Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (20.12.2020)

(Speyer / Frankenthal / A 61) – Betriebserlaubnis durch illegale Umbauten am Fahrzeug erloschen

Durch Beamte der Autobahnpolizei Ruchheim wurden an diesem Wochenende verstärkt Tuningkontrollen auf den örtlichen Autobahnen und Bundesstraßen durchgeführt.

Besonders auffällig war hierbei ein komplett umgebauter Peugeot 206 auf der BAB 61 bei Speyer. Der Fahrzeughalter tauschte unter anderem die Motorhaube und die Front- und Heckstoßstange durch neue Fahrzeugteile aus. Keines dieser Bauteile war zugelassen oder eingetragen. Durch die Umbauten konnte der 39-jährige Besitzer sein hinteres Kennzeichen auch nicht mehr ordnungsgemäß befestigen und klebte dieses stattdessen in die Heckscheibe.

Ein weiterer Fahrzeugführer wurde auf der B9 bei Frankenthal gestoppt. Der 22-jährige Eigentümer eines BMW hatte die Frontbeleuchtung seines Gefährts unter anderem derart verändert, dass die Blinker beidseitig dauerhaft leuchteten.

In beiden Fällen war durch die Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen. Die jeweiligen Besitzer erwartet nun ein Bußgeld. Zudem müssen sie ihre Fahrzeuge wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen.

(Speyer) – Unfallflucht auf EDEKA-Parkplatz

Im Zeitraum Sa., 19.12.2020. 14.15 bis 15.00 Uhr parkte ein grauer Suzuki Vitara auf dem EDEKA-Parkplatz Auestraße. Als die Fahrerin nach dem Einkauf zurückkam, stellte sie fest, dass der PKW auf der Beifahrerseite beschädigt war. Womöglich hat der Verursacher beim Ein- oder Ausparken den Anstoß nicht bemerkt. Wenn jemand im betreffenden Zeitraum dort parkte und einen entsprechenden Schaden an seinem Fahrzeug feststellt, soll sich bitte bei der Polizei Speyer melden.

(Speyer) – Falsche Microsoftanruferin

Am frühen Samstagmorgen wurde ein 87-jähriger Speyerer wegen eines angeblichen Virus auf seinem Computer angerufen. Die Anruferin, die gebrochenes Deutsch sprach, gab an, dass sie eine Microsoftmitarbeiterin sei und aufgrund einer Störung dringend Zugriff auf den Computer benötige. Der Angerufene reagierte richtig und legte sofort auf. Die Anruferin blieb jedoch hartnäckig und rief noch etwa 15 Mal an. Der Mann ließ sich jedoch nicht beirren. Mit derartigen Zugriffen auf den Computer soll versucht werden, Passwörter auszuspähen bzw. Schadsoftware zu installieren.

(Limburgerhof) – Sachbeschädigungen durch Graffiti / Täter gestellt

Am Samstagnachmittag, 19.12.20, meldete eine aufmerksame Zeugin hiesiger Polizeiinspektion zwei Jugendliche, welche gerade im Bereich der Lärmschutzwand der Bahngleise Graffitis an die Wände sprühen würden. Die eingesetzten Beamten konnten zwei Jugendliche vor Ort feststellen, welche beim Erblicken der Polizei noch versuchten zu flüchten, was ihnen jedoch nicht gelang. Die Beamten stellten vor Ort Farbspraydosen und Farbstifte sicher, welche den beiden Jugendlichen zuzuordnen sein dürften. Die beiden „Künstler“ wurden anschließend ihren Erziehungsberechtigten überstellt. Es erwartet sie nun jeweils ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen

Am Freitag, 18.12.20, ereignete sich in den nebligen Abendstunden in der Speyerer Straße ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, bei dem beide Fahrer leicht verletzt wurden. Ein 21-jähriger Autofahrer missachtete die Vorfahrt an der Kreuzung Odenwaldring / Speyerer Straße, als er diese überqueren wollte. Der 24-Jährige, welcher sich vorfahrtsberechtigt auf der Speyerer Straße befand, konnte nicht mehr ausweichen, sodass beide Fahrzeuge kollidierten. Durch die Wucht des Aufpralls verletzte sich der 24-Jährige leicht, sodass er anschließend zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus kam. Auch der 21-jährige Unfallverursacher zog sich bei dem Unfall leichte Prellungen zu.

(Germersheim) – Vom defekten Blinker zur Wohnungsdurchsuchung

Nachdem einer Streife ein Fahrzeug mit defektem Blinker aufgefallen war, wurde es in Sondernheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da am Fahrzeug ein verändertes, aber nicht abgenommenes Fahrwerk verbaut war, wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Da sich der Fahrzeugführer, ein 37-Jähriger Germersheimer, auffällig bewegungsfreudig zeigte und zudem weitere betäubungsmitteltypische Ausfallerscheinungen zeigte, wurden entsprechende Tests durchgeführt, die positiv verliefen.

Bei der nun durchgeführten Durchsuchung des Mannes und seines Fahrzeugs konnten weitere Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Auch in der Wohnung des Mannes konnten weitere Betäubungsmittel gefunden werden.

Auf einen frischen Schaden am Fahrzeug angesprochen, musste der 37-Jährige zudem einräumen, dass er zuvor beim Wenden gegen einen Stein gefahren sei.

Dem 37-Jährigen wurde im weiteren Verlauf eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Weitere Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Schweigen-Rechtenbach) – Dreiste Betrugsmaschen / Ehepaar erkennt die Gefahr frühzeitig

Bereits in der laufenden Woche wurden eine 56-Jährige aus Schweigen-Rechtenbach sowie ihr Ehemann gleich mehrfach Opfer unterschiedlicher Betrugsversuche. Die unbekannten Täter gaben sich hierbei als Mitarbeiter von Microsoft oder Windows aus, um Zugang zum Computer und weiteren persönlichen Daten der Frau zu erhalten. In einem weiteren Fall gaben sich unbekannte Täter als Lotto-Mitarbeiter aus und teilten mit, dass man ein Abo abgeschlossen hätte, bei welchem man erst nach 3 Monaten durch Bezahlung eines gewissen Monatsbeitrags kündigen könne. In beiden Fällen erkannte das Ehepaar die Betrugsmasche und verständige am gestrigen Samstag die Polizei. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei Bad Bergzabern nochmals ausdrücklich vor den genannten Betrugsmaschen. Geben sie in keinem Fall persönliche Daten an unbekannte Personen weiter. Eine Überweisung von geforderten Geldbeträgen sollte ebenfalls nie erfolgen. Wenden sie sich bitte umgehend an die Polizei, sollten sie solch fragwürdige Anrufe erhalten.

(Herxheim) – Wohnungsbrand verhindert / defekte Heizdecke führt zu Feuerwehreinsatz

Mehrere Rettungskräfte waren gegen Samstagmitternacht in der Unteren Hauptstraße in Herxheim im Einsatz. Die Ursache war eine defekte Heizdecke einer 82-jährigen Frau. Die Heizdecke geriet in Brand und entzündete in der Folge die Bettdecke und die Matratze. Schlimmeres verhinderte ihr auf die Situation aufmerksam gewordener Sohn, der die brennende Matratze gedankenschnell auf den Balkon warf und dadurch ein Übergreifen auf das Gebäude verhindern konnte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Herxheim) – Mit über 2 Promille im PKW unterwegs

Einen auffällig fahrenden PKW meldeten am frühen Samstagabend, gegen 17:45 Uhr, Verkehrsteilnehmer im Ortsbereich Herxheim. Der PKW konnte durch die Polizei festgestellt und kontrolliert werden. Der Grund der unsicheren Fahrweise war für die Beamten schnell zu ermitteln. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Trotz der unsicheren Fahrweise kam es glücklicherweise zu keinem Verkehrsunfall. Der 70-jährigen Fahrzeugführerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße wurde eine Blutprobe entnommen. Ihre Fahrerlaubnis wurde einbehalten und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Herxheim) – Erst durch den Busch dann durch den Gegenverkehr

Am Abend des 19.12.2020, gegen 18:00Uhr, war ein 80-jähriger Mann aus Herxheim mit seinem silbernen Citroen unterwegs. Nach einem kurzen Einkaufsbesuch im Supermarkt fuhr der Herxheimer vom Parkplatz in Richtung St. Christopherus Str. los. Bereits an der Ausfahrt des Supermarktes missachtete er die Vorfahrt eines kreuzenden Personenkraftwagens, welcher durch den Gegenverkehr ausweichen musste. Mit seiner Fahrweise fiel der Mann dann weiter auf, weil er links und rechts von der Fahrbahn abkam und den dortigen Pflanzenbewuchs streifte. Unvermindert setzte er seine Fahrt auf der Gegenfahrbahn fort und zwang mit seiner Fahrweise einen weiteren entgegenkommenden Fahrzeugführer über die Gegenfahrbahn auszuweichen. Unbeeindruckt fuhr er auf der falschen Fahrspur weiter, bis ein entgegenkommender Autofahrer vor ihm anhielt und dadurch den Weg blockierte. Ein durch hinzugerufene Polizeibeamte durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung der Zeugen. Der 80-jährige war mit einem Wert von über einem Promille im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit alkoholisiert. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Auf den Senior kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung nach § 315c StGB zu.

Die Polizei sucht nun Zeugen der Tat. Insbesondere Personen, welche die durch das Fahrmanöver des Mannes zum Ausweichen gezwungen wurden, werden gebeten, unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Landau in Kontakt zu treten.

(Landau) – Rollerfahrer ohne Führerschein

Auf ein zügig fahrendes Mofa wurden am Samstagmittag Polizeibeamte im Stadtgebiet Landau aufmerksam. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnte festgestellt werden, dass der 15-jährige Landauer eine, aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit des Rollers, erforderliche Fahrerlaubnis nicht vorweisen konnte. Aus diesem Grund wurde gegen den jungen Mann ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Landau) – Diebe in Einkaufsmärkten unterwegs

In zwei Fällen wurden am Samstagmittag in Einkaufsmärkten im Stadtgebiet Geldbörsen entwendet. Um ca. 13:00 Uhr wurde einer 75-jährigen Frau die Geldbörse in einem Einkaufsmarkt in der Maximilianstraße gestohlen. Sie hatte ihre Geldbörse kurzzeitig in der Gemüseabteilung abgelegt. Zudem kam es zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Charles-De-Gaulle-Straße zu einem Diebstahl. In diesem Fall hatte die 65-jährige Geschädigte ihre Geldbörse in ihrer Handtasche im Einkaufswagen aufbewahrt.

Die Polizei rät: Bieten Sie keine Tatgelegenheiten. Die Täter agieren meist sehr geschickt und unauffällig. Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah, idealerweise in einer verschlossenen Innentasche.

(Edesheim) – Geschwindigkeitskontrolle am Abend

Am 19.12.2020 wurde zwischen 19:40 Uhr und 20:30 Uhr in Edesheim in der Staatsstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 30 km/h mussten 7 PKW-Fahrer beanstandet werden. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein VW-Fahrer, welcher mit 67 km/h gemessen wurde. Dieser muss sich nun auf ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro und 2 Punkte in Flensburg einstellen. Auch ein Fahrverbot von einem Monat wird auf den VW-Fahrer zukommen. Weitere 2 PKW-Fahrer waren nicht angeschnallt, diese wurden mit je 30 Euro verwarnt.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung an einem Fahrzeug

Im Zeitraum zwischen dem 17. und dem 18.12.2020 wurde ein Fahrzeug in der Straße „In den Erlen“ in Edenkoben beschädigt. Die bisher unbekannten Täter zerkratzten das Fahrzeug großflächig, vermutlich mittels Schleifpapier und zerstachen beide Reifen auf der Fahrerseite. Auf der Motorhaube wurde ein sogenanntes Anarchie Zeichen eingeritzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8000 EURO. Hinweise bitte unter der Telefonnummer 06323-9550 an die Polizeiinspektion Edenkoben.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am frühen Morgen des 21.12.2020, kurz vor 03:00 Uhr, befuhr ein BMW (Mini) die K21, von Neustadt-Gimmeldingen kommend, in Richtung Neustadt. In einer Linkskurve verlor die 23jährige Fahrerin aus Bad Dürkheim des Pkw die Kontrolle über ihr Fahrzeug, überfuhr einen Leitpfosten und stieß mit einer am Fahrbahnrand befindlichen metallischen Brückenbebauung zusammen. Der Aufprall war so stark, dass die Airbags auslösten und die Fahrerin sich leicht verletzte. Während der Unfallaufnahme wurde bei der 23Jährigen Alkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Alkotest ergab eine Alkoholkonzentration von 1,92 Promille in der Atemluft. Sie wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihr durch eine hinzugerufene Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Anfang November fiel die Frau schon einmal während einer Alkoholfahrt in Neustadt auf, wobei sie sich damals im Bereich einer Ordnungswidrigkeit befand und ihren Führerschein lediglich für 4 Wochen hätte abgeben müssen. Auf Grund des aktuellen Falls dürfte sich dies nicht unerheblich verlängern.

(Neustadt) – Einbruchserie in Kleingartenanlage „Rothenbusch“

Vermutlich in der Nacht vom 17. auf den 18.12.2020 verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu mehreren Gartengrundstücken. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind mindestens 7 Parzellen betroffen. Durch das Aufhebeln von Türen/Garagen entstand insgesamt Sachschaden in einer Höhe von ca. 2500 EUR. Zudem wurde eine Vielzahl von Gegenständen entwendet, überwiegend Werkzeuge und gartentypisches Equipment. Im Rahmen der Tatortaufnahme konnte mutmaßliches Tatwerkzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Dieses wird nun durch Fachpersonal der Kriminalinspektion Neustadt auf verwertbare Spuren untersucht. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, oder ebenfalls betroffen ist, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen.

(Altleiningen) – Mufflon im Pfälzer Wald

Seit Freitag, 18.12.2020 erreichten die Polizeiinspektion Grünstadt mehrere Anrufe über einen freilaufenden Mufflon im Bereich Altleiningen. Trotz Suche durch Ordnungsamt, Jagdpächter und Polizei konnte das Tier zunächst nicht festgestellt werden. Nach einem erneuten Hinweis aus der Bevölkerung konnte das Exemplar schließlich im Wald bei Altleiningen einige Meter neben der K 37 entdeckt werden. Bei dem Tier handelt es sich definitiv um ein Mufflon. Der europäische Mufflon(Ovis ammon Musimon), auch Muffelwild oder kurz Muffel genannt, ist mittlerweile auch im Pfälzer Wald heimisch.

(Sausenheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Pedelec-Fahrer

Am Samstag, 19.12.2020 gegen 10:40 Uhr befuhr ein 52-jähriger mit seinem Peugeot den Kreisverkehr in Sausenheim von Grünstadt kommend. Hierbei übersah er einen 76-jährigen Pedelec-Fahrer, welcher sich bereits im Kreisverkehr befand. Bei der anschließenden Kollision stürzte der Radler. Er wurde mit Verdacht auf eine Schulterfraktur in ein Krankenhaus verbracht. Am Fahrrad entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

(Grünstadt) – Fahren unter Drogeneinwirkung und ohne Führerschein

Am Samstag, 19.12.2020 gegen 15:30 Uhr wurde durch Beamte der Polizei Grünstadt der Fahrer eines Opels in Höhe des Mitfahrerparkplatzes in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten bemerkten bei dem 32-jährigen aus dem Kreis Bad Dürkheim drogentypische Auffallerscheinungen. Ein anschließend durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Dirmstein) – Fahren unter Drogeneinwirkung, ohne Führerschein und geklauten Kennzeichen

Am Samstag, 19.12.2020 gegen 21:40 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Grünstadt in der Bahnhofstraße in Dirmstein den Fahrer eines Hyundai. Der 40-jährige Fahrer aus dem Raum Worms war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Bei ihm konnten darüber hinaus drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Kokain und THC. Weiterhin waren die am Pkw angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet und zur Fahndung ausgeschrieben. Diese wurden zusammen mit dem Pkw, für den der Mann keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte, sichergestellt. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten nun neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr auch mehrere Strafverfahren u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichendiebstahl und Urkundenfälschung.

(Frankenthal) – Unter dem Einfluss berauschender Mittel mit dem Roller unterwegs

Am frühen Morgen des 20.12.2020, gegen 03:47 Uhr, wurde ein Roller besetzt mit zwei Jugendlichen in der Johann-Klein-Straße in Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 14- und 15-jährigen Jugendlichen konnte potenzielles Einbruchswerkzeug (Bolzenschneider, Schraubendreher) festgestellt werden, beide Personen führten zudem Handschuhe und Masken mit sich. Der 14-jährige Rollerfahrer gab den Konsum von Amphetamin zu. Zudem war dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für den Roller, der auch aktuell nicht zugelassen war. Ein Eigentumsnachweis für den Roller konnte nicht vorweisen werden. Der Roller wurde sichergestellt und dem 14-jährigen Fahrer eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

(Frankenthal) – Fundunterschlagung von Geldbörse mit anschließender Verwertungstat

Bereits am 15.12.2020 im Zeitraum von 15:15 Uhr bis 15:44 Uhr ereignete sich eine Fundunterschlagung mit anschließender Verwertungstat. Die 55-jährige Geschädigte befand sich zum Einkaufen in einem Baumarkt in der Wormser Straße in Frankenthal. Nach dem Bezahlen stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest.

Am 19.12.2020 stellte sie zudem fest, dass ein bislang unbekannter Täter ihre Bankkarte bereits am 15.12.2020 nach Erlangen der Geldbörse benutzte. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 150 EUR.

Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von Geldbörse

Im Zeitraum von 19.12.2020 12:45 Uhr bis 14:00 Uhr entwendet ein bislang unbekannter Täter die Geldbörse des 47-jährigen Geschädigten. Der Geschädigte hatte diese auf der Ablage des Automaten für Kontoauszüge in einer Bankfiliale in der Haardtstraße in Bobenheim-Roxheim abgelegt und die Bankfiliale verlassen. Als der Geschädigte das Fehlen seiner Geldbörse feststellt und in die Bankfiliale zurückkehrt, befindet sich die Geldbörse nicht mehr vor Ort. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 100 EUR.

Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

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(Ludwigshafen) – Bedrohung mit Schusswaffe

In den frühen Morgenstunden des 20.12.2020, kam es vor einer Wohnung im Stadtteil Mitte in Ludwigshafen am Rhein zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Personen. Hierbei wurden die beiden Geschädigten durch zwei Männer mit einer Schusswaffe bedroht. Bis zum Eintreffen der Polizei war es den Tätern zunächst möglich die Flucht zu ergreifen. In Tatortnähe konnten sie jedoch durch die fahndenden Beamten festgestellt, festgenommen und auf die Polizeidienststelle verbracht werden. Bei der mitgeführten Schusswaffe handelte es sich um eine ungeladene Druckluftwaffe, welche sichergestellt wurde. Die Männer mussten die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen und müssen sich nun wegen Bedrohung, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Sachbeschädigung verantworten.

(Ludwigshafen-Mundenheim) – Mofafahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss

Am frühen Samstagnachmittag des 19.12.2020, wurde ein 24-Jähriger auf einem Mofa im Stadtteil Mundenheim in Ludwigshafen am Rhein einer Verkehrskontrolle unterzogen. Wie sich herausstellte, wurden an dem Mofa technische Veränderungen vorgenommen, sodass dies nunmehr eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 55km/h erreicht. Außerdem war der Fahrer lediglich im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung und hatte am Vortag Betäubungsmittel konsumiert. Letztlich wurde dem jungen Mann auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und das Mofa sichergestellt. Der 24-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz verantworten.

(Ludwigshafen-Edigheim) – Einbruch in Kiosk mit hohem Sachschaden

In der Nacht von Freitag, den 18.12.2020, auf Samstag, den 19.12.2020, verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Kiosk in der Oppauer Straße in Ludwigshafen. Durch das gewaltsame Einwirken der Täter und des entwendeten Diebesguts, entstand nach erster Schätzung ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621-963 2222 zu melden.

(Mutterstadt / A 65) – Falschfahrer auf der BAB 65 / Zeugen gesucht

Am 19.12.2020, um 22:50 Uhr, befuhr eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 die A 65 von Ludwigshafen kommend in Richtung Neustadt an der Weinstraße. Zwischen dem Kreuz Mutterstadt und der Anschlussstelle Dannstadt-Schauernheim kam den Beamten ein Falschfahrer auf der linken Spur entgegen. Aufgrund der herrschenden Dunkelheit konnte das Kennzeichen des entgegenkommenden PKWs nicht vollständig abgelesen werden. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen roten Kleinwagen mit ausländischem Kennzeichen. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621-963 2222 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Zimmerbrand löst Feuerwehreinsatz aus / Ca. 60 000,- Euro Sachschaden

Am Sonntagmorgen, gegen 01.40 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus der Theodor-Körner-Straße gemeldet. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass aus einer im Erdgeschoß befindlichen Wohnung starker Rauch ins Treppenhaus drang. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. 13 Bewohner des Anwesens konnten sich selbständig in Sicherheit bringen. Der Wohnungsmieter befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht in seiner Wohnung. In der Brandwohnung entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 60 000,- Euro. Diese war nicht mehr bewohnbar. Glücklicherweise waren keine Verletzten zu verzeichnen. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Weinheim / B 38) – Verkehrsunfall / Verkehrsteilnehmer beschädigt Blitzer

Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam am Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr ein 56-Jähriger PKW-Fahrer beim Abbiegen von der B38 nach links auf die Westtangente von der Fahrbahn ab. Ob er dabei noch von der stationären Geschwindigkeitskontrolle geblitzt wurde, ist nicht bekannt – mit dem Blitzer kollidierte er nämlich. Der Blitzerkasten wurde ca. 20 Meter weit davongeschleudert und beschädigte zwei abgestellte PKW auf dem Firmengelände eines Autohauses. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, der Unfallverursacher stand allerdings unter Schock. Der Blitzer musste abmontiert werden, da er nicht mehr funktionsfähig war und nach dem Zusammenprall auf die Fahrbahn ragte.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag, 19.12.2020

(Speyer) – Polizeiliche Maßnahmen anlässlich einer angemeldeten Versammlung zum Thema „Freie Impfentscheidung“ sowie dem „Verbot der Benachteiligung nichtgeimpfter Personen“ am Berliner Platz

Im Rahmen bundesweit zunehmender Versammlungsanmeldungen von Gegnern/Kritikern/Skeptikern der Corona-Regeln wurde im Raum Speyer für den 19.12.2020 im Zeitraum 10:00 – 14:00 Uhr eine Versammlung am Berliner Platz unter dem Motto „Freie Impfentscheidung für Soldaten, Polizisten und medizinisches Personal und für ein Verbot der Benachteiligung von nicht geimpften Personen“ angemeldet. Die Durchführung der Versammlung wurde im Vorfeld durch die Versammlungsbehörde der Stadt Speyer untersagt. Da nicht absehbar war, ob sich dennoch Personen vor Ort einfinden, welche eine Teilnahme an der untersagten Versammlung anstreben, erfolgten polizeiliche Einsatzmaßnahmen. Im Bereich des Berliner Platzes konnten keinerlei Personen im Kontext der angemeldeten Versammlung angetroffen werden. Im Stadtgebiet konnten bei geringem Personenaufkommen ebenfalls keine Personen festgestellt werden, die im Bezug zu der untersagten Versammlung standen. Die umfassende Präsenz der Polizei in Speyer und insbesondere am Berliner Platz wurde von den Bürgerinnen und Bürgern deutlich wahrgenommen, sodass es zu einigen Bürgergesprächen hinsichtlich der Einsatzmaßnahmen kam. Insgesamt verlief der polizeiliche Einsatz ohne besondere Vorkommnisse.

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(B 9 / Speyer-West / Dudenhofen) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr auf der B 9 nördliche Richtung zwischen Dudenhofen und Speyer-West

Am 18.12.2020 gegen 08:00 Uhr kam es auf der B9 zwischen den Anschlussstellen Dudenhofen und Speyer-West zu einem Vorfall, bei dem eine 25-jährigen Speyererin durch einen vorausfahrenden PKW genötigt wurde ihren PKW bis zum Stillstand abzubremsen. Anschließend sei der PKW-Fahrer an die Fahrertür der 25-jährigen getreten und habe diese durch die geöffnete Scheibe körperlich angegriffen. Anschließend flüchtete der Täter von der Örtlichkeit. Der Hintergrund der Tat ist bislang nicht bekannt.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr und Körperverletzung eingeleitet. Zeugen des Vorfalls werden aufgefordert sich bei der Polizeiinspektion Speyer unter 06232/137-0 bzw. pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Kontrolle „Licht und Sicht“

Am Freitag Nachmittag zwischen 15:45h und 16:15h wurden in Germersheim in der Rheinbrückenstraße aufgrund der eingeschränkten Sicht durch Nebel Verkehrskontrollen durchgeführt. Sieben Fahrzeuge wurde wegen defektem Abblendlicht beanstandet. Bei einem weiteren PKW wurde mangelhafte Bereifung festgestellt. Außerdem war ein Fahrer nicht angegurtet.

(Rülzheim) – Kein Führerschein, aber Drogen

In der Nacht zum Samstag wurde in Rülzheim ein 19-jähriger Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Für das Fahrzeug konnte er keine Fahrerlaubnis vorzeigen. Am Roller war zudem ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2002 angebracht. Eine aktuelle Versicherung bestand nicht. Ein Urintest beim Fahrer reagierte positiv auf Cannabis, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer muss sich nun wegen mehreren Strafanzeigen verantworten.

(Landau) – Einbruch in Bäckerei

In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Zweibrücker Straße in Landau ein. Die Täter verschafften sich, durch Einschlagen eines Fensters, über einen rückwärtigen Eingang gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten. Aus der Bäckerei wurde ein Tresor entwendet.

Insbesondere Anwohner, die in der Nacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

(Billigheim-Ingenheim / L 544) – 27-Jährige bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Freitagabend, gegen 18:45 Uhr, kam es auf der L544 zwischen Mühlhofen und Barbelroth zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Die 27-jährige Fahrerin eines Klein-PKW verlor im Kurvenbereich die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam infolgedessen von der Fahrbahn ab. Hierbei überschlug sie sich mehrfach. Die aus dem Kreis Südliche Weinstraße stammende Fahrerin befand sich zum Unfallzeitpunkt alleine in ihrem Fahrzeug. Sie musste aufgrund schwerer, derzeit nicht lebensbedrohlicher, Verletzungen vor Ort erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An dem PKW entstand Totalschaden.

(Herxheim) – Nicht abgeschlossene Fahrzeuge durchsucht

In den letzten beiden Tagen durchsuchte ein bislang unbekannter Täter in Herxheim in der Peter-Betz-Straße zwei Fahrzeuge nach Diebesgut. In beiden Fällen nutzte der unbekannte Täter die Gelegenheit, dass die Fahrzeuge nicht verschlossen waren. Die erste polizeilich bekannte Tat ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Hierbei entwendete der Täter lediglich Kleingeld aus dem PKW. In einem weiteren Fall am Freitagmorgen blieb der Täter ohne Beute.

Zeugen, die im Ortsbereich Herxheim in den letzten Tagen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

In diesem Zusammenhang empfiehlt die Polizei Fahrzeuge beim Verlassen ordnungsgemäß zu verschließen und keine Wertsachen in den Fahrzeugen zu hinterlassen. Bieten sie den Dieben keine Gelegenheit.

(Haßloch) – Straßenverkehrsgefährdung unter Drogeneinfluss

Am Freitag, 18.12.2020, gegen 13:50 Uhr, wollte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch in der Neustadter Straße einen PKW-Fahrer anhalten, um diesen einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Fahrer missachtete jedoch sämtliche Anhaltezeichen und Weisungen der Polizei und versuchte mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zu flüchten. Er fuhr hierbei von der Neustadter Straße über die Westrandstraße in den Füllerweg und wurde unter Verwendung von Sondersignalen durch die Funkstreife verfolgt. Auf der Strecke überholte der Flüchtende mehrfach riskant. Schließlich hielt er auf einem vom Füllerweg abzweigenden Feldweg an, wo er durch die eingesetzten Polizeibeamten kontrolliert werden konnte. Bei dem 39-jährigen Fahrer konnten deutliche Anzeichen auf Drogeneinfluss festgestellt werden. Darüber hinaus ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er wurde zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Entsprechende Strafverfahren wurden gegen ihn eingeleitet. Geschädigte Verkehrsteilnehmer und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Wachenheim an der Weinstraße) – Fahrradfahrer tritt gegen Holzzaun

Am Donnerstag, 17.12.2020, fuhren mehrere Radfahrer zwischen 18:00 und 18:20 Uhr an der Pegauer Straße entlang. Aus dieser Gruppe trat einer der Radfahrer mehrfach gegen einen Holzzaun am Grundstück der Hausnummer 12 und beschädigte diesen hierbei. Der Täter ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim zu melden.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Pkw mit teuren „Fahrkünsten“ auf dem Wurstmarktplatz

In den frühen Nachtstunden am Samstag, 19.12.2020, zwischen 00:34 und 02:15 Uhr, wurde ein 21-Jähriger aus Bad Dürkheim mit dem Pkw BMW seines Vaters zweimal kontrolliert, weil er nach Angaben von Zeugen und Feststellungen der Polizei auf dem Wurstmarktplatz mit hoher Geschwindigkeit und entsprechender Lärmentwicklung unterwegs war. Ihn erwarten nun mehrere Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen: zum einen wegen der Verkehrsverstöße, zum anderen aber auch, weil er sich mit mehreren anderen Personen unter Missachtung der geltenden Coronaregeln an der Örtlichkeit aufgehalten hatte; darüber hinaus missachtete er nach der ersten polizeilichen Kontrolle auch den ihm erteilten Platzverweis, was ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

(Bad Dürkheim) – Pkw flüchtet von der Unfallstelle in Ungstein

Am Freitag, 18.12.2020, zwischen 13:30 und 14:30 Uhr, wurde in Höhe der Weinstraße 93 in Bad Dürkheim, Ortsteil Ungstein, ein geparkter Ford Focus von einem noch unbekannten Pkw-Führer angefahren und beschädigt. An dem flüchtigen, vermutlich türkisfarbenen Fahrzeug dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand der rechte Frontscheinwerfer beschädigt worden sein. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 3.500,- Euro. Zeugen des Verkehrsunfalls oder Personen, die Hinweise auf ein in der oben beschriebenen Art und Weise frisch beschädigtes Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Abend des 18.12.2020, befuhr der 22-jährige Fahrzeugführer gegen kurz vor halb neun mit seinem PKW die K 2 von Lambsheim kommend in Richtung Gerolsheim. In einer Linkskurve verlor er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab, beschädigte hierbei eine Straßenbahnmarkierung, überschlug sich und blieb letztlich auf dem Dach liegen. Glücklicherweise wurde der junge Mann hierbei nicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab letztlich einen Wert von 1,27 Promille. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verfolgungsfahrt endet mit Blutprobe und der Sicherstellung von Waffen

Als sich Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Samstag,den 19.12.2020 gegen 15:40 Uhr, auf der B9, in Fahrtrichtung Worms, auf Höhe des Autobahnkreuzes Oggersheim auf Streife befanden, fiel ihnen ein hochmotorisierter schwarzer BMW auf, der beim Erblicken des von hinten herannahenden Streifenwagens auf die linke Fahrspur wechselte und plötzlich stark beschleunigte. Unter der Nutzung von Sonder- und Wegerechten wurde die Verfolgung des Fahrzeugs aufgenommen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h konnte erst bei gefahrenen 180 Stundenkilometern auf das Fahrzeug langsam aufgeschlossen werden. Der Fahrer des Fahrzeugs, ein 26-jähriger Mann aus Speyer, verringerte daraufhin wieder seine Geschwindigkeit und konnte überholt werden. Anschließend sollte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser versuchte er sich erneut durch Flucht zu entziehen. Aufgrund des regen Verkehrsaufkommens konnte das Fluchtfahrzeug allerdings die vorher gefahrene, horrende Geschwindigkeit nicht mehr erreichen. Er wurde erneut eingeholt, überholt und konnte auf der B9, kurz vor Frankenthal, schließlich gestoppt und festgenommen werden. Während der anschließenden Verkehrskontrolle wurde deutlicher Alkoholgeruch bei dem zuvor Flüchtigen festgestellt, sowie eine halbvolle Bierflasche im Fahrzeug aufgefunden. Da ein Atemalkoholtest seitens des Fahrers verweigert wurde, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Weiter stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Im Fluchtfahrzeug konnten zudem zugriffsbereit eine Schreckschusspistole sowie ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrzeugführer wird sich nun wegen diverser Verkehrsstraftaten sowie wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten müssen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 18.12.2020 um 20:23 Uhr befährt ein 22-jähriger Seat-Fahrer mit seinem PKW die K 2 von Lambsheim kommend in Richtung Gerolsheim. In einer Linkskurve auf Höhe des Geländes der ortsansässigen Mülldeponie verliert der PKW-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Alkoholeinfluss die Kontrolle über seinen PKW und kommt von der Fahrbahn ab. Hierbei beschädigt er eine Straßenbahnmarkierung und kommt schließlich auf dem Dach liegend zum Stehen. Der Seat-Fahrer bleibt unverletzt. Bei dem Fahrer des PKW kann während der Unfallaufnahme eine Atemalkoholkonzentration von 1,27 Promille festgestellt werden. Er wird zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Der Führerschein und Fahrzeugschlüssel werden sichergestellt. Der nicht mehr fahrbereite PKW muss durch eine Abschleppfirma geborgen werden. Die Schadenshöhe wird auf mindestens 8000 EUR geschätzt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Nach Ladendiebstahl in Gewahrsam genommen

Am Freitag, 18.12.2020 konnte gegen 13:25 Uhr durch den Ladendetektiv eines Drogeriemarktes am Rathausplatz in Ludwigshafen beobachtet werden, wie ein 21-Jähriger mehrere Kosmetikartikel testete. Da der Mann auch verpackte Verkaufsware öffnete wurde er durch den Ladendetektiv angesprochen und auf die Kaufverpflichtung hingewiesen. Daraufhin versetze der Mann dem Ladendetektiv einen Kopfstoß und schlug ihn anschließend mit der Faust ins Gesicht. Mit der Unterstützung mehrerer Kunden konnte der Mann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Den 21-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahl und gefährlicher Körperverletzung. Da der Mann über keinen festen Wohnsitz verfügt wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung einbehalten. Da der Mann während den polizeilichen Maßnahmen bereits ankündigte direkt wieder in das Geschäft zum Klauen gehen zu wollen, wurde er nach Anordnung durch einen Richter bis zum Ladenschluss in Polizeigewahrsam genommen. Da der Mann keine Mund-Nasen-Bedeckung trug erwartet in zusätzlich eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Mannheim-Innenstadt) – Verbotswidrig abgebogen und mit Straßenbahn kollidiert

Ein Wendemanöver endete am Freitagabend mit einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn und mehr als 11.000 Euro Sachschaden. Der 59-jährige Fahrer eines Nissan fuhr gegen 19.10 Uhr auf der Renzstraße als er auf Höhe der Hebelstraße trotz Verbots nach links abbiegt. Dabei übersieht er die in die selbe Richtung fahrende Straßebahn und stößt mit dieser zusammen. Der Autofahrer sowie die Insassen der Straßenbahn blieben glücklicherweise allesamt unverletzt. Am Pkw musste jedoch abgeschleppt werden. Auf die Straßenbahn wurde in Mitleidenschaft gezogen und musste anschließend die Rundfahrt beenden.

(Mannheim-Lindenhof) – Hund und Halter flüchten nach Unfall

Ein nicht-angeleinter Hund rannte am Freitagabend in der Meerwiesenstraße zwischen geparkten Autos auf die Straße und stieß dabei mit einem fahrenden Pkw zusammen. Trotz sofortiger Bremsung konnte der 30-jährige Fahrer des Peugeots einen Zusammenstoß um kurz vor 19 Uhr nicht verhindern. Der Vierbeiner, ein kniehoher weißer Hund, setzte seinen Weg allerdings unbeirrt fort – ebenso der Hundehalter, der es unterließ diesen anzuleinen. Am Peugeot entstand ein Sachschaden von mindestens 1.000 Euro. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung der alarmierten Beamten, konnte der Verursacher und sein tierischer Begleiter nicht mehr festgestellt werden. Zeugen des Geschehens oder Personen die Hinweise zu Hund und Halter machen können, werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Radfahrer

Vermutlich aufgrund von Unaufmerksamkeit kam es am Freitagabend zu einem Zusammenstoß eines Fußgängers und eines Radfahrers in Karlsruher Straße. Ein 82-jähriger Fußgänger überquerte um 17.40 Uhr die Straße ohne auf den Verkehr zu achten. Trotz Vollbremsung konnte ein 37-jähriger Radfahrer einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, wodurch zu einem Zusammenstoß kam. Aufgrund der erlittenen Verletzungen der beiden Unfallbeteiligten wurde ein Rettungswagen an die Unfallstelle beordert, der sich den beiden leicht Verletzten annahm. Am Rad entstand geringer Sachschaden.

(Heidelberg-Kirchheim / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Stromkästen und Verkehrszeichen beschmiert / Zeugen gesucht

Im Verlauf der Woche wurden im Bereich des Cuzaring (Kirchheim) mindesten acht Stromkästen sowie Verkehrszeichen festgestellt, die mit schwarzer Farbe besprüht wurden. Die Farbschmierereien drücken offenbar Rivalitäten zu Fußballvereinen in der Region aus. Auch im Stadtgebiet Sandhausen wurden mehrere Farbschmierereien festgestellt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Beamten zu wenden.

(Schriesheim / Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Joggerin nach Sturz schwer verletzt / Zeugen gesucht

Bereits am Sonntag, dem 13.12.2020, kam eine Joggerin im Feldgebiet zwischen Schriesheim und Leutershausen aus bislang ungeklärter Ursache zu Fall und wurde dabei schwer verletzt. Eine Passantin wurde gegen 11:25 Uhr auf die bewusstlose 52-Jährige auf dem Weg, parallel zur Oberen Bergstraße in Richtung Leutershausen, aufmerksam und verständigte umgehend die Rettungsleitstelle. Die schwer Verletzte befindet sich seitdem in ärztlicher Behandlung. Die Experten des Verkehrdienstes des Polizeipräsidiums Mannheim haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und suchen weiter nach Zeugen. Personen, die Beobachtungen im Zeitraum zwischen 10.45 Uhr und 11.25 Uhr gemacht auf der Strecke gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 an die Beamten zu wenden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (18.12.2020)

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines Schlüsselbunds

Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln

Bei der Durchsuchung eines 43-Jährigen Speyerers konnte die Polizei bei diesem am Donnerstag gegen 20:46 Uhr einen Schlüsselbund auffinden, zu dessen Herkunft der Durchsuchte widersprüchliche Angaben machte. Er gab an, den Schlüsselbund am Vortag in einer Wohnung in der Innenstadt eingesteckt zu haben, in welche ihm Einlass für einen Toilettengang gewährt wurde. Weitere Angaben zur Örtlichkeit bzw. der weiblichen Person, die ihm Zutritt gewährte, konnte der 43-Jährige nicht machen. Der Schlüsselbund (1 Fzg-Schlüssel, 3 Bartschlüssel) wurden zur Eigentumssicherung von der Polizei sichergestellt. Diese sucht nun Personen, die einen solchen Schlüsselbund vermissen (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – Tasche aus Fahrzeug entwendet

Vermutlich mit einem Gullydeckel, der auf dem Rücksitz aufgefunden wurde, schlugen unbekannte Täter am 17.12.2020, zwischen 11.30 und 12.30 Uhr die Scheibe eines in einer Tiefgarage am Postplatz abgestellten Pkw ein. Aus dem ursprünglich verschlossenen Fahrzeug wurde dann eine Tasche mit Frisörzubehör im Wert von knapp 2.000 Euro entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben könnten bzw. Angaben über verdächtige Personen, die sich in diesem Bereich zu der genannten Uhrzeit aufgehalten haben, machen können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(B 9 / Römerberg – FR SP) – Metallteil auf Fahrbahn verursacht Verkehrsunfall

Am Donnerstagmorgen befuhr eine 61-jährige Dame auf dem Weg zur Arbeit die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. In Höhe der Ausfahrt Römerberg kollidierte ihr Fahrzeug mit einem auf der Fahrbahn befindlichen Metallteil und verursachte einen Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Wie dieser Gegenstand auf die Fahrbahn gelangte ist bislang unklar.

Da die Bundesstraße zu dieser Zeit mit dem morgendlichen Berufsverkehr stark frequentiert ist, bittet die Polizei, dass sich mögliche Zeugen melden, die Hinweise auf ein Fahrzeug geben können, von welchem der Gegenstand sich löste und auf der Straße landete. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Betrunkener Radfahrer

Betrunken Fahrrad zu fahren ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch in einer Strafanzeige enden und sogar den Verlust des Führerscheins bedeuten. Davon unbeeindruckt fuhr gestern Mittag ein 66-jähriger Mann auf seinem Fahrrad durch die Straße „Römerweg“ in Germersheim. Zeugen, welche die auffällige Fahrweise des Mannes beobachteten, verständigten die Polizei. Die Beamten konnten schnell die Ursache für den unsicheren Fahrstil festzustellen. Der Radfahrer war nämlich so betrunken, dass er sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

(Landau) – Vermisstensuche nimmt ein glückliches Ende

Rund 12 Stunden dauerte die Suche nach einem vermissten Mann aus Landau am Donnerstag an, Kräfte der Polizei, der Feuerwehr, des THWs, Suchhunde, Drohnen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Ein 78-jähriger, an Demenz erkrankter Mann hatte nachmittags unbemerkt die Wohnung verlassen und war nicht mehr zurückgekehrt, weshalb gegen 16:30 Uhr die Polizei verständigt wurde. Nachdem die ersten Suchmaßnahmen ohne Erfolg verliefen wurde die Suche ausgeweitet und durch Feuerwehr, THW und DLRG mit 70 Einsatzkräften, 11 Suchhunden und drei Drohnen unterstützt. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Über die Nacht wurde die Suche durch Polizeikräfte aufrechterhalten und der 78-Jährige konnte gegen 4.30 Uhr durch eine Polizeistreife im Stadtgebiet gefunden werden. Er war unterkühlt und wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie eine der Hauptunfallursachen

Aus diesem Grund wurden am Donnerstag (17.12.2020, 12 Uhr bis 13 Uhr) auf dem Autobahnzubringer B 271 eine Messung durchgeführt, wo 15 Autofahrer die 80 km/h-Beschränkung nicht einhielten. Zwei Autofahrer waren mit 107 km/h bzw. 115 km/h so schnell, dass sie einen Bußgeldbescheid erhalten werden. Auch in der Hauptstraße in Kirrweiler mussten drei Autofahrer verwarnt werden, weil sie sich nicht an die 50 km/h-Beschränkung hielten. Der Schnellste war mit 64 km/h unterwegs. Zwischen 20 Uhr und 21 Uhr wurde die 30er Zone in der Staatsstraße in Edesheim überwacht. 10 Autofahrer waren zu schnell unterwegs, wobei einer mit 59 km/h gemessen wurde und mit einem Bußgeldbescheid rechnen muss. Eine überhöhte Geschwindigkeit gehört zu den häufigsten Gründen, warum es zu einem Unfall kommt.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am 18.12.2020 wurde in der Zeit von 06:40 Uhr bis 07:25 Uhr der Verkehr in der Wolfsburgstraße überwacht. Hierbei wurden elf Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und gebührenpflichtig verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 50 km/h bei erlaubten 30.

(Deidesheim / Haßloch) – Enkeltrick; vier Versuche.

Erneut haben Betrüger am Donnerstag (17. Dezember 2020) versucht ältere Menschen durch den Enkeltrick zu täuschen. Zwischen 11:30 und 12:30 Uhr registrierte die Polizei Haßloch vier Versuche in Deidesheim und Haßloch. Die Angerufenen, zwischen 75 und 86 Jahren alt, ließen sich nicht hinters Licht führen, ein Schaden ist nicht entstanden. Die Polizei Haßloch warnt vor betrügerischen Anrufen. Falsche Enkel, Polizeibeamte oder Microsoft-Mitarbeiter versuchen immer wieder ihre Opfer zu Geldübergaben oder Überweisungen zu ermutigen. Die angezeigten Nummern sind fast immer manipuliert. Betroffene sollten sich mit ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.

(Deidesheim) – Mutwillige Sachbeschädigung auf Spielplatz

In der Zeit von Donnerstag, 17.12.2020 18:00 Uhr bis Freitag, 18.12.2020, 10:00 Uhr, schnitt(en) unbekannte(r) Täter auf einem Spielplatz im Fasanenweg mehrere Seile des Niedrigseil-Klettergartens an, so dass die Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet war. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Es werden Zeugen gesucht, die sich bitte bei der Polizeiinspektion Haßloch melden sollen.

(Meckenheim) – Zu schnell unterwegs…

…war in der Nacht auf Donnerstag (17. Dezember 2020, 1:00Uhr) der Fahrer eines VW Golf in Meckenheim. In Richtung Mußbach fuhr ein 18-Jähriger aus den Landkreis Bad Dürkheim, als er auf der Hauptstraße zwei geparkte Autos rammte und selbst gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Den Schaden schätzt die Polizei Haßloch auf 12.000,- Euro. Überhöhte Geschwindigkeit dürfte die Unfallursache gewesen sein.

(Wachenheim / Bad Dürkheim) – 12 Anrufe von Enkeltrick-Betrügern und falschen Polizeibeamten

Am 17.12.2020 wurden im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr insgesamt 12 Einwohner in Bad Dürkheim und Wachenheim durch sogenannte „Enkeltrick-Betrüger“ und durch „falsche Polizeibeamte“ angerufen. Die bislang unbekannten Anrufer, die ihre Rufnummer unterdrückt hatten, gaben sich als Enkelkinder der Angerufenen bzw. als Polizeibeamte aus. Die Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten ihre richtigen Angehörigen und die richtige Polizei. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem wirtschaftlichen Schaden. Ermittlungen ergaben, dass fast alle Rufnummern im Telefonbuch hinterlegt waren. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Navi zeigt falschen Weg auf

Am 16.12.2020 gegen 15:00 Uhr hatte sich am Römerplatz in Bad Dürkheim ein Fahrzeugtransporter „festgefahren“. Der Fahrer eines litauischen Fahrzeugtransporters mit aufgeladenen Fahrzeugen, dessen Ziel ein Autohaus in der Friedelsheimer Straße war konnte aufgrund des Fahrzeugverkehrs und der örtlichen Gegebenheiten nicht mehr eigenständig zurücksetzen. Sein russisches Navigationsgerät hat ihm den falschen Fahrweg aufgezeigt. Durch die Polizeibeamten wurde der Fahrzeugverkehr auf der Römerstraße kurzfristig gesperrt, so dass der LKW-Fahrer zurücksetzen und seine Fahrt fortsetzen konnte.

(Bad Dürkheim) – BMW beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 14.12.2020 07:00 Uhr bis 16.12.2020, 15:00 Uhr wurde ein Im Schreck in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 750EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Batterien und Diesel entwendet

Im Zeitraum von 15.12.2020 12:00 Uhr bis 16.12.2020, 12:00 Uhr wurden aus einem Traktor und einem PKW jeweils die Batterien und 40 Liter Diesel entwendet. Die bislang unbekannten Täter überstiegen vermutlich das Hoftor eines Anwesens in der Bruchstraße in Bad Dürkheim und bauten die Batterien der Fahrzeuge aus. Weiterhin wurden aus den Fahrzeugen der Kraftstoff abgepumpt. Täterhinweise liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Hauswand beschädigt

Im Zeitraum von 15.12.2020 16:00 Uhr bis 16.12.2020, 09:00 Uhr wurde eine Hausmauer in der Kirchgasse in Friedelsheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Rangieren aufgrund ungenügenden Abstandes die Hauswand und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Dixie-Toilette mutwillig beschädigt

Im Zeitraum vom 16.12.2020, 16:00 Uhr bis 17.12.2020, 07:00Uhr wurde im Jahnring in Ellerstadt auf einer Baustelle eine Dixie-Toilette beschädigt. Bislang unbekannte Täter hatten in der Toilette Toilettenpapier sowie eine Styrodurplatte angezündet. Glücklicherweise kam es zu keinem Brand. An der Plastikinnenverkleidung entstand ein Schmorschaden von 50 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Hallo, ich bin’s! / Bei Anruf Betrug

Der Polizeiinspektion Grünstadt wurden im Laufe des Donnerstages (17.12.2020) gleich mehrere Fälle gemeldet, in denen dreiste Betrüger versuchten, per Telefon an das Geld der meist lebensälteren zu kommen. Das Phänomen Callcenter-Betrug setzt auf die Arglosigkeit der Opfer, denen durch geschickte Gesprächsführung vorgegaukelt wird, ein guter Freud oder ein Verwandter sei am Telefon, der gerade einen finanziellen Engpass hat. Im Erfolgsfall für die Täter hilft dann das Opfer mit einem hohen Geldbetrag aus, der an einen Kurier in bar ausgehändigt wird. Die gestern Angerufenen aus Grünstadt und dem Leiningerland waren jedoch aufmerksam, wurden stutzig und durchschauten schließlich die Masche. Die Gespräche wurden von Täterseite beendet und in keinem der gemeldeten Fälle entstand ein Schaden.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte und aggressive Person löst Polizeieinsatz aus

Am frühen Freitagabend wird der Polizei Speyer von einem 34-jährigen Mann aus Ludwigshafen mitgeteilt, dass er sich von einem anderen Mann am Hauptbahnhof verfolgt fühle, und dass er vermute, dass dieser eine Schusswaffe bei sich führt.

Von den eingesetzten Streifen konnte der Verfolger anhand der Personenbeschreibung vor dem Hauptbahnhof Speyer festgestellt werden. Da im Raum stand, dass der Mann eine Schusswaffe mit sich führt, sollten er und sein Rucksack durchsucht werden. Er zeigte sich den Beamten gegenüber jedoch aggressiv und weigerte sich zu kooperieren. Aus Eigensicherungsgründen wurde der Einsatz eines Elektroschockers angedroht und die Schusswaffe vorgehalten. Er konnte schließlich zu Boden gebracht und durchsucht werden. Eine Schusswaffe konnte bei dem erheblich alkoholisierten 31-jährigen Mannheimer nicht aufgefunden werden. Der Hintergrund des Vorfalls konnte auch bislang nicht erhellt werden, da sich der Mitteiler zwischenzeitlich von der Polizei entfernte und nicht mehr erreicht werden konnte. Im Verlauf des Einsatzes wurden immer mehr Passanten auf die Situation aufmerksam und begannen teilweise diese zu filmen. Einer 44-jährigen Frau aus Speyer mussten zudem kurzzeitig die Handschellen angelegt werden, um zu verhindern, dass sie die polizeilichen Maßnahmen weiter stört. Verletzt wurde niemand, die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Donnerstag (17.12.2020) tagsüber in eine Wohnung in der Dorisstraße ein, indem die Wohnungseingangstür aufgehebelt wurde. Aus der Wohnung wurden Bargeld und Armbanduhren gestohlen. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Eine 81-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Donnerstag (17.12.2020), gegen 10.30 Uhr von einer unbekannten Frau angerufen, der sich als Enkelin ausgab. Die Seniorin reagierte vorbildlich und beendete das Gespräch, nachdem der Anruf ihr suspekt vorkam. Ein Schaden entstand nicht.

Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich: Sie versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise ein angeblicher Polizeibeamter anruft, rufen Sie auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW gestohlen

Unbekannte stahlen in der Nacht von Mittwoch (16.122.2020) auf Donnerstag (17.12.2020) einen Audi 80. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum von einem Anwesen in der Schinkelstraße geparkt. Der Sachschaden wird auf 5000 Euro beziffert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis) – Achtung Trickbetrüger / Anrufe angeblicher Polizeibeamte – Unbekannte ergaunern mehrere tausend Euro

Ein älterer Herr aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt in Mannheim erhielt am Dienstagmorgen gegen 9.30 Uhr den Anruf einer männlichen Person, die sich überzeugend als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Stuttgart ausgab. Der unbekannte Anrufer teilte mit, dass das BKA gegen den 70-Jährigen aus Mannheim ermittle und in Kürze einen Haftbefehl gegen ihn vollziehen wolle. Kurze Zeit später erhielt der ältere Herr einen weiteren Anruf eines Unbekannten. Der bereits angekündigte angebliche Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes stellte dem Mann die Aussetzung des Haftbefehls gegen die Zahlung einer fünfstelligen Summe in Aussicht. Völlig überrumpelt überwies der Angerufene das Geld auf das ihm genannte Konto. Erst kurz darauf kamen ihm Zweifel an der Echtheit der Polizisten. Über die sofort verständigten Ermittlungsbeamte der Kriminalpolizei konnte der Geldfluss schließlich noch gestoppt werden.

Weniger Glück hatte eine 76-jährige Frau aus Edingen-Neckarhausen im Rhein-Neckar-Kreis. Am frühen Montagmorgen erhielt auch sie einen Anruf eines angeblichen Ermittlungsbeamten aus Stuttgart, der sie darüber informierte, dass sie polizeilich gesucht würde. Mittels geschickter Gesprächsführung vermittelte der Anrufer der verängstigten Frau glaubwürdig, unverzüglich eine Sofort-Überweisung in Höhe von mehreren Tausend Euro auf das vorgegebene Bankkonto zur Außervollzugsetzung des Haftbefehls vorzunehmen. Zwei Tage später stellten sich bei der älteren Dame Bedenken ein. Sie nahm Kontakt zur Polizei auf und erfuhr so, dass sie Opfer eines Trickbetruges geworden war. Die Überweisung ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Die von ihr überwiesene Geldsumme war zu diesem Zeitpunkt bereits von dem Kontoinhaber abgehoben worden.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach den unbekannten Betrügern aufgenommen. Aufgrund der gleichen Vorgehensweise der Anrufer kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, entgegen.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

(Mannheim-Waldhof) – Unbekannte dringen in Baustelle ein und fahren mit Radlader umher / Zeugen gesucht

Im Stadtteil Waldhof drangen am Donnerstagabend Unbekannte in eine Baustelle ein und fuhren anschließend auf dem Baugelände mit einem dort abgestellten Radlader umher. Ein Zeuge beobachtete kurz vor 20 Uhr drei Jugendliche, die auf einem Baustellengelände in der Schwalbacher Straße mit einem Bagger umherfahren würden und wohl in eine Grube gefahren seien. Dabei sei der Bagger umgestürzt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten auf dem betreffenden Grundstück tatsächlich einen Radlader auffinden, der auf der Fahrzeugseite in einer Baugrube lag. An diesem trat Hydrauliköl aus und lief ins Erdreich. Durch die Feuerwehr wurde eine Auffangwanne untergestellt und das verunreinigte Erdreich abgetragen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten muss der Bagger zur Tageszeit mittels eines Krans aufgerichtet und aus der Grube gehoben werden. Inwiefern ein Schaden an dem Fahrzeug entstanden ist, bedarf der weiteren Ermittlung.

Bei den Tätern soll es sich nach Zeugenaussagen und ca. 18-jährige Deutsche gehandelt haben. Eine Person trug einen schwarzen Hoodie mit weißem Futter.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – 30-jähriger Motorradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Bei Sturz leicht verletzt – ohne Führerschein und unter Drogeneinwirkung – Kennzeichen gestohlen gemeldet

Ein 30-jähriger Fahrer einer Suzuki ist am Freitagmorgen gegen 1 Uhr mit hoher Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle geflüchtet und letztendlich gestürzt, dabei wurde er leicht verletzt. Der Motorradfahrer hatte auf der B 38 Richtung Innenstadt seine Maschine auf etwa 170 km/beschleunigt und war so in den Focus einer Streife geraten. Der Aufforderung in Höhe der Mannheimer Straße anzuhalten, entzog sich der Fahrer und raste davon. Während der Flucht überfuhr er mehrere rote Ampeln und fuhr entgegen der Fahrtrichtung in einen Kreisel ein. Im Einmündungsbereich Birkenauer-/Magdeburger Straße verlor er die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Anschließend versuchte er zu Fuß zu flüchten, konnte aber wenig später widerstandslos festgenommen werden. Aufgrund der Verletzungen wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 30-Jährige mutmaßlich unter Drogeneinwirkung stand, ihm wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Weiter stellte sich heraus, dass das angebrachte amtliche Kennzeichen als gestohlen gemeldet war und der 30-Jährige seit 2015 nicht mehr im Besitz des erforderlichen Motorradführerscheins ist. Auch die Besitzverhältnisse des Motorrads sind Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden bei der Fahrt keine Personen gefährdet.

(Heidelberg) – 23-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls mit Waffen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstag, den 28.11.2020, ein Fahrrad aus einer Garage entwendet zu haben, wobei er eine Waffe oder ein gefährliches Werkzeug mit sich führte.

Der Tatverdächtige soll sich in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00.30 Uhr auf ein Wohngrundstück in Heidelberg-Kirchheim begeben und sich dort unberechtigt Zutritt zu einer unverschlossenen Garage verschafft haben. Hieraus soll er ein Damenfahrrad im Wert von ca. 150 Euro entwendet haben. Ein Zeuge beobachtete das Geschehen und kontaktierte die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd den 23-Jährigen in der Nähe des Tatorts vorläufig fest. Bei seiner Festnahme führte der Tatverdächtige zwei Messer und einen Hammer sowie Diebesgut aus weiteren Taten mit sich.

Der Beschuldigte steht darüber hinaus im Verdacht, seit Mitte Oktober zahlreiche weitere Eigentumsdelikte begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen übernommen.

Am Samstag, den 28.11.2020, wurde der 23-jährige algerische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg-Weststadt) – Fußgängerin an Zebrastreifen angefahren und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zum Glück nur leichtere Verletzungen trug eine 39-jährige Fußgängerin davon, nachdem sie am Donnerstag gegen 9.15 Uhr beim Überqueren eines Zebrastreifens von einem Autofahrer angefahren wurde. Die Frau hatte den Zebrastreifen an der Kreuzung Franz-Knauff-Straße/Schillerstraße überquert, nachdem sie festgestellt hatte, dass der unbekannte Fahrer die Geschwindigkeit reduzierte und abbremste. Als sie fast auf der anderen Straßenseite angekommen war, wurde sie von dem Auto am Becken erfasst. Der Verursacher fuhr ohne anzuhalten weiter, obwohl eine Autofahrerin noch Hupzeichen gab um auf den Unfall aufmerksam zu machen. Als die Schmerzen später zunahmen, begab sich die Geschädigte in eine Klinik und erstattete anschließend bei der Polizei Anzeige. Bei dem Fahrzeug soll es sich schwarzen Mercedes A-Klasse mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Zeugen, insbesondere die Autofahrerin, die Hupzeichen gab und eine Radfahrerin an der Unfallstelle, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus

Am frühen Freitagmorgen gegen 02:00 Uhr geriet in der Römerstraße eine Wohnung im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Ein Anwohner wurde durch einen lauten Knall und Hilferufe aus dem Schlaf gerissen und alarmierte die Rettungskräfte.

Im Treppenhaus, welches stark verraucht war, konnte er die 69-jährige Bewohnerin der Brandwohnung antreffen und aus dem Gebäude begleiten. Die weiteren Bewohner konnten durch die vor der Feuerwehr eingetroffenen Polizeibeamten geweckt werden und verließen das Gebäude oder flüchteten sich auf die Balkone.

Vor der betroffenen Wohnung stellten die Beamten die Eigentümerin fest, welche sich unter Schock wieder in das verrauchte Treppenhaus begab. Von hier musste diese durch die Polizisten ins Freie begleitet werden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Für die insgesamt 34 Bewohner wurde ein Bus der RNV bereitgestellt. Gegen 04:00 Uhr konnten diese ihre Wohnungen wieder betreten. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Ursächlich für den Brand ist ersten Ermittlungen zufolge eine Kerze gewesen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fünf Betrunkene in Streit geraten

Am Donnerstagnachmittag sind in der Schwetzinger Bahnhofanlage fünf betrunkene Personen in Streit geraten, der in Handgreiflichkeiten ausartete.

Die fünf augenscheinlich stark alkoholisierten Personen saßen gegen 17.30 Uhr auf einer Parkbank in der Bahnhofanlage. Im Verlauf des Streits sei eine Frau auf den Boden geworfen und dadurch verletzt worden. Einer der Männer hat von einem anderen einen Schlag mit einer Bierflasche gegen den Kopf erhalten. Alle Beteiligten lehnten die medizinische Versorgung durch Rettungskräfte ab.

Ein Alkoholtest bei der verletzten Frau ergab einen Wert von fast drei Promille. Die vier Männer lehnten den Alkoholtest ab.

Während der Sachverhaltsaufnahme durch die Beamten schrie ein 40-jähriges Gruppenmitglied andauernd die Frau an und beleidigte diese. Da er dies trotz mehrfacher Aufforderung, den Platz zu verlassen, nicht einstellte, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen. Dabei beleidigte dieser die eingesetzten Polizeibeamten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht, wo er in der Arrestzelle seinen Rausch ausschlafen konnte.

Es wurden Ermittlungsverfahren gegen die jeweils Beteiligten wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Wer welchen Tatbeitrag geleistet hat, ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag im Zeitraum von 16:00 bis 19:30 Uhr gelangte ein bislang unbekannter Täter auf unbekannte Weise in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Jahnstraße und trat anschließend gewaltsam die Wohnungstür einer Dachgeschosswohnung ein. Aus dem Schlafzimmer der 40-jährigen Bewohnerin entwendete er hochwertige Schmuckstücke im Wert von insgesamt ca. 1.500 Euro.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (17.12.2020)

(Speyer) – Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr

Wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt die Polizei gegen einen 42-jährigen Hyundai-Fahrer aus Speyer. Auf diesen wurde eine Streife am Mittwoch gegen 19:15 Uhr in der Tullastraße aufmerksam, weil er mit seinem Fahrzeug unterwegs war, ohne die Beleuchtung eingeschalten zu haben. Mehrfache Anhaltesignale der Polizei wurden von dem 42-Jährigen zunächst nicht wahrgenommen. Letztlich konnte das Fahrzeug in der Nachtweide einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Verlassen seines Pkw wies der Fahrer alkoholbedingte Auffallerscheinungen auf. Zudem war im Rahmen der Kontrolle Atemalkohol bei diesem wahrzunehmen. Einen Atemalkoholtest wurde vom Fahrer verweigert. Ihm wurde daher eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden an einen nüchternen Bekannten übergeben.

(Speyer) – Weitere Betrugsanrufe

Am Montag gegen 13:00 Uhr und am Dienstag gegen 13:32 Uhr bekamen ein 52-jähriger Mann aus Maikammer und 53-jähriger Mann aus Speyer Anrufe eines vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiters. In beiden Fällen wurde vorgegeben, dass es mit dem PC der Angerufenen Probleme gebe, die man gemeinsam lösen könne. Während dem Speyerer die Betrugsmasche bekannt war und er das Gespräch umgehend beendete, gewährte der Mann aus Maikammer dem Fremden Zugriff auf seinen PC und teilte diesem Kreditkartendaten mit. Danach stellte er fest, dass über seine Kreditkarte unberechtigte Bestellungen bei einem Online-Anbieter getätigt wurden.

Eine 74-jährige Frau aus Speyer wurde am Mittwoch gegen 16:10 Uhr von einem Unbekannten angerufen, der ihr mitteilte, sie habe bei einem Gewinnspiel gewonnen. Da ihr die Betrugsmasche nicht bekannt war, teilte auch sie dem Anrufer ihre Bankdaten mit. Zu unberechtigten Abhebungen ist es aber bislang nicht gekommen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals hinsichtlich Anrufen vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter und sog. Gewinnversprechen. Gehen Sie auf solche Anrufe nicht ein. Teilen Sie Fremden niemals ihre Bankdaten mit und lassen sie auch keinen Zugriff Fremder auf ihren PC zu. Verständigen Sie umgehend die Polizei, wenn Sie derartige Anrufe oder E-Mails erhalten. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines sichergestellten Damenfahrrads

Fahrrad Rabeneick

Am Mittwoch gegen 10:30 Uhr erfolgte in der Maximilianstraße eine Personenkontrolle eines 30-jährigen Mannes. Im Rahmen der Kontrolle teilte dieser zu dem von ihm mitgeführten Fahrrad mit, dass er dieses irgendwo in Speyer vor einer Bäckerei nicht abgeschlossen vorgefunden habe und seitdem nutze. Das Fahrrad (Damen-Treckingrad der Marke „Rabeneick“ Typ „SLT 870AL“ mit einem schwarzen Korb der Marke „KLICKfix“ am Lenker sowie einem verbauten Hinterradschloss und einem umhängenden Schloss) wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt.

Fahrradholm Rabeneick

Strafrechtliche Ermittlungen gegen den 30-Jährigen wurden eingeleitete. Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer liegen der Polizei derzeit nicht vor. Die Polizei bittet den Fahrradeigentümer oder andere Personen, die Hinweis zum Eigentümer geben können, sich bei der Polizei unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Römerberg) – Polizei ermittelt flüchtigen, betrunken Unfallverursacher dank Zeugenhinweisen

Strafrechtliche Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallfluch leitete die Polizei am Mittwoch gegen einen 69-jährigen Römerberger ein. Dieser stieß beim Rangieren auf dem Parkplatzgelände eines Lebensmitteldiscounters in der Lingenfelder Straße mit seinem Mercedes am Nachmittag gegen einen parkenden Golf. An diesem entstand hierdurch ein Schaden von ca. 500EUR. Nach einer Inaugenscheinnahme des verursachten Schadens stieg der Verursacher in sein Fahrzeug und verließ den Parkplatz. Dank zweier aufmerksamer Zeuginnen, die die Polizei umgehend verständigten, konnte der Verantwortliche kurz darauf an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. An seinem Fahrzeug befand sich ein korrespondierender Schaden. Da der Fahrer einen Atemalkoholwert von 1,65 Promille aufwies, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein wurden sichergestellt.

(Dannstadt-Schauernheim) – 21-jähriger flüchtet erst vor der Polizei, dann vom Unfallort

Am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr verursachte der 21-jährige Fahrer eines roten Kleinwagens einen Unfall in der Pommernstraße, indem er beim Rechtsabbiegen von der Kantstraße aus von der Fahrbahn abkam und gegen einen Stromverteiler und einen geparkten Pkw stieß. Anschließend flüchtete er von der Unfallstelle. Zwei unabhängige Zeugen haben den Unfall bzw. die Flucht teilweise beobachtet. An der Unfallstelle sowie entlang der Fluchtroute fand die Polizei verschiedene Fahrzeugteile des Kleinwagens. Das Kennzeichen war der Polizei bereits bekannt, denn derselbe Wagen hatte wenige Minuten vor dem Unfall versucht, sich der Kontrollstelle am Rathausplatz, die wegen der Überwachung der Ausgangsbeschränkung eingerichtet worden war, zu entziehen. An der Halteradresse konnte der Halter des Fahrzeugs angetroffen werden, der Fahrer aber nicht. Seine Identität ist aber bekannt. Er muss sich nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen des Missachtens von Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten verantworten.

(Westheim) – Warnhinweis vor unseriösen Handwerkern

Immer wieder kommt es auch in unserem Dienstgebiet zu Hinweisen auf unseriöse oder gar betrügerische Handwerker. Ein derartiger Fall ereignete sich bereits am 07.12.2020. Aufgrund einer defekten Heizung suchte der 35-jährige Geschädigte im Internet nach einem Notdienst. Er konnte einen vermeintlich seriösen Handwerker erreichen, der dann auch umgehend vor Ort kam. Dort musste der Auftraggeber aber feststellen, dass die durchgeführten Leistungen äußerst laienhaft aussahen und die Heizung nach der angeblichen Reparatur immer noch defekt war. Alles andere als laienhaft sah dann aber die Rechnung aus. Zudem sollte diese utopische Summe nur „bar“ beglichen werden. Als der Betrogene den Handwerker auf die Rechnungssumme ansprach, wurde er dann zudem noch bedroht. Wir raten zur Vorsicht! Überprüfen Sie im Vorfeld die Firma auf Seriosität. Rufen Sie gegebenenfalls dort an oder kontaktieren Sie im Notfall die Polizei.

(Germersheim) – Fluchtversuch hat sich nicht gelohnt

Eine aufmerksame Zeugin konnte Mittwochabend vier Männer beobachten, die sich auffällig auf dem Schulhof der Richard-von-Weizsäcker Realschule verhalten hatten. Als die vier jungen Männer von den hinzugerufenen Polizisten kontrolliert werden sollten, flüchteten sie in verschiedene Richtungen. Ein 18-jähriger konnte im Fronte-Lamotte-Park eingeholt und kontrolliert werden. Schnell wurde der Grund für den Fluchtversuch klar. Beim Wegrennen verlor er nämlich eine Plastiktüte, in der sich Marihuana befand. Neben dem Hausfriedensbruch erwartet ihn nun auch eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Germersheim) – Laserkontrolle

Aufgrund anhaltender Hinweise aus der Bevölkerung führten Germersheimer Polizisten Mittwochabend eine Lasermessung in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim durch. Dabei kam es zu fünf Geschwindigkeitsverstößen und drei Beanstandungen wegen technischer Mängel an den Fahrzeugen.

(Schweighofen) – Einbrecher unterwegs / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren im Bereich der Baustelle auf der L546 in Schweighofen Einbrecher unterwegs. Aus einer Straßenwalze wurde die Batterie ausgebaut und Dieselkraftstoff entwendet. Zudem wurde ein Baucontainer aufgebrochen und diverses Arbeitsmaterial gestohlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 900 Euro. Da die Tatbegehung vermutlich eine gewisse Zeit in Anspruch genommen haben dürfte und es für den Abtransport des Diebesgutes sicherlich eines Fahrzeugs bedurfte, sucht die Polizei nach Zeugen, die im Bereich der Baustelle verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Bad Bergzabern) – Heckscheibe beschädigt / Zeugenaufruf

Auf einem Parkplatz in der Lessingstraße, wurde an einem Pkw Ford mit HB-Kennzeichen, am Donnerstagvormittag (17.12.2020), zwischen 06:50 Uhr und 12:50 Uhr, die Heckscheibe beschädigt und ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro angerichtet. Zeugen die Hinweise zu der Sachbeschädigung geben können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht bei McDonalds / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Dienstag zwischen 16.40 Uhr und 16.50 Uhr kam es auf dem Parkplatz des McDonald’s in der Kappeler Straße in Bad Bergzabern zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein Pkw, der der Form nach von Zeugen als Familienvan bezeichnet wurde, fuhr gegen ein vor dem Haupteingang befindlichen Fahrradständer und riss diesen aus der Verankerung. Die Fahrzeugführerin entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro. Die sucht Zeugen des Unfalls. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(A 65 / AS Insheim) – In Absicherungsfahrzeug gerauscht

Vermutlich wegen Unaufmerksamkeit fuhr am Donnerstagmorgen (17.12.2020, 09.36 Uhr) auf der A65, Höhe der AS Insheim (Fahrtrichtung Karlsruhe), ein 67 Jahre alter LKW-Fahrer in einen Absicherungsanhänger. Die Absicherung stand wegen Straßenbauarbeiten auf dem rechten Fahrstreifen.

Durch die Kollision wurde sowohl der Anhänger als auch der LKW beschädigt. Der 67-Jährige kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Streit eskaliert

Zu einem Polizeieinsatz führte die Auseinandersetzung zweier Männer am Mittwochnachmittag gegen 16.10 Uhr in Landau. Zunächst waren ein 24-Jähriger und ein 43-Jähriger in der Wohnung des 43-jährigen Mannes in Streit geraten. Hierbei kam es zu gegenseitigen Körperverletzungen und durch den 24-Jährigen wurde Pfefferspray in der Wohnung versprüht. Der 24- Jährige verließ nach der Auseinandersetzung die Wohnung. Weil er anschließend in einer sozialen Einrichtung in der Weißenburgerstraße randalierte und sich mit Messern bewaffnete wurde die Polizei verständigt. Durch die Beamten konnte der Mann in der Bismarckstraße gesichtet und nach kurzer Flucht und unter Androhung des Tasers widerstandslos festgenommen werden. Durch die Androhung des Tasers konnte ein Angriff des Mannes verhindert werden und die Festnahme widerstandslos erfolgen. Der 24- Jährige wurde im Anschluss in eine psychiatrische Fachklinik verbracht. Hierbei versuchte er noch vor der Verbringung erneut zu flüchten, griff drei kommunale Vollzugsbeamte der Stadtverwaltung Landau an, die den Transport in die Klinik begleiteten und beleidigte und bedrohte diese. Durch den Angriff wurde ein kommunaler Vollzugsbeamter der Stadtverwaltung Landau leicht verletzt. Auf den 24-Jährigen kommen nun mehrere Strafverfahren zu.

(Landau) – Alkoholisiert am Steuer

1,24 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 44-jährigen Autofahrers am Mittwochnachmittag in Landau. Der 44-Jährige war in der Cornichonstraße in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen worden, als die Beamten im Rahmen der Kontrolle Alkoholgeruch bei dem Fahrer feststellten. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu, sein Fahrzeug musste er stehen lassen.

(A 65 / Landau-Nord) – 29-jähriger Autofahrerin geht es nicht schnell genug

Polizeiliche Ermittlungen werden gegen eine 29 Jahre alte Autofahrerin aus dem Raum Neustadt geführt, weil sie am vergangenen Montag (14.12.2020, 8 Uhr) einem 45-Jahre alten überholenden PKW-Fahrer in der 100er Zone den „Scheibenwischer“ zeigte. Sie fuhr dem Mann so dicht auf, dass dieser die Fahrzeugfront ihres Fahrzeugs kaum mehr erkennen konnte. Die Frau muss sich in einem Strafverfahren wegen Beleidigung und Nötigung verantworten. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt, die die charakterliche Eignung für die Teilnahme im öffentlichen Straßenverkehr prüft.

(Maikammer) – Küchenbrand

Weil eine 30 Jahre alte Frau bei der Frühstückszubereitung vergaß, ihren Elektroherd auszuschalten, rückten am Donnerstagmorgen (17.12.2020, 08.41 Uhr) Feuerwehr und Polizei aus. Durch die Hitzeeinwirkung geriet nur ein Topf mit Lebensmittel in Brand, weshalb es zu einer heftigen Rauchentwicklung kam. Lediglich eine Hauswand wurde leicht beschädigt.

(Maikammer) – Geflüchteter Motocrossfahrer ermittelt

Aufgrund umfangreichen polizeilichen Ermittlungen konnte der geflüchtete Motocrossfahrer ermittelt werden, der sich am 05.12.2020 einer Polizeikontrolle durch Flucht entziehen konnte. Der 18-Jährige Motocrossfahrer sollte an dem Tag gegen 13.30 Uhr im Bereich eines Lebensmitteldiscounters kontrolliert werden, weil an seinem Kraftrad kein Kennzeichen angebracht war. Dabei ergriff er beim Anblick des Streifenwagens sofort die Flucht in Richtung Ortskern Maikammer und fuhr trotz entsprechender Haltesignale und eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn in Richtung Neustadt-Diedesfeld davon. (wir berichteten am 05.12.2020, 19.42 Uhr „Zeugenaufruf! Motocrossfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei“ im Presseportal). Ein von der Staatsanwaltschaft Landau beantragter Durchsuchungsbeschluss führte zum Auffinden umfangreicher Beweismittel. Die Motocrossmaschine konnte zu Hause nicht mehr aufgefunden werden. Er muss sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Widerstand, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuer- und Pflichtversicherungsgesetz in einem Strafverfahren verantworten. Die für ihn zuständige Führerscheinstelle wird in Kenntnis gesetzt, die die charakterliche Eignung für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr prüft.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am 17.12.2020 kam es in dem Zeitraum von 10:00-12:00 Uhr in der Gimmeldinger Straße in 67433 Neustadt zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht. Die 41-jährige Geschädigte parkte ihren PKW der Marke VW ordnungsgemäß in der genannten Straße in Höhe der Einmündung Villenstraße. Ein/eine unbekannte/r Fahrzeugführer/in streifte vermutlich mit einem weißen LKW den geparkten PKW. Hierbei entstand am geparkten PKW ein Sachschaden von mindestens 4000 Euro. Der/die Verursacher/in verließ im Anschluss unerlaubt die Unfallörtlichkeit ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen die den vermutlich weißen LKW gesehen haben oder Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Betrügerischer Anruf

Am Dienstagmittag erhielt eine 46-jährige Neustadterin einen verdächtigen Anruf. Ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter forderte Zugriff auf den PC und auf das Online-Banking der 46-Jährigen. Der Frau kam dies verdächtig vor und sie beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor solchen Betrügern zu schützen: -Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. -Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus. -Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.

(Haßloch) – Betrügerischer Anruf; 17.000,- EUR Schaden

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist ein 68-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim am 2. Dezember 2020 einem Betrüger aufgesessen, der finanzielle Schaden ist groß. Als Mitarbeiter von Microsoft gab sich ein Anrufer aus und überredete den Mann raffiniert, 17.000,- EUR in bar per Eilbrief nach Berlin zu senden. Die Polizei Haßloch warnt wiederholt vor Anrufern, die sich als Mitarbeiter von Microsoft ausgeben und ihre Opfer zu überreden versuchen, ihnen Zugriff auf dem Computer zu gewähren, da man einen Virenbefall festgestellt habe.

(Bad Dürkheim) – Brand im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses

Am 16.12.2020 um 22:00 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in Bad Dürkheim gemeldet. Vor Ort konnte durch die Feuerwehr das brennende Dachgeschoss des Anwesens festgestellt werden. Die Feuerwehr begann unverzüglich mit den Löscharbeiten, welche bis 01:00 Uhr in die Nacht andauerten. Zwei Räume brannten vollständig aus. Auch das Dach wurde in dem Bereich vollständig zerstört. Die Schadenshöhe beträgt ca. 120000EUR. Umliegende Wohnhäuser waren vom Brandgeschehen nicht betroffen. Wie es zu dem Brand kam, ist aktuell noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw VW Polo in der Zeit von 15.12.2020, 20.00 Uhr, bis 16.12.2020, 08.00 Uhr, in der Fontanesistraße, Höhe Hausnummer 20, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Erneut Fahrzeug doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs

Fast doppelt so schnell wie erlaubt war am Donnerstag, den 17.12.2020, gegen 17:10 Uhr, ein 23-jähriger Motorradfahrer aus Frankenthal auf der BAB 650. Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei Ruchheim, ausgerüstet mit einer geeichten Videomessanlage, wurde auf der BAB 650 auf den Motorradfahrer aufmerksam, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Eine Geschwindigkeitsmessung ergab eine Geschwindigkeit von 179 km/h bei erlaubten 90 km/h. Nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 170 km/h und somit eine Überschreitung um satte 80 km/h. Den Fahrer erwartet nun das maximale Bußgeld für Geschwindigkeitsüberschreitungen, welches der Bußgeldkatalog für solche Fälle außerhalb geschlossener Ortschaften vorsieht. Dieses beträgt grundsätzlich 600 Euro und wird wegen der vorsätzlichen Begehungsweise auf 1200 Euro verdoppelt. Zudem droht ein dreimonatiges Fahrverbot. Nachdem gestern an der gleichen Örtlichkeit ein Pkw-Fahrer sogar mit einer noch höheren Geschwindigkeit gemessen wurde, wird die Autobahnpolizei künftig ein besonderes Augenmerk auf die dort gefahrenen Geschwindigkeiten legen.

(Ludwigshafen) – Fußgängerin bei Unfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde eine 70-jährige Frau bei einem Unfall in der Saarlandstraße leicht verletzt. Die Fußgängerin überquerte die Straße, als sie von einem Auto erfasst wurde und stürzte. Bei dem 21-jährigen Autofahrer konnten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, um eine Drogenbeeinflussung feststellen zu können. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 21-Jährigen wird nun u.a. wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Die Polizei sucht Zeugen die den Unfall beobachtet haben.

Zeugen wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 3 Monate zu Fuß nach massiver Geschwindigkeitsüberschreitung / 187 km/h bei erlaubten 90

Am Mittwoch, den 16.12.2020, gegen 12:45 Uhr, wurde die Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgerüstet mit einer geeichten Videomessanlage, auf der BAB 650 auf einen Pkw aufmerksam, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Eine erste Geschwindigkeitsmessung ergab eine Geschwindigkeit von 187 km/h bei erlaubten 90 km/h. Nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 177 km/h und somit eine Überschreitung um satte 87 km/h. Im weiteren Verlauf der BAB 650 ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h begrenzt. Hier wurde der PKW mit 201 km/h (Netto 190 km/h) gemessen. Bei der anschließenden Kontrolle gab der 38-jährige PKW-Fahrer aus Mannheim an, dass er erst seit 2019 wieder im Besitz der Fahrerlaubnis sei, die ihm längere Zeit zuvor entzogen worden war. Ihn erwartet nun wegen der vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften eine Geldbuße in Höhe von mindestens 1.200, EURO, ein dreimonatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte im Fahreignungsregister.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomaten aufgebrochen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen Unbekannte insgesamt drei Zigarettenautomaten im Bereich Gartenstadt (Karlsbader Straße, Abteistraße und Heustraße) auf. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden aus den Automaten Zigaretten und Bargeld in unbekannter Höhe entwendet. Zeugen hatten am Morgen gegen 05:30 Uhr zwei dunkel gekleidete Personen mit Müllsäcken gesehen, konnten diese jedoch nur vage beschreiben.

Wer hat die Taten beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Rotlicht missachtet / Vier Personen leicht verletzt

Der 59-jährige Fahrer eines Ford befuhr am Donnerstagabend gegen 17.30 Uhr die Hermsheimer Straße in Richtung der B36. An der Kreuzung Hermsheimer Straße / Ludwigshafener Straße missachtete er das Rotlicht der dortigen LZA. In der Folge kollidierte er mit dem 71-jährigen Fahrzeugführer eines VW, welcher auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Lindenhof unterwegs war. Durch den Aufprall wurde der Ford S-Max so stark abgewiesen, dass er auf die rechte Fahrzeugseite kippte. Bei dem Unfall wurden sowohl die beiden Fahrzeugführer, als auch deren Beifahrerinnen leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrbahn der Ludwigshafener Straße war in Richtung Ludwigshafen bis ca. 18.50 Uhr aufgrund der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgte über die BAB 656 und die B 38a. Zur medizinischen Versorgung der Verletzten befanden sich insgesamt drei Rettungswagen und ein Notarztwagen vor Ort. Ebenso war die Berufsfeuerwehr mit einem technischen Zug im Einsatz. Die beiden am Unfall beteiligten Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Am Ford entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro und am VW Tiguan in Höhe von ca. 15.000 Euro. Aufgrund der Sperrung kam es immer wieder zu Staubildung.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Dieb in der Straßenbahn entwendet Geldbeutel aus dem Rucksack eines Fahrgastes / Zeugen gesucht

Gegen 15 Uhr betrat am Mittwoch ein unbekannter Mann an der Haltestelle Tattersall die Straßenbahn der Linie 6 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Im hinteren Bereich der Bahn setzte er sich neben eine Frau. Seine blaue Daunenjacke legte er so geschickt auf seinem mitgeführten Trolley ab, dass diese auch den Rucksack des weiblichen Fahrgastes, den sie auf ihrem Schoß deponiert hatte, bedeckte. Unbemerkt öffnete der Unbekannte so den Reißverschluss des Rucksacks. Als die Frau an der Haltestelle Kunsthalle von ihrem Sitz aufstand, um die Bahn zu verlassen, griff der Dieb in den bereits geöffneten Rucksack und nahm den Geldbeutel an sich. Die Dame bemerkte den Vorfall, betrat sofort wieder die Bahn und holte sich beherzt ihren Geldbeutel zurück. Anschließend erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Der Unbekannte war:

  • ca. 30-45 Jahre alt,
  • hatte schwarze mittellange wellige Haare,
  • dunkle Augen und
  • trug eine dunkelblaue Winterjacke sowie eine hellen Mund-Nasenschutz.
  • Außerdem führte er einen dunklen Trolley mit orangefarbenen Applikationen mit sich.

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu dem unbekannten Dieb geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Telefon: 0621/174-3310.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizei deckt illegalen Welpenhandel auf / Zwei Hundewelpen beschlagnahmt

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen gewerbsmäßigen Betruges durchsuchten Polizeibeamte am Dienstagmorgen die Wohnung einer 67-jährigen Frau in der Ackerstraße. Die Wohnungsinhaberin steht im dringenden Tatverdacht, gemeinsam mit weiteren Beteiligten illegal mit Hundewelpen zu handeln. In der Wohnung fanden die Beamten zwei Welpen der Rasse Pomeranian, die offenbar kurzfristig vor der polizeilichen Maßnahme hinter der Couch versteckt worden waren. Die beiden Zwergspitze sowie deren gefälschte EU-Heimtierausweise (Impfausweise) wurden beschlagnahmt. Das Alter der erkennbar erkrankten Welpen wird auf ca. 4-6 Wochen geschätzt. Das Veterinäramt ordnete die Beschlagnahme der aus Bulgarien eingeführten Tiere an. Um die dringende tierärztliche Untersuchung der Hunde, die anschließend in Quarantäne müssen, kümmerte sich die Tierrettung Rhein-Neckar. Bei dem Vollzug des richterlichen Beschlusses wurden die Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim nicht nur vom zuständigen Veterinäramt, sondern auch von Polizeibeamten aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz, die an den Ermittlungen beteiligt sind, unterstützt. Nach bisherigen Erkenntnissen war die tatverdächtige 67-Jährige an über 10 betrügerischen Verkäufen von aus dem Ausland stammenden Hundewelpen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden und über gefälschte Gesundheitszertifikate verfügten, beteiligt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Hundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim, sowie die Auswertung der bei der Durchsuchung sichergestellten Beweismittel dauern an.

Helfen Sie mit, den illegalen Handel mit Hundewelpen zu stoppen. Kaufen Sie auf keinen Fall Tiere, die Sie über verdächtige Kleinanzeigen im Internet finden oder die Ihnen auf der Straße oder aus einem Kofferraum angeboten werden. Melden Sie verdächtige Verkäufer stattdessen dem Veterinäramt oder – vor allem in dringenden Fällen sowie am Wochenende – direkt der Polizei.

(Mannheim-Neckarau) – 55-jährige Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil Neckarau wurde eine 55-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 18 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Fuß- und Radweg der Germaniastraße in Richtung Sedanstraße unterwegs. In Höhe einer dortigen Imbiss-Bude stieß er mit einer 55-jährigen Frau zusammen, die ihm entgegenkam. Die Frau stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurde.

(Mannheim-Neckarau) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / 3.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Montag, 07.12.2020 ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte beim Vorbeifahren einen in der Friedrich-/Wörthstraße geparkten Toyota. Ohne sich um den entstandenen Schaden von ca. 3.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Unfall von mehreren Zeugen beobachtet worden sein soll, die noch nicht namhaft gemacht werden konnten. Diese sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei Mannheim zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unfallhergang unklar / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnachmittag kam es gegen 15:30 Uhr in der Mannheimer Straße, im Bereich zwischen St. Ingberter Straße und Innere Bogenstraße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos beschädigt wurden. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar. Nach bisherigem Erkenntnisstand geht die Polizei jedoch davon aus, dass ein 21-jähriger Opel-Fahrer nach einem Überholvorgang nach rechts einscherte und zeitgleich eine 52-jährige VW-Fahrerin vom Fahrbahnrand losfuhr und nach links ausscherte. Dabei kam es vermutlich zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Beide Personen blieben dabei unverletzt.

Da sich die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten widersprechen, werden Zeugen gesucht, die den Unfallhergang beobachtet haben. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Unklarer Unfallhergang / Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen 17 Uhr kam es in der Spreewaldallee zu einem Verkehrsunfall mit zwei Beteiligten, als beide auf den Parkplatz eines dort ansässigen Einkaufszentrums fahren wollten. Ein 34-jähriger BMW-Fahrer kam aus Richtung Coca-Cola-Werk, während eine 25-jährige BMW-Fahrerin aus Richtung Autobahn kam. Als beide in die Einmündung zum Parkplatz einscheren wollten, kollidierten die Fahrzeuge. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar, da sich die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten widersprechen. Bei dem Unfall entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von jeweils ca. 500 Euro. Die Insassen blieben unverletzt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Vollbrand eines Pkw / Totalschaden

Durch einen Anwohner der Blücherstraße wurde am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr zunächst eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines Pkw gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der Motorraum eines Opel Zafira bereits in Vollbrand. Den ersten Ermittlungen zufolge war der 44-jährige Fahrzeugführer mit seinem Pkw in Richtung seiner Wohnanschrift unterwegs, als er weißen Rauch ausgehend von seiner Motorhaube wahrnahm. Glücklicherweise konnte er sein Fahrzeug noch bis zum Stillstand abbremsen und verlassen, bevor der Motorraum in Flammen aufging. Die Fahrzeugfront stand kurze Zeit später schon in Vollbrand. Die hinzugerufene Berufsfeuerwehr Heidelberg hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte ihn letztlich löschen. Am Fahrzeug entstand trotz der schnellen Hilfe und eigenständigen Löschversuchen, Totalschaden in noch unbekannter Höhe. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Brandursache ist noch unklar, möglicherweise handelte es sich jedoch um einen technischen Defekt. Dieser würde auch die ca. 200m lange Ölspur erklären, welche durch eine Spezialfirma beseitigt werden musste. Der Fahrzeugverkehr war durch die kurzzeitige Sperrung der Blücherstraße nur geringfügig beeinträchtigt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Brand in Einfamilienhaus / Eine schwerverletzte Person

Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Handschuhsheim wurden zwei Personen verletzt, davon eine schwer. Kurz nach neun Uhr wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in einem Anwesen in der Biethsstraße alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen brach im Keller des Wohnhauses aus bislang noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die 84-jährige Bewohnerin und deren 13-jährige Enkelin im Haus. Beide konnten durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg aus dem Gebäude retten. Während die 13-Jährige mit leichter Rauchgasvergiftung in ein Kinderkrankenhaus gebracht wurde, erlitt die 84-jährige Frau schwere Verletzungen und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Nach erster eingehender Untersuchung konnten die behandelnden Ärzte Lebensgefahr bei ihr nicht ausschließen.

Der Brand wurde zwischenzeitlich gelöscht, derzeit dauern die Nachlöscharbeiten noch an. Das Haus ist nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund der Rauchgasbelastung nicht bewohnbar. Die im Anwesen wohnhaften Personen kommen bei Freunden und Bekannten unter. Der Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bezüglich der Brandursache dauern an.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Kaufhaus für Bedürftige

Im Zeitraum von Dienstag, 16:00 Uhr, bis Mittwoch, 09:45 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Kaufhaus für Bedürftige in der Siemensstraße und entwendete Modeschmuck in bislang nicht bekanntem Wert. Die Täter warfen zwei Fensterscheiben ein, hebelten ein weiteres Fenster auf und gelangten so in das Innere des Kaufhauses. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/766377 beim Polizeiposten Eppelheim oder unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Hundeköder ausgelegt / Warnhinweis – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter hat im Bereich Promenadenweg / Am Altpörtel gefährliche Hundeköder ausgelegt. Es handelte sich dabei um mindestens fünf mit Nägeln präparierte Würstchen. Am Mittwochabend spürte die 4 Jahre alte Hündin eines Spaziergängers die am Boden liegenden Köder auf und fraß einen davon. In einer Tierklinik konnte der verschluckte Köder entfernt werden, ohne dass die Rottweiler-Hündin Verletzungen erlitt.

Wir bitten Hundebesitzer im genannten Bereich wachsam zu sein und darauf zu achten, dass Ihr Hund nicht unkontrolliert Nahrung aufnimmt. Bei Verhaltensauffälligkeiten des Hundes oder bei Auftreten von Verletzungserscheinungen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich bei der Polizeihundeführerstaffel Mannheim, Tel: 0621/71497-0, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Neun geparkte Autos zerkratzt / Schaden ca. 7.000 Euro – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter hat im Zeitraum zwischen Samstag, 12.12.2020 und Dienstag, 15.12.2020 in der Waldstraße insgesamt neune geparkte Autos zerkratzt. Der angerichtete Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 7.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-jährtige Autofahrerin überschlägt sich / In Krankenhaus eingeliefert – Auto Totalschaden

Aus bislang nicht bekannter Ursache kam eine 19-jährige Fahrerin eines Renault am Mittwoch kurz vor 12 Uhr auf der L 550 zwischen Hilsbach und Adelshofen von der Straße ab und überschlug sich. Die Fahrerin konnte sich selbst aus dem Auto befreien, von einer hinzukommenden Autofahrerin wurden die Rettungskräfte informiert und Erste Hilfe geleistet. Anaschließend wurde die 19-Jährige mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Die Angehörigen wurden von der Polizei verständigt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbrüche / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochabend wurden der Polizei zwei Wohnungseinbrüche in Dossenheim gemeldet. Unbekannte Täter waren in der Zeit zwischen 9.30 Uhr und 18.45 Uhr in zwei Wohnungen eines Anwesens in der Schriesheimer Straße eingedrungen. Dabei hatten sie zwei Glasbalkontüren beschädigt. Inwiefern sie dabei Stehlenswertes auffanden und mitgehen ließen, ist Gegenstand der weiteren Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat durch Zündung von Chinaböllern beschädigt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter beschädigten einen Zigarettenautomaten an der Kreuzung Weinheimer Straße / Wintergasse, indem sie Feuerwerkskörper, sogenannte Chinaböller, in den Ausgabeschacht steckten und zündeten. Zeugen nahmen unmittelbar nach einem lauten Knall drei Personen im betroffenen Bereich wahr. Diese können wie folgt beschrieben werden:

  1. Person
  • ca. 1,85 m groß
  • dunkel gekleidet
  • Oberteil mit Kapuze
  • weiße Schuhe

2. Person

  • ca. 1,75 m groß
  • dunkel gekleidet

Die dritte Person konnte nicht näher beschrieben werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (16.12.2020)

(Speyer) – Rollerfahrer durch Einkaufswagen zu Sturz gebracht / Polizei sucht geschädigten Rollerfahrer

Ein Zeuge teilte der Polizei am Dienstag gegen 19:05 Uhr telefonisch mit, dass in der Raiffeisenstraße soeben ein Mann einen Einkaufswagen gegen einen vorbeifahrenden Rollerfahrer geschoben habe, sodass dieser stürzte. Eine Polizeistreife konnte den 32-jährigen Tatverdächtigen aus Speyer im Nahbereich der Raiffeisenstraße antreffen. Dieser bestätigte den Sachverhalt, woraufhin polizeiliche Ermittlung wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen ihn eingeleitet wurden. Da er bei den Beamten einen psychisch auffälligen Eindruck hinterließ, wurde er im Anschluss an die Sachverhaltsaufnahme einer Spezialklinik zugeführt. Der gestürzte Rollerfahrer konnte vor Ort nichtmehr ermittelt werden. Da derzeit nicht bekannt ist, ob dieser einen Schaden oder Verletzungen erlitt, bitte die Polizei den Rollerfahrer bzw. Personen, die das Geschehen mitbekommen haben, sich bei der Polizei Speyer zu melden. Hinweise werden unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Speyer) – Beim Abbiegen Fahrradfahrer übersehen

Leicht Verletzungen zog sich am Dienstag gegen 13:42 Uhr ein 34-jähriger Radfahrer aus Speyer bei einem Verkehrsunfall in der Hafenstraße zu. Ein 57-jähriger Citroen-Fahrer aus Speyer übersah diesen, als er aus der Straße Am Heringsee nach rechts in die Hafenstraße einbog. Der Radfahrer befuhr zu diesem Zeitpunkt den in beide Fahrtrichtungen freigegebenen Radweg entlang der Hafenstaße in Richtung Auestraße. Durch den Kontakt mit dem Hinterrad des Radfahrers, kam dieser zu Sturz und zog sich eine Platzwunde im Gesichtsbereich zu. Er kam zur medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus. An Pkw und Fahrrad entstand ein Gesamtschaden von ca. 550EUR.

(Speyer) – Schulwegüberwachung und Verkehrskontrollen

Die Polizei Speyer führte am Dienstag in der Zeit von 07:30 – 08:00 Uhr eine Schulwegkontrolle an der Zeppelinschule durch. Hierbei konnten keinerlei Verkehrsverstöße festgestellt werden.

Anders verhielt es sich bei Verkehrskontrollen in der Geibstraße und der Auestraße im Zeitraum 08:30 – 11:30 Uhr. Dort mussten insgesamt zwölf Mängelberichte wegen nicht mitgeführter vorzeigepflichtiger Gegenstände und Dokumente ausgestellt werden. Diesbezügliche Verwarnungen wurden vorgenommen. Weiterhin kam es zu acht Gurtbeanstandungen und einer Verwarnung wegen eines Beleuchtungsverstoßes. Zwei Verkehrsteilnehmer erwartet zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Bedienens eines Mobiltelefons während der Fahrt eingeleitet.

(Schifferstadt) – Polizei-Nachwuchswerbung in Zeiten der Pandemie

Die Polizei Rheinland-Pfalz sucht Nachwuchs. Als attraktiver Arbeitgeber wirbt sie um geeignete junge Menschen, die Interesse am abwechslungsreichen Berufsbild bei der Polizei haben.

Als eine von vielen Maßnahmen bieten die Polizeidienststellen, so auch die Polizeiinspektion Schifferstadt, Schülerpraktika in Ferienzeiten an.

In Zeiten der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Kontakteinschränkungen konnten weniger Praktikumsgelegenheiten als sonst angeboten werden, das Praktikum in den Herbstferien musste gar ganz abgesagt werden.

Um sich bei den Praktikanten der Sommerferien in Erinnerung zu bringen und die Interessenten des ausgefallenen Herbstpraktikums vielleicht zu einem neuen Anlauf zu bewegen, lässt die PI Schifferstadt diesem Personenkreis ein kleines Weihnachtspräsent zukommen, in dem auch nochmals die Möglichkeiten und Wege einer Bewerbung für den Polizeiberuf dargelegt sind.

Andere Interessierte finden Informationen über den Polizeiberuf und eine Bewerbung unter https://www.polizei.rlp.de/de/karriere/

Auf dieser Internetseite finden sich auch ein Hinweis auf den empfehlenswerten neuen Original-Podcast der Polizei Rheinland-Pfalz unter dem Titel „Polizei im Verhör“. Junge PolizistInnen berichten dort aus ihrem abwechslungsreichen Alltag und informieren in der aktuellen dritten Folge über das Bewerbungs- und Auswahlverfahren.

(Dannstadt-Schauernheim) – Teures Weihnachtsgeschenk / Mit 111 km/h durch die Baustelle

Am Dienstag, 15.12.2020, fiel gegen 18:00 Uhr einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgestattet mit einer geeichten Videomessanlage, ein Audi auf, der auf der Bundesautobahn 65 im Bereich der Baustelle zwischen Haßloch und Dannstadt-Schauernheim deutlich die zulässige Geschwindigkeit überschritt. Anstatt der dort zulässigen 60 km/h fuhr der junge Mann aus Landau mit 111 km/h über die Autobahn. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab er an, dass er auf dem Weg nach Ludwigshafen sei, um dort vor Beginn des Lockdowns noch schnell ein Weihnachtsgeschenk für seine Freundin zu kaufen. Bislang habe er dies noch vor sich hergeschoben. Diese rasante Einkaufsfahrt wird für den 19jährigen nun teuer werden: ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 320,- EUR, ein einmonatiges Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister. Ob er im Anschluss an die Kontrolle tatsächlich noch ein Weihnachtsgeschenk gekauft hat ist nicht bekannt.

(Schwegenheim) – Drogenkontrolle

Einen guten Riecher hatten Beamte der Polizei Germersheim am 16.12.20, um 03.30 Uhr. Auf einem Tankstellengelände in Schwegenheim kontrollierten sie einen 35-jährigen Peugeot Fahrer. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Urintest erhärtete den Verdacht und zeigte ein positives Ergebnis auf fast alle Drogenarten. Doch damit nicht genug. Bei einer anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten dann noch eine geringe Menge Amphetamin im Pullover des Fahrers. Letztlich wurde dann auch noch seine Wohnung durchsucht. Und auch dort konnte nochmal eine geringe Menge Rauschgift fest- und sichergestellt werden. Den Fahrer erwartet neben einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro auch eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Germersheim) – Unverantwortliche Autofahrerin

Eine nicht ganz alltägliche Verkehrskontrolle hatte ein Streifenteam am Dienstagabend. Zunächst fiel ihnen auf der B9 die unsichere Fahrweise einer 30-jährigen Autofahrerin auf. Im Anschluss wurde sie in Germersheim kontrolliert. Mit im Fahrzeug befand sich deren 4-jährige Tochter. Den Beamten fiel schnell auf, dass die Fahrerin deutlich nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest bestätigte diesen Verdacht eindrucksvoll -1,56 Promille. Angeblich wären die beiden von einem Kindergeburtstag gekommen, bei dem die Mutter ein Gläschen Rotwein getrunken habe. Der Autofahrerin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Zudem erwartet sie eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Auch das zuständige Jugendamt wurde über den Fall informiert.

(Germersheim / Bellheim) – Laserkontrollen

Am Vormittag des 15.12.2020 führten Germersheimer Polizisten zwei Geschwindigkeitsmessungen durch. Bei einer Lasermessung in der Straße „Am Alten Hafen“ in Germersheim hielten sich 18 Autofahrer nicht an die erlaubten 30 km/h. Im Anschluss wurde der Verkehr in der Postgrabenstraße in Bellheim überwacht. Auch dort waren insgesamt 12 Autofahrer zu schnell unterwegs.

(Bad Bergzabern) – Glück im Unglück / Fußgänger nach Verkehrsunfall nur leicht verletzt

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fußgänger kam es am Dienstag gegen 16.30 Uhr in der Weinstraße in Bad Bergzabern. Ein 83-Jähriger aus Bad Bergzabern war mit seinem Pkw in Richtung Kurtalstraße unterwegs, als er in Höhe der Poststraße einen 35-jährigen Fußgänger übersah, der die Weinstraße am dortigen Zebrasteifen überqueren wollte. Der Fußgänger erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Am Pkw des Verursachers entstand ca. 4000 Euro Sachschaden.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht in der Schillerstraße / Polizei sucht Zeugen

Zu einer Unfallflucht kam es am Dienstag gegen 15.00 Uhr in der Schillerstraße vor dem Anwesen Nr. 15, nahe der Einmündung zur Heinestraße, in Bad Bergzabern. Beim rückwärts Ausparken soll ein schwarzer BMW einen hellen Pkw Hyundai gestreift und beschädigt und ca. 1000 Euro Schaden verursacht haben. Danach entfernte sich der Fahrzeugführer, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Bad Bergzabern) – Rasern auf der Spur / Geschwindigkeitskontrollen der Polizei Bad Bergzabern

Am Dienstagmorgen führte die Polizei Bad Bergzabern zunächst eine Geschwindigkeitskontrolle auf der B427 im Bereich Oberhausen durch. In diesem Bereich gilt ein Tempolimit von 70 km/h. Im Zeitraum von 09.00 – 10.20 Uhr wurden 11 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt, wobei der gemessene Tageshöchstwert bei 97 km/h lag. Von 11.40 bis 12.20 Uhr führte die Polizei eine weitere Messung in der Ortsdurchfahrt Birkenhördt durch. Dort gilt Tempo 30. Fünf Fahrzeugführer hielten sich nicht an die Begrenzung. Der Schnellste wurde hier mit 43 km/h gemessen.

(Großfischlingen / Edenkoben) – Verkehrskontrollen

10 Autofahrer mussten am Dienstag (15.12.2020) in der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 12.30 Uhr gebührenpflichtig verwarnt werden, weil sie das STOP-Zeichen an der Kreuzung L 507/L 542 in Großfischlingen nicht beachtet hatten. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern. Gerade an dieser Kreuzung kam es in der Vergangenheit zu schweren Verkehrsunfällen. Wird das Verkehrszeichen missachtet und es kommt zu einer Gefährdung, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg gerechnet werden. Wird durch solches Verhalten ein Unfall verursacht, erhöht sich das Bußgeld auf 120 Euro. In der Staatsstraße in Edenkoben waren vier Autofahrer nicht gegurtet, weshalb sie 30 Euro bezahlen mussten. Mit dem Handy am Ohr mussten zwei weitere Fahrer 100 Euro Bußgeld bezahlen. Zusätzlich erhalten sie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Maikammer) – Ins Gesicht geboxt

Die Polizei ermittelt in einer Körperverletzung, weil Dienstagabend (15.12.2020, 17.30 Uhr) ein 28 Jahre alter Mann einem 47-Jährigen vermutlich infolge einer vorausgegangenen verbalen Auseinandersetzung mehrfach ins Gesicht geboxt hatte. Nach der Handgreiflichkeit flüchtete der Täter, konnte aber anhand von Zeugenhinweisen ausfindig gemacht und zu Hause angetroffen werden. Er muss sich wegen einem Strafverfahren verantworten. Der 47 Jahre alte Mann erlitt mehrere Prellungen im Gesicht und wurde ärztlich versorgt.

(Neustadt) – Heckscheibe eingeschlagen

Am 15.12.20 haben noch unbekannte Täter zwischen 09.00 Uhr und 09.15 Uhr die Heckscheibe eines in der Winzinger Straße abgestellten Seats eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet.

(Bad Dürkheim) – Roller unter Drogeneinwirkung geführt

Am 16.12.2020 gegen 00:30 Uhr konnte in der Altenbacher Straße in Bad Dürkheim der Fahrer eines Aprilla Rollers und seine Mitfahrerin einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, wobei der Fahrer augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Der 16-Jährige räumte den Konsum von Cannabis ein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei seiner Mitfahrerin konnte in ihrem Rucksack Cannabis aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt. Gegen sein 16-jährige Mitfahrerin wird ebenfalls wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Hettenleidelheim) – Fahrt über den Wochenmarkt geht glimpflich aus

Dienstagmorgen (15.12.2020) gegen 10:40 Uhr entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden bei einer Fahrt über den Wochenmarkt. Weil es einer 83 Jahre alten Autofahrerin nicht gelang, rückwärts auszuparken und dann den Marktplatz zu verlassen, versuchte sie dies kurzerhand vorwärts und zwischen den Marktbuden hindurch. Trotz langsamer Fahrt der Seniorin mussten Marktbesucher ausweichen, um nicht angefahren zu werden. Schließlich streifte die Frau mit ihrem Fahrzeug das Bäckerauto und den Obst- und Gemüsestand, bevor sie dazu bewegt werden konnte stehen zu bleiben. Der Sachschaden wird mit ca. 300 Euro beziffert, verletzt wurde bei dem Geschehen niemand.

(Grünstadt) – Unter Drogen im Straßenverkehr

Ein Bußgeld, Punkte im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot sind die Konsequenzen für einen 34 Jahre alten Autofahrer, der gestern (15.12.2020) gegen 21:25 Uhr von der Polizei kontrolliert wurde. Im Rahmen der allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Beamten bei dem Mann Auffälligkeiten fest, die auf einen Betäubungsmittelkonsum hindeuten. Ein Drogentest bestätigte die Vermutung, so dass die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Der Bußgeldkatalog sieht 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und einen Monat Fahrverbot vor, wenn man das erste Mal beim folgenlosen Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss erwischt wird. Beim zweiten Mal erhöht sich das Bußgeld auf 1.000 Euro und das Fahrverbot auf drei Monate. Beim beim dritten Mal sind 1.500 Euro fällig, es bleibt bei drei Monaten Fahrverbot. Die Punkteanzahl für das Verkehrszentralregister bleibt immer bei zwei.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk / Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen Unbekannte in einen Kiosk in der Leuschnerstraße ein. Aus dem Kiosk wurden Alkoholika und Zigarettenzubehör entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Wer hat in der Nacht verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Leuschnerstraße beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall ohne Führerschein verursacht

Am Dienstagabend gegen 19:50 Uhr fuhr eine 20-jährige Autofahrerin auf dem Parkplatz des Ebertparks. Als ein 62-jähriger Fahrradfahrer ebenfalls auf den Parkplatz fuhr, verwechselte die 20-Jährige Gas und Bremse und stieß mit dem Fahrradfahrer zusammen. Der 62-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 20-jährige Autofahrerin war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen die 20-Jährige wird nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch die Halterin des Autos, die sich ebenfalls im Auto befand, muss sich nun strafrechtlich verantworten.

(Ludwigshafen) – Bei Treffen überfallen / Zeugen gesucht

Ein 47-jähriger Mann wurde am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr in der Hilgundstraße überfallen. Der Mann hatte sich dort mit einer Internetbekanntschaft verabredet und wurde beim Warten von zwei Männern angegriffen und ausgeraubt. Der 47-Jährige wurde leicht verletzt. Die Angreifer konnten 100 Euro erbeuten und unerkannt flüchten. Ob ein Zusammenhang zwischen der Verabredung und dem Überfall besteht, ist Bestandteil der Ermittlungen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: männlich, ca. 25 Jahre, ca. 180 cm groß, Gesicht komplett mit heller Maske verdeckt (lediglich Löcher für Augen/Nase/Mund).
  2. Täter, männlich, ca. 25 Jahre, 160-170 cm groß, kurze dunkle Haare, bekleidet mit dunkler Jacke mit Reflexionsstreifen in Höhe der Brust, dunkler Hose und dunklen Turnschuhen.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag gegen 17:10 Uhr wurde ein 79-jähriger Fußgänger durch einen Verkehrsunfall in der Oppauer Straße leicht verletzt. Ein 27-jähriger Lkw-Fahrer übersah den Fußgänger beim Einbiegen und fuhr diesen an. Der 79-Jährige stürzte durch den Zusammenstoß und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Streit an Kasse eskaliert

Am Dienstagmorgen gegen 10:30 Uhr eskalierte ein Streit in einem Discounter in der Sudetenstraße. Ein 46-Jährige soll sich an der Kasse vorgedrängelt haben. Als ein 51-jähriger Mann ihn darauf ansprach, griff der 46-Jährige diesen an und beleidigte ihn. Der 51-Jährige wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen gegen 08:00 Uhr kam es auf der Kreuzung Oppauer Straße/Prager Straße/Bannwasserstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem Auto auf der Prager Straße und wollte nach links in die Oppauer Straße einbiegen. Eine 19-jährige Autofahrerin fuhr auf der Bannwasserstraße und wollte geradeaus weiterfahren. Auf der Kreuzung stießen beide Autos zusammen. Die 19-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus entstand ein Schaden in Höhe von ca. 8000,- Euro. Die Kreuzung musste für die Unfallaufnahme und die anschließende Räumung zeitweise gesperrt werden.

Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Angriff in Bäckerei / Zeuge gesucht

Am Dienstagmorgen gegen 06:15 Uhr ging eine 38-jährige Frau in eine Bäckerei in der Mundenheimer Straße. Da gegen die Frau ein Hausverbot vorlag, wurde sie von einer Mitarbeiterin gebeten die Bäckerei wieder zu verlassen. Die 38-Jährige soll dann versucht haben einen Kunden mit einem Besenstiel zu schlagen. Die Bäckereimitarbeiterin stellte sich schützend vor den Kunden und wurde durch die 38-Jährige geschlagen. Die Mitarbeiterin wurde leicht verletzt. Die 38-Jährige erhielt von der verständigten Polizei einen Platzverweis. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruches und Gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Die Polizei sucht den Kunden, den die 38-Jährigen zuerst schlagen wollte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Nach Hinweis über Verstoß gegen Corona-Verordnung Marihuana in Wohnung aufgefunden

Am Dienstag gegen 23:00 Uhr überprüften mehrere Polizisten einen Hinweis zu einer stattfindenden Corona-Party in der Rheinhäuser Straße. Verstöße gegen die bestehende Corona-Verordnung konnten nicht festgestellt werden, jedoch entgegnete den Beamten aus der betreffenden Wohnung ein starker Marihuanageruch. Während der Wohnungsdurchsuchung, welcher der sich keiner Schuld bewusste Bewohner zustimmte, versuchte er eine Zigarettenschachtel zu verstecken. Dies blieb jedoch nicht unbemerkt. In der Schachtel konnten die aufmerksamen Beamten schließlich eine geringe Menge Marihuana auffinden.

(Mannheim-Almenhof) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt / Ca. 4.000 Euro Sachschaden

Am Dienstagmorgen gegen 8:30 Uhr fuhr ein 21-jähriger Motorradfahrer in der Neckarauer Straße einem Auto von hinten auf. Der Unfall ereignete sich auf Höhe eines dort ansässigen Fitnessstudios, als die 23-jährige Ford-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Motorradfahrer erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen und wurde zur näheren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin blieb unversehrt. An beiden Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Mannheim-Neckarau) – E-Roller-Fahrerin gegen Auto gefahren und geflüchtet

Am Montag, gegen 18:20 Uhr, fuhr die Fahrerin eines E-Scooters verbotswidrig auf dem Gehweg der Rheingoldstraße in Richtung Sedanstraße, als sie mit einem verkehrsbedingt auf dem Gehweg wartenden Auto kollidierte, welches zuvor aus einer Ausfahrt gefahren war. Nach dem Zusammenstoß flüchtete die E-Scooter-Fahrerin. Diese wird wie folgt beschrieben:

  • 25 bis 30 Jahre alt
  • zwischen 170 cm und 175 cm groß
  • schlanke Figur
  • kurze dunkle Haare
  • dunkle Basecap
  • auffällige Piercings im Gesicht (Mund, Nase, Augenpartie)

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu der E-Scooter-Fahrerin geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Unbekannter schlägt 26-Jährigem grundlos ins Gesicht / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Mann schlug am Dienstagnachmittag im Stadtteil Rheinau einem 26-Jährigen ohne Grund mit der Faust ins Gesicht. Der 26-Jährige stand gegen 15.45 Uhr in der Warteschlange vor einem Geldinstitut in der Schwabenheimer Straße, als ihn der Unbekannte ansprach, ob er auch warte, um in die Bank zu gehen. Dieser entgegnete, dass er hier nicht aus Spaß stehe, woraufhin der unbekannte Mann begann, ihn mit unflätigen Worten zu beleidigen. Nachdem der 26-jährige die Geschäftsräume wieder verlassen hatte, kam ihm der Unbekannte entgegen, aber statt in die Bank zu gehen, folgte er dem 26-Jährigen. Nachdem dieser dann zu verstehen gegeben hatte, dass das nicht so gemeint gewesen sei, wurde er erneut von dem Mann beleidigt und anschließend mehrfach mit der geballten Faust ins Gesicht geschlagen. Als die beiden im Gerangel zu Boden fielen, kam ein weiterer Mann auf den Unbekannten zu und redete auf diesen ein. Beim Aufstehen trat der Mann noch bewusst auf Kopfhörer seines Opfers und beschädigte diese. Anschließend entfernte er sich mit dem zweiten Mann und beide fuhren mit einem Auto davon.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Vandalen sägen ersten gepflanzten Baum auf BUGA23-Gelände ab / Polizei sucht Zeugen

Auf dem Gelände der für 2023 geplanten Bundesgartenschau auf dem sogenannten „Spinelli-Areal“ wurde vor wenigen Wochen im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch der erste Baum angepflanzt. Hierbei handelte es sich um eine 12-jährige Stieleiche.

In der Zeit zwischen Freitag, 11.12.2020 und Montag, 14.12.2020 drangen unbekannte Täter auf das verschlossene Spinelliareal ein und fällten eben diesen ersten gepflanzten und somit symbolträchtigen Baum. Dadurch richteten sie einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro an.

Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs und gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet. Hinweise auf mögliche Täter konnten bislang nicht erlangt werden. Daher ist die Polizei auf die Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen und sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Autofahrer streift Streifenwagen, flüchtet und verursacht weitere Unfälle / Verfolgung endet in Kollision mit Straßenbahn

Am Mittwoch gegen 10:20 Uhr missachtete ein 53-jähriger Audi-Fahrer das Rotlicht einer Ampel im Bereich des Adenauerplatzes, streifte einen zufällig dort fahrenden Streifenwagen und fuhr unvermittelt weiter. Die Beamten und ein weiterer Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf. Der Fahrzeugführer flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit über die Bahnhofsstraße in Richtung Römerkreis.

In der Bahnhofstraße kollidierte er fast mit einem Radfahrer, welcher beim Versuch, einen Unfall zu vermeiden, stark abbremste. Hierbei blieb er mit dem Pedal an einem geparkten Fahrzeug hängen und kam zu Fall. Verletzt wurde der Radfahrer glücklicherweise nicht.

An der Kreuzung Bahnhofstraße/Albert-Mays-Straße stieß der Flüchtige mit einem VW-Transporter zusammen, welcher am Wenden war und streifte ein weiteres geparktes Fahrzeug. Die zwei Insassen des Transporters wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der 53-Jährige konnte seine Flucht in Richtung Römerkreis fortsetzen.

Kurz vor dem Römerkreis überfuhr der Mann eine Verkehrsinsel, beschädigte hierbei eine Straßenlaterne und fuhr entgegen der Fahrtrichtung in den Römerkreis ein. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einer Straßenbahn. Hier konnten die eingesetzten Beamten den Mann schließlich festnehmen. Vorsorglich wurde dieser mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Ersten Ermittlungen zufolge befand sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation. Ob er unter dem Einfluss von Alkohol oder weitere berauschenden Mitteln stand, wird eine Blutentnahme zeigen. Während der Unfallaufnahme kam es aufgrund der Sperrung des Römerkreises zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Gegen 11:40 Uhr konnte der Verkehr um den Römerkreis wieder freigegeben werden. Die Höhe des verursachten Schadens ist derzeit noch unbekannt.

(Heidelberg-Weststadt) – Unbekannter LKW-Fahrer verursacht Unfall / Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen kurz nach 11 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter LKW-Fahrer bei einem Abbiegevorgang ein Auto, welches an der Ecke Landhausstraße / Zähringerstraße abgestellt war. Anschließend setzte der LKW-Fahrer seine Fahrt fort, ohne den Unfall zu melden. Am Auto der Geschädigten entstand, insbesondere im Bereich der Fahrerseite, ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.

Das Geschehen wurde von einem Zeugen aus einem dort ansässigen Krankenhaus beobachtet. Dieser sah, dass der Unfallverursacher einen weißen LKW mit Mannheimer Kennzeichen fuhr. Den Fahrer selbst konnte er nicht erkennen.

Zeugen, die Hinweise auf den Fahrer dieses LKWs geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel: 0621/174-4111, zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrradfahrer bei Sturz leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagvormittag gegen kurz vor 11 Uhr wich ein Fahrradfahrer an der Kreuzung Römerstraße / Blumenstraße einem Auto aus und stürzte. Da ein SUV von rechts aus der Blumenstraße kam, lenkte der 23-jährige Fahrradfahrer nach links. Dabei geriet sein Fahrrad in die Schienen der Straßenbahn und er kam zu Fall. Zu einer Kollision mit dem Auto kam es dabei nicht. Durch den Sturz zog sich der Radfahrer leichte Verletzungen am Ellenbogen und am Bein zu. Zudem entstand an seinem Rennrad ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro. Der SUV fuhr weiter, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern. Der 23-Jährige konnte lediglich erkennen, dass es sich bei dem Auto um einen dunklen SUV unbekannter Marke handelte und eine Frau mit langen braunen Haaren am Steuer saß.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrerin geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto von Parkplatz eines Einkaufszentrums gestohlen / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, in der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr entwendeten unbekannte Täter auf bislang unbekannte Art und Weise vom Parkplatz eines Einkaufszentrums in Brühl einen dort geparkten schwarzen Ford Grand C-Max mit HD-Kennzeichen.

Hinweise auf die Täter konnten bislang nicht erlangt werden. Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall nach Fahrstreifenwechsel / Mutmaßlicher Verursacher ohne Führerschein

Bei einem Verkehrsunfall auf der Karlsruher Straße/L 594 zwischen Heidelberg und Leimen am Dienstag um 16.50 Uhr entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro. Ein 44-jähriger Fahrer eines Kia hatte vor der Einmündung zur L 600 den Fahrstreifen von rechts nach links gewechselt, wodurch es zur Kollision mit dem Opel eines 32-Jährigen kam, der auf dem linken Fahrstreifen fuhr. Anschließend fuhren die beiden Unfallbeteiligten an eine nahegelegene Tankstelle, wo der 44-Jährige darum bat, keine Polizei einzuschalten. Anschließend einigte man sich darauf, zur Halteranschrift nach Nußloch zu fahren um die Unfallformalitäten abzuwickeln. In Leimen bog der Verursacher dann nach rechts in den Stralsunder Ring ab man verlor sich aus den Augen. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der mutmaßliche Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins ist.

(Eppingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf die Gleise gestoßen / Zeugen und Opfer gesucht

Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 16.12.2020 mit einem Bericht aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

Die Polizei sucht nach einem Vorfall am Bahnhof in Eppingen nach einem Kind und Zeugen. Am Dienstagnachmittag, gegen 13.30 Uhr, musste eine Zugführerin bei der Einfahrt in den Bahnhof in Eppingen eine Notbremsung durchführen, weil ein Kind von einer unbekannten Person auf die Gleise geschupst wurde. Der Junge im Alter von circa 10 Jahren fiel ins Gleis 22. Durch die Vollbremsung kam die Stadtbahn vor dem im Gleisbett liegenden Kind zum Stehen. Der Schüler wurde hierbei offenbar nicht verletzt. Kurz darauf kletterte der Junge auf den Bahnsteig zurück und stieg in den Zug in Richtung Sinsheim. Da die Personalien des Kindes nicht bekannt sind und er bisher auch nicht über den genauen Hergang befragt werden konnte, sucht die Polizei nach diesem Jungen und nach Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können. Diese werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Heilbronn, Telefon 07131 104 4444, zu melden. E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/

(Weinheim-Sulzbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann mit Softair-Gewehr löst polizeilichen Großeinsatz aus / 32-Jähriger festgenommen und anschließend in Psychiatrische Klinik eingeliefert

Ein 32-jährige Mann, der am Dienstag gegen 23.30 Uhr nach Mitteilung einer Zeugin mit einem Sturmgewehr an einer Bushaltestelle in der Nördlichen Bergstraße stand, löste damit einen polizeilichen Großeinsatz aus. Der Beschuldigte wurde am Mittwochmorgen gegen 2.45 Uhr von Beamten des Spezialeinsatzkommandos der Polizei Baden-Württemberg (SEK BW) festgenommen. Die Waffe stellte sich als täuschend echt aussehendes Softair-Sturmgewehr heraus.

Nach der Mitteilung durch die Zeugin waren starke Kräfte zusammengezogen worden. Der Tatverdächtige hatte sich zwischenzeitlich in ein Mehrfamilienhaus, in dem sich Sozialwohnungen befinden, begeben. Nach dem Eintreffen des SEK wurde festgestellt, dass sich der Mann in einer Wohnung im Erdgeschoss aufhielt und dort mit der Waffe herumhantierte. Das SEK verschaffte sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Dabei wurde der 32-Jährige im Hinterhof des Gebäudes von Beamten des SEK widerstandslos festgenommen.

Der Beschuldigte wurde anschließend in einer Psychiatrischen Klinik vorgestellt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (14.12.2020)

(Speyer) – Betrunkener mit 1,95 Promille unterwegs

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle konnte bei einem 22-jährigen Pkw-Lenker in der Wormser Landstraße starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Alkoholschnelltest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Da der Kontrollierte keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde zudem eine Sicherheitsleistung erhoben. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Dudenhofen) – Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus

Unbekannte Täter verschafften sich offensichtlich in der Nacht von Freitag auf Samstag Zutritt in ein Mehrfamilienhaus in der Schillerstraße. Hierzu hebelten sie ein Kellerfenster zu einem dahinterliegenden Heizungsraum auf. Im weiteren Verlauf der ersten Ermittlungen vor Ort konnten zudem frische Hebelmarken an der Eingangstüre zu dem Anwesen und an einer Wohnungstüre einer Dachgeschosswohnung festgestellt werden. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Durch Tuning Betriebserlaubnis erloschen

In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierten Beamte der Polizei Germersheim in der Innenstadt einen 21 -jährigen Germersheimer mit seinem getunten BMW. Der junge Mann konnte für die technische Veränderung an seinem Fahrzeug (Änderung am Fahrwerk) jedoch nicht die notwendige Änderungsabnahme vorzeigen. Dementsprechend wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Wer die Betriebserlaubnis nicht verlieren möchte, sollte sich vor dem Tuning umfassend informieren.

(Wörth am Rhein) – Versuchter Raub auf Wettbüro

Am späten Freitagabend, 11.12.2020 gegen 22:50 Uhr, versuchten bislang Unbekannte in ein Wettbüro in der Kunzendorfer Straße in Wörth einzudringen. Ein noch anwesender Angestellter bemerkte Geräusche an der verschlossenen Tür und erkannte bei einem Blick aus dem Fenster zwei Personen, die gleich auf ihn zustürmten. Einer der Täter hielt dabei eine Schusswaffe in der Hand. Als die beiden Unbekannten das Fenster einschlugen, hinter dem sich der Angestellte in Sicherheit brachte, wurden sie von Zeugen beobachtet. Diese machten umgehend auf sich aufmerksam, woraufhin die Täter ihr Vorhaben abbrachen und mit einem Pkw über die Rheinbrücke Richtung Karlsruhe flüchteten. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat und der anschließenden Flucht gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Burrweiler) – 34-jähriger Autofahrer unter Amphetamineinfluss

In der Weinstraße wurde Sonntagabend ein 34 Jahre alter Autofahrer angehalten, der mit geweiteten Pupillen, wässrig glänzenden Augen und ununterbrochenem Redefluss gegenüber der Streife einräumte, unter dem Einfluss von Amphetaminen zu stehen. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Fahrzeugschlüssel wurde einkassiert. Neben einem Strafverfahren wird die zuständige Führerscheinstelle informiert, die die charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr prüft.

(Kirrweiler) – Nervosität überführt Beifahrer

Innere Anspannung, Unruhe, und Nervosität überführten am frühen Montagmorgen (14.12.2020, 04.15 Uhr) einen 30 Jahre alten Beifahrer. Bei einer Verkehrskontrolle wurde der Mann aufgefordert, seinen Personalausweis vorzeigen. Nur sehr zögerlich kam er dem nach und überreichte diesen mit zitternden Händen. Den Beamten war schnell klar, warum der Mann sich so verhielt: In seinem mitgeführten Rucksack hatte er zwei Tütchen Amphetamin transportiert, die sichergestellt wurden. Neben einem Strafverfahren wird die zuständige Führerscheinstelle des 30-Jährigen informiert, die die charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr prüft.

(Bad Dürkheim) – Betäubungsmittel aufgefunden

Am 13.12.2020 gegen 15:00 Uhr konnten auf dem Stadtplatz in Bad Dürkheim im Rahmen einer Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden werden. Während der Kontrolle verhielt sich ein 38-Jähriger aggressiv gegenüber den Polizeibeamten. Sein 45-jähriger Begleiter versucht noch einen kleinen Beutel wegzuwerfen. Bei der Untersuchung der darin befindlichen Substanz, konnte festgestellt werden, dass es sich um Amphetamin handelte. Gegen den 45-Jährigen wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Deidesheim) – Raubüberfall / Zeugengesucht

Mit Fäusten und Fußtritten malträtiert wurde am Montagmorgen (14. Dezember 2020, ca. 9:30 Uhr) ein Mann am Bahnhof in Deidesheim, als er im Begriff war einen Snack-Automaten zu befüllen. Zwei ca. 20 Jahre alte Männer entrissen dem Opfer einen Schlüsselbund und entkamen unerkannt. Einer der Täter habe eine blaue Jacke mit einem gelben auffälligen Kragen getragen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Frankenthal) – Polizeieinsatz

Derzeit (Stand: 14.12.2020 – 16:40) kommt es im Bereich der Elisabethstraße zu einem größeren Polizeieinsatz. Nähere Informationen hierzu können derzeit noch nicht mitgeteilt werden und erfolgen in einer gesonderten Pressemitteilung. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht nicht.

(Frankenthal) – Polizeieinsatz Ergänzung zur Pressemeldung von 16:40 Uhr

Die Lage konnte durch einen Zugriff von Spezialkräften der Polizei ohne besondere Vorkommnisse bereinigt werden. Hintergrund des Einsatzes war eine psychisch-auffällige Person, die aufgrund von Eigengefährdung in Gewahrsam genommen wurde. Es bestand keinerlei Gefährdung für die Bevölkerung. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 35-Jährige an den kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Frankenthal übergeben.

(Frankenthal) – Getunter Golf auf B9 festgestellt

Einen getunten VW Golf stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 13.12.2020, um 15.30 Uhr, auf der B9 Höhe Anschlussstelle Frankenthal fest. Der 30-jährige Fahrer war auf der B9 in Richtung Worms unterwegs. In Höhe der AS Frankenthal wurde er mit seinem auffälligen Wagen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten fest, dass an dem Golf unzulässiger Weise US-Blinker angebracht waren. Außerdem waren auf den Golf Rad/Reifenkombinationen aufgezogen, die nicht im Fahrzeugschein eingetragen sind. Durch die technischen Veränderungen war die Betriebserlaubnis erloschen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Mutterstadt) – Unter Drogeneinfluss unterwegs

Unter Drogeneinfluss war am 13.12.2020, um 12.10 Uhr, der Fahrer eines Opel Corsa auf der B9 unterwegs. An der Abschlussstelle Mutterstadt Süd wurde der 24-jährige Fahrer von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der junge Mann zeigte dabei deutliche Zeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Urintest reagierte positiv auf THC. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen LKW und Güterzug

Am Montagmorgen (14.12.2020), gegen 6.45 Uhr überquerte ein LKW einen unbeschrankten Bahnübergang im Bereich Ludwig-Wolker-Straße und kollidierte mit einem herannahenden Güterzug. Der Zug erwischte den LKW am Heck. Der LKW-Fahrer wurde hierbei leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Die Bergung des LKWs dauert noch an.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen LKW und Güterzug / 500.000 Euro Sachschaden

Nachtragsmeldung

Nach derzeitigen Erkenntnissen übersah der 38-jährige LKW-Fahrer beim Überqueren den von links kommenden Güterzug. Durch die Kollision wurde der LKW mit Anhänger auf das angrenzende Feld geschleudert. Der Güterzug entgleiste. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 500.000 Euro geschätzt. Der LKW-Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt

Die Heckscheibe eines Mercedes-Benz wurde zwischen dem 12.12.2020, 18 Uhr, und dem 13.12.2020, 13:30 Uhr, in der Geibelstraße eingeschlagen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Aus dem Fahrzeug wurde nichts entwendet.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Der VW-Polo einer 55-Jährigen wurde am 12.12.2020, zwischen 12 und 13 Uhr, auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Mörschgewanne durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Statt sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 400 Euro zu kümmern, flüchtete der oder die Verursacher*in.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Karussell-Kassenhaus

Zwischen dem 11.12.2020, 21 Uhr, und dem 12.12.2020, 12 Uhr, kam es am Platz der Deutschen Einheit zu einem Einbruchsversuch in das Kassenhäuschen eines Karussells. Dieses war zum Tatzeitpunkt durch ein Zelt abgedeckt. Um sich Zugang zum Kassenhäuschen zu verschaffen, hatten der oder die Täter*in das Zelt beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim / A 6) – Handgreiflichkeiten zwischen drei Mitfahrern während der Autofahrt

Am Sonntagnachmittag kam es auf der A6 bei Mannheim zwischen drei Mitfahrern in einem Auto zu Handgreiflichkeiten. Die drei Männer im Alter zwischen 22 und 39 Jahren waren als Mitfahrer in einem Auto auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim artete ein verbaler Streit während der Fahrt in Handgreiflichkeiten aus. Daher steuerte der Fahrer den Standstreifen an und stoppte das Fahrzeug. Die drei Streithähne stiegen aus und schlugen sich gegenseitig mit den Händen ins Gesicht, dabei gerieten sie auch mehrfach auf die rechte Fahrspur. Als sich die Situation wieder beruhigt hatte, stiegen alle drei wieder ein und fuhren weiter.

Eine Zeugin hatte die Situation beobachtet und die Polizei verständigt. Durch eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug schließlich auf der A656 in Fahrtrichtung Heidelberg ausgemacht und angehalten werden. Bei der Kontrolle der drei „schlagfertigen“ Männer bemerkten die Beamten, dass bis auf den Fahrer alle Insassen deutlich unter Alkoholeinfluss standen. Alkoholtests ergaben Werte zwischen 1,9 und 2,4 Promille. Die Verletzungen der drei Männer wurden durch Rettungskräfte versorgt. Gegen alle drei wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfall zwischen zwei Autos / 8.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 18:30 Uhr an der Kreuzung Hafenstraße/Akademiestraße. Ein 47-Jähriger Mercedes-Fahrer war auf der Hafenstraße unterwegs und wollte nach links in die Akademiestraße abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah er einen 21-Jährigen Mini-Fahrer, welcher auf der Hafenstraße in Richtung Neckarvorlandstraße unterwegs war und kollidierte frontal mit diesem. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden liegt bei rund 8.000 EUR.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unbekannter exhibitioniert sich vor Schlafzimmerfenster / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter zeigte sich am Sonntagabend gegen 20 Uhr einer Anwohnerin in der Heidelberger Straße in exhibitionistischer Weise. Während er an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte, beobachtete der Unbekannte durch das Schlafzimmerfenster die Frau in ihrer Wohnung, die daraufhin unverzüglich die Polizei verständigte. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief leider negativ. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • Der unbekannte Mann war
  • ca. 48 bis 55 Jahre alt,
  • ca. 170 bis 180 cm groß,
  • hatte einen sogenannten 3-Tages-Bart und
  • war mit einer Jeans, einer roten Winterjacke einer dunklen Wollmütze bekleidet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfall zwischen Fußgänger und PKW

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 13:45 Uhr an der Kreuzung „Am Rohrbach“/ Römerstraße B3. Ein 27-Jähriger Mercedes-Fahrer war von der Karlsruher Straße kommend in der Straße „Am Rohrbach“ unterwegs, als er an der Kreuzung zur B3 links in die Römerstraße abbiegen wollte. Hierbei wurde er durch starke Sonneneinstrahlung geblendet und kollidierte beim links abbiegen mit einem 30-Jährigen Fußgänger, welcher die zeitgleich grün geschaltete Fußgängerampel überqueren wollte. Der Fußgänger wurde dabei leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entsorgt Altreifen im Wald / Polizei sucht Zeugen

Ein Unbekannter entsorgte eine größere Menge Altreifen im Wald zwischen Schwetzingen und Mannheim-Friedrichsfeld. Ein Zeuge bemerkte am 12.12.2020, gegen 12.30 Uhr beim Vorbeifahren auf einem Waldweg in Höhe der ehemaligen Kilbourne Kaserne zahlreiche Altreifen, die vor der Waldschranke abgeladen waren, und verständigte die Polizei. Der Unbekannte hatte dort rund 30 Altreifen, die alle mit einer roten Farbmarkierung versehen waren, aufgehäuft.

Hinweise auf einen Täter konnten bislang nicht erlangt werden. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Ketsch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 17:40 Uhr auf der BAB6 in Höhe der Auffahrt Mannheim/Schwetzingen. Ein 44-Jähriger Opel-Fahrer geriet auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahnauffahrt Mannheim/Schwetzingen vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, geriet hierbei auf den linken Fahrstreifen der Hauptfahrbahn und kollidierte dort mit einem 22-Jährigen Hyundai-Fahrer, der dem Opel nicht mehr ausweichen konnte und ihm deshalb auffuhr. Der 44-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Exhibitionist zeigt sich Joggerin am Trimm-Dich-Pfad / Zeugen gesucht

Eine Joggerin begegnete am Sonntagmittag gegen 13.20 Uhr an der Schutzhütte am Postweg im Waldgebiet Schwetzinger Hart einem unbekannten Mann, der an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte während er Blickkontakt zu ihr suchte.

  • Der ca. 25 – 35 Jahre alte,
  • dunkelhaarige Mann
  • trug dunkle Sportbekleidung mit blauen Applikationen und
  • führte ein dunkles Herrenfahrrad mit sich.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entblößt sich vor Joggerin im Waldgebiet Hochholzer Wald / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr zeigte sich eine unbekannte männliche Person einer Joggerin in unsittlicher Weise.

  • Auf einer Bank am Grenzweg saß ein dunkel gekleideter
  • ca. 40 bis 50 Jahre alter Mann
  • mit schwarzen Haaren und manipulierte an seinem entblößten Geschlechtsteil.

Hierbei suchte er Blickkontakt zu der jungen Frau, die direkt nach Hause lief und die Polizei verständigte. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Exhibitionisten aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto rundum zerkratzt / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitag, den 11.12.2020, gegen 14:00 Uhr bis Samstag, den 12.12.2020, gegen 15:00 Uhr zerkratze in der Dammstraße ein bislang unbekannter Täter einen Hyundai, welcher im Hof eines dortigen Anwesens abgestellt war. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Einbrüche in Firmen

Im Zeitraum von Freitag, 13:00 Uhr, bis Samstag, 10:45 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter in der Straße Hohenaspen Zutritt zu zwei Firmen sowie dem Bauhof und erlangten Diebesgut in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Sie öffneten unter anderem einen Tresor, in welchem sich eine große Summe Bargeld befand. In allen Fällen gelangten die Täter gewaltsam über die Gebäuderückseite in die Objekte und verursachten einen Sachschaden von mehr als 20.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Täter zerkratzt Auto / Zeugen gesucht

Am Samstagabend hat ein unbekannter Täter einen geparkten Skoda Octavia in der Marktstraße zerkratzt. Gegen 21:30 Uhr stellte der Besitzer des Fahrzeuges den Schaden in Höhe von ca. 1500 Euro fest.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeiposten St. Leon-Rot, Tel: 06227/88160-0, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Bushaltestellen von Jugendlichen beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag im Zeitraum zwischen 18:00 und 19:30 Uhr beschädigten mehrere Jugendliche die Bushaltestellen „Händelstraße“ und „Schollstraße“. Laut Aussage einer Zeugin soll eine Gruppe Jugendlicher die Glasscheiben von Bushaltestellen beschädigt haben und anschließend in einen Bus eingestiegen sein. Dabei handelte es sich um die Haltestellen „Händelstraße“ nahe der dort ansässigen Postfiliale. Die Zeugin verständigte daraufhin die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief negativ. Die Polizeibeamten stellten jedoch fest, dass auch die Bushaltestelle „Schollstraße“ im Multring beschädigt worden ist.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können oder in diesem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitag, den 11.12.2020 gegen 18:00 Uhr, bis Sonntag, den 13.12.2020 gegen 11:00 Uhr, kam es in der Nördlichen Hauptstraße zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem unbekannten Fahrzeug gegen einen Mercedes-Benz fuhr und anschließend flüchtete. An dem Mercedes entstand ein Sachschaden von mehr als 10.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf das Fahrzeug oder den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Hähnchenwagen

Am frühen Samstagmorgen zwischen 00:35 Uhr und 01:45 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu einem Hähnchenwagen, welcher auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Freiburger Straße abgestellt war. Die Überwachungskameras des Supermarktes zeichneten gegen 00:35 Uhr eine männliche Person auf, welche das Vorhängeschloss des Hähnchenwagens aufhebelte und in einer Tüte bislang unbekanntes Diebesgut aus dem Wagen entwendete. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung der Karlsruher Straße. Gegen 01:35 Uhr begab sich der Täter erneut in den Wagen und entwendete zwei weitere Tüten mit noch unbekanntem Diebesgut.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß,
  • trug eine Winterjacke mit auffälligem reflektierenden Streifen auf der Jacke.

Was der Täter entwendete sowie die Höhe des verursachten Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Täter zersticht Autoreifen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Freitagnachmittag 16:00 Uhr bis Samstagmittag 12:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter die Reifen eines Firmenfahrzeuges des Tierheims Weinheim. Der Täter verschaffte sich in diesem Zeitraum unbefugt Zugang zum eingezäunten Gelände des Tierheims. Anschließend zerstach er den Vorder- und Hinterreifen der Fahrerseite eines dort abgestellten Opels. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können oder in diesem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto zerkratzt / Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Donnerstagabend zwischen 18:30 und 22:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter ein Auto in der Blumenstraße. Der Täter zerkratzte den geparkten Dacia von der Beifahrertür bis hin zur Motorhaube. Es entstand ein Kratzer von ca. 1,50 m Länge.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können oder in diesem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (13.12.2020)

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Briefmarkengeschäft

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in der Innenstadt von Speyer zu einem versuchten Einbruch in ein Briefmarkengeschäft. Ein unbekannter Täter versuchte in das Geschäft in der Gutenbergstraße einzudringen, konnte jedoch den Einbruchsschutz nicht überwinden.

(Speyer) – Einbruchsdiebstahl und Diebstahl eines Lastkraftwagens

In der Freitagnacht kam es im Industriegebiet Am Neuen Rheinhafen in Speyer zu einem Einbruch in ein Recyclingunternehmen. Durch noch unbekannte Täter wurde aus einem Büro Bargeld in niederer, dreistelliger Höhe, sowie ein Lastkraftwagen vom Gelände der Anlage entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird durch die Polizei auf rund 70000 Euro geschätzt. Mögliche Zeugen, die in der Freitagnacht in Speyer einen blauen Muldenkipper der Firma MAN beobachtet hatten, werden gebeten sich bei der Polizei (06232-1370) zu melden.

(Speyer) – Versuchter Aufbruch eines Parkscheinautomaten

Am Freitagabend kam es zu einer Beschädigung eines Parkscheinautomaten an der Stadthalle in Speyer. Durch einen Zeugen wurde beobachtet, dass ein Mann mit grüner Kapuzenjacke kraftvoll an dem Automaten hantierte und diesen beschädigte. Offenbar versuchte der Täter an Münzgeld zu gelangen. Nachdem der Zeuge den Täter ansprach flüchtete dieser unerkannt vom Tatort. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Freitagmittag, gegen 12:45 Uhr, kam es auf der L532 an der Auffahrt zur A61 zu einem Verkehrsunfall. Eine 55-jährige Fahrzeugführerin bog, von Böhl-Iggelheim kommend, nach links auf die Auffahrt zur A61 ein, wobei sie einen aus Richtung Schifferstadt entgegenkommenden PKW übersah. Es kam zum Frontalzusammenstoß, wobei sich die Unfallverursacherin leicht verletzte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 35.000,-EUR. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf der Landstraße durch die Polizei geregelt.

(Böhl-Iggelheim) – Versuchter Einbruch in Postfiliale

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 02:37 Uhr, wurde durch einen Anwohner ein klirrendes Geräusch gemeldet. Später stellte sich heraus, dass durch unbekannte Täter eine Scheibe der Postagentur am Bahnhofsplatz zerstört wurde. Aufgrund vorhandener Gitter konnten die Räume durch die Täter jedoch nicht betreten werden. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Alkoholisiert und mit Cannabis in die Kontrollstelle

Am Samstagabend richtete die Polizeiinspektion Schifferstadt eine Kontrollstelle Am Schwarzweiher in Böhl-Iggelheim ein. Gegen 22:10 Uhr fiel den Beamten ein Fahrradfahrer auf, welcher in Schlangenlinien auf die Kontrollstelle zufuhr. Bei der anschließenden Kontrolle des 20-jährigen Schifferstadters konnten sowohl Atemalkoholgeruch, als auch betäubungsmitteltypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab 1,28 Promille und in seiner Hosentasche konnte ein Gramm Marihuana aufgefunden werden. Dem Radfahrer, den nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet, wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Neuhofen) – Betrug durch falschen Sparkassen-Mitarbeiter

Bereits am Donnerstag, gegen 16:30 Uhr, erhielt ein 76-jähriger aus Neuhofen einen Anruf von einem Mann, der sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgab und den nun Geschädigten anwies, ihm TAN-Nummern mittels dessen TAN-Generator preiszugeben. Der Geschädigte teilte die Nummern dem Anrufer mit, wonach sein Konto um knapp 8.000,-EUR erleichtert wurde. Die Polizei empfiehlt in solchen Fällen, das Telefonat umgehend zu beenden und sich im Zweifel selbstständig bei der zuständigen Bankfiliale zu melden. Echte Mitarbeiter werden keine TAN-, PIN- oder sonstige Passwörter abfragen.

(Germersheim) – Sachbeschädigung eines Blitzableiters

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde an einem Verwaltungsgebäude in der Straße An Fronte Diez in Germersheim eine Halterung eines Blitzableiters beschädigt. Der Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. Hinweise auf die Täter liegen derzeit keine vor. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Verfolgungsfahrt in der Innenstadt

Am Freitagabend kam es in der Innenstadt in Germersheim zu einer Verfolgungsfahrt zwischen einem blauen Opel und der Polizei. Das verfolgte Fahrzeug sollte um 20:54 Uhr am Bürgerhaus in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Anschluss beschleunigte der mit zwei Männern besetzte Opel und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Da der Fahrer des flüchtenden Opel in der 17er Straße zu schnell fuhr, konnte er am Ende zur Königstraße nicht mehr bremsen und kollidierte mit einem kreuzenden Fahrzeug. Durch diesen Zusammenstoß kam der Verfolgte zum Stehen und der Fahrer und sein Beifahrer setzten ihre Flucht zu Fuß fort. Der Beifahrer konnte nach wenigen Metern durch die Polizeibeamten gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei einer anschließenden Überprüfung konnte herausgefunden werden, dass die angebrachten Kennzeichen am Opel gestohlen waren. Zudem konnte im Fahrzeuginneren noch ein Samurai Schwert aufgefunden werden. Dieses wurde sichergestellt. Gegen die beiden Flüchtenden wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Personen, die durch die Verfolgungsfahrt geschädigt bzw. gefährdet wurden oder Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Rülzheim) – Versuchte Räuberische Erpressung mit Waffe

Ein 48-jähriger Mann wurde am Sonntag gegen 00:45 Uhr durch zwei männliche Täter in der Lindenstraße in Rülzheim überfallen. Die beiden maskierten Täter stoppten den Geschädigten und forderten ihn auf Geld auszuhändigen. Da der 48-Jährige kein Geld mit sich führte, schlugen und traten die Täter auf den Geschädigten ein. Im weiteren Verlauf zog einer der beiden bisher unbekannten Täter eine Schusswaffe und bedrohte den Geschädigten hiermit. Als der Geschädigte laut um Hilfe rief, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten fußläufig in Richtung Ortsmitte. Der Geschädigte blieb unverletzt. Eine im Anschluss durchgeführte Fahndung verlief negativ.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  • beide männlich,
  • beide ca. 18-25 Jahre alt,
  • sportliche Statur,
  • beide komplett schwarz gekleidet mit Sturmhauben und Jogginghosen (ohne Schriftzüge).
  • Einer der beiden Täter war ca. 1,85 m groß und
  • der Andere zwischen 1,70 m – 1,75 m groß.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Berg) – Auseinandersetzung auf dem Supermarkt-Parkplatz

Am Donnerstag, 10.12.2020 kam es zwischen 17:20 Uhr und 17:45 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Berg/Pfalz, Mühläcker 2 zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer Kundin und einem Pärchen.

Zeugen der Auseinandersetzung, insbesondere die männliche Person, die zur Hilfe eilte, werden gebeten, sich mit der Polizei in Wörth in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Böse Überraschung am Morgen

Ein 39-jähriger Fahrzeughalter aus dem Kreis Maikammer musste am Morgen des 07.12.2020 feststellen, dass die Fahrertür seines in der Massastraße geparkten PKWs zerkratzt wurde. Als möglicher Tatzeitraum kommt die Zeit vom 06.12.2020 ab 18:00 Uhr bis zum 07.12.2020 09:00 Uhr in Frage. Der Halter bleibt nun auf einem Schaden von ca. 500 Euro sitzt. Daher werden potentielle Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen darum gebeten, sich bei der Polizei Edenkoben zu melden.

(A 65 Höhe Anschlussstelle Neustadt Süd) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Sonntagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A65 in Fahrtrichtung Süden. Ein 27-jähriger Landauer fuhr nach eigenen Angaben aus Unachtsamkeit auf das vorausfahrende Fahrzeug einer 60-jährigen Verkehrsteilnehmerin auf. Aufgrund der regennassen Fahrbahn genügte der Impuls von hinten, dass die Fahrzeugführerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und gegen die Mittelschutzplanke stieß, zurückgeschleudert wurde und entgegen der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam. Der Unfallverursacher kam nach dem Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Resultat der Unachtsamkeit sind zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge, die abgeschleppt werden mussten, ein Gesamtschaden von ca. 8.000 Euro, eine eineinhalbstündige Sperrung des rechten Fahrstreifens der A65 und eine leichtverletzte Person, die glücklicherweise keine weitere medizinische Versorgung benötigte. Aufgrund der Sperrung kam es am regnerischen Sonntagmorgen nur zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, den 12.12.2020, gegen 23:45 Uhr meldete eine aufmerksame Zeugin Unfallgeräusche in der Hindenburgstraße. Wie sich herausstellte, wurden zwei geparkte PKW bei einem Verkehrsunfall erheblich beschädigt. Der Unfallverursacher war nicht vor Ort. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde ein VW Golf kontrolliert, welcher auf der Talstraße in Fahrtrichtung Lambrecht unterwegs war und ausgeprägte Schlangenlinien fuhr. Das Fahrzeug war an der Fahrzeugfront stark beschädigt, defekte Fahrzeugteile streiften auf dem Asphalt. Bereits zu Beginn der Kontrolle wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen, der vom 26-jährigen Fahrzeugführer aus Bad Dürkheim ausging. Er machte zudem einen desorientierten und verwirrten Eindruck. Bei der Begutachtung der Unfallschäden war eindeutig ein Zusammenhang zu den beschädigten Fahrzeugen in der Hindenburgstraße zu erkennen. Die Durchführung eines Atemalkoholtests bei dem Mann aus Bad Dürkheim war nicht möglich. Ihm wurde auf hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sowie Gefährdung des Straßenverkehr wurde eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Technischer Defekt an Pkw löst Polizei- und Feuerwehreinsatz aus

Am 12.12.2020 um 13:17 Uhr wurde der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein Pkw gemeldet, welcher die Weinstraße Süd in Bad Dürkheim befahren und dabei brennen würde. Der besagte Pkw der Marke Ford konnte unmittelbar vor der Dienststelle der Polizeiinspektion Bad Dürkheim angehalten werden. Es kam tatsächlich zu einer massiven Rauchentwicklung an dem Pkw, jedoch nicht zu einem Brand. Durch die hinzugezogene Feuerwehr konnte ein technischer Defekt im Motorraum des Pkws festgestellt werden. Die Weinstraße Süd musste im Bereich der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kurzfristig gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Der 70-jährige Fahrer blieb unverletzt. Es kam zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder Passanten.

(B 271 zw. Herxheim und Kallstadt) – Straßenverkehrsgefährdung

Am 12.12.2020 um 11:10 Uhr wurde der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein Verkehrsteilnehmer gemeldet, welcher mit seinem Pkw die B 271 von Herxheim am Berg in Richtung Kallstadt äußerst unsicher und in Schlangenlinien befahren würde. Es sei bereits zu mindestens einer konkreten Gefährdung eines anderen Verkehrsteilnehmers gekommen. Der Pkw der Marke Mercedes-Benz konnte schließlich in Kallstadt durch eine Streife gestoppt werden. Der 20-jährige Fahrer aus dem Kreis Bad Dürkheim konnte sich kaum artikulieren und befand sich augenscheinlich in einer medizinischen Notlage. Er gab an Diabetiker zu sein, womit eine mögliche Unterzuckerung in Betracht kommen könnte. Der 20-Jährige wurde im Anschluss durch den Rettungsdienst versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Durch vor Ort befindliche Zeugen wurde bekannt, dass der 20-Jährige kurz vor Kallstadt auf die Gegenfahrspur gefahren sei, wobei es zu einer Gefährdung von drei entgegenkommenden Fahrzeugen gekommen wäre. Diese hätten nur durch ihre schnelle Reaktion einen Zusammenstoß verhindern können. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet.

Zeugen, die die Fahrweise des oben genannten Pkws beobachtet haben – insbesondere die drei Fahrzeugführer, welche gefährdet wurden – werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel.: 06322/963-0, oder per Mail: pibadduerkheim@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Weisenheim am Berg) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 12.12.2020 um 15:45 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein Notruf über einen vermutlich alkoholisierten Pkw-Fahrer ein. Ein aufmerksamer Zeuge konnte bei diesem zuvor Alkoholgeruch wahrnehmen. Im Anschluss konnte dieser Zeuge beobachten, wie der VW-Fahrer bei einem Wendemanöver im Südtiroler Ring in Weisenheim am Berg gegen die Garage eines Wohnanwesens stieß und seine Fahrt fortsetzte, ohne einen Personalienaustausch zu gewährleisten. Der hierbei entstandene Sachschaden an der Garage und dem Pkw dürfte sich jeweils auf ca. 500,-EUR belaufen. Der 59-jährige Fahrzeughalter des genannten Pkws konnte schließlich an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Aufgrund der Personenbeschreibung des Zeugen, dürfte es sich hierbei auch um den Fahrer gehandelt haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,83 Promille. Der 59-Jährige wurde zur Dienststelle verbracht. Dort wurde ihm von einer Ärztin eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht sowie Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht unter Alkoholeinfluss / Zeugen gesucht – Anschließend Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am 13.12.2020, gegen 01:10 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall im Foltzring in Frankenthal, bei welchem ein grauer Ford beim Rechtsabbiegen unter anderem aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Verkehrsschild sowie einen Mülleimer beschädigte. Der im Nachgang ermittelte 30-jährige Autofahrer aus Ludwigshafen entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Weiterhin konnte durch die Beamten bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden, weshalb er auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen bekam. Gegen den Fahrer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Durch die Beamten wurde das beschädigte Verkehrsschild nach der Unfallaufnahme verkehrssicher auf die Seite in den dortigen Grünstreifen gelegt. Ein unbekannter männlicher Täter, welcher gegen 01:50 Uhr an der Unfallörtlichkeit mit einem weißen Hund Gassi ging, legte das Verkehrsschild dann mittig auf die Fahrbahn und entfernte sich. Dies stellt einen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar. Der unbekannte Täter trug weiße Schuhe, eine schwarze Kappe und eine schwarze Jacke.

Zeugen werden in beiden vorgenannten Fällen gebeten sich an die Polizei Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne werden Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegengenommen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Berauscht auf dem E-Scooter unterwegs

Am Samstag, den 12.12.2020, gegen 21:00 Uhr, fiel der Polizei in der Heinigstraße ein Mann auf einem E-Scooter ohne Kennzeichen auf. Bei einer durchgeführten Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass der 21-jährige Fahrer des E-Scooters unter dem Einfluss von Drogen stand. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem 21-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet eine Anzeige aufgrund fehlendem Versicherungskennzeichens und Trunkenheit im Verkehr.

(Ludwigshafen) – Seitenscheibe eingeschlagen und Handtasche geklaut

Am Samstag, den 12.12.2020, zwischen 19:45 Uhr und 20:35 Uhr, kam es zu einem Einbruch auf dem Parkplatz des Eisstadions in der Saarlandstraße. Hierbei schlugen unbekannte Täter die Beifahrerscheibe eines geparkten Ford Ka ein und entwendeten die Handtasche und Schmuck der 24-jährigen Geschädigten. Die Schadenshöhe liegt im dreistelligen Bereich. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122. Zudem weist die Polizei darauf hin, keine Gegenstände offen im Fahrzeug zu hinterlassen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Am Samstag, den 12.12.2020, gegen 18:00 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Fürstenstraße/Kettlerstraße. Hierbei missachtete ein 21-jähriger Mann aus Mannheim mit seinem Auto die Vorfahrt einer 66-jährigen Frau aus Ludwigshafen. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall keiner der Beteiligten verletzt. Bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten bei dem 21-jährigen Mann drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf die Einnahme berauschender Mittel. Dem 21-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung.

(Mannheim) – Pizzeria brennt aus. 250.000 EUR Schaden.

Am Sonntagnachmittag gegen 16:05 Uhr geriet aus bislang unbekannten Gründen in einer Pizzeria in der Alten Frankfurter Straße im Stadtteil Waldhof eine Friteuse in Brand. Die Pizzeria betrieb einen Außer-Haus- und Bringservice. Die zwei vor Ort anwesenden Angestellten versuchten noch mit Löschdecken das Feuer unter Kontrolle zu bringen, was jedoch nicht gelang. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auf die Küche und schließlich auf das gesamte Erdgeschoss über. Die 60-Jährige und 35-jährige Frau konnten ebenso wie die in den darüber liegenden Wohnungen befindlichen Anwohner das Haus unverletzt verlassen. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte mit Unterstützung der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 EUR. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Die Feuerwehr blieb bis in die späten Abendstunden zur Brandwache vor Ort. Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen aufgenommen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Überwachung der landesweiten Ausgangsbeschränkung; Polizei mit zusätzlichen Kräften im Einsatz

Die erste Nacht, in der die landesweiten Ausgangsbeschränkungen in Kraft getreten waren, verlief ruhig und ohne Zwischenfälle. Obwohl die weitere Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie durch die Landesregierung erst am Freitagabend bekannt gegeben wurde, wurden die Ausgangsbeschränkungen durch die Bevölkerung in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis überaus verantwortungsbewusst und diszipliniert angenommen.

Das Polizeipräsidium Mannheim hat die bereits seit dem vergangenen Wochenende in Mannheim laufenden Maßnahmen auf das Stadtgebiet Heidelberg und den gesamten Rhein-Neckar-Kreis übertragen. Dabei wurden die positiven Erfahrungen der letzten Woche aus Mannheim miteinbezogen. Durch eine starke Präsenz mit zusätzlichen Beamtinnen und Beamten, einem Mix aus mobilen und stationären Kontrollen sowie einem deutlichen Plus an Streifentätigkeiten auch zu Fuß, wurde dafür gesorgt, dass die Ausgangsbeschränkungen im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim respektiert und eingehalten werden.

Am Abend wurde eine stationäre Kontrollstelle im Stralsunder Ring in Leimen eingerichtet, in der Nacht wurde am Neckarmünzplatz in Heidelberg der Fahrzeugverkehr kontrolliert. Darüber hinaus wurden ab 20 Uhr auch verstärkt mobile Kontrollen durchgeführt.

Dabei wurden insgesamt 434 Autos angehalten und 512 Personen kontrolliert. 67 Personen verstießen gegen die Vorgaben der CoronaVO, davon waren 37 Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen festzustellen. In 39 Fällen wurden durch die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, darunter 14 Zuwiderhandlungen gegen die Ausgangsbeschränkungen. In allen übrigen Fällen konnte es bei aufklärenden Gesprächen belassen werden.

Bei den meisten an den Kontrollstellen überprüften Personen handelte es sich um Berufstätige, die sich auf dem Nachhauseweg befanden und eine Bescheinigung ihres Arbeitgebers vorlegen konnten, darunter auch ein hoher Anteil an medizinischem Personal.

Der Großteil der kontrollierten Personen war einsichtig und zeigte Verständnis für die Beschränkungen und die damit einhergehenden Kontrollen.

Bereits kurz nach 22 Uhr ließ der Fahrzeugverkehr und das Personenaufkommen merklich nach. Ab Mitternacht waren die Städte Mannheim und Heidelberg, sowie die Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis praktisch menschenleer, auch Fahrzeugverkehr war nur noch sporadisch feststellbar.

Auch in den kommenden Nächten wird das Polizeipräsidium Mannheim mit einem ähnlich großen Personalansatz einen deutlichen Schwerpunkt bei der Durchsetzung der Ausgangsbeschränkungen setzen. Dabei steht primär die Kommunikation, Aufklärung und Akzeptanz über die notwendigen Maßnahmen im Vordergrund.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (12.12.2020)

(Speyer) – Polizeiliche Maßnahmen anlässlich der Anmeldung einer Querdenkerversammlung am Berliner Platz

Im Rahmen bundesweit zunehmender Versammlungsanmeldungen von Gegnern/Kritikern/Skeptikern der Corona-Regeln wurde im Raum Speyer für den 12.12.2020 im Zeitraum 14:00 – 17:00 Uhr eine Versammlung am Berliner Platz unter dem Motto „Wahrung des Grundgesetzes, der Grundrechte und Menschenrechte“ angemeldet. Die Durchführung der Versammlung wurde im Vorfeld durch die Stadt Speyer untersagt. Da nicht absehbar war, ob sich trotzdem Personen vor Ort einfinden, welche eine Teilnahme an der untersagten Versammlung anstreben, erfolgten polizeiliche Einsatzmaßnahmen. Hierbei konnten im Bereich des Berliner Platzes nur wenige Personen angetroffen werden, die sich nach eigenem Bekunden ein Bild von der angemeldeten Versammlung machen wollten. Diese wurden kontrolliert und auf die Untersagung der Versammlung hingewiesen. Einzelnen Personen erhielten einen Platzverweis. Sie entfernten sich daraufhin. Im Stadtgebiet konnten bei geringem Personenaufkommen keinerlei Personen festgestellt werden, die im Bezug zu der untersagten Versammlung standen. Insgesamt verlief der polizeiliche Einsatz ohne besondere Vorkommnisse.

(Schweigen-Rechtenbach) – Einbruchsversuch in Weingut

Bislang unbekannte Täter versuchten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Eingangstür eines Weingutes in der Längelsstraße in Schweigen aufzuhebeln, was misslang. Entwendet wurde nichts, die Höhe des Schadens liegt im niedrigen vierstelligen Bereich.

(Waldrohrbach / Steinfeld) – Geschwindigkeit überwacht

Am Freitagvormittag, dem 11.12.2020, wurden in der Ortsdurchfahrt Waldrohrbach und auf der L546 bei Steinfeld Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei insgesamt 117 gemessenen Fahrzeugen kam es zu 23 Beanstandungen. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 86 km/h in der 50er-Zone gemessen.

(Albersweiler) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung verunfallte am Freitag, 11. Dezember gegen 21:10 Uhr ein 56-Jähriger Landauer mit seinem PKW in der Weinstraße in Albersweiler mit einem weiteren PKW-Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Den Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, das üblicherweise einen längeren Entzug der Fahrerlaubnis und eine erhebliche Geldstrafe zur Folge haben wird.

(A 65 Landau Nord) – Plane löst sich

Eine sich von einem LKW lösende Plane sorgte am Freitagabend, den 11.12.2020 auf der A65 für eine Gefahrensituation. Die Plane drohte sich vom Anhänger eines von einem 52-jährigen geführten LKW-Gespanns komplett abzulösen. Der Fahrer konnte jedoch rechtzeitig angehalten und kontrolliert werden. Die Plane wurde abmontiert und der Fahrer aufgrund der nicht zureichenden Sicherung seines Fahrzeuges verwarnt.

(Landau-Godramstein) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum zwischen dem 09. und dem 11. Dezember wurde ein in der Godramsteiner Straße auf Höhe der Hausnummer 141 geparkter PKW Audi (gelb) durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich mit der Polizei in Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, d. 11 Dezember verunfallten gegen 15:15 Uhr zwei PKW in der Hans-Boner-Straße. Aufgrund der widersprüchlichen Aussagen beider Unfallbeteiligter sucht die Polizei Landau noch Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.

(Landau) – Körperverletzung und Widerstandshandlung

Am Freitag, d. 11 Dezember gerieten am Busbahnhof vor dem Landauer Bahnhof zwei Männer in eine handfeste Auseinandersetzung. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort musste einer der beiden Kontrahenten aufgrund seiner vermutlich wegen vorangegangenem erheblichem Alkoholkonsum hohen Aggressivität zunächst gefesselt werden. Da der 24-Jährige seine Personalien nicht angab, sollte er im weiteren Verlauf zur Dienststelle verbracht werden. Hiergegen wehrte er sich derart heftig, dass er in den Streifenwagen getragen werden musste. Während des Transport beleidigte er die eingesetzten Beamten auf übelste Weise, spuckte mehrfach in ihre Richtung und versuchte, die Polizisten mit gezielten Tritten zu verletzen. Aufgrund seines allgemeinen Zustands wurde er nach erfolgter Ingewahrsamnahme in das Pfalzklinikum verbracht.

(Edenkoben) – Tag des Lichtes

Aufgrund der dunklen Jahreszeit ist das Thema „funktionierende Beleuchtung“ an Fahrzeugen für die Sicherheit des Straßenverkehrs mehr denn je von erheblicher Bedeutung. Das Ergebnis einer Kontrollstelle am 11.12.2020 mit besonderem Augenmerk auf diese Thematik ergab, dass 14 Fahrzeuge mit Mängeln an der Beleuchtung am Verkehr teilnahmen. Die betroffenen Fahrzeugführer mussten mit einem Verwarnungsgeld von 20 Euro und einer Kontrollaufforderung belegt werden. Wird in einem solchen Fall der Kontrollaufforderung nicht entsprochen und der Beleuchtungsmangel nicht behoben, kann es sogar aufgrund der davon ausgehenden Gefahr zur zwanghaften Stilllegung des Fahrzeuges durch die Zulassungsstelle kommen. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Fahrzeugführer vor Fahrtantritt das Fahrzeug auf die Verkehrssichert hin zu prüfen haben- auch wenn man nicht selbst Halter ist.

(Neustadt) – Risse im Asphalt / „Zwockelsbrücke“ für Verkehr gesperrt

Am 12.12.2020 konnten im Asphalt am Widerlager der „Zwockelsbrücke“ mehrere deutliche Risse festgestellt werden. Unter Einbindung der Feuerwehr Neustadt, der Deutschen Bahn sowie des Bauhofs der Stadt Neustadt wurde die Brücke aus Sicherheitsgründen für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Überprüfung der „Zwockelsbrücke“ am kommenden Montag muss nun zeigen, wie erheblich die Schäden sind und wann die Brücke wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Eine entsprechende Umleitung wurde eingerichtet. Ein Passieren der Brücke für Fußgänger und Radfahrer ist weiterhin möglich. Der Zugverkehr ist von der Brückensperrung nicht betroffen.

(Weisenheim am Sand) – Pkw überschlägt sich
Insassen bleiben unverletzt

Am 11.12.2020, gegen 15.50 Uhr befuhr der Pkw Audi mit insgesamt 4 Personen besetzt von Weisenheim am Sand kommend die L454 in Fahrtrichtung Maxdorf. Die 24-jährige Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis erschreckte sich kurz nach der dort befindlichen S-Kurve und verriss das Lenkrad. Auf feuchter Fahrbahn kam der Pkw ins Schleudern. Das Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß frontal gegen eine Schutzplanke, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach in einem leeren Regenrückhaltebecken, ca. 3 Meter unterhalb der Höhe der Fahrbahn, zum Stillstand. Die Fahrzeuginsassen (25-jähriger Beifahrer, 4-jähriger Junge und 2-jähriges Mädchen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis) verblieben glücklicherweise allesamt unverletzt und konnten sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Das Fahrzeug musste mittels Kran geborgen werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden (Wert circa. 5000 Euro). Die Insassen wurden vorsorglich zur Untersuchung/Ausschluss von Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Nach den Untersuchungen konnten diese mit negativem Befund wieder entlassen werden.

(Weisenheim am Sand) – Erneut Reifen an Fahrzeug platt gestochen

In der Zeit von 10.12.2020, 16.00 Uhr bis 11.12.2020, 08:00 Uhr wurde erneut in Weisenheim am Sand in der Laumersheimer Straße ein Reifen eines Pkw VW Golf platt gestochen. Bereits im November wurden an diesem Pkw der Reifen platt gestochen und an weiteren Pkws war es auch der Fall. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322-963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Mannheim-Innenstadt) – Rotlichtmissachtung führt zu Straßenbahnunfall

Ein 51-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr am Freitag gegen 16.00 Uhr die Rheinstraße in Richtung Planken und missachtete beim Linksabbiegen Höhe D 6/E6 das Rotlicht, weshalb es zum Zusammenstoß mit einer querenden Straßenbahn kam. Der 51-jährige und seine beiden Kinder, die auf der Rückbank saßen, wurden in ein Krankenhaus gebracht, dass sie aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten. Lediglich der Verursacher wurde leicht verletzt. Sein PKW musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 15.000,- Euro geschätzt. Der Straßenbahnverkehr war bis 17.30 Uhr eingeschränkt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unbekannter Fahrer streift Auto einer Ersthelferin / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 8 Uhr beschädigte ein unbekannter Autofahrer in der Tiergartenstraße einen Opel. Vermutlich streifte der Unfallverursacher im Vorbeifahren das geparkte Fahrzeug und flüchtete anschließend. Die Besitzerin des Opels bekam davon nichts mit, da sie zu diesem Zeitpunkt bei einem anderen Unfall Erste Hilfe leistete, welcher kurz zuvor passiert war.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Gartenhütte

Am frühen Samstagmorgen kurz nach 03.00 Uhr geriet eine Gartenhütte im Stettiner Weg in Brand, wodurch der Saunabereich der Hütte komplett zerstört wurde. Der Eigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt noch schlafend im Wohnbereich der Hütte, konnte diese aber selbständig unverletzt verlassen. Nach den bisherigen Ermittlungen brach das Feuer aus bislang nicht bekannten Gründen im Saunabereich aus. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (11.12.2020)

(Speyer) – Brand eines Blumengeschäfts in Speyer

Aus bislang unbekannten Gründen kam es am frühen Morgen des 11.12.2020, gegen 04:15 Uhr, zum Brand eines Blumengeschäfts in der Rossmarktstraße. Drei Anwohner eines Nachbarhauses kamen wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar und einsturzgefährdet. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt, dürfte sich aber auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Die Kriminalpolizei Ludwighafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Mit weiteren Ermittlungsergebnissen ist frühestens Anfang nächster Woche zu rechnen.

(Speyer) – Betrunkener ohne Fahrerlaubnis will Fahrzeug entwenden und stößt dabei gegen weiteren Pkw

Mehrere Strafverfahren leitete die Polizei am Donnerstag gegen 21:35 Uhr gegen einen 31-jährigen Mann aus Speyer ein. Dieser konnte im Bereich des Bahnhofs von einem Fahrzeughalter dabei beobachtet werden, wie er sich in dessen Fahrzeug setzte, dass vor einem Lieferservice geparkt war. Beim Versuch dieses in Betrieb zu setzen, stieß der 31-Jährige gegen ein daneben parkendes Fahrzeug, ohne das jedoch ein Sachschaden an den Fahrzeugen entstand. Nachdem der Beschuldigte zunächst noch vor Ort vom Fahrzeughalter festgehalten werden konnte, hatte er sich bis zum Eintreffen der Polizeistreife bereits von der Örtlichkeit entfernt. Er konnte jedoch noch in der Bahnhofstraße festgestellt und einer polizeilichen Kontrolle zugeführt werden. Er wies dabei einen Atemalkoholwert von 2,84 Promille auf. Ihm wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Da er zudem über keine Fahrerlaubnis verfügt, ermittelt die Polizei nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Straßenverkehrsgefährdung durch Alkohol, Diebstahl eines Kraftfahrzeugs und Verkehrsunfallflucht gegen den 31-Jährigen.

(Speyer) – Anzeige wegen Missachtung von Weisung von Polizeibeamten

Im Rahmen einer Kontrollstelle in der Rheinallee sollte gegen 11:00 Uhr ein 50-jähriger Volvo-Fahrer aus Speyer einer Kontrolle unterzogen werden, weil er sein Mobiltelefon während der Fahrt bediente. Der auf der Hafenstraße fahrende 50-jährige bremste sein Fahrzeug ab und wollte dann an der ihn in Richtung Rheinallee weisende Polizeibeamtin vorbeifahren. Trotz mehrfacher polizeilicher Aufforderung in die Rheinallee abzubiegen, um den Verkehr auf der Hafenstraße nicht zu blockieren, kam der Verkehrsteilnehmer dieser Anweisung der Polizeibeamtin zunächst nicht nach und blieb auf der Hafenstraße stehen. Dies führte zu einem erheblichen Rückstau des Fahrzeugverkehrs auf der Hafenstraße. Erst nach ca. 2-minütiger Diskussion konnte der 50-Jährige letztlich dazu bewegt werden, in die Rheinallee einzubiegen. Ihn erwartet nun neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Bedienens eines Mobiltelefons zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Missachtung von Zeichen und Weißungen von Polizeibeamten. Zudem ergeht seitens der Polizei eine Mitteilung an die Führerscheinstelle über das Verhalten des 50-Jährigen.

(Speyer) – Zwei leichtverletzte Personen bei Unfällen im Bereich von Tankstellen

Zu einem Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände in der Industriestraße kam es am Donnerstagmorgen gegen 06:50 Uhr. Ein 51-jähriger VW Crafter-Fahrer aus Herne übersah beim Verlassen des Tankstellengeländes einen 38-jährigen Leichtkraftradfahrer aus Mannheim, der gerade auf das Gelände einfuhr, und kollidierte mit diesem. Dieser stürzte und verletzte sich leicht, ohne dass es jedoch einer medizinischen Behandlung bedurfte. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 3500EUR.

Ebenfalls leicht verletzt wurde ein 26-jähriger Radfahrer aus Speyer, der gegen 15:30 Uhr den parallel zur Wormser Landstraße verlaufenden Radweg in nördliche Richtung befuhr. In Höhe eines Tankstellengeländes wurde er von einem 43-jährigen Ford-Fahrer aus Speyer, der auf das Tankstellengelände einbog, übersehen und kam zu Sturz kam. Hierbei verletzte er sich leicht, eine medizinische Versorgung war jedoch auch bei ihm nicht erforderlich. Durch den Zusammenstoß entstand am Pkw ein Schaden von ca. 150EUR.

(Speyer) – Standkontrollen der Polizei in der Rheinallee und Auestraße

Die Polizei Speyer richtet am Donnerstag im Zeitraum 07:00 – 14:00 Uhr zwei Standkontrollen in der Rheinallee und Auestraße ein. Insgesamt wurden hierbei elf Mängelberichte wegen des Fehlens von Warnwesten, Verbandskasten und Warndreiecken an kontrollierte Verkehrsteilnehmer ausgestellt und entsprechende Verwarnungen ausgesprochen. Zudem mussten zwei Fahrzeuginsassen wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt beanstandet werden. Weiterhin bedienten sechzehn Fahrzeugführer ihr Mobiltelefon während der Fahrt. Den jeweiligen Betroffenen droht nun ein Bußgeld in Höhe von 100EUR und ein Punkt in Flensburg. Die Polizei weist an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass die Ablenkung im Straßenverkehr immer wieder unfallursächlich wird. Bereits der kurze Blick auf das Mobiltelefon oder ein schnelles Aufnehmen des Telefons können im Hinblick auf die Konzentration auf den Straßenverkehr weitreichende, negative Folgen haben. Deshalb werden entsprechende Verstöße bei Erkennen durch die Polizei auch weiterhin strikt geahndet.

(Speyer) – Unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt Verkehrsinsel und flüchtet

Zu einer Verkehrsunfallflucht in der Landauer Straße kam es vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bzw. den frühen Morgenstunden des Donnerstags. Dem Schadensbild zu Folge kam dort ein aus Richtung Innenstadt kommendes Fahrzeug beim Einbiegen in die Schwerdstraße aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte beim Überfahren der Verkehrsinsel zwei Verkehrszeichen. Hinweise auf den Unfallverursacher konnten vor Ort nicht erlangt werden. Die Polizei sucht Unfallzeugen bzw. Anwohner, die im Tatzeitraum ein entsprechendes Unfallgeräusch wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Einbruchsversuch in Spielothek scheitert

Unbekannte Täter versuchten zwischen Dienstag und Donnerstag erfolglos, die Eingangstür bzw. ein daneben befindliches Fenster einer Spielothek in der Gutenbergstraße aufzuhebeln. Offensichtlich scheiterte das Vorhaben, so dass die Täter nicht in die Räumlichkeiten der Spielothek gelangten. Die Polizei sucht Zeugen, denen zwischen dem 08 – 10.12 Personen im Bereich der Gutenbergstraße aufgefallen sind, die im Zusammenhang mit dem Einbruchsversuch stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Waldsee) – In Postfiliale eingesperrt

Als eine Mitarbeiterin der Postfiliale in der Ludwigstraße am Donnerstag zur Arbeit kam, bemerkte sie einen Zettel, der auf einer Theke lag, mit der Aufschrift „Ich bin hier eingeschlossen, bitte helfen Sie mir!“ Am Vortag, da war sich die Dame sicher, lag dieser Zettel noch nicht dort. Wie sich herausstellte, ist ein Lieferfahrer von einem Kollegen versehentlich kurzzeitig in der Filiale eingeschlossen worden. Mit dem Zettel wollte er auf sich aufmerksam machen. Der Kollege bemerkte sein Versehen jedoch schnell und befreite den Lieferfahrer wieder.

(Bellheim / Lingenfeld) – Laserkontrolle wird Raser zum Verhängnis

Beamte der Polizei Germersheim führten am Donnerstagmorgen eine Geschwindigkeitsmessung in der Postgrabenstraße in Bellheim durch. Dabei waren insgesamt sieben Verkehrsteilnehmer zu schnell. Abends wurde dann die Geschwindigkeitsmessung in der Germersheimer Straße in Lingenfeld durchgeführt. Dort ist die Geschwindigkeit in der Zeit von 22-6 Uhr auf 30 km/h begrenzt. Dies wurde einem jungen BMW Fahrer zum Verhängnis. Dieser fiel direkt auf, als er mit quietschenden Reifen aus dem dortigen Kreisverkehr auf die Beamten zufuhr. Gemessen wurde er dann mit 65km/h. Auf ihn kommen ein empfindliches Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot zu. Insgesamt waren in Lingenfeld sechs Autofahrer zu schnell.

(Germersheim) – Gefährliche Situation durch Raser

Am Donnerstagmorgen kam es in der Konrad- Adenauer- Straße in Germersheim zu einer gefährlichen Situation für eine junge Familie. Eine 28-jährige Mutter wollte mit ihren beiden Kleinkindern die genannte Straße überqueren, als ein 25-jähriger Autofahrer deutlich zu schnell angefahren kam. Die Mutter konnte ihre Kinder noch rechtzeitig von der Straße „ziehen“, sodass es zu keinem Verkehrsunfall kam. Der Raser bekam im Anschluss Besuch von der Polizei. Auf ihn kommt eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung zu. Auch die Führerscheinstelle wird darüber informiert. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Dörrenbach) – Verkehrsunfallflucht

Am Donnerstag, 10.12.2020, gegen 18.30 Uhr, kam es in der Stäffelsbergstraße in Dörrenbach, zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein Zeuge teilte mit, dass vermutlich ein weißer Sprinter einen geparkten PKW beschädigte und anschließend unerlaubt die Unfallstelle verlassen hat. An dem geparkten PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Klingenmünster) – Fahrrad sichergestellt / Eigentümer gesucht

Am Donnerstag, 10.12.2020, gegen 18.30 Uhr, wurde in Klingenmünster ein 58jähriger Mann aus Germersheim kontrolliert. Er führte ein Fahrrad mit, bei dem der Verdacht besteht, dass dieses zuvor entwendet wurde. Das Fahrrad konnte bisher nicht zugeordnet werden. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein neuwertiges Tourenrad der Marke BBF, Farbe schwarz, mit auffälligem Einkaufskorb am Lenker.

Der Geschädigte soll sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de, melden.

(Landau) – Mit 118km/h durch die Innenstadt

Zum Verhängnis wurde einem 28-jährigen Landauer, dass er am Donnerstag, 10. Dezember, gegen 06:50 Uhr ausgerechnet ein ziviles Einsatzfahrzeug der Landauer Polizei in der Maximilianstraße vor dem dortigen Supermarkt unter Benutzung der Bushaltestelle mit überhöhter Geschwindigkeit rechts überholte. Derart auf sich aufmerksam gemacht, darf sich der 28-Jährige nicht wundern, dass die Zivilstreife zur Beobachtung des weiteren Fahrverhaltens die Nachfahrt des PKW-Fahrers aufnahm. Im Horstring beschleunigte der 28-Jährige seinen PKW schließlich auf innerorts selten gesehene 118km/h, was die eingesetzten Beamten zum Stoppen des PKW zwang bevor etwas Schlimmeres passieren konnte. Er sei auf dem Arbeitsweg und bereits spät dran, so die lapidare Aussage des Fahrers zum Grund seiner waghalsigen Raserei. Den Fahrer erwartet neben einer ordentlichen Geldbuße ein Fahrverbot und eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde, die seine charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen überprüfen wird.

(Insheim) – Unfall im Gegenverkehr, Vollsperrung

Am 11.12.2020 gegen 19:12 Uhr befuhr ein 20-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Herxheim zusammen mit zwei minderjährigen Freunden die L543 von der Anschlussstelle Insheim in Fahrtrichtung Herxheim. Etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle verlor der 20-Jährige die Kontrolle über seinen Kleinwagen Peugeot 207. Als Unfallursache ist eine nicht den Wetter- und Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit anzunehmen. Trotz montierten Winterreifen und Gegensteuern gelang es dem Fahranfänger nicht die Kontrolle über sein Fahrzeug zurück zu erlangen, sodass er in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er mit dem Fahrzeug eines 47-Jährigen aus dem Kreis Südliche Weinstraße. Nach jetzigem Ermittlungsstand kam dieser durch die Kollision mit seinem Kleinwagen Toyota Yaris nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte mit der rechten Fahrzeugseite gegen einen Baum und dreht sich daraufhin um die eigene Achse.

Der Peugeot Fahrer kam durch die Kollision ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab und kam etwa 80 Meter später in einem Feld zum Stehen. Da sich die Türe des Toyota nicht mehr öffnen ließ, wurde der 47-Jährige durch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Herxheim/Pfalz aus seinem PKW befreit. Allem Anschein nach wurden beide Fahrer im Bereich der Schulter jeweils nur leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Abklärung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Mitfahrer des 20-Jährigen blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenssumme dürfte sich auf rund 11.000EUR belaufen. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Durch den Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt sowie die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Fahrbahn musste die L543 bis 21:00 Uhr komplett gesperrt werden.

Der 20-jährigen Fahrer des Peugeot wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(A 65 / AS NW-Nord) – Verkehrsbehinderung wegen Auffahrunfall

Gegen 10.39 Uhr kam es Freitagmorgen (11.12.2020) auf der A65 zwischen den Anschlussstellen NW-Nord und Hassloch (in Fahrtrichtung Ludwigshafen) zu einem Auffahrunfall, bei dem drei Personen mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Eine 69 Jahre alte Autofahrerin wollte bei der AS NW-Nord einen LKW überholen und übersah hierbei die auf der linken Fahrspur fahrenden Fahrzeuge. Dabei kam es zur Kollision, wobei insgesamt vier Fahrzeuge ineinander fuhren. Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, kamen die anderen drei Autofahrer mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei über 15.000 Euro. Infolge der Unfallaufnahme und Bergung der Unfallfahrzeuge war die A 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen nur einspurig befahrbar. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(A 65 / Deidesheim) – Glück im Unglück / Auffahrunfall A65 mit fünf beteiligten Fahrzeugen

Fünf verletzte Personen und rund 25.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalles auf der A65, Höhe der Anschlussstelle Deidesheim in Fahrtrichtung Karlsruhe. Der Unfall ereignete sich am 11.12.2020 gegen 21:38 Uhr mit insgesamt fünf unfallbeteiligten Fahrzeugen. Eine 25-jähriger Autofahrerin aus dem Landkreis Neustadt und ein 25-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bayreuth befuhren in dieser Reihenfolge die Auffahrt Deidesheim der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Nachdem beide Autos auf die A65 aufgefahren waren, wechselte der 25-Jährige auf den linken Fahrstreifen um die vor ihm fahrende 25-Jährige zu überholen. Hierbei übersah er einen nachfolgenden 20-jährgen Autofahrer aus dem Landkreis Neustadt, welcher bereits den linken Fahrstreifen befuhr. Der 20-Jährige fuhr mit hoher Geschwindigkeit in das Fahrzeugheck des 25-Jährigen. Durch den Aufprall wurde der 25-Jährige nach rechts geschleudert und kollidierte seitlich in die rechts daneben fahrende 25-Jährige, welche er zuvor überholen wollte. Das Auto des 20-Jährigen kam quer auf beiden Fahrstreifen zum Stehen. Ein weiterer nachfolgender 47-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Südwestpfalz konnte rechtzeitig abbremsen und blieb mit eingeschaltetem Warnblinker auf dem Seitenstreifen stehen. Ein noch weiterer 28-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Karlsruhe erkannte das querstehende Fahrzeug des 20-Jährigen zu spät und kollidierte frontal mit der Beifahrerseite. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser nach rechts abgewiesen und prallte in das Fahrzeugheck des auf dem Standstreifen stehenden Fahrzeug des 47-Jährigen. Der 25-Jährige und seine 24-jährige Beifahrerin, die 25-jährige Unfallbeteiligte, der 20-jährige Unfallbeteiligte und der 28-Jährige Unfallbeteiligte wurden mit leichten Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Die A65 musste voll gesperrt werden und der Fahrzeugverkehr wurde an der Anschlussstelle Deidesheim abgeleitet. Bis auf das Fahrzeug des 47-Jährigen waren alle Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Einsatz waren acht Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit zwei Notärzten und vier Fahrzeugen der freiwilligen Feuerwehr Haßloch mit insgesamt 20 Einsatzkräften. Die Autobahn bleibt noch für mindestens drei weitere Stunden in Fahrtrichtung Karlsruhe für die Aufräumarbeiten gesperrt.

(Wachenheim) – Bei Einbruch in Wochenendhaus festgefahren

Wie nachträglich bekannt wurde, kam es im Zeitraum vom 05.12.2020 bis 09.12.2020 zu einem weiteren Einbruch in ein Wochenendhaus am Mundhardter Hof in Wachenheim. Auch hier brachen bislang unbekannte Täter die Gartentür auf und gelangten so auf das Grundstück. Am Wochenendhaus gelangten sie durch Aufhebeln einer Seitentür in das Anwesen. Dort brachen sie eine weitere Zwischentür auf. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Die Räumlichkeiten wurden durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt. Bei der Spurensuche vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich die Täter mit ihrem Fahrzeug an einer abschüssigen Stelle festgefahren hatten und von einem geländegängigen Fahrzeug herausgezogen wurden. Entsprechende grobstollige Reifenspuren konnten festgestellt und gesichert werden. Der Fahrer dieses Fahrzeuges konnte heute ermittelt werden. Er hatte keinerlei Kenntnis über den vorherigen Einbruch und wollte nur hilfsbereit sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder einen beige/grauen BMW mit LU oder MA-Kennzeichen wahrgenommen haben, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Ob die beiden Einbrüche im Wochenendgebiet von den selben Tätern verübt wurden, ist Gegenstand der Ermittlungen.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug ausgebremst

Am 10.12.20 gegen 15:00 Uhr kam es auf der A 650 zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Eine 39-Jährige befuhr mit ihrem Seat Leon die BAB 650 von Ludwigshafen kommend in Richtung Bad Dürkheim. Kurz vor der Abfahrt Friedelsheim wollte sie einen schwarzen VW Golf überholen. Als sie sich vor diesem, wieder nach rechts einordnen wollte, gab dieser plötzlich unvermittelt Gas und wäre vor sie gefahren, sodass sie sich hinter ihm einordnen musste. Danach habe der Fahrer des VW bis zum Stillstand abgebremst, sodass auch sie, auf der rechten Fahrbahn, auf der Autobahn stehen bleiben musste. Die 39-Jährige betätigte sofort ihren Warnblinker, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Ein bislang nicht bekannter PKW-Fahrer musste hinter ihr ebenfalls stark abbremsen. Über das abgelesene Kennzeichen konnte der Fahrer des VW ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen Nötigung bzw. Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die Polizei Bad Dürkheim sucht nun sowohl den Fahrzeugführer der hinter dem Seat stark abbremsen musste, sowie weitere Zeugen. Diese können sich unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de an die PI Bad Dürkheim wenden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 10.12.2020 12:40 Uhr 12:55 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Skoda Oktavia beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Skoda und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Im Zeitraum vom 10.12.2020, 16:00 Uhr – 11.12.2020, 10:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter in der Oggersheimer Straße in Frankenthal die Kellertür eines Einfamilienhauses aufzubrechen. Der Versuch die Tür gewaltsam zu öffnen scheiterte, so dass lediglich geringer Sachschaden entstanden ist.

Beachten Sie folgende Tipps der Polizei, um sich vor einem Einbruch zu schützen:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Auch wenn Sie Haus und Wohnung nur kurz verlassen: Ziehen Sie nicht nur die Tür ins Schloss, sondern schließen Sie immer, am besten zweifach, ab.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals außerhalb Ihrer Räume: Ein Einbrecher kennt jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit geschlossen werden. Achten Sie darauf dass Ihre Rollläden gegen Hochschieben gesichert sind.
  • Gekippte Fenster können von Einbrechern leicht geöffnet werden.

Weitere Tipps wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Kontrolltag auf der Autobahn endet mit Festnahme

Am 11.12.2020 wurden zwischen 11:00 und 17:30 Uhr durch Beamte der Autobahnpolizei Ruchheim Kontrollen auf den Autobahnen und Bundesstraßen rund um Ludwigshafen durchgeführt. Dazu wurden ausschließlich Zivil- und Providafahrzeuge eingesetzt. Hierbei konnten u.a. mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Trauriger Spitzenreiter war dabei ein Mann aus Frankenthal der bei zulässigen 60 km/h in einer Baustelle mit 119 km/h gemessen wurde und somit fast doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war. Gegen zwei weitere Fahrzeugführer wurden Verfahren wegen illegalen Veränderungen an ihrem Fahrzeug eingeleitet. Unter anderem wurden die vorderen Seitenscheiben schwarz foliert und die Beleuchtungseinrichtungen verändert. Bei einem 18-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Bad Dürkheim musste im Laufe des Tages zudem eine Blutprobe entnommen werden, da hier der Verdacht auf eine Fahrt unter Betäubungseinfluss bestand. Der Führerschein wurde in diesem Fall sichergestellt. Negativer Höhepunkt war um 17:00 Uhr eine Fahrzeugkontrolle auf der B9 bei Maudach. Bei einem moldauischen Insassen eines Skoda konnte ein totalgefälschter bulgarischer Ausweis aufgefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich die Person bereits seit geraumer Zeit illegal in Deutschland aufhält. Die Person wurde vor Ort festgenommen und verbleibt bis zu einer richterlichen Entscheidung in Gewahrsam.

(Ludwigshafen) – Noch einmal die (Fahr-)Schulbank drücken…..

Ein 18-jähriger Fahranfänger aus Ludwigshafen wird nach seiner rasanten Fahrt am Freitag, 11.12.2020, noch einmal die Fahrschule besuchen müssen. Gegen 12:00 Uhr fiel einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgestattet mit einer geeichten Videomessanlage, ein BMW auf, der auf der Bundesautobahn 650 im Bereich Ludwigshafen deutlich die zulässige Geschwindigkeit überschritt. Anstatt der dort zulässigen 90 km/h fuhr der junge Mann mit 151 km/h über die Autobahn. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 143 km/h und somit eine Überschreitung um 53 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 480,- EUR, ein einmonatiges Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister. Da er sich noch in der Probezeit befindet, wird auf Grund der Schwere des Verstoßes zusätzlich ein Besuch eines Aufbauseminars für Fahranfänger, umgangssprachlich Nachschulung, angeordnet werden.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat durch unbekannte Täter aufgebrochen

Am Freitagvormittag, dem 11.12.2020, gegen 10 Uhr, wurde ein aufgebrochener Zigarettenautomat in der Ludwig-Börne-Straße in Ludwigshafen-Mundenheim festgestellt. Anwohner beschrieben, in den frühen Morgenstunden, gegen 02:45 Uhr, einen lauten Knall gehört und zwei Jugendliche wegrennen gesehen zu haben.

Da zu den Tätern bisher nur wenig bekannt ist, werden weitere Zeugen gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 unter der Tel. 0621/9632122 oder per Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus

Vermutlich eine unbeaufsichtigte Kerze war der Auslöser eines Brandes in einer Wohnung am Freitag (11.12.2020). Das Feuer brachen gegen 2.54 Uhr in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in der Oberstraße aus. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Der 37-jährige Wohnungsinhaber kam mit der Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen in dem Zeitraum 09.12.2020, 17.40 Uhr bis 10.12.2020, 18 Uhr in eine Wohnung in der Oppauer Straße ein und durchwühlten diese. Aus der Wohnung wurde nach derzeitigem Stand lediglich ein Router gestohlen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Lkw rammt Ampelanlage, flüchtet und wird gestellt

Ein 30-Jähriger kollidierte am Donnerstag (10.12.2020) mit seinem Lkw beim Wenden mit einer Ampel in der Industriestraße. Gegen 13.45 Uhr beobachteten Verkehrsteilnehmer wie ein Lkw während eines Wendemanövers gegen einen Mast einer Ampel stieß. Der Fahrer des Lkws stieg daraufhin aus und begutachtete den Schaden. Statt den Verkehrsunfall der Polizei zu melden, stieg der 30-Jährige wird in seinen Lkw und fuhr davon. Ein aufmerksamer Zeuge nahm daraufhin die Verfolgung auf und bewegte den Lkw-Fahrer stehen zu bleiben. Dank dem Zeugen konnte der Lkw-Fahrer festgestellt werden. Der Schaden an der Ampelanlage beläuft sich auf circa 10.000 Euro. Der 30-Jährige muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten.

(Ludwigshafen) – Falsche Polizeibeamtin am Telefon

Eine falsche Polizeibeamtin meldete sich am Donnerstag (10.12.2020), gegen 13.15 Uhr, telefonisch bei einer 72-Jährigen und gab sich als Beamtin der Polizei aus. Als die Betrügerin der Seniorin eine Geschichte eines Einbruches auftischte, wurde Sie misstrauisch beendete das Gespräch, sodass kein Schaden entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Katalysator ausgebaut

Unbekannte bauten in der Zeit vom 09.12.2020, 12.30 Uhr bis 10.12.2020, 7.30 Uhr einen Katalysator aus einem Pkw aus. Der Mazda 6 war im Tatzeitraum am Otto-Thiele -Platz abgestellt. Der Sachschaden wird derzeit auf 1000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Supermarkt

Unbekannte versuchten bereits am Dienstag (08.12.2020), gegen 3.50 Uhr in einen Supermarkt in der Bahnhofstraße zu gelangen. Der Versuch in das Innere des Supermarktes zu gelangen scheiterte jedoch. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / A 6) – Ungesicherte Ladung fällt von Lastwagen auf die Fahrbahn

Am Donnerstagabend verlor ein 53-jähriger Lkw-Fahrer auf der A 6 zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim seine Ladung, die dann auf die Fahrbahn fiel. Der 53-Jährige war kurz nach 18 Uhr mit seinem Kleinlaster auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Auf der Ladepritsche hatte er mehrere Sperrholzplatten geladen, die er jedoch nicht ordnungsgemäß gesichert hatte. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim verlor er mehrere Platten, die auf die Fahrbahn fielen und dabei von insgesamt fünf Fahrzeugen überfahren wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde jedoch keines der Fahrzeuge beschädigt.

Zur Beseitigung der Sperrholzplatten, die auf einer Länge von rund 300 Metern auf der Fahrbahn verteilt waren, musste die A 6 in Richtung Heilbronn kurzzeitig gesperrt werden.

Bei der Kontrolle des Lkw-Fahrers bemerkten die Beamten, dass dessen polnischer Führerschein deutliche Fälschungsmerkmale aufwies. Zudem hat der Fahrer seinen Wohnsitz in Deutschland und seine Fahrerlaubnis nicht umschreiben lassen.

Gegen den 53-Jährigen wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung ermittelt. Zudem sieht er einem Bußgeld wegen mangelnder Ladungssicherung entgegen.

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorroller-Fahrer

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Oststadt erlitt ein 17-jähriger Roller-Fahrer leichte Verletzungen. Ein 47-jähriger Mann war kurz vor 18 Uhr mit seinem Kia auf der Karl-Ludwig-Straße von der Erzbergerstraße kommend in Richtung Augustaanlage unterwegs. An der Kreuzung zur Augustaanlage missachtete er die Vorfahrt eines 17-jährigen Rollerfahrers, der auf der Augustaanlage stadteinwärts unterwegs war. Der 17-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich dabei leichte Verletzungen in Form von Schürfwunden zu. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Weil Roller des jungen Mannes stark beschädigt war, musste er abgeschleppt werden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Im Anschluss an die Unfallaufnahmen musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe durch eine Fachfirma gereinigt werden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unbekannte verändern Absicherung von Fahrbahnverengung / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter veränderten am Donnerstagabend die Absicherung der Fahrbahnverengung in der Friedrich-Ebert-Straße.

In der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe Exerzierplatz sind die beiden stadtauswärts führenden Fahrstreifen derzeit aufgrund von Brückenschäden durch bauliche Maßnahmen verengt.

Gegen 22.15 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass die vorangehenden mobilen Warnbaken vor der Verengung verändert oder verschoben worden waren. Diese standen nun auf dem rechten Fahrstreifen, der dadurch nicht mehr befahrbar war. Zudem stellten diese eine mögliche Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer dar. Aufgrund der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen und des damit verbundenen geringen Verkehrsaufkommens wurden jedoch bislang keine Gefährdungen von Verkehrsteilnehmern bekannt.

Die eingesetzten Beamten entfernten die Warnbaken und stellen diese wieder auf ihren vorgesehenen Standort zurück.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt ermittelt nun gegen die noch unbekannten Täter wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Streit unter Arbeitskollegen eskaliert

Am Freitagabend kam es gegen 18:40 Uhr in einem Logistikunternehmen, im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt, zu einem Streit zwischen zwei Arbeitskollegen. Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte das Nichttragen einer Warnweste, auf dem Betriebsgelände der Firma, Anlass der Auseinandersetzung gewesen sein. In deren Verlauf fügte der 40-jährige Beschuldigte dem 39-jährigen Geschädigten eine Stichverletzung im Bereich des Oberarmes zu. Der Geschädigte konnte nach ambulanter Behandlung in einem Mannheimer Krankenhaus wieder entlassen werden. Die Kriminalpolizei Heidelberg, sowie das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt haben die Ermittlungen übernommen. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei bereitet sich auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor

Aufgrund der sich verschärfenden pandemischen Lage erlässt das Land Baden-Württemberg weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Dazu zählen vor allem Ausgangsbeschränkungen, die ab dem 12. Dezember in Kraft treten sollen. Das Polizeipräsidium Mannheim, bereitet sich auf diese weiteren Maßnahmen, die am Freitag angekündigt wurden, vor.

Das bereits vor einer Woche zur Überwachung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung mit Fokus auf den Stadtkreis Mannheim umgesetzte polizeiliche Konzept wird dazu jetzt angepasst und auf den Stadtkreis Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis übertragen. Die bisherigen Erfahrungen mit der zentralen Einsatzleitung und den verschiedenen Einsatzabschnitten mit den Kernelementen Positionierung an zentralen Punkten, hoher polizeilicher Präsenz und deutlich intensivierter Kontrolldichte hat sich bislang in der täglichen Überwachungspraxis der Mannheimer Polizei gut bewährt. Jetzt wird an einigen Stellschrauben gezielt nachjustiert und es kommen weitere Polizeikräfte für die Überwachung der allgemeinen Ausgangsbeschränkung zum Einsatz. Das Polizeipräsidium Mannheim wird hierfür sein Einsatzkonzept mit einem Mix aus mobilen und stationären Kontrollen und intensiver Streifentätigkeit noch weiter auffächern und sich in seinem gesamten Zuständigkeitsbereich, also in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis gut aufstellen. Damit wird dafür gesorgt, dass die neuen Ausgangsbeschränkungen im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim respektiert und eingehalten werden.

„Unsere Erfahrungen mit der Durchsetzung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung sind bislang positiv. Die allermeisten Menschen sind verständnisvoll, haben den Ernst der Lage erkannt und beachten diese Regeln. Sie verhalten sich ganz überwiegend sehr verantwortungsbewusst. Uns begegnet bei den Kontrollen auch viel Verständnis. Darauf vertrauen wir auch im Hinblick auf die nun anstehende Umsetzung im Stadtkreis Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis“, so Polizeipräsident Andreas Stenger. „Die Beamten werden mit Fingerspitzengefühl vorgehen. Unsere Einsatzkonzeption ist flexibel angelegt, sodass wir keine Probleme erwarten, nun auch im Stadtkreis Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis die Aufenthaltsbeschränkung durchzusetzen“, so Stenger weiter.

(Heidelberg) – Beim Überholen Auto gestreift und anschließend geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag kurz vor 16 Uhr auf der B 535 ereignete, sucht die Polizei. Eine 71-jährige Fahrerin eines VW Golf war auf dem rechten der beiden Fahrstreifen in Richtung Heidelberg unterwegs. Der unbekannte Fahrer eines nachfolgenden fuhr dicht auf und streifte beim Fahrstreifenwechsel den VW. Anschließend beschleunigte der Fahrer und bog dann nach rechts ab in Richtung Sandhausen. Die 71-Jährige folgte dem Unfallverursacher, verlor ihn jedoch aus den Augen. An dem VW Golf entstand Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Bei dem Fahrzeug soll es sich um ein beigefarbenes Taxi mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Altreifen illegal abgelegt / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 20:30 Uhr stellte der Besitzer einer Obsthalle fest, dass im Bereich des Grasweges unerlaubt Altreifen abgelegt wurden. Die Beamten konnten vor Ort ca. 30 bis 40 Altreifen feststellen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel: 06221/3418-0, zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Alkohol am Steuer / Fahrer verursacht Unfall

Am Donnerstagabend fuhr ein 42-Jähriger alkoholisiert mit seinem Auto und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Der Unfall ereignete sich um 18:20 Uhr in der Einfahrt eines in der Da-Vinci-Straße ansässigen Supermarktes. Dabei streifte der Unfallverursacher einen verkehrsbedingt haltenden Mercedes. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 850 Euro. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrers, konnten die Beamten starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab knapp 0,5 Promille. Daher wurde er zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer beschädigt Ampelmast / Zeugen gesucht

Am Mittwoch stellten Beamte des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis fest, dass eine im Bau befindliche Ampelanlage auf der L 560, Höhe Abfahrt zur L 546, beschädigt wurde. Es ist davon auszugehen, dass ein bislang unbekannter Autofahrer den Ampelmast streifte und anschließend von der Unfallstelle flüchtete. Dabei wurde der Mast verbogen und das Fundament beschädigt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel: 06205/2860-0, in Verbindung zu setzen.

(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Auto gegen Hauswand geprallt / Rettungshubschrauber kurzzeitig im Einsatz

Vermutlich durch Ablenkung kam ein Mercedes-Fahrer gegen 11:30 Uhr in der Hauptstraße von der Fahrbahn ab und fuhr gegen eine Hauswand. Der Fahrer sowie seine Beifahrerin sind dabei nur leicht verletzt worden. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 10 000 Euro. An der Hauswand entstand lediglich geringer Sachschaden. Vorsorglich war zunächst auch ein Rettungshubschrauber vor Ort, welcher letztendlich nicht benötigt wurde.

(Wiesenbach-Langenzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Fünf Hunde im Wald ausgesetzt; Polizei sucht Zeugen

Zwischen Dienstag dem 01. und Donnerstag dem 03. Dezember fanden verschiedene Spaziergänger im Waldgebiet zwischen Wiesenbach-Langenzell und Dilsbergerhof fünf verwahrloste Hunde der Rasse „Shih Tzu“.

Es handelte sich dabei um drei Welpen im Alter von ca. 12 bis 14 Wochen und zwei ausgewachsene Rüden, die nicht gechipt waren.

Die Hunde wurden zunächst von den verständigten Polizeibeamten in Obhut genommen und anschließend in einem Tierheim untergebracht, wo sie nun aufgepäppelt werden.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Hunde am Waldparkplatz zwischen Langenzell und Dilsbergerhof ausgesetzt worden sein dürften. Wie lange sich die Hunde in dem angrenzenden Waldgebiet aufgehalten haben, ist nicht bekannt.

Die Ermittler suchen nun Zeugen, die Hinweise zu den Hunden geben können und stellen folgende Fragen:

  1. Wem sind in der Zeit zwischen dem 01.-03. Dezember, auch in den Tagen zuvor, verdächtige Fahrzeuge oder Personen aufgefallen, die sich auf dem Waldparkplatz zwischen Wiesenbach-Langenzell und Dilsbergerhof aufgehalten haben?
  2. Wer kann Hinweise zur Herkunft der Hunde geben – wer hatte bis vor kurzem solche Hunde in Besitz und jetzt nicht mehr?
  3. Wer hat in den letzten Tagen und Wochen einen „Shih Tzu“ erworben oder wem wurde ein solcher Hund zum Kauf angeboten?

Alle Hinweise bitte an die Polizeihundeführerstaffel Walldorf, Tel: 06227/358 188-0, oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel: 06223/9254-0.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (10.12.2020)

(Speyer) – Polizei kontrolliert betrunkenen BMW-Fahrer

Im Rahmen der Überwachung der nächtlichen Ausgangssperre erfolgte am Mittwoch um 22:45 Uhr in der Dudenhofer Straße die Kontrolle eines BMW durch die Polizei. Hierbei konnte bei dem 38-jährigen Fahrer aus Speyer deutlicher Atemalkohol festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Dem 38-Jährigen wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt, sein Führerschein wurde sichergestellt. Bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Da der Beschuldigte keinen triftigen Grund darlegen konnte, weshalb er sich nach 21:00 Uhr mit seinem Pkw im öffentlichen Verkehrsraum bewegte, erfolgte weiterhin eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die nächtliche Ausgangssperre.

(Speyer / Dudenhofen) – Weitere betrügerische Anrufe

Weitere Strafverfahren wegen Betrugs am Telefon leitete die Polizei am Mittwoch gegen unbekannte Anrufer ein.

Am 07.12 wurde ein 31-jähriger Mann aus Speyer von einer angeblichen Microsoft-Mitarbeiterin angerufen. Da ihm die Betrugsmasche bereits bekannt war, beendete er das Gespräch, ohne dass es zu irgendwelchen Forderungen kam. Ein Schaden von knapp 5000EUR entstand dagegen einer 33-jährigen Frau aus Dudenhofen. Dieser wurde am 08.12 am Telefon durch einen angeblichen Mitarbeiter einer Bank mitgeteilt, dass ihr Online-Konto gehackt worden sei. Um eine Sperrung des Kontos zu veranlassen sollte sie dem Anrufer dann einen TAN übers Telefon mitteilen, was erfolgte. Am Folgetag wurde dann die unberechtigte Abbuchung festgestellt.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Anrufen, bei denen die sich Anrufer als Polizeibeamte ausgeben und nach Wertgegenständen fragen, vorgeben ein naher Verwandter wie Enkel/Enkelin oder Neffe/Nichte zu sein und Geld benötigen, Mitarbeiter einer Bank zu sein und einen TAN mitgeteilt bekommen müssen oder sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben und den PC reparieren wollen.

Gehen Sie nicht auf die Forderungen solcher Anrufer ein und gewähren Sie diesen niemals Zugriff auf ihren Computer. Beenden sie derartige Telefonate bei Verdachtsschöpfung umgehende und verständigen Sie die Polizei. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Mutterstadt) – Unfall mit zwei Leichtverletzten

Am Mittwochnachmittag gegen 17:20 Uhr ereignete sich an der Einmündung der Straßen An der Fohlenweide und Waldstraße (K 28) ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt worden sind. Die 48-jährige Fahrerin eines Pkw wollte nach links in die Fohlenweide einbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Pkw. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Totalschaden.

(Germersheim) – Schulwegüberwachung

Am Mittwochmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim Schulwegkontrollen an der Nardini-/ und Eduard-Orth-Schule durch. Zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr musste die Polizei fünf Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot ahnden. Dazu stellten die Beamten an zwei „Elterntaxis“ technische Mängel fest. Insgesamt fanden die Kontrollen bei den Eltern und Mitarbeitern der Schulen Zuspruch und alle Verkehrssünder zeigten sich einsichtig.

(Hagenbach) – Sichergestelltes Fahrrad such Besitzer

Am 10.11.2020 wurde gegen 12:15 Uhr im Rahmen eines Einsatze bei einer hilflosen Person ein Fahrrad aufgefunden, bei dem die Besitzverhältnisse ungeklärt sind. Im Rahmen der Eigentumssicherung wurde das Fahrrad MTB Marke Serious Rockville Schwarz sichergestellt. Ein rechtmäßiger Eigentümer hat sich jedoch bisher nicht bei der Polizei gemeldet.

(Gleisweiler) – Vorfahrt missachtet / Eine Person leicht verletzt nach Verkehrsunfall

Am Mittwochnachmittag, um 17:00 Uhr, ereignete sich im Bereich der Kreuzung L507 und L513 bei Gleisweiler ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, bei dem zum Glück niemand schwerwiegend verletzt wurde.

Eine 29-jährige Pkw-Fahrerin, aus dem Raum Mainz, fuhr in den Kreuzungsbereich ein und missachtete hierbei die Vorfahrt eines 55-jährigen Pkw-Fahrers aus dem Raum Neustadt a.d. Weinstraße, welcher auf der vorfahrtsberechtigen L507 unterwegs war.

Bei der Kollision beider Fahrzeuge entstand erheblicher Sachschaden in einer Höhe von ca. 13.000,- EUR. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der 55-jährige Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall lediglich leicht verletzt und begab sich eigenständig in ein Krankenhaus zur Behandlung.

Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu leichten Behinderungen im Kreuzungsbereich.

(Landau) – Mit Wheelie über Parkplatz

Ganze 24 Stunden war ein 18 – Jähriger im Besitz seines neuen Motorrades bevor Polizeibeamte es am Donnerstagmorgen gegen 11 Uhr einkassierten. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, da der Zweiradfahrer im Bereich des Alten Messplatzes wie auf einer Rennstrecke unterwegs war. Unter anderem hatte er einen „Wheelie“, Fahren nur auf dem Hinterreifen, hingelegt und immer wieder sein Zweirad beschleunigt. Die Freude über sein Kraftrad wehrte nicht lange, die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten das Fahrzeug sicher. Der Heranwachsende konnte dies nicht verstehen. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße bereits vor einem halben Jahr wegen des gleichen verkehrswidrigen Verhaltens aufgefallen war. Ein Verfahren wegen Verdacht des Verbotenen Kraftfahrzeugrennen nach § 315d StGB wurde eingeleitet.

(Annweiler) – Polizeibeamte angegriffen / Taser eingesetzt

Eine Zeugin meldete am Mittwochabend gegen 19:15 Uhr einen Streit zwischen mehreren Personen im Bereich des Bahnhofs in Annweiler. Beim Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort konnten vier männliche Personen festgestellt werden, welche alkoholisiert und aggressiv waren. Bei der Feststellung der Identitäten ging ein 19 – Jähriger auf einen Beamten zu und schlug in dessen Richtung, dieser wurde umgehend fixiert und gefesselt. Sein 26 – jähriger Kumpel griff ebenfalls die Polizisten an. Nur durch den Einsatz des Pfeffersprays und des Tasers gelang es den Beamten die Schläge des Mannes zu unterbinden. Auch ihm wurden Handfesseln angelegt. Beiden Angreifern wurden Blutproben genommen. Bei einem entsprechenden Atemalkoholtest erreichte der 19 – Jährige einen Promillewert von 2,4 Promille, der 26 – Jährige pustete 1,9 Promille. Die Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt. Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen tätlichen Angriffs eingeleitet.

Die Polizei sucht nun Zeugen der Tat. Insbesondere Personen, welche das Fahrmanöver des jungen Mannes filmten, werden gebeten, unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Landau in Kontakt zu treten.

(Annweiler) – Betrunken und ohne Führerschein von der Unfallstelle geflüchtet

Ein 43-jähriger Mann befuhr Mittwochmittag mit einem silberfarbenen PKW Ford die B 10 von Annweiler in Richtung Pirmasens. Im Staufertunnel kam er in Höhe einer Nothaltebucht nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Bordstein und die Wand, wodurch die rechte Fahrzeugseite komplett beschädigt wurde. Durch Zeugen konnte der Unfall beobachtet und die Polizei verständigt werden. Das Fahrzeug konnte anschließend auf einem Parkplatz festgestellt werden. Der Fahrzeugführer saß im Fahrzeug und stand merklich unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss. Ein Alco-Test ergab einen Wert von 1,37 Promille. Da auch die linke Fahrzeugseite beschädigt war, müssen weitere Ermittlungen hinsichtlich des Entstehungsorts erfolgen. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Besitz eines Führerscheins war er ebenfalls nicht.

Sollten Verkehrsteilnehmer auf der B10 durch dieses Fahrzeug gefährdet worden sein, mögen sie sich bitte bei der Polizeiwache Annweiler melden.

(Haßloch) – Wiedererkannt…

…hat eine Streife der Polizei Haßloch am Mittwochabend (9. Dezember 2020, 17:30 Uhr) einen Mann hinter dem Steuer eines Mercedes, weil sie schön öfter mit ihm zu tun hatten. Dass er keinen Führerschein hat, wussten sie auch. Bei der Kontrolle des Autos bemerkten die Beamten Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Test bestätigte, dass er Kokain, Amphetamin und Cannabisprodukte intus hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Polizei ermittelt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und Betäubungsmittelerwerbs. Der Halter des Mercedes bekommt auch eine Anzeige, weil er die Fahrt ohne Führerschein zugelassen hat.

(Haßloch) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Fünf Tage (5.-9. Dezember 2020) hatte der Besitzer eines grauen Peugeot Expert Traveller (Van) einen Wagen in der Ohliggasse geparkt, als er einen Schaden hinten links feststellte. Ein Verursacher hat sich nicht gemeldet. An Stoßstange und Kotflügel war weißer Lackabrieb zu sehen, der vom Verursachen stammen könnte. Die Polizei Haßloch beziffert den Schaden mit 2.500,- EUR. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Carlsberg) – Unfallflucht / Gartenmauer verschoben

Ein Nachbar machte Mittwochmorgen den Geschädigten Anwohner auf einen Schaden an seiner Gartenmauer aufmerksam. Die Beamten stellten an der Unfallstelle schwarzen Gummiabrieb (offensichtlich vom Reifen) fest. Sonstige Hinweise auf den Verursacher gibt es keine. Die Mauer war in einer Höhe von 50-60 cm durch einen Anstoß komplett verschoben – Schaden ca. 1000EUR. Die Unfallzeit liegt zwischen 08.12.2020, 20:00 Uhr und 09.12.2020, 08:00 Uhr. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt: 06359 93120.

(Hettenleidelheim / B 47) – Verkehrsunfall / Schwerverletzte PKW-Fahrerin

Eine 76-Jährige fuhr Donnerstagvormittag auf der Poststraße und wollte an der Einmündung zur B 47 nach links Richtung Eisenberg einbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt (Zeichen 205) eines von links kommenden 19-jährigen PKW-Fahrers. Der PKW des 19-Jährigen stieß dabei frontal in die Fahrerseite der Seniorin. Die 76-Jährige wurde beim Anstoß schwer verletzt und kam mit Verdacht auf innere Verletzungen ins Krankenhaus. Ein 48-jähriger Beifahrer der Unfallverursacherin blieb unverletzt. Der 19-Jährige blieb nach eigenen Angaben unverletzt, wurde aber vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Während der Unfallaufnahme war die B 47 an der Unfallstelle für ca. 1 Stunde gesperrt – eine Umleitung erfolgte innerorts. Auslaufende Betriebsstoffe mussten durch die Feuerwehren Hettenleidelheim/Wattenheim und Carlsberg gebunden werden. Der Sachschaden wird auf ca. 15.000EUR geschätzt.

(Ludwigshafen) – Schlägerei mit mehreren Personen / Zeugen und Geschädigte/r gesucht!

Am Donnerstag, den 10. Dezember 2020, gegen 18.30 Uhr, kam es von Ludwigshafen-Oggersheim kommend kurz vor Orteingang Ludwigshafen-Ruchheim auf der L524 zwischen mehreren Personen zu einer Schlägerei, wobei der/die vermeintliche Geschädigte/r bislang nicht ermittelt werden konnte. Ebenso sind die Tatumstände bislang völlig unklar. Zeugen wollen einen beigefarbenen Kleinwagen am Straßenrand stehend gesehen haben, dessen Fahrer/in vermutlich mit der Tat im Zusammenhang stehen könnte. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Ihre Mithilfe. Wenn sie Hinweise zum Tathergang, zu Personengruppen und/oder Fahrzeugen machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 / 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Widerstand geleistet

Ein betrunkener 29-Jähriger musste die Nacht von Mittwoch (09.12.2020) auf Donnerstag (10.12.2020) in einer Polizeizelle verbringen, nachdem er zuvor Widerstand geleistet hatte. Die Polizei kontrollierte am Mittwochabend gegen 21.40 Uhr gemeinsam mit dem kommunalen Vollzugsdienst die Ausgangsbeschränkungen, als sie im Bereich der Heinigstraße auf einen Mann trafen und diesen kontrollierten. Mit der Kontrolle war er aber nicht einverstanden und ging auf die Beamten zu. Trotz Aufforderung stehen zu bleiben, verringerte er den Abstand zu den Beamten, sodass er gefesselt werden musste. Gegen die Maßnahme wehrte sich der Mann, indem er spuckte und die eingesetzten Beamten beleidigte. Der 29-Jährige wurde anschließend auf eine Polizeidienststelle gebracht, wo er die Nacht in der Zelle verbrachte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,38. Die Beamten wurden bei der Maßnahme nicht verletzt.

(Mannheim) – 22-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / 19.000 Euro und 1.200 Ecstasy-Tabletten sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Sichergestelltes Dealgeld und Ecstasy-Tabletten

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 22-jährigen Mann aus Heppenheim erlassen. Er steht im Verdacht, unerlaubt Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Nach den umfangreichen Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg soll der Tatverdächtige seit Mai 2020 in Mannheim und Südhessen in 26 Fällen insgesamt über 6,5 Kilogramm Marihuana, 50 Gramm Kokain und rund 1.000 Ecstasy-Tabletten an unterschiedliche Abnehmer verkauft haben.

Der Tatverdächtige wurde im Rahmen der Ermittlungen am 09.12.2020 namhaft gemacht und in Heppenheim festgenommen. Bei der Durchsuchung von zwei Wohnungen in Heppenheim und Bensheim am gleichen Tage wurden rund 19.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie 1.200 Ecstasy-Tabletten und noch 60 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den deutschen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Dieser wurde am Donnerstag, 10.12.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung und Invollzugsetzung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Jungbusch) – In Kiosk eingebrochen und Bargeld sowie Zigaretten und Tabak entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (08./09.12.2020) wurde in einen Kiosk im Luisenring eingebrochen. Der oder die Täter schoben einen Rollladen hoch und hebelten ein Fenster auf. Aus dem Innern wurde eine geringe Bargeldsumme sowie über 20 Stangen Zigaretten und etwa 15 kg Tabak entwendet. Der Diebstahlsschaden summiert sich auf über 2.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Mit Drogen erwischt

Ein 21-jähriger Mann wurde am Mittwochabend im Stadtteil Neckarstadt mit Drogen erwischt. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 22 Uhr in der Erlenstraße im Bereich des Erlenhofs auf, als er gerade einen Joint rauchte. Beim Erblicken der Beamten warf er eilig den Joint auf den Boden. Im Verlauf der Kontrolle wurde auch das in der Nähe abgestellte Fahrzeug des 21-Jährigen festgestellt und durchsucht. Dabei fanden die Polizisten 13 verkaufsfertige Plomben mit rund 15 Gramm Marihuana sowie 50 Euro mutmaßliches Dealgeld. Das Rauschgift sowie das Bargeld wurden sichergestellt. Gegen den 21-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt. Zudem wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim – Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung – vorgelegt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Fahrzeug in Brand geraten

Am Donnerstag gegen 14 Uhr geriet ein geparkter Mercedes in der Kolmarer Straße in Brand. Ursache dafür war vermutlich ein technischer Defekt. Die brennende A-Klasse wurde von der Berufsfeuerwehr Mannheim vollständig gelöscht. Am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Kleinwagen wurde abgeschleppt.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Fahrzeug überschlägt sich; Fahrer nur leicht verletzt

Glück im Unglück hatte der 27-jährige Fahrer eines silbernen Ford Focus, der die Friedrichsfelder Landstraße (L 597) aus Mannheim Friedrichsfeld kommend in Richtung Schwetzingen befuhr. In einer Linkskurve auf Höhe der dortigen Kleingartenanlage kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit alleinbeteiligt nach rechts von der Straße ab, überschlug sich und rutschte auf dem Dach noch weitere 70 Meter über die Straße. Beim Unfall zog sich der Fahrer nur leichte Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand jedoch Totalschaden. Die L 597 war während der Unfallaufnahme von 21.30 Uhr bis gegen 23.00 Uhr voll gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Das Polizeirevier Ladenburg führt die weiteren Ermittlungen.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Fahren unter Drogeneinfluss / Weiterfahrt untersagt

Ein 35-Jähriger war am Mittwochabend mit seinem Daimler-Benz in Mannheim unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand. Gegen 21 Uhr wurde der Autofahrer in der Helmholtzstraße einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Ein freiwilliger Urintest des Fahrers reagierte positiv auf Kokain. Daher musste er sein Auto stehen lassen und wurde von den Beamten auf das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt verbracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Zudem muss der 35-jährige Fahrer mit einer Anzeige wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss rechnen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Kellereinbrüche / hochwertiges E-Bike gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Einbruch in einen Keller im Stadtteil Neuhermsheim am Mittwoch wurden ein hochwertiges E-Bike gestohlen. Der oder die Einbrecher drangen in der Zeit zwischen 10 Uhr und 16.30 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Ernst-Barlach-Allee ein und brachen dort die Metalltür eines Kellerabteils auf. Daraus entwendeten sie ein E-Bike und eine Geige im Gesamtwert von rund 3.000 Euro. Zudem entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

In der Zeit zwischen Dienstagnachmittag, 16.00 Uhr und Mittwochmorgen. 6.00 Uhr wurden weitere Kellereinbrüche in der Gustav-Seitz-Straße sowie in der Emy-Röder-Straße gemeldet. Hier wurden mit einem Werkzeug die Metallgittertüren aufgebrochen und die Keller durchsucht. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde jedoch nichts entwendet.

Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe ist von einem Zusammenhang der Taten auszugehen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Bereits am Samstagabend verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer im Stadtteil Käfertal einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war gegen 19.30 Uhr mit seinem Auto auf der Lampertheimer Straße in Richtung Waldstraße unterwegs. Zwischen den Straßen „Siedlerpfad“ und „Am Kuhbuckel“ streifte er, vermutlich beim Vorbeifahren, einen am Fahrbahnrand geparkten Citroen-Berlingo. Der Fahrzeughalter befand sich zum Unfallzeitraum in einem Anwesen in der Lampertheimer Straße und hörte einen lauten Knall auf der Straße. Als er wenig später zu seinem Fahrzeug kam, stellte er fest, dass dieses beschädigt war. Der hintere linke Reifen war platt, die Felge sowie der Seiten- und Heckbereich waren beschädigt. Ob auch die Hinterachse in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist noch unklar. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 6.000 Euro geschätzt.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug muss es sich aufgrund aufgefundener Fahrzeugteile um einen silbergrauen Ford Focus gehandelt haben.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „UFFBASSE“ – neue Online-Vortrags- und Diskussionsreihe / Thema: Mediensuchtprävention – PROTECT Training

Mehrere Partner der Region haben sich zusammengetan und bieten nun mit „UFFBASSE“ eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention an.

  • Mediensuchtprävention – PROTECT Training
  • Dienstag, 15. Dezember 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Wenn Kinder und Jugendliche das Internet oder Computerspiele so exzessiv nutzen, dass ihre Lebensqualität auf sozialer, psychischer und körperlicher Ebene beeinträchtig ist, spricht man von Internet- oder Computerspielabhängigkeit. Betroffene haben häufig Probleme, ihren Alltag zu bewältigen und gefährden nicht nur ihre sozialen Beziehungen, sondern auch ihre schulischen und beruflichen Perspektiven. Zur Prävention von übermäßigem Mediengebrauch wurde an der PH Heidelberg das Trainingsprogramm PROTECT („Professioneller Umgang mit technischen Medien“) für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren entwickelt, welches im Rahmen dieser Veranstaltung kurz vorgestellt werden soll. Es wird außerdem unser aktuelles Projekt vorgestellt, das darauf abzielt dieses Präventionsangebot in den Schulen in Baden-Württemberg nachhaltig zu etablieren. Dieses Angebot richtet sich an Suchtfachkräfte in Baden-Württemberg sowie an weiterführende Schulen.

Zielgruppe: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern, Interessierte …

Referentin: Janika Eschrig, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich.

Den Link zum Einwählen in die Veranstaltung erhält man über die Plattform www.digital-bildung-praevention.de

Über diese Internetseite erhalten Sie auch das grundsätzliche Informationsangebot zur Nutzung digitaler Medien für die Region Rhein-Neckar und Heidelberg.

Mit diesem Angebot möchten die Partner für die Herausforderungen unserer heutigen durch Digitalisierung geprägten Zeit sensibilisieren, die Kompetenzen von Menschen stärken und professionell ihr Handlungswissen erweitern. „UFFBASSE“ bietet zudem ein vielfältiges professionelles Netzwerk zur Unterstützung in unterschiedlichen Präventionsbereichen, das seit Jahren in unserer Region wirkt.

Die beteiligten Partnerinnen und Partner sind:

  • Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.
  • Sicheres Heidelberg e. V.
  • WEISSER RING e. V.
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Medienzentrum Heidelberg
  • Polizeipräsidium Mannheim -Referat Prävention

Rückfragen an:

Reiner Greulich – Geschäftsführer – Sicheres Heidelberg e.V. -Tel.: 01727/618161

(Heidelberg) – Teilseiend e. V. erhält den Heidelberger Präventionspreis – Thema 2020: „Miteinander für Vielfalt – Miteinander gegen Diskriminierung“

v.l.: Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, Rumeysa Turna (Teilseiend e. V.), Dr. h. c. Manfred Lautenschläger, Halyna Dohayman (Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg)
Foto: Sicheres Heidelberg e. V.

In der mittlerweile 12. Auflage des Heidelberger Präventionspreises, der vom Verein Sicheres Heidelberg e. V. jährlich ausgeschrieben wird, erreichte die Initiative Heidelberger Muslime mit dem Projekt „Und was glaubst du? – Heidelberger interreligiöse Ferien“ den ersten Platz.

Laudator Dr. h. c. Manfred Lautenschläger würdigte das Projekt als in vielfacher Hinsicht kreativ und innovativ. Eingeladen zum interreligiösen Ferienprogramm, das seit 2017 umgesetzt wird, werden muslimische, jüdische, christliche und konfessionslose Kinder und Jugendliche. Bisher haben 165 Kinder an dem Programm teilgenommen. Die Vielfalt der Religiosität, der Erwerb von Sprach- und Sozialkompetenzen stehen bei dem Projekt im Vordergrund, so die Projektleiterin Rumeysa Turna.

Der zweite Preis ging an das Projekt „Gesicht zeigen!“ der Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg. Polizeipräsident Andreas Stenger lobte die Idee, an der über 500 Schülerinnen und Schüler mitmachten, als einzigartig. Die Jugendlichen hatten Masken mit den Flaggen ihrer Herkunftsländer bemalt, Bilder aufgenommen und Plakate erstellt, die sie mit interaktiven Videobotschaften hinterlegten. Hinter jeder Maske steckt ein Mensch lautete dabei das Credo der Schule, die im Übrigen auch im Netzwerk Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus eingebunden ist.

Gleich zweimal wurde der dritte Preis in diesem Jahr vergeben. Er ging an die Julius-Springer-Schule für die Posterausstellung „Alles wird Mut!“ und an die Evangelische freikirchliche Gemeinde (Hoffnungskirche) für das Musikvideo „Vereint gegen Rassismus. Laudatorin Isabel Arendt zeichnete beide Projekte für ihre Kreativität und für die gelungene Umsetzung ihrer Botschaften aus, die sich mit einer klaren Haltung gegen Rassismus und Ausgrenzung richten.

Einen Sonderpreis aus den Händen von Bürgermeister Wolfgang Erichson erhielt die Beratungsstelle ANNA des Diakonischen Werks Heidelberg, die sich seit 2018 als „Stimme für die Ausgegrenzten“ um die Beratung von Menschen in der Prostitution kümmert und neben medizinischer Hilfe auch Ausstiegsberatung anbietet.

Anerkennungspreise 2020 erhielten die Evangelische Christus-Luther-Markus-Gemeinde für den „Together Café Talk“, Päd-aktiv für das Projekt „Miteinander für Vielfalt – Miteinander gegen Diskriminierung“ und die SG Heidelberg-Kirchheim zusammen mit Anpfiff ins Leben für „Akzeptanz, Gemeinsamkeit und Stärke durch Vielfalt – Unity in Diversity“. Die Anerkennungspreise wurden von Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner vergeben.

In seinem Grußwort zur Preisverleihung ging der Leiter des Amtes für Chancengleichheit Danijel Cubelic darauf ein, dass es noch immer Diskriminierungstendenzen und Alltagsrassismus gibt, von denen Menschen mit anderer Hautfarbe und anders klingendem Namen betroffen sind, auch wenn dies oft unbewusst geschehe. Hier braucht es eine klare Haltung und den Mut, Dinge offen anzusprechen.

Das Gründungsmitglied von Sicheres Heidelberg e. V., Dr. h. c. Manfred Lautenschläger, verdoppelte angesichts der überaus guten Qualität der Projekte die jeweiligen Preisgelder, denn Prävention lebt zwar von Anerkennung, benötige aber auch die entsprechenden finanziellen Grundlagen.

Darüber freute sich auch der Geschäftsführer des Vereins Reiner Greulich, der den Heidelberger Präventionspreis als überaus wertvoll für die Stadtgesellschaft ansah.

Hintergrundinformationen:

Die Jury 2020:

  • Isabel Arendt, Amt für Schule und Bildung, Beisitzerin bei Sicheres Heidelberg e.V.
  • Prof. Dr. Dieter Dölling, Leiter des Kriminologischen Instituts der Universität Heidelberg, Beisitzer bei Sicheres Heidelberg e.V.
  • Rainer Arens, Sparkasse Heidelberg, Schatzmeister bei Sicheres Heidelberg e.V.
  • Kirsten Baumbusch, Klaus-Tschira-Stiftung

Die Preisgelder 2020:

Nach der Verdoppelung der Preisgelder ergeben sich für den

   1. Preis 2000 Euro
   2. Preis 1000 Euro
   3. Preis 500 Euro 

Auch der Sonderpreisträger erhält ein Preisgeld von 500 Euro. Die Anerkennungspreisträger erhalten Dankesurkunden.

Preisverleihung als Hybrid-Veranstaltung:

Im Rahmen der Corona-Pandemie fand die Preisverleihung nur mit wenig Publikum im Heidelberger Palais Prinz Carl statt. Die wurde allerdings online live übertragen. Die Veranstaltung ist abrufbar über den Suchbegriff „Heidelberger Präventionspreis“ bei youtube oder direkt über https://www.youtube.com/watch?v=gZSAqHJXcgc.

(Heidelberg) – 39-jähriger Motorradfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall am Mittwoch kurz nach 12 Uhr auf der B 37/Schurmannstraße wurde ein 39-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Der Fahrer einer Honda fuhr Richtung Wieblingen, wobei er in Höhe der Einmündung Bismarckstraße auf einen davor fahrenden Sattelzug auffuhr. Dessen 36-jähriger Fahrer hatte wegen Rotlicht an der dortigen Ampel angehalten. Durch den Aufprall stürzte der 39-Jährige zu Boden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Das Motorrad wurde abgeschleppt, es entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

In der St.-Peter-Straße ereignete sich im Zeitraum zwischen Montagabend und Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall. Dabei beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten Ford Ranger und flüchtete anschließend. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall auf B 39; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Der 57-jährige Autofahrer, der am Mittwochabend auf der B 39 bei Hockenheim mit einem Tieflader-Anhänger, der von einem Traktor gezogen wurde, kollidierte, ist in der Nacht zum Donnerstag in einer Klinik seinen schweren Verletzungen erlegen.

Die Zugmaschine und der Tieflader-Anhänger, sowie das Fahrzeug des 57-Jährigen sind sichergestellt und werden voraussichtlich von einem Sachverständigen untersucht.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Überprüfungen der Corona-Verordnung ergaben Hinweise auf Drogenbesitz/Drogenhandel

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, wonach sich Jugendliche regelmäßig in der Hauptstraße und in der Unteren Mühlstraße an der Katholischen Kirche treffen und aufgrund ihrer Anzahl gegen die Corona-Regeln verstoßen würden, wurde der Bereich am Mittwochabend bestreift.

Als beide Streifenwagenbesatzungen, die ihre Fahrzeuge weiter weg parkten und sich zu Fuß annäherten, wurden insgesamt sechs Personen beobachtet, die eng und ohne Mundschutz zusammensaßen.

Als sie die Beamten bemerkten, flüchteten vier von ihnen zunächst unerkannt im Schutz der Dunkelheit. Die verblieben beiden jungen Männer im Alter von 17 und 25 Jahren wurden festgehalten. Beim 17-Jährigen wurden geringe Mengen Haschisch und Marihuana sowie ein sogenannter Crusher, der ursprünglich zum Zerkleinern von Kräutern bestimmt ist, mit Marihuana-Anhaftungen sichergestellt.

Die Durchsuchung des 25-Jährigen förderte über 400.- Euro zu Tage.

Beide wurden vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen die CoronaVO, aber auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sind aufgenommen.

Die Ermittlungen gegen die vier geflüchteten Personen sind ebenfalls eingeleitet. Zwei von ihnen sind bereits namentlich bekannt. Auf ihrer Flucht haben die beiden 17- und 21-Jährigen ihre Ausweise verloren.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Täter zerkratzt Auto / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag stellte die Besitzerin eines roten Suzuki Swift fest, dass ihr Auto von einem bislang unbekannten Täter beschädigt wurde. Auf der rechten Seite war über beide Türen ein ca. 50 cm langer Kratzer. Wann die Tat genau passiert ist, ist nicht bekannt. Das Fahrzeug stand im Zeitraum von 05:45 bis 14:45 Uhr in der Theodor-Frey-Straße und im Zeitraum von 15:00 bis 15:15 Uhr auf dem Parkplatz eines im Neuen Weg Nord ansässigen Tierbedarfshandels. Erst dann wurde die Beschädigung entdeckt.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel: 06271 9210-0, zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Gegenfahrbahn geraten / Ein Schwerverletzter – zwei Leichtverletzte – Sachschaden 15.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch kurz vor 7.30 Uhr auf der L 595 zwischen Schönbrunn und Haag wurde ein Autofahrer schwer verletzt, zwei Beteiligte zogen sich leichtere Verletzungen zu. Eine 62-jährige Fahrerin eines Ford war in Richtung Haag unterwegs und geriet auf schlüpfriger Straße nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Kollision mit dem BMW eines entgegenkommenden 22-Jährigen. Bei dem Aufprall lösten an beiden Autos die Airbag-Systeme aus, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Der 22-Jährige wurde schwer verletzt und nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Die Unfallverursacherin sowie ein 17-jähriger Beifahrer in dem BMW wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Eberbach gebracht. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 595 bis kurz nach 9 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr aus Schönbrunn war mit zwölf Wehrmännern und zwei Fahrzeugen im Einsatz.