Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (26.06.2020)

(Speyer) – Kokain im Schuh gefunden

Im Rahmen einer fast dreistündigen Kontrolle in der Auestraße in Speyer am Mittwochnachmittag ergaben sich folgende polizeiliche Maßnahmen. Es wurden drei Mängelberichte ausgestellt wegen fehlender Dokumente bzw. festgestellter Mängel am Fahrzeug, es wurden 2 verbotswidrige Benutzungen des Mobiltelefons festgestellt und 3 Gurtverstöße. Bei einer PKW-Kontrolle mit drei männlichen Insassen fanden die Beamten Kokain im Schuh eines 23-jährigen Mitfahrers. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem konnte den drei kontrollierten Personen ein im Anschluss bekannt gewordener versuchter Betrug in einem Speyerer Einkaufsmarkt mittels falscher EC-Geldkarte zugeordnet werden. Die Polizei hat auch diesbezüglich die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen.

(Speyer) – Nach Auffahrunfall leicht verletzt

Ein Fahrer eines Audi, ein Mercedes-Benz Fahrer und ein Toyota Fahrer befuhren am Mittwochvormittag in genannter Reihenfolge die Industriestraße aus Richtung B39, um nach links in die Heinkelstraße, in Speyer, abzubiegen. Da die Lichtzeichenanlage bereits orange zeigte, bremste der Audi-Fahrer vor der Haltlinie ab. Der 45-jährige Toyota-Fahrer bemerkte den Bremsvorgang erst zu spät, wodurch er auf den vor ihm fahrenden 61-jährigen Mercedes-Benz Fahrer auffuhr. Dieser wurde auf den Audi-Fahrer geschoben. Durch den Aufprall wurde der 61-jährige leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An allen drei PKW entstand Sachschaden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf circa 4000 Euro. Ein zufällig vor Ort eingetroffenes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr sicherte die Unfallstelle vorübergehend ab.

(Waldsee) – 53-jähriger Mann leistet Widerstand, Einsatz des Distanz-Elektro-Impulsgeräts

Am Mittwochnachmittag gegen 17:10 Uhr ist die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen Mann (53 Jahre) informiert worden, der auf einem Firmengelände in der Schlichtstraße aggressiv herumschreien würde. Er hätte auch den Inhaber sowohl mit Worten als auch mit einer 60 cm langen Eisenstange bedroht. Beim Eintreffen der Beamten reagierte der Mann, der sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, sehr aggressiv und lief immer wieder mit erhobener Eisenstange auf die Polizisten zu. Um die Gefahrensituation zu beenden, war es notwendig, das Distanz-Elektro-Impulsgerät gegen ihn einzusetzen. Der Mann konnte dadurch entwaffnet und in Gewahrsam genommen werden. Durch den Sturz erlitt er leichte Schürfwunden an Armen und Beinen. Weder die eingesetzten Beamten noch andere Personen sind verletzt worden. Zur Behandlung seines psychischen Zustands ist der Mann in ein Krankenhaus gebracht worden.

(Neuhofen) – Hilferufe an der Schlicht / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten

Am späten Mittwochabend kurz vor Mitternacht meldete eine junge Frau der Polizei, dass sie im Bereich des Badesees Schlicht Hilferufe gehört hätte. Sie hätte sich mit Bekannten auf der Liegewiese in der Nähe des dortigen Kiosks aufgehalten, als sie die Rufe vernahmen. Da die Polizei zunächst von einer Gefahrensituation ausgegangen ist, hat sie den Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Suchhunde eingesetzt. Zusätzliche Unterstützung ist von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen, die zusätzliche Flächensuchhunde anforderte, und der DLRG geleistet worden. Gemeinsam sind der See, das Ufer und das Gelände in einem Umkreis von circa 500 Metern nach hilfesuchenden Personen abgesucht worden. Letztlich konnten aber weder hilflose Personen, noch Kleidungsstücke oder sonstige Utensilien aufgefunden werden. Die Suchmaßnahmen waren gegen 03:50 Uhr beendet. Ob überhaupt eine Notsituation vorgelegt hat, ist nicht bekannt.

(Germersheim) – Kuchen im Backofen vergessen

Ein angebrannter Kuchen löste einen Polizeieinsatz am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr aus. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Zeughausstraße hatte einen Brandgeruch im Hausflur festgestellt und die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die Polizeibeamten die Wohnung lokalisieren und die 29 – jährige Inhaberin antreffen. Diese konnte sofort Entwarnung geben und gab an, dass ihr Kuchen zu lang im Backofen war und anbrannte. Glücklicherweise ist bei dem Vorfall nichts passiert.

(Rülzheim) – Rauchentwicklung ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan

Wegen einer Rauchentwicklung im Bereich einer Firma im Nordring rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr gemeinsam aus. Bei einem Arbeitsprozess hatte sich Holz entzündet und zu einer Rauchentwicklung geführt. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. An der betroffenen Anlage entstand Sachschaden.

(Wörth) – Hoher Sachschaden nach Vandalismus

Eine Party von voraussichtlich Schülern ist in der Nacht auf den Donnerstag, 25.06.2020 derart aus dem Ruder gelaufen, dass nun ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden ist. Mehrere Personen müssen sich am Abend des 24.06.2020 bei der Grillhütte Wörth getroffen haben und alkoholische Getränke konsumiert haben. Im Laufe der Nacht haben dann Mehrere aus der Gruppe umliegende Schrebergärten aufgebrochen und hier nach weiteren Alkoholika gesucht.

angezündetes Aggregat

Aus einem Schrebergarten wurde ein Notstromaggregat entwendet und auf ein Lagerfeuer bei der Grillhütte geworfen. Die Bewirtschaftungsräume der Grillhütte wurden ebenfalls aufgebrochen und sämtliche Gläser zerbrochen.

entflohener Uhu

Beim Aufbrechen einer Voliere wurden die Leinen von einem Uhu und einem Wüstenbussard durchtrennt. Die Wildtiere flohen aus der Voliere und sind noch unauffindbar. Zum jetzigen Stand der Ermittlungen stehen noch nicht alle Geschädigten fest. Es wird jedoch bereits von einem Sachschaden von mehr als 6500EUR ausgegangen.

(Kandel) – Diebstahl aus PKW

Die Geschädigte stellte ihr Fahrzeug, Renaul Megane in der Rheinstraße, Höhe Hausnummer 105 am 23.06.20 um 20:30 Uhr ab. Als die Fahrerin am nächsten Morgen zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr, im Fahrzeug belassener, Geldbeutel und eine Stofftasche entwendet wurden. Die Täter nutzten eine offenstehende Fensterscheibe für ihren Diebstahl.

(Annweiler) – Handy sucht Besitzer

Am Vatertag, den 21.05.2020, legte gegen 10:00 Uhr ein noch nicht namentlich bekannter Zugpassagier auf dem Weg von Landau nach Pirmasens sein Smartphone in der Regionalbahn, Zug RB55, auf der Sitzbank ab und vergaß dies offensichtlich. Eine zunächst unbekannte Person nahm dieses Smartphone unberechtigt an sich und verschwand zunächst, konnte aber mittlerweile ermittelt werden. Das bei dieser Person sichergestellte Handy der Marke HUAWEI sucht nun seinen berechtigten Besitzer. Dieser wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter 06346/964619 in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt) – Aller „unguten“ Dinge sind drei / An einem Tag dreimal von derselben Geschwindigkeitsmessanlage gemessen

Am 24.06.2020 führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt in der Zeit von 07.45 Uhr bis 12.45 Uhr auf der K 40, Gemarkung Hochstadt, in Höhe des Bahnhofs Hochstadt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Ein Kraftfahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim wurde im Laufe dieser Kontrolle gleich dreimal mit einem Geschwindigkeitsverstoß registriert. Um 08:40 Uhr passierte er die Örtlichkeit mit 69 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h. Eine knappe Viertelstunde später wurde eine Geschwindigkeit von 74 km/h gemessen. Als er kurz nach 12.00 Uhr die Stelle abermals passierte wurde eine Geschwindigkeit von 60 km/h verbucht. Für den ersten Verstoß erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 60,- EUR, für die mittlere Fahrt ein Bußgeld in Höhe von 70,- EUR und ein Punkt im Fahreignungsregister und die letzte Fahrt schlägt mit einem Verwarngeld in Höhe von 20,- EUR zu Buche. Eventuell bringen die weiteren Ermittlungen der Bußgeldstelle Licht ins Dunkle, warum er sich an einem Tag dreimal „blitzen“ ließ. Das Gesamtergebnis der Messung lautet wie folgt: Von den 332 gemessenen Fahrzeugen waren 64 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (50 km/h) zu beanstanden. Somit war fast jeder Fünfte zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus Karlsruhe, der die zulässige Geschwindigkeit um 59 km/h überschritt und somit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war! Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 105 km/h; ihn erwartet wegen vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 480,- EUR, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein einmonatiges Fahrverbot. Auf 22 weitere Fahrzeugführer kommt jeweils ein Bußgeld in Höhe von mindestens 60,- EUR zu, 11 müssen zudem mit einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen und drei zusätzlich mit einem einmonatigen Fahrverbot. In 41 Fällen werden die beanstandeten Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld belegt werden.

(Maikammer) – Spiegelklatscher

Zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr fuhr am Mittwoch (24.06.2020) ein unbekannter Autofahrer in der Weinstraße Süd gegen den linken Außenspiegel eines geparkten PKW und machte sich aus dem Staub. Vom Verursacher, der die Kollision bemerkt haben muss, fehlt jede Spur. Hinweise zum Unfallverursacher erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.

(Kirrweiler) – Fruchtruten beschädigt

Unbekannte haben am Lerchenberg zurückliegend an 31 Rebstöcken die Fruchtruten mutwillig beschädigt und abgeschnitten. Dadurch entstand ein Sachschaden von über 300 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt / Erfenstein) – Schwerer Unfall bei Erfenstein

Am Mittwoch, den 24.06.2020, kam es gegen 19 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Auf der L 499 kurz vor der Ortseinfahrt von Erfenstein verlor der 27-jährige Unfallverursacher, in einer Rechtskurve, die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw. Das Leichtkraftrad prallte gegen den hinteren Kotflügel des entgegenkommenden BMW, wodurch der Zweiradfahrer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er erlitt mehrere Frakturen im Becken-, Lendenwirbel- und Rippenbereich sowie multiple Hautabschürfungen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte der Unfallverursacher alkoholisiert gewesen sein und womöglich unter Einfluss von berauschenden Mitteln gestanden haben, was vermutlich auch unfallursächlich war. Die Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass das Leichtkraftrad nicht versichert war und der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Während der Unfallaufnahme beleidigte der Unfallverursacher die eingesetzten Polizeibeamten und verweigerte jegliche Kooperation. Er wurde ins Krankenhaus Hetzelstift verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Zweiradfahrer aus Frankeneck erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Neustadt) – Wiederholungstäter auf frischer Tat ertappt

Am Mittwochnachmittag, den 24.06.2020, kontrollierten die Beamten der Polizei Neustadt einen Rollerfahrer, in der Winzinger Straße. Dieser hatte sich nach Erblicken des Streifenwagens auffällig verhalten und versucht sich hinter einem haltenden Pkw zu verstecken. Den wachsamen Augen der Beamten konnte der Rollerfahrer jedoch nicht entkommen und wurde sogleich einer Kontrolle unterzogen. Der Grund für dieses Fahrmanöver wurde den Beamten schnell klar, als sich herausstellte, dass der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderliche Fahrerlaubnisklasse für diesen Roller war. Er konnte lediglich eine Prüfbescheinigung für Mofas vorlegen, die jedoch nur zum Führen von Mofas oder Rollern bis 25 km/h berechtigt. Da der von ihm geführte Roller schneller fährt, erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Wegen des gleichen Vergehens ist der 16-jährige der Polizei bereits im letzten Jahr aufgefallen und hat offensichtlich nichts daraus gelernt. Zusätzlich muss die Mutter des Jugendlichen, als Fahrzeughalterin, sich nun wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem separaten Strafverfahren dafür verantworten.

(Haßloch) – Schlange im Garten

Aus dem Neubaugebiet südlich der Rosenstraße in Haßloch meldete am Mittwoch, 24.06., um 13.30 Uhr ein Anwohner, dass sich eine Schlange in seinem Garten befinde. Bevor die Schlange im Gebüsch verschwand, konnte der Mitteiler noch ein Bild fertigen. Dieses reichte aus, um die Schlange als ungefährliche heimische Ringelnatter zu erkennen. Bei einer erfolgten Absuche konnte das Tier nicht aufgefunden werden.

(Haßloch) – Straßenverkehrsgefährdung, Zeugen gesucht

Bevor der 36-jährige Fahrer eines Pkw Daihatsu am Dienstag, 23.06., am späten Nachmittag in Haßloch mindestens einen Verkehrsunfall verursachte und mit einem Atemalkoholkonzentration von 2,71 Promille von der Polizei mit den üblichen Konsequenzen im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Verkehr“ gezogen wurde, befuhr er um 13.20 Uhr bereits die L 532 von Neustadt-Mußbach in Richtung Haßloch. Auf dieser Strecke fuhr er bereits teilweise in den Graben, sehr dicht am Gegenverkehr vorbei und fast auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Fahrverhaltens oder von Personen, die dadurch gefährdet oder behindert wurden, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – E-Scooter kontrolliert

Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten am Dienstag, 23.06., in der Mittagszeit einen Roller mit Elektro-Antrieb in der Straße Am Zwerchgraben in Haßloch. Da der 34-jährige Fahrer das Fahrzeug ohne Versicherungskennzeichen führte, besteht wohl auch kein Versicherungsschutz, weswegen ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet werden musste.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass bei sogenannten E-Scootern (mit einer bauartbedingten Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h) zwar keine Helmpflicht besteht und auch keine Fahrerlaubnis benötigt wird, aber trotzdem einiges zu beachten ist. So benötigt der E-Scooter analog einem Fahrrad lichttechnische Einrichtungen, zwei voneinander unabhängige Bremsen, sowie eine helltönende Glocke (oder genehmigte Hupe). Eine Betriebserlaubnis ist genau so Pflicht wie ein Versicherungskennzeichen in Form einer geklebten Plakette und somit natürlich auch eine bestehende Haftpflichtversicherung. Mitfahrer sind nicht zulässig, der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Und da es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, gelten auch die üblichen für Kraftfahrzeuge geltenden Vorschriften, wie zum Beispiel eine Alkoholisierung des Fahrers von unter 0,5 Promille.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht mittels Zeugenhinweis geklärt

Bereits am Montag, dem 22.06., um 07.45 Uhr befuhr der 21-jährige Fahrer eines Pkw BMW der 5er Reihe die Bahnhofstraße in Haßloch in Richtung Bahnhof. In Höhe der Hausnummer 25 stieß er aus bislang ungeklärten Gründen an einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw Ford. Hierbei beschädigte er nicht nur das geparkte, sondern auch sein eigenes Fahrzeug nicht unerheblich, setzte seine Fahrt aber trotzdem fort, ohne sich zunächst um den Schaden zu kümmern. In diesem Zustand fiel er mit seinem Fahrzeug einem aufmerksamen Zeugen auf, der die Polizei verständigte. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch konnten das mittlerweile abgestellte Fahrzeug dann in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße geparkt auffinden. Nach kurzer Zeit fanden sie auch den Unfallfahrer zu Fuß in der Nähe. Durch den Zeugenhinweis kann der Halter des beschädigten Pkw Ford nun seinen Schaden ohne eigene Kosten regulieren. Gegen den 21-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

(Ebertsheim) – Schwerer Verkehrsunfall mit 3 Leichtverletzten

Am späten Vormittag des 25.6. gegen 11:40 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Eistalstraße zwischen der Einmündung Quirnheim/Tal und Ebertsheim. Der 27-jährige Fahrer eines Kleintransporters verlor an einer Fahrbahnverschwenkung kurz vor Ebertsheim aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Verkehrsinsel, wo er eine Straßenlaterne umriss und rutschte weiter in den Gegenverkehr, wo es zum Frontalzusammenstoß mit dem PKW einer 43-jährigen Fahrerin aus Eisenberg kam. Sie war mit ihrer 19-jährigen Tochter unterwegs in Richtung Grünstadt. Alle drei Personen wurden leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung in die Krankenhäuser Frankenthal und Grünstadt verbracht. Bei dem Fahrer des Transporters wurde im Rahmen der Unfallaufnahme Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von über 3 Promille. An beiden PKW entstand Totalschaden in Gesamthöhe von ca. 15.000EUR. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Räumung der Unfallstelle war die Eistalstraße für ca. 90 Minuten voll gesperrt, was für entsprechende Verkehrsbehinderungen sorgte. Im Einsatz waren zwei Streifenwagen der Polizei Grünstadt, sowie der Rettungsdienst mit 3 Rettungswagen, einem Notarzt und dem Rettungshubschrauber. Zur Absicherung der Unfallstelle und da außerdem Betriebsstoffe ausliefen, waren auch die Feuerwehren der VG Leininger Land mit insgesamt 25 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz. Dem Fahrer des Transporters wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Ihn erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt auf Campingplatzgelände

Am 24.06.2020 hielten sich widerrechtlich mehrere Personen auf dem Gelände eines Campingparks in Bad Dürkheim auf. Der Zutritt für Tagesgäste ist ausweislich der Beschilderung verboten. Vor Ort konnten nur noch ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger auf dem Gelände angetroffen werden, die die Beschilderung angeblich nicht gesehen hätten. Durch eine Verantwortliche des Campingparks wurde den beiden jungen Männern ein Hausverbot erteilt. Weiterhin erhielten sie durch die eingesetzten Beamten einen Platzverweis.

(Bad Dürkheim) – Frau an den Salinen beobachtet

Am 24.06.2020 gegen 18:00 Uhr hielt sich eine 34-jährige Mutter mit ihrem Kleinkind, am Wasserspielplatz bei den Salinen in Bad Dürkheim, auf. Als sie gerade mit dem Wickeln ihres Kleinkindes beschäftigt war, konnte sie einen Mann wahrnehmen der sie beobachtete und dabei in seiner Hosentasche an seinem Glied manipulierte. Als sie ihn darauf ansprach, entfernte er sich schnell in Richtung Kurpark. Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 23-Jährige im Kurpark angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Laut seinen Angaben hätte die Frau die Situation falsch interpretiert. Er wurde zur Dienststelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ermittelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Kurpark, konnten viele Besucher*innen die polizeilichen Maßnahmen wahrnehmen.

(Bad Dürkheim) – Radarkontrolle

Am 24.06.2020 wurde eine Laser-Geschwindigkeitsmessung im Triftweg in Bad Dürkheim durchgeführt. Es mussten 5 Verwarnungen wegen überhöhter Geschwindigkeit ausgesprochen werden. Weiterhin wurden an 2 Fahrzeugen Mängel an der Beleuchtung festgestellt. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 51 km/h gemessen.

(Bad Dürkheim) – Mountainbiker gestürzt

Am 24.06.2020 stürzte ein Mountainbike auf einen Waldweg in Höhe des Waldparkplatzes Drei Eichen in Bad Dürkheim. Beim Versuch über eine Wurzel zu fahren, stürzte der 35-jährige Fahrer und zog sich hierbei eine Schulterverletzung zu. Er wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst versorgt. Am Fahrrad entstand kein Schaden.

(Frankenthal) – Hubschraubereinsatz nach Flucht von einer männlichen Person

Am 24.06.2020, gegen 09.25 Uhr, wird durch einen Zeugen mitgeteilt, dass ihm in der Stettiner Straße zwei männliche Personen aufgefallen seien, welche auffällig in die dortigen Eingangsbereiche und Gärten geschaut hätten. Aufgrund der Beschreibung des Zeugen können die beiden Personen in Höhe der Pestalozzistraße, Ecke Nordring kontrolliert werden. Es handelt sich bei den beiden um zwei 34-jährige Männer aus Worms. Im Rahmen der Überprüfung der Personen kann festgestellt werden, dass gegen einen der beiden ein Haftbefehl besteht. Als ihm dies eröffnet wird, gelingt es ihm sich der Festnahme durch Flucht zu entziehen. Durch Hinzuziehen von Unterstützungskräften und eines Hubschraubers wird intensiv nach dem 34-jährigen gefahndet. Letztendlich kann er bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufgegriffen werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht zu keinem Zeitpunkt.

Beschreibung der Person:

  • dunkle kurze Haare
  • etwa 172 cm groß
  • schlank
  • Tätowierungen an Hals und Armen
  • möglicherweise 3-Tage-Bart

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Verwertungsbetrieb

Am Donnerstag, 25.06.2020, brannte es gegen 15:23 Uhr bei einem Verwertungsbetrieb in der Erbachstraße. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Verletzte Personen sind nicht bekannt. Die Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Mittwochnachmittag, gegen 17:20 Uhr klingelte ein Mann bei einer 78-jährigen Frau aus der Gräfenaustraße. Der Mann gab sich als Mitarbeiter des ASB aus. Unter dem Vorwand, er müsse die Sauberkeit der Wohnung überprüfen, verschaffte sich der Mann Zutritt zu dieser. Der Mann entwendete aus der Wohnung den Geldbeutel der Seniorin und flüchtete.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 35 – 50 Jahre alt
  • 165 – 170 cm groß
  • kurze dunkle Haare
  • sportliche/athletische Figur
  • bekleidet mit weißem T-Shirt und dunkler Hose

Wer kann Hinweise zu dem Täter geben oder hat verdächtige Fahrzeuge in der Gräfenaustraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbeuteldiebstahl

Am Mittwochnachmittag, gegen 17:00 Uhr wurde ein 64-jähriger Ludwigshafener am Rathauscenter von einem unbekannten Mann angerempelt. Später musste der 64-Jährige feststellen, dass sein Geldbeutel entwendet wurde.

Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • ragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Ludwigshafen) – Erfolgloser Enkeltrick

Ein Unbekannter gab sich am Mittwoch (24.06.2020) am Telefon als Enkel eines 85-Jährigen aus und versuchte an dessen Vermögen zu gelangen. Gegen 14.30 Uhr klingelte das Telefon bei dem Senior aus Oppau. Am anderen Ende meldete sich ein Mann mit den Worten: „Hallo Opa, wie geht es dir?“ Da der 85-Jährige die Stimme am Telefon nicht kannte, fragt es er nach, wer er denn sei. Der Betrüger antwortete daraufhin: „Opa, kennst Du mich nicht? Ich bin doch dein Neffe“. Der Senior erkannte sofort, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelte und gab an, den Unbekannte nicht zu kennen. Der Anrufer legte im Anschluss kommentarlos auf. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Mittwochmittag, gegen 11:20 Uhr, kam es in der Bruchwiesenstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Eine 34-jährige Frau aus Landau hatte beim Verlassen eines Parkplatzes mit ihrem Auto einen 83-jährigen Fahrradfahrer übersehen. Der Fahrradfahrer stürzte durch den Zusammenstoß. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte versuchten in ein Anwesen in der Hafenstraße einzubrechen. Hierbei wurde versucht den Schließzylinder zu manipulieren, um so in das Anwesen zu gelangen. Das Vorhaben scheiterte letztendlich. Es entstand lediglich geringer Sachschaden an der Eingangstür. Der Tatzeitraum kann nicht eingegrenzt werden. Die Beschädigungen wurden von den Bewohnern am Mittwoch (24.06.2020) festgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen in Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße ein. Aus dem Kellerabteil wurde eine Bohrmaschine im Wert von 200 Euro gestohlen. Der Versuch in drei weitere Kellerabteile einzubrechen scheiterte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim / Viernheim / A 6) – Illegales Fahrzeugrennen mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer / Zeugen gesucht!

Wie erst nachträglich bekannt geworden ist, kam es am Sonntag gegen 21:15 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Viernheim. Zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz lieferten sich nach ersten Erkenntnissen drei Fahrzeuge ein illegales Rennen. Eine auf der linken Spur fahrende 37-jährige Frau wurde zunächst rechts von zwei silber oder beige farbenen Limousinen mit hoher Geschwindigkeit überholt und dann durch einen hinter ihr dicht auffahrenden schwarzen BMW mit Darmstädter Zulassung bedrängt. Nachdem der BMW mehrfach die Lichthupe betätigt hatte, überholte er die 37-Jährige rechts und scherte dicht vor ihr wieder ein, sodass sie stark abbremsen musste und hierdurch leicht verletzt wurde.

Die Verkehrspolizei Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Rufnummer 0621/47093-0 entgegengenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Tätlicher Angriff auf Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes

Am Mittwochabend, gegen 20 Uhr, wollten drei Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim in der Nähe des Kinderspielplatzes am Neumarkt in der Lutherstraße einen 48-jährigen Mann kontrollieren. Anstatt das ordnungspolizeiliche Vorgehen kooperativ zu unterstützen, griff er die städtischen Mitarbeiter an. Außer, dass er sie schlug und tritt, beleidigte er sie massiv. Schließlich gelang es ihnen, den alkoholisierten Randalierer zu überwältigen. Eine zur Unterstützung hinzugerufene Streife brachte ihn zum Polizeirevier Neckarstadt, wo sich der Störer wieder beruhigte und nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen, auch eines Alkoholtestes, wieder entlassen wurde. Ihn erwartet unter anderem eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes.

(Mannheim-Neckarstadt) – Raub auf Bekleidungsgeschäft / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 14:45 Uhr begab sich ein bislang unbekannter männlicher Täter in ein Bekleidungsgeschäft in der Straße „Lange Rötterstraße“ und raubte einen dreistelligen Geldbetrag, indem er die Kassiererin wegstieß und das Geld aus der Kasse entnahm. Die Kassiererin wurde durch den Vorfall leicht verletzt und erlitt einen Schock.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20 – 25 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • schlanke Figur
  • dunkel gekleidet
  • dunkle Haare
  • Basecap
  • weiße Nase-Mund Maske

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist in der Friedrich-Ebert-Anlage / Polizei sucht Zeugen

Am späten Mittwochabend, gegen 23 Uhr, trat ein unbekannter Mann in der Friedrich-Ebert-Anlage einer 22-jährigen Heidelbergerin mit entblößtem Geschlechtsteil in unsittlicher Weise gegenüber. Die junge Frau verließ den Park, suchte zunächst Schutz in einem nahegelegenen Lokal und verständigte dann die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Sittenstrolch aufgenommen. Dieser war:

  • ca. 30 Jahre alt
  • hellhäutig
  • hatte dunkle, kurze Haare und
  • wirkte äußerlich gepflegt.
  • Bekleidet war er mit einer dunklen Short und einem dunklen Shirt.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen

(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Bundesstraße / Fahrbahn gesperrt

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der B 39 zu einem Verkehrsunfall – diese ist derzeit in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt.

Nach ersten Ermittlungen verlor ein Lkw gegen 13:45 Uhr auf dem Streckenabschnitt zwischen Hockenheim und Hockenheim-Talhaus ein Teil seiner Ladung. Die Fahrerin eines Pkw wollte den heruntergefallenen Teilen ausweichen und kollidierte dabei mit der Leitplanke. Bei dem Zusammenstoß wurde diese verletzt.

Während der andauernden Unfallaufnahme sowie der einhergehenden Bergungsarbeiten sind alle Fahrbahnen in Richtung Mannheim gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Handgranate am Baggersee gefunden

Am Mittwochabend entdeckte ein junges Pärchen gegen 19:30 Uhr im Uferbereich des Hockenheimer Baggersees eine Handgranate. Durch das alarmierte Polizeirevier Hockenheim wurde nach der ersten Begutachtung der Granate der Kampfmittelräumdienst verständigt. Es zeigte sich, dass die Granate aus der Zeit des Bürgerkriegs im ehem. Jugoslawien Sprengstoff enthielt, der Zünder jedoch nicht mehr vorhanden war. Die Granate wurde zur weiteren Untersuchung durch die Spezialisten entsprechend geschützt abtransportiert. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Großkontrolle der Verkehrspolizei / 125 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft – 51 Beanstandungen

Bei einer erneuten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Mittwoch auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 120 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte.

50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.

Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 125
  • davon Schwerlastfahrzeuge: 84
  • darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 31
  • Pkw: 41
  • kontrollierte Personen: 149

Insgesamt kam es zu 51 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:

  • 2 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Marihuana
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung drei Fällen
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Verstoß gegen das Waffengesetz
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Fahren unter Drogeneinfluss
  • 25 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung/ -zulassungsordnung (Ladungssicherung, Überholen im Überholverbot, Geschwindigkeitsüberschreitung, abgefahrene Reifen, Fahrzeugsicherheit, Bremsen, Handynutzung, Überhöhe)
  • 4 Verstöße gegen lenk- und Ruhezeiten
  • 4 Verstöße gegen das Gefahrgutrecht
  • 2 Verstöße gegen die Tiefkühlverordnung
  • Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz

Bei zwölf Lkw wurde aufgrund der Mängel und Verstöße die Weiterfahrt vor Ort zunächst untersagt. Die Ladung musste vor Ort umgeladen bzw. gesichert werden und die Mängel beseitigt werden, bevor die Fahrt fortgesetzt werden konnte.

Bei zwei Tiefkühltransportern wurde die Ladefläche verplombt, um zu verhindern, dass die darin befindlichen Lebensmittel in den Warenkreislauf gelangen.

Bei insgesamt sechs Lkw-Fahrern wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2.215 Euro erhoben.

Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle von Friseurbetrieben / Gemeinsame Aktion des Polizeireviers Sinsheim und der Stadt Sinsheim – 18 Verstöße gegen die Corona-VO festgestellt

Am Mittwochnachmittag führten Beamte des Polizeireviers Sinsheim gemeinsam mit Vertretern des Ordnungsamtes der Stadt Sinsheim unter deren Federführung Kontrollen in Friseurbetrieben in der Hauptstraße durch, nachdem mehrere Beschwerden beim zuständigen Gewerbeamt über die Nichteinhaltung der Regeln im Sinne der Corona-Verordnung eingegangen waren. In der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr wurden insgesamt 18 Verstöße gegen die genannte Verordnung, wie zum Beispiel die Terminvereinbarungs- und Maskentragepflicht oder die Pflicht zur Bereitstellung von Desinfektionsmittel festgestellt. Die Polizei war mit 20 Beamten, der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Sinsheim war mit 4 Beamten an den Kontrollen beteiligt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallbeteiligter gesucht

Wie der Polizei erst nachträglich mitgeteilt wurde, ereignete sich am Dienstag, 16.06.2020 gegen 16.30 Uhr an der Einmündung Bahnhof-/Jahnstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 62-jähriger Rollerfahrer leicht verletzt wurde. Nach den Schilderungen des Rollerfahrers war dieser in Richtung Heidelberg unterwegs, als vor ihm ein Autofahrer abbremste und nach rechts in die Jahnstraße abbog. Der Rollerfahrer versuchte noch nach links auszuweichen, musste aber auf der nassen Fahrbahn stark abbremsen und kam zu Fall. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen war es nicht gekommen. Der Autofahrer kam sofort zu dem gestürzten Zweiradfahrer, nach einem kurzen Gespräch fuhr der Rollerfahrer weiter. Nach seinen eigenen Angaben stand er unter Schock und unterschätzte das Ausmaß des Unfalls, weshalb er es versäumte, die Personalien des Autofahrers zu notieren. Er konnte lediglich angeben, dass es sich um ein silberfarbenes Auto, ähnlich eines Kleinbusses, mit WAF-Kennzeichen gehandelt haben soll. Dieser Fahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei Leichtverletzte – weitere Zeugen gesucht

Weitere Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (23.06.2020) gegen 10.30 Uhr an der Kreuzung Schriesheimer/Johann-Wilhelm-/Altenbacher Straße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr eine 57-jährige Fahrerin eines Peugeot von Schriesheim in Richtung Wilhelmsfeld und wollte an der Kreuzung nach links in die Altenbacher Straße abbiegen. Wegen eines entgegenkommenden schwarzen Autos, dessen Fahrer nach rechts in die Altenbacher Straße abbiegen wollte, musste sie stark bis zum Stillstand abbremsen. Dabei bemerkte sie ein „ruckeln“, das sie auf das Umfallen von mehreren Kanistern Reinigungsmittel im Kofferraum zurückführte. Die 57-jährige bog dann ab und fuhr dann weiter. Am Abend stellte sie am Auto einen Heckschaden fest und meldete sich am nächsten Tag beim Polizeirevier Neckargemünd. Durch das starke Abbremsen war jedoch eine nachfolgende 46-jährige Fahrerin eines Ford auf den Peugeot aufgefahren. Durch den Aufprall lösten die Frontairbags in dem Ford aus. Die Fahrerin sowie eine 65-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt, am Auto entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Telefon 0621/174-4111 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Pressemeldung Nr 1

Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße, im Bereich einer Tankstelle. Es kam zur Kollision zwischen einem Pkw und einem Rollerfahrer. Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Pressemeldung Nr 2

Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße. Der Fahrer eines VW Caddy, der aus Richtung Cavallionstraße kam, wollte verbotswidrig nach links in die Stahlbadstraße abbiegen und kollidierte im Gegenverkehr mit einer 40-jährigen Rollerfahrerin, die in Richtung Cavallionstraße unterwegs war. Die 40-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß schwere Verletzungen. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Sie wurde entgegen der ersten Meldung mit einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert. Während der Unfallaufnahme kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (25.06.2020)

(Speyer) – 3 Mal ausgetrickst und Geldbörse entwendet

Am Montag, den 22.06.2020, um die Mittagszeit, befand sich die 75-jährige Geschädigte in dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Iggelheimer-Straße in Speyer, als sie von einem Mann angesprochen wurde, welcher ihr die Zeitung Straßen-Gazetten verkaufen wollte. Nach Erwerb der Zeitung steckte der Mann den Geldbeutel der Geschädigte in die gefaltete Zeitung und brachte diese in ihrem Trolli unter. Erst zu Hause bemerkte die Geschädigte den Diebstahl ihrer Geldbörse.

Der Täter wird als

  • circa 20 bis 30 Jahre alt,
  • mit korpulenter Statur,
  • dunklen Haaren und
  • südländischem Erscheinungsbild beschrieben.
  • Der Täter trug bei der Tat eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Am Dienstag, ebenfalls um die Mittagszeit, verwickelte eine Täterin eine 76-jährige Frau in dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Elke-Krieg-Straße, in Speyer, in ein Gespräch. Eine Komplizin entwendete zeitgleich die Geldbörse der Dame, welche an dem Rollator hing.

Die Täterin, welche die Dame in ein Gespräch verwickelt hat, wird als

  • circa 20-30 Jahre alt,
  • mit osteuropäisches Erscheinungsbild,
  • blonden lange Haaren,
  • kräftiger Statur,
  • bekleidet mit Jeans und schwarzem Cardigan,

beschrieben. Um die gleiche Zeit wurde einer 63-jährigen Geschädigten von unbekannten Tätern ihre Geldbörse aus ihrem Rucksack entwendet, während sie an der Kasse eines Einkaufsmarktes in der Iggelheimer Straße in Speyer anstand. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Die Polizei rät: Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Speyer) – Ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen unterwegs

Am Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei einen 36-jährigen Mann mit seinem PKW in der Hasenpfühlerweide, in Speyer. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat. Zudem wurden bei ihm drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gestellt, weil er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen PKW gefahren hat. Zudem wird strafrechtlich ermittelt, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

(Germersheim) – Tempo 30 überwacht

Vier Verkehrsverstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit ahndeten Polizeibeamte bei einer Verkehrsüberwachung am „Alten Hafen“ in Germersheim. Der Schnellste wurde mit 48 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Die Kontrolle fand am Dienstag zwischen 16 und 17.30 Uhr statt.

(Germersheim) – Betrunken unterwegs

Mit 2 Promille wurde ein 38 – Jähriger Autofahrer am Dienstagmorgen gegen 1.30 Uhr im Stadtgebiet in Germersheim kontrolliert. Der Fahrer hatte laut eigenen Angaben vor Fahrtantritt eine Flasche Vodka getrunken und hatte sich im Anschluss in sein Auto gesetzt und war losgefahren. Dem 38 – Jährigen wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Bellheim) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt von Mofafahrer

Ein verletzter 29 – Jähriger und ein nicht mehr fahrbereites Mofa sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr im Bereich der Einmündung Schubertsraße/ Schulstraße. Eine 50 – jährige Autofahrerin hatte dem 29 – jährigen Mofafahrer die Vorfahrt „rechts vor links“ genommen. Der Zweiradfahrer stürzte in Folge des Zusammenstoßes auf die Windschutzscheibe des Autos und im Anschluss auf die Fahrbahn. Er erlitt Schürfwunden sowie Hämatome. Zur medizinischen Versorgung wurde er von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Mofa war nicht mehr fahrbereit.

(Bellheim) – Fahrrad aus Garage gestohlen

Ein Fahrrad im Wert von 650 EUR wurde aus einer offenen Garage im Eichenweg gestohlen. Die Tat ereignete sich am Montag zwischen 11 und 17 Uhr. Bei dem gestohlenen Rad handelt es sich um ein rotes Damentourenrad der Marke Campus. An dem Rahmen ist eine Christopherusplakette angebracht. Das Tor zur Garage stand offen. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Brand einer Scheune

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Dienstag, 23.06.2020, meldete gegen 19:50 Uhr ein Zeuge ein Feuer an einer Scheune in der Staatsstraße in Edenkoben. Durch die umgehende Alarmierung der Feuerwehr, welche den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnte, wurde größerer Schaden verhindert. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Landau hat gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise, insbesondere auch zu Personen, die sich im Bereich des Brandorts aufgehalten haben, unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Verletzter Fußgänger, Radfahrer flüchtet

Bereits am Sonntagabend (21.06.2020) gegen 23:10 Uhr ereignete sich in der Edenkobener Weinstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 28 Jahre alter Fußgänger leicht an Kopf und rechter Körperseite verletzt wurde. Der Mann war zu Fuß aus Richtung Rohdt unter Rietburg unterwegs, als er von hinten von einem Radfahrer angefahren wurde und infolge dessen stürzte. Der Radfahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen melden sich unter 06323/9550.

(Maikammer) – Verletzter Rollerfahrer

6000 Euro und ein verletzter Rollerfahrer ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Montagvormittag in der Gartenstraße ereignete. Der 18-jährige überquerte mit seinem Zweirad die Gartenstraße von einem landwirtschaftlichen Weg kommend und achtete hierbei nicht auf die Vorfahrt einer von rechts herannahenden 43-jährigen PKW-Fahrerin. Bei dem Zusammenstoß zog sich der Rollerfahrer Prellungen und Abschürfungen zu, beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

(Neustadt / A 61) – Sperrung A61 nach Verkehrsunfall

Wegen eines Verkehrsunfalls am 23.06.2020, 16 Uhr, auf der A61 kurz nach dem Autobahnkreuz Ludwigshafen, musste gestern die Richtungsfahrbahn Koblenz kurzzeitig gesperrt werden. Es kam in der Folge zu Verkehrsbehinderungen. Ein VW Transporter und ein Hyundai waren auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Der voranfahrende VW musste wegen starken Verkehrs sein Fahrzeug abbremsen. Da der 36-jährige Hyundai-Fahrer mit zu geringem Abstand hinter dem VW gefahren war, konnte er nicht rechtszeitig abbremsen und fuhr auf den VW auf. Beide Autos wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und von Abschleppunternehmern abtransportiert werden mussten. Bis zum Abschleppen des VW und des Hyundai musste die Richtungsfahrbahn komplett für den Verkehr gesperrt werden.

(Neustadt) – Umfangreiche Kontrollen im Stadtgebiet

Die Polizei Neustadt ist den eingegangenen Bürgerbeschwerden über „Temposünder“ in Diedesfeld nachgegangen. Infolge dieser Beschwerden wurde am Dienstag, den 23.06.2020, eine Geschwindigkeitsmessung in der Weinstraße, am Ortseingang von Diedesfeld, durchgeführt. Im Zeitraum von 08:45 bis 09:45 Uhr wurde die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung für den aus Hambach kommenden Verkehr überwacht. Hierbei konnten keine Verstöße festgestellt werden. Darüber hinaus wurde im Zeitfenster von 07:30 bis 08:15 Uhr eine Kontrollstelle am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium eingerichtet sowie weitere Kontrollen aus dem fließenden Verkehr durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt zehn Gurtverstöße, zwei Handyverstöße und zwei weitere Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Durch eine Fußstreife in der Zeit von 12:15 bis 13:00 Uhr war die Polizei Neustadt auch in der Innenstadt und am Bahnhofsvorplatz präsent.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle mit überraschender Bilanz

Aufgrund von Bürgerbeschwerden wurde am Dienstag, den 23.06.2020, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Spitalbachstraße durch die Polizei Neustadt überwacht. In der Zeit zwischen 07:28 Uhr und 08:15 Uhr wurde eine Messstelle in Höhe der Eichendorffschule eingerichtet. Insgesamt wurden 99 Fahrzeuge gemessen. Davon war keines der Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Aus Sicht der Polizei ist dies eine sehr erfreuliche Bilanz.

(Bad Dürkheim) – Alkoholisiert auf dem Fahrrad

Am 23.06.2020 um 21:10 Uhr konnte, im Rahmen der Ermittlung in einem anderen polizeilichen Einsatz, ein Fahrradfahrer in Bad Dürkheim in der Salinenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 25-jährigen Fahrradfahrer konnte Atemalkohol festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Durchfahrtskontrollen

Auch in den Abendstunden des 23.06.2020 wurde das Durchfahrtsverbot in den Almen in Bad Dürkheim überwacht. Insgesamt mussten innerhalb einer halben Stunde 7 Verwarnungen ausgesprochen werden. Bürger äußersten sich gegenüber den eingesetzten Beamten sehr positiv über die polizeilichen Kontrollen.

(Bad Dürkheim & Dackenheim) – Verkehrskontrollen nach Bürgerbeschwerden

Am 23.06.2020 wurden aufgrund von Bürgerbeschwerden mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Dienstgebiet durchgeführt. In Bad Dürkheim, in der Friedelsheimerstraße in Höhe der Limburgschule, mussten 8 Verwarnungen ausgesprochen werden. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 53 km/h gemessen. Danach wurde in Dackenheim, in der Weisenheimer Straße in Richtung Ortsmitte, eine Kontrolle durchgeführt. Erfreulicherweise hielten sich alle gemessen Fahrzeugführer an die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Bad Dürkheim) – Illegal Müll im Wald entsorgt

Am 20.06.2020 fanden Wanderer auf einem Waldwirtschaftsweg zwischen Alter Schmelz und Papierfabrik Schleipen illegal entsorgten Müll am Wegesrand. Bislang unbekannte Täter hatten ihren Bauschutt dort abgelegt. Vor Ort konnten unter anderem Möbelbretter, leere Farbeimer, Laminatbretter und Müllsäcke festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Entsorgung wurde durch das Forstamt übernommen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang die Bürger*innen ihren anfallenden Müll ordnungsgemäß und nicht achtlos im Wald zu entsorgen. Weiterhin bittet die Polizei Bad Dürkheim um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 23.06.2020, gegen 13.20 Uhr, befährt ein 32-jähriger Mann aus Frankenthal mit seinem Fahrrad die Wormser Straße in Richtung Industriestraße auf dem Radweg, jedoch benutzt er den Radweg in falscher Richtung. Eine 62-jährige Autofahrerin aus Frankenthal will auf Höhe der Hausnummer 103 mit ihrem Pkw Audi in die Wormser Straße in Richtung Innenstadt einfahren und übersieht hierbei den Fahrradfahrer. Bei dem Zusammenstoß wird der Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ausgesperrt

Der Versuch eine Tür mit dem Brecheisen aufzuhebeln rief in der Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) die Polizei auf den Plan. Gegen 23.50 Uhr meldete ein aufmerksamer Anwohner, wie fünf Person versuchen würden mittels Brecheisen eine Eingangstür einer Bäckerei in der Bismarckstraße aufzuhebeln. Da es sich vermutlich um einen Einbruch handelte, erschien die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei den Personen um Angestellte der Bäckerei handelte. Leider hatte eine Person vergessen den Schlüssel von innen abzuziehen und die Tür fiel ins Schloss. Leider befand sich zu diesem Zeitpunkt keine weitere Person in der Bäckerei. Da sie sich nicht anders zu helfen wussten, wurde kurzerhand ein Brecheisen herbeigeschafft und die Eingangstür aufgehebelt.

(Ludwigshafen) – Räuberische Erpressung

Dienstagnacht gegen 23:30 Uhr wurde ein Pizzabote unter dem Vorwand einer Bestellung in die Kleingartenanlage in der Teichgasse gelockt. Dort wurde er von zwei vermummten Männern erwartet. Die Männer forderten von dem Pizzaboten die Aushändigung der mitgeführten Sachen. Der Pizzabote, ein 18-jähriger Mann aus dem Landkreis Bad Dürkheim, kam der Aufforderung nach und Übergab unter anderem die bestellte Ware und Bargeld. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 16 – 23 Jahre alt
  • dunkel gekleidet und vermummt.

Wer hat Dienstagnacht verdächtige Personen in der Teichgasse bzw. der Kleingartenanlage gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail pdludwigshafen.gsgj@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr klingelte ein Mann bei einer Seniorin in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße. Der Mann gab sich als Dachdecker aus und verschaffte sich Zutritt zu dem Haus, indem er vortäuschte, dass Dach müsse repariert werden. Ein zweiter Mann, der sich auch als Dachdecker ausgab, kam hinzu. Einer der Männer verwickelte die Frau in ein Gespräch, so dass der zweite Mann das ganze Haus durchwühlen konnte. Die Männer entwendeten Bargeld und Schmuck der Seniorin und konnten unerkannt entkommen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • kräftige Statur
  • dunkle kurze Haare
  • dunkler Hautteint
  • bekleidet mit ‚typischer Dachdeckerjacke‘ und kurzen Hosen.

Wer kann Hinweise zu den Männern geben oder hat ein verdächtiges Fahrzeug in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fahrradfahrern

Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr stießen zwei sich begegnende Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg der Brunckstraße zusammen. Durch den Zusammenstoß stürzten beide Radfahrer auf die Straße und einer der Radfahrer, ein 51-jähriger Mann aus Frankenthal, wurde von einem vorbeifahrenden Auto getroffen. Der 51-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste zur Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der andere Radfahrer, ein 33-Jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung in Kirche

Am Dienstagmittag gegen 12:30 Uhr hörte der Pfarrer der katholischen Kirche Oppau ein lautes Geräusch aus der Kirche. Beim Nachsehen entdeckte er einen jungen Mann, der in Richtung Martinsgasse weglief. In der Kirche wurden mehrere Gegenstände herum umgeworfen. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,-EUR. Der weglaufende Mann wurde wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • bekleidet mit Basecap und blauem T-Shirt.

Wer hat am Dienstagmittag verdächtige Wahrnehmung in der Nähe der Kirche gemacht oder kann Hinweise auf den Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Luftgewehr angeschossen / Täter ermittelt

Nachtragsmeldung

Nach umfangreichen Ermittlungen und Hinweisen aus der Bevölkerung, konnte ein 19-jähriger Mann aus Ludwigshafen als Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser hatte nach eigenen Angaben aus Spaß mit dem zuvor gefundenen Luftgewehr geschossen, woraufhin ein Abpraller den Geschädigten am Bein traf. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Tatverdächtige und der Geschädigte bereits im Vorfeld kannten. Die Ermittlungen zur Herkunft des Luftgewehrs, welches noch nicht aufgefunden werden konnte, dauern noch an.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte zerkratzten in der Nacht von Montag (22.06.2020) auf Dienstag (23.06.2020) einen PKW. Zudem wurden zwei Reifen zerstochen. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum in der Ludwig-Bertram-Straße abgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf 3000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – 56-jähriger Mann nach einer Serie von Taschendiebstählen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 56-jährigen Mann aus Rumänien erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mehrere Taschendiebstähle begangen zu haben.

Seit Februar 2020 soll der Beschuldigte in mindestens drei Fällen die Geldbörsen von Rentnern im Alter von 71 – 73 Jahren entwendet haben. Die Taten ereigneten sich in der Mannheimer Innenstadt sowohl in Einkaufsmärkten, als auch auf einem öffentlichen Platz. In mindestens zwei Fällen verwendete der Beschuldigte die durch die Taschendiebstähle erlangten EC-Karten der Geschädigten und hob hiermit an Geldautomaten Beträge von bis zu 900 Euro ab. Insgesamt erbeutete er zusammen mit den in den Geldbörsen befindlichen Geldbeträgen rund 1.600 Euro.

Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Am Samstag, den 20. Juni 2020, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Arbeitsbereichs Unbare Zahlungsmittel des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorläufige Festnahme eines 24-jährigen Diebes in der Galeria Kaufhof

Am Dienstagabend, gegen 19.40 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann von einem Ladendetektiv beim Diebstahl von Unterwäsche und Schokolade in der Galeria Kaufhof erwischt. Bis zum Eintreffen der Polizei beschimpfte und beleidigte der aggressive junge Mann den Detektiv in Gossensprache. Auch gegenüber den Beamten des Polizeireviers Innenstadt zeigte er sich keineswegs kooperativ. Er widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen, trat die Beamten mit den Füßen, beleidigte sie und spuckte sie an. Letztendlich wurde er überwältigt und zum Polizeirevier gebracht wo es zu einem weiteren tätlichen Angriff gegenüber den Beamten kam. Nachdem seine Personalien endlich festgestellt waren und ein Alkoholtest durchgeführt worden war, wurde der 24-Jährige wieder entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige nicht nur wegen Ladendiebstahls, sondern auch wegen Körperverletzung bzw. eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.

(Mannheim-Waldhof) – Hydraulikhammer von Baustelle gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit zwischen Donnerstag, 18.06.2020 und Montag, 22.06.2020 von einer Baustelle im Stadtteil Waldhof einen Hydraulikhammer. Das 400 Kilogramm schwere Arbeitsgerät war im Speckweg, vor der Pauluskirche, zwischen einem Bagger eingeklemmt. Nur mit massivem Kraftaufwand bzw. unter Einsatz von entsprechenden Hilfsmitteln ist es möglich, das schwere Gerät zu bewegen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 oder beim Polizeiposten Mannheim-Waldhof, Tel.: 0621/76254-0 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Eine schwerverletzte Person sowie erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Gartenstadt. Ein 21-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem VW-Polo auf der Straße „Waldpforte“ in Richtung Karlsternstraße unterwegs. Beim Abbiegen in den Flensburger Ring übersah er einen entgegenkommenden 38-jährigen Motorrollerfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dabei zog sich der Rollerfahrer schwere Verletzungen zu und wurde mit Körperprellungen sowie Kopf- und Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Sein Roller war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Beim Ausfahren aus Parkplatz Unfall verursacht und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag um 10.45 Uhr im Krokusweg ereignete, sucht die Polizei. Eine bislang unbekannte Autofahrerin war mit ihrem silber/grauen Mercedes mit MA-Kennzeichen vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts in den Krokusweg abgebogen und beschädigte dabei einen blauen Mitsubishi. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von über 2.000 Euro zu kümmern, setzte die Fahrerin ihren Weg fort und flüchtete von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Brand eines Wohnhauses / Eine Person leicht verletzt

Beim Brand eines Wohnhauses in der Kappesstraße wurde am Dienstagabend eine Person leicht verletzt. Gegen 19.48 Uhr war das Feuer in einer Wohnung im 1. OG ausgebrochen und hatte dann auf weitere Teile des Hauses übergegriffen. Der einzige Bewohner des Hauses konnte das Anwesen eigenständig verlassen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Berufsfeuerwehr Mannheim brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Gegenwärtig ist das Feuer gelöscht und die Nachlöscharbeiten sind abgeschlossen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 150.000 Euro. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarau) – Mit 2,3 Promille auffällige Fahrweise an den Tag gelegt

Am Montagabend bemerkte eine Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau gegen 20:30 Uhr in der Friedrichstraße/Fischerstraße einen Fiat, dessen Fahrer durch auffälliges Fahrverhalten auf sich aufmerksam machte. Nachdem er zunächst seinen Pkw abgewürgt hatte und nach mehreren Versuchen wieder anfahren konnte, überfuhr er den Bordstein einer Verkehrsinsel in der Rheingoldstraße und wurde daraufhin durch die Beamten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem dem uneinsichtigen 62-jährigen Mann geholfen werden musste den Motor abzustellen, zeigte ein Atemalkoholtest nach mehreren Versuchen, dass er 2,3 Promille hatte und offensichtlich nicht mehr in der Lage war ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung konnte er seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern / Zwei Leichtverletzte

Am Dienstagmorgen ereignete sich im Stadtteil Seckenheim ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrradfahrer beteiligt waren und leicht verletzt wurden. Ein 18-jähriger Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Rad- und Fußweg parallel zur Schwabenheimer Straße in Richtung Seckenheim unterwegs. Er hielt sich auf dem für beide Richtungen freigegebenen zu weit rechts und stieß mit einem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Beide Radler trugen einen Fahrradhelm, erlitten leichte Verletzungen und begaben sich anschließend selbständig in ärztliche Behandlung. Die Fahrräder wurden stark beschädigt.

Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg) – Rücksichtsloser Autofahrer / Polizei sucht Zeugen

Ein rücksichtsloser Autofahrer gefährdete am Dienstagmorgen auf der Speyerer Straße andere Verkehrsteilnehmer. Ein 44-jähriger Mann war kurz vor 10 Uhr mit seinem BMW auf der Speyrer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Ampel in Höhe der Rudolf-Diesel-Straße musst er wegen Rotlichts anhalten. Die nächste Grünphase verpasste er. Als er schließlich losfahren wollte, zog der nachfolgende Volvo über die linke Fahrspur an ihm vorbei und scherte so knapp vor dem BMW wieder nach rechts ein, dass dessen Fahrer eine Gefahrenbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Nachdem beide Beteiligten ihren jeweiligen Standpunkt mit Gesten klargemacht hatten, fuhren beide zunächst weiter. An der folgenden Ampel mussten beide wieder aufgrund Rotlicht anhalten. Der Fahrer des Volvo stieg in aggressiver Haltung und mit provokanten Gesten aus, und spuckte mit Blick auf den 44-jährigen Fahrer des BMW aus. Nachdem die beiden Männer wiederum weitergefahren waren, kam es zwischen Montpellierbrücke und Kreuzung Ringstraße zum dritten Aufeinandertreffen. Der Volvo-Fahrer verlangsamte seine Fahrt auf der linken Fahrspur bis er auf gleicher Höhe mit dem BMW war. Er forderte dessen Fahrer daraufhin zum Kampf auf und die Sache „wie Männer zu klären“. Als der Geschädigte erwiderte, das ganze über die Polizei zu klären, beschleunigte der Volvo-Fahrer und fuhr davon. Dabei überholte er mehrere Verkehrsteilnehmer rechts und gefährdete diese.

Bei dem Fahrer des Volvo soll es sich um einen

  • ca. 30-jährigen muskulösen Mann mit
  • sehr kurzen dunklen Haaren handeln.
  • Es wies ein südosteuropäisches Erscheinungsbild auf.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum rücksichtslosen Volvo-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf Parkplatz Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen im Zeitraum von 9.15 und 14.15 Uhr auf dem Parkplatz der Kopfklinik im Neuenheimer Feld abgestellten Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken in einer Parklücke entstand dabei ein Sachschaden von über 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Aggressiver Kleinbusfahrer fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmittag kam es gegen 12 Uhr in der Uferstraße in Fahrtrichtung Ziegelhausen zu einem Disput zwischen dem Fahrer eines Kleinbusses und einem Radfahrer, den der Kleinbus zuvor geschnitten hatte. Der Vorgang ereignete sich, als der Kleinbus den in gleiche Richtung fahrenden Radfahrer überholte und zu dicht vor ihm wieder einscherte, sodass dieser abrupt bremsen musste. An der Einmündung zur Neuenheimer Landstraße wollte der Radfahrer den Fahrer des Kleinbusses zur Rede stellen. Dieser entgegnetem ihm sofort in aggressiver Weise, drohte ihm Schläge an und versuchte durch plötzliches Öffnen der Fahrertür den Radfahrer umzustoßen. Der Radfahrer konnte noch zurückweichen, wurde dann aber von dem wieder anfahrenden Kleinbus erfasst und stürzte. Der Kleinbus fuhr anschließend über das Fahrrad und flüchtete. Der Radfahrer zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Knie zu. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro.

Der Fahrer des Kleinbusses wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre alt
  • dickliches Gesicht
  • kurze braune Haare
  • trug eine dicke Brille
  • Bei dem flüchtenden Kleinbus soll es sich um einen roten Schulbus mit Mainzer Kennzeichen gehandelt haben.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und sucht dringend Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die zu dem Fall sachdienliche Hinweise geben können. Der Verkehrsdienst Heidelberg nimmt die Hinweise unter der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unbekannte schlägt 6-jährigen Radfahrer ins Gesicht / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstag, den 28.05.2020, fuhr ein 6-jähriger Junge gegen 18:45 Uhr gemeinsam mit seiner Schwester und deren Freundin auf dem Fahrrad auf einem Feldweg von der Bahnstadt zum Pfaffengrund. In Höhe des Spanferkelhofs flog dem Jungen eine Fliege ins Auge, er geriet ins Straucheln und berührte beim Vorbeifahren eine Fußgängerin. Die unbekannte Frau schrie den 6-jährigen Jungen an und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Die Unbekannte mit

  • dem mitteleuropäischen Aussehen war
  • Mitte/Ende 40 Jahre alt,
  • ca. 170 cm groß und
  • hatte ein schmales Gesicht mit sehr schmalen Lippen.
  • Ihre Haare waren braun gefärbt,
  • die Haut stark gebräunt.
  • Sie hinkte mit einem Bein.
  • Die Unbekannte wirkte ungepflegt.
  • Sie trug ein dunkles T-Shirt, eine gemusterte halblange Hose und weiße Schuhe. Außerdem trug sie eine rotbraun gemusterte Stofftasche auf dem Rücken.

Personen, die Hinweise auf die unbekannte Frau geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eppelheim unter der Rufnummer 06221/766377 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Ruhestörung führt zu großem Polizeieinsatz

Am Montagabend gegen 23.30 Uhr wollte eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte im Stadtteil Emmertsgrund, im Forum 5, für Ruhe sorgen. Anwohner hatten sich erneut über Jugendliche beschwert, die seit dem Nachmittag am sogenannten „Rondell“ ununterbrochen laut Musik hören würden. Die Beamte trafen auf vier Männer im Alter von Anfang bis Ende 40 und forderten diese auf, die Musikbox auszuschalten. Kaum hatten sich die Polizeibeamten anderen anwesenden Personen zugewandt, grölte die Gruppe alkoholisierter Männer lautstark los und ein 47-Jähriger schaltete die Musik wieder ein. Unterstützt von einer weiteren Streifenwagenbesatzung wurde er erneut aufgefordert, sein Tun einzustellen. Schließlich trat er mit ganzer Körperkraft er einem Polizeibeamten unvermittelt auf den Fuß. Gegen die darauffolgende Verbringung zum Streifenwagen wehrte sich der Randalierer massiv. Er wurde überwältigt und zum Revier gebracht, wo er sich beruhigen konnte und nach der Durchführung eines Atemalkoholtestes wieder entlassen wurde. Keine Stunde später wurde erneut eine Streifenwagenbesatzung in den Emmertsgrund gerufen. Zwei Männer, offensichtlich beide stark alkoholisiert, waren in Streit geraten. Ein 45-jähriger Mann, der den Beamten schon von der Ruhestörung zuvor bekannt war, hatte eine weitere männliche Person mit Schlägen und Tritten derart malträtiert, dass dieser wegen zahlreicher Prellungen und Hämatome in einer Klinik medizinisch versorgt werden musste. Beim Polizeirevier Heidelberg-Süd wurden erste polizeiliche Maßnahmen gegen den Beschuldigten durchgeführt. Nach der Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung des Blutalkoholgehaltes wurde er entlassen. Die Polizei nimmt die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung auf.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad Polizeibeamte angegriffen und beleidigt

Am Mittwoch um kurz nach Mitternacht beobachteten Polizeibeamte von der Dienststelle des Polizeireviers Schwetzingen aus, wie ein Radfahrer in starken Schlangenlinien in Richtung Bahnhof fuhr. Der 36-jährige Mann konnte daraufhin unweit des Polizeireviers im Bereich des Bahnhofs neben seinem Fahrrad dösend angetroffen werden. Eine Alkoholüberprüfung zeigte, dass der Mann über 2 Promille hatte. Als er zur Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle genommen werden sollte, weigerte sich der Mann, bäumte sich kämpferisch vor den Beamten auf und musste mittels einfacher körperlicher Gewalt fixiert werden, sodass die Blutentnahme letztlich auf der Dienststelle entnommen werden konnte. Auf dem Weg dahin leistete der Mann erheblichen Widerstand, versuchte die Beamten zu treten und beleidigte sie auf üble Art und Weise. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, tätlichen Angriffs und Beleidigung ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Krad kollidiert mit Pkw – Fahrer schwer verletzt

Am Mittwochmittag kam es gegen 10:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Rollerfahrer im Bereich des Pendlerparkplatzes der L 599 und der B 291. Ein 71-jähriger Mann, der mit seinem Pkw die L 599 in Richtung Brühl befuhr, wollte nach links auf einen Feldweg im Bereich des Pendlerparkplatzes an der B 291 einbiegen und übersah dabei den aus Richtung Brühl kommenden 67-jährigen Mann auf seinem Roller. Der 67-Jährige kollidierte mit dem Pkw und zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über die genauen Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und auf ein Polizeiareal transportiert. Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es kam zu keinen größeren Behinderungen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Autofahrer / Kreisstraße zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 9.40 Uhr kam es auf der Ketscher Landstraße (K 4250) in Höhe des Sportgeländes zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und mehreren Autofahrern. Die Kreisstraße ist derzeit wegen der Unfallaufnahme zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt, es erfolgt eine örtliche Umleitung.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 72-jähriger Radfahrer bei Unfall getötet / Kreisstraße zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 9.40 Uhr auf der Ketscher Landstraße (K 4250) in Höhe des Sportgeländes wurde ein 72-jähriger Radfahrer tödlich verletzt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen fuhr der Radfahrer auf dem Radweg entlang der K 4250 in Richtung Schwetzingen. Am Ende des Radwegs überquerte der Radfahrer die Fahrbahn und wurde dabei von einem in gleicher Richtung fahrenden Smart frontal erfasst. Durch den Aufprall wurde der 72-Jährige in den Gegenverkehr geschleudert, wo er von einem entgegenkommenden Daewoo erfasst wurde. Der Fahrer des Smart geriet ebenfalls nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Dacia.

Der Radfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Die Angehörigen wurden von der Polizei informiert.

Der Fahrer des Smart und des Dacia wurden bei dem Unfall leicht verletzt, sie wurden zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in Krankenhaus nach Schwetzingen gebracht.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 16.000 Euro.

Die Kreisstraße musste während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 13 Uhr voll gesperrt werden, die Polizei leitete den Verkehr örtlich um. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Mannheim.

(Schwetzingen / Rhein–Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminalstatistik 2019 für den Dienstbezirk des Polizeireviers Schwetzingen (Schwetzingen, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt)

Gesamtzahl der polizeilich registrierten Straftaten

  • Straftaten gesamt: + 3 Fälle (+ 0,1 %) – (3.077 auf 3.080 Fälle)
  • Aufklärungsquote: – 1,1 % – (56,5 % auf 55,4 %)

Die Kriminalitätsentwicklung im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Schwetzingen beschrieb im Jahr 2019 insgesamt eine minimal ansteigende Tendenz und folgte mit einer Zunahme der Gesamtzahl an registrierten Straftaten um 0,1 % (+ 3 Fälle) der grundsätzlichen Tendenz im Rhein-Neckar-Kreis (+ 0,7 %).

Während die Zahlen in Schwetzingen, Ketsch und Plankstadt jeweils in unterschiedlicher Ausprägung zurückgingen, war für den Bereich Oftersheim nach deutlichen Rückgängen im Vorjahr, in 2019 ein Anstieg der polizeilich registrierten Kriminalität festzustellen.

Die Zunahme im Bereich Oftersheim erklärt sich u. a. mit einer in 2019 durch die Gemeindeverwaltung durchgeführten „Bestandsaufnahme“ der im Gemeindegebiet feststellbaren Farbschmierereien bzw. „Graffiti“, die in einer Gesamtzahl von 51 Strafanzeigen wg. Sachbeschädigung gegen unbekannte Täterschaft resultierte. Statistisch im Erfassungsjahr 2019 erfasst, blieben die tatsächlichen Tatzeiträume überwiegend unklar und waren vermutlich vielfach bereits deutlich länger zurückliegend. Ebenfalls feststellbar war ein Anstieg der im Bereich der Tank- und Rastanlage Hardtwald registrierten Straftaten um 23 auf insgesamt 66 Delikte (+ 53,5 %), mehrheitlich Tankbetrugs- sowie einfache Rauschgiftdelikte. Die gesonderte Betrachtung der Tank- und Rastanlage Hardtwald ist geboten, da die Örtlichkeit kriminalstatistisch zwar der Gemeinde Oftersheim zugeordnet ist, dort registrierte Straftaten jedoch in der Regel keine Auswirkungen auf das originäre Gemeindegebiet selbst bzw. die dortige Bevölkerung nach sich ziehen.

Weitere detaillierte Informationen zur Kriminalitätsentwicklung sind aus dem im Anhang beigefügten PDF-Dokument ersichtlich.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Krad missachtet Vorfahrt an Kreuzung und kollidiert mit Pkw

Am Dienstag kam es gegen 13:55 Uhr an der Kreuzung Schloßstraße / Ösinger Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Leichtkraftrad, bei dem der unfallverursachende Kradfahrer leicht verletzt wurde. Der 60-jährige Kradfahrer befuhr die Ösinger Straße mit seiner Piaggio und wollte die Schloßstraße an der Kreuzung überqueren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines Fahrschulautos wodurch es zur Kollision kam. Dank einer schnellen Bremsung des Fahrlehrers streifte der Mann lediglich die Front des Pkw, kam aber dennoch zu Fall. Durch den Sturz wurde er am Bein verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. An Krad entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Am Ford entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer von Straße abgekommen und überschlagen / Mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen – B 3 voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 8 Uhr kam ein Autofahrer auf der B 3 zwischen Malschenberg und Wiesloch-Frauenweiler aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab und überschlug sich. Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die B 3 ist wegen der Unfallaufnahme derzeit zwischen Malschenberg und Frauenweiler voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-jähriger Autofahrer von Straße abgekommen und überschlagen / Schwer verletzt mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 8 Uhr wurde ein 45-jähriger Fahrer eines Mercedes, der auf der B 3 zwischen Wiesloch-Frauenweiler und Malschenberg in Richtung Karlsruhe fuhr, schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Nach den bisherigen Unfallermittlungen geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve nach rechts auf den Grünstreifen und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Dies hatte zur Folge, dass er frontal gegen eine Gebüsch- und Baumgruppe stieß. Durch den Aufprall drehte sich das Auto, rutschte die Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach. Der Mercedes kam schließlich in einem Getreidefeld zum Stehen. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 7.000 Euro, der Flurschaden beläuft sich auf weitere ca. 2.000 Euro. Die B 3 war während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges bis gegen 10 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde von der Polizei örtlich umgeleitet. Vor Ort waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Rauenberg, Malschenberg und Rotenberg mit insgesamt 23 Wehrleuten. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei in Heidelberg.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Imbisse / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde vermutlich vom einem oder mehreren Tätern in zwei Imbisse im Einkaufszentrum Frankenäcker und in der Straße Im Holder eingebrochen. In dem Imbiss in einem Einfamilienhaus Im Holder wurde ein Fenster zum Verkaufsraum aufgehebelt und darin zwei Geldspielautomaten aufgebrochen und das Bargeld entwendet. Der Thekenbereich wurde völlig verwüstet, nach den bisherigen Erkenntnissen wurden darüber hinaus eine geringe Bartgeldsumme, zwei Goldringe, ein Modellauto sowie Pflegeprodukte gestohlen. In einem Imbiss im Frankenäcker war die Eingangstüre aufgebrochen worden. Aus dem Imbiss wurde eine geringe Bargeldsumme, zwei Dutzend Hähnchen sowie etwa 20 Dosen Coca-Cola entwendet. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim der Polizei in Wiesloch zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz unklarer Verkehrslage überholt und gegen Betonmischer-Lkw aufgefahren / 15.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 12 Uhr auf der Kreisstraße 4160 zwischen Gauangelloch und Bammental wurde der Ford eines 47-jährigen Autofahrers total beschädigt, der Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro beziffert. Der Autofahrer war in Richtung Bammental unterwegs und wollte in Höhe des dortigen Parkplatzes ein davor fahrendes Betonmischer-Fahrzeug überholen. Just in diesem Moment bog der Betonmischer nach links zum Wenden in den Parkplatz ein. Der 47-Jährige fuhr nach seinen Angaben auf den Lkw auf, wurde abgewiesen und prallte in die Leitplanke. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Fahrer des grün lackierten Betonmischer-Fahrzeuges wendete und fuhr ohne anzuhalten weiter ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen

Am Dienstagabend widersetzte sich in Sinsheim ein 38-jähriger Mann den Maßnahmen einschreitender Polizeibeamter. Ein Zeuge meldete der Polizei Sinsheim kurz nach 23 Uhr einen Fahrzeugführer, der offenbar unter Alkoholeinfluss mit einem Audi von Weiler nach Sinsheim unterwegs sei. Er folgte dem Fahrzeug bis zu einem Parkplatz in der Muthstraße. Eine hinzugerufene Polizeistreife konnte hier schließlich den Fahrer des Audi kontrollieren. Dieser gab sofort an, dass er gar nicht gefahren sei und zudem Alkohol konsumiert habe. Der Zeuge konnte den 38-Jährigen jedoch eindeutig als Fahrer identifizieren. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des Mannes, der immer aggressiver wurde. Es wurden ihm daher Handschließen angelegt. Einen Alkoholtest konnte oder wollte der 38-Jährige nicht ernsthaft durchführen, weshalb kein Messergebnis zustande kam. Als er zur Blutentnahme zum Polizeirevier Sinsheim gebracht werden sollte, wehrte er sich gegen das Anlegen des Sicherheitsgurts im Streifenwagen, drückte eine Beamtin weg, stieß sich mit den Füßen ab und konnte so das Fahrzeug wieder verlassen. Die Beamtin konnte eine Flucht jedoch verhindern und den 38-Jährigen festhalten. Als er von den Polizisten zu Boden gebracht wurde und sich erneut gegen das Einsteigen in das Polizeifahrzeug wehrte, äußersten auch umstehende Bekannte es Audi-Fahrers ihren Unmut über die Maßnahmen sowie beleidigten und bedrohten sowohl Beamte und Anwohner. Die Beamten aktivierten ihre Bodycam und forderten die Männer auf, die Örtlichkeit zu verlassen, was diese schließlich auch befolgten.

Ein im Polizeirevier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,5 Promille. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 38-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Gegen den Mann wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Gegen die Bekannten des 38-Jährigen wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt, die Beifahrerin im Audi sieht einer Anzeige wegen Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Handygeschäft / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in ein Handygeschäft min der Steinsbergstraße eingebrochen und daraus Handy’s, Ladekabel und weiteres Zubehör im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. Wie sich herausstellte, hatten der oder die Täter die Eingangstüre mit brachialer Gewalt aufgehebelt um in den Ausstellungsraum zu gelangen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Weinheim / Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf Autobahn / Vollsperrung

Am Mittwochnachmittag kam es auf der A 5 zwischen den Ausfahrten Weinheim und Hirschberg zu einem schweren Verkehrsunfall.

Derzeit sind aufgrund der polizeilichen Unfallaufnahme sowie den Rettungs- und Bergungsarbeiten alle Fahrspuren in Richtung Heidelberg gesperrt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand geriet der Fahrer eines Pkw auf Höhe des Parkplatz Fliegwiese ins Schlingern und verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei kollidierte der Pkw mit mindestens einem weiteren. Beide Unfallfahrzeuge stießen gegen die Leitplanke bis diese zum Stillstand kamen.

Der Unfallverursacher sowie der Unfallbeteiligte wurden dabei verletzt und müssen behandelt werden. Über die Schwere der Verletzungen kann derzeit keine Auskunft gegeben werden.

Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Über die Aufhebung der Sperrung wird berichtet.

(Weinheim / Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der Autobahn / Fahrbahn wieder frei

2. Pressemeldung

Die Unfallaufnahme ist zwischenzeitlich abgeschlossen und die Fahrbahnsperrung konnte gegen 18.oo Uhr aufgehoben werden. Der Verkehr wurde bis dahin über den Seitenstreifen vorbeigeleitet, so dass die Verkehrsstörung überschaubar blieb. Entgegen der ersten Annahme wurde zum Glück nur eine Person leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 12.000,- Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt bei Bahnübergang an der B 3

Aufgrund eines technischen Defektes im Stellwerk der Deutschen Bahn kam es am Dienstagnachmittag gegen 16.00 Uhr zu einer Störung der Beschrankung an der B 3 in Weinheim. Da sich die Schranken nicht mehr öffnen ließen, wurde der Verkehr der Bergstraße (B 3) sowohl in nördliche als auch in südliche Richtung blockiert. Die Polizei leitete den aufgestauten Verkehr örtlich ab. Die Störung war um ca. 17.30 Uhr behoben, so dass der Fahrzeugverkehr den Bahnübergang wieder ungehindert passieren konnte.

(Weinheim / B 38 / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial entwendet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag, gegen 13 Uhr, bis Montag um 07:30 Uhr bedienten sich Unbekannte an Baumaterialien auf einer Baustelle auf der Weschnitzbrücke (B 38). Es wurden insgesamt 19 Eimer Epoxidharz mit einem Wert von etwa 170 Euro entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 mitzuteilen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (23.06.2020)

(Speyer) – Ohne Führerschein auf Roller unterwegs

Durch die Polizei wurde Montagabend ein Rollerfahrer in Speyer Nord kontrolliert. Da der 14-jährige weder Prüfbescheinigung noch Führerschein besitzt, erwartet ihn nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Besitzer und Halter des Rollers ist der Vater des jungen Mannes. Gegen den Vater wurde zusätzlich eine Strafanzeige erfasst, weil er zugelassen hat, dass sein Sohn den Roller fährt, ohne die dazu erforderliche Fahrerlaubnis zu haben.

(Speyer) – Mit 1,03 Promille vom Fahrrad gestürzt

Mehrere Anrufe erhielt die Polizei am Montagabend von Zeugen, die einen älteren Mann in der Ludwigstraße in Speyer schlingernd auf seinem Fahrrad beschrieben, welcher sodann stürze. Der 80-jährige Mann zog sich bei dem Unfall eine Verletzung im Kopfbereich zu und wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus verbracht. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,03 Promille, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann wird nun auch strafrechtlich ermittelt.

(Schweigen-Rechtenbach) – Kirchenfassade beschmiert

Beschmierte Kirchenfassade

Ein bislang unbekannter Täter beschmierte die Kirchenfassade der protestantischen Kirchengemeinschaft mit Kirschen. Der Tatzeitraum erstreckt sich auf die Zeit von 21.06.20, 09:00 Uhr und 22.06.2020, 18:00 Uhr. Der angerichtete Sachschaden beträgt 100.-Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-99340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis gestoppt

Am Montag wurden gleich zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis durch die Polizei in Landau aus dem Verkehr gezogen. Zunächst wurde ein 39- jähriger Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis bei einer Durchfahrtskontrolle auf einem Feldweg neben der B38 bei Landau kontrolliert. Zwei Stunden später, gegen 20:30 Uhr wurde ein 24-jähriger Autofahrer im Horstring in Landau kontrolliert, der ebenfalls ohne die erforderliche Fahrerlaubnis mit seinem Auto unterwegs war. Auf beide Autofahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(Landau) – Nach Unfall geflüchtet

Sachschaden in Höhe von 800 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen um 6.50 Uhr in der Wallstraße in Landau. Die Polizei sucht nun nach dem Unfallverursacher, dem Fahrer eines schwarzen VW Golf der sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt hatte. Dieser war von der Waffenstraße nach rechts in die Wallstraße abgebogen und hierbei vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in den Gegenverkehr geraten. Ein entgegenkommender Fahrer eines Transporters musste ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem schwarzen VW Golf zu verhindern und stieß hierbei gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Großfischlingen) – Wasserschildkröte auf Wanderschaft

Die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Edenkoben staunten nicht schlecht, als ihnen Montagmittag gegen 16:30 Uhr, im Rahmen der Streife, eine Wasserschildkröte vor den Streifenwagen lief. Diese überquerte in aller Ruhe die Landstraße am Ortseingang Großfischlingen. Im direkten Umfeld konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden, weshalb das Tier durch die Beamten an das Tierheim in Landau übergeben wurde.

Wer seine Wasserschildkröte vermisst oder Hinweise auf einen Eigentümer geben kann, kann sich mit dem Tierheim in Landau oder der Polizei in Edenkoben in Verbindung setzen.

(Altdorf) – Bunte Wolken sorgen für Polizeieinsatz

Rauchgenerator

Starke Rauchentwicklung in verschiedenen Farben rief am Dienstagmorgen (23.06.2020, 8 Uhr) die Polizei auf den Plan. Ein 17-jähriger hatte über eine Onlineplattform verschiedene Rauchgeneratoren erworben, die er testweise auf dem Balkon zündete. Dabei entwickelte sich dichter Rauch mit intensiver Farbgebung. Zwar waren diese Generatoren mit einem Prüfzeichen versehen, allerdings erst ab 18 Jahren freigegeben. Jetzt muss sich der junge Mann in einem Bußgeldverfahren verantworten.

(Maikammer) – Mauer besprüht

Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Friedhofstraße eine Mauer mit Sprühfarbe verunreinigt. Trotz intensiver Reinigungsversuche konnte die Farbe nicht entfernt werden. Von dem Verursacher fehlt jede Spur. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher geben könne. Diese können sich telefonisch unter 06323 9550 melden.

(Neustadt) – Fehlender Versicherungsschutz führt zu zwei Strafanzeigen

Am Dienstag, den 23.06.2020, kurz nach Mitternacht, kontrollierte die Polizei einen Mercedes-Benz in der Martin-Luther-Straße in Neustadt. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die am Pkw angebrachten Kfz-Kennzeichen zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben waren. Demnach bestand für den Pkw kein gültiger Versicherungsschutz. Sowohl gegen den 32-jährigen Fahrer, als auch gegen die 28-jährige Fahrzeughalterin wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und zusammen mit dem Fahrzeugschein an die Zulassungsstelle übersandt.

(Neustadt) – Erneute Fahrt unter dem Einfluss von Drogen

Im Rahmen einer Kontrollstelle am Friedhof in der Landauer Straße wurde am 22.06.2020 um 16:30 Uhr ein Auto mit zwei Insassen kontrolliert. Hierbei konnten bei dem polizeilich bekannten 23-jährigen Fahrer aus Neustadt Hinweise erlangt werden, welche für einen Drogenkonsum sprechen. Der junge Mann räumte den Konsum von Betäubungsmitteln in den letzten Tagen ein, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun bereits die zweite Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Bei weiteren Verkehrskontrollen mussten mehrere Fahrzeugführer wegen der Benutzung von Handys oder dem Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes kontrolliert und entsprechend verwarnt werden.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen Sonntag, 21.06., 18.00 Uhr, und Montag, 22.06., 09.45 Uhr, befuhr ein noch unbekannter Fahrzeugführer vermutlich mit Lieferwagen oder Lkw die Forstgasse in Haßloch in südlicher Richtung. Im Bereich des Überganges von der Forstgasse in die Rennbahnstraße streifte er einen ordnungsgemäß in einer Parkbucht abgestellten Pkw BMW der 3er Reihe. Am Fahrzeug entstand ein Streifschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Im Anschluss entfernte sich der Fahrzeugführer vom Unfallort, ohne sich um den verursachten Schaden oder gar eine Schadensregulierung zu kümmern. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch / Meckenheim) – Umfangreichere Verkehrskontrollen am Freitag

(Haßloch) – Am Freitag, 19.06., wurden in Haßloch umfangreichere Verkehrskontrollen durchgeführt. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten zunächst zwischen 14.30 und 15.30 Uhr den ortseinwärts fahrenden Verkehr im Bereich des baustellenbedingten Durchfahrtsverbots um den Kreisverkehr Richard-Wagner-Straße/Moltkestraße. Dabei mussten immerhin 13 Verstöße geahndet werden. Ein Verkehrsteilnehmer erhielt darüber hinaus eine Kontrollaufforderung, weil er Führerschein und Zulassungsbescheinigung Teil 1 nicht mitgeführt hatte. Demselben Zweck diente eine Kontrolle zwischen 18.00 und 18.40 Uhr für den ortseinwärts fahrenden Verkehr, die in Höhe der Wilhelm-Busch-Straße in der Moltkestraße durchgeführt wurde. Dabei wurden viele Gespräche mit Anwohnern geführt, die den Bereich berechtigt passierten. Zwei Verkehrsteilnehmer befuhren unberechtigt den Bereich und wurden geahndet. Es konnten bei relativ dichtem Verkehr gar nicht alle Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden.

Im Gegensatz zu sonstigen Kontrollen an gleicher Stelle mit relativ moderatem Ergebnis verlief eine Geschwindigkeitskontrolle in der Moltkestraße, wobei der ortsauswärts fahrende Verkehr kontrolliert wurde. Zwischen 11.50 und 13.00 Uhr waren drei Verkehrsteilnehmer zu schnell, bei einem wurde ein Fahrzeugmangel festgestellt. Der schnellste wurde mit 48 km/h gemessen. Im Anschluss wurde die Geschwindigkeit des auswärts fahrenden Verkehrs im südlichen Bereich der Kirchgasse überprüft. Bis 14.30 Uhr wurden ebenfalls drei Verkehrsteilnehmer geahndet, wobei der schnellste mit 53 km/h unterwegs war.

(Meckenheim) – Schließlich wurde zum Abschluss der Laser-Kontrollen eine Geschwindigkeitskontrolle in der Rödersheimer Straße in Meckenheim durchgeführt. Zwischen 15.30 und 16.30 Uhr fuhren 7 Verkehrsteilnehmer schneller als erlaubt, wobei die höchste Geschwindigkeit hier 77 km/h war.

(Wachenheim) – Unberechtigt geschwommen

Am 23.06.2020 gegen 01:30 Uhr konnten durch Zeugen mindestens drei Personen im Schwimmbad Wachenheim, beim Schwimmen, beobachtet werden. Vor Ort konnten drei männliche Personen festgestellt werden, die sich unerlaubt Zutritt zum Schwimmbadgelände verschafft hatten. Bei Erblicken der Streife konnten die Personen zu Fuß in Richtung Friedelsheimer Straße flüchten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein 17-jähriger gestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Brandmelder ausgelöst

Am 22.06.2020 gegen 12:30 Uhr bemerkte ein 30-jähriger Anwohner, im Triftweg in Bad Dürkheim, einen akustischen Brandmeldealarm, ausgehend von der Wohnung seiner 69-jährigen Nachbarin. Nachdem er geklingelt und die Wohnung betreten hatte, konnte er eine starke Rauchentwicklung feststellen. Daraufhin wurden die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei informiert. Es stellte sich heraus, dass durch angebranntes Essen der Brandmelder ausgelöst wurde. Es wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – Mit Haftbefehl gesucht

Am 22.06.2020 wurde ein Opel Zafira in Bad Dürkheim, am Weinstraßenfenster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung des 32-jährigen Beifahrers konnte festgestellt werden, dass gegen diesen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde zur Polizeidienststelle verbracht. Über Verwandte konnte der ausstehende Geldbetrag organisiert und eingezahlt werden. Da die Geldstrafe beglichen wurde, konnte der Haftbefehl aufgehoben und der 32-jährige Mann wieder entlassen werden.

(Freinsheim) – PKW zerkratzt

Im Zeitraum von 20.06.2020 bis 22.06.2020 zerkratzten bislang unbekannte Täter einen VW Golf in der Alleestraße in Freinsheim. Am Fahrzeug des 82-jährigen Halters wurde die komplette rechte Fahrzeugseite mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt, wodurch ein Sachschaden von 3000 Euro verursacht wurde. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Bagger

In der Zeit von 19.06.2020, 12.00 Uhr, bis 21.06.2020, 07.00 Uhr, wird durch bislang unbekannte Täter die Scheibe eines Baggers beschädigt, welcher auf einem umzäunten Gelände in der Wilhelm-Hauff-Straße stand. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Wohnhaus

Am frühen Dienstagmorgen gegen 03:30 Uhr verschaffte sich ein 26-jähriger Mann aus Mannheim Zutritt zu einem Wohnhaus in der Lenbachstraße. Eine Bewohnerin wurde auf den Mann aufmerksam und verständigte die Polizei. Es stellte sich heraus, dass der Mann mit dem Schlüssel der Bewohnerin in das Haus gelangte. Wie der Mann an den Schlüssel gelangen konnte, ist bislang unklar. Der Mann hatte außerdem ein gestohlenes Fahrrad dabei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Flucht nach Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Montagabend gegen 18:10 Uhr kam es in der Valentin-Bauer-Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Radfahrer fuhr auf dem Fahrradweg der Valentin-Bauer-Straße. Eine Fahrradfahrerin fuhr vom Gehweg auf den Fahrradweg auf, ohne den 26-Jährigen zu beachten. Der 26-jährige Fahrradfahrer musste ausweichen und fuhr gegen ein Auto. Der 26-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Die Fahrradfahrerin, die den Unfall verursacht hatte, fuhr weiter ohne sich um den verletzten Fahrradfahrer und den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 650,-EUR zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf die geflüchtete Fahrradfahrerin geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr kam es Hohenzollernstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem 50-jährigen Fußgänger und einer 29-jährigen Fahrradfahrerin. Der 50-jährige Mann aus Worms war unachtsam auf die Straße gegangen, ohne auf die Fahrradfahrerin zu achten. Der Mann war scheinbar durch sein Handy abgelenkt. Beide Beteiligte wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt.

Auch als Fußgänger ist man Verkehrsteilnehmer. Daher gilt auch für Fußgänger: Augen auf im Straßenverkehr! Benutzen Sie als Fußgänger Ihr Handy nur im Stehen!

(Ludwigshafen) – Betrügerischer Anruf

Am Montagnachmittag erhielt eine 91-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer gab sich als ihr Enkel aus und täuschte eine Notlage vor. Der Anrufer gab vor, einen Autounfall gehabt zu haben und forderte von der Seniorin 21.000,-EUR. Diese ging jedoch nicht auf die Forderung ein.

Leider kommt es häufig vor, dass Betrüger am Telefon eine Notlage vortäuschen, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen oder Ihre Adresse preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihre Polizei.

(Ludwigshafen) – Zwei drogenbeeinflusste Autofahrer gestoppt

Die Polizei Ludwigshafen konnte am Montag zwei Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, welche unter Drogeneinfluss standen.

Gegen 09:30 Uhr konnte ein 38-jähriger Ludwigshafener in der Brunckstraße kontrolliert werden. Der 38-Jährige stand unter dem Einfluss von Kokain.

Ein 35-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde gegen 18:15 Uhr in der Bruchwiesenstraße mit seinem Auto angehalten. Der 35-Jährige stand unter dem Einfluss von Amphetamin und Metamphetamin.

Beiden drogenbeeinflussten Autofahrern wurde nach den jeweiligen Kontrollen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Die Autofahrer können mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,-EUR und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem wird gegen sie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in Ludwigshafen-Rheingönheim

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr sprachen drei Männer einen 47-jährigen Ludwigshafener im Riedlanggraben an. Die Männer fragten den 47-Jährigen, ob dieser Schmuck kaufen wolle. Als der Mann dies verneinte, entwendeten die drei Männer die Umhängetasche des Ludwigshafeners gewaltsam. Der 47-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die drei Täter konnten unerkannt in Richtung Endhaltestelle / Hauptstraße flüchten.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 20 – 23 Jahre alt
  • dunkle Hautfarbe
  • alle bekleidet mit blauer Jeanshose und – jacke, sowie blauem Mundschutz
  • zwei der Täter trugen eine dunkle Strickmütze
  • zwei der Täter trugen weiße Turnschuhe, einer trug schwarze Turnschuhe (alle Schuhe seien erdig / schmutzig gewesen)

Die Polizei sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteil

Unbekannte brachen in der Nacht von Sonntag (21.06.2020) auf Montag (22.06.2020) in ein Kellerabteil eines Anwesens in der Mundenheimer Straße ein. Aus dem Abteil wurden mehrere Werkzeuge gestohlen. Der Wert der entwendeten Gegenstände beläuft sich auf 800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Luftgewehr angeschossen / Zeugen gesucht

Bereits am Freitag (19.06.2020) wurde ein 15-Jähriger mit einem Schuss aus einem Luftgewehr leicht verletzt. Der Jugendliche war zwischen 14 Uhr und 14.30 Uhr in der Flurstraße unterwegs als er angeschossen wurde. Der Schuss wurde aus einer Gruppe von Jugendliche abgefeuert, die sich in einiger Entfernung des 15-Jährigen aufhielten. Die Gruppe bestand aus circa fünf bis sechs Personen. Der Schütze war männlich und trug ein weißes T-Shirt der Marke „ellesse“. Die Polizei sucht und nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail pdludwigshafen.gsgj@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – 13-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

Ein 13-jähriger Junge wurde am frühen Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in den Mannheimer Innenstadtquadraten leicht verletzt. Der 13-jährige befand sich gegen 13.30 Uhr zusammen mit einem 12-jährigen Freund auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle „Strohmarkt“. Beim Herumalbern geriet er an die erhöhte Bordsteinkante des Haltestellenbereichs und rutschte ab. Der Fahrer einer sich der Haltestelle nähernden Straßenbahn gab ein Warnsignal ab und bremste die Bahn ab. Dennoch geriet der Junge mit dem Fuß zwischen Bordsteinkante und einfahrender Straßenbahn. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen in Form von Hautabschürfungen am Schienbein. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. 14.10 Uhr unterbrochen.

(Mannheim) – Verstoß gegen das Waffengesetz / Schusswaffengebrauch eines 53-Jährigen in der Mannheimer Innenstadt

Pressemeldung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim ermitteln gegen einen 53-jährigen Tatverdächtigen wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Der italienische Staatsangehörige soll am Samstagabend gegen 17.00 Uhr vor einer Gaststätte im Quadrat S 3 den Beteiligten verbaler Streitigkeiten nach einem kurzen Wortgefecht eine Pistole vorgezeigt haben. Er wurde daraufhin von seinen Begleitern, unter anderem seiner Ehefrau und seinem Sohn aufgehalten und zu Boden gebracht. Während des entstandenen Gerangels löste sich offensichtlich versehentlich ein Schuss. Das Projektil traf den Beschuldigten aus unmittelbarer Distanz in den Unterarm. Der 53-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung der Schussverletzung stationär in einer Klinik aufgenommen. Die Schusswaffe wurde sichergestellt. Die Hintergründe des Streites, an dem auch der Sohn des Beschuldigten beteiligt war, sind nach wie vor unklar. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit an.

(Mannheim-Innenstadt) – Frau mit Laserpointer geblendet

In den Mannheimer Quadraten leuchtete am Montagabend ein 19-jähriger junger Mann umher und blendete dabei eine 50-jährige Frau. Der junge Mann hatte sich im Internet einen Laserpointer mit grünem Strahl gekauft und leuchtete gegen 22.30 Uhr im Quadrat B 4 umher. Dabei traf der Strahl die Augen der 50-Jährigen, die daraufhin ein unangenehmes Gefühl in den Augen verspürte. Durch einen Zeugen konnte die Herkunft des Laserstrahls und der 19-jährige Mann ausfindig gemacht werden. Er wollte den Laser lediglich ausprobieren und niemanden verletzen. Dennoch wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn ermittelt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es sich bei sogenannten Laserpointern nicht um Spielzeuge handelt. Insbesondere bei Geräten aus China, die online gekauft werden, ist davon auszugehen, dass diese nicht den deutschen Normen entsprechen und aufgrund dessen bei unsachgemäßer Nutzung Verletzungen bei Menschen herbeiführen können.

(Mannheim-Neckarstadt) – 20-Jähriger beschädigt mehrere geparkte Autos / Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagmorgen beschädigte ein 20-jähriger Mann in der Neckarstadt mehrere geparkte Fahrzeuge. Zeugen wurden gegen ein Uhr durch lautes Klirren auf der Straße auf den 20-Jährigen aufmerksam, der in der Dammstraße in Richtung Alter Meßplatz zu Fuß unterwegs war und verständigte die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der junge Mann kurz vor dem Alten Meßplatz am Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters angetroffen werden. Entlang seines Laufwegs konnten mehrere Fahrzeuge mit abgetretenen Außenspiegeln, zerkratztem Lack und eingeschlagener Scheibe festgestellt werden. An einem Smart war mit einem zum Sperrmüll bereitgestellten Schrank die Scheibe eingeworfen worden. Spontan gab der 20-Jährige an, die Autos beschädigt zu haben.

Der 20-Jährige wurde festgenommen und zum Polizeirevier Neckarstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille.

Im Rahmen der weiteren Sachverhaltsaufklärung wurde bekannt, dass gegen den 20-jährigen ein Vollstreckungshaftbefehl bestand. Da er den fälligen Geldbetrag zur Abwendung der Haftstrafe nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!

Der Polizeiposten Eppelheim ermittelt derzeit in einem Einbruch in eine Fleischwaren-Produktionshalle in der Maybachstraße, der sich in der Zeit von Freitag 17:30 Uhr bis Samstag 6 Uhr ereignet hat. Unbekannte brachen hier in den Büro-/ Verkaufsraum ein und entwendeten eine Geldkassette mit mehreren hundert Euro Bargeld sowie einen Tresor. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06221/766377 oder 06221/3418-0 bekanntzugeben.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sicher in den Urlaub fahren / Schützen Sie sich auch unterwegs vor Kriminellen

Nachdem die Bundesregierung ihre Reisewarnung für viele Länder in Europa zum 15. Juni aufgehoben hat, zieht es nach den langen Wochen der notwendigen Beschränkungen mit Beginn der Sommerferien viele Menschen in den Urlaub. Die Corona-Pandemie ist aber noch nicht vorbei. Daher gilt es, auf der Urlaubsreise und am Feriendomizil, sich an die länderspezifischen Reisehinweise des Auswärtigen Amts und an die lokalen Anweisungen zu halten. Diese sind an die jeweilige Situation der Corona-Pandemie vor Ort angepasst. Damit der Urlaub aber auch sonst rundum gelingt, sollten sich Urlaubende auch weiterhin vor Betrügern und Dieben in Acht nehmen, die bei Touristen leichte Beute wittern. Diesen Sommer werden viele Reisende verstärkt mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil vor allem innerhalb Europas Urlaub machen. Die Bandbreite der Straftaten erstreckt sich von der Gefahr, bereits die Urlaubsbuchung über einen Fake-Shop abzuschließen, über Einbrüche in die verlassenen eigenen vier Wände bis hin zu Diebstählen aus Fahrzeugen oder Taschendiebstählen. Doch Reisende können sich vor Dieben und Betrügern schützen, die Tipps der Polizei helfen dabei. Die momentan ausgerufenen Reiselockerungen bieten für viele Menschen die Möglichkeit, sich nicht nur in der eigenen Umgebung zu erholen. Jedoch können etliche der ursprünglich geplanten Reiseziele (noch) nicht angesteuert werden, da für Länder gerade außerhalb Europas die Reisewarnung bis auf weiteres fortbesteht. Aus diesem Grund ist es für alle Urlaubenden wichtig, sich vor Reiseantritt beim Auswärtigen Amt über mögliche Einreisebeschränkungen, Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie Quarantänemaßnahmen im jeweiligen Zielland zu informieren. Da Reisen nun wieder möglich sind, nutzen die Menschen vorab vielfach auch das Internet, um sich noch schnell eine Ferienwohnung, ein Hotelzimmer oder einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu sichern. „Doch schon beim Buchen einer Unterkunft ist Vorsicht angezeigt“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Schauen Sie genau hin bei Online-Portalen, denn neben seriösen Angeboten gibt es auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte Fake-Shops. Diese bieten Produkte gegen Vorkasse an, die häufig gar nicht existieren. Ist die vermeintliche Ferienwohnung erst einmal bezahlt, ist das Geld weg und am Urlaubsort wartet dann möglicherweise eine böse Überraschung.“, erläutert Dr. Hinz. Bei Urlaubsantritt sollte man in diesem Jahr nicht nur die Mund-Nase-Masken dabeihaben, sondern besonders auf die vorgegebenen Abstandsregeln und weitere Vorgaben achten. Aber auch in diesem Jahr gilt es, im Urlaub vorsichtig und umsichtig zu sein und Kriminellen keine Möglichkeit zu geben – ob zu Hause bei der Sicherung der Wohnung oder des Hauses oder am Urlaubsort bei der Handtasche mit Bargeld und Papieren und dem Inhalt von Autos.

Beachten sie darum folgende Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:

Informieren Sie sich bereits bei der Planung einer Auslandsreise über den Reise-hinweis zu ihrem Zielland auf der Website des Auswärtigen Amtes unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.

Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit Haus beziehungsweise Wohnung nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Hinweise auf Ihre Abwesenheit.

Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf. Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.

Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei „fliegenden Händlern“ auf der Straße.

Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.

Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.

Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.

Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.

Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.

Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Die Nummer ist auch aus dem Ausland mit der entsprechenden Landesvorwahl +49 für Deutschland erreichbar. Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere für die Erreichbarkeit aus dem Ausland, ist der Sperr-Notruf auch unter der Rufnummer +49 (0)30 40 50 40 50 zu erreichen.

Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debit-Karte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Deutschen Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION: Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unachtsam gewendet und mit Straßenbahn kollidiert

Am Montagabend, gegen 19.15 Uhr, befuhr ein 52jähriger Opel Fahrer die Berliner Straße in Richtung Hans-Thoma-Platz. Kurz vor der Einmündung zur Schubertstraße wollte der Opel Fahrer im Bereich einer Fußgängerfurt wenden. Hierbei übersah der 52Jährige die hinter ihm, in gleiche Richtung, fahrende Straßenbahn der Linie 24 und kollidierte mit dieser im Gleisbereich. Durch den Zusammenstoß wurde der Unfallverursacher leicht verletzt. Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde er in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. An seinem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3000,- Euro. Die Höhe des Schadens an der Straßenbahn beläuft sich auf ca. 15 000,- Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Schienenverkehr in Richtung Hans-Thoma-Platz bis 19.57 Uhr blockiert.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Stute verletzt und eingeschläfert

Update!

Wie bereits berichtet, wurde am Montag, den 08.06.2020, auf einer Weidefläche im Bereich des Diebswegs eine Stute festgestellt, die Verletzungen an den Hinterbeinen und dem Genitalbereich aufwies. Die 33-jährige Stute musste schließlich durch einen Veterinärmediziner eingeschläfert werden (Pressemitteilung vom 09.06.2020).

Nach den ersten Ermittlungen des Arbeitsbereichs Gewerbe- und Umwelt, des Polizeireviers Heidelberg-Süd sowie der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, überführte das Veterinäramt der Stadt Heidelberg das Pferd zur Untersuchung in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA), um die Entstehung der Verletzungen im Bein-/ und Genitalbereich im Rahmen einer Obduktion belegen zu können.

Die Untersuchung des CVUA ergab kein eindeutiges Ergebnis zur Entstehung der Verletzungen. Es könnte demnach möglich sein, dass die Verletzungen dem Pferd von außen zugefügt wurden, oder, dass das altersschwache Pferd mit den Hinterläufen eingeknickt ist und die Verletzungen hierdurch entstanden sind.

Bezüglich des ebenfalls im Genitalbereich verletzten Pferds auf einem Reiterhof in Oftersheim (Pressemitteilung vom 18.06.2020) haben die polizeilichen Ermittlungen bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang der beiden Vorfälle ergeben.

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeihauptkommissar Oliver Philipp neuer Leiter des Polizeiposten St. Leon-Rot

Bild: PHK Philipp, Oliver PP Mannheim

Seit Anfang Mai ist der 51-jährige Polizeihauptkommissar Oliver Philipp (Bild) neuer Leiter des Polizeipostens St. Leon-Rot. Oliver Philipp wohnt in Dielheim und begann 1986 in Bruchsal die Ausbildung bei der Polizei des Landes Baden-Württemberg. Nach der Ausbildung wurde er zunächst als Einsatzbeamter in einer Einsatzhundertschaft bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal verwendet. 1990 wurde er zum Polizeipräsidium Mannheim versetzt, wo er im Streifendienst des damaligen Polizeireviers Waldhof und anschließend beim Polizeirevier Neckarau, unterbrochen von einem Intermezzo beim Polizeirevier Wiesloch (1997/98), tätig war.

Zwischen 2004 und März 2007 erfolgte das Studium an der Fachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen für den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Danach kehrte der Polizeikommissar zum Polizeipräsidium Mannheim zurück, wo er bei den Polizeirevieren Sandhofen und Oststadt sowie als Dienstgruppenleiter beim Führungs- und Lagezentrum eingesetzt wurde. 2012 erfolgte die Versetzung zum Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, wo er bis zu seiner jetzigen Tätigkeit eine Verkehrsgruppe leitete.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (22.06.2020)

(Speyer) – Kontrolle in der Bahnhofsstraße

Am Sonntag, kontrollierte die Polizei in den frühen Abendstunden im Rahmen einer fast 2 stündigen Kontrolle mehrere Fahrzeuge und Fahrräder in der Bahnhofsstraße, in Speyer. Dabei sprachen die Polizisten 2 Verwarnungen aus, weil Führerschein und Warnweste nicht von den PKW-Fahrern mitgeführt wurden. Zudem stellten sie 4 Mängelberichte aus wegen festgestellten Mängeln am Fahrzeug bzw. nicht mitgeführter Dokumente. Ein Fahrradfahrer wurde verwarnt, weil er freihändig fuhr. Ein weiterer Fahrradfahrer benutze verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt.

(Speyer) – Nach Auffahrunfall einfach weitergefahren

Eine 20-jährige Opelfahrerin und eine bislang unbekannte PKW-Fahrerin befuhren am Samstagabend hintereinander die B39 in Fahrtrichtung Hockenheim und wollten an der Ausfahrt Speyer-Süd abfahren, um dort in die Landauer Straße einzubiegen. Die junge Opelfahrerin musste an der Kreuzung verkehrsbedingt warten und bremste ab. Die dahinterfahrende Kombi-Fahrerin fuhr ihr hierbei auf, es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern, einigten sich die Fahrerinnen darauf, sich an einer nahegelegenen Tankstelle zur Unfallaufnahme und zum Personalienaustausch zu treffen. Die Unfallverursacherin fuhr jedoch entgegen der Absprache einfach weiter und entfernte sich unerlaubt. Die Fahrerin wird angehalten sich umgehend bei der Polizei zu melden. Die Polizei sucht nach einem dunklen Kombi mit möglicherweise Germersheimer Kennzeichen. Das Aussehen der Fahrerin wird als afroamerikanisch beschrieben. Zeugenhinweise zur Fahrerin oder dem Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Otterstadt) – Fahrradfahrerin und Kind verletzen sich

Am Samstagmittag wollte ein 11-jähriger Junge aus dem Hof seines Wohnhauses in der Speyerer Straße in Otterstadt auf den kombinierten Geh-und Radweg einfahren, um seine Rollerfahrt in Richtung Speyer zu beginnen. Eine Rennradfahrerin fuhr zeitgleich auf dem Geh- und Radweg in Richtung Ortsmitte. Da unmittelbar an das Grundstück des Wohnanwesens des Jungen ein bauliches Sichthindernis angrenzt, sah er beim Einfahren auf den Sonderweg die bevorrechtigte Fahrradfahrerin nicht rechtzeitig anfahren kommen und es kam zum Zusammenstoß. Beide stürzten und verletzten sich leicht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro.

(Germersheim) – „Donuts“ auf Parkplatz gedreht

Ein Ermittlungsverfahren hat die Polizei Germersheim am Sonntag gegen einen 27 – jährigen Mann aus Germersheim eingeleitet. Der Fahrzeugbesitzer hatte um zirka 15 Uhr mit seinem VW Golf im Bereich eines Parkplatzgeländes in der Mainzer Straße mehrere sogenannte „Donuts“ gedreht und ist im Anschluss mit quietschenden Reifen weggefahren. Ein Mitarbeiter des zeitgleich in unmittelbarer Nähe stattfindenden Tuningtreffens hatte den 27 – Jährigen zuvor angesprochen und den Fahrer gebeten das Manöver zu unterlassen. Der Germersheimer zeigte sich uneinsichtig, erst als man damit drohte die Polizei zu verständigen, fuhr er davon.

(Rülzheim) – Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Eine Schürfwunde erlitt ein 51 – jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen gegen 4.30 Uhr in Rülzheim. Ein 67 – jähriger Autofahrer hatte die Vorfahrt des Radfahrers „rechts vor links“ im Bereich Hoppelgasse/Hintere Grabengasse missachtet, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam und der Zweiradfahrer stürzte. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Mountainbike-Fahrer gestürzt

Am Sonntag gegen 17:00 Uhr stürzte ein 52-jähriger auf einem abschüssigen Wirtschaftsweg zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Gleishorbach und zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Mountainbike-Fahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrrad verloren und war beim Bremsen vorwärts über den Lenker gestürzt. An dem Fahrrad wurde die Schaltung beschädigt.

(Albersweiler) – Mobilen Blitzer beschädigt

Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer stellte am Freitag, 19.06.20, auf Samstag, 20.06.20, gegen fünf Uhr morgens beim Vorbeifahren fest, dass der sogenannte „mobile Blitzer“ neben der Bundesstraße 10 in Höhe der Klemmenthalbrücke offensichtlich mit Farbe besprüht war. Hierdurch war das semi-mobile Geschwindigkeitsmessgerät außer Funktion gesetzt und beschädigt worden. Der oder die unbekannte(n) Täter verwendeten schwarze Sprayfarbe, um die Optik des mobilen Blitzers zu beeinträchtigen. Hierdurch erfüllten diese strafrechtliche Tatbestände. Wer zeugenschaftliche Hinweise zur Tat geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter Tel.: 06346/ 964619 in Verbindung zu setzen.

(Kleinfischlingen) – Radfahrer flüchtet

Zu einem Verkehrsunfall kam es Sonntagmittag (21.06.2020, 14.30 Uhr) in der Hauptstraße, als ein 46-jähriger Mann nach dem Parken seine Fahrzeugtür öffnete, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Dabei touchierte ein bislang unbekannter Radfahrer die Tür und verursachte Sachschaden. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen dem Unbekannten und dem Autofahrer. Dann entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Bei dem Radfahrer handelt es sich um einen:

  • ca. 50 Jahre alten,
  • 1,85 m großen Mann.
  • Er trug zum Unfallzeitpunkt ein gelbes Trikot, Helm und eine Sonnenbrille.
  • Begleitet wurde er von einem weiteren Radfahrer und einer Radfahrerin.

Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Exhibitionist auf frischer Tat festgenommen

Ein Exhibitionist hat am Sonntagnachmittag (21.06.2020, 17 Uhr) sein Unwesen getrieben. Eine Radfahrerin war im Bereich des Stadions unterwegs, als sie den bislang unbekannten Mann sah. Dieser hatte an seinem Geschlechtsteil manipuliert, während er seinen Blick auf die Radfahrerin gerichtet hatte. Aufgrund einer detaillierten Personenbeschreibung gelang es der Polizei, schnell den 48 Jahre alten Tatverdächtigen aus Edenkoben festzunehmen. Mit 2,38 Promille wurde der Mann auf die Dienststelle verbracht. Dort wurde er nach Abschluss von strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Neustadt / B 9) – Radfahrer auf B9 unterwegs

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten Sonntag am späten Abend (21.06.2020, 23.30 Uhr) zwei Radfahrer auf dem Standstreifen der B9 in Höhe Anschluss Rehhütte. Als die Polizeibeamten die Radfahrer antrafen, hatten sie bereits die Abfahrt Maudach erreicht. Bei der Kontrolle erklärten die beiden 19-Jährigen, dass sie auf dem kürzesten Weg nach Mannheim wollten. Dies geht natürlich nicht! Um eine weitere Gefährdung des Straßenverkehrs und auch für die beiden jungen Männer auszuschließen, wurden sie und ihre Fahrräder kurzerhand in den Polizeibus geladen und von der B9 weggebracht.

Hinweis Ihrer Polizei: Autobahnen und Kraftfahrstraßen dürfen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt (§ 18 StVO). Für Fahrräder ist die Nutzung untersagt.

(Neustadt / A 650) – Lkw Fahrer mit 2,55 Promille Alkohol festgestellt

Durch seine unsichere Fahrweise fiel Sonntagabend ein Lkw-Fahrer auf der A650 Fahrtrichtung Bad Dürkheim anderen Verkehrsteilnehmern auf. Ein Autofahrer meldete den Schlangenlinien fahrenden Lkw um 22.50 Uhr bei der Polizei. Durch eine Funkstreife der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte der Lkw auf der A650 festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Deutlicher Alkoholgeruch bestätigte den Verdacht. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2,55 Promille. Dem 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein zum Zwecke der Einziehung beschlagnahmt.

(Neustadt) – Mehrere Strafanzeigen nach verbaler Auseinandersetzung

Am Sonntagnachmittag, gegen 17 Uhr, kam es in der Parkanlage der Wallgasse in Neustadt/W. zu einem Streit zwischen drei Männern. Einer dieser beteiligten Männer ist ein Familienvater, der mit seiner Lebensgefährtin und seinen Kindern durch die Wallgasse spazierte, als zwei junge Männer auf ihren Fahrrädern die Kinder beinahe angefahren hätten. Sofort entwickelte sich ein Streit, als der Familienvater die Männer zur Rede stellte. Es fielen mehrfach Beleidigungen in Richtung des Vaters und seiner Familie durch die jungen Männer. Die aufgeheizte Stimmung steigerte sich bis hin zu wechselseitigen Bedrohungen. Eine körperliche Auseinandersetzung konnte durch die hinzugerufene Polizei jedoch verhindert werden. Insgesamt wurden mehrere Strafanzeigen u.a. wegen Beleidigung und Bedrohung durch die Polizei erfasst.

(Bad Dürkheim) – Jugendliche beleidigt und betrunken Fahrrad gefahren

Am 21.06.2020 gegen 21:30 Uhr beleidigte ein 40-jähriger Fahrradfahrer mehrere Jugendliche an den Salinen in Bad Dürkheim. Beim Erblicken der Streifenbesatzung setzte er sich auf sein Fahrrad und wollte wegfahren. Durch die eingesetzten Beamten konnte er jedoch daran gehindert und einer Kontrolle unterzogen werden. Er war erheblich alkoholisiert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Da er zuvor beim Fahrradfahren beobachtet wurde, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrrad wurde einem Bekannten übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Vor Verkehrskontrolle geflüchtet

Am 21.06.2020 konnten im Rahmen der Streifenfahrt zwei Rollerfahrer in Bad Dürkheim festgestellt werden, welche die Weinstraße Süd aus Richtung Phillip-Fauth Straße nebeneinander befuhren. Die entgegenkommenden Rollerfahrer bogen beim Erblicken der Streife nach links in einen Innenhof ein. Ein Rollerfahrer stellte sein Kleinkraftrad, an welchen kein Versicherungskennzeichen angebracht war, versteckt hinter einer Garage ab und ergriff unmittelbar die Flucht zu Fuß. Die beiden Personen, welche auf dem anderen Roller saßen verblieben vor Ort. An diesem Roller konnten keine Verstöße festgestellt werden. Der Roller der flüchtigen Person, welcher offen-sichtlich technisch verändert wurde, wurde zwecks Beweissicherung sichergestellt und zur Dienststelle verbracht. Ermittlungen auf der Dienststelle ergaben, dass es sich bei dem Fahrer um einen 19-jährigen Beschuldigten handelte der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun aufgrund der technischen Veränderungen und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Erneute Kontrolle im Naturschutzgebiet Drachenfels

Am 21.06.20202 wurde erneut eine gemeinsame Kontrolle des Forstamtes und der Polizei Bad Dürkheim im Naturschutzgebiet Drachenfeld durchgeführt. Hierbei konnten mehrere Mountainbike Fahrer verbotswidrig im Naturschutzgebiet angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Die Mountainbiker wurden daraufhin hingewiesen, dass in einem Naturschutzgebiet Fahrräder zu schieben sind. Auch wurden Hundebesitzer darüber belehrt, ihren Hund in einem Naturschutzgebiet anzuleinen und nicht frei laufen zu lassen. Alle Personen zeigten sich einsichtig. In mehreren Gesprächen mit Waldbesuchern, gab es viele positive Rückmeldungen, für die durchgeführten Kontrollen

(Bad Dürkheim) – Verletzter Fahrradfahrer

Am 21.06.2020 befuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer die Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Weinstraße Süd. Er überquerte die Fahrbahn in Richtung Polizeidienststelle und übersah hierbei die Straßenschwellen aus Hartgummi. Dadurch kam er zu Fall und stürzte auf die Fahrbahn. Hierbei verletzte er sich und wurde durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Ein Sachschaden entstand nicht.

(Weisenheim am Berg) – Erneut „FCK“ Graffitischmierereien

Im Zeitraum von 20.06.2020 bis 21.06.2020 besprühten bislang unbekannte Täter ein Garagentor Im Winkel in Weisenheim am Berg. Mittels roter und schwarzer Sprühfarbe wurde erneut „FCK“ an die Garage einer 47-jährigen Geschädigten gesprüht. Hierdurch entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Täterhinweise liegen nicht vor. Dieser Sachverhalt steht in Zusammenhang mit einer ganzen Reihe an „FCK“-Graffiti in Weisenheim am Berg. Das Jugendsachgebiet der Polizei Bad Dürkheim hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Ergebnis von Verkehrskontrollen auf der Autobahn

Bei den Verkehrskontrollen am 20.06.2020 auf unseren Autobahnen hatten die Polizeibeamten der Polizeiautobahn ihren Fokus insbesondere auf die Einhaltung der Geschwindigkeit und der Überholverbote. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf dem Baustellenbereich der A6. Insgesamt kam es hier zu 15 Überhol- und zwei Geschwindigkeitsverstößen. Daneben mussten drei Bußgeldverfahren wegen Telefon¬ieren am Steuer während der Fahrt ohne Benut¬zung einer Frei¬sprech¬anlage, drei Bußgeldverfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis durch technische Veränderungen an Autos eingeleitet und zwei Verwarnungen wegen des Nichtanlegens des Erforderlichen Sicherheitsgurts ausgesprochen werden.

(Ludwigshafen) – Wohnhausbrand

Am Sonntagnachmittag gegen 14:30 Uhr brannte es in einem Wohnhaus auf der Parkinsel. Nach ersten Ermittlungen dürfte ein elektrisches Gerät die Ursache für den Brand gewesen sein. An dem Haus entstand ein Schaden in Höhe von ca. 40.000,-EUR. Das Haus ist derzeit noch nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

(Ludwigshafen) – Konflikt im Straßenverkehr eskaliert

Am Sonntagnachmittag kam es in der Breite Straße zu einem Konflikt zwischen einem 45-jährigen und einem 23-jährigen Autofahrer aus Ludwigshafen. Beide wollten eine Engstelle durchfahren, konnten sich aber nicht einigen, wer zuerst fahren darf. Die Situation eskalierte und der 45-Jährige beleidigte den andere Autofahrer. Dann drückte der 45-Jährige sich mit seinem Auto durch die Engstelle und streifte das Auto des 23-Jährigen. Der 45-Jährige entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. An beiden Autos entstand ein Schaden von insgesamt ca. 250,- EUR.

(Ludwigshafen) – Rollerdiebstahl scheitert

Unbekannte versuchten am Sonntagmorgen (21.06.2020) ein Kleinkraftrad im Bereich der Rheinstraße zu stehlen. Der/die Täter versuchte/n den Roller kurzzuschließen. Das Vorhaben misslang jedoch. Durch das Vorhaben wurde der Roller beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 350 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autodiebstahl

In der Zeit von Samstagabend, 22:00 Uhr bis Sonntagmorgen, 09:30 Uhr wurde ein weißer 1er BMW in der Seydlitzstraße entwendet.

Wer hat in der Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder die Tat beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Oststadt) – Zwei junge Männer versuchen Fahrräder zu entwenden / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

sichergestelltes Jugendrad, Pegasus, silber/grün

Zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren versuchten am frühen Montagmorgen in der Oststadt zwei verschlossene Fahrräder zu entwenden. Eine Zeugin beobachtete, wie die beiden Männer in der Tullastraße an zwei abgestellten Fahrrädern herumhantierten. Sie wurden von der Zeugin offenbar bei der Tatausführung gestört, da sie von den Fahrrädern abließen, noch auf die eintragen, dann aber in Richtung Friedrich-Ebert-Straße flüchteten. Die beiden Flüchtenden konnten während der Fahndung schließlich auf der Friedrich-Ebert-Brücke stadtauswärts laufend angetroffen und festgenommen werden. Die beiden Fahrräder wurden am Tatort in der Tullastraße sichergestellt . Eines der aufgebrochenen Fahrradschlösser wurde am Tatort ebenfalls aufgefunden.

sichergestelltes Herrenrad, Hercules, violett

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden jungen Männer wieder auf freien Fuß entlassen.

Gegen sie wird nun wegen versuchten Fahrraddiebstahls ermittelt. Gegen den 20-Jährigen wird zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet, da bei seiner Durchsuchung ein Gramm Amphetamin sichergestellt wurde.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sowie die Eigentümer der beiden sichergestellten Fahrräder werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Vorfahrt missachtet / 18.000 Euro Sachschaden

Sachschaden von ca. 18.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz vor 13.30 Uhr an der Kreuzung Eichelsheimer Straße/Bellenstraße. Ein 60-jähriger Fahrer eines Peugeot missachtete die Vorfahrt eines von rechts aus der Bellenstraße kommenden 30-jährigen Fahrers eines Mazda. Der Mazda musste abgeschleppt werden. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt.

(Mannheim-Sandhofen) – Verdacht des Rollerdiebstahls / 18-jähriger Tatverdächtiger nach Verfolgung festgenommen – Kollision mit Streifenfahrzeug

Wegen des Verdachts des Diebstahls eines Rollers wurde ein 18-jähriger Tatverdächtiger am Sonntag gegen 15.50 Uhr nach einer kurzen Verfolgung festgenommen. Der Tatverdächtige war auf dem Roller ohne Helm auf einem Feldweg im Bereich einer Kleingartenanlage in der Gaswerkstraße aufgefallen. Der Fahrer reagierte nicht auf das eingeschaltete Blaulicht und die Lautsprecherdurchsagen. Schließlich kam der Fahrer auf der Schotterstrecke ins Rutschen und stürzte. Dabei touchierte er die Felge des Streifenfahrzeugs. Wie sich herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines, an dem Roller war ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2017 angebracht. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurde in einer mitgeführten Tasche eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Da ein Rauschgiftschnelltest positiv verlief, wurde auf dem Revier eine Blutprobe entnommen. Der Roller wurde sichergestellt, die Abklärung der Eigentumsverhältnisse dauert derzeit noch an. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sandhofen.

(Heidelberg / Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrrad aus Hofraum gestohlen / Zwei Tatverdächtige bei Fahndung festgenommen – Fahrräder sichergestellt

Am Sonntagmorgen gegen 7.15 Uhr entwendete ein 20-Jähriger aus einem Innenhof in der Burgstraße ein unverschlossenes Fahrrad. Ein 21-jähriger Mittäter stand dabei „Schmiere“. Der Fahrradbesitzer wurde dabei durch das Quietschen des Hoftores auf den Diebstahl aufmerksam und verständigte die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnten die beiden Tatverdächtigen gegen 7.40 Uhr auf Fahrrädern in der Friedrichstraße in Dossenheim erkannt und festgenommen werden. Die beiden Fahrräder wurden sichergestellt. Das zuvor gestohlene Rad wurde dem Besitzer wieder ausgehändigt, das zweite Fahrrad auf das Revier gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem 20-jährige Tatverdächtigen ergab einen Wert von über 1,7 Promille, nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Der 21-jährige Mittäter hatte knapp ein Promille Alkohol intus. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unfall zwischen Radfahrern / Zwei Leichtverletzte

Bei einem Fahrradunfall sind am Samstag gegen 14.45 Uhr zwei Beteiligte gestürzt und wurden leicht verletzt. Ein 16-jähriger war auf dem Radweg in der Mannheimer Straße stadtauswärts in Richtung Edingen-Neckarhausen unterwegs. Aus unbekannten Gründen geriet er nach links, so dass es zum Schulterkontakt mit einem entgegenkommenden 46-jährige Fahrradfahrer kam. Beide Unfallbeteiligte stürzten zu Boden. Ihre Verletzungen wurden durch Sanitäter eines zufällig vorbeikommenden DRK-Fahrzeuges an der Unfallstelle versorgt.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener leistet erheblichen Widerstand / zwei Polizeibeamte dienstunfähig

Am Freitagabend kam es gegen 19 Uhr in einer Wohnung in Plankstadt zu einer gefährlichen Körperverletzung, bei der ein 60-jähriger Mann den 21-jährigen Sohn seiner Lebensgefährtin mittels Reizstoffsprühgerät angegriffen hatte. Zudem besteht der Verdacht, dass der Mann unter Alkoholeinfluss ein Kraftfahrzeug führte. Im Zuge der Ermittlungen suchten zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Schwetzingen den 60-Jährigen zuhause auf. Bei Durchführung der polizeilichen Maßnahmen leistete dieser erheblichen Widerstand, sodass die Beamten Pfefferspray einsetzen mussten. Nach Hinzuziehung weiterer Streifenbesatzungen konnte der Mann schließlich mit vereinten Kräften festgenommen werden. Beim Transport zur Dienststelle wehrte sich der Mann erneut heftig und beleidigte die Beamten. Auch die Durchführung einer Blutprobe durch einen Arzt war nur durch die Anwendung unmittelbaren Zwangs möglich. Ein Alkoholtest hatte zuvor einen Wert von 1 Promille ergeben. Der Mann musste seinen Rausch anschließend in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Durch die heftige Gegenwehr des Mannes wurden zwei Beamte verletzt und konnten ihren Dienst zunächst nicht weiterführen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige, u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verdacht auf Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-Jähriger randaliert und widersetzt sich Polizeibeamten

Am späten Sonntagabend, gegen 22.30 Uhr beobachteten Zeugen einen 29-Jährigen, der vor dem elterlichen Anwesen randalierte. Zur Feststellung seiner Personalien führten die verständigten Polizeibeamten des Polizeireviers Wiesloch eine Kontrolle des unbeherrschten Mannes durch, der in diesem Moment mit seinem Roller wegfahren wollte. Bei ihm wurden ein Schlagstock, ein Abwehrspray und eine kleine Menge verschiedener Drogen nebst Utensilien zu deren Konsum aufgefunden. Er reagierte aggressiv, verlor die Beherrschung und widersetzte sich den Beamten, die diese schließlich unter Berücksichtigung ihrer eigenen Sicherheit zum Polizeirevier brachten. Dort wurde ein Alkohol- und Drogentest durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 29-Jährige wieder nach Hause gehen.

(Nußloch-Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksamer Nachbar – 23-jähriger Fahrraddieb bei Fahndung festgenommen

Dank eines aufmerksamen Nachbars gelang es der Polizei am Freitagabend einen Fahrraddieb kurze Zeit später festzunehmen. Der 23-jährige Tatverdächtige entwendete am Samstag gegen 21.45 Uhr aus einer Garage in der Mühlstraße ein Mountainbike im Wert von 6.000 Euro und flüchtete damit in Richtung Leimen. Der Nachbar, der den Diebstahl beobachtete, informierte den Besitzer, der wiederum sofort die Polizei verständigte. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde der Tatverdächtige kurze Zeit später auf dem Badener Platz in Leimen angetroffen. Der Eigentümer kam vor Ort und bestätigte, dass es sich um sein Fahrrad handelt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch, gegen den Tatverdächtigen wird ein Strafverfahren eingeleitet.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann flüchtet vor Polizeikontrolle / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am Sonntagabend flüchtete auf der A 6 bei Walldorf ein 35-jähriger Mann mit seinem Opel vor einer Polizeikontrolle. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 21.30 Uhr mit seinem Opel auf der A 6 in Höhe der Tank- und Rastanlage Hockenheim – West, in Richtung Heilbronn fahrend auf. Er wurde mittels Leuchtschrift und Blaulicht aufgefordert dem Streifenwagen zu folgen. Dies befolgte er zunächst. Am Autobahnkreuz Walldorf fuhr er jedoch wieder auf die Durchgangsfahrbahn in Richtung Heilbronn und beschleunigte stark. Anschließend versuchte er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 220 km/h zu flüchten. Auch im Baustellenbereich fuhr er mit dieser Geschwindigkeit. Die Beamten folgten dem Flüchtenden bis zur Anschlussstelle Bad Rappenau, wo der 35-Jährige die Autobahn verließ. Beim Auffahren auf die Bundesstraße 39 verlor er fast die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schlingern. Plötzlich stoppte er sein Fahrzeug und blieb im Auto sitzen. Der Mann wurde zunächst aus dem Fahrzeug gezogen, ließ sich dann aber widerstandslos festnehmen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,5 Promille. Zudem waren Anzeichen für Drogenkonsum erkennbar. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung seines Opel fanden die Beamten Kleinmengen verschiedener Rauschgift.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen den Mann wird nun wegen Nötigung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und Drogeneinfluss ermittelt.

Während seiner Flucht gefährdete der 35-Jährige mehrere Verkehrsteilnehmer und nötigte sie. Teilweise kam es mehrfach fast zu Kollisionen. Die geschädigten Verkehrsteilnehmer werden, ebenso wie Zeugen des Vorfalls, gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227735826-0 zu melden.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Sonntagmittag gegen 14:40 Uhr auf der BAB 5 an der Anschlussstelle Kronau in Fahrtrichtung Heidelberg. Ein 55-jähriger Mann erkannte den stockenden Verkehr vor sich zu spät, sodass er seinen Mercedes Vito nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und auf den vor ihm fahrenden VW Polo einer 21-Jährigen auffuhr. Durch den Aufprall wurde der Polo wiederum auf die davor fahrende Mercedes E-Klasse eines 65-Jährigen geschoben. Durch den Aufprall wurden der Vito und der Polo so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die beiden aufgeschobenen Fahrzeugführer sowie ein Beifahrer wurden leicht verletzt – eine medizinische Versorgung war vor Ort aber nicht von Nöten. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 15.000 Euro.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorrang beim Abbiegen missachtet / 46-jähriger Motoradfahrer schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz nach 14 Uhr wurde ei n 46-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Eine 22-jährige Autofahrerin war von der Hauptstraße nach links in die Foschaustraße abgebogen. Dabei kam es im Einmündungsbereich zur Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrer einer Yamaha. Der Motorradfahrer wurde über die Motorhaube abgeworfen. Nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte bestand keine Lebensgefahr. Die 22-jährige Autofahrerin wurde leicht verletzt und musste im gleichen Krankenhaus ambulant behandelt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Haßloch

Infos zu Weinlesefest, Herbstmarkt, Wurstmarkt und Andechser

Der Dürkheimer Wurstmarkt, das Deutsche Weinlesefest, der Landauer Herbstmarkt sowie das Andechser Bierfest sind nicht nur den Pfälzern ein Begriff, sondern besitzen eine überregionale Strahlkraft, von der sich jährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistern lassen.

Bund und Länder haben sich am Mittwoch, 17.06.2020, darauf verständigt, das Verbot zur Durchführung von Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober zu verlängern. Dies gelte laut Bund-Länder-Beschluss für solche Veranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung sowie die Einhaltung von Hygieneregeln nicht möglich sind. Die vier Verwaltungschefs der Städte Neustadt, Landau und Bad Dürkheim sowie der Gemeinde Haßloch hatten sich bereits im Mai untereinander verständigt. Trotz zunehmender Lockerungen war allen Beteiligten klar, dass die vier Feste in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise werden stattfinden können. „Deshalb war uns eine enge Abstimmung und eine gemeinsame Linie wichtig. So unterschiedlich die Feste im Einzelnen sind, uns eint nicht nur die Pfälzer Lebensfreude, sondern auch die große Verantwortung für die vielen tausend Gäste aus Nah und Fern“, so der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel, Bad Dürkheims Bürgermeister Christoph Glogger und Haßlochs Erster Beigeordneter Tobias Meyer. Aus diesem Grund unterstützen die vier Verwaltungschefs die Marschrichtung, auf die sich Bund und Länder verständigt haben. Wurstmarkt, Herbstmarkt, Deutsches Weinlesefest und Andechser Bierfest seien zweifelsohne Großveranstaltungen, die aufgrund ihrer Ausrichtung eine Einhaltung der geltenden Hygienevorgaben unmöglich macht. „Wenn so viele Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, um sich dann wieder in alle Himmelsrichtungen zu verstreuen, ist das Risiko einfach zu groß, dass Infektionsketten entstehen, die sich nicht nachvollziehen lassen“, so die vier Verwaltungschefs. Auch ein coronagerechtes Konzept mit Anmeldung oder Reservierung, um anströmende Besuchermassen zu lenken, ist nach Einschätzung der Veranstalter kaum zu vermitteln und schwer realisierbar. Daher wird eine Durchführung aller vier Feste in bisheriger Form nicht möglich sein.

In Bad Dürkheim soll das letzte Wort der Stadtrat am 30. Juni haben, so lautet die Vereinbarung im Wurstmarkt- und Festausschuss. Dort soll auch diskutiert werden, welche Alternativen etwa in Anlehnung an die guten Erfahrungen beim digitalen statt|fest möglich sind. „Das Wunder wird wohl ausbleiben“, sagt Bürgermeister Christoph Glogger, „auch wenn uns allen das Herz blutet. Für die Schausteller ist das besonders bitter, aber die Gesundheit der Menschen geht vor.“ Der Dürkheimer Wurstmarkt findet traditionell an neun Tagen über das zweite und dritte Septemberwochenende statt.

Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung Landau und das städtische Büro für Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt, das bereits diese Woche (KW26) an den Start geht. Darüber hinaus ist im September ein mobiler Freizeitpark auf dem Alten Messplatz geplant. „Wir sind überzeugt, mit dieser etwas anderen Art der Festveranstaltungen nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Der Aufsichtsrat der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH (TKS) hat sich bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung für die Absage des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt entschieden. „Die Auflagen der Kontaktverfolgung und das Einhalten der Hygieneregeln sind beim Deutschen Weinlesefest in seiner bisherigen Form nicht einzuhalten“, so Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel. Der Aufsichtsrat hat parallel grünes Licht für die Erarbeitung eines Alternativkonzeptes gegeben. Wie das aussehen könnte, ist aber noch offen. „Ideen gibt es bereits einige. Doch entscheidend wird sein, wie sich die Infektionsrate entwickelt und welche Corona-Spielregeln dann gelten“, so Weigel weiter.

Für das Andechser Bierfest in Haßloch liegt die endgültige Entscheidung über die Absage beim Gemeinderat, der am 01.07.2020 zu einer weiteren Sitzung zusammen kommen wird. „Wir als Gemeindeverwaltung und Veranstalter des Andechser Bierfestes empfehlen dem Gremium die Absage, zumal uns der Beschluss von Bund und Länder kaum eine andere Wahl lässt. Daher wird die Absage vermutlich nur noch Formsache sein“, so die Einschätzung des Ersten Beigeordneten Tobias Meyer. „Die Absage ist schmerzlich für alle Beschicker, Schausteller und auch Vereine, für die das Andechser eine wichtige Einnahmequelle ist, die nun wegbrechen wird. Doch aktuelle Fälle aus Nordrhein-Westfalen oder Hessen zeigen, dass das Virus weiterhin unter uns ist und wie schnell es sich ausbreiten kann“, so Meyer weiter. Alternativangebote im Rahmen der Corona-Richtlinien sind denkbar und werden derzeit erörtert. „Das Team im Bereich Veranstaltungen und der Tourist-Information erarbeitet bereits Ideen und Konzepte“, kündigt Meyer an.

Gemeinsame Pressemitteilung der Städte Neustadt, Landau, Bad Dürkheim sowie der Gemeinde Haßloch
22.06.2020

Freiwilligentag in der Metropolregion

Auch Haßlocher Vereine und Einrichtungen sind aufgerufen, Projekte anzumelden

Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ findet am 19. September 2020 die inzwischen 7. Auflage des Freiwilligentags der Metropolregion Rhein-Neckar statt. An dem Tag werden Projekte, die von Vereinen, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen eingereicht wurden, durch die Mitarbeit von zahlreichen freiwilligen Helfern angepackt und umgesetzt. Beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2018 engagierten sich auf diesem Weg über 7.500 Menschen in insgesamt 372 Projekten verteilt über die ganze Metropolregion. In Haßloch hatten sich in 2018 drei Einrichtungen (KiTa Arche Noah, Haus Rebental und Vogelpark) registriert und mit der Unterstützung von freiwilligen Helfern ihr Projekt realisiert.

Der Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer ermutigt Haßlocher Vereine und Einrichtungen, sich auch bei der diesjährigen Auflage mit einem Projekt für den Freiwilligentag anzumelden. Die Projekte können dabei ganz unterschiedlich ausfallen: Von einer Müllsammelaktion in der Natur, der Verschönerung von Grünflächen bis hin zur Schaffung von Spielflächen oder der Renovierung von Sport- oder Außenanlagen. All das sind Projekte, die man über die Homepage des Freiwilligentags unter www.wir-schaffen-was.de eintragen kann. Sobald das Projekt eingetragen ist, ist dieses öffentlich einsehbar und interessierte Helfer können sich für dieses Projekt anmelden und werden dann am 19. September vor Ort sein und bei der Umsetzung helfen.

Der Freiwilligentag sei eine tolle Gelegenheit, um die bunte Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements sichtbar zu machen, so Wolfer. Außerdem biete der Aktionstag eine gute Gelegenheit, um eventuell auch langfristig neue Unterstützer zu finden. Daher hofft Wolfer, dass sich am 19. September auch zahlreiche Haßlocher Projekte auf der Liste des Freiwilligentages befinden und durch viele tatkräftige Helfer angegangen werden.

Covid19-bedingte Regeln erfordern in diesem Jahr natürlich eine angepasste Vorgehensweise bei der Umsetzung der Projekte. Über die Anmeldeplattform www.wir-schaffen-was.de hat das Organisationsteam des Freiwilligentags entsprechende Hinweise für Projektanbieter zusammengefasst. Als kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Tag 2020 steht außerdem auch Beate Gebhard-Diehl aus dem Haßlocher Seniorenbüro für Fragen zur Verfügung (Telefon: 06324-935359, E-Mail: beate.gebhard-diehl@hassloch.de). Projektanmeldungen sind ab sofort möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
22.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (21.06.2020)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit dem Fahrzeug unterwegs

Bei einem 19-jährigen PKW-Fahrer konnten am Abend des 20.06.2020 in der Friedrich-Ebert-Straße in Speyer im Rahmen einer Verkehrskontrolle Anzeichen auf einen vorherigen Drogenkonsum festgestellt werden. Der durchgeführte Urintest bestätigte den Verdacht und den jungen Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens trotz Konsums berauschender Mittel. Weiterhin wird wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Freitag den 19.06.2020 gegen 13:30 Uhr befuhr ein 67 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad den Kreisverkehr in der Speyerer Straße in Schifferstadt. Dabei wurde er beim Ausfahren aus dem Kreisel von einem VW Golf überholt. Die 30 Jahre alte PKW Fahrerin fuhr dabei so dicht an dem Fahrradfahrer vorbei, dass dieser nach rechts ausweichen musste. Hierbei stieß der 67jährige dann gegen den Bordstein und kam zu Fall. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer leicht am Knie und dem Rücken.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfallflucht mit verletztem Kind

Am Freitag den 19.06.2020 gegen 18:30 Uhr fuhr ein 8 Jahre altes Kind mit seinem Fahrrad die Lilienstraße in Mutterstadt entlang. Hierbei überholte ein Peugeot 2008 den Jungen, um direkt danach auf einen Parkplatz abzubiegen. Hierbei übersah die 54-jährige das Kind und touchierte dieses leicht am Fahrrad. Dadurch kam der 8-jährige ins Schleudern und prallte gegen eine Laterne. Das Kind verletzte sich dabei leicht am Arm. Die PKW-Fahrerin entschuldigte sich bei dem 8-jährigen, parkte im Anschluss ihr Fahrzeug und verließ die Unfallstelle fußläufig, ohne sich um den verletzten Jungen und sein beschädigtes Fahrrad zu kümmern. Die durch die Polizei ermittelte Autofahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung.

(Bellheim) – Massive Sachbeschädigungen durch Graffiti

Von Samstag auf Sonntag Nacht wurden in Bellheim mehrere Verkehrsschilder und Wegweiser mit Farbe besprüht. Die Sachbeschädigungen ziehen sich durch mehrere Straßenzüge entlang der Straße „In den Dornen“ bis zum Abenteuerspielplatz. Der Abenteuerspielplatz wurde massiv mit Farbe beschädigt. Auch geparkte PKWs wurden besprüht. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Es wurden umfangreiche Spuren gesichert. Konkrete Täterhinweise liegen noch nicht vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Bellheim) – Einbruch in Kleingartenanlage

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag sind unbekannte Täter ist die Kleingartenanlage „Auchtweide“ in Bellheim eingestiegen. Dort drangen sie in mindestens drei Parzellen ein und entwendeten mehrere Gegenstände. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 500 Euro belaufen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Hördt) – Erneuter Einbruch in Vereinsheim

Im Zeitraum von Donnerstag bis Samstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Vereinsheim in der Kirchstraße in Hördt. Dort entwendeten sie mehrere Gegenstände im Wert von ca. 750 Euro. Wie schon berichtet, wurde im gleichen Zeitraum in ein in der Nähe befindliches Restaurant eingebrochen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Kuhardt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

12.000 Euro Sachschaden inklusive Totalschaden des PKWs sind die Folge eines Verkehrsunfalles am Sonntag kurz nach Mitternacht. Der 21-jährige Unfallverursacher fuhr von Leimersheim nach Kuhardt und kam kurz vor der Ortseinfahrt Kuhardt aufgrund Alkoholmissbrauchs und nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte er gegen eine Leitplanke und beschädigte diese. Die durch Zeugen verständigte Polizei konnte nur das Unfallfahrzeug vorfinden. Im Rahmen einer Fahndung konnte kurz darauf auch der Unfallverursacher fußläufig aufgegriffen werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab 1,8 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Auf ihn warten nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verkehrsunfallflucht.

(Leimersheim) – Randalierer mit Messer

Am Samstagabend gegen 20:00h wurde der Polizei eine randalierende Person in Leimersheim gemeldet. Der 32-jährige würde in seiner Wohnung alles kurz und klein schlagen. Bei Eintreffen der Polizeibeamten bewaffnete sich der in einem Ausnahmezustand befindliche Randalierer mit einem Messer und drohte den Beamten mit dem Tode. Ein Spezialeinsatzkommando wurde angefordert, welche den Randalierer widerstandlos festnehmen konnte. Er muss sich nun wegen mehrerer Straftaten, u.a. wegen Widerstandes verantworten.

(Rheinzabern) – Tierischer Einsatz am Sonntagmorgen

Im Rahmen der Streifenfahrt erblickten Polizeibeamte der PI Wörth am Sonntag gegen 07:45 Uhr auf der L549 in Verlängerung der Kandeler Straße in Rheinzabern einen auf der Fahrbahn umherlaufenden Yorkshire Terrier. Nachdem die Gefahrenstelle polizeilich abgesichert wurde, konnte das Vertrauen des verängstigten Hundes gewonnen werden. Im Anschluss wurde er wohlbehalten zur PI Wörth verbracht und bis zum Eintreffen der verständigten Tierauffangstation Terra Mater e. V. aus Lustadt versorgt.

Bislang ergaben sich keine Hinweise auf den Hundehalter. Die Tierauffangstation erbittet diesbezüglich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 06347/608672.

(Wörth am Rhein) – Erneute Sachbeschädigungen an geparkten Autos

In der Nacht vom 20.06.20 auf den 21.06.20 zwischen 00:00 Uhr und 00:30 Uhr wurden in der Heinrich-Schütz-Straße und der Zügelstraße in Wörth die Außenspiegel an mehreren parkenden Fahrzeugen abgetreten. Bereits in der Nacht zuvor kam es zu gleichgelagerten Vorfällen in der Heinrich-Schütz-Straße.

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen konnten im Umfeld des Tatortes mehrere Personen festgestellt werden, die bei Erblicken der Polizeibeamten die Flucht ergriffen. Es gelang, die Tatverdächtigen durch fußläufige Verfolgung einzuholen und zu stellen.

Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat telefonisch unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de

(Wörth am Rhein) – Mehrere Autos mutwillig beschädigt

In der Nacht vom 19.06.20 auf den 20.06.20 wurden in der Heinrich-Schütz-Straße in Wörth an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel durch derzeit unbekannte Täter abgetreten. Gegen 01:30 Uhr meldeten mehrere Anwohner eine Personengruppe, die lautstark die besagte Straße passierte und mit der Tat in Verbindung stehen könnte.

Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat telefonisch unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de

(Oberotterbach) – Körperverletzung

In der Nacht zum 21.06.20, gg. 00:21 Uhr, trafen sich 5 junge Männern im Alter von 19 bis 22 Jahren im Lenkerweg um dort Musik zu hören. Einer der Beteiligten nahm dann per Handy Kontakt mit einer anderen männlichen Person auf und lud diesen ein, zu kommen und einen ausstehenden Streit zu beenden. Unvermittelt kam dieser zusammen mit einer Fahrerin und 4 weiteren Personen tatsächlich vor Ort. Es kam zu einem Handgemenge, wobei ein 22-Jähriger im Gesicht verletzt wurde. Weiterhin soll die wartende Gruppe mittels Messer und einer Schreckschusswaffe bedroht worden sein. Letztlich wurden auch ein Handy und ein Aktivlautsprecher entwendet. Wie dies genau ablief, ist zurzeit noch unklar. Die Angaben der Geschädigten sind hierzu widersprüchlich. Der Sachverhalt wurde erst im Nachhinein polizeilich bekannt. Die Personalien der „Angreifer“ sind zurzeit noch unbekannt. Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Mann mit Messer unterwegs

Aufgrund eines mit einem Messer ausgestatteten Mannes kam es am 20. Juni gegen 12:15 Uhr zu einem polizeilichen Einsatz auf dem Vorplatz des Bahnhofes in Landau. Mehrere Anrufer teilten zuvor mir, dass der Mann mit seinem Messer „herumfuchteln“ würde. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Das Messer, bei dem es sich um ein kurzes Taschenmesser handelte, legte der 36-Jährige bereits nach der ersten Aufforderung ab. Zur weiteren Begutachtung seines Zustandes wurde er im Folgenden einem Arzt vorgestellt. Eine Gefahr für andere Menschen bestand zu keiner Zeit.

(Kleine Kalmit) – Erneut Vandalismus an der Kleinen Kalmit

Offenbar während einer dort stattgefundenen Feier zerstörten bisher unbekannte Täter im Bereich der Kleinen Kalmit in der Nacht auf den 20. Juni mutwillig eine dort befindliche hölzerne Sitzgruppe. Diese steht unterhalb der Mater-Dolorosa-Kapelle. Wer sachdienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder den Teilnehmern der Feierlichkeit geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Landau (06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Hochgradig betrunken nach dem Konsum von 2 Bier?

Am 20.06.2020, gg. 22:30 Uhr, wurde in der Talstraße eine 62jährige Pkw-Fahrerin aus Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während dieser wurde bei der Dame intensiver Alkoholgeruch festgestellt. Die Frau gab an, dass sie lediglich zwei Bier (á 0,5 Liter) getrunken habe. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab jedoch einen Wert von 1,70 Promille. Die Neustadterin wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde eingezogen. Sollte sich der hohe Alkoholwert auch im Blut bestätigen, wird die Frau wohl erst nach Erfüllung von Auflagen ihren Führerschein wiedererhalten.

(Frankeneck) – Vorrang missachtet; Radfahrer schwer verletzt

Am 20.06.2020, gg. 20:25 Uhr befuhr eine nicht ortsansässige 71jährige Pkw Fahrerin aus Hessen die B39 in Richtung Kaiserslautern. Als sie an der Einmündung zur L499 /Frankeneck nach links abbog, übersah sie den ihr entgegenkommenden Radfahrer und kollidierte mit diesem im Einmündungsbereich. Der Radfahrer stürzte über das Fahrzeug hinweg und kam erst nach mehreren Metern zum Liegen. Der Fahrradfahrer aus Speyer zog sich schwere Verletzungen zu und musste im Krankenhaus Hetzelstift stationär aufgenommen werden. Glücklicherweise trug er einen Fahrradhelm und somit besteht keine Lebensgefahr.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht!

Am 20.06.2020 gegen 14:10 Uhr beschädigte, ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, vermutlich beim verkehrsbedingten Ausweichen in eine Parklücke, den am Fahrbandrand abgestellten VW Passat des Geschädigten, in der Hauptstraße in Freinsheim. Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Das Unfallgeschehen konnte durch einen unbeteiligten Zeugen beobachtet werden, welcher den geschädigten PKW Eigentümer informierte. Laut Unfallzeuge soll es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen weißen BMW X5, mit dem Teilkennzeichen DÜW-M, handeln. Das Fahrzeug des Unfallverursachers wurde vermutlich an der rechten Seite des Hecks be-schädigt. Der geparkte PKW des Geschädigten wurde an der linken Front beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Heuchelheim) – Kellerbrand in Heuchelheim

Aufgrund eines technischen Defektes eines dort eingebauten Hauswasserwerkes kam es am 20. Juni gegen 08:25 Uhr zu einem Brand im Keller eines Einfamilienhauses in der Kirchstaße in Heuchelheim. Die eingesetzte Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, sodass weder Personenschaden, noch ein größerer Schaden im Gebäude zu verzeichnen war.

(Frankenthal) – 2 Trunkenheitsfahrten beendet

In der Nacht auf den 21.06. musste die Polizei 2 Mal wegen betrunkener Fahrzeugführer in Frankenthal einschreiten. Zunächst wurde gegen 22:20 durch den Städtischen Vollzugsdienst ein Mercedes gemeldet, welcher in der Mühlstraße mit laufendem Motor mittig auf der Straße stand. Vor Ort konnte ein renitenter 26-jähriger festgestellt werden, der gerade einen völlig betrunkenen Freund nach Hause gefahren hatte. Dieser eigentlich gute Vorsatz wurde durch die eigene Alkoholisierung von 0,93 Promille zunichte gemacht. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren über mindestens 500 EUR ist die Folge.

Gegen 01:45 Uhr wurde in der Kurzen Straße ein 41-jähriger Mercedes-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte in dem Fahrzeug sofort starker Alkoholgeruch und eine leere Dose Cola-Whiskey festgestellt werden. Obwohl der Alkoholtest „nur“ einen Wert von 1,09 Promille ergab wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein beschlagnahmt, da der Fahrer starke Ausfallerscheinungen zeigte.

(Bobenheim-Roxheim) – Trickdieb in Bank

Durch eine aufmerksame Kundin konnte ein Trickdiebstahl an einem Geldautomaten verhindert werden. Am 20.06. betrat die Dame gegen 12:40 Uhr die Bankfiliale mit dem Automaten am Globus-Kreisel in Bobenheim-Roxheim. Hier bemerkte sie zunächst nicht, dass durch einen Täter die Eingabetastatur teilweise verklebt worden war, so dass die Auszahlung scheiterte. Dieser Täter sprach nun die Frau auf Englisch an und bot ihr seine Hilfe an. Dabei konnte er ihre PIN ablesen und versuchte danach, die Bankkarte der Frau unbemerkt in eine wertlose Doublette umzutauschen. Dies bemerkte die Frau und riss ihm die Karte aus der Hand, worauf er zu Fuß flüchtete.

Die Person wird beschrieben als:

  • ca. 20-jähriger Südländer
  • mit auffallend kräftiger Statur
  • Der Mann trug blaue kurze Hosen, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Base-Cap.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zweimal Sachbeschädigung an PKW in den Stadtteilen Edigheim und Friesenheim / Polizei sucht Zeugen

Am 20.06.20 kam es gegen 00:30 Uhr in der Uhlandstraße zu einer Sachbeschädigung, indem der Täter den Heckscheibenwischer – Schaden ca. 500 Euro – von einem geparkten PKW abriss. Zuvor sollen sich Personen lautstark unterhalten haben. Des Weiteren kam es in der Nacht vom 20.06. auf den 21.06. in der Rheinfeldstraße zu einer weiteren Sachbeschädigung. Hier warf der Täter eine Kanalabdeckung in die Seitenscheibe eines dort geparkten Fahrzeuges. Der Schaden dürfte sich hier auf ca. 300 Euro belaufen. In beiden Fällen bittet die Polizei um Zeugen, die etwas zu den Taten sagen können. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621-963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind

Am Samstag, den 20.06.2020 kam es gegen 16:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Ludwigstraße. Ersten Ermittlungen zufolge war ein vierjähriges Kind zwischen einem geparkten Auto und einer Werbetafel auf die Fahrbahn gelaufen. Der 30-jährige Mannheimer, der mit seinem Auto in der Ludwigstraße in Richtung Ludwigplatz fuhr, leitete eine Vollbremsung ein und versuchte nach links auszuweichen. Den Zusammenstoß mit dem Kind konnte er jedoch nicht mehr verhindern. Das Kind wurde nach derzeitigem Kenntnisstand glücklicherweise nur leicht verletzt. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs

Am Samstag, den 20.06.2020 wurde in der Kurfürstenstraße in Ludwigshafen gegen 15:00 Uhr der Fahrer eines sogenannten E-Scooters kontrolliert. Der Fahrer war bereits am Vortag mit seinem Roller (wir berichteten) ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Betäubungsmittel kontrolliert worden. Auch der daraufhin durchgeführte Drogenvortest verlief erneut positiv. Dem 20-jährigen Fahrer des E-Scooters wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals daraufhin, dass die sogenannten E-Scooter als Kraftfahrzeuge zählen und somit für die Fahrer bezüglich Alkohol und Drogen die gleichen Regeln und Grenzwerte gelten wie für Autofahrer.

(Ludwigshafen) – Streit um Hygienevorschriften mündet in einer Körperverletzung / Ludwigshafen-Friesenheim

Als eine 60-jährige Frau eine 31-jährige beim Einkaufen in einem Supermarkt darauf hinwies, dass der Mundschutz der jüngeren Frau nicht bestimmungsgemäß die Nase bedeckt, entwickelte sich zunächst ein Streitgespräch. An der Kasse wurde dann seitens der 31-jährigen der Mindestabstand zur 60-jährigen unterschritten, weshalb die 60-jährige hier der 31-jährigen den Ellenbogen in den Bauch rammte. Die 60-jährige Frau muss sich nun wegen Körperverletzung, die 31-jährige wegen Verstoß gegen die Hygienevorschriften verantworten.

Die Polizei bittet die Bevölkerung, die allseits bekannten Hygienevorschriften einzuhalten und informieren sie bei Verstößen hiergegen in Einkaufsmärkten das Personal.

(Ludwigshafen / B 44) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

Am Samstagnachmittag, den 20.06.2020, um 16:55 Uhr, kam es auf der B44 in Richtung Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Zwei Autos fuhren parallel auf der zweispurigen Bundesstraße, als plötzlich ein rotes Fahrzeug von hinten angefahren kam. Der PKW versuchte mit hoher Geschwindigkeit die beiden Fahrzeuge zu überholen. Hierbei kam es zunächst zu einem Zusammenstoß zwischen dem roten PKW und dem auf der linken Spur fahrenden Taxi und danach auch noch zu einem Zusammenstoß mit der schwarzen Mercedes-Limousine. Durch diesen Zusammenstoß begann das rote Fahrzeug stark zu schlingern und fuhr zwischenzeitlich nur auf zwei Reifen. Es gelang dem unbekannten Fahrer sein Auto wieder unter Kontrolle zu bringen und fuhr anschließend davon. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt, jedoch entstand mit ca. 5.000 Euro ein hoher Schaden an den Fahrzeugen. Bei dem geflüchteten Fahrzeug könnte es sich um einen älteren Ford Fiesta handeln. Hinweise auf den bislang unbekannten Fahrer oder die unbekannte Fahrerin liegen nicht vor. Es wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfalls mit Flucht und Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet. Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (21.06.2020)

(Speyer) – Versuchter Kraftraddiebstahl und Fundunterschlagung

Am Freitagnachmittag wurde der Polizei in Speyer gemeldet, dass sich hinter einem Einkaufsmarkt in der Auestraße mehrere Jugendliche an einem Kraftrad zu schaffen machen würden, und dass sie dieses anscheinend stehlen wollen. Die drei Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren konnten von der Streife angetroffen werden und stritten zunächst alles ab. Im Zuge der weiteren Ermittlungen gab der 17-jährige Speyerer schließlich zu, dass Kraftrad am Zaun stehen gesehen zu haben, und dass er es starten wollte. Nachdem dies nicht gelang warf er es kurzerhand in den hier befindlichen trockenen Bachlauf. Bei dem 14-jährigen aus Speyer konnte zudem eine Bankkarte aufgefunden werden, welche ihm nicht gehörte. Er gab an, dass er diese in einem Zigarettenautomaten gefunden und behalten habe. Die jungen Männer wurden ihren Erziehungsberechtigten überstellt und erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Harthausen) – Auseinandersetzung am Spielplatz

In den frühen Abendstunden des 19.06.2020 kam es vor einem Spielplatz in der Straße „Im Sand“ in Harthausen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, nachdem ein 58- Jähriger mit seinem Smartphone Bilder von nicht ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugen, sowie den dazugehörenden anwesenden Personen auf dem Spielplatz anfertigen wollte. Infolge dessen wollte ein 14-jähriger Jugendlicher dem 58- Jährigen das Handy aus der Hand schlagen. Daraufhin kam es zum Gerangel unter den anwesenden Personen, wodurch diese teilweise leichte Verletzungen wie oberflächliche Schürfwunden und Rötungen davontrugen. Nach derzeitigem Ermittlungstand wurden Strafverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Sachbeschädigung eingeleitet.

(Hördt) – Einbruch in Restaurant

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einem Einbruch in ein Restaurant in der Kirchstraße in Hördt. Bislang unbekannte Täter hebelten mehrere Außentüren auf und entwendeten Leergut. Die Höhe des Sachschadens beziehungsweise des Diebesgutes kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rülzheim) – Betrugsmasche „Gewinnversprechen“

Einen angeblichen Gewinn in Höhe von 36.000 EUR versprach ein bis dato unbekannter Anrufer einem 72 – jährigen Rentner am Freitag. Weiterhin wurde der angebliche „Gewinner“ angewiesen, einen Betrag in Höhe von 700 EUR vorab zu überweisen. Der Rentner bemerkte den Schwindel und beendete das Telefonat. Somit war kein Schaden eingetreten.

(Neupotz) – Einbruch in ein Vereinsheim

In der Nacht vom 18.06.20 auf den 19.06.20 verschafften sich derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem in der Tuchbleiche gelegenen Vereinsheim eines Sportvereins und richteten Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich an.

Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 20.06.20 gegen 01:45 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Wörth Kenntnis von einem auf dem Radweg zwischen Kandel und Wörth gestürzten Fahrradfahrer. Im Rahmen der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten bei dem Fahrradfahrer eine erhebliche Alkoholisierung fest, die einer Teilnahme am Straßenverkehr entgegenstand.

Die Verletzungen des Fahrradfahrers wurden in einem Krankenhaus ärztlich versorgt, zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

(Kandel) – Einbruch in ein Vereinsheim

Im Zeitraum vom 17.06.20 bis 19.06.20 verschafften sich derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem in der Badallee gelegenen Vereinsheim eines Sportvereins und richteten hierdurch Sachschaden am Gebäude und der Inneneinrichtung an.

Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de

(Steinfeld) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

500 Euro Sachschaden sind die Bilanz einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstag zwischen 18 und 23 Uhr auf dem Parkplatz der Wiesentalhalle zugetragen hat. Der Geschädigte stellte bei der Rückkehr zu seinem PKW fest, dass dieser an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Lotto-Shop

In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten unbekannte Täter in den Lotto-Shop am Schloß einzubrechen. Es wurde versucht, sich durch Aufhebeln des elektrischen Rollladens Zugang zum Geschäft zu verschaffen, was jedoch misslang. Wer hat in der Nacht im Bereich der Königstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Essingen) – Verkehrsunfallflucht in Essingen

Einen geparkten PKW (grauer Seat Mii) beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer am 19. Juni in der Zeit von 06:15 bis 09:15 in Essingen in der Raiffeisenstraße in unmittelbarer Nähe zur dortigen Bäckerei und Metzgerei. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Polizei (06341-2870) in Landau in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt) – Betrunken zu schnell

Während einer am 19. Juni gegen 16:45 Uhr durchgeführten Geschwindigkeitskontrolle in Hochstadt in der Neustadter Straße wurde ein 57-jähriger Fahrzeugführer aus der VG Lingenfeld mit überhöhter Geschwindigkeit messen. Im Laufe der nachfolgenden Verkehrskontrolle wurde zudem festgestellt, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Für die festgestellten 0,72 Promille wird er nun einen Monat sein Fahrzeug stehen lassen und ein Bußgeld von 500 Euro bezahlen müssen. Obendrauf gibt es 2 Punkte im Fahreignungsregister.

(Edesheim) – Gebüschbrand nahe dem Recyclinghof

Am Freitag, 19.06.2020 gegen 19:00 Uhr wurde der Polizei Edenkoben ein Gebüschbrand in Edesheim in Höhe des Recyclinghofes gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass einige Sträucher aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten waren und durch die Feuerwehr Edenkoben gelöscht werden mussten. Zeugen, die Hinweise zum Brand geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter Tel: 06323-9550 in Verbindung zu setzen.

(Altdorf) – Illegale Schuttablagerung im Weinberg

Zwischen dem 12.06.2020, 10:00 Uhr und dem 18.06.2020, 17:00 Uhr wurden alte Bruchsteine und Schotter in einem Weinberg zwischen Aldorf und Duttweiler illegal entsorgt. Der Verursacher ist bislang unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 entgegen.

(Maikammer) – Langfinger klaut Fahrrad!!!

entwendetes Fahrrad

Während eines Gaststättenbesuchs am Freitagabend stellte eine 46-jährige Südpfälzerin ihr Mountainbike vor der Gaststätte ab. Das Fahrrad war mit einem Ringschloss gesichert. Als sie später nach Hause fahren wollte, war das Rad verschwunden. Hinweise zu dem Mountainbike nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323-9550 oder E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Esthal / Erfenstein) – Verkehrskontrolle Durchfahrtsverbot Motorradfahrer L 499

Am Samstagmorgen, den 20.06.2020, wurde im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr auf Höhe der Ortschaft Erfenstein (L 499) eine Kontrollstelle zur Überwachung des Durchfahrtsverbotes für den Zweiradverkehr eingerichtet. Hierbei konnten in kürzester Zeit 6 Durchfahrtsverstöße mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von je 50EUR sanktioniert werden.

Die L499 gilt als Zu- und/oder Abfahrtsweg des „Johanneskreuzes“ und ist samstags, sonntags und an Feiertagen für den Motorradverkehr gesperrt. Eine widerrechtliche Nutzung wird mit der Anzeige einer Ordnungswidrigkeit geahndet.

(Bad Dürkheim) – Ohne Führerschein, Unfall verursacht

Eine 42-jährige Bad Dürkheimerin befuhr am 19.06.2020, um 23.55 Uhr mit ihrem Pkw in der Kaiserslauterer Straße. Beim Einfahren in eine Hofeinfahrt touchierte die Frau eine Sandsteinmauer, als eine Streife der Polizei hinter ihr wartete. Bei der Kontrolle der Fahrerin wurde festgestellt, dass diese nicht im Besitz eine Fahrerlaubnis ist.

Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Bad Dürkheim) – Nach Durchsetzen von Hausverbot Polizeibeamten beleidigt

Am 19.06.2020, um 21.00 Uhr wurde durch einen Supermarkt in Bad Dürkheim in der Bruchstraße mitgeteilt, dass eine Kunde, der Hausverbot habe, diesem Hausverbot nicht nachkommen würde. Vor Ort konnten die Beamten einen 23-jährigen Bad Dürkheimer feststellen. Dieser wurde aufgefordert dem Hausverbot nachzukommen. Hierbei beleidigte der junge Mann die eingesetzten Beamten auf übelste Art und Weise. Zuletzt kam der Mann dem Hausverbot nach und entfernte sich. Ihn erwartet eine Straf-anzeige wegen Beamtenbeleidigung.

(Bad Dürkheim) – Gurt und Handykontrollen / Fahren unter BTM Einfluss

Am Freitag, dem 19.06.2020 hatte die Polizei Bad Dürkheim 2 Kontrollstellen in der Zeit von 09.30 bis 10.45 in der Bruchstraße und 12.15 bis 14.15 Uhr am Wurstmarkt in Bad Dürkheim eingerichtet. Hierbei wurden durch die Beamten insgesamt 8 Gurt-und 6 Handyverstöße feststellen. Bei der Kontrolle eines 38-jährigen aus dem Rhein-Neckar-Kreis konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest ergab den Konsum von THC. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und 1 Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 17.06.2020, 12.00 bis 19.06.2020, 07.30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in Bad Dürkheim Ortsteil Hardenburg in ein Sportheim ein. Die Täter wendeten hierzu brachiale Gewalt an und richteten einen erheblichen Sachschaden an. Wertgegenstände wurde nach ersten Erkenntnissen nicht entwendet. Der Schaden dürfte sich auf ca. 1500EUR belaufen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Laptop und Bargeld aus PKW entwendet

In der Nacht vom 20.6.2020, gegen 00:30 Uhr, parkt der Geschädigte seinen PKW auf einem Parkplatz vor einer Spielhalle in der Wormser Straße in Frankenthal. Als der Fahrzeugführer gegen 01:10 Uhr an sein Fahrzeug zurück kommt, bemerkt er eine eingeschlagene Scheibe auf der Beifahrerseite. Unbekannte Täter haben in dem genannten Zeitraum die Scheibe eingeschlagen und einen Laptop samt Laptoptasche sowie ca. 200EUR Bargeld aus dem Auto gestohlen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein aber unter Drogeneinfluss unterwegs

Am Freitag, den 19.06.2020, sollte gegen 14:30 Uhr ein Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem dieser an der Kreuzung Lorientallee/Pasadenaallee eine rote Ampel überfahren hatte. Daraufhin versuchte der Fahrer zu flüchten, was ihm allerdings misslang. Der Grund des Fluchtversuchs des 20-jährigen Ludwigshafeners war schnell gefunden. Dieser konnte nicht nur keinen Führerschein für den fahrerlaubnispflichtigen Roller vorweisen, sondern stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. Ein durchgeführter Test verlief positiv auf Marihuana. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Roller sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Pfingstweide Vorsicht vor sogenannten „Dachhaien“

Am 19.06.2020 erschien bei einer 81-jährigen aus Ludwigshafen Stadtteil Pfingstweide ein Mann an der Haustür, welcher ihr gegenüber angab, dass an ihrem Anwesen Reparaturen nötig seien. Er gab sich auch als Mitarbeiter einer ortsansässigen Firma aus und diese hätten in der Nähe eine Baustelle, weshalb er auf die Reparaturbedürftigkeit ihres Hauses aufmerksam wurde. Eine Rückfrage bei der besagten Firma ergab, dass diese keine Baustelle in der Nähe der 81-jährigen haben. Die Polizei rät bei unangekündigt erscheinenden und nicht bestellten Handwerkern: Unterschreiben Sie keine Verträge – lassen Sie sich schriftlich ein Angebot machen und verständigen Sie bei weiteren Zweifel die Polizei.

(Ludwigshafen) – Unser Wunsch zum Tag der Verkehrssicherheit

Tödliche Verkehrsunfälle gehören leider immer wieder zu unserem Alltag. Es sind diese Einsätze, die besondere Spuren hinterlassen. Besonders bei den Hinterbliebenen, aber auch bei uns.

Heute am Tag der Verkehrssicherheit wollen wir daran erinnern: Sicherheit im Straßenverkehr geht uns ALLE etwas an. Jeder kann mit seinem Verhalten verhindern, dass es zu schweren Verkehrsunfällen kommt.

Unser Wunsch: Wir wollen nach einem Verkehrsunfall nie mehr eine Todesnachricht überbringen.

Hier geht’s zu unserem Video: https://s.rlp.de/0oHG6

(Mannheim) – Schussabgabe nach Streitigkeiten

Am Samstagnachmittag gegen 17.00 Uhr kam es zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen im Bereich S 3 in deren Folge ein Schuss abgegeben wurde. Eine Person wurde hierbei am Arm verletzt. Die Umstände sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat unter Einbeziehung der Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Null-Toleranz gegenüber PS-Protzen und Auto-Posern / Ein Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen

Mit einem besonderen Augenmerk auf sogenannte „Poser“ führte die Verkehrspolizei Mannheim am Freitagnachmittag im Stadtgebiet Mannheim wieder Verkehrskontrollen durch. Die Beamten überprüften insgesamt 16 Fahrzeuge, die insbesondere wegen unnötigen Lärms aufgefallen waren. Bei fünf Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis wegen der vorgenommenen technischen Veränderungen an der Auspuffanlage und an der Lichttechnik erloschen. Drei Mängelberichte wurden erstellt, zwei Fahrer wurden verwarnt. Ein Fahrzeug befand sich aufgrund der Umbauten am Fahrwerk in einem verkehrsunsicheren Zustand. Es wurde aus dem Verkehr gezogen und vorläufig sichergestellt. Der Fahrer musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind weitere Kontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr in Planung.

(Mannheim-Oststadt) – Werkzeugkasten aus Fahrzeug entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter schlugen die vordere rechte Seitenscheibe eines Mazdas ein, der am Paul-Martin-Ufer in Höhe des Anwesens 5a geparkt war, und entwendeten einen Werkzeugkasten und ein elektronisches Gerät im Wert von mehreren Hundert Euro. Der Fahrzeugbesitzer hatte sein Auto in der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr dort abgestellt und wurde am Samstagmorgen gegen 7 Uhr auf den Schaden aufmerksam. Wer Hinweise zu dem unbekannten Täter geben oder Angaben zum Tathergang machen kann, wendet sich bitte unter der Rufnummer 0621/174-3301 an das Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsvorschriften verletzt / Rücksichtloser Autofahrer gefährdet Frau und 5-jährigen Sohn; Polizei sucht Zeugen

Am Freitagabend gegen 20 Uhr gefährdete der Fahrer eines grauen 4er-BMW Coupé durch seine rücksichtslose Fahrweise auf der Uferstraße eine Mutter und ihren 5-jährigen Sohn. Sie wollten den Fußgängerüberweg am Treppenabgang der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Schulzengasse überqueren. Der Fahrer des BMW setzte zum Überholen eines am Fußgängerüberweg wartenden Pkw an und konnte gerade noch durch ein starkes Bremsmanöver einen Zusammenstoß mit den beiden Fußgängern verhindern. Glücklicherweise blieben alle unverletzt. Den Verkehrsrowdy erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Die Polizei bittet Personen, die den Vorfall beobachteten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Rufnummer 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannte schlugen Autoscheibe mit Gullydeckel ein / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmorgen um 08.45 Uhr stellte eine 41-jährige Heidelbergerin fest, dass Unbekannte die Scheibe der Beifahrertüre an ihrem Audi A4 Avant mit einem Gullydeckel eingeschlagen hatten. Sie hatte ihr Fahrzeug am Freitagabend gegen 17.30 Uhr in der Voßstraße in Höhe des Anwesens Nr. 7 am Fahrbahnrand geparkt. Der Gullydeckel lag noch auf dem Beifahrersitz. Entwendet wurde glücklicherweise nichts. Die Frau bewahrte keine wertvollen Gegenstände in ihrem Wagen auf. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Wer Hinweise zu dem oder den unbekannten Tätern geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221/99-1700 in Verbindung.

(Heidelberg-Bergheim) – Sachbeschädigung im Parkhaus / Unbekannter zerkratzt Auto – Zeugen gesucht

Eine bislang unbekannte Person zerkratzte am Freitag im Zeitraum von 08.00 bis 14.40 Uhr im Parkhaus der Stadtbücherei in der Poststraße mit einem vermutlich spitzen Gegenstand die Fahrertüre eines schwarzen BMW X4. Der Schaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 entgegen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Küchenbrand erlitten drei Personen Rauchgasintoxikationen

Am 20.06.2020, um 05.52 Uhr, kam es zu einem Küchenbrand im Lattweg in Sandhausen. Im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses brannte in der Küche das Essen, wodurch es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Die meisten der insgesamt neun Bewohner des Mehrfamilienhauses waren bereits außer Haus. Lediglich zwei der drei Personen, die sich in der Brandwohnung aufhielten, wollten nicht aus der Wohnung kommen. Die Feuerwehr musste die Wohnungstüre gewaltsam öffnen, um die beiden Personen herauszuholen, was letztlich nicht auf freiwilliger Basis geschah. Nach kurzem Ablöschen war der Einsatz in der Wohnung bereits beendet. Der Schaden wurde auf ca. 10.000 Euro geschätzt. In dieser Wohnung hatten drei Brüder im Alter von 60, 55 und 47 Jahren anscheinend gefeiert und dabei reichlich Alkohol konsumiert. Alle drei erlitten leichte Rauchgasintoxikationen. Auf der Straße musste sich der 60-Jährige übergeben und fiel plötzlich um. Bei ihm wurde aufgrund des Alkoholkonsums ein lebensbedrohlicher Zustand diagnostiziert, weshalb er sofort in eine Klinik eingeliefert wurde. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Wiesloch übernommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand

Freitagnacht gegen 00.30 Uhr wurde über Notruf ein Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Karl-Theodor-Straße in Wiesloch gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Wiesloch hatten sich bereits mehrere Bewohner ins Freie begeben, da schon Rauch aus der Brandwohnung kam. Da jedoch zu vermuten war, dass sich noch die 53-jährige Bewohnerin mit ihrem 13-jährigen Kind in der Wohnung befinden, zögerten die Polizeibeamten nicht und traten deren Wohnungstüre ein. Da ihnen auch hier starker Rauch entgegenkam, mussten sie sich wieder zurückziehen. Die zwei Beamten erlitten leichte Rauchgasintoxikationen, die stationär behandelt werden konnten. Aus der Wohnung konnten schließlich auch Mutter und Kind selbstständig herauskommen und beide mit einem Rettungswagen zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Kind blieb glücklicherweise unverletzt und auch die Mutter konnte nach der Rauchgasintoxikation am Morgen das Krankenhaus wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesloch, welche mit 39 Mann vor Ort war, konnte nachdem sie die Fenster eingeschlagen hatten den Brand letztendlich löschen. Die restlichen 12 Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar und der Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Der Brandherd konnte im Wohnzimmer festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen. Während dem Einsatz musste die Straße gesperrt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (19.06.2020)

(Speyer) – Mit LKW und 1,81 Promille unterwegs!

„Schlangenlinien“ fuhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein LKW-Fahrer auf der B 9 aus Richtung Germersheim kommend, mit Fahrtrichtung Speyer. In der Spaldinger Straße konnte der LKW schließlich kontrolliert werden. Der Grund für die Ausfallerscheinungen war schnell klar: Der 34-jährige Fahrer stand offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol. Da der Alkoholtest einen Wert von 1,81 Promille ergab, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Speyer) – Während der Fahrt telefoniert und von Drogen beeinflusst

Ein 23-jähriger PKW-Fahrer nutzte am Donnerstagabend in der Wormser Landstraße während der Fahrt sein Mobiltelefon. Als der Mann von einer Polizeistreife kontrolliert wurde, stellte diese bei dem jungen Fahrer zudem drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht des Konsums von Cannabis. Dem Mann wurde daher eine Blutprobe entnommen. Aufgrund der beiden Verstöße wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungskennzeichen unterwegs

Am Abend des 18.06.2020 kontrollierte die Polizei in der Paulstraße einen E-Scooter, da an diesem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der 27-jährige Fahrer zeigte darüber hinaus drogentypische Auffälligkeiten. Ein Urintest belegte den vorherigen Konsum von Cannabis und Amfetamin. Dem Manne wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Römerberg) – Ziege eingefangen!

Auf „Ziegenjagd“ gingen am Donnerstagabend zwei Polizeibeamte, nachdem eine Ziege aus einem Gehege in der Lingenfelder Straße ausgebrochen war. Als das Tier mittels Futter wieder angelockt werden konnte, gelang es der Polizeistreife, die Ziege wieder einzufangen und zurück in ihr Gehege zu bringen.

(Germersheim) – Geschwindigkeitskontrolle

13 Fahrzeugführer wurden am Freitagnachmittag zwischen 12 und 14 Uhr im Unkenfunk in Germersheim wegen überhöhter Geschwindigkeit zur Verantwortung gezogen. Zwei Beteiligte erwartet ein einmonatiges Fahrverbot. Der traurige Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 61km/h gemessen. Zwei Fahrzeuginsassen wurden zudem wegen fehlenden Sicherheitsgurtes verwarnt.

(Germersheim) – Einbruch in Cabrio

Zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl in ein Cabrio, welches im Bereich der Donnergasse abgestellt war, kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger hatte ein notdürftig geklebtes Heckfenster abgerissen und den Fahrzeugraum durchwühlt. Es wurde nichts gestohlen. Weiterhin entstand bei der Tatausführung geringer Sachschaden.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim) – Einbruch in Tankstelle

Am Freitagmorgen gegen 4.15 Uhr kam es zu einem Einbruch in eine Tankstelle in der Zeiskamer Straße. Bislang unbekannte Tatverdächtige hatten die Haupteingangstür brachial aufgebrochen und Zigaretten aus dem Verkehrsraum gestohlen. Die Tatverdächtigen konnten vor dem Eintreffen der Polizeibeamten von der Örtlichkeit flüchten. Nach ersten Erkenntnissen sucht die Polizei drei Täter, welche maskiert waren. Ein Tatverdächtiger war kräftig und trug eine dunkle Basecap, ein zweiter Tatverdächtiger trug einen dunklen Kapuzenpullover und war schlank. Der dritte Täter kann nicht näher beschrieben werden und stand schmiere. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwägen in der Umgebung. Die Höhe des Sachschadens beziehungsweise des Diebesgutes kann noch nicht beziffert werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Unfall Wörth

Am 18.06.2020 befuhr um 23:00 Uhr eine 24-jährige Verkehrsteilnehmerin die Richard Wagner Straße in Wörth. An der Einmündung zur Hanns-Martin-Schleyer Straße wollte die Fahrerin nach links abbiegen. Hierbei übersah sie einen vorfahrtsberechtigten Verkehrsteilnehmer. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei der Fahrerin Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Vortest erbrachte einen Wert von 1,4 Promille.

(Kandel) – Ohne Führerschein aber mit Betäubungsmitteln unterwegs

Am 18.06.2020 um 19:30 Uhr kontrollierten die Polizeibeamten einen Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW in der Steinweilerer Straße. Bei der Kontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorlegen. Überprüfungen ergaben, dass dem Fahrer nach einer Trunkenheitsfahrt die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Da der Fahrer bei der aktuellen Kontrolle ebenfalls wieder Anzeichen auf einen Einfluss von Betäubungsmitteln aufwies, wurde ein Vortest gemacht. Dieser erbrachte einen Einfluss von Kokain und THC. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

(Kandel) – Einbruch in Hotelbetrieb

Am 17.06.2020 gelangten unbekannte Täter in der Zeit von 22:30 – 07:30 Uhr in den Bürobereich des Hotelbetriebs in der Marktstraße. Im Bürobereich wurde ein Tresor gewaltsam aus der Wand gebrochen. Der Sachschaden dürfte bei ca. 2000EUR liegen. Die Täter konnten nach der Tat unerkannt flüchten.

(Gleisweiler) – Pumpenhäusel im Wald beschädigt

Im Zeitraum 04.06. – 18.06.2020 beschädigten Unbekannte ein im Wald liegendes Pumpenhäuschen. Bei dem rund 100 Jahre alten Gebäude, das zur Klinik in Gleisweiler gehört, wurde die nicht viel jüngere Stahltür mit Brachialgewalt eingetreten. Zu holen gibt es in dem Häuschen nichts, sodass es sich wohl um puren Vandalismus handeln dürfte. Hinweise über Tat erbittet die Polizei Edenkoben unter Tel 06323 9550.

(Edesheim / L 507) – Falschparker im Weinberg!!!

Eine Alkoholfahrt endete für einen 52-jährigen Opelfahrer zwischen den Rebzeilen.

Am Freitagvormittag, 19.06.2020, gegen 10.40 Uhr kam der Opelfahrer auf der L 507 zwischen Edesheim und Großfischlingen nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im angrenzenden Weinberg. Bei der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten dessen deutliche Alkoholisierung. Da er nicht in Lage war einen Atemalkoholtest durchzuführen, wurde er zur Blutentnahme mitgenommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Edenkoben / A 65 FR LU) – Traktor auf Abwegen!!!

Durch mehrere Verkehrsteilnehmer wurde am Donnerstag, 18.06.2020, gegen 14.40 Uhr ein Traktor auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Ludwighafen gemeldet. Eine Streife der PI Edenkoben konnte den Traktor einholen und von der Autobahn ableiten. Bei der anschließenden Kontrolle des 44-jährigen rumänischen Traktorfahrers stellten die eingesetzten Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein erster Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Ein späterer gerichtlich verwertbarer Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 0,64 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 650,- Euro für das ordnungswidrige Fahren unter Alkoholeinfluss erhoben.

(Edenkoben) – Bienenschwarm zieht bei Polizei ein

Donnerstagmittag (18.06.) konnten die Beamten ein lautes Summen und Flirren vor ihren Bürofenstern vernehmen. Ein Bienenschwarm mit mehreren tausend Tieren (genaue Anzahl unbekannt) ließ sich an der Ostseite des Polizeigebäudes nieder. In den dortigen Luftschlitzen des Mauerwerks befindet sich wohl ein geeigneter Hohlraum.

Trotz schneller Reaktion und Hinzuziehung eines sog. „Schwarmfängers“ schaffte es die Königin ihr neues Domizil krisensicher zu besetzen. Denn nur, wenn man der Königin habhaft wird, hat man eine Chance den Schwarm umzusiedeln. Da von den Bienen derzeit keine Gefahr ausgeht, Fußgängerwege und Parkplätze sind weit genug entfernt, auch zu öffnende Fenster oder Eingänge befinden sich dort nicht, dürfen die Tierchen bleiben und die Blüten der Umgebung bestäuben. Einen „Schwarmfänger“ findet man übrigens auf der Internetseite „schwarmboerse.de„, sollten sie auch mal Besuch bekommen.

(Neustadt / Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Mitfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Sekundenschlaf dürfte die Ursache für einen Verkehrsunfall Freitagnacht, 19.06.2020, 00.15 Uhr, auf der A61, kurz hinter dem Parkplatz Birkenschlag in Fahrtrichtung Koblenz gewesen sein. Der 40-jährige Fahrer eines Renault war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs, als er kurz einnickte. Dabei fuhr er auf den vor ihm fahrenden Mercedes Sprinter mit Anhänger auf. Der Anhänger des Mercedes löste sich vom ziehenden Auto, rutschte nach links über beide Fahrstreifen und schlug in der Mittelleitplanke ein. Der 37-jährige Mercedes-Fahrer konnte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen anhalten. Auch der 40-Jährige konnte seinen Wagen nach dem Aufprall auf dem Standstreifen anhalten. Sein 61-jähriger Mitfahrer wurde leicht verletzt. Da er zum Unfallzeitpunkt nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt trug, erlitt er eine Platzwunde im Gesicht.

(Neustadt) -Verkehrssicherheitsarbeit durch verstärkte Kontrollen in Neustadt

Am 18.06.2020 kontrollierte die Polizei an mehreren Stellen in Neustadt an der Weinstraße um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Zu Schulbeginn wurde zeitgleich neben der August-Becker-Grundschule in Lachen auch an der Eichendorffschule in Neustadt kontrolliert. Später wurde in der Sauterstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt und anschließend in der Amalienstraße der fließende Verkehr überwacht. Insgesamt konnten zahlreiche Verstöße festgestellt und geahndet werden, darunter zwölf Verwarnungen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und Gurtverstößen, sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Benutzung des Mobiltelefons bzw. Smartphones während der Fahrt. Darüber hinaus wurden vier Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente oder Mängeln am Fahrzeuge ausgestellt und ein Strafverfahren wegen des Verdachtes des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Mußbach – Haßloch / L 532) – Riskantes Überholmanöver führt zu Auffahrunfall

Am 19.06.2020, gegen 18:10 Uhr, kam es auf der L532, zwischen Mußbach und Haßloch zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Grund für diesen war ein riskantes Überholmanöver eines im Gegenverkehr fahrenden dunkelgrauen Mercedes Benz, welcher aus Haßloch in Richtung Neustadt fuhr und eine Fahrzeugkolone mit stark überhöhter Geschwindigkeit überholte. Die ihm entgegenkommende Fahrzeugführerin musste ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Obwohl der hinter ihr fahrende Fahrzeugführer ebenfalls stark abbremste, kam es zum Zusammenstoß. Besonders an dem flüchtigen Mercedes Benz war eine grüne Lackierung auf der Motorhaube.

Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Neustadt zu richten.

(Bad Dürkheim) – Rettungsdienst beleidigt und angegriffen

Am 18.06.2020 gegen 23:15 Uhr wird von Passanten eine schlafende männliche Person in Höhe des Riesenfasses in Bad Dürkheim festgestellt und das DRK hinzugerufen. Der 32-jährige Mann beleidigte die Rettungssanitäter zunächst. Er wurde dann zunehmend aggressiver und warf eine Bierflasche in Richtung der Sanitäter, diese aber zum Glück nicht traf. Danach versuchte er den Sanitätern mit erhobenen Fäusten nachzulaufen. Bei Eintreffen der Streifenbesatzungen war der deutlich alkoholisierte Mann sofort verbal aggressiv und zeigte auffällige Stimmungsschwankungen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,93 Promille. Nach Entnahme einer Blutentnahme wurde er aufgrund der vorliegenden Fremd- und Eigengefährdung in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf die Rettungssanitäter, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt.

(Bad Dürkheim) – Kind in den Bauch geschlagen

Bereits am 05.06.2020 gegen 12:00 Uhr wurde ein 9-jähriges Kind auf dem Weg zum Bahnsteig geschlagen. Das Mädchen wurde im Triftweg in Bad Dürkheim von einem bislang unbekannten Täter am Kragen gepackt und dann in den Bauch geboxt. Das Mädchen hatte im Vorbeigehen versehentlich mit ihrem Regenschirm die männliche Person gestreift.

Er wird beschrieben als

  • ca. 15-17 Jahre alt
  • schlank
  • schwarz bekleidet und
  • er trug eine Umhängetasche von Gucci

Das Jugendsachgebiet hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Fahrzeugscheibe eingeschlagen

Im Zeitraum von 17.06.2020 auf 18.06.2020 wurde von bislang unbekannten Tätern die hintere Seitenscheibe eines grauen Ford B-Max eingeschlagen. Der 75-jährige Halter hatte sein Fahrzeug in Freinsheim in der Herxheimer Straße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellt. Im Fahrzeug befanden sich keinerlei Gegenstände. Ermittlungen gehen daher in Richtung einer Sachbeschädigung. Es entstand Sachschaden von ca. 200 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) -Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkt seinen Pkw Opel Vivaro am 18.06.2020, gegen 11.30 Uhr, in der Lambsheimer Straße, Höhe Hausnummer 37. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 750 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ruchheim / A 650) – Ergebnis einer Verkehrskontrolle / Haftbefehl gegen 35-Jährigen erlassen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeiautobahnstation Ruchheim

Am 18.06.2020, um 8.40 Uhr, stellte eine Funkstreife der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 einen BMW fest. Diesen wollten die Polizisten einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Auf die Anhaltesignale des Polizeiautos reagierte der BMW-Fahrer zunächst nicht. Er beschleunigte seinen Wagen und fuhr an der Anschlussstelle Ruchheim von der Autobahn ab. Nach einer kurzen Nachfahrt hielt der Wagen schließlich in der Ortsmitte von Ruchheim an. Obwohl der Fahrer den Polizisten zunächst einen falschen Namen angab, gelang es schnell festzustellen, dass gegen den 35-Jährigen ein Haftbefehl bestand, er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war und er zum Zeitpunkt der Kontrolle unter Drogeneinfluss stand. Wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Bezüglich der Fahrt unter Drogeneinfluss wurde dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Den Haftbefehl konnte er durch Zahlung der Geldstrafe von 1.500,00 Euro erledigen. Da der Tatverdächtige bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Verkehrsdelikte in Erscheinung getreten war, wurde er dem Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete dieser die Untersuchungshaft des 35-Jährigen an, welche unter Anordnung von Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Der Tatverdächtige muss sich von nun an dreimal wöchentlich bei unserer Polizeidienststelle melden.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer bei Unfall verletzt

Am Freitag, 19.06.2020, gegen 13:00 kam es an der Kreuzung Wittelsbachstraße / Schützenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 23-jährigen Fahrer eines Opel Corsa und einem Motorradfahrer.

Bei dem Zusammenstoß wurde der 54-jährige Motorradfahrer verletzt und musste zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die genauen Verletzungen stehen noch nicht fest.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro.

Wir suchen Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verletzte Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es auf dem Fahrrad- und Fußgängerweg der K 13 im Stadtteil Maudauch zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern, einer 18-Jährigen aus Limburgerhof und einem 51-jährigen Ludwigshafener. Die beiden Fahrradfahrer begegneten sich beim Überqueren einer Straße und stießen zusammen. Nach ersten Ermittlungen hatten beide Fahrradfahrer keine Beleuchtung eingeschaltet. Zudem transportierte die 18-jährige Radfahrerin noch eine 16-jährige Jugendliche auf ihrem Gepäckträger. Die 16-jährige Beifahrerin und der 51-Jährige erlitten leichte Kopfverletzungen, die 18-jährige Fahrerin erlitt leichte Verletzungen an den Händen. Alle Beteiligten trugen bei dem Verkehrsunfall keinen Fahrradhelm. Eine Vielzahl der, bei Verkehrsunfällen, verletzten oder getöteten Fahrradfahrer erleiden Kopfverletzungen. Ein Fahrradhelm kann vor schweren Kopfverletzungen schützen. Deshalb rät die Polizei dazu, beim Fahrradfahrern immer einen geeigneten Fahrradhelm zu tragen!

(Ludwigshafen) – Rollerdiebe dank aufmerksamem Zeugen gestellt

Am Donnerstagabend wurde in der Palmenstraße ein Peugeot-Roller entwendet. Ein Anwohner konnte beobachten, wie zwei Männer den Roller in einen Transporter geladen hatten. Der Zeuge verständigte die Polizei. Bei der anschließenden Fahndung konnte der Transporter durch Beamte der Polizei Ludwigshafen kontrolliert werden. In dem Transporter befanden sich drei Männer im Alter von 28 – 48 Jahren aus Frankenthal. Der entwendete Roller jedoch nicht. Alle drei Männer waren stark alkoholisiert. Ihnen wurde zur Feststellung der Schuldfähigkeit, bei dem Fahrer natürlich auch wegen der Trunkenheitsfahrt, auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Der entwendete Roller konnte im Rahmen weiterer Ermittlungen von der Polizei Ludwigshafen schließlich noch aufgefunden werden.

(Ludwigshafen) – Zwei drogenbeeinflusste Fahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:30 Uhr kontrollierte die Polizei Ludwigshafen in der Rheinallee einen 43-jährigen Autofahrer aus Mannheim. Bei dem Autofahrer konnten die Beamten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung feststellen. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC.

Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr können Beamte der Polizei Ludwigshafen einen weiteren drogenbeeinflussten Autofahrer in der Von-Weber-Straße kontrollieren. Der 18-jährige Ludwigshafener zeigte ebenfalls Anzeichen auf einen Drogenkonsum. Auch hier verlief der Urintest positiv auf THC.

Beiden Autofahrern wurde im Anschluss an die jeweiligen Kontrollen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe zur Feststellung der genauen Drogenbeeinflussung entnommen. Die drogenbeeinflussten Autofahrer können wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss mit einer Geldbuße von bis zu 3.000,-EUR und einem Fahrverbot rechnen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:30 Uhr kam es in der Rheinallee zu einem Verkehrsunfall. Eine 67-jährige Autofahrerin aus Speyer fuhr auf das vor ihr stehende Auto auf. Die drei Insassen in dem stehenden Auto wurden durch den Unfall leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Flüchtiger Lkw-Fahrer dank Zeugen ermittelt

Am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr beschädigte ein Lkw beim Vorbeifahren in der Hegelstraße drei Poller am Franz-Kehl-Platz. Der Lkw entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Unfall beobachten und notierte sich das Kennzeichen des Verursachers. Dank des Zeugen konnte der Fahrer, ein 55-jähriger Mann aus Rumänien, ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen des Unerlaubten Entfernen vom Unfallort ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Kind

Am Donnerstagmittag kam es in der Sternstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Autofahrer fuhr auf das vor ihm haltende Auto auf. Durch den Zusammenstoß wurde ein Kind, welches sich im Auto den 26-Jährigen befand, leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Am Donnerstagmorgen erhielten zwei ludwigshafener Senioren einen verdächtigen Anruf. Die Anruferin meldete sich bei beiden als Justizbehörde Stuttgart und informierte die Angerufenen über einen angeblichen Pfändungsbescheid. Bei beiden Anrufen wurde das Gespräch vorzeitig beendet und es blieb es beim Betrugsversuch.

Immer wieder kommt es zu Anrufen mit betrügerischer Absicht. Die Betrüger täuschen meist vor eine Amtsperson zu sein oder täuschen einen Gewinn vor. Ziel ist es aber immer an Ihr Geld zu kommen! Schützen Sie sich und befolgen Sie folgende Tipps Ihrer Polizei:

  • Geben Sie am Telefon nie persönliche Daten, wie z.B. Namen, Anschrift oder Kontodaten, preis.
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Verlangen Sie schriftliche Unterlagen. Behörden würden eine Androhung zur Pfändung nie telefonisch durchführen.
  • Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, notieren Sie die angezeigte Rufnummer, legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei.
  • Rufen Sie die angezeigte Rufnummer nie zurück, sie könnten auf eine Rufnummer mit hohen Gebühren weitergeleitet werden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Einbruch in Bäckereifiliale / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am frühen Freitagmorgen in eine Filiale einer Großbäckerei im Stadtteil Wohlgelegen ein. Ein Zeuge vernahm gegen 2.30 Uhr ein lautes Klirren ausgehend von der Bäckereifiliale im Ulmenweg. Kurz darauf sah er eine männliche Person in Richtung Ulmenweg davonrennen. Einem weiteren Zeugen begegnete am Anwesen der Bäckereifiliale eine dunkel gekleidete Person, im Inneren des Ladengeschäfts konnte der Zeuge eine weitere Person hinter dem Verkaufstresen sehen. Kurz darauf flüchteten beide Personen in Richtung Ulmenweg.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatten die Täter eine Scheibe links neben der Eingangstür eingeschlagen und zumindest ein Täter hat die Verkaufsräume betreten. Inwiefern die Einbrecher etwas entwendet haben oder ohne Beute geflüchtet sind, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die beiden männlichen Täter werden wie folgt beschrieben:

Person 1:

  • Größe und Alter unbekannt
  • Trug einen Fischerhut tief ins Gesicht gezogen
  • Schwarzer Bart
  • Schwarze Oberbekleidung und schwarze Jogginghose

Person 2:

  • Ca. 180 bis 190 cm groß
  • Haare im Boxerschnitt, seitlich kahl ausrasiert

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den beiden Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Rollerfahrer flüchtet vor der Polizei und fährt gegen Streifenwagen

Ein unbekannter Rollerfahrer wollte sich am Donnerstagabend im Stadtteil Rheinau einer Polizeikontrolle entziehen und fuhr dabei seitlich gegen einen Streifenwagen. Der Mann war gegen 21.30 Uhr mit einem Leichtkraftrad in der Rhenaniastraße in Richtung Mannheim-Neckarau unterwegs. Als er eine Kontrollstelle der Wasserschutzpolizei in der Graßmannstraße erkannte, wendete er sein Fahrzeug und fuhr in Richtung B 36 davon. Eine Polizeistreife nahm den Wendevorgang wahr und folgte dem Leichtkraftrad. In Höhe der Einmündung zur Düsseldorfer Straße konnte der Streifenwagen zu dem Leichtkraftrad aufschließen. Der Fahrer des Leichtkraftrades zog immer weiter nach links in Richtung des Streifenwagens. An der Unterführung in Höhe des Bahnhofs Rheinau wollte der Kraftradfahrer nach links in die Unterführung zur Relaisstraße abbiegen. Beim Umsehen prallte er schließlich gegen die rechte Fahrzeugfront des Streifenwagens, der noch nach links auswich. Der Fahrer des Leichtkraftrades und dessen 14-jähriger Sozius stürzten dabei über die Motorhaube des Streifenwagens auf die Fahrbahn. Nachdem sie sich aufgerappelt hatten, rannten sie in Richtung Edinger Riedweg davon. Der 14-jährige Sozius konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß von einem Polizeibeamten festgenommen werden.

Im Rahmen der Fahndung stellte sich heraus, dass das Leichtkraftrad entwendet war und an diesem ebenfalls entwendete Kennzeichen angebracht waren.

Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrer des Leichtkraftrads geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222

(Mannheim-Vogelstang) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Zwei leichtverletzte Personen und Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro waren bei einem Verkehrsunfall am frühen Donnerstagnachmittag im Stadtteil Vogelstang zu beklagen. Eine 80-jährige Frau war kurz nach 14 Uhr mit ihrem Daewoo auf der Magdeburger Straße in Richtung Birkenauer Straße unterwegs. Zur gleichen Zeit kam eine 47-jährige Frau mit ihrem Peugeot von der B 38 aus Richtung Viernheim und wollte auf die Magdeburger Straße auffahren. Sie musste zunächst an der roten Ampel warten und fuhr beim Umschalten auf Grünlicht los. Die 80-Jährige, die ihrerseits die Ampel noch überqueren wollte, beschleunigte ihr Fahrzeug. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die Fahrerin des Peugeot, sowie deren 10-jährige Tochter erlitten leichte Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Fahrzeuge der beiden Beteiligten waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wegen ausgelaufener Bremsflüssigkeit durch eine Fachfirma gereinigt.

(Heidelberg-Altstadt) – Pakete aus Zustellfahrzeug entwendet / hoher Schaden / Zeugen gesucht!

Bereits am 5. Mai 2020 ereignete sich zwischen 10:45 Uhr und 11 Uhr am Beginn der Hauptstraße ein Diebstahl von Paketen aus einem Paketzustellfahrzeug, während das Fahrzeug nicht besetzt war. Der Fall wurde nach Anzeige des Geschädigten polizeilich aufgenommen. Wie erst jetzt durch die weiteren Ermittlungen bekannt geworden ist, beläuft sich der Diebstahlschaden der in den Paketen befindlichen Waren auf fast 20.000 Euro.

Aus diesem Grund sucht das Polizeirevier Heidelberg-Mitte Zeugen, die zum relevanten Tatzeitraum etwas Verdächtiges beobachtet haben, oder sachdienliche Hinweise geben können. Diese Hinweise können unter der Rufnummer 06221/99-1700 abgegeben werden.

(Heidelberg-Kichheim) – Polizeihubschrauber im Rahmen der Fahndung im Einsatz

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, in der Zeit zwischen 1.30 Uhr und 2.30 Uhr war im Zusammenhang mit dem Verdacht einer Straftat im Stadtteil Kirchheim zur Fahndung nach einem möglichen Straftäter ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Die Straftat konnte bislang noch nicht verifiziert werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 61-jähriger Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend in Sandhausen wurde ein 61-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Der Mann war kurz vor 19 Uhr mit seinem Kraftrad auf der Heidelberger Straße in Richtung L 598 unterwegs. An der Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße nahm ihm eine 52-jährige Skoda-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihm zusammen. Der Motorradfahrer leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Er stürzte auf die Fahrbahn und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Die 52-jährige Fahrerin des Skoda erlitt einen Schock und wurde vorsorglich ebenfalls in eine Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden verkehrssicher am Unfallort abgestellt und wurden durch Angehörige abgeholt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertige Fahrzeuge entwendet / Zeugen gesucht!

In St. Leon-Rot haben Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Zeit von etwa 1 Uhr bis 03:30 Uhr zwei hochwertige Fahrzeuge mit „Keyless-Go System“ entwendet. In der Silcherstraße wurde ein Audi Q5 und im Elsenzweg eine Mercedes E-Klasse entwendet. Die Fahrzeugschlüssel befanden sich zum Tatzeitpunkt im Haus der jeweiligen Eigentümer.

Es werden immer wieder Pkw-Diebstähle registriert, die mit Überbrückung des „Keyless-Go“-Systems begangen werden. Dabei wird das Schlüsselsignal des Originalschlüssels mittels Empfänger aus dem Haus oder der Wohnung abgegriffen und an einen weiteren, in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen Empfänger weitergeleitet, der das Fahrzeug schließlich mit diesem Signal entriegelt. Nach dem Öffnen kann das Fahrzeug auch gestartet und gefahren werden. Auf diese Weise kommt es zu keinerlei Beschädigung des Fahrzeugs und einer fast geräuschlosen Vorgehensweise.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Nutzer von Fahrzeugen, die mit dem „Keyless-Go“-System ausgestattet sind, auf folgendes hin:

  • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ab, bzw. versuchen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen Sie vorher den Selbsttest. Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch die Diebe mit dieser Technik keine Chance.
  • Fragen Sie bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges, ob für Ihr Fahrzeug der „Keyless-Go“-Zugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die „Keyless“-Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.

Die Spezialisten der Kriminalpolizei Heidelberg haben in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und suchen nun nach Zeugen, die im relevanten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese Hinweise können unter der Rufnummer 0621/174-4444 abgegeben werden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenhäuser aufgebrochen / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Samstag, 13.06. um 21 Uhr, bis Mittwoch, 17.06. um 17 Uhr, wurden in einer Schrebergartenanlage neben der B 292, durch Unbekannte zwei Gartenhütten aufgebrochen. Der oder die Täter entwendeten nach Aufbrechen der Eingangstüren zwei Elektrowerkzeuge sowie ein Stromaggregat. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese können unter der Rufnummer 07263/5807 oder 07261/6900 abgegeben werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Tabakwaren- und Zeitschriftenladen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen am frühen Donnerstagmorgen in ein Tabakwarengeschäft in Sinsheim ein. Die vermutlich zwei Täter schlugen kurz vor drei Uhr mit einem unbekannten Werkzeug die Schaufensterscheibe neben der Eingangstür ein und zumindest einer der Täter gelangte so in den Verkaufsraum. Die Einbrecher entwendeten Tabakwaren im Wert von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchteten beide durch die Hauptstraße. Der Einbruch wurde durch eine im Laden angebrachte Videoüberwachungsanlage aufgezeichnet. Die Aufnahmen müssen noch ausgewertet werden. Die geborstene Schaufensterscheibe wurde durch das THW notverschalt.

Beide Täter sollen dunkel gekleidet gewesen sein, eine Person habe eine schwarze Tasche, die andere einen Rucksack mit sich geführt haben.

Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom 18.06.2020

(Speyer) – Blutprobe entnommen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kontrollierte die Polizei einen 35-jährigen PKW-Fahrer in der Wormser Landstraße in Speyer. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der Mann betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen, so dass ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Den Mann erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt.

(Limburgerhof) – Betrügern schlagfertig entgegnet

Wieder einmal versuchten Betrüger jemanden mit der bekannten „Microsoft-Masche“ am Dienstag, 16.06.2020, gegen 11:25 Uhr, am Telefon übers Ohr zu hauen. Üblicherweise wird das Opfer hierbei veranlasst der Gegenseite Zugang zum eigenen Computer zu verschaffen, oft mit dem Vorwand, einen Virus-Befall oder ein sonstiges Computerproblem beheben zu wollen. Jedoch reagierte ein solches ausgewähltes Opfer ausgesprochen schlagfertig: Auf die Einleitung des Betrügers „I am from Microsoft.“ Entgegnete die Frau mich einem schlichten „I am Queen Elisabeth!“. Gespräch beendet. Schaden vereitelt. Strafanzeige erstattet. Ermittlungen wegen versuchten Betruges.

(Schwegenheim) – Betrunken am Steuer

Am Donnerstagmorgen gegen 2 Uhr wurde ein 45 – jähriger Mann aus Germersheim am Ortseingang von Schwegenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da der Autofahrer nach Alkohol roch, wurde ihm von den eingesetzten Polizeibeamten ein Atemalkoholtestest angeboten. Dieser endete mit einem Ergebnis von 1,34 Promille. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Germersheim) – Einbruch in Gaststätte

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu einem Einbruch in eine Gaststätte im Bereich der Klosterstraße. Ein bis bislang unbekannter Tatverdächtiger hatte die Terrassentür zu der Lokalität aufgehebelt und war hierdurch in die Räumlichkeiten gelangt. Nach einer ersten Sichtung wurden sämtliche Schubladen und Schränke durchwühlt, jedoch nichts entwendet. Es entstand ein Sachschaden von zirka 1500 EUR.

(Hatzenbühl) – Brand in Einfamilienhaus

Am 17.06.20 kam es gegen 18:00h zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in Hatzenbühl. Die Bewohnerin konnte das Anwesen unverletzt verlassen. Das Feuer griff auf weitere Bereiche des Gebäudes über, welches aktuell nicht mehr bewohnbar ist. Der Schaden dürfte im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Wörth am Rhein) – PKW Brand

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Mittwochnacht, 17.06.2020 gegen 02:15 Uhr, kam es in der Dorschbergstraße in Wörth am Rhein zum Brand eines geparkten PKW. Der PKW brannte vollständig aus, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 4.000 EUR entstand. Verletzt wurde niemand. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Staatsanwaltschaft Landau einen Sachverständigen beauftragt. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern / B 38) – Betrunken über die B 38 geflüchtet

Ein 34-jähriger Pkw-Fahrer beschädigte am 17.06.2020, gegen 19:50 Uhr, mit einem roten Pkw Seat, in Bad Bergzabern eine Begrenzungsmauer und fuhr anschließend über die Landauer Straße in Richtung Billigheim-Ingenheim davon. Die Fahrt ging auf der B 38 mit überhöhter Geschwindigkeit und teilweise in Schlangenlinien fahrend über Rohrbach weiter in Richtung Edenkoben. Bei der Überprüfung des Pkw-Fahrers im Bereich Edenkoben wurde eine Alkoholisierung von 1,9 Promille festgestellt. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. Zeugen, die zwischen 19:50 Uhr und 20:15 Uhr auf der B 38 unterwegs waren und durch das Fahrverhalten des Pkw-Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Klingenmünster) – Brand in Parkanlage

Nachtrag zur Meldung eines Brandes vom 16.03.2020

Am Dienstagabend, gegen 23:15 Uhr, kam es in der Parkanlage am Klingbach, hinter dem Hotel Keysermühle, zu einem Brand. Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten zwei Ster Holz in Brand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 120.- Euro. Es ist davon auszugehen, dass der Brand zumindest durch fahrlässiges Handeln verursacht wurde. Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Parkanlage nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

Nachtragsmeldung: Aufgrund der Presseveröffentlichung wurde ein weiterer Brand am Abend des 15.06.2020 in Klingenmünster, entlang des Fußweges zwischen der Steinstraße und der Klingbachhalle bekannt. Neben einem Mülleimer wurde der Pappkarton einer Pizza in Brand gesetzt. Der Brand konnte durch einen Anwohner gelöscht werden. An dem Mülleimer entstand ein Sachschaden von circa 150.-Euro. In beiden Fällen bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de um Hinweise, die im Zusammenhang mit den Bränden stehen könnten.

(Landau) – Nach Unfall geflüchtet

In der Parkstraße wurde am Dienstagmorgen ein am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkter Renault Megane auf der gesamten Fahrerseite von einem unbekannten Fahrzeugführer beim Vorbeifahren beschädigt. Es entstand Schaden von ca. 5000 Euro. Ein Zeuge gab an, dass er zwischen 07.00 Uhr und 07.30 Uhr einen lauten Knall wahrgenommen hätte. Er sah einen LKW mit Auflieger, der mehrere PKW geladen hatte. Auch konnte er zwei bis drei Männer beobachten, die sich über einen soeben passierten Unfall unterhalten hätten. Hinweise zu den Männern, bzw. zu dem unfallverursachenden Fahrzeug sind aber nicht bekannt. Weitere Zeugen, die Hinweise zu dem LKW, bzw. zu den Männern geben können, mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Landau) – Rotlicht missachtet und andere gefährdet

Am Donnerstag, den 11.06.2020 gegen 19 Uhr gefährdete der Fahrer eines schwarzen BMW in der Neustadter Straße durch das Missachten gleich zwei rot zeigender Lichtzeichenanlagen andere Pkw-Fahrer sowie Fußgänger. Der Fahrer war laut Zeugenaussagen zudem sehr schnell unterwegs und fuhr ohne zu bremsen über die Kreuzungen.

Zur weiteren Tatklärung sucht die Polizei Landau weitere Zeugen, die Angaben zur Sachen machen können oder selbst durch das genannte Fahrverhalten gefährdet wurden. Diese mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Großfischlingen) – STOP-Schild missachtet

Am vergangenen Dienstag (16.06.2020) und Mittwoch (17.06.2020) missachteten an der Kreuzung L507/L540 erneut 22 Autofahrer das dortige STOP-Schild. Sie wurden gebührenpflichtig verwarnt. An diesem Knotenpunkt ereigneten sich zurückliegend schwere Verkehrsunfälle, weil Verkehrsteilnehmer aufgrund der Weitsicht das dortige STOP-Schild ignorieren. So wurde im November letzten Jahres ein Motorradfahrer schwer verletzt, weil ein aus Edesheim kommender PKW-Fahrer die Vorfahrt missachtete. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen Kreuzungen verhindern.

(Edesheim) – Blutprobe 1

Ohne Führerscheinschein und unter Kokaineinfluss wurde gestern ein 34-jähriger Autofahrer in der Staatstraße kontrolliert. Bei der Kontrolle konnten drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden, weshalb ein Schnelltest durchgeführt wurde, der positiv auf Kokain reagierte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Seine Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß und einen gültigen Führerschein vorzeigen konnte, fuhr sein Wagen nach Hause. Jetzt muss er sich in einem Strafverfahren verantworten.

(Edenkoben / Neustadt) – Traktorfahrer mit „Standgas“ auf der Autobahn unterwegs

Am 18.06.2020, gegen 15:00 Uhr, wurden durch mehrere Verkehrsteilnehmer ein Traktorgespann auf der BAB 65, von Edenkoben in Fahrtrichtung Neustadt, mitgeteilt.

Das Gespann konnte kurz vor den Anschlussstelle Neustadt-Süd aufgenommen, von der Autobahn begleitet und kontrolliert werden. Im Rahmen der Kontrolle wurde bei dem 43-jährigen Fahrer, einem rumänischen Erntehelfer, leichter Atemalkoholgeruch festgestellt. Nach eigenen Angaben hatte dieser am gestrigen Abend etwas getrunken. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Nachdem ein Ersatzfahrer vor Ort eingetroffen war, wurde der Fahrer mit zur Dienststelle verbracht, wo eine erneuter gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,64 Promille.

Gemäß dem Bußgeldkatalog kommt auf den Fahrer nun eine Strafe in Höhe 500,- EUR zu, welche dieser unverzüglich entrichten musste, da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt. Der Führerschein wurde präventiv sichergestellt.

(Edenkoben) – Verkehrskontrolle

Innerhalb 45 Minuten konnten Mittwochmittag (17.06.2020, 16 Uhr bis 16.45 Uhr) drei Autofahrer angehalten werden, die während der Fahrt telefonierten. Sie erwartet je ein Bußgeldbescheid von 100 Euro. Ihr Konto in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhöht sich um je einen Punkt. Fünf Autofahrer müssen jeweils 30 Euro bezahlen, weil sie während der Fahrt nicht angegurtet waren.

(Maikammer) – Blutprobe 2

Unter Alkoholeinfluss überholte ein 54-jähriger Autofahrer Mittwochabend (17.06.2020, 18 Uhr) auf der Kalmithöhenstraße einen 36-jährigen PKW-Fahrer und zeigte diesem vermutlich wegen seiner langsamen Fahrweise den „Scheibenwischer“. Bei dem Überholvorgang musste der 36-Jährige nach rechts ausweichen und beschädigte dabei die Alufelge seines PKW. Kurz nach dem Unfall hielten beide Unfallbeteiligte an. Dabei kam es zu einem handgreiflichen Wortgefecht, bei dem der 63-jährige Beifahrer des 36-Jährigen am Oberarm verletzt wurde. Im Anschluss daran setzte sich der Unfallverursacher in sein Fahrzeug und fuhr davon. Die Polizei wurde verständigt und konnte den 54-jährigen zu Hause antreffen. Zum Unfallgeschehen machte er keinerlei Angaben. Da Atemalkohol festgestellt wurde und er nicht bereit für ein Alkotest war, wurde ihm die Mitnahme zur Dienststelle zwecks Blutentnahme erklärt. Seinen Führerschein konnte nicht sichergestellt werden, weil er derzeit keine Fahrerlaubnis hat. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Blutprobe 3

Mit 1,9 Promille verursachte ein Autofahrer, dessen zwei Kinder mit im Fahrzeug saßen, im Bereich Bad Bergzabern einen Verkehrsunfall. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, fuhr er davon. Anhand des Kennzeichens konnte die Halteranschrift ausfindig gemacht werden. In der Mühlstraße konnte der PKW angehalten und kontrolliert werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Einer Angehörigen, die vor Ort kam, wurde der Fahrzeugschlüssel sowie die Kinder übergeben.

(Neustadt) – Mit Pkw in Schlangenlinien unterwegs

Eine 53-jährige Autofahrerin fiel am 17.06.2020 gegen 17:30 Uhr in der Talstraße auf, da sie ihr Fahrzeug in Schlangenlinien führte. Ein Verkehrsteilnehmer informierte die Polizei. Bei der Kontrolle der Autofahrerin wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Zudem konnte die Frau nicht mehr sicher gehen. Da ein Atemalkoholtest nicht möglich war, wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Neustadt) – Zwei Verletzte bei Unfall infolge Starkregen

Am 17.06.2020 gegen 15:20 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Spitalbachstraße, bei dem der Fahrer und die Beifahrerin leicht verletzt wurden. Ein 30-jähriger Autofahrer befuhr die Spitalbachstraße aus Richtung Winzinger Straße. Aufgrund des einsetzenden Starkregens übersah er den am rechten Fahrbahnrand geparkten Lkw und fuhr auf diesen auf. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Fahrer ein HWS-Trauma, die 26-jährige Beifahrerin hatte ebenfalls Schmerzen im HWS-Bereich sowie leichte Verletzungen durch Glassplitter. Beide wurden durch den Rettungsdienst versorgt und zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw des 30-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Frankeneck / Neidenfels) – Betrunken mit Radlader kollidiert

Um kurz vor Mitternacht befuhr ein Ehepaar mit ihrem PKW die B39 aus Richtung Frankeneck, in Richtung Neidenfels. Auf dieser Strecke ist zurzeit eine Nachtbaustelle eingerichtet und auf der Fahrspur des Ehepaars war ein gut ausgeleuchteter Radlader abgestellt. Die Nachtbaustelle war durch mehrere Verkehrszeichen angekündigt und die Geschwindigkeit auf 30km/h reduziert. Der 54-jährige Fahrer des PKW erkannte den abgestellten Radlader jedoch zu spät und fuhr frontal in diesen. Er gab an, dass er das Hindernis nicht erkannt habe und durch die Beleuchtung des Radladers geblendet gewesen sei. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei ihm deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden und ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2 Promille. Dies dürfte auch erklären, weshalb der Fahrer ungebremst mit dem Radlader kollidierte und das Hindernis nicht als solches erkannte. Gegen den 54-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde mit dem Ziel der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt. Der PKW war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Beifahrerin verletzte sich leicht, eine Untersuchung im Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 4000 Euro.

(Haßloch / Niederkirchen) – Verkehrsüberwachung der Polizei nach Beschwerden

Nachdem Bürger sich über bestimmte Verkehrsverhältnisse bei der Polizei beschwert hatten, versuchten Beamte der Polizeiinspektion Haßloch, den Beschwerden mit Kontrollen auf den Grund zu gehen. Am Mittwoch, 17.06., von 07.50 bis 08.05 Uhr und somit bis zum Abbruch wegen eines wichtigeren Einsatzes wurde der Verkehr im Feldweg der Verlängerung der Niederkircher Straße in Forst bzgl. des illegalen Befahrens als Umleitung wegen Sperrung der L 527 zwischen Niederkirchen und Deidesheim kontrolliert. Trotz der Kürze der Zeit wurden 6 Fahrzeuge kontrolliert, deren Fahrzeugführer in 3 Fällen sich dem Vorwurf des unberechtigten Befahrens stellen mussten und entsprechend geahndet wurden. Weiterhin verwarnten die Beamten noch einmal wegen Verstoßes gegen die Gurtanlegepflicht. Am Donnerstag, 18.06., gegen 18.00 Uhr überprüften die Beamten der Polizeiinspektion Haßloch die Verkehrsverhältnisse am Kreisverkehr Richard-Wagner-Straße/Moltkestraße in Haßloch, nachdem wegen der dortigen Verkehrsvorgänge ebenfalls Beschwerden bei der Polizei eingingen. Bei einer ersten Überprüfung konnten die chaotischen Verhältnisse und das Befahren entgegen der ausgeschilderten Einschränkungen nicht festgestellt werden. Weitere Kontrollen der genannten Bereiche sind nicht auszuschließen.

(Meckenheim / A 65) – Verkehrsgefährdung durch 3 verschiedene Pkw-Fahrer

Wie erst durch nachträgliche Anzeigenerstattung bekannt wurde, kam es bereits am Sonntag, 07.06., um 17.40 Uhr zu einer Verkehrsgefährdung auf der L 530 zwischen Meckenheim und der Anschlussstelle Haßloch an der A 65. Demnach habe ein Pkw mehrere Fahrzeuge auf der L 530 in einem unübersichtlichen Bereich überholt und sei im letzten Moment knapp eingeschert. Der Anzeigenerstatter wurde in direkter Folge auf der A 65, Fahrtrichtung Landau, von einem weiteren Pkw rechts überholt und ausgebremst. Schließlich sei ein dritter Pkw, Audi grau, mit mehreren Insassen rechts neben den Anzeigenerstatter gefahren und die Insassen haben diesen ausgelacht und in der Folge hätte der Fahrer dieses Audi ohne triftigen Grund stark abgebremst. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen eines oder mehrerer der drei Vorfälle unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Wachenheim) – Gartenzaum aufgeschnitten und von Eigentümerin entdeckt

Am 17.06.2020 gegen 13:00 Uhr schnitt, ein bislang unbekannter Täter, den Maschendrahtzaun eines Wochenendgrundstückes in Wachenheim am Mundhardter Hof auf. Die 76-jährige Geschädigte wurde durch den Lärm auf den Täter aufmerksam. Sie sprach den Mann an und dieser verließ daraufhin das Grundstück und entfernt sich Richtung Wald. Eine unverzüglich eingeleitete Nahbereichsfahndung endete ergebnislos. Der Täter war circa 60 Jahre, relativ klein, schlank und trug beige Kleidung. Es entstand Sachschaden von ca. 100 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 17.06.2020 im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr beschädigte, ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, vermutlich beim Rangieren, die Hauswand eines Mehrfamilienhauses in der Goethestraße in Freinsheim. Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die 64-jährige Eigentümerin des Wohnhauses wurde durch eine Mieterin informiert. Vor der Hauswand konnte ein Teil eines Scheinwerfers sichergestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim-Ungstein) – Brand eines Anwesens und
Verkehrsbeeinträchtigung

Derzeit (17.06.2020, 15:30 Uhr) kommt es, aufgrund eines Hausbrandes in der Weinstraße in Bad Dürkheim-Ungstein und des damit einhergehenden Einsatzes der Rettungskräfte, zu erheblichen Verkehrsbedingungen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Im Rahmen des Rettungseinsatzes konnte eine verletzte Person geborgen und zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Weitere Auskünfte können derzeit, aufgrund des noch laufenden Einsatzes, nicht gegeben werden. Es wird nachberichtet.

(Bad Dürkheim-Ungstein) – Brand eines Anwesens und
Verkehrsbeeinträchtigung

Nachtragsmeldung

Am Mittwoch gegen 15:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand gemeldet. Dieser befände sich über einem Kindergarten, welcher jedoch geräumt war. Durch zwei privat agierende Feuerwehrmänner konnte ein 74-jähriger Anwohner aus seiner Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet werden. Diese wurde mit Rauchgasintoxikation und leichten Brandverletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Die Brandursache konnte bislang nicht geklärt werden, der Tatort wurde versiegelt und wird am Folgetag von einem Brandermittler in Augenschein genommen. Die Ortsdurchfahrt Ungstein war für ca. eine Stunde vollgesperrt. Die Feuerwehr befand sich mit 18 Personen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort zwei Fahrzeuge DRK und ein Notarzt.

(Bad Dürkheim) – Durchfahrtskontrolle

Am Mittwochmorgen wurde in Bad Dürkheim, In den Almen, eine Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Es konnten insgesamt 18 Fahrzeugführer kontrolliert und verwarnt werden. Eine Verwarnung wurde wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes ausgesprochen. Auffällig war ein so hohes Verkehrsaufkommen, dass zeitweise nicht alle Fahrzeugführer, aufgrund laufender Kontrollmaßnahmen, einer Kontrolle unterzogen werden konnten. Die Polizei Bad Dürkheim bittet alle Verkehrsteilnehmer, das ausgeschilderte Durchfahrtsverbot zu beachten.

(Bad Dürkheim) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Am 30.05.2020 konnte, durch die Firma Hall, der Aufbruch eines Zigarettenautomaten an einem ehemaligen Bistro in der Weinstraße in Bad Dürkheim festgestellt werden. Der Automat wurde durch bislang unbekannte Täter seitlich aufgehebelt und so vermutlich der Inhalt entnommen. Der Sachschaden beläuft sich auf 4500 Euro. Es liegen keine Täterhinweise vor. Da das Café seit längerem geschlossen ist, kann der Tatzeitraum nicht näher eingegrenzt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Streitigkeiten am Luitpoldplatz

Am Mittwoch 17.06.2020 gegen 17:35 Uhr erreichen die Polizei Grünstadt mehrere Notrufe in denen eine bevorstehende Schlägerei zwischen ca. 6 bis 7 Personen mitgeteilt wird. Beim Eintreffen der Streifenwagen war die Situation vor Ort ruhig. Ersten Ermittlungen zufolge versuchte ein 40-jähriger Mann aus Grünstadt einen schon längeren Streit mit einer Gruppe Heranwachsender zu klären. Hierbei soll es dann zu einem Gerangel zwischen den Heranwachsenden und dem 40-Jährigen gekommen sein. In dessen Verlauf soll ein 19-Jähriger eine volle PET-Flasche nach dem 40-Jährigen geworfen und diesen auch getroffen haben. Der 40-Jährige wiederum soll einen 18-Jährigen aus der Gruppe beleidigt haben. Die Gemüter konnten beruhigt werden. Entsprechende Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Köperverletzung und Beleidigung wurden eingeleitet. Die Polizei bittet mögliche Zeugen des Vorfalls sich bei der Polizei Grünstadt zu melden.

(Laumersheim) – Pkw gerät ins Schleudern und überschlägt sich

Am Mittwochabend, gegen 19.36 Uhr, ereignete sich auf der A6 in Richtung Mannheim zwischen Grünstadt und dem Autobahnkreuz Frankenthal ein Verkehrsunfall mit 2 Pkws. Die 25jährige Fahrerin eines Fiat 500 aus dem Raum Grünstadt kam auf der regennassen Fahrbahn mit ihrem Pkw auf der linken Spur ins Schleudern. Sie prallte zunächst gegen den Mittelleitplanke. Hierbei wurde der Pkw angehoben und überschlug sich einmal. Der Fiat schleuderte dann quer über die Autobahn und traf den VW Passat einer 46jährigen Frau aus Nürnberg, die auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.

Beide Fahrerinnen wurden bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Zur Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn teilweise gesperrt werden, sodass es zu einem ca. 3km. langen Rückstau kam. Nach derzeitigen Ermittlungsstand war die Unfallursache die nicht an die Witterungsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 20000,- Euro. Neben der Polizei war der Rettungsdienst, sowie die Feuerwehr Grünstadt im Einsatz.

(Lambsheim) -Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ein 36-jähriger Mann aus Großkarlbach befährt am 17.06.2020, gegen 21.40 Uhr, mit seinem Mazda die K2 aus Maxdorf kommend in Richtung Lambsheim. In Höhe des Eppsteiner Weges kollidiert er mit der dortigen Verkehrsinsel. Hierbei entsteht Schaden sowohl am Fahrzeug des 36-jährigen, als auch an der Verkehrsinsel. Bei der Unfallaufnahme kann durch die eingesetzten Beamten Alkoholgeruch bei dem Mann festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 3,14 Promille. Der Mann wird mit zur Dienststelle genommen, dort wird ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Des Weiteren wird sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Der Schaden am Pkw wird auf etwa 2500 Euro geschätzt, an der Verkehrsinsel auf etwa 1000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 61 AK LU) – Lkw verliert Ladung

Ein Sattelschlepper, der von der offenen Ladefläche seines Anhängers Zementsäcke verlor, löste Donnerstagmittag, 18.06.2020, um 15.57 Uhr einen Polizeieinsatz auf der A61, kurz hinter dem AK Ludwigshafen, in Richtung Koblenz aus. Der Lkw hatte aus seiner offenen Ladefläche Zementsäcke geladen. Durch den Fahrtwind riss die Folienverpackung auf und die Säcke fielen nacheinander auf die Fahrbahn. Hierbei platzten die Säcke auf und der Zement verteilte sich über die gesamte Fahrbahn. Bis zur Säuberung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei musste der rechte Fahrstreifen für den Verkehr gesperrt werden. Die Sperrung dauerte rund 80 Minuten.

Die Polizei appelliert an die Fahrzeugführer! Verstauen Sie Ihre Ladung stets so, dass sie während der Fahrt, selbst bei Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen, nicht verrutschen oder aus dem Fahrzeug fallen kann. Durch mangelnde Ladungssicherung entstehen jedes Jahr viele schwere Verkehrsunfälle mit hohem Sachschaden.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 6 & A 61) – Ergebnis mobiler Kontrollen in Dienstgebiet

Donnerstagmorgen, 18.06.2020, zwischen 07 Uhr und 10 Uhr, kontrollierten die Beamten der Polizeiautobahnstation verstärkt den Verkehr auf unseren Autobahnen. Bei der ersten Kontrolle um 07.25 Uhr auf der A61, Höhe Tank- und Rastanlage Wonnegau stellten sie einen 44-jährigen Mazda-Fahrer fest. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 44-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Um 8.30 Uhr, wurde ein Opel auf der A650 einer Kontrolle unterzogen. Auch der 30-jährige Fahrer hatte nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Bei der Kontrolle eines Mercedes um 7.50 Uhr auf der A6 Höhe Neuleinigen bemerkten die Beamten gleich, dass aus dem Wageninneren der Geruch von Marihuana drang. Der 28-jährige Fahrer räumte den Drogenkonsum ein. Bei der Durchsuchung konnten im Wagen mehrere Gramm Marihuana aufgefunden werden. Dem 28-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren werden Besitz von Betäubungsmitteln und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.

Wegen einer Autopanne fiel um 10 Uhr ein Renault auf der B9 Höhe Anschluss Oggersheim den Polizisten auf. Bei der Kontrolle war schnell klar, dass auch der 50-Jährige Fahrer des Wagens unter Drogeneinfluss stand. Auch hier folgte die Blutentnahme und die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens.

Bei weiteren Kontrollen wurden zwei Mal technische Veränderungen an Autos festgestellt, was jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führt und Ordnungswidrigkeitenanzeigen zur Folge hat. In zwei weiteren Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten gebührenpflichtig verwarnt, einmal wegen des Nichtmitführens des Führerscheins und in einem zweiten Fall wegen der widerrechtlichen Benutzung einer Kraftfahrstraße.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 61 – AK LU) – Sägespäne verursachen Stau auf der BAB61

Sägespäne auf der Fahrbahn

Am Mittwoch den 17.06.2020 gegen 14.00 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 61 Richtung Koblenz gemeldet, unmittelbar vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen. Bei dem Verkehrsunfall sei der Anhänger eines Jeeps umgekippt, welcher mit groben Sägespänen beladen war. Die Ladung verteilte sich quer über beide Fahrstreifen. Noch vor dem Eintreffen der Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim richtete wohl der Fahrzeugführer seinen Anhänger wieder auf und verließ unerlaubt die Unfallörtlichkeit. Die stark verschmutze Fahrbahn musste durch die Autobahnmeisterei Ruchheim gereinigt werden. Hierfür wurde die Fahrbahn zunächst für 10 Minuten voll gesperrt. Anschließend musste der Rechte der beiden Fahrstreifen für ca. eine Stunde gesperrt bleiben. Durch die Sperrung kam es zu erheblichem Rückstau. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet Zeugen, welche den Verkehrsunfall gesehen haben oder Hinweise zu dem Verursacher geben können sich unter der Telefonnummer 06237/9330 zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 17.06., 15:00 Uhr bis zum 18.06.2020, 07:00 Uhr wurde ein hellgrauer Mercedes Vito in der Amsterdamer Straße durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der Mercedes war in diesem Zeitraum am Fahrbahnrand geparkt, als ein bislang unbekannter Verursacher diesen hinten linksseitig touchierte. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1.000,- EUR zu kümmern.

Wer kann Hinweise zu dem Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Bewaffnet, unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein im gestohlenen Auto kontrolliert

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 04:30 Uhr kontrollierte die Polizei Ludwigshafen einen VW Touareg in der Bayreuther Straße. Der Fahrer, ein 36-jähriger Ludwigshafener, gab bei der Kontrolle direkt zu, dass er keinen Führerschein hat. Bei der Kontrolle konnten die Polizeibeamten außerdem feststellen, dass das Kennzeichen eigentlich zu einem Opel gehört. Bei weiteren Überprüfungen stellte sich heraus, dass sowohl die Kennzeichen als auch der VW Touareg als gestohlen gemeldet sind. Bei der Durchsuchung von dem Fahrer und seinem Auto konnten die Beamten außerdem noch verbotene Teleskopschlagstöcke und kleine Mengen Betäubungsmittel auffinden. Der Autofahrer stand zudem bei der Fahrt unter Drogeneinfluss. Das gestohlene Auto, sowie die aufgefundenen Drogen und Waffen wurden von der Polizei sichergestellt. Dem Autofahrer wurde zur Feststellung der genauen Drogenbeeinflussung eine Blutprobe entnommen. Gegen den 36-jährigen wird nun wegen der zahlreichen Straftaten ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer

Am Mittwochnachmittag gegen 17:00 Uhr kam es an der Einmündung Saarlandstraße / Knollstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Autofahrer aus Ludwigshafen übersah beim Abbiegen in die Saarstraße einen Fahrradfahrer, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 16-jährige Fahrradfahrer hatte den Radweg der Saarstraße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung befahren. Der 16-jährige Ludwigshafener wurde durch den Unfall leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr kam es in der Petersstraße in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall. Ein Lkw streifte beim Vorbeifahren ein geparktes Auto. Der Lkw-Fahrer fuhr jedoch weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 200,- EUR zu kümmern. Aufmerksame Zeugen konnten den Unfall beobachten und notierten sich das Kennzeichen des flüchtenden Lkw. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern derzeit an. Dank der Zeugen darf der Besitzer des beschädigten Autos darauf hoffen, dass sein Schaden ersetzt wird.

(Ludwigshafen) – 67 Scheiben eingeschlagen

Nachtrag zur Pressemeldung vom 15.06.20

Staatsanwaltschaft Frankenthal ermittelt mit gemeinsamen Sachgebiet Jugend vier Tatverdächtige

Nach der Sachbeschädigung an der Schule im Stadtteil Edigheim am vergangenen Wochenende hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal gemeinsam mit Beamten der Polizei Ludwigshafen, nach einem Hinweis aus der Bevölkerung und umfangreichen und intensiven Ermittlungen, zunächst zwei Tatverdächtige identifiziert. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal hat das Amtsgericht Ludwigshafen einen Durchsuchungsbeschluss bezüglich der beiden Tatverdächtigen, einem 18-Jährigen und einem 23-Jährigen aus Ludwigshafen, erlassen. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen hat die Polizei Beweismaterial sichergestellt, wodurch noch zwei weitere Tatverdächtige, ein 15-Jähriger und ein 16-Jähriger aus Ludwigshafen, ermittelt wurden.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am Mittwochmittag kontrollierte die Polizei Ludwigshafen ein Auto auf der B 44. Der Fahrer, ein 31-jähriger Mann aus Polen, zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte den Verdacht der Polizeibeamten. Er verlief positiv auf THC. Bei dem Beifahrer, einem 35-jährigen Mann aus Polen, wurde zudem noch eine kleine Menge Marihuana aufgefunden. Dem Fahrer wurde zur Feststellung der genauen Drogenbeeinflussung auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Für die Fahrt unter Drogeneinfluss kann der Fahrer mit einem Bußgeld von bis zu EUR3.000,- und einem Fahrverbot rechnen. Gegen Fahrer und Beifahrer wird zudem wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Falsche Kaminarbeiter erbeuten wertvollen Schmuck

Zwei falsche Kaminarbeiter erbeuteten am Mittwochmittag (17.06.2020) Schmuck im Gesamtwert von 10.000 Euro. Gegen 12.15 Uhr klingelten zwei Männer an der Wohnungstür eines Anwesens in der Mühlaustraße einer 80-Jährigen und gaben sich als Kaminarbeiter aus. Die Seniorin ließ daraufhin die beiden Männer in das Haus. Während eine Person sich am Kamin zu schaffen machte, nutzte der Komplize die Zeit aus, um sich im Anwesen umzuschauen. Hierbei erbeuteten beide Schmuck und Goldmünzen. Die beiden Trickdiebe flüchteten anschließend zu Fuß. Beide Täter trugen Handwerkerkleidung und eine Werkzeugtasche, Baseballcaps und ein Mundschutz. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Turnhalle

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 14.06.2020 bis 16.06.2020 in eine Turnhalle in der Adolf-Kolping-Straße im Stadtteil Oggersheim ein. Aus dem Innern wurde nach derzeitigen Erkenntnissen eine hochwertige Luftpumpe im Gesamtwert von 250 Euro entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter entriss Seniorin Tasche / Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend gegen 19.20 Uhr entriss ein Unbekannter einer 82-jährigen Dame die Tasche. In Höhe des Quadrats R 5, unmittelbar nach der Ausfahrt des Bauhaus-Parkhauses hielt der Dieb die wehrlose Fußgängerin am Arm fest und griff sich ihre Tasche. In der rot-schwarzen Stofftasche befand sich der Geldbeutel der Dame sowie weitere Wertgegenstände. Glücklicherweise blieb die von dem schnellen Vorgehen des Diebes überrumpelte Dame unverletzt. Der Unbekannte, dessen Alter die Seniorin nicht beschreiben kann, war ca. 170 cm groß, von kräftiger Statur und trug eine auffällige Kopfbedeckung. Eine junge Radfahrerin soll den Vorfall beobachtet und den Täter verfolgt haben. Diese junge Zeugin, sowie weitere Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim unter der Telefonnummer 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Sandhofen) – Streifenwagen die Vorfahrt genommen und nach Unfall abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer nahm am frühen Donnerstagmorgen einem Streifenwagen der Polizei im Stadtteil Sandhofen die Vorfahrt, woraufhin dieser verunfallte. Der unbekannte Fahrer eines weißen, vermutlich hochmotorisierten, Mercedes war gegen 5.30 Uhr auf der Frankenthaler Straße in Richtung Lampertheim unterwegs. An der Kreuzung zum Viernheimer Weg missachtete er das Rotlicht der Ampel, fuhr in die Kreuzung ein und kollidierte hier mit einem Streifenwagen, der im Viernheimer Weg in Richtung Mannheim-Schönau zu einem Einsatzanlass fuhr. Der Fahrer des Polizeifahrzeugs wich nach links aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei überfuhr er die dortige Verkehrsinsel und beschädigte sich das rechte Vorderrad am Bordstein und den Außenspiegel an einem Verkehrsschild. Anschließend prallte der Streifenwagen gegen den Bordstein auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite. Dabei wurde das linke Vorderrad beschädigt. Der Unfallverursacher umfuhr anschließend das Polizeifahrzeug mit aufheulendem Motorgeräusch und flüchtete in Richtung Lampertheim.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen, hochmotorisierten Mercedes gehandelt haben. Über den Fahrer liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Angaben zum flüchtigen Mercedes geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unwetter über Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis

Am Mittwoch zogen zwei Unwetterfronten mit heftigen Gewittern und Starkregen über den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim. Besonders betroffen waren dabei der nördliche Rhein-Neckar-Kreis sowie der Stadtkreis Heidelberg. Im Zeitraum zwischen 13 Uhr und 20 Uhr kam es dabei zu 21 Polizeieinsätzen. Auch die Feuerwehren Heidelberg (16) und Mannheim (9) hatten zahlreiche Einsatzlagen zu bewältigen. Es waren zahlreiche Keller mit Wasser vollgelaufen, Bäume waren umgestürzt und durch die Wassermassen wurden Kanaldeckel herausgehoben. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

In Heidelberg-Handschuhsheim schlug der Blitz in ein Wohnhaus ein, wodurch es in der Folge zum Brand des Dachstuhls kam. Es entstand Sachschaden von rund 20.000 Euro. Im Bereich der L 596 zwischen Hirschberg und Ursenbach musste die Fahrbahn an mehreren Stellen wegen Hangrutschungen bzw. abgegangener Schlammlawinen vorübergehend gesperrt werden. Auch in Oberflockenbach und in Heidelberg-Ziegelhausen wurden Straßen wegen Unterspülungen und Schlammlawinen zeitweise gesperrt. Im Sitzbuchenweg in Heidelberg-Ziegelhausen kam es aufgrund eines herausgehobenen Kanaldeckels zu einem Verkehrsunfall, bei dem rund 2.000 Euro Sachschaden entstand. Auf der A659 in Höhe der Anschlussstelle Viernheim-Ost war die Fahrbahn in Fahrtrichtung Weinheim komplett überflutet. In der Folge kam ein Autofahrer aufgrund Aquaplanings ins Schleudern und kollidierte mit einem in gleicher Richtung fahrenden Verkehrsteilnehmer. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt und es entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro.

Ab 20 Uhr beruhigte sich die Wetterlage und es kam zu keinen weiteren Vorkommnissen.

(Heidelberg-Bergheim) – Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt

Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete am Dienstagabend gegen 23:30 Uhr zwei männliche Personen, die sich an abgeschlossenen Fahrrädern in der Hospitalstraße zu schaffen machten und dabei ordentlich Funkenflug verursachten. Sie vermutete, dass die Männer mit einer Flex hantierten. Durch die sofortige Alarmierung der Polizei konnten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte die beiden Männer im Alter von 23 und 24 Jahren im Bereich der Voßstraße festnehmen. Sie hatten tatsächlich eine akkubetriebene Flex sowie eines der Fahrräder bei sich. An der Festnahmeörtlichkeit fanden die Beamten zudem ein aufgeflextes Fahrradschloss. Beide Personen erwartet nun eine Anzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Blitzeinschlag löst Dachstuhlbrand aus

Am Mittwochabend, gegen 18.00 Uhr, wurde in der Zeppelinstraße im Stadtteil Handschuhsheim ein Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Auslöser war nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Blitz, der in Folge des Unwetters in das Haus einschlug. Mehrere Anwohner konnten vorsorglich aus dem Gebäude und in Sicherheit gebracht werden. Die verständigte Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit einem Löschzug vor war, konnte den Brand, der sich ausschließlich auf den Dachstuhl beschränkte, rasch löschen und so Schlimmeres verhindern. Es entstand nach ersten Erkenntnisse ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 10 000 – 20 000,- Euro. Nachdem das Gebäude umfangreich gelüftet wurde, war diese wieder bewohnbar und die Anwohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Verletzte waren nicht zu verzeichnen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pferd im Genitalbereich verletzt / Zeugen gesucht!

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni 2020 wurde auf einem Reiterhof im Bereich der Straße „Im oberen Feld“ eine Stute im Genitalbereich verletzt. Die Verletzungen mussten durch einen Veterinärmediziner behandelt werden. Bereits im August und September 2019 sowie im Februar 2020 kam es zu ähnlichen Vorfällen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim haben die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. Wie dem Pferd die Verletzungen beigefügt worden sind, ist noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Reilingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und im Graben gelandet

Ein 36-jähriger Opel-Fahrer kam am frühen Donnerstagmorgen auf der A 6 bei Reilingen von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der Mann war kurz nach zwei Uhr mit seinem Opel Astra auf dem linken Fahrstreifen der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwei Kilometer vor der Tank- und Rastanlage Hockenheim-Ost kam er zunächst nach links von der Fahrbahn ab. Beim starken Gegenlenken geriet er in der weiteren Folge über alle Fahrstreifen nach rechts von der Fahrbahn ab, durchschlug den Wildzaun und prallte rund 20 Meter weiter gegen einen Baum. Hierdurch wurde die Beifahrerseite des Opels stark verformt und die Airbags auf der Beifahrerseite lösten aus. Zuletzt drehte sich das Fahrzeug um die eigene Achse und kam schließlich entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen. Der Fahrer des Opels erlitt schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Opel des Mannes musste abgeschleppt werden. Nach ersten Schätzungen entstand Sachschaden in Höhe von rund 12.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann führt Gefahrenlage herbei

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr löste am Donnerstagmittag ein 38-jähriger Mann in Wiesloch aus. Gegen den Mann sollte am Morgen ein Unterbringungsbefehl des Amtsgerichts Heidelberg vollstreckt werden. Er konnte gegen 12:00 Uhr unweit seines Wohnorts durch Polizeibeamte ausgemacht und festgenommen werden. Zeitgleich wurden die eingesetzten Polizisten von Anwohnern auf Benzingeruch, ausgehend vom Wohnhaus des Beschuldigten, hingewiesen. Vorsorglich wurde der Bereich um das Mehrfamilienhaus großräumig abgesperrt und die Feuerwehr verständigt. Luftmessungen der Feuerwehr hatten ergeben, dass keine akute Brand- oder Explosionsgefahr bestand.

Der Mann wurde nach Eröffnung des Unterbringungsbefehls in eine Fachklinik eingewiesen. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengelände / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen Unbekannte in der Zeit von 19 Uhr bis 06:30 Uhr in das Gebäude einer Baufirma in der Baiertaler Straße ein und stellten sämtliche Räumlichkeiten auf den Kopf. Der oder die Unbekannte drangen über ein aufgedrücktes Fenster ins Gebäudeinnere ein, durchwühlten sämtliche Räume und brachen mehrere Schränke auf. Aus einem Tresor wurden mehrere tausend Euro entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 mitzuteilen.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – 55-jähriger Motorradfahrer bei Sturz schwer verletzt

Bei einem Sturz mit seinem Motorrad zog sich ein 55-jähriger Mann auf der L595 von Allemühl in Richtung Schönbrunn. Der Mann war kurz nach 15 Uhr mit seinem Motorrad auf der kurvenreichen Strecke unterwegs. Als er einem auf der Fahrbahn liegenden faustgroßen Stein ausweichen musste, kam er zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Im angrenzenden unbefestigten Fahrbahnbegleitgrün kam er anschließend ins Schleudern und stürzte. Mitsamt seinem Kraftrad rutschte er rund 25 Meter quer zur Fahrbahn weiter, stieß gegen einen Leitpfosten und kam schließlich mehrere Meter unterhalb der Fahrbahn in der bewaldeten Böschung zum Liegen. Dabei zog er sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu. Bevor er zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte, musste er durch Freiwillige Feuerwehr Schönbrunn und Rettungsdienst aus der Böschung gerettet werden. Das Motorrad des Verunfallten musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-Jähriger widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen und greift Beamte an

Ein 16-Jähriger, bei dem nach Zeugenaussagen der Verdacht bestand, dass er Diebesgut in seinem Rucksack versteckt hält, hat beim Einschreiten einer Polizeistreife des Polizeireviers Sinsheim einen Beamten angegriffen und versucht zu schlagen. Der Vorfall ereignete sich in einem Wohnheim in der Stiftstraße. Der junge Mann konnte jedoch, auch durch den Einsatz von Pfefferspray, überwältigt werden. Wie sich herausstellte, hatte er eine Flasche Gin und mehrere Energy-Drinks in seinem Rucksack, die er offenbar zuvor entwendet hatte. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht / Verursacher schwer verletzt

Einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursachte am Mittwochnachmittag ein 69-jähriger Autofahrer im Weinheimer Ortsteil Lützelsachsen. Der Mann war gegen 16.20 Uhr mit seinem Fiat in der Sommergasse unterwegs. Vermutlich aufgrund Alkoholeinflusses geriet er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Hauswand eines Anwesens. Zuvor hatte er bereits unweit der Unfallstelle am Parkplatz eines Lebensmittelmarktes einen Pfosten gestreift. Im Fiat des 69-Jährigen lösten sämtliche Airbags aus. Der Fahrer musste durch die Freiwillige Feuerwehr Lützelsachsen und die Rettungssanitäter aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde nach Erstbehandlung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Er hatte Knochenbrüche und Kopfverletzungen erlitten.

Im Fahrzeug des Mannes wurden zahlreiche Flaschen mit hartem Alkohol, die teilweise bereits konsumiert waren, gefunden. Im Krankenhaus wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (17.06.2020)

(Speyer) – Verkehrszeichen umgefahren

Die Polizei sucht den Fahrer eines silbernen Audi A6, welcher vermutlich am Dienstag, den 16.06.2020, die Iggelheimer Straße, in Speyer, in Fahrtrichtung Böhl-Iggelheim auf Höhe des Bauhauses befuhr und dabei ein Verkehrszeichen beschädigte. Das sich auf der Verkehrsinsel befindliche Verkehrszeichen wurde dabei vollständig aus der Verankerung gerissen. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend verbotswidrig von der Unfallstelle. Zeugen, die weitere Hinweise zum Kennzeichen des Unfallfahrzeuges oder dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Am späten Vormittag, des 16.06.2020, kontrollierte die Polizei den Fahrer eines Citroen in der Tullastraße, in Speyer. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der 47-jährige Fahrer betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen. Fahrzeugschlüssel und Führerschein des Fahrers wurden sichergestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zudem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich ermittelt.

(Lustadt) – Polizei warnt vor sogenannten Dachhaien

Sie haben an Ihrem Dach einen vermeintlichen Schaden entdeckt, den sie sofort reparieren wollen – angebliche Dachdecker, die es auf Ihr Geld abgesehen haben! Sie drängen sich ihren Opfern geradezu auf, versprechen eine kostengünstige „Reparatur“ und verlangen am Ende einen ungerechtfertigten, völlig überzogenen Lohn für ihre „Dienstleistung“. Nicht selten setzen sie ihre Opfer unter Druck, um an das Geld zu kommen. Die Polizei warnt vor diesen Betrügern, sogenannte „Dachhaie“. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich am Dienstagmorgen in der Heustraße auch um einen Betrüger gehandelt haben könnte. Der bislang Unbekannte hatte an der Tür einer 60 – Jährigen geklingelt und unaufgefordert ein Angebot hinsichtlich einer „Dachreparatur“ unterbereitet. Die Frau lehnte das Angebot ab und verständigte daraufhin die Polizei. Vor dem Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich der Unbekannte bereits von der Örtlichkeit entfernt und wird auf 35 bis 40 Jahre alt geschätzt, schlank, zirka 170 cm groß, braune Haare. Weiterhin trug er einen Blaumann und entfernte sich in Richtung Obere Hauptstraße. Sollten auch Sie unerwartet Handwerker vor der Tür stehen haben, informieren Sie sofort die Polizei. Unter der Notrufnummer 110 sind wir rund um die Uhr für Sie da. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich Ende Mai in Bellheim.

(Germersheim) – Ermittlungen wegen Ohrfeige auf offener Straße eingeleitet

Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung haben Polizeibeamte am Dienstagabend um 19.15 Uhr eingeleitet. Ein 55 – jähriger Germersheimer hatte die Polizei verständigt. Nach der Schilderung des Mitteilers, hatte er sein Fahrzeug in der Lilienstraße geparkt und sei anschließend nach dem Verlassen des Autos von einer Frau grundlos geohrfeigt worden. Bei der Anzeigenaufnahme konnten die Personalien einer 62 – jährigen Tatverdächtigen erhoben werden. Da die Täterin allerdings nicht mehr vor Ort war, konnte sie noch nicht zur Sache befragt werden. Ob die Ohrfeige nun grundlos war, werden die weiteren Ermittlungen klären.

Am späten Vormittag, des 16.06.2020, kontrollierte die Polizei den Fahrer eines Citroen in der Tullastraße, in Speyer. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der 47-jährige Fahrer betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen. Fahrzeugschlüssel und Führerschein des Fahrers wurden sichergestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zudem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich ermittelt.

(Bad Bergzabern) – Radfahrerin übersehen

Eine 78-jährige Fahrerin eines Pkw Mercedes befuhr am Dienstag, 16.06.2020, gegen 14:45 Uhr, den Kreisel der Kapeller Straße aus Richtung Kapellen-Drusweiler kommend in Richtung Stadtmitte.Beim Verlassen des Kreisels in den Klingweg übersah die Fahrerin einen 30-jährigen Radfahrer, der gerade den Klingweg überquerte. Beim Zusammenstoß stürzte der Radfahrer auf die Fahrbahn und wurde leicht verletzt. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Parksituation endet in Beleidigung

Bereits am 15.06.2020 kam es in der Neubergstraße, gegen 15:20 Uhr, zu einem Parkverhalten mit Folgen. Ein 57-jähriger Pkw-Fahrer war mit dem Parkverhalten eines 45-Jährigen nicht einverstanden. Beide Kontrahenten ließen sich zu Äußerungen hinreisen. Eine Betitelung durch den 45-Jährigen führte zu einem Strafverfahren wegen Beleidigung.

(Maikammer) – Brennender Pkw

Kurz vor 8 Uhr geriet Dienstagmorgen (16.06.2020) auf der K 32 in Höhe des Lebensmitteldiscounters „Wasgau“ ein PKW in Brand. Ein technischer Defekt dürfte ursächlich dafür gewesen sein. Durch die herbeigerufene Feuerwehr konnte der Fahrzeugbrand gelöscht werden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe liegt bei 5000 Euro.

(Neustadt) – Hoher Sachschaden und zwei Leichtverletzte nach Unfall auf der A 650

Bei einem Verkehrsunfall Dienstagvormittag, 16.06.2020, um 11.30 Uhr, auf der A650 kurz hinter dem AK Oggersheim in Richtung Ludwigshafen wurden zwei Personen leicht verletzt, an den beteiligten Autos entstand Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Ein 81-jährige Fahrer war mit seinem Citroen auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs. Kurz nach dem AK Oggersheim wollte er den vor ihm fahrenden VW überholen. Als er auf den linken Fahrstreifen fuhr, übersah er einen Suzuki, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war. Die beiden Autos stießen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Suzuki gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Der Cirtroen schleudert über die Fahrbahn, wo er zunächst gegen den VW prallte. Anschließend kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrszeichen. Der 81-Jährige Citroen-Fahrer und der 71-Jährige Suzuki-Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ihre Autos wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden musste. Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Es kam in dieser Zeit zu Verkehrsbehinderungen.

(A 65 / Haßloch) – Sekundenschlaf fuhr mit

Eigenen Angaben zufolge verlor ein 19-jähriger Autofahrer infolge eines Sekundenschlafs die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte gestern Morgen (16.06.2020, 7 Uhr) auf der A65 bei der AS Haßloch in Richtungsfahrbahn Ludwigshafen im dortigen Baustellenbereich mit einem neben ihm fahrenden Fahrzeug. Durch die Kollision war sein Fahrzeug nicht fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es kam bis kurz vor 8 Uhr zu Verkehrsbehinderungen. Vorsicht: Bei starker Müdigkeit nickt der Fahrer nur für wenige Sekunden ein. Eine Sekunde geschlossene Augen bedeutet bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine blind zurückgelegte Strecke von fast 28 Metern!

(Bad Dürkheim) – Mit Ford Mustang unnötig Lärm verursacht

Am 16.06.2020 ab 21:30 Uhr konnte im Rahmen der Streifenfahrt immer wieder ein schwarzer Ford Mustang im Stadtgebiet festgestellt werden, welcher durch unnötiges Beschleunigen Lärm verursachte. Überwiegend wurden die Mannheimer Straße, Gutleutstraße, Kanalstraße sowie die Weinstraße Nord befahren. Der 22-jähirge Fahrer konnte im Bereich der Mannheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Klappen der Auspuffanlage geöffnet waren. Technische Veränderungen konnten vor Ort nicht festgestellt werden. Dem Fahrer wurde, aufgrund der unnötigen Lärmverursachung mit seinem Fahrzeug, ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vorgeworfen. Ein solcher Verstoß ist mit einem Bußgeld von 80 Euro bewährt. Der Fahrer und gleichzeitig Halter des Fahrzeuges zeigte sich nicht einsichtig.

(Freinsheim) – Fahrzeug zerkratzt

Der 56-jährige Geschädigte bemerkte am 16.06.2020 das bislang unbekannte Täter seinen Mercedes beschädigt hatten. Er hatte sein Fahrzeug in Freinsheim, in der Wallstraße, ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkt. Die Fahrzeugtür auf der Beifahrerseite wurde zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – … mal wieder Enkeltricks per Telefon

Dienstagnachmittag versuchten Enkeltrickbetrüger in Grünstadt mal wieder ihr Glück. Angeblich benötige die Nichte mehrere Tausend Euro Bargeld für einen Immobilienkauf in einem Notariat in Mannheim. Ein 89-Jähriger aus der Tiefenthaler Straße konterte geistesgegenwärtig: er bräuchte auch etwas, nämlich Bohnen-, Linsen- und Erbsensuppe. Eine 55-Jährige aus der Ringgasse fiel dagegen beinahe auf den Trick herein. Nachdem sie Geld auf der Bank abgehoben und auf dem Weg nach Mannheim war, wurde sie von den Tätern telefonisch zurück nach Grünstadt beordert. Daraufhin bekam sie Zweifel und sie kam zur hiesigen Polizeiinspektion, um Anzeige zu erstatten.

(Lambsheim) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Bereits am Montag, den 15.06.2020 gegen 15:30 Uhr wurden, in der Gemarkung Lambsheim, bei einem Feld im Bereich der Einmündung von der Kreisstraße 2 in die Landstraße 522, zwei Schafe durch einen Hund verletzt. Nach ersten Ermittlungen und Zeugenanhörungen betrat ein Mann, zusammen mit seinem Hund, eine mit Elektrozaun abgesperrte Wiese. Der Hund war hierbei zumindest Zeitweise nicht angeleint. Nach Zeugenangaben hetzte der Hund zwei Schafe und verletzte sie hierbei. Ein Schaf wies eine Bissverletzung auf. Nachträglich wurde durch die Schäferin ein weiteres verletztes Tier gemeldet. Bislang ist keines der Schafe verstorben oder musste erlöst werden. Bei dem Hund handelt es sich um einen ca. kniehohen, braunen Kurzhaarhund.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw VW Beetle am 16.06.2020, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.30 Uhr, in der Benderstraße, Höhe Hausnummer 15, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken hinteren Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl mit Blumen

Ein Unbekannter stahl am Dienstag (16.06.2020) eine Uhr und ein Goldarmband von einer 90-Jährigen. Die Seniorin war gegen 18.30 Uhr im Bereich des Brüsseler Ring unterwegs, als sie von einem Mann angesprochen wurde. In der Hand hatte er ein Blumenstrauß, den er der 90-Jährigen schenken wollte. Aufgrund der Hartnäckigkeit des Unbekannten nahm die Seniorin die Blumen an. Kurze Zeit später bemerkte sie das Fehlen der Uhr und des Armbandes.

Der Unbekannte hatte:

  • eine normale Statur
  • war zwischen 1,70 m und 1,80m groß und
  • circa 40 bis 50 Jahre alt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe unterwegs

Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr gaben sich zwei Männer bei einer 91-jährigen Frau in der Bozener Straße als Schornsteinfeger aus. Die Männer sind unter dem Vorwand am Schornstein etwas überprüfen zu müssen in das Einfamilienhaus gegangen. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts bei der Seniorin entwendet.

Es kommt immer wieder vor, dass Trickdiebe sich unter einem Vorwand Zutritt zu Wohnungen, insbesondere von älteren Personen, verschaffen. Um sich vor Trickdieben zu schützen, befolgen Sie folgende Tipps Ihrer Polizei: – lassen Sie keine Fremden in die Wohnung, insbesondere nicht ohne vorherige Ankündigung – benutzen Sie den Türspion oder die Sprechanlage, bevor sie die Tür öffnen – ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu, wenn sich eine fremde Person ankündigt – rufen Sie laut um Hilfe, wenn die Situation bedrohlich wird – verständigen Sie die Polizei, wenn Ihnen Personen verdächtig vorkommen

(Ludwigshafen) -Verkehrsunfall mit verletzter Rollerfahrerin

Am Dienstagmorgen gegen 10:30 Uhr kam es an der Kreuzung Wollstraße und Bliesstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 81-jähriger Autofahrer übersah an der Kreuzung die bevorrechtigte Rollerfahrerin, wodurch es zum Unfall kam und die Rollerfahrerin stürzte. Die gestürzte Frau erlitt leichte Verletzungen.

(Mannheim-Oststadt) – 75-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall verletzt

Ein 75-jähriger Fahrradfahrer erlitt bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Oststadt Verletzungen. Der Mann war gegen 17.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg entlang des Hans-Reschke-Ufers unterwegs. In Höhe der Karl-Ladenburg-Straße wollte er links an einer jungen Joggerin vorbeifahren. Diese kehrte just in diesem Moment um und lief in entgegengesetzte Richtung weiter. Hierbei kam sie in Richtung des Radfahrers, der ihr in der Folge über den Fuß fuhr. Hierdurch stürzte der Radler auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen am Kopf zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat er sich zumindest eine Gehirnerschütterung zugezogen. Er hatte keinen Fahrradhelm getragen.

(Mannheim-Neckarau) – Unbekannter verursacht Unfall und haut ab / Wer hat den Unfall beobachtet?

Einen Unfall verursachte am Dienstagabend der unbekannte Fahrer eines Abschleppfahrzeugs im Stadtteil Neckarau. Ein 64-jähriger Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem Volvo auf der Floßwörthstraße in Richtung Mallaustraße unterwegs. An der Einmündung zur Mallaustraße musste er an der roten Ampel anhalten. Der Fahrer des nachfolgenden Abschleppfahrzeugs erkannte dies zu spät und fuhr dem Volvo auf. Es entstand dabei Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro. Nachdem beide Beteiligte den Schaden begutachtet hatten, schlug der Unbekannte vor, den Schaden sofort in einer nahegelegenen Werkstatt reparieren zu lassen. Als er feststellte, dass diese bereits geschlossen hatte, führte er den Geschädigten zu einer anderen Werkstatt. Als der Schaden dort nicht repariert werden konnte, stieg der unbekannte Mann in sein Abschleppfahrzeug und fuhr einfach davon, ohne seine Erreichbarkeit und die weiteren für die Schadensabwicklung erforderlichen Daten weiterzugeben.

Der unbekannte Fahrer des Abschleppfahrzeugs wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 170 cm groß
  • Glatze
  • Dick
  • Südeuropäisches Erscheinungsbild
  • Sprach mit polnischem Akzent

Bei dem beteiligten Fahrzeug soll es sich um einen weißen Abschleppwagen der Marke Mercedes mit polnischem Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnwagen in Brand geraten / Zeugen gesucht

Wegen eines in Brand geratenen Wohnwagens im Stadtteil Neckarau wurden am Dienstagabend Polizei und Feuerwehr alarmiert. Ein im Rheinbadweg, zwischen Wilhelm-Wundt-Straße und Maguerrestraße abgestellter Wohnwagen war gegen 11 Uhr in Brand geraten. Beim Eintreffen der Beamten stand die Wohnwagentür offen und im Inneren war enorme Rauchentwicklung und Glutbildung festzustellen. Den Polizisten gelang es, mit einem Feuerlöscher das Wageninnere zu löschen. Die weiteren Löschmaßnahmen wurden durch die Feuerwehr übernommen. Im Wohnwagen hatten sich die Matratzen des Bettes auf bislang noch ungeklärte Weise entzündet. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen vor Ort konnte an dem Wohnwagen eine herausgeschlagene Seitenscheibe festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau dauern an. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Rücksichtsloser und aggressiver Autofahrer / Polizei sucht Zeugen

Ein rücksichtsloser und aggressiver Autofahrer war am Dienstagmittag im Stadtteil Käfertal unterwegs. Ein 19-jähriger Mann fuhr gegen 12 Uhr mit seinem Mercedes auf der Frankenthaler Straße stadteinwärts. Ihm folgte ein Audi, dessen Fahrer dicht auffuhr und Lichthupe zeigte. In Höhe des Abzweigs zur Waldstraße überholte der Audi und setzte sich anschließend vor der Mercedes. Jetzt bremste der Fahrer des Audi stark ab und fuhr mittig auf beiden Fahrstreifen, um ein Überholen des Mercedes zu verhindern. Dem Mercedes-Fahrer gelang dennoch, zu überholen. Daraufhin beleidigte der Audi-Fahrer die Insassen des Mercedes durch die heruntergelassene Seitenscheibe mit unflätigen Worten. Als beide Fahrzeuge an der Einmündung zur Straße „Auf dem Sand“ halten mussten, stieg der Audi-Fahrer aus, drohte den Personen im Mercedes und trat gegen die hintere Stoßstange. Während die Beifahrerin im Mercedes begann, mit ihrem Handy die Situation zu filmen, ließ der Unbekannte von dem Mercedes ab und fuhr davon.

Der aggressive Audi-Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • 80 bis 90 kg
  • Dunkle nach hinten gegelte Haare mit Undercut-Frisur
  • Trug einen Vollbart

Bei dem Fahrzeug des Unbekannten soll es sich nach Auskunft der Geschädigten um einen Audi Kombi mit MA-Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und sachdienliche Hinweise zum aggressiven Audi-Fahrer und dessen Fahrweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Kehrmaschine geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand / Polizei sucht Zeugen

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Montagabend gegen 18 Uhr in einer Garage im Hinterhof der Volksbank in der Seckenheimer Straße eine Kehrmaschine in Brand. Der Berufsfeuerwehr Mannheim und der Freiwilligen Feuerwehr Seckenheim gelang es, das entstandene Feuer zu löschen, bevor dieses auf Gebäudeteile übergreifen konnte. Die Höhe des Schadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Ermittler der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise zur Entstehung des Brandes geben kann, setzt sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Mannheim-Rheinau / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch bei Logistikfirma, Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen / Zeugen gesucht

Am vergangenen Wochenende verschafften sich vermutlich mehrere Täter gewaltsam Zutritt auf ein Firmengelände in der Antwerpener Straße – ein dabei entwendeter Kleintransporter wurde am Montag in Brühl aufgefunden.

Die Täter hebelten zunächst das mit mehreren Schlössern gesicherte Stahltor der Logistikfirma im Rheinauer Industriegebiet auf um auf das Gelände zu gelangen. Nachdem die Einbrecher mehrere Baucontainer aufbrachen und daraus verschiedenste Gegenstände an sich nahmen, brachen diese bis zu 65 für den Transport bereitgestellte Traktoren auf. Hieraus bauten die Täter Elektronikgeräte aus.

Dem bisherigen Stand der Ermittlungen nach, nutzten die Unbekannten einen Ford Transit, welcher ebenfalls vom Firmengelände entwendet wurde, zum Abtransport des Diebesguts.

Der gestohlene Kastenwagen wurde am Montagmorgen nahe einem Hundevereins auf einem Feldweg, der aus der Hofäckerstraße in Brühl-Rohrhof hervorgeht, leer aufgefunden. Die Beamten der Kriminalpolizei gehen davon aus, dass die Täter das Diebesgut im Wert von mindestens 100.000 Euro hier in ein anderes Fahrzeug umluden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Industriegebiet gemacht haben oder möglicherweise die Täter beim Umladen im Feldgebiet beobachteten, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenbahn wird von Autofahrerin geschnitten und muss bremsen / Zwei Fahrgäste verletzt

Wegen eines verbotswidrigen Abbiegevorgangs musste am Dienstagabend in Leimen eine Straßenbahn stark bremsen. Hierdurch wurden zwei Fahrgäste in der Bahn verletzt. Eine 55-jährige Frau war kurz nach 18 Uhr mit ihrem Ford auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch unterwegs. An der Kreuzung zur Schwetzinger Straße musste sie zunächst an der roten Ampel anhalten. Bei Umschalten auf Grün bog die Ford-Fahrerin verbotswidrig nach links in die Turmstraße ab und schnitt die Straßenbahn. Die Fahrer der Bahn leitete eine Gefahrenbremsung ein und konnte so eine Kollision vermeiden. Allerdings wurden dabei zwei Fahrgäste verletzt, einer davon schwer. Eine 52-Jährige musste zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden. Über die Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

(Meckesheim) – Verkehrsunfall mit verletzem Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Bei einem Verkehrsunfall auf der B 45 wurde am Dienstagnachmittag eine Person schwer verletzt. Ein 61-jähriger BMW-Fahrer befuhr gegen 17.16 Uhr die Zuzenhäuser Straße und wollte an der Einmündung zur B 45 nach links in Richtung Neckargemünd abbiegen. Hierbei übersah er einen 58-jährigen Honda-Fahrer, der mit seinem Motorrad auf der B 45 in Richtung Sinsheim unterwegs war. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Der Motorradfahrer zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er wurde per Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht beim derzeitigen Kenntnisstand nicht. Die Beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Die Unfallstelle war von 18.00 – 18.40 Uhr voll gesperrt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Gaststätte ein; Polizei sucht Zeugen

Am frühen Dienstagmorgen der Zeit zwischen 0 und 7 Uhr verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem mexikanischen Restaurant in der Lilienthalstraße. Über ein Fenster, das sie zuvor eingeschlagen hatten, gelangten die Einbrecher ins Innere der Gaststätte, wo sie Wechselgeld aus der gewaltsam geöffneten Kasse, einen Werkzeugkoffer sowie mehrere Flaschen Champagner entwendeten. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 4500,- Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine Sicherung der vor Ort festgestellten Spuren wurde durchgeführt. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Sinsheim unter der Rufnummer 07261/690-0 in Verbindung.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person und hohem Sachschaden

Eine schwerverletzte Person und erheblicher Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag in Dossenheim. Ein 47-jähriger Mann war kurz nach 16 Uhr mit seinem Audi auf der Randstraße in Richtung K 4242 unterwegs. In einer scharfen Rechtskurve bog er nach links in die K 4242 ein. Hierbei übersah er eine entgegenkommende 17-jährige Rollerfahrerin, die ihrerseits nach rechts auf die K 4242 einbiegen wollte und stieß mit ihr zusammen. Die Rollerfahrerin stürzte und zog sich schwere Verletzungen im Beckenbereich zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurde. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 12.000 Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schlossbergtunnel nach Verkehrsunfall gesperrt

Während der Aufnahme eines Verkehrsunfalls war am Dienstagmorgen der Schlossbergtunnel in Weinheim vorübergehend gesperrt. Ein 63-jähriger Mann war gegen 8.45 Uhr mit seinem VW Polo in der Grundelbachstraße in Richtung Birkenauer Talstraße unterwegs. An der Einfahrt zum Schlossbergtunnel geriet er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend schleuderte er nach links und prallte gegen die linke Tunnelwand. Dabei lösten beide Airbags aus. Der 63-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Nackenbereich. Seine Mitfahrerin kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Der VW Polo war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützte die polizeilichen Maßnahmen der Tunnelsperrung mit neun Wehrleuten und reinigte im Anschluss an die Unfallaufnahme die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe.