Speyer

Stadtverwaltung setzt mit Aktionen „One Billion Rising“ und „La Panchina Rossa“ ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen

Die rote Bank im Innenhof des Kulturhof Flachsgasse

„One Billion Rising“ ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Jede dritte Frau weltweit ist oder war bereits Opfer von Gewalt.
Alljährlich am Valentinstag werden Frauen und Männer aufgerufen, sich gemeinsam zu erheben, auf die Straße zu gehen und zu tanzen – zu tanzen, um Aufmerksamkeit zu erregen, ihre Solidarität und gemeinsame Kraft zu demonstrieren.

Seit 2015 findet in Speyer aus diesem Anlass ein Flashmob auf dem Geschirrplätzel statt. „Bedingt durch die Corona-Pandemie kann die Aktion leider nicht in der gewohnten Form stattfinden. Klar ist aber, dass trotzdem – oder gerade deswegen – ein Zeichen gesetzt werden muss: Das Unrecht, das Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt erfahren, sind absolut inakzeptabel. Ich rufe die Speyererinnen und Speyerer daher auf, aufzustehen und sich gegen Gewalt und für die Rechte von Frauen einzusetzen“, motiviert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Bürger*innen zur Teilnahme an der Aktion.

v.l. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs

Veranstalter*innen der Aktion sind die Fraueninitiativgruppe One Billion Rising Speyer in Kooperation mit der Speyerer Freiwilligenagentur, dem Frauenhaus Speyer, dem Frauen- und Mädchennotruf Speyer, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Speyer und dem Offenen Kanal Speyer.         
Mit dem Tanz-Treff-Thiele wird dazu einladen, am Sonntag, 14. Februar um 18 Uhr virtuell per Livestream miteinander zu tanzen. Bereits um 17 Uhr kann der Tanz eingeübt werden.
An dem digitalen Treffen kann teilgenommen werden über www.tanz-treff-thiele.de oder via Zoom: über den Link https://us02web.zoom.us/j/86014646853?pwd=QW1RN1grS1F4cWVtZ1lXK0VaaS80UT09 oder mit der Meeting-ID: 860 1464 6853 und dem Kenncode: OBR2021.

Alle Informationen hierzu finden sich auch unter www.speyer.de/obr.

Ein Kurzfilm, der verschiedene Szenen zu dieser Aktion in Speyer der letzten Jahre zeigt, ist über YouTube abrufbar: https://youtu.be/C8PFB5h4hO4.

Im Zuge der Kampagne „One Billion Rising“ steht anlässlich des Valentinstags im Kulturhof Flachsgasse der Stadt Speyer ab diesem Wochenende eine rote Bank. Die Aktion wurde von der Gleichstellungsstelle in Kooperation mit dem Freundeskreis der Stadt Ravenna und der Malerwerkstatt an der Schule im Erlich verwirklicht.

„La Panchina Rossa“, übersetzt „Die Rote Bank“, wurde erstmals 2014 in Turin in Italien aufgestellt. Weitere Städte folgten, darunter auch die Speyerer Partnerstadt Ravenna. Auch in Deutschland hat die Aktion Einzug erhalten, nach Potsdam und Freiburg steht nun auch eine Bank in Speyer.
Die Bänke, die in auffälligem Rot das Stadtbild prägen, sollen Menschen für das Thema geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisieren und an die vielen Frauen erinnern, die Opfer von Gewalt geworden sind.

„Die Rote Bank ist ein starkes Zeichen, weil sie nicht nur unsere enge Verbindung zu unserer Partnerstadt Ravenna aufzeigt, sondern einen wichtigen Appell in den öffentlichen Raum stellt: Bei Gewalt an Frauen und Mädchen nicht wegzusehen, sie nicht zu verharmlosen und geschlechtsspezifische Gewalt nicht zu tolerieren“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

v.l.: Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann und Sandra Selz

Ute Schramm, Leiterin der Malerwerkstatt an der Schule im Erlich hat dieses Thema in der Gestaltung der Bank sichtbar werden lassen: „Die in Hell- und Dunkelrot gezeigte Holzmaserung wird auf der Rückenlehne „gewaltsam“ gebrochen: Ein Schlag, ein Schrei, ein Splittern – Gelb, Grau und Weiß zerreißen die vorhandenen Strukturen im Holz, so als erleide die Bank stellvertretend einen Angriff.“

Viele Persönlichkeiten haben dieses Projekt mit einem Statement unterstützt, darunter die Oberkirchenrätin der Evangelischen Kirche der Pfalz Dorothee Wüst, der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiedemann, die Geschäftsführerin Marina Nikiforova der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz sowie die ehemaligen Oberbürgermeister Werner Schineller und Hansjörg Eger.

Die Statements sind auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/rotebank einzusehen, zu der man auch mittels QR-Code gelangt, der vor Ort an der Bank gescannt werden kann.

Durch bewusstes Platznehmen auf der Bank wird den Betroffenen verdeutlicht, dass sie nicht alleine sind.    
Alle Bürger*innen und Besucher*innen der Stadt Speyer sind daher eingeladen, die Bank zu besuchen, dort zu verweilen und damit ihre Solidarität zu bekunden. Zusendungen von Fotos mit und auf der Roten Bank an die Gleichstellungsstelle der Stadt sind herzlich willkommen.

Stadt Speyer
13.02.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (12.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1951 ( +3 )

Davon bereits genesen: 1789
Todesfälle: 71 ( + 2 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 41,5 ( + 5,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 12.02.2021, 14:50 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.02.2021

Stadtnotizen

Instandsetzung der Fußgängerbrücke am Güterbahnhof

Die wohl jedem und jeder Speyerer*in als „Viadukt“ oder „Schipka-Pass“ bekannte und bereits 130 Jahre alte Fußgängerbrücke am Güterbahnhof wird in diesem Jahr aufgrund starker Schäden saniert. Zu diesem Zwecke wird sie demontiert, abtransportiert, instandgesetzt und anschließend wiederaufgebaut.

Die Brücke überspannt seit 1890 die Gleise der Bahn. Zu Beginn hatte sie die Aufgabe, die kleine Siedlung Burgfeld mit der Innenstadt zu verbinden. Insbesondere durch das starke Wachstum der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Wegeverbindung immer wichtiger und ist heute kaum wegzudenken, obwohl es seit 1939 die Brücke in der Oberen Langgasse und seit 1981 die „Schneckennudelbrücke“ direkt am Hauptbahnhof gibt.

Im Jahr 2003 wurde das „Viadukt“  im Rahmen der Elektrifizierung der Gleise 1 und 2 zur Einführung der S-Bahn erhöht und schon einmal instandgesetzt. Rückblickend war dies aber nur mäßig erfolgreich, sodass sich der Gesamtzustand seit damals eher verschlechtert hat.

2018 wurde die Brücke schließlich durch die Landesdenkmalpflege begutachtet. Diese stellte fest, „dass die in ihrer Art seltene, um 1890 als feingliedrige Stahlkonstruktion errichtete Brücke, ein Kulturdenkmal von hohem ingenieurbaugeschichtlichem und städtebaulichem Stellenwert darstellt“.

Heute weist die Brücke eine Fülle von unterschiedlichen Mängeln und Schäden auf. Um die Standsicherheit weiterhin gewährleisten zu können, muss sie daher dringend instandgesetzt werden.

Zu diesem Zwecke werden alle Brückenteile und -stützen mit Mobilkränen nacheinander von West nach Ost demontiert und ausgehoben. Die Bauteile werden dann per Tieflader zu einem Lagerplatz transportiert, wo sie in einer stationären, staubdichten Einhausung vollumfänglich instandgesetzt werden können. 
Währenddessen werden vor Ort die Rampen mit ihren Geländern erneuert.

Für die Arbeiten ist eine Gesamtbauzeit von circa 30 Wochen angesetzt. Währenddessen ist die Querung der Gleisanlagen nur über die „Schneckennudelbrücke“ am Hauptbahnhof und die Brücke in der Oberen Langgasse möglich.

Die Sperrung des „Schipka-Passes“ erfolgt ab Mittwoch, 17. Februar 2021 und wird bis voraussichtlich Ende September 2021 andauern.

Bei Fragen und Anregungen stehen die Mitarbeiter*innen der städtischen Tiefbauabteilung unter tiefbau@stadt-speyer.de gerne zur Verfügung.

Stadt Speyer
13.02.2021

Online-Briefwahlantrag am kommenden Wochenende nicht möglich

Gemäß einer am Freitag kurzfristig erfolgten Information der KommWis Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbH, wird die Beantragung von Briefwahlunterlagen über das OLIWA Online-Portal am kommenden Wochenende wegen dringender Wartungsarbeiten von Samstag, 13. Februar 2021, 8 Uhr, bis voraussichtlich Sonntagabend nicht möglich sein.

Die Stadt Speyer weist darauf hin, dass das unter www.speyer.de/briefwahl verlinkte Portal in dieser Zeit daher nicht erreichbar sein wird. Bürger*innen werden gebeten, die Anträge noch im Laufe des heutigen Tages oder dann wieder ab Montag, 15. Februar 2021 über OLIWA einzureichen.

Stadt Speyer
13.02.2021

Stadtverwaltung warnt vor dem Betreten von Eisflächen auf stehenden Gewässern

Die Stadtverwaltung informiert darüber, dass Eisflächen, die sich aufgrund der niedrigen Temperaturen in den vergangenen Tagen auf stehenden Gewässern gebildet haben, nicht betreten werden sollen. Da die zugefrorenen Wasserflächen in und um Speyer derzeit zu dünn und nicht tragfähig sind, besteht Einbruchgefahr, warnt die Feuerwehr Speyer und rät vom Betreten der Eisflächen dringend ab.

Stadt Speyer / Feuerwehr Speyer
13.02.2021

Sperrung der Klipfelsau-Wiese aufgehoben

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die wegen des Druckwassers veranlasste Sperrung der Klipfelsau-Wiese im Laufe des Donnerstages aufgehoben wurde.

Somit ist es erlaubt das man die Eisfläche als Schlittschuhbahn nutzt, so lange man sich an die bestehenden Corona-Auflagen und den Mindestabstand hält.

Text: Stadt Speyer Foto: Privat
13.02.2021

Sport / Rudern

Rudergesellschaft Speyer

Schneerudern

Speyer – Auch bei – 5 bis -10 Grad und Schnee läuft, nach dem Schneeräumen auf der Pritsche, die Rudersaison 2021 gut an.

In jedem Fall „Covid-19-abstandskonform“: weit und breit – außer den Einer-Ruderern sowie Schwänen und anderen Wasservögeln – keine Menschenseele.

Angelika Schwager
12.02.2021

Speyer

Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner verlässt die Stadtverwaltung

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner bei der Eröffnung des 3. Klimaschutztag am 10.10.20

Auf zu neuen Ufern: Zum 31. März 2021 wird Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner nach fast acht Jahren aus dem Dienst der Stadtverwaltung Speyer ausscheiden. Mit Wirkung zum 1. April 2021 wird sie zur Geschäftsführerin der Energieagentur Mittelbaden bestellt.

„Ich bedauere sehr, dass Fabienne Körner die Stadtverwaltung verlassen wird. Sie war und ist eine hochengagierte Mitarbeiterin, die stets alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um wichtigen Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität auf sympathische Weise in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken“, lobt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aktion „Stadtradeln“ 2019 – OB Stefanie Seiler stellt mit der Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner, rechts, die diesjährigen Stadtradelstars Lutz Pörner, rotes Trikot, und Alexander Walch vor und überreicht ihnen als Danke schön eine in Fahrradform gebackene Brezel

Auch die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann bedauert den Weggang der städtischen Klimaschutzmanagerin, weiß aber: „Mit ihrer neuen Stelle hat sich ihr eine große Chance zur beruflichen Weiterentwicklung geboten, die sie verständlicherweise nicht ziehen lassen konnte. Auch wenn ihr Weggang für uns ein großer Verlust ist, wünschen wir ihr für die anstehenden beruflichen Herausforderungen natürlich alles Gute“.

Diplom-Umweltwissenschaftlerin Körner kam im Sommer 2013 zur Stadtverwaltung Speyer und übernahm die zunächst durch das Bundesumweltministerium geförderte Stelle der städtischen Klimaschutzmanagerin. In den folgenden Jahren wurde ihr Tätigkeitsfeld ständig ausgebaut. Zum Klimaschutz und Energiecontrolling kamen die Bereiche Anpassung an den Klimawandel und nachhaltige Mobilität hinzu. Angesichts der wachsenden Aufgaben entschied die Stadt 2016 die Stelle zu entfristen und dem Klimaschutz dadurch den verdient hohen Stellenwert zu geben.

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner beim Dialog Postplatz am 28.01.20

Heute besteht eine enge Verzahnung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Beide Stellen arbeiten eng zusammen und sind, seit der Neustrukturierung der Verwaltung Anfang 2020, auch räumlich und organisatorisch wieder eng zusammengerückt.

Fabienne Körner geht mir einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auch wenn ich es sehr bedauere dafür Speyer verlassen zu müssen. Ich habe meinen Job immer aus Überzeugung und mit viel Freude gemacht. Mir werden die Projekte und die vielen beteiligten Menschen innerhalb und außerhalb der Verwaltung fehlen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung und das Vertrauen in den letzten Jahren!“.

Die Stadtverwaltung Speyer wird die Stelle der Klimaschutzmanagerin zeitnah neu ausschreiben.

Stadt Speyer
12.02.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Donnerstag (11.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1948 ( +/- 0 )

Davon bereits genesen: 1784
Todesfälle: 69 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 35,6 ( – 7,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 11.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Stadtnotizen

Neues Kursangebot der Volkshochschule: Yoga Onlinekurs

Ab Freitag,19. Februar 2021, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer einen neuen Yoga-Onlinekurs mit sechs Terminen an.

Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielseitiges Programm, bei dem jede und jeder gemäß der eigenen Voraussetzungen von zu Hause aus wirksam teilnehmen kann. Yoga trägt dazu bei, Kraft und Gelassenheit aufzubauen, um so die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Zeit besser zu meistern.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.

Stadt Speyer / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Verkehrsnotiz

Sperrung Im Neudeck

Baubeginn Im Neudeck aufgrund der derzeitigen Wetterlage auf Montag, den 22. Februar 2021 verschoben.

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Straße Im Neudeck zwischen der Straße Schwarzer Weg und der Tullastraße von Montag, 15. Februar 2021 bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße Im Neudeck als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.  

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
12.02.2021

Speyer Aktuell

Winterdienst im Dauereinsatz

Stadt erinnert an Räumpflicht

Frostige Temperaturen, Schnee und Eisglätte sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter*innen der Abteilung 560 Baubetriebshof und Stadtgrün aktuell im Dauereinsatz befinden, um für Sicherheit auf den Straßen und Wegen im Stadtgebiet zu sorgen. Das Hauptaugenmerk liegt zunächst auf Hauptverkehrsstraßen und Unfallschwerpunkten, danach werden weitere (Neben-)Straßen und Plätze nach Prioritäten strukturiert abgearbeitet.

„Der anhaltende Schneefall sorgt dafür, dass bereits geräumte Straßen schnell wieder überfrieren, sodass einmal räumen oft nicht ausreicht und der Winterdienst nach Abschluss einer Tour direkt wieder von vorn beginnen muss. Ich bitte daher die Bürger*innen um Verständnis dafür, dass Nebenstraßen mal nicht oder nicht sofort geräumt werden können. Ich versichere Ihnen, dass die Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes und des Stadtgrüns im Moment quasi rund um die Uhr im Einsatz sind, um der Wetterlage Herr zu werden und für unser aller Sicherheit zu sorgen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Insgesamt hat die Stadtverwaltung drei große und drei kleine Räumfahrzeuge mit 12 Mitarbeiter*innen im Einsatz. 74 weitere Personen kümmern sich zu Fuß um öffentliche Wege und Plätze, wo die Räumung nicht in der Pflicht der Anwohner*innen liegt. Die anhaltende Corona-Pandemie bedeutet eine zusätzliche Herausforderung. Da die Straßenräumung auch sichergestellt werden muss, sollten Mitarbeiter*innen aufgrund von Corona-Infektionen oder Quarantäne ausfallen, muss in zwei voneinander unabhängigen Teams gearbeitet werden, was die Dienstplanung erschwert.

Die Bürger*innen sind indes in der Pflicht, den vor ihren Grundstücken liegenden Straßenteil in der Zeit von 7 bis 20 Uhr von Eis und Schnee frei zu halten. An Sonn- und Feiertagen gilt diese Pflicht zwischen 9 und 20 Uhr. Zu räumen und mit abstumpfenden Mitteln (z.B. Splitt, Sand oder Asche) zu bestreuen ist ein Streifen von 1,50 Meter Breite entweder auf dem Gehweg oder in verkehrsberuhigten Bereichen auf dem entsprechenden Straßenanteil entlang der Grundstücksgrenze. Für Anlieger an Fußgängerüberwegen, Straßenkreuzungen oder -einmündungen gilt die Streu und Räumpflicht in Verlängerung der Gehwege bis zur Straßenmitte. Streusalz darf nur in Ausnahmefällen verwendet werden.

„Ich appelliere an die Bürger*innen, dieser Pflicht verantwortungsbewusst nachzukommen. Damit schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen und helfen aktiv mit, Unfälle zu vermeiden“, so die Stadtchefin.

Stadt Speyer
11.02.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Mittwoch (10.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1948 ( +4 )

Davon bereits genesen: 1785
Todesfälle: 69 ( – 8 … Tote wurden versehentlich Speyer zugeschrieben )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 43,5 ( unverändert )
Warnstufe: Orange

Stand: 10.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
11.02.2021

Stadtnotizen

Digitale Lesung: Young Rebels – Jugendliche, die die Welt verändern

Sie kämpfen für die Umwelt, Minderheiten und Gleichberechtigung und engagieren sich gegen die Waffenlobby, Diskriminierung und Korruption. 25 Jugendliche im Kampf für eine bessere Welt, porträtiert von Christine und Benjamin Knödler. Greta Thunberg ist 16, als sie mit ihrem Schulstreik für die Umwelt weltweite Klimaproteste auslöst. Der 14-jährige Netiwit Chotiphatphaisal gründet eine Zeitung, um sich in Thailand für Demokratie, Redefreiheit und eine Bildungsreform einzusetzen. Malala Yousafzai bloggt mit 11 Jahren von der Unterdrückung der Frauen in Pakistan. Felix Finkbeiner entwickelt in der 4. Klasse seine Idee, dass Kinder in jedem Land eine Million Bäume pflanzen sollten. Jugendliche auf der ganzen Welt zeigen soziales Engagement und bewirken wegweisende Veränderungen. Ihre Entschlossenheit inspiriert uns alle.

Christine und Benjamin Knödler lesen abwechselnd aus den Porträts, zeigen Bilder, spielen Musik ein, berichten von ihrer Recherche und geben berührende Einblicke in die Beweggründe der Jugendlichen, die mit dem Publikum diskutiert werden.

Im Anschluss wird im Chat diskutiert: Welche Geschichten findet ihr besonders mutig und bemerkenswert? Wer ist für euch ein echtes Vorbild? Habt ihr ähnliche Ideen, wie ihr die Welt verändern könntet? Zusammen können viele weitere Ideen gesammelt werden. Denn jede noch so kleine Idee kann Großes bewirken, wenn wir den Mut haben, ihr zu folgen.

Die kostenlose Veranstaltung ist für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren geeignet und findet am Freitag, 19. Februar 2021, 17:00 Uhr digital statt. Sie wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms vhs.wissen live angeboten. Die Anmeldung erfolgt online über die VHS Speyer, Kursnummer 10013.

Speyer

Oberbürgermeisterin und Leistungsgemeinschaft fordern Umstrukturierung bei Corona-Wirtschaftshilfen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler formuliert, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ Peter Bödeker, einen Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt und insbesondere den Einzelhandel, die Hotellerie und Gastronomie sowie auf die zahlreichen Selbstständigen aus. Die vom Bund breit angelegten Hilfspakete wurden zwar innerhalb kürzester Zeit auf den Weg gebracht, weisen jedoch nach wie vor Förderlücken auf, weshalb die Corona-Wirtschaftshilfen nur mit großer Verzögerung dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wandte sich daher nach intensivem Austausch mit der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ gemeinsam mit deren Vorsitzendem Peter Bödeker am Montag mit einem Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

„Die Corona-Wirtschaftshilfen, die so vielen Hoffnung gaben, kommen leider nicht an den entsprechenden Stellen an, während die Kosten für die Betriebe weiterlaufen. Viele Speyerer Einzelhändlerinnen und Einzelhändler stehen daher vor dem wirtschaftlichen Aus, was mich zutiefst beunruhigt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Stadtchefin und Vereinsvorsitzender Peter Bödeker sehen für die wirtschaftliche Extremsituation der Einzelhändler*innen vordringlich den fehlenden Ordnungsrahmen bezüglich der Regelungen zur Antragsberechtigung, die mangelnde Übersichtlichkeit der zahlreichen Fördertöpfe, insbesondere der Überbrückungshilfen, sowie die Erfüllung vielzähliger Auflagen verantwortlich.

„Letztendlich führt dies zur Überlastung der Steuerbüros und Kanzleien, die es zur Bearbeitung unbedingt braucht, worunter nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die Korrektheit der Angaben leidet. Hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf, damit die Wirtschaftshilfen auf schnellem Wege bei den betroffenen Stellen ankommen. Denn vor allem die Firmen, die saisonzyklisch einkaufen müssen, leiden unter diesen Strukturen. Ihr Lager ist gefüllt mit bereits bezahlter, aber nicht verkaufter Winterware und zugleich bräuchten sie dringend Geld für die Frühlingsware“, erläutert Peter Bödeker.

„Eine pragmatische Lösungsfindung, die etwa die Ausweitung der Beratungskapazitäten durch andere Berufsgruppen und vor allen Dingen eine erhebliche Vereinfachung der Programmstrukturen mit einheitlichen Ordnungskriterien vorsieht, ist unerlässlich“, zeigt Stefanie Seiler einen möglichen Weg aus der existenzbedrohenden wirtschaftlichen Situation. „Hier fehlt es derzeit eindeutig an einer Perspektive, vor allem für den Einzelhandel. Diese Geschäfte, oftmals noch inhabergeführt, sind es, die das Einkaufserlebnis in unserer Stadt so einzigartig machen und die es pragmatisch und umgehend finanziell zu entlasten gilt.“

In diesem Zusammenhang verweist die Stadtverwaltung nochmals auf die Möglichkeit auch für Bürger*innen, den lokalen Handel zu unterstützen: Unter www.speyer.de/lieferdienste befindet sich eine Übersicht der Speyerer Geschäfte sowie der Gastronomie, die Lieferdienste oder Abholservices per „click and collect“ anbieten. Auch können weiterhin Gutscheine über das Portal lokal.help/speyer/ erworben werden.

Lesen sie hier den Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als pdf:

Stadt Speyer
10.02.2021

Speyer / Landtagswahl 2021

Briefwahl kann ab sofort online beantragt werden – Wahlhelfer*innen gesucht

Am Sonntag, 14. März 2021 findet die Wahl zum 18. rheinland-pfälzischen Landtag statt. Bei der Stadtverwaltung Speyer laufen die Vorbereitungen seit Wochen auf Hochtouren. Ab sofort ist eine Online-Beantragung der Briefwahl möglich.

„Die weiter anhaltende Corona-Pandemie stellt uns bei der Vorbereitung dieser Wahl vor eine Vielzahl an Herausforderungen. Auf die klassische Urnenwahl wird –  trotz Pandemie-Lage – nicht verzichtet. Ich möchte die Speyerer*innen jedoch dazu aufrufen, in diesem Jahr verstärkt das Mittel der Briefwahl zu nutzen, um die Wahllokale zu entlasten und Wartezeiten vor Ort zu vermeiden, die durch die zwingend nötige Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln entstehen können“, so der Appell von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Online-Beantragung der Briefwahl ist ab sofort unter www.speyer.de/briefwahl unkompliziert möglich – und zwar schon vor Zustellung der offiziellen Wahlbenachrichtigung. „Ich kann die Bürger*innen nur dazu ermutigen, diese Möglichkeit frühzeitig und schon vor der Zustellung der Wahlbenachrichtigung zu nutzen. Denn auch wenn wir mit einer pandemiebedingt ohnehin hohen Nachfrage rechnen und die Bürger*innen auch ausdrücklich zur Briefwahl ermutigen möchten, so wird die Bearbeitung der erwartungsgemäß hohen Anzahl an Anträgen für unser Wahlamt eine Herkulesaufgabe. Mit einer möglichst frühen Beantragung über das Online-Formular helfen Sie uns, diese gut zu bewältigen“, so die Stadtchefin. Eine Teilnahme an der Landtagswahl per Briefwahl dient dem Schutz der Wähler*innen und der Wahlvorstände durch Minimierung der persönlichen Kontakte.

Die Wahlbenachrichtigungen, die wie üblich einen vorformulierten Antrag zur schriftlichen Anforderung der Briefwahlunterlagen enthalten, werden zentral durch das Land versendet und sollten den Wähler*innen bis spätestens 21. Februar 2021 zugehen.

Für diejenigen, die trotz der Corona-Einschränkungen ihre Stimme persönlich in den Wahllokalen abgeben wollen, werden diese am Wahltag von 8 bis 18 Uhr geöffnet sein. In welchem Wahllokal die Wähler*innen ihre Stimme abgeben können, kann der Wahlbenachrichtigung entnommen werden. Pandemiebedingt mussten viele Wahllokale in andere Räumlichkeiten als die bisher bekannten verlegt werden. Es werden besondere Schutzmaßnahmen gelten. Insbesondere ist beim Besuch eines Wahllokals das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95) zwingend notwendig. Durch die hohen Auflagen des vom Landeswahlleiter vorgeschriebenen Hygienekonzepts muss mit längeren Wartezeiten außerhalb der Wahllokale gerechnet werden.

Wahlhelfer*innen gesucht

Zur Durchführung der Landtagswahl am Sonntag, 14. März 2021 sucht die Stadt Speyer noch engagierte und zuverlässige Bürger*innen, die bereit sind, ehrenamtlich in den Wahlvorständen der 44 Speyerer Stimmbezirke mitzuwirken. Die Wahlhelfer*innen stellen sicher, dass die Wahl den demokratischen Erfordernissen entspricht. Konkret wird von den Wahlvorständen am Wahltag ganztägig die Stimmabgabe und anschließend die Auszählung der Stimmzettel organisiert. Coronabedingt werden dieses Mal auch die Briefwahlstimmen in den jeweiligen Stimmbezirken ausgezählt.

Jede wahlberechtigte Person kann sich für diese interessante Aufgabe zur Verfügung stellen. Es wird ein Erfrischungsgeld von 50,00 Euro gewährt.

Interessierte Bürger*innen können sich per E-Mail an wahlen@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 0 62 32 – 14 23 54 zum Wahldienst melden.

Ausführliche Informationen zur Landtagswahl können unter www.speyer.de/landtagswahl nachgelesen werden und werden dort fortlaufend aktualisiert.

Stadt Speyer
10.02.2021

Corona, Stadt- und Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (09.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1944 (+7)

Davon bereits genesen: 1782
Todesfälle: 77 ( + 12 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 43,5 ( + 11,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 09.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
10.02.2021

Stadtnotizen

Stadtverwaltung zieht Bilanz nach pandemiebedingtem verstärktem Homeoffice-Angebot

Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg (SWG)

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zählt zu den gezielten Maßnahmen gegen das Infektionsrisiko auch die verstärkte Arbeit im Homeoffice. Die Stadtverwaltung Speyer bietet daher allen Mitarbeiter*innen mobiles Arbeiten dort an, wo es möglich ist, ohne dass die Funktionsfähigkeit der Verwaltung eingeschränkt wird.

„Der betriebliche Arbeitsschutz als Beitrag zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten ist unbedingt notwendig. Um effektives Arbeiten von zu Hause aus zu gewährleisten, ist die Schaffung technischer Voraussetzungen elementar. Deshalb ist die Stadtverwaltung gewillt, für ihre Mitarbeiter*innen umfassende Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese ihrer Arbeit digital nachgehen können, sofern ihr Aufgabengebiet dies zulässt“, verweist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf den Ausbau der Heimarbeitsplätze in der Stadtverwaltung und betont: „Ein großes Dankeschön geht deshalb an alle Kolleginnen und Kollegen der EDV-Abteilung.“

Demnach können 40 Prozent der 744 Mitarbeiter*innen, die mit PC arbeiten, von außerhalb mit eigenen Endgeräten auf ihren städtischen E-Mail-Account zugreifen. Zudem können die Diensttelefone durch die Umstellung auf eine digitale, virtuelle Telefonanlage auch am privaten Router zu Hause mit der zugewiesenen städtischen Telefonnummer genutzt werden.

Die fortschreitende Digitalisierung zeigt sich insbesondere an der Beschaffung von IGEL-Endgeräten für die Mitarbeiter*innen. Auf diese Weise ist der Zugriff auf das städtische Intranet sichergestellt, sodass dem bisherigen Tätigkeitsfeld auch von zu Hause aus vollumfänglich nachgekommen werden kann.    
Wurden im Frühjahr 2020 noch 23 IGEL-Geräte bereitgestellt, so sind derzeit 93 Endgeräte zuzüglich zehn Notebooks, die per VPN verbunden werden können, im Einsatz und sollen weiter aufgestockt werden.

„Den speziellen Herausforderungen, die seit der ersten Welle der Pandemie auf die Stadtverwaltung zugekommen sind, konnte dank unserer engagierten EDV-Abteilung Rechnung getragen werden. So wurden insbesondere im zweiten Halbjahr 2020 die Rahmenbedingungen für Homeoffice massiv ausgebaut: Die Anzahl von Heimarbeitsplätzen wurde innerhalb eines Jahres vervierfacht und somit ein geeignetes Umfeld für die partielle, situationsbedingte Umstellung von Präsenz- auf Heimarbeit geschaffen“, so Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg.

Stadt Speyer
10.02.2021

Verkaufserlöse an Speyerer Vereine und Schaustellerbetriebe ausgezahlt

Mit einer guten Idee etwas für die Menschen, aber auch für die Speyerer Vereine und Schaustellerbetriebe tun. Das war das Ziel, das die Stadtverwaltung mit der „Altstadtfeschd Dehäm“-Verkaufsbox sowie dem Speyer-Mitmach-Kalender verfolgte. Beide Aktionen waren nicht nur äußerst beliebt, sondern erzielten auch einen Verkaufserlös von über 20.000 Euro. Dieses Geld konnte nun an am Altstadtfest beteiligte Vereine sowie acht Schaustellerbetriebe verteilt werden, die im November für wenige Wochen ihre Verkaufsstände im Stadtgebiet aufgestellt hatten. Je Verein und Betrieb werden 1.600 Euro überwiesen, der Restbetrag in Höhe von 939,63 Euro kommt dem Tierschutzverein Speyer und Umgebung e.V. zugute.

„Unsere Stadt steht für Geselligkeit und für wunderbare Feste. Das Altstadtfest ist eines davon und konnte, wie so vieles im vergangenen Jahr, leider nicht stattfinden. Gleiches gilt für die Frühjahrs- und die Herbstmesse sowie den Weihnachtsmarkt, die für die Schaustellerbetriebe eine der wichtigsten Einnahmequellen sind“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Umso mehr freue ich mich, dass wir die am Altstadtfest beteiligten Vereine und die Schaustellerinnen und Schausteller ebenso wie das Tierheim durch die Verkaufserlöse zumindest etwas unterstützen können.“

Mit der „Altstadtfeschd Dehäm“-Box konnten sich die Altstadt-Fans das bunte Treiben rund um die Sonnenbrücke mit exklusivem Dubbeglas, Wein, Leberwurst, Brezelgutschein, Lebkuchenherz und der Ente „Dörte Digital“ der Stadtwerke Speyer nach Hause holen.

Die bereits zum zweiten Mal durchgeführte Fotomitmach-Aktion hat einen Speyer-Wandkalender mit und von den Bürger*innen hervorgebracht, der nun das ganze Jahr über für besonders schöne Stadteindrücke sorgt. „Eine Wiederholung beider Aktionen ist nicht ausgeschlossen“, betont die Stadtchefin, auch wenn sie – wie sicher viele Speyerer*innen – ein klassisches Altstadtfest einer Verkaufsbox vorziehen würde.

Stadt Speyer
10.02.2021

Verkehrsnotizen

Sperrung der Parkflächen rund um die Gedächtniskirche

Wegen einer Veranstaltung der Evangelischen Kirche der Pfalz werden die Parkflächen rund um die Gedächtniskirche (Bartholomäus-Weltz-Platz und Schwerdstraße) am Sonntag, 14. Februar 2021 in der Zeit von 12 bis 19 Uhr für den Individualverkehr gesperrt.

Auch Monatsparkscheininhaber können an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht dort abstellen.

Große Greifengasse gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung an der Baustelle Ludwigscarrée wird die Große Greifengasse auf Höhe der Hausnummer 9 vom 15. Februar 2021, 7 Uhr bis voraussichtlich 17. Februar 2021, 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung über die Kleine Greifengasse/Hagedornsgasse/Wormser Straße/Gutenbergstraße wird ausgewiesen. Für die Dauer der Maßnahme werden die Einbahnstraßenregelungen in der Kleinen Greifengasse und in der Hagedornsgasse gedreht. Die Einbahnstraßenregelung in der Wormser Straße, zwischen Gutenbergstraße und Hagedornsgasse, wird aufgehoben. In den betroffenen Bereichen wird ein Haltverbot ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Sperrung Im Neudeck

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Straße Im Neudeck zwischen der Straße Schwarzer Weg und der Tullastraße von Montag, 15. Februar 2021 bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße Im Neudeck als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.  

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
10.02.2021