Weihnachtszirkus Landau

Landauer Weihnachtscircus 2021/22: „Hello again!“

Corona zum Trotz – der Circus muss spielen

Die Weihnachtssaison 2021/22 hätte das Jubiläumsjahr für den Landauer Weihnachtscircus werden sollen: Seit 2002 Jahren baut der Pirmasenser Unternehmer Jakel Bossert in Landau seinen Weihnachtscircus auf. Entstanden war die Idee, weil der leidenschaftliche Circusfan Bossert seine umfangreiche Sammlung von nostalgischen Circuswagen und Circus-Equipment nicht im Verborgenen alleine betrachten, sondern einer breiten Öffentlichkeit in Aktion zeigen wollte. Quasi eine Art Circusmuseum on Tour. Und so ganz nebenbei konnte sich der Veranstaltungsunternehmer seinen Traum vom eigenen Circus erfüllen und wurde Circusdirektor. Die Idee kam an. Der Landauer Weihnachtscircus ist zu einer echten Institution im pfälzischen Weihnachtsprogramm geworden. Nicht nur aus Landau und der Südpfalz, sondern aus der ganzen Pfalz, dem angrenzenden Saarland und Nordbaden sowie dem Elsaß strömen seit zwanzig Jahren treue Circusfans und immer wieder neue Besucher nach Landau.

Das große 20-jährige Jubiläum muss aber warten. Nachdem bedingt durch die Corona-Pandemie der Weihnachtscircus im letzten Winter pausieren musste, ist dieses Jahr erst einmal mit Verspätung das 19. Programm an der Reihe. „Hello again!“ rufen die Macher ihren Fans und allen Menschen der Region zu und laden zu einem fröhlichen Circusvergnügen mit abwechslungsreicher Artistik, lustigen Clownerien und schönen Tieren ein. „Die Corona-Pandemie sitzt uns ja allen tief in den Knochen“, sagt Jakel Bossert. „Fast zwei Jahre ohne wirkliche Einnahmen in der Veranstaltungsbranche; das tut weh. Und die Bürger eingeschränkt in ihrer gewohnten Lebensweise und im Miteinander. Und vor allem ohne das gewohnte Unterhaltungsangebot, das Abwechslung in den Alltag bringt.“ Mit-Organisator und Marketingchef Hans-Ludwig Tillner ergänzt: „Trotzdem haben wir den Kopf nicht in den Sand gesteckt. Wir sind fest überzeugt, dass auch bei der Entwicklung der aktuellen Infektionszahlen die rheinland-pfälzische Corona-Bekämpfungsverordnung Bestand hat und im Dezember Veranstaltungen erlaubt. ‚Der Circus muss spielen‘ – ein klassischer Gruß an das Publikum, den wir nach der Tristesse des letzten Winters gerade in der Corona-Zeit für uns in Anspruch nehmen.“

Gut vorbereitet ist der Weihnachtscircus auf jeden Fall. Die Vorstellungen finden bis auf drei Ausnahmetage nach der 2G-Regel statt, d.h. Genesene, Geimpfte und Kinder bis 12 Jahre und 3 Monate haben Zutritt und können sich nach jetzigem Stand der Dinge auch ohne Maske und Abstandsgebot auf dem Circusgelände und im großen Zelt bewegen. Das ständig an die täglichen Gegebenheiten angepasste Sicherheits- und Hygienekonzept des Circus‘ sieht dazu die vorgeschriebene Kontaktdatenerfassung vor sowie vielfältige Maßnahmen wie Bereitstellung von Desinfektionsmittelspendern, Abstandsregler an kritischen Orten wie z.B. dem Toilettenwagen, Reinigung der Sitze zwischen den Vorstellungen und Lüften des Chapiteaus über eine spezielle Kaminfunktion. „Trotz der Hygienemaßnahmen ist das Circus wie früher ohne echte Einschränkungen“, sagt Tillner. Und Bossert ist wichtig: „Wir lassen niemanden vor der Tür stehen. Am 22., 23. und 25. Dezember ziehen wir die Option der 2Gplus-Regel. Diese erlaubt nach Landesverordnung bis zu 250 ungeimpften Personen unabhängig von der Anzahl anderer Besucher den Besuch der Veranstaltung. An diesen Tagen müssen wir aber mit Abstandsregel und Maskenpflicht leben. Die Sitzplatzkapazität reduziert das um rund 50% und der logistische Aufwand ist enorm.“

Entschädigen für all die Mühen und Beschränkungen wird am Ende das Programm. Circuskunst vom Besten auf der Bühne, am Boden und in der Luft versprechen Bossert und Tillner. Neben den hauseigenen Tierdressuren, die in gewohnt charmanter Weise Juniorchefin Ann-Katrin Bossert präsentieren wird, zeigt Ivan Medini aus Italien, wie gelehrig Papageien sind. Ein halbes Dutzend imposanter Aras und Kakadus hat er dabei und der eine oder andere Vogel wird auch eine Runde im Zelt drehen. Da heißt es dann Köpfe einziehen. Clown Tony Alexis sagt von sich selber, dass er nur noch nicht in Nordkorea und China war. Ansonsten brachte die Clown-Legende zusammen mit seiner Partnerin Jeanette schon in allen großen Häusern das Publikum zum Lachen. Also aufgepasst Landau, wenn sein Markenzeichen, der Ruf „Ahoj!“ ertönt. Flott wird es, wenn der junge Kevin Stipka Tennisschläger und andere Requisiten durch die Luft wirbelt. Der bereits bei diversen Festivals ausgezeichnete Tscheche beherrscht die Kunst, fünf Tennisschläger in der Luft zu halten. Da würde selbst Boris Becker vor Neid erblassen. Ebenfalls aus der goldenen Stadt Prag kommt Jasmina Tarantini, die eine beeindruckende Kontorsionsarbeit zeigt. Sie ist, wie es Hans-Ludwig Tillner, der in enger Abstimmung zusammen mit Jakel Bossert das Programm zusammenstellt, ausdrückt, einer der jungen Rohdiamanten, die am Ende im Zusammenspiel mit etablierten Manegen-Stars die „prickelnde Landauer Mischung“ ausmachen. Solche erfahrenen Gala-Artisten sind wiederum das Trio Broadway. Die drei Ukrainer sind mit ihrer anspruchsvollen Partner-Akrobatik auf Kreuzfahrtschiffen und in Festival-Manegen zu Hause. Kraft und Körperbeherrschung zeichnen die Darbietung der jungen Frau und ihrer beiden männlichen Partner aus. Mit den „Mambo Jambo African ARTists“ bringen vier afrikanische Vollblutartisten exotisches Flair und überschäumende Lebensfreude in die Manege. Bodenakrobatik mit flotten Salti, menschliche Pyramiden, Limbo-Tanz – das Ganze mit etwas Schabernack und heißer Musik präsentiert. Da kommt Urlaubsfeeling auf. Ein spektakulärer Höhepunkt unter den vielen Highlights ist sicherlich das Duo „The Gerlings“. Die kolumbianischen Teufelskerle wurden für ihre Darbietungen auf dem Hochseil und am Todesrad mit dem Bronzenen Clown beim Circusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet. Die Jungs hoch in der Luft, schweißnasse Hände beim Publikum am Boden.

Das circensische Menu ist angerichtet. Jetzt heißt es genießen. Der Landauer Weihnachtscircus spielt von Samstag, dem 18. Dezember, bis Sonntag, dem 2. Januar 2022, auf dem Messegelände in Landau. Vorstellungen sind täglich um 15 und 19 Uhr. An Heiligabend ist spielfrei. Am 1. Weihnachtsfeiertag beginnt die Nachmittagsvorstellung erst um 16 Uhr. Familientag mit Sonderpreisen unter dem Motto „Wir warten auf’s Christkind“ ist am Donnerstag, 23. Dezember. Und bei der “Dernière“ um 19 Uhr am 2. Januar hießt es „Time to say goodbye“ mit ebenfalls reduzierten Preisen auf allen Plätzen für Klein und Groß.

Auf einen speziellen Termin freuen sich die Circusmacher ganz besonders: Am Sonntag, dem 19. Dezember, findet um 11 Uhr zum zweiten Mal ein Circusgottesdienst im Grand Chapiteau auf dem Messegelände statt. Der von der Deutschen Bischofskonferenz als Nationalseelsorger für die Circus- und Schaustellerseelsorge berufene Pfarrer Sascha Ellinghaus wird in Kooperation mit Mitgliedern der katholischen Pfarrei Mariä Himmelfahrt die Heilige Messe zelebrieren. Ein stimmungsvoller Gottesdienst zu dem aus ökumenischer Sicht herzliche Einladung an Gläubige aller Konfessionen ergeht.

Last but not least: Karten für den Landauer Weihnachtscircus gibt es bei allen Vorverkaufsstellen mit Reservix-Service, in der Pfalz zusätzlich beim RTS-Ticket-Service mit 5% Nachlass für Rheinpfalz-Card-Inhaber, Online über den Ticket-Shop auf der Webseite des Weihnachtscircus sowie ab 1. Dezember traditionsgemäß auch täglich von 10 bis 19 Uhr an der Circuskasse auf dem Messegelände.

Weitere Informationen:

  • Landauer Weihnachtscircus
  • eine Produktion der Bayerischer Volkscircus UG (haftungsbeschränkt)
  • In der Herget 12, 66955 Pirmasens
  • Tel. 0 63 31 / 4 74 45, Fax 0 63 31 / 4 77 89
  • Jakel Bossert, Produzent und Direktor
  • Tel. 0157 / 74 997 579
  • E-Mail: info@landauer-weihnachtscircus.de

Text: Landauer Weihnachtscircus Foto: Speyer 24/7 News
09.12.2021

Palais Landau

Palais Landau – Das Dinner & Show-Programm feierte am 23.November Premiere

Atemberaubendes Showprogramm bei vorzüglichem 4 Gänge Menü und tadellosem Service – noch bis einschließlich 31.Dezember 2021 im Gloria Kulturpalast Landau zu genießen

Von Sonja Schreiber

Landau – Am Dienstag, dem 23.November war es nach einem Jahr Coronazwangspause endlich wieder soweit –  das Palais Landau Dinner & Show Programm durfte an seinem neuen Spielort, dem Gloria Kultur- und Filmpalast Landau, seine Pforten öffnen. Und Produzentin Laura Erny und ihr Team haben sich wirklich wieder selbst übertroffen.

Der berühmte und bekannte Gloria Kultur- und Filmpalast erstrahlt in neuem Design, die Schaukästen außen präsentieren die Künstler/innen und das Menü und Videoschirme zeigen es in bewegten Bildern. Innen überzeugt die neue Farbgebung und unterstreicht den Charme eines alten französischen Varietés perfekt.

Im großen Saal überzeugt das Raumkonzept mit den festlich eingedeckten Tischen, die alle mit genügend Abstand einen guten Blick auf die große Bühne bieten. Da auch in die neueste Lüftungstechnik investiert wurde, passt das Raumklima und man fühlt sich gut und sicher aufgehoben. Ein Einlass nach 2 G – Regelung (Geimpfte oder Genesene) tut das Übrige.

Das Serviceteam ist, obwohl personell sehr klein aufgestellt, absolut „auf Zack“ und quasi stets präsent. Freundlich und gekonnt werden Bestellungen schnell gebracht und auf Sonderwünsche eingegangen.

Produzentin Laura Erny ist es wieder gelungen, erstklassige Künstler/innen verpflichten zu können. So präsentiert und moderiert Gloria Gray gelungen durch den Abend. Mit Witz und sehr viel Charme kündigt sie nicht nur das Vier-Gang-Menü an, sondern spielt auch mit dem Publikum und bindet sogar das Personal mit ein.

Sänger Juan Ricondo begleitet musikalisch durch den Abend und wird dabei umrahmt vom Palais Showballett, welches in den schönsten Kostümen nach Choreografien von … wie solle es anders sein… Laura Erny tanzt.

Während man sein Menü genießt, es gibt:

Klassisch

  • Lachsforelle gebeizt an safranigem Apfel auf mariniertem Rotkohl mit Wasabi Kaviar und Chip
  • Flüssiger Spinat – Wachtelei, Kartoffelflaum, Rote Bete und geschäumter Bacon
  • R.I.N.D mal zwei – Rinderfilet und Gulasch auf Süßkartoffelbrei mit Kräuterseitling und einer „geilen Jus“
  • Gebratener Apfel 2.0 – Bratapfel mit Joghurt und Zimt sowie geeistem Apfel auf Schnitte und Erde von der Schoki.

Vegetarisch

  • Tofu gebeizt statt der Lachsforelle
  • Flüssiger Spinat, statt Bacon-Schaum veganer Bacon-Schaum
  • Geschmorter Hokkaido auf süßer Kartoffel an Pilzragout und Passionsfrucht
  • Gebratener Apfel 2.0 – Bratapfel mit Joghurt und Zimt sowie geeistem Apfel auf Schnitte und Erde von der Schoki.

Die atemberaubende Show sowie das Menü bekommen Sie bereits ab 99.- € bis 129.- € bzw. die Silvestergala für 175 – 199.-€. Hinzu kommen die Getränke, die man sich selbst, à la carte, bestellt und gerne darf man auch dem Servicepersonal noch ein Trinkgeld zustecken, sollte man genauso überzeugt von deren Service sein wie wir es waren.

Alternativ kann man auch gruppen- bzw. tischweise eine Getränkepauschale für 39.- € p.P. buchen. Diese beinhaltet eine ausgesuchte Weinauswahl, ein Biersortiment, alkoholfreie Getränke sowie Kaffee- und Tee Spezialitäten.

Somit ist das Palais Landau günstiger als es der Mitbewerber in der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz ist. Da wir auch diesen getestet haben, können wir im direkten Vergleich nur sagen, dass sich ein Besuch im Palais Landau mehr als nur lohnt. Die neue Location ist wirklich gelungen und bietet einen perfekten Rahmen, das Servicepersonal ist stets freundlich, bemüht und weiß, was es tut, das Showballett, trainiert und choreografiert von Laura Erny, kann problemlos mit anderen mithalten und die Künstler/innen haben nicht umsonst international Preise und Auszeichnungen gewonnen.

Zudem, von den beiden Spitzenköchen, Nico Krüger (Kulinarischer Leiter der Gaumenfreunde Landau) und Daniel Koch (Küchenchef des Edenkobener Hotels „Das Prinzregent“), kann man einfach nur sagen „traumhaft“. Sehr gekonnte Kombination erlesener Zutaten, perfekt zubereitet und geschmacklich einfach ein Genuss.

Also am besten schnell sein und noch versuchen, Karten für das Palais Landau zu bekommen: Palais Landau – Dinner & Show im Gloria Kulturpalast in Landau (palais-landau.de)

Sehen Sie einen Teaser auf das Palais Landau (in Facebook):

https://www.facebook.com/palaislandau/videos/293642939276009

Sehen Sie hier die umfassende Bildergalerie zum Palais Landau:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Speyer 24/7 News,dak Video: Palais Landau
27.11.2021

Zoo Landau

Dreister Diebstahl eines Graupapageien aus dem Zoo Landau in der Pfalz

Am Sonntag, 21. November, wurde aus dem Zoo Landau in der Pfalz ein Kongo-Graupapagei (Psittacus erithacus) entwendet. Bei ihrem nachmittäglichen Kontrollrundgang bemerkte die zuständige Tierpflegerin eine geöffnete Tür zu einem nur für Zoomitarbeiter zugänglichen Bereich und einen gewaltsam geöffneten, abgeschlossenen Riegel an der Tür zur Innenvoliere der Graupapageien im rückwärtigen Pflegerbereich.

Die Zählung ergab, dass ein weibliches Tier fehlte. Sofort wurde die Polizei hinzugezogen, die den Fall aufnahm und Spuren sicherte. In der so genannten Resozialisierungsvoliere des Zoo Landau leben ausschließlich beschlagnahmte und von Privatpersonen übernommene Kongo-Graupapageien. Teilweise sind die Tiere aufgrund ihrer Herkunft sehr menschenorientiert. Bei dem entwendeten Papagei handelt es sich um ein besonders aufmerksames und zahmes Exemplar, was dem gewissenlosen Dieb in die Hände gespielt haben dürfte.

Der Zoo hat Anzeige erstattet. Zudem wendet sich der Zoo an die Öffentlichkeit und die Kollegen im Zoo- und Artenschutzbereich mit der Bitte um etwaige Hinweise und zur Nutzung verschiedener Kanäle zur Information über diese dreiste und völlig unakzeptable Tat. Der Vogel ist mit einem Mikrochip versehen und damit unveränderlich gekennzeichnet.

Kongo-Graupapageien gehören zu den streng geschützten Tierarten und sind im höchsten Anhang des Washingtoner Artenschutzabkommens gelistet. Besitz und Weitergabe sind nur mit den entsprechenden Herkunftsnachweisen legal und möglich. Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und das Zooteam sind über die Tat entsetzt, insbesondere da der Graupapagei dem Schicksal einer nicht artgerechten Einzelhaltung in Privathand durch Abgabe in die großzügige Gemeinschaftsvoliere des Landauer Zoos entgangen war und nun wieder ein ungewisses Schicksal erleidet.

Stadt Landau / Zoo Landau
22.11.2021

Coronavirus Speyer / Rheinland-Pfalz

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Dienstag (16.11.2021)

Germersheim 455,8; Südliche Weinstraße 351,1; Landau 340,6 und Worms 313,9 traurige „Spitzenreiter“ in RLP. Leider aber die gesamte Metropolregion sehr stark betroffen.

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.908 ( + 28 )
Davon hospitalisiert: 133 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 3.501 ( + 11 )
Todesfälle: 95 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 254,2 ( + 17,7 )

Stadtverwaltung Speyer
17.11.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Dienstag, 16.11.2021254,23,35,62
Montag, 15.11.2021236,52,95,86
Sonntag, 14.11.2021197,13,25,80
Samstag, 13.11.2021197,13,35,68
Freitag, 12.11.2021179,33,65,86
Donnerstag, 11.11.2021159,64,75,93
Mittwoch, 10.11.2021183,34,85,62

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
17.11.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
17.11.2021

Ausweitung der Teststrategie in Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kindertagespflege

Die Stadt wird in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer in den Räumlichkeiten der Jugendförderung ab dem 17. November 2021 PCR-Testungen für Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kindertagespflege in städtischer wie freier Trägerschaft anbieten. Diese Maßnahme stützt sich auch auf die Änderung der Absonderungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz vom 11. November 2021.

„Ich begrüße die Regelung zur umfassenden PCR-Testung im Infektionsfall in Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kindertagespflege. Da bei einrichtungsbezogenen Infektionen unverzügliches Handeln gefordert ist, wollen wir mit dem niedrigschwelligen Testangebot schnellstmöglich agieren können“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Entschluss. „Zugleich möchte ich an die umliegenden Gebietskörperschaften appellieren, ebenfalls Testmöglichkeiten zu schaffen bzw. wieder hochzufahren. Nur mit einem flächendeckenden Angebot an leicht zugänglichen Impf- und Teststellen kann das Infektionsgeschehen eingedämmt werden“, so die Stadtchefin weiter.

Die Stadt hatte bislang bereits bei Infektionsfällen in ihren Einrichtungen auch den Kontaktpersonen eine kostenfreie PCR-Testung angeboten – unabhängig davon, ob geimpft/genesen oder nicht – um zu verhindern, dass das Virus weitergegeben wird. Aufgrund der Häufung der Infektionsfälle wurden zuletzt aber die Kapazitäten der mobilen Test-Teams überstrapaziert.

Das kostenfreie Angebot in der Seekatzstraße 5 richtet sich an Kinder und Mitarbeiter*innen der genannten Einrichtungen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sowie an die Kinder und Fachkräfte innerhalb der Gruppe oder Einrichtung, in der die Infektion aufgetreten ist.

Die Teststelle wird montags, mittwochs und freitags jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein. Sie wird ergänzend zum PCR-Testzentrum des St. Vincentius Krankenhauses im ehemaligen Stiftungskrankenhaus eingerichtet.

Darüber hinaus werden in Kooperation mit der Erlich Apotheke Speyer die freiwilligen PoC-Lolli-Tests für Kinder in den Kitatagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer auch im Jahr 2022 fortgeführt.

„Es geht insbesondere darum, die Kleinsten, die noch nicht geimpft werden können, zu schützen. Zugleich soll der Kita-Betrieb möglichst aufrechterhalten werden, denn Kinder brauchen andere Kinder und dürfen nicht wiederholt die Leidtragenden der Pandemie sein. PoC-Lolli-Tests können dazu beitragen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu agieren, was in Einrichtungen von unschätzbarem Wert ist. Daher möchte ich die Eltern bitten, dieses Angebot weiterhin in Anspruch zu nehmen“, so der Appell von Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Stadt Germersheim
14.11.2021

Einfach impfen lassen: Aktuelle Impfaktionen in Speyer

Die Stadtverwaltung Speyer weitet ihr Angebot an niedrigschwelligen Impfaktionen weiter aus.

Donnerstag, 18. November 2021 – Impfbus des Landes Rheinland-Pfalz auf dem Berliner Platz

Zwischen 9 und 17 Uhr ohne Termin vorbeikommen, Personalausweis vorzeigen und impfen lassen. Es stehen die Impfstoffe von Johnson & Johnson und BioNTech sowie teilweise von Moderna zur Verfügung. Geimpft werden können alle ab 12 Jahren (bis 18 mit sorgeberechtigter Person). Durchgeführt werden Erst-, Zweit- und Drittimpfungen – letztere, sofern die Zweitimpfung bereits mehr als sechs Monate zurückliegt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Staatskanzlei RheinlandPfalz
14.11.2021

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

Kreis, Stand 16.11.2021Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieGemeldet, die letzten 7 TageLandkreis
GesamtDifferenz zum
Vortag
HospitalisiertVerstorbenGenesenAaktuelle FälleBGesamtInzidenz pro 100.000C
Rheinland-Pfalz+USAFD<20 Jahre20-59 JahreE≥ 60 Jahre
Ahrweiler639517237675877451184141,0141,0202,0152,691,1Ahrweiler
Altenkirchen6481214931065928447220170,4170,4295,5184,271,1Altenkirchen
Alzey-Worms7073724091436388542281215,0214,9443,8202,184,9Alzey-Worms
Bad Dürkheim6013533881635226624265199,2199,2250,6213,5150,6Bad Dürkheim
Bad Kreuznach7920822141497246525247155,6155,6261,4172,267,9Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich4283243476739043129786,184,9151,784,251,1Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld470110382994280322161199,2192,7269,6214,0138,8Birkenfeld
Bitburg-Prüm435638183344049273128127,9123,7186,0144,959,1Bitburg-Prüm
Cochem-Zell268531172702284331141229,0228,8495,9241,573,3Cochem-Zell
Donnersbergkreis33251322577300224688116,5115,4163,5131,064,4Donnersbergkreis
Germersheim841711046612971991089588455,8455,71399,1258,7184,5Germersheim
Kaiserslautern536429288874769508147138,3118,3235,6145,762,0Kaiserslautern
Kusel278413228722507205106151,2143,3146,6180,5110,8Kusel
Mainz-Bingen9739805112338791715296139,9139,9180,5158,579,8Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz9592393731908533869255118,7118,7181,6129,561,8Mayen-Koblenz
Neuwied10715573882029848665333181,8181,8282,3176,0128,0Neuwied
Rhein-Hunsrück5118264111084408602181175,0175,0260,2209,470,7Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis5169354031034767299135110,1110,1218,3114,841,3Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis91945928223778711086394254,6254,6456,9257,1126,4Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.5394754291224465807389351,1351,1617,4370,9172,4Südliche Weinstr.
Südwestpfalz345245322912972389198208,6205,9339,1250,688,2Südwestpfalz
Trier-Saarburg5926253081035260563215142,8142,7164,6142,5129,1Trier-Saarburg
Vulkaneifel26152620963237018272119,0119,0204,1126,864,2Vulkaneifel
Westerwaldkreis9601347441748853574254125,2125,2261,0111,162,5Westerwaldkreis
KS Frankenthal3134107757277230599203,1203,1398,5205,175,3KS Frankenthal
KS Kaiserslautern4915293661234532260120120,4112,9205,9129,947,8KS Kaiserslautern
KS Koblenz5831452081645279388142125,2125,2132,0150,571,9KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.253637230462150340159340,6340,6606,3338,6170,5KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen140923941134412757991346200,5200,5355,0186,0104,7KS Ludwigshafen
KS Mainz1318910060622312152814378174,1174,0267,4181,887,2KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.263142163442305282128240,1240,1408,1285,380,2KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens18081120461161113648119,5119,5158,6132,281,0KS Pirmasens
KS Speyer390828133953501312129254,2254,2351,0271,2168,4KS Speyer
KS Trier3778171793834592819484,984,9158,173,163,8KS Trier
KS Worms5855543341015283471262313,9313,9492,9379,864,5KS Worms
KS Zweibrücken118310909106510954158,8158,7217,0167,5112,1KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz2091721436114134194187663 #173157334178,9177,3312,8181,692,0Rheinland-Pfalz

Anmerkungen zur Tabelle

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
17.11.2021

Zoo & Zooschule Landau

„Aktiv für den Artenschutz!“: Bildungsveranstaltung in der Zooschule mit 49 Schulkassen erfolgreich zu Ende gegangen

Schülerinnen und Schüler bestimmen heimische Vogelarten.
Foto: Zooschule Landau

Insgesamt 1036 Kinder nahmen in den letzten Wochen an den Zoo-Natur-Erlebnistagen in der Zooschule Landau teil.

So befassten sich 27 fünfte Klassen mit dem Thema „Bedrohung und Schutz der Artenvielfalt“ und übten sich dabei in Teambildung und Kooperation. Das Team der Zooschule sorgte für ein abwechslungsreiches Programm mit Spielen, kleinen Filmen und themenbezogenen „Herausforderungen“ rund um die Tiere des Landauer Zoos. Ausgestattet mit einer Zoo-Natur-Aktivity-Box – ein selbst entwickeltes Medium der Zooschule mit Aktivitätskarten, Büchern und weitern Materialien – werden sich die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in den nächsten Monaten mit biologischer Vielfalt in ihrem Lebensumfeld befassen und einen Beitrag zum Schutz, zum Beispiel auf ihrem Schulgelände, leisten.

Beim Spiel Bamboleo versuchen die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler als Team bei der Gestaltung eines Lebensraumes das „natürliche Gleichgewicht“ zu bewahren.
Foto: Zooschule Landau

22 zweite Klassen erlebten die Vogelvielfalt im Zoo und wurden mit der Tierklasse Vögel vertraut gemacht. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Pinguine und Flamingos im Gehege zu betrachten, heimische Vögel mit Ferngläsern zu beobachten und Vögel in der großen Vogelflughalle zu füttern. Jedes Kind erhielt am Schluss der Veranstaltung eine Forschermappe, eine Familienmappe zum Vogelschutz und einen „Tier- und Pflanzenführer“. Für jede Lehrkraft der 2. Klassen gab es zusätzlich eine umfangreiche Mappe mit Lehrmaterial. Ein Schuljahr lang werden sich die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler nun gemeinsam mit Vogelvielfalt befassen und für kleine Schutzmaßnahmen zu Hause oder in der Schule sorgen.

Alle 49 Schulklassen erhielten außerdem einen Gutschein für einen weiteren themenbezogenen Zooschulbesuch.

Möglich gemacht hat das umfangreiche Bildungsprojekt das Umweltministerium Rheinland-Pfalz durch eine großzügige finanzielle Förderung.       

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Zoo Landau Foto: Zooschule Landau
16.11.2021

Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 15. November bis 20. November 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 15. November: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 16. November: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 17. November: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Donnerstag, 18. November: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd
  • Freitag, 19. November: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 20. November: Friesenheim, Gartenstadt und Maudach

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
14.11.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 15. bis 19. November

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 15. bis 19. November in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Am Stich
  • Ausgasse
  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • G-Quadrate
  • Johann-Schütte-Straße
  • K-Quadrate (mit Johannes-Kepler-Schule)
  • Kattowitzer Zeile (Schönauschule)
  • Kriegerstraße (mit Gustav-Wiederkehr-Schule)
  • Leinenstraße
  • Memeler Straße
  • M-Quadrate
  • R-Quadrate (mit Mozartschule)
  • Rudolf-Maus-Straße (Hans-Christian-Andersen-Schule)
  • Sandhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Spinnereistraße
  • U-Quadrate
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße (Almenhofschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
14.11.2021

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im November 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag (23.11.2021) im Bereich Mutterstadt
  • Freitag (26.11.2021) im Bereich Waldsee
  • Montag (29.11.2021) im Bereich Limburgerhof

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag (22.11.2021) im Bereich Silz
  • Dienstag (30.11.2021) im Bereich Dörrenbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch (24.11.2021) im Bereich Ruppertsberg
  • Donnerstag (25.11.2021) im Bereich Bissersheim

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
28.10.2021

Coronavirus Speyer

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Dienstag (09.11.2021)

Warnstufe 2 sehr wahrscheinlich / Gesamte Region sehr stark betroffen: Germersheim (310,8), Landau (263,5), Rhein-Pfalz-Kreis (262,4), Südliche Weinstraße (260,9), Frankenthal (244,1), Bad Dürkheim (212) sowie Neustadt (206,4)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.758 ( + 39 )
Davon hospitalisiert: 124 ( + 5 )
Davon bereits genesen: 3.404 ( + 8 )
Todesfälle: 94 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 183,3 ( + 69 )

Stadtverwaltung Speyer
10.11.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
10.11.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
10.11.2021

Coronavirus Speyer

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (08.11.2021)

Warnstufe 2 sehr wahrscheinlich / Gesamte Region sehr stark betroffen: Germersheim (300,8), Südliche Weinstraße (230,2), Landau (229,2), Neustadt (210,1), Bad Dürkheim (199,2) sowie Rhein-Pfalz-Kreis (186,1)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.719 ( unverändert )
Davon hospitalisiert: 119 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 3.396 ( + 16 )
Todesfälle: 93 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 114,3 ( – 9,9 )

Stadtverwaltung Speyer
09.11.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Montag, 8.11.2021114,33,95,44
Sonntag, 07.11.2021124,13,75,13
Samstag, 06.11.2021122,23,85,31
Freitag, 05.11.2021110,33,35,31
Donnerstag,
04.11.2021
116,33,14,89
Mittwoch, 03.11.2021124,22,24,83
Dienstag, 02.11.2021161,62,74,76

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
09.11.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
09.11.2021

Coronavirus Speyer

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Wochenende (06.11. & 07.11.2021)

Gesamte Region stark betroffen: Germersheim (221,7), Rhein-Pfalz-Kreis (191,3), Südliche Weinstraße (178,7), Neustadt (178,2) Frankenthal (168,2), Pirmasens (164,3) und Landau (158,8)

Sonntag (07.11.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.719 ( + 3 )
Davon hospitalisiert: 119 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 3.380 ( + 19 )
Todesfälle: 93 (unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 124,2 ( + 2 )

Samstag (06.11.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.716 ( + 15 )
Davon hospitalisiert: 117 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 3.361 ( + 18 )
Todesfälle: 93 (unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 122,2 ( + 5,9 )

Stadtverwaltung Speyer
08.11.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Sonntag, 07.11.2021124,23,75,13
Samstag, 06.11.2021122,23,85,31
Freitag, 05.11.2021110,33,35,31
Donnerstag,
04.11.2021
116,33,14,89
Mittwoch, 03.11.2021124,22,24,83
Dienstag, 02.11.2021161,62,74,76
Montag, 01.11.2021193,12,23,97

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
08.11.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
08.11.2021

27. Corona-Bekämpfungsverordnung veröffentlicht

Schutzmaßnahmen im Außenbereich fallen – Kontrollmaßnahmen des Vollzugsdienst mit durchwachsenem Ergebnis

Am 5. November 2021 hat das Land Rheinland-Pfalz die 27. Corona-Bekämpfungsverordnung veröffentlicht, die am Montag, 8. November 2021 in Kraft tritt und bis einschließlich 28. November 2021 gilt. Wie bereits vorab angekündigt, sieht diese für den Außenbereich in weiten Teilen keine Schutzmaßnahmen mehr vor. Nur bei Veranstaltungen im Freien, bei denen feste Plätze eingenommen werden und bei denen der Zutritt auf Basis einer Einlasskontrolle oder zuvor gekaufter Tickets erfolgt, gilt die Testpflicht und die Pflicht zur Vorhaltung eines Hygienekonzepts. Für solche Veranstaltungen gilt künftig keine Begrenzung der Teilnehmendenzahl mehr. Die Änderungen bedeuten auch, dass auf Wochenmärkten im Außenbereich künftig keine Maskenpflicht mehr gelten wird. Für den Innenbereich bleiben die bisher bekannten Regelungen unverändert bestehen. 

„Wir befinden uns aktuell in der paradoxen Situation, dass bundesweit die Infektionszahlen in die Höhe schnellen und gleichzeitig Schutzmaßnahmen gelockert werden. So entsteht schnell der Eindruck, die Pandemie sei überstanden, was leider keineswegs der Fall ist. Angesichts der Infektionszahlen ist es umso wichtiger, dass die Menschen weiterhin Vorsicht walten lassen und sich rücksichtsvoll verhalten. Am wichtigsten ist jedoch, dass wir daran arbeiten, die Impfquote zu steigern. Ich appelliere daher an all jene, die bislang noch nicht gegen das Coronavirus immunisiert sind, ihre Entscheidung zu überdenken und sich impfen zu lassen. Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote und schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen“, so der Appell von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. 

Weiterhin wurden mit der neuen Verordnung die Personenbegrenzung von einer Person pro fünf Quadratmeter Verkaufs- oder Besuchsfläche und die Personenhöchstzahl beim Aufenthalt in geschlossenen Räumen im öffentlichen Raum ersatzlos gestrichen. Auch das Verbot des Verzehrs von alkoholischen Getränken im ÖPNV ist weggefallen. Nicht-geimpfte Schüler*innen und Lehrkräfte müssen sich künftig nur noch einmal zu Beginn der Schulwoche testen lassen. Für ungeimpfte Mitarbeitende von bestimmten Einrichtungen der Pflege, beispielsweise Krankenhäuser und Hospize, gilt künftig eine tägliche Testpflicht. 

Ferner hat der Kommunale Vollzugsdienst in dieser Woche eine groß angelegte Gaststättenkontrolle durchgeführt, bei der sechs Beamt*innen in Zivil insgesamt 13 Gastronomiebetriebe in der Innenstadt bezüglich der Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen kontrolliert haben. Während der Großteil die Auflagen vorbildblich erfüllt hat, mussten drei Betriebe beanstandet werden, weil die Kontrolle der erforderlichen Impf- oder Testnachweise und/oder die Kontaktdatenerfassung komplett ausblieben. Seitens der Stadtverwaltung werden nun Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Bußgeldhöhe bemisst sich nach den Vorgaben des Landes und wird sich für die beiden Tatbestände jeweils im Bereich von 1.000 Euro bewegen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
08.11.2021

Palais Landau – Dinner&Show-Programm

Showballett bezaubert und verzaubert

Die Tänzerinnen leben jede einzelne ihrer Bewegungen, synchron zueinander, mitreißend dynamisch – wunderbar.
Foto: Palais

Das Showballett ist eine feste Größe im Palais Landau. Die fünf Tänzerinnen bezaubern und verzaubern das Publikum, wenn sie nach den Choreografien von Produzentin Laura Erny über die Showbühne gleiten – direkt vor den Augen des Publikums im Gloria Kulturpalast, das an elegant gedeckten Tischen die Show mit artistischen Meisterleistungen, atemberaubender Akrobatik, anmutendem Tanz und bewegenden Welthits verfolgt und im Laufe des Abends das Vier-Gänge-Menü genießt.

Die Tänzerinnen leben jede einzelne ihrer Bewegungen, synchron zueinander, mitreißend dynamisch – wunderbar. Sie kommen von den großen Bühnen der Welt ins Palais Landau und blicken unter anderem auf viel Erfahrung aus Shows in Paris zurück, wo sie gerne engagiert werden. Die Auftritte des Showballetts ziehen sich wie ein roter Faden durch die abwechslungsreiche Show.

„Bei meiner Show ist das Ballett ein eigenständiger Teil des Programms“, sagt Laura Erny. Entsprechend ausgefeilt und abwechslungsreich sind die getanzten Einlagen, die sich zwischen den weiteren Showacts und den Gängen des Menüs einreihen. Die Choreografien des Showballetts stammen auch in der neuen Spielzeit wieder von Produzentin Laura Erny, die es prächtig versteht, die Tänzerinnen den Abend über immer neue Akzente setzen zu lassen.

Nicht nur mit ihrer tänzerischen Darbietung überzeugen die Künstlerinnen, auch die Kostüme sind atemberaubend.
Foto: Speyer 24/7 News

Auch die eigens für diese Show entworfenen Kostüme unterstreichen den großartigen Gesamteindruck und sorgen während des Dinner&Show-Programms für stetige Begeisterung. Laura Erny hat eine Vielzahl der Kostüme selbst designt und sie für das Palais Landau produzieren lassen. Die Gäste dürfen sich auch in der neuen Spielzeit auf ästhetische Federkostüme und beeindruckenden Kopfschmuck der Tänzerinnen freuen.

Die Moderatorin Gloria Gray führt durch ein wunderbares Programm, in dem weitere großartige Künstler zu erleben sind: Die Aerialistin Cara Chapman, die es liebt zu fliegen. Der Sänger Juan Ricondo, der sich auf der Bühne zu Hause fühlt. Michael Togni und Yulia Girda, die in ihrem Act ihre Leidenschaft für Akrobatik und fürs Tanzen vereinen. Die Togni Brothers mit ihren Ikarischen Spielen. Der „schnellste Jongleur der Welt“ Mario Berousek. Skating Phoenix mit ihrer Hochgeschwindigkeits-Rollschuh-Akrobatik. Sergey Mishchurenko, der an einer Pole-Stange in der Luft tanzt.

Das Palais Landau im Jahr 2019 – nun im Gloria-Kulturpalast beheimatet.
Foto: Speyer 24/7 News

Das Palais Landau auf einen Blick

  • Spielzeit: Ab 23. November 2021 bis 31. Dezember 2021.
  • Show: Über drei Stunden artistische Meisterleistungen, atemberaubende Akrobatik, anmutender Tanz und bewegende Welthits.
  • Showbeginn: In der Regel um 19.30 Uhr, sonn- und feiertags um 18 Uhr.
  • Einlass: 60 Minuten vor Beginn.
  • Menü: Wahl (bei der Buchung) zwischen einem klassischen und einem vegetarischen Vier-Gänge-Menü, auf Nachfrage auch einem veganen Menü.
  • Zugang: Die Veranstaltungsstätte ist rollstuhlgerecht (barrierefrei) konzipiert.
  • Spielort: Varieté-Theater im Zentrum Landaus (Industriestraße 3-5), ausreichend Parkplätze im Parkhaus Zentrum gleich um die Ecke, Am Großmarkt 2.
  • Preise: Eintrittskarten inklusive Showprogramm und Menü ab 99 Euro.
  • Tickets: Unter Telefon: 06341 681268
  • per E-Mail: info@palais-landau.de
  • im Internet: www.palais-landau.de
  • Infos: www.palais-landau.de

Lesen sie hier den Artikel „Palais Landau verzaubert Gloria Kulturpalast zum Varieté-Theater

Text: Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG Foto: s. BUZ
29.10.2021