Polizeimeldungen vom Donnerstag (19.11.2020)
(Speyer) – Mehrere Verkehrskontrollen, zwei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss, einmal Erlöschen der Betriebserlaubnis
Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Trunkenheitsfahrt nach § 24a StVG und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis ist die Bilanz mehrere Verkehrskontrollen der Polizei Speyer am Mittwochabend bzw. Donnerstagmorgen.
Ein 37-jährigen Citröen-Fahrer, der am Mittwoch gegen 20:55 Uhr in der Bahnhofstraße kontrolliert wurde, wies im Rahmen der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen auf. Ein Drogentest reagierte zudem positiv auf Amphetamin. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und er musste eine Blutprobe abgeben. Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde zudem eine Sicherheitsleistung bei ihm erhoben, um die Kosten des Ordnungswidrigkeitenverfahrens sicherzustellen.
Ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen stellte die Polizei im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Kardinal-Wendelstraße am Donnerstag gegen 00:30 Uhr bei einer 33-jährigen Ford-Fahrerin aus Speyer fest. Auch bei ihr reagierte ein Drogentest positiv auf Amphetamin. Deshalb konnte auch sie ihre Fahrt nicht fortsetzen und musste ebenfalls eine Blutprobe abgeben.
Bei der Kontrolle eines Mercedes CLS in der Dudenhofer Straße gegen 00:45 Uhr stellten die Beamten fest, dass an dem Fahrzeug nachträglich Distanzringe verbaut waren, ohne dass für diese Veränderung eine Änderungsabnahme erfolgte. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erloschen. Gegen den Fahrer wurde eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Ihm wurde die Weiterfahrt nun noch zur Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet.
(Speyer) – Winterjacken vor Bekleidungsgeschäft entwendet
Am Mittwoch gegen 16:30 Uhr entwendeten ein 53-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau zwei Winterjacken im Gesamtwert von 210 EUR von der Kleiderstange vor einem Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße. Mit dem Diebesgut liefen sie dann in Richtung Königsplatz. Die Geschäftsinhaberin, die das Diebespaar bei der Tat beobachtet hatte, folgte diesen und verständigte die Polizei. Diese konnte die beiden Personen einer Kontrolle unterziehen, die gestohlenen Jacken bei ihnen sicherstellen und wieder an die Geschäftsinhaberin aushändigen. Nach Feststellung der Personalien der Beschuldigten wurden diese aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet.
(Speyer) – Betrugsversuch durch Gewinnversprechen am Telefon
Ein 82-jähriger Speyerer wurde am Mittwoch gegen 12:30 Uhr Opfer eines Betrugsversuchs durch Gewinnversprechen am Telefon. Eine weibliche Stimme teilte ihm einen Gewinn in Höhe von 38.000EUR mit. Zu dessen Ausbezahlung müsse er jedoch vorher eine Bearbeitungsgebühr von 1000EUR entrichten. Hierzu solle er Goggle-Gutscheine kaufen und die Codes dann am Telefon durchgeben. Als der 82-Jährige sich daraufhin in ein Lebensmittelgeschäft in der Speyerer Innenstadt begab und sich dort nach den Gutscheinen erkundigte, wurde zunächst die Verkäuferin stutzig und danach auch der 82-Jährige, sodass er von seinen Vorhaben absah. Den Vorfall schilderte er dann einer Polizeistreife, die gerade an dem Geschäft vorbeikam. Diese leitete daraufhin ein Strafverfahren wegen Betrug gegen Unbekannt ein.
„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Gehen sie deshalb auf solche Gewinnversprechen nicht ein und verständigen sie die Polizei. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.
(Schwegenheim) – Schulwegkontrollen
Beamte der Polizeiinspektion Germersheim kontrollierten am Dienstagmorgen 13 Fahrzeuge an der Grundschule in Schwegenheim. Es wurden keine Verstöße festgestellt. Alle Kinder waren vorschriftsmäßig gesichert.
(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss mit E-Scooter
Am 18.11.2020 wurde ein 18-jähriger Fahrer eines E-Scooters durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim kontrolliert. Beim Fahrer wurden betäubungsmitteltypische Auffälligkeiten festgestellt. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und der E-Scooter sichergestellt.
(Edenkoben) – Wenn sich beim Diebstahl die Notdurft bemerkbar macht
Der Polizei wurden Mittwochabend (18.11.2020, 19.40 Uhr) in der Bahnhofstraße zwei Jungs gemeldet, die mit einem Verkehrszeichen unter dem Arm durch die Straßen zogen. Da bei dem 14-Jährigen die Blase drückte und keine Toilette in Sicht war, verrichtete er seine Notdurft an der Fassade eines Anwesens, wo er „auf frischer Tat“ von der Streife angetroffen werden konnte. Gegen die 14 und 16 Jahre alten Jungs wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Jüngere wird zudem Post von Ordnungsamt erhalten, weil das Urinieren in der Öffentlichkeit untersagt ist.
(Edenkoben) – Diesel getankt, Kaugummi bezahlt
Gegen einen 55 Jahre alten Autofahrer wird derzeit wegen Tankbetrug ermittelt, weil er am Dienstagabend (17.11.2020, 17.50 Uhr) an einer Tankstelle in der Staatstraße sein Fahrzeug mit 41 Liter Diesel betankte und an der Kasse lediglich ein Päckchen Kaugummi bezahlte. Anhand des Kennzeichens konnte der Fahrer ermittelt werden.
(Venningen) – Was tun bei einer Autopanne?
Mehrere Autofahrer meldeten gestern Morgen (18.11.2020, kurz vor 12 Uhr) einen herrenloser Peugeot auf der K 6 zwischen Venningen und Edenkoben, der mit einem Warndreieck abgesichert war. Unverschlossen blockierte das Fahrzeug den kompletten Fahrstreifen in Richtung Edenkoben. Da die Streife vor Ort weder den Fahrer noch den Halter ausfindig machen konnte, musste das Fahrzeug abgeschleppt werden.
Was tun bei einer Autopanne?
- Warnblinker einschalten
- Falls möglich, das Auto in eine Nothaltebucht oder auf den Seitenstreifen lenken
- Warnweste vor dem Aussteigen anlegen
- Je nach Verkehrslage, auf der rechten Fahrzeugseite das Fahrzeug verlassen
- Warndreieck positionieren! Innerorts 50 Meter hinter dem Fahrzeug, auf Landstraßen 100 Meter und auf Autobahnen sogar 150 Meter. Hinter einer Kurve muss der Abstand entsprechend noch größer sein.
- Sich hinter der Schutzplanke in Sicherheit bringen
- Notruf verständigen!
(Neustadt) – Zigarettenautomat aufgeflext
In der Nacht auf Mittwoch, den 18.11.2020, wurde in der Kirchstraße in Neustadt ein im Hof einer Gaststätte montierter Zigarettenautomat aufgeflext. Die bislang unbekannten Täter konnten die sich darin befindliche Geldkassette entwenden. Durch das Aufflexen wurde der Automat erheblich beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt 5500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße in Verbindung zu setzen.
(Freinsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet
Am 18.11.2020 gegen 10:00 Uhr befuhr eine 32-jährige aus Freinsheim mit ihrem Fahrrad die Martinsstraße, die sie an der Kreuzung Haintorstraße geradeaus queren wollte. Im Kreuzungsbereich, in den die Radfahrerin bereits eingefahren war, näherte sich dann ein PKW, dem die geschädigte Radfahrerin ausweichen wollte, um eine Kollision zu vermeiden. Im Rahmen dessen überschlug sich die Radfahrerin und kam zu Fall. Der PKW entfernte sich nach kurzer Rückschau beschleunigt stadtauswärts. Die Geschädigte begab sich nach dem Unfallgeschehen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wo ein Bruch des Handgelenks sowie weitere Verletzungen festgestellt werden mussten. Bei dem gesuchten unfallbeteiligten PKW soll es sich um einen silbernen Opel, besetzt mit einer männlichen Person und drei angebrachten Aufklebern, davon ein Aufkleber „HolidayPark“, gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Grünstadt) – Falsche Polizeibeamte / Schockanrufer
Die 72-jährige Geschädigte erhielt am Mittwoch zur Mittagszeit einen Anruf ihres vermeintlichen Sohnes, der mit weinerlicher Stimme angab, dass er bei einem Verkehrsunfall eine Radfahrerin tödlich verletzt habe – er müsse in Haft. Bevor die Geschädigte nachfragen konnte übernahm ein „Polizeibeamter“ das Telefon und forderte die Mutter auf, 40.000EUR zu zahlen, dies wurde von einer falschen Staatsanwältin bestätigt. Die verängstigte Geschädigte konnte allerdings nur 20.000EUR bei ihrer Bank abheben. Sie machte sich damit auf den Weg zur Übergabe des Geldes in Ludwigshafen. Auf der Anfahrt kamen der Geschädigten dann doch Zweifel und sie erstattet gegen 16:30 Uhr Anzeige bei der PI Grünstadt. Nochmal gut gegangen!
(Neuleiningen) – Motorrad gestohlen
Der 45-jährige Geschädigte stellte sein Motorrad, eine 690er KTM (LC4), grünmetallic, auf dem Parkplatz Berghohl – Nähe Tiefenthaler Straße ab. Am 18.11.2020, 07:30 Uhr, stellte er fest, dass das Motorrad nicht mehr da war – es wurde offenbar über Nacht gestohlen. Das Fahrzeug war mit Lenkradschloss und einer Stahlkette gesichert. Es liegen keine Täterhinweise vor. Der Schaden wird auf 3000EUR beziffert.
(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am Mittwoch, den 18.11.2020 gegen 17:48 Uhr wurde durch einen Zeugen beobachtet, wie ein roter Mittelklasse PKW in der Kurpfalzstraße in Maxdorf mit dem linken Außenspiegel eines geparkten, grauen Hyundai I10 kollidierte. Danach stoppte der PKW kurz, fuhr dann aber weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 450 EUR zu kümmern. Bei der Kollision verlor das flüchtende Fahrzeug ein Spiegelgehäuse. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi A8 in der Zeit von 11.11.2020, 18.00 Uhr, bis 18.11.2020, 18.15 Uhr, in der Max-Beckmann-Straße, Höhe Hausnummer 6b, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
In der Zeit von 17.11.2020, 13.30 Uhr, bis 18.11.2020, 07.00 Uhr, wird an dem Pkw Skoda Fabia des Geschädigten, welcher im Carl-Bosch-Ring, Höhe Hausnummer 20, abgestellt war, durch bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eingeschlagen. Der Schaden wird auf 400 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen / Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich an Aktion „Orange the World“
2442 Fälle von häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2019 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz polizeilich erfasst. In rund 80 % der Fälle sind Frauen betroffen, d.h. 1930 Frauen haben im Jahr 2019 Gewalt in einer Beziehung erlebt.
Der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen. Auch wir als Polizeipräsidium Rheinpfalz möchten ein Zeichen setzen und beteiligen uns an der Kampagne der Vereinten Nationen „Orange the World“.
Im Zeitraum 25.11.2020 bis zum 10.12.2020, dem Tag der Menschrechte, werden wir uns auch erstmalig an der Aktion beteiligen. Ausgehend vom Büro unseres Polizeipräsidenten Thomas Ebling werden im Behördenhaus in der Wittelsbachstraße in Ludwigshafen die Räume im 1. OG bei Dunkelheit in orangefarbenem Licht erstrahlen.
Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten.
Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Sie kann sich in Demütigungen, Beleidigungen, Einschüchterungen, körperlichen Angriffen oder sexuellen Übergriffen äußern. Oft schweigen die betroffenen Frauen aus Scham, Hilflosigkeit, Angst oder weil sie Schuldgefühle haben. Aber auch das Umfeld sieht oftmals weg, z.B. die Nachbarn. Betroffene Frauen sollen wissen, dass sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind, die Polizei hilft und kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.
Seit Jahren arbeiten wir eng zusammen mit den Staatsanwaltschaften, der Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen (z.B. Interventions- und Fachberatungsstellen) sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren zu können.
Bei allen Polizeidienststellen gibt es speziell ausgebildete Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die für die Fallbearbeitung, Opferbetreuung und Koordination erforderlicher Anschlussmaßnahmen besonders geschult sind.
Bei sogenannten Hochrisikofällen wird der Sachverhalt bzw. die Gefährdung anhand wissenschaftlich entwickelter Analysetools bewertet, um Gewaltexzessen frühzeitig vorbeugen zu können. So kann einer Eskalation der Gewalt schnellstmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen entgegengewirkt werden. Diese erfolgen sowohl in Form von Sofortmaßnahmen, als auch in interdisziplinären Fallkonferenzen der Netzwerkpartner, welche Maßnahmenpakete erarbeiten und beschließen. Im Jahr 2019 wurde dieses Verfahren im Polizeipräsidium in 362 Fällen angewandt.
Die Polizei kann verschiedene Maßnahmen treffen, um Betroffene zu schützen und ihnen zu helfen. Das gesamte polizeiliche Vorgehen richtet sich gegen den Täter. Frauen können zum Beispiel in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und der Täter wird der Wohnung verwiesen und bekommt beispielsweise ein Kontaktaufnahmeverbot von uns. Der Opferschutz hat bei uns eine ganz besondere Bedeutung. Frauen werden schon vor Ort von den Kollegen beraten und über ihre Möglichkeiten informiert.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Betroffenen von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.
Die Polizei rät deshalb betroffenen Frauen: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt betroffen sind oder Ihnen Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.
Zur Verfügung stehen Ihnen daneben die Ansprechpartner in den Polizeidienststellen oder die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums, bei der sich betroffene Frauen auch direkt melden können unter der Telefonnummer 0621 963-1154. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet unter https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/opferschutz/opferhilfe-bei-gewalttaten/.
Polizeipräsident Thomas Ebling: „Häusliche Gewalt ist keine Privatsache und duldet keine Toleranz. Wir machen bei der Aktion „Orange the World“ mit, weil wir dazu ein klares Zeichen setzen wollen. Betroffene sollen sich bei uns melden. Wir können zusammen mit unseren Netzwerkpartnern effektiv für Hilfe sorgen.“
(Ludwigshafen) – Geldkassette gestohlen
Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 18.11.2020, 22 Uhr, und dem 19.11.2020, 05:15 Uhr, Zutritt zu einem Tierkrematorium in Rheingönheim. Im Innern wurde aus dem Büro eine Geldkassette entwendet. In dieser befand sich ein niedriger vierstelliger Betrag.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht
Am Mittwochnachmittag zwischen 14:15 Uhr und 16:00 Uhr wurde ein grauer VW Polo im Ziegeleiweg durch einen Unfall beschädigt. Der VW Polo war zu dieser Zeit auf einem, neben der Straße quer angelegten, Parkplatz geparkt. Ein unbekannter Verursacher streifte das geparkte Auto vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf der linken Fahrzeugseite. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Fahranfänger verursacht Unfall
Am 18.11.2020, gegen 13:45 Uhr, verursachte ein 18-jähriger Fahranfänger in der Christian-Weiß-Straße einen Unfall mit einer Schadenshöhe von mindestens 3.000 Euro. Der junge Mann hatte erst am Morgen des gleichen Tages seine Fahrprüfung bestanden und war voller Stolz mit dem BMW seines Bruders zur Schule gefahren. Nach Schulschluss fuhr er gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund die Franz-Zang-Straße entlang und wollte in die Christian-Weiß-Straße abbiegen. Bei diesem Abbiegevorgang verlor der 18-Jährige die Kontrolle über sein Auto. Ursächlich hierfür dürfte unangepasste Geschwindigkeit gewesen sein. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Sowohl er als auch sein Mitfahrer blieben glücklicherweise unverletzt.
Wir appellieren an dieser Stelle noch einmal eindringlich: Liebe Fahranfänger, ihr könnt zurecht stolz auf eure bestandene Prüfung sein, aber bitte: Bewahrt die Ruhe. Nehmt euch Zeit, um euch an euer Auto zu gewöhnen. Schnell werden die eigenen Fähigkeiten überschätzt und gleichzeitig die Leistung des Fahrzeugs unterschätzt. Für euch gilt daher in ganz besonderem Maße: Runter vom Gaspedal! Vermeidet Unfälle indem ihr konzentriert und angepasst fahrt.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen
Am 18.11.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde einer78-Jährigen beim Einkauf in einem Lebensmittelgeschäft in der Oderstraße ihr Geldbeutel gestohlen. Dieser befand sich zum Tatzeitpunkt in einer Umhängetasche, die sie am Körper trug. Im Geldbeutel befanden sich unter anderem auch ein hoher zweistellige Bargeldbetrag.
Im Geschäft waren der 78-Jährigen zwei Personen aufgefallen, die ihr nachgelaufen seien und sich in ihrer Nähe aufgehalten hätten. Diese beschrieb sie wie folgt:
- Person: Männlich, etwa 1,80 m groß, korpulent, dunkel gekleidet.
- Person: Weiblich, etwa 1,60 m groß, schlank, schulterlanges Haar, dunkel gekleidet.
Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Diverse betrügerische Anrufe
Am 18.11.2020 kam es in Ludwigshafen zu mehreren betrügerischen Anrufen mit unterschiedlichen Maschen.
Falscher Polizeibeamter Gegen 8:30 Uhr rief ein vermeintlicher Polizeibeamter der „Polizei Rheinland-Pfalz“ bei einer 78-Jährigen aus Oppau an und behauptete, gegen ihren Mann bestehe ein Haftbefehl. Der Unbekannte forderte sie auf, seinen Kollegen von der „Polizei Wiesbaden“ anzurufen. Als dieser angebliche Kollege das Geburtsdatum ihres Mannes erfragte, reagierte die 78-Jährige geistesgegenwärtig und legte sofort auf. Auch bei einem 84-Jährigen aus Friesenheim rief gegen 12:30 Uhr ein Mann an, der sich als Polizeibeamter ausgab. Er behauptete, der Neffe des Seniors habe einen Unfall verursacht und müsse nun eine Kaution hinterlegen. Der 84-Jährige ging hierauf nicht ein.
Enkeltrickbetrug Anrufe von falschen Enkeln erhielten eine 79-Jährige aus Maudach und eine 91-Jährige aus Friesenheim. Zunächst wurde die 91-jährige Ludwigshafenerin angerufen. Hier gab sich ein unbekannter Mann als ihr Enkel Sebastian aus. Als die Seniorin schlagfertig erwiderte, sie habe nur eine Enkeltochter, legte der Betrüger sofort auf. Auch die 79-Jährige durchschaut den betrügerischen Plan sofort, als ein vermeintlicher Enkel bei ihr anrief und behauptete, er habe einen Unfall gehabt und benötige dringend Geld.
Falsches Gewinnversprechen In Oggersheim erhielt eine 45-Jährige einen Anruf in dem ihr zu einem Gewinnspiel-Erfolg gratuliert wurde. Damit man ihr den Gewinn nun auszahlen könne, müsse sie nur noch ihre Bankdaten herausgeben. Als die 45-Jährige schlagfertig zunächst eine schriftliche Bestätigung ihres Gewinns forderte, legte der unbekannte Anrufer auf.
Falsche Microsoftmitarbeiter Ein 84-Jähriger aus Ludwigshafen-Pfingstweide erhielt zwischen 8 Uhr und 11:15 Uhr mehrere Anrufe von angeblichen Mitarbeitern von Microsoft. Er ging nicht auf die Gespräche ein.
Die Masche bei all diesen Anrufen ist ähnlich: Die Betrüger versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Oftmals bauen sie hierzu innerhalb kurzer Zeit großen Druck auf und lösen das Gefühl der Verpflichtung aus.
Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
- Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise Ihr vermeintlicher Enkel angerufen hat oder die Polizei, rufen Sie auf der Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
- Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.
(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 6 bei Feudenheim; Vollsperrung
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz, ist die A 6 in Fahrtrichtung Frankfurt derzeit voll gesperrt. Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge sowie etwaiger Verletzter liegen noch keine Erkenntnisse vor.
(Mannheim) – Unfall auf A 6 bei Feudenheim; Vollsperrung
Pressemitteilung Nr. 2
Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Rettungswagen am Donnerstagmittag, kurz nach 12 Uhr, auf einer Krankentransportfahrt auf der A 6 unterwegs, als dessen Fahrer zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz vom mittleren auf den linken Fahrstreifen zog, um einen vorausfahrenden Lkw zu überholen.
Dabei übersah er einen nachfolgenden Porschefahrer, der dem Rettungswagen von hinten auffuhr. Durch die Kollision kippte das Rettungsfahrzeug um und blieb auf der Seite liegen.
Verletzt wurde nach derzeitigen Erkenntnissen niemand.
Ein Rettungshubschrauber landete zunächst auf der Autobahn und transportierte die Patientin aus dem Rettungswagen weiter in eine Klinik.
Derzeit laufen noch die Bergungsarbeiten. Zum Aufrichten des Rettungswagens ist ein Kranwagen bestellt.
Die A 6 bleibt in Richtung Frankfurt nach wie vor auf unbestimmte Zeit voll gesperrt. Der Rückstau beträgt rund drei Kilometer.
(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 6; Vollsperrung aufgehoben / Zwei Fahrstreifen wieder frei; vier Verletzte
Pressemitteilung Nr. 3
Die Vollsperrung der A 6 in Richtung Frankfurt ist aufgehoben. Der linke und mittlere Fahrstreifen sind wieder frei befahrbar. Die Sperrung der rechten Spur bleibt wegen der Bergung des Rettungswagens noch bestehen.
Bei der Unfallaufnahme kristallisierte sich heraus, dass sowohl die drei Insassen des Rettungswagens -Fahrer, Beifahrer und Patientin- sowie auch der Porsche-Fahrer Verletzungen davontrugen. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht.
Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.
Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.
(Mannheim) – Autofahrer prallt in die Leitplanken, leicht verletzt
Am Donnerstagvormittag, gegen 9.20 Uhr, war ein 20-jährger Peugeot-Fahrer auf der B 38a in Richtung Feudenheim unterwegs, als er an der Abfahrt Mannheim-Neuhermsheim in Richtung Ludwigshafener Straße, Höhe SAP-Arena, auf regennasser Fahrbahn nach links schleuderte und in die Leitplanken prallte. Das Fahrzeug wurde regelrecht auf die Leitplanken gehoben und blieb auf der Fahrerseite liegen, sodass er von der Berufsfeuerwehr Mannheim aus seinem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden musste. Mit leichten Verletzungen wurde der 20-Jährige zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. In der Überleitung von der B 38a auf die Ludwigshafener Straße kam es bis gegen Ende der Unfallaufnahme um 10.30 Uhr zu geringen Behinderungen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsversuche mit alter Heidelberger Polizei-Rufnummer
Aktuell häufen sich Rückfragen bzw. Hinweise bei der Heidelberger Kriminalpolizeidirektion, weil Personen von der Rufnummer 06221/99-0 angerufen wurden. Dabei handelt es sich zwar tatsächlich un die alte Rufnummer der ehemaligen Polizeidirektion Heidelberg, die aber aktiv nicht mehr benutzt wird. Bei Rückruf wird die Rufnummer aber noch immer umgeleitet und man landet dann beim Polizeipräsidium Mannheim in der Zentrale. In den gemeldeten Fällen wurde jeweils direkt vom Anrufer aufgelegt oder die Angerufenen fanden die Rufnummer in Ihrem Speicher der verpassten Anrufe, sodass kein Gespräch zustande kam.
Es ist jedoch zu vermuten, dass die Anrufer es insbesondere auf ältere Mitbürgerinnen und -bürger abgesehen haben und diese dann in ein Gespräch unter der bekannten Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ verwickeln wollen, um an Informationen über Vermögenswerte und letztendlich zu einer Übergabe dieser bewegen wollen.
Die Polizei warnt daher eindringlich:
- Die Polizei ruft nicht unter der 06221/990 oder dem Polizeinotruf 110 (wie in früheren Fällen auch schon berichtet) an!
- Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen! Ggf. einfach auflegen!
- Nicht am Telefon über persönlichen und finanzielle Verhältnisse sprechen!
- Misstrauen ist angebracht bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
- Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten erhalten und auf Nummer sicher gehen wollen: Namen notieren und selbst die Nummer des nächsten Reviers heraussuchen, wählen und nachfragen! Nicht verbinden lassen, nicht die Rückruftaste oder eine angebliche Nummer der Polizei wählen, die bei einem solchen Gespräch durchgegeben wurden!
Weitere Infos und Tipps zur Masche „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/
(Mannheim-Innenstadt) – 74-jährige Autofahrerin verirrt sich in Straßenbahntunnel
Am Donnerstagvormittag verirrte sich in der Mannheimer Innenstadt eine 74-jährige Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis mit ihrem Auto in einen Straßenbahntunnel. Die Frau war gegen 9.15 Uhr mit ihrem Skoda in der Verlängerung der Planken vom Paradeplatz zunächst in Richtung Rathaus unterwegs. Nach derzeitigem Erkenntnisstand folgte die Ortsunkundige einer Straßenbahn. Anschließend fuhr sie hinter der Straßenbahn weiter in eine Sackgasse für den Autoverkehr zwischen den Quadraten D6 und E6. Anstatt am Ende der Straße zwischen den Quadraten D7und E7 wieder zurück in Richtung Paradeplatz umzukehren, folgte sie weiter der Straßenbahn und fuhr in den Straßenbahntunnel ein. Von der Haltestelle Rheinstraße und anschließend an der Haltestelle Dalbergstraße vorbei, fuhr sie dabei im Schotterbett der Gleise. Erst kurz vor der Haltestelle MVV-Hochhaus, bereits außerhalb des Tunnels, verlor der Skoda aufgrund des dort fehlenden Schotterbetts den Bodenkontakt und blieb liegen. Wie durch ein Wunder entstanden weder an den Gleisen, noch an der im Tunnel verbauten Elektronik Beschädigungen. Lediglich am Fahrzeug der 74-Jährigen riss die Ölwanne auf. Das Fahrzeug wurde durch Hilfsfahrzeuge der rnv aus dem Gleisbett geborgen. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 11 Uhr zwischen den Haltestellen Rheinstraße und Abendakademie unterbrochen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Angeblicher Enkel täuscht Notlage vor und erbeutet mehrere Tausend Euro von älterer Dame / Polizei sucht Zeugen
Eine ältere Dame wurde am Mittwochnachmittag in der Dammstraße Opfer eines sogenannten Enkeltricks. Sie erhielt gegen 14 Uhr den Anruf eines vermeintlichen Enkels, der vorgab, sich in einer Notlage zu befinden. Die Seniorin saß dem Schwindel auf, wollte helfen und übergab an der Haustür einem angekündigten Geldboten Bargeld in Höhe einer vierstelligen Summe. Den unbekannten Mann, dem sie das Geld übergeben hatte, beschrieb die ältere Dame so: ca. 30 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, sehr schlank, südeuropäischer Phänotyp. Er soll helle, trendige Kleidung, einen dunklen Hut mit Karo-Muster, eine Brille sowie eine Mund-Nasen-Schutzmaske getragen haben. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
Wissen Sie wirklich, wer dran ist? – Tipps Ihrer Polizei
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Dabei kündigen sie ihren Besuch oft vorher telefonisch an, um mögliche Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen und ein Vertrauensverhältnis zum Opfer aufzubauen.
Um eine persönliche Beziehung vorzutäuschen und daraufhin eingelassen zu werden,
- rufen Täterinnen oder Täter vorher an und geben sich als lange nicht gesehene Verwandte – zumeist Enkelkinder („Enkel-Trick“) – mit plötzlichem akutem Geldbedarf aus.
- bestellen Täterinnen oder Täter angebliche Grüße von Bekannten oder Verwandten.
- überbringen Täterinnen oder Täter eine angebliche Unglücksnachricht von Bekannten oder Verwandten.
- geben sich Täterinnen oder Täter als entfernte Verwandte, als ehemalige Kollegen oder Nachbarn, als Pflegepersonal oder Bettnachbarn vom Krankenhausaufenthalt aus.
Bitte bedenken Sie: Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue „Schachzüge“ aus, die an dieser Stelle nie vollständig aufzuzählen sind.
(Mannheim-Neckarstadt-West) – Einbrecher von Bewohner überrascht / Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Täter brach am Mittwochmittag in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Der Einbrecher hebelte kurz nach 13 Uhr die Tür einer Erdgeschosswohnung eines Anwesens in der Stockhornstraße auf. Im Flur versuchte er erfolglos eine verschlossene Zimmertür aufzuhebeln, weshalb er sein Glück an einer weiteren verschlossenen Tür versucht. Hierdurch wurde ein 27-jähriger Mann, der in diesem Zimmer schlief. Er rief laut, wer dort sei. Daraufhin suchte der Einbrecher das Weite und war verschwunden, bis der 27-Jährige sein Zimmer verlassen hatte.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Herzogenried) – 52-jähriger Mann unter Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs.
Ein 52-jähriger Mann war am frühen Donnerstagmorgen mit dem Auto im Stadtteil Herzogenried unterwegs und stand dabei unter dem Einfluss von Medikamenten. Der 52-Jährige fiel einer Polizeistreife kurz vor 1 Uhr in der Zielstraße auf, da er mit seinem VW auf gerader Straße mit 30 km/h unterwegs war, obwohl hier 50 km/h erlaubt wären. Auf der weiteren Fahrt zeigte er deutliche Fahrunsicherheiten, kam mehrfach in den Gegenverkehr, im Kreisverkehr in Höhe der Straße „An der Radrennbahn“ fuhr er auffällig weit links. Nach dem Einbiegen in den Ulmenweg bremste der ortskundige Mann mehrmals grundlos ab. Bei der Kontrolle schien der Mann schläfrig und zitterte aber stark. Ansonsten verhielt sich aber sehr ruhig, fast schon lethargisch. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ein Drogentest war ihm nicht möglich. Er gab jedoch an, schmerzlindernde Medikamente zu sich genommen zu haben. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Gegen den Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Medikamenten-Einflusses ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.
(Mannheim-Waldhof) – Wohnungsbrand / keine Verletzten
Wegen eines Wohnungsbrands im Stadtteil Waldhof wurden am frühen Mittwochmorgen Polizei und Feuerwehr alarmiert. Gegen 5.30 Uhr war im Bad im Dachgeschoss eines Doppelhauses in der Hersfelder Straße ein Brand ausgebrochen. Hierbei wurde eine Badewanne stark in Mitleidenschaft gezogen, wodurch es auch zu einem unkontrollierten Wasseraustritt aus einer Wasserleitung kam. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig aus dem Haus in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Mannheim rasch gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit nicht beziffert werden.
Die weiteren Ermittlungen der Brandursache durch die Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen dauern an.
(Mannheim-Rheinau) – 22-jähriger flüchtet vor Polizeikontrolle
Ein 22-jähriger Autofahrer flüchtete am Mittwochnachmittag im Stadtteil Rheinau vor einer Polizeikontrolle. Der junge Mann war einer Polizeistreife kurz nach 16 Uhr aufgefallen, als er mit seinem Opel im Rheinauer Ring unterwegs war. Beim Erblicken des Streifenfahrzeugs gab er Gas und raste mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Relaisstraße davon. Die Beamten folgten dem Opel, der in rücksichtsloser und grob verkehrswidriger Weise flüchtete mit Blaulicht und Martinshorn. Dieser bog mit hoher Geschwindigkeit in die Waldseestraße ein, fuhr weiter in die Karlsruher Straße, wo er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen Zusammenstoß mit geparkten Fahrzeugen nur mit Mühe verhindern konnte. Kurz vor der Einmündung zur Hockenheimer Straße geriet er aufgrund der hohen Geschwindigkeit ins Schlingern. Die weitere Fahrt führte über die Hockenheimer Straße in die Plankstadter Straße. Hier musste er schließlich wegen eines entgegenkommenden Fahrzeugs anhalten und konnte durch die Polizeibeamten kontrolliert werden. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein im Polizeirevier Mannheim-Neckarau durchgeführter Drogentest bestätigte dies und reagierte positiv auf Marihuana. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.
(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannte Einbrecher hebeln Haustür auf / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte verschafften sich am Mittwochmorgen in der Zeit von 7.45 und 8.30 Uhr unberechtigt Zugang zu einem Reihenhaus in der Max-von-Seubert-Straße, indem sie die Haustür mit einem noch unbekannten Gegenstand aufhebelten. Als sie die Anwesenheit des Hausbesitzers und dessen Tochter Bewohner bemerkten, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute. Gesehen hatten die Hausbewohner die Einbrecher nicht. Sie nahmen lediglich die Stimmen von – vermutlich zwei – unbekannten Personen wahr, die in akzentfreiem Deutsch miteinander sprachen. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf und veranlasste eine Spurensuche. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Käfertal) – Verkehrskontrollen auf der BBC-Brücke
Am Donnerstagmorgen zwischen 04:00 Uhr und 07:00 Uhr überwachte die Verkehrspolizei zum wiederholten Male die Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkung auf der BBC-Brücke (Friedrich-Ebert-Straße). Es gelangten 21 der kontrollierten Fahrzeuge zur Anzeige, da diese die Durchfahrtsbreite überschritten hatten. Weiterhin beschlagnahmten die Beamten einen gefälschten Führerschein und stellten einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis fest. Es sind bereits weitere Kontrollen über die Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkung auf der BBC-Brücke in Planung.
(Heidelberg) – Vergessene Kerze führte zu Zimmerbrand; zwei Verletzte
Pressemitteilung Nr. 2
Wie die Brandermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd herausfanden, dürfte eine Kerze, die vergessen wurde, zu löschen, am Mittwochmorgen, kurz nach 7 Uhr, zum Brand im Zimmer in einer Wohnung in der Max-Joseph-Straße geführt haben. Zwei Bewohner waren mit leichten Brandverletzungen und Rauschgasvergiftungen in eine Klinik gebracht worden. Der Sachschaden beträgt rund 30.000.- Euro.
(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrrad mit auffälligem Anhänger vor Anwesen entwendet
Am Dienstag zwischen 16:10 Uhr und 16:25 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter vor einem Anwesen im Angelweg ein Fahrrad mit Anhänger und konnte unerkannt flüchten. Kurze Zeit danach beobachtete eine Zeugin einen Mann, der mit dem Rad im Feld zwischen Handschuhsheim und Neuenheim unterwegs war. Der Täter wird wie folgt beschrieben: 30-40 Jahre alt, osteuropäischer Phänotyp, korpulent, glattrasiert, Zahnlücken und trug ein helles Oberteil sowie eine Jeans. Das Fahrrad ist schwarz mit einem grünen Anhänger. Der Anhänger war auffällig mit Blumenschmuck verziert. In dem Hänger befanden sich zwei Helme der Marke Uvex. Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter sowie zum Verbleib des Fahrrads geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Baustelle Transporter und Bagger aufgebrochen / Werkzeug im Wert von mehreren tausend Euro entwendet
Im Zeitraum von Freitag, den 13.11.2020 bis Montag, den 16.11.2020 brach ein bislang unbekannter Täter auf einer Baustelle an den Werften einen VW Transporter und einen Bagger auf. Er entwendete aus den Fahrzeugen sowie von der Baustelle Werkzeuge und zwei Rüttelplatten im Wert von mehr als 30.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat und dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Unfall / 8.000 Euro Sachschaden
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 13.20 Uhr an der Einmündung L 560/L 546 wurde drei Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 8.000 Euro. Ein 65-jähriger Mercedes-Fahrer war von der L 560 kommend nach rechts auf die L 546 eingebogen und war dort mit einer 34-jährigen Opel-Fahrerin kollidiert, die auf der Vorfahrtsstraße in Richtung Reilingen fuhr. Die Opel-Fahrerin sowie zwei siebenjährige Mädchen in ihrem Auto wurden leicht verletzt und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Kreuzung / eine Fahrerin leicht verletzt – Sachschaden ca. 30.000 Euro
Bei einem Unfall auf der Kreuzung Wilhelm-Haug-Straße/Schwetzinger Straße am Mittwoch gegen 15.40 Uhr wurde eine Autofahrerin leicht verletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Eine 26-jährige Fahrerin eines Audi missachtete beim Überqueren der Schwetzinger Straße von der Wilhelm-Haug-Straße die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt. Dadurch kam es zur Kollision mit einer 57-jährigen Fahrerin eines Nissan, die auf der Schwetzinger Straße stadtauswärts fuhr. Die 26-Jährige wurde vorsorglich in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Fahrzeug beschädigt und weitergefahren
Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr kam in Nußloch eine 81-jährige Autofahrerin aus bislang ungeklärter Ursache beim Linksabbiegen von der Massengasse in die Hauptstraße in den Gegenverkehr, kollidierte mit einem Kia und entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallörtlichkeit. Der 64-jährige Kia-Fahrer konnte die Unfallverursacherin kurze Zeit später ausfindig machen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 19:00 Uhr und 19:15 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Massengasse, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte beim Ein- oder Ausparken einen auf dem Parkplatz abgestellten Mazda und entferne sich danach einfach von der Unfallstelle, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR. Anhand der Schäden am Mazda könnte es sich bei dem Unfallverursacher um ein weißes Auto handeln.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger auf B45 ohne entsprechende Fahrerlaubnis in vorausfahrendes Auto gefahren
Am Mittwoch gegen 16:00 Uhr fuhr ein 24-jähriger VW-Fahrer mit einem Anhänger auf der B45 von Wiesenbach kommen in Richtung Mauer, als ein vorausfahrender Opelfahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der VW-Fahrer fuhr auf den Opel auf und verursachte einen Sachschaden von mehr als 4000 Euro. Die 30-jährige Opelfahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Als Unfallursache gab der 24-Jährige an, dass die Bremsanlage des Autos nicht funktioniert hätte. Eine Überprüfung durch einen Sachverständigen widerlegte diese Äußerung jedoch. Der Unfallverursacher war nicht im Besitz der entsprechenden Fahrerlaubnis zum Führen des Anhängers und muss daher mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Pedelecs aus verschlossener Garage entwendet / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden aus einer verschlossenen Garage in der Weingärtenstraße zwei mit einem Seilschloss gesicherte Pedelecs im Gesamtwert von ca. 4.700 Euro entwendet. Für den Abtransport der beiden Mountainbikes der Marken Conway und Cube müssen die Täter ein Fahrzeug benutzt haben. Ob der Diebstahl mit dem Anruf eines Zeugen in Verbindung steht, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Dieser hatte kurz nach 3 Uhr in der Heldenhainstraße drei verdächtige Personen von einem Nachbargrundstück rennen sehen. Die Personen trugen Handschuhe und Baseballcaps und liefen Richtung Wald. Eine Fahndung nach den Personen war ergebnislos verlaufen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 07263/5807 beim Polizeiposten Waibstadt oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Werkzeuge aus Firmenfahrzeug entwendet; Zeugen gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach ein bislang unbekannter Täter ein Firmenfahrzeug auf, das in der Straße „Böser Berg“ abgestellt war. Aus dem Fiat-Transporter wurden Werkzeuge einer Fensterbaufirma entwendet, die dem Fenstereinbau dienten. Der Schaden wird auf nahezu 10.000.- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen zwei Frauen eskaliert; Zeugen gesucht
Bereits am frühen Sonntagabend des 15. November, gegen 18.20 Uhr, war es auf dem Gehweg in der Liststraße zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen gekommen.
In deren Verlauf soll eine der Frauen ihre Kontrahentin mit einem Stein geschlagen haben. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht bekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Da nicht ausgeschlossen ist, dass Anwohner und/oder Passanten auf den Streit aufmerksam wurden oder gar das Geschehen beobachteten, werden diese wichtigen Zeugen gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.