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„Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“; Betrugsmaschen überschwemmen seit Jahresbeginn die Region; SeniorInnen in Weinheim, Mannheim und Sandhausen geschädigt

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsdelikte wie der „Enkeltrick“ oder im Zusammenhang mit angeblichen Polizeibeamten, auch verbreitet als „Falsche Polizeibeamte“ bezeichnet, waren bis vor wenigen Jahren eher eine Randerscheinung.

Bei diesem bundesweiten Phänomen der sogenannten „Anrufstraftaten“ halten die Täter das Opfer oftmals stundenlang am Telefon fest und üben massivsten Druck auf sie aus.

Die Täter agieren meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren, vorwiegend weiblichen Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und ge-ben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus. Des Weite-ren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben. Nicht selten kommen auch „falsche Staatsanwälte“ oder „Notare“ zum telefonischen Einsatz, die den Vortrag des angeblichen Polizeibeamten untermauern.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zu ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben. Anschließend übergeben sie den Betrag einem Boten, der vom vermeintlichen Angehörigen geschickt wird.

Betrugsdelikte in Form der „Falschen Polizeibeamte“ stellen mit Abstand den häufigsten „modus operandi“ der Anrufstraftaten dar. Während die Anzahl der registrierten Fälle im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim im Jahr 2015 noch bei 19 Fällen lag, stiegen die Fallzahlen von 87 im Jahr 2016 über 758 im Jahr 2017 auf nunmehr 1.454 Delikte im Jahr 2018 an. Für das Jahr 2019 liegen noch keine validen Daten vor.

Rund 98,5 Prozent dieser Straftaten blieben 2018 zum Glück im Ver-suchsstadium stecken. Obwohl die Täter damals in nur 22 Fällen oder 1,5 Prozent aller Fälle erfolgreich waren, verursachten sie dennoch einen Schaden von knapp 760.000.- Euro.

Die Aufklärungsquote in diesem schwierigen Ermittlungsfeld lag aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, die im Versuchsstadium bleiben, bei unter 5 Prozent. Betrachtet man hingegen die Anzahl der Fälle, bei welchen es tatsächlich zum Schadenseintritt kam, lag die Aufklärungsquote im Jahr 2018 bei über 60 Prozent. Vierzehn der 22 Fälle konnten geklärt werden.

Seit Jahresbeginn 2020 wird die Region (Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis) von „Enkeltrick“-Anrufen und Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ förmlich überschwemmt. Während in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres 20 Fälle des bandenmäßigen Betrugs durch „Enkeltrick“ registriert wurden, wurden 105 Taten durch sogenannte „Falsche Polizeibeamte“ bei der Polizei gemeldet. Die Dunkelziffer noch nicht gemeldeter Taten dürfte nach den bisherigen Erfahrungen allerdings sehr hoch sein.

Während der allermeiste Teil im Versuchsstadium stecken blieb, waren Täter in drei Fällen erfolgreich. Dabei erbeuteten sie insgesamt Bargeld und Münzen in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Am Freitag, den 10. Januar meldete sich bei einer 90-jährigen Seniorin in Weinheim ein bislang unbekannter Mann, der sich als Enkel ausgab und vortäuschte, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben. Für die Fahrzeugreparatur benötige er einen fünfstelligen Betrag. Um die Dame zur Bank zu fahren, bestellte der Unbekannte für sie noch ein Taxi. Wieder zuhause holte eine Frau (ca. 50 Jahre; hellblonde, schulterlange Haare; schlank; deutsches Aussehen), die als Botin fungierte, das Geld sowie Schmuckstücke ab. Ein weiterer Fall am selben Tag in Hirschberg-Leutershausen mit identischem Sachverhalt scheiterte zum Glück. Ein aufmerksamer Bankangestellter händigte der 76- jährigen Kundin das Geld nicht aus.

Am Dienstag, den 14. Januar wurde ein über 80 Jahre altes Ehepaar aus Mannheim von einem „Enkeltrickbetrüger“ um eine sehr hohe Summe gebracht. Die Anruferin, die sich als Verwandte namens Claudia vorstellte, gab vor, für einen Immobilienkauf eine größere Bargeldsumme zu benötigen. Das Ehepaar, das in der Innenstadt wohnt, übergab einer Abholerin (ca. 35-40 Jahre; ca. 165-170 cm; normale Figur; auffällige Fingernägel; Kopftuch, sprach Deutsch mit Akzent) Münzen und Goldbarren.

Am Montag, den 13. und am Dienstag, den 14. Januar ereignete sich in Sandhausen ein ähnlicher Fall, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich bei einer 73-jährigen Frau als Polizeibeamter aus und täuschte ihr vor, dass Ermittlungen gegen Angestellte örtlicher Banken laufen. Zur Untermauerung der Aussagen, schaltete sich ein weiterer Anrufer ein, der sich als Staatsanwalt ausgab. Sowohl über den Dienstag, als auch dem darauffolgenden Mittwoch hinweg, setzte der Anrufer die Frau derart unter psychischen Druck, dass sie am späten Mittwochnachmittag, kurz nach 17 Uhr, schließlich einen hohen Bargeldbetrag an einen Abholer (ca. 30 Jahre; ca. 175-185 cm; dunkle, kurze Haare; dichter Vollbart; dunkler Teint, dunkle Augen, schlanke, sportliche Figur; dunkle Kleidung, braune Schuhe) übergab.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu weiteren ähnlich gelagerten Betrugsstraftatgen in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen könnte, bittet das Polizeipräsidium Mannheim Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Immer mit Familienangehörigen Rücksprache halten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Im allen vorliegenden Fällen hat die Inspektion Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444 oder mit den jeweiligen Polizeirevieren in Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Mannheim, Tel.: 0621/1258-0 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 sowie jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizeipräsidium Mannheim
18.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (17.01.2020)

(Speyer) – Pkw- Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Donnerstagnachmittag wurden in der Oberen Langgasse Verkehrskontrollen durch die Polizei durchgeführt. Hierbei konnte auch ein 29jähriger Audi-Fahrer aus Bad Dürkheim kontrollierte werden, der keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Im Rahmen der Ermittlung seiner Personalien wurde bekannt, dass der Mann zurückliegend bereits als Betäubungsmittelkonsument bei der Polizei in Erscheinung getreten ist. Der Kontrollierte räumte vor Ort ein, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Bei dem 29-Jährigen wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein und sein Fahrzeugschlüssel wurden polizeilich sichergestellt.

(Waldsee) – Brand auf Campingplatz

Knapp 10 000 Euro Sachschaden verursachte ein Brand am Freitag (17.01.2020) auf einem Campingplatz in Waldsee. Dort brach gegen 1 Uhr ein Feuer im Bereich eines Wohnwagens aus. Das Feuer griff auf zwei weitere Wohnwagen über und beschädigte diese. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Wohnwagen waren unbewohnt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die Brandursache.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am 16.01.2020 führten Beamten der Polizei Schifferstadt in der Ludwigshafener Straße eine Verkehrskontrolle bei einer 34-jährigen PKW-Fahrerin durch. Hierbei ergaben sich sowohl bei der Fahrerin, als auch bei deren Begleitung, Hinweise darauf, dass die Personen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges und der Wohnung der Fahrerin wurden entsprechende Substanzen aufgefunden und durch die Beamten beschlagnahmt. Die Fahrerin musste sich einer Blutprobe unterziehen, ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln, sowie entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Germersheim) – Rettungshubschrauber im Einsatz

Auf Grund eines verletzten Leichtkraftradfahrers kam es am Donnerstag gegen 14 Uhr zu einem Rettungshubschraubereinsatz in Germersheim. Der 49 – jährige Fahrer eines Leichtkraftrades war von einem Feldweg auf die Kreisstraße 29 eingefahren und hatte hierbei die Vorfahrt eines 60 – jährigen Autofahrers missachtet, welcher in Richtung Stadtgebiet unterwegs war. In Folge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge stürzte der Zweiradfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich hierbei. Der Unfallverursacher wurde vor Ort medizinisch versorgt und im Anschluss von einem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Bellheim) – Fahrzeug gestreift und geflüchtet

Sachschaden in Höhe von zirka 3000 EUR sind die Folge einer Verkehrsunfallflucht in der Hördter Straße. Der bislang unbekannte Unfallversucher hatte am Donnerstag zwischen 19.15 und 23 Uhr ein ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigt und war im Anschluss geflüchtet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Grund des Schadensbildes, ein Streifschaden über die gesamte Fahrzeuglänge, ist davon auszugehen, dass der Verursacher den Anstoß bemerkt hatte. Derzeit liegen keine Hinweise auf den flüchtigen Fahrer vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – In Gegenverkehr gefahren

Ein 49-jähriger PKW-Fahrer kam Donnerstagfrüh beim Befahren der L 493 von Herxheimweyher kommend in Richtung Herxheim zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, steuerte gegen und stieß dann mit dem linken Kotflügel gegen einen entgegenkommenden LKW. Während der Unfallaufnahme konnten bei dem PKW-Fahrer Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Aus diesem Grund wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Am PKW entstand Totalschaden. Der LKW war noch fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Rohrbach) – Vorfahrt missachtet

Eine 53-jährige Opel-Corsa-Fahrerin befuhr Donnerstagabend die Autobahnausfahrt Rohrbach und wollte an der Einmündung der L 493 nach links in Richtung Rohrbach abbiegen. Hierbei übersah sie eine von links kommende 19-jährige VW-Golf-Fahrerin, die frontal in die linke Fahrzeugseite des abbiegenden Opel-Corsa fuhr. Beide Fahrzeuge erlitten hierbei einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn mit einem Spezialfahrzeug gereinigt werden. Bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten wurde die Fahrbahn im Einmündungsbereich bis 21.30 Uhr gesperrt. Die VW-Golf-Fahrerin musste zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Ein Mercedes-Fahrer befuhr in der Nacht zu Freitag die Rheinstraße stadtauswärts und kam vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach rechts gegen den hohen Bordstein der Queichheimer Brücke, schleuderte über den Geh- und Radweg und stieß gegen das Brückengeländer. Im weiteren Verlauf drehte sich das Fahrzeug, stieß erneut gegen das Brückengeländer und kam dann mittig auf der Fahrbahn zum Stehen. Zeugen konnten beobachten, dass das Fahrzeug mit zwei Personen besetzt war, die in Richtung ehemaliges Landesgartenschau-Gelände flüchteten. In der Cornichonstraße konnten dann die beiden 23- und 24-jährigen Männer von einer Polizeistreife aufgrund der Beschreibung angetroffen werden. Da die Fahrereigenschaft zunächst nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde beiden eine Blutprobe entnommen. Weitere Ermittlungen hierzu müssen erfolgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

(Birkweiler) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer befuhr Freitagabend die L508 von Birkweiler kommend in Fahrtrichtung Ranschbach. In einer langgezogenen Rechtskurve brach das Heck des Fahrzeugs aus und er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort schlidderte er über den Grünstreifen in eine Abwasserrinne. In der Abwasserrinne wurde das Fahrzeug ausgehebelt und in einen am Straßenrand gepflanzten Baum geschleudert. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug einmal und landete mit dem Softtopdach in der Baumkrone. Der Baum wurde durch den Aufprall komplett entwurzelt und die Baumkrone wurde völlig abgerissen. Das Fahrzeug blieb nach dem Zusammenprall und dem Überschlag schließlich am Straßenrand auf den vier Rädern stehen. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die hinzugerufene Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Da Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Nach der Einlieferung in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen werden musste, konnten erhebliche Verletzungen bei dem Fahrer festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro.

(Maikammer) – 16-Jähriger versteckt sich im Hinterhof vor der Polizei

Keine Chance hatte am Donnerstagabend (16.01.2020, 18.30 Uhr) ein 16-jähriger Rollerfahrer in der Bahnhofstraße vor der Polizei. Mit einem frisierten Roller ohne Versicherungsschutz versuchte er, sich vor einer Kontrolle zu entziehen. Beim Erkennen des Streifenwagens flüchtete er mit seinem Kraftrad in einen Hinterhof, stellte den Motor ab und versteckte sich in einer Ecke. Umgehend konnte der Fahrer ausfindig gemacht werden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sein Kraftfahrrad, welches als Roller zugelassen war, infolge Manipulationen an der Technik eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h erreichte. Jetzt muss er sich wegen einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Nach Unfall im IBAG-Tunnel weitergefahren

Am 16.01.2020 gegen 12:20 Uhr kam es im IBAG-Tunnel in der Branchweilerhofstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem die entgegenkommenden Beteiligten aufgrund der Enge der Fahrbahn mit den Aussenspiegel kollidierten. Ein Unfallbeteiligter wartete anschließend am Ende des Tunnels, der zweite Unfallbeteiligte setzte jedoch seine Fahrt fort, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Zu dem unfallflüchtigen Fahrzeug gibt es nur den Hinweis, dass es sich um einen Kleinwagen gehandelt habe. Die Schadenshöhe wird derzeit mit ca. 100 Euro angegeben.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel und fremde Visa-Karte gefunden

Am 16.01.2020 gegen 11:00 Uhr wurden im Rahmen einer Fußstreife durch die Fußgängerzone in der Hauptstraße zwei junge Männer im Alter von 17 und 20 Jahren kontrolliert. Der 20-Jährige führte ein Tütchen mit ca. 1,5gr Marihuana sowie eine Visa-Karte mit sich, die nicht auf ihn ausgestellt war. Angeblich wurde die Karte in Landau in der Nähe einer Disko verloren und ihm dort von dem Finder übergeben. Ob die Karte tatsächlich verloren oder gar gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden.

(Neustadt) – Schaufensterscheibe beschädigt

Unbekannte haben in der Nacht von 15. auf 16.Januar 2020 die Scheibe eines Blumengeschäftes in der Robert-Stolz-Straße beschädigt. Durch einen unbekannten Gegenstand wurde ein faustgroßes Loch in Scheibe geschlagen. Die Höhe des Sachschadens wird mit ca. 500 Euro beziffert.

(Lambrecht) – Männlicher Zeuge nach Ladendiebstahl gesucht

Am 17.01.2020 kam es gegen 17:50 Uhr zu einem Ladendiebstahl in der LIDL-Filiale in der Beerentalstraße in Lambrecht. Drei offensichtlich jugendliche Frauen begaben sich in den Supermarkt um Artikel aus der Auslage zu stehlen. Eine Frau konnte durch einen unbekannten Zeugen beim Stehlen der Gegenstände beobachtet werden. Die drei Täterinnen konnten vor dem Filialleiter und vor dem Eintreffen der Polizeistreife in unbekannte Richtung fliehen. Der männliche Zeuge, welcher den Vorgang beobachtet und den Filialleiter aufmerksam machte wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet / Hoher Schaden

Am 16.01.2020, gegen 18:30 Uhr befuhr eine 64-jährige VW-Fahrerin die Auffahrt zur B 271 von der Bruchstraßen-Kreuzung kommend. An der Einmündung bog sie nach links auf die B 271 i.R Wachenheim ab, ohne auf einen von links kommenden, vorfahrtsberechtigten 32-jährigen Opel-Fahrer zu achten, der i.R. Industriegebiet – Toom-Baumarkt unterwegs war und es kam zum Unfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 11.500 Euro.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Sachbeschädigung an Pkw Im Zeitraum vom 09.01.2020 bis zum 16.01.2020 beschädigt ein bis dato unbekannter Täter zwei Neuwagen der Marke Peugeot 208, welche auf dem Firmengelände eines Autozentrums in der Schraderstraße in Frankenthal abgestellt sind. Mittels eines spitzen Gegenstandes wurde der Lack beider Motorhauben beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 2500,-EUR belaufen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Linienbus

Am Donnerstag, den 16.01.2020 kam es gegen 18:50 Uhr an der Kreuzung Lorientallee / Pasadenaallee zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein mit mehreren Fahrgästen besetzter Linienbus war in der Pasadenaalle in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Der 18-jährige Fahrer eines PKW befuhr die Pasadenaallee vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung mit der Lorientallee wollte der 18-Jährige nach links in die Lorientallee einbiegen. Hierbei missachtet der Fahrer des mit insgesamt drei Personen besetzten PKW die Vorfahrt des entgegenkommenden Busses, weshalb es zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich kam. Durch den Zusammenstoß kamen in dem Linienbus mehrere Fahrgäste zu Fall. Insgesamt wurden vier Personen leicht verletzt und kamen teilweise zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 22.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Die Polizei, dein Freund und Helfer

Und dann war da noch diese schöne Geschichte … Es war ein Polizist der Polizeiwache Oggersheim, der am Donnerstag einer Familie in Oppenheim eine besondere Freude bereitete. Der Schutzmann war kurz nach 13 Uhr auf dem Weg von zuhause in den Dienst. Er fuhr in Uniform mit der Bahn. Als Polizist erkennbar, wurde er von einem Fahrgast auf einen „herrenlosen“ Schulrucksack aufmerksam gemacht. Ein Schüler war weit und breit nicht zu sehen. Damit der Rucksack wieder dem Verlierer zurückgegeben werden konnte, nahm er den Rucksack mit zu seiner Dienststelle. Bei der Durchschau des Inhalts fand er dort eine Notiz mit der Aufschrift „Mama“ und eine Telefonnummer. Tatsächlich konnte er die Mutter des Schülers, die sich sehr über den Fund des Schulrucksacks freute, telefonisch erreichen. Da die Familie in der Nähe des Heimatortes des Polizisten wohnt, verabredeten sich beide am Abend. Der Kollege nahm den Rucksack nach dem Dienst mit und übergab ihn der erfreuten Mama.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Geschäft

In der Zeit zwischen dem 15.01.2020, gegen 21:45 Uhr und dem 16.01.2020, gegen 10:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Geschäft in der Valentin-Bauer-Straße ein. Sie stahlen Bargeld, Zigaretten, Tabak und Handyzubehör. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Tierarztpraxis

In der Zeit zwischen dem 15.01.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 16.01.2020, gegen 06:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Tierarztpraxis in der Oderstraße ein. Sie stahlen Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Benzin aus Bagger gestohlen

Als am 15.01.2020, gegen 13:15 Uhr, Bauarbeiter auf einer Baustelle im Brunnenweg mit der Arbeit beginnen wollten, mussten sie feststellen, dass der Bagger nicht mehr ansprang, da kein Benzin mehr drin war. Unbekannte Täter hatten zwischen dem 11.01.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 15.01.2020, gegen 13:15 Uhr den Tankdeckel des Baggers aufgehebelt und das gesamte Benzin aus dem Tank gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wechselgeldtrick

Am 14.01.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde eine 83-Jährige an der Haltestelle in der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Mann angesprochen. Er hatte eine Zwei-Euro Münze in der Hand und bat sie, ob sie es ihm wechseln könne, damit er die Parkgebühren bezahlen kann. Als die Seniorin daraufhin ihren Geldbeutel aus der Handtasche holte, nahm der Unbekannte ihr diesen aus der Hand und machte das Fach mit den Scheinen auf. Als die Seniorin dies sah, nahm sie ihm den Geldbeutel wieder aus der Hand und erklärte, dass die Münzen in einem anderen Fach seien. Als sie in das Münzfach reinschaute, stellte sie fest, dass sie dem Mann die Zwei-Euro-Münze nicht wechseln konnte. Daraufhin ging dieser in Richtung Bismarckstraße davon. Einen Tag später bemerkte die 83-Jährige, dass der Unbekannte ihr alle Geldscheine aus dem Geldbeutel gestohlen hatte. Er war etwa 50-55 Jahre alt, circa 1,56 m groß und hatte eine Glatze.

Die Geldwechseltricks sind vielfältig – eins ist aber immer gleich: Die Täter nutzen die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus. Daher können Sie durch Aufmerksamkeit, gesunde Skepsis und richtiges Verhalten selbst dazu beitragen, dass Sie nicht Opfer von Trickdieben werden. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem Anliegen auch immer. Rechnen Sie damit, dass man Sie ablenken will, um Sie zu bestehlen. Es ist nicht unhöflich, wenn Sie den Wunsch, Geld zu wechseln, abschlagen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – 45-jähriger Autofahrer erleidet Anfall und verursacht zwei Unfälle / Drei Leichtverletzte

Am Donnerstag um 14.30 Uhr geriet ein 45-jähriger Autofahrer auf der B 36/Krefelder Straße vor dem Kreisel zur Rheinfähre nach Altrip in den Gegenverkehr und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Klein-Lkw zusammen. Nach eigenen Angaben erlitt der 45-Jährige aufgrund einer Erkrankung einen Anfall. Beide Beteiligte wurden leicht verletzt und nach der Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung mit Rettungswägen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Die Unfallstelle musste während der Unfallaufnahme gesperrt werden, die Verkehrspolizei übernahm die Verkehrsregelung. Wie sich kurz darauf herausstellte, war der 45-jährige Autofahrer wenige Minuten zuvor an der Kreuzung Feudenheimer Straße/Am Aubuckel nach rechts von der Straße abgekommen und hatte dabei einen Arbeiter der Stadt Mannheim an der Wade und am Unterarm gestreift und leicht verletzt. Ein weiterer Arbeiter konnte beiseite springen. Der 45-Jährige fuhr im weiteren Verlauf über die unterschotterten Gleise und anschließend ohne anzuhalten weiter auf die B 38 a. Eine Zeugin hatte sich das Autokennzeichen notiert, der Unfall wurde dann anschließend beim Polizeiposten Mannheim-Feudenheim angezeigt. Der Verletzte begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die weiteren Unfallermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Türkischen Kulturverein / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen bislang unbekannte Täter in die Räume des türkischen Kulturvereins in der Schwetzinger Straße ein. Nach den bisherigen Ermittlungen stiegen der oder die Täter über das Dach in das Gebäude ein. Im Innern wurden mehrere Fenster und Türen aufgebrochen. Aus zwei Automaten sowie einem Büro wurde Bargeld in Höhe von über tausend Euro entwendet. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Mannheim-Oststadt übernommen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – 47-jähriger Autofahrer mit fast 2,4 Promille Alkohol am Lenkrad unterwegs / Polizei sucht weitere Zeugen und Geschädigte

Am Donnerstag um 20.15 Uhr war ein völlig betrunkener 47-Jähriger Fahrer mit seinem Auto unterwegs. Dabei fiel er in der Walkürenstraße einem Zeugen auf, wie er in Schlangenlinien fuhr, dabei soll er auch gegen den Bordstein und gegen ein geparktes Auto gefahren sein. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Fahrer von einer Polizeistreife angehalten werden. Ein Atemalkoholtest ergab dabei einen Wert von 2,38 Promille. Dem Fahrer wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Bei der Überprüfung der Fahrtstrecke konnte die Polizei kein frisch unfallbeschädigtes Auto feststellen. Weitere Zeugen und vor allem Geschädigte werden gebeten, sich unter Telefon 0621/777690 beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Einbruch in Grundschule / Flachbildfernseher entwendet – Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in die Pfingstbergschule in der Winterstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher sowie ein Apple-TV im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Der oder die Täter verschafften sich Zutritt zu einem Klassenzimmer, nachdem die die Fensterscheibe aufgehebelt hatten. Auch bei der Sporthalle wurde ein Fenster aufgedrückt, die Halle allerdings nicht betreten. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 bei der Polizei zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“; Betrugsmaschen überschwemmen seit Jahresbeginn die Region; SeniorInnen in Weinheim, Mannheim und Sandhausen geschädigt

Betrugsdelikte wie der „Enkeltrick“ oder im Zusammenhang mit angebli-chen Polizeibeamten, auch verbreitet als „Falsche Polizeibeamte“ be-zeichnet, waren bis vor wenigen Jahren eher eine Randerscheinung.

Bei diesem bundesweiten Phänomen der sogenannten „Anrufstraftaten“ halten die Täter das Opfer oftmals stundenlang am Telefon fest und üben massivsten Druck auf sie aus.

Die Täter agieren meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren, vorwiegend weiblichen Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und ge-ben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus. Des Weite-ren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben. Nicht selten kommen auch „falsche Staatsanwälte“ oder „Notare“ zum telefonischen Einsatz, die den Vortrag des angeblichen Polizeibeamten untermauern.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zu ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben. Anschließend übergeben sie den Betrag einem Boten, der vom vermeintlichen Angehörigen geschickt wird.

Betrugsdelikte in Form der „Falschen Polizeibeamte“ stellen mit Abstand den häufigsten „modus operandi“ der Anrufstraftaten dar. Während die Anzahl der registrierten Fälle im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim im Jahr 2015 noch bei 19 Fällen lag, stiegen die Fallzahlen von 87 im Jahr 2016 über 758 im Jahr 2017 auf nunmehr 1.454 Delikte im Jahr 2018 an. Für das Jahr 2019 liegen noch keine validen Daten vor.

Rund 98,5 Prozent dieser Straftaten blieben 2018 zum Glück im Ver-suchsstadium stecken. Obwohl die Täter damals in nur 22 Fällen oder 1,5 Prozent aller Fälle erfolgreich waren, verursachten sie dennoch einen Schaden von knapp 760.000.- Euro.

Die Aufklärungsquote in diesem schwierigen Ermittlungsfeld lag aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, die im Versuchsstadium bleiben, bei unter 5 Prozent. Betrachtet man hingegen die Anzahl der Fälle, bei welchen es tatsächlich zum Schadenseintritt kam, lag die Aufklärungsquote im Jahr 2018 bei über 60 Prozent. Vierzehn der 22 Fälle konnten geklärt werden.

Seit Jahresbeginn 2020 wird die Region (Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis) von „Enkeltrick“-Anrufen und Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ förmlich überschwemmt. Während in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres 20 Fälle des bandenmäßigen Betrugs durch „Enkeltrick“ registriert wurden, wurden 105 Taten durch sogenannte „Falsche Polizeibeamte“ bei der Polizei gemeldet. Die Dunkelziffer noch nicht gemeldeter Taten dürfte nach den bisherigen Erfahrungen allerdings sehr hoch sein.

Während der allermeiste Teil im Versuchsstadium stecken blieb, waren Täter in drei Fällen erfolgreich. Dabei erbeuteten sie insgesamt Bargeld und Münzen in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Am Freitag, den 10. Januar meldete sich bei einer 90-jährigen Seniorin in Weinheim ein bislang unbekannter Mann, der sich als Enkel ausgab und vortäuschte, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben. Für die Fahrzeugreparatur benötige er einen fünfstelligen Betrag. Um die Dame zur Bank zu fahren, bestellte der Unbekannte für sie noch ein Taxi. Wieder zuhause holte eine Frau (ca. 50 Jahre; hellblonde, schulterlange Haare; schlank; deutsches Aussehen), die als Botin fungierte, das Geld sowie Schmuckstücke ab. Ein weiterer Fall am selben Tag in Hirschberg-Leutershausen mit identischem Sachverhalt scheiterte zum Glück. Ein aufmerksamer Bankangestellter händigte der 76- jährigen Kundin das Geld nicht aus.

Am Dienstag, den 14. Januar wurde ein über 80 Jahre altes Ehepaar aus Mannheim von einem „Enkeltrickbetrüger“ um eine sehr hohe Summe gebracht. Die Anruferin, die sich als Verwandte namens Claudia vorstellte, gab vor, für einen Immobilienkauf eine größere Bargeldsumme zu benötigen. Das Ehepaar, das in der Innenstadt wohnt, übergab einer Abholerin (ca. 35-40 Jahre; ca. 165-170 cm; normale Figur; auffällige Fingernägel; Kopftuch, sprach Deutsch mit Akzent) Münzen und Goldbarren.

Am Montag, den 13. und am Dienstag, den 14. Januar ereignete sich in Sandhausen ein ähnlicher Fall, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich bei einer 73-jährigen Frau als Polizeibeamter aus und täuschte ihr vor, dass Ermittlungen gegen Angestellte örtlicher Banken laufen. Zur Untermauerung der Aussagen, schaltete sich ein weiterer Anrufer ein, der sich als Staatsanwalt ausgab. Sowohl über den Dienstag, als auch dem darauffolgenden Mittwoch hinweg, setzte der Anrufer die Frau derart unter psychischen Druck, dass sie am späten Mittwochnachmittag, kurz nach 17 Uhr, schließlich einen hohen Bargeldbetrag an einen Abholer (ca. 30 Jahre; ca. 175-185 cm; dunkle, kurze Haare; dichter Vollbart; dunkler Teint, dunkle Augen, schlanke, sportliche Figur; dunkle Kleidung, braune Schuhe) übergab.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu weiteren ähnlich gelagerten Betrugsstraftatgen in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen könnte, bittet das Polizeipräsidium Mannheim Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Immer mit Familienangehörigen Rücksprache halten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Im allen vorliegenden Fällen hat die Inspektion Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444 oder mit den jeweiligen Polizeirevieren in Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Mannheim, Tel.: 0621/1258-0 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 sowie jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Von der Sonne geblendet / 71-jährige Autofahrerin prallt gegen geparktes Auto – Gesamtsachschaden 25.000 Euro

Weil eine 71-jährige Fahrerin eines Citroen nach eigener Aussage von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde, kam sie am Donnerstag gegen 16.15 Uhr in der Ziegelhäuser Landstraße nach rechts von der Straße ab. Dabei prallte sie seitlich gegen einen geparkten BMW. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro, beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die Fahrerin blieb unverletzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer prallt gegen geparkten Pkw und flüchtet von der Unfallstelle / 5.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend um 23.18 Uhr kam ein bislang unbekannter Autofahrer in der Römerstraße zwischen Turmgasse und Bismarckstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Pkw. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher vom Unfallort. Eine Anwohnerin war durch einen lauten Knall aufmerksam geworden, als sie aus dem Fenster schaute, hörte sie nur noch, wie ein Fahrzeug schnell wegfuhr. Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Halterin des beschädigten Fahrzeugs konnte erreicht werden. Bei den ersten Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch ergaben sich Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Auto des Verursachers um einen BMW handeln müsste. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Revier zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung Unfall verursacht / Eine leichtverletzt – Sachschaden 6.000 Euro

Unter dem Einfluss von Drogen verursachte eine 39-jähriger Fahrer eines Chevrolet Camaro am Donnerstag kurz vor 8 Uhr auf der Talhausstraße einen Verkehrsunfall. Dabei wurde die eine 27-jährige Fahrerin eines Porsche leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Der 39-Jährige war stadteinwärts unterwegs und überholte in Höhe der Ampel der Überführung der B 39 verbotswidrig über den Linksabbiegerstreifen die vor ihm stehenden Autos. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Porsche-Fahrerin, die von der B 39 kommend auf die Talhausstraße in Richtung Industriegebiet einbog. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf den Einfluss von Drogen. Ein Urintest auf dem Revier verlief positiv auf THC und Kokain. Ein Arzt entnahm dem 39-Jährigen Blutproben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jähriger Autofahrer nötigt und beleidigt anderen Autofahrer / Nach Unfall Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 16.40 Uhr in der Heidelberger Straße/Gerbersruhstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 45-jähriger Fahrer eines Mazda hatte sich auf der Abbiegespur zum Abbiegen in die Gerbersruhstraße eingeordnet. Ein nachfolgender 49-jähriger Fahrer eines Skoda soll dann von der Geradeausspur auf die Linksabbiegespur gefahren und mit dem Mazda zusammengestoßen sein. Der Skoda-Fahrer gab dagegen an, dass sein 45-Jährige den Unfall verursacht habe. Zu dem Unfall gab es offensichtlich eine „Vorgeschichte“. Der Mazda-Fahrer hatte kurz zuvor die Hupe betätigt, da der Skoda ihm im Weg stand. Daraufhin soll der Skoda-Fahrer ihn über mehrere Straßen verfolgt und bedrängt haben. Auch soll er den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt haben. Danach habe sich der Fahrer des Skoda vor ihm gesetzt und sei mit geringer Geschwindigkeit vor ihm hergefahren. Nachdem es schließlich zum Unfall gekommen war, soll der 49-Jährige seinen Kontrahenten noch auf das Übelste beleidigt haben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch-Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer nötigt und gefährdet 23-jährigen Fahrer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Mit einer rücksichtslosen Fahrweise nötigte und gefährdete ein bislang unbekannter Mercedes-Fahrer am Donnerstag kurz nach 17 Uhr auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Sinsheim und dem Autobahnkreuz Walldorf. Ein 23-jähriger Autofahrer war in Richtung Mannheim unterwegs und wurde zum Fahrstreifenwechsel genötigt. Als er auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr, zog der Mercedesfahrer plötzlich und ruckartig nach rechts vor das Auto des 23-Jährigen. Dieser konnte nur mit Mühe einen Unfall verhindern und fühlte sich stark gefährdet. Im weiteren Verlauf überholte der Fahrer über den Beschleunigungs- und Standstreifen in Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg zwei vorausfahrende Lkws. Zudem soll er den 23-Jährigen sowie weitere Autofahrer beleidigt haben, in den er ihnen den ausgestreckten Mittelfinger zeigte. Auf dem Dach des Mercedes war eine Dachbox, das Kennzeichen konnte der Geschädigte der Polizei mitteilen. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf. Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrspolizei zu melden.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW völlig ausgebrannt / Fahrer unverletzt

Am Freitag gegen 5.20 Uhr ist auf der B 292 ein BMW völlig ausgebrannt. Der 49-jährige Fahrer hatte während der Fahrt Funkenflug bemerkt und das Auto auf einen Parkplatz gefahren. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr löschte den Brand, das Auto wurde abgeschleppt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sinsheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 19 und 19.40 Uhr entwendeten unbekannte Täter ein im Hinterhof eines Solariums in der Bergstraße verschlossen abgestelltes E-Bike. Das E-Bike der Marke Scott mit braunem Rahmen und orangefarbenen Lackierungen hat einen Wert von ca. 4.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (16.01.2020)

(Speyer) – Seitenscheibe an parkendem Pkw eingeschlagen / Nichts entwendet

Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen wurde an einem in diesem Zeitraum am Bahnhof Nord-West geparkten VW Golf eine Dreiecksscheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen. Zudem wurden weitere zwei Seitenscheiben des Fahrzeugs beschädigt. Den unbekannten Tätern gelang es offensichtlich nicht, in das Fahrzeug einzudringen und Etwas aus dem Innenraum zu entwenden. Der entstandene Sachschaden dürfte bei ca. 1500EUR liegen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen / Fahrzeuge geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen).

(Speyer) – Vandalismus auf Naturerlebnispark Georg-Kerschensteiner-Straße

Vandalismus auf Naturerlebnispark Georg-Kerschensteiner-Straße

Unbekannte Täter „wüteten“ zwischen Dienstag und Mittwoch auf dem frei zugänglichen Gelände eines Naturerlebnisparks in der Georg-Kerschensteiner-Straße und richteten so einen Schaden von ca. 500EUR an. In dem Park wurden insgesamt sieben Informationstafeln umgeknickt und mehrere Pfosten eines Holzzauns aus dem Boden gerissen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise auf die Personen geben können, die den Schaden verursacht haben. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Westheim) – 2. Bürgerforum in der Verbandsgemeinde Lingenfeld mit dem Thema Wohnungseinbruch

Werbeplakat 2. Bürgerforum

2. Bürgerforum „Senioren“ in der Verbandsgemeinde Lingenfeld Thema „Wohnungseinbruch“ in Westheim am 13.02.2020, 17:00 bis 19:00 Uhr, im Bürgerhaus, Martin-Luther-Weg 1

Nach der Auftaktveranstaltung im Mai 2019 in Lustadt laden die Veranstalter zum zweiten Bürgerforum nach Westheim ein. Am Donnerstag, dem 13. Februar 2020, um 17 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich im Bürgerhaus willkommen, um sich auszutauschen, Ängste und Sorgen zu formulieren sowie sich über die Arbeit der Polizei und der Seniorenbeauftragten zu informieren. Während des Bürgerforums werden das aktuelle polizeiliche Lagebild sowie Bekämpfungsstrategien vorgestellt. Präventions- und Verhaltenstipps der „Zentralen Prävention“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz stehen ebenso auf dem Programm.

Veranstaltet wird das Bürgerforum von den Seniorenbeauftragten und dem Behindertenbeauftragten in der Verbandsgemeinde Lingenfeld, der Ortsgemeinde Westheim sowie dem Bürgerverein Lingenfeld e.V. in Kooperation mit der Polizeiinspektion Germersheim. Die Veranstalter des Bürgerforums „Senioren“ planen, zukünftig an wechselnden Örtlichkeiten interessante Themen für ihre Zielgruppe anzubieten. Der Bürgerbus der Verbandgemeinde kommt zum Einsatz und bringt Bürgerinnen und Bürger nach Westheim, wenn sie anderweitig keine Fahrmöglichkeiten haben. Bitte melden Sie sich hierzu in der Verbandsgemeinde unter 06344-506233 an. Der Veranstaltungssaal ist barrierefrei zugänglich.

(Germersheim) – Auto macht sich selbstständig

Ein auf der Straße An der Hochschule stehendes Auto löste am Mittwochmorgen gegen 9.40 Uhr einen Polizeieinsatz aus, da das Fahrzeug verschlossen mittig auf der Fahrbahn stand. Da von dem Fahrzeugbesitzer jede Spur fehlte, verständigte ein Zeuge die Polizei. Auch die Beamten konnten den Besitzer vor Ort nicht ausfindig machen. Glücklicherweise konnte der Wagen ohne größere Mühen von den Beamten zurück in die Parklücke geschoben werden. Weiterhin sicherten die Polizisten das Fahrzeug gegen ein erneutes Wegrollen. Der Nutzer hatte wohl vergessen einen Gang einzulegen bzw. die Bremse zu betätigen. Ein Schaden war nicht eingetreten.

(Rülzheim) – Bei Einbruch in Waschanlage Bargeld gestohlen

Mehrere hundert Euro Bargeld entwendeten bislang unbekannte Täter bei einem Einbruch in eine Autowaschanlage in Rülzheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Gewerbegebiet Rülzheim Nord. Die Täter hatten die Zugangstür zu einem Technikraum mit brachialer Gewalt aufgebrochen und waren hierdurch in die Räumlichkeiten gelangt. Derzeit liegen noch keine Täterhinweise vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth am Rhein) – Versuchter Wohnungseinbruch

Ein unbekannter Täter versuchte um 15.01.2020 gegen 17:30 Uhr in eine Wohnung in der Bismarkstraße einzubrechen. Bei dem Versuch wurde der Täter jedoch durch die Anwohner gestört und ergriff die Flucht. Der Täter war ca. 1,80m groß, hatte schwarze Haare und war mit Jogginghose und Jacke begleitet.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall zw. Roller und Fußgänger

Am 15.01.2020 befuhr um 14:00 Uhr ein Rollerfahrer die Zufahrtsstraße zum Tor 1. Im Bereich der Parkplätze betrat ein Fußgänger plötzlich die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wurden beide Beteiligte leicht verletzt.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall

Am 15.01.2020 befuhr um 11:00 Uhr der Fahrer eines LKW die B9 von der Grenze kommend in Richtung Kandel. Kurz nach der Einmündung zur K17 kam dem Fahrer ein LKW entgegen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Außenspiegel. Durch herumfliegende Trümmerteile wurde ein Fahrer leicht verletzt. Der andere Unfallbeteiligte fuhr jedoch ohne anzuhalten in Richtung Grenzübergang weiter.

(Landau) – Diebstahl eines Kompressoranhängers

Von einer Baustelle in der Eichbornstraße wurde zw. Mittwochnachmittag und Donnerstagfrüh ein orangefarbener Kompressoranhänger mit SÜW-Kennzeichen entwendet. Da er hinter einem Bagger abgestellt war, musste er zuerst gewendet und dann daran vorbeigeschoben werden, ehe der Abtransport durch einen PKW erfolgte. Der rechte Kotflügel des Anhängers war schwarz, der linke weiß.

Hinweise bitte an die Polizei Landau.

(Landau) – Verkehrsunfallfucht

Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Haardtstraße wurde am Dienstagmorgen ein PKW BMW, Typ 3er, von einem unbekannten Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken vorne links stark beschädigt. Es entstand Schaden von mindestens 3000 Euro. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Annweiler) – Vermisster nach intensiven Suchmaßnahmen verletzt im Wald aufgefunden

Der am 15.01. als vermisst gemeldete 82-jährige konnte am 16.01. gegen 17:30h kurz vor Einbruch der Dunkelheit im Wald nahe Hermersbergerhof aufgefunden werden. Er hatte sich bei einem Fahrradsturz am Bein verletzt und war in hilfloser Lage. Nach Bergung des Verletzten wurde er durch den hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Suchmaßnahmen waren neben der Polizei auch zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten und DLRG im Einsatz.

(Annweiler) – 82-Jähriger weiter vermisst

Der seit dem 15.01.2019 im Bereich Annweiler vermisste 82-Jährige Georg Emanuel konnte trotz intensiver Suchmaßnahmen bislang nicht gefunden werden.

Die Polizei setzt die Suchmaßnahmen am heutigen Tag (Donnerstag) fort.

Neben einem Personenspürhund kommt der Polizeihubschrauber erneut zum Einsatz.

Darüber hinaus erhofft sich die Polizei durch die Veröffentlichung eines Fotos des Vermissten neue Hinweise auf dessen Aufenthaltsort zu erlangen.

  • Der 82-Jährige trug zum Zeitpunkt seines Verschwindens ein beigefarbenes Oberteil, hellgrüne Hosen sowie einen weißen Helm mit schwarzen Streifen.
  • Er ist unterwegs mit einem silberfarbenen E-Bike mit tiefem Einstieg und Satteltaschen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist nicht auszuschließen, dass der Vermisste gestern Abend mit seinem Fahrrad auf der B48 in Richtung Johanneskreuz gefahren ist.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Edenkoben) – 55-jährige Autofahrerin verletzt

Ein 56-jähriger Sattelzugfahrer aus der Ukraine wollte Mittwochabend gegen 18.30 Uhr in Edenkoben auf die A 65 auffahren. Da er sich beim Einbiegen verschätzte, musste er mit seinem LKW zurücksetzen und übersah hierbei ein von hinten herannahender PKW, weshalb es zur Kollision kam. Die 55-jährige Fahrerin erlitt durch den Zusammenstoß Prellungen im Brust- und Nackenbereich und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Pkw wurde total beschädigt und wurde abgeschleppt. Es kam kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – Zu schnell unterwegs

11 Autofahrer waren am Mittwoch zwischen 12.45 Uhr und 13.30 Uhr in der Weinstraße im Bereich des Schulzentrums zu schnell unterwegs. Sie wurden beanstandet und gebührenpflichtig verwarnt. Der schnellste Autofahrer fuhr 54 km/h. Bemerkenswert an der Messstelle ist, dass die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h durch einen Großteil der Fahrzeuglenker nicht eingehalten wird. Kinder sind besonders schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer, weshalb wir alle unser Tempo entsprechend anpassen müssen.

(Kirrweiler) – Rabiater Rennradfahrer

Schläge drohte ein Rennradfahrer in Kirrweiler einem Autofahrer an, weil dieser seiner Meinung nach nicht schnell genug die Marktstraße in Richtung Venningen entlangfuhr. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmittag gegen 16:20 Uhr. Der Radfahrer hätte ein rosa-schwarzes Trikot getragen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323/955-0 mit der Polizeiinspektion in Edenkoben in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Kripo sucht Zeugen nach versuchtem Einbruch in ein Juweliergeschäft in Neustadt

Mit viel Kraft und wenig Hirn versuchten Einbrecher an die Auslagen eines Juweliergeschäftes in der Fußgängerzone Neustadts zu gelangen. Mit roher Gewalt zertrümmerten sie in der Nacht zu Do., 16.01.2020, Teile einer der Sicherheitsglasscheiben zum Kriegerdenkmal hin. Der Schaden wurde Donnerstagmorgen um 06.15 Uhr entdeckt. Aufgrund der Spurenlage und dem Schadensbild muss dieser Einbruchsversuch mächtig Radau gemacht haben und die Kripo Neustadt hofft daher auf sachdienliche Hinweise durch Zeugen des Vorfalls an Tel. 06321/854-0.

(Neustadt) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Unbekannte haben in der Zeit von 14.01.2020 22:00 Uhr bis 15.01.2020 07:45 Uhr einen Zigarettenautomaten in der Pulverturmstraße aufgebrochen. Allerdings hatten sie keinen Erfolg, da sie das Geldfach nicht aufhebeln konnten. Mögliche Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt unter 06321 8540 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Bockenheim / Leiniger Land) – Fahrzeug eines Paketdienstleisters an die Kette gelegt / Viele Mängel bei Kontrolle des Schwerlastverkehrs festgestellt

Am Mittwoch, 15.01.2020, führte ein Team der Zentralen Verkehrsdienste mit der Kontrollgruppe der Polizeidirektion Neustadt in Bockenheim, auf dem Parkplatz gegenüber des Hauses der Deutschen Weinstraße, eine Schwerverkehrskontrolle durch. Fünf von sieben kontrollierten Fahrzeugeinheiten mussten beanstandet werden. Einen erheblichen Katalog an Mängeln an seiner Lkw-Pritsche muss ein aus Worms stammender Schrotthändler abarbeiten.

Die zusätzliche Verlängerung der Bordwand, Marke Eigenbau, war verzogen und ließ sich nicht mehr verriegeln. Die Fahrertür ließ sich nicht öffnen. Das Lenkgetriebe hatte Spiel, d.h. Schub- und Lenkstange waren ausgeschlagen. Durchgerostet waren Türeinstieg rechts und der Schlussträger. Eine Stilllegung des Fahrzeuges wurde empfohlen. Der Fahrer konnte keine Genehmigung zur Entsorgung von Abfällen vorweisen. Die zuständigen Behörden wurden unterrichtet.

Der Sprinter eines Paketdienstes musste aufgrund des technischen Zustandes (vorheriger Frontunfallschaden) an der Kontrollstelle an die „Kette“ gelegt werden. Der Rahmenquerträger im Motorraum, Kühlergrill-, Kotflügel- und Scheinwerferhalterung waren gebrochen, genauso wie der vordere Stoßstangenträger. Die Windschutzscheibe wies mehrere Risse im Sichtfeld des Fahrers auf. Das Fahrzeug muss abgeschleppt und zur nächsten Werkstatt verbracht werden. Diese gravierenden Mängel führten zur Verkehrsunsicherheit des Fahrzeuges. Die vermutlich illegal Beschäftigten des Paketdienstes, ohne Wohnsitz im Inland, wurden zur Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen.

(Heßheim) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Radfahrer

Am 15.01.2020 gegen 09:30Uhr befährt ein 80-jähriger Herr aus Großniedesheim mit seinem PKW die Frankenthaler Straße in Heßheim in Fahrtrichtung Ortsmitte. Der PKW-Fahrer biegt nach rechts auf den Parkplatz des Supermarktes ab und übersieht hierbei einen auf dem Radweg entgegenkommenden und bevorrechtigten 79-jährigen Radfahrer. Es kommt zum Zusammenstoß zwischen der linken Fahrzeugfront des PKW und dem Vorderrad des Fahrrades, wobei der Radfahrer zu Boden stürzt und sich leicht verletzt. Aufgrund von Kopfschmerzen und Schwindelgefühl wird der Radfahrer durch den Rettungsdienst ärztlich behandelt. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von ca. 50,-EUR und am PKW ein Schaden von ca. 200,-EUR.

(Frankenthal) – Vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter

Vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter Seit den Mittagsstunden des 16.01.2020 kommt es vermehrt zu Anrufen falscher Polizeibeamter. Sie behaupten, dass es zu Festnahmen von angeblichen Dieben gekommen sei. Dabei habe man Zettel mit den Namen und Adressen der Angerufenen aufgefunden. Man gehe angeblich davon aus, dass die Angerufenen die nächsten Opfer sein sollen. Es werden Fragen nach Wertgegenständen und Bargeld im Haus gestellt. Weiterhin wolle der angebliche Polizeibeamte vorbeikommen und eine intensivere Befragung durchführen.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

(Frankenthal) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 15.01.2020 gegen 17:10Uhr wird eine 29-jährige Ludwigshafenerin mit ihrem PKW in der Westlichen Ringstraße in Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der standardisierten Fahrtüchtigkeitstests fallen bei der Dame verschiedene Ausfallerscheinungen auf. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verläuft positiv auf THC und Amphetamin, weshalb der Dame eine Blutprobe entnommen wird. Weiterhin können im PKW der Frau kleinere Mengen Amphetamin, sowie ein Elektroimpulsgerät mit integriertem Tierabwehrspray fest- und sichergestellt werden, welches einer waffenrechtlichen Prüfung unterzogen wird. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Frankenthal) – Versuchter Enkeltrickbetrug am Telefon

Am 15.01.2020 gegen 12:50Uhr erhält eine 83-jährige Frau aus Frankenthal einen Telefonanruf von einem jungen Mann, der sie direkt mit „Omi“ anspricht. Der „Enkel“ hätte einen Unfall gehabt und würde nun Geld benötigen. Die Dame solle das Geld bereithalten, er würde jemanden zur Wohnanschrift schicken, der das Geld abholt. Eine genaue Summer hat der Anrufer jedoch nicht genannt. Als die GS erkennt, dass es sich bei der Stimme des Anrufers nicht um die ihres Enkels handelt, beendet sie das Gespräch. Einen ähnlichen Anruf erhält eine 75-jährige Dame aus Frankenthal etwa zur gleichen Zeit und beendet aus folgerichtigem Misstrauen das Telefonat. Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Drei Verkehrsunfälle teilweise mit Verletzten auf A6 und A61

Am 16.01.2020 kam es im Dienstgebiet der PASt Ruchheim im Laufe des Nachmittags zu insgesamt drei Verkehrsunfällen davon zwei mit Personenschaden.

Gegen 15:50 Uhr übersah auf der A6 kurz nach dem Autobahnkreuz Frankenthal in Fahrtrichtung Mannheim ein 25-Jähriger PKW-Führer das dortige Stauende und fuhr zunächst auf zwei PKW und im Anschluss auf ein Motorrad auf. Hierdurch wurde der Unfallverursacher leicht und der Motorradfahrer schwer verletzt. Beide wurden zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Durch die Autobahnmeisterei, welche sich auf Grund einer Tagesbaustelle vor Ort befand, wurde die Unfallstelle abgesichert und die A6 zur Landung des Rettungshubschraubers und Versorgung der Verletzten zunächst für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Nach Abtransport der Verletzten durch den Rettungsdienst konnte die A6 bis zur Räumung der Unfallstelle einspurig freigegeben werden. Diese war gegen 17:20 Uhr abgeschlossen und die A6 in Fahrtrichtung Mannheim wieder frei befahrbar.

Gegen 16:40 befuhr eine 20-Jährige PKW-Führerin die A6 von Mannheim kommend in Richtung Ludwigshafen. Höhe der Anschlussstelle Sandhofen übersah diese den vor ihr abbremsenden PKW und fuhr auf diesen auf. Die Insassen der beiden PKW blieben unverletzt. Da eines der beiden Fahrzeuge nicht mehr fahrtüchtig war, musste der rechte Fahrstreifen für ca. 30 Minuten bis zum Abtransport des PKW gesperrt werden.

Gegen 17:15 Uhr übersah auf der A61 ein in Richtung Süden fahrender 26-jähriger PKW-Führer kurz nach dem Autobahnkreuz Frankenthal einen vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden PKW und fuhr auf diesen auf. Durch den Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des vorausfahrenden PKW leicht verletzt. Auf Grund auf der Fahrbahn liegender Fahrzeugteile musste der linke Fahrstreifen der A61 zwecks Reinigung für ca. 30 Minuten gesperrt werden. Bei allen drei Unfällen entstanden auf Grund des Feierabendverkehrs erhebliche Verkehrsbehinderungen.

(Ludwigshafen) – Verpuffung auf einem Werksgelände in Ludwigshafen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur PM vom 16.01.2020, 05.48 Uhr

Nach der Verpuffung mit anschließendem Brand bei einer Firma in der Giulinistraße haben am Morgen die Brandermittler der Kriminalinspektion Ludwigshafen die Ermittlungen übernommen. Bei einer ersten Begehung konnte die Ursache noch nicht abschließend geklärt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wird ein Brandsachverständiger hinzugezogen. Mit diesem erfolgen am Montag weitere Begutachtungen.

(Ludwigshafen) – Verpuffung auf einem Werksgelände in Ludwigshafen

Auf einem Werksgelände im Süden von Ludwigshafen kam es in den frühen Morgenstunden des 16.01.2020, gegen 01:45 Uhr, zu einer Verpuffung mit anschließendem Brand. Zum Zeitpunkt der Verpuffung hielten sich keine Personen in der Werkshalle auf. Personen kamen nicht zu Schaden. Am Gebäude entstand Sachschaden in noch ungeklärter Höhe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall / Zeugen gesucht

Ein 56-jähriger Motorradfahrer fuhr am Mittwoch (15.01.2020) einem 47-jährigen Autofahrer auf. Beide Fahrzeuge befanden sich gegen 18.15 Uhr auf der Wollstraße in Richtung Bruchwiesenstraße, als der Autofahrer bremste und der Zweiradfahrer auf diesen auffuhr. Da die Unfallursache nicht geklärt werden konnte, sucht die Polizei nun Zeugen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Bargeld und Pass erbeutet

20 Euro Bargeld und ein Reisepass erbeuteten sich am Mittwoch (15.01.2020) zwei Unbekannte von einem 18-Jährigen. Der junge Mann befand sich gegen 16 Uhr hinter einem Anwesen im Bereich der Dessauer Straße, als er auf zwei junge Männer traf. Einer der Unbekannten zückte ein Messer und forderte ihn auf seine Hosentasche zu leeren. Der 18-Jährige händigte daraufhin seinen Reisepass und Geldbeutel aus. Die Täter flüchteten anschließend mit der Beute. Der 18-Jähirge wurde nicht verletzt. Beide Täter waren zwischen 17 und 18 Jahre alt, zwischen 1,70m und 1,90m groß.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Unbekannte versuchten am Mittwoch (15.01.2020) in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Schulstraße einzubrechen. Die Bewohnerin der Wohnung wurde gegen 1.30 Uhr durch Kratzgeräusche an der Eingangstür kurzeitig wach, dachte sich aber nichts dabei. Am darauffolgenden Morgen stellte die Bewohnerin Aufbruchspuren an der Eingangstür fest. Der Einbruch blieb erfolglos. Es entstand lediglich geringer Sachschaden an der Tür. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma

Unbekannte brachen in der Nacht von Dienstag (14.01.2020) auf Mittwoch (15.01.2020) in eine Firma im Bereich in der Mörschgewanne ein, indem ein Fenster aufgehebelt wurde. Aus dem Innern wurde lediglich ein geringer Betrag an Münzgeld entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus

Nachtrag

Nach dem Brand einer Tür in einem Mehrfamilienhaus in der Roonstraße am 14.01.2020 geht die Polizei derzeit von Brandstiftung aus. Die eingelieferten verletzten Personen wurden noch am Montag aus dem Krankenhaus entlassen. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wurde auf 1500 Euro beziffert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiter an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Unbekannte schlagen Duo zu Boden. Wer kann Hinweise auf die Täter geben?

Am Donnerstag gegen 02.30 Uhr liefen zwei Männer im Alter von 24 und 31 Jahren die Bismarckstraße entlang. Zwei bislang Unbekannte verwickelten sie in Höhe der Hausnummer 10 in ein Gespräch. Im Verlauf dessen sollen die Unbekannten die Männer mit Faustschlägen attackiert haben, worauf sowohl der 24- als auch der 31-Jährige zu Boden gingen. Anschließenden flüchteten die Täter in Richtung Bahnhof.

Die unbekannten Schläger wurden wie folgt beschrieben:

  1. Männlich, ca. 175 cm, dick, dunkle Haare, Südländer, 3-Tage-Bart
  2. Männlich, ca. 175 cm, muskulös, blonde Haare, dunkel gekleidet

Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten bislang keine Tatverdächtigen ermittelt werden.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Oststadt suchen nun nach Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174 3310 zu melden.

(Mannheim) – Raser nutzt Blaulichtfahrt eines Rettungswagens aus / Zeugen gesucht

Ein besonders dreister Fahrer nutzte am Mittwochmittag die Einsatzfahrt eines Rettungswagens in der Feudenheimer Straße aus, um sich rücksichtslos durch den Verkehr zu schlängeln.

Mit eingeschaltetem Blaulicht und Sondersignal fuhr ein Rettungswagen zwischen 12:40 Uhr und 12:45 Uhr von Feudenheim kommend in Richtung Universitätsklinik Mannheim. Der Fahrer eines schwarzen Audi fuhr dem Einsatzfahrzeug unvermittelt nach und überschritt dabei vorsätzlich die zugelassene Höchstgeschwindigkeit und unterschritt konstant den gebotenen Mindestabstand. Dem aber nicht genug fuhr der bislang Unbekannte grob verkehrswidrig und rücksichtslos durch die, für den Rettungswagen geschaffene, Rettungsgasse. Auch zwei rote Ampeln missachtete er vorsätzlich bevor er das Einsatzfahrzeug an einem übersichtlichen Kreuzungsbereich überholte und mit weiterhin überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Friedrich-Ebert-Straße davonfuhr.

Der Fahrer des schwarzen Audi SUV kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 30 Jahre alt
  • kräftige Statur
  • kurze dunkle Haare
  • gebräunte Haut
  • Zudem soll sich ein Beifahrer im Pkw befunden haben, der wie folgt beschrieben werden kann: männlich, ebenfalls ca. 30 Jahre alt, dünner als der Fahrer bzw. normale Statur, kurze dunkle Haare, ähnlicher Hautteint, evtl. südosteuropäisches Erscheinungsbild.

Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt haben die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und suchen nach weiteren Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder ebenfalls gefährdet wurden. Diese werden gebeten, sich unter 0621 33010 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – 59-jähriger Mann von Unbekannten geschlagen und getreten / Polizei sucht Zeugen

Ein 59-jähriger Mann wurde am frühen Donnerstagmorgen in der Mannheimer Innenstadt von zwei unbekannten Männern geschlagen und getreten. Gegen 3.30 Uhr kam es zwischen dem 59-Jährigen und zwei unbekannten Männern im Quadrat O 7 zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die beiden Unbekannten schließlich auf den Geschädigten einschlugen und -traten. Die beiden Täter flüchteten in Richtung Hauptbahnhof. Der 59-jährige Mann erlitt dabei eine Kopfplatzwunde. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die beiden unbekannten Männer wurden von Zeugen wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • 20 bis 25 Jahre
  • Ca. 180 cm groß
  • blonde Haare
  • schlank
  • Mitteleuropäisches Aussehen
  • Sprach Deutsch
  • Trug dunkle Kleidung

Täter 2:

  • 20 bis 25 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Schwarze Haare
  • Kräftiger
  • Mitteleuropäisches Aussehen
  • Sprach Deutsch
  • Trug dunkle Kleidung

Beide Männer machten einen alkoholisierten Eindruck.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den beiden Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Trickbetrüger ergaunert EC-Karte / Zeugen gesucht!

Opfer eines Trickbetrügers wurde am Mittwochmorgen ein 77-jähriger Mann in der Augartenstraße. Der Senior wurde gegen 9:30 Uhr von einem unbekannten Mann angesprochen, der ihn bat, einen 20-Euro-Schein zu wechseln. Er forderte den Geschädigten auf, mit ihm zu einem nahegelegenen Parkscheinautomaten zu gehen, da er für den Automaten Kleingeld benötige. An dem Automaten, der im Bereich der Traitteurstraße stand, täuschte der Unbekannte angeblich per Sprachsteuerung vor, sein Kennzeichen in den Automaten einzugeben. Anschließend forderte er den 77-Jährigen auf, die PIN-Nummer seiner EC-Karte hineinzusagen, was dieser auch tat. Laut des Geschädigten sei anschließend ein Parkschein ausgedruckt worden. Der unbekannte Mann übergab dem Senior danach einen 5-Euro-Schein, wobei es ihm offensichtlich gelang, die EC-Karte des Geschädigten zu entwenden. Der Mann bemerkte den Diebstahl jedoch erst einige Zeit später und verständigte die Polizei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist an den Parkscheinautomaten weder eine Eingabe per Sprachsteuerung noch Kartenzahlung möglich.

Die Polizei sucht nun Personen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mannheim-Schwetzingerstadt unter Tel.: 0621/441125 oder dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Feudenheim) – Bei Kontrolle Drogen gefunden / 28-jähriger Mann festgenommen

Am Mittwochnachmittag fanden Beamte des Polizeireviers Käfertal bei einer Kontrolle eines 28-jährigen Mannes im Stadtteil Feudenheim einen Beutel mit Marihuana. Der Mann fiel den Beamten in der Straße „Am Aubuckel“ aufgrund seines auffälligen Verhaltens auf und wurde kontrolliert. Dabei wurde bei der Durchsuchung ein Beuel mit rund 21 Gramm Marihuana aufgefunden. Eine anschließende Durchsuchung seines Wohnraums förderte weitere rund 160 Gramm Marihuana, ein Behältnis mit einer noch unbekannten Substanz sowie mutmaßliches Dealgeld und eine Feinwaage zutage. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen den 28-Jährigen wird nun wegen Drogenbesitzes und Verdacht des Drogenhandels ermittelt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Käfertal) – Bargeld und persönliche Dokumente bei Wohnungseinbruch gestohlen / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch, zwischen 10 Uhr und 16 Uhr, verschaffte sich ein bislang nicht ermittelter Täter auf noch unbekannte Art und Weise Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Abraham-Lincoln-Allee. Aus einem der Räume ließ er eine Box mit mehreren Tausend Euro und diversen persönlichen Dokumenten mitgehen. Anschließend ergriff er mit dem Diebesgut die Flucht.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Käfertal suchen nun Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer, nachdem dieser mindestens zwei Verkehrsunfälle verursacht hatte

Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord stoppten am Mittwochabend, gegen 21:35 Uhr, in der Straße „Im Weiher“ einen Autofahrer mit über 2 Promille. Eine Zeugin hatte der Polizei gemeldet, dass der Mann mit seinem Alfa Romeo die B3, in Höhe der Fritz-Frey-Straße, in Schlangenlinien befuhr. Zeitgleich ging ein weiterer Anruf einer Zeugin ein, welche in der Straße „Im Weiher“ einen Unfall beobachtet hatte und der Fahrer alkoholisiert gewesen sei. Laut des Kennzeichens handelte es sich hierbei um denselben Autofahrer. Die Beamten konnten diesen vor Ort antreffen und stellten sofort starken Alkoholgeruch fest. Da ein durchgeführter Alkoholtest einen Wert von über 2 Promille ergab, musste er sein Auto vor Ort stehen lassen und die Beamten zu einer Blutentnahme mit aufs Polizeirevier begleiten. Es stellte sich heraus, dass der 32-Jährige ebenfalls als Verursacher für einen Verkehrsunfall auf der B9 in Mutterstadt in Frage kommt, der sich gegen 20:30 Uhr, zwischen dem Autobahndreieck Ludwigshafen und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen-Oggersheim ereignete. Hier soll der 32-Jährige einen Peugeot überholt und diesen dabei gestreift haben. Anschließend sei er geflüchtet. An dem Alfa Romeo konnten Unfallschäden festgestellt werden. Der Gesamtschaden an den drei betroffenen Fahrzeugen kann auf rund 10.000 Euro beziffert werden. Da der Mann zudem nicht im Besitz einer deutschen Fahrerlaubnis ist, erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis.

Die weiteren Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen. Zeugen und evtl. weitere Geschädigte, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Kindergarten ein / Polizei sucht Zeugen!

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit von Dienstag, 18 Uhr bis Mittwoch, kurz nach 7 Uhr, in einen Kindergarten in der Straße „In den Seegärten“ ein. Die Unbekannten kletterten vermutlich zunächst über einen Zaun, gelangten so in den Garten des Kindergartens und machten sich anschließend gewaltsam an einem Fenster zu schaffen. Über dieses drangen sie ins Innere ein und durchsuchten sämtliche Räume nach Stehlenswertem. Zudem brachen sie einen Schrank auf, ließen aus diesem aber nichts mitgehen. Im Anschluss ergriffen sie, auf demselben Weg wie sie hereingekommen waren, wieder die Flucht. Entwendet hatten die Unbekannten nach ersten Erkenntnissen nichts.

Personen, die Verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung und sucht Zeugen!

Die Polizei hat nach einem Vorfall am Donnerstagabend, gegen 22:30 Uhr, auf der L598 die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen. Eine 33-Jährige stand zunächst mit ihrem PKW an der Kreuzung B291/L723 auf einem Rechtsabbiegerstreifen, um in Richtung St. Leon-Rot abzubiegen. Bei Grün fuhr sie, sowie ein Audi-Fahrer auf der Spur neben ihr, gleichzeitig los. Als die Fahrbahn kurz darauf einspurig wurde, fuhr der Audi-Fahrer einfach auf der Gegenfahrbahn weiter. Er fuhr eine Zeitlang neben der 33-Jährigen her, bis in Höhe des Leonardo-Hotels Gegenverkehr kam. Der Unbekannte scherte plötzlich so knapp vor der 33-Jährigen ein, dass diese ihren PKW stark abbremsen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Sie setzte daraufhin ihre Fahrt hinter dem Audi fort. Doch an einem Kreisverkehr in Höhe des Hasso-Plattner-Ring bremste der Unbekannte dann plötzlich grundlos seinen PKW ab, sodass die Autofahrerin erneut stark bremsen musste und zum Stehen kam. Im weiteren Verlauf folgte der Audi-Fahrer der 33-Jährigen, bis er letztendlich die Flucht ergriff. Die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei und teilte das Kennzeichen des Unbekannten mit. Die Ermittlungen zum verantwortlichen Fahrer dauern an.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten St. Leon-Rot unter Tel.: 06227/881600 oder dem Polizeirevier Wiesloch unter 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto gestreift und einfach weitergefahren / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 8 Uhr streifte ein bislang unbekannter Autofahrer beim Vorbeifahren einen in der Beindstraße/ Ecke Wasserbettstraße geparkten Opel Mokka auf der linken Fahrzeugseite bzw. hinteren Stoßstange. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von über 1.000 Euro zu kümmern, setzte der Fahrer seine Fahrt fort und flüchtete von der Unfallstelle. Während des Unfalls saß ein fünfjähriger Junge im Auto, er kam mit dem Schrecken davon. Zeugen, die den Unfallbeobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/41443 mit dem Polizeiposten Heddesheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste 80-jährige wieder da

Die Vermisste wurde kurz vor 05.00 Uhr in der Nähe ihrer Wohnanschrift in einem stark unterkühlten Zustand angetroffen. Anwohner fanden sie und verständigten die Polizei. Die Dame wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht nach 80-jähriger Vermissten

Seit Donnerstagabend sucht die Polizei mit starken Kräften nach einer 80-jährigen Frau aus Schriesheim, die die eheliche Wohnung in der Conradstraße gegen 20.00 Uhr verlassen hatte. Die Angehörigen erstatteten Vermisstenanzeige, nachchdem sie nach zwei Stunden noch nicht zurückgekehrt war. Aufgrund ihreres Gesundheitzustandes kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet, weshalb zur Suche auch ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart sowie Mantrailer-Hunde der Rettungsleitstelle hinzugezogen wurden. Die Suchmaßnahmen wurden bis gegen 03.00 Uhr fortgeführt, bevor sie zunächst eingestellt wurden. Diese werden im Laufe des Vormittags fortgeführt. Beschreibung der Gesuchten: Ca. 160 cm groß, normale Statur, graues Haar. Bekleidet ist sie aktuell mit einm rosa Nikki-Anzug und Hausschuhe. Zeugen die Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen. Hinweise werden zudem jederzeit unter dem polizeilichen Notruf 110 und bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (15.01.2020)

(Speyer) – Beim Ladendiebstahl ertappt

Am Dienstag gegen 16:35 Uhr kam es in einem Lebensmitteldiscounter im Weißdornweg zum Ladendiebstahl durch einen 25-jährigen Mann aus Speyer. Diesen beobachtete eine Angestellte, wie er eine Flasche Wodka und eine Packung Duplo unter seiner Bekleidung verstaute. Als er die Waren an der Kasse nicht vorlegte, wurde er durch die Angestellte auf den Diebstahl angesprochen. Da der 25-Jährige uneinsichtig hierauf reagierte, verschloss die Angestellte kurzzeitig die Eingangstür und verständigte die Polizei. Diese leiteten ein Strafverfahren wegen Diebstahl gegen den Beschuldigten ein und händigten die entwendeten Waren wieder an den Markt aus. Danach begleiteten sie diesen aus dem Markt.

(Speyer) – Paketzustellung mit Hindernissen

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die Polizei am Dienstagmorgen in die Große Greifengasse gerufen. Ein 56-jähriger Paketzusteller bat telefonisch um polizeiliche Hilfe, weil sich ein Mann, mit dem er zuvor in Streit geraten war, vor sein Fahrzeug stellte und er nun nicht mehr wegfahren kann. Dem Streit voraus ging der Versuch des Anrufers, ein Paket an diesen Mann auszuliefern. Da dieser jedoch über kein Klingelschild verfügte, fertigte der Zusteller eine Nachricht über den gescheiterten Zustellungsversuch und den Hinweis, wo er das Paket abholen könne. Der zwischenzeitlich auf den Paketzusteller aufmerksam gewordene 45-jährige Paketadressat trat daraufhin vor das Haus und forderte den Zusteller zur Herausgabe des Pakets auf. Der Zusteller, der zunächst gewillt war, die Sendung an ihn zu übergeben, verweigerte die Herausgabe letztlich, da sich der 45-Jährige derart frech aufführte, dass er ihn an die auf der Nachricht vermerkte Abholmöglichkeit verwies. Hiermit zeigte sich der 45-Jährige nicht einverstanden, stellte seinen Fuß in die seitliche Schiebetür des Transporters und hielt den Zusteller am Hosenbein fest. In dieser Situation soll der Zusteller ihn dann weggestoßen und leicht verletzt haben. Letztlich gelang es dem Paketfahrer, die Tür seines Fahrzeugs zu schließen und die Polizei zu verständigen. Diese leitet gegen die Streitenden Strafverfahren wegen Nötigung und Körperverletzung ein. Ob es am Ende noch zu einer Übergabe des Pakets kam, ist nicht bekannt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Am 14.01.2020 führten die Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt in den späten Abendstunden eine Verkehrskontrolle in der Ludwigshafener Straße an einem PKW durch. Der junge Fahranfänger, welcher das Fahrzeug führte, war mit seiner eingetragenen Begleitperson im Rahmen des begleitenden Fahrens unterwegs. Im Lauf der Kontrolle wurde bei dieser Begleitperson jedoch Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,44 Promille. Die Weiterfahrt wurde den Personen daraufhin vorsorglich untersagt.

(Schwegenheim) – Misstrauischer Mitarbeiter verhindert Betrug

Ein misstrauischer Mitarbeiter des REWE – Einkaufsmarktes in Schwegenheim konnte am Dienstagabend gegen 17 Uhr einen Betrug verhindern. Ein älterer Kunde wollte E – Loading Karten im Gesamtwert von 900 EUR erwerben. Auf Grund der Höhe der Summe erkundigte sich der Mitarbeiter bei dem Kunden hinsichtlich der Verwendung der Karten. Der Kunde gab daraufhin an, dass er einen Anruf hinsichtlich eines Glückspielgewinns erhalten hatte und lediglich die E – Loading Karten als Absicherung benötige. Der Mitarbeiter machte den Kunden darauf aufmerksam, dass es sich vorliegend um die Betrugsmasche „Gewinnversprechen“ handeln dürfte. Ein Schaden trat somit nicht ein. Der ältere Kunde verließ daraufhin die Örtlichkeit noch vor dem Eintreffen der Beamten. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der gesuchte ältere Herr wird gebeten sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Germersheim 07274/9580 bzw. per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Germersheim) – Schranke am FMZ verbogen

Eine beschädigte Schranke auf dem Parkplatz des FMZ ist das Ergebnis einer Verkehrsunfallflucht. Ein bis dato unbekannter LKW – Fahrer hatte die Schranke zwischen dem 10. 01 und dem 13.01.20 beschädigt und sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit unerlaubt entfernt. An Hand der vor Ort festgestellten Reifenspuren müsste es sich bei dem verursachenden Fahrzeug zwangsläufig um einen LKW handeln. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rülzheim) – Ein Bier zu viel

Ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und ein Monat Fahrverbot erwarten einen 48 – jährigen Mann aus dem Kreis Germersheim, welcher am Dienstagabend gegen 23.30 Uhr im Ortsbereich Rülzheim von Beamten der Polizeiinspektion Germersheim kontrolliert wurde. Auf Nachfrage gab der Mann an, dass er zwei Bier getrunken hatte. Bei einem Atemalkoholtest erzielte der Fahrer ein Ergebnis von 0, 62 Promille und hatte somit die 0,5 Promille Grenze überschritten. Dem 48 – Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt.

(Rheinzabern) – Brand in Vereinsheim

In den Abendstunden des 14.01.2020 geriet das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins an der alten Neupotzer Straße aus bislang ungeklärter Ursache in Brand.

Das Feuer wurde gegen 21:30 Uhr gemeldet.

Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Bad Bergzabern) – Brand eines leerstehenden Anwesens

Am Mittwoch, 15.01.20, gegen 17.30 Uhr, kam es zu einem Brand in einem leerstehenden Anwesen in der Landauer Straße in Bad Bergzabern. Durch die Feuerwehr konnte der Brand in einer Wohneinheit des Anwesens gelöscht werden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei hat zur Klärung der Brandursache die Ermittlungen aufgenommen. Während den Löschmaßnahmen musste die Landauer Straße für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

(Vorderweidenthal) – Teure Paketzustellung

Am Dienstag, 14.01.2020, gegen 15:55 Uhr, stellte der Fahrer eines Paketdienstes sein Fahrzeug in der Rödelsteinstraße ab und sicherte es nicht gegen das Wegrollen. Während der Paketzustellung machte sich der Pkw Peugeot Boxer selbständig und rollte gegen einen geparkten Pkw Opel Vivaro. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 8000.- Euro.

(Annweiler-Wilgartswiesen) – Vermisstensuche mit Unterstützung des Polizeihubschraubers

Seit dem 15.01.2020, 16:15 Uhr, wird ein 82-jähriger Mann aus dem Bereich Annweiler vermisst.

Dieser wurde zuletzt in Wilgartswiesen (Raum Südwestpfalz) gesehen, als sich er mit seinem E-Bike (silbern), über den Queichtalradweg in Richtung Annweiler auf den Nachhauseweg machen wollte.

Am Mittwochabend, gegen 23:00 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Landau darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Vermisste bislang noch nicht zurückgekehrt sei.

Daraufhin wurden umfangreiche Suchmaßnahmen mit Unterstützung der Feuerwehren Hauenstein und Annweiler in den umliegenden Ortschaften und im Waldgebiet durchgeführt. Auch der Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.

Derzeit liegen keine weiteren Ermittlungsansätze zum Aufenthaltsort des Vermissten vor. Der Vermisste hat kurze graue Haare und trug zuletzt eine grüne Jacke sowie blaue Jeans.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de sowie die Polizeiwache Annweiler, Tel.: 06346/9646-0 entgegen.

(Neustadt) – Betrugsversuch am Telefon

Am 14.01.2020 gegen 10:30 Uhr wurde eine 79-jährige Frau aus Neustadt telefonisch von einer angeblichen Angestellten der Landesbank Berlin kontaktiert. Man kontrolliere Kontobewegungen über 10.000 Euro und benötige diverse Informationen. Man wolle auch einen Polizeibeamten vorbeischicken, der die Angaben vor Ort überprüfe. Kritische Nachfragen der angerufenen Frau wurden allerdings nicht beantwortet, weshalb sie Verdacht schöpfte und die Polizei informierte. Es entstand kein Schaden.

(Neustadt / Lachen-Speyerdorf) – Warnung / Aktuell falsche Polizeibeamt*innen in Lachen-Speyerdorf

Am Mittwoch seit ca. 09.00 Uhr treiben Betrüger wieder ihr Unwesen in Neustadt, insbesondere im Ortsteil Lachen-Speyerdorf. Von dort wurden binnen 30 Minuten drei Anrufe gemeldet, bei der sich die Anruferin als Frau Schönauer von der Polizei Neustadt ausgab. Immer wieder verbreitet diese Frau die Lüge, dass in der Nachbarschaft der Angerufenen eine Notiz mit der Anschrift der Betroffenen aufgefunden worden wäre. Dieser Zettel wäre im Rahmen einer Tatortaufnahme wegen Wohnungseinbruch gefunden worden. Die Betrügerin ist interessiert daran, ob die Angerufenen Bargeld oder andere Wertgegenstände zu Hause haben. Die Rufnummer des Anrufenden wird nicht angezeigt!

**Lassen Sie sich nicht zu einer Antwort hinreißen und beenden Sie das Gespräch**

(Neustadt) – Fußgänger nach technischem Fahrzeugdefekt verletzt

Wegen eines technischen Defektes blieb ein Kleinbus am 14.01.2020 gegen 06:30 Uhr auf der B38 zwischen AVG-Kreisel und Kreisel Branchweilerhofstraße liegen. Der 40-jährige Fahrer lief zur Tankstelle in der Mußbacher Landstraße und zurück. Auf dem Rückweg bewegte er sich am rechten Fahrbahnrand entlang und wurde aufgrund schwarzer Kleidung von einer 21-jährigen Autofahrerin nicht rechtzeitig gesehen. Sie streifte mit dem rechten Außenspiegel den 40-Jährigen. Die Folge war eine Prellung der Hüfte und zerissene Hosen sowie ein abgerissener Außenspiegel. Warum der Fahrer des Kleinbusses keine Warnweste trug, ist nicht bekannt.

(Bad Dürkheim) – Zigarettenautomat gestohlen und in Brand gesetzt

Bereits am 04.01.2020 gegen 23:40 Uhr wurde die Polizei von einem Anwohner des Wellsringes darüber in Kenntnis gesetzt, dass mehrere Personen im Wingert gegenüber (Richtung B 37) randalieren würden. Vor Ort konnte durch die Funkstreifenbesatzung ein brennender Gegenstand festgestellt werden. Dieser wurde durch die hinzugezogene FFW Bad Dürkheim gelöscht. Danach stellte sich heraus, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Zigarettenautomaten gehandelt hat, der aufgebrochen worden war. Zunächst war unklar, wo der aufgebrochene Automat, der Standfüsse mit Rollen hatte, entwendet worden war.

Mittlerweile konnte ermittelt werden, dass unbekannte Täter diesen vermutlich am Abend des 04.01.2020 aus dem im Wellsring befindlichen Maternus Seniorencentrum „An den Salinen“ entwendet und dann an der zuvor genannten Örtlichkeit aufgebrochen und anschließend in Brand gesetzt haben. Zum Transport des Zigarettenautomaten, der durchaus auf den Rollen geschoben werden konnte, sind mind. zwei Personen notwendig gewesen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 5.000,- Euro beziffert.

Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lindenberg / Pfalz) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Am 15.01.2020 kam es gegen 13:15 Uhr auf der K16 zwischen Lindenberg und Wachenheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei einem Überholvorgang durch einen Motorradfahrer kam es zum Zusammenstoß mit einem in gleicher Richtung fahrenden PKW. Hierbei wurde der 66-jährige Motorradfahrer aus Ludwigshafen von seinem Zweirad geschleudert und erlitt schwere Verletzungen, er wurde mit einem Rettungshelikopter zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus geflogen. Die 68-jährige Fahrzeugführerin erlitt lediglich leichte Verletzungen. Die K16 wurde zum Zwecke der Rettung und der Verkehrsunfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt und ein Gutachter wurde zur Feststellung des Unfallhergangs beauftragt. Ein großer Dank wird den Erst-Helfern ausgesprochen, welche zufällig zur Unfallörtlichkeit kamen und großartige Erste-Hilfe leisteten.

(Carlsberg) – Medizinischer Notfall

Aufgrund eines medizinischen Notfalls waren Notarzt und Polizei am frühen Mittwochnachmittag in Carlsberg im Einsatz. Eine 24-Jährige war gestürzt und wurde von Zeugen bewusstlos vorgefunden. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Es liegen keine Erkenntnisse für eine Fremdeinwirkung vor.

(Grünstadt) – Angebranntes Essen löst Feuerwehreinsatz aus

Eine Nachbarin schlug Dienstagabend Alarm, nachdem ein Rauchmelder im Anwesen ausgelöst hatte. In der betroffenen Wohnung brannte Licht, die 54-jährige Wohnungsinhaberin öffnete nach längerem Klingeln und Klopfen endlich die Tür. Es stellte sich heraus, dass sie das Abendessen auf dem Herd vergessen zu hatte, was zu einer entsprechenden Rauchentwicklung führte. Die 54-jährige hatte dies wohl vergessen und sich ins Bett gelegt. In der Vergangenheit kam es bereits zu ähnlichen Vorfällen. Die Feuerwehr sorgte dann für die Durchlüftung der Wohnung und des Hauses. Die Feuerwehr Grünstadt war mit 5 Fahrzeugen und 25 Feuerwehrleuten vor Ort.

(Grünstadt) – Kontrollstelle in Grünstadt

Am Dienstag, den 14.01.2020 wurde in der Nacht im Rahmen des integrativen Ansatzes in der Bitzenstraße in Grünstadt eine Kontrollstelle eingerichtet. Es wurden 18 Fahrzeuge und 23 Personen kontrolliert.

Erfreulicherweise mussten lediglich zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund geringerer Verstöße eingeleitet werden.

(Grünstadt) – Freiheitsberaubung, sexuelle Nötigung u.a.

Ein Zeuge informierte am Dienstag die Polizei, weil seine Bekannte in einer Wohnung in der Schlesinger Straße gegen ihren Willen festgehalten werde. Nachdem die Wohnung lokalisiert wurde, konnte die 27-jährige Geschädigte und ihr 25-jähriger Ex angetroffen werden. Die 27-Jährige aus Marnheim kam nach Grünstadt, weil sich die beiden aussprechen wollten. Der 25-Jährige sei dann allerdings zudringlich geworden, hätte sie im Schlafzimmer aufs Bett gedrückt und am Hals gepackt, gewürgt und geschlagen. Er habe auch versucht, sie zu entkleiden. Der Beschuldigte gab an, er habe mit seiner Exfreundin im Laufe der Nacht lediglich mehrere Flaschen Wodka getrunken. Die 27-Jährige wurde ins Krankenhaus verbracht, weil sie aus dem Mund blutete. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Neustadt übernommen.

(Bockenheim) – Aggressiver 38-Jähriger landet in der Psychiatrie

Der 38-jährige Beschuldigte hat angeblich den ganzen Tag (13.01.2020) über Alkohol getrunken, weil er mit einer Entscheidung seines Hausarztes nicht einverstanden war. Er wurde zunehmend aggressiv und ließ dies zunächst an seiner 71-jährigen Mutter aus, indem er sie gegen die Wand schubste und ins Gesicht schlug. Beim Eintreffen der Polizei hatte er sich aus der Wohnung entfernt, konnte aber im Bereich des Bahnhofs angetroffen werden. Gegenüber den Beamten war er ebenfalls sehr aggressiv und baute sich mit erhobenen Händen auf, woraufhin er gefesselt werden musste. Im weiteren Verlauf bespuckte und beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten mit üblen Worten. Letztlich musste der 38-Jährige in eine Psychiatrie verbracht werden.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – 84 km/h zu schnell auf der Autobahn

Wohl relativ wenig interessierten die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der BAB 650 in Richtung Bad Dürkheim und auf der B9 in Richtung Speyer am späten Mittwochenabend einen 28-jährigen Türken aus Mutterstadt, als er Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auffiel, während sie mit einem zivilen Dienstahrzeug unterwegs waren, das der Geschwindigkeitsmessung dient. Gleich mehrere Messungen des Pkws ergaben drastische Geschwindigkeitsverstöße auf der Strecke. Der deutlichste Verstoß ereignete sich im Bereich der BAB 650, unmittelbar vor dem Oggersheimer Kreuz. An dieser Stelle besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80km/h. Der junge Mann fuhr mehr als doppelt so schnell, wie erlaubt war. Auch auf der B9 ließ sich der Fahrer nicht von den Verkehrszeichen mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen irritieren und fuhr teilweise bis zu 70km/h zu schnell. Bei diesen massiven Geschwindigkeitsverstößen handelt es sich keinesfalls um ein Kavaliersdelikt, daher erwartet den jungen Mann, abgesehen von einem vierstelligen Bußgeld, ein mehrmonatiges Fahrverbot.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Illegale Beförderung von Personen und Gütern / Autobahnpolizisten ziehen Minibus-Gespann aus dem Verkehr

Am Mittwoch, den 15.01.2020 erfolgte eine dienststellenübergreifende Kontrolle zwischen der Polizeiautobahnstation Ruchheim und dem Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Rheinpfalz. Hierbei wurde um 11:30 Uhr ein in Rumänien zugelassenes Minibus-Gespann auf der Bundesautobahn 61 in Höhe des Autobahnkreuzes Frankenthal in Fahrtrichtung Koblenz festgestellt, welches auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Wonnegau-Ost einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Neben dem Fahrer befanden sich noch vier weitere Personen im Fahrgastraum, die wie die Ermittlungen ergaben am jeweiligen Zielort einen Entgelt entrichten sollten. Neben den Fahrgästen und deren Gepäckstücken wurde auf einem Fahrzeuganhänger ein Personenkraftwagen kostenpflichtig transportiert. Hierdurch begründet sich die Notwendigkeit für den Besitz einer Genehmigung für die grenzüberschreitende Güterbeförderung und einer Genehmigung für den grenzüberschreitenden Gelegenheitsverkehr in der Personenbeförderung. Diese konnten im Rahmen der Verkehrskontrolle nicht vorgelegt werden. Auch den notwendigen Fahrtenschreiben suchten die Polizeibeamten in dem Fahrzeug vergeblich. Nachweise über die Lenkzeitaktivitäten konnten nicht erbracht werden. Daher wurden gegen den Fahrer und den Unternehmer umfangreiche Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Personenbeförderungsgesetz, das Güterkraftverkehrsgesetz, sowie die Sozialvorschriften eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde bis zur vollständigen Zahlung der festgelegten Sicherheitsleistung in Höhe von 5590 Euro und einer Lenkzeitunterbrechung von 24 Stunden untersagt.

Der hier beschriebenen Problematik haben die Polizeibeamten bereits seit längerer Zeit den Kampf angesagt. Immer wieder wird festgestellt, dass die zumeist aus Osteuropa stammenden Unternehmen nicht im Besitz der notwendigen Genehmigungen sind und sich die Fahrzeuge häufig in einem technisch desolaten Zustand befinden. Vielmals existieren auch keine Versicherungen für die Fahrgäste und die Transportgüter. Nicht zuletzt dürfte die Wettbewerbsverzerrung für die großen zugelassenen Unternehmen, welche im Besitz der notwendigen Genehmigungen sind beachtlich sein. Daher wollen die Beamten auch in Zukunft diese Fahrzeuge stärker ins Visier nehmen, sie einer Verkehrskontrolle zuführen und sie gegebenenfalls an ihrer Weiterfahrt hindern.

(Ludwigshafen) – Elektronikgeräte gestohlen

Am 14.01.2020, gegen 17:25 Uhr, stahl ein Unbekannter Elektronikgeräte in einem Elektronikfachmarkt im Rathauscenter. Als er beim Verlassen des Marktes einen akustischen Alarm auslöste, rannte der Ladendetektiv hinter ihm her. Eine 18-jährige Auszubildende, die sich in der Rathauspassage befand, bemerkte die Verfolgung und stellte sich dem unbekannten Täter in den Weg. Daraufhin ließ dieser seine Tasche mit den gestohlenen Elektronikgeräten im Wert von mehreren tausend Euro fallen und flüchtete.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fahrrad entrissen

Am 14.01.2020, gegen 22:45 Uhr, trafen sich ein 20-Jähriger und ein 38-Jähriger in der Bismarckstraße / Ecke Kaiser-Wilhelm-Straße. Dort gab der 20-Jährige dem 38-Jährigen sein Fahrrad, mit dem dieser dann Richtung Rathausplatz fuhr. Nach ein paar Metern wurde der 38-Jährige von zwei Unbekannten angehalten. Sie schlugen ihm ins Gesicht, entrissen ihm das Fahrrad und flüchteten. Der 20-Jährige, der dies mitbekam, rannte den beiden unbekannten Tätern hinterher. Als er sie in Höhe der Bahnhofstraße eingeholt hatte, wurde auch er von ihnen ins Gesicht geschlagen. Danach flüchteten sie in Richtung Jägerstraße. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein Herrenfahrrad der Marke B`Twin im Wert von etwa 550 Euro. Der eine unbekannte Täter war:

  • etwa 20 Jahre alt und
  • circa 1,80 m groß.
  • Er hatte blonde kurze Haare,
  • einen blonden Bart sowie
  • Tätowierungen am rechten Handrücken.
  • Der andere unbekannte Täter war etwa 18 Jahre alt und circa 1,70 m groß. Auch er hatte blonde kurze Haare.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Falscher Handwerker

Am 14.01.2020, gegen 13:30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann bei einer 81-Jährigen in Maudach und erklärte, er sei Handwerker und müsse die Wasserleitungen überprüfen. Nachdem die Seniorin ihn in die Wohnung ließ, forderte er sie auf, in der Küche das Wasser laufen zu lassen. Als er die Wohnung wieder verlassen hatte, stellte die 81-Jährige fest, dass der Unbekannte im Schlafzimmer gewesen ist und dort eine Schmuckschatulle mit Schmuck gestohlen hatte.

Der unbekannte Täter war:

  • etwa 40-50 Jahre alt
  • circa 1,75 m groß und hatte
  • kurze dunkle Haare.
  • Er trug einen Blaumann.

Die Polizei rät, grundsätzlich keine Fremden in die Wohnung zu lassen, egal unter welchem Vorwand. Handwerker und Ableser sollten nur dann in die Wohnung gelassen werden, wenn diese entweder von einer vorhandenen Hausverwaltung angekündigt oder selbst bestellt wurden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Gegen Reklameschild gefahren und geflüchtet

In der Zeit zwischen dem 13.01.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 14.01.2020, gegen 09:15 Uhr, fuhr vermutlich ein LKW beim Wenden rückwärts mit seinem Auflieger gegen ein Reklameschild eines Erotikgeschäftes in der Amtsstraße und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Dadurch wurden mehrere Leuchtstoffröhren beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Innenstadt) – Technischer Defekt eines Autos in Tiefgarage / Fressgasse vorrübergehend gesperrt

Am Mittwochnachmittag musste die Einfahrt zur Fressgasse aufgrund eines Einsatzes von Feuerwehr und Polizei gesperrt werden. Auslöser war ein qualmender Pkw der in der Tiefgarage des Einkaufszentrums Q6 / Q7 geparkt war.

Eine Rauchentwicklung im Radkasten des Autos löste um 15:40 Uhr den Einsatz der Berufsfeuerwehr Mannheim sowie der Polizei aus. Nachdem der Halter des schmorenden Audis kurz darauf an den Einsatzort kam, konnte der Pkw aus der Tiefgarage gefahren werden.

Bis zum Abschluss des Abschleppvorgangs außerhalb der Garage wacht die Feuerwehr zur Sicherheit über das qualmende Auto. In dieser Zeit bleibt die Fressgasse gesperrt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand ist von einem technischen Defekt im Motorraum auszugehen. Verletzt wurde niemand.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Brand in einer ehemaligen Tankstelle

Aufgrund einer Rauchentwicklung im leerstehenden Gebäudekomplex einer ehemaligen Tankstelle in der Feudenheimer Straße kam es am Mittwochnachmittag zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei.

Gegen 15 Uhr kam es im ehemaligen Verkaufsraum zum Ausbruch eines Feuers, das im leerstehenden Gebäude für eine starke Rauchentwicklung sorgte. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Mannheim löschte den Brand schnell ab.

Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache aufgenommen. Der entstandene Schaden kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen noch nicht beziffert werden. Personen wurden nicht verletzt.

(Mannheim-Rheinau) – Wohnungseinbruch in der Sporwörthstraße / Zeugen gesucht!

In der Sporwörthstraße, in Höhe des Steinsburgweg, wurde am Dienstag, zwischen 10:20 Uhr und 22:30 Uhr, in eine Wohnung eingebrochen. Über die Kellertür hatten sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu dem Anwesen verschafft und im Anschluss die gesamten Räumlichkeiten nach Stehlenswertem durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen fielen ihnen dabei ein Rucksack, ein Spiegel, ein Geldbeutel und eine geringe Menge an Bargeld in die Hände. Mit dem Diebesgut von noch unbekanntem Wert ergriffen sie dann die Flucht.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Polizei sucht Zeugen zu Unfall am Montagnachmittag in der Kurfürsten-Anlage / Unfallhergang noch unklar!

Pressemeldung Nr. 2

Die Ermittler des Verkehrsdienstes Heidelberg suchen Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag, gegen 14:40 Uhr, in der Kurfürsten-Anlage, an der Kreuzung zur Lessingstraße, ereignete. Wie bereits gestern berichtet, war ein 24-jähriger VW-Fahrer in der Lessingstraße in Richtung Mittermaier Straße unterwegs, als es an der Kreuzung zur Kollision mit einer Straßenbahn kam. Dabei wurden das Auto und die Straßenbahn so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Da der Unfallhergang und insbesondere die Ampelschaltung zum Zeitpunkt des Unfalls noch nicht eindeutig geklärt ist, sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/174-4111 zu melden.

(Heidelberg-Altststadt) – Kasse aus Geschäft gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend entwendeten unbekannte Täter in der Altstadt aus einem Ladengeschäft die Registrierkasse. Die Täter begaben sich zwischen 18 und 20 Uhr zu den Räumlichkeiten des Schlüsseldienstes im Kellergeschoss eines Warenhauses am Bismarckplatz. Während der Abwesenheit des Betreibers durchtrennten diese das Stromkabel der Kasse und entfernten sich mit der kompletten Kasse vom Tatort. Die total zertrümmerte Registrierkasse konnte am nächsten Morgen im fünften Obergeschoss einer Baustelle in der Sophienstraße aufgefunden werden. Über den entstandenen Diebstahls- und Sachschaden liegen noch keine näheren Informationen vor.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Tafel und Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht!

In der Markgrafenstraße versuchten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in der Zeit von Montag, 18 Uhr bis Dienstag, 7 Uhr, in die Lagerräume einer Tafel der Caritas sowie in ein benachbartes Mehrfamilienhaus einzudringen. Die Unbekannten hatten jeweils versucht, die Eingangstüren der beiden Anwesen aufzuhebeln, was jedoch nicht gelang. Sie ließen schließlich von ihrem Vorhaben ab und flüchteten. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi beim Ein- oder Ausparken beschädigt / Verursacher geflüchtet – Zeugen gesucht!

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Zeit von Montag, 21 Uhr bis Dienstag, 11:30 Uhr, einen Audi A3, der in der Hirschstraße geparkt war. Im Anschluss war der Verursacher geflüchtet, obwohl am Audi Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstanden war. Die Ermittler gehen anhand der festgestellten Lackantragungen an der Stoßstange davon aus, dass der oder die Flüchtige einen hellen PKW fuhr.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW beschädigt und geflüchtet / Wer hat den Unfall beobachtet?

In der Werner-Heisenberg-Straße beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Zeit von Sonntag, 20 Uhr bis Dienstag, 8 Uhr, einen VW und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der PKW wurde im Bereich der Beifahrertür und des hinteren rechten Kotflügels beschädigt, sodass der Autohalter nun einen Schaden von ca. 1.000 Euro zu regulieren hat.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter spricht Kind an / Polizei sucht Zeugen

In Eberbach wurde am Dienstagmittag ein 10-jähriges Mädchen in verdächtiger Weise von einem unbekannten Mann angesprochen. Die 10-Jährige war gegen 13.30 Uhr im Neuen Weg auf dem Nachhauseweg von der Schule, als ein schwarzes Fahrzeug neben sie fuhr und anhielt. Der Fahrer des Fahrzeugs sprach das Kind an und fragte nach Geld für den Nachhauseweg.

Das Mädchen reagierte vorbildlich, gab dem Unbekannten zu verstehen, dass sie mit Fremden nicht rede und rannte in ein nahegelegenes Möbelgeschäft. Eine Mitarbeiterin des Geschäfts verständigte daraufhin die Mutter der 10-Jährigen, die schließlich auf dem Polizeirevier Eberbach den Sachverhalt zur Kenntnis gab.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 60 bis 70 Jahre alt
  • Grauer Haarkranz
  • Sprach Deutsch mit ausländischem, vermutlich osteuropäischem, Akzent
  • Trug ein blaues Hemd und eine blaue Jogginghose
  • War in einem kleinen schwarzen Opel mit Erbacher Kennzeichen unterwegs

Zeugen, denen das Fahrzeug aufgefallen ist und sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig verkratzt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitag, den 10.01.2020 beschädigte ein Unbekannter mutwillig ein geparktes Auto in Theodor-Frey-Straße. Im Tatzeitraum von 6:30 Uhr bis 12:30 Uhr kratzte der Täter mit einem spitzen Gegenstand mehrere Buchstaben in den Lack des Seats und flüchtete anschließend unerkannt, wobei nicht unerheblicher Sachschaden entstand. Zeugen des Vorfalls, werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Ermittler des Polizeireviers Eberbach zu wenden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Gemeindeunterkunft / 200 000,- Euro Sachschaden

Am Dienstagabend, gegen 21.45 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Gebäudebrand in der Heddesheimer Beindstraße gemeldet. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass die Gemeindeunterkunft der Gemeinde Heddesheim in Brand stand. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Heddesheim/Ilvesheim/Ladenburg, die sich mit 65 Mann vor Ort befanden, konnte der Brand eingedämmt und gelöscht werden. Benachbarte Gebäude waren nicht betroffen. Die drei Bewohner des Anwesens, zwei 67jährige und 63jährige Frauen und ein 69jähriger Mann, konnten sich selbständig aus dem Gebäude in Sicherheit bringen und blieben entgegen ersten Meldung unverletzt. Aufgrund des Brandgeschehens besteht bei dem Gebäude derzeit Einsturzgefahr. Dieses ist aktuell unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 200 000,- Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen, die durch die Kriminaldirektion Heidelberg geführt werden.

(Weinheim-Sulzbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt Seat Ibiza / Wer kann Hinweise geben?

Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte mit einem nicht bekannten Gegenstand den Lack eines Seat Ibizas, der in der Zeit von Montag, 23:30 Uhr bis Dienstag, 12:30 Uhr, in der Leharstraße, in Höhe des Anwesens 28, geparkt war. Der Seat wurde im Bereich der Fahrer- und Beifahrerseite sowie auf der Motorhaube beschädigt. Die Höhe des Schadens wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (14.01.2020)

(Speyer) – Entblößter Mann Am Drachenturm

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zu einer männlichen Person machen können, die sich am Montag gegen 19:00 Uhr mit entblößtem Glied in der Straße Am Drachenturm aufhielt. Eine Zeugin wurde aus einer Entfernung von ca. 30 Metern auf den

  • 40-60 Jahre alten,
  • 170 cm kleinen Mann
  • mit Halbglatze und dunklen kurzen Haaren aufmerksam, der eine
  • dunkle Kapuzenjacke mit Fellkragen und Schuhe,
  • jedoch keine Hose trug.

Sexuelle Handlungen an seinem unerregten Gechlechtsteil wurden durch den Mann nicht vorgenommen. Zu einer Kontaktaufnahme mit der Zeugin kam es nicht. Der Mann entfernte sich von der Örtlichkeit in einem dunklen Pkw, von welchem weder Kennzeichen noch Fabrikat bekannt sind. Zeugen, die den Mann wahrgenommen haben und Hinweise zu seiner Personen/seinem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Diebstahl einer Aprilia

Unbekannte Täter entwendeten am Montagmorgen ein schwarz-rotes Leichtkraftrad der Marke Aprilia, welches in der Vincentiusstraße am Friedrich-Magnus-Schwerd -Gymnasium abgestellt war. Der Wert des Zweirads beträgt ca. 2000EUR. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer / Dudenhofen) – Verkehrsunfall auf der B39 bei Fahrspurwechsel

Ein Verkehrsunfall mit drei Pkw und einem Gesamtschaden von ca. 10.000EUR ereignete sich am Montagmorgen im Bereich der Auffahrt der B9 auf die B39 in Fahrtrichtung Neustadt. Eine 42-jährige Mazda-Fahrerin aus Ampfing wechselte von der Auffahrt trotz durchgezogener Linie nach links auf die Fahrspur der B39 Richtung Neustadt und übersah dabei einen dort fahrende Kia. Der von einer 61-Jährige aus Lingenfeld gefahrene Kleinwagen wurde durch den Zusammenstoß gegen einen an dortiger Ampelanlage stehenden Nissan eines 58-Jährigen aus Leimersheim geschleudert. An allen Fahrzeugen entstand durch den Zusammenstoß Sachschaden, deren Insassen blieben jedoch unverletzt. Der Kia war nach dem Unfallgeschehen nichtmehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Schwegenheim) – Mountainbike gestohlen

Ein Mountainbike im Wert von 400 EUR wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag von einem umzäunten Grundstück im Bereich Am Bahndamm gestohlen. Das Mountainbike der Marke „Bulls“ Typ: Wildtail, Farbe: Schwarz/Neongrün war zum Tatzeitpunkt nicht verschlossen. Die Tat ereignete sich zwischen 23 und 4.15 Uhr. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Kreis Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Drei Geschwindigkeitsmessungen führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Montag im Dienstbezirk durch. Zwischen 9.15 und 10.15 Uhr wurde in der Postgrabenstraße in Bellheim das Tempo 30 überwacht, hierbei ergaben sich zehn Geschwindigkeitsverstöße. Der Schnellste wurde mit 46 km/h bei erlaubten 30 km /h gemessen. Bei einer weiteren Messung in der Hauptstraße in Schwegenheim zwischen 10.45 und 11.15 Uhr wurde ein Fahrer mit 42 km/h bei erlaubten 30 km/h erwischt. Mit 56 km/h erzielte ein Mann in Germersheim den Tageshöchstwert bei einer Messung Am Unkenfunk. Dreizehn weitere Autofahrer waren ebenfalls zu schnell gewesen. Die Überwachung erfolgte zwischen 12 und 13.30 Uhr.

(Bellheim) – Kombigrill gestohlen

Einen Kombigrill im Wert von 270 EUR entwendeten bis dato unbekannte Täter aus einer Scheune im Bereich der Hauptstraße. Die Tat ereignete sich zwischen 30.12.19 und 12.01.2020. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Zaun beschädigt / Täter schnell ermittelt

Am Montag, 13.01.2020, gegen 22:50 Uhr, wurde in der Bismarckstraße, ein Zaun beschädigt. Der Täter flüchtete anschließend und konnte noch in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Der unter Alkoholeinfluss stehende 21-jährige Mann räumte die Tat ein. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

(Annweiler / B 10) – Sperrung der B10 nach Verkehrsunfall mit Lkw

Am Dienstagnachmittag, um 14:30 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 10 im Bereich des Kostenfelstunnel bei Annweiler, welcher zu einer Sperrung der Bundesstraße führte. Ein 54-jähriger Pkw-Fahrer, aus dem Raum Südwestpfalz, kam nach derzeitigen Stand der Ermittlungen aufgrund eines kurzfristig eingetretenen Schwächeanfalles nach links in den Gegenverkehr. Dort kollidierte der Pkw zunächst mit der Leitplanke und im Anschluss touchierte er seitlich einen entgegenkommenden Sattelzug. Der 61-jährige Lkw-Fahrer, aus dem Raum Karlsruhe, versuchte noch auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand der Unfallbeteiligten sowie deren Insassen verletzt. Es entstand lediglich ein Sachschaden von ca. 8.000,- EUR. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße gesperrt werden.

(Burrweiler) – Schwerer Verkehrsunfall

Aus bislang ungeklärter Ursache kam am Dienstagmittag gegen 12.35 Uhr auf der L 507 zwischen Hainfeld und Burrweiler ein 36-jähriger PKW-Fahrer in einer leichten Linkskurve rechts auf die Bankette, übersteuerte dabei sein Fahrzeug, schleuderte diagonal über die Fahrbahn und kollidierte ca. 80 Meter weiter frontal mit einem Baum. Der Fahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Neben Polizei und Rettungsdienst waren die Straßenmeisterei sowie die Feuerwehr im Einsatz.

(Burrweiler) – Umweltfrevel

Unbekannte haben unterhalb des Parkplatzes der „Drei Buchen“ Müllsäcke und Gipserreste den Abhang hinuntergeworfen.

Im Bereich des Parkplatzes an der Buschmühle wurden vier Altreifen entsorgt.

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern geben können. Diese mögen sich bitte unter der Rufnummer 06323 9550 an die Polizei Edenkoben wenden.

(Edesheim / Burrweiler) – Falsche Polizeibeamten

Eine 81-jährige Frau erhielt am Montag einen Anruf von einer Polizeidienststelle, dass ein noch bestehender Haftbefehl im Ausland bezahlt werden muss. Die Frau reagiert genau richtig. Sie beendete umgehend das Telefonat und verständigte die Polizei. In Burrweiler rief ein vermeintlicher Polizeibeamter bei einer 73-jährigen Frau an und erklärte ihr, dass im Ortsbereich in verschiedene Anwesen eingebrochen worden wäre und es dabei zu Täterfestnahmen gekommen sei. Bei einem der angeblich festgenommenen Einbrecher hätte man die Adresse der Anruferin gefunden. Der Frau kam die Sache komisch vor und beendete umgehend das Gespräch. Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei wird niemanden um Geldbeträge bitten. Am Telefon sollten keine Details zu finanziellen Verhältnissen preisgegeben werden. Zudem sollte niemals Geld an Unbekannte ausgehändigt werden. Man sollte sich am Telefon keineswegs unter Druck setzen lassen. Besser: Einfach auflegen und die Polizei informieren.

(Edenkoben) – 40 Metallgitterboxen entwendet

Unbekannte haben im Zeitraum von vergangenen Freitagabend bis Sonntagabend auf einem Firmengelände in den Seewiesen 40 Metallgitterboxen entwendet. Vermutlich wurden die Boxen mit einem größeren LKW abtransportiert. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen.

(Bad Dürkheim) – Betäubungsmittel aufgefunden

Am Montag, dem 13.01.2020, gegen 16:30 Uhr, konnten In den Kappesgärten drei Jugendliche angetroffen werden, die sich in einem abgemeldeten PKW aufhielten. Da während der Kontrolle deutlich Cannabisgeruch festgestellt werden konnte, wurden die drei Personen und das Fahrzeug durchsucht. Neben diversen Betäubungsmittelutensilien konnten in Plastiktüten verpackt eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die zwischen 15 und 17 Jahre alten Beschuldigten wird nunmehr ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel eingeleitet.

(Heßheim) – Sachbeschädigung an Schule

Im Zeitraum vom 10.01.20 bis 13.01.20 beschädigt ein oder mehrere unbekannte Täter die Grundschule in Heßheim indem er/sie die äußere Scheibe der Doppelverglasung einschlagen, augenscheinlich einen Gegenstand an der Scheibe anbringen und diesen entzünden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich in etwa auf 500EUR belaufen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Polizei Frankenthal unterstützt Kindernotarztwagen mit Spende

Am 18.08.2019 veranstaltete die Polizei Frankenthal anlässlich des Abschlusses der Umbauphase einen Tag der offenen Tür. Die Einnahmen aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf sollten einem guten Zweck zugeführt werden. Da fiel die Wahl recht schnell auf den Förderverein Kindernotarztwagen e.V.. Der Kindernotarztwagen wurde auch am Tag der offenen Tür präsentiert. Da medizinische Notfälle mit Kindern besondere Herausforderungen an Rettungskräfte darstellen, setzte der Kindernotarzt Dr. Böhn im Jahr 2002 die Idee eines Kindernotarztwagens um. Dr. Böhn betreibt den Kindernotarztwagen ehrenamtlich und der Notarztwagen selbst wird aus Spendengeldern finanziert. Um diese sinnvolle Arbeit zu unterstützen, spendete die Polizei Frankenthal ihre Einnahmen in Höhe von EUR900,- an den Förderverein Kindernotarztwagen e.V.. Am 14.01.2020 nahm der Kindernotarzt Dr. Böhn den symbolischen Scheck von dem Leiter der Polizeiinspektion POR Thomas Lebkücher und den Mitgliedern des Organsitationsteams PHK Thomas Bader und PHK’in Ghislaine Werst entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 13.01.20 zwischen 13:35 und 13:45 Uhr parkt eine 33-jährige Frankenthalerin ihren PKW, einen braunen BMW, auf dem Netto-Parkplatz in der Mörscher Straße in Frankenthal. Als sie vom Einkaufen zurückkehrt, stellt sie einen Schaden an der linken Fahrzeugseite fest. Bei der Inaugenscheinnahme des PKW können Kratzspuren, sowie eine Eindellung an der hinteren linken Tür festgestellt werden. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Schaden beläuft sich auf etwa 800EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Dienstag (14.01.2020), gegen 13.55 Uhr, eine Wohnungstür eines Mehrfamilienhaues in der Roonstraße in Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer an der Tür schnell löschen. Ein 46-jähriger Bewohner und eine 38-jähriger Bewohnerin des Mehrfamilienhauses kamen mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. An der betroffenen Wohnungstür entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 entgegen.

(Ludwigshafen) – Laptop aus Auto gestohlen

Am Nachmittag des 13.01.2020 stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Edigheimer Straße abgestellt war, einen Laptop.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Am 13.01.2020, zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr, war eine 69-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Bruchwiesenstraße einkaufen. Ihren Geldbeutel trug sie in der Jackentasche. Als sie an der Kasse ihren Einkauf bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter ihren Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen hatten. In dem Geldbeutel waren mehrere hundert Euro Bargeld.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen

Am Morgen des 13.01.2020 stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das auf einem Parkplatz im Friesenheimer Weg abgestellt war, einen Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Autohaus

In der Zeit zwischen dem 11.01.2020, gegen 13:00 Uhr und dem 13.01.2020, gegen 04:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Autohaus „In der Mörschgewanne“ ein. Sie stahlen eine Kaffeemaschine. Ob noch mehr gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / A 656) – Unbekannter Mercedes-Fahrer nötigt anderen Verkehrsteilnehmer / Polizei sucht Zeugen.

Ein unbekannter Mercedes-Fahrer soll am Sonntagnachmittag auf der A 656 einen 35-jährigen Autofahrer genötigt haben. Der 35-Jährige war gegen 16.40 Uhr auf der A 656 stadteinwärts unterwegs. In Höhe der Zufahrt zum Großparkplatz des Maimarktes kam von hinten ein weißer Mercedes mit hoher Geschwindigkeit angefahren, fuhr dem 35-Jährigen dicht auf und nötigte ihn mit Lichthupensignal zum Wechsel auf den linken Fahrstreifen. Anschließend fuhr der Mercedes rechts neben das Fahrzeug des 35-Jährigen und zog mehrfach in dessen Richtung.

Zudem soll es zwischen dem weißen Mercedes und einem blauen Mercedes zu einem Rennen gekommen sein.

Bei den beiden Fahrzeugen soll es sich um einen weißen und einen blauen Mercedes mit HD-Kennzeichen gehandelt haben.

Das Autobahnpolizeirevier Mannheim ermittelt gegen die beiden Mercedes-Fahrer wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Gegen den Fahrer des weißen Mercedes zusätzlich wegen Nötigung. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall oder die beiden Mercedes aufmerksam geworden sind, werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim, 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Transporter-Fahrer streift Renault und flüchtet / Wer kann Hinweise geben?

In der Langstraße, an der Einmündung zur Gärtnerstraße, streifte am Montagabend, gegen 23:25 Uhr, ein bislang unbekannter Transporter-Fahrer beim Vorbeifahren einen geparkten Renault. Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet und teilte der Polizei mit, dass der Verursacher mit seinem weißen Transporter im Anschluss in Richtung Jungbuschbrücke geflüchtet war. Weitere Informationen über den Flüchtigen liegen bislang nicht vor. An dem beschädigten PKW entstand Sachschaden in Höhe von über 1.000 Euro.

Weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht.

Einen Verkehrsunfall verursachte am 13.01.2020 zwischen 13.30 – 14:45 Uhr ein unbekannter Fahrzeugführer auf der Inselstraße. Er kam in Höhe der Kammerschlause nach links von der Fahrbahn und beschädigte ein dortiges Geländer. Dabei verursachte er einen Sachschaden von ca. 4000 Euro. Anschließend flüchtet er von der Unfallstelle. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim sucht nun Zeugen, die zum o.g. Zeitpunkt den Vorfall beobachtet haben und insbesondere Hinweise zum einem roten Pkw geben können, der möglicherweise den Unfall verursacht hat. Sie werden gebeten sich beim Polizeipräsidium Mannheim unter der Telefonnummer 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Nissan auf Parkplatz einer Hochschule beschädigt / Wer hat den Unfall beobachtet?

Auf dem Parkplatz einer Hochschule in der Hans-Thoma-Straße beschädigte am Montagmittag ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten Nissan und machte sich im Anschluss aus dem Staub. Der Nissan, an dem Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro entstand, war zwischen 12 Uhr und 15:15 Uhr, an der Örtlichkeit geparkt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Rheinau) – Firmeneinbruch in der Krügerstraße / Zeugen gesucht!

In der Krügerstraße wurde in der Zeit von Freitag, 18 Uhr bis Montag, 9 Uhr, auf einem Firmenareal in die Räumlichkeiten eines Heizungsdienstleisters und eines Hundefuttervertriebs eingebrochen. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hebelten zunächst ein Toilettenfenster auf und drangen über dieses in eine Lagerhalle ein. Von dort aus machten sie sich gewaltsam an einer Bürotür zu schaffen und entwendeten aus dem Büroraum eine Schlüsselkassette. Des Weiteren ließen die Täter bei ihrer Flucht noch diverse Messingteile, darunter mehrere Zähleruhren, von noch unbekanntem Wert mitgehen. Ob noch weitere Gegenstände gestohlen wurden, ist bislang unklar. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mannheim-Rheinau unter Tel.: 0621/87682-0 oder dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Autofahrerin erlitt Schwächeanfall und fährt auf Linienbus auf / Frau wird in Klinik eingeliefert

Eine 27-jährige Ford-Fahrerin erlitt am Montag, kurz vor 18 Uhr, während der Fahrt in der Straße „Neckarstaden“, einen Schwächeanfall und fuhr infolgedessen in Höhe der Haltestelle „Kongresshaus“ auf einen stehenden Linienbus auf. Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall beschädigt, der Ford sogar so sehr, dass er abgeschleppt werden musste. Während der Unfallaufnahme verlor die 27-Jährige plötzlich das Bewusstsein und war nicht mehr ansprechbar. Rettungssanitäter brachten die Frau in eine Klinik, wo sie stationär aufgenommen wurde. Die Höhe des Gesamtschadens beläuft sich auf rund 10.000 Euro.

(Heidelberg) – Rote Ampel missachtet und mit Straßenbahn kollidiert / beide Fahrzeuge abschleppreif

Zwei abschleppreife Fahrzeuge und Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro, ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag in der Kurfürsten-Anlage. Ein 24-Jähriger war gegen 14:40 Uhr mit seinem VW in der Lessingstraße in Richtung Mittermaier Straße unterwegs und missachtete an der Einmündung zur Kurfürsten-Anlage eine rote Ampel. Er fuhr in den Kreuzungsbereich ein und kollidierte mit einer vorfahrtsberechtigten Straßenbahn. Dabei wurden das Auto und die Straßenbahn so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Heidelberg) – 24-jähriger Mann wegen Verdachts des Diebstahls in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 24-jährigen Mann aus Tunesien erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, zwei Diebstähle in Heidelberg begangen zu haben.

Der Beschuldigte soll am 12. Januar 2020 gegen 3.30 Uhr einer 22-jährigen Frau in der Heidelberger Altstadt ein Mobiltelefon im Wert von rund 1.100 Euro entwendet haben.

Bereits am 4. Januar 2020 soll der Beschuldigte zusammen mit einem gesondert verfolgten Mittäter in einem Bekleidungsfachgeschäft in der Hauptstraße zwei Herrenjacken sowie zwei Windbreaker im Gesamtwert von rund 700 Euro entwendet haben, in-dem sie die Sicherungsetiketten an den Waren manipulierten und die Kleidung an-schließend in einen mitgeführten Rucksack verstauten. Beim Verlassen des Geschäfts wurde der Mittäter festgenommen. Dem 24-Jährigen gelang zunächst die Flucht. Er konnte zwischenzeitlich ermittelt und nach der Tat am 12. Januar festgenommen wer-den.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Heidelberg und Polizeirevier HD-Mitte dauern an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist festgenommen!

Am Montagnachmittag nahmen die Beamten der Polizeireviere Schwetzingen und Hockenheim einen Exhibitionisten auf frischer Tat fest.

Gegen 15 Uhr hielt sich ein teilweise entblößter Mann auf einem Kinderspielplatz auf dem Berliner Platz auf. Als die Uniformierten den 26-Jährigen noch auf dem Gelände antrafen, lag dieser mit heruntergelassener Hose hinter einer Parkbank und manipulierte an seinem erigierten Glied. Auch nach Ansprache durch die Polizeibeamten stoppte der junge Mann sein verhalten nicht. Bei der anschließenden Festnahme widersetzte sich der 26-Jährige derart, dass zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Als der der Mann in das Polizeirevier Schwetzingen verbracht werden sollte, trat er zudem nach den Polizisten und widersetzte sich dann wenig später erneut.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls waren keine Kinder auf dem Spielplatz. Ein Polizeibeamter konnte aufgrund der erlittenen Verletzungen seinen Dienst nicht fortsetzen.

Der 26-Jährige gelangt wegen exhibitionistischen Handlungen, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs zur Anzeige. Er wurde anschließend in einer psychiatrische Klinik eingewiesen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall fordert über 15.000 Euro Sachschaden

In der Messplatzstraße, an der Kreuzung zur Straße „Zum Keitelberg“, kam es am Montagmorgen, kurz vor 7 Uhr, zu einem Verkehrsunfall mit über 15.000 Euro Sachschaden. Ein 60-Jähriger befuhr mit seinem Opel die Messplatzstraße stadtauswärts, als es an der Kreuzung zur Kollision mit einer 21-jährigen BMW-Fahrerin kam, die ihm die Vorfahrt genommen hatte. Beide Fahrzeuge wurden dabei beschädigt, der VW sogar so sehr, dass er abgeschleppt werden musste. Verletzungen zog sich aber glücklicherweise keiner der beiden zu.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Kreuzung nach Vorfahrtsmissachtung / Ca. 6.000 Euro Schaden

Eine 40-jährige Citroen-Fahrerin missachtete am Montagmorgen, gegen 9:30 Uhr, an der Kreuzung Hubweg/Meckesheimer Straße die Vorfahrt einer BMW-Fahrerin. Die Autofahrerin war vom Hubweg nach links in Richtung Meckesheim abgebogen und kollidierte hierbei mit dem vorfahrtsberechtigten BMW der 57-Jährigen, die in Richtung Hoffenheim unterwegs war. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von über 5.000 Euro.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Sattelzugfahrer touchiert beim Ausparken auf Parkplatz der A 5 Leitplanke / Über 1,1 Promille – Führerschein sichergestellt

Beim Ausparken auf einem Parkplatz auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Ladenburg touchierte ein 41-jähriger Fahrer eines Sattelzuges am Dienstagmorgen um 0.15 Uhr die Leitplanken. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 41-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,14 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Die Halterfirma wurde informiert, diese schickte einen Ersatzfahrer, der den Sattelzug weitersteuerte. An der Leitplanke entstand Sachschaden von über 1.000 Euro.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen Sattelzug und Pkw

Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen auf der A 5 bei Weinheim. Ein 59-jähriger Mann war kurz vor sieben Uhr mit seinem Mercedes auf der linken Fahrspur der A 5 in Richtung Darmstadt unterwegs. Zwischen dem Parkplatz Wachenburg und dem Autobahnkreuz Weinheim wechselte er von der linken Fahrspur über die mittlere ganz nach rechts. Der 48-jährige Fahrer eines Sattelzuges wechselte zeitgleich vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Dabei stieß er gegen den Mercedes, der zwischenzeitlich rechts neben ihm fuhr, und drückte ihn gegen die rechten Leitplanken. Beide Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme war bis ca. 8.30 Uhr lediglich die linke Fahrspur befahrbar. Es ergaben sich hierdurch vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte schubst Frau von Fahrrad / Polizei sucht Zeugen!

Eine 66-Jährige wurde am Montagmorgen, gegen 9:30 Uhr, im Suezkanalweg von einer unbekannten Frau vom Fahrrad geschubst. Die Geschädigte befuhr verbotswidrig den Gehweg von der B3 kommend in Richtung Mannheimer Straße, als ihr kurz vor der Unterführung eine Fußgängerin entgegenkam. Die Radfahrerin machte der Frau Platz und fuhr langsam an ihr vorbei, als diese sie plötzlich mit beiden Händen schubste. Die Geschädigte fiel zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu.

Die Fußgängerin war einfach in unbekannte Richtung davongegangen. Sie wird als etwa 50 Jahre alt, ca. 1,60 m groß und schlank, mit kurzen grauen Haaren beschrieben.

Die Geschädigte erstattete Anzeige bei der Polizei und suchte anschließend zur Behandlung ihrer Verletzungen einen Arzt auf.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Täter versuchen Autoankäufer auszurauben. Zeugen gesucht!

Am frühen Montagmorgen versuchten bislang unbekannte Täter in Weinheim unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld zu erbeuten. Die Angegriffenen konnten durch ihre erhebliche Gegenwehr die Täter in die Flucht jagen.

Sieben Personen waren am Montagmorgen aus dem Ausland angereist, um in Weinheim Autos anzukaufen und ins Ausland zu überführen. Da das Geschäft noch nicht geöffnet hatte, parkten sie gegen 5 Uhr morgens ihren Mercedes Sprinter vor einem Autohaus in der Mierendorffstraße, um dort bis zur Öffnung zu warten.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand traten gegen 05.45 Uhr drei maskierte Täter an den Kleinbus heran und versuchten unter erheblicher Gewalteinwirkung, in das Fahrzeug einzudringen. Hierbei riefen die Täter unter anderem laut „Polizei“, vermutlich, um ihre Absicht zu verschleiern und einen Polizeieinsatz vorzutäuschen. Nachdem die Täter mit einem mitgeführten Hammer die Scheibe des Fahrzeugs eingeschlagen hatten, forderten die Täter unter Vorhalt einer mitgeführten Schusswaffe, in deutscher und rumänischer Sprache, Geld. Nach der Gegenwehr der Insassen ließen die Täter von der weiteren Tatausführung ab. Die Täter rannten zu Fuß zu einem, wenige Meter entfernt, in der Westtangente abgestellten Fluchtfahrzeug und fuhren mit diesem in unbekannte Richtung davon. Die Fahrzeuginsassen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt, standen jedoch deutlich unter dem Eindruck der Geschehnisse.

Sofort nach Bekanntwerden des Sachverhalts wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrzeug und den Tätern eingeleitet. Hierbei kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Expertinnen und Experten der Kriminaltechnik führten umgehend Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kriminalkommissariat Mannheim geführt.

Die Täter wurden beschrieben als drei männliche Personen, die jeweils mit schwarzen Sturmhauben maskiert waren und schwarze Handschuhe trugen. Die Täter sprachen sowohl Englisch als auch Rumänisch.

Das Fluchtfahrzeug wird beschrieben als dunkler Pkw, ähnlich eines Audi A6 oder 5er BMWs, an dem ein rumänisches Kennzeichen angebracht gewesen sein soll.

Etwaige Zeugen, die Hinweise zu den Tätern, Fahrzeug oder dem Sachverhalt geben können oder eine auffällige Bemerkung in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (13.01.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an der Postgalerie

Unbekannte Täter zerstörten vermutlich zwischen Samstag und Sonntag am Gebäude der Postgalerie sechs Außenfenster von Fensterelementen, die über eine Doppelverglasung verfügen. Weiterhin kam es zur Beschädigung von zwei an der Postgalerie befindliche Schaltkästen. Der entstandene Gesamtschaden dürfte bei ca. 2000 EUR liegen. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem/den derzeit unbekannten Täter der Sachbeschädigungen machen können. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Schwegenheim) – Mit 2,19 Promille gestoppt

Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr erwartet einen 49 – jährigen Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße, welcher am Sonntagabend gegen 21 Uhr in Schwegenheim kontrolliert wurde. Ein Zeuge hatte zuvor ein Schlangenlinien fahrendes Fahrzeug im Bereich der Bundesstraße 272 festgestellt und die Polizei verständigt. Im Zuge der Kontrolle nahmen die Polizisten bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest erbrachte ein Vorergebnis von 2,19 Promille. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde einbehalten.

(Lustadt) – Einbrecher flüchtet von Schrottplatz

Wegen versuchtem Einbruchsdiebstahl verständigte ein Firmenbesitzer die Polizeiinspektion Germersheim am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr. Ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger hatte den Zaun zu einer Autoverwertung im Gewerbegebiet Lustadt überstiegen und hatte hierbei den Alarm ausgelöst. Trotz einer sofortigen Fahndung mit mehreren Streifenwägen konnte der Täter letztlich nicht mehr festgestellt werden. Nach einer ersten Überprüfung wurde nichts entwendet.

(Germersheim) – Ein Verletzter und drei kaputte Autos

Sachschaden in Höhe von 12.000 EUR und ein leicht verletzter Autofahrer sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend gegen 19 Uhr im Stadtgebiet. Ein 27 – jähriger Fahrer war aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte hierbei zwei geparkte Fahrzeuge und ein Verkehrsschild beschädigt. In dem Fahrzeug befanden sich noch zwei Kinder im Alter von zwei bzw. vier Jahren welche augenscheinlich unverletzt blieben. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Wörth) – Versuchtes Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Landau und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Montag (13.01.2020), um 00.38 Uhr, kam es in einem Anwesen in Wörth zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Nach bisherigen Erkenntnissen stach ein 26-Jähriger mit einem Messer auf einen 18-Jährigen ein und fügte diesem Stichverletzungen im Oberkörper zu. Der 18-Jährige kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen und heute dem Haftrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Der 26-Jährige kam im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt.

(Maikammer) – Verkehrsrowdy auf dem Motorrad

Nachtrag zur Pressveröffentlichung vom 12. Januar 2020

Mittlerweile haben sich mehrere Zeugen zu dem Vorfall am vergangenen Samstagnachmittag gemeldet und den Motorradfahrer näher beschrieben. In dem Zusammenhang wird immer noch nach einer Fahrerin eines roten 500er Fiats sowie eines Dacia-Fahrers gesucht, die bei dem Überholmanöver massiv abbremsen mussten, um einen schweren Verkehrsunfall zu verhindern. Die Polizei hat die Ermittlungen hinsichtlich des Straftatbestandes des § 315d StGB – Verbotene Kraftfahrzeugrennen – aufgenommen. Hierzu wurde richterlich entschieden, dass als Kraftfahrzeugrennen nicht nur Geschwindigkeitsrennen erfasst werden, sondern auch Geschicklichkeitsfahrten. Hervorzuheben ist, dass hierbei das erhöhte Gefahrenpotential auch durch eine möglichst rücksichtslose, riskante und risikoreiche Fahrweise geprägt sein kann (zum Beispiel sogenannte „Burnouts“, „Wheelies“, „Stoppies“ oder „Donuts“). Auf die Presseveröffentlichung vom 12.01.2020 wird verwiesen.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Am 13.01.2020 wurden im Zeitraum von 07:00 – 13:00 Uhr im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Neustadt an drei verschiedenen Örtlichkeiten Kontrollstellen zur Überwachung des Straßenverkehrs eingerichtet. Die Schulwegkontrolle in der Landwehrstraße wurde 07:50 – 08:40 Uhr durchgeführt, hierbei kam es zu 16 geahndeten Geschwindigkeitsverstößen. Der Spitzenwert betrug 55km/h in der Zone 30. Von 09:45 – 11:00 Uhr wurden auf der B39, im Bereich des Sportplatze SV Geinsheim, Fahrtrichtung Speyer, Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Hierbei kam es 37 Verstößen, wobei ein Autofahrer mit 102 km/h gemessen werden konnte. Abschließend wurden im Zeitraum von 11:50 – 12:35 Uhr in der Amalienstraße

  • 4x Gurtverstöße,
  • 1x Handyverstoß festgestellt und geahndet sowie
  • eine fehlende Kindersicherung bemängelt.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 13.01.2020 gegen 00:10 Uhr in der Landauer Straße wurde ein 28-jähriger Mann auf seine Verkehrstüchtigkeit überprüft. Es wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogenvortest war positiv auf Methamphetamin und THC. Angeblich benutzte der 28-Jährige sogenannte Booster für das Krafttraining. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Mann musste mit zur Blutprobe.

(Neustadt / Lambrecht) – Vermisste Person

Seit Montagmorgen, 13.01.2020, 07:45 Uhr, wird eine männliche Person aus dem Bereich Lambrecht gesucht. Aus diesem Grund war unter anderem ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Suchmaßnahmen laufen derzeit noch.

Der vermisste Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 45 Jahre alt
  • 1.80 m groß
  • Drei-Tage Bart
  • kurzes graues Haar
  • er trägt eine blaue Strickjacke und dunkelblaue Adidas-Jogginghosen sowie Hausschuhe „Crocs“

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per Email kineustadt@polizei.rlp.de, entgegen.

(Haßloch) – Unfall unter Beteiligung von Schulbus mit mehreren Verletzten

Am Montag, 13.01., gegen 09.15 Uhr befuhr der 80-jährige Fahrer eines Pkw VW Polo die Westrandstraße in Haßloch in nördlicher Richtung. Kurz vor der Einmündung zum Burgweg überholte er einen Gelenkbus, der mit 59 Schülern der 6. Klassenstufe und 4 Lehrern zwischen Schwimmbad und Schule in Haßloch unterwegs war. Zu diesem Zweck fuhr der Senior aus dem Landkreis Bad Dürkheim auch links an einem Fahrbahnteiler kurz vor der Einmündung vorbei. Auf Grund des Gegenverkehrs, aber ohne, dass dieser nach ersten Ermittlungen gefährdet worden wäre, scherte der Polo-Fahrer relativ kurz nach Passieren des Busses im Einmündungsbereich wieder nach rechts ein, so dass der 57-jährige Busfahrer sich zu einer Gefahrbremsung gezwungen sah, um nicht mit dem Pkw zu kollidieren. Zwischen den Fahrzeugen kam es nicht zu einem Zusammenstoß. Der 80-jährige setzte seine Fahrt auch ohne anzuhalten fort.

Im Bus wurden insgesamt 20 Personen, 19 Schüler und ein Lehrer, leicht verletzt, überwiegend Personen, die stehend mitfuhren und durch die Bremsung im Bus stürzten.

Die Verletzungen waren offensichtlich nicht so gravierend, denn auch der Bus setzte im Anschluss seine Fahrt zunächst bis zur Schule fort. Die Polizei wurde erst im Nachhinein verständigt.

Auf Grund von Zeugenaussagen und Ermittlungen der Polizei konnte der unfallverursachende Pkw-Fahrer ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Grünstadt) – Brand in einem Einfamilienhaus in Grünstadt

Nachtrag zur Pressemittelung vom 09.01.2020

Die Obduktion des 86-jährigen Verstorbenen ergab, dass eine Rauchgasintoxikation todesursächlich war.

Brandermittler der Kriminalinspektion Neustadt untersuchten am Freitag gemeinsam mit einem Brandsachverständigen den Brandort. Die Brandursache konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen nicht vor. Als Brandursache kommen sowohl eine technische Ursache als auch unsachgemäßer Umgang mit Feuer in Betracht. Rauchmelder waren im Anwesen installiert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalinspektion Neustadt dauern an

(Frankenthal) – Verkehrsunfall aufgrund Alkohol

Eine 54-jährige Frankenthalerin befährt den Westring in Fahrtrichtung Heßheimer Straße in Frankenthal, als sie aufgrund ihrer Alkoholisierung und falscher Kurveneinschätzung von der Straße abkommt und mit einer auf einer Mittelinsel befestigten Straßenlaterne kollidiert. Am PKW der Frau entstand erheblicher Sachschaden im Front-/Motorbereich. (Schadenshöhe ca. 10.000 Euro). Da bei der Frau erheblicher Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen wird, wird ihre eine Blutprobe entnommen. Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung und der damit verbundenen schlechten körperlichen Verfassung wurde die Dame stationär aufgenommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Rollerfahrer

Ein 60-jähriger Roller-Fahrer aus Ludwigshafen befährt mit seinem Roller den Nordring in Fahrtrichtung B9 in Frankenthal. Ein 20-jähriger Frankenthaler befährt mit seinem PKW den Nordring von der Wormser Straße kommend. Die Vorfahrt an der Einmündung Nordring/Nordring ist durch vorfahrtsregelnde Verkehrszeichen geregelt. Der PKW-Fahrer kommt an der Einmündung zum Stehen und will nach rechts in auf den Nordring einfahren. Hierbei übersieht er den von links kommenden Roller-Fahrer, welcher stark abbremsen muss und infolgedessen zu Boden stürzte und etwa 20m über den Asphalt rutscht. Zu einem Kontakt zwischen PKW und Roller kommt es nicht. Aufgrund mehrerer leichter Verletzungen und Schmerzen wird der Roller-Fahrer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Insassen bei Auffahrunfall verletzt

Zum einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden, kam es am Sonntag, 12.01.2020, kurz vor 12.30 Uhr. Der 26-jährige Fahrer eines Peugeot 107 befuhr hinter einem VW Lupo die Bruchwiesenstraße. In Höhe des Knappenwegs wollte die 24-jährige VW-Fahrerin nach links in diesen abbiegen. Wegen Gegenverkehr musste sie ihren Wagen abbremsen. Der 26-Jährige bemerkte dies nicht und fuhr auf den VW auf. Sowohl die Fahrerin als auch ihre 21-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt. Beide Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gartenanlage

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 10.01.2020 bis 12.01.2020 in ein Gartenhaus einer Gartenanlage in der Brunckstraße ein. Die Eingangstür wurde gewaltsam aufgebrochen. Aus dem Innern wurden zwei Flaschen Bier und ein Flasche Wodka gestohlen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 150 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt in Ludwigshafen

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 02.12.2019

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die Obduktion des 42-jährigen Deutschen mit türkischer Herkunft ergab, dass der Mann durch die Einwirkung Dritter getötet wurde.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Mordkommission der Zentralen Kriminalinspektion Ludwigshafen dauern an; nach Tatbeteiligten wird gefahndet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Oststadt) – Graffiti-Schmierereien an leerstehenden Haus / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachten in der Zeit von Freitag auf Samstag mehrere Graffitis an der Fassade eines Anwesens im Stadtteil Oststadt an. Sie besprühten die Hausfassade des noch unbezogenen Neubaus in der Spinozastraße mit mehreren Schriftzügen in grauer Schriftfarbe. Die genaue Bedeutung der Schriftzüge ist derzeit noch unbekannt.

Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter bricht in Einfamilienhaus ein und macht reiche Beute / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Donnerstag, 18:30 Uhr bis Sonntag, 12 Uhr, wurde in der Nahestraße in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter waren über den Gartenzaun des Anwesens geklettert und hatten anschließend die Terrassentür des Wohnhauses aufgehebelt. Über diese drangen sie ins Innere ein und durchsuchten alle Räumlichkeiten nach Stehlenswertem. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten die Unbekannten diversen Goldschmuck, darunter Ohrringe, Ringe, Halsketten und Armbänder, im Wert von mehreren Tausend Euro. Zudem wurden Deko-Taschenmesser und Bargeld gestohlen. Ob sie noch weitere Wertgegenstände mitgehen ließen, steht bislang nicht fest. Auch der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Geldbörse bei Einbruch in Café entwendet / Zeugen gesucht!

In der Langen Rötterstraße, an der Einmündung zur Kobellstraße, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitag, 0:15 Uhr bis Samstag, 10:15 Uhr, über die Eingangstür gewaltsam Zutritt zu einem Café und ließ dort eine Geldbörse mitgehen. In dem Portemonnaie befand sich Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Der Sachschaden an der Eingangstür kann auf über 500 Euro beziffert werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Feudenheim) – Zu schnell in die Kurve / Pkw überschlägt sich

Am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr meldeten Anwohner aus Feudenheim einen verunfallten Pkw, welcher sich überschlagen hatte. Vor Ort konnten die sofort verständigten Rettungskräfte einen Peugeot auf dem Dach liegend feststellen. Der 65-jährige Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt, konnte aber durch die Feuerwehr Mannheim schnell befreit werden. Nach einer ärztlichen Untersuchung durch den Notarzt wurde der Verunfallte schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Unfallverursacher die Talstraße, kam aufgrund überhöhter Geschwindigkeit beim Abbiegen in die Andreas-Hofer-Straße von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem geparkten Peugeot. Aufgrund des Aufpralls hob der Pkw des Verursachers ab und überschlug sich. Hierbei prallte er noch gegen einen weiteren geparkten BMW. Der Fahrer befand sich alleine im Fahrzeug, es wurden keine weiteren Personen verletzt. Am Peugeot entstand ein Schaden von etwa 8.000EUR. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Die Halter der geparkten Fahrzeuge kamen vor Ort. Am geparkten Peugeot entstand ein Schaden von 12.000EUR und am BMW von etwa 2.000EUR. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal übernommen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Ausparken Honda beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Vermutlich beim Ausparken, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer am Sonntagnachmittag einen Honda Jazz, der auf dem Parkplatz des Olympiastützpunktes in der Straße „Im Neuenheimer Feld“ geparkt war. Die geschädigte Autohalterin hatte ihren PKW kurz vor 14 Uhr dort abgestellt und musste bei ihrer Rückkehr gegen 15:15 Uhr Schäden im Bereich des hinteren rechten Kotflügels bis hin zur Heckstoßstange feststellen. Der Verursacher war einfach geflüchtet, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro zu kümmern.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Fahrrad und Müll aus 10. Obergeschoss geworfen. Wer kann Hinweise auf den oder die Werfer geben?

Am Samstag gegen 19.30 Uhr warfen ein oder mehrere unbekannte Täter ein Fahrrad und einen mit Müll gefüllten Beutel von einem frei zugänglichen Balkon des Anwesens Otto-Hahn-Platz 1.

Ein 19-Jähriger und dessen 20-jährige Beifahrerin befuhren in diesem Augenblick mit ihrem BMW die Feuerwehrzufahrt um am Otto-Hahn-Platz 13 ihr Fahrzeug zu entladen. Das Fahrrad und der Müllbeutel schlugen nur wenige Meter vor dem BMW auf den Erdboden auf. Personen oder andere Sachen wurden nicht getroffen.

Ermittlungen ergaben, dass sowohl Fahrrad als auch Müllbeutel aus dem 10. Obergeschoss des Anwesens geworfen wurden.

Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd übernahmen die Ermittlungen.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den oder die unbekannten Werfer geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Grab verwüstet / Zeugen gesucht

Wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung eines Grabes suchen die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen nach Zeugen.

Demnach soll ein Unbekannter im Zeitraum von Freitag, den 10.01.2020 und Samstag, den 11.01.2020 ein Grab auf dem Friedhof in der Grenzhöfer Straße beschädigt haben. Dabei wurde der Inhalt eines Mülleimers auf die Ruhestätte geleert und Pflanzen aus dem Grab gerissen. Zudem entstand ein Brandschaden am Grabstein durch eine angebrannte Kerze.

Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06202 2880 an die Ermittler zu wenden.

(Schwetzingen / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-jähriger versucht, sich Polizeikontrolle zu entziehen und flüchtet / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

Ein 18-jähriger Mann versuchte am frühen Montagmorgen, sich einer Fahrzeugkontrolle durch die Polizei zu entziehen. Er fiel einer Polizeistreife kurz vor ein Uhr im Stadtgebiet von Schwetzingen auf und sollte kontrolliert werden. Anstatt anzuhalten, gab der junge Mann Gas und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Dabei fuhr er in grob verkehrswidriger Weise und rücksichtslos mit nicht angepasster Geschwindigkeit unter Missachtung der geltenden Verkehrsvorschriften. Er konnte schließlich in Brühl, im Bereich Rosengarten gestoppt werden. Bei der Kontrolle wurde unter dem Fahrersitz eine Schreckschusswaffe mit eingeführtem Magazin griffbereit aufgefunden werden. In der Mittelkonsole befanden sich weitere Platzpatronen und ein Schlagring. Der junge Mann wurde zunächst zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht, wo er nach Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurde. Gegen den jungen Mann wird nun wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Zur Gefährdung weiterer Verkehrsteilnehmer war es nach derzeitigem Kenntnisstaand nicht gekommen. Der Führerschein des jungen Mannes wurde einbehalten.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, sowie Geschädigte, die durch die Fahrweise des 18-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeieinsatz nach mutmaßlicher Bedrohung / 45-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Am Montag, kurz vor 13.30 Uhr ging bei der Polizei über Notruf ein Hinweis ein, dass eine vermummte Person in der Hirtenwiesenstraße mit einem Messer herumlaufen würde und damit Autofahrer bedroht hätte. Der Mann ging anschließend in ein Mehrfamilienhaus in der Wilhelm-Haug-Straße. Nachdem mehrere Einsatzfahrzeuge zusammengezogen worden waren, wurde der polizeibekannte, psychisch auffällige 45-jährige Mann kurze Zeit später beim Öffnen seiner Wohnungstüre überwältigt und festgenommen. Bei der Festnahme wurde er durch den Biss eines eingesetzten Polizeihundes an der Hand verletzt. Nach der ärztlichen Erstversorgung wurde der Tatverdächtige unter Polizeibegleitung zunächst zur weiteren Behandlung in eine Klinik nach Heidelberg gebracht.

Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Leimen übernommen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeuge macht verdächtige Beobachtung / Wollte Trio in Geschäft einbrechen?

Der Polizei wurde am Sonntagabend, gegen 21:40 Uhr, eine verdächtige Wahrnehmung in der Hauptstraße gemeldet. Drei unbekannte Personen, darunter eine Frau, sollen laut dem Zeugen an der Eingangstüre eines Geschäfts gerüttelt haben und wollten vermutlich in die Räumlichkeiten des Glasfaseranbieters eindringen. Als die Beamten kurz danach vor Ort eintrafen, war das Trio jedoch bereits geflüchtet. An der Eingangstür konnten mehrere Hebelspuren festgestellt werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unbekannten nicht in den Laden gelangten und ohne Beute flüchteten. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Der Polizei liegt keine Personenbeschreibung vor.

Zeugen, die ebenfalls verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise zu dem Trio geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Waibstadt unter 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 43-Jähriger schlägt und tritt auf 32-Jährigen ein / Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen schlug und trat in Eberbach ein 43-jähriger Mann auf einen 32-Jährigen während einer Auseinandersetzung ein. Der 32-Jährige wartete am Bahnhof in Eberbach auf den Bus, als der 43-Jährige auf ihn zukam und ihm nach kurzen Wortgefecht unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Der 32-Jährige fiel daraufhin zu Boden, wo der Angreifer weiter auf ihn einschlug und -trat. Erst als Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, eingriffen, ließ der Täter von seinem Opfer ab. Beide Beteiligten standen nicht unter Alkoholeinfluss. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar und sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Eberbach.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 zu melden

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter geht bei Einbruch in Wohnung leer aus / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Täter brach am Samstagabend, zwischen 19:30 Uhr und 23:40 Uhr, in eine Wohnung im Heldenweg ein. Der Unbekannte hatte sich auf nicht bekannte Art und Weise Zugang zu dem Mehrfamilienhaus verschafft und im 3. Obergeschoss gewaltsam die Wohnungstür aufgebrochen. Er durchsuchte im Inneren mehrere Räume nach Stehlenswertem, wurde dabei jedoch offenbar nicht fündig. Anschließend ergriff er in unbekannte Richtung die Flucht. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen / Eine Person leicht verletzt

Bei einem Auffahrunfall am Montagmorgen, an dem fünf Fahrzeuge beteiligt haben, wurde ein Beteiligter leicht verletzt. Eine 33-jährige Frau war gegen 7.30 Uhr mit ihrem BMW auf der A 659 in Richtung Mannheim unterwegs. Am Autobahnkreuz Viernheim wechselte sie auf den Verzögerungsstreifen der Überleitung zur A 6. Dabei musste sie verkehrsbedingt stark abbremsen. Die nachfolgende 54-jährige VW-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem BMW auf. Der darauf folgende 58-jährige BMW-Fahrer sowie der dahinter befindliche 41-jährige Volvo-Fahrer konnten noch bremsen. Eine 29-jährige Frau konnte ihren Mazda nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr dem Volvo auf und schob diesen gegen den BMW. Die Fahrerin des Mazda erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen sowie der Verzögerungsstreifen gesperrt. Es ergaben sich vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Montagmorgen auf der L 536 bei Ladenburg wurde ein 35-jähriger Mann schwer verletzt. Der Mann war kurz nach drei Uhr mit seinem Ford auf der L 536 von Schriesheim in Richtung Ladenburg unterwegs. Zwischen der Einmündung zur Weinheimer Straße und der Abzweigung zur L 597 kam er aus bislang unbekannter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Anschließend schleuderte er nach links und kam, entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung, im Grünstreifen zum Stehen. Der 35-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ladenburg daraus befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster Auskunft des Notarztes konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Dreister Betrüger sammelt Spende ein / Weitere Zeugen gesucht

Am Samstag nutzte ein Unbekannter die Weihnachtsbaum-Aktion der evangelischen Kirche aus und erbeutete so eine Spende – das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Jedes Jahr werden die ausgedienten Weihnachtsbäume, die die Besitzer nach Ankündigung entsprechend auslegen, von einer Konfirmandengruppe der Kirche eingesammelt und entsorgt. Im Gegenzug nehmen die Helfer eine Spende entgegen. Ein Unbekannter machte sich diesen Umstand zu Nutze und klingelte um kurz vor 14 Uhr bei einem Anwesen An den Martinsgärten. Dabei gab sich der Täter als Helfer der Weihnachtsbaum-Aktion aus und erhielt daraufhin eine Spende. Als kurze Zeit später die tatsächlichen Helfer den Baum einsammelten und die Spende entgegennehmen wollten, war der Betrüger bereits geflüchtet. Eine Fahndung der alarmierten Polizeibeamten blieb ohne Erfolg. Die Ermittler suchen nach weiteren Betroffenen denen es ähnlich erging oder Zeugen die Hinweise geben können. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, 1,75 m groß, hatte einen Dreitagebart, trug eine dunkelgrüne Arbeitshose und eine dunkelblaue Jacke.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Ladenburg unter 06203 93050 entgegen,

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht!

Am Freitag, kam es in der Zeit von 16 Uhr bis 18:15 Uhr, in einem Mehrfamilienhaus in der Carl-Benz-Straße, zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Auf unbekannte Art und Weise war ein bislang nicht ermittelter Täter in das Anwesen gelangt und hatte sich im 2. Obergeschoss gewaltsam an einer Wohnungstür zu schaffen gemacht. Nachdem sich diese jedoch nicht öffnen ließ, ließ er von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Ein Gutachter wurde zur Ermittlung des Unfallhergangs und der -ursache an der Unfallstelle hinzugezogen.

Das Fahrzeug des Mannes musste durch die Freiwillige Feuerwehr aus dem Grünstreifen gehoben werden und wurde anschließend abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die L 536 bis ca. sieben Uhr in beiden Richtungen gesperrt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (12.01.2020)

(Speyer-Rinkenbergerhof / B 9) – Unfallflucht aufgeklärt

Am Samstagvormittag teilte ein Mann der Polizei in Speyer mit, dass er in der Nacht zuvor Zeuge einer Unfallflucht auf der B 9 gewesen sei. Hier wäre ein Auto mit Speyerer Kennzeichen auf Höhe der Ausfahrt Rinkenbergerhof gegen ein Verkehrsschild gestoßen und hätte dieses aus der Verankerung gerissen.

Durch die Streife konnten an der Unfallstelle zunächst Hinweise auf den Hersteller des Autos entdeckt werden. Infolge weiterer umfangreicher Nachforschungen wurde schließlich das Unfallfahrzeug bei einem entsprechenden Autohaus beschädigt festgestellt und der verantwortliche Fahrer ermittelt. Dieser muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten.

(Speyer) – Dreister und durstiger Fahrraddieb

In der Nacht zum Sonntag wurde eine 41-jährige Speyrerin aus dem Schlaf gerissen, als sie ein lautes Geräusch aus ihrer Garage hörte. Sie rannte vor ihr Haus und sah einen Mann mit ihrem Fahrrad und mehreren Getränkeflaschen aus ihrer Garage weglaufen. Ein weiterer durch den Lärm erwachter Nachbar und die Dame hielten den Fahrraddieb nun bis zum Eintreffen der Streife fest. Die Polizisten stellten fest, dass der Beschuldigte noch ein weiteres Rad mit sich führte, zu dem er ebenfalls keinen Besitznachweis erbringen konnte. Während das Eigentum der Speyrerin wieder ausgehändigt werden konnte, wurde das zweite Fahrrad zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt. Der 25-jährige Beschuldigte, welcher sich nun wegen Diebstahls und Hausfriedensbruch zu verantworten hat, hatte zum Tatzeitpunkt einen Alkoholpegel von 1,30 Promille.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim / Mutterstadt) – Betrügerische Telefonanrufe

Am 10.01.2020, zwischen 13:00 – 15:00 Uhr, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Gegen 13:30 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann aus Böhl-Iggelheim durch eine weibliche Person angerufen, die sich als seine Cousine ausgab. Die Anruferin bat um Geld, da sie dieses für eine größere Anschaffung benötigen würde. Als der Mann angab, kein Bargeld zu haben, fragte die Anruferin nach Goldmünzen. Als sie dann noch wissen wollte, ob der Geschädigte mittags zu Hause sei, beendete dieser das Telefonat. Ebenfalls am Mittag erhielten ein 90-jähriger Mann aus Böhl-Iggelheim, eine 79-jährige und eine 74-jährige Frau aus Mutterstadt einen Anruf von einer unbekannten Frau. Auch hier gab sich die Anruferin nach der Frage, ob man denn wisse wer am Telefon sei, als eine Person aus der Verwandtschaft aus. In allen Fällen wurde nach einer größeren Geldsumme für den Kauf einer Eigentumswohnung gefragt. Teilweise wurde auch hier ersatzweise nach Goldmünzen gefragt. Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu einem Schaden, da die Telefonate zuvor rechtzeitig beendet wurden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 11.01.2020 kam es gegen 10.30 Uhr auf dem Parkplatz der Verbandsgemeindeverwaltung am Rathausplatz zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen anderen geparkten Pkw der Marke Mercedes-Benz, an dem ein Schaden von etwa 3000.- Euro entstand. Zeugen, die Hinweise zu dem unfallverursachenden Fahrzeug oder dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Am 12.01.2020, gegen 04:30 Uhr, wurde eine 25jährige mit ihrem Pkw Daimler-Benz in der August-Keiler-Straße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Mit im Fahrzeug waren noch zwei weitere Personen. Da bei der Überprüfung Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, absolvierte die 24jährige einen freiwilligen Atemalkoholtest. Dieser erbrachte einen Wert von 0,46 Promille. Um eine Trunkenheitsfahrt zu verhindern wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, dass die sogenannte relative Fahruntüchtigkeit bereits bei 0,3 Promille beginnt. Ab 0,5 Promille riskiert man eine Ordnungswidrigkeit, die beim ersten Mal mit 500,-EUR, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet wird. Ab 1,1 Promille spricht man von absoluter Fahruntüchtigkeit. Eine solche Trunkenheitsfahrt wird nach dem Strafgesetzbuch geahndet. Am besten bleibt man einfach nüchtern, wenn man noch Auto fahren muss: http://www.pfalz-bob.de !

(Bellheim) – Hausfriedensbruch endet im Gefängnis

Am 11.01.2020 meldete ein 45jähriger aus Bellheim, dass er drei Bekannte zu sich eingeladen habe, die er jetzt nicht mehr in seiner Wohnung haben möchte. Das Trio wolle jedoch nicht gehen. Vor Ort wurden die drei 18 bis 21jährigen angetroffen und ihre Personalien überprüft. Alle drei waren der Polizei bereits gut bekannt. Gegen den Ältesten bestand ein aktueller Haftbefehl wegen Körperverletzungsdelikten. Er wurde bei Gericht vorgeführt und der Haftbefehl in Vollzug gesetzt. Der 21jährige wurde daraufhin in eine Jugendstrafanstalt überführt.

(Bellheim) – Reifenstecher unterwegs

Seit Ende Dezember ist es im Bereich der Bellheimer Hauptstraße wiederholt zu Sachbeschädigungen an Pkw gekommen. Ein oder mehrere Täter zerstechen dabei die Reifen der parkenden Fahrzeuge. Die letzte Tat ereignete sich in der Nacht vom 10. auf den 11.01.2020. Dort wurde der hintere linke Reifen eines geparkten Pkw Opel Astra zerstochen.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Hördt) – Täterfestnahme nach Einbruch

Am 11.01.2020, gegen 23:15 Uhr, wurde durch eine aufmerksame 32jährige Landauerin ein Einbruch in eine Bäckerei in Hördt gemeldet. Die Täter flüchteten ohne Beute in einem Pkw vom Tatort. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Täter kurze Zeit später durch Polizeikräfte im Germersheimer Stadtgebiet gestellt und festgenommen werden. Bei den drei 18 bis 19jährigen konnte entsprechendes Einbruchswerkzeug sichergestellt werden. Sie waren der Polizei bis dahin nur wegen anderen Delikten bekannt. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Haftgründe lagen gegen die drei Germersheimer Heranwachsenden nicht vor.

(Rülzheim) – Ohne Führerschein, aber unter Drogeneinfluss

Am 11.01.2020, gegen 20:15 Uhr, wurde ein 36jähriger mit seinem VW Golf im Nordring in Rülzheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich zunächst heraus, dass der 36jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Bei näherer Betrachtung stellten die Polizisten dann auch noch eine akute Beeinflussung durch Konsum von Amphetamin fest. Ein entsprechender Schnelltest verlief positiv. Der 36jährige sieht sich nun mit Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss konfrontiert.

(Kandel) – Vandalismus-Serie in Kandel

Zerstörtes Gartentor

In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigten unbekannte Täter durch Eintreten und Abschlagen mindestens sieben Gartentüren, einen Gartenzaun und einen öffentlichen Mülleimer. Die Spur der Verwüstung zieht sich entlang des Bachwegs Hintergraben an der Schrebergartenanlage im rückwärtigen Bereich der Rheinstraße. In einem Verbindungsweg zur Rheinstraße hoben sie einen Gullydeckel aus und schufen dadurch in der Dunkelheit für Passanten eine Gefahrenstelle. Die Polizei erbittet Zeugenhinweise.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Sonntag, gegen 9:30 Uhr, ereignete sich auf der L 549 zwischen Hatzenbühler Kreisel und Rheinzabern ein Verkehrsunfall mit 3 verletzten Personen. Ein Unfallverursacher fuhr mit seinem Auto Richtung Kandel und wollte auf der Strecke nach links in einen Waldweg abbiegen. Hierbei übersah er das entgegenkommende Fahrzeug, so dass es zum Frontalzusammenstoß kam. Die leichtverletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfallflucht

Am frühen Sonntagmorgen fuhr ein Pkw-Fahrer die K 19 vom Langenberg Richtung Hagenbach. Im Bereich der Einmündung zur K 18 kam er aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Pfosten. Der Pkw drehte sich und kam im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrzeugführer war beim polizeilichen Eintreffen nicht mehr vor Ort. Da befürchtet werden musste, dass er bei Minusgraden im Schockzustand bzw. verletzt in den Wald gelaufen war, wurde im Umfeld nach ihm gesucht. Hierbei wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Suche musste später ergebnislos eingestellt werden.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

In der Nacht zum Sonntag, genau um Mitternacht, befuhr ein Pkw-Fahrer die Eisenbahnstraße in Maximiliansau und kam infolge eines Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er mit einem Verkehrszeichen kollidierte. Bei dem Fahrer wurde eine Alkoholbeeinflussung von 0,43 Promille festgestellt, was in Verbindung mit dem Sekundenschlaf zu einer Blutentnahme und zur Einbehaltung des Führerscheins im Rahmen eines Strafverfahrens führte.

(Wörth am Rhein / A 65) – Verkehrsunfall auf der A 65 mit Teilsperrung

Am Freitagabend, gegen 20:30 Uhr, befuhr ein Pkw-Fahrer mit seinem SUV die A 65 von Karlsruhe kommend Richtung Landau. Zwischen den Anschlussstellen Kandel-Mitte und -Nord löste sich das zwischen der Reling montierte Dachaufbauzelt und flog auf die Gegenfahrbahn. Hierbei wurden einige Fahrzeuge beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Richtungsfahrbahn war durch den Unfall kurzfristig voll und anschließend für eine Stunde einspurig gesperrt.

(Steinfeld) – Sachbeschädigung an Fahrzeug

Am 12.1.20, zwischen 0.45-1.00 Uhr, kam es im Laufe der Beach-Party, auf dem Sportplatzgelände, zu einer Sachbeschädigung. Mehrere Jugendliche schlugen die Heckscheibe eines PKW, Mazda CX-5, ein und flüchteten anschließend in Richtung Steinfeld.

Zeugen des Vorfalls oder sonstige Geschädigte, bitte bei der Polizei in Bad Bergzabern melden.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 9.1.20, gegen 17.20 Uhr, befuhr eine 58-jährige PKW Fahrerin den Maxburgring und wollte nach links in die Madenburgstraße abbiegen. Hierbei übersah sie eine entgegenkommende, 17-jährige, Leichtkraftrad-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die 17-jährige Fahrerin stürzte und sich verletzte. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 4.000 EUR, das Leichtkraftrad war nicht mehr fahrbereit.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 9.1.20, zwischen 13.30-14.14 Uhr, stellte ein Verkehrsteilnehmer seinen Opel Insignia, auf einem Diskounterparkplatz, Im Weidfeld, ab. Ein anderer Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Ausparken diesen PKW hinten links an der Stoßstange und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Zeugen bitte bei der PI Bad Bergzabern melden.

(Münchweiler) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 9.1.20, gegen 11:05 Uhr, befuhr ein 25-jähriger PKW Fahrer die L 493 von Silz in Richtung Klingenmünster. Etwa 500 m nach der Ortsausfahrt Münchweiler verlor er in einer Rechtskurve die Kontrolle über den PKW und schleuderte nach links in die Böschung und überschlug sich. Der PKW kam schließlich am rechten Fahrbahnrand auf dem Dach liegend zum Stehen. Der Fahrer wurde leicht verletzt, der PKW war nicht mehr fahrbereit.

(Billigheim-Ingenheim) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf

Am 11.01.2020, in der Zeit von 18:40 – 18:50 Uhr, kam es in 76831 Billigheim-Ingenheim, Firststraße 27, auf dem Parkplatz des EDEKA zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte, vermutlich bei Ausparken, den ordnungsgemäß geparkten Pkw der Geschädigten. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer (vermutlich grauer Kleinwagen mit „SÜW“ Kennzeichen) liegen derzeit nicht vor.

Der Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 1.000 Euro.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden / Zeugenaufruf

Am 11.01.2020, um 17:20 Uhr, kam es in 76829 Landau, Dammühlstraße 11, auf dem Parkplatz des real-Marktes zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte, beim Ausparken, die hinter dem Pkw vorbeilaufende Geschädigte. Bei dem Zusammenstoß wurde die aus Frankreich stammende 48-jährige Frau leicht verletzt. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.

Die Geschädigte wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein Landauer Krankenhaus verbracht.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf

Am 10.01.2020, in der Zeit von 12:00 – 16:00 Uhr, kam es in 76829 Landau, Boelckestraße 24, zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte den ordnungsgemäß geparkten Pkw der Geschädigten. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.

Der Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 200 Euro.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Roschbach) – Wingertzeilen bei Unfall beschädigt und abgehauen

Am 11.01.2020 wurden der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 08:40 Uhr mehrere beschädigte Wingertzeilen zwischen Roschbach und Edesheim gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein unbekannter Fahrzeugführer die Wingertzeilen offensichtlich bei einem Verkehrsunfall beschädigte und sich anschließend von der Unfallörtlichkeit entfernte, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Durch den Unfall wurden zwei Wingertzeilen beschädigt, der Sachschaden beträgt hierbei 1000 Euro. Als Tatzeitraum wird hier der 08.01.2020 bis 11.01.2020 angegeben. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Hinweise auf den flüchtenden Unfallverursacher werden von der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Edenkoben / A 65) – Spanngurte auf der A65

Am 11.01.2020 wurden gegen 10:45 Uhr durch mehrere Verkehrsteilnehmer Spanngurte gemeldet, die sich auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen zwischen den Anschlussstellen Landau-Nord und Edenkoben auf der Fahrbahn befinden sollen. Die eingesetzten Beamten konnten zwei Spanngurte auffinden und von der Fahrbahn entfernen. Der Verlierer der Spanngurte konnte ermittelt werden, es handelt sich um einen 52-jährigen Mercedes-Fahrer aus dem Kreis SÜW. Die Spanngurte waren hierbei während der Fahrt auf einem Anhänger geladen und offensichtlich nicht richtig gesichert. Gegen den Mercedes-Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelnder Ladungssicherung eingeleitet.

(Venningen) – Mit über 2 Promille hinterm Steuer

Am 12.01.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 03:50 Uhr eine männliche Person gemeldet, die angeblich bewusstlos auf dem Fahrersitz ihres PKW VW in der Hauptstraße in Venningen sitzen soll. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Person nicht bewusstlos, sondern vielmehr volltrunken war. Ein durchgeführter Alco-Test bei dem 30-Jährigen aus dem Kreis SÜW ergab einen Wert von über 2 Promille. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der 30-jährige zuvor mit seinem PKW VW gefahren war. Daher wurde dieser auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 30-jährige VW-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Maikammer) – Verkehrsrowdy auf dem Motorrad

Am 11.01.2020 befuhr die 59-jährige Ford-Fahrerin gegen 16:05 Uhr die L512 von Edenkoben kommend in Richtung Maikammer. Kurz nach dem Ortsausgang Edenkoben wurde die Ford-Fahrerin an einer unübersichtlichen Stelle kurz vor der dortigen Kuppe von einem hinter ihr fahrenden Motorradfahrer bei bestehendem Überholverbot überholt. Beim Überholen kam ein roter Fiat 500 mit einer weiblichen Fahrerin entgegen. Nur durch eine starke Bremsung der Ford-Fahrerin konnte dem Motorradfahrer ein rechtzeitiges Wiedereinscheren ermöglicht werden, ansonsten wäre es nach Angaben der Ford-Fahrerin zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen dem Motorradfahrer und der Fiat-Fahrerin gekommen. Im Anschluss wäre der Motorradfahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit teilweise nur auf dem Hinterrad fahrend in Richtung Maikammer davongerast. Die Ford-Fahrerin fuhr danach in Richtung L516. Kurz nach der Aral-Tankstelle sei der gleiche Motorradfahrer wieder von hinten angerauscht und habe sie nur auf dem Hinterrad fahrend in Richtung Neustadt überholt. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren gegen den Motorradfahrer eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323/9550 entgegen. Insbesondere die genannte weibliche Fiat 500-Fahrerin könnte hierbei als Zeugin zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen.

(Neustadt) – Unter Einfluss von Betäubungsmittel…

… stand am frühen Morgen des 12.01.2020, ein 27-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Neustadt, als er in der Neusatzstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten die kontrollierenden Beamten drogentypische Auffälligkeiten feststellen, weshalb ein urinbasierter Drogenschnelltest durchgeführt wurde. Der Test verlief positiv auf Kokain und THC, womit sich der Anfangsverdacht bestätigte. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen wurde. Bei der Durchsuchung der Person konnte zudem eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Die Betäubungsmittel wurden zum Zwecke der Einziehung beschlagnahmt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Straßenverkehrsgesetz wurden eingeleitet.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrten in Neustadt

Seit Freitag, dem 10.01.20 bis zum Sonntagmorgen wurden bei Verkehrskontrollen insgesamt vier Trunkenheitsfahrten im Stadtgebiet festgestellt. Spitzenreiter war ein 31-jähriger Mann, der mit 1,93 Promille und ohne gültige Fahrerlaubnis sein Fahrzeug führte. Darauf folgten eine 36-jährige Frau mit 0,94 Promille und ein 30-jähriger Fahranfänger mit 0,29 Promille. Außerdem konnte in der Neusatzstraße in einem parkenden PKW mit laufendem Motor ein 27-jähriger Mann festgestellt werden, bei dem aktueller Drogeneinfluss vorlagt. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte noch eine Kleinstmenge eines berauschenden Stoffs aufgefunden und sichergestellt werden. Alle Probanden durften nach Abschluss der Maßnahmen ihren Weg zu Fuß fortsetzen.

(Ludwigshafen) – Handtasche in Ludwigshafen aus PKW gestohlen

Am 12.01.2020, gegen 04:20 Uhr, bemerkte eine 21-jährige Frau aus Mannheim, nach einem Diskothekenbesuch in der Innenstadt von Ludwigshafen, den Diebstahl ihrer Handtasche. Diese hatte sie am Vorabend, gegen 23:50 Uhr, in ihrem Wagen zurückgelassen. Den PKW parkte sie am Wendehammer in der Roonstraße in Ludwigshafen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Telefonnummer: 0621-963 2122; E-Mail: piludwigshafen1@polizei.rlp.de).

(Ludwigshafen) – Widerstand nach Streitigkeiten und Platzverweis in Ludwigshafen

Nach einem verbalen Streit mit seiner 23-jährigen Ehefrau am frühen Sonntagmorgen, 12.01.2020, gegen 02:15 Uhr, wurde einem 28-jährigen Ludwigshafener, in der Rheingönheimer Straße in Ludwigshafen, ein Platzverweis erteilt. Nachdem der deutlich alkoholisierte Mann erneut die Wohnung der Ehefrau aufsuchte und randalierte, wurde er festgenommen. Im Rahmen der Festnahme erlitt er leichte Verletzungen, da er gegen die Maßnahme der Polizei Widerstand leistete. Die Beamten blieben unverletzt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Sohn schlägt Mutter

Am Samstag, 11.01.2020, bat eine Mutter ihren in der gleichen Wohnung lebenden 20-jährigen Sohn um Hilfe im Haushalt. Als Antwort hierauf wurde die Mutter von ihrem Sohn zunächst mehrfach beleidigt. Zudem Schlug der Sohn seine Mutter. Der 20-jährige Sohn muss sich nun wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Des Weiteren bekam er für die elterliche Wohnung einen Platzverweis. Verletzungen bei der Mutter sind nicht bekannt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Mehrere beschädigte Fahrzeuge / Täterfestnahme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Zeuge gegen 02.00 Uhr darauf aufmerksam, wie eine männliche Person durch die Lutherstraße lief und geparkte Fahrzeuge beschädigte. Bereits auf der Anfahrt konnten die alarmierten Polizeibeamten abgetretene Außenspiegel auf dem Boden liegend feststellen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Täter schließlich in der Erwin-Rhode-Straße festgenommen werden. Der alkoholisierte 22-Jährige hatte zuvor versucht, sich in einem Gebüsch zu verstecken. Vor Ort wurde durch die eingesetzten Beamten ein Fahrradsattel aufgefunden, welcher dem Täter vermutlich als Schlagwerkzeug diente. Bislang konnten 14 beschädigte Fahrzeuge festgestellt werden. Die Herkunft des Sattels sowie der zu beziffernde Sachschaden an den Fahrzeugen ist derzeit noch unbekannt. Weitere Geschädigte werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter 06221/45690 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Kellerwohnung / 20.000 Euro Schaden

Durch Anwohner wurde am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein Kellerbrand in der Ernst-Brauch-Straße in Hockenheim gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus einer Kellergeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden, musste durch die Feuerwehr zum Betreten der Wohnung eine Fensterscheibe eingeschlagen werden. Glücklicherweise befand sich der Bewohner zum Brandzeitpunkt nicht in der Wohnung. Durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim, welche mit 27 Mann eingesetzt war, konnte das Feuer, welches im Bereich der Küche ausgebrochen war, schnell gelöscht werden. Da die Kellerwohnung etwas abgesetzt von den anderen Hauswohnungen liegt, wurde auch sonst niemand verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei der Brandursache um eine angelassene Herdplatte, wobei sich in der Folge darauf abgestellte Gegenstände entzündeten. Am Gebäude selbst entstand kein Schaden. Der Fahrnisschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Die Brandwohnung ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Während des Einsatzes musste die Ernst-Brauch-Straße teilweise gesperrt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Maskierter Exhibitionist

Am Samstagmittag gegen 13.40 Uhr trat in Walldorf ein Exhibitionist auf. Eine 28-jährige Frau befand sich fußläufig in einem Waldstück, östlich der Heidelberger Straße, als sie mehrere Pfiffe hinter sich vernahm. Als sie sich umdrehte sah sie einen Mann, welcher oberkörperfrei und mit heruntergelassener Hose, dafür aber mit einer Sturmhaube maskiert, an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Geschädigte wollte sich daraufhin entfernen, worauf der Mann ihr nochmal hinterherpfiff und sich wiederholt entblößte. Erst als die Frau ihr Handy zückte, entfernte sich der Täter fluchtartig in den Wald. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • 175 cm groß
  • kräftige, leicht dickliche Statur
  • helle Hautfarbe
  • maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube
  • trug eine graue Jogginghose und Sportschuhe

Weitere Geschädigte oder Zeugen, welche Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter Telefon 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Brand / Fahrerkabine ausgebrannt

Am Sonntagmorgen gegen 07.45 Uhr meldete ein Lkw-Fahrer über Notruf, dass sein Fahrzeug in Brand geraten sei. Die sofort verständigten Rettungskräfte konnten vor Ort beim Frischelager des REWE, In den Weinäckern in Wiesloch den Lkw feststellen, wobei die Fahrerkabine schon komplett Feuer gefangen hatte. Durch die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch, welche mit 18 Mann vor Ort waren, konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die Kabine brannte jedoch komplett aus. Der Fahrer hatte sich zuvor aber schon aus dem Fahrzeug gerettet und blieb somit unverletzt. Zudem hatte dieser die daneben befindlichen LKW-Fahrer in ihren Fahrzeugen geweckt, sodass diese wegfahren und somit ein Übergreifen verhindert werden konnte. Die Ursache für den Brand ist wohl auf einen technischen Defekt der Armaturen zurück zu führen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR, der Auflieger blieb unbeschädigt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.

Polizei / Tipps

Gefahren in digitaler Welt; gedankenloses Weiterleiten von Videos kann strafrechtliche Folgen haben; Polizei stellt Handys von Schülern sicher; Präventionstipps

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Als sie aus Neugierde und Gedankenlosigkeit auf dem Messengerdienst „WhatsApp“ Videos von Tötungen, Unglücksfällen, Selbstverletzungen sowie Videos mit möglicherweise kinderpornografischen und rechtsradikalen Inhalten über WhatsApp-Gruppen an Freunde und Bekannte weiterleiteten, dachten acht Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis nicht daran, dass sie dadurch womöglich gegen strafrechtliche Bestimmungen verstoßen und somit in den Sog kriminalpolizeilicher Ermittlungen geraten könnten.

Diesbezüglich stellten am Freitagmorgen die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bei allen die Handys sicher. Deren Auswertungen sowie mögliche weitere, daraus resultierende Ermittlungsschritte stehen noch aus.

Dass aus der beschriebenen Gedankenlosigkeit oder aus Neugierde heraus in sozialen Netzwerken polizeiliche Ermittlungen erwachsen können, zeigt das vorangestellte Beispiel.

Das Ziel des Polizeipräsidiums Mannheim ist es, Jugendliche und junge Erwachsene, dahingehend zu sensibilisieren, das Versenden oder gedankenlose Weiterleiten von „bedenklichen“ Nachrichten oder Videos zu unterlassen. Als Kavaliersdelikt sind solche Handlungsweisen nicht mehr zu bewerten, wenn bereits schon das Speichern von Pornos oder Gewaltvideos den Verdacht einer Straftat begründen kann.

Eine besondere Rolle kommt hierbei auch den Erziehungsberechtigten zu, die die Medienkompetenz gemeinsam mit ihren Kindern entwickeln sollten. Je mehr Kenntnisse sie selbst und Ihr Kind über mögliche Gefahren im Internet besitzen, desto besser können Sie ihnen aus dem Weg gehen. Bewegen sich Eltern und Kinder sensibilisiert und aufgeklärt im Netz, können sie Inhalte auch kritischer bewerten.

Deshalb empfehlen wir, gewaltverherrlichende, extremistische oder sexistische Fotos oder Videos nicht zu speichern, sie zu versenden oder auf andere Art und Weise zu veröffentlichen. Das Motto muss immer lauten: „Erst denken, dann klicken.“ Das Netz vergisst nichts. Auch nicht private Aufnahmen, die man in der Vergangenheit leichtsinnig preisgab und die nach Jahren im Web wieder auftauchen. Nicht nur im privaten Umfeld können solche Aufnahmen peinlich wirken.

Was ist zu tun, wenn man strafbare Inhalte im Netz entdeckt oder erhalten hat:

  • Beweise über mögliche strafbare Inhalte im Internet oder Messengerdiensten sichern; die URL kopieren oder Screenshots der Nachrichten und deren Herkunft fertigen; keine Inhalte selbst weiterleiten
  • Sofern der Absender strafbarer Inhalte bekannt ist, ihn über den möglichen strafbaren Besitz und die Weiterleitung informieren.
  • Auch sich bei vagem Verdacht an Meldestellen www.jugendschutz.net oder www.internet-beschwerdestelle.de wenden
  • Anzeige bei der Polizei erstatten

Besonders geschulte Beamte bei allen Polizeirevieren im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim informieren Schüler der Klassenstufen 5-7 im Rahmen des schulischen Pflichtprogramms „Digitale Medien“ über die Gefahren im Internet sowie dem richtigen Umgang mit den sozialen Medien.

Um weitergehende Informationen über das sichere Serven im Internet, das Nutzen von Streamingdiensten oder zum Thema „Strafbare Inhalte bei WhatsApp und Co. zu erhalten, setzen Sie sich bitte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, Stabsstelle Prävention, Tel.: 0621/174-1201 oder jeder Polizeidienststelle in Verbindung.

Auch online sind Informationen abrufbar unter: www.polizei-beratung.de www.polizeifuerdich.de www.klicksafe.de www.handysektor.de

Polizeipräsidium Mannheim
12.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag & Samstag (10.01. & 11.01.2020)

(Speyer) – Mann leistet Widerstand und hat Drogen bei sich

Am frühen Samstagmorgen teilte ein besorgter Nachbar der Polizei in Speyer mit, dass gerade eben ein unbekannter Mann mittels einer Plastikkarte die Wohnungstür seines Nachbarn zu öffnen versuche. Beim Eintreffen der Streifen im Stadtteil Vogelgesang hatte sich der Mann bereits Zugang zur Wohnung verschafft und öffnete auf Klopfen die Tür. Während die Polizisten versuchten die Sache aufzuklären wurde der 26-jährige – offensichtlich unter Drogen stehende – Mann zusehends aggressiver, weshalb er gefesselt werden sollte. Hiergegen wehrte sich dieser mit aller Kraft. Schließlich konnte er gefesselt und die Situation beruhigt werden. Im weiteren Verlauf wurden in der Wohnung noch kleine Mengen von Drogen aufgefunden die nach derzeitigem Stand dem 26-jährigen Beschuldigten zugeordnet werden. Ob er sich – wie von ihm angegeben – mit Einverständnis des eigentlichen Mieters in der Wohnung befand bedarf noch weiterer Ermittlungen.
Bis auf eine leichte Schürfwunde beim Beschuldigten blieben die Beteiligten unverletzt.

(Speyer) – Ladendiebstahl

Am Donnerstag gegen 15:15 Uhr konnte ein Mitarbeiter eines Lebensmittelmarktes in der Maximilianstraße einen 44-jähriger Mann aus Speyer dabei beobachtet, wie er mehrere Waren in seiner inneren Jackentasche verstaute. Der Mitarbeiter folgte dem Täter in Richtung Kasse. Als der Täter bemerkte, dass er beobachtet wird, entnahm er die Gegenständer wieder aus seiner Jacke. Er wurde dann durch den Mitarbeiter mit der Tat konfrontiert. Zudem wurde er von ihm als die Person wiedererkannt, die bereits am Vortag den Markt mit 3 Fleischkäsebrötchen verließ, ohne hierfür bezahlt zu haben. Die Polizei nahm die Ermittlungen gegen den Beschuldigten wegen der Diebstähle auf.

(Speyer / Dudenhofen) – Radargerät mit Farbe besprüht

Unbekannte Täter besprühten am Donnerstagmorgen mit grüner Farbe ein Radarmessgerät der Polizei, welches an der B9 im Bereich der Anschlussstelle Dudenhofen aufgestellt war. Durch das Besprühen der gesamten Glasscheibe des Radargerätes war dieses bis zum Austausch der Glasscheibe nicht mehr funktionsfähig. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 250 EUR. Täterhinweise liegen der Polizei derzeit nicht vor. Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den derzeit unbekannten Täter wurden aufgenommen. Hinweise zu verdächtige Personen / Fahrzeugen, welche sich im Tatzeitraum an dem Messanhänger aufgehalten haben, nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Lingenfeld / Germersheim) – Verkehrskontrollen

Am Vormittag des 10.01.2020 wurden im Dienstgebiet der PI Germersheim diverse Verkehrs- und Personenkontrollen durchgeführt. U.a. wurde von 09:00 bis 09:40Uhr der Verbindungsweg in der Verlängerung des Hirschgrabens zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Hier wurde lediglich ein Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt. In der Germersheimer Rheinbrückenstraße wurden u.a. fünf Fahrzeugführer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt verwarnt. An einem Pkw Seat Cordoba wurden bei einer Überprüfung so viele Mängel festgestellt, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist und die Weiterfahrt untersagt werden musste. Auch Am alten Hafen mussten vier Gurtmuffel verwarnt werden. Zudem wurden noch mehrere weitere Ordnungswidrigkeiten geahndet und Mängelberichte ausgestellt.

(Germersheim) – Körperverletzung

Am 11.01.2020, gegen 00:45 Uhr, gingen ein 21jähriger und eine 21jährige über den Hof der Uni Germersheim. Dort wurden sie aus einer ca. sechsköpfigen Personengruppe angepöbelt. Zwei junge Männer kamen auf sie zu und einer der beiden schlug dem 21jährigen unvermittelt mit der Faust in sein Gesicht. Dadurch erlitt dieser eine Platzwunde an der Lippe. Die beiden 21jährigen ergriffen sofort die Flucht und verständigten die Polizei. Diese konnte die Täter vor Ort und im Nahbereich nicht mehr feststellen.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 10.01.2020, gegen 22:30 Uhr, wurde ein Pkw der Marke BMW in der Josef-Probst-Straße in Germersheim fahrend festgestellt und im Römerweg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde bei dem 43jährigen Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab vor Ort 1,21 Promille. Er wurde zu hiesiger Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein ist der 43jährige nun bis auf Weiteres los. Er muss sich strafrechtlich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Germersheim) – Verstoß gegen das BtmG II

Am 10.01.2020, gegen 17:00 Uhr, wurden im Bereich der Wohnmobilstellplätze, in der Rudolf-von-Habsburg-Str. in Germersheim drei Heranwachsende einer Personenkontrolle unterzogen. Die jungen Männer befanden sich auf dem Verbindungsweg zum FMZ. Hierbei konnte bei einem 18jährigen eine Plastiktüte mit knapp 20g Marihuana aufgefunden werden. Das Marihuana wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den 18jährigen eingeleitet. Er wollte überraschenderweise bei der Polizei keine Angaben zur Sache machen.

(Germersheim) – Verstoß gegen das BtmG

Am 09.01.2020, gegen 11:00Uhr, wurde durch Polizeikräfte die Wohnung eines 27jährigen An der Hochschule in Germersheim aufgesucht. Eigentlich sollte ihm nur ein Schriftstück persönlich übergeben werden, aber als die Beamten vor der Wohnungstür standen, nahmen sie starken Marihuanageruch wahr. Ein Durchsuchungsbeschluss wurde erwirkt und die Wohnung durchsucht. In dieser konnte eine komplette Indoor-Cannabis-Plantage aufgefunden und sichergestellt werden. Der nicht anwesende Wohnungsinhaber muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.

(Zeiskam) – Sachbeschädigung an Kfz

In der Nacht vom 09. auf den 10.01.2020 beschädigten unbekannte Täter drei parkende Fahrzeuge im Zeiskamer Heimbachring. An zwei Pkw wurden alle vier Reifen, an einem Pkw der rechte Hinterreifen zerstochen. Möglicherweise steht die Sachbeschädigung in Verbindung zu einer zeitgleich stattfindenden privaten Feierlichkeit in der Straße.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Diebstahl in Sporthalle

Am 10.01.2020, im Zeitraum von 18:00 bis 19:45 Uhr, entwendete ein unbekannter Täter ein Paar Schuhe der Marke Adidas „UltraBoost“ in der Größe 48, Farbe weiß, sowie eine schwarze Calvin Klein Steppjacke in der Größe XL aus der Herrenumkleide der Fortmühlhalle in Bellheim. In genanntem Zeitraum fand ein Handballtraining in der Halle statt. Der Wert der entwendeten Gegenstände liegt bei ca. 500,-EUR.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Rülzheim) – Einbruch in Baucontainer

Im Zeitraum vom 09. auf den 10.01.2020 gelangten unbekannte Täter durch Durchtrennen einer Eisenkette und eines Zahlenschlosses in einen Baucontainer auf der Großbaustelle im Beethovenring in Rülzheim und entwendeten einen Motortrennjäger der Marke Stihl. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.000,-EUR.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Zweiradfahrer übersehen

Am Donnerstag, 09.01.2020, gegen 17:20 Uhr, befuhr die Fahrerin eines PKW Opel Meriva den Maxburgring und bog nach links in die Madenburgstraße ab. Hierbei übersah die 58-jährige Opel-Fahrerin, eine 17-jährige entgegenkommende Fahrerin eines Leichtkraftrades. Durch den Zusammenstoß stürzte die Zweiradfahrerin und wurde schwer verletzt. Sie kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 4000.- Euro. Der PKW 01 war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Pkw beschädigt und geflüchtet

Am Donnerstag, 09.01.2020, zwischen 13:30 Uhr und 14:15 Uhr, wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes, Im Weidfeld 18, ein Pkw Opel Insignia, beschädigt. Der bislang noch unbekannte Verursacher stieß beim Ausparken gegen die hintere Stoßstange des Pkw Opel und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Münchweiler am Klingbach) – Pkw überschlägt sich und bleibt auf dem Dach liegen

Am Donnerstag, 09.01.2020, gegen 11:05 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Ford Fiesta, die L 493 von Silz in Richtung Klingenmünster. Ungefähr 500 Meter nach der Ortsausfahrt Münchweiler verlor der Fahrer in einer Rechtskurve, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über den Pkw. Das Fahrzeug schleuderte nach links in die Böschung, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend, auf der Fahrbahn, zum Stillstand. Der 25-jährige Fahrer konnte sich selbständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde nur leicht verletzt. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An dem nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000.- Euro. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

(Herxheim) – Bei der Autofahrt unter Drogeneinfluss aufgefallen

Im Rahmen der Streifenfahrt führten Polizeibeamte der PI Landau am 10.01.2020, um 20:09 Uhr, eine Verkehrskontrolle wegen eines defekten Rücklichtes durch. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich bei der Fahrtüchtigkeitsüberprüfung des 42-jährigen Fahrers aus dem Raum Südl. Weinstraße, Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung. Ein freiwilliger Drogentest verleif positiv auf die Aufnahme Kokain und Cannabis.

Der Fahrer wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

(Herxheim) – Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn mit leicht verletzter Person

Bei einem Verkehrsunfall verletzte sich im Laufe des Freitagnachmittags eine Leichtkraftradfahrerin leicht.

Die 16-jährige Fahrzeugführerin aus dem Raum Germersheim befuhr mit ihrem Leichtkraftrad die St.-Christophorus-Straße aus Richtung Luitpoldstraße kommend. Vor ihr fuhr eine 74-jährige Fahrzeugführerin, aus dem Raum Germersheim, mit ihrem Pkw. Als diese nach links in die Siedlungsstraße abbiegen wollte, musste sie zunächst verkehrsbedingt halten.

Vermutlich in Folge zu geringen Abstandes zum Pkw, musste die 16-jährige abrupt bremsen um nicht gegen den vor ihr zum Stehen kommenden Pkw zu stoßen. Hierbei blockierten die Räder des Leichtkraftrades auf der regennassen Fahrbahn und sie stürzte zu Boden.

Bei dem Sturz verletzte sich die 16-jährige an der linken Hand und wurde schließlich zur ärztlichen Begutachtung in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in einer Höhe von etwa 500 Euro.

(Landau) – Kamel „Zabo“ inspiziert die Stadt Landau

Kamel „Zabo“ schaute sich Landau an.

Am 10.01.2020 gegen 15:30 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Polizei Landau ein. Ein freilaufendes Kamel sei im Bereich Albert-Einstein-Straße in Landau gesichtet worden. Schnell wurde bei einem in Landau gastierenden Zirkus in Erfahrung gebracht, dass das Tier kurz zuvor aufgrund eines umgefallenen Elektrozauns das Weite suchen konnte. Das Kamel mit Namen Zabo konnte von Zirkusmitarbeitern und einer Streife der Polizei Landau im Bereich der Filmwelt Landau festgestellt und eingefangen werden. Vermutungen der Polizei, dass das Tier den aktuellen Kinofilm „Jumanji 2“ besuchen wollte, bestätigten sich nicht. Zabo wurde wieder zurück zum Zirkus gebracht.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf

Am Freitagmorgen, um 09:40 Uhr, kam es im Nußdorfer Weg in Landau zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Eine 27-jährige Verkehrsteilnehmerin befuhr den Nußdorfer Weg aus der Hindenburgstraße kommend in Fahrtrichtung Nußdorf. Dort kam ihr ein anderer Verkehrsteilnehmer entgegen. An einer Fahrbahnverengung fuhr dieser, trotz seiner Wartepflicht, weiter. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste die 27-jährige Verkehrsteilnehmerin ausweichen. Hierbei touchierte sie ein geparktes Fahrzeug. Der bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer entfernte sich sodann von der Unfallörtlichkeit.

Der Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 300 Euro.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de sowie die Polizeiwache Annweiler, Tel.: 06346/9646-0 entgegen.

(Landau) – Diebstahl eines Geldbeutels aus Krankenzimmer

Ein Geldbeuteldiebstahl aus der Nachttischschublade in einem Zimmer des Krankenhauses in der Bodelschwinghstraße in Landau wurde am 9.1.2020 durch den Geschädigten gemeldet. Demnach soll diese Geldbörse mit 40EUR Bargeld und diversen Dokumenten entwendet worden sein, als sich der Geschädigte von 13.45 – 14.45 Uhr nicht im Zimmer aufgehalten hatte. In diesem Zusammenhang wurde durch den Geschädigten auf dem Flur der Station A2 ein 40-50 Jahre alter Mann mit schmalem Gesicht, 3-Tagebart und dunklem Teint festgestellt, der sich in der Nähe des Krankenzimmers aufhielt und möglicherweise Personen, die das Zimmer in der Zeit betreten oder verlassen haben, wahrgenommen haben könnte. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de .

(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle wurde am 09.01.20, gegen 00:10 Uhr, eine 25-jährige Pkw-Fahrer körperliche Merkmale festgestellt, die auf den Konsum von Betäubungsmittel schließen ließen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte dies. Die Folgen waren die Untersagung der Weiterfahrt, Sicherstellung des Führerscheines und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens.

(Landau) – Diebstahl von Metall

Bislang unbekannte Täter entwendeten aus dem Hof eins Grundstückes im Nauweg in Landau-Arzheim dort gelagerte Messingteile im Wert von ca. 1200.–EUR. Das Gesamtgewicht der entwendeten Messingteile dürfte ca. 300-400kg schwer gewesen sein. Ein auf dem Gelände abgestellter Schubkarren wurde für den Transport vom Gelände in ein vermutlich bereitgestelltes Fahrzeug verwendet worden sein. Die Täter müssten demnach mehrere „Schubkarrenfahrten“ durchgeführt haben. Zeugen, die in der Nacht vom 8./9.01.2020 Wahrnehmungen bezüglich Beladtätigkeiten im Nauweg beobachten haben, mögen sich bitte unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an die pilandau@polizei.rlp.de wenden.

(Landau) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 08.01.2020, gegen 19.00 Uhr, verursachte ein 51-jähriger Pkw-Fahrer einen Verkehrsunfall am Bahnübergang „Am Westbahnhof“ in der Westbahnstraße in Landau. Er befuhr die Westbahnstraße und kam ohne weitere Beteiligung anderer Personen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dort angebrachten Metallgeländer. Bei der Unfallaufnahme konnte bei dem 51-jährigen deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,59 Promille. Es folgte eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheines und ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000.–EUR

(Landau) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch Eierwurf

Am 08.01.20, gegen 17.40 Uhr, wurde ein auf der L509 in Richtung Innenstadt fahrendes Auto in Höhe der Max-Planck-Straße mit einem rohen Ei beworfen. Der durch diese Aktion erschrockene Pkw-Fahrer informierte die Polizei und erstattete Anzeige. Das Ei muss von bislang unbekannten Tätern auf dem rechts neben der Fahrbahn verlaufenden Feldweg oder dem Grünstreifen geworfen worden sein. Personen konnten dort nicht mehr angetroffen werden. Ob ein Sachschaden am Pkw entstand ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Am 08.01.2020, in der Zeit zwischen 09.00 und 09.50 Uhr, wurde in Landau, Weißquartierstraße eine Laterne beschädigt. Vermutlich fuhr ein Lkw gegen die Straßenlaterne und entfernte sich von der Unfallstelle. Eine Überprüfung eines im Bereich geparkten Lkw direkt nach der Mitteilung verlief negativ. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.

(Frankweiler) – Sachbeschädigung an Pkw / Zeugenaufruf

Am 09.01.2020, in der Zeit von 15:40 – 18:00 Uhr, kam es in 76833 Frankweiler, Orensfelsstraße, Höhe Anwesen 11, zur einer Sachbeschädigung an einem geparkten Pkw. Bislang unbekannte Täter zerkratzten die rechte Fahrzeugseite mit einem nicht bekannten, aber vermutlich spitzen Gegenstand. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Offenbach a.d.Q.) – Diebstahl von Bargeld

Am 08.01.2020, in der Zeit von 21:46 – 21:56 Uhr, kam es in einem Fitnessstudio in 76877 Offenbach zu einem Diebstahl. Hierbei wurde eine 18-jährige Frau bei Ausübung ihrer guten Vorsätze für das neue Jahr um 100,- EUR erleichtert. Die Frau ließ in der Umkleide eines Fitnessstudios in gutgläubiger Weise ihren Geldbeutel unter ihrer Sporttasche versteckt liegen, während sie sich zum Duschen begab. Als sie daheim in ihren Geldbeutel schaute, musste sie feststellen, dass die zuvor darin befindlichen 100,- EUR entwendet wurden.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Großfischlingen) – Illegal Müll entsorgt

Am 10.01.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 10:05 Uhr eine illegale Müllentsorgung in der Nähe einer Schutzhütte gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass auf einer Fläche von circa 2 m² Hausmüll verteilt war. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der Umweltsünder festgestellt werden. Dieser wird nun für die Kosten der Entsorgung aufkommen müssen. Ferner erwartet diesen ein entsprechendes Bußgeldverfahren.

(Edenkoben / Venningen / Gommersheim) – Wildunfälle

Insgesamt drei Wildunfälle wurden der Polizeiinspektion Edenkoben im Laufe des 10.01.2020 gemeldet. Die Wildunfälle ereigneten sich alle in den Abendstunden auf Landstraßen bei Edenkoben, Venningen und Gommersheim. Bei zwei Unfällen kam es zu einer Kollision mit Rehen, bei einem Unfall zu einer Kollision mit einer Wildschweinrotte. Bei den gemeldeten Wildunfällen verendeten zwei Rehe und zwei Wildschweine. Der Sachschaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf insgesamt 2750 Euro. In der dunklen Jahreszeit kommt es vermehrt zu Wildunfällen. Besonders in der Abenddämmerung, zur Nachtzeit und am frühen Morgen ist Vorsicht auf den Straßen geboten. Dann ziehen die Tiere zur Äsung vom Wald auf die Felder und suchen schließlich wieder Schutz in den Wäldern. Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen stellen daher besondere Gefahrenpunkte dar.

Folgende Verhaltensregeln will die Polizei Edenkoben ihren Autofahrern mit auf den Weg geben:

  • Blenden Sie ab, wenn ein Tier vor dem Scheinwerferlicht auftaucht.
  • Leiten sie einen kontrollierten Bremsvorgang ein.
  • Weichen Sie dem Tier nicht aus. Denn dadurch besteht die Gefahr, dass Sie in den Gegenverkehr geraten und/oder die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.
  • Wenn möglich versuchen Sie durch Hupen das Tier zu verscheuchen.
  • Wichtig: Ein Tier kommt selten allein. Jeder Autofahrer muss damit rechnen, dass weitere Tiere folgen.
  • Wenn es zum Wildunfall kommt, sofort den Warnblinker einschalten, die Unfallstelle absichern und die Polizei verständigen.
  • Vorsicht bei angefahrenen oder noch lebenden Tieren! Sie können zur Gefahr werden.

(Edenkoben) – Kontrollstelle

Am Nachmittag des 09.01.2020 wurde am Bahnhof eine Kontrollstelle mit dem Schwerpunkt Verkehrssicherheit eingerichtet. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten 13 Beleuchtungsmängel, sieben abgelaufene Hauptuntersuchungen und drei Verstöße gegen die Mitführpflicht von Verbandkasten, Warnweste und Warndreieck feststellen.

(Kirrweiler) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am 09.01.2020, gegen 15:15 Uhr, fiel einer Streife in der Marktstraße eine Pkw-Fahrerin auf, welche während der Fahrt ihr Handy nutzte. Daraufhin wurde das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass die 55-jährige Fahrerin aus dem Bereich der VG Maikammer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf THC. Der Dame wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Maikammer) – Einbruch in Pfälzerwald-Hütte mit hohem Sachschaden

Zwischen dem 08.01.2020 und 10.01.2020 drangen unbekannte Täter in das Kalmithaus ein. Dabei gelangten diese in das Objekt, indem sie eine Scheibe einschlugen. Die Täter hatten es offenbar auf Bargeld abgesehen. Hierbei blieben diese jedoch erfolglos, es konnte durch die Täter kein Bargeld entwendet werden. Durch den Einbruch wurde jedoch massiver Sachschaden verübt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich dieser auf circa 15.000 Euro. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen wurden aufgenommen. Hinweise auf die Täter bzw. verdächtige Wahrnehmungen zur Tatzeit werden von der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Neustadt) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am frühen Morgen des 11.01.2020 überfuhr gegen 02:37 Uhr eine bislang unbekannte Person eine Fußgängerinsel im Bereich des Kreisverkehrs der B38 (dortiger AVG-Kreisel). Der unbekannte Unfallverursacher wollte augenscheinlich aus dem Kreisverkehr in Fahrtrichtung Mußbacher Landstraße ausfahren und verlor hierbei aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nachdem das Fahrzeug mehrere Verkehrsschilder und einen Leitpfosten beschädigt hatte, setzte es seine Fahrt in Fahrtrichtung Innenstadt fort. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt zu melden. Die Ermittlungen dauern an.

(Neustadt) – Zwei unabhängige Trunkenheitsfahrten bei Verkehrskontrollen festgestellt

In der Nacht vom 10.01. auf den 11.01.2020 konnte bei zwei Fahrzeugführern im Rahmen von allgemeinen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Neustadt Alkoholeinfluss festgestellt werden. Der Wert eines Atemalkoholtests einer 36-jährigen Frau betrug 0,86 Promille. Ein 30-jähriger Mann wurde ein Wert unter 0,5 Promille zum Verhängnis. Der Mann hatte erst vor kurzem die Fahrerlaubnis erworben und befindet sich aus diesem Grund in der Probezeit. In der Dauer der Probezeit gilt ein absolutes Alkoholverbot am Steuer. Die beiden Betroffenen aus Neustadt erwartet nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot. Die Autos mussten an den Kontrollörtlichkeiten verbleiben.

(Neustadt) – Ohne Führerschein, dafür mit 1,93 Promille unterwegs…

… war am 10.01.2020, um 18:20 Uhr, ein 31-jähriger Neustadter. Der Mann befuhr mit einem Pritschenwagen die Robert-Stolz-Straße, wo er einer Streife auffiel, weil er ohne jegliche Beleuchtung unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein aushändigen, was daran lag, dass ihm bereits vor vielen Jahren die Fahrerlaubnis behördlich entzogen wurde. Im Rahmen der Kontrolle konnte zudem deutlicher Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Schnelltest ergab hierbei den genannten Wert. Zur Beweissicherung wurde dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Beide strafrechtlich relevanten Handlungen werden nun zur weiteren Prüfung der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Zudem wird unverzüglich die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Lambrecht) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Bei der Personenkontrolle eines 28-jährigen Mannes konnten am Donnerstagabend mehrere Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den ortsansässigen Beschuldigten wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Freinsheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstag, 11.01.2020, gegen 02:50 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Bad Dürkheim in der Bahnhofstraße einen 30-jährigen PKW-Fahrer. Bei dem Fahrzeugführer konnte im Rahmen der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,31 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten.

(Gerolsheim / Dirmstein) – Verkehrsunfall zwischen Gerolsheim und Dirmstein

Am Freitag, 10.01.2020, gegen 10:35 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 24 ein Verkehrsunfall. Ein 57-jähriger PKW-Fahrer befuhr die Kreisstraße 24 aus Richtung Dirmstein kommend in Fahrtrichtung Gerolsheim und prallte aus bislang ungeklärter Ursache gegen den rechten Brückenpfeiler der Autobahnüberführung. Von diesem prallte er ab und schleuderte in einen entgegenkommenden PKW. Sowohl der allein in seinem Fahrzeug befindliche Unfallverursacher als auch der 81-jährige Fahrer und dessen 80-jährige Beifahrerin des entgegenkommenden PKW wurden durch den Unfall verletzt und werden in nahegelegenen Krankenhäuser versorgt. Über Art und Schwere der Verletzungen sowie Höhe des Sachschadens kann zum momentanen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden. Ein Gutachter wurde hinzugezogen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Alle drei Unfallbeteiligten wohnen im Bereich der Verbandsgemeinde Leiningerland. Es wird nachberichtet.

(Frankenthal) – Widerstand / gef. Körperverletzung / Verstoß Waffengesetz

Am frühen Samstagmorgen gegen 01:30 Uhr kommt es in der Mühlstraße in Frankenthal vor einer dortigen Gaststätte zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen. Hierbei schlagen die Beteiligten auch mit Teilen eines Aluminiumbesenstiels aufeinander ein.

Um die Auseinandersetzung zu beenden, müssen die Beteiligten im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme durch die eingesetzten Beamten gefesselt werden. Hiergegen leisten zwei der drei Beteiligten massiven Widerstand durch Schlagen und Treten. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen werden neben dem Aluminiumbesenstiel auch ein Multitool mit geöffneten Messer, ein Baseballschläger, ein Schlagring, ein Klappmesser, ein Cuttermesser, sowie ein Klappmesser im Scheckkartenformat aufgefunden und sichergestellt. Alle drei Beteiligten sind augenscheinlich alkoholisiert und werden in polizeiliches Gewahrsam genommen.

Durch die Widerstandshandlung wird eine Polizeibeamtin durch einen Schlag leicht verletzt, bleibt jedoch weiter dienstfähig.

Gegen die Beteiligten wird ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Diebstahl von Roller

Am Freitag, den 10.01.2020, zwischen 15:00 und 21:15 Uhr, wird ein Roller (Fabrikat Generic Spin, Farbe blau) durch bislang unbekannte Täter in Frankenthal vor dem Wohnanwesen in der Rheinstraße 30 entwendet. Gegen 21:15 Uhr stellt die Geschädigte fest, dass der mittels Lenkradschloss gesicherte Roller nicht mehr vor dem Hauseingang steht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum zwischen Mittwoch, dem 08.01.2020/ 20:15 Uhr und Donnerstag, dem 09.01.2020/ 12:30 Uhr, touchiert ein bislang unbekannter Autofahrer mit einem vermutlichen gelben Fahrzeug (unbekannten Fabrikats) beim Wenden einen geparkten, schwarzen Opel Astra auf Höhe der Mörscher Straße 51 in Frankenthal und verursacht hierbei Sachschaden in Höhe von ca. 800 Euro. Danach entfernt sich der Verursacher, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Unbekannte Täter beschädigen im Zeitraum vom 08.01.20 18:00 Uhr bis zum 09.01.20 10:00 Uhr einen grauen Volvo, der in der Wallonenstraße 36 geparkt war, durch Zerkratzen der linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 1500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.

(Ludwigshafen) – Wucher durch Handwerker

Am Samstag den 11.01.2020 kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einem Stromausfall bei einer Familie aus Oppau. In ihrer Not suchten sie mittels einer Internetsuchmaschine nach einem Notdienst. Sie kontaktierten schließlich eines der erstgenannten Suchergebnisse, in welchem der Eindruck erweckt wurde, die Firma sei ortsansässig. Zwei Handwerker erschienen vor Ort und behoben den Schaden in kurzer Zeit. In der Folge wurde eine Rechnung ausgestellt, welche sich auf fast 1000,-EUR belief und von der Familie gezahlt wurde.

Die Polizei bittet um besondere Aufmerksamkeit bei der Vergabe und Anforderung von Handwerkern außerhalb der üblichen Geschäftszeiten. Nutzen Sie regionale und bekannte Firmen, mit denen sie vorab die entstehenden Kosten abklären.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt mit Roller in Ludwigshafen-Edigheim

Am Freitag, 10.01.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es in Ludwigshafen-Edigheim zu einer Verfolgungsfahrt zwischen zwei Funkstreifenwagen und einem mit zwei Jugendlichen besetzten Roller. Der Fahrer wollte sich durch starkes Beschleunigen einer Verkehrskontrolle entziehen. Bereits nach kurzer Zeit stürzte der Roller auf der regennassen und rutschigen Fahrbahn, so dass die beiden Jugendlichen festgenommen werden konnten. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle und Durchsuchung stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein für den Roller besitzt und zusätzlich noch unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Im Rahmen der Durchsuchung konnte des Weiteren eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden, sodass letztlich gegen beide Personen Strafverfahren eingeleitet wurden. Nach ersten Erkenntnissen zogen sich die Jugendlichen keine Verletzungen bei dem Sturz zu.

(Ludwigshafen) – Nach Widerstand die Nacht in der Zelle verbracht

Am Freitagabend, 10.01.2020, gegen 21:50 Uhr, wurde ein leicht alkoholisierter 18-jähriger Mann aus Ludwigshafen einer Kontrolle unterzogen, nachdem er wegen vorangegangener Streitigkeiten aus einer Bar in der Innenstadt verwiesen wurde. Die Rechtmäßigkeit der Kontrolle zweifelte er an. Er verweigerte die Preisgabe seiner Personalien und versuchte sich einer Durchsuchung nach seinem Personalausweis zu entziehen, indem er die Beamten von sich wegstieß. Der 18-jährige Mann verbrachte daraufhin die Nacht in einer Zelle und muss sich wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am Freitagnachmittag, 10.01.2020, gegen 17:15 Uhr, ereignete sich in der Meckenheimer Straße in Ludwigshafen ein Verkehrsunfall. Hierbei fuhr ein 41-jähriger BMW-Fahrer auf den vor ihm fahrenden Mercedes-Benz eines 59-jährigen Fahrers auf. Noch vor dem Eintreffen der Polizei zur Unfallaufnahme entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Fahrer konnte im Anschluss erheblich alkoholisiert an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verkehrsunfallflucht. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der Beteiligten.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt

Gleich zwei Mal wurden am Donnerstag Radfahrer im Straßenverkehr verletzt. Im ersten Fall, am 09.01.2020, kurz vor 14.30 Uhr, stand eine 37-jährige Radfahrerin auf der Halbergstraße hinter einem Auto. Der 40-jährige Autofahrer legte versehentlich den Rückwärtsgang ein und fuhr gegen die hinter ihm stehende Radfahrerin. Die Frau blieb unverletzt.

Am Abend gg 22.30 Uhr, wollte eine 64-jährige Fahrradfahrerin in der Bahnhofstraße an einem parkenden Wagen vorbeifahren, als der Fahrer des Wagens plötzlich die Tür aufriss. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich.

(Ludwigshafen) – Eingangstür vom Jugendzentrum beschädigt

Auf die Eingangstür vom Jugendzentrum Pfingsweide im Madrider Weg schugen Unbekannte in der Zeit vom 01.01.2020 bis zum 08.01.2020 ein und beschädigten diese. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat Personen am Jugendzentrum gesehen, die sich dort verdächtig aufhielten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Brand eines Containers auf Gelände eines ehemaligen Vereins; Ursache noch unklar; Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen brannte ein Container, der auf dem Gelände eines ehemaligen Vereins in der Kalthorststraße abgestellt ist und in der Jugendarbeit Verwendung findet.

Ein Anwohner entdeckte das feuer kurz nach 1 Uhr und informierte die Berufsfeuerwehr Mannheim, die das Feuer löschte, aber nicht mehr verhindern konnte, dass der Container völlig ausbrannte.

Der Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 5.000.- Euro belaufen. Die Brandursache ist noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sanshofen, Tel.: 0621/77769-0 oder mit dem Polizeiposten Mannheim-Waldhof, Tel.: 0621/76254-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Räuberischer Diebstahl in Parfümerie / Zeugen gesucht

Einen räuberischen Diebstahl begingen zwei unbekannte Täter am Freitagnachmittag im Stadtteil Innenstadt. In einer Parfümerie im Quadrat P 7 steckten die Unbekannten Parfüms im Gesamtwert von fast 400 Euro in ihre Jackentaschen und verließen anschließend den Laden, ohne vorher zu bezahlen. Sie waren jedoch vorher durch eine Mitarbeiterin der Parfümerie beobachtet worden. Ein Täter wurde nach dem Verlassen vor der Mitarbeiterin angesprochen und festgehalten. Der andere Täter versuchte zu flüchten, wurde aber von einem Passanten festgehalten. Nachdem es beiden jedoch gelungen war, sich loszureißen flüchteten diese. Die Verkäuferin verfolgte die Beiden noch, verlor sie jedoch nach kurzer Zeit aus den Augen.

Eine Beschreibung der beiden Personen liegt bislang nicht vor.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den beiden unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorsicht vor Wechseltrickbetrügern! Unbekannter erbeutet zwei Mal Bargeld / Zeugen gesucht!

Opfer eines Wechseltrickbetrügers wurden am Donnerstag in der Mannheimer Innenstadt zwei Männer im Alter von 53 und 64 Jahren.

Der 53-Jährige wurde gegen 16:30 Uhr im Quadrat Q1/Q2 von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Unbekannte bat ihn, ihm Geld zu wechseln und änderte dabei mehrfach seinen Wunsch nach der Stückelung. Als der Mann dann davongegangen war, bemerkte der Geschädigte, dass ihm über hundert Euro aus dem Geldbeutel gestohlen wurden.

Gegen 19:25 Uhr wurde ein 64-Jähriger im Friedrichsring, in Höhe des Quadrats U4, ebenfalls von einem Mann angesprochen, der Geld gewechselt haben wollte. Der Unbekannte führte den 64-Jährigen zu zwei Zigarettenautomaten, wo der Geschädigte seine Geldbörse herausholte, um dem Mann deutlich zu machen, dass er kein Münzgeld habe. Hierbei griff der Trickdieb wohl unbemerkt in das Portemonnaie und stahl daraus mehrere hundert Euro. Anschließend ging er in Richtung U4/U5 davon.

Laut der Beschreibung der beiden Geschädigten, könnte es sich um denselben Täter handeln. Dieser soll

  • ca. 35-40 Jahre alt
  • korpulent und
  • etwa 1,70 m groß gewesen sein.
  • Er war unrasiert
  • hatte kurze dunkle Haare und war mit
  • einem grauen Shirt und Jeans bekleidet.

Zeugen, die einen der Vorfälle beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Jugendschutzkontrollen in der Neckarstadt-West; Aktion „Sichere Neckarstadt“; Ergebnis

Am Donnerstag, zwischen 16 und 21 Uhr, wurden im Rahmen der Aktion „Sichere Neckarstadt“ Jugendschutzkontrollen durchgeführt.

Besonderer Augenmerk der in zivil eingesetzten Beamten lag auf den Spielplätzen und deren unmittelbaren Umgebung in der Neckarstadt-West.

Im Ergebnis wurde 35 Jugendliche und junge Erwachsene überprüft. Ein 12 und ein 13-Jähriger wurden kurz nach 17 Uhr auf dem Spielplatz „Am Sonnengarten“ beim Rauchen eines Joints erwischt. Während der 12-Jährige, der den Beamten namentlich bekannt ist, entwischen konnte, wurde der 13-Jährige festgehalten und nach Ende der polizeilichen Maßnahmen zu seiner Mutter gebracht.

Kurz vor 19 Uhr wurden fünf Jugendliche, darunter auch ein 12-Jähriges Kind kontrolliert, da sie durch Zigarettenrauchen auf dem Spielplatz in der Elfenstraße aufgefallen waren. Dabei wurde bei einem 15-Jährigen ein Schlagring entdeckt und sichergestellt. Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben sind eingeleitet. Die Eltern des Jugendlichen wurden informiert. Der Vater holte seinen Filius von der Wache ab.

Weitere Kontrollen in der Neckarstadt-West, darunter auch ähnliche Jugendschutzkontrollen, die zur Sicherheit im öffentlichen Raum beitragen sollen, sind im Rahmen der Aktion „Sichere Neckarstadt“ bereits in Planung und werden zeitnah durchgeführt.

(Mannheim-Feudenheim) – Wer hatte Grün? Polizei sucht Zeugen zu Unfall in der Ilvesheimer Straße

An der Kreuzung Ilvesheimer Straße/Odenwaldstraße kam es am Donnerstagabend, gegen 18:15 Uhr, zu einem Zusammenstoß zweier Autofahrer. Eine 51-jährige VW-Fahrerin war von der Banater Straße in Richtung Hauptstraße unterwegs und kollidierte an der Kreuzung mit dem Audi eines 76-Jährigen, der von der Odenwaldstraße nach rechts in die Ilvesheimer Straße abgebogen war. Bei der Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden, der noch nicht näher beziffert werden kann.

Beide Unfallbeteiligten gaben gegenüber der Polizei an, bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren zu sein. Da die Schuldfrage bisher nicht geklärt werden konnte, suchen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal nun Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Verdacht des Einbruchs; Einsatz Polizeihubschrauber; Zeugen gesucht!

Am Freitagabend, gegen 22.40 Uhr, wurden der Polizei zwei verdächtige Personen auf dem abgeschlossenen Gelände eines Schrotthändlers im Mannheimer Rheinau Hafen gemeldet. Das weitläufige Gelände wurde durch mehrere Streifenwagenbesatzungen abgeriegelt und anschließend durchsucht. Hierbei kamen Polizeihunde und der Polizeihubschrauber zum Einsatz. Trotz intensiver Suche konnten die Personen nicht festgestellt werden. Hinweise auf eine Straftat konnten bislang nicht erlangt werden. Die Suchmaßnahmen wurden gegen 00.30 Uhr eingestellt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621 83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – VW-Fahrerin missachtet rote Ampel und kollidiert mit Straßenbahn

Eine 56-jährige VW-Fahrerin missachtete am Donnerstagabend an der Kreuzung „Auf dem Sand“/Rollbühlstraße eine rote Ampel und kollidierte infolgedessen mit einer herannahenden Straßenbahn. Die Autofahrerin war gegen 17:15 Uhr in Richtung Neustadter Straße unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit der von links kommenden Tram kam. Glücklicherweise zog sich bei dem Unfall keiner Verletzungen zu. Die beiden Fahrzeuge wurden allerdings beschädigt, sodass Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstand. Der VW musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. 17:45 Uhr gestört.

(Göppingen / Mannheim) – Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg kann auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken.

Auch im vergangenen Jahr war die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg ein Garant für erfolgreiche und effektive Polizeiarbeit.

Die folgende Einsatzbilanz spricht für sich: So konnten im Jahr 2019 bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen 57 Menschen lebend gefunden werden (2018: 75) Bei Personen- und Fahrzeugfahndungen kann die Staffel insgesamt 38 Erfolge vermelden (2018: 46). Der Polizeihubschrauber wird häufig auch eingesetzt, um vermutlich nicht relevante bzw. schwer zugängliche Fahndungsgebiete definitiv ausschließen zu können. Dadurch können die Polizeikräfte am Boden deutlich effektiver und ressourcenschonender eingesetzt werden. Im vergangenen Jahr flog die Staffel insgesamt 2402 Einsätze. Die Zahl der Flugstunden betrug hierbei ca. 3257 Stunden (2018 ca. 3248 Flugstunden). Bemerkenswert ist insbesondere die gestiegene Zahl der Nachteinsätze, die die Besatzungen vor ganz besondere psychische und physische Herausforderungen stellen. Hierbei kommt eine Bildverstärkerbrille zum Einsatz. Diese wird durch die Pilotinnen und Piloten zusätzlich am Helm befestigt. Im vergangenen Jahr wurden 842 Nachteinsätze geflogen (2018: 777). Die hohe Leistungsfähigkeit der eingebauten Kamera- und Wärmebildtechnik – insbesondere bei Nachteinsätzen – führte u. a. zu diesem Anstieg.

Die Polizeihubschrauberstaffel ist eine Organisationseinheit des Polizeipräsidiums Einsatz, das in Göppingen angesiedelt ist. Der Sitz der Staffel ist am Landesflughafen in Stuttgart. Dort stehen fünf Maschinen. Zudem gibt es eine Außenstelle auf dem Flughafen Karlsruhe /Baden-Baden, bei der ein weiterer Polizeihubschrauber stationiert ist.

Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg fliegt ihre Einsätze im Rahmen eines 24-h-Schichtbetriebs. Dabei unterstützt sie unter anderem die Polizeikräfte am Boden bei den Aufgaben, bei denen Hilfe aus der Luft einen optimalen oder schnellen Einsatzerfolg verspricht.

Die Hubschrauberstaffel hat ein breites Einsatzspektrum. Neben Personensuchen, Fahndungen nach Straftätern, Gewässerüberwachungsflügen, verkehrspolizeilichen Einsätzen und Flügen bei Großveranstaltungen zur Bildübertragung, unterstützen die Pilotinnen und Piloten die Spezialeinheiten des Landes bei ihren Einsätzen. Ebenso haben die fliegenden Polizistinnen und Polizisten ein Augenmerk auf Umweltverstöße und helfen aus der Luft bei der Aufklärung großer Schadensereignisse. Zudem ist die Staffel in der Lage, Einsätze mit einer Rettungswinde zu fliegen und so die Bergwachten im Land bei der Rettung verunglückter Personen in schwer zugänglichem Gelände zu unterstützen.

Als Besonderheit unterhält die Polizeihubschrauberstaffel einen luftfahrttechnischen Betrieb, der vom Luftfahrtbundesamt zertifiziert wurde. Somit ist es möglich einen Großteil aller erforderlichen und vorgeschriebenen Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Hubschraubern selbst durchzuführen.

In diesem Zusammenhang appellieren Polizeipräsident Ralph Papcke und der Leiter der Hubschrauberstaffel, Leitender Polizeidirektor Michael Bantle, an das Verständnis der Bevölkerung für nächtliche Flugbewegungen: „Flüge des Polizeihubschraubers in der Nacht sind stets von höchster Dringlichkeit und stehen in den meisten Fällen im Zusammenhang mit der Suche nach vermissten Menschen oder der Fahndung nach flüchtigen Straftätern. Die Rettung von Menschenleben oder die Festnahme von Straftätern hat oberste Priorität. Unter Umständen zählt jede Minute. Wir tun aber alles, um dabei die Beeinträchtigungen durch Fluglärm so gering wie möglich zu halten“.

Das Fluggerät – die H 145 von Airbus Helicpoters

  • Triebwerke: 2 x Turbomeca Arriel 2E mit jeweils 575 kW
  • Höchstgeschwindigkeit: ca. 280 km/h
  • Reisegeschwindigkeit: ca. 250 km/h
  • max. Reichweite: ca. 670 km
  • max. Abfluggewicht: 3.650 kg
  • Länge über alles: 13,63 m
  • Breite: 2,45 m
  • Höhe: 3,45 m
  • Hauptrotordurchmesser: 11,00 m

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefahren in digitaler Welt; gedankenloses Weiterleiten von Videos kann strafrechtliche Folgen haben; Polizei stellt Handys von Schülern sicher; Präventionstipps

Als sie aus Neugierde und Gedankenlosigkeit auf dem Messengerdienst „WhatsApp“ Videos von Tötungen, Unglücksfällen, Selbstverletzungen sowie Videos mit möglicherweise kinderpornografischen und rechtsradikalen Inhalten über WhatsApp-Gruppen an Freunde und Bekannte weiterleiteten, dachten acht Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis nicht daran, dass sie dadurch womöglich gegen strafrechtliche Bestimmungen verstoßen und somit in den Sog kriminalpolizeilicher Ermittlungen geraten könnten.

Diesbezüglich stellten am Freitagmorgen die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bei allen die Handys sicher. Deren Auswertungen sowie mögliche weitere, daraus resultierende Ermittlungsschritte stehen noch aus.

Dass aus der beschriebenen Gedankenlosigkeit oder aus Neugierde heraus in sozialen Netzwerken polizeiliche Ermittlungen erwachsen können, zeigt das vorangestellte Beispiel.

Das Ziel des Polizeipräsidiums Mannheim ist es, Jugendliche und junge Erwachsene, dahingehend zu sensibilisieren, das Versenden oder gedankenlose Weiterleiten von „bedenklichen“ Nachrichten oder Videos zu unterlassen. Als Kavaliersdelikt sind solche Handlungsweisen nicht mehr zu bewerten, wenn bereits schon das Speichern von Pornos oder Gewaltvideos den Verdacht einer Straftat begründen kann.

Eine besondere Rolle kommt hierbei auch den Erziehungsberechtigten zu, die die Medienkompetenz gemeinsam mit ihren Kindern entwickeln sollten. Je mehr Kenntnisse sie selbst und Ihr Kind über mögliche Gefahren im Internet besitzen, desto besser können Sie ihnen aus dem Weg gehen. Bewegen sich Eltern und Kinder sensibilisiert und aufgeklärt im Netz, können sie Inhalte auch kritischer bewerten.

Deshalb empfehlen wir, gewaltverherrlichende, extremistische oder sexistische Fotos oder Videos nicht zu speichern, sie zu versenden oder auf andere Art und Weise zu veröffentlichen. Das Motto muss immer lauten: „Erst denken, dann klicken.“ Das Netz vergisst nichts. Auch nicht private Aufnahmen, die man in der Vergangenheit leichtsinnig preisgab und die nach Jahren im Web wieder auftauchen. Nicht nur im privaten Umfeld können solche Aufnahmen peinlich wirken.

Was ist zu tun, wenn man strafbare Inhalte im Netz entdeckt oder erhalten hat:

  • Beweise über mögliche strafbare Inhalte im Internet oder Messengerdiensten sichern; die URL kopieren oder Screenshots der Nachrichten und deren Herkunft fertigen; keine Inhalte selbst weiterleiten
  • Sofern der Absender strafbarer Inhalte bekannt ist, ihn über den möglichen strafbaren Besitz und die Weiterleitung informieren.
  • Auch sich bei vagem Verdacht an Meldestellen www.jugendschutz.net oder www.internet-beschwerdestelle.de wenden
  • Anzeige bei der Polizei erstatten

Besonders geschulte Beamte bei allen Polizeirevieren im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim informieren Schüler der Klassenstufen 5-7 im Rahmen des schulischen Pflichtprogramms „Digitale Medien“ über die Gefahren im Internet sowie dem richtigen Umgang mit den sozialen Medien.

Um weitergehende Informationen über das sichere Serven im Internet, das Nutzen von Streamingdiensten oder zum Thema „Strafbare Inhalte bei WhatsApp und Co. zu erhalten, setzen Sie sich bitte mit dem Polizeipräsidium Mannheim, Stabsstelle Prävention, Tel.: 0621/174-1201 oder jeder Polizeidienststelle in Verbindung.

Auch online sind Informationen abrufbar unter: www.polizei-beratung.de www.polizeifuerdich.de www.klicksafe.de www.handysektor.de

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist im Supermarkt / Zeugen gesucht

Ein Exhibitionist trat am Freitagabend in einem Supermarkt in der Altstadt auf. Eine Zeugin beobachtete kurz vor 20 Uhr, wie der Mann in der Schlange an der Kasse des Marktes in der Plöck stand, den Reißverschluss seiner Hose öffnete, sein Geschlechtsteil entblößte und an ihm herummanipulierte. Vor ihm stand ein junges Mädchen, dass davon jedoch nichts mitbekam. Als er bemerkte, dass ihn die Zeugin beobachtete, verdeckte er sein Geschlechtsteil, bezahlte und verließ den Supermarkt.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 bis 60 Jahre alt
  • Ca. 175 bis 180 cm groß
  • Kurze dunkle Haare
  • Kurzer Bart
  • Sprach unauffälliges Deutsch
  • Trug eine graue Hose und braune Schuhe
  • War mit einem silbernen Fahrrad unterwegs

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Boxberg) – Unbekannte brechen Zigarettenautomat auf / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Donnerstag, 12 Uhr und Freitag 10 Uhr brachen unbekannte Täter im Stadtteil Boxberg einen Zigarettenautomaten auf. Die Täter brachen zunächst den gesamten Automaten auf und anschließend den eingebauten Scheinakzeptor samt enthaltenen Geldscheinen daraus entwendeten. Die Höhe des Sach- und Diebstahlschadens ist derzeit noch unbekannt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Trickbetrüger erbeuten Goldschmuck / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag, kurz vor 14 Uhr, wurde eine 83-Jährige in deren Wohnung in der Brückenkopfstraße bestohlen. Eine unbekannte Frau verschaffte sich unter dem Vorwand, beim Nachbarn Gardinen wechseln zu müssen und ihm eine Nachricht hinterlassen zu wollen, Zugang zur Wohnung der Seniorin. Die Unbekannte verwickelte die Geschädigte in ein Gespräch und forderte sie auf, auf einem Zettel ihre Erreichbarkeit zu hinterlassen. Währenddessen betrat ein Komplize der Frau unbemerkt die Wohnung und entwendete aus dem Schlafzimmer diversen Goldschmuck im Wert von ca. 5.000 Euro. Das Duo verließ im Anschluss die Wohnung und flüchtete in unbekannte Richtung.

Die Seniorin konnte die Frau wie folgt beschreiben:

  • ca. 1,50 m – 1,55 m groß
  • leicht korpulent
  • volles Gesicht mit auffällig dicken Lippen
  • gebräunter Teint
  • kurze dunkle Haare, die ihr bis zu den Ohren reichten.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Exhibitionist zeigt sich Radfahrerin / 35-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Ein Exhibitionist trat am Donnerstagmittag auf einem Verbindungsweg zwischen der Liselottestraße und Richard-Kuhn-Straße einer 56-jährigen Radfahrerin gegenüber. Die Geschädigte wurde gegen 12.35 Uhr von einem unbekannten Mann angesprochen. Dabei hielt dieser ein Smartphone in der einen Hand, filmte die Frau und onanierte mit der anderen Hand. Als die Geschädigte äußerte, die Polizei zu verständigen, flüchtete der Täter. Im Rahmen der Fahndung konnte der Gesuchte nur wenige Minuten später in der Adlerstraße entdeckt werden. Nach einem kurzen Fluchtversuch über die Pfälzer Straße und Elisabeth-Straße konnte der Tatverdächtige zu Fuß eingeholt und festgenommen werden. Gegen 13 Uhr meldete sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd eine weitere Frau, der sich der 35-Jährige kurz zuvor gezeigt haben soll. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige auf freien Fuß gesetzt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrollen von Shisha-Bars, 21 Kilogramm unversteuerter Tabak sichergestellt. Auch Verstöße gegen gaststättenrechtliche und baurechtliche Bestimmungen festgestellt

Gemeinsam mit dem Hauptzollamt Karlsruhe kontrollierten Beamte des Polizeireviers Schwetzingen am Freitagabend fünf Shisha-Bars im Stadtgebiet Schwetzingen.

An dem Einsatz, der im Zeitraum von 18 Uhr bis 23 Uhr durchgeführt wurde, waren insgesamt 15 Einsatzkräfte beteiligt, darunter 6 Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe, 5 Beamte des Polizeireviers Schwetzingen sowie drei Mitarbeiter des Ordnungsamts Schwetzingen und ein Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen.

Zielrichtung des Einsatzes war die Einhaltung der Steuergesetze, des Jugendschutzes, des Gewerberechts sowie die Feststellung baurechtlicher Verstöße.

Die Beamten des Zoll stellten dabei insgesamt 21 Kilogramm Tabak aufgrund steuerrechtlicher Verstöße sicher. Die Verantwortlichen der jeweiligen Lokale erwarten nun erhebliche Steuernachforderungen sowie entsprechende Geldstrafen. In einem Fall hatte der Betreiber einer Shisha-Bar sechs Kilogramm Tabak in seinem Privatfahrzeug, das unweit seines Lokals abgestellt war, gelagert. Auch dieser muss nun mit Steuernachforderungen und einer Geldstrafe rechnen.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schwetzingen stellten zudem zahlreiche Verstöße gegen gaststättenrechtliche und gewerberechtliche Bestimmungen fest. Die weitere Auswertung und Ahndung erfolgt in eigener Zuständigkeit.

Der Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen stellte im Nebenraum einer Shisha-Bar eine erhebliche Überschreitung der Kohlenmonoxid-Konzentration fest und veranlasste die weiteren Maßnahmen zum Schutz der Gäste.

Nicht nur deutschlandweit, sondern auch in Heidelberg, Mannheim sowie den Kommunen und Städten im Rhein-Neckar-Kreis boomt der Markt mit dem Shisha-Rauchen. Vergangene Kontrollen, zuletzt anlässlich von Schwerpunktmaßnahmen im November 2019 in Heidelberg, verdeutlichen, dass seitens der Ermittlungsbehörden hier dringender Handlungsbedarf besteht. Bei allen Kontrollmaßnahmen wurden jeweils erhebliche Mengen unversteuerten Tabaks durch Beamte des Zoll sichergestellt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Verstöße gegen das Gaststätten- und Gewerberecht, sowie gegen baurechtliche und jugendschutzrechtliche Bestimmungen festgestellt und entsprechend geahndet.

Da alle bisherigen Kontrollen sehr erfolgreich verliefen, bei der Bevölkerung auf eine sehr positive Resonanz stießen und es deutlich wurde, wie wichtig solche Maßnahmen für die Sicherheit im öffentlichen Raum sind, werden diese lageorientiert im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim auch künftig durchgeführt. Die Planungen hierzu sind bereits im Gange.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kleingartenanlage

Am Samstagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in einer Kleingartenanlage in Hockenheim alarmiert.

Zeugen teilten gegen 6.20 Uhr mit, dass in der Kleingartenanlage zwischen Kaiserstraße und Karlsruher Straße Flammen zu sehen seien. Beim Eintreffen der Beamten stand eine Gartenhütte lichterloh in Flammen. Durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim wurde der Brand gelöscht. Nach rund zwei Stunden waren die Löscharbeiten abgeschlossen. Eine Gartenhütte war komplett abgebrannt, weitere Lauben wurden durch die Flammen beschädigt. Das genaue Schadensausmaß lässt sich derzeit noch nicht absehen. Die Ursache für den Brandausbruch ist noch unklar.

Während der Löscharbeiten war die Karlsruher Straße wegen abgestellter Einsatzfahrzeuge komplett gesperrt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Tatverdächtiger wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte u.a. in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 25-jährigen Mann aus Tunesien erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, sich wegen räuberischen Diebstahls, versuchter und vollendeter Körperverletzung sowie eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte strafbar gemacht zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstag, den 09.01.2020, gegen 12:30 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft in der Lussheimer Straße in Hockenheim Waren im Wert von rund 90 Euro in seinen mitgeführten Rucksack gepackt und anschließend ohne Bezahlung das Geschäft verlassen haben. Er wurde nach Passieren des Kassenbereichs von einem Mitarbeiter angesprochen. Um im Besitz der Ware zu bleiben, soll der Tatverdächtige daraufhin versucht haben, den Mitarbeiter zur Seite zu schieben und in einem folgenden Handgemenge mit der Faust sowie mit seinem Rucksack nach dem Mitarbeiter geschlagen haben, der aber ausweichen konnte. Anschließend gelang es dem Tatverdächtigen zu flüchten. Im Rahmen einer Fahndung wurde der 25-Jährige schließlich durch Beamte des Polizeireviers Hockenheim in einer Kleingartenanlage gestellt, festgenommen und zum Polizeirevier Hockenheim gebracht. Hier soll er versucht haben, einen Polizeibeamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Gegen die anschließende Fixierung soll er sich durch Schläge und Tritte gewehrt haben. Ein Beamter wurde bei den Widerstandshandlungen leicht am Unterarm verletzt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Hockenheim dauern an.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf A 5; zwei Lkw und ein Transporter beteiligt; zwei Fahrstreifen rund eine Stunde in Richtung Frankfurt blockiert

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Auffahrunfalls, der sich am Freitagvormittag, gegen 10.20 Uhr, auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz ereignete, ist derzeit noch der rechte Fahrstreifen in Richtung Frankfurt blockiert, nachdem bis gegen 11.30 Uhr, rund eine Stunde zusätzlich noch die mittlere Spur gesperrt war. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind zwei Lkw und ein Transporter beteiligt, eine Person wurde leicht verletzt. Der Rückstau beträgt momentan acht Kilometer. Nähere Informationen liegen derzeit nicht vor.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf A 5; zwei Lkw und ein Transporter beteiligt

Pressemitteilung Nr. 2

Weil er am Freitagvormittag, gegen 10.20 Uhr, einen Rückstau und das daraus resultierende Abbremsen eines vor ihm fahrenden Transporters mit Anhänger zu spät erkannte, fuhr der 35-jährige Fahrer eines nieder-ländischen Sattelzuges auf das Gespann auf und schob diesen auf einen davor ebenfalls anhaltenden polnischen Lkw.

Verletzt wurde Aufprall entgegen ersten Meldungen niemand.

Der Sattelzug des Verursachers und das Gespann waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro.

Zwei Spuren der A 5 in Richtung Frankfurt war während der Unfallauf-nahme, dem Bergen und Abschleppen der Fahrzeuge bis gegen 11.30 Uhr gesperrt. Ab 12 Uhr war die Fahrbahn wieder gänzlich frei. Der Rück-stau, der in der Spitze rund acht Kilometer betrug, reduzierte sich sukzessive.

Die Autobahnmeisterei Walldorf wurde zur Überprüfung etwaiger Fahrbahnschäden verständigt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Defekte Geschirrspülmaschine in Brand geraten

Am 10.01.2020 um 21:34 Uhr wurde über die Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand in der Carl-Diem-Straße in Eppelheim gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle Bewohner des 9-Parteienhauses bereits selbständig ihre Wohnungen verlassen. Die Feuerwehr Eppelheim hatte den Brand nach kurzer Zeit bereits gelöscht. Als Brandursache konnte eine defekte Geschirrspülmaschine ermittelt werden. Ein Übergreifen des Brandes konnte verhindert werden. Der Sachschaden kann auf ca. 500 EUR beziffert werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, jedoch wurde eine Person zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt eines Radfahrers / Radfahrer stürzt und wird leicht verletzt

Am Donnerstagabend, kurz nach 22 Uhr, wurde ein 50-jähriger Radfahrer in der Hauptstraße, an der Einmündung zur Scheffelstraße, bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der Mann war in Richtung Schwetzinger Straße unterwegs, als ihm an der Einmündung eine 43-jährige BMW-Fahrerin die Vorfahrt nahm. Die Autofahrerin wollte die Hauptstraße in Richtung Wieblinger Straße überqueren, wobei sie den herannahenden Radfahrer erfasste. Der Mann stürzte zu Boden und zog sich Schürfwunden und eine Prellung zu. Er wurde nach einer Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Zweirad blieb unbeschädigt, am BMW entstand jedoch Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betagte Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Zeugen gesucht

Am Freitagmittag, kurz nach 12 Uhr wurde eine 89-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall mitten in Dossenheim schwer verletzt.

Eine 46-jährige Frau parkte mit ihrem Auto vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bahnhofstraße, Ecke Friedrichstraße, rückwärts aus und übersah dabei die Seniorin, die hinter ihrem Fahrzeug vorbeigehen wollte.

Trotz des leichten Kontaktes stürzte die 89-Jährige zu Boden und verletzte sich schwer. Mit noch nicht näher bekannten Verletzungen wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Die Verkehrspolizei heidelberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich dort unter Tel.: 0621/174-4140 zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksame Zeugin beobachtete Unfallflucht in der Schlossstraße

Ein Autofahrer ist am Donnerstag geflüchtet, nachdem er auf einem Parkplatz gegenüber des Rathauses in der Schlossstraße beim Rangieren gegen einen geparkten KIA gestoßen war. Eine aufmerksame Zeugin hatte den Unfall beobachtet und am Fahrzeug der geschädigten Autohalterin eine Nachricht mit dem Kennzeichen des Flüchtigen hinterlassen. Dank des Hinweises konnten die verständigten Beamten die Halteranschrift des Flüchtigen ausfindig machen und vor Ort den beschädigten PKW feststellen. Die Ermittlungen bezüglich des verantwortlichen Fahrers dauern an. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Polizei ermittelt wegen Nötigung im Straßenverkehr und sucht Zeugen!

Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Freitagmorgen, kurz nach 7 Uhr, auf der A659 ereignete. Eine 28-jährige Mercedes-Fahrerin befuhr die linke Spur in Fahrtrichtung Mannheim. In Höhe des Rhein-Neckar-Zentrums näherte sich von hinten ein bislang unbekannter BMW-Fahrer, der die Mercedes-Fahrerin rechts überholen wollte. Die 28-Jährige überholte in diesem Moment jedoch bereits einen anderen PKW und blieb auf der linken Fahrspur. Der BMW-Fahrer wechselte dann die Fahrbahn, fuhr hinter der Autofahrerin her und betätigte die Lichthupe. Nachdem beide an dem PKW auf der rechten Spur vorbeigefahren waren, überholte der BMW-Fahrer die Autofahrerin rechts, scherte vor ihr wieder ein und bremste grundlos sein Fahrzeug ab. Die Mercedes-Fahrerin musste daraufhin eine Vollbremsung einleiten und riss das Lenkrad herum, um eine Kollision zu vermeiden. Dies hatte zur Folge, dass sie ins Schleudern geriet und kurzeitig diagonal über die Fahrbahn schlitterte. Sie konnte ihren PKW jedoch wieder unter Kontrolle bringen und ihre Fahrt fortsetzen. Der BMW-Fahrer wechselte daraufhin wieder auf die rechte Spur, zeigte der 28-Jährigen den Mittelfinger und fuhr dann auf die BAB6 in Richtung Stuttgart/Basel davon. Die Frau erstattete im Anschluss Anzeige. Ein Kennzeichen liegt der Polizei bereits vor. Die Ermittlungen zum verantwortlichen Fahrer dauern an.

Die Beamten suchen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim unter Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte bringen 90-Jährige um ihre Ersparnisse, weitere Fälle in Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis / Zeugen gesucht

Am Freitag brachten unbekannte Täter eine 90-jährige Frau in Weinheim um ihre Ersparnisse und weitere Vermögenswerte.

Die Seniorin erhielt gegen 12.45 Uhr einen Anruf einer männlichen Person, die sich als ihr Enkel ausgab. Er gab vor, in Darmstadt einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und benötige nun dringend 15.000 Euro für die Reparatur und die weitere Schadensabwicklung. Da die 90-Jährige entgegnete, dass sie nicht so viel Bargeld zu Hause hätte, schickte der Unbekannte ein Taxi, das die Dame zur Bank fuhr. Nachdem diese weiteres Bargeld abgehoben hatte und wieder daheim angekommen, klingelte, wie vom angeblichen Enkel angekündigt, eine unbekannte Frau (angebliche Mitarbeiterin der Autowerkstatt) bei der Seniorin und nahm das Geld sowie mehrere Schmuckstücke in Empfang.

Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 Jahre alt
  • Helle blonde schulterlange Haare
  • Schlank
  • Mitteleuropäisches Aussehen

Bei dem Anrufer handelt es sich der Stimme nach um eine männliche Person mit höherer Stimmlage. Sprach keinen Dialekt und es ergaben sich keine Besonderheit in dessen Sprachgebrauch.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Geldabholerin geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Am selben Tag ereigneten sich weitere Vorfälle in Hirschberg, Rauenberg, Sinsheim, Neckargemünd, Brühl, Mannheim und Hockenheim, bei denen Unbekannte versuchten, lebensältere Menschen um ihr Vermögen zu bringen. Dabei kamen neben der Enkeltrick-Masche, angebliche Polizeibeamte, sogenannte Gewinnversprechen und die angebliche Vermögensanlage zu zinsgünstigen Konditionen zum Tragen. Hierbei kam es jedoch zu keinen Vermögensschäden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (08.01. & 09.01.2020)

(Speyer) – Ladendieb gestellt

Am Mittwoch gegen 14:15 Uhr entwendete ein 22-jähriger Mann aus Speyer in einem Lebensmitteldiscounter in Speyer-Nord Lebensmittel im Wert von ca. 27EUR. Beim Verstauen des Diebesgutes in seiner Jacke wurde er durch einen Angestellten beobachtet und auf die Tat angesprochen. Daraufhin versuchte der Beschuldigte aus dem Geschäft zu flüchten, was durch zwei Kunden unterbunden werden konnte. Der 22-Jährige konnte dann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet.

(Speyer) – Polizeibeamten beleidigt

Ein unrühmliches Verhalten legte am Mittwochmorgen (09:45 Uhr) ein 43-jähriger Mann aus Neuhofen in der Kleinen Pfaffengasse gegenüber Polizeibeamten an den Tag, die dort mit Schutzmaßnahmen einer Jüdischen Einrichtung betraut waren. Er wollte von diesen Auskunft über ein am Taufbecken des Doms angebrachtes Schild bzw. den diesbezüglich zuständigen Pfarrer benannt bekommen. Diesen konnte man ihm nicht nennen und verwies ihn an den Dom. Darüber erzürnte sich der Mann derart, dass er den Polizeibeamten im Weggehen mehrmals „den Vogel“ und beide Mittelfinger zeigte. Gegen ihn wurde deshalb ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.

(Speyer) – Fahrraddiebstahl nachträglich aufgeklärt

Bereits am Montagmittag kam es zum Diebstahl eines Herrentrekkingrades im Wert von ca. 1400 EUR, welches in der Gilgenstraße neben der Eingangstür eines Wohnhauses abgestellt war. Am Mittwoch meldete sich der Geschädigte erneut bei der Polizei, da sein Sohn gerade am Bahnhof einen Mann auf dem entwendeten Fahrrad gesehen hat. Eine Polizeistreife konnte die beschriebene, 53-jährige Person ohne festen Wohnsitz mit dem Fahrrad am Bahnhof antreffen. Er gab dabei an, dass Fahrrad von einem 20-jährigen Wohnsitzlosen käuflich erworben zu haben. Das Fahrrad wurde daraufhin sichergestellt und wieder an den Geschädigten ausgehändigt. Gegen 53-jährigen ermittelt die Polizei nun wegen Hehlerei, gegen den 20-Jährigen wegen Diebstahl und Hehlerei.

(Speyer) – Wildunfall mit Folgen

Äußerst unglücklich lief es für einen 50jährigen Böhl-Iggelheimer am Dienstagabend kurz vor 20 Uhr, der mit seinem Mercedes auf der L528 aus Richtung Böhl-Iggelheim kommend einen Wildunfall hatte. Ca. 1000 Meter vor dem Ortseingang Speyer erfasste er frontal ein Wildschwein einer Rotte, die die Fahrbahn querte. Das Tier verendete noch vor Ort. An dem nichtmehr fahrbereiten Fahrzeug des 50-Jährigen entstand ein massiver Frontschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Für den Fahrer neben dem materiellen Schaden bedauerlich dürfte der Umstand sein, dass die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme deutlichen Atemalkohol bei ihm wahrnahmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille auf. Daraufhin wurde sein Führerschein sichergestellt und er musste eine Blutprobe abgeben. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheitsfahrt.

(Speyer) – Schutzengel zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Einen Schutzengel hatte ein 89-jähriger Mann mit Krücken aus Speyer am Dienstag gegen 13:30 Uhr. Eine 32-jährige Frau aus Speyer, die mit dem Zug vom Speyerer Hauptbahnhof in Richtung Schifferstadt fuhr, sah diesen im Nahbereich des Hauptbahnhofs in einem Gebüsch neben den Bahngleisen liegend und verständigte die Polizei, da sie sich um den Mann sorgte. Der nicht orientierte, offensichtlich gestürzte Mann konnte durch eine Streife an der beschriebenen Örtlichkeit aufgefunden werden. Wie er dorthin gelangte, konnte der Mann nicht mitteilen. Da er über Schmerzen klagte, wurde er an den Rettungsdienst übergeben, welcher ihn zur Untersuchung in ein Speyerer Krankenhaus verbracht. Sein Sohn wurde hierüber in Kenntnis gesetzt.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Hofladen

In der Nacht von Montag auf Dienstag versuchten unbekannte Täter vergeblich, sich unbefugten Zutritt in einen Hofladen in der Auestraße zu verschaffen. An einer Tür und einem Fenster des Geschäfts konnten entsprechende Hebelspuren festgestellt werden. Offenbar gelang es nicht, in den Hofladen einzudringen. Der an Tür und Fenster entstand Schaden dürfte bei ca. 750 EUR liegen. Zeugenhinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Fahrraddieb nachträglich ermittelt und weiteres Fahrrad sichergestellt

Die Polizei Speyer konnte nachträglich einen Fahrraddiebstahl aufklären, welcher sich bereits am 21.10.2019 am Postplatz Speyer ereignete. Dort entwendeten zwischen 18.30 – 20:00 Uhr zunächst unbekannte Täter zwei verschlossen abgestellte Mountainbikes im Gesamtwert von etwa 1.700 EUR. Ca. 2 Monate nach der Tat, am 22.12.2019, erkannte nun einer der Geschädigten eine ihm fremde Person in der Johannesstraße auf dem gestohlenen Fahrrad. Als er den 24-jährigen Mann aus Speyer auf das Fahrrad ansprach, gab der an, das Fahrrad von einem entfernten Bekannten gekauft zu haben. Gemeinsam suchte man die Polizei auf, um die Eigentumsverhältnisse an dem Fahrrad zu klären. Dort konnten die Personalien des Verkäufers und somit Tatverdächtigen des Diebstahls, einem 28-jährigen Mann aus Römerberg, ermittelt werden. Eine Durchsuchung in dessen Wohnung führte nicht zum Auffinden des zweiten entwendeten Mountainbikes. Allerdings fand man dort ein hochwertiges Mountainbike der Marke Bergamont, für das der Beschuldigte keinen Eigentumsnachweis vorbringen konnte und dass er für 60 EUR irgendwo in Speyer gekauft haben will. Aufgrund des Verdachts, dass auch dieses Fahrrad einem Diebstahl entstammt, wurde es sichergestellt und ein weiteres Strafverfahren gegen den Beschuldigten wegen Hehlerei an diesem Fahrrad eingeleitet.

Zudem muss sich der 24-Jährigen, der mit einem der entwendeten Mountainbikes unterwegs war, wegen Hehlerei strafrechtlich verantworten müssen. Das von ihm genutzte Mountainbike wurde abschließend wieder an seinen rechtmäßigen Eigentümer ausgehändigt.

(Schifferstadt) – Gefahrgutaustritt in Schifferstadt / Unerlaubter Umgang mit anderen gefährlichen Stoffen und Gütern

Die Kriminalinspektion Ludwigshafen hat die Ermittlungen zu dem Ereignis von gestern, 07.01.2020, aufgenommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Vergehens gemäß § 328 StGB Unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Stoffen und Gütern und § 324a StGB Bodenverunreinigung wurde eingeleitet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde der beschädigte Tankauflieger sichergestellt und zur Feststellung der Schadensursache und des Schadensausmaßes Gutachter beauftragt.

Wir informieren sobald erste Ergebnisse der Begutachtung vorliegen.

(Schifferstadt) – Diebstahl von Gerüstteilen

In der Nacht von Dienstag, den 07.01. auf Mittwoch, den 08.01.2020 kam es im Kestenbergerweg zum Diebstahl mehrerer Baugerüstteile, die auf einer Pferdekoppel genutzt wurden. Bislang unbekannte Täter drückten die Umzäunung zum Grundstück herunter und gelangten so auf das Gelände. Anschließend wurden insgesamt 5 Gerüstplanken entwendet. Die Schadenshöhe beträgt etwa 300 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Besitzer eines gestohlenen Fahrrades gesucht

Am Dienstag, den 07.01.2020 gegen 21 Uhr, wurden der Polizeiinspektion Schifferstadt zwei Personen gemeldet, die sich im Bereich des Fahrradständers am Hauptbahnhof an den dort abgestellten Fahrrädern zu schaffen machen würden. Die zwei Personen konnten vor Ort durch die eingesetzten Streifen gestellt werden. Sie führten ein Fahrrad mit, welches sichergestellt wurde. Darüber hinaus bestand gegen eine der Personen, ein 20-Jähriger aus der Vorderpfalz, ein offener Haftbefehl, auf Grund dessen er festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Nun wird der/die rechtmäßige Eigentümer/-in des Rades gesucht. Diese/-r wird gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Säugling ohne Sicherung transportiert

Einer Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt fiel am Montagmittag ein Pkw auf, in dem auf der Rückbank ein Säugling hochgehalten wurde. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass in dem Fahrzeug kein entsprechender Kindersitz vorhanden war und das Kleinkind auf dem Schoß einer Mitfahrerin transportiert wurden. Die Beamten untersagten daraufhin die Weiterfahrt. Erst nachdem der Fahrer einen vorschriftsmäßigen Kindersitz besorgt hatte, durfte die Fahrt fortgesetzt werden. Unabhängig davon haben die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen fehlender Kindersicherung eingeleitet. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro und einen Punkt nach sich.

(Dudenhofen) – Kleinkraftradfahrer unter Drogeneinfluss

Bei einem 59-jährigen Mann aus Hanhofen, der am Mittwochabend den Boligweg mit einem Kleikraftrad befuhr, konnte die Polizei im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein Drogentest reagierte positiv auf THC und Kokain. Der Kontrollierte räumte im Rahmen der Kontrolle den kürzlichen Konsum der festgestellten Substanzen ein. In seinem Rucksack konnte zudem 1,2 Gramm Cannabis aufgefunden und beschlagnahmt werden. Bei dem Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden durch die Polizei präventiv sichergestellt.

(Lingenfeld) – Durchfahrtsverbot Am Hirschgraben überwacht

Zehn Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot ahndeten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwochmorgen in der Zeit von 8.15 bis 9.15 Uhr im Bereich Am Hirschgraben. Weiterhin wurden im Verlauf der Verkehrsüberwachung drei Fahrzeuge wegen technischer Mängel beanstandet. Die Polizeiinspektion Germersheim weist daraufhin, dass an dem Wirtschaftsweg ein Durchfahrtsverbot besteht und dieses zu beachten ist. Mit weiteren Kontrollen muss jederzeit gerechnet werden.

(Germersheim) – Wem gehören die Drogen ?

Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwochabend gegen 19 Uhr nach der Kontrolle von mehreren jungen Männern im Alter von 14 bis 18 Jahre ein. Ein Anwohner hatte sich über pöbelnde Jugendliche im Bereich des Wohnmobilabstellplatzes in der Rudolf-von Habsburg-Straße beschwert. Daraufhin konnten die Beamten die Störer vor Ort ausfindig machen und kontrollieren. Im Zuge der Kontrolle konnte auf dem bodenliegend eine Aluminiumverpackung mit einer geringen Menge Amfetamin auffinden. Die Drogen wurden sichergestellt.

(Germersheim) – Mehrere tausend Euro nach Diebstahl erbeutet

Mehrere tausend Euro erbeutete ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger bei einem Diebstahl am Mittwochmorgen zwischen 9.50 und 10.20 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Germersheim. Einer 71 – jährigen Frau aus Germersheim wurde im Verlauf ihres Einkaufs der Geldbeutel aus der Tasche gestohlen. In der Geldbörse befand sich eine EC – Karte und ein Notizzettel mit dem dazugehörigen PIN. Der Tatverdächtige begab sich im Anschluss zu einer Bank und hob unberechtigterweise Bargeld ab. Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl und Betrug wurden eingeleitet. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

(Rülzheim) – Radfahrerin stürzt nach Vorfahrtsmissachtung

Abschürfungen und Prellungen erlitt eine 58 – jährige Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall im Bereich des Kreisverkehrs Friedhofstraße/Kuhardter Straße am Dienstagmittag gegen 15 Uhr. Ein 54 – jähriger Autofahrer hatte eine 58 – jährigen Radfahrerin beim Einfahren in den Kreisverkehr übersehen, so dass es in Folge der Vorfahrtsmissachtung zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

(Leimersheim) – 30.000 EUR Sachschaden nach Verkehrsunfall

Zirka 30.000 EUR Sachschaden und drei beschädigte Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr in Leimersheim. Ein 21 – jähriger Autofahrer hatte vermutlich in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und zwei geparkte Fahrzeuge beschädigt. Zwei der drei unfallbeteiligten Personenkraftwagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten letztlich abgeschleppt werden. Glücklicherweise blieb der 21 – Jährige bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten die Beamten an dem Fahrzeug des Verursachers technische Veränderungen wie u.a. eine nicht genehmigte Tieferlegung feststellen.

(Jockgrim) – Brand einer Gartenhütte

Ein Jugendlicher befeuerte am Dienstag, dem 07.01.2020, gegen 19.00 Uhr, mit drei Freunden in der Gartenhütte seines Vaters in der Schrebergartenanlage Stockstücke neben der Landstraße 540 einen Holzofen. Gegen 19.20 Uhr entzündete sich am Ofenrohrausgang im Dach die Holzdecke woraufhin er sofort die Rettungsleitstelle in Landau anrief, die die Feuerwehren Wörth, Hatzenbühl und Jockgrim verständigte. Mit vereinten Kräften hatten die 47, mit acht Feuerwehrautos angerückten Feuerwehrleute den Brand schnell gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

(Wörth-Maximiliansau) – Fahrzeugbrand auf der Landstraße 555

Am Dienstag, dem 07.01.2020, um 08.20 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Wörth über einen Fahrzeugbrand auf der Landstraße 555 zwischen Maximiliansau und Hagenbach. Am Brandort konnte festgestellt werden, dass ein Auto vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand geraten war. Ein zufällig vorbeikommender Autofahrer hatte den Brand mittels eines Handfeuer- löschers teilweise gelöscht. Die Freiwillige Feuerwehr Wörth war mit vier Fahrzeugen und 15 Wehrleuten im Einsatz und löschte den Brand vollends ab.

(Berg) – Amtliche Kennzeichen eines Autos entwendet

Im Zeitraum von Samstag, dem 04.01.2020, bis Montag, den 06.01.2020, entwendeten Unbekannte die an einem Seat Ibiza, der im Römerring geparkt war, angebrachten amtlichen Kennzeichen GER-MH 193.

(Kandel) – Sachbeschädigung am Kulturzentrum

Mitarbeiter der Stadt Kandel stellten am Montag, dem 06.01.2020 fest, dass Unbekannte im Zeitraum von Freitag, dem 03.01.2020, bis Montag insgesamt sechs Fensterscheiben des Kellergeschosses und eine Fensterscheibe im Erdgeschoss des Kulturzentrums in der Luitpoldstraße beschädigt hatten. Täterhinweise werden an die Polizeiinspektion Wörth erbeten.

(Kandel) – Sachbeschädigung an Pkw

Unbekannte schlugen in der Nacht von Sonntag, dem 05.01.2020, auf Montag, den 06.01.2020, mehrmals mit einem spitzen Gegenstand auf die Windschutzscheibe eines in der Luitpoldstraße abgestellten Pkw ein und beschädigten diese.

(Barbelroth) – Vorfahrt missachtet

Am Mittwoch, 08.01.2020, gegen 10:40 Uhr, kam es auf der B 427, im Kreisverkehr bei Barbelroth, zu einem Verkehrsunfall. Der 57-jährige Fahrer eines Pkw Hyundai Tucson befuhr die L 544 von Niederotterbach in Richtung Barbelroth. Beim Einfahren in den Kreisverkehr missachtete der Fahrer die Vorfahrt eines im Kreisverkehr befindlichen 56-jährigen Fahrers eines Pkw Hyundai i20. Bei dem Zusammenstoß wurde keine Person verletzt. Der Sachschaden beträgt 2300.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrt

Am Donnerstag, 09.01.2020, gegen 00:35 Uhr, wurde die Fahrerin eines Pkw Peugeot, in der Königstraße, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten bei der 57-jährigen Fahrerin Atemalkoholgeruch fest. Ein gerichtsverwertbarer Test ergab einen Wert von 0,56 Promille. Gegen die 47-Jährige wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Neben einer Geldbuße wird in der Folge noch ein Fahrverbot verhängt.

(Oberschlettenbach) – Hochsitze beschädigt

In der Zeit von 02.01.-05.01.2020, wurden in den Gewannen Michelsbühl und Haselstein, 2 Hochsitze mutwillig beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf 250.- Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizei Bad Bergzabern zu melden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am 7.1.2020, zwischen 12.00 und 16.00 Uhr in Landau, Godramsteiner Straße 32. Hier wurde bei einem ordnungsgemäß geparkten Pkw der linke Außenspiegel durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall, Radfahrer flüchtet

Am 7.1.20, gegen 08.10 Uhr, ereignete sich in Landau, Fortstraße 8 ein Verkehrsunfall mit einem städtischen Reinigungsfahrzeug und einem Fahrradfahrer. Während der Fahrer des städtischen Reinigungsfahrzeuges mit eingeschaltetem Warnblinker am rechten Parkplatzrand stand und die Tür etwas öffnete, fuhr ein männlicher Radfahrer sehr dicht und schnell am stehenden Reinigungsfahrzeug vorbei. Der Radfahrer stieß gegen die Tür. Der männliche Radfahrer machte lediglich ein Foto von dem Reinigungsfahrzeug, bedachte den städtischen Mitarbeiter mit einer Beleidigung und fuhr davon, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. An der Tür des Reinigungsfahrzeuges entstand ein Sachschaden. Der flüchtige Radfahrer wird auf ein Alter zwischen 16-25 Jahre, 180 – 185 cm groß, kurze Haare beschrieben. Er fuhr auf einem Rennrad. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Edesheim) – Überladen

Gut gefüllt war ein Anhänger, den Beamte am Donnerstag gegen 15 Uhr zwischen Kleinfischlingen und Edesheim kontrollierten. Der geladene Bauschutt ragte deutlich über die Bordwand, so dass bereits kleine Teile bei der Hinterherfahrt herunterrieselten. Die Weiterfahrt mit dem Anhänger wurde untersagt. Gegen den 50-jährigen Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Edenkoben) – Hoher Sachschaden durch kurze Unaufmerksamkeit

Etwa 10.000 EUR Sachschaden sind das Ergebnis einer kurzen Unaufmerksamkeit in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit am Mittwoch (08.01.). Gegen 16:20 Uhr befuhr eine 51-Jährige aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit ihrem PKW die Staatsstraße in Richtung Luitpoldstraße aus Fahrtrichtung Landau kommend. Als sie auf Höhe einer Tankstelle verkehrsbedingt abbremsen musste, bemerkte dies die nachfolgende 59-jährige Autofahrerin aus der Verbandsgemeinde Maikammer zu spät, sodass es zu einem Auffahrunfall kam. Verletzt wurde hierbei keine der Beteiligten.

(Edenkoben) – Zahlreiche „HU-Sünder“ im Bereich der PI Edenkoben

Am Mittwoch (08.01.) wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben im Zeitraum 10 – 12 Uhr Kontrollmaßnahmen im Hinblick auf abgelaufene Hauptuntersuchungen durchgeführt. Hierbei wurden 21 Verstöße festgestellt.

(Maikammer) – Renitenter Ladendieb

Mit Schlägen und Tritten wehrte sich am Mittwoch (08.01.) ein Ladendieb, als er durch beherzte Zeugen an seiner weiteren Flucht gehindert werden sollte. Zuvor hatte der 47-Jährige gegen 14:45 Uhr in einem Einkaufsmarkt diverse Lebensmittel entwendet. Als er seine „Verfolger“ bemerkte, warf er die Lebensmittel weit von sich und wehrte sich anschließend mit Händen und Füßen. Hierbei blieben die Zeugen glücklicherweise unverletzt. Zudem konnte der Mann bis zum Eintreffen der verständigten Polizeibeamten aus Edenkoben festgehalten werden. Diese verbrachten den Ladendieb aus der Verbandsgemeinde Maikammer zur Durchführung weiterer Maßnahmen zur hiesigen Polizeiinspektion. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt / B 39) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am 09.01.2020 um ca. 17:05 Uhr kam es auf der B39, Höhe des Autobahnzubringers der BAB65 Neustadt Nord, zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein 31-jähriger Neustadter wollte mit seinem Opel nach links auf die BAB65 in Fahrtrichtung Landau auffahren. Dabei übersah er, aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit, einen entgegenkommenden, bevorrechtigten, 51-jährigen Fahrzeugführer. Dieser konnte seinen Fiat nicht mehr rechtzeitig bremsen, wodurch es zu einer Kollision der beiden Kleinwagen kam. In Folge dessen wurden am Fahrzeug des 51-jährigen Mannes die Airbags ausgelöst. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt dieser Platzwunden bzw. Schnittwunden an der Handinnenfläche, welche eine chirurgische Versorgung im Krankenhaus erforderten.

Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und es zum Austritt von Betriebsflüssigkeit kam, musste eine Fahrspur für etwa eine Stunde teilgesperrt und entsprechende Verkehrslenkungsmaßnahmen getroffen werden. Hierdurch kam es teilweise zu Rückstaus in alle Fahrtrichtungen. Nachdem die Fahrbahn durch die Freiwillige Feuerwehr Lachen-Speyerdorf gereinigt wurde und die Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen geborgen wurden, konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

Den unverletzten 31-jährigen Neustadter erwartet nun ein Strafverfahren

(Neustadt-Hambach) – Totalschaden bei Verkehrsunfall

Am 08.01.2020 gegen 20:30 Uhr wurden einige Anwohner der Dammstraße im Ortsteil Neustadt-Hambach durch einen lauten Knall hellhörig. Ursache des Knalls war ein Verkehrsunfall in der Dammstraße. Ein 38-jähriger Italiener aus Neustadt kam aufgrund von Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Absperrung auf dem Gehweg. Durch den Zusammenstoß drehte sich das Unfallfahrzeug um die eigene Achse und blieb als Totalschaden stehen. Die Metallstangen der Absperrung wurden stark verbogen. Mehrere hilfsbereite Anwohner kamen dem zu Glück unverletzten Verkehrsunfallverursacher zur Hilfe und warnten weitere Verkehrsteilnehmer vor der Gefahrenstelle. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt.

(Neustadt / Haßloch) – Drohung mit höherer Gewalt glücklicherweise wirkungslos

Die Drohung der 43-jährigen Schwiegermutter aus Haßloch, die 21-jährige Geschädigte mit einem Fluch zu überziehen, entfaltete glücklicherweise nicht die gewünschte Wirkung, nämlich, die Geschädigte davon abzubringen, ihr Kind auszutragen. Zwar zerbrach zwischenzeitlich auch die Beziehung der 21-Jährigen mit ihrem gleichaltrigen Freund, vor allem auch deshalb, weil er ihr gegenüber mehrfach handgreiflich geworden war, jedoch ist davon auszugehen, dass in einigen Monaten ein neuer Erdenbürger oder eine neue Erdenbürgerin begrüßt werden kann. Die Drohung wurde bereits Ende Dezember ausgesprochen. Aufgrund der Gesamtumstände entschied sich die Geschädigte am 08.01.20 zur Anzeigenerstattung.

(Neustadt) – Elterntaxis bringen nicht wirklich Sicherheit

Zwischen 07:30 Uhr und kurz nach 08:00 Uhr haben die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Neustadt am 08.01.20 an der Ostschule eine Schulwegkontrolle durchgeführt. Der Fahrradverkehr musste in mehreren Fällen dadurch geschützt werden, dass Fahrzeugführer*innen zur Weiterfahrt aufgefordert wurden, die im Begriff waren, illegal direkt im Bereich der Schule zu parken. Ein Fahrzeugführer wurde verwarnt, da er sein Kind ohne Kindersitz transportierte. Ein Mängelbericht wurde wegen fehlender Beleuchtung an einem Fahrrad ausgestellt.

(Neustadt) – Mit Alkohol im Blut Beamte beleidigt und Widerstand geleistet

Ein 50-jähriger Mann wollte am 07.01.2020 gegen 14:50 Uhr augenscheinlich betrunken im Beisein einer Polizeistreife auf sein Fahrrad steigen. Im Rahmen der weiteren Kommunikation wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Der Mann verweigerte zunächst die Angaben der Personalien und gab an, mit seinem Fahrrad wegzufahren. Er hielt eine Hand in der Tasche und ging plötzlich auf einen der kontrollierenden Beamten zu, der ihn auf Abstand hielt. Der 50-jährige wurde zunehmend aggressiver und wollte offensichtlich dem Beamten einen Faustschlag versetzen. Durch den Einsatz von Pfefferspray und einer weiteren hinzugezogenen Streife konnte der Mann zu Boden gebracht und festgenommen werden. Hierbei wehrte er sich erheblich, beleidigte die eingesetzten Kräfte und bespuckte sie. Zum Schutz der Beamten wurde ihm eine Spuckschutzhaube auferlegt. Er wurde zur Dienststelle gebracht und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 2,09 Promille. Der 50-Jährige der keinen festen Wohnsitz hat, ist bereits polizeilich in ähnlichen Fällen aufgetreten. Er wurde nach Beendigung der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Dienstbezirk

Am 07.01.2020 zwischen 09:30 Uhr und 11:00 Uhr wurde auf der B39 in Lambrecht (50 km/h) eine Überprüfung der gefahrenen Geschwindigkeiten durchgeführt. Insgesamt waren 22 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 73 km/h. Ein Fahrzeugführer war nicht angegurtet. In Neustadt wurde am 07.01.2020 zwischen 12:15 Uhr und 13:15 Uhr wurde in der Landauer Straße kontrolliert. Hier fielen zwei Fahrzeugführer auf, die während der Fahrt das Mobiltelefon benutzten. Zwei Fahrzeugführer waren nicht angegurtet.

(A 65 / Haßloch) – Unbekannter LKW-Fahrer flüchtet nach Verkehrsunfall

Die Polizei Edenkoben sucht derzeit Zeugen, die Angaben zu einem LKW machen können, der am Mittwochmorgen gegen 07.30 Uhr an einem Verkehrsunfall auf der A 65 kurz nach der Anschlussstelle Haßloch in Fahrtrichtung Karlsruhe beteiligt gewesen ist. Zum Unfallzeitpunkt war ein 18-jähriger Autofahrer auf der linken Fahrspur, um den unbekannten LKW zu überholen, als dieser – ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten – nach links ausscherte. Der 18-Jährige bremste sein Fahrzeug ab, kam dabei ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Im angrenzenden Acker überschlug sich das Fahrzeug. Der junge Autofahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der LKW-Fahrer machte sich aus dem Staub. Hinweise zu diesem nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen. Die Feuerwehr war mit 14 Mann vor Ort. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Haßloch) – E-Rollerfahrer unter Drogeneinwirkung

Am Morgen des 08.01.20 wurde durch die Haßlocher Polizei anlässlich der zu Ende gegangenen Winterferien der Schulweg an der Schillerschule überprüft. Erfreulicherweise konnte dort nichts Besonderes festgestellt werden. Sowohl die Eltern, als auch die Kinder verhielten sich vorbildlich. Anders dagegen der Fahrer eines E-Scooters, der die Schillerstraße in flotter Fahrweise ohne Licht befuhr. Bei Kontrolle des 20 jährigen Haßlochers, welcher der Polizei „bestens bekannt“ war, stellten die Beamten deutliche Anzeichen auf den Konsum von Drogen fest. Der junge Mann musste die Beamten anschließend zur Wache begleiten, wo eine Blutprobe fällig war. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch ein Führen eines E-Scooters sowohl unter Alkohol-/als Drogeneinwirkung stets strafrechtliche Konsequenzen hat.

(Meckenheim) – Zwei PKW-Führer unter dem Einfluss von Cannabis

Am 07.01.2020 gegen 23:30 Uhr wurde ein 23-jähriger PKW-Fahrer in Meckenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Fahrtüchtigkeitsüberprüfung wurden bei dem jungen Mann deutliche Anzeichen festgestellte, welche auf den Konsum von Betäubungsmittel hinwiesen. Ein freiwilliger Drogenvortest bestätigte den Konsum von Cannabis. Im Rahmen der anschließend durchgeführten Fahrzeugdurchsuchung konnten Utensilien zum Konsum von Marihuana sowie Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden.

Unmittelbar nach dem 23-jährigen geriet ein 21-jähriger PKW-Fahrer in den Fokus der Beamten, da bei der Verkehrskontrolle deutlicher Marihuanageruch aus dem Fahrzeuginneren drang. Bei der anschließend durchgeführten Fahrtüchtigkeitsüberprüfung wurde bei dem 21-jährigen ebenfalls eine deutliche Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt. Auch hier bestätigte ein freiwilliger Drogenvortest den Cannabiskonsum. Beide Fahrzeugführer mussten ihre Kraftfahrzeuge vor Ort stehen lassen und die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Sie erwartet neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(B 271 / Wachenheim a. d. Weinstraße) – Gefährliches Wendemanöver

Am 09.01.2020 gegen 16:25 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem silberfarbenen Skoda Fabia eine gefährliche Verkehrssituation, weshalb sich bei der Polizei Bad Dürkheim mehrere Verkehrsteilnehmer telefonisch meldeten. Der Fahrer fuhr zunächst von der B271 aus Richtung Bad Dürkheim kommend auf den Parkplatz der „Villa Rustica“ in Wachenheim auf. An der Parkplatzausfahrt wendete der Fahrer verkehrswidrig und fuhr zurück in Richtung Bad Dürkheim. Bei diesem Wendemanöver überfuhr er die dortige Bodenschwelle und zog diese mit sich, sodass diese auf die Fahrbahn der B 271 ragte und ein Hindernis für den folgenden Verkehr darstellte. Zwar kam es in der Folge zu keinem Verkehrsunfall, jedoch wurden aufgrund der Gefährdung die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Die Bodenschwelle konnte durch die eingesetzten Beamten wieder auf ihre ursprüngliche Position zurück geschoben werden.

Sollten Sie Zeuge des Vorfalls geworden sein oder Hinweise zum Verursacher geben können, setzten Sie sich bitte mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung.

(Bad Dürkheim) – Betrunkene, ältere Pkw-Fahrerin beleidigt Polizeibeamtinnen u.a.

Am 09.01.20, gegen 00:35 Uhr, wurde die Polizei Bad Dürkheim von einem Pkw-Fahrer darüber informiert, dass er derzeit auf der A 650 i.R. Bad Dürkheim unterwegs sei und sich vor ihm ein Pkw befinde, der deutliche „Schlangenlinien“ fahren würde. Nachdem die Fahrzeugführerin an ihrer Wohnanschrift angekommen war, wurde sie durch die zwischenzeitlich eingetroffene Funkstreifenbesatzung einer Kontrolle unterzogen. Hierbei fuchtelte die stark schwankende Frau wild mit dem Armen um sich, reagierte nicht auf die Ansprache der Polizeikräfte und versuchte immer wieder in ihre Wohnung zu flüchten. Dies wurde unterbunden und letztendlich mussten der Frau Handschellen angelegt werden. Vor Ort wurde auch noch festgestellt, dass die 75-jährige Fahrzeugführerin beim Parken ihres Pkw einen Holzzaun beschädigt hatte. Einen Atemalkoholtest konnte sie vor Ort nicht ordnungsgemäß durchführen.

Beim Einsteigen in den Funkstreifenwagen, um sie auf die Dienststelle zu bringen, wo ihr eine Blutprobe entnommen werden sollte, beleidigte die ältere Dame zwei Polizeibeamtinnen auf das Übelste. Auf der Dienststelle wurden der Dame die Handschellen abgenommen.

Anschließend gelang es dann doch noch einen Atemalkoholtest durchzuführen. Dieser ergab einen Wert von ca. 1,3 Promille. Der Frau wurde danach durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.

Auf dem Weg zur Toilette versuchte die Frau zu flüchten und schlug nach einer Polizeibeamtin. Diese wurde jedoch nicht getroffen. Der Frau wurden nun abermals Handschellen angelegt, um weitere Angriffe zu verhindern.

Da die ältere Dame starke Stimmungsschwankungen zeigte und sie sich kaum noch alleine auf den Beinen halten konnte und keine Angehörigen ermittelt werden konnten, wurde sie nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen zu ihrem Schutz in Gewahrsam genommen und nach Neustadt gebracht, wo sie ihren Rausch ausschlafen konnte.

(Grünstadt) – Brand in einem Einfamilienhaus in Grünstadt

In den Abendstunden des 08.01.2020 kam es in der Straße „Am Wehrhaus“ in Grünstadt zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Bei dem Brand verstarb der Bewohner des Anwesens. Das Anwesen ist nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 300 000 EUR. Nach derzeitigem Ermittlungsstand können keine Aussagen bezüglich einer möglichen Brandursache gemacht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Ludwigshafen übernommen und dauern an.

(Maxdorf) – Sachbeschädigung an Weidezaun

Am Dienstag, den 08.01.2020 zwischen 06:00 Uhr und 11:30 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter der Zaun einer Weidefläche am Ortsrand von Maxdorf beschädigt. Hierdurch konnten mehrere Rinder von der Weide entweichen. Eine Überprüfung ergab, dass der Zaun durchschnitten wurde. Zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs oder von Personen kam es hierdurch nicht. Der Sachschaden wird auf ca. 200 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – Verkehrskontrolle mit Fahrzeugführer unter Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel

Am Dienstag, den 08.01.2020 gegen 11:30 Uhr wurde durch Polizeibeamte der Polizeiwache Maxdorf eine Kontrollstelle an der K2 zwischen Lambsheim und Gerolsheim betrieben. Gegen 12:30 Uhr wurde bei einem 54 jährigen PKW-Führer sowohl Alkoholgeruch, als auch Hinweise auf vorangegangenen Konsum von Marihuana festgestellt. Beim Fahrer konnte ein Atemalkoholwert von 0,39 Promille festgestellt werden. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei der Polizeiwache Maxdorf wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Der Fahrer muss mit einer Geldstrafe von mindestens 500 EUR sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.

(Frankenthal) – Lkw fährt sich in Unterführung fest

Ein 52-jähriger Lkw-Fahrer befährt am 08.01.2020 gegen 14:00 Uhr die Heßheimer Straße in Richtung Eisenbahnstraße. An der dortigen Unterführung bleibt er jedoch mit seinem Lkw stecken, da er die vorgeschriebene Maximalhöhe von 3,5 m um einen halben Meter überschritt. Entsprechende Hinweisschilder übersah der Fahrer offenbar.

Aufgrund der Kollision wurde der Lkw stark beschädigt und Teile des Lkw-Aufbaus fielen auf einen entgegenkommenden Pkw (BMW 1er), der dadurch an der Motorhaube beschädigt wurde. Die Heßheimer Straße musste für die Bergungsarbeiten im Bereich der Unterführung für drei Stunden voll gesperrt werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden von 500 Euro, am Lkw von circa 5000 Euro. Der Schaden an der Brücke kann derzeit noch nicht beziffert werden.

(Fußgönheim) – Unfallflucht in Bahnhofstraße

Zeugen beobachteten am 08.01.2020 gegen 17:55 Uhr wie ein blauer Kleinwagen einen in der Bahnhofsstraße 73 am Fahrbahnrand geparkten blauen Mazda am Fahrzeugheck linksseitig beschädigte, anschließend eine Vollbremsung vollzog, wendete und schließlich in Richtung A650 flüchtete. Leider konnte das Kennzeichen nicht komplett abgelesen werden. Wir suchen daher weitere Zeugen, die Angaben zum Fahrer/in oder dem Kennzeichen machen können. Am Mazda entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1500 Euro. Am unfallverursachenden Fahrzeug dürfte der Schaden an der rechten Fahrzeugseite sein.

(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 03.01.2020. 23.24 Uhr

Der Brandort wurde am 08.01.2020 von den Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen und einem Brandsachverständigen begutachtet. Die Brandursache konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden. Eine vorsätzliche Brandlegung ist auszuschließen. Als Brandursachen kommen sowohl ein unsachgemäßer Umgang mit Feuer und Kerzen als auch ein technischer Defekt am Wäschetrockner in Betracht. Der Sachschaden beträgt rund 450.000 EUR. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – #Notruf / 4-Jährige holt Hilfe für Mama

Ein großes Lob für schnelles und richtiges Handeln erhielt Mittwochmorgen ein 4-jähriges Mädchen von der Polizei in Oggersheim. Die Mutter des Kindes war am Morgen zuhause plötzlich bewusstlos geworden. Das kleine Mädchen bemerkte dies, reagiert vorbildlich und wählte den Notruf 112. Dank der genauen Angaben des Kindes konnten Rettungsdienst und Polizei der Mutter zuhause helfen. Die junge Frau hatte wegen Kreislaufproblemen kurzzeitig das Bewusstsein verloren, war aber schnell wieder wohlauf. Zur Untersuchung ging es dann doch mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Begleitet von der 4-Jährigen, die schnullernd auf dem Beifahrersitz Platz nehmen durfte!

(Ludwigshafen) – Unfall in der Großpartstraße

Am 08.01.2020, gegen 07.35 Uhr, fuhr ein 64-jähriger Busfahrer auf dem Strandweg. Als er an der Einmündung Strandweg / Großpartstraße geradeaus in Richtung Großpartstraße fahren wollte, stieß er mit dem Auto einer 30-Jährigen zusammen, die auf dem Bastenhorstweg in Richtung Großpartstraße fuhr. Durch den Zusammenstoß touchierte der Bus zudem die Leitplanke. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde weder der 64-Jährige noch die 30-Jährige verletzt und auch niemand von den Fahrgästen im Bus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 9.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am 07.01.2020, gegen 22:50 Uhr und 22:55 Uhr, wurden zwei 81-Jährige aus Ludwigshafen von unbekannten Männern angerufen, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Sie erklärten den Seniorinnen, dass in der Umgebung eingebrochen worden wäre, die Polizei die Täter gefasst habe und bei ihnen Listen mit den Namen der 81-Jährigen gefunden worden seien. Die Seniorinnen beendeten die Gespräche, so dass es zu keinem Schaden kam. Die Polizei rät: Legen Sie den Hörer auf! Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die Polizei ruft niemals an und fordert nie am Telefon Auskünfte über sensible Daten, Wertsachen oder Bargeld. Seien Sie wachsam! Misstrauen ist keine Unhöflichkeit, sondern gesunde Vorsicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Am 07.01.2020, zwischen 07:30 Uhr und 16:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter die Wohnungstür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Danziger Platz aufzuhebeln. Es gelang ihnen jedoch nicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Kallstadter Straße

Am 07.01.2020, gegen 14:20 Uhr, fuhren eine 59-Jährige und eine 44-Jährige hintereinander auf der Kallstadter Straße in Richtung Raschigstraße. Als die 59-Jährige an der Einmündung Raschigstraße / Kallstadter Straße verkehrsbedingt abbremste, fuhr die 44-Jährige auf deren Auto auf. Es entstand Sachschaden von etwa 16.000 Euro. Da aus dem Auto der 44-Jährigen Betriebsstoffe ausliefen, musste die Straße gesperrt werden, während die Feuerwehr die Straße reinigte.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Haus

In der Zeit zwischen dem 18.12.2019, gegen 07:00 Uhr und dem 07.01.2020, gegen 14:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Haus in der Horst-Schork-Straße ein, indem sie die Balkontür aufhebelten. Sie stahlen mehrere Armbanduhren. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Bayernstraße

Am 07.01.2020, gegen 13:50 Uhr, fuhr ein 23-Jähriger auf der Bayernstraße. Als er auf der Fahrbahn die Fahrtrichtung ändern wollte, stieß er bei dem Wendemanöver mit dem Auto einer 47-Jährigen zusammen. Die 47-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. An den Autos entstand ein Gesamtschaden von etwa 9.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch auf Baustelle

In der Zeit zwischen dem 06.01.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 07.01.2020, gegen 10:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter auf eine Baustelle in der Ludwig-Reichling-Straße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, in den abgesperrten Bereich einzudringen. Sie verursachten einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Saarlandstraße

Am 07.01.2020, gegen 09:50 Uhr, fuhr eine 19-Jährige auf der mittleren Spur der Saarlandstraße in Richtung Rheingönheimer Straße. Als sie auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, kam sie nach links ab und prallte an den Glaszaun der angrenzenden Straßenbahnhaltestelle. Es entstand Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

(Mannheim) – Von Straße abgekommen, Verdacht der Drogenbeeinflussung

Ein 22-jähriger Fahrer eines Seat Ibiza befuhr am Mittwoch gegen 23 Uhr die Bundesstraße 38a in Richtung Neckarau. Kurz vor der Abfahrt zum Autobahnkreuz Mannheim kam der Fahrer nach links von der Straße ab, überfuhr mehrere Verkehrszeichen, kollidierte mit einer Verkehrsleitplanke und blieb schließlich dieser im Grünstreifen/ Gebüsch, in Höhe der Abfahrt stehen.

Es entstand ein Schaden in Höhe von 11.000 Euro, außerdem verursachte der 22-Jährige einen Flurschaden in noch unbekannter Höhe.

Es ergaben sich Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung mit Marihuana, weshalb dem Unfallverursacher eine Blutprobe entnommen wurde.

Die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung dauern an, der Führerschein wurde von den Polizeibeamten einbehalten.

(Mannheim) – 16-Jährige wegen des dringenden Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in vier Fällen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Das Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen eine 16-jährige bulgarische Staatsangehörige.

Die Jugendliche soll sich durch das Begehen von Taschendiebstählen eine fortlaufende Einnahmequelle erschlossen haben. Hierzu soll sie sich in Einkaufsgeschäfte mit viel Publikumsverkehr begeben und dort aus Handtaschen und Rucksäcken Geldbörsen entwendet haben.

Bei den nun vier verfolgten Taten, die sie zwischen Mitte Dezember 2019 und zuletzt am Mittwoch, den 08.01.2020, in Geschäften in der Mannheimer Innenstadt vollendet haben soll, erbeutete die 16-Jährige insgesamt über 400 Euro an Bargeld.

Beim letzten Taschendiebstahl am 08.01.2020 konnten die Polizeibeamten der Ermittlungsgruppe Unbare Zahlungsmittel/Cybercrime (EG UBZ/Cybercrime) des Polizeireviers Mannheim-Oststadt aufgrund ihrer umgehenden Alarmierung durch Angestellte eines Drogeriemarktes Fahndungsmaßnahmen nach der Taschendiebin ergreifen. Die 16-Jährige wurde im Rahmen der Fahndung in der Fußgängerzone angetroffen und vorläufig festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen bestehender Fluchtgefahr.

Die 16-Jährige wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Unbare Zahlungsmittel/Cybercrime des Polizeireviers Mannheim-Oststadt dauern an.

Die Ermittlungsgruppe sucht in diesem Zusammenhang weitere Geschädigte, die Opfer eines Taschendiebstahls wurden und bislang noch keine Anzeige erstatten haben. Diese mögen sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter 0621-174-3310 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Frontalzusammenstoß zweier PKW, drei Verletzte.

Am Mittwochabend, gegen 18.15 Uhr, befuhr eine 55-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Mercedes die Banater Straße in Fahrtrichtung Feudenheim, als sie nach eigenen Angaben einen Hustenanfall bekam und in Folge dessen in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte die Mercedes B-Klasse frontal mit einem Nissan X-Trail eines 57-Jährigen. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl die Fahrerin des Mercedes, die 46-jährige Beifahrerin, als auch der Unfallgegner verletzt. Die Beifahrerin war zunächst eingeklemmt und musste durch schweres Gerät der Feuerwehr gerettet werden. Die Verletzten kamen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser. An der B-Klasse entstand ein Schaden von ca. 20.000 EUR, am Nissan von ca. 35.000 EUR. Zur Unfallaufnahme war die Banater Straße bis 21.15 Uhr voll gesperrt. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Mannheim-Feudenheim) – PKW kommt nach Kollision von der Straße ab und schleudert in Straßenbahnhaltestelle

In der Feudenheimer Straße, in Höhe „Im Pfeifferswörth“, ereignete sich am Mittwoch, gegen 11:15 Uhr, ein Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Ein Autofahrer war in Höhe der Haltestelle „Pfeifferswörth“ auf einen abbremsenden PKW aufgefahren, der durch die Wucht des Aufpralls gegen die Straßenbahnhaltestelle geschleudert wurde. Auch das Fahrzeug des Verursachers kam von der Fahrbahn ab und kollidierte auf der rechten Spur mit einem weiteren Auto. An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der derzeit noch nicht näher beziffert werden kann. Die Haltestelle wurde bei dem Unfall ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der hierbei entstandene Sachschaden beträgt über 3.000 Euro.

Einer der beteiligten Autofahrer musste vor Ort von Rettungssanitätern behandelt und anschließend in eine Klinik gebracht werden.

(Mannheim-Neckarau) – Trickdieb verschafft sich Zugang zu Wohnung / Bargeld und Bernsteinketten gestohlen – Zeugen gesucht!

Eine 81-jährige Frau wurde am Dienstagvormittag, zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, in deren Wohnung in der Rottfeldstraße bestohlen. Die Geschädigte wurde vor dem Anwesen von einem unbekannten Mann angesprochen. Er bat sie, eine Nachricht für einen Nachbarn hinterlassen zu dürfen, da er diesen angeblich nicht antreffen konnte. Die Seniorin gewährte dem Unbekannten daraufhin Zugang zu ihrer Wohnung, wo er in der Küche eine Nachricht auf einem Zettel verfasste. Währenddessen betrat vermutlich ein Komplize des Mannes die Räumlichkeiten und stahl unbemerkt eine Geldkassette, weiteres Bargeld und eine Schatulle mit mindestens zwei Bernsteinketten. Als der unbekannte Mann dann nach einigen Minuten die Wohnung verließ, sah die Geschädigte im Treppenhaus noch eine weitere unbekannte männliche Person, die aus dem Anwesen ging. Die 81-Jährige bemerkte erst kurz darauf, dass deren Wertgegenstände fehlten und verständigte die Polizei.

Sie konnte einen der Unbekannten als ca. 40-50 Jahre alt beschreiben. Er hatte dunkle kurze Haare und einen kurzen Bart.

Zeugen, die auf die Unbekannten aufmerksam wurden und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt / Käfertal) – Polizei sucht Zeugen zu zwei Wohnungseinbrüchen!

Im Laufe des Mittwochs kam es in den Mannheimer Stadtteilen Gartenstadt und Käfertal zu zwei Wohnungseinbrüchen.

Ein bislang unbekannter Täter hatte sich in der Zeit von 7:15 Uhr bis 18 Uhr durch Aufhebeln eines Fensters Zugang zu einer Wohnung in der Moosgasse verschafft. Er durchwühlte dort mehrere Schubladen und Schränke und stahl nach ersten Erkenntnissen eine Halskette von noch unbekanntem Wert.

In der Zeit von 15:30 Uhr bis 20 Uhr kam es in der Rollbühlstraße, in Höhe der Haltestelle „Käfertal Süd“, zu einem weiteren Einbruch, bei dem der Täter ein MacBook mitgehen ließ. Der Unbekannte hatte im 1. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses gewaltsam die Eingangstür aufgebrochen und anschließend die Räumlichkeiten nach Stehlenswertem durchsucht.

Der Gesamtschaden wird auf über 1.500 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 bzw. dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Zeuge erwischt Einbrecher bei Einbruch in Lebensmittel-Discounter / Weitere Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich in der Nacht zum Donnerstag, gegen 1:10 Uhr, gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu einem Lebensmittel-Discounter im Freiberger Ring. Als der Unbekannte kurz darauf wieder die Flucht ergreifen wollte, wurde er von einem Zeugen auf frischer Tat erwischt. Der Einbrecher rannte daraufhin über die Straßenbahngleise in Richtung Gerarer Ring davon. Ob er etwas gestohlen hatte, ist bislang unklar. Die Höhe des Sachschadens kann ebenfalls nicht beziffert werden.

Laut Aussage des Zeugen war der Unbekannte ca. 1,80 m groß, hatte eine kräftige Statur und war mit einem dunklen Kapuzenpulli sowie einer blauen Jeans bekleidet.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Zusatzinformationen der Polizei zum Heidelberger Bürgerfest im Patrick-Henry-Village

Am Sonntag, 12. Januar, zwischen 11.30 Uhr und 17 Uhr, findet das Heidelberger Bürgerfest im Patrick-Henry-Village statt.

Umfangreiche Informationen hierzu finden Sie auf der Internetpräsenz der Stadt Heidelberg unter https://www.heidelberg.de/hd/HD/Leben/Buergerfest.html .

Während des Bürgerfestes und rund um das Veranstaltungsgelände herum werden Polizeibeamte in gewohnter Weise für die Sicherheit aller Bürger sorgen.

Aufgrund des zu erwartenden Besucheraufkommens liegt neben der Präsenz der Polizei ein Hauptaugenmerk auf Verkehrsmaßnahmen. Diesbezüglich verweisen wir auf die Ausführungen der Stadt Heidelberg, kostenfreie Busse von der Altstadt, dem Hauptbahnhof und von den Parkplätzen am ehemaligen US-Flugplatz Airfield zu nutzen. Auf dem Gelände des Patrick-Henry-Villages gibt es keine Parkmöglichkeiten für Besucher. Ausgenommen sind hier lediglich Parkplatzangebote für Menschen mit Behinderungen.

Planen Sie bei der Anreise zum und bei der Abreise vom Bürgerfest etwas mehr Zeit ein. Die Shuttlebusse verkehren im 10-Minuten-Takt. Hier der Shuttleplan: https://www.heidelberg.de/site/Heidelberg_ROOT/get/params_E1386107562/1399187/01_pdf_fahrplan_rnv_shuttleverkehr_buergerfest_2020_01_12.pdf

Während der Veranstaltung finden sie die Polizei stationär im Bereich des Ankunfts- und Abfahrtsbereichs der Shuttlebusse im Patrick-Henry-Village. Die Polizistinnen und Polizisten helfen Ihnen gerne, sollten Sie diese benötigen. Zögern Sie in diesen Fällen auch nicht die Beamten auf dem Veranstaltungsgelände anzusprechen, wir sind für Sie da. Polizeibeamte des Kommunikationsteams des Polizeipräsidiums Mannheim, erkennbar an blauen Westen, werden am Veranstaltungstag für Sie unterwegs sein.

(Heidelberg) – Gehäufte Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am Mittwoch meldeten sich bislang 21 Bürger beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte und erstatten Anzeige, da sie von sog. „falschen Polizeibeamten“ angerufen wurden.

Es meldete sich ein Mann namens Baumann, der angab vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu sein. Der vermeintliche Polizeibeamte stellte in den Gesprächen detailierte Fragen zu Wohnung und Wertgegenständen. Als Vorwand für die Fragen gab der Betrüger an, dass es einen Raubüberfall in der Straße der Anrufer gegeben hätte oder zukünftig geplant wäre, daher benötige die Polizei Informationen, nur so könnte man die Angerufenen vor den Räuber schützen.

Es handelte sich bei dem Anrufer um keinen Polizeibeamten und bei der Geschichte um eine Räuberpistole, die allein dazu vorgetragen wurde den Angerufenen zur Preisgabe von Daten und letztlich Übergabe seiner Wertsachen an den Betrüger zu überreden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fiel keiner der Angerufenen auf die Masche der falschen Polizeibeamten herein.

Die Beamten der Kriminalinspektion 3, der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – Sattelzug fährt sich im Gleisbereich fest

Am Mittwoch gegen 06.50 Uhr fuhr ein 40-Tonner-Sattelzug in die Eppelheimer Straße in Richtung Innenstadt, offensichtlich folgte er hier seinem Navigationssystem. Aufgrund einer dort baustellenbedingten Sperrung der Eppelheimer Straße in Höhe eines Studentenwohnheims wollte der ortsunkundige Sattelzugfahrer sein Gespann wenden und fuhr sich hierbei im Gleisbereich der Straßenbahn fest.

Der Sattelzug musste von einem Abschleppunternehmen aus dem Gleisbett geborgen werden.

Während der Bergungsmaßnahmen war der Straßenbahnverkehr bis kurz nach 08 Uhr auf der Teilstrecke gesperrt.

(Heidelberg) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Schulgebäude / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag brach ein unbekannter Täter in die Räume der Pestalozzischule in der Rohrbacher Straße ein. Dabei löste er kurz nach Mitternacht die Alarmanlage aus und flüchtete anschließend ohne etwas zu entwenden. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der Täter zunächst versucht eine Türe einzuschlagen. Nachdem dies misslang, schlug er eine Fensterscheibe ein, öffnete das Fenster und stieg in das Gebäude ein. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Heidelberg-Mitte aufgenommen. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Versuchter Wohnungseinbruch in der Klingenteichstraße / Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend, kurz vor 19 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in eine Wohnung in der Klingenteichstraße einzubrechen. Während der Tatzeit befand sich die geschädigte Bewohnerin im Anwesen und nahm aus dem Erdgeschoss seltsame Geräusche wahr. Sie konnte zunächst niemanden feststellen. Doch kurz darauf entdeckte sie auf der Rückseite des Anwesens ein beschädigtes Fenster, über welches der bislang Unbekannte vermutlich in die Räumlichkeiten eindringen wollte. Nachdem die Hebelversuche allerdings scheiterten, ergriff er in unbekannte Richtung die Flucht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist zeigt sich gegenüber Schulmädchen. Wer kann Hinweise auf den Täter geben?

Am Dienstag gegen 11.15 Uhr saßen zwei Schulmädchen während einer Schulpause auf einer Bank, die am angrenzenden Schulhof der Marion-Dönhoff-Realschule sich befindet.

Nach Ende der Pause standen die Mädchen von der Bank auf und nahmen hierbei einen bislang unbekannten Mann wahr. Der Mann stand etwa 5 Meter von den Mädchen entfernt an dort befindlichen Büschen. Er hatte seine Hose geöffnet und spielte an seinen freigelegten Penis herum.

Die Mädchen gingen zurück ins Schulgebäude.

Gegen 13.15 Uhr wurde der Polizeiposten Brühl über den Vorfall in Kenntnis gesetzt, eine Anzeige aufgenommen.

Der unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40 bis 45 Jahre
  • normale Statur
  • ca. 175 cm
  • kurze dunkelblonde Haare
  • Brillenträger
  • westeuropäisches Aussehen
  • gepflegte Erscheinung
  • er trug eine schwarzblaue Skijacke und eine Jeanshose

Die Ermittlungen in dieser Sache übernahmen Beamte des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Außerdem wurden die Beamten des Polizeipostens Brühl und der Streifendienst des zuständigen Polizeireviers Mannheim-Neckarau in dieser Sache sensibilisiert.

Die Ermittler suchen nun nach Personen, denen der Verdächtige aufgefallen ist, bzw. Hinweise auf Tatverdächtige geben können. Diese mögen sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter geht bei Einbruch in Reihenhaus leer aus / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch, zwischen 7:15 Uhr du 21:45 Uhr, wurde in ein Reihenhaus in der Helmholtzstraße eingebrochen. Durch Aufhebeln der Terrassentür war ein bislang Unbekannter in das Anwesen gelangt und hatte die Räumlichkeiten nach Stehlenswertem durchsucht. Hierbei wurde er jedoch offenbar nicht fündig und ergriff schließlich ohne Beute die Flucht. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Wohnungseinbrüche im Rockenauerpfad / Duo wird von Bewohner überrascht – Zeugen gesucht!

Im „Rockenauerpfad“ kam es am Mittwoch, zwischen 14:45 Uhr und 18 Uhr, zu zwei Wohnungseinbrüchen.

Bislang unbekannte Täter hatten sich an der Terrassentür eines Mehrfamilienhauses zu schaffen gemacht und waren über diese in das Anwesen gelangt. Im Inneren durchsuchten sie mehrere Räumlichkeiten. Ob sie dabei jedoch etwas mitgehen ließen, ist noch unklar.

Gegen 17:30 Uhr klingelte es dann an der Haustür des Nachbaranwesens. Der Bewohner des Hauses ging daraufhin zur Tür, wo ihm plötzlich zwei unbekannte Männer entgegenkamen. Das Duo hatte sich vermutlich durch Aufhebeln der Eingangstüre Zugang verschafft. Sie ergriffen bei Erblicken des Geschädigten sofort die Flucht. Gestohlen hatten sie offenbar nichts. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb ergebnislos.

Der Zeuge konnte die beiden Männer, die etwa 20-30 Jahre alt waren, wie folgt beschreiben:

1. Täter: ca. 1,80 m groß, kräftige Statur, vermutlich keine bis sehr kurze, helle, Haare. Er trug eine dunkle dicke Jacke mit Fellbesatz an der Kapuze.

2. Täter: ca. 1,80 m groß, kräftige Statur, trug eine schwarze Jacke und eine gleichfarbige Wollmütze.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zu dem Duo geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – 88-jährigem Mann mit Geldwechseltrick um mehrere Hundert Euro bestohlen / Polizei sucht Zeugen

Mit dem sogenannten Geldwechseltrick wurde ein 88-jähriger Mann am vergangenen Samstag (04.01.) von einem bislang unbekannten Täter um mehrere Hundert bestohlen. Der Geschädigte hatte zwischen 11.15 und 11.30 Uhr am Geldausgabeautomaten einer Bank in der Nußlocher Straße Geld abgehoben. Anschließen war er zu seinem Auto gegangen, das er gegenüber auf dem Parkplatz eines Discounters abgestellt hatte. Auf dem Parkplatz wurde er von einem Mann angesprochen und gebeten, eine 2-Euro-Münze zu wechseln. Der 88-Jährige öffnete seinen Geldbeutel und suchte nach Kleingeld. Dabei griff der Unbekannte in den Geldbeutel und zeigte auf mehrere Münzen. Schließlich übergab der Senior das Wechselgeld. Zu Hause angekommen, stellte der Geschädigte fest, dass mehrere Hundert Euro in verschiedener Stückelung in der Geldbörse fehlten.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Mann, ca. 40 – 50 Jahre, 165 – 170 cm groß, untersetzte Figur, osteuropäisches Aussehen, sprach deutsch mit leichtem Akzent und war dunkel gekleidet.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/8419990 beim Polizeiposten Walldorf oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

Wie funktioniert der Geldwechseltrick?

Sie werden gebeten, eine Münze zu wechseln oder eine Spende für einen vermeintlich guten Zweck zu geben. Während Sie das Münzfach Ihrer Geldbörse öffnen, lenkt der Täter Sie ab, wirft seine Münze in Ihr Portemonnaie, zeigt auf das gewünschte Kleingeld oder irritiert Sie anderweitig. Dabei stiehlt er die Banknoten aus dem Geldscheinfach

Die Tricks sind vielfältig – eins ist aber immer gleich: Die Diebinnen und Diebe nutzen sorgloses und unachtsames Verhalten oder die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus. Daher können Sie durch Aufmerksamkeit, gesunde Skepsis und richtiges Verhalten selbst viel tun, um sich vor Schäden durch Taschendiebe zu schützen

Rechnen Sie damit, dass Diebe Sie ablenken wollen, um Sie zu bestehlen. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem Anliegen auch immer.

Wenn Sie doch einmal Opfer geworden sind oder einen Diebstahl beobachten, verständigen Sie umgehend die Polizei über den Notruf 110.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht! Vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am späten Dienstagabend kontaktierten Telefonbetrüger mehrere Sinsheimer Bürgerinnen und Bürger, um an Informationen über Wertgegenstände oder Bargeld zu gelangen. Bislang wurden der Polizei elf Vorfälle gemeldet. Die Betrüger gaben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und gaukelten den Angerufenen vor, dass in deren Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Die Unbekannten fragten unter anderem nach den Vermögens- und Besitzverhältnissen der Geschädigten, worauf jedoch glücklicherweise keiner der Angerufenen einging. Die Geschädigten beendeten allesamt die Telefonate und erstatteten Anzeige bei der Polizei.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Buchenholz gestohlen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

Von einem Wiesengrundstück an der L530, in Nähe der „Förstelhütte“, wurden im Zeitraum von Freitag, 15 Uhr bis Samstag, 11 Uhr, ca. 1 Ster Buchenholz gestohlen. Der oder die bislang unbekannten Täter hatten das Holz vermutlich in ein Fahrzeug oder einen Anhänger geladen und waren damit in unbekannte Richtung davongefahren. Das Diebesgut hatte einen Wert von über hundert Euro. Es ist nicht auszuschließen, dass in der Umgebung noch weiteres Holz entwendet wurde.

Weitere Geschädigte und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt unter Tel.: 07263/409632 oder dem Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Fahrradfahrer verursacht Unfall / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Mittwochnachmittag ein unbekannter Fahrradfahrer in Schriesheim. Ein 52-jähriger Mann befuhr gegen 13.30 Uhr mit seinem VW Golf die Straße „In den Fensenbäumen“ in Richtung der Straße „Dreißig-Morgen-Weg“. An der Einmündung zur Straße „Dreißig-Morgen-Weg“ bog ein Radfahrer zügig in die Straße „In den Fensenbäumen“ ein. Dabei übersah dieser offenbar den VW-Fahrer, der verkehrsbedingt anhalten musste, und stieß gegen das Fahrzeug. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Der Radler hielt zunächst kurz an, fuhr anschließend jedoch einfach davon. Der 52-Jährige nahm noch die Verfolgung auf, verlor den Radfahrer jedoch rasch aus den Augen.

Den unbekannten Radfahrer beschrieb der Geschädigte wie folgt:

  • Männlich
  • Ca. 53 bis 55 Jahre alt
  • 180 bis 185 cm groß
  • Kräftige Statur
  • Brillenträger
  • Trug eine dunkle Wollmütze
  • War bekleidet mit einer grünen Jacke
  • Trug einen Rucksack bei sich

Dessen Fahrrad beschreibt der Geschädigte wie folgt:

  • E-Bike mit schwarzem Rahmen
  • Bosch-Motor

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam wurden und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch auf Großbaustelle / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen zwischen dem 20. Dezember 2019 und dem 7. Januar 2020 auf einer Baustelle in Hemsbach ein. Die Täter brachen in diesem Zeitraum eine massive Stahltür zu einem Kellerraum der Baustelle in der Gottlieb-Daimler-Straße auf und entwendeten daraus eine große Menge verschiedener Strom- und Datenkabel sowie mehrere Hundert Hohlwanddosen. Die geschädigte Elektrotechnik-Firma war zuletzt am 20.12.2019 auf der Baustelle tätig. Als deren Mitarbeiter am 07.01.2020 die Arbeit auf der Baustelle wieder aufnahmen, wurde der Einbruch festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im fraglichen Zeitraum gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 oder beim Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 zu melden.