Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Wochenende (07.03 & 08.03.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 79-jähriger Mann aus Speyer touchierte am Samstagabend in der Industriestraße mit seinem Pedelec die Bordsteinkante einer Verkehrsinsel und kam zu Fall. Der Mann wurde an Kopf und Bein verletzt, weshalb er ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Offenbar hatte der Fahrer die Geschwindigkeit seines Pedelecs unterschätzt. Die Polizei rät allen Pedelec und E-Bike Fahrern sich vor Gebrauch intensiv mit ihrem Fahrzeug vertraut zu machen.

(Speyer) – Verkehrsunfall infolge Sekundenschlaf

Wahrscheinlich infolge eines Sekundenschlafes kam am Samstagabend ein 19-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW von der Fahrbahn der Industriestraße ab und prallte gegen ein Verkehrsschild und einen Zaun. Der aus Germersheim stammende Fahrer wurde nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. Die Polizei rät, insbesondere bei längeren Fahrten, regelmäßig Pausen einzulegen.

(Speyer) – Jugendlicher ohne gültiges Versicherungskennzeichen

Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde am frühen Samstagmorgen in der Bahnhofstraße in Speyer durch eine Streife der Polizei kontrolliert, als er gerade mit seinem Roller aus der Waldstraße fuhr. Am Roller war noch ein grünes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2019 angebracht und damit abgelaufen. Der Roller ist damit ohne Versicherungsschutz und darf nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden.

Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei, die entsprechend ab dem 01.03.2020 geltenden neuen Versicherungskennzeichen der Farbe „schwarz“ bei den Versicherungen einzuholen und an den Fahrzeugen anzubringen.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletzter Fahrradfahrerin-Zeugen gesucht

Eine 56-jährige Fahrradfahrerin befährt am Freitagmorgen die Sankt-German-Straße aus Richtung Lindenstraße kommend in Richtung Hilgardstraße und möchte an der abknickenden Vorfahrtsstraße in diese nach rechts abbiegen. Unmittelbar zuvor, wird die Frau von einem PKW in der gleichen Richtung links überholt. Als dieser aber auch an der abknickenden Vorfahrt nach rechts abbiegen will, fährt der unbekannte Autofahrer derart weit nach rechts, dass die Fahrradfahrerin auch nach rechts lenken muss und an einem Bordstein hängen bleibt. Durch das plötzliche Abspringen, verletzte sich die Frau leicht am Knie.

Der Auto Fahrer fuhr jedoch weiter, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Es handelt sich bei dem Auto um einen grauen Mercedes-Vito.

Die Polizei Speyer sucht Zeugen, die Hinweise zu dem PKW und dessen noch unbekannten amtlichen Kennzeichen geben können. Auch Unfallzeugen können sich gerne bei der Polizei melden. (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Böhl-Iggelheim) – Brand eines Anhängers in Böhl-Iggelheim

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zu einem Brand eines Anhängers auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Böhl-Iggelheim. Es wurden keine Personen verletzt. Der Brand ist zwischenzeitlich gelöscht. Die Ermittlungen dauern an.

(Schifferstadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Donnerstagtag, 06.03.2020, gegen 14.45 Uhr, wurde ebenfalls in der Mutterstadter Straße ein Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte aus dem Fahrzeuginneren typischer Marihuana-Geruch festgestellt werden. Der 47-jährige Fahrer wurde dann weiteren Tests unterzogen. Hierbei konnten bei diesem drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein angebotener Urintest verlief positiv auf Cannabisprodukte. Weiterhin konnten im Fahrzeug zwei Joints aufgefunden und sichergestellt werden. Dem Fahrer wurde von einem Arzt auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel bis zur Nüchternheit für 36 Stunden sichergestellt. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld i.H.v. 500,- EUR + 28,50 EUR Kosten, einen Monat Fahrverbot durch die Bußgeldstelle sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister. Die informierte Führerscheinstelle kann weitere Maßnahmen in eigener Zuständigkeit veranlassen. Weiterhin wird gegen den Fahrer gesondert ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, was eine Geld- oder Freiheitsstrafe nach sich ziehen kann.

(Schifferstadt) – Trunkenheitsfahrt / Verstoß gegen das 0,5 Promille-Gesetz

Am Donnerstagtag, 06.03.2020, gegen 14.00 Uhr, wurde in der Mutterstadter Straße ein Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 45-jährigen Fahrer konnte hierbei deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein erster Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 0,97 Promille Atemalkoholkonzentration. Der Fahrer wurde daraufhin zur Dienststelle nach Schifferstadt gebracht, wo er einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchführte. Dieser ergab einen Wert von umgerechnet 1,06 Promille Atemalkoholkonzentration. Dies hat 500,- EUR Bußgeld + 28,50 EUR Kosten, einen Monat Fahrverbot durch die Bußgeldstelle sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister zur Folge. Der Führerschein und die Fzg.-Schlüssel wurden bis zur Nüchternheit sichergestellt. Die Führerscheinstelle wird in Kenntnis gesetzt. Ab 1,1 Promille hätte sogar eine Verkehrsstraftat vorgelegen und der Führerschein wäre neben einer Geld- oder Freiheitsstrafe gerichtlich entzogen worden.

(Mutterstadt) – Mögliche Brandstiftung / Hinweise gesucht

Am Samstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde im Waldgebiet zwischen Mutterstadt und Schifferstadt, entlang der Landstraße 524, in Nähe eines Waldweges, ein Brand gemeldet. Das Feuer neben einem Baum wurde durch einen Outdoor-Kocher verursacht. Aufgrund der Spuren- und Sachlage wird eher von einer versuchten Brandstiftung statt unsachgemäßem Umgang ausgegangen. Durch die rechtzeitige Entdeckung und rasche Löschung durch die Feuerwehr war noch kein nennenswerter Schaden entstanden. Hinweise auf den oder die Verursacher bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht / Hinweise gesucht

Am Freitag, 06.03.2020, in der Zeit von 13.45 Uhr – 17.10 Uhr beschädigte ein unbekannter Pkw-Fahrer auf dem Parkplatz eines Auktionshauses an der Fohlenweide vermutlich beim Ein- oder Ausparken eine geparkte graue Mercedes B-Klasse und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Mercedes entstand hinten links ein Schaden von ca. 500,- EUR durch Lackabrieb an Stoßfänger, Reifen und C-Säule hinten links. Hinweise auf den Verursacher bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Dudenhofen) – Bedrohung mit Messer

Im Clubhaus des FV Dudenhofen kam es am Samstagabend zwischen zwei ortsansässigen Männern zum Streit. Dieser mündete darin, dass ein alkoholisierter 52-Jähriger einen 31-jährigen Gast mit einem Messer bedrohte. Der 52-jährige Mann wurde durch die Polizei mittels Pfefferspray überwältigt. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Der 31-Jährige wurde nicht verletzt.

(Kandel) – Ohne gültige Fahrerlaubnis und dabei noch telefoniert

Am Freitagmorgen um 10:10 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Wörth eine PKW-Fahrerin die die A65 befuhr, weil sie während der Fahrt mit ihrem Smartphone telefonierte. Bei der anschließenden Überprüfung wurde festgestellt, dass die Südamerikanerin bereits seit 2017 in Deutschland gemeldet ist, ihren Führerschein jedoch nicht umgeschrieben hat. Spätestens nach einem halben Jahr dauerhaften Aufenthalt hätte sie dies tun müssen. Auf sie kommt nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(B 10 / Wörther Kreuz) – Beleuchtungsmängel

Durch Beamte der Polizeiinspektion wurden im Berufsverkehr am Freitagmorgen in einer Stunde (06:30-07:30 Uhr) 38 Fahrzeuge festgestellt, die Beleuchtungsmängel aufwiesen. Allen Fahrzeugführern wird eine angemessene Zeit eingeräumt die Mängel zu beseitigen. Bitte achten Sie gerade in dieser Jahreszeit auf Verkehrssichere Ausstattung ihres Fahrzeugs und überprüfen sie regelmäßig die Beleuchtung vorne und hinten.

(Wörth) – Trunkenheit im Verkehr

Durch Mitarbeiter einer Firma im Industriegebiet wurde mitgeteilt, dass ein LKW-Fahrer, der sich gerade beim Ladevorgang befindet, stark nach Alkohol riechen würde. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab gegen 14:17 Uhr einen Promillewert von 2,17 Promille. Auf den Fahrer kommt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu, der LKW wurde durch einen anderen Angestellten umgeparkt.

(Wörth) – Getönte Scheiben

Am Freitagmorgen gegen 08:23 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Wörth einen Mercedes Benz mit GER-Kennzeichen. Der aus dem Landkreis stammende Fahrer hatte die Seitenscheiben seines PKW mit Tönungsfolien bezogen, die nicht typgenehmigt waren. Da aufgrund der Folien die Sicht erschwert wird und somit die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wird, ist durch die Änderungen am Fahrzeug die Betriebserlaubnis erlöschen. Auf den Fahrer kommt eine entsprechende Anzeige zu. Die Weiterfahrt wurde dennoch gestattet, da die Folien vor Ort noch entfernt wurden.

(Hagenbach) – Schulwegüberwachung

Am Freitagmorgen zu Schulbeginn wurde die Verkehrssicherheit der Schüler auf ihrem Weg zur Schule an der Grundschule in Hagenbach überwacht. In diesem Zusammenhang wurden einige wenige Verstöße geahndet. Insgesamt wurde die Polizeipräsenz von fast allen Verkehrsteilnehmer begrüßt.

(Freckenfeld) – Einbruchsdiebstahl x 2

Wie am 07.03.2020 gegen 09:00 Uhr festgestellt wurde, brachen unbekannte Täter in das Tennisheim Freckenfeld ein und entwendeten etwa 300 Euro Bargeld. Durch das Aufbrechen entstand weiterhin Sachschaden von etwa 1000 Euro. Im gleichen Gebäudekomplex wurde in das Vereinsheim des Fußballvereins eingebrochen. Ob dort etwas entwendet wurde muss noch ermittelt werden. Die Büroräumlichkeiten der dort befindlichen Gaststätte wurden ebenfalls aufgesucht, auch hier ist noch nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde. Hinweise bitte an die Polizei Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de.

(Oberhausen) – In Tankstelle eingebrochen

Unbekannte brachen in der Nacht vom 7. auf den 08.03.20 in eine Tankstelle in Oberhausen ein. Hierbei entstand massiver Sachschaden an der Tür. Anschließend wurden ca. 150 Stangen Zigaretten entwendet. Der Gesamtschaden dürfte nach ersten Schätzungen bei ca. 20.000.- EUR liegen.

(Bad Bergzabern) – Mit Messer verletzt

Am Morgen des 7.3.20, gg. 01:00 Uhr, kam es vor einer Gaststätte in der Weinstraße zu einer körperlichen Auseinadersetzung zwischen einem 20 Jahre und einem 22 Jahre altem Mann. Hierbei wurden Schläge ausgeteilt. Im weiteren Verlauf zog der 20-Jährige ein Messer und verletzte den 22 Jahre alten Mann mit einem Schnitt im Gesicht. Der Beschuldigte konnte ermittelt und festgenommen werden. Er stand unter Alkoholeinfluß. Der Verletzte wurde zur Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach ersten Untersuchungen nicht.

(Bad Bergzabern) – Betrunken Auto gefahren

Ein 29 Jahre alter Mann aus Bad Bergzabern wurde am 7.3.20, morgens gg. 00:15 Uhr, bei einer Verkehrskontrolle angehalten. Da Alkoholgeruch feststellbar war, wurde ein Alkohol Atemtest durchgeführt. Dieser verlief im Ordnungswidrigkeiten Bereich. Ein Verfahren wurde eingeleitet. Es droht ein Bußgeld von 500.- EUR und 1 Monat Fahrverbot.

(Albersweiler) – Versuchter Einbruch in ein Weingut

Am Samstag Abend gegen 19:45 Uhr überraschte der Besitzer eines Weinguts in der Kanalstraße in Albersweiler vermutlich einen Einbrecher, der sich im Hof des Anwesens an einer Tür zu schaffen machte. Bei Erkennen des herannahenden Besitzers ergriff der unbekannte Täter direkt zu Fuß die Flucht in Richtung Bahngleise, die hinter dem Weingut verlaufen. Eine in der Folge größere Fahndung der Polizei im Nahbereich verlief negativ. Da sich der Täter in der Vortatphase evtl. im Dorf bewegt hat, bittet die Polizei Landau um Mitteilung von verdächtigen Wahrnehmungen, insbesondere in der Zeit zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Es ist nur bekannt, dass der Täter mit einer dunklen Jacke bekleidet war. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Birkweiler / B 10) – Mit Anhänger auf Gegenfahrbahn geraten

Am 07.03.2020 kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B10 bei der Anschlussstelle Birkweiler. Ein 60-Jähriger Mann aus Landau befuhr mit seinem PKW mit Anhänger die B10 in Fahrtrichtung Annweiler, als sein Gespann kurz vor der Anschlussstelle Birkweiler stark ins Schlingern geriet. Beim Versuch das Fahrzeug abzufangen drehte sich das Gespann und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Skoda-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem Anhänger. Durch den Zusammenstoß wurde eine 87-Jährige Mitfahrerin des Skoda leicht verletzt. An beiden beteiligten PKW und dem Anhänger dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Aufgrund der Aufräumarbeiten musste die B10 in Fahrtrichtung Landau zeitweise gesperrt werden.

(Siebeldingen) – Verkehrsunfallflucht

Am frühen Nachmittag des 06.03.2020 streifte ein bisher unbekannter PKW einen in der Verlängerung der Dagobertstraße in Siebeldingen am Friedhof geparkten Skoda. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von 1600 Euro.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Samstag Mittag gegen 14:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Weißenburger Straße / Schlossstraße. Eine 28-jährige aus dem Kreis SÜW wollte von der Weißenburger Straße kommend geradeaus Richtung Tanzschule Wienholt fahren und hielt zunächst an der Kreuzung an. Vermutlich verwechselte sie in der Folge den grünen Rechtsabbiegerpfeil mit der zu diesem Zeitpunkt roten Ampel für den Geradeausverkehr und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dabei nahm sie einem PKW die Vorfahrt. Es kam zum Zusammenstoß. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15000.- EUR, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die vorfahrtsberechtigte Fahrerin wurde leicht verletzt. Bis zum Ende der Unfallaufnahme durch die Polizei Landau gegen 15:00 Uhr kam es aufgrund kurzzeitiger Sperrungen der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Versuchter Einbruch in Metzgerei

In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchte jemand in eine Metzgerei in der Meerweibchenstraße in Landau einzubrechen. Dabei wurde eine Glasscheibe eingeschlagen, der unbekannte Täter gelang allerdings nicht ins Tatobjekt. Eventuell wurde er gestört oder gab sein Vorhaben auf. Die Polizei Landau bittet um Zeugenhinweise unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Brand eines Müll Containers am MSG Landau Landau

Über eine Zeugin wurde am Freitagnacht ein Brand am Max-Slevogt-Gymnasium in Landau gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein großer Papiermüll-Container in Vollbrand stand und bereits komplett zerstört war. Der Container stand neben der kleinen Sporthalle am Altbau. Durch die Flammen sind zwei Fensterscheiben geplatzt, zwei Lüftungsgitter komplett weggeschmolzen und an der Fassade haben bereits die Klinkersteine angefangen abzuplatzen. Ein weiterer Müll-Container vermutlich gleicher Machart wurde durch zwei Zeugen in Sicherheit gezogen. Er wies nur leichte Verschmelzungen auf. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau entgegen.

(Landau) – Trunkenheitsfahrt

Durch einen Zeugen wurde am Freitagnachmittag ein offensichtlich betrunkener PKW Fahrer,der gerade aus einer Parklücke auf dem Parkplatz des Ärztehauses in der Max-Planck-Straße, gemeldet. An der Weiterfahrt konnte der Zeuge den Fahrer hindern. Bei der folgenden Kontrolle durch eine Streife der PI Landau konnte ein Wert von 3,25 Promille festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein einbehalten.

(Rhodt) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Mittag des 07.03.2020 kam es gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Rhodt. Ein 88-Jähriger PKW-Fahrer befuhr die Theresienstraße und wollte auf der Fahrbahn wenden. Im Wendemanöver befindlich geriet er versehentlich auf das Gaspedal anstatt der Bremse, wodurch das Fahrzeug beschleunigte und gegen eine Sandsteinmauer fuhr. Durch den Aufprall verletzte sich die Beifahrerin des Unfallverursachers leicht und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.

(Edenkoben) – Auffahrunfall im Baustellenbereich B 10

Am Freitag den 06.03.2020 kam es gegen 21:00 Uhr zu einem Auffahrunfall im Baustellenbereich der B10 bei Landau. Dort war ein 27-Jähriger Mercedesfahrer aus dem Raum Pirmasens aus Unachtsamkeit im Baustellenbereich auf den vorausfahrenden PKW, ebenfalls ein Mercedes, aufgefahren. Verletzt wurde hierbei niemand, jedoch waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gesamtschaden schätzungsweise 7.000 EUR.

(Neustadt) – Unter Alkoholeinfluss einen PKW geführt.

Am Sonntag, den 08.03.2020, um 00:20 Uhr, wurde eine 31-Jährige Fahrzeugführerin in der Karl-Helfferich-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte Alkoholgeruch in der Atemluft der Fahrerin festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,17 Promille. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Mehrere kleinere Unfälle im Inspektionsbereich, richtiges Verhalten nach einem Unfall

Samstag, 07.03.2020 ereigneten sich mehrere Unfälle im Bereich der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, bei dem es glücklicherweise immer nur um Unfälle mit Sachschaden handelte.

Unfälle können jedem passieren! Bleiben Sie straffrei und verhalten Sie sich richtig. Insbesondere bei „Parkremplern“ entsteht oft nur ein geringer Schaden. Meist ist der Unfallgegner nicht vor Ort. Seien Sie sich Ihren Pflichten bewusst und melden sie den Unfall bei Ihrer Polizei, sodass Sie keine Konsequenzen zu erwarten haben, und sich die Versicherung um den entstandenen Schaden kümmern kann.

Richtiges Verhalten: Umgehend an der Unfallstelle anhalten! – Sich als Unfallbeteiligter zu erkennen geben. Teilen sie dem Unfallgegner mit, dass ein Schaden entstanden ist. – Personalien und Fahrzeugdaten mit dem Unfallbeteiligten austauschen.

Unfallgegner nicht vor Ort? Bleiben Sie auch bei geringem Schaden vor Ort und rufen Sie ihre zuständige Polizeidienststelle an. Diese erreichen Sie auch über die 110. – Ein Zettel am beschädigten Fahrzeug reicht nicht aus um ihren Pflichten gerecht zu werden! – Verkehrsunfallflucht ist eine schwerwiegende Straftat und kein Kavaliersdelikt!

Das sind die Konsequenzen einer Unfallflucht: Führerscheinentzug – Strafverfahren – Geldstrafe – Punkte in Flensburg

(Bad Dürkheim) – Geldbeutel mit dreistelligem Geldbetrag unterschlagen

Ein 63-Jähriger Taxifahrer eines Bad Dürkheimer Taxiunternehmens hatte am Samstag, 07.03.2020, gegen 17:15 Uhr, seinen Geldbeutel mit den Tageseinnahmen, einen dreistelligen Geldbetrag, auf der Toilette eines Kiosks am Bahnhof in Bad Dürkheim vergessen. Als er dies kurze Zeit später bemerkte und nachschaute, konnte er den Geldbeutel nicht mehr auffinden. Eine derzeit unbekannte Person hatte den Geldbeutel an sich genommen, ohne ihn anschließend gleich beim Kioskbetreiber oder bei der Polizei abzugeben.

Der Taxifahrer erstattete Anzeige, die Ermittlungen wurden aufgenommen. Möglicherweise will der (ehrliche) Finder den Geldbeutel am Montag beim Fundbüro abgeben.

Zeugen, die weitere Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 07.03.2020, um 00.20 Uhr wurde im Rahmen eine Standkontrolle am Wurstmarkt ein Pkw der Marke Audi kontrolliert. Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Bei dem 41-jährigen Landauer wurde ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,68 Promille. Dem Fahrer wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihn erwartet 1 Monat Fahrverbot und 500 EUR Bußgeld.

(Bad Dürkheim) – Unerlaubt von der Unfallstelle entfernt

Am Freitag, dem 06.03.2020 in der Zeit von 09.00 bis 10.00 Uhr kam es auf dem Parkplatz bei der Agentur für Arbeit in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim zu einem Parkrempler. Die Geschädigte parkte ihren Pkw VW Passat (grau) mit dem amtlichen Kennzeichen DÜW-E 139 mit dem Heck zur Wand auf dem dortigen Parkplatz auf der rechten Seite. Bei der Rückkehr stellte sie einen Schaden an der Frontstoßstange auf der linken Seite in der Höhe von 39 – 64 cm fest. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.

Wir bitten Zeugen sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Freinsheim) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Samstag, 07.03.2020 ereignete sich gegen 13:50 Uhr in der Reiboldstraße in Freinsheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 41-Jähriger Radfahrer aus Kleinniedesheim leicht verletzt wurde, nachdem es zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw der Marke Chrysler eines 58-Jährigen Mannes aus Freinsheim gekommen war.

Der Radfahrer fuhr in Richtung Herxheimer Straße. Als er an einem ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Pkw vorbeifahren musste, wurde er vom hinter ihm fahrenden Chrysler erfasst, sodass er stürzte und sich an Ellenbogen und Hüfte Abschürfungen und Prellungen zuzog. Das Fahrrad war stark beschädigt, die Schadenshöhe wird mit ca. 2000 Euro beziffert. Am Chrysler entstand ein geringer Sachschaden am Kotflügel, die Schadenshöhe beträgt ca. 100 Euro.

(Frankenthal) – Körperverletzung und Beleidigung nach Verkehrsunfall mit Verletzen

Am Freitagabend, den 06.03.2020, gegen 21:30 Uhr, kommt es in der Straße „Am Kanal“ in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und anschließender Auseinandersetzung zwischen den unfallbeteiligten Fahrern. Nachdem ein 24-Jähriger PKW-Fahrer an der Kreuzung Am Kanal/ Foltzring die Vorfahrt eines von links kommenden, an dieser Stelle bevorrechtigten, PKW missachtet, kommt es zum Unfall. Durch den Zusammenstoß wurde der Beifahrer des bevorrechtigten PKW leicht verletzt. Der 31-Jährige Fahrer des PKW stieg daraufhin aus und lief aufgebracht auf den Unfallverursacher zu. Nachdem er die Fahrertür geöffnet hatte, schlug und beleidigte er den jungen Mann völlig unvermittelt. Gegen den aggressiven Unfallbeteiligten wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung erfasst.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – PKW Diebstahl

In der Zeit zwischen Dienstag, den 03.03.2020 und Freitag, den 06.03.2020, stehlen bislang unbekannte Täter einen PKW in der Gartenstraße in Frankenthal. Die 22-Jährige Geschädigte parkt den gelben Peugeot 107 am Dienstagabend in besagter Straße. Als sie nach drei Tagen an die Örtlichkeit zurückkehrte, steht ihr Fahrzeug nicht mehr an Ort und Stelle. Zunächst ging die junge Frau davon aus, dass das Auto abgeschleppt wurde. Jedoch verneinten sowohl Polizei, das örtliche Ordnungsamt als auch Abschleppunternehmen die Versetzung des PKW. Auch eine Absuche nach dem Auto im nahen Umfeld verlief erfolglos, weshalb zu diesem Zeitpunkt von einem Diebstahl ausgegangen wird.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Freitag, den 06.03.2020, gegen 23:00 Uhr, wurde eine aufmerksame Zeugin an einer Tankstelle in Worms darauf aufmerksam, wie ein sichtlich alkoholisierter Mann in ein Auto stieg und losfuhr. Die Frau beschließt dem Mann bis nach Bobenheim-Roxheim hinterher zu fahren und zeitgleich die Polizei über den Vorfall in Kenntnis zu setzen. Der Mann fuhr an seine Wohnanschrift und ging in sein Anwesen. Den Beamten vor Ort öffnet der Mann auf klingeln und klopfen nicht, sodass durch die Staatsanwaltschaft die Öffnung der Tür angeordnet wurde. Erst nachdem die Feuerwehr zur geplanten Türöffnung vor Ort eintrifft, öffnet der 55-Jähriige Fahrer die Tür. Der Mann konnte sich aufgrund seiner Alkoholisierung nur schwer artikulieren und kaum auf den Beinen halten. Einen Atemalkoholtest vor Ort verweigerte er. Auf der Polizeidienststelle wird ihm schließlich eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Mann kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss an grüner Ampel eingeschlafen

Am Sonntag, den 08.03.2020, wurde gegen 04:20 Uhr durch eine Funkstreifenwagenbesatzung in der Yorckstraße ein, an einer grünen Ampel, mit laufendem Motor stehendes Fahrzeug festgestellt. Der Fahrer reagierte jedoch nicht, weshalb er einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass alle vier Insassen des PKW eingeschlafen waren. Alle Insassen des PKW waren merklich alkoholisiert. Bei dem Fahrer, einem 37-jährigen Serben, wurde später bei einem freiwilligen Atemalkoholtest ein Wert von 0,91 Promille festgestellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Einen gültigen Führerschein konnte der 37-Jährige bislang nicht vorlegen.

(Ludwigshafen) – Im Rausch durch den Stadtteil Nord

Am Sonntag den 08.03.2020, gegen 02:36 Uhr, befuhr ein 26-jähriger Ludwigshafener mit seinem Fahrrad die Lenaustraße und stürzte ohne Fremdeinwirkung. Anschließend lief er in den Hinterhof des Mehrfamilienhauses, in welchem er auch wohnt. Hierbei schlug er mit der bloßen Hand ein Glassegment der Kellertür ein, um ins Haus zu gelangen, wobei er sich an seiner Hand verletzte. Durch die eingesetzten Beamten, konnte er schließlich auf der Treppe liegend angetroffen werden. Der 26-jährige zeigte deutliche Anzeichen für einen Betäubungsmittel- und Alkoholkonsum. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Danach musste er, da die Wirkung der verkonsumierten Stoffe auf eine nachhaltige Intoxikation deutete, in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht werden, um eine Ausnüchterung unter fachmedizinischer Versorgung zu gewährleisten. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Sachbeschädigung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Unfall unter Alkoholeinwirkung

Am Sonntag, den 08.03.2020, gegen 02:15 Uhr befuhren zwei Pkw die Sternstraße, im Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim, in Fahrtrichtung BASF. Der vordere Fahrzeugführer wollte seinen Pkw in eine freie Parkbucht auf dem Mittelstreifen steuern und holte hierbei etwas aus. Der folgende Fahrzeugführer bewertete dies falsch und wollte nun das vordere Fahrzeug überholen, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem Unfallverursacher eine Alkoholisierung festgestellt. Eine Überprüfung des Atemalkoholwertes ergab 0,76 Promille. Dies hatte zur Folge, dass dem 44-jährigen Mannheimer eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt und gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet wurde.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, den 07.03.2020, wurde gegen 19:30 Uhr in der Hauptstraße in Rheingönheim ein Zeuge durch einen lauten Knall auf einen Verkehrsunfall aufmerksam. Der Unfallverursacher hatte mehrere geparkte PKW beschädigt, seinen PKW an der Unfallstelle zurückgelassen und war anschließend zu Fuß geflüchtet. Während der Unfallaufnahme kam der Fahrer, ein 30-jähriger Pole aus Ludwigshafen, zu seinem Fahrzeug zurück. Da der 30-Jährige merklich unter dem Einfluss von Alkohol stand, wurde ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 1,97 Promille. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Rettungswagen

Am Samstag, den 07.03.2020, kam es gegen 16:10 Uhr an der Kreuzung Salzburger Straße und Steiermarkstraße zu einem Verkehrsunfall bei dem auch ein Rettungswagen beteiligt war. Der Rettungswagen war mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs. An der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß mit einem PKW. Durch den Zusammenstoß wurde der Rettungswagen auf zwei weitere geparkte PKW geschoben. Eine 26-jährige Rettungssanitäterin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Rettungswagen sowie der PKW, mit dem es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß gekommen war, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 25.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Raub mit Täterfestnahme

Am Samstag, den 07.03.2020, kam es gegen 12:30 Uhr in der Wittelsbachstraße zu einem Raubdelikt. Der Geschädigte ist, mit seinem Mobiltelefon in der einen und seinem Geldbeutel in der anderen Hand die Wittelsbachstraße entlanggelaufen. Hier kamen ihm zwei Männer entgegen welche ihn unmittelbar körperlich angegangen seien. Hierbei sei sowohl das Handy als auch der Geldbeutel zu Boden gefallen. Während einer der beiden Männer den Geschädigten bedrohte nahm der andere Mann den Geldbeutel an sich. Danach flüchteten die beiden Männer zu Fuß. Die beiden Männer konnten durch die verständigten Polizeibeamten unmittelbar nach der Tat in einem Innenhof festgenommen werden. Die beiden 32- und 35-jährigen Litauer verfügen über keinen Wohnsitz in Deutschland. Sie werden im Laufe des Sonntages dem Haftrichter vorgeführt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, 06.03.2020, gegen 21.40 Uhr, befuhr ein 56-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Pkw die Roonstraße in Ludwigshafen und beschädigte hierbei fünf dort geparkte Pkws. Anschließend setzte der Mann seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, und beschädigte zwei Masten von Lichtzeichensignalanlagen an der Kreuzung Mundenheimer Straße/Yorckstraße. Auch hier setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. In der Orffstraße konnte der Unfallflüchtige einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei stellten die Beamten gesundheitliche Probleme fest und forderten sofort einen Notarztwagen an. Der Fahrzeugführer kam mittels Rettungswagens zwecks ärztlicher Behandlung in ein Ludwigshafener Krankenhaus und wurde dort stationär aufgenommen. Da Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Mannes bestanden, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde das Fahrzeug sichergestellt, da ein möglicher technischer Defekt an diesem Pkw nicht ausgeschlossen werden kann. Ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Ein 26-jähriger Mann aus Ludwigshafen parkte am Freitag, 06.03.2020, zwischen 14.00 und 16.00 Uhr seinen roten VW Golf am rechten Fahrbahnrand in der Ludwig-Börne-Straße in Ludwigshafen. In diesem Zeitraum beschädigte ein anderer Verkehrsteilnehmer (vermutlich beim Vorbeifahren) den oben genannten Pkw an der vorderen linken Fahrzeugseite und entfernte sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Schadenshöhe ca. 800 Euro.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Fahrzeugaufbruch in der Innenstadt

In der Zeit von Donnerstag, 05.03.2020, 19.00 Uhr, bis Freitag, 06.03.2020, 05.40 Uhr, parkte der rote Mercedes-LKW eines 22-jährigen Mannes aus Ludwigshafen in der Maxstraße in der Ludwigshafener Innenstadt. In diesem Zeitraum schlug jemand die linke Seitenscheibe des Führerhauses des LKWs ein und entwendet ein Bildschirm, welcher für die Rückfahrkamera des LKWs dort verbaut war (Wert ca. 150 Euro).

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim / A 656) – Pkw von der Fahrbahn abgekommen und zwischen Leitplanken eingekeilt

Am Samstagabend gegen 22.30 Uhr befuhr ein 64-jähriger BMW-Fahrer die BAB 656 aus Mannheim in Fahrtrichtung Heidelberg. Am Autobahnkreuz Mannheim fuhr er auf die Überleitung zur BAB 6 in Richtung Heilbronn. Hier kam er unter Alkoholeinfluss und infolge nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst nach links von der Fahrbahn ab. Anschließend fuhr der 64-Jährige auf dem Grünstreifen weiter und das Fahrzeug wurde in den trichterförmig zusammenlaufenden Leitplankenbegrenzungen eingekeilt. Der 64-jährige musste durch die Berufsfeuerwehr Mannheim über den Kofferraum aus dem Fahrzeug befreit werden. Er blieb augenscheinlich unverletzt, wurde jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der festgestellten Alkoholisierung wurde dem 64-Jährigen eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Auf seiner Fahrt auf dem Grünstreifen beschädigte er neben seinem eigenen Fahrzeug mehrere Leitpfosten und Leitplanken, wodurch ein Sachschaden von insgesamt 73.000 Euro entstanden ist.

(Mannheim / A 656) – Verkehrsunfall nach Sekundenschlaf

Unter Alkoholeinfluss und völlig übermüdet befuhr ein 25-jähriger Opel-Fahrer am Samstagmorgen gegen 11.40 Uhr die BAB 656 aus Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Mannheim. Am Autobahnkreuz Mannheim fuhr er auf die Parallelfahrbahn, um auf die BAB 6 in Richtung Heilbronn aufzufahren. Hier kam er wegen Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit den dortigen Aufpralldämpfern. Das Fahrzeug wurde anschließend nach links abgewiesen, prallte gegen die Leitplanke und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Der Opel-Fahrer sowie sein 32-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.

(Mannheim) – Unfall mit vier Verletzten und zwei total beschädigten Fahrzeugen

Am Freitagabend kam es an der Kreuzung „Alte Mannheimer Straße“/Magdeburger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt und zwei Fahrzeuge mit einem Gesamtschaden von rund 25.000.- Euro total beschädigt wurden. Ein 27-jähriger BMW-Fahrer bog kurz nach 22 Uhr von der „Alten Mannheimer Straße“ nach links Magdeburger Straße ab und übersah dabei eine 21-jährige mercedes-Fahrerin, die von der Birkenauer Straße kommend auf der „Alten Mannheimer Straße“ weiterfahren wollte. Der Verursacher selbst sowie die 19-Jährige und ihre 15 und 20 Jahre alten Mitfahrerinnen wurden verletzt. Alle wurden mit Rettungswagen zur Untersuchung in verschiedene Kliniken transportiert. Der Kreuzungsbereich musste wegen der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten mehrmals kurzfristig gesperrt werden.

(Mannheim) – Kleinkind bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Zeugen dringend gesucht;

Pressemitteilung Nr. 1 (Stand: 06.03.20 / 17.15 Uhr)

Ein vierjähriges Mädchen wurde am Freitagnachmittag bei einem Ver-kehrsunfall in der Theodor-Heuß-Anlage schwer verletzt.

Zwei Familien warteten mit ihren Kleinkindern gegen 16.15 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Luisenpark/Technoseum“, um die Straße in Richtung Luisenpark zu überqueren. Als ein vierjähriges Kind aus der Familiengruppe die Fahrbahn betrat, wurde es von einer Autofahrerin erfasst, die auf der linken Spur in Richtung Innenstadt unterwegs war.

Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde das Kind in eine Klinik gebracht. Über dessen Gesundheitszustand liegen noch keine Informationen vor. Die Unfallaufnahme ist derzeit (17.15 Uhr) noch in vollem Gange.

Der Überweg ist an der Straßenbahnhaltestelle ampelgeregelt. Derzeit ist noch unklar, wer „Grün“ hatte, die Fußgängergruppe oder die Autofahrerin.

Zeugen werden drin-gend gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei, Tel.: 0621/174-4222 oder mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Zwei Unfälle mit sieben beteiligten Fahrzeugen und fünf Verletzten sorgen für Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr, Zeugen gesucht!

Pressemeldung 2

Am Freitag kurz nach 15 Uhr stockte der Verkehr auf der Bundesstraße 38a in Fahrtrichtung Mannheim-Neckarau.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein Toyota den rechten Fahrstreifen und musste verkehrsbedingt in Höhe der Auffahrt von der Ludwigshafener Straße bremsen. Ein nachfolgender Audi fuhr dem Toyota auf.

Kurze Zeit später fuhr ein Mazda, ebenfalls auf der rechten Fahrbahn langsam an den Unfall heran und betätigte aufgrund der Gefahrenstelle die Warnblinker. Ein ihm folgender Hyundaifahrer erkannte den abbremsenden Mazda zu spät und fuhr diesem ins Heck. Daraufhin drehte sich der Mazda und geriet auf die linke Fahrspur.

Ein auf der linken Spur befindlicher Opel konnte noch vor dem Mazda bremsen.

Ein hinter dem Opel fahrender BMW und ein weiterer Opel fuhren auf den bereits stehenden ersten Opel auf.

Bei den beiden Unfällen wurden insgesamt fünf Personen leicht verletzt und mit Rettungswägen in nahegelegene Krankenhäuser gefahren.

Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von knapp 25.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge kam es zu teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.

Die Ermittler des Verkehrsdienstes Mannheim suchen nach Zeugen der Unfälle. Diese mögen sich unter 0621 174 4222 melden.

(Mannheim) – Unfall unter Alkoholeinwirkung; drei Verletzte, davon zwei Schwerverletzte

Drei Verletzte, davon zwei schwerverletzte Insassen und ein total beschädigtes Auto ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Samstagmorgen auf der Frankenthaler Straße ereignete.

Ein 18-jähriger VW-Fahrer war auf der B 44 von Sandhofen kommend mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Lampertheim unterwegs, als er kurz nach 1 Uhr die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Ampelmast prallte. Während der 18-Jährige selbst leichte Verletzungen davontrug, wurden seine beiden 16 und 18 Jahre alten Mitfahrer schwer verletzt. Die beiden Schwerverletzten kamen nach ihrer notärztlichen Versorgung mit Rettungswagen in eine Klinik. Dem Verursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Ein erster Test hatte einen Wert von rund 0,8 Promille ergeben.

Das Auto wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 10.000.- Euro.

Wie während der Unfallaufnahme bekannt wurde, soll der 18-jährige VW-Fahrer kurz zuvor auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants im Viernheimer Weg eine Unfallflucht begangen haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt / Verkehrskontrollen entlang der „Eventmeile“ Industriestraße, polizeiliche Bilanz des Einsatzes

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde an verschiedenen Stellen entlang der Industriestraße im Stadtteil Neckarstadt mehrere großangelegte Verkehrskontrollen durchgeführt.

Im Rahmen der Konzeption „Sichere Neckarstadt“, die zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls im öffentlichen Raum, speziell im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt im Oktober 2019 ins Leben gerufen wurde, waren in der Nacht knapp 70 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz an den Kontrollen beteiligt. Darunter auch Beamte der Ermittlungsgruppe „Poser“ der Verkehrspolizei Mannheim sowie Identitätsprüfer der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Bei den Verkehrskontrollen wurden insgesamt 112 Fahrzeuge und über 260 Personen kontrolliert. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Besucher von Lokalitäten und Diskotheken, die sich auf der „Eventmeile“ entlang der Industrie- und Lagerstraße befinden.

Es wurden insgesamt 30 Verstöße, davon 25 Ordnungswidrigkeiten fest-gestellt. Drei von vier Blutentnahmen wurden wegen des Verdachts der Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr angeordnet. Drei „Poser-Fahrzeuge“ wurden aus dem Verkehr gezogen. Durch bauliche Veränderung der Fahrzeuge war die Betriebserlaubnis erloschen. Wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben wird gegen einen Mann ermittelt, bei dem die Durchsuchung ein verbotenes Messer zu Tage brachte. Gegen einen weiteren Insassen eines Fahrzeuges wird wegen des Verdachts auf Drogenbesitz ermittelt.

Fünf Personen wurden kontrolliert, nach denen gefahndet wurde. Sie waren von verschiedenen Staatsanwaltschaften zur Durchführung der Strafverfahren zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Gegen zwei Männer bestanden Vollstreckungshaftbefehle. Sie hatten die gegen sie verhängten Geldstrafen nicht bezahlt.

„Am Wochenende feiern gehen und sich von einer womöglich anstrengenden Arbeitswoche erholen, das ist ganz nach unserem Geschmack und völlig nachvollziehbar.“, so der Leiter des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, Polizeioberrat Frank Hartmannsgruber. „Die Vielzahl der festgestellten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die von Besuchern der „Eventmeile“ begangen worden, ist jedoch nicht tolerierbar! Wir werden unsere Kontrollmaßnahmen fortsetzen und damit den Kontrolldruck hochhalten.“, so das Fazit des Revierleiters.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt / Gemeinsame Kontrolle eines Mehrfamilienhauses durch Mitarbeiter der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Mittwochmorgen kontrollierten Mitarbeiter der Stadt Mannheim, unterstützt von knapp 60 Polizeibeamtinnen und -beamten des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz ein Mehrfamilienhaus in der Elfenstraße.

Ziel der Begehung des Objekts war zum einen eine melderechtliche Überprüfung der dort anwesenden Anwohner und zum andere eine städtebauliche Überprüfung der Immobilie an sich.

Bei der Überprüfung wurden lediglich vier der 21 dort gemeldeten Personen angetroffen. Anwesende 27 Personen, darunter auch sechs Kinder und Jugendliche, mit hauptsächlich osteuropäischer Herkunft wurden kontrolliert. Spezialisierte Polizeibeamte der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg überprüften 25 Dokumente.

Bei der Kontrolle ergaben sich zudem hinreichende Verdachtsmomente auf Mietwucher in zwei Fällen. Außerdem wird in zwei Fällen wegen des Verdachts der illegalen Ausübung der Prostitution ermittelt.

Aus baurechtlicher Sicht glich das Mehrfamilienhaus und die dort genutzten Räumlichkeiten einem Beherbergungsbetrieb und nicht wie üblich die eines Wohnhauses mit mehreren Wohnungen. Eine entsprechende Erlaubnis zum Betreiben eines Hotels oder ähnlichen Betriebs lagen nicht vor.

„Es ist wichtig, solche Häuser und die Bewohner zu kontrollieren. Wenn hier der illegalen Prostitution nachgegangen wird und Kinder, bzw. Jugendliche nebenan spielen, dann können wir das nicht tolerieren. Wenn Menschen unter unwürdigen Umständen leben und für die Nutzung eines Zimmers horrende Preise zahlen müssen, dann sind das Zustände, die unser gemeinsames Handeln erfordern.“; so der Leiter der Konzeption Sichere Neckarstadt, Kriminalrat Christopher Weselek. „So facettenreich sich Missstände uns auch zeigen, wir gehen gemeinsam mit der Stadt Mannheim das Problem an und sorgen für die Sicherheit im öffentlichen Raum. Platz für Parallelgesellschaften, auch in solchen Immobilien, wird es nicht geben!“, so das Fazit des Kriminalrats.

(Mannheim-Rheinau) – Nach Vorfahrtsverletzung eine Leichtverletzte / 7000,- Euro Sachschaden

Am Samstagnachmittag, gegen 17.30 Uhr, kam es nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Eine 47-Jähriger befuhr mit ihrem Pkw VW die Bruchsaler Straße in Fahrtrichtung Rheinauer Ring. An der Kreuzung Waldseestraße / Bruchsaler Straße missachtete die VW-Fahrerin die Vorfahrt eines von rechts kommenden, die Waldseestraße entlangfahrenden, 58jährigen Benz-Fahrers. Durch den Zusammenstoß wurde der 58Jährige leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 7000,- Euro.

(Mannheim-Rheinau) – Fußgänger bei Verkehrsunfall in Straßenbahn gelaufen und tödlich verletzt / Unfallzeugen gesucht

Am Samstagmorgen, gegen 09.40 Uhr, wurde ein 81jähriger Fußgänger auf der Relaisstraße, Ecke Mutterstadter Straße, im Mannheimer Stadtteil Rheinau, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand überquerte ein 81jähriger Fußgänger, von der Mutterstadter Straße herkommend, die Relaisstraße. Im Schienenbereich lief der 81Jährige aus bislang noch nicht geklärter Ursache seitlich in die, die Relaisstraße Richtung Endhaltestelle Rheinau fahrende, Straßenbahn der Linie 1 hinein. Der Mann wurde zu Boden geschleudert und blieb mit schweren Kopfverletzungen liegen. Er wurde umgehend in einer Mannheimer Klinik eingeliefert, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. An der Straßenbahn entstand kein Sachschaden. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Der Straßenbahnverkehr auf der Relaisstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 10.50 Uhr eingestellt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

Unfallzeugen oder Fahrgäste der betroffenen Linie 1 werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg (Tel: 0621/174-4111) in Verbindung zu setzen

(Heidelberg) – Gleich mehrere E-Scooter Fahrer betrunken unterwegs

Aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise fielen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord, in den Stadtteilen Handschuhsheim und Neuenheim, gleich fünf betrunkene E-Scooter Fahrer auf. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 23.30 Uhr und 03.00 Uhr, kontrollierten die Beamten fünf E-Scooter Fahrer im Alter zwischen 30 und 34 Jahren. Deren Alkoholkontrollen förderten Werte zwischen 0,54 und 1,26 Promille zu Tage. Einem 30Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Alle fünf Fahrzeuglenker sehen sich nun einem Verfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr entgegen und müssen fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen fürchten.

(Heidelberg) – Nach Einbruch festgenommen; Ermittlungen dauern an

Ein 30-jähriger Mann wurde am späten Freitagabend festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht, in eine Arztpraxis in der Kurfürstenanlage eingebrochen zu sein.

Eine Anwohnerin hatte kurz nach 22 Uhr lauten Krach wahrgenommen und die eingeschlagene Tür der Arztpraxis festgestellt. Mit mehreren Streifen wurde das Gebäude umstellt und mit einem Polizeihund durchsucht. Dabei wurde der Verdächtige in einem Büro entdeckt und festgenommen. Er hatte sich in einem Schrank versteckt.

Nach den ersten Ermittlungen wurden aus der Zahnarztpraxis eine Kamera und ein Laptop entwendet. Über deren Verbleib ist nichts bekannt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch einen weiteren Tatbeteiligten gibt, dem die Flucht gelungen war.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, die sich in einem Bürokomplex neben einem Hotel am Adenauerplatz ereignete, geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Driftübungen auf Messplatz; gefährdeter Autofahrer gesucht

Am Freitagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, wurde das Polizeirevier HD-Süd darüber informiert, dass ein junger Autofahrer mit seinem Fahrzeug Driftübungen auf dem „Neuen Messplatz“ machen würde. Dabei soll er teilweise mit sehr hoher Geschwindigkeit gefahren sein und auch im Bereich des Harbigweges einem anderen Autofahrer die Vorfahrt genommen haben.

Ein 19-Jähriger wurde in seinem Fahrzeug, auf das die Beschreibung passte, wenig später auf dem Parkplatz neben eines Rugbyfeldes entdeckt. Der junge Mann stand offenbar unter Drogeneinfluss wurde zur Blutentnahme mit zum Revier genommen. An seinem Fahrzeug, einem braunen VW Golf waren noch frische Unfallbeschädigungen -Streifschaden und Fehlen der Zierleiste- vorhanden, die bislang noch keinem Unfallgeschehen zugeordnet werden konnten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Zeugen, die Hinweise zu einem möglichen Unfall, an dem der junge Mann beteiligt gewesen sein könnte, sowie der noch unbekannte Autofahrer, dem der Golffahrer am Freitagnachmittag im Harbigweg, bzw. im Umfeld des „Neuen Messplatzes“ die Vorfahrt nahm und der nach Aussagen eines Zeugen stark abbremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer mit 1,84 Promille unterwegs

Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise fiel Beamten des Polizeireviers Hockenheim, in der Nacht zum Sonntag, um 00.05 Uhr, ein 68jähriger Radfahrer auf, der in Schlangenlinien die Heidelberger Straße in Hockenheim entlangfuhr. Im Verlauf der polizeilichen Kontrolle schlug den Beamten deutlicher Atemalkoholgeruch entgegen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest förderte einen Alkoholwert von 1,84 Promille zu Tage. Dem 68Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er sieht sich nun einer Anzeige wegen der Trunkenheit im Verkehr entgegen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit hohem Sachschaden

Am Freitagnachmittag kam es an der in der Kreuzung Schwetzinger Stra-ße/Karlstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Ein 33-jähriger VW-Fahrer war bei Rot über die Ampel gefahren und mit einer 43-jährigen Ford-Fahrerin kollidiert. Ver-letzt wurde zum Glück niemand.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Blumen und Bäumchen in Rasenplatz des Walter-Reinhard-Stadions eingepflanzt; kreativer Scherz zieht polizeiliche Ermittlungen nach sich; Zeugen gesucht

Ob sich Unbekannte mit ihrer „Pflanzaktion“ in der Nacht zum Samstag im Walter-Reinhard-Stadion an einem Wettbewerb „Unser Stadion soll schöner werden“ beteiligen wollten, darf bezweifelt werden.

Jedenfalls gruben sie jedenfalls bis zu 100 Löcher, davon viele bis 30 Zentimeter tief, in die Rasenfläche des Spielfeldes und pflanzten Frühlingsblumen wie Primeln in die Erde ein. Im Mittelkreis wurde eine ca. 50 Zentimeter hohe Thujapflanze platziert.

Dass mit dieser „Pflanzaktion“ das Spiel der Fußballoberliga zwischen dem SV Sandhausen2 und den Stuttgarter Kickers am Samstagnachmittag verhindert werden sollte, kann nicht ausgeschlossen werden.

Das Spiel fand jedoch planmäßig statt, da ein „Greenkeeper“ und sein Team den Platz rechtzeitig bespielbar machten.

Auch wenn das Ganze Kreativität vermuten lässt, so hat dies doch ein polizeiliches Nachspiel. Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs sind erste Ermittlungen aufgenommen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen dürften die „Gärtner“ bei ihrer „Pflanzaktion“ beobachtet oder zumindest gestört worden sein.

Diese Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsam in den Gegenverkehr gekommen / 8000,- Euro Sachschaden und 2 leicht Verletzte

Am Samstagabend, gegen 22.10 Uhr, befuhr ein 38jährige VW Fahrerin die Heddesheimer Straße, von Leutershausen kommend, in Richtung Heddesheim. Kurz nach dem Ortsausgang Leutershausen geriet die 38Jährige in Folge Unachtsamkeit in den Gegenverkehr und streifte den entgegen kommenden BMW eines 33Jährigen. In der weiteren Folge wurde der VW der Unfallverursacherin abgewiesen und kam rechts an einer Leitplanke zum Stehen. Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb erlitten der 33jährige BMW Fahrer und seine 52jährige Beifahrerin leichte Verletzungen. Diese wurden in nahegelegen Krankenhäusern behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000,- Euro. Die Leitplanke wurde nicht beschädigt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall

Nach einem Verkehrsunfall gegen 20:26 Uhr ist der Unfallhergang noch unklar. Die Mannheimer Straße ist während der noch laufenden Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Vier Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Zur Unfallrekonstruktion wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugenhinweise bitte an die Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim unter 0621/174-4222 oder das Polizeirevier Weinheim unter 06201/10030.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Freitag (06.03.2020)

(Speyer) – Jugendliche „Müllvandalen“ säubern Straße unter polizeilicher Aufsicht

Ein Verkehrsteilnehmer meldete der Polizei am Freitagmorgen kurz vor 2 Uhr Jugendliche, welche im Kreuzungsbereich Schützenstraße / Landauer Straße den Unrat von Mülltonnen quer über die Straße verteilen. Bereits auf der Anfahrt konnten die Polizei in der Fußgängerzone etliche zur Abholung durch die Müllabfuhr bereitgestellte Kartons feststellen, die auch dort über die gesamte Straßenbreite verteilt waren. Im Kreuzungsbereich Schützenstraße / Landauer Straße bot sich den Beamten dann das vom Anrufer beschrieben Bild der Verwüstung. Zudem konnte eine 5-köpfige Personengruppe Jugendlicher im Alter von 17-19 Jahren angetroffen werden, die letztlich einräumten, den Müll verteilt zu haben. Den Jugendlichen wurde von der Polizei mit deutlichen Worten dargestellt, dass ihre Verhalten absolut inakzeptabel sei. Im Anschluss daran erfolgte unter polizeilicher Aufsicht die Säuberung der Landauer als auch der Maximilianstraße durch die Jugendlichen. Der Spaß des „Putztrupps“ hielt sich dabei sichtlich in Grenzen.

(Speyer) – Trickbetrug durch falschen Wasserwerker

Am Donnerstag zur Mittagszeit erbeuteten bislang unbekannte Täter in der Heinrich-Heine-Straße einen mittleren 3-stelligen Bargeldbetrag aus der Wohnung eines 75jährigen Speyerers. Der Geschädigte gewährte zuvor einem ca. 40-45 Jahre alten, schlanken Mann mit pfälzisch-badischen Dialekt Zutritt in die Wohnung, nachdem der sich zuvor als Mitarbeiter der Stadtwerke Speyer ausgab. Er gab weiter vor, den Wasserdurchfluss in der Wohnung messen zu müssen. Durch den Mann abgelenkt gelangte vermutlich eine zweite Person unbemerkt die Wohnung und entwendete das Bargeld aus dem Geldbeutel des Geschädigten. Als dieser später das Fehlen des Geldes feststellte und bei den Stadtwerken anriefe, stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um keinen Mitarbeiter der Stadt handelte.

An dieser Stelle ergeht nochmals der polizeiliche Hinweis, dass gerade ältere Menschen immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien werden. Tipps wie man sich vor Trickdieben und Betrügern schützen kann, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Sollten weiter Personen in gleicher Weise geschädigt worden sein oder können Hinweise zu der beschrieben Person geben, werden diese gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

(Otterstadt) – Durch Griff in Kasse Geld in unbekannter Höhe entwendet

Zu einem dreisten Diebstahl aus der Kasse eines Lebensmittelmarktes in Otterstadt kam es am Donnerstag kurz vor 19 Uhr. Ein bislang unbekannter Täter (deutschsprachig, ca. 195 m groß, ca. 20 Jahre) kam mit mehreren Waren an die Kasse und übergab der Kassiererin 6 EUR. Als diese die Kasse öffnete, griff der Beschuldigte in diese und entnahm ein Bündel Geldscheine in derzeit unbekannter Höhe. Danach flüchtete er aus dem Markt. Durch Mitarbeiter konnte ein beschleunigt wegfahrender Pkw beobachtet werden, in welchem sich der Täter möglicherweise entfernt hat. Die Ermittlungen bezüglich des Fahrzeugs, dessen Kennzeichen der Polizei bekannt ist, dauern derzeit an.

(Otterstadt) – Aprilia-Roller aus Grundstückseinfahrt entwendet

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum 28.02 – 04.03.2020 in der Kollerstraße aus einer Grundstückseinfahrt einen Motorroller Aprila VF50, an welchem zur Tatzeit kein Kennzeichen angebracht war. Der Wert des Rollers liegt bei ca. 500EUR. Die Polizei Speyer sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Neuhofen) – Einbruch in Einfamilienhaus in Neuhofen

Unbekannte verschafften sich in der Zeit von 04.03.2020, 16.30 Uhr bis 06.03.2020, 00.38 Uhr, gewaltsam Zutritt in ein Einfamilienhaus in der Goethestraße. Dort durchsuchten sie alle Räume und betraten auch die Garage des Anwesens. Entwendet wurden Werkzeuge und Motorradhelme, der Schaden beläuft sich auf rund 4.000 EUR.

Die Polizei sucht Zeugen! Wer hat in der fraglichen Zeit im Bereich Goethestraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:50 Uhr ereignete sich an der Einmündung Ludwigshafener Straße / Theodor-Heuss-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem der 16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades leicht verletzt wurde. Vor dem Leichtkraftrad fuhren zwei größere Fahrzeuge, die beide nach rechts in die Theodor-Heuss-Straße einbiegen wollten und dazu auch blinkten. Die 36-jährige Autofahrerin, die aus der Theodor-Heuss-Straße in die Ludwigshafener Straße einbiegen wollte, übersah wohl das Leichtkraftrad hinter den beiden großen Fahrzeugen und fuhr an. Durch die Kollision stürzte der 16-jährige und zog sich dabei eine Prellung am Handgelenk und am rechten Bein zu. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

(Lingenfeld) – Schulwegkontrolle und Durchfahrtsverbot Hirschgraben überwacht

Am Donnerstag wurden zwei stationäre Verkehrskontrollen durch die Polizei in Lingenfeld durchgeführt. Von 07.30 Uhr bis 08.00 Uhr wurde eine Schulwegkontrolle an der Grundschule in Lingenfeld durchgeführt. Es wurden fünf Fahrradfahrer kontrolliert. Dabei gab es lobenswerter Weise keine Beanstandungen zu verzeichnen. Zwischen 11.00 Uhr und 11.30 Uhr kontrollierten die Beamten das Durchfahrtsverbot im Hirschgraben in Lingenfeld. In dieser Zeit ergaben sich keine Verstöße.

(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Von 09.30 Uhr bis 10.45 Uhr wurde in der Hafenstraße in Germersheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Sieben Verkehrsteilnehmer fuhren zu schnell. Spitzenwert war 63 km/h bei erlaubten 50 km/h. Weiterhin waren zwei LKW-Fahrer nicht angegurtet. An insgesamt vier Fahrzeugen wurden kleinere Mängel festgestellt. Zwischen 11.55 Uhr und 12.45 Uhr wurde eine weitere Geschwindigkeitskontrolle in der Straße „Am Unkenfunk“ durchgeführt. Hier waren elf Fahrzeugführer zu schnell. Bei erlaubten 30 km/h fuhr der Schnellste 60 km/h. Außerdem war eine Person nicht angegurtet. Drei Fahrzeuge wiesen Mängel auf.

(Rülzheim) – Nach Unfall Polizisten beleidigt

Am Donnerstag gegen 14:15 Uhr verlor eine 38-jährige PKW Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr im Bereich der Mittleren Ortstraße / Bachgasse in Rülzheim gegen eine Hauswand. Danach setzte sie ihre Fahrt fort bis sie von einem Zeugen ca. 300 Meter weiter in ihrem schwer beschädigten Fahrzeug aufgehalten werden konnte. Die Fahrerin wurde medizinisch versorgt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Äußere Verletzungen konnten nicht festgestellt werden, jedoch war die Fahrerin sichtlich benommen. Weil sich Hinweise auf Alkohol- und Medikamenteneinfluss ergaben, wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Die Fahrerin erschwerte mit ihrem Verhalten die Rettungsmaßnahmen und die polizeilichen Ermittlungen. Dies drückte sie entsprechend mit dem ausgestreckten Mittelfinger gegenüber den Polizeibeamten aus. Am Gebäude entstand dem ersten Anschein nach lediglich oberflächlicher Schaden an der Fassade. Am Fahrzeug selbst entstand erheblicher Sachschaden am vorderen linken Kotflügel. Die Sachschadenshöhe dürfte sich im oberen 4-stelligen Bereich befinden. Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verkehrsunfallflucht und Beleidigung wurden eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Falscher Wasserwerker

Am Mittwoch, 04.03.2020, zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr, erschien ein angeblicher Mitarbeiter des Wasserwerks bei einer Frau in der Danziger Straße und gab an, wegen eines angeblich defekten Wasserrohrs, die Leitungen spülen zu müssen. Nach etwa 15 Minuten habe der Mann die Wohnung wieder verlassen. Im Anschluss stellte die Wohnungsinhaberin das Fehlen von Bargeld und Schmuck fest. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich eine weitere bislang unbekannte Person Zugang zu der Wohnung verschafft hat und die Gegenstände entwendete. Der angebliche Mitarbeiter des Wasserwerks soll zwischen 35-40 Jahre alt, circa 170cm groß und kräftig gewesen sein. Er habe schwarze kurze Haare und trug dunkle Kleidung. Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern sucht Zeugen, die im Bereich der Danziger Straße Angaben zu der beschriebenen Person oder einem verdächtigen Fahrzeug machen können. Hinweisgeber sollen sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de melden.

(Offenbach) – Diebstahl einer Geldbörse

Am 2.3.2020, gegen 14.00 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter in einem Einkaufsmarkt in Offenbach einen Geldbeutel aus der Jackentasche. Der Geldbeutel wurde noch am selben Tag in einem Vorgarten in Landau aufgefunden. Bis auf das Bargeld und die EC-Karte befanden sich noch alle Gegenstände im Geldbeutel. Mit der EC-Karte wurden noch am Tattag durch die unbekannten Täter drei Einkäufe mit dem kontaktlosen Zahlen getätigt. Die Ermittlungen hierzu dauern an

(Landau) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am Donnerstag, 05.03.2020 zwischen 18:30 Uhr und 22:00 Uhr, drangen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Vogesenstraße in Landau ein. Die Täter hebelten eine Tür zum Anwesen auf und entwendeten im Inneren technische Geräte. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter kilandau@polizei.rlp.de oder 06341/2870.

(A 65 / Landau-Süd) – Zu schnell und ohne Profil

Mit vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr Donnerstagaabend (05.03.2020, 17.30 Uhr) ein 29-jähriger Sprinterfahrer aus dem Badischen bei der Anschlussstelle Landau-Süd auf die A 65 (Fahrtrichtung Ludwigshafen) auf. Im Kurvenbereich brach das Heck seines Fahrzeugs infolge regennasser Fahrbahn und abgefahrenen Reifen aus, weshalb es zum Zusammenstoß mit einem BMW kam, der den rechten Fahrstreifen der A65 befuhr. Durch die Kollision war der BMW nicht mehr fahrbereit, weshalb er abgeschleppt werden musste. Der 29-jährirgen Transportfahrer wurde zu einem geeigneten Parkplatz begleitet. Seine anschließende Weiterfahrt durfte er erst nach entsprechendem Reifenwechsel fortsetzen. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei 2000 Euro. Es kam zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Landau) – Betrunken Pkw geführt

Die Verkehrskontrolle einer 72-jährigen Pkw-Fahrerin am 4.3.2020, gegen 20.35 Uhr, in der Horststraße in Landau ergab eine deutliche Alkoholisierung. Zuvor war sie ohne Licht am Pkw im Stadtgebiet unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von 1,34 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheines und der Fahrzeugschlüssel, sowie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Diebstahl einer Geldbörse

Ein bislang unbekannter Täter nutzte in einem Fitnessstudio in Landau die kurzeitige Abwesenheit der Mitarbeiterin am Tresen des Studios aus und entwendeten am 2.3.2020 gegen 9.50 Uhr einen schwarzen Ledergeldbeutel der Marke „Guess“. Die Geschädigte sprach den unbekannten Täter noch an. Er entfernte sich jedoch aus dem Fitnessstudio. Im weiteren Verlauf des Vormittages bemerkte dann die Geschädigte den Diebstahl. In der Geldbörse befand sich neben Bargeld, zwei EC-Karten, eine Kreditkarte, Personalausweis, sowie diverse andere Karten. Der unbekannte, männliche Täter war ca. 170cm groß, von schlanker Statur, ca. 25 Jahre alt, und hatte blaugraue Augenfarbe. Er hatte kurzes, mittelblondes Haar und trug eine hellgraue Jogginghose, helle Turnschuhe, eine anthrazitfarbene Jacke und ein dunkles Basecap. Der männliche Täter sprach in pfälzischem Dialekt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Einbruch in die Gaststätte am Friedensdenkmal

Unbekannter Täter hebelte in der Nacht zum 06.03.2020 ein Fenster zum Gastraum der Gaststätte auf. Anschließend durchsuchte er das gesamte Erdgeschoß nach Diebesgut ab. Ersten Ermittlungen zufolge wurde allerdings nichts entwendet. Hinweise zu dem Unbekannten nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – 12-jähriger Schüler verletzt

Ein 12-jähriger Schüler rutschte am Freitagmittag (06.03.2020, 13.13 Uhr) an der Bushaltestelle der Realschule plus in der Straße „An der Steinmühle“ vom dortigen Haltesteig auf die Fahrbahn, als er von einem anfahrenden Schulbus erfasst und an beiden Füßen verletzt wurde. Während die 56-jährige Busfahrerin einen Schock erlitt, wurde der Neustädter Schüler mit schweren Prellungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Neustadt) – Beschädigter weißer Opel Kleinwagen gesucht

Am 05.03.2020, gegen 14:15 Uhr streifte ein 26-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz beim Vorbeifahren ein in der Stiftstraße, in Neustadt/Weinstraße geparkten weißen Opel Kleinwagen. Nach dem Verkehrsunfall habe der 26-jährige zunächst versucht den Eigentümer des geparkten Opels ausfindig zu machen, da dies jedoch misslang habe er sich wieder in sein Fahrzeug gesetzt und dort eine Nachricht geschrieben, welche er an dem geparkten Fahrzeug anbringen wollte. Als er die Nachricht fertig geschrieben hatte, habe er festgestellt, dass der Opel nicht mehr da war. Der Opel parkte am rechten Fahrbahnrand der Stiftstraße in Fahrtrichtung Landauer Straße und habe laut dem Verursacher nun einen Lackschaden an der Heckstoßstange der Fahrerseite. Da der Fahrer des Opels vermutlich nicht gemerkt hat, dass sein Fahrzeug beschädigt wurde, wird er gebeten sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen.

Grundsätzlich sollte man sich in solchen Fällen immer mit der örtlichen Polizei in Verbindung setzen, da so ein Personalienaustausch gewährleistet werden kann. Grundsätzlich genügt das Hinterlassen einer Nachricht am beschädigten Fahrzeug nicht und stellt regelmäßig den Anfangsverdacht einer Verkehrsunfallflucht dar.

(Neustadt) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei Verkehrsunfall beschädigtes Fahrrad

Am 05.03.2020, gegen 07:50 Uhr, befuhr ein 28-jähriger PKW-Fahrer die Friedrich-Ebert-Straße. An der Kreuzung zur Von-der-Tann-Straße wollte er nach links in diese einbiegen. Gleichzeitig stand eine 40-jährige Fahrradfahrerin an der Haltelinie des Stoppschildes der Von-der-Tann Straße. Der PKW-Fahrer übersah beim Linksabbiegen die Fahrradfahrerin und nahm die Kurve in zu engem Bogen. Dadurch kam es zur Kollision zwischen beiden und die Fahrradfahrerin verletzte sich leicht, weshalb sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht wurde.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen / Erfreuliches Ergebnis !

Am 05.03.2020, zwischen 10:30 – 11:00 Uhr, führte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim im Ortsteil Ungstein, in der Weinstraße vor dem dortigen Kindergarten eine Laserkontrolle durch. Es wurden 19 Fahrzeuge gemessen. Erfreulicherweise wurde kein Verstoß festgestellt. Niemand fuhr somit schneller, als die erlaubten 30 km/h.

(Kallstadt) – Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis

Am 05.03.2020, gegen 11:05 Uhr, wurde in der Gem. Kallstadt, auf der B 271 ein Pkw-Fahrer einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle gab der 54-jährige Fahrzeugführer sofort an, dass er keinen Führerschein mehr besitze. Weiterhin wurden bei ihn drogenbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief im Hinblick auf den Konsum von Kokain positiv. Dem 54-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Da der Fahrzeugführer, wie die durchgeführten Überprüfungen ergaben, bereits zuvor zweimal wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis beanzeigt worden war, wurde sein Fahrzeug sichergestellt.

(Hettenleidelheim / Grünstadt) – PKW unter BTM-Einfluss geführt

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Bahnhofstraße, Hettenleidelheim, stellten die Beamten am Donnerstag um 19:00 Uhr bei dem 25-jähren PKW-Fahrer aus Altleiningen starke Nervosität und zittrige Hände fest. Auf Nachfrage gab er an, dass er am Vortag Marihuana geraucht habe. Ein Test reagierte zudem positiv auf BTM-Einfluss. Dem jungen Mann musste eine Blutprobe genommen werden.

Gegen 21:20 Uhr kontrollierten die Beamten in Grünstadt, Leininger Straße, einen 20-jährigen PKW-Fahrer aus Obrigheim. Als dieser die Seitenscheibe öffnete, strömte den Beamten bereits deutlicher Cannabis-Geruch entgegen. Auch hatte der Fahrer körperliche Auffälligkeiten, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein Test reagierte positiv auf THC. Bei einer Durchsuchung der Person und des Fahrzeugs konnten mehrere Tütchen mit Marihuana, sowie eine Waage aufgefunden werden. Es besteht der Verdacht, dass dies nicht zum Eigengebrauch diente. Weitere Ermittlungen folgen nun.

(Bobenheim-Roxheim) – Einbruch in Reitstall

In der Zeit von 04.03.2020, 17.00 Uhr, bis 05.03.2020, 07.15 Uhr, brechen bislang unbekannte Täter in einen Reitstall im Oberweg ein. Nachdem sie das Vorhängeschloss aufbrechen, dringen sie in den Reitstall ein und entwenden von dort mehrere Sättel, Trensen und weiteres Reitsportzubehör. Der Schaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 15-Jährige verursacht Unfall und flüchtet

Am Freitagmorgen, gegen 6 Uhr wurden mehrere geparkte Autos durch einen Verkehrsunfall in der Sudermannstraße beschädigt. Eine 15-jährige Ludwigshafenerin fuhr mit einem Hyundai i30 gegen die geparkten Fahrzeuge. Danach wechselten die Fahrer und der der 25-jährige Beifahrer fuhr weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 30.000,- EUR zu kümmern. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Unfall und den Fahrerwechsel beobachten und meldete dies der Polizei. Die flüchtigen Fahrer konnten durch die Polizei in einer Bäckerei festgestellt werden. Bei ihnen konnten Hinweise auf Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab bei der 15-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 0,76 Promille und bei dem 25-Jährigen von 1,72 Promille. Beiden wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und gegen sie wird wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt.

Weitere Zeugen und Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Gewalt in engen sozialen Beziehungen

Am Donnerstagnachmittag rief eine 36-jährige Ludwigshafenerin die Polizei, da sie Angst vor ihrem Mann hat. Vor Ort offenbarte die Frau, dass sie bereits seit 13 Jahren von ihrem Mann misshandelt wird. Die Polizei verwies den Ehemann der gemeinsamen Wohnung und stellte für das Opfer Kontakt zu einer Frauenunterstützungseinrichtung her.

Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt

Leider schweigen Opfer oft aus Scham, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen vom Opfer heruntergespielt oder verschwiegen Übergriffe aus Angst vor weiteren Gewalttaten. Wenn Ihr Partner/Ihre Partnerin Ihnen Gewalt androht, wenden Sie sich an die Polizei. In akuten Bedrohungssituationen unter der Notrufnummer 110. Auf allen Polizeidienststellen stehen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl / Falscher Wasserwerker

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr kam es in der Hauptstraße in Ludwigshafen-Rheingönheim zu einem Trickdiebstahl. Ein Mann klingelte bei einer 85-Jährigen und gab sich als Mitarbeiter eines Versorgungsunternehmens aus. Nach einem Wasserrohrbruch müsse er die Leitungen überprüfen. Dies habe er zuvor auch bei den Nachbarn gemacht. Der Enkelin, welche zu Besuch war, kam dies jedoch verdächtig vor, weshalb sie bei den Nachbarn nachfragte. Als die Enkelin zurückkehrte, entdeckte sie einen weiteren Mann, der die Handtaschen von ihr und ihrer Großmutter in der Hand hatte. Die Enkelin forderte die Handtaschen zurück und bekam diese dann auch ausgehändigt. Die Täter flüchteten dann zu Fuß. Mit den beiden Männern sei noch eine Frau geflüchtet.

Die flüchtigen Personen werden wie folgt beschrieben:

  1. männlich, ca. 175 cm, 35 – 40 Jahre, kräftige Statur, trug eine schwarze Schirmmütze und einen blauen Blouson
  2. männlich, ca. 170 cm, 35 – 40 Jahre, normale Statur, kurze schwarze Haare, bekleidet mit dunkler Jacke
  3. weiblich, ca. 170cm, 30 – 30 Jahre, normale Statur, schwarzes welliges Haar.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Hauptstraße gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzen Personen

Am Donnerstagvormittag, gegen 11:00 Uhr kam es in der Carl-Bosch-Straße in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall, bei welchem drei Personen leicht verletzt wurden. Eine 40-jährige Frankenthalerin fuhr mit ihrem Auto an einer Ampel auf das vor ihr stehende Auto auf. Durch den Zusammenstoß wurden die Insassen beider Autos leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 11.000,- EUR.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus

In der Nacht vom 04.03.2020 auf den 05.03.2020 versuchten Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus einzudringen. Es gelang den Tätern nicht die Tür aufzubrechen, an der Tür entstand leichter Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen! Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 2625,- Euro Geldstrafe nach Beleidigung von Polizisten

Das Amtsgericht Bad Dürkheim verurteilte im Januar 2020 einen 44-jährigen Mann und eine 48-jährige Frau jeweils zu einer Geldstrafe wegen der Beleidigung von Polizisten. Ursache war ein polizeilicher Einsatz am 09.03.2019, gegen 21.20 Uhr, in einer Gaststätte in Bad Dürkheim. Während der Streitschlichtung und Sachverhaltsaufnahme brausten die beiden Personen auf und griffen die Polizisten verbal an. Der Mann beleidigte einen Polizisten mit dem Wort „Wichser“, die Frau betitelt mehrere Beamte als „Arschlöcher“. Das Amtsgericht Bad Dürkheim verurteilte den 44-jährigen zu einer Geldstrafe von insgesamt 800 EUR, die Frau zu einem Gesamtbetrag von 2.625 EUR. Das Urteil ist rechtskräftig.

Unter dem Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte verstehen wir neben dem Delikt Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch sonstige Taten wie beispielsweise Beleidigung. Solche Gewalt begleitet unsere Kolleginnen und Kollegen permanent in ihrem Dienst, insbesondere bei alltäglichen Einsätzen. Das Amtsgericht Bad Dürkheim setzte mit seinem Urteil ein deutliches Zeichen, dass Gewalt gegen Polizeibeamte nicht akzeptiert wird.

(Mannheim) – Unfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen, Unfallaufnahme in vollem Gang

Pressemeldung 1

Am Freitag kurz nach 15 Uhr stockte der Verkehr auf der Bundesstraße 38a in Fahrrichtung Mannheim-Neckarau. In Folge dessen soll es in Höhe der SAP-Arena zu einem Verkehrsunfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen gekommen sein.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden bei dem Unfall mehrere Personen leicht verletzt.

Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Die Unfallaufnahme dauert an.

(Mannheim) – Drei Leichtverletzte nach Unfall in der Innenstadt

Ein 24-jähriger VW Golf-Fahrer verursachte am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr in den B-/C-Quadraten einen Verkehrsunfall. Beim Passieren der Kreuzung räumte er einer ordnungsgemäß von rechts kommenden 50-jährigen Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt nicht ein, so dass es zur Kollision kam. Sowohl der Verursacher, sein Mitfahrer wie auch eine Mitfahrerin im Mercedes zogen sich Verletzungen zu, verzichteten aber auf eine Behandlung in einem Krankenhaus. Trotz des Schadens von über 6.000 Euro waren die Autos noch fahrbereit. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Mannheim) – Scheibe an VW Polo eingeschlagen / Rucksack gestohlen Täter flüchtet

Am Donnerstag kurz nach 18 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter die Scheibe eines in der Kolpingstraße in Höhe des Anwesens Nr. 15 geparkten grauen VW Polo ein und entwendete den auf dem Beifahrersitz deponierten Rucksack. In der Tasche befanden sich ein MacBook sowie diverse Schulunterlagen des Geschädigten.

Ein Zeuge hatte den Mann gegen 18.20 Uhr beobachtet, der sich in Richtung Unterer Luisenpark entfernte. Eine Beschreibung liegt der Polizei bislang nicht vor. Eine sofort nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung führte zum Auffinden des Rucksacks mit vollständigem Inhalt im Bereich der Ludwig-Ratzel-Straße.

Den Schaden am Auto beziffert die Polizei mit mehreren hundert Euro. Zeugen, die Hinweise zur Tat bzw. zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) -Einbrecher kommt über den Balkon

Ein 34-jähriger Mann brach am frühen Freitagmorgen in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Mannheimer Innenstadt ein. Der Mann gelangte zunächst ins Treppenhaus des Anwesens im Quadrat R 6 und öffnete ein kleines Fenster im Zwischengeschoss zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss. Durch dieses stieg er auf den Balkon einer Wohnung im zweiten Obergeschoss, wo er die Balkontür aufdrückte und in die Küche gelangte. Hier schaltete er das Licht ein. Aus einem Küchenregal nahm der Einbrecher mehrere Gegenstände an sich. Durch Lärm, den der Mann verursachte, erwachten die Bewohner. Als der Einbrecher bemerkte, dass er entdeckt wurde, flüchtete er ohne Beute über den Balkon auf den darunterliegenden Balkon. Dabei zog er sich offenbar eine blutende Verletzung zu.

Die Geschädigten erkannten den Einbrecher als den Sohn einer Nachbarin im Haus. In deren Wohnung konnte der 34-Jährige schließlich festgenommen werden. Gegen seine Festnahme wehrte sich der Mann zunächst und beleidigte die Beamten. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Uneinsichtiger Autofahrer wird rabiat

Am Donnerstagnachmittag wurde im Stadtteil Neckarststadt ein 57-jähriger Autofahrer ausfallen und rabiat gegenüber Polizeibeamten. Kurz vor 16 Uhr war die Industriestraße aufgrund eines Verkehrsunfalls in Höhe der Pyramidenstraße gesperrt. Der Verkehr wurde über die Pyramidenstraße abgeleitet. Der 57-Jährige, der aus Richtung Diffenéstraße gefahren kam, wollte dennoch geradeaus weiterfahren und ignorierte die Zeichen und Weisungen der eingesetzten Polizeibeamten. Auch wiederholte Anweisungen wollte er nicht befolgen. Als er an der Örtlichkeit herumschrie, wurde er darauf hingewiesen, dass ab sofort die Bodycams der Beamten aufnehmen würden. Daraufhin begann er, die Beamten zu beleidigen. Der Mann wurde nun einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei weigerte er sich, seinen Ausweis und gegen die darauf folgende Durchsuchung wehrte er sich massiv. Er wurde zur Feststellung seiner Personalien zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht. Bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen zeigte er sich völlig unkooperativ. Er wurde nach Abschluss aller Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamten und Beleidigung ermittelt. Zudem erwarten ihn Bußgelder wegen Verweigerung der Personalienangabe und der Nichtbefolgung von Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall
Zeugen gesucht

Am 05.03.2020 kam es an der Kreuzung Waldhofstraße / Zeppelinstraße zwischen einer 42-Jährigen Mercedes Fahrerin und einer 28-Jährigen Renault-Fahrerin zu einem Verkehrsunfall. Die Mercedes-Fahrerin befuhr die Waldhofstraße in Richtung Luzenberg. Aufgrund eines vorbeifahrenden Rettungswagen, fuhr die Mercedes-Fahrerin zunächst an den Fahrbahnrand. Die kurz darauffolgende Straßenbahn ließ die Dame ebenfalls passieren. Beim Abbiegen in die Zeppelinstraße kam es dann zur Kollision mit der Renault-Fahrerin, die die Waldhofstraße in Richtung Alter Messplatz befuhr. Die Fahrerin des Renault kam zur Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf ca. 25.000 EUR beziffert. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Mannheim unter der 0621-1744222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Auffahrunfall nach gesundheitlichen Problemen

Am Donnerstagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall, nachdem ein Autofahrer offenbar zuvor gesundheitliche Probleme erlitten hatte. Ein 52-jähriger Mann war kurz vor sieben Uhr auf der linken Fahrspur der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs, als er plötzlich einen deutlichen Schlag auf das Heck seines Fahrzeugs verspürte. Beim Blick in den Spiegel bemerkte er, dass der Fahrer des nachfolgenden Autos hinter dem Steuer zusammengesackt war und scheinbar leblos über dem Lenkrad hing. Er reduzierte daraufhin sanft die Geschwindigkeit, ließ das Fahrzeug ein weiteres Mal auffahren und bremste es daraufhin mit seinem eigenen Fahrzeug vorsichtig bis zum Stillstand ab. Anschließend leistete er umgehend erste Hilfe und verständigte den Rettungsdienst. Durch Notarzt und Rettungskräfte wurden sofort Reanimationsmaßnahmen bei dem 62-jährigen Mann eingeleitet, bevor er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Mann verstarb dennoch wenig später im Krankenhaus. Über die Art der gesundheitlichen Probleme bzw. die Todesursache liegen keine weiteren Informationen vor.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter versucht Staubsaugerautomat aufzubrechen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter versuchte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Käfertal einen Staubsaugerautomaten aufzubrechen. Gegen vier Uhr hebelte der Unbekannte mit einem Werkzeug den Münzstaubsauger an einer Tankstelle in der Oberen Riedstraße auf. Noch bevor er an den Geldbehälter gelangte, wurde er von einem Tankstellenmitarbeiter bemerkt. Dieser forderte den Mann auf, mit ihm in den Verkaufsraum zu kommen. Hier verschloss er sodann die Eingangstüre und verständigte die Polizei. In einem unbeobachteten Augenblick gelang dem Täter die Flucht durch einen Hinterausgang.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 27 bis 33 Jahre alt
  • Trug einen grauen Kapuzenpulli

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller-Fahrer bei Unfall verletzt

Beim Herausfahren aus einer Hofeinfahrt in die Friedrich-Ebert-Straße übersah am Donnerstag gegen 17 Uhr ein VW Passat-Fahrer einen ordnungsgemäß fahrenden 29-jährigen Roller-Fahrer und erfasste diesen. Bei der Unfallaufnahme klagte der Zweiradfahrer über Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf 1.500 Euro. Der Autofahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kaminbrand / Feuerwehren aus Oftersheim und Schwetzingen im Einsatz – Wohnhaus evakuiert – keine Verletzte

Am Donnerstag kurz nach 12 Uhr informierte die Leitstelle die Polizei über einen Dachstuhlbrand in der Freiherr-von-Stein-Straße. Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Schwetzingen rückten unverzüglich aus; die Freiwilligen Feuerwehren aus Oftersheim und Schwetzingen mit rund 30 Mann waren bereits vor Ort und bekämpften das Feuer.

Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Objekt.

Wie sich rasch herauskristallisiert hatte, entzündete sich der am Kaminrohr anhaftende Ruß und dürfte letztlich den Brand auch verursacht haben. Die Ermittlungen dauern aber noch an.

In welcher Höhe Schaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt. Verletzte waren zudem nicht zu beklagen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Bargeld bei Einbruch in Dachgeschosswohnung erbeutet

In die Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße brachen im Laufe des Donnerstag bislang unbekannte Täter ein. Die Geschädigten hatten das Haus am Morgen gegen 7 Uhr verlassen und bei Rückkehr, gegen 16 Uhr, die offenstehende Türe bemerkt. Bei einer ersten Nachschau wurde nur das Fehlen von Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro festgestellt.

Sie alarmierten daraufhin die Polizei. Eine Bewohnerin des Anwesens hatte gegen 13.30 Uhr Geräusche aus der Wohnung vernommen. Ob es sich hierbei um die Tatzeit handelt, wird aktuell noch überprüft.

Zeugen, die verdächtige Personen im Anwesen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen; Fahrer verletzt

Am Freitagmorgen, gegen 6.30 Uhr, wurde ein junger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall bei Epfenbach verletzt.

Der 19-Jährige war mit seinem Opel auf der Kreisverbindungsstraße K 4190 von Epfenbach in Richtung L 532 unterwegs. Als er nach einem Überholvorgang eines Audis wieder einscheren wollte, kam er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, geriet nach links in den Grünstreifen und überschlug sich. Dabei zog er sich noch unbekannte Verletzungen zu, die in einer Klinik behandelt werden.

Sein Auto ist Totalschaden und wurde abgeschleppt. Die Höhe des Schadens beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 10.000.- Euro.

Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Kreisstraße rund 90 Minuten bis gegen 8 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung in Nachtclub; 29-Jähriger wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 29-jährigen Mann aus Sinsheim erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am frühen Morgen des 22. Februars in einer Bar in Sinsheim einem 31-jährigen Mann mit einem abgebrochenen Sektglas schwere Verletzungen am Nacken zugefügt zu haben.

Nach den bisherigen Ermittlungen waren die Beiden aus bislang unbekannten Gründen in Streit geraten. Infolge der handfesten Auseinandersetzung soll der 29-Jährige zu dem Sektglas gegriffen und es zerschlagen haben. Anschließend soll er seinem Kontrahenten in Verletzungsabsicht mehrfach in Nacken gestochen haben. Dieser zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Trotz der Schwere der Verletzungen machte sich der 31-Jährige mit seinen Begleitern auf den Nachhauseweg. Diese realisierten unweit der Bar offenbar die Schwere der Verletzungen und den Blutverlust, sodass sie die Polizei verständigten. Das Opfer wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht und dort stationär aufgenommen.

Nach ersten übereinstimmenden Aussagen des Opfers und seiner drei Freunde vor Ort sollte ein Unbekannter mit einem Messer den 31-Jährigen angeblich vor einem Elektrogeschäft in der Hauptstraße aus dem Nichts angegriffen haben und anschließend geflüchtet sein.

Die Kriminaltechnik sicherte umgehend Spuren des vermeintlichen Tatortes.

Bereits frühzeitig kamen den Ermittlern Zweifel an der Version des Trios, das, wie sich später herausstellte, aus Scham darüber, ein Rotlicht-Etablissement besucht zu haben, einen falschen Tathergang geschildert hatte.

Die Ermittlungen des Dezernats „Kapitalverbrechen“ der Kriminalpolizei Heidelberg konzentrierten sich schnell auf die Bar in der Hauptstraße. Dabei kristallisierte sich der beschriebene Tat-hergang mit dem 29-jährigen Tatverdächtigen heraus.

Der in der Folge von der Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte Haftbefehl wurde am Mittwoch, den 4. März vollzogen, nachdem der Verdächtige in seiner Wohnung angetroffen und verhaftet werden konnte. Außerdem wurden bei der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten Drogen in Gestalt mehrerer hundert Gramm Marihuana-Blüten sowie geringer Mengen Haschisch und Kokain entdeckt und sichergestellt. Später wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf K4135

Am Donnerstagabend befuhr eine 19-jährige Frau aus Hirschberg mit ihrem Pkw von Heddesheim kommend die Kreisstraße 4135 in Richtung Leutershausen. Aus bislang unbekannter Ursache geriet sie mit ihrem Opel Meriva auf die Gegenspur und prallte mit dem entgegenkommenden Pkw einer 60-Jährigen aus Heddesheim zusammen. Der Nissan Qashqai wurde durch die Kollision von der Fahrbahn abgewiesen und kam im angrenzenden Feld zum Stehen. Glücklicherweise wurden beide Fahrerinnen nur leicht verletzt, wurden aber zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Da an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstand, mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3o.ooo Euro. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Straße von einer Fachfirma gereinigt werden. Über die Zeit der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung musste die Leutershausener Straße in beide Richtungen gesperrt werden. Das Polizeirevier Ladenburg hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Donnerstag (05.03.2020)

(Speyer) – Umzug nach Speyer endet in handgreiflicher Auseinandersetzung

Am Mittwochabend kam es in der Viehtriftstraße zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer 45jährigen Frau und deren 8jährigen Sohn. Beschuldigt wird ein 38jähriger polnischer Fahrer eines Umzugsunternehmens, der den Umzug der beiden Geschädigten von Polen nach Speyer durchführte und diese hierzu in dem Umzugsfahrzeug mitnahm. Als der Beschuldigte sich, in Speyer angekommen, mehrfach verfuhr und immer wieder an derselben Örtlichkeit vorbeifuhr, kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen der Auftraggeberin und dem Fahrer. In dessen Verlauf soll der Beschuldigte diese auf die Finger geschlagen und deren Sohn geohrfeigt haben. Als die Geschädigten daraufhin das Fahrzeug verließen und der lautstarke Streit sich außerhalb des Umzugfahrzeugs fortsetzte, verständigte ein aufmerksamer Passant, der noch versuchten den Streit zu schlichten, die Polizei. Die Beamten konnten vor Ort Sorge dafür tragen, dass das Entladen der Umzugsmöbel „ohne weitere Zwischenfälle“ von Statten ging. Der Beschuldigte muss sich für sein ungebührliches Verhalten nun wegen einer Körperverletzung verantworten.

(Speyer) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Mittwochabend bei einem 43jährigen VW-Polo-Fahrer aus Speyer fiel den Beamten am Mittwochabend in der Iggelheimer Straße massiver Atemalkoholgeruch bei dem Kontrollierten auf. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von 1,1 Promille. Dem Mann wurde daher die Weiterfahrt untersagt, seine Fahrzeugschlüssel und sein Führerschein wurden sichergestellt. Er musste eine Blutprobe bei der Polizei abgeben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Schifferstadt) – Versuchter Einbruch in Imbiss

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Donnerstag versucht, das Imbiss-Geschäft am Kreishallenbad in Schifferstadt aufzubrechen. Mehrere Hebelspuren waren an einem Fenster zu erkennen. Der oder die Täter schafften es nicht, das Fenster zu öffnen, es entstand daran jedoch Sachschaden. Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder dem Täter bzw. den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall, Straße teilweise gesperrt

Am frühen Mittwochmorgen gegen 06:10 Uhr ereignete sich auf der L 530 zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Ein 58-jähriger Pkw-Fahrer kam aus Ludwigshafen und wollte auf der Brücke auf die B 9 in Richtung Frankenthal abbiegen. Dabei übersah er jedoch ein entgegenkommendes Fahrzeug und es kam zum Unfall. Dabei verletzte sich der 28-jährige Fahrer dieses Pkws leicht. Er musste zur Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die Straße für etwa zwei Stunden teilweise gesperrt und der der Verkehr durch Polizeibeamte geregelt werden.

(Harthausen) – Beim Einbruchsversuch durch Anwohnerin gestört

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags versuchten unbekannte Täter in eine Garage in der Freiherr-vom Stein-Straße einzubrechen. Auf die hierdurch verursachten Geräusche wurde eine Anwohnerin aufmerksam. Beim Hochziehen des Rollladens konnte sie eine dunkel gekleidete Person an der Garage feststellen, die in Richtung Kardinal-Wendel-Straße flüchtete. Daraufhin verständigte die Anwohnerin die Polizei. An der Garage konnten frische Aufbruchspuren festgestellt werden. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahme mit mehreren Streifen konnten der/die Täter nichtmehr festgestellt werden. Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Bereich der Freiherr-vom-Stein Straße in Harthausen aufgefallen sind werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.deSpeyer in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Streitendes Pärchen löst Polizeieinsatz aus

Der Polizei wurde am Mittwoch gegen 17.00 Uhr eine Schlägerei zwischen einem Pärchen auf einem Einkaufsmarktparkplatz in der Posthiusstraße in Germersheim gemeldet. Die eintreffenden Beamten konnte die Situation beruhigen und die Parteien getrennt halten. Wie sich herausstellte stritt das Pärchen bereits zuvor im fahrenden Fahrzeug. Die 48-jährige Beifahrerin versuchte dem 44-jährigen Fahrer ins Lenkrad zu greifen, während dieser seine Partnerin an den Haaren zog. Die Frau wurde aufgrund von Kopfschmerzen und Schwindelgefühl durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Strafverfahren wegen Körperverletzung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr wurden eingeleitet.

(Edenkoben) – Gewinnversprechen

Eine 42-jährige Frau erhielt Mittwochnachmittag (04.03.2020, 14 Uhr) einen Anruf einer Gewinnzentrale, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie 28.300 Euro gewonnen hätte. Der Gewinn würde ihr in den folgenden Tagen ausbezahlt, allerdings müsse sie zuvor 700 Euro an einen Online-Bezahldienst überweisen. Die Sache kam der Frau komisch vor, weshalb sie das Gespräch beendete. Die Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechen. Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Edenkoben) – BMW verkratzt

Fassungslos war eine 28-jährige BMW-Besitzerin, als sie Dienstag (03.03.2020, 15 Uhr) an ihr geparktes Fahrzeug in der Tanzstraße kam. Unbekannte hatten die komplette Fahrer- und Beifahrerseite sowie die Motorhaube mit einem unbekannten Gegenstand verkratzt. Die dabei entstandene Schadenshöhe liegt über 5.000 Euro. Der Vorfall wurde am gestrigen Tag zur Anzeige gebracht. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen.

(Kirrweiler) – Verdächtige Personen

Die Polizei geht derzeit einem Hinweis nach, der Mittwoch (04.03.2020, 16 Uhr) gemeldet wurde. Demnach sollen zwei Frauen in der Marktstraße unterwegs gewesen sein und sich an verschiedenen Anwesen die Klingenschilder auf verdächtige Art und Weise angeschaut haben. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Die Polizei appelliert: Verdächtige Wahrnehmungen sollten sofort telefonisch mitgeteilt werden. Nur so können Straftaten rechtzeitig verhindert werden. „Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig den Notruf wählen“.

(Neustadt) – Zwei Mal Unfallflucht in der Karolinenstraße

Am 04.03.2020, zwischen 15:50 Uhr und 16:40 Uhr parkte eine 18-jährige Neustadterin mit ihrem schwarzen Opel Kleinwagen in der Karolinenstraße, in 67434 Neustadt/Weinstraße. Als sie wieder zu ihrem PKW zurückkehrte bemerkte sie, dass ihr linker Außenspiegel von einem bislang unbekannten Unfallflüchtigen beschädigt wurde.

Ebenfalls in der Karolinenstraße parkte zwischen dem 03.03.2020, 15:00 Uhr und dem 04.03.2020, 08:00 Uhr ein 54-jähriger Neustadter. Als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte stellte er ebenfalls eine Beschädigung seines linken Außenspiegels fest. Auch hier ist der Unfallverursacher bislang unbekannt. Zeugen, die Angaben zu den Verkehrsunfällen oder den Unfallverursachern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Missbrauch von Notrufen / Mutwilliges Auslösen der Brandmeldeanlage

Am 04.03.2020, um 11:40 Uhr, rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Hetzelgalerie, in 67433 Neustadt/Weinstraße aus. Vor Ort konnte die Feuerwehr Neustadt erkennen, dass ein manueller Brandmelder in einem Treppenhaus ausgelöst wurde. Da durch diese jedoch kein Feuer oder sonstiges Schadensereignis festgestellt werden konnte, muss von einem mutwilligen Auslösen des Einsatzes ausgegangen werden. Deshalb musste eine Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen gegen Unbekannt gefertigt werden. Zeugen, die Angaben zum Verursacher machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz, dafür unter Drogeneinfluss

Einem 29-jährigen Neustadter wurde ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen an seinem Motorroller zum Verhängnis. Am 04.03.2020, gegen 11:30 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Landauer Straße in Neustadt/Weinstraße ein Motorroller mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen auf, weshalb der 29-jährige Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der Fahrer konnte bei der Kontrolle keinen Führerschein vorweisen, da ihm die Fahrerlaubnis zuvor bereits entzogen wurde. Des Weiteren konnten beim Fahrer im Verlauf der Verkehrskontrolle drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden und ein daraufhin durchgeführter Drogentest erhärtete diesen Verdacht. Deshalb musste dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen werden. Der 29-jährige muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten. Da die Mutter des Fahrers Halterin des Motorrollers ist, musste gegen sie eine Strafanzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt werden.

Seit dem 01.03.2020 müssen an Kleinkrafträdern die Versicherungskennzeichen für das Jahr 2020 angebracht sein. Diese haben nun die Farbe Schwarz. Die Versicherungskennzeichen vom letzten Jahr hatten die Farbe Grün.

(Frankenthal) – Brand eines Mehrfamilienhauses in Frankenthal

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtrag

Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses am 03.03.2020 in Frankenthal wurde gestern (04.03.2020) der Brandort von einem Brandsachverständigen begangen. Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung ergaben sich nicht. Es wird davon ausgegangen, dass der Brand durch die von der 28-jährigen Bewohnerin weggeschnippten Zigarettenkippe ausgelöst wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 200.000 Euro. Alle stationär aufgenommenen Verletzten wurden zwischenzeitlich wieder aus den Krankenhäusern entlassen. Da die Wohnungen derzeit nicht begehbar sind, wurden die Bewohner in Notunterkünften der Stadt Frankenthal untergebracht.

(Frankenthal) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 51-jähriger Mann aus Gerolsheim parkt seinen Pkw, einen schwarzen Mini Cooper, am 04.03.20 von 07:20Uhr bis 18:15Uhr in der Nähe des Bahnhof-Süd in Frankenthal im Carl-Bosch-Ring. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrt, muss er einen frischen Schaden an der linken Fahrzeugfront feststellen. Die Motorhaube ist verschoben. Die Schadenshöhe wird auf ca. 1500,-EUR geschätzt. Es wird davon ausgegangen, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw zurücksetzt und dabei mit der Fahrzeugfront des Mannes kollidiert. Anschließend entfernt sich der Verkehrsteilnehmer unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / Rheinpfalz) – Frank Heinen neuer Leiter Führungsstab beim Polizeipräsidium Rheinpfalz

v.l.: Thomas Ebling, Martin Kuntze, Frank Heinen, Georg Litz

Am 05.03.2020 wurde der neue Leiter des Führungsstabes Polizeioberrat Frank Heinen durch den Polizeipräsidenten Thomas Ebling offiziell in sein neues Amt eingeführt. Gleichzeitig wurde der vorherige Leiter des Führungsstabes Polizeidirektor Martin Kuntze verabschiedet, welcher die Funktion von September 2017 bis Dezember 2019 ausübte. Frank Heinen ist 44 Jahre alt und kommt aus dem Landkreis Mainz-Bingen. Zuvor hat er die Polizeiinspektion Worms geleitet und war stellvertretender Leiter der Polizeidirektion Worms. Seit dem 01.03.2020 hat er die Leitung des Führungsstabes übernommen. Der Führungsstab ist innerhalb des Polizeipräsidiums eine wichtige Zentralstelle, die neben koordinierenden und organisatorischen Aufgaben die Behördenleitung in der strategischen Grundsatzarbeit unterstützt und berät. Frank Heinen ist in seiner neuen Funktion Vorgesetzter von rund 140 Mitarbeitern. Sein Vorgänger Polizeidirektor Martin Kuntze wechselte bereits im Januar 2020 ins Ministerium des Innern und für Sport wird dort als Einsatzreferent eingesetzt. In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Polizeipräsident Ebling bei Martin Kuntze für die geleistete Arbeit und wünschte Frank Heinen viel Erfolg in seiner neuen Funktion.

(Ludwigshafen) – Diebesgut aus mehreren Kaufhäusern

Am Nachmittag des 04.03.2020, um 15:30 Uhr, wurde eine 68-Jährige beim Diebstahl eines Kosmektikartikels in einem Drogeriemarkt in Ludwigshafen ertappt. Bei der anschließenden Durchsuchung der Ludwigshafenerin wurde weiteres Diebesgut aus mehreren Kaufhäuser der Innenstadt festgestellt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Die Person muss jetzt mit mehreren Strafanzeigen rechnen. Das sichergestellte Diebesgut wird nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen an die Eigentümer zurückgegeben.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe in Oggersheim unterwegs

Am 04.03.2020, gegen 12:00 Uhr, klingelten zwei unbekannte Männer bei einer 85-Jährigen in der Straße „Rheinecke“. Sie gaben sich als Mitarbeiter der Wohnungsbaugenossenschaft aus und erklärten ihr, dass sie etwas an den Rohren in ihrer Wohnung schauen müssten. Als die Seniorin sie in ihre Wohnung ließ, gingen sie in alle Räume. Danach verließen sie die Wohnung. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl lohnt sich nicht

Am 04.03.2020, gegen 11:40 Uhr, versuchte eine 42-Jährige in einem Kaufhaus in Ludwigshafen eine Jacke im Wert von etwa 200 Euro zu stehlen. In der Umkleidekabine trennte sie die Sicherung der Jacke und wurde durch den ausgelösten Alarm aufgeschreckt. Kurz entschlossen ergriff die Täterin die Flucht, wurde jedoch am Ausgang durch aufmerksame Mitarbeiter und dem Ladendetektiv der Filiale bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Eine anschließende Durchsuchung der Person brachte diverse Werkzeuge wie einen Seitenschneider und eine Schere zum Vorschein. Da gegen die 42-Jährige ein noch ausstehender Haftbefehl wegen vorangegangener Diebstahldelikte vorlag, wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Wenn auch Sie Zeuge einer Straftat werden – melden Sie diese der Polizei! Die Polizei ist auf Hilfe der Bevölkerung angewiesen und geht allen Hinweisen professionell nach. Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Seniorinnen fallen nicht auf Enkeltrick und Betrug durch falschen Polizeibeamten herein

Am 03.03.2020, gegen 15:30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen in Ludwigshafen-Mitte an und meldete sich mit „Hallo Oma“. Er erklärte, dass er sich unbedingt mit ihr unterhalten müsse. Die Seniorin erkannte jedoch an der Stimme, dass es sich nicht um ihren Enkel handelte und beendete vorbildlich das Gespräch. Ebenfalls am 03.03.2020, gegen 21:30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 80-Jährigen in Ludwigshafen-Friesenheim an und gab sich als Polizeibeamter aus. Auch hier beendete die Seniorin sofort vorbildlich das Telefonat. Ebenfalls am 03.03.2020, gegen 20:50 Uhr, rief eine unbekannte Frau bei einer 64-Jährigen in Römerberg an und gab sich als Polizistin aus. Als sie erklärte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und ein Zettel mit ihrem Namen gefunden worden sei, erklärte die 64-Jährige, dass dies interessant sei und sie dies an ihren Schwiegersohn weitergeben würde, da dieser bei der Polizei arbeitet. Daraufhin beendete die unbekannte Anruferin das Gespräch.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Bargeld aus Auto gestohlen / Zeugen gesucht

Am 28.02.2020, gegen 11:30 Uhr, hob eine 77-Jährige bei einer Bank mehrere tausend Euro Bargeld ab. Danach ging sie im Globus in der Oderstraße einkaufen. Nachdem sie die Einkäufe in ihrem Auto verstaut hatte, brachte sie den Einkaufswagen zurück. In dieser Zeit hatte sie das Auto nicht abgeschlossen. Sowohl der Umschlag mit dem Geld als auch ihr Geldbeutel lagen auf dem Beifahrersitz. Zuhause stellte die 77-Jährige fest, dass sowohl der Umschlag mit dem Geld als auch ihr Geldbeutel aus ihrem Auto gestohlen worden waren.

Die Polizei bittet nun Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden. Bei dem Auto der 77-Jährigen handelt es sich um einen grauen Toyota Yaris. Er war gegen 11:30 Uhr nahe des rechten Haupteingangs vom Globus in der Oderstraße geparkt.

Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Zudem rät die Polizei ausdrücklich, Wertgegenstände nie im Auto liegen zu lassen und das Auto immer abzuschließen, auch wenn man sich nur kurz entfernt.

(Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für März 2020

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 09.03.2020 im Bereich Frankenthal
  • Freitag 20.03.2020 im Bereich Römerberg
  • Donnerstag 26.03.2020 im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 05.03.2020 im Bereich Germersheim
  • Donnerstag 12.03 im Bereich Meckenheim
  • Mittwoch 18.03.2020 im Bereich Albersweiler
  • Montag 23.03.2020 im Bereich Bornheim

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 04.03.2020 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 10.03.2020 im Bereich Haßloch
  • Montag 16.03.2020 im Bereich Bad Dürkheim
  • Dienstag 24.03.2020 im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Mannheim-Rheinau) – Mann hantiert mit Waffe am Fenster, Großaufgebot an Polizeikräften vor Ort

Pressemeldung 1

Am Donnerstag kurz vor 08 Uhr meldeten Anwohner der Relaisstraße einen Mann, der offensichtlich aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses schießen würde.

Umgehend wurde die Örtlichkeit von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren.

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sperrten den Bereich um das Mehrfamilienhaus großräumig ab. Der Straßenbahnverkehr auf der Relaisstraße wurde unterbrochen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hantierte ein Mann mit einer Waffe an einem Fenster herum.

Bislang gibt es keine Hinweise auf verletzte Personen.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Rheinau) – 58-Jähriger hantiert mit Waffe am Fenster und wird von Spezialeinsatzkräften festgenommen

Pressemeldung 2

Am Donnerstag kurz vor 08 Uhr meldeten Anwohner der Relaisstraße einen Mann, der offensichtlich aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses schießen würde.

Umgehend wurde die Örtlichkeit von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren.

Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte konnten diese einen Mann an einem Fenster feststellen. Dieser hielt, zumindest zeitweise, ein Gewehr in der Hand.

Um mögliche Gefahren für Unbeteiligte so gering wie möglich zu halten, sperrten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten den Bereich um das Mehrfamilienhaus großräumig ab. Der Straßenbahnverkehr auf der Relaisstraße wurde unterbrochen. In der Nähe liegende Kindertageseinrichtungen wurden in Kenntnis gesetzt und sensibilisiert.

Geschulte Beamtinnen und Beamte der Verhandlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurden verständigt und kamen vor Ort. Zeitgleich wurde Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz verständigt und umgehend nach Mannheim verlegt.

Die trainierten Mitglieder der Verhandlungsgruppe konnten keinen Kontakt zu dem Mann aufnehmen.

Aus diesem Grund erfolgte gegen 11.30 Uhr der Zugriff des Spezialeinsatzkommandos. Der zu diesem Zeitpunkt mit einem kleinen Klappmesser bewaffneten Mann wurde überwältigt und in Gewahrsam genommen. Bei dem Zugriff wurde der Mann leicht verletzt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.

In der Wohnung konnten die Beamten ein Luftdruckgewehr und besagtes Klappmesser sicherstellen. Munition wurde nicht gefunden. Bei dem Luftdruckgewehr handelt es sich nach erster Inaugenscheinnahme um Gewehr, dessen Besitz und Erwerb für über 18-Jährige erlaubnisfrei ist.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 58-jährigen Mann mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit. Es ergaben sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung, weshalb der 58-Jährige im Anschluss seiner medizinischen Versorgung einem Facharzt vorgestellt wird.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen schoss der Mann nicht aus seinem Fenster. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Bis auf den 58-Jährigen wurden niemand verletzt.

Die Sperrungen wurden aufgehoben.

(Heidelberg) – Kollision zweier Radfahrer

Verletzt wurde eine 73-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr in der Rohrbacher Straße. Verursacht hatte den Unfall ein 82-jähriger Radfahrer, der beim Abbiegen von der Rohrbacher Straße in Richtung Adenauerplatz mit der links neben ihm fahrenden 73-Jährigen zusammengestoßen war. Die Heidelbergerin stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. In einem Heidelberger Krankenhaus wurde sie medizinisch versorgt. Ob an den Fahrrädern ein Schaden entstand, ist bislang nicht bekannt.

(Heidelberg) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt / Einlieferung ins Krankenhaus

Am Mittwochvormittag zog sich eine 66-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall in der Bahnhof-/Kleinschmidtstraße schwere Verletzungen zu und musste nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ludwigshafener Krankenhaus eingeliefert werden. Beim Queren der Bahnhofstraße übersah die Frau einen ordnungsgemäß fahrenden Volvo-Fahrer, so dass es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit dem Auto kam. Die Heidelbergerin stürzte, wobei ihre Hand unglücklicherweise von dem Hinterrad des Autos überrollt wurde. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 2.000 Euro.

(Heidelberg-Weststadt) – Verdächtige Personen der Polizei gemeldet

Ein Zeuge machte am Mittwochmorgen die Polizei auf ein verdächtiges Fahrzeug und mehrere verdächtige Personen in der Heidelberger Weststadt aufmerksam. Der Zeuge hatte beobachtet, wie das Fahrzeug gegen 7.30 Uhr in der Philipp-Reis-Straße an einer Baustelle abgestellt wurde, vier männliche Personen ausstiegen und zur Baustelle liefen. Beim Eintreffen der Beamten trat einer der Männer unvermittelt die Flucht an. Er konnte jedoch eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Die drei weiteren Männer konnten ebenfalls in dem Rohbau angetroffen werden. Eine Überprüfung der Personen ergab, dass keiner der Männer eine Arbeitsgenehmigung hatte und der Verdacht der Schwarzarbeit bestand. Ein Mann aus Serbien hielt sich zudem unerlaubt im Bundesgebiet auf.

Eine Überprüfung des Opel ergab, dass an diesem gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Im Fahrzeug konnten mehrere Ausweise aufgefunden werden, von denen zwei Dokumente deutliche Fälschungsmerkmale aufwiesen.

Gegen die vier Männer wird nun wegen Verdachts der Schwarzarbeit und des Verdachts des illegalen Aufenthalts ermittelt. Zudem wurden Ermittlungen wegen Diebstahls, des Kennzeichenmissbrauchs, der Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie der Dokumentenfälschung eingeleitet. Die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schreckschusswaffe und Munition sichergestellt

Am Mittwoch gegen 23.50 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Hockenheim in der Hauptstraße ein Auto. Bei einer Nachschau im Fahrzeug konnten die Beamten ein verbotenes Butterflymesser, eine Schreckschusspistole, ein Pfefferspray, ein Baseballschläger und Schreckschussmunition sicherstellen.

Der Fahrer des Fahrzeugs, ein 35-jähriger Mann, wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Hockenheim gefahren. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und eine DNA Probe entnommen.

Weiterhin ergaben sich Hinweise darauf, dass der Mann die Nächte zuvor in Reilingen Schüsse abgegeben hatte. Die Ermittlungen der Beamten des Polizeipostens Neulußheim u.a. wegen Verstößen gegen das Waffengesetz dauern an.

Der Mann wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomaten ausgegraben und aufgebrochen / Schaden: mehrere tausend Euro

In der Zeit zwischen Montagnachmittag und Mittwochmorgen grub ein bislang nicht ermittelter Täter einen in der Lanzstraße einbetonierten Zigarettenautomaten aus, schleppte diesen auf ein Firmengelände und brach diesen auf. Mit einer noch nicht bekannten Anzahl an Zigarettenpackungen und auch Bargeld suchte der Unbekannte „das Weite“.

Die Schadenshöhe dürfte sich ersten Angaben zufolge auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten St.Leon-Rot, Tel.: 06227/881600, oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen gegenüber des Turnerheim am Jahnplatz geparkten Opel beschädigte am Mittwochmorgen ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte parkte in der Zeit zwischen 9.15 und 10.45 Uhr und hat nun einen Schaden von rund 2.000 Euro zu regeln. Die erstattete Anzeige bei der Eberbacher Polizei.

Die Beamten ermitteln nun wegen Unfallflucht und bitten Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter Tel.: 06271/92100, zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwarzer Nissan Qashqai beschädigt / Eberbacher Polizei bittet um Hinweise

Erst Tage später brachte der Geschädigte die Sachbeschädigung an seinem schwarzen Nissan Qashqai zur Anzeige. Er stellte seinen Wagen am vergangenen Freitag, 28. Februar kurz vor 6 Uhr auf einem Firmenparkplatz in der Friedrichsdorfer Landstraße ab und bemerkte bei Rückkehr, gegen 15 Uhr, Kratzer an der Beifahrerseite.

Die Schadenshöhe beträgt rund 1.000 Euro. Die Beamten des Eberbacher Polizeireviers ermitteln wegen Sachbeschädigung und nehmen unter Tel.: 06271/92100 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Wiesenbacher Straße

Als die Geschädigten von einer mehrwöchigen Auslandsreise am Mittwochabend zurückgekehrt waren, mussten sie mit Entsetzen feststellen, dass bislang unbekannte Täter während ihrer Abwesenheit in ihr Anwesen eingedrungen waren.

Zugang zu dem Einfamilienhaus in der Wiesenbacher Straße hatten sich die Einbrecher über ein Kellerfenster verschafft und im Innern verschiedene Räumlichkeiten und Behältnisse durchsucht. Nach ersten Angaben wurde eine hochwertige Goldkette gestohlen. Ob weitere Utensilien aus dem Anwesen entwendet wurden, bedarf aktuell der weiteren Ermittlungen.

Als Tatzeit kommt Mitte Februar 2020 bis Mittwochabend (04.03.) in Frage. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in dieser Zeit gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Schaden von fast 20.000 Euro bei Unfall auf der K 4163

Totalschaden entstand an einem VW Touareg nach einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 13 Uhr auf der K 4163. Die 69-jährige Fahrerin war von Wiesenbach in Richtung Neckargemünd gefahren. Auf Höhe der Einmündung zu einem Waldgebiet stand ein VW Passat, den sie offenbar zu spät wahrgenommen hatte und auf den Wagen aufgefahren war. Der 46-Jährige klagte bei der Unfallaufnahme über Verletzungen und wurde erstversorgt.

Den total beschädigten VW Touareg transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Insgesamt entstand Schaden von fast 20.000 Euro.

Nach Abschluss der Ermittlungen sieht die 69-jährige Verursacherin einer Anzeige entgegen. #

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursachte am Mittwochnachmittag ein unbekannter Autofahrer in Schriesheim. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Mozartstraße am Fahrbahnrand abgestellten BMW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin erfasst Kinderwagen…

Zwei Kleinkinder wurden am Mittwoch kurz nach 13 Uhr bei einem Verkehrsunfall am Rathausplatz/Hauptstraße verletzt. Eine Seniorin hatte mit ihrem Mercedes zunächst am dortigen Zebrastreifen angehalten, damit die wartendenden Fußgänger, eine Mutter mit ihren drei Kleinkindern, davon eines im Kinderwagen, diesen passieren konnten.

Als sie ungefähr auf halber Höhe waren, fuhr die Seniorin aus bislang ungeklärter Ursache an und kollidierte mit dem von der Frau geschobenen Kinderwagen. Bei dem Zusammenstoß wurden der im Kinderwagen befindliche 2-jährige Junge sowie seine 4-jährige Schwester, die neben dem Kinderwagen ging, verletzt. Das dritte Kind der Frau stand zum Glück noch auf dem Gehweg.

Alle drei Kinder wurden im Beisein der Eltern zur Behandlung in die Heidelberger Kinderklinik gebracht.

Der Kinderwagen der Frau wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt; am Mercedes entstand ebenfalls Sachschaden.

Die Seniorin übergab ihren Führerschein freiwillig den Beamten; die weiteren Ermittlungen dauern aktuell noch an.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Mittwoch (04.03.2020)

(Speyer) – Zufallsfund einer „Indoorplantage“

Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen zu einer hilflosen Person wurde am Dienstagmorgen die Wohnanschrift eines 36jährigen Angehörigen aus Speyer in der Kämmererstraße aufgesucht. Als dieser den Beamten Zutritt in seine Wohnung gewährte, konnten sie dort deutlichen Marihuanageruch feststellen. Der Mann räumte gegenüber den Polizisten ein, zuvor einen Joint konsumiert zu haben. Weiterhin konnte die Beamten in den Räumlichkeiten des Mannes ein Aufzuchtzelt mit mehreren Marihuanapflanzen vorfinden. Das Zelt und die Pflanzen wurden sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren hinsichtlich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 36-Jährigen eingeleitet.

(Speyer) – Geldbeuteldiebstahl in Lebensmitteldiscounter

Eine 81jährige aus Speyer bemerkte am Dienstagmorgen an der Kasse eines Lebensmitteldiscounters in der Iggelheimer Straße, dass ihr während ihres Einkaufs der Geldbeutel unbemerkt aus der Jackentasche entwendete wurde. In diesem befand sich neben ca. 50EUR Bargeld mehrere Dokumente und zwei EC-Karten. Wie sich bei der späteren Sperrung der Geldkarten herausstellte, versuchte der/die Täter/in zwischenzeitlich an einem EC-Automaten Abbuchungen in 4 -stelliger Höhe mit den entwendeten EC-Karten durchzuführen. Dies scheiterte jedoch. Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich dem/der unbekannten Täter/in dauern an.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall an Einmündung, Hergang nicht eindeutig

Am Dienstagmittag gegen 13:45 Uhr ereignete sich an der Einmündung Speyerer Straße / Salierstraße ein Verkehrsunfall, bei dem die Schilderungen der beiden Unfallbeteiligten deutlich voneinander abweichen. Einigkeit besteht lediglich darin, dass beide hintereinanderfahrende Pkw-Fahrer von der Speyerer Straße nach rechts in die Salierstraße einbiegen wollten. Dabei kam es zum Zusammenstoß und es entstand Sachschaden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg / Dudenhofen) – Verkehrsunfall auf der B9 beim Fahrspurwechsel

Am Dienstagmorgen kam es auf der B9 / Höhe Ausfahrt Römerberg/Dudenhofen in Fahrtrichtung Germersheim zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und einem Gesamtschaden von ca. 12.000EUR. Eine 35jähriger Kia-Fahrer aus Schwetzingen übersah beim Fahrspurwechsel nach rechts einen dort fahrenden 30jährigen Mercedes-Fahrer aus Limburgerhof. Hierdurch wurde dessen Fahrzeug auf einen Citroen C3 geschoben der sich auf der Abfahrtspur Richtung Römerberg /Dudenhofen befand. Dieser wiederum kollidierte mit einem vorausfahrenden Kia. Das unfallverursachende Fahrzeug sowie der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch die Unfallaufnahme und das Abschleppen der Fahrzeuge ergaben sich kurzfristige Stauungen auf der B9.

(Westheim) – Radfahrerin bei Unfall verletzt

Am Dienstag gegen 16.00h kam es in Westheim in der Hauptstraße zu einem Unfall bei dem eine 18-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Die Radfahrerin befuhr die Hauptstraße und wollte nach links in eine Grundstückeinfahrt abbiegen. In diesem Moment näherte sich eine 27-jährige PKW Fahrerin mit ihrem Fahrzeug von hinten und setzte zum Überholen an. Bei dem anschließenden Zusammenstoß stürzte die Radfahrerin und verletzte sich leicht. Eine sofortige medizinische Versorgung war nicht notwendig. Hinsichtlich der Frage, ob der Abbiegevorgang von der Radfahrerin angekündigt wurde, bestehen unterschiedliche Aussagen.

(Lustadt) – PKW befährt Einbahnstraße in Gegenrichtung / Kind stürzt

Am Mittwoch gegen 07:45h wurde zunächst in Lustadt an der Grundschule ein Verkehrsunfall zwischen einen PKW und einem Kind gemeldet. Wie die vor Ort befindliche Streife schnell herausfinden konnte, kam es glücklicherweise nicht zu einem Zusammenstoß beider. Wie weiter ermittelt werden konnte, fuhr ein 60-jähriger PKW Fahrer in der Einbahnstraße an der Grundschule in die falsche Richtung. Ein 7-jähriges Kind wollte in Höhe des Einkaufsmarktes die Straße überqueren. Da plötzlich ein PKW aus der falschen Richtung kam, erschreckte sich das Kind und fiel zu Boden. Vorsorglich hinzugerufene Sanitäter untersuchten das Kind. Es wurde aber nicht verletzt. Die Eltern kamen hinzu und kümmerten sich um ihren Sprössling. Mit dem Fahrer wurde seitens der Polizei ein eindringliches Gespräch über dessen Fehlverhalten geführt. Außerdem wurde er gebührenpflichtig verwarnt.

(Lustadt) – Fahrzeug zerkratzt

Bisher unbekannte Täter zerkratzten in der Nacht zum Mittwoch einen Opel Corsa, welcher auf einen öffentlichen Parkplatz in der oberen Hauptstraße abgestellt war. Der Sachschaden beträgt ca. 300 Euro. Bereits Anfang Februar wurde an der gleichen Örtlichkeit ebenfalls ein Opel Corsa zerkratzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Germersheim / Bellheim) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr wurden in Germersheim und in Bellheim an mehreren Stellen stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Es ergaben sich mehrere Verkehrsverstöße. Im Gesamtergebnis telefonierten zehn Fahrer während der Fahrt mit ihrem Handy, elf Fahrzeugführer waren nicht angegurtet, ein Kind war nicht gesichert und zehn Mängel an Fahrzeugen wurden festgestellt.

(Kandel) – LKW rollt Führerlos aus Nothaltebucht

Am 03.03.2020 um 08:55 Uhr sorgte ein wegrollender LKW zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 65, Fahrtrichtung Landau, im Bereich der Anschlussstelle Kandel-Mitte. Der 40-jährige Fahrer unterließ es das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern und befand sich zu diesem Zeitpunkt nicht am Steuer. Der LKW rollte über die beiden Fahrstreifen und kam quer zur Fahrbahn an der Betonleitwand zum Stehen. Glücklicherweise kamen keine weiteren Verkehrsteilnehmer zu Schaden.

(Kuhardt) – Unglücklich gestürzt

Zu einem Zusammenstoß zwischen einer 46-Järigen Fußgängerin und einem PKW kam es am Mittwochabend in der Rülzheimer Straße in Kuhardt. Die Frau stolperte beim Überqueren der Fahrbahn im Bereich der Hördter Straße und fiel vom Gehweg auf die Fahrbahn. Dabei wurde sie von dem vorbeifahrenden PKW einer 47-Jährigen erfasst. Aufgrund der Verletzungen musste die Fußgängerin in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa 20 Minuten gesperrt.

(Schweighofen) – Polizeibeamte im Einsatz verletzt

Am Dienstag, 03.03.2020, gegen 19:40 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann gerufen. Die beiden Beteiligten mussten durch die Polizeibeamten getrennt werden. Der alkoholisierte 25-jährige Mann griff weiter die eingesetzten Beamten und die Frau an, weshalb das Distanz-Elektroimpulsgerät gegen den Mann eingesetzt wurde. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet, sowie eine Blutprobe entnommen. Bei dem Einsatz gegen den 25-Jährigen, wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Ein Beamter war nach dem Einsatz dienstunfähig.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 02/03.03.2020, wurde versucht in ein Vereinsheim in der Pestalozzistraße einzudringen. Beim Aufhebeln der Eingangstür entstand ein geringfügiger Sachschaden.

(Impflingen) – Diebstahl von Baustelle

Von der derzeit eingerichteten Baustelle an einer Brücke in Impflingen, In der Kuhweide, entwendeten bislang unbekannte Täter im Zeitraum von 9.00 bis 13.00 Uhr am 3.3.2020 einen HILTI Bohrhammer im Wert von ca. 400.–EUR. Die Täter nutzten die kurzzeitige Abwesenheit der Arbeiter, um den Bohrhammer zu entwenden.

(Landau) – Amtsanmaßung und Nötigung durch Verkehrsrowdy

Mit einem eingebautem Blaulicht hinter der Windschutzscheibe nötigte am Mittwochmorgen (04.03.2020, vor 8 Uhr) ein 39-jähriger SUV-Fahrer aus dem Kreis Pirmasens im Baustellenbereich bei Landau mehrere Autofahrer, die Fahrbahn freizumachen. Mit überhöhter Geschwindigkeit näherte er sich vorausfahrenden Fahrzeugen, fuhr dicht auf und forderte dabei das Freimachen der Fahrbahn ein. Dieses verkehrswidrige Verhalten zeigte der Westpfälzer bereits im Streckenabschnitt bei Hauenstein. Auch dort wurden mehrere Verkehrsteilnehmer mittels eingeschaltetem Blaulicht gezwungen, die Fahrbahn zu räumen. Bei dem Firmenfahrzeug aus dem Saarland handelte es sich um einen schwarzen Daimler-Benz GLE. Anhand des Kennzeichens und der Fahrerbeschreibung konnte ein Tatverdächtiger schnell ermittelt werden. Wegen Amtsanmaßung und Nötigung im Straßenverkehr und muss sich der 39-Jährige nun verantworten. Seine zuständige Führerscheinstelle wird zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Verkehrsteilnehmer, die durch die Verhaltensweise des Autofahrers genötigt oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. Zeugen, die das verkehrswidrige Verhalten ebenso bestätigen können, werden ebenfalls gebeten, sich unter der o.g. Telefonnummer zu melden.

(Landau) – Freundlicher Lebensmittelverwerter

Durch einen Anrufer wurde die Polizei am frühen Mittwochmorgen in der Maximilianstraße in Landau auf einen Mann aufmerksam gemacht, der sich an Mülltonnen „zu schaffen machte“. Eine Streife konnte einen jungen Mann antreffen, der die Mülltonnen nach noch genießbaren Lebensmittel durchsuchte. Er lud die eingesetzten Beamten ein, ein „noch verzehrbares Würstchen mit Senfanhaftung“ gemeinsam zu verzehren. Dem Einsatzbericht zufolge wurde die freundliche Einladung mit Hinweis auf die Fastenzeit abgelehnt. Der junge Mann wurde aufgefordert sich ruhig zu verhalten und keinen Müll auf der Straße zu verteilen.

(Landau) – Diebstahl aus Handtasche

Ein Geldbeuteldiebstahl ereignete sich am 3.3.20, gegen 12.00 Uhr, in einem Bekleidungsgeschäft in der Gerberstraße in Landau. Eine bislang unbekannte Täterin entwendete aus der Handtasche der Geschädigten den Geldbeutel mit Bargeld und EC-Karte. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl, als sie die EC-Karte kurze Zeit später nutzen wollte. Zwischenzeitlich hatte die unbekannte Täterin erfolglos versucht, an einem Geldautomaten mit der EC-Karte Geld abzuheben.

(Annweiler-Sarnstall) – Schmorbrand in Stromkabel

Am Vormittag des 04.03.2020 kam es in Annweiler-Sarnstall in der Pirmasenser Str. zu einem Schmorbrand in der Hauptstromleitung. Aus bislang ungeklärter Ursache entwickelte sich in der unterirdischen, im Gehweg verlegten, Stromleitung ein Schmorbrand. Dieser breitete sich über das Kupferkabel auf ein Wohnhaus aus. Dabei entstanden Schäden an den Strom- und Telefonleitungen des Hauses. Das Gebäude selbst sowie Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Schmorbrand wurde durch die Feuerwehr Annweiler gelöscht. Zur Instandsetzung der Stromleitung wurde durch die Stadtwerke Annweiler die Stromzufuhr für die umliegenden Häuser unterbrochen.

(Eußertal) – Betrunkener PKW-Fahrer verursacht Verkehrsunfall

Am 03.03.2020 gegen 14.35 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann aus der Südpfalz mit seinem PKW die L 505 in Richtung Eußerthal. Aufgrund seiner Trunkenheit kam er auf die Fahrspur des Gegenverkehrs und streifte dort einen entgegenkommenden PKW. An beiden PKW entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab den Wert von 1,85 Promille. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt.

(Edesheim) – Ohne Versicherungsschutz

Weil kein Versicherungsschutz für sein Fahrzeug mehr bestand, hat sich ein 47-jähriger Autofahrer wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz strafbar gemacht. Der Mann wurde gestern Mittag (03.03.2020, 14.30 Uhr) auf der L 516 zwischen Landau und Edesheim einer Kontrolle unterzogen. Im Anschluss an die Kontrolle erklärte er, dass er zukünftig seine Versicherung wieder bezahlen will. Seinen Weg musste er anschließend zu Fuß zurücklegen, weil sein Fahrzeug vor Ort zwangsentstempelt wurde.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht in Neustadt/Weinstraße

Am 03.03.2020, zwischen 08:15 Uhr und 18:10 Uhr parkte eine 47-jährige Frau mit ihrem grauen Fiat Kleinwagen im Bereich des Ärztehauses in der Robert-Stolz-Straße, in 67433 Neustadt/Weinstraße. Als sie wieder zu ihrem PKW zurückkehrte bemerkte sie einen frischen Streifschaden an der Fahrerseite der Stoßstange. Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher bestehen zurzeit nicht, weshalb Zeugen die Angaben zum Verkehrsunfall oder dem Unfallverursacher machen können gebeten werden sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Rettungswagen bei Verkehrsunfall beschädigt

Am 03.03.2020, gegen 09:40 Uhr befuhr ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn die Talstraße in Neustadt/Weinstraße aus Fahrtrichtung Lambrecht kommend. Vor diesem fuhren im Baustellenbereich auf Höhe des Stadionbads zwei PKW. Um den heranfahrenden Rettungswagen überholen zu lassen bremste der vorderste PKW ab. Der mittlere PKW erkannte jedoch den von hinten heranfahrenden Rettungswagen nicht und setzte ebenfalls zum Überholen des ersten PKW an. Hierbei kam es zur Kollision zwischen dem zum Überholvorgang ansetzenden PKW und dem sich im Überholvorgang befindlichen Rettungswagen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden und der 30-jährige Fahrer des mittleren PKW muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 100EUR und einem Punkt in Flensburg rechnen. Da der Rettungswagen weiterhin fahrbereit blieb konnte dieser die Fahrt zur Einsatzstelle fortsetzen.

(Bad Dürkheim) – „Schlagenlinien“ gefahren / Zeugin verständigt Polizei

Eine Pkw-Fahrerin meldete sich am 03.03.2020, gegen 22:00 Uhr telefonisch bei der Polizei und teilte mit, dass auf der L 527 von der Feuerbergkreuzung in Richtung A 650 – Bad Dürkheim ein Pkw unterwegs sei der „Schlangenlinien“ fahren würde. Die Frau gab der Polizei ihren Standort durch und so konnte der besagte Pkw in Bad Dürkheim, in der Wormser Straße angehalten und kontrolliert werden. Bei dem 25-jährigen Fahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 2,1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führeschein wurde beschlagnahmt. Da der 25-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung von 500,- Euro einbehalten.

(Bad Dürkheim / Bobenheim am Berg) – „Falsche Polizeibeamte“

Am Abend des 03.03.2020, zwischen 20:00 – 21:00 Uhr meldeten zwei ältere Bürger aus Bad Dürkheim und teilten einen Anruf von „falschen Polizeibeamten“ mit.

In einem Fall hatte eine „Claudia“ angerufen und angegeben von der Kriminalpolizei zu sein.

In dem anderen Fall meldete sich ein Mann, der sich als Polizeibeamter ausgegeben und mitgeteilt hatte, dass Einbrecher gefasst wurden, die bei der Polizei sitzen würden.

Da die angerufenen Personen diese „Betrugsmasche“ kannten und eine der angerufenen Personen auch mitteilte, dass sie nun die „echte“ Polizei anrufe, wurden die Gespräche beendet und es kam zu keinem Schaden.

In Bobenheim am Berg hatte sich ebenfalls im selben Zeitraumn bei einer Anwohnerin auch eine Frau telefonisch gemeldet und angegeben, dass sie von der Kriminalpolizei sei und sie den Ehemann spreche wolle. Nachdem die angerufene Frau den Grund des Anrufes hinterfragte, wurde das Gespräch beeendet. Auch hier ist kein Schaden entstanden.

Hinweis der Polizei:

Am Telefon versuchen „falsche Polizeibeamte“ ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder Einbrecher festgenommen wurden, die eine Liste mit ihrer Asnschrift dabei gehabt hätten. Dabei nutzen die Täter u.a. eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.

Tipps der Polizei

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Hinweise finden sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de

(Bad Dürkheim) – „Wir sind mobil“ / Ein vom Polizeipräsidium Rheinpfalz entwickeltes Fahrsicherheitstraining speziell für Senioren 65 plus

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim bietet in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Bad Dürkheim Süd Fahrsicherheitstrainings für Verkehrsteilnehmer im Alter 65 plus an. Freundlicherweise stellt der Flugsportverein Bad Dürkheim hierfür sein Gelände sowie Schulungsräume „In den Almen“ 5 in Bad Dürkheim, Ortsteil Ungstein“, zur Verfügung.

Beginnend mit einem theoretischen Teil, der sich unter anderem mit den Themen Fahrzeugtechnik sowie rechtlichen Aspekten befasst, folgt ein fahrpraktischer Teil. Die praktischen Übungen werden mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt und bieten die Möglichkeit, das eigene Können hinterm Steuer zu testen und gemeinsam mit Experten zu analysieren.

Termine:

  • Montag, 11. Mai 2020, 13:00 – 17:00 Uhr
  • Montag, 08. Juni 2020, 13:00 – 17:00 Uhr
  • Montag, 22. Juni, 2020, 13:00 – 17:00 Uhr
  • Montag, 29. Juni, 2020, 13:00 – 17:00 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen pro Termin begrenzt. Nutzen Sie diese Möglichkeit und melden sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel.-Nr. 06322/963-201 zu diesem Training an.

Das Training ist kostenlos, aber mit Sicherheit nicht umsonst.

Ihre Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei Bad Dürkheim, Frau Nadine Bergsträßer und die Verkehrswacht Bad Dürkheim Süd freuen sich auf Sie!

(Frankenthal) – Weitere exhibitionistische Handlung

Am 04.03.2020, um 17:43 Uhr, wird der Polizei Frankenthal ein weiterer Fall von Exhibitionismus gemeldet. Dieses Mal soll ein Mann seinen erigierten Penis in der Johann-Klein-Straße in Frankenthal öffentlich gezeigt und zugleich onaniert haben. Die Geschädigten, ein Ehepaar aus Beindersheim, melden den Vorfall sodann der Polizei. Bei Eintreffen der Beamten hat der Beschuldigte die Örtlichkeit bereits verlassen. Fahndungsmaßnahmen verlaufen negativ. Die genannte Personenbeschreibung deutet darauf hin, dass es sich um denselben Tatverdächtigen handelt, der bereits einige Stunden zuvor in einem ähnlich gelagerten Fall am Bahnhof Frankenthal-Süd aufgefallen ist.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Exhibitionistische Handlungen vor Jugendlichen

Am Mittwoch, dem 04.03.2020, gegen 14:35 Uhr, wird der Polizei Frankenthal telefonisch mitgeteilt, dass eine männliche Person am Bahnhof Frankenthal-Süd ihr Glied aus der Hose genommen habe. Weiterhin habe der Mann seine Hose heruntergelassen, mit seiner Hand an sein Glied gefasst, seine Hüfte nach vorne und nach hinten bewegt und anstößige Bemerkungen in Richtung der zwei jugendlichen Zeuginnen im Alter von 14 und 16 Jahren gemacht. Der Mitteilerin zufolge trage der Mann eine blaue Jacke, schwarze Schuhe und erwecke einen ungepflegten Eindruck. Kurze Zeit später kann in der Nähe ein 41-Jähriger Frankenthaler, der bereits unter anderem aufgrund eines gleichgelagerten Falls polizeilich in Erscheinung getreten ist, kontrolliert werden. Dieser trifft auch auf die Personenbeschreibung zu. Nach Verbringung zur Polizeiinspektion Frankenthal wird der Beschuldigte erkennungsdienstlichen Maßnahmen unterzogen. Im Anschluss wird er wieder aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die weitere Rücksprache mit den Mitteilerinnen ergibt zudem, dass auch Kinder im Grundschulalter Zeugen des Vorfalls wurden. Diese sollen sich auf der Brücke zwischen der Hammstraße und dem Carl-Bosch-Ring aufgehalten haben. Bei einer Absuche nach den Kindern können diese vor Ort jedoch nicht mehr angetroffen werden.

Die Polizei bittet daher um weitere Zeugenhinweise. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden

(Frankenthal) – Sachbeschädigung durch Wurf von Farbdosen

Am 04.03.2020 gegen 09:45 Uhr wird der Polizeiinspektion Frankenthal eine Sachbeschädigung durch Farbdosen auf dem Parkplatz einer Grundschule in der Vierlingstraße in Frankenthal gemeldet. Die Polizeibeamten können vor Ort drei geöffnete Farbdosen auf dem Boden liegend und damit einhergehend eine Farbverschmutzung auf der Straße und dem Parkplatz sowie der dort geparkten Fahrzeuge feststellen. Im weiteren Verlauf kann ermittelt werden, dass diese Farbdosen vom Dachboden der Grundschule aus auf die Fahrzeuge des Lehrerparkplatzes geworfen wurden. An den Wänden des Dachbodens können frische „Schmierereien“ festgestellt werden. Ein Fenster im Bereich des Dachbodens mit Sicht auf die Parkplätze war noch geöffnet. Durch die Würfe der Farbdosen entstehen an drei Fahrzeugen Schäden in Form von Kratzern, Dellen und Farbanhaftungen in Höhe von ca. 2500,-EUR. Der Schaden durch die Farbschmierereien auf dem Dachboden der Schule wird auf ca. 500,-EUR beziffert. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“ bleibt erfolglos

Am 03.03.2020 erhalten mehrere Bürgerinnen und Bürger des Dienstgebietes Frankenthal / Maxdorf Anrufe vermeintlicher Polizeibeamter. Sie gaukeln vorangegangene Straftaten vor, in deren Rahmen die Personalien der Angerufenen aufgefunden worden seien und versuchen die finanziellen Umstände der Angerufenen zu erfragen. Am gestrigen Tag durchschauen alle Angerufenen die Betrugsmasche und beenden die Telefonate von sich aus.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück.
  • Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
  • Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit gestürztem Radfahrer

Am 03.03.2020 gegen 08:20 Uhr befährt eine 27-jährige Frankenthalerin mit ihrem Fahrrad den Radweg in der Heßheimer Straße in Fahrtrichtung Westring in Frankenthal. Ihre dreijährige Tochter befindet sich in einem Kindersitz ebenfalls auf dem Fahrrad. In Höhe der Kreuzung Heßheimer Straße/Pohlystraße sei ein schwarzer Pkw (SUV mit einem schwarz-weißen Aufkleber auf dem Tankdeckel) in gleicher Fahrtrichtung gefahren. Der Pkw-Fahrer übersieht die bevorrechtigte Fahrradfahrerin und biegt in die Pohlystraße ein. Die Fahrradfahrerin habe so stark gebremst, dass sie zu Fall kommt und sich leichte Verletzungen an der Hüfte und dem Gesäß zuzieht. Ihr Kind bleibt bei dem Sturz unverletzt. An dem Fahrrad entsteht kein Schaden. Anschließend sei der Pkw weitergefahren, ohne dass die Personalien des Unfallverursachers feststehen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl eines Mofas

Am 03.03.2020, zwischen 06:40 Uhr bis 16:15 Uhr, stahlen noch unbekannte Täter in der Hoheneckenstraße ein orange-schwarzes Mofa der Marke Longjia Nova Motors, Typ City Star. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro.

Kann jemand Angaben zum Diebstahl machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Achtung / Dubioser Anrufer

Am 03.03.2020, gegen 16:00 Uhr, rief eine unbekannte Person bei einer Ludwigshafenerin an und gab sich als Kabelanschlussverkäufer aus. Im Laufe des Gesprächs forderte er die Ludwigshafenerin auf, ihre Bankdaten preiszugeben. Geistesgegenwärtig beendete die 85-Jährige das Telefonat und verständigte die Polizei.

Die Polizei gibt folgendet Tipps:

  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter!
  • Keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches!

(Ludwigshafen) – Seniorinnen handeln vorbildlich / Enkeltrick und Betrug durch falschen Polizeibeamten gescheitert

Am 03.03.2020, gegen 15:50 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 73-Jährigen in Oggersheim an und meldete sich mit „Hallo, hier ist Dein Enkelsohn“. Daraufhin beendete die Seniorin sofort vorbildlich das Telefonat. Ebenfalls am 03.03.2020, gegen 21:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 77-Jährigen in Friesenheim an und gab sich als Polizist aus. Als er anfing zu erklären, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei, konterte die Seniorin sofort vorbildlich, dass diese Masche bei ihr nicht funktioniere und legte auf.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Mannheimer Senior verursacht Unfall und entfernt sich zunächst…

Am Dienstagmorgen war ein aus Mannheim stammender VW Bora-Fahrer in der Memeler Straße und danach in den Karlsberger Weg gefahren, kam dabei jedoch von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem ordnungsgemäß geparkten Opel Omega, der in der Folge auf einen weiteren Opel Meriva sowie VW Polo geschoben wurde. Trotz des Schadens von über 2.000 Euro kümmerte sich der Autofahrer zunächst nicht und entfernte sich. Zeugen beobachteten den Unfall und teilten das Kennzeichen der Polizei mit. Wenig später konnte der Senior zu Hause angetroffen werden.

Er räumte ein, den Unfall verursacht zu haben. Da er aber derart mit der Situation „überfordert“ war, sei er erst nach Hause gefahren. Als er sich dann bei der Polizei melden wollte, hätten diese bereits an der Türe „geläutet“. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

(Mannheim) – Senioren auf Parkbank angepöbelt und Frau schwer verletzt, Zeugen gesucht!

Bereits am letzten Samstag, gegen 11.15 Uhr setzten sich ein bislang unbekannter Täter und ein Ehepaar im Seniorenalter nahezu zeitgleich auf eine Parkbank am Friedrichsring, Nähe der Bushaltestelle „Wasserturm“. Der bislang unbekannte Täter platzierte sich mittig auf der Bank.

Kurz darauf soll der Unbekannte den älteren Mann angepöbelt und ihn anschließend ohne Vorwarnung von sich weggestoßen haben. Dadurch rutschte der Mann gegen seine Frau, die von der Bank fiel und sich Kopfverletzungen zuzog.

Der unbekannte Täter entfernte sich dann mit seinem Begleiter, der während der Tat auf einer Mauer saß, in Richtung Kunststraße.

Ein möglicher Zeuge rief dem Duo noch hinterher, dass sie stehen bleiben sollten, was sie jedoch nicht taten.

Die Seniorin musste nach der Tat mehrere Tage in einem Krankenhaus verbringen und erstattete am Dienstag Anzeige gegen Unbekannt beim Polizeiposten Schwetzingerstadt.

(Mannheim-Feudenheim) – Elfjähriges Mädchen stürzt von Fahrrad / Vorbeifahrende Autofahrerin gesucht

Bei einem Sturz vom Fahrrad hat sich am Dienstag gegen 7.35 Uhr ein elfjähriges Mädchen leicht verletzt. Das Mädchen war mit einer Freundin auf dem landwirtschaftlichen Weg der Theodor-Strom-Straße nebeneinander fahrend in Richtung Friedhof unterwegs. Nachdem eine von hinten nahende Autofahrerin hupte, wollte sich die Elfjährige zurückfallen lassen. In dem Moment, als die Autofahrerin dicht vorbeifuhr, verhakte sich der Fahrradlenker leicht mit dem Rucksack der Freundin. Das Mädchen stürzte zu Boden, ob es tatsächlich zu einer Berührung mit dem Auto gekommen war, konnte nicht festgestellt werden. Die Autofahrerin, nach Angaben der Kinder eine Frau zwischen 50 und 60 Jahren, fuhr ohne anzuhalten weiter, das Auto soll eine Mannheimer Zulassung gehabt haben. Der Unfall wurde am Dienstagabend bei der Polizei angezeigt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

Der flüchtige Täter und sein Begleiter trugen Fanschals des SV Waldhof Mannheim.

Der Täter wurde ferner wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 bis 35 Jahre
  • ca. 180 bis 190 cm groß
  • muskulös
  • dunkle, kurze Haare nach hinten gekämmt
  • trug einen hellen Anorak, dunkle Hose

Die Ermittlungen übernahm das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Gesucht werden Zeugen des Vorfalls, insbesondere der Mann, der dem Duo noch hinterherrief. Außerdem werden Personen gesucht, die Hinweise auf den flüchtigen Täter geben können. Diese mögen sich unter 0621 12580 melden.

(Heidelberg) – Mann greift in Ladenkasse und flüchtet in unbekannte Richtung Fahndung der Polizei führte nicht zum Erfolg / Zeugen gesucht

Mit Bargeld in derzeit nicht bekannter Höhe flüchtete am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr ein bislang unbekannter Mann aus dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Heinrich-Fuchs-Straße. Während die Kassiererin dem Mann das Wechselgeld herausgeben wollte, griff dieser unvermittelt in die Ladenkasse, entwendete das darin befindliche Bargeld und flüchtete aus dem Markt in unbekannte Richtung. Gefolgt war ihm ein vermeintlicher Komplize, der während des Bezahlvorgangs hinter ihm stand.

Sofort setzte die Frau den Filialleiter und die Polizei in Kenntnis. Der Filialleiter nahm zwar die Verfolgung des Täters auf, verlor diesen aber am Kreisverkehr Bürgerstraße/Erlenweg aus den Augen.

Die Angestellte beschrieb den Täter wie folgt:

  • Ca. 30 Jahre alt
  • 175 cm groß
  • dunkle Haare/Augen
  • längerer Bart
  • kräftige Statur
  • orientalisches Erscheinungsbild
  • trug eine Lederjacke, schwarze Hose, schwarze Schuhe.
  • Sein mutmaßlicher Komplize dürfte das gleiche Alter haben, ca. 185 cm groß, sportliche, schlanke Figur, dunkle Haare, längerer Bart; trug ebenfalls dunkle Kleidung.

Eine sofort nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.

Kunden des Marktes oder sonstige Zeugen, die auf die beschriebenen Männer am Dienstagabend aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 17-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt Entlassung nach ambulanter Behandlung im Heidelberger Krankenhaus

Nicht ausreichend auf den Verkehr im Karl-von-Dreis-Weg/Heinrich-Fuchs-Straße achtete am Dienstag kurz nach 15 Uhr ein 17-jähriger Radfahrer. Er kollidierte in der Folge mit einem ordnungsgemäß fahrenden VW Polo einer aus Heidelberg stammenden Frau. Der Jugendliche stürzte und zog sich Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt an der Unfallstelle wurde er in einem Heidelberger Krankenhaus ambulant weiterbehandelt.

Die Eltern des Jugendlichen wurden verständigt. Schaden entstand in Höhe von über 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Unfall in der Berliner Straße / Zwei Beteiligte leicht verletzt

Im Berufsverkehr kam es am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr im Heidelberger Stadtteil Neuenheim zu einem Verkehrsunfall, der Schaden von über 6.000 Euro und zwei Leichtverletzte zu beklagen hatte.

Der Fahrer eines Lkw-Muldenkippers war in der Berliner Straße gefahren und wechselte vor der Einmündung Im Neuenheimer Feld auf den rechten von zwei Linksabbiegerstreifen. Dabei achtete er allerdings nicht ausreichend auf den vor ihm liegenden Verkehrsraum und erkannte zu spät, dass die beteiligten Fahrzeuge, ein Ford und ein Toyota Kombi, trotz Grünlicht zeigender Ampel nicht in den Einmündungsbereich eingefahren waren, da sich aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ein Rückstau gebildet hatte.

Durch die Aufprallwucht zogen sich beide Autofahrerinnen leichte Verletzungen zu, benötigten vor Ort aber keine medizinische Versorgung. Der Lkw-Fahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Kioskeinbruch im Sambugaweg Polizei sucht Zeugen der Tat

Kurz nach 4 Uhr in der Nacht zum Mittwoch alarmierte eine Zeugin via Notruf die Polizei, da sie vor wenigen Minuten zwei Männer mit mehreren gefüllten schwarzen Säcken vom Kiosk im Sambugaweg in Richtung Alemannenweg habe weglaufen sehen. An dem Kiosk stellte sie zudem eine eingeschlagene Scheibe fest.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen fuhren unverzüglich nach Bekanntwerden das Objekt an, konnten die Täter aber nicht mehr ausfindig machen.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge stahlen sie eine bislang unbekannte Anzahl an Zigaretten. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell jedoch noch an.

Zeugen, die kurz nach 4 Uhr im Sambugaweg verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, zu informieren.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall fordert 12.000 Euro Schaden, aber keine Verletzte

Alle drei Autofahrerinnen befuhren am Montag kurz nach 18 Uhr die L 723 von Walldorf kommend in Richtung Hockenheim. An der Rotlicht zeigenden Ampelanlage L 723/L 599 hielt eine Dacia Sandero-Fahrerin an, ebenso die dahinter fahrende VW Golf-Fahrerin. Falsch eingeschätzt hatte aber offenbar eine Volvo-Fahrerin die Situation, fuhr ungebremst auf den VW auf, der wiederum auf den Dacia prallte. Erst im Einmündungsbereich kam der Dacia zum Stillstand.

Die drei Frauen hatten Glück im Unglück und überstanden den Unfall ohne Verletzungen.

Den nicht mehr fahrbereiten Volvo transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 12.000 Euro.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi beschädigt und geflüchtet / Polizei ermittelt wegen Unfallflucht

Einen auf einem Firmenparkplatz in der Etzwiesenstraße geparkten Audi beschädigte am Montag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Wenden und entfernte sich danach unerlaubt. Der Geschädigte parkte seinen Wagen zwischen 7.30 und 12 Uhr und hat nun einen Schaden von fast 2.000 Euro zu regeln. Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher geben können, sich unter Tel.: 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Passat nach Kollision mit Linienbus nicht mehr fahrbereit Gesamtschaden: 8.000 Euro

Beim Ausfahren vom Busbahnhof auf die Friedrichstraße missachtete am Dienstagabend kurz nach 20 Uhr ein Busfahrer die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden 23-jährigen VW Passat-Fahrers, so dass es im Einmündungsbereich zur Kollision kam. Ein Fahrgast zog sich bei dem Sturz Verletzungen zu, benötigte vor Ort aber keine medizinische Versorgung. Den nicht mehr fahrbereiten VW transportierte ein Abschleppunternehmen nach der Unfallaufnahme ab. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden mit 8.000 Euro. Der Busfahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich / Keine Verletzte

Im Einmündungsbereich der Michelfelder Straße/Gewerbestraße stießen am Dienstagmittag kurz nach 12 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Unfall eine aus Angelbachtal stammende Mercedes-Fahrerin, die beim Linksabbiegen die Vorfahrt eines 60-jährigen Ford-Fahrers nicht beachtet hatte. Sachschaden entstand in Höhe von über 5.000 Euro; die Beteiligten überstanden den Unfall ohne Verletzungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opel Adam gestohlen / Hinweise an die Polizei

Den ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Grundelbachstraße in Höhe des Anwesens Nr. 14 geparkten schwarzen Opel Adam stahlen in der Zeit zwischen Montag- und Dienstagmorgen bislang unbekannte Täter. An dem Auto, welches ein cremefarbenes Dach hat, waren die Kennzeichen HD-ER 1231 angebracht; der Zeitwert liegt bei fast 10.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib des Autos geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag (02.03. & 03.03.2020)

(Speyer) – Erneut vier Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am Montag stellte die Polizei im Stadtgebiet Speyer weiter vier Verkehrsteilnehmer fest, die mit einem Kleinkraftrad mit einem grünen Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr unterwegs waren. Gegen die jeweiligen Fahrer wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. In allen Fällen wurden die abgelaufenen Versicherungskennzeichen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Einer der Fahrer, ein 45-Jähriger Mann aus Speyer, war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen ihn ermittelt die Polizei deshalb zusätzlich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die Polizei Speyer erinnert in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass zum Stichtag 01.03 eines jeden Jahres ein „neues“ Versicherungskennzeichen notwendig wird. Seit 01.03.2020 ist die Farbe „Schwarz“ wieder aktuell. Die grünen Kennzeichen aus dem Vorjahr sind mit Ablauf des Monats Februar nicht mehr gültig. Wer jetzt noch mit einem solchen Versicherungskennzeichen unterwegs ist, begeht eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Einbruch in Vereinsheim in der Raiffeisenstraße

Unbekannte Täter hebelten am Montagmorgen gegen 02:00 Uhr am Vereinsheim des AV Speyer 03 in der Raiffeisenstraße eine Tür auf und gelangten so in die Räumlichkeiten, in welchen zudem ein Pizzaservice untergebracht ist. Dort entwendeten sie Bargeld in 4-stelliger Höhe. Die Polizei geht aufgrund von Aufnahmen einer Überwachungskamera derzeit von mindestens zwei Tätern aus. Bereits vor vier Wochen kam es zu einem Einbruch in das Vereinsheim, bei welchem ebenfalls Bargeld entwendet wurde. Ob die Taten im Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der derzeitigen polizeilichen Ermittlungen.

Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Raiffeisenstraße aufgefallen sind. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Speyer) – Zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Zwei Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz leitete die Polizei Speyer am Sonntag gegen einen Kraftrad- und einen E-Scooter-Fahrer ein, die in der Remlingstraße und der Wormser Landstraße mit abgelaufenen Versicherungskennzeichen unterwegs waren. In beiden Fällen wurden die Versicherungskennzeichen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Bei dem 30jährigen Mann, der mit dem E-Scooter unterwegs war, konnten zudem drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Er musste deshalb eine Blutprobe abgeben. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG gegen ihn wurde eingeleitet.

Die Polizei Speyer erinnert in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass zum Stichtag 01.03 eines jeden Jahres ein „neues“ Versicherungskennzeichen notwendig wird. Seit 01.03.2020 ist die Farbe „Schwarz“ wieder aktuell. Die grünen Kennzeichen aus dem Vorjahr sind mit Ablauf des Monats Februar nicht mehr gültig. Wer jetzt noch mit einem solchen Kennzeichen unterwegs ist, begeht eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – 31-Jähriger beschädigt Bistrotür und wirft mit Fahrrad

Am Sonntag gegen 21:45 Uhr kam es im Weißdornweg an einem Bistro zu Streitigkeiten zwischen einem alkoholisierten 31jährigen Mann aus Speyer und dem Bistrobetreiber. Dabei trat der aufgebrachte Beschuldigte gegen Getränkekisten und beschädigte dadurch die Glasscheibe der Eingangstür zum Bistro. Nach Verlassen des Bistros warf der zornige Mann zudem ein Fahrrad in Richtung anderer Gäste, ohne dass hierbei jedoch jemand getroffen / verletzt wurde. Durch die verständigte Polizei konnte der 31-Jährige letztlich wieder beruhigt und nach Erhebung der Personalien an seine Wohnanschrift verbracht werden. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Sachbeschädigung und versuchter Körperverletzung.

(Speyer) – Fahrschüler bei Fahrübung ertappt

Ein Opel Meriva fiel einer Streife am Sonntagnachmittag an der Ampelanlage Gilgenstraße/Landauer Straße auf, weil das Fahrzeug beim Anfahren nach der Rotlichtphase gleich dreimal „abwürgte“ wurde. Im weiteren Verlauf fiel das Fahrzeug durch eine unsichere Fahrweise auf. Im Rahmen der in der Bismarckstraße durchgeführten Fahrzeugkontrolle räumte der 56jährige Fahrer aus Waldsee ein, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Um diesen zu erwerben, gehe er derzeit in die Fahrschule und wollte heute etwas „üben“. Dem 56-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Da sein Beifahrer einen gültigen Führerschein besaß, konnte dieser die Weiterfahrt übernehmen.

(Speyer) – Tötungsdelikt in Speyer

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtragsmeldung

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde der Verstorbene am 29.02.2020 im Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Die Obduktion ergab eine stumpfe Gewalteinwirkung als Todesursache.

(Speyer) – Trickdiebstahl am Kontoauszugsautomat

Eine 58-Jährige wurde am Samstagvormittag in einer Bankfiliale am Postplatz am Kontoauszugsdrucker durch einen unbekannten Täter angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Nach Beendigung des Gespräches wand sich die Geschädigte wieder dem Automaten zu und stellte fest, dass ihre EC-Karte, die sie zuvor eingeführt hatte, nicht mehr vorzufinden war. Sie ging zunächst davon aus, dass der Automat die Karte eingezogen hat, was jedoch nach Rücksprache mit dem Bankinstitut nicht der Fall war, sodass anzunehmen ist, dass diese unbemerkt durch den Täter entwendet wurde. Ob zwischenzeitlich versucht wurde, Geld mit der Karte abzuheben, ist derzeit unbekannt.

Der Tatverdächtige wird beschrieben als:

  • männlich,
  • ca. 175 -180 cm und
  • schlank.
  • Er solle nur schlecht Deutsch gesprochen haben.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Masche und rät:

  • Achten Sie grundsätzlich vor der Benutzung auf technische Manipulationen des Bankautomaten
  • Schirmen Sie bei der Eingabe ihrer Geheimzahl die Tastatur ab und stellen Sie sicher, dass Sie niemand bei der Eingabe beobachtet
  • Lassen Sie sich am Bankautomaten nicht in Gespräche verwickeln oder in einer anderen Art und Weise stören
  • Behalten Sie ihre EC-Karte stets im Blick, beenden Sie zunächst ihr Bankgeschäft, bevor Sie sich anderen Dingen zuwenden
  • Lassen Sie ihre Karte nach Verlust oder Diebstahl umgehend sperren
  • Sollten Sie verdächtige Feststellungen wahrnehmen, kontaktieren Sie schnellstmöglich ihre örtliche Polizeidienststelle

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Limburgerhof) – Verdacht des Wohnungseinbruchs

Bereits am Sonntag, 01.03.2020, kam es im Mundenheimer Weg zu einem Vorfall, zu welchem die Polizei nunmehr die Ermittlungen wegen dem Verdacht des Wohnungseinbruchs aufgenommen hat. Zwischen 19:45 Uhr und 20:15 Uhr war am besagten Tag niemand in einem Wohnhaus, die Haustür war ge-, jedoch nicht verschlossen. Als das Haus von einer Bewohnerin gegen 20:15 Uhr betreten worden war, nahm diese aus dem oberen Stockwerk wahr, wie die Haustür im Erdgeschoß geschlossen wurde. Von der Zeugin konnte zudem eine Person beim Verlassen des Eingangsbereiches wahrgenommen werden.

Der Vorfall wurde erst am Abend des 02.03.2020 der Polizei bekannt. Ermittelt wird nun, wie die unbekannte Person in das Haus kommen konnte. Nach derzeitigem Stand wurde nichts entwendet. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Anlassbezogen rät die Polizei die Haustür abzuschließen, auch wenn nur für kurze Zeit die Wohnung oder das Haus verlassen wird, sowie bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend die Polizei zu verständigen. Im konkreten Fall findet neben der Ermittlungsarbeit auch eine Beratung zu sicherungstechnischen Möglichkeiten statt. Diese ist kostenlos und wird von speziell geschulten Polizeibeamten durchgeführt. Bei Interesse kann zwecks Terminvereinbarung von Jedermann Kontakt zur Polizei aufgenommen werden.

(Mutterstadt) – Verkehrskontrolle

Am Montag, 02.03.2020, von 09:05 bis 10:10 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt im Pfalzring eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei erlaubten 30 km/h wurden insgesamt 15 Verstöße festgestellt, wobei der höchste gemessene Wert bei 54 km/h lag. Nicht nur die Geschwindigkeit stand im Fokus. Auch ein Verstoß gegen die Gurtpflicht wurde geahndet.

(Bellheim) – Festnahme im Spiegelbachpark

Am Sonntagmorgen konnte eine mit Haftbefehl gesucht Person im Spiegelbachpark in Bellheim festgenommen werden. Eine Spaziergängerin meldete eine auffällige, dunkel gekleidete Person im Bereich des Spielplatzes im Spiegelbachpark. Umgehend fuhr eine Streife die Örtlichkeit an. Bei der Personenüberprüfung konnte festgestellt werden, dass ein Haftbefehl gegen den 33-jährigen Mann besteht. Dieser wurde festgenommen und in eine Justizvollzuganstalt verbracht.

(Rohrbach) – Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und Fahren unter Drogeneinfluss

Am Sonntagabend wurde in Rohrbach ein 26-jähriger Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Kontrolle ergab, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und der Roller nicht versichert war. Bei dem 26-jährigen wurden körperliche Merkmale von Drogenbeeinflussung festgestellt. Es erfolgte eine Blutentnahme, Sicherstellung der Rollerschlüssel und eine Anzeige wegen der festgestellten Vergehen.

(Zeiskam) – Guter Geruchssinn führt zu Cannabisfund

Einen guten Geruchssinn bewies ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion Germersheim am Montagmorgen gegen 10.45 Uhr in Zeiskam. Bei der Überprüfung einer Wohnadresse konnte ein süßlicher Geruch vor der Eingangstür wahrgenommen werden. Der Beamte konnte den Geruch letztlich einer Dose zuordnen, in welcher sich eine geringe Menge Cannabis befand. Der Drogenfund führte letztlich zum Einleiten eines Strafverfahrens wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 47 – jährigen Wohnungsinhaber.

(Hochstadt) – Fahren unter Alkoholeinwirkung

Nach einem Streitgespräch zwischen zwei Pkw-Fahrern in der Ortschaft Siebeldingen fuhr ein 39-jähriger Pkw-Fahrer kurz vor Mitternacht am Samstagabend mit angekoppeltem Pferdeanhänger in westlicher Richtung davon. Der Hinweisgeber hatte bei dem 39-jährigen Pkw-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch wahrgenommen. Eine Polizeistreife konnte den Pkw mit Pferdeanhänger schließlich in Hochstadt einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,15 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme, Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Führerscheins und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Ladendiebstahl geklärt und Tatverdächtiger festgenommen

Ein bereits am 30.1.2020 begangener Diebstahl von 4 Kleidungsstücken im Wert von 650.–EUR in einem Kaufhaus in Landau konnte gestern um 17.00 Uhr geklärt werden. Ein Ladendetektiv des Kaufhauses erkannte den Täter des Ladendiebstahls beim Betreten des gleichen Kaufhauses. Ermittlungen bestätigten dies. Eine richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchung in Zimmer des 23-jähigen Täters in einer Stadt in Südhessen wurde durchgeführt. Hier fanden Beamten der zuständigen Polizei Diebesgut aus der Tat vom 30.1.2020.

(Edenkoben) – 15 Gurtsünder

Innerhalb einer Stunden wurden am heutigen Morgen (02.03.2020) in der Staatstraße 15 Autofahrer angehalten, weil sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht getragen hatten. Wer den Gurt nicht ordnungsgemäß anlegt, muss mit einer Verwarnung in Höhe von 30.- Euro rechnen. Lt. Unfallforschung könnten jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen. Für einen Autofahrer wird es besonders teuer. Weil er während der Fahrt telefonierte, erhielt er ein Bußgeld in Höhe von 100.- Euro. Daneben bekommt er einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Kirrweiler) – Lügen haben kurze Beine

Ein 26-jähriger Autofahrer aus Kirrweiler wurde in einer Verkehrskontrolle aufgefordert, seine Fahrerlaubnis vorzuzeigen. Weil er diese angeblich verloren hatte, sollte er bei seiner zuständigen Führerscheinstelle eine neue Fahrerlaubnis beantragen. Da er der vorgegebenen Vorzeigefrist nicht nachkam, konnte im Nachhinein bei der zuständigen Behörde in Baden-Württemberg ermittelt werden, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Nun muss er sich wegen einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die 35-jährige Fahrzeughalterin, die die Inbetriebnahme ihres Fahrzeugs durch den 26-Jährigen zuließ, hat sich ebenso strafbar gemacht.

(Neustadt) – Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf

Am Montag, den 02.03.20, wurde hiesiger Dienststelle, gegen 21:00 Uhr, ein PKW gemeldet, welcher wiederholt auf die Gegenfahrbahn geraten wäre. Durch dieses Fahrverhalten mussten mehrere Fahrzeuge ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dank des aufmerksamen Zeugen, welcher kontinuierlich den Standort des Fahrzeugs meldete, konnte dieses in der Martin-Luther-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei dem 56-Jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,49 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem 56-Jährigem eine Blutprobe entnommen. Da dieser wiederholt äußerte sich das Leben nehmen zu wollen, wurde dieser in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Verkehrsteilnehmer die durch das Fahrverhalten des 56-Jährigen gefährdet wurden werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt zu melden.

(Lambrecht) – Bei Einsatz wegen Ruhestörung Drogen aufgefunden

Am 02.03.2020 wurde eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt zu einer Ruhestörung in Lambrecht (Pfalz) gerufen. Bei lauter Musik und offensichtlich einem Joint machten es sich vier junge Erwachsene in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gemütlich und belästigten hierbei die anderen Anwohner durch die laute Musik. Da der eingesetzten Polizeistreife der starke Marihuanageruch auffiel wurden die anwesenden Personen darauf angesprochen. Ein 18-jähriger Mann aus Frankeneck gestand hierauf den Konsum von Marihuana und händigte 0,7gr. des verbotenen Betäubungsmittels aus. Den Mann, welcher bereits mehrfach wegen Drogendelikten aufgefallen ist, erwartet nun ein erneutes Strafverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die kleine Feier war für alle Beteiligten hiermit beendet und die Nachbarschaft konnte ihre verdiente Nachtruhe wieder genießen.

(Lambrecht) – Fremdes MAXX-Ticket im Geldbeutel

Am 01.03.2020 gegen 17:00 Uhr sollte ein 25-jähriger Mann in Lambrecht in der Fabrikstraße kontrolliert werden. Er rannte jedoch weg und versteckte sich in einem Mehrfamilienhaus. Im Bereich des Dachgeschosses konnte er schließlich gefunden und kontrolliert werden. Letztlich hatte er „nur“ ein fremdes MAXX-Ticket im Geldbeutel, das der rechtmäßige Besitzer vor geraumer Zeit bei einer Zugfahrt verloren hatte. Der 25-Jährige muss sich nun wegen Fundunterschlagung bei der Staatsanwaltschaft verantworten.

(Weidenthal) – Falsche Polizeibeamte als Betrüger erkannt.

Am Dienstag, den 13.03.2020, wurden der Polizei Neustadt zwischen 21:50 Uhr und 23:00 Uhr mehrere Anrufe eines falschen Polizeibeamten in Weidenthal gemeldet. Der Anrufer gab sich als Polizeibeamter der Polizeidirektion Kaiserslautern aus. Man hätte Einbrecher festgenommen bei denen ein Zettel sichergestellt wurde, auf dem die Namen der Angerufenen stehen würden. In Kenntnis der Betrugsmasche reagierten die Angerufenen in der einzig richtigen Art und Weise, indem sie das Gespräch unmittelbar beendeten und ihre zuständige Polizeiinspektion über den Vorfall informierten. Zu einer weiteren Kontaktaufnahme durch den falschen Polizeibeamten kam es nicht.

Nachfolgend die wichtigsten Tipps und Hinweise, wie sie sich schützen können:

  • Die Polizei ruft niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Lassen sie sich niemals unter Druck setzen. Legen Sie einfach den Hörer auf!
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Wenn Sie sich unsicher fühlen, bitten sie Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde um Hilfe – Geben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Klären Sie lebensältere Familienangehörige, Nachbarn und Bekannte auf.
  • Sollten sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht in der Lindenstraße

Am 02.03.20 um ca. 19:25 Uhr befuhr ein silberner SUV die Lindenstraße in Richtung Ortsausgang. Auf Höhe der Hausnummer 60 prallte das Fahrzeug gegen eine Warnbake, riss diese aus dem Beton und fuhr weiter. Fahrer/in des SUV soll eine Frau mittleren Alters gewesen sein.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Unfallflucht in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße

Am Mittwoch, den 26.02.20 zwischen 14:15 und 15:30 Uhr wurde in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße in Haßloch ein geparkter Mercedes beschädigt. Der PKW war auf Höhe der Hausnummer 7 in Längsaufstellung am Fahrbahnrand geparkt und wurde augenscheinlich durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug gestreift. Das Schadensbild lässt auf einen LKW mit zumindest teilweise roter Farbe schließen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzen auf der B 271

Am Dienstag, 03.03.2020, gegen 14:05 Uhr, befuhr ein 50-Jähriger Mann aus Bad Dürkheim mit seinem VW-Touran die B 271 aus Richtung Neustadt/W. kommend in Richtung Bad Dürkheim. Kurz vor der Anschlussstelle Wachenheim wollte er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen. Er hatte augenscheinlich den entgegenkommenden Peugeot 206 einer 37-Jährigen Frau aus Landau übersehen, sodass es kurz nach dem Ausscheren auf der Gegenfahrspur zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

Durch den Zusammenstoß wurden beide Unfallbeteiligten schwer verletzt, jedoch nicht lebensgefährlich. Der Touran-Fahrer erlitt Frakturen im Oberkörper. Die Peugeot-Fahrerin, die von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste, erlitt Frakturen im Gesicht und an den Beinen. Beide wurden in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen gebracht.

Die Fahrzeuge der Unfallbeteiligten waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Touran des 50-Jährigen Bad Dürkheimers war vorne komplett eingedrückt, die Schadenshöhe beträgt ca. 20000 Euro. Der Peugeot war komplett beschädigt und somit ein Totalschaden in Höhe von ca. 8000 Euro.

An der Unfallstelle waren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit Notarzt sowie vorsorglich ein Rettungshubschrauber. Außerdem waren die Feuerwehren von Wachenheim und Deidesheim mit insgesamt 25 Mann im Einsatz.

Die Unfallstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme, der Abschleppmaßnahmen und der anschließenden Straßenreinigung ca. drei Stunden gesperrt werden.

Es hatten sich an der Unfallstelle bereits Zeugen des Unfallhergangs zur Verfügung gestellt. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

Zivilcourage zeigten die Verkehrsteilnehmer, die direkt nach dem Unfall sofort Erste Hilfe geleistet haben bzw. andere Verkehrsteilnehmer auf den Unfall aufmerksam gemacht haben!

(Bad Dürkheim) – Unfallflüchtigen Fahrer schnell ermittelt, Fahrer war betrunken u.a.

Am 02.03.2020, gegen 22:00 Uhr, befuhr ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer den Spielbergweg aus Kallstadt kommend in Richtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte in eine denkmalgeschützte Sandsteinmauer. Ohne sich um den Unfall zu kümmern entfernte sich der unbekannte Fahrer von der Unfallstelle. Kurz darauf meldeten sich zwei Männer im Alter von 27 und 19 Jahren und gaben gegenüber der Polizei an, den Unfall verursacht zu haben. Da die Kollegen aber Zweifel an deren Aussage hatten, fragten sie intensiver nach. Hierdurch konnte letztendlich geklärt werden, dass die beiden Männer nicht an dem Unfall beteiligt waren. Nach bisherigem Kenntnisstand waren sie von dem 29-jährigen Unfallverursacher gebeten worden den Unfall auf sich zu nehmen. Dieser wurde zu Hause angetroffen. Er stand merklich unter Alkoholeinfluss. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 2,2 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige. Gegen die beiden 27 und 19 Jahre alten Männer wird wegen des Verdachtes der Strafvereitelung ermittelt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7.000,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 02.03.2020 wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim durch Kollegen des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik unterstützt.

Diese führten in der Zeit von 09.45 Uhr – 10:45 Uhr, in der Gundheimer Gasse eine Laserkontrolle durch. Dort ist eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h erlaubt.

Es wurden 12 Fahrzeuge gemessen. Zwei Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 51 km/h. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 80,- Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

Im Ortsteil Hardenburg, in der Kaiserslauterer Straße wurden in der Zeit von 11:00 Uhr – 11:45 Uhr acht Fahrzeuge gemessen. Ein Fahrzeugführer hielt sich nicht an die Höchstgeschwindigkeit vom 30 km/h. Er wurde mit 39 km/h gemessen. Dieser Verstoß wurde mit einem Verwarnungsgeld von 15,- Euro sanktioniert.

18 Fahrzeuge wurden auf der B 271, Höhe der Ausfahrt Bad Dürkheim Süd i.R. Wachenheim in der Zeit von 12:45 Uhr – 13:45 Uhr gemessen. 15 Fahrzeugführer hielten sich nicht an die dort erlaubte Höchstgeschwindgkeit von 70 km/h. Die gemessene Höchstgeschwindgkeit betrug 91 km/h. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 70,- Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallstatistik 2019

Die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kann über den Link

https://www.polizei.rlp.de/index.php?id=1310&no_cache=1

abgerufen werden.

(Grünstadt) – Achtung, Trickdiebe am Geldautomaten!

Zwei Bankkunden (82 und 83 Jahre) wurden am 29.02. und am 01.03.2020 Opfer von Straftaten, als sie am Automaten ihrer jeweiligen Bank Geld abheben wollten. Die Geschädigten hatten gerade ihre PIN eingegeben, als sie von einem Täter, der hinter ihnen stand, abgelenkt wurden. In einem Fall warnte der Täter aggressiv, dass der Automat defekt sei und die Karte eingezogen werde. Die Täter entwendeten derweil unbemerkt die Bankkarten der Geschädigten (die PIN hatten sie zuvor „gecheckt“). Die Geschädigten gingen davon aus, dass ihre Karten eingezogen wurden. Bei einem Geschädigten wurden zwischenzeitlich 1500.- Euro vom Konto abgehoben – auch wurde die zweite Bankkarte missbräuchlich eingesetzt, es steht aber noch keine Schadenssumme fest. Grünstadter Banken warnen zwischenzeitlich auf den Displays ihrer Bankautomaten vor dieser Masche. Fälle mit dieser Masche sind auch in anderen Polizeigebieten aufgetreten.

Tipps:

  • machen Sie laut auf sich aufmerksam, wenn fremde Personen den Diskretionsabstand missachten
  • bitten Sie andere Kunden um Hilfe
  • brechen Sie den Abhebevorgang sofort ab, wenn Sie aggressiv angegangen werden
  • halten Sie ihre Bankkarte fest
  • lassen Sie sich ggf. von einer Person ihres Vertrauens beim Geldabheben begleiten
  • lassen Sie Ihre Bankkarte sperren, wenn Sie bestohlen wurden (Sperrnotruf 116 116)

(Birkenheide) – Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr durch Diebstahl eines Gully-Deckels

Im Zeitraum vom Samstag, den 29.02.2020 um 18:00 Uhr und Sonntag, dem 01.03.2020 um 13:43 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter, an der Einmündung Thüringer Straße / Römerstraße in Birkenheide, ein Schachtdeckel entwendet. Da sich der Schacht im Kurvenbereich befand und das offene Loch im Dunkeln schwer zu erkennen war, wird auch wegen eines gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt. Der Wert des entwendeten Gully-Deckels wird auf ca. 300 EUR

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Am Montag, den 02.03.2020 wurde, durch eine Streife der Polizeiwache Maxdorf, ein PKW einer Verkehrskontrolle in Lambsheim unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei der 34-jährigen Fahrzeugführerin deutliche Anzeichen für aktuellen Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Weiterhin war sie nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Neben den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe, kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf die 34-Jährige nun eine Strafe in Höhe 1000 EUR zu.

(Frankenthal) – Brand eines Mehrfamilienhauses

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 03.03.2020, gegen 02:15 Uhr, wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Max-Friedrich-Straße in Frankenthal gemeldet. Insgesamt wurden 18 Bewohner wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation behandelt. Bei zehn Personen bestätigte sich der Verdacht. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Brandort ist derzeit nicht begehbar. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte eine Unachtsamkeit einer 28-jährigen Bewohnerin brandursächlich gewesen sein. Sie wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal vorläufig festgenommen. Ersten Einschätzungen zufolge entstand am Haus ein Sachschaden im sechststelligen Bereich. Die genaue Schadenshöhe wird aktuell ermittelt.

1. Nachtrag: Brand eines Mehrfamilienhauses

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die nach einem Brand in Frankenthal vorläufig festgenommene 28-Jährige wurde Dienstagmorgen mangels Haftgrundes freigelassen. Sie hatte selbst angegeben, unachtsam eine brennende Zigarettenkippe in der Wohnung weggeschnippt zu haben.

Zur Klärung der Brandursache hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Brandsachverständigen beauftragt.

(Frankenthal) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Mittag des 02.03.2020 wird ein E-Scooter in der Mahlastraße in Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der E-Scooter fährt ca. 20 km/h. Der 22-jährige Fahrer aus Frankenthal kann weder ein Versicherungskennzeichen noch einen Versicherungsschutz vorweisen. Gegen ihn wird ein Strafverfahren, namentlich der Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, eingeleitet. Er gibt den Verstoß vor Ort zu und gibt an, dass er über die Erfordernis einer Zulassung des Elektrorollers keine Kenntnis gehabt habe. Welche Voraussetzungen muss der E-Scooter erfüllen, um im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen zu sein? 1. Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von nicht weniger als 6 km/h und nicht mehr als 20 km/h. 2. Zwei voneinander unabhängige Bremsen. 3. Lichttechnische Einrichtungen müssen bauartgenehmigt sein und sind analog zum Fahrrad geregelt (§ 67 StVZO), Fahrtrichtungsanzeiger sind erlaubt. 4. Mindestens eine helltönende Glocke oder ein anderes genehmigtes Schallzeichen (z.B. Hupe). 5. Allgemeine Betriebserlaubnis oder Einzelbetriebserlaubnis ist erforderlich. Ebenso ein gültiges Versicherungskennzeichen hinten (in Form einer geklebten Plakette).

(Frankenthal) – Einbruchsdiebstahl aus Pkw

Im Zeitraum vom 29.02.2020 16:00Uhr bis 02.03.2020 07:20Uhr parkt ein 42-jähriger Mann aus Frankenthal seinen weißen Fiat Ducato in der Pestalozzistraße in Frankenthal. In diesem Zeitraum hebelt ein bis dato unbekannter Täter das Seitenfenster auf und gelangt somit ins Fahrzeuginnere. Dort entwendet er eine Schlagbohrmaschine und eine Handkreissäge der Marke HILTI, sowie eine Bohrmaschine. Der Gesamtwert der entwendeten Gegenstände beläuft sich auf ca. 1800,-EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fußgänger angefahren

Am 02.03.2020, gegen 19:20 Uhr, fuhr eine 48-Jährige mit ihrem Auto auf der Wollstraße in Richtung Mannheimer Straße. Als sie an der Kreuzung bei grüner Ampel losfuhr und nach links in Richtung Schillerstraße abbiegen wollte, fuhr sie einen 22-jährigen Fußgänger an, der ebenfalls bei grüner Ampel die Mannheimer Straße aus Richtung Wollstraße kommend, überquerte. Der 22-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – In Autos eingebrochen

Unbekannten gelang es zwischen dem 29.02.2020, 19:30 Uhr, und dem 01.03.2020, 16:15 Uhr, in eine Garage in der Altrheinstaße einzudringen. Sie durchwühlten im Anschluss zwei unverschlossene Autos und entwendeten aus diesen mehrere Schlüssel.

Auch in der Kanalstraße verschafften sich Unbekannte zwischen dem 29.02.2020, 17 Uhr, und dem 01.03.20202, 11:10 Uhr, Zugang zu einem parkenden Auto. Die Täter hatten eine Fensterscheibe angegangen und danach das Fahrzeuginnere durchwühlt. Ersten Einschätzungen zufolge wurde nichts entwendet.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / 90-Jährige mit dem Fahrrad angefahren

Am 01.03.2020, gegen 15:48 Uhr, fütterte eine 90-Jährige im Bereich eines Seniorenheims in der Rohrlachstraße gerade Tauben, als ein bislang unbekannter Fahrradfahrer auf sie zufuhr und sich über die Fütterung massiv ärgerte. Nach Angaben der 90-Jährigen ging er sogar soweit, dass er die Seniorin mit Wucht anfuhr, sodass diese zu Boden stürzte. Statt sich um die am Bodenliegende zu kümmern, fuhr der Radfahrer weg. Zwei Zeugen halfen der 90-Jährigen beim Aufstehen und brachten sie ins nahegelegene Seniorenheim. Dort verständigte man die Polizei.

Die Polizeiinspektion 2 sucht nun nach Zeugen, insbesondere nach den beiden engagierten Helfern. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Fahrrad gestohlen

Unbekannte verschafften sich am 01.03.2020 zwischen 00:30 Uhr und 07:30 Uhr Zugang zu einer Garage im Grenzweg. Sie stahlen ein Fahrrad der Marke Carven im Wert von mehreren hundert Euro. Die Garage war nicht verschlossen.

Die Polizei rät eindringlich: Zu Ihrem eigenen Schutz, schließen Sie Garagen, Gartentüren und Fahrzeuge immer ab.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus einem Auto

Am 29.02.2020, im Zeitraum von 23:15 Uhr bis 23:30 Uhr, stahl eine noch unbekannte Person aus einem abgestellten, jedoch nicht verschlossenen Auto an der Hochfeldstraße, Ecke Maudacher Straße einen Rucksack samt Inhalt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Die Polizei sucht Zeugen. Kann jemand Angaben zum Diebstahl des Rucksacks oder zum Täter machen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Raub nach vorangegangener Schlägerei

Am 29.02.2020 gegen 23 Uhr meldete ein Zeuge, im Bereich des Altstadtplatzes eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten. Als die Beamten eintrafen, befand sich nur noch eine Gruppe von etwa 10 Personen in der Dürkheimer Straße/ Ecke Altstadtplatz. Diese ergriff sofort die Flucht. Lediglich ein 19-Jähriger konnte ergriffen werden. Er gab an, dass sich mit zwölf Freunden an der Schillerschule getroffen habe, als plötzlich eine etwa zwanzigköpfige Gruppe hinzugekommen sei. Es sei zum Streit gekommen, in dessen Verlauf der 19-Jährige niedergeschlagen und getreten worden sei. Einer der Täter habe ihm dabei Bargeld aus der Jackentasche gestohlen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per e-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Überfall auf Tankstelle / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter überfiel am Montagabend eine Tankstelle im Stadtteil Neckarstadt. Der Unbekannte betrat kurz nach 19 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle in der Friedrich-Ebert-Straße und begab sich zielstrebig zur Kasse. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er von der anwesenden Angestellten die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Diese übergab daraufhin das in der Kasse befindliche Geld sowie 10 Packungen Zigaretten, woraufhin Der Täter eilig die Räumlichkeit verließ und in Richtung Bonifatius-Kirche flüchtete.

Der Geschädigte beschrieb den Täter wie folgt:

  • ca. 175 cm groß
  • normale Statur
  • sprach akzentfreies Deutsch
  • War bekleidet mit einem hellen Kapuzenpulli, die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen
  • Trug eine helle Jeans
  • Vor dem Gesicht hatte der Täter eine schwarze Skimaske und eine verspiegelte Sonnenbrille
  • Bei der Waffe soll es sich um eine schwarze Pistole gehandelt haben

Eine sofortige Fahndung nach dem flüchtigen Täter verlief ergebnislos.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim) – Trio wird unter Vorhalt eines Messers ausgeraubt; Wer kann Hinweise auf die flüchtigen Täter geben?

Am Freitag gegen 21.20 Uhr befanden sich zwei 17- und ein 19-Jähriger auf einer Parkbank in der Grünanlage am Wasserturm.

Aus einer in etwa achtköpfigen Personengruppe kamen zwei bislang unbekannte Täter auf das Trio zu und forderten unter Vorhalt eines Messer die Herausgabe von Bargeld. Des Weiteren führte einer der Täter gegen einen 17-Jährigen einen Kopfstoß aus. Hierbei erlitt der Jugendliche ein Hämatom am Auge und händigte seinen Geldbeutel aus. Die beiden anderen Geschädigten wurden unter Vorhalt eines Messers durchsucht. Insgesamt wurden knapp 100 Euro aus den Geldbörsen der Geschädigten entwendet.

Die Täter schüchterten das Trio nachfolgend weiter ein und entfernten sich zu Fuß von der Tatörtlichkeit.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 16 bis 19 Jahre alt
  • ca. 170 bis 180 cm
  • orientalisches Aussehen
  • schwarze kurze Haare, oben zur Seite gekämmt, seitlich abrasiert
  • beide sprachen deutsch mit türkischem Akzent
  • trugen eine schwarze, bzw. dunkle Lederjacke mit türkischer Flagge auf dem Arm

Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten bislang keine Tatverdächtige gefasst werden.

Der durch den Kopfstoß verletzte 17-Jährige musste anschließend mit einem verständigten Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren werden.

Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die Sachbearbeitung. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte in der Nacht von Freitag auf Samstag ein unbekannter Autofahrer in den Mannheimer Innenstadtquadraten. Zwischen Freitag, 28.02.2020, 17 Uhr und Samstag, 29.02.2020, 13.30 Uhr beschädigte der Unbekannte mit seinem Auto einen im Quadrat S 6 am Straßenrand geparkten 3er BMW am linken hinteren Heck und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

An der Unfallstelle wurden Teile einer Stoßstange aufgefunden, die offenbar vom Unfallverursacher stammen.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt / Aktionstag Sauberkeit im öffentlichen Raum mit vielen fleißigen Helfern

Am Dienstagmorgen legten insgesamt 72 Kinder der Klassenstufe 2 und sechs Lehrer der Neckarschule in der Alphornstraße selbst Hand an um ihre Umwelt sauber zu halten. Die Neckarschule versteht sich als Lern-und Lebensraum, in dem Kinder ganzheitliche Erfahrungen sammeln können.

Aus diesem Grund initiieren Beamtinnen und Beamte des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim für jede Klassenstufe Aktionstage mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Thema Kriminalität.

Was hat Müll mit Kriminalität zu tun, warum interessiert das die Polizei und warum sollte das Kinder interessieren?

„Achtlos weggeworfener Müll ist ein normverletzendes Verhalten und Ausdruck einer gewissen Gleichgültigkeit der eigenen Umwelt und Gemeinschaft gegenüber. Gleichgültigkeit und Normverletzungen sind Faktoren, die elementare Bestandteile von Kriminalität sind und für die Kriminalitätsvorbeugung sind wir da!“, so der Leiter des Referats Prävention, Martin Boll.

Mit viel Engagement und Tatendrang sammelten die Kinder rund um die Grundschule herum Müll auf und füllten an einem Morgen 30 große Müllsäcke. In der Gemeinschaft Gutes zu vollbringen, Anerkennung von Passanten, Lehrern und Polizei zu erfahren, war für die meisten Kinder ein Erlebnis, was noch lang im Bewusstsein bleiben wird. Die Müllsäcke und Handschuhe wurden vom Stadtraumservice Mannheim zur Verfügung gestellt, die die Aufräumaktion begrüßten und sich über die vielen fleißigen Helfer freuten.

Die präventiven Maßnahmen an Schulen werden auch zukünftig fortgeführt auch, aber nicht nur, im Rahmen der Konzeption Sichere Neckarstadt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Vier Unbekannte schlagen auf 20-Jährigen ein / Polizei sucht Zeugen

Vier unbekannte Männer schlugen im Stadtteil Neckarstadt auf einen 20-jährigen aus Guinea ein und verletzten diesen. Der Mann befand sich am Montag kurz nach drei Uhr mit zwei Begleitern in einer Straßenbahn der Linie 1 von der Abendakademie in Richtung Alte Feuerwache. In der Bahn geriet das Trio mit vier jungen Männern in Streit, in dessen Verlauf die Männer auf den 20-Jährigen einschlugen. Einer der Schläger habe gar ein Messer gezogen und damit herumhantiert. An der Straßenbahnhaltestelle „Alte Feuerwache“ verließen alle Beteiligten die Bahn und entfernten sich in unterschiedliche Richtungen. Der Geschädigte und seine beiden Begleiter konnten schließlich in der Straße „Schafweide“ angetroffen werden. Der 20-Jährige hatte Verletzungen am Arm und im Gesicht erlitten. Die drei Männer standen deutlich unter Alkoholeinfluss.

Die Angreifer wurden von einem Zeugen wie folgt beschrieben:

  • Alle zwischen 27 und 30 Jahre alt
  • Nordafrikanische Erscheinung
  • Zwei Männer trugen Basecaps
  • Der dritte Mann soll einen verkürzten rechten Arm gehabt haben
  • Alle drei sollen in der Flüchtlingsunterkunft in der Industriestraße wohnhaft sein

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Bei Starkregen zu schnell unterwegs und von Fahrbahn geschleudert

Am Sonntagabend befuhr ein 19-Jähriger aus Mannheim gegen 21.10 Uhr mit seinem Mercedes-Benz die Waldstraße in Richtung Vogelstang. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet er im Bereich zwischen den Einmündungen „Auf dem Sand“ und „Lampertheimer Straße“ aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Die E-Klasse prallte gegen die dortige Lärmschutzwand und schleuderte von dort wieder über die Fahrbahn bis zum Mittelgrünstreifen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer in dem total zerstörten Pkw eingeklemmt, so dass er durch einen Zug der Feuerwache Nord befreit werden musste. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde er stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Der Pkw wurde für die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.ooo Euro. Die durch ausgelaufene Betriebsstoffe verschmutzte Fahrbahn musste durch eine Fachfirma gereinigt werden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat den Unfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal war mit mehreren Streifen vor Ort. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder denen der Mercedes kurz zuvor aufgefallen ist, mögen sich bitte mit dem Verkehrsdienst unter der Telefonnummer 0621 / 174 – 4222 in Verbindung setzen.

(Heidelberg) – Falschen Gang eingelegt / Kollision mit Straßenbahn Bahnverkehr in Richtung Bismarckplatz kurzzeitig gesperrt

Eine 36-jährige Kia-Fahrerin war am Montag kurz nach 9 Uhr in der Rohrbacher Straße gefahren und bog in die Große Michelsgasse ab. Aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeugs musste sie kurz nach der Einmündung verkehrsbedingt anhalten. Als sie wieder Anfahren wollte, legte sie jedoch den falschen Gang ein und setzte zurück. Dabei stieß ihr Kia gegen eine Straßenbahn, so dann an beiden Fahrzeugen Sachschaden entstand.

Die Polizei schätzt diesen auf über 6.000 Euro.

Der Bahnverkehr in Richtung Bismarckplatz war für ca. eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. Die 36-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.

(Heidelberg) – Wohnanhänger gestohlen / Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib an die Polizei

Einen außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums im Bereich der Straße „Im Schuhmachergewann“ im Heidelberger Stadtteil Wieblingen abgestellten Wohnanhänger entwendeten bislang unbekannte Täter. Der Geschädigte stellte am Montagmorgen das Fehlen des etwa ein Jahr alten Wohnanhängers fest und verständigte die Polizei.

Etwa von Mitte Februar bis Montag, 02.03. machten sich Unbekannte an der Sicherung zu schaffen und entwendeten schließlich den weißen Anhänger der Marke Knaus-Tabbert, Typ: KWE/3, an dem das Kennzeichen HD-C 1688 angebracht ist. Der Wert beträgt mehrere 10.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen Polizeiposten Heidelberg-Wieblingen, Tel.: 06221/830740, oder dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – BMW-Fahrer hatte reichlich Alkohol intus…

In der Hirschgasse im Heidelberger Stadtteil Neuenheim stoppten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord am Samstag einen BMW und bemerkten bereits beim Herantreten Alkoholgeruch bei dem Fahrer. Nachdem eine Überprüfung den Wert von über zwei Promille ergeben hatte, folgten auf der Dienststelle die Blutprobe und die Anzeige bei der Heidelberger Staatsanwaltschaft. Die Überprüfungen bezüglich seines Führerscheins dauern derzeit noch an.

(Heidelberg) – 18-jähriger Motorradfahrer vor Polizeikontrolle geflüchtet / Zeugen und eventuell Geschädigte gesucht

Ein 18-jähriger Motorradfahrer ist am Samstagmorgen (29.02.) gegen 6.45 Uhr vor einer Polizeikontrolle in der Vangerowstraße geflüchtet. Dabei flüchtete er mit seiner Kawasaki durch mehrere Straßen in Bergheim und anschließend über die Ernst-Walz-Brücke, wo er auf etwa 130 km/h beschleunigte. Auf der Flucht missachtete der Fahrer mehrfach das Rotlicht verschiedener Lichtzeichenanlagen sowie andere Vorfahrtsregelungen. Die weitere Fahrt führte über den Stadtteil Handschuhsheim über den Wieblinger Weg ins Feldgebiet in Richtung der dortigen Kläranlage. Als der Fahrer in einen unbefestigten Feldweg abbog, kam er auf dem aufgeweichten Boden zu Fall, stürzte zu Boden, blieb aber unverletzt. Der 18-Jährige wurde festgenommen und das Motorrad sichergestellt. Grund für die Flucht dürften vorgenommene technische Veränderungen an dem Motorrad, unter anderem an der Auspuffanlage, gewesen sein. Der Führerschein des 18-Jährigen wurde in Verwahrung genommen. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Motorradfahrers gefährdet wurden, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Nach Einbruch in Geschäft Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag verschaffte sich ein oder mehrere Täter Zutritt in ein Einzelhandelsgeschäft in der Hauptstraße und entwendeten daraus eine Vielzahl von Waren – das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht nach Zeugen.

Im Tatzeitraum von 19 Uhr am Freitagabend bis 10 Uhr am Samstagmorgen gelangte der oder die Einbrecher über das gewaltsame Öffnen eines Nebeneingangs in den Verkaufsraum. Neben diversen hochwertigen Lederwaren wurde auch der Inhalt der Kasse entwendet. Es entstand ein Diebstahlsschaden in Höhe von mehreren tausend Euro sowie Sachschaden an der aufgebrochenen Türe.

Zeugen oder Hinweisgeber, die im Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Altstadt) – Hauswand von Gaststätte erneut mit Parolen besprüht / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Donnerstag (25./26.02.) wurde die Hausfassade einer Gaststätte in der Hauptstraße durch unbekannte Täter erneut mit Parolen besprüht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Bereits in der Nacht von 31.01./01.02. und am 15.01.2020 war die Fassade mit ähnlichen Schriftzügen beschmiert worden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchte Gartenhauseinbrüche Polizei bittet um Hinweise

In der Nacht zum Samstag versuchten bislang nicht ermittelte Täter in Gartenhäuser in der Anlage im Schloßgartenweg einzudringen. Ein Geschädigter wurde von einem Zeugen darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich bislang Unbekannte, evtl. vier Jugendliche, an seinem sowie an dem benachbarten Gartenhaus zu schaffen gemacht hatten. Ins Innere gelangten sie offenbar nicht. Die Beamten der Schwetzinger Polizei schließen nicht aus, dass die Unbekannten versuchten, in weitere Gartenhäuser zu gelangen. Daher werden weitere Geschädigte wie auch Zeugen gebeten, sich unter Tel.: 06202/2880 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Männer wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen drei Männer im Alter von 19 bis 21 Jahren erlassen.

Sie stehen im dringenden Verdacht, gemeinsam mit einem weiteren 19-Jährigen am 21. Februar in den frühen Freitagmorgenstunden gegen 2:00 Uhr, auf dem Schlossplatz einen 51-jährigen Mann angegriffen zu haben, der gerade in ein Taxi einsteigen wollte.

Dabei sollen sie ihn mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Die Angreifer ließen sich hierbei auch nicht von einer zu Hilfe kommenden Frau abhalten.

Obwohl der 51-Jährige aufgrund der massiven Schläge zu Boden gestürzt war, sollen die vier Tatverdächtigen weiter auf ihn eingeprügelt und auch mehrfach gegen dessen Kopf getreten haben. Hierbei sollen sie den Tod des Mannes zumindest billigend in Kauf genommen haben.

Zeuginnen des Geschehens machten laut auf die Situation aufmerksam, verständigten die Polizei und eilten dem 51-Jährigen zu Hilfe, worauf die Tatverdächtigen zu Fuß flüchteten.

Der 51-Jährige erlitt mehrere Brüche, Prellungen und Schürfwunden und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ohne Ergebnis.

Mit den teilweise präzisen Personenbeschreibungen der flüchtigen Täter wurde noch am selben Tag eine Pressemitteilung gefertigt und um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4526511

Im Rahmen des Fastnachtsumzuges am Faschingsdienstag in Schwetzingen erkannte eine Zeugin einen Tatbeteiligten, einen 19-jährigen Portugiesen, wieder und verständigte die Polizei. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Aufgrund der akribischen Ermittlungsarbeit der Beamtinnen und Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim wurden in der Folge alle weiteren Tatverdächtigen ermittelt. Dabei handelt es sich um einen 19-, einen 20- und 21-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit.

Der 19-jährige deutsche Beschuldigte wurde daraufhin am Aschermittwoch vorläufig festgenommen. Der 20- und der 21-Jährige stellten sich aufgrund des Fahndungsdrucks der Polizei am Freitag, den 28. Februar, im Beisein eines Rechtsbeistands. Beiden wurden ebenfalls vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim beantragte beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen drei dringend Tatverdächtige wegen bestehender Fluchtgefahr. Die Haftbefehle wurden durch den Ermittlungsrichter erlassen. Alle drei wurden sodann in Justizvollzugsanstalten gebracht. Der 19-jährige Portugiese wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an. Insbesondere ist noch zu klären, was der Grund für den Angriff auf den 51-Jährigen war.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Objekt in der Durlacher Straße Täter konnten unerkannt flüchten / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Sonntag kurz nach 3.30 Uhr erhielt eine Sicherheitsfirma Kenntnis über einen Einbruch in ein Objekt in der Durlacher Straße. Ein erster, verständigter Mitarbeiter begab sich sofort vor Ort, konnte aber zunächst nichts Auffälliges feststellen. Bei Eintreffen von weiteren Verantwortlichen kurze Zeit später war das Rolltor teils hochgefahren, so dass sie die Polizei alarmierten.

Wie sich herausstellte, hatten sich die Unbekannten auf das Dach der Lagerhalle begeben, schnitten dieses auf und gelangten so ins Innere. Unter Mitnahme einer noch nicht bekannten Anzahl an Tabakwaren suchten sie das Weite. Die Beamten schließen nicht aus, dass die Einbrecher überrascht wurden und teils zum Abtransport deponierte Zigaretten zurücklassen mussten. Auch die Türen zum Bürotrakt waren unversehrt.

Die Überprüfungen dauern derzeit noch an. Zeugen, die in der Nacht zum Sonntag gegen 3.30 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-jähriger Rollerfahrer bedroht und Zigaretten geraubt / Bei Fahndung 31-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Am Sonntagabend gegen 23.20 Uhr wurde ein 18-jähriger Rollerfahrer in der Tinqueux-Allee in Höhe des Otto-Hoog-Stadions von einer männlichen Person angehalten und zur Herausgabe des Mobiltelefons und des Rollerschlüssels aufgefordert. Nachdem der 18-Jährige dies ablehnte, hielt ihm der Täter einen schwarzen unbekannten Gegenstand an die Stirn und schlug ihm mit der Hand an den Helm. Dem Opfer gelang zunächst in einem günstigen Moment zu Fuß die Flucht. In der Annahme, der Täter habe sich entfernt, kehrte er nach wenigen Minuten zurück, wo er erneut bedroht und zur Herausgabe des Mobiltelefons aufgefordert wurde. Im weiteren Verlauf griff der Täter in die Jackentasche und zog eine Zigarettenschachtel heraus, anschließend flüchtete er zu Fuß. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Tatverdächtige von einer Streife der Polizeihundeführerstaffel gegen 0.15 Uhr in der Tinqueux-Allee in Höhe des Stadtparks festgestellt und festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung konnte die Zigarettenpackung aufgefunden werden. Eine Tatwaffe führte der 31-jährige Mann nicht mit. Ein Alkoholtest auf dem Revier ergab einen Wert von über einem Promille, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige zunächst auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Leimen-Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Steuer eingeschlafen und gegen Hauswand geprallt / Kind leicht verletzt

Weil ein 55-jähriger Autofahrer am Samstag gegen 13.20 Uhr auf der Hauptstraße am Steuer seines Autos kurz eingeschlafen ist, kam es zum Unfall. Dabei wurde ein mitfahrender zehnjähriger Junge leicht verletzt, an dem Auto entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Zeugen gaben an, dass der Fahrer langsam nach links von der Fahrbahn abkam und gegen eine Hauswand bzw. ein Hoftor prallte. Das leichtverletzte Kind wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht, der Fahrer blieb unverletzt. Ein Alkoholtest verlief negativ. Der Führerschein des 55-Jährigen wurde sichergestellt. Das Auto musste abgeschleppt werden, der Hauseigentümer war vor Ort.

(Wiesloch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerfahrzeug verschiebt Betongleitwände und flüchtet / Zeugen gesucht – Staus während der erforderlichen Bauarbeiten

Am Dienstagmorgen gegen 4 Uhr kam ein bislang unbekannter Fahrer eines Schwerfahrzeugs auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg innerhalb der Baustelle nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betongleitwände. Dabei wurden zwölf Gleitwandteile bis zu einem Meter weit in die Gegenfahrbahn geschoben. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich zu melden. Zur Absicherung der Gefahrenstelle musste der linke Fahrstreifen in Richtung Heilbronn abgesichert werden. Ab 7 Uhr kam eine verständigte Firma und richtete die Gleitwände wieder ein. Für diese Arbeiten mussten die linken Fahrstreifen in beide Richtungen gesperrt werden. Im Berufsverkehr bildeten sich kilometerlange Staus. Nach Beendigung der Arbeiten gegen 9 Uhr lösten sich die Stauungen nur langsam auf. Zeugen, die Hinweise auf das Schwerfahrzeug geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrspolizei in Walldorf zu melden.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Alte Eiche aufgrund starker Windböen auf Straße gefallen / Autofahrer im Glück

Ein alter Eichenbaum ist am Sonntagmorgen kurz vor 9 Uhr auf der Landstraße zwischen Baiertal und Schatthausen aufgrund von Windböen entwurzelt worden und stürzte von einem Hang auf die Straße. Die Freiwillige Feuerwehr aus Baiertal zerlegte den Baum vor Ort, die Straße musste für knapp eine Stunde gesperrt werden. Telefonisch meldete sich auf dem Polizeirevier Wiesloch ein Autofahrer und teilte mit, dass der Baum hinter seinem Auto auf die Straße fiel. Durch die Äste entstanden zwei Kratzer auf dem Fahrzeugdach.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsmaschinen aus Baucontainer gestohlen / Waren mehrere Täter an der Tat beteiligt ? Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Mehrere Arbeitsmaschinen, die in einem Baucontainer deponiert waren, stahlen über das zurückliegende Wochenende bislang unbekannte Täter. Arbeiter bemerkten am Montagmorgen bei Arbeitsaufnahme den Aufbruch und alarmierten die Polizei. Am Freitagmittag gegen 12 Uhr hatten sie die Örtlichkeit ordnungsgemäß verlassen.

Das Vorhängeschloss des Containers, der neben der BAB 5 zwischen dem AK Walldorf/AS Kronau und nahe einer Unterführung steht, brachen die Täter auf und ließen verschiedene Gerätschaften, darunter eine Hilti, eine Handkreissäge, ein Schlagschrauber, eine Motorsäge und weitere Gegenstände im Wert von fast 4.000 Euro mitgehen.

Ein fast 500 kg schweres Gegengewicht aus Beton, welches vor dem Container zusätzlich platziert war, versetzten die Unbekannten.

Die Polizeibeamten gehen davon aus, dass mehrere Personen an der Tat beteiligt waren. Zeugen, die zwischen Freitagmittag und Montagmorgen verdächtige Beobachtungen im genannten Bereich gemacht haben und Hinweise zu Personen bzw. Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst, Außenstelle Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte und über 10.000 Euro Schaden bei Verkehrsunfall

Eine Ford Fiesta-Fahrerin missachtete am Samstagabend kurz nach 21 Uhr an der Einmündung K 4271/B 39 die Vorfahrt einer Audi-Fahrerin und löste den Zusammenstoß aus. Beide Autos wurden stark in Mitleidenschaft gezogen und von Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf über 10.000 Euro.

Sowohl die Verursacherin, als auch die Audi-Fahrerin und ihr Mitfahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden nach der Erstversorgung im Sinsheimer Krankenhaus weiterbehandelt. Die aus Angelbachtal stammende Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.

(Dielheim-Horrenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei Tatzeit zwischen 1 und 5 Uhr am Samstagfrüh / Hinweise an die Polizei

In eine Bäckerei-Filiale in der Ortsstraße brachen am Samstag zwischen 1 und 5 Uhr bislang unbekannte Täter ein. Als eine Bedienstete am frühen Morgen die Filiale aufschließen wollte, stellte sie Beschädigungen an der Haupteingangstüre fest. Im Innern wurden verschiedene Schubladen, Kühltruhen wie auch Spinde der Bediensteten geöffnet und durchsucht.

Ob bzw. was im Einzelnen gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht geklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Angaben zur Gesamtschadenshöhe können ebenfalls noch nicht getätigt werden.

Zeugen, die in der Zeit zwischen 1 und 5 Uhr am Samstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zu Personen oder gar Fahrzeuge geben können, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, aufzunehmen.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Metalldiebstahl / Täter lassen Hubwagen zurück – Besitzer und Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (26./27.02.) versuchten unbekannte Täter aus einer Firma in der Dieselstraße Edelstahlspäne zu entwenden. Mit einem mitgebrachten Hubwagen wurden insgesamt sieben Gitterboxen sowie ein Container aus einem Metallgitterschuppen zum Lagerplatz transportiert und bereitgestellt. Vermutlich wurden die Täter bei der weiteren Tatausführung gestört und flüchteten ohne Beute. Dabei ließen sie den mitgebrachten orangefarbenen Hubwagen der Marke „Still“ zurück. Der Hubwagen ist mit einer internen Kennzeichnung „KC – 508“ versehen. Der Besitzer des Hubwagens sowie Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06226/1336 beim Polizeiposten Meckesheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Neckargemünd, Telefon 06223/92540, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich

An der Kreuzung Kaiser-/Rohräckerstraße stießen in der Nacht zum Sonntag kurz nach Mitternacht zwei Fahrzeuge zusammen. Eine 19-jährige Hyundai-Fahrerin erkannte den Skoda des aus Östringen stammenden Mannes zu spät, fuhr ungebremst in die Kreuzung ein und prallte gegen den Wagen. Die Beifahrerin im Hyundai klagte bei der Unfallaufnahme über Verletzungen und wurde in das Sinsheimer Krankenhaus eingeliefert. Die beiden total beschädigten Autos – Schaden von fast 30.000 Euro – transportierten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Sinsheim / München / Rhein-Neckar-Kreis) – Beleidigende Banner und Pyrotechnik im Gästeblock; Ermittlungsgruppe „Kurve“ nimmt Arbeit auf

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem während der Begegnung der 1. Fußballbundesliga zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München am Samstag, den 29. Februar 2020 im Gästeblock der PreZero-Arena in Sinsheim beleidi-gende Banner gezeigt und mehrfach Pyrotechnik gezündet worden war, richtete das Polizeipräsidium Mannheim bereits einen Tag danach eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Ereignisse ein.

Die Ermittlungsgruppe „Kurve“ besteht aus sieben erfahrenen orts- und szenekundigen Beamten. Darüber hinaus sind auch Videoauswerter und Kriminaltechniker Bestandteil dieser Ermittlungsgruppe, die beim Polizeirevier Sinsheim eingerichtet ist.

Die während des Spiels gesicherten Videoaufzeichnungen werden nun se-quenziell ausgewertet. Ziel ist es, vermeintliche Täter zu erkennen und in einem weiteren Schritt gerichtsverwertbar zu identifizieren.

Darüber hinaus sind die Ermittler auch auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen. Insbesondere die Personen, die private Videoaufnahmen mit ihren Handys von den Ereignissen im Gästeblock gefertigt haben, werden gebeten, diese Mitschnitte der Ermittlungsgruppe „Kurve“ unter sinsheim.prev.skb@polizei.bwl.de zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus werden Zeugenhinweise auch telefonisch unter Tel.: 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim entgegengenommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver Eisenpfosten beschädigt und geflüchtet Hinweise an die Eberbacher Polizei

Am Montagmorgen wurde ein Busfahrer auf den beschädigten Eisenpfosten am Zufahrtstor des Eberbacher Bildungs- und Arbeitszentrums im Ohrsbergweg aufmerksam und informierte einen Verantwortlichen. Über die vergangenen Tage stieß offenbar ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer bei seinem Wendemanöver gegen den Eisenpfosten, der dadurch erheblich beschädigt wurde.

Sachschaden entstand in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Die Beamten des Eberbacher Reviers ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06271/92100 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt als Brandursache ? Ermittlungen dauern an

Eine 24-jährige aus dem Odenwald stammende Frau war am Sonntagabend kurz vor 22 Uhr in der Uferstraße in Richtung Heidelberg gefahren, als ihr plötzlich mehrere entgegenkommende Autofahrer Lichthupe gegeben hatten, worauf sie schließlich anhielt.

Beim Aussteigen nahm sie selbst Flammen im Motorraum ihres Peugeot wahr. Zwischenzeitlich hatten Verkehrsteilnehmer die Feuerwehr informiert; bei Eintreffen der Wehrleute stand der Motorraum bereits voll in Flammen.

Rasch hatten die rund 15 Feuerwehrleute das Feuer gelöscht; den total beschädigten Peugeot entfernte danach ein Abschleppunternehmen. Ob ein technischer Defekt als Brandursache in Frage kommt, wird noch geprüft.

Der Straßenbelag wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. In welcher Höhe hier Schaden entstand, ist aktuell noch nicht bekannt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacher entfernt sich / Hinweise an die Polizei

Einen in der Neckarsteinacher Straße in Höhe des Anwesens Nr. 1 geparkten Smart beschädigte in der Nacht zum Sonntag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer.

Unter Zurücklassung eines weißen Spiegelgehäuses und eines Spiegelglases entfernte sich der Verursacher unerlaubt; am Smart entstand Schaden von rund 5.000 Euro. Anhand bisher geführten Überprüfungen müsste es sich bei dem Fahrzeug um einen Mercedes, evtl. E-Klasse, gehandelt haben. Der Geschädigte parkte seinen Smart am Samstag gegen 18 Uhr und bemerkte den Schaden am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr.

Er erstattete Anzeige beim Polizeirevier Neckargemünd. Die Beamten ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06223/9254-0 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wer ist der rechtmäßige Besitzer dieses Fahrrades ? Geschädigter wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden

Am Dienstag, den 25. Februar 2020 fiel einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Süd kurz vor 20 Uhr ein 18-jähriger Radfahrer in der Mozartstraße auf, da er mit einem viel zu kleinen Bike gefahren war. Der folgende Wortwechsel war für die Beamten recht seltsam, zudem verstrickte sich der 18-Jährige in Widersprüche, bis er schließlich zugab, das Fahrrad am S-Bahnhof Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen gestohlen zu haben. Der unter Alkoholeinwirkung stehende junge Mann wurde zur Wache verbracht; das Bike vorläufig sichergestellt.

Es handelt sich um ein schwarzes Technobike M6 Dual-S mit weißen und hellgrünen Einlagen; 26-Zoll-Räder sowie 21-Gang-Shimano-Schaltung.

Der rechtmäßige Besitzer dieses Fahrrades wird gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, aufzunehmen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Weide durch Sturmböen entwurzelt und umgefallen / Vier geparkte Auto beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag, gegen Mitternacht, wurde durch die heftigen Windböen ein großer Weidenbaum – Stammdurchmesser ca. 80 cm – entwurzelt und fiel auf vier in der Brunhildstraße geparkte Autos. An diesen entstand erheblicher Sachschaden, das genaue Schadensausmaß kann erst nach Beseitigung des Baumes durch eine Fachfirma festgestellt werden. Die Autobesitzer wurden von der Polizei informiert. Die weiteren Arbeiten werden vom Bauhof der Stadt Weinheim veranlasst.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte stellen Einkaufswagen auf Gleise, Straßenbahn beschädigt; Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Am Samstag gegen 23.45 Uhr stieß eine Straßenbahn der Linie 5 gegen einen Einkaufswagen, der auf dem Bahnübergang an der Haltestelle Händelstraße im Stamitzweg zuvor abgestellt wurde.

Nach bisherigem Ermittlungsstand stellten ein oder mehrere bislang unbekannte Personen den Einkaufswagen auf den Gleisen ab. Der Straßenbahnführer erkannte das Hindernis zu spät, überfuhr den Einkaufswagen, der sich dadurch in einem Zaun verfing und diesen beschädigte. Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Laut einer Zeugin sollen drei Jugendliche den Einkaufswagen auf den Gleisen abgestellt haben und anschließend zu Fuß geflüchtet sein.

Die Ermittler des Polizeireviers Weinheim suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Kopernikusstraße / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Im Laufe des Samstagnachmittags bzw. -abends brachen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamillienhauses in der Kopernikusstraße ein. Die Terrassentüre an der Gebäuderückseite hebelten die Täter auf und gelangten so in die Wohnräume. Sämtliche Räume wie auch Behältnisse wurden durchsucht und bisherigen Erkenntnissen nach mehrere hochwertige Schmuckstücke, u.a. mit Brillanten besetzte Halsketten und Ohrringe, wie auch Modeschmuck gestohlen. Die Gesamtschadenshöhe schätzt die Polizei auf mehrere tausend Euro. Zeugen bzw. An-/Bewohner, die in der Zeit zwischen Samstagmittag, 15 Uhr und Samstagabend, ca. 22 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Wochenende (28.02. – 01.03.2020)

(Speyer) – Beim Überholen Unfall verursacht / Zeugen gesucht!

Am frühen Samstagabend wollte ein 36-jähriger Mann aus Speyer von der Bahnhofstraße nach links in die Rützhaubstraße einbiegen. In diesem Moment wurde er verbotswidrig von einem 26-jährigen Mann aus Hanhofen links überholt, wodurch es zum Zusammenstoß zwischen den beiden PKW kam. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 4000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet Zeugen des Verkehrsunfalls sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Seniorin von Trickdieben bestohlen

Am Samstag (29.02.2020) gegen 14.00 Uhr, belud eine 77-jährige Frau aus Speyer auf einem Supermarktparkplatz Am Rübsamenwühl ihren Wagen mit ihren Einkäufen, als sie von einem Mann nach einer Apotheke gefragt wurde. Durch dieses Gespräch abgelenkt bemerkte sie nicht, wie eine unbekannte weitere Person die Gelegenheit nutzte, um die im offenen PKW liegende Handtasche der Dame zu entwenden.

Der Mann, der die Seniorin ablenkte, wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 175 cm groß
  • dunkle kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • sprach deutsch mit ausländischem Akzent
  • trug einen abgetragenen grauen Mantel, bzw. Jacke
  • er hatte keinen Bart und keine Brille
  • Über den zweiten Täter ist nichts bekannt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Mahnwache in Speyer

Für Freitag, den 28.02.2020, hatte das „Bündnis für Demokratie und Zivilcourage“ in der Zeit von 18.30 – 20.00 Uhr zu einer „Mahnwache gegen rechten Terror“ am Altpörtel in Speyer aufgerufen. Dem Aufruf folgten ca. 200 Personen. Die Mahnwache startete mit zwei Gedenkminuten, der sich eine Vielzahl von Redebeiträgen anschloss. Die Kundgebung verlief ohne jegliche Störungen und nahm einen ruhigen Verlauf.

(Speyer) – Polizei ermittelt wegen verstorbener Person nach Streitigkeiten

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizei Ludwigshafen

Am Nachmittag des 28.02.2020 kam es in einer Wohnung in Speyer vermutlich zu Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb eine dieser Personen an seinen Verletzungen. Der Tatverdächtige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Frankenthal haben die Ermittlungen aufgenommen.

1. Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 28.02.2020, 21:34 Uhr

Die Haftrichterin des Amtsgerichts Frankenthal hat heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags gegen einen 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen erlassen. Gegen den Beschuldigten besteht der dringende Tatverdacht, einen ihm bekannten ebenfalls 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen in seiner Wohnung in Speyer getötet zu haben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(Speyer) – Bei Verkehrskontrollen drei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss festgestellte

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden durch die Polizei mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei Kontrollen Am Sandhügel und in der Wormser Landstraße konnten drei Pkw-Fahrer mit drogentypischen Auffallerscheinungen festgestellt werden. Die in diesem Zusammenhang bei den Fahrern im Alter von 42, 28 und 25 Jahren durchgeführten Drogentests waren jeweils positiv auf eine Beeinflussung durch Amphetamin. Alle Fahrer mussten eine Blutprobe bei der Polizei abgeben. Zudem wurden ihnen die Weiterfahrt untersagt und ihre Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Zwei Radfahrer bei Unfällen leicht verletzt

Am Donnerstag kam es in Speyer gleich zu zwei Verkehrsunfällen, bei welchen Radfahrer leicht verletzt wurden.

In der Landauer Straße übersah am Morgen eine in Richtung Innenstadt fahrende 46jährige VW- Polo-Fahrerin einen auf dem Radweg parallel zu ihr fahrenden 49jährigen Radfahrer aus Leimersheim, als sie nach rechts auf ein Tankstellengelände abbog. Durch die Kollision stürzte der Radfahrer auf die Motorhaube und erlitt Prellungen. Er wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Speyerer Krankenhaus gebracht. An dem VW-Polo entstand ein Sachschaden von ca. 500EUR, das Fahrrad blieb unbeschädigt.

Gegen 14:45 Uhr bog ein 75jähriger Mann aus Dudenhofen mit seinem Mercedes-Kleinwagen aus dem verkehrsberuhigten Bereich Bartholomäus-Weltz-Straße auf den Bartholomäus-Weltz-Platz ein. Er übersah dabei eine dort fahrende 50jährige Postzustellerin und kollidierte mit deren Hinterrad. Hierdurch entstand an Fahrrad und Pkw ein Gesamtschaden von ca. 1100EUR. Die Radfahrerin wurde durch den Zusammenstoß leicht am Handgelenk und Daumen verletzt.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten zwischen dem 26. und dem 27.02. erfolglos, die Schiebetür einer Apotheke in der Ernst-Reuter-Straße aufzuhebeln. Die Schiebetür wurde hierdurch beschädigt, hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand. Die Polizei sucht nun Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Apotheke aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim & Altrip) – Erneute Enkel-Trickbetrugs-Versuche / Auch in abgewandelter Form

Am Freitag, dem 28.02.2020, kam es im Tagesverlauf einmal in Böhl-Iggelheim und dreimal in Altrip zum versuchten Betrug mittels „Enkel-Trick“: Die Betrüger meldeten sich telefonisch bei den lebensälteren Geschädigten, ohne ihren Namen zu nennen. Stattdessen erfolgten Fragen wie: „Kennst du mich nicht?“ Je nachdem, wie die Antwort ausfiel, gaben die Täter vor, der Enkel, der Sohn, der Schwager, der Schwiegersohn oder der Ehepartner des Enkels zu sein. Sodann wurde eine „Notsituation“ erklärt – man brauche Geld oder Schmuck, weil man einen schlimmen Unfall erlitten habe oder dringend eine Wohnung kaufen müsse. In den genannten Fällen waren die Angerufenen entsprechend misstrauisch und beendeten die Gespräche sehr schnell, sodass es zu keinem Schaden kam. Die Polizei rät daher besonders lebensälteren Menschen, misstrauisch und vorsichtig Anrufern gegenüber zu sein, die sich nicht zu Beginn des Telefonats mit ihrem Namen melden. Auch unbekannten Besuchern sollte ein gutes Maß an Misstrauen und Vorsicht entgegengebracht werden.

(Schifferstadt) – Beschädigte Fahrräder in Schifferstadt / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am frühen Freitagmorgen, 28.02.2020, gegen 05:00 Uhr, meldete eine Zeugin eine Sachbeschädigung an Fahrrädern in der Nähe des Südbahnhofes im Ostring. Vor Ort wurden mehrere beschädigte Fahrräder festgestellt, die jedoch bislang keinem Geschädigten zugeordnet werden konnten. Die Polizeiinspektion Schifferstadt bittet daher sowohl Zeugen des Vorfalls als auch mögliche Geschädigte, sich unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Limburgerhof / Auch wenig kann Zuviel sein

Am Samstagmorgen, 29.02.2020, gegen 10:30 Uhr, stieß ein 78-jähriger Pkw-Fahrer beim Ausparken auf dem Parkplatz eines Discounters gegen ein dort geparktes Fahrzeug. Der Mann kam seinen Pflichten, seine Personalien dem geschädigten Fahrzeugführer zu übermitteln, nicht nach und verließ die Unfallörtlichkeit. Die alarmierte Polizeistreife konnte den Fahrer jedoch unweit des Unfallorts feststellen und zum Parkplatz zurück lotsen. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Unfallverursacher fest – ein Schnelltest ergab 0,36 Promille: wenig, aber Zuviel. Aufgrund der Alkoholisierung sowie des Fremdschadens in Höhe von ca. 1600EUR wurde durch einen Bereitschaftsstaatsanwalt nicht nur eine Blutprobe beim nunmehr Beschuldigten angeordnet, sein Führerschein wurde zudem beschlagnahmt. Den Pkw-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort in Verbindung mit einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Es droht eine Geldstrafe sowie der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Altrip) – Ungebetene Gäste führen zu Körperverletzungen in Altrip

Am frühen Samstagmorgen, 29.02.2020, gegen 01:00 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Menschen in Altrip. Eine Gruppe von ca. fünf Personen feierte einen Geburtstag in einem Anwesen in der Ludwigstraße, als plötzlich eine zweite – ungeladene – Gruppe von ca. neun Personen zu der Feierlichkeit erschien. Da sich unter den Feiernden zudem ein Fan von Waldhof Mannheim befand, die ungeladenen Gäste wiederum Anhänger des 1. FCK waren, spitzte sich die Situation entsprechend zu, sodass es zu zwei Körperverletzungen kam: Ein Beteiligter klagte über einen Schlag aufs Auge, einem zweiten sei die Lippe durch einen Schlag aufgeplatzt. Beide standen unter Alkoholeinfluss, sie waren 17 bzw. 18 Jahre alt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Brand von zwei Transportern / Zeugen gesucht

Am Freitag (28.02.2020) wurden zwei brennende Transporter auf einem Wirtschaftsweg an der L 454 nahe der Tank- und Rastanlage Dannstadt-Schauernheim Ost (BAB 61) gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die beiden weißen Citroen Jumper brannten vollständig aus. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wir suchen Zeugen, die heute Morgen zwischen 4:30 und 5:30 Uhr die auf der L454 zwischen Dannstadt-Schauernheim und Schifferstadt gefahren sind. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Germersheim) – Körperverletzungen beschäftigen Polizei

Am 29.02.2020, gegen 23:00Uhr, kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung in der Germersheimer Jungholzstraße. Nach vorausgegangenem Alkoholkonsum geriet ein 29jähriger mit seinem 26jährigen Bruder und drei weiteren Bekannten in Streit. Im Ergebnis trug der 26jährige ein Hämatom an der Stirn und ein 42jähriger eine blutende Wunde am linken Zeigefinger davon. Einen Atemalkoholtest verweigerten alle Beteiligten. Entsprechende Strafanzeigen wurden erfasst. Am 01.03.2020, gegen 02:30 Uhr, kam es dann zu einer wechselseitigen Körperverletzung in einem Lokal am Germersheimer Paradeplatz. Hier soll ein 41jähriger stark alkoholisierter Gast eine unbekannte Frau bedrängt haben. Daraufhin meinten der 38jährige Lokal-Inhaber und ein 38jähriger Gast eingreifen zu müssen und es kam zu einem Handgemenge. Der 41jährige erlitte eine Platzwunde an der Lippe und eine Schwellung an der linken Wange. Der 38jährige Lokal-Inhaber erlitt ein Hämatom an der Stirn. Wieder wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt. Der 41jährige absolvierte übrigens einen Atemalkoholtest mit einem Wert von 1,98 Promille. Am 01.03.2020, gegen 03:45 Uhr, kam es dann zu einer Körperverletzung in einem Tanz- und Nachtclub am Königsplatz in Germersheim. Dort gerieten aus ungeklärter Ursache zwei türkische Mitbürger mit zwei rumänischen Mitbürgern in Streit, in dessen Folge die beiden Erstgenannten ihre Kontrahenten geschlagen haben sollen. Sichtbare Verletzungen konnten jedoch nicht festgestellt werden. Aufgrund sprachlicher Barrieren konnte der genaue Tathergang nicht eruiert werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen, welche die Taten beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Störung der Religionsausübung

Am Samstag, den 29.02.2020, gegen 09:30 Uhr, störte ein geistig verwirrter 32jähriger Landauer den Gottesdienst einer freien Kirchengemeinde in der Germersheimer Schillerstraße. Dem Beschuldigten wurde ein Platzverweis erteilt, welchem er auch zunächst nachkam. Kurze Zeit später betrat er jedoch das Gebäude erneut. Daher wurde er bis zum Ende des Gottesdienstes in Gewahrsam genommen, um den Platzverweis durchzusetzen. Er muss sich nun wegen Störung der Religionsausübung und Hausfriedensbruch strafrechtlich verantworten.

(Germersheim) – „Jackpot“ bei Verkehrskontrolle

Am Freitag, den 28.02.2020, gegen 14:10 Uhr, wurde ein schwarzer Pkw Seat Ibiza in der Germersheimer Posthiusstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 27jährige Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, zudem war der Pkw nicht zugelassen. Alkohol und Betäubungsmittel hatte er auch konsumiert, so dass ihm im Nachgang eine Blutprobe entnommen wurde. Und es gab ja auch noch den 31jährigen Beifahrer, der mit Haftbefehl gesucht wurde. Er führte einen Rucksack mit diversen Betäubungsmitteln und einer Luftpistole mit sich. Weiterhin auch noch diverses Diebesgut, dass verschiedenen Straftaten zugeordnet werden konnte. Der 31jährige wurde am Folgetag beim AG Landau vorgeführt und kam in Haft.

(Germersheim) – Securitymitarbeiter stoppt Ladendieb

Wegen des Ladendiebstahls von zwei Bierdosen im Bereich des Fachmarktzentrums flüchtete ein 29 – Jähriger Mann aus einem Einkaufsmarkt am Donnerstagabend gegen 21 Uhr. Ein aufmerksamer Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes konnte den Vorfall beobachten und den Ladendieb nach kurzer Verfolgung bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festhalten. Der Ladendieb hatte bereits Hausverbot in dem Einkaufsmarkt und ist den Beamten bekannt. Weiterhin war der Ladendieb erst am Dienstag in einem anderen Markt wegen Diebstahl und tätlichen Angriff auf Polizeibeamte aufgefallen.

(Kuhardt) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 29.02.2020, zwischen 05:00 und 06:00Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L 553 zwischen Rülzheim und Kuhardt. Eine 23jährige Germersheimerin geriet zunächst auf die Gegenspur, fuhr dann die Böschung hinunter und kam abschließend im Feld zum Stehen, wo sie sich mit ihrem Pkw VW Polo festfuhr. Der Polizei wurde erst gegen 11:00Uhr der festgefahrene VW Polo durch einen unbeteiligten Verkehrsteilnehmer gemeldet. Die Anschrift der Halterin wurde aufgesucht und eindeutige Spuren festgestellt, die auf die 23jährige Halterin als Fahrerin hindeuteten. Diese räumte auch ein, den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Um kurz nach 12:00Uhr wies sie immer noch eine Atemalkoholkonzentration von 0,78 Promille auf. Ihr wurde auf hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Leimersheim) – Dauerhaftes Nase hochziehen führt zu Strafverfahren

Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr erwartet einen 38 – jährigen Radfahrer aus Leimersheim. Der Mann aus dem Kreis Germersheim war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ohne eingeschaltete Beleuchtung unterwegs und hierdurch einer Polizeistreife im Ortsbereich aufgefallen. Auf Ansprache reagierte der Radfahrer zunächst nicht. Erst an seiner Wohnadresse konnte er letztlich von den Polizisten kontrolliert werden. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann fortwährend seine Nase hochzog. Auf Nachfrage gab der Zweiradfahrer an, dass er lediglich Popel in der Nase habe. Zudem zeigte der Mann erhebliche Gleichgewichtsschwankungen und weitere Anzeichen, welche auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuteten. Der Verdacht wurde durch einen Drogenschnelltest vor Ort bekräftigt. Der Mann stand zum Kontrollzeitpunkt unter dem Einfluss von Amfetamin und Cannabis. Zudem händigte er eine geringe Menge Cannabis aus. Ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Im Anschluss wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

(Wörth am Rhein) – Taschendieb unterwegs

Als eine 87-jährige Frau aus Wörth am Samstag in einem Supermarkt in Wörth am Rhein ihre Einkäufe bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass Taschendiebe den Geldbeutel aus ihrer Handtasche entwendet hatten. Die bisher unbekannten Täter erlangten so Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich.

(Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Durch Beamte der Polizeiinspektion Wörth am Rhein wurden am 29.02.2020 Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der L 549, Rheinzaberner Straße in Fahrtrichtung Kandel, durchgeführt. Zehn der 50 gemessenen Fahrzeuge überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70km/h. der „Spitzenreiter“ wurde mit 101km/h gemessen.

(Oberotterbach) – Trunkenheitsfahrt

In den frühen Morgenstunden des 01.03.2020, wurde ein PKW Führer gegen 00:20 Uhr, in der Weinstraße in Oberotterbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Alcotest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrer wurde für die Folgemaßnahmen zur Dienststelle verbracht. Der Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Die Fahrerin eines Kleinwagens wurde am 29.02.2020, gegen 10:15 Uhr in der Weinstraße in Bad Bergzabern auffällig, da sie während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzte. Bei der anschließenden Kontrolle konnte dann weiterhin festgestellt werden, dass sie ihr Kind nicht in dem vorgeschriebenen Kindersitz transportierte. Schwerwiegend hinzu kam noch, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Somit wurde ihr letztlich die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Wohnhausbrand

Am Freitag, gegen 9 Uhr geriet bei Arbeiten an einem Ölofen dieser in Brand, welcher sich rasch über das gesamte Kellergeschoß ausbreitete. Dem Hauseigentümer sei es nicht mehr gelungen, den Brand mit Decken zu löschen, worauf dieser das brennende Haus verließ. Über dem Haus war von Weitem eine schwarze Rauchsäule zu sehen. Durch die freiwillige Feuerwehr konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Am Wohnhaus entstand erheblicher Gebäudeschaden und ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Der Hauseigentümer blieb unverletzt. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

(Annweiler / Hochstadt) -Betrunken mit Pkw unterwegs

Am Samstag, um 23:45 Uhr fiel einem Verkehrsteilnehmer auf der B 10 bei Annweiler ein Pkw auf, der Schlangenlinien fahrend vor ihm herfuhr, weshalb er die Polizei verständigte. Der Fahrer des Pkw konnte in der Gemarkstraße in Hochstadt durch eine Streife der Polizei Edenkoben und eine Streife der Polizei Landau angehalten und der 39-jährige Fahrer kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Es erfolgte eine Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheines und der Pkw-Schlüssel, sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit verletzter Fußgängerin

Am 27.2.2020, gegen 16.00 Uhr, ereignete sich auf dem Fußgängerüberweg im Ostring, Höhe Ostringcenter, in Landau ein Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht. Eine 25-jährige Fußgängerin überquerte auf dem Fußgängerüberweg den Ostring in östlicher Richtung. Ein aus nördlicher Richtung kommender Pkw nahm die junge Frau nicht wahr und fuhr die Fußgängerin an. Durch die Kollision stürzte die Fußgängerin auf die Fahrbahn und erlitt Prellungen. Der Pkw setzte seine Fahrt in Richtung Rheinstraße (Norden) fort, ohne sich um die Unfallfolgen und die verletzte Fußgängerin zu kümmern. Zeugen beobachteten den Verkehrsunfall, notierten sich das Kennzeichen und informierten die Polizei. Der Personenbeschreibung zufolge soll es sich bei dem Führer des unfallverursachenden, roten Pkw um eine männliche Person handeln. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zum Fahrer des flüchtenden Pkw werden gebeten sich bei der Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de wenden.

(Landau / Eschbach / Klingenmünster / L 509) – Polizei auf dem Weg zu Verletzter behindert / Trotz Blaulicht und Martinshorn

m 27.2. um 14.37 Uhr war eine Streife der Polizei Landau auf der Anfahrt zu einem Unfall mit verletzter Person, welcher sich zwischen Eschbach und Klingenmünster ereignet hatte. Trotz des Einsatzes von Blaulicht und Martinshorn wurde durch eine Autofahrerin keine freie Bahn geschaffen, obwohl mehrfach Gelegenheit dazu bestand. Der Bußgeldstelle wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt, wobei der Bußgeldkatalog eine Strafe von 240EUR sowie einen Monat Fahrverbot vorsieht. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei Einsatzfahrten unter Verwendung von Blaulicht und Martinshorn alle übrigen Verkehrsteilnehmer sofort frei Bahn zu schaffen haben.

(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2019

Kurzübersicht

  • Anzahl der Verkehrsunfälle (10.327) im Vergleich zum Vorjahr (10.375) um 48 Unfälle zurückgegangen.
  • Bei zehn Unfällen kamen zwölf Personen zu Tode. o In fünf Fällen war die Hauptunfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit.
  • Erfreulicher Rückgang von 11 % bei der Anzahl der schwerverletzten Personen.
  • Höchststand bei den Verkehrsunfällen mit Kinderbeteiligung und verletzten Kindern.
  • Erstmals sind Senioren häufiger als Junge Erwachsene an Verkehrsunfällen beteiligt.
  • Höchststand bei den Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung.
  • Zunahme von Pedelec-Unfällen.
  • 25.424 Maßnahmen im Straßenverkehr getroffen.

Zu der ausführlichen Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edesheim / A 65 Rastanlage) – Tankbetrug

Am 28.02.2019, gegen 23:15 Uhr, kam es auf der A65 Rastanlage „Pfälzer Weinstraße Ost“ zu einem Tankbetrug. Eine unbekannte männliche Person betankte ihr Fahrzeug mit Kraftstoff im Wert von 47EUR und wollte den Betrag mit einer nicht gedeckten Kreditkarte bezahlen. Als dies nicht funktionierte und der Kassierer die Polizei verständigen wollte, flüchtete der Mann in seinem weißen VW Golf mit schweizerischem Kennzeichen in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Eine sofortige Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ergebnislos.

Hinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Nach Verkehrsunfall musste ein Fahrstreifen gesperrt werden

Am 28.02.2020 gegen 07:40 Uhr befuhren zwei Pkw den linken Fahrstreifen der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Ca. in Höhe der Rastanlagen Pfälzer Weinstraße fuhr das nachfolgende Fahrzeug, besetzt mit einem 30-jährigen Fahrer aus Landau auf den vorausfahrenden 37-Jährigen, ebenfalls aus Landau, der verkehrsbedingt abbremsen musste, auf. Der vorausfahrende Fahrer kollidierte dabei mit der Mittelleitplanke und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen stehen, während das nachfolgende Fahrzeug die rechte Schutzplanke touchierte. Glücklicherweise wurden beide Fahrer nicht verletzt. Jedoch entstanden an den Pkw Schäden von insgesamt geschätzten 14000EUR. An der Schutzplanke entstand ein Schaden von 5000EUR. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen zunächst durch die Beamten der Polizei Edenkoben, später durch die Autobahnmeisterei gesperrt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

(Maikammer / K 32) – Schwerer Verkehrsunfall auf K32

Am 29.02.2020, gegen 10:50 Uhr, kam es auf der K32, zwischen den Einmündungen zu den Landesstraßen 516 und 512, zu einem schweren Verkehrsunfall. Zum genannten Zeitpunkt befuhr ein Traktor die K32 in westlicher Richtung. Die beiden hinter ihm fahrenden Fahrzeuge wollten den Traktor im genannten Teilstück überholen. Das erste Fahrzeug konnte den Überholvorgang beenden. Der 33-jährige Fahrer des zweiten Fahrzeugs kollidierte jedoch mit dem Pkw einer entgegenkommenden 53-Jährigen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 25000EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Beide Unfallbeteiligten wurden durch den Zusammenstoß verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Aufräumarbeiten musste die K32 im genannten Teilstück für ca. eine Stunde gesperrt werden.

(Sankt Martin) – Wind und Schnee werfen Bäume um

Die einfallende Schneewitterung bei wechselnd starkem Wind ließ gestern (27.02.) zahlreiche Bäume umkippen. Bei Sankt Martin auf der L514 blockierten mehrere umgestürzte Bäume die Fahrbahn, sodass diese zeitweise voll gesperrt werden musste. Auch „Am Hilschweiher“ stürzten Bäume um. Verletzt wurde zum Glück niemand, Beschädigt wurden lediglich ein paar Schutzplanken.

(Neustadt) – Dreister Zechbetrug

Nachdem augenscheinliche ein Ehepaar im Restaurant Kunigunde, in Neustadt, Speisen und Getränke im Wert von knapp 70 EUR konsumierte, verließ zunächst die Frau das Restaurant, um eine Zigarette zu rauchen. Nur kurze Zeit später täuschte der Mann offensichtlich einen Anruf auf seinem Mobiltelefon vor und verließ ebenfalls mit seiner Jacke bekleidet das Restaurant. Weder der Mann, noch die Frau kehrten in das Restaurant zurück, um die offene Rechnung zu begleichen. Die Identität der beiden Personen ist bislang unbekannt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zu melden.

(Neustadt) – Autofahrt unter Betäubungsmitteleinfluss / Messer sichergestellt

Vorbei war die Fahrt für einen 19 Jahre alten Kraftfahrzeugführer, welchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 28.02.2020 gegen 16:30 in Höhe des Autobahnkreuzes Ludwigshafen auf der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen fahrend festgestellt und in der Maxdorfer Straße in Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen haben. Der Anlass für die Verkehrskontrolle lag in der vorschriftswidrigen Nutzung eines Smartphones während der Fahrt. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein präventivpolizeilich sichergestellt. Dem Fahrzeugführer drohen nun ein Monat Fahrverbot und 500.-Euro Geldbuße im Ordnungswidrigkeiten-Verfahren gemäß §24a StVG. Ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubunsgmittelgesetz wurde ebenfalls eingeleitet.

Ferner wurde im Rahmen der Durchsuchung der Person, sowie seiner mitgeführten Gegenstände ein sogenanntes Einhandmesser aufgefunden. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz dar. Auch hier wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Wechselseitige Körperverletzung in der Schütt

Weil ein 71-jähriger Neustadter am Mittag des 28.02.2020 beim fußläufigen Überholen auf dem Gehweg versehentlich eine 27-jährige Neustadterin an der Schulter anrempelte, kam es zunächst zum Streitgespräch zwischen den beiden. Im weiteren Verlauf packte der Mann die junge Dame am Kragen und verpasste ihr eine Ohrfeige. Dies wiederum hatte zur Folge, dass die Dame sich in gleicher Manier zur Wehr setzte. Beide müssen sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Wenig wetterbedingte Verkehrsunfälle

Die Polizei Neustadt hatte verhältnismäßig wenig Verkehrsunfälle am 27.02.2020 und frühen Morgen des 28.02.2020 aufgrund der auftretenden Schneefälle und Glatteis zu verzeichnen.

Am 27.02.2020 kam es gegen 19:15 Uhr am AVG-Kreisel zu einem Auffahrunfall, nachdem ein 54-jähriger Autofahrer verkehrsbedingt anhalten musste. Die nachfolgende 58-jährige Fahrzeuglenkerin geriet aufgrund Glätte trotz Bremsung auf das vor ihr fahrende Fahrzeug. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt, der Schaden betrug ca. 1000 Euro.

Um 16:10 Uhr kam eine 25-jährige Autofahrerin auf der L499 zwischen Helmbach und Erfenstein von der Fahrbahn ab, da scheinbar die Fahrweise nicht an die Witterungsbedingungen (Schneeglätte) angepasst war. Die Frau blieb unverletzt und auch am Fahrzeug selbst entstand kein Schaden.

Um 21.00 Uhr kam auf der L516 ein vom Einsatz zurückkehrendes Rettungsfahrzeug wegen Glatteis von der Fahrbahn ab. Das Rettungsfahrzeug überschlug sich und blieb neben der Fahrbahn liegen. Fahrer und Beifahrerin blieben unverletzt. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr aufgestellt und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die L516 musste kurzzeitig voll gesperrt werden.

Am 28.02.2020 gegen 06:00 Uhr kam ein 27-jähriger Autofahrer auf der K21 zwischen Gimmeldingen und Neustadt aufgrund Straßenglätte und unangepasster Fahrweise von der Straße ab, blieb aber unverletzt.

(Neustadt) – Wintereinbruch und Sturmböen sorgen für zahlreiche Einsätze für Feuerwehr und Polizei

Am Nachmittag / Abend des 27.02.2020 kam es infolge des Wintereinbruchs mit teils starkem Schneefall und Sturmböen, zu zahlreichen Einsätzen der umliegenden Feuerwehren. Aufgrund umgestürzter Bäume mussten zahlreiche Kreis- und Landstraßen vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Hauptsächlich betroffen waren das Elmsteiner, sowie das Lambrechter Tal. Konkret kam es zu Beeinträchtigungen auf folgenden Strecken: L 499, zwischen Mückenwiese und Speyerbrunn, L 514 (Totenkopfstraße) ab Breitenstein K 38 zwischen Weidenthal und Elmstein K 17 im Bereich Iggelbach Zum Erliegen kam der Verkehr zudem auf der K 16 zwischen Lindenberg und Wachenheim, da sogar das Streufahrzeug der Straßenmeisterei auf glatter Fahrbahn an den dortigen Steigungen nicht mehr vorankam. Abhilfe schaffte schließlich ein Unimogstreufahrzeug.

Doch nicht immer blieb es lediglich bei Verkehrsbeeinträchtigungen. Insgesamt wurde die Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zu 5 witterungsbedingten Verkehrsunfällen gerufen, wobei es glücklicherweise bei Blechschäden blieb. Die entstandene Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 26.000 EUR geschätzt.

(Neustadt Nord / A 65) – Unfall mit Flucht

Am Donnerstag (27.02.), gegen 18:25h, kam es auf der A65 bei NW Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem gefährlichen Überholvorgang eines LKW. Dieser wechselte auf die linke „Überholspur“ ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Eine herannahende PKW-Fahrerin konnte nicht mehr genügend abbremsen und fuhr dem LKW hinten auf. Trotz Lichthupe und Hinweisen auf den Schaden fuhr der LKW weiter. Augenzeugen zu dem Unfallgeschehen oder zu dem LKW erbittet die Polizei unter Tel. 06323 9550

(Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeidirektion Neustadt/Wstr. ist online

Unter dem Link https://s.rlp.de/CEFjh ist die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeidirektion Neustadt/Wstr. abrufbar.

(Lindenberg) – Fischwilderei am Speyerbach im Bereich Lindenberg

Zwei 19- und 20-jährige Männer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden am 29.02.2020, um 15:30 Uhr von einem Zeugen beim Angeln am Speyerbach im Bereich der Staatsstraße, in Lindenberg, festgestellt. Durch eine Streife konnte vor Ort in Erfahrung gebracht werden, dass die jungen Männer innerhalb zwei Stunden etwa 3 Kilogramm Forellen angelten. Da der Anfangsverdacht der Fischwilderei besteht, wurde gegen die beiden ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Sonntag, 01.03.2020 gegen 02:00 Uhr, kontrollierte die Polizei in Bad Dürkheim einen 50-jährigen Bad Dürkheimer. Der Fahrzeugführer händigte den Beamten eine türkische Fahrerlaubnis aus. Eine Überprüfung ergab, dass ihm seine deutsche Fahrerlaubnis entzogen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Einkaufswagen

Eine 75-Jährige Dame ließ am Samstag, 29.02.2020 gegen 15:00 Uhr, ihre Handtasche in einem Supermarkt in der Bruchstraße offen im Einkaufswagen stehen. Später musste sie feststellen, dass ihr Geldbeutel mitsamt Bargeld und Ausweisdokumenten aus der Handtasche entwendet wurde. Der Schaden entstandene Schaden wird auf ca. 150 EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kontrollierten am Freitagmittag, 28.02.2020, zwischen Bad Dürkheim und Wachenheim am Weinstraßenfenster ca. 20 Kraftfahrzeuge. Fünf Fahrzeugführer wurden aufgrund von nicht mitgeführtem Führerschein, fehlender Zulassungsbescheinigung oder fehlender Warnweste kostenpflichtig verwarnt und erhielten einen Mängelbericht.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Fahrzeugführer in Weisenheim am Berg hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit, insbesondere zu Alkohol, kontrolliert. Alle 6 kontrollierten Fahrer verhielten sich vorbildlich und durften ihre Fahrt fortsetzen.

Am Samstag, gegen 12:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim ein Handwerkerfahrzeug auf, das zunächst an einer roten Ampel der Baustelle ordnungsgemäß anhielt und plötzlich über die weiterhin rotzeigende Ampel fuhr. Den 31-jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 EUR, 2 Punkte in Flensburg, sowie einen Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl von Stühlen

Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum Dienstag, 25.02.20, 18:00 Uhr – Freitag, 28.02.20, 12:00 Uhr, gewaltsam Zutritt in den umzäunten Bereich eines Möbelgeschäftes in der Bruchstraße und entwendeten dort einen Stapel Camping- bzw. Gartenstühle. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Zeugen, die die Tat beobachtet oder verdächtige Fahrzeuge bzw. Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen- u. Alkoholeinfluss

Am 27.02.2020, gegen 00:10 Uhr, wurde ein Pkw in der Jahnstraße einer Kontrolle unterzogen. Der 19-jährige Fahrzeugführer gab zunächst an seinen Führerschein vergessen zu haben, räumte aber auf weitere Nachfragen ein, dass sein Führerschein im Herbst letzten Jahres aufgrund einer Trunkenheitsfahrt beschlagnahmt worden sei. Im Verlaufe der Kontrolle wurden bei dem Mann zudem Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,6 Promille. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 19-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Freinsheim) – Vers. Betrug / Enkeltrick

Am 26.02.2020, gegen 13:30 Uhr, wurde eine ältere Dame von ihrer angeblichen Enkelin angerufen und unter dem Vorwand spontan eine Wohnung kaufen zu wollen um 25.000,- Euro gebeten. Die ältere Dame durchschaute aber den „Enkeltrick“ und beendete das Gespräch.

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.

Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110

Weitere Hinweise finden sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de

(Lambsheim) – Widerstand und Körperverletzung nach Ruhestörung

Am Freitagabend kommt es zu einer Lärmbeschwerde durch einen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Lambsheim. Auslöser dafür sind eine 33-jährige Lambsheimerin und ein 28-jähriger Lambsheimer. Beide Personen bewohnen das gleiche Haus wie der Melder. Zudem sind beide stark alkoholisiert. Das Pärchen gerät vor Eintreffen der Polizei in Streit mit dem Melder. Im Verlauf des Streits will die 33-jährige Frau den Melder körperlich angreifen. Dieser setzt sich zu Wehr und flüchtet sich in seine Wohnung. Ihr 28-jähriger Lebensgefährte folgt dem Melder dorthin und versucht ihn, nachdem er gewaltsam in die Wohnung eindringt, ebenfalls anzugreifen. Nach Eintreffen der Polizei kommt es zu einem Angriff der 33-Jährigen gegen eine 24-jährige Polizeibeamtin. Die Polizeibeamtin wird leicht verletzt. Die 33-Jährige und ihr Lebensgefährte werden daraufhin fixiert und gefesselt. Beiden wird eine Blutprobe entnommen. Der 28-Jährige wird in Gewahrsam genommen. Es werden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung gegen die beiden Personen eingeleitet.

Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

(Frankenthal) – Körperverletzung durch Fahrzeugführer

In der Nacht zum Sonntag fällt einem 55-jährigen Mann aus Frankenthal ein Auto auf, welches mit überhöhter Geschwindigkeit über den Jahnplatz in Frankenthal fährt. Der Fußgänger weißt den Fahrzeugführer auf die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit auf dem Jahnplatz hin. Daraufhin steigt der männliche Fahrzeugführer aus und schlägt den Fußgänger. Anschließend steigt er wieder in das Auto und verlässt die Örtlichkeit. Der Fußgänger wird leicht verletzt.

Bei dem Fahrzeugführer soll es sich um einen Mann mittleren Alters und westeuropäischen Erscheinungsbilds handeln. Bei dem Auto soll es sich um einen weißen SUV, möglicherweise des Herstellers Mazda, handeln.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 27.02.2020 um 15:12 Uhr befährt ein 59-jähriger Fahrradfahrer aus Frankenthal die Wormser Straße in Frankenthal und will ein Tankstellengelände passieren um auf die Berliner Straße zu gelangen. Der Fahrradfahrer schlängelt sich zwischen mehreren stehenden Pkws und Zapfsäulen vorbei. Ein 47-jähriger Pkw-Fahrer aus Ludwigshafen befährt das Tankstellengelände um sein Fahrzeug zu betanken. Hierbei touchiert der Pkw-Fahrer mit seiner Fahrzeugfront den Radfahrer, welcher aus dem Gleichgewicht gerät und zu Fall kommt. Der Radfahrer erleidet Schmerzen im Bein und wird zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am Pkw entsteht ein leichter Sachschaden in Höhe von ca. 100,-EUR.

(Birkenheide) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstag, den 27.02.20202, gegen 16:45 Uhr, kam es in der Waldstraße in Birkenheide zu einem Verkehrsunfall. Beim Ausparken aus einer Parklücke beschädigte die Fahrerin einen anderen geparkten PKW. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Die Fahrzeugführerin flüchtete anschließend von der Unfallstelle wurde aber durch einen Augenzeugen beobachtet, welcher sich an den Halter des geschädigten PKW’s wendete. Durch das Kennzeichen konnte die 60-Jährige Fahrerin ermittelt werden. Bei der Konfrontation mit der Tat konnte bei der Beschuldigten Hinweise auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Der Führerschein wurde daraufhin sichergestellt.

Die Polizei bittet den namentlich noch nicht bekannten Zeugen sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Rücksichtslose Fahrweise gefährdet Fußgänger

Zeugen fällt am Samstagabend ein weißer Audi S7 in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen auf, dessen männlicher Fahrer den Motor aufheulen lässt und ständig stark beschleunigt und abbremst. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße, Ecke Berliner Straße, muss der Sportwagen wegen der roten Ampel an einem Fußgängerüberweg halten. Ein Zeuge will den Fahrer wegen seiner Fahrweise ansprechen, als das Auto plötzlich stark beschleunigt und über die rote Ampel fährt. Zu diesem Zeitpunkt wollte gerade ein Ehepaar zu Fuß die Straße überqueren. Der 36-jährige Ludwigshafener bemerkt den Audi und kann seine ebenfalls 36 Jahre alte Frau gerade noch rechtzeitig zurückziehen, bevor sie vom PKW erfasst worden wäre. Der Audi bog in die Berliner Straße ab und fuhr davon. Von den Zeugen wird der Fahrer auf ca. 25 Jahre geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621 / 963 – 2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, zu melden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bushaltestelle in Stadtteil West

Am Vormittag des 29.02.2020 wurde eine beschädigte Bushaltestelle in der Bliesstraße gemeldet. Vor Ort konnte durch die Polizei festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter die beiden Glasscheiben der Rückwand eingeschlagen haben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Hinweise auf die oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 in Oppau unter der Tel.-NBr.: 963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt des Gegenverkehrs nicht beachtet / Unfall mit Verletzten und hohem Sachschaden

Am 29.02.2020, gegen Vormittag, befuhr eine 19-Jährige aus Koblenz mit ihrem Opel Adam die B44 aus Speyer kommend stadteinwärts. An der Kreuzung Kaiswörthdamm/Wegelnburgstraße bog die junge Frau nach links ab. Für sie zeigte die Ampel dabei grün. Sie vergaß jedoch, dass auch der Gegenverkehr grün hatte und übersah eine entgegenkommende vorfahrtsberechtigte 48 jährige Frau aus Limburgerhof in ihrem VW Golf. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 EUR. Sowohl Fahrerin und Beifahrerin im Opel als auch die Frau im VW wurden leichtverletzt und mussten ärztlich behandelt werden. Es bestand der Verdacht auf ein Schleudertrauma. Für ungefähr 3 Stunden musste ein Teil der Fahrbahn stadtauswärts gesperrt werden, bis der Unfall aufgenommen und die Fahrbahn komplett geräumt war.

(Ludwigshafen) – Raub auf Straße

Am späten Freitagabend, gegen 22:40 Uhr, wurde ein 27-jähriger Mann aus Waldsee Opfer eines Raubes: ein Mann sei mit dem Geschädigten in Ludwigshafen die Ludwigstraße entlang gelaufen, als sie in verbalen Streit gerieten. Plötzlich habe der Täter auf den Geschädigten eingeschlagen und gewaltsam den Geldbeutel aus der Hemdtasche gerissen. Mit der Beute sei der Täter dann geflüchtet. Zeugen können die Tat beobachten, die Personenbeschreibung ist jedoch nur vage: der Täter sei so alt wie der Geschädigt und sei dunkel gekleidet gewesen. Durch den Angriff erlitt der Geschädigte leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde mit einem Krankenwagen zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Ludwigshafen, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621 / 963 – 2773, kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in Oggersheim

Am Freitag, den 28.02.2020 zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr versuchten unbekannte Täter über die Hauseingangstür in ein Einfamilienhaus in der Lore-Dauer-Straße einzubrechen. Ein Eindringen in das Anwesen fand jedoch nicht statt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Ludwigshafen unter der Tel.-Nr.: 9630 entgegen.

(Ludwigshafen) – Betrunken einen Verkehrsunfall verursacht

Am Freitagmorgen fuhr ein 39-jähriger Mutterstäder mit seinem Auto auf der Saarlandstraße in Richtung Stadtteil Mundenheim, als er ein geparktes Auto am Straßenrand streifte, in dem auch noch die 77-jährige Fahrerin aus Ludwigshafen saß. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten beim Unfallverursacher Alkoholgeruch, ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Der Mann musste mit zur Polizei, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Mann erwartet nun einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss und muss ab sofort auch zu Fuß gehen, da sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.500 EUR, verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Autofahrer bei Unfall leicht verletzt

Wegen einer Vorfahrtsverletzung kam es am Freitag, 28.02.2020, 4.25 Uhr, zu einem Zusammenstoß von zwei Autos an der Kreuzung Bruchwiesenstraße / Bayreuther Straße. Der 21-jährige Fahrer eines Skoda war auf der Bayreuther Straße unterwegs. An der genannten Kreuzung fuhr er bei Grünlicht weiter. Als er auf der Kreuzungsmitte angekommen war, kam von rechts ein Hyundai. Der 36-jährige Hyundai-Fahrer hatte das Rotlicht der Ampel missachtet. In der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß der beiden Autos, der Skoda-Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Beide Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Ludwigshafen) – Aggressiver Mann verletzt Autofahrer

Am Donnerstag, 27.02.2020, kam es gegen 17.30 Uhr, zu einer Auseinandersetzung auf der B9. Der 20-jährige Fahrer eines Audi war mit seiner Mutter auf der B9 von Oggersheim in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Vor ihm fuhr ein VW Passat, der wohl wegen des starken Verkehrs sehr ungeduldig war. Der Fahrer des Passats fuhr mehrfach vom Fahrstreifen auf den Seitenstreifen, beschleunigte und verzögerte seinen Wagen. Als er unmittelbar vor dem Audi vom Seitenstreifen auf den Fahrstreifen fuhr, hupte der 20-Jährige um auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen. Daraufhin machte der Passatfahrer eine Vollbremsung und hielt auf der B9 an. Der 20-Jährige musste ebenfalls eine Vollbremsung machen, er kam glücklicherweise rechtzeitig hinter dem Passat zum Stehen. Was nun geschah, unfassbar! Auf der B9 stieg der Fahrer des Passats aus, ging nach hinten zum Fahrer des Audi, öffnete dessen Fahrertür und schrie ihn an, warum er hupen würde! Dann schlug er die Fahrertür wieder zu, wobei er den 20-Jährigen am Fuß verletzte. Als die Mutter des 20-Jährigen aus dem Wagen stieg, ging der Fahrer des Passats zu seinem Wagen zurück und fuhr davon. Gegen den Fahrer bisher unbekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung und Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Weitere Personen, die von dem Passat gestern Nachmittag behindert oder genötigt wurde, werden gebeten sich zu melden. (Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.)

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 27.02.2020, um 16 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall eine 13-jährige Fußgängerin verletzt. Ursächlich war das Verhalten eines 17-jährigen Fahrers eines Leichtkraftkrads. Der Mann befuhr die Leuschnerstraße. Wegen stockendem Verkehr überholte er mehrere Autos rechts. Dabei übersah er, dass die 13-Jährige zwischen zwei Autos die Straße überqueren wollte. Der Motorradfahrer stieß mit dem Mädchen zusammen. Diese wurde leicht am Bein verletzt. Am Motorrad entstand geringer Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Beschleunigtes Verfahren nach Ladendiebstahl

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein 53-jähriger Rumäne wurde am Donnerstag, 27.02.2020, um 12.50 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz von einem Ladendetektiv beim Diebstahl von zwei Flakons Parfüm beobachtet. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten schnell fest, dass der 53-Jährige keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik hat und bereits am 13.02.2020 beim Diebstahl von Parfüm in Neustadt betroffen worden war. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde er vorläufig festgenommen und heute beim Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Hier wurde ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt. Der 53-Jährige wurde vom Amtsgericht Frankenthal wegen gewerbsmäßigem Diebstahl zu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten ohne Bewährung. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Ludwigshafen) – Zwei erfolglose Einbrüche

Vor dem 26.02.2020, 9.45 Uhr, versuchten Unbekannte erfolglos in ein leerstehendes Einfamilienhaus in der Marie-Juchacz-Allee einzubrechen. Die Täter hebelten an zwei Fenstern, schafften es aber nicht diese zu öffnen.

Ein weiterer Einbruch scheiterte im Zeitraum 20.02.2020 bis 24.02.2020, 12 Uhr, im Dammstückerweg. Hier versuchten Unbekannte das Fenster zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus aufzuhebeln. An beiden Anwesen entstand Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat in der Marie-Juchacz-Allee und im Dammstückerweg fremde Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 1.500 Euro Schaden verursacht / Älterer weißer VW Golf (Baujahr 2004-2009) gesucht

Im Zeitraum Dienstag (25.02.2020, 18:00 Uhr) bis Mittwoch (26.02.2020, 09:30 Uhr) kam es an der Umgehungsstraße Maudach (L530) zu einer Unfallflucht mit einem Fremdschaden von mindestens 1.500 Euro an einem Baum. Ein unbekannter Autofahrer kam von Mutterstadt kommend nach rechts von der Straße ab, fuhr über den Grünstreifen und Fußweg und prallte letztendlich gegen einen Baum. An der Unfallstelle konnten mehrere Fahrzeugteile gefunden werden. Das unfallbeteiligte Auto dürfte insbesondere vorne oder an der rechten Fahrzeugseite beschädigt sein.

Umfangreiche Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem unfallverursachenden Auto um einen weißen VW Golf (5er- und 6er-Reihe) aus den Baujahren 2004-2009 handeln muss.

Wir suchen nun dringend Zeugen: Wer hat den Unfall beobachtet? Wer hat seit Dienstag einen älteren weißen VW Golf gesehen, der vorne oder an der rechten Seite beschädigt ist?

Zeugenhinweise bitte an die Polizei Ludwigshafen unter 0621 963-2122

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Verkehrsunfallstatistik 2019 Zahl der Verunglückten weiter rückläufig

Verkehrsunfallstatistik 2019 des Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die Verkehrsunfälle 2019 bewegten sich auf Vorjahresniveau: 2019 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 31.905 Verkehrsunfälle – 2018 waren dies 31.864.

Die Mehrzahl der Unfälle ereignete sich innerhalb geschlossener Ortschaften: 76 % aller Verkehrsunfälle ereignete sich innerhalb von Städten und Gemeinden, dies sind insgesamt 24.280 Unfälle. 6.070 Unfälle (=19%) ereigneten sich auf Landstraßen und 1.552 (=5 %) auf Autobahnen.

Die Zahl der Verunglückten reduzierte sich um 7,3 %: 2019 verunglückten 4.264 Menschen bei Verkehrsunfällen, dies sind 336 weniger als im Jahr 2018. Es wurden 33 Menschen getötet (2018: 33), 687 schwer verletzt (2018: 782) und 3.544 leicht verletzt (2018: 3.785).

Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf die Risikogruppen

Bei den Risikogruppen zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen.

Die Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern sind leicht angestiegen. 2019 waren bei 418 Unfällen Kinder beteiligt, 2018 waren dies nur 391. Dies entspricht einem Anstieg von 6,91%. Bei all diesen Unfällen wurde zwar kein Kind getötet, aber 44 schwer verletzt (2018: 53) und 319 leicht verletzt (2018:282).

Junge Fahrer sind Personen im Alter von 18 – 24 Jahren. Diese Risikogruppe war 2019 an insgesamt 6.371 Unfällen beteiligt. 2018 waren dies noch 6.547 Verkehrsunfälle. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 2,69%. Ebenso verzeichnet sich ein leichter Rückgang bei den verunglückten jungen Fahrern. Bei der Verursachung von Unfällen war diese Risikogruppe 2019 ähnlich stark wie 2018 vertreten: 2018 waren dies 3.874 und 2019 3.886 Verkehrsunfälle.

Bei der Risikogruppe der Senioren (65 Jahre plus) setzte sich 2019 der ansteigende Trend der Vorjahre fort. Senioren waren 2019 an 7.165 Verkehrsunfällen beteiligt, 2018 waren dies noch 7.014, dies entspricht einem Plus von 2,15%. Senioren verunglückten 2019 bei insgesamt 603 Unfällen (2018: 617) Die Beteiligung von Senioren bei den Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang stieg um zwei Tote an (2018: 11 Tote, 2019: 13 Tote).

Die Gesamtzahl der Unfälle unter Beteiligung von Lkw-Fahrern ist deutlich zurückgegangen. Während 2018 noch an 3.634 Unfällen Lkw beteiligt waren, waren dies 2019 3.469 Unfälle.

Die Fahrer motorisierter Zweiräder waren 2019 weniger in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle (887) mit Beteiligung motorisierter Zweiräder reduzierte sich 2019 um 2,2%. Dies sind 20 Unfälle weniger als noch im Jahr 2018.

Die Beteiligung von Fahrradfahrern lag 2019 auf dem Niveau von 2018 (2019: 1.423 Unfälle). Auffällig ist hier die Beteiligung von Radfahrern an Verkehrsunfällen mit schweren Folgen. 2019 verstarben elf Fahrradfahrer bei Unfällen, dies waren drei mehr als 2018.

Verkehrsunfälle mit Pedelecs nahmen 2019 mit insgesamt 145 Fällen deutlich zu, 2018 waren nur 63 Unfälle registriert, dies entspricht einem Anstieg von 130 %.

Auch bei den Unfallfolgen ist ein deutlicher Anstieg verzeichnet. 2019 verstarben zwei Pedelec Fahrer (2018: 0), schwer verletzt wurden 34 Fahrer (2018: 32). Sehr deutlich ist der Anstieg bei den leicht verletzten Fahrern, 2019 waren dies 92, 2018 nur 30.

Seit in Kraft treten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung am 15.06.2019 wurden im gesamten Präsidialbereich lediglich vier Verkehrsunfälle mit E-Scootern registriert.

Hauptunfallursache ist weiter Abstand, gefolgt von Geschwindigkeit und Überholen: Mit 10.561 Fällen ist die Ursache Abstand weiterhin die häufigste Unfallursache, gefolgt von der Ursache Geschwindigkeit bei 2.411 Unfällen und Vorfahrtsmissachtung, 2.387 Fälle. Die deutlichste Zunahme verzeichnet die Ursache Geschwindigkeit, hier liegt der Anstieg bei 14,9%. Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptunfallursache bei Unfällen mit schweren Folgen. 2019 verstarben 16 Menschen bei Unfällen mit der Ursache Geschwindigkeit. Die Unfallursachen Alkohol und Drogen sind 2019 weiter rückgängig. Während 2018 noch bei 538 Unfällen Alkohol eine Rolle spielte, waren es 2019 nur 515 (Drogen: 2018: 93 / 2019: 91).

Verkehrsunfallbekämpfung 2019: Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen war auch im vergangenen Jahr ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Präsidialweit wurden eine Vielzahl zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsmaßnahmen durchgeführt, u.a. Schulwegkontrollen, Fahrradkontrollen und Verkehrssicherheitsberatungen für Senioren. Im Hinblick auf die Auffälligkeit alkoholisierter Lkw-Fahrer, führten wir 2019 insgesamt 55 Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Dabei wurden 55 Fahrer festgestellt, die unter dem Einfluss von Alkohol ihren Lkw führten (2018: 29). In 22 Fällen wurden alkoholisierten Lkw-Fahrern die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um deren Abfahrt mit dem Lkw zu unterbinden.

Für Rückfragen steht Ihnen PHK Frank Gräber-Lorch, Leiter des Sachbereichs 13, unter der Telefonnummer 0621/963-1130, zur Verfügung. Das Lagebild zur Verkehrsunfallstatistik 2019 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unserer Maßnahmen findet sie auf unserer Internetseite – https://s.rlp.de/ijp6P.

(Mannheim) – Betrunken auf E-Scooter in den Quadraten

Weil er in Schlangenlinien fuhr, wurde am Sonntagmorgen gegen 03.30 Uhr ein E-Scooter-Fahrer im N-Quadrat von der Polizei kontrolliert und zum Alkoholtest gebeten. Dieser ergab über 1,6 Promille, weshalb der 29-jährige auf der Wache eine Blutprobe abgeben musste. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Mannheim) – Mann mit Messer schwer verletzt; Tatverdächtiger verstirbt später in Klinik

Am späten Samstagabend, kurz nach 23:00 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Neckarstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. In deren Folge verletzte ein 61-jähriger Türke einen 48-jährigen Bulgaren mit einem Messer schwer. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 48-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Der 61-jährige Tatverdächtige ließ noch vor Ort widerstandslos festnehmen. Das Tatmesser wurde sichergestellt.

Der Tatverdächtige, der unverletzt war und weder unter Alkohol- noch unter Drogeneinfluss stand, klagte am frühen Sonntagmorgen, während seines Aufenthalts im Polizeigewahrsam, plötzlich über Unwohlsein, weshalb ein Arzt gerufen wurde. Mit dem Verdacht, einen Herzinfarkt erlitten zu haben, wurde der 61-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er wenig später trotz ärztlicher Maßnahmen verstarb.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim, insbesondere zu den Hintergründen der Tat und dem genauen Tatablauf, dauern an.

(Mannheim) – Fußballbegegnung SV Waldhof Mannheim-1. FC Kaiserslautern; vorläufige Bilanz des Polizeieinsatzes

Am 29. Februar 2020, um 14 Uhr, wurde das Fußballspiel in der 3. Liga zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem 1. FC Kaiserslautern im Carl-Benz-Stadion angepfiffen. Nach Angaben des Veranstalters besuchten rund 23.150 Zuschauer das Spiel, davon über 3400 Gästefans.

Das Polizeipräsidium Mannheim bereitete sich bereits seit Monaten akribisch auf das als Hochrisikospiel klassifizierte Lokalderby vor. Dazu fand ein regelmäßiger, intensiver Informationsaustausch mit den von Beginn an eingebundenen rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien, den Stadtverwaltungen in Kaiserslautern, Ludwigshafen und Mannheim sowie den beiden Vereinen statt.

Am Morgen der Begegnung versammelten sich mehrere hundert heimische Fans gegen 9 Uhr im Innenhof des Mannheimer Schlosses. Im Laufe des Fantreffs begannen Einzelne Pyrotechnik und Rauchtöpfe zu zünden sowie Feuerwerkskörper abzuschießen. Dabei wurden Feuerwerkskörper auch auf die Einsatzkräfte der Polizei abgefeuert, die sich vor dem Schlossinnenhof im Bereich der Bismarckstraße/L 2 postiert hatte. Dadurch wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt. Sie erlitt ein „Knalltrauma“.

Gegen 10.30 Uhr formierte sich schließlich der von der Fanbetreuung des SV Waldhof bei der Stadt Mannheim angemeldete Demonstrationszug gegen Gewalt, Rassismus und Vorurteile und bewegte sich zu Fuß vom Schloss über die Bismarckstraße, den Tattersall, den Kaiserring, die Schwetzinger Straße, die Roonstraße, den Friedrichsplatz und die Augustaanlage letztendlich über die Friedrich-Ebert-Anlage zum Carl-Benz-Stadion. In der Spitze nahmen 2.000 Personen an der Demonstration teil. Währenddessen kam es wiederholt zum Abbrennen von Pyrotechnik und Zünden von Feuerwerkskörpern. Deshalb wurde der Aufzug noch in der Augustaanlage angehalten; der Anmelder erklärte dessen Auflösung. erklärt. Der Fanmarsch wurde dennoch bis zum Stadion begleitet. Dank der massiven Polizeipräsenz wurden alle Personen ohne Zwischenfälle in das Stadion begleitet.

Die Gästefans, die mit S-Bahnen anreisten, kamen über andere Wege und mit von der RNV bereitgestellten Shuttle-Bussen ins Stadion.

Kurz vor Anpfiff der ersten Halbzeit wurden im Gästefanblock bengalische Feuer, mehrere Rauchtöpfe und Feuerwerksraketen gezündet, die bis auf das Spielfeld flogen. Deshalb verzögerte sich der Anpfiff der Begegnung um wenige Minuten.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Gästefanblock, aber auch im Heimblock bengalische Feuer abgebrannt, weshalb es ebenfalls zu einer Verzögerung des Anpfiffs kam.

Als nach Spielende ein Großteil der Fans das Stadion bereits verlassen hatte, feuerten verbliebene Gästefans von deren Tribüne aus Feuerwerkskörper auf Heimfans, die auf der Gegentribüne verblieben waren.

Als die Gästefans schließlich ein Fluchttor vom Westblock zum Spielfeld gewaltsam öffneten und auf den Platz stürmen wollten, wurde dies von Einsatzkräften der Polizei unterbunden. Zur gleichen Zeit versuchten Heimfans von der gegenüberliegenden Seite ebenfalls den Platz zu stürmen. Auch dort wurden sie von Polizeibeamten konsequent in deren Block zurückgedrängt.

Zur beweiserheblichen Dokumentation wurden Videoaufnahmen hinsichtlich des Einsatzes von Pyrotechnik und des Zündens von Feuerwerkskörpern gefertigt. Eine Auswertung steht noch aus.

Erste Ermittlungen wegen Beleidigungen, Körperverletzungen, Landfriedensbruchs sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sind eingeleitet. Nach dem derzeitigen Stand wurden neun Fußballfans vorläufig festgenommen.

„Die intensive Vorbereitung aller beteiligten Institutionen und die enge Zusammenarbeit mit dem SV Waldhof Mannheim haben sich aus meiner Sicht absolut gelohnt. Unser taktisches Konzept einer strikten Fantrennung ging auf“, resümierte Polizeidirektor Dirk Herzbach, der Gesamteinsatzleiter des Polizeipräsidiums Mannheim.

Insgesamt waren rund 1.000 Beamte im Einsatz. Dabei waren neben den eigenen Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim auch Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums „Einsatz“ aus Göppingen, des Polizeipräsidiums Stuttgart, Beamte der rheinland-pfälzischen Polizei sowie der Bundespolizei in den Einsatz eingebunden.

(Mannheim) – Diebstahl aus geparktem Auto „Am Friedensplatz“ / Wer hat Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Zugang zu einem „Am Friedensplatz“ geparkten Audi A 3 verschafften sich am Donnerstagabend bislang nicht ermittelte Täter und ließen Teile eines Kamera-Equipments sowie einen Rucksack mitgehen. In dem Rucksack des Geschädigten befanden sich zudem ein MacBook, verschiedene Kleidungsstücke und Hygieneartikel. Der Gesamtdiebstahlsschaden beläuft sich auf weit über 5.000 Euro. Abgestellt war der Audi A 3 in der Zeit zwischen 18.20 Uhr und Mitternacht.

Zeugen, die in dieser Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, aufzunehmen.

(Mannheim / Heidelberg / Bergstraße / Worms) – Vier Festnahmen nach Einbrüchen in Bäckereien / Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft – Beweismittel und Beute bei Wohnungsdurchsuchungen sichergestellt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen:

Nach mehreren Einbrüchen im Landkreis Bergstraße sowie im angrenzenden Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Polizeikräfte am Donnerstag (27.02.) vier Tatverdächtige festgenommen.

Seit Ende Oktober 2019 kam es in verschiedenen Städten und Gemeinden an der Bergstraße sowie im Bereich Mannheim, Heidelberg und Worms zu einer Steigerung von Einbrüchen in Bäckereifilialen. Im Rahmen der folgenden Ermittlungen des Kommissariats 21/22 und in Zusammenarbeit mit den Polizeipräsidien Mannheim und Mainz erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um dieselben Täter handeln dürfte.

Die Täter drangen bei den meisten Taten gewaltsam in die Bäckereien ein und hatten es dort auf die Tresore mit den Tageseinnahmen abgesehen. Durch intensive Kontrollmaßnahmen kamen die Ermittler schließlich auf die Spur von vier Männer im Alter von 22 bis 26 Jahren, die bei ihren Einbrüchen hochkonspirativ vorgegangen sein sollen. Schließlich gelang es Zivilfahndern, die mutmaßliche Bande nach einem gleichgelagerten Einbruch in eine Bäckerei in Mannheim in den frühen Morgenstunden des Donnerstags festzunehmen. Durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde daraufhin ein Beschluss für die Durchsuchung ihrer Anwesen in Bensheim erwirkt. Hierbei stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial und Diebesgut sicher.

Zwei 22-jährige Beschuldigte wurden noch im Laufe des Donnerstags auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehle erließ. Im Anschluss kamen beide in Haftanstalten. Die Beschuldigten kommen als Täter von über vierzig Einbrüche in gewerbliche Objekte in Betracht. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Insgesamt dürfte von einem Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro auszugehen sein.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Häufung von Anrufen falscher Polizeibeamter / 82-Jährige um ihre Ersparnisse gebracht

Die Anrufe von falschen Polizeibeamten in dieser Woche rissen auch am Donnerstag nicht ab. Erneut erhielten zahlreiche Senioren in Mannheim, Heidelberg und im gesamten Rhein-Neckar-Kreis Anrufe von falschen Polizeibeamten.

Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre sonstigen Wertsachen zu Hause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise Wertsachen abholen. Oder die Opfer werden dazu aufgefordert, Geld und Wertsachen in Wohnortnähe abzulegen, damit die Polizei eine angebliche Verbrecherbande festnehmen könne.

Durch die intensive Aufklärungsarbeit der Polizei in den Medien sind mittlerweile zahlreiche Senioren hinsichtlich der Betrugsmaschen sensibilisiert und erkennen die wahre Intention der Anrufer.

Dennoch wurde am Donnerstag eine 82-jährige Frau im Rhein-Neckar-Kreis von solchen Telefonbetrügern um ihre Ersparnisse gebracht. Seit vergangenem Freitag erhielt die Seniorin fortlaufend Anrufe einer unbekannten Person, die sich als Beamter der Kripo Heidelberg ausgab. Im Verlauf der Gespräche baute dieser ein Szenario auf, das er immer weiter verschärfte. Am Donnerstagnachmittag avisierte der Anrufer schließlich den Besuch einer angeblichen Polizeibeamtin in zivil, die die Geld- und Sachwerte der Dame an sich nehmen und in Sicherheit bringen sollte. Als die Abholerin gegen 15 Uhr tatsächlich erschien, übergab die 82-Jährige eine Tasche mit Bargeld, sowie Goldmünzen und Goldschmuck. Der Seniorin entstand dadurch ein Vermögensschaden in sechsstelliger Höhe.

Die Abholerin wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 160 cm groß
  • Ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • Schlank
  • Blonde, halblange Haare
  • Sprach mit ausländischem Akzent
  • Trug einen hellen, halblangen Mantel und eine Mütze
  • Fuhr mit einem beigefarbenen Auto, evtl. Taxi, mit HD-Kennzeichen vor

Zeugen, denen die beschriebene Frau aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Aufgrund der Häufung der Anrufe der letzten Tage, seit Montag, 24.02.2020 rund 100 Fälle, weist die Polizei nochmals eindrücklich auf folgendes hin:

Dennoch wird auf nachfolgendes hingewiesen:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt.
  • Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Mannheim-Innenstadt) – Betrunkener flüchtet nach Verkehrskontrolle / Festnahme

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde der Fahrer eines E-Rollers in der Fußgängerzone einer Kontrolle unterzogen – der flüchtete daraufhin zu Fuß.

Um kurz vor 4 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt auf den 21-jährigen Fahrer eines E-Rollers im Bereich der Planken bei P3 aufmerksam und unterzogen ihn einer Verkehrskontrolle. Nachdem die Uniformierten den jungen Mann auf den deutlich wahrnehmbaren Alkoholgeruch ansprachen, flüchtete dieser zu Fuß in Richtung der N-Quadrate. Nach einer Verfolgung wurde dieser mit Hilfen von Pfefferspray und körperlichen Zwang bei N 1 festgenommen und in das Polizeirevier verbracht. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten zudem eine Kleinstmenge Amphetamin in der Hosentasche des 21-Jährigen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und den Besitz von Betäubungsmitteln ermittelt. Nach der Sicherstellung des Führerscheins und einer Blutentnahme durfte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer gehen auf 29-Jährigen los

Am frühen Freitagmorgen gingen zwei 20-jährige Männer in den Innenstadt-Quadraten auf einen 29-Jährigen los. Die beiden Männer sollen ihr Opfer gegen zwei Uhr vor einem Lokal im Quadrat Q5 gegen den Kopf geschlagen haben und ihn mit dem Tod bedroht haben. Als der Geschädigte flüchtete, ließen die Täter auch von ihm ab und flüchteten ebenfalls. Die konnten wenig später, aufgrund einer Personenbeschreibung in der Fressgasse angetroffen und kontrolliert werden. Dabei verhielten sich beide provokativ und aggressiv den Beamten gegenüber. Sie wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab bei den Männern Werte von 0,8 und 1,7 Promille. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und rund 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt. Eine 28-jähriger Frau war gegen 17 Uhr mit ihrem Mercedes in der Möhlstraße stadtauswärts unterwegs. In Höhe der Weidenstraße ordnete er sich auf der Linksabbiegespur ein und hielt an. Ein in Gegenrichtung auf der linken Fahrspur befindlicher Verkehrsteilnehmer stoppte sein Fahrzeug und verzichtete auf seinen Vorrag0, um der 28-Jährigen das Abbiegen zu ermöglichen. Als die Mercedes-Fahrerin nun abbog, missachtete sie den Vorrang eines 47-jährigen Ford-Fahrers, der auf der rechten Fahrspur der Möhlstraße stadteinwärts fuhr und stieß mit ihm zusammen. Dabei zog sich die 46-jährige Beifahrerin im Ford leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 19.15 Uhr gestört.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher versucht mit Spaten Tür aufzuhebeln und flüchtet; Wer kann Hinweise geben?

Am Freitag gegen 00.20 Uhr bemerkten Bewohner eines Einfamilienhauses im Winkelweg dumpfe Schlaggeräusche. Bei einer Nachschau stellten sie fest, dass ein bislang unbekannter Täter versuchte die von außen begehbare Wohnung im Dachgeschoss des Anwesens aufzuhebeln.

Sofort alarmierten sie die Polizei, die die Tatörtlichkeit mit mehreren Streifenwagenbesatzungen anfuhr.

Der dunkel gekleidete Täter flüchtete zwischenzeitlich zu Fuß vom Tatort in Richtung der Straße Eigene Scholle.

Das Tatwerkzeug, ein Spaten, klemmte beim Eintreffen der Polizeibeamten noch in der Tür. Er wurde sichergestellt.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • schlank
  • dunkel bekleidet
  • trug eine Kapuze

Spezialisten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherungsmaßnahmen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei übernahm die Sachbearbeitung. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge zum Tatzeitpunkt aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Heidelberg) – Alkoholisiert mit E-Scooter unterwegs

Mit über einem Promille Alkohol im Blut war am Sonntagmorgen ein E-Scooter-Fahrer in der Weststadt unterwegs, bevor er gegen 02.45 Uhr in der Blumenstraße von einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte gestoppt wurde. Nach dem Atemalkoholtest musste der 36-jährige mit auf die Wache und eine Blutprobe abegeben. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Heidelberg) – Alkoholisierter Auto-Fahrer kommt von Fahrbahn ab und beschädigt Ampelanlage

Alkoholisiert und zu schnell war am Sonntagmorgen ein Mercedes-Fahrer unterwegs, als er gegen 01.00 Uhr auf der Czernybrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Ampelmast krachte. Der 22-jährige blieb unverletzt, musste aber aufgrund der festgestellten Alkoholisierung eine Blutprobe abgeben. Die Ampelanlage auf der Czernybrücke muss bis zur Reparatur in der kommenden Woche ausgeschaltet bleiben. Der Mercedes wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Gegen den 22-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein kam zu den Akten.

(Heidelberg) – „Beistehen statt rumstehen“ / Couragierte Zeugen verhindern Vollendung eines Diebstahls

v.l.: Reiner Greulich (Sicheres Heidelberg e. V.), Lisa Hagedorn, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Cristina Fais, Nikolas Backhaus, Polizeidirektor Uwe Schrötel

Für ihr aufmerksames Verhalten wurden Frau Cristina Fais, Frau Lisa Hagedorn und Herr Nikolas Backhaus im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson, Polizeidirektor Uwe Schrötel vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg e. V., nahmen die Ehrung vor.

Am Nachmittag des 24 September 2019 beobachtete Herr Backhaus aus einem Ladengeschäft in der vorderen Hauptstraße einen verdächtigen Mann, der mit einem Damenrucksack in Richtung Neckar rannte. Herr Backhaus nahm geistesgegenwärtig die Verfolgung auf und wurde währenddessen von der Zeugin Hagedorn darauf hingewiesen, dass der Mann den Rucksack unter ein geparktes Auto geworfen hatte. Der Rucksack mit Bargeld, Kreditkarten und persönlichen Gegenständen konnte der Eigentümerin ausgehändigt werden, die kurz zuvor den Diebstahl ihres Rucksackes in einem Schuhgeschäft festgestellt hatte. Frau Hagedorn war es auch gelungen, bei der Verfolgung des Tatverdächtigen ein Foto anzufertigen, welches sie dann einer Polizeistreife zur Verfügung stellte.

Der Verdächtige konnte zwar dennoch entkommen, wurde jedoch im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen von Frau Fais identifiziert, da er sich bereits mehrfach in verdächtiger Weise in ihrem Ladengeschäft aufgehalten hatte. Er ist derzeit untergetaucht und wird von der Polizei gesucht.

Die Zeugen und Helfer*innen haben durch ihr aufmerksames und couragiertes Verhalten dazu beigetragen, dass ein Diebstahlsdelikt verhindert werden konnte. Hierfür gebührten ihnen Dank und Anerkennung.

Die Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ der Präventionsvereine Sicheres Heidelberg (SicherHeid) e. V., Prävention Rhein-Neckar e. V. und Sicherheit in Mannheim (SiMa) e. V., richtet sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „TU WAS“ aus. Die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Präsents erhalten Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg oder in Mannheim couragiert handeln. Weitere Infos gibt es unter www.sicherheid.de.

Das Ziel der Aktion TU WAS, eine „Initiative für mehr Zivilcourage“ ist, innerhalb der Bevölkerung den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu fördern. Oft wissen die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht, wie sie wirkungsvoll eingreifen können, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Deshalb hat die Polizei sechs praktische Regeln für mehr Sicherheit zusammengestellt, die jeder anwenden kann.

  • Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
  • Ruf die Polizei unter 110
  • Bitte Andere um Mithilfe
  • Präg dir Tätermerkmale ein
  • Kümmer dich um Opfer
  • Sag als Zeuge aus

Diese sechs Regeln helfen, im Alltag couragiert zu handeln. Jeder kann achtgeben, Hilf holen, sich Details merken, den Mund aufmachen – ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Denn jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, dass eine Straftat verhindert oder aufgeklärt wird. Zum Helfen in Notsituationen ist man sogar gesetzlich verpflichtet!

Weitere Infos gibt es unter www.aktion-tu-was.de.

(Heidelberg) – Unfall zwischen Radfahrerin nach Unfall mit Auto verletzt / Polizei sucht beteiligten Autofahrer bzw. Zeugen

Am Montag, 24.2.2020 gegen 7.10 Uhr kam es in der Straße Im Neuenheimer Feld zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem Autofahrer. Der Autofahrer war von der neuen Krehl-Klinik in Richtung Kopfklink unterwegs und war nach rechts in eine Seitenstraße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit einer Radfahrerin, die auf dem parallel der Fahrbahn verlaufenden Radweg entgegenkam. Die Radfahrerin stürzte dabei auf den Boden. Die Beteiligten einigten sich an der Unfallstelle, ohne die Polizei einzuschalten, es wurden keine Personalien ausgetauscht. Wie sich später herausstelle, hatte sich die Radfahrerin bei dem Sturz eine Fraktur am Ellenbogen zugezogen, weshalb sie Tage später den Unfall anzeigte. Der beteiligte Autofahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Heidelberg) – Serie von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen; Tatverdächtiger Dank aufmerksamer Zeugin vorläufig festgenommen; weitere Geschädigte gesucht; Ermittlungen dauern an

Pressemeldung Nummer 2

Seit Dezember 2019 beschäftigt sich das Polizeirevier Heidelberg-Süd mit einer Serie von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen. Wie bislang bekannt ist, wurden seitdem an insgesamt 49 Fahrzeugen der Lack zerkratzt. Der Sachschaden liegt bei über 40.000.- Euro.

Die Tatorte lagen in der Südstadt und Rohrbach, zwischen Rohrbacher Straße, Karlsruher Straße und Turnerstraße.

Während an 15 Fahrzeugen mit einem spitzen Gegenstand Längskratzer an den Fahrzeugseiten angebracht waren, wiesen 34 Fahrzeuge besondere Merkmale auf. Der Täter ritzte das Symbol eines „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ in die Lacke.

Am frühen Morgen des 16. Februars, kurz vor 5 Uhr, beobachtete eine Zeugin von ihrem Balkon aus schließlich einen Mann, der die Motorhaube eines Autos zerkratzte, das vor einem Krankenhaus in der Rohrbacher Straße geparkt war. Die Zeugin informierte das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über ihre Beobachtungen, von wo aus die weitere Koordination übernommen wurde.

Die Zeugin nahm die Verfolgung des Täters auf und gab regelmäßigen ihren Standort durch, sodass die Streifen des Polizeireviers Heidelberg-Süd schnell herangeführt und der Verdächtige unweit des Tatorts festgenommen werden konnte.

Bei der Nachschau am beschädigten Fahrzeug wurde erkannt, dass wie in 34 anderen Fällen auch, das Symbol eines „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ im Lack der Motorhaube eingeritzt war.

Der Verdächtige, ein 70-jähriger Heidelberger, ließ sich nicht zum Tatvorwurf ein. Sein Motiv bleibt noch unklar. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu Sachbeschädigungen dauern an. Inwiefern der Mann auch für die 15 Fälle, die nicht die Symbole des „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ aufweisen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

„Trotz intensiver verdeckter Ermittlungen rund um die Südstadt und Rohrbach war uns der Täter bislang nicht ins Netz gegangen“, formuliert der Leiter des Polizeireviers Heidelberg-Süd, Torben Wille. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Polizei im besonderen Maße auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist, fuhr Wille fort. „Ohne das phänomenale Engagement der Zeugin, hätte es noch weiterer Kraftanstrengungen meiner Kolleginnen und Kollegen bedurft, um den Täter dingfest zu machen“ zeigt sich der Polizeichef äußerst dankbar.

Über die bislang 49 bekannt gewordenen Fälle könnte es noch weitere unbekannte Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen gegeben haben.

Um das Ausmaß dieser Serie genau beziffern zu können, werden weitere Geschädigte, die bislang noch keine Anzeige erstattet haben gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – 32-jährige Fahrradfahrerin bei Zusammenstoß verletzt / Beteiligter und Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen sowie einen weiteren Unfallbeteiligten eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Sonntagmorgen im Stadtteil Neuenheim ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Autofahrer war kurz nach sieben Uhr mit seinem Fahrzeug in der Straße „Im Neuenheimer Feld“ in Richtung Kopfklinik unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in eine Seitenstraße übersah er die Radfahrerin, die auf dem parallel verlaufenden Radweg in Gegenrichtung unterwegs war. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß, woraufhin die 32-Jährige stürzte. Sie schien zunächst unverletzt, weshalb die Beteiligten keine Erreichbarkeiten austauschten. Die 32-Jährige begab sich jedoch wenig später aufgrund aufkommender Schmerzen in ärztliche Behandlung. Dabei wurde bei ihr eine Fraktur im Bereich des Ellenbogens diagnostiziert. Daher entschloss sich die Radfahrerin zur nachträglichen Unfallaufnahme.

Sie Polizei sucht nun den beteiligten Autofahrer sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 46-jährige Claudia K. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Die 46-jährige Claudia K. aus Brühl wird seit Donnerstagmorgen, 27.02.2020 vermisst. Die Vermisste hatte bereits am Mittwochabend eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihrer Betreuerin hinterlassen, seither wurde sie nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 46 Jahre alt
  • Ca. 160 cm groß
  • schlank
  • europäisches Erscheinungsbild
  • kurze blonde Haare
  • über ihre Bekleidung ist nichts näheres bekannt

Die 46-Jährige Claudia K. befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Claudia K. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer übersieht Motorradfahrer auf B 291 / Kollision lässt sich nicht mehr verhindern

Am Samstagmittag befuhr ein 79-jähriger Pkw-Fahrer aus Eppelheim gegen 12.45 Uhr die Lessingstraße in Oftersheim und bog schließlich an der Einmündung mit seinem VW Up auf die B 291 ein. Hierbei übersah er einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer aus Oftersheim. Der 27-Jährige versuchte zwar noch, mit seiner Yamaha auszuweichen, konnte aber letztendlich den Zusammenprall nicht vermeiden. Obwohl er über die Motorhaube des Pkw geschleudert wurde und schließlich zu Boden fiel, zog er sich glücklicherweise nur Prellungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 3.ooo Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Schwetzingen hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Übermüdet Unfall verursacht

Weil er vermutlich während der Fahrt kurz einnickte, kam am Samstagmittag kurz vor 13.30 Uhr ein Skoda–Fahrer in der Hauptstraße von der Fahrbahn ab, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte schließlich gegen eine Hauswand. Während der 55-jährige unverletzt blieb wurde sein 10-jähriger Sohn auf dem Rücksitz leicht verletzt. Gegenverkehr wurde nicht gefährdet. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 10.000,- Euro. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin von Pkw angefahren

Am 29.02.2020 gegen 18 Uhr erfasste ein 51-Jähirger Pkw-Führer an der Drehscheibe in Walldorf eine 58-Jährige Fußgängerin. Die Dame querte auf einem Fußgängerweg die Fahrbahn als sie von dem Pkw erfasst wurde. Durch den Verkehrsunfall wurde die Fußgängerin verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat gestohlen / Täter flüchten in dunklem Kombi Polizei bittet um Hinweise

Ein Anwohner der Horrenberger Straße wurde in der Nacht zum Freitag kurz vor 2 Uhr auf Geräusche aufmerksam und schaute nach dem Rechten. Er nahm ca. vier bis fünf Personen wahr, die sich an dem an der Hauswand des Anwesens Horrenberger Straße Nr.1 installierten Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Während eine Person offenbar „Schmiere“ stand, rissen die anderen Personen den Automaten von der Wand, luden diesen in einen dunklen, großen Kombi und entfernten sich in Richtung Horrenberg.

Der Anwohner las ein Teil des Kennzeichens mit HD-Zulassung ab und alarmierte sofort die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten unverzüglich aus, konnten das Fahrzeug aber nicht mehr ausfindig machen.

Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell an. Angaben zur Schadenshöhe sind momentan noch nicht möglich.

Zeugen, denen gegen 1.30 Uhr Verdächtiges in der Horrenberger Straße aufgefallen ist oder gar Angaben zu dem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich umgehend mit der Wieslocher Polizei, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Eichtersheim / Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen gesucht nach Straßenverkehrsgefährdung

Am 29.02.2020 gegen 0:20 Uhr fiel einer Zeugin im Bereich B 39 / B 292 in Eichtersheim ein schwarzer Citroen Picasso durch seine unsichere Fahrweise auf. Der Fahrzeugführer hatte offensichtlich größte Mühe die Spur zu halten. Ein entgegenkommender Pkw musste auf den Gehweg ausweichen um eine Kollision zu verhindern. Der Fahrzeugführer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden und wurde zur Durchführung einer Blutentnahme zum Polizeirevier Sinsheim verbracht. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und dem Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Zeugen die Angaben zu dem Fahrverhalten des Citroen machen können, insbesondere der Fahrzeugführer der ausweichen musste, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Telefonnummer 07261-6900 zu melden.

(Sinsheim / München) – Beleidigende Banner aus dem Gästeblock; Polizeipräsidium Mannheim richtet Ermittlungsgruppe ein

Schmähgesange und beleidigende Banner im Gästeblock sind seit Jahren negative Begleiterscheinungen bei Fußballbegegnungen der TSG 1899 Hoffenheim im heimischen Stadion. Nach Auswertungen von Videosequenzen wurden deshalb auch in der Vergangenheit die Ermittlungen gegen Anhänger verschiedener Vereine aufgenommen. Dies mündete bereits in mehrere gerichtliche Verfahren, die mitunter schon zu Urteilen geführt haben oder derzeit noch andauern.

Aufgrund der neuerlichen Entwicklung in der Fußballfanszene, insbesondere während der Begegnung der 1. Fußballbundesliga zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München am Samstag, den 29. Februar 2020 in der PreZero-Arena in Sinsheim, die letztendlich auch zu einer mehrminütigen Unterbrechung der Begegnung führte, werden alle weiteren Ermittlungen gebündelt und zukünftig in einer Ermittlungsgruppe zusammengeführt. Diese Ermittlungsgruppe wird sich aus erfahrenen szene- und ortskundigen Beamten zusammensetzen. Über die Anzahl der Beamten wird noch entschieden.

Die Videoaufzeichnungen der Begegnung TSG 1899 Hoffenheim-FC Bayern München werden sequenziell ausgewertet, um vermeintliche Täter zu identifizieren.

Gleichwohl setzen wir weiter auf die bestehende und seit Jahren gewachsene sehr gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der TSG 1899 Hoffenheim. Darüber hinaus bieten wir auch allen anderen Vereinen eine enge Kooperation an.

„Den verbalen und nonverbalen Straftätern dürfen wir nicht das Feld überlassen. Deswegen gehen wir gezielt gegen Hass auch auf den Stadionrängen vor und nehmen konsequent die Ermittlungen gegen vermeintliche Straftäter auf“, zeigt sich Polizeipräsident Andreas Stenger entschlossen.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte drangen in Grillhütte beim Sportplatz ein Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Ein Fenster der Grillhütte beim Sportplatz im Sinsheimer Stadtteil Weiler hebelten in der Zeit zwischen Freitag, 21.02. und Donnerstag, 27.02.2020 bislang Unbekannte auf und stiegen in das Innere ein. Fast ein Dutzend Plastikflaschen, eine Vielzahl an Zigarettenkippen, Kaugummi- sowie Bonbonverpackungsmaterial, Scherben einer Whiskyflasche wie auch angesengte Zettel aus Schulbüchern und Schulheften lagen auf dem Boden verteilt.

Entwendet wurde aus der Hütte aber offenbar nichts. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Die Beamten des Polizeipostens Angelbachtal haben die Ermittlungen übernommen und bitten unter Tel.: 07265/911200 um entsprechende Hinweise.

Der Vorfall wurde am Donnerstag kurz vor 10 Uhr bemerkt und sogleich Anzeige bei der Polizei erstattet.

Das Polizeirevier Sinsheim nimmt unter Tel.: 07261/6900 ebenfalls Hinweise zur Tat entgegen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Schneematsch in den Straßengraben gerutscht / Fahrerin unverletzt – Auto Totalschaden

Eine 29-jährige Opel Corsa-Fahrerin war am Donnerstagabend gegen 20 Uhr auf der K 4188 von der B 292 kommend in Richtung Reichartshausen unterwegs. Zum Zeitpunkt war die Straße mit einer Schnee-Matsch-Schicht bedeckt. Offenbar infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf der rutschigen Straße geriet die Autofahrerin nach links von der Fahrbahn und stürzte einen Straßengraben hinab.

Die Frau überstand den Unfall zum Glück ohne Verletzungen. Der total beschädigte Opel, Schaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro, wurde mittels Hebekran geborgen und abtransportiert.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Wiesenbacher Landstraße

Drei Verletzte und Sachschaden von rund 15.000 Euro sind nach einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 16.35 Uhr in der Wiesenbacher Landstraße zu beklagen. Verursacht hatte den Unfall ein 31-jähriger Mitsubishi-Fahrer, der auf den verkehrsbedingt stehenden VW Golf einer aus Bammental stammenden Frau aufgefahren war. Durch die Aufprallwucht zogen sich die Fahrerin wie auch ihr Mitfahrer Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt werden mussten. Zur medizinischen Weiterversorgung wurden der Verursacher wie auch die VW-Fahrerin in Krankenhäuser eingeliefert. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter PKW-Fahrer beschädigt drei geparkte PKW und flüchtet

Fast 1,8 Promille hatte am Sonntagmorgen ein BMW-Fahrer im Blut, als er gegen 01.30 Uhr die Gerhart-Hauptmann-Straße entlangfuhr und von der Fahrbahhn abkam. Er streifte zunächst einen Stromverteilerkasten und anschließend eine Straßenlaterne, bevor er gegen zwei unter einem Carport geparkte PKW, den Stützbalken des Carports und einen weiteren geparkten PKW krachte. Anschließend flüchtete der Verursacher zunächst, konnte aber aufgrund eines Zeugenhinweises kurz darauf in der Jahnstraße angetroffen und kontrolliert werden. Ausser der Alkoholbeeinflussung bestand zudem der Verdacht, dass der 33-jährige unter dem Einfluss von Drogen stand. Er musste mit auf die Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein kam zu den Akten. Gegen den 33-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Paragleiter landet unplanmäßig im Baum

Am 28.02.2020 gegen 13:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein abgestürzter Paragleiter in Schriesheim über dem Ölberg gemeldet. Aufgrund eines Seitenwindes kurz nach dem Start, kam es zur unplanmäßigen Landung. Der Gleitschirmflieger konnte in einer Baumkrone in ca. 20 Meter Höhe festgestellt werden. Durch die freiwillige Feuerwehr konnte der Flieger zügig befreit werden. Glücklicherweise blieb er unverletzt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf der Skateranlage

Am Samstagabend kam es gegen 23.15 Uhr auf der Skateranlage an der Muckensturmer Straße in Heddesheim aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. An dem örtlichen Jugendtreffpunkt brannte ein aus Holz gefertigter Unterstand samt Tischen und Bänken völlig ab. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim war mit einem Löschzug im Einsatz. Hinweise zur Brandursache liegen bislang keine vor. Das Polizeirevier Ladenburg hat den Brand aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenbahn kollidiert mit Einkaufswagen / Zeugen gesucht

In Weinheim hat am Samstagabend eine bislang unbekannte Person zwischen 23.20 Uhr und 23.50 Uhr am Bahnübergang bei der Straßenbahnhaltestelle Händelstraße einen leeren Einkaufswagen auf den Gleisen abgestellt. Die Straßenbahnfahrerin der Linie 5 konnte das Hindernis zu spät erkennen, wodurch sich eine Kollision nicht mehr verhindern ließ. Der Einkaufswagen verkeilte sich unter der Straßenbahn und wurde zugleich noch gegen den seitlichen Abgrenzungszaun gedrückt, wodurch dieser ebenfalls beschädigt wurde. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.5oo Euro. Von den ungefähr 20 Fahrgästen wurde niemand verletzt. Kurz vor der Unfallzeit hat ein Zeuge im Bereich der Gleise drei Jugendliche beobachtet. Ob diese im Zusammenhang mit dem Unfall stehen ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Weinheim hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Zeugen mögen sich bitte unter der Telefonnummer 06201 / 1003-0 bei der Polizei melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (19.02.2020)

(Speyer) – Mit Alkohol am Steuer kontrolliert

Dienstagnachmittag wurde ein 33-Jähriger Audi-Fahrer in Speyer-Nord einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits beim Herantreten an das Fahrzeug konnten die kontrollierenden Beamten eine geöffnete, halbvolle Bierflasche in der Mittelkonsole des Fahrzeugs feststellen. Zudem genehmigte sich der Fahrzeugführer nach Eröffnung der Verkehrskontrolle einen Schluck aus der Bierflasche. Dies konnte durch die eingesetzten Beamten unterbunden werden. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug schwankte der Fahrzeugführer und Alkoholgeruch war durch die eingesetzten Beamten festzustellen. Im Anschluss wurde der Fahrzeugführer einem freiwilligen Atemalkoholtest unterzogen. Dieser ergab einen Wert von 1,61 Promille. Der 33-Jährige wurde auf die Dienststelle verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Der Führerschein des Beschuldigten konnte nicht aufgefunden werden.

(Speyer) – Polizei bittet nach Raub um Mithilfe

In der Kutschergasse, hinter der Filiale Drogeriemarkt Müller wurde Dienstagnachmittag der 15-Jährige Geschädigte durch eine Gruppe von mehreren Jugendlichen zunächst verfolgt, bedrängt und dann von zwei Tätern festgehalten. Währenddessen zog einer der zwei Haupttäter den Geldbeutel aus der Hosentasche des Geschädigten und nahm einen zehn Euro Schein, sowie fünf Euro in Münzen aus dem Geldbeutel. Der Geschädigte setzte sich wegen der überlegenen Anzahl von Jugendlichen nicht zur Wehr und wurde auch nicht verletzt. Danach entfernte sich die Gruppe von Jugendlichen in Richtung Kaufhof. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte an der Sparkassen Hauptfiliale eine entsprechende Gruppe festgestellt werden. Während der Kontrolle konnte zumindest einer der zwei Haupttäter ausgemacht und das Bargeld sichergestellt werden. Die Tat wurde von diesem eingeräumt.

Ein weiterer Täter der wie folgt beschrieben wird:

  • höchstens 19 Jahre alt,
  • südländischer Phänotyp und
  • nach hinten gegelte Haare.

Wer Hinweise zum Tatablauf oder zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei Speyer zu melden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim) – Falscher Wasserwerker in Böhl-Iggelheim unterwegs / Zeugen gesucht

Am 18.02.2020, gegen 14:00 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann bei einem 82-Jährigen in Böhl-Iggelheim in der Kastanienstraße. Er zeigte ein Schreiben vor, das ihn als Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung ausgab und erklärte, er müsse im Keller etwas wegen dem Wasser abklären. Daraufhin gingen beide in den Keller und unterhielten sich über das Thema „Wasser“. Zwischenzeitlich telefonierte der Unbekannte in ausländischer Sprache. Kurze Zeit später erklärte er, er habe seine Tätigkeit nun verrichtet und verließ überstürzt das Haus. Daraufhin stellte der 82-Jährige fest, dass Schränke offenstanden und mehrere hundert Euro gestohlen worden waren. Vermutlich schloss der Unbekannte nach dem Eintreten in das Haus die Haustür nicht richtig, so dass ein weiterer unbekannter Täter in das Haus gehen konnte, während der falsche Wasserwerker den 82-Jährigen im Keller in ein Gespräch verwickelt hatte.

Der falsche Wasserwerker war etwa 50 Jahre alt und circa 1,65 m groß, hatte eine kräftige Statur und einen Vollbart. Er trug eine Mütze sowie graue Kleidung. Mit dem 82-Jährigen sprach er deutsch ohne Dialekt.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

Tipps der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.

(Germersheim / Lingenfeld) – Kontrolle einer „Teerkolonne“

Am Dienstag gegen 11.00h kontrollierte eine Zivilstreife einen LKW mit britischem Kennzeichen, welcher auf der B9 in Höhe Germersheim Mitte unterwegs war. Die Feststellungen deuteten auf eine sog. „Teerkolonne“ hin. Dabei werden Hauseigentümern bei Haustürgeschäften unseriöse überteuerte Angebote unterbreitet, um z.B. Hofeinfahrten zu teeren. Nach Zahlung werden die Leistungen nicht oder in minderer Qualität durchgeführt. Es wurde Hinweise erlangt, dass der Fahrer in Lingenfeld unterwegs war. Die Polizei rät, nicht auf solche Angebote einzugehen und im Zweifel die Polizei zu verständigen.

(Germersheim) – Vorfahrt missachtet

9000 Sachschaden sind die Folge eines Vorfahrtsverstoßes am Dienstag gegen 10.50h in Germersheim. Ein 61-jähriger Mercedesfahrer wollte von der Straße „An Fronte Karl“ in die Klosterstraße einbiegen und übersah dabei einen von links kommenden BMW. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Der BMW musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

(Germersheim) – Zechpreller unterwegs

Wie erst bekannt wurde, ließ sich bereits am Sonntag, den 16.02.20, ein 53-jähriger Mann nachmittags innerhalb von wenigen Stunden in zwei unterschiedlichen Gaststätten in Germersheim bewirten. In der ersten Gaststätte verließ er trotz Aufforderung zu bezahlen, das Lokal und flüchtete. In der zweiten Gaststätte scheiterte der Versuch per EC-Karte zu bezahlen. Auch hier konnte er nicht bezahlen. Immerhin beglich er die letztere Rechnung wenige Tage später. Der Mann konnte zwischenzeitlich ermittelt werden.

(Neupotz / Hagenbach) – Starkstromkabel entwendet

Unbekannte entwendeten im Zeitraum vom Montag, dem 17.02.2020, bis Donnerstag, dem 18.02.2020, auf dem Gelände eines Kieswerks in Neupotz etwa 400 laufende Meter Starkstromkabel und auf dem Gelände eines Kieswerks in Hagenbach etwa 100 laufende Meter Starkstromkabel. Die Kabel wurden in Stücke geschnitten und abtransportiert. Von einem Tatzusammenhang ist auszugehen.

(Berg / Pfalz) – Weiterer Fahrraddiebstahl

Im Nachgang zu zwei Diebstählen von E-Bikes in Berg/Pfalz wurde ein weiterer Fahrraddiebstahl in der Nacht von Sonntag, dem 16. auf Montag, den 17.02.2020, gemeldet. In diesem Fall wurde ein schwarzes Jugendfahrrad der Marke Compel im Wert von 500 Euro aus dem Hof eines Wohnanwesens in der Straße Dornhecke entwendet.

(Silz / L 493) – Pkw total beschädigt / Fahrerin leicht verletzt

Am Montag, 17.02.2020, gegen 10 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Pkw Renault die L493 von Silz in Richtung Vorderweidenthal. Zwischen dem Wild- und Wanderpark und der K11 verlor die 51-Jährige in einer Rechtskurve, auf regennasser Fahrbahn, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und Aquaplanung, die Kontrolle über ihren Pkw und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw blieb total beschädigt im Straßengraben stehen. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletzter Fahrradfahrerin

Bei einem Verkehrsunfall missachtete ein 62-jähriger Pkw-Fahrer an der Kreuzung Nordring/Hainbachstraße als Linksabbieger die Vorfahrt einer in Gegenrichtung fahrenden 55-jährigen Radfahrerin. Die Radfahrerin kollidierte mit der Beifahrerseite des Pkw und verletzte sich beim Sturz auf die Fahrbahn. Sie musste zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Beleuchtung am Fahrrad nicht eingeschaltet war.

(Landau) – 3x Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet Landau wurde am 18.2.20, gegen 00.50 Uhr, ein 34-jähriger Pkw-Fahrer angehalten. Bei ihm wurden drogentypische, körperliche Merkmale nach Betäubungsmittelkonsum festgestellt. Bei weiteren Verkehrskontrollen am 18.2.20, gegen 12.00 bzw. 12.35 Uhr, wurden bei einem 32-jährigen Pkw-Fahrer und einem 33-jährigen Pkw-Fahrer ebenfalls drogentypische, körperliche Merkmale aufgrund Betäubungsmittelkonsum festgestellt. In allen Fällen verliefen die Drogenschnellteste positiv. Es wurden Blutproben entnommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeigen gegen die Fahrer gefertigt.

(Kreis Südliche Weinstraße) – Weitläufige Ölspur zwischen Gleisweiler und Offenbach

Durch Verkehrsteilnehmer wurde eine weitläufige Ölspur im Bereich Verbandsgemeinde Landau-Land gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass sich die Ölspur von Gleisweiler über Böchingen, Walsheim, Essingen, Dreihof bis nach Offenbach hinzog. Die hierdurch entstandenen Gefahrenstellen mussten abgesichert werden. Ein Abschleppunternehmen wurde mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt. Sachdienliche Hinweise auf den bislang unbekannten Verursacher der Ölspur nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Birkweiler / Godramstein – B 10) – LKW Kontrollen Nachtfahrverbot

Die Polizei Edenkoben kontrollierte am Dienstag um Mitternacht auf der B10 bei Birkweiler für eine Stunde das Nachtfahrverbot. Von drei kontrollierten LKW waren zwei berechtigt auf der Bundesstraße. Ein LKW Führer hatte keine Durchfahrtsgenehmigung und musste wieder in Richtung A65 umkehren, nebst einem Bußgeld in Höhe von 75EUR.

(Edenkoben) – Einbruchversuch / Tür hält stand

In der Nacht von Montag auf Dienstag (17./18.02.) versuchten bisher unbekannte Täter die Wohnungstür eines Einfamilienhauses In den Semmeläckern aufzuhebeln. Die drei-fach-gesicherte Tür hielt jedoch stand, sodass der Einbruch missglückte und die Täter von ihrem weiteren Vorhaben abließen. Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen bitte an die Polizei unter Tel 06323 9550.

(Neustadt) – Mädchen verletzt sich bei Unfall und fährt weiter

Noch unbekannt ist das etwa 9-Jährige Mädchen, das am 18.02.20, um 17:00 Uhr „Im Altenschemel“ mit seinem Fahrrad in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde. Ein 46-jähriger BMW-Fahrer war aus einer Hofeinfahrt herausgefahren und wartete verkehrsbedingt auf dem querenden Gehweg. Das Mädchen hatte wohl beabsichtigt, die Einfahrt mit ihrem Fahrrad, den Gehweg nutzend, zu passieren, fuhr schließlich jedoch gegen die Beifahrertür des BMW. Die etwa 9-Jährige verspürte Schmerzen am Knie, lehnte die Verständigung eines Rettungsdienstes ab und setzte ihre Fahrt fort.

(Neustadt) – Sachbeschädigung einer E-Ladesäule

Unbekannte Täter haben in der Nacht von 17.02.20 auf den 18.02.20 eine E-Ladesäule der Stadtwerke Neustadt auf einem Parkplatz in der Eckstraße (Ortsteil Haardt)beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 3000 Euro. Vermutlich wurde diese Ladesäule mit Gewalt umgerissen. Ein Anwohner hatte in den Abendstunden Jugendliche beobachtet, die sich in diesem Bereich aufgehalten haben. Sachdienliche Hinweise werden erbeten.

(Haßloch) – Unfallflucht im Föhrenweg

Ein unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht von Montag, den 17.02. auf Dienstag, den 18.02. einen Ford Fiesta am vorderen Stoßfänger. Das Fahrzeug war am rechten Fahrbahnrand in Längsaufstellung geparkt, vermutlich stand der Verursacher vor dem Ford und touchierte diesen beim Ausparken bzw. Rangieren.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Grünstadt / Obersülzen) – Laserkontrolle in Obersülzen, Verkehrskontrolle im Stadtgebiet / Mehrere Verstöße

Beamte der PI Grünstadt konnten bei zwei Verkehrskontrollen am 18.02. mehrere Kontrollerfolge verbuchen: Bei einer Laserkontrolle in Obersülzen wurden 8 Fahrzeugführer wegen überhöhter Geschwindigkeit (30er Zone) sanktioniert. Ein 50-Jähriger aus Freinsheim hatte keine gültige Fahrerlaubnis für sein Kleinkraftrad. Bei einem 32-jährigen PKW-Fahrer aus Frankenthal bestand der Verdacht auf Drogeneinwirkung, weshalb ihm eine Blutprobe genommen wurde. Der 32-Jährige räumte ein, einen Joint geraucht zu haben.

An der Kontrollstelle in Grünstadt wurden mehrere PKW wegen Nichtmitführen von Verbandskasten und Warnwesten bemängelt. Ein 24-jähriger PKW-Fahrer zeigte Anzeichen auf BTM-Einwirkung. Der Urintest schlug auf THC an, weshalb dem 24-Jährigen ebenfalls eine Blutprobe genommen wurde.

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Go Live / Fastnachtsumzug Ludwigshafen 23.02.2020

Go Live beim Fastnachtsumzug in Ludwigshafen am 23.02.2020

Anlässlich des Polizeieinsatzes zum Fastnachtsumzug in Ludwigshafen gehen wir neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit.

Auf unserem Twitter-Kanal @Polizei_Rheinpfalz werden wir am 23.02.2020 – teilweise sogar live – aus dem Einsatz berichten. Verschiedene Interviewpartner werden über ihre Arbeitsbereiche informieren und erklären, welche Aufgaben die Polizistinnen und Polizisten dort haben. Wir wollen Ihnen damit einen Einblick in die Arbeit der Polizei geben.

Natürlich hoffen wir, dass Ihnen unsere Videoclips neue Einblicke geben, Sie unserer Live-Berichterstattung aus dem Polizeieinsatz hier in Ludwigshafen folgen und auch mit uns interagieren. Wenn es Ihnen gefällt, freuen wir uns über ein Like. Wenn Sie Fragen haben, stellen sie diese über die Kommentarfunktion. Über Rückmeldungen und Anregungen freuen wir uns natürlich auch.

Informationen rund um den Fastnachtsumzug veröffentlichen wir am Fastnachtssonntag auf dem Presseportal https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/117696 und auf unserem Twitterkanal https://twitter.com/PP_Rheinpfalz.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Böcklinstraße

Am 18.02.2020, gegen 22:35 Uhr, fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Auto auf der Böcklinstraße in Richtung Mundenheimer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 22-Jähriger mit seinem Auto auf der Van-Leyden-Straße in Richtung Böcklinstraße. An der Einmündung Van-Leyden-Straße und Böcklinstraße stießen die beiden Autos zusammen. Der 29-Jähriger verletzte sich leicht, der 22-Jährige blieb unverletzt. Am Auto des 29-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro. Am Auto des 22-Jährigen entstand ein Schaden von etwa 3.000 Euro. Das Auto des 29-Jährigen wurde abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Sonnenbrille aus Smart gestohlen

In der Zeit zwischen dem 16.02.2020, gegen 15:00 Uhr und dem 18.02.2020, gegen 14.00 Uhr, stahlen unbekannte Täter eine Sonnenbrille aus einem weißen Smart fortwo, der in der Ganderhofstraße geparkt war.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fußgänger schlägt Autoscheibe ein / Zeugen gesucht

Am 18.02.2020, gegen 10:35 Uhr, fuhr ein 76-Jähriger mit seinem Auto auf der Kaiser-Wilhelm-Straße. Als an einer Kreuzung die Ampel rot war, hielt er hinter einem anderen Auto an. An dessen Fahrerscheibe unterhielt sich ein Fußgänger mit dem Fahrer des Autos. Als die Ampel grün wurde und das Auto vor ihm nicht losfuhr, hupte der 76-Jährige. Daraufhin kam der Fußgänger zu seinem Auto und schlug an die Seitenscheibe der Fahrertür des 76-Jährigen. Danach ging er zur Beifahrertür und schlug so heftig gegen die Seitenscheibe, dass diese vollständig zerbrach. Die 74-jährige Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, erlitt aufgrund der Scherben eine Schnittverletzung im Gesicht. Der unbekannte Fußgänger flüchtete in Richtung Rheingalerie. Der 76-Jährige nahm zwar noch die Verfolgung auf, verlor den Unbekannten jedoch aus den Augen. Er war klein und dünn und hatte schwarze Haare. Er trug graue Kleidung und hatte einen Rucksack.

Die Polizei sucht nun Zeugen.

Wer Hinweise zu dem unbekannten Mann geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Diebstahl eines „Jaguars“

In der Zeit zwischen dem 17.02.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 18.02.2020, gegen 08.10 Uhr, versuchten unbekannte Täter einen „Jaguar“ zu stehlen, der auf dem Firmengelände eines Autohauses in der Ruchheimer Straße stand. Sie schlugen eine Scheibe des „Jaguars“ ein und öffneten die Fahrzeugtür. Es gelang ihnen jedoch nicht, den „Jaguar“ zu entwenden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Aufbruch eines Geldautomaten

In der Nacht vom 17.02.2020 auf den 18.02.2020 versuchten unbekannte Täter einen Geldautomaten in einer Postfiliale in der Ernst-Boehe-Straße aufzuhebeln. Es gelang ihnen jedoch nicht.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Spaziergängerin von unbekanntem Mann angegangen; Zeugen dringend gesucht

Eine Spaziergängerin wurde am frühen Mittwochnachmittag in der Neckarstadt von einem bislang unbekannten Mann angegangen. Die 50-Jährige war gerade in Höhe der Inselstraße auf einem Gehweg an der Neckarwiese unterwegs, als sie zwischen 12.30-13.00 Uhr in Höhe eines Autohauses, unterhalb des Dammes von dem Täter plötzlich von hinten umklammert wurde. Darauf stürzte die Frau zu Boden und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen den Unbekannten. nachdem es ihr gelungen war, auf den Damm zu klettern und laut um Hilfe zu rufen, flüchtete der Täter in Richtung Dammstraße. Der Hund der 50-Jährigen, ein heller Yorkshire-Terrier, rannte dem Täter noch einige Meter bellend hinterher. Von Zuhause aus informierte sie wenig später die Polizei über den Vorfall. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen verlief jedoch ohne Ergebnis.

Nach den ersten Erkenntnissen des Kriminalkommissariats Mannheim dürfte die Tat sexuell motiviert gewesen sein.

Der Mann, der der Spaziergängerin vor dem Übergriff über mehrere hundert Meter aus Richtung Dammstraße gefolgt war, wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 35 Jahre
  • ca. 175 cm
  • sehr schlank
  • beige Hose, Basecap.
  • Eine nähere Beschreibung liegt noch nicht vor.

Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf, dem Täter und oder dessen Fluchtrichtung geben können werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Unfall in der Hafenbahnstraße im Stadtteil Herzogenried

Eine verletzte Beifahrerin und Schaden von rund 14.000 Euro sind nach einem Verkehrsunfall am Dienstag kurz nach 15 Uhr im Mannheimer Stadtteil Herzogenried zu beklagen. Ein 29-jähriger Toyota-Fahrer wie auch ein 50-jähriger Mercedes-Fahrer befuhren hintereinander die Hafenbahnstraße. Da der Toyota-Fahrer ziemlich rechts fuhr, ging der 50-Jährige davon aus, dass er in das dortige Tankstellenareal einfahren wolle.

Urplötzlich zog er jedoch seinen Wagen wieder nach links, gerade in dem Moment, als der Mercedes-Fahrer vorbeifahren wollte. Bis zum Stillstand konnte der 50-Jährige seinen Wagen zwar abbremsen, aber nicht verhindern, dass der Toyota dagegen stieß.

Der 29-Jährige gab bei der Unfallaufnahme gegenüber den Polizeibeamten an, einer Katze ausgewichen zu sein.

Eine 18-jährige Mitfahrerin in seinem Auto klagte über Verletzungen, die nach der Erstversorgung durch den Notarzt in einem Mannheimer Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Beide nicht mehr fahrbereiten Autos transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Mannheim) – 10-jähriges Mädchen stolpert im Gleisbereich

Ein 10-jähriges Mädchen überquerte am Dienstagmittag kurz nach 13 Uhr die Bahngleise an der Haltestelle „Schloss“, als sie plötzlich ins Stolpern kam und stürzte. Sie stand zwar gleich wieder auf, übersah aber die gerade anfahrende Straßenbahn der Linie 5 und prallte mit dieser zusammen. Das Mädchen aus Mannheim erlitt Verletzungen, die nach der Erstbehandlung vor Ort in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Deren Eltern wurden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

An der Straßenbahn war kein Schaden entstanden.

(Mannheim-Vogelstang) – Einbruch bei Wohnmobilhändler / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag in das Gelände eines Wohnmobilhändlers im Stadtteil Vogelstang ein. Die Einbrecher entfernten ein Zaunelement an der Rückseite des Firmengeländes in der Straße „Hinter dem Wolfsberg“ und drangen in das Ausstellungsglände für Wohnmobile ein. Anschließend öffneten sie die Motorhauben an über 50 neuen und gebrauchten Fahrzeugen und schraubten aus diesen jeweils drei Dieselinjektoren heraus und entwendeten sie. Danach flüchteten Sie in unbekannte Richtung. Insgesamt entstand ein Schaden von über 50.000 Euro.

Die Ermittlungen dauern an, derzeit werden die Aufnahmen der Videoüberwachungsanlage ausgewertet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei und Kommunen auf Fastnachtszeit vorbereitet

Ahoi und Hajo! Mit dem Schmutzigen Donnerstag, 20. Februar 2020, beginnt in diesem Jahr wieder die heiße Phase der Fasnacht in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Viele Veranstaltungen, Umzüge und Feiern warten auf die zahlreichen Närrinnen und Narren bis Aschermittwoch, 25. Februar. Während in den Städten und Gemeinden die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, hat sich auch das Polizeipräsidium Mannheim auf die Fastnachtszeit eingestellt: Unter anderem stehen verstärkte Alkoholkontrollen auf dem Plan, aber auch Umzüge in Heidelberg, Schwetzingen, Weinheim und Hockenheim und Feste wie die Mannheimer Straßenfasnacht werden von Einsatzkräften begleitet.

„Auch in der fünften Jahreszeit ist uns die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Anliegen“, sagt Polizeipräsident Andreas Stenger. „Wir werden mit unserem bewährten Konzept und einem flexiblen Vorgehen dafür Sorge tragen, dass die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen fröhlich, ausgelassen und dennoch sicher feiern können“, ergänzt Stenger. Dazu werden verstärkt Polizistinnen und Polizisten auf den Straßen im Einsatz sein, die jederzeit auf Herausforderungen und Situationen reagieren können. Wichtig ist Polizeipräsident Stenger hier vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen. So wurden bereits im Vorfeld 36 Aufenthaltsverbote gegen erkannte potenzielle Störer und Straftäter im Zusammenhang mit Fastnachtsveranstaltungen erlassen. Die Einhaltung dieser Verbote wird konsequent überwacht.

Mit verstärkten Alkoholkontrollen möchte die Polizei verhindern, dass betrunken Auto gefahren wird und eventuell schwere Unfälle passieren. Denn Alkohol oder Drogen sind nach wie vor eine bedeutende Unfallursache im Straßenverkehr. Gerade Alkohol wird erfahrungsgemäß in der fünften Jahreszeit intensiver konsumiert, was nicht nur die Gefahr von Trunkenheitsfahrten und schweren Unfällen erhöht, sondern auch die Bereitschaft zur Gewalt steigen lässt. Auch das Thema Jugendschutz steht im Zusammenhang mit Alkoholkonsum auf der umfassenden Sicherheitsagenda der Polizei.

„Natürlich gehören Spaß, gute Laune und Feierstimmung zur Fastnacht dazu“, so der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger und sagt weiter: „Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen sollten Eltern, Verwandte und Freunde Vorbild sein und zeigen, dass närrische Hochstimmung und missbräuchlicher Alkoholkonsum nicht zusammengehören. Und nicht nur Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene müssen zu Alkohol „Nein“ sagen können.“

„Faschingsumzüge und -feiern haben in Heidelberg und der Region eine lange Tradition. Wir wollen, dass die Menschen sicher und friedlich feiern können. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg und die Polizei werden im öffentlichen Raum gemeinsam für Sicherheit und Ordnung sorgen. Die sehr gute und routinierte Zusammenarbeit im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg bietet die besten Voraussetzungen dafür“, betont Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson. 

Bei der dienstäglichen Straßenfastnacht in der Mannheimer Innenstadt wird auch der Ordnungsdienst der Stadt Mannheim präsent sein: „Die Besucherinnen und Besucher sollen unbeschwert feiern und sich dabei sicher fühlen können. Dazu sind unsere Ordnungsdienst-Mitarbeiter bis in die Nacht vor Ort, um zum einen als sichtbare Anlaufstelle zu fungieren, aber zum anderen auch um einzugreifen, falls Bedarf besteht“, berichtet Mannheims Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht. Die städtischen Ordnungskräfte wurden eigens für dieses Event nochmals instruiert und darauf hingewiesen, wie mit den verschiedensten Situationen umzugehen ist.

Der städtische Ordnungsdienst wird bis Mitternacht, also zwei Stunden nach offiziellem Veranstaltungsende, in der Innenstadt unterwegs sein. Bis dahin ist der Fachbereich Sicherheit und Ordnung auch telefonisch erreichbar, unter 0621/293-2933.

In Sachen Verkehrssicherheit stehen aber nicht nur Autofahrerinnen und Autofahrer im Fokus. Auch Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sowie die Fahrerinnen und Fahrer von e-Scootern müssen mit Alkohol- und Drogenkontrollen rechnen.

Damit nach den tollen Tagen außer Konfetti nichts in den Schuhen bleibt, hier noch einige wichtige Tipps ihrer Polizei:

  • Denken Sie auch in der Fastnachtszeit an Ihren Führerschein.
  • Hände weg vom Alkohol, wenn Sie noch fahren müssen – von Drogen sowieso!
  • Bereits ab 0,3 Promille Alkohol im Blut können Sie mit dem Gesetz in Konflikt kommen und Ihren Führerschein verlieren.
  • Ab 0,3 Promille Alkohol im Blut steigt das Unfallrisiko um das 1,2-fache, ab 0,8 Promille um das Vierfache und ab 1,1 Promille um das zehnfache
  • Achtung: Auch e-Scooter sind Kraftfahrzeuge und somit gelten hier die Grenzwerte wie für Autos.
  • Nutzen Sie nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften und legen Sie vorher fest, wer zurückfährt und nüchtern bleibt!
  • Setzen Sie sich nicht zu betrunkenen oder drogenbeeinflussten Fahrerinnen oder Fahrern ins Auto!

(Heidelberg) – Radfahrer bei Unfall schwer verletzt, Unfallverursacher und Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 07.25 Uhr befuhr ein Auto die Mittermaierstraße in Richtung Ernst-Walz-Brücke.

In Höhe der Vangerowstraße soll das Auto vom linken Fahrstreifen auf den rechten Fahrstreifen gewechselt und dabei in den Bereich des Radfahrschutzstreifens geraten sein. Ein 43-jähriger Radfahrer, der in gleicher Richtung auf dem Radfahrschutzstreifen fuhr, erkannte die Situation und leitete eine Vollbremsung ein um nicht mit dem Auto zusammenzustoßen. Hierbei stürzte der Radfahrer und zog sich schwere Verletzung zu. Zu einem Zusammenstoß kam es nicht!

Der PKW soll nach dem Sturz des Radfahrers seine Fahrt verlangsamt, dann jedoch in Richtung Ernst-Walz-Brücke fortgesetzt haben ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Der Radfahrer wurde in der Folge von einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Das flüchtige Fahrzeug hatte Kennzeichen mit Heidelberger Zulassung.

Die weiteren Ermittlungen werden durch den Verkehrsdienst Heidelberg geführt.

Die Ermittler suchen nach dem Unfallverursacher und nach Zeugen des Vorfalls. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174 4111 zu melden.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus / ca. 50 000,- Euro Sachschaden

Am Mittwochmorgen, gegen 02.50 Uhr, kam es in der Jellinekstraße zu einem Zimmerbrand einer, im Erdgeschoß befindlichen, Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. 15 Anwohner des Anwesens konnte sich zuvor selbständig in Sicherheit bringen. Hiervon wurden 7 Personen vorsorglich wegen Verdachts einer Rauchgasvergiftung vor Ort medizinisch betreut. Glücklicherweise waren keine Verletzten zu verzeichnen. Der Schaden in der Brandwohnung, die nicht mehr bewohnbar ist, wird auf ca. 50 000,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier HD-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Drohschreiben an einen Politiker; Dezernat Staatsschutz ermittelt

Der Vertreter eines politischen Flügels einer Bundespartei wurde in den vergangenen Tagen von Unbekannten bedroht. Ihn erreichten zwei Schriftstücke, deren Inhalte politisch motiviert und in Zusammenhang mit seinen politischen Aktivitäten stehen dürften.

Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen; die Kriminaltechnik ist mit der Spurensicherung betraut. Schutzmaßnahmen für den Bedrohten sind getroffen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der L 597/B 535 fordert eine Verletzte und zwei abschleppreife Fahrzeuge Fahrspur zeitweise voll gesperrt

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr kam es im Einmündungsbereich L 597/B 535 zu einem Unfall, der eine Verletzte und zwei nicht mehr fahrbereite Autos zu beklagen hatte. Verursacht hatte den Verkehrsunfall ein 65-jähriger Autofahrer, der die L 597 von Schwetzingen in Richtung Friedrichsfeld befuhr und beim Abbiegen der entgegenkommenden 33-jährigen Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt nicht gewährt hatte. Sie zog sich dabei Verletzungen zu, die vorsorglich in einem nahegelegenen Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten.

Beide nicht mehr fahrbereiten Autos – die Gesamtschadenshöhe ist bislang nicht bezifferbar – transportierten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

Zur Reinigung der mit Betriebsstoffen verschmutzten Fahrbahn war die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen wie auch eine Spezialfirma im Einsatz. Zeitweise war die Fahrspur von Schwetzingen in Richtung Friedrichsfeld voll gesperrt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen geparkte Autos und wüten im Garten eines Anwesens / Neckargemünder Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Zwei abgestellte Autos, die jeweils hinter Anwesen in der Hauptstraße am Dienstagnachmittag geparkt waren, beschädigten bislang unbekannte Täter. U.a. zerkratzten sie die Motorhaube, demolierten vermutlich mit Steinen eine Fahrzeugseite, rissen eine Antenne ab, zerstörten die Abdeckung eines Scheinwerfers sowie die Beleuchtungseinrichtungen und stahlen zumindest von einem Fahrzeug das vordere Kennzeichen.

Bei der Tatörtlichkeit handelt es sich um einen Fußweg an der Elsenz entlang parallel zur Hauptstraße, der durch Fußgänger stark genutzt wird. Eine Anwohnerin informierte zudem die Polizei, da in ihrem Garten teilweise Pflanzen und Gegenstände herausgerissen und Steine, die als „Tatmittel“ dienten, entfernt wurden. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit noch nicht bezifferbar.

Als Tatzeit konnte Dienstagnachmittag zwischen 14 Uhr und ca. 17.20 Uhr eingegrenzt werden. Zeugen bzw. weitere Anwohner, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, aufzunehmen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallbeteiligte leicht verletzt / Schaden von über 11.000 Euro

Verletzt wurde eine 33-Jährige bei einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstagnachmittag kurz vor 15 Uhr in der Straße „Am Mühlwald/Rainbach“ ereignet hat. Aus bislang nicht bekannter Ursache geriet ein aus Neckargemünd stammender Autofahrer bei seiner Fahrt urplötzlich in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Fiat der 33-Jährigen. Beide Autos wurden dabei total beschädigt und mussten auch von Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle wurde die Frau vorsorglich in einem Heidelberger Krankenhaus weiterbehandelt.

Während der Unfallaufnahme bzw. Beseitigung der Autos war eine polizeiliche Verkehrsregelung erforderlich. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bahnhofsgeschäft, Wer hat Verdächtige(s) bemerkt?

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein Geschäft in der Bahnhofshalle in Eberbach ein.

Entwendete wurden mehrere Stangen Zigaretten, Alkoholika und Getränkedose.

Die Ermittler des Polizeireviers Eberbach führten umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch.

Zudem suchen die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus Eberbach Zeugen des Vorfalls und oder Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nacht festgestellt haben.

Diese mögen sich unter 06271 92100 melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen Kunst! Wer kann Hinweise geben?

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter beschmierten die Bilder und Graffitis, die von Künstlern an der Unterführung vom Parkplatz Gleisdreieck zum Bahnhof Eberbach angebracht waren.

Es entstand ein Schaden in noch unbekannter Höhe.

Einen genauen Tatzeitraum oder Tatverdächtige konnten die Polizeibeamtinnen und -beamten des Polizeireviers Eberbach noch nicht ermitteln.

Gesucht werden Zeugen, die Hinweise auf den oder die Verursacher geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06271 92100 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (18.02.2020)

(Speyer) – Erst Fahrzeuge beschädigt, dann Beamte beleidigt und bespuckt

Am Montagabend geriet der 31-Jährige Beschuldigte, welcher an diesem Morgen erst aus der Haft entlassen worden war, nach einem Streit mit seinem Freund derart in Rage, dass er in der St.-Guido-Straße in Speyer gegen drei Außenspiegel geparkter Fahrzeuge trat. Kurz darauf konnte er mit seinem Freund unweit einer Kontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Durchsuchung wurden bei dem Beschuldigten zwei Tütchen mit Marihuana und Kokain aufgefunden. Vermutlich stand der 31-Jährige zum Tatzeitpunkt unter Drogen- und Alkoholeinfluss und wurde auch deshalb immer ungehaltener gegenüber den eingesetzten Beamten, sodass er aus Eigensicherungsgründen gefesselt werden musste. Der Beschuldigte sollte zwecks Verhinderung weiterer Straftaten in den polizeilichen Gewahrsam verbracht werden. Hiergegen wehrte sich der Beschuldigte und versuchte sich immer wieder loszureißen, zudem bespuckte, bedrohte und beleidigte er die eingesetzten Beamten. Trotz aller Gegenwehr, wurde der 31-Jährige in den polizeilichen Gewahrsam verbracht und muss nun eine weitere Nacht hinter Gittern verbringen. Gegen den Beschuldigten wurden mehrere Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

(Schifferstadt) – Unbekannte heben Gullydeckel aus

Am Montag, den 17.02.20, wurde durch eine Zeugin gegen 22:00 Uhr ein ausgehobener Gullydeckel in der Bahnhofstraße gemeldet. Die Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt konnten vor Ort feststellen, dass sich ein Gullydeckel neben der Bordsteinkante nicht mehr an seinem Platz befand und setzten diesen wieder ein. Auf Grund der Gefährlichkeit für Fahrzeuge und Fußgänger, vor allem bei Dunkelheit, wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Die Beamten sicherten entsprechendes Spurenmaterial. Die Polizeiinspektion Schifferstadt bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen in dieser Sache gemacht haben, sich unter 06235-4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Dannstadt-Schauernheim / A 61) – Haftbefehl auf Bundesautobahn 61 vollstreckt

Die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim haben am Montag, den 17.02.2020 gegen 22:30 Uhr auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Dannstadt-Ost an der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Koblenz den Haftbefehl gegen einen 23 Jahre alten rumänischen Staatsbürger vollstreckt. Der Mann war zuvor durch Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Saarbrücken kontrolliert worden. Ein Datenabgleich seiner Personalien im Fahndungssystem ergab, dass der Mann mit Haftbefehl gesucht wurde. Ausgehend von einer staatsanwaltschaftlichen Entscheidung hatte der junge Mann noch eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen zu verbüßen. Durch die sofortige Zahlung des in Rede stehenden Betrages konnte der Gefängnisaufenthalt in letzter Minute noch abgewendet werden. Sodann durfte der junge Mann seine Reise fortsetzen.

(Germersheim) – Kind bei Unfall verletzt

Am Montag gegen 11.50h übersah eine 26-jährige PKW Fahrerin einen herannahenden Renault in der Mozartstraße in Germersheim, als sie von einem Grundstück auf die Straße fahren wollte. Sie traf den Renault in Höhe der hinteren Tür auf der Beifahrerseite. Ein auf dem Rücksitz des Renault befindliches 10-jähriges Kind klagte über Schwindelgefühl und wurde zur Sicherheit vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro.

(Rülzheim) – LKW kommt von der Fahrbahn ab

Am Dienstagmittag gegen 12:45 befuhr ein LKW die B 9 in Fahrtrichtung Süden. Wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Rülzheim-Nord verlor der 67-jährige LKW-Fahrer aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen LKW und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Da sich der LKW im Seitenstreifen festgefahren hatte, musste der LKW abgeschleppt werden. Die rechte Fahrspur musste hierfür für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Es entstand ein Flurschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

(Bellheim) – Unfall im Begegnungsverkehr

Am Montag gegen 07.00h kam eine 43-jährige Toyota Fahrerin vermutlich aus Unachtsamkeit leicht auf die Gegenspur auf der „Ölstraße“ bei Bellheim in Höhe des Tanklagers. Dabei streifte sie einen entgegenkommenden Seat. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Wörth) – Unfall mit schwerstverletzten Personen

Am Dienstag gegen 18:30 Uhr ereignete sich auf der L 540 zwischen Berg und Hagenbach ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrzeugführer lebensgefährlich verletzt wurden. Ein Pkw-Führer fuhr von Berg kommend nach Hagenbach, als ihm eigenen Angaben zufolge auf der Strecke ein Wildtier vor den Pkw lief. Der Fahrer wich auf den Grünstreifen aus. Beim Gegenlenken geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Pkw. Das unfallverursachende Fahrzeug drehte sich und streifte einen weiteren entgegenkommenden Pkw, dessen Fahrer unverletzt blieb. Die beiden verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Gesamtsachschaden liegt etwa bei 25000.-EUR. Die L 540 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollgesperrt.

(Berg) – Einbrecher entwenden Pedelecs und Werkzeuge

In der Nacht auf den 17.02.2020 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu zwei Anwesen in der Vordernberger Straße. Hier entwendeten die Täter drei Pedelecs, ein Fahrrad und mehrere Werkzeuge, die in der Garage gelagert waren. Für den Abtransport des Diebesguts dürften die Täter ein Fahrzeug im rückwärtigen Bereich abgestellt haben.

(Edenkoben) – Cannabisduft führt Polizisten zu Kiffer

Zeugen meldeten Montagmittag (17.02.) einen verdächtigen Geruch aus einem Wohnhaus in Edenkoben. Die hinzugerufenen Polizeibeamten entlarvten den Duft als (frisch gerauchten) Cannabisqualm. Immer der Nase nach ermittelten die Polizisten schnell die zugehörige Wohnung. Im Innern frönten vier junge Leute wohl zuvor der Cannabisdroge mittels eines Joint. Bei der Durchsuchung der Wohnung, sowie der Personen nach Betäubungsmitteln konnten Haschischbrocken und Marihuana von einigen Gramm aufgefunden werden. Gegen die Personen wird nun wegen des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Neustadt) – Pizzadienst ohne Führerschein unterwegs / Glück für den Besteller

Glück hatte der Pizzabesteller am Montag gegen 17:15 Uhr, denn er hatte seine Mahlzeit bereits erhalten. Von Pech kann man allerdings nicht sprechen, was den Fahrer des Lieferdienstes anbelangt. Denn er war unangeschnallt und brauchte sich folglich nicht zu wundern, dass er in der Konrad-Adenauer-Straße einer Kontrolle unterzogen wurde. Hierbei konnte der 37-Jährige Fahrer nur eine Fahrerlaubnis eines Staates des Nahen Ostens vorzeigen. Diese berechtigt den Fahrer allerdings zwischenzeitlich nicht mehr, in Deutschland ein Auto zu führen. Der Grund ist der Zeitraum, in dem der 37-Jährige mittlerweile in Deutschland lebt. Die Fahrt war somit an der Kontrollörtlichkeit beendet. Eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ist die Folge. Auch der Halter des Autos muss mit einem Strafverfahren rechnen, weil der die Fahrt zugelassen hatte.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Geschwindigkeitskontrollen am Montag erbrachten leider wieder ernüchternde Ergebnisse: Ab 08:00 Uhr wurde der Verkehr auf der B39 im Bereich des Geinsheimer Sportplatzes für die Dauer von einer Stunde überwacht. Bei erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 70 kmh waren 22 Verkehrsteilnehmer zu schnell, zwei überholten unerlaubt. Zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr wurde in der Landwehrstraße die Einhaltung der erlaubten 30 kmh kontrolliert. Hier mussten 13 Verstöße festgestellt werden, der Schnellste war mit 22 kmh zu viel unterwegs.

(Lambrecht) – Betagter Senior missachtet rote Ampel und fährt Fußgängerin an / Welche Rolle spielt die Fußmatte?

Ob tatsächlich, wie vom 96-jährigen Unfallverursacher angegeben, sich die Matte im Fußraum derart verrückt hatte, dass sie das Bremspedal blockierte, müssen die Ermittlungen zeigen. In der Hauptstraße in Lambrecht hatte der Herr am 17.02.20 das Rotsignal der Ampel um 18:40 Uhr nicht beachtet, als eine 18-Jährige die Fahrbahn querte. Sie hatte als Fußgängerin „Grün“. Der Senior erfasste sie mit der rechten Front seines Mercedes und verursachte dadurch einen Sachschaden an seinem Gefährt in Höhe von etwa 1800 Euro. Die 18-Jährige klagte über Schmerzen an Becken, linkem Bein, sowie im Wirbelsäulenbereich. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen.

(Lambrecht) – Wichtiger Zeuge gesucht / Zu unserem Pressebericht „Betagter Senior missachtet rote Ampel“

Um Ereignisabläufe rekonstruieren zu können kann jede Beobachtung wichtig sein. Wer Angaben zu unseren Mitteilungen machen kann und noch nicht bei uns bekannt ist, soll sich unbedingt melden. So suchen wir in dem Fall, den wir heute Morgen im Presseportal veröffentlicht hatten, grundsätzlich nach Zeugen, aber auch konkret nach einem Mann, der unmittelbar vor der 18-Jährigen die Straße überquert haben soll, in Fahrtrichtung Kaiserslautern gesehen, von rechts nach links. Bitte melden Sie sich unter der angegebenen Telefonnummer.

Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
Telefon: 06321 854-0
E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de

(Lambrecht) – Übermütige Jugendliche

Eine Gruppe Jugendlicher, bestehend aus etwa zehn Personen, soll am 17.02.20, gegen 22:30 Uhr, durch Lambrecht gezogen sein und abgestellte Müllsäcke umhergeworfen haben. Beim Vorbeigehen an einem im „Kleiner Weg“ geparkten PKW habe einer aus der Gruppe gegen den linken Außenspiegel des Autos getreten und dadurch einen Schaden verursacht. Leider liegen bislang erst wenige Hinweise auf die Gruppe und den Sachbeschädiger vor.

(Bad Dürkheim) – Vers. Einbruch in Vereinsheim

Bisher unbekannte Täter versuchten im Zeitraum vom 16.02.2020, 12:00 Uhr – 17.02.2020, 11:50 Uhr, die massive Fenstervergitterung an einem Vereinsheim in der Honigsäckelstraße zu entfernen, was Ihnen aber nicht gelang. Der dadurch entstandene Schaden kann noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Pkw-Scheiben eingeschlagen

Bisher unbekannte Täter schlugen in der Nacht zum 17.02.2020 an einem Pkw Opel, der auf dem Parkplatz vor dem ev. Krankenhaus abgestellt war eine Scheibe ein, durchsuchten das Fahrzeuginnere und entwendeten ein Serviceheft, in der sich auch der Fahrzeugschein befand sowie eine Akku-Taschenlampe. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden.

Im Zeitraum vom 15. – 17.02.2020 wurde an einem Pkw Renault, der auf einem unbefestigten Parkplatz an der Nordseite des Campingplatzes „Almensee“ abgestellt war ebenfalls eine Scheibe eingeschlagen und das Fahrzeuginnere durchwühlt. Es wurde lediglich eine Einfahrtskarte für einen Parkplatz entwendet. Auch hier steht die entstandene Schadenshöhe noch nicht fest.

Ob ein Zusammenhang mit der Tat am ev. Krankenhaus besteht, steht noch nicht fest.

Hinweise in beiden Fällen bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung

Am Montag, den 17.02.20 gegen 23:25 Uhr können Polizeibeamte der Polizeiinspektion Frankenthal in der Mahlastraße in Frankenthal einen Metallmülleimer und Plastikteile eines Pkws auf der rechten Fahrspur ortsauswärts feststellen. Die Fahrbahn wird durch die Polizisten gereinigt und der Mülleimer an seinen Ursprungsort verbracht, ist aber aufgrund der mutwilligen Zerstörung nicht mehr als solcher zu gebrauchen. Wenig später macht eine 56-jährige Frau aus Ludwigshafen mit ihrem Pkw, einem grauen Mazda MX-5, auf sich aufmerksam. Sie gibt an, dass sie ca. 15 Minuten zuvor mittels des zuvor aufgefundenen Mülleimers attackiert wurde. Sie habe die Mahlastraße in Richtung Studernheim befahren, als ihr unvermittelt durch einen Jugendlichen dieser Mülleimer vor den PKW geworfen wurde. Sie konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit diesem. Durch die Kollision entstand an ihrem PKW im Frontbereich rechts deutlicher Sachschaden in Höhe von ca. 350,-EUR. An der Örtlichkeit kann zudem noch ein beschädigter Sicherungskasten festgestellt werden, dessen Sockel stark beschädigt ist.

Die Jugendlichen werden durch die Geschädigte wie folgt beschrieben:

  • Haupttäter: südländisch, schwarze kürzere Haare, weiße Daunenjacke, schwarze Hose, ca. 20 Jahre
  • Anderen beiden: komplett dunkel gekleidet, europäisches Erscheinungsbild, ca. 20 Jahre

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw

Im Zeitraum vom 15.02.2020 20:00Uhr bis zum 17.02.2020 06:00 Uhr parkt 26-jähriger Mann aus Mannheim seinen Pkw, einen dunkelblauen Opel Transporter, im Akazienweg in Frankenthal. Bis dato unbekannte Täter öffnen in diesem Zeitraum das Schiebefenster der Fondtür und können dadurch die Tür entriegeln, sodass sie in das Fahrzeuginnere eindringen können. Aus dem Fahrzeug werden Werkzeuge, welche sich in roten und blauen Kunststoffkoffer befinden, entwendet. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2500,-EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidumsbereich Rheinpfalz) – Einsatzplanung „Fastnacht 2020“

Die Sicherheit rundum Fastnacht ist uns ein wichtiges Anliegen.

Die Hochphase der Fastnacht beginnt mit dem Altweiberfasching am 20.02.2020. Die Fastnachtsumzüge in den Städten und Gemeinden unseres Präsidialbereichs dürften hierbei die Höhepunkte darstellen.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz bereitet sich auch in diesem Jahr intensiv auf die Fastnachtszeit vor, um unseren Bürgerinnen und Bürgern einen sicheren und störungsfreien Verlauf aller Veranstaltungen zu gewährleisten. Dazu stehen wir in engem Austausch mit den Veranstaltern sowie anderen Sicherheitsbehörden – zum Beispiel den Ordnungsbehörden und der Bundespolizei.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Leininger Straße

Am 17.02.2020, gegen 16:00 Uhr, fuhren zwei 25-Jährige Frauen hintereinander auf der Leininger Straße in Richtung Maudacher Straße. An der Kreuzung Leininger Straße / Maudacher Straße wollten beide nach rechts in die Maudacher Straße abbiegen. Als die vorausfahrende 25-Jährige abbremste, um die bevorrechtigten Autofahrer vorbei fahren zu lassen, fuhr die hinter ihr fahrende 25-Jährige auf ihr Auto auf. Beide Autofahrerinnen wurden verletzt und kamen ins Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 3.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde der Fahrstreifen für Rechtsabbieger gesperrt, so dass es zu einem erheblichen Rückstau in der Leininger Straße kam.

(Ludwigshafen) – 84-Jähriger fällt nicht auf falschen Microsoft Mitarbeiter herein

Am 17.02.2020 rief ein unbekannter Mann bei einem 84-Jährigen Ludwigshafener an und erklärte, er sei ein Mitarbeiter von Microsoft. Er forderte den Senior auf, seinen Desktop für ihn freizuschalten. Als dieser der Aufforderung nachgekommen war und der falsche Microsoft Mitarbeiter Zugriff auf den Computer erlangt hatte, erklärte er dem 84-Jährigen, dass es in dem Computer zu verschiedenen Störungen kommen würde und er die Störungen beheben könne, wenn der 84-Jährige mehrere hundert Euro zahlen würde. Daraufhin wurde der 84-Jährige misstrauisch und beendete vorbildlich das Telefonat.

(Mannheim) – Alkoholisierter Kleinbusfahrer verursacht Unfall mit Straßenbahn – Schaden: 10.000 Euro / Keine Verletzte

Vermutlich infolge seiner Alkoholisierung kam am Montagabend kurz nach 18.30 Uhr ein Kleinbusfahrer im Kreuzungsbereich Schwetzinger Straße/Reichskanzler-Müller-Straße von seiner Fahrspur nach links ab und streifte die auf gleicher Höhe fahrende Straßenbahn. Sachschaden entstand in Höhe von 10.000 Euro. Glücklicherweise wurde keiner der Fahrer noch Fahrgäste verletzt.

Bei der Unfallaufnahme wehte den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Nach dem positiven Ergebnis einer Überprüfung war die Blutentnahme fällig. Seinen Führerschein stellten sie sicher; er sieht einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Mannheim entgegen.

(Mannheim) – 3-er BMW beschädigt und weitergefahren

1.000 Euro Schaden richtete ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer am Montagvormittag an einem auf dem Parkplatz des „Marktkauf“ am Exerzierplatz/Friedrich-Ebert-Straße an und entfernte sich danach unerlaubt. Aufmerksam auf die Beschädigungen wurde die Geschädigte gegen 10 Uhr und erstattete Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Die Beamten ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 0621/3301-0 entsprechende Hinweise entgegen.

(Mannheim) – 26-Jähriger wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Das Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Sonntag Haftbefehl gegen einen 26-jährigen Deutschen.

Am Samstag gegen 19:30 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Bürger beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen und gab an, dass es aus einer Wohnung im Stadtteil Sandhofen stark nach Marihuana riechen würde.

Zwei Polizisten gingen dem Hinweis nach und klingelten an besagter Wohnung, worauf ihnen die Haustür des Mehrfamilienhauses geöffnet wurde. Im Hausflur bestätigten sich die Wahrnehmungen des Hinweisgebers. Es roch stark nach Marihuana. Der Wohnungsinhaber gab gegenüber den Beamten an, dass er zuvor einen Joint konsumiert habe und erklärte so den Geruch.

Da der 26-Jährige einer freiwilligen Wohnungsdurchsuchung nicht zustimmte, wurde durch die Staatsanwaltschaft Mannheim eine mündliche Anordnung zur Wohnungsdurchsuchung beim zuständigen Bereitschaftsrichter erwirkt.

Die Wohnung wurde daraufhin betreten. Der Tatverdächtige händigte den Beamten eine kleine Menge an Marihuana aus, offenbar um diese zufriedenzustellen und die Durchsuchungsmaßnahmen der Beamten abzuwenden. Die erfahrenen Beamten gaben sich mit der angebotenen Kleinmenge jedoch nicht zufrieden und durchsuchten die Wohnung des Tatverdächtigen. Die Polizeibeamten konnten insgesamt über sieben Kilogramm Marihuana, mehrere Marihuanasamen, Verpackungsmaterial (u.a. Vakuumierfolien und Zip-Tütchen), Feinwagen und über 2.000 Euro Bargeld sicherstellen, so dass der Verdacht des Handeltreibens bestand. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim beantragte beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 26-jährigen Mann wegen bestehender Fluchtgefahr. Der Haftbefehl wurde am Sonntag von dem Bereitschaftsrichter erlassen. Der 26-Jährige wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – 14-jähriger hantiert mit Waffe am Wasserturm

Einen Polizeieinsatz löste ein 14-Jähriger am Montagnachmittag in der Mannheimer Innenstadt aus, weil er von einem Zeugen beobachtet wurde, wie er am Wasserturm mit einer Schusswaffe herumhantierte. Die Örtlichkeit wurde umgehend mit mehreren Funkstreifenwagen aufgesucht, der Jugendliche konnte jedoch zunächst nicht mehr angetroffen werden. Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnte er jedoch wenig später durch eine Polizeistreife im Bereich des Quadrats Q 7 in der Fressgasse festgestellt und schließlich festgenommen werden. Dabei konnte im Hosenbund des 14-Jährigen eine durchgeladene sogenannte Softairwaffe mit eingeführtem und gefülltem Magazin aufgefunden werden. In der Hosentasche führte er weitere Geschosskugeln mit sich. Der Jugendliche aus Bulgarien, der der deutschen Sprache kaum mächtig war, wurde zur Identitätsfeststellung zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, von wo er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut seiner Mutter gegeben wurde. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

(Mannheim-Neckarau) – Scheibe eingeschlagen und Gegenstände gestohlen / Hinweise an die Polizei

Nur wenige Minuten parkte am Montagmittag gegen 13.30 Uhr eine aus Schwetzingen stammende Frau ihren VW Golf auf dem Friedhofs-Parkplatz in der Friedhofstraße im Mannheimer Stadtteil Neckarau. Als sie nach rund fünf Minuten wieder zurückgekehrt war, stellte sie die eingeschlagene Scheibe der Beifahrerseite und das Fehlen ihres schwarzen Jack Wolfskin-Rucksacks samt Handy fest. Sie meldete den Vorfall sogleich bei den Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau, die unter Tel.: 0621/83397-0 sachdienliche Hinweise entgegen nehmen.

(Heidelberg) – Versuchter Einbruch in der Gaisbergstraße / Täter flüchtet Hinweise an die Polizei

In der Nacht zum Dienstag gegen 1 Uhr wurde die Polizei über einen versuchten Einbruch in eine Wohnung eines Anwesens in der Gaisbergstraße unterrichtet. Der Einbrecher sei geflüchtet.

Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte rückten sofort aus, konnten den Täter aber nicht mehr ausfindig machen. Der Geschädigte, der durch das Hantieren an dem Rollladen aus dem Schlaf gerissen wurde, machte auf sich aufmerksam, woraufhin der Unbekannte „das Weite“ suchte.

Eine Fahndung nach ihm verlief ohne Ergebnis. Zeugen, die gegen 1 Uhr verdächtige Personen bzw. Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, mitzuteilen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen, Verkehrsbehinderungen Unfallaufnahme in vollem Gang

Pressemeldung 1

Am Dienstag gegen 12 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 637 in Höhe des Kreisverkehrs Sandwingert ein Auffahrunfall, an dem nach derzeitigem Kenntnisstand vier Fahrzeuge beteiligt sind.

Offenbar musste ein Fahrzeug verkehrsbedingt bremsen, zwei Fahrzeuge erkannten die Verkehrssituation und bremsten, ein viertes Fahrzeug fuhr auf die vor ihn stehenden Fahrzeuge auf und schob diese aufeinander auf.

Offenbar wurden zwei Insassen der Fahrzeuge bei dem Unfall verletzt und wurden mit Rettungswägen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

Die Landesstraße 637 ist derzeit ab dem Kurpfalzring gesperrt. Der Verkehr wird über einen parallel verlaufenden Feldweg an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen, drei leicht verletzte Personen

Pressemeldung 2

Am Dienstag gegen 12 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 637 in Höhe des Kreisverkehrs Sandwingert ein Auffahrunfall an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr eine 18-jährige Frau mit ihrem Ford Fiesta die Landesstraße 637 in Richtung Edingen. Vor dem Kreisverkehr fuhr sie ungebremst auf einen VW einer 27-jährigen Frau auf. Der VW wurde daraufhin auf einen zweiten VW und dieser auf dritten VW geschoben, die alle verkehrsbedingt in Höhe des Kreisverkehrs warten mussten.

Die 18-Jährige Unfallverursacherin und ihre gleichaltrige Beifahrerin verletzten sich bei dem Aufprall leicht und wurden vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die 27-jährige Fahrerin des ersten VWs wurden ebenfalls leicht verletzt.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 6.500 Euro.

Während der Unfallaufnahme und Bergung der Unfallfahrzeuge war die Landesstraße 637 bis 13.20 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde zeitweise über einen parallel verlaufenden Feldweg an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsames Wendemanöver auf der B 36 mit Folgen…

Ein 65-Jähriger aus Mannheim stammender Mercedes-Fahrer verursachte am Montagvormittag auf der B 36 einen Verkehrsunfall. Kurz vor der Unterführung leitete der Autofahrer ein Wendemanöver ein, übersah dabei jedoch eine 80-jährige Mercedes-Fahrerin. Bei ihrem Ausweichmanöver geriet sie auf die Gegenfahrbahn und Grünstreifen, überfuhr eine Warnbake und kam nach ca. 70 m erst zum Stillstand. Zu einer Berührung mit dem anderen Fahrzeug kam es nicht.

Der 65-Jährige setzte zunächst seine Fahrt fort, kehrte aber noch vor dem Eintreffen der Streifenwagenbesatzung an die Unfallstelle zurück.

Die Ermittlungen dauern noch an. An dem Mercedes der 80-Jährigen entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Geierstraße / Polizei bittet um Hinweise

Ein Einfamilienhaus in der Geierstraße war am Sonntagabend das Ziel von bislang unbekannten Einbrechern. Brachial machten sie sich an der Terrassentüre zunächst zu schaffen. Da sämtliche Vorgehensweisen scheiterten, warfen die Einbrecher die Glasscheibe ein und gelangten so ins Innere.

Hier durchsuchten sie nahezu alle Schränke und Behältnisse. Ob ihnen hierbei Gegenstände in die Hände fielen, ist abschließend noch nicht geklärt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Als Einbruchszeit kommt Sonntagabend zwischen 18.30 und 22.30 Uhr in Betracht. Zeugen bzw. Anwohner, die verdächtige Beobachtungen oder gar Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, mitzuteilen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparkten Mercedes beschädigt Verursacher entfernt sich

Einen in der Straße „Am Schlangengrund“ geparkten Mercedes beschädigte im Laufe des Montag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer. Trotz des Schadens von 5.000 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und entfernte sich unerlaubt. Geparkt war der Mercedes mit LU-Kennzeichen in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06222/57090 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Älterer Mann beschädigt beim Ausparken Audi Q 3 und entfernt sich

Beamte des Polizeireviers Neckargemünd suchen Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Montag gegen 10 Uhr auf dem Sparkassen-Parkplatz in der Hauptstraße ereignet hat. Die Geschädigte parkte ihren schwarzen Audi Q 3 und begab sich für wenige Minuten in die Bankräumlichkeiten.

Bei ihrer Rückkehr teilte ein Zeuge mit, dass ein älterer Herr in einem hellen/grauen Kleinwagen beim Ausparken ihren Wagen touchiert hat. Nachdem er sich den Schaden auch angeschaut hatte, setzte er seine Fahrt allerdings fort. Der Schaden am Audi beträgt ca. 1.000 Euro.

Ein HP-Kennzeichen liegt der Polizei vor; diesbezüglich dauern die Ermittlungen aber noch an. Zeugen, die Hinweise zu dem älteren Mann bzw. dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, in Verbindung zu setzen.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht Zeugen

Über das zurückliegende Wochenende trieben bislang nicht ermittelte Täter im Ablassweg ihr Unwesen. Zwischen dem Kindergarten und der Grundschule befindet sich ein überdachter Fußweg. Unbekannte liefen über dieses Flachdach, entfernten mehrere Ziegel und warfen diese direkt vor den Eingang der Halle bzw. auf den Parkplatz der Grundschule. Kieselsteine schleuderten die Unbekannten gegen eine doppelverglaste Scheibe zum Treppenaufgang hin, rissen einen Mülleimer aus der Verankerung und warfen diesen gegen eine Fensterscheibe des Kindergartens.

Nach bisherigen Angaben schlägt der Schaden mit mehreren tausend Euro zu Buche. Die Beamten des Polizeipostens Waibstadt haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten unter Tel.: 07263/5807 um sachdienliche Hinweise. Das Polizeirevier Sinsheim ist ebenfalls unter Tel.: 07261/6900 zu erreichen.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 82-jähriger VW-Fahrer verursacht Unfall im Kreisverkehr

Am Montagabend kurz vor 22 Uhr stießen im Kreisverkehr Brücken-/Schlossstraße zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Unfall ein 82-jähriger VW Jetta-Fahrer, der beim Einfahren in den Kreisverkehr eine ordnungsgemäß fahrende Opel Zafira-Fahrerin übersehen hatte. Die Polizei beziffert den Schaden an den Autos, die beide noch fahrbereit waren, auf 2.000 Euro.

Verletzt wurde zum Glück keiner der Beteiligten.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kollision im Kreuzungsbereich

Im Kreuzungsbereich der Großsachsener Straße/Ringstraße stießen am Montag kurz nach 10 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Ein 55-jähriger Kia-Fahrer hatte beim Einfahren in den Bereich die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden 46-jährigen Mercedes-Fahrers nicht beachtet. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mehrere tausend Euro. Beide Beteiligte überstanden den Unfall unverletzt und konnten ihre Fahrt nach der Unfallaufnahme fortsetzen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung vor einer Gaststätte, Pärchen mit Hund und andere Zeugen gesucht!

In der Nacht von Samstag, 08.02.2020 auf Sonntag, 09.02.2020, gegen Mitternacht soll es vor einer Gaststätte in der Schaafeckstraße 16 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein.

Im Laufe der Auseinandersetzung soll ein 41-jähriger Mann geschlagen worden sein.

Der 41-Jährige meldete sich erst Sonntagmittag bei der integrierten Leitstelle Rhein-Neckar und ersuchte um ärztliche Versorgung. Der 41-Jährige hatte diverse Prellungen am Oberkörper und eine ca. 10 cm lange Kopfplatzwunde. Er wurde zur weiteren ärztlichen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.

Umfangreiche Ermittlungen des Polizeipostens Heddesheim führten bislang nicht zur Ergreifung von Tatverdächtigen.

Die Ermittler suchen nun nach einem Pärchen mit Hund, die zur Tatzeit dem 41-Jährigen Hilfe anboten und als mögliche Zeugen des Vorfalls in Betracht kommen.

Dieses Pärchen und andere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Heddesheim unter 06203 41443 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW beim Vorbeifahren gerammt und weitergefahren / Hinweise an die Polizei

In der Nacht zum Montag beschädigte ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Straße „Hinter den Höfen“ geparkten BMW Mini und entfernte sich danach unerlaubt. Bisherigen Angaben zufolge beträgt der Schaden über 2.000 Euro. Durch den Anstoß wurde das Auto nach vorne geschoben und prallte gegen eine Mülltonnenumrandung. Laut Zeugenaussagen stand das Auto gegen 4.30 Uhr in der Nacht zum Montag noch an seinem ursprünglichen Abstellort.

Gegen 8 Uhr wurde der Geschädigte auf den Vorfall aufmerksam und informierte die Polizei.

Die Beamten des Polizeireviers Weinheim ermitteln nun wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06201/10030 sachdienliche Hinweise entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (17.02.2020)

(Speyer) – LKW kommt in einer Abfahrt von der Fahrbahn ab. Stundenlange Sperrung der Abfahrt (Überleitung)

Am 17.02.2020 gegen 12:30 Uhr befuhr ein 48 jähriger, aus Bulgarien stammender, LKW Fahrer mit seinem unbeladenen Sattelzug am Kreuz Speyer die Überleitung von der A61 Richtung Hockenheim auf die B9 Richtung Speyer. Hierbei kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Er durchbrach mit seinem LKW die Seitenschutzplanke und kam in einer mehrere Meter tiefen Senke zum Stillstand. Der Fahrer wurde hierbei nicht verletzt, auch andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Da der Auflieger in die Überleitung ragte, musste diese voll gesperrt werden.

(Speyer) – Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz

Ohne Versicherungskennzeichen und unter Drogeneinfluss unterwegs, war am Sonntagmittag ein 28-Jähriger Mann. Dieser wurde mit seinem E-Scooter von einer Polizeistreife in der Spaldinger Straße kontrolliert. Als die Beamten bei dem Fahrer drogentypische Auffälligkeiten feststellten, führten sie mit ihm einen Urintest durch. Dieser bestätigte den Verdacht: Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis. Sowohl der E-Scooter als auch der Führerschein des Mannes wurden zunächst sichergestellt. Neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde auch ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet

(Speyer) – Graffiti Sprüher erwischt

Eine aufmerksame Zeugin konnte am Sonntagmittag vier Jugendliche beim Graffitisprühen in der Burgstraße beobachten. Als die Polizeibeamten eintrafen, flüchtete die Gruppe zu Fuß in Richtung Obere Langgasse. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt, gelang es den Polizisten, drei 15-Jährige sowie eine 17-Jährige zu stellen. Die Jugendlichen gestanden die Tat und müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Bei der „Sprühaktion“ wurde eine Wand sowie ein PKW beschmiert. Der hierdurch entstandene Sachschaden wird auf ca. 5000 EUR geschätzt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Mit mehr als 2 Promille mit dem Fahrrad unterwegs

Am Sonntag, 16.02.20, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gegen 18:30 Uhr in der Angelstraße einen 51-jährigen Fahrradfahrer, weil dieser ohne Licht fuhr. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann stark betrunken war und sich kaum auf den Beinen halten konnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm untersagt. Den 51-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

(Harthausen) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Am späten Sonntagabend wurde in der Raiffeisenstraße in Harthausen mit einem 17-Jährigen eine Personenkontrolle durchgeführt. Hierbei fanden die Beamten bei dem Jugendlichen ein Tütchen mit Marihuana. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Germersheim) – Randalierer übernachtet in der Zelle

Weil sich ein Gast in einer Gaststätte am Paradeplatz in Germersheim nicht benehmen wollte, wurde in der Nacht zum Sonntag gegen 03.15h die Polizei hinzugerufen. Auch hier wollte sich der stark alkoholisierte Gast nicht beruhigen, sodass er zur Ausnüchterung in einer Zelle der Polizei schlafen musste.

(Hördt) – Motorradunfall ohne Führerschein mit Verletzten

Am Sonntag gegen 17.10h stürzte ein 20-jähriger Leichtkraftfahrer am Ortseingang Hördt von Sondernheim kommend. Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit kam er an der Verschwenkung des Fahrbahnteilers nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Leitpfosten. Die 19-jährige Sozia zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Arm und am Becken zu. Sie wurde zur Sicherheit vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer selbst trug Verletzungen an der Schulter davon. Wie sich zudem herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das Leichtkraftrad. Die beiden Verletzten trugen einen Helm, aber keine Schutzkleidung. Die Polizei weist darauf hin, dass beim Motorradfahren ordentliche Schutzkleidung unerlässlich ist.

(Bad Bergzabern) – Pkw und Mauer mit schwarzer Farbe beschmiert

Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 15./16.02.2020, wurde im Maxburgring 9, die Motorhaube eines Pkw Fiat 290 mit schwarzer Farbe beschmiert. In der Lessingstraße besprühten bislang unbekannte Täter die Hofmauer eines Anwesens mit schwarzer Farbe. Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Angriff auf Polizeibeamte

Zum Einsatz des Distanzelektroimpulsgeräts (kurz: „Taser“) kam es am späten Montagnachmittag gegen 18:00 Uhr im Bereich der Horststraße in Landau. Ersten Ermittlungen zu Folge bedrohte ein 32 Jahre alter Mann aus dem Kreis Germersheim seine 25 Jahre alte Lebensgefährtin, die sich zuvor aus der gemeinsamen Wohnung im Bereich Germersheim zu einer Freundin nach Landau flüchtete. Bei Eintreffen der Streifen zeigte er sich körperlich aggressiv und versuchte, die Beamten anzugreifen. Der Angriff wurde durch den Einsatz des Tasers unterbunden. Der Mann konnte festgenommen und in Gewahrsam verbracht werden. Bei der Durchsuchung wurde zudem ein Schlagring aufgefunden. Neben einer Anzeige wegen Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz, erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

(Landau) – In Bankfiliale ausgeraubt

Am Freitag, 14.02.2020 gegen 19:05 Uhr, befand sich eine 60-jährige Frau in einer Sparkassenfiliale in der Horststraße in Landau und wollte Geld abheben. Nachdem die Frau gerade Geld abgehoben hatte, trat ein bislang unbekannter männlicher Täter an sie heran und verlangte das Aushändigen des Geldes. Während der maskierte Mann die Geschädigte bedrohte, hielt er einen bislang unbekannten Gegenstand in der Hand, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Die Geschädigte händigte dem Täter Bargeld aus, woraufhin dieser die Bankfiliale zügig wieder verließ. Eine polizeiliche Nahbereichsfahndung blieb ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen aufgenommen und sucht den Täter, der wie folgt beschrieben wird:

Männlicher Täter,

  • ca. 170 bis 180 cm groß,
  • helle Haut,
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt,
  • bekleidet mit dunkler Jogginghose mit weißen Streifen oder Reißverschluss, dunkler Parka mit Kapuze, Gesicht vermummt und sprach pfälzischen Dialekt.

Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Siebeldingen / L 508) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Am 16.2.20, gegen 15.20 Uhr, verlor ein auf der Landstraße von Frankweiler nach Siebeldingen fahrender 62-jähriger Motorradfahrer die Kontrolle über sein Motorrad. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Motorradfahrer musste nach der Erstversorgung mittels eines Rettungshubschraubers in ein Karlsruher Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 2000.–EUR.

(Edenkoben) – Mit Krücken auf Polizisten geschlagen

Sonntagabend (16.02.) musste die Polizei Edenkoben zu einem 85 Jahre alten Mann fahren, der sich äußerst aggressiv gegenüber seinen Familienmitgliedern zeigte und sich schließlich im Wohnzimmer verbarrikadierte. Die Scharniere einer Glastür mussten durch die Polizei gelöst werden, um ins Wohnzimmer zu gelangen. Bei Betreten des Raumes schlug der Mann dann unentwegt mit seinen Krücken auf die Beamten ein, bis diese ihm abgenommen werden konnten. Aufgrund seines weiteren aggressiven Zustandes und fehlender notwendiger Medikamenteneinnahme wurde die Person mit Hilfe des DRK in ein Krankhaus gefahren. Ein Beamter wurde bei dem Einsatz leicht verletzt, konnte seinen Dienst aber weiter verrichten.

(Neustadt) – „Nachtanken“ verläuft unplanmäßig

Als ein 54-jähriger Neustadter am 16.02.2020 an einer Tankstelle im Stadtgebiet um 11:00 Uhr zwei Flaschen Bier kaufen wollte, gestaltete sich für ihn die Situation dahingehend ungünstig, als dass plötzlich direkt hinter ihm eine Polizeibeamtin in der Schlange stand. Denn sie konnte aufgrund des Allgemeinzustandes und speziell des Geruchs folgern, dass der 54-Jährige bereits zuvor Alkohol genossen haben musste. Als der Kunde, nach dem Bezahlen, dann auch noch im Begriff war, sein Fahrrad zu nutzen, wurde er auf die polizeilichen Feststellungen angesprochen. Er beließ sein Fahrrad, nach der Ansprache, gesichert vor Ort und musste sich zu Fuß auf seinen weiteren Weg machen.

(Bad Dürkheim) – Unter Drogeneinfluss Pkw geführt

Am 17.02.2020, gegen 01:00 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in der Bruchstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden bei dem 50-jährigen Fahrzeugführer Hinweise auf Drogenkonsum festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief im Hinblick auf den Konsum von Amphetamin und Cannabis positiv. Dem 50-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

Der Erstverstoß wird mit 500,- Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet.

(Bad Dürkheim) – Pkw-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss

Am 15.02.2020, gegen 23:30 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in der Leistadter Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 56-jährigen Fahrzeugführers festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,9 Promille. Den 56-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Der Erstverstoß wird mit 500,- Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet.

(Bad Dürkheim) – Laserkontrolle

Am 14.02.2020 wurde in der Zeit von 18:40 – 19:10 Uhr in der Mozartstraße eine Laserkontrolle durchgeführt, da nach Mitteilung von Bürgern in der Mozartstraße schneller als die erlaubten 30 km/h gefahren werde. Bei mäßigen Verkehrsaufkommen wurde ein Verkehrsteilnehmer festgestellt, der 47 km/h gefahren war. Dieser Verstoß wurde mit einen Verwarnungsgeld von 35,- Euro sanktioniert. Darüber hinaus wurden zwei Fahrzeugführer angetroffen, deren Fahrzeugbeleuchtung Mängel aufwies. Ihnen wurde jeweils ein Mängelbericht ausgehändigt.

(Grünstadt) – Personenkontrollen im Bereich Hauptbahnhof und im Bereich Alla-Hopp-Anlage

1. Personenkontrolle

Am Montag, den 17.02.2020 konnten Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt gegen 12.45 Uhr zwei amtsbekannte 27- und 31-jährige Männer auf dem Verbindungsweg zwischen Hauptbahnhof und Alla-Hopp-Anlage feststellen und einer Personenkontrolle unterziehen. Bei beiden Männern konnten bei der Durchsuchung Drogen (Haschisch und Amphetamin) aufgefunden und sichergestellt werden. Die entsprechenden Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden gefertigt. Außerdem erhielten die Männer Platzverweise.

2. Personenkontrolle

Um 19.45 Uhr wurde eine Personengruppe von 11 Personen im Alter von 17-31 Jahren, die sich im Bahnhofsbereich und Verbindungsweg zur Alla-Hopp-Anlage aufhielten durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt festgestellt und einer Personenkontrolle zugeführt. Da mehrere Personen Erkenntnisse wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes hatten, wurden entsprechende Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei konnte bei einem 31-Jährigen ein sogenanntes Springmesser aufgefunden werden. Das entsprechende Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Weiterhin erhielten alle Personen einen Platzverweis.

(Maxdorf / Frankenthal) – Nötigung und Gefährdung im Straßenverkehr/Amtsanmaßung

Am 16.02.2020 gegen 15:11Uhr meldet ein 26-jähriger Pkw-Fahrer aus Frankenthal, dass er mit seinem grauen Mazda die L 527 von Maxdorf aus in Richtung Oggersheim befährt. Ein 33-jähriger Mann aus Ellerstadt fährt mit seiner schwarzen Mercedes A-Klasse hinter dem Mazda. Kurz nach Befahren der dortigen Brücke habe der bislang hinter dem Mazda-Fahrer fahrende Mercedes-Fahrer mit seinem PKW zum Überholen angesetzt und hierfür den Fahrstreifen des Gegenverkehrs befahren. Beide Fahrzeugführer haben nun im Gegenverkehr einen weiteren PKW (vermutlich silberner Mercedes SLK/CLK) wahrgenommen. Um den Überholvorgang zu beenden, wollte die A-Klasse weiter beschleunigen. Der Mazda-Fahrer wiederum beschleunigte, um dem Mercedes-Fahrer ein gefahrloses Wiedereinscheren zu ermöglichen. Schließlich beendet die A-Klasse den Überholvorgang, bremst den Mazda anschließend absichtlich auf 30 km/h aus und bringt ein Blaulicht an dem Fahrzeugdach an. Dem Mazda-Fahrer kommt dies suspekt vor, weshalb er die Polizei verständigt, die beide Fahrzeugführer anschließend einer Verkehrskontrolle unterziehen kann.

Der Mercedes-Fahrer gibt an, das Blaulicht im Rahmen eines Junggesellenabschieds geschenkt bekommen zu haben. Er wisse, dass dies eine „dumme Idee“ gewesen sei. Das Blaulicht kann in einem nahegelgegen Gebüsch aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den Mercedes-Fahrer wird ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung, Nötigung im Straßenverkehr und Amtsanmaßung eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf

Am 17.02.2020 gegen 16:20 Uhr, kam der Fahrer eines schwarzen PKW, ein BMW 5er, in der Sudetenstraße, aus Richtung Oggersheim-Melm kommend, nach rechts von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Beide von der Polizei festgestellten Fahrzeuginsassen standen unter Alkoholeinfluss. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. Der Schaden an dem hochwertigen Fahrzeug wird auf mindestens 50.000 EUR geschätzt.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und den Fahrer des unfallbeteiligten BMW beschreiben können.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter 0621 963-2403 oder per E-Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de .

(Präsidiumsbereich Ludwigshafen) – #SturmtiefVictoria / Bilanz 6 Uhr

Das Sturmtief Victoria zog in der Nacht vom Sonntag, 16.02.2020, auf Montag, 17.02.2020, auch über den Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz hinweg.

Im gesamten Präsidialbereich kam es lediglich zu 19 polizeilichen Einsätzen, bei denen wir fast ausschließlich über umgewehte Zäune und Schilder oder Windbruch informiert wurden.

Der Schwerpunkt der Ereignisse lag im Bereich der Polizeidirektion Neustadt. Als Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro wurde nur ein beschädigter Zaun bekannt.

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen wurde ein Scheunendach heruntergeweht, was einen Sachschaden von rund 30.000 Euro verursachte.

Ansonsten wurden keine nennenswerten weiteren Sachschäden bekannt.

Zu Personenschäden kam es nicht.

(Ludwigshafen) – In Kleingarten eingebrochen

Zwischen dem 08.02.2020, 16 Uhr, und dem 16.02.2020, 16 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Kleingarten im „Am Riedsaumpark“. Dort entwendeten sie Gartengeräte im Wert von mehreren hundert Euro.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Betrugsversuch / 2 Männer in Untersuchungshaft

Am Samstag (15.02.2020) versuchten zwei Männer mittels Bestellbetrugs an ein hochwertiges Mobiltelefon im Wert von knapp 1.000 Euro zu gelangen. Sie bestellten unter fremdem Namen das Telefon und wollten es direkt vom Kurierfahrer an seinem Lieferfahrzeug in Empfang nehmen. Dieser verweigerte jedoch die Herausgabe und informierte die Polizei. Bei den Fahndungsmaßnahmen konnten ein 24-Jähriger aus Leipzig und ein 25-Jähriger aus Ludwigshafen vorläufig festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass auch am Vortag auf betrügerische Weise versucht worden war, ein hochwertiges Mobiltelefon zu erlangen. Die Tatverdächtigen wurden einem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten gewerbsmäßigen Betrugs erließ. Die Beiden kamen in eine Justizvollzuganstalt.

(Ludwigshafen) – Zeugen von Unfall gesucht

Im Kreisel am Ruthenlatz kam es am Nachmittag des 14.02.2020, gegen 15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem bislang unbekannten Fahrradfahrer und einer 20-jährigen Autofahrerin. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Fahrradfahrer beim Einfahren in den Kreisel die Vorfahrt der 20-Jährigen missachtet. Es kam zum Zusammenstoß und der Fahrradfahrer stürzte. Danach entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort.

Zeugen, die etwas zum Unfallhergang oder dem Fahrradfahrer sagen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – 56-Jähriger angegriffen / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend (13.02.2020), ca. 23:30 Uhr, wurde ein 56-Jähriger in der Bismarckstraße zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Bahnhofstraße von einem Unbekannten angegriffen und mehrfach geschlagen und getreten. Hierbei stürzte er zu Boden. Als der Geschädigte um Hilfe schrie, ließ der Täter von ihm ab und ging in Richtung Rathauscenter davon.

Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:

  • Ca. 20-25 Jahre alt
  • Bekleidet mit Kapuzenjacke (Kapuze war über den Kopf gezogen) und Sportkleidung

Der Geschädigte wurde verletzt und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Er erlitt Schürfwunden im Gesicht, verlor einen Eckzahn, Hand- und Fußgelenk sind gebrochen.

Wir suchen dringend Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf und zum Täter geben können. Wer hat Personen am Donnerstabend gegen 23:30 Uhr in der Bismarckstraße bzw. im Bereich des Rathauscenters gesehen, auf die o.g. Beschreibung passt? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Autodiebstahl in der Neckarstadt

Einen in der Langstraße im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt geparkten Mercedes stahlen am Samstag bislang unbekannte Täter. Die Geschädigte hatte ihren Wagen, an dem die Kennzeichen HD-IN 9801 angebracht sind, zwischen 17 und 22.30 Uhr in Höhe des Anwesens Nr. 95 geparkt. Der Zeitwert des Wagens liegt bei über 15.000 Euro. Bisherige Überprüfungen verliefen allesamt ohne Ergebnis. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib des Mercedes geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Mannheim) – Scheibe von Baustellenfahrzeug eingeworfen / Sach- und Diebstahlsschaden von weit über 5.000 Euro – Zeugen gesucht

Die Heckscheibe eines Baustellenfahrzeugs, welches in der Zeit zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen im Bereich einer Großbaustelle in den T-Quadraten abgestellt war, schlugen bislang unbekannte Täter ein und ließen mehrere Bohrmaschinen mitgehen. Am Samstagmorgen bemerkten Arbeiter den Diebstahl und alarmierten die Polizei. Bisherigen Angaben zufolge schlägt der Schaden mit über 5.000 Euro zu Buche. Zeugen, die in dieser Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Werkzeuge aus VW Transporter gestohlen / Wer kann Hinweise geben ?

In der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen schlugen bislang nicht ermittelte Täter die Heckscheibe eines in der Straße „Frischer Mut“ im Mannheimer Stadtteil Käfertal ein und entwendeten verschiedene Werkzeuge. Der Gesamtwert der Arbeitsgeräte dürfte sich ersten Angaben zufolge auf fast 5.000 Euro belaufen. In welcher Höhe Schaden am Fahrzeug entstand, ist derzeit noch nicht geklärt. Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Sandhofen) – 17-Jähriger wird handgreiflich gegen Polizeibeamte

Am Sonntagmorgen wurde ein 17-jähriger Jugendlicher im Stadtteil Sandhofen handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Polizeibeamte wurden kurz nach 08:00 Uhr aufgrund einer Ruhestörung in den Albert-Schweitzer-Park gerufen. Dabei konnten zwei junge Leute im Alter von 17 und 20 Jahren angetroffen werden. Beide wurden aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen, was diese auch taten. Wenig später kamen den Beamten die beiden auf einem Motorroller im Oppauer Kreuzweg entgegen. Beide trugen keinen Helm. Beim Erblicken des Polizeifahrzeugs versuchte der 17-jährige Fahrer des Rollers zu flüchten und kam beim Einbiegen in die Bartholomäusstraße ins Schleudern und stürzte mit dem Roller schließlich auf die Fahrbahn. Der 17-Jährige wollte sogleich wieder die Flucht ergreifen, konnte jedoch von einem Beamten am Arm festgehalten werden. Der Jugendliche wollte sich wieder losreißen und schlug nach dem Polizisten. Er konnte schließlich auf den Boden gebracht werden, wo er mit den Fersen nach den Beamten trat. Er konnte schließlich überwältigt und zum Polizeirevier Sandhofen gebracht werden. Während des Transports und auch auf dem Revier beleidigte er die Ordnungshüter mit unflätigen Worten.

Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Darüber hinaus machte er den Eindruck unter Drogeneinfluss zu stehen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergab sich, dass der 17-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.

Gegen den 17-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie tätlichen Angriff auf Polizeibeamten ermittelt.

(Heidelberg) – Diebstahl aus geparktem Fahrzeug / Hinweise an die Polizei

Aus einem nicht verschlossenen Mercedes, C-Klasse, der am Freitag zwischen 11 und 18 Uhr in der Poststraße in Höhe des Anwesens Nr. 2 geparkt war, stahlen bislang unbekannte Täter verschiedene Gegenstände. Darunter befanden sich u.a. ein Laptop, zwei Herrenanzüge, Schuhe und auch Bargeld. Die Gesamtdiebstahlshöhe beträgt mehrere tausend Euro. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, aufzunehmen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unbekannte Täter klauen Kleidungsstücke und verteilen diese auf dem Friedhof / Polizei sucht Zeugen

Wegen eines Diebstahls wurde am Samstagvormittag, gegen 10.30 Uhr das Polizeirevier Heidelberg-Süd verständigt. Aus der Wohnung des Geschädigten im Heuauer Weg hatten Unbekannte zahlreiche Kleidungsstücke gestohlen und diese im Hof des Anwesens sowie auf dem Friedhof verteilt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand müssen die Kleidungsstücke mit einer großen Tasche, entweder einer Sport- oder Reisetasche, abtransportiert worden sein.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeipolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg / Leimen / Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet dringend um Hinweise

Die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd suchen dringend Zeugen zu einem Vorfall, der sich am späten Samstagabend kurz nach 22 Uhr in der Rohrbacher Straße und weiter auf der L 600 in Richtung Gaiberg ereignet hat.

Ein VW Golf-Fahrer befuhr zunächst die Rohrbacher Straße und bog auf die L 600 ab. Kurz nach dem Abbiegevorgang wurde er allerdings von dem Fahrer eines roten Ford Fiesta trotz Gegenverkehrs überholt. Nur durch eine Vollbremsung und eines Ausweichmanövers konnte er einen Unfall verhindern. Am Ortsausgang Lingenthal bremste der Ford-Fahrer dann erneut abrupt ab, so dass der VW-Fahrer wieder eine Vollbremsung einleiten musste. Daraufhin alarmierte er die Neckargemünder Polizei. Glücklicherweise überstanden der VW-Fahrer wie auch seine beiden Insassen die Vorfälle ohne Verletzungen.

Der Fahrer des Ford hatte lange Haare, war von schlanker Statur und trug eine Brille.

Ein Kennzeichen liegt der Polizei vor; die Ermittlungen diesbezüglich dauern jedoch noch an. Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber der entgegenkommende Autofahrer, die Hinweise zu dem Ford geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06223/9254-0, zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Autofahrer richtet Schaden von mehreren tausend Euro an…

Mehrere Autos sowie die Hecke eines Anwesens beschädigte ein 31-Jähriger bei seiner Autofahrt am Samstagabend gegen 21 Uhr. Zunächst hatte er bei seiner Fahrt in der Wieslocher Straße in Fahrtrichtung Mühlhausen einen Wagen überholt und diesen dann beim Wiedereinscheren touchiert. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Grünfläche, streifte einen Baum und prallte gegen eine Hecke. Ein dahinter geparkter Wagen wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, so dass Gesamtschaden von mindestens 7.000 Euro entstand.

Der junge Mann setzte zunächst unbeeindruckt die Fahrt fort, musste diese aber im Bereich Wieslocher Straße/St.-Michael-Straße aufgrund der Beschädigungen an seinem Auto stoppen.

Selbst hatte er bereits einen Abschleppdienst organisiert.

Mit einer freiwilligen Alkoholüberprüfung war er zwar einverstanden, konnte diese aber nicht durchführen, so dass auf der Dienststelle des Polizeireviers Wiesloch die Blutentnahme fällig war. Er sieht einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft entgegen.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Sattelzügen

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der A 6 bei St. Leon-Rot wurde ein Beteiligter leicht verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden. Ein 60-Jähriger Mann aus Serbien war kurz nach 12 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Ein vorausfahrender 36-jähriger Sattelzugfahrer aus den Niederlanden musste sein Fahrzeug staubedingt stark abbremsen. Der nachfolgende 60-Jährige konnte seinen Zug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr dem Niederländer hinten auf. Der 36-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 60-Jährige blieb unverletzt. Der auffahrende Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten dauern derzeit noch an. Der zweite Sattelzug konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Walldorf zum nächstgelegenen Parkplatz geschleppt werden, wo er durch einen Verantwortlichen der Halterfirma abgeholt werden kann. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Bammentaler VW-Touran-Fahrer schaute eindeutig zu tief ins Glas…

Zeugen informierten am späten Samstagabend kurz vor Mitternacht die Polizei, da der Fahrer eines silbernen VW Touran eine Warnbake auf Höhe des Kurpfalz-Internats in der Hauptstraße umgefahren hatte. Unter Zurücklassung seines Kennzeichens setzte er die Fahrt über den Kreisverkehr in die Reilsheimer Straße fort.

Die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd rückten sogleich aus und „verfolgten“ die Spur des bei dem Zusammenpralls ausgelaufenen Kühlmittels. Zuhause konnte der Mann schlafend angetroffen werden. Zum Kontrollzeitpunkt hatte er über 1,8 Promille intus. Auf der Dienststelle waren dann Blutentnahme, Einbehaltung des Führerscheins sowie die Anzeige fällig. In welcher Höhe Gesamtsachschaden, auch der Gemeinde Bammental, entstand, ist bislang noch nicht bekannt.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Honda-Fahrer bei Unfall verletzt / Einlieferung in ein Krankenhaus

Verletzt wurde ein 47-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall am Samstag kurz nach 12 Uhr in der Neidensteiner Straße. Der Honda-Fahrer fuhr bisherigen Ermittlungen zufolge mit überhöhter Geschwindigkeit in den Kreisverkehr ein, verlor hierbei jedoch die Kontrolle und stürzte auf die Fahrbahn. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der 47-Jährige in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Die Honda, an der Schaden von rund 1.000 Euro entstand, wurde in Eigenregie von der Unfallstelle abtransportiert.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinwirkung Auto gefahren und Unfall gebaut…

Über 1,7 Promille hatte ein Mazda-Fahrer intus, der am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr in der Richard-Wagner-Straße einen Unfall „gebaut“ hatte. Seinen Angaben zufolge musste er wegen eines entgegenkommenden Radfahrers ein Ausweichmanöver starten, touchierte dabei jedoch einen am Fahrbahnrand geparkten Audi A 3.

Der Geschädigte, der durch die Unfallgeräusche aufmerksam geworden war, eilte aus seinem Wohnhaus und stellte den Verursacher „zur Rede“. Dieser übergab seine Daten und entfernte sich dann von der Örtlichkeit.

Die Polizeibeamten suchten die Wohnanschrift des Mazda-Fahrers auf und stellten bei dem Gespräch Alkoholgeruch fest. Nach einem positiven Testergebnis folgten Blutprobe und Einbehaltung des Führerscheins. An Mazda und Audi entstand Schaden von je 3.000 Euro.

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (15.02. & 16.02.2020)

(Speyer) – Parfumwolke überführt betrunkenen PKW-Fahrer

Mit einem Strafverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr muss ein 26-jähriger Mann aus Speyer rechnen, der in der Nacht von Freitag auf Samstag ins Visier der Beamten geriet. Der Mann war als Lenker eines PKW der Streife aufgefallen, da er das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit führte und währenddessen die Lichter ausschaltete. Als die eingesetzten Beamten den PKW einholen konnten, hatte der Fahrzeuglenker sein Fahrzeug bereits fluchtartig abgestellt und verlassen. Hinter einer nahegelegenen Hecke versteckt, konnte der Mann aber angetroffen werden. Aufgrund der Parfumwolke, die sowohl im Fahrzeuginnenraum wahrnehmbar war als auch dem Mann anhaftete, konnte dieser als Fahrzeugführer überführt werden. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille. Die Fahrt war für den Mann damit beendet und eine Blutprobe wurde entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Speyer) – Brennender PKW

Ein brennender PKW wurde am frühen Freitagmorgen im Closweg Ecke Paul-Egell-Straße in Speyer gemeldet. Durch die Feuerwehr Speyer wurde das Feuer, welches sich aus dem Motorraum des VW’s entwickelt hatte, gelöscht. Nach Rücksprache mit der 54-Jährigen Fahrzeughalterin aus Speyer konnte eine Brandstiftung jedoch ausgeschlossen werden. Bereits während der Fahrt sei aufgrund eines technischen Defekts Rauch aus dem Motorraum aufgestiegen. Die Frau habe ihren PKW direkt abgestellt und sich aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt. Sie erlitt keine Verletzungen. Durch den Brand wurde ein weiterer geparkter PKW beschädigt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 3500 Euro.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Samstag (15.02.2020) im Zeitraum von 20:00 Uhr- 21:00 Uhr, streifte ein bisher unbekannter Fahrer einen geparkten schwarzen Audi in der Eisenbahnstraße. Ohne seine Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, fuhr der Unbekannte weiter. Der Sachschaden am Audi beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter der 06235-4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Waldsee / Schifferstadt) – Betrügerische Anrufe

Am Freitagmittag (14.02.2020) bekam ein 49-Jähriger aus Schifferstadt einen Anruf eines sogenannten „falschen Microsoft-Mitarbeiters“. Unter dem Vorwand, den PC von unerlaubten Zugriffen von Hackern zu befreien, verschaffte sich der Unbekannte einen Fernzugriff auf den Computer. Damit eine vollständige Bereinigung erfolgen könne, bat der Anrufer um eine Banking-TAN. Da der 49-Jährige nun skeptisch wurde, beendete er das Gespräch. Ein finanzieller Schaden ist bisher nicht entstanden. In Waldsee teilte ein unbekannter Anrufer einem 76-Jährigen mit, dass er ein glücklicher Gewinner eines Gewinnspiels mit einer Prämie von 40.000 Euro sei. Da der Anruf dem Mann sofort verdächtig vorkam, beendete er direkt das Gespräch, ohne das es zu einem Schaden kam.

(Schwegenheim) – Trunkenheitsfahrt

Am Samstagabend befuhr ein 70-jähriger Verkehrsteilnehmer gegen 20 Uhr mit seinem Auto die Landstraße zwischen Westheim und Schwegenheim in auffälliger Fahrweise, sodass ein anderer Verkehrsteilnehmer bei hiesiger Dienststelle anrief und dies meldete. Der 70-jährige Fahrer konnte an seiner Wohnanschrift in seinem Auto sitzend angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 70-Jährigen einen Wert von über 2 Promille. Im Anschluss wurde dem 70-jährigen Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Lingenfeld) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten im Bereich der Polizei Germersheim

Am 14.02.2020 um 13:20 Uhr rief ein unbekannter Mann bei einem 64-jährigen Mann in Lingenfeld an. Er erklärte, er sei von der Polizei und man hätte drei Einbrecher festgenommen, die in der Nachbarschaft eine größere Summe Bargeld gestohlen hätten. Bei den Tätern sei ein Notizblock gefunden worden, in dem der Name des 64-jährigen Mannes stehen würde. Deshalb sei nun Vorsicht geboten. Der unbekannte Anrufer fragte den Mann in diesem Zusammenhang nach dessen Kontodaten. Da dies dem 64-jährigen Mann suspekt vorkam, teilte er seine Kontodaten nicht mit. Daraufhin beendete der unbekannte Anrufer das Gespräch. Am 14.02.2020 und am 15.02.2020 kam es zu weiteren Anrufen von falschen Polizeibeamten in den Ortschaften Lingenfeld und Westheim.

Die Polizei rät in diesen Fällen zu folgenden Verhaltenshinweisen:

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Germersheim) – Einbruch in Imbisswagen

Ein Diebesgut in Höhe von etwa 2 Euro erbeuteten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einem Imbisswagen in der Mainzer Straße in Germersheim. Die unbekannten Täter hebelten die Verkaufsklappe des Imbisswagens auf und entwendeten eine Geldkassette, die mit etwa 2 Euro gefüllt war. Durch die Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Knittelsheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss und Betäubungsmittelfund

Am Samstagmittag kam es in Knittelsheim zu einem Polizeieinsatz aufgrund von Mietstreitigkeiten. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte bei einem der Beteiligten festgestellt werden, dass er unter Drogeneinfluss mit seinem Auto fuhr. Dem 39-Jährigen wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde präventiv sichergestellt. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 39-Jährigen konnten weitere Betäubungsmittel und nicht erlaubte Waffen aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 39-jährigen Beschuldigten wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Leimersheim) – Verletzung durch freilaufenden Hund

Ein 9-jähriger Junge wurde am Samstagnachmittag in Leimersheim durch einen freilaufenden Hund leicht verletzt. Der 9-jährige Junge war zusammen mit seinen Freund gegen 16 Uhr in der Unteren Hauptstraße in Leimersheim unterwegs, als ein freilaufender Hund auf sie zukam. Der Hund sprang um die beiden Jungen herum und stieß einen der Jungen auf den Boden. Hierdurch verletzte sich der Junge leicht. Im Anschluss rannte der Hund in unbekannte Richtung davon. Der verantwortliche Hundehalter konnte vor Ort nicht festgestellt werden. Bei dem freilaufenden Hund handelte es sich um einen dunkelbraunen / schwarzen, etwa kniehohen Hund, der kein Halsband trug.

Wer Hinweise zu dem Hundehalter geben kann, soll sich bitte bei der Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Herxheim) – Nächtliche Spritztour ohne Führerschein

Mit einem Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss nun ein 15 Jahre alter Herxheimer rechnen. Dieser konnte am Samstagnacht gegen 03:00 Uhr im Ortsbereich Herxheim festgestellt werden. Zuvor war er zusammen mit seinen beiden Kumpels mit dem PKW seines Vaters unterwegs. Der Jugendliche und der PKW wurden im Anschluss dem Erziehungsberechtigen übergeben.

(Bad Bergzabern) – Fahren unter Drogeneinfluß

Am 14.02.2020, wurden gegen 23.30 Uhr, in der Weinstraße in Bad Bergzabern, ein Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Person unter dem Einfluss von Drogen stand. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Verfahren wurde eingeleitet.

(Klingenmünster) – Trunkenheitsfahrt

Am 15.02.2020, wurde ein PKW Führer gegen 00:50 Uhr, in der Weinstraße in Klingenmünster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Alcotest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person kam es am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr an der Ampelkreuzung Westring / Westbahnstraße in Landau. Ein 7 Jahre altes Kind überquerte mit ihrem Vater die Ampelkreuzung von der Innenstadt aus kommend in Richtung des Westbahnhofs. Aus Richtung des Westbahnhofs kam der 60 Jahre alte PKW-Führer und wollte nach rechts in den Westring abbiegen. Beim Erblicken der beiden Passanten bremste dieser stark ab – das Kind erschrak jedoch und kam zu Fall. Der Fahrzeugführer entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Im Rahmen weiterer Recherchen konnte der Unfallverursacher ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Das Kind erlitt glücklicherweise lediglich leichte Prellungen.

(Landau) – Wechselseitige Körperverletzung vor Landauer Discothek

Ein 19-jähriger Germersheimer wurde am Freitagabend aufgrund seines sozial inadäquaten Verhaltens einer Landauer Diskothek verwiesen. Nachdem er die Diskothek verlassen hatte, kam es zwischen dem alkoholisierten 19-jährigem, dessen Begleitern und einem 39-jährigem Mann aus Herxheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der 39-jährige wurde nicht verletzt. Der 19-jährige erlitt durch einen Schlag mit einem Gegenstand eine Platzwunde am Kopf welche durch den Rettungsdienst behandelt werden musste. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Weitere Zeugen werden gesucht.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Am 15.02.2020, gegen 14:46 Uhr ereignete sich in der Abfahrt der B10 bei Landau-Godramstein ein Auffahrunfall, infolge dessen drei Fahrzeuginsassen zur weiteren Abklärung in Landauer Krankenhäuser verbracht werden mussten. Die 38-jährige Fahrerin eines BMW Minis wollte, von Annweiler kommend, in der Abfahrt Landau-Godramstein nach rechts in Richtung Landau auf die L511 einbiegen. Als sie verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ihr der 34-jährige Volvo-Fahrer aus Unachtsamkeit auf ihr Fahrzeug auf. Sowohl die Fahrerin des Minis als auch ihr 49-jähriger Beifahrer klagten vor Ort über Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich und wurden zur weiteren Abklärung in Landauer Krankenhäuser eingeliefert. Durch den Aufprall lösten sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag des Volvos aus. Infolge dessen klagte die 22-jährige Beifahrerin des Volvo-Fahrers über Atembeschwerden und Schmerzen in der Brust. Auch sie wurde in ein Landauer Krankenhaus eingeliefert. Am verunfallten Mini entstand Sachschaden in Höhe von 5000EUR. Durch den Aufprall war der Volvo nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf 8000EUR geschätzt. Am frühen Abend wurde der Polizei bekannt, dass alle Beteiligten die Krankenhäuser leichtverletzt wieder verlassen konnten. Der Volvo-Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Landau) – Drogen im Straßenverkehr

Ein 24-jähriger Paketzusteller aus Landau wurde am Freitag in der Weißquartierstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich deutliche Hinweise darauf, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Dieser Verdacht bestätigte sich nach Durchführung eines Urintests. Der Mann wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet, der Führerschein sichergestellt.

(Landau) – Durchfahrtskontrollen

Aufgrund mehrerer Bürgerbeschweren führte die Polizeiinspektion Landau am Freitag stationäre Verkehrskontrollen auf einem lediglich für den landwirtschaftlichen Verkehr zugelassenen Wirtschaftsweg durch. Von insgesamt 16 kontrollierten Fahrzeugen befuhr nahezu die Hälfte der Fahrzeugführer den Weg widerrechtlich. Von den betroffenen Fahrzeugführern wurde ein entsprechendes Verwarnungsgeld erhoben.

(Birkweiler / B 10) – Verstoß gegen das Nachtfahrverbot

Am Samstag, den 15.02.2020 gegen 23:30 Uhr befuhr ein 36-jähriger polnischer LKW-Fahrer die B10 aus Landau kommend in Richtung Pirmasens. In Höhe der Anschlussstelle Birkweiler wurde er mit seinem Lkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Eine Genehmigung zur Nutzung der B10, trotz Nachtfahrverbot, hatte er nicht. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Der Verkehrssünder setzte daraufhin seine Fahrt zurück in Richtung A65 fort.

(Birkweiler / B 10) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Ein Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro war das Resultat eines Verkehrsunfalles, welcher sich am Vormittag des 15.02.2020 auf der B10 bei Birkweiler in Richtung Landau ereignet hat. Verkehrsbedingt musste ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug abbremsen. Aufgrund der sehr tief stehenden Sonne übersah der dahinterfahrende Fahrzeugführer das Hindernis und fuhr ungebremst auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Albersweiler) – Angepöbelt und geschlagen

Angepöbelt, geschlagen und leicht verletzt, wurde am Samstagmittag gegen 14:45 Uhr ein 17 Jahre alter Passant am Alberweilerer Bahnhof. Der junge Mann wurde von einer bislang unbekannten männlichen Person zunächst angesprochen und später angepöbelt und provoziert. In einem anschließenden Gespräch wurde dem Geschädigten durch den unbekannten Mann mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich,
  • 20-25 Jahre alt,
  • ca. 180 cm groß,
  • schlank,
  • blonde – kurz gestylte Haare.
  • Er trug eine dunkle Jogginghose und eine blau/weiße Weste.

Beim Täter hielt sich eine andere männliche Person auf, die sich allerdings aus der Situation herausgehalten hat. Dieser wird als 20-25 Jahre alter Mann beschrieben, ca. 190 cm groß, etwas kräftiger, dunkelblonde Haare zum Dutt zusammengebunden. Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung, die den Tathergang beobachten konnten. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer: 06341 / 287-0 oder unter der E-Mailadresse: pilandau@polizei.rlp.de, entgegen.

(Knöringen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der A65

Am 14.02.2020 kam es gegen 15:10 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der A65 in Fahrtrichtung Norden. Der 38-jährige Fahrer eines VW Golfs befuhr die linke Spur der Autobahn. Kurz nach der Anschlussstelle Landau-Nord musste er verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes fuhr ihm ein 36-jähriger Kia-Fahrer auf. Durch den Aufprall verlor der VW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. An beiden verunfallten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Da der auffahrende Kia-Fahrer während der Unfallaufnahme über Schmerzen und Übelkeit klagte, wurde der Rettungsdienst hinzugezogen. Der 36-jährige aus dem Kreis Neustadt wurde zur weiteren Abklärung in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Edesheim) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fußgänger, Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am 16.02.2020 gegen 20:21 Uhr erhielt die Polizei Edenkoben Kenntnis von einem Verkehrsunfall in Edesheim mit einem schwerverletzten Fußgänger. Vor Ort konnte ein 80-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Maikammer aufgefunden werden, welcher stark am Kopf blutete. Ebenfalls vor Ort war der 21-jährige Unfallfahrer aus der Verbandsgemeinde Edenkoben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte der 80-jährige Fußgänger in Begleitung seiner 77-jährigen Ehefrau die Rupprechtstraße in Edesheim nach einem Gaststättenbesuch. Der 21-jährige Audi-Fahrer befuhr die Rupprechtstraße in Richtung Hainfeld. Den von links nach rechts querenden Fußgänger erfasste er mit seiner rechten Fahrzeugfront. Der Fußgänger wurde durch den Aufprall auf die Motorhaube geschleudert und prallte gegen die Windschutzscheibe. Der Fußgänger wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt, glücklicherweise besteht nach derzeitigen Erkenntnissen keine Lebensgefahr. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Unfallursächlich dürfte die Alkoholisierung des Audi-Fahrers von 1,3 Promille gewesen sein. Der 21-jährige wird sich in einem Strafverfahren unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr und fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Sein Führerschein wurde vorläufig entzogen.

(Edenkoben) – Körperverletzung in Kneipe

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in einer edenkobener Kneipe zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 35-jährigen eritreischen Mannes, welcher Gast der Lokalität war. Die genauen Tatumstände, welche zu der Platzwunde am Kopf des Geschädigten führten, sind noch unklar. Personen, die Zeugen der Tat waren, werden gebeten sich zum Zwecke der Sachverhaltsklärung bei der Polizei in Edenkoben zu melden.

(Edenkoben) – Illegale Sperrmüllentsorgung

Ein 66-jähriger Edenkobener erschien am Samstag, den 15.02.2020 gegen 20:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben und meldete eine illegale Sperrmüllablagerung im Industriegebiet Edenkoben auf einem Feldweg hinter den Pfalzwerken. Vor Ort konnte eine Couch aufgefunden werden, die offenbar illegal entsorgt wurde. Bislang gibt es keine Hinweise auf den Verursacher.

(Edenkoben / Weyher) – Falscher Microsoft-Support

Bereits am 12.02.2020 warnte die Polizei Edenkoben vor Anrufen durch falsche Microsoft Mitarbeiter. Diese versuchen unter dem Vorwand angeblich vorliegender Fehlermeldungen Zugriff auf ihren PC zu erhalten. Nun wurden der Polizei zwei weitere Fälle bekannt, in denen die Geschädigten mehrere Anrufe von einer unbekannten, in gebrochenem Englisch sprechenden Person erhielten. In beiden Fällen ist unklar, was genau der Anrufer verlangte. Er gab lediglich zu verstehen, dass der PC defekt sei. Ein 76-jähriger Edenkobener war über diese Masche bereits informiert, weshalb er das Gespräch sofort beendete.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor falschem Microsoft-Support. Microsoft führt keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Werden Sie von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort. Haben Sie bereits mit einem solchen gesprochen, trennen Sie Ihren PC vom Netz und ändern Sie Ihre Passwörter.

(Maikammer) – Versuchter Einbruch ins Kalmithaus

Am 14.02.2020 gegen 17:00 Uhr wurde die Polizei informiert, dass bislang unbekannte Täter versuchten ins Kalmithaus in Maikammer einzubrechen. Wie vor Ort festgestellt werden konnte, wurde zwischen dem 12.02.2020 und dem 14.02.2020 durch den oder die unbekannten Täter das Vorhängeschloss zu einem Kriechkeller gewaltsam geöffnet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde das Kellergewölbe jedoch nicht betreten.

(Neustadt) – Ohne Führerschein mit Alkohol im Blut Unfall verursacht und geflüchtet / Beamten stellen Verursacher

Am Sonntagmorgen um kurz vor 05:00 Uhr fuhr ein 48-jähriger Neustadter die Saarlandstraße in Richtung Stadtmitte. Hierbei kollidierte dieser mit einem ordnungsgemäß abgeparkten PKW am Fahrbahnrand. Durch diesen Aufprall wurde das geparkte Fahrzeug ca. drei Meter weiter auf ein weiteres Auto geschoben. Aufgrund dessen wurde der PKW des Unfallverursachers quer auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrer rangierte sein Auto mehrfach, wendete und fuhr die Saarlandstraße wieder zurück. Hierbei beschädigte er das dritte geparkte Fahrzeug. Da der Verursacher sein Kennzeichen an der Unfallörtlichkeit verlor, konnten die Beamten den Herren ermitteln und stellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 1,75 Promille. Darüber hinaus stand der 48 Jährige vermutlich noch unter dem Einfluss von Medikamenten. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist der Beschuldigte nicht.

(Neustadt) – Brand in der Mennonitenstraße

In der Mennonitenstraße kam es aus bislang ungeklärter Ursache in der Nacht von Samstag auf Sonntag (16.02.2020 gegen 02:51Uhr) zum Brand einer Veranda. Hierdurch wurde auch die Fassade des angrenzenden Wohnanwesens beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 10000 Euro geschätzt. Vier Anwohner wurden durch die Rauchentwicklung leicht verletzt und befinden sich aktuell noch im Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

(Neustadt) – Unter Einfluss von Alkohol und Drogen Auto gefahren / anschließend eingewiesen

Samstagabend gegen 22:40 Uhr fuhr ein 44-jähriger Neustadter mit seinem PKW auf dem Parkplatz des Kinos. Im Anschluss begab sich dieser in die dortige Bar und fing an zu randalieren. Dieser schrie laut umher und fing an Flaschen und Stühle um sich zu werfen. Die Beamten stellten vor Ort Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test brachte ein Ergebnis von 1,82 Promille. Der Mann machte für die Polizisten einen sehr sprunghaften Eindruck. Aufgrund der Stimmungsschwankungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Herr auch Drogen konsumierte. Den Konsum von Betäubungsmitteln räumte der 44 Jährige ein. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Während dieser getroffenen Maßnahmen verschlechterte sich der psychische Zustand des Probanden. Aufgrund des manisch-depressiven Verhaltens wurde der Herr in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

(Neustadt) – Verkehrsverstoß endet mit Körperverletzung

Am Samstagmorgen gegen 11:35 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein 61-jähriger Herr nahm einem 44 Jährigen wohl die Vorfahrt. Hierdurch ist bislang noch nichts passiert. Dies wollte der 44-jährige Neustadter jedoch nicht einfach so akzeptieren und fuhr dem 61 Jährigen nach. Als der „Vorfahrtnehmer“ anhielt stellte ihn sein Kontrahent zur Rede. Ein verbaler Disput endete mit einer körperlichen Auseinandersetzung. Beide Männer trugen leichte Verletzungen davon. Der 61-jährige Mann musste aufgrund seiner Nasenverletzung in ein Krankenhaus verbracht werden. Einer Strafanzeige wegen Körperverletzung müssen sich beide Beteiligten stellen.

Samstagabend gegen 22:40 Uhr fuhr ein 44-jähriger Neustadter mit seinem PKW auf dem Parkplatz des Kinos. Im Anschluss begab sich dieser in die dortige Bar und fing an zu randalieren. Dieser schrie laut umher und fing an Flaschen und Stühle um sich zu werfen. Die Beamten stellten vor Ort Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test brachte ein Ergebnis von 1,82 Promille. Der Mann machte für die Polizisten einen sehr sprunghaften Eindruck. Aufgrund der Stimmungsschwankungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Herr auch Drogen konsumierte. Den Konsum von Betäubungsmitteln räumte der 44 Jährige ein. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Während dieser getroffenen Maßnahmen verschlechterte sich der psychische Zustand des Probanden. Aufgrund des manisch-depressiven Verhaltens wurde der Herr in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

(Neustadt) – Ohne Führerschein unterwegs / Halter ist Beifahrer

In der Nacht von Freitag 14.02.2020 auf Samstag 15.02.2020 wurde gegen 01:30 Uhr ein Mann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten forderten diesen auf seinen Führschein, sowie den Fahrzeugschein vorzuzeigen. Der 25-jährige Neustadter gestand direkt, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Der Beifahrer konnte als Fahrzeughalter identifiziert werden. Der Schlüssel wurde sichergestellt. Auf den Fahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, auf den Beifahrer ein Strafverfahren wegen des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(Neustadt) – Sekundenschlaf führt zu Verkehrsunfall

Verunfalltes Fahrzeug B39

Großes Glück hatte am 15.02.2020 um 00:30 Uhr eine 25-jährige Fahrzeugführerin aus Neustadt/Wstr. als sie mit ihrem PKW von der Bundestraße 39 (Ortseingang Neustadt von Lambrecht kommend) nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierbei kollidierte die junge Frau mit einer Straßenlaterne wobei der Kleinwagen auf der Fahrerseite zum Liegen kam. Die Straßenlaterne wurde durch die Wucht umgestoßen und komplett zerstört. Glücklicherweise erlitt die Unfallverursacherin nur leichte Verletzungen und konnte sich selbst aus dem völlig zerstörten Fahrzeugwrack befreien. Ursache für den Verkehrsunfall sei nach eigenen Angaben der Frau ein plötzlicher Sekundenschlaf gewesen. Die hinzugerufene Feuerwehr und ein Mitarbeiter der Stadtwerke konnten den PKW bergen, hierzu wurde die Fahrbahn für kurze Zeit komplett gesperrt. Die Fahrzeugführerin wurde mit dem Krankenwagen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Neustadt) – Beim Einkaufen über den Fuß gefahren

Am 14.02.2020 um 14:15 Uhr befuhr eine 65-jährige Dame den Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Adolf-Kolping-Straße. Eine 63-jährige Frau aus Edenkoben war gerade dabei ihr Fahrzeug mit ihrem Einkauf zu beladen. Hierbei trat diese einen Schritt zurück und wurde durch die Neustadterin angefahren. Die Autofahrerin fuhr ihr über den linken Fuß. Die 63 Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus verbracht.

(Meckenheim) – Hund überfahren.

Tödlich verletzt wurde ein Hund, der am 15.02.2020, gegen 18:15 Uhr, unbeaufsichtigt von einem Grundstück auf die Landstraße rannte und dabei von einem Pkw erfasst wurde, dessen Fahrer von Meckenheim nach Hochdorf unterwegs war. Während die vierköpfige Familie im Pkw unverletzt blieb, entstand am Fahrzeug Schaden von ca. 3000 Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

Bereits am Donnerstag, 13.02.2020 gegen 12:30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter dunkler PKW, vermutlich ein tiefergelegter 3er BMW, die B 37 von Frankenstein aus kommend in Richtung Bad Dürkheim. Zwischen Frankenstein und Jägertal soll der Fahrer im Kurvenbereich zu weit nach links gefahren sein, sodass der entgegenkommende PKW (weißer Mercedes SL, Oldtimer) ausweichen musste und gegen eine Stützmauer stieß. Zu einer Berührung beider PKW kam es nicht. Der dunkle PKW fuhr weiter. Es entstand Sachschaden von ca. 5000 EUR.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem flüchtigen PKW geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Dürkheim zu melden.

(Grünstadt) – Einbruch in Bungalow

In der Nacht zum Sonntag nutzten Täter die Abwesenheit der Bewohner und stiegen über die aufgehebelte Terrassentür in das Bungalow im Industriegebiet Grünstadt ein. Nach ersten Erkenntnissen wurden mehrere Armbanduhren entwendet. Die Höhe des Schadens wird auf 2000EUR geschätzt. Ermittlungen bezüglich der Täter dauern an.

(Ruchheim / A 61) – Fahrzeugbrand auf der Bundesautobahn 61 / Fahrerin unverletzt

Am Sonntag, den 16.02.2020 gegen 11:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 61 zwischen dem Autobahnkreuz Ludwigshafen und dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hahnen“ in Fahrtrichtung Koblenz ein Fahrzeugbrand. Die 19 Jahre alte Fahrzeugführerin bemerkte während der Fahrt eine Rauchentwicklung am Fahrzeug und fuhr auf den Seitenstreifen. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet der Personenkraftwagen Mazda im Bereich des Motorraums in Brand. Die Fahrerin konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde die Teerdecke auf dem Seitenstreifen beschädigt.

Für die Dauer der Löscharbeiten durch die Feuerwehr musste die Richtungsfahrbahn Koblenz kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte circa 30 Minuten an und es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.

Neben den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ruchheim und des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz.

(Frankenthal) – Streit um Katze

Der Diebstahl einer Hauskatze wurde am 14.02.2020 auf der PI Frankenthal zur Anzeige gebracht. Im Rahmen der durchgeführten Ermittlungen konnte durch die Polizeibeamten festgestellt werden, dass Hintergrund eine zurückliegende Trennung sein dürfte. Die Katze konnte wohlauf aufgefunden werden. Die beteiligten Personen wurden auf eine artgerechte und verantwortungsvolle Lösungsfindung für die Situation hingewiesen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 14.02.2020, kurz vor 18:00 Uhr, kam es in der Wormser Straße in Frankenthal, im Bereich der Kirche St. Ludwig, zu einer Verkehrsunfallflucht. Im Begegnungsverkehr stießen die Außenspiegel zweier PKWs aneinander. Jedoch entfernte sich der Beschuldigte mit seinem dunklen BMW anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Angeblicher Hauptgewinn

Am 14.02.2020, gegen 16:00 Uhr, wird die Polizeiinspektion Frankenthal durch eine 50-jährige Frau informiert, dass sie einen Anruf erhalten habe, worin ihr mitgeteilt worden sei, dass sie 38.000 EUR Bargeld, als Hauptgewinn, gewonnen habe. Damit ihr der Gewinn durch einen Notar und zwei Polizisten überbracht werden könne, müsste sie 800EUR im Voraus überweisen. Der aufmerksamen Frau kamen daraufhin Zweifel, weshalb sie das Telefonat beendet habe.

Immer wieder täuschen Betrüger einen vermeintlichen Hauptgewinn vor, welcher jedoch erst gegen eine Vorauszahlung überbracht werden könne. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitagmittag, den 14.02.2020, gegen 12:30 Uhr, beschädigte der Beschuldigte mit seinem Pkw, einem grauen Ford B-Max, in der August-Bebel-Straße in Frankenthal, beim Einparken eine Straßenlaterne. Als er von Zeugen anschließend darauf hingewiesen wurde reagierte der Beschuldigte gereizt und beleidigte die Zeugen. Anschließend entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Flüchtiger Täter nach Diebstahl aus Kraftfahrzeug

Am 15.02.2020 kam es gegen 13:15 Uhr auf dem Markt in der Sternstraße zu einem versuchten Diebstahl. Eine Verkäuferin baute ihren Stand ab und stellte hierzu ihre Handtasche und ihren Korb in den dort geparkten Sprinter. Währenddessen versuchte ein bislang unbekannter Täter die Seitentür zu öffnen und die Gegenstände zu entnehmen. Durch Hilfe-Schreie der Geschädigten, wurden weitere Standbetreiber auf die Situation aufmerksam und der Täter ließ von den Gegenständen ab. Nachdem er fußläufig flüchte, zeigten mehrere Personen Zivilcourage und versuchten den Täter aufzuhalten. Der Täter konnte sich losreißen und flüchtete in Richtung Nietzschestraße, hierbei wurde eine Person am Kopf verletzt. Bis zum Eintreffen der Polizei hatte sich der verletzte Zeuge allerdings von der Örtlichkeit entfernt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 1,70m groß
  • dunkle Latzhose
  • Glatze
  • rundes Gesicht
  • vermutlich südosteuropäischer Herkunft

Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zum Täter und zum verletzten Zeugen.

Rückfragen bitte über die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621 963 2222 oder per E-Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Küchenbrand im Restaurant

Am Samstagvormittag, um 09:48 Uhr, kam es in einem Restaurant in der Ludwigstraße in Ludwigshafen zu einem Brand im Küchenbereich. Bei Eintreffen der Polizei konnten eine Küchenhilfe und eine Reinigungskraft aus dem Restaurant evakuiert werden. Das Restaurant war noch nicht geöffnet und es befanden sich keine weiteren Personen darin. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht und die umliegenden Gebäude überprüft. Während des Einsatzes wurde der Bereich der Ludwigstraße zwischen der Kaiser-Wilhelm-Straße und dem Ludwigsplatz für die Dauer von 90 Minuten abgesperrt. Hierbei kam es auch zu Einschränkungen des öffentlichen Personenverkehrs. Durch den Brand wurden die beiden Personen durch den Rettungsdienst untersucht. Sie konnten abschließend unverletzt entlassen werden. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die Ursache des Brandes muss noch durch die Kriminalpolizei ermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Sicherstellung Fahrräder / Eigentümer gesucht

Am Abend des 14.02.2020 wurden in der Froschlache 19 drei verdächtige Personen gemeldet, welche sich an den vor dem Anwesen befindlichen Fahrrädern zu schaffen machen würden. Vor Ort konnten drei Personen festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei führten sie auch ein Fahrrad mit sich, welches sie angeblich gefunden hätten. Nach Inaugenscheinnahme der Fahrräder konnte ein weiteres Fahrrad festgestellt werden, bei dem versucht wurde das Schloss gewaltsam zu öffnen. Zwecks Eigentumssicherung wurden beide Fahrräder präventiv sichergestellt.

Die Eigentümer werden gebeten sich auf hiesiger Dienststelle zu melden, sodass die Fahrräder an diese ausgehändigt werden können.

Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Funkstreifenwagen

Am Freitag, den 14.02.2020, um kurz nach 19:00 Uhr, kam es auf der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen-Ruchheim zum Zusammenstoß eines Funkstreifenwagens der Polizei und einem 38 Jahre alten TESLA-Fahrer. Die Polizeibeamten waren auf dem Weg zu einem Einsatz und hatten das Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Beide Fahrzeuge wurden dabei so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise wurde keiner der Unfallbeteiligten verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf geschätzte 60.000 Euro. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621/963-2222 bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu melden.

(Ludwigshafen) – Dreiköpfige Diebesbande festgenommen

Eine Mitarbeiterin eines Drogerie-Marktes am Rathausplatz in Ludwigshafen konnte am Freitagnachmittag, den 14.02.20, gegen 16:30 Uhr, eine dreiköpfige Diebesbande feststellen. Die zwei Frauen und ein Mann im Alter von 29, 31 und 45 Jahren wurden dabei beobachtet, wie sie mehrere Parfums eingesteckt haben, ohne diese zu bezahlen. Eine Frau konnte noch im Bereich der Drogerie durch die Mitarbeiter ergriffen werden, während die beiden anderen Täter zunächst flüchten konnten. Beide flüchtigen Täter wurden jedoch kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung durch die Polizei angetroffen und festgenommen. In dem, in der Nähe der Drogerie geparkten, PKW der drei Täter konnten weitere Parfums festgestellt werden. Es konnten zwei weitere Diebstähle aufgeklärt und den drei Tätern zugeordnet werden. Die Schadenshöhe beträgt mehrere tausend Euro. Gegen den Mann der Diebesbande bestand bereits ein Haftbefehl.

(Mannheim) – Wohnungseinbruch; Zeugen gesucht

In eine Wohnung in der Böckstraße im Jungbusch wurde zwischen Freitag, 17 Uhr und Samstag, 02 Uhr eingebrochen. Was alles daraus entwendet wurde, bedarf noch der genauen Dokumentation. Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Junge Frau auf dem Nachhauseweg von unbekanntem Mann angegangen; Zeugen gesucht

Eine junge Frau war am Freitagabend von der Haltestelle „Hochstätt“ auf dem Nachhauseweg, als sie gegen 21.50 Uhr im Karolingerweg plötzlich einen unbekannten Mann hinter sich wahrnahm.

Der Unbekannte umklammerte die 22-Jährige und betatsche sie. Die Frau riss sich jedoch los und rief um Hilfe, worauf der Unbekannte in Richtung „Spielplatzanlage“ flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch ohne Ergebnis.

Zeugen, insbesondere ein Busfahrer, der kurz vor der Tat an der Haltestelle „Höchstätt“ angehalten hatte, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 Kontakt aufzunehmen.

(Mannheim) – Ein Leichtverletzter bei Verkehrsunfall

Beim Zusammenstoß zweier Autos auf der Kreuzung Spinnereistraße / Petersauer Straße im Stadtteil Sandhofen wurde am späten Freitagnachmittag einer der Autofahrer leicht verletzt. Der Sachschaden wird mit ca. 6.000.- beziffert. Ein 22-jähriger BMW-Fahrer hatte die Vorfahrt eines 21-jährigen Mercedes-Fahrer nicht beachtet. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit.

(Mannheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Donnerstag, 13.30 und Freitag, 13 Uhr, wurde ein Audi A 5 beschädigt, der in der Karlstraße, Ecke Spinnreistraße geparkt war. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von mindestens 4.000.- Euro. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen Citroen Jumper oder fiat Ducato älteren Baujahres handeln. Hinweise bitte an das Polizeirevier MA-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0.

(Mannheim) – Einbruch in TEDI-Markt; Beute noch nicht bekannt; Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in den TEDI-Markt in der Sonderburger Straße im Stadtteil Schönau eingebrochen. Die Täter durchsuchten u.a. das Büro des Marktes. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden, der durch das Aufbrechen eines Fensters entstand, wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.

(Mannheim-Hochstätt) – Zimmerbrand mit zwei verletzten Personen

Am 16.02.2020 kam es gegen 06.00 Uhr in der Rohrlachstraße in Mannheim-Hochstätt zu einem Zimmerbrand im 3. OG eines Mehrfamilienhauses. Insgesamt wurden 18 Personen aus dem Gebäude evakuiert, wobei die Mehrzahl schon vor Ankunft der Rettungskräfte sich aus dem Mehrfamilienhaus begeben hatte. Der 17-jährige Sohn der Wohnungsinhaberfamilie, der sich alleine in der Wohnung befand, sowie ein weiterer 55-jähriger Mann aus der Nachbarwohnung wurden mit Rauchgasintoxikationen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Berufsfeuerwehr Mannheim sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus MA-Seckenheim und MA-Neckarau waren mit insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort, die den Brand schnell löschen konnten. Dennoch wird der Schaden auf über 100.000 Euro geschätzt. Die vom Brand betroffene Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar, die Familie kommt anderweitig unter. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die weiteren Ermittlungen erfolgen durch den Bezirksdienst des Polizeireviers Ladenburg.

(Mannheim-Neuostheim) – Betrunkener Fahrzeugführer kommt von Fahrbahn ab

Am Sonntagmorgen gegen 04.50 Uhr meldete sich ein Verkehrsteilnehmer über den Notruf bei der Polizei und gab an, dass er auf Höhe des Verkehrsübungsplatzes an der B37 / Wilhelm-Varnholt-Allee in Mannheim einen festgefahrenen Pkw festgestellt habe. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung wunderten sich die Beamten über eine rote Mercedes-Benz A-Klasse mit ausländischem Kennzeichen, welche in der Einfahrt zum Verkehrsübungsplatz mit der dortigen Schranke kollidiert und auf einem großen Stein zum Stehen gekommen war. Nach ersten Ermittlungen befuhr der 23-jährige Pkw-Lenker aus Großbritannien die B37 in Fahrtrichtung stadteinwärts und verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Im Anschluss daran kam es zur Kollision mit der Schranke und dem Auffahren auf den Begrenzungsstein. Die A-Klasse war im Anschluss daran nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Ein beim Fahrzeugführer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,79 mg/l. Der Fahrer wurde im Anschluss zur Durchführung einer Blutprobe zum Polizeirevier MA-Oststadt verbracht. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. An der Schranke beläuft sich der Schaden auf ca. 1000,- Euro. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus Großbritanninen, welcher einen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt, wieder entlassen.

(Mannheim-Seckenheim) – Zeitungsausträgerin schlägt Exhibitionisten in die Flucht; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen war eine Zeitungsausträgerin im Stadtteil Seckenheim mit einem Exhibitionisten konfrontiert.

Nachdem sie in der Seckenheimer Hauptstraße eine Zeitung zugestellt hatte und vom Innenhof eines Anwesens aus auf die Straße trat, stand plötzlich ein Mann in Höhe Nr. 193 hinter ihr und manipulierte offen an seinem Geschlechtsteil. Zunächst kümmerte sich die taffe Frau nicht um den Mann und ging einfach weiter.

Dieser folgte ihr jedoch weiter bis zur Maxauer Straße, wo er sie plötzlich umarmte. Mit einer schallenden Ohrfeige schlug die 65-Jährige den Unbekannten in die Flucht und verständigte über den Polizeinotruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten blieb jedoch ohne Ergebnis.

Einen Rucksack mit diversem Inhalt, den der Täter an Ort und Stelle zurückließ, wurde sichergestellt und soll kriminaltechnisch untersucht werden.

Nach Angaben der Zeitungsausträgerin soll der Täter ca. 170 cm groß und schlank sein. Er trug einen roten Overall.

Ob ein Zusammenhang zu einem Übergriff auf eine junge Frau einige Stunden zuvor an der Haltestelle „Hochstätt“ besteht, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen. Möglicherwiese ist der Mann mit seiner markanten Kleidung bereits vor dieser Tat oder auch danach aufgefallen.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Seckenheim) – Zeitungsausträgerin schlägt Exhibitionisten in die Flucht; Tatverdächtiger vorläufig festgenommen; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Der Mann, der im Verdacht steht, in der Nacht zum Samstag eine Zeitungsausträgerin in Seckenheim sexuell belästigt zu haben, wurde vorläufig festgenommen.

Im Rucksack, den der Täter auf seiner Flucht zurückließ, entdeckten die Fahnder Hinweise auf einen 36-jährigen Marokkaner, der in Heidelberg wohnt. Nachdem er in seiner Wohnung festgenommen worden war, wurde er anschließend beim Kriminaldauerdienst erkennungsdienstlich behandelt. Darüber hinaus wurde auch eine DNA-Probe erhoben. Anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ob ein Zusammenhang zwischen dieser Tat und einem Übergriff auf eine junge Frau am Freitagabend an der Haltestelle „Hochstätt“ besteht, ist nach wie vor Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Zeugen, denen der Mann mit seiner markanten Kleidung bereits vor der Tat in Seckenheim oder auch danach aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

(Brühl / Mannheim) – Schneller Fahndungserfolg nach Tankstellenüberfall; zwei Tatverdächtige festgenommen

Pressemitteilung Nr. 2

Einen schnellen Fahndungserfolg verbuchen konnte am Freitagabend die Polizei nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in Brühl.

Dank einer aufmerksamen Zeugin konzentrierte sich die Fahndung, bei der insgesamt 15 Streifenwagen zum Einsatz kamen, auf ein verdächtiges Fahrzeug, das in unmittelbarer Nähe der Tankstelle abgestellt war und nach dem Überfall mit hoher Geschwindigkeit die Örtlichkeit verlassen hatte.

Etwas mehr als eine Stunde nach der Tat fiel dieses Fahrzeug einer Fahndungsstreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau auf der Neckarauer Straße in Mannheim, kurz nach dem Neckarauer Übergang auf.

Das Auto wurde gegen 21.50 Uhr kontrolliert, die beiden Insassen, zwei 18-jährige festgenommen und ihr Fahrzeug sichergestellt. Bei den beiden wurde zudem eine größere Bargeldsumme aufgefunden und ebenfalls sichergestellt.

Im Laufe des Samstagnachmittages sollen die Heranwachsenden dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg) – Wohnungseinbruch; kam der Täter mit dem Fahrrad?; Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter brach am Freitag, zwischen 17.40 Uhr und 22.40 Uhr in eine Wohnung in der Schwarzwaldstraße im Stadtteil Kirchheim und erbeutete Schmuck im Gesamtwert von mehreren tausend Euro.

Am Tatort wurde ein Fahrrad aufgefunden. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehört das Fahrrad keinem Anwohner oder Nachbarn, sodass die Ermittler derzeit davon ausgehen, dass der Täter mit dem Fahrrad zum Tatort gefahren sein könnte.

Zeugen, die Hinweise zum Einbruch und/oder zum dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Böller in Wohnung geworfen; laute Detonation zu hören; Feuerwehr im Einsatz

Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier HD-Süd gegen Unbekannt.

Am Freitag gegen 20.30 Uhr nahmen die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Kirchheimer Weg eine Detonation und leichte Erschütterung des Gebäudes wahr.

Mehrere Streifen sowie die Berufsfeuerwehr Heidelberg waren schnell vor Ort. Mit einer Drehleiter suchte die Feuerwehr von außen die Wohnungen nach der möglichen Ursache sowie entsprechender Auswirkungen ab, konnten dort aber nichts feststellen.

Im Untergeschoss jedoch stand ein Fenster offen, die Wohnung dort war verrußt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand, dürfte ein oder mehrere bislang unbekannte Täter einen Böller oder Sprengkörper in der Wohnung abgelegt oder dort hineingeworfen haben. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. Die Wohnung steht derzeit leer und wird gerade renoviert.

Während des Einsatzes konnten alle Bewohner in ihren Wohnungen bleiben. Es musste nicht geräumt werden.

Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Südstadt) – Sachbeschädigung an Kfz / Täterfestnahme

Am Sonntagmorgen gegen 04.45 Uhr meldete sich eine Anwohnerin der Rohrbacher Straße in Heidelberg über den Polizeinotruf. Sie war kurz zuvor Zeuge einer Sachbeschädigung an Kfz geworden und habe nunmehr die Verfolgung des flüchtigen Täters aufgenommen. Die Frau konnte während der Verfolgung am Notruf gehalten werden, wo sie den Beamten fortlaufend ihren Standort mitteilte. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, welche sich in unmittelbarer Nähe befand, konnte den Täter nur kurze Zeit später festgenommen werden. Der 70 Jahre alte Mann wurde im Anschluss zum Polizeirevier Heidelberg-Süd verbracht. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Mann zuvor die Motorhaube eines VW Golf mittels eines unbekannten Gegenstandes zerkratzt hatte. Der hierdurch entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. In den zurückliegenden Monaten kam es im Bereich Rohrbach und der Heidelberger Südstadt zu einer Vielzahl an Sachbeschädigungen gleicher Art. Möglicherweise kommt der 70-Jährige auch für zurückliegende Sachbeschädigungen als Täter in Betracht. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 / 34180, in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus; Zeugen gesucht

Am Freitag, zwischen 16.15 Uhr und 18.45 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus in der Fasanerie eingebrochen. Der oder die Täter brachen insgesamt drei Terrassentüren auf, bis sie ins Innere des Hauses gelangen konnten. Was alles daraus entwendet wurde, bedarf noch der exakten Auflistung. Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern, dürfte jedoch erheblich sein. Zeuge werden gebeten, sich an das Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu wenden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann erleidet lebensgefährliche Verbrennungen

Lebensgefährliche Verbrennungen erlitt am Freitagabend ein 40-jähriger Mann in der Senefelder Straße. Der Mann beabsichtigte, kurz vor 20 Uhr vor seinem Anwesen in einem Metallgefäß Holz verbrennen. Dazu benutzte er offenbar Bioethanol, dass er zwecks des besseren Verbrennens des Holzes immer wieder aus einem Kanister nachgoss. Dies hatte zur Folge, dass der Kanister plötzlich explodierte und die Kleidung des 40-jährige Feuer fing. Ein Freund des Mannes, der bei der Holzverbrennung ebenfalls anwesend war, half, die Flammen zu ersticken. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 40-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Ludwigshafener Klinik gebracht. Der geborstene Kanister wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zum exakten Geschehensablauf dauern noch an.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw fährt gegen Garagenwand / Zwei Verletzte

Am Samstagmittag gegen 12.10 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Unfall in die Allmendstraße nach Sandhausen gerufen. Dort war ein älteres Ehepaar gerade im Begriff mit ihrem Fahrzeug in die Garage zu fahren, als bei dem Pkw plötzlich der Motor aufheulte und dieser mit Vollgas gegen die Garagenwand fuhr. In der Folge wurden sowohl Fahrer- als auch Beifahrerairbag ausgelöst. Dem 80-jährigen Fahrzeugführer war es nach dem Aufprall nicht mehr möglich seine Beine zu bewegen, weshalb er seinen Pkw nicht selbstständig verlassen konnte. Durch die Ehefrau, welche sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Beifahrersitz befand, wurde in der Folge ein Notruf abgesetzt. Das alarmierte DRK und der eingesetzte Notarzt versorgten den 80-Jährigen noch in seinem Pkw. Im Anschluss daran wurde er durch die Freiwillige Feuerwehr Sandhausen, welche mit insgesamt 18 Mann vor Ort war, aus seinem Fahrzeug geborgen. Sowohl er als auch seine Ehefrau wurden im Anschluss in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte zwischen Donnerstag, 17.50 und Freitag, 8.50 Uhr einen schwarzen Seat Ibiza, der in der Goethestraße, Einmündung Seegasse geparkt war.

Nach den ersten Ermittlungen wollte der unbekannte Autofahrer von der Seegasse nach links in die Goethestraße abbiegen. Dabei streifte er den Seat und verursachte einen Schaden von rund 3.000.- Euro. Auch das Fahrzeug des Verursachers müsste erheblich beschädigt sein.

Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 oder an den Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle brachte es an den Tag; 17-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Eine Fahrzeugkontrolle am frühen Samstagmorgen in der Leopoldstraße brachte es schnell an den Tag. Der junge Autofahrer war erst 17 Jahre alt ist, besaß noch keine Fahrerlaubnis und stand zudem noch unter Drogeneinfluss. Dem Jugendlichen wurde eine Blutprobe entnommen, die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt.

Einer der seiner beiden 18-jährigen Mitfahrer hatte eine sogenannte „Cannabismühle“ mit Restanhaftungen von Marihuana dabei. Gegen ihn wird ebenfalls wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Ob der 17-Jährige mit oder ohne Wissen seiner Eltern das Fahrzeug benutzte, ist zudem Gegenstand der Ermittlungen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei leicht Verletzte nach einem Verkehrsunfall auf der B 292

Am Freitagabend gegen 21:15 Uhr ereignete sich auf der B 292 bei Waibstadt in Richtung Sinsheim ein Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger BMW-Fahrer überholte im noch zweispurigen Bereich einen Mercedes. Beim Wiedereinordnen geriet er ins Schleudern und kollidierte mit dem Mercedes. Beide Personen erlitten durch den Unfall leichtere Verletzungen, wobei nur die 29-jährige Mercedes-Fahrerin vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die B 292 war in Fahrtrichtung Sinsheim bis um 23:45 Uhr gesperrt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, insbesondere Zeuge, die ebenfalls in Richtung Sinsheim unterwegs waren werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg unter der 0621/1744110 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verpuffung bei Chemie-Experiment in Schule; drei Verletzte; Kriminalpolizei ermittelt

Pressemitteilung Nr. 1

Im Rahmen eines Tages der offenen Tür fanden am Samstag in einem Schulzentrum in der Breslauer Straße verschiedene Vorführungen statt.

Während in einem Hörsaal ein chemisches Experiment durchgeführt wurde, kam es kurz nach 12 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen, zu einer Verpuffung, wodurch drei Personen verletzt wurden, darunter ein 14-jähriger Schüler schwer. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitt er Verbrennungen an den Händen und im Gesicht.

Der Junge wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die beiden anderen Verletzten, eine Mutter mit ihrem Kind, wurden zur Behandlung mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Der Chemiehörsaal ist abgesperrt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Kriminaltechnik ist zur Spurensicherung vor Ort. Das Seelsorgeteam Rhein-Neckar ist mit vier Helfern ebenfalls im Einsatz.

Momentan liegen noch keine Informationen über die Anzahl der Besucher des Tages der offenen Tür vor. Auch nicht, wie viele Personen dem Experiment beiwohnten. Die Veranstaltung wurde um 14 Uhr regulär beendet.