Richtung Schriesheim. Nachdem die Feuerwehr Schriesheim sowie die Straßenmeisterei die Örtlichkeit begutachteten und die Gefahr durch weitere Steinschläge nicht ausgeschlossen werden konnte, musste die Talstraße über mehrere Meter in Fahrtrichtung Schriesheim gesperrt werden. Der Verkehr wird derzeit durch eine mobile Ampelanlage geregelt, bis der Hang gesichert ist.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn
Ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn ereignete sich am Donnerstagabend in Schriesheim. Ein 45-jähriger Mann befuhr gegen 20 Uhr mit seinem Mercedes die Landstraße (B 3) in Richtung Dossenheim. Beim Linksabbiegen in Höhe einer dortigen Tankstelle übersah er die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn und stieß mit ihr zusammen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Mercedes des 45-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt.
Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstagabend ein 32-jähriger Autofahrer durch seine rücksichtslose Fahrweise auf der A 5 bei Hirschberg. Der Mann wollte gegen 19.30 Uhr an der Anschlussstelle Hirschberg mit seinem VW auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt auffahren. In der Zufahrt befand sich ein Lkw vor seinem Fahrzeug, das er schnellstmöglich überholen wollte. Noch in der Kurve setzte er den Blinker links, beschleunigte und zog sofort am Beginn des Beschleunigungsstreifens in einem Zug auf die linke Fahrspur, ohne jedoch auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Hierdurch musste eine aus Richtung Heidelberg herannahende 21-jährige Peugeot-Fahrerin eine Vollbremsung einleiten. Sie konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern und fuhr dem 32-Jährigen auf dessen VW auf. Durch den Aufprall wurde der VW nach vorne beschleunigt, geriet ins Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Die 21-Jährige konnte ihren Peugeot kontrolliert weiter abbremsen und schließlich auf der linken Fahrspur zum Stillstand bringen.
Durch den Aufprall erlitt die 21-Jährige leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme musste die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig voll gesperrt werden. Hierdurch ergaben sich jedoch lediglich geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Gegen den 32-jährigen VW-Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Vorfahrtsverletzung gefertigt.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkungen / Polizei löst private Veranstaltungen auf
Insgesamt sechs Streifenwagenbesatzungen waren notwendig, um am frühen Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr eine private Veranstaltung in der Poststraße zu beenden. Bereits beim Eintreffen vor dem Anwesen nahmen die verständigten Polizeibeamten lautstarke Stimmen wahr. Anwohner hatten sich zuvor über eine Ruhestörung beschwert. Die sieben erwachsenen Personen aus fünf verschiedenen Haushalten, die sich zu einer privaten Party getroffen hatten, zeigten sich über den Besuch der Polizei nicht erfreut. Sie reagierten aggressiv und wollten über eine Verlängerung des Treffens verhandeln. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte wurde die private Zusammenkunft aufgelöst. Allen anwesenden Gästen wurden Platzverweise erteilt. Außerdem erwartet alle Beteiligten eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung.
Bereits am Freitagabend hatte die Polizei in Heddesheim eine private Veranstaltung aufgelöst. In einem Anwesen in der Straße An der Fohlenweide hatten sich gegen 18 Uhr vier Erwachsene und sechs Kinder in einer Wohnung zu einer Familienfeier zusammengefunden. Die Beamten beendeten die Zusammenkunft. Auch hier müssen die Beteiligten mit einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.
(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Unfall blockiert
Pressemitteilung Nr.1
Am Freitag gegen 12:45 Uhr kam es auf der A659 in Fahrtrichtung Weinheim kurz vor dem Kreuz Weinheim zu einem Unfall. Ein Audi blockiert beide Fahrspuren, sodass der Verkehr über den Standstreifen geleitet wird. Die Bergungsarbeiten sind aktuell noch am Laufen. Der Audi-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist derzeit noch nicht bekannt.
(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Unfall blockiert
Pressemitteilung Nr.2
Nachdem ein Audi-Fahrer auf der A659 verunfallte, sind die Bergungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen und die Autobahn wieder frei befahrbar. Der Grund für den Unfall ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer von zwei Herren-Mountainbikes
Am Mittwoch gegen 13:30 Uhr konnte die Polizei zwei abgeschlossene Herren-Mountainbikes in der Böschung unter der Siemensbrücke feststellen, die mit mehreren Ästen bedeckt, dort abgelegt waren. Hinweise auf die Eigentümer der Fahrräder konnten nicht erlangt werden. Deshalb wurden sie zur Eigentumssicherung sichergestellt. Bei den Fahrrädern handelt es sich um ein Herren-Mountainbike Marke Bulls, Farbe schwarz, 7-Gang-Shimano-Kettenschaltung und ein Herren-Mountainbike Marke KTM, Farbe schwarz, 10-Gang-Shimano-Kettenschaltung. Sollte jemand eines der beschriebene Fahrräder vermissen, wird er gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Bahnhofstraße
Am Mittwoch führte die Polizei Speyer Fahrradkontrollen in der Bahnhofstraße durch. Von 10:40 – 11:15 Uhr konnten dabei 17 Fahrradfahrer festgestellt und kontrolliert werden, von welchen insgesamt 3 Radfahrer den Radweg in falscher Richtung befuhren. Die festgestellten Verkehrsverstöße wurden geahndet und die „Fahrradgeisterfahrer“ in erzieherischen Gesprächen auf die Gefährlichkeit ihres Fehlverhaltens hingewiesen.
(Schifferstadt) – Erneute Betrugsversuche am Telefon
Am dritten Tag infolge ereigneten sich auch am Mittwoch Betrugsversuche mittels Telefon. Zwei Fälle sind bei der Polizeiinspektion Schifferstadt bekannt geworden. In beiden gaben die Anrufer vor, Enkel der vermeintlichen Opfer zu sein und dringend Geld zu benötigen. Die Betrugsversuche wurden jedoch durchschaut und die Gespräche sofort beendet. Ein Schaden ist nicht entstanden.
(Römerberg) – Zeugen zu Verkehrsunfallflucht in der Werkstraße gesucht
Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte am Mittwoch zwischen 08:00 – 16:00 Uhr die Fahrerseite eines in der Werkstraße am Fahrbahnrand parkenden VW Golfs. Hierdurch entstand bei diesem ein Streifschaden in Höhe von ca. 300EUR. Danach entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise auf den derzeit unbekannten Schadensverursacher geben können. Solche werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Gossersweiler-Stein) – Einbruch in Gartenlaube
In der Zeit von 16.01. und 20.01.2021, brachen Unbekannte in Gossersweiler-Stein, zwischen Südring und Im Frontal, in eine Gartenlaube ein. Die Täter wurden beim Abtransport von zwei Elektrogeräten offensichtlich gestört, sodass sie ohne die Beute flüchteten. Es entstand geringer Sachschaden. Zeugen, die in dem Bereich zwischen 16. und 20.01.2021 Personen festgestellt haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – BMW beschädigt
Die Polizei sucht den Unfallverursacher, der gestern (20.01.2021, 16.27 Uhr) auf dem SBK-Parkplatz in der Luitpoldstraße beim Ausparken gegen einen geparkten BMW fuhr und dabei die hintere linke Stoßstange beschädigte. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Anhand des Schadensbildes muss der Flüchtige den Anstoß bemerkt haben. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 1500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Sachbeschädigung an PKW in der Ziegelgasse
Bisher unbekannte Täter schlugen in der Nacht von Dienstag, den 19.01.2021, auf Mittwoch, den 20.01.2021, die hintere Scheibe eines ordnungsgemäß in der Ziegelgasse abgestellten Opel Astras ein. Hierdurch entstand ein Schaden von ca. 100EUR. Entwendet wurde aus dem Fahrzeug nach ersten Erkenntnissen nichts. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße (Tel.: 06321/854-0 oder E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Haßloch) – Trickdiebstahl
Weil er Pannendienst benötige und andeutete eine Zweieuromünze wechseln zu müssen, sprach er in der Forstgasse (Haßloch) einen 77-Jährigen an. Dieser nahm seinen Geldbeutel aus der Tasche, um nach Kleingeld zu suchen. Wiederholt deutete der Unbekannte in das Münzfach des Helfers und entfernte sich dann rasch. Unbemerkt hatte der Dieb zuvor vier 50-Euroscheine aus der Geldbörse gezogen und sich dann aus dem Staub gemacht.
Beschrieben wurde er als:
ca. 35 Jahre alt
ca. 172 cm groß
helle Kleidung
Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.
Im Verlauf des 20.01.21 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim erneut zu sogenannten Callcenter-Betrugsversuchen. Im ersten Fall wurde eine 71-jährige durch eine unbekannte männliche Person, die sich als deren Enkel ausgab, angerufen und um Übergabe von 19.000EUR Bargeld gebeten, da der vermeintliche Enkel sich nach einem Verkehrsunfall in einer „Notlage“ befände. Die 71-jährige stellte dem Anrufer daraufhin einige Fragen, da ihr die Gesamtumstände dubios vorkamen, woraufhin das Gespräch abrupt durch die unbekannte Person beendet wurde.
Im zweiten Fall wurde einer 84-jährigen ein Lottogewinn in Höhe von 38.000EUR versprochen, wobei ein Gewinnübergabetermin und die damit zusammenhängenden Modalitäten vereinbart werden sollte, wozu es durch das besonnene Verhalten der Dame jedoch ebenfalls nicht kam, sodass glücklicherweise in beiden Fällen ein Schadenseintritt abgewendet werden konnte.
Die Polizei rät daher:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
Am 20.01.2021, gegen 13.50 Uhr, kam es im Bereich der Schmiedgasse zu mehreren Verkehrsgefährdungen durch einen 22-jährigen Mann aus Lambsheim, welcher mit teilweise über 80km/h mit einem grünen Peugeot 206 die Schmiedgasse befuhr und laut einem Zeugen mehrere Passanten auf den Gehweg springen mussten. Durch die eingesetzten Beamten konnte dieser schließlich in der Schmiedgasse, Höhe Hausnummer 32, angehalten und kontrolliert werden. Da sich bei dem 22-Jährigen Anzeichen ergaben, welche auf einen Drogenkonsum hindeuteten, wurde er zur Dienststelle verbracht. Hierbei gab er an, dass er vor einiger Zeit Kokain konsumiert habe. Ein Drogenvortest verlief hierbei negativ, sodass keine Blutprobe entnommen wurde. Bei der Durchsuchung des Pkw, unter Zuhilfenahme eines Drogenspürhundes, wurden Betäubungsmittel aufgefunden, welche zur Untersuchung an das LKA geschickt wurden. Eine richterlich angeordnete Durchsuchung der Wohnung des Mannes ergab keine weiteren Drogenfunde. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsgefährdung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach weiteren Geschädigten, welche durch das Fahrverhalten des Mannes gefährdet wurden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Der Diebstahl aus einem VW Golf in der Weißenburger Straße konnte gestern, 20.01.2021, geklärt werden. Bei einer Kontrolle des KVD konnte sich ein 15-Jähriger aus Ludwigshafen, der einen Autoschlüssel bei sich hatte, nicht ausweisen, sodass die Polizei hinzugerufen wurde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, verhielt sich der Jugendliche aggressiv und machte keine klaren Aussagen zur Herkunft des Schlüssels. Während der weiteren Sachverhaltsaufnahme ergaben sich immer weitere Hinweise auf einen Diebstahl. Der 15-Jährige wurde daraufhin zusammen mit seiner Mutter zur weiterer Abklärung zur Dienststelle verbracht. Dort gestand er schließlich, dass er den Schlüssel sowie Dokumente vor zwei Tagen aus dem Auto gestohlen hatte.
(Ludwigshafen) – Widerstand
Am 20.01.2021, gegen 17 Uhr, wurde ein lautstarker Streit in einem Mehrparteienhaus in der Georg-Büchner-Straße gemeldet. Vor Ort konnte eine 72-Jährige angetroffen werden, die angab, es sei zu einem Streit zwischen ihr und ihrem 38-jährigen Bekannten gekommen. Dieser sei bereits weggegangen. Der 38-Jährige konnte kurz darauf in einem Park in der Nähe des Hauses festgestellt werden und sollte einer Personenkontrolle unterzogen werden. Hierbei verhielt der Mann sich aggressiv und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten. Nachdem ihm schließlich Handschellen angelegt werden konnten, begann er zu spucken, sodass ihm eine Spuckschutzhaube übergezogen werden musste. Danach wurde er zur Dienststelle verbracht. Weil die Beamten davon ausgehen mussten, dass der 38-Jährige unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, wurde dort eine Blutprobe entnommen. Auch hiergegen wehrte er sich körperlich und verbal. Er verblieb bis zum nächsten Morgen im Gewahrsam.
(Ludwigshafen) – Zwei Einbrüche in Keller
Zwischen dem 19.01.2021, 11 Uhr und dem 20.01.2021, 07:30 Uhr verschafften sich bislang Unbekannte Zutritt zu einem Heizungskeller eines Mehrfamilienhauses in der Sternstraße. Aus dem Keller entwendeten sie diverse Arbeitsgeräte, u.a. ein Laubgebläse. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu melden, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Auch in der Schützenstraße war es zu einem Einbruch gekommen, das meldete am 20.01.2021, gegen 06:45 Uhr, ein 45-Jähriger. Er war zu seiner Kellerparzelle gegangen und hatte feststellen müssen, dass hieraus mehrere Taschen inklusive Inhalt sowie ein Fernsehgerät gestohlen wurden. Zuletzt war er am 24.12.2020 im Keller. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen und erheblichem Sachschaden
Zwei Schwerverletzte und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend auf der Kurt-Schumacher-Brücke zwischen Ludwigshafen und Mannheim. Ein 24-jähriger Mann war gegen 20.20 Uhr mit seinem Ford Mustang auf der B 44 in Richtung Mannheim unterwegs. Am Ende der Kurt-Schumacher-Brücke fuhr er aus bislang unbekannter Ursache einem voranfahrenden 54-jährigen Volvo-Fahrer hinten auf. Dabei erlitten beide Beteiligten schwere Verletzungen und wurden zur Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine näheren Informationen vor.
Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Zeugenaussagen zufolge habe er 24-Jährige zuvor ein Fahrzeug mit nicht angepasster Geschwindigkeit überholt und sei anschließend dem Volvo aufgefahren.
Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum ergaben sich bei dem Fahrer des Mustang nicht.
Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die Kurt-Schumacher-Brücke in Fahrtrichtung Mannheim bis ca. 22.15 Uhr gesperrt werden.
Gegen den jungen Mann wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Feuerwehreinsatz wegen brennender Matratze / Sachbeschädigung durch Brandlegung – Polizei sucht Zeugen
Am Mittwochabend verständigte ein Zeuge den Notruf, nachdem er gegen 19 Uhr eine vierköpfige Gruppe von Jugendlichen auf dem Spielplatz in der Itzsteinstraße in der Nähe der Straßenbahnendhaltestelle dabei beobachtet hatte, wie sie zuerst mit Holzstöcken ein Lagerfeuer entzündet und anschließend eine herumliegende Matratze vorsätzlich in Brand gesetzt hatten. Die Feuerwehr der Hauptfeuerwache Mannheim rückte mit einem Löschfahrzeug an, brachte den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderte ein erneutes Auflodern der Flammen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die vier männlichen Jugendlichen waren zu Fuß in Richtung Helmholtzstraße/ Marchivum geflüchtet. Drei von ihnen waren mit einer schwarzen Jacke, einer mit einer grauen Weste bekleidet und eine Person trug außerdem eine weiße Baseball-Kappe. Eine unmittelbar veranlasste polizeiliche Fahndung nach den Unbekannten blieb leider ohne Erfolg. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621 3301-0, in Verbindung setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Ohne Fahrerlaubnis und gültige Versicherung mit Auto unterwegs / Alkoholisierte Frau verursacht Unfall
Am Mittwochnachmittag verursachte eine 40-Jährige einen Verkehrsunfall, als sie mit ihrem VW Golf von der Untermühlstraße in die Riedfeldstraße einbiegen wollte. Dabei übersah sie den Golf einer 22-Jährigen, der vor ihr an der roten Ampel stand und fuhr ihr auf. An beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 2.000 Euro. Bei der Unfallverursacherin konnten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,6 Promille. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich außerdem heraus, dass die 40-Jährige weder im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis noch einer gültigen Kfz-Versicherung ist. Anschließend wurde sie auf das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die 40-Jährige gelangt nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zur Anzeige.
Im Zeitraum zwischen Samstag, den 16.01., und Dienstag, den 19.01., beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren einen VW Polo, der in der Gontardstraße abgestellt war, und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. An dem grauen Polo entstanden im Bereich der Fahrertür und am vorderen linken Kotflügel Eindellungen und Lackabtragungen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.
(Mannheim-Hochstätt) – Auto gestohlen / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Stadtteil Hochstätt einen geparkten Mercedes. Der Fahrzeugbesitzer stellte den Mercedes B-Klasse am Dienstag gegen 20 Uhr im Karolinger Weg verschlossen ab. Als er am nächsten Mittag gegen 13 Uhr zum Abstellort zurückkehrte, war das Auto verschwunden. Im Fahrzeug befand sich neben einem Laptop auch ein Tablet-PC.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Versuchter Raub auf Lebensmittelmarkt / Ladenbesitzer schlägt Räuber in die Flucht – Zeugen gesucht
Am Mittwochmittag wollte eine unbekannte männliche Person einen kleinen Lebensmittelmarkt in der Straße Im Sennteich ausrauben. Der junge Mann betrat gegen 12:40 Uhr das Ladengeschäft und forderte den Geschäftsinhaber unter Vorhalt eines Küchenmessers zur Herausgabe des Bargeldes auf. Als der Lebensmittelhändler daraufhin sein Telefon bediente und dem Unbekannten erklärte, soeben die Polizei verständigt zu haben, ergriff dieser die Flucht, verließ das ohne Beute das Geschäft und rannte in Richtung Steubenstraße davon. Die sofort veranlasste Fahndung nach dem unbekannten Räuber blieb leider ohne Erfolg.
Der unbekannte junge Mann
mit dem schmalen Gesicht
soll ca. 180-185 cm groß und
schlank und
mit einem schwarz-weißen Pullover
sowie einer dunklen Hose bekleidet gewesen sein.
Aufgefallen sei dem Inhaber und einer im Geschäft anwesenden Zeugin das unsichere Auftreten des jungen Mannes.
Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise zur Identität des Räubers nimmt der Kriminaldauerdienst, Telefonnummer 0621/174-4444, entgegen.
(Mannheim-Rheinau / B 36) – Unfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen
Pressemitteilung Nr.1
Am Donnerstag gegen 08:45 Uhr kam es auf der B36 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Abfahrten MA-Rheinau und MA-Rheinau-Pfingstberg zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Ein beteiligtes Fahrzeug geriet hierbei in Brand. Derzeit ist die B36 ab der Abfahrt MA-Rheinau in Richtung Mannheim gesperrt.
(Mannheim-Rheinau / B 36) – Unfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen
Pressemitteilung Nr.2
Nach einem Unfall mit mehreren Beteiligten auf der B36 ist die Vollsperrung aufgehoben. Der Verkehr wird während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten einspurig über den Standstreifen geleitet.
(Mannheim-Rheinau / B 36) – Unfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen – Zeugen gesucht!
Pressemitteilung Nr.3
Am Donnerstag kam es gegen 08:45 Uhr auf der B36 zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, bei dem zwei Autos in Brand gerieten. Der vermeintliche Unfallverursacher soll sich ohne Anzuhalten von der Unfallörtlichkeit entfernt haben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.
(Mannheim-Rheinau / B 36) – Unfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen
Pressemitteilung Nr.4
Nach dem Unfall auf der B36 bei Mannheim-Rheinau sind die Bergungs- und Aufräumarbeiten mittlerweile abgeschlossen und die Fahrbahn wurde wieder für den Verkehr freigegeben. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll ein bislang unbekannter Autofahrer einen Unfall verursacht haben und soll im Anschluss geflüchtet sein. In der weiteren Folge kollidierten drei hinterherfahrende Autos miteinander. Zwei der Fahrzeuge gerieten in Brand und mussten durch die Feuerwehr Mannheim gelöscht werden. Drei Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 50.000 Euro.
(Heidelberg-Weststadt) – Rotlicht missachtet und Unfall verursacht / 11.000 Euro Sachschaden
Am Mittwochmittag gegen halb 12 Uhr befuhr eine 26-Jährige mit ihrem Mini die Friedrich-Ebert-Anlage und bog in Höhe des Adenauerplatzes in Richtung des Gaisbergtunnels nach links ab. Sie missachtete dabei die rote Ampel und kollidierte deshalb mit einem Fiat, der aus der Rohrbacher Straße kam. Die Unfallverursacherin, sowie die 50-järhige Fahrerin des Fiat blieben unverletzt. An den Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und 20.000 Euro Schaden / Unfallhergang noch unklar
Am Mittwochabend um kurz vor 19 Uhr kam es auf der L 560 bei Neulußheim zu einem Verkehrsunfall, dessen genauer Hergang noch unklar ist. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 77-Jähriger mit seinem Opel die Linksabbiegerspur auf der L 560 in Richtung Friedhof, als sein Auto auf Höhe der Beifahrertür von einem Volvo erfasst wurde. Der Volvo wurde nach dem Aufprall abgewiesen und kam an einem Ampelmast zum Stehen. Der 54-jährige Fahrer des Volvos wurde dadurch leicht verletzt. An den Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Der 77-jährige Opel-Fahrer blieb unverletzt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, in Verbindung zu setzen.
(Bammental-Reilsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täter brechen Bauwagen auf und erbeuten Baumaschinen im Wert von mehreren Tausend Euro
Im Zeitraum von Montag, den 18.01.2021 gegen 16:45 Uhr, bis Mittwoch, den 20.01.2021 gegen 07:20 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Bauwagen einer Straßenbaufirma in der Schwimmbadstraße und entwendeten Baumaschinen im Wert von mehreren Tausend Euro. Auch einen Materialcontainer konnten die Täter öffnen, aus welchem diese mehrere schwere Baumaschinen entwendeten. Aufgrund der Größe und der Menge der Geräte muss das Diebesgut mit einem größeren Auto, einem Anhänger oder einem LKW abtransportiert worden sein. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06226/1336 beim Polizeiposten Meckesheim zu melden.
(Sinsheim-Hoffenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte besprühen zwei Anwesen mit Graffiti / Zeugen gesucht
Bereits im Zeitraum von Montag, den 11.01.2021, bis Donnerstag, den 14.01.2021, kam es in der Eschelbacher Straße und der Sinsheimer Straße zu zwei Sachbeschädigungen, bei denen unbekannte Täter zwei Anwesen mit Graffitis besprühten. Aufgrund des gleichlautenden Schriftzugs handelt es sich vermutlich um den oder die selben Täter. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Speyer) – Nylonschnur über geteerten Weg im Schützenpark gespannt
Eine Passantin teilte der Polizei am Dienstag gegen 20:00 Uhr eine mehrere Meter lange und ca. ein Millimeter starke Nylonschnur mit, welche in Kniehöhe über einen parallel zur Schützenstraße verlaufenden geteerten Weg des Schützenparks gespannt war. Hinweise auf Personen, welche die Schnur gespannt haben bzw. deren Beweggründe konnten vor Ort nicht erlangt werden. Die Schnur wurde entfernt. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam durch die gespannte Nylonschnur niemand zu Schaden. Die Polizei hat in diesem Zusammenhang strafrechtliche Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gem. § 315b StGB gegen Unbekannt aufgenommen und bitte um Hinweise möglicher Zeugen. Deren Feststellungen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Polizei führt Verkehrskontrollen in der Rheinallee und der Auestraße durch
Am Dienstag richtete die Polizei Speyer zwischen 09:45 – 11:15 Uhr eine Kontrollstelle auf Höhe der Rheinallee und im Zeitraum 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr eine Kontrollstelle in der Auestraße ein. Bei den Verkehrskontrollen konnten sechs Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon bedienten. Zwei Verkehrsteilnehmer wurden beanstandet, weil sie ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs waren. Bei zwei Verkehrsteilnehmer bemängelte die Polizei zudem das Nichtmitführen des Führerscheins und der Warnweste. Außerdem wurden acht Mängelberichte ausgestellt und mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt. Zudem konnte bei einem in der Rheinallee kontrollierten Fahrzeug getönte Folien im Fahrer- und Beifahrerfenster festgestellt werden. Gegen den bereits wegen der Benutzung seines Mobiltelefons beanstandete 63-Jährigen wurde deshalb eine weitere Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Er entfernte die Folien noch vor Ort.
(Speyer) – Mehrere Enkeltrickanrufe in Speyer
Am Mittwochmorgen zwischen 10:00 – 12:20 Uhr erhielten insgesamt acht Bürger aus Speyer Anrufe von einer weiblichen Person, die sich diesen gegenüber als angebliche Enkelin ausgab. Alle Angerufenen erkannten allerdings noch bevor konkrete Geldforderungen gestellt wurden rechtzeitig, dass es sich bei dem Anruf um einen Betrugsversuch handelt und beendeten das Gespräch. Zu einem Vermögensschaden kam es damit in keinem der Fälle.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).
(Speyer) – Gewinnversprechen am Telefon
Ein unbekannter Anrufer meldete sich am Dienstag kurz nach 11 Uhr bei einem 57-jährigen Speyerer und sicherte diesem einen Gewinn aus einem Gewinnspiel zu. Gegen Bezahlung von 200EUR würde zu einem späteren Zeitpunkt ein Treffen stattfinden, bei welchem ihm sein Gewinn übergeben werde. Der 57-Jährige, der an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatte, erkannte den Betrugsversuch und erstattete nach dem Anruf eine Betrugsanzeige bei der Polizei. Zu einem Vermögensschaden bzw. weiteren Anrufen bei dem Geschädigten kam es nicht.
„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die Gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.
(Speyer) – Fahrzeuge in der Josef-Schmitt-Straße beschädigt
Unbekannte Täter verkratzen am Montag die Türen eines Audi A8 und einer Mercedes B-Klasse, die zur Tatzeit auf einem Parkplatz gegenüber der Berufsschule geparkt waren. Die Fahrzeugnutzer konnten bei ihrer Rückkehr zu ihren Autos jeweils einen ca. ein Meter langen Kratzer auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite feststellen. Der Schaden dürfte sich in beiden Fällen auf ca. 350EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen, denen am Dienstag verdächtige Personen im Bereich des dortigen Parkplatzes aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Schifferstadt) – Erneute Betrugsversuche am Telefon
Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt ereigneten sich auch im Laufe des Dienstags mehrere Betrugsversuche mittels Telefon. Diesmal waren die Anrufer angeblich Mitarbeiter von Microsoft oder Börsenmakler. Letzterer stellte eine hohe Rendite beim Geldanlegen in Aussicht. Dies sollte jedoch nur dazu dienen zu erfahren, ob das vermeintliche Opfer über viel Geld verfügt. In einem weiteren Fall gab der Anrufer vor, Polizeibeamter aus Ludwigshafen zu sein. Angeblich habe die Tochter einen Unfall gehabt. Das stimmte natürlich nicht. Ein Schaden ist den vermeintlichen Opfern in keinem Fall entstanden.
(Mutterstadt) – Mutwillig Feuerlöscher entleert
In einem Mehrparteienhaus in der Ludwigshafener Straße haben am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr zwei Jugendliche einen Feuerlöscher mutwillig entleert. Da sich in dem Haus auch Arztpraxen befinden, kann grundsätzlich jeder das Haus betreten. Eine Bewohnerin des Hauses ist auf die Jugendlichen aufmerksam geworden. Diese flüchteten dann schnell in unbekannte Richtung. Die Polizei ermittelt nun in einem Strafverfahren wegen der Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Weitere Zeugen, die Angaben zu den Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schwegenheim) – Werbemast droht umzukippen
Am 19.1.2021 gegen 18:30 Uhr drohte in Schwegenheim ein Werbemast an einem Einkaufsmarkt umzukippen. Aufgrund herrschender Windböen hatten, ersten Erkenntnissen zufolge, Teile der Verankerung nachgegeben. Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt; die Einkaufsmärkte schlossen vorzeitig.
Durch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lingenfeld sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte der Werbemast gegen 23:00 Uhr gesichert zu Boden gebracht werden.
(Westheim) – Blitzer App benutzt
Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei in Westheim den Fahrer eines Kleintransporters. Dabei fiel den Beamten das an der Frontscheibe befestigte Handy des Fahrers auf. Auf diesem war eine sogenannte Blitzerwarnapp geöffnet und aktiviert. Ziel dieser Apps ist es, vor Geschwindigkeitsmessanlagen zu warnen. Was gibt es dabei generell zu beachten? In Deutschland ist jede automatisierte Warnung vor Geschwindigkeitsmessanlagen verboten. Technische Geräte darf man nicht betreiben und noch nicht einmal betriebsbereit mitführen. Navigationsgeräte, die Blitzer anzeigen und Blitzer-Apps im Smartphone dürfen zudem nicht verwendet werden. Nur vor Fahrtantritt dürfen Autofahrer diese Blitzer-Apps benutzen. Zum Beispiel, um sich über Verkehrskontrollen entlang der Strecke zu informieren. Während der Fahrt dürfen sie diese Software nicht nutzen. Auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro zu.
(Kapsweyer) – Sportplatz erneutes Ziel mutwilliger Zerstörung
Am vergangenen Wochenende wurde der Sportplatz in Steinfeld gleich zwei Mal widerrechtlich befahren und Sachschaden in noch unbekannter Höhe angerichtet. Am gestrigen Dienstag, 19.01.2021 wurde bekannt, dass auch der Sportplatz des FV Kapsweyer beschädigt wurde. Auch hier wurden auf dem schneebedeckten Sportplatz mit Fahrzeugen Spuren hinterlassen. Gegen die bislang noch unbekannten Verantwortlichen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Kellerbrand
Am 20.01.2021, gegen 16:20 Uhr kam es in einem Mehrparteienhaus in der Turmstraße in Bad Bergzabern zu einem Kellerbrand. Aktuell wird davon ausgegangen, dass es beim Befeuern einer Heizungsanlage zu einer Verpuffung gekommen ist. Dadurch wurden Papier und Kartonagen, welche im näheren Umfeld der Heizungsanlage gelagert wurden, in Brand gesetzt.
Durch den dadurch entstandenen Brand wurden die Versorgungsleitungen, sowie die Fenster im Kellergeschoss beschädigt. Sodass diese von den Werken abgestellt werden mussten. Die Wohnung im Erdgeschoss wurde durch den aufsteigenden Ruß in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnung im 1.OG dagegen ist weiterhin bewohnbar, sodass von einem Schaden im niedrigen 5-stelligen Bereich ausgegangen wird. Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt, da sich die Bewohner eigenständig in das Freie retten konnten. Während der Löscharbeiten durch die Feuerwehren Bad Bergzabern und Barbelroth war die Luitpoldstraße in Teilen für ca. 1 ½ Stunden gesperrt. Die Bewohner konnten bei Verwandten unterkommen.
(Birkenhördt-Rheinstetten) – Zeugen nach Fahrzeugdiebstahl gesucht
Ein blauer Pkw Audi 80 mit KA-Kennzeichen führte zu einem Pkw-Diebstahl in Birkenhördt. Bereits seit vermutlich 14.01.2021 stand der Audi mit eingeschlagenem Dreiecksfenster auf dem Parkplatz an der B 427 kurz vor dem Ortseingang Birkenhördt. Der Pkw wurde nach den bisherigen Ermittlungen zuvor in Rheinstetten entwendet. Im Rahmen der weiteren Recherchen wurde nun ein roter Porsche in Rheinstetten, in der Nähe der Örtlichkeit aufgefunden wurde, an welcher der Audi 80 zuvor entwendet wurde. An dem Porsche 944 war ebenfalls eine Fensterscheibe eingeschlagen und ein Reifen platt. Der Pkw wurde in Birkenhördt in der Rustelstraße entwendet. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen die in der Rustelstraße oder dem Parkplatz an der B 427 Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit den beiden Fahrzeugen stehen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Busfahrer von Fahrgast geschlagen
Ein Busfahrer war am Dienstagabend in Landau von einem Fahrgast ins Gesicht geschlagen worden, nachdem er ihn darauf hingewiesen hatte sich im Bus leiser zu verhalten. Nach der ersten Aufforderung durch den Busfahrer leiser zu sein habe der 33-Jährige sich weiterhin laut verhalten. Daraufhin habe der Busfahrer den Fahrgast gebeten den Bus zu verlassen. Dies nahm der 33-Jährige zum Anlass den Busfahrer mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der 33-Jährige war alkoholisiert und ließ sich auch durch die eingesetzten Polizeibeamten nicht beruhigen. Da er sich weiterhin aggressiv verhielt wurde der Einsatz des Tasers durch die Polizeibeamten angedroht. Daraufhin zeigte der Mann sich etwas ruhiger und konnte gefesselt werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten musste der 33-Jährige die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen, des Weiteren kommt nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung auf ihn zu.
(Landau / A 65) – LKW verliert Eisplatten auf der Autobahn
Ein 30 Jahre alter Autofahrer teilte Dienstagmorgen (19.01.2021, 11 Uhr) über Notruf mit, dass ein vorausfahrender LKW im Bereich der A65 bei der AS Landau-Zentrum Eisplatten verloren hat, die auf sein Fahrzeug geschleudert wurden. Anhand des Kennzeichens konnte die Firma bzw. der Fahrer ermittelt werden. Zu einem ähnlichen Fall kam es bereits am 11.01.2021 (wir berichteten!). Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer – ganz gleich ob LKW- oder PKW-Fahrer – vor Fahrtanritt ihrer Sorgfaltspflicht nachgehen und Eisplatten von ihren Fahrzeugen entfernen müssen. Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt von einem Fahrzeug fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die Rechtslage ist eindeutig: Die StVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, sein Fahrzeug vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen.
(Venningen) – Reh kollidiert mit Fahrzeug
Auf der K6 zwischen Venningen und Altdorf kam es Dienstagabend (19.01.2021, 17.30 Uhr) zu einem Unfall, bei dem ein querendes Reh von einem Fahrzeug erfasst wurde. Nach dem Zusammenstoß rannte das verletzte Tier in den angrenzenden Wingert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Autofahrer verhielt sich richtig. Er verständigte die Polizei, die den Unfall aufnahm. Die Polizei appelliert: Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall muss der Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Der Unfall muss der Polizei oder dem Jagdausübungsberechtigten gemeldet werden.
(Edenkoben) – Ladung nicht gesichert
Einen Bußgeldbescheid von 60 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhält ein 48 Jahre alter LKW-Fahrer, weil er am Mittwochmorgen (20.01.2021) bei einer Kontrolle in der Staatsstraße seine Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert hatte. Seine Fahrt konnte er erst fortsetzen, nachdem die Ladung nachgesichert wurde. Auch der Fahrzeughalter wird in dem Fall belangt. Er muss ein Bußgeld von 270 Euro bezahlen, weil er dafür zuständig ist, dass er dem Fahrer alle benötigten Materialien zur Ladungssicherung zur Verfügung stellt. Zusätzlich wird auch er einen Punkt in Flensburg erhalten.
(Edenkoben) – Auffällig
Stutzig wurden Dienstagnacht (19.01.2021, 23.30 Uhr) die Beamten bei einer Kontrolle auf der K 6 bei einem 18 Jahre alten Autofahrer aus dem Kreis, weil die Pupillen seiner Augen sehr träge reagierten und er zudem anderweitige drogentypische Verhaltensweisen zeigte. Ein Schnelltest ergab, dass der Fahrer vor kurzem offensichtlich Drogen konsumiert hatte, weshalb eine Blutprobe angeordnet werden musste. Der Schlüssel wurde einkassiert und die Weiterfahrt untersagt. Drogenkonsum in Verbindung mit Autofahren ist kein Kavaliersdelikt. Gerade bei einem Fahranfänger in der Probezeit haben Drogen am Steuer erhebliche Folgen. Bei Auffälligkeit wegen Drogenkonsum kommen neben einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in der Verkehrssünderkartei und einem einmonatigen Fahrverbot eine Verlängerung der Probezeit von 2 Jahren hinzu. Daneben wird die Teilnahme an einem Aufbauseminar verpflichtend.
(Neustadt) – Mit geklautem VW Unfälle verursacht
Zeugen informierten die Polizei am 19.01.21, kurz nach 22:00 Uhr über eine Verkehrsunfallflucht. Der beschriebene VW sei zunächst über die Huttenstraße gefahren worden. An der der Kreuzung mit der Ursinusstraße habe ein Wendemanöver stattgefunden, wobei mehrfach die Hupe verwendet wurde. Bei seiner weiteren Fahrt über die Pulverturmstraße wurden zwei Unfälle mit einem Gesamtschaden von etwa 12000 Euro verursacht. Im Rahmen einer Fahndung konnte der PKW seitens der Polizei geparkt in Tatortnähe festgestellt werden. Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass das Fahrzeug vor der besagten Fahrt entwendet worden war. Der Halter hatte den VW jedenfalls letztmalig vor zwei Wochen verwendet gehabt und erlangte erst durch die Polizei Kenntnis über das Fehlen seines Fahrzeugs.
(Haßloch) – Autos beschädigt
Mutwillig zugefügte Schäden am Lack ihrer Autos registrierte ein Paar aus Haßloch in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße wiederholt in den letzten 13 Monaten. So auch am vergangenen Freitag (15. Januar 2021), als sie einen abgetretenen Spiegel an ihrem grünen Golf III bemerkten. Die Schäden summieren sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro. Clinch mit einem der Nachbarn gebe es nicht. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Dürkheim) – Frau durch Sturz in Schacht verletzt / Zeugen gesucht
Am 20.01.2021 gegen 07:30 Uhr wurde hiesiger Dienststelle mitgeteilt, dass im Bereich der Wasserhohl, gegenüber der Hausnummer 1, eine Frau in einen ca. 1m tiefen Schacht gestürzt und verletzt worden sei. Im Rahmen der Aufnahme vor Ort musste festgestellt werden, dass Unbekannte die im Bereich einer privaten Einfahrt befindlichen Bodengitter ausgehoben, entfernt und so den darunterliegenden Schacht freigelegt hatten. Dies war in der Dunkelheit für die 70-jährige Fußgängerin nicht erkennbar, sodass diese stürzte und sich leichte Verletzungen an Knöchel und Handgelenk zuzog. Im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens, u.a. wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, bittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Dürkheim) – Todesermittlungsverfahren
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am Dienstagabend (19.01.2021), gegen 21 Uhr, wurde der Polizei ein brennender Pkw auf einem Parkplatz entlang der B37 in Bad Dürkheim gemeldet. Nach der Löschung des Brandes durch die Feuerwehr stellte die Polizei drei tote Personen im Fahrzeuginnern fest. Bei den Personen handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um eine erwachsene männliche Person, ein weibliches und um ein männliches Kind. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen hinsichtlich der Identität der Personen und der Brandursache aufgenommen. Die toten Personen werden im Laufe dieser Woche obduziert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Gerlosheim) – Roller brennt
Über die Leitstelle wurde die Polizei Grünstadt über eine größere Rauchentwicklung im Bereich Gerolsheim informiert. Die Streife stellte einen brennenden (Motor-)Roller in der Kirchenstraße fest – dieser lag mitten auf der Straße. Wir vermuten, dass das Zweirad während der Fahrt Feuer fing. Ein verantwortlicher Fzg-Führer war nicht vor Ort. Freiwillige Feuerwehren aus dem Leiningerland ( insbes. Gerolsheim) löschten das Fahrzeug ab. Über das Kennzeichen wurde der Halter (aus Worms) ausfindig gemacht – der hatte den Roller angeblich aber verkauft. Die Ermittlungen nach dem aktuellen Besitzer dauern an – ein Motiv für das Zurücklassen ist noch unklar. Ein schwarzer Motorradhelm konnte in der Nähe aufgefunden werden, den wir dem Besitzer zuordnen. Wir bitten den Besitzer oder auch Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, sich bei der Polizei Grünstadt zu melden: 06359 93120.
(Worms / A 61) – Tuningkontrolle auf der Autobahn 61
Am Mittwoch wurde durch eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim ein 40-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Alzey-Worms einer Verkehrskontrolle unterzogen, da der Fahrer hinter dem Steuer kaum zu sehen war. Der Grund dafür konnte im Verlauf der Kontrolle schnell ermittelt werden – der Fahrer hatte die vorderen Seitenscheiben mit einer dunklen Folie beklebt. Dies ist nicht nur verboten, sondern führt auch zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Auf den Fahrer kommt ein Bußgeld in Höhe von mindestens 90 Euro. Darüber hinaus erwartet auch die Halterin des Fahrzeugs ein Bußgeld in Höhe von 135 Euro. Das Fahrzeug muss nach Beseitigung der Mängel erneut vorgeführt werden.
(Worms) – 23-jähriger mit gefälschtem Führerschein unterwegs
Am 19.01.2021, gegen 11.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Pkw, Renault auf dem Autobahnparkplatz Erpelrain auf der A61. Bei der Kontrolle händigte der Fahrer seinen Führerschein aus. Schnell erkannten die Polizisten, dass es sich bei diesem Führerschein um eine Totalfälschung handelte. Nach Belehrung händigt der Mann einen zweiten Führerschein aus. Auch dieser wies die gleichen Fälschungsmerkmale auf. Da der 23-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wurde der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Schwerer Raub / Zeugen gesucht
Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr betrat ein Mann einen Discounter in der Ludwigsstraße. Nachdem andere Kunden das Geschäft verlassen hatten, bedrohte der Mann den Kassierer mit einer Schusswaffe und raubte einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag aus der Kasse. Der Täter flüchtete nach der Tat in Richtung Rathauscenter. Trotz einer sofortigen Fahndung konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden.
Er wird wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 175cm groß
normale Statur
bekleidet mit dunkler Mütze, dunklem Mund-/Nasenschutz, dunkler Jacke und dunkler Hose.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtigen Täter geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss kontrolliert
Am Dienstagabend gegen 19:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 26-jährigen Autofahrer in der Adolf-Kolping-Straße. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung des Autofahrers fest. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Der Test verlief positiv auf THC. Dem 26-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Der Autofahrer muss nun mit einem Fahrverbot und einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro rechnen. Außerdem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Auto
In der Zeit vom 18.01., 18:30 Uhr bis zum 19.01.2021, 16:00 Uhr entwendeten Unbekannte Dokumente und Schlüssel aus einem schwarzen VW Golf. Das Auto war zur Tatzeit, vermutlich unverschlossen, in einem Carport in der Weißenburger Straße geparkt. Der/die unbekannte/n Täter zerkratzten außerdem das Auto und beschädigten eine Überwachungskamera. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000,- Euro.
Wer hat die Tat beobachtet oder verdächtige Personen/Fahrzeuge in der Weißenburger Straße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Bauarbeiter durch Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr kam es in der Petersstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr beim Vorbeifahren an einer Baustelle einem 52-jährigen Bauarbeiter über den Fuß. Der 52-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall schlug der Bauarbeiter gegen die Windschutzscheibe des Unfallautos und beschädigte diese.
(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Lkw und Fußgänger / Zeugen gesucht
Bei einem Unfall schwerverletzt wurde am Dienstagmittag ein 19-jähriger Fußgänger. Gegen 12:15 Uhr kam es in der Rheingönheimer Straße zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und einem auf der Straße fahrenden Lkw. Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang dauern an.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Polizeibeamte
Am Dienstagmorgen, gegen 10:30 Uhr, leistete eine 22-Jährige bei einer Durchsuchung in der Von-Tann-Straße Widerstand. Die Frau sollte aufgrund einer angeordneten Wohnungsdurchsuchung zum Auffinden von Betäubungsmitteln ebenfalls durchsucht werden. Hierbei wehrte sie sich gegen die polizeiliche Maßnahme, spuckte in Richtung einer Polizistin und trat um sich. Die 22-Jährige konnte gefesselt werden. Da bei ihr der Verdacht auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung vorlag, wurde ihr zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen. Durch die Widerstandshandlung wurden zwei Polizeibeamtinnen leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe
Am Dienstag wurden zwei betrügerische Anrufe bei der Polizei Ludwigshafen gemeldet. In beiden Fällen verhielten sich die Angerufenen vorbildlich, so dass die Täter nichts erbeuten konnten. In einem Fall wurde eine 59-Jährige von einem angeblichen Mitarbeiter eines Elektronikmarktes angerufen. Der Frau wurde mitgeteilt, dass sie 49.000,- Euro gewonnen habe, zuvor jedoch eine Gebühr in Höhe von 800,- Euro bezahlen müsse. Im zweiten Fall erhielt eine 81-jährige Seniorin einen Anruf, in welchem ihr angeblicher Sohn weinend angab, dass etwas Schreckliches passiert sei. Die Seniorin legte direkt auf.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich auch vor Telefon-Betrug zu schützen:
Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
Wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nicht gewinnen.
Seriöse Unternehmen verlangen keine Gebühren vor Auszahlung einer Gewinnsumme.
Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle -Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
(Ludwigshafen) – Einbruch auf Friedhof Edigheim / Zeugen gesucht
In der Zeit vom 18.01., 15:30 Uhr bis zum 19.01.2021, 08:50 Uhr brachen Unbekannte einen Mitarbeiteraufenthaltsraum auf dem Friedhof Edigheim auf. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Wer hat die Tat beobachtet oder verdächtige Personen auf dem Friedhof Edigheim gesehen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Auto angefahren und anschließend geflüchtet / Polizei sucht Zeugen
Zeugen eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 15.30 Uhr in der Pforzheimer Straße ereignete, sucht die Polizei. Der Fahrer eines BMW parkte in Höhe des Gebäudes Nr. 23 hinter einem weißen Transporter eines Paketzustellers. Als er nach etwa drei Minuten zu seinem Auto zurückkehrte, fand er sein Auto beschädigt vor und der weiße Transporter befand sich nicht mehr an der Örtlichkeit. An seinem Pkw entstand Sachschaden an der Frontschürze in noch nicht näher bezifferter Schadenshöhe. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei in Mannheim zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt-West) – Einbruch in Elektronikgeschäft / Polizei sucht Zeugen
Am frühen Dienstagmorgen brach ein unbekannter Täter in ein Elektronikwaren-Geschäft in der Mannheimer Neckarstadt ein. Der Unbekannte schlug kurz vor 4 Uhr die Glaseingangstür des Ladens in der Mittelstraße ein und betrat den Verkaufsraum. Aus der Schaufensterauslage entnahm er vier Mobiltelefone. Anschließend schlug er eine Glasvitrine neben dem Schaufenster ein und ließ zwei tragbare Computer und eine Computerspielkonsole mitgehen. Sowohl die Kasse als auch weitere hochwertige Elektronikartikel ließ der Täter unbeachtet im Laden zurück und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Höhe des Diebstahlschadens ist noch nicht zu beziffern. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.
Ein Passant hatte gegen 5.30 Uhr die eingeschlagene Glastür bemerkt und verständigte die Polizei.
Der Tatablauf und die Tatzeit konnte anhand der Aufzeichnungen der Videoüberwachungsanlage ermittelt werden. Der Täter, der auf den Aufnahmen ebenfalls erkennbar ist, wird wie folgt beschrieben:
Männliche Person
Ca. 180 cm groß
Bekleidet mit Winterjacke mit Fellkapuze und hellbraunem Pullover
Trug eine dunkle Mütze, dunklen Mundschutz und dunkle Schuhe
Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Verbotene Ansammlung in Tiefgarage löst Polizeieinsatz aus
Mit sieben Streifenwagenbesatzungen und zusätzlichen Interventionskräften löste die Polizei am Dienstagabend gegen 20 Uhr ein Zusammentreffen mehrerer Personen in einem Parkhaus in der Keplerstraße auf. Zuvor hatte eine Mitarbeiterin der Parkhausbetriebe die Behörde darüber in Kenntnis gesetzt, dass mehrere „aufgemotzte Poser-Autos“ lärmend ins Parkhaus eingefahren wären und die Fahrzeuginsassen nun eine laute Party auf dem unteren Parkdeck veranstalten würden. Der Versuch einiger „PS-Protze“, beim Eintreffen der Streifenwagen das Parkhaus zu Fuß über das Treppenhaus zu verlassen bzw. sich durch Starten der Fahrzeugmotoren der polizeilichen Überprüfungen zu entziehen, misslang. Bei der Kontrolle der vorwiegend aus Mannheim stammenden Partygäste im Alter von 18 bis 30 Jahren stellte sich heraus, dass der Anlass des Zusammentreffens ein nicht genehmigter Videodreh eines regionalen Rappers war. Insgesamt 29 Personen droht jetzt ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen die aktuelle Corona-Verordnung in Verbindung mit dem Infektionsschutzgesetz. Wegen des Mitführens eines Messers bzw. eines Schlagrings gelangen zwei Personen zudem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Anzeige. Eine Person muss sich auch noch wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen verantworten. Außerdem wurde ein Fahrzeug beanstandet, das technisch derart manipuliert war, dass die Betriebserlaubnis erloschen war.
Einige der an dem Videodreh beteiligten Akteure hatten es sich nicht nehmen lassen, den polizeilichen Einsatz in ihr Video miteinzubeziehen. Die Polizei wird hier wegen einer Aufnahme des nichtöffentlich gesprochenen Wortes das Vorliegen eines strafrechtlichen Fehlverhaltens prüfen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt dauern an.
(Mannheim-Gartenstadt) – 17-Jähriger leistet Widerstand bei Personenkontrolle
Am Dienstagabend gegen 20 Uhr wollten Polizeibeamte in der Walkürenstraße eine Gruppe junger Männer kontrollieren, die sich entgegen der aktuell gültigen Ausgangs – und Kontaktbeschränkungen gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhielten. Durch Flucht versuchte sich ein 17-Jähriger der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Bei seiner anschließenden Festnahme leistete er Widerstand. Hierbei verletzte er eine Polizeibeamtin. Sie musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und konnte ihren Dienst nicht weiter ausüben. Den jungen Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Außerdem müssen er und seine drei jugendlichen Begleiter mit einem Bußgeld wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.
(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Zeugen gesucht
Einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursachte am Dienstagabend ein 26-jähriger VW-Fahrer im Stadtteil Waldhof. Der 26-Jährige war kurz vor 23 Uhr mit seinem VW-Golf auf der Sonderburger Straße in Richtung Waldhof unterwegs. Unterhalb des Brückenbauwerks kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast und das Geländer zum Gleisbett der Straßenbahn. Anschließend drehte sich das Fahrzeug und kam schließlich auf der Fahrbahn zum Stehen. Am Fahrzeug lösten beide Airbags aus. Nach eingehender Untersuchung durch Rettungskräfte wollten sich Fahrer des VW und seine 25-jährige Beifahrerin selbständig in ärztliche Behandlung begeben.
Der VW war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Schaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 26-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Ihm wurde auf dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.
Da der 26-Jährige widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang machte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Brand in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums
Am frühen Mittwochmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandalarms in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums im Stadtteil Neckarau alarmiert. Kurz vor ein Uhr waren in der Tiefgarage des Anwesens in der Angelstraße abgelegte Gegenstände in Brand geraten, die durch die Feuerwehr jedoch rasch gelöscht werden konnten. Gebäudeschaden entstand durch den Brand nicht.
Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Direkt neben dem Brandort lag jedoch ein eScooter, den die Feuerwehr vor Beginn der Löscharbeiten zunächst zur Seite räumen musste. Inwiefern dieser im Zusammenhang mit dem Brandausbruch stand, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Brandspezialisten beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau.
(Mannheim-Neckarau) – Vor Schreck über Rot gefahren / Unfall mit Straßenbahn – 22.500 Euro Sachschaden
Am Dienstagmittag gegen 12:50 Uhr missachtete die Fahrerin eines Audi Q5 eine rote Ampel in der Neckarauer Straße und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn. Laut Angaben der 61-Jährigen wartete sie auf der Linksabbiegerspur an der roten Ampel, als ein unbekannter Autofahrer die Hupe betätigte. Daraufhin fuhr die Audi-Fahrerin los, ohne erneut auf die Ampel zu achten und kollidierte mit der vorfahrtsberechtigten Straßenbahn. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro und am Auto in Höhe von ca. 7.500 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.
(Heidelberg) – Fußgänger von Straßenbahn erfasst und schwer verletzt / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend gegen 19.30 Uhr überquerte ein 39-jähriger Fußgänger die Ringstraße in der Heidelberger Weststadt und wurde im dortigen Gleisbereich von einer in Richtung Süden fahrenden Straßenbahn erfasst. Der Mann wurde zu Boden geschleudert und hierbei im Bereich des Kopfes und der Schulter schwer verletzt. Der verständigte Rettungsdienst verbrachte den Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus. Warum der Mann die herannahende Straßenbahn nicht wahrgenommen hatte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Heidelberg. Zeugen die den Unfall beobachten haben, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Zwei leicht verletzte Autofahrer nach Vorfahrtsmissachtung
Am Dienstag gegen 12:20 Uhr kollidierten im Einmündungsbereich Vangerowstraße/Iqbal-Ufer zwei Autos. Eine 37-jährige Ford-Fahrerin bog von der Vangerowstraße kommend links auf das Iqbal-Ufer ab und übersah einen 57-jährigen bevorrechtigten Nissan-Fahrer, der auf dem Iqbal-Ufer in Richtung Stadtmitte fuhr. Der Nissan-Fahrer kollidierte mit dem Heck des Fords, wodurch der Ford gedreht wurde und quer auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Beide Unfallbeteiligten wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr geregelt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Container auf Lagerplatz aufgebrochen und Baumaschinen entwendet / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Montag auf Dienstag (18./19.01.2021) brachen unbekannte Täter einen Baucontainer auf dem Lagerplatz einer Baufirma in der Senefelder Straße auf und entwendeten daraus ein Schneidegerät und einen Rammer im Gesamtwert von über tausend Euro. Das Diebesgut muss mit einem größeren Auto oder einem Lkw abtransportiert worden sein. Bereits eine Woche zuvor (11./12.01.2021) waren auf dem Lagerplatz zwei Überseecontainer aufgebrochen und daraus ebenfalls Baumaschinen entwendet worden. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/1749-0 beim Polizeiposten Leimen zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz von Polizei in Psychiatrischer Klinik
Am Dienstagmittag kam es auf dem Gelände der forensisch-psychiatrischen Klinik des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden in Wiesloch zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst, hierbei war auch der Polizeihubschrauber und das Spezialeinsatzkommando eingesetzt. Auslöser war ein 36-jähriger Patient, der zurzeit in dieser Klinik untergebracht ist. Der Mann weigerte sich nach seinem Freigang „hinter der Mauer“ im umzäunten Hof wieder in seine Station zurückzukehren. Dabei randalierte der 36-Jährige indem er unter anderem einen an der Hausfassade festmontierten Aschenbecher abriss und sich anschließend mit den scharfkantigen Überresten bewaffnete, damit auf Fensterscheiben einschlug und den Mitarbeitern sowie den Polizeibeamten vor Ort Gewalt androhte. Aufgrund der Gefährdungslage wurden Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim, u.a. die Polizeihundeführerstaffel und weitere Beamte des Polizeireviers Wiesloch, am Einsatzort zusammengezogen. Da sich der Mann weiter nicht beruhigen ließ, wurden die speziell ausgebildeten Beamten des SEK hinzubeordert, welche mittels Hubschrauber eingeflogen wurden. Hiernach wurde der Mann unter dem Einsatz von unmittelbaren Zwang fixiert. Dabei wurde der 36-Jährige leicht verletzt. Mitarbeiter der Klinik und Polizeibeamte blieben unverletzt. Der Mann wird ärztlich in der Klinik versorgt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Schulzentrum mehrere Scheiben eingeworfen / Polizei sucht Zeugen
Wie erst jetzt gemeldet, warfen in der Nacht von Freitag auf Samstag unbekannte Täter am Schulzentrum in Waibstadt mehrere Fensterscheiben ein. Die Unbekannten warfen Steine, die sie im Bereich des Schulzentrums in der Friedrich-Ebert-Straße vorfanden, gegen mehrere Scheiben des Schulkomplexes. Unter anderem wurden dabei Scheiben der Mensa des Kindergartens, am Hintereingang des Altbaus der Realschule sowie am Neubau der Realschule eingeworfen. Die Scheiben barsten und müssen ausgetauscht werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 20.000 EUR Schaden und leicht verletzter Person
Am Dienstag gegen 12:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Westlichen Ringstraße/Hauptstraße zu einem Unfall. Ein 66-jähriger VW-Fahrer wollte von der Westlichen Ringstraße rechts auf die Hauptstraße in Richtung Hoffenheim abbiegen, als ein 70-jähriger Opel-Fahrer, welcher auf der Hauptstraße ebenfalls in Richtung Hoffenheim unterwegs war, mit dem VW kollidierte. Der Verkehr an der Kreuzung wird durch eine Ampelanlage geregelt. Beide Unfallbeteiligten gaben gegenüber den Beamten an, dass die Ampel bei ihnen Grünlicht angezeigt habe. Durch den Unfall wurde der VW-Fahrer leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 12-jähriger Radfahrer bei Unfall leicht verletzt / Sachschaden 1.500 Euro
Am Dienstagmorgen verursachte ein 12-jähriger Fahrradfahrer einen Verkehrsunfall. Der Junge befuhr gegen 9:20 Uhr die Ziegelgasse, während eine 22-jährige Autofahrerin von der Alten Poststraße nach links in die Ziegelgasse einbiegen wollte. Da der 12-Jährige seinen Blick jedoch nach hinten und nicht auf den Verkehr gerichtet hatte, fuhr er geradewegs auf das entgegenkommende Auto zu. Die Peugeot-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und so stürzte der junge Radfahrer vom Fahrrad auf die Windschutzscheibe des Autos. Dabei verletzte er sich leicht am Kopf. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.
Vergangene Woche besprühte ein bislang unbekannter Täter eine Garagenwand in der Sinsheimer Straße mit orangener Farbe. Die Schmiererei erstreckt sich über ca. 5 Meter. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Der Besitzer der Garage konnte den Tatzeitraum auf Mittwoch, den 13.01., bis Donnerstag, den 14.01., eingrenzen.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – L535 nach Verkehrsunfall gesperrt
Pressemeldung Nr. 1
Nach einem Unfall auf der L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Unter-Abtsteinach ist die L 535 derzeit zwischen dem Abzweig Hilsenhain und dem Abzweig Lampenhain voll gesperrt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein Autofahrer gegen 15 Uhr in Richtung Unter-Abtsteinach unterwegs, kam von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinab, wo er schließlich liegenblieb. Die Insassen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen und blieben nach jetzigem Kenntnisstand unverletzt. Die Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs dauern derzeit noch an.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Unterabtsteinach
Pressemitteilung Nr. 2
Der 20-jährige Fahrer eines Kleintransporters) befährt die L 535 aus Heiligkreuzsteinach kommend in Richtung Unterabtsteinach. In einer Rechtskurve kommt er, nach bisherigen Ermittlungen, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn, von der Fahrbahn ab in den Gegenverkehr. Dort kollidiert er mit dem PKW Opel Astra eines 64-Jährigen. Durch den Unfall wird der Fahrer des Opel Astra nach rechts abgewiesen und rutscht die dortige Böschung hinab. Beide Fahrzeuge sind nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und müssen durch Abschleppdienste geborgen werden. Bei dem Unfall wird glücklicherweise niemand verletzt. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Die Bergung des PKW Opel Astra dauert zum Berichtszeitpunkt noch an. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet und muss, während der in Kürze beginnenden Bergung, kurzzeitig erneut vollgesperrt werden.