Der Stadtführer „Hürdenlos“ (https://schwetzingen.huerdenlos.de), die Infoblattform für einen barrierefreien Zugang zu verschiedenen Gebäuden in Schwetzingen, soll aktualisiert werden. Dafür sucht der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ über die Freiwilligenagentur „Sei dabei“ Ehrenamtliche, die mithelfen und die bisher gemeldeten Objekte auf ihre Zugänglichkeit und Aktualität überprüfen.
Der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ möchte daher alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 11.Juli 2019 um 17 Uhr im Generationenbüro, Schlossplatz 4 einladen.
Interessant ist dieses Projekt für jeden, der sich z.B. sozial engagieren möchte oder Menschen mit Handicap.
Verabschiedung der ausscheidenden und Verpflichtung der neuen Stadträte/ Künftig vier ehrenamtliche Stellvertreter für den Oberbürgermeister
Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien beschlossen
Am Mittwochabend (03.07.2019) kam der Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Vor dem eigentlichen Sitzungsbeginn stand zunächst die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder an. Künftig nicht mehr dabei sind: Monika Meier-Kuhn, Martina Blattner, Bärbel Schifferdecker, Silke Scheiber, Weihua Wang, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Dr. Jürgen Grimm. Oberbürgermeister Dr. Pöltl dankte den scheidenden Räten für den hohen zeitlichen und persönlichen Einsatz während der Amtszeit. Er verlieh den Stadträten Dr. Jürgen Grimm, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Monika Meier-Kuhn für jeweils über zehn Jahre Zugehörigkeit zum Gremium die Verdienstmedaille der Stadt.
Mit der Verpflichtung der neuen Stadträtinnen und Stadträte begann dann die konstituierende Sitzung. Für Bündnis 90/ Die Grünen sitzen künftig als neue Mitglieder Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink, Dr. Susanne Hirschbiel, Sabine Walter und Professor Josef Walch am Ratstisch, für die FDP Harald Fischer und für die ABS Haydar Sahin. Mit der neuen Zusammensetzung des Gremiums steigt das Durchschnittsalter von 49 auf 54 Jahre. Jüngste Stadträtin ist jetzt Sarina Kolb von der CDU, ‚Alterspräsident‘ ist Prof. Josef Walch von Bündnis 90/ Die Grünen. Der Frauenanteil steigerte sich auf rund 42 Prozent. Im landesweiten Vergleich (hier wurden bei der Kommunalwahl 2019 nur 26,8 % Frauen gewählt) ein sehr guter Wert.
Bei der Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien stimmte der Rat einstimmig für den zuvor vorbereiteten gemeinsamen Besetzungsvorschlag der Fraktionen.
Weniger Einigkeit zeigte das Gremium bei der Frage nach der künftigen Anzahl der zu bestimmenden ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Diese vertreten den Oberbürgermeister, wenn dieser und auch der Erste Bürgermeister verhindert sind. Der Vorsitzende erläuterte die Wichtigkeit dieser Position und wies darauf hin, dass pro Monat eine Vielzahl unterschiedlichster Termine anstünden. Er schlug daher vor, künftig vier statt zwei ehrenamtliche Stellvertreter zu benennen. Dies wurde mehrheitlich (20 Ja, 6 Nein Stimmen) angenommen.
Als ehrenamtliche Stellvertreter gewählt wurden bei einer Enthaltung Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Sabine Walter, Rita Erny und Hans-Peter Müller.
Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Lesen Sie hier auch das Protokoll zur Gemeinderatssitzung als PDF:
Ferienprogramm 2019 – bis 14. Juli läuft die Anmeldefrist!
Jetzt Angebote auswählen und in den Sommerferien Spaß haben
Die Sommerferien kommen langsam näher und ihr habt noch nichts vor? Dann schaut schnell in das Programmheft vom Schwetzinger Ferienprogramm und sucht euch eure Lieblingsveranstaltungen raus. Noch eine gute Woche lang – bis zum 14. Juli – könnt ihr euch für die verschiedensten Programmpunkte anmelden.
Warum nicht mal mit riesigen Funballs Spaß haben, einen Imker besuchen oder eine Kutschfahrt mitmachen? Aber auch das Naturkundemuseum in Karlsruhe, das Technoseum in Mannheim oder der Freizeitpark Lochmühle stehen auf dem Programm. Ihr könnt mit Meikel und Margot wieder malen und töpfern, sogar eine Meisterklasse für Klavier besuchen, komponieren lernen oder an einem Rap-Workshop teilnehmen. Kennt Ihr schon das chinesische Papierschneiden oder die Blaue Schatzhöhle im Museum Blau? Insgesamt werden 59 Veranstaltungen angeboten. Für jeden ist etwas dabei. Einige Angebote laufen sogar über mehrere Tage, damit der Spaß nicht so schnell vorbei ist.
Das Schwetzinger Ferienprogramm steht online unter www.unser-ferienprogramm.de/schwetzingen. Wie im letzten Jahr kann jedes Kind an bis zu zehn Veranstaltungen teilnehmen. Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch Kinder mit Behinderung. Nach Anmeldeschluss werden die vorhandenen Plätze den Anmeldungen zugelost. So werden alle Wünsche so gut und gerecht wie möglich berücksichtigt.
Anmeldeschluss ist Sonntag, der 14. Juli 2019. Ab Mittwoch, dem 17. Juli können die Kinder im Internet sehen, welche Veranstaltungen sie erhalten haben.
Die Ferienpässe werden ab Donnerstag, 18. Juli, gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr an einer Ausgabestelle in der Eingangshalle des Rathauses oder an der Rathauspforte ausgegeben (Mo.-Mi. 8-12 und 14-16 Uhr, Do. 8-12 und 14-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr). Bitte auf die Hinweisschilder achten. Für die Kostenbefreiung bringen Sie bitte Ihren gültigen Schwetzinger Familienpass mit. Nicht gültig ist der Landesfamilienpass. Es ist nur Barzahlung möglich.
Weitere Fragen beantwortet gern Manfred Dams vom Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport unter 87-134 (Mo.-Do. 13-17 und Fr. 8-12 Uhr) oder unter manfred.dams@schwetzingen.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen
Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?
Da es immer wieder zu Beschwerden wegen freilaufender Hunde im Stadtgebiet und im Wald an der Sternallee kommt, informiert die Stadtverwaltung über die gültige Regelung:
Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen. Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern (siehe Foto) gekennzeichnet. Da es hier in der jüngsten Vergangenheit zu Beschwerden über freilaufende Hunde gab, wird die Stadt in nächster Zeit verstärkt kontrollieren. Im Falle einer Zuwiderhandlung muss der Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld in Höhe von 35 Euro rechnen.
Im Waldschutzgebiet und Erholungswald „Schwetzinger Hardt“ gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.
Im Naturschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.
Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden. Generell dürfen Hunde ohne die Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht ohne angeleint zu sein herumlaufen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Jugendtreff Hirschacker am 14. Juli geöffnet
Im Rahmen des Sommerfestes der evangelischen Kirchengemeinde hat auch der Jugendtreff Hirschacker am Sonntag, 14. Juli, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. An diesem Nachmittag können alle Angebote des Jugendtreffs wie z.B. Billardspielen, Tischkicker, Tischtennis und schnelle FIFA-Matches genutzt werden. Das Team des Jugendtreffs Hirschacker freut sich auf viele Besucher!
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli
Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme
Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.
Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.
Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.
→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Teilsperrung Friedrich-Ebert-Straße bis voraussichtlich 12. Juli
Loch in der Straße vor Hausnummer 53 führt zu Fahrbahnsperrung und Umleitung der Busse 710, 711 und 716 / Bauarbeiten beginnen am 3. Juli
Seit dem 28. Juni ist die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 53 komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein größeres Loch im Fahrbahnbelag. Da die Gefahr der Unterspülung besteht, hat die Stadt die Fahrbahn in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Am Mittwoch, 3. Juli, begann die Firma Diringer und Scheidel im Auftrag der Stadt mit den Arbeiten. Erst dann können das genaue Ausmaß des Schadens und die damit verbundene Dauer der Bauarbeiten beurteilt werden. Voraussichtlich bleibt die Sperrung bis zum 12. Juli bestehen. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Grenzhöfer Straße , Mannheimer Straße, Rondell, Friedrichsfelder Straße. Anwohner können von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle anfahren.
Durch die Sperrung entfällt bis zum Betriebsende am 12. Juli auch die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße vor „Nah und Gut“ stadtauswärts. Die Ersatzhaltestelle ist in der Mannheimer Landstraße in Höhe der AVIA Tankstelle. Betroffen sind die Stadtbuslinien 710, 711 und 716. Informationen zum Busverkehr erteilt der BRN (Mail: brn@dbregiobus-bw.de, Tel.: 06281 511-52 oder im Internet unter www.vrn.de).
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl empfängt Schülergruppe der Enloe Highschool aus Raleigh, USA und des Hebel-Gymnasiums im Palais Hirsch
Im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Schüleraustausches zwischen dem Schwetzinger Hebel-Gymnasium und der Enloe Highschool aus Raleigh, North Carolina (USA) ist aktuell eine Schülergruppe aus den USA in Schwetzingen bei ihren Austauschschüler/innen und deren Familien zu Gast. Zuvor waren die Schüler/innen des Hebel-Gymnasiums bereits in Raleigh zu Besuch. Am Freitag empfingen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und seine Assistentin Sarah Erles die amerikanischen und deutschen Schüler/innen im Palais Hirsch. Als kleines Gastgeschenk der Stadt gab es für alle Schüler/innen die Schwetzingen-Baseballcaps. „Die Begegnung junger Menschen im Rahmen von Schulaustauschprogrammen ist wichtig. Wir können viel voneinander lernen und dadurch begreifen, dass nachhaltige Lösungen anstehender Probleme und Herausforderungen nur über Länder- und Staatsgrenzen hinweg gefunden werden können“, betonte Dr. Pöltl in seiner kurzen, englischen Begrüßungsansprache. Letztlich könne dies nur durch Menschen und nicht durch die Politik geschehen. Oberbürgermeister Pöltl wünschte den Schüler/innen für den zweiwöchigen Besuch in diesem Sinn alles Gute, viele neue Einblicke und viel Freude bei den bevorstehenden Programmpunkten. Besonders bedankte er sich bei den beiden Lehrer/innen des Hebel-Gymnasiums Henrike Landgraf und Andreas Syrowatka sowie deren beiden Kollegen aus den USA – Deutschlehrer Nabeel Kandah ist bereits zum sechsten Mal in Schwetzingen dabei – für die engagierte Arbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Austauschprogramms.
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.07.2019
Restaurierung von Skulpturen
An der „Pyramidenpappel“ von Stefan Pietryga nagt der berühmte Zahn der Zeit. Die Stadtverwaltung nimmt die aktuelle Ausstellung des Potsdamer Bildhauers in der Orangerie zum Anlass, den hölzernen Teil der Skulptur, die im Zentrum des Rondells in der Bahnhofanlage platziert ist, neu – in dem für den Künstler charakteristischen „Ägyptischblau“ – fassen zu lassen.
Mit dem Rücktransport der Ausstellungsexponate Ende Juli wird auch jener Teil der Skulptur den Weg nach Potsdam nehmen. Bereits am 4. Juli wird der „Rennradfahrer“ vom Vorplatz von St. Pankratius aus nach Köln-Stammheim transportiert werden. Die Skulptur ist seit seiner Aufstellung 2017 beliebtes Motiv für Gäste der Stadt. Leider lässt es sich der Eine oder Andere nicht nehmen, auf das Kunstwerk zu klettern, um so ein ideales Fotomotiv zu erhalten. Wohl infolge einer solchen Belastung ist der vordere Teil der linken Hand in Daumenhöhe abgebrochen. Exakt die gleiche Stelle war bereits im Rahmen einer Ausstellung in Köln abtrennt worden, und damals von dem Künstler Peter Nettesheim nur geklebt und nicht verzapft worden. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass es sich bei dem aktuellen Bruch um keinen mutwilligen Akt des Vandalismus handelt, sondern eben infolge einer ungewohnten Belastung entstanden ist. Voraussichtlich werden beide Skulpturen wieder Ende August an ihren angestammten Plätzen stehen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.07.2019
Fußballturnier für Jugendliche am 12. Juli
Das Team der Mobilen Jugendarbeit veranstaltet am Freitag, 12. Juli, das zweite Fußballturnier für alle ab 13 Jahren. Dieses Mal auf dem Bolzplatz beim Jugendzentrum. Los geht’s um 18 Uhr. Es spielen pro Mannschaft 4 Feldspieler und ein Torwart. Anmeldungen bitte bis zum 5. Juli per E-Mail an das jugendbuero@schwetzingen.de .
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.07.2019
Aus dem Gemeinderat am 24. Juni 2019
Erneut keine Zustimmung zur Ablehnung des Gemeinderatsmandats durch Simone Ehrhardt
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl erhebt Widerspruch / Entscheidung liegt nun beim Regierungspräsidium
Der Gemeinderat der Stadt Schwetzingen kam gestern zu einer erneuten Sitzung zusammen, um noch einmal über die Ablehnung des Gemeinderatsmandats durch Simone Ehrhardt zu beraten. Die bei den Wahlen am 26. Mai 2019 für „Die Linke“ in den künftigen Gemeinderat gewählte Kandidatin hatte der Verwaltung unmittelbar nach der Wahl mitgeteilt, dass Sie die Annahme des Ehrenamtes wegen wichtiger beruflicher und familiärer Gründe ablehnen müsse. Der Gemeinderat war – wie schon in der Sitzung am 6. Juni – mit deutlicher Mehrheit von 18 zu 3 Stimmen nicht einverstanden und lehnte die Gründe als nicht ausreichend ab.
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl erhob – wie in der gestrigen Sitzung angekündigt – heute gemäß § 43 der Gemeindeordnung Widerspruch gegen diese Entscheidung. Zugleich gab er die Angelegenheit heute zur weiteren Entscheidung an das Regierungspräsidium Karlsruhe zur Prüfung und Entscheidung weiter.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 17. Juli 2019
Am Mittwoch, 17. Juli 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 25.06.2019
HildaCafé am 4. Juli: Radreisender Roland Strieker zu Gast
Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 4. Juli ist der Leiter des ‚Amtes für Familien, Senioren und Kultur, Sport‘ Roland Strieker zu Gast. Dann nimmt der bekannte Rad- Abenteurer aus dem Rathaus die Seniorinnen und Senioren mit auf seine Reisen. Fremde Länder, deren Menschen und Kulturen zu „erfahren“ und das im doppelten Sinn, das ist die Passion von Roland Strieker, wenn er mit seinem Rad außergewöhnliche Reiseziele ansteuert. Bei Kaffee und Kuchen erleben die Besucher in Wort und Bild Geschichten rund um, auf und mit dem Fahrrad im Sultanat Oman, Vietnam, Kambodscha, Ladakh (Himalaya-Pässe auf der höchsten befahrbaren Straße der Welt in Nordindien), Myanmar, Mali, Yunnan (China), Äthiopien, Kirgisistan und Tadschikistan (Pamir-Gebirge) sowie Iran.
Wüstenpassagen, Pfade durch die Welt der Eisriesen, bunte Märkte, bekannte und unbekannte Sehenswürdigkeiten und als besondere Momente und das Wichtigste bei seinen Touren, immer wieder die Begegnungen am Straßenrand und Einladungen mit Einblicken in das Leben und die andere Kultur. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende und hoffentlich auch für Sie unvergessliche Reise.
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Einlass ab 14:30 Uhr, Beginn 15 Uhr, Eintritt frei.
Das aktuelle Programmfaltblatt für das zweite Quartal 2019 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 25.06.2019
29. Juni: Verlegung des Wochenmarktes auf den Schlossplatz
Am Samstag, 29. Juni 2019, findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund ist der Französische Markt auf den Kleinen Planken.
Stadtverwaltung Schwetzingen 25.06.2019
Führung durch die Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ –Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts
Museumsleiter Lars Maurer führt durch die laufende Sonderausstellung
Am Donnerstag, den 27. Juni 2019, führt Museumsleiter Lars Maurer um 18:30 Uhr durch die laufende Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts.
Ausgehend von der Person Leopold Mozarts, dessen 300. Geburtstag dieses Jahr weltweit gefeiert wird, erfährt man in der Ausstellung, welche Entwicklung die Sommerresidenz Schwetzingen zur Zeit des Besuches der Familie Mozart im Jahr 1763 nahm. Der Ausbau des Marktfleckens war in vollem Gange, die Kirchen wurden „barockisiert“ und Gaststätten zahlreich eröffnet. Musiker bevölkerten den Ort und Wissenschaftler kamen wegen des kurfürstlichen Hofes nach Schwetzingen. Während sich die Hofgesellschaft bei der Jagd vergnügte, musste die Bevölkerung wegen des Ausbaus des Schlossgartens um ihre Lebensgrundlage fürchten. Arm und Reich standen sich hier gegenüber. Um vorherige Anmeldung per Mail oder Telefon wird gebeten.
Termin
Führung durch die Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts Lars Maurer, Museumsleiter Donnerstag, 27. Juni 2019, 18:30 Uhr Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen, Marstallstraße 51 Eintritt und Führung kostenlos
Don Giovanni, Mozarts Streichquartette & ganz viel „Bella Musica“
Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfest hat begonnen
Im Jubiläumsjahr der Schwetzinger Mozartgesellschaft bekommen die
Zuschauer ein Mozartfest mit vielfältigen Highlights geschenkt. Zur
Eröffnung huldigen die Botschafter der Europäischen Mozartwege „Bella
Musica“ – junge Musiker der Universität Mozarteum Salzburg – Leopold
Mozart zum 300. Geburtstag. Tags drauf geht es spannend weiter: Das
Theater Koblenz feiert fern der Heimatbühne die Premiere seiner
Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ in der Regie von Intendant Markus
Dietze. Am zweiten Festival-Wochenende gibt es abermals viel Neues zu
entdecken: drei Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung gestalten
gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken
der Mannheimer Schule und das Minguet-Quartett präsentiert zusammen mit
Klarinettist Nikolaus Friedrich eine Uraufführung des Komponisten York
Höller, dem letzten Meisterschüler von Alois Zimmermann. Komplettiert
werden diese beiden Wochenenden durch eine Konzert-Matinee des Van
Baerle Trios und ein Klavierrecital rund um die Wiener Klassik mit der
Pianistin Lisa Smirnova, die allesamt bereits in den vergangenen Jahren
umjubelte Gäste in Schwetzingen waren. Das Finale des Festes wird
eingeläutet durch Gambe und Cembalo: Jakob David Rattinger und Ralf
Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart
beeinflusst und geprägt hat. Und zu guter Letzt ein besonderes Bonbon,
sozusagen ein Festival im Festival: In drei aufeinander folgenden
Konzerten bringen das Schumann Quartett und das Amaryllis Quartett die
zehn großen Streichquartette Mozarts in chronologischer Reihenfolge zu
Gehör.
Die Vorstellungen des 44. Schwetzinger Mozartfestes sind ab sofort im Vorverkauf, ebenso das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.
Stadt Schwetzingen: Öffentl. Gemeinderatssitzung am 24.06.2019
Am Montag, 24.06.2019, 18:30 Uhr, findet im Rathaus Schwetzingen, großer Sitzungssaal, eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt, zu der wir hiermit einladen.
Tagesordnung:
Ablehnung der ehrenamtlichen Tätigkeit durch Frau Simone Ehrhardt hier: Erneuter Beschluss nach § 43 Abs. 2 Gemeindeordnung (GemO)
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.06.2019
Kindergarten Spatzennest feierte sein Frühlingsfest
‚In Schwetzingen ist im Mäuseland der Hofknicks an der Reih, man knickst sich da ganz höflich zu und sagt ganz freundlich Hi!‘
Mit dynamischen Liedern und Tanzeinlagen begrüßten die Spatzennestkinder ihre Eltern und Gäste zum diesjährigen Mäuse-Frühlingsfest.
Vielfältige Aktivitäten sorgten für Unterhaltung von Groß und Klein. Die Kinder erwarben an den einzelnen Aktionsständen Löcher für ihre Käselaufkarte, unter anderem beim Riesenkegeln und Entenangeln. Im Käsefühlkasten versteckte sich allerlei Spannendes und beim sportlichen Hau Hi-Ballwurf und beim Schaumflaschen-Pusten gab es viel Spaß und Bewegung. Mit nach Hause nehmen durften alle kreative Kinder ihre gebastelten „Fang die Maus-Becher“ und die Mäusetombola füllte mit den Gewinnen so manche Taschen. Das Mäuseschätzglas sorgte nicht nur für Kopfzerbrechen und mathematische Hochrechnungen, sondern ebenso für kleine Gewinne. Während der Kinderkino-Vorstellungen gab es eine spannende Mäusegeschichte zu sehen. An dem von den Eltern ausgerichteten vielfältigen und sehr leckeren Buffet wurde wirklich jeder satt.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.06.2019
29. Juni: Verlegung des Wochenmarktes auf den Schlossplatz
Am Samstag, 29. Juni 2019, findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund ist der Französische Markt auf den Kleinen Planken.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.06.2019
Don Giovanni, Mozarts Streichquartette & ganz viel „Bella Musica“
Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfest hat begonnen
Im Jubiläumsjahr der Schwetzinger Mozartgesellschaft bekommen die Zuschauer ein Mozartfest mit vielfältigen Highlights geschenkt. Zur Eröffnung huldigen die Botschafter der Europäischen Mozartwege „Bella Musica“ – junge Musiker der Universität Mozarteum Salzburg – Leopold Mozart zum 300. Geburtstag. Tags drauf geht es spannend weiter: Das Theater Koblenz feiert fern der Heimatbühne die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ in der Regie von Intendant Markus Dietze. Am zweiten Festival-Wochenende gibt es abermals viel Neues zu entdecken: drei Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken der Mannheimer Schule und das Minguet-Quartett präsentiert zusammen mit Klarinettist Nikolaus Friedrich eine Uraufführung des Komponisten York Höller, dem letzten Meisterschüler von Alois Zimmermann. Komplettiert werden diese beiden Wochenenden durch eine Konzert-Matinee des Van Baerle Trios und ein Klavierrecital rund um die Wiener Klassik mit der Pianistin Lisa Smirnova, die allesamt bereits in den vergangenen Jahren umjubelte Gäste in Schwetzingen waren. Das Finale des Festes wird eingeläutet durch Gambe und Cembalo: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Und zu guter Letzt ein besonderes Bonbon, sozusagen ein Festival im Festival: In drei aufeinander folgenden Konzerten bringen das Schumann Quartett und das Amaryllis Quartett die zehn großen Streichquartette Mozarts in chronologischer Reihenfolge zu Gehör.
Die Vorstellungen des 44. Schwetzinger Mozartfestes sind ab sofort im Vorverkauf, ebenso das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.
Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Nordstadt und Markgrafenstraße
Gedenkminute
für Hans-Joachim Förster / Susanne Bertrand-Baumann rückt in den
Gemeinderat nach / Keine Zustimmung zur Ablehnung des
Gemeinderatsmandats durch Simone
Ehrhardt
Als
Nachfolgerin für den im Mai verstorbenen Stadtrat Dr. Hans-Joachim
Förster tritt die bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 festgestellte
Ersatzbewerberin Susanne Bertrand-Baumann
in den Gemeinderat ein. Nach einer Gedenkminute für das langjährige
Mitglied wurde sie von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl offiziell
verpflichtet.
Simone Ehrhardt: Keine Zustimmung zur Ablehnung des Gemeinderatsmandats
Die
bei den Wahlen am 26. Mai 2019 für „Die Linke“ in den künftigen
Gemeinderat gewählte Kandidatin teilte der Verwaltung zuvor mit, dass
Sie die Annahme des Ehrenamtes wegen wichtiger
beruflicher und familiärer Gründe ablehnen müsse. Der Gemeinderat war
damit mit deutlicher Mehrheit von 16 zu 1 Stimmen bei 4 Enthaltungen
nicht einverstanden und lehnte die Gründe als nicht ausreichend ab. Wer
sich aufstellen lasse, solle sein Amt auch antreten,
so die Mehrheit der Räte. Oberbürgermeister Pöltl kündigte an, dass er
gehalten sei, dieser möglicherweise rechtswidrigen Entscheidung nach §
43 der Gemeindeordnung zu widersprechen. In diesem Fall müsse der
jetzige Gemeinderat in Kürze erneut entscheiden.
Nach den erfolgten öffentlichen Ausschreibungen hatte der Gemeinderat noch drei anstehenden Vergaben zu beschließen.
Elektrische Hauptleitungen in den städtischen Wohnhäusern werden erneuert
Die
Stadt erneuert die elektrischen Hauptleitungen in den städtischen
Wohnhäusern Berliner Straße 54-56. Die Planungs- und
Ingenieurgesellschaft mbH Effizienz Werkstatt aus Heddesheim
wurde mit der Planung und Betreuung der Maßnahme beauftragt. Den
Auftrag erhielt die Firma Elektro Technik Werner Münch GmbH aus Ketsch.
Der Beginn der Arbeiten ist für September 2019 vorgesehen.
Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Nordstadt und Markgrafenstraße
Im
gesamten Stadtgebiet werden sukzessive die Lampenaufsätze der
Straßenlaternen erneuert. In diesem Jahr werden die Lampen in der
Nordstadt und Markgrafenstraße ausgetauscht. Mit den
Arbeiten wird die Firma MVV Netze GmbH zum Angebotspreis in Höhe von
221.393,99 EUR beauftragt.
Reinigung der öffentlichen WC-Anlagen wird vergeben
Zum
jährlichen Angebotspreis von 4.944,88 EUR wird die Firma Grönert aus
Schwetzingen – zunächst mit einer Vertragslaufzeit von vier Jahren –
die öffentlichen WC-Anlagen reinigen.
Darunter fallen auch die WC’s auf dem alla hopp Gelände und an der
Grillhütte.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.09.2019
Strom „tanken“ im Stadtzentrum von Schwetzingen
Stadt und EnBW weihen vier Ladestationen für Elektrofahrzeuge ein
Im
Stadtgebiet Schwetzingen gibt es jetzt vier neue Ladestationen für
Elektrofahrzeuge. Die Standorte sind die Parkplätze am Rathaus
(Zeyherstraße),
am Bahnhof (Ecke Carl-Theodor-Straße), am Neuen Messplatz
(Kolpingstraße) und am Freizeitbad bellamar (Ecke
Odenwaldring/Bruchhäuser Straße). Die EnBW hat die Elektro-Tankstellen
für die Stadt errichtet und übernimmt jetzt den Service und Betrieb.
Am
6. Juni 2019 fand die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr.
René Pöltl (zweiter von rechts), EnBW-Kommunalberater Andreas
Stampfer (zweiter von links) und Patrick Cisowski und Stefanie Dott von
der Stabstelle Klimaschutz auf dem Neuen Messplatz statt.
„Elektromobilität
ist ein grundlegender Baustein für ein nachhaltiges Verkehrskonzept“,
erklärt Cisowski. „Mit den ausgewählten in der
Stadt verteilten Standorten der Ladestationen möchten wir Fahrerinnen
und Fahrern von Elektroautos
eine
benutzerfreundliche Infrastruktur bieten und gleichzeitig alle
Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, auf Elektromobilität
umzusteigen.“
Für
das „Tanken“ von Strom stehen Elektro-PKW an jeder Ladesäule zwei so
genannte Typ 2-Steckdosen mit maximal 22 Kilowatt Leistung zur
Verfügung. Der Zugang sei am komfortabelsten über die ‚EnBW
mobility+‘-App, wie Andreas Stampfer erläutert: „So finden auch
Ortsfremde per Smartphone die Ladesäulen, Nutzer können sich den
aktuellen Status anzeigen lassen und den Bezahlvorgang mit ihr
abwickeln.“
Mit
der App der EnBW ist das Laden an über 28.000 Ladepunkten in
Deutschland, Österreich und Schweiz möglich – mit einem flächendeckend
gültigen, einheitlichen Tarif. „Als erster Anbieter hat die EnBW einen
reinen Kilowattstunden-basierten Tarif eingeführt“, so Stampfer. „Das
heißt, es wird allein der Strom berechnet, der tatsächlich geladen
wurde.“
Im
Zuge der Eröffnung sucht die Stadt Schwetzingen 10 Personen, die
bereits ein Elektroauto fahren und bereit sind, ihre Erfahrungen
mit Interessierten zu teilen. Im Herbst wird dazu ein entsprechendes
Forum stattfinden. Bei Interesse melden sich E-Autofahrer in der
Stabstelle für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter
klimaschutz@schwetzingen.de. Als Dankeschön hält die Stadt Ladegutscheine im Wert von
25 Euro bereit.
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Juni/ Juli
Am Dienstag, 25. Juni 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 22. Juli 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.09.2019
Freiwilligenagentur bis einschließlich 26. Juni geschlossen
Aufgrund der Feiertage und der Pfingstferien ist die Freiwilligenagentur ab sofort bis einschließlich 26. Juni 2019 geschlossen. Ab dem 27. Juni ist das Büro wieder donnerstags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.09.2019
„10 Jahre Generationenbüro – Rat und Tat in allen Lebenslagen
Seit
nunmehr zehn Jahren gibt es das Generationenbüro am Schlossplatz 4
bereits. Eröffnet am 19. Oktober 2009 betrat die Stadt Schwetzingen mit
diesem Angebot völlig neue Wege.
Oberbürgermeister
Dr. René Pöltl hatte im Wahlkampf stets betont, für alle Generationen
in Schwetzingen gute Angebote und Möglichkeiten schaffen zu wollen. Da
war die Weiterentwicklung
des ehemaligen Seniorenbüros hin zu einem Generationenbüro nur die
folgerichtige Konsequenz. Seither wird in den Räumen des
Rabaliatti-Hauses die Beratung und Information für die vielfältigen
Lebenslagen von Jung und Alt groß geschrieben.
Am
Anfang mit nur zwei Mitarbeiterinnen und der Sachgebietsleitung
Kindergärten und Schulen gestartet, kümmern sich mittlerweile vier
Mitarbeiterinnen um die Anliegen der Bürger/innen.
Sie sind unter anderem zuständig für das zentrale Vormerkverfahren der
Kinderbetreuungseinrichtungen sowie der Außerschulischen Betreuung und
der Schulen in Trägerschaft der Stadt. Auch die Inklusionsbeauftragte
der Stadt Nicole Blem hat hier ihr Büro. Ursprünglich
hatte auch das Jugendbüro hier noch seinen Sitz, bevor es ins
Jugendhaus GoIN in der Kolpingstraße 2 umzog.
Vielfältige Beratungsangebote und Veranstaltungen
Die
Angebote im Generationenbüro sind vielfältig. An jedem dritten Mittwoch
im Monat findet durch eine Innenarchitektin eine Wohnberatung zum Thema
altersgerecht und barrierefrei umbauen
statt. Im Laufe der Zeit noch neu hinzugekommen sind der
Pflegestützpunkt Schwetzingen (montags 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr),
die Freiwilligenagentur (donnerstags von 17.30 bis 19.30 Uhr) sowie
vierteljährlich die Beglaubigungssprechstunde.
Aber
die Mitarbeiterinnen des Generationenbüros sind auch maßgeblich an der
Planung und Durchführung verschiedener städtischer Veranstaltungen
beteiligt. So zum Beispiel an der Ausbildungsbörse,
am Dreck-Weg-Tag, beim Sommertagszug und bei diversen
Kooperationsveranstaltungen wie dem Frühstück für Eltern mit
Neugeborenen und dem Sommerfest der Ehrenamtlichen sowie bei diversen
Infoständen.
Aktualisierte Generationenbroschüre erschienen
Zum zehnjährigen Jubiläum ist auch die Generationenbroschüre „Jung sein und älter werden in Schwetzingen“ mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse, der Volksbank und der Stadtwerke Schwetzingen in aktualisierter Form und im neuen übersichtlichen DINA4 Format erschienen: Vollgepackt mit Informationen zu allen Lebenslagen und quasi als Wegweiser mit allen Schwetzinger Angeboten vom Säugling bis zum Senior. Die vollständig überarbeitete Broschüre ist kostenlos im Generationenbüro und zum Download im Internet unter www.schwetzingen.de auf der Unterseite Generationenbüro erhältlich. Die Eltern Neugeborener mit Wohnort Schwetzingen erhalten die Broschüre zusammen mit einem Willkommenspaket per Post zugeschickt. Am 17. Oktober 2019 wird das Generationenbüro dann sein zehnjähriges Bestehen mit einigen Aktionen feiern.
Kontakt und Öffnungszeiten des Generationenbüros: Montag + Dienstag: 08.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag: 08.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 18.00 Uhr und nach Terminvereinbarung Telefon: 06202 87-492, -493, -494, -495 E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de
Jetzt Angebote auswählen und in den Sommerferien Spaß haben
Die Sommerferien kommen langsam näher und
ihr habt noch nichts vor? Dann schaut schnell in das Programmheft vom Schwetzinger Ferienprogramm und sucht
euch eure Lieblingsveranstaltungen raus.
Warum
nicht mal mit riesigen Funballs Spaß haben, einen Imker besuchen oder
eine Kutschfahrt mitmachen? Aber auch das Naturkundemuseum in Karlsruhe,
das Technoseum in Mannheim oder
der Freizeitpark Lochmühle stehen auf dem Programm. Ihr könnt mit
Meikel und Margot wieder malen und töpfern, sogar eine Meisterklasse für
Klavier besuchen, komponieren lernen oder an einem Rap-Workshop
teilnehmen. Kennt Ihr schon das chinesische Papierschneiden
oder die Blaue Schatzhöhle im Museum Blau? Es warten auf euch
Minigolf, Tennis, Billard und Bowling und 80.000 Legosteine wollen
zusammengebaut werden. Insgesamt werden 59 Veranstaltungen angeboten.
Für jeden ist etwas dabei. Einige Angebote laufen sogar
über mehrere Tage, damit der Spaß nicht so schnell vorbei ist. Vereine,
Unternehmen und andere Organisationen, die das Ferienprogramm
gestalten, haben alle Vorbereitungen getroffen und freuen sich auf viele
Kinder.
Das Schwetzinger Ferienprogramm ist online unter
www.unser-ferienprogramm.de/schwetzingen zu erreichen. Die
gedruckten Hefte sind ab dem 5. Juni an der Rathauspforte, in der Touristinfo, im Generationenbüro,
in der Stadtbibliothek,
in der Volkshochschule und in den Jugendzentren erhältlich. Die
Anmeldung kann schriftlich oder online erfolgen. Alle Informationen dazu
gibt es im Heft oder im Internet.
Wie im letzten Jahr kann jedes Kind an bis zu
zehn Veranstaltungen teilnehmen.
Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch Kinder mit Behinderung.
Nach Anmeldeschluss werden die vorhandenen Plätze den Anmeldungen
zugelost. So werden alle Wünsche so gut und gerecht wie
möglich berücksichtigt.
Anmeldeschluss ist Sonntag, der 14. Juli 2019. Ab Mittwoch, dem 17. Juli können die Kinder im Internet sehen, welche
Veranstaltungen sie erhalten haben.
Die Ferienpässe werden ab Donnerstag, 18. Juli, gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr
an einer Ausgabestelle in der Eingangshalle des Rathauses oder
an der Rathauspforte ausgegeben (Mo.-Mi. 8-12 und 14-16 Uhr, Do. 8-12 und 14-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr). Bitte auf die Hinweisschilder achten.
Für die Kostenbefreiung bringen Sie bitte Ihren gültigen
Schwetzinger Familienpass mit. Nicht gültig ist der Landesfamilienpass. Es ist nur Barzahlung möglich.
Weitere Fragen beantwortet gern Manfred Dams vom Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport unter 87-134 (Mo.-Do. 13-17 und Fr. 8-12 Uhr) oder unter manfred.dams@schwetzingen.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.09.2019
Traditionelles Badisches Spargelessen für Hauptstadtkorrespondent/innen
Auch in diesem Jahr hat die Landesvertretung Baden-Württemberg zum nunmehr 35. Mal die Hauptstadtkorrespondentinnen und Hauptstadtkorrespondenten zum traditionellen Badischen Spargelessen eingeladen. Die Veranstaltung am 8. Mai 2019 stand dabei unter dem diesjährigen Jahresmotto der Landesvertretung „Macht!Europa“. Mit dabei war neben Oberbürgermeister Dr. René Pöltl auch erstmals die frisch gekürte Schwetzinger Spargelprinzessin Anna I.. Eingeladen waren zudem die baden-württembergischen Mitglieder des Deutschen Bundestages. Der Spargel wird alljährlich von der Obst- und Gemüseabsatzgenossenschaft Nordbaden e.G. zur Verfügung gestellt, der korrespondierende Wein von der Winzer von Baden e.G. (bzw. Winzerkeller Südliche Bergstraße) in Wiesloch. Das Programm des Abends beinhaltete zudem eine Darbietung des Kabarettisten Thomas Schreckenberger. Für Spannung sorgte außerdem der Zauberer Claudio Gnann mit seinen Vorführungen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.09.2019
Aus dem Gemeinderat am 2. Mai 2019
Jugendachterrat: Begeisterung und Anerkennung für die Präsentation im Rat
Geänderte Planung Postareal abgesegnet/Gründung der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft auf den Weg gebracht
In
der letzten offiziellen Sitzung vor der Kommunalwahl hatte der
Gemeinderat noch ein „sportliches“ Programm zu absolvieren und brachte
eine Vielzahl von Themen auf den Weg.
Achterrat: Jugendliche präsentieren Stadt ihre Wünsche
Großer
Bahnhof für die Jugendlichen in der öffentlichen Sitzung des
Gemeinderates: 15 Schülerinnen und Schüler präsentierten den Räten
gestern in einer halben Stunde direkt die von
ihnen erarbeiteten Wünsche und Ideen aus den unterschiedlichen
Themenbereichen. OB Pöltl und die Fraktionen waren alle begeistert von
so viel Engagement. Noch vor der Sommerpause möchte der Gemeinderat nach
erfolgter Prüfung über die Möglichkeiten der Realisierung
einzelner Maßnahmen und Projekte entscheiden und den Jugendlichen somit
eine direkte Rückmeldung geben.
Die
Stadt Schwetzingen hat in diesem Schuljahr mit dem Achterrat erstmals
ein neues Beteiligungsformat für Jugendliche eingeführt, wie dies auch
in der Gemeindeordnung Baden-Württemberg
vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um ein schulübergreifendes, in
den Unterricht integriertes Beteiligungsprojekt für alle Achtklässler.
In zwei Foren, einem Vororttermin und einem Treffen mit Experten aus der
Verwaltung entstanden konkrete Vorschläge und
Wünsche der Schüler/innen, die jetzt Eingang in den Gemeinderat fanden.
Die Anregungen kamen aus den Arbeitsbereichen Infrastruktur/
Freizeitangebote, Treffpunkte, Jugendzentrum, Jugendevents, Mobilität/
Schulwege, Sicherheit, Digitalisierung, Schule sowie
Politik und Beteiligung.
PFAUDLER-Areal: Erster Bauabschnitt soll kommen
Erste
konkrete Schritte für die Entwicklung von Wohnraum auf dem bisherigen
Pfaudler-Areal: Der Gemeinderat stimmte jetzt der Entwicklung eines
ersten Bauabschnitts im nördlichen Teil
des Gebietes zu. Diese soll nicht wie die eigentliche Industriefläche
über einen Bebauungsplan, sondern nach § 34 Baugesetzbuch (Zulässigkeit
von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile)
gehandhabt werden. Entstehen könnten in diesem 1. Abschnitt
abhängig von der Detailplanung 150 bis 180 Wohnungen, davon sollen auch
ca. 50 in die dringend benötigte Kategorie für günstigen Wohnraum
entfallen, wie OB Pöltl betonte. Allerdings sind von Seiten des
Projektentwicklers und Investors, die Fa. Epple aus Heidelberg,
in Zusammenarbeit mit der Stadt zunächst alle grundsätzlichen
Fragestellungen zu klären bzw. zu erarbeiten, die auch für die spätere
Gesamtentwicklung des Areals von Bedeutung sind. Diese sollen bevor es
ans Bauen geht in einem städtebaulichen Rahmenplan bzw.
städtebaulichen Rahmenvertrag zusammengefasst werden, mit dem sich die
Stadt auch ihre Planungshoheit sichert. Dabei geht es um alle
wesentlichen Fragen der Gestaltung, der Nutzung, der Verdichtung, der
Erschließung, des Lärms, der Umwelt und des Verkehrs.
Insofern kommt dem 1. Bauabschnitt Modellcharakter für das
Gesamtvorhaben zu. In einem zweiten Schritt soll dann darauf aufbauend
für das Gesamtareal ein Bebauungsplan entstehen.
Planung Postareal: Geänderte Planung gebilligt
Einhellige
Zustimmung über den geänderten Entwurf des vorhabenbezogenen
Bebauungsplans „Postgelände“: Nachdem der Gemeinderat im März seine
Entscheidung zurückgestellt hatte, wurde
von Seiten der Stadt nachverhandelt. Vor allem ging es um die
Verdichtung und Belüftungssituation im rückwärtigen Bereich hin zur
Nachbarschaft. Durch Reduzierungen in den Obergeschossen im nördlichen
Bereich des Hauptgebäudes und einer geringfügigen Erweiterung
des Baufensters im südlichen Bereich wurde jetzt eine Lösung gefunden.
Entsprechend dem Verfahrensstand geht die Planung jetzt weiter in die
Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden.
Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) wird gegründet
Nach
dem Grundsatzbeschluss vom Juli 2018 wird die Gründung einer
Schwetzinger Wohnbaugesellschaft jetzt Realität. Dazu segnete der
Gemeinderat jetzt den erforderlichen Gesellschaftsvertrag
in Form der GmbH & Co.KG ab, in dem sich Stadt und Gemeinderat die
erforderlichen Mitwirkungsrechte und Entscheidungsrechte zu
grundsätzlichen Fragestellungen sichern. Die Gesellschaft verfolgt
ausschließlich Zwecke der kommunalen Daseinsvorsorge.
Organisatorisch
soll es im Interesse kostengünstiger Strukturen eine enge
Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwetzingen geben. Zum
Geschäftsführer wird laut Beschluss Patrick Körner,
bisher kaufmännischer Assistent der Geschäftsführung bei den
Stadtwerken, bestellt. Als Festkapital werden in die Gesellschaft
500.000 EUR eingebracht. Ebenso bringt die Stadt Schwetzingen die so
genannten Thienhaus-Häuser mit insgesamt 60 Wohnungen als
Immobiliengrundstock
mit in die Gesellschaft ein, die sich vorrangig um die Schaffung von
bezahlbarem Wohnraum in Schwetzingen kümmern soll. Erste Projekte sind
voraussichtlich der Neubau des Hauses Lindenstraße 56 sowie ein
Engagement im vorgesehenen 1. Bauabschnitt des Pfaudler-Areals.
Friedhof: Masterplan 2019-2024 verabschiedet
Große Zustimmung fürdenvorgestellten Masterplan für den Schwetzinger Friedhof.
Er bildet künftig die Richtschnur für die dortige Entwicklung in den
nächsten Jahren. Hintergrund sind starke Veränderungen in der heutigen
Friedhofs-und Bestattungskultur und die damit
zusammenhängenden Wünsche und Anforderungen. So steigt z.B. aufgrund
der zunehmenden Mobilität und Individualisierung der Gesellschaft die
Nachfrage nach pflegeleichten oder pflegefreien Bestattungsformen. Der
Wunsch nach traditioneller Erdbestattung geht
zurück, gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Friedhof als
Kulturraum. Die Stadt beauftragte 2018 das Landschaftsarchitekturbüro
PlanRat aus Kassel mit der Entwicklung eines Konzeptes, auf dessen Basis
bis 2024 bauliche, gestalterische sowie organisatorische
Punkte umgesetzt werden sollen. Dazu gehört u.a. die Aufwertung der
Trauerhalle, die bereits erfolgte Errichtung eines barrierefreien
Besucher WCs, Erneuerung der Friedhofsmauer und der Wegeflächen, die
Änderung der Bepflanzung und die Erneuerung des Baumbestandes,
die langfristige Wandlung vom Friedhof zum Friedhofspark sowie eine
Neuentdeckung des Friedhofes als Ort der Begegnung.
Spielplätze sollen attraktiver werden
Die
Spielplätze in Schwetzingen sollen in den nächsten Jahren zunehmend
attraktiver werden und damit verstärkt zur Familienfreundlichkeit
Schwetzingens beitragen. Aufbauend auf einem
Antrag-der SPD-Fraktion hat sich die Stadtverwaltung intensiv mit dem
Zustand der Einrichtungen in der Stadt befasst. Schon länger wird mit
einer Spielplatzdatei die kontinuierliche Wartung und Sicherheitsprüfung
der Spielgeräte auf den 26 städtischen Spiel-
und Bolzplätzen dokumentiert und gesteuert.
Jeder
Platz wurden jetzt nach Dringlichkeit für eine eventuell notwendige
Sanierung oder Umgestaltung eingestuft: Stufe 1 für dringenden
Sanierungsbedarf, Stufe 2 mit Bedarf für eine
Teilsanierung und Stufe 3 für Plätze, wo vorerst kein Bedarf anliegt.
In den kommenden fünf Jahren sollen die unter Stufe 1 fallenden Anlagen
(Heckerplatz, Ostpreußenring, Stadion, Sternallee) sowie der Spielplatz
an der Nordstadtgrundschule unter Einbindung
eines Fachbüros überplant und saniert werden. Kinder und Jugendliche
werden hierbei in die Planung eingebunden. Ab 2020 sollen jährlich dafür
zusätzlich zum Unterhaltungsbudget 50.000 EUR eingeplant werden.
Sauna im bellamar wird saniert und vergrößert
Nach
Oftersheim stimmt auch der Schwetzinger Gemeinderat jetzt der Sanierung
und Erweiterung der Saunaanlage im Freizeitbad bellamar in der Variante
4 zu. Die Gesamtkosten für diese
Variante betragen 1.823.850 EUR. Der Kostenansatz wird bei 1,5 Mio. EUR
gedeckelt. Die Gemeinde Oftersheim übernimmt davon ihren Anteil von
500.000 EUR, die Stadt Schwetzingen zahlt 1 Mio. EUR. Die darüber hinaus
gehenden Kosten in Höhe von 323.850 EUR übernimmt
einmalig und ausnahmsweise, wie alle Fraktionen betonten, die Stadt
Schwetzingen als städtebaulichen Anteil. Die Variante 4 bietet im
Vergleich zu den anderen Varianten in Zukunft uneingeschränkte
Erweiterungsmöglichkeiten, ein großzügiges Gastronomieangebot
sowie eine städtebauliche Aufwertung entlang der Bruchhäuser Straße.
Zusätzliche Kosten aufgrund der Baustelle Salierbrücke und Finanzierung des Linienbündels Schwetzingen-Hockenheim
Um
die ausreichenden Verkehrsbedingungen im Linienbündel
Schwetzingen-Hockenheim auch während der Baumaßnahmen an der
‚Salierbrücke‘ sicherzustellen, stimmt der Gemeinderat einer
außerplanmäßigen
Ausgabe im laufenden Haushaltsjahr von 51.100 Euro für die anteiligen
Mehrkosten des Baustellenverkehrs – Shuttle-Busse und Verlängerung der
Buslinie 717 – zu. Bereits im September 2019 hatte der Gemeinderat der
Maßnahme grundsätzlich zugestimmt.
Weiter
stellt der Gemeinderat 325.000 EUR zur Finanzierung des Linienbündels
Schwetzingen-Hockenheim bereit. Hier handelt es aber nur um einen
durchlaufenden Posten im Haushalt zur
anteiligen Vorfinanzierung des zu erwartenden Landeszuschusses an den
VRN GmbH, der erst im 4. Quartal 2019 zur Verfügung steht.
Wieder Schlittschuhbahn auf dem Schlossplatz
Vielfach
gewünscht und bald wieder Realität: Vom 4. November 2019 bis zum 31.
Januar 2020 soll es wieder eine Schlittschuhbahn auf dem südlichen
Schlossplatz geben, so die Planung der
Gastronomen Ali Ghawami und Markus Walz. Statt – wie früher – einer
Kunsteisfläche kommen diesmal klimaschonende und energiekostensparende
Kunststoffplatten zum Einsatz. Die optische Gestaltung sowie das
Beleuchtungskonzept der Schlittschuhbahn werden sich
am Gestaltungskonzept des Kurfürstlichen Weihnachtsmarkts orientieren.
Die Stadt unterstützt laut des mit 6 Gegenstimmen gefassten Beschlusses
die Betreiber der Schlittschuhbahn – zunächst begrenzt auf 5 Jahre – mit
einem jährlichen Sponsoring von 10.000 Euro
und verzichtet auf Gebühren für die Nutzung des Platzes.
Generalsanierung Karlsruher Straße: Baubeginn Februar 2020
Der
Gemeinderat informiert sich über den aktuellen Stand zur Umgestaltung
der Karlsruher Straße. Los gehen soll es im Februar 2020. Damit kann
auch der Weihnachtsmarkt 2019 noch ungehindert
ablaufen. Am 16. Juli 2019 findet zu den Details eine öffentliche
Informationsveranstaltung statt. Im Herbst folgt dann die Ausschreibung
und Vergabe des geschätzt ca. 5,6 Mio. EUR (ohne Planungskosten) teuren
Projekts.
STADTRADELN: Vom 18. Mai bis 7. Juni kräftig in die Pedale treten
Die
Stadt Schwetzingen nimmt in diesem Jahr erstmals an der Kampagne
STADTRADELN des Klimabündnisses teil. In dem dreiwöchigen
Aktionszeitraum vom 18. Mai bis zum 7. Mai treten Teams
von Bürgern, Kommunalpolitik, Schulklassen, Vereinen und Unternehmen
für den Klimaschutz in die Pedale. Außer Schwetzingen nehmen noch
zahlreiche weitere Kommunen aus dem Rhein-Neckar-Kreis am Stadtradeln
teil.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Sie
wollten schon immer Spargel nicht nur schälen und kochen, sondern selbst
stechen? Dann sind Sie beim Spargelworkshop auf den Spargelhöfen Renkert und
Brenner genau richtig.
Unter
sachkundiger Anleitung lernen Sie, wie das königliche Gemüse gestochen wird und
mit wie viel Arbeit und Mühe dies verbunden ist. Ihren Ertrag können Sie auch
gleich mit nach Hause nehmen.
Die
charmante Spargelkönigin Janine I überreicht Ihnen im Anschluss ein
Spargelstech-Diplom.
TERMINE:
Freitag, 10. Mai 2019, 17.00 Uhr, Spargelhof Renkert, Im Allmendsand 3
Freitag, 17. Mai 2019, 17.00 Uhr, Spargelhof Brenner, Kleine Krautgärten 5
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen/Fotograf: Tobias Schwerdt 15.04.2019
Offizieller Spargelanstich 2019
Am Samstag, 27. April ist es wieder soweit! Oberbürgermeister Dr. René Pöltl läutet mit dem traditionellen Spargelanstich offiziell die Schwetzinger Erntesaison 2019 auf dem Spargelhof Schumacher (Im Forst 2) ein. Beginn ist um 14 Uhr.
Als Ehrengast wird Sternekoch Tristan Brandt (Restaurant Opus V, Mannheim) erwartet. Zusätzlich bieten die Bäckerei Utz, die Weinhandlung Tischmacher, die mediterrane Kochgesellschaft sowie die Firma Futterer kulinarische Schmankerl rund um den Spargel an. Für ein musikalisches Rahmenprogramm vor Ort ist gesorgt. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen!
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen/Fotograf: Tobias Schwerdt 15.04.2019
HildaCafé am 18. April: Osterüberraschung mit Margot Doll
Am Donnerstag den 18.
April wird eine ganz besondere Osterüberraschung im Hildacafé erwartet.
Margot Doll wird in ihrer gewohnt lustigen und erfrischenden
Art aus Ihrem neuen Buch „Schwetzinger Leid un Gschichte“ den
interessierten Besuchern des Seniorencafés vorlesen.
Am
Nachmittag kann das Buch 8.- EUR erworben werden. Der Erlös des
Verkaufs geht direkt an die Schwetzinger Notgemeinschaft, mit der in
finanzielle Notlagen geratene Menschen aus Schwetzingen
unterstützt werden. Selbstverständlich wird die Autorin die Bücher auch
signieren, so dass man vielleicht mit einem kleinen Ostergeschenk
Angehörige oder Freunde überraschen kann.
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das aktuelle Programmfaltblatt für das erste Quartal 2019 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 15.04.2019
Zweckverband informiert sich über neue 4. Reinigungsstufe im Klärwerk Mannheim
Bei
einer kürzlich stattgefundenen Besichtigung informierten sich die
Vertreter der Zweckverbandsgemeinden Schwetzingen, Brühl, Ketsch,
Plankstadt und Oftersheim über die neue sogenannte
4. Reinigungsstufe im Klärwerk Mannheim.
Bereits
im Jahr 2016 konnte der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt
Mannheim den Regelbetrieb mit der 4. Reinigungsstufe aufnehmen. Sie gilt
als ein Leuchtturmprojekt zur Elimination
von Spurenstoffen in Großkläranlagen.
Der
zuständige Abteilungsleiter Andreas Hein berichtete den
Zweckverbandsmitgliedern über das Verfahren und die Umsetzung dieser
weiteren Reinigungsstufe, die mittels einer Pulveraktivkohleanlage
Spurenstoffe beseitigt. Die Anlage ist auf 750.000 Einwohner ausgelegt.
Konkret
bedeute dies, berichtete Hein, dass neben pharmazeutischen
Restbeständen auch Pflanzen- und Korrosionsschutzmittel und
Industriechemikalien aus dem Abwasser herausgefiltert
werden können. Somit werde die Umwelt im Mikropartikelbereich nicht
weiter mit Schadstoffen belastet.
Mit diesem Schritt konnte in Mannheim zum ersten Mal in ganz Deutschland nachgewiesen werden, dass die gezielte Elimination von Spurenstoffen auch bei großen Kläranlagen in der Praxis funktioniert. Das Land hatte, so Hein, die insgesamt zehn Millionen Euro kostende Maßnahme mit zwei Millionen Euro bezuschusst.
Beim
anschließenden fachlichen Austausch betonte der Verbandsvorsitzende Dr.
René Pöltl, „dass auch der Zweckverband Bezirk Schwetzingen die
Weiterentwicklung der eigenen für rund 120.000
Einwohner ausgelegten Anlage hin zu einer Spurenstoffbeseitigung
anstrebe, sobald laufende Investitionen abgearbeitet und die daraus
resultierenden Kosten wieder refinanziert seien.“ „Es ist unser klares
Signal auch an die Bürgerschaft, dass wir die Abwassergebühren
stabil halten wollen und angesichts steigender Baukosten neue Projekte
dann angehen, wenn diese zeitnah und wirtschaftlich realisiert werden
können“ so auch die Bürgermeister Jens Geiß aus Oftersheim und Nils
Drescher aus Plankstadt.
Die anwesenden Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Wasserrechtsbehörde des Landratsamtes Rhein-Neckar berichteten, dass im Land Baden-Württemberg derzeit elf Anlagen zur Spurenstoffelimination in Betrieb seien. Drei weitere Anlagen, so Bernhard Rösch, vom Regierungspräsidium Karlsruhe, befinden sich im Bau, vier weitere in der Planung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 15.04.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 17. April 2019
Die
„Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für
Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren
und konkrete Hinweise für
sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die
Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren,
der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen
dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich
auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen
oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen
Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die
Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mittwoch, 17. April 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 15.04.2019
Über Angebote informiert: Erstes „Willkommens-Frühstück“ für junge Eltern wurde gut angenommen
Am
30. März veranstaltete die Stadt Schwetzingen gemeinsam mit der
Abteilung Frühe Hilfen beim Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis das erste
„Willkommens-Frühstück“ für Eltern mit Kindern
im Alter von 0 bis 6 Monaten. Im Josefshaus konnten die
frischgebackenen Eltern gemeinsam frühstücken, neue Kontakte knüpfen
oder alte Bekanntschaften auffrischen.
Neben
dem zwanglosen Austausch untereinander gab es auch die Möglichkeit,
sich über die unterschiedlichen Angebote für Eltern mit Kleinkindern in
Schwetzingen zu informieren.
So stellte Waltraud Hauth ihre „Milky Way Baby Group“, einen offenen
Treff für Mütter mit Babys, vor. Hier haben Mütter die
Möglichkeit sich zu treffen, auszutauschen und sich zu
Eltern-Kind-Themen zu informieren. Weitere Infos zu den Terminen und zu
geplanten Themen gibt es auf der Homepage unter
www.allerlei-hebammerei.de.
Andrea
Mai und Annemarie Schneider von der Stadt Schwetzingen informierten
über die Arbeit des Generationenbüros und über die verschiedenen
Kindertageseinrichtungen in Schwetzingen.
Sie stellten die unterschiedlichen Formen der Kindertagesbetreuung und
das Vormerkverfahren für einen Krippen- oder Kindergartenplatz vor.
Abschließend
berichteten Katharina Funk und Martina Zimmermann vom Jugendamt
Rhein-Neckar-Kreis über die Arbeit der „Frühen Hilfen“ und stellten den
neuen „Wegweiser für Eltern“ vor.
Unter www.familienwegweiser-rnk.de
finden Eltern alle Anlaufstellen, Beratungs- und Hilfsangebote der
Frühen Hilfen für Eltern mit Kindern von 0 – 3 Jahren im
Rhein-Neckar-Kreis.
Neben
diesen Kurzvorträgen konnten sich die Eltern an den verschiedenen
Ständen über die Angebote für Kleinkinder in Schwetzingen informieren.
Mitgewirkt haben hier die katholische
Kirchengemeinde, die Musikschule, das Forum Ernährung, die Frühen
Hilfen, die Evangelische Kirchengemeinde, die Erziehungsberatungsstelle
und die Schwangerschaftsberatung der Caritas, die Landeskirchliche
Gemeinschaft, das Frauencafé, das Diakonische Werk,
sowie das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen.
Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmer/innen, ist eine Wiederholung im Herbst angedacht.
Stadtverwaltung Schwetzingen 15.04.2019
Aus dem Gemeinderat am 28. März 2019
Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt künftig an vier Wochenenden
Planentwürfe
zur Änderung der Gestaltungssatzung und Quartier XXIV gebilligt /
Entscheidung über Planung Postareal zurückgestellt
Der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt wird ab 2019 von
bisher drei auf vier Veranstaltungswochenenden (Donnerstag bis Sonntag)
erweitert. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung mit der umgehenden
Planung bzw. Umsetzung. Die Zusatzkosten
in Höhe von 40.000 EUR werden 2019 außerplanmäßig zur Verfügung
gestellt. Im Gegenzug ist mit Einnahmen von rund 15.000 EUR zu rechnen.
Planung Postgelände: Entscheidung vertagt – Stadt soll nachverhandeln
Die Entscheidung über den geänderten Entwurf des
vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Postgelände“ wird vertagt. Ein
Geschäftsordnungsantrag der SPD auf Zurückstellung des Punktes wurde mit
deutlicher Mehrheit von 15 zu 8 Stimmen angenommen.
Bei der ersten Offenlage im Sommer 2018 waren verschiedene
Stellungnahmen und Einwendungen eingegangen. Ebenso gab es weitere
Gespräche mit den Nachbarn. Daraufhin verständigte sich die Stadt mit
dem Investor auf Planänderungen, die vor allem die Verdichtung
im hinteren Bereich und die Auswirkungen der Bebauung für die Nachbarn
betraf. Das ging einzelnen Fraktionen im Rat jetzt noch nicht weit genug, das Projekt wird aber insgesamt nicht in Frage gestellt. Die Stadt soll jetzt mit dem Investor
weitere Verbesserungen ausloten.
Verwaltungsgebührensatzung wird aktualisiert
Die Verwaltungsgebührensatzung wurde letztmals im
Jahr 2010 aktualisiert. Da sich seither zahlreiche gesetzliche
Regelungen und Vorschriften geändert haben oder neu hinzugekommen sind,
wurde eine Überarbeitung der Satzung und des Gebührenverzeichnisses
erforderlich.
Neufassung der Satzung und Gebührenordnung für die Sporthallen und die Nordstadthalle
Der Gemeinderat beschloss auch die Satzung über die
Benutzung der Sporthallen und der Nordstadthalle als Mehrzweckhalle.
Die überarbeitete Satzung tritt zum 1.6.2019 in Kraft. Mitbeschlossen
wurde auch die modifizierte Gebührenanpassung.
Die Gebührensätze wurden im Wesentlichen beibehalten, um die Vereine
nicht zusätzlich zu belasten. Neu ist eine Gebühr für das Auslegen eines
Schutzbodens bei nicht sportlichen Veranstaltungen in der
Nordstadthalle in Höhe von 400 Euro sowie eine Kostenpauschale
für die Auf- und Abbauzeiten von Veranstaltungen. Weiterhin
gebührenfrei bleiben danach die Trainingszeiten für Jugendliche,
Schulsport und die Polizei. Letztmals wurden die Gebühren im Jahr 1997
angepasst.
Überarbeitete Gestaltungssatzung sieht Gestaltungsbeirat vor
Die vorhandene Gestaltungssatzung für die
Innenstadt wurde überarbeitet und soll künftig einen noch besseren
Ausgleich zwischen städtebaulicher Entwicklung und gewünschter
Attraktivität für Handel, Gewerbe und Grundstückseigentümer ermöglichen.
So sind künftig mögliche Ausnahmefälle klarer bzw. neu definiert.
Nach dem schon aus dem Jahr 2015 stammenden
Grundsatzbeschluss des Gemeinderates fand eine intensive
Bürgerbeteiligung statt, deren Ergebnisse auch in den jetzt in
Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro SCHÖFFLER.stadtplaner.architekten
erstellten
Satzungsentwurf einflossen. Dieser geht jetzt mit der Offenlage in das
weitere Verfahren.
Erstmals wird es für die Betrachtung von
Einzelfällen künftig einen Gestaltungsbeirat geben, der auch
Empfehlungen geben soll. Ihm gehören neben den Bürgermeistern und dem
Stadtbaumeister auch die Vertreter der Fraktionen sowie 2 neutrale
externe, nicht mit Schwetzingen verbundene Fachleute an, die einer
Empfehlung der Architektenkammer bedürfen. Weitere Fachleute können im
Einzelfall hinzugezogen werden. Die Abstimmung erfolgt einstimmig mit 9
Stimmen. Immerhin 13 der anwesenden Mitglieder
des Rats mussten wegen vorliegender Befangenheit im Publikumsbereich
Platz nehmen.
Quartier XXIV – erneute Offenlage
Der Satzungsentwurf für den Bebauungsplan für das
von der Mannheimer-, Hecker-, Friedrich-Ebert- und Werderstraße
eingerahmte Quartier XXIV geht in die erneute Offenlage. Dies ist
notwendig, da es nach dem ursprünglichen Beschluss im Gemeinderat
am 22.11.2018 noch Änderungen gab. Sie betreffen u.a. die zulässige
Sockelhöhe und die Zulässigkeit von Zwerchgiebeln oder Zwerchhäusern mit
einer größeren Wandhöhe an den Gebäudeecken, die eine höhere
Bauqualität und mehr planerische Freiheit bei Eckgrundstücken
ermöglicht. Im Sommer 2019 wird dann der endgültige Satzungsbeschluss
folgen.
Sanierungsgebiet rund um das Capitol: Gebäude wird abgerissen
Das mit einem Wohn- und Geschäftshaus bebaute 1.026
m² große Grundstück in der Herzogstraße 27 liegt im städtebaulichen
Sanierungsgebiet Herzogstraße/ Schlossplatz und wurde im Jahr 2016 von
der Stadt erworben. Das Grundstück ist für die
angedachte Neuordnung des Bereichs rund um das Capitol von großer
Bedeutung und unabhängig von Details der städtebaulichen Planung für
alle denkbaren Varianten erforderlich. Dazu muss das Gebäude abgerissen
werden. Mit dem voraussichtlichen Investor für das
Capitol hat die Stadt nun wie üblich eine Ordnungsmaßnahmenvereinbarung
zum Abbruch des Gebäudes einschließlich der Herstellung der
Neubebaubarkeit des Grundstücks abgeschlossen. Die Kosten für den
Abbruch belaufen sich auf ca. 371 TEUR.
Sanierung in den städtischen Wohnhäusern Berliner Platz 1-3
Die Stadt wird im September 2019 die Dach- und
Treppenhausbereiche der im Jahr 1965 erbauten Wohnhäuser am Berliner
Platz 1-3 sanieren. Folgende Arbeiten sind vorgesehen: Dämmung des
Dachbodens nach den Vorschriften der Energieeinsparverordnung
(ENEV), Einbau von Rauch- und Wärmeabzugsanlage in die Treppenhäuser,
Erneuerung der Hauseingangstüren mit Gegensprechanlage sowie Einbau
freistehender Briefkastenanlagen und die Herstellung sämtlicher
elektrischer Anschlüsse an die neuen Anlagen. Die geschätzten
Sanierungskosten belaufen sich auf ca. 290.000 EUR. Die Ausschreibung
der einzelnen Maßnahmen erfolgt im April und wird vom Schwetzinger
Architekten Dipl. Ing. Christopher Ansorge betreut.
Moltkestraße 19 wird künftig für Kinderbetreuung genutzt
Das Gebäude in der Moltkestraße 19 wurde von der
Stadt erworben, um dort benötigte Räume für die Kinderbetreuung zu
schaffen. Die vorhandenen Räumlichkeiten ermöglichen zwei
Betreuungsgruppen. Im Erdgeschoss können 10 Kinder in einer Gruppe
mit verlängerten Öffnungszeiten und im Obergeschoss bis zu 19 Kinder im
Ganztag betreut werden. Dazu sind jedoch einige Umbauarbeiten –
hauptsächlich im Bereich des Brandschutzes und der sanitären Anlagen –
notwendig. Der Gemeinderat stimmte jetzt der Renovierung
und dem Umbau des Gebäudes zu. Der Umbau wird ca. 560.000 EUR kosten.
Brandschutz für das Palais Hirsch: In zwei Abschnitten wird gebaut
Aufgrund neuer Brandschutzvorschriften sind
umfassende Baumaßnahmen im Palais Hirsch erforderlich, um die bisherige
Nutzung weiter zu ermöglichen. Im ersten Bauabschnitt, der von Anfang
September bis Ende November 2019 dauert, wird ein
rauchgeschützter erster Rettungsweg hergestellt. Die voraussichtlichen
Kosten belaufen sich auf rund 300.000 EUR. In einem zweiten Bauabschnitt
im Jahr 2020 wird ein zusätzlicher zweiter Rettungsweg errichtet. Die
Kostenschätzung sowie das Umsetzungskonzept
müssen noch erarbeitet werden.
Kasernenareale: Stadtwerke übernehmen die Versorgung mit Fernwärme
Seit Ende der 80iger Jahre versorgte die Fernwärme
Rhein-Neckar GmbH Mannheim (FRN) die Tompkins und die Kilbourne Kaserne
mit Fernwärme. Die FRN und die Stadtwerke Schwetzingen (SWS) haben sich
nun darauf verständigt, dass die Endkundenversorgung
auf dem Areal ab dem 1.8.2018 durch die SWS erfolgt. Dafür beschloss
der Gemeinderat jetzt den Abschluss einer dreiseitigen
Wegerechtsvereinbarung für die Endkundenversorgung zwischen der Stadt
Schwetzingen, der FRN und den SWS.
Grundlage ist der Wegerechtsvertrag aus dem Jahr
1991 zwischen der Stadt Schwetzingen und der FRN. Maßgebend für die Höhe
des Wegeentgelts ist der Fernwärme Gestattungsvertrag aus dem Jahr 2013
zwischen der Stadt Schwetzingen und den SWS.
Die Konzessionsabgabe beträgt 0,65 EUR pro Megawattstunde.
Hebel-Gymnasium: Neues Profil ab Schuljahr2021/22
Ab dem Schuljahr 2021/22 wird das Profilfach
Naturwissenschaft und Technik (NwT) zu Informatik, Mathematik, Physik
(IMP) geändert. Die Verwaltung wird den erforderlichen Antrag dafür beim
Regierungspräsidium Karlsruhe stellen.
Maßnahmen zur Personalgewinnung in den christlichen Kindergärten
Aufgrund des akuten Fachkräftemangels wird es immer
schwieriger, Personal für die Kindertagesstätten zu gewinnen. Aktuell
und fortlaufend sind bei den konfessionellen Kindergärten mehrere
Vollzeitstellen unbesetzt. Daher werden zwei zusätzliche
Freiwilligendienststellen (Freiwilliges soziales Jahr /
Bundesfreiwilligendienst) sowie vier zusätzliche PiA-Stellen
(Praxisintegrierte Ausbildung) für die konfessionellen Kindergärten
genehmigt und aufgeteilt. Neben der Entlastung für die Teams in den
Kindergärten,
ermöglichen die Freiwilligendienststellen und die PiA-Stellen die
Gewinnung von dringend benötigten Nachwuchskräften. Die Kosten belaufen
sich auf rund 92.000 EUR pro Jahr.
Integrationsmanagement wird weitergeführt
Das Integrationsmanagement wird – vorbehaltlich
einer Förderung durch das Land – um weitere zwölf Monate über den
Zeitraum 30. September 2019 hinaus fortgeführt. Das Integrationszentrum
in der Heidelberger Straße 1a wurde im Oktober 2017
eröffnet. Die Bürogemeinschaft besteht aus dem städtischen
Integrationsbeauftragen sowie zwei Integrationsmanagern (je ein/e
Mitarbeiter/in von Diakonie und Caritas).
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 15.04.2019
Vollsperrung wegen Hausbau
Die Fritz-Schweiger-Straße wird im Bereich der Einmündung in die Scheffelstraße seit Montag, 8. April, bis voraussichtlich Samstag, 18. Mai, für den Verkehr voll gesperrt werden. Grund ist der Bau eines Zweifamilienhauses.
Energiemesse: Änderungen Wochenmarkt und Spargelmarkt
Schwetzingen / Kleine Planken – Am Mittwoch, den 27. März findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Am Samstag, den 30. März ist kein Wochenmarkt. Der Spargelmarkt wird am 30.03.2019 auf den südlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Änderungen ist die Veranstaltung „Energiemesse“ die am 30./31. März auf den Kleinen Planken stattfindet. Ab Mittwoch, 3. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im April/Mai
Schwetzingen / Rathaus – Am Dienstag, 2. April 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 28. Mai 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 20. März 2019
Schwetzingen / Volkshochschule – Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 20. März 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.
Thema des Runden Tisches wird das Jahresthema „barrierefreies Bauen“ und seine verschiedenen Aspekte sein.
Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
11. Schwetzinger Ausbildungsbörse am 22. März 2019
Fast 70 Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich und ihr Ausbildungsangebot in der Nordstadt-Halle
Schwetzingen / Nordstadt-Halle – Am Freitag, 22. März 2019, findet die mittlerweile 11. Schwetzinger Ausbildungsbörse in der Nordstadt-Halle statt. Dort präsentieren sich von 9 bis 14 Uhr zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus Schwetzingen und der Region mit ihren Ausbildungsangeboten den interessierten Schüler/innen und deren Eltern. Daneben informieren auch die Träger beruflicher Ausbildung wie IHK und Handwerkskammer sowie die Arbeitsagentur über ihre Angebote. Von großen, weltweit agierenden Unternehmen über große und mittelständische Firmen über Banken, Weiterbildungseinrichtungen und Krankenkassen bis hin zu Handwerksbetrieben: Sie alle stellen bei der Ausbildungsbörse ihr Unternehmen oder Handwerk – teilweise auch mit praktischen Vorführungen und Mitmachangeboten – vor.
Die
Berufswahl ist gerade durch die Vielfalt der Berufe und der
verschiedenen Ausbildungswege sicher nicht einfacher geworden. Im
Gegensatz zu den Vorjahren gibt es aber heute eine
Vielzahl freier Ausbildungsplätze für Schulabgänger und die Unternehmen
suchen oft händeringend guten Nachwuchs. Ein Beleg dafür ist, dass
viele Firmen und vor allem auch Handwerksbetriebe ihre Lehrstellen nicht
besetzen können. Gerade hier sind Bewerber/innen
als zukünftige Fachkräfte jedoch dringend gesucht.
Waren
es im vergangenen Jahr noch 60 Aussteller, so hat sich die Zahl noch
einmal erhöht. 2019 präsentieren sich rund 70 potentielle Arbeitgeber,
Hochschulen und Organisationen an
den Ständen, die Halle ist damit voll belegt. Das zeigt die gute
Akzeptanz der Ausbildungsbörse bei den Firmen, stellte die Organisatoren
von Schulen und Stadt allerdings wieder vor einige Herausforderungen,
gilt es doch für alle
Teilnehmer eine optimale Präsentationsfläche anzubieten. Dies ist in der Halle übersichtlich und gut möglich.
Viele der Aussteller sind schon seit Beginn an auf der Ausbildungsbörse vertreten. So etwa die Krankenkassen AOK und Barmer GEK, die Carl-Theodor und die Erhart-Schott-Schule, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK Rhein-Neckar, das Polizeipräsidium Mannheim, die MVV Energie AG, die Friatec AG, das Finanzamt Schwetzingen, Ikubiz Ausbildungsverbund, die Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg sowie die Sparkasse Schwetzingen und die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Die beiden letztgenannten unterstützen auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende und tragen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei. Neu in diesem Jahr dabei sind ze:ro PRAXEN GbR, TOMCO Friseure, die Hochschule der Wirtschaft für Management, Gartenbau Speckis, Rockwell Collins Deutschland und Morsch GmbH Sanitär Heizung Klima
Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet Schulabgängern eine echte Chance sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und den Traumberuf zu finden. Wer hier Interesse zeigt, wird es bei der Berufswahl und Bewerbung sicher leichter haben. Alle Schulabgänger und vor allem auch alle Eltern sind herzlich zum Besuch der 11. Ausbildungsbörse eingeladen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Vortrag „Nicolas de Pigage – Ein Lothringer am kurpfälzischen Hofe“
Schwetzingen / Palais Hirsch – Stadt Schwetzingen lädt am 28. März 2019 zusammen mit dem Kooperationspartner Volkshochschule Schwetzingen e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 50jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Schwetzingen – Lunéville im zu einem Vortrag über Nicolas de Pigage ein.
Der Kunsthistoriker und Konservator der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Dr. Ralf Wagner, berichtet im Palais Hirsch über den kurfürstlichen Oberbaudirektor Nicolas de Pigage , einem gebürtigen Lunéviller.
Pigage studierte in Paris Architektur. Karriere machte er allerdings in der Kurpfalz, am Hofe Kurfürst Carl Theodors. 1768 wurde er zusammen mit seinem Vater von Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelsstand erhoben. 1776 gewährte Carl Theodor nochmals eine Studienreise nach Paris und England, von wo er die neuesten Eindrücke mit in die Kurpfalz brachte. Seine großartigsten Leistungen sind heute noch in der Schwetzinger Sommerresidenz erhalten geblieben. Der gefragte Baumeister erledigte aber auch andere Aufträge, die ebenfalls im Vortrag vorgestellt werden.
Stadtwerke informieren: Wasser in Kleingärten wird angestellt
Schwetzingen / Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ – Die Stadtwerke Schwetzingen stellen am Freitag, 29. März 2019, das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ an. Die Pächter werden daher gebeten, die Wasseranschlüsse rechtzeitig vorher zu schließen sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Spaziergänge im Paradies der
Tonkünstler
Musikhistorische Stadtführung in
Schwetzingen am Donnerstag, 25. April, um 18:00 Uhr
Schwetzingen – Als der englische Musikgelehrte Charles Burney im August 1772 durch Schwetzingen spazierte, kam es ihm vor, als würde der Ort „gänzlich von einer Colonie von Musikanten bewohnt“. Dem entsprechend folgt der von Mitarbeitern der Forschungsstelle »Südwestdeutsche Hofmusik« geführte musikhistorische Stadtrundgang den Wirkungs- und Wohnorten der Hofmusiker des musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor. Die Teilnehmer des Spaziergangs erfahren dabei mehr über die Besonderheiten und musikgeschichtliche Bedeutung der kurpfälzischen Hofmusik, die Aufenthaltsorte der Musiker und über einige herausragende Hofmusiker sowie berühmte (musizierende) Gäste in der Sommerresidenz.
Land informiert über Reaktivierung der Tompkins Kaserne zur Unterbringung von Flüchtlingen ab 1. Juli 2019
Ehemalige Erstaufnahmeeinrichtung befindet sich seit Mitte 2016 im Stand-by-Modus / Stadt würde im Gegenzug von der Pflicht zur Anschlussunterbringung weiterer Flüchtlinge befreit
Schwetzingen / Tompkins Kaserne – Die Standortkonzeption des Innenministeriums aus dem Jahr 2016 sieht die Nutzung der Tompkins Barracks als Erstaufnahmeeinrichtung vor. Dabei kann sich das Land vorstellen, die Gebäude befristet auf zunächst drei Jahre zu reaktivieren. Die Kaserne war bereits von Herbst 2015 bis Sommer 2016 als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA) durch das Land genutzt worden. Seit dem 1. Juni 2016 war sie im Stand-by-Modus, um bei einem erneuten Bedarf kurzfristig wieder in Betrieb genommen zu werden.
In
der künftigen Unterkunft würden bereits registrierte und
ausländerrechtlich und gesundheitsüberprüfte Flüchtlinge für wenige
Wochen untergebracht. Von dort würden sie dann auf die
Landkreise zur endgültigen Unterbringung verteilt. Im Regelbetrieb
werden in der Tompkins Kaserne 400 Personen untergebracht. Die Sicherung
des Geländes durch einen Wachdienst sowie die Verwaltung der
Einrichtung obläge dem Land. Die Tompkins Kaserne würde
nicht als Registrierungsstelle oder Ankunftszentrum – wie etwa
Heidelberg –genutzt. Im Gegenzug würde die Stadt Schwetzingen durch die
befristete Nutzung durch das Land von der Pflicht zur weiteren
Anschlussunterbringung von Flüchtlingen befreit.
Nachdem
die Stadt vom Land über eine mögliche erneute befristete Nutzung der
Tompkins Barracks sehr frühzeitig informiert worden war, wurden zwischen
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl
und dem Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, Julian
Würtenberger, in einem persönlichen Gespräch die Rahmenbedingungen für
eine Nutzung vereinbart und festgelegt.
Mittlerweile wurde auch der Schwetzinger Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am 27. Februar zu einer solchen erneuten Nutzung der Tompkims Barracks durch Markus Rothfuß vom Regierungspräsidium Karlsruhe ausführlich informiert und konnte die aus Sicht der Stadt wichtigen Punkte und Themen deutlich machen. Das Gremium steht den vorgestellten Plänen in Abwägung der Vor- und Nachteile grundsätzlich positiv gegenüber, stellt doch gerade die Anschlussunterbringung von durch den Landkreis zugewiesenen Flüchtlingen die Stadt Schwetzingen vor immense Herausforderungen. So rechnet die Stadt alleine in diesem Jahr mit weiteren ca. 70 Personen, für die zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden muss. Prognosen für die nächsten drei Jahre gehen von rund 200 Personen in der Anschlussunterbringung aus. Da im Stadtgebiet kein ausreichender Wohnraum mehr existiert und das zur Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta bereits voll belegt ist, gab es ohnehin bereits von Seiten der Stadt erste Überlegungen, die Kaserne dafür zu nutzen. Dafür hätte die Stadt selbst für einen Sicherheitsdienst sorgen müssen, was mit erheblichen finanziellen Aufwand verbunden gewesen wäre. Durch eine Nutzung entsprechend der Standortkonzeption würde die Stadt für den Zeitraum bis 2021 von dieser Anschlussunterbringung befreit.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Aus dem Gemeinderat am 27. Februar 2019
Container für die Nordstadtschule / Sanierung und Neunutzung Rothackersches Haus/ Ehemalige Hofapotheke wird Verwaltungsgebäude
Nordstadtschule: mobile Räume für die Kernzeitbetreuung
Schwetzingen – Die bisherigen Räume der Kernzeitbetreuung im Gebäude der Nordstadtschule werden künftig wieder als Klassenzimmer genutzt. Die Schule verfügt damit zumindest bis auf Weiteres über die Kapazitäten, die sie benötigt, um die zunehmende Zahl an Schülern – gerechnet wird zum Schuljahr 2019/2020 mit 80 Schülern – unterzubringen.
Bis
in den nächsten Jahren eine endgültige Lösung bereit steht, wird die
Kernzeit der Nordstadtschule zum Schuljahr 2019/20 in eine
vorübergehende Containeranlage mit drei Räumen ausgelagert.
Sie soll angemietet werden. Für 2019 werden vom Gemeinderat
außerplanmäßig 240.000 EUR zur Verfügung gestellt. Die jährlichen Miet-
und Bewirtschaftungskosten betragen rund 90.000 Euro. Im Jahr des Abbaus
der Anlage ist mit Kosten von rund 150.000 Euro zu
rechnen.
Die
ursprünglich angedachte und von Elternseite kontrovers diskutierte
Änderung der Schulbezirke zugunsten von Hirschacker- und Zeyherschule
ist damit vom Tisch.
An
allen Grundschulen gilt es, die Raumsituation für Schule und
außerschulische Betreuung zukunftsorientiert auszugestalten. Daher
werden sich Verwaltung und Gemeinderat demnächst intensiv
mit diesem Thema beschäftigen.
Räte stellen Weichen zur Sanierung des Rothackerschen Hauses
Das Rothackersche Haus befindet sich im Eigentum der Stadt Schwetzingen. Es steht unter Denkmalschutz und hat für die Schwetzinger Stadtgeschichte grundsätzliche Bedeutung. Daher wurde im vergangenen Jahr beim auf die Sanierung von Altbauten spezialisierten Heidelberger Architekturbüro Jürgen Mayer eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Angedacht ist eine städtische Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum. Das bisherige Museum im Karl-Wörn-Haus und die Touristinformation sollen integriert werden. Auf dem benachbarten Gelände der ehemaligen Spargelgenossenschaft plant die Stadt ein Wohnhaus mit preisgünstigen Mietwohnungen zu errichten. Auch der öffentliche Parkplatz auf dem Alten Messplatz soll in die Gesamtmaßnahme eingebunden, modernisiert und begrünt wer-den, und weiterhin als öffentlicher Parkplatz für Pkw und Reisebusse zur Verfügung stehen.
In
der Machbarkeitsstudie werden die Kosten in Höhe von 9 Mio. Euro
angegeben. Die Stadt hat daher einen Antrag für das Bundesförderprogramm
„Sanierung kommunaler Einrichtungen in den
Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt.
Die Verwaltung wird nun mit der weiteren Umsetzung des Projekts unter Einbindung des Gemeinderats und unter Beteiligung der Öffentlichkeit beauftragt.
Bereits am Montag, 4. März 2019, findet daher um 19 Uhr im Palais Hirsch ein öffentlicher Infotermin für die Bürgerschaft statt.
Hofapotheke soll zum Verwaltungsgebäude umgebaut werden
Die
ehemalige Hofapotheke in der Hebelstraße liegt genau zwischen dem
Rathausgebäude und dem städtischen Bauamt. Für dringend benötigte
weitere Büroräume für die Verwaltung, hatte die
Stadt das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Die Machbarkeitsstudie
des von der Stadt beauftragten Architekturbüros Melcher aus
Schifferstadt sieht drei mögliche Ausführungsvarianten vor.
Der
Gemeinderat hat sich für Variante eins entschieden. Sie sieht im
Erdgeschoss den Erhalt der historischen Apotheke sowie Räume für den
Bürgerservice vor. Im ersten Obergeschoss und
im Dachgeschoss können weitere Büroräume eingerichtet werden. Insgesamt
entstehen dann rund 310 m² Bürofläche. Die im Hinterhof liegende Remise
könnte saisonal als Kunstraum oder Bürgergalerie genutzt werden.
Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf 2,9 Mio. EUR.
Spielplatzsatzung wird angepasst
Die
Spielplatzsatzung wird aufgrund der Erfahrungen mit der alla hopp!
An-lage geändert bzw. angepasst. Festgelegt sind jetzt die
Öffnungszeiten der Anlage (in den Sommermonaten bis
22 Uhr, im Winterhalbjahr bis 20 Uhr), sowie das Verbot Glasflaschen zu
zerschlagen, zu campieren, laute Musik zu spielen oder das Gelände mit
Drohnen zu überfliegen. Damit ist es künftig für die Polizei möglich,
bei Störungen der Spielplatzordnung Platzverweise
aus-zusprechen. Dadurch erhofft sich die Stadt eine Eindämmung des
Vandalismus.
(Abstimmung: 22 Ja, 1 Nein)
Theater am Puls erhält Zuschusserhöhung
Das
„theater am puls“ erhält zur Aufrechterhaltung des Betriebes und einer
angemessenen Pauschalvergütung der Schauspieler ab dem Haushaltsjahr
2019 einen um 70.000 EUR erhöhten Zuschuss
in Höhe von 85.000 EUR, ergänzt um die bisherigen 16.000 EUR als
Förderung von Veranstaltungen des Theaters. Die Verwaltung und der
Gemeinderat würdigen damit das Theater als fester und unverzichtbarer
Bestandteil der Kulturlandschaft in Schwetzingen.
Vereine bekommen Investitionszuschüsse
Folgende Vereine erhalten 2019 nach den Vereinsförderrichtlinien Zuschüsse der Stadt:
Sportfliegerclub Schwetzingen e.V. für die Anschaffungen eines neuen Fliegers für jugendliche Nachwuchspiloten
Fußballclub Badenia Hirschacker e.V. für Pflasterarbeiten
Tennisclub Blau-Weiß Schwetzingen e.V. für die Erneuerung des Zaunes
DJK 1910 Schwetzingen e.V. für LED-Beleuchtung des Hunde-, Hockey- und Bogensportplatzes
Turnverein 1864 e.V. Schwetzingen für die Erneuerung des Warmwasserspeichers für die Duschen
Gemeindewahlausschuss wurde bestellt
Der
Gemeindewahlausschuss wird gemäß § 11 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz wie
folgt bestellt: Vorsitzender ist kraft Gesetz Oberbürgermeister Dr. René
Pöltl. Als stellvertretende Vorsitzende
wurde Heike Frank bestimmt. Beisitzer sind Roswitha Karner, Walter
Imhof, Horst Ueltzhöffer und Manfred Kern. Stellvertretende Beisitzer
sind Silke Scheiber, Andreas Muth, Herbert Nerz und Weihua Wang.
Stadt schließt zwei Bausparverträge ab
Der
Gemeinderat beschließt den Abschluss zweier Bausparverträge bei der LBS
Landesbausparkasse Südwest über jeweils 4 Mio. EUR. Die Konditionen
sehen Soforteinzahlung in Höhe von 1,6
Mio. EUR sowie eine monatliche Regelbesparung von 16.000 EUR vor. Die
Abschlussgebühr beträgt pro Vertrag einmalig 20.000 EUR. Die beiden
Kommunalsparverträge haben einen Guthabenszins von 0,1 % und einen
effektiven Darlehenszins von 1,97 %. Die Vorteile dieses
Bausparvertrages sind unter anderem die Planbarkeit über die gesamte
Laufzeit, ein unbegrenztes Sondertilgungsrecht sowie kein
Zinsänderungsrisiko.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Veränderungen bei den städtischen Jugendhäusern
Öffnungszeiten und Struktur passen sich den Bedürfnissen der Jugendlichen an
Schwetzingen – Die Jugendarbeit in Schwetzingen soll sich künftig noch mehr an den Bedürfnissen der Jugendlichen – ausrichten. Eine groß angelegte Befragung unter den Schwetzinger Jugendlichen sowie die Rückmeldungen aus dem laufenden Achterrat-Projekt kamen zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Angebote der Jugendhäuser nicht mehr mit deren Bedürfnissen und Wünschen übereinstimmen.
Aus
diesem Grund gibt es ab März 2019 folgende – nach Altersgruppen
differenzierte – geänderte Öffnungszeiten im Jugendzentrum GoIn und im
Jugendtreff Hirschacker:
Jugendzentrum:
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre
18.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahren
Dienstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Mittwoch: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Jugendtreff im Hirschacker:
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre
Mittwoch: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Donnerstag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids- und Jugendtreff für alle ab 10 Jahre
Freitag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Damit sind die Abendzeiten den Kids ab 13 Jahren vorbehalten. Für Kinder von acht bis zehn Jahren sind die Jugendhäuser künftig nur noch montags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Aus Schwetzinger Bambus wird ein Lastenrad gefertigt
Initiatoren suchen noch fahrradbegeisterte Mitstreiter für den Bau eines nachhaltigen E-Bikes
Schwetzingen / Werkstatt im Goln – Schwetzingen und das Fahrrad: Nicht erst seit dem Jubiläum „200 Jahre Drais“ im Jahr 2017 hat die Stadt eine ganz besondere Beziehung zu diesem umweltfreundlichen, zweirädrigen Fortbewegungsmittel. Jetzt wird mit dem Bau eines Lastenrades aus Bambus eine weitere – ökologische und besonders nachhaltige – Facette hinzukommen. In circa sechswöchiger Bauzeit soll in der Holzwerkstatt des städtischen Jugendhauses „GoIn“ unter der sachkundigen Anleitung der Bambusrad-Spezialisten der Schwetzinger Firma Smart Grass Bicycles in einem Workshop ein Lastenrad entstehen. Auftraggeber und Förderer ist die Stadt Schwetzingen. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Wer möchte am Bau des Lastenrades mitwirken?
Das
Schwetzinger Bambus-Lastenrad, das als E-Bike konzipiert ist, soll von
interessierten „Monteuren“ vor allem an Wochenenden (freitagabends und
samstags) gebaut werden. Die Stadt
Schwetzingen und Smart Grass Bicycles fordern handwerklich begabte und
fahrradaffine Menschen auf, am Projekt mitzuarbeiten. Die gesamte
Bauzeit wird auf zwölf Tage angesetzt. Ende April soll das Projekt
beendet sein. Smart Grass Bicycles übernimmt das Coaching
und stellt die Konstruktionsunterlagen, Materialien und Werkzeuge.
Wieso ein Fahrrad aus Bambus?
Die Idee zum Projekt hatte Oswald Wieser. Er ist von dem Baustoff Bambus überzeugt und hatte als Schwetzinger die Idee, das Baumaterial für das Lastenrad gewissermaßen vor der Haustür zu ernten: im Schwetzinger Schlossgarten. „Der heimische Bambus eignet sich in besonderer Weise für den Fahrradbau: Der helle Bambus ist angenehm leicht, stabil, ein schnell nachwachsender Rohstoff und langlebig. Und zudem biologisch abbaubar“, so Oswald Wieser. Was kaum jemand weiß ist, dass Bambus seit mehr als 100 Jahren zum Bau von Fahrrädern verwendet wird. Nicht nur rund um den Globus werden – überall dort, wo Bambus wächst – auch Fahrräder aus dieser Grasart gebaut, selbst in Österreich existierte schon Ende des 19. Jahrhunderts eine florierende Bambusrad-Manufaktur.
Die „Ernte“ des Bambusses hat bereits stattgefunden, da das Material im Vorfeld getrocknet und gegen Pilze behandelt werden muss. Das dauert rund drei Monate. Und das Projekt hat dadurch noch eine weitere besondere Beziehung zu Schwetzingen: Etwa dort, wo der Bambus heute im Schlossgarten wächst, lebte vor gut 200 Jahren Karl Drais, der Erfinder des Laufrades.
Nutznießer des E-Bikes wird ein Mitarbeiter des Rathauses sein, der damit zukünftig leichte Lasten auf der Kurzstrecke im Stadtgebiet und zwischen den einzelnen Dienststellen transportieren kann. Das macht sich langfristig bei der innerstädtischen Co2-Bilanz bemerkbar und ist ganz im Sinne des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Schwetzingen.
Kontakt und Termine:
Wer beim Bau mitmachen oder auch nur mal reinschnuppern möchte, kann sich entweder an den Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein ( integrationsbeauftragter@schwetzingen.de; Tel: 06202 87-252) wenden oder einfach in der Werkstatt im GoIn vorbeischauen. Die Termine an denen dort gearbeitet wird sind:
An den Wochenenden jeweils freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr:
Phyllostachys oder Bambus ist ein extrem schnell wachsendes Süßgras, das vor allem in China gedeiht. Dort erreicht er innerhalb von vier bis sechs Wochen seine endgültige Höhe und kann bis zu 30 Zentimeter täglich wachsen. Den Höhenrekord hält ein Bambus mit 48 Metern Höhe. Insgesamt gibt es um die 1500 verschiedene Arten. Bambus wird als Baustoff eingesetzt und dient selbst bei Hochhäusern wegen seiner Stabilität als Baugerüst. Außerdem werden daraus Möbel und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt. Die jungen Schösslinge des Bambus und Bambussprossen sind essbar. Bei uns wird Bambus, der immergrün ist und Frost bis minus zwanzig Grad aushält, vor allem im Gartenbau verwendet. Wegen seiner Härte ist Bambus auch ein populäres Parkett. Fahrräder aus Bambus herzustellen, ist keine ganz neue Idee. Schon Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden beispielsweise in England und Österreich Fahrräder aus Bambus gebaut.
Die Gruppe um den Schwetzinger Oswald Wieser, Faz Hoque und Manuel Van der Woude beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Bau von Bambusrädern. Ein Rad von Smart Grass Bicycles wurde 2018 als Gewinner im Wettbewerb um den German Design Award ausgezeichnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 20. März 2019
Schwetzingen / Generationenbüro – Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die
Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und
Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte
angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am
Mittwoch, 20. März 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine
Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4,
statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch
Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für
zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der
Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadt und Wirtschaft im Gespräch: Unternehmerfrühstück am 26. März bei Firma Möbel Höffner
Schwetzingen / Möbel Höffner – Die Stadt lädt in Kooperation mit Möbel Höffner interessierte Unternehmer/-innen aus allen Branchen für Dienstag, 26. März 2019, um 9.30 Uhr zu einem kurzweiligen Unternehmerfrühstück in das Möbelhaus ein.
Unter
anderem wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird über aktuelle Themen
berichten und die Verwaltung wird über neue Angebote aus dem Bereich
Klimaschutz
und Mobilität informieren. Zudem ist ausreichend Raum für das Gespräch
untereinander und das Netzwerken. Die Veranstaltung klingt mit einem
kurzen Rundgang mit Hausleiter Thomas Huck durch das im letzten Jahr
aufwändig runderneuerte Möbelhaus und den zugehörigen
Lager- und Logistikbereich aus.
Zur Vorbereitung erbitten wir Ihre Anmeldung unter E-Mail: wirtschaft@schwetzingen.de oder Fax 06202-875106. Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht, Tel. 06202-87105 gibt gerne weitere Auskünfte.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Wollfabrik Schwetzingen – Veranstaltungen im März 2019
Samstag, 23. März 2019 – Peter Moreno: Bauch-Comedy – Lachen ist Programm
Peter
Moreno ist weltweit einer der besten Bauchredner. In zahlreichen
TV-Auftritten stellte der Mann mit den vielen Bauchstimmen sein
außergewöhnliches Talent unter Beweis. Nun ist er mit seinem neuen
erfolgreichen Soloprogramm „BauchComedy – Lachen ist Programm!“ auf
Tournee und zündet auf den großen Bühnen Deutschlands mit Kabarett,
Comedy und Bauchreden ein Feuerwerk der guten Laune. Der 3-fache Weltrekordhalter im Bauchreden, wurde unter anderem auch mit dem „European best Artist Award“ ausgezeichnet.
Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr
VVK: EUR 20,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,-
Freitag, 29. März 2019 – Bosstime: Bruce Springsteen Tribute
Bosstime
ist wohl derzeit unumstritten Deutschlands gefragteste
Bruce-Springsteen-Tribute-Band. Wer die Band einmal live erlebt hat,
wird diese Ansicht teilen. Die Band wurde im Jahr 2003 gegründet und hat
sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin‘ man
in Rock ’n‘ Roll business“, und seiner legendären E-Street-Band zu
Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen.
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.30 Uhr
VVK: EUR 25,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 30,-
Samstag, 30. März 2019: Kay Ray – „Wonach sieht´s denn aus?“
Schwetzingen
liebt ihn, den Rotzjungen, Charmeur und zynischen Kritiker. Alle drei
Figuren vereint Kay Ray auf sich und versprüht seinen Witz und seine
ironischen Kommentare. Er kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks und
nimmt sein Publikum mit auf seine Reisen in die Absurditäten des
Alltags. Am 30. März macht das Enfant terrible des bissigen Kabaretts
mit seinem neuen Programm „Wonach sieht´s denn aus?!?“ Station in der
Wollfabrik Schwetzingen und stellt fest, dass – so wie es aussieht – nichts mehr ist wie es war!
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
VVK: 20,– (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,–
Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto: „Peter Moreno“ @ Manuela Beike, „Kay Ray“ @ Andreas Elsner 19.03.2019
Schwetzingen / Alte Wollfabrik – Zum Jahreswechsel wurde in der Alten Wollfabrik Schwetzingen eine neue Ära eingeläutet: Das von Harald Zimmermann geschaffene Veranstaltungshaus, das 2018 sein 10jähriges Jubiläum feierte, bekommt einen neuen Inhaber. Joachim Schulz wird das kulturelle Kleinod, das sich mit seinem abwechslungsreichen Programm von Comedy, Kabarett bis hin zu Livemusik als unverzichtbare Livebühne im Herzen der Metropolregion etabliert hat, weiterführen. Der 61jährige Globetrotter, der in Schwetzingen aufgewachsen ist und sich seiner Heimat mehr als verbunden fühlt, ist vor drei Jahren aus familiären Gründen aus Asien, wo er im Im- und Exportgeschäft mit Textilien gehandelt hat, zurückgekehrt.
Mehr aus Zufall hat er Anfang des letzten Jahres die Alte Wollfabrik entdeckt, die sein Musikerherz sofort höher schlagen ließ. Denn neben seinen unternehmerischen Tätigkeiten pflegte Joachim Schulz schon immer einen Hang zu den schönen Künsten – sei es als Künstlermanager, Musiker oder Inhaber eines Jazzclubs in Bangkok. In der 500 Personen fassenden Location in Schwetzingen sieht er ein großes Potential: „Wo gibt es nochmal ein so schönes Veranstaltungshaus in der Region? Ich ziehe vor dem Engagement, mit dem Harald Zimmermann quasi aus dem Nichts dieses alte Gemäuer in ein lebendiges Kulturhaus verwandelt hat, meinen Hut. Wir werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen und um einige Ideen bereichern. Insbesondere werden wir versuchen, die Wollfabrik für Firmenkunden und private Feiern noch attraktiver zu machen, und möchten das Veranstaltungsportfolio für zusätzliche Zielgruppen erweitern.“
Für die Umsetzung seiner Pläne setzt Joachim Schulz auf das altbewährte Team der Alten Wollfabrik und hat sich mit René Neumann noch zusätzlich tatkräftige Unterstützung ins Haus geholt. Mit ihm verbindet den ehemaligen Handball-Torwart aus der Oberliga nicht nur die Leidenschaft fürs Handball sondern auch eine altbewährte Freundschaft. Der Event-Experte aus Weinheim hat selbst schon als Clown und Entertainer auf der Bühne gestanden und versteht es die Wünsche der Kunden in unvergessliche LiveErlebnisse umzusetzen. Dafür investiert Joachim Schulz in die Infrastruktur der Wollfabrik, erneuert die Ton- und Lichtanlage und pflegt mit Schönheitsreparaturen das äußere Erscheinungsbild.
Ab sofort firmiert die Alte Wollfabrik als Wollfabrik Event GmbH und präsentiert sich ab dem 26. Januar mit einem neuen Internetauftritt unter www.alte-wollfabrik.de. Dort gibt es neben der aktuellen Programmvorschau samt Möglichkeit zur Ticketbuchung auch Informationen zur Anmietung der Wollfabrik für geschlossene Veranstaltungen.