Bereits in der Nacht auf den 14.04.2020 wurde einem 28-jährigen aus Otterstadt ein sogenanntes Pocket Bike (kleines motorisiertes Zweirad) aus seinem Carport gestohlen. Von der Erstattung einer Strafanzeige sah er aber zunächst ab. Am gestrigen Samstag entdeckte er, dass das Pocket Bike auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten wurde. Es erfolgte nun die Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei Speyer. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 39-jähriger aus Ludwigshafen als Verkäufer ausfindig gemacht und am Abend durch Beamte der Polizei Ludwigshafen angetroffen werden. Das Pocket Bike wurde sichergestellt und an den Eigentümer ausgehändigt. Die polizeilichen Ermittlungen richten sich nun gegen den Verkäufer des Gefährts.
(Schwegenheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt
Freitagnacht wurde ein 49-jähriger LKW-Fahrer mit alkoholischen Getränken neben seinem LKW stehend angetroffen. Dieser wolle am nächsten Morgen seine Fahrt fortsetzen. Da er deutlich alkoholisiert war und ein Test 1,08 Promille ergab, wurden seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
(Germersheim) – Irrtum mit Folgen
Aufgrund lauter Musik, ausgehend von einem Mehrparteienhaus, fühlte sich ein Nachbar in seiner Ruhe gestört. Der alkoholisierte 47-jährige Mann klingelte an der Tür des vermeintlichen Ruhestörers. Nach Öffnung der Tür schlug er dem überraschten Familienvater unvermittelt ins Gesicht. Es kam zu wechselseitigen Körperverletzungen. Nach dem Eintreffen der Polizeikräfte stellte sich heraus, dass der Nachbar an der falschen Tür klingelte. Die Musik war in der Wohnung nebenan zu hören. Um weiteres eigeninitiatives Einschreiten zu vermeiden, wurde der richtige Anwohner durch die Polizei zur Ruhe ermahnt.
(Landau) – Zeugenaufruf / Unfallflucht in der Königstraße
Am Samstagmittag gegen 16:15 Uhr hatte ein Verkehrsteilnehmer seinen Roller vor einem Einkaufsmarkt in der Königstraße am Fahrbahnrand abgestellt. Ein PKW-Fahrer stieß beim Parkvorgang an den Roller und beschädigte diesen. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, von der Unfallörtlichkeit. Der Verkehrsunfall wurde durch eine Frau beobachtet. Sie wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Frankweiler / Albersweiler) – Radfahrer bei Kollision mit PKW schwer verletzt
Erhebliche Verletzungen trug ein Radfahrer bei der Kollision mit einem PKW auf der L 507 zwischen Frankweiler und Albersweiler davon. Ein 18-Jähriger Fahrzeugführer aus Neustadt fuhr mit seinem PKW auf der L 507, aus Richtung Frankweiler kommend in Richtung Albersweiler. Nachdem er zwei vorausfahrende Radfahrer überholt hatte verlor er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und das ausbrechende Fahrzeugheck kollidierte mit einem entgegenkommenden Radfahrer. Dieser wurde durch den Zusammenstoß mehrere Meter über die Leitplanke geschleudert und erlitt multiple Frakturen und innere Verletzungen. Anschließend kollidierte der Hyundai des Unfallverursachers mit der Leitplanke, drehte sich und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer des PKW und seine zwei Mitfahrer erlitten bei dem Unfall keine behandlungsbedürftigen Verletzungen. Der schwerverletzte Radfahrer, ein 56-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Landau-Land, wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Westpfalzklinikum verbracht. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die Unfallstelle ist voraussichtlich noch bis 17.00 Uhr gesperrt.
(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit Roller unterwegs
Am 18.04.2020, gegen 19:00 Uhr, wurde im Ortsbereich Neustadt/Weinstraße ein 27-jähriger Haßlocher mit seinem Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser konnte keinen Führerschein vorzeigen und wies drogentypische Auffallerscheinungen auf. Im Rahmen der Kontrolle konnte der Drogenkonsum verifiziert werden; zudem führte der 27-Jährige eine geringe Menge Betäubungsmittel mit sich. Er wurde zur Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Die Betäubungsmittel und der Roller wurden durch die Polizei sichergestellt. Auf den 27-Jährigen kommen nun eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu.
(Neustadt) – Scheibe an PKW eingeschlagen, um Autoradio zu entwenden
Am 18.04.2020, ca. zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr, wurde durch einen oder mehrere unbekannte Täter an einem im Burgweg in Neustadt abgestellten VW Polo die Seitenscheibe der Fahrertür eingeschlagen. Im Anschluss wurde versucht, das eingebaute Autoradio zu entwenden, was misslang, jedoch zu Zerstörung des Radios führte.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neustadt entgegen.
(Bad Dürkheim) – Provokationen und möglicher Videodreh
Am Samstagnachmittag wurde von mehreren Anwohnern gemeldet, dass sich eine größere Ansammlung von Personen auf dem Parkplatz Trift befinden würde. Diese würden vermutlich einen Videodreh durchführen und Motoren würden aufheulen. Bei Eintreffen der Streifen flüchteten einige Personen fußläufig. Die verbleibenden Personen und die mitgeführten, hochmotorisierten Fahrzeuge wurden der Kontrolle unterzogen. Hierbei kam es immer wieder zu Provokationen aus der Gruppe. Eine der Personen beleidigte zwei Polizeibeamten. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet eine Strafanzeige hinsichtlich Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Alle Personen stammen aus Bad Dürkheim und Neustadt.
(Heßheim) – Mit 1,56 Promille zum Supermarkt gefahren und Security-Mitarbeiter verletzt
Am Samstag, dem 18.04.2020, gegen 20:00 Uhr, meldet ein Security-Mitarbeiter eines Supermarkts in der Frankenthaler Straße einen augenscheinlich alkoholisierten PKW-Fahrer, der nun dort einkaufe. Auf diesen Umstand angesprochen habe der Fahrer aggressiv reagiert und den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gestoßen, wodurch dieser gegen besagten PKW fällt und sich hierbei verletzt. Nach Erledigung seiner Einkäufe können die Beamten den 59-jährigen Frankenthaler an seinem PKW antreffen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,56 Promille. Innerhalb der Dienststelle der Polizei wird ihm daher eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurden zwei Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Körperverletzung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.
(Frankenthal) – Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss
Am Samstag, dem 18.04.2020, gegen 21:00 Uhr, melden mehrere Personen einen rasenden und alle verkehrsrechtlichen Regelungen missachtenden Verkehrsteilnehmer. Dieser wäre mit seinem PKW-Kombi der Marke Skoda im Bereich des Jakobsplatzes umhergefahren. Anschließend habe er seinen PKW verlassen und sich hinter ein Gebüsch begeben. Dabei habe er stark alkoholisiert gewirkt. Kurze Zeit später treffen die Beamten den Halter des beschriebenen Fahrzeugs, einen 25-jährigen Mann aus Lambsheim an. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle ist diesem eine deutliche Alkoholisierung anzumerken. Bei der Durchsuchung seines PKW werden zudem Betäubungsmittel aufgefunden werden. Dem 25-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und womöglich Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Zudem erwartet ihn ein weiteres Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Zeugen sowie gegebenenfalls gefährdete Passanten werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Beschädigte PKW in Maudach
Am 18.04.2020 stellt ein Anwohner der Windestraße in Ludwigshafen fest, dass sein Auto mit einem spitzen Gegenstand verkratzt wurde. Während die Polizei am Tatort den Sachverhalt aufnahm, gaben sich weitere Anwohner zu erkennen, deren Fahrzeuge ebenfalls in der vergangenen Zeit beschädigt wurden. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Anwohner, deren Fahrzeuge ebenfalls in den letzten Tagen im Bereich des Tatorts beschädigt wurden, sollen sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in Verbindung setzen und dies zur Anzeige bringen. Aufgrund der aktuellen Situation weisen wir auf die Möglichkeit der Onlinewache hin. Unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache können Strafanzeigen über das Internet zur Anzeige gebracht werden.
(Ludwigshafen) – 73-Jährige erkennt falschen Polizeibeamten am Telefon
Am Morgen des 18.04.2020 wurde die 73-Jährige Dame auf ihrem Festnetztelefon angerufen. Der Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus und fragt, ob die Dame Geld im Hause habe oder auf ihrem Sparbuch. Die 73-Jährige erkannte den versuchten Betrug und beendet das Gespräch sofort. In den letzten Wochen kommt es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Ziel der Anrufe sind meist ältere Menschen. Geben sie keine Informationen über ihre Finanzen am Telefon preis und verständigen sie die Polizei.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person / Zeugen gesucht!
Zu einem Verkehrsunfall kam es am späten Samstagabend gegen 23 Uhr im Kreuzungsbereich der Wilhelm-Varnholt-Allee und der Augustaanlage mit zwei beteiligten Pkws, bei dem ein 29-jähriger Mann leicht verletzt wurde. Eine 69-jährige Frau bog mit ihrem Mitsubishi-Colt von der Wilhelm-Varnholt-Allee stadteinwärts in die Seckenheimer Straße ein und kollidierte mit dem entgegenkommenden VW-Golf, der aus der Augustaanlage stadtauswärts auf die Wilhelm-Varnholt-Allee fuhr. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund der hohen Schäden von jeweils etwa 10.000 Euro abgeschleppt werden. Nach Angaben beider Beteiligten seien sie jeweils bei „Grün“ über die Ampel gefahren. Den genauen Unfallhergang ermittelt nun das Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Mühlauhafen) – Uneinsichtiger „Poser“ mit PS-starkem Fahrzeug kontrolliert
Am Freitagabend gegen 21 Uhr fiel Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt ein hochmotorisierter AMG-Mercedes auf, der lautstark und mit hoher Geschwindigkeit aus einem Kreisverkehr in der Rheinkaistraße in Richtung der Werfthallenstraße beschleunigte. Nachdem die Beamten das Fahrzeug angehalten hatten, zeigte sich, dass der 24-jährige Mann bereits wegen eines illegalen Fahrzeugrennens polizeilich aufgefallen war und ihm aus diesem Grund der Führerschein bis vor Kurzem entzogen war.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Samstag und der Nacht zum Sonntag fortgesetzt / 76 zusätzliche Streifen im Einsatz
Das Polizeipräsidium Mannheim setzte wie angekündigt auch am Samstag, 18.04.2020 und in der Nacht zum 19.04.2020 seine flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.
Dabei waren rund 76 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Reiter der Bereitschaftspolizei Bruchsal sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind rund 70 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.
Insgesamt wurden 221 (MA: 41; HD: 73; RNK: 106) Fahrzeuge und 1.271 (MA: 556; HD: 317; RNK: 399) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 49 (MA: 27; HD: 8; RNK: 14) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.
Die Maßnahmen werden weiterhin fortgesetzt.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und gegen Ampelmast geprallt / Sachschaden 15.000 Euro – Zeugen gesucht
Aus bislang nicht geklärter Ursache kam ein 23-jähriger Autofahrer am Samstag gegen 15.40 Uhr in der St. Ilgener Straße/Höhe Wilhelm-Haug-Straße nach rechts von der Straße ab und prallte mit seinem Volvo gegen einen Ampelmast. Der Ampelmast wurde dabei stark beschädigt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr gesichert werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro, der Fahrer blieb unverletzt.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Elfjährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt
Ein elfjähriges Mädchen, das am Samstag gegen 15.40 Uhr mit seinem Fahrrad die St. Leoner Straße in Höhe der Kirchenstraße am Zebrastreifen überquerte, ist bei einer Kollision mit einem Autofahrer schwer verletzt worden. Der 21-jährige Autofahrer, der mit seinem VW in Richtung Altlußheim unterwegs war, erfasste das Kind frontal, wodurch es auf die Fahrbahnstürzte. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde das Mädchen mit einem Rettungswagen in eine Heidelberger Klinik eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Die Eltern waren an der Unfallstelle. An dem Fahrrad und dem Auto entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 1.500 Euro. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei in Mannheim übernommen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug beim Parken beschädigt und davongefahren / Zeugen gesucht!
Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr konnte ein Zeuge einen Verkehrsunfall beobachten, bei dem ein etwa 40-50 Jahre alter Mann mit seinem grauen VW-Passat einen geparkten schwarzen Renault-Laguna touchierte, sich anschließend den Unfallschaden anschaute und sofort davonfuhr. Der Zeuge setzte die Fahrzeugeigentümerin in Kenntnis, als diese aus einem Lebensmittelladen vom Einkaufen zurückkam. Der Zeuge beschrieb den geflüchteten Fahrer mit einer Körpergröße von etwa 180 cm. Er trug einen grauen Anzug. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
Am frühen Samstagmorgen beobachtete ein Zeuge, wie zwei zunächst unbekannte junge Männer im Bereich der Hauptstraße/Schwetzinger Straße/Ringstraße ein Fahrrad in den Brunnen warfen und darüber hinaus noch randalierten.
Mit einer guten Personenbeschreibung ausgestattet, machte sich eine Streife auf den Weg, um nach den beiden Randalierern zu fahnden. Die Fahndung hatte schnell Erfolg, gegen 1.30 Uhr wurde das verdächtige Duo, zwei 18-Jährige aus Wiesloch und Leimen, in unmittelbarer Nähe in der Fußgängerzone festgestellt und vorläufig festgenommen. Nach den Feststellungen ihrer Personalien, wurden sie später wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern noch an.
Bei einer Absuche der Umgebung des Eingangs zur Fußgängerzone, wurden zwei Fahrräder im Leimbach liegend aufgefunden und sichergestellt. Aller Wahrscheinlichkeit wurden sie entwendet. Ein aufgezwicktes Fahrradschloss sowie ein Fahrradsattel wurden zudem entdeckt. Das Fahrrad im Brunnen wurde bislang noch nicht geborgen. Die Eigentümer der drei Fahrräder sind noch nicht bekannt.
Weitere Zeugenhinweise sowie Geschädigte von Fahrraddiebstählen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bauhof; Zeugen gesucht
Unbekannte Täter brachen von Donnerstag auf Freitag in den Bauhof der Gemeinde Mauer in der Ziegeleistraße ein. Aus der Halle entwendeten sie technische Geräte wie z.B. Akku-Schrauber, Akku-Stichsägen, Bohrhämmer und eine Heckenschere. Aus dem Büro nahmen sie Bargeld mit.
Die Geräte wurden über einen Maschendrahtzaun gereicht und über die angrenzende Straße abtransportiert.
Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.
Ein volltrunkener kasachischer Lkw-Fahrer verursachte mit seinem Lkw beim Überqueren des Bahnübergangs beim Kappisweg Schäden an der dortigen Ampel, einer Leitplanke und an mehreren Verkehrszeichen. Am Lkw entstanden durch den Unfall Schäden an der Bremsleitung, weshalb der Lkw nicht weiterfahren konnte. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeirevier Sinsheim fest, dass der volltrunkene 34-jährige Mann stark schwankte und ebenfalls stark nach Alkohol roch. Zur Durchführung eines Alkoholtests war der Mann nicht imstande, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Seinen Rausch musste der Mann in der Gewahrsamszelle ausschlafen.
Unbekannte haben in der Verlängerung der Adersbacher Straße im Ortsteil Rohrbach in Richtung Wald illegal Elektroschrott entsorgt. Ein aufmerksamer Zeuge hatte am Freitagabend (17.04.2020) die Polizei verständigt, nachdem er neben einer Sitzbank am Waldrand einen Kühlschrank sowie einen Staubsauger und einen Fön entdeckt hatte. Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher führt das Polizeirevier Sinsheim. Zeugen, die im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 bei der Polizei zu melden.
In der Nacht auf Samstag wurde gegen 04:30 Uhr der Außenspiegel eines geparkten PKW im Martinskirchweg durch einen Tritt oder Schlag beschädigt. Ein Anwohner konnte in diesem Zusammenhang drei Jugendliche beobachten, welche als Täter in Frage kommen. Die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100 EUR.
Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Falscher Polizeibeamter
Ein 91-jähriger Speyerer wurde am Freitagnachmittag durch einen falschen Polizeibeamten angerufen. Der männliche Anrufer berichtete von Einbrüchen in der Umgebung des 91-Jährigen. Weiterhin fragte er nach Wertgegenständen im Haus. Der Geschädigte erkannte die Betrugsmasche schnell und legte auf. Zu weiteren Anrufen kam es in der Folge nicht mehr. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an.
(Hochstadt) – Falsch getankt
Statt seines Autos hatte ein 56-Jähriger augenscheinlich selbst getankt. Er wurde beim Liegenbleiben mangels Fahrzeug-Sprit gesichtet und es konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine Messung ergab schon um viertel nach 10 morgens einen Wert von mehr als 0,5Promille. Den Mann erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.
(Landau) – Unfallflucht in der Godramsteiner Straße
Am Donnerstag, 16.4.20 hatte eine Frau ihre weiße A-Klasse von 12-16:30h in der Godramsteiner Straße abgestellt. In diesem Zeitraum muss ein unbekannter Fahrzeugführer das Fahrzeug beschädigt haben. Wer Hinweise auf den Unfallverursacher geben kann, soll dies bitte bei der Polizeiinspektion Landau tun.
(Landau) – Unfallflucht Am Großgarten
Im kurzen Zeitraum von 10:30h-11:30h wurde am 16.04.20 ein geparkter roter Peugeot 206 in Landau am Großgarten durch einen noch unbekannten Fahrzeugführer vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Landau.
(Landau) – Illegales Kfz-Rennen
Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fiel ein 20-jähriger Mann auf, da er mit seinem Mercedes AMG in einer 50er-Zone zeitweise bis zu 150km/h fuhr. Der Raser konnte gestellt werden. Da scheinbar durch die letzte Strafanzeige kein Lerneffekt erzielt worden war, wurde das Fahrzeug durch die Polizisten sichergestellt.
(Neustadt) – Verletzter Radfahrer nach Zusammenstoß mit PKW
Am 17.04.2020, gegen 10:55 Uhr, kam es in Neustadt/Wstr. im Kreuzungsbereich der Dr.-Semmelweis-Straße und Speyerdorfer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Hierbei hatte der wartepflichtige 76-jährige PKW-Lenker den von rechts auf dem Radweg kommenden 53-jährigen Rennradfahrer übersehen. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 7.500 EUR.
Am 16.04.2020, gegen 13.30 Uhr, wurde bei einer 92-jährigen Esthalerin mit unterdrückter Telefonnummer angerufen. Im Telefonat versuchte der Anrufer glaubhaft zu machen, dass er der Enkel der 92-Jährigen sei und auf Grund eines Unfalls nun Geld benötige. Die Esthalerin durchschaute den Trick sofort und verhielt sich vorbildlich: Sie beendete das Telefonat und informierte die Polizei.
Ihre Polizei weist erneut darauf hin, bei Anrufen angeblicher Enkel oder Verwandter, die am Telefon Geld erbeten oder Daten erfragen, Vorsicht walten zu lassen. Legen Sie im Zweifel auf und wenden Sie sich an die Polizei oder Verwandte.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in ein Wohnmobil
Im Zeitraum vom Mittwoch, 15.04.2020 gegen 16.00 Uhr, bis zur Feststellungszeit am Samstag, 18.04.2020 gegen 08:15 Uhr, öffneten unbekannte Täter gewaltsam das auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim abgestellte Wohnmobil der Marke Fiat.
Im Innern des Wohnmobils wurden die Schränke durchwühlt und offensichtlich das Autoradio ausgebaut und entwendet. Laut dem Eigentümer, einem 48-Jährigem Wachenheimer, wurden ebenfalls und ein Fernsehgerät entwendet. Die vorläufige Schadenshöhe beträgt ca. 1500 Euro.
Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Diebstahl eines Pkw-Anhängers
Im Zeitraum von Mittwoch, 15.04.2020 gegen 18.00 Uhr, bis Freitag, 17.04.2020 gegen 08.15 Uhr, wurde von bislang unbekannten Täter ein Pkw-Anhänger entwendet. Dieser war auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim gestanden.
Es handelt sich um einen Anhänger der Marke Auwärter mit ca. 60 Zentimeter hohem Aufbau im Wert von ca. 250 Euro.
Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Getränkemarkt
In der Nacht vom 16. auf den 17. April 2020 gelangten bislang unbekannte Täter in das Gebäude eines Getränkemarktes in Wachenheim an der Weinstraße, Am Alten Galgen.
In den Räumlichkeiten wurden in den Büros alle Schreibtische, Schubladen und kleinere Abstellschränke geöffnet und durchsucht. Andere Räume des Geschäftes wurden ebenfalls nach Diebesgut durchsucht.
Nach ersten Erkenntnissen wurde festgestellt, dass lediglich ein Teil einer neuen Telefonanlage entwendet wurde. Der entstandene Sachschaden ist immens, der Wert des Diebesgutes ist dagegen minimal. Die Höhe des Gesamtschadens kann allerdings noch nicht beziffert werden.
Hinweise bitte an die Polizei in Bad Dürkheim!
(Friedelsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet
Am 17.04.2020 ereignete sich in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr in Friedelsheim in der Bahnhofstraße, Höhe Hausnummer 10, ein Verkehrsunfall.
Ein VW-Caddy war dort ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr offensichtlich aufgrund des zu geringem Seitenabstands mit seinem Fahrzeug gegen den geparkten VW, sodass ein Schaden am Außenspiegel entstand. Welcher Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand, ist nicht bekannt, da sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Der Schaden am VW wird mit ca. 300 Euro beziffert.
Die Polizei in Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise!
(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung am geparkten Fahrzeug
An einem in der Schillerstraße in Bad Dürkheim in der Nacht vom 16.04.2020 bis 17.04.2020 abgestellten Fahrzeug der Marke Skoda wurde durch die 56-Jährige Eigentümer eine Beschädigung an der hinteren linken Scheibe festgestellt. Diese wurde augenscheinlich durch einen Schlag mit der Hand oder einem Gegenstand eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 400 Euro.
Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Frankenthal) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs und dabei Verkehrsunfall verursacht
Am Freitag, dem 17.04.2020, gegen 07:10 Uhr, kommt es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher, ein 20-jähriger Mann aus Viernheim, fährt mit seinem Citroen Jumper dem vor ihm bremsenden Opel Adam, geführt von einer 22-jährigen Frau aus Eisenberg, auf. An dem Opel entsteht hierbei ein Schaden von etwa 2000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Auf den Viernheimer kommt daher zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Mercedes CLK
Am 16.04.2020, gegen 22:30 Uhr, stellt der Halter eines grauen Mercedes CLK diesen in der Lucas-Cranach-Straße in Höhe der Hausnummer 3 ab. Am nächsten Morgen, gegen 09:20 Uhr, wird durch eine Funkstreifenwagenbesatzung im Rahmen der Streife festgestellt, dass die Beifahrerscheibe des Mercedes eingeschlagen ist. Der 33-jähriger Halter wird daraufhin kontaktiert. An dem PKW entsteht ein Schaden von etwa 1000 Euro. Entwendet wurde glücklicherweise nichts.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Versuchter Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Lucas-Cranach-Straße
Bislang unbekannte Täter versuchen im Zeitraum vom 14.04.2020, 10:00 Uhr, bis zum 15.04.2020, 11:00 Uhr, in die Wohnung einer 84-jährigen Frankenthalerin in der Lucas-Cranach-Straße einzudringen. Entsprechende Aufbruchspuren werden von den eingesetzten Beamten festgestellt. Aufgrund des Umstands, dass die Geschädigte derzeit ihren Umzug organisiert, befinden sich keine wertvollen Gegenstände in der betreffenden Wohnung, weshalb nichts entwendet wird. Es entsteht somit lediglich Schaden an der Tür.
Die wichtigsten Sicherheitstipps der Polizei lauten:
Schließen Sie Ihre Eingangstür immer ab.
Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken.
Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder in Ihrer Wohngegend.
Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
Wer seine Wohnung bei der Rückkehr nach Hause geplündert und womöglich verwüstet vorfindet, sollte sofort die Polizei informieren und bis diese eintrifft, nichts anfassen. Blinder Aufräumaktionismus könnte mögliche Spuren verwischen.
Die Konfrontation mit dem/den Täter/n ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Ziehen Sie sich still zurück und informieren Sie sofort die Polizei.
Legen Sie eine Wertgegenstandsliste an und fotografieren Sie nach Möglichkeit Ihr Eigentum. Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) stellt Ihnen ein Muster für eine Wertgegenstandsliste zur Verfügung. Das Formular dient der vollständigen Erfassung und Beschreibung von Wertgegenständen. Es ist im Falle des Diebstahls oder Abhandenkommens wichtig für die Schadensabwicklung mit der Versicherung und für die Polizei eine Hilfe bei der Fahndung.
(Ludwigshafen) – Versuch mit Weinflasche Polizeibeamten zu schlagen
In den frühen Morgenstunden des 18.04.2020, konnten Polizeibeamte gegen 02:55 Uhr eine Personengruppe von zirka sechs Personen in der Ludwig-Bertram-Straße in Ludwigshafen feststellen. Nach Erblicken der Polizisten ergriffen zunächst etwa vier Personen die Flucht. Zwei blieben stehen und wurden einer Personenkontrolle unterzogen. Auch eine der flüchtenden Personen, eine 17-jährige Jugendliche, konnte durch einen Polizeibeamten eingeholt werden. Als sie dies bemerkte, schlug sie mit der mitgeführten Weinflasche in Richtung des Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und brachte die Jugendliche anschließend zwecks Fesselung zu Boden. Dabei hielt die 17-Jährige weiterhin die Weinflasche in der Hand und versuchte wiederholt, mit der Weinflasche nach dem Beamten zu schlagen. Außerdem beleidigte sie den Polizisten fortlaufend. Nachdem ihr die Weinflasche abgenommen werden konnte, wurde sie auf die Dienststelle verbracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,69 Promille, woraufhin der Jugendlichen eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend wurde sie an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Sie muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
(Ludwigshafen) – Widerstand durch zunächst unbeteiligten Jugendlichen
Am späten Freitagabend, dem 17.04.2020 gegen 21:20 Uhr, sichtete eine Polizeistreife am Danziger Platz in Ludwigshafen einen 18-Jährigen beim Wildpinkeln. Auf Ansprache flüchtete dieser zu Fuß in Richtung Friedenspark, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Der junge Mann ging mit Drohgebärden auf die eingesetzten Beamten los und wurde aufgrund dessen fixiert. Anschließend wurde dem 18-Jährigen ein Platzverweis erteilt. Nachdem er diesem nachgekommen war, wurden die Polizeibeamten auf einen zunächst unbeteiligten 17-jährigen Jugendlichen aufmerksam. Dieser verhielt sich verbal aggressiv, sodass auch ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem kam er jedoch auch nach erneuter Aufforderung nicht nach. Stattdessen kam der Jugendliche den eingesetzten Beamten immer näher und verhielt sich weiterhin aggressiv. Nachdem er einem Polizisten die Hand weggeschlagen hatte, sollte er schließlich fixiert werden. Da der 17-Jährige sich jedoch auch gegen diese Maßnahme stark zur Wehr setzte, wurde eine Beamtin an der Hand verletzt. Letztlich wurde er zwecks der Entnahme einer Blutprobe (Atemalkohol 0,62 Promille) auf die Dienststelle verbracht und im Anschluss an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Polizeibeamte durch Widerstandshandlung verletzt
Am Freitagabend, dem 17.04.2020, konnte eine Fahrradstreife der Polizei gegen 19:45 Uhr im südlichen Innenstadtbereich einen stark betrunkenen und schlafenden 35-Jährigen antreffen und diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann zeigte sich bei Ansprache direkt aggressiv und aufbrausend, weshalb ihm zum Zwecke der Eigensicherung umgehend Handfesseln angelegt wurden. Da der 35-Jährige im Rahmen der Kontrolle drohte, sich mit den Polizisten schlagen zu wollen, wurde er zur Verhinderung dessen in Gewahrsam genommen. Während der Zuführung in die Zelle beleidigte er die Beamten mehrfach und schlug einem Beamten unvermittelt ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Nachdem dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde, musste er den Rest der Nacht im Gewahrsam verbringen. Darüber hinaus muss er sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 36
Am Freitagabend kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 36 stadtauswärts. Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin fuhr unachtsam auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt an der Anschlussstelle zur B38 a warten musste. Das hatte wiederum zur Folge, dass dieser auf den ebenso an der roten Ampel haltenden Pkw vor ihm geschoben. Alle Fahrzeugführer erlitten bei dem Unfallgeschehen Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle musste vorübergehend abgesperrt werden. Die Fahrzeuge aller Beteiligten waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 40.000 Euro.
(Mannheim-Vogelstang) – In Shop eingebrochen und Handys entwendet
Am Freitagmorgen gegen 10.00 Uhr stellte ein Mitarbeiter eines Internet- und Telefongeschäftes im Kurpfalz-Center fest, dass sich in der Nacht eine oder mehrere unbekannte Personen gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus Stahlschränken im Lager wurden mehrere Handys und Bargeld entwendet. Zu dem Diebstahlsschaden kann bislang noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5240 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg/Ermittlungsgruppe Eigentum zu melden.
Das Polizeipräsidium Mannheim führt die flächendeckenden Kontrollen auch nach den Osterfeiertagen, unter der Woche sowie an Wochenenden, weiter fort.
Von Freitag auf Samstag (17./18.04.) waren über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Polizeihubschrauber, Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim dieses Mal nicht eingebunden.
Insgesamt wurden 147 Fahrzeuge (MA: 47; HD: 28; RNK: 71) und 1008 Personen (MA: 511; HD: 200; RNK: 297) kontrolliert. Es wurden lediglich 44 Verstöße (MA: 13; HD: 11; RNK: 20), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.
Dabei registrierten die Beamten in der gesamten Region auch mehrere Fahrzeuge, deren Insassen keine Angehörigen des eigenen Hausstandes waren.
In der Schwetzingerstadt in Mannheim wurde eine Gaststätte am Freitagabend gegen 22.40 Uhr dicht gemacht, dessen Inhaber Gäste bewirtete, die er über einen Hintereingang in den Schankraum hineinließ. Der Haupteingang und die Fensterläden waren geschlossen und hatten somit den Eindruck erweckt, dass das lokal geschlossen ist.
Aktuell, mit Stand 13 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.
(Heidelberg) – Solidaritätsbekundungen vor Polizeigebäude hat für Teilnehmer Konsequenzen; Polizeipräsidium Mannheim richtet 12-köpfige Ermittlungsgruppe ein
Unmittelbar im Nachgang zur Ansammlung auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes in der Römerstraße, bei der rund 150 Personen am Mittwoch, den 15. April 2020 ihre Solidarität mit einer Heidelberger Rechtsanwältin zeigten, hat das Polizeipräsidium Mannheim reagiert und auf Weisung des Polizeipräsidenten Andreas Stenger noch am selben Tag unter Leitung des Dezernats Staatsschutz eine 12-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Ziel ist es, die Vorgänge aufzuklären und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu identifizierten, die gegen die Corona-Verordnung verstoßen haben.
In die Ermittlungen sind auch Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der forensischen Videoauswertung und Kriminaltechniker eingebunden.
Von der Solidaritätsbekundung wurden viele Videoaufzeichnungen in den Medien öffentlich zugänglich gemacht, die sich bereits in der Auswertung befinden. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits identifiziert. Konkrete Ermittlungen gegen sie wurden aufgenommen.
Bei den Solidaritätsbekundungen vor dem Polizeigebäude hatten sich am vergangenen Mittwoch eine sehr heterogene Personengruppe in der Spitze von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern versammelt. Dabei war das gesamte politische Spektrum von ganz rechts bis ganz links vertreten.
Aus Gründen des Deeskalationsprinzips, insbesondere auch um erhöhte Infektionsrisiken bei Zwangsmaßnahmen mit direkten Körperkontakten zu vermeiden, sowie mit Blick auf die besonderen Umstände dieser aufgeheizten Situation, wurde zunächst auf unmittelbare Personalienfeststellungen verzichtet.
Am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- und Ausparken mit seinem grauen Passat in der Nußlocher Straße einen Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro an der linken Stoßstange eines Renault Laguna. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Wie ein Zeuge beobachtete, soll es sich bei dem Unbekannten um einen ca. 40-50 Jahre alten Mann, bekleidet mit einem grauen Anzug, gehandelt haben. Hinweise zum Unfallhergang und zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090 entgegen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus einem Fahrzeug gestohlen
Am Freitagnachmittag hat ein unbekannter Dieb vermutlich in der Zeit zwischen 14.00 und 14.30 Uhr auf dem Parkplatz am Waldsee im Gebiet Hochholz an zwei Fahrzeugen jeweils die Seitenscheiben der dort geparkten Fahrzeuge eingeschlagen und hieraus eine Handtasche sowie einen Geldbeutel entwendet. Weitere Informationen liegen nicht vor. Bei Rückfragen oder Hinweisen wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrt ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen
Am Freitagmorgen steuerte ein 32-Jähriger seinen VW-Bus ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein und unter dem Einfluss von Drogen durch den Ortsteil Ziegelhütte. Er war den Beamten aufgefallen, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Schließlich hatte er sich auch noch die Kennzeichen des Fahrzeugs eines anderen Fahrzeugs der Familie „ausgeliehen“ und an seinem VW-Bus angebracht. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer nach Zusammenstoß mit Reh schwer verletzt
Am Samstagabend, gegen 23.05 Uhr, kollidierte ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Ittlingen auf der K4282 zwischen Hilsbach und Ittlingen mit einem Reh und verletzte sich hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich an der Schulter. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An seinem Kraftrad der Marke „Aprilia“ entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Die betroffene Strecke wurde während der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten voll gesperrt.
Am Freitagmorgen gegen 09.00 Uhr verursachte ein bislang Unbekannter auf dem Parkplatz der Firma Kaufland einen erheblichen Schaden an der Kofferraumklappe des dort geparkten grauen Opel Zafira einer 58-Jährigen. Anschließend hatte er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201-10030 entgegen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit eines Pärchens artet aus / Polizeibeamte angegriffen
Am späten Freitagabend kam es zwischen einem 37-jährigen Mann und einer 21-Jährigen im Multring zunächst zu verbalen Streitigkeiten die allerdings schnell ausarteten. Als diese in Handgreiflichkeiten übergingen alarmierten Zeugen um 21:50 Uhr die Polizei.
Da anfänglich von einer Auseinandersetzung mehrerer Personen ausgegangen wurde, waren wenig später fünf Streifenwagen am Einsatzort die von dem Pärchen mit diversen Beleidigungen empfangen wurden. Bei der anschließenden Personenkontrolle zeigten sich der Mann und die junge Frau derart aggressiv, dass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Bei der anschließenden Festnahme spuckten, traten und schlugen beide vehement nach den eingesetzten Polizeibeamten. Ein Alkoholtest ergab 0,58 Promille Atemalkohol bei der 21-Jährigen und über 1,3 Promille beim 37-Jährigen. Neben Körperverletzung und Beleidigung müssen diese sich nun auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt
Ein aufmerksamer Zeuge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einen BMW-Fahrer aufmerksam, der auf dem Parkplatz eines Freizeitbades Pirouetten drehte. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle in der Waidallee durch Beamte des Polizeireviers Weinheim um 00.10 Uhr stellten die Uniformierten gleich vier Personen im Pkw fest. Der 21-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem nicht genug, stellten die Beamten bei einer Durchsuchung noch eine kleine Menge Marihuana sicher, das der junge Mann in seiner Unterhose versteckte. Der Halter des BMW, der mit im Auto saß, gelangt wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige. Die beiden Mitfahrer sowie der Halter und der Fahrer – allesamt im Alter zwischen 17 und 25 Jahren – gelangen auch wegen des Verstoßes gegen die zurzeit geltenden Bestimmungen der Corona-Verordnung zur Anzeige.
(Otterstadt) – Alkoholisierte Radfahrerin wird bei Unfall leicht verletzt
Leicht verletzt hat sich am Donnerstagabend eine 48-Jährige Radfahrerin, welche die K31 von der Kollerinsel in Richtung Speyer befuhr. Vermutlich kam sie aufgrund ihrer Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Pfosten und stürzte hierdurch zu Boden. Ein vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer verständigte die Rettungsleitstelle und kümmerte sich um die Frau. Sie wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Zur Feststellung ihres Alkoholwertes entnahm man der Radfahrerin eine Blutprobe.
(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau 2019
Unter folgendem Link kann die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Landau abgerufen werden: https://s.rlp.de/Q1Jq1
(Weidenthal) – Heranwachsende missbrauchen Notruf
Am 17.04.2020 gegen 03:30 Uhr ging bei der Polizei Neustadt ein Notruf ein, dass es am Bahnhof Weidenthal zu einer Schlägerei mit ca. 10 Beteiligten gekommen sei. Mehrere Streifen fuhren den vermeintlichen Einsatzort an, konnten jedoch keine Personen feststellen. Im Rahmen der Nachschau wurde ein 20-jähriger Heranwachsender aus der Verbandsgemeinde Lambrecht angetroffen. Er gab zu, mit zwei weiteren Bekannten an dem Anruf beteiligt gewesen zu sein. Eine Schlägerei gab es scheinbar nicht. Die beiden Bekannten wurden nicht mehr angetroffen. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.
Am Nachmittag des 16.04.2020 kam es zu einem Betrugsversuch einer bislang unbekannten männlichen Person im Zusammenhang mit dem Phänomen „Falscher Polizeibeamter“. Dem 89-jährigen Geschädigten wurde unter Vorspielung der Tatsache mit dem „Herrn Schneider von der Polizeiwache“ zu telefonieren erklärt, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei und man nun einen Datenabgleich vornehmen müsse. Dem Geschädigten kamen hierbei Zweifel, welche er gegenüber dem Anrufer äußerte, woraufhin dieser das Gespräch sofort beendete.
Die Polizei rät, am Telefon keinerlei Auskünfte über persönliche Verhältnisse, Wertgegenstände oder die finanziellen Verhältnisse zu geben.
Die Polizei wird sich am Telefon niemals nach den Aufbewahrungsorten solcher Gegenstände erkundigen – auch wird Sie die Polizei niemals um die Übergabe von Geldbeträgen bitten.
Sollten Sie Zweifel an der Identität oder den Hintergründen des Anrufers haben, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – im Zweifel beenden Sie das Gespräch!
Der Leichnam des 59-Jährigen wurde am Freitag (17.04.2020) beim Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann infolge eines offenen Schädelhirntraumas verstarb.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
(Frankenthal) – Betrug
Der 66-jährige Geschädigte erhält am 08.04.2020, gegen 11:29 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Der Anrufer informierte den Geschädigten über den Ablauf seiner EC-Karte und erfragte den kompletten Namen. Nach dem Gespräch kontaktierte der Geschädigte seinen Bankberater und fragte bezüglich des Anrufes nach. Es stelle sich hierbei heraus, dass widerrechtlich 3435 Euro vom Konto des Geschädigten abgebucht wurden.
Warnhinweis der Polizei:
Seien Sie misstrauisch gegenüber unbekannten Anrufern, ihre Hausbank wird Sie niemals anrufen und persönliche Daten wie Kontonummern oder PIN- sowie TAN Nummern erfragen. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre familiären Verhältnisse.
(Ludwigshafen) – Seniorin überquert Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle und wird angefahren
Am 17.04.2020, gegen 08:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Ortsumgehung Maudach (K13) von der Gartenstadt her kommend in Richtung Ludwigshafener Straße (K17). Zur gleichen Zeit befand sich eine 80-jährige Fußgängerin an der Kreuzung Maudacher Straße/Lindenstraße. Als die Seniorin die Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle überqueren wollte, um auf den Markt (Obst und Gemüse) zu gelangen, übersah sie die von links kommende Autofahrerin. Obwohl die 51-Jährige sofort eine Vollbremsung einleitete, konnte sie nicht verhindern, dass sie die 80-Jährige mitten auf der Kreuzung anfuhr. Die Seniorin fiel zu Boden und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Polizeibeamten eine weitere Fußgängerin beobachten, die ebenfalls über die gleiche, nicht dafür vorgesehene Stelle, die Kreuzung überqueren wollte, um auf den Markt zu gelangen.
Die Polizei empfiehlt eindringlich den Bürgerinnen und Bürgern als Fußgänger die dafür vorgesehenen Stellen zum Überqueren der Kreuzungen zu nutzen.
(Ludwigshafen) – LKW mit Farbe besprüht
In der Zeit zwischen dem 16.04.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 17.04.2020, gegen 04:50 Uhr, sprühten unbekannte Täter Farbe auf einen LKW, der auf einem Parkplatz hinter einer Vereinsgaststätte in der Riedstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Einbruch in Wohnung
Am frühen Morgen (17.04.2020, 04.30 Uhr) wurden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Breitscheidstraße durch Lärm aus einer Nachbarwohnung wach. Sie erkannten drei Unbekannte, welche die Wohnung verließen und verständigten sofort die Polizei. Die Täter waren in Abwesenheit des Bewohners in die Wohnung eingebrochen. Dort entwendeten sie zwei Geldkassetten mit Münzgeld.
Im Laufe der Fahndung gelang es Polizeibeamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 einen der Täter zu stellen. Bei dem 20-Jährigen aus dem Taunus wurde Einbruchswerkzeug aufgefunden. Die Ermittlungen nach den weiteren Tätern dauern an.
(Ludwigshafen) – Auch am Donnerstag wieder mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen
Am 16.04.2020 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 65 Jahren bis 92 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr stattfanden. Auch dieses Mal gaben die Anrufer an, von der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu sein.
Ein Anruf nahm jedoch einen anderen Verlauf als sonst: Einer 82-jährige Angerufenen erklärte der falsche Polizeibeamte, dass mehrere Einbrüche in der Nachbarschaft verübt worden seien, einige Täter festgenommen wurden, aber andere Täter der Bande noch flüchtig seien. Deshalb stehe nun bei der 82-Jährigen ein Einbruch unmittelbar bevor. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer die Seniorin, ob sie in letzter Zeit bei der Bank gewesen sei und Geld abgehoben habe. Dies verneinte die Seniorin. Da ihr das Gespräch aber komisch vorkam, ging sie zu ihrem Nachbarn und übergab ihm das Telefonat. Dem 30-Jährigen erzählte der falsche Polizeibeamte das gleiche und stellte ihm die Frage nach Schmuck und Bargeld, da dies vor den Verbrechern geschützt werden müsse. Daraufhin entgegnete der 30-Jährige, dass der Anrufer der eigentliche Verbrecher sei, woraufhin der Anrufer wütend wurde, dem 30-Jährigen mehrmals drohte und dann auflegte.
Allen anderen Angerufenen erzählten die falschen Polizeibeamten ähnliches, doch glücklicherweise fiel niemand auf den Betrug herein, alle Seniorinnen und Senioren beendeten vorbildlich die Gespräche und meldeten die betrügerischen Anrufe bei der richtigen Polizei.
Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen
Bereits am 14.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem BMW, der auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Oderstraße geparkt war, einen Geldbeutel. Das Auto war während der kurzen Zeit, in der der 33-Jährige den Einkaufswagen wegbrachte, nicht abgeschlossen.
Die Polizei rät eindringlich dazu, das Auto immer zu verschließen, sobald man es verlässt. Zudem sollte man auch in verschlossenen Autos keine Wertgegenstände lassen.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Diebstahl des Geldbeutels machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit geklauten Kennzeichen unterwegs / Unfall verursacht
Am Donnerstagabend kam es in der Untermühlaustraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Autofahrer verletzt wurde. Der junge Mann wollte gegen 21 Uhr mit seinem Audi in ein Tankstellengelände einbiegen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Chevrolet. Nach dem Zusammenstoß wollte der 18-Jährige flüchten, wurde aber von einem Zeugen festgehalten. Bei der Überprüfung des Unfallverursachers stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt fest, dass er unter Drogeneinfluss stand, keine Fahrerlaubnis besaß und dass an seinem Fahrzeug gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Aufgrund seiner Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus transportiert, wo ihm zudem aufgrund seiner Drogenbeeinflussung auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blieb unverletzt.
(Mannheim-Schönau) – 21-Jähriger beschädigt Motorroller und geht später auf Polizeibeamte los
Ein 21-jähriger Mann beschädigte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Schönau einen Motorroller und ging nach seiner Festnahme auf Polizeibeamte los. Der Mann trat kurz vor ein Uhr in der Königsberger Allee gegen einen am Straßenrand abgestellten Motorroller, der daraufhin auf die Seite fiel und beschädigt wurde. Dies wurde durch eine Zeugin beobachtet, die daraufhin die Polizei verständigte. Der 21-Jährige und seine 16-jährige Begleiterin konnten durch Polizeibeamte noch am Tatort angetroffen werden. Gegen seine Festnahme setzte sich der 21-Jährige heftig zur Wehr und spuckte dabei einem Beamten ins Gesicht. Dessen 16-jährige Begleiterin versuchte, einen Polizeibeamten von dem Festzunehmenden wegzuziehen und spuckte ebenfalls in Richtung der Beamten. Mithilfe weiterer Polizeistreifen, gelang es die beiden schließlich zum Polizeirevier zu bringen. Hier trat der 21-Jährige gegen die Polizeibeamten und verletzte dabei einen der Polizisten am Daumen.
Ein Alkoholtest bei dem 21-jährigen Aggressor ergab einen Wert von über 1,4 Promille, bei dessen 16-jähriger Begleiterin von über 1,0 Promille. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen das Duo wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt. Der Mann sieht zusätzlich einer Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung entgegen. Er konnte seinen Rausch in der Arrestzelle ausschlafen, die Jugendliche in die Obhut ihrer Eltern gegeben.
(Mannheim-Käfertal) – Auseinandersetzung zwischen zwei Familien münden in Handgreiflichkeiten / Polizeibeamte beleidigt und bedroht
Eine Auseinandersetzung im Stadtteil Käfertal artete am Donnerstagabend in Handgreiflichkeiten aus. Kurz nach 18 Uhr kam es in der Herxheimer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien. Im weiteren Verlauf ging ein 32-jähriger Mann mit einem Metallstuhl auf seinen 52-jährigen Kontrahenten los. Dieser stürzte und klemmte seinen Kopf in einen weiteren Stuhl ein. Der 32-jährige Angreifer schlug weiter mit dem Stuhl und seinen Händen auf sein Opfer ein und riss ihm einige Haarbüschel aus. Als zwei Frauen im Alter von 39 und 67 Jahren dem 52-Jährigen zu Hilfe eilten, schlug der Täter auch auf diese ein und beleidigte sie mit unflätigen Ausdrücken. Auch die 55-jährige Mutter des Täters mischte sich schließlich in die Tätlichkeiten ein und schlug mehrere Personen mit der Hand ins Gesicht.
Beim Eintreffen einer Polizeistreife waren mehrere Verletze sowie eine Zeugin vor Ort. Die Verletzten klagten alle über Schmerzen, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Von der gegenüberliegenden Straßenseite schrie der 32-Jährige laut umher, beleidigte und bedrohte die einschreitenden Beamten. Er wurde festgenommen. Aufgrund seiner Aggressivität wurden ihm Handschließen angelegt. Er wurde zum Polizeirevier Käfertal gebracht. Sowohl beim Transport zum Polizeirevier als auch im Revier selbst beleidigte und bedrohte er die Beamten weiter. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
(Mannheim-Käfertal) – Mülltonne und Roller angezündet / Zeugen gesucht!
Wegen des Verdachts von zwei Brandstiftungen ermittelt derzeit das Kriminalkommissariat Mannheim gegen Unbekannt. Am Donnerstag Morgen gegen 04:00 Uhr zündeten Unbekannte zunächst in der Waldstraße eine Mülltonne an und anschließend einen in der Königsteiner Straße abgestellten Roller. Durch die brennende Mülltonne wurde ein daneben geparkter Pkw beschädigt. Der Roller wurde durch das Feuer vollständig zerstört wobei das Feuer zudem auch noch auf eine Hecke übergriff. Die Feuerwehr der Wache-Nord konnte die Brände rasch löschen. Es entstand Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Hinweise zu dem oder den Tätern liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg) – Mann mit Waffe löst größeren Polizeieinsatz aus
Kurz nach 22:00 Uhr bekam die Polizei eine verdächtige Wahrnehmung in einem Autohaus in der Dischingerstraße gemeldet. Mehrere Streifenwagen wurden zeitgleich zu der Adresse beordert, da ein Anrufer in einem dortigen Büro einen Mann mit einer Schusswaffe bemerkt hatte. Der Polizei gelang es den 57-Jährigen mittels Lautsprecher anzusprechen. Bei ihm handelte es sich um den Geschäftsführer, der sich in den Innenhof begab und von den Kollegen kontrolliert wurde. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg) – Auto nimmt Fahrrad die Vorfahrt / Radfahrerin verletzt
Eine 22-jährige Pkw-Fahrerin missachtete am Donnerstag gegen 18:40 Uhr an einer Kreuzung der Bahnhofstraße die Vorfahrt einer von rechts aus der Kleinschmidtstraße kommenden 27-jährigen Radfahrerin. Es kam zur Kollision wobei die Radfahrerin durch den Unfall auf die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert wurde anschließend auf der Straße landete. Hierbei verletzte sie sich an Knie und Schulter. Sie wurde zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Sowohl an dem Fahrrad als auch an dem Pkw entstand geringer Sachschaden.
In Leimen im Ortsteil Lingental hat eine 53-jährige Frau nach dem Einsatz von zwei Handwerkern eine deutlich überhöhte Rechnung erhalten und beglichen. Die Leimenerin verständigte am Dienstagmorgen eine Rohrreinigungsfirma, die sie über das Internet gesucht hatte. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung in ihrer Küche repariert war, stellten ihr die Handwerker eine Rechnung von 1.410 Euro aus. Da die Frau nicht genügend Bargeld zuhause hatte und ihr vorgegaukelt worden war, dass eine Überweisung nicht möglich sei, bezahlte sie den Betrag mit der EC-Karte. Als ihr später Zweifel an dem Geschehen kamen, verständigte sie die Polizei. Wie sich bei den polizeilichen Ermittlungen herausstellte, ist die Firma „Rohr-Fritz-Leimen“ nicht existent. Die beiden Handwerker waren mit einem Mietwagen mit Münchener Zulassung unterwegs. Zeugen, bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Leimen, Tel. 06224/17490 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/5709-0 zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungebetener Besucher in der Nacht / Zeugen gesucht
Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Nacht zum Freitag, kurz vor 01.00 Uhr, wie sich eine unbekannte Person Zugang zu einem Anwesen in der Neugasse verschafft hatte. Der Eindringling war über die Mauer auf das Grundstück geklettert, war zunächst in das in der Hofeinfahrt geparkte Fahrzeug des Besitzers und anschließend noch in den vom Wohnhaus abgetrennten Gewölbekeller eingedrungen. Der von der Zeugin auf den Umstand aufmerksam gemachte Hausbesitzer verständigte sofort die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte die unbekannte Person bereits das Weite gesucht. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Auf den ersten Blick scheint nichts abhandengekommen zu sein. Die unbekannte Person, die die Zeugin auf ca. 20 Jahre schätzt, soll mit einer roten/rosafarbenen langen Hose bekleidet gewesen sein. Weitere Informationen liegen nicht vor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jährige Andrea Michele A. vermisst / Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht
Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.
Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:
41 Jahre alt
Blau-graue Augen
Braune, seitlich ausrasierte Haare
Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe
Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.
Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Radfahrern
In einem Wohngebiet in Angelbachtal-Michelfeld kam es am Donnerstag kurz vor 12.00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Ein 8-jähriger Junge bog unaufmerksam von einem Grundstück in der Industriestraße auf den vor dem Haus befindlichen Radweg ein, ohne auf den Radfahrverkehr zu achten. Ein 46 Jahre alte Radfahrer, der in Richtung Ortsmitte unterwegs war, musste stark bremsen und stürzte dabei zu Boden. Er zog er sich leichte Verletzungen an Kopf und Handgelenk zu und wurde in der Klinik versorgt. Der kleine Radler blieb hierbei glücklicherweise unverletzt.
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:45 Uhr sprengten Unbekannte in der Schulstraße einen an die Hauswand gedübelten Briefkasten. Der Briefkasten wurde bei der Explosion aus der Wand gerissen und völlig zerstört. Bei Begutachtung des Schadens hörte der Eigentümer zwei weitere Explosionen, die aus Richtung Ortsmitte kamen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass weitere Schäden durch Böller entstanden sind. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sowie weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden
Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 3 beim Ortseingang Hemsbach. Eine aus Richtung Weinheim-Sulzbach kommende 33-jährige Pkw-Fahrerin missachtete beim Linksabbiegen in die Goethestraße die Vorfahrt eines entgegenkommenden Pkws. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Verletzt wurde niemand.
Auf einem Trampelpfad unter der Bahnüberführung an der Landstraße 532 bei Schifferstadt geriet am Dienstag, 14.04.2020, gegen 14:50 Uhr, ein 64 Jahre alter Radfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit dem Vorderrad in eine Grasnarbe, verlor das Gleichgewicht und stürzte über die angrenzende Betonkante circa 80cm tief auf die verbeilaufende Fahrbahn der Landstraße. Er erlitt mehrere Platzwunden. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eintrafen, wurde der Gestürzte von mehreren Ersthelfern bereits vorbildlich versorgt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dank eines getragenen Fahrradhelms kam es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen.
(Altrip) – Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamte
Im Ortsgebiet von Altrip haben gestern in der Zeit zwischen 19:30 und 19:45 Uhr mehrere Anwohner einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim bzw. Karlsruhe bekommen. Er stellte scheinbar überall die gleiche Frage und versuchte, sich nach Wertsachen und dem Kontostand zu erkundigen. Alle Bürger haben den Betrugsversuch sofort erkannt und das Gespräch beendet. Es ist kein Schaden entstanden.
(Mutterstadt) – Trunkenheitsfahrt mit 1,27 Promille
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 14. auf 15.04.2020, fiel einem Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet von Ludwigshafen am Rhein ein in Schlangenlinien fahrender PKW auf. An der Halteranschrift in Mutterstadt konnte von einer Polizeistreife das Fahrzeug und der 29-Jährige Nutzer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,27 Promille. Da der Fahrer angab nach dem Abstellen des PKWs Wodka getrunken zu haben, wurden ihm auf der Polizeidienststelle zeitversetzt zwei Blutproben von einem Arzt entnommen. Anhand der Ergebnisse lässt sich berechnen, wie hoch der Alkoholisierungsgrad zum Zeitpunkt der Autofahrt war. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.
(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.
(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.
(Rülzheim) – Einbruch in Marienkapelle
Bargeld erbeutete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in die Marienkapelle in Rülzheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Der Tatverdächtige hebelte zunächst die Eingangstür auf und gelangte hierdurch in die Kapelle. Es liegen aktuell keine Täterhinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 1500 EUR beziffert.
Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden
(Rülzheim) – Wer hat das Fahrrad gestohlen?
Wegen Diebstahl eines Fahrrades ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Besitzerin hatte ihr schwarzes Fahrrad im Wert von 2500 Euro vor einem Einkaufsmarkt in der Gutenbergstraße abgestellt. Nach ihrem Einkauf musste sie das Fehlen ihres Rades feststellen. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Jahresberichte
Die Polizeiinspektion Wörth hat die Jahresberichte Kriminalitätslage und Verkehrslage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die beiden Berichte stehen auf der Internetseite der Polizeiinspektion Wörth zum Download bereit.
Auf einer Baustelle in der Höhenstraße wurden Baumaterialien im Wert von mehreren 100.- Euro entwendet. Die Diebe schlugen in der Zeit von 11.04.-15.04.2020 zu und nahmen von einer Palette Abdichtungsmaterial, Dämmplattenkleber, mehrere Säcke Dicht- und Betonspachtel sowie 2 große Montagewinkel mit. Wer Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Essingen) – Unbekanntes Fahrzeug beschädigt
Ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr am Dienstagvormittag vermutlich in der Kirchstraße gegen einen rechts geparkten PKW. Am Außenspiegel des Mercedes entstand Sachschaden, weshalb davon auszugehen ist, dass auch an dem geparkten PKW Schaden entstand. Der Mercedes-Fahrer fuhr jedoch gleich in die Werkstatt und wusste weder die genaue Örtlichkeit, noch konnte er nähere Angaben zu dem geschädigten PKW machen.
Dieser wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.
(Altdorf) – Unfall mit Traktor
Mittwochmittag (15.04.2020, 13.08 Uhr) kam es auf der K 36 zwischen Altdorf und Gommersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem überholenden Pkw. Laut Angaben des 64-jährigen Traktorfahrers wollte er nach links in einen Feldweg abbiegen, als von hinten eine 54-jährige PKW-Fahrerin ihn zu überholen versuchte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei knapp 10.000 Euro. Aufgrund der verschiedenen Versionen sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 bei der Edenkobener Polizei zu melden.
(Böbingen) – Brand mit tödlich verletzter Person in Böbingen am 10.04.2020
Nachtragsmeldung
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und Kriminalinspektion Landau
Wie berichtet, kam es am 10.04.20 gegen 17:30 Uhr in einem Wohnhaus Am Triefenbach in Böbingen zu einem Wohnhausbrand, bei dem eine 61-jährige Bewohnerin, die sich alleine in ihrer Wohnung befand, verstarb. Ein weiterer 43-jähriger Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung.
Der Brandort wurde von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen sowie den kriminalpolizeilichen Brandermittlern untersucht. Nach vorläufigem Ergebnis der Ermittlungen brach der Brand in der Wohnung der Verstorbenen aus. Anhaltspunkte für einen technischen Defekt sowie für eine vorsätzliche Brandlegung haben sich nicht ergeben. Ein abschließendes Gutachten des Sachverständigen liegt noch nicht vor. Zwischenzeitlich wurde auch die Obduktion des Leichnams durchgeführt. Nach vorläufigem Obduktionsergebnis war eine Rauchgasintoxikation todesursächlich. Im Rahmen der Ermittlungen haben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
(Edesheim) – Gespuckt und beleidigt
Am 16.04.2020 kam es gegen 14 Uhr in Edesheim zu unschönen Szenen vor einem Weinverkaufsstand. Zunächst war man sich nicht einig, wer denn als nächstes bedient werden soll. Im Rahmen des Streits kam es zu Beleidigungen zum Nachteil eines Ehepaares (54 und 55 Jahre alt). Ein 72-jähriger Mann sprach den Aggressor auf sein unangemessenes Verhalten an. Die Aggressionen richteten sich nun gegen den 72-jährigen, diesem wurde neben unflätigen Beleidigungen ins Gesicht gespuckt. Im Anschluss fuhr der Beschuldigte mit seinem PKW davon. Im Rahmen einer Fahndung konnte dieser zwar nicht mehr angetroffen werden, das Kennzeichen ist jedoch bekannt. Auf diesen wird nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung zukommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de zu wenden.
(Edenkoben) – Paketfahrer die Tür vor der Nase zugeknallt
Unschön endete am 15.04.2020 gegen 12 Uhr eine Paketzustellung in Edenkoben. Dem Empfänger ging es offenbar mit dem Scannen des Pakets nicht schnell genug – seine frisch zubereitete Mahlzeit würde kalt werden. Daher kam es zum Streit zwischen Zusteller und Empfänger. Im Rahmen des Streits schlug der 71-jährige Edenkobener seine Hauseingangstür unvermittelt zu. Dabei verletzte sich der 33-jährige Paketfahrer am Finger, auch wurde die Scheibe der Eingangstür in Mitleidenschaft gezogen. Gegen den 71-jährigen Edenkobener wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Am 15.04.2020 gegen 12:40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Maikammer gemeldet, welcher offenbar eskalierte. Hiernach gab es zwischen den widerstreitenden Parteien Streit, da die 45-Jährige zur Mittagszeit ihr Auto saugte. Dies passte der 57-jährigen Nachbarin nicht und wollte diese zur Rede stellen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch. Im Rahmen des Streits soll die 57-Jährige mit einem Staubsaugerrohr auf den Oberarm geschlagen und die 45-jährige wüst beleidigt worden sein. Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht
Zwischen dem 14.04.2020, 11:30 Uhr und dem 15.04.2020, 14:30 Uhr parkte eine 32-jährige Neustadterin mit ihrem PKW in der Schlachthofstraße gegenüber der Stadtwerke. Als sie ihr Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen wollte, stellte sie einen Streifschaden auf der Fahrerseite fest. Der Sachschaden am geparkten PKW wird auf 5000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Unfallflüchtigen geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Lambrecht) – Motorradfahrer bei Alleinunfall leicht verletzt
Am 15.04.2020, gegen 14:20 Uhr, befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer mit seinem Leichtkraftrad die L514 zwischen Sankt Martin und Breitenstein. In einer S-Kurve kam er gegen eine Leitplanke, stürzte und überschlug sich. Durch den Verkehrsunfall verletzte er sich leicht und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000EUR geschätzt.
(Frankenstein) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer
Am 16.04.2020 ereignete sich gegen 18:25 Uhr auf der B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst ein Alleinunfall mit einem 59-jährigen Motorradfahrer. Dieser befuhr die B 37 aus Frankenstein kommend in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor der Motorradfahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Motorradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Motorrad der Marke BMW entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Straßenreinigung musste die B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst für ca. 2 ½ Stunden voll gesperrt werden.
(Grünstadt) – Laternenmast durch Driften umgefahren
In der Nacht zum Mittwoch gegen 00:35 Uhr wurde der PI Grünstadt ein Unfall am Maxi-Autohof mitgeteilt. Ein dunkelblauer Mercedes driftete auf dem Parkplatz oberhalb des Mc Donald´s und prallte hierbei gegen einen Laternenmast. Der Fahrer und Beifahrer seien ausgestiegen und hätten nach dem Schaden geschaut. Anschließend hätte sich der Mercedes entfernt. Es soll sich um zwei männliche Personen im Alter um 20 die Jahre gehandelt haben. Das verunfallte Fahrzeug konnte von der Polizei nach einer eingeleiteten Fahndung festgestellt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4000EUR. Die Polizei erbittet Hinweise zum Unfallgeschehen und weiteren Beobachtungen aus der Bevölkerung.
(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer auf K2
Am Mittwoch den 15.04.2020 kam es gegen 14:25 Uhr auf der Kreisstraße 2 bei Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Motorrad-fahrer. Nach ersten Ermittlungen der Polizei befuhr der 64-jährige PKW-Fahrer die K2 von Maxdorf kommend in Richtung Lambsheim und wollte an der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße nach links abbiegen. Der 69-jährige Motorradfahrer befuhr die K2 in entgegengesetzter Richtung. An der Einmündung übersah der PKW-Fahrer den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser leitete eine Notbremsung ein und stürzte hierbei auf die Straße. Der Motorradfahrer wurde hierbei leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 – 2000 EUR.
(Maxdorf) – Radfahrer schlägt Fußgänger Handy aus der Hand / Geschädigter und Zeugen gesucht
Am 13.03.2020 in der Zeit zwischen 16:05 und 16:15 Uhr fährt ein 56-jähriger Radfahrer bei Maxdorf auf dem Radweg neben der L527 auf der Brücke über die A61. Hier filmen drei junge Männer mit ihren Handys den Verkehr auf der Autobahn. Als sich der Radfahrer nähert, dreht sich einer der Männer um und nimmt anscheinend auch den Radfahrer auf. Dieser schlägt daraufhin dem jungen Mann im Vorbeifahren das Handy aus der Hand, weil er nicht will, dass Aufnahmen mit seiner Person veröffentlicht werden. Einen Tag später meldet sich der Radfahrer und erstattet Selbstanzeige. Das Filmen an sich ist erlaubt, solange die Aufnahme nicht ohne Einverständnis der gefilmten Person veröffentlicht werden. Die Polizei Maxdorf bittet nun die drei jungen Männer, insbesondere den Geschädigten, sich zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – Fahrrad aufgefunden
Am 15.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde im Rahmen der Streife ein hochwertiges Mountainbike in Lambsheim in der Maxdorfer Straße festgestellt. Das schwarz-weiße Fahrrad der Marke Rockrider war fahrbereit und nicht abgeschlossen. Laut Anwohnern stand das Fahrrad bereits seit zwei Tagen dort. Das Fahrrad konnte weder anhand der Rahmennummer noch Anhand der Beschreibung einer Straftat zugeordnet werden. Daher wurde das Fahrrad als Fundsache sichergestellt. Die Polizei sucht nun den Eigentümer.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – PKW-Anhänger mit Bauschutt in Lambsheim gestohlen
Im Zeitraum 04.04. bis 08.04.2020 wird in Lambsheim, der in der Fußgönheimer Straße abgestellte PKW-Anhänger der Marke Stema entwendet. Der Anhänger ist mit Bauschutt (Ziegel) beladen gewesen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Tötungsdelikt
Am 16.04.2020, gegen 6:30 Uhr, kam es in einem Wohnheim in Frankenthal zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb ein 59-jähriger Deutscher an seinen Verletzungen. Der 33-jährige deutsche Tatverdächtige konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und dem konkreten Tathergang aufgenommen.
Die Vorführung des Tatverdächtigen und die Obduktion des Verstorbenen sind für Freitag geplant.
(Frankenthal) – Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs
Durch eine Funkstreifenwagenbesatzung wird am 15.04.20 gegen 15:00 Uhr E-Scooterfahrer an der L453 zwischen Frankenthal und Heßheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wird festgestellt, dass an dem Roller kein Versicherungskennzeichen angebracht ist und auch keine Versicherung vorliegt. Der 38-jährige Fahrer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt strafrechtlich verantworten. Infos zum Thema E-Scooter finden Sie im Flyer den sie hier als pdf lesen können:
Der Fahrer eines Opel Insignia parkte sein Fahrzeug am 15.04.20 gegen 14:00 Uhr vor seinem Wohnanwesen in der Schraderstraße und begab sich so dann auf den Balkon seiner Wohnung. Von dort aus beobachtete er wenige Minuten später, wie eine weibliche Pkw-Fahrerin mit einem 1er BMW hinter seinem Fahrzeug einparken wollte. Dabei stieß sie augenscheinlich an den Opel und beschädigte diesen. Die Fahrerin stieg laut Zeugenaussagen aus und begutachtete den Schaden, entschied sich dann aber wegzufahren ohne sich um die Schadensregulierung zu bemühen. Der 23-jährige Geschädigte nahm fußläufig die „Verfolgung“ auf und entdeckte einige Straßen weiter den geparkten BMW und verständigte die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten frische, korrespondierende Schäden an beiden Fahrzeugen feststellen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallverursacherin laufen noch. Es entstand ein Schaden von mindestens 4000 EUR.
(Frankenthal) – Kennzeichendiebstahl
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 09.04.2020, 14:30 Uhr bis 14.04.2020, 09:30 Uhr das vordere und hintere amtliche Kennzeichen eines Pkw Mercedes-Benz, Typ Sprinter, in der Mörscher Straße, in Höhe Hausnummer 133 in Frankenthal. Der Schaden beläuft sich auf ca. 40 Euro.
(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 13.04.2020, 18:00 Uhr bis 14.04.2020, 07:15 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Herren MTB der Marke Carver des Geschädigten. Das Fahrrad war in der Carl-Theodor-Str. vor dem Anwesen Nr. 2 in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens beträgt 560 Euro.
(Ludwigshafen) – Mit 1,89 Promille Auto gefahren
Am 16.04.2020, gegen 04:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Auf Höhe der Tankstelle verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und fuhr über die Mittelinsel. Dort beschädigte sie die Straßenbeschilderung. Durch den Aufprall auf die Verkehrsschilder der Mittelinsel wurde zudem eines der Verkehrsschilder gegen ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto geschleudert.
Während der Sachverhaltsaufnahme nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr, so dass sie einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 1,89 Promille. Daraufhin wurde die 51-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Nachdem ihr dort eine Blutprobe entnommen worden war, konnte sie die Dienststelle wieder verlassen. Ihr Führerschein wurde jedoch einbehalten und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten bei Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren
Am 15.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren neun Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 21:40 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 66 und 88 Jahre alt. Die Anrufer meldeten sich mit zum Beispiel „Kriminalpolizei Ludwigshafen“ oder auch noch konkreter mit „Polizei Ludwigshafen, Udo Münch aus der Wittelsbachstraße“. Danach erklärten sie unter anderem den Seniorinnen und Senioren, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei, die Täter festgenommen worden seien und fragten sie, ob sie Goldbarren oder andere Wertsachen hätten.
Viele Seniorinnen und Senioren kannten das Phänomen „Falscher Polizeibeamter“ und beendeten sofort vorbildlich das Telefonat.
Bei anderen Angerufenen legte der Anrufer auf, nachdem die Seniorinnen und Senioren ihm geantwortet hatten, dass sie keine Wertgegenstände besitzen.
Ein Anruf brachte den falschen Polizeibeamten sogar aus der Fassung, weil der angerufene 66-Jährige lachte, nachdem der Anrufer sich mit „Kriminalpolizei Münch“ meldete. Das empörte den Anrufer so sehr, dass er vorwurfsvoll fragte, was es denn da zu lachen gebe und bevor der Angerufene antworten konnte, hatte der falsche Polizeibeamte auch schon aufgelegt.
Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – 15-Jährigen nach Geld gefragt und geschlagen
Am 15.04.2020, gegen 17:00 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im rückwärtigen Bereich der Endhaltestelle Oggersheim (Fußweg zwischen Straßenbahnschienen und Mörikestraße) von drei Jugendlichen angesprochen und nach Geld gefragt. Als er ihnen zu verstehen gab, dass er kein Geld habe, trat ihn einer der Jugendlichen und brachte ihn zu Boden. Danach schlug er den auf dem Boden liegenden 15-Jährigen auf den Kopf. Die anderen beiden Jugendlichen standen daneben und schauten zu. Danach gingen alle drei Jugendliche weg in Richtung Bertolt-Brecht-Straße.
Die Polizei sucht Zeugen! Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den drei Jugendlichen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Autoscheiben eingeschlagen
In der Zeit zwischen dem 14.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 15.04.2020, gegen 05:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes ein, der in der Richard-Dehmel-Straße geparkt war.
Am 15.04.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines BMW ein, der in der Hochfeldstraße geparkt war.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Bekleidungsgeschäft
In der Nacht vom 14.04.2020 auf den 15.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Glastür eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Gestohlen wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Versuchte Einbruchdiebstähle aus Autos
Am 14.04.2020, gegen 17:50 Uhr, meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und erklärte, sie habe soeben das Geräusch einer Scheibe wahrgenommen, welche eingeschlagen worden sei. Danach habe sie auf dem Parkplatz an der Langgartenstraße ein beschädigtes Fahrzeug gesehen und ein unbekannter Mann mit Mundschutz sei mit einem Fahrrad an ihr vorbeigefahren. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie an drei Autos Beschädigungen fest. Bei einem Auto (Skoda) war die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen, an den beiden anderen Autos (Ford und VW) waren Hebelmarken an den Autoscheiben. Gestohlen wurde nach derzeitigem Ermittlungstand nichts.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Transporter gestohlen
In der Zeit zwischen dem 09.04.2020, gegen 16:30 Uhr und dem 14.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der auf einem Parkplatz in der Schloßstraße stand, eine Motorsäge sowie eine Motorflex. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Motorradfahrer schwer verletzt
Am 14.04.2020, gegen 05:45 Uhr, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass ein Motorradfahrer seitlich der B 9 im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim liegen würde. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie einen 51-Jährigen bewusstlos und mit schweren Gesichts- und Kopfverletzungen unter seinem Schutzhelm unter der Schutzplanke liegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Motorradfahrer auf der B9 aus Richtung Frankenthal kommend fuhr und im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, über die Gegenfahrbahn rutschte und dort mit der Schutzplanke kollidierte. Hinweise auf weitere Unfallbeteiligte sowie auf Verkehrsunfallzeugen liegen derzeit nicht vor. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes wurde der 51-Jährige unter der Schutzplanke herausgezogen und zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme wurde der Auf- und Abfahrtsbereich der B 9 bei Edigheim abgesperrt. Zudem wurde ein Sachverständiger mit der Begutachtung der Unfallstelle beauftragt.
Wenn es Zeugen gibt, die den Unfall mitbekommen haben, werden diese gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am heutigen Donnerstag gegen 10:40 Uhr in der Carl-Benz-Straße, bei dem ein 11-jähriger Junge über die Fahrbahn rannte und von einem Pkw erfasst wurde. Der Junge rannte zwischen zwei verkehrsbedingt haltenden Fahrzeugen hindurch und wurde von einem in die andere Richtung fahrenden Pkw erfasst und in der Folge wiederum gegen einen der haltenden Fahrzeuge geschleudert. Das Kind erlitt durch den Unfall schwere Kopfverletzungen und wurde in eine Kinderklinik transportiert. Lebensgefahr bestand nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise jedoch nicht. Während der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Mannheim musste die Carl-Benz-Straße zeitweise gesperrt werden.
(Mannheim) – Verbotenes Autorennen
Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren lieferten sich am Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen ein verbotenes Autorennen. Die beiden Männer waren kurz vor 15 Uhr auf der Feudenheimer Straße stadteinwärts unterwegs. Der 20-Jährige fuhr mit seinem BMW auf dem rechten Fahrstreifen, der 18-Jährige mit seinem Mercedes auf der linken Fahrspur. An der Ampel kurz vor der Einmündung „In der Au“ wechselte der BMW wegen eines rechts abbremsenden Fahrzeug nach links hinter den Mercedes. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide sehr stark und fuhren mit aufheulenden Motoren los. Der BMW wechselte sogleich wieder nach rechts und fuhr neben den Mercedes. Durch eine dahinter fahrende Polizeistreife konnte die beiden „Rennfahrer“ kurz darauf eingeholt und gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 18-Jährige mit Badeschlappen am Steuer saß und bislang nur im Besitz einer Bescheinigung über das begleitete Fahren ist. Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde zu den Akten genommen. Auch der 18-Jährige muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.
(Mannheim) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut und abgehauen
Ein 59-jähriger Autofahrer verursachte am Mittowchnachmittag im Stadtteil Neckarau unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und fuhr zunächst einfach weiter. Einer Zeugin, die in der Rheingoldstraße hinter dem BMW des 59-Jährigen fuhr, fiel dessen unsichere Fahrweise auf. Zudem konnte sie beobachten, wie er aufgrund dessen ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigte und anschließend weiterfuhr. Sie verständigte die Polizei und folgte dem BMW. Der 59-jährige Unfallverursacher konnte wenig später von einer Polizeistreife in der Sedanstraße gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Dessen Führerschein wurde einbehalten.
(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeug beim Abbiegen gestreift und davongefahren
Am Dienstagvormittag kam es in der Magdeburger Straße und der Einmündung zur B38 zu einem Verkehrsunfall. Beim Abbiegen streifte ein Lkw mit spanischer Zulassung einen links neben ihm fahrenden Pkw und beschädigte diesen im vorderen rechten Bereich am Kotflügel, der Felge und dem Außenspiegel. Obwohl der Fahrer des Pkw anschließend mehrfach versuchte den Fahrer des Lkw auf den Unfall aufmerksam zu machen, setzte dieser in augenscheinlicher Unkenntnis über den Vorfall, seine Fahrt in Richtung der BAB 6 fort. Der Sachschaden an dem Pkw beträgt etwa 5.000 Euro. Der Pkw-Fahrer konnte das Kennzeichen ablesen. Wer Halter, bzw. Fahrer des Lkw zum Zeitpunkt des Unfalls war, ermittelt nun der Verkehrsdienst Mannheim.
In der Zeit zwischen dem 9. und 14. April wurde im Stadtteil Neckarau ein Tankauflieger entwendet, der mit rund 20 Tonnen einer chemischen Flüssigkeit beladen war. Der Auflieger wurde von einem Fahrer einer Spedition am 9. April in der Floßwörthstraße abgestellt und sollte am 14. April von einem anderen Fahrer abgeholt werden. Als dieser gegen 21 Uhr am Abstellort eintraf, war der Sattelauflieger verschwunden.
Bei dem Auflieger handelt es sich um einen Sattelauflieger der Marke Van Hool mit silberfarbenem Tankaufbau. Auf dem Tank befand sich ein blauer Firmenaufdruck. An dem Fahrzeug waren sich italienische Kennzeichen angebracht.
Noch in der Nacht suchte der Fahrer erfolglos das nähere Umfeld des Abstellorts ab. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Bereich nochmals durch eine Polizeistreife mit gleichem Ergebnis abgesucht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, bzw. Hinweise zum Verbleib des verschwundenen Sattelaufliegers geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Brand von vier Müllcontainern im Innenhof einer Grundschule
Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr meldeten sich sowohl bei der Feuerwehr als auch bei der Polizei mehrere Anrufer, welche ein mögliches Brandgeschehen einhergehend mit starker Rauchentwicklung im Bereich des Mutterstadter Platzes 5 schilderten. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass im Innenhof der Rheinaugrundschule insgesamt vier Müllcontainer in Brand geraten waren. Da die Container in unmittelbarer Nähe zur Schulgebäudewand abgestellt waren, zog der Rauch auch in Teile des Gebäudes. Der Brand konnte durch die 32 eingesetzten Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich auch gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude wurde verhindert. Zur möglichen Brandursache ist bislang noch nichts bekannt. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung wurde u.a. die Außenfassade des Schulgebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Der zu beziffernde Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt. Die Löschmaßnahmen waren gegen 19.00 Uhr beendet. Der Straßenverkehr war nur geringfügig beeinträchtigt. Zeugen, die ggfs. verdächtige Wahrnehmungen in Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel. 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Seckenheim) – Starkstromkabel von Baustellenareal entwendet / Schaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht
Über Ostern (10. – 14.04.2020) haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Baustellenareal der Hammond Barracks in der Seckenheimer Hauptstraße verschafft und verschiedene Starkstromkabel im Gesamtwert von ca. 15.000 Euro entwendet. Die Länge der gestohlenen Kabel beträgt ca. 300 Meter. Der Diebstahl war am Dienstagmorgen entdeckt worden. Weiter wurde bei der Überprüfung festgestellt, dass es in einem Kellerraum zu einem Brand gekommen war. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.
Vier junge Männer im Alter von 16-20 Jahren entwendeten Anfang April in den Mannheimer Stadtteilen Käfertal und Wallstadt mehrere Fahrräder und boten diese zum Verkauf auf einer Onlineplattform an. Nachdem einer der geschädigten Fahrradbesitzer sein zuvor entwendetes Fahrrad auf dieser Plattform entdeckt hatte, wurde unter Hinzuziehung der Polizei ein fingierter Kauf initiiert, bei dem einer der Täter festgenommen wurde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal geführt wurden, konnten drei weitere Täter ermittelt werden. In einer Garage eines der jungen Männer wurden weitere Fahrräder sowie Tatwerkzeug gefunden.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick-Betrüger und Gewinnversprechen / Betrüger nutzen Corona-Krise aus, Bleiben Sie wachsam!
Auch während der Osterfeiertage sowie zu Beginn der Woche wurden wieder zahlreiche Anrufe von „falschen Polizeibeamten“ und „Enkeltrick“-Betrügern in der gesamten Region zur Anzeige gebracht. Alle angerufenen reagierten richtig und beendeten das Telefonat und meldeten den Vorfall dem jeweils zuständigen Polizeirevier. Die betrügerischen Anrufer täuschten als angebliche „Polizeibeamte“ bevorstehende Einbrüche oder Raubüberfälle vor, „Enkeltrick“-Betrüger benötigten dringend Geld für Krankenhausaufenthalte oder Behandlungen, aber auch angebliche Glücksspielgewinne wurden versprochen – selbstverständlich nur unter der Prämisse der Vorauszahlung von Gebühren.
Insgesamt wurden in der Zeit von Montag bis Mittwoch mehr als 150 Fälle bekannt, die aber glücklicherweise nicht zum Erfolg führten!
Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus. Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:
Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!
Auflegen sollten Sie, wenn:
Sie nicht sicher sind, wer anruft.
Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
Sie der Anrufer unter Druck setzt.
Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.
Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.
Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.
Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.
(Heidelberg) – Solidaritätsbekundung von rund 150 Personen vor Kriminalpolizeidirektion Heidelberg
Am Mittwoch, den 15. April 2020 kam es vor dem Dienstgebäude der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg in der Römerstraße zu einer Solidaritätsbekundung von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Tags zuvor hatte ein Anmelder per Internet zunächst zu einer Versammlung um 12.30 Uhr aufgerufen, die er auf Intervention der Stadt Heidelberg mit Hinweis auf die Corona-Bestimmungen jedoch wieder zurückzog.
Dennoch fanden sich am frühen Mittwochnachmittag vor dem Polizeigebäude in der Spitze rund 150 Unterstützer einer Heidelberger Rechtsanwältin ein. Mit ihrer Anwesenheit bekundeten sie ihre Solidarität mit der Juristin, die an diesen Tag zu ihrer Vernehmung in einem Strafverfahren polizeilich vorgeladen war.
Ansammlungen in dieser Größenordnung sind durch die derzeitige Corona-Verordnung nicht erlaubt. In der Anfangsphase wurden die Abstandsregelungen der Corona-Verordnung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten. Im weiteren Verlauf und mit zunehmender Teilnehmerzahl jedoch immer weniger beachtet.
In Abstimmung mit der Versammlungsbehörde und dem Rechtsamt der Stadt Heidelberg verzichtete die Polizei aus Verhältnismäßigkeitsgründen darauf, Maßnahmen gegen die Teilnehmer vorzunehmen. Gegen 15.00 Uhr hatte sie sich die insgesamt friedlich verlaufene Solidaritätsbekundung selbständig aufgelöst.
Eine Teilnehmerin hatte in ihrer Ansprache öffentlich für eine Demonstration am kommenden Samstag geworben. Wegen des Verdachts, öffentlich zur Begehung von Straftaten aufgerufen zu haben, wurden Ermittlungen gegen sie eingeleitet.
(Heidelberg / A 5) – Ladung verloren / 2 Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen!
Am Dienstag Mittag gegen 12:45 Uhr verlor ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und dem Heidelberger Kreuz, eine etwa 4m lange Aluminiumlatte auf dem linken Fahrstreifen. Die Latte wurde kurz danach von zwei Pkw überfahren, wodurch es zu teils nicht unerheblichen Schäden an den Fahrzeugen kam. Es handelt sich bei dem verlorenen Gegenstand um ein Aluminiumbrett, welches üblicherweise bei Lkws und Lkw-Anhängern als Gerüst unter den Planen verwendet wird. Es liegen keinerlei Hinweise zum Verursacher vor. Der Verkehrsdienst Mannheim bitte daher darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, unter der Rufnummer 0621/47093-0 melden.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Nach Einbruch in Keller zwei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem Einbruch in zwei Parzellen im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Emmertsgrundpassage sind am Dienstag gegen 21.20 Uhr zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 25 Jahren festgenommen worden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er im Keller das Licht von Taschenlampen bemerkt hatte. Die Polizei suchte die Örtlichkeit mit insgesamt sieben Streifenbesatzungen auf. Die beiden Tatverdächtigen versuchten noch zu flüchten, wurden aber nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgenommen. Im Keller wurden zwei gewaltsam aufgebrochene Parzellen festgestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.
(Heidelberg-Ziegelhause) – Versuchter Einbruch in Getränkemarkt / Polizei sucht Zeugen
Über die Osterfeiertage wurde versucht in einen Getränkemarkt in der Peterstaler Straße einzubrechen. Der Betreiber entdeckte die beschädigte Tür und verständigte die Polizei. Diese stellte fest, dass versucht wurde, die Eingangstüre mit einem Hebelwerkzeug zu öffnen. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen und Rucksack entwendet / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend zwischen 19 und 19.20 Uhr wurde an einem im Kohlwaldweg abgestellten Fiat die Seitenscheibe der Beifahrertüre eingeschlagen und daraus ein im Fußraum deponierter hellbrauner Rucksack entwendet. In dem Rucksack befand sich ein altes I-Phone und ein Schlüsselbund. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Unfall vier Beteiligte leicht verletzt / Sachschaden ca. 25.000 Euro
Bei einem Unfall am Dienstag um 11.45 Uhr an der Kreuzung Haupt-/Carl-Benz-Straße wurden vier Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Ein 21-jähriger Fahrer eines VW hatte einer 38-jährigen Fahrerin eines Ford die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt, die Ampelanlage war außer Betrieb, nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die 38-jährige sowie zwei im Auto mitfahrende Kinder wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Beifahrerin im VW wurde ebenfalls leicht verletzt, sie wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die beiden Autos wurden abgeschleppt, die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladefach an einem E-Bike-Ladeschrank in Brand gesetzt / Zeugen gesucht
Im Zeitraum zwischen vergangenen Donnerstag und Ostermontag (09.-13.04.2020) an einem E-Bike-Ladeschrank auf dem Messplatz ein Fach geöffnet, darin Rindenmulch, Blätter und Müll gelegt und anschließend angezündet. Durch den Brand entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 1,6 Promille am Steuer Auffahrunfall verursacht
In betrunkenem Zustand hat ein 42-jähriger Mann mit seinem Pkw auf der BAB 6 einen Unfall gebaut. Der Mann, der aus Richtung Sinsheim kam, fuhr kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf. Er kollidierte mit dem Anhänger des Lkw wobei an seinem Fahrzeug Totalschaden entstand. Verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Am Anhänger des Lkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Verkehrsdienst Walldorf bei dem Mann Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde gegen 1 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Hockenheimer Straße eingebrochen. Unbekannte Täter gelangten durch einen Kellereingang in das Anwesen und entwendeten hieraus mehrere Werkzeuge im Wert von etwa 1.200 Euro. Der Einbruch wurde durch verdächtige Geräusche und Stimmen von einer aufmerksamen Nachbarin bemerkt. Die Täter konnten jedoch unerkannt über ein Gartengrundstück entkommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (14./15.04.2020) wurde in die Lagerhalle einer Holzbaufirma in der Roter Straße eingebrochen. In der Halle wurde ein Schrank aufgehebelt und daraus mehrere Baumaschinen – Bohrmaschinen, ein Schweißgerät, diverse Akkugeräte und eine Kreissäge – entwendet. An einem Firmenfahrzeug wurde zudem die Seitenscheibe eingeschlagen und daraus Kabeltrommeln und ein Verlängerungskabel mitgenommen. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 beim Polizeiposten St. Leon-Rot oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Fast 3 kg Amphetamin sichergestellt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – fast 3 Kilogramm Amphetamin sichergestellt
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 28 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, spätestens seit Mitte April 2020 unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben.
Die beiden Tatverdächtigen wurden am 14.04.2020 gegen 15.45 Uhr auf der Autobahn A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg von einer Polizeistreife der Autobahnpolizei Walldorf kontrolliert. Dabei führten sie, versteckt in ihrem Auto, rund 3.000 Gramm Amphetamin sowie über 50 Gramm Crystal Meth, ca. 50 Gramm Ecstasy-Tabletten und kleinere Mengen weiterer Rauschgifte mit sich.
Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die Männer erwirkt. Diese wurden am Mittwochnachmittag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Beschuldigten in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Wald Feuer gemacht / Freiwillige Feuerwehr im Einsatz – Zeugen gesucht
Unbekannte haben am Ostermontag (13.04.) im Wald beim Wilhelmsberg ein Feuer gemacht und dadurch eine Brandgefahr herbeigeführt. Der Brand wurde gegen 18.30 Uhr entdeckt, im Wald waren etwa vier Quadratmeter Fläche verkohlt, an einem umgestürzten Baum züngelten noch die Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Nußloch, die mit vier Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz waren, musste zunächst 300 Meter Schlauch bis zum Brandort in dem Waldstück legen und konnte dann den Brand in kürzester Zeit löschen. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer wird von Reh vom Motorrad „geschleudert“ / 28-Jähriger schwer verletzt
Schwere Verletzungen zog sich ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Wildunfall am Mittwoch um 18.10 Uhr auf der Horrenberger Straße/K 4174 zu. Der Fahrer einer Honda war von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als kurz vor der Einmündung zur L 612 ein Reh über die Straße sprang. Der Motorradfahrer wurde in Brusthöhe getroffen und vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad rollte fahrerlos weiter bis zur Einmündung, wo es gegen ein Verkehrszeichen stieß. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial illegal in der Landschaft entsorgt
Am Dienstagnachmittag (14.04.2020) wurde auf einem Wiesenstreifen in der Verlängerung des Bethelweg Baumaterial illegal entsorgt. Ein Zeuge, der mit seinem Hund unterwegs war, hatte gegen 13.30 Uhr einen weißen Lieferwagen bemerkt. Als er später wieder an der Stelle vorbeikam, lagen dort drei jeweils halbvolle Säcke mit Elektrikergips, Haftputz und Betonestrich. Der Zeuge verständigte die Polizei und gab Hinweise auf den Verursacher. Der Bauhof der Gemeinde holte den Abfall ab. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer alleinbeteilgt gestürzt und schwer verletzt
Der 35 jährige fuhr mit seiner Suzuki auf der L 550 von Weiler in Richtung Sinsheim, als er gegen 19.00 Uhr vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve stürzte und gegen die Leitplanke rutschte. Er erlitt hierdurch schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Das Motorrad wurde bei dem Sturz in zwei Teile gerissen und total beschädigt. An der Leitplanke entstand ebenfalls Sachschaden. Die Höhe wird insgesamt auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Da die Fahrbahn bis 20.30 Uhr voll gesperrt war, leitete die Polizei den Verkehr örtlich um. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsstörungen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl aus Einkaufsmarkt drei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem Diebstahl am Donnerstagmorgen aus einem Einkaufsmarkt in der Martin-Luther-Straße wurden drei Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 29 Jahren festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 3.45 Uhr die Polizei verständigt, nachdem er auf dem Dach des Einkaufsmarktes Personen entdeckt hatte. Das Gelände wurde zunächst umstellt, insgesamt waren sieben Streifenbesatzungen im Einsatz. Da keine Personen mehr festzustellen waren, wurde eine Fahndung ausgelöst. Das Trio, wurde kurze Zeit später im Burghäldeweg entdeckt und festgenommen. In einem Einkaufswagen lag das Diebesgut. Dabei handelte es sich um drei Mikrowellenöfen im Gesamtwert von etwa 200 Euro, das Diebesgut wurde sichergestellt. Die alkoholisierten jungen Männer wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Sinsheim übernommen.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut, rabiat geworden und schließlich abgehauen, Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss
Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein 35-jähriger Mann in Dossenheim, wurde anschließend rabiat gegenüber dem anderen Beteiligten und flüchtete schließlich von der Unfallstelle. Der 35-Jährige war gegen 20.30 Uhr mit seinem Hyundai in der Bahnhofstraße unterwegs und überholte einen 42-jährigen Volvo-Fahrer. Beim Wiedereinscheren stieß er seitlich gegen den Volvo. Es entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.
Nach dem Unfall kam es an der Unfallstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Hyundai die Scheibe der Fahrertür am Volvo einschlug und durch die geborstene Scheibe auf den 42-Jährigen einschlug. Zudem trat er gegen die Fahrzeugtür des Volvo.
Nachdem mehrere Zeugen zu Hilfe geeilt waren, stieg der 35-Jährige in sein Auto und fuhr davon. Ein Zeugen konnte sich das Kennzeichen notieren. Der Fahrer des Hyundai konnte wenig später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. In dessen Atem bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Ein Drogentest indes verlief ohne Befund. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Körperverletzung ermittelt.
Bereits am Sonntagmorgen um 9 Uhr wurde eine Spaziergängerin im Waldgebiet Schriesheim auf Müllsäcke mit tierischen Abfällen aufmerksam. Neben den nicht für den Verzehr geeigneten Nebenprodukten befanden sich darin auch die Köpfe der insgesamt vier Ziegen.
Die Beamten des Polizeipostens Schriesheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Es ist davon auszugehen, dass die Tierabfälle zwischen dem 11.04. und dem 12.04. im Gewann Pappelbach oberhalb des Schützenhauses abgelegt wurden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 61301 an die Ermittler zu wenden.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schule mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht!
Wie erst jetzt bekannt geworden ist, haben Unbekannte im Zeitraum vom 3. April bis zum 7. April an der Martin-Stöhr-Schule mit Graffiti ihr Unwesen getrieben. Es wurden mehrere Zugangstüren sowie Lampen mit Worten wie „Sky“, „Stay“ und „Posh“ besprüht. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich unter der Rufnummer 06203/61301 zu melden – außerhalb der Bürozeiten beim Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/10030.
Nachdem ein 66-Jähriger drei Tage zuvor sein Pedelec als gestohlen meldete, konnte er am 13.04.2020 zwei Männer im Eichenweg beobachten, die augenscheinlich mit seinem Rad unterwegs waren. Durch eine Polizeistreife wurde eine Kontrolle durchgeführt und der Verdacht anhand der Fahrradrahmennummer bestätigt. Die beiden 19 und 24 Jahre alten Männer wollten von einem Diebstahl jedoch nichts gewusst haben. Die Polizei nimmt weitere Ermittlungen auf.
(Speyer) – Aus Wut Scheibe eingetreten
Die Scheibe eines Geschäftes in der Heinrich-Heine-Straße eingetreten, hat am Montagnachmittag ein 16-Jähriger nachdem er mit einem Freund in Streit geraten war. Seinen Frust hierüber entlud der Jugendliche schließlich indem er eine Scheibe eintrat. Gegen den jungen Mann wird nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Mehrere Farbeimer, leere Kanister sowie diversen Bauschutt fand ein aufmerksamer Spaziergänger am „Ostermontag“ an der Bachböschung in der Holzstraße. Durch die Feuerwehr Speyer musste der illegal abgelagerte Müll aufwendig geborgen werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Verursacher oder ein verdächtiges Fahrzeug am 13.04.2020 im Zeitraum von 07:30 – 14:30 Uhr im Bereich der Holzstraße beobachtet haben.
(Lingenfeld) – Polizeibeamter bei Einsatz verletzt
Auf Grund eines Verkehrsunfalls in der Ortschaft Lingenfeld rückten mehrere Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Dienstagmorgen gegen 0.30 Uhr aus. Ein 23 – jähriger Germersheimer verlor im Bereich der Germersheimer Straße in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto und landete an einer Hauswand. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von 2000 EUR. Der Tatverdächtige flüchtete im Anschluss von der Örtlichkeit und konnte im Nachbarort Westheim kontrolliert werden. Der Fahrer ist nicht im Besitz eines Führerscheins und stand zum Kontrollzeitpunkt unter Alkohol – sowie Betäubungsmitteleinfluss. Ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Die Folge ist ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis. Weiterhin befand sich im Fahrzeug noch ein 29 – jähriger Beifahrer, welche im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen einem Beamten ans Bein trat und die eingesetzten Polizisten fortlaufend beleidigte. Gegen ihn wird ermittelt wegen Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte.
(Hördt) – 18-Jähriger Autofahrer legt Pause ein und kifft
Am Montagabend gegen 18 Uhr meldete eine Zeugin einen jungen Mann, welcher auf einem Feldweg im Bereich Hördt mit seinem Auto angehalten hatte um einen Joint zu rauchen. Kurze Zeit später konnte der 18 – Jährige durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim in der Nähe der Meldeörtlichkeit kontrolliert werden. Er hatte nicht nur einen Joint mit Cannabis geraucht sondern zudem Alkohol getrunken. Ein Alkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 0,41 Promille. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel wurde eingeleitet.
(Hördt) – Wer hat die Heckscheibe eingeschlagen ?
Wegen Sachbeschädigung an einem Fahrzeug ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Hördt. An dem Auto der Marke Peugeot wurde die Heckscheibe von einem unbekannten Täter eingeschlagen. Der Sachschaden wurde auf 1000 EUR beziffert. Der Besitzer des Fahrzeuges hatte den Schaden am Montag gegen 11.30 Uhr festgestellt. Das Fahrzeug wurde gegen Mitternacht in der Propsteistraße abgestellt.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 entgegen.
(Bad Bergzabern) – Wohnungsbrand
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Kriminalinspektion Landau
Am Dienstag, 14.04.20, entstand gegen 03:00 Uhr ein Wohnungsbrand in der Madenburgstraße in Bad Bergzabern. Die Feuerwehr löschte den Brand, bei welchem Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro entstand. Der Bewohner, der selbst noch vergeblich Löschversuche unternommen hatte, blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss
Am 13.4.2020, gegen 16.25 Uhr, wurde bei einem 21-jähriger Pkw-Fahrer im Nordring in Landau, im Rahmen einer durchgeführten Verkehrskontrolle drogenbeeinflussung festgestellt. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Die Folge für den 21-jährigen waren eine Blutentnahme, Untersagung der Weiterfahrt und ein Ermittlungsverfahren.
(Landau) – Sachbeschädigung; brennender Baum
Am frühen Samstagabend (11.4.20) gegen 17.10 Uhr wurde die Polizei über einen brennenden Baum bei einem Feldweg beim Birnbach am östlichen Stadtrand in Landau informiert. Es konnte festgestellt werden, dass der Baum angezündet worden war. Durch Zeugen konnten unmittelbar vor entstehen der Rauchsäule zwei Männer festgestellt werden, die sich zügig von der Brandstelle entfernten. Der Sachschaden am Baum wird auf ca. 500EUR geschätzt. Der Feldweg war zum Brandzeitpunkt durch Spaziergänger und Radfahrer gut benutzt.
Hinweise von Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden / Weiterer Unfallbeteiligter gesucht
Am 14.04.2020, gegen 08:10 Uhr, kam es an der Kreuzung Dr.-Siebenpfeiffer-Straße/Haltweg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 24-jähriger Kleintransporterfahrer befuhr die Dr.-Siebenpfeiffer-Straße in Fahrtrichtung Weinstraße. Nach seinen Angaben habe ein vor ihm fahrender PKW an der Kreuzung stark gebremst, weshalb er nach links in den Gegenverkehr ausweichen musste. Hier befand sich jedoch eine 55-jährige PKW Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Näheres zu dem vor dem Kleintransporter fahrenden PKW ist bis dato nicht bekannt, da dieser seine Fahrt fortsetzte. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Personen leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an, weshalb die Polizei Neustadt Zeugen, und den bis dato unbekannten Führer des PKWs, bittet sich mit hiesiger Dienststelle in Verbindung zu setzen.
(Maxdorf) – Körperverletzung zwischen Brüdern
Weil ein 28-Jähriger am 13.04.20 gegen 18:45 Uhr seinen 19-jährigen Bruder dazu überreden wollte, gemeinsam mit ihm und dem Hund spazieren zu gehen, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Beiden. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der Ältere seinen jüngeren Bruder mit der Hand ins Gesicht und würgte ihn. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte waren die beiden Parteien jedoch bereits getrennt. Der 19-Jährige erlitt eine blutende Nase, Kratzer am Hals und eine Schürfwunde am Knie. Der 28-Jährige muss sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten.
(Ludwigshafen) – Brennende Altkleidersäcke
Am 14.04.2020, gegen 03:05 Uhr, wurde der Polizei von einer Zeugin ein Brand im Bereich des DRK Zentrums in der Edigheimer Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass unmittelbar vor dem DRK-Zentrum, neben den dort befindlichen Altkleidercontainern, mehrere gefüllte Altkleidersäcke lagen, die in Flammen standen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die Altkleider waren verbrannt. Zudem wurde ein Baumstamm angekokelt, an den die Säcke gelehnt waren.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Mehrere Mülltonnen Brände in der Kropsburgstraße und Flurstraße
Am 14.04.2020, gegen 01:55 Uhr, wurden der Polizei von einer Zeugin mehrere brennende Mülltonnen in der Kropsburgstraße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie zwei brennende Mülltonnen fest. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht.
Gegen 04:20 Uhr wurde der Polizei erneut gemeldet, dass eine Mülltonne brennen würde, diesmal in der Flurstraße. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass es sich dieses Mal um einen Container aus Metall handelte. Am Container entstand kein Sachschaden. Auch dieser Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Mit 2,19 Promille auf dem E-Scooter unterwegs
Am Ostersonntag, den 12.04.2020, gegen 23:10 Uhr, wurden Polizeibeamte auf den Fahrer eines E-Scooters in der Rheingönheimer Straße aufmerksam. Aufgrund der unsicheren Fahrweise wurde der 35-jährige einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch bei ihm wahrnahmen, er nicht mehr deutlich sprechen konnte und erheblich schwankte, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 2,19 Promille. Daraufhin wurde der 35-Jährige mit auf die Dienststelle genommen. Nachdem er wieder nüchtern war, wurde er nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Bei E-Scooter Fahrern gelten die gleichen Promillegrenzen wie bei Autofahrern. Für Jugendliche unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit gilt sogar die 0,0 Promille-Grenze.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht
Am Ostersonntag, den 12.04.2020, in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 20:40 Uhr, fuhr ein unbekannter Autofahrer gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand am Danziger Platz geparkten Peugeot und beschädigte dessen linken vorderen Kotflügel. Danach entfernte sich der unbekannte Autofahrer unerlaubt vom Unfallort.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zum Unfallverursacher oder dessen Auto machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim) – Elektroroller-Fahrer fährt in Auto und flüchtet anschließend von der Unfallstelle / Polizei sucht Zeugen
Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Elektroroller und einem Peugeot, der sich am Samstag (11.04.) in der Pirnaer Straße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Ein unbekannter Fahrer eines Elektrorollers überquerte die Pirnaer Straße in Höhe des Riesaer Wegs und kollidierte mit dem Auto eines 57-jährigen Autofahrers. Der Zweiradfahrer stürzte auf den Boden, rappelte sich wieder auf und flüchtete mit dem Roller in Richtung Radeberger Straße.
Der Fahrer wurde wie folgt beschrieben:
ca. 50 Jahre
ca. 170 bis 175 cm groß
Vollbart
längere dunkelbraune Haare
Er trug baue Jeans und eine kurzärmelige Lederjacke mit zahlreichen aufgenähten Stickern sowie eine Sonnenbrille.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.
(Heidelberg) – Frau nach Personenkontrolle mit anschließendem tätlichen Angriff und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in Klinik gebracht; Ermittlungen dauern an
Bei der Frau, die am Ostersonntagabend in die Universitätsklinik Heidelberg gebracht und dort stationär aufgenommen wurde, handelt es sich um die Heidelberger Rechtsanwältin, gegen die die Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln (siehe Pressemitteilung vom 08.04.2020).
In diesem Zusammenhang stellt das Polizeipräsidium Mannheim klar, dass die polizeilichen Maßnahmen am Sonntagabend nicht im Zusammenhang mit den vorgenannten Ermittlungen stehen.
Am Sonntagabend, kurz vor 20 Uhr, informierte ein Zeuge das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim per Notruf darüber, dass in der Thibautstraße/Bergheimer Straße eine Frau stehe, die angegeben habe, sie werde verfolgt.
Eine Streife traf die Frau an und stellte die Personalien fest. Im Rahmen des weiteren Gesprächsverlaufs und aufgrund ihrer Verhaltensweise hielten es die Beamten für erforderlich, medizinische Hilfe einzuholen. Hierzu wurde die Frau festgehalten und sollte in eine Klinik gebracht werden. Daraufhin setzte sie sich zur Wehr und trat mehrfach gegen einen Beamten. Diesbezüglich wurden die Ermittlungen gegen die Verdächtige wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.
Anschließend wurde die Frau zur Universitätsklinik Heidelberg gebracht und dort stationär aufgenommen.
(Heidelberg) – Öffentliche Aufforderung zu Straftaten; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen Heidelberger Rechtsanwältin
Pressemitteilung Nr. 2
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen eine Heidelberger Rechtsanwältin. Sie soll über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben. Darüber hinaus soll sie dazu aufgerufen haben, sich am Ostersamstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln (Pressemitteilung Nr. 1 vom 08.04.2020).
In der Öffentlichkeit, namentlich im Internet, kursieren derzeit Berichte über eine zwangsweise Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Klinik. Hierzu stellen die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim fest, dass im Rahmen des gegen die Beschuldigte geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens weder die Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Klinik noch eine sonstige strafprozessuale Zwangsmaßnahme veranlasst wurden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Ein Bienenschwarm auf Abwegen
Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am vergangenem Samstag Mittag bei einem Friseursalon in der Brückenstraße im Heidelberger Stadtteil Neuenheim. Offenbar in Unkenntnis über die aktuelle Corona-Verordnung zur Schließung von Frisörgeschäften, ließen sich an der Schaufensterscheibe des Salons etwa 5000 Bienen nieder. Nachdem der dort befindliche Rad-/ und Fußweg durch eine Polizeistreife abgesperrt worden war, konnte der Schwarm durch einen Imker fachmännisch eingefangen und umgesiedelt werden. Mit rechtlichen Konsequenzen haben die Bienen dennoch nicht zu rechnen.
(Plankstadt / Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geländerbrüstungen auf Brücke blau/schwarz beschmiert / Zeugen und eventuelle Geschädigte gesucht
In der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag (11./12.04.2020) beschmierten unbekannte Täter die Brückengeländer einer Wirtschaftsbrücke über die B 535, die die Landschaftsflächen zwischen Oftersheim und Plankstadt verbindet. Mit blauer und schwarzer Farbe wurden die beiden Brüstungen unter den Geländern auf einer Länge von 55 Metern und einer Breite von 65 cm bemalt (siehe Bild). Anschließend wurde auf die Brückenfahrbahn mit blauer Farbe beschmiert. Mit einem schwarzen Farbroller wurde zudem unterhalb der Brücke an einer gepflasterten Schräge die Buchstaben „UM“ aufgebracht. Wie sich bei der Überprüfung herausstellte, war auch Farbe auf die darunterliegende B 535 getropft.
Vermutlich die gleichen Täter hatten bereits in der Nacht zuvor (10./11.04.2020) an der Fußgängerbrücke an der B 36 zwischen Schwetzingen-Hirschacker und Feldgebiet Richtung „Allmendsand“ auf beiden Seiten sowie die Betonfahrbahn mit blauer Farbe versehen. Im Umfeld der Brücke wurden ein Verkehrszeichen, ein Stromverteilerkasten sowie die Lärmschutzwand beschmiert.
Geschädigte, deren Fahrzeuge durch die heruntertropfende Farbe beschädigt bzw. die über die Farbe auf der Straße gefahren sind sowie Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
Einen kurzen Spaziergang am Ostermontag zwischen 19 und 19.30 Uhr nutzte ein unbekannter Täter aus, um aus einem geparkten Auto die dort abgelegte Handtasche zu entwenden. Das Auto war an der sogenannten Nato-Rampe an der B 39 am Rhein abgestellt. Der Täter hatte die Beifahrerscheibe eingeschlagen um ins Fahrzeuginnere greifen zu können. In der Handtasche befanden sich neben einer geringen Bargeldsumme Bankkarten und Ausweispapiere. Die EC-Karte war von der Geschädigten sofort gesperrt worden. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht!
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte im Zeitraum von Sonntag 18 Uhr bis Montag 09:30 Uhr einen in der Schulstraße geparkten blauen Pkw im Bereich des vorderen linken Kotflügels und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Der Sachschaden an dem blauen Pkw beläuft sich auf etwa 1.000 – 1.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rathaus und weitere Gebäude mit Graffitis beschmiert / Kriminalpolizei ermittelt – Zeugen gesucht
Am Ostermontag (13.04.2020) gegen 7.45 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass das Rathaus in der Rathausstraße mit verschiedenen Graffitis mit politischem Inhalt versehen sei. Die Überprüfungen ergaben, dass unbekannte Täter mit schwarzer Farbe verschiedene Inhalte über das komplette Gebäude an Wände und Fenster gesprayt hatten. Darüber hinaus wurden die gleichen Schriftzüge in der Unterführung der Rohrbacher Straße südlich des Kurpfalzzentrums, an der alten Post in der Bürgermeister-Weidemaier-Straße, der Otto-Graf-Realschule und einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage in der Tinqueuxallee sowie beim Bauhof der Stadtwerke in der Wilhelm-Haug-Straße angebracht. Die weiteren Ermittlungen hat das Dezernat Staatsschutz bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die zuvor verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kiosk am Bahnhof / Tabakwaren entwendet – Polizei sucht weitere Zeugen
Bislang unbekannte Täter brachen am Dienstagmorgen in einen Kiosk in der Bahnhofshalle ein und lösten gegen 1.50 Uhr Alarm aus. Wie sich herausstelle, war die Scheibe eingeschlagen worden und aus dem Verkaufsraum Zigaretten in bislang nicht bekannter Menge entwendet worden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatte zuvor noch drei Personen in der Nähe der Bahnhofshalle gesehen, die bei seinem Erscheinen zu Fuß flüchteten. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier in Eberbach zu melden.
Ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignete sich am Montag gegen 12:25 Uhr in der Steigestraße in Eberbach. Den Angaben einer 49-jährigen Fahrzeugführerin zufolge, musste sie aufgrund eines ihr mit überhöhter Geschwindigkeit entgegenkommenden braunen SUV der Marke Opel hastig nach rechts in eine Parklücke ausweichen, wobei sie hierbei einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw streifte. Der entgegenkommende Opel setzte seine Fahrt ungebremst fort. Inwieweit der männliche Fahrer, der auf etwa 40-45 Jahre geschätzt wird, an dem Verkehrsunfall beteiligt ist, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen des Verkehrsdienst Heidelberg. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0621/174-4111 zu melden.
(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht!
In der Zeit von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 12 Uhr wurde ein in der Friedrichstraße abgestellter Mietwagen im Bereich des vorderen linken Kotflügels und Stoßfängers beschädigt. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge wurden die Schäden durch ein anderes Fahrzeug verursacht. Hinweise auf den Verursacher liegen derzeit nicht vor. Der Sachschaden beträgt etwa 2.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
(Speyer-Nord) – Ersthelfer rettet Baby vorm Ersticken
Am 12.04.2020 gegen 12 Uhr wurde der Polizei ein medizinischer Notfall in Speyer-Nord gemeldet, bei dem ein acht Monate alter Säugling versehentlich einen Gegenstand verschluckt hatte und keine Luft mehr bekam. Noch vor dem Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte konnte durch einen beherzt eingreifenden Ersthelfer der Gegenstand aus dem Rachenbereich geholt werden, sodass der Säugling wieder frei atmen konnte. Der kleine Patient kam mit dem Schrecken davon und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus nach Mannheim verbracht. Die Polizei dankt dem Ersthelfer und verdeutlicht in diesem Zusammenhang, wie wichtig Kenntnisse über Erste-Hilfe-Maßnahmen sein können.
(Mutterstadt) – Park-Karambolage nach Verwechslung der Pedale
Am Sonntag, 12.04.2020, gegen 15:57 Uhr kam es in Mutterstadt in der Eckenerstraße zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Eine 28-jährige Autofahrerin wollte mit ihrem VW Lupo hinter einem Renault Clio einparken. Hierbei fuhr sie aufgrund der Verwechslung von Kupplung, Gas und Bremse auf den Renault auf. Da der Clio keinen Gang und keine Handbremse eingelegt hatte, rollte der Renault auf den davorstehenden Ford Fiesta und wurde ebenfalls beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 5000,- EUR
(Rödersheim-Gronau) – Fahrzeugbrand
Am Sonntag, 12.04.2020, gegen 12:40 Uhr, parkte eine 29-jährige ihr Fahrzeug auf dem Marienplatz um dort am Automaten Zigaretten kaufen zu gehen, als ihr VW Golf im Bereich der angezogenen Handbremse zu qualmen begann. Kurz darauf konnte die außerhalb des Fahrzeuges stehende 29-jährige nur noch tatenlos zuschauen, wie ihr Fahrzeug in Flammen aufging. Trotz des schnellen Eintreffens von 31 Einsatzkräften der Feuerwehren aus Rödersheim und Gronau brannte der Wagen vollständig aus. Der Brand bei dem 7 Jahre alten Golf dürfe laut Angaben der Feuerwehr durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sein. Beim angrenzenden Wohnanwesen wurde durch die Hitze eine Fensterscheibe beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 9000 Euro.
(Völkersweiler / L 495) – Sachbeschädigung an zwei Fahrzeugen
Am 12.04.2020 zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr wurden an zwei geparkten Fahrzeugen die Reifen zerstochen. Die beschädigten Fahrzeuge standen zur Tatzeit auf einem Feldweg an der L495 im Bereich Völkersweiler in Richtung Lug.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Tel.: 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu wenden.
(Venningen) – Sachbeschädigung an Kfz
In der Zeit zwischen dem 11.04.2020, 16:00 Uhr und dem 12.04.2020, 09:00 Uhr, parkte ein 28-Jähriger aus der VG Maikammer seinen schwarzen 3er BMW mit SÜW-Kennzeichen in der Straße Am Oberbach. Als er zu seinem Pkw zurückkehrte, stellte er fest, dass Unbekannte die rechte Fahrzeugseite zerkratzt hatten. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt-Mußbach) – Sachbeschädigungen durch Graffiti
Über das Osterwochenende wurden in der Kurpfalzstraße in Mußbach, in Höhe des Bahnhofes, gleich mehrere Gebäude mit Graffiti-Schriftzügen besprüht. Die Beschädigungen wurden am 13.04.2020 um 10:45 Uhr durch Anwohner festgestellt. Zeugen welche sachdienliche Hinweise geben können, mögen sich bitte bei der Polizeiinspektion Neustadt unter der Telefonnummer 06321 8540 oder per E-Mail pineustadt@polizei.rlp.de melden.
(Elmsteiner-Tal / L 499) – Zweiradkontrollen über das verlängerte Osterwochenende
Das überwiegend gute Wetter am verlängerten Osterwochende (Karfreitag bis Ostermontag) nutzten viele Motorradfahrer um eine Spritztour durch den Pfälzerwald zu unternehmen. Erfahrungsgemäß missachten hierbei einige Kraftradführer das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Aus diesem Grund wurden von Karfreitag bis Ostermontag vermehrt Verkehrskontrollen an der genannten Örtlichkeit durchgeführt. Bei insgesamt fünf Durchfahrtskontrollen zu unterschiedlichen Zeiten missachteten 23 Kraftradfahrer das bestehende Durchfahrtsverbot. Die Fahrzeugführer erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Der Großteil der Kraftradführer zeigte sich Einsichtig und konnte die Gründe der Kontrollen nachvollziehen. Vereinzelt gaben die Fahrer an, dass sie die ausreichend und vermehrt aufgestellten Verbotsschilder nicht gesehen hätten. Insgesamt konnte ein leichter Rückgang der Verstöße im Laufe der genannten Tage festgestellt werden. Mehrere Anwohner bedankten sich persönlich bei den kontrollierenden Einsatzkräften für die Kontrollen. Das Durchfahrtsverbot wird weiterhin kontrolliert, es besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.
(Carlsberg) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinwirkung
Am Freitag, 10.04.2020 gegen 14:30 Uhr befuhr ein 56-Jähriger mit seiner Harley-Davidson die Wattenheimer Straße in Carlsberg in Richtung Wattenheim. In Höhe der Gartenstraße fuhr dann ein Mercedes auf die Wattenheimer Straße ein, ohne auf die Vorfahrt des Motorradfahrers zu achten. Dieser musste daraufhin so stark abbremsen, dass er schließlich zu Fall kam. Nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Pkw-Fahrer fuhr dieser dann einfach davon. Jedoch konnte das amtliche Kennzeichen des unfallverursachenden Pkw abgelesen und der verantwortliche Fahrer ermittelt werden. Der Mercedes-Fahrer konnte kurz danach an seiner Wohnanschrift in Carlsberg angetroffen werden. Die Beamten konnten bei dem 62-Jährigen starken Atemalokohlgeruch bei dem Mann wahrnehmen. Ein Test ergab über 3 Promille. Der Mann wurde zur Dienststelle verbracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Der Motorradfahrer blieb glücklicherweise unverletzt. An seiner Maschine entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
(Obersülzen) – Trunkenheit im Verkehr
Am Ostermontag kurz nach Mitternacht wurde ein 25-Jähriger aus Dirmstein durch Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt mit seinem Pkw auf einem Wirtschaftsweg zwischen Dirmstein und Obersülzen festgestellt. Bei der anschließenden Kontrolle ergab sich schnell der Verdacht einer Alkoholisierung des jungen Mannes, was ein Atemalkoholtest mit einem Ergebnis von über 2,2 Promille bestätigte. Der Mann wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt wurde.
(Gerolsheim) – Mit über 2 Promille Unfall verursacht und geflüchtet
Am Sonntag, 12.04.2020 gegen 05:15 Uhr stieß ein grauer VW Caddy in der Hauptstraße in Gerolsheim beim Rangieren rückwärts gegen einen Begrenzungsstein und schob diesem wiederum gegen eine Hauseingangstreppe. Anschließend flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Durch einen Zeugenhinweis hinsichtlich des Fahrzeugs konnte der verantwortliche Fahrer an der Anschrift des Fahrzeughalters angetroffen werden. Die Beamten stellten bei dem 31-Jährigen Atemalkoholgeruch fest. Ein Test ergab 2,6 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 2500EUR. Neben einem Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort und Straßenverkehrsgefährdung muss er sich auch wegen einem Unbefugten Gebrauch eines Fahrzeugs verantworten. Er führte das Fahrzeug nämlich ohne Einverständnis des Fahrzeughalters.
(Frankenthal) – Verstoß Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am 12.04.2020 gegen 15:30 Uhr wird eine 39-jährige Frankenthalerin mit ihrem Kleinkraftrad in der Hans-Kopp-Straße in Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen, da dieses noch mit einem grünen Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2019 ausgestattet ist. Ihr wird die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
(Frankenthal) – Verstoß Pflichtversicherungsgesetz II
Noch mit einem grünen Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2019 versehen befährt ein 37-jähriger Ludwigshafener mit seinem Kleinkraftrad am 12.4.2020 gegen 11:30 Uhr die Mörscher Straße in Frankenthal. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wird zudem festgestellt, dass er keine Drossel eingebaut hat, so dass weiterhin auch die Betriebserlaubnis des Rollers erloschen ist und gegen den Fahrer zusätzlich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Radfahrer unter Alkoholeinfluss
Ein 34-jähriger Frankenthaler befährt mit seinem Fahrrad den Nordring in Frankenthal parallel zur L 523 in Fahrtrichtung Ostring. An der Einmündung zur Scheffelstraße bleibt er an einem ordnungsgemäß geparkten grauen Peugeot 107 hängen und stürzt zu Boden. Zwei Zeugen beobachten den Unfall, eilen dem Radfahrer zur Hilfe und verständigen die Polizei und den Rettungsdienst. Im Rahmen der VU-Aufnahme wird bei dem Radfahrer deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Er wird durch den Rettungsdienst auf Grund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht, wo ihm auch die angeordnete Blutprobe entnommen wird. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet. Der Schaden am PKW dürfte bei rund 700 EUR Liegen.
Nach derzeitig geltender Rechtsprechung gilt ein Fahrradfahrer ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille als absolut fahruntüchtig und macht sich nach § 316 StGB strafbar. Bereits mit einem Alkoholwert zwischen 0,3 Promille und 1,59 Promille ist eine Strafbarkeit nach § 316 StGB möglich, wenn eine „relative Fahruntüchtigkeit“ vorliegt. Ein Fahrzeugführer ist, im Gegensatz zu der „absoluten Fahruntüchtigkeit“ ab 1,6 Promille, „relativ Fahruntüchtig“ wenn zu der Alkoholisierung eine sogenannte Ausfallerscheinung, wie z.B. das Fahren in Schlangenlinien oder die Verursachung eines Verkehrsunfalls hinzukommt.
Eine Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde ist auch dann möglich, wenn ein Führerscheininhaber alkoholisiert mit einem nicht führerscheinpflichtigen Fahrzeug, z.B. einem Fahrrad, am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt und sich hieraus Hinweise auf eine Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ergeben.
(Mannheim-Innenstadt) – Pedelec-Fahrer gestürzt und leicht verletzt.
Am frühen Sonntagnachmittag begegneten sich an einer Radweg-Kreuzung im Mannheimer Schlossgarten ein 47-jähriger Pedelec-Fahrer und ein 56-jähriger Fahrrad-Fahrer. Der Radler, der aus Richtung Ludwigshafen kam, missachtete die Wartepflicht gegenüber dem 47-jährigen Fahrer eines Pedelec, der in Richtung Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs war. Dadurch musste der Pedelec-Fahrer stark bremsen und stürzte in der weiteren Folge zu Boden. Dabei zog er sich Prellungen an der Schulter sowie Schürfwunden zu. Der Gestürzte wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt. Eine Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Am Pedelec brach die vordere Felge und die Gabel. Es entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro.
(Mannheim-Neckarstadt) – 20-Jähriger unter Drogeneinfluss mit Kleintransporter unterwegs
Am frühen Sonntagnachmittag war ein 20-jähriger Mann mit einem Mercedes Sprinter unter Drogeneinfluss im Stadtteil Neckarstadt unterwegs. Er fiel einer Polizeistreife gegen 13 Uhr in der Industriestraße auf. Als der Mann das Streifenfahrzeug erblickt hatte, beschleunigte er das Fahrzeug und versuchte, aus dem Sichtfeld der Beamten zu gelangen. Diese bemerkten sein Ansinnen und nahmen die Verfolgung auf. Er fuhr wenig später an den Fahrbahnrand, stoppte abrupt und wollte aus dem Fahrzeug aussteigen, um zu flüchten. Dies konnte von den Ordnungshütern verhindert werden. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum fest. Sie brachten ihn daraufhin zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt und führten einen Drogentest bei ihm durch. Dieser reagierte positiv auf Kokain, Amphetamin und Marihuana. Dem 20-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und er ohne Wissen des Halters die Fahrzeugschlüssel an sich genommen und das Fahrzeug benutzt hatte.
Gegen den 20-Jährigen wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Nicht alltägliche Hilfeleistung für Rolli-Fahrer
Mit vereinten Kräften von Polizei und Rettungsdienst gelang es am Ostersonntag Mittag, einen Rollstuhlfahrer aus einer misslichen Situation zu befreien. Er war aus seinem elektrischen Krankenfahrstuhl gerutscht und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr in die richtige Sitzposition bringen. Letztlich wurde er mit dem Rettungswagen an seine Wohnschrift verbracht. Verletzt hatte er sich glücklicherweise nicht. Seine Lebensgefährtin war in der Lage, den Krankenfahrstuhl zurückzufahren.
Kein Glück hatten Wohnungseinbrecher, die am Osterwochenende in eine Wohnung in der Mönchwörthstraße eindringen wollten. Sie hinterließen jedoch deutliche Einbruchsspuren an einem Fenster im Erdgeschoss, das dem Einbruchsversuch standhielt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in Mannheim und Heidelberg telefonische Beratungen zum Einbruchschutz anbieten. Sie sind erreichbar unter 0621/174-1212 (Mannheim) und 0621/174-1234 (Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis).
Unbekannte Täter beschmierten in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Stadtteil Waldhof eine Garageneinfahrt und eine Gartenmauer eines Anwesens in der Marburger Straße mit Sprühfarbe. Im näheren Umfeld des Anwesens wurden weitere Schmierereien in gleicher Art und Farbe festgestellt werden. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Schmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Polizeihund „Jacko“ hatte kein Erfolgserlebnis
In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag öffneten unbekannte Täter eine Tür einer Spedition in der Ruhrorter Straße und lösten damit einen Alarm aus. Die hinzugerufenen Streifenbesatzungen der Polizei durchsuchten gemeinsam mit Polizeihund „Jacko“ das Objekt. Obwohl er keine fremden Personen im Gebäude erschnüffeln konnte, hatte er sich das anschließende Leckerlie dennoch verdient.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Von der Fahrbahn abgekommen
Am Sonntagabend kam ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer auf der Friesenheimer Insel von der Fahrbahn am und überfuhr ein Verkehrsschild. Der junge Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem Mercedes auf der Max-Planck-Straße in Richtung Diffenéstraße unterwegs. In einer Kurve, kurz vor einem Bahnübergang kam er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Straße nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr das Andreaskreuz des Bahnübergangs und blieb im dortigen Grünbereich zum Stehen. Ein Alkohol- und Drogentest beim Mercedes-Fahrer verlief jeweils ohne Befund. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Mannheim-Vogelstang) – Fahrübungen auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums
Ein 42-jähriger Mann führte am Sonntagmorgen auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im Stadtteil Volgelstang mit einem Fiat Fahrübungen durch. Der Fiat fiel einer Polizeistreife aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf dem Parkplatz in der Spreewaldallee auf. Der Fahrer würgte den Motor mehrfach ab und fuhr sehr unsicher. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 42-jährige Fahrer noch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und lediglich für die bevorstehende Prüfung üben wollte. Hierzu suchte er mit dem 56-jährigen Halter des Fiat, der auf dem Beifahrersitz als „Fahrtrainer“ fungierte, den Großparkplatz auf. Gegen den 42-jährigen „Fahrschüler“ wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Seine Fahrprüfung dürfte sich nun um ungewisse Zeit nach hinten verschieben. Aber auch der 56-jährige Halter des Fahrzeugs sieht nun einer Anzeige wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorläufige Bilanz der „Corona-Streifen“; Polizeipräsident Andreas Stenger zeigt sich sehr zufrieden
Die flächendeckenden „Corona-Streifen“ über die Osterfeiertage, beginnend mit dem Gründonnerstag, stemmte das Polizeipräsidium Mannheim mit einem sehr großen personellen Aufwand. Im Durchschnitt waren täglich über 80 zusätzliche Streifen im gesamten Präsidiumsbereich unterwegs, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.
Unterstützt wurde das Polizeipräsidium dabei auch durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz aus Göppingen. Beginnend mit Karfreitag waren bis Ostermontag an allen vier Tagen Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim in das Einsatzgeschehen eingebunden.
Mit Stand Ostermontag, 18 Uhr, wurden insgesamt über 700 Fahrzeuge (MA: 289; HD: 158; RNK: 279) und rund 6500 Personen (MA: 2918; HD: 1838; RNK: 1690) kontrolliert. Es wurden 374 Verstöße (MA: 180; HD: 80; RNK: 114), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot mussten geahndet werden, wobei hier mit Augenmaß vorgegangen wurde. Viele Verstöße konnten mit mündlichen Verwarnungen „sanktioniert“ werden, da sich die Betroffenen einsichtig zeigten.
„Es geht nicht darum, jetzt möglichst viele Bußgelder zu erheben. Vielmehr soll die Einsicht in die Notwendigkeit der drastischen Einschnitte zur Eindämmung der Corona-Pandemie erhöht werden. Als Polizeipräsident freut es mich besonders, dass trotz der vielen Kontrollen die Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger für die Arbeit der Polizei gerade über die Feiertage enorm hoch war. Ich kann die vielen Komplimente nur zurückgeben. Die Bürgerinnen und Bürger haben sich wieder sehr verständnisvoll und diszipliniert verhalten. Die Regeln der Corona-Verordnung und Allgemeinverfügungen wurden weitestgehend eingehalten“, gibt sich Polizeipräsident Andreas Stenger zurückblickend sehr zufrieden.
In wenigen Fällen wurden „Corona-Partys“ beendet oder der Betrieb von Gaststätten trotz verschlossener Türen und heruntergelassener Rollläden eingestellt.
Für kurzfristige Aufregung sorgte am Ostersonntagvormittag das Schließen von insgesamt 37 Bäckereien und Konditoreien. Entgegen der Bestimmungen der Ladenöffnungszeiten in Verbindung mit der Corona-Verordnung hatten sie geöffnet. Beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums waren mehrere Hinweise dazu eingegangen, worauf die „Corona-Streifen“ mit der Überprüfung beauftragt wurden.
Es ist beabsichtigt, auch nach Ostern die polizeilichen Kontrollen fortzusetzen. Ziel ist weiterhin, durch eine hohe Kontrollintensität, die Einhaltung der getroffenen Regeln zu überwachen, um die Eindämmung der Covid-19-Ausbreitung zu forcieren. „Dabei setzen wir weiter auf das Verständnis und die Disziplin der Bevölkerung“, endet Stenger mit seinem Resümee.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Ostersonntag fortgesetzt
Das Polizeipräsidium Mannheim setzte wie angekündigt auch am Ostersonntag und in der Nacht zum Ostermontag seine flächendeckenden Kontrollen fort.
Dabei waren rund 90 zusätzliche Streifen im Einsatz. In den Einsatz waren auch ein Polizeihubschrauber, Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim mit den Schwerpunkten Heidelberg und Mannheim eingebunden.
Auch am Ostersonntag waren wieder zahlreiche Menschen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis unterwegs, um noch das herrliche Wetter draußen zu genießen.
Insgesamt wurden 203 (MA: 97; HD: 24; RNK: 81) Fahrzeuge und 1.386 (MA: 622; HD: 391; RNK: 374) Personen kontrolliert. Es wurden 81 (MA: 59; HD: 9; RNK: 13) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit einigen Personen, die ihre Einsicht zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.
Am Vormittag des Ostersonntags gingen zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung beim Polizeipräsidium Mannheim über geöffnete Bäckereien und Konditoreien ein. Überprüfungen in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis ergaben, dass viele Betreiber in Unkenntnis der neuen CoronaVO-Regelungen, die über das übliche Ladenöffnungsgesetz hinausgehen, ihre Geschäfte geöffnet hatten. Insgesamt 37 Bäckereien (MA: 18, HD:15; RNK: 4) mussten durch die Polizei geschlossen werden.
Eine vorläufige Bilanz der Osterfeiertage wird das Polizeipräsidium Mannheim am Montagabend, gegen 18 Uhr, veröffentlichen.
(Heidelberg-Bergheim) – Einbruchsversuch in Baumarkt
Gescheitert ist ein Einbruch am späten Abend des Ostersonntags in einen Baumarkt in der Eppelheimer Straße in Heidelberg. Unbekannte Täter hatten erfolglos versucht, die Zugangstür zum Lager des Baumarkts aufzuhebeln.
Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel. 0621/174-1700 entgegen.
Tipps und Hinweise zum Schutz vor Einbruch für Gewerbetreibende gibt es unter www.polizei-beratung.de.
(Heidelberg-Bergheim) – Dreister Diebstahl
Keine Freude mehr an ihrem E-Scooter hat eine 23-jährige, die am Ostersonntag Nachmittag zu Besuch bei einer Freundin in der Theodor-Körner-Straße war. Ein unbekannter Mann hatte an der Tür geklingelt und gebeten, die Toilette benutzen zu dürfen. Auf dem Weg nach draußen nahm er den auf dem Balkon abgestellten E-Scooter mit. Den Diebstahl bemerkten die beiden jungen Frauen erst kurze Zeit später. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung! Tipps und Hinweise, wie sie sich vor Diebstahl und Betrug schützen können gibt es unter www.polizei-beratung.de.
Am Ostermontag, gegen 14.15 Uhr, kam es zu einem Unfall in der Bammentaler Straße Höhe Einmündung Schillerstraße. Eine 61-jährige Opel-Fahrerin wollte von der Schillerstraße nach rechts in Richtung Bammental abbiegen und übersah hierbei eine 56-Jährige, die mit ihrem Opel Corsa ebenfalls in Richtung Bammental unterwegs war. Durch die Kollision wurde der Opel Corsa nach links abgewiesen, fuhr in eine Böschung hoch und überschlug sich anschließend. Der Opel Corsa kam am rechten Fahrbahnrand auf dem Dach liegend in Endstand. Die Fahrerin konnte sich selbst aus dem Auto befreien und zog sich leichtere Verletzungen zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Pkw musste abgeschleppt werden. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Die Bammentaler Straße musste zeitweise halbseitig gesperrt werden. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Grill setzt Haus in Brand.
Durch Nachbarn wurde über Notruf am Ostersonntag gegen 22.20 Uhr mitgeteilt, dass in der Lange Straße ein 3-stöckiges Einfamilienhaus brennen würde. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand bereits der Dachstuhl des Hauses in Vollbrand. Die Bewohner des Hauses konnten noch rechtzeitig durch Nachbarn geweckt und in Sicherheit gebracht werden. Als Brandherd konnte ein Holzkohlegrill, welcher sich auf der Terrasse befand, ausgemacht werden. Durch den Rettungsdienst wurden zwei der vier Bewohner vor Ort versorgt. Am Gebäude entstand ein Schaden von ca. 150.000 – 200.000 EUR. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Durch die Kriminalpolizei Heidelberg wurden die Ermittlungen bezüglich der genauen Brandursache aufgenommen.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jähriger Motorradfahrer stürzt in einer Kurve und verletzt sich
Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der L 535 verletzte sich ein 22-jähriger Motorradfahrer. Der junge Mann war kurz vor 17 Uhr mit seinem Kraftrad auf der L 535 von Abtsteinach in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs. Kurz nach der Kreisgrenze kam er in einer Linkskurve, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in eine leicht ansteigende Böschung. Dabei zog er sich Knochenbrüche am Arm zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. An seinem Motorrad entstand Sachschaden von rund 2.000 Euro.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – geparktes Auto beschädigt und abgehauen / Zeugen gesucht
Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am Sonntag zwischen 9.30 Uhr und 12.30 Uhr im Ortsteil Leutershausen. Beim Vorbeifahren streifte der Verkehrsteilnehmer den am Fahrbahnrand der Goethestraße abgestellten Seat Alhambra und fuhr, ohne sich um den Schaden zu kümmern, einfach weiter. Der Sachschaden am Seat wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Fahrradfahrer an Tankstelle gemeldet.
Am Sonntagnachmittag wurde der Polizei in Weinheim ein betrunkener Fahrradfahrer auf dem Gelände einer Tankstelle gemeldet. Eine Zeugin teilte kurz nach 16 Uhr mit, dass ein betrunkener Fahrradfahrer soeben auf das Tankstellengelände in der Mannheimer Straße gefahren kam. Der Mann war bereits zuvor aufgefallen, weil er Kunden der Tankstelle anpöbelte und betrunken war. Die Zeugin hatte ihn deswegen des Geländes verwiesen. Nun sei er, in Schlangenlinien fahrend, auf einem Fahrrad zurückgekehrt. Zudem hielt er ein Mobiltelefon in der Hand, mit dem er Musik hörte. Durch eine Polizeistreife wurde ein 42-jähriger Mann mit einem Fahrrad an der Tankstelle angetroffen. Die Beamten bemerkten sofort den starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,9 Promille. Er wurde daraufhin zum Polizeirevier Weinheim gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 42-Jährige in zurückliegender Zeit bereits wegen gleicher Delikte aufgefallen war.
Am 11.04.2020 gegen 20:15 Uhr konnte ein PKW festgestellt werden, der bei Erkennen des Funkstreifenwagens unmittelbar beschleunigte und offensichtlich versuchte einer Kontrolle zu entgehen. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt durch Speyer Nord konnte der PKW in einer Sackgasse angehalten und kontrolliert werden. Eine Erklärung zur Fahrweise konnte der Fahrzeugführer nicht geben.
Da keine Auffälligkeiten bezüglich Alkohol- oder Drogenkonsum vorlagen, wartet auf den Fahrer nun ein Verfahren wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Den Führerschein musste der Fahrzeugführer noch in der Nacht abgeben, was aufgrund der Gefährlichkeit eines solchen Verhaltens für Fußgänger oder Fahrradfahrer für jeden nachvollziehbar sein dürfte.
(Speyer) – Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke
Am 11.04.2020 fand im Zeitraum zwischen 16:35 Uhr – 17:35 Uhr eine Kontrollstelle auf der Salierbrücke durch die Polizei Speyer statt, um das verbotene Fahrradfahren zu überwachen. Aufgrund der großen Fußgängeraufkommens war ein Fahrradfahren kaum möglich. Lediglich fünf Verkehrssünder konnten festgestellt und kontrolliert werden, auf die nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zukommt. Gleichzeitig führte das Polizeirevier Hockenheim gleichgelagerte Kontrollen am anderen Ende der Brücke statt.
Zu Verstößen gegen die die 3. CoBeLVO wurden trotz der zahlreichen Fußgänger nicht festgestellt. Die Polizei empfiehlt aufgrund der aktuellen Lage von Spaziergängen an Örtlichkeiten mit großem Personenaufkommen abzusehen, um sich und seine Mitbürger nicht in Gefahr zu bringen.
(Speyer) – Versuchter Einbruch in Lebensmittelgeschäft
Im Zeitraum 11.04.2020 01:15 – 01:45 Uhr kam es in der Bahnhofstraße in Speyer zu einem versuchten Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft, bei dem erhebliche Einbruchsspuren festgestellt werden konnten. Aufgrund der Spurenlage wird davon ausgegangen, dass sich die Täter eine längere Zeit am Einkaufsmarkt aufgehalten haben.
Zeugen werden aufgefordert Beobachtungen telefonisch unter 06232/137-0 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de bei der PI Speyer zu melden.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am Freitag, 12.04.2020, gegen 16:58 Uhr, befuhr ein 79-jähriger Radfahrer mit seinem E-Bike den Radweg neben der L454 von Schifferstadt in Fahrtrichtung Dannstadt-Schauernheim. In Höhe des Segelfluggelände Ludwigshafen-Dannstadt wollte der Radfahrer die L454 überqueren. Hierbei übersah dieser einen PKW welcher von Schifferstadt Richtung Dannstadt fuhr. Die 65 Jahre alte Fahrerin des VW Golfs versuchte dem Fahrrad noch auszuweichen, konnte ein Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Durch den Sturz wurde der Radfahrer augenscheinlich nur leicht am Arm verletzt, wurde jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am Donnerstagabend, 09.04.2020, gegen 21:30 Uhr kam es in Limburgerhof in der Neuhofener Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein Fahrzeug fuhr gegen eine Straßenlaterne und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne den Schaden zu melden. Eine Zeugin wurde zwar auf den Unfall aufmerksam, als sie den Knall beim Zusammenstoß hörte, meldete den Vorfall aber erst zwei Tage später bei der Polizei.
Hinweise auf das verursachende Fahrzeug bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de
(Germersheim) – Unbelehrbarer endet in polizeilichem Gewahrsam
Nach Mitteilung einer vermeintlichen Schlägerei am 11.4.2020 gegen 21:00 Uhr konnte im Bereich Wasgaustraße ein alkoholisierter 18-jähriger festgestellt werden.
Dieser hatte zuvor mit Flaschen um sich geworfen, Anwohner beleidigt und an ein geparktes Fahrzeug getreten. Zu einer Schlägerei war es nicht gekommen.
Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet und der 18-jährige nach Hause gebracht.
Offensichtlich wenig beeindruckt, erschien er kurz danach erneut im Bereich Wasgaustraße, legte sich wieder mit Anwohnern an und trat gegen parkende Fahrzeuge.
Sein Temperament konnte der 18-jährige hiernach in polizeilichem Gewahrsam abkühlen.
Mitteilungen und Feststellungen hierzu können unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de an die Polizei Germersheim gemacht werden.
(Germersheim) – Zu tief ins Glas geschaut
Am Samstag, 11.04.2020, gegen 13:50 Uhr, befuhr ein 40-jähriger die B9 in Richtung Karlsruhe. In Höhe der Anschlussstelle Germersheim-Mitte kam er mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und im Grünstreifen zum Stehen.
Bei Eintreffen der Streife konnte der Mann unweit seines Fahrzeugs im Gras sitzend angetroffen werden. Er wies nur oberflächliche Kratzwunden auf.
Deutlich stärker war der von ihm ausgehende Alkoholgeruch, was angesichts von 3,15 Promille, welche bei einem Atemalkoholtest festgestellt wurden, nicht weiter verwunderlich war.
Der Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren eingeleitet. Das Fahrzeug musste schadensbedingt abgeschleppt werden.
Sollten Verkehrsteilnehmer im Vorfeld auffällige Fahrverhalten beobachtet haben, können sich diese als Zeugen telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung setzen.
(Germersheim) – Durstiger Dieb
An einem Keller in Germersheim wurde von Freitag, 10.4.2020, auf Samstag, 11.4.2020, ein Vorhängeschloss aufgebrochen und mehrere Flaschen Wein entwendet.
Durch die eingesetzten Beamten konnte zeitnah ein 46-jähriger Tatverdächtiger ermittelt und zuhause angetroffen werden.
Angesichts der dort festgestellten leeren Weinflaschen, erschien ein Leugnen sinnlos und die Tat wurde eingeräumt.
(Wörth / Maximiliansau) – Olivenbäume entwendet
Vermutlich in der Nacht vom 10.04.2020 auf den 11.04.2020 entwendeten bislang unbekannte Täter zwei Olivenbäume samt Pflanzenkübel, welche sich vor einem Restaurant in der Hermann-Quack-Straße befanden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Die Polizei Wörth bittet um Zeugenhinweise und nimmt diese unter den unten aufgeführten Kontaktmöglichkeiten entgegen.
(Kapsweyer) – Flächenbrand
Am 11.4.20, gg. 18:30 Uhr, wurde in der Nähe des Haftelhofs ein Brand festgestellt. Hierbei konnten mehrere voneinander unabhängige Brandstellen festgestellt werden. Es muss daher von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen werden. Insgesamt waren ca. 30 m² am Rande eines kleinen Wäldchens betroffen. Dabei war auch bereits gespaltenes Holz verbrannt. Der genaue Schaden ist noch unklar. Die Feuerwehr war im Einsatz und löschte den Brand. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Annweiler) – Einbruch ins Turnerheim Annweiler
Im Verlauf der letzten Woche drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Turnerheim Annweiler ein. Aufgrund der Spurenlage dürften es mehrere Täter gewesen sein, die sich längere Zeit im Gebäude aufhielten. Entwendet wurden alkoholische Getränke, teilweise wurden diese am Tatort konsumiert. Im Turnerheim selbst beschädigten die Täter teilweise auch die Inneneinrichtung. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000.- EUR. Die Polizei Landau bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Verdächtige Wahrnehmungen melden Sie bitte an die 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de, alternativ direkt an die PW Annweiler zu den bekannten Öffnungszeiten.
(Landau) – Betrunkener PKW-Fahrer verursacht zwei Verkehrsunfälle und beleidigt Polizeibeamte
Nur 30 Meter von der Polizeidienststelle Landau entfernt fuhr am Samstag gegen 20:45 Uhr ein sturzbetrunkener Fahrzeugführer über eine Verkehrsinsel und beschädigte diese. Dann wollte der 52-jährige mit seinem PKW flüchten, kam aber nicht sehr weit. An der Ampelkreuzung Westring/Marienring kollidierte er mit einem PKW, der wartend an der roten Ampel stand und verursachte einen zweiten Verkehrsunfall. Die direkt eintreffenden Polizeibeamten konnten den Mann schnell festnehmen, eine Ölspur führte die Einsatzkräfte direkt von der ersten zur zweiten Unfallörtlichkeit. Glücklicherweise wurde durch den Verkehrsunfall niemand verletzt, es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 6000.- EUR. Der Führerschein des Fahrers wurde beschlagnahmt, es wurde eine Blutprobe entnommen. Da der 52-jährige im weiteren Verlauf auch noch die Polizeibeamten beleidigte, wird er sich für eine weitere Straftat verantworten müssen. Der Westring musste teilweise bis 23:00 Uhr gesperrt werden, die Fahrbahn musste großflächig gereinigt werden.
(Edenkoben) – Roller ohne Versicherungsschutz
Am 11.04.2020 gegen 16:30 Uhr fiel der eingesetzten Streife ein Roller auf, welcher ein grünes Versicherungskennzeichen angebracht hatte. Die 50-jährige Fahrerin wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da das Kennzeichen des Rollers aus dem Jahr 2019 stammte, erwartet die Führerin nun eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Zudem durfte sie ihre Fahrt nicht weiter fortsetzen.
Versicherungskennzeichen müssen jedes Jahr am 1. März erneuert werden. Bis zu diesem Tag muss sich jeder Fahrer rechtzeitig und eigenverantwortlich um seine Versicherung kümmern, da sich diese nicht automatisch verlängert. Ohne eine gültige Versicherung darf das Fahrzeug nicht in Betrieb genommen werden. Die aktuelle Kennzeichenfarbe 2020 ist schwarz.
(Maikammer / L 512) – Verkehrsunfall mit Motorradfahrer!
Bei einem Verkehrsunfall auf der Weinstraße/L 512 zwischen Edenkoben und Maikammer wurde am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer schwer verletzt! Am Sonntagmittag fuhr ein 48-jähriger Motorradfahrer von Edenkoben Richtung Maikammer. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit wurde er in einer Linkskurve auf das Grasbankett getragen und verlor die Kontrolle über sein Bike. Er kam ins Schlingern und kollidierte mit einem Pkw, der ihm aus Maikammer entgegenkam. Durch den Aufprall auf den Pkw wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in die BGU geflogen werden. Lebensgefahr bestand allerdings nicht. Im Verlaufe der weiteren Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer auch unter Alkoholeinfluss gestanden haben dürfte. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Die beteiligten Kraftfahrzeuge waren so massiv beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die L 512 kurzzeitig gesperrt.
Im Rahmen der Streife konnte am Samstag, den 11.04.20, gegen 23:40 Uhr, in Frankeneck ein Jugendlicher festgestellt werden, welcher herumschrie und ein aggressives Verhalten zeigte. Aus diesem Grund wurde bei ihm eine Personenkontrolle durchgeführt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille. Der 16-Jährige versuchte sich dann trotz Anweisung stehen zu bleiben zu entfernen und Schlug mit der Faust in Richtung einer der eingesetzten Einsatzkräfte. Während der Widerstandshandlung verletzten sich zwei Polizeibeamte leicht. Auf der Dienststelle wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde er nach Abschluss der Maßnahmen in das Pfalzklinikum Klingenmünster verbracht.
(Bad Dürkheim) – Unfall auf B 37 mit leichtverletztem Motorradfahrer
Am Karfreitag, 10.04.2020, befuhr ein 39-Jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Motorrad der Marke Honda gegen 13:55 Uhr die Bundesstraße 37 von Bad Dürkheim kommend nach Frankenstein. Ca. 500 Meter vor der Einfahrt zum Parkplatz am Isenachweiher verlor er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad, sodass er nach links von der Fahrbahn abkam und stürzte. Der Motorradfahrer zog sich dadurch Schürfwunden an Armen und Beinen zu. Er musste zwecks Behandlung seiner Verletzung ins Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer waren am Unfall nicht beteiligt.
(Freinsheim) – Unfall mit leichtverletzter Radfahrerin
Eine 23-Jährige Frau aus Frankenthal befuhr am Samstag, 11.04.2020, gegen 18:00, mit ihrem Toyota in Freinsheim die Straße „In den Bohngärten“ in Richtung Burgstraße. An der Einmündung fuhr sie aus dem verkehrsberuhigten Bereich in die Burgstraße ein. Dabei übersah sie die von links kommende 27-Jährige Radfahrerin und kollidierte mit dieser. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich leicht am Knie, Ellenbogen und Handgelenk. Sie wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt, wurde aber nicht ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 400 Euro.
(Ludwigshafen-Ruchheim / A 650) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und Totalschaden
Ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen befuhr am 12.04.2020 gegen 13.55 Uhr mit seinem Ford Focus RS (350 PS) die BAB A650 von Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. An der Anschlussstelle Ludwigshafen-Ruchheim wollte der Mann abfahren. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen noch einen Porsche-Fahrer zu überholen, der kurz vor der Anschlussstelle auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Daher kam er augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in die Ausfahrt. Dort konnte der 29-Jährige nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr gerade aus über die Ausfahrt hinaus, überfuhr dort zwei Verkehrszeichen und fuhr anschließend in eine Grünfläche hinab. Aufgrund des Überschusses an Geschwindigkeit katapultierte es das Fahrzeug am Ende der Grünfläche hinauf auf die Auffahrt der A650 und schlug dort in die Leitplanken ein, die das Fahrzeug endgültig abbremsten. Der 29-Jährige wurde dabei leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 25 000 Euro, sowie ein Fremdschaden in Höhe von circa 1700 Euro. Die Auffahrt zur A650 von Ludwigshafen-Ruchheim in Fahrtrichtung Bad Dürkheim war aufgrund der Unfallaufnahme und der Auffräumarbeiten für circa 1,5 Stunden gesperrt.
(Ludwigshafen) – Schwerer Raub auf PKW-Fahrer
In der Nacht von 11.04. auf den 12.04 überfielen zwei Täter einen PKW-Fahrer, welcher gerade vor seiner Wohnanschrift geparkt hatte. Die Täter erbeuteten Bargeld in Höhe von 190 EUR. Der Geschädigte konnte mit seinem Handy noch ein Bild der beiden Tatverdächtigen fertigen, welches nach intensiver Nahbereichsfahndung letztendlich zur Identifizierung und Festnahme der beiden Tatverdächtigen führte. Der Geschädigte wurde verletzt und kam vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt und letztendlich, kam einer der Heranwachsend in eine Jugendstrafanstalt, der zweite wurde auf freien Fuß entlassen.
(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein, dafür mit Alkohol auf Motorroller unterwegs
Am Samstag, den 11.04.2020 konnte im Rahmen der Streifenfahrt gegen 23:20 Uhr in der Erich-Reimann-Straße ein mit zwei Personen besetzter Motorroller ohne Versicherungskennzeichen und Licht festgestellt werden. Beide Personen trugen zudem keinen Helm. Beim Erblicken des Streifenwagens versuchten beide Personen zu flüchten. Der Fahrer konnte einer Kontrolle unterzogen werden. Er konnte weder einen Führerschein noch eine Anmeldung des Rollers vorlegen. Dafür konnte bei dem 16-jährigen Ludwigshafener deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von 0,22 mg/l. Der Motorroller wurde zwecks Überprüfung sichergestellt. Den 16-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen § 24c StVG eingeleitet, wonach für Fahranfänger unter 21 Jahre ein striktes Alkoholverbot gilt.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Leichtverletzten
Am Samstag, den 11.04.2020 kam es gegen 16:40 Uhr an der Kreuzung Mundenheimer Straße und Wittelsbachstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Ludwigshafenerin befuhr mit ihrem PKW die Wittelsbachstraße von der Parkinsel kommend und wollte nach links in die Mundenheimer Straße einbiegen. Hierbei missachtetet sie die Vorrang eines geradesausfahrenden, entgegenkommenden 29-jährigen PKW-Fahrer. Bei dem Zusammenstoß wurde die 21-Jährige leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Der PKW der 21-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein auf Motorroller unterwegs
Samstag, den 11.04.2020 fiel einer Polizeistreife in der Erbachstraße ein Rollerfahrer aus, der beim Erblicken des Funkstreifenwagens die Flucht ergriff. Der Rollerfahrer versuchte sich mit einigen gefährlichen Am Fahrmanövern sich der Kontrolle zu entziehen. Der Motorroller, an dem ein Versicherungskennzeichen angebracht war, fuhr hierbei deutlich über 25 km/h. Nach kurzer Flucht zu Fuß konnte der 21-jährige Ludwigshafener letztendlich kontrolliert werden. Er ist nicht im Besitz eines Führerscheines und zeigte zudem noch drogentypische Auffallerscheinungen. Der Roller wurde sichergestellt und dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Das Ergebnis der Blutprobe steht noch aus.
Zwischen dem 09.04. und 11.04 beschädigten bislang unbekannte Täter zwei Zierholzplatten auf dem Gelände der Grundschule, welche vor einem Eingang installiert waren. Hinweise zu dieser Tat richten Sie bitte an die Polizeiwache in Oggersheim, 0621 963 2403
(Mannheim) – Fünf Autos beschädigt und weitergefahren
Am Samstagnachmittag, kurz vor 18 Uhr, beschädigte der zunächst unbekannte Fahrer eines schwarzen BMW fünf Autos, die in der Alphornstraße, Höhe Mittelstraße geparkt waren. Anschließend fuhr das mit insgesamt drei Insassen besetzte Fahrzeug in Richtung Dammstraße weiter.
Zeugen hatten den Unfall beobachtet und die Polizei informiert.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde das Fahrzeug gegen 18.30 Uhr in der Holzstraße geparkt entdeckt. Der Halter des Fahrzeuges wurde auf der Straße stehend festgestellt. Ein weiterer Insasse, ein 39-jähriger Pole wurde gegen 18.45 Uhr in der Jungbuschstraße, Ecke Luisenring, der Dritte kurz danach ebenfalls in der Jungbuschstraße angetroffen.
Übereinstimmenden Zeugenaussagen zufolge, soll der 39-Jährige Fahrer des schwarzen BMW zum Unfallzeitpunkt gewesen sein. Ihm wurden zwei Blutentnahme entnommen, da ein Nachtrunk nicht ausgeschlossen war. Er hatte bei der Überprüfung über 2,9 Promille intus.
Auch dem Halter des Fahrzeuges wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn als Fahrzeughalter laufen ebenfalls Ermittlungen, da er dem 39-Jährigen fahren ließ, obwohl er zur Alkoholisierung auch keine Fahrerlaubnis besaß.
Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Allerdings dürfte er bei über 10.000.- Euro liegen.
Da das Verursacherfahrzeug ringsherum frische Beschädigungen aufwies, die möglicherweise von weiteren Unfällen herrühren könnten, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Fahrzeuge, die von der Alphornstraße über die Dammstraße, die Jungbuschbrücke bis zur Holzstraße und der Neckarvorlandstraße entlang der Fluchtstrecke geparkt waren, ebenso beschädigt worden sein könnten. Diese Fahrzeugbesitzer, sowie Zeugen, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
Das Polizeipräsidium Mannheim setzte wie angekündigt auch am Karsamstag und in der Nacht zum Ostersonntag ihre flächendeckenden Kontrollen fort.
Dabei kamen dieses Mal über 90 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Auch ein Polizeihubschrauber und Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim waren mit Schwerpunkten Heidelberg und Mannheim in den Einsatz eingebunden.
Im Vergleich zum Karfreitag waren wesentlich mehr Menschen unterwegs. Zum einen, um noch die restlichen Ostereinkäufe zu erledigen und zum anderen um auch noch das herrliche Wetter draußen zu genießen.
Insgesamt wurden 209 (MA: 71; HD: 81; RNK: 57) Fahrzeuge und 1912 (MA: 847; HD: 602; RNK: 463) Personen kontrolliert. Es wurden 142 (MA: 48; HD: 50; RNK: 44) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Mit einigen Personen, die ihre Einsicht zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.
Am Ostersonntagvormittag bekam das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Hinweise über geöffnete Bäckereien und Konditoreien übermittelt. Überprüfungen in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis ergaben, dass viele Betreiber in Unkenntnis der neuen CoronaVO-Regelungen, die über das übliche Ladenöffnungsgesetz hinausgehen, ihre Geschäfte geöffnet hatten. Über die Anzahl der geöffneten Bäckereinen und Konditoreien liegen noch keine Erkenntnisse vor. Hierzu wird nachberichtet.
(Heidelberg) – 16-jähriger Leichtkraftradfahrer fährt auf Auto auf und wird leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen
Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag kurz vor 17 Uhr auf der Schlierbacher Landstraße ereignete, sucht der Verkehrsdienst. Ein bislang unbekannter Motorradfahrer war stadtauswärts unterwegs und bremste aus ungeklärten Gründen an der ausgeschalteten Ampel in Höhe der Einfahrt Karlstorbahnhof ab. Eine nachfolgende 26-jährige Fahrerin eines Smart musste deshalb abbremsen. Dies bemerkte der nachfolgende 16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades zu spät, fuhr auf den Smart auf und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Nach versuchtem Einbruch geflüchtet / Täter festgenommen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag versuchte ein 33-Jähriger in ein Anwesen im Gervinusweg einzubrechen – aufmerksame Zeugen alarmierten die Polizei.
Um kurz nach Mitternacht wurden die Zeugen auf Geräusche aufmerksam und beobachteten aus der Ferne den Täter beim Versuch eine Türe aufzubrechen. Als der Einbrecher bemerkte, dass er beobachtet wurde, stieg er unverrichteter Dinge auf seinen Motorroller und flüchtete. Nur eine Straße weiter kam ihm aber schon ein Streifenwagen entgegen. Beim Versuch diesem über den Gehweg zu entkommen stieß er letztlich mit dem Polizeiauto zusammen, stützte und wurde festgenommen. Durch den Zusammenstoß erlitt der leicht verletzte Täter eine Schürfwunde. Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro am Streifewangen und 100 Euro am Zweirad. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit über 1,3 Promille deutliche alkoholisiert war. Im Helmfach seines motorisierten Zweirads stellten die Beamten Aufbruchswerkzeug sicher. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass der Roller technisch verändert wurde, weshalb dieser zur Prüfung sichergestellt wurde. Der 33-Jährige muss sich nun wegen versuchten Einbruchs und Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
Am späten Samstagvormittag ereignete sich in der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße/Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein hoher Sachschaden entstand.Die vermeintliche Verursacherin wurde dabei leicht verletzt.
Eine 20-jährige Fiat-Fahrerin war kurz nach 11 Uhr von der Theodor-Heuss-Straße aus in den Kreuzungsbereich eingefahren und wollte in Richtung Car-Benz-Straße weiterfahren. Dabei übersah sie den von der Hauptstraße einfahrenden, bevorrechtigen 46-jährigen VW-Fahrer und kollidierte mit dessen Fahrzeug.
Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Während der Fiat auf einen angrenzenden Parkplatz geschoben wurde, wurde der VW abgeschleppt. Der Gesamtschaden betrugt rund 15.000.- Euro.
Die 20-Jährige erlitt zum Glück nur Prellungen, die in einer Klinik behandelt wurden. Der 46-jährige VW-Fahrer und seine beiden Insassen wurden nicht verletzt.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen; Zeugen gesucht
Am Samstagabend wurde ein Hyundai I10 aufgebrochen, der zwischen 18.30-20.30 Uhr auf einem Parkplatz an der Einmündung Kirschenstraße/Hauptstraße abgestellt war.
Der Täter hatte die linke, hintere Seitenscheibe eingeschlagen und die Schultasche der Halterin entwendet, die hinter dem Fahrersitz abgestellt war. Ein Macbook und ein Taschenrechner sowie persönliche Dokumente wurden gestohlen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 1.000.- Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Verkehrsinsel gefahren, Auto angefahren und geflüchtet / Sachschaden 10.000 Euro – Verursacherauto aufgefunden – Zeugen gesucht
Am Sonntag gegen 2.50 Uhr überfuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines VW Up die Verkehrsinsel in der Ravensburger Straße am Ortseingang des Stadtteils Schatthausen. Dabei wurde ein Verkehrszeichen sowie die Fahrzeugfront beschädigt, an dem VW lief zudem Öl aus. Im weiteren Verlauf beschädigte der Fahrer in der Straße Im Brühl einen geparkten Honda und fuhr weiter in Richtung Baiertal. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Die Ölspur führte zum Abstellort des beschädigten VW in der Horrenberger Straße. Das Auto wurde abgeschleppt und sichergestellt. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222757090 bei der Polizei zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Einfädeln auf B 3 Auto gestreift und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet / Zwei Leichtverletzte – weitere Zeugen gesucht
Bei einem Unfall am Samstag gegen 14 Uhr auf der B 3 wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Der unbekannte Fahrer war von der L 723 aus Rauenberg kommend auf die B 3 in Richtung Heidelberg gefahren. Beim Einfädeln auf die B 3 kam es zur seitlichen Berührung mit dem Opel einer 25-Jährigen, die in gleicher Richtung fuhr. Die Fahrerin schleuderte dabei in die linken Leitplanken. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Die Fahrerin des Opel und ihr 30-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. An ihrem Auto entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Nach Mitteilung der Beteiligten und eines Zeugen soll es sich beim Auto des Unfallverursachers um einen silberfarbenen Ford mit Speyerer Kennzeichen gehandelt haben. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(St-Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Lagerhalle; Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in eine Lagerhalle in der Straße am Friedhof im Ortsteil Rot eingebrochen. Entwendet wurden mehrere Winkelschleifer, mehrere Akkuschrauber, eine Akkustichsäge und ein Fahrrad mit Fahrradanhänger.
Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch bei weit über 1.000.- Euro liegen.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 entgegen.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Häckselmaschine
Am Samstagnachmittag wurde die Bammentaler Feuerwehr zum Brand einer Häckselmaschine auf einem Firmengelände in den Hollmuthweg gerufen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen war das Arbeitsgerät in Betrieb, als es sich aus bislang unbekannten Gründen entzündete. Die dabei entstandene Rauchsäule war weithin sichtbar. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Er dürfte sich jedoch auf mehrere tausend Euro belaufen. Der Verkehr an der angrenzenden B 45 sowie der Schienenverkehr wurden nicht beeinträchtigt.
Am Sonntagmorgen kurz vor 4 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass es im Vogesenweg zu einem Waldbrand gekommen sei. Schon auf der Anfahrt war das Feuer weithin sichtbar, die Flammen schlugen bis zu zehn Meter hoch. Wie sich vor Ort herausstellte, stand eine Gartenhütte aus Holz in Vollbrand. Die Feuerwehr aus Weinheim, die mit sieben Fahrzeugen und 25 Wehrleuten im Einsatz waren, hatten den Brand gegen 4.45 Uhr gelöscht. Bei der Anfahrt wurden drei Männer im Alter von 29, 38 und 52 Jahren bergabwärts laufend festgestellt werden. Die drei stark betrunkenen Wohnsitzlosen hatten sich zuvor in der Hütte aufgehalten. Ein Atemalkoholtest ergab Werte zwischen 1,8 und 2,5 Promille. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung führt das Polizeirevier Weinheim.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewohnerin überraschte zwei Wohnungseinbrecher; Zeugen gesucht
Gerade als sich am Samstagabend, kurz nach 23 Uhr, zwei Männer an der Terrassentür einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Leberstraße zu schaffen machten, überraschte die Bewohnerin die beiden Täter, die daraufhin das Weite suchten.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Gesuchten verlief ohne Ergebnis.
Der Sachschaden an der Terrassentür wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zu den beiden Männern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-Jähriger mit gestohlenem Fahrrad unterwegs
Am Samstag kurz nach 19 Uhr wurden zwei Radfahrer im Brunnweg, einem Feldweg Richtung Alte Weschnitz, kontrolliert. Wies sich herausstellte, war der 26-Jährige aus Weinheim mit einem gestohlenen Fahrrad unterwegs. Dieses war Ende Oktober 2019 in Schriesheim entwendet worden. Der Tatverdächtige gab an, das Rad „günstig“ erworben zu haben. Das Fahrrad wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Weinheim.
(Speyer) – Sachbeschädigung an hochwertigen Fahrzeug
Der 35jährige Geschädigte parkte sein Fahrzeug (Porsche 911) in der Bernatzstraße in Speyer vor einem Mehrparteienhaus. In der Nacht (10.04.2020, 22:00 Uhr – 11.04.2020, 0:59 Uhr) wurde die komplette Beifahrerseite des Fahrzeuges zerkratzt, der Schaden wird auf einen hohen vierstelligen Bereich geschätzt.
Aufgrund des Abstellortes könnte es möglicherweise Zeugen für die Tat geben.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Körperverletzung nach Streitgespräch
Zwischen zwei in Speyer wohnhaften Männern, einem 33jährigen und einem 43jährigen, kam es am Freitagabend in Speyer-Nord zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Auslöser war wohl das grundlose Herumschreien des jüngeren Mannes worauf ihn der 43jährige ansprach. Da dem jüngeren dies missfiel, kam es zwischen den beiden zu einer Rangelei, dabei erlitt der 33jährige Verletzungen im Gesichts-und Halsbereich und sein T-Shirt wurde zerrissen, der 43jährige trug leichte Verletzungen am Kopfbereich davon, sein T-Shirt wurde ebenfalls beschädigt. Beide mussten sich nicht ärztlich behandeln lassen. Bei dem 33jährigen konnten Alkoholgeruch festgestellt werden, ein Atemalkoholtest ergab 1,59 Promille. Gegen beide wurde eine Strafanzeige erstattet, ihnen wurde ein Platzverweis ausgesprochen.
(Hochstadt / B 272) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Rennradfahrer
Zwei Radfahrer fuhren am Freitagnachmittag in der Höhe von Hochstadt mit ihren Rennrädern den Radweg entlang der B272 in Richtung neuem Kreisverkehr entlang. An der Einmündung zur Waldstraße übersah der vordere der beiden Radfahrer einen aus der Waldstraße fahrenden PKW und stieß mit diesem im Frontbereich zusammen. Hierdurch zog er sich leichte Verletzungen zu. Der 2. Radfahrer konnte die Situation noch rechtzeitig erkennen und dem PKW ausweichen. Das Fahrrad und der PKW wurden durch den Aufprall nur leicht beschädigt.
(Landau) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch 2 ausgehobene Gullydeckel
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden durch 3 bislang unbekannte Personen 2 Kanaldeckel in der Eutzinger Straße ausgehoben und auf der Fahrbahn bzw. dem Gehweg abgelegt. Eine Anwohnerin konnte die drei Personen beim Ausheben der Gullydeckel beobachten und den eingesetzten Beamten eine Beschreibung angeben. Es soll sich um drei Personen im Alter von ca. 20 Jahren gehandelt haben. Einer davon habe ein rotes T-Shirt getragen. Zu einer Gefährdung von Verkehrsbeteiligten kam es glücklicherweise nicht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Landau unter der 06341/287-0 oder pilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Frankeneck / B 39) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer
Aus bislang ungeklärter Ursache stieß am Samstag, den 11.04.20, gegen 12.20 Uhr ein Pedelec-Fahrer mit einem Bus des Schienenersatzverkehrs an der Einmündung der L499 zur B39 zusammen. Der Pedelec-Fahrer stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Der Fahrradfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Personalien des Pedelec-Fahrers stehen noch nicht fest, weswegen hierzu keine weitere Angaben gemacht werden. An Pedelec und Bus entstand Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die B39 musste für kurze Zeit komplett und im weiteren Verlauf aus Richtung Kaiserslauten kommend einseitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde in Frankenstein auf die B 37 in Richtung Bad Dürkheim abgeleitet.
Zeugen, insbesondere die sich im Bus des Schienenersatzverkehrs befanden, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ellerstadt / A 650) -Verkehrsunfall mit Sachschaden und Teilsperrung der BAB A650
Ein 58-jähriger Mann befuhr am Samstag, den 11.04.2020 gegen 10.38 Uhr mit seinem Ford Galaxy die BAB A650 von Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Zwischen Bad Dürkheim und der Anschlussstelle Maxdorf, beim KM11,2 (Gemarkung Ellerstadt), kam der Fahrer bei einem Überholvorgang aus ungeklärter Ursache alleine ins Schleudern und fuhr in die rechte Leitplanke. Von dort aus wurde das Fahrzeug über die Fahrbahn in die linke Leitplanke geschleudert. Der 58-jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 3000 Euro. Der Fremdschaden dürfte bei circa 2000 Euro liegen. Die BAB A650 musste für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten circa 1 Stunde halbseitig gesperrt werden. Die Feuerwehr Bad Dürkheim, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Ruchheim waren ebenfalls im Einsatz.
(Grünstadt-Sausenheim) – Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses
Am späten Samstag Nachmittag kam es gegen 17 Uhr zum Schwelbrand des Dachstuhls eines Mehrfamilienhauses im Grünstadter Ortsteil Sausenheim. Die Feuerwehr Grünstadt, unterstützt durch die Feuerwehr Hettenleidelheim, konnte mit vielen Einsatzkräften eine weitere Brandentwicklung und ein Übergreifen auf die Wohnungen verhindern. Für die Löscharbeiten musste das Dach des Hauses durch die Feuerwehr teilweise geöffnet werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch die Polizei übernommen. Angaben zur Sachschadenshöhe sind zum derzeitigen Ermittlungsstand noch nicht möglich.
(Ludwigshafen-Oggersheim / B 9 & A 650) – Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis
Am Samstag, den 11.04.2020 befuhr ein 25-Jähriger gegen 11.12 Uhr mit seinem Kastenwagen die B9 in Fahrtrichtung Frankenthal. Aufgrund seines augenscheinlich nervösen Verhaltens beim Erblicken des Polizeifahrzeugs fiel der Fahrer einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf. Beim Erblicken des Funkstreifenwagens fuhr der 25-Jährige Fahrer von der B9 auf die A650 in FR Bad Dürkheim auf, um danach direkt wieder auf die B9 in Fahrtrichtung Speyer abzubiegen und anschließend erneut auf die A650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufzufahren. Augenscheinlich tat er dies, um sich dem Zugriff der Funkstreifenwagenbesatzung zu entziehen, die sich vor das Fahrzeug des 25-Jährigen gesetzt hatte, um diesen einer Kontrolle zu unterziehen. Die Funkstreifenwagenbesatzung lies sich von diesen Fahrmanövern jedoch nicht abschütteln und unterzog den Mann schlussendlich auf der A650 kurz vor Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle. Im Rahmen dieser wurde der Grund des auffälligen Fahrens ersichtlich. Der 25-Jährige gab zwar an, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen hätte, aber durch kurzfristige Ermittlungen konnten die Polizeibeamten feststellen, dass dem Mann die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen wurde. Daraufhin räumte der Fahrer ein, dass er zuletzt 6 Mal zu schnell gefahren wäre und daher die Fahrerlaubnis von der Fahrerlaubnisbehörde entzogen bekommen hätte. Nun folgt ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis.
(Mannheim-Oststadt) – Betrunkener Mann geht auf Polizeibeamte los.
Ein betrunkener Mann ging am Freitagabend im Stadtteil Oststadt auf Polizeibeamte los. Die Beamten wurden gegen 20.30 Uhr verständigt, da der 40-jährige Mann und seine 44-jährige Begleiterin betrunken vor einer Tankstelle in der Mollstraße lagen. Die 44-Jährige wurde durch ihren Sohn abgeholt. Während die Beamten der Frau zum Fahrzeug des Sohnes halfen, kam der 40-Jährige auf die Polizisten zu und trat einer Beamtin gegen das Knie, die hierdurch eine Prellung erlitt. Daraufhin versuchte er, mit geballten Fäusten nach den Ordnungshütern zu schlagen. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht und ihm wurden Handschließen angelegt. Nach dem Transport zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da er Anzeichen für Alkohol- und Drogenkonsum auswies. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Ein Drogentest war indes nicht möglich. Der Mann wurde, nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, in den Morgenstunden des Samstags wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Schule / Täter festgenommen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden nach einem Einbruchsalarm im Ludwig-Frank-Gymnasium noch vor Ort die Täter festgenommen. Die drei 21 und 22-jährigen Männer hatten die Scheibe einer Eingangstür am Schulgebäude eingeschlagen und die Schule betreten. Bei Durchsuchung des Gebäudes, bei der auch ein Polizeihund eingesetzt wurde, konnte festgestellt werden, dass die jungen Männer in allen Stockwerken mehrere Zimmer und verschiedene Gegenstände mit Farbe beschmiert hatten. Ob zudem auch etwas aus der Schule entwendet worden ist, war zunächst unklar. Durch die Kriminaltechnik wurde die Spurensicherung übernommen. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt dauern an.
(Mannheim-Neckarstadt) – Volltrunken am Steuer eingeschlafen
Am Freitagmorgen wurde durch eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt in der Gartenfeldstraße ein Pkw in Augenschein genommen, welcher mit noch laufendem Motor am Fahrbahnrand stand. Der Fahrer des Fahrzeugs lehnte schlafend über dem Lenkrad. Im Fahrzeug befanden sich dutzende leere Bierflaschen. Bei der Kontrolle des Fahrers zeigte sich, dass dieser mit über 2 Promille nach Abstellen des Fahrzeugs eingeschlafen war. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Mannheim-Neuostheim) – Bauwagen in Brand geraten
Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Samstagmittag, gegen 13.00 Uhr, ein Bauwagen in Brand. Dieser war auf einer Parzelle der Hermshofer Straße neben der B 37 abgestellt und wurde für die Bienenzucht genutzt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte den Brand schnell eindämmen. Jedoch wurde der Bauwagen total zerstört. Die auf dem Gelände befindlichen Bienenstöcke blieben unversehrt. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch den Brand wird ein Schaden in Höhe von ca. 7500,- angenommen. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen übernommen.
(Mannheim-Rheinau) – Hochwertiges Auto verschwunden und wenig später wieder aufgetaucht / Polizei sucht Zeugen
Am frühen Samstagmorgen meldete sich ein Geschädigter der Polizei, dass sein Fahrzeug, das vor seinem Anwesen im Stadtteil Rheinau abgestellt war, verschwunden sei. Er hatte seine Mercedes E-Klasse gegen 16 Uhr in der Einfahrt seines Wohnhauses in der Otterstadter Straße abgestellt. Kurz nach Mitternacht bemerkte er, dass das Fahrzeug verschwunden sei. Zudem fehle einer der Fahrzeugschlüssel. Gegen 1.30 Uhr konnte eine Polizeistreife das Fahrzeug auf einem Parkplatz im Karolinger Weg im Stadtteil Hochstätt wieder aufgefunden werden. Er wies weder Aufbruchspuren noch sonstige Beschädigungen auf. Offenbar war das Fahrzeug mit Schlüssel geöffnet und gestartet worden. Wie der oder die Täter in den Besitz des Schlüssels gelangten, ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, denen das Fahrzeug rund um den Tatort und Auffindeort aufgefallen ist oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Betrunkener Randalierer in Gewahrsam genommen
Nachdem ein 48-jähriger Mann am Freitag Abend gegen 21 Uhr im Treppenhaus seines Anwesens und vor der Wohnung einer Nachbarin randaliert hatte, wurde er durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal zunächst eindringlich zur Ruhe ermahnt. Der Mann war leicht alkoholisiert, zeigte sich aber einsichtig. Etwa eineinhalb Stunden später mussten die Beamten erneut tätig werden. Der Mann hatte nun bei besagter Nachbarin eine Scheibe der Wohnungstür eingeschlagen und die Frau beleidigt. Beim erneuten Einschreiten der Beamten zeigte sich der nun deutlich stärker alkoholisierte Mann äußerst renitent und uneinsichtig. Er wurde daher in Gewahrsam genommen und musste seinen Rausch in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Beleidigung.
(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall / Fahrer unter Drogeneinfluss
Am Freitag Abend gegen 18 Uhr beobachtete ein Zeuge im Rückspiegel seines Fahrzeugs, wie der hinter ihm fahrende Pkw zunächst im „Zick-Zack“ fuhr und hierbei mit zwei am Fahrbahnrand geparkten Autos zusammenstieß. Anschließend fuhr das Fahrzeug davon, wobei sich der Zeuge das Kennzeichen merken konnte. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal konnte das Fahrzeug und der dazugehörige Fahrer an der Halteranschrift angetroffen werden. Der 20-jährige Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Daher wurde ihm auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. An den beiden geparkten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro.
(Heidelberg) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Bei einer Personenkontrolle im Bereich einer Tankstelle in der Eppelheimer Straße wurden bei einem 23-jährigen Gambier 12 g Marihuana in dessen Rucksack aufgefunden. Bei einer anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnte weiteres Marihuana aufgefunden werden. Gegen den Mann wird nun wegen Drogenbesitzes und Verdachts des Drogenhandels ermittelt.
(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Klinik / Tatverdächtiger festgenommen
Zunächst unbekannte Täter waren in der Nacht von Freitag auf Samstag in ein Klinikgebäude im Stadtteil Bergheim eingebrochen. Die Einbrecher schlugen mit einer Sattelstange ein Fenster im rückwärtigen Bereich der Klinik in der Voßstraße ein und gelangten so ins Gebäude. Zunächst war unklar, was die Einbrecher mitgehen ließen.
Am Samstagmorgen, gegen sechs Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei, da er am Hauptbahnhof von zwei Männer verfolgt würde, die ihn nach Zigaretten fragten. Die beiden Männer im Alter von 18 und 23 Jahren konnten von einer Polizeistreife in der Bahnhofshalle angetroffen und kontrolliert werden. Dabei wurde bei dem 23-Jährigen eine kleine Menge Marihuana und verschreibungspflichtige Medikamente aufgefunden. Im Rucksack des Mannes befanden sich neben einem tragbaren Computer mit Aufkleber der Uniklinik Heidelberg mehrere Brillen und Sonnenbrillen so wie Kopfhörer und ein Lärmpegelmeßgerät. Der 23-Jährige wurde zur weiteren Sachverhaltsabklärung zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht. Sein Begleiter wurde von Ort entlassen.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der tragbare Computer dem Einbruch in die Klinik in Bergheim zugeordnet werden. Bei den anderen aufgefundenen Gegenständen ist ebenfalls von Diebesgut auszugehen.
Während weiteren Abklärungen erschien der Begleiter des 23-Jährigen auf dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, um sich nach dessen Verbleib zu erkundigen. Dabei fielen den Beamten Schnittverletzungen an der Hand des 18-Jährigen auf. Diese sind auch dem Einbruch zuzuordnen.
Gegen beide Männer wird nun wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls ermittelt. Beide wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung und der weiteren strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.
Der 23-Jährige war zwischenzeitlich im Wachvorraum eingeschlafen und konnte nicht mehr geweckt werden. Zur Überprüfung seines Gesundheitszustandes wurde ein Rettungswagen verständigt. Zur eingehenden Untersuchung wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.
(Heidelberg-Bahnstadt) – 62-jähriger Mann betrunken mit dem Fahrrad unterwegs
Am Freitagabend war ein 62-jähriger Mann im Stadtteil Bahnstadt betrunken mit seinem Fahrrad unterwegs. Er fiel einer Polizeistreife gegen 21.30 Uhr auf dem Radweg „Am Bahnbetriebsswerk“ auf, da er starke Schlangenlinien mit einem Ausschlag von rund zwei Metern fuhr. Daraufhin wurde er von den Beamten gestoppt und kontrolliert. Er zeigte sich sehr aggressiv und renitent. Daher kündigten die Beamten den Einsatz der Bodycam an und starteten die Aufnahme. Anschließen bemerkten sie sogleich massiven Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Zudem zeigte er starke motorische Defizite, so schwankte er stark und konnte nur mit Mühe sicher stehen. Auf die Aufforderung, sein Rad abzustellen, nahm er dieses und warf es in den dortigen Graben. Einen Atemalkoholtest wollte der Mann zunächst nicht durchführen. Als er sich wenig später dann doch bereit erklärte, den Test zu machen, gelang es ihm auch nach mehrmaligen Anläufen korrekt in das Gerät zu pusten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrrad wurde sichergestellt um beim Polizeirevier untergestellt. Während der gesamten polizeilichen Maßnahmen gab der 62-Jährige unverständliche und unzusammenhängende Äußerungen von sich.
Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
Einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord fiel am frühen Samstag Morgen ein Fahrradfahrer auf, der bei Erkennen des Streifenwagens plötzlich seine Fahrtrichtung änderte. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Mannes gab dieser an, dass sein Fahrrad einem Freund aus dem Platanenweg gehören würde. Aufgrund einer auffälligen Beschädigung erkannte eine Beamtin das Fahrrad wieder und konnte dieses einer Wohnanschrift der Fritz-Frey-Straße zuordnen. Bei der dortigen Überprüfung wurde tatsächlich ein aufgebrochenes Fahrradschloss gefunden. Werkzeug führte der Mann jedoch nicht bei sich. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde schließlich ein weiteres Damenfahrrad entdeckt, welches angeblich „gefunden“ worden ist. Aufgrund der unklaren Sachlage dauern die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte an.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich
Am Samstagabend gegen 18.20 Uhr kam es auf der K4147 zwischen Plankstadt und Wieblingen zu einem Verkehrsunfall. Die 21-jährige Fahrzeugführerin eines Opel befuhr die Kreisstraße aus Wieblingen kommend in südwestlicher Richtung. Auf Höhe Eppelheim verlor sie aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, fuhr zunächst auf die Gegenfahrbahn und im Anschluss daran den Abhang zu einem dortigen Feld hinunter. Hierbei überschlug sich ihr Pkw mehrfach. Anschließend kam das Fahrzeug auf dem Feld zum Stehen. Die 21-Jährige, welche sich alleine in ihrem Opel Astra befand, konnte diesen selbstständig verlassen. Glücklicherweise wurde sie bei dem Unfall nur leicht verletzt und lediglich vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Freiwillige Feuerwehr Plankstadt war mit insgesamt drei Fahrzeugen und 20 Mann vor Ort. Die K4147 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme, bis ca. 19.30 Uhr, in beide Richtungen voll gesperrt. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zu einem Fremdschaden kam es nicht. Der Verkehr war nur geringfügig beeinträchtigt.
Am Karfreitagabend wurde eine vierköpfige Familie im Birkenweg in Speyer durch einen 20-jährigen Mann angegriffen. Der Mann schlug grundlos mit einem Ast nach der Familie. Die Familie konnte dem Angriff ausweichen und flüchtete, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Beamten der Polizei Speyer konnten den aggressiven Mann in Gewahrsam nehmen. Er schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden, weshalb er in eine Fachklinik überstellt wurde.
(Speyer) – Auffinden von Betäubungsmittel
Im Rahmen einer Personenkontrolle „Am Sandhügel“ in Speyer konnte Freitagfrüh bei einem 20jährigen Jugendlichen aus Speyer eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Ein Strafverfahren wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.
(Speyer) – Beim Ostereinkauf Geld aus Handtasche entwendet
Die 79jährige Geschädigte befand sich Donnerstagmorgen beim Einkauf in der Iggelheimer Straße und vergaß dort ihre Handtasche am Einkaufswagen. Als sie dies zehn Minuten später bemerkte, war die Tasche nicht mehr am Einkaufswagen, sondern wurde zwischenzeitlich durch eine männliche Person beim Sicherheitsmitarbeiter des Marktes abgegeben. Aus der Tasche wurde Bargeld entwendet.
Aufgrund des hohen Besucheraufkommens in den Einkaufsläden der Iggelheimer Straße ist nicht auszuschließen, dass der Vorfall beobachtet wurde. Weiterhin wird nach der Person gesucht, die die Tasche beim Sicherheitsmitarbeiter abgab. Zeugen werden deshalb gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit verletztem PKW-Fahrer
Am Donnerstagmorgen, gegen 05:40 Uhr, ereignete sich an der Einmündung Landesstraße 528 / Lützelstraße ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 39-jähriger PKW-Fahrer eine Prellung im Gesicht zuzog. Demzufolge fuhr ein 65-jähriger Fahrzeugführer die Lützelstraße in Richtung der Einmündung zur Landesstraße 528 und beabsichtigte nach links in Richtung Ortsteil Böhl abzubiegen. Beim Abbiegevorgang kam es zum Zusammenstoß mit dem aus Richtung Ortsteil Böhl kommenden, bevorrechtigten PKW des 39-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am Donnerstagabend befuhr ein 38-jähriger PKW-Fahrer die Breslauer Straße in Fahrtrichtung Danziger Straße. Beim Abbiegen streifte der 38-Jährige einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 38-Jährige alkoholisiert war. Ein daraufhin durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,33 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ferner wurde dessen Führerschein sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 8.000EUR.
(Böbingen) – Brand in Wohnhaus
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Landau
Am Freitagnachmittag, den 10.04.2020, kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Neubaugebiet „Am Triefenbach“ in Böbingen. Eine Anwohnerin erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Eine weitere Person wurde mit leichten Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache steht derzeit nicht fest. Auf Anordnng der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger beauftragt.
(Bellheim) – Unfallflucht im Spiegelbachpark
Am Nachmittag des 09.04.2020 fuhr ein 60-jähriger Mann aus Bellheim mit seinem Fahrrad durch den Spiegelbachpark und stieß dort mit einem bislang unbekannten Fahrradfahrer zusammen. Dieser flüchtete im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit und kümmerte sich nicht um den leicht verletzten Mann.
Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Jockgrim) – Automatenaufbrecher unterwegs
Vermutlich in der Nacht vom 08.04.2020 auf den 09.04.2020 waren Automatenaufbrecher im Ortsbereich von Jockgrim unterwegs. Stets nach dem gleichen Modus Operandi vorgehend, brachen hier unbekannte Täter insgesamt sieben Zigarettenautomaten auf und entwendet das darin befindliche Bargeld. Nach ersten Einschätzungen dürfte so ein Gesamtschaden in Höhe von knapp 6000 Euro entstanden sein.
(Essingen) – Zeugenaufruf im Zusammenhang mit einem Brand mehrerer Heuballen
Am Donnerstagabend gegen 19:40 Uhr kam es auf einem Feld neben der L542 in Höhe Essingen, Dreihof zu einem Brand von ca. 60 Heu-/Strohballen. Das Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Waldgebiet konnte durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verhindert werden.
Die Brandursache ist zurzeit noch nicht geklärt. Zeugen die zum Brandzeitpunkt bzw. zuvor an der Örtlichkeit oder in näherer Umgebung verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Landau in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Motorradfahrer bei Unfall verletzt
Am Donnerstag, den 09.04.20, gegen 18.00 Uhr befuhr eine 33-jährige Motorradfahrerin die Weihergasse in Neustadt-Geinsheim und wollte nach rechts in die Duttweilerer Straße abbiegen. Beim Abbiegevorgang erschrak sie auf Grund eine entgegenkommenden Pkw-Fahrers und stürzte mit dem Motorrad. Durch den Sturz erlitt sie Verletzungen an beiden Beinen und wurde mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Am Motorrad selbst entstand Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Ein 39-jähriger Bad Dürkheimer befuhr am Donnerstag, 09.04.20 gegen 22:30 Uhr, mit seinem Fahrrad die Kaiserslauterer Straße, kam von der Straße ab und beschädigte hierbei einen in der Einfahrt geparkten PKW der Marke BMW. Der Radfahrer verletzte sich leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab 3,29 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Die entstandene Sachschadenshöhe ist bislang nicht bekannt.
(Weisenheim am Sand) – 1 x Diebstahl aus PKW, 1 x PKW durchwühlt
Bislang unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum von Montag bis Donnerstag in der Waschgasse aus einem unverschlossenen Opel Astra diverse persönliche Ausweise und Dokumente sowie 50 EUR Bargeld.
Eine weitere Geschädigte meldete der Polizei, dass ihr VW Golf in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Eichgasse durchwühlt wurde. Entwendet wurde nichts. Möglicherweise wurde der Täter bei der Tat gestört. Auch hier war der PKW nicht abgeschlossen.
Am 09.04.2020 gegen 20:00 Uhr befährt eine 56-jährige Frau mit ihrem Auto den Alberecht-Dürer-Ring in Frankenthal. Ein 13-jähriges Kind überquert fußläufig die Fahrbahn, ohne auf den Verkehr zu achten. Die aus Frankenthal stammende Frau kann mit ihrem Mitsubishi nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt den Jungen an. Das Kind erleidet Schürfwunden an den Armen und Beinen, sowie Schmerzen im linken Knöchel und wird deshalb ins Krankenhaus gebracht. Am Auto der Frau entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 1000EUR
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen-Mitte) – Raub von Weinflachen
Am 09.04.20, gegen 20:45 h, sah ein 19-jähriger junger Mann aus Ludwigshafen, am Danziger Platz einen Bekannten vor zwei anderen jungen Männern flüchten. Daraufhin beschloss er seinem Bekannten zu helfen und die Verfolger zu stoppen. Dem Bekannten gelang die Flucht, die Angreifer konzentrierten sich nun aber auf den eigentlich unbeteiligten 19-jährigen Ludwigshafener. Die 17 und 19 Jahre alten Angreifer griffen nun den 19-Jähirgen mit einem Teleskopschlagstock an und schlugen mehrfach auf ihn ein. Anschließend entrissen sie ihm zwei Weinflaschen und flüchteten. Hierdurch erlitt der Geschädigte diverse Schwellungen. Zudem wurde dessen Kopfhörer beschädigt. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden jungen Täter festgestellt werden. Zunächst versuchten die Beiden vor den Beamten zu fliehen. Nachdem dies gescheitert war, zeigten sie sich keinesfalls einsichtig sondern wählten ein aggressives, feindseliges Verhalten. Bei den Beschuldigten konnte der Teleskopschlagstock aufgefunden werden. Des Weiteren konnten die Beamten im Rahmen der Verfolgung feststellen, dass einer der Täter vor seiner Festnahme versucht hatte sich von mitgeführten Betäubungsmitteln zu trennen.
Aufgrund ihrer Aggressionen wurden die beiden Beschuldigten zur Verhinderung weiterer Straftaten dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Raub und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Mannheim) – Auf „Corona-Streife“ größere Mengen Rauschgift entdeckt; fünf Männer vorläufig festgenommen; Kripo ermittelt
Auf „Corona-Streife“ entdeckten Beamte des Polizeireviers Innenstadt gegen 21.30 Uhr, dass in einer verschlossenen Gaststätte in den U-Quadraten offenbar „Betrieb“ herrschte. Zudem drang starker Marihuana-Geruch nach draußen.
Im Hinterhof des Anwesens wurde ein 23-Jähriger angetroffen, der beim Erkennen der Beamten vier Päckchen mit geringen Mengen Amphetamin fallen ließ. Eine Absuche des Hinterhofes förderte zudem eine Kiste mit über 600 Gramm Marihuana zu Tage.
Nach Anforderung weiterer vier Streifen und eines Rauschgiftsuchhundes zur Unterstützung, wurde das Lokal betreten.
Vier Männer im Alter zwischen 29 und 60 Jahren hatten sich darin aufgehalten, zwei von ihnen versteckt im Toilettentrakt.
Im Schankraum wurde auf einem Tisch Rauschgiftreste, eine Feinwaage und Bargeld aufgefunden. In einem anderen Raum wurden darüber hinaus weitere Feinwaagen und ein Beutel mit über 300 Gramm Marihuana sichergestellt.
Alle fünf Verdächtige wurden vorläufig festgenommen und zu verschiedenen Dienststellen gebracht. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen und der Erhebungen von DNA-Proben wurden sie zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittlungsgruppe Rauschgift hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Brand in Hochschulgebäude und Freifläche / Auto, Anhänger und Mülltonnen beschädigt – keine Verletzten – Sachschaden ca. 50.000 Euro – Zeugen gesucht
Am Freitagmorgen gegen 2.30 Uhr meldete ein Zeuge, dass es auf der Freifläche vor einem Hochschulkomplex in der Zielstraße/Exerzierplatz brennen würde. Noch während der Löscharbeiten meldete sich eine 62-jährige Anwohnerin, die mitteilte, dass auch das Foyer völlig verraucht sei. Eine Überprüfung ergab, dass ein Fenster mit einem bislang unbekannten Gegenstand eingeworfen worden war. Vermutlich wurde anschließend das Fenster entriegelt und eingestiegen. In einem Materialraum wurde ein Brandherd entdeckt. Ein Löschzug der Feuerwache Nord löschte die Brände. Auf dem Freigelände brannte ein zweiachsiger Hänger und Müllcontainer völlig ab, außerdem wurde ein abgestelltes Auto stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Dreister Diebstahl aus Auto / 18-jährige Tatverdächtige festgenommen – Mittäter derzeit noch flüchtig
Ein dreister Diebstahl ereignete sich am Donnerstag gegen 10.45 Uhr in der Friedrichstraße. Eine 38-jährige Autofahrerin hatte angehalten und hatte einen Brief in den Briefkasten auf der gegenüberliegenden Straßenseite eingeworfen. Obwohl der siebenjährige Sohn auf dem Rücksitz saß, griff ein bislang unbekannter Täter in das unverschlossene Auto und entwendete den in der Mittelkonsole abgelegten Geldbeutel. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit einer Frau mit Kinderwagen. Die Geschädigte nahm sofort die Verfolgung auf, während sie gleichzeitig die Polizei verständigte. Auf die Aufforderung stehen zu bleiben und die Geldbörse herauszugeben antwortete der Mann, dass der Geldbeutel in der Pfarrgasse liegen würde. Dort wurde er von dem Kind aufgehoben, aus der Geldbörse war nichts entwendet worden. Unmittelbar danach trennten sich das Duo, die Geschädigte folgte der Frau weiter bis zum Eintreffen der Polizei, die die Tatverdächtige in der Friedrichstraße festnahm. Die Tatverdächte zeigte sich keiner Schuld bewusst und wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weitere Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos.
Er wird wie folgt beschrieben:
Alter etwa Mitte 30
groß, stämmig
wenig Haare
dunkler Spitzbart
Bekleidet mit dunkler Hose und dunklem T-Shirt. Er trug eine Umhängetasche bei sich.
Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei beginnt mit intensivieren, flächendeckend Kontrollen; Hubschrauber, Reiter und Boote im Einsatz
Das Polizeipräsidium Mannheim begann am Donnerstag mit den intensivierten, flächendeckenden Kontrollaktionen im Zusammenhang mit dem Ende der Karwoche und Beginn der Osterfeiertage.
Dass immer mehr Menschen die CoronaVO sowie die Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises akzeptieren, lässt sich anhand der neuesten Zahlen ablesen. Während es am vergangenen Wochenende noch mehr Verstöße im Verhältnis zu den kontrollierten Personen gab, beobachteten die Einsatzkräfte präsidiumsweit einen deutlichen Rückgang der Verstöße im Laufe des Donnerstages und in der Nacht zum Freitag.
Insgesamt wurden 111 (MA: 40; HD: 23; RNK: 48) Fahrzeuge und 993 (MA: 438; HD: 321; RNK: 234) Personen kontrolliert. Es wurden 56 (MA: 28; HD: 8; RNK: 19) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Mit einige Personen wurden aufklärende Gespräche geführt. Das Gros mit fast 50 Verstößen waren Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel.
Trotzdem gibt es nach wie vor Uneinsichtige, die sich nicht um die Rechtslage sowie um die Empfehlungen kümmern und sich dennoch treffen, sei es in einer Gaststätte oder zu einer „Corona-Party“.
So fiel in Mannheim einer „Corona-Streife“ am Donnerstag, gegen 21.30 Uhr, eine Gaststätte in der Innenstadt auf, in der sich fünf Personen aufhielten, obwohl die Gaststätte verschlossen war. Offenbar wurde darin „gezockt“. Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz und des Verdachts des illegalen Glückspiels, wurden noch Ermittlungen gegen das Quintett wegen des Verdachts eingeleitet, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben (eine detaillierte Pressemitteilung ist verfasst und im Presseportal eingestellt). In der Humboldtstraße, Ecke Mittelstraße sollte eine größere Personenansammlung kontrolliert werden. Letztendlich wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen neun Personen eingeleitet. Ein Großteil flüchtete, als die Polizei anrückte.
In Schwetzingen picknickten fünf Jugendliche im Alter zwischen 14-16 Jahren auf einer Wiese im Schlossgartenweg. Zwei von ihnen wurden gegen 20 Uhr kontrolliert, die anderen drei waren zunächst davongerannt, kamen aber kurze Zeit später wieder zurück, da sie persönliche Sachen zurückgelassen hatten. Sie wurden weggeschickt und ihre Eltern informiert.
In der „Gigglerskopfhütte“ in Zuzenhausen hatten sich am späten Donnerstagnachmittag, kurz vor 18 Uhr, vier junge Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren niedergelassen, um offenbar eine Party zu feiern. Wie viele Feierlustige kommen wollten, ist nicht bekannt. Eine Musikanlage war bereits aufgebaut, die von einem Stromaggregat betreiben wurde.
Am frühen Freitagmorgen, kurz nach 00.00 Uhr, fiel einer Streife auf dem Friedhofparkplatz in der Hauptstraße von Dielheim eine größere Personengruppe und vier Fahrzeuge auf. Beim Erkennen der Streife flüchtete ein Großteil der Gruppe in Richtung Sportplatz, acht Personen im Alter von 16-31 Jahren, die den Geburtstag eines Freundes feierten, wurden kontrolliert. Allen wurde ein Platzverweis erteilt. Zuvor wurde die Gruppe noch zum Beseitigen des Mülls veranlasst.
Aktuell, Stand: 14 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen. Auch ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei Mannheim sind im Einsatz. Ergebnisse liegen noch nicht vor.
(Heidelberg) – Desorientierter 80-jähriger Fahrer eines Sprinters als „Geisterfahrer“ auf der Speyerer Straße unterwegs / Weitere Geschädigte gesucht
Als sogenannter Geisterfahrer war am Donnerstag kurz vor 20 Uhr ein 80-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter auf der Speyerer Straße/B 535/L 600 a zwischen der Autobahnanschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen und Kirchheim-Süd unterwegs. Zeugen verständigten die Polizei, die das Auto kurze Zeit später im Feldbereich Sandhäuser Straße/Cuzaring entdeckten. Der 80-jährige Fahrer machte einen stark verwirrten Eindruck und war räumlich sowie zeitlich völlig desorientiert. Der Fahrer wurde zum Polizeirevier gebracht, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Sohn des Fahrers wurde informiert und holte seinen Vater auf der Wache ab. Weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Sprinterfahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.
Am Donnerstagabend, gegen 20:19 Uhr geriet im Feldbereich nahe dem Friedhof Rohrhof auf knapp 5000 Quadratmetern Schilfgewächs in Brand – die Feuerwehren aus Brühl und Schwetzingen konnten den Brand schnell löschen. Eine Gefahr für Wohngebäude bestand nicht, auch entstand kein Sachschaden. In der Vergangenheit kam es in der Nähe bereits zu zwei weiteren Bränden der Schilfwiesen. In beiden Fällen wurden Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Brände von Zeugen gesichtet. Ob diese im Zusammenhang mit den Geschehen stehen, ermitteln nun die Beamten des Polizeipostens Brühl. Hinweise zu den unbekannten Jugendlichen oder zu den Bränden nehmen die Ermittler jederzeit unter 0621 833970 entgegen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht in Parkhaus; Zeugen gesucht
Ein Skoda Octavia Kombi, der zwischen dem 16. März und dem 03. April in der zweiten Parkebene des Parkhauses in der Wildemannstraße abgestellt war, wurde von einem bislang unbekannten Autofahrer beschädigt.
Nach ersten Erkenntnissen, handelt es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen weißen Pkw. Anzeige wurde erst am Donnerstag erstattet. Der Sachschaden beträgt rund 2.000.- Euro.
Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin mit Kind an Fußgängerüberweg angefahren / Zeugen gesucht
Glück im Unglück hatte eine 31-jährige Radfahrerin mit ihrem Kind im Kindersitz als sie am Donnerstag um 14.45 Uhr den Fußgängerüberweg in der Hauptstraße zwischen Wald- und Bahnhofstraße überquerte. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 35-jährigen Autofahrer, wodurch die Radfahrerin stürzte und sich leicht verletzte. Das fünfjährige Mädchen auf dem Kindersitz blieb unverletzt. Die Radfahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in eine umliegende Klinik gefahren. Das Kind wurde in die Obhut eines Angehörigen gegeben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und Geldbeutel entwendet
Obwohl sich eine Frau nur ca. 10-15 Minuten mit einer Angehörigen auf dem Friedhof in Schatthausen aufgehalten und ihr Auto, einen Suzuki, in der Zeit zwischen 15.00-15.15 Uhr auf dem Parkplatz davor im Meckesheimer Weg abgestellt hatte, wurde die Seitenscheibe der Fahrertür des Kleinwagens von einem unbekannten Täter eingeschlagen und zwei Geldbeutel mit kleinen Bargeldbeträgen entwendet.
Aller Wahrscheinlichkeit nach flüchtete der Unbekannte mit einem Fahrzeug über einen Feldweg in Richtung Meckesheim. Dabei könnte er und/oder dessen Fahrzeug aufgefallen sein.
Rund eine halbe Stunde nach der Tat wurde einer der Geldbeutel von einem Radfahrer in der Industriestraße aufgefunden. Alle Papiere waren noch vorhanden, lediglich das Bargeld fehlte.
Der Gesamtschaden beträgt mehrere hundert Euro.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, zum Täter und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Donnerstag, einen Mercedes der A-Klasse, der zwischen 13-17 Uhr in der Grabengasse vor Anwesen Nr. 20 abgestellt war. Ohne sich um die Regulierung des Schadens in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sinsheimer um mehrere tausend Euro betrogen; weitere Betrugsversuche erwartet
Weil er dachte, ein Mitarbeiter seiner Haubank würde ihn anrufen, übermittelte ein Sinsheimer telefonisch bereits Anfang April Transaktionsnummern (Sicherheitsnummer -TAN- im Online-Zahlungsverkehr bei Banken) an den vermeintlichen Bankmitarbeiter. Dieser hatte ihm zuvor suggeriert, dass dessen TAN-Generator neu registriert werden müsse und forderte dazu auf, diese neu generierten TAN-Nummern telefonisch mitzuteilen.
Ein „richtiger“ Bankmitarbeiter hatte schließlich verdächtige Kontobewegungen festgestellt und den Sinsheimer am Donnerstag über diesen Umstand informiert. Über eine Woche hinweg wurden täglich mehrere einhundert Euro betrügerisch erlangt.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, Geldgeschäfte und Daten im Zusammenhang mit Geldgeschäften nicht telefonisch abzuwickeln bzw. zu übermittelt. Es ist nicht das Geschäftsgebaren von Geld- und Kreditinstituten, Bankgeschäfte telefonisch durchzuführen.
Da nicht ausgeschlossen ist, dass es zu weiteren, ähnlich gelagerten Anrufen auch über Sinsheims Grenzen hinaus, bis in den angrenzenden Neckar-Odenwald-Kreis hinein, kommen könnte, werden Zeugen, aber auch bereits Geschädigte gebeten, sich mit ihren örtlich zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Stein gegen Auto geworfen? Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag gegen 11.40 Uhr fuhr ein 27-jähriger Fahrer eines Audi auf der B 292 von Eschelbach in Richtung Dühren, als etwa 100 Meter nach dem Ortsausgang Eschelbach plötzlich von links vermutlich ein Stein auf die Windschutzscheibe flog. An der Windschutzscheibe entstand ein Riss um die Aufprallstelle. Aufgrund der Gesamtumstände, dass kein weiteres Fahrzeug in der Nähe war bzw. Arbeiten an angrenzenden Feldern ausgeführt wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Stein absichtlich geworfen wurde. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken vom Pedelec gefallen
Beim Erblicken eines Streifenwagens fiel am Donnerstag gegen 21.30 Uhr an der Einmündung Parkstraße/Talstraße ein 54-jähriger Fahrer eines Pedelec um, er blieb dabei unverletzt. Wie sich herausstelle, hatte der Fahrer zu tief ins Glas geschaut, eine Atemalkoholtest an der Unfallstelle ergab einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Wie sich herausstellte, war dem Mann schon vor Jahren die Fahrerlaubnis entzogen worden. Gegen den 54-jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer fährt auf Vordermann auf
Am Donnerstag gegen 13.30 Uhr kam es in der Altneudorfer Straße zu einem Auffahrunfall. Ein 45-jähriger Autofahrer war in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs und musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies hatte zur Folge, dass der nachfolgende 50-jährige Autofahrer auffuhr. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bei dem 50-Jährigen festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.
(Speyer) – Mehrere Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet
Am Mittwoch und Donnerstag führte die Polizei Speyer mehrere Personenkontrollen im Hinblick auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz durch.
Um 22:15 Uhr konnte bei der Kontrolle eines 44-jährigen Speyerers hinter der Stadthalle bei diesem eine geringe Menge Cannabis sowie Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt werden. Eine weitere Polizeikontrolle erfolgte gegen 23:45 Uhr im Fliederweg. Hier konnten die Beamten einen Joint in unmittelbarer Nähe zu einem 16- und einer 17-Jährigen auffinden und sicherstellen, der diesen zuzuordnen sein dürfte. Bei einer Personenkontrolle zweier Heranwachsender auf dem Postplatz gegen 00:20 Uhr führte die Durchsuchung eines 21-Jährigen aus Speyer zum Auffinden eines Einhandmessers und einer geringen Menge Cannabis. Beides wurde vor Ort beschlagnahmt.
Gegen die jeweiligen Beschuldigten leitete die Polizei Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- bzw. Waffengesetz ein.
(Speyer) – Unfall unter Radfahrern
Am Mittwoch gegen 17 Uhr kam es auf dem Radweg entlang der K2 in Höhe der Unterführung der BAB 61 zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrerinnen. Eine 55-Jährige aus Waldsee bog von Speyer kommend nach links in Richtung Binsfeld ab, ohne hierbei ihren Abbiegevorgang vorher angekündigt zu haben. Sie unterschätzte beim Abbiegen offensichtlich die Geschwindigkeit einer ihr auf dem Radweg entgegenkommenden 54jährigen Frau aus Mannheim, so dass es zum Zusammenstoß kam. Beide Radfahrerinnen wurden leicht verletzt und kamen zur medizinischen Behandlung in ein Speyerer Krankenhaus.
(Speyer) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall auf Tankstellengelände
Ein 45-Jähriger aus Edingen-Neckarhausen touchierte am Mittwochmorgen auf einem Tankstellengelände in der Industriestraße mit seinem Lkw beim Anfahren einen Fiat, den er offensichtlich übersehen hatte. Hierdurch entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ca. 5500EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten beim Unfallverursacher Atemalkoholgeruch feststellen. Ein Test ergab einen Wert von 0,86 Promille. Sein Führerschein wurde daraufhin sichergestellt und eine Blutprobe bei dem 45-Jährigen entnommen. Die Fahrzeugschlüssel wurden von der Polizei einbehalten und an einen Berechtigten ausgehändigte.
(Germersheim) – Cabriolet-Verdeck aufgeschlitzt und Geldbörse entwendet
Noch unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag eine Geldbörse aus einem blauen Renault-Cabrio. Um an die Beute zu gelangen schlitzten der oder die Täter das Stoffverdeck des in der Donnersgasse in Germersheim geparkten Fahrzeuges auf. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 650 Euro. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Edenkoben) – Einbruch in Gaststätte im Bahnhof
In der Nacht von Di., 07.04., auf Mi., 08.04., warfen unbekannte Täter einen Findling-Stein durch die Scheibe der Bahnhofsgaststätte in Edenkoben und brachen einen dort befindlichen Zigarettenautomaten auf und entwendeten das Münzgeld. Ein Geldspielautomat wurde vergeblich angegangen. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen erbittet die Polizei in Edenkoben unter Tel. 06323 9550
(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum vom 08.04.2020, 22:00 Uhr, bis 09.04.2020, 07:30 Uhr, fuhr ein bis dato unbekannter Unfallverursacher vermutlich mit einem Lkw beim Rangieren gegen einen Blumenkübel, welcher sich vor einem auf dem Römerplatz in Bad Dürkheim befindlichen Café befand. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle ohne einen Personalienaustausch zu gewährleisten. Der entstandene Sachschaden wird vom Cafébesitzer auf ca. 1000,- EUR beziffert. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Freinsheim) – Motorradfahrer leicht verletzt
Leichte Verletzungen zog sich ein 26-Jähriger Motorradfahrer aus Köln zu, als er am Mittwochnachmittag einen Blumenkübel in der Erpolzheimer Straße übersah und stürzte. Zur ambulanten Versorgung wurde der Leichtverletzte ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr beseitigte die ausgelaufenen Betriebsstoffe.
(Kirchheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden + hoher Sachschaden
Eine 59-Jährige aus Kirchheim befuhr am Mittwoch mit ihrem PKW den Ostring und musste wegen einer Baustelle in der Rückgasse wenden. Beim Rückwärtsfahren stieß sie gegen einen Poller. Dann geriet die Situation außer Kontrolle… Beim Vorwärtsfahren (Automatikfahrzeug) kollidierte die Fahrerin zunächst mit einer auf dem Gehweg stehenden Mülltonne, stieß anschließend gegen eine Grundstücksmauer, fuhr dann gegen einen geparkten PKW und schob diesen auf einen abgestellten LKW mit Anhänger. Die 59-Jährige verletzte sich dabei leicht. Wegen auslaufender Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr Kirchheim-Kleinkarlbach alarmiert. An den beiden PKW entstand erheblicher Sachschaden. Insgesamt wird ein Sachschaden von ca. 50.000EUR angenommen.
(Grünstadt / K 32) – Zu zweit auf Fahrrad / 5-Jähriger schwer verletzt
Eine 15-Jährige aus Wattenheim fuhr am Mittwoch mit dem Fahrrad auf der K 32 (Amselthal). Auf dem Gepäckträger hatte sie einen 5-jährigen Jungen. Während der Fahrt geriet dessen Fuß in die Speichen des Hinterrades und bleib stecken. Beide kamen zu Fall. Der 5-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 15-Jährige blieb unverletzt.
(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 08.04.2020, 09:00 Uhr bis 08.04.2020, 13:20 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Pedelec der Marke Fischer des Geschädigten. Das Fahrrad war im Nordring, vor dem Anwesen Nr. 60a in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Raub / Haftbefehl erlassen
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am 08.04.2020 gegen 15 Uhr hinterließ eine 20-jährige Frau eine Tüte mit einem niedrigen vierstelligen Geldbetrag in ihrem Auto, das sie in der Ludwigstraße abstellte, und entfernte sich für wenige Minuten. Als sie zurückkam, bemerkte sie einen fremden Mann in ihrem Auto. Sie öffnete die Fahrertür und sprach den Mann an, worauf dieser die Tüte mit dem Geld nahm, die Frau zu Boden stieß und davonlief. Die Frau alarmierte sofort ihren Vater, der mit Hilfe von zwei Bekannten den Täter verfolgte. Auf dem Ludwigplatz konnten sie ihn einholen, worauf es zu einem Handgemenge kam. Hier konnte der Täter noch einmal weglaufen, wurde aber von der nun hinzugekommenen Polizeistreife schließlich gestellt.
Der 32-jährige Algerier wurde vorläufig festgenommen und am 09.04.2020 dem Haftrichter am Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete der Richter die Untersuchungshaft an. Der dringend Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller
In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 11:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 14:00 Uhr, brachen unbekannte Täter das Schloss eines Kellers einer Wohnung in der Kranichstraße auf. Sie stahlen Fahrradzubehör sowie Werkzeug im Gesamtwert von mehreren hundert Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Sachbeschädigungen an Karolina-Burger-Realschule
In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 08:00 Uhr, beschmierten unbekannte Täter Wände und Eingangstüren der Karolina-Burger-Realschule in der Erich-Reimann-Straße mit Farbe. Zudem schlugen sie die Glasscheibe einer Eingangstür ein und zerstörten einen Mülleimer.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Baumaschinen aus Auto gestohlen
In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das in der Goethestraße geparkt war, mehrere Baumaschinen.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim-Rheinau) – 36-jähriger Mann beschädigt hochwertigen Pkw und geht anschließend auf Polizeibeamte los
Zeugen verständigten am Mittwochabend die Polizei, da ein 36-jähriger Mann im Stadtteil Rheinau ein hochwertiges Auto beschädigt hatte. Die Zeugen hatten beobachtet, wie der Mann an einem Mercedes AMG, der auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Stolzeneckstraße abgestellt war, den Außenspiegel abgetreten und die Windschutzscheibe beschädigt hatte. Beim Eintreffen der Beamten waren mehrere Zeugen vor Ort, der Täter hatte sich zunächst entfernt, kehrte aber wenig später wieder zurück. Dabei zeigte er sich äußerst aggressiv gegenüber den Polizisten. Er schrie herum, stieß Drohungen gegen den Halter des beschädigten Autos aus und pöbelte die Zeugen an. Er trat den Beamten sehr nahe entgegen und ignorierte sämtliche Weisungen, Abstand zu halten. Unvermittelt stieß er mit seinem Kopf heftig in Richtung eines Polizeibeamten, der diesen Kopfstoß jedoch abwehren konnte. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht. Gegen das Anlegen der Handschließen leistete er heftigsten Widerstand und versuchte massiv, sich loszureißen. Mit vereinten Kräften gelang es den Ordnungshütern schließlich, den Mann zu fixieren. Unter Zwang musste er schließlich in ein Polizeifahrzeug gebracht werden. Dabei spuckte und trat er mehrfach in Richtung der Beamten. Während der Fahrt zum Revier trat der 36-Jährige mehrmals gegen die Abtrennwand im Polizeifahrzeug und sprach zahlreiche Drohungen und Beleidigungen gegen die Polizisten aus. Bei den Tritten stürzte er im Fahrzeug und zog sich eine Verletzung am Kopf zu.
Er wurde daraufhin in die Notaufnahme eines nahegelegenen Krankenhauses gebracht, wo er eingehend untersucht und seine Verletzung versorgt wurde. Er hatte sich zwischenzeitlich wieder beruhigt. Alkohol- und Drogentests verliefen bei dem 36-jährigen Mann ohne Befund. Da nicht auszuschließen war, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er zur weiteren Untersuchung in eine Fachklinik gebracht.
Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Polizeibeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
(Mannheim-Kirchgartshausen) – Unfall zwischen zwei Radfahrern/ ein Radfahrer schwer verletzt / Zeugen gesucht!
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrradfahrern kam es am Dienstag gegen 13:40 Uhr im Stadtteil Kirschgartshausen. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge fuhr ein 56-jähriger Radfahrer auf der Straße „Der Hohe Weg zum Rhein“, als er nach eigenen Angaben von einem überholenden Radfahrer gestreift wurde und infolgedessen zu Fall kam. Der 56-jährige Mann zog sich hierbei teils schwerste Verletzungen an der Schulter und dem Kopf zu und befindet sich noch in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Derzeit liegen keinerlei Hinweise zu dem zweiten Fahrradfahrer vor.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Radfahrer machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Nummer 0621/174-4222 oder dem Polizeirevier Sandhofen unter 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Verkehrsunfall mit 3 Fahrzeugen und hohem Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden kam es am Mittwochabend gegen 19 Uhr in der Straße „Im Emmertsgrund“. Dort wurde ein haltender Linienbus von zwei hintereinanderfahrenden Fahrzeugen überholt. Das vordere der beiden Fahrzeuge kollidierte hierbei aus ungeklärter Ursache zunächst mit einem auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite geparkten Pkw und im weiteren Verlauf mit dem ebenfalls überholenden Fahrzeug. An dem unfallverursachenden und dem geparkten Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An dem ebenfalls überholenden Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 70-jähriger Autofahrer fährt auf Sattelzug auf
Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 14:30 Uhr, fuhr auf der L560 bei Altlußheim ein 70-jähriger Golffahrer aufgrund von Unachtsamkeit auf einen vorausfahrenden Sattelzug mit Sattelauflieger auf und verursachte dabei einen Schaden an dem Auflieger von rund 800 EURO. Das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. Die Höhe seines Schadens wird auf rund 4.000 EURO geschätzt.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann von Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen
Ein 33-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in Hockenheim von mehreren Männern überfallen. Der 33-Jährige saß gegen 19.30 Uhr auf einer Bank vor der Kirche in der Rathausstraße, als plötzlich zwei oder drei Unbekannte von hinten an ihn herantraten, ihn anrempelten und nach Zigaretten fragten. Als er zu verstehen gab, keine Zigaretten zu haben, zog einer der Täter ein Messer, drohte dem Opfer und forderte die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon. Der 33-Jährige schlug daraufhin um sich, ohne jedoch die Täter zu treffen. Diese flüchteten anschließend in Richtung Motodrom. Der Geschädigte stand bei dem Überfall deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Er wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Eine medizinische Versorgung des 33-Jährigen war nicht erforderlich.
Die Unbekannten wurden vom Geschädigten wie folgt beschrieben:
Ca. 16 bis 18 Jahre alt
Ca. 170 cm groß
Vermutlich Deutsche
Trugen schwarze Bekleidung
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
Bereits am Montag, gegen 13 Uhr kam eine 85-jährige Dame in Schwetzingen in einem Bus der Linie 717 in Fahrtrichtung Speyer zu Fall und verletzte sich hierbei im Oberkörperbereich. Die Dame stieg an der Haltestelle „Krankenhaus B36“ in den Bus und stürzte in dem Moment, als der Bus von der Haltestelle losfuhr. Nachdem zwei bislang unbekannte Männer der Dame aufgeholfen hatten, stieg sie in der Nähe des „Med-Center“ Hockenheim aus und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung. Nach dem Arztbesuch begab sich die Dame auf das Polizeirevier Hockenheim und zeigte den Verkehrsunfall an. Inwiefern dem Busfahrer ein Fehler im Fahrverhalten vorgeworfen werden kann, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Neben weiteren möglichen Zeugen werden insbesondere die beiden Helfer gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel. 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer kommt zu Fall
Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 21:30 Uhr, stürzte ein 20-jähriger Motorradfahrer mit seiner Suzuki von der Auffahrt B 292 von der B45/Hoffenheim kommend. Wie es genau zu dem Sturz kam, konnte er allerdings nicht sagen. Dass er von einem Fahrzeug abgedrängt wurde, schloss er aus. Aufgrund seiner Erinnerungslücken und Schmerzen in beiden Händen, wurde er ins Krankenhaus verbracht. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abtransportiert. Der Schaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Fahrer verursacht 1.000 EURO Fremdschaden
Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 18:45 Uhr, beschädigte ein 63-jähriger Autofahrer in der Michelfelder Straße beim Rangieren einen geparkten Suzuki. Die von ihm gerufenen Beamten stellten Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallverursachers fest. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Nach zwei Blutentnahmen auf der Dienststelle wurde mit Einverständnis des Beschuldigten der Führerschein sichergestellt. Der Sachschaden an dem fremden Pkw beläuft sich auf rund 1.000 EURO.
Im Zeitraum von Montagmittag bis Mittwochmittag entwendeten unbekannte Diebe in Dossenheim ein schwarz/graues Motorrad des Typ Suzuki XF650 mit Frankfurter Zulassung. Das Kraftrad war vor einem Wohnanwesen in der Konrad-Adenauer-Straße abgestellt und durch das Lenkradschloss gesichert. Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit nicht vor.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Spurwechsel auf A 5 führt zu zwei Totalschäden
Am Mittwoch, 08.04.2020, gegen 16:15 Uhr wechselte der 26-jährige Fahrer eines AUDI A3 auf der A 5 in Höhe der Anschlussstelle Hirschberg von der linken auf die rechte Spur und übersah dabei den 25-jährigen Fahrer eines NISSAN Micra. Beide Unfallbeteiligten wurden mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeugen waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autokran beschädigt Eisenbahnbrücke
Pressemeldung Nr. 1
Am frühen Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der A 659 bei Weinheim ein Verkehrsunfall mit einem Autokran. Ein 41-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem LKW mit Kranaufbau auf der A 659 von Mannheim in Richtung Weinheim unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Viernheim-Ost und dem Autobahnkreuz Weinheim stieß der Kranarm des Fahrzeugs gegen die Brücke einer Bahnlinie. Der Kranwagen stürzte auf die Seite und blieb unterhalb der Bücke liegen.
Der Fahrer des Lastwagens erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere seiner Verletzungen liegen noch keine weiteren Informationen vor. Die Brücke wurde durch den Aufprall stark beschädigt. Nach Auskunft der Bundespolizei handelt es sich jedoch um eine stillgelegte Bahnstrecke. Die Bergung des Lastwagens dauert derzeit noch an. Die Autobahn ist hierzu in Fahrtrichtung Weinheim voll gesperrt. Bislang bildete sich ein Rückstau von bis zu 3 Kilometern Länge.
(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autokran beschädigt Eisenbahnbrücke
Pressemeldung Nr. 2
Aufgrund der Bergung des LKW´s musste die Autobahn 659 in Fahrtrichtung Weinheim in der Zeit von 16:32 Uhr bis 18:41 Uhr voll gesperrt werden. Danach wurde erst eine Spur frei gegeben, kurz vor 21 Uhr konnte die Fahrbahn in Richtung Weinheim komplett freigegeben werden. Die beschädigte Eisenbahnbrücke, die schon vorher außer Betrieb gesetzt war, wird am kommenden Dienstag begutachtet. Der 41-jährige LKW Fahrer wurde nur leicht verletzt und verblieb zur Überwachung in einem Krankenhaus.
(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der A 5 bei Weinheim wurden zwei Personen leicht verletzt und es entstand beträchtlicher Sachschaden.
Ein 54-jähriger Mann war kurz nach sechs Uhr mit seinem Opel Corsa an der Anschlussstelle Hemsbach auf die A 5 in Richtung Karlsruhe aufgefahren. Kurz vor dem Autobahnkreuz Weinheim wechselte er zum Überholen auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er einen 22-jährigen Ford-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen und stieß mit ihm zusammen. Beide Fahrzeuge schleuderten anschließend nach rechts gegen die Leitplanken. Der Ford wurde dabei unter der Leitplanke hindurchgedrückt, die sich dadurch anhob. Die angehobenen Leitplankenelemente rutschten in der Folge wieder nach unten. Der Ford kam jenseits der Leitplanke und mit dieser verkeilt zum Stehen.
Der 22-jährige Fahrer des Ford erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der Opel-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr Hemsbach unterstützte die Maßnahmen der Polizei mit drei Fahrzeugen und 12 Wehrleuten. Während der Unfallaufnahme war der rechts Fahrstreifen gesperrt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.