Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (28.11.2020)

(Speyer) – Körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen

Am 27.11.2020 kam es gegen 21:15 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Windthortstraße in Speyer. Bei Eintreffen vor Ort konnten die eingesetzten Beamten lediglich einen Beteiligten antreffen. Es wurden Ermittlungen eingeleitet und Hinweisen nachgegangen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Speyer unter 06232/137-0 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Herxheim) – Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel

Am Freitagabend konnte ein 19-Jähriger aus dem Kreis Germersheim des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel überführt werden.

Im Rahmen der Streifenfahrt konnte der Mann mit seinem Roller auf der Oberen Hauptstraße in Herxheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass kein aktueller Versicherungsschutz für das Zweirad besteht. Das am Roller angebrachte Versicherungskennzeichen war bereits seit dem Jahr 2002 nicht mehr gültig.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle gab der 19-Jährige zu, zwei Tage zuvor Marihuana konsumiert zu haben. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Schnelltest bestätigte diese Angabe. Dem 19-Jährige wurde darauf eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Er muss sich nun wegen Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel, sowie einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetzt verantworten.

(Venningen) – Bauschutt illegal abgeladen

Am 28.11.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 12:00 Uhr illegal entsorgter Müll gemeldet. Dieser soll sich im Feld zwischen Venningen und Großfischlingen befinden. Die Situation konnte vor Ort wie beschrieben vorgefunden werden, es handelte sich um illegal entsorgten Bauschutt. Das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Zeugenhinweise zu dem Umweltsünder nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Venningen) – Betrugsmasche Microsoftmitarbeiter

Am 27.11.2020, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem Betrugsversuch durch angebliche Microsoftmitarbeiter. Die Täter geben sich am Telefon als Computersupport aus und bieten ihre Hilfe bei vermeintlichen Computerproblemen an. Nimmt man die Hilfe in Anspruch werden überteuerte Kosten in Rechnung gestellt. Die 72-jährige Geschädigte handelte jedoch genau richtig und beendete umgehend das Gespräch.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Edenkoben) – Mofa gestohlen und gefunden

Am 27.11.2020 gegen 17:00 Uhr stellte der 62-jährige Geschädigte sein Mofa Peugeot in Venningen in der Edenkobener Straße ab. Gegen 17:45 Uhr musste dieser feststellen, dass sein Mofa durch unbekannte Täter entwendet wurde. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte das entwendete Mofa durch die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Edenkoben in der Nähe des Tenneco-Kreisels in Edenkoben an der K6 aufgefunden und sichergestellt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Einbruch in den Kurpfalzsaal

Zwischen dem 26.11.2020 und dem 27.11.2020 stiegen unbekannte Täter über ein Fenster in den Kurpfalzsaal ein. Im Innern wurde dann versucht in den dortigen Jugendraum einzudringen. Hierbei scheiterten unbekannte Täter an einer Durchgangstür. Im Anschluss wurde die Tatörtlichkeit durch unbekannte Täter verlassen. Entwendet wurde nichts. Durch den Hebelversuch an der Durchgangstür entstand Sachschaden in Höhe von circa 250 Euro. Durch die aufnehmenden Beamten konnten Spuren gesichert werden, welche zur Tatklärung beitragen könnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Sankt Martin) – Brennende Waschmaschine löst Einsatz aus

Am 27.11.2020 gegen 17:00 Uhr wurde ein Brand in der Talstraße gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass eine Waschmaschine im Keller eines Anwesens aufgrund technischem Defekt in Brand geriet. Der Brand konnte durch Kräfte der Feuerwehr gelöscht werden. Die Feuerwehr war hierbei mit 42 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Ein Gebäudeschaden konnte nicht festgestellt werden.

(Maikammer) – In Wohnung eingebrochen und Geld gestohlen

Über ein Fenster sind unbekannte Täter am 27.11.2020 zwischen 13:00 und 18:45 Uhr in eine Wohnung in Maikammer in der Wiesenstraße eingebrochen. Hierbei konnte durch unbekannte Täter Bargeld erbeutet werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Kirrweiler) – Geschwindigkeitskontrolle

Soeben wurde am 28.11.2020 in einem Zeitraum von 09:40 Uhr – 10:45 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Hauptstraße in Kirrweiler durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h waren 15 PKW-Fahrer zu schnell. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Opel-Fahrer mit gemessenen 74 km/h. Dieser muss mit einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall / Verursacher meldet sich, Geschädigter ist unbekannt

Am 27.11.2020 gegen 21:00 Uhr streifte ein Essenslieferant in der Gillergasse kurz vor der Einmündung in die Pfarrgasse mit seinem Pkw einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw. Am eigenen Fahrzeug entstand Sachschaden am rechten Außenspiegel. Da es dem Fahrer nicht möglich war, direkt anzuhalten, begab er sich wenig später zurück zur Unfallstelle. Der geparkte Pkw war jedoch nicht mehr vor Ort. Der Verursacher meldete den Unfall anschließend bei der Polizei. Der Geschädigte ist bisher noch unbekannt. Dieser oder Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Haßloch zu melden: 06324-9330, pihassloch@polizei.rlp.de

(Niederkirchen) – Gullydeckel ausgehoben

Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag (27./28.11.2020) wurde der Gullydeckel eines Regenablaufschachtes in der Straße „In der Nachtweide“ ausgehoben und wenige Meter weiter in einem Vorgarten abgelegt. Da diese Unsitte, insbesondere zur Nachtzeit, gravierende Folgen für Fußgänger, Radfahrer oder aber auch andere Verkehrsteilnehmer haben kann, hat die Polizei Haßloch ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet unter Tel. 06324-9330 um sachdienliche Hinweise.

(Friedelsheim) – Verkehrsunfallbeteiligter gesucht

Am Freitagnachmittag, den 27.11.2020 gegen 16:40 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße in Friedelsheim zu einem Verkehrsunfall, nachdem ein 77-Jähriger BMW-Fahrer in ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug fuhr. Grund hierfür war ein Ausweichmanöver des BMW-Fahrers, welches er durchführen musste, als ihm ein aus Richtung Ortsausgang kommendes Fahrzeug entgegenkam. An dem BMW sowie an dem geparkten VW Passat entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 7000 Euro. Die Bahnhofstraße musste zeitweise abgesperrt und beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Nach dem entgegenkommenden Fahrzeugführer wird nun gesucht. Wenn Sie am Verkehrsunfall beteiligt waren oder sachdienliche Hinweise geben können, setzen Sie sich bitte mit der Polizei Bad Dürkheim unter 06322/9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung.

(Bad Dürkheim) – Erlöschen der Betriebserlaubnis

Am Freitag, den 27.11.2020 gegen 23:00 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Bruchstraße ein Fahrzeug der Marke BMW auf, dessen Blinker bei der Inbetriebnahme dauerhaft leuchteten. Der BMW 335i konnte einer Verkehrskontrolle unterzogen und auf dessen Verkehrssicherheit überprüft werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug baulich derart verändert wurde, dass sich dessen Klangbild und Schadstoffausstoß verändert hatten. Den 33jähirgen Fahrer, welcher die Umbauarbeiten am Fahrzeug erst wenige Minuten vor der Kontrolle fertiggestellt hatte, erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis gemäß § 19 StVZO mit einer Geldbuße in Höhe von 90 Euro. Zudem darf er die Veränderungen an seinem Fahrzeug wieder zurück bauen.

(Grünstadt / Kindenheim) – Geschädigte gesucht

Am 27.11.2020 befuhr die Fahrzeugführerin eines Opel Corsa gegen 15:30 Uhr die Hauptstraße von Kindenheim in Fahrtrichtung Bockenheim a.d. Weinstraße. Einen Tag später bemerkte die Halterin jedoch das ihr rechter Außenspiegel Beschädigungen aufwies. Ob eine Kollision mit einem parkenden Fahrzeug oder Anderem stattgefunden hat konnte nicht geklärt werden. Hinweisgeber oder mögliche Geschädigte können sich unter der Tel.: 06359-93120 melden.

(Hettenleidelheim und Ramsen) – Verfolgungsfahrt mit mehreren Straßenverkehrsgefährdungen / Zeugenaufruf

Ein 56-jähriger Mann aus Eisenberg versuchte sich am Samstag den 28.11.20 um 18:16 Uhr in Hettenleidelheim einer Streife der Polizeiinspektion Grünstadt zu entziehen, als dieser mit seinem Pkw kontrolliert werden sollte. Der Mann hielt nicht an und gab sofort Gas. Auf seiner Flucht vor der Polizei raste der Mann mit erheblich überhöhten Geschwindigkeiten zunächst ziellos durch Hettenleidelheim. Der Mann raste schließlich über die K74 nach Ramsen, wo er ebenfalls ziellos Straßen abfuhr. In einer Sackgasse ging es für den Mann nicht mehr weiter. Er konnte hier vorläufig festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass der Mann keinen Führerschein besitzt und nach eigenen Angaben Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert hat. Zudem war sein Pkw nicht zugelassen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Pkw wurde durch die Beamten mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Durch die Fahrweise des Mannes wurden mehrere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Die Polizei bittet Betroffene sich auf hiesiger Dienststelle zu melden.

(Lambsheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Bereits am Dienstag, den 24.11.2020, zwischen 11:00 Uhr und 11:20 Uhr wurde auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Lambsheim in der Landmundstraße ein parkender SUV beschädigt. Der weiße Hyundai Tucson war auf dem Parkplatz rückwärts in einer Parklücke in Queraufstellung eingeparkt. Als der Fahrzeugführer zurück zu seinem PKW kam stellte er eine Beschädigung im rechten Bereich der Frontschürze fest. An dem Fahrzeug konnten blaue Farbanhaftungen festgestellt werden. Der Fahrzeugführer hatte zuvor einen blauen PKW mit Anhängerkupplung und Ortskennung Bad Dürkheim (DÜW) in unmittelbarer Nähe geparkt gesehen. Zum Zeitpunkt der Schadensfeststellung war dieser PKW nicht mehr vor Ort. Aufgrund des Schadensbildes dürfte ein blauer PKW beim Ausparken den PKW gestreift haben. Der Sachschaden wird auf ca. 150 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Nach Rotlichtverstoß vor der Polizei geflüchtet

Am Abend des 27.11. gegen 19:30 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung zwei Rollerfahrer, welche das Rotlicht einer Ampel der Eisenbahnstraße missachteten. Nachdem diese nunmehr von der Streife angehalten werden sollte, flüchten beide Roller unmittelbar durch eine Unterführung und konnten die Streife zu zunächst abhängen. Im Rahmen der nachfolgenden Fahndung konnte einer der Roller, sowie zwei Helme zurückgelassen aufgefunden und sichergestellt werden. Ob der Roller zuvor entwendet wurde bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Zwei Wohnungseinbrüche am frühen Samstagmorgen; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen, zwischen 00.30-02.20 Uhr kam es in der Neckarstadt-West zu zwei Wohnungseinbrüchen. Während der oder die Täter in einer Wohnung in der Bürgermeister-Fuchs-Straße zwei Handys und ein Tablett erbeuteten, wurde aus einer Wohnung in der Gärtnerstraße ein Fernseher entwendet.

Zeugen, die Hinweise zu jeweils einer der beiden Taten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim) – Schankbetrieb und Glücksspiel im Keller einer geschlossenen Gaststätte

Im Keller einer Bar in den H-Quadraten stellten Beamte des Polizeireviers Innenstadt am frühen Samstagmorgen, gegen 1.30 Uhr, Betreib fest.

Während die Gaststätte eigentlich geschlossen war, hielten sich offenbar drei Gäste in einem Raum im Untergeschoss auf und versuchten zu flüchten, als die Beamten den Keller über eine offene Hintertür betraten. Bei der näheren Inaugenscheinnahme des Kellers wurden darin zwei Glückspielautomaten in Betrieb und offene Getränke festgestellt. In einem dunklen Nebenraum hielt sich zudem ein Mann versteckt, bei dem es sich offenbar um den Kellner handelte. Die Automaten und das Bargeld wurden sichergestellt.

Wegen des Verdachts des verbotenen Glücksspiels und des Verdachts, gegen die Corona-Beschränkungen verstoßen zu haben, wird gegen den Betreiber und seine Gäste ermittelt. Gegen einen der Gäste wird zudem wegen Drogenverstoßes ermittelt. Er hatte eine geringe Menge Kokain dabei.

Die Polizei war insgesamt mit acht Beamten, auch mit einem Rauschgiftsuchhund im Einsatz.

(Mannheim) – Zwei Fahrraddiebstähle vereitelt; Ermittlungen dauern an

Zwei Fahrraddiebstähle wurden am Freitagabend und am frühen Samstagmorgen vereitelt.

Am Freitag, gegen 19.30 Uhr wurde ein 37-Jähriger in der Neckarpromenade von einem Angestellten eines Sicherheitsdienstes dabei beobachtet, wie er sich an einem abgeschlossenen Fahrrad zu schaffen machte. Nachdem er von ihm zunächst festgehalten wurde und der Verdächtige ihm die Ausweispapiere vorzeigte, setzte sich der Verdächtige ab. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verständigte daraufhin die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis. Die Überprüfung der Ausweisdaten des Geflüchteten ergab, dass dieser in der Vergangenheit bereits einschlägig in Erscheinung getreten war. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Am Samstag, gegen 2.45 Uhr, beobachte eine Streife, wie ein zunächst unbekannter Mann in der Fressgasse an einem Fahrrad hantierte. Als er davonfahren wollte, stürzte er und wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Wie sich herausstellte, war der 19-Jährige mit über 1,8 Promille erheblich alkoholisiert. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Erledigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige später wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen dauern auch hier noch an.

(Mannheim) – Sonderstreifen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und Autoaufbrüchen; Festnahme eines Tatverdächtigen

Das Polizeirevier MA-Neckarstadt und der Einsatzzug führten am Freitagnachmittag zivile Sonderstreifen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls und des Autoaufbruchs in der Neckarstadt durch.

In diesem Zusammenhang wurde ein verdächtiger Mann wahrgenommen, zunächst observiert und schließlich kontrolliert, als er in ein Auto in der Dammstraße einsteigen wollte.

Bei seiner Durchsuchung wurden zunächst zwei Handys und ein sogenanntes Multitool aufgefunden. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeuges wurden weitere sechs Handys und zwei Laptops aufgefunden, die nach ersten Erkenntnissen aus Straftaten stammen dürften.

Darüber hinaus wurde bei der Überprüfung seiner Daten festgestellt, dass der 30-Jährige per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen, auch zu den Eigentümern der sichergestellten Gegenstände dauern an.

(Mannheim) – Starker Ansturm auf Geschäfte am „Black Friday“ in Mannheimer Innenstadt; lange Warteschlagen; temporäre Geschäftsschließungen

Mit einem Großaufgebot begegnete das Polizeipräsidium Mannheim dem Kundenansturm anlässlich des sogenannten „Black Friday“ in der Mannheimer Innenstadt. Insbesondere mehrere Bekleidungsgeschäfte und Fast-Food-Ketten in den Planken entwickelten sich bereits in den späten Nachmittagsstunden zu Hotspots, vor denen sich Menschenschlangen bis zu 200 Metern Länge bildeten. Dadurch wurde auch der Schienenverkehr durch die Planken erheblich behindert.

Weitere Einsatzkräfte, darunter auch die Kommunikationsteams, die in Heidelberg im Einsatz waren, mussten nach Mannheim beordert werden, um der Lage Herr zu werden. Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim wurde kommunikativ auf die Wartenden eingewirkt, um die Standards der Corona-Beschränkungen hinsichtlich Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutzes zu gewährleisten.

Dass sich viele Geschäfte offenbar nicht genügend auf den Ansturm vorbereitet hatten, wurde schnell deutlich. Viel zu viele Kunden wurde der Zutritt zu den dann teils massiv überfüllten Gewerbeflächen gewährt, sodass die Geschäftsleitungen dem Ansturm der Schnäppchenjäger teilweise entweder machtlos oder gar, wie in einem Tabakverkaufsladen und einem Imbiss, untätig gegenüberstanden. Zwei Schnellrestaurants in den Planken mussten in Abstimmung mit der Stadt Mannheim sogar temporär geschlossen werden, um den Kundenaufenthalt in den Geschäften zu reduzieren. Die Ermittlungen gegen die Betreiber wegen des Verdachts, gegen die geltenden Corona-Regeln verstoßen zu haben, sind eingeleitet.

„Mit Blick auf extrem hohe Inzidenzzahl ist Mannheim einer der Hotspots in Baden-Württemberg. Nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum müssen wir die Kontakte reduzieren. Dies fordert von uns allen Geduld und Disziplin. Solidarität, Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme sind wichtiger denn je. Wir freuen uns für den Einzelhandel, wenn Kauffreudigkeit hoch ist und die Geschäfte gut besucht werden. Ich kann auch verstehen, dass die Menschen während der „Black Week“ auf Schnäppchenjagd gehen wollen. Schnäppchenjagd und Warteschlangen auf der einen Seite, weniger Kontakte, Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz auf der anderen Seite schließen sich gegenseitig aber nicht aus“, appelliert Polizeipräsident Andreas Stenger an die Vernunft.

Da im Rahmen der bis zum Montag, den 30. November andauernden „Black Week“ mit einem starken Ansturm der Innenstädte, insbesondere in Mannheim zu rechnen ist, werden die Einsatzkräfte bereits am Samstag noch einmal deutlich erhöht.

Geschäftsbetreiber wurden bereits aufgefordert, ihre Corona-Konzepte nachzubessern, um die Kundenobergrenzen einzuhalten. Dabei strebt das Polizeipräsidium Mannheim nach wie vor ein zweigleisiges Konzept an. Einerseits Aufklärung und Beratung der Kommunikationsteams, andererseits ein konsequentes Einschreiten und Sanktionieren bei erkannten Verstößen. Dies wird auch in der Vorweihnachtszeit, insbesondere an den verkaufsstarken Freitagen und Samstagen der Fall sein.

(Heidelberg) – Verdächtiger nach Einbruch in Garage festgenommen; Ermittlungen auch wegen Delikt am nachmittag zuvor

Am frühen Samstagmorgen wurde ein 23-jähriger Verdächtiger festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht, kurz nach Mitternacht in eine Garage im Heuauerweg eingebrochen zu sein. Ein Zeuge hatte den Schein einer Taschenlampe in der Garage beobachtet und die Polizei informiert. Im Rahmen der Fahndung wurde der mit einem Fahrrad Flüchtende, auf den die Beschreibung zutraf, in der Nähe des Friedhofes festgenommen.

Bei den weiteren Ermittlungen fanden die Fahnder des Polizeirevier Heidelberg-Süd heraus, dass der 23-Jährige bereits am Freitagnachmittag in der Weststadt polizeilich in Erscheinung getreten war. Gemeinsam mit einem 20-Jährigen soll er kurz vor 16 Uhr am Taxistand am Danteplatz einen Trickdiebstahl begangen haben. Während einer der beiden einen Taxifahrer in ein Gespräch verwickelte, entwendete der andere das Handy des Taxifahrers.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Duo hatte schnell Erfolg. An einer Bushaltestelle in der Kurfürstenanlage wurden beide angetroffen und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des 20-Jährigen wurde das Handy des Taxifahrers aufgefunden und diesem nach Abschluss der ersten Ermittlungen ausgehändigt. Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen an.

(Heidelberg) – Unfall mit hohem Sachschaden; Autofahrer ohne Führerschein unterwegs

Bei einem Verkehrsunfall am späten Freitagabend im Kreuzungsbereich „Im Breitspiel/Karlsruher Straße/L 600“ entstand ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro.

Ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer bog kurz vor 23 Uhr von der L 600 nach links auf die Karlsruher Straße ab und übersah dabei einen entgegenkommenden 19-jährigen Jeep-Fahrer, der von der Straße „Im Breitspiel“ die Karlsruher Straße in Richtung L 600 überqueren wollte.

Verletzt wurde entgegen erster Hinweise niemand. Der Mercedes wurde abgeschleppt.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Verursacher nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – Mindestens 6 Fahrzeuge mit Fahrrädern und Blumenkübeln beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00:05 Uhr meldete ein Zeuge zwei betrunkene Männer, welche in der Bergheimer Straße aus Richtung Mittermaierstraße in Richtung Bismarckplatz liefen und Fahrräder, sowie Blumenkübel gegen dort zum Parken abgestellte Fahrzeuge warfen. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die eingesetzten Beamten die beiden Täter nicht mehr feststellen.

Die beiden Männer wurden vom Zeugen wie folgt beschrieben:

  • ca. 160-1,70 m groß
  • und dunkel bekleidet.
  • Sie schienen erkennbar betrunken und
  • hätten nur gebrochen deutsch gesprochen.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter 0621/174-1700 zu melden.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Bankangestellte verhindern Trickbetrug zum Nachteil einer 88-Jährigen; Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Dank aufmerksamer Bankangestellter, die die Überweisung einer größeren Geldsumme stoppten, konnten einen Trickbetrug verhindern.

Einer 88-jährige Frau wurde bereits am Dienstag, den 24. November von einem unbekannten Anrufer wertvolle Bücher zum Kauf angeboten. Als die Seniorin Kaufinteresse für ein „Gebetbuch der Päpste“ zeigte, suchten sie drei Männer im Laufe des Nachmittages zuhause auf.

Es wurde ein fünfstelliger Kaufpreis vereinbart, der in Raten zu zahlen sei. Mit der Unterschrift der offenbar überforderten 88-Jährigen auf einem vermeintlichen Kaufvertrag in der Tasche verschwanden die Männer wieder.

Am Donnerstag erschien ein dritter Mann bei der Seniorin, brachte Pralinen und eine Flasche Sekt mit und fuhr anschließend in einem weißen Auto davon. Die drei Männer werden wie folgt beschrieben:

  1. Ca. 45-50 Jahre, Vollbart; schwarze Haare; gepflegte Erscheinung; Deutscher.
  2. Ca. 30 Jahre; dunkle Haare, Deutscher.
  3. Ca. 25-30 Jahre; schwarze Haare; Dreitagesbart (Überbringer von Pralinen und Sekt).

Noch an diesem Donnerstag verständigte die Bank die Angehörigen der 88-Jährigen, die ihrerseits anschließend Anzeige erstatteten.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Es ist nicht aufgeschlossen, dass das Trio bereits in der Region in ähnlicher Weise in Erscheinung getreten ist oder noch in Erscheinung treten wird. Eventuelle geschädigte Personen, aber auch weitere Zeugen werden gebeten, sich mit ihren örtlichen Polizeidienststellen in Verbindung zu setzen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Sachschaden durch Wildunfall

Am frühen Freitagabend ereignete sich auf der L 612, zwischen Dielheim und Horrenberg ein Wildunfall, bei dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und ein Gesamtschaden von rund 10.000.- Euro entstand.

Eine 31-Jährige Seat-Fahrerin war gegen 18.45 Uhr auf dem Weg in Richtung Horrenberg, als sie kurz vor dem Ortseingang mit einem querendes Wildschwein zusammenstieß. Durch die Kollision wurde das Tier auf die Gegenfahrbahn geschleudert und von dem entgegenkommenden VW eines 22-Jährigen erfasst.

Beide Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Der VW Passst wurde jedoch so erheblich beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

Der Jagdpächter kümmerte sich um das verendete Tier.

Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich; hoher Sachschaden; keine Verletzte

An der Einmündung Senatstraße/Speyerer Straße ereignete sich am Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von nahezu 10.000.- Euro.

Ein 68-jähriger Autofahrer bog gegen 14.50 Uhr von der Senatstraße nach links auf die Speyerer Straße ein und kollidierte mit einem von links kommenden 62-jährigen Mercedes-Fahrer. Verletzt wurde zum Glück niemand. Beide Autofahrer konnten nach der Unfallaufnahme gegen 16 Uhr ihre Fahrt fortsetzen. Es kam nur zu geringen Verkehrsbehinderungen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand der Sonnenberghalle; hoher Sachschaden; Zeugen gesucht

Ein Sachschaden von schätzungsweise 100.000.- Euro entstand aus noch unbekannter Ursache bei einem Brand der Sonnenberghalle in der Schulstraße im Ortsteil Eichtersheim. Das Feuer war gegen 16.45 Uhr ausgebrochen und wurde schnell gelöscht. Nach ersten Erkenntnissen der Brandexperten könnte Brandstiftung ursächlich gewesen sein. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Zeugen, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Baum; Fahrer unter Alkoholeinwirkung

Am Samstagmorgen, gegen 1 Uhr, ereignete sich auf der L 590 zwischen Schwanheim und Neckar-Wimmersbach ein Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.

Ein 19-Jähriger war mit seinem Auto auf der regennassen, kurvenreichen Strecke und bei dichtem Nebel ausgangs einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Nachdem er zunächst einen Baum gestreift hatte, rutschte er einen Abhang hinunter und prallte frontal gegen einen Baum. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 19-Jährige mit etwas über 0,4 Promille leicht alkoholisiert war. Auf dem Revier wurde eine Blutprobe entnommen; seinen Führerschein musste der 19-Jährige abgeben.

(Schönbrunn-Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei totalbeschädigte Autos nach Unfall

Am frühen Freitagabend ereignete sich im Ortszentrum von Haag ein Verkehrsunfall, bei dem beide Fahrzeuge total beschädigt abgeschleppt werden mussten.

Gegen 18.30 Uhr war ein 44-jähriger Renault-Fahrer auf der Heidelberger Straße in Richtung Schönbrunn unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache gegen einen Dacia stieß, der am rechten Fahrbahnrand geparkt war.

Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Renault zur Seite. Passanten hatten das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Streife wieder auf die Räder gestellt und zur Seite geschoben. Der 44-Jährige wurde zum Glück nicht verletzt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 10.000.- Euro.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (27.11.2020)

(Speyer) – E-Scooter- und Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr kontrollierte die Polizei einen 26-jährigen E-Scooter- Fahrer ohne Versicherungskennzeichen, der die Luzerngasse befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Polizeibeamten feststellen, dass der 26-Jährige Speyerer nicht nur mit einem nicht versicherten E-Roller unterwegs war, sondern zudem betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen aufwies. Auf Nachfrage räumte er ein, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben. Bei dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwarten nun neben einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eine Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen konnte die Polizei gegen 23:03 Uhr in der Landauer Straße im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eines 25-jährigen Audi-Fahrers aus Germersheim feststellen. Auch bei diesem wurde eine Blutprobe entnommen und er muss sich nun wegen einer Trunkenheitsfahrt verantworten.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Anbau der Friedenskirche St. Bernhard

Unbekannte Täter versuchten von Mittwoch auf Donnerstag in einen Anbau der Friedenskirche St. Bernhard einzubrechen, welcher von Kirchenangehörigen bewohnt wird. Am Holztürrahmen der zum Adenauerpark hin ausgerichteten Eingangstür konnten mehrere Hebelmarken festgestellt werden. Die Tür hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand, so dass das Eindringen letztlich scheiterte. Der an der Tür entstandenen Schaden beläuft sich auf rund 500EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich der Friedenskirche bzw. dem angrenzenden Adenauerpark aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Waldsee) – Brand einer Mikrowelle

Am Donnerstagnachmittag gegen 17:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in der Dresdner Straße gerufen. Eine Bewohnerin hatte um Hilfe gerufen, weil ihre Mikrowelle plötzlich in Flammen stand. Der Feuerwehr gelang es, den kleinen Brand schnell zu löschen und den Rauch durch Öffnen der Fenster zu beseitigen. Der Brand wurde vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst. Verletzt wurde niemand.

(Mutterstadt) – Polizei sucht Geschädigten eines Parkplatzremplers

Am 23.11.2020 touchierte ein Autofahrer beim Einparken auf dem Parkplatz der Bäckerei Görtz in der Ludwigshafener Straße einen dort geparkten weißen Transporter mit roter Aufschrift. Er suchte in der Bäckerei nach dem Fahrer des Transporters, dort war jedoch niemand. Als er wieder auf den Parkplatz kam, war der Transporter weg. An seinem eigenen Wagen entstand ein kleiner Kratzer. An dem Transporter konnte er keine Beschädigungen feststellen. Die Polizei sucht nun den Fahrer bzw. Halter des Transporters. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Erneut betrügerische Anrufe

Auch am Donnerstag kam es im Dienstgebiet der Polizei Germersheim zu mehreren betrügerischen Anrufen. Was steckt dahinter? In Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind die sogenannten „Scammer“ auf der Suche nach potenziellen Opfern. Ist ein Kontakt erst einmal hergestellt, werden diese mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft – und zwar einzig und allein mit dem Ziel, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zu so einem Fall kam es gestern in Lingenfeld. Dabei täuschte der Betrüger eine Notsituation vor, um so Geld von dem vermeintlichen Opfer zu erhalten. Glücklicherweise erkannte das Opfer die Masche und brach den Kontakt ab. Eine weitere Masche ist der sogenannte Enkeltrick. Dieser ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden. So ein Fall ereignete sich gestern in Germersheim. Auch dieser Versuch wurde das Opfer rechtzeitig erkannt, so dass es zu keinem Schaden kam.

(Bellheim) – Schwerer Unfall auf B 9

Am Donnerstagmittag befuhr ein 82-jähriger Autofahrer die B9 in Fahrtrichtung Norden. Als er die B9 an der Abfahrt Bellheim Süd verlassen wollte, schätze er seine Geschwindigkeit derart falsch ein, dass er aus der Kurve flog, ungebremst an vier Bäumen vorbeifuhr und dann in der Auffahrt zur B9 zum Stehen kam. Der Mann erlitt bei dem Unfall mehrere Rippenbrüche und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 8000 Euro.

(Wörth) – Leistungsbetrug mit Adressbuchschwindel

In mehreren Fällen kam es im Bereich der Polizei Wörth zu Betrugsversuchen mit einer bekannten Masche. Die Geschädigten erhalten per Post oder Fax eine Bracheneintragsbestätigung. Hierbei werden die Geschädigten aufgefordert die persönlichen Daten zu bestätigen. Mit der Bestätigung erfolgt jedoch im Kleingedruckten der Abschluss eines angeblichen kostenpflichtigen Vertrags. Die Polizei rät in diesen Fällen die Bestätigungen zu ignorieren und nicht unbedarft Unterschriften zu leisten. Hilfreiche Informationen erhalten sie bei der Polizei oder den Verbraucherschutzzentralen.

(Kandel) – Einbrecher leistet bei Festnahme Widerstand

Am 26.11.2020 um 11:00 Uhr verschaffte sich ein 27-jähriger männlicher Täter Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Rheinstraße. Nachdem der Täter mehrere Räumlichkeiten durchwühlt hatte, wurde er von einer Anwohnerin gestört und er flüchtete von der Örtlichkeit. Der Täter konnte kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung durch Polizeibeamte festgestellt und nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der Täter erheblichen Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten mit mehreren Schimpfwortsalven. Durch die Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte leicht verletzt. Im Rahmen der Überprüfungen stellte sich heraus, dass bei dem 27-jährigen deutschen Täter noch aktuelle Haftbefehle bestehen. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt überstellt.

(Kandel) – Einbruchsdiebstahl

Am 25.11.2020 verschaffte sich ein unbekannter Täter in der Zeit von 21:10 – 22:05 Uhr gewaltsam Zugang zu den Büroräumlichkeiten einer Mediafirma in der Georg-Todt-Straße. Es wurden mehrere Räume aufgesucht und durchwühlt. Aus den Räumlichkeiten wurden zwei Laptop und eine geringe Menge Bargeld entwendet.

(Bad Bergzabern) – Kugelleuchten im Kurpark beschädigt

Am Donnerstagabend, 26.11.2020, gegen 21:15 Uhr, wurden im Kurpark Bad Bergzabern 3 beschädigte Kugelleuchten festgestellt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Gesucht werden Zeugen, die Angaben zu dem oder den Tätern machen können. Hinweise bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(A 65 / Höhe Landau-Dammheim) – Schwerer Verkehrsunfall nach Sekundenschlaf

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Freitagmorgen (27.11.2020, 09.30 Uhr) auf der A 65 zwischen den AS Edenkoben und LD-Dammheim (Fahrtrichtung Karlsruhe). Dabei ist ein 61 Jahre alter Autofahrer infolge eines Sekundessschlafs auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren. Durch den Zusammenstoß kam er mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Mit schweren Verletzungen musste der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Auch der beschädigte Anhänger des LKW muss infolge der Kollision abgeschleppt werden. Wegen der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle ist aktuell der rechte Fahrstreifen noch bis voraussichtlich 15 Uhr gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 25.000 Euro.

(Freimersheim) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Zwischen Mittwoch, 25.11.2020, und Donnerstag, 26.11.2020, wurde auf einem Feld zwischen Venningen und Freimersheim ein Ziegenbock auf bislang unbekannte Art und Weise getötet. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf den Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte bei der Kriminalinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de melden.

(Neustadt) – Zu schnell auf A65 unterwegs

Wegen zu hoher Geschwindigkeit fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 24.11.2020, um 13.53 Uhr, ein VW Golf auf der A65, Gemarkung Neustadt auf. Der 32-jährige Fahrer war bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h mit einer Geschwindigkeit von 98 km/h unterwegs. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten weiter fest, dass die Rückleuchten des Golfs nicht den technischen Vorschriften entsprach. Dadurch war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen den Golf-Fahrer wurde zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren, 1 x Erlöschen Betriebserlaubnis und 1 x Geschwindigkeitsverstoß, eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Hauptuntersuchung über 1 Jahr abgelaufen

Am 26.11.2020 gegen 16:00 Uhr wurde der Fahrer eines Opel Astra Am Stadion in Bad Dürkheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten eine orangefarbene HU-Plakette fest. Die Hauptuntersuchung des Opel war nur bis einschließlich Februar 2019 gültig. Weiterhin führte der 31-jährige Fahrer auch seinen Führerschein nicht mit sich. Der Fahrer gab an, seinen PKW in den kommenden Tagen abmelden zu wollen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet.

(Wattenheim) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis mit Sattelzug unterwegs

Ohne die erforderliche Fahrerlaubnis Klasse CE war am 26.11.2020 ein 38-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der A6 unterwegs. Der Mann wurde auf der Rastanlage Pfalz von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten sie fest, dass die Fahrerlaubnis des 38-Jährigen seit dem 02.11.2020 abgelaufen war. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, gegen den Disponenten der Firma erfolgen Ermittelungen wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Sattelzug wurde an der Raststätte abgestellt. Die Firma wurde über die Maßnahme in Kenntnis gesetzt und trifft nun Sorge dafür, dass ein Ersatzfahrer den Sattelzug an der Raststätte übernimmt.

(Grünstadt) – Verfolgungsfahrt und illegales Kraftfahrzeugrennen

Am Donnerstag, 26.11.20, gegen 23:00 Uhr bog ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Grünstadt von der Otto-Fliesen-Straße kommend nach rechts in die Kirchheimer Straße ein. Vor dem Streifenwagen bog zufällig ein BMW Z3 in gleicher Richtung ein. Ohne erkennbaren Grund beschleunigte der Z3- Fahrer sein Fahrzeug plötzlich, driftete in den Einfahrtsbereich des Leininger Centers, drehte sich dort um 180 Grad und stand nun der Streife, welche die Verfolgung direkt aufgenommen hatte, Front an Front gegenüber. Als die Beamten aussteigen und den Z3- Fahrer einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte dieser sein Fahrzeug wieder und flüchtete zum Teil mit über 120 km/h innerorts über die Kirchheimer Straße Richtung Kirchheim. Hierbei fuhr er vermutlich absichtlich auf der Gegenspur an einem Fahrbahnteiler vorbei. Im Einmündungsbereich Kirchheim driftete der Z3- Fahrer auf der Gegenfahrbahn in den Einmündungsbereich hinein, drehte sich erneut um 180 Grad, stand nun dem Streifenfahrzeug wieder gegenüber, beschleunigte sein Fahrzeug dann allerdings sofort wieder und fuhr zurück Richtung Grünstadt. Am Autobahnkreisel befuhr der Z3- Fahrer die Auffahrt zur BAB 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern, fuhr hier jedoch als Falschfahrer auf die Autobahn, sodass er die Richtungsfahrbahn Kaiserslautern nun in Richtung Mannheim befuhr. Im Hinblick auf mögliche Gefährdungen Unbeteiligter brach die Streifenwagenbesatzung die Verfolgungsfahrt an dieser Stelle ab. Kurze Zeit später kehrte der Z3- Fahrer wieder zurück, nachdem er auf der Autobahn gewendet hatte, konnte von der Streife noch kurzzeitig gesehen werden, wie er von der BAB 6 kommend in den Autobahnkreisel Grünstadt einfuhr, hiernach wurde er aus den Augen verloren. Das Fahrzeug selbst konnte im Rahmen einer dann eingeleiteten Nahbereichsfahndung nahe einer Autowerkstatt verlassen aufgefunden werden. Die zuvor am Fahrzeug befindlichen Kennzeichenschilder waren abmontiert. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf den Fahrer, den die Beamten bei dem zweimaligen Gegenüberstehen zweifelsfrei erkennen konnten. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den namentlich bislang unbekannten Fahrer wird ein Strafverfahren eingeleitet, in welchem auch die von ihm begangenen Ordnungswidrigkeiten enthalten sind. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet, was allerdings nur dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass auf der gesamten Strecke und zum Zeitpunkt der Verfolgungsfahrt nur minimaler Fahrzeugverkehr war. Die Polizeiinspektion Grünstadt bittet mögliche Zeugen, insbesondere Verkehrsteilnehmer, die doch gefährdet worden sind, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Verkehrsgefährdung

Am 26.11.2020, gegen 07.30 Uhr, wird durch eine Zeugin gemeldet, dass sie hinter einem Pkw herfahre, welcher immer wieder auf die Gegenfahrbahn gerate und den Verkehr gefährde. Letztendlich kann der Pkw, ein Mercedes-Benz A170, in der Johann-Klein-Straße durch die eingesetzten Beamten angehalten und kontrolliert werden. Der Fahrer, ein 76-jähriger Mann aus Lambsheim, zeigt bei der Kontrolle starke körperliche Mängel aufgrund einer Erkrankung. Aufgrund dessen wird er an einen vor Ort kommenden Verwandten übergeben und der Führerschein sichergestellt. Verkehrsteilnehmer, welche in diesem Zusammenhang gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizei Frankenthal zu melden. Die Fahrstrecke ging von Lambsheim, über die L 522, Lambsheimer Straße bis zur Johann-Klein-Straße.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Ausbildung in der Geschwindigkeitsüberwachung / Kontrollergebnisse der 48. KW

In der vergangenen Woche wurden weitere Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Geschwindigkeitsüberwachungssystem ProViDA ausgebildet. ProViDa (Proof-Video-Data-System) ist ein mobiles Verkehrsüberwachungssystem, das multifunktional einsetzbar ist. So können Geschwindigkeits-, Abstands-, Überholverstöße usw. festgestellt und beweissicher dokumentiert werden. Das aus theoretischen und praktischen Elementen bestehende Seminar haben alle Teilnehmer bestanden. Während der praktischen Phase wurden auf den Autobahnen im gesamten Dienstgebiet Verkehrsüberwachungen durchgeführt. Insgesamt wurden folgende Verstöße festgestellt: 18 x überschreiten der absoluten Höchstgeschwindigkeit, in vier Fällen droht den Verantwortlichen ein Fahrverbot 1 x Strafanzeige wegen Urkundenfälschung 1 x Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz 1 x Befahren der Rettungsgasse 2 x Nutzung von Mobiltelefon während der Fahrt 5 x Unterschreiten des erforderlichen Mindestabstandes

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert mit E-Scooter gestürzt

Am Freitag gegen 01:00 Uhr nachts stürzte ein 43-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Jaegerstraße. Der E-Scooterfahrer war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,93 Promille. Er wurde durch den Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde dem Fahrer auch eine Blutprobe entnommen.

Auch E-Scooter sind Kraftfahrzeuge im Sinne des Straßenverkehrsgesetzes, weshalb die gleichen Promillegrenzen wie im Auto oder auf dem Motorrad gelten. Wird ein Wert von mehr als 0,5 Promille gemessen, bewegt man sich mindestens im Bereich der Ordnungswidrigkeit. Kommen keine alkoholbedingten Ausfallerscheinungen hinzu, kann ein Bußgeld von bis zu 3000 Euro, 2 Punkte im Fahreignungsregister und einen Monat Fahrverbot drohen.

Bei einem Wert über 1,1 Promille oder mit entsprechenden Ausfallerscheinungen auffällt, macht man sich der Trunkenheit im Verkehr strafbar, was in aller Regel die Entziehung der Fahrerlaubnis und ein längerfristiges Fahrverbot nach sich zieht.

Daher rät die Polizei dazu, nach dem Genuss von Alkohol auch auf das Führen von E-Scootern zu verzichten!

(Ludwigshafen) – Einbruch in Büro / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend gegen 22:45 Uhr wurde in ein Bürogebäude in der Achtmorgenstraße in Luwigshafen eingebrochen. Der unbekannte Täter brach ein Fenster auf und gelangte so in das Bürogeäude. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts entwendet. Zeugen konnten den flüchtigen Täter sehen, wie er aus einem Fenster sprang und in Richtung Bruchwiesenstraße gelaufen war.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 180cm groß
  • bekleidet mit schwarzer Mütze
  • blauer Atemschutzmaske
  • Jeans und Jacke

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Achtmorgenstraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Donnerstagmittag zwischen 11:30 und 13:45 Uhr wurde ein grauer Hyundai i30 durch einen Unfall in der Neuhöfer Straße beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte das geparkte Auto vermutlich beim Vorbeifahren. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern. Aufgrund des Schadensbildes und eines aufgefundenen Pedals, wird davon ausgegangen, dass der Schaden von einem Fahrrad verursacht wurde.

Wer hat den Unfall beobachtet oder hat einen Fahrradfahrer mit fehlendem Padal gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte die Polizei Ludwigshafen einen Unfallverursacher ermitteln. Der 87-jährige Autofahrer hatte zuvor beim Einparken in der Maudacher Straße ein anderes Auto beschädigt. Obwohl die Zeugin den 87-Jährigen auf den Unfall aufmerksam gemacht hatte, verließ er zu Fuß die Unfallörtlichkeit. Der Verursacher konnte dann in einem naheliegenden Geschäft von der Polizei festgestellt werden. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1100 Euro.

Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt. Dank des aufmerksamen Zeugen bleibt der Geschädigte nicht auf seinem Schaden sitzen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, merken Sie sich das Kennzeichen, wenn möglich die Fahrerbeschreibung und melden Sie den Vorfall bei Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Versuchter Lkw-Diebstahl

Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (25.11.2020) auf Donnerstag (26.11.2020) einen Lkw aufzubrechen und diesen zu stehlen. Das Vorhaben misslang jedoch, sodass lediglich Sachschaden entstand. Der betroffene Lkw war im Tatzeitraum in der Nansteinstraße geparkt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Hochwertiges E-Bike gestohlen / Zeugen gesucht!

Obwohl das Fahrrad mit zwei Schlössern gesichert war, haben Unbekannte im Zweitraum von Mittwoch, 10 Uhr, bis Donnerstag, 12 Uhr, ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 2800 Euro gestohlen. Das Rad war in der Mannheimer Innenstadt im Quadrat B7 abgestellt. Der Wert der Schlösser beträgt rund 100 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Telefon 0621/1258-0 entgegen.

(Mannheim) – Einbruch in ein Restaurant / Polizei bittet um Hinweise

Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Restaurant in den Mannheimer L-Quadraten eingebrochen. Die Täter drangen über den verschlossenen Hauseingang im Hinterhof ein und durchwühlten Büro- und Kellerräume. Sie nahmen Spirituosen, Lebensmittel und ein Portemonnaie mit Bargeld mit. Der Schaden beläuft sich auf rund 600 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Telefon 0621/174-3310 entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – unbekannte Täter in Wohnung und Keller eingebrochen

Im Zeitraum von Dienstag, 24.11.2020 bis Donnerstag, 26.11.2020 brachen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Pestalozzistraße sowie in Kellerräume in der Mittelstraße ein. Dabei erbeuteten sie einen kleineren Bargeld-Betrag sowie ein Mobiltelefon.

Im gleichen Zeitraum versuchten sich die Täter Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Pestalozzistraße sowie zu einem Anwesen in der Langstraße zu verschaffen, scheiterten jedoch. In diesem Zusammenhang beobachteten aufmerksame Zeugen am 26.11.2020, gegen 16:30 Uhr in einem Hinterhof der Pestalozzistraße zwei verdächtige Personen. Die erste Person war etwa 23 Jahre alt, 1,60 m groß, kurze Haare, südosteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer grau-schwarzen Jacke und trug einen grau-schwarzen Rucksack mit sich. Die zweite Person war etwa 40 Jahre alt, 1,80 m groß, südosteuropäisches Erscheinungsbild und bekleidet mit einer dunkelroten Jacke. Beide Personen sprachen sowohl bulgarisch als auch türkisch. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Heidelberg) – 24-jährige Frau wegen Verdachts des Diebstahls im besonders schweren Fall in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen eine 24-jährige Frau aus Bulgarien erlassen.

Die Beschuldigte soll bereits am 20.11.2018 einer 93-jährigen Frau in einem Lebensmittelmarkt in der Poststraße den Geldbeutel samt Inhalt entwendet haben.

Danach soll sie am 25.11.2020 gegen 15.30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Heidelberger Hauptstraße zunächst vergeblich versucht haben, einer Geschädigten den Geldbeutel zu stehlen. Da die Geschädigte das Vorhaben bemerkte, ließ die Tat-verdächtige von der weiteren Tatausführung ab.

Wenig später soll die Beschuldigte einer 67-jährigen Frau im gleichen Bekleidungsgeschäft den Geldbeutel samt Inhalt entwendet haben.

Die Beschuldigte wurde durch den Ladendetektiv bei der Tat beobachtet und beim Verlassen des Geschäfts vorläufig festgenommen und der Polizei übergeben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen die Tatverdächtige erlassen. Sie wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Nach der Beschuldigten wurde zum Zeitpunkt ihrer Festnahme bereits durch drei Staatsanwaltschaften gefahndet, es wird nun ein Sammelverfahren durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.

In der jüngeren Vergangenheit waren in Heidelberg zahlreiche Diebstähle in Verkaufsgeschäften festzustellen. Hierbei wurde offenbar gezielt versucht, älteren Personen die Geldbeutel zu entwenden, bei denen die Täter auf eine Aufbewahrung der EC-Karten samt zugehöriger „PIN-Codes“ hofften. Sodann wurden in zahlreichen Fällen erhebliche Geldbeträge an verschiedenen Geldautomaten abgehoben.

Aufgrund intensiver Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnten mehrere weibliche Tatverdächtige festgenommen werden, denen jeweils eine Vielzahl von gleichartigen Taten nachgewiesen werden konnten. Gegen zwei Frauen wurden bereits Haftstrafen (zwei Jahre sowie zwei Jahre und acht Monate) verhängt. Zwei weitere Tat-verdächtige warten in der Untersuchungshaft auf ihre Gerichtsverhandlungen.

(Heidelberg) – Kurioser Unfall in der Uferstraße; Fußgänger angefahren; Zeugen und Geschädigter sowie dessen Begleiter gesucht

Bereits am Montag, den 23. November, kurz nach 11 Uhr, ereignete sich in der Uferstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Fußgänger von einem Autofahrer angefahren wurde. Anschließend ging der betroffene Fußgänger mit einem Begleiter weiter, und verzichtete auf eine polizeiliche Unfallaufnahme, die der Autofahrer einleiten wollte.

Der Autofahrer, ein 81-jähriger Mann, war kurz nach 11 Uhr, mit seinem blauen VW-Golf in der Uferstraße in Richtung Posseltstraße unterwegs. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens fuhr er in einer Fahrzeugschlange mit Schrittgeschwindigkeit.

In Höhe der Schulzengasse überquerte er langsam einen Fußgängerüberweg, als von links aus Richtung Neckarwiese („Wasserschachtel“) in Mann gegen das Auto fiel und zunächst daneben liegen blieb.

Nachdem der Senior ausgestiegen war, um sich zu kümmern, bemerkte er, dass aus einiger Entfernung ein asiatisch aussehender Mann mit seinem Handy Bilder von der Unfallsituation fertigte. Wie sich herausstellte war dieser „Fotograf“ ein Begleiter des Fußgängers und notierte die Personalien des 81-Jährigen.

Eine polizeiliche Aufnahme lehnten die beiden unbekannten Männer ab und gingen weiter, ohne ihrerseits ihre Personalien bekannt zu geben.

Der 81-Jährige informierte das Polizeirevier HD-Nord am Donnerstag über den Unfall und ließ ihn nachträglich aufnehmen.

Zeugen, die den Verkehrsunfall am späten Montagvormittag beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

Wichtige Zeugen sind insbesondere die Autofahrer, die dem blauen VW-Golf mit HP-Kennzeichen folgten, aber auch diejenigen, die auf der Gegenfahrbahn entgegenkamen. Ebenso werden der unfallbeteiligte Fußgänger und dessen Begleiter gebeten, sich zu melden, um zur Klärung des Unfallhergangs beizutragen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Von der Fahrbahn abgekommen und gegen Laterne geprallt / 66-jährige Fahrerin leicht verletzt

Eine 66-jährige Autofahrerin kam am frühen Donnerstagmorgen im Stadtteil Bahnstadt von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Die Frau war gegen 5.30 Uhr mit ihrem Toyota auf der Speyerer Straße stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Abzweigung zum Baumschulenweg kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Dabei lösten in ihrem Fahrzeug alle Airbags aus. Die 66-Jährige zog sich Verletzungen im Brustbereich und im Gesicht zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in eine Klinik eingeliefert.

Zwei Ersthelfer, die auf dem Weg zur Arbeit waren und den Unfall beobachtet hatten, eilten der 66-Jährigen zu Hilfe. Diesen fiel gleich auf, dass die Frau einen völlig übermüdeten Eindruck machte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war die Frau offenbar kurzzeitig am Steuer eingeschlafen. Sie war sich der Ernsthaftigkeit der Situation nicht bewusst.

Der Toyota der 66-Jährigen erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt. Im Anschluss musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

Der Laternenmast knickte durch den Aufprall um und lag quer über dem dortigen Radweg. Er wurde durch Mitarbeiter der Stadtwerke demontiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.

Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse und fährt in Hauswand

Am Freitag gegen 10:30 Uhr verwechselte ein Autofahrer auf dem Marktplatz in der Rahmengasse das Gaspedal mit der Bremse seines Fahrzeugs und fuhr gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Dabei beschädigte er einen Pfosten und kam an einer Hauswand zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse und fährt in Hauswand

Pressemitteilung Nr. 2

Der 87-jährige Fahrer eines VWs touchierte beim Ausparken das sowohl vor ihm, als auch hinter ihm parkende Auto, verwechselte anschließend das Gaspedal mit der Bremse und fuhr in Folge dessen unkontrolliert über den Marktplatz. Hierbei beschädigte er einen sich auf dem Marktplatz befindlichen Pfosten sowie ein Schutzgitter, welches um einen Baum herum befestigt war. Letztlich kollidierte er mit einer Hauswand, wo er zum Stehen kam. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unbekannt. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstag zwischen 16:15 Uhr und 17:00 Uhr touchierte in der Ziegelhäuser Landstraße auf Höhe der Alten Brücke ein bislang unbekannter Täter mit seinem Fahrzeug die linke Fahrzeugseite eines geparkten VWs und flüchtete. Hierbei entstand an dem VW ein Schaden von mehr als 6000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – In Kirche eingebrochen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Montag, 23.11.2020, 19.00 Uhr und Dienstag, 24.11.2020, 16.30 Uhr in eine Kirche im Stadtteil Neuenheim ein. Die Unbekannten stiegen auf bislang ungeklärtem Wege in das Gotteshaus in der Lutherstraße ein und versuchten im Inneren mittels eines Kerzenständers, eine Tür aufzubrechen. Inwiefern etwas entwendet wurde, muss noch ermittelt werden. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bezifferbar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Täter versucht nach Schlägerei vor Polizei zu flüchten und widersetzt sich der Festnahme

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kam es im Bereich der Bahnhofsanlage zu einer Schlägerei zwischen einem 17-jährigen Jugendlichen und einem 35-jährigen Mann. Beim Erkennen der alarmierten Polizeibeamten versuchte der 35-jährige Täter vor den Einsatzkräften zu flüchten. Jedoch konnte er von den Beamten schnell eingeholt werden, wonach er sich vehement gegen die Festnahme wehrte. Hierbei erlitt einer der Beamten leichte Verletzungen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann einen Wert von 1,78 Promille hatte. Weiterhin beleidigte der Täter die Polizisten mehrfach. Nachdem der Mann erkennungsdienstlich behandelt wurde, wurde er wieder entlassen.

(Schwetzingen / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Anhänger und schweren Baumaschinen

Im Zeitraum von Mittwoch, 16:30 Uhr bis Donnerstag, 07:00 Uhr gelang es bislang unbekannten Tätern im Bereich der Baustelle L599 in Richtung K4250 einen Volvo Radlader kurzzuschließen und hiermit zum nahegelegenen P&R-Parkplatz zu fahren, wo mehrere Baumaschinen eines Bauunternehmens gelagert waren. Anschließend haben die Täter mit dem Radlader einen mehr als zwei Tonnen schweren Bagger-Stemmhammer sowie eine Rüttelplatte auf ein unbekanntes Fahrzeug geladen. Den Radlader ließen die Täter beschädigt zurück und flüchteten unerkannt mit den Baumaschinen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. In der gleichen Nacht entwendeten unbekannte Täter in der Durlacher Straße in Ketsch einen mit Deichselsicherung gesicherten PKW-Anhänger mit Gitteraufbau. Auf dem Anhänger befanden sich große Baumwurzeln, welche die Täter im Bereich Hockenheim-Talhaus am Feldrand ablegten. Ob die Taten im Zusammenhang stehen ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Täter sowie dem Diebesgut geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/61696 beim Polizeiposten Ketsch oder unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall bei der Abfahrt von der A6

Bei einem Auffahrunfall auf der A6 bei Ketsch ist am Donnerstag, 19.30 Uhr, ein Schaden von rund 15.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Im Bereich des Verzögerungsstreifens der Autobahnanschlussstelle Hockenheim/Schwetzingen, Fahrtrichtung Heilbronn, musste ein 39-Jährige mit seinem Audi verkehrsbedingt stark bremsen. Ihm folgte eine 29-Jährige, die die Situation zu spät erkannte und mit ihrem Kia auf den Audi auffuhr. Der Kia schleuderte durch den Aufprall nach rechts auf die Leitplanke und kam dort zum Stehen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Grableuchten auf Friedhof gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Samstag, 21.11.2020 und Donnerstag, 26.11.2020 wurden auf dem Friedhof in der Sankt-Leoner-Straße in Neulußheim von mehreren Gräbern metallene Grableuchten entwendet. Dabei entstand Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall am Stauende / Eine Person schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall am Stauende wurde am Donnerstagnachmittag auf der A 5 bei Walldorf eine Person schwer verletzt. Ein 44-jähriger Mann war gegen 15 Uhr mit seinem VW Caddy auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Als sich in Höhe des Autobahnkreuzes Walldorf der Verkehr staute, musste er sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende 46-jährige Fahrer eines Fiat-Kleinlasters bemerkte dies, offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät. Er versuchte noch nach rechts auszuweichen und fuhr dem VW auf. Dabei zog sie der Fahrer des Kleinlasters schwere Verletzungen in Form von Rippenbrüchen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro vom 12. November, Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus der Überwachungskamera; Zeugen gesucht

Mit Bildern aus der Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem bislang noch unbekannten Täter, der im Verdacht steht, am Montag des 12. November, kurz vor 20 Uhr, das Wettbüro in der Nußlocher Straße überfallen zu haben.

Der Unbekannte hatte den Angestellten mit einer Waffe bedroht und war mit einem geringen Geldbetrag zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet.

Er wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 20-25 Jahre
  • ca. 170-175 cm
  • kräftige Statur
  • auffällige Gangart (auffällige X-Beinstellung)
  • helle Hautfarbe
  • dunkle Augenfarbe
  • Er trug eine dunkle Oberbekleidung; helle Jeans und eine schwarze Sturmhaube mit Sehschlitzen.

Die Fahnder des Raubdezernats der Kriminalpolizei Heidelberg führen die Ermittlungen. Sie gehen davon aus, dass dieser Überfall im Zusammenhang mit dem Überfall auf dasselbe Wettbüro von Montag, dem 19. Oktober stehen könnte. Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, oder denen verdächtige Fahrzeuge und/oder Personen vor, während und nach der Tat, auch bereits in den Tagen zuvor, in unmittelbarer Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kupferkabel im Wert von 1200 Euro entwendet

Eine Holzkabeltrommel mit Kupferkabel im Wert von rund 1200 Euro haben Unbekannte zwischen Dienstag, 18 Uhr, und Donnerstag, 8.30 Uhr, von einem Lagerplatz in der Nähe des Schwimmbads in Wiesloch gestohlen. Die Täter überwanden einen Bauzaun, drangen auf das Gelände ein und nahmen die Holzkabeltrommel mit 300 Metern Kupferkabel und 300 Kilogramm Abfallkabel mit. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Peugeot-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Polizei sucht Zeugen

Ein Peugeot-Fahrer flüchtete am Donnerstagabend in Sinsheim vor einer Polizeikontrolle. Der Peugeot fiel einer Polizeistreife kurz vor 23 Uhr an der Elsenzhalle auf. Er stand rückwärts eingeparkt und war mit drei Personen besetzt. Als die Beamten ihr Fahrzeug abstellten, um den Peugeot und dessen Insassen zu kontrollieren, startete der Fahrer den Motor und flüchtete zunächst ohne Beleuchtung mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schwimmbadweg. Die Beamten folgten dem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn durch den Wiesentalweg, die Lilienthalstraße in Richtung Schwimmbadweg. Der Fahrer flüchtete weiter über die Straße „In der Au“ bevor er am Kreisverkehr schließlich in die Danziger Straße abbog, wo der den Wagen abstellte und alle drei Personen zu Fuß flüchteten. Die Ordnungshüter nahmen die weitere Verfolgung zu Fuß auf und konnten kurz darauf einen 28-jährigen Mann festnehmen. Noch während der Kontrolle kamen der 20-jährige Bruder und deren Vater hinzu. Die beiden Brüder bestritten beide, das Fahrzeug gefahren zu haben. Im Fahrzeug konnten persönliche Gegenstände des 20-Jährigen, wie sein Reisepass, aufgefunden werden.

Da noch unklar ist, wer tatsächlich das Fahrzeug gesteuert hat, sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger ohne Mund-Nasenbedeckung uneinsichtig

Am Donnerstag gegen 22:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Sinsheim auf dem Bahnhofsvorplatz einen 20-jährigen Mann fest, welcher sich dort ohne eine Mund-Nasenbedeckung aufhielt. Nachdem er auf das Fehlverhalten hingewiesen wurde, stieg dieser unbeeindruckt ohne Mund-Nasenbedeckung in einen Zug ein. Der Mann wurde schließlich einer Personenkontrolle unterzogen, wobei er durch die Angabe falscher Personalien versuchte, einer Strafe zu entgehen. Durch die Beamten konnten jedoch die richtigen Personalien ermittelt werden, wonach diese dem uneinsichtigen Mann einen Platzverweis aussprachen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei-Filiale / Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Filiale einer Großbäckerei in Weinheim ein. Die Täter drückten gegen 3.30 Uhr die Glasschiebetür am Eingang des Ladengeschäfts in der Hauptstraße auf und rissen sie aus der Verankerung. Im Verkaufsraum hebelten sie eine Geldkassette unter der Hauptkasse auf, ließen das darin enthaltene Kleingeld jedoch am Tatort zurück. Anschließend versuchten sie in einem Nebenraum, den Tresor aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, verließen sie die Örtlichkeit ohne Beute und flüchteten in unbekannte Richtung.

Auf den Aufnahmen der Videoaufzeichnungsanlage sind zwei vermummte Personen zu erkennen. Eine der Personen soll ca. 190 cm groß sein, die zweite Person deutlich kleiner.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (26.11.2020)

(Speyer) – Polizei Speyer gewinnt zweiten Platz bei der Verleihung des Verkehrssicherheitspreises

Am 26.11.2020 zeichnete das Verkehrssicherheitsforum Rheinland-Pfalz unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Weinbau und Landwirtschaft die Polizeiinspektion (PI) Speyer, vertreten durch den Inspektionsleiter, Polizeirat Kristof Brockmann, mit dem zweiten Platz des Verkehrssicherheitspreises aus. Der Preis wurde aufgrund der andauernden Corona-Pandemie im Rahmen einer Videoschaltkonferenz verliehen. Die Polizeiinspektion erhielt den Preis für ihr Engagement im Bereich der Fahrradverkehrssicherheit. Bereits 2017 hatten Mitarbeitende der PI Speyer die „Verkehrssicherheitskonzeption Fahrrad“ entwickelt. Dem Titel entsprechend stehen dabei die Erhöhung der Verkehrssicherheit von Fahrradfahrenden, eine Reduzierung von Verkehrsunfällen unter deren Beteiligung, sowie eine Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt.

Zur Erreichung dieser Ziele setzt die Polizei Speyer insbesondere Maßnahmen in den Bereichen -der Verkehrserziehung (Schwerpunktaktionen für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und Senioren u.a. in den Handlungsfeldern Fahrradausstattung, Sichtbarkeit von Fahrradfahrenden und Pedelec), -der Verkehrskontrolltätigkeit (insbesondere durch Kontrollstellen an Unfallhäufungsstellen), -der Verkehrsraumgestaltung (Beratung in Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern) und -der Öffentlichkeitsarbeit konsequent um.

Ebenfalls den zweiten Platz errang die die Verkehrswacht Rheinland-Pfalz, den ersten Platz konnte die Kinderunfallkommission Kaiserslautern mit einer Plakataktion für sich verzeichnen.

(Speyer) – E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss

Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheitsfahrt leitete die Polizei am Mittwoch gegen einen 34-jährigen Mann aus Hanhofen ein. Diesen stellte eine Streife gegen 18:10 Uhr in der Oberen Langgasse auf einem E-Scooter fahrend fest. Bei der anschließenden Kontrolle wies der 34-Jährige drogentypische Auffallerscheinungen auf und räumte gegenüber den Beamten zudem den vorherigen Konsum von Marihuana ein. Bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt auf dem Elektroroller untersagt.

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel an Polizei ausgehändigt

Bei einer Fußstreife durch die Parkanlage Stadthalle führte die Polizei eine Personenkontrolle bei einem 38- und einer 33-Jährigen durch, die sich dort im Bereich einer Parkbank aufhielten. Während er Kontrolle händigte der 38-jährige Speyerer den Beamten plötzlich unaufgefordert eine durchsichtige Dose mit einer kleinen Menge Haschisch aus. Daraufhin wurde er als Beschuldigter belehrt und die Drogen sichergestellt. Weiteres Betäubungsmittel konnten bei dem Beschuldigten und seiner Begleiterin nicht aufgefunden werden. Den 38-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Schulwegüberwachung und mehrere Verkehrskontrollstellen

Am Mittwoch führte die Polizei eine Schulwegüberwachung an der Zeppelinschule sowie mehrere Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durch. Bei der zwischen 07:40 – 08:10 Uhr durchgeführten Schulwegkontrolle verhielten sich sowohl Schüler als auch die Eltern an die verkehrsrechtlichen Vorschriften, sodass es für die Polizei keinen Grund zur Beanstandung gab. Im Zeitraum 09:00 – 14:00 Uhr richtete die Polizei Kontrollstellen in der Auestraße, am Naturfreundehaus und am St.-Guido-Stifts-Platz ein. Hierbei wurden vier Verkehrsteilnehmer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt verwarnt und insgesamt acht Mängelberichte an kontrolliert Personen ausgestellt. Zudem wurde ein Fahrer wegen des Nutzens eines Mobiltelefons während der Fahrt beanzeigt. Bei zwei Pkw-Fahrern konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Beiden Personen, ein 32- und ein 35-jähriger Mercedes-Fahrer aus Speyer, wurde deshalb eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen diese wurden Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen nach § 24a StVG erstattet.

(Speyer) – Fahrraddiebstahl durch aufmerksamen Zeugen geklärt

Ein 31-Jähriger Mann aus Speyer entwendet am Sonntag gegen 15:00 Uhr ein unverschlossenes Fahrrad im Wert von ca. 50EUR, dass zur Tatzeit in einem Hof im Nußbaumweg abgestellt war. Der Täter wurde hierbei durch einen Zeugen beobachtet, der die Situation zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht als einen Diebstahl erkannte. Dies wurde ihm erst klar, als er am Folgetag mit dem Eigentümer des Fahrrads ins Gespräch kam und dieser ihm den Diebstahl schilderte. Als der Zeuge den Täter am Mittwoch erneut im Bereich der Tatörtlichkeit sah, verständigte er den Geschädigten, der vor Ort kam und diesen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte. Das Fahrrad führte er nicht mit sich. Dieses konnte jedoch vor der Wohnanschrift des Beschuldigte aufgefunden und an den rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden. Den 31-Jährigen erwarten nun ein Strafverfahren wegen Fahrraddiebstahl.

(Speyer) – Körperverletzung und Beleidigung zum Nachteil eines 10-Jährigen, Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 16:45 Uhr kam es im Birkenweg im Bereich der Brücke A 61 zu einem Körperverletzungsdelikt und Beleidigungen zum Nachteil eine 10-jährigen Kindes aus Speyer. Diese traf dort auf vier männliche Jugendliche im Alter von ca. 18 Jahren, die sich mit ihren Fahrrädern in diesem Bereich aufhielten. Es kam dann zunächst zu Beleidigungen zum Nachteil des 10-Jährigen. Danach wurde er festgehalten und von einem Täter in den Bauch geboxt. Sein Skateboard wurde von einem anderen Täter ins Gebüsch geworfen, ehe sich die vier Jugendlichen auf ihren Rädern in unbekannte Richtung entfernten. Alle Tatverdächtigen sprachen Deutsch ohne Akzent. Drei von ihnen wurden als hellheutig beschrieben, einer soll eine hellbraune Hautfarbe gehabt haben. Von einem Täter ist bekannt, dass er Sommersprossen hatte. Zudem soll eines der vier von den Tätern mitgeführten Fahrrädern orange gewesen sein. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, oder denen die Gruppe Jugendlicher vor / nach der Tat aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitswoche der Polizeiinspektion Schifferstadt

Am Mittwoch haben die Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt die Kontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche weitergeführt. Tagsüber haben sie in Dannstadt-Schauernheim in der Speyerer Straße, in Böhl-Iggelheim in der Langgasse und in Neuhofen in der Woogstraße Laserkontrollen durchgeführt und insgesamt 43 Verstöße gegen die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet. Dazu kamen sechs gebührenpflichtige Verwarnungen wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurts, eine wegen eines Beleuchtungsmangels und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Benutzens eines Handys während der Fahrt. Am Abend haben die Beamten einen Schwerpunkt auf die Überprüfung der korrekten Beleuchtung gelegt. Vier Pkw und mehrere Radfahrer sind deshalb gebührenpflichtig verwarnt worden, ebenso ein Radfahrer, der während der Fahrt sein Handy nutzte. Besonders bemerkenswert war ein 29-jähriger Autofahrer, der mit hoher Geschwindigkeit in Schifferstadt in der Neustadter Straße gesichtet wurde, dann in die Straße Am Sportzentrum abbog und letztlich auf den Parkplatz eines dortigen Restaurants. Als die Streife ebenfalls auf den Parkplatz fuhr, sahen sie noch eine Person hinter das Restaurant rennen. Als sie von der Polizei entdeckt wurde, versuchte sie zu flüchten, stürzte jedoch und konnte festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des 29-jährigen fanden die Polizisten geringe Mengen Betäubungsmittel. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Führerschein des Mannes zur Beschlagnahme ausgeschrieben war. Dieser wurde sichergestellt, genauso wie die Betäubungsmittel. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

(Römerberg) – Einbruch in Jugendkeller der Pfarrei

Unbekannte Täter hebelten zwischen dem 02.11 – 24.11. zwei Fenster am Pfarramt in Römerberg auf und gelangten so unberechtigt in den Jugendkeller der Pfarrei. Ob aus dem Gebäudeinneren etwas entwendet wurde, ist derzeit nicht bekannt. Durch das Aufhebeln der Fenster entstand ein Schaden von ca. 1500EUR. Hinweise auf mögliche Täter ergaben sich vor Ort nicht. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich des Pfarramtes aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Gommersheim) – Bettler im Ortsbereich

In der Bahnhofstraße war Mittwochmorgen (25.11.2020, 11 Uhr) ein ca. 1,56 Meter großer, schlanker Mann mit blonden Haaren unterwegs, der von Haus zu Haus ging, um anscheinend zu betteln. Bekleidet war der Unbekannte mit einer blaugrünen Jacke und führt eine grüne Sporttasche mit sich. Trotz intensiver Nachschau konnte der Mann nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Germersheim) – Unfallflucht lohnt sich nicht

Am Mittwochmorgen kam es in dem Kreisverkehr bei der Anschlussstelle Germersheim Süd zu einem Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Unfallverursacher missachtete die Vorfahrt eines bereits im Kreisverkehr fahrenden Autos. Im Anschluss flüchtete er vom Unfallort. Der Geschädigte fuhr ihm jedoch nach und wollte ihn auf den Unfall aufmerksam machen. Unbeeindruckt zog der Fahrer jedoch einen Kapuzenpullover über den Kopf und flüchtete weiter. Anhand des bekannten Kennzeichens wurde er kurz später von der Polizei an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Die Beamten konnten an seinem PKW korrespondierende Schäden festgestellt. Der Fahrer gab an, den Unfall nicht bemerkt zu haben. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Ein 22-jähriger Autofahrer aus Neustadt fiel am Mittwochmittag in Landau einer Polizeistreife aufgrund seiner auffälligen Fahrweise auf. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Auto musste er stehen lassen.

(Edenkoben) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Zwischen 16.45 Uhr und 17.30 Uhr hat gestern (25.11.2020) ein Unbekannter in der Klosterstraße die Fensterscheiben der Haustür eines Anwesens eingetreten und wollte sich vermutlich Zutritt in das Anwesen verschaffen. Vermutlich wurde der Täter gestört und flüchtete unverrichteter Dinge. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen in unmittelbaren Bereich wahrgenommen haben. Diese sollen sich bitte mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung setzen.

(Maikammer) – Über den Kreisel gerauscht

Ein 25 Jahre alter Autofahrer erkannte kurz nach 7 Uhr (heute, 26.11.2020) vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und schlechter Sicht nicht rechtzeitig den Verkehrskreisel bei Maikammer, weshalb er über diesen fuhr und anschließend im Straßengraben landete.

Der Fahrer blieb Gott sei Dank unverletzt. An seinem Fahrzeug als auch am Verkehrskreisel entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

(Neustadt) – Transporter nach Unterschlagung in Neustadt/Wstr . aufgefunden

In der Nacht vom 26.11.2020 auf den 27.11.2020 fuhr der Geschäftsführer einer Firma aus Pulheim (NRW) die weite Strecke nach Neustadt/Wstr. um nach einem Transporter seiner Firma zu suchen. Diesen Transporter hatte ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma offensichtlich nach seiner Entlassung aus dem besagten Unternehmen unterschlagen. Da der Geschäftsführer den Transporter bei dem ehemaligen Mitarbeiter aus Neustadt/Wstr. vermutete fuhr er in das Stadtgebiet und suchte beinahe jede Straße ab. Nach mehrstündiger Suche konnte der 47-jährige Geschädigte den Transporter letztendlich in der Lindenstraße auffinden. Nachdem durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. die Eigentumsverhältnisse geklärt wurden, konnte der Eigentümer seinen Transporter mittels Zweitschlüssel in Empfang nehmen. Den 25-jährigen Beschuldigten erwartet nun u.a. ein Strafverfahren wegen Unterschlagung.

(Neustadt) – Urkundenfälschung / Falsche TÜV Plakette angebracht

In der Nacht auf Donnerstag, den 26.11.2020, gegen 01:30 Uhr, wurde im Rahmen der Streifenfahrt in der Huttenstraße in Neustadt ein geparkter Pkw überprüft. Dabei konnte festgestellt werden, dass das angebrachte Kennzeichen seit ca. einem halben Jahr auf Grund fehlendem Versicherungsschutzes zur Entstempelung ausgeschrieben war. Weiter wäre das Fahrzeug letztmalig im Sommer 2018 dem TÜV vorgestellt worden und habe auf Grund erheblicher Mängel keine neue Zulassung erhalten. Durch die Beamten konnte jedoch auf dem hinteren Kennzeichen eine TÜV-Plakette, die bis Dezember dieses Jahres ausgegeben war, erkannt werden. Beim Entfernen wurde festgestellt, dass unter dieser Plakette noch die alte aus dem Jahr 2018 angebracht war. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Gegen den Fahrzeughalter wird jetzt wegen Urkundenfälschung und Diebstahl ermittelt.

(Neustadt) – Taschendiebstahl / 94Jähriger bestohlen

Am Nachmittag des 25.11.2020, gegen 17:20 Uhr, war der 94jährige Geschädigte gerade dabei seinen Rollator die Treppenstufen an seinem Hauseingang in der Volksbadstraße in Neustadt hochzuheben, als ihm ein unbekannter Täter die Geldbörse aus der Gesäßtasche entwendete. Es ist davon auszugehen, dass der Täter die Situation bewusst ausgenutzt hat, um sich an dem Geldbeutel seines Opfers, in dem sich eine kleine Menge Bargeld sowie eine EC-Karte und der Personalausweis befanden, zu bereichern. Im unmittelbaren Anschluss an die Tat hat der Geschädigte geistesgegenwärtig die Sperrung seines Bankkontos veranlasst. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Vorrang missachtet; eine Person verletzt

Auto des Unfallverursachers

Beim Abbiegen nicht aufgepasst hat am Mittwochmittag (25. November 2020, 12 Uhr) der Fahrer eines VW Golf, als er von der Westrandstraße nach links in die Füllergasse fahren wollte. Einen aus Richtung Gewerbegebiet kommenden Audi erkannte er zu spät und stieß mit ihm zusammen. Die 26-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Bad Dürkheim wurde leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Auto der Unfallgegnerin

Die Schadenshöhe beziffert die Polizei Haßloch mit 20.000,- EUR. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit, sie wurden abgeschleppt. Gegen den 82-jährigen Unfallverursacher wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. In Richtung Autobahn musste die Westrandstraße für 90 Minuten gesperrt werden. Die freiwillige Feuerwehr Haßloch war im Einsatz, weil ausgelaufene Betriebsstoffe die Fahrbahn verunreinigten.

(Deidesheim) – Taschendiebe unterwegs

Wiederholt registrierte die Polizei Haßloch Diebstähle, bei denen Unbekannte in Einkaufsmärkten Geldbörsen aus Handtaschen entwendeten. Meist waren es lebensältere Frauen, die Opfer dieser Taten wurden. So auch am Mittwoch (25. November 2020) gegen 12:30 Uhr im Lidl-Markt in Deidesheim. Einer 72-Jährigen wurde die Geldbörse mit 60 Euro Bargeld gestohlen. Die Polizei rät die Handtaschen nicht an den Einkaufswagen zu hängen sondern geschlossen vor dem Körper zu tragen. Entwendete Bezahlkarten, deren Geheimnummern im Geldbeutel nichts zu suchen haben, sollten zeitnah über den Sperrnotruf 116 116 gesperrt werden.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet

Am 25.11.2020 wurden zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch-geführt. Bei der ersten Kontrolle wurde in Erpolzheim, in Höhe des Rathauses der Verkehr aus Richtung Bad Dürkheim kommend gemessen. Bei schwachem Verkehrsaufkommen, kam es zu keinen Geschwindigkeitsverstößen. Die nächste Kontrolle wurde in Freinsheim, in der Dackenheimer Straße, in Höhe des Kindergartens kontrolliert. Bei schwachem Verkehrsaufkommen wurden 2 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Spitzenreiter wurde bei erlaubten 30km/h mit 41 km/h gemessen. Ebenfalls musste eine Verwarnung aufgrund eines nicht gesicherten Hundes ausgesprochen werden. In Wachenheim wurde der Verkehr auf der Friedelsheimer Straße, aus Friedelsheim kommend, auf Höhe der Schule/Kindergarten gemessen. Bei regem Verkehrsaufkommen wurden 10 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Spitzenreiter wurde bei erlaubten 30km/h mit 57 km/h gemessen. Auch wurde ein Verkehrsteilnehmer festgestellt, der seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.

(Bad Dürkheim) – Dank eines Zeugen Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 25.11.2020 gegen 11:30 Uhr wurde eine Hauswand in der Limburgstraße in Bad Dürkheim beschädigt. Ein 83-jähriger Fahrer eines Mercedes beschädigte beim Zurücksetzen die Hauswand und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Der Verkehrsunfall konnte durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte sowohl das Kennzeichen des Mercedes als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Dadurch konnte der Fahrer an seiner Wohnanschrift ermittelt werden. An seinem Fahrzeug konnten entsprechende Unfallspuren festgestellt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrer nach Unfallflucht ermittelt

Am 25.11.2020 gegen 10:00 Uhr meldeten Zeugen einen beschädigten BMW an der L 518 in Bad Dürkheim auf einem Waldweg. An dem augenscheinlich nicht mehr fahrbereiten BMW, waren die Kennzeichen abgeschraubt. In unmittelbarer Nähe konnten frische Schäden an einem Baum, sowie Plastikteile des Fahrzeugs aufgefunden werden. Vermutlich befuhr der BMW-Fahrer die L 518 in Richtung Bad Dürkheim. An der Kurve „Die 7 Wege“ verlor er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen PKW, kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Der Halter konnte schließlich doch ermittelt werden, obwohl die Kennzeichen durch den Fahrer entfernt wurden. Bei dem Fahrer zum Unfallzeitpunkt handelte es sich um den 20-jährigen Sohn des Halters. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Schulwegkontrollen „Elterntaxis“

Am Morgen des 25.11.2020 wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim und Mitarbeitern des Ordnungsamtes Bad Dürkheim an der Grundschule in Grethen eine Schulwegkontrolle mit dem Schwerpunkt „Elterntaxis“ durchgeführt. Viele Schülerinnen und Schüler werden von den sogenannten „Elterntaxis“ zu ihren Schulen gebracht. Gemeint sind damit meist Eltern die Kinder mit dem Auto di-rekt am Schulgelände absetzen. Oft werden an Schulen Straßen und Wege blockiert und der Zufahrtsbereich in eine unübersichtliche Gefahrenzone für die Schüler verwandelt. In der Folge kann es zu Unfällen mit Schülern kommen, die als Fußgänger oder Radfahrer unterwegs sind bzw. wenn Kinder zur Straße hin aus dem Fahrzeug aussteigen. Auch wird bei den Kindern die Ausbildung einer eigenen Verkehrskompetenz erschwert, wenn ihre Eltern sie regelmäßig direkt am Schultor absetzen. Im Bereich der Grundschule in Grethen herrschte an diesem Morgen starker Fahrzeugverkehr als die Beamten vor Schulbeginn den Verkehr in der Bürgermeister-Gropp-Straße überwachten. Die Polizei und das Ordnungsamt führten zahlreiche Gespräche mit den Eltern, um sie hinsichtlich der Thematik zu sensibilisieren. Die angesprochenen Eltern zeigten sich durchweg einsichtig, da es ja schließlich um die Sicherheit ihrer eigenen Kinder ginge. Parkverstöße wurden umgehend durch das Ordnungsamt geahndet.

(Grünstadt / A 6) – Mehrere Schafe auf einem Anhänger eingepfercht

Tierunwürdig, nicht gestattet und sogar ein Tier soweit verletzt das es nur noch erlöst werden konnte.

Ein trauriges Bild bot sich den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die am Mittwoch Morgen auf der A6 bei Grünstadt einen Fahrzeugführer kontrollierten, der auf seinem 750 kg – Anhänger fünf Schafe transportierte. Nicht nur dass der Anhänger nicht für den Transport von Lebendtieren ausgestattet war, war das Schlimmste, sondern dass ein Schaf bereits durch den Boden durchgekracht war und mit den Beinen über den Fahrbahnasphalt schleifte. Das Tier konnte durch eine verständigte Amtsveterinärin nur noch erlöst werden. Die Tierrettung Vorderpfalz war ebenfalls im Einsatz. Gegen den Fahrzeugführer werden in der Folge Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund diverser Verstöße eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Ein 28-järiger Mercedes-Fahrer fuhr am 25.11.2020, gegen 23 Uhr, von der B9 (aus Fahrtrichtung Frankenthal) in Richtung Wormser Straße. Hier sei ihm ein Auto aus Richtung Ludwigshafen entgegenkommen. Dieses sei über die Mittellinie gefahren und auf die Spur des 28-Jährigen geraten. Um eine Kollision zu verhindern, habe er ausweichen müssen. Bei diesem Lenkvorgang verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr auf einen Acker. An seinem Auto entstand ein Sachschaden von mindestens 8.000 Euro. Das Auto, das ihm entgegenkommen war, habe sich indes von der Unfallörtlichkeit entfernt. Es soll sich bei dem Fahrzeug um einen 3er oder 4er Golf gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den oder die Golffahrer*in geben können, werden gebeten sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – In Wohnmobil eingebrochen

Am 25.11.2020, zwischen 05:30 Uhr und 18:40 Uhr, verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem Wohnmobil und entwendeten hieraus diverse Gegenstände. Außerdem wurde ein E-Bike, das an Fahrradträger des Fahrzeugs gesichert war, gestohlen. Das Wohnmobil war auf einem Parkhausgelände im Hemshof (Unters Rheinufer am Tor 7) abgestellt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Unfallflucht geklärt

An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße/Ludwigstraße missachtete der 31-jährige Fahrer eines blauen Pritschenwagens am 25.11.2020, 16:53 Uhr, die Vorfahrt einer Straßenbahn. Es kam zur Kollision. Statt seiner Pflicht als Unfallverursacher nachzukommen, flüchtete der 31-Jährige in Richtung Heinigstraße. Da das Kennzeichen abfotografiert wurde, konnte er jedoch rasch ermittelt werden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Streit in Möbelgeschäft eskaliert / Zeuge gesucht

Am Mittwochnachmittag gegen 14:30 Uhr eskalierte ein Streit zwischen zwei Frauen in einem Möbelgeschäft in der Oderstraße. Eine 66-jährigen Ludwigshafenerin und eine 23-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Dürkheim gerieten in Streit, da die 66-Jährige der anderen Frau keinen Platz machen wollte und diese beleidigte. Der Streit mündete in einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Eine Angestellte des Möbelgeschäftes und ein unbekannter Kunde konnten die beiden Frauen trennen.

Die Polizei Ludwigshafen bittet den unbekannten Kunden sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – In Wohnung eingebrochen

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen 8 Uhr und 14 Uhr am 25.11.2020 Zutritt zu einer Wohnung in der Dammstraße. Aus ungeklärten Umständen verließen die Täter die Wohnung ohne diese zu durchwühlen oder etwas zu entwenden.

Ein Zeuge teilte während der Sachverhaltsaufnahme mit, dass er drei Männer in Bauarbeiterkleidung gesehen habe, wie sie gegen 13:30 Uhr, an der Tür hantierten. Auf Nachfragte teilten diese mit, dass sie Arbeiten in der Wohnung zu verrichten hätten.

Wer hat zum Tatzeitpunkt etwas beobachtet oder kann Hinweise zu den drei Männern geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Am 25.11.2020, zwischen 10:30 Uhr und 11:30 Uhr, wurde einer 83-Jährigen beim Einkauf in einem Lebensmittelladen in der Ludwigstraße ihr Geldbeutel gestohlen. Dieser befand sich zum Tatzeitpunkt in einer Umhängetasche, die am Einkaufswagen hing.

Immer wieder nutzen Taschendiebe in Geschäften unbeobachtete Momente um Wertgegenstände zu ergaunern. Wir raten deswegen:

  • Tragen Sie Ihre Wertsachen möglichst eng am Körper.
  • Halten Sie Ihre Handtaschen und Rucksäcke stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt.
  • Handtaschen und Umhängetaschen sollten Sie immer mit der Verschlussseite/Zipper zum Körper tragen.
  • Nehmen Sie nur das Notwendigste an Bargeld und Wertsachen mit.
  • Im Gedränge sollten Rucksäcke immer vorn getragen werden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wieder betrügerische Anrufe

Gegen 9 Uhr, am 25.11.2020, rief ein vermeintlicher Sparkassenmitarbeiter bei einem 85-Jährigen und seiner 83-jährigen Ehefrau aus Ludwigshafen-Süd an. Er behauptete, dass soeben von dem Konto des Paares 1000 Euro abgebucht worden seien. Zur Sicherheit sollten sie sich nun mit einem „Oberkommissar Wagenknecht“ in Verbindung setzen. Dieser vermeintliche Polizeibeamte wies die Senioren dazu an, ein Sicherheitskonto zu eröffnen und hierauf eine Überweisung zu tätigen. Um das angebliche Sicherheitskonto zu eröffnen, wurde erneut Kontakt mit dem Sparkassen-Mitarbeiter hergestellt. Dieser nannte dem Ehepaar eine IBAN und forderte sie auf, einen fünfstelligen Betrag zu überweisen. Der 85-Jährige wurde zunehmend skeptisch. Er reagierte geistesgegenwärtig und entschied sich zu einem einfachen aber sehr effizienten Trick: Statt erneut die Nummer der Betrüger zu wählen, rief er die ihm bekannte Telefonnummer der Kriminalinspektion Ludwigshafen an und erkundigte sich nach einem Oberkommissar Wagenknecht. Schnell konnte hierdurch sein Verdacht bestätigt werden: Bei den Anrufen handelte es sich um einen Betrugsversuch.

Noch am gleichen Tag, gegen 9:45 Uhr, wurde außerdem eine 71-Jährige aus Gartenstadt von einem angeblichen Bankmitarbeiter angerufen. Auch dieser erfragte, ob sie eine Überweisung getätigt habe. Als sie dies verneinte, wollte der Betrüger erfahren, bei welcher Bank die 71-Jährige sei. Darauf ließ sie sich nicht ein und stellte ihrerseits die Frage, bei welcher Bank der Anrufer arbeite. Hierauf legte der angebliche Bankmitarbeiter auf.

Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich: Sie versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise ein angeblicher Polizeibeamter anruft, rufen Sie auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Transporter

In der Oppauer Straße versuchten bislang Unbekannte zwischen dem 24.11.2020, 17 Uhr, und dem 25.11.2020, 07:30 Uhr, einen am Fahrbahnrand parkenden Transporter aufzubrechen. Es gelang ihren nicht ins Fahrzeuginnere zu gelangen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht und abgehauen

Im Parkhaus des Rathaus-Center kollidierte am 24.11.2020 (17:30 Uhr – 20:00 Uhr) eine bislang unbekannte Person mit ihrem Auto mit der Fassade des Gebäudes. Hierdurch entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Statt sich um den entstanden Schaden zu kümmern, flüchtete die Person.

Wer hat zum Tatzeitpunkt etwas beobachtet oder kann Hinweise auf den oder die Fahrer*in geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Oststadt) – 11-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Stadtteil Oststadt wurde ein 11-jähriges Mädchen leicht verletzt. Zwei 11-Jährige waren kurz vor 16 Uhr mit ihren Fahrrädern auf dem Gehweg der Augustaanlage entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Planetarium unterwegs. Zwischen Karl-Ludwig-Straße und Otto-Beck-Straßen verhakten sich beide Fahrradlenker und die Mädchen stürzten. Dabei zog sich eine der beiden leichte Verletzungen in Form einer Beule und Schürfwunden zu. Sie wurde vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in die Kinderklinik gebracht.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – 48-jährige Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmittag im Stadtteil Neckarstadt wurde eine 48-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 35-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Ford auf der Käfertaler Straße, von der Röntgenstraße kommend, unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Eisenlohrstraße übersah er die 48-Jährige, die an der für sie grünen Fußgängerampel gerade die Straße überquerte, und stieß mit ihr zusammen. Die Frau stürzte auf die Fahrbahn und zog sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen den Fahrer des Ford wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Wohnungseinbruch / Polizei sucht Zeugen

Einen Laptop erbeuteten unbekannte Täter bei einem Einbruch in eine Wohnung im Stadtteil Neckarstadt-West am Mittwoch. Der Einbrecher hebelte zwischen 16.45 und 19.45 Uhr zunächst die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Elfenstraße auf und drang in das Anwesen ein. Hier hebelte er die Abschlusstür einer Erdgeschosswohnung auf und begab sich in die Wohnräume. Hier ließ er vom Schreibtisch im Schlafzimmer einen Laptop mitsamt eines USB-Datensticks mitgehen. Inwiefern weitere Wertgegenstände entwendet wurden, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Laptop aus Auto entwendet

Am Mittwoch im Zeitraum zwischen 10:45 Uhr und 12:15 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter auf dem Parkplatz des Fertighauscenters in der Xaver-Fuhr-Straße die Seitenscheibe eines Audis ein und entwendete eine Aktentasche, welche sich im verschlossenen Fahrzeug befand. In der Aktentasche befand sich ein Laptop. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2500 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Unbekannte beschädigen mehrmals Maschendrahtzaun an Rheinauer See

Im Zeitraum vom 13.11.2020 bis 25.11.2020 beschädigten bislang unbekannte Täter am Nordufer des Rheinauer Sees mehrfach einen Maschendrahtzaun. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Bereits in der Vergangenheit kam es zu acht weiteren Fällen, bei denen Unbekannte den Zaun beschädigten. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/87682-211 beim Polizeiposten Mannheim-Rheinau zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Brand in einem Wohnkomplex im Caroline-Jagemann-Weg

Derzeit (25.11.2020 – 21:55)kommt es zu einem größeren Feuerwehreinsatz im Caroline-Jagemann-Weg. Dort steht eine Wohnung in einem Gebäudekomplex in Flammen. Die Polizei ist ebenfalls mit mehreren Funkstreifenwagen vor Ort. Derzeit gibt es noch keine Hinweise zur Brandursache oder zu möglichen Verletzten.

(Mannheim-Käfertal) – Brand in einem Wohnkomplex im Caroline-Jagemann-Weg

Pressemitteilung Nr. 2

Die Ursache des am Mittwochabend gegen 21.00 Uhr in einem Wohnkomplex im Caroline-Jagemann-Weg ausgebrochenen Feuers ist nach wie vor unklar. Ersten Ermittlungen zufolge geriet eine Wohnung in einem der oberen Stockwerke in Brand. Die Feuerwehr und die Polizei, die beide mit starken Einsatzkräften vor Ort waren, räumten das Haus daraufhin zügig. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon und es wurde niemand verletzt. Nach ersten Schätzungen entstand jedoch Sachschaden in Höhe von über 100.000 Euro. Da einige Wohnungen für die Nacht nicht bewohnbar waren, mussten die Bewohner kurzfristig bei Bekannten und Verwandten unterkommen und konnten sich zuvor in einem von der RNV bereitgestellten Bus aufwärmen. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Vogelstang) – Akkuwerkzeuge und Handy aus Transporter entwendet

Am Mittwoch zwischen 15:30 Uhr und 15:45 Uhr gelang es bislang unbekannten Tätern auf nicht bekannte Weise auf dem Parkplatz des „XXXLutz Mann Mobilia“ in der Spreewaldallee einen weißen VW-Transporter zu öffnen und ein Handy, eine Akku-Bohrmaschine sowie eine Akku-Säge zu entwenden. Hierbei entstand ein Schaden von mehr als 1000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/707700 beim Polizeiposten Vogelstang oder unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Heidelberg) – Vandalismus auf dem Philosophenweg / vier Bänke total zerstört – Findling mit Wegweisung versetzt – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter haben vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf dem Philosophenweg vier Bänke völlig zerstört und ein Findling mit Wegweisungsmarkierungen versetzt. Am Donnerstagmorgen meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und teilte die Zerstörungen mit. Eine Überprüfung durch eine Polizeistreife bestätigte den Sachverhalt. Demnach wurde an der Gabelung Philosophenweg/Fußweg zur Eichendorffanlage in Höhe des dortigen Kiosks ein ca. 200 kg schwerer Findling auf den Philosophenweg bewegt. Auf dem Aussichtspunkt auf die Heidelberger Altstadt hinter dem Spielplatz, wo zehn Bänke aufgestellt sind, wurden vier davon in die Einzelteile zerlegt und auch das Metallgestänge herausgerissen. Die Einzelteile wurden anschließend in einen darunterliegenden Garten geworfen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang noch nicht fest. An den völlig sinnlosen Sachbeschädigungen müssen mehrere Personen beteiligt gewesen sein. Das zuständige Polizeirevier Heidelberg-Nord hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/4569-0 beim Polizeirevier zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Glasscheibe an Haltestelle zerstört / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 20.45 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich an der Haltestelle Heuauer Weg mehrere Jugendliche aufhalten sollen, die Alkohol konsumieren wurden. Zudem sein die Scheibe der Haltestelle komplett zerstört. An der Haltestelle wurden vier Jugendliche im Alten von 15 und 16 Jahre angetroffen. Diese gaben an, dass gegen 20.15 Uhr einer aus einer Gruppe von drei Jugendlichen mit dem Griff eines Messers die Scheibe eingeschlagen habe, die daraufhin zersplitterte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Wenige Minuten später sollen die Jugendlichen in den Bus in Richtung Sandhausen eingestiegen und weggefahren sein. Eine Fahndung verlief ohne Erfolg. Zur Reinigung und Absicherung der Scheibe war die Berufsfeuerwehr sowie ein Verkehrsmeister des Verkehrsverbundes vor Ort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 72-jähriger Mann macht sich an Kaugummiautomaten zu schaffen / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag meldeten eine Zeugin einen Mann, der sich an Kaugummiautomaten in Brühl zu schaffen machte. Die Zeugin hatte den Mann kurz nach 16 Uhr beobachtet, wie er mit Hammer und Schraubenzieher an Kaugummiautomaten, die an einer Mauer in der Kirchenstraße aufgehängt sind, herumhantierte. Der 72-jährige Mann konnte durch eine Polizeistreife tatsächlich dort festgestellt werden. In seinem in der Nähe abgestellten Fahrzeug wurden insgesamt acht Kaugummiautomaten, Werkzeug sowie zahlreiche Schlüssel aufgefunden werden. Zur Herkunft der Automaten sowie hinsichtlich seines Tuns machte er widersprüchliche Angaben. Die Automaten sowie Schlüssel und Werkzeug wurden sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 72-Jährige auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls in besonders schwerem Fall ermittelt.

Zeugen, die auf das Tun des 72-Jährigen aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Grablaternen entwendet bzw. zum Abtransport bereitgestellt / Gesamtschaden mehrere tausend Euro – Zeugen und Geschädigte gesucht

Am Mittwoch, 25.11.2020, wurde durch einen Angestellten der Stadtverwaltung auf dem Friedhof festgestellt, dass an unzähligen Gräbern die bronzenen Grablaternen entwendet bzw. auf den Wegen zum Abtransport bereitgestellt waren. Wie viele Grablaternen genau entwendet wurden, kann bislang noch nicht genau gesagt werden.

Die Laternen waren teilweise von den Grabplatten herausgerissen worden, wodurch weiterer Sachschaden entstand. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Der Abtransport der entwendeten Grableuchten erfolgte über den zum Waldrand gelegenen Seiteneingang.

Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Zeugen, die von Dienstag auf Mittwoch im Bereich des Friedhofes verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 mit dem Polizeirevier Hockenheim in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermutlicher Diebstahl mehrerer Marmorplatten von Friedhof

Am Mittwoch, den 25.11.2020, stellte eine aufmerksame Zeugin auf einem Feldweg zwischen Frauenweiler und dem Grumbwiesenhof am Waldrand mehrere Marmorplatten fest. Bei den Platten handelt es sich um Sockel für Grabschmuck und -lichter. Von wo die Platten und ob diese aus einem Diebstahl stammen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder das Fehlen von Grabschmuck festgestellt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksame Zeugin verhindert Diebstahl eines Zigarettenautomaten / Weitere Zeugen gesucht

Eine aufmerksame Zeugin verhinderte am Donnerstagmorgen kurz nach 1 Uhr in der Franz-Antoni-Straße den Diebstahl eines Zigarettenautomaten. Sie hatte vier Personen bemerkt, die sich an dem Automaten zu schaffen machten und über Notruf die Polizei alarmiert. Als die Täter bemerkten, dass sie entdeckt worden waren, stiegen sie in ein Auto und fuhren in Richtung Reilinger Straße davon. Trotz des Einsatzes von mehreren Streifen verlief die Fahndung ohne Erfolg. Der Automat wurde zusammen mit dem Aufsteller von der Wandhalterung gelöst und wird gegebenenfalls auf Spuren untersucht. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Baggerfahrer beschädigt Gasleitung / Anwohner im unmittelbaren Bereich evakuiert

Nachdem ein Baggerfahrer bei Aushubarbeiten auf einem Grundstück in der Rheinstraße am Mittwoch kurz vor 15 Uhr eine Gasleitung beschädigte, mussten die Bewohner der unmittelbar daneben und gegenüberliegenden Häuser evakuiert werden. Die etwa zehn Betroffenen kamen während der Reparaturarbeiten bei Verwandten und Bekannten unter. Die Rheinstraße war zwischen Stefanstraße und Mainweg gesperrt. Mitarbeitern des sofort verständigten Gasversorgers gelang es das Leck schnell zu schließen. Um 15.40 Uhr konnte die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren, die Straßensperrungen wurden aufgehoben.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwölf weiße Pfau-Tauben gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Wie der Polizei erst jetzt bekannt wurde, entwendeten unbekannte Täter im Zeitraum von Donnerstag, 19.11.2020, 16 Uhr und Freitag, 20.11.2020, ebenfalls 16 Uhr, aus einem Schrebergarten zwischen dem Fabrikweg und der Schulstraße ein Dutzend weiße Pfau-Tauben. Der Garten ist mit einem Maschendrahtzaun umzäunt, die beiden Gartentore waren verschlossen. Die Tiere waren in einem unverschlossenen hölzernen Taubenschlag untergebracht. Es handelt sich um ein Taubenpärchen mit zehn ausgewachsenen, etwa ein Jahr alte, Jungen. Bisherige Befragungen der Gartennachbarn durch die Besitzer brachten keine Hinweise. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 07265/911200 beim Polizeiposten Angelbachtal oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall nach Rotlichtmissachtung / Zeugen gesucht

Rotlichtmissachtung war am Donnerstagabend die Ursache für einen Verkehrsunfall auf der B 292, bei dem sechs Personen, darunter zwei Säuglinge, leicht verletzt wurden. Der Fahrer eines BMW befuhr gegen 23.30 Uhr die Dührener Straße in Richtung A 6 und überquerte hierbei nach eigenen Angaben bei Grünlicht die B 292. Auf dieser kam aus Richtung Dühren zur gleichen Zeit eine Peugeot-Fahrerin angefahren und überquerte die Kreuzung ebenfalls nach eigenen Angaben bei Grünlicht, wodurch es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Diese wurden durch den Aufprall herumgeschleudert und prallten in der Folge gegen die Leitplanke, wodurch an beiden PKW Totallschaden entstand. Die vier-köpfige Familie im BMW sowie die beiden Frauen im Peugeot kamen vorsorglich zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus. Die Autos wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme war die B 292 kurzfristig voll gesperrt. Hierdurch kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 25.000,- Euro geschätzt. Zur Klärung des Unfallhergangs benötigt die Polizei Zeugen, die Angaben zur Ampelschaltung während des Unfalls machen können. Diese melden sich bitte unter der Tel.-Nr. 07261-6900.

(Gem. Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrer/Fahrerin eines Audi A3 nach Unfallflucht gesucht

Am Mittwochmorgen ereignete sich an der Einmündung L 549/B 292 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer leicht verletzt wurde.

Der Jugendliche wartete kurz nach 7 Uhr an der Einmündung von der L 549 zur B 292 an der roten Ampel hinter mehreren Fahrzeugen. Plötzlich rollte das vor ihm wartende Fahrzeug, vermutlich ein Audi A 3 mit MOS-Kennzeichen, rückwärts, prallte gegen das Vorderrad der 50er, worauf der 17-Jährige zu Boden stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog.

Der Fahrer oder die Fahrerin des A 3 fuhr bei „Grün“ weiter, ohne sich um den Jugendlichen zu kümmern.

Die Ermittlungen zum verantwortlichen Fahrer/Fahrerin des Audi A 3 sind bereits eingeleitet.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zur Unfallzeit, ist es nicht ausgeschlossen, dass Zeugen, insbesondere die hinter dem Zweiradfahrer wartende Autofahrer den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem Audi A 3 geben können.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 oder an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 75-jährige Autofahrerin von Straße abgekommen und in geparktes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr fuhr eine 75-jährige Audi-Fahrerin auf der Friedrichstraße in Richtung Eschelbronn, als sie nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem geparkten Mercedes kollidierte. Verletzt wurde hierbei niemand. Durch den Unfall entstand jedoch an beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden von mehr als 3000 Euro.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Ein Schwerverletzter und eine Leichtverletzte bei Frontalzusammenstoß / Sachschaden ca. 70.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 16.45 Uhr an der Kreuzung B 45/L 600 wurden ein 63-jähriger Fahrer eines VW-Passat schwer und eine 46-jährige Fahrerin eines Mercedes leicht verletzt. Die Mercedesfahrerin war auf der B 45 in Richtung Sinsheim unterwegs und bog an der Kreuzung nach links in Richtung Klärwerk ab. Dabei achtete sie nicht auf den Vorrang des entgegenkommenden VW-Fahrers, so dass es zum Frontalzusammenstoß kam. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der 63-Jährige mit dem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert, die 46-Jährige wurde ins Krankenhaus nach Sinsheim gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 70.000 Euro.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (25.11.2020)

(Speyer) – E-Scooter im Bereich der Berufsschule entwendete

Am Dienstag zwischen 07:45 – 13:08 Uhr entwendeten unbekannte Täter den E-Scooter eines 16-Jährigen. Der Roller im Wert von 500EUR war zur Tatzeit im Bereich der Berufsschule in der Josef-Schmitt-Straße abgestellt und mit einem Fahrradschloss gesichert. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf mögliche Täter geben können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Mehrere Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstag führte die Polizei Speyer erneut mehrere Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Speyer durch. Bei Fahrradkontrollen in der Auestraße im Zeitraum 12:00 – 13:00 Uhr ergab sich ein aus polizeilicher Sicht erfreuliches Ergebnis. Es konnten in diesem Zeitraum keinerlei verkehrsrechtlich Verstöße von Radfahrern festgestellt werden. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eines 24-jährigen Audi-Fahrers aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Franz-Kirrmeier-Straße gegen 08:52 Uhr stellte die Polizei hingegen nachträgliche Veränderungen am Fahrwerk fest. Da für diese keine Änderungsabnahme durchgeführt wurde, ist die Betriebserlaubnis erloschen, was eine Ordnungswidrigkeitenanzeige für den Fahrer zur Folge hatte. Bei einem 21-jähriger Peugeot-Fahrer, der gegen 18:00 Uhr in der Landwehrstraße kontrolliert wurde, konnten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Da ein Drogentest bei ihm zudem positiv auf Amphetamin reagierte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gem. § 24a StVG erstattet. Weiterhin kam es gegen 16:10 Uhr in der Spaldinger Straße und um 21:19 Uhr in der Industriestraße zur Kontrolle von E-Scootern, die beide nicht versichert waren. Der in der Industriestraße kontrollierte Elektroroller verfügte darüber hinaus nicht über eine erforderliche Straßenzulassung. Gegen die 43- und 29-jährigen Fahrer der E-Scooter wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Da der 43-Jährige E-Scooter-Fahrer zudem einen Atemalkoholwert von 2,31 Promille aufwies, musste er eine Blutprobe abgegeben. Ihn erwartet nun zusätzlich eine Strafanzeige wegen Trunkenheitsfahrt.

(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitswoche der Polizeiinspektion Schifferstadt

In der Woche vom 23.11.2020 bis zum 27.11.2020 werden im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt wieder mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Am 23.11.2020 haben die Beamten vor allem die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen überwacht. In der Rheingönheimer Straße in Altrip gab es 35 Verstöße gegen die zulässigen 30 km/h, in der Woogstraße in Neuhofen 23 Verstöße und im Pfalzring in Mutterstadt 10 Verstöße. Außerdem haben die Beamten fünf Zuwiderhandlungen gegen die Gurtpflicht geahndet sowie einen Fall von mangelnder Sicherung eines Kindes. Am 24.11.2020 waren die Polizisten in der Hauptstraße in Hochdorf-Assenheim unterwegs, wo keine Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden konnten, in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim, in der 10 solcher Verstöße geahndet wurden und in der Herzog-Otto-Straße in Schifferstadt, wo ebenfalls 10 Fahrzeugführer gegen die zulässigen 30 km/h verstießen. Darüber hinaus haben die Beamten einen 23-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades aus dem Verkehr gezogen, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und außerdem keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Die Kontrollen werden die nächsten Tage fortgesetzt.

(Germersheim) – Warnung vor Betrügern!

Man denkt immer, man fällt nicht darauf herein. Aber Abzocker am Telefon haben immer ausgefeiltere Methoden. Ob Enkeltrick, falsche Polizisten oder angebliche Energieversorger. Aktuell kommt es in unserem Dienstgebiet wieder vermehrt zu derartigen Anrufen und Betrugsversuchen. Bislang reagierten die vermeintlichen Betrugsopfer vorbildlich, sodass es zu keinem Schaden kam. Zudem warnen wir vor unseriösen Handwerken, die angeblich anfallende Sanierungen an Ihrem Haus unprofessionell und völlig überteuert anbieten. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, achtsam zu sein und beim geringsten Verdacht die Polizei zu verständigen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Nächtlicher Einbruchsversuch

Gegen 02:20 Uhr kam es in der Längelsstraße zu einem Einbruchsversuch. Zwei dunkel gekleidete Personen hebelten an einem Wohnhaus ein Fenster auf. Dabei wurden sie von den Hausbewohnern bemerkt und flüchteten ohne Beute. An dem Fenster entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Hinweise zu den beiden geflüchteten Tätern nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Die Kriminalpolizei Landau bittet um Mithilfe

Seit 17.09.2020 wird der in Landau wohnende, 32-jährige Daniel H. vermisst.

  • Er ist bekleidet mit einem blau-weiß quergestreiften Pullover (ähnlich Matrose), einer blauen Jeanshose und Turnschuhen.
  • Darüber trägt er einen Militärparka mit Tarnmuster sowie einen roten Nike-Rucksack.
  • Zuletzt hielt er sich in Landau auf.

Bei Hinweisen zu dem Aufenthaltsort des Vermissten melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter 06341-2870, kilandau@polizei.rlp.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

(Edenkoben) – Sieben Autofahrer zu schnell

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Weinstraße vor dem Schulzentrum am gestrigen Morgen (24.11.2020, 8 – 9 Uhr) mussten sechs Autofahrer verwarnt werden, weil sie schneller als die erlaubten 30 km/h unterwegs waren. Ein Autofahrer wird ein Bußgeldbescheid von 100 Euro erhalten, weil er mit 62 km/h durch die 30er Zone rauschte. Überhöhte bzw. nichtangepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Wachenheim) – Brand in Wohnung

Am 24.11.2020 gegen 18:30 Uhr wurde durch mehrere Mitteiler ein Brand in einem Wohnhaus in der Waldstraße in Wachenheim gemeldet. Vor Ort konnte in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, im Bereich einer Küche im Obergeschoss, eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich die anwesenden Bewohner bereits auf der Straße in Sicherheit gebracht. Im Objekt konnte durch die Feuerwehr keine Personen mehr festgestellt werden. Erste Ermittlungen durch die Kriminalpolizei ergaben, das der Brand vermutlich durch angebranntes Essen verursacht wurde. Ein Bewohner hatte heißes Fett in einer Pfanne auf dem Herd stehen und die Küche verlassen. Nach dem Erkennen des Brandes hatte er noch mittels Feuerlöscher einen eigenständigen Löschversuch unternommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 10.000 EUR. Insgesamt wurden 3 Personen leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Versorgung und Unterbringung der Bewohner, wurde durch den Bürgermeister der VG Wachenheim vor Ort organisiert.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 24.11.2020 gegen 16:00 Uhr wurde eine 36-Jährige und ihre 11-jährige Tochter bei einem Verkehrsunfall auf der B37 in Bad Dürkheim verletzt. Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem VW Golf die B37 in Richtung Bad Dürkheim. Die 36-Jährige stand mit ihrem Peugeot an der dortigen Ampelanlage auf der Linksabbiegerspur. Der Golffahrer übersah vermutlich aus Unachtsamkeit die Rotphase der Ampel. Er bemerkte den vor ihm stehenden Peugeot zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Am Peugeot entstand ein Sachschaden von 2000 EUR. Am Fahrzeug des Unfallverursachers ein Sachschaden von 1800 EUR. Sowohl die Fahrerin als auch die Beifahrerin des Peugeot wurden leicht verletzt.

(Birkweiler) – Kontrolle Nachtfahrverbot

In der Nacht vom 24.11.2020 auf den 25.11.2020 wurde durch die Polizeiinspektion Edenkoben das bestehende Nachtfahrverbot für LKW auf der B10 überwacht. Hierbei konnten in einem Zeitraum von einer Stunde 3 LKW-Fahrer kontrolliert werden. 1 LKW-Fahrer befuhr die B10 ohne Genehmigung. Es handelte sich um einen slowenischen LKW-Fahrer. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erbringen. Die Weiterfahrt auf der B10 wurde entsprechend untersagt, der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt im Anschluss auf der A65 fort.

(B 10 / Birkweiler) – Berauscht durch die Dunkelheit

Soeben wurde der Polizei am 24.11.2020 gegen 21:30 Uhr ein PKW mit Anhänger gemeldet, welcher die B10 in Fahrtrichtung Pirmasens befuhr. Der Fahrer soll hierbei deutliche Schlangenlinien gefahren sein. Der Mitteiler schilderte zudem einen Beinahe-Unfall: Hiernach sei der gemeldete Fahrzeugführer seinerseits von einem LKW überholt worden. Während des Überholvorgangs hätte der Fahrzeugführer die Spur nicht halten können. Der LKW-Fahrer musste seinerseits ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Der 55-jährige Suzuki-Fahrer konnte sodann bei Birkweiler einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für die auffällige Fahrweise dürfte der Alkoholisierung geschuldet sein, ein Alco-Test ergab einen Wert von 1,4 Promille. Der 55-Jährige wurde auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. der Suzuki-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Seat-Fahrers gefährdet wurden bzw. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich bitte mit der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung setzen. Insbesondere ist hier für die PI Edenkoben der gefährdete LKW-Fahrer von Interesse.

(Grünstadt) – Jaguar-Fahrer unter Drogeneinfluss

Einen unter Drogeneinfluss stehenden Jaguar-Fahrer kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 25.11.2020, gegen 00.30 Uhr, auf der A6 Gemarkung Grünstadt. Bei der Kontrolle des 22-Jährigen bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamin. Dem jungen Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung des Wagens wurde schließlich noch ein Gramm Cannabis aufgefunden. Gegen den 22 -Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Worms) – Mehr als 30g Marihuana bei Verkehrskontrolle aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle fanden heute Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim, mehr als 30g Marihuana auf. Am 25.11.2020, um 04.20 Uhr, unterzogen Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Mercedes Benz auf der A61, Parkplatz Erpelrain, einer Verkehrskontrolle. In dem Wagen saßen drei Männer und eine Frau. Bei dem Gespräch mit dem Fahrer wurde schnell deutlich, dass der 27-Jährige augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand. Mit einem Drogenschnelltest war er einverstanden. Dieser verlief dann auch positiv auf THC. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung der Personen und des Mercedes Benz fanden die Beamten dann auch mehr als 30g Marihuana auf. Dieses war zweifelsfrei dem 18-jährigen und dem 26-jähigen Mitfahrer zuzuordnen. Gegen alle Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw VW Golf am 24.11.2020, in der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.05 Uhr, in der Schraderstraße, Höhe Hausnummer 29, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Smart in der Zeit von 20.11.2020, 20.00 Uhr, bis 24.11.2020, 11.00 Uhr, in der Johann-Casimir-Straße, Höhe Hausnummer 5, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Beindersheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 24.11.2020, gegen 14.35 Uhr, geraten 57-jährige Mann aus Frankenthal und ein bislang unbekannter Zeuge am Supermarkt in der Frankenthaler Straße in verbale Streitigkeiten, hiernach setzt sich der 57-jährige in sein Auto und fährt nach Hause. Durch einen weiteren Zeugen wird hierbei mitgeteilt, dass der 57-jährige augenscheinlich stark alkoholisiert sei. Er wird durch die eingesetzten Beamten zu Hause angetroffen, auch durch diese wird eine augenscheinliche Alkoholisierung festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergibt einen Wert von 1,89 Promille. Dem Beschuldigten wird auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe genommen, der Führerschein wird sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang suchen wir noch den Zeugen, mit welchem der Beschuldigte in Streit geraten ist, sowie einen weiteren bislang unbekannten Zeugen, welcher von dem Fahrzeug des Beschuldigten ein Bild gefertigt haben soll.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Illegale Veränderungen an Opel Zafira

Illegale technische Veränderungen stellten heute Nacht Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim bei der Kontrolle eines Opel Zafira fest. Der Opel wurde am 25.11.2020, um 00.54 Uhr, auf dem Parkplatz „Auf dem Hirschen“ auf der A61 einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle erkannten die Beamte, dass an dem Wagen nicht zugelassene Leuchtmittel in den Standlichtern und in der Kennzeichenbeleuchtung eingebaut waren. Dazu war das Tagfahrlicht verändert. Die Veränderungen führen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Gegen den 41-jährigen Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Dazu muss er seinen Wagen unverzüglich einer amtlich anerkannten Prüfstelle vorführen.

(Maxdorf) – Falscher Bankmitarbeiter verweist an falschen Polizeibeamten

Am Dienstag, den 24.11.2020, gegen 10:00 Uhr, meldete sich ein vermeintlicher Bankmitarbeiter telefonisch bei dem 66-jährigen Geschädigten aus Maxdorf und wollte diesen nach einer angeblichen Fehlbuchung von seinem Konto an einen Polizeibeamten in Ludwigshafen verweisen. Dieser könne ihm auch bei finanziellen Problemen helfen. Glücklicherweise blieb der Geschädigte misstrauisch, sodass sich die Annahme schnell bestätigte, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt und der Geschädigte nicht weiter auf den Anrufer einging.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
  • Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Maxdorf

(Ludwigshafen) – In der Mitte getroffen

Zwei Fahrradfahrer im Alter von 49 und 61 Jahren kollidierten am Mittwoch (25.11.2020) mitten auf einem Fahrradweg und verletzen sich hierbei. Beide waren gegen 5 Uhr auf dem Fahrradweg entlang der L523 entgegengesetzt unterwegs, als aus noch ungeklärter Ursache beide zusammenstießen. Durch den Zusammenstoß stürzten beide zu Boden und verletzten sich. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub auf Schulhof

Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden am Dienstag (24.11.2020) von zwei weiteren Jugendlichen attackiert und verletzt. Die beiden Geschädigten befanden sich gegen 17.30 Uhr auf einem Gelände einer Schule in der Freiastraße, als sie auf die beiden Täter trafen. Einer der Täter forderte sofort Bargeld und drohte mit Gewalt. Als die beiden 16-und 17-jährigen Jungen sich weigerten, schlugen die Täter auf sie ein. Der 17-Jährige konnte sich schließlich befreien und verständigte die Polizei. Die beiden Täter flüchteten anschließend ohne Beute. Der 16- und der 17-Jährige erlitten durch die Attacke Schürfwunden und Prellungen. Ermittlungen der Polizei führten schnell zu einem der Tatbeteiligten. Hierbei handelt es sich um einen 17-Jährigen aus Ludwigshafen. Der Mittäter wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrüger am Hörer

Am 24.11.2020, zwischen 11.30 Uhr und 15 Uhr, wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 64 bis 86 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihnen als Polizeibeamte, Bankmittarbeiter und Mitarbeiter einer Lottogesellschaft ausgegeben hatten. Alle Anrufer erklärten den Senioren, sie müssten einen Geldbetrag auf ein bestimmtes Konto überweisen. Die Seniorinnen und Senioren reagierten alle vorbildlich und beendeten alle Gespräche. Im Anschluss meldeten die Betroffenen die Anrufe der Polizei. Die Masche bei all diesen Anrufen ist ähnlich: Die Betrüger versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Oftmals bauen sie hierzu innerhalb kurzer Zeit großen Druck auf und lösen das Gefühl der Verpflichtung aus.

Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise Ihr vermeintlicher Enkel angerufen hat oder die Polizei, rufen Sie auf der Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Pritschenfahrzeug gestohlen

Unbekannte entwendeten in der Nacht von Montag (23.11.2020) auf Dienstag (24.11.2020) hochwertiges Werkzeug aus einem Pritschenfahrzeug. Das betroffene Fahrzeug im Tatzeitraum in der Carl-Clemm-Straße abgestellt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Online-Kauf misstrauisch sein / Polizei gibt Tipps zum sicheren Geschenkekauf im Internet

In Zeiten der Pandemie erledigen viele Menschen ihre Einkäufe im Internet, auch den Kauf von Weihnachtsgeschenken. Das ist einfach und bequem. Doch auch Kriminelle nutzen das Internet, insbesondere zu Corona-Zeiten, um ahnungslose Bürgerinnen und Bürger zu betrügen. Deshalb ist es wichtig, beim Online-Shoppen einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.

„Vorsichtig sollte man bei unschlagbar günstigen Angeboten im Internet sein“, rät Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Dahinter kann sich ein sogenannter Fake-Shop verbergen.“ Fake-Shops sind gefälschte Online-Verkaufsplattformen, die aber professionell aufgemacht mit Produktbildern und Informationen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und einem gefälschten Impressum täuschend echt aussehen. Das Problem: Die Betreiber bieten ihre Ware nur gegen Vorkasse an, liefern nach Zahlung der Ware aber kein Produkt oder bieten minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis.

„Fake-Shops sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Deshalb raten wir beim Online-Shoppen unbedingt zur Vorsicht“, betont Hinz. „Das heißt: Vor dem Kauf immer auf den Preis, die Zahlungsarten und das Widerrufsrecht achten“, so Hinz weiter. Ein leicht zu findender Verweis auf das Widerrufs- und Rückgaberecht kann beispielsweise dabei helfen, seriöse Anbieter von Betrügern zu unterscheiden. Ebenso empfiehlt es sich, Informationen oder Erfahrungen anderer Kunden über unbekannte Verkaufsplattformen vor einem Kauf im Internet zu recherchieren.

Ist man Opfer eines Betrugs beim Online-Kauf geworden, sollte man unbedingt bei der Polizei Anzeige erstatten.

Tipps für einen sicheren Online-Kauf

  • Tätigen Sie keine Spontankäufe. Vergleichen Sie den Preis des Produkts Ihrer Wahl mit den Angeboten anderer Anbieter – auch im stationären Handel.
  • Informieren Sie sich über die Verkaufsplattform: Geben Sie deren Namen in eine Suchmaschine ein. So erhalten Sie Informationen anderer Kunden über den Shop.
  • Auch bei den Verbraucherzentralen können Sie sich über Online-Händler informieren.
  • Nutzen Sie sichere Zahlungswege: Bevorzugen Sie den Kauf auf Rechnung. Nutzen Sie auf keinen Fall Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard.
  • Achten Sie grundsätzlich auf eine sichere Internetverbindung (https), wenn Sie persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln.
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind.

Weitere Informationen zu Fake-Shops: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops/

Wenn Sie Opfer von Cybercrime wurden: www.polizei-beratung.de/opferinformationen/cybercrime/

Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.polizei-beratung.de/presse

Bilder zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION

Wir wollen, dass Sie sicher leben – deswegen kümmern wir uns als Polizei neben der Strafverfolgung auch um die Vorbeugung von Kriminalität. In einem Bund-Länder-finanzierten Programm, dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), entwickeln wir Konzepte, Medien und Initiativen, die über Kriminalität aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln. Wir betreiben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kooperieren mit anderen Einrichtungen und arbeiten mit externen Fachleuten zusammen. Immer mit dem Ziel: Wir wollen alle Menschen mit unseren Empfehlungen erreichen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte Täter brechen in Auto ein / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter schlugen die hintere Seitenscheibe der Fahrerseite eines BMWs auf bislang unbekannte Weise ein und entwendeten zwei Flaschen Parfum, eine Jacke mit Camouflage-Muster sowie ein markentypisches Emblem von der Felge. Das Fahrzeug war am Montagabend gegen 19 Uhr in der Bürgermeister-Fuchs-Straße in Höhe des Cafe Bonus abgestellt worden. Der Besitzer bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen gegen 4.30 Uhr. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1400 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder Personen, die ebenfalls auf diese Weise bestohlen wurden, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Telefon 0621-3301-0.

(Mannheim-Gartenstadt) – 15 Weihnachtsbäume entwendet / Polizei sucht Zeugen

Von einem umzäunten und abgeschlossenen Verkaufsareal in der Lampertheimer Straße/Waldstraße in der Nacht von Montag auf Dienstag insgesamt 15 Weihnachtsbäume im Wert von etwa 600 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Verkehrsunfall zwischen Auto und Rollerfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Dienstagmorgen wurde ein 17-jähriger Motorroller-Fahrer leicht verletzt. Der 17-Jährige war kurz vor 6 Uhr mit seinem 50er-Roller auf der Lilienthalstraße in Richtung Sonderburger Straße unterwegs. An der Einmündung zum Tarnowitzer Weg nahm ihm ein 28-jähriger Fiat-Fahrer beim Linksabbiegen in die Lilienthalstraße die Vorfahrt und es kam zum Zusammenstoß. Dabei stürzte der Rollerfahrer und zog sich leichte Verletzungen am Rücken zu. Er wurde zur eingehenden Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen den 28-jährigen Fahrer des Fiat wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Rheinau) – Entlaufener Hund verursacht Unfall auf der B 36

Ein entlaufener Hund verursachte am Dienstagabend im Stadtteil Rheinau einen Verkehrsunfall auf der B 36. Beim Spazierengehen im Wald war der Hund seinem Herrchen in den Abendstunden entlaufen. Als er gegen 19.45 Uhr in Höhe der Feuerwache Süd die B 36 überquerte, wurde er frontal von einer 46-jährigen Audi-Fahrerin erfasst, die in Richtung Schwetzingen unterwegs war. Der knapp 3 Jahre alte Hund erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen und wurde durch die Tierrettung geborgen. Nach dessen Identifizierung wurden die Halter des Hundes verständigt.

Durch den Aufprall der Audi so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und Kühlerflüssigkeit auf die Fahrbahn lief. Während der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung waren beide Fahrstreifen in Richtung Schwetzingen vorübergehend gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Mannheim-Neckarau) – 49-jähriger Radfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Eine 49-jährige Fahrradfahrerin wurde am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Neckarau leicht verletzt. Ein 27-jähriger Mann befuhr gegen 21 Uhr mit seinem VW die Walter-Krause-Straße in Richtung Neckarauer Straße. Beim Rechtsabbiegen in die Neckarauer Straße übersah er die 49-Jährige, die mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg stadtauswärts unterwegs war. Beim Zusammenstoß stürzte die Radlerin und zog sich leichte Verletzungen im Rücken- und Nackenbereich zu. Sie wurde vorsorglich zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es war lediglich geringfügiger Sachschaden entstanden.

(Heidelberg) – Gartenhauseinbruchserien in Handschuhsheim und Kirchheim; Zeugen dringend gesucht

Jeweils eine Einbruchsserie in Gartenhäuser bearbeiten derzeit die Ermittler der Polizeireviere Heidelberg-Nord und Heidelberg Süd.

Seit Anfang Oktober 2020 ereigneten sich in deren Zuständigkeitsbereich insgesamt 28 Taten (Heidelberg-Nord: 13; Heidelberg-Süd: 15).

Alle beim Polizeirevier Heidelberg-Nord registrierten Einbrüche lagen im Handschuhsheimer Feld, zwischen dem Klausenpfad und dem Allmendpfad, davon schwerpunktmäßig im Gewann „Fischpfad“ (4), im Gewann „Hühnerstein“ (3) und in der Tiergartenstraße (2).

Die Schwerpunkte des Polizeirevier Heidelberg-Süd konzentrieren sich fast ausschließlich auf den Schrebergartenweg im „Kirchheimer Loch“ (11). Darüber hinaus wurde auch noch in der Kleingartenanlage Stettiner Straße (2) im Leimer Weg (1) und in Eppelheim (Birkighöfe -1) eingebrochen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft.

In allen Fällen hatten es der oder die Täter auf elektro- oder benzingetriebene Gartengeräte wie z.B. Heckenscheren, Laubbläser oder Fräsen abgesehen. Das Diebesgut dürfte mit Fahrzeugen abtransportiert worden sein. Der Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 10.000.- Euro.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass der oder die Täter in den kommenden Tagen oder Wochen weitere Einbrüche in den beschriebenen Bereichen, aber auch darüber hinaus begehen könnten.

Zeugen, die Hinweise zu einzelnen Taten und oder Tätern geben können, oder denen verdächtige Personen und Fahrzeuge in den vergangenen 4-6 Wochen aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit den jeweiligen Polizeirevieren Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 oder Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – „UFFBASSE“ / Neue Online-Vortrags- und Diskussionsreihe – Start am 30. November 2020

Mehrere Partner der Region haben sich zusammengetan und bieten nun mit „UFFBASSE“ eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention an.

Die erste Veranstaltung der Vortragsreihe findet am 30. November 2020 statt:

Mit diesem Angebot möchten die Partner für die Herausforderungen unserer heutigen durch Digitalisierung geprägten Zeit sensibilisieren, die Kompetenzen von Menschen stärken und professionell ihr Handlungswissen erweitern. „UFFBASSE“ bietet zudem ein vielfältiges professionelles Netzwerk zur Unterstützung in unterschiedlichen Präventionsbereichen, das seit Jahren in unserer Region wirkt.

Die beteiligten Partnerinnen und Partner sind:

  • Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.
  • Sicheres Heidelberg e. V.
  • WEISSER RING e. V.
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Medienzentrum Heidelberg
  • Polizeipräsidium Mannheim -Referat Prävention

Alle Veranstaltungen finden online statt. Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich.

Wieviel „digitale Bildung“ brauchen Kinder und Jugendliche? Montag, 30. November 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

In einer zunehmend von Digitalisierung geprägten Welt erlangen IT-Systeme immer mehr Bedeutung in Freizeit und Beruf. Damit einher geht die Notwendigkeit, dass Menschen gut Bescheid wissen müssen über die Wirkmechanismen von IT-Systemen. Doch wieviel digitale Bildung ist notwendig? Muss jede/r programmieren können? Oder genügt die Anwendungskompetenz von Standardprogrammen am Computer? In der Veranstaltung werden einige Argumente für die grundlegende Vermittlung digitaler Bildung in der Schule vorgestellt und diskutiert.

  • Zielgruppe: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern, Interessierte …
  • Referent: Prof. Dr. Christian Spannagel, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Den Link zum Einwählen in die Veranstaltung erhält man über die Plattform www.digital-bildung-praevention.de

Vorschau kommende Veranstaltungen:

  • Stopp Cybermobbing! Dienstag, 8. Dezember 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
  • Mediensuchtprävention – PROTECT Training Dienstag, 15. Dezember 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Parkplatz eines Einkaufsmarktes; Zeugen gesucht

Bereits am Montagvormittag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen grauen Ford Fiesta, der zwischen 11.15-11.45 Uhr, auf dem Aldi-Parkplatz in der Bahnhofstraße geparkt war. Der Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf rund 3.000.- Euro.

Nach den ersten Erkenntnissen könnte der Unfall beim Vorbeifahren geschehen sein, da der Ford in der äußersten Parkbucht, gleich neben der Fahrstrecke des Parkplatzes abgestellt war.

Die Ermittler erhoffen sich durch die Aussagen von Zeugen Hinweise zu dem Verursacher. Das Fahrzeug der Geschädigten war in unmittelbarer Nähe des Supermarkteingangs geparkt, sodass es nicht ausgeschlossen scheint, dass Kunden beim Betreten oder Verlassen des Marktes den Unfall beobachtet haben könnten.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bremse und Gaspedal verwechselt / 14.000 Euro Sachschaden

Weil eine 55-jährige Autofahrerin am Dienstag um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Straße In den Rotwiesen das Brems- mit dem Gaspedal verwechselte entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Die Fahrerin fuhr dabei gegen einen anderen Pkw und schob diesem auf ein weiteres geparktes Auto. Die Fahrerin blieb unverletzt. Zwei der Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Gem. Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Nacht auf der A 6; ein Verletzter

In der Nacht zum Mittwoch ereignete sich auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Aus bislang unbekannten Gründen geriet der 50-jährige Fahrer eines 3,5-Tonners mit Anhänger, kurz vor 3 Uhr, in Richtung Heilbronn ins Schleudern und prallte rechts in die Leitplanken. Dies führte zu einem Achsbruch seines Fahrzeuges, das unfallbeschädigt auf der Fahrbahn liegen blieb. Zur Unfallaufnahme mussten zwei von drei Fahrspuren gesperrt werden.

Der 50-Jährige wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Bei der Überprüfung seiner Daten stellten die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf fest, dass der 50-Jährige nicht über die erforderliche Fahrerlaubnisklasse zum Führen des Fahrzeuggespanns Anhänger verfügt. Der Klein-Lkw und der Anhänger wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5.000.- Euro.

Die Fahrbahn war gegen 5 Uhr wieder frei befahrbar.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf L 595; VW-Fahrer verletzt in Klinik; Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn und Allemühl zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer verletzt wurde.

Der Fahrer eines VW-Touran war kurz nach 6 Uhr in Richtung Eberbach unterwegs, als ihm, nach seinen Aussagen, kurz vor Allemühl ein unbekannter Autofahrer entgegenkam, der ihn durch sein Aufblenden stark blendete.

Der VW-Fahrer verlor daraufhin auf der kurvenreichen Gefällstrecke die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei wurde verletzt und kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik, wo eine Armfraktur diagnostiziert wurde.

Der Schaden an seinem Auto lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen.

Die Feuerwehr Schönbrunn war zum Absperren und Sichern der Unfallstelle im Einsatz.

Während des Abschleppvorgangs musste die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Gegen 7.30 Uhr war sie wieder frei befahrbar.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Enkeltrick / Unbekannte Betrügerin fordert am Telefon mehrere Tausend Euro von Seniorin – Polizei sucht Zeugen

Eine ältere Dame erhielt am Montag gegen 13 Uhr den Anruf einer unbekannten Frau, die eine fünfstellige Bargeldsumme von ihr forderte. Die angebliche Enkelin gab am Telefon vor, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Sie benötige nun diese Geldsumme, um weiteren Schaden abzuwenden. Der Ehemann der Seniorin, die der Anruferin Glauben schenkte, fuhr mit einem Taxi zur Bank und hob die entsprechende Summe ab. Die zufällig hinzukommende Tochter der älteren Dame erkannte die betrügerischen Absichten der Anruferin und verständigte sofort die Polizei. Zu einer Geldübergabe war es bis dahin glücklicherweise nicht gekommen. Die angebliche Enkelin, die als Betrügerin entlarvt worden war, meldete sich daraufhin nicht mehr. Sie soll mit junger Stimme akzentfrei deutsch gesprochen haben. Die Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder Personen, die selbst Opfer eines sogenannten Trickbetruges geworden sind, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (24.11.2020)

(Speyer) – Zwei Strafanzeigen wegen E-Mail-Erpressung

Am Montag erstatteten bei der Polizei Speyer zwei Personen Strafanzeige wegen Erpressung mittels E-Mail. Beide männliche Geschädigte aus Speyer erhielten am Montag unabhängig voneinander eine gleichlautende E-Mail, in welcher der Absender vorgab, sie bei sexuellen Handlungen am Computer gefilmt zu haben. Der Absender fordert 1000 US-Dollar per Bitcoin-Überweisung von den Geschädigten, um einen Veröffentlichung der angeblich gefertigten Videos zu unterlassen. Beide Personen reagierten nicht auf die E-Mail und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, niemals auf solche oder ähnlich lautenden E-Mails einzugehen. Es handelt sich dabei um eine Masche, bei welcher die Täter ihre Opfer verunsichern und unter Druck setzen wollen, um diese zu Geldzahlungen zu veranlassen. Ignorieren sie solche Mails und erstatten sie Anzeige bei der Polizei.

(Speyer) – Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in der Auestraße

Am Montag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 11:15 – 13:00 Uhr Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in der Auestraße durch. An der Kontrollörtlichkeit ist aufgrund einer Baustelle die Geschwindigkeit derzeit auf 30 km/h begrenzt. In dem Baustellenbereich konnten insgesamt 13 Fahrzeuge gemessen werden, die sich nicht an diese Geschwindigkeitsvorgabe hielten. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug hierbei 50 km/h.

Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsverwarnungen stellte die Polizei vier Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer wegen Beleuchtungsmängeln und nicht mitgeführtem Warndreieck und Führerschein aus.

Eine Anzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis wurde gegen einen 36-jähriger Audi-Fahrer aus Speyer erstattet. An seinem Fahrzeug waren Distanzringe montiert, ohne dass diesbezüglich eine Abnahme erfolgte. Durch die eigenmächtige technische Veränderung wurde Lenk-, Fahr-, Bremsverhalten des Fahrzeugs nachträglich verändert, was zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Dem Fahrer wurde deshalb die Weiterfahrt nur noch zur Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet.

(Dudenhofen) – Verkehrskontrollen in der Neustadter Straße

Die Polizei Speyer richtete am Montag im Zeitraum 08:30 – 10:30 Uhr eine Kontrollstelle in der Neustadter Straße auf Höhe der Brücke B39 ein. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrollen kam es zu jeweils einer Verwarnung wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung und der Missachtung der Gurtpflicht. Zudem stellte die Polizei sechs Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer wegen Beleuchtungsmängeln und nicht mitgeführtem Verbandskasten, Warndreieck und Führerschein aus.

(Germersheim) – Uneinsichtiger Unfallbeteiligter

Am Montagnachmittag befuhr ein 37-jähriger Autofahrer einen Kreisverkehr bei der Joseph-Probst-Straße in Germersheim. Noch im Kreisverkehr wurde er von einem weiteren Autofahrer überholt. Dabei kam es auch zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Statt anzuhalten fuhr der Unfallverursacher weiter bis an seine Wohnanschrift in Hördt. Der 37-Jährige war ihm bis dorthin gefolgt und verständigte dann die Polizei. Die Beamten konnten den Geflüchteten an seiner Wohnanschrift feststellen. Da auch an seinem Fahrzeug entsprechende Schäden feststellbar waren, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen „unerlaubtem Entfernen vom Unfallort“ eingeleitet.

(Bellheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am 23.11.2020 streifte ein bislang unbekannter Unfallverursacher ein am Straßenrand der Karl-Silbernagel-Straße geparktes Auto. Ein Unfallzeuge konnte beobachten, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug um einen weißen Volvo handeln dürfte. Weitere Hinweise sind bislang nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Schweighofen) – Dieselkraftstoff entwendet

In der Zeit zwischen 20.11.20 und 23.11.2020, brachen bislang unbekannte Täter an einem Baufahrzeug am Ortseingang Schweighofen, den Tankdeckel auf und entwendeten 150 Liter Dieselkraftstoff. Hinweise zu dem oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Burrweiler) – Bei Durchsuchungen Rauschgift gefunden

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Im Laufe des Dienstagmorgens, 24.11.2020, wurden in Burrweiler drei Anwesen sowie eine Stallung und Freiflächen durch Kräfte der Kriminalinspektion Landau mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei durchsucht. Dem Einsatz waren intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Landau und des Rauschgiftkommissariats wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln vorangegangen. Bei dem Einsatz wurden u.a. Betäubungsmittel, Bargeld sowie Ausrüstung einer Marihuanaplantage sichergestellt. Die vier Tatverdächtigen wurden nach Durchführen der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(A 65 / Edenkoben) – Autofahren ist Charaktersache

Eine 39 Jahre alte Autofahrerin überholte Montagmorgen (23.11.2020, 07.30 Uhr) auf der A 65 zwischen Edenkoben und Landau einen LKW, als sich von hinten ein silberfarbener Mercedes näherte. Der Fahrer hatte ihr Lichthupe gegeben, um die Fahrbahn frei zu machen. Da ihm der Überholvorgang nicht schnell genug ging, setzte er mit seinem Fahrzeug nach dem Passieren des LKW unmittelbar auf den rechten Fahrstreifen und zeigte der Frau den „Stinkefinger“. Anschließend fuhr er mit hoher Geschwindigkeit davon. Gegen den 49 Jahre alten Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim wurde wegen Nötigung und Beleidigung ein Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird zudem mit der Prüfung der charakterlichen Eignung beauftragt.

(Maikammer) – „Fünfwundenkreuz“ im Ackerbrückenweg beschädigt

Unbekannte haben vor dem 17. November 2020 das „Fünfwundenkreuz“ vermutlich mit einem Meißel mutwillig zerstört. Ein am Kreuzstamm befindlicher Totenkopf wurde mit Kraftaufwand aus dem Sandsteinkreuz geschlagen. Anschließend haben die Täter an dem denkmalgeschützten, barocken Tischsockel die vergoldeten Küferabzeichen entfernt und entwendet.

Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, die Angaben zum Vorfall oder zu den Unbekannten machen können, sich bei der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.

(Haßloch) – Vorsicht Betrug

Neben falschen Amtspersonen und Gewinnversprechen oder dem Enkeltrick registriert die Polizei immer häufiger eine weitere Betrugsmasche. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft melden sich und geben vor, dass der Computer angegriffen worden sei. Man wolle helfen den Computer von der Schadsoftware zu befreien und benötige daher Zugriff auf den Rechner. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten. Auch werden teure Abos angeboten, die zukünftig davor Cyberangriffen schützen sollen. Bei solchen Anrufen sollte die örtliche Dienststelle kontaktiert werden, empfiehlt die Polizei Haßloch (Tel. 06324-9330 oder E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de).

(Deidesheim) – Von der Fahrbahn abgekommen…

…ist am Montagabend (23. November 2020, 17:30 Uhr) die Fahrerin eines VW Polo auf der B271 bei Deidesheim. In Richtung Kreisverkehr (L527) hat sie die Bundesstraße verlassen und fuhr aus bislang ungeklärten Gründen ein den Graben, wo sie mit einem Wegweiser kollidierte. Die Frau aus dem Landkreis Bad Dürkheim kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Den Sachschaden schätz die Polizei Haßloch auf 4.000,- EUR.

(Wachenheim) – Durchfahrtskontrollen nach Bürgerbeschwerde

Am 23.11.2020 zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr wurde im Römerweg in Wachenheim, das dortige Durchfahrtsverbot kontrolliert, nachdem sich ein Bürger bei der Polizei beschwert hatte. Der Römerweg darf in diesem Bereich nur durch landwirtschaftlichen Verkehr befahren werden. Im gesamten Zeitraum kam es nur zu einem Verstoß. Der Fahrer eines Paketdienstes wurde gebührenpflichtig verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Alkoholeinwirkung geführt

Am 23.11.2020 gegen 14:00 Uhr konnte am Wurstmarkt-Kreisel in Bad Dürkheim der Fahrer eines Skoda Fabia einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 67-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Auf der Dienststelle der Polizei Bad Dürkheim wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen ihn wurde nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

Am 23.11.2020 zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr wurden an mehreren Stellen in Bad Dürkheim Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt. Weiterhin mussten 6 Mängelberichte ausgefüllt werden, da die Fahrzeugführer teilweise ihren Führerschein, ihren Fahrzeugschein, ihren Verbandskasten oder die vorgeschriebenen Warnwesten nicht mitgeführt hatten. Auch wurde einem LKW-Fahrer die Weiterfahrt untersagt, da eine Palette mit Steine auf der Ladefläche nicht ordnungsgemäß gegen Verrutschen gesichert war.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 23.11.2020 gegen 11:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim der Fahrer eines VW Transporters einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 31-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Dirmstein) – PKW-Fahrer unter Drogeneinfluss am Steuer

Während einer PKW-Kontrolle in Dirmstein erkannten am Montagabend die Beamten beim Fahrer Anzeichen auf BTM-Konsum . Angebotene Drogentests lehnte der junge Mann ab, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet wurde. Bei seiner Durchsuchung wurden die Beamten zudem fündig: der 24-Jährige aus Gerolsheim hatte in einer Zigarettenschachtel ein paar Gramm Cannabis einstecken.

(Maxdorf) – Diebstahl aus Pkw

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Fiat, welcher als Auslieferungsfahrzeug für eine Pizzeria genutzt wird, am 22.11.2020, in der Zeit von 19.30 Uhr bis 19.35 Uhr, am Longvic-Platz, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass muss er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter das unverschlossenen Fahrzeug geöffnet hat und die Brieftasche und den Geldbeutel aus der Mittelkonsole entwendet hat. Der Täter wird beschrieben als männlich, jugendliches Alter, kurze Haare, bekleidet mit einem grünen Jogginganzug der Marke Adidas, weiße Sneaker, weißer Mundschutz. Weiterhin soll zur Tatzeit ein heller Mini Cooper an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sein. Der Fahrer könnte möglicherweise verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Der Gesamtschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Veränderungen an Audi festgestellt / Wagen stillgelegt

Bei der Kontrolle eines Audi A4 auf der B9 Hohe Anschlussstelle Mutterstadt stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim diverse technische Veränderungen am Luftfahrwerk und an der Hinterachse des Wagens fest. Im Weiteren waren nicht zugelassene Räder am Fahrzeug angebracht. Die Veränderungen waren nicht durch einen technischen Sachverständigen geprüft und zugelassen worden, weshalb von einer erheblichen Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit auszugehen war. Das Auto wurde sichergestellt und im Auftrag der Zentralen Bußgeldstellte von einem Sachverständigen begutachtet. Dieser stellte noch weitere technische Veränderungen fest. Diese Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Autos. Die Zulassungsstelle der Stadt Frankenthal ordnete daraufhin die Entstempelung der Kennzeichen an und zog den Fahrzeugschein des Audis ein. Die Führerscheinstelle wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese prüft nun, ob der Führerschein des 26-Jährigen eingezogen werden muss. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet.

Die Vornahme solcher Veränderungen wird allgemein als „Tuning“ bezeichnet. „Tuning“ ist jede individuelle, technische Veränderung an Kraftfahrzeugen, die in erster Linie dem Zweck der optischen und akustischen Aufwertung, seltener auch der Leistungssteigerung dienen. Voraussetzung für den legalen Betrieb bzw. die Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum ist das Vorliegen einer Genehmigung im Sinne der StVZO, zumeist in Form einer allgemeinen Betriebserlaubnis oder nach Einzelabnahme durch eine technische Prüfstelle. Liegt eine solche Genehmigung nicht vor, ist von einer illegalen Veränderung auszugehen und eine Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit anzunehmen. Regelmäßig haben die Veränderungen das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge.

Immer häufiger stellen Beamte der Polizeiautobahnstation Verstöße in Zusammenhang mit illegalen Veränderungen an Kraftfahrzeugen fest. Insbesondere bei der Altersgruppe der jungen Fahrer ist ein steigender Trend zur optischen und akustischen Aufwertung von Kraftfahrzeugen erkennbar. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Polizei auf gezielte Kontrollmaßnahmen durch praxiserfahrene und speziell geschulter Beamtinnen und Beamte.

(Worms) – Marihuana bei Verkehrskontrolle aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 23.11.2020, um 12.45 Uhr, fanden Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim 26g Marihuana in einem VW Caravelle auf. Die Polizisten kontrollierten den 26-jährigen VW- Fahrer auf dem Parkplatz Erpelrain (A61). Dabei stellten sie Anzeichen einer Drogenbeeinflussung des jungen Mannes fest. Bei der Durchsuchung des Autos fanden sie das Marihuana auf. Der Fahrer willigte nicht in einen Drogenschnelltest ein. Er wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den 26-Jährigen ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Fahrer trotz Nebel deutlich zu schnell unterwegs

Dichte Nebelfelder auf den Autobahnen rund um Ludwigshafen zwangen die Verkehrsteilnehmer in der Nacht auf Dienstag den 24.11.2020 zu besonderer Sorgfalt. Sichtweiten von unter 100m ließen kaum ein schnelles Fahren zu. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim überwachte dies mit einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug. Fast ausschließlich fuhren die Verkehrsteilnehmer besonnen und mit einer den besonderen Witterungsverhältnissen angepasster Geschwindigkeit. Leidglich ein 23-jähriger Mann aus Speyer ließ sich mit seinem Pkw auch nicht vom Nebel abhalten aufs Gas zu drücken. Die Beamten bemerkten ihn auf der B9 in Richtung Germersheim, unmittelbar vor dem Speyrer Kreuz. Eine durchgeführte Messung ergab 165km/h im Bereich, in dem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100km/h herrscht. Auch im Speyrer Stadtgebiet schien sich der junge Mann nicht von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h irritieren zu lassen und wurde mit 93km/h gemessen. Den jungen Mann erwartet nun mindestens ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld im mittleren dreistelligen Bereich.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung mit Hammer und Schlagstock

Für zwei Männer im Alter von 33 und 38 Jahren endete eine körperliche Auseinandersetzung am Montagabend (23.11.2020) im Krankenhaus. Anwohner meldeten sich gegen 21.25 Uhr bei der Polizei, dass sich zwei Männer vor einem Anwesen in der Lissaboner Straße schlagen würden. Als die Polizei vor Ort eintraf waren beiden Kontrahenten bereits getrennt. Demnach gerieten beide Männer wegen einer Frau in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung auf offener Straße endete. Hierbei schlugen beide mit einem Hammer und einem Schlagstock aufeinander ein und verletzten sich gegenseitig. Beide Männer mussten anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 33- und der 38-Jährige müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Unfall mit zwei leichtverletzten Autofahrerinnen

Am Montagmittag gegen 13:00 Uhr kollidierte eine 19-jährige Autofahrerin beim Abbiegen von der Bruchwiesenstraße in die Wollstraße mit einem wartenden Auto. Die 19-Jährige und die Fahrerin des wartenden Autos wurden durch den Unfall leicht verletzt. Darüber hinaus entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt und die Bruchwiesenstraße für die Dauer der Unfallaufnahme in Richtung Maudach gesperrt werden.

(Mannheim) – 28-Jähriger wegen Verdachts der besonders schweren Brandstiftung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 28-jähriger Mann dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen besonders schwerer Brandstiftung. Der Mann steht im Verdacht am Samstag, den 21.11.2020, gegen 04:45 Uhr ein Wohnhaus in der Marconistraße in Mannheim-Käfertal in Brand gesetzt zu haben.

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der 28-Jährige nach vorausgegangenen Streitigkeiten mit anderen Bewohnern des mehrstöckigen Hauses am frühen Samstagmorgen das Gebäude auf bislang unbekannte Art und Weise in Brand gesetzt haben. Sodann soll der Mann sein Zimmer aufgesucht und seine Habseligkeiten zusammengepackt haben, um anschließend zu flüchten.

In dem vollständig ausgebrannten Haus befanden sich zur Zeit des Brandausbruchs mindestens 14 weitere Bewohner, die sich dem Feuer nur durch fluchtartiges Verlassen des Gebäudes entziehen konnten. Dabei wurden zwei Männer leicht verletzt. Das Mehrfamilienhaus brannte vollständig aus und ist einsturzgefährdet.

Der zunächst flüchtige 28-Jährige wurde noch am frühen Morgen des Tattags am Hauptbahnhof Mannheim von Beamten der Bundespolizei festgenommen und den zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim überstellt.

Am Sonntag, den 22.11.2020, wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ wegen bestehender Fluchtgefahr Haftbefehl gegen den Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, insbesondere zu der genauen Brandursache, dauern an.

(Mannheim / Neustadt a.d.W. / Frankfurt a.M. / Frankenthal / Ludwigshafen am Rhein / Worms) – Durchsuchungen und Festnahmen im Zusammenhang mit „falschen Dachdeckern“/ drei Männer in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Sicherstellung Bargeld Schmuck

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden nach monatelangen Ermittlungen durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen einen 31-jährigen, einen 34-jährigen und einen 50-jährigen Mann – allesamt deutsche Staatsangehörige – erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, sich in wechselnden Besetzungen wegen schweren Bandendiebstahls und gewerbsmäßigen Bandenbetrugs strafbar gemacht zu haben.

Zudem wurden am frühen Morgen des 23.11.2020 unter Federführung der Ermittlungsgruppe Eigentum des Polizeipräsidiums Mannheim und unter Beteiligung des Spezialeinsatzkommandos (SEK) und der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit Rheinland-Pfalz sowie des Polizeipräsidiums Rheinpfalz mit über 80 Beamtinnen und Beamten zwei Objekte in Neustadt a.d.W. und eines in Friedelsheim durchsucht. Dabei konnten rund 20.000 EUR Bargeld, Schmuck, eine Rolex-, eine Glashütte- und eine Omega-Uhr sowie vier Fahrzeuge im Wert von geschätzt 100.000 EUR sichergestellt werden, bei denen zum Zwecke der Vermögensabschöpfung die Einziehung in Betracht kommt.

Die Tatverdächtigen sollen sich im Zeitraum Ende Mai bis 09.11.2020 in insgesamt 18 Fällen den Zutritt zu den Anwesen älterer Geschädigter verschafft haben, um aus den Anwesen insbesondere Bargeld und Schmuck zu entwenden. Hierzu sollen die Tatverdächtigen in typischer Arbeitsbekleidung für Dachdecker bei den jeweiligen Geschädigten erschienen sein und auf einen angeblichen Schaden am Kamin oder Dach hingewiesen haben. Die Tatverdächtigen sollen in der Folge angeboten haben, die erforderlichen Arbeiten unkompliziert und kostengünstig auszuführen, um so in das Haus gelassen zu werden. Hierbei soll ein Tatverdächtiger die älteren Geschädigten abgelenkt haben, damit sich der zweite Tatverdächtige währenddessen ungestört im Objekt bewegen und dieses nach Wertgegenständen sowie Bargeld durchsuchen konnte. Im Anschluss sollen die Tatverdächtigen die Anwesen unter dem Vorwand wiederzukommen mit ihrer Beute verlassen haben. In einem Fall sollen die Tatverdächtigen auch 5.000 EUR Anzahlung für angebliche Dacharbeiten von einer Geschädigten verlangt und mit dieser einen Geldautomaten aufgesucht haben, um letztlich das ausbezahlte Geld ohne Gegenleistung zu behalten.

Den drei Tatverdächtigen werden insgesamt 18 Taten, die teilweise im Versuchsstadium blieben, zur Last gelegt. Der 31-jährige soll an allen, der 34-jährige an sechs und der 50-jährige Tatverdächtige an 13 Taten direkt beteiligt gewesen sein. Die Taten wurden in Mannheim (4), Ludwigshafen am Rhein (6), Frankenthal (5), Worms (2) und Frankfurt a.M. (1) begangen. Bei der Tat in Frankfurt am 19.08.2020 sollen die Tatverdächtigen 100.000 EUR Bargeld erbeutet haben. Die älteste Geschädigte bei den Taten war 94 Jahre alt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die drei im Rahmen der Durchsuchungen festgenommenen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden am 23.11.2020 nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum des Polizeipräsidiums Mannheim, insbesondere auch zu weiteren möglichen Taten der Tatverdächtigen, dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / 7.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1 Uhr an der Kreuzung Dammstraße/Lortzingstraße. Eine 20-Jährige Mercedes-Fahrerin beschädigte einen geparkten Ford und fuhr anschließend einfach davon, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Die Fahrerin konnte ausfindig gemacht werden, der Sachschaden beträgt rund 7.000 EUR.

(Mannheim-Lindenhof) – Zwei Autos im Kreuzungsbereich kollidiert

Am Montag gegen 17:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der John-Deere-Straße/Landteilstraße zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein 27-jähriger Seat-Fahrer bog von der John-Deere-Straße kommend links in die Landteilstraße ab, als er mit einem entgegenkommenden bevorrechtigten BMW-Fahrer kollidierte. Durch den Aufprall wurde der BMW gegen ein Verkehrsschild geschleudert. Der 27-Jährige wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Heidelberg) – Auseinandersetzung auf dem Bergfriedhof; Hintergründe unklar; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag kam es auf dem Bergfriedhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen.

Gegen 14.40 Uhr soll dabei ein 16-Jähriger einen 17-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht, und die Herausgabe seines Handys gefordert haben.

Das Opfer identifizierte die Schusswaffe, nach eigenem Bekunden, schnell als „Spielzeugpistole“ und verweigerte die Übergabe seines Handys. Daraufhin wurde der 17-Jährige mit mehreren Schlägen auf den Kopf traktiert, worauf er sichtbare Verletzungen davontrug.

Anschließend gelang ihm jedoch die Flucht und verständigte seine Angehörigen, die noch am Nachmittag Anzeige gegen den 16-Jährigen erstatteten.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, insbesondere Friedhofsbesucherinnen und -besucher, denen die beiden Jugendlichen aufgefallen sind und/oder die die Tat beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Frontalzusammenstoß zwischen zwei Radfahrern / Beide leicht verletzt

Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Radfahrern am Montag gegen 7.35 Uhr auf der Mannheimer Straße in Höhe der Joh. Guttenberg-Schule, wurden die Beteiligten leicht verletzt. Ein 31-jähriger Radfahrer war auf dem Radweg in Richtung Wieblingen unterwegs und überholte einen anderen Radfahrer. Dies hatte zur Folge, dass er mit einer entgegenkommenden 20-jähriger Radlerin zusammenstieß, die dadurch stürzte und mit dem Kopf auf die Fahrbahn prallte. Der 31-Jährige und eine Zeugin leisteten bis zum Eintreffen eines Rettungswagens Erste Hilfe. Anschließend wurde die Radfahrerin zur weiteren Untersuchung in eine Klinik eingeliefert.

(Heidelberg) – Von der Straße abgekommen und umgekippt / 24-jähriger Autofahrer schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 24-jähriger Fahrer eines Opel bei einem Unfall am Montag gegen 1.15 Uhr auf der L 600 zwischen Leimen-Lingental und Rohrbach-Süd. Der Fahrer kam aus bislang ungeklärten Gründen in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab, stieß gegen einen Wall und ein Verkehrszeichen. Dabei kippte das Auto zur Fahrerseite und schlitterte etwa fünf Meter weiter, bevor es an einem Hang zum Stillstand kam. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien, eine Autofahrerin hatte den Rettungsdienst verständigt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde der Fahrer mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. Das Auto wurde abgeschleppt, es entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg-Altstadt) – Versuchter Einbruch in Schule

Im Zeitraum von Freitag, den 20.11.2020, gegen 15:30 Uhr bis Montag, den 23.11.2020, gegen 07:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täterim Neckarstaden in ein Nebengebäude des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums einzubrechen. Die Täter entfernten gewaltsam einen Sensor einer Glasschiebetür und versuchten diese aufzudrücken. Ob die Täter in die Schule gelangten, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf etwa 700 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat und den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Lkw macht sich selbstständig und rollt gegen Zaum sowie Baum / 4.000 Euro Sachschaden

Weil ein 66-jähriger Fahrer eines Lkw diesen am Montag gegen 13.30 Uhr nicht gegen Wegrollen sicherte, machte sich das Fahrzeug selbstständig, rollte gegen einen Holzzaun und wurde dann durch Bäume aufgehalten. Ein Baum knickte dabei um und beschädigte den Zaun des DRK-Geländes. Während der Bergungsarbeiten musste die Straße Langer Anger zeitweise gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 4.000 Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunkener 35-Jähriger liegt auf Straßenbahnschienen und blockiert Straßenbahnverkehr

Am Montagnachmittag lag im Stadtteil Bergheim ein 35-jähriger betrunkener Mann auf den Straßenbahngleisen und blockierte hierdurch den Straßenbahnverkehr.

Durch einen Verkehrsmeister wurde der 35-Jährige in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Stadtwerke“ auf den Schienen liegend festgestellt und die Polizei verständigt. Bis zu deren Eintreffen, hatte er dem Betrunkenen bereits aufgeholfen und ihn von den Gleisen geholt. Zwischenheitlich stand der 35-Jährige an eine Steinmauer angelehnt und eigenständiges Stehen war ihm nicht möglich, der Mann schwankte hin und her. Zudem fiel es ihm schwer, den Anweisungen der Beamten zu folgen. Einen Alkoholtest lehnte er ab. Da der betrunkene Mann in keinster Weise mehr in der Lage war, seinen Weg alleine fortzusetzen, wurde er in Gewahrsam genommen. Beim Einsteigen in das Transportfahrzeug trat der Betrunkene gegen die Schiebetür des Fahrzeugs und beschädigte diese.

Seinen Rausch konnte er schließlich in der Notarrestzelle des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ausschlafen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Zudem sieht er einem Kostenbescheid für den Aufenthalt in der Gewahrsamszelle entgegen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte der unbekannte Fahrer eines Lastwagens am Montagvormittag in Brühl. Der Unbekannte wollte gegen 11 Uhr die Friedrichstraße durchfahren, obwohl die Fahrbahn durch ein Arbeitsfahrzeug des Stromversorgers halbseitig blockiert war. Trotz Warnung durch den Fahrer des Arbeitsfahrzeugs, versuchte der Lkw-Fahrer durch die enge Lücke hindurch zu fahren. Dabei stieß er gegen das Arbeitsfahrzeug sowie einen am linken Fahrbahnrand abgestellten Transporter und beschädigte diese. Anschließend setzte er zurück und fuhr einfach davon.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pitbull-Mischling fällt jungen Mann an

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, hatte ein Pitbull-Mischling ohne Maulkorb am 17.11.2020 einen 17-Jährigen in der Siedlerstraße angegriffen. Die Polizeihundeführerstaffel ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Nach jetzigem Kenntnisstand hatte der Hund den Jugendlichen angesprungen und derart verletzt, dass sofortige medizinische Hilfe erforderlich war. Entgegen ersten Berichten soll er diesen jedoch nicht gebissen haben. Dies wurde im Nachhinein im Rahmen der Fortführung der Ermittlungen bekannt. Weitere Überprüfungen hinsichtlich eines möglichen Verstoßes gegen die Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde werden vom Landratsamt dennoch durchgeführt.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrer und Auto

Beim Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Auto am Montagnachmittag in Oftersheim wurde ein 70-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Senior war gegen 16.15 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg parallel der Heidelberger Straße von der B 535 in Richtung Oftersheim unterwegs. Am Ende des Radwegs in Höhe der Einmündung zum Hardtwaldring fuhr er auf dem Gehweg geradeaus weiter. Beim Überqueren der Rechtsabbiegerspur des Hardtwaldrings stieß er mit einer 68-jährigen BMW-Fahrerin zusammen, die vom Hardtwaldring kommend, nach rechts in die Heidelberger Straße abbiegen wollte. Der 70-jährige Radler zog sich hierbei leichte Verletzungen am Schienbein zu. Medizinische Versorgung der Verletzungen war vor Ort nicht notwendig. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Gegen die Fahrerin des BMW wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers soll es sich um ein Firmenfahrzeug eines Transportunternehmens im Rhein-Pfalz-Kreis handeln.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Lkw machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbale Auseinandersetzung eskaliert

Am Montagmittag eskalierte eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen einem 59-jährigen Lastwagenfahrer und drei Männern an einer Baustelle bei Altlußeim. Die vier Männer waren wegen eines weggenommenen Hydrantenschlüssels an der Baustelle an der Einmündung der B 39/ L722 in Streit geraten, in dessen Verlauf der Fahrer des Lastwagens mehrmals ruckartig auf die drei Männer im Alter zwischen 43 und 55 Jahren zufuhr. Dabei zogen sich zwei 50- und 55-jährige Männer leichte Verletzungen an den Schienbeinen und Knien zu. Schließlich beschleunigte der 59-jährige seinen Lkw derart, dass die Männer sich durch schlagartiges Ausweichen in Sicherheit bringen mussten, um schwerere Verletzungen zu vermeiden. Einen 43-Jährigen erfasste der Lastwagen mit dem Spiegel, wodurch dieser leichte Verletzungen im Schulterbereich erlitt. Anschließend flüchtete der Lastwagenfahrer mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung Altlußheim.

Ein Zeuge konnte das Kennzeichen des Lastwagens notieren. Aufgrund der Personenbeschreibung ist davon auszugehen, dass er sich bei dem Fahrzeughalter um den Fahrer des Lastwagens handelte. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(A 6 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Am Montag gegen 17:40 Uhr kam es auf der A6 zwischen den Anschlussstellen MA/Schwetzingen und Schwetzingen/Hockenheim zu einem Auffahrunfall, bei welchem beide Unfallbeteiligten verletzt wurden. Infolge von Verkehrsstörungen musste eine 36-jährige Renault-Fahrerin ihr Fahrzeug stark abbremsen, was der 39-jährige Fahrer eines Kleinbusses zu spät erkannte und auf den vorausfahrenden Renault auffuhr. Beide Fahrer wurden durch den Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt.

(Sinsheim / Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Kommissare verunsichern Bürgern / Achtung Betrug!

Immer wieder versuchen Betrüger als falsche Polizeibeamte vornehmlich ältere Mitbürger zu verunsichern, um an ihr Erspartes zu kommen. Wie jetzt erst am Montagmorgen bis in den späten Abend in Sinsheim und Ladenburg. Dreizehn Betroffene haben sich deswegen an die richtige Polizei gewandt. Die Masche war jeweils die alte: Die Angerufenen sind auf ein angebliches Einbruchsdelikt in der unmittelbaren Nachbarschaft hingewiesen worden, weshalb sie vorsichtig sein müssten, warnte der falsche Kommissar. Bevor es jedoch zu einem Vermögensschaden kam, entlarvten die Angerufenen selbst, dass etwas nicht stimmt. Deswegen wurden sämtliche Gespräche nach kurzer Zeit abgebrochen. Die betrügerische Masche der Anrufer, die sich als falsche Polizeibeamte ausgeben, grassiert derzeit auch in anderen Städten und Gemeinden. Oft wird von den Tätern aus öffentlichen Quellen gezielt nach bestimmten Namen und Adressen gesucht. Was man wissen muss: Die richtige Polizei nimmt weder Geld noch Gegenstände zur Aufbewahrung entgegen, noch fragt sie Details zu finanziellen Verhältnissen. Auch bei Rückrufnummern, die auf dem Telefon angezeigt werden, ist Vorsicht angesagt. Diese sind mit spezieller Software oft gefälscht. Weitere Tipps und Hinweise, wie man sich schützen kann, findet man auch im Internet unter www.polizei-beratung.de

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllauto umgekippt / Fahrer schwer verletzt

Am Dienstagvormittag kam im Schriesheimer Ortsteil Altenbach ein Müllfahrzeug vom Weg ab und kippte um. Ein 63-jähriger Mann war gegen 8 Uhr mit einem Müllfahrzeug der AVR von Heiligkreuzsteinach in Richtung Altenbach unterwegs. Um die Anwesen der Siedlung Kohlhof zu erreichen, musste er einen schmalen Verbindungsweg befahren. Dabei kam er nach rechts vom Weg ab und fuhr sich zunächst im unbefestigten Fahrbahnrand fest. Im weiteren Verlauf kippte das Fahrzeug nach rechts um und blieb schließlich im Abhang liegen. Der 63-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Der entstandene Flurschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Die Freiwilligen Feuerwehren Heiligkreuzsteinach, Lampenhain sowie Schriesheim waren mit 4 Fahrzeugen zur Unterstützung der Bergung des umgekippten Müllfahrzeugs an der Unfallstelle. Die K 4122 musste während der Bergung vorübergehend gesperrt werden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (23.11.2020)

(Speyer) – Laserkontrollen in der Wormser Landstraße

Am Sonntagabend führte die Polizei im Zeitraum 20:45 – 21:45 Uhr Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen in der Wormser Landstraße durch. Neben mehreren Mängelberichten die die Polizei ausstellte, konnten bei zweiundsiebzig gemessenen Fahrzeugen sechs Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden. Der Geschwindkeitshöchstwert lag hier bei 69 km/h. Dementsprechend bewegten sich alle sechs Geschwindigkeitsbeanstandungen im Verwarnungsbereich. Weiterhin wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen einen 30-jährigen Mercedes-Fahrer aus Speyer erstattet, der sein 2-jähriges Kind ohne die erforderliche Sicherung im Fahrzeug mitführte. Bei einem 36-jährigen BMW-Fahrer aus Speyer stellten die kontrollierenden Beamten zudem drogentypische Auffallerscheinungen fest. Er räumte den zurückliegenden Konsum von Marihuana ein sodass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG gegen ihn eingeleitet.

(Schifferstadt) – Hundehalter meldete sich nach Presseaufruf

Nach der Pressemeldung der Polizeiinspektion Schifferstadt vom 22.11.2020 über einen Hund, der gebissen haben soll, meldete sich der gesuchte Hundehalter bei der Polizei. Er beschrieb den Vorfall etwas anders und gab an, dass sein Hund nicht gebissen hatte. Er wollte den Vorfall mit der Besitzerin des anderen Hundes klären, doch diese sei weggegangen. Der genaue Hergang des Vorfalls muss nun im Rahmen der Ermittlungen geklärt werden.

(Dudenhofen) – Betrugsversuch durch angeblichen Microsoftmitarbeiter

Am Samstag gegen 10:00 Uhr wurde ein 80-jähriger Dudenhofer durch einen angeblichen Mitarbeiter der Firma Microsoft angerufen. Dieser teilte am Telefon mit, dass der Computer des Angerufenen mit einem Virus befallen sei. Um den Virus beseitigen zu können, benötige der Anrufer dringend Zugriff auf den Computer. Da 80-Jährigen die Betrugsmasche bereits bekannt, beendete er umgehend das Telefonat, ohne dass es zu einem Vermögenschaden kam. Seitens der Polizei wird erneut drauf hingewiesen, dass es sich bei solchen Anrufen um eine weit verbreitete Betrugsmasche handelt. Diese dient dazu, auf betrügerische Weise an persönliche Daten der Geschädigten zu gelangen. Gehen Sie nicht auf die Forderungen solcher Anrufer ein und gewähren Sie diesen niemals Zugriff auf ihren Computer. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Hanhofen) – Motorradfahrer unter Drogeneinfluss ohne Führerschein und mit falschen Kennzeichen unterwegs

Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuer- und Pflichtversicherungsgesetz, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG leitete die Polizei am Montagmorgen gegen einen 33-jährigen Motorradfahrer aus Hanhofen ein. Dieser sollte gegen 00:05 Uhr nach einer kurzen Nachfahrt an seiner Wohnanschrift einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Trotz der Aufforderung, stehen zu bleiben, entzog er sich der Mann nach abstellen seines Motorrads der polizeilichen Kontrolle, indem er sich in sein Haus flüchtete. Da den Polizeibeamten auf Klingeln durch einen Anwohner geöffnet wurde, gelang es schließlich doch, den Mann zu kontrollieren. Dieser versuchte zwar weiterhin einer Konfrontation mit den Polizeibeamten aus dem Weg zu gehen, in er sich in einem Kleiderschrank versteckte. Dies misslang jedoch. Schnell wurde den Polizeibeamten dann auch der Grund für das Handeln des 33-Jährigen klar. Dieser stand offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss. Zudem konnten bei ihm als auch in seinem Zimmer Marihuana fest- und sichergestellt werden. Überprüfungen ergaben weiterhin, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem waren an dem nicht zugelassenen Motorrad Kennzeichen angebracht, die nicht für dieses ausgegeben waren. Da der 33-Jährige zudem zur Verhaftung ausgeschrieben war, erfolgte im Anschluss an die Entnahme einer Blutprobe die Überstellung des 33-Jährigen in eine umliegende Justizvollzugsanstalt.

(Römerberg) – Acht Wildschweinfrischlinge von Pkw auf der B9 erfasst

Am Sonntag gegen 22:20 Uhr kollidierte ein 66-jähriger Hyundai-Fahrer aus Stutensee auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim auf Höhe der Ausfahrt Römerberg mit einer Wildschweinfrischlingsrotte, die sich auf der rechten Fahrspur aufhielt. Alle acht Jungtiere verendeten noch vor Ort. Das Fahrzeug des 66-Jährigen wurde durch den Zusammenstoß mit den Wildtieren so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Zudem wurden weitere sieben Fahrzeuge beschädigt, als sie über Trümmerteile und Wildschweinkadaver fuhren. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000EUR. Die rechte Fahrspur musste bis zur Entfernung der Trümmerteile und dem Abtransport der verendeten Wildschweine durch einen Jagdpächter kurzzeitig gesperrt werden.

(Römerberg / Mechtersheim) – Vier Fahrräder in weißem Transporter entwendet

Unbekannte Täter entwendeten am Sonntag gegen 12:00 Uhr in der Speyerer Straße in Mechtersheim vier ältere Fahrräder, die verschlossen in einer Garageneinfahrt abgestellt waren. Ein Nachbar beobachtete zur Tatzeit eine Frau (35-40 Jahre alt, blonde Haare, gepflegtes Aussehen), die die Fahrräder in einen weißen Renault-Transporter einlud, der mit einem männlichen Fahrer besetzt war. Danach entfernte sich das Fahrzeug, dessen Kennzeichen nicht abgelesen werden konnte. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die Hinweis zu dem Transporter oder den beiden Insassen geben können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Kandel) – Einbruch in Bistro

Am 21.11.2020 um 23:40 Uhr drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten des Bistros in der Saarstraße ein. Eine Zeugin konnte zwei Täter feststellen, die von der Tatörtlichkeit mit Kapuzenjacken oder -pullis flüchteten. Leider verständigte die Zeugin nicht direkt die Polizei, so dass der Einbruch erst am Morgen mitgeteilt wurde. Der genaue Diebstahlschaden steht noch nicht fest, dürfte aber hauptsächlich in Form von Zigaretten bestanden haben.

(Barbelroth) – Sportplatz in Barbelroth verwüstet

Am Sonntag, 22.11.2020, zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr, wurde in Barbelroth der Rasen des Sportverein Oberhausen-Barbelroth, durch Befahren mit einem Pkw verwüstet. Gesucht wird ein silberfarbener Opel Astra Kombi. Der Pkw soll mit mehreren jungen Männern besetzt gewesen sein. Hinweise im Zusammenhang mit der Vandalismus-Tat nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Oberhausen) – Automat aufgebrochen

In der Nacht auf Sonntag, 22.11.2020, gegen 03:00 Uhr, wurde in der Unteren Hauptstraße, an der dortigen Tankstelle, ein Staubsaugerautomat aufgebrochen und eine Geldkassette entwendet. Hinweise zu dem oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Parklücke zu klein / Roter Kleinwagen gesucht

In der Eichamtsstraße versuchte am heutigen Montag, 23.11.2020, gegen 12:00 Uhr, eine 76-Jährige mit einem Pkw Skoda Octavia vor einem roten Kleinwagen in eine längsverlaufende Parklücke zu stoßen. Während des Einparkens bemerkte die Skoda-Fahrer ein leichtes Ruckeln und sah ein, dass die Parklücke zu klein war, sodass sie sich eine andere Parklücke suchte. Nachdem an dem Skoda ein erheblicher Streifschaden festzustellen war, ist davon auszugehen, dass an dem roten Kleinwagen ebenfalls ein Schaden vorhanden ist. Der rote Kleinwagen war jedoch nicht mehr vor Ort. Der Fahrer des roten Kleinwagens wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Offenbach a.d.Q.) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine leichtverletzte Person, ein Gesamtschaden von geschätzt 17 000 Euro und Verkehrsbehinderungen, waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Montagabend gegen 17:00 Uhr im Bereich der Landauer Straße in Offenbach ereignet hat. Eine 62 Jahre alte Verkehrsteilnehmerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße befuhr die Landauer Straße, vom Kreisverkehr kommend, in Richtung der Ortsmitte. In Höhe der Tankstelle fuhr sie an einem am Fahrbahnrand stehenden Verkehrshindernis vorbei. Ein 80 Jahre alter Verkehrsteilnehmer übersah die bereits am Hindernis vorbeigefahrene Frau, woraufhin es zum Zusammenstoß im Gegenverkehr kam. Die Frau klagte vor Ort über starke Nackenschmerzen und wurde durch einen hinzugerufenen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch den Zusammenstoß wurde die Fahrbahn erheblich verschmutzt, weshalb der Fahrbahnabschnitt für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden musste.

(Haßloch) – Mit Waffe bedroht

Es begann mit Beleidigungen, als am Sonntagmittag (22. November 2020, 13:45 Uhr) ein Radfahrer und ein Autofahrer bei einer Diskussion über die Benutzung eines Wirtschaftsweges entlang der L532 zwischen Pfalzmühle und Neustadter Straße zu streiten begannen. Als drei Männer im Alter von 35 – 56 Jahren aus dem Wagen stiegen, befürchtete der Radfahrer körperlich angegangen zu werden. Er zog eine Schreckschusswaffe und bedrohte damit die Kontrahenten. Mit Eintreffen der Polizei beruhigte sich die Situation. Obwohl der 64-Jährige aus Neustadt im Besitz eines kleinen Waffenscheins ist, stellte die Pistole sicher. Die Waffenbehörde erhält einen Bericht. Gegen die Beteiligten wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 22.11.2020 gegen 23:30 Uhr konnte in der Kanalstraße in Bad Dürkheim der Fahrer eines BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zuvor versuchte sich der 19-Jährige Fahrer der Verkehrskontrolle durch Flucht zu entziehen. Er parkte sein Fahrzeug am Straßenrand und versuchte davonzurennen. Nach kurzer Verfolgung konnte er schließlich kontrolliert werden. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Weisenheim a.B.) – Hundehalter nach Hundebiss gesucht

Am 22.11.2020 gegen 15:00 Uhr wurde in Weisenheim am Berg, auf einem Weg in Höhe des dortigenSendemastes, ein 69-Jähriger Spaziergänger von einem Hund gebissen. Während eines gemeinsamen Spazierganges mit seiner Ehefrau liefen sie an einer Gruppe von sechs bislang unbekannten Personen vorbei. Als sie fast an der Gruppe vorbeigelaufen waren, wurde er plötzlich von einem Hund in den linken Unterarm und ins Handgelenk gebissen. Als er den Hundehalter darauf angesprochen hatte, ging dieser aggressiv und aufbrausend auf den 69-Jährigen und dessen Ehefrau zu. Da sie sowohl Angst vor dem Hund, als auch vor dem Hundehalter hatten, liefen sie weiter und verständigten die Polizei. Die Verletzung musste ärztlich versorgt werden. Die Personen konnten im Rahmen einer unverzüglich eingeleiteten Fahndung nicht mehr festgestellt werden. Der Hundehalter wird als junger Mann, mit einer athletisch schlanken Figur und mit schwarzen kurzen Haaren beschrieben. Er trug eine Brille und eine bräunlich/gelbliche Jacke. Er führte einen weiß/grauen Husky oder Schäferhund mit sich. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Pkw ohne Zulassung, Fahrer mit gefälschter Fahrerlaubnis

Während ihrer Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten am 22.11.2020 gegen 15:30 Uhr ein grauer Opel Vectra mit niederländischen Kennzeichen auf, der einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Dieser Verkehrskontrolle versuchte sich der Fahrer des Opels zunächst zu entziehen in dem er sich in einer Tiefgaragenzufahrt im Meergartenweg „verstecken“ wollte, während der Streifenwagen wendete. Durch aufmerksame Zeugen konnte der Pkw dann aber in seinem „Versteck“ festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle händigte der 19-jährige Fahrer einen niederländischen Führerschein aus, der sich als Totalfälschung herausstellte. Die niederländischen Überführungskennzeichen waren zudem am 02.11.2020 abgelaufen. Das Fahrzeug war demnach weder versichert noch zugelassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Ludwigshafen) – Fahrzeuge zerkratzt

Unbekannte zerkratzten am Sonntag (22.11.2020) zwischen 8 Uhr und 22 Uhr drei Fahrzeuge. Die betroffenen Pkw waren im Tatzeitraum in der Erasmus-Bakke-Straße geparkt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Raub von Smartphone / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend gegen 19 Uhr wird ein 20-jähriger Ludwigshafener von zwei Unbekannten in der Bismarckstraße angegriffen. Die Unbekannten schlugen und traten auf den 20-Jährigen ein und entwendeten ihm ein Smartphone und einen Ring. Der Geschädigte wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die Täter flüchteten nach der Tat in Richtung Rheingalerie. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: männlich, 18 – 20 Jahre alt., ca. 180 cm groß, dunkles Haar, Bart, trug dunkle Oberbekleidung mit Kapuze und dunkle Hose
  2. Täter: ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, trug dunkle Oberbekleidung und eine weiße Hose.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Paletten in Brand gesetzt

Aus noch ungeklärter Ursache wurden am Sonntag (22.11.2020) gegen 16.30 Uhr Paletten und Gemüsekisten in einem Hinterhof in der Prinzregentenstraße in Brand gesetzt. Der Brand konnte von Anwohnern mittels Feuerlöscher gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr kontrollieren Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 18-jährigen Autofahrer in der Großwiesenstraße. Der 18-Jährige zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde ihm auf der Polizeidienstelle eine Blutprobe entnommen. Außerdem konnten bei der Kontrolle bei weiteren Fahrzeuginsassen ca. 10 Gramm Marihuana sichergestellt werden.

Der 18-Jährige muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und er und seine Mitfahrer darüber hinaus wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannte beschädigen Fahrzeuge in der Innenstadt

Drei unbekannte Tatverdächtige beschädigten am Samstagabend gegen 23.00 Uhr zwischen den Quadraten L 10 und L 12 drei Fahrzeuge. Zeugen beobachteten drei unbekannte Täter, die die Außenspiegel eines Daihatsu, eines Nissan und eines Mazda beschädigten. Die Fahrzeuge waren zwischen L 12, 6 und L 12, 10 am Fahrbahnrand geparkt. An dem Mazda wurde außerdem der Lack am rechten Kotflügel zerkratzt. Der Gesamtschaden wird auf 3700 Euro geschätzt. Die unbekannten Täter flüchteten in Richtung der Lauerschen Gärten. Über die unbekannten Täter ist lediglich bekannt, dass sie Anfang 20 Jahre gewesen sein sollen. Einer der Unbekannten hatte blonde Haare, ein weiterer trug einen dunklen Kapuzenpulli. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und weitere Betroffene, deren Fahrzeuge an der genannten Örtlichkeit in ähnlicher Weise beschädigt wurden, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Betrunken gegen Absperrpfosten und Laternenmast gefahren

Am Sonntag gegen 08:00 Uhr kam eine 20-jährige Autofahrerin beim Rechtsabbiegen von der Ludolf-Krehl-Straße in die Käfertaler Straße mit ihrem Opel von der Straße ab, überfuhr einen Absperrpfosten und kam an einem Laternenmast zum Stehen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Die 20-Jährige wurde durch den Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 8000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Führerschein der jungen Frau wurde beschlagnahmt.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Betrunkener Autofahrer flüchtet vor der Polizei und greift Polizeibeamte tätlich an

Am Samstagabend flüchtete ein 20-jähriger Autofahrer im Stadtteil Neckarstadt vor der Polizei und wurde nach seiner Festnahme handgreiflich gegenüber Polizeibeamten.

Gegen 21.30 Uhr wurde der Polizei ein Randalierer in einer Wohnung in der Straße „Schafweide“ gemeldet. Dieser soll deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden haben und dort Mobiliar beschädigt haben. Anschließend sei er in einem Kia davongefahren. Das Fahrzeug wurde durch eine Polizeistreife an der Ecke Kobellstraße/Friedrich-Ebert-Straße festgestellt. Am Steuer saß der 20-Jährige. Als die Beamten ihm mit Blaulicht und Leuchtschrift eine Kontrolle ankündigten, gab dieser Gas und fuhr mit quietschenden Reifen los. Er versuchte, sich mit hoher Geschwindigkeit einer Kontrolle zu entziehen. Das Fahrzeug konnte jedoch in Höhe der Lange-Rötter-Straße mithilfe einer weiteren Polizeistreife gestoppt werden. der 20-Jährige weigerte sich, den Kontrollmaßnahmen Folge zu leisten. Als er zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht werden sollte, wehrte er sich bereits gegen den Transport zum Streifenwagen und griff die Polizeibeamten an. Auch im Polizeirevier setzte er seine Widerstandshandlungen fort und beleidigte die anwesenden Polizeibeamten mit unflätigen Worten. Bei den Widerstandshandlungen zog sich der junge Mann leichte Verletzungen zu, die durch hinzugezogene Rettungskräfte versorgt wurden.

Ein Alkoholtest beim 20-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,3 Promille, zudem soll er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten gestanden haben. Ihm wurde daher eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung des Kia wurde eine Schreckschusswaffe und diverse Alkoholika aufgefunden.

Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinflusses, Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Polizeibeamte, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verdacht des Drogenbesitzes ermittelt. Weiter wird geprüft, inwieweit der junge Mann gegen Regelungen der CoronaVO verstoßen hat. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde einbehalten. Seinen Rausch konnte er in der Gewahrsamszelle ausschlafen und wurde anschließend auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Gegen Stromkasten geprallt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Sonntagmorgen ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Gartenstadt. Der Unbekannte war gegen 0.30 Uhr mit seinem MiniCooper in der Straße „Am Herrschaftswald“ in Richtung der Straße „Langer Schlag“ unterwegs. An der dortigen Kreuzung kam er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Stromkasten der MVV. Anschließend fuhr er in Richtung Lampertheimer Straße davon. Nach Angabe eines Zeugen stieg er an der dortigen Bushaltestelle kurz aus und begutachtete den Schaden, bevor er weiterfuhr. Das Fahrzeug konnte schließlich in der Lampertheimer Straße geparkt festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt saß auf dem Fahrersitz eine 20-jährige männlich Person. Diese konnte allerdings aufgrund einer abweichenden Personenbeschreibung als unfallverursachender Fahrer des Mini ausgeschlossen werden.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren oder den Unfallverursacher beim Verlassen des Fahrzeugs beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Unfallflucht-Ermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Unter Drogen- und Alkoholeinfluss ohne Führerschein gefahren

Am frühen Montagmorgen gegen 00:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen bei einer Verkehrskontrolle in der Lilienthalstraße fest, dass ein 31-jähriger Mann unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs war. Bei der Fahrzeugkontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen und gab letztlich an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Weiterhin konnten die Polizisten während dem Gespräch einen starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,02 Promille. Für weitere Maßnahmen sollte der Fahrer zur Dienststelle verbracht werden, weshalb er durchsucht wurde. Hierbei fanden die Beamten zudem eine geringe Menge Amphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Ein Urintest ergab, dass er nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol, sondern auch von Kokain und Amphetamin stand. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Mannheim-Vogelstang) – Gegen Baugerüst geprallt / Fahrer flüchtet zu Fuß vom Unfallort – Sachschaden ca. 11.000 Euro

Am Sonntag gegen 4 Uhr kam der Fahrer eines Opel im Cecil-Tylor-Ring in einer Kurve von der Straße ab und prallte gegen ein Baugerüst. Durch den Aufprall brach das Gerüst zusammen mit der Folge, dass darüber gelegte Starkstromleitungen auf die Straße ragten. Am Auto entstand Totalschaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro. Der Fahrer flüchtete nach dem Unfall zu Fuß von der Unfallstelle. Gegen 8.45 Uhr meldete ein 19-Jähriger den Unfall bei der Polizei. Er gab an, nicht der Fahrer gewesen zu sein, weitere Angaben machte er nicht. Die beschädigte Starkstromleitung wurde vom Netz genommen. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und beschlagnahmt. Dem 19-Jährigen Tatverdächtigen wurden auf dem Revier von einem Arzt zwei Blutproben entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal.

(Heidelberg) – Auto prallt gegen Laternenmast; Unfallursache unklar; Fahrbahn stadteinwärts nur einspurig befahrbar

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache prallte am Montagnachmittag, gegen 14.15 Uhr ein Autofahrer an der Ecke Vangerowstraße/Emil-Maier-Straße gegen einen Laternenmast. Das Unfallausmaß ist noch nicht bekannt. Die Vangerowstraße aus Richtung Wieblingen in Richtung Innenstadt ist derzeit nur einspurig befahrbar. Es kommt zu Behinderungen.

(Heidelberg) – Auto prallt gegen Laternenmast

Pressemitteilung Nr. 2

Eine 60-jährige BMW-Fahrerin war gegen 14.15 Uhr auf der Vangerowstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie nach derzeitigen Erkenntnissen wegen eines internistischen Problems die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlor und an der Einmündung Emil-Maier-Straße in der Abfolge gegen zwei wenige Meter auseinanderstehende Laternenmasten prallte.

Die Frau wurde von der Berufsfeuerwehr Heidelberg aus ihrem total beschädigten Fahrzeug geborgen und mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 15.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme war eine von zwei Spuren der Vangerowstraße in Richtung Innenstadt für rund eine Stunde bis gegen 15.15 Uhr gesperrt.

(Heidelberg) – „Party“ unterbunden; Verfahren wegen Verstöße gegen Corona-VO eingeleitet

Weil sie im Verdacht stehen, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, wurden die Ermittlungen gegen vier Personen im Alter von 18-22 Jahren eingeleitet. Alle vier sollen am Samstagabend an einer Party in einer Wohnung im „Zollhofgarten“ in der Bahnstadt teilgenommen haben, an der insgesamt 20 Teilnehmer anwesend gewesen sein sollen.

Wie die Ermittlungen ergaben zog die Gruppe von der einen Wohnung zu einer anderen Wohnung in der Nightingalestraße, um dort weiter zu feiern. Als die Personen gegen 23.40 Uhr auf dem Weg dorthin von den verständigten Streifen angetroffen wurden, flüchteten alle bis auf die vier Personen, drei Männer und eine Frau, die sich jetzt verantworten müssen.

(Heidelberg-Altstadt) – Aufmerksame Zeugen verhindern Fahrraddiebstahl / Zwei Tatverdächtige festgenommen – Fahrradbesitzer gesucht

Mehrere aufmerksame Zeugen haben am Sonntag gegen 18.30 Uhr in der Plöck vor der Universitätsbibliothek einen Fahrraddiebstahl verhindert. Mehreren Zeugen waren zwei junge Männer aufgefallen, die sich an den dortigen Fahrrädern zu schaffen machten und informierten die Polizei. Die Zeugen folgten den beiden Männern, nachdem diese ein Rennrad an sich genommen hatten. Die Polizei konnte die beiden 26-jährigen Tatverdächtigen schließlich in der Landfriedstraße festnehmen. Das Fahrrad, ein schwarzes Rennrad der Marke Tsunami, wurde sichergestellt. Die beiden Männer wurden zum Revier gebracht, wo sie nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Der Besitzer des Fahrrads wird gebeten, sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier heidelberg-Mitte zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Das macht doch jeder“ / Einsicht bei Feiernden in Vereinsheim Fehlanzeige

„Das macht doch jeder“, schallte es uneinsichtig den Beamten des Polizeireviers Sinsheim entgegen, als sie sechs junge Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren am frühen Sonntagmorgen in einem Vereinsheim im Stadtteil Rohrbach antrafen. Die Streife hatte kurz nach Mitternacht festgestellt, dass im Vereinsheim Licht brannte und mehrere Fahrzeuge davor geparkt waren. Als die Streife davor anhielt, war das Licht plötzlich aus, im Freien roch es nach Marihuana, durch eine offene Tür wurde das Vereinsheim anschließend betreten. In einem Raum zusammengekauert saßen die sechs jungen Männer, auf dem Tisch mehrere Flaschen Alkoholika. Nachdem die Personalien von allen erhoben waren -eine Durchsuchung nach Drogen war negativ verlaufen- wurde die „Party“ beendet. Wegen des Verdacht, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, müssen sich alle sechs junge Männer verantworten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An zwei Autos Reifen zerstochen und ein Auto zerkratzt / Schaden über 5.000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag gegen 3.15 Uhr beschädigten zwei bislang unbekannte Täter zwei in der Giebelstraße im Ortsteil Steinsfurt abgestellte Autos. An einem auf einem Stellplatz abgestellten BMW wurden die beiden Hinterreifen mit mehreren Einstichen beschädigt, anschließend wurde mit einem unbekannten Gegenstand beide Fahrzeugseiten auf der gesamten Länge zerkratzt. An einem am Straßenrand abgestellten Suzuki wurden drei weitere Reifen zerstochen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig zerkratzt / Wer hat etwas beobachtet?

Mindestens 2.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter, der am vergangenen Wochenende einen geparkten BMW mit einem Gegenstand mutwillig beschädigte. Der Besitzer, der sein Auto am Samstag gegen 14 Uhr in der Hauptstraße geparkt hatte, bemerkte den Schaden am Sonntag als er um 17 Uhr an seinen Pkw zurückkehrte. Neben dem Außenspiegel, waren auch das Fenster der Beifahrerseite und die hintere Fahrzeugtüre durch Kratzer beschädigt worden. Der Polizeiposten Meckesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06226 1336 an die Ermittler zu wenden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbrecher unterwegs / In Einfamilienhaus Schmuck und Bargeld erbeutet – Polizei sucht Zeugen

Am Wochenende wurden der Polizei in der Wiesenbacher Landstraße und der Adolf-Kolping-Straße drei Wohnungseinbrüche gemeldet. Am Sonntag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus, das derzeit nicht durchgehend bewohnt ist, in der Wiesenbacher Straße mitgeteilt. Mit einem Stein war die Scheibe des Wohnzimmers eingeworfen worden. In dem zweigeschossigen Haus wurden alle Räume betreten und Schränke und Schubladen durchwühlt. Dabei wurde ein kleiner Goldbarren, Schmuck, Bargeld und ein Smartphone entwendet. Ein weiterer Einbruchversuch in der gleichen Straße misslang. Tatzusammenhang besteht vermutlich mit einem weiteren Einbruchsversuch in der Adolf-Kolping-Straße. Spuren deuten darauf hin, dass versucht wurde, die Balkon- und Kellertüre aufzuhebeln. Zeugen, die in zurückliegender Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd oder bei der Kriminalpolizei in Heidelberg, Tel. 0621/174-4444 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 61-Jähriger in Supermarkt von Unbekannten attackiert

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Samstag, gegen 11:30 Uhr, in einem Supermarkt in der Gewerbestraße. Zwei bislang unbekannte Täter sollen einen Mann mit Schlägen und Tritten attackiert haben. Das Opfer soll ohne ersichtlichen Grund verbal durch einen ihm unbekannten Mann angegangen worden sein, wonach der Täter dem Opfer einen Faustschlag gegen die Schulter versetzte. Im Anschluss habe der Täter sein Opfer mit beiden Händen an der Jacke ergriffen und weggeschubst. Währenddessen trat ein zweiter Täter dem Opfer von hinten in das Gesäß. Nach dem Vorfall habe das Opfer den Supermarkt verlassen, als einer der Täter mit einem blauen Auto auf das Opfer zufuhr, kurz vor diesem abbremste, ihm den Mittelfinger entgegenstreckte und anschließend flüchtete. Durch den Vorfall habe sich das Opfer leicht verletzt. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 60-65 Jahre, 1,75 m groß, grau-blonder Pferdeschwanz
  2. Täter: ca. 70 Jahre, schlank, 1,75 m groß

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 13:30 Uhr, und Samstag, 09:00 Uhr, im Finkenweg, bei dem der Verusacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Fahrer eines größeren Fahrzeugs beschädigte einen geparkten Ford und fuhr danach einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 EUR.

Bei dem unbekannten Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen roten Transporter, LKW, o.ä.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; acht hochwertige E-Bike gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, 13 Uhr, und Sonntag, 10 Uhr, wurde in eine Firma in der Badener Straße eingebrochen und acht hochwertige E-Bikes gestohlen, die einen Wert von nahezu 40.000.- Euro hatten. Die Räder müssen mit einem Transporter oder einem ähnlichen Fahrzeug abtransportiert worden sein.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und den Tätern geben können, möglicherweise auch verdächtige Personen und Fahrzeuge in den vorangegangenen Tagen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 oder mit dem Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Heranwachsende im Alter von 18 und 20 Jahren nach Einbruch in Elektronikgeschäft in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei 18- und 20-jährige Heranwachsende ohne festen Wohnsitz erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am Sonntagabend, 22.11.2020, in ein Elektronikgeschäft in Weinheim eingebrochen zu sein.

Die beiden jungen Männer sollen, zusammen mit einer gesondert verfolgten 17-jährigen Mittäterin, in ein Elektronikgeschäft in einem Einkaufszentrum in der Dürrestraße eingebrochen sein. Während die 17-Jährige vor der Tiefgarage wartete und Schmiere stand, sollen sich die beiden Männer gegen 21:30 Uhr durch eine offene Tür in die Tiefgarage des Einkaufzentrums begeben haben. Hier sollen sie eine Tür zum Einkaufszentrum aufgehebelt und sich zu dem Elektronikgeschäft begeben haben. Dort sollen sie so lange mit Wucht gegen die Tür gesprungen sein, bis sich diese öffnete. Im Verkaufsraum sollen sie Smartphones, Bluetooth-Lautsprecher und weitere Elektronik-Artikel im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet haben, um diese gewinnbringend weiterzuverkaufen. Beim Eindringen hatte die Alarmanlage ausgelöst. Die Polizei wurde durch einen Verantwortlichen des Einkaufszentrums alarmiert. Beim Verlassen der Tiefgarage konnten die drei Tatverdächtigen durch eine Polizeistreife festgenommen werden. Das Diebesgut hatten sie in zwei großen Taschen bei sich.

Nach der Vorführung der beiden männlichen Tatverdächtigen am Montagnachmittag beim Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim und Eröffnung der Haftbefehle wurden die zwei Männer in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Weinheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An geparktem Auto Scheibe eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag beschädigten unbekannte Täter in Weinheim ein geparktes Fahrzeug. Die Täter schlugen zwischen 7.30 Uhr und 17.30 Uhr an dem VW Golf Plus, der in der Freudenbergstraße am Straßenrand abgestellt war, mit einem unbekannten Gegenstand die Heckscheibe ein. Dabei entstand Sachschaden, der bislang noch nicht beziffert werden kann. Ob dabei auch etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (22.11.2020)

(Schifferstadt / Böhl-Iggelheim / Altrip) – Mehrere Anrufe mit betrügerischer Absicht

Am Freitag, 20.11.2020, kam es in Schifferstadt, Böhl-Iggelheim und Altrip zu fünf versuchten Betrugsdelikten, darunter die Betrugsmasche „Falscher Enkel“ und „Falscher Polizeibeamter“. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei in Schifferstadt. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem finanziellen Schaden.

(Schifferstadt) – Durch Hund verletzt

Bei dem Spaziergang mit ihrem Hund wurde am Donnerstagnachmittag (19.11.20), gegen 16:00 Uhr, eine 59-Jährige durch einen fremden Hund verletzt. Die Frau war mit ihrem Hund im Feld am Riedgraben in Schifferstadt unterwegs, als ihr Hund von einem fremden, nicht angeleinten Hund angegriffen wurde. Bei dem Versuch, die Hunde voneinander zu trennen, verletzte sich die 59-Jährige an der Hand. Der fremde Hundehalter verließ anschließend die Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Transporter aufgebrochen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (19.11.-20.11.20) wurde auf dem Parkplatz des Reitvereins Neuhofen die Scheibe der Fahrerseite eines Baustellenfahrzeugs eingeschlagen. Anschließend wurde eine Videokamera (Dashcam) und zwei an der Fahrzeugfront angebrachte Tagfahrlichter entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagabend ereignete sich in der Landauer Straße in Dudenhofen ein Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Mann aus Baden-Württemberg fuhr mit seinem PKW, einem BMW, laut Zeugen im Bereich der Speyerbach-Brücke zuerst gegen den Bordstein, dann gegen das Brückengeländer. Der PKW war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, das Geländer wurde leicht beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden dürfte sich auf rund 10 000EUR belaufen. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt.

(Gommersheim) – Einbruch in Vereinsheim

Am 23.11.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Vereinsheim in Gommersheim. Der Anzeigenerstatter konnte den Einbruch über die Videoüberwachungsanlage des Vereinsheims live beobachten und die anfahrenden Polizeistreifen stets auf dem Laufenden halten. Als die Täter mit ihrem Pkw über einen Feldweg vom Tatort flüchteten, konnte der Mitteiler den Beamten die Fluchtrichtung beschreiben. Die verblüfften Einbrecher wurden anschließend in Hanhofen durch Beamte der PI Haßloch bereits erwartet und widerstandslos festgenommen. Bei den Festgenommenen handelte es sich um einen 22-Jährigen aus dem Bereich der VG Dudenhofen und einen ebenfalls 22-Jährigen aus dem Bereich Hockenheim. Das Fahrzeug der Täter war bis unter das Dach mit Diebesgut in Form von Brennholz beladen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR. Und da die Strafe bekanntlich auf dem Fuße folgt, mussten die Täter nach Abschluss der Anzeigenaufnahmen das Diebesgut zurück an den Tatort bringen und dort – unter polizeilicher Beobachtung – wieder fein säuberlich aufstapeln.

(Germersheim) – Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer

Am Sonntagmorgen wurde ein 32-jähriger Kraftradfahrer im Baustellenbereich der B 9 in Höhe der Ausfahrt Germersheim-Süd lebensgefährlich verletzt. Der 32-jährige Kraftradfahrer befuhr gegen 03:30 Uhr die B 9 in nördlicher Richtung und fuhr am Anfang des Baustellenbereichs, in dem die Fahrbahn auf eine Spur verengt wird, aus bisher unbekannter Ursache frontal auf eine Warnbake. Hierdurch kam der Kraftradfahrer ins Schleudern und kam auf der linken Fahrspur zum Liegen. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde der 32-Jährige in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Das Kraftrad wurde sichergestellt und dem Kraftradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Bei weiteren Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der 32-Jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass das Kennzeichen gestohlen war. Zur Ausleuchtung der Unfallstelle wurde die Feuerwehr hinzugezogen und die Ausfahrt musste für zwei Stunden komplett gesperrt werden.

(Germersheim) – Täter durch Asche ermittelt

In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein 19-jähriger Mann am Busbahnhof in Germersheim in zwei dort abgestellte Linienbusse ein und entwendete mehrere Wertgegenstände im Wert von etwa 2.000 Euro aus den Fahrerkabinen. Bei dem Diebesgut handelte es sich u.a. um ein Tablet des geschädigten Busunternehmens. Dieses Tablet konnte wenig später durch das Busunternehmen in einem Anwesen in Germersheim geortet werden. Bei einer Überprüfung des Anwesens konnte anhand von Aussagen der Anwohner der amtsbekannte 19-jährige Tatverdächtige ermittelt werden, da dieser in der Nacht ein Lagerfeuer machte. Bei einer Überprüfung der Feuerstelle konnten nämlich noch Unterlagen des Busunternehmens aufgefunden werden. Auf Ansprache des Tatverdächtigen gab er die Tat zu und händigte das Diebesgut aus. Auf den 19-Jährigen kommt ein Strafverfahren wegen Besonders schweren Fall des Diebstahls zu.

(Hagenbach) – Unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth kontrollierten am Samstagabend einen 18-jährigen Fahranfänger, welcher mit seinem PKW die Habsburgerallee in Hagenbach befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche den Verdacht erhärteten, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sein Fahrzeug geführt haben könnte. Ein vor Ort durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Der Fahrzeugführer hatte zuvor Marihuana konsumiert. Somit war die Weiterfahrt beendet und dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

(Kandel) – Einbruchsversuch in IGS Kandel

Am späten Samstagnachmittag machten sich zwei unbekannte Täter an der Integrierten Gesamtschule in Kandel zu schaffen. Mit Aufbruchswerkzeug versuchten sie ein Fenster der Schule zu öffnen. Hierbei wurden die beiden Täter von dem Hausmeister der Schule beobachtet und angesprochen. Sofort ließen sie von der Tat ab und flüchteten mit Fahrrädern in unbekannte Richtung. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach den beiden Männern führte zu keinem Erfolg mehr. Allerdings konnten die Täter während der Tatausführung von dem aufmerksamen Hausmeister fotografiert werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Landau) – Fahndungstreffer nach Verkehrskontrollen

Verkehrskontrollen wurden durch Beamte der Polizei Landau am Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr im Bereich der Weißenburger Straße in Landau durchgeführt. Dabei wurde ein 30 Jahre alter Mann kontrolliert, bei dem sich herausstellte, dass er in Deutschland keinen festen Wohnsitz mehr hat, jedoch zur Fahndung wegen Betrugs ausgeschrieben war. Zur Abwendung einer Festnahme musste er 600 Euro Sicherheitsleistung bezahlen, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

(Landau) – Kleiderdieb im Mehrfamilienhaus

Ein Kleiderdieb machte sich in den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Hamburger Straße in Landau zu schaffen. Hierzu gelangte der Dieb im Zeitraum zwischen dem 19.11.20, 22:00 Uhr bis 21.11.20, 19:00 Uhr, vermutlich durch eine offenstehende Tür, in das Gebäude, entfernte gewaltsam das Vorhängeschloss des Kellerraums und entwendete einen dort stehenden Koffer mit hochwertigen Kleidungsstücken. Eine Gesamtschadenshöhe liegt noch nicht vor.

(Burrweiler) – Gestürzter Fahrradfahrer

Am 21.11.2020 gegen 14:45 Uhr stürzte ein 73-jähriger Fahrradfahrer, als er die Straße „Am Annaberg“ in Burrweiler befuhr. Aufgrund des dort befindlichen starken Gefälles gewann er zunehmend an Geschwindigkeit, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Hierbei erlitt er Schürfwunden und klagte über Schmerzen an der Wirbelsäule. Hier gilt es noch anzumerken, dass der verunfallte Fahrradfahrer einen Fahrradhelm trug. Ohne den getragenen Helm hätte bei diesem Unfallverlauf mit schwersten Kopfverletzungen gerechnet werden müssen. Er wurde durch einen Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht.

(Edenkoben) – Mit kleinem Flitzer ohne Kennzeichen unterwegs

Soeben konnte am 22.11.2020 gegen 20:00 Uhr ein 17-Jähriger fahrend auf seinem E-Scooter in Edenkoben in der Klosterstraße festgestellt werden. Für den E-Scooter bestand kein Versicherungsschutz. Der Fahrer wird sich deshalb in einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Altdorf) – Einbruch in Physiopraxis in Altdorf

Vom 20.11.2020, 16:30 Uhr auf den 21.11.2020, 08:00 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Seitenfenster zu den Praxisräumen einer Physiopraxis in der Hauptstraße in Altdorf auf. Die Täter erbeuteten lediglich einen geringen Bargeldbetrag. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Versuchter Wohnungseinbruch

Am 21.11.2020 zwischen 11:00 Uhr und 18:50 Uhr kam es in Maikammer in der Weinstraße Nord zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über die Wohnungstür Zutritt zum Wohnanwesen. Es wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht / Unfall vermutlich durch orangenen/roten LKW verursacht

Am Freitag, den 20.11.2020, zwischen 15:00 Uhr und 15:45 Uhr, kam es in der Seilerbahn, in 67433 Neustadt/W. zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Geschädigte hatte seinen PKW an der Unfallörtlichkeit geparkt und stellte, als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte, einen erheblichen Schaden an der Fahrzeugseite fest. Aufgrund des Schadensbilds, und da am PKW des Geschädigten orangene/rote Lackanhaftungen des Verursachers angetragen wurden, kann davon ausgegangen werden, dass den Verkehrsunfall ein orangener/roter LKW verursacht hat. Am PKW des Geschädigten entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wachenheim a. d. Weinstr.) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Samstag, den 21.11.2020, gegen 17:00 Uhr befuhr eine 23-jährige Frau mit ihrem PKW die Bundesstraße 271 auf Höhe von Wachenheim an der Weinstraße. Durch eine Streife der Polizeiinspektion Bad Dürkheim wurde sie einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Überprüfung ihrer Verkehrstüchtigkeit konnten drogentypische Erscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogen-Vortest reagierte positiv auf Amphetamin. Die Dame wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Ihr Führerschein wurde bis zum Eintreten von Nüchternheit sichergestellt. Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet; sie erwartet nun mindestens ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein Monat Fahrverbot.

(Frankenthal) – Auto aufgebrochen

Ein 40-Jähriger parkt sein Auto, Mercedes / A 170 / Grau, ordnungsgemäß verschlossen und unbeschädigt in der Eisenbahnstraße in Frankenthal in Höhe des Hauptbahnhofs. In der Zeit von Freitag, 20.11.2020, ca. 20.00 Uhr, bis Samstag, 21.11.2020, ca. 13.00 Uhr, wird die Heckscheibe des Autos von einem bislang unbekannten Täter mit einem Stein eingeschlagen. Aus dem Fahrzeuginnenraum werden mehrere Gegenstände entwendet. Es entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 600 EUR.

Wenn sie Zeuge des Vorfalls geworden sind, melden sie sich bitte umgehend bei der Polizei!

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Die 53-Fahrerin eines grauen VW Tiguan parkt ihr Fahrzeug am 16.11.2020 gegen 10:45 Uhr am rechten Fahrbahnrand in der Kopernikusstraße in Beindersheim. Gegen 14:00 Uhr stellt sie einen frischen Unfallschaden am hinteren Kotflügel fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 4000 Euro belaufen und könnte von Transporter verursacht worden sein. Die Polizei Frankenthal sucht daher dringend Zeugen der Verkehrsunfallflucht.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrskontrolle endet mit einer Anzeige

Ein 24-jähriger Ludwigshafener wurde am frühen Sonntagmorgen um 03:00 Uhr, in der Hauptstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten konnten hierbei feststellen, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die Weiterfahrt war beendet.

(Ludwigshafen) – Reifen platt gestochen

In der Nacht von Freitag, den 20.11.2020, auf Samstag, den 21.11.2020, wurden im Hermann-Löns-Weg durch unbekannte Täter die Reifen von zwei Autos platt gestochen. Die beiden Autos des 45-jährigen Geschädigten parkten ordnungsgemäß am Straßenrand. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt.

Wer sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter 0621/963-2122 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / A 6) – Pkw in Vollbrand / Sperrung der Hauptfahrbahn in Richtung Norden

Am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden Pkw auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe des Autobahnkreuz Mannheim. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung konnte ein auf dem Standstreifen bereits in Vollbrand stehender Pkw festgestellt werden. Der 64-jährige Fahrer des Citroen, welcher sich alleine im Fahrzeug befand, konnte sich glücklicherweise unverletzt aus seinem Pkw retten, bevor dieser in Flammen aufging. Zum Zwecke der Löscharbeiten musste die Hauptfahrbahn für ca. 20 Minuten komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über die Parallelfahrbahn abgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Mannheim war mit drei Fahrzeugen vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Die Brandursache ist unklar, es wird von einem technischen Defekt ausgegangen. An dem völlig ausgebrannten Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Er musste nach Abschluss der Löscharbeiten abgeschleppt werden. Nach Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei war die A6 in Richtung Norden ab 23.00 Uhr wieder komplett frei.

(Mannheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell (Sonntagfrüh) brennt es in einem Mehrfamilienhaus in der Mollstraße. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz. Über die Ursache und das Ausmaß des Brandes sowie über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor. Die Nachbarhäuser wurden evakuiert. Die Mollstraße ist derzeit gesperrt.

(Mannheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 2

Die Brandursache des am Sonntag gegen 02.40 Uhr ausgebrochenen Feuers in der Mollstraße ist weiterhin unklar. Im Rahmen der ersten Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst des PP Mannheim wurde bekannt, dass es bei dem Brand im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses insgesamt vier Verletzte gab. Drei davon kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser. Die vierte Person wurde schwer verletzt und erlitt Verbrennungen an Armen und Kopf. Sie wurde in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen verbracht. Aus dem Mehrfamilienhaus in welchem der Brand ausgebrochen war, wurden insgesamt 17 Personen evakuiert. Die Bewohner der unmittelbar angrenzenden Gebäude mussten ihre Wohnungen vorsorglich nur kurzzeitig verlassen. Die Evakuierten fanden bei recht kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt Unterschlupf in einem von der RNV Mannheim bereitgestellten Wärmebus. Nach Entwarnung durch die Feuerwehr konnte ein Großteil der Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Das Brandobjekt selbst ist im vierten und fünften Obergeschoss nicht mehr bewohnbar. Die Mieter bzw. Wohnungseigentümer wurden anderweitig untergebracht. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gebäudeschaden von ca. 200.000 Euro. Aufgrund des Einsatzes mehrerer Rettungsfahrzeuge mussten die Seckenheimer Straße und die Mollstraße teilweise gesperrt werden. Für den Fahrzeugverkehr ergaben sich keine größeren Behinderungen.

(Heidelberg) – Betrunkener Fahrradfahrer fährt gegen Dienstfahrzeug

Anlässlich eines Einsatzes in der Rohrbacher Straße am Samstagabend gegen 20.45 Uhr parkten die Kollegen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ihr Dienstfahrzeug in Fahrtrichtung Innenstadt. Während der Einsatzmaßnahmen stieß ein 36-jähriger Radfahrer mit seinem Lenker gegen das Rücklicht des Funkstreifenwagens. In der Folge kam er zu Fall und verletzte sich hierbei leicht. Er musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Schaden am Dienstfahrzeug beläuft sich auf ca. 500,- Euro.

(Heidelberg) – Autokorso von Corona-Gegnern zieht Ermittlungsverfahren nach sich

Am Samstagnachmittag fand in der Heidelberger Innenstadt eine Demonstration von Corona-Gegnern in Form eines Autokorsos statt. Die Versammlung startete mit knapp 60 Fahrzeugen kurz nach 13 Uhr vom Busbahnhof in der Kurfürstenanlage und zog sich über den Adenauerplatz, die Sofienstraße rund um den Bismarckplatz, der dreimal umrundet wurde.

Entgegen der Auflagen der Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg hupte der überwiegende Teil der Demonstrationsteilnehmer. Über den Versammlungsleiter wurde die Einhaltung der Auflagen angemahnt. Erst nach der zweiten Aufforderung, auf die Versammlungsteilnehmer einzuwirken, das Hupen zu unterlassen, kamen diese schließlich der Forderung nach. Gegen den Versammlungsleiter wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstöße gegen die Corona-VO gab es nicht. Die teilnehmenden Fahrzeuge wurden vor Beginn der Versammlung überprüft.

Kurz vor 15 Uhr löste sich der Autokorso auf. Im Bereich der Friedrich-Ebert-Anlage kam es während der „Rundfahrt“ zu erheblichen Behinderungen. Der Verkehrsstau reichte zeitweise bis über die Schlossbergtunnel hinaus zurück. Der Verkehr rund um den Bismarckplatz wurde von Polizeibeamten geregelt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken mit dem Fahrrad gegen Pkw gefahren

In Wiesloch befuhr am 21.11.2020, gegen 17.00 Uhr, ein 26-jähriger Mann aus Wiesloch mit seinem Fahrrad die Straße „Am Schwimmbad“ in Richtung „Neues Sträßel“. Auf Höhe des Toom-Baumarktes wollte er nach rechts auf den Parkplatz abbiegen, befuhr die Kurve aber in einem so großen Bogen, dass er mit einem ordnungsgemäß wartenden Pkw kollidierte und auf die Motorhaube stürzte. Er blieb unverletzt, auch am Fahrrad entstand kein Schaden. Am Mercedes-Benz eines 57-jährigen Mannes aus Leimen entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro. Der Grund für seine extreme Kurvenfahrt war den Beamten schnell ersichtlich. Beim 26-Jährigen war ein deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar, er schwankte stark und hatte Schwierigkeiten bei der Aussprache. Ein Alcotest ergab einen Wert von 2,06 Promille. Neben einer Blutprobe und dem Einbehalten des Schlüssels für das abgeschlossene Fahrrad bis zur Erlangung der Fahrtüchtigkeit erwartet ihn noch eine Strafanzeige.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab / Hoher Sachschaden

Am Samstagabend gegen 19.30 Uhr kam es auf der L612 auf Höhe der dortigen Neufeldsiedlung zu einem Verkehrsunfall. Der 18-jährige Fahrer eines VW Golf war alleine auf dem Weg von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. In der Folge kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Schildermast und wurde letztlich erst von einem Apfelbaum gestoppt. Hierbei wurde der 18-Jährige verletzt. Er musste mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der nicht mehr fahrbereite Golf musste im Nachgang vom Obstbaumgrundstück durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An dem VW entstand ein Schaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Der Schaden am Schildermast beläuft sich auf ca. 150,- Euro. Ob sich der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Apfelbaum von seinen Verletzungen wieder erholen wird ist noch unklar. Glücklicherweise zog sich der Fahrer des VW nach ersten Ermittlungen keine schwereren Verletzungen zu. Es kam zu keinen größeren Verkehrsstörungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schüsse bei Hochzeitskorso; Schreckschusspistole sichergestellt; Ermittlungen eingeleitet

Ein Zeuge meldete am Samstagnachmittag, kurz vor 17 Uhr, dem Polizeirevier Sinsheim einen Hochzeitskorso, an dem mehrere Fahrzeuge im Bereich der Schwarzwaldstraße/Neulandstraße teilnehmen würden. Aus einem der Fahrzeuge sei zudem geschossen worden.

Mit drei Streifenwagenbesatzungen und deiner Besatzjung der Polizeihundeführerstaffel wurde sofort die Fahndung aufgenommen.

Kurz darauf wurde ein Autokorso mit drei Fahrzeugen in der Innenstadt ausgemacht und an der Ampelanlage Wilhemstraße/Hauptstraße angehalten. Darunter war auch das beschriebene Fahrzeug, aus dem die Schüsse, sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer abgegeben worden sein sollen.

Bei der Kontrolle dieses mit vier Personen im Alter von 17-19 Jahren besetzten VW Golf, alle aus dem Landkreis Heilbronn, wurde eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt. Wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, wurden gegen die beiden 17 und 18 Jahre alten Verdächtigen, die teilweise die Tat einräumten, die Ermittlungen aufgenommen. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen die Insassen sämtlicher Fahrzeuge wurden darüber hinaus die Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen die Corona-VO verstoßen zu haben, eingeleitet.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine leicht verletzte Person nach Verkehrsunfall / Verursacherfahrzeug kam auf dem Dach zum Stillstand

Eine 51-jährige Frau aus Weinheim befuhr am 22.11.2020, um 17.40 Uhr, mit ihrem Audi die Bahnhofstraße von Heidelberg kommend in östliche Richtung. Auf Höhe der Shell-Tankstelle kam sie aus noch ungeklärter Ursache etwas zu weit nach rechts in Richtung Fahrbahnrand und kollidierte mit zwei ordnungsgemäß geparkten Pkw. Der Audi verlor durch den Aufprall den Bodenkontakt, überschlug sich halbseitig und blieb letztlich auf dem Fahrzeugdach liegen. Die 51-Jährige wurde hierbei nur leicht verletzt, aber zur Überprüfung und evtl. weiterer medizinsicher Versorgung durch eine hinzugezogene RTW Besatzung in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Eine Fremdbeteiligung, technische Mängel sowie eine Beeinflussung durch berauschende Mittel konnten als Unfallursache bereits ausgeschlossen werden. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro. Am geparkten Dacia wurde der Schaden auf 500 Euro, am dahinterstehenden BMW auf 8.000 Euro geschätzt. Der Audi und der BMW mussten abgeschleppt werden. Die Unfallörtlichkeit war von 17.40 Uhr bis 19.14 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, es wurde örtlich umgeleitet.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (21.11.2020)

(Speyer) – Unterwegs ohne Fahrerlaubnis, aber mit Drogen

Ohne Fahrererlaubnis und ohne Versicherungsschutz befuhr der 42-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades die Maximilianstraße. Das Versicherungskennzeichen war aus dem Jahr 2019. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde durch die Polizeibeamten zudem festgestellt, dass er drogentypische Erscheinungen aufwies. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Taschendiebstahl

Die 58-jährige Geschädigte war Freitagvormittag in der Postgalerie einkaufen. Als sie bezahlen wollte, stellte sie fest, dass ihr Geldbeutel, der sich in ihrem Rucksack befand und mit dem sie kurz zuvor noch in einem anderen Geschäft bezahlte, verschwunden war. Offenbar war ein Taschendieb am Werk.

(Speyer) – Einbruch in Kapelle

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Freitag in die Kapelle des St. Martha Stifts in der Schützenstraße ein, hebelten den dortigen Opferstock auf und entwendeten den Inhalt. Wer in diesem Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen hat oder wer sonst Hinweise zu dieser Tat geben kann, möchte sich bitte mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Hochstadt) – Einbruch in ein Einfamilienhaus

Zu einem Tageswohnungseinbruch kam es am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 18:00 Uhr im Bereich „Im Obersteig“ in Hochstadt. Während der Abwesenheit der Anwohner gelangten die bislang unbekannten Täter durch das gewaltsame Öffnen eines verschlossenen Fensters in den Wohnbereich und entwendeten Bargeld. Die weitere Tatortaufnahme wurde durch die Kriminalpolizei übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter kilandau@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht

Einen Verkehrsunfall verursacht hat am Freitagabend gegen 18:00 Uhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer im Bereich der Arbotstraße in Landau. Dieser fuhr vermutlich aus Richtung Arzheim kommend in Richtung der Innenstadt und streifte beim Vorbeifahren ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug. Es entstand ein Schaden von etwa 200 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Betrunken und ohne Führerschein einen Unfall gebaut

Mehrfach aufgefallen war am Freitagmorgen ein 56 Jahre alter Mann aus dem Raum Landau, der im Bereich des Neuen Messplatzes in Landau beim Ausparken einen Verkehrsunfall verursachte. Während der Unfallaufnahme durch Polizeibeamte der PI Landau, konnte beim Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Test zeigte einen Wert von über 1,5 Promille. Dem nicht genug – eine Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorzeigen. Diese musste er bereits vor wenigen Tagen wegen eines gleichgelagerten Falles abgeben. Kurze Zeit zuvor wurde der Beschuldigte durch aufmerksame Zeugen beobachtet, wie er mit hoher Geschwindigkeit im Bereich der Rheinstraße gefährliche Überholmanöver durchführte und dabei eine junge Frau gefährdete.

Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe genommen. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.

(Edenkoben) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf

In der Zeit vom 19.11.2020, 16:30 Uhr bis 20.11.2020, 08:00 Uhr, ereignete sich in 67480 Edenkoben, Nonnenstraße, Höhe Anwesen 31 ein Verkehrsunfall mit Flucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte, vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken, den ordnungsgemäß geparkten Pkw des Geschädigten und beschädigte diesen an der hinteren Stoßstange. Im Anschluss an den Unfall entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 250,- EUR. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter

Die Polizei Edenkoben warnt vor falschen Mitarbeitern der Fa. Microsoft. In den letzten Tagen gingen auf hiesiger Dienststelle wieder Hinweise bzgl. Anrufen von angeblichen Mitarbeitern der Firma Microsoft ein. Im Rahmen des Telefonates wurde durch den vermeintlichen Mitarbeiter erklärt, dass man Servicearbeiten am PC durchführen möchte. Ein 28-Jähriger Mann aus Kreis bemerkte den Betrug und beendete das Telefonat, so dass ihm kein Schaden entstand.

So schützen Sie sich: Legen Sie am besten gleich wieder den Hörer auf. Den am anderen Ende der Leitung sind Betrüger, die nichts mit Microsoft zu tun haben, sondern in einem Call-Center sitzen und an ihr Geld kommen möchten. Seriöse Unternehmen nehmen niemals unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Geben Sie auf keinen Fall private Daten, z.B. Bankkonto-, Kundedaten etc. heraus. Gewähren Sie einem Unbekannten niemals den Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware. Setzen Sie sich in jedem Fall mit der Polizei in Verbindung.

(Maikammer) – Betrunkenem Autofahrer auf der Spur

Am 21.11.2020 gegen 17:06 Uhr meldete sich ein Ehepaar, dass gerade in Maikammer mit dem Auto unterwegs war. Vor ihnen würde sich ein stark auffällig schlangenlinienfahrender Autofahrer befinden, welcher immer wieder grundlos abbremsen würde. Sie befürchteten, er könnte möglicherweise betrunken sein. Sie fuhren ihm schließlich hinterher, bis eine Polizeistreife den Fahrer einer Kontrolle unterziehen konnte. Wie sich herausstellte bestätigte sich der Verdacht des Ehepaars und ein Alkoholtest bei dem 51-jährigen Fahrzeugführer ergab 2,21 Promille. Der 51-Jährige wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen und sein Führerschein wurde ebenfalls mit dem Zweck der Entziehung der Fahrerlaubnis beschlagnahmt.

(Maikammer) – Beim Abbiegen Gegenverkehr übersehen

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 21.11.2020 gegen 16 Uhr auf der K32 zwischen Maikammer und Sankt Martin. Hiernach befuhr die 19-jährige Renault-Fahrerin genannte Straße in Fahrtrichtung Maikammer und wollte nach links in die Mühlstraße abbiegen. Hierbei übersah die Renault-Fahrerin die entgegenkommende 56-jährige Mini-Fahrerin, sodass es zum Frontalzusammenstoß zwischen den Fahrzeugen kam. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden von insgesamt 15.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrerinnen wurden durch den Unfall leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die K32 für circa 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Renault-Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am Freitag, den 20.11.2020, kam es gegen 13:12 Uhr auf der L530, im Bereich des Zubringers von der Böhler Straße auf die Holiday-Park Straße, zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Die 18-jährige Unfallverursacherin aus Ludwigshafen habe im Kurvenbereich gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen und sei über die Fahrbahnmarkierung hinweg auf die Gegenfahrbahn gefahren, weshalb es im Begegnungsverkehr zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Beide Unfallbeteiligte wurden vor Ort durch den hinzugezogenen Rettungsdienst versorgt und im Anschluss zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Böhler Straße musste im Bereich der Unfallörtlichkeit zum Zwecke der Bergung der Fahrzeuge für über eine Stunde gesperrt werden.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr

Am 20.11.2020 gegen 04:45 Uhr befuhr der 66-jährige Geschädigte mit seinem Mofa die Straße Im Kitzig und wollte nach links in die Martinsstraße einbiegen. Hierbei verspürte der Mann einen Druck und ein Ziehen am Hals. Bei einer Nachschau musste er feststellen, dass ein Nylonfaden zwischen zwei Häusern gespannt wurde. Dieser befand sich auf einer Höhe von 135-140cm. Unbekannte Täter spannten diesen Nylonfaden über die Straße. Der 66-jährige Mofafahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Wenn Sie Hinweise zu Personen haben, die Ihnen in dem Bereich aufgefallen sind, melden Sie sich bitte bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Samstag, 21.11.2020 gegen 21:00 Uhr wurde ein 43-jähriger Fahrer eines Nissan in der Bitzenstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein daraufhin durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC, Ampehtamin und Methamphetamin. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer zudem eine Blutprobe entnommen.

(Maxdorf) – Fahrraddiebstahl am Bahnhof Maxdorf

Am 20.11.2020 in der Zeit von 07:00 bis 13:30 Uhr wurde am Hauptbahnhof Maxdorf ein Mountainbike aus dem Fahrradunterstand entwendet. Das Rad war am Fahrradständer angeschlossen. Es handelt sich um ein gelbes Rockrider Mountainbike, 26 Zoll, Scheibenbremsen, gefedertem Sattel und 21 Gängen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Maxdorf) – PKW mit Eiern beworfen

In der Nacht vom 18.11. auf 19.11.2020 bewarf ein bislang unbekannter Täter in der Alemannenstraße in Maxdorf den auf der Straße geparkten PKW mit Eiern. Dadurch wurde der Lack der Fahrertür beschädigt, welcher sich nicht mehr reinigen ließ. Der Schaden liegt bei etwa 1000EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden

Am Freitag, 20.11.2020, gegen 09.15 Uhr, läuft die 78-Jährige Verkehrsunfallbeteiligte mit ihrem Rollator von dem Albrecht-Dürer-Ring aus kommend in Richtung Schraderstraße in Frankenthal. An der Kreuzung, Schraderstraße / Mahlastraße / Albrecht-Dürer-Ring, überquert die 78-Jährige die Mahlastraße an einer Grün zeigenden Fußgängerampel. Eine bislang unbekannte Autofahrerin biegt in diesem Zeitpunkt von der Schraderstraße aus nach rechts in die Mahlastraße ab um diese weiter in Richtung B 9 zu befahren. Beim Rechtsabbiegen der Autofahrerin kommt es zum Zusammenstoß mit der 78-Jährigen Fußgängerin. Die Fußgängerin fällt zu Boden und erleidet einen Knochenbruch. Die unbekannte Autofahrerin und ihr Beifahrer leisten vor Ort Erste-Hilfe und verbringen die Fußgängerin zu ihrer Wohnanschrift. Ein Personalien Austausch findet zwischen den Verkehrsunfallbeteiligten jedoch nicht statt. Die verkehrsunfallbeteiligte Autofahrerin sowie vorhandene Verkehrsunfallzeugen werden gebeten sich mit der Polizei Frankenthal in Verbindung zu setzen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt sowie weitere verkehrsrechtliche Verstöße

In der Nacht auf den 21.11.2020, gegen 01:00 Uhr, wurde ein 34-jähriger Autofahrer aus Bad Kreuznach in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Im deren Rahmen konnten beim Fahrer eine Betäubungsmittelbeeinflussung, wie auch die Tatsache des fehlenden Versicherungsschutzes bei dem von ihm geführten PKW festgestellt werden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, die Kennzeichen des von ihm geführten PKW entstempelt und sowohl Führerschein, als auch Fahrzeugpapiere und -schlüssel sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 20.11.2020 zwischen 21:30 Uhr und 22:00 Uhr, fuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug frontal in ein geparktes Auto in der Waltraudenstraße. Hierdurch muss es zu einem entsprechend lauten Knall gekommen sein. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Blumenau) – Katalysatoren ausgebaut und gestohlen / Zeugen gesucht

Gleich an mehreren Autos machte sich ein bislang Unbekannter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Viernheimer Weg zu schaffen und entwendete dabei mehrere Katalysatoren – das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen sucht nach Zeugen. Der oder die Täter entfernten vermutlich in der Zeit von 2 Uhr bis 4 Uhr die Fahrzeugteile an den abgestellten Autos auf dem Gelände eines Autohändlers und verursachten damit mehr 18.000 Euro Schaden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter das Diebesgut mit einem Fahrzeug abtransportierten. Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Brand eines Mehrfamilienhauses
Ursache noch unklar / Zwei Personen verletzt

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es kurz vor 05.00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Marconistraße zu einem Brand, der nach ca. 30 min von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Aus dem Haus wurden 14 Personen evakuiert, wovon zwei mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die RNV stellte einen Wärmebus zur Verfügung, sodass die Bewohner nicht in der Kälte verweilen mussten. Da das Haus aufgrund der Einsturzgefahr nicht mehr bewohnbar ist, müssen sie anderweitig untergebracht werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Käfertal) – Ladendieb greift Polizeibeamte bei Festnahme an

Wegen gestohlenen Waren im Wert von 3,75 Euro müssen sich zwei 17-Jährige nun wegen versuchten räuberischen Ladendiebstahls strafrechtlich verantworten – bei ihrer Festnahme wurden zwei Polizeibeamte verletzt, ein Uniformierter konnte den Dienst nicht fortsetzen. Die beiden Jugendlichen fielen einer Angestellten am Freitagmittag auf, da sie in einem Supermarkt in der Neustadter Straße mehrere Waren in ihre Jacken steckten, an der Kasse aber nur eine davon bezahlten. Als die aufmerksame Zeugin diese kurz nach 12 Uhr im Markt ansprach, blieben beide zunächst stehen, rannten dann aber unvermittelt los. Beim Versuch sie festzuhalten schlug einer der Diebe mit einem Gegenstand auf den Kopf der Zeugin. Erst durch das Eingreifen anderer Marktangestellter gelang es die beiden Flüchtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten des Reviers Mannheim-Käfertal festzuhalten. Bei der Festnahme widersetzte sich einer der 17-Jährigen und griff die Beamten tätlich an. Dabei schlug der junge Mann mit dem Ellenbogen gegen den Kopf eines Polizisten, der dadurch derart verletzt wurde, dass er seinen Dienst nicht fortsetzen konnte. Nachdem beide Diebe festgenommen wurden, wurde sie in das Polizeirevier verbracht. Dabei stellten die Beamten noch eine Kleinstmenge Marihuana in der Jackentasche des Angreifers fest. Die beiden 17-Jährigen wurden anschließend den Erziehungsberechtigten überstellt. Das Duo muss sich nun wegen des versuchten räuberischen Diebstahls, sowie einer von ihnen wegen Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.

(Mannheim / Heidelberg) – Mehrere Polizeieinsätze wegen Corona-Partys

In der Nacht von Freitag auf Samstag mussten Polizeibeamte gleich mehrere sogenannte Corona-Partys im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim auflösen – die Betroffenen zeigten sich größtenteils uneinsichtig.

Am Freitagabend wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen auf eine Feier mehrerer Personen im Apenrader Weg im Stadtteil Schönau hingewiesen. Bei einer Nachschau gegen 19:30 Uhr stellten die Uniformierten in der knapp 50 Quadratmeter großen Wohnung 23 Personen fest, die einen Geburtstag feierten. Die Feier wurde beendet und die Teilnehmer der Örtlichkeit verwiesen. Die Gastgeberin und deren Gäste gelangen nun zur Anzeige.

Wegen einer Ruhestörung aufgrund überlauter Musik und grölender Stimmen wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt gegen 23:15 Uhr auf eine Party in U 1 aufmerksam. Die Gastgeberin gestand bereits an der Tür ihren Fehler ein und gewährte den Polizisten Zutritt in ihre Wohnung. 15 Gäste, die sich in einem Zimmer verbarrikadiert hatten, traten auf Aufforderung der Beamten hervor. Drei weitere versteckten sich auf dem Balkon und hinter einer Türe. Durch deeskalierendes Einschreiten der Uniformierten konnte die aggressive Stimmung der Gäste gegenüber den polizeilichen Maßnahmen beruhigt werden. Allesamt wurden der Örtlichkeit verwiesen und zur Anzeige gebracht.

Fast zu selben Zeit mussten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine Party im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße auflösen. Als die Feiernden die Polizeibeamten bemerkten, versuchten diese sich in den angrenzenden Räumen zu verstecken, öffneten letztlich aber die Eingangstüre. Zunächst wurden zwei Gäste neben dem Gastgeber selbst festgestellt, der versicherte, dass sich keine weiteren Personen im Keller aufhalten würde. Eine Nachschau ergab jedoch, dass sich drei Frauen unter einem Wäscheständer und ein Mann hinter einer Waschmaschine versteckt hielt. Neben dem Gastgeber gelangen auch hier die Gäste zur Anzeige.

Im Verlauf der Nacht mussten vier weitere Feiern im Bereich Heidelberg und Mannheim aufgelöst werden. Hier hatten jeweils vier Personen in privaten Räumen zusammen gefeiert und dabei Alkohol konsumiert.

Die Kontrollen ergaben, dass bei allen Feiern die Gäste aus mehr als zwei Haushalten stammten. Zudem zeigten sich die Gastgeber aber auch die Gäste den polizeilichen Maßnahmen gegenüber wenig aufgeschlossen.

Das Polizeipräsidium Mannheim weist deshalb erneut daraufhin, dass persönlicher Kontakt auf ein Minimum reduziert werden sollten – zum Infektionsschutz aller. Zudem gilt: Treffen oder Feiern im privaten oder öffentlichen Raum sind nur erlaubt, wenn die Personen aus maximal zwei Haushalten stammen oder wenn diese in gerader Linie miteinander verwandt sind. In allen Fällen gilt: höchstens zehn Personen.

Die intensivierten Maßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim werden auch weiterhin fortgesetzt und Verstöße gegen die geltenden Vorschriften zum Infektionsschutz konsequent zur Anzeige gebracht.

(Heidelberg-Neuenheim) – Nach Wohnungseinbruch Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr verschaffte sich ein bislang Unbekannter durch das Aufhebeln eines Fensters Zutritt in einer Erdgeschosswohnung in der Bergstraße. Im Innern durchsuchte der Einbrecher sämtlichen Räume und entwendete dabei elektronische Geräte sowie Wertgegenstände wie Schmuck und Bargeld. Neben dem Diebstahlsschaden, der bislang nicht beziffert werden kann, entstand auch Sachschaden durch das rabiate Vorgehen des Täters. Die Bewohnerin, die nur für kurze Zeit die Wohnung verlassen hatte, bemerkte den Einbruch bei ihrer Rückkehr und alarmierte die Polizei – der Täter war bereits geflüchtet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug gerät während der Fahrt in Brand

Mit dem Schrecken und glücklicherweise unverletzt blieb am Freitagabend der Fahrer eines VW Golf, dessen Fahrzeug kurze Zeit später von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Der 40-Jährige bemerkte während der Fahrt um 18:30 Uhr ein auffälliges Ruckeln des Motors und fuhr an den Fahrbahnrand der L 723 nahe einer Tankstelle. Als der Fahrer Ausstieg und die Motorhaube öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer verständigte daraufhin den Notruf. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand im Motorraum. Am Auto entstand durch das Feuer ein Schaden von mindestens 2.000 Euro. Der 40-Jährige und sein Beifahrer blieben unverletzt.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkohol am Steuer und Drogen auf dem Beifahrersitz

Beamte des Verkehrsdienstes Walldorf kontrollierten am Donnerstagabend einen 37-jährigen Ford-Fahrer auf dem Parkplatz „Sternbuckel“ an der A 5. Bei der Verkehrskontrolle gegen 18 Uhr verhielt sich der Mann äußerst nervös und versuchte mit seinen Armen den Blick der Beamten in das Fahrzeug zu erschweren. Letztlich gelang es ihm nicht, denn die Uniformierten wurden schnell auf die über 50 Gramm Amphetamin auf dem Beifahrersitz aufmerksam. Bei der anschließenden Festnahme des 37-Jährigen stellten diese zudem starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest. Ein Test ergab, dass der Festgenommene mit über 1,3 Promille alkoholisiert war. Dem nicht genug konnte der Mann auch keinen Führerschein vorweisen. Dieser wurde ihm bereits in der Vergangenheit wegen Trunkenheit entzogen. Gemeinsam mit den sichergestellten Betäubungsmitteln wurde der 37-Jährige anschließenden in Dienststelle verbracht und ihm eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen gegen ihn wegen des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln, Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (20.11.2020)

(Speyer) – Angelrollendieb fliegt bei Wiederholungstat auf

Bereits am Mittwoch beanzeigte der Betreiber eines Angelgeschäftes in der Industriestraße über das Onlineportal der Polizei ein Ladendiebstahl vom 16.11. Ein unbekannter männlicher Täter entwendete dabei eine Angelrolle im Wert von 100EUR und verließ das Geschäft. Nachdem der Täter, von dessen erster Tat Aufzeichnungen der Videoüberwachung vorlagen, am Donnerstag erneut das Geschäft betrat und abermals eine Angelrolle im Wert von 100EUR entwendete, verständigte der Geschäftsinhaber telefonisch die Polizei. Diese konnten den 73-jährigen Ladendieb aus Haßloch noch im Geschäft antreffen, ihn mit den Taten konfrontieren und seine Personalien erheben. Ihn erwarten nun zwei Strafanzeigen wegen Ladendiebstahl.

(Speyer) – Nichtgetragener Mundschutz wird Jackendieb zum Verhängnis

Das Nichttragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wurde am Donnerstag einem 31-jährigen Jackendieb aus Speyer zum Verhängnis. Als er von einer Streife in der Innenstadt auf die Tragepflicht des Mundschutzes hingewiesen wurde, stellten die Polizeibeamten im Rahmen der Kontrolle fest, dass der Mann eine neuwertige Daunenjacke trug, an der noch ein Sicherungsetikett befestigt war. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Kontrollierte die Jacke im Wert von 10EUR zuvor bei einem Bekleidungsgeschäft in Speyer-Nord im Außenbereich von einem Kleiderständer entwendet hatte. Die Jacke konnte unbeschadet wieder an das Geschäft übergeben werden. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl.

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Roßmarktstraße

Am Donnerstagmorgen führte die Polizei Fahrradkontrollen in der Roßmarktstraße durch. Bei dieser handelt es sich um eine Einbahnstraße, die für Radfahrern nicht in entgegengesetzte Fahrtrichtung freigegeben ist. Im Kontrollzeitraum von 07:50 – 08:30 Uhr konnte die Polizei zwanzig Radfahrer feststellen, von denen neun die Einbahnstraße vorschriftswidrig entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung befuhren. Diese wurden auf ihr Fehlverhalten sowie die sich hieraus ergebenden Gefahren für sich und andere Verkehrsteilnehmer angesprochen und verwarnt. Zudem wurde im Rahmen der Kontrollen auf die bestehende Maskentragepflicht für den Bereich Maximilianstraße und angrenzende Straßen hingewiesen.

(Speyer & Dudenhofen) – Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Trunkenheitsfahrt

Die Polizei Speyer führte auch am Donnerstag Verkehrskontrollen im Dienstgebiet durch. In diesem Zusammenhang wurde gegen 12:30 Uhr ein 31-jähriger Golf-Fahrer aus Frankenthal in der Slevogtstraße angehalten und zur Aushändigung seiner Fahrerlaubnis aufgefordert. Er überreicht daraufhin eine ausländische Fahrerlaubnis. Da er es versäumt hatte, diese im Zeitraum von 12 Monaten in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben zu lassen, verfügte er über keine gültige Fahrerlaubnis. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Ebenfalls ein Strafanzeige bzw. eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erwartet einen 26-jährigen Dudenhofer. Diesen konnte die Polizei in der Speyerer Straße in Dudenhofen gegen 21:30 Uhr auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen feststellen. Bei der anschließenden Kontrolle stellt sich heraus, dass eine Versicherung, die für den Betrieb des Elektro-Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum zwingend erforderlich ist, nicht abgeschlossen wurde. Da zudem drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 26-Jährigen festgestellt werden konnten und dieser den vorherigen Konsum von Marihuana und Pep einräumte, ermittelt die Polizei nun auch wegen einer Trunkenheitsfahrt nach § 24a StVG gegen ihn. Ihm wurde die Weiterfahrt auf dem E-Scooter untersagt. Zudem musste er eine Blutprobe abgeben.

(Bellheim) – Kontrolle Durchfahrtsverbot Friedhofstraße und Überwachung Geschwindigkeit Postgrabenstraße.

Aufgrund von Bürgerhinweisen wurde am gestrigen Donnerstag, zw. 10:00 h bis 10:30 h das Durchfahrtsverbot in der Friedhofstraße überwacht. 13 Verkehrsteilnehmer befuhren unberechtigt die Straße und wurden verwarnt. Im gleichen Zeitraum wurde die 30er-Zone in der Postgrabenstraße mittels Laserpistole überwacht. Alle Verkehrsteilnehmer hielten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h.

(Leimersheim) – Betrügerischer Anruf

Am Donnerstag ging bei einer älteren Dame ein telefonischer Hilferuf eines angeblichen Enkels ein. Dieser hätte einen Verkehrsunfall verursacht und bräuchte dringend eine fünfstellige Summe. Während des Telefongespräches kam ein Familienangehöriger hinzu und das Gespräch wurde beendet. Es wird nochmals darum gebeten insbesondere ältere Familienangehörige entsprechend zu sensibilisieren

(Annweiler) – Polizei sucht Zeugen / Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 20.11.2020, zwischen 15:50 Uhr und 16:00 Uhr, parkte ein weißer Kastenwagen einer Mannheimer Firma, näheres nicht bekannt, in der Hauptstraße in Annweiler am Trifels vor der Kur-Apotheke. Als der Fahrer wieder zu seinem Fahrzeug zurück kam wurde er von einer jungen Dame angesprochen, die ihn darauf hinwies, dass ein Pritschenfahrzeug, optisch ein Baustellenfahrzeug, rückwärts gegen das Heck des Kastenwagens gestoßen sei. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Nähere Angaben zu Kennzeichen, Farbe oder Typ des Pritschenfahrzeuges konnte die Zeugin nicht machen. Am geschädigten Fahrzeug entstand ein Sachschaden an den hinteren Heckklappen (Eindellungen in Spaltform) in Höhe von ca. 1000,- EUR. Die unbekannte Unfallzeugin, sowie weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher geben können, möchten sich bitte mit der PW Annweiler am Trifels unter Tel.: 06346-964619 oder pwannweiler@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(A 65 / AS Landau-Zentrum) – Seat-Fahrer gefährdet Verkehrsteilnehmer

Grob verkehrswidrig und rücksichtslos verhielt sich am Freitagmittag (20.11.2020, 12.30 Uhr) auf der A65, AS Landau -Zentrum in Fahrtrichtung Ludwigshafen, ein Fahrer eines weißen Seat Leon. Weil eine 19 Jahre alte Autofahrerin mit erlaubten 100 km/h auf dem linken Fahrstreifen fuhr und es dem Seat-Fahrer scheinbar nicht schnell genug ging, überholte er diese auf dem rechten Fahrstreifen, schnitt das Fahrzeug und setzte seinen Überholvorgang auf dem linken Fahrstreifen mit überhöhter Geschwindigkeit fort. Dabei musste die 19-Jährige massiv abbremsen, weil es ansonsten zu einer Kollision gekommen wäre. Anschließend konnte beobachtet werden, wie der Raser weiteren Fahrzeuge dicht aufgefahren ist und diese zum Einscheren auf den rechten Fahrstreifen genötigt hat. Ein Strafverfahren wegen Nötigung und Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Anhand des Kennzeichens wird der Südpfälzer in Kürze Besuch von der Polizei erhalten. Zudem wir die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung in Kenntnis gesetzt. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Seat-Fahrers genötigt oder gefährdet wurden bzw. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich bitte mit der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung setzen.

(Landau) – Fahrraddieb festgenommen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwendete ein 24-Jähriger aus Bad Bergzabern am Hauptbahnhof in Landau ein Fahrrad und fuhr damit zum nahe gelegenen Taxisstand. Die Tat wurde durch Zeugen beobachtet und der Polizei mitgeteilt. Der 24-Jährige konnte durch die Beamten im Bereich des Taxistandes angetroffen werden, ein Fluchtversuch scheiterte. Der Mann war augenscheinlich alkoholisiert, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,42 Promille. Auf den 24-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Diebstahls und Trunkenheit im Verkehr zu, das Fahrrad wurde sichergestellt. Die Polizei bittet den Eigentümer des entwendeten Fahrrades sich bei der Polizei Landau telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(A 65 / AS Landau-Zentrum) – 29-jährige Autofahrerin verletzt

Ein 31-Jahre alter Fernfahrer aus Belarus wollte am Donnerstagnachmittag (19.11.2020, 16 Uhr) auf der A 65, Höhe der AS LD-Zentrum vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln und touchierte hierbei das vorausfahrende Fahrzeug einer 29-jährigen Autofahrerin, die sich auf dem rechten Fahrstreifen befand.

Durch die Kollision wurde ihr Fahrzeug herumgeschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Durch den Aufprall erlitt die junge Frau Verletzungen im Nackenbereich und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 8000 Euro. Wegen der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es bis 20.15 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(St. Martin) – „Polizeikessel“ in den Weinbergen

Kurz nach 15 Uhr mussten am Donnerstag (19.11.2020) eine Streife der Polizei und des Ordnungsdienstes neun Ziegen „einkesseln“, weil sie von ihrer Weide ausgebüxt waren und in den Weinbergen (Verlängerung der Jahnstraße) herumstreunten. Der polizeilichen Anordnung leisteten sie Folge, bis der verständigte Eigentümer seine Tiere aus dem Polizeigewahrsam abholte.

(Neustadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss beendet

Am Morgen des 21.11.2020, gg. 03:00 Uhr, wurde in der Maximilianstraße ein Pkw angehalten und der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle ergaben sich bei dem 34jährigen Mann aus dem Bereich Heilbronn Auffälligkeiten bezüglich der Einnahme von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte gleich auf drei unterschiedliche Stoffgruppen. Bei der Durchsuchung des Pkw wurde eine kleine Menge Marihuana, sowie eine Schreckschusspistole aufgefunden. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde seiner Lebensgefährtin übergeben.

(Neustadt) – 0,94 Promille am Steuer

… wurden bei einem 34jährigen aus dem Raum Neustadt in der Nacht auf Freitag, den 20.11.2020, gegen 01:00 Uhr, im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle gemessen. Die Beamten schöpften Verdacht, da bei dem Fahrzeugführer deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte. Nach der Durchführung eines Tests vor Ort, wurde der Betroffene zur Dienststelle verbracht, wo eine gerichtsverwertbare Atemalkoholmessung vorgenommen wurde. Diese bestätigte den bei der Kontrolle gemessenen Wert von 0,94 Promille. Weiter wurde festgestellt, dass der in Italien zugelassene Pkw des 34Jährigen durch diesen seit mindestens zwei Jahren in Deutschland genutzt wird. Aus diesem Grund hätte eine Ummeldung erfolgen müssen. Es wurden Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie eine Ordnungswidrigkeit wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol aufgenommen. Zudem wurden die Fahrzeugschlüssel, um eine Weiterfahrt zu unterbinden, vorbeugend sichergestellt.

(Lambrecht) – Marihuana bei Personenkontrolle sichergestellt.

In den frühen Morgenstunden des 21.11.2020 wurde ein 28-Jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Lambrecht durch eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt/W. in der Hauptstraße in Lambrecht kontrolliert. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass der Mann Betäubungsmittel mitführt. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung seiner Person händigte der junge Mann ein Tütchen mit mehreren Gramm Marihuanablüten aus. Die illegalen Pflanzenblüten wurden sichergestellt.

Der Beschuldigte muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in einem Strafverfahren verantworten.

(Haßloch) – Betrügerischen Anruf durchschaut

Sich nicht aufs Glatteis führen lassen hat sich am Donnerstagmorgen (19. November 2020, 11 Uhr) eine 80-Jährige aus Haßloch. Sie habe rund 39.000,- EUR gewonnen, so eine Anruferin. Um das Geld zu erhalten, welches in einem Koffer geliefert werde, müsse sie vorab 1.000,- EUR für die Transportkosten bezahlen. Die Betrügerin beendete das Gespräch, als die Frau ankündigte die Polizei zu kontaktieren. Die Polizei Haßloch warnt vor betrügerischen Anrufen im Zusammenhang mit Gewinnversprechen, bei der eine Vorleistung gefordert wird. Auch bei Anrufen von Amtspersonen, die nach Bargeld und Wertsachen fragen, sollte man misstrauisch werden. In solchen Fällen wird empfohlen die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.

(Haßloch) – Vorfahrt missachtet

Von der Richard Sang-Straße nach rechts in die Westrandstraße abbiegen, wollte der Fahrer eines LKW am Donnerstagmorgen (19. November 2020, 7:30 Uhr). Übersehen hat er dabei einen Kia Rio, der auf der Westrandstraße in Richtung Autobahn unterwegs war. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei Haßloch auf 2.500,- EUR.

(Haßloch) – Fahrraddiebstähle ; Polizei sucht Fahrradbesitzer

Nachdem die Polizei Haßloch vergangene Woche eine Serie von Fahrraddiebstählen aufklären und einen Täter festnehmen konnte, werden weiterhin die Besitzer sichergestellter Fahrrädern gesucht. Aus den 26 Taten können die Beamten derzeit 13 Fahrräder keinem Besitzer zuordnen, darunter ein Pedelec und ein Tretroller. Als mögliche Gründe sieht die Polizei, dass der Diebstahl noch nicht bemerkt wurde, von der Erstattung einer Anzeige abgesehen wird, weil der Wert des Fahrrades gering ist oder kein Versicherungsschutz besteht. Die Taten ereigneten sich ausschließlich in der Gemeinde Haßloch. Geschädigte können sich an die Polizei Haßloch wenden unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Im Tagesverlauf des 19.11.2020 wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim an mehreren Stellen Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Geschwindigkeit durchgeführt. Im Bereich der Speyerer Straße / Hauptstraße in Herxheim am Berg verhielten sich alle Verkehrsteilnehmer vorbildlich – hier kam es zu keinerlei Beanstandungen.

Im Bereich der Gundheimer Gasse in Bad Dürkheim mussten 9 Verkehrsteilnehmer, die teils die erlaubte Geschwindigkeit geringfügig überschritten, bzw. keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten, beanstandet werden.

Bei der dritten Kontrollstelle im Bereich der Wasserhohl in Bad Dürkheim wurden lediglich 3 Verkehrsteilnehmer beanstandet – hier fiel jedoch auf, dass die angeordnete Geschwindigkeit von 30 km/h in einem Fall um 19 km/h überschritten wurde.

Gegen alle beanstandeten Verkehrsteilnehmer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Die Polizei weist darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere an bekannten Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten, auch zukünftig durchgeführt werden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht am Hit-Markt

Am 19.11.2020 gegen 14:00 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Hit-Marktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Geschädigte hatte seinen PKW hierbei kurzzeitig verlassen, um einen Einkaufswagen zu holen und konnte bei seiner Rückkehr beobachten, wie das rechts neben seinem PKW geparkte Fahrzeug rückwärts ausparkte und dabei offenbar seinen PKW touchierte. Bei dem gesuchten Fahrzeug handelt es sich um einen weißen VW up!, der von einer Frau mit hellen Haaren, mittleren Alters geführt wurde. Zeugenhinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Kallstadt) – Trunkenheitsfahrt

Am 20.11.2020 gegen 00:30 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung ein PKW auf, der in der Zufahrt zur RV-Bank in Kallstadt abgestellt war und von dem sich zwei Personen fußläufig in Richtung der hinter dem Gebäude gelegenen Wingertszeilen entfernten. Im Rahmen der Kontrolle der Personen konnte festgestellt werden, dass beide nicht unerheblich alkoholisiert waren, wobei beim Fahrzeugführer ein Atemalkoholwert von 1,14 Promille festgestellt werden konnte. Gegen diesen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet, eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein beschlagnahmt.

(Grünstadt / Wattenheim / A 6) – Mehrfache Vollsperrung der A6 aufgrund verlorener Müllgegenstände

Fahrbahn mit Müllgegenständen

Am Freitag Abend gingen gegen 20.15 Uhr bei den Polizeiautobahnstationen Ruchheim und Kaiserslautern mehrere Notrufe von Verkehrsteilnehmern ein, da sich auf der A6 im Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Grünstadt und Wattenheim diverse Gegenstände auf der Fahrbahn befinden sollen. Vor Ort mussten die Polizisten feststellen, dass ein LKW offensichtlich diverse Ladungsgegenstände in Form von verschiedenstem Müll vermutlich von der Pritsche verloren hat. Für die Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.00 Uhr mehrfach voll gesperrt werden.

(Laumersheim) – Wohnungseinbruch

Einbrecher suchten Donnerstagnachmittag ein Einfamilienhaus in Laumersheim auf. Hier versuchten sie zunächst erfolglos eine zur Straße hin gelegene Terrassentür aufzuhebeln. Ein Fenster konnte jedoch mit massiver Gewalt aufgebrochen werden. Im Schlafzimmer wurden die Diebe fündig: aus einer Kommode und einem Schrank wurde Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro gestohlen. Die Wohnungseigentümer waren nicht zu Hause. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Möglicherweise hat jemand verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt – 06359 93120.

(Dannstadt-Schauernheim) – Straßenverkehrsgefährdung durch Kastenwagen.

Am 20.11.2020, ca. 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Süden zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Der Fahrer eines weißen Kastenwagens, Marke Mercedes Vito, mit Münchener Kennzeichen, nötigte eine Autofahrerin durch dichtes Auffahren zunächst zum Fahrstreifenwechsel, um unmittelbar danach ein weiteres Auto verbotenerweise rechts zu Überholen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizei Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht mit leicht verletzter Fußgängerin

Am Freitag, 20.11.2020 um 20:05 Uhr überquerte eine 63-jährige Fußgängerin die Hauptstraße in Rheingönheim auf Höhe der Hausnummer 268. Hierbei wurde sie von einem in Richtung Innenstadt fahrenden Fahrzeug touchiert, so dass sie vornüber auf den Gehweg stürzte. Hierbei zog sie sich zahlreiche Hautabschürfungen sowie eine Nasenverletzung zu. Das verursachende Fahrzeug, zu dem es derzeit keine weiteren Angaben gibt, setzte seine Fahrt, ohne sich um die gestürzte Frau zu kümmern fort. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 19.11.2020, 18:45 Uhr, kam es in der Rheingönheimer Straße Ecke Hoheneckenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kleinkraftrad. Eine 23-jährige Autofahrerin befuhr die Rheingönheimer Straße und bog verbotswidrig nach links in die Hoheneckenstraße ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem auf der Rheingönheimer Straße entgegenkommenden 20-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades. Der Mann stürzte und verletzte sich dabei leicht. Er versuchte zunächst zu Fuß mit dem nicht mehr fahrbereiten Kleinkraftrad zu flüchten, ließ dieses jedoch zurück. Er konnte letztendlich von den Polizeibeamten ermittelt werden. Der Grund für seine Flucht: Er hat keinen Führerschein. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Gegen die Autofahrerin wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Am Auto entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro, am Kleinkraftrad von ca. 250 Euro.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe erbeuten Schmuck

Eine Golduhr und weiteren Schmuck erbeuteten Trickdiebe am 19.11.2020, gegen 16:30 Uhr, in der Carl-Clemm-Straße. Unter dem Vorwand einen losen Dachziegel in Ordnung bringen zu wollen, gelangten zwei Männer in das Haus einer Frau. Als die Männer wieder wegen waren, stellte die Frau fest, dass ihr Schmuck gestohlen worden war. Die Täter können als ca. 30 Jahre alt und schlank beschrieben werden. Sie sprach deutsch ohne Akzent.

Wer hat die Männer im Bereich der Carl-Clemm-Straße beobachtet und kann Hinweise geben? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Autofahrer unter Drogeneinfluss

Am 19.11.2020, um 12:30 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte einen 27-jährigen Autofahrer in der Mannheimer Straße. Der Mann stand unter dem Einfluss von Cannabis, was ein Schnelltest bestätigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Richtig reagiert bei falschem Polizeibeamten und Gewinnspielversprechen

Ein angeblicher Polizeibeamter rief am 18.11.2020, 10:00 Uhr, eine 64-Jährige an. Er teilte ihr mit, dass sich ihr Sohn in Untersuchungshaft befände, da er ein Kind an einem Zebrastreifen angefahren hätte. Die Frau reagierte richtig und ging nicht auf den Anrufer ein, so dass das Gespräch beendet wurde. Zu einer Geldforderung kam es deshalb nicht mehr.

Am 19.11.2020, 9:45 Uhr, meldete sich eine Frau bei einem 92-Jährigen telefonisch und gab an, dass er 49.000 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte. Um den Gewinn einstreichen zu können, müsste er zuvor lediglich Prepaid-Karten im Wert von 500 Euro kaufen. Der über die Betrugsmasche informierte 92-Jährige beendete das Gespräch.

(Mannheim) – Zwei Tatverdächtige in Alter von 16 und 24 Jahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 16 und 24 Jahren, letzterer türkischer Nationalität, erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, eine gefährliche Körperverletzung sowie einen Diebstahl mit Waffen begangen zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen sollen, zusammen mit einem noch nicht identifizierten Mittäter, am Sonntag, 25.10.2020, gegen 01:45 Uhr im Stadtteil Lindenhof einen 45-jährigen Mann an der Ecke Meerfeldstraße/Carl-Metz-Straße zunächst verbal provoziert haben. Als dieser auf die Provokationen nicht einging und androhte, die zuständige Hausverwaltung zu verständigen, soll einer der Tatverdächtigen mit Pfefferspray in das Gesicht des Geschädigten gesprüht haben. Auch danach setzte der Geschädigte seinen Weg unbeirrt bis zu seiner nahen Wohnanschrift fort. Die drei Tatverdächtigen folgten ihm, wobei der 24-Jährige dem Geschädigten an der Hauseingangstür erneut Pfefferspray in das Gesicht gesprüht haben soll. Zudem soll er den Geschädigten durch einen Schlag mit der Pfefferspraydose am Auge verletzt haben. Als sich der 45-Jährige nun zur Wehr setzte, sollen alle drei Tatverdächtigen mit Tritten und Schlägen auf ihr Opfer losgegangen sein. Diesem gelang nach erheblicher Gegenwehr zunächst die Flucht, er wurde jedoch von dem Trio weiter verfolgt, wobei ihm der 24-Jährige nun mit einem Teleskopschlagstock einen kräftigen Schlag gegen den Hinterkopf versetzt haben soll. Erst als der Geschädigte laut um Hilfe rief und Passanten auf ihn aufmerksam wurden, sollen die Tatverdächtigen von ihm abgelassen haben.

Daraufhin sollen sich die drei jungen Männer zum Wohnanwesen zurückbegeben und den Schlüsselbund mit zwei werthaltigen Silberringen, den der 45-Jährige bei dem Angriff offenbar verloren hatte, an sich genommen haben, wobei der 24-jährige Tatverdächtige nach wie vor den Teleskopschlagstock in seiner Hand hielt.

Bei den Angriffen erlitt der Geschädigte Verätzungen des Auges, eine Platzwunde am Auge sowie eine Platzwunde am Hinterkopf, die im Krankenhaus genäht werden musste.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 24-jährigen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr sowie gegen den 16-jährigen Tatverdächtigen wegen Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nach dem weiteren Tatverdächtigen dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Wohnungseinbruch / Täter wird von Bewohner überrascht – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter versuchte am Donnerstagmorgen zunächst in ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Neckarstadt West einzubrechen und drang schließlich in das Nachbarhaus ein. Der Einbrecher versuchte kurz vor 8 Uhr zunächst vergeblich, die Hauseingangstür eines Anwesens in der Gärtnerstraße aufzuhebeln. Als dies misslang, begab er sich zum Nachbarhaus und hebelte dort die Eingangstür aus. Anschließend drang er in eine Erdgeschosswohnung ein, wo er jedoch vom Bewohner überrascht wurde. Er ließ daraufhin von der weiteren Tatausführung ab und trat umgehend und ohne Beute die Flucht in unbekannte Richtung an. Er hatte lediglich Sachschaden von rund 1.000 Euro angerichtet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu dem Einbrecher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Heidelberg) – Akademie für Ältere / Wie schütze ich mich vor Taschendiebstahl und falschen Kriminalbeamten? – Online-Sprechstunde mit der Polizei

Polizeihauptkommissar Hermann Jochim vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte berät online zu den Themen „Wie schütze ich mich vor Taschendiebstahl und falschen Kriminalbeamten?“ Aber auch darüber hinaus gehende Fragen zur Prävention und zur Kriminalitätsentwicklung können mit den Referenten besprochen werden.

Herr Jochim bietet die Polizeisprechstunde bei der Akademie für Ältere online über Jitsi an.

Um teilzunehmen, klicken Sie bitte auf folgenden Link: https://meet.jit.si/Online1ZSprechstunde2YAkademie3Xf%C3%BCr4a%C3%84ltere5bPolzeit

  • Termin: Mittwoch, 25.11.2020, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Hinweis: Bei dieser Sprechstunde handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung!

(Heidelberg) – Sprengung eines Geldautomaten schlug fehl; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter versuchten am frühen Freitagmorgen, gegen 2.30 Uhr, einen Geldautomaten in der Dischinger Straße im Stadtteil Pfaffengrund zu sprengen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen schlug die Sprengung fehl, worauf die Täter flüchteten.

Die mit allen verfügbaren Kräften sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Ergebnis.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ist momentan dabei, Spuren zu sichern. Die Höhe des angerichteten Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die nicht nur Hinweise zur Tat, zu den Täter und/oder verdächtigen Fahrzeugen geben können, sondern auch schon in den Tagen vor der Tat, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, die die Fahnder bei ihren Ermittlungen einen Schritt weiterbringen könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Polizeibeamte bei Einsatz wegen Ruhestörung tätlich angegriffen

Ein 28-jähriger Mann hat zwei Polizeibeamte, die wegen einer Ruhestörung verständigt worden waren, am Donnerstag kurz nach 17 Uhr tätlich angegriffen. Mehrere Anwohner aus der Straße Langer Anger hatten die Polizei angerufen, nachdem aus der Wohnung des 28-Jährigen so laute Musik zu hören war, dass das ganze Haus beschallt werden würde. Beim Eintreffen der Polizei bestätigte sich der Musiklärm. Bei der Überprüfung öffnete der 28-Jährige die Wohnungstüre und trat auf den Flur. Nachdem ihm die Feststellung seiner Identität mitgeteilt wurde, schlug er plötzlich mit beiden Händen auf die beiden Beamten ein. Er wurde überwältigt und an einer Wand fixiert und festgehalten. Bereits am Mittag hatten sich mehrere Anwohner wegen überlauter Techno-Musik bei der Polizei gemeldet. Gegen den 28-Jährigen wird wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Ruhestörung ein Strafverfahren eingeleitet.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand / Eine Person verletzt

Am Freitagmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in einem Mehrfamilienhaus in Plankstadt alarmiert. Gegen 13.30 Uhr war in einem Zimmer einer Erdgeschosswohung des Anwesens in der Lorscher Straße aus ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Durch die Feuerwehr wurde eine weibliche Person aus der bereits stark verrauchten Wohnung gerettet und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht, die Höhe des entstandenen Schadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Weitere Ermittlungen zur Brandursache erfolgen, sobald der Brandort durch die Ermittler betreten werden kann.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Personenkontrolle Widerstand geleistet / Beamte finde Drogen auf

Am Donnerstag gegen 22:40 Uhr überprüften Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau in der Mannheimer Landstraße die Fahrtüchtigkeit eines 35-jährigen Mannes, der mit einer Vodka-Flasche auf einem Fahrrad unterwegs war. Dabei kam es zu Widerstandhandlungen. Der Mann weigerte sich, seinen Personalausweis auszuhändigen und wollte sich von der Örtlichkeit entfernen, was die Beamten jedoch verhinderten. Sie ergriffen den Mann an den Armen, wogegen sich dieser massiv wehrte. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten den Grund für das Verhalten des renitenten Mannes. In dessen Taschen befanden sich 12 Gramm Amphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Das Fahrrad wurde bis zum Wiedererlangen der Fahrtüchtigkeit auf dem Polizeirevier verwahrt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr touchierte im Ulmenweg ein bislang unbekannter Autofahrer mit seinem roten Kleinwagen einen geparkten Seat und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Seat entstand ein Schaden in Höhe von mehr als 3000 Euro. Der Unfallverursacher befuhr den Ulmenweg in Richtung Reinhardtweg.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Fahrzeugführer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt /Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntag, 15.11.2020, gegen 17 Uhr auf der A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn ein Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer tödliche Verletzungen erlitten hat. Im Zuge der derzeit laufenden Unfallermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der 24-Jährige mit einem weiteren Motorradfahrer unterwegs gewesen sein soll. Die Unfallermittler der Autobahnpolizei Walldorf suchen diesen Motorradfahrer, da dieser möglicherweise wichtige Hinweise zur abschließenden Klärung der Unfallursache geben kann. Dieser, sowie weitere Zeugen, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.

(Leimen-St-Ilgen / Rhein-Neckar Kreis) – Elfjährige Schülerin prallt bei Vollbremsung gegen Scheibe in Linienbus und wird leicht verletzt / Schaden 5.000 Euro

Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde eine elfjährige Schülerin beim einem Unfall in einem Linienbus am Donnerstag gegen 14 Uhr an der Einmündung Theodor-Heuss-Straße/Leimbachstraße zu. Die Busfahrerin hatte wegen eines entgegenkommenden Kleintransporters stark abbremsen müssen. Dies hatte zur Folge, dass das Mädchen, das zu diesem Zeitpunkt im Mittelgang des Busses stand, nach vorne geschleudert wurde und mit dem Kopf gegen die Frontscheibe prallte. Diese ging dabei zu Bruch, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Das Mädchen wurde von einem Notarzt untersucht und anschließend in die Obhut einer Verwandten gegeben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Festplatten im Wert von fast 2.000 Euro gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Drei unbekannte Täter entwendeten am Mittwochnachmittag in einem Elektro-Fachmarkt in St. Leon-Rot Festplatten im Wert von rund 2.000 Euro. Gegen 16.20 Uhr betraten zwei Männer und eine Frau das Fachgeschäft in der Schillerstraße, entnahmen 16 Computerfestplatten aus der Auslage und verstauten diese in präparierten Taschen und verließen anschließend, ohne dass der Diebstahlalarm auslöste, die Geschäftsräume und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Meckesheim / K 4178 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Motorradfahrers

Erstmeldung

Am Freitagnachmittag gegen 16:35 Uhr kommt ein 70-jähriger Motorradfahrer aus bislang unbekannter Ursache im Bereich der Luisenstraße zu Fall und verstirbt an der Unfallstelle. Die K 4178 ist zwischen Kreisverkehr Friedrichstraße und Einmündung Mühlweg zur Zeit voll gesperrt. Das Verkehrskommissariat Heidelberg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Ein Sachverständiger wurde zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen. Das Unfallfahrzeug wurde beschlagnahmt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin von LKW erfasst / schwer verletzt

Am Freitagmittag, gegen 11:40 Uhr, kam es auf der Steinsfurter Straße in Höhe der Lerchhennenstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem LKW, wobei die 78-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde. Nach ersten Ermittlungen wollte diese die Steinsfurter Straße an einer Fußgängerfurt überqueren, als sie von dem LKW erfasst wurde. Die Dame wurde zur weiteren Versorgung durch einen Notarzt in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei regelte den Verkehr bis zum Abschluss der Unfallaufnahme. Um 13:40 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Da der Unfallhergang, insbesondere die Ampelschaltung – wer hatte Grün? – noch nicht geklärt ist, werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 mit der Verkehrspolizei Heidelberg oder unter der Telefonnummer 07261/690-0 mit dem Polizeirevier Sinsheim in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen in der Region; Eberbacher verliert über 1.000.- Euro.

Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Betrugsphänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Über 140 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim bislang im Jahr 2020 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung dazu, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

So ergangen ist es dieser Tage auch einem Eberbacher, der den Navigationsanweisungen des Anrufers an seinem PC folgte. Der Anrufer erhielt so einen Systemzugriff auf den Computer des Eberbachers, worauf später ohne Gegenleistungen mehrere Online-Überweisungen von insgesamt über 1.000.- erfolgten.

Mit erneutem Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss allerdings weiter gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb auch bei zukünftigen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!

Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: ➡ https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

Sachdienliche Hinweise nehmen auch weiterhin die für den jeweiligen Wohnort der Opfer zuständigen Polizeidienststellen, aber auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacherin entfernt nach Zusammenstoß

Am Donnerstag gegen 06:00 Uhr kam es auf der B38 von Mörlenbach kommend in Richtung Weinheim-Nord auf Höhe der Auffahrt zu einem Unfall, bei dem ein Fiat den Anhänger eines LKWs beschädigte und flüchtete. Der 47-jährige LKW-Fahrer fuhr mit dessen Gespann auf der B38, als ein Fiat über den Beschleunigungsstreifen auf die Bundesstraße auffahren wollte und den Anhänger touchierte. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Der Fiat entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Bei dem Verursacherfahrzeug handelt es sich um einen auffälligen mattschwarzen Fiat 500. Die Fahrerin war zwischen 25 und 30 Jahre alt, schlank und hatte schwarze schulterlange Haare. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Fahrzeugführer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (19.11.2020)

(Speyer) – Mehrere Verkehrskontrollen, zwei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss, einmal Erlöschen der Betriebserlaubnis

Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Trunkenheitsfahrt nach § 24a StVG und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis ist die Bilanz mehrere Verkehrskontrollen der Polizei Speyer am Mittwochabend bzw. Donnerstagmorgen.

Ein 37-jährigen Citröen-Fahrer, der am Mittwoch gegen 20:55 Uhr in der Bahnhofstraße kontrolliert wurde, wies im Rahmen der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen auf. Ein Drogentest reagierte zudem positiv auf Amphetamin. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und er musste eine Blutprobe abgeben. Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde zudem eine Sicherheitsleistung bei ihm erhoben, um die Kosten des Ordnungswidrigkeitenverfahrens sicherzustellen.

Ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen stellte die Polizei im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Kardinal-Wendelstraße am Donnerstag gegen 00:30 Uhr bei einer 33-jährigen Ford-Fahrerin aus Speyer fest. Auch bei ihr reagierte ein Drogentest positiv auf Amphetamin. Deshalb konnte auch sie ihre Fahrt nicht fortsetzen und musste ebenfalls eine Blutprobe abgeben.

Bei der Kontrolle eines Mercedes CLS in der Dudenhofer Straße gegen 00:45 Uhr stellten die Beamten fest, dass an dem Fahrzeug nachträglich Distanzringe verbaut waren, ohne dass für diese Veränderung eine Änderungsabnahme erfolgte. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erloschen. Gegen den Fahrer wurde eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Ihm wurde die Weiterfahrt nun noch zur Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet.

(Speyer) – Winterjacken vor Bekleidungsgeschäft entwendet

Am Mittwoch gegen 16:30 Uhr entwendeten ein 53-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau zwei Winterjacken im Gesamtwert von 210 EUR von der Kleiderstange vor einem Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße. Mit dem Diebesgut liefen sie dann in Richtung Königsplatz. Die Geschäftsinhaberin, die das Diebespaar bei der Tat beobachtet hatte, folgte diesen und verständigte die Polizei. Diese konnte die beiden Personen einer Kontrolle unterziehen, die gestohlenen Jacken bei ihnen sicherstellen und wieder an die Geschäftsinhaberin aushändigen. Nach Feststellung der Personalien der Beschuldigten wurden diese aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet.

(Speyer) – Betrugsversuch durch Gewinnversprechen am Telefon

Ein 82-jähriger Speyerer wurde am Mittwoch gegen 12:30 Uhr Opfer eines Betrugsversuchs durch Gewinnversprechen am Telefon. Eine weibliche Stimme teilte ihm einen Gewinn in Höhe von 38.000EUR mit. Zu dessen Ausbezahlung müsse er jedoch vorher eine Bearbeitungsgebühr von 1000EUR entrichten. Hierzu solle er Goggle-Gutscheine kaufen und die Codes dann am Telefon durchgeben. Als der 82-Jährige sich daraufhin in ein Lebensmittelgeschäft in der Speyerer Innenstadt begab und sich dort nach den Gutscheinen erkundigte, wurde zunächst die Verkäuferin stutzig und danach auch der 82-Jährige, sodass er von seinen Vorhaben absah. Den Vorfall schilderte er dann einer Polizeistreife, die gerade an dem Geschäft vorbeikam. Diese leitete daraufhin ein Strafverfahren wegen Betrug gegen Unbekannt ein.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Gehen sie deshalb auf solche Gewinnversprechen nicht ein und verständigen sie die Polizei. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schwegenheim) – Schulwegkontrollen

Beamte der Polizeiinspektion Germersheim kontrollierten am Dienstagmorgen 13 Fahrzeuge an der Grundschule in Schwegenheim. Es wurden keine Verstöße festgestellt. Alle Kinder waren vorschriftsmäßig gesichert.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss mit E-Scooter

Am 18.11.2020 wurde ein 18-jähriger Fahrer eines E-Scooters durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim kontrolliert. Beim Fahrer wurden betäubungsmitteltypische Auffälligkeiten festgestellt. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und der E-Scooter sichergestellt.

(Edenkoben) – Wenn sich beim Diebstahl die Notdurft bemerkbar macht

Der Polizei wurden Mittwochabend (18.11.2020, 19.40 Uhr) in der Bahnhofstraße zwei Jungs gemeldet, die mit einem Verkehrszeichen unter dem Arm durch die Straßen zogen. Da bei dem 14-Jährigen die Blase drückte und keine Toilette in Sicht war, verrichtete er seine Notdurft an der Fassade eines Anwesens, wo er „auf frischer Tat“ von der Streife angetroffen werden konnte. Gegen die 14 und 16 Jahre alten Jungs wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Jüngere wird zudem Post von Ordnungsamt erhalten, weil das Urinieren in der Öffentlichkeit untersagt ist.

(Edenkoben) – Diesel getankt, Kaugummi bezahlt

Gegen einen 55 Jahre alten Autofahrer wird derzeit wegen Tankbetrug ermittelt, weil er am Dienstagabend (17.11.2020, 17.50 Uhr) an einer Tankstelle in der Staatstraße sein Fahrzeug mit 41 Liter Diesel betankte und an der Kasse lediglich ein Päckchen Kaugummi bezahlte. Anhand des Kennzeichens konnte der Fahrer ermittelt werden.

(Venningen) – Was tun bei einer Autopanne?

Mehrere Autofahrer meldeten gestern Morgen (18.11.2020, kurz vor 12 Uhr) einen herrenloser Peugeot auf der K 6 zwischen Venningen und Edenkoben, der mit einem Warndreieck abgesichert war. Unverschlossen blockierte das Fahrzeug den kompletten Fahrstreifen in Richtung Edenkoben. Da die Streife vor Ort weder den Fahrer noch den Halter ausfindig machen konnte, musste das Fahrzeug abgeschleppt werden.

Was tun bei einer Autopanne?

  1. Warnblinker einschalten
  2. Falls möglich, das Auto in eine Nothaltebucht oder auf den Seitenstreifen lenken
  3. Warnweste vor dem Aussteigen anlegen
  4. Je nach Verkehrslage, auf der rechten Fahrzeugseite das Fahrzeug verlassen
  5. Warndreieck positionieren! Innerorts 50 Meter hinter dem Fahrzeug, auf Landstraßen 100 Meter und auf Autobahnen sogar 150 Meter. Hinter einer Kurve muss der Abstand entsprechend noch größer sein.
  6. Sich hinter der Schutzplanke in Sicherheit bringen
  7. Notruf verständigen!

(Neustadt) – Zigarettenautomat aufgeflext

In der Nacht auf Mittwoch, den 18.11.2020, wurde in der Kirchstraße in Neustadt ein im Hof einer Gaststätte montierter Zigarettenautomat aufgeflext. Die bislang unbekannten Täter konnten die sich darin befindliche Geldkassette entwenden. Durch das Aufflexen wurde der Automat erheblich beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt 5500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße in Verbindung zu setzen.

(Freinsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am 18.11.2020 gegen 10:00 Uhr befuhr eine 32-jährige aus Freinsheim mit ihrem Fahrrad die Martinsstraße, die sie an der Kreuzung Haintorstraße geradeaus queren wollte. Im Kreuzungsbereich, in den die Radfahrerin bereits eingefahren war, näherte sich dann ein PKW, dem die geschädigte Radfahrerin ausweichen wollte, um eine Kollision zu vermeiden. Im Rahmen dessen überschlug sich die Radfahrerin und kam zu Fall. Der PKW entfernte sich nach kurzer Rückschau beschleunigt stadtauswärts. Die Geschädigte begab sich nach dem Unfallgeschehen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wo ein Bruch des Handgelenks sowie weitere Verletzungen festgestellt werden mussten. Bei dem gesuchten unfallbeteiligten PKW soll es sich um einen silbernen Opel, besetzt mit einer männlichen Person und drei angebrachten Aufklebern, davon ein Aufkleber „HolidayPark“, gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Falsche Polizeibeamte / Schockanrufer

Die 72-jährige Geschädigte erhielt am Mittwoch zur Mittagszeit einen Anruf ihres vermeintlichen Sohnes, der mit weinerlicher Stimme angab, dass er bei einem Verkehrsunfall eine Radfahrerin tödlich verletzt habe – er müsse in Haft. Bevor die Geschädigte nachfragen konnte übernahm ein „Polizeibeamter“ das Telefon und forderte die Mutter auf, 40.000EUR zu zahlen, dies wurde von einer falschen Staatsanwältin bestätigt. Die verängstigte Geschädigte konnte allerdings nur 20.000EUR bei ihrer Bank abheben. Sie machte sich damit auf den Weg zur Übergabe des Geldes in Ludwigshafen. Auf der Anfahrt kamen der Geschädigten dann doch Zweifel und sie erstattet gegen 16:30 Uhr Anzeige bei der PI Grünstadt. Nochmal gut gegangen!

(Neuleiningen) – Motorrad gestohlen

Der 45-jährige Geschädigte stellte sein Motorrad, eine 690er KTM (LC4), grünmetallic, auf dem Parkplatz Berghohl – Nähe Tiefenthaler Straße ab. Am 18.11.2020, 07:30 Uhr, stellte er fest, dass das Motorrad nicht mehr da war – es wurde offenbar über Nacht gestohlen. Das Fahrzeug war mit Lenkradschloss und einer Stahlkette gesichert. Es liegen keine Täterhinweise vor. Der Schaden wird auf 3000EUR beziffert.

(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Spiegel des Verursachers

Am Mittwoch, den 18.11.2020 gegen 17:48 Uhr wurde durch einen Zeugen beobachtet, wie ein roter Mittelklasse PKW in der Kurpfalzstraße in Maxdorf mit dem linken Außenspiegel eines geparkten, grauen Hyundai I10 kollidierte. Danach stoppte der PKW kurz, fuhr dann aber weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 450 EUR zu kümmern. Bei der Kollision verlor das flüchtende Fahrzeug ein Spiegelgehäuse. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden.

geschädigtes Fahrzeug

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi A8 in der Zeit von 11.11.2020, 18.00 Uhr, bis 18.11.2020, 18.15 Uhr, in der Max-Beckmann-Straße, Höhe Hausnummer 6b, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

In der Zeit von 17.11.2020, 13.30 Uhr, bis 18.11.2020, 07.00 Uhr, wird an dem Pkw Skoda Fabia des Geschädigten, welcher im Carl-Bosch-Ring, Höhe Hausnummer 20, abgestellt war, durch bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eingeschlagen. Der Schaden wird auf 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen / Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich an Aktion „Orange the World“

2442 Fälle von häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2019 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz polizeilich erfasst. In rund 80 % der Fälle sind Frauen betroffen, d.h. 1930 Frauen haben im Jahr 2019 Gewalt in einer Beziehung erlebt.

Der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen. Auch wir als Polizeipräsidium Rheinpfalz möchten ein Zeichen setzen und beteiligen uns an der Kampagne der Vereinten Nationen „Orange the World“.

Im Zeitraum 25.11.2020 bis zum 10.12.2020, dem Tag der Menschrechte, werden wir uns auch erstmalig an der Aktion beteiligen. Ausgehend vom Büro unseres Polizeipräsidenten Thomas Ebling werden im Behördenhaus in der Wittelsbachstraße in Ludwigshafen die Räume im 1. OG bei Dunkelheit in orangefarbenem Licht erstrahlen.

Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten.

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Sie kann sich in Demütigungen, Beleidigungen, Einschüchterungen, körperlichen Angriffen oder sexuellen Übergriffen äußern. Oft schweigen die betroffenen Frauen aus Scham, Hilflosigkeit, Angst oder weil sie Schuldgefühle haben. Aber auch das Umfeld sieht oftmals weg, z.B. die Nachbarn. Betroffene Frauen sollen wissen, dass sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind, die Polizei hilft und kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.

Seit Jahren arbeiten wir eng zusammen mit den Staatsanwaltschaften, der Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen (z.B. Interventions- und Fachberatungsstellen) sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren zu können.

Bei allen Polizeidienststellen gibt es speziell ausgebildete Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die für die Fallbearbeitung, Opferbetreuung und Koordination erforderlicher Anschlussmaßnahmen besonders geschult sind.

Bei sogenannten Hochrisikofällen wird der Sachverhalt bzw. die Gefährdung anhand wissenschaftlich entwickelter Analysetools bewertet, um Gewaltexzessen frühzeitig vorbeugen zu können. So kann einer Eskalation der Gewalt schnellstmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen entgegengewirkt werden. Diese erfolgen sowohl in Form von Sofortmaßnahmen, als auch in interdisziplinären Fallkonferenzen der Netzwerkpartner, welche Maßnahmenpakete erarbeiten und beschließen. Im Jahr 2019 wurde dieses Verfahren im Polizeipräsidium in 362 Fällen angewandt.

Die Polizei kann verschiedene Maßnahmen treffen, um Betroffene zu schützen und ihnen zu helfen. Das gesamte polizeiliche Vorgehen richtet sich gegen den Täter. Frauen können zum Beispiel in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und der Täter wird der Wohnung verwiesen und bekommt beispielsweise ein Kontaktaufnahmeverbot von uns. Der Opferschutz hat bei uns eine ganz besondere Bedeutung. Frauen werden schon vor Ort von den Kollegen beraten und über ihre Möglichkeiten informiert.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Betroffenen von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.

Die Polizei rät deshalb betroffenen Frauen: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt betroffen sind oder Ihnen Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

Zur Verfügung stehen Ihnen daneben die Ansprechpartner in den Polizeidienststellen oder die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums, bei der sich betroffene Frauen auch direkt melden können unter der Telefonnummer 0621 963-1154. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet unter https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/opferschutz/opferhilfe-bei-gewalttaten/.

Polizeipräsident Thomas Ebling: „Häusliche Gewalt ist keine Privatsache und duldet keine Toleranz. Wir machen bei der Aktion „Orange the World“ mit, weil wir dazu ein klares Zeichen setzen wollen. Betroffene sollen sich bei uns melden. Wir können zusammen mit unseren Netzwerkpartnern effektiv für Hilfe sorgen.“

(Ludwigshafen) – Geldkassette gestohlen

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 18.11.2020, 22 Uhr, und dem 19.11.2020, 05:15 Uhr, Zutritt zu einem Tierkrematorium in Rheingönheim. Im Innern wurde aus dem Büro eine Geldkassette entwendet. In dieser befand sich ein niedriger vierstelliger Betrag.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag zwischen 14:15 Uhr und 16:00 Uhr wurde ein grauer VW Polo im Ziegeleiweg durch einen Unfall beschädigt. Der VW Polo war zu dieser Zeit auf einem, neben der Straße quer angelegten, Parkplatz geparkt. Ein unbekannter Verursacher streifte das geparkte Auto vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf der linken Fahrzeugseite. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fahranfänger verursacht Unfall

Am 18.11.2020, gegen 13:45 Uhr, verursachte ein 18-jähriger Fahranfänger in der Christian-Weiß-Straße einen Unfall mit einer Schadenshöhe von mindestens 3.000 Euro. Der junge Mann hatte erst am Morgen des gleichen Tages seine Fahrprüfung bestanden und war voller Stolz mit dem BMW seines Bruders zur Schule gefahren. Nach Schulschluss fuhr er gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund die Franz-Zang-Straße entlang und wollte in die Christian-Weiß-Straße abbiegen. Bei diesem Abbiegevorgang verlor der 18-Jährige die Kontrolle über sein Auto. Ursächlich hierfür dürfte unangepasste Geschwindigkeit gewesen sein. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Sowohl er als auch sein Mitfahrer blieben glücklicherweise unverletzt.

Wir appellieren an dieser Stelle noch einmal eindringlich: Liebe Fahranfänger, ihr könnt zurecht stolz auf eure bestandene Prüfung sein, aber bitte: Bewahrt die Ruhe. Nehmt euch Zeit, um euch an euer Auto zu gewöhnen. Schnell werden die eigenen Fähigkeiten überschätzt und gleichzeitig die Leistung des Fahrzeugs unterschätzt. Für euch gilt daher in ganz besonderem Maße: Runter vom Gaspedal! Vermeidet Unfälle indem ihr konzentriert und angepasst fahrt.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Am 18.11.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde einer78-Jährigen beim Einkauf in einem Lebensmittelgeschäft in der Oderstraße ihr Geldbeutel gestohlen. Dieser befand sich zum Tatzeitpunkt in einer Umhängetasche, die sie am Körper trug. Im Geldbeutel befanden sich unter anderem auch ein hoher zweistellige Bargeldbetrag.

Im Geschäft waren der 78-Jährigen zwei Personen aufgefallen, die ihr nachgelaufen seien und sich in ihrer Nähe aufgehalten hätten. Diese beschrieb sie wie folgt:

  1. Person: Männlich, etwa 1,80 m groß, korpulent, dunkel gekleidet.
  2. Person: Weiblich, etwa 1,60 m groß, schlank, schulterlanges Haar, dunkel gekleidet.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Diverse betrügerische Anrufe

Am 18.11.2020 kam es in Ludwigshafen zu mehreren betrügerischen Anrufen mit unterschiedlichen Maschen.

Falscher Polizeibeamter Gegen 8:30 Uhr rief ein vermeintlicher Polizeibeamter der „Polizei Rheinland-Pfalz“ bei einer 78-Jährigen aus Oppau an und behauptete, gegen ihren Mann bestehe ein Haftbefehl. Der Unbekannte forderte sie auf, seinen Kollegen von der „Polizei Wiesbaden“ anzurufen. Als dieser angebliche Kollege das Geburtsdatum ihres Mannes erfragte, reagierte die 78-Jährige geistesgegenwärtig und legte sofort auf. Auch bei einem 84-Jährigen aus Friesenheim rief gegen 12:30 Uhr ein Mann an, der sich als Polizeibeamter ausgab. Er behauptete, der Neffe des Seniors habe einen Unfall verursacht und müsse nun eine Kaution hinterlegen. Der 84-Jährige ging hierauf nicht ein.

Enkeltrickbetrug Anrufe von falschen Enkeln erhielten eine 79-Jährige aus Maudach und eine 91-Jährige aus Friesenheim. Zunächst wurde die 91-jährige Ludwigshafenerin angerufen. Hier gab sich ein unbekannter Mann als ihr Enkel Sebastian aus. Als die Seniorin schlagfertig erwiderte, sie habe nur eine Enkeltochter, legte der Betrüger sofort auf. Auch die 79-Jährige durchschaut den betrügerischen Plan sofort, als ein vermeintlicher Enkel bei ihr anrief und behauptete, er habe einen Unfall gehabt und benötige dringend Geld.

Falsches Gewinnversprechen In Oggersheim erhielt eine 45-Jährige einen Anruf in dem ihr zu einem Gewinnspiel-Erfolg gratuliert wurde. Damit man ihr den Gewinn nun auszahlen könne, müsse sie nur noch ihre Bankdaten herausgeben. Als die 45-Jährige schlagfertig zunächst eine schriftliche Bestätigung ihres Gewinns forderte, legte der unbekannte Anrufer auf.

Falsche Microsoftmitarbeiter Ein 84-Jähriger aus Ludwigshafen-Pfingstweide erhielt zwischen 8 Uhr und 11:15 Uhr mehrere Anrufe von angeblichen Mitarbeitern von Microsoft. Er ging nicht auf die Gespräche ein.

Die Masche bei all diesen Anrufen ist ähnlich: Die Betrüger versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Oftmals bauen sie hierzu innerhalb kurzer Zeit großen Druck auf und lösen das Gefühl der Verpflichtung aus.

Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise Ihr vermeintlicher Enkel angerufen hat oder die Polizei, rufen Sie auf der Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 6 bei Feudenheim; Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz, ist die A 6 in Fahrtrichtung Frankfurt derzeit voll gesperrt. Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge sowie etwaiger Verletzter liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim) – Unfall auf A 6 bei Feudenheim; Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 2

Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Rettungswagen am Donnerstagmittag, kurz nach 12 Uhr, auf einer Krankentransportfahrt auf der A 6 unterwegs, als dessen Fahrer zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz vom mittleren auf den linken Fahrstreifen zog, um einen vorausfahrenden Lkw zu überholen.

Dabei übersah er einen nachfolgenden Porschefahrer, der dem Rettungswagen von hinten auffuhr. Durch die Kollision kippte das Rettungsfahrzeug um und blieb auf der Seite liegen.

Verletzt wurde nach derzeitigen Erkenntnissen niemand.

Ein Rettungshubschrauber landete zunächst auf der Autobahn und transportierte die Patientin aus dem Rettungswagen weiter in eine Klinik.

Derzeit laufen noch die Bergungsarbeiten. Zum Aufrichten des Rettungswagens ist ein Kranwagen bestellt.

Die A 6 bleibt in Richtung Frankfurt nach wie vor auf unbestimmte Zeit voll gesperrt. Der Rückstau beträgt rund drei Kilometer.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 6; Vollsperrung aufgehoben / Zwei Fahrstreifen wieder frei; vier Verletzte

Pressemitteilung Nr. 3

Die Vollsperrung der A 6 in Richtung Frankfurt ist aufgehoben. Der linke und mittlere Fahrstreifen sind wieder frei befahrbar. Die Sperrung der rechten Spur bleibt wegen der Bergung des Rettungswagens noch bestehen.

Bei der Unfallaufnahme kristallisierte sich heraus, dass sowohl die drei Insassen des Rettungswagens -Fahrer, Beifahrer und Patientin- sowie auch der Porsche-Fahrer Verletzungen davontrugen. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

(Mannheim) – Autofahrer prallt in die Leitplanken, leicht verletzt

Am Donnerstagvormittag, gegen 9.20 Uhr, war ein 20-jährger Peugeot-Fahrer auf der B 38a in Richtung Feudenheim unterwegs, als er an der Abfahrt Mannheim-Neuhermsheim in Richtung Ludwigshafener Straße, Höhe SAP-Arena, auf regennasser Fahrbahn nach links schleuderte und in die Leitplanken prallte. Das Fahrzeug wurde regelrecht auf die Leitplanken gehoben und blieb auf der Fahrerseite liegen, sodass er von der Berufsfeuerwehr Mannheim aus seinem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden musste. Mit leichten Verletzungen wurde der 20-Jährige zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. In der Überleitung von der B 38a auf die Ludwigshafener Straße kam es bis gegen Ende der Unfallaufnahme um 10.30 Uhr zu geringen Behinderungen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsversuche mit alter Heidelberger Polizei-Rufnummer

Aktuell häufen sich Rückfragen bzw. Hinweise bei der Heidelberger Kriminalpolizeidirektion, weil Personen von der Rufnummer 06221/99-0 angerufen wurden. Dabei handelt es sich zwar tatsächlich un die alte Rufnummer der ehemaligen Polizeidirektion Heidelberg, die aber aktiv nicht mehr benutzt wird. Bei Rückruf wird die Rufnummer aber noch immer umgeleitet und man landet dann beim Polizeipräsidium Mannheim in der Zentrale. In den gemeldeten Fällen wurde jeweils direkt vom Anrufer aufgelegt oder die Angerufenen fanden die Rufnummer in Ihrem Speicher der verpassten Anrufe, sodass kein Gespräch zustande kam.

Es ist jedoch zu vermuten, dass die Anrufer es insbesondere auf ältere Mitbürgerinnen und -bürger abgesehen haben und diese dann in ein Gespräch unter der bekannten Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ verwickeln wollen, um an Informationen über Vermögenswerte und letztendlich zu einer Übergabe dieser bewegen wollen.

Die Polizei warnt daher eindringlich:

  • Die Polizei ruft nicht unter der 06221/990 oder dem Polizeinotruf 110 (wie in früheren Fällen auch schon berichtet) an!
  • Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen! Ggf. einfach auflegen!
  • Nicht am Telefon über persönlichen und finanzielle Verhältnisse sprechen!
  • Misstrauen ist angebracht bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
  • Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten erhalten und auf Nummer sicher gehen wollen: Namen notieren und selbst die Nummer des nächsten Reviers heraussuchen, wählen und nachfragen! Nicht verbinden lassen, nicht die Rückruftaste oder eine angebliche Nummer der Polizei wählen, die bei einem solchen Gespräch durchgegeben wurden!

Weitere Infos und Tipps zur Masche „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Mannheim-Innenstadt) – 74-jährige Autofahrerin verirrt sich in Straßenbahntunnel

Am Donnerstagvormittag verirrte sich in der Mannheimer Innenstadt eine 74-jährige Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis mit ihrem Auto in einen Straßenbahntunnel. Die Frau war gegen 9.15 Uhr mit ihrem Skoda in der Verlängerung der Planken vom Paradeplatz zunächst in Richtung Rathaus unterwegs. Nach derzeitigem Erkenntnisstand folgte die Ortsunkundige einer Straßenbahn. Anschließend fuhr sie hinter der Straßenbahn weiter in eine Sackgasse für den Autoverkehr zwischen den Quadraten D6 und E6. Anstatt am Ende der Straße zwischen den Quadraten D7und E7 wieder zurück in Richtung Paradeplatz umzukehren, folgte sie weiter der Straßenbahn und fuhr in den Straßenbahntunnel ein. Von der Haltestelle Rheinstraße und anschließend an der Haltestelle Dalbergstraße vorbei, fuhr sie dabei im Schotterbett der Gleise. Erst kurz vor der Haltestelle MVV-Hochhaus, bereits außerhalb des Tunnels, verlor der Skoda aufgrund des dort fehlenden Schotterbetts den Bodenkontakt und blieb liegen. Wie durch ein Wunder entstanden weder an den Gleisen, noch an der im Tunnel verbauten Elektronik Beschädigungen. Lediglich am Fahrzeug der 74-Jährigen riss die Ölwanne auf. Das Fahrzeug wurde durch Hilfsfahrzeuge der rnv aus dem Gleisbett geborgen. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 11 Uhr zwischen den Haltestellen Rheinstraße und Abendakademie unterbrochen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Angeblicher Enkel täuscht Notlage vor und erbeutet mehrere Tausend Euro von älterer Dame / Polizei sucht Zeugen

Eine ältere Dame wurde am Mittwochnachmittag in der Dammstraße Opfer eines sogenannten Enkeltricks. Sie erhielt gegen 14 Uhr den Anruf eines vermeintlichen Enkels, der vorgab, sich in einer Notlage zu befinden. Die Seniorin saß dem Schwindel auf, wollte helfen und übergab an der Haustür einem angekündigten Geldboten Bargeld in Höhe einer vierstelligen Summe. Den unbekannten Mann, dem sie das Geld übergeben hatte, beschrieb die ältere Dame so: ca. 30 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, sehr schlank, südeuropäischer Phänotyp. Er soll helle, trendige Kleidung, einen dunklen Hut mit Karo-Muster, eine Brille sowie eine Mund-Nasen-Schutzmaske getragen haben. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Wissen Sie wirklich, wer dran ist? – Tipps Ihrer Polizei

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Dabei kündigen sie ihren Besuch oft vorher telefonisch an, um mögliche Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen und ein Vertrauensverhältnis zum Opfer aufzubauen.

Um eine persönliche Beziehung vorzutäuschen und daraufhin eingelassen zu werden,

  • rufen Täterinnen oder Täter vorher an und geben sich als lange nicht gesehene Verwandte – zumeist Enkelkinder („Enkel-Trick“) – mit plötzlichem akutem Geldbedarf aus.
  • bestellen Täterinnen oder Täter angebliche Grüße von Bekannten oder Verwandten.
  • überbringen Täterinnen oder Täter eine angebliche Unglücksnachricht von Bekannten oder Verwandten.
  • geben sich Täterinnen oder Täter als entfernte Verwandte, als ehemalige Kollegen oder Nachbarn, als Pflegepersonal oder Bettnachbarn vom Krankenhausaufenthalt aus.

Bitte bedenken Sie: Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue „Schachzüge“ aus, die an dieser Stelle nie vollständig aufzuzählen sind.

https://praevention.polizei-bw.de/wp-content/uploads/sites/20/2020/04/190731-FLYER-DIN-A6-ROTE-KARTE.pdf

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Einbrecher von Bewohner überrascht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am Mittwochmittag in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Der Einbrecher hebelte kurz nach 13 Uhr die Tür einer Erdgeschosswohnung eines Anwesens in der Stockhornstraße auf. Im Flur versuchte er erfolglos eine verschlossene Zimmertür aufzuhebeln, weshalb er sein Glück an einer weiteren verschlossenen Tür versucht. Hierdurch wurde ein 27-jähriger Mann, der in diesem Zimmer schlief. Er rief laut, wer dort sei. Daraufhin suchte der Einbrecher das Weite und war verschwunden, bis der 27-Jährige sein Zimmer verlassen hatte.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – 52-jähriger Mann unter Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs.

Ein 52-jähriger Mann war am frühen Donnerstagmorgen mit dem Auto im Stadtteil Herzogenried unterwegs und stand dabei unter dem Einfluss von Medikamenten. Der 52-Jährige fiel einer Polizeistreife kurz vor 1 Uhr in der Zielstraße auf, da er mit seinem VW auf gerader Straße mit 30 km/h unterwegs war, obwohl hier 50 km/h erlaubt wären. Auf der weiteren Fahrt zeigte er deutliche Fahrunsicherheiten, kam mehrfach in den Gegenverkehr, im Kreisverkehr in Höhe der Straße „An der Radrennbahn“ fuhr er auffällig weit links. Nach dem Einbiegen in den Ulmenweg bremste der ortskundige Mann mehrmals grundlos ab. Bei der Kontrolle schien der Mann schläfrig und zitterte aber stark. Ansonsten verhielt sich aber sehr ruhig, fast schon lethargisch. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ein Drogentest war ihm nicht möglich. Er gab jedoch an, schmerzlindernde Medikamente zu sich genommen zu haben. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Medikamenten-Einflusses ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Mannheim-Waldhof) – Wohnungsbrand / keine Verletzten

Wegen eines Wohnungsbrands im Stadtteil Waldhof wurden am frühen Mittwochmorgen Polizei und Feuerwehr alarmiert. Gegen 5.30 Uhr war im Bad im Dachgeschoss eines Doppelhauses in der Hersfelder Straße ein Brand ausgebrochen. Hierbei wurde eine Badewanne stark in Mitleidenschaft gezogen, wodurch es auch zu einem unkontrollierten Wasseraustritt aus einer Wasserleitung kam. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig aus dem Haus in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Mannheim rasch gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit nicht beziffert werden.

Die weiteren Ermittlungen der Brandursache durch die Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen dauern an.

(Mannheim-Rheinau) – 22-jähriger flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 22-jähriger Autofahrer flüchtete am Mittwochnachmittag im Stadtteil Rheinau vor einer Polizeikontrolle. Der junge Mann war einer Polizeistreife kurz nach 16 Uhr aufgefallen, als er mit seinem Opel im Rheinauer Ring unterwegs war. Beim Erblicken des Streifenfahrzeugs gab er Gas und raste mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Relaisstraße davon. Die Beamten folgten dem Opel, der in rücksichtsloser und grob verkehrswidriger Weise flüchtete mit Blaulicht und Martinshorn. Dieser bog mit hoher Geschwindigkeit in die Waldseestraße ein, fuhr weiter in die Karlsruher Straße, wo er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen Zusammenstoß mit geparkten Fahrzeugen nur mit Mühe verhindern konnte. Kurz vor der Einmündung zur Hockenheimer Straße geriet er aufgrund der hohen Geschwindigkeit ins Schlingern. Die weitere Fahrt führte über die Hockenheimer Straße in die Plankstadter Straße. Hier musste er schließlich wegen eines entgegenkommenden Fahrzeugs anhalten und konnte durch die Polizeibeamten kontrolliert werden. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein im Polizeirevier Mannheim-Neckarau durchgeführter Drogentest bestätigte dies und reagierte positiv auf Marihuana. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannte Einbrecher hebeln Haustür auf / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte verschafften sich am Mittwochmorgen in der Zeit von 7.45 und 8.30 Uhr unberechtigt Zugang zu einem Reihenhaus in der Max-von-Seubert-Straße, indem sie die Haustür mit einem noch unbekannten Gegenstand aufhebelten. Als sie die Anwesenheit des Hausbesitzers und dessen Tochter Bewohner bemerkten, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute. Gesehen hatten die Hausbewohner die Einbrecher nicht. Sie nahmen lediglich die Stimmen von – vermutlich zwei – unbekannten Personen wahr, die in akzentfreiem Deutsch miteinander sprachen. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf und veranlasste eine Spurensuche. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrskontrollen auf der BBC-Brücke

Am Donnerstagmorgen zwischen 04:00 Uhr und 07:00 Uhr überwachte die Verkehrspolizei zum wiederholten Male die Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkung auf der BBC-Brücke (Friedrich-Ebert-Straße). Es gelangten 21 der kontrollierten Fahrzeuge zur Anzeige, da diese die Durchfahrtsbreite überschritten hatten. Weiterhin beschlagnahmten die Beamten einen gefälschten Führerschein und stellten einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis fest. Es sind bereits weitere Kontrollen über die Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkung auf der BBC-Brücke in Planung.

(Heidelberg) – Vergessene Kerze führte zu Zimmerbrand; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Wie die Brandermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd herausfanden, dürfte eine Kerze, die vergessen wurde, zu löschen, am Mittwochmorgen, kurz nach 7 Uhr, zum Brand im Zimmer in einer Wohnung in der Max-Joseph-Straße geführt haben. Zwei Bewohner waren mit leichten Brandverletzungen und Rauschgasvergiftungen in eine Klinik gebracht worden. Der Sachschaden beträgt rund 30.000.- Euro.

(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrrad mit auffälligem Anhänger vor Anwesen entwendet

Am Dienstag zwischen 16:10 Uhr und 16:25 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter vor einem Anwesen im Angelweg ein Fahrrad mit Anhänger und konnte unerkannt flüchten. Kurze Zeit danach beobachtete eine Zeugin einen Mann, der mit dem Rad im Feld zwischen Handschuhsheim und Neuenheim unterwegs war. Der Täter wird wie folgt beschrieben: 30-40 Jahre alt, osteuropäischer Phänotyp, korpulent, glattrasiert, Zahnlücken und trug ein helles Oberteil sowie eine Jeans. Das Fahrrad ist schwarz mit einem grünen Anhänger. Der Anhänger war auffällig mit Blumenschmuck verziert. In dem Hänger befanden sich zwei Helme der Marke Uvex. Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter sowie zum Verbleib des Fahrrads geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Baustelle Transporter und Bagger aufgebrochen / Werkzeug im Wert von mehreren tausend Euro entwendet

Im Zeitraum von Freitag, den 13.11.2020 bis Montag, den 16.11.2020 brach ein bislang unbekannter Täter auf einer Baustelle an den Werften einen VW Transporter und einen Bagger auf. Er entwendete aus den Fahrzeugen sowie von der Baustelle Werkzeuge und zwei Rüttelplatten im Wert von mehr als 30.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat und dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Unfall / 8.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 13.20 Uhr an der Einmündung L 560/L 546 wurde drei Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 8.000 Euro. Ein 65-jähriger Mercedes-Fahrer war von der L 560 kommend nach rechts auf die L 546 eingebogen und war dort mit einer 34-jährigen Opel-Fahrerin kollidiert, die auf der Vorfahrtsstraße in Richtung Reilingen fuhr. Die Opel-Fahrerin sowie zwei siebenjährige Mädchen in ihrem Auto wurden leicht verletzt und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Kreuzung / eine Fahrerin leicht verletzt – Sachschaden ca. 30.000 Euro

Bei einem Unfall auf der Kreuzung Wilhelm-Haug-Straße/Schwetzinger Straße am Mittwoch gegen 15.40 Uhr wurde eine Autofahrerin leicht verletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Eine 26-jährige Fahrerin eines Audi missachtete beim Überqueren der Schwetzinger Straße von der Wilhelm-Haug-Straße die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt. Dadurch kam es zur Kollision mit einer 57-jährigen Fahrerin eines Nissan, die auf der Schwetzinger Straße stadtauswärts fuhr. Die 26-Jährige wurde vorsorglich in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Fahrzeug beschädigt und weitergefahren

Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr kam in Nußloch eine 81-jährige Autofahrerin aus bislang ungeklärter Ursache beim Linksabbiegen von der Massengasse in die Hauptstraße in den Gegenverkehr, kollidierte mit einem Kia und entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallörtlichkeit. Der 64-jährige Kia-Fahrer konnte die Unfallverursacherin kurze Zeit später ausfindig machen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 19:00 Uhr und 19:15 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Massengasse, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte beim Ein- oder Ausparken einen auf dem Parkplatz abgestellten Mazda und entferne sich danach einfach von der Unfallstelle, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR. Anhand der Schäden am Mazda könnte es sich bei dem Unfallverursacher um ein weißes Auto handeln.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger auf B45 ohne entsprechende Fahrerlaubnis in vorausfahrendes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 16:00 Uhr fuhr ein 24-jähriger VW-Fahrer mit einem Anhänger auf der B45 von Wiesenbach kommen in Richtung Mauer, als ein vorausfahrender Opelfahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der VW-Fahrer fuhr auf den Opel auf und verursachte einen Sachschaden von mehr als 4000 Euro. Die 30-jährige Opelfahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Als Unfallursache gab der 24-Jährige an, dass die Bremsanlage des Autos nicht funktioniert hätte. Eine Überprüfung durch einen Sachverständigen widerlegte diese Äußerung jedoch. Der Unfallverursacher war nicht im Besitz der entsprechenden Fahrerlaubnis zum Führen des Anhängers und muss daher mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Pedelecs aus verschlossener Garage entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden aus einer verschlossenen Garage in der Weingärtenstraße zwei mit einem Seilschloss gesicherte Pedelecs im Gesamtwert von ca. 4.700 Euro entwendet. Für den Abtransport der beiden Mountainbikes der Marken Conway und Cube müssen die Täter ein Fahrzeug benutzt haben. Ob der Diebstahl mit dem Anruf eines Zeugen in Verbindung steht, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Dieser hatte kurz nach 3 Uhr in der Heldenhainstraße drei verdächtige Personen von einem Nachbargrundstück rennen sehen. Die Personen trugen Handschuhe und Baseballcaps und liefen Richtung Wald. Eine Fahndung nach den Personen war ergebnislos verlaufen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 07263/5807 beim Polizeiposten Waibstadt oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Werkzeuge aus Firmenfahrzeug entwendet; Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach ein bislang unbekannter Täter ein Firmenfahrzeug auf, das in der Straße „Böser Berg“ abgestellt war. Aus dem Fiat-Transporter wurden Werkzeuge einer Fensterbaufirma entwendet, die dem Fenstereinbau dienten. Der Schaden wird auf nahezu 10.000.- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen zwei Frauen eskaliert; Zeugen gesucht

Bereits am frühen Sonntagabend des 15. November, gegen 18.20 Uhr, war es auf dem Gehweg in der Liststraße zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen gekommen.

In deren Verlauf soll eine der Frauen ihre Kontrahentin mit einem Stein geschlagen haben. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht bekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass Anwohner und/oder Passanten auf den Streit aufmerksam wurden oder gar das Geschehen beobachteten, werden diese wichtigen Zeugen gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.