Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (12.03.2020)

(Speyer) – Brand eines Wohnwagens

In den Morgenstunden des Donnerstags geriete aus bislang ungeklärter Ursache ein unbewohnter Wohnwagen auf einem Feldstück angrenzend zum Gelände eines Einkaufmarktes in der Straße Zum Schlangenwühl in Brand. Der Wohnwagen konnte durch die Feuerwehr in wenigen Minuten gelöscht werden. Durch das Abbrennen des Daches und der Seitenwände entstand ein Schaden, der derzeit noch nicht beziffert werden kann. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen.

(Speyer) – Beleidigung und Körperverletzung in Flüchtlingsunterkunft

Am Mittwochabend kam es innerhalb der Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Speyer Nord zwischen zwei Zuwanderer im Alter von 27 und 40 Jahren zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Nachdem der jüngere Mann von dem älteren beleidigt worden sein soll, versetzte er diesem einen Faustschlag ins Gesicht. Hierdurch stürzte der 40-Jährige zu Boden und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Da der Grad der Verletzung zunächst unklar war, wurde ein Rettungshubschrauber hinzugezogen, der jedoch letztlich nicht benötigt wurde. Der Verletzte konnte durch den Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Polizei nahm aufgrund der Geschehnisse Ermittlungen gegen den 40-Jährigen wegen Beleidigung sowie den 27-Jährigen wegen Körperverletzung auf.

(Speyer) – Polizei sucht Zeugen zu zwei Verkehrsunfallfluchten

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu Unfallgeschehen am Mittwoch in der Peter-Drach-Straße sowie der Straße Im Neudeck geben können.

An der Kreuzung Peter-Drach Straße / Blaulstraße wurde um 13:30 Uhr einem 32jährigen Radfahrer aus Speyer durch einen silbernen Mercedes die Vorfahrt genommen, sodass der Radfahrer ausweichen musste und gegen ein Verkehrszeichen fuhr. Hierdurch wurde er leicht verletzt. Der Mercedes entfernte sich danach von der Unfallstelle, ohne sich um den Radfahrer zu kümmern.

Im Neudeck / Einmündung Tullastraße fuhrgegen 19:14 Uhr vermutlich ein gelber Mercedes gegen ein Verkehrszeichen und riss dieses aus seiner Verankerung. Auch dieser Verkehrsteilnehmer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden iHv. ca. 900EUR zu kümmern. Das Unfallgeschehen soll durch einen der Polizei bislang nicht bekannten Fahrer eines weißen Sprinters mit Speyerer Kennzeichen gesehen worden sein, welcher gebeten wird, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Hinweise bzgl. beider Verkehrsunfallfluchten nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfall zwischen Fahrrad und Pkw

Bereits am Montag gegen 21 Uhr kam es in der Kurt-Schumacher-Straße an der Einmündung Pulvermühlweg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Radfahrerin, die hierbei verletzt wurde. Eine 61jährige Skoda-Fahrerin, die vom Pulvermühlweg auf die Kurt-Schumacher-Straße einfuhr, übersah dabei die von rechts kommende 50jährige Radfahrerin, die den dortigen Radweg in Richtung Berliner Platz in falscher Richtung befuhr. Durch den Zusammenstoß im Einmündungsbereich stürzte die Radfahrerin, welche ohne Helm unterwegs war, und zog sich Verletzungen im Kopfbereich zu, welche einen mehrtägigen Aufenthalt in einem Speyerer Krankenhaus zur Folge hatten.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Wichtigkeit des Tragens ein Helms beim Radfahren hin. Zudem sollten Radwege nur in der vorgegebenen Richtung befahren werden, da man andernfalls an Kreuzungen/Einmündungen oft erst zu spät erkannt wird und Unfälle die zwangsläufige Folge sind.

(Altrip) – Im Visier von Telefonbetrügern

Insgesamt 12 Betrugsversuche via Telefon registrierte die Polizeiinspektion Schifferstadt am Mittwoch, den 11.03.2020. In 11 Fällen wurde die so genannte Enkeltrickmasche angewendet, in einem Fall meldete sich zwecks Virusbeseitigung auf einem Computer ein angeblicher Mitarbeiter eines Computerservice. In keinem Fall kam es zu einem Vermögensschaden. Die Anrufe erfolgten vormittags und am frühen Nachmittag, in einem Fall bereits am Nachmittag des 10.03.2020. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Die Polizei rät gegenüber unbekannten Anrufern äußerst misstrauisch zu sein.

(Schwegenheim / B 9) – Reifen sucht Autotransporter

Nicht schlecht staunte eine 35-jährige Frau am Donnerstagmorgen, als sie gegen 07 Uhr mit ihrem PKW auf der B9 in Fahrtrichtung Speyer fuhr. Auf Höhe des Tankhofs Schwegenheim verlor ein vor ihr fahrender Autotransporter einen Reifen, der dann durch die Frontscheibe ihres Fahrzeugs flog. Wie durch ein Wunder wurde die Frau dabei nur leicht durch herumfliegende Glassplitter verletzt. Der LKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Eine durchgeführte Fahndung verlief erfolglos. Bislang gibt es keine weiteren Hinweise auf den Autotransporter. Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann Hinweise auf den LKW geben? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Germersheim) – Geldwechseltrick in Einkaufsmarkt

300 EUR Bargeld erbeutete ein dreister Trickdieb bereits am Samstag gegen 19 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Sepp-Herberger-Straße. Der bislang unbekannte Tatverdächtige hatte mehrere Geldwechselvorgänge bei einem Kassierer vorgenommen. Hierdurch war der Kassierer derart abgelenkt, dass er den Diebstahl nicht bemerkte. Der Tatverdächtige war männlich und hatte einen Schnauzer. Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Jacke, dunkle Jeans sowie eine dunkle Mütze. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Germersheim / Bellheim) – Getunte Autos aus dem Verkehr gezogen

Gleich zwei aufgemotzte Autos wurden am Mittwoch von Beamten der Polizeiinspektion Germersheim aus dem Verkehr gezogen. Gegen 12.30 Uhr wurde im Bereich des Luitpoldplatzes ein 36 – jähriger Autofahrer kontrolliert, welcher im Bereich der vorderen Seitenscheiben eine unerlaubte dunkle Folie angebracht hatte. Der Fahrer musste die Folie entfernen. Bei einem zweiten Auto wurde im Ortsbereich Bellheim ein Gewindefahrwerk festgestellt, welches nicht eingetragen beziehungsweise vom TÜV abgenommen war. Beide Fahrer erwartet ein Bußgeldverfahren.

(Bad Bergzabern) – Fahrzeugführer unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Am Mittwoch, 11.03.2020, gegen 10:35 Uhr, wurde in der Weinstraße, der Fahrer eines Pkw Opel, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass der 33-jährige Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss steht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Erneuter Einbruchsversuch in Vereinsheim

In der Nacht von Dienstag, auf Mittwoch 10./11.03.2020, wurde erneut versucht in ein Vereinsheim in der Pestalozzistraße einzudringen. Beim Aufhebeln der Eingangstür entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.- Euro. Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag, 02./03.03.2020, hatten unbekannter Täter versucht in das Vereinsheim einzudringen.

(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss

Drogeneinfluss wurde bei einem 20-jährigen Pkw-Fahrer bei einer Verkehrskontrolle am 11.3.2020, gegen 23.50 Uhr, in der Berliner Straße in Landau festgestellt. Körperliche Merkmale und ein Drogenschnelltest bestätigten dies. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Landau) – Ladendiebstahl

Am 11.3.2020, gegen 15.50 Uhr fielen zwei junge Männer in einem Elektronikgeschäft auf, die nach eingehender Betrachtung den Laden verließen. Kurze Zeit später betraten sie das Geschäft erneut, griffen sich je 2 Smartphones von dem Präsentiertisch. Hierbei rissen die an den Smartphones angebrachte Diebstahlssicherung durch. Ein weiteres Smartphone wurde dabei beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 2.200EUR. Die in Richtung Industriestraße flüchtenden Täter wurden noch kurz von einem Mitarbeiter verfolgt, verlor sie jedoch aus den Augen. Ein nähere Beschreibung der Täter liegt nicht vor.

(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss ohne Fahrerlaubnis

Am 11.3.2020, gegen 12.45 Uhr, wurde bei einem 56-jährigen Pkw-Fahrer während einer Verkehrskontrolle Drogenbeeinflussung festgestellt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte dies. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Führerschein konnte in diesem Fall nicht sichergestellt werden, da dem 56-jährigen dieser bereits entzogen worden war. Nach der Blutentnahme wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Landau) – Verkehrsunfall, Zeugen gesucht

Am 10.3.2020, gegen 07:30 Uhr, ereignete sich in Landau an der Kreuzung Rhein/Maximilian-/Paul-von-Denis-Straße ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Queichheimer Brücke in Richtung Stadtzentrum. Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Rheinstraße aus westlicher Richtung. An der Kreuzung bog die 24-jährige Pkw-Fahrerin nach links in die Maximilianstraße ein. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit einem Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen von ca. 6500EUR. Beide Unfallbeteiligte gaben an jeweils „grün“ für ihre Fahrtrichtung gehabt zu haben. Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei in Landau zu wenden.

(Hainfeld) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss, Beleidigung

Ursächlich dürfte überhöhter Alkoholkonsum sowie nicht angepasste Geschwindigkeit gewesen sein, weshalb am Donnerstagmorgen (12.03.2020) kurz vor 7 Uhr eine 37-jährige Autofahrerin in der Straße Am Schloßgarten nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem geparkten Mazda kollidierte. Bei der Unfallaufnahme konnte bei der Fahrzeugführerin Atemalkohol festgestellt werden. Ein Test ergab 1,75 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Ihre Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Weil die Frau die eingesetzten Beamten beleidigte, muss sie sich wegen einem weiteren Strafverfahren verantworten. Die Schadenshöhe liegt bei über 6000 Euro.

Edenkoben – Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt. Wie verhalte ich mich nach einem Verkehrsunfall richtig?

In der Luitpoldstraße kam es am Mittwochmittag (11.03.2020) zwischen 14.20 Uhr und 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein geparkter Honda am linken vorderen Radkasten beschädigt wurde. Vom Unfallverursacher fehlt bislang jede Spur. Derzeit laufen die polizeilichen Ermittlungen wegen Unfallflucht. Zu einer weiteren Verkehrsunfallflucht kam es gestern Morgen (11.03.2020) zwischen 8 Uhr und 11 Uhr in der Schillerstraße. Eine 22-jähriger Autofahrerin kam am Mittag an ihr Fahrzeug und bemerkte hinter dem Scheibenwischer einen Zettel, auf dem eine Handynummer eines Unfallverursachers notiert war. Er war am Morgen gegen das Fahrzeug der Frau gefahren und dabei die Fahrzeugfront beschädigt. Aber Vorsicht! Ein Zettel oder die Visitenkarte am Scheibenwischer entlasten den Unfallverursacher nicht vom Vorwurf der Unfallflucht! Wer nicht auf den Geschädigten wartet oder die Polizei ruft, begeht grundsätzlich eine Straftat. Die Rechtsprechung sieht eine Wartezeit von mindestens 30 Minuten als erforderlich an. Neben Geldstrafen, Punkten und Führerscheinentzug kann der Unfallverursacher auf den Unfallkosten sitzen bleiben, denn in den meisten Fällen holt sich seine Haftpflichtversicherung das Geld zurück. Außerdem muss der Flüchtige für seinen Schaden selbst aufkommen, weil die Kasko-Versicherung meistens die Leistungen streicht. Grundsätzlich sollte nach jedem Verkehrsunfall die Polizei noch vom Unfallort aus informiert werden!

(Edenkoben) – Daimler verkratzt

Unbekannte haben im Zeitraum von Montag bis Mittwoch (09.03., 16.30 Uhr bis 11.03.2020, 15 Uhr) die gesamte rechte Fahrzeugseite eines Daimler Benz mit einem unbekannten Gegenstand verkratzt. Die Schadenshöhe wird auf knapp 5.000 Euro geschätzt. Der PKW stand geparkt auf dem Kirchbergparkplatz. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Auffahrunfall mit vier Verletzten

Am Donnerstag (12.03.2020), gg. 16.00 Uhr, befuhr eine 37jährige mit ihrem VW Golf die Bundesstraße 38 aus Richtung der Autobahnabfahrt NW-Nord kommend in Richtung Neustadt an der Weinstraße. Kurz vor dem Kreisel zur Branchweilerhofstraße fuhr sie auf einen verkehrsbedingt stehenden VW Touran auf. Bei dem Zusammenstoß wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Neben der Polizei waren mehrere Rettungswagen und die Feuerwehr im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Verkehr ca. eine Stunde örtlich umgeleitet.

(Neustadt) – Erheblich betrunken mit Pkw unterwegs

Am Morgen des 12.03.2020, gegen 00:50 Uhr, wurde der Fahrer eines polnischen Pkw in der Landauer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Schnell bemerkten die eingesetzten Beamten die sehr stark verzögerte Reaktion des 51jährigen Erntehelfers. Ein durchgeführter Alkoholtest brachte Gewissheit und ergab eine Alkoholkonzentration von 2,32 Promille in der Atemluft. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde eingezogen.

(Neustadt) – Jugendliche beschäftigen Polizei Neustadt

Am 11.03.2020, gegen 20:00 Uhr, wurde eine 55-jährige Neustadterin von einem bislang unbekannten Täter mit einem Messer bedroht, nachdem der Täter zuvor gegen geparkte Fahrzeuge getreten hat. Zunächst hat die Neustadterin beobachtet, wie vier junge Erwachsene gegen mehrere in der Gutenbergstraße, in 67433 Neustadt/Weinstraße geparkte Fahrzeuge getreten haben. Hierauf hat sie die Gruppe zur Rede gestellt, woraufhin einer der jungen Erwachsenen ein Messer gezogen hat und dieses drohend vor die Frau gehalten hat. Daraufhin entfernte sich die Gruppe von der Örtlichkeit. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme vor Ort konnte festgestellt werden, dass an zwei Fahrzeugen ein Sachschaden entstanden ist. Bei einer umgehend durchgeführten Fahndung konnte ein Jugendlicher auf einem Fahrrad gesichtet werden, welcher beim Erblicken des Streifenwagens das Fahrrad zu Boden schmeißt und versucht fußläufig zu flüchten. Der Jugendliche konnte eingeholt und kontrolliert werden. Bei der anschließenden Kontrolle konnte eine kleine Menge Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden. Zudem ergab ein Alkoholtest einen Wert von 1,94 Promille. Da der Jugendliche zuvor mit dem Fahrrad gefahren ist musste ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und eine Blutprobe entnommen werden. Auch muss er sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche einem Verwandten überstellt. Ob der Jugendliche zuvor auch die Frau bedroht und gegen die Fahrzeuge getreten hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen und noch nicht geklärt.

(Neustadt) – Unfallflucht Am Stentenwehr

Am 11.03.2020, zwischen 07:20 Uhr und 16:25 Uhr parkte ein 34-jähriger Neustadter mit seinem schwarzen Mercedes-Benz in der Straße Am Stentenwehr, in 67435 Neustadt/Weinstraße (Ortsteil Mußbach). Als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte bemerkte er, dass sein linker Außenspiegel von einem bislang unbekannten Unfallflüchtigen beschädigt wurde. Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall oder dem Unfallverursacher machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Haßloch) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Donnerstag, 12.03.2020 um 16:12 Uhr kam es auf der Holidayparkstraße in Haßloch in Höhe der dortigen Ponyfarm zu einem Verkehrsunfall, wobei sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat. Ein Fahrer eines Sattelzuges befuhr die Holidayparkstraße in Fahrtrichtung Haßloch. Ihm kam auf seiner Fahrbahn ein Pkw entgegen, weshalb der Lkw-Fahrer nach rechts ausgewichen ist um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei kam der Lkw-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in dortigen Straßengraben, worauf der Sattelzug nach rechts kippte und in einem dortigen Zaun zum liegen kam. Der Fahrer konnte sich selbst unverletzt aus der Fahrerkabine befreien. Bei dem Verkehrsunfall wurden 3 Warnbaken, ein Flurstück, sowie dortiger Zaun beschädigt. Zur Bergung des Sattelzuges wurde eine Bergungsfirma beauftragt. Für diese Bergungsarbeiten wurde die Holidayparkstraße ( Landstraße 529 ) auf unbestimmte Zeit komplett durch die Straßenmeisterei Speyer gesperrt. Neben der Polizei Haßloch war auch noch die Feuerwehr Haßloch u.a mit dem Umwelttrupp im Einsatz. Eine Schadenhöhe ist zur Zeit noch nicht bezifferbar. Von dem Unfallverursacher sind weder eine Fahrer- noch eine Fahrzeugbeschreibung bekannt.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel.06324/9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Vollsperrung der Holidayparkstraße nach unerlaubten Entfernen vom Unfallort

Nachtragsmeldung

Nachdem die Bergungsarbeiten an dem Sattelzug abgeschlossen sind wurde die Vollsperrung der Holidayparkstraße am 12.03.2020 um 23:45 Uhr wieder aufgehoben.

(Bad Dürkheim) – Trickdiebstahl / Geldwechseltrick

Am 11.03.2020, gegen 13:45 Uhr, sprach ein Mann einen 65- Jährigen in der Kurbrunnenstraße an, verwickelte ihn in ein Gespräch und bat ihn darum eine zwei Euro Münze zu wechseln. Als der 65-Jährige seinen Geldbeutel geöffnet hatte, warf der Unbekannte eine zwei Euro Münze in den Geldbeutel. Später stellte der Senior fest, dass ihm von dem unbekannten Täter mehre hundert Euro aus dem Geldbeutel entwendet worden waren.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre
  • 170 cm groß
  • unrasiert
  • dunkle Kleidung
  • sprach mit osteuropäischen Akzent

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Kallstadt) – Vers. Betrug / Gewinnspiel

Ein Rentner erhielt am Morgen des 11.03. 2020 einen Anruf eines Inkassounternehmens. Ihm wurde mitgeteilt, er habe an einem Gewinnspiel teilgenommen und es stünden Kosten in Höhe von 9.250 Euro offen, die er noch heute bezahlen müsse. Als der Mann darauf nicht einging, wurde der Betrag um die Hälfte reduziert. Nachdem der ältere Herr mitgeteilt hatte, dass er die Sache einem Rechtsanwalt übergebe, wurde das Gespräch beendet. Ein paar Stunden später wurde er abermals angerufen und nun wurde ihm mitgeteilt, dass er sich für 500,- Euro „frei kaufen“ könne. Der Rentner ging aber auch hierauf nicht ein, worauf ihm mit einem Gerichtsvollzieher gedroht wurde, der dann 750,- Euro haben wolle. Nach dem Hinweis, dass er nun die Polizei verständigen werde, wurde er von dem unbekannten Anrufer auf das Übelste beleidigt. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Maxdorf) – Einbruch in Bäckereifiliale

Durch eine Mitarbeiterin einer Bäckereifiliale in der Hauptstraße, Höhe Hausnummer 76, wird am 12.03.2020, gegen 04.10 Uhr, ein versuchter Einbruch gemeldet. Durch bislang unbekannte Täter wird zunächst versucht, die Haupteingangstür aufzuhebeln. Als dies scheitert, brechen sie die Nebeneingangstür auf und gelangen so ins Innere der Filiale. Dort wird der Mitarbeiterbereich durchwühlt. Entwendet werden nach ersten Erkenntnissen ca. 50 Euro Trinkgeld. Der Sachschaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am Mittwoch, den 11.03.2020 gegen 09:55 Uhr kam es in Maxdorf auf der Umgehungsstraße K2 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Der 37-jährige Motorradfahrer befuhr die K2 von Lambsheim in Richtung Maxdorf. An der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße wollte der 63-Jährige PKW-Fahrer nach links auf die K2 abbiegen. Hierbei übersah er den Motorradfahrer. Dieser wurde schwer verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8500 EUR. Die K2 war während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Bobenheim-Roxheim) -Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Peugeot 208 am 11.03.2020, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im Südring ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der rechten hinteren Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 750 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchtes Tötungsdelikt in Ludwigshafen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Abend des 12.03.2020, kurz nach 18 Uhr, fand ein Bewohner des Ortsteils Melm an der Uferböschung des Willersinnweihers eine schwer verletzte junge Frau. Der hinzugerufene Rettungsdienst versorgte die 17-Jährige und verbrachte sie in ein nahgelegenes Krankenhaus. Der Zeuge hatte einen Mann vom Auffindeort weglaufen sehen. Von diesem liegt folgende Personenbeschreibung vor: Ca. 20 Jahre alt, 1,80m groß, kurze dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und Arbeitshose. Starke Polizeikräfte führten mit Unterstützung des hessischen Polizeihubschraubers und dem Einsatz von Diensthunden im Bereich Melm und der Weiher umfangreiche Fahndungsmaßnahmen durch. Bisher führten diese zu keinem Erfolg. Die Mordkommission der Zentralen Kriminalinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Vergessener Koffer löst Polizeieinsatz aus

Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:10 Uhr, fiel dem Bahnführer einer Straßenbahnlinie an der Endhaltestelle Oggersheim ein herrenloser Koffer auf. Dieser war im Gang der Straßenbahn abgestellt. Da ein Eigentümer des Koffers nicht ermittelt werden konnte, wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes informiert und der Bereich um die Haltestelle weiträumig abgesperrt. Nach der Überprüfung des Koffers gaben die Spezialisten des Landeskriminalamts um 19:05 Uhr Entwarnung. Der Inhalt des Koffers erwies sich als harmlos. Die Ermittlungen zum Besitzer oder der Besitzerin des Koffers laufen.

(Ludwigshafen) – Streitigkeiten zwischen mehreren Beteiligten in der Kaiser-Wilhelm-Straße

Am Donnerstag, den 12.03.2020, gegen 17:00 Uhr, wurden gemeldet, dass es vor einem Friseursalon in der Kaiser-Wilhelm-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern gekommen sei. Beim Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich bereits ein Teil der Beteiligten entfernt und die Lage hatte sich beruhigt. Die noch Anwesenden waren alle unverletzt. Sie gaben an, dass ein versuchter Diebstahl des vor dem Salon befindlichen Zigarettenständers Auslöser des Streits gewesen sei.

(Ludwigshafen) – Kriminalstatistik 2019 für die Stadt Ludwigshafen

Zahl der Straftaten im Stadtgebiet Ludwigshafen weiter rückläufig

Am Donnerstag, den 12.03.2020, ab 11 Uhr, präsentierten die Polizeidirektion Ludwigshafen und die Kriminalinspektion Ludwigshafen gemeinsam in einem Pressegespräch die Kriminalstatistik der Stadt Ludwigshafen des Jahres 2019.

Das vollständige Lagebild können Sie ab sofort auf der Internetseite der Polizei.RLP abrufen: https://s.rlp.de/ZeT8i

Polizeidirektor Peter Traub blickt auch in diesem Jahr sehr zufrieden auf die Polizeiliche Kriminalstatistik des Stadtgebiets: „Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aller Dienststellen leisteten auch 2019 wieder sehr engagierte und professionelle Arbeit. Ihnen ist es zu verdanken, dass Ludwigshafen auch 2019 wieder die zweitsicherste Großstadt im Land Rheinland-Pfalz blieb.“

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig:

Im Jahr 2019 wurden im Stadtgebiet trotz Anstieg der Bevölkerungszahl von 1,52% insgesamt 308 Straftaten (-1,86%) weniger registriert als im Vorjahr. Während 2018 noch 16.528 Straftaten gezählt wurden, waren dies 2019 noch 16.220. Dieser Rückgang entspricht dem Landestrend – landesweit sind die Fallzahlen zurückgegangen.

Aufklärungsquote leicht gestiegen:

2019 wurden insgesamt 10.202 Fälle aufgeklärt, dies entspricht einer Aufklärungsquote von 62,9% und liegt um 1,4 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Bei schweren Straftaten, wie beispielsweise Straftaten gegen das Leben, liegt die Aufklärungsquote bei 100%, bei Sexualstraftaten bei annähernd 80% und bei den Rohheitsdelikten bei 88%.

Erfreuliche Rückgänge bei Wohnungseinbrüchen und politisch motivierter Kriminalität zu verzeichnen:

Mit 5.106 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2019 deutlich gesunken – Minus 479 Fälle im Vergleich zum Jahr 2018. Die Rückgänge bei der Eigentumskriminalität resultieren unter anderem aus Abnahmen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl. Während 2018 noch 208 Fälle des Wohnungseinbruchsdiebstahls verzeichnet waren, sind für das Jahr 2019 noch 150 (Minus 58) registriert. Dies entspricht einem Rückgang von 27,8%. 44,7% der Taten scheiterten im Versuchsstadium. Die Zahl der Wohnungseinbrüche hat damit 2019 den niedrigsten Stand seit 2014 erreicht.

In besonderen gesellschaftlichem wie polizeilichem Fokus ist die politisch motivierte Kriminalität. Insgesamt sind die Fallzahlen in diesem Bereich rückläufig. Die Mehrheit der Verstöße liegt weiterhin bei der rechtsmotivierten Kriminalität, hier sind die Straftaten von 40 im Jahr 2018 auf 27 im Jahr 2019 gesunken. Dabei handelt es sich nahezu ausschließlich um das Zeigen verbotener Symbole und Verbreitung von Propaganda.

(Ludwigshafen) – 18-Jähriger geschlagen / Zeugen gesucht

Am 11.03.2020, gegen 19:40 Uhr, kam ein 18-Jähriger zur Polizeiwache Oggersheim und erstattete Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Er erklärte, er sei an der Endhaltestelle Comeniusstraße von einer Gruppe von sechs Jugendlichen nach Zigaretten gefragt worden. Nachdem er diese ausgehändigt habe, habe ihm einer der Jugendlichen plötzlich eine Ohrfeige gegeben, einen Kopfstoß versetzt und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Daraufhin sei er zu Boden gefallen. Als er wieder aufgestanden sei, seien die unbekannten Jugendlichen geflüchtet gewesen. Die Polizei sucht nun Zeugen. Wer Angaben zu dem Vorfall und den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter der Telefonnummer 0621/963-2403 oder per Email pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Smartphone aus Lastkraftwagen gestohlen

Am 11.03.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Lastkraftwagen, der in der Mußbacher Straße stand, ein Smartphone im Wert von mehreren hundert Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter der Telefonnummer 0621/963-2403 oder per Email pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Handy Diebstahl aus einem Kastenwagen

Am Mittwochnachmittag (11.03.2020), zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, erbeutete eine bislang unbekannte Person gleich zwei Handys eines Lieferanten in der Wißmannstraße. Der Dienstleister belieferte gerade einen Kunden und hatte die Mobilgeräte auf der Mittelkonsole seines unverschlossenen Kastenwagens liegen gelassen. Der Gesamtschaden der Handys Marke Samsung und Marke ZTE beträgt etwa 350 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen. Kann jemand Angaben zum Diebstahl der Handys oder zum Täter machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Nötigung im Straßenverkehr / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch, 11.03.2020, gegen 14:30 Uhr, kam es nach Angaben einer Zeugin zu einer Nötigung im Straßenverkehr im Brückenbereich der B36 auf Höhe der Universität in Mannheim, bei dem eine Autofahrerin in einem schwarzen Mercedes mit Ludwigshafener Kennzeichen mehrere bisher unbekannte Verkehrsteilnehmer durch ein wiederholtes Abbremsen und Gas geben im Fließverkehr gefährdet haben soll. Zudem soll die Autofahrerin mehrfach rücksichtslos die Fahrbahn gewechselt haben und einen bisher unbekannten Fahrradfahrer zum starken Abbremsen genötigt haben. Danach ist die Autofahrerin auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach Ludwigshafen in die Prälat-Caire-Straße gefahren. Dort konnte die 53-Jährige von Polizeibeamten angetroffen und befragt werden. Sie bestreitet alle Vorwürfe. Bisher konnten keine der durch die Nötigung betroffenen Verkehrsteilnehmer ermittelt werden.

Wer am Mittwoch, den 11.03.2020, gegen 14:30 Uhr, zu dem beschriebenen Sachverhalt Beobachtungen gemacht hat, betroffen ist oder jemanden kennt, der betroffen ist, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim in Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2403 oder per Email pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen & Mutterstadt) – Mehrere Fälle von Spendenbetrug / Betroffene und Zeugen gesucht

Am Mittwoch, 11.03.2020, gegen 14:00 Uhr, führte ein 20-Jähriger auf dem Parkplatz eines Supermarktes An der Fohlenweide in Mutterstadt unberechtigte Spendensammlungen durch. Er gab vor, zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung sowie taubstummer Kinder Geld zu sammeln. Außerdem hatte er eine Liste bei sich, in die sich die Bargeldspender eintragen sollten. Insgesamt konnten auf der Liste neun Einträge festgestellt werden, wobei ein Betroffener bereits namentlich identifiziert werden konnte.

Auch in Ludwigshafen kam es am Nachmittag des 11.03.2020 zu mehreren Fällen von Spendenbetrug. Ein 70-jähriger Betroffener berichtete, dass eine vermeintlich taubstumme Frau auf dem Supermarktparkplatz in der Prälat-Caire-Straße auf ihn zugekommen sei und ihm zu verstehen gegeben habe, sie sammle Spenden für Menschen mit Behinderung. Nachdem er ihr mehrere Euro übergab, sollte er sich mit seinen vollständigen Personalien in eine Liste eintragen. Auf dieser standen bereits mehrere Namen, sodass davon auszugehen ist, dass bereits andere Personen auf die Betrügerin hereingefallen waren.

Der 70-Jährige konnte die Frau wie folgt beschreiben:

  • Etwa 25 Jahre alt
  • lange schulterlange dunkelblonde Haare
  • Fleecejacke.

Die Polizei sucht nun nach weitere Betroffene, die in Mutterstadt oder Ludwigshafen Geld übergeben und sich in die Liste eingetragen haben.

Betroffene und Zeugen aus Mutterstadt werden gebeten sich an die

Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Betroffene und Zeugen aus Ludwigshafen werden gebeten sich an die

Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 11.03.2020, zwischen 08:15 Uhr und 13:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Röntgenstraße ein, indem sie die Wohnungstür aufhebelten. Sie stahlen Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Beschädigung von Stabmaschenzäunen

Im Zeitraum vom 10.03.2020, 16:00 Uhr, bis 11.03.2020, 09:30 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer zwei Zaunelemente in der Karlsbader Straße. Es ist davon auszugehen, dass der Fahrer zu schnell unterwegs war und infolge dessen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Autofahrer kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden, welcher etwa 1000 Euro beträgt.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Verkehrsunfall machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Diebstahl eines Rucksacks

Am Mittwoch, 11.03.2020, um 7 Uhr, nutzte ein Unbekannter in einem unbeobachteten Moment die Gelegenheit am Berliner Platz einen Rucksack zu stehlen. Dazu kam es, als ein 48-jähriger Ludwigshafener seinen Rucksack auf einer Sitzbank hinterließ, um Personen nach einem Feuerzeug zu fragen. Der Gesamtschaden des Rucksacks samt Inhalt beläuft sich auf etwa 250 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Diebstahl oder zum Täter machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Fahrzeug- und Personenkontrolle / Über 50 Gramm Cannabis aufgefunden – 27-Jähriger festgenommen

Bei der Kontrolle eines 27-jährigen Autofahrers am Donnerstagmorgen gegen 1 Uhr im Luisenring wurde versteckt unter dem Beifahrersitz eine Dose mit über 50 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Starker Marihuanageruch im Fahrzeuginnern hatte dazu geführt, das Auto genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei der Durchsuchung des 27-Jährigen aus Rheinland-Pfalz wurde zudem mutmaßliches Dealgeld in Höhe von knapp 500 Euro aufgefunden und beschlagnahmt. Auf dem Innenstadtrevier wurde der Fahrer erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Mannheim) – Unfall in der Theodor-Heuss-Anlage fordert fast 15.000 Euro Schaden / Toyota nicht mehr fahrbereit

Eine 75-jährige Toyota-Fahrerin verursachte am Mittwochmorgen kurz vor 8 Uhr in der Theodor-Heuss-Anlage/Höhe Haltestelle Luisenpark/Technoseum einen Verkehrsunfall. Die Dame wollte einen vor ihr befindlichen Roller-Fahrer überholen und wechselte hierzu auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah sie allerdings den Opel Insignia eines Mannheimers. Um eine Kollision mit dem Toyota zu vermeiden, zog der Opel-Fahrer nach links und prallte gegen das Glasgeländer der Haltestelle Luisenpark/Technoseum, wodurch mehrere Glasscheiben komplett zerstört wurden. Der RNV entstand dadurch Schaden von ca. 5.000 Euro. Der Opel wurde ebenfalls stark beschädigt, war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen entfernt werden. Verletzt wurde der Mann zum Glück nicht.

(Mannheim-Neckarstadt) – Taschendiebin von beherzter Zeugin gestellt und anschließend der Polizei übergeben

Eine beherzte Zeugin hat am Mittwoch um 11.40 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Dammstraße einen Taschendiebstahl vereitelt. Eine 18-jährige Heranwachsende hatte einer Frau an einer Theke in den Rucksack gegriffen und die Geldbörse entwendet. Sowohl die Geschädigte als auch die Zeugin bemerkten den Diebstahl. Die verfolgte sofort die Tatverdächtige, die auf der Flucht den Geldbeutel wegwarf. Noch im Markt gelang es die junge Frau zu stellen und bis zum Eintreffen der Polizei im Büro festzuhalten. Auf dem Revier wurde diese erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Heidelberg) – Gaststätteneinbruch in der Rathausstraße Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Donnerstag ein rückwärtig gelegenes Fenster einer Gaststätte in der Rathausstraße im Heidelberger Stadtteil Rohrbach auf und stiegen in die Räumlichkeiten ein. Mit Bargeld sowie einem Tresor, in dem sich weiteres Münz- und Scheingeld befand, suchten die Einbrecher wieder „das Weite“. Die Höhe des Diebstahlsschadens schlägt mit über 1.000 Euro zu Buche. Die Polizei wurde kurz nach 1.30 Uhr über den Einbruch in Kenntnis gesetzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern führte nicht zum Erfolg. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an. Zeugen, die evtl. auf den Einbruch aufmerksam wurden und Hinweise zu dem/den Täter/n geben können, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, aufzunehmen.

(Heidelberg) – Kreissäge von Baustelle gestohlen / Hinweise an das Polizeirevier Heidelberg-Süd

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Mittwoch Zutritt auf ein umzäuntes Baustellengelände in der Feuerbach-/Römerstraße und transportierten, der Spurenlage nach, mit einem Fahrzeug eine Kreissäge ab.

Bei der Kreissäge handelt es sich um ein Modell der Marke Avola im Wert von rund 1.000 Euro. Das Schloss als auch die Stahlkette, die den Bauzaun sicherten, wurden aufgebrochen. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell noch an.

Das Baustellenareal wurde am Dienstag gegen 17 Uhr ordnungsgemäß verlassen. Am nächsten Morgen, kurz vor 7 Uhr, bemerkten Arbeiter den Diebstahl und verständigten die Polizei. Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bargeld bei Einbruch erbeutet

Die urlaubsbedingte Abwesenheit der Geschädigten nutzten offenbar bislang Unbekannte aus und drangen in deren Wohnung in der Berliner Straße ein. Die Türe zu der im obersten Stock gelegenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses hebelten die Täter auf und erbeuteten eine „Guess“-Tasche mit mehreren tausend Euro Bargeld. Ein mit Büchern bestücktes Wandregal rissen sie herunter und warfen zudem den Flachbildfernseher um.

Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Angaben zur Gesamtschadenshöhe sind aktuell noch nicht möglich. Die Geschädigte war ab dem 22. Februar verreist und stellte bei Rückkehr am Mittwochabend den Einbruch fest.

Zeugen, die während dieser Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall am Stauende / Eine Person schwer verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz – Zeugen gesucht

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits mit Pressemeldung vom 11.03.2020 berichtet, ereignete sich am Mittwochmittag auf der A 5 bei Walldorf ein Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Mercedes-Fahrer schwer verletzt wurde. Er war einem voranfahrenden Sattelzug, der am Stauende anhalten musste, aufgefahren.

Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Fahrweise des Mercedes-Fahrers unmittelbar vor dem Zusammenstoß, geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller-Fahrer bei Unfall verletzt / Einlieferung ins Krankenhaus

Verletzt wurde ein 16-jähriger Roller-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch kurz nach 15 Uhr in der Haupt-/Bahnhofstraße. Ein Opel Zafira-Fahrer musste aufgrund stockenden Verkehrs anhalten, was der nachfolgende Roller-Fahrer zu spät erkannte und aufgefahren war. Der Jugendliche zog sich leichte Verletzungen zu, die nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von über 1.500 Euro.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Absage der Fachtagung „Rechtspopulismus“

Bereits seit einigen Tagen beobachten wir besorgt die Entwicklung in Bezug auf die Ausbreitung des sogenannten „Corona-Virus“ in Deutschland und in der Rhein-Neckar-Region.

Mit Bedauern müssen wir nun mitteilen, dass wir uns dazu entschlossen haben, die am Freitag, 20.03.2020 geplante Fachtagung „Rechtspopulismus“ im Harres in St. Leon-Rot abzusagen. Wegen der Unabwägbarkeiten und Risiken, deren weitere Entwicklung im Moment noch nicht abzusehen sind, möchten wir jegliches Gesundheitsrisiko für Teilnehmer*innen, Referent*innen und Organisationspersonal ausschließen.

Die Fachtagung soll im gleichen Rahmen und mit gleichen Inhalten zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Abgestellten VW Golf beschädigt / Verursacher entfernt sich Hinweise an die Polizei

Einen in der Wichernstraße in Höhe des Anwesens Nr. 3 geparkten silbernen VW Golf beschädigte am Mittwoch ein bislang nicht ermittelter Autofahrer und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte parkte ihren Wagen zwischen 11 und 12 Uhr und hat nun einen Schaden von 1.500 Euro zu regeln. Die Beamten des Polizeireviers Ladenburg suchen nun Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06203/9305-0, zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (11.03.2020)

(Speyer) – Polizei ermittelt betrunkenen Unfallverursacher nach Verkehrsunfallflucht

Ein Zeuge beobachtete am Dienstag gegen 22:45 Uhr, wie ein VW Passat beim Ausparken aus einer Garage in der Alfred-Delp-Straße mit seinem Heck gegen einen gegenüberliegend geparkten Peugeot stieß. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Peugeot nach vorne geschoben, sodass zwei weitere Fahrzeuge, ein Mercedes und ein VW Touran, beschädigt wurden. Danach verließ der Fahrer sein Fahrzeug, und entfernte sich zu Fuß. Durch die Polizei wurde die umliegende Halteranschrift des vermeintlichen Fahrzeugnutzers, ein 37-Jähriger Speyerer, aufgesucht. Dieser konnte dort jedoch nicht angetroffen werden. Allerdings wurde der Beschuldigte der Polizei Schifferstadt kurz nach Mitternacht als hilflose Person am Bahnhof Schifferstadt gemeldet. Da er offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er selbst äußerte sich vor Ort nicht zum Unfallgeschehen. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Polizei ermittelt nun gegen den Beschuldigten wegen Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Speyer) – Bei Trickdiebstahl Mobiltelefon entwendet

Ein 25-jähriger Mann wurde am Dienstagabend Opfer eines Trickdiebstahls, während er vor der Postgalerie auf einen Bus wartete. Eine weibliche Person lenkte den Mann kurzzeitig ab, indem sie sich von ihm den Weg in ein Krankenhaus beschreiben lies. Währenddessen wurde der Geschädigte von einer männlichen, schlanken, ca. 175 cm großen Person mit weiß-roter Mütze beim Vorbeigehen leicht angerempelt. Im Bus stellte der 25-Jährige dann das Fehlen seines IPhones X im Wert von ca. 1150EUR fest. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu der beschriebenen Person oder seiner Komplizin machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfall auf der B 9 und unberechtigte Nutzung der Rettungsgasse

Am Dienstagmorgen kam es auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim auf Höhe der Auffahrt Speyer-West zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw. Ein 64-jährige Touran-Fahrer missachtete beim Einfahren auf die B 9 die Vorfahrt eines auf der rechten Fahrspur der B 9 fahrenden 36-jährigen Lkw-Fahrers. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde niemand verletzt, es entstand jedoch ein Gesamtschaden von ca. 750EUR. Da am Unfallort kein Standstreifen vorhanden ist, bildete sich in der Folge ein größerer Rückstau. Durch nachfolgenden Fahrzeuge wurde in vorbildlicher Weise eine Rettungsgasse gebildet. Zum Bedauern der Polizei nutze die jedoch ein offensichtlich ungeduldiger VW-Golf-Fahrer für ein schnelleres Vorankommen. Er wechselte kurz vor dem herannahenden Streifenwagen aus der Reihe der wartenden Fahrzeuge auf die Rettungsgasse und behinderte so den Streifenwagen auf seiner Anfahrt zum Unfall. Gegen den Fahrer wurde eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erstattet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das unberechtigte Nutzen einer bereits gebildeten Rettungsgasse ein Bußgeld von 240EUR, 2 Punkte in Flensburg, sowie ein Monat Fahrverbot zur Folge hat. Kommt es zusätzlich zu einer Behinderung oder Gefährdung, erhöht sich das Bußgeld bis auf 300EUR.

(Schifferstadt / Altrip / Mutterstadt) – Mehrere Betrugsversuche via Telefon

Am Dienstag, 10.03.2020, wurden der Polizei mehrere Betrugsversuche bekannt, die sich allesamt via Telefon und überwiegend am gleichen Tag ereigneten. Dank gesundem Misstrauens der Angerufenen kam es in keinem Fall zu einem Vermögensschaden. In einem Fall wäre vor drei Jahren angeblich an einem Eurolottogewinnspiel teilgenommen worden. Um nun ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen zu können, wäre die Preisgabe von Personen- und Kontodaten an den Anrufer erforderlich. Eine Teilnahme an einem Gewinnspiel war dem hier angerufenen Schifferstädter nicht erinnerlich, so dass das Telefonat schnell beendet war. In Altrip meldeten sich bei zwei unterschiedlichen Personen jeweils ein angeblicher Enkel. Die Angerufenen haben tatsächlich keine Enkel. Sie reagierten nicht weiter auf das jeweilige Telefongespräch. Anders in einem weiteren Fall in Altrip. Es rief wieder ein angeblicher Enkel an, obwohl die Angerufene keinen Enkel hat. Sie ging auf den Anrufer zunächst ein und brachte so in Erfahrung, dass angeblich wegen eines Autokaufes dringend Geld benötigt werden würde. Schlagfertig entgegnete die Angerufene, dass sie keines hätte. Auch dieses Telefonat war sodann schnell beendet. Ebenfalls in Altrip fragte ein Anrufer die Angerufene, ob sie denn wüsste wer am Telefon sei. Diese vermutete einen Freund der Familie und nannte dessen Namen. Hierauf gab sich der Anrufer als dieser Familienfreund aus. Er hätte ein Auto angekauft und bräuchte nun Geld für die Restzahlung. Diese müsse er sofort leisten, sonst würde das Fahrzeug nicht bekommen und auch die Anzahlung wäre sodann weg. Auch hier wurde das Telefonat zeitnah beendet, ohne dass die Angerufene zu Schaden kam. Bereits am Vortag, 09.03.2020, wurde einem Mutterstädter telefonisch vorgespielt, angeblich 500 Euro im Lotto gewonnen zu haben. Von der Anruferin verlangte Daten wurden vom Angerufenen nicht genannt, sondern das Telefongespräch beendet. In allen genannten Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei rät misstrauisch zu sein, insbesondere wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit ihrem Namen melden. Erraten Sie nicht, wer anruft. Stellen Sie Gegenfragen zu Dingen, die nur ein richtiger Ver-/Bekannter weiß um sicher zu gehen, dass es sich tatsächlich um diese Person handelt. Geben sie keine Auskunft über familiäre oder finanzielle Verhältnisse. Übergeben Sie niemals Wertsachen wie Schmuck oder Geld an unbekannte Personen, denn hierum geht es den Anrufern letztlich.

(Germersheim) – Schlägerei ruft Polizei auf den Plan

Wegen einer Schlägerei in der Jakobstraße rückten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Dienstagabend gegen 21.45 Uhr aus. Beim Eintreffen der Polizisten konnte nur noch der 55 – jährige Geschädigte angetroffen werden, welcher von einer DRK -Besatzung medizinisch versorgt wurde und im Anschluss in ein Krankenhaus kam. Im Rahmen von Zeugenbefragungen stellte sich heraus, dass ein 33 – Jähriger und ein 34 – Jähriger auf den Mann zuvor eingeschlagen bzw. eingetreten hatten. Die Täter waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort. Der Hintergrund der Auseinandersetzung konnte bis dato noch nicht geklärt werden. Der Verletzte erlitt bei dem Vorfall eine blutende Nase. Die beiden Tatverdächtigen konnten im Nachgang durch die Polizei ermittelt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Rülzheim) – Einbruch in Einkaufsmarkt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Germersheim – Rülzheim

Zur vorläufigen Festnahme von drei Einbrechern kam es am Mittwochmorgen gegen 1 Uhr im Bereich eines Einkaufsmarktes in Rülzheim. Die drei Tatverdächtigen im Alter von 17, 18 sowie 19 Jahren gelangten über eine aufgehebelte Tür in das Gebäude und stellten das Diebesgut zum Abtransport bereit. Durch Einsatzkräfte der Polizeidirektion Landau sowie der Polizeidirektion Ludwigshafen konnten die Täter noch vor Ort festgenommen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Tatverdächtigen, da keine Haftgründe vorlagen, wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Minderjährige wurde von seinem Erziehungsberechtigten bei der Polizei abgeholt.

(Leimersheim) – Unbewohntes Haus bezogen

Ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch leiteten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Dienstagabend gegen einen 22 Jahre alten Mann in Leimersheim ein. Eine aufmerksame Anwohnerin hatte beobachtet, dass sich der Tatverdächtige in einem unbewohnten Haus im Ortsbereich aufhielt und verständigte daraufhin um 21.30 Uhr die Polizeiinspektion Germersheim. Weitere Anwohner sowie die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten den Mann vor Ort feststellen und seine Personalien erheben. Bei einer Nachschau in dem Haus konnte festgestellt werden, dass der 22 – Jährige sich häuslich eingerichtet hatte u.a. war das Badezimmer sowie die Küche von ihm benutzt worden. Da der Tatverdächtige über einen festen Wohnsitz verfügt, konnte nicht abschließend geklärt werden, warum er sich in dem Haus aufhielt. Er machte keine Angaben zur Sache. Zudem hatte der Tatverdächtige ein Beil mitgeführt, welches von den Polizeibeamten vorsorglich sichergestellt wurde.

(Hochstadt) – Schwerlastverkehrskontrolle

Am 11.03.2020 wurden durch Beamte der Polizeidirektion Landau sowie der Zentralen Verkehrsdienste der Polizei Kontrollen des Schwerlastverkehrs auf der B272 auf Höhe von Hochstadt (Pfalz) durchgeführt. Es wurden rund zwei Dutzend Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei mussten 4 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, da die Fahrzeuge die zulässige Gesamthöhe überschritten. Bei einem Fahrer musste vor Ort eine Sicherheitsleistung erhoben werden. Weiterhin wurden bei vier Fahrzeugen technische Mängel festgestellt. Da sich vier Fahrer nicht an die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten hielten, müssen auch diese mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Aufgrund des hohen Niveaus an Beanstandungen werden durch die Polizei auch weiterhin regelmäßig entsprechende Kontrollen durchgeführt.

(Landau / A 65) – Vermutlich nichtangepasste Geschwindigkeit

Beim Auffahren auf die A65 an der Anschlussstelle LD-Zentrum in Fahrtrichtung Karlsruhe verlor Dienstagmittag (10.03.22020, 12.30 Uhr) ein 31-jähriger BMW-Fahrer vermutlich infolge nichtangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Dabei kollidierte er mit einem weiteren BMW, der die linke Fahrspur der A65 benutzte. Durch die Wucht krachten beide Fahrzeuge in die Schutzplanke und wurden total beschädigt. Die Beifahrerinnen in beiden Fahrzeugen wurden verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Infolge der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die linke Fahrspur in Fahrtrichtung Karlsruhe für über eine Stunde gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbehinderungen kam. Weil auch 11 Elemente der Schutzplanke beschädigt wurden, wird der Gesamtschaden auf fast 20.000 Euro geschätzt.

(Landau) – Trickdiebstahl

Am 10.3.2020, gegen 09.30 Uhr, ereignete sich in einem Treppenhaus im Marienring 20, Zugang zu Arztpraxis, ein Trickdiebstahl. Ein bislang unbekannter jungen Mann sprach eine Seniorin an. Er bat um Hilfe bei einer Entfernung eines Fleckens auf seiner Jacke die er über seinem Arm trug. Die hierdurch abgelenkte Seniorin stellte unmittelbar danach das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Diese musste der Täter während des Ablenkungsmanövers unbemerkt aus der Handtasche entwendet haben.

(Landau) – Verkehrsunfall, Zeugen gesucht.

Am 10.3.2020, gegen 08.10 Uhr, ereignete sich in Landau an der Kreuzung Rhein/Maximilian-/Paul-von-Denis-Straße ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Queichheimer Brücke in Richtung Stadtzentrum, eine 24-jährige Pkw-Fahrer überquerte die Kreuzung aus der Paul-Denis-Straße kommend in Richtung Maximilianstraße. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit einem Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen von ca. 6500EUR. Beide Unfallbeteiligte gaben an, jeweils „grün“ für ihre Fahrtrichtung gehabt zu haben. Zeugen des Verkehrsunfalles werden geben sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilanda@polizei.rlp.de an die Polizei in Landau zu wenden.

(Landau) – Hinweise zu aufgefundenem Mountainbike

Anfang Februar fand ein Anwohner im Bereich Kramstraße / Kleiner Platz in Landau ein blaues Mountainbike mit auffälligen weißen Streifen am Sattel. Bei der Kriminalpolizei Landau werden derzeit Ermittlungsverfahren geführt, die im Zusammenhang mit diesem Mountainbike stehen. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke Bulls, Größe: 26 Zoll, Farbe: blau mit neongelben Streifen am Oberrohr und weißen Streifen auf dem Sattel. Wer kann Angaben zum Besitzer oder Nutzer dieses Mountainbikes machen? Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341/287-0 oder per E-Mail kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am 11.03.2020, gegen 09:40 Uhr, befuhr ein 85-jähriger Radfahrer aus Neustadt/Weinstraße einen Feldweg parallel zur L516 aus Richtung Diedesfeld in Richtung Kernstadt. Ca. 600 Meter nach der Kreuzung Im Johanniskirchel/L516 wollte der Radfahrer die Landstraße überqueren. Hierbei achtete er nicht auf einen auf der Landstraße fahrenden Kompaktwagen und fuhr ungebremst und ohne zu schauen über die L516. Der 19-jähriger Fahrer des Kompaktwagens konnte trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Radfahrer wurde durch den Verkehrsunfall schwer, aber zunächst nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Der PKW-Fahrer wurde durch den Verkehrsunfall nicht verletzt, allerdings musste der PKW abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 4000EUR.

(Neustadt) – In Kreuzung gerollt und mit Linienbus kollidiert

Am 10.03.2020, gegen 14:15 Uhr, befuhr eine 60-jährige Neustadterin mit ihrem Transporter die Dr.-Siebenpfeiffer-Straße in Neustadt/Weinstraße. An der Kreuzung zur Landauer Straße zeigte die Ampelanlage für die Fahrerin „rot“, weshalb sie abbremste und an der Ampel zum Stehen kommen wollte. Hierbei habe sie eigenen Angaben nach das Bremspedal nicht fest genug betätigt, weshalb sie in den Kreuzungsbereich rollte. Dort kollidierte sie mit einem von links kommenden vorfahrtsberechtigen Linienbus. Am Bus entstand Lackschaden an der rechten Seite. Der Transporter wurde an der vorderen rechten Stoßstange beschädigt. Verletzt wurde durch den Verkehrsunfall niemand. Die Fahrerin des Transporters muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro, einem Monat Fahrverbot, sowie zwei Punkten in Flensburg rechnen.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen u.a.

Am 10.03.2020 wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim durch das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT) unterstützt. Kollegen des PP ELT führten in der Zeit von 09:30 Uhr – 10:00 Uhr eine Laserkontrolle im Ortsteil Ungstein, in der Weinstraße in Höhe des dortigen Kindergartens durch. Es wurden 25 Fahrzeuge gemessen. Es hielt sich nur ein Verkehrsteilnehmer nicht an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Er wurde mit 36 km/h gemessen, was mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung in Höhe von 15,-Euro geahndet wurde.

Mit 104 km/ h und somit 34 km/h schneller als erlaubt, war ein Fahrzeugführer auf der B 271 i.R. Wachenheim unterwegs. Er wurde im Bereich der Abfahrt Bad Dürkheim Süd gemessen. In diesem Bereich fand eine Laserkontrolle in der Zeit von 10:40 – 11:40 Uhr statt. Es wurden 50 Fahrzeuge gemessen. 10 Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 7o km/h. Neun von Ihnen wurden gebührenpflichtig verwarnt. Gegen den Verkehrsteilnehmer, der mit 104 km/h gemessen wurde, wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt. Das Fehlverhalten wird mit einer Geldbuße von 120,-Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert.

Danach wurde noch eine Durchfahrtskontrolle „In den Almen“ durchgeführt, da hier oft ein landwirtschaftlicher Weg trotz Zeichen 250 (Durchfahrt verboten) verbotswidrig befahren wird. Es wurden 10 Fahrzeugführer angetroffen, die sich nicht an das Durchfahrtsverbot gehalten hatten. Dies wurde mit einem Verwarnungsgeld von 20,-Euro geahndet.

(Lambsheim) – Trunkenheitsfahrt + Beleidigung = Gewahrsamnahme

Am Dienstag, den 10.03.2020 gegen12:20 Uhr kam es in Lambsheim zu mehreren Beleidigungen, durch eine alkoholisierte, männliche Person. Der 57-jährige Beschuldigte konnte durch Streifen, der Polizei Maxdorf und Polizei Frankenthal, kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest verweigerte er. Da der Beschuldigte stark alkoholisiert war und laut Zeugenaussagen Fahrrad gefahren war, wurde er zur Blutprobenentnahme zur Dienststelle verbracht. Da er sich weiter aggressiv verhielt und augenscheinlich nicht Herr seiner Sinne war, wurde er in Gewahrsam genommen.

Das Fahrrad des Beschuldigten wurde sichergestellt, da sich Hinweise darauf ergaben, dass das Fahrrad nicht ihm gehört. Die Polizei sucht nun den Eigentümer des Fahrrades.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Auffinden eines Mountainbikes

Am Dienstag, den 10.03.2020 gegen 17:00 Uhr wurde der Polizei ein herrenloses Fahrrad am Schwimmbad in Maxdorf gemeldet. Das Fahrrad war fahrbereit und nicht abgeschlossen. Ein Besitzer konnte vor Ort nicht festgestellt werden. Eine Diebstahlanzeige liegt bislang nicht vor. Das Fahrrad wurde sichergestellt. Die Polizei sucht den Besitzer.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Ford Tourneo in der Zeit von 06.03.2020, 15.00 Uhr, bis 10.03.2020, 10.15 Uhr, in der Mörscher Straße, Höhe Hausnummer 78, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter den hinteren linken Reifen zerstochen hat. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw BMW 1er am 10.03.2020, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr, in der Dathenusstraße, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 850 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Mittwoch, den 11.03.2020, gegen 15:47 Uhr, wurde die Polizeiautobahnstation Ruchheim über einen Verkehrsunfall auf der Autobahn 61, in Fahrtrichtung Koblenz, auf der Höhe des Autobahnkreuz Worms informiert. Eine 28-jährige Fahrerin aus Mannheim fuhr aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug auf den vor ihr fahrenden Transporter auf und kam in Folge dessen nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sie schließlich im Straßengraben zum Stehen kam. Aufgrund der Erstmeldung wurde die Feuerwehr Frankenthal und der Rettungsdienst aus Frankenthal zusätzlich alarmiert. Unter anderem war der Rettungshubschrauber im Einsatz. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs wurde die rechte Fahrspur gesperrt. Dadurch kam es zu einem Stau über Zehn Kilometer Länge. Die Fahrerin wurde leicht verletzt in ein angrenzendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 12.000 Euro

(Ludwigshafen) – Lauter Knall / Sachbeschädigung der Haltestelle Halberg

Am 10.03.2020, um 21:45 Uhr, gab es einen lauten Knall. Unbekannte Täter zerstörten die Glasscheibe der Bushaltestelle Halberg und flüchteten im Anschluss unbemerkt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen. Kann jemand Angaben zur Sachbeschädigung oder zu den Tätern machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Wohnungseinbruch / Zeugen gesucht

Am Dienstag, 10.03.2020 wurde gegen 19:25 Uhr ein Wohnungseinbruch in der Kaiser-Wilhelm-Straße festgestellt. Bisher unbekannte Täter hebelten die Wohnungstür auf und durchwühlten anschließend die Zimmer und stahlen Bargeld.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Einbruch machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 10.03.2020, zwischen 06:30 Uhr und 16:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Jakob-Binder-Straße ein, indem sie die Tür aufhebelten. Sie stahlen mehrere hundert Euro Bargeld.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl eines Geldbeutels

Am 10.03.2020, zwischen 13:15 Uhr und 13:40 Uhr, stahl ein Unbekannter in einem Bus den Geldbeutel aus der Umhängetasche einer 63-jährigen Ludwigshafenerin. Die 63-Jährige fuhr zu dieser Zeit mit dem Bus der Linie 6 von der Kaiser-Wilhelm Straße bis zur Haltestelle Südwest-Stadion. Im Geldbeutel befanden sich Bargeld und diverse Urkunden.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Diebstahl aus der Umhängetasche oder zum Täter machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 14-Jähriger im Bus von unbekanntem Mann geschlagen / Zeugen gesucht

Am 10.03.2020, gegen 13.25 Uhr, stieg ein 14-Jähriger zusammen mit seinen beiden Freunden in einen Bus der Linie 74 an der Haltestelle „Hochfeldstraße“ ein. Sie setzten sich in die letzte Reihe. Während der Fahrt beschwerten sich ein unbekannter Mann und eine unbekannte Frau, die eine Sitzreihe vor den Jugendlichen auf der linken Seite in Fahrtrichtung saßen. Sie drehten sich um und forderten die Jugendlichen auf, leiser zu sein. Die Jugendlichen unterhielten sich daraufhin leiser. Als der 14-Jährige mit seinen Freunden gegen 13:45 Uhr an der Haltestelle „Rathaus“ aussteigen wollten, habe die unbekannte Frau ihren Begleiter aufgefordert, den 14-Jährigen zu schlagen. Daraufhin wurde der 14-Jährige von dem unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein unbekannter Fahrgast trat zwischen die beiden und trennte sie. Der Bus war voll besetzt. Die Polizei bittet deshalb nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden. Zudem bittet die Polizei den unbekannten Mann, der dazwischen gegangen ist, sich bei der Polizei zu melden.

Der unbekannte Mann, der den 14-Jährigen geschlagen hatte, war:

  • zwischen 26 und 30 Jahre alt,
  • circa 1,80 m groß,
  • hatte längere dunkle Haare,
  • eine Narbe oberhalb der rechten Augenbraue und
  • eine tiefe Stimme.
  • Er trug einen grau weißen Schal.
  • Seine unbekannte Begleiterin war etwa 65 bis 70 Jahre alt und circa 1,70 m groß. Sie hatte grau/braune Haare und trug Ohrringe sowie eine gestreifte Kapuzenjacke.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der K 3

Am 10.03.2020, gegen 09:30 Uhr, fuhr ein 84-Jähriger mit seinem Auto an der Einmündung A 650 / K 3 von der A 650 aus Ludwigshafen kommend und wollte nach links auf die K 3 in Richtung Mannheimer Straße abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 50-Jährige auf der K 3 von der Mannheimer Straße kommend in Richtung Speyerer Straße. Als sie an der Einmündung A 650 / K 3 geradeaus in Richtung Speyerer Straße weiterfahren wollte, kam es zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der 84-Jährige, seine 80-jährige Beifahrerin sowie die 50-Jährige wurden verletzt und kamen ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Fahrradfahrer angefahren

Am 09.03.2020, gegen 11:50 Uhr, wurde ein 19-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Er war mit seinem Fahrrad die Pranckhstraße Richtung Mundenheimer Straße entlanggefahren, als eine bislang unbekannte Audi-Fahrerin seinen Lenker mit ihrem Seitenspiegel beim Vorbeifahren touchierte. Durch den Zusammenstoß stürzte der 19-Jährige und verletzte sich leicht. Die Audi-Fahrerin habe indes zwar leicht abgebremst, sei danach aber in eine unbekannte Richtung weitergefahren, ohne ihren Pflichten bei einem Verkehrsunfall nachzukommen. Durch den Unfall wurde das Smartphone des 19-Jährigen zerstört und sein Fahrrad leicht beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 1200 Euro.

Bei dem Auto soll es sich um einen schwarzen Audi A7 mit Ludwigshafener Kennzeichen gehandelt haben. Die Fahrerin konnte folgendermaßen beschrieben werden:

  • Etwa 20-30 Jahre alt,
  • schulterlange dunkle Haare,
  • rote Jacke und dunkelblaue Hose.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Unfall oder zur Audi-Fahrerin machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(A 656 / Gem. Mannheim) – Glimpfliches Ende eines Unfalls…

Noch Glück im Unglück hatte ein 49-jähriger Opel Astra-Fahrer in der Nacht zum Mittwoch. Der Mann war kurz nach Mitternacht auf der A 656 in Richtung Heidelberg gefahren, als er auf Höhe eines Baustellenbereichs infolge Sekundenschlafs nach links von der Fahrbahn abkam, mit der Betonwand kollidierte und eine Warnbake überfuhr. Der Mann überstand den Unfall ohne Verletzungen. Seinen nicht mehr fahrbereiten Opel Astra, an dem Schaden von mehreren tausend Euro entstand, transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Mannheim-Innenstadt) – Gefahrenbremsung einer Straßenbahn; Wer hat Vorgang beobachtet? Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 20.20 Uhr befuhr ein blauer Fiat Panda die Straße zwischen den Quadraten D4 und D5 in Fahrtrichtung verlängerte Planken.

Zeitgleich befuhr eine Straßenbahn der Linie 6 aus Ludwigshafen kommend in Richtung Paradeplatz.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand leitete der Fahrer der Straßenbahn eine Gefahrenbremsung ein um eine Kollision mit dem Fiat zu verhindern.

Ob eine Gefahrensituation gegeben war, der Fiat die Vorfahrt der Straßenbahn verletzte und sich bereits im Kreuzungsbereich befand, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrsdienstes Mannheim.

Ein Zusammenstoß der Fahrzeuge fand nicht statt.

Aufgrund des abrupten Abbremsen der Straßenbahn kam ein Fahrgast zu Sturz und verletzte sich leicht. Er wurde mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen des Unfalls. Diese mögen sich unter 0621 174 4222 melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Jugendliche entwenden Motorroller / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend entwendeten zwei Jugendlich im Stadtteil Neckarstadt einen Motorroller. Ein Zeuge beobachtete kurz vor 22 Uhr in der Käfertaler Straße zwei Jugendliche, die gerade einen Motorroller schieben würden. Als sie bemerkten, dass sie beobachtet wurden, ließen sie den Roller fallen und flüchteten in Richtung Kobellstraße. Er verständigte daraufhin die Polizei. Eine weitere Zeugin meldete sich fast zeitgleich bei der Polizei, da sie zwei Jugendliche vor der Justus-von-Liebig-Schule beobachtet hatte, die mit einem Gegenstand auf einen Roller einschlugen.

Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Männlich
  • Ca. 155 cm groß
  • Südosteuropäisches Aussehen
  • Schwarze Haare

Täter 2:

  • Männlich
  • Ca. 180 cm groß
  • Blonde Locken

Im Rahmen der Fahndung konnte die beiden Täter von einer Polizeistreife in der Käfertaler Straße/ Ecke Schafweise festgestellt werden. Beide flüchteten bei Erkennen des Streifenfahrzeugs. Ein 16-Jähriger konnte in der Röntgenstraße schließlich eingeholt und festgenommen werden. In seiner Jacke konnte eine kleinere Menge Marihuana aufgefunden werden. Er wurde zunächst zum Polizeirevier Neckarstadt gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall sowie Drogenbesitzes ermittelt.

(Heidelberg) – Straßenbahn kollidiert mit Pkw / Zeugen gesucht

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Dienstagnachmittag, kurz vor 17 Uhr, im Kreuzungsbereich der Kurfürstenanlage mit der Lessingstraße ein Verkehrsunfall, an dem eine Straßenbahn und ein Pkw beteiligt waren. Eine Person wurde dabei leicht verletzt.

Da der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Ablauf geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lebensmitteltransporter um über 70 Prozent überladen

Einer Streife der Verkehrspolizei Heidelberg fiel am Mittwoch gegen 11.30 Uhr auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim und dem Autobahndreieck Hockenheim ein „tiefergelegter“ Mercedes Sprinter auf. Der Kleintransporter wurde auch der nächsten Ratsanlage einer Kontrolle unterzogen. Dabei fielen auch die durchgedrückten Reifen und Blattfedern an der Hinterachse auf. Wie sich herausstellte hatte der Fahrer in Frankfurt das Fahrzeug bis unter das Dach mit Obst, Gemüse und Reis beladen und war auf dem Weg in Richtung Heilbronn. Eine Wiegung auf einer Waage ergab ein Gesamtgewicht von 6060 Kilogramm. Das entsprach bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3500 Kg eine Überladung um 73 Prozent. Die Fahrt war damit bis zur Umladung beendet, den Fahrer erwartet ein saftiges Bußgeld.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall fordert zwei Verletzte und rund 13.000 Euro Schaden

Eine 22-jährige VW Golf-Fahrerin verursachte am Dienstag kurz nach 12 Uhr in der Hockenheimer Landstraße/Ketscher Landstraße einen Verkehrsunfall. Beim Einfahren hatte sie einen ordnungsgemäß fahrenden Mercedes-Fahrer übersehen, so dass es zur Kollision kam. Beide klagten über Verletzungen, wobei die Verursacherin vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Mercedes des aus Oftersheim stammenden Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf rund 13.000 Euro. Die Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall am Stauende / Eine Person schwer verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz

Ein schwerverletzter Beteiligter und Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochmittag auf der A 5 bei Walldorf. Ein 56-jähriger Mann war gegen 12.15 Uhr mit seinem Mercedes auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Am Autobahnkreuz Walldorf fuhr er aus bislang unklarer Ursache einem am Stauende stehenden Sattelzug hinten auf. Der 56-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Nach ersten Erkenntnissen war Lebensgefahr nicht auszuschließen. Der Mercedes war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme, Landung des Rettungshubschraubers und der Aufräumarbeiten war der rechte Fahrstreifen sowie der Beschleunigungsstreifen der Überleitung zur A 6 in Richtung Heilbronn vorübergehend gesperrt. Es ergab sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Mann sprich 12-Jährige verdächtig an / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag sprach ein unbekannter Mann ein 12-jähriges Mädchen in Neulußheim in verdächtiger Weise an. Das 12-jährige Mädchen stand kurz nach 16 Uhr an der Bushaltestelle am Bahnhof in Neulußheim. Der Unbekannte ging auf das Mädchen zu und sprach es an. Er fragte unter anderem nach dem Namen und dem Alter und wollte ihre Handynummer. Außerdem erzählte er über sich und forderte die Zwölfjährige auf, mit zu ihm zu kommen. Das Mädchen wich immer weiter zurück. Der Mann kam der 12-Jährigen immer näher, bis diese schließlich mit dem Rücken an der Glaswand des Wartehäuschens stand. Als schließlich der Bus ankam, musste sich das Mädchen an dem unbekannten Mann vorbeidrücken, um zum Bus zu gelangen.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 60 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Breite Statur, eher dick
  • Rundes Gesicht mit Wangenfalten, Nasen- und Stirnfalten
  • Oberlippenbart in Verbindung mit Dreitagebart
  • Etwas buschige Augenbrauen
  • Boxernase
  • Doppelkinn
  • Dünne Lippen
  • Hatte auf der linken Seite einen abgebrochenen Eckzahn
  • Trug einen schwarzen Mantel und eine Franzosenmütze

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Steingötter-Greiff-Straße Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Ein Einfamilienhaus in der Steingötter-Greiff-Straße war am Dienstagvormittag das Ziel bislang nicht ermittelter Einbrecher. Über die Rückseite des Anwesens stiegen die Unbekannten ein und durchsuchten das gesamte Objekt. Bisherigen Angaben der Geschädigten zufolge fielen ihnen Schmuckstücke in aktuell nicht bekannter Anzahl in die Hände. Die Gesamtschadenshöhe lässt sich daher noch nicht beziffern. Als Tatzeit kommt 8.50 bis ca. 11.30 Uhr in Betracht. Zeugen, die in dieser Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Gullideckel in Büroscheibe geworfen; Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

In der Nacht von Montag auf Dienstag warf ein bislang unbekannter Täter einen rechteckigen Gullideckel in die Fensterscheibe eines Büros in der Straße In den Weinäckern.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde das Büro nicht betreten. Ob der Unbekannte lediglich die Scheibe demolieren oder in das Büro einbrechen wollte, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Wiesloch.

Zeugen, die Verdächtige in der Nacht in Tatortnähe festgestellt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter 06222 57090 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unangepasste Geschwindigkeit verursacht hohen Sachschaden

Am Dienstagabend um 20:47 Uhr befuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Mercedes Benz in Weinheim die Mannheimer Straße. An der Einmündung zur B 38 wollte der Mann nach links in Richtung der A5 einbiegen, kam aber aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit mit seinem Fahrzeug ins Schleudern. Er kollidierte mit mehreren Verkehrszeichen, der Leitplanke und einem parallel fahrenden PKW, einem VW Golf. Beide Unfallbeteiligten Fahrzeugführer wurden von den verständigten Rettungskräften untersucht, waren aber glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich in der Summe auf ca. 20000 Euro. Für die Bergung der beiden Fahrzeuge und Reinigung der Straße musste die B38 in Fahrtrichtung Mannheim für ca. 40 Minuten gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (10.03.2020)

(Speyer) – Gescheiterte Flucht mit Roller führt zum Auffinden von Betäubungsmitteln in Garage

Am Montag gegen 20 Uhr sollte ein 15jähriger Speyerer auf seinem Roller durch eine Streife im Nachtigallenweg einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als dieser den Streifenwagen wahrnahm, ergriff er auf seinem Roller die Flucht. Er versuchte dann sich anschließend in einer Garage im Nachtigallenweg vor der Polizei zu verstecken. Dies scheiterte jedoch daran, dass das Garagentor nicht geschlossen werden konnte. In der Garage traf die Polizei neben dem 15-Jährigen auf zwei 14-Jährige und einen 18-Jährigen. Bei der Kontrolle der Personen konnten ein fremder Personalausweis als auch eine als gestohlen ausgeschriebene EC-Karte aufgefunden werden. Zudem war in der Garage aus einem Tresor deutlicher Marihuanageruch wahrzunehmen. In diesem konnte die Polizei neben mehrerer Tüten mit Betäubungsmitteln auch eine Luftdruckpistole auffinden. Das Betäubungsmittel als auch die Luftdruckwaffe wurden sichergestellt. Ebenfalls sichergestellt wurde der vermutlich technisch manipulierte Roller des 15-jährigen zur Erstellung eines Gutachtens. Die im Zusammenhang mit vorgenannten Feststellungen durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen verliefen ohne Erfolg. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern derzeit noch an.

(Speyer) – Schulwegüberwachung und Verkehrskontrollen

Am Montagmorgen führte die Polizei eine Schulwegkontrolle an der Pestalozzi-Grundschule im Vogelgesang durch. Hierbei konnte ein Gurtverstoß festgestellt und verwarnt werden. Ansonsten verhielten sich Schüler als auch die Verkehrsteilnehmer vorbildlich.

Im Rahmen einer Strandkontrolle in der Auestraße zur Mittagszeit stellte die Polizei fünf Mängelberichte aus. Es mussten zudem neun Verkehrsteilnehmer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt und weitere vier Verkehrsteilnehmer wegen des Bedienens eines Mobiltelefons während der Fahrt beanstandet werden. Zudem stellten die kontrollierenden Beamten zwei Radfahrer fest, die den Radweg in falscher Richtung befuhren. Auch diese wurden auf ihr Fehlverhalten angesprochen und verwarnt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit 2,5 Promille verursacht

Am Montag, 09.03.2020, gegen 16:30 Uhr, wurde eine Polizeistreife zwecks Aufnahme eines Verkehrsunfalls in die Speyerer Straße entsandt. Beim Ausparken mit einem PKW war ein anderer geparkter PKW beschädigt worden, Schaden circa 500 Euro. Der Unfallverursacher, ein 51-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, konnte von den Beamten in einer nahegelegenen Gaststätte angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille. Der Fahrer stritt ab, den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Er hätte schließlich wie üblich seinen Fahrzeugschlüssel bei der Gaststättenbedienung abgegeben. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass dies erst nach dem Unfallzeitpunkt geschah und der Fahrer bereits beim Betreten der Gaststätte alkoholisiert war. Eine Blutprobe wurde ihm entnommen. Darüber hinaus wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Entsprechende strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am Montag, 09.03.2020, zwischen 12:40 und 13:50 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Burgstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei erlaubten 30 km/h wurden insgesamt 15 Verstöße registriert. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 60 km/h.

(Dudenhofen) – Beleidigung, Sachbeschädigung, Fahren unter Drogeneinfluss und Widerstand gegen Polizeibeamte

Im Rahmen eines Trennungsgespräches kam es am 08.03 zu mehrfachen, durch einen 41jährigen Mann aus Speyer ausgesprochenen Beleidigungen zum Nachteil einer 34jährigen Dudenhofenerin. Zudem solle dieser das Fahrzeug der Frau durch einen Tritt beschädigt haben. Da der Beschuldigte trotz Trennung auch am Folgetag wieder an der Wohnanschrift der Geschädigten erschien und es erneut zu Streitigkeiten kam, meldete sich diese bei der Polizei. Der Beschuldigte konnte dann in seinem Fahrzeug durch eine Streife in der Schillerstaße in Dudenhofen festgestellt und kontrolliert werden. Gegen ihn wurde aufgrund der vorangegangenen Geschehnissen eine polizeiliche Gewaltschutzverfügung erlassen, wonach ihm der Kontakt zu der 34-Jährigen für die den nächsten Tagen untersagt wurde. Im Rahmen der Kontrolle konnte die Polizei im Fahrzeug des Beschuldigten Tütchen und eine Metalldose mit Betäubungsmittelanhaftungen feststellen. Aufgrund des Verdachts einer aktuellen Drogenbeeinflussung, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und er musste die Polizei auf die Dienststelle begleiten, wo eine Blutprobe bei ihm entnommen werden sollte. Hiermit zeigte er sich nicht einverstanden und leistete bei der Entnahme der Blutprobe Widerstand. Neben einem Strafverfahren wegen Beleidigung und Sachbeschädigung und einem Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG wird sich der Mann nun auch wegen seiner Widerstandshandlung bei der Blutprobenentnahme verantworten müssen, bei welcher die eingesetzten Polizeibeamten unverletzt blieben.

(Germersheim) – PKW Fahrer unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle am Montagabend gegen 23:10h stellte die Polizeistreife in der Josef-Probst-Straße bei einem 30-jährigen PKW Fahrer BTM-Konsum fest. Trotz, dass der Fahrer alles abstritt, zeigten die Tests ein anderes Ergebnis. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Germersheim) – Pärchen entwendet Schuhe und verteidigt Beute gewaltsam

Am Montag gegen 14:45h entwendete eine Frau und ein Mann im Flur eines Mehrparteienhauses in Germersheim mehrere Schuhe der Bewohner. Eine Bewohnerin wurde darauf aufmerksam und versuchte die beiden Täter aufzuhalten. Die Frau schlug daraufhin der Bewohnerin ins Gesicht und stieß sie weg. Danach konnten die beiden Täter mit der Beute flüchten. Geistesgegenwärtig fotografierte die Bewohnerin die Täterin. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung durch Polizeikräfte konnten die Täter nicht mehr angetroffen werden. Aber durch die entsprechenden Hinweise, konnten die Täter ermittelt werden.

(Rülzheim) – Benzinlache und Rotlichtverstoß / PKW Fahrer unbelehrbar

Ein 87-jähriger PKW Fahrer interessierte es wohl wenig, als er am Montag gegen 19:45h in Rülzheim von einem Mann darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sein Fahrzeug gerade erheblich Benzin verliere und die Fahrbahn in der Neuen Landstraße verschmutze. Der PKW Fahrer setzte seine Fahrt fort und fuhr unbeirrt über die rote Ampel in der Ortsmitte. Durch die Zeugenhinweise konnte der Fahrer ermittelt werden. Auch bei der Ansprache durch die Polizei zeigte er wenig Einsicht für sein Fehlverhalten. Die Fahrbahn musste gereinigt werden. Eine Rechnung und ein Bußgeldverfahren warten nun auf den Verursacher.

(Rülzheim) – Fußgängerin angefahren

Leicht verletzt wurde eine Fußgängerin am Montag gegen 16:45h in Rülzheim an der Ampelkreuzung in der Ortsmitte. Ein 23-jähriger PKW Fahrer wollte an der Ampel links abbiegen. Dabei übersah er eine Fußgängerin, die gerade die Straße überquerte. Die Frau kam durch den Zusammenstoß mit dem PKW zu Fall und zog sich Prellungen am Knie und am Handgelenk zu. Eine sofortige notärztliche Versorgung war jedoch nicht notwendig.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Vereinsheim

Am Montagmorgen stellte ein Verantwortlicher der Spielvereinigung Bad Bergzabern eine aufgebrochene Tür zu einem Lagerraum des Vereinsheims in der Theodor-Heuss-Straße fest. Der Lagerraum wurde nach Wertsachen durchsucht. Gestohlen wurde nach bisherigen Feststellungen jedoch nichts. Die Tat hat sich zwischen Mittwoch, 04.03.2020 und Montagmorgen ereignet. Näher eingrenzen ließ sich die Tatzeit leider nicht. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen. Tel. 06343 93340 bzw. per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle in der Hindenburgstraße in Landau, am frühen Montagabend gegen 21.00, Uhr wurde bei einem 42-jährigen Pkw-Fahrer deutlicher Drogeneinfluss festgestellt. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Bei einer Durchsuchung wurden ca. 14 Gramm Marihuana und Haschisch sichergestellt. Eine Fahrerlaubnis konnte der Fahrer nicht mehr vorweisen, da diese bereits entzogen war. Er muss sich wegen der Vergehen wegen der Verkehrsdelikte und des Besitzes von Betäubungsmittel einem Strafverfahren stellen.

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss.

Einen Fahndungserfolg konnte eine Polizeistreife der Polizei Landau bei der Verkehrskontrolle eines Pkw am Montagmorgen (9.3.20, 08.00 Uhr) in der Rheinstraße erzielen. Zunächst wollte sich der 33-jährige Pkw-Fahrer beim Erkennen der Polizeistreife durch mehrmaliges Abbiegen einer Kontrolle entziehen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand und er keine Fahrerlaubnis mehr besitzt. Weiter ergab die Überprüfung, dass gegen den 33-jährigen einen Haftbefehl bestand. Da er den im Haftbefehl geforderten Geldbetrag nicht aufbringen konnte, musste er direkt die Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Vorher wurde dem 33-jährigen nach einem positiven Drogenschnelltest eine Blutentnahme entnommen und ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.

(Landau-Godramstein) – Dieseldiebstahl

In der Nacht vom 8./9.3.2020 wurde in Landau-Godramstein in der Bahnhofstraße durch bislang unbekannte Täter ca. 100l Diesel aus den Tanks zweier abgestellter LKW entwendet. Der geschädigte Firmeninhaber entdeckte verräterische Dieselspuren auf dem Hof seiner Firma und bemerkte, dass die Tankdeckel bei den LKW nur noch aufgesetzt wurden. Sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl erbittet die Polizei unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an die pilandau@polizei.rlp.de

(Hochstadt) – Vor Polizeikontrolle geflüchtet und Straßenverkehrsgefährdung begangen

Am 9.3.2020, gegen 20.00 Uhr, sollte in Hochstadt der Fahrer eines Kleinkraftrollers einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da dieser kein gültiges Versicherungskennzeichen montiert hatte. Der Rollerfahrer flüchtete über einen Feldweg entlang der B272 und gefährdete während seiner weiteren „Flucht“ im Ortsgebiet mehrere Kraftfahrzeuge, indem er die Vorfahrt missachtete. Der jugendliche Fahrer konnte letztendlich ermittelt werden. Er wird sich wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis mit einem „getunten“ Kleinkraftroller und Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen. Weitere, durch die gefährliche Fahrt gefährdeten Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich bei der Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email zu melden.

(Edesheim) – Zu schnell unterwegs

Bei einer Verkehrskontrolle in der Staatsstraße wurde heute Morgen gegen 02.23 Uhr ein 33-jähriger Sprinterfahrer aus Frankenthal mit 87 km/h gemessen. Er muss mit einem Bußgeld von 160.- Euro rechnen. Daneben wird er ein einmonatiges Fahrverbot inklusive zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhalten. Vier weitere Fahrzeugführer erhielten eine gebührenpflichtige Verwarnung, weil auch sie weitaus zu schnell die Ortsdurchfahrt passierten.

(Edenkoben) – Ungesicherte Ladung

In der Staatsstraße wurde Montagmittag (09.03.2020, 15 Uhr) ein Sprinter mit Anhänger kontrolliert. Weder die im Fahrzeug mittransportierten Verkehrsschilder, Gartenplatten sowie eine Gasflasche als auch die Asphaltbrocken auf seinem mitgeführten Anhänger waren ausreichend gesichert, weshalb dem 53-jährigen Fahrer die Weiterfahrt untersagt werden musste. Erst nach entsprechender Nachsicherung konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Den Fahrer erwartet ein Bußgeldbescheid von 60 Euro.

(Neustadt) – Betrunkener will im Supermarkt schlafen

Am 09.03.2020, gegen 21:20 Uhr, wird der Polizei Neustadt durch eine Mitarbeiterin eines Supermarkts in der Branchweilerhofstraße eine betrunkene männliche Person gemeldet, welche sich im Markt zum Schlafen hinlegen wollte. Trotz wiederholter Aufforderung weigerte er sich zunächst den Markt zu verlassen. Durch eine Polizeistreife wird dem Betrunkenen ein Platzverweis erteilt und er wurde wegen seiner Alkoholisierung einem Verwandten überstellt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 3 Promille.

(Neustadt) – Ohne Versicherungsschutz mit E-Scooter gefahren

Am 09.03.2020, gegen 14:45 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Hauptstraße in Neustadt/Weinstraße ein E-Scooter auf, welcher die Fußgängerzone ohne Versicherungskennzeichen befuhr. Als der 38-jährige Fahrer des E-Scooters die Polizeistreife erblickte, sprang dieser von seinem Roller ab und schob ihn zunächst weiter. Im Rahmen der Kontrolle räumte der Fahrer ein, dass kein Versicherungsschutz besteht. Der E-Scooter, wurde zur Verhinderung einer Weiterfahrt vorläufig sichergestellt und eine entsprechende Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz wird der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

(Neustadt) – Jugendlicher mit Kleinkraftrad unterwegs

Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde am 09.03.2020 gegen 14:15 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße mit seinem Kleinkraftrad kontrolliert. Hierbei konnte der Jugendliche nur eine Mofa-Prüfbescheinigung vorlegen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und die Eltern informiert. Da das Kleinkraftrad nicht gedrosselt war, muss sich der Junge jetzt wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis vor der Staatsanwaltschaft Frankenthal verantworten

(Neustadt) – Unbekannte montieren Fahrzeugteile ab

Zwischen Samstag, den 07.03.2020 18:00 Uhr und Montag, 09.03.2020 09:00 Uhr kam es auf dem Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers in der Adolf-Kolping-Straße (Nähe des Tierheims) zu einem Diebstahl von Fahrzeugteilen. Unbekannte überstiegen den Zaun um das Gelände und bauten an einem gebrauchten SUV Motorhaube, Kotflügel, Stoßstange und Beleuchtung aus. Der Sachschaden wird mit ca. 8000 Euro angegeben. Personen, die eventuell verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, können sich bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 8540 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de melden.

(Ruppertsberg) – Pkw beschädigt und geflüchtet

Am Montag, 09.03., zwischen 06.00 und 08.30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug die Baumgartenstraße in Ruppertsberg und streifte dabei einen Pkw Opel Signum, der dort ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkt war. Im Anschluss verließ der Verursacher die Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Opel wurde auf der Fahrerseite an mehreren Stellen beschädigt, der Sachschaden dürfte ca. 5.000 Euro betragen. Beim Verursacherfahrzeug dürfte es sich um ein größeres Fahrzeug, möglicherweise einen Lkw mit roten Farbanteilen handeln.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Wachenheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugenhinweise erbeten

Am 10.03.2020 im Zeitraum zwischen ca. 13:30 und 17:45 kam es in der Weinstraße in Wachenheim, Höhe Hausnummer 4, zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein dort geparkter schwarzer VW Golf IV beschädigt wurde. Der geschädigte Fahrzeugführer stellte bei der Rückkehr zu seinem Fahrzeug fest, dass der Außenspiegel auf der Fahrerseite abgerissen und der Radkasten hinten zerkratzt war. Der Unfallverursacher hatte die Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern, verlassen. Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim bittet daher darum, dass sich etwaige Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und/oder zum Unfallverursacher machen können, melden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag, 10.03.2020 zwischen 17:00 Uhr und 18:15 Uhr wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt zahlreiche Verkehrskontrollen in der Bitzenstraße durchgeführt. Neben verkehrserzieherischen Gesprächen wurden 8 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen die Gurtpflicht und 2 Fahrzeugführer wegen unerlaubter Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt beanzeigt. Es werden weiterhin Kontrollen im Dienstgebiet durchgeführt.

(Frankenthal) -Geschwindigkeitsmessung auf der B 9

Am 09.03.2020 wurde eine Geschwindigkeitsmessung im Zeitraum von 15:50 bis 21:10 Uhr auf der B9 bei Frankenthal Höhe Am Kanal, FR Ostring durchgeführt. Bei über 5000 gemessenen Fahrzeugen waren 10 % der Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. 58 Fahrer/innen werden mit mindestens einen Punkt in Flensburg belegt, 8 Fahrer müssen mit mindestens einem Monat Fahrverbot rechnen. Spitzenreiter war ein Mercedes aus dem RP-Kreis, er wurde bei erlaubten 80 Km/h mit 190 km/h gemessen. Den Fahrer erwartet nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein 3-monatiges Fahrverbot. ZVD – Geschwindigkeitsmesstrupp

(Frankenthal) -Sachbeschädigung an Pkw

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Mercedes B-Klasse in der Zeit von 04.03.2020, 21.00 Uhr, bis 06.03.2020, 12.45 Uhr, in der Hans-Purrmann-Straße, Höhe Hausnummer 3, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Täter an der rechten Fahrzeugseite zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Ford Transit am 09.03.2020, in der Zeit von 08.15 Uhr bis 10.00 Uhr, in der Franz-Voll-Straße, Höhe Hausnummer 19 ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Birkenheide) – Diebstahl eines Motorrollers

In der Nacht von Sonntag, den 08.03.2020 auf Montag, den 09.03.2020 wurde ein rot/schwarzer Peugeot-Roller in der Goethestraße in Birkenheide entwendet. Das Kleinkraftrad stand bis zum Diebstahl abgeschlossen vor einer Garage. An dem Roller befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls noch ein abgelaufenes grünes Versicherungskennzeichen. Der Wert des Rollers wird auf ca. 500 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Wer hat etwas gesehen? Unfall auf Parkplatz in Oggersheim

Ein 25-Jähriger erschien am Montagabend bei der Polizei und erstatte Selbstanzeige. Er gab an, dass er gegen 17:40 Uhr auf dem Parkplatz des Sportbekleidungsgeschäfts in der Oderstraße in eine sehr enge Parklücke gefahren sei. Er habe zu diesem Zeitpunkt Musik gehört und keinen Anstoß bemerkt. Im Nachhinein bemerkte er aber einen Schaden an seiner rechten Hintertür und vermutet, dass er auch ein anderes Auto beschädigt haben könnte. Um welches Fahrzeug es sich dabei handelt, könne er nicht sagen.

Die Polizei in Oggersheim sucht nun nach Zeugen. Wer kann Angaben zum zweiten Fahrzeug machen? Zeugenhinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wohnungseinbruch am Danziger Platz

Am Montag, 09.03.2020, zwischen 07:30 Uhr und 17:00 Uhr, verschafften sich Unbekannte Zugang über die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses am Danziger Platz. Dort hebelten die Täter im Obergeschoss eine Wohnungstür auf und stahlen Bargeld, Schmuck und Elektroartikel. Der Sachschaden wird aktuell auf mindestens 1000 Euro geschätzt.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Einbruch machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Route bitte neu berechnen…

Moderne Navigationsgeräte sind im Straßenverkehr sicher eine ausgesprochen nützliche Angelegenheit. Dass es aber manchmal dennoch wichtig ist, den Routen nicht blind zu folgen, zeigt der Fall eines 15-jährigen Mofafahrers aus Ludwigshafen. Er war Montag, 09.03.2020, gegen 16 Uhr dem Navigationssystem seines Smartphones gefolgt und schnurstracks von der Bruchwiesenstraße auf die A650 aufgefahren. Kaum auf der Autobahn bemerkte er den Fehler und fuhr auf dem Strandstreifen an der nächsten Kreuzung (Ludwigshafen-Oggersheim-Süd) ab. Auf der K3 wurde der 15-Jährige dann kontrolliert. Ihn erwartet jetzt ein Verwarnungsgeld.

(Ludwigshafen) – Achten Sie auf Ihre Wertsachen

Am 09.03.2020, zwischen 14:30 Uhr und 14:40 Uhr, stahl ein bisher Unbekannter in einem Drogeriemarkt in der Comeniusstraße die Geldbörse einer 65-jährigen Ludwigshafenerin. Der Täter nutze wohl die Gelegenheit, die Geldbörse aus der unverschlossenen Handtasche der 65-Jährigen unbemerkt zu stehlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: 50 – 55 Jahre alt, etwa 1.60 m groß, zur Tatzeit trug der Täter dunkle Kleidung.

Zusätzlich wurden in Ludwigshafen noch zwei weitere Taschendiebstähle aus Supermärkten registriert:

Im Einkaufsmarkt in der Otto-Stabel-Straße stahl eine noch unbekannte Person aus der Jackentasche einer 69-Jährigen Ludwigshafenerin einen Geldbeutel samt Inhalt. Auch hier entstand ein Gesamtschaden von etwa 100 Euro.

Bei einem weiteren Taschendiebstahl in einem Supermarkt in der Ludwigstraße wurde einer 75-Jährigen das Kartenetui mit diversen Dokumenten aus der Vortasche des Rucksacks gestohlen.

Die Polizei rät:

  • Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt und tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Taschen sollten zudem stets geschlossen sein.

Achten Sie außerdem auf folgende Dinge:

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
  • Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Bieten Sie Fremden beim Bezahlen keinen Einblick in Ihre Geldbörse oder Brieftasche.
  • Achten Sie in einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Im Falle eines Diebstahls, gilt es immer und schnellstmöglich die Polizei hinzuzuziehen. Ebenso sollten entwendete Giro- oder Kreditkarten unter der zentralen Sperr-Notrufnummer 116 116 sofort gesperrt werden.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zu den drei Taschendiebstählen machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – ZVD Geschwindigkeitsmesstrupp; Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung

Am 09.03.2020, zwischen 7.15 Uhr und 12.40 Uhr, führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste auf der B9 Gemarkung Ludwigshafen, Höhe Unterführung Dürkheimerstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im dem Zeitraum von ca. 5,5 Stunden wurden insgesamt 5.490 Fahrzeuge gemessen. Von diesen Fahrzeugen überschritten mehr als 1.000 Fahrer die erlaubte Geschwindigkeit von 80 km/h. Mehr als 18% aller Fahrer waren somit auf diesem Streckenabschnitt zu schnell unterwegs. Am schnellsten war ein Autofahrer, der mit einer Geschwindigkeit von 125km/h gemessen wurde. Er überschritt die erlaubte Geschwindigkeit damit um 45km/h. Zwei Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie neben einem Bußgeld mit einem Fahrverbot von einem Monat rechnen müssen 185 Fahrern droht neben einer empfindlichen Geldbuße ein Punkt in Flensburg.

(Ludwigshafen) – In Schule eingebrochen

Während eine Schule in der Sternstraße am Wochenende geschlossen war (06.03.2020, 17 Uhr, bis 09.03.2020, 06:40 Uhr), gelang es bislang Unbekannten sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Im Innern der Schule durchwühlten die Täter Büros und Klassenzimmer. Dabei beschädigten sie mehrere Schränke und Türen. Es gelang den Unbekannten eine Geldkassette sowie einen Laptop zu stehlen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 800 Euro.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Unfallflucht schnell geklärt / Verursacher unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Einen Verkehrsunfall verursachte ein zunächst unbekannter Autofahrer am frühen Dienstagmorgen im Stadtteil Neckarau. Ein Zeuge teilte kurz vor drei Uhr mit, dass ein silbernes Auto in einer langgezogenen Rechtskurve am Übergang von der Neckarauer Straße in die Casterfeldstraße ein Geschwindigkeitsschild umgefahren hätte und anschließend einfach weitergefahren sei. Durch eine Polizeistreife wurde das Fahrzeug, ein silberner Peugeot, 300 Meter weiter am Straßenrand aufgefunden. Der Schlüssel steckte im Zündschloss, ein Fahrer war jedoch nicht feststellbar. Im Innenraum lagen persönliche Papiere des Fahrzeughalters. Während der Unfallaufnahme kam ein 23-jähriger Mann zum Fahrzeug, bei dem es sich offensichtlich um den Fahrer des Peugeot handelte. Anhand seiner Kleidung und der aufgefundenen Papiere konnte er als Fahrer ermittelt werden. Im Atem des Mannes konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 23-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.

(Mannheim) – Arbeitsgeräte aus Lagerraum gestohlen

In den im OG gelegenen Lagerraum der Tiefgarage „Neckarpromenade“ im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt drangen zwischen Freitagmittag und Montagmorgen bislang unbekannte Täter brachial ein und entwendeten eine Vielzahl an Arbeitsgeräten für Hausmeistertätigkeiten. Darunter befanden sich u.a. eine Schneefräse, ein Rasenmäher, ein Laubbläser. Die Höhe des Gesamtschadens ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die zur fraglichen Zeit Verdächtiges bemerkt haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Kiosk überfallen; Zeugen und Hinweisgeber gesucht!

Am Montag gegen 17.50 Uhr betrat ein bislang unbekannter Täter den Verkaufsraum eines Kiosks in der Käfertaler Straße 81.

Unter Vorhalt einer schwarzen Pistole forderte der maskierte Mann die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten.

Der Kioskbetreiber händigte daraufhin Bargeld und Zigaretten aus. Der Täter ging danach in Richtung „Schafweide“ zu Fuß flüchtig.

Sofort nach Bekanntwerden des Überfalls wurden großräumige Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. U.a. waren acht Funkwagenbesatzungen und Kräfte der Bundespolizei an der Fahndung beteiligt. Bisher konnte kein Tatverdächtiger ermittelt werden.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 175 bis 180 cm groß
  • normale Statur
  • sprach akzentfrei Deutsch
  • trug eine wollene Maskierung
  • dunkelblauer Jogginganzug
  • schwarze Pistole

Die Ermittlungen wegen schwerer räuberischer Erpressung führen die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim.

Diese suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den flüchtigen Täter geben können. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – 50-jähriger Rollstuhlfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag wurde im Stadtteil Neckarstadt ein 50-jähriger Elektrorollstuhlfahrer leicht verletzt. Eine 61-jährige Frau war kurz vor 16 Uhr mit ihrem Kia auf der Oberen Clignetstraße in Richtung Käfertaler Straße unterwegs. An der Einmündung zur Käfertaler Straße übersah sie den 50-Jährigen, der mit seinem Elektrorollstuhl auf dem rot markierten, parallel zur Käfertaler Straße verlaufenden Radweg unterwegs war. Der Rollstuhlfahrer befand sich bereits mittig im Einmündungsbereich. Die 61-Jährige, die den Rollstuhlfahrer offenbar aufgrund eines falsch geparkten Fahrzeug nicht rechtzeitig erkennen konnte, stieß mit diesem zusammen und schob ihn etwas zur Seite. Dabei erlitt der Mann leichte Verletzungen am Knöchel und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gemeinsame Aktion „Gegen Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt

In einer Kooperation zwischen dem Polizeipräsidium Mannheim und dem Stadtraumservice Mannheim fand am Montag, 9. März 2020, die dritte gemeinsame Begehung bezüglich „Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ in der Neckarstadt West statt. An diesem Aktionstag kamen insgesamt vier Polizisten – zwei Polizisten des Polizeireviers Neckarstadt und zwei Spezialisten der Wasserschutzpolizei – sowie ein Mitarbeiter der Abteilung Abfallwirtschaft zum Einsatz.

Neben den offiziell angemeldeten 60 Sperrmüllentsorgungsterminen von privaten Haushalten konnten im Sammelgebiet der Neckarstadt West zusätzlich zwölf nicht angemeldete und somit illegale Sperrmüllablagerungen festgestellt werden. Diese zwölf illegalen Abfallablagerungen wurden durch das fünfköpfige Aktionsteam systematisch nach Indizien oder Hinweisen auf die Verursacher hin untersucht. In insgesamt acht Fällen – in der Größenordnung 5-8 Kubikmeter Sperrmüll – konnten Rückschlüsse auf die jeweiligen Verursacher gezogen werden. Hinweise im Müll wurden gesichert, Anwohner befragt. Die Auswertung der umfangreich gesammelten Spuren dauert an. Die Ergebnisse fließen in die eingeleiteten Ermittlungsverfahren ein. Die Geldbußen für illegale Müllablagerungen beginnen bei 250EUR und sind abhängig von den festgestellten Mengen und der Art der Abfälle.

(Mannheim-Neckarstadt) – Vier Leichtverletzte und ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall mit gleich drei beteiligten Kleintransportern am Montag um 9.40 Uhr in der Diffenestraße wurden die drei Fahrer sowie ein Beifahrer leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Die Fahrer von zwei Kleintransportern hatten bei Rotlicht an der Ampel der Einmündung Rudolf-Diesel-Straße angehalten. Der 43-jährige Fahrer eines Ford Transit erkannte die Situation zu spät, fuhr auf und schob die Fahrzeuge aufeinander. Die Verletzten wurden an der Unfallstelle ärztlich versorgt und nahmen anschließend selbstständig ärztliche Hilfe in Anspruch. Alle Fahrzeuge waren noch fahrbereit.

(Mannheim-Neckarstadt) – An über einem Dutzend Autos die Seitenscheiben eingeschlagen und daraus Wertgegenstände entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag (08./09.03.) wurden zwischen der Schafweide und der Käfertaler Straße vermutlich mit einem Nothammer die Seitenscheiben von 13 geparkten Autos eingeschlagen. Aus den Fahrzeuginnern wurden teilweise Wertgegenstände entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000 Euro. Bei der Absuche an den Tatorten wurde in der Käfertaler Straße ein Nothammer aufgefunden und sichergestellt. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Brand in Sauna / 100.000 Euro Sachschaden – keine Verletzten

Am Montag gegen 11.40 Uhr kam es zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Weinbietstraße. Dabei entstand Sachschaden von ca. 100.000 Euro, die Bewohner hatten das Haus verlassen und blieben unverletzt. Der Brand wurde einen Löschzug der Hauptfeuerwache Mannheim gelöscht. Brandursächlich dürfte die irrtümliche Betätigung des Schalters für den Saunaofen gewesen sein, wodurch darin gelagerte Gegenstände in Brand gerieten. Die Kellerwohnung sowie die Erdgeschosswohnung wurden stark in Mitleidenschaft gezogen und sind derzeit nicht bewohnbar. Die weitere Sachbearbeitung hat der Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarau übernommen.

(Mannheim-Blumenau) – Exhibitionist zeigt sich mehrfach an Reitanlage; Wer kann Hinweise auf den Täter geben?

Zwischen Mittwoch, 04.03.20 und Samstag 07.03.20 zeigte sich im Bereich einer Reitanlage im Alten Frankfurter Weg ein bislang unbekannter Täter in unsittlicher Art und Weise.

Nach bisherigem Ermittlungsstand hielt sich der Täter mindestens dreimal im hinteren Bereich der Reitanlage, in der Nähe des Waldrandes auf.

Die geschädigten Frauen schilderten übereinstimmenden, dass sie zunächst davon aufgingen, dass der Mann urinieren würde. Der Täter zeigte dann jedoch seinen steifen Penis und onanierte offensichtlich. Nach den Taten radelte der Täter auf einem Waldweg in den Wald, grobe Richtung Lampertheim.

Der bislang Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 bis 180 cm
  • ca. 40 bis 50 Jahre
  • schlanke Figur
  • faltenfreies Gesicht
  • trug in zwei Fällen eine blaue, dunkelblaue Mütze
  • etwas längere hellgraue bis weiße Haare

Der Mann führte in allen Fällen ein weiß/ rotes Fahrrad mit sich, auf dem eventuell ein orangefarbenen Aufkleber/Schriftzug angebracht war.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats Mannheim suchen nun nach Personen, die Hinweise auf den Täter geben können. Diese werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Staßenbahn kollidiert mit PKW

Am Montag kurz vor 17 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Kurfürstenanlage und der Lessingstraße zu einem Unfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Bei dem Zusammenstoß wurde der PKW, ein grüner VW Golf stark beschädigt. Die 64-jährige Autofahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Der 28-jährige Straßenbahnführer blieb unverletzt. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf ca. 30.000 Euro. Die RNV musste den Straßenbahnverkehr für eine Stunde umleiten, bevor die Unfallstelle wieder freigegeben werden konnte.

(Heidelberg) – Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord ermitteln wegen Sachbeschädigung… Beträchtlicher Schaden an Toyota / Hinweise an die Polizei

Beträchtlichen Schaden richtete ein bislang nicht ermittelter Täter zwischen Samstagabend und Montagnachmittag an einem an der Zufahrt zum Parkplatz des Tiergartenschwimmbads in der Tiergartenstraße im Heidelberger Stadtteil Neuenheim abgestellten, blauen Toyota Verso an.

Drei Radzierblenden, zwei Scheibenwischerblätter und beide Kennzeichen wurden abmontiert, drei Reifen zerstochen sowie die Karosserie zerkratzt, Nebelscheinwerfer und Dachantenne beschädigt.

Der Sachschaden dürfte mit fast 3.000 Euro zu Buche schlagen. Der aus Trier stammende Geschädigte stellte am Montag gegen 15 Uhr die Beschädigungen fest und erstattete Anzeige beim Polizeirevier Heidelberg-Nord. Die Beamten ermitteln und bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel.: 06221/4569-0, zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Ein 18-jähriger Motorradfahrer wurde am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Bahnstadt leicht verletzt. Ein 20-jähriger BMW-Fahrer war gegen 16.30 Uhr auf der Speyerer Straße stadteinwärts unterwegs. In Höhe eines Fitness-Studios bog er bei Grünlicht nach links auf den Parkplatz ab. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden 18-jährigen Kraftradfahrer zusammen, der seinerseits ebenfalls bei Grünlicht nach rechts auf den Parkplatz einbog. Der 18-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Seine Verletzungen wurden vor Ort medizinisch versorgt. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schaden an Audi A 4 angerichtet und geflüchtet

Schaden von 2.000 Euro verursachte ein bislang nicht bekannter Autofahrer in der Zeit zwischen Sonntag, 18 Uhr und Montagvormittag, 10.30 Uhr an einem auf dem Parkplatz in der Schlossstraße abgestellten Audi A 4. Ohne sich weiter um die Angelegenheit zu kümmern, machte sich der Verursacher „aus dem Staub“. Die Beamten des Polizeireviers Ladenburg ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen Hinweise zum Flüchtigen unter Tel.: 06203/9305-0 entgegen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen- und Medikamenteneinwirkung Unfall verursacht

Unter Drogen- und Medikamenteneinwirkung verursachte ein 38-jähriger Fahrer eines Kleintransporters am Montag kurz vor 20 Uhr einen Unfall in der Oberen Hauptstraße. Beim Rückwärtsfahren blieb er mit dem Transporter in der Durchfahrt zum Innenhof hängen. Dabei entstand an der Hausfassade ein Schaden von ca. 3.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wurden Anzeichen für Drogen- und Medikamentenkonsum festgestellt. Bei der Befragung räumte der Fahrer eine Tabletteneinnahme ein. Auf dem Revier entnahm ein Arzt zwei Blutproben, der Führerschein des 38-Jährigen wurde sichergestellt.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus Smart gestohlen / Wer hat den Vorfall beobachtet ? Hinweise an die Hockenheimer Polizei

Für nur wenige Minuten parkte am Montagabend eine aus Altlußheim stammende Frau ihren Smart auf dem Parkplatz der Rheinfrankenhalle, um mit ihrem Hund Gassi zu gehen. Als sie kurz vor 18 Uhr wieder zu ihrem Auto kam, war die Seitenscheibe eingeschlagen und ihre auf dem Beifahrersitz deponierte Handtasche weg.

In dieser Tasche befanden sich ein Samsung-Handy, Wohn- und Geschäftsschlüssel sowie eine rote Geldbörse mit Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro und verschiedene persönliche Ausweispapiere.

Der Gesamtschaden dürfte sich auf über 1.500 Euro belaufen. Zeugen, die zwischen 17.45 und 17.50 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise ggfs. zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich fordert fast 20.000 Euro Schaden

Ein 34-jähriger Lkw-Fahrer verursachte am Montag kurz nach 12 Uhr einen Verkehrsunfall. Er wollte bei der Zufahrt Neulußheim-Mitte nach links auf die L 560 abbiegen, missachtete dabei jedoch die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden 50-jährigen, weiteren Lkw-Fahrers. Im Einmündungsbereich stießen die Fahrzeuge zusammen, wobei der Lkw des 50-Jährigen noch abgewiesen wurde und gegen mehrere Leitplankenelemente prallte. Der Straßenmeisterei Wiesloch entstand dadurch Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die beiden Männer überstanden den Unfall zum Glück ohne Verletzungen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Unfallflucht / Geparkten BMW beschädigt

Einen in der Gerbersruhstraße in Höhe des Anwesens Nr. 24 abgestellten BMW beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer und entfernte sich danach unerlaubt. Der Geschädigte stellte seinen Wagen am Sonntagabend gegen 23.40 Uhr am Fahrbahnrand ab und musste am nächsten Morgen die Beschädigungen feststellen. Er meldete den Vorfall der Wieslocher Polizei; die Beamten ermitteln nun wegen Unfallflucht. Insgesamt hat der Geschädigte einen Schaden von rund 1.000 Euro zu regeln. Hinweise zum Flüchtigen nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/57090 entgegen.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Geschäftseinbruch in der Rudolf-Diesel-Straße Beamte des Polizeireviers Wiesloch ermitteln und suchen Zeugen

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit zwischen Samstagabend und Montagmorgen zunächst über ein gekipptes Fenster Zugang zu einem Gebäude in der Rudolf-Diesel-Straße. Im Innern des Objekts drangen sie bis in ein Geschäft vor, befüllten eine Tasche mit Batterien und Duftstoffen, ließen diese aber zurück. Das Büro, diese Türe hebelten die Täter auf, durchwühlten sie und öffneten die Spinde.

Mit mehreren Schlüsseln suchten sie anschließend wieder das Weite. Ob Waren aus dem Geschäft gestohlen wurden, ist abschließend noch nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern diesbezüglich noch an.

Die Sachschadenshöhe dürfte mit rund 2.000 Euro zu Buche schlagen. Am Montagmorgen wurde der Einbruch bemerkt und die Wieslocher Polizei in Kenntnis gesetzt. Zeugen, die über das Wochenende verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, Kontakt mit den Beamten unter Tel.: 06222/57090 aufzunehmen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Maskierter Exhibitionist / Zeugen gesucht

Am Montagmittag trat ein unbekannter Exhibitionist am Waldrand nahe dem Autobahnkreuz Walldorf auf. Ein Zeugen, Reisegast in einem Fernverkehrsbus, meldete der Polizei kurz nach 12 Uhr eine männliche Person, die nackt am Waldrand lag und dabei onanierte. Dabei trug der Mann eine Sturmhaube über dem Kopf. Da der Zeuge nicht ortskundig war, konnte er als Tatörtlichkeit lediglich angeben, dass dies an Autobahnparkplatz nahe dem Autobahnkreuz Walldorf war.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • Ende 20 bis Anfang 40 Jahre alt
  • Fülliger Körperbau
  • Trug eine schwarze Sturmhaube

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zur Person und zur Tatörtlichkeit geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit vier beteiligten Lastwagen

Eine verletzte Person und Sachschaden von rund 70.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls mit vier beteiligten Lastwagen am Dienstagmorgen auf der A 6 bei Sinsheim. Ein 39-jähriger Fahrer eines Sattelzugs war gegen 5.30 Uhr auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen der Rastanlage Kraichgau und der Anschlussstelle Sinsheim musste er unmittelbar vor dem Baustellenbereich staubedingt anhalten. Der nachfolgende 41-jährige Sattelzugfahrer konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stehen bringen. Ein nachfolgender 33-Jähriger konnte nicht seinen Sattelzug mehr rechtzeitig bremsen, fuhr dem 41-Jährigen auf und schob diesen gegen das Fahrzeug des 39-Jährigen. Zuletzt fuhr ein nachfolgender 45-Jähriger auf den Sattelzug des 33-Jährigen auf.

Der 41-jährige Lastwagenfahrer wurde verletzt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über die Art und Schwere der Verletzungen liegen keine näheren Informationen vor.

Während der Unfallaufnahme war die rechte Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn gereinigt werden. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 8 Kilometern Länge.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Montag (09.03.2020)

(Speyer) – Zusammenstoß zwischen einfahrenden Pkw und Pedelec-Fahrer

Am Sonntagnachmittag kam es in der Franz-Kirrmeier-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 35-jähriger Pedelecfahrer aus Speyer verletzt wurde. Dieser befuhr den dortigem Radweg in Richtung Auestraße und wurde auf Höhe der Tankstelle von einem 33-jährigen Jeep-Fahrer übersehen, der vom Tankstellengelände auf die Franz-Kirrmeier-Straße einfahren wollte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Pedelecfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Fußgelenk zu. Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde er in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 600EUR.

(Lustadt) – Sachbeschädigung an Grundschule

Über das Wochenende beschädigten bisher unbekannte Täter zwei Platten am Eingang der Grundschule in Lustadt. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Germersheim) – Kneipenschlägerei

Wegen Lachens fühlte sich am Samstagabend ein 47-jähriger Mann in einer Gaststätte in der Lilienstraße provoziert. Er ging auf den lachenden 24-jährigen Mann zu und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer konnte den Angreifer daraufhin wegstoßen. Auch vor der Gaststätte konnte sich der Angreifer nicht zusammenreißen und bedrohte das Opfer nochmals. Bei Eintreffen der Polizei war der Angreifer nicht mehr da. Aufgrund mehrerer Hinweise konnte er im Nachhinein ermittelt werden. Der Geschädigte trug keine Verletzungen davon.

(Herxheimweyher) – Zu den bereits im Jahr 2019 erfolgten 3 Geschwindigkeitskontrollen in Herxheimweyher (5.2.19, 8.2.19, 19.12.19)

Zu gefährlichen Überholmannövern trotz Gegenverkehrs und dichtes Auffahren kam es am späten Samstagnachmittag des 7.3.20, gegen 17.30 Uhr durch einen Sportwagen mit dem Teilkennzeichen LD-OD ???? auf der Landesstraße zwischen Herxheim und Insheim. Hierdurch wurden mehrere Kraftfahrzeuge gefährdet. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email, zu wenden. pilandau@polizei.rlp.de

(Edesheim / A 65) – Abfahrtskontrolle

15 LKW-Fahrer wurden Sonntagabend (08.03.2020, 21 Uhr bis 21.50 Uhr) auf den Rastanlagen „Pfälzer Weinstraße Ost und West“ vor Ende des Sonntagfahrverbots einer Kontrolle unterzogen. Acht Trucker, die um 22 Uhr auf Tour gehen wollten, mussten ihren Start verschieben, da sie alkoholisiert waren. Ein polnischer Fahrer durfte erst heute Morgen abfahren, weil der Test kurz nach 21 Uhr noch 1,4 Promille anzeigte. Ladepapiere und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Neustadt) – Betrunkener versucht Autos anzuhalten

Am Sonntag, den 08.03.2020, gegen 20:30 Uhr, melden mehrere Passanten einen Mann, welcher im Stadtgebiet Neustadt/Weinstraße auf der Straße stehend versuchen würde Fahrzeuge anzuhalten. Durch eine Polizeistreife kann die Person angetroffen und kontrolliert werden. Der deutlich alkoholisierte 46-jährige gab an, dass er versucht per Anhalter zum Bahnhof zu kommen. Ihm wurde der Fußweg erklärt und untersagt nochmals zu versuchen in dieser Art Fahrzeuge anzuhalten, woraufhin er sich im Anschluss zu Fuß in Richtung Bahnhof begab.

(Frankeneck / VG Lambrecht) – Eingeschlafen und gegen Blumenkübel gefahren

Am Sonntag, den 08.03.2020, gegen 06:00 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Mann mit seinem Kleinwagen die L499, aus Richtung Elmstein kommend in Fahrtrichtung Lambrecht. Am Ortseingang Frankeneck kam der Fahrzeugführer aufgrund von Sekundenschlaf nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr einen hohen Bordstein und kollidierte mit einem Sandsteinblumenkübel. Durch die Kollision wurden der Blumenkübel, sowie der PKW stark beschädigt. Der Fahrzeugführer wurde durch den Rettungsdienst untersucht, blieb jedoch unverletzt.

(Haßloch) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am 09.03.2020, gegen 15:51 Uhr kam es zu einem Brandgeschehen auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Ortslage Haßloch. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung gegen zwei Bewohner eröffnet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden durch den Brand keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Traktor

Am 09.03.2020, gegen 12:20 Uhr, kam es am Ortsausgang Bad Dürkheim, am unbeschrankten Bahnübergang B37 / Am Neuberg, zum Zusammenstoß eines Traktors und einer Straßenbahn. Der 49-jährige Traktorfahrer übersah hierbei, beim Einfahren auf die B37 aus dem Feldweg, die bevorrechtigte Straßenbahn, sodass es zum Zusammenstoß kam. Die Straßenbahn entgleiste hierbei. Leicht verletzt wurden glücklicherweise jedoch lediglich zwei Personen, die vor Ort durch das DRK betreut wurden. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden – der Bahnverkehr ist derzeit, laut RNV, eingestellt – ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Der Straßenverkehr wurde nicht beeinträchtigt. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von ca. 15.000EUR.

(Grünstadt) – Verkehrskontrollen

Am Montag, 09.03.2020 zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt zahlreiche Verkehrskontrollen in der Bitzenstraße durchgeführt. Neben verkehrserzieherischen Gesprächen und Mängelberichten aufgrund diverser Mängel bzw. nicht mitgeführter Dokumente wurden auch 11 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen die Gurtpflicht und 10 Fahrzeugführer wegen unerlaubter Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt beanzeigt.

Bereits bei geringen Geschwindigkeiten schützt der Sicherheitsgurt bei Unfällen vor langwierigen Verletzungen. Anschnallen tut nicht weh und schont den Geldbeutel.

Gleiches gilt für die Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt. Bereits kurze Ablenkungen durch das Schauen auf das Mobiltelefon senken in hohem Maße die Aufmerksamkeit und dadurch die Verkehrssicherheit.

(Fußgönheim) – Unfallflucht auf Discounterparkplatz

Am Samstag, den 07.03.2020 zwischen 09:30 Uhr und 10:15 Uhr kam es auf einem Discounterparkplatz Am Weisenheimer Weg in Fußgönheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Vermutlich beim Ausparken oder Wenden beschädigte ein PKW den Ordnungsgemäß in einer Parktasche geparkten weißen VW UP der Geschädigten. Der Sachschaden wird auf ca. 700 EUR geschätzt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – 54-jähriger Randalierer in Gewahrsam genommen

Ein betrunkener 54-Jähriger, der am 08.03.2020, gegen 19:30 Uhr, einer Kneipe am Schillerplatz verwiesen wurde, fiel durch eine derart aggressive Haltung auf, dass er schließlich in Gewahrsam genommen werden musste.

Nachdem er in der Gaststätte durch negatives Verhalten aufgefallen war, wurde er von einer 52-jährigen Bedienung aufgefordert, die Lokalität zu verlassen. Hierauf schlug der 54-Jährige die Mitarbeiterin. Vorbildlicherweise griffen weitere Gäste sofort ein und konnten den alkoholisierten Kneipengänger stoppen. Dieser verließ wütend die Gaststätte und trat vorm Gebäude wahllos auf zwei Fahrräder ein. Ob es dabei zu einem Schaden kam, wird derzeit ermittelt.

Beim Eintreffen der Polizeibeamten verhielt sich der 54-Jährige zunächst derart aggressiv und unkooperativ, dass er zu Boden gebracht und fixiert werden musste. Während der Anzeigenaufnahme schien sich der Mann wieder beruhigt zu haben. Um erneuten Streit zu verhindern, wurde ihm ein Platzverweis erteilt.

Beim Verlassen der Örtlichkeit schrie der 54-Jährige dann aber plötzlich wieder in Richtung der Polizisten, beleidigte diese und riss mit voller Kraft die Außenspiegel des Streifenwagens ab. Um weitere Straftraten zu verhindern, musste der 54-Jährige nun in Gewahrsam genommen werden.

Der Mann wurde während des Einsatzes leicht verletzt. Alle Polizeibeamten blieben unverletzt.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Ein 31-Jähriger parkte am 08.03.2020, gegen 11 Uhr, mit seinem Seat in der Bexbacher Straße. Als er gegen 19 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, musste er an diesem frische Unfallschäden an der Heckstoßstange feststellen. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 2500 Euro. Es ist davon auszugehen, dass eine bislang unbekannte Person beim Ein- oder Ausparken den Seat beschädigte.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

In der Sauerbruchstraße wurde zwischen dem 07.03.2020, 6 Uhr, und dem 08.03.2020, 8:45 Uhr, ein gelb-blauer Roller gestohlen. Dieser war in einem Hof abgestellt und verschlossen.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl in der Straßenbahn

Am 07.03.2020, zwischen 14:30 Uhr und 16:10 Uhr, stahl eine bisher unbekannte Person aus der Umhängetasche einer 81-jährigen Ludwigshafenerin einen Geldbeutel samt Bargeld im Gesamtwert von etwa 400 Euro. Die 81-Jährige vermutetet, dass ihr die Geldbörse in der Straßenbahnlinie 6, zwischen Mannheim Paradeplatz und Ludwigshafen Ludwigstraße, geklaut wurde.

Die Polizei rät:

  • Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt und tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Taschen sollten zudem stets geschlossen sein.

Achten Sie außerdem auf folgende Dinge:

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
  • Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Bieten Sie Fremden beim Bezahlen keinen Einblick in Ihre Geldbörse oder Brieftasche.
  • Achten Sie in einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Im Falle eines Diebstahls, gilt es immer und schnellstmöglich die Polizei hinzuzuziehen. Ebenso sollten entwendete Giro- oder Kreditkarten unter der zentralen Sperr-Notrufnummer 116 116 sofort gesperrt werden.

Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Taschendiebstahl machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2019: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2019 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 58.051 Straftaten – 2018 waren dies 59.188. Dies entspricht einem Minus von 1.137 Taten. Dieser Rückgang entspricht dem Landestrend – landesweit sind die Fallzahlen zurückgegangen.

Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefstand: Erfreulicherweise hat sich auch die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz reduziert. Diese lag 2019 bei 6.478 und liegt damit 2,3% unter dem Wert des Jahres 2018 (HZ 2018: 6.628). Dies ist nach einem Höchststand 2004 der niedrigste Wert der letzten 20 Jahre. Somit ist das Risiko im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Opfer einer Straftat zu werden, auf einem historischen Tiefstand.

Aufklärungsquote leicht gestiegen: Die Aufklärungsquote bleibt weiter auf hohem Niveau. Während 2018 eine AQ von 62,4% erreicht wurde, lag diese 2019 bei 62,8%.

Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend: Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um weitere 190 Fälle auf eine Gesamtzahl von 11.212 zurück. Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z.B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 Rückgänge zu verzeichnen. Insbesondere der Anteil der Rohheitsdelikte, der in der Öffentlichkeit begangen wird, beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürgern. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität sind diese in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik dargestellt. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2018 noch 12.310 dieser Taten registriert waren, sind dies 2019 noch 11.717. Dies entspricht einem Rückgang von 593 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre.

Auch Eigentumsdelikte sind deutlich gesunken: Mit 16.334 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2019 deutlich gesunken – Minus 1.502 Fälle im Vergleich zum Jahr 2018. Damit ist der niedrigste Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2018 noch 939 verzeichnet waren, sind für das Jahr 2019 noch 822 (Minus 117) registriert. Dies entspricht einem Rückgang von 12,5%. Hervorzuheben ist, dass annähernd 50% dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Die Taten also nicht vollendet wurden. Wohnungseinbruchdiebstähle führen sehr oft zu einer hohen Verunsicherung betroffener Opfer und beeinflussen das Sicherheitsgefühl gesamtgesellschaftlich in hohem Maße. Schwerste Langzeitfolgen und traumatische Reaktionen sind nicht selten die Konsequenz dieses äußerst massiven Eingriffes in die Privatsphäre Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Gegenüber dem Höchststand im Jahre 2015 konnten in den letzten drei Jahren die Fallzahlen im Bereich des PP Rheinpfalz halbiert werden.

Gewalt gegen Polizeibeamte erfreulicherweise rückläufig: Unter dem Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte verstehen wir neben dem Delikt Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch sonstige Taten wie Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung u.a. Die Anzahl der registrierten Sachverhalte zum Nachteil unserer Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ist von 452 Fällen im Jahr 2018 auf 369 im Jahr 2019 gesunken (Minus 83). Dabei wurden 130 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte verletzt, dies sind 43 weniger als noch im Vorjahr. 38 Polizisten mussten aufgrund ihrer Verletzungen ambulant ärztlich behandelt werden. Bei sechs Polizeibeamten waren die Verletzungen so schwerwiegend, dass sie in der Folge drei und mehr Tage dienstunfähig waren.

Sexualstraftaten in der Statistik: Im Bereich der Sexualstraftaten sind 2019 816 Straftaten registriert. 2018 waren es noch 654, dies entspricht einer Steigerung um 162 Fälle. Ursächlich hierfür ist in erster Linie der Anstieg der Fälle „Verbreitung pornografischer Schriften“. 2018 waren hier 106 Fälle registriert, 2019 waren dies 241 (Plus 135, Steigerung von 127,4%). Zurückzuführen ist dies auf die Aufhellung des Dunkelfeldes in diesem Deliktsbereich in Folge der konsequenten kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit bei der Auswertung von Datenträgern und dem Anzeigenverhalten, insbesondere der US-Behörde NCMEC.

Polizeiliche Präventionsarbeit 2019: Die Präventionsarbeit war auch im Jahr 2019 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:

  • Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
  • Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
  • Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)

Unsere Dienststellen haben 2019 insgesamt 1.481 Präventionsmaßnahmen umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Das Kriminalitätslagebild 2019 mit ausführlichen Informationen finden sie auf unserer Internetseite – https://s.rlp.de/4oRHD.

(Mannheim) – Schwerverkehrsunfall und zuvor begangener Unfallflucht, Zeugen gesucht!

Nachtragsmeldung und Zeugenaufruf

Wie bereits berichtet, steht ein 18-jähriger Fahrer eines VW Polo im Verdacht am Samstag zwischen 00 Uhr und 01 Uhr ein anderes Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants im Viernheimer Weg in Sandhofen beschädigt zu haben.

Das beschädigte Fahrzeug konnte bei einer Überprüfung der Beamten des Polizeireviers Sandhofen nicht mehr festgestellt werden.

Die Ermittler suchen nun nach dem geschädigten Halter, Fahrer des bislang unbekannten Fahrzeugs. Dieser möge sich beim Polizeirevier Sandhofen unter 0621 777690 melden.

(Mannheim) – Dringend Zeugen zu Vorfall in der Rollbühlstraße/Havellandstraße vom Freitagmittag gesucht / Jaguar-Fahrer entfernt sich Ermittlungen der Polizei dauern an

Ein 25-jähriger Skoda Fabia-Fahrer befuhr am Freitag gegen 14.40 Uhr die B 38 in Richtung Mannheim-Vogelstang. Auf Höhe der Magdeburger Straße zog ein bislang nicht ermittelter Fahrer eines schwarzen Jaguar auf die B 38, ohne ausreichend auf den Verkehr zu achten. Der 25-Jährige machte durch Hupen auf sich aufmerksam und konnte nur durch abruptes Abbremsen einen Zusammenstoß verhindern. Der Jaguar-Fahrer beleidigte zunächst übelst die Insassen des Skoda und stoppte auch sein Fahrzeug, möglicherweise um eine körperliche Auseinandersetzung mit dem 25-Jährigen zu provozieren.

Die Geschädigten erstatteten Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt und beschrieben den Fahrer wie folgt: Ca. 25 – 35 Jahre alt, südländische Erscheinung, braunes, kurzes, lockiges Haar.

Ein Kennzeichen liegt der Polizei vor; die Ermittlungen nach dem Fahrer dauern noch an. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Jaguars-Fahrers ebenfalls gefährdet wurden oder sonstige Zeugen, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Vogelstang, Tel.: 0621/70770.0, zu melden.

(Mannheim) – 27-jähriger von zwei Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 27-jähriger Mann wurde am frühen Sonntagmorgen in der Innenstadt von zwei Unbekannten überfallen. Der Mann war kurz nach 5 Uhr zu Fuß in der Bismarckstraße unterwegs, als er von einem unbekannten Mann zunächst an der linken Schulter berührt wurde. Anschließend täuschte er vor, zu stolpern, stieß gegen den 27-Jährigen und fiel mit diesem zu Boden. Der Unbekannte lag mit seinem vollständigen Körpergewicht auf dem Geschädigten und zog ihm währenddessen das Mobiltelefon aus der Tasche. Nachdem der Geschädigte den Unbekannten auf sein Mobiltelefon angesprochen hatte, flüchteten der Unbekannte und dessen Begleiter in Richtung Schloßgartenstraße. Die beiden Männer werden von einem Zeugen bis zum Kaiserring verfolgt, wo sie sich trennten und sie der Zeuge aus den Augen verlor.

Die beiden unbekannten Männer werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 170 cm groß
  • Dunkle Hautfarbe
  • Schlank
  • Krauses Haar, 5-7 cm lang
  • Bekleidet mit Dauenjacke, blauer Hose und dunklen Sneakers

Täter 2:

  • Ca. 175 cm groß
  • Dunkle Hautfarbe
  • Schlaksig
  • Dreadlocks in alle Richtungen, ca. 5 cm lang
  • Bekleidet mit einer roten Dauenjacke und einer blauen Hose

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim) – 40-jährige Tatverdächtige wegen des Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen eine 40-jährige Frau aus Russland erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, illegalen bewaffneten Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Die Tatverdächtige soll seit mindestens Februar 2020 vormittags in der Mannheimer Innenstadt und nachmittags aus ihrer Wohnung in der Neckarstadt heraus Methadon- und Subutex-Tabletten verkauft haben.

Sie wurde am 05.03.2020 gegen 09:00 Uhr im Quadrat K 3 angetroffen und kontrolliert. Dabei führte sie in ihrer Handtasche 22 Subutex- und 12 Methadon-Tabletten mit sich. Zudem hatte sie weitere Tabletten, eine kleinere Menge Haschisch sowie ein griffbereites Messer bei sich. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung am gleichen Tag wurden insgesamt 674 Methadon- und 77 Subutex-Tabletten sowie 9.700 EUR mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung aufgefunden.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen die Tatverdächtige wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Sie wurde am Freitag, 06.03.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Oststadt) – Gruppe bedrängt 20-Jährigen und raubt Fansweater, Zeugen gesucht!

Eine Gruppe von etwa 12 Männern wollten am Samstag gegen 23 Uhr einen 20-jährigen Mannheimer daran hindern aus der Straßenbahn Linie 1 an der Haltestelle Tattersaal auszusteigen.

Der 20-Jährige konnte sich losreißen und flüchtete zu Fuß in Richtung Haltestelle Kunsthalle. Sechs der bislang Unbekannten folgten ihm und holten ihn schließlich ein.

Die Unbekannten rissen an der Jacke des 20-Jährigen und forderten ihn auf die Jacke auszuhändigen. Es handelte sich um einen 1.FC Kaiserslautern Fansweater. Eingeschüchtert übergab der Mann seine Jacke. Danach verließen die Täter die Örtlichkeit in Richtung Planken. Beim Weglaufen wurde der 20-Jährige ob seiner offensichtlichen Fangesinnung beleidigt.

Als der 20-Jährige nun Richtung Hauptbahnhof ging, kam der Rest der Gruppe auf ihn zu und verlangten ebenfalls nach dem Fansweater. Der Mann zeigte, dass er diesen bereits abgegeben hatte. Einer der Unbekannten schlug ihn daraufhin mit der Faust ins Gesicht, worauf der 20-Jährige auf die Straße taumelte. Ein Auto musste dem Mann ausweichen. Danach flüchtete auch diese Gruppe Richtung Planken.

Der 20-Jährige erstattete Anzeige und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen.

Die Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung wurden umgehend eingeleitet.

Die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim suchen nun nach Zeugen des Vorfalls. Als Zeugen kommen sowohl Personen in der Straßenbahn Linie 1 als auch Personen auf dem Kaiserring in Frage. Außerdem wird der bislang unbekannte Fahrzeugführer gesucht, der dem 20-Jährigen mit seinem Fahrzeug ausweichen musste.

Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Unfall fordert einen Leichtverletzten und fast 10.000 Euro Schaden

Leicht verletzt wurde ein 24-jähriger Mercedes-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Samstag kurz nach 17 Uhr in der Feudenheimer Straße/Neckarplatt. Verursacht hatte den Unfall eine 38-jährige Opel Astra-Fahrerin, die auf den an der Rotlicht zeigenden Ampelanlage stehenden Mercedes aufgefahren war. Der 24-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu, benötigte aber vor Ort keine medizinische Versorgung. An den Autos entstand Schaden von fast 10.000 Euro. Die Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.

(Mannheim-Feudenheim) – Schwarzer Hund verletzt Senioren; Hundehalterin und weitere Hinweisgeber gesucht!

Bereits am Montag, 24.02.2020 zwischen 13.30 und 13.40 Uhr soll ein schwarzer Hund einen Senioren in Höhe der Hauptstraße 58 angesprungen und diesen durch Kratzen am Oberschenkel verletzt haben.

Das Tier war nach derzeitigem Kenntnisstand angeleint, konnte jedoch von der bisher unbekannten Hundehalterin nicht gebändigt werden.

Der Hund wurde wie folgt beschrieben:

schwarzes Fell, Größe in etwa wie ein Golden Retriever, Brustgeschirr mit Aufdruck „Security“, neongrüne Leine

Die Hundehalterin wurde beschrieben als:

Ca. 40 bis 45 Jahre, schwarze Haare zum Pferdeschwanz zusammengebunden, dunkle Kleidung

Die Ermittler der Polizeihundeführerstaffel suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den Hund und dessen Halter geben können. Diese mögen sich unter 0621 714970 melden.

(Sandhausen / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendlicher flüchtet mit nicht zugelassenem Roller vor Verkehrskontrolle / Bei Festnahme Widerstand geleistet – Zeugen und Geschädigte gesucht

Ein 16-jähriger Jugendlicher war am Sonntag gegen 15.30 Uhr auf einem Feldweg im Bereich der Sandhäuser Höfe mit einem nicht zugelassenen bzw. versicherten Roller unterwegs. Vor einer Kontrolle flüchtete der Jugendliche in Richtung Walldorf und bog ab in die Heidelberger Straße in Richtung Zentrum. Ein Polizeimotorradfahrer stellte sich auf dem Radweg quer um die Weiterfahrt zu verhindern. Der Rollerfahrer fuhr ungebremst gegen das Motorrad und stieß dieses dabei um. Der Polizeimotorradfahrer wurde dabei verletzt. Anschließend fuhr der 16-Jährige weiter, in Richtung Walldorf/Wiesloch. Hier wurde er im Rahmen der Fahndung von einer Motorradstreife im Bereich des Kinos entdeckt, wo er bei der weiteren Flucht eine Fußgängerin gestreift haben soll. Die Verfolgung endete in einem nahegelegenen Feldweg, da der Roller ausging. Bei seiner Festnahme leistete der Jugendliche heftigen Widerstand. Wie sich herausstellte, war der 16-Jährige nicht im Besitz eines erforderlichen Führerscheins. Der Roller wurde sichergestellt. Ein Alkohol- und Drogentest verlief ohne Befund. Nach seiner Vernehmung wurde er in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.

Bei seiner Flucht von Sandhausen nach Walldorf soll der Rollerfahrer mehrere Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Geschädigte sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Gerätschaften aus Gartenhaus gestohlen Weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch zu melden

In der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag, 05.03.2020 und Sonntagmorgen, 7 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einem Gartenhaus in der Straße „Im Schrebergarten“. Das Schloss montierte der Unbekannte ab und suchte mit zwei Gasflaschen, einem Schweißgerät samt Schutzhaube, einer Benzinwasserpumpe, einer -heckenschere, mehreren Autobatterien etc. das Weite.

Aufgrund der Vielzahl und Gewichts müsste der Abtransport mit einem Fahrzeug erfolgt sein. Einen Rolleranhänger sowie einen Schubkarren ließ der Unbekannte ebenfalls mitgehen.

Die Gesamtschadenshöhe ist noch nicht bekannt, hierzu dauern die Ermittlungen noch an.

Möglicherweise wurden weitere Gartenhütten in den letzten Tagen aufgebrochen. Geschädigte, die bislang noch keine Anzeige bei der Polizei gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder beim zuständigen Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung und infolge Sekundenschlafs Unfall gebaut…

Ein 27-jähriger Opel-Fahrer war am Sonntag kurz nach 15.30 Uhr auf der L 560 zwischen Neulußheim-Süd und Hockenheim-Süd gefahren und geriet offenbar infolge seiner Drogenbeeinflussung gekoppelt mit Übermüdung in den Gegenverkehr. Zu diesem Zeitpunkt befand sich dort ein Nissan-Fahrer, der trotz Ausweichmanöver einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Glücklicherweise überstanden die Männer den Unfall ohne Verletzungen.

Abschleppunternehmen transportierten die nicht mehr fahrbereiten Autos ab. Sachschaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro. Da ein freiwillig durchgeführter Urintest positiv verlaufen war, waren auf der Dienststelle anschließend Blutprobe, Sicherstellung des Führerscheins sowie die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Mannheim fällig.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntagabend in Weinheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand war ein 30-jähriger Mann gegen 20.30 Uhr mit seinem 5er-BMW auf der Mannheimer Straße in Richtung Autobahn A 659 unterwegs. Kurz nach der Einmündung zu Röntgenstraße verlor er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte gegen die rechten Leitplanken und schleuderte anschließend über beide Fahrstreifen in den Gegenverkehr. Hier stieß er mit einer entgegenkommenden 28-jährigen Mercedes-Fahrerin, die auf der linken Fahrspur stadteinwärts fuhr, zusammen. Anschließend kollidierte er mit einem 27-jährigen 3er-BMW-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen zusammen.

Der 27-jährige Fahrer des 3er BMW erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte war Lebensgefahr nicht auszuschließen. Der Fahrer des 5er-BMW erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik eingeliefert. Dessen 30-jährige Beifahrerin und die Mercedes-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen.

Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf fast 30.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Mannheimer Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Gegen 2.15 Uhr waren wieder alle Fahrspuren in beiden Richtungen befahrbar.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei den Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

Im Zusammenhang mit diesem Unfall ereignete sich ein weiter Unfall. Ein 59-jähriger Mann war gegen 23 Uhr mit seinem Daihatsu ebenfalls in Richtung Autobahn unterwegs. Wegen des schweren Verkehrsunfalls war diese jedoch in Höhe der Röntgenstraße mit Absperrbaken gesperrt. Der 59-Jährige fuhr an der Absperrung einfach über den Gehweg vorbei, ohne dieser Beachtung zu schenken. Durch Polizeibeamte wurde er hierbei beobachtet und aufgefordert, auf gleichem Wege zurückzufahren. Dabei stieß er gegen die Absperrbaken und fuhr anschließend stadteinwärts davon. Die Beamten folgten dem Daihatsu und konnten ihn schließlich in Höhe der Händelstraße stoppen. Beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug konnte sich der Mann kaum auf den Beinen halten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,4 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Freudenbergstraße / Täter flüchtet Hinweise an die Polizei

Als die Geschädigten am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr nach Hause kamen, nahmen sie auf der Terrasse ihres Einfamilienhauses in der Freudenbergstraße einen unbekannten Mann wahr, der sich sogleich in nicht bekannte Richtung entfernte. Dieser hatte sich an der Terrassentüre bereits zu schaffen gemacht, wurde aber offenbar von den heimkehrenden Bewohnern gestört. Im Innern befand er sich nicht; der Schaden an der Terrassentüre ist mit mehreren hundert Euro zu beziffern.

Sie verständigten sofort die Beamten des Polizeireviers Weinheim, die trotz sofortiger Fahndung den Einbrecher nicht mehr ausfindig machen konnten. Folgende Personenbeschreibung liegt vor:

  • ca. 190 cm groß
  • athletische Statur
  • trug schwarze Kleidung
  • schwarze Mütze
  • schwarze Handschuhe

Mitte Februar fiel dem Geschädigten vor seinem Anwesen ein ca. 40 – 50 Jahre alter Mann auf, der Fotos mit dem Smartphone machte und bei Erkennen offenbar ein Telefonat vortäuschte. Ob diese Person mit dem Einbruch in Verbindung steht, ist nicht geklärt.

Zeugen, die am Sonntag kurz vor 20 Uhr verdächtige Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche randalieren und greifen Zeugen an; Wer kann Hinweise geben?

Am Sonntag gegen 13 Uhr randalierte eine Gruppe Jugendlicher an der Baustelle Weschnitzübergang/ Kappellenstraße. Die Jugendlichen rütteln an einem Bauzaun und rissen u.a. ein Baustellenschild ab.

Ein 60-jähriger Zeuge beobachtete das Geschehen und sprach die Jugendlichen darauf an. Diese gingen zunächst weiter. Als der 60-Jährige ein Handy zückte, drehte die Gruppe um und konfrontierte den Geschädigten damit keine Fotos zu machen und auch nicht die Polizei zu rufen. In der Folge packten zwei Jugendliche den 60-Jährigen am Kragen, einer davon schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Danach entfernten sich die Jugendlichen.

Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die Jugendlichen nicht gefasst werden. Der Geschädigte wurde mit einem Streifenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und musste dort ärztlich versorgt werden.

Die Jugendlichen, die aus Richtung Bahnhof gekommen waren, sollen ca. 170 cm groß und zwischen 15 und 16 Jahren gewesen sein, drei Jungen und ein Mädchen.

Der Schläger soll einen Rosa-Tretroller mit sich geführt haben. Er trug eine beigefarbene Jacke und hatte lange dunkelblonde Haare.

Die anderen Jungen hatten schwarze Jacken mit Kapuze an.

Das Mädchen, was sich passiv verhalten haben soll, hatte ebenfalls lange blonde Haare und wirkte etwas korpulenter.

Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzungen übernahmen Beamte des Polizeireviers Weinheim.

Diese suchen nun nach Zeugen des Vorfalls und oder nach Personen, die Hinweise auf die Jugendlichen geben können. Diese mögen sich unter 06201 10030 melden.

(Hemsbach / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am frühen Sonntagmorgen auf der A 5 bei Hemsbach. Ein 29-jähriger Mann war gegen 5.30 Uhr mit seinem VW auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. An der Anschlussstelle Hemsbach wollte er die Autobahn verlassen. In der Ausfahrt prallte er zunächst gegen die rechten Leitplanken, streifte mehrere Bäume und durchschlug schließlich die linken Leitplanken. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug und blieb schließlich in der Zufahrt der Anschlussstelle Fahrtrichtung Karlsruhe auf dem Dach liegen. Der Fahrer des VW erlitt leichte Verletzungen. Sein Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden wird auf rund 65.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Anschlussstelle bis ca. 6.50 Uhr gesperrt.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Wochenende (07.03 & 08.03.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 79-jähriger Mann aus Speyer touchierte am Samstagabend in der Industriestraße mit seinem Pedelec die Bordsteinkante einer Verkehrsinsel und kam zu Fall. Der Mann wurde an Kopf und Bein verletzt, weshalb er ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Offenbar hatte der Fahrer die Geschwindigkeit seines Pedelecs unterschätzt. Die Polizei rät allen Pedelec und E-Bike Fahrern sich vor Gebrauch intensiv mit ihrem Fahrzeug vertraut zu machen.

(Speyer) – Verkehrsunfall infolge Sekundenschlaf

Wahrscheinlich infolge eines Sekundenschlafes kam am Samstagabend ein 19-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW von der Fahrbahn der Industriestraße ab und prallte gegen ein Verkehrsschild und einen Zaun. Der aus Germersheim stammende Fahrer wurde nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. Die Polizei rät, insbesondere bei längeren Fahrten, regelmäßig Pausen einzulegen.

(Speyer) – Jugendlicher ohne gültiges Versicherungskennzeichen

Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde am frühen Samstagmorgen in der Bahnhofstraße in Speyer durch eine Streife der Polizei kontrolliert, als er gerade mit seinem Roller aus der Waldstraße fuhr. Am Roller war noch ein grünes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2019 angebracht und damit abgelaufen. Der Roller ist damit ohne Versicherungsschutz und darf nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden.

Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei, die entsprechend ab dem 01.03.2020 geltenden neuen Versicherungskennzeichen der Farbe „schwarz“ bei den Versicherungen einzuholen und an den Fahrzeugen anzubringen.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletzter Fahrradfahrerin-Zeugen gesucht

Eine 56-jährige Fahrradfahrerin befährt am Freitagmorgen die Sankt-German-Straße aus Richtung Lindenstraße kommend in Richtung Hilgardstraße und möchte an der abknickenden Vorfahrtsstraße in diese nach rechts abbiegen. Unmittelbar zuvor, wird die Frau von einem PKW in der gleichen Richtung links überholt. Als dieser aber auch an der abknickenden Vorfahrt nach rechts abbiegen will, fährt der unbekannte Autofahrer derart weit nach rechts, dass die Fahrradfahrerin auch nach rechts lenken muss und an einem Bordstein hängen bleibt. Durch das plötzliche Abspringen, verletzte sich die Frau leicht am Knie.

Der Auto Fahrer fuhr jedoch weiter, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Es handelt sich bei dem Auto um einen grauen Mercedes-Vito.

Die Polizei Speyer sucht Zeugen, die Hinweise zu dem PKW und dessen noch unbekannten amtlichen Kennzeichen geben können. Auch Unfallzeugen können sich gerne bei der Polizei melden. (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Böhl-Iggelheim) – Brand eines Anhängers in Böhl-Iggelheim

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zu einem Brand eines Anhängers auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Böhl-Iggelheim. Es wurden keine Personen verletzt. Der Brand ist zwischenzeitlich gelöscht. Die Ermittlungen dauern an.

(Schifferstadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Donnerstagtag, 06.03.2020, gegen 14.45 Uhr, wurde ebenfalls in der Mutterstadter Straße ein Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte aus dem Fahrzeuginneren typischer Marihuana-Geruch festgestellt werden. Der 47-jährige Fahrer wurde dann weiteren Tests unterzogen. Hierbei konnten bei diesem drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein angebotener Urintest verlief positiv auf Cannabisprodukte. Weiterhin konnten im Fahrzeug zwei Joints aufgefunden und sichergestellt werden. Dem Fahrer wurde von einem Arzt auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel bis zur Nüchternheit für 36 Stunden sichergestellt. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld i.H.v. 500,- EUR + 28,50 EUR Kosten, einen Monat Fahrverbot durch die Bußgeldstelle sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister. Die informierte Führerscheinstelle kann weitere Maßnahmen in eigener Zuständigkeit veranlassen. Weiterhin wird gegen den Fahrer gesondert ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, was eine Geld- oder Freiheitsstrafe nach sich ziehen kann.

(Schifferstadt) – Trunkenheitsfahrt / Verstoß gegen das 0,5 Promille-Gesetz

Am Donnerstagtag, 06.03.2020, gegen 14.00 Uhr, wurde in der Mutterstadter Straße ein Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 45-jährigen Fahrer konnte hierbei deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein erster Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 0,97 Promille Atemalkoholkonzentration. Der Fahrer wurde daraufhin zur Dienststelle nach Schifferstadt gebracht, wo er einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchführte. Dieser ergab einen Wert von umgerechnet 1,06 Promille Atemalkoholkonzentration. Dies hat 500,- EUR Bußgeld + 28,50 EUR Kosten, einen Monat Fahrverbot durch die Bußgeldstelle sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister zur Folge. Der Führerschein und die Fzg.-Schlüssel wurden bis zur Nüchternheit sichergestellt. Die Führerscheinstelle wird in Kenntnis gesetzt. Ab 1,1 Promille hätte sogar eine Verkehrsstraftat vorgelegen und der Führerschein wäre neben einer Geld- oder Freiheitsstrafe gerichtlich entzogen worden.

(Mutterstadt) – Mögliche Brandstiftung / Hinweise gesucht

Am Samstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde im Waldgebiet zwischen Mutterstadt und Schifferstadt, entlang der Landstraße 524, in Nähe eines Waldweges, ein Brand gemeldet. Das Feuer neben einem Baum wurde durch einen Outdoor-Kocher verursacht. Aufgrund der Spuren- und Sachlage wird eher von einer versuchten Brandstiftung statt unsachgemäßem Umgang ausgegangen. Durch die rechtzeitige Entdeckung und rasche Löschung durch die Feuerwehr war noch kein nennenswerter Schaden entstanden. Hinweise auf den oder die Verursacher bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht / Hinweise gesucht

Am Freitag, 06.03.2020, in der Zeit von 13.45 Uhr – 17.10 Uhr beschädigte ein unbekannter Pkw-Fahrer auf dem Parkplatz eines Auktionshauses an der Fohlenweide vermutlich beim Ein- oder Ausparken eine geparkte graue Mercedes B-Klasse und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Mercedes entstand hinten links ein Schaden von ca. 500,- EUR durch Lackabrieb an Stoßfänger, Reifen und C-Säule hinten links. Hinweise auf den Verursacher bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Dudenhofen) – Bedrohung mit Messer

Im Clubhaus des FV Dudenhofen kam es am Samstagabend zwischen zwei ortsansässigen Männern zum Streit. Dieser mündete darin, dass ein alkoholisierter 52-Jähriger einen 31-jährigen Gast mit einem Messer bedrohte. Der 52-jährige Mann wurde durch die Polizei mittels Pfefferspray überwältigt. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Der 31-Jährige wurde nicht verletzt.

(Kandel) – Ohne gültige Fahrerlaubnis und dabei noch telefoniert

Am Freitagmorgen um 10:10 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Wörth eine PKW-Fahrerin die die A65 befuhr, weil sie während der Fahrt mit ihrem Smartphone telefonierte. Bei der anschließenden Überprüfung wurde festgestellt, dass die Südamerikanerin bereits seit 2017 in Deutschland gemeldet ist, ihren Führerschein jedoch nicht umgeschrieben hat. Spätestens nach einem halben Jahr dauerhaften Aufenthalt hätte sie dies tun müssen. Auf sie kommt nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(B 10 / Wörther Kreuz) – Beleuchtungsmängel

Durch Beamte der Polizeiinspektion wurden im Berufsverkehr am Freitagmorgen in einer Stunde (06:30-07:30 Uhr) 38 Fahrzeuge festgestellt, die Beleuchtungsmängel aufwiesen. Allen Fahrzeugführern wird eine angemessene Zeit eingeräumt die Mängel zu beseitigen. Bitte achten Sie gerade in dieser Jahreszeit auf Verkehrssichere Ausstattung ihres Fahrzeugs und überprüfen sie regelmäßig die Beleuchtung vorne und hinten.

(Wörth) – Trunkenheit im Verkehr

Durch Mitarbeiter einer Firma im Industriegebiet wurde mitgeteilt, dass ein LKW-Fahrer, der sich gerade beim Ladevorgang befindet, stark nach Alkohol riechen würde. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab gegen 14:17 Uhr einen Promillewert von 2,17 Promille. Auf den Fahrer kommt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu, der LKW wurde durch einen anderen Angestellten umgeparkt.

(Wörth) – Getönte Scheiben

Am Freitagmorgen gegen 08:23 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Wörth einen Mercedes Benz mit GER-Kennzeichen. Der aus dem Landkreis stammende Fahrer hatte die Seitenscheiben seines PKW mit Tönungsfolien bezogen, die nicht typgenehmigt waren. Da aufgrund der Folien die Sicht erschwert wird und somit die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wird, ist durch die Änderungen am Fahrzeug die Betriebserlaubnis erlöschen. Auf den Fahrer kommt eine entsprechende Anzeige zu. Die Weiterfahrt wurde dennoch gestattet, da die Folien vor Ort noch entfernt wurden.

(Hagenbach) – Schulwegüberwachung

Am Freitagmorgen zu Schulbeginn wurde die Verkehrssicherheit der Schüler auf ihrem Weg zur Schule an der Grundschule in Hagenbach überwacht. In diesem Zusammenhang wurden einige wenige Verstöße geahndet. Insgesamt wurde die Polizeipräsenz von fast allen Verkehrsteilnehmer begrüßt.

(Freckenfeld) – Einbruchsdiebstahl x 2

Wie am 07.03.2020 gegen 09:00 Uhr festgestellt wurde, brachen unbekannte Täter in das Tennisheim Freckenfeld ein und entwendeten etwa 300 Euro Bargeld. Durch das Aufbrechen entstand weiterhin Sachschaden von etwa 1000 Euro. Im gleichen Gebäudekomplex wurde in das Vereinsheim des Fußballvereins eingebrochen. Ob dort etwas entwendet wurde muss noch ermittelt werden. Die Büroräumlichkeiten der dort befindlichen Gaststätte wurden ebenfalls aufgesucht, auch hier ist noch nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde. Hinweise bitte an die Polizei Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de.

(Oberhausen) – In Tankstelle eingebrochen

Unbekannte brachen in der Nacht vom 7. auf den 08.03.20 in eine Tankstelle in Oberhausen ein. Hierbei entstand massiver Sachschaden an der Tür. Anschließend wurden ca. 150 Stangen Zigaretten entwendet. Der Gesamtschaden dürfte nach ersten Schätzungen bei ca. 20.000.- EUR liegen.

(Bad Bergzabern) – Mit Messer verletzt

Am Morgen des 7.3.20, gg. 01:00 Uhr, kam es vor einer Gaststätte in der Weinstraße zu einer körperlichen Auseinadersetzung zwischen einem 20 Jahre und einem 22 Jahre altem Mann. Hierbei wurden Schläge ausgeteilt. Im weiteren Verlauf zog der 20-Jährige ein Messer und verletzte den 22 Jahre alten Mann mit einem Schnitt im Gesicht. Der Beschuldigte konnte ermittelt und festgenommen werden. Er stand unter Alkoholeinfluß. Der Verletzte wurde zur Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach ersten Untersuchungen nicht.

(Bad Bergzabern) – Betrunken Auto gefahren

Ein 29 Jahre alter Mann aus Bad Bergzabern wurde am 7.3.20, morgens gg. 00:15 Uhr, bei einer Verkehrskontrolle angehalten. Da Alkoholgeruch feststellbar war, wurde ein Alkohol Atemtest durchgeführt. Dieser verlief im Ordnungswidrigkeiten Bereich. Ein Verfahren wurde eingeleitet. Es droht ein Bußgeld von 500.- EUR und 1 Monat Fahrverbot.

(Albersweiler) – Versuchter Einbruch in ein Weingut

Am Samstag Abend gegen 19:45 Uhr überraschte der Besitzer eines Weinguts in der Kanalstraße in Albersweiler vermutlich einen Einbrecher, der sich im Hof des Anwesens an einer Tür zu schaffen machte. Bei Erkennen des herannahenden Besitzers ergriff der unbekannte Täter direkt zu Fuß die Flucht in Richtung Bahngleise, die hinter dem Weingut verlaufen. Eine in der Folge größere Fahndung der Polizei im Nahbereich verlief negativ. Da sich der Täter in der Vortatphase evtl. im Dorf bewegt hat, bittet die Polizei Landau um Mitteilung von verdächtigen Wahrnehmungen, insbesondere in der Zeit zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Es ist nur bekannt, dass der Täter mit einer dunklen Jacke bekleidet war. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Birkweiler / B 10) – Mit Anhänger auf Gegenfahrbahn geraten

Am 07.03.2020 kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B10 bei der Anschlussstelle Birkweiler. Ein 60-Jähriger Mann aus Landau befuhr mit seinem PKW mit Anhänger die B10 in Fahrtrichtung Annweiler, als sein Gespann kurz vor der Anschlussstelle Birkweiler stark ins Schlingern geriet. Beim Versuch das Fahrzeug abzufangen drehte sich das Gespann und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Skoda-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem Anhänger. Durch den Zusammenstoß wurde eine 87-Jährige Mitfahrerin des Skoda leicht verletzt. An beiden beteiligten PKW und dem Anhänger dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Aufgrund der Aufräumarbeiten musste die B10 in Fahrtrichtung Landau zeitweise gesperrt werden.

(Siebeldingen) – Verkehrsunfallflucht

Am frühen Nachmittag des 06.03.2020 streifte ein bisher unbekannter PKW einen in der Verlängerung der Dagobertstraße in Siebeldingen am Friedhof geparkten Skoda. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von 1600 Euro.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Samstag Mittag gegen 14:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Weißenburger Straße / Schlossstraße. Eine 28-jährige aus dem Kreis SÜW wollte von der Weißenburger Straße kommend geradeaus Richtung Tanzschule Wienholt fahren und hielt zunächst an der Kreuzung an. Vermutlich verwechselte sie in der Folge den grünen Rechtsabbiegerpfeil mit der zu diesem Zeitpunkt roten Ampel für den Geradeausverkehr und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dabei nahm sie einem PKW die Vorfahrt. Es kam zum Zusammenstoß. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15000.- EUR, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die vorfahrtsberechtigte Fahrerin wurde leicht verletzt. Bis zum Ende der Unfallaufnahme durch die Polizei Landau gegen 15:00 Uhr kam es aufgrund kurzzeitiger Sperrungen der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Versuchter Einbruch in Metzgerei

In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchte jemand in eine Metzgerei in der Meerweibchenstraße in Landau einzubrechen. Dabei wurde eine Glasscheibe eingeschlagen, der unbekannte Täter gelang allerdings nicht ins Tatobjekt. Eventuell wurde er gestört oder gab sein Vorhaben auf. Die Polizei Landau bittet um Zeugenhinweise unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Brand eines Müll Containers am MSG Landau Landau

Über eine Zeugin wurde am Freitagnacht ein Brand am Max-Slevogt-Gymnasium in Landau gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein großer Papiermüll-Container in Vollbrand stand und bereits komplett zerstört war. Der Container stand neben der kleinen Sporthalle am Altbau. Durch die Flammen sind zwei Fensterscheiben geplatzt, zwei Lüftungsgitter komplett weggeschmolzen und an der Fassade haben bereits die Klinkersteine angefangen abzuplatzen. Ein weiterer Müll-Container vermutlich gleicher Machart wurde durch zwei Zeugen in Sicherheit gezogen. Er wies nur leichte Verschmelzungen auf. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau entgegen.

(Landau) – Trunkenheitsfahrt

Durch einen Zeugen wurde am Freitagnachmittag ein offensichtlich betrunkener PKW Fahrer,der gerade aus einer Parklücke auf dem Parkplatz des Ärztehauses in der Max-Planck-Straße, gemeldet. An der Weiterfahrt konnte der Zeuge den Fahrer hindern. Bei der folgenden Kontrolle durch eine Streife der PI Landau konnte ein Wert von 3,25 Promille festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein einbehalten.

(Rhodt) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Mittag des 07.03.2020 kam es gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Rhodt. Ein 88-Jähriger PKW-Fahrer befuhr die Theresienstraße und wollte auf der Fahrbahn wenden. Im Wendemanöver befindlich geriet er versehentlich auf das Gaspedal anstatt der Bremse, wodurch das Fahrzeug beschleunigte und gegen eine Sandsteinmauer fuhr. Durch den Aufprall verletzte sich die Beifahrerin des Unfallverursachers leicht und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.

(Edenkoben) – Auffahrunfall im Baustellenbereich B 10

Am Freitag den 06.03.2020 kam es gegen 21:00 Uhr zu einem Auffahrunfall im Baustellenbereich der B10 bei Landau. Dort war ein 27-Jähriger Mercedesfahrer aus dem Raum Pirmasens aus Unachtsamkeit im Baustellenbereich auf den vorausfahrenden PKW, ebenfalls ein Mercedes, aufgefahren. Verletzt wurde hierbei niemand, jedoch waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gesamtschaden schätzungsweise 7.000 EUR.

(Neustadt) – Unter Alkoholeinfluss einen PKW geführt.

Am Sonntag, den 08.03.2020, um 00:20 Uhr, wurde eine 31-Jährige Fahrzeugführerin in der Karl-Helfferich-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte Alkoholgeruch in der Atemluft der Fahrerin festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,17 Promille. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Mehrere kleinere Unfälle im Inspektionsbereich, richtiges Verhalten nach einem Unfall

Samstag, 07.03.2020 ereigneten sich mehrere Unfälle im Bereich der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, bei dem es glücklicherweise immer nur um Unfälle mit Sachschaden handelte.

Unfälle können jedem passieren! Bleiben Sie straffrei und verhalten Sie sich richtig. Insbesondere bei „Parkremplern“ entsteht oft nur ein geringer Schaden. Meist ist der Unfallgegner nicht vor Ort. Seien Sie sich Ihren Pflichten bewusst und melden sie den Unfall bei Ihrer Polizei, sodass Sie keine Konsequenzen zu erwarten haben, und sich die Versicherung um den entstandenen Schaden kümmern kann.

Richtiges Verhalten: Umgehend an der Unfallstelle anhalten! – Sich als Unfallbeteiligter zu erkennen geben. Teilen sie dem Unfallgegner mit, dass ein Schaden entstanden ist. – Personalien und Fahrzeugdaten mit dem Unfallbeteiligten austauschen.

Unfallgegner nicht vor Ort? Bleiben Sie auch bei geringem Schaden vor Ort und rufen Sie ihre zuständige Polizeidienststelle an. Diese erreichen Sie auch über die 110. – Ein Zettel am beschädigten Fahrzeug reicht nicht aus um ihren Pflichten gerecht zu werden! – Verkehrsunfallflucht ist eine schwerwiegende Straftat und kein Kavaliersdelikt!

Das sind die Konsequenzen einer Unfallflucht: Führerscheinentzug – Strafverfahren – Geldstrafe – Punkte in Flensburg

(Bad Dürkheim) – Geldbeutel mit dreistelligem Geldbetrag unterschlagen

Ein 63-Jähriger Taxifahrer eines Bad Dürkheimer Taxiunternehmens hatte am Samstag, 07.03.2020, gegen 17:15 Uhr, seinen Geldbeutel mit den Tageseinnahmen, einen dreistelligen Geldbetrag, auf der Toilette eines Kiosks am Bahnhof in Bad Dürkheim vergessen. Als er dies kurze Zeit später bemerkte und nachschaute, konnte er den Geldbeutel nicht mehr auffinden. Eine derzeit unbekannte Person hatte den Geldbeutel an sich genommen, ohne ihn anschließend gleich beim Kioskbetreiber oder bei der Polizei abzugeben.

Der Taxifahrer erstattete Anzeige, die Ermittlungen wurden aufgenommen. Möglicherweise will der (ehrliche) Finder den Geldbeutel am Montag beim Fundbüro abgeben.

Zeugen, die weitere Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 07.03.2020, um 00.20 Uhr wurde im Rahmen eine Standkontrolle am Wurstmarkt ein Pkw der Marke Audi kontrolliert. Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Bei dem 41-jährigen Landauer wurde ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,68 Promille. Dem Fahrer wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihn erwartet 1 Monat Fahrverbot und 500 EUR Bußgeld.

(Bad Dürkheim) – Unerlaubt von der Unfallstelle entfernt

Am Freitag, dem 06.03.2020 in der Zeit von 09.00 bis 10.00 Uhr kam es auf dem Parkplatz bei der Agentur für Arbeit in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim zu einem Parkrempler. Die Geschädigte parkte ihren Pkw VW Passat (grau) mit dem amtlichen Kennzeichen DÜW-E 139 mit dem Heck zur Wand auf dem dortigen Parkplatz auf der rechten Seite. Bei der Rückkehr stellte sie einen Schaden an der Frontstoßstange auf der linken Seite in der Höhe von 39 – 64 cm fest. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.

Wir bitten Zeugen sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Freinsheim) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Samstag, 07.03.2020 ereignete sich gegen 13:50 Uhr in der Reiboldstraße in Freinsheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 41-Jähriger Radfahrer aus Kleinniedesheim leicht verletzt wurde, nachdem es zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw der Marke Chrysler eines 58-Jährigen Mannes aus Freinsheim gekommen war.

Der Radfahrer fuhr in Richtung Herxheimer Straße. Als er an einem ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Pkw vorbeifahren musste, wurde er vom hinter ihm fahrenden Chrysler erfasst, sodass er stürzte und sich an Ellenbogen und Hüfte Abschürfungen und Prellungen zuzog. Das Fahrrad war stark beschädigt, die Schadenshöhe wird mit ca. 2000 Euro beziffert. Am Chrysler entstand ein geringer Sachschaden am Kotflügel, die Schadenshöhe beträgt ca. 100 Euro.

(Frankenthal) – Körperverletzung und Beleidigung nach Verkehrsunfall mit Verletzen

Am Freitagabend, den 06.03.2020, gegen 21:30 Uhr, kommt es in der Straße „Am Kanal“ in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und anschließender Auseinandersetzung zwischen den unfallbeteiligten Fahrern. Nachdem ein 24-Jähriger PKW-Fahrer an der Kreuzung Am Kanal/ Foltzring die Vorfahrt eines von links kommenden, an dieser Stelle bevorrechtigten, PKW missachtet, kommt es zum Unfall. Durch den Zusammenstoß wurde der Beifahrer des bevorrechtigten PKW leicht verletzt. Der 31-Jährige Fahrer des PKW stieg daraufhin aus und lief aufgebracht auf den Unfallverursacher zu. Nachdem er die Fahrertür geöffnet hatte, schlug und beleidigte er den jungen Mann völlig unvermittelt. Gegen den aggressiven Unfallbeteiligten wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung erfasst.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – PKW Diebstahl

In der Zeit zwischen Dienstag, den 03.03.2020 und Freitag, den 06.03.2020, stehlen bislang unbekannte Täter einen PKW in der Gartenstraße in Frankenthal. Die 22-Jährige Geschädigte parkt den gelben Peugeot 107 am Dienstagabend in besagter Straße. Als sie nach drei Tagen an die Örtlichkeit zurückkehrte, steht ihr Fahrzeug nicht mehr an Ort und Stelle. Zunächst ging die junge Frau davon aus, dass das Auto abgeschleppt wurde. Jedoch verneinten sowohl Polizei, das örtliche Ordnungsamt als auch Abschleppunternehmen die Versetzung des PKW. Auch eine Absuche nach dem Auto im nahen Umfeld verlief erfolglos, weshalb zu diesem Zeitpunkt von einem Diebstahl ausgegangen wird.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Freitag, den 06.03.2020, gegen 23:00 Uhr, wurde eine aufmerksame Zeugin an einer Tankstelle in Worms darauf aufmerksam, wie ein sichtlich alkoholisierter Mann in ein Auto stieg und losfuhr. Die Frau beschließt dem Mann bis nach Bobenheim-Roxheim hinterher zu fahren und zeitgleich die Polizei über den Vorfall in Kenntnis zu setzen. Der Mann fuhr an seine Wohnanschrift und ging in sein Anwesen. Den Beamten vor Ort öffnet der Mann auf klingeln und klopfen nicht, sodass durch die Staatsanwaltschaft die Öffnung der Tür angeordnet wurde. Erst nachdem die Feuerwehr zur geplanten Türöffnung vor Ort eintrifft, öffnet der 55-Jähriige Fahrer die Tür. Der Mann konnte sich aufgrund seiner Alkoholisierung nur schwer artikulieren und kaum auf den Beinen halten. Einen Atemalkoholtest vor Ort verweigerte er. Auf der Polizeidienststelle wird ihm schließlich eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Mann kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss an grüner Ampel eingeschlafen

Am Sonntag, den 08.03.2020, wurde gegen 04:20 Uhr durch eine Funkstreifenwagenbesatzung in der Yorckstraße ein, an einer grünen Ampel, mit laufendem Motor stehendes Fahrzeug festgestellt. Der Fahrer reagierte jedoch nicht, weshalb er einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass alle vier Insassen des PKW eingeschlafen waren. Alle Insassen des PKW waren merklich alkoholisiert. Bei dem Fahrer, einem 37-jährigen Serben, wurde später bei einem freiwilligen Atemalkoholtest ein Wert von 0,91 Promille festgestellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Einen gültigen Führerschein konnte der 37-Jährige bislang nicht vorlegen.

(Ludwigshafen) – Im Rausch durch den Stadtteil Nord

Am Sonntag den 08.03.2020, gegen 02:36 Uhr, befuhr ein 26-jähriger Ludwigshafener mit seinem Fahrrad die Lenaustraße und stürzte ohne Fremdeinwirkung. Anschließend lief er in den Hinterhof des Mehrfamilienhauses, in welchem er auch wohnt. Hierbei schlug er mit der bloßen Hand ein Glassegment der Kellertür ein, um ins Haus zu gelangen, wobei er sich an seiner Hand verletzte. Durch die eingesetzten Beamten, konnte er schließlich auf der Treppe liegend angetroffen werden. Der 26-jährige zeigte deutliche Anzeichen für einen Betäubungsmittel- und Alkoholkonsum. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Danach musste er, da die Wirkung der verkonsumierten Stoffe auf eine nachhaltige Intoxikation deutete, in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht werden, um eine Ausnüchterung unter fachmedizinischer Versorgung zu gewährleisten. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Sachbeschädigung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Unfall unter Alkoholeinwirkung

Am Sonntag, den 08.03.2020, gegen 02:15 Uhr befuhren zwei Pkw die Sternstraße, im Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim, in Fahrtrichtung BASF. Der vordere Fahrzeugführer wollte seinen Pkw in eine freie Parkbucht auf dem Mittelstreifen steuern und holte hierbei etwas aus. Der folgende Fahrzeugführer bewertete dies falsch und wollte nun das vordere Fahrzeug überholen, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem Unfallverursacher eine Alkoholisierung festgestellt. Eine Überprüfung des Atemalkoholwertes ergab 0,76 Promille. Dies hatte zur Folge, dass dem 44-jährigen Mannheimer eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet wurde.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, den 07.03.2020, wurde gegen 19:30 Uhr in der Hauptstraße in Rheingönheim ein Zeuge durch einen lauten Knall auf einen Verkehrsunfall aufmerksam. Der Unfallverursacher hatte mehrere geparkte PKW beschädigt, seinen PKW an der Unfallstelle zurückgelassen und war anschließend zu Fuß geflüchtet. Während der Unfallaufnahme kam der Fahrer, ein 30-jähriger Pole aus Ludwigshafen, zu seinem Fahrzeug zurück. Da der 30-Jährige merklich unter dem Einfluss von Alkohol stand, wurde ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 1,97 Promille. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Rettungswagen

Am Samstag, den 07.03.2020, kam es gegen 16:10 Uhr an der Kreuzung Salzburger Straße und Steiermarkstraße zu einem Verkehrsunfall bei dem auch ein Rettungswagen beteiligt war. Der Rettungswagen war mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs. An der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß mit einem PKW. Durch den Zusammenstoß wurde der Rettungswagen auf zwei weitere geparkte PKW geschoben. Eine 26-jährige Rettungssanitäterin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Rettungswagen sowie der PKW, mit dem es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß gekommen war, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 25.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Raub mit Täterfestnahme

Am Samstag, den 07.03.2020, kam es gegen 12:30 Uhr in der Wittelsbachstraße zu einem Raubdelikt. Der Geschädigte ist, mit seinem Mobiltelefon in der einen und seinem Geldbeutel in der anderen Hand die Wittelsbachstraße entlanggelaufen. Hier kamen ihm zwei Männer entgegen welche ihn unmittelbar körperlich angegangen seien. Hierbei sei sowohl das Handy als auch der Geldbeutel zu Boden gefallen. Während einer der beiden Männer den Geschädigten bedrohte nahm der andere Mann den Geldbeutel an sich. Danach flüchteten die beiden Männer zu Fuß. Die beiden Männer konnten durch die verständigten Polizeibeamten unmittelbar nach der Tat in einem Innenhof festgenommen werden. Die beiden 32- und 35-jährigen Litauer verfügen über keinen Wohnsitz in Deutschland. Sie werden im Laufe des Sonntages dem Haftrichter vorgeführt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, 06.03.2020, gegen 21.40 Uhr, befuhr ein 56-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Pkw die Roonstraße in Ludwigshafen und beschädigte hierbei fünf dort geparkte Pkws. Anschließend setzte der Mann seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, und beschädigte zwei Masten von Lichtzeichensignalanlagen an der Kreuzung Mundenheimer Straße/Yorckstraße. Auch hier setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. In der Orffstraße konnte der Unfallflüchtige einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei stellten die Beamten gesundheitliche Probleme fest und forderten sofort einen Notarztwagen an. Der Fahrzeugführer kam mittels Rettungswagens zwecks ärztlicher Behandlung in ein Ludwigshafener Krankenhaus und wurde dort stationär aufgenommen. Da Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Mannes bestanden, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde das Fahrzeug sichergestellt, da ein möglicher technischer Defekt an diesem Pkw nicht ausgeschlossen werden kann. Ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Ein 26-jähriger Mann aus Ludwigshafen parkte am Freitag, 06.03.2020, zwischen 14.00 und 16.00 Uhr seinen roten VW Golf am rechten Fahrbahnrand in der Ludwig-Börne-Straße in Ludwigshafen. In diesem Zeitraum beschädigte ein anderer Verkehrsteilnehmer (vermutlich beim Vorbeifahren) den oben genannten Pkw an der vorderen linken Fahrzeugseite und entfernte sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Schadenshöhe ca. 800 Euro.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Fahrzeugaufbruch in der Innenstadt

In der Zeit von Donnerstag, 05.03.2020, 19.00 Uhr, bis Freitag, 06.03.2020, 05.40 Uhr, parkte der rote Mercedes-LKW eines 22-jährigen Mannes aus Ludwigshafen in der Maxstraße in der Ludwigshafener Innenstadt. In diesem Zeitraum schlug jemand die linke Seitenscheibe des Führerhauses des LKWs ein und entwendet ein Bildschirm, welcher für die Rückfahrkamera des LKWs dort verbaut war (Wert ca. 150 Euro).

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim / A 656) – Pkw von der Fahrbahn abgekommen und zwischen Leitplanken eingekeilt

Am Samstagabend gegen 22.30 Uhr befuhr ein 64-jähriger BMW-Fahrer die BAB 656 aus Mannheim in Fahrtrichtung Heidelberg. Am Autobahnkreuz Mannheim fuhr er auf die Überleitung zur BAB 6 in Richtung Heilbronn. Hier kam er unter Alkoholeinfluss und infolge nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst nach links von der Fahrbahn ab. Anschließend fuhr der 64-Jährige auf dem Grünstreifen weiter und das Fahrzeug wurde in den trichterförmig zusammenlaufenden Leitplankenbegrenzungen eingekeilt. Der 64-jährige musste durch die Berufsfeuerwehr Mannheim über den Kofferraum aus dem Fahrzeug befreit werden. Er blieb augenscheinlich unverletzt, wurde jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der festgestellten Alkoholisierung wurde dem 64-Jährigen eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Auf seiner Fahrt auf dem Grünstreifen beschädigte er neben seinem eigenen Fahrzeug mehrere Leitpfosten und Leitplanken, wodurch ein Sachschaden von insgesamt 73.000 Euro entstanden ist.

(Mannheim / A 656) – Verkehrsunfall nach Sekundenschlaf

Unter Alkoholeinfluss und völlig übermüdet befuhr ein 25-jähriger Opel-Fahrer am Samstagmorgen gegen 11.40 Uhr die BAB 656 aus Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Mannheim. Am Autobahnkreuz Mannheim fuhr er auf die Parallelfahrbahn, um auf die BAB 6 in Richtung Heilbronn aufzufahren. Hier kam er wegen Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit den dortigen Aufpralldämpfern. Das Fahrzeug wurde anschließend nach links abgewiesen, prallte gegen die Leitplanke und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Der Opel-Fahrer sowie sein 32-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.

(Mannheim) – Unfall mit vier Verletzten und zwei total beschädigten Fahrzeugen

Am Freitagabend kam es an der Kreuzung „Alte Mannheimer Straße“/Magdeburger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt und zwei Fahrzeuge mit einem Gesamtschaden von rund 25.000.- Euro total beschädigt wurden. Ein 27-jähriger BMW-Fahrer bog kurz nach 22 Uhr von der „Alten Mannheimer Straße“ nach links Magdeburger Straße ab und übersah dabei eine 21-jährige mercedes-Fahrerin, die von der Birkenauer Straße kommend auf der „Alten Mannheimer Straße“ weiterfahren wollte. Der Verursacher selbst sowie die 19-Jährige und ihre 15 und 20 Jahre alten Mitfahrerinnen wurden verletzt. Alle wurden mit Rettungswagen zur Untersuchung in verschiedene Kliniken transportiert. Der Kreuzungsbereich musste wegen der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten mehrmals kurzfristig gesperrt werden.

(Mannheim) – Kleinkind bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Zeugen dringend gesucht;

Pressemitteilung Nr. 1 (Stand: 06.03.20 / 17.15 Uhr)

Ein vierjähriges Mädchen wurde am Freitagnachmittag bei einem Ver-kehrsunfall in der Theodor-Heuß-Anlage schwer verletzt.

Zwei Familien warteten mit ihren Kleinkindern gegen 16.15 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Luisenpark/Technoseum“, um die Straße in Richtung Luisenpark zu überqueren. Als ein vierjähriges Kind aus der Familiengruppe die Fahrbahn betrat, wurde es von einer Autofahrerin erfasst, die auf der linken Spur in Richtung Innenstadt unterwegs war.

Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde das Kind in eine Klinik gebracht. Über dessen Gesundheitszustand liegen noch keine Informationen vor. Die Unfallaufnahme ist derzeit (17.15 Uhr) noch in vollem Gange.

Der Überweg ist an der Straßenbahnhaltestelle ampelgeregelt. Derzeit ist noch unklar, wer „Grün“ hatte, die Fußgängergruppe oder die Autofahrerin.

Zeugen werden drin-gend gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei, Tel.: 0621/174-4222 oder mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Zwei Unfälle mit sieben beteiligten Fahrzeugen und fünf Verletzten sorgen für Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr, Zeugen gesucht!

Pressemeldung 2

Am Freitag kurz nach 15 Uhr stockte der Verkehr auf der Bundesstraße 38a in Fahrtrichtung Mannheim-Neckarau.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein Toyota den rechten Fahrstreifen und musste verkehrsbedingt in Höhe der Auffahrt von der Ludwigshafener Straße bremsen. Ein nachfolgender Audi fuhr dem Toyota auf.

Kurze Zeit später fuhr ein Mazda, ebenfalls auf der rechten Fahrbahn langsam an den Unfall heran und betätigte aufgrund der Gefahrenstelle die Warnblinker. Ein ihm folgender Hyundaifahrer erkannte den abbremsenden Mazda zu spät und fuhr diesem ins Heck. Daraufhin drehte sich der Mazda und geriet auf die linke Fahrspur.

Ein auf der linken Spur befindlicher Opel konnte noch vor dem Mazda bremsen.

Ein hinter dem Opel fahrender BMW und ein weiterer Opel fuhren auf den bereits stehenden ersten Opel auf.

Bei den beiden Unfällen wurden insgesamt fünf Personen leicht verletzt und mit Rettungswägen in nahegelegene Krankenhäuser gefahren.

Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von knapp 25.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge kam es zu teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.

Die Ermittler des Verkehrsdienstes Mannheim suchen nach Zeugen der Unfälle. Diese mögen sich unter 0621 174 4222 melden.

(Mannheim) – Unfall unter Alkoholeinwirkung; drei Verletzte, davon zwei Schwerverletzte

Drei Verletzte, davon zwei schwerverletzte Insassen und ein total beschädigtes Auto ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Samstagmorgen auf der Frankenthaler Straße ereignete.

Ein 18-jähriger VW-Fahrer war auf der B 44 von Sandhofen kommend mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Lampertheim unterwegs, als er kurz nach 1 Uhr die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Ampelmast prallte. Während der 18-Jährige selbst leichte Verletzungen davontrug, wurden seine beiden 16 und 18 Jahre alten Mitfahrer schwer verletzt. Die beiden Schwerverletzten kamen nach ihrer notärztlichen Versorgung mit Rettungswagen in eine Klinik. Dem Verursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Ein erster Test hatte einen Wert von rund 0,8 Promille ergeben.

Das Auto wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 10.000.- Euro.

Wie während der Unfallaufnahme bekannt wurde, soll der 18-jährige VW-Fahrer kurz zuvor auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants im Viernheimer Weg eine Unfallflucht begangen haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt / Verkehrskontrollen entlang der „Eventmeile“ Industriestraße, polizeiliche Bilanz des Einsatzes

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde an verschiedenen Stellen entlang der Industriestraße im Stadtteil Neckarstadt mehrere großangelegte Verkehrskontrollen durchgeführt.

Im Rahmen der Konzeption „Sichere Neckarstadt“, die zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls im öffentlichen Raum, speziell im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt im Oktober 2019 ins Leben gerufen wurde, waren in der Nacht knapp 70 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz an den Kontrollen beteiligt. Darunter auch Beamte der Ermittlungsgruppe „Poser“ der Verkehrspolizei Mannheim sowie Identitätsprüfer der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Bei den Verkehrskontrollen wurden insgesamt 112 Fahrzeuge und über 260 Personen kontrolliert. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Besucher von Lokalitäten und Diskotheken, die sich auf der „Eventmeile“ entlang der Industrie- und Lagerstraße befinden.

Es wurden insgesamt 30 Verstöße, davon 25 Ordnungswidrigkeiten fest-gestellt. Drei von vier Blutentnahmen wurden wegen des Verdachts der Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr angeordnet. Drei „Poser-Fahrzeuge“ wurden aus dem Verkehr gezogen. Durch bauliche Veränderung der Fahrzeuge war die Betriebserlaubnis erloschen. Wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben wird gegen einen Mann ermittelt, bei dem die Durchsuchung ein verbotenes Messer zu Tage brachte. Gegen einen weiteren Insassen eines Fahrzeuges wird wegen des Verdachts auf Drogenbesitz ermittelt.

Fünf Personen wurden kontrolliert, nach denen gefahndet wurde. Sie waren von verschiedenen Staatsanwaltschaften zur Durchführung der Strafverfahren zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Gegen zwei Männer bestanden Vollstreckungshaftbefehle. Sie hatten die gegen sie verhängten Geldstrafen nicht bezahlt.

„Am Wochenende feiern gehen und sich von einer womöglich anstrengenden Arbeitswoche erholen, das ist ganz nach unserem Geschmack und völlig nachvollziehbar.“, so der Leiter des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, Polizeioberrat Frank Hartmannsgruber. „Die Vielzahl der festgestellten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die von Besuchern der „Eventmeile“ begangen worden, ist jedoch nicht tolerierbar! Wir werden unsere Kontrollmaßnahmen fortsetzen und damit den Kontrolldruck hochhalten.“, so das Fazit des Revierleiters.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt / Gemeinsame Kontrolle eines Mehrfamilienhauses durch Mitarbeiter der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Mittwochmorgen kontrollierten Mitarbeiter der Stadt Mannheim, unterstützt von knapp 60 Polizeibeamtinnen und -beamten des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz ein Mehrfamilienhaus in der Elfenstraße.

Ziel der Begehung des Objekts war zum einen eine melderechtliche Überprüfung der dort anwesenden Anwohner und zum andere eine städtebauliche Überprüfung der Immobilie an sich.

Bei der Überprüfung wurden lediglich vier der 21 dort gemeldeten Personen angetroffen. Anwesende 27 Personen, darunter auch sechs Kinder und Jugendliche, mit hauptsächlich osteuropäischer Herkunft wurden kontrolliert. Spezialisierte Polizeibeamte der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg überprüften 25 Dokumente.

Bei der Kontrolle ergaben sich zudem hinreichende Verdachtsmomente auf Mietwucher in zwei Fällen. Außerdem wird in zwei Fällen wegen des Verdachts der illegalen Ausübung der Prostitution ermittelt.

Aus baurechtlicher Sicht glich das Mehrfamilienhaus und die dort genutzten Räumlichkeiten einem Beherbergungsbetrieb und nicht wie üblich die eines Wohnhauses mit mehreren Wohnungen. Eine entsprechende Erlaubnis zum Betreiben eines Hotels oder ähnlichen Betriebs lagen nicht vor.

„Es ist wichtig, solche Häuser und die Bewohner zu kontrollieren. Wenn hier der illegalen Prostitution nachgegangen wird und Kinder, bzw. Jugendliche nebenan spielen, dann können wir das nicht tolerieren. Wenn Menschen unter unwürdigen Umständen leben und für die Nutzung eines Zimmers horrende Preise zahlen müssen, dann sind das Zustände, die unser gemeinsames Handeln erfordern.“; so der Leiter der Konzeption Sichere Neckarstadt, Kriminalrat Christopher Weselek. „So facettenreich sich Missstände uns auch zeigen, wir gehen gemeinsam mit der Stadt Mannheim das Problem an und sorgen für die Sicherheit im öffentlichen Raum. Platz für Parallelgesellschaften, auch in solchen Immobilien, wird es nicht geben!“, so das Fazit des Kriminalrats.

(Mannheim-Rheinau) – Nach Vorfahrtsverletzung eine Leichtverletzte / 7000,- Euro Sachschaden

Am Samstagnachmittag, gegen 17.30 Uhr, kam es nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Eine 47-Jähriger befuhr mit ihrem Pkw VW die Bruchsaler Straße in Fahrtrichtung Rheinauer Ring. An der Kreuzung Waldseestraße / Bruchsaler Straße missachtete die VW-Fahrerin die Vorfahrt eines von rechts kommenden, die Waldseestraße entlangfahrenden, 58jährigen Benz-Fahrers. Durch den Zusammenstoß wurde der 58Jährige leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 7000,- Euro.

(Mannheim-Rheinau) – Fußgänger bei Verkehrsunfall in Straßenbahn gelaufen und tödlich verletzt / Unfallzeugen gesucht

Am Samstagmorgen, gegen 09.40 Uhr, wurde ein 81jähriger Fußgänger auf der Relaisstraße, Ecke Mutterstadter Straße, im Mannheimer Stadtteil Rheinau, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand überquerte ein 81jähriger Fußgänger, von der Mutterstadter Straße herkommend, die Relaisstraße. Im Schienenbereich lief der 81Jährige aus bislang noch nicht geklärter Ursache seitlich in die, die Relaisstraße Richtung Endhaltestelle Rheinau fahrende, Straßenbahn der Linie 1 hinein. Der Mann wurde zu Boden geschleudert und blieb mit schweren Kopfverletzungen liegen. Er wurde umgehend in einer Mannheimer Klinik eingeliefert, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. An der Straßenbahn entstand kein Sachschaden. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Der Straßenbahnverkehr auf der Relaisstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 10.50 Uhr eingestellt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

Unfallzeugen oder Fahrgäste der betroffenen Linie 1 werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg (Tel: 0621/174-4111) in Verbindung zu setzen

(Heidelberg) – Gleich mehrere E-Scooter Fahrer betrunken unterwegs

Aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise fielen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord, in den Stadtteilen Handschuhsheim und Neuenheim, gleich fünf betrunkene E-Scooter Fahrer auf. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 23.30 Uhr und 03.00 Uhr, kontrollierten die Beamten fünf E-Scooter Fahrer im Alter zwischen 30 und 34 Jahren. Deren Alkoholkontrollen förderten Werte zwischen 0,54 und 1,26 Promille zu Tage. Einem 30Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Alle fünf Fahrzeuglenker sehen sich nun einem Verfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr entgegen und müssen fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen fürchten.

(Heidelberg) – Nach Einbruch festgenommen; Ermittlungen dauern an

Ein 30-jähriger Mann wurde am späten Freitagabend festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht, in eine Arztpraxis in der Kurfürstenanlage eingebrochen zu sein.

Eine Anwohnerin hatte kurz nach 22 Uhr lauten Krach wahrgenommen und die eingeschlagene Tür der Arztpraxis festgestellt. Mit mehreren Streifen wurde das Gebäude umstellt und mit einem Polizeihund durchsucht. Dabei wurde der Verdächtige in einem Büro entdeckt und festgenommen. Er hatte sich in einem Schrank versteckt.

Nach den ersten Ermittlungen wurden aus der Zahnarztpraxis eine Kamera und ein Laptop entwendet. Über deren Verbleib ist nichts bekannt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch einen weiteren Tatbeteiligten gibt, dem die Flucht gelungen war.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, die sich in einem Bürokomplex neben einem Hotel am Adenauerplatz ereignete, geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Driftübungen auf Messplatz; gefährdeter Autofahrer gesucht

Am Freitagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, wurde das Polizeirevier HD-Süd darüber informiert, dass ein junger Autofahrer mit seinem Fahrzeug Driftübungen auf dem „Neuen Messplatz“ machen würde. Dabei soll er teilweise mit sehr hoher Geschwindigkeit gefahren sein und auch im Bereich des Harbigweges einem anderen Autofahrer die Vorfahrt genommen haben.

Ein 19-Jähriger wurde in seinem Fahrzeug, auf das die Beschreibung passte, wenig später auf dem Parkplatz neben eines Rugbyfeldes entdeckt. Der junge Mann stand offenbar unter Drogeneinfluss wurde zur Blutentnahme mit zum Revier genommen. An seinem Fahrzeug, einem braunen VW Golf waren noch frische Unfallbeschädigungen -Streifschaden und Fehlen der Zierleiste- vorhanden, die bislang noch keinem Unfallgeschehen zugeordnet werden konnten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Zeugen, die Hinweise zu einem möglichen Unfall, an dem der junge Mann beteiligt gewesen sein könnte, sowie der noch unbekannte Autofahrer, dem der Golffahrer am Freitagnachmittag im Harbigweg, bzw. im Umfeld des „Neuen Messplatzes“ die Vorfahrt nahm und der nach Aussagen eines Zeugen stark abbremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer mit 1,84 Promille unterwegs

Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise fiel Beamten des Polizeireviers Hockenheim, in der Nacht zum Sonntag, um 00.05 Uhr, ein 68jähriger Radfahrer auf, der in Schlangenlinien die Heidelberger Straße in Hockenheim entlangfuhr. Im Verlauf der polizeilichen Kontrolle schlug den Beamten deutlicher Atemalkoholgeruch entgegen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest förderte einen Alkoholwert von 1,84 Promille zu Tage. Dem 68Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er sieht sich nun einer Anzeige wegen der Trunkenheit im Verkehr entgegen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit hohem Sachschaden

Am Freitagnachmittag kam es an der in der Kreuzung Schwetzinger Stra-ße/Karlstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Ein 33-jähriger VW-Fahrer war bei Rot über die Ampel gefahren und mit einer 43-jährigen Ford-Fahrerin kollidiert. Ver-letzt wurde zum Glück niemand.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Blumen und Bäumchen in Rasenplatz des Walter-Reinhard-Stadions eingepflanzt; kreativer Scherz zieht polizeiliche Ermittlungen nach sich; Zeugen gesucht

Ob sich Unbekannte mit ihrer „Pflanzaktion“ in der Nacht zum Samstag im Walter-Reinhard-Stadion an einem Wettbewerb „Unser Stadion soll schöner werden“ beteiligen wollten, darf bezweifelt werden.

Jedenfalls gruben sie jedenfalls bis zu 100 Löcher, davon viele bis 30 Zentimeter tief, in die Rasenfläche des Spielfeldes und pflanzten Frühlingsblumen wie Primeln in die Erde ein. Im Mittelkreis wurde eine ca. 50 Zentimeter hohe Thujapflanze platziert.

Dass mit dieser „Pflanzaktion“ das Spiel der Fußballoberliga zwischen dem SV Sandhausen2 und den Stuttgarter Kickers am Samstagnachmittag verhindert werden sollte, kann nicht ausgeschlossen werden.

Das Spiel fand jedoch planmäßig statt, da ein „Greenkeeper“ und sein Team den Platz rechtzeitig bespielbar machten.

Auch wenn das Ganze Kreativität vermuten lässt, so hat dies doch ein polizeiliches Nachspiel. Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs sind erste Ermittlungen aufgenommen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen dürften die „Gärtner“ bei ihrer „Pflanzaktion“ beobachtet oder zumindest gestört worden sein.

Diese Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsam in den Gegenverkehr gekommen / 8000,- Euro Sachschaden und 2 leicht Verletzte

Am Samstagabend, gegen 22.10 Uhr, befuhr ein 38jährige VW Fahrerin die Heddesheimer Straße, von Leutershausen kommend, in Richtung Heddesheim. Kurz nach dem Ortsausgang Leutershausen geriet die 38Jährige in Folge Unachtsamkeit in den Gegenverkehr und streifte den entgegen kommenden BMW eines 33Jährigen. In der weiteren Folge wurde der VW der Unfallverursacherin abgewiesen und kam rechts an einer Leitplanke zum Stehen. Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb erlitten der 33jährige BMW Fahrer und seine 52jährige Beifahrerin leichte Verletzungen. Diese wurden in nahegelegen Krankenhäusern behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000,- Euro. Die Leitplanke wurde nicht beschädigt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall

Nach einem Verkehrsunfall gegen 20:26 Uhr ist der Unfallhergang noch unklar. Die Mannheimer Straße ist während der noch laufenden Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Vier Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Zur Unfallrekonstruktion wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugenhinweise bitte an die Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim unter 0621/174-4222 oder das Polizeirevier Weinheim unter 06201/10030.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Freitag (06.03.2020)

(Speyer) – Jugendliche „Müllvandalen“ säubern Straße unter polizeilicher Aufsicht

Ein Verkehrsteilnehmer meldete der Polizei am Freitagmorgen kurz vor 2 Uhr Jugendliche, welche im Kreuzungsbereich Schützenstraße / Landauer Straße den Unrat von Mülltonnen quer über die Straße verteilen. Bereits auf der Anfahrt konnten die Polizei in der Fußgängerzone etliche zur Abholung durch die Müllabfuhr bereitgestellte Kartons feststellen, die auch dort über die gesamte Straßenbreite verteilt waren. Im Kreuzungsbereich Schützenstraße / Landauer Straße bot sich den Beamten dann das vom Anrufer beschrieben Bild der Verwüstung. Zudem konnte eine 5-köpfige Personengruppe Jugendlicher im Alter von 17-19 Jahren angetroffen werden, die letztlich einräumten, den Müll verteilt zu haben. Den Jugendlichen wurde von der Polizei mit deutlichen Worten dargestellt, dass ihre Verhalten absolut inakzeptabel sei. Im Anschluss daran erfolgte unter polizeilicher Aufsicht die Säuberung der Landauer als auch der Maximilianstraße durch die Jugendlichen. Der Spaß des „Putztrupps“ hielt sich dabei sichtlich in Grenzen.

(Speyer) – Trickbetrug durch falschen Wasserwerker

Am Donnerstag zur Mittagszeit erbeuteten bislang unbekannte Täter in der Heinrich-Heine-Straße einen mittleren 3-stelligen Bargeldbetrag aus der Wohnung eines 75jährigen Speyerers. Der Geschädigte gewährte zuvor einem ca. 40-45 Jahre alten, schlanken Mann mit pfälzisch-badischen Dialekt Zutritt in die Wohnung, nachdem der sich zuvor als Mitarbeiter der Stadtwerke Speyer ausgab. Er gab weiter vor, den Wasserdurchfluss in der Wohnung messen zu müssen. Durch den Mann abgelenkt gelangte vermutlich eine zweite Person unbemerkt die Wohnung und entwendete das Bargeld aus dem Geldbeutel des Geschädigten. Als dieser später das Fehlen des Geldes feststellte und bei den Stadtwerken anriefe, stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um keinen Mitarbeiter der Stadt handelte.

An dieser Stelle ergeht nochmals der polizeiliche Hinweis, dass gerade ältere Menschen immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien werden. Tipps wie man sich vor Trickdieben und Betrügern schützen kann, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Sollten weiter Personen in gleicher Weise geschädigt worden sein oder können Hinweise zu der beschrieben Person geben, werden diese gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

(Otterstadt) – Durch Griff in Kasse Geld in unbekannter Höhe entwendet

Zu einem dreisten Diebstahl aus der Kasse eines Lebensmittelmarktes in Otterstadt kam es am Donnerstag kurz vor 19 Uhr. Ein bislang unbekannter Täter (deutschsprachig, ca. 195 m groß, ca. 20 Jahre) kam mit mehreren Waren an die Kasse und übergab der Kassiererin 6 EUR. Als diese die Kasse öffnete, griff der Beschuldigte in diese und entnahm ein Bündel Geldscheine in derzeit unbekannter Höhe. Danach flüchtete er aus dem Markt. Durch Mitarbeiter konnte ein beschleunigt wegfahrender Pkw beobachtet werden, in welchem sich der Täter möglicherweise entfernt hat. Die Ermittlungen bezüglich des Fahrzeugs, dessen Kennzeichen der Polizei bekannt ist, dauern derzeit an.

(Otterstadt) – Aprilia-Roller aus Grundstückseinfahrt entwendet

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum 28.02 – 04.03.2020 in der Kollerstraße aus einer Grundstückseinfahrt einen Motorroller Aprila VF50, an welchem zur Tatzeit kein Kennzeichen angebracht war. Der Wert des Rollers liegt bei ca. 500EUR. Die Polizei Speyer sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Neuhofen) – Einbruch in Einfamilienhaus in Neuhofen

Unbekannte verschafften sich in der Zeit von 04.03.2020, 16.30 Uhr bis 06.03.2020, 00.38 Uhr, gewaltsam Zutritt in ein Einfamilienhaus in der Goethestraße. Dort durchsuchten sie alle Räume und betraten auch die Garage des Anwesens. Entwendet wurden Werkzeuge und Motorradhelme, der Schaden beläuft sich auf rund 4.000 EUR.

Die Polizei sucht Zeugen! Wer hat in der fraglichen Zeit im Bereich Goethestraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:50 Uhr ereignete sich an der Einmündung Ludwigshafener Straße / Theodor-Heuss-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem der 16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades leicht verletzt wurde. Vor dem Leichtkraftrad fuhren zwei größere Fahrzeuge, die beide nach rechts in die Theodor-Heuss-Straße einbiegen wollten und dazu auch blinkten. Die 36-jährige Autofahrerin, die aus der Theodor-Heuss-Straße in die Ludwigshafener Straße einbiegen wollte, übersah wohl das Leichtkraftrad hinter den beiden großen Fahrzeugen und fuhr an. Durch die Kollision stürzte der 16-jährige und zog sich dabei eine Prellung am Handgelenk und am rechten Bein zu. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

(Lingenfeld) – Schulwegkontrolle und Durchfahrtsverbot Hirschgraben überwacht

Am Donnerstag wurden zwei stationäre Verkehrskontrollen durch die Polizei in Lingenfeld durchgeführt. Von 07.30 Uhr bis 08.00 Uhr wurde eine Schulwegkontrolle an der Grundschule in Lingenfeld durchgeführt. Es wurden fünf Fahrradfahrer kontrolliert. Dabei gab es lobenswerter Weise keine Beanstandungen zu verzeichnen. Zwischen 11.00 Uhr und 11.30 Uhr kontrollierten die Beamten das Durchfahrtsverbot im Hirschgraben in Lingenfeld. In dieser Zeit ergaben sich keine Verstöße.

(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Von 09.30 Uhr bis 10.45 Uhr wurde in der Hafenstraße in Germersheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Sieben Verkehrsteilnehmer fuhren zu schnell. Spitzenwert war 63 km/h bei erlaubten 50 km/h. Weiterhin waren zwei LKW-Fahrer nicht angegurtet. An insgesamt vier Fahrzeugen wurden kleinere Mängel festgestellt. Zwischen 11.55 Uhr und 12.45 Uhr wurde eine weitere Geschwindigkeitskontrolle in der Straße „Am Unkenfunk“ durchgeführt. Hier waren elf Fahrzeugführer zu schnell. Bei erlaubten 30 km/h fuhr der Schnellste 60 km/h. Außerdem war eine Person nicht angegurtet. Drei Fahrzeuge wiesen Mängel auf.

(Rülzheim) – Nach Unfall Polizisten beleidigt

Am Donnerstag gegen 14:15 Uhr verlor eine 38-jährige PKW Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr im Bereich der Mittleren Ortstraße / Bachgasse in Rülzheim gegen eine Hauswand. Danach setzte sie ihre Fahrt fort bis sie von einem Zeugen ca. 300 Meter weiter in ihrem schwer beschädigten Fahrzeug aufgehalten werden konnte. Die Fahrerin wurde medizinisch versorgt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Äußere Verletzungen konnten nicht festgestellt werden, jedoch war die Fahrerin sichtlich benommen. Weil sich Hinweise auf Alkohol- und Medikamenteneinfluss ergaben, wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Die Fahrerin erschwerte mit ihrem Verhalten die Rettungsmaßnahmen und die polizeilichen Ermittlungen. Dies drückte sie entsprechend mit dem ausgestreckten Mittelfinger gegenüber den Polizeibeamten aus. Am Gebäude entstand dem ersten Anschein nach lediglich oberflächlicher Schaden an der Fassade. Am Fahrzeug selbst entstand erheblicher Sachschaden am vorderen linken Kotflügel. Die Sachschadenshöhe dürfte sich im oberen 4-stelligen Bereich befinden. Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verkehrsunfallflucht und Beleidigung wurden eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Falscher Wasserwerker

Am Mittwoch, 04.03.2020, zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr, erschien ein angeblicher Mitarbeiter des Wasserwerks bei einer Frau in der Danziger Straße und gab an, wegen eines angeblich defekten Wasserrohrs, die Leitungen spülen zu müssen. Nach etwa 15 Minuten habe der Mann die Wohnung wieder verlassen. Im Anschluss stellte die Wohnungsinhaberin das Fehlen von Bargeld und Schmuck fest. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich eine weitere bislang unbekannte Person Zugang zu der Wohnung verschafft hat und die Gegenstände entwendete. Der angebliche Mitarbeiter des Wasserwerks soll zwischen 35-40 Jahre alt, circa 170cm groß und kräftig gewesen sein. Er habe schwarze kurze Haare und trug dunkle Kleidung. Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern sucht Zeugen, die im Bereich der Danziger Straße Angaben zu der beschriebenen Person oder einem verdächtigen Fahrzeug machen können. Hinweisgeber sollen sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de melden.

(Offenbach) – Diebstahl einer Geldbörse

Am 2.3.2020, gegen 14.00 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter in einem Einkaufsmarkt in Offenbach einen Geldbeutel aus der Jackentasche. Der Geldbeutel wurde noch am selben Tag in einem Vorgarten in Landau aufgefunden. Bis auf das Bargeld und die EC-Karte befanden sich noch alle Gegenstände im Geldbeutel. Mit der EC-Karte wurden noch am Tattag durch die unbekannten Täter drei Einkäufe mit dem kontaktlosen Zahlen getätigt. Die Ermittlungen hierzu dauern an

(Landau) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am Donnerstag, 05.03.2020 zwischen 18:30 Uhr und 22:00 Uhr, drangen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Vogesenstraße in Landau ein. Die Täter hebelten eine Tür zum Anwesen auf und entwendeten im Inneren technische Geräte. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter kilandau@polizei.rlp.de oder 06341/2870.

(A 65 / Landau-Süd) – Zu schnell und ohne Profil

Mit vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr Donnerstagaabend (05.03.2020, 17.30 Uhr) ein 29-jähriger Sprinterfahrer aus dem Badischen bei der Anschlussstelle Landau-Süd auf die A 65 (Fahrtrichtung Ludwigshafen) auf. Im Kurvenbereich brach das Heck seines Fahrzeugs infolge regennasser Fahrbahn und abgefahrenen Reifen aus, weshalb es zum Zusammenstoß mit einem BMW kam, der den rechten Fahrstreifen der A65 befuhr. Durch die Kollision war der BMW nicht mehr fahrbereit, weshalb er abgeschleppt werden musste. Der 29-jährirgen Transportfahrer wurde zu einem geeigneten Parkplatz begleitet. Seine anschließende Weiterfahrt durfte er erst nach entsprechendem Reifenwechsel fortsetzen. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei 2000 Euro. Es kam zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Landau) – Betrunken Pkw geführt

Die Verkehrskontrolle einer 72-jährigen Pkw-Fahrerin am 4.3.2020, gegen 20.35 Uhr, in der Horststraße in Landau ergab eine deutliche Alkoholisierung. Zuvor war sie ohne Licht am Pkw im Stadtgebiet unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von 1,34 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheines und der Fahrzeugschlüssel, sowie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Diebstahl einer Geldbörse

Ein bislang unbekannter Täter nutzte in einem Fitnessstudio in Landau die kurzeitige Abwesenheit der Mitarbeiterin am Tresen des Studios aus und entwendeten am 2.3.2020 gegen 9.50 Uhr einen schwarzen Ledergeldbeutel der Marke „Guess“. Die Geschädigte sprach den unbekannten Täter noch an. Er entfernte sich jedoch aus dem Fitnessstudio. Im weiteren Verlauf des Vormittages bemerkte dann die Geschädigte den Diebstahl. In der Geldbörse befand sich neben Bargeld, zwei EC-Karten, eine Kreditkarte, Personalausweis, sowie diverse andere Karten. Der unbekannte, männliche Täter war ca. 170cm groß, von schlanker Statur, ca. 25 Jahre alt, und hatte blaugraue Augenfarbe. Er hatte kurzes, mittelblondes Haar und trug eine hellgraue Jogginghose, helle Turnschuhe, eine anthrazitfarbene Jacke und ein dunkles Basecap. Der männliche Täter sprach in pfälzischem Dialekt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Einbruch in die Gaststätte am Friedensdenkmal

Unbekannter Täter hebelte in der Nacht zum 06.03.2020 ein Fenster zum Gastraum der Gaststätte auf. Anschließend durchsuchte er das gesamte Erdgeschoß nach Diebesgut ab. Ersten Ermittlungen zufolge wurde allerdings nichts entwendet. Hinweise zu dem Unbekannten nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – 12-jähriger Schüler verletzt

Ein 12-jähriger Schüler rutschte am Freitagmittag (06.03.2020, 13.13 Uhr) an der Bushaltestelle der Realschule plus in der Straße „An der Steinmühle“ vom dortigen Haltesteig auf die Fahrbahn, als er von einem anfahrenden Schulbus erfasst und an beiden Füßen verletzt wurde. Während die 56-jährige Busfahrerin einen Schock erlitt, wurde der Neustädter Schüler mit schweren Prellungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Neustadt) – Beschädigter weißer Opel Kleinwagen gesucht

Am 05.03.2020, gegen 14:15 Uhr streifte ein 26-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz beim Vorbeifahren ein in der Stiftstraße, in Neustadt/Weinstraße geparkten weißen Opel Kleinwagen. Nach dem Verkehrsunfall habe der 26-jährige zunächst versucht den Eigentümer des geparkten Opels ausfindig zu machen, da dies jedoch misslang habe er sich wieder in sein Fahrzeug gesetzt und dort eine Nachricht geschrieben, welche er an dem geparkten Fahrzeug anbringen wollte. Als er die Nachricht fertig geschrieben hatte, habe er festgestellt, dass der Opel nicht mehr da war. Der Opel parkte am rechten Fahrbahnrand der Stiftstraße in Fahrtrichtung Landauer Straße und habe laut dem Verursacher nun einen Lackschaden an der Heckstoßstange der Fahrerseite. Da der Fahrer des Opels vermutlich nicht gemerkt hat, dass sein Fahrzeug beschädigt wurde, wird er gebeten sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen.

Grundsätzlich sollte man sich in solchen Fällen immer mit der örtlichen Polizei in Verbindung setzen, da so ein Personalienaustausch gewährleistet werden kann. Grundsätzlich genügt das Hinterlassen einer Nachricht am beschädigten Fahrzeug nicht und stellt regelmäßig den Anfangsverdacht einer Verkehrsunfallflucht dar.

(Neustadt) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei Verkehrsunfall beschädigtes Fahrrad

Am 05.03.2020, gegen 07:50 Uhr, befuhr ein 28-jähriger PKW-Fahrer die Friedrich-Ebert-Straße. An der Kreuzung zur Von-der-Tann-Straße wollte er nach links in diese einbiegen. Gleichzeitig stand eine 40-jährige Fahrradfahrerin an der Haltelinie des Stoppschildes der Von-der-Tann Straße. Der PKW-Fahrer übersah beim Linksabbiegen die Fahrradfahrerin und nahm die Kurve in zu engem Bogen. Dadurch kam es zur Kollision zwischen beiden und die Fahrradfahrerin verletzte sich leicht, weshalb sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht wurde.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen / Erfreuliches Ergebnis !

Am 05.03.2020, zwischen 10:30 – 11:00 Uhr, führte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim im Ortsteil Ungstein, in der Weinstraße vor dem dortigen Kindergarten eine Laserkontrolle durch. Es wurden 19 Fahrzeuge gemessen. Erfreulicherweise wurde kein Verstoß festgestellt. Niemand fuhr somit schneller, als die erlaubten 30 km/h.

(Kallstadt) – Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis

Am 05.03.2020, gegen 11:05 Uhr, wurde in der Gem. Kallstadt, auf der B 271 ein Pkw-Fahrer einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle gab der 54-jährige Fahrzeugführer sofort an, dass er keinen Führerschein mehr besitze. Weiterhin wurden bei ihn drogenbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief im Hinblick auf den Konsum von Kokain positiv. Dem 54-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Da der Fahrzeugführer, wie die durchgeführten Überprüfungen ergaben, bereits zuvor zweimal wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis beanzeigt worden war, wurde sein Fahrzeug sichergestellt.

(Hettenleidelheim / Grünstadt) – PKW unter BTM-Einfluss geführt

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Bahnhofstraße, Hettenleidelheim, stellten die Beamten am Donnerstag um 19:00 Uhr bei dem 25-jähren PKW-Fahrer aus Altleiningen starke Nervosität und zittrige Hände fest. Auf Nachfrage gab er an, dass er am Vortag Marihuana geraucht habe. Ein Test reagierte zudem positiv auf BTM-Einfluss. Dem jungen Mann musste eine Blutprobe genommen werden.

Gegen 21:20 Uhr kontrollierten die Beamten in Grünstadt, Leininger Straße, einen 20-jährigen PKW-Fahrer aus Obrigheim. Als dieser die Seitenscheibe öffnete, strömte den Beamten bereits deutlicher Cannabis-Geruch entgegen. Auch hatte der Fahrer körperliche Auffälligkeiten, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein Test reagierte positiv auf THC. Bei einer Durchsuchung der Person und des Fahrzeugs konnten mehrere Tütchen mit Marihuana, sowie eine Waage aufgefunden werden. Es besteht der Verdacht, dass dies nicht zum Eigengebrauch diente. Weitere Ermittlungen folgen nun.

(Bobenheim-Roxheim) – Einbruch in Reitstall

In der Zeit von 04.03.2020, 17.00 Uhr, bis 05.03.2020, 07.15 Uhr, brechen bislang unbekannte Täter in einen Reitstall im Oberweg ein. Nachdem sie das Vorhängeschloss aufbrechen, dringen sie in den Reitstall ein und entwenden von dort mehrere Sättel, Trensen und weiteres Reitsportzubehör. Der Schaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 15-Jährige verursacht Unfall und flüchtet

Am Freitagmorgen, gegen 6 Uhr wurden mehrere geparkte Autos durch einen Verkehrsunfall in der Sudermannstraße beschädigt. Eine 15-jährige Ludwigshafenerin fuhr mit einem Hyundai i30 gegen die geparkten Fahrzeuge. Danach wechselten die Fahrer und der der 25-jährige Beifahrer fuhr weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 30.000,- EUR zu kümmern. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Unfall und den Fahrerwechsel beobachten und meldete dies der Polizei. Die flüchtigen Fahrer konnten durch die Polizei in einer Bäckerei festgestellt werden. Bei ihnen konnten Hinweise auf Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab bei der 15-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 0,76 Promille und bei dem 25-Jährigen von 1,72 Promille. Beiden wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und gegen sie wird wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt.

Weitere Zeugen und Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Gewalt in engen sozialen Beziehungen

Am Donnerstagnachmittag rief eine 36-jährige Ludwigshafenerin die Polizei, da sie Angst vor ihrem Mann hat. Vor Ort offenbarte die Frau, dass sie bereits seit 13 Jahren von ihrem Mann misshandelt wird. Die Polizei verwies den Ehemann der gemeinsamen Wohnung und stellte für das Opfer Kontakt zu einer Frauenunterstützungseinrichtung her.

Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt

Leider schweigen Opfer oft aus Scham, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen vom Opfer heruntergespielt oder verschwiegen Übergriffe aus Angst vor weiteren Gewalttaten. Wenn Ihr Partner/Ihre Partnerin Ihnen Gewalt androht, wenden Sie sich an die Polizei. In akuten Bedrohungssituationen unter der Notrufnummer 110. Auf allen Polizeidienststellen stehen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl / Falscher Wasserwerker

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr kam es in der Hauptstraße in Ludwigshafen-Rheingönheim zu einem Trickdiebstahl. Ein Mann klingelte bei einer 85-Jährigen und gab sich als Mitarbeiter eines Versorgungsunternehmens aus. Nach einem Wasserrohrbruch müsse er die Leitungen überprüfen. Dies habe er zuvor auch bei den Nachbarn gemacht. Der Enkelin, welche zu Besuch war, kam dies jedoch verdächtig vor, weshalb sie bei den Nachbarn nachfragte. Als die Enkelin zurückkehrte, entdeckte sie einen weiteren Mann, der die Handtaschen von ihr und ihrer Großmutter in der Hand hatte. Die Enkelin forderte die Handtaschen zurück und bekam diese dann auch ausgehändigt. Die Täter flüchteten dann zu Fuß. Mit den beiden Männern sei noch eine Frau geflüchtet.

Die flüchtigen Personen werden wie folgt beschrieben:

  1. männlich, ca. 175 cm, 35 – 40 Jahre, kräftige Statur, trug eine schwarze Schirmmütze und einen blauen Blouson
  2. männlich, ca. 170 cm, 35 – 40 Jahre, normale Statur, kurze schwarze Haare, bekleidet mit dunkler Jacke
  3. weiblich, ca. 170cm, 30 – 30 Jahre, normale Statur, schwarzes welliges Haar.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Hauptstraße gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzen Personen

Am Donnerstagvormittag, gegen 11:00 Uhr kam es in der Carl-Bosch-Straße in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall, bei welchem drei Personen leicht verletzt wurden. Eine 40-jährige Frankenthalerin fuhr mit ihrem Auto an einer Ampel auf das vor ihr stehende Auto auf. Durch den Zusammenstoß wurden die Insassen beider Autos leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 11.000,- EUR.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus

In der Nacht vom 04.03.2020 auf den 05.03.2020 versuchten Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus einzudringen. Es gelang den Tätern nicht die Tür aufzubrechen, an der Tür entstand leichter Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen! Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 2625,- Euro Geldstrafe nach Beleidigung von Polizisten

Das Amtsgericht Bad Dürkheim verurteilte im Januar 2020 einen 44-jährigen Mann und eine 48-jährige Frau jeweils zu einer Geldstrafe wegen der Beleidigung von Polizisten. Ursache war ein polizeilicher Einsatz am 09.03.2019, gegen 21.20 Uhr, in einer Gaststätte in Bad Dürkheim. Während der Streitschlichtung und Sachverhaltsaufnahme brausten die beiden Personen auf und griffen die Polizisten verbal an. Der Mann beleidigte einen Polizisten mit dem Wort „Wichser“, die Frau betitelt mehrere Beamte als „Arschlöcher“. Das Amtsgericht Bad Dürkheim verurteilte den 44-jährigen zu einer Geldstrafe von insgesamt 800 EUR, die Frau zu einem Gesamtbetrag von 2.625 EUR. Das Urteil ist rechtskräftig.

Unter dem Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte verstehen wir neben dem Delikt Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch sonstige Taten wie beispielsweise Beleidigung. Solche Gewalt begleitet unsere Kolleginnen und Kollegen permanent in ihrem Dienst, insbesondere bei alltäglichen Einsätzen. Das Amtsgericht Bad Dürkheim setzte mit seinem Urteil ein deutliches Zeichen, dass Gewalt gegen Polizeibeamte nicht akzeptiert wird.

(Mannheim) – Unfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen, Unfallaufnahme in vollem Gang

Pressemeldung 1

Am Freitag kurz nach 15 Uhr stockte der Verkehr auf der Bundesstraße 38a in Fahrrichtung Mannheim-Neckarau. In Folge dessen soll es in Höhe der SAP-Arena zu einem Verkehrsunfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen gekommen sein.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden bei dem Unfall mehrere Personen leicht verletzt.

Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Die Unfallaufnahme dauert an.

(Mannheim) – Drei Leichtverletzte nach Unfall in der Innenstadt

Ein 24-jähriger VW Golf-Fahrer verursachte am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr in den B-/C-Quadraten einen Verkehrsunfall. Beim Passieren der Kreuzung räumte er einer ordnungsgemäß von rechts kommenden 50-jährigen Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt nicht ein, so dass es zur Kollision kam. Sowohl der Verursacher, sein Mitfahrer wie auch eine Mitfahrerin im Mercedes zogen sich Verletzungen zu, verzichteten aber auf eine Behandlung in einem Krankenhaus. Trotz des Schadens von über 6.000 Euro waren die Autos noch fahrbereit. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Mannheim) – Scheibe an VW Polo eingeschlagen / Rucksack gestohlen Täter flüchtet

Am Donnerstag kurz nach 18 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter die Scheibe eines in der Kolpingstraße in Höhe des Anwesens Nr. 15 geparkten grauen VW Polo ein und entwendete den auf dem Beifahrersitz deponierten Rucksack. In der Tasche befanden sich ein MacBook sowie diverse Schulunterlagen des Geschädigten.

Ein Zeuge hatte den Mann gegen 18.20 Uhr beobachtet, der sich in Richtung Unterer Luisenpark entfernte. Eine Beschreibung liegt der Polizei bislang nicht vor. Eine sofort nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung führte zum Auffinden des Rucksacks mit vollständigem Inhalt im Bereich der Ludwig-Ratzel-Straße.

Den Schaden am Auto beziffert die Polizei mit mehreren hundert Euro. Zeugen, die Hinweise zur Tat bzw. zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) -Einbrecher kommt über den Balkon

Ein 34-jähriger Mann brach am frühen Freitagmorgen in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Mannheimer Innenstadt ein. Der Mann gelangte zunächst ins Treppenhaus des Anwesens im Quadrat R 6 und öffnete ein kleines Fenster im Zwischengeschoss zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss. Durch dieses stieg er auf den Balkon einer Wohnung im zweiten Obergeschoss, wo er die Balkontür aufdrückte und in die Küche gelangte. Hier schaltete er das Licht ein. Aus einem Küchenregal nahm der Einbrecher mehrere Gegenstände an sich. Durch Lärm, den der Mann verursachte, erwachten die Bewohner. Als der Einbrecher bemerkte, dass er entdeckt wurde, flüchtete er ohne Beute über den Balkon auf den darunterliegenden Balkon. Dabei zog er sich offenbar eine blutende Verletzung zu.

Die Geschädigten erkannten den Einbrecher als den Sohn einer Nachbarin im Haus. In deren Wohnung konnte der 34-Jährige schließlich festgenommen werden. Gegen seine Festnahme wehrte sich der Mann zunächst und beleidigte die Beamten. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Uneinsichtiger Autofahrer wird rabiat

Am Donnerstagnachmittag wurde im Stadtteil Neckarststadt ein 57-jähriger Autofahrer ausfallen und rabiat gegenüber Polizeibeamten. Kurz vor 16 Uhr war die Industriestraße aufgrund eines Verkehrsunfalls in Höhe der Pyramidenstraße gesperrt. Der Verkehr wurde über die Pyramidenstraße abgeleitet. Der 57-Jährige, der aus Richtung Diffenéstraße gefahren kam, wollte dennoch geradeaus weiterfahren und ignorierte die Zeichen und Weisungen der eingesetzten Polizeibeamten. Auch wiederholte Anweisungen wollte er nicht befolgen. Als er an der Örtlichkeit herumschrie, wurde er darauf hingewiesen, dass ab sofort die Bodycams der Beamten aufnehmen würden. Daraufhin begann er, die Beamten zu beleidigen. Der Mann wurde nun einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei weigerte er sich, seinen Ausweis und gegen die darauf folgende Durchsuchung wehrte er sich massiv. Er wurde zur Feststellung seiner Personalien zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht. Bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen zeigte er sich völlig unkooperativ. Er wurde nach Abschluss aller Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamten und Beleidigung ermittelt. Zudem erwarten ihn Bußgelder wegen Verweigerung der Personalienangabe und der Nichtbefolgung von Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall
Zeugen gesucht

Am 05.03.2020 kam es an der Kreuzung Waldhofstraße / Zeppelinstraße zwischen einer 42-Jährigen Mercedes Fahrerin und einer 28-Jährigen Renault-Fahrerin zu einem Verkehrsunfall. Die Mercedes-Fahrerin befuhr die Waldhofstraße in Richtung Luzenberg. Aufgrund eines vorbeifahrenden Rettungswagen, fuhr die Mercedes-Fahrerin zunächst an den Fahrbahnrand. Die kurz darauffolgende Straßenbahn ließ die Dame ebenfalls passieren. Beim Abbiegen in die Zeppelinstraße kam es dann zur Kollision mit der Renault-Fahrerin, die die Waldhofstraße in Richtung Alter Messplatz befuhr. Die Fahrerin des Renault kam zur Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf ca. 25.000 EUR beziffert. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Mannheim unter der 0621-1744222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Auffahrunfall nach gesundheitlichen Problemen

Am Donnerstagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall, nachdem ein Autofahrer offenbar zuvor gesundheitliche Probleme erlitten hatte. Ein 52-jähriger Mann war kurz vor sieben Uhr auf der linken Fahrspur der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs, als er plötzlich einen deutlichen Schlag auf das Heck seines Fahrzeugs verspürte. Beim Blick in den Spiegel bemerkte er, dass der Fahrer des nachfolgenden Autos hinter dem Steuer zusammengesackt war und scheinbar leblos über dem Lenkrad hing. Er reduzierte daraufhin sanft die Geschwindigkeit, ließ das Fahrzeug ein weiteres Mal auffahren und bremste es daraufhin mit seinem eigenen Fahrzeug vorsichtig bis zum Stillstand ab. Anschließend leistete er umgehend erste Hilfe und verständigte den Rettungsdienst. Durch Notarzt und Rettungskräfte wurden sofort Reanimationsmaßnahmen bei dem 62-jährigen Mann eingeleitet, bevor er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Mann verstarb dennoch wenig später im Krankenhaus. Über die Art der gesundheitlichen Probleme bzw. die Todesursache liegen keine weiteren Informationen vor.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter versucht Staubsaugerautomat aufzubrechen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter versuchte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Käfertal einen Staubsaugerautomaten aufzubrechen. Gegen vier Uhr hebelte der Unbekannte mit einem Werkzeug den Münzstaubsauger an einer Tankstelle in der Oberen Riedstraße auf. Noch bevor er an den Geldbehälter gelangte, wurde er von einem Tankstellenmitarbeiter bemerkt. Dieser forderte den Mann auf, mit ihm in den Verkaufsraum zu kommen. Hier verschloss er sodann die Eingangstüre und verständigte die Polizei. In einem unbeobachteten Augenblick gelang dem Täter die Flucht durch einen Hinterausgang.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 27 bis 33 Jahre alt
  • Trug einen grauen Kapuzenpulli

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller-Fahrer bei Unfall verletzt

Beim Herausfahren aus einer Hofeinfahrt in die Friedrich-Ebert-Straße übersah am Donnerstag gegen 17 Uhr ein VW Passat-Fahrer einen ordnungsgemäß fahrenden 29-jährigen Roller-Fahrer und erfasste diesen. Bei der Unfallaufnahme klagte der Zweiradfahrer über Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf 1.500 Euro. Der Autofahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kaminbrand / Feuerwehren aus Oftersheim und Schwetzingen im Einsatz – Wohnhaus evakuiert – keine Verletzte

Am Donnerstag kurz nach 12 Uhr informierte die Leitstelle die Polizei über einen Dachstuhlbrand in der Freiherr-von-Stein-Straße. Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Schwetzingen rückten unverzüglich aus; die Freiwilligen Feuerwehren aus Oftersheim und Schwetzingen mit rund 30 Mann waren bereits vor Ort und bekämpften das Feuer.

Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Objekt.

Wie sich rasch herauskristallisiert hatte, entzündete sich der am Kaminrohr anhaftende Ruß und dürfte letztlich den Brand auch verursacht haben. Die Ermittlungen dauern aber noch an.

In welcher Höhe Schaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt. Verletzte waren zudem nicht zu beklagen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Bargeld bei Einbruch in Dachgeschosswohnung erbeutet

In die Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße brachen im Laufe des Donnerstag bislang unbekannte Täter ein. Die Geschädigten hatten das Haus am Morgen gegen 7 Uhr verlassen und bei Rückkehr, gegen 16 Uhr, die offenstehende Türe bemerkt. Bei einer ersten Nachschau wurde nur das Fehlen von Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro festgestellt.

Sie alarmierten daraufhin die Polizei. Eine Bewohnerin des Anwesens hatte gegen 13.30 Uhr Geräusche aus der Wohnung vernommen. Ob es sich hierbei um die Tatzeit handelt, wird aktuell noch überprüft.

Zeugen, die verdächtige Personen im Anwesen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen; Fahrer verletzt

Am Freitagmorgen, gegen 6.30 Uhr, wurde ein junger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall bei Epfenbach verletzt.

Der 19-Jährige war mit seinem Opel auf der Kreisverbindungsstraße K 4190 von Epfenbach in Richtung L 532 unterwegs. Als er nach einem Überholvorgang eines Audis wieder einscheren wollte, kam er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, geriet nach links in den Grünstreifen und überschlug sich. Dabei zog er sich noch unbekannte Verletzungen zu, die in einer Klinik behandelt werden.

Sein Auto ist Totalschaden und wurde abgeschleppt. Die Höhe des Schadens beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 10.000.- Euro.

Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Kreisstraße rund 90 Minuten bis gegen 8 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung in Nachtclub; 29-Jähriger wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 29-jährigen Mann aus Sinsheim erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am frühen Morgen des 22. Februars in einer Bar in Sinsheim einem 31-jährigen Mann mit einem abgebrochenen Sektglas schwere Verletzungen am Nacken zugefügt zu haben.

Nach den bisherigen Ermittlungen waren die Beiden aus bislang unbekannten Gründen in Streit geraten. Infolge der handfesten Auseinandersetzung soll der 29-Jährige zu dem Sektglas gegriffen und es zerschlagen haben. Anschließend soll er seinem Kontrahenten in Verletzungsabsicht mehrfach in Nacken gestochen haben. Dieser zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Trotz der Schwere der Verletzungen machte sich der 31-Jährige mit seinen Begleitern auf den Nachhauseweg. Diese realisierten unweit der Bar offenbar die Schwere der Verletzungen und den Blutverlust, sodass sie die Polizei verständigten. Das Opfer wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht und dort stationär aufgenommen.

Nach ersten übereinstimmenden Aussagen des Opfers und seiner drei Freunde vor Ort sollte ein Unbekannter mit einem Messer den 31-Jährigen angeblich vor einem Elektrogeschäft in der Hauptstraße aus dem Nichts angegriffen haben und anschließend geflüchtet sein.

Die Kriminaltechnik sicherte umgehend Spuren des vermeintlichen Tatortes.

Bereits frühzeitig kamen den Ermittlern Zweifel an der Version des Trios, das, wie sich später herausstellte, aus Scham darüber, ein Rotlicht-Etablissement besucht zu haben, einen falschen Tathergang geschildert hatte.

Die Ermittlungen des Dezernats „Kapitalverbrechen“ der Kriminalpolizei Heidelberg konzentrierten sich schnell auf die Bar in der Hauptstraße. Dabei kristallisierte sich der beschriebene Tat-hergang mit dem 29-jährigen Tatverdächtigen heraus.

Der in der Folge von der Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte Haftbefehl wurde am Mittwoch, den 4. März vollzogen, nachdem der Verdächtige in seiner Wohnung angetroffen und verhaftet werden konnte. Außerdem wurden bei der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten Drogen in Gestalt mehrerer hundert Gramm Marihuana-Blüten sowie geringer Mengen Haschisch und Kokain entdeckt und sichergestellt. Später wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf K4135

Am Donnerstagabend befuhr eine 19-jährige Frau aus Hirschberg mit ihrem Pkw von Heddesheim kommend die Kreisstraße 4135 in Richtung Leutershausen. Aus bislang unbekannter Ursache geriet sie mit ihrem Opel Meriva auf die Gegenspur und prallte mit dem entgegenkommenden Pkw einer 60-Jährigen aus Heddesheim zusammen. Der Nissan Qashqai wurde durch die Kollision von der Fahrbahn abgewiesen und kam im angrenzenden Feld zum Stehen. Glücklicherweise wurden beide Fahrerinnen nur leicht verletzt, wurden aber zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Da an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstand, mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3o.ooo Euro. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Straße von einer Fachfirma gereinigt werden. Über die Zeit der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung musste die Leutershausener Straße in beide Richtungen gesperrt werden. Das Polizeirevier Ladenburg hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Donnerstag (05.03.2020)

(Speyer) – Umzug nach Speyer endet in handgreiflicher Auseinandersetzung

Am Mittwochabend kam es in der Viehtriftstraße zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer 45jährigen Frau und deren 8jährigen Sohn. Beschuldigt wird ein 38jähriger polnischer Fahrer eines Umzugsunternehmens, der den Umzug der beiden Geschädigten von Polen nach Speyer durchführte und diese hierzu in dem Umzugsfahrzeug mitnahm. Als der Beschuldigte sich, in Speyer angekommen, mehrfach verfuhr und immer wieder an derselben Örtlichkeit vorbeifuhr, kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen der Auftraggeberin und dem Fahrer. In dessen Verlauf soll der Beschuldigte diese auf die Finger geschlagen und deren Sohn geohrfeigt haben. Als die Geschädigten daraufhin das Fahrzeug verließen und der lautstarke Streit sich außerhalb des Umzugfahrzeugs fortsetzte, verständigte ein aufmerksamer Passant, der noch versuchten den Streit zu schlichten, die Polizei. Die Beamten konnten vor Ort Sorge dafür tragen, dass das Entladen der Umzugsmöbel „ohne weitere Zwischenfälle“ von Statten ging. Der Beschuldigte muss sich für sein ungebührliches Verhalten nun wegen einer Körperverletzung verantworten.

(Speyer) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Mittwochabend bei einem 43jährigen VW-Polo-Fahrer aus Speyer fiel den Beamten am Mittwochabend in der Iggelheimer Straße massiver Atemalkoholgeruch bei dem Kontrollierten auf. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von 1,1 Promille. Dem Mann wurde daher die Weiterfahrt untersagt, seine Fahrzeugschlüssel und sein Führerschein wurden sichergestellt. Er musste eine Blutprobe bei der Polizei abgeben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Schifferstadt) – Versuchter Einbruch in Imbiss

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Donnerstag versucht, das Imbiss-Geschäft am Kreishallenbad in Schifferstadt aufzubrechen. Mehrere Hebelspuren waren an einem Fenster zu erkennen. Der oder die Täter schafften es nicht, das Fenster zu öffnen, es entstand daran jedoch Sachschaden. Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder dem Täter bzw. den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall, Straße teilweise gesperrt

Am frühen Mittwochmorgen gegen 06:10 Uhr ereignete sich auf der L 530 zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Ein 58-jähriger Pkw-Fahrer kam aus Ludwigshafen und wollte auf der Brücke auf die B 9 in Richtung Frankenthal abbiegen. Dabei übersah er jedoch ein entgegenkommendes Fahrzeug und es kam zum Unfall. Dabei verletzte sich der 28-jährige Fahrer dieses Pkws leicht. Er musste zur Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die Straße für etwa zwei Stunden teilweise gesperrt und der der Verkehr durch Polizeibeamte geregelt werden.

(Harthausen) – Beim Einbruchsversuch durch Anwohnerin gestört

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags versuchten unbekannte Täter in eine Garage in der Freiherr-vom Stein-Straße einzubrechen. Auf die hierdurch verursachten Geräusche wurde eine Anwohnerin aufmerksam. Beim Hochziehen des Rollladens konnte sie eine dunkel gekleidete Person an der Garage feststellen, die in Richtung Kardinal-Wendel-Straße flüchtete. Daraufhin verständigte die Anwohnerin die Polizei. An der Garage konnten frische Aufbruchspuren festgestellt werden. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahme mit mehreren Streifen konnten der/die Täter nichtmehr festgestellt werden. Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Bereich der Freiherr-vom-Stein Straße in Harthausen aufgefallen sind werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.deSpeyer in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Streitendes Pärchen löst Polizeieinsatz aus

Der Polizei wurde am Mittwoch gegen 17.00 Uhr eine Schlägerei zwischen einem Pärchen auf einem Einkaufsmarktparkplatz in der Posthiusstraße in Germersheim gemeldet. Die eintreffenden Beamten konnte die Situation beruhigen und die Parteien getrennt halten. Wie sich herausstellte stritt das Pärchen bereits zuvor im fahrenden Fahrzeug. Die 48-jährige Beifahrerin versuchte dem 44-jährigen Fahrer ins Lenkrad zu greifen, während dieser seine Partnerin an den Haaren zog. Die Frau wurde aufgrund von Kopfschmerzen und Schwindelgefühl durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Strafverfahren wegen Körperverletzung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr wurden eingeleitet.

(Edenkoben) – Gewinnversprechen

Eine 42-jährige Frau erhielt Mittwochnachmittag (04.03.2020, 14 Uhr) einen Anruf einer Gewinnzentrale, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie 28.300 Euro gewonnen hätte. Der Gewinn würde ihr in den folgenden Tagen ausbezahlt, allerdings müsse sie zuvor 700 Euro an einen Online-Bezahldienst überweisen. Die Sache kam der Frau komisch vor, weshalb sie das Gespräch beendete. Die Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechen. Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Edenkoben) – BMW verkratzt

Fassungslos war eine 28-jährige BMW-Besitzerin, als sie Dienstag (03.03.2020, 15 Uhr) an ihr geparktes Fahrzeug in der Tanzstraße kam. Unbekannte hatten die komplette Fahrer- und Beifahrerseite sowie die Motorhaube mit einem unbekannten Gegenstand verkratzt. Die dabei entstandene Schadenshöhe liegt über 5.000 Euro. Der Vorfall wurde am gestrigen Tag zur Anzeige gebracht. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen.

(Kirrweiler) – Verdächtige Personen

Die Polizei geht derzeit einem Hinweis nach, der Mittwoch (04.03.2020, 16 Uhr) gemeldet wurde. Demnach sollen zwei Frauen in der Marktstraße unterwegs gewesen sein und sich an verschiedenen Anwesen die Klingenschilder auf verdächtige Art und Weise angeschaut haben. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Die Polizei appelliert: Verdächtige Wahrnehmungen sollten sofort telefonisch mitgeteilt werden. Nur so können Straftaten rechtzeitig verhindert werden. „Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig den Notruf wählen“.

(Neustadt) – Zwei Mal Unfallflucht in der Karolinenstraße

Am 04.03.2020, zwischen 15:50 Uhr und 16:40 Uhr parkte eine 18-jährige Neustadterin mit ihrem schwarzen Opel Kleinwagen in der Karolinenstraße, in 67434 Neustadt/Weinstraße. Als sie wieder zu ihrem PKW zurückkehrte bemerkte sie, dass ihr linker Außenspiegel von einem bislang unbekannten Unfallflüchtigen beschädigt wurde.

Ebenfalls in der Karolinenstraße parkte zwischen dem 03.03.2020, 15:00 Uhr und dem 04.03.2020, 08:00 Uhr ein 54-jähriger Neustadter. Als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte stellte er ebenfalls eine Beschädigung seines linken Außenspiegels fest. Auch hier ist der Unfallverursacher bislang unbekannt. Zeugen, die Angaben zu den Verkehrsunfällen oder den Unfallverursachern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Missbrauch von Notrufen / Mutwilliges Auslösen der Brandmeldeanlage

Am 04.03.2020, um 11:40 Uhr, rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Hetzelgalerie, in 67433 Neustadt/Weinstraße aus. Vor Ort konnte die Feuerwehr Neustadt erkennen, dass ein manueller Brandmelder in einem Treppenhaus ausgelöst wurde. Da durch diese jedoch kein Feuer oder sonstiges Schadensereignis festgestellt werden konnte, muss von einem mutwilligen Auslösen des Einsatzes ausgegangen werden. Deshalb musste eine Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen gegen Unbekannt gefertigt werden. Zeugen, die Angaben zum Verursacher machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz, dafür unter Drogeneinfluss

Einem 29-jährigen Neustadter wurde ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen an seinem Motorroller zum Verhängnis. Am 04.03.2020, gegen 11:30 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Landauer Straße in Neustadt/Weinstraße ein Motorroller mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen auf, weshalb der 29-jährige Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der Fahrer konnte bei der Kontrolle keinen Führerschein vorweisen, da ihm die Fahrerlaubnis zuvor bereits entzogen wurde. Des Weiteren konnten beim Fahrer im Verlauf der Verkehrskontrolle drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden und ein daraufhin durchgeführter Drogentest erhärtete diesen Verdacht. Deshalb musste dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen werden. Der 29-jährige muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten. Da die Mutter des Fahrers Halterin des Motorrollers ist, musste gegen sie eine Strafanzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt werden.

Seit dem 01.03.2020 müssen an Kleinkrafträdern die Versicherungskennzeichen für das Jahr 2020 angebracht sein. Diese haben nun die Farbe Schwarz. Die Versicherungskennzeichen vom letzten Jahr hatten die Farbe Grün.

(Frankenthal) – Brand eines Mehrfamilienhauses in Frankenthal

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtrag

Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses am 03.03.2020 in Frankenthal wurde gestern (04.03.2020) der Brandort von einem Brandsachverständigen begangen. Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung ergaben sich nicht. Es wird davon ausgegangen, dass der Brand durch die von der 28-jährigen Bewohnerin weggeschnippten Zigarettenkippe ausgelöst wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 200.000 Euro. Alle stationär aufgenommenen Verletzten wurden zwischenzeitlich wieder aus den Krankenhäusern entlassen. Da die Wohnungen derzeit nicht begehbar sind, wurden die Bewohner in Notunterkünften der Stadt Frankenthal untergebracht.

(Frankenthal) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 51-jähriger Mann aus Gerolsheim parkt seinen Pkw, einen schwarzen Mini Cooper, am 04.03.20 von 07:20Uhr bis 18:15Uhr in der Nähe des Bahnhof-Süd in Frankenthal im Carl-Bosch-Ring. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrt, muss er einen frischen Schaden an der linken Fahrzeugfront feststellen. Die Motorhaube ist verschoben. Die Schadenshöhe wird auf ca. 1500,-EUR geschätzt. Es wird davon ausgegangen, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw zurücksetzt und dabei mit der Fahrzeugfront des Mannes kollidiert. Anschließend entfernt sich der Verkehrsteilnehmer unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / Rheinpfalz) – Frank Heinen neuer Leiter Führungsstab beim Polizeipräsidium Rheinpfalz

v.l.: Thomas Ebling, Martin Kuntze, Frank Heinen, Georg Litz

Am 05.03.2020 wurde der neue Leiter des Führungsstabes Polizeioberrat Frank Heinen durch den Polizeipräsidenten Thomas Ebling offiziell in sein neues Amt eingeführt. Gleichzeitig wurde der vorherige Leiter des Führungsstabes Polizeidirektor Martin Kuntze verabschiedet, welcher die Funktion von September 2017 bis Dezember 2019 ausübte. Frank Heinen ist 44 Jahre alt und kommt aus dem Landkreis Mainz-Bingen. Zuvor hat er die Polizeiinspektion Worms geleitet und war stellvertretender Leiter der Polizeidirektion Worms. Seit dem 01.03.2020 hat er die Leitung des Führungsstabes übernommen. Der Führungsstab ist innerhalb des Polizeipräsidiums eine wichtige Zentralstelle, die neben koordinierenden und organisatorischen Aufgaben die Behördenleitung in der strategischen Grundsatzarbeit unterstützt und berät. Frank Heinen ist in seiner neuen Funktion Vorgesetzter von rund 140 Mitarbeitern. Sein Vorgänger Polizeidirektor Martin Kuntze wechselte bereits im Januar 2020 ins Ministerium des Innern und für Sport wird dort als Einsatzreferent eingesetzt. In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Polizeipräsident Ebling bei Martin Kuntze für die geleistete Arbeit und wünschte Frank Heinen viel Erfolg in seiner neuen Funktion.

(Ludwigshafen) – Diebesgut aus mehreren Kaufhäusern

Am Nachmittag des 04.03.2020, um 15:30 Uhr, wurde eine 68-Jährige beim Diebstahl eines Kosmektikartikels in einem Drogeriemarkt in Ludwigshafen ertappt. Bei der anschließenden Durchsuchung der Ludwigshafenerin wurde weiteres Diebesgut aus mehreren Kaufhäuser der Innenstadt festgestellt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Die Person muss jetzt mit mehreren Strafanzeigen rechnen. Das sichergestellte Diebesgut wird nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen an die Eigentümer zurückgegeben.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe in Oggersheim unterwegs

Am 04.03.2020, gegen 12:00 Uhr, klingelten zwei unbekannte Männer bei einer 85-Jährigen in der Straße „Rheinecke“. Sie gaben sich als Mitarbeiter der Wohnungsbaugenossenschaft aus und erklärten ihr, dass sie etwas an den Rohren in ihrer Wohnung schauen müssten. Als die Seniorin sie in ihre Wohnung ließ, gingen sie in alle Räume. Danach verließen sie die Wohnung. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl lohnt sich nicht

Am 04.03.2020, gegen 11:40 Uhr, versuchte eine 42-Jährige in einem Kaufhaus in Ludwigshafen eine Jacke im Wert von etwa 200 Euro zu stehlen. In der Umkleidekabine trennte sie die Sicherung der Jacke und wurde durch den ausgelösten Alarm aufgeschreckt. Kurz entschlossen ergriff die Täterin die Flucht, wurde jedoch am Ausgang durch aufmerksame Mitarbeiter und dem Ladendetektiv der Filiale bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Eine anschließende Durchsuchung der Person brachte diverse Werkzeuge wie einen Seitenschneider und eine Schere zum Vorschein. Da gegen die 42-Jährige ein noch ausstehender Haftbefehl wegen vorangegangener Diebstahldelikte vorlag, wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Wenn auch Sie Zeuge einer Straftat werden – melden Sie diese der Polizei! Die Polizei ist auf Hilfe der Bevölkerung angewiesen und geht allen Hinweisen professionell nach. Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Seniorinnen fallen nicht auf Enkeltrick und Betrug durch falschen Polizeibeamten herein

Am 03.03.2020, gegen 15:30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen in Ludwigshafen-Mitte an und meldete sich mit „Hallo Oma“. Er erklärte, dass er sich unbedingt mit ihr unterhalten müsse. Die Seniorin erkannte jedoch an der Stimme, dass es sich nicht um ihren Enkel handelte und beendete vorbildlich das Gespräch. Ebenfalls am 03.03.2020, gegen 21:30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 80-Jährigen in Ludwigshafen-Friesenheim an und gab sich als Polizeibeamter aus. Auch hier beendete die Seniorin sofort vorbildlich das Telefonat. Ebenfalls am 03.03.2020, gegen 20:50 Uhr, rief eine unbekannte Frau bei einer 64-Jährigen in Römerberg an und gab sich als Polizistin aus. Als sie erklärte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und ein Zettel mit ihrem Namen gefunden worden sei, erklärte die 64-Jährige, dass dies interessant sei und sie dies an ihren Schwiegersohn weitergeben würde, da dieser bei der Polizei arbeitet. Daraufhin beendete die unbekannte Anruferin das Gespräch.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Bargeld aus Auto gestohlen / Zeugen gesucht

Am 28.02.2020, gegen 11:30 Uhr, hob eine 77-Jährige bei einer Bank mehrere tausend Euro Bargeld ab. Danach ging sie im Globus in der Oderstraße einkaufen. Nachdem sie die Einkäufe in ihrem Auto verstaut hatte, brachte sie den Einkaufswagen zurück. In dieser Zeit hatte sie das Auto nicht abgeschlossen. Sowohl der Umschlag mit dem Geld als auch ihr Geldbeutel lagen auf dem Beifahrersitz. Zuhause stellte die 77-Jährige fest, dass sowohl der Umschlag mit dem Geld als auch ihr Geldbeutel aus ihrem Auto gestohlen worden waren.

Die Polizei bittet nun Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden. Bei dem Auto der 77-Jährigen handelt es sich um einen grauen Toyota Yaris. Er war gegen 11:30 Uhr nahe des rechten Haupteingangs vom Globus in der Oderstraße geparkt.

Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Zudem rät die Polizei ausdrücklich, Wertgegenstände nie im Auto liegen zu lassen und das Auto immer abzuschließen, auch wenn man sich nur kurz entfernt.

(Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für März 2020

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 09.03.2020 im Bereich Frankenthal
  • Freitag 20.03.2020 im Bereich Römerberg
  • Donnerstag 26.03.2020 im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 05.03.2020 im Bereich Germersheim
  • Donnerstag 12.03 im Bereich Meckenheim
  • Mittwoch 18.03.2020 im Bereich Albersweiler
  • Montag 23.03.2020 im Bereich Bornheim

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 04.03.2020 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 10.03.2020 im Bereich Haßloch
  • Montag 16.03.2020 im Bereich Bad Dürkheim
  • Dienstag 24.03.2020 im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Mannheim-Rheinau) – Mann hantiert mit Waffe am Fenster, Großaufgebot an Polizeikräften vor Ort

Pressemeldung 1

Am Donnerstag kurz vor 08 Uhr meldeten Anwohner der Relaisstraße einen Mann, der offensichtlich aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses schießen würde.

Umgehend wurde die Örtlichkeit von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren.

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sperrten den Bereich um das Mehrfamilienhaus großräumig ab. Der Straßenbahnverkehr auf der Relaisstraße wurde unterbrochen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hantierte ein Mann mit einer Waffe an einem Fenster herum.

Bislang gibt es keine Hinweise auf verletzte Personen.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Rheinau) – 58-Jähriger hantiert mit Waffe am Fenster und wird von Spezialeinsatzkräften festgenommen

Pressemeldung 2

Am Donnerstag kurz vor 08 Uhr meldeten Anwohner der Relaisstraße einen Mann, der offensichtlich aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses schießen würde.

Umgehend wurde die Örtlichkeit von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren.

Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte konnten diese einen Mann an einem Fenster feststellen. Dieser hielt, zumindest zeitweise, ein Gewehr in der Hand.

Um mögliche Gefahren für Unbeteiligte so gering wie möglich zu halten, sperrten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten den Bereich um das Mehrfamilienhaus großräumig ab. Der Straßenbahnverkehr auf der Relaisstraße wurde unterbrochen. In der Nähe liegende Kindertageseinrichtungen wurden in Kenntnis gesetzt und sensibilisiert.

Geschulte Beamtinnen und Beamte der Verhandlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurden verständigt und kamen vor Ort. Zeitgleich wurde Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz verständigt und umgehend nach Mannheim verlegt.

Die trainierten Mitglieder der Verhandlungsgruppe konnten keinen Kontakt zu dem Mann aufnehmen.

Aus diesem Grund erfolgte gegen 11.30 Uhr der Zugriff des Spezialeinsatzkommandos. Der zu diesem Zeitpunkt mit einem kleinen Klappmesser bewaffneten Mann wurde überwältigt und in Gewahrsam genommen. Bei dem Zugriff wurde der Mann leicht verletzt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.

In der Wohnung konnten die Beamten ein Luftdruckgewehr und besagtes Klappmesser sicherstellen. Munition wurde nicht gefunden. Bei dem Luftdruckgewehr handelt es sich nach erster Inaugenscheinnahme um Gewehr, dessen Besitz und Erwerb für über 18-Jährige erlaubnisfrei ist.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 58-jährigen Mann mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit. Es ergaben sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung, weshalb der 58-Jährige im Anschluss seiner medizinischen Versorgung einem Facharzt vorgestellt wird.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen schoss der Mann nicht aus seinem Fenster. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Bis auf den 58-Jährigen wurden niemand verletzt.

Die Sperrungen wurden aufgehoben.

(Heidelberg) – Kollision zweier Radfahrer

Verletzt wurde eine 73-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr in der Rohrbacher Straße. Verursacht hatte den Unfall ein 82-jähriger Radfahrer, der beim Abbiegen von der Rohrbacher Straße in Richtung Adenauerplatz mit der links neben ihm fahrenden 73-Jährigen zusammengestoßen war. Die Heidelbergerin stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. In einem Heidelberger Krankenhaus wurde sie medizinisch versorgt. Ob an den Fahrrädern ein Schaden entstand, ist bislang nicht bekannt.

(Heidelberg) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt / Einlieferung ins Krankenhaus

Am Mittwochvormittag zog sich eine 66-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall in der Bahnhof-/Kleinschmidtstraße schwere Verletzungen zu und musste nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ludwigshafener Krankenhaus eingeliefert werden. Beim Queren der Bahnhofstraße übersah die Frau einen ordnungsgemäß fahrenden Volvo-Fahrer, so dass es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit dem Auto kam. Die Heidelbergerin stürzte, wobei ihre Hand unglücklicherweise von dem Hinterrad des Autos überrollt wurde. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 2.000 Euro.

(Heidelberg-Weststadt) – Verdächtige Personen der Polizei gemeldet

Ein Zeuge machte am Mittwochmorgen die Polizei auf ein verdächtiges Fahrzeug und mehrere verdächtige Personen in der Heidelberger Weststadt aufmerksam. Der Zeuge hatte beobachtet, wie das Fahrzeug gegen 7.30 Uhr in der Philipp-Reis-Straße an einer Baustelle abgestellt wurde, vier männliche Personen ausstiegen und zur Baustelle liefen. Beim Eintreffen der Beamten trat einer der Männer unvermittelt die Flucht an. Er konnte jedoch eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Die drei weiteren Männer konnten ebenfalls in dem Rohbau angetroffen werden. Eine Überprüfung der Personen ergab, dass keiner der Männer eine Arbeitsgenehmigung hatte und der Verdacht der Schwarzarbeit bestand. Ein Mann aus Serbien hielt sich zudem unerlaubt im Bundesgebiet auf.

Eine Überprüfung des Opel ergab, dass an diesem gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Im Fahrzeug konnten mehrere Ausweise aufgefunden werden, von denen zwei Dokumente deutliche Fälschungsmerkmale aufwiesen.

Gegen die vier Männer wird nun wegen Verdachts der Schwarzarbeit und des Verdachts des illegalen Aufenthalts ermittelt. Zudem wurden Ermittlungen wegen Diebstahls, des Kennzeichenmissbrauchs, der Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie der Dokumentenfälschung eingeleitet. Die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schreckschusswaffe und Munition sichergestellt

Am Mittwoch gegen 23.50 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Hockenheim in der Hauptstraße ein Auto. Bei einer Nachschau im Fahrzeug konnten die Beamten ein verbotenes Butterflymesser, eine Schreckschusspistole, ein Pfefferspray, ein Baseballschläger und Schreckschussmunition sicherstellen.

Der Fahrer des Fahrzeugs, ein 35-jähriger Mann, wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Hockenheim gefahren. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und eine DNA Probe entnommen.

Weiterhin ergaben sich Hinweise darauf, dass der Mann die Nächte zuvor in Reilingen Schüsse abgegeben hatte. Die Ermittlungen der Beamten des Polizeipostens Neulußheim u.a. wegen Verstößen gegen das Waffengesetz dauern an.

Der Mann wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomaten ausgegraben und aufgebrochen / Schaden: mehrere tausend Euro

In der Zeit zwischen Montagnachmittag und Mittwochmorgen grub ein bislang nicht ermittelter Täter einen in der Lanzstraße einbetonierten Zigarettenautomaten aus, schleppte diesen auf ein Firmengelände und brach diesen auf. Mit einer noch nicht bekannten Anzahl an Zigarettenpackungen und auch Bargeld suchte der Unbekannte „das Weite“.

Die Schadenshöhe dürfte sich ersten Angaben zufolge auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten St.Leon-Rot, Tel.: 06227/881600, oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen gegenüber des Turnerheim am Jahnplatz geparkten Opel beschädigte am Mittwochmorgen ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte parkte in der Zeit zwischen 9.15 und 10.45 Uhr und hat nun einen Schaden von rund 2.000 Euro zu regeln. Die erstattete Anzeige bei der Eberbacher Polizei.

Die Beamten ermitteln nun wegen Unfallflucht und bitten Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter Tel.: 06271/92100, zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwarzer Nissan Qashqai beschädigt / Eberbacher Polizei bittet um Hinweise

Erst Tage später brachte der Geschädigte die Sachbeschädigung an seinem schwarzen Nissan Qashqai zur Anzeige. Er stellte seinen Wagen am vergangenen Freitag, 28. Februar kurz vor 6 Uhr auf einem Firmenparkplatz in der Friedrichsdorfer Landstraße ab und bemerkte bei Rückkehr, gegen 15 Uhr, Kratzer an der Beifahrerseite.

Die Schadenshöhe beträgt rund 1.000 Euro. Die Beamten des Eberbacher Polizeireviers ermitteln wegen Sachbeschädigung und nehmen unter Tel.: 06271/92100 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Wiesenbacher Straße

Als die Geschädigten von einer mehrwöchigen Auslandsreise am Mittwochabend zurückgekehrt waren, mussten sie mit Entsetzen feststellen, dass bislang unbekannte Täter während ihrer Abwesenheit in ihr Anwesen eingedrungen waren.

Zugang zu dem Einfamilienhaus in der Wiesenbacher Straße hatten sich die Einbrecher über ein Kellerfenster verschafft und im Innern verschiedene Räumlichkeiten und Behältnisse durchsucht. Nach ersten Angaben wurde eine hochwertige Goldkette gestohlen. Ob weitere Utensilien aus dem Anwesen entwendet wurden, bedarf aktuell der weiteren Ermittlungen.

Als Tatzeit kommt Mitte Februar 2020 bis Mittwochabend (04.03.) in Frage. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in dieser Zeit gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Schaden von fast 20.000 Euro bei Unfall auf der K 4163

Totalschaden entstand an einem VW Touareg nach einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 13 Uhr auf der K 4163. Die 69-jährige Fahrerin war von Wiesenbach in Richtung Neckargemünd gefahren. Auf Höhe der Einmündung zu einem Waldgebiet stand ein VW Passat, den sie offenbar zu spät wahrgenommen hatte und auf den Wagen aufgefahren war. Der 46-Jährige klagte bei der Unfallaufnahme über Verletzungen und wurde erstversorgt.

Den total beschädigten VW Touareg transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Insgesamt entstand Schaden von fast 20.000 Euro.

Nach Abschluss der Ermittlungen sieht die 69-jährige Verursacherin einer Anzeige entgegen. #

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursachte am Mittwochnachmittag ein unbekannter Autofahrer in Schriesheim. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Mozartstraße am Fahrbahnrand abgestellten BMW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin erfasst Kinderwagen…

Zwei Kleinkinder wurden am Mittwoch kurz nach 13 Uhr bei einem Verkehrsunfall am Rathausplatz/Hauptstraße verletzt. Eine Seniorin hatte mit ihrem Mercedes zunächst am dortigen Zebrastreifen angehalten, damit die wartendenden Fußgänger, eine Mutter mit ihren drei Kleinkindern, davon eines im Kinderwagen, diesen passieren konnten.

Als sie ungefähr auf halber Höhe waren, fuhr die Seniorin aus bislang ungeklärter Ursache an und kollidierte mit dem von der Frau geschobenen Kinderwagen. Bei dem Zusammenstoß wurden der im Kinderwagen befindliche 2-jährige Junge sowie seine 4-jährige Schwester, die neben dem Kinderwagen ging, verletzt. Das dritte Kind der Frau stand zum Glück noch auf dem Gehweg.

Alle drei Kinder wurden im Beisein der Eltern zur Behandlung in die Heidelberger Kinderklinik gebracht.

Der Kinderwagen der Frau wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt; am Mercedes entstand ebenfalls Sachschaden.

Die Seniorin übergab ihren Führerschein freiwillig den Beamten; die weiteren Ermittlungen dauern aktuell noch an.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Mittwoch (04.03.2020)

(Speyer) – Zufallsfund einer „Indoorplantage“

Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen zu einer hilflosen Person wurde am Dienstagmorgen die Wohnanschrift eines 36jährigen Angehörigen aus Speyer in der Kämmererstraße aufgesucht. Als dieser den Beamten Zutritt in seine Wohnung gewährte, konnten sie dort deutlichen Marihuanageruch feststellen. Der Mann räumte gegenüber den Polizisten ein, zuvor einen Joint konsumiert zu haben. Weiterhin konnte die Beamten in den Räumlichkeiten des Mannes ein Aufzuchtzelt mit mehreren Marihuanapflanzen vorfinden. Das Zelt und die Pflanzen wurden sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren hinsichtlich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 36-Jährigen eingeleitet.

(Speyer) – Geldbeuteldiebstahl in Lebensmitteldiscounter

Eine 81jährige aus Speyer bemerkte am Dienstagmorgen an der Kasse eines Lebensmitteldiscounters in der Iggelheimer Straße, dass ihr während ihres Einkaufs der Geldbeutel unbemerkt aus der Jackentasche entwendete wurde. In diesem befand sich neben ca. 50EUR Bargeld mehrere Dokumente und zwei EC-Karten. Wie sich bei der späteren Sperrung der Geldkarten herausstellte, versuchte der/die Täter/in zwischenzeitlich an einem EC-Automaten Abbuchungen in 4 -stelliger Höhe mit den entwendeten EC-Karten durchzuführen. Dies scheiterte jedoch. Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich dem/der unbekannten Täter/in dauern an.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall an Einmündung, Hergang nicht eindeutig

Am Dienstagmittag gegen 13:45 Uhr ereignete sich an der Einmündung Speyerer Straße / Salierstraße ein Verkehrsunfall, bei dem die Schilderungen der beiden Unfallbeteiligten deutlich voneinander abweichen. Einigkeit besteht lediglich darin, dass beide hintereinanderfahrende Pkw-Fahrer von der Speyerer Straße nach rechts in die Salierstraße einbiegen wollten. Dabei kam es zum Zusammenstoß und es entstand Sachschaden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg / Dudenhofen) – Verkehrsunfall auf der B9 beim Fahrspurwechsel

Am Dienstagmorgen kam es auf der B9 / Höhe Ausfahrt Römerberg/Dudenhofen in Fahrtrichtung Germersheim zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und einem Gesamtschaden von ca. 12.000EUR. Eine 35jähriger Kia-Fahrer aus Schwetzingen übersah beim Fahrspurwechsel nach rechts einen dort fahrenden 30jährigen Mercedes-Fahrer aus Limburgerhof. Hierdurch wurde dessen Fahrzeug auf einen Citroen C3 geschoben der sich auf der Abfahrtspur Richtung Römerberg /Dudenhofen befand. Dieser wiederum kollidierte mit einem vorausfahrenden Kia. Das unfallverursachende Fahrzeug sowie der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch die Unfallaufnahme und das Abschleppen der Fahrzeuge ergaben sich kurzfristige Stauungen auf der B9.

(Westheim) – Radfahrerin bei Unfall verletzt

Am Dienstag gegen 16.00h kam es in Westheim in der Hauptstraße zu einem Unfall bei dem eine 18-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Die Radfahrerin befuhr die Hauptstraße und wollte nach links in eine Grundstückeinfahrt abbiegen. In diesem Moment näherte sich eine 27-jährige PKW Fahrerin mit ihrem Fahrzeug von hinten und setzte zum Überholen an. Bei dem anschließenden Zusammenstoß stürzte die Radfahrerin und verletzte sich leicht. Eine sofortige medizinische Versorgung war nicht notwendig. Hinsichtlich der Frage, ob der Abbiegevorgang von der Radfahrerin angekündigt wurde, bestehen unterschiedliche Aussagen.

(Lustadt) – PKW befährt Einbahnstraße in Gegenrichtung / Kind stürzt

Am Mittwoch gegen 07:45h wurde zunächst in Lustadt an der Grundschule ein Verkehrsunfall zwischen einen PKW und einem Kind gemeldet. Wie die vor Ort befindliche Streife schnell herausfinden konnte, kam es glücklicherweise nicht zu einem Zusammenstoß beider. Wie weiter ermittelt werden konnte, fuhr ein 60-jähriger PKW Fahrer in der Einbahnstraße an der Grundschule in die falsche Richtung. Ein 7-jähriges Kind wollte in Höhe des Einkaufsmarktes die Straße überqueren. Da plötzlich ein PKW aus der falschen Richtung kam, erschreckte sich das Kind und fiel zu Boden. Vorsorglich hinzugerufene Sanitäter untersuchten das Kind. Es wurde aber nicht verletzt. Die Eltern kamen hinzu und kümmerten sich um ihren Sprössling. Mit dem Fahrer wurde seitens der Polizei ein eindringliches Gespräch über dessen Fehlverhalten geführt. Außerdem wurde er gebührenpflichtig verwarnt.

(Lustadt) – Fahrzeug zerkratzt

Bisher unbekannte Täter zerkratzten in der Nacht zum Mittwoch einen Opel Corsa, welcher auf einen öffentlichen Parkplatz in der oberen Hauptstraße abgestellt war. Der Sachschaden beträgt ca. 300 Euro. Bereits Anfang Februar wurde an der gleichen Örtlichkeit ebenfalls ein Opel Corsa zerkratzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Germersheim / Bellheim) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr wurden in Germersheim und in Bellheim an mehreren Stellen stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Es ergaben sich mehrere Verkehrsverstöße. Im Gesamtergebnis telefonierten zehn Fahrer während der Fahrt mit ihrem Handy, elf Fahrzeugführer waren nicht angegurtet, ein Kind war nicht gesichert und zehn Mängel an Fahrzeugen wurden festgestellt.

(Kandel) – LKW rollt Führerlos aus Nothaltebucht

Am 03.03.2020 um 08:55 Uhr sorgte ein wegrollender LKW zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 65, Fahrtrichtung Landau, im Bereich der Anschlussstelle Kandel-Mitte. Der 40-jährige Fahrer unterließ es das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern und befand sich zu diesem Zeitpunkt nicht am Steuer. Der LKW rollte über die beiden Fahrstreifen und kam quer zur Fahrbahn an der Betonleitwand zum Stehen. Glücklicherweise kamen keine weiteren Verkehrsteilnehmer zu Schaden.

(Kuhardt) – Unglücklich gestürzt

Zu einem Zusammenstoß zwischen einer 46-Järigen Fußgängerin und einem PKW kam es am Mittwochabend in der Rülzheimer Straße in Kuhardt. Die Frau stolperte beim Überqueren der Fahrbahn im Bereich der Hördter Straße und fiel vom Gehweg auf die Fahrbahn. Dabei wurde sie von dem vorbeifahrenden PKW einer 47-Jährigen erfasst. Aufgrund der Verletzungen musste die Fußgängerin in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa 20 Minuten gesperrt.

(Schweighofen) – Polizeibeamte im Einsatz verletzt

Am Dienstag, 03.03.2020, gegen 19:40 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann gerufen. Die beiden Beteiligten mussten durch die Polizeibeamten getrennt werden. Der alkoholisierte 25-jährige Mann griff weiter die eingesetzten Beamten und die Frau an, weshalb das Distanz-Elektroimpulsgerät gegen den Mann eingesetzt wurde. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet, sowie eine Blutprobe entnommen. Bei dem Einsatz gegen den 25-Jährigen, wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Ein Beamter war nach dem Einsatz dienstunfähig.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 02/03.03.2020, wurde versucht in ein Vereinsheim in der Pestalozzistraße einzudringen. Beim Aufhebeln der Eingangstür entstand ein geringfügiger Sachschaden.

(Impflingen) – Diebstahl von Baustelle

Von der derzeit eingerichteten Baustelle an einer Brücke in Impflingen, In der Kuhweide, entwendeten bislang unbekannte Täter im Zeitraum von 9.00 bis 13.00 Uhr am 3.3.2020 einen HILTI Bohrhammer im Wert von ca. 400.–EUR. Die Täter nutzten die kurzzeitige Abwesenheit der Arbeiter, um den Bohrhammer zu entwenden.

(Landau) – Amtsanmaßung und Nötigung durch Verkehrsrowdy

Mit einem eingebautem Blaulicht hinter der Windschutzscheibe nötigte am Mittwochmorgen (04.03.2020, vor 8 Uhr) ein 39-jähriger SUV-Fahrer aus dem Kreis Pirmasens im Baustellenbereich bei Landau mehrere Autofahrer, die Fahrbahn freizumachen. Mit überhöhter Geschwindigkeit näherte er sich vorausfahrenden Fahrzeugen, fuhr dicht auf und forderte dabei das Freimachen der Fahrbahn ein. Dieses verkehrswidrige Verhalten zeigte der Westpfälzer bereits im Streckenabschnitt bei Hauenstein. Auch dort wurden mehrere Verkehrsteilnehmer mittels eingeschaltetem Blaulicht gezwungen, die Fahrbahn zu räumen. Bei dem Firmenfahrzeug aus dem Saarland handelte es sich um einen schwarzen Daimler-Benz GLE. Anhand des Kennzeichens und der Fahrerbeschreibung konnte ein Tatverdächtiger schnell ermittelt werden. Wegen Amtsanmaßung und Nötigung im Straßenverkehr und muss sich der 39-Jährige nun verantworten. Seine zuständige Führerscheinstelle wird zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Verkehrsteilnehmer, die durch die Verhaltensweise des Autofahrers genötigt oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. Zeugen, die das verkehrswidrige Verhalten ebenso bestätigen können, werden ebenfalls gebeten, sich unter der o.g. Telefonnummer zu melden.

(Landau) – Freundlicher Lebensmittelverwerter

Durch einen Anrufer wurde die Polizei am frühen Mittwochmorgen in der Maximilianstraße in Landau auf einen Mann aufmerksam gemacht, der sich an Mülltonnen „zu schaffen machte“. Eine Streife konnte einen jungen Mann antreffen, der die Mülltonnen nach noch genießbaren Lebensmittel durchsuchte. Er lud die eingesetzten Beamten ein, ein „noch verzehrbares Würstchen mit Senfanhaftung“ gemeinsam zu verzehren. Dem Einsatzbericht zufolge wurde die freundliche Einladung mit Hinweis auf die Fastenzeit abgelehnt. Der junge Mann wurde aufgefordert sich ruhig zu verhalten und keinen Müll auf der Straße zu verteilen.

(Landau) – Diebstahl aus Handtasche

Ein Geldbeuteldiebstahl ereignete sich am 3.3.20, gegen 12.00 Uhr, in einem Bekleidungsgeschäft in der Gerberstraße in Landau. Eine bislang unbekannte Täterin entwendete aus der Handtasche der Geschädigten den Geldbeutel mit Bargeld und EC-Karte. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl, als sie die EC-Karte kurze Zeit später nutzen wollte. Zwischenzeitlich hatte die unbekannte Täterin erfolglos versucht, an einem Geldautomaten mit der EC-Karte Geld abzuheben.

(Annweiler-Sarnstall) – Schmorbrand in Stromkabel

Am Vormittag des 04.03.2020 kam es in Annweiler-Sarnstall in der Pirmasenser Str. zu einem Schmorbrand in der Hauptstromleitung. Aus bislang ungeklärter Ursache entwickelte sich in der unterirdischen, im Gehweg verlegten, Stromleitung ein Schmorbrand. Dieser breitete sich über das Kupferkabel auf ein Wohnhaus aus. Dabei entstanden Schäden an den Strom- und Telefonleitungen des Hauses. Das Gebäude selbst sowie Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Schmorbrand wurde durch die Feuerwehr Annweiler gelöscht. Zur Instandsetzung der Stromleitung wurde durch die Stadtwerke Annweiler die Stromzufuhr für die umliegenden Häuser unterbrochen.

(Eußertal) – Betrunkener PKW-Fahrer verursacht Verkehrsunfall

Am 03.03.2020 gegen 14.35 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann aus der Südpfalz mit seinem PKW die L 505 in Richtung Eußerthal. Aufgrund seiner Trunkenheit kam er auf die Fahrspur des Gegenverkehrs und streifte dort einen entgegenkommenden PKW. An beiden PKW entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab den Wert von 1,85 Promille. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt.

(Edesheim) – Ohne Versicherungsschutz

Weil kein Versicherungsschutz für sein Fahrzeug mehr bestand, hat sich ein 47-jähriger Autofahrer wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz strafbar gemacht. Der Mann wurde gestern Mittag (03.03.2020, 14.30 Uhr) auf der L 516 zwischen Landau und Edesheim einer Kontrolle unterzogen. Im Anschluss an die Kontrolle erklärte er, dass er zukünftig seine Versicherung wieder bezahlen will. Seinen Weg musste er anschließend zu Fuß zurücklegen, weil sein Fahrzeug vor Ort zwangsentstempelt wurde.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht in Neustadt/Weinstraße

Am 03.03.2020, zwischen 08:15 Uhr und 18:10 Uhr parkte eine 47-jährige Frau mit ihrem grauen Fiat Kleinwagen im Bereich des Ärztehauses in der Robert-Stolz-Straße, in 67433 Neustadt/Weinstraße. Als sie wieder zu ihrem PKW zurückkehrte bemerkte sie einen frischen Streifschaden an der Fahrerseite der Stoßstange. Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher bestehen zurzeit nicht, weshalb Zeugen die Angaben zum Verkehrsunfall oder dem Unfallverursacher machen können gebeten werden sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Rettungswagen bei Verkehrsunfall beschädigt

Am 03.03.2020, gegen 09:40 Uhr befuhr ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn die Talstraße in Neustadt/Weinstraße aus Fahrtrichtung Lambrecht kommend. Vor diesem fuhren im Baustellenbereich auf Höhe des Stadionbads zwei PKW. Um den heranfahrenden Rettungswagen überholen zu lassen bremste der vorderste PKW ab. Der mittlere PKW erkannte jedoch den von hinten heranfahrenden Rettungswagen nicht und setzte ebenfalls zum Überholen des ersten PKW an. Hierbei kam es zur Kollision zwischen dem zum Überholvorgang ansetzenden PKW und dem sich im Überholvorgang befindlichen Rettungswagen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden und der 30-jährige Fahrer des mittleren PKW muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 100EUR und einem Punkt in Flensburg rechnen. Da der Rettungswagen weiterhin fahrbereit blieb konnte dieser die Fahrt zur Einsatzstelle fortsetzen.

(Bad Dürkheim) – „Schlagenlinien“ gefahren / Zeugin verständigt Polizei

Eine Pkw-Fahrerin meldete sich am 03.03.2020, gegen 22:00 Uhr telefonisch bei der Polizei und teilte mit, dass auf der L 527 von der Feuerbergkreuzung in Richtung A 650 – Bad Dürkheim ein Pkw unterwegs sei der „Schlangenlinien“ fahren würde. Die Frau gab der Polizei ihren Standort durch und so konnte der besagte Pkw in Bad Dürkheim, in der Wormser Straße angehalten und kontrolliert werden. Bei dem 25-jährigen Fahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 2,1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führeschein wurde beschlagnahmt. Da der 25-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung von 500,- Euro einbehalten.

(Bad Dürkheim / Bobenheim am Berg) – „Falsche Polizeibeamte“

Am Abend des 03.03.2020, zwischen 20:00 – 21:00 Uhr meldeten zwei ältere Bürger aus Bad Dürkheim und teilten einen Anruf von „falschen Polizeibeamten“ mit.

In einem Fall hatte eine „Claudia“ angerufen und angegeben von der Kriminalpolizei zu sein.

In dem anderen Fall meldete sich ein Mann, der sich als Polizeibeamter ausgegeben und mitgeteilt hatte, dass Einbrecher gefasst wurden, die bei der Polizei sitzen würden.

Da die angerufenen Personen diese „Betrugsmasche“ kannten und eine der angerufenen Personen auch mitteilte, dass sie nun die „echte“ Polizei anrufe, wurden die Gespräche beendet und es kam zu keinem Schaden.

In Bobenheim am Berg hatte sich ebenfalls im selben Zeitraumn bei einer Anwohnerin auch eine Frau telefonisch gemeldet und angegeben, dass sie von der Kriminalpolizei sei und sie den Ehemann spreche wolle. Nachdem die angerufene Frau den Grund des Anrufes hinterfragte, wurde das Gespräch beeendet. Auch hier ist kein Schaden entstanden.

Hinweis der Polizei:

Am Telefon versuchen „falsche Polizeibeamte“ ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder Einbrecher festgenommen wurden, die eine Liste mit ihrer Asnschrift dabei gehabt hätten. Dabei nutzen die Täter u.a. eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.

Tipps der Polizei

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Hinweise finden sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de

(Bad Dürkheim) – „Wir sind mobil“ / Ein vom Polizeipräsidium Rheinpfalz entwickeltes Fahrsicherheitstraining speziell für Senioren 65 plus

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim bietet in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Bad Dürkheim Süd Fahrsicherheitstrainings für Verkehrsteilnehmer im Alter 65 plus an. Freundlicherweise stellt der Flugsportverein Bad Dürkheim hierfür sein Gelände sowie Schulungsräume „In den Almen“ 5 in Bad Dürkheim, Ortsteil Ungstein“, zur Verfügung.

Beginnend mit einem theoretischen Teil, der sich unter anderem mit den Themen Fahrzeugtechnik sowie rechtlichen Aspekten befasst, folgt ein fahrpraktischer Teil. Die praktischen Übungen werden mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt und bieten die Möglichkeit, das eigene Können hinterm Steuer zu testen und gemeinsam mit Experten zu analysieren.

Termine:

  • Montag, 11. Mai 2020, 13:00 – 17:00 Uhr
  • Montag, 08. Juni 2020, 13:00 – 17:00 Uhr
  • Montag, 22. Juni, 2020, 13:00 – 17:00 Uhr
  • Montag, 29. Juni, 2020, 13:00 – 17:00 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen pro Termin begrenzt. Nutzen Sie diese Möglichkeit und melden sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel.-Nr. 06322/963-201 zu diesem Training an.

Das Training ist kostenlos, aber mit Sicherheit nicht umsonst.

Ihre Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei Bad Dürkheim, Frau Nadine Bergsträßer und die Verkehrswacht Bad Dürkheim Süd freuen sich auf Sie!

(Frankenthal) – Weitere exhibitionistische Handlung

Am 04.03.2020, um 17:43 Uhr, wird der Polizei Frankenthal ein weiterer Fall von Exhibitionismus gemeldet. Dieses Mal soll ein Mann seinen erigierten Penis in der Johann-Klein-Straße in Frankenthal öffentlich gezeigt und zugleich onaniert haben. Die Geschädigten, ein Ehepaar aus Beindersheim, melden den Vorfall sodann der Polizei. Bei Eintreffen der Beamten hat der Beschuldigte die Örtlichkeit bereits verlassen. Fahndungsmaßnahmen verlaufen negativ. Die genannte Personenbeschreibung deutet darauf hin, dass es sich um denselben Tatverdächtigen handelt, der bereits einige Stunden zuvor in einem ähnlich gelagerten Fall am Bahnhof Frankenthal-Süd aufgefallen ist.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Exhibitionistische Handlungen vor Jugendlichen

Am Mittwoch, dem 04.03.2020, gegen 14:35 Uhr, wird der Polizei Frankenthal telefonisch mitgeteilt, dass eine männliche Person am Bahnhof Frankenthal-Süd ihr Glied aus der Hose genommen habe. Weiterhin habe der Mann seine Hose heruntergelassen, mit seiner Hand an sein Glied gefasst, seine Hüfte nach vorne und nach hinten bewegt und anstößige Bemerkungen in Richtung der zwei jugendlichen Zeuginnen im Alter von 14 und 16 Jahren gemacht. Der Mitteilerin zufolge trage der Mann eine blaue Jacke, schwarze Schuhe und erwecke einen ungepflegten Eindruck. Kurze Zeit später kann in der Nähe ein 41-Jähriger Frankenthaler, der bereits unter anderem aufgrund eines gleichgelagerten Falls polizeilich in Erscheinung getreten ist, kontrolliert werden. Dieser trifft auch auf die Personenbeschreibung zu. Nach Verbringung zur Polizeiinspektion Frankenthal wird der Beschuldigte erkennungsdienstlichen Maßnahmen unterzogen. Im Anschluss wird er wieder aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die weitere Rücksprache mit den Mitteilerinnen ergibt zudem, dass auch Kinder im Grundschulalter Zeugen des Vorfalls wurden. Diese sollen sich auf der Brücke zwischen der Hammstraße und dem Carl-Bosch-Ring aufgehalten haben. Bei einer Absuche nach den Kindern können diese vor Ort jedoch nicht mehr angetroffen werden.

Die Polizei bittet daher um weitere Zeugenhinweise. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden

(Frankenthal) – Sachbeschädigung durch Wurf von Farbdosen

Am 04.03.2020 gegen 09:45 Uhr wird der Polizeiinspektion Frankenthal eine Sachbeschädigung durch Farbdosen auf dem Parkplatz einer Grundschule in der Vierlingstraße in Frankenthal gemeldet. Die Polizeibeamten können vor Ort drei geöffnete Farbdosen auf dem Boden liegend und damit einhergehend eine Farbverschmutzung auf der Straße und dem Parkplatz sowie der dort geparkten Fahrzeuge feststellen. Im weiteren Verlauf kann ermittelt werden, dass diese Farbdosen vom Dachboden der Grundschule aus auf die Fahrzeuge des Lehrerparkplatzes geworfen wurden. An den Wänden des Dachbodens können frische „Schmierereien“ festgestellt werden. Ein Fenster im Bereich des Dachbodens mit Sicht auf die Parkplätze war noch geöffnet. Durch die Würfe der Farbdosen entstehen an drei Fahrzeugen Schäden in Form von Kratzern, Dellen und Farbanhaftungen in Höhe von ca. 2500,-EUR. Der Schaden durch die Farbschmierereien auf dem Dachboden der Schule wird auf ca. 500,-EUR beziffert. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“ bleibt erfolglos

Am 03.03.2020 erhalten mehrere Bürgerinnen und Bürger des Dienstgebietes Frankenthal / Maxdorf Anrufe vermeintlicher Polizeibeamter. Sie gaukeln vorangegangene Straftaten vor, in deren Rahmen die Personalien der Angerufenen aufgefunden worden seien und versuchen die finanziellen Umstände der Angerufenen zu erfragen. Am gestrigen Tag durchschauen alle Angerufenen die Betrugsmasche und beenden die Telefonate von sich aus.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück.
  • Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
  • Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit gestürztem Radfahrer

Am 03.03.2020 gegen 08:20 Uhr befährt eine 27-jährige Frankenthalerin mit ihrem Fahrrad den Radweg in der Heßheimer Straße in Fahrtrichtung Westring in Frankenthal. Ihre dreijährige Tochter befindet sich in einem Kindersitz ebenfalls auf dem Fahrrad. In Höhe der Kreuzung Heßheimer Straße/Pohlystraße sei ein schwarzer Pkw (SUV mit einem schwarz-weißen Aufkleber auf dem Tankdeckel) in gleicher Fahrtrichtung gefahren. Der Pkw-Fahrer übersieht die bevorrechtigte Fahrradfahrerin und biegt in die Pohlystraße ein. Die Fahrradfahrerin habe so stark gebremst, dass sie zu Fall kommt und sich leichte Verletzungen an der Hüfte und dem Gesäß zuzieht. Ihr Kind bleibt bei dem Sturz unverletzt. An dem Fahrrad entsteht kein Schaden. Anschließend sei der Pkw weitergefahren, ohne dass die Personalien des Unfallverursachers feststehen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl eines Mofas

Am 03.03.2020, zwischen 06:40 Uhr bis 16:15 Uhr, stahlen noch unbekannte Täter in der Hoheneckenstraße ein orange-schwarzes Mofa der Marke Longjia Nova Motors, Typ City Star. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro.

Kann jemand Angaben zum Diebstahl machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Achtung / Dubioser Anrufer

Am 03.03.2020, gegen 16:00 Uhr, rief eine unbekannte Person bei einer Ludwigshafenerin an und gab sich als Kabelanschlussverkäufer aus. Im Laufe des Gesprächs forderte er die Ludwigshafenerin auf, ihre Bankdaten preiszugeben. Geistesgegenwärtig beendete die 85-Jährige das Telefonat und verständigte die Polizei.

Die Polizei gibt folgendet Tipps:

  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter!
  • Keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches!

(Ludwigshafen) – Seniorinnen handeln vorbildlich / Enkeltrick und Betrug durch falschen Polizeibeamten gescheitert

Am 03.03.2020, gegen 15:50 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 73-Jährigen in Oggersheim an und meldete sich mit „Hallo, hier ist Dein Enkelsohn“. Daraufhin beendete die Seniorin sofort vorbildlich das Telefonat. Ebenfalls am 03.03.2020, gegen 21:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 77-Jährigen in Friesenheim an und gab sich als Polizist aus. Als er anfing zu erklären, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei, konterte die Seniorin sofort vorbildlich, dass diese Masche bei ihr nicht funktioniere und legte auf.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Mannheimer Senior verursacht Unfall und entfernt sich zunächst…

Am Dienstagmorgen war ein aus Mannheim stammender VW Bora-Fahrer in der Memeler Straße und danach in den Karlsberger Weg gefahren, kam dabei jedoch von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem ordnungsgemäß geparkten Opel Omega, der in der Folge auf einen weiteren Opel Meriva sowie VW Polo geschoben wurde. Trotz des Schadens von über 2.000 Euro kümmerte sich der Autofahrer zunächst nicht und entfernte sich. Zeugen beobachteten den Unfall und teilten das Kennzeichen der Polizei mit. Wenig später konnte der Senior zu Hause angetroffen werden.

Er räumte ein, den Unfall verursacht zu haben. Da er aber derart mit der Situation „überfordert“ war, sei er erst nach Hause gefahren. Als er sich dann bei der Polizei melden wollte, hätten diese bereits an der Türe „geläutet“. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

(Mannheim) – Senioren auf Parkbank angepöbelt und Frau schwer verletzt, Zeugen gesucht!

Bereits am letzten Samstag, gegen 11.15 Uhr setzten sich ein bislang unbekannter Täter und ein Ehepaar im Seniorenalter nahezu zeitgleich auf eine Parkbank am Friedrichsring, Nähe der Bushaltestelle „Wasserturm“. Der bislang unbekannte Täter platzierte sich mittig auf der Bank.

Kurz darauf soll der Unbekannte den älteren Mann angepöbelt und ihn anschließend ohne Vorwarnung von sich weggestoßen haben. Dadurch rutschte der Mann gegen seine Frau, die von der Bank fiel und sich Kopfverletzungen zuzog.

Der unbekannte Täter entfernte sich dann mit seinem Begleiter, der während der Tat auf einer Mauer saß, in Richtung Kunststraße.

Ein möglicher Zeuge rief dem Duo noch hinterher, dass sie stehen bleiben sollten, was sie jedoch nicht taten.

Die Seniorin musste nach der Tat mehrere Tage in einem Krankenhaus verbringen und erstattete am Dienstag Anzeige gegen Unbekannt beim Polizeiposten Schwetzingerstadt.

(Mannheim-Feudenheim) – Elfjähriges Mädchen stürzt von Fahrrad / Vorbeifahrende Autofahrerin gesucht

Bei einem Sturz vom Fahrrad hat sich am Dienstag gegen 7.35 Uhr ein elfjähriges Mädchen leicht verletzt. Das Mädchen war mit einer Freundin auf dem landwirtschaftlichen Weg der Theodor-Strom-Straße nebeneinander fahrend in Richtung Friedhof unterwegs. Nachdem eine von hinten nahende Autofahrerin hupte, wollte sich die Elfjährige zurückfallen lassen. In dem Moment, als die Autofahrerin dicht vorbeifuhr, verhakte sich der Fahrradlenker leicht mit dem Rucksack der Freundin. Das Mädchen stürzte zu Boden, ob es tatsächlich zu einer Berührung mit dem Auto gekommen war, konnte nicht festgestellt werden. Die Autofahrerin, nach Angaben der Kinder eine Frau zwischen 50 und 60 Jahren, fuhr ohne anzuhalten weiter, das Auto soll eine Mannheimer Zulassung gehabt haben. Der Unfall wurde am Dienstagabend bei der Polizei angezeigt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

Der flüchtige Täter und sein Begleiter trugen Fanschals des SV Waldhof Mannheim.

Der Täter wurde ferner wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 bis 35 Jahre
  • ca. 180 bis 190 cm groß
  • muskulös
  • dunkle, kurze Haare nach hinten gekämmt
  • trug einen hellen Anorak, dunkle Hose

Die Ermittlungen übernahm das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Gesucht werden Zeugen des Vorfalls, insbesondere der Mann, der dem Duo noch hinterherrief. Außerdem werden Personen gesucht, die Hinweise auf den flüchtigen Täter geben können. Diese mögen sich unter 0621 12580 melden.

(Heidelberg) – Mann greift in Ladenkasse und flüchtet in unbekannte Richtung Fahndung der Polizei führte nicht zum Erfolg / Zeugen gesucht

Mit Bargeld in derzeit nicht bekannter Höhe flüchtete am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr ein bislang unbekannter Mann aus dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Heinrich-Fuchs-Straße. Während die Kassiererin dem Mann das Wechselgeld herausgeben wollte, griff dieser unvermittelt in die Ladenkasse, entwendete das darin befindliche Bargeld und flüchtete aus dem Markt in unbekannte Richtung. Gefolgt war ihm ein vermeintlicher Komplize, der während des Bezahlvorgangs hinter ihm stand.

Sofort setzte die Frau den Filialleiter und die Polizei in Kenntnis. Der Filialleiter nahm zwar die Verfolgung des Täters auf, verlor diesen aber am Kreisverkehr Bürgerstraße/Erlenweg aus den Augen.

Die Angestellte beschrieb den Täter wie folgt:

  • Ca. 30 Jahre alt
  • 175 cm groß
  • dunkle Haare/Augen
  • längerer Bart
  • kräftige Statur
  • orientalisches Erscheinungsbild
  • trug eine Lederjacke, schwarze Hose, schwarze Schuhe.
  • Sein mutmaßlicher Komplize dürfte das gleiche Alter haben, ca. 185 cm groß, sportliche, schlanke Figur, dunkle Haare, längerer Bart; trug ebenfalls dunkle Kleidung.

Eine sofort nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.

Kunden des Marktes oder sonstige Zeugen, die auf die beschriebenen Männer am Dienstagabend aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 17-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt Entlassung nach ambulanter Behandlung im Heidelberger Krankenhaus

Nicht ausreichend auf den Verkehr im Karl-von-Dreis-Weg/Heinrich-Fuchs-Straße achtete am Dienstag kurz nach 15 Uhr ein 17-jähriger Radfahrer. Er kollidierte in der Folge mit einem ordnungsgemäß fahrenden VW Polo einer aus Heidelberg stammenden Frau. Der Jugendliche stürzte und zog sich Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt an der Unfallstelle wurde er in einem Heidelberger Krankenhaus ambulant weiterbehandelt.

Die Eltern des Jugendlichen wurden verständigt. Schaden entstand in Höhe von über 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Unfall in der Berliner Straße / Zwei Beteiligte leicht verletzt

Im Berufsverkehr kam es am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr im Heidelberger Stadtteil Neuenheim zu einem Verkehrsunfall, der Schaden von über 6.000 Euro und zwei Leichtverletzte zu beklagen hatte.

Der Fahrer eines Lkw-Muldenkippers war in der Berliner Straße gefahren und wechselte vor der Einmündung Im Neuenheimer Feld auf den rechten von zwei Linksabbiegerstreifen. Dabei achtete er allerdings nicht ausreichend auf den vor ihm liegenden Verkehrsraum und erkannte zu spät, dass die beteiligten Fahrzeuge, ein Ford und ein Toyota Kombi, trotz Grünlicht zeigender Ampel nicht in den Einmündungsbereich eingefahren waren, da sich aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ein Rückstau gebildet hatte.

Durch die Aufprallwucht zogen sich beide Autofahrerinnen leichte Verletzungen zu, benötigten vor Ort aber keine medizinische Versorgung. Der Lkw-Fahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Kioskeinbruch im Sambugaweg Polizei sucht Zeugen der Tat

Kurz nach 4 Uhr in der Nacht zum Mittwoch alarmierte eine Zeugin via Notruf die Polizei, da sie vor wenigen Minuten zwei Männer mit mehreren gefüllten schwarzen Säcken vom Kiosk im Sambugaweg in Richtung Alemannenweg habe weglaufen sehen. An dem Kiosk stellte sie zudem eine eingeschlagene Scheibe fest.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen fuhren unverzüglich nach Bekanntwerden das Objekt an, konnten die Täter aber nicht mehr ausfindig machen.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge stahlen sie eine bislang unbekannte Anzahl an Zigaretten. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell jedoch noch an.

Zeugen, die kurz nach 4 Uhr im Sambugaweg verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, zu informieren.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall fordert 12.000 Euro Schaden, aber keine Verletzte

Alle drei Autofahrerinnen befuhren am Montag kurz nach 18 Uhr die L 723 von Walldorf kommend in Richtung Hockenheim. An der Rotlicht zeigenden Ampelanlage L 723/L 599 hielt eine Dacia Sandero-Fahrerin an, ebenso die dahinter fahrende VW Golf-Fahrerin. Falsch eingeschätzt hatte aber offenbar eine Volvo-Fahrerin die Situation, fuhr ungebremst auf den VW auf, der wiederum auf den Dacia prallte. Erst im Einmündungsbereich kam der Dacia zum Stillstand.

Die drei Frauen hatten Glück im Unglück und überstanden den Unfall ohne Verletzungen.

Den nicht mehr fahrbereiten Volvo transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 12.000 Euro.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi beschädigt und geflüchtet / Polizei ermittelt wegen Unfallflucht

Einen auf einem Firmenparkplatz in der Etzwiesenstraße geparkten Audi beschädigte am Montag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Wenden und entfernte sich danach unerlaubt. Der Geschädigte parkte seinen Wagen zwischen 7.30 und 12 Uhr und hat nun einen Schaden von fast 2.000 Euro zu regeln. Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher geben können, sich unter Tel.: 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Passat nach Kollision mit Linienbus nicht mehr fahrbereit Gesamtschaden: 8.000 Euro

Beim Ausfahren vom Busbahnhof auf die Friedrichstraße missachtete am Dienstagabend kurz nach 20 Uhr ein Busfahrer die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden 23-jährigen VW Passat-Fahrers, so dass es im Einmündungsbereich zur Kollision kam. Ein Fahrgast zog sich bei dem Sturz Verletzungen zu, benötigte vor Ort aber keine medizinische Versorgung. Den nicht mehr fahrbereiten VW transportierte ein Abschleppunternehmen nach der Unfallaufnahme ab. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden mit 8.000 Euro. Der Busfahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich / Keine Verletzte

Im Einmündungsbereich der Michelfelder Straße/Gewerbestraße stießen am Dienstagmittag kurz nach 12 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Unfall eine aus Angelbachtal stammende Mercedes-Fahrerin, die beim Linksabbiegen die Vorfahrt eines 60-jährigen Ford-Fahrers nicht beachtet hatte. Sachschaden entstand in Höhe von über 5.000 Euro; die Beteiligten überstanden den Unfall ohne Verletzungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opel Adam gestohlen / Hinweise an die Polizei

Den ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Grundelbachstraße in Höhe des Anwesens Nr. 14 geparkten schwarzen Opel Adam stahlen in der Zeit zwischen Montag- und Dienstagmorgen bislang unbekannte Täter. An dem Auto, welches ein cremefarbenes Dach hat, waren die Kennzeichen HD-ER 1231 angebracht; der Zeitwert liegt bei fast 10.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib des Autos geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag (02.03. & 03.03.2020)

(Speyer) – Erneut vier Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am Montag stellte die Polizei im Stadtgebiet Speyer weiter vier Verkehrsteilnehmer fest, die mit einem Kleinkraftrad mit einem grünen Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr unterwegs waren. Gegen die jeweiligen Fahrer wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. In allen Fällen wurden die abgelaufenen Versicherungskennzeichen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Einer der Fahrer, ein 45-Jähriger Mann aus Speyer, war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen ihn ermittelt die Polizei deshalb zusätzlich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die Polizei Speyer erinnert in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass zum Stichtag 01.03 eines jeden Jahres ein „neues“ Versicherungskennzeichen notwendig wird. Seit 01.03.2020 ist die Farbe „Schwarz“ wieder aktuell. Die grünen Kennzeichen aus dem Vorjahr sind mit Ablauf des Monats Februar nicht mehr gültig. Wer jetzt noch mit einem solchen Versicherungskennzeichen unterwegs ist, begeht eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Einbruch in Vereinsheim in der Raiffeisenstraße

Unbekannte Täter hebelten am Montagmorgen gegen 02:00 Uhr am Vereinsheim des AV Speyer 03 in der Raiffeisenstraße eine Tür auf und gelangten so in die Räumlichkeiten, in welchen zudem ein Pizzaservice untergebracht ist. Dort entwendeten sie Bargeld in 4-stelliger Höhe. Die Polizei geht aufgrund von Aufnahmen einer Überwachungskamera derzeit von mindestens zwei Tätern aus. Bereits vor vier Wochen kam es zu einem Einbruch in das Vereinsheim, bei welchem ebenfalls Bargeld entwendet wurde. Ob die Taten im Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der derzeitigen polizeilichen Ermittlungen.

Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Raiffeisenstraße aufgefallen sind. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Speyer) – Zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Zwei Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz leitete die Polizei Speyer am Sonntag gegen einen Kraftrad- und einen E-Scooter-Fahrer ein, die in der Remlingstraße und der Wormser Landstraße mit abgelaufenen Versicherungskennzeichen unterwegs waren. In beiden Fällen wurden die Versicherungskennzeichen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Bei dem 30jährigen Mann, der mit dem E-Scooter unterwegs war, konnten zudem drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Er musste deshalb eine Blutprobe abgeben. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG gegen ihn wurde eingeleitet.

Die Polizei Speyer erinnert in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass zum Stichtag 01.03 eines jeden Jahres ein „neues“ Versicherungskennzeichen notwendig wird. Seit 01.03.2020 ist die Farbe „Schwarz“ wieder aktuell. Die grünen Kennzeichen aus dem Vorjahr sind mit Ablauf des Monats Februar nicht mehr gültig. Wer jetzt noch mit einem solchen Kennzeichen unterwegs ist, begeht eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – 31-Jähriger beschädigt Bistrotür und wirft mit Fahrrad

Am Sonntag gegen 21:45 Uhr kam es im Weißdornweg an einem Bistro zu Streitigkeiten zwischen einem alkoholisierten 31jährigen Mann aus Speyer und dem Bistrobetreiber. Dabei trat der aufgebrachte Beschuldigte gegen Getränkekisten und beschädigte dadurch die Glasscheibe der Eingangstür zum Bistro. Nach Verlassen des Bistros warf der zornige Mann zudem ein Fahrrad in Richtung anderer Gäste, ohne dass hierbei jedoch jemand getroffen / verletzt wurde. Durch die verständigte Polizei konnte der 31-Jährige letztlich wieder beruhigt und nach Erhebung der Personalien an seine Wohnanschrift verbracht werden. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Sachbeschädigung und versuchter Körperverletzung.

(Speyer) – Fahrschüler bei Fahrübung ertappt

Ein Opel Meriva fiel einer Streife am Sonntagnachmittag an der Ampelanlage Gilgenstraße/Landauer Straße auf, weil das Fahrzeug beim Anfahren nach der Rotlichtphase gleich dreimal „abwürgte“ wurde. Im weiteren Verlauf fiel das Fahrzeug durch eine unsichere Fahrweise auf. Im Rahmen der in der Bismarckstraße durchgeführten Fahrzeugkontrolle räumte der 56jährige Fahrer aus Waldsee ein, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Um diesen zu erwerben, gehe er derzeit in die Fahrschule und wollte heute etwas „üben“. Dem 56-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Da sein Beifahrer einen gültigen Führerschein besaß, konnte dieser die Weiterfahrt übernehmen.

(Speyer) – Tötungsdelikt in Speyer

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtragsmeldung

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde der Verstorbene am 29.02.2020 im Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Die Obduktion ergab eine stumpfe Gewalteinwirkung als Todesursache.

(Speyer) – Trickdiebstahl am Kontoauszugsautomat

Eine 58-Jährige wurde am Samstagvormittag in einer Bankfiliale am Postplatz am Kontoauszugsdrucker durch einen unbekannten Täter angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Nach Beendigung des Gespräches wand sich die Geschädigte wieder dem Automaten zu und stellte fest, dass ihre EC-Karte, die sie zuvor eingeführt hatte, nicht mehr vorzufinden war. Sie ging zunächst davon aus, dass der Automat die Karte eingezogen hat, was jedoch nach Rücksprache mit dem Bankinstitut nicht der Fall war, sodass anzunehmen ist, dass diese unbemerkt durch den Täter entwendet wurde. Ob zwischenzeitlich versucht wurde, Geld mit der Karte abzuheben, ist derzeit unbekannt.

Der Tatverdächtige wird beschrieben als:

  • männlich,
  • ca. 175 -180 cm und
  • schlank.
  • Er solle nur schlecht Deutsch gesprochen haben.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Masche und rät:

  • Achten Sie grundsätzlich vor der Benutzung auf technische Manipulationen des Bankautomaten
  • Schirmen Sie bei der Eingabe ihrer Geheimzahl die Tastatur ab und stellen Sie sicher, dass Sie niemand bei der Eingabe beobachtet
  • Lassen Sie sich am Bankautomaten nicht in Gespräche verwickeln oder in einer anderen Art und Weise stören
  • Behalten Sie ihre EC-Karte stets im Blick, beenden Sie zunächst ihr Bankgeschäft, bevor Sie sich anderen Dingen zuwenden
  • Lassen Sie ihre Karte nach Verlust oder Diebstahl umgehend sperren
  • Sollten Sie verdächtige Feststellungen wahrnehmen, kontaktieren Sie schnellstmöglich ihre örtliche Polizeidienststelle

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Limburgerhof) – Verdacht des Wohnungseinbruchs

Bereits am Sonntag, 01.03.2020, kam es im Mundenheimer Weg zu einem Vorfall, zu welchem die Polizei nunmehr die Ermittlungen wegen dem Verdacht des Wohnungseinbruchs aufgenommen hat. Zwischen 19:45 Uhr und 20:15 Uhr war am besagten Tag niemand in einem Wohnhaus, die Haustür war ge-, jedoch nicht verschlossen. Als das Haus von einer Bewohnerin gegen 20:15 Uhr betreten worden war, nahm diese aus dem oberen Stockwerk wahr, wie die Haustür im Erdgeschoß geschlossen wurde. Von der Zeugin konnte zudem eine Person beim Verlassen des Eingangsbereiches wahrgenommen werden.

Der Vorfall wurde erst am Abend des 02.03.2020 der Polizei bekannt. Ermittelt wird nun, wie die unbekannte Person in das Haus kommen konnte. Nach derzeitigem Stand wurde nichts entwendet. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Anlassbezogen rät die Polizei die Haustür abzuschließen, auch wenn nur für kurze Zeit die Wohnung oder das Haus verlassen wird, sowie bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend die Polizei zu verständigen. Im konkreten Fall findet neben der Ermittlungsarbeit auch eine Beratung zu sicherungstechnischen Möglichkeiten statt. Diese ist kostenlos und wird von speziell geschulten Polizeibeamten durchgeführt. Bei Interesse kann zwecks Terminvereinbarung von Jedermann Kontakt zur Polizei aufgenommen werden.

(Mutterstadt) – Verkehrskontrolle

Am Montag, 02.03.2020, von 09:05 bis 10:10 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt im Pfalzring eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei erlaubten 30 km/h wurden insgesamt 15 Verstöße festgestellt, wobei der höchste gemessene Wert bei 54 km/h lag. Nicht nur die Geschwindigkeit stand im Fokus. Auch ein Verstoß gegen die Gurtpflicht wurde geahndet.

(Bellheim) – Festnahme im Spiegelbachpark

Am Sonntagmorgen konnte eine mit Haftbefehl gesucht Person im Spiegelbachpark in Bellheim festgenommen werden. Eine Spaziergängerin meldete eine auffällige, dunkel gekleidete Person im Bereich des Spielplatzes im Spiegelbachpark. Umgehend fuhr eine Streife die Örtlichkeit an. Bei der Personenüberprüfung konnte festgestellt werden, dass ein Haftbefehl gegen den 33-jährigen Mann besteht. Dieser wurde festgenommen und in eine Justizvollzuganstalt verbracht.

(Rohrbach) – Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und Fahren unter Drogeneinfluss

Am Sonntagabend wurde in Rohrbach ein 26-jähriger Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Kontrolle ergab, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und der Roller nicht versichert war. Bei dem 26-jährigen wurden körperliche Merkmale von Drogenbeeinflussung festgestellt. Es erfolgte eine Blutentnahme, Sicherstellung der Rollerschlüssel und eine Anzeige wegen der festgestellten Vergehen.

(Zeiskam) – Guter Geruchssinn führt zu Cannabisfund

Einen guten Geruchssinn bewies ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion Germersheim am Montagmorgen gegen 10.45 Uhr in Zeiskam. Bei der Überprüfung einer Wohnadresse konnte ein süßlicher Geruch vor der Eingangstür wahrgenommen werden. Der Beamte konnte den Geruch letztlich einer Dose zuordnen, in welcher sich eine geringe Menge Cannabis befand. Der Drogenfund führte letztlich zum Einleiten eines Strafverfahrens wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 47 – jährigen Wohnungsinhaber.

(Hochstadt) – Fahren unter Alkoholeinwirkung

Nach einem Streitgespräch zwischen zwei Pkw-Fahrern in der Ortschaft Siebeldingen fuhr ein 39-jähriger Pkw-Fahrer kurz vor Mitternacht am Samstagabend mit angekoppeltem Pferdeanhänger in westlicher Richtung davon. Der Hinweisgeber hatte bei dem 39-jährigen Pkw-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch wahrgenommen. Eine Polizeistreife konnte den Pkw mit Pferdeanhänger schließlich in Hochstadt einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,15 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme, Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Führerscheins und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Ladendiebstahl geklärt und Tatverdächtiger festgenommen

Ein bereits am 30.1.2020 begangener Diebstahl von 4 Kleidungsstücken im Wert von 650.–EUR in einem Kaufhaus in Landau konnte gestern um 17.00 Uhr geklärt werden. Ein Ladendetektiv des Kaufhauses erkannte den Täter des Ladendiebstahls beim Betreten des gleichen Kaufhauses. Ermittlungen bestätigten dies. Eine richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchung in Zimmer des 23-jähigen Täters in einer Stadt in Südhessen wurde durchgeführt. Hier fanden Beamten der zuständigen Polizei Diebesgut aus der Tat vom 30.1.2020.

(Edenkoben) – 15 Gurtsünder

Innerhalb einer Stunden wurden am heutigen Morgen (02.03.2020) in der Staatstraße 15 Autofahrer angehalten, weil sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht getragen hatten. Wer den Gurt nicht ordnungsgemäß anlegt, muss mit einer Verwarnung in Höhe von 30.- Euro rechnen. Lt. Unfallforschung könnten jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen. Für einen Autofahrer wird es besonders teuer. Weil er während der Fahrt telefonierte, erhielt er ein Bußgeld in Höhe von 100.- Euro. Daneben bekommt er einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Kirrweiler) – Lügen haben kurze Beine

Ein 26-jähriger Autofahrer aus Kirrweiler wurde in einer Verkehrskontrolle aufgefordert, seine Fahrerlaubnis vorzuzeigen. Weil er diese angeblich verloren hatte, sollte er bei seiner zuständigen Führerscheinstelle eine neue Fahrerlaubnis beantragen. Da er der vorgegebenen Vorzeigefrist nicht nachkam, konnte im Nachhinein bei der zuständigen Behörde in Baden-Württemberg ermittelt werden, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Nun muss er sich wegen einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die 35-jährige Fahrzeughalterin, die die Inbetriebnahme ihres Fahrzeugs durch den 26-Jährigen zuließ, hat sich ebenso strafbar gemacht.

(Neustadt) – Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf

Am Montag, den 02.03.20, wurde hiesiger Dienststelle, gegen 21:00 Uhr, ein PKW gemeldet, welcher wiederholt auf die Gegenfahrbahn geraten wäre. Durch dieses Fahrverhalten mussten mehrere Fahrzeuge ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dank des aufmerksamen Zeugen, welcher kontinuierlich den Standort des Fahrzeugs meldete, konnte dieses in der Martin-Luther-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei dem 56-Jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,49 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem 56-Jährigem eine Blutprobe entnommen. Da dieser wiederholt äußerte sich das Leben nehmen zu wollen, wurde dieser in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Verkehrsteilnehmer die durch das Fahrverhalten des 56-Jährigen gefährdet wurden werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt zu melden.

(Lambrecht) – Bei Einsatz wegen Ruhestörung Drogen aufgefunden

Am 02.03.2020 wurde eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt zu einer Ruhestörung in Lambrecht (Pfalz) gerufen. Bei lauter Musik und offensichtlich einem Joint machten es sich vier junge Erwachsene in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gemütlich und belästigten hierbei die anderen Anwohner durch die laute Musik. Da der eingesetzten Polizeistreife der starke Marihuanageruch auffiel wurden die anwesenden Personen darauf angesprochen. Ein 18-jähriger Mann aus Frankeneck gestand hierauf den Konsum von Marihuana und händigte 0,7gr. des verbotenen Betäubungsmittels aus. Den Mann, welcher bereits mehrfach wegen Drogendelikten aufgefallen ist, erwartet nun ein erneutes Strafverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die kleine Feier war für alle Beteiligten hiermit beendet und die Nachbarschaft konnte ihre verdiente Nachtruhe wieder genießen.

(Lambrecht) – Fremdes MAXX-Ticket im Geldbeutel

Am 01.03.2020 gegen 17:00 Uhr sollte ein 25-jähriger Mann in Lambrecht in der Fabrikstraße kontrolliert werden. Er rannte jedoch weg und versteckte sich in einem Mehrfamilienhaus. Im Bereich des Dachgeschosses konnte er schließlich gefunden und kontrolliert werden. Letztlich hatte er „nur“ ein fremdes MAXX-Ticket im Geldbeutel, das der rechtmäßige Besitzer vor geraumer Zeit bei einer Zugfahrt verloren hatte. Der 25-Jährige muss sich nun wegen Fundunterschlagung bei der Staatsanwaltschaft verantworten.

(Weidenthal) – Falsche Polizeibeamte als Betrüger erkannt.

Am Dienstag, den 13.03.2020, wurden der Polizei Neustadt zwischen 21:50 Uhr und 23:00 Uhr mehrere Anrufe eines falschen Polizeibeamten in Weidenthal gemeldet. Der Anrufer gab sich als Polizeibeamter der Polizeidirektion Kaiserslautern aus. Man hätte Einbrecher festgenommen bei denen ein Zettel sichergestellt wurde, auf dem die Namen der Angerufenen stehen würden. In Kenntnis der Betrugsmasche reagierten die Angerufenen in der einzig richtigen Art und Weise, indem sie das Gespräch unmittelbar beendeten und ihre zuständige Polizeiinspektion über den Vorfall informierten. Zu einer weiteren Kontaktaufnahme durch den falschen Polizeibeamten kam es nicht.

Nachfolgend die wichtigsten Tipps und Hinweise, wie sie sich schützen können:

  • Die Polizei ruft niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Lassen sie sich niemals unter Druck setzen. Legen Sie einfach den Hörer auf!
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Wenn Sie sich unsicher fühlen, bitten sie Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde um Hilfe – Geben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Klären Sie lebensältere Familienangehörige, Nachbarn und Bekannte auf.
  • Sollten sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht in der Lindenstraße

Am 02.03.20 um ca. 19:25 Uhr befuhr ein silberner SUV die Lindenstraße in Richtung Ortsausgang. Auf Höhe der Hausnummer 60 prallte das Fahrzeug gegen eine Warnbake, riss diese aus dem Beton und fuhr weiter. Fahrer/in des SUV soll eine Frau mittleren Alters gewesen sein.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Unfallflucht in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße

Am Mittwoch, den 26.02.20 zwischen 14:15 und 15:30 Uhr wurde in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße in Haßloch ein geparkter Mercedes beschädigt. Der PKW war auf Höhe der Hausnummer 7 in Längsaufstellung am Fahrbahnrand geparkt und wurde augenscheinlich durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug gestreift. Das Schadensbild lässt auf einen LKW mit zumindest teilweise roter Farbe schließen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzen auf der B 271

Am Dienstag, 03.03.2020, gegen 14:05 Uhr, befuhr ein 50-Jähriger Mann aus Bad Dürkheim mit seinem VW-Touran die B 271 aus Richtung Neustadt/W. kommend in Richtung Bad Dürkheim. Kurz vor der Anschlussstelle Wachenheim wollte er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen. Er hatte augenscheinlich den entgegenkommenden Peugeot 206 einer 37-Jährigen Frau aus Landau übersehen, sodass es kurz nach dem Ausscheren auf der Gegenfahrspur zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

Durch den Zusammenstoß wurden beide Unfallbeteiligten schwer verletzt, jedoch nicht lebensgefährlich. Der Touran-Fahrer erlitt Frakturen im Oberkörper. Die Peugeot-Fahrerin, die von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste, erlitt Frakturen im Gesicht und an den Beinen. Beide wurden in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen gebracht.

Die Fahrzeuge der Unfallbeteiligten waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Touran des 50-Jährigen Bad Dürkheimers war vorne komplett eingedrückt, die Schadenshöhe beträgt ca. 20000 Euro. Der Peugeot war komplett beschädigt und somit ein Totalschaden in Höhe von ca. 8000 Euro.

An der Unfallstelle waren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit Notarzt sowie vorsorglich ein Rettungshubschrauber. Außerdem waren die Feuerwehren von Wachenheim und Deidesheim mit insgesamt 25 Mann im Einsatz.

Die Unfallstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme, der Abschleppmaßnahmen und der anschließenden Straßenreinigung ca. drei Stunden gesperrt werden.

Es hatten sich an der Unfallstelle bereits Zeugen des Unfallhergangs zur Verfügung gestellt. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

Zivilcourage zeigten die Verkehrsteilnehmer, die direkt nach dem Unfall sofort Erste Hilfe geleistet haben bzw. andere Verkehrsteilnehmer auf den Unfall aufmerksam gemacht haben!

(Bad Dürkheim) – Unfallflüchtigen Fahrer schnell ermittelt, Fahrer war betrunken u.a.

Am 02.03.2020, gegen 22:00 Uhr, befuhr ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer den Spielbergweg aus Kallstadt kommend in Richtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte in eine denkmalgeschützte Sandsteinmauer. Ohne sich um den Unfall zu kümmern entfernte sich der unbekannte Fahrer von der Unfallstelle. Kurz darauf meldeten sich zwei Männer im Alter von 27 und 19 Jahren und gaben gegenüber der Polizei an, den Unfall verursacht zu haben. Da die Kollegen aber Zweifel an deren Aussage hatten, fragten sie intensiver nach. Hierdurch konnte letztendlich geklärt werden, dass die beiden Männer nicht an dem Unfall beteiligt waren. Nach bisherigem Kenntnisstand waren sie von dem 29-jährigen Unfallverursacher gebeten worden den Unfall auf sich zu nehmen. Dieser wurde zu Hause angetroffen. Er stand merklich unter Alkoholeinfluss. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 2,2 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige. Gegen die beiden 27 und 19 Jahre alten Männer wird wegen des Verdachtes der Strafvereitelung ermittelt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7.000,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 02.03.2020 wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim durch Kollegen des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik unterstützt.

Diese führten in der Zeit von 09.45 Uhr – 10:45 Uhr, in der Gundheimer Gasse eine Laserkontrolle durch. Dort ist eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h erlaubt.

Es wurden 12 Fahrzeuge gemessen. Zwei Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 51 km/h. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 80,- Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

Im Ortsteil Hardenburg, in der Kaiserslauterer Straße wurden in der Zeit von 11:00 Uhr – 11:45 Uhr acht Fahrzeuge gemessen. Ein Fahrzeugführer hielt sich nicht an die Höchstgeschwindigkeit vom 30 km/h. Er wurde mit 39 km/h gemessen. Dieser Verstoß wurde mit einem Verwarnungsgeld von 15,- Euro sanktioniert.

18 Fahrzeuge wurden auf der B 271, Höhe der Ausfahrt Bad Dürkheim Süd i.R. Wachenheim in der Zeit von 12:45 Uhr – 13:45 Uhr gemessen. 15 Fahrzeugführer hielten sich nicht an die dort erlaubte Höchstgeschwindgkeit von 70 km/h. Die gemessene Höchstgeschwindgkeit betrug 91 km/h. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 70,- Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallstatistik 2019

Die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kann über den Link

https://www.polizei.rlp.de/index.php?id=1310&no_cache=1

abgerufen werden.

(Grünstadt) – Achtung, Trickdiebe am Geldautomaten!

Zwei Bankkunden (82 und 83 Jahre) wurden am 29.02. und am 01.03.2020 Opfer von Straftaten, als sie am Automaten ihrer jeweiligen Bank Geld abheben wollten. Die Geschädigten hatten gerade ihre PIN eingegeben, als sie von einem Täter, der hinter ihnen stand, abgelenkt wurden. In einem Fall warnte der Täter aggressiv, dass der Automat defekt sei und die Karte eingezogen werde. Die Täter entwendeten derweil unbemerkt die Bankkarten der Geschädigten (die PIN hatten sie zuvor „gecheckt“). Die Geschädigten gingen davon aus, dass ihre Karten eingezogen wurden. Bei einem Geschädigten wurden zwischenzeitlich 1500.- Euro vom Konto abgehoben – auch wurde die zweite Bankkarte missbräuchlich eingesetzt, es steht aber noch keine Schadenssumme fest. Grünstadter Banken warnen zwischenzeitlich auf den Displays ihrer Bankautomaten vor dieser Masche. Fälle mit dieser Masche sind auch in anderen Polizeigebieten aufgetreten.

Tipps:

  • machen Sie laut auf sich aufmerksam, wenn fremde Personen den Diskretionsabstand missachten
  • bitten Sie andere Kunden um Hilfe
  • brechen Sie den Abhebevorgang sofort ab, wenn Sie aggressiv angegangen werden
  • halten Sie ihre Bankkarte fest
  • lassen Sie sich ggf. von einer Person ihres Vertrauens beim Geldabheben begleiten
  • lassen Sie Ihre Bankkarte sperren, wenn Sie bestohlen wurden (Sperrnotruf 116 116)

(Birkenheide) – Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr durch Diebstahl eines Gully-Deckels

Im Zeitraum vom Samstag, den 29.02.2020 um 18:00 Uhr und Sonntag, dem 01.03.2020 um 13:43 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter, an der Einmündung Thüringer Straße / Römerstraße in Birkenheide, ein Schachtdeckel entwendet. Da sich der Schacht im Kurvenbereich befand und das offene Loch im Dunkeln schwer zu erkennen war, wird auch wegen eines gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt. Der Wert des entwendeten Gully-Deckels wird auf ca. 300 EUR

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Am Montag, den 02.03.2020 wurde, durch eine Streife der Polizeiwache Maxdorf, ein PKW einer Verkehrskontrolle in Lambsheim unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei der 34-jährigen Fahrzeugführerin deutliche Anzeichen für aktuellen Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Weiterhin war sie nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Neben den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe, kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf die 34-Jährige nun eine Strafe in Höhe 1000 EUR zu.

(Frankenthal) – Brand eines Mehrfamilienhauses

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 03.03.2020, gegen 02:15 Uhr, wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Max-Friedrich-Straße in Frankenthal gemeldet. Insgesamt wurden 18 Bewohner wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation behandelt. Bei zehn Personen bestätigte sich der Verdacht. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Brandort ist derzeit nicht begehbar. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte eine Unachtsamkeit einer 28-jährigen Bewohnerin brandursächlich gewesen sein. Sie wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal vorläufig festgenommen. Ersten Einschätzungen zufolge entstand am Haus ein Sachschaden im sechststelligen Bereich. Die genaue Schadenshöhe wird aktuell ermittelt.

1. Nachtrag: Brand eines Mehrfamilienhauses

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die nach einem Brand in Frankenthal vorläufig festgenommene 28-Jährige wurde Dienstagmorgen mangels Haftgrundes freigelassen. Sie hatte selbst angegeben, unachtsam eine brennende Zigarettenkippe in der Wohnung weggeschnippt zu haben.

Zur Klärung der Brandursache hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Brandsachverständigen beauftragt.

(Frankenthal) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Mittag des 02.03.2020 wird ein E-Scooter in der Mahlastraße in Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der E-Scooter fährt ca. 20 km/h. Der 22-jährige Fahrer aus Frankenthal kann weder ein Versicherungskennzeichen noch einen Versicherungsschutz vorweisen. Gegen ihn wird ein Strafverfahren, namentlich der Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, eingeleitet. Er gibt den Verstoß vor Ort zu und gibt an, dass er über die Erfordernis einer Zulassung des Elektrorollers keine Kenntnis gehabt habe. Welche Voraussetzungen muss der E-Scooter erfüllen, um im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen zu sein? 1. Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von nicht weniger als 6 km/h und nicht mehr als 20 km/h. 2. Zwei voneinander unabhängige Bremsen. 3. Lichttechnische Einrichtungen müssen bauartgenehmigt sein und sind analog zum Fahrrad geregelt (§ 67 StVZO), Fahrtrichtungsanzeiger sind erlaubt. 4. Mindestens eine helltönende Glocke oder ein anderes genehmigtes Schallzeichen (z.B. Hupe). 5. Allgemeine Betriebserlaubnis oder Einzelbetriebserlaubnis ist erforderlich. Ebenso ein gültiges Versicherungskennzeichen hinten (in Form einer geklebten Plakette).

(Frankenthal) – Einbruchsdiebstahl aus Pkw

Im Zeitraum vom 29.02.2020 16:00Uhr bis 02.03.2020 07:20Uhr parkt ein 42-jähriger Mann aus Frankenthal seinen weißen Fiat Ducato in der Pestalozzistraße in Frankenthal. In diesem Zeitraum hebelt ein bis dato unbekannter Täter das Seitenfenster auf und gelangt somit ins Fahrzeuginnere. Dort entwendet er eine Schlagbohrmaschine und eine Handkreissäge der Marke HILTI, sowie eine Bohrmaschine. Der Gesamtwert der entwendeten Gegenstände beläuft sich auf ca. 1800,-EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fußgänger angefahren

Am 02.03.2020, gegen 19:20 Uhr, fuhr eine 48-Jährige mit ihrem Auto auf der Wollstraße in Richtung Mannheimer Straße. Als sie an der Kreuzung bei grüner Ampel losfuhr und nach links in Richtung Schillerstraße abbiegen wollte, fuhr sie einen 22-jährigen Fußgänger an, der ebenfalls bei grüner Ampel die Mannheimer Straße aus Richtung Wollstraße kommend, überquerte. Der 22-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – In Autos eingebrochen

Unbekannten gelang es zwischen dem 29.02.2020, 19:30 Uhr, und dem 01.03.2020, 16:15 Uhr, in eine Garage in der Altrheinstaße einzudringen. Sie durchwühlten im Anschluss zwei unverschlossene Autos und entwendeten aus diesen mehrere Schlüssel.

Auch in der Kanalstraße verschafften sich Unbekannte zwischen dem 29.02.2020, 17 Uhr, und dem 01.03.20202, 11:10 Uhr, Zugang zu einem parkenden Auto. Die Täter hatten eine Fensterscheibe angegangen und danach das Fahrzeuginnere durchwühlt. Ersten Einschätzungen zufolge wurde nichts entwendet.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / 90-Jährige mit dem Fahrrad angefahren

Am 01.03.2020, gegen 15:48 Uhr, fütterte eine 90-Jährige im Bereich eines Seniorenheims in der Rohrlachstraße gerade Tauben, als ein bislang unbekannter Fahrradfahrer auf sie zufuhr und sich über die Fütterung massiv ärgerte. Nach Angaben der 90-Jährigen ging er sogar soweit, dass er die Seniorin mit Wucht anfuhr, sodass diese zu Boden stürzte. Statt sich um die am Bodenliegende zu kümmern, fuhr der Radfahrer weg. Zwei Zeugen halfen der 90-Jährigen beim Aufstehen und brachten sie ins nahegelegene Seniorenheim. Dort verständigte man die Polizei.

Die Polizeiinspektion 2 sucht nun nach Zeugen, insbesondere nach den beiden engagierten Helfern. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Fahrrad gestohlen

Unbekannte verschafften sich am 01.03.2020 zwischen 00:30 Uhr und 07:30 Uhr Zugang zu einer Garage im Grenzweg. Sie stahlen ein Fahrrad der Marke Carven im Wert von mehreren hundert Euro. Die Garage war nicht verschlossen.

Die Polizei rät eindringlich: Zu Ihrem eigenen Schutz, schließen Sie Garagen, Gartentüren und Fahrzeuge immer ab.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus einem Auto

Am 29.02.2020, im Zeitraum von 23:15 Uhr bis 23:30 Uhr, stahl eine noch unbekannte Person aus einem abgestellten, jedoch nicht verschlossenen Auto an der Hochfeldstraße, Ecke Maudacher Straße einen Rucksack samt Inhalt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Die Polizei sucht Zeugen. Kann jemand Angaben zum Diebstahl des Rucksacks oder zum Täter machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Raub nach vorangegangener Schlägerei

Am 29.02.2020 gegen 23 Uhr meldete ein Zeuge, im Bereich des Altstadtplatzes eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten. Als die Beamten eintrafen, befand sich nur noch eine Gruppe von etwa 10 Personen in der Dürkheimer Straße/ Ecke Altstadtplatz. Diese ergriff sofort die Flucht. Lediglich ein 19-Jähriger konnte ergriffen werden. Er gab an, dass sich mit zwölf Freunden an der Schillerschule getroffen habe, als plötzlich eine etwa zwanzigköpfige Gruppe hinzugekommen sei. Es sei zum Streit gekommen, in dessen Verlauf der 19-Jährige niedergeschlagen und getreten worden sei. Einer der Täter habe ihm dabei Bargeld aus der Jackentasche gestohlen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per e-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Überfall auf Tankstelle / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter überfiel am Montagabend eine Tankstelle im Stadtteil Neckarstadt. Der Unbekannte betrat kurz nach 19 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle in der Friedrich-Ebert-Straße und begab sich zielstrebig zur Kasse. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er von der anwesenden Angestellten die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Diese übergab daraufhin das in der Kasse befindliche Geld sowie 10 Packungen Zigaretten, woraufhin Der Täter eilig die Räumlichkeit verließ und in Richtung Bonifatius-Kirche flüchtete.

Der Geschädigte beschrieb den Täter wie folgt:

  • ca. 175 cm groß
  • normale Statur
  • sprach akzentfreies Deutsch
  • War bekleidet mit einem hellen Kapuzenpulli, die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen
  • Trug eine helle Jeans
  • Vor dem Gesicht hatte der Täter eine schwarze Skimaske und eine verspiegelte Sonnenbrille
  • Bei der Waffe soll es sich um eine schwarze Pistole gehandelt haben

Eine sofortige Fahndung nach dem flüchtigen Täter verlief ergebnislos.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim) – Trio wird unter Vorhalt eines Messers ausgeraubt; Wer kann Hinweise auf die flüchtigen Täter geben?

Am Freitag gegen 21.20 Uhr befanden sich zwei 17- und ein 19-Jähriger auf einer Parkbank in der Grünanlage am Wasserturm.

Aus einer in etwa achtköpfigen Personengruppe kamen zwei bislang unbekannte Täter auf das Trio zu und forderten unter Vorhalt eines Messer die Herausgabe von Bargeld. Des Weiteren führte einer der Täter gegen einen 17-Jährigen einen Kopfstoß aus. Hierbei erlitt der Jugendliche ein Hämatom am Auge und händigte seinen Geldbeutel aus. Die beiden anderen Geschädigten wurden unter Vorhalt eines Messers durchsucht. Insgesamt wurden knapp 100 Euro aus den Geldbörsen der Geschädigten entwendet.

Die Täter schüchterten das Trio nachfolgend weiter ein und entfernten sich zu Fuß von der Tatörtlichkeit.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 16 bis 19 Jahre alt
  • ca. 170 bis 180 cm
  • orientalisches Aussehen
  • schwarze kurze Haare, oben zur Seite gekämmt, seitlich abrasiert
  • beide sprachen deutsch mit türkischem Akzent
  • trugen eine schwarze, bzw. dunkle Lederjacke mit türkischer Flagge auf dem Arm

Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten bislang keine Tatverdächtige gefasst werden.

Der durch den Kopfstoß verletzte 17-Jährige musste anschließend mit einem verständigten Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren werden.

Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die Sachbearbeitung. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte in der Nacht von Freitag auf Samstag ein unbekannter Autofahrer in den Mannheimer Innenstadtquadraten. Zwischen Freitag, 28.02.2020, 17 Uhr und Samstag, 29.02.2020, 13.30 Uhr beschädigte der Unbekannte mit seinem Auto einen im Quadrat S 6 am Straßenrand geparkten 3er BMW am linken hinteren Heck und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

An der Unfallstelle wurden Teile einer Stoßstange aufgefunden, die offenbar vom Unfallverursacher stammen.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt / Aktionstag Sauberkeit im öffentlichen Raum mit vielen fleißigen Helfern

Am Dienstagmorgen legten insgesamt 72 Kinder der Klassenstufe 2 und sechs Lehrer der Neckarschule in der Alphornstraße selbst Hand an um ihre Umwelt sauber zu halten. Die Neckarschule versteht sich als Lern-und Lebensraum, in dem Kinder ganzheitliche Erfahrungen sammeln können.

Aus diesem Grund initiieren Beamtinnen und Beamte des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim für jede Klassenstufe Aktionstage mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Thema Kriminalität.

Was hat Müll mit Kriminalität zu tun, warum interessiert das die Polizei und warum sollte das Kinder interessieren?

„Achtlos weggeworfener Müll ist ein normverletzendes Verhalten und Ausdruck einer gewissen Gleichgültigkeit der eigenen Umwelt und Gemeinschaft gegenüber. Gleichgültigkeit und Normverletzungen sind Faktoren, die elementare Bestandteile von Kriminalität sind und für die Kriminalitätsvorbeugung sind wir da!“, so der Leiter des Referats Prävention, Martin Boll.

Mit viel Engagement und Tatendrang sammelten die Kinder rund um die Grundschule herum Müll auf und füllten an einem Morgen 30 große Müllsäcke. In der Gemeinschaft Gutes zu vollbringen, Anerkennung von Passanten, Lehrern und Polizei zu erfahren, war für die meisten Kinder ein Erlebnis, was noch lang im Bewusstsein bleiben wird. Die Müllsäcke und Handschuhe wurden vom Stadtraumservice Mannheim zur Verfügung gestellt, die die Aufräumaktion begrüßten und sich über die vielen fleißigen Helfer freuten.

Die präventiven Maßnahmen an Schulen werden auch zukünftig fortgeführt auch, aber nicht nur, im Rahmen der Konzeption Sichere Neckarstadt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Vier Unbekannte schlagen auf 20-Jährigen ein / Polizei sucht Zeugen

Vier unbekannte Männer schlugen im Stadtteil Neckarstadt auf einen 20-jährigen aus Guinea ein und verletzten diesen. Der Mann befand sich am Montag kurz nach drei Uhr mit zwei Begleitern in einer Straßenbahn der Linie 1 von der Abendakademie in Richtung Alte Feuerwache. In der Bahn geriet das Trio mit vier jungen Männern in Streit, in dessen Verlauf die Männer auf den 20-Jährigen einschlugen. Einer der Schläger habe gar ein Messer gezogen und damit herumhantiert. An der Straßenbahnhaltestelle „Alte Feuerwache“ verließen alle Beteiligten die Bahn und entfernten sich in unterschiedliche Richtungen. Der Geschädigte und seine beiden Begleiter konnten schließlich in der Straße „Schafweide“ angetroffen werden. Der 20-Jährige hatte Verletzungen am Arm und im Gesicht erlitten. Die drei Männer standen deutlich unter Alkoholeinfluss.

Die Angreifer wurden von einem Zeugen wie folgt beschrieben:

  • Alle zwischen 27 und 30 Jahre alt
  • Nordafrikanische Erscheinung
  • Zwei Männer trugen Basecaps
  • Der dritte Mann soll einen verkürzten rechten Arm gehabt haben
  • Alle drei sollen in der Flüchtlingsunterkunft in der Industriestraße wohnhaft sein

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Bei Starkregen zu schnell unterwegs und von Fahrbahn geschleudert

Am Sonntagabend befuhr ein 19-Jähriger aus Mannheim gegen 21.10 Uhr mit seinem Mercedes-Benz die Waldstraße in Richtung Vogelstang. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet er im Bereich zwischen den Einmündungen „Auf dem Sand“ und „Lampertheimer Straße“ aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Die E-Klasse prallte gegen die dortige Lärmschutzwand und schleuderte von dort wieder über die Fahrbahn bis zum Mittelgrünstreifen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer in dem total zerstörten Pkw eingeklemmt, so dass er durch einen Zug der Feuerwache Nord befreit werden musste. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde er stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Der Pkw wurde für die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.ooo Euro. Die durch ausgelaufene Betriebsstoffe verschmutzte Fahrbahn musste durch eine Fachfirma gereinigt werden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat den Unfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal war mit mehreren Streifen vor Ort. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder denen der Mercedes kurz zuvor aufgefallen ist, mögen sich bitte mit dem Verkehrsdienst unter der Telefonnummer 0621 / 174 – 4222 in Verbindung setzen.

(Heidelberg) – Falschen Gang eingelegt / Kollision mit Straßenbahn Bahnverkehr in Richtung Bismarckplatz kurzzeitig gesperrt

Eine 36-jährige Kia-Fahrerin war am Montag kurz nach 9 Uhr in der Rohrbacher Straße gefahren und bog in die Große Michelsgasse ab. Aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeugs musste sie kurz nach der Einmündung verkehrsbedingt anhalten. Als sie wieder Anfahren wollte, legte sie jedoch den falschen Gang ein und setzte zurück. Dabei stieß ihr Kia gegen eine Straßenbahn, so dann an beiden Fahrzeugen Sachschaden entstand.

Die Polizei schätzt diesen auf über 6.000 Euro.

Der Bahnverkehr in Richtung Bismarckplatz war für ca. eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. Die 36-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.

(Heidelberg) – Wohnanhänger gestohlen / Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib an die Polizei

Einen außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums im Bereich der Straße „Im Schuhmachergewann“ im Heidelberger Stadtteil Wieblingen abgestellten Wohnanhänger entwendeten bislang unbekannte Täter. Der Geschädigte stellte am Montagmorgen das Fehlen des etwa ein Jahr alten Wohnanhängers fest und verständigte die Polizei.

Etwa von Mitte Februar bis Montag, 02.03. machten sich Unbekannte an der Sicherung zu schaffen und entwendeten schließlich den weißen Anhänger der Marke Knaus-Tabbert, Typ: KWE/3, an dem das Kennzeichen HD-C 1688 angebracht ist. Der Wert beträgt mehrere 10.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen Polizeiposten Heidelberg-Wieblingen, Tel.: 06221/830740, oder dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – BMW-Fahrer hatte reichlich Alkohol intus…

In der Hirschgasse im Heidelberger Stadtteil Neuenheim stoppten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord am Samstag einen BMW und bemerkten bereits beim Herantreten Alkoholgeruch bei dem Fahrer. Nachdem eine Überprüfung den Wert von über zwei Promille ergeben hatte, folgten auf der Dienststelle die Blutprobe und die Anzeige bei der Heidelberger Staatsanwaltschaft. Die Überprüfungen bezüglich seines Führerscheins dauern derzeit noch an.

(Heidelberg) – 18-jähriger Motorradfahrer vor Polizeikontrolle geflüchtet / Zeugen und eventuell Geschädigte gesucht

Ein 18-jähriger Motorradfahrer ist am Samstagmorgen (29.02.) gegen 6.45 Uhr vor einer Polizeikontrolle in der Vangerowstraße geflüchtet. Dabei flüchtete er mit seiner Kawasaki durch mehrere Straßen in Bergheim und anschließend über die Ernst-Walz-Brücke, wo er auf etwa 130 km/h beschleunigte. Auf der Flucht missachtete der Fahrer mehrfach das Rotlicht verschiedener Lichtzeichenanlagen sowie andere Vorfahrtsregelungen. Die weitere Fahrt führte über den Stadtteil Handschuhsheim über den Wieblinger Weg ins Feldgebiet in Richtung der dortigen Kläranlage. Als der Fahrer in einen unbefestigten Feldweg abbog, kam er auf dem aufgeweichten Boden zu Fall, stürzte zu Boden, blieb aber unverletzt. Der 18-Jährige wurde festgenommen und das Motorrad sichergestellt. Grund für die Flucht dürften vorgenommene technische Veränderungen an dem Motorrad, unter anderem an der Auspuffanlage, gewesen sein. Der Führerschein des 18-Jährigen wurde in Verwahrung genommen. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Motorradfahrers gefährdet wurden, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Nach Einbruch in Geschäft Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag verschaffte sich ein oder mehrere Täter Zutritt in ein Einzelhandelsgeschäft in der Hauptstraße und entwendeten daraus eine Vielzahl von Waren – das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht nach Zeugen.

Im Tatzeitraum von 19 Uhr am Freitagabend bis 10 Uhr am Samstagmorgen gelangte der oder die Einbrecher über das gewaltsame Öffnen eines Nebeneingangs in den Verkaufsraum. Neben diversen hochwertigen Lederwaren wurde auch der Inhalt der Kasse entwendet. Es entstand ein Diebstahlsschaden in Höhe von mehreren tausend Euro sowie Sachschaden an der aufgebrochenen Türe.

Zeugen oder Hinweisgeber, die im Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Altstadt) – Hauswand von Gaststätte erneut mit Parolen besprüht / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Donnerstag (25./26.02.) wurde die Hausfassade einer Gaststätte in der Hauptstraße durch unbekannte Täter erneut mit Parolen besprüht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Bereits in der Nacht von 31.01./01.02. und am 15.01.2020 war die Fassade mit ähnlichen Schriftzügen beschmiert worden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchte Gartenhauseinbrüche Polizei bittet um Hinweise

In der Nacht zum Samstag versuchten bislang nicht ermittelte Täter in Gartenhäuser in der Anlage im Schloßgartenweg einzudringen. Ein Geschädigter wurde von einem Zeugen darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich bislang Unbekannte, evtl. vier Jugendliche, an seinem sowie an dem benachbarten Gartenhaus zu schaffen gemacht hatten. Ins Innere gelangten sie offenbar nicht. Die Beamten der Schwetzinger Polizei schließen nicht aus, dass die Unbekannten versuchten, in weitere Gartenhäuser zu gelangen. Daher werden weitere Geschädigte wie auch Zeugen gebeten, sich unter Tel.: 06202/2880 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Männer wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen drei Männer im Alter von 19 bis 21 Jahren erlassen.

Sie stehen im dringenden Verdacht, gemeinsam mit einem weiteren 19-Jährigen am 21. Februar in den frühen Freitagmorgenstunden gegen 2:00 Uhr, auf dem Schlossplatz einen 51-jährigen Mann angegriffen zu haben, der gerade in ein Taxi einsteigen wollte.

Dabei sollen sie ihn mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Die Angreifer ließen sich hierbei auch nicht von einer zu Hilfe kommenden Frau abhalten.

Obwohl der 51-Jährige aufgrund der massiven Schläge zu Boden gestürzt war, sollen die vier Tatverdächtigen weiter auf ihn eingeprügelt und auch mehrfach gegen dessen Kopf getreten haben. Hierbei sollen sie den Tod des Mannes zumindest billigend in Kauf genommen haben.

Zeuginnen des Geschehens machten laut auf die Situation aufmerksam, verständigten die Polizei und eilten dem 51-Jährigen zu Hilfe, worauf die Tatverdächtigen zu Fuß flüchteten.

Der 51-Jährige erlitt mehrere Brüche, Prellungen und Schürfwunden und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ohne Ergebnis.

Mit den teilweise präzisen Personenbeschreibungen der flüchtigen Täter wurde noch am selben Tag eine Pressemitteilung gefertigt und um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4526511

Im Rahmen des Fastnachtsumzuges am Faschingsdienstag in Schwetzingen erkannte eine Zeugin einen Tatbeteiligten, einen 19-jährigen Portugiesen, wieder und verständigte die Polizei. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Aufgrund der akribischen Ermittlungsarbeit der Beamtinnen und Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim wurden in der Folge alle weiteren Tatverdächtigen ermittelt. Dabei handelt es sich um einen 19-, einen 20- und 21-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit.

Der 19-jährige deutsche Beschuldigte wurde daraufhin am Aschermittwoch vorläufig festgenommen. Der 20- und der 21-Jährige stellten sich aufgrund des Fahndungsdrucks der Polizei am Freitag, den 28. Februar, im Beisein eines Rechtsbeistands. Beiden wurden ebenfalls vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim beantragte beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen drei dringend Tatverdächtige wegen bestehender Fluchtgefahr. Die Haftbefehle wurden durch den Ermittlungsrichter erlassen. Alle drei wurden sodann in Justizvollzugsanstalten gebracht. Der 19-jährige Portugiese wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an. Insbesondere ist noch zu klären, was der Grund für den Angriff auf den 51-Jährigen war.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Objekt in der Durlacher Straße Täter konnten unerkannt flüchten / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Sonntag kurz nach 3.30 Uhr erhielt eine Sicherheitsfirma Kenntnis über einen Einbruch in ein Objekt in der Durlacher Straße. Ein erster, verständigter Mitarbeiter begab sich sofort vor Ort, konnte aber zunächst nichts Auffälliges feststellen. Bei Eintreffen von weiteren Verantwortlichen kurze Zeit später war das Rolltor teils hochgefahren, so dass sie die Polizei alarmierten.

Wie sich herausstellte, hatten sich die Unbekannten auf das Dach der Lagerhalle begeben, schnitten dieses auf und gelangten so ins Innere. Unter Mitnahme einer noch nicht bekannten Anzahl an Tabakwaren suchten sie das Weite. Die Beamten schließen nicht aus, dass die Einbrecher überrascht wurden und teils zum Abtransport deponierte Zigaretten zurücklassen mussten. Auch die Türen zum Bürotrakt waren unversehrt.

Die Überprüfungen dauern derzeit noch an. Zeugen, die in der Nacht zum Sonntag gegen 3.30 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-jähriger Rollerfahrer bedroht und Zigaretten geraubt / Bei Fahndung 31-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Am Sonntagabend gegen 23.20 Uhr wurde ein 18-jähriger Rollerfahrer in der Tinqueux-Allee in Höhe des Otto-Hoog-Stadions von einer männlichen Person angehalten und zur Herausgabe des Mobiltelefons und des Rollerschlüssels aufgefordert. Nachdem der 18-Jährige dies ablehnte, hielt ihm der Täter einen schwarzen unbekannten Gegenstand an die Stirn und schlug ihm mit der Hand an den Helm. Dem Opfer gelang zunächst in einem günstigen Moment zu Fuß die Flucht. In der Annahme, der Täter habe sich entfernt, kehrte er nach wenigen Minuten zurück, wo er erneut bedroht und zur Herausgabe des Mobiltelefons aufgefordert wurde. Im weiteren Verlauf griff der Täter in die Jackentasche und zog eine Zigarettenschachtel heraus, anschließend flüchtete er zu Fuß. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Tatverdächtige von einer Streife der Polizeihundeführerstaffel gegen 0.15 Uhr in der Tinqueux-Allee in Höhe des Stadtparks festgestellt und festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung konnte die Zigarettenpackung aufgefunden werden. Eine Tatwaffe führte der 31-jährige Mann nicht mit. Ein Alkoholtest auf dem Revier ergab einen Wert von über einem Promille, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige zunächst auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Leimen-Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Steuer eingeschlafen und gegen Hauswand geprallt / Kind leicht verletzt

Weil ein 55-jähriger Autofahrer am Samstag gegen 13.20 Uhr auf der Hauptstraße am Steuer seines Autos kurz eingeschlafen ist, kam es zum Unfall. Dabei wurde ein mitfahrender zehnjähriger Junge leicht verletzt, an dem Auto entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Zeugen gaben an, dass der Fahrer langsam nach links von der Fahrbahn abkam und gegen eine Hauswand bzw. ein Hoftor prallte. Das leichtverletzte Kind wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht, der Fahrer blieb unverletzt. Ein Alkoholtest verlief negativ. Der Führerschein des 55-Jährigen wurde sichergestellt. Das Auto musste abgeschleppt werden, der Hauseigentümer war vor Ort.

(Wiesloch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerfahrzeug verschiebt Betongleitwände und flüchtet / Zeugen gesucht – Staus während der erforderlichen Bauarbeiten

Am Dienstagmorgen gegen 4 Uhr kam ein bislang unbekannter Fahrer eines Schwerfahrzeugs auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg innerhalb der Baustelle nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betongleitwände. Dabei wurden zwölf Gleitwandteile bis zu einem Meter weit in die Gegenfahrbahn geschoben. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich zu melden. Zur Absicherung der Gefahrenstelle musste der linke Fahrstreifen in Richtung Heilbronn abgesichert werden. Ab 7 Uhr kam eine verständigte Firma und richtete die Gleitwände wieder ein. Für diese Arbeiten mussten die linken Fahrstreifen in beide Richtungen gesperrt werden. Im Berufsverkehr bildeten sich kilometerlange Staus. Nach Beendigung der Arbeiten gegen 9 Uhr lösten sich die Stauungen nur langsam auf. Zeugen, die Hinweise auf das Schwerfahrzeug geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrspolizei in Walldorf zu melden.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Alte Eiche aufgrund starker Windböen auf Straße gefallen / Autofahrer im Glück

Ein alter Eichenbaum ist am Sonntagmorgen kurz vor 9 Uhr auf der Landstraße zwischen Baiertal und Schatthausen aufgrund von Windböen entwurzelt worden und stürzte von einem Hang auf die Straße. Die Freiwillige Feuerwehr aus Baiertal zerlegte den Baum vor Ort, die Straße musste für knapp eine Stunde gesperrt werden. Telefonisch meldete sich auf dem Polizeirevier Wiesloch ein Autofahrer und teilte mit, dass der Baum hinter seinem Auto auf die Straße fiel. Durch die Äste entstanden zwei Kratzer auf dem Fahrzeugdach.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsmaschinen aus Baucontainer gestohlen / Waren mehrere Täter an der Tat beteiligt ? Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Mehrere Arbeitsmaschinen, die in einem Baucontainer deponiert waren, stahlen über das zurückliegende Wochenende bislang unbekannte Täter. Arbeiter bemerkten am Montagmorgen bei Arbeitsaufnahme den Aufbruch und alarmierten die Polizei. Am Freitagmittag gegen 12 Uhr hatten sie die Örtlichkeit ordnungsgemäß verlassen.

Das Vorhängeschloss des Containers, der neben der BAB 5 zwischen dem AK Walldorf/AS Kronau und nahe einer Unterführung steht, brachen die Täter auf und ließen verschiedene Gerätschaften, darunter eine Hilti, eine Handkreissäge, ein Schlagschrauber, eine Motorsäge und weitere Gegenstände im Wert von fast 4.000 Euro mitgehen.

Ein fast 500 kg schweres Gegengewicht aus Beton, welches vor dem Container zusätzlich platziert war, versetzten die Unbekannten.

Die Polizeibeamten gehen davon aus, dass mehrere Personen an der Tat beteiligt waren. Zeugen, die zwischen Freitagmittag und Montagmorgen verdächtige Beobachtungen im genannten Bereich gemacht haben und Hinweise zu Personen bzw. Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst, Außenstelle Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte und über 10.000 Euro Schaden bei Verkehrsunfall

Eine Ford Fiesta-Fahrerin missachtete am Samstagabend kurz nach 21 Uhr an der Einmündung K 4271/B 39 die Vorfahrt einer Audi-Fahrerin und löste den Zusammenstoß aus. Beide Autos wurden stark in Mitleidenschaft gezogen und von Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf über 10.000 Euro.

Sowohl die Verursacherin, als auch die Audi-Fahrerin und ihr Mitfahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden nach der Erstversorgung im Sinsheimer Krankenhaus weiterbehandelt. Die aus Angelbachtal stammende Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.

(Dielheim-Horrenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei Tatzeit zwischen 1 und 5 Uhr am Samstagfrüh / Hinweise an die Polizei

In eine Bäckerei-Filiale in der Ortsstraße brachen am Samstag zwischen 1 und 5 Uhr bislang unbekannte Täter ein. Als eine Bedienstete am frühen Morgen die Filiale aufschließen wollte, stellte sie Beschädigungen an der Haupteingangstüre fest. Im Innern wurden verschiedene Schubladen, Kühltruhen wie auch Spinde der Bediensteten geöffnet und durchsucht.

Ob bzw. was im Einzelnen gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht geklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Angaben zur Gesamtschadenshöhe können ebenfalls noch nicht getätigt werden.

Zeugen, die in der Zeit zwischen 1 und 5 Uhr am Samstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zu Personen oder gar Fahrzeuge geben können, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, aufzunehmen.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Metalldiebstahl / Täter lassen Hubwagen zurück – Besitzer und Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (26./27.02.) versuchten unbekannte Täter aus einer Firma in der Dieselstraße Edelstahlspäne zu entwenden. Mit einem mitgebrachten Hubwagen wurden insgesamt sieben Gitterboxen sowie ein Container aus einem Metallgitterschuppen zum Lagerplatz transportiert und bereitgestellt. Vermutlich wurden die Täter bei der weiteren Tatausführung gestört und flüchteten ohne Beute. Dabei ließen sie den mitgebrachten orangefarbenen Hubwagen der Marke „Still“ zurück. Der Hubwagen ist mit einer internen Kennzeichnung „KC – 508“ versehen. Der Besitzer des Hubwagens sowie Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06226/1336 beim Polizeiposten Meckesheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Neckargemünd, Telefon 06223/92540, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich

An der Kreuzung Kaiser-/Rohräckerstraße stießen in der Nacht zum Sonntag kurz nach Mitternacht zwei Fahrzeuge zusammen. Eine 19-jährige Hyundai-Fahrerin erkannte den Skoda des aus Östringen stammenden Mannes zu spät, fuhr ungebremst in die Kreuzung ein und prallte gegen den Wagen. Die Beifahrerin im Hyundai klagte bei der Unfallaufnahme über Verletzungen und wurde in das Sinsheimer Krankenhaus eingeliefert. Die beiden total beschädigten Autos – Schaden von fast 30.000 Euro – transportierten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Sinsheim / München / Rhein-Neckar-Kreis) – Beleidigende Banner und Pyrotechnik im Gästeblock; Ermittlungsgruppe „Kurve“ nimmt Arbeit auf

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem während der Begegnung der 1. Fußballbundesliga zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München am Samstag, den 29. Februar 2020 im Gästeblock der PreZero-Arena in Sinsheim beleidi-gende Banner gezeigt und mehrfach Pyrotechnik gezündet worden war, richtete das Polizeipräsidium Mannheim bereits einen Tag danach eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Ereignisse ein.

Die Ermittlungsgruppe „Kurve“ besteht aus sieben erfahrenen orts- und szenekundigen Beamten. Darüber hinaus sind auch Videoauswerter und Kriminaltechniker Bestandteil dieser Ermittlungsgruppe, die beim Polizeirevier Sinsheim eingerichtet ist.

Die während des Spiels gesicherten Videoaufzeichnungen werden nun se-quenziell ausgewertet. Ziel ist es, vermeintliche Täter zu erkennen und in einem weiteren Schritt gerichtsverwertbar zu identifizieren.

Darüber hinaus sind die Ermittler auch auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen. Insbesondere die Personen, die private Videoaufnahmen mit ihren Handys von den Ereignissen im Gästeblock gefertigt haben, werden gebeten, diese Mitschnitte der Ermittlungsgruppe „Kurve“ unter sinsheim.prev.skb@polizei.bwl.de zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus werden Zeugenhinweise auch telefonisch unter Tel.: 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim entgegengenommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver Eisenpfosten beschädigt und geflüchtet Hinweise an die Eberbacher Polizei

Am Montagmorgen wurde ein Busfahrer auf den beschädigten Eisenpfosten am Zufahrtstor des Eberbacher Bildungs- und Arbeitszentrums im Ohrsbergweg aufmerksam und informierte einen Verantwortlichen. Über die vergangenen Tage stieß offenbar ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer bei seinem Wendemanöver gegen den Eisenpfosten, der dadurch erheblich beschädigt wurde.

Sachschaden entstand in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Die Beamten des Eberbacher Reviers ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06271/92100 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt als Brandursache ? Ermittlungen dauern an

Eine 24-jährige aus dem Odenwald stammende Frau war am Sonntagabend kurz vor 22 Uhr in der Uferstraße in Richtung Heidelberg gefahren, als ihr plötzlich mehrere entgegenkommende Autofahrer Lichthupe gegeben hatten, worauf sie schließlich anhielt.

Beim Aussteigen nahm sie selbst Flammen im Motorraum ihres Peugeot wahr. Zwischenzeitlich hatten Verkehrsteilnehmer die Feuerwehr informiert; bei Eintreffen der Wehrleute stand der Motorraum bereits voll in Flammen.

Rasch hatten die rund 15 Feuerwehrleute das Feuer gelöscht; den total beschädigten Peugeot entfernte danach ein Abschleppunternehmen. Ob ein technischer Defekt als Brandursache in Frage kommt, wird noch geprüft.

Der Straßenbelag wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. In welcher Höhe hier Schaden entstand, ist aktuell noch nicht bekannt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacher entfernt sich / Hinweise an die Polizei

Einen in der Neckarsteinacher Straße in Höhe des Anwesens Nr. 1 geparkten Smart beschädigte in der Nacht zum Sonntag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer.

Unter Zurücklassung eines weißen Spiegelgehäuses und eines Spiegelglases entfernte sich der Verursacher unerlaubt; am Smart entstand Schaden von rund 5.000 Euro. Anhand bisher geführten Überprüfungen müsste es sich bei dem Fahrzeug um einen Mercedes, evtl. E-Klasse, gehandelt haben. Der Geschädigte parkte seinen Smart am Samstag gegen 18 Uhr und bemerkte den Schaden am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr.

Er erstattete Anzeige beim Polizeirevier Neckargemünd. Die Beamten ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06223/9254-0 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wer ist der rechtmäßige Besitzer dieses Fahrrades ? Geschädigter wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden

Am Dienstag, den 25. Februar 2020 fiel einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Süd kurz vor 20 Uhr ein 18-jähriger Radfahrer in der Mozartstraße auf, da er mit einem viel zu kleinen Bike gefahren war. Der folgende Wortwechsel war für die Beamten recht seltsam, zudem verstrickte sich der 18-Jährige in Widersprüche, bis er schließlich zugab, das Fahrrad am S-Bahnhof Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen gestohlen zu haben. Der unter Alkoholeinwirkung stehende junge Mann wurde zur Wache verbracht; das Bike vorläufig sichergestellt.

Es handelt sich um ein schwarzes Technobike M6 Dual-S mit weißen und hellgrünen Einlagen; 26-Zoll-Räder sowie 21-Gang-Shimano-Schaltung.

Der rechtmäßige Besitzer dieses Fahrrades wird gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, aufzunehmen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Weide durch Sturmböen entwurzelt und umgefallen / Vier geparkte Auto beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag, gegen Mitternacht, wurde durch die heftigen Windböen ein großer Weidenbaum – Stammdurchmesser ca. 80 cm – entwurzelt und fiel auf vier in der Brunhildstraße geparkte Autos. An diesen entstand erheblicher Sachschaden, das genaue Schadensausmaß kann erst nach Beseitigung des Baumes durch eine Fachfirma festgestellt werden. Die Autobesitzer wurden von der Polizei informiert. Die weiteren Arbeiten werden vom Bauhof der Stadt Weinheim veranlasst.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte stellen Einkaufswagen auf Gleise, Straßenbahn beschädigt; Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Am Samstag gegen 23.45 Uhr stieß eine Straßenbahn der Linie 5 gegen einen Einkaufswagen, der auf dem Bahnübergang an der Haltestelle Händelstraße im Stamitzweg zuvor abgestellt wurde.

Nach bisherigem Ermittlungsstand stellten ein oder mehrere bislang unbekannte Personen den Einkaufswagen auf den Gleisen ab. Der Straßenbahnführer erkannte das Hindernis zu spät, überfuhr den Einkaufswagen, der sich dadurch in einem Zaun verfing und diesen beschädigte. Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Laut einer Zeugin sollen drei Jugendliche den Einkaufswagen auf den Gleisen abgestellt haben und anschließend zu Fuß geflüchtet sein.

Die Ermittler des Polizeireviers Weinheim suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Kopernikusstraße / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Im Laufe des Samstagnachmittags bzw. -abends brachen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamillienhauses in der Kopernikusstraße ein. Die Terrassentüre an der Gebäuderückseite hebelten die Täter auf und gelangten so in die Wohnräume. Sämtliche Räume wie auch Behältnisse wurden durchsucht und bisherigen Erkenntnissen nach mehrere hochwertige Schmuckstücke, u.a. mit Brillanten besetzte Halsketten und Ohrringe, wie auch Modeschmuck gestohlen. Die Gesamtschadenshöhe schätzt die Polizei auf mehrere tausend Euro. Zeugen bzw. An-/Bewohner, die in der Zeit zwischen Samstagmittag, 15 Uhr und Samstagabend, ca. 22 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Wochenende (28.02. – 01.03.2020)

(Speyer) – Beim Überholen Unfall verursacht / Zeugen gesucht!

Am frühen Samstagabend wollte ein 36-jähriger Mann aus Speyer von der Bahnhofstraße nach links in die Rützhaubstraße einbiegen. In diesem Moment wurde er verbotswidrig von einem 26-jährigen Mann aus Hanhofen links überholt, wodurch es zum Zusammenstoß zwischen den beiden PKW kam. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 4000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet Zeugen des Verkehrsunfalls sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Seniorin von Trickdieben bestohlen

Am Samstag (29.02.2020) gegen 14.00 Uhr, belud eine 77-jährige Frau aus Speyer auf einem Supermarktparkplatz Am Rübsamenwühl ihren Wagen mit ihren Einkäufen, als sie von einem Mann nach einer Apotheke gefragt wurde. Durch dieses Gespräch abgelenkt bemerkte sie nicht, wie eine unbekannte weitere Person die Gelegenheit nutzte, um die im offenen PKW liegende Handtasche der Dame zu entwenden.

Der Mann, der die Seniorin ablenkte, wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 175 cm groß
  • dunkle kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • sprach deutsch mit ausländischem Akzent
  • trug einen abgetragenen grauen Mantel, bzw. Jacke
  • er hatte keinen Bart und keine Brille
  • Über den zweiten Täter ist nichts bekannt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Mahnwache in Speyer

Für Freitag, den 28.02.2020, hatte das „Bündnis für Demokratie und Zivilcourage“ in der Zeit von 18.30 – 20.00 Uhr zu einer „Mahnwache gegen rechten Terror“ am Altpörtel in Speyer aufgerufen. Dem Aufruf folgten ca. 200 Personen. Die Mahnwache startete mit zwei Gedenkminuten, der sich eine Vielzahl von Redebeiträgen anschloss. Die Kundgebung verlief ohne jegliche Störungen und nahm einen ruhigen Verlauf.

(Speyer) – Polizei ermittelt wegen verstorbener Person nach Streitigkeiten

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizei Ludwigshafen

Am Nachmittag des 28.02.2020 kam es in einer Wohnung in Speyer vermutlich zu Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb eine dieser Personen an seinen Verletzungen. Der Tatverdächtige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Frankenthal haben die Ermittlungen aufgenommen.

1. Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 28.02.2020, 21:34 Uhr

Die Haftrichterin des Amtsgerichts Frankenthal hat heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags gegen einen 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen erlassen. Gegen den Beschuldigten besteht der dringende Tatverdacht, einen ihm bekannten ebenfalls 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen in seiner Wohnung in Speyer getötet zu haben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(Speyer) – Bei Verkehrskontrollen drei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss festgestellte

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden durch die Polizei mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei Kontrollen Am Sandhügel und in der Wormser Landstraße konnten drei Pkw-Fahrer mit drogentypischen Auffallerscheinungen festgestellt werden. Die in diesem Zusammenhang bei den Fahrern im Alter von 42, 28 und 25 Jahren durchgeführten Drogentests waren jeweils positiv auf eine Beeinflussung durch Amphetamin. Alle Fahrer mussten eine Blutprobe bei der Polizei abgeben. Zudem wurden ihnen die Weiterfahrt untersagt und ihre Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Zwei Radfahrer bei Unfällen leicht verletzt

Am Donnerstag kam es in Speyer gleich zu zwei Verkehrsunfällen, bei welchen Radfahrer leicht verletzt wurden.

In der Landauer Straße übersah am Morgen eine in Richtung Innenstadt fahrende 46jährige VW- Polo-Fahrerin einen auf dem Radweg parallel zu ihr fahrenden 49jährigen Radfahrer aus Leimersheim, als sie nach rechts auf ein Tankstellengelände abbog. Durch die Kollision stürzte der Radfahrer auf die Motorhaube und erlitt Prellungen. Er wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Speyerer Krankenhaus gebracht. An dem VW-Polo entstand ein Sachschaden von ca. 500EUR, das Fahrrad blieb unbeschädigt.

Gegen 14:45 Uhr bog ein 75jähriger Mann aus Dudenhofen mit seinem Mercedes-Kleinwagen aus dem verkehrsberuhigten Bereich Bartholomäus-Weltz-Straße auf den Bartholomäus-Weltz-Platz ein. Er übersah dabei eine dort fahrende 50jährige Postzustellerin und kollidierte mit deren Hinterrad. Hierdurch entstand an Fahrrad und Pkw ein Gesamtschaden von ca. 1100EUR. Die Radfahrerin wurde durch den Zusammenstoß leicht am Handgelenk und Daumen verletzt.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten zwischen dem 26. und dem 27.02. erfolglos, die Schiebetür einer Apotheke in der Ernst-Reuter-Straße aufzuhebeln. Die Schiebetür wurde hierdurch beschädigt, hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand. Die Polizei sucht nun Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Apotheke aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim & Altrip) – Erneute Enkel-Trickbetrugs-Versuche / Auch in abgewandelter Form

Am Freitag, dem 28.02.2020, kam es im Tagesverlauf einmal in Böhl-Iggelheim und dreimal in Altrip zum versuchten Betrug mittels „Enkel-Trick“: Die Betrüger meldeten sich telefonisch bei den lebensälteren Geschädigten, ohne ihren Namen zu nennen. Stattdessen erfolgten Fragen wie: „Kennst du mich nicht?“ Je nachdem, wie die Antwort ausfiel, gaben die Täter vor, der Enkel, der Sohn, der Schwager, der Schwiegersohn oder der Ehepartner des Enkels zu sein. Sodann wurde eine „Notsituation“ erklärt – man brauche Geld oder Schmuck, weil man einen schlimmen Unfall erlitten habe oder dringend eine Wohnung kaufen müsse. In den genannten Fällen waren die Angerufenen entsprechend misstrauisch und beendeten die Gespräche sehr schnell, sodass es zu keinem Schaden kam. Die Polizei rät daher besonders lebensälteren Menschen, misstrauisch und vorsichtig Anrufern gegenüber zu sein, die sich nicht zu Beginn des Telefonats mit ihrem Namen melden. Auch unbekannten Besuchern sollte ein gutes Maß an Misstrauen und Vorsicht entgegengebracht werden.

(Schifferstadt) – Beschädigte Fahrräder in Schifferstadt / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am frühen Freitagmorgen, 28.02.2020, gegen 05:00 Uhr, meldete eine Zeugin eine Sachbeschädigung an Fahrrädern in der Nähe des Südbahnhofes im Ostring. Vor Ort wurden mehrere beschädigte Fahrräder festgestellt, die jedoch bislang keinem Geschädigten zugeordnet werden konnten. Die Polizeiinspektion Schifferstadt bittet daher sowohl Zeugen des Vorfalls als auch mögliche Geschädigte, sich unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Limburgerhof / Auch wenig kann Zuviel sein

Am Samstagmorgen, 29.02.2020, gegen 10:30 Uhr, stieß ein 78-jähriger Pkw-Fahrer beim Ausparken auf dem Parkplatz eines Discounters gegen ein dort geparktes Fahrzeug. Der Mann kam seinen Pflichten, seine Personalien dem geschädigten Fahrzeugführer zu übermitteln, nicht nach und verließ die Unfallörtlichkeit. Die alarmierte Polizeistreife konnte den Fahrer jedoch unweit des Unfallorts feststellen und zum Parkplatz zurück lotsen. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Unfallverursacher fest – ein Schnelltest ergab 0,36 Promille: wenig, aber Zuviel. Aufgrund der Alkoholisierung sowie des Fremdschadens in Höhe von ca. 1600EUR wurde durch einen Bereitschaftsstaatsanwalt nicht nur eine Blutprobe beim nunmehr Beschuldigten angeordnet, sein Führerschein wurde zudem beschlagnahmt. Den Pkw-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort in Verbindung mit einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Es droht eine Geldstrafe sowie der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Altrip) – Ungebetene Gäste führen zu Körperverletzungen in Altrip

Am frühen Samstagmorgen, 29.02.2020, gegen 01:00 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Menschen in Altrip. Eine Gruppe von ca. fünf Personen feierte einen Geburtstag in einem Anwesen in der Ludwigstraße, als plötzlich eine zweite – ungeladene – Gruppe von ca. neun Personen zu der Feierlichkeit erschien. Da sich unter den Feiernden zudem ein Fan von Waldhof Mannheim befand, die ungeladenen Gäste wiederum Anhänger des 1. FCK waren, spitzte sich die Situation entsprechend zu, sodass es zu zwei Körperverletzungen kam: Ein Beteiligter klagte über einen Schlag aufs Auge, einem zweiten sei die Lippe durch einen Schlag aufgeplatzt. Beide standen unter Alkoholeinfluss, sie waren 17 bzw. 18 Jahre alt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Brand von zwei Transportern / Zeugen gesucht

Am Freitag (28.02.2020) wurden zwei brennende Transporter auf einem Wirtschaftsweg an der L 454 nahe der Tank- und Rastanlage Dannstadt-Schauernheim Ost (BAB 61) gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die beiden weißen Citroen Jumper brannten vollständig aus. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wir suchen Zeugen, die heute Morgen zwischen 4:30 und 5:30 Uhr die auf der L454 zwischen Dannstadt-Schauernheim und Schifferstadt gefahren sind. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Germersheim) – Körperverletzungen beschäftigen Polizei

Am 29.02.2020, gegen 23:00Uhr, kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung in der Germersheimer Jungholzstraße. Nach vorausgegangenem Alkoholkonsum geriet ein 29jähriger mit seinem 26jährigen Bruder und drei weiteren Bekannten in Streit. Im Ergebnis trug der 26jährige ein Hämatom an der Stirn und ein 42jähriger eine blutende Wunde am linken Zeigefinger davon. Einen Atemalkoholtest verweigerten alle Beteiligten. Entsprechende Strafanzeigen wurden erfasst. Am 01.03.2020, gegen 02:30 Uhr, kam es dann zu einer wechselseitigen Körperverletzung in einem Lokal am Germersheimer Paradeplatz. Hier soll ein 41jähriger stark alkoholisierter Gast eine unbekannte Frau bedrängt haben. Daraufhin meinten der 38jährige Lokal-Inhaber und ein 38jähriger Gast eingreifen zu müssen und es kam zu einem Handgemenge. Der 41jährige erlitte eine Platzwunde an der Lippe und eine Schwellung an der linken Wange. Der 38jährige Lokal-Inhaber erlitt ein Hämatom an der Stirn. Wieder wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt. Der 41jährige absolvierte übrigens einen Atemalkoholtest mit einem Wert von 1,98 Promille. Am 01.03.2020, gegen 03:45 Uhr, kam es dann zu einer Körperverletzung in einem Tanz- und Nachtclub am Königsplatz in Germersheim. Dort gerieten aus ungeklärter Ursache zwei türkische Mitbürger mit zwei rumänischen Mitbürgern in Streit, in dessen Folge die beiden Erstgenannten ihre Kontrahenten geschlagen haben sollen. Sichtbare Verletzungen konnten jedoch nicht festgestellt werden. Aufgrund sprachlicher Barrieren konnte der genaue Tathergang nicht eruiert werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen, welche die Taten beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Störung der Religionsausübung

Am Samstag, den 29.02.2020, gegen 09:30 Uhr, störte ein geistig verwirrter 32jähriger Landauer den Gottesdienst einer freien Kirchengemeinde in der Germersheimer Schillerstraße. Dem Beschuldigten wurde ein Platzverweis erteilt, welchem er auch zunächst nachkam. Kurze Zeit später betrat er jedoch das Gebäude erneut. Daher wurde er bis zum Ende des Gottesdienstes in Gewahrsam genommen, um den Platzverweis durchzusetzen. Er muss sich nun wegen Störung der Religionsausübung und Hausfriedensbruch strafrechtlich verantworten.

(Germersheim) – „Jackpot“ bei Verkehrskontrolle

Am Freitag, den 28.02.2020, gegen 14:10 Uhr, wurde ein schwarzer Pkw Seat Ibiza in der Germersheimer Posthiusstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 27jährige Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, zudem war der Pkw nicht zugelassen. Alkohol und Betäubungsmittel hatte er auch konsumiert, so dass ihm im Nachgang eine Blutprobe entnommen wurde. Und es gab ja auch noch den 31jährigen Beifahrer, der mit Haftbefehl gesucht wurde. Er führte einen Rucksack mit diversen Betäubungsmitteln und einer Luftpistole mit sich. Weiterhin auch noch diverses Diebesgut, dass verschiedenen Straftaten zugeordnet werden konnte. Der 31jährige wurde am Folgetag beim AG Landau vorgeführt und kam in Haft.

(Germersheim) – Securitymitarbeiter stoppt Ladendieb

Wegen des Ladendiebstahls von zwei Bierdosen im Bereich des Fachmarktzentrums flüchtete ein 29 – Jähriger Mann aus einem Einkaufsmarkt am Donnerstagabend gegen 21 Uhr. Ein aufmerksamer Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes konnte den Vorfall beobachten und den Ladendieb nach kurzer Verfolgung bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festhalten. Der Ladendieb hatte bereits Hausverbot in dem Einkaufsmarkt und ist den Beamten bekannt. Weiterhin war der Ladendieb erst am Dienstag in einem anderen Markt wegen Diebstahl und tätlichen Angriff auf Polizeibeamte aufgefallen.

(Kuhardt) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 29.02.2020, zwischen 05:00 und 06:00Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L 553 zwischen Rülzheim und Kuhardt. Eine 23jährige Germersheimerin geriet zunächst auf die Gegenspur, fuhr dann die Böschung hinunter und kam abschließend im Feld zum Stehen, wo sie sich mit ihrem Pkw VW Polo festfuhr. Der Polizei wurde erst gegen 11:00Uhr der festgefahrene VW Polo durch einen unbeteiligten Verkehrsteilnehmer gemeldet. Die Anschrift der Halterin wurde aufgesucht und eindeutige Spuren festgestellt, die auf die 23jährige Halterin als Fahrerin hindeuteten. Diese räumte auch ein, den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Um kurz nach 12:00Uhr wies sie immer noch eine Atemalkoholkonzentration von 0,78 Promille auf. Ihr wurde auf hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Leimersheim) – Dauerhaftes Nase hochziehen führt zu Strafverfahren

Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr erwartet einen 38 – jährigen Radfahrer aus Leimersheim. Der Mann aus dem Kreis Germersheim war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ohne eingeschaltete Beleuchtung unterwegs und hierdurch einer Polizeistreife im Ortsbereich aufgefallen. Auf Ansprache reagierte der Radfahrer zunächst nicht. Erst an seiner Wohnadresse konnte er letztlich von den Polizisten kontrolliert werden. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann fortwährend seine Nase hochzog. Auf Nachfrage gab der Zweiradfahrer an, dass er lediglich Popel in der Nase habe. Zudem zeigte der Mann erhebliche Gleichgewichtsschwankungen und weitere Anzeichen, welche auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuteten. Der Verdacht wurde durch einen Drogenschnelltest vor Ort bekräftigt. Der Mann stand zum Kontrollzeitpunkt unter dem Einfluss von Amfetamin und Cannabis. Zudem händigte er eine geringe Menge Cannabis aus. Ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Im Anschluss wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

(Wörth am Rhein) – Taschendieb unterwegs

Als eine 87-jährige Frau aus Wörth am Samstag in einem Supermarkt in Wörth am Rhein ihre Einkäufe bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass Taschendiebe den Geldbeutel aus ihrer Handtasche entwendet hatten. Die bisher unbekannten Täter erlangten so Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich.

(Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Durch Beamte der Polizeiinspektion Wörth am Rhein wurden am 29.02.2020 Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der L 549, Rheinzaberner Straße in Fahrtrichtung Kandel, durchgeführt. Zehn der 50 gemessenen Fahrzeuge überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70km/h. der „Spitzenreiter“ wurde mit 101km/h gemessen.

(Oberotterbach) – Trunkenheitsfahrt

In den frühen Morgenstunden des 01.03.2020, wurde ein PKW Führer gegen 00:20 Uhr, in der Weinstraße in Oberotterbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Alcotest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrer wurde für die Folgemaßnahmen zur Dienststelle verbracht. Der Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Die Fahrerin eines Kleinwagens wurde am 29.02.2020, gegen 10:15 Uhr in der Weinstraße in Bad Bergzabern auffällig, da sie während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzte. Bei der anschließenden Kontrolle konnte dann weiterhin festgestellt werden, dass sie ihr Kind nicht in dem vorgeschriebenen Kindersitz transportierte. Schwerwiegend hinzu kam noch, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Somit wurde ihr letztlich die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Wohnhausbrand

Am Freitag, gegen 9 Uhr geriet bei Arbeiten an einem Ölofen dieser in Brand, welcher sich rasch über das gesamte Kellergeschoß ausbreitete. Dem Hauseigentümer sei es nicht mehr gelungen, den Brand mit Decken zu löschen, worauf dieser das brennende Haus verließ. Über dem Haus war von Weitem eine schwarze Rauchsäule zu sehen. Durch die freiwillige Feuerwehr konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Am Wohnhaus entstand erheblicher Gebäudeschaden und ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Der Hauseigentümer blieb unverletzt. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

(Annweiler / Hochstadt) -Betrunken mit Pkw unterwegs

Am Samstag, um 23:45 Uhr fiel einem Verkehrsteilnehmer auf der B 10 bei Annweiler ein Pkw auf, der Schlangenlinien fahrend vor ihm herfuhr, weshalb er die Polizei verständigte. Der Fahrer des Pkw konnte in der Gemarkstraße in Hochstadt durch eine Streife der Polizei Edenkoben und eine Streife der Polizei Landau angehalten und der 39-jährige Fahrer kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Es erfolgte eine Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheines und der Pkw-Schlüssel, sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit verletzter Fußgängerin

Am 27.2.2020, gegen 16.00 Uhr, ereignete sich auf dem Fußgängerüberweg im Ostring, Höhe Ostringcenter, in Landau ein Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht. Eine 25-jährige Fußgängerin überquerte auf dem Fußgängerüberweg den Ostring in östlicher Richtung. Ein aus nördlicher Richtung kommender Pkw nahm die junge Frau nicht wahr und fuhr die Fußgängerin an. Durch die Kollision stürzte die Fußgängerin auf die Fahrbahn und erlitt Prellungen. Der Pkw setzte seine Fahrt in Richtung Rheinstraße (Norden) fort, ohne sich um die Unfallfolgen und die verletzte Fußgängerin zu kümmern. Zeugen beobachteten den Verkehrsunfall, notierten sich das Kennzeichen und informierten die Polizei. Der Personenbeschreibung zufolge soll es sich bei dem Führer des unfallverursachenden, roten Pkw um eine männliche Person handeln. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zum Fahrer des flüchtenden Pkw werden gebeten sich bei der Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de wenden.

(Landau / Eschbach / Klingenmünster / L 509) – Polizei auf dem Weg zu Verletzter behindert / Trotz Blaulicht und Martinshorn

m 27.2. um 14.37 Uhr war eine Streife der Polizei Landau auf der Anfahrt zu einem Unfall mit verletzter Person, welcher sich zwischen Eschbach und Klingenmünster ereignet hatte. Trotz des Einsatzes von Blaulicht und Martinshorn wurde durch eine Autofahrerin keine freie Bahn geschaffen, obwohl mehrfach Gelegenheit dazu bestand. Der Bußgeldstelle wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt, wobei der Bußgeldkatalog eine Strafe von 240EUR sowie einen Monat Fahrverbot vorsieht. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei Einsatzfahrten unter Verwendung von Blaulicht und Martinshorn alle übrigen Verkehrsteilnehmer sofort frei Bahn zu schaffen haben.

(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2019

Kurzübersicht

  • Anzahl der Verkehrsunfälle (10.327) im Vergleich zum Vorjahr (10.375) um 48 Unfälle zurückgegangen.
  • Bei zehn Unfällen kamen zwölf Personen zu Tode. o In fünf Fällen war die Hauptunfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit.
  • Erfreulicher Rückgang von 11 % bei der Anzahl der schwerverletzten Personen.
  • Höchststand bei den Verkehrsunfällen mit Kinderbeteiligung und verletzten Kindern.
  • Erstmals sind Senioren häufiger als Junge Erwachsene an Verkehrsunfällen beteiligt.
  • Höchststand bei den Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung.
  • Zunahme von Pedelec-Unfällen.
  • 25.424 Maßnahmen im Straßenverkehr getroffen.

Zu der ausführlichen Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edesheim / A 65 Rastanlage) – Tankbetrug

Am 28.02.2019, gegen 23:15 Uhr, kam es auf der A65 Rastanlage „Pfälzer Weinstraße Ost“ zu einem Tankbetrug. Eine unbekannte männliche Person betankte ihr Fahrzeug mit Kraftstoff im Wert von 47EUR und wollte den Betrag mit einer nicht gedeckten Kreditkarte bezahlen. Als dies nicht funktionierte und der Kassierer die Polizei verständigen wollte, flüchtete der Mann in seinem weißen VW Golf mit schweizerischem Kennzeichen in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Eine sofortige Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ergebnislos.

Hinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Nach Verkehrsunfall musste ein Fahrstreifen gesperrt werden

Am 28.02.2020 gegen 07:40 Uhr befuhren zwei Pkw den linken Fahrstreifen der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Ca. in Höhe der Rastanlagen Pfälzer Weinstraße fuhr das nachfolgende Fahrzeug, besetzt mit einem 30-jährigen Fahrer aus Landau auf den vorausfahrenden 37-Jährigen, ebenfalls aus Landau, der verkehrsbedingt abbremsen musste, auf. Der vorausfahrende Fahrer kollidierte dabei mit der Mittelleitplanke und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen stehen, während das nachfolgende Fahrzeug die rechte Schutzplanke touchierte. Glücklicherweise wurden beide Fahrer nicht verletzt. Jedoch entstanden an den Pkw Schäden von insgesamt geschätzten 14000EUR. An der Schutzplanke entstand ein Schaden von 5000EUR. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen zunächst durch die Beamten der Polizei Edenkoben, später durch die Autobahnmeisterei gesperrt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

(Maikammer / K 32) – Schwerer Verkehrsunfall auf K32

Am 29.02.2020, gegen 10:50 Uhr, kam es auf der K32, zwischen den Einmündungen zu den Landesstraßen 516 und 512, zu einem schweren Verkehrsunfall. Zum genannten Zeitpunkt befuhr ein Traktor die K32 in westlicher Richtung. Die beiden hinter ihm fahrenden Fahrzeuge wollten den Traktor im genannten Teilstück überholen. Das erste Fahrzeug konnte den Überholvorgang beenden. Der 33-jährige Fahrer des zweiten Fahrzeugs kollidierte jedoch mit dem Pkw einer entgegenkommenden 53-Jährigen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 25000EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Beide Unfallbeteiligten wurden durch den Zusammenstoß verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Aufräumarbeiten musste die K32 im genannten Teilstück für ca. eine Stunde gesperrt werden.

(Sankt Martin) – Wind und Schnee werfen Bäume um

Die einfallende Schneewitterung bei wechselnd starkem Wind ließ gestern (27.02.) zahlreiche Bäume umkippen. Bei Sankt Martin auf der L514 blockierten mehrere umgestürzte Bäume die Fahrbahn, sodass diese zeitweise voll gesperrt werden musste. Auch „Am Hilschweiher“ stürzten Bäume um. Verletzt wurde zum Glück niemand, Beschädigt wurden lediglich ein paar Schutzplanken.

(Neustadt) – Dreister Zechbetrug

Nachdem augenscheinliche ein Ehepaar im Restaurant Kunigunde, in Neustadt, Speisen und Getränke im Wert von knapp 70 EUR konsumierte, verließ zunächst die Frau das Restaurant, um eine Zigarette zu rauchen. Nur kurze Zeit später täuschte der Mann offensichtlich einen Anruf auf seinem Mobiltelefon vor und verließ ebenfalls mit seiner Jacke bekleidet das Restaurant. Weder der Mann, noch die Frau kehrten in das Restaurant zurück, um die offene Rechnung zu begleichen. Die Identität der beiden Personen ist bislang unbekannt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zu melden.

(Neustadt) – Autofahrt unter Betäubungsmitteleinfluss / Messer sichergestellt

Vorbei war die Fahrt für einen 19 Jahre alten Kraftfahrzeugführer, welchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 28.02.2020 gegen 16:30 in Höhe des Autobahnkreuzes Ludwigshafen auf der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen fahrend festgestellt und in der Maxdorfer Straße in Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen haben. Der Anlass für die Verkehrskontrolle lag in der vorschriftswidrigen Nutzung eines Smartphones während der Fahrt. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein präventivpolizeilich sichergestellt. Dem Fahrzeugführer drohen nun ein Monat Fahrverbot und 500.-Euro Geldbuße im Ordnungswidrigkeiten-Verfahren gemäß §24a StVG. Ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubunsgmittelgesetz wurde ebenfalls eingeleitet.

Ferner wurde im Rahmen der Durchsuchung der Person, sowie seiner mitgeführten Gegenstände ein sogenanntes Einhandmesser aufgefunden. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz dar. Auch hier wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Wechselseitige Körperverletzung in der Schütt

Weil ein 71-jähriger Neustadter am Mittag des 28.02.2020 beim fußläufigen Überholen auf dem Gehweg versehentlich eine 27-jährige Neustadterin an der Schulter anrempelte, kam es zunächst zum Streitgespräch zwischen den beiden. Im weiteren Verlauf packte der Mann die junge Dame am Kragen und verpasste ihr eine Ohrfeige. Dies wiederum hatte zur Folge, dass die Dame sich in gleicher Manier zur Wehr setzte. Beide müssen sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Wenig wetterbedingte Verkehrsunfälle

Die Polizei Neustadt hatte verhältnismäßig wenig Verkehrsunfälle am 27.02.2020 und frühen Morgen des 28.02.2020 aufgrund der auftretenden Schneefälle und Glatteis zu verzeichnen.

Am 27.02.2020 kam es gegen 19:15 Uhr am AVG-Kreisel zu einem Auffahrunfall, nachdem ein 54-jähriger Autofahrer verkehrsbedingt anhalten musste. Die nachfolgende 58-jährige Fahrzeuglenkerin geriet aufgrund Glätte trotz Bremsung auf das vor ihr fahrende Fahrzeug. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt, der Schaden betrug ca. 1000 Euro.

Um 16:10 Uhr kam eine 25-jährige Autofahrerin auf der L499 zwischen Helmbach und Erfenstein von der Fahrbahn ab, da scheinbar die Fahrweise nicht an die Witterungsbedingungen (Schneeglätte) angepasst war. Die Frau blieb unverletzt und auch am Fahrzeug selbst entstand kein Schaden.

Um 21.00 Uhr kam auf der L516 ein vom Einsatz zurückkehrendes Rettungsfahrzeug wegen Glatteis von der Fahrbahn ab. Das Rettungsfahrzeug überschlug sich und blieb neben der Fahrbahn liegen. Fahrer und Beifahrerin blieben unverletzt. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr aufgestellt und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die L516 musste kurzzeitig voll gesperrt werden.

Am 28.02.2020 gegen 06:00 Uhr kam ein 27-jähriger Autofahrer auf der K21 zwischen Gimmeldingen und Neustadt aufgrund Straßenglätte und unangepasster Fahrweise von der Straße ab, blieb aber unverletzt.

(Neustadt) – Wintereinbruch und Sturmböen sorgen für zahlreiche Einsätze für Feuerwehr und Polizei

Am Nachmittag / Abend des 27.02.2020 kam es infolge des Wintereinbruchs mit teils starkem Schneefall und Sturmböen, zu zahlreichen Einsätzen der umliegenden Feuerwehren. Aufgrund umgestürzter Bäume mussten zahlreiche Kreis- und Landstraßen vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Hauptsächlich betroffen waren das Elmsteiner, sowie das Lambrechter Tal. Konkret kam es zu Beeinträchtigungen auf folgenden Strecken: L 499, zwischen Mückenwiese und Speyerbrunn, L 514 (Totenkopfstraße) ab Breitenstein K 38 zwischen Weidenthal und Elmstein K 17 im Bereich Iggelbach Zum Erliegen kam der Verkehr zudem auf der K 16 zwischen Lindenberg und Wachenheim, da sogar das Streufahrzeug der Straßenmeisterei auf glatter Fahrbahn an den dortigen Steigungen nicht mehr vorankam. Abhilfe schaffte schließlich ein Unimogstreufahrzeug.

Doch nicht immer blieb es lediglich bei Verkehrsbeeinträchtigungen. Insgesamt wurde die Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zu 5 witterungsbedingten Verkehrsunfällen gerufen, wobei es glücklicherweise bei Blechschäden blieb. Die entstandene Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 26.000 EUR geschätzt.

(Neustadt Nord / A 65) – Unfall mit Flucht

Am Donnerstag (27.02.), gegen 18:25h, kam es auf der A65 bei NW Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem gefährlichen Überholvorgang eines LKW. Dieser wechselte auf die linke „Überholspur“ ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Eine herannahende PKW-Fahrerin konnte nicht mehr genügend abbremsen und fuhr dem LKW hinten auf. Trotz Lichthupe und Hinweisen auf den Schaden fuhr der LKW weiter. Augenzeugen zu dem Unfallgeschehen oder zu dem LKW erbittet die Polizei unter Tel. 06323 9550

(Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeidirektion Neustadt/Wstr. ist online

Unter dem Link https://s.rlp.de/CEFjh ist die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeidirektion Neustadt/Wstr. abrufbar.

(Lindenberg) – Fischwilderei am Speyerbach im Bereich Lindenberg

Zwei 19- und 20-jährige Männer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden am 29.02.2020, um 15:30 Uhr von einem Zeugen beim Angeln am Speyerbach im Bereich der Staatsstraße, in Lindenberg, festgestellt. Durch eine Streife konnte vor Ort in Erfahrung gebracht werden, dass die jungen Männer innerhalb zwei Stunden etwa 3 Kilogramm Forellen angelten. Da der Anfangsverdacht der Fischwilderei besteht, wurde gegen die beiden ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Sonntag, 01.03.2020 gegen 02:00 Uhr, kontrollierte die Polizei in Bad Dürkheim einen 50-jährigen Bad Dürkheimer. Der Fahrzeugführer händigte den Beamten eine türkische Fahrerlaubnis aus. Eine Überprüfung ergab, dass ihm seine deutsche Fahrerlaubnis entzogen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Einkaufswagen

Eine 75-Jährige Dame ließ am Samstag, 29.02.2020 gegen 15:00 Uhr, ihre Handtasche in einem Supermarkt in der Bruchstraße offen im Einkaufswagen stehen. Später musste sie feststellen, dass ihr Geldbeutel mitsamt Bargeld und Ausweisdokumenten aus der Handtasche entwendet wurde. Der Schaden entstandene Schaden wird auf ca. 150 EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kontrollierten am Freitagmittag, 28.02.2020, zwischen Bad Dürkheim und Wachenheim am Weinstraßenfenster ca. 20 Kraftfahrzeuge. Fünf Fahrzeugführer wurden aufgrund von nicht mitgeführtem Führerschein, fehlender Zulassungsbescheinigung oder fehlender Warnweste kostenpflichtig verwarnt und erhielten einen Mängelbericht.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Fahrzeugführer in Weisenheim am Berg hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit, insbesondere zu Alkohol, kontrolliert. Alle 6 kontrollierten Fahrer verhielten sich vorbildlich und durften ihre Fahrt fortsetzen.

Am Samstag, gegen 12:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim ein Handwerkerfahrzeug auf, das zunächst an einer roten Ampel der Baustelle ordnungsgemäß anhielt und plötzlich über die weiterhin rotzeigende Ampel fuhr. Den 31-jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 EUR, 2 Punkte in Flensburg, sowie einen Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl von Stühlen

Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum Dienstag, 25.02.20, 18:00 Uhr – Freitag, 28.02.20, 12:00 Uhr, gewaltsam Zutritt in den umzäunten Bereich eines Möbelgeschäftes in der Bruchstraße und entwendeten dort einen Stapel Camping- bzw. Gartenstühle. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Zeugen, die die Tat beobachtet oder verdächtige Fahrzeuge bzw. Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen- u. Alkoholeinfluss

Am 27.02.2020, gegen 00:10 Uhr, wurde ein Pkw in der Jahnstraße einer Kontrolle unterzogen. Der 19-jährige Fahrzeugführer gab zunächst an seinen Führerschein vergessen zu haben, räumte aber auf weitere Nachfragen ein, dass sein Führerschein im Herbst letzten Jahres aufgrund einer Trunkenheitsfahrt beschlagnahmt worden sei. Im Verlaufe der Kontrolle wurden bei dem Mann zudem Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,6 Promille. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 19-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Freinsheim) – Vers. Betrug / Enkeltrick

Am 26.02.2020, gegen 13:30 Uhr, wurde eine ältere Dame von ihrer angeblichen Enkelin angerufen und unter dem Vorwand spontan eine Wohnung kaufen zu wollen um 25.000,- Euro gebeten. Die ältere Dame durchschaute aber den „Enkeltrick“ und beendete das Gespräch.

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.

Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110

Weitere Hinweise finden sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de

(Lambsheim) – Widerstand und Körperverletzung nach Ruhestörung

Am Freitagabend kommt es zu einer Lärmbeschwerde durch einen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Lambsheim. Auslöser dafür sind eine 33-jährige Lambsheimerin und ein 28-jähriger Lambsheimer. Beide Personen bewohnen das gleiche Haus wie der Melder. Zudem sind beide stark alkoholisiert. Das Pärchen gerät vor Eintreffen der Polizei in Streit mit dem Melder. Im Verlauf des Streits will die 33-jährige Frau den Melder körperlich angreifen. Dieser setzt sich zu Wehr und flüchtet sich in seine Wohnung. Ihr 28-jähriger Lebensgefährte folgt dem Melder dorthin und versucht ihn, nachdem er gewaltsam in die Wohnung eindringt, ebenfalls anzugreifen. Nach Eintreffen der Polizei kommt es zu einem Angriff der 33-Jährigen gegen eine 24-jährige Polizeibeamtin. Die Polizeibeamtin wird leicht verletzt. Die 33-Jährige und ihr Lebensgefährte werden daraufhin fixiert und gefesselt. Beiden wird eine Blutprobe entnommen. Der 28-Jährige wird in Gewahrsam genommen. Es werden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung gegen die beiden Personen eingeleitet.

Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

(Frankenthal) – Körperverletzung durch Fahrzeugführer

In der Nacht zum Sonntag fällt einem 55-jährigen Mann aus Frankenthal ein Auto auf, welches mit überhöhter Geschwindigkeit über den Jahnplatz in Frankenthal fährt. Der Fußgänger weißt den Fahrzeugführer auf die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit auf dem Jahnplatz hin. Daraufhin steigt der männliche Fahrzeugführer aus und schlägt den Fußgänger. Anschließend steigt er wieder in das Auto und verlässt die Örtlichkeit. Der Fußgänger wird leicht verletzt.

Bei dem Fahrzeugführer soll es sich um einen Mann mittleren Alters und westeuropäischen Erscheinungsbilds handeln. Bei dem Auto soll es sich um einen weißen SUV, möglicherweise des Herstellers Mazda, handeln.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 27.02.2020 um 15:12 Uhr befährt ein 59-jähriger Fahrradfahrer aus Frankenthal die Wormser Straße in Frankenthal und will ein Tankstellengelände passieren um auf die Berliner Straße zu gelangen. Der Fahrradfahrer schlängelt sich zwischen mehreren stehenden Pkws und Zapfsäulen vorbei. Ein 47-jähriger Pkw-Fahrer aus Ludwigshafen befährt das Tankstellengelände um sein Fahrzeug zu betanken. Hierbei touchiert der Pkw-Fahrer mit seiner Fahrzeugfront den Radfahrer, welcher aus dem Gleichgewicht gerät und zu Fall kommt. Der Radfahrer erleidet Schmerzen im Bein und wird zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am Pkw entsteht ein leichter Sachschaden in Höhe von ca. 100,-EUR.

(Birkenheide) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstag, den 27.02.20202, gegen 16:45 Uhr, kam es in der Waldstraße in Birkenheide zu einem Verkehrsunfall. Beim Ausparken aus einer Parklücke beschädigte die Fahrerin einen anderen geparkten PKW. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Die Fahrzeugführerin flüchtete anschließend von der Unfallstelle wurde aber durch einen Augenzeugen beobachtet, welcher sich an den Halter des geschädigten PKW’s wendete. Durch das Kennzeichen konnte die 60-Jährige Fahrerin ermittelt werden. Bei der Konfrontation mit der Tat konnte bei der Beschuldigten Hinweise auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Der Führerschein wurde daraufhin sichergestellt.

Die Polizei bittet den namentlich noch nicht bekannten Zeugen sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Rücksichtslose Fahrweise gefährdet Fußgänger

Zeugen fällt am Samstagabend ein weißer Audi S7 in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen auf, dessen männlicher Fahrer den Motor aufheulen lässt und ständig stark beschleunigt und abbremst. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße, Ecke Berliner Straße, muss der Sportwagen wegen der roten Ampel an einem Fußgängerüberweg halten. Ein Zeuge will den Fahrer wegen seiner Fahrweise ansprechen, als das Auto plötzlich stark beschleunigt und über die rote Ampel fährt. Zu diesem Zeitpunkt wollte gerade ein Ehepaar zu Fuß die Straße überqueren. Der 36-jährige Ludwigshafener bemerkt den Audi und kann seine ebenfalls 36 Jahre alte Frau gerade noch rechtzeitig zurückziehen, bevor sie vom PKW erfasst worden wäre. Der Audi bog in die Berliner Straße ab und fuhr davon. Von den Zeugen wird der Fahrer auf ca. 25 Jahre geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621 / 963 – 2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, zu melden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bushaltestelle in Stadtteil West

Am Vormittag des 29.02.2020 wurde eine beschädigte Bushaltestelle in der Bliesstraße gemeldet. Vor Ort konnte durch die Polizei festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter die beiden Glasscheiben der Rückwand eingeschlagen haben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Hinweise auf die oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 in Oppau unter der Tel.-NBr.: 963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt des Gegenverkehrs nicht beachtet / Unfall mit Verletzten und hohem Sachschaden

Am 29.02.2020, gegen Vormittag, befuhr eine 19-Jährige aus Koblenz mit ihrem Opel Adam die B44 aus Speyer kommend stadteinwärts. An der Kreuzung Kaiswörthdamm/Wegelnburgstraße bog die junge Frau nach links ab. Für sie zeigte die Ampel dabei grün. Sie vergaß jedoch, dass auch der Gegenverkehr grün hatte und übersah eine entgegenkommende vorfahrtsberechtigte 48 jährige Frau aus Limburgerhof in ihrem VW Golf. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 EUR. Sowohl Fahrerin und Beifahrerin im Opel als auch die Frau im VW wurden leichtverletzt und mussten ärztlich behandelt werden. Es bestand der Verdacht auf ein Schleudertrauma. Für ungefähr 3 Stunden musste ein Teil der Fahrbahn stadtauswärts gesperrt werden, bis der Unfall aufgenommen und die Fahrbahn komplett geräumt war.

(Ludwigshafen) – Raub auf Straße

Am späten Freitagabend, gegen 22:40 Uhr, wurde ein 27-jähriger Mann aus Waldsee Opfer eines Raubes: ein Mann sei mit dem Geschädigten in Ludwigshafen die Ludwigstraße entlang gelaufen, als sie in verbalen Streit gerieten. Plötzlich habe der Täter auf den Geschädigten eingeschlagen und gewaltsam den Geldbeutel aus der Hemdtasche gerissen. Mit der Beute sei der Täter dann geflüchtet. Zeugen können die Tat beobachten, die Personenbeschreibung ist jedoch nur vage: der Täter sei so alt wie der Geschädigt und sei dunkel gekleidet gewesen. Durch den Angriff erlitt der Geschädigte leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde mit einem Krankenwagen zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Ludwigshafen, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621 / 963 – 2773, kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in Oggersheim

Am Freitag, den 28.02.2020 zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr versuchten unbekannte Täter über die Hauseingangstür in ein Einfamilienhaus in der Lore-Dauer-Straße einzubrechen. Ein Eindringen in das Anwesen fand jedoch nicht statt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Ludwigshafen unter der Tel.-Nr.: 9630 entgegen.

(Ludwigshafen) – Betrunken einen Verkehrsunfall verursacht

Am Freitagmorgen fuhr ein 39-jähriger Mutterstäder mit seinem Auto auf der Saarlandstraße in Richtung Stadtteil Mundenheim, als er ein geparktes Auto am Straßenrand streifte, in dem auch noch die 77-jährige Fahrerin aus Ludwigshafen saß. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten beim Unfallverursacher Alkoholgeruch, ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Der Mann musste mit zur Polizei, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Mann erwartet nun einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss und muss ab sofort auch zu Fuß gehen, da sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.500 EUR, verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Autofahrer bei Unfall leicht verletzt

Wegen einer Vorfahrtsverletzung kam es am Freitag, 28.02.2020, 4.25 Uhr, zu einem Zusammenstoß von zwei Autos an der Kreuzung Bruchwiesenstraße / Bayreuther Straße. Der 21-jährige Fahrer eines Skoda war auf der Bayreuther Straße unterwegs. An der genannten Kreuzung fuhr er bei Grünlicht weiter. Als er auf der Kreuzungsmitte angekommen war, kam von rechts ein Hyundai. Der 36-jährige Hyundai-Fahrer hatte das Rotlicht der Ampel missachtet. In der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß der beiden Autos, der Skoda-Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Beide Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Ludwigshafen) – Aggressiver Mann verletzt Autofahrer

Am Donnerstag, 27.02.2020, kam es gegen 17.30 Uhr, zu einer Auseinandersetzung auf der B9. Der 20-jährige Fahrer eines Audi war mit seiner Mutter auf der B9 von Oggersheim in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Vor ihm fuhr ein VW Passat, der wohl wegen des starken Verkehrs sehr ungeduldig war. Der Fahrer des Passats fuhr mehrfach vom Fahrstreifen auf den Seitenstreifen, beschleunigte und verzögerte seinen Wagen. Als er unmittelbar vor dem Audi vom Seitenstreifen auf den Fahrstreifen fuhr, hupte der 20-Jährige um auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen. Daraufhin machte der Passatfahrer eine Vollbremsung und hielt auf der B9 an. Der 20-Jährige musste ebenfalls eine Vollbremsung machen, er kam glücklicherweise rechtzeitig hinter dem Passat zum Stehen. Was nun geschah, unfassbar! Auf der B9 stieg der Fahrer des Passats aus, ging nach hinten zum Fahrer des Audi, öffnete dessen Fahrertür und schrie ihn an, warum er hupen würde! Dann schlug er die Fahrertür wieder zu, wobei er den 20-Jährigen am Fuß verletzte. Als die Mutter des 20-Jährigen aus dem Wagen stieg, ging der Fahrer des Passats zu seinem Wagen zurück und fuhr davon. Gegen den Fahrer bisher unbekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung und Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Weitere Personen, die von dem Passat gestern Nachmittag behindert oder genötigt wurde, werden gebeten sich zu melden. (Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.)

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 27.02.2020, um 16 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall eine 13-jährige Fußgängerin verletzt. Ursächlich war das Verhalten eines 17-jährigen Fahrers eines Leichtkraftkrads. Der Mann befuhr die Leuschnerstraße. Wegen stockendem Verkehr überholte er mehrere Autos rechts. Dabei übersah er, dass die 13-Jährige zwischen zwei Autos die Straße überqueren wollte. Der Motorradfahrer stieß mit dem Mädchen zusammen. Diese wurde leicht am Bein verletzt. Am Motorrad entstand geringer Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Beschleunigtes Verfahren nach Ladendiebstahl

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein 53-jähriger Rumäne wurde am Donnerstag, 27.02.2020, um 12.50 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz von einem Ladendetektiv beim Diebstahl von zwei Flakons Parfüm beobachtet. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten schnell fest, dass der 53-Jährige keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik hat und bereits am 13.02.2020 beim Diebstahl von Parfüm in Neustadt betroffen worden war. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde er vorläufig festgenommen und heute beim Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Hier wurde ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt. Der 53-Jährige wurde vom Amtsgericht Frankenthal wegen gewerbsmäßigem Diebstahl zu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten ohne Bewährung. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Ludwigshafen) – Zwei erfolglose Einbrüche

Vor dem 26.02.2020, 9.45 Uhr, versuchten Unbekannte erfolglos in ein leerstehendes Einfamilienhaus in der Marie-Juchacz-Allee einzubrechen. Die Täter hebelten an zwei Fenstern, schafften es aber nicht diese zu öffnen.

Ein weiterer Einbruch scheiterte im Zeitraum 20.02.2020 bis 24.02.2020, 12 Uhr, im Dammstückerweg. Hier versuchten Unbekannte das Fenster zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus aufzuhebeln. An beiden Anwesen entstand Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat in der Marie-Juchacz-Allee und im Dammstückerweg fremde Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 1.500 Euro Schaden verursacht / Älterer weißer VW Golf (Baujahr 2004-2009) gesucht

Im Zeitraum Dienstag (25.02.2020, 18:00 Uhr) bis Mittwoch (26.02.2020, 09:30 Uhr) kam es an der Umgehungsstraße Maudach (L530) zu einer Unfallflucht mit einem Fremdschaden von mindestens 1.500 Euro an einem Baum. Ein unbekannter Autofahrer kam von Mutterstadt kommend nach rechts von der Straße ab, fuhr über den Grünstreifen und Fußweg und prallte letztendlich gegen einen Baum. An der Unfallstelle konnten mehrere Fahrzeugteile gefunden werden. Das unfallbeteiligte Auto dürfte insbesondere vorne oder an der rechten Fahrzeugseite beschädigt sein.

Umfangreiche Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem unfallverursachenden Auto um einen weißen VW Golf (5er- und 6er-Reihe) aus den Baujahren 2004-2009 handeln muss.

Wir suchen nun dringend Zeugen: Wer hat den Unfall beobachtet? Wer hat seit Dienstag einen älteren weißen VW Golf gesehen, der vorne oder an der rechten Seite beschädigt ist?

Zeugenhinweise bitte an die Polizei Ludwigshafen unter 0621 963-2122

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Verkehrsunfallstatistik 2019 Zahl der Verunglückten weiter rückläufig

Verkehrsunfallstatistik 2019 des Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die Verkehrsunfälle 2019 bewegten sich auf Vorjahresniveau: 2019 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 31.905 Verkehrsunfälle – 2018 waren dies 31.864.

Die Mehrzahl der Unfälle ereignete sich innerhalb geschlossener Ortschaften: 76 % aller Verkehrsunfälle ereignete sich innerhalb von Städten und Gemeinden, dies sind insgesamt 24.280 Unfälle. 6.070 Unfälle (=19%) ereigneten sich auf Landstraßen und 1.552 (=5 %) auf Autobahnen.

Die Zahl der Verunglückten reduzierte sich um 7,3 %: 2019 verunglückten 4.264 Menschen bei Verkehrsunfällen, dies sind 336 weniger als im Jahr 2018. Es wurden 33 Menschen getötet (2018: 33), 687 schwer verletzt (2018: 782) und 3.544 leicht verletzt (2018: 3.785).

Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf die Risikogruppen

Bei den Risikogruppen zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen.

Die Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern sind leicht angestiegen. 2019 waren bei 418 Unfällen Kinder beteiligt, 2018 waren dies nur 391. Dies entspricht einem Anstieg von 6,91%. Bei all diesen Unfällen wurde zwar kein Kind getötet, aber 44 schwer verletzt (2018: 53) und 319 leicht verletzt (2018:282).

Junge Fahrer sind Personen im Alter von 18 – 24 Jahren. Diese Risikogruppe war 2019 an insgesamt 6.371 Unfällen beteiligt. 2018 waren dies noch 6.547 Verkehrsunfälle. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 2,69%. Ebenso verzeichnet sich ein leichter Rückgang bei den verunglückten jungen Fahrern. Bei der Verursachung von Unfällen war diese Risikogruppe 2019 ähnlich stark wie 2018 vertreten: 2018 waren dies 3.874 und 2019 3.886 Verkehrsunfälle.

Bei der Risikogruppe der Senioren (65 Jahre plus) setzte sich 2019 der ansteigende Trend der Vorjahre fort. Senioren waren 2019 an 7.165 Verkehrsunfällen beteiligt, 2018 waren dies noch 7.014, dies entspricht einem Plus von 2,15%. Senioren verunglückten 2019 bei insgesamt 603 Unfällen (2018: 617) Die Beteiligung von Senioren bei den Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang stieg um zwei Tote an (2018: 11 Tote, 2019: 13 Tote).

Die Gesamtzahl der Unfälle unter Beteiligung von Lkw-Fahrern ist deutlich zurückgegangen. Während 2018 noch an 3.634 Unfällen Lkw beteiligt waren, waren dies 2019 3.469 Unfälle.

Die Fahrer motorisierter Zweiräder waren 2019 weniger in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle (887) mit Beteiligung motorisierter Zweiräder reduzierte sich 2019 um 2,2%. Dies sind 20 Unfälle weniger als noch im Jahr 2018.

Die Beteiligung von Fahrradfahrern lag 2019 auf dem Niveau von 2018 (2019: 1.423 Unfälle). Auffällig ist hier die Beteiligung von Radfahrern an Verkehrsunfällen mit schweren Folgen. 2019 verstarben elf Fahrradfahrer bei Unfällen, dies waren drei mehr als 2018.

Verkehrsunfälle mit Pedelecs nahmen 2019 mit insgesamt 145 Fällen deutlich zu, 2018 waren nur 63 Unfälle registriert, dies entspricht einem Anstieg von 130 %.

Auch bei den Unfallfolgen ist ein deutlicher Anstieg verzeichnet. 2019 verstarben zwei Pedelec Fahrer (2018: 0), schwer verletzt wurden 34 Fahrer (2018: 32). Sehr deutlich ist der Anstieg bei den leicht verletzten Fahrern, 2019 waren dies 92, 2018 nur 30.

Seit in Kraft treten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung am 15.06.2019 wurden im gesamten Präsidialbereich lediglich vier Verkehrsunfälle mit E-Scootern registriert.

Hauptunfallursache ist weiter Abstand, gefolgt von Geschwindigkeit und Überholen: Mit 10.561 Fällen ist die Ursache Abstand weiterhin die häufigste Unfallursache, gefolgt von der Ursache Geschwindigkeit bei 2.411 Unfällen und Vorfahrtsmissachtung, 2.387 Fälle. Die deutlichste Zunahme verzeichnet die Ursache Geschwindigkeit, hier liegt der Anstieg bei 14,9%. Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptunfallursache bei Unfällen mit schweren Folgen. 2019 verstarben 16 Menschen bei Unfällen mit der Ursache Geschwindigkeit. Die Unfallursachen Alkohol und Drogen sind 2019 weiter rückgängig. Während 2018 noch bei 538 Unfällen Alkohol eine Rolle spielte, waren es 2019 nur 515 (Drogen: 2018: 93 / 2019: 91).

Verkehrsunfallbekämpfung 2019: Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen war auch im vergangenen Jahr ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Präsidialweit wurden eine Vielzahl zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsmaßnahmen durchgeführt, u.a. Schulwegkontrollen, Fahrradkontrollen und Verkehrssicherheitsberatungen für Senioren. Im Hinblick auf die Auffälligkeit alkoholisierter Lkw-Fahrer, führten wir 2019 insgesamt 55 Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Dabei wurden 55 Fahrer festgestellt, die unter dem Einfluss von Alkohol ihren Lkw führten (2018: 29). In 22 Fällen wurden alkoholisierten Lkw-Fahrern die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um deren Abfahrt mit dem Lkw zu unterbinden.

Für Rückfragen steht Ihnen PHK Frank Gräber-Lorch, Leiter des Sachbereichs 13, unter der Telefonnummer 0621/963-1130, zur Verfügung. Das Lagebild zur Verkehrsunfallstatistik 2019 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unserer Maßnahmen findet sie auf unserer Internetseite – https://s.rlp.de/ijp6P.

(Mannheim) – Betrunken auf E-Scooter in den Quadraten

Weil er in Schlangenlinien fuhr, wurde am Sonntagmorgen gegen 03.30 Uhr ein E-Scooter-Fahrer im N-Quadrat von der Polizei kontrolliert und zum Alkoholtest gebeten. Dieser ergab über 1,6 Promille, weshalb der 29-jährige auf der Wache eine Blutprobe abgeben musste. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Mannheim) – Mann mit Messer schwer verletzt; Tatverdächtiger verstirbt später in Klinik

Am späten Samstagabend, kurz nach 23:00 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Neckarstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. In deren Folge verletzte ein 61-jähriger Türke einen 48-jährigen Bulgaren mit einem Messer schwer. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 48-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Der 61-jährige Tatverdächtige ließ noch vor Ort widerstandslos festnehmen. Das Tatmesser wurde sichergestellt.

Der Tatverdächtige, der unverletzt war und weder unter Alkohol- noch unter Drogeneinfluss stand, klagte am frühen Sonntagmorgen, während seines Aufenthalts im Polizeigewahrsam, plötzlich über Unwohlsein, weshalb ein Arzt gerufen wurde. Mit dem Verdacht, einen Herzinfarkt erlitten zu haben, wurde der 61-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er wenig später trotz ärztlicher Maßnahmen verstarb.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim, insbesondere zu den Hintergründen der Tat und dem genauen Tatablauf, dauern an.

(Mannheim) – Fußballbegegnung SV Waldhof Mannheim-1. FC Kaiserslautern; vorläufige Bilanz des Polizeieinsatzes

Am 29. Februar 2020, um 14 Uhr, wurde das Fußballspiel in der 3. Liga zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem 1. FC Kaiserslautern im Carl-Benz-Stadion angepfiffen. Nach Angaben des Veranstalters besuchten rund 23.150 Zuschauer das Spiel, davon über 3400 Gästefans.

Das Polizeipräsidium Mannheim bereitete sich bereits seit Monaten akribisch auf das als Hochrisikospiel klassifizierte Lokalderby vor. Dazu fand ein regelmäßiger, intensiver Informationsaustausch mit den von Beginn an eingebundenen rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien, den Stadtverwaltungen in Kaiserslautern, Ludwigshafen und Mannheim sowie den beiden Vereinen statt.

Am Morgen der Begegnung versammelten sich mehrere hundert heimische Fans gegen 9 Uhr im Innenhof des Mannheimer Schlosses. Im Laufe des Fantreffs begannen Einzelne Pyrotechnik und Rauchtöpfe zu zünden sowie Feuerwerkskörper abzuschießen. Dabei wurden Feuerwerkskörper auch auf die Einsatzkräfte der Polizei abgefeuert, die sich vor dem Schlossinnenhof im Bereich der Bismarckstraße/L 2 postiert hatte. Dadurch wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt. Sie erlitt ein „Knalltrauma“.

Gegen 10.30 Uhr formierte sich schließlich der von der Fanbetreuung des SV Waldhof bei der Stadt Mannheim angemeldete Demonstrationszug gegen Gewalt, Rassismus und Vorurteile und bewegte sich zu Fuß vom Schloss über die Bismarckstraße, den Tattersall, den Kaiserring, die Schwetzinger Straße, die Roonstraße, den Friedrichsplatz und die Augustaanlage letztendlich über die Friedrich-Ebert-Anlage zum Carl-Benz-Stadion. In der Spitze nahmen 2.000 Personen an der Demonstration teil. Währenddessen kam es wiederholt zum Abbrennen von Pyrotechnik und Zünden von Feuerwerkskörpern. Deshalb wurde der Aufzug noch in der Augustaanlage angehalten; der Anmelder erklärte dessen Auflösung. erklärt. Der Fanmarsch wurde dennoch bis zum Stadion begleitet. Dank der massiven Polizeipräsenz wurden alle Personen ohne Zwischenfälle in das Stadion begleitet.

Die Gästefans, die mit S-Bahnen anreisten, kamen über andere Wege und mit von der RNV bereitgestellten Shuttle-Bussen ins Stadion.

Kurz vor Anpfiff der ersten Halbzeit wurden im Gästefanblock bengalische Feuer, mehrere Rauchtöpfe und Feuerwerksraketen gezündet, die bis auf das Spielfeld flogen. Deshalb verzögerte sich der Anpfiff der Begegnung um wenige Minuten.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Gästefanblock, aber auch im Heimblock bengalische Feuer abgebrannt, weshalb es ebenfalls zu einer Verzögerung des Anpfiffs kam.

Als nach Spielende ein Großteil der Fans das Stadion bereits verlassen hatte, feuerten verbliebene Gästefans von deren Tribüne aus Feuerwerkskörper auf Heimfans, die auf der Gegentribüne verblieben waren.

Als die Gästefans schließlich ein Fluchttor vom Westblock zum Spielfeld gewaltsam öffneten und auf den Platz stürmen wollten, wurde dies von Einsatzkräften der Polizei unterbunden. Zur gleichen Zeit versuchten Heimfans von der gegenüberliegenden Seite ebenfalls den Platz zu stürmen. Auch dort wurden sie von Polizeibeamten konsequent in deren Block zurückgedrängt.

Zur beweiserheblichen Dokumentation wurden Videoaufnahmen hinsichtlich des Einsatzes von Pyrotechnik und des Zündens von Feuerwerkskörpern gefertigt. Eine Auswertung steht noch aus.

Erste Ermittlungen wegen Beleidigungen, Körperverletzungen, Landfriedensbruchs sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sind eingeleitet. Nach dem derzeitigen Stand wurden neun Fußballfans vorläufig festgenommen.

„Die intensive Vorbereitung aller beteiligten Institutionen und die enge Zusammenarbeit mit dem SV Waldhof Mannheim haben sich aus meiner Sicht absolut gelohnt. Unser taktisches Konzept einer strikten Fantrennung ging auf“, resümierte Polizeidirektor Dirk Herzbach, der Gesamteinsatzleiter des Polizeipräsidiums Mannheim.

Insgesamt waren rund 1.000 Beamte im Einsatz. Dabei waren neben den eigenen Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim auch Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums „Einsatz“ aus Göppingen, des Polizeipräsidiums Stuttgart, Beamte der rheinland-pfälzischen Polizei sowie der Bundespolizei in den Einsatz eingebunden.

(Mannheim) – Diebstahl aus geparktem Auto „Am Friedensplatz“ / Wer hat Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Zugang zu einem „Am Friedensplatz“ geparkten Audi A 3 verschafften sich am Donnerstagabend bislang nicht ermittelte Täter und ließen Teile eines Kamera-Equipments sowie einen Rucksack mitgehen. In dem Rucksack des Geschädigten befanden sich zudem ein MacBook, verschiedene Kleidungsstücke und Hygieneartikel. Der Gesamtdiebstahlsschaden beläuft sich auf weit über 5.000 Euro. Abgestellt war der Audi A 3 in der Zeit zwischen 18.20 Uhr und Mitternacht.

Zeugen, die in dieser Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, aufzunehmen.

(Mannheim / Heidelberg / Bergstraße / Worms) – Vier Festnahmen nach Einbrüchen in Bäckereien / Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft – Beweismittel und Beute bei Wohnungsdurchsuchungen sichergestellt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen:

Nach mehreren Einbrüchen im Landkreis Bergstraße sowie im angrenzenden Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Polizeikräfte am Donnerstag (27.02.) vier Tatverdächtige festgenommen.

Seit Ende Oktober 2019 kam es in verschiedenen Städten und Gemeinden an der Bergstraße sowie im Bereich Mannheim, Heidelberg und Worms zu einer Steigerung von Einbrüchen in Bäckereifilialen. Im Rahmen der folgenden Ermittlungen des Kommissariats 21/22 und in Zusammenarbeit mit den Polizeipräsidien Mannheim und Mainz erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um dieselben Täter handeln dürfte.

Die Täter drangen bei den meisten Taten gewaltsam in die Bäckereien ein und hatten es dort auf die Tresore mit den Tageseinnahmen abgesehen. Durch intensive Kontrollmaßnahmen kamen die Ermittler schließlich auf die Spur von vier Männer im Alter von 22 bis 26 Jahren, die bei ihren Einbrüchen hochkonspirativ vorgegangen sein sollen. Schließlich gelang es Zivilfahndern, die mutmaßliche Bande nach einem gleichgelagerten Einbruch in eine Bäckerei in Mannheim in den frühen Morgenstunden des Donnerstags festzunehmen. Durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde daraufhin ein Beschluss für die Durchsuchung ihrer Anwesen in Bensheim erwirkt. Hierbei stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial und Diebesgut sicher.

Zwei 22-jährige Beschuldigte wurden noch im Laufe des Donnerstags auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehle erließ. Im Anschluss kamen beide in Haftanstalten. Die Beschuldigten kommen als Täter von über vierzig Einbrüche in gewerbliche Objekte in Betracht. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Insgesamt dürfte von einem Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro auszugehen sein.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Häufung von Anrufen falscher Polizeibeamter / 82-Jährige um ihre Ersparnisse gebracht

Die Anrufe von falschen Polizeibeamten in dieser Woche rissen auch am Donnerstag nicht ab. Erneut erhielten zahlreiche Senioren in Mannheim, Heidelberg und im gesamten Rhein-Neckar-Kreis Anrufe von falschen Polizeibeamten.

Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre sonstigen Wertsachen zu Hause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise Wertsachen abholen. Oder die Opfer werden dazu aufgefordert, Geld und Wertsachen in Wohnortnähe abzulegen, damit die Polizei eine angebliche Verbrecherbande festnehmen könne.

Durch die intensive Aufklärungsarbeit der Polizei in den Medien sind mittlerweile zahlreiche Senioren hinsichtlich der Betrugsmaschen sensibilisiert und erkennen die wahre Intention der Anrufer.

Dennoch wurde am Donnerstag eine 82-jährige Frau im Rhein-Neckar-Kreis von solchen Telefonbetrügern um ihre Ersparnisse gebracht. Seit vergangenem Freitag erhielt die Seniorin fortlaufend Anrufe einer unbekannten Person, die sich als Beamter der Kripo Heidelberg ausgab. Im Verlauf der Gespräche baute dieser ein Szenario auf, das er immer weiter verschärfte. Am Donnerstagnachmittag avisierte der Anrufer schließlich den Besuch einer angeblichen Polizeibeamtin in zivil, die die Geld- und Sachwerte der Dame an sich nehmen und in Sicherheit bringen sollte. Als die Abholerin gegen 15 Uhr tatsächlich erschien, übergab die 82-Jährige eine Tasche mit Bargeld, sowie Goldmünzen und Goldschmuck. Der Seniorin entstand dadurch ein Vermögensschaden in sechsstelliger Höhe.

Die Abholerin wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 160 cm groß
  • Ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • Schlank
  • Blonde, halblange Haare
  • Sprach mit ausländischem Akzent
  • Trug einen hellen, halblangen Mantel und eine Mütze
  • Fuhr mit einem beigefarbenen Auto, evtl. Taxi, mit HD-Kennzeichen vor

Zeugen, denen die beschriebene Frau aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Aufgrund der Häufung der Anrufe der letzten Tage, seit Montag, 24.02.2020 rund 100 Fälle, weist die Polizei nochmals eindrücklich auf folgendes hin:

Dennoch wird auf nachfolgendes hingewiesen:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt.
  • Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Mannheim-Innenstadt) – Betrunkener flüchtet nach Verkehrskontrolle / Festnahme

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde der Fahrer eines E-Rollers in der Fußgängerzone einer Kontrolle unterzogen – der flüchtete daraufhin zu Fuß.

Um kurz vor 4 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt auf den 21-jährigen Fahrer eines E-Rollers im Bereich der Planken bei P3 aufmerksam und unterzogen ihn einer Verkehrskontrolle. Nachdem die Uniformierten den jungen Mann auf den deutlich wahrnehmbaren Alkoholgeruch ansprachen, flüchtete dieser zu Fuß in Richtung der N-Quadrate. Nach einer Verfolgung wurde dieser mit Hilfen von Pfefferspray und körperlichen Zwang bei N 1 festgenommen und in das Polizeirevier verbracht. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten zudem eine Kleinstmenge Amphetamin in der Hosentasche des 21-Jährigen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und den Besitz von Betäubungsmitteln ermittelt. Nach der Sicherstellung des Führerscheins und einer Blutentnahme durfte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer gehen auf 29-Jährigen los

Am frühen Freitagmorgen gingen zwei 20-jährige Männer in den Innenstadt-Quadraten auf einen 29-Jährigen los. Die beiden Männer sollen ihr Opfer gegen zwei Uhr vor einem Lokal im Quadrat Q5 gegen den Kopf geschlagen haben und ihn mit dem Tod bedroht haben. Als der Geschädigte flüchtete, ließen die Täter auch von ihm ab und flüchteten ebenfalls. Die konnten wenig später, aufgrund einer Personenbeschreibung in der Fressgasse angetroffen und kontrolliert werden. Dabei verhielten sich beide provokativ und aggressiv den Beamten gegenüber. Sie wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab bei den Männern Werte von 0,8 und 1,7 Promille. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und rund 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt. Eine 28-jähriger Frau war gegen 17 Uhr mit ihrem Mercedes in der Möhlstraße stadtauswärts unterwegs. In Höhe der Weidenstraße ordnete er sich auf der Linksabbiegespur ein und hielt an. Ein in Gegenrichtung auf der linken Fahrspur befindlicher Verkehrsteilnehmer stoppte sein Fahrzeug und verzichtete auf seinen Vorrag0, um der 28-Jährigen das Abbiegen zu ermöglichen. Als die Mercedes-Fahrerin nun abbog, missachtete sie den Vorrang eines 47-jährigen Ford-Fahrers, der auf der rechten Fahrspur der Möhlstraße stadteinwärts fuhr und stieß mit ihm zusammen. Dabei zog sich die 46-jährige Beifahrerin im Ford leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 19.15 Uhr gestört.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher versucht mit Spaten Tür aufzuhebeln und flüchtet; Wer kann Hinweise geben?

Am Freitag gegen 00.20 Uhr bemerkten Bewohner eines Einfamilienhauses im Winkelweg dumpfe Schlaggeräusche. Bei einer Nachschau stellten sie fest, dass ein bislang unbekannter Täter versuchte die von außen begehbare Wohnung im Dachgeschoss des Anwesens aufzuhebeln.

Sofort alarmierten sie die Polizei, die die Tatörtlichkeit mit mehreren Streifenwagenbesatzungen anfuhr.

Der dunkel gekleidete Täter flüchtete zwischenzeitlich zu Fuß vom Tatort in Richtung der Straße Eigene Scholle.

Das Tatwerkzeug, ein Spaten, klemmte beim Eintreffen der Polizeibeamten noch in der Tür. Er wurde sichergestellt.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • schlank
  • dunkel bekleidet
  • trug eine Kapuze

Spezialisten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherungsmaßnahmen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei übernahm die Sachbearbeitung. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge zum Tatzeitpunkt aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Heidelberg) – Alkoholisiert mit E-Scooter unterwegs

Mit über einem Promille Alkohol im Blut war am Sonntagmorgen ein E-Scooter-Fahrer in der Weststadt unterwegs, bevor er gegen 02.45 Uhr in der Blumenstraße von einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte gestoppt wurde. Nach dem Atemalkoholtest musste der 36-jährige mit auf die Wache und eine Blutprobe abegeben. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Heidelberg) – Alkoholisierter Auto-Fahrer kommt von Fahrbahn ab und beschädigt Ampelanlage

Alkoholisiert und zu schnell war am Sonntagmorgen ein Mercedes-Fahrer unterwegs, als er gegen 01.00 Uhr auf der Czernybrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Ampelmast krachte. Der 22-jährige blieb unverletzt, musste aber aufgrund der festgestellten Alkoholisierung eine Blutprobe abgeben. Die Ampelanlage auf der Czernybrücke muss bis zur Reparatur in der kommenden Woche ausgeschaltet bleiben. Der Mercedes wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Gegen den 22-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein kam zu den Akten.

(Heidelberg) – „Beistehen statt rumstehen“ / Couragierte Zeugen verhindern Vollendung eines Diebstahls

v.l.: Reiner Greulich (Sicheres Heidelberg e. V.), Lisa Hagedorn, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Cristina Fais, Nikolas Backhaus, Polizeidirektor Uwe Schrötel

Für ihr aufmerksames Verhalten wurden Frau Cristina Fais, Frau Lisa Hagedorn und Herr Nikolas Backhaus im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson, Polizeidirektor Uwe Schrötel vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg e. V., nahmen die Ehrung vor.

Am Nachmittag des 24 September 2019 beobachtete Herr Backhaus aus einem Ladengeschäft in der vorderen Hauptstraße einen verdächtigen Mann, der mit einem Damenrucksack in Richtung Neckar rannte. Herr Backhaus nahm geistesgegenwärtig die Verfolgung auf und wurde währenddessen von der Zeugin Hagedorn darauf hingewiesen, dass der Mann den Rucksack unter ein geparktes Auto geworfen hatte. Der Rucksack mit Bargeld, Kreditkarten und persönlichen Gegenständen konnte der Eigentümerin ausgehändigt werden, die kurz zuvor den Diebstahl ihres Rucksackes in einem Schuhgeschäft festgestellt hatte. Frau Hagedorn war es auch gelungen, bei der Verfolgung des Tatverdächtigen ein Foto anzufertigen, welches sie dann einer Polizeistreife zur Verfügung stellte.

Der Verdächtige konnte zwar dennoch entkommen, wurde jedoch im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen von Frau Fais identifiziert, da er sich bereits mehrfach in verdächtiger Weise in ihrem Ladengeschäft aufgehalten hatte. Er ist derzeit untergetaucht und wird von der Polizei gesucht.

Die Zeugen und Helfer*innen haben durch ihr aufmerksames und couragiertes Verhalten dazu beigetragen, dass ein Diebstahlsdelikt verhindert werden konnte. Hierfür gebührten ihnen Dank und Anerkennung.

Die Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ der Präventionsvereine Sicheres Heidelberg (SicherHeid) e. V., Prävention Rhein-Neckar e. V. und Sicherheit in Mannheim (SiMa) e. V., richtet sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „TU WAS“ aus. Die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Präsents erhalten Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg oder in Mannheim couragiert handeln. Weitere Infos gibt es unter www.sicherheid.de.

Das Ziel der Aktion TU WAS, eine „Initiative für mehr Zivilcourage“ ist, innerhalb der Bevölkerung den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu fördern. Oft wissen die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht, wie sie wirkungsvoll eingreifen können, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Deshalb hat die Polizei sechs praktische Regeln für mehr Sicherheit zusammengestellt, die jeder anwenden kann.

  • Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
  • Ruf die Polizei unter 110
  • Bitte Andere um Mithilfe
  • Präg dir Tätermerkmale ein
  • Kümmer dich um Opfer
  • Sag als Zeuge aus

Diese sechs Regeln helfen, im Alltag couragiert zu handeln. Jeder kann achtgeben, Hilf holen, sich Details merken, den Mund aufmachen – ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Denn jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, dass eine Straftat verhindert oder aufgeklärt wird. Zum Helfen in Notsituationen ist man sogar gesetzlich verpflichtet!

Weitere Infos gibt es unter www.aktion-tu-was.de.

(Heidelberg) – Unfall zwischen Radfahrerin nach Unfall mit Auto verletzt / Polizei sucht beteiligten Autofahrer bzw. Zeugen

Am Montag, 24.2.2020 gegen 7.10 Uhr kam es in der Straße Im Neuenheimer Feld zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem Autofahrer. Der Autofahrer war von der neuen Krehl-Klinik in Richtung Kopfklink unterwegs und war nach rechts in eine Seitenstraße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit einer Radfahrerin, die auf dem parallel der Fahrbahn verlaufenden Radweg entgegenkam. Die Radfahrerin stürzte dabei auf den Boden. Die Beteiligten einigten sich an der Unfallstelle, ohne die Polizei einzuschalten, es wurden keine Personalien ausgetauscht. Wie sich später herausstelle, hatte sich die Radfahrerin bei dem Sturz eine Fraktur am Ellenbogen zugezogen, weshalb sie Tage später den Unfall anzeigte. Der beteiligte Autofahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Heidelberg) – Serie von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen; Tatverdächtiger Dank aufmerksamer Zeugin vorläufig festgenommen; weitere Geschädigte gesucht; Ermittlungen dauern an

Pressemeldung Nummer 2

Seit Dezember 2019 beschäftigt sich das Polizeirevier Heidelberg-Süd mit einer Serie von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen. Wie bislang bekannt ist, wurden seitdem an insgesamt 49 Fahrzeugen der Lack zerkratzt. Der Sachschaden liegt bei über 40.000.- Euro.

Die Tatorte lagen in der Südstadt und Rohrbach, zwischen Rohrbacher Straße, Karlsruher Straße und Turnerstraße.

Während an 15 Fahrzeugen mit einem spitzen Gegenstand Längskratzer an den Fahrzeugseiten angebracht waren, wiesen 34 Fahrzeuge besondere Merkmale auf. Der Täter ritzte das Symbol eines „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ in die Lacke.

Am frühen Morgen des 16. Februars, kurz vor 5 Uhr, beobachtete eine Zeugin von ihrem Balkon aus schließlich einen Mann, der die Motorhaube eines Autos zerkratzte, das vor einem Krankenhaus in der Rohrbacher Straße geparkt war. Die Zeugin informierte das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über ihre Beobachtungen, von wo aus die weitere Koordination übernommen wurde.

Die Zeugin nahm die Verfolgung des Täters auf und gab regelmäßigen ihren Standort durch, sodass die Streifen des Polizeireviers Heidelberg-Süd schnell herangeführt und der Verdächtige unweit des Tatorts festgenommen werden konnte.

Bei der Nachschau am beschädigten Fahrzeug wurde erkannt, dass wie in 34 anderen Fällen auch, das Symbol eines „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ im Lack der Motorhaube eingeritzt war.

Der Verdächtige, ein 70-jähriger Heidelberger, ließ sich nicht zum Tatvorwurf ein. Sein Motiv bleibt noch unklar. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu Sachbeschädigungen dauern an. Inwiefern der Mann auch für die 15 Fälle, die nicht die Symbole des „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ aufweisen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

„Trotz intensiver verdeckter Ermittlungen rund um die Südstadt und Rohrbach war uns der Täter bislang nicht ins Netz gegangen“, formuliert der Leiter des Polizeireviers Heidelberg-Süd, Torben Wille. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Polizei im besonderen Maße auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist, fuhr Wille fort. „Ohne das phänomenale Engagement der Zeugin, hätte es noch weiterer Kraftanstrengungen meiner Kolleginnen und Kollegen bedurft, um den Täter dingfest zu machen“ zeigt sich der Polizeichef äußerst dankbar.

Über die bislang 49 bekannt gewordenen Fälle könnte es noch weitere unbekannte Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen gegeben haben.

Um das Ausmaß dieser Serie genau beziffern zu können, werden weitere Geschädigte, die bislang noch keine Anzeige erstattet haben gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – 32-jährige Fahrradfahrerin bei Zusammenstoß verletzt / Beteiligter und Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen sowie einen weiteren Unfallbeteiligten eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Sonntagmorgen im Stadtteil Neuenheim ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Autofahrer war kurz nach sieben Uhr mit seinem Fahrzeug in der Straße „Im Neuenheimer Feld“ in Richtung Kopfklinik unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in eine Seitenstraße übersah er die Radfahrerin, die auf dem parallel verlaufenden Radweg in Gegenrichtung unterwegs war. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß, woraufhin die 32-Jährige stürzte. Sie schien zunächst unverletzt, weshalb die Beteiligten keine Erreichbarkeiten austauschten. Die 32-Jährige begab sich jedoch wenig später aufgrund aufkommender Schmerzen in ärztliche Behandlung. Dabei wurde bei ihr eine Fraktur im Bereich des Ellenbogens diagnostiziert. Daher entschloss sich die Radfahrerin zur nachträglichen Unfallaufnahme.

Sie Polizei sucht nun den beteiligten Autofahrer sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 46-jährige Claudia K. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Die 46-jährige Claudia K. aus Brühl wird seit Donnerstagmorgen, 27.02.2020 vermisst. Die Vermisste hatte bereits am Mittwochabend eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihrer Betreuerin hinterlassen, seither wurde sie nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 46 Jahre alt
  • Ca. 160 cm groß
  • schlank
  • europäisches Erscheinungsbild
  • kurze blonde Haare
  • über ihre Bekleidung ist nichts näheres bekannt

Die 46-Jährige Claudia K. befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Claudia K. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer übersieht Motorradfahrer auf B 291 / Kollision lässt sich nicht mehr verhindern

Am Samstagmittag befuhr ein 79-jähriger Pkw-Fahrer aus Eppelheim gegen 12.45 Uhr die Lessingstraße in Oftersheim und bog schließlich an der Einmündung mit seinem VW Up auf die B 291 ein. Hierbei übersah er einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer aus Oftersheim. Der 27-Jährige versuchte zwar noch, mit seiner Yamaha auszuweichen, konnte aber letztendlich den Zusammenprall nicht vermeiden. Obwohl er über die Motorhaube des Pkw geschleudert wurde und schließlich zu Boden fiel, zog er sich glücklicherweise nur Prellungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 3.ooo Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Schwetzingen hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Übermüdet Unfall verursacht

Weil er vermutlich während der Fahrt kurz einnickte, kam am Samstagmittag kurz vor 13.30 Uhr ein Skoda–Fahrer in der Hauptstraße von der Fahrbahn ab, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte schließlich gegen eine Hauswand. Während der 55-jährige unverletzt blieb wurde sein 10-jähriger Sohn auf dem Rücksitz leicht verletzt. Gegenverkehr wurde nicht gefährdet. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 10.000,- Euro. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin von Pkw angefahren

Am 29.02.2020 gegen 18 Uhr erfasste ein 51-Jähirger Pkw-Führer an der Drehscheibe in Walldorf eine 58-Jährige Fußgängerin. Die Dame querte auf einem Fußgängerweg die Fahrbahn als sie von dem Pkw erfasst wurde. Durch den Verkehrsunfall wurde die Fußgängerin verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat gestohlen / Täter flüchten in dunklem Kombi Polizei bittet um Hinweise

Ein Anwohner der Horrenberger Straße wurde in der Nacht zum Freitag kurz vor 2 Uhr auf Geräusche aufmerksam und schaute nach dem Rechten. Er nahm ca. vier bis fünf Personen wahr, die sich an dem an der Hauswand des Anwesens Horrenberger Straße Nr.1 installierten Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Während eine Person offenbar „Schmiere“ stand, rissen die anderen Personen den Automaten von der Wand, luden diesen in einen dunklen, großen Kombi und entfernten sich in Richtung Horrenberg.

Der Anwohner las ein Teil des Kennzeichens mit HD-Zulassung ab und alarmierte sofort die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten unverzüglich aus, konnten das Fahrzeug aber nicht mehr ausfindig machen.

Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell an. Angaben zur Schadenshöhe sind momentan noch nicht möglich.

Zeugen, denen gegen 1.30 Uhr Verdächtiges in der Horrenberger Straße aufgefallen ist oder gar Angaben zu dem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich umgehend mit der Wieslocher Polizei, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Eichtersheim / Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen gesucht nach Straßenverkehrsgefährdung

Am 29.02.2020 gegen 0:20 Uhr fiel einer Zeugin im Bereich B 39 / B 292 in Eichtersheim ein schwarzer Citroen Picasso durch seine unsichere Fahrweise auf. Der Fahrzeugführer hatte offensichtlich größte Mühe die Spur zu halten. Ein entgegenkommender Pkw musste auf den Gehweg ausweichen um eine Kollision zu verhindern. Der Fahrzeugführer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden und wurde zur Durchführung einer Blutentnahme zum Polizeirevier Sinsheim verbracht. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und dem Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Zeugen die Angaben zu dem Fahrverhalten des Citroen machen können, insbesondere der Fahrzeugführer der ausweichen musste, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Telefonnummer 07261-6900 zu melden.

(Sinsheim / München) – Beleidigende Banner aus dem Gästeblock; Polizeipräsidium Mannheim richtet Ermittlungsgruppe ein

Schmähgesange und beleidigende Banner im Gästeblock sind seit Jahren negative Begleiterscheinungen bei Fußballbegegnungen der TSG 1899 Hoffenheim im heimischen Stadion. Nach Auswertungen von Videosequenzen wurden deshalb auch in der Vergangenheit die Ermittlungen gegen Anhänger verschiedener Vereine aufgenommen. Dies mündete bereits in mehrere gerichtliche Verfahren, die mitunter schon zu Urteilen geführt haben oder derzeit noch andauern.

Aufgrund der neuerlichen Entwicklung in der Fußballfanszene, insbesondere während der Begegnung der 1. Fußballbundesliga zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München am Samstag, den 29. Februar 2020 in der PreZero-Arena in Sinsheim, die letztendlich auch zu einer mehrminütigen Unterbrechung der Begegnung führte, werden alle weiteren Ermittlungen gebündelt und zukünftig in einer Ermittlungsgruppe zusammengeführt. Diese Ermittlungsgruppe wird sich aus erfahrenen szene- und ortskundigen Beamten zusammensetzen. Über die Anzahl der Beamten wird noch entschieden.

Die Videoaufzeichnungen der Begegnung TSG 1899 Hoffenheim-FC Bayern München werden sequenziell ausgewertet, um vermeintliche Täter zu identifizieren.

Gleichwohl setzen wir weiter auf die bestehende und seit Jahren gewachsene sehr gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der TSG 1899 Hoffenheim. Darüber hinaus bieten wir auch allen anderen Vereinen eine enge Kooperation an.

„Den verbalen und nonverbalen Straftätern dürfen wir nicht das Feld überlassen. Deswegen gehen wir gezielt gegen Hass auch auf den Stadionrängen vor und nehmen konsequent die Ermittlungen gegen vermeintliche Straftäter auf“, zeigt sich Polizeipräsident Andreas Stenger entschlossen.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte drangen in Grillhütte beim Sportplatz ein Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Ein Fenster der Grillhütte beim Sportplatz im Sinsheimer Stadtteil Weiler hebelten in der Zeit zwischen Freitag, 21.02. und Donnerstag, 27.02.2020 bislang Unbekannte auf und stiegen in das Innere ein. Fast ein Dutzend Plastikflaschen, eine Vielzahl an Zigarettenkippen, Kaugummi- sowie Bonbonverpackungsmaterial, Scherben einer Whiskyflasche wie auch angesengte Zettel aus Schulbüchern und Schulheften lagen auf dem Boden verteilt.

Entwendet wurde aus der Hütte aber offenbar nichts. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Die Beamten des Polizeipostens Angelbachtal haben die Ermittlungen übernommen und bitten unter Tel.: 07265/911200 um entsprechende Hinweise.

Der Vorfall wurde am Donnerstag kurz vor 10 Uhr bemerkt und sogleich Anzeige bei der Polizei erstattet.

Das Polizeirevier Sinsheim nimmt unter Tel.: 07261/6900 ebenfalls Hinweise zur Tat entgegen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Schneematsch in den Straßengraben gerutscht / Fahrerin unverletzt – Auto Totalschaden

Eine 29-jährige Opel Corsa-Fahrerin war am Donnerstagabend gegen 20 Uhr auf der K 4188 von der B 292 kommend in Richtung Reichartshausen unterwegs. Zum Zeitpunkt war die Straße mit einer Schnee-Matsch-Schicht bedeckt. Offenbar infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf der rutschigen Straße geriet die Autofahrerin nach links von der Fahrbahn und stürzte einen Straßengraben hinab.

Die Frau überstand den Unfall zum Glück ohne Verletzungen. Der total beschädigte Opel, Schaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro, wurde mittels Hebekran geborgen und abtransportiert.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Wiesenbacher Landstraße

Drei Verletzte und Sachschaden von rund 15.000 Euro sind nach einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 16.35 Uhr in der Wiesenbacher Landstraße zu beklagen. Verursacht hatte den Unfall ein 31-jähriger Mitsubishi-Fahrer, der auf den verkehrsbedingt stehenden VW Golf einer aus Bammental stammenden Frau aufgefahren war. Durch die Aufprallwucht zogen sich die Fahrerin wie auch ihr Mitfahrer Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt werden mussten. Zur medizinischen Weiterversorgung wurden der Verursacher wie auch die VW-Fahrerin in Krankenhäuser eingeliefert. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter PKW-Fahrer beschädigt drei geparkte PKW und flüchtet

Fast 1,8 Promille hatte am Sonntagmorgen ein BMW-Fahrer im Blut, als er gegen 01.30 Uhr die Gerhart-Hauptmann-Straße entlangfuhr und von der Fahrbahhn abkam. Er streifte zunächst einen Stromverteilerkasten und anschließend eine Straßenlaterne, bevor er gegen zwei unter einem Carport geparkte PKW, den Stützbalken des Carports und einen weiteren geparkten PKW krachte. Anschließend flüchtete der Verursacher zunächst, konnte aber aufgrund eines Zeugenhinweises kurz darauf in der Jahnstraße angetroffen und kontrolliert werden. Ausser der Alkoholbeeinflussung bestand zudem der Verdacht, dass der 33-jährige unter dem Einfluss von Drogen stand. Er musste mit auf die Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein kam zu den Akten. Gegen den 33-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Paragleiter landet unplanmäßig im Baum

Am 28.02.2020 gegen 13:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein abgestürzter Paragleiter in Schriesheim über dem Ölberg gemeldet. Aufgrund eines Seitenwindes kurz nach dem Start, kam es zur unplanmäßigen Landung. Der Gleitschirmflieger konnte in einer Baumkrone in ca. 20 Meter Höhe festgestellt werden. Durch die freiwillige Feuerwehr konnte der Flieger zügig befreit werden. Glücklicherweise blieb er unverletzt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf der Skateranlage

Am Samstagabend kam es gegen 23.15 Uhr auf der Skateranlage an der Muckensturmer Straße in Heddesheim aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. An dem örtlichen Jugendtreffpunkt brannte ein aus Holz gefertigter Unterstand samt Tischen und Bänken völlig ab. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim war mit einem Löschzug im Einsatz. Hinweise zur Brandursache liegen bislang keine vor. Das Polizeirevier Ladenburg hat den Brand aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenbahn kollidiert mit Einkaufswagen / Zeugen gesucht

In Weinheim hat am Samstagabend eine bislang unbekannte Person zwischen 23.20 Uhr und 23.50 Uhr am Bahnübergang bei der Straßenbahnhaltestelle Händelstraße einen leeren Einkaufswagen auf den Gleisen abgestellt. Die Straßenbahnfahrerin der Linie 5 konnte das Hindernis zu spät erkennen, wodurch sich eine Kollision nicht mehr verhindern ließ. Der Einkaufswagen verkeilte sich unter der Straßenbahn und wurde zugleich noch gegen den seitlichen Abgrenzungszaun gedrückt, wodurch dieser ebenfalls beschädigt wurde. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.5oo Euro. Von den ungefähr 20 Fahrgästen wurde niemand verletzt. Kurz vor der Unfallzeit hat ein Zeuge im Bereich der Gleise drei Jugendliche beobachtet. Ob diese im Zusammenhang mit dem Unfall stehen ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Weinheim hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Zeugen mögen sich bitte unter der Telefonnummer 06201 / 1003-0 bei der Polizei melden.