Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (07.02.2020)

(Speyer) – Versuchter Einbruch in sechs Geschäfte in der Heydenreichstraße

Ein unbekannter männlicher Täter versuchte in der Nacht auf Donnerstag in sechs nebeneinanderliegende Geschäfte in der Heydenreichstraße einzubrechen. An allen Geschäften konnten an den Eingangstüren Hebelspuren festgestellt werden. In keinem der Fälle gelang es dem Täter, in die Geschäftsräumlichkeiten einzudringen. Der Polizei liegen Hinweise auf einen Tatverdächtigen vor, der ca. 170-180 cm groß und schlank sein soll und eine dunkle Kapuzenjacke mit Fellbesatz trug. Gesucht werden Zeugen, denen diese Person am Donnerstagmorgen zwischen 01:30 – 02:00 Uhr in der Heydenreichstraße aufgefallen ist oder die weitere verdächtige Personen im Tatzeitraum bemerkt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Ermittlungserfolg nach Einbruch in Getränkebetrieb

In der Nacht von Montag auf Dienstag (03.-04.02.2020) wurde in einen Getränkebetrieb in der Industriestraße eingebrochen. Es wurden mehrere tausend Euro gestohlen. Umfangreiche Ermittlungen der Polizei Speyer führten auf die Spur eines 20-Jährigen. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Speyerers wurden aus dem Einbruch stammende Beweismittel sowie Betäubungsmittel sichergestellt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

(Schifferstadt) – Sachbeschädigung beim Regenwasserpumpwerk Quodgraben

Im Zeitraum zwischen Dienstag, 28.1.20 bis Dienstag, 04.02.20, betraten bisher unbekannte Täter unerlaubt das Gelände des Regenwasserpumpwerks Quodgraben. Hierzu wurde der Maschendrahtzaun, der das Gelände eingrenzt, aufgeschnitten. Entwendet wurde zwar nichts, jedoch hinterließen die Täter auf dem Gelände diversen Essensmüll. Die Polizei sucht nun Zeugen, die im Bereich des Pumpwerks in dem genannten Zeitraum verdächtige Personen beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Fahrraddieb festgenommen

Durch eine aufmerksame Anwohnerin, die am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr beobachtete, wie ein fremder Mann ein Fahrrad aus ihrem Hof entwendete und in einen Transporter einlud, konnte in Germersheim ein Fahrraddieb festgenommen werden. Die Anwohnerin notierte sich das Kennzeichen des Fahrzeugs, welches kurze Zeit später durch Beamte der Polizei Germersheim einer Kontrolle unterzogen werden konnte. Das entwendete Fahrrad befand sich noch auf der Ladefläche. Die Beamten stellten das Fahrrad sicher und händigten es der Anwohnerin wieder aus. Gegen den 45-jährigen Fahrraddieb wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bellheim) – Dieseldiebstahl aus Traktoren

Etwa 100 Liter Dieselkraftstoff entwendeten zwischen Mittwoch- und Donnerstagmorgen bislang unbekannte Täter aus zwei Traktoren. Diese befanden sich zum Tatzeitpunkt auf einem umzäunten Gelände bei Bellheim in Richtung der Auffahrt Bellheim-Süd zur B9. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth) – Kind von PKW erfasst

Am 06.02.2020 befuhr um 06:43 Uhr eine 54-jährige PKW Fahrerin die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof. Im Bereich der Tankstelle rannte ein 13jähriges Kind plötzlich auf die Fahrbahn. Die PKW Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste das Kind mit der Fahrzeugfront. Durch den Aufprall erlitt das Kind Prellungen und Abschürfungen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000,-EUR

(Wörth) – Leitkegel umgefahren und geflüchtet

Am 05.02.2020 befanden sich um 09:50 Uhr zwei Beamte der Verkehrspolizei im Bereich der Messanlage im Wörther Trog für Wartungsarbeiten. Die Arbeitsstelle wurde mittels Leitkegeln abgesichert. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer überfuhr jedoch einen dieser Warneinrichtungen und beschädigte sie. Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle.

(Wörth) – Einbruch in Gaststätte

Am 05.05.2020 verschafften sich gegen 02:20 Uhr unbekannte Täter Zugang zu einer Lokalität im Bahnhof. Die Täter hebelten mehrere Spielautomaten auf und konnten mit dem entwendeten Geld flüchten. Der Sachschaden an den Geräten und der Tür beläuft sich auf ca. 3500,-EUR

(Maximiliansau) – Bei Vorfahrt Radfahrendes Kind übersehen

Am 05.02.2020 befuhr um 16:20 Uhr ein 15-jähriger Radfahrer die Pfortzer Straße in Richtung Hagenbach. An der Einmündung zum Weidenweg missachtete ein PKW Fahrer mit seinem silbernen Toyota Yaris die Vorfahrt des Radfahrers, welcher in der Folge zu Boden fiel und sich verletzte. Der Unfallverursacher kümmerte sich zunächst um den verletzten Jungen und fuhr diesen nach Hause. In der Aufregung konnten die Beteiligten jedoch keine Personalien austauschen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen für den Verkehrsunfall.

(Kapellen / Oberhausen) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Regionalzug auf der Bahnlinie zwischen Kapellen und Oberhausen

Bereits am 6.2.20, gegen 17.25 Uhr, ereignete sich an einem unbeschrankten Bahnübergang, Ortseingang Oberhausen, ein Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Regionalzug. Der 24-jährige Radfahrer überhörte wahrscheinlich beim Überqueren des Bahnübergangs den herannahenden Zug, da er mit Kopfhörern fuhr. Dem Zugführer gelang es die Lok herunter zu bremsen, so dass der Radfahrer nur leicht verletzt wurde. Er wurde zur Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Da es sich um eine Pendellinie handelt, war weiterer Zugverkehr nicht beeinträchtigt.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 06.02.2020, zwischen 14:20 Uhr und 14:45 Uhr, ereignete sich auf einem Parkplatz in der Kurfürstenstraße, ein Verkehrsunfall. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer beschädigte beim Ein- oder Ausparken, einen schwarzen BMW mit PS-Kennzeichen. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro zu kümmern. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Unfallflucht

In der Queichheimer Hauptstraße wurde zw. 04.02.2020, 16:00 Uhr bis 05.02.2020, 16:00 Uhr ein geparkter Opel-Meriva am linken Fahrzeugheck beschädigt, wobei sich der Unfallverursacher danach unerlaubt entfernte. Anhand des Schadens ist davon auszugehen, dass dieser durch eine Anhängerkupplung verursacht wurde. Als Verursacher kommt evtl. ein älteres Paar in Frage, das sich nach einem Einparkversuch den Opel näher anschaute. Weitere Hinweise zu deren Fahrzeug liegen bislang nicht vor. Es entstand Schaden von ca. 1000 Euro.

Weitere Zeugen mögen sich bitte mit der Polizei Landau in Verbindung setzen.

(Landau) – Unfallflucht II

In der Liebigstraße wurde zw. 03.02.2020, 18:00 Uhr bis 05.02.2020, 08:45 Uhr ein Seat Ateca von einem vorbeifahrenden unbekannten PKW-Fahrer im Bereich des linken Hecks beschädigt. Es entstand Schaden von ca. 1000 Euro. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Großfischlingen) – Kontrollen an Unfallschwerpunkt

Am Donnerstagnachmittag (06.02.) kontrollierte die Polizei Edenkoben erneut an der Unfall trächtigen Kreuzung bei Großfischlingen (L507/L542) die Einhaltung des STOPP-Schild- Gebotes. Innerhalb von nur 30 min. mussten insg. 10 Verstöße festgestellt und die Fahrer sanktioniert werden.

(Maikammer) – Betrügerische Spendensammler

Am Freitagvormittag (07.02.) kontrollierte die Polizei Edenkoben in Maikammer zwei Personen, welche aufgrund von Zeugenaussagen angeblich für Ponys und eine Pony-Reitbahn Spenden sammeln würden. Es konnte ermittelt werden, dass keine der Personen mit einem berechtigten Interesse Spenden sammelte, sondern übergebene Geldbeträge in die eigene Tasche wanderten. Geschädigte und Zeugen dieser Spendenaktion werden daher gebeten sich bei der Polizei Edenkoben zu melden.

(Neustadt) – Unfallflüchtiger ruiniert Ampel / Polizei springt ein

Eine funktionsunfähige Ampel ist das Resultat einer Verkehrsunfallflucht, die ein noch Unbekannter auf der B39, an der Baustelle in der Nähe des Stadionbades, begangen hatte. Aus Richtung Lambrecht kommend, rammte der Verursacher am 07.02.2020, um 06:30 Uhr die dort aufgestellte mobile Ampelanlage, die daraufhin ihren Zweck nicht mehr erfüllen konnte. Bis Ersatz beschafft war, musste die Polizei die Verkehrsregelung vor Ort für mehrere Stunden übernehmen. Hinweise auf einen Verursacher liegen nicht vor. Um solchen Ereignissen für die Zukunft entgegenzuwirken, soll nunmehr eine günstigere Aufstellörtlichkeit gewählt werden. Hierzu sind Baggerarbeiten erforderlich, die eine Vollsperrung der B39 heute Abend ab 20:00 für gut eine halbe Stunde erforderlich machen. Auch wenn eine örtliche Umleitung eingerichtet sein wird, ist mit Stauungen zu rechnen.

(Neustadt) – Trickdiebstahl aus Wohnhaus

Am Donnerstag, den 06.02.2020, gegen 13:30 Uhr, klingelte eine männliche Person an einem Einfamilienhaus im Aspenweg, Ortsteil Haardt, und gab sich bei der dort wohnenden Rentnerin als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Der Mann gab vor, im Zusammenhang zu nahegelegenen Baustellenarbeiten die Wasserleitungen prüfen zu müssen. Die Anwohnerin führte den Mann ins Badezimmer, von wo aus dieser nochmal an sein Fahrzeug ging um Werkzeug zu holen. Nach seiner Rückkehr verwickelte er die Dame in ein Gespräch. Plötzlich sah diese einen zweiten Mann aus ihrem Schlafzimmer kommen, der einen Bettbezug mit sich trug. Nachdem die Frau diesen zweiten Mann aufzuhalten versuchte, ergriffen beide die Flucht. Anschließend musste die Dame feststellen, dass in dem Bettbezug offenbar Bargeld und Schmuck im Wert von ca. 1000 Euro eingeschlagen waren. Die Täter flüchteten in einem silbernen Fahrzeug mit Bad Kreuznacher Kennzeichen (KH). Beide Männer seien ca. 30-35 Jahre alt, 1,70m – 1,80m groß. Der erste Täter sei von kräftiger Statur, habe kurze schwarze Haare und einen Vollbart getragen. Beide seien dunkel bekleidet gewesen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt / W. unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per Email kineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfälle im Stadtgebiet

Im Verlauf des 06.02.20 kam es zu mehreren Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Bad Dürkheim. Unter anderem entstand, beim Zusammenstoß der PKWs eines 53-jährigen aus Ludwigshafen und einer 72-jährigen Bad Dürkheimerin an der Einmündung Kanalstraße / In den Almen, nach einer Vorfahrtsmissachtung, ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 7500EUR. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Im Bereich des „Wurstmarkt“-Kreisverkehrs kam es gegen 14:30 Uhr zum Zusammenstoß eines den Kreisverkehr befahrenden PKW-Führers und einer eine Fußgängerfurt überschreitenden Fußgängerin. Die Fußgängerin wurde hierbei leicht vom PKW am Bein touchiert und zur Kontrolle in ein Krankenhaus verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde die Fußgängerin lediglich leicht verletzt, am PKW entstand kein Sachschaden.

(Frankenthal) – Räuberische Erpressung

Ein 17-jähriger Frankenthaler wird am 06.02.2020 gegen 20:55Uhr auf dem Nachhauseweg im Nachtweideweg von einer ihm unbekannten Person angesprochen, welche ihn mehrfach fragt, ob er Geld wechseln könne. Nachdem der 17-jährige dies verneint, setzt er seinen Nachhauseweg fort. Der unbekannte Mann verfolgt ihn und holt einen Schlagring hervor. Der Unbekannte äußert, dass er Schulden habe und ihn nicht verprügeln wolle. Der 17-jährige ist durch das Vorhalten des Schlagringes so eingeschüchtert, dass er dem Unbekannten letztlich 30,-EUR Bargeld aushändigt. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 20-25Jahre, ca. 180cm groß, länglich/ovales Gesicht, keine Brille, trug einen hüftlangen dunkelblauen oder schwarzen Mantel mit Fellkragen, blaue Jeans und rot/schwarze Schuhe. Nach der Tat läuft der unbekannte Mann in Richtung Mannheimer Straße davon.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl an Kraftfahrzeug

Am 06.02.2020 gegen 20:15 Uhr beobachtet ein Zeuge, wie ein Mann an einem im Parkhaus in der Eisenbahnstraße geparkten Mercedes den an der Front angebrachten Stern abbricht und entwendet. Nachdem der Zeuge die Polizei verständigt, kann der Dieb durch die eingesetzten Beamten kontrolliert werden. Dabei handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus Freinsheim, welcher den zuvor entwendeten Mercedes-Stern aushändigt. Der Mann ist mit 1,43 Promille Atemalkoholwert deutlich alkoholisiert. Ihm wird ein Platzverweis für das entsprechende Parkhaus erteilt, welchem er auch nachkommt. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Der geschädigte Fahrzeughalter wird informiert. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 30,-EUR.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Hedwig-Laudien-Ring

Am 07.02.2020, gegen 04:20 Uhr, warf ein bislang Unbekannter eine Fensterscheibe eines Reinigungstechnikfachgeschäfts im Hedwig-Laudien-Ring ein, um sich so Zugang zu den Verkaufsräumen zu verschaffen. Es gelang ihm einen geringen Bargeldbetrag zu stehlen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall im Kaiserwörthdamm

Am 06.02.2020, gegen 20:45 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Kaiserwörthdamm/ Wegelnburgstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 57-Jährige wollte links abbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt einer 40-Jährigen. Es kam zur Kollision beider Autos. Durch den Unfall wurde die 40-Jährige leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der Kaiserwörthdamm in Fahrtrichtung B44 kurzzeitig gesperrt werden.

(Mannheim) – 38-Jähriger wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und der Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 38-Jähriger ghanaischer Staatsangehöriger am Freitagmittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Der Mann steht im dringenden Verdacht, am Donnerstagmittag einen Polizeibeamten tätlich angegriffen und dabei verletzt zu haben.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen soll der Beschuldigte am Donnerstag gegen 12:30 Uhr im Bereich der Schwetzinger Straße zunächst eine Amtshandlung des 30-jährigen Beamten gestört haben. Der uniformierte Beamte dirigierte zu diesem Zeitpunkt einen festgefahrenen Lastkraftwagen mittels Handzeichens, da dieser kurz vor einem Zusammenstoß mit einem Verkehrszeichen stand. Der bis dahin unbeteiligte Beschuldigte kam zufällig vor Ort und soll dabei den Lkw-Fahrer mit energischem Winken entgegen der polizeilichen Weisung zur Weiterfahrt aufgefordert haben. Als der 38-Jährige auch nach Aufforderung des Polizeibeamten dies nicht unterließ, wurde ihm ein Platzverweis ausgesprochen.

Hiernach soll sich der Beschuldigte dem Beamten genähert und unvermittelt mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. In einem darauffolgenden Gerangel stürzten beide zu Boden, wobei der 38-Jährige nunmehr auf dem Uniformierten saß und mehrfach mit der Faust auf den Kopf des Beamten eingeschlagen haben soll. Selbst im Beisein des hinzueilenden Kollegen soll der Mann nicht von seinen Angriffen abgelassen haben. Mit Hilfe weiterer Polizeibeamten wurde der 38-Jährige unter dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock festgenommen.

Der Haftrichter beim Amtsgericht Mannheim ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten an. Der Richter sah den Haftgrund der Fluchtgefahr als gegeben an, u.a. da der Beschuldigte bereits innerhalb der letzten neun Monate Polizeibeamte angegriffen hat und somit mit einer entsprechend hohen Strafe zu rechnen sei. Anschließend wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der 30-jährige Polizeibeamte konnte seinen Dienst aufgrund seiner Verletzungen nicht weiter fortsetzen.

(Mannheim) – Fiat-Fahrer räumte Rettungsfahrzeug keine freie Bahn ein / Zusammenstoß im Kreuzungsbereich

Auf Einsatzfahrt befand sich am Donnerstag kurz nach 17 Uhr ein Rettungswagen. Mit Blaulicht und Martinshorn passierte der 24-jährige Fahrer den Kreuzungsbereich Wilhelm-Varnholt-Allee/Schubertstraße. Zum gleichen Zeitpunkt war ein 36-jähriger Fiat-Fahrer in Fahrtrichtung Augustaanlage unterwegs und räumte dem Fahrer des Rettungswagens keine freie Bahn ein. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, an denen Schaden von fast 10.000 Euro entstand.

Inwieweit der Fahrer des Rettungswagens, der im Übrigen einen Patienten transportierte, beim Einfahren in den Kreuzungsbereich seinen Sorgfaltspflichten nicht ausreichend nachgekommen ist, wird derzeit noch geprüft. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Fahrt zum Krankenhaus konnte fortgesetzt werden.

(Mannheim-Innenstadt) – 20-Jähriger im Treppenhaus überfallen / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend wurde ein 20-jähriger Mann im Treppenhaus eines Anwesens in der Mannheimer Innenstadt überfallen. Der Mann kehrte gegen 20 Uhr zu dem Haus im Quadrat R 7 zurück, in dem er ein Zimmer einer Wohngemeinschaft im dritten Obergeschoss bewohnt. Auf dem Weg nach oben begegneten ihm im Treppenhaus zwei Männer, die ihn ansprachen und aufforderten, ihnen 10 Euro auszuhändigen. Der junge Mann holte seinen Geldbeutel hervor, um 10 Euro zu entnehmen, als einer der Männer versuchte, ihm die Geldbörse zu entreißen. Der 20-Jährige verspürte daraufhin mehrere Schläge gegen den Hinterkopf. In der weiteren Folge fiel er mit dem Rücken auf die Treppenstufen und begann, mit den Füßen nach den Männern zu treten. Danach ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten in unbekannte Richtung.

Die beiden unbekannten Männer werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 19 bis 21 Jahre alt
  • Ca. 188 cm groß
  • Dunkle Haare
  • südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Athletische Figur
  • Dreitagebart
  • Trug eine dunkle Jacke und eine dunkle Jogginghose

Täter 2:

  • Ca. 19 bis 21 Jahre alt
  • Ca. 178 cm groß
  • Kurze dunkle Haar, nach hinten gegelt
  • südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • dünne Statur
  • Dreitagebart über Kinn und Lippe
  • Trug eine gelbe Jacke und eine dunkle Jogginghose

Die Ermittlungen des Fachdezernats beim Kriminalkommissariat Mannheim dauern

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suzuki nach Unfall nicht mehr fahrbereit

Am Donnerstagmorgen kurz nach 7 Uhr kam es auf der L 597/Sudentenstraße zu einem Unfall, der Sachschaden von 10.000 Euro zur Folge hatte. Ein 51-jähriger Mercedes-Fahrer wartete verkehrsbedingt auf der Linksabbiegerspur in Fahrtrichtung Heddesheim. Der nachfolgende Suzuki-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr infolge Unachtsamkeit auf. Verletzt wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten. Den nicht mehr fahrbereiten Suzuki transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Auf den 21-Jährigen wartet nun eine Anzeige.

(Heidelberg) – Piaggio-Roller gestohlen / Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord ermitteln, Hinweise erbeten

Vor einem Anwesen Im Neuenheimer Feld stellte am Donnerstag gegen 10.30 Uhr ein Postzusteller seinen Piaggio-Roller ab. Den Schlüssel hierzu ließ er im Zündschloss stecken. Die kurze Abwesenheit nutzte ein Unbekannter aus und fuhr mit dem Roller, an dem das Kennzeichen 713 HNP angebracht ist, weg. An dem Roller befanden sich zwei große, blaue Taschen mit persönlichen Papieren wie auch verschiedenen Postzustellungen.

Der Zeitwert des Rollers liegt bei ca. 1.500 Euro. Der Geschädigte erstattete umgehend Anzeige bei den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord.

Am Nachmittag kurz nach 14 Uhr wurde ein Passant auf eine Posttasche mit Briefen, die teils auch geöffnet waren, auf einem Feldweg im Klausenpfad aufmerksam und informierte die Polizei. Die Taschen stammen eindeutig von dem gestohlenen Roller; der Geschädigte konnte im Laufe des Nachmittags noch kontaktiert werden.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Zeugen, die auf den Roller-Diebstahl Im Neuenheimer Feld am Vormittag aufmerksam wurden oder denen Personen im Klausenpfad in verdächtiger Weise aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unbekannte brechen in Metallhandel ein / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Donnerstagabend in einen Metallhandel im Stadtteil Kirchheim ein. Gegen 23.30 Uhr beobachteten Zeugen zwei dunkel gekleidete Personen, die auf dem Gelände des Handels in der Hardtstraße Metallteile aus einem Container holten und verständigten die Polizei. Durch Polizeikräfte wurde daraufhin das Gelände umstellt. Hierbei wurden die beiden Personen beobachtet, wie sie gerade vom Betriebsgelände flüchteten. Die Beamten nahmen die Verfolgung der Täter auf. Diese konnten sich jedoch über einen Zaun in eine Schrebergartenanlage flüchten, wo die Polizeibeamten sie aus den Augen verloren. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.

Bei einer Absuche des Firmengeländes konnte zahlreiche Dachrinnen, zum Teil in große Taschen verpackt, die zum Abtransport bereitgelegt worden waren, aufgefunden werden. Auch zwei Fahrräder konnten festgestellt werden. Ob diese zum Abtransport bereitgestellt worden waren oder als Fluchtfahrzeuge, ist derzeit noch unbekannt.

Der entstandene Schaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg / Eberbach / Heddesheim) – Erneute Telefonanrufe von vermeintlichen Enkeln und Falschen Polizeibeamten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Donnerstag meldeten sich acht ältere Bürgerinnen aus Heidelberg, Eberbach und Heddesheim, die Telefonanrufe von ihren „vermeintlichen Enkeln“ und angeblichen Polizeibeamten erhalten hatten. In den bekannt gewordenen Fällen gaukelten die Anrufer zum einen vor, deren Enkel zu sein und in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken. Zum anderen gaben sie die Festnahme von Einbrechern an, die Notizen mit deren Kontaktdaten mitgeführt hätten. Da alle Angerufenen durch zurückliegende Pressemeldungen, Warnhinweisen wie auch Veranstaltungen des Polizeipräsidiums Mannheim entsprechend sensibilisiert waren, beendeten sie rechtzeitig die Gespräche. Zu Schäden kam es nicht.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacher entfernt sich Zeugen gesucht

Einen am Fahrbahnrand der Clementine-Bassermann-Straße in Fahrtrichtung Karlsruher Straße abgestellten Mercedes beschädigte am Donnerstagnachmittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer. Obwohl Schaden von über 2.000 Euro entstand, entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle.

Das Verursacherfahrzeug müsste im Bereich der linken Fahrzeugseite ebenfalls Beschädigungen aufweisen.

Geparkt war der Mercedes in der Zeit zwischen 16.10 und 16.30 Uhr. Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und bittet unter Tel.: 06202/2880 um sachdienliche Hinweise.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW im Parkhaus beschädigt / Zeugen gesucht

Einen in der 2. Ebene des P4-Parkhauses in der Otto-Hahn-Straße abgestellten BMW beschädigte am Donnerstag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer. Trotz des Schadens von 4.000 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und entfernte sich unerlaubt. Der Geschädigte parkte seinen Wagen, an dem rötliche Lackantragungen festgestellt werden konnten, in der Zeit zwischen 8.45 und 16.30 Uhr. Zeugen, die evtl. Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Einmündungsbereich K 4166 / K 4169

Im Einmündungsbereich der K 4166/K 4169 stießen am Donnerstagmorgen kurz vor 10 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Sachschaden entstand dabei in Höhe von 10.000 Euro. Verursacht hatten den Zusammenstoß ein 82-jähriger Opel Meriva-Fahrer, der beim Abbiegen einem ordnungsgemäß fahrenden Linienbusfahrer die Vorfahrt nicht gewährt hatte.

Trotz des hohen Schadens waren die Fahrzeuge noch fahrbereit. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Opel-Fahrer sieht einer Anzeige entgegen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung Wer kann Hinweise geben ?

Wegen Straßenverkehrsgefährdung ermitteln derzeit die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd. Ein aus Eberbach stammender Hyundai-Fahrer war am Donnerstagabend gegen 19.20 Uhr auf der L 600 von Gaiberg in Richtung Bammental unterwegs, als er trotz Gegenverkehrs von einem bislang nicht ermittelten Fahrzeug überholt wurde. Nach seinen Angaben fuhr der/die Unbekannte mit weit überhöhter Geschwindigkeit und zudem äußerst knapp an seinem Auto vorbei. Zu einem Unfall kam es jedoch nicht.

Der/die Fahrerin des unbekannten Autos setzte die Fahrt unbeeindruckt fort. Evtl. könnte es sich um einen Mercedes gehandelt haben.

Verkehrsteilnehmer, die am Donnerstagabend auf das riskante Überholmanöver auf der L 600 aufmerksam geworden sind und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, in Verbindung zu setzen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung / Geparkte Fahrzeuge zerkratzt

In der Nacht zum Montag zerkratzten bislang unbekannte Täter zwei in der Helmstadter Straße geparkte Fahrzeuge. Die beiden Autos, ein VW Touran sowie ein Toyota Yaris waren in Höhe des Anwesens Nr. 9 geparkt. Die Geschädigte hat nun einen Schaden vom mindestens 2.000 Euro zu regeln. Als Tatzeit kommt Sonntagmittag, ca. 14. Uhr bis Montagfrüh, etwa 6.30 Uhr in Betracht. Zeugen, die in dieser Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Gaststätteneinbrüche in der Breslauer Straße Gesamtschadenshöhe noch nicht bekannt, Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Donnerstag verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu zwei Gaststätten in der Breslauer Straße. Die Geschädigten bemerkten die Einbrüche am Donnerstagmorgen und erstatteten Anzeige beim Polizeirevier Weinheim. In den Innenräumen entwendeten die Einbrecher bisherigen Feststellungen zufolge eine schwarze Ledergeldbörse mit mehreren hundert Euro Bargeld sowie aus aufgebrochenen Geldspielautomaten Münzgeld in bislang nicht bekannter Höhe. Die Gesamtschadenshöhe ist aktuell noch nicht bezifferbar. Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag verdächtige Personen/Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, aufzunehmen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (06.02.2020)

(Speyer) – Geldbeuteldiebstahl in der Postgalerie

Am Mittwoch gegen 14:30 Uhr entwendete ein unbekannter Täter einer 88-Jährige Frau aus Speyer in der Postgalerie den Geldbeutel mit Ausweisdokumenten und 170EUR Bargeld. Der Geldbeutel befand sich zur Tatzeit in einer von der Frau mitgeführten Umhängetasche mit magnetischem Knopfverschluss. Derzeit liegen keinerlei Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei jedoch unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Zwei Einbrüche in der Auestraße

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs versuchte/n unbekannte/r Täter vergeblich, die Eingangstür zu einem Barbershop in der Auestraße aufzuhebeln. Offensichtlich misslang dies, an der Tür entstand jedoch ein Schaden von ca. 500EUR. Bei einem direkt neben dem Barbershop befindlichen Versicherungsbüro gelang es dem/den Tätern durch massives Aufhebeln der Tür unberechtigt in die dortigen Geschäftsräumlichkeiten einzudringen. Hier wurde ein Laptop und einen 2-stelliger Bargeldbetrag entwendet. Der Sachschaden an der Tür liegt bei ca. 2000EUR.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, denen am Mittwochmorgen zwischen 4 – 5 Uhr verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Auestraße aufgefallen sind. Diese werden gebeten sich mit der Polizei telefonisch (Tel.-Nr. 06232-1370) oder per Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – LKW-Unfall mit Gefahrgut

Mittwochnachmittag gegen 15:20h kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW in der Ausfahrt der B9 zum Autohof Schwegenheim in Fahrtrichtung Karlsruhe. Der LKW geriet aus ungeklärter Ursache in den rechten Grünstreifen neben der Fahrbahn und kippte aufgrund des leichten Gefälles auf die rechte Fahrzeugseite. Der Fahrer wurde durch herumfliegende Gegenstände im Führerhaus leicht verletzt. Ein zufällig an der Unfallstelle vorbeifahrendes Rettungsfahrzeug kümmerte sich um die Versorgung des Fahrers. Der LKW war beladen mit Behältnissen mit Kunststoffgranulat (Polymerkügelchen), welches zwar als Gefahrgut transportiert werden muss, aber grundsätzlich als ungefährlich gilt. Die Ausfahrt wurde gesperrt. Zum Unfallzeitpunkt trat kein Gefahrgut aus. Die Bergungsmaßnahmen, sowie die Sperrung der Ausfahrt dauern noch länger an, weil sich im Zuge der Bergung mittlerweile Teile des Granulats um den LKW verteilt haben. Straßenmeisterei, Feuerwehr und ein Bergungsunternehmen sind vor Ort. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar.

(Kapsweyer) – Hausfassade beworfen

In der Nacht von 04./05.2020, wurde an einem Anwesen in der Bahnhofstraße, die Hausfassade mit roter Farbe gefüllten Luftballons beworfen. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000.- Euro. Zeugen werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Bergzabern) – Brand im Atzelhof am 04.12.19

Nachtrag

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Kriminalinspektion Landau

Wie berichtet, kam es am 04.12.2019 zu einem Brand in einem Wohngebäude in der Landauer Straße in Bad Bergzabern (siehe Pressemeldung vom 11.12.19). Die Kriminalpolizei Landau ermittelt in diesem Zusammenhang wegen des Verdachts der Brandstiftung. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die mit der Brandbekämpfung eingesetzte Feuerwehr unter Einsatz eines Bolzenschneiders Ketten durchtrennte und Einsatzkräfte vor Ort befindliche Absperrgitter beiseite räumten, um an den Brandort gelangen können. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen, in die auch ein Brandsachverständiger eingebunden ist, brannte es lediglich in einer Wohneinheit. Eine unmittelbar an diese Wohnung angrenzende zweite Wohneinheit wurde aufgrund einer zur Brandzeit offenstehenden Tür durch Rauchgase ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Landau dauern weiterhin an. Hinweise nimmt die Polizei unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Unter Vorwand in die Wohnung gelangt und Schmuck mitgenommen

Am Donnerstag, 06.02.20, erschienen gegen 10:35 Uhr zwei männliche Personen an der Wohnung einer 79-jährigen Frau im Stahlbühlweg in Landau und gaben vor, den Zählerstand am Wasserzähler ablesen zu müssen. Anschließend drängte einer der Männer die Frau in ihre Wohnung zurück, während der zweite Täter die Wohnung nach Wertsachen durchsuchte. Dabei entwendeten die Täter Schmuck in noch unbekannter Höhe. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Täter 1: männlich, ca. 180cm, Vollbart, Lederjacke, dunkle Haare, dunkle Hose, ca. 50 Jahre alt, deutschsprachig.
  • Täter 2: männlich, ca. 170cm, dunkle Kleidung, korpulent, ca. 50 Jahre.

Die Polizei führte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen auch Lautsprecherdurchsagen durch. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(L 542 zw. Herxheim / Offenbach) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Die 19-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die L542 von Herxheim kommend in Fahrtrichtung Offenbach. Im Bereich einer dortigen Rechtskurve verlor sie, vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit, die Kontrolle über das Fahrzeug, sodass dieses zunächst ins Schleudern geriet. Hierbei kam sie unter Alleinbeteiligung rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über den Grünstreifen in den Straßengraben. Anschließend geriet sie auf die Gegenfahrbahn und überschlug sich dann mehrfach in einem daneben befindlichen Acker. Nach ca. 65 Meter kam das Fahrzeug in Seitenlage zum Erliegen. Zum Unfallzeitpunkt war das Fahrzeug mit insgesamt fünf Personen besetzt. Alle Fahrzeuginsassen wurden durch den Verkehrsunfall verletzt; zwei schwer- und drei leicht verletzte Personen. Es besteht keine Lebensgefahr. Für die Dauer der Unfallaufnahme erfolgte eine Vollsperrung der L542. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden (5000 Euro).

(Edenkoben) – Trickdiebstahl

Eine 82-jährige Dame aus Landau wurde gestern (05.02.) auf dem Parkplatz des katholischen Pfarramtes in Edenkoben von einem unbekannten Mann nach 2 EUR Wechselgeld gefragt. Während die Hilfsbereite nach Kleingeld suchte, entwendete der Mann ihr unbemerkt ein Kartenmäppchen indem sich ihr Ausweis, Krankenkassenkärtchen, sowie ein 50EUR Schein befanden. Der Dieb stieg daraufhin schnell in ein graues Auto und fuhr mit einem weiteren Mann davon.

(Neustadt) – Betrunken durch die Fußgängerzone

Am 06.02.2020 gegen 01:25 Uhr befuhr ein 43-jähriger Mann aus St. Ingbert (Saarland) mit seinem PKW verbotswidrig die Fußgängerzone in Neustadt. Aus diesem Grund wurde durch das eingesetzte Streifenteam eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Hierbei konnte bei dem Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Die Fahrt des Saarländers wurde hiermit beendet und das Auto musste vor Ort abgestellt werden. Ein weiterer Alkoholtest auf der Polizeidienststelle bestätigte den Promillewert. Laut eigenen Angaben hatte der Fahrer lediglich ein großes Weizenbier getrunken. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot von einem Monat.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen auf der B 38

Beschädigter PKW der Unfallverursacherin

Am Mittwoch, den 05.02.2020, kam es um 17:35Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B38 zwischen dem Neustadter „AVG-Kreisel“, sowie dem Mußbacher „Steinkreisel“. Eine 53-jährige Frau aus Maikammer befuhr mit ihrem BMW in Fahrtrichtung Neustadt und kam hierbei in den Gegenverkehr, wo es zum Zusammenstoß mit dem Mazda eines 70-jährigen Neustadters kam. Durch den Aufprall wurde dieser, sowie seine 63-jährige Beifahrerin verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Benannte Beifahrerin war teilweise nicht bei Bewusstsein, schwerwiegendere Verletzungen sind jedoch nach Angaben der anwesenden Rettungskräfte nicht zu erwarten. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Zwecks Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten PKW, woran auch die Feuerwehr Neustadt beteiligt war, musste die Fahrbahn für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Da nach aktuellem Ermittlungsstand seitens der Polizei davon ausgegangen wird, dass der Unfall durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung der unverletzten BMW-Fahrerin verursacht wurde, wurde deren Fahrerlaubnis beschlagnahmt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Beim Rückwärtsfahren nicht richtig aufgepasst

Schürfwunden am Beim waren die körperliche Folge für eine 18-Jährige, die am 05.02.20, gegen 16:20 Uhr, mit ihrem Motorroller auf dem Parkplatz des Stadionbades unterwegs war und von einer rückwärts ausparkenden, 64-jährigen PKW-Fahrerin übersehen wurde. Durch den Zusammenstoß entstand überdies ein Sachschaden an beiden Fahrzeugen von jeweils etwa 400 Euro.

(Neustadt) – Fund von Munition endet in Strafanzeige

Ein 46-jähriger Mann fand am 03.02.2020 in der Garage seiner verstorbenen Mutter in Neustadt Pistolen- und Gewehrmunition. Er nahm die Munition an sich und brachte sie zur Polizei. Da er aber nicht berechtigt zum Führen von Waffen und Munition war, handelte er sich von Amts wegen eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ein. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei Fund von Waffen oder Munition die zuständige Verwaltungsbehörde oder die Polizei verständigt werden sollte um das weitere Vorgehen abzusprechen. Das nicht zulässige Transportieren von Waffen und Munition kann strafbar sein.

(Frankeneck) – Scheibe an Bushaltestelle zerstört

Bislang Unbekannte beschädigten zwischen dem 04.02.2020, 16:00 Uhr und dem 05.02.2020, 08:30 Uhr die seitliche Verglasung der Bushaltestelle in der Talstraße in Frankeneck. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 2000 Euro. Konkrete Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

(Haßloch) – Durch Unachtsamkeit im Straßengraben gelandet

Am späten Donnerstagabend, gegen 23 Uhr, befuhr eine 20-jährige Frau mit ihrem Alfa Romeo die L527 von Niederkirchen in Fahrtrichtung Friedelsheim. Die Dame kam aus Unachtsamkeit nach rechts auf den Grünstreifen, geriet deshalb ins Schleudern und landete letztendlich im linken Straßengraben. Bei dem Unfall verletzte sich die Fahrzeugführerin leicht und wurde durch das DRK vorsorglich in das Krankenhaus Bad Dürkheim zur weiteren Untersuchung verbracht. Das verunfallte Fahrzeug wurde mittels Kran geborgen. Die freiwilligen Feuerwehren Niederkirchen und Deidesheim waren ebenfalls an der Unfallstelle. Der Sachschaden wird auf 4.000EUR geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Handy aus der Jackentasche entwendet.

Am Dienstag, 05.02.2020, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 15:20 Uhr, wurde einer 61jährigen Frau aus Kallstadt ihr Handy samt dem in der Handyhülle befindlichen Bargeld entwendet, als sie sich beim Einkaufen in einem Discount-Markt im Gewerbegebiet Bruch in Bad Dürkheim aufgehalten hatte. Ihr Handy mit dem Bargeld hatte sie in ihre Jackentasche gesteckt. Nachdem sie von einer fremden männlichen Person touchiert worden war, stellte sie den Verlust ihres Handys fest. Möglicherweise handelte es sich bei diesem Mann um den Dieb. Der Frau entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Personen, die die Situation beobachtet haben und weitere Hinweise hinsichtlich des Täters machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bad Dürkheim zu melden.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise. So schützen Sie sich vor Taschendieben:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Maxdorf) – In Wohnung eingebrochen

Unbekannte verschafften sich am 05.02.2020 zwischen 13 Uhr und 21:30 Uhr gewaltsam Zugang zu einer Wohnung im Curt-Schumann-Ring. Es gelang den Tätern unter anderem Bargeld im Wert eines mittleren zweistelligen Betrags zu stehlen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Grünstadt) – Personenkontrollen auf der Alla-Hopp-Anlage Grünstadt mit festgestellten Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz

Die Polizei Grünstadt führte am Mittwoch, den 05.02.2020 um 18.10 Uhr im Rahmen des integrativen Ansatzes Personenkontrollen auf der Alla-Hopp-Anlage in Grünstadt durch. Dabei konnte eine Personengruppe von drei Erwachsenen im Alter von 25-31 Jahre auf der Anlage angetroffen werden, die sich satzungswidrig verhielt. Da ein 25-Jähriger und ein 31-Jähriger bei der Polizei bereits erhebliche Erkenntnisse hatten, wurden Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt. Bei dem 31-Jährigen konnten circa zwei Gramm Haschisch und bei dem 25-Jährigen circa ein Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die zwei Männer werden entsprechende Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Weiterhin erhielten die zwei Männer und eine Frau einen Platzverweis, dem alle nachkamen. Die Personalien der Personen werden außerdem an die Stadtverwaltung Grünstadt zur Ahndung der Ordnungswidrigkeiten aufgrund der satzungswidrigen Nutzung weitergeleitet.

(Bobenheim / Roxheim) – Trickdiebstahl / Schaden im unteren vierstelligen Bereich

Am 05.02.2020 gegen 19:30Uhr kommt es in einem separaten Geschäftsbereich innerhalb der Globus-Einkaufspassage in Bobenheim-Roxheim zu einem Trickdiebstahl einer Geldkassette. Ein Mitarbeiter öffnet den Tresor, in welchem sich Geldkassetten mit den Einnahmen befinden. Der Mitarbeiter nimmt einen Teil der Geldkassetten mit in den rückwärtigen Bereich um das Geld zu zählen. Ein weiterer Mitarbeiter am Bedienungsschalter wird durch zwei Männer angesprochen und von einem in ein Gespräch verwickelt. Nachdem die beiden Männer die Filiale verlassen, wird der Diebstahl einer der noch im Tresor befindlichen Geldkassetten durch die Mitarbeiter festgestellt. Der entstandene Schaden befindet sich im unteren vierstelligen Bereich.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zeugen dringend gesucht

Am 06.02.2020, gegen 02:00 Uhr, wurde eine 20-Jährige an einem Zigarettenautomaten in der Pfalzgrafenstraße auf Höhe Wittelsbachplatz von einem bislang Unbekannten angegriffen. Die junge Frau konnte sich gegen den Angreifer wehren und flüchtete. Der Täter sei ihr nicht gefolgt. Anschließend wandte sie sich an Polizeidienststelle. Bei einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der Täter nicht gefunden werden.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • Etwa 1,70 m bis 1,80 m groß
  • Drei-Tage-Bart
  • eher dünne Statur
  • Der Täter habe eine schwarze Jacke mit Kapuze und – trotz der Dunkelheit – sehr auffällige blaue Schuhe getragen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Schmuck geklaut

In der Schützenstraße erschlich sich am Mittag des 05.02.2020, gegen 14:30 Uhr, ein falscher Handwerker das Vertrauen eines 85-Jährigen und seiner 83-jährgigen Ehefrau. Es gelang ihm auf dieser Weise Schmuck im Wert eines niedrigen vierstelligen Betrags zu erbeuten.

Der bislang unbekannte Täter hatte an der Wohnungstür des Ehepaars geklingelt und sich als Handwerker vorgestellt. Er behauptete, es habe in dem Mehrfamilienhaus einen Wasserschaden gegeben und er müsse nun einen Rohrschaden ausschließen. Geschickt lenkte er die beiden Senioren ab. Erst nachdem der Täter gegangen war, fiel der Diebstahl des Schmucks auf.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – In Bus beklaut

Am 05.02.2020 gegen 13:20 Uhr wurde einer 79-Jährigen der Geldbeutel samt Inhalt (Bargeld, Ausweise, etc.) geklaut. Sie war zu diesem Zeitpunkt mit dem Bus von der Haltestelle „Wittelsbachplatz“ zur Haltestelle „Am Pfalzbau“ gefahren. Als sie dort ausstieg, bemerkte sie, dass ihr Tasche offen war und die Geldbörse fehlte.

Im Bus habe eine junge Frau sehr dicht neben ihr gestanden. Diese beschriebt die 79-Jährige als etwa 17-20 Jahre alt. Sie habe dunkles Schulterlanges Haar gehabt und trug dunkle Kleidung.

Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall oder zu der jungen Frau machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Dienstagabend am 04.02.2020, gegen 20:45 Uhr, ereignete sich in der Schanzstraße ein Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem Auto. Die 31-jährige Radfahrerin missachtete im Kreuzungsbereich zur Liebigstraße die Vorfahrt einer bislang unbekannten Autofahrerin mit Ludwigshafener Kennzeichen. Durch den Zusammenstoß prallte die Radfahrerin, welche glücklicherweise einen Helm trug, auf die Fahrbahn. Sie wurde dabei leicht verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall lehnte die 31-Jährige zunächst die Hilfe der Autofahrerin ab und verzichtete auf einen Krankenwagen. Im Nachhinein entschied sie sich jedoch den Unfall nachzumelden. Da sich die Radfahrerin aber nur an einen Teil des Kennzeichens erinnern kann, sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Zeugen.

Gibt es Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Auto machen können? Diese werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Falscher Bankmitarbeiter / Weiterer Betrugsversuch

Am 04.02.2020, gegen 17:30 Uhr, rief ein Unbekannter bei einer 85-Jährigen aus Ludwigshafen-Süd an und gab sich als Sparkassenmitarbeiter aus. Er behauptete, er müsse eine hohe Auslandsüberweisung stornieren und benötige dafür die persönlichen Daten der Ludwigshafenerin. Vorbildlicherweise verweigerte die 85-Jährige jegliche Angaben. Nachdem der falsche Bankmitarbeiter dann behauptete, eine Kollegin habe Falschgeld ausgegeben und er müsse nun wissen, welches Bargeld sie zu Hause habe, beendete die 85-Jährige das Gespräch.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Drogen gefunden

Am 04.02.2020, gegen 16 Uhr, kam es in einer Pension in der Bürgermeister-Trupp-Straße zu Streitigkeiten eines 20-Jährigen und seiner 18-Jährigen Freundin. Während der polizeilichen Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen Drogenkonsum des 20-Jährigen. Tatsächlich gab er nach entsprechender Befragung sein Drogenversteck preis. Die Polizei konnte vor Ort mehrere Tütchen Marihuana und Amphetamin, Ecstasy-Pillen, eine CO2-Pistole sowie Bargeld auffinden und sicherstellen.

Beide müssen nun mit einer Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.

(Mannheim / A 6) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Güter- und Personenverkehr

Überladener Holztranport

Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 9 Uhr und 13 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim auf dem Parkplatz Linsenbühl an der A 6 Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten der Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 28 Fahrzeuge, von denen 15 beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von über 50 Prozent. Bei acht Fahrzeugen waren die Verstöße so schwerwiegend, dass die Weiterfahrt bis zur Mängelbeseitigung untersagt werden musste. Bei einem Schwerlastfahrzeug war die Ladungssicherung in einen so inakzeptablen Zustand, dass der Lastwagen mittels eines Krans umgeladen werden musste. Ein Schwerlastfahrzeug wurde aufgrund festgestellter technischer Mängel einem Gutachter vorgeführt. Dieser befand das Fahrzeug wegen 20 gravierender Mängel als verkehrsunsicher.

Umladen des Holztransporters

Folgende Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • 5 Verstöße wegen mangelnder Ladungssicherung
  • 6 Ordnungswidrigkeiten gegen die Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrszulassungsordnung
  • 6 Verstöße gegen Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten
  • 4 Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften über Gefahrguttransport

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt eindrucksvoll die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind bereits in der Planung.

(Mannheim) – Beschädigte Transporter-Fahrer beim Fahrspurwechsel einen BMW? Zeugen gesucht!

Die Polizei sucht Zeugen eines Unfalls, der sich am Dienstagabend, gegen 20:20 Uhr, in der Bismarckstraße ereignete. Ein 28-jähriger BMW-Fahrer befuhr die linke Geradeausspur in Richtung Möhlstraße. In Höhe des Quadrats L14 fuhr links neben ihm auf dem Linksabbiegerstreifen ein Transporter-Fahrer, der plötzlich beschleunigte und auf die Spur des BMW-Fahrers wechselte. Dabei soll der Transporter mit dem PKW des 28-Jährigen kollidiert sein, sodass am BMW Sachschaden entstand. Der unbekannte Fahrer des Transporters soll nach der Kollision kurz abgebremst, dann aber seine Fahrt in Richtung Möhlstraße fortgesetzt haben. Der BMW-Fahrer erstattete im Anschluss wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort Anzeige bei der Polizei. Als diese die Halteranschrift des Flüchtigen aufsuchten, konnten an dem Fahrzeug keine passenden Unfallschäden festgestellt werden.

Nur wenige Stunden später erschien der BMW-Fahrer dann erneut bei der Polizei und gab an, dass er vor dem Unfall, in der Zeit von 19:20 Uhr und 20:10 Uhr, zwischen den Quadraten N1 und M2 parkte und dort ein dunkelblauer Audi mit frischen Unfallschäden stand. Der besagte Audi befand sich bei einer anschließenden Überprüfung jedoch nicht mehr an der Örtlichkeit. Die Ermittlungen dauern an.

Da bislang unklar ist, ob die Schäden von dem Transporter oder dem Audi verursacht worden sind, sucht die Polizei Personen, die zumindest einen der Unfälle beobachtet haben und Hinweise geben können. Diese werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – 19-Jähriger betrunken und unter Drogeneinfluss mit gestohlenem Roller unterwegs

Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt stoppten in der Nacht zum Mittwoch, kurz nach 1 Uhr, in der Roonstraße einen 19-jährigen jungen Mann, der in Begleitung eines Freundes betrunken und unter Drogeneinfluss mit einem gestohlenen Roller unterwegs war. Die Beamten wurden am Friedrichsplatz auf die beiden jungen Männer aufmerksam. Als diese in die Roonstraße abbogen und daraufhin den nachfolgenden Streifenwagen bemerkten, verlor der 19-jährige Fahrer plötzlich die Kontrolle über den Roller, streifte am Fahrbahnrand einen geparkten Skoda und stürzte zu Boden. Er ergriff fußläufig in Richtung Wasserturm die Flucht, konnte aber von den Beamten gestellt und vorläufig festgenommen werden. Er wurde in Begleitung seines 20-jährigen Freundes zum Polizeirevier gebracht. Dort stellte sich dann heraus, dass der Roller-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und das Kraftrad von den beiden kurz zuvor in der Beilstraße entwendet worden war. Es wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Da die jungen Männer deutlich nach Alkohol rochen, wurde mit ihnen ein Alkoholtest durchgeführt, welcher bei beiden im Bereich von ca. 1 Promille lag. Drogentests reagierten positiv auf THC und Kokain. Weiterhin wurde ihnen eine Blutprobe entnommen. Sie können nun mehreren Anzeigen entgegensehen.

Am Skoda, der im Bereich des vorderen Stoßfängers beschädigt wurde, entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Betrunkener schläft im Auto ein / Zuvor Unfall verursacht?

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein Zeuge auf einen Autofahrer aufmerksam, der schlafend an einer Ampel wartete.

Als die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt das Auto um kurz vor 4 Uhr auf der B 44 nahe der Haltestelle Lutzenberg kontrollierten, schlief der Fahrer noch immer hinter dem Steuer. Als dieser auf Klopfen nicht reagierte, öffneten die Uniformierten die Fahrertüre. Sichtlich erschrocken stieg der Mann schwankend und lallend aus seinem Fahrzeug. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab 1,58 Promille in Atemluft des 30-Jährigen. Dem nicht genug fiel den Beamten schnell auf, dass der immer wieder Einschlafende auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Test bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf Amphetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein beschlagnahmt.

Am Opel des 30-Jährigen wurde frische Unfallschäden festgestellt. Das rechte Rad war stark beschädigt und die Frontschürze war abgefallen. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 33010 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Neckarau) – Auffahrunfall in der Casterfeldstraße Fahrbahn kurz vor 9 Uhr erst wieder freigegeben

Zwei Leichtverletzte und Schaden von 20.000 Euro sind nach einem Unfall am Dienstagmorgen kurz vor 7 Uhr in der Casterfeldstraße, stadteinwärts, zu beklagen. Ein Lkw-Fahrer fuhr auf einen an der roten Ampelanlage haltenden Toyota auf, welcher wiederum auf einen davor stehenden Honda Civic geschoben wurde. Alle drei Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen im Anschluss an die Unfallaufnahme abtransportiert werden.

Der Toyota-Fahrer wie auch die Honda-Fahrerin zogen sich durch die Aufprallwucht Verletzungen zu. Während die aus Hockenheim stammende Frau nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnte, musste der 47-jährige Toyota-Fahrer stationär aufgenommen werden.

Während der Unfallaufnahme war aufgrund hohen Verkehrsaufkommens eine polizeiliche Verkehrsregelung erforderlich. Die Fahrbahn wurde kurz vor 9 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben.

(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannter zerkratzt Audi A1 / Zeugen gesucht!

Am Dienstag, zwischen 7:55 Uhr und 14:15 Uhr, wurde auf dem Parkplatz der S-Bahnhaltestelle „Mannheim-Seckenheim“ im Turfweg ein Audi A1 beschädigt. Ein bislang unbekannter Täter hatte die rechte Fahrzeugseite mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt und dabei Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro verursacht. Anschließend war er der Unbekannte geflüchtet.

Die Polizei sucht nun Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Seckenheim unter Tel.: 0621/48971-0 oder beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend flüchtete im Stadtteil Sandhofen ein Mercedes-Fahrer vor einer Polizeikontrolle. Den Beamten fiel der Mercedes gegen 19 Uhr auf, weil er mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Frankenthaler Straße stadtauswärts unterwegs war. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und gaben dessen Fahrer mehrfach Anhalteaufforderungen, die dieser wiederum ignorierte und seine Geschwindigkeit weiter erhöhte. Die Polizisten verfolgten das Fahrzeug von der Frankenthaler Straße über den Viernheimer Weg, den Alten Frankfurter Weg und die Alte Viernheimer Straße bis nach Lampertheim, wo sie das Fahrzeug schließlich aus den Augen verloren und die Verfolgung abbrachen. Während der Verfolgung überholte der Mercedes-Fahrer mehrere Verkehrsteilnehmer trotz Gegenverkehrs, so dass diese ausweichen mussten, um jeweils Zusammenstöße zu verhindern.

Eine Überprüfung der Halteranschrift verlief bislang ohne Erfolg. Die Ermittlungen nach dem Fahrer des Mercedes dauern an.

Geschädigte, die während der Verfolgung durch den Mercedes-Fahrer gefährdet wurden, sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Heidelberg) – Bei „Rot“ über die Ampel / Autofahrer kollidiert mit Straßenbahn – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Unfall am Donnerstag kurz nach 7 Uhr an der Kreuzung Czernyring/Eppelheimer Straße zwischen einem Autofahrer und einer Straßenbahn wurde der 36-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der 36-jährige Fahrer eines Peugeot, der auf dem Czernyring Richtung Brücke fuhr, das Rotlicht der Ampel nicht beachtet und war im Kreuzungsbereich mit der Straßenbahn, die von der Bahnstadt in Richtung Czernybrücke unterwegs war, zusammengestoßen. Der Autofahrer wurde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Der Straßenbahnfahrer und Fahrgäste in der Straßenbahn blieben unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 12.000 Euro, das Auto musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis gegen 7.45 Uhr eingeschränkt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 062/174-4111 bei der Verkehrspolizei Heidelberg zu melden.

(Heidelberg) – 25-Jähriger wegen gewerbsmäßigem Bandenbetrugs auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein 25-Jähriger österreichischer Staatsangehöriger am Freitag, den 24.01.2020 dem Haftrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Er soll sich als falscher Polizeibeamter ausgegeben haben.

Der Mann steht im dringenden Verdacht, im Zeitraum vom 13.01.2020 bis zum 23.01.2020 gemeinsam mit bislang unbekannten weiteren Tätern mehrfach telefonisch Kontakt zu einer 86-Jährigen in Heidelberg aufgenommen zu haben. Dabei sollen sich die Täter als Polizeibeamte ausgegeben haben, um so an Vermögenswerte zu gelangen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gaukelten die bislang unbekannten Mittäter bei mehreren Telefonaten die Festnahme von einzelnen Mitgliedern einer Einbrecherbande unweit der Wohnung der Geschädigten vor. Bei den Festgenommenen habe man die Adresse der Geschädigten sowie den Hinweis, dass sie Geld und Wertgegenstände besitze, gefunden. Zum Schutz vor angeblich noch auf freiem Fuß befindlichen Mitgliedern der Bande und vor angeblich nicht vertrauenswürdigen Bankangestellten forderten die Anrufer die 86-Jährige auf, ihre Vermögenswerte abzuheben und zu Hause aufzubewahren.

Im festen Glauben, es handele sich um tatsächlich notwendige Maßnahmen der Polizei, soll die Geschädigte am 14.01.2020 das zuvor abgehobene Bargeld in fünfstelliger Summe an den Beschuldigten übergeben haben, der sich ebenfalls als Polizeibeamter ausgab.

Die weiterhin ahnungslose Geschädigte erhielt auch in den darauffolgenden Tagen Anrufe durch die skrupellosen Täter. Diese forderten sie auf, auch noch die im Bankschließfach gelagerten Wertgegenstände nach Hause zu verbringen und an den Beschuldigten auszuhändigen. Dank aufmerksamer Mitarbeiter der Bankfiliale wurden die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg frühzeitig über das ungewöhnliche Verhalten der älteren Dame in Kenntnis gesetzt.

Bei einer fingierten Übergabe am Abend des 23.01.2020 konnte der 25-jährige Abholer festgenommen werden.

Der Haftrichter beim Amtsgericht Heidelberg ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg die Untersuchungshaft gegen den 25-Jährigen an. Der Richter sah den Haftgrund der Flucht- und Verdunkelungsgefahr als gegeben. Anschließend wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg dauern an.

(Heidelberg) – 26-jährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 9.20 Uhr an der Kreuzung Speyerer/Rudolf-Diesel-Straße wurde eine 26-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Ein 51-jährige Autofahrerin war auf der Speyerer Straße stadteinwärts unterwegs und bog an der Kreuzung Rudolf-Diesel-Straße nach rechts ab. Dabei kam es zur Kollision mit der Radfahrerin, die auf dem Radweg in gleicher Richtung fuhr. Die Radfahrerin stürzte und schlug mit dem Kopf auf den Boden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde die Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg.

(Heidelberg / Mannheim) – Vorsicht Betrug! Betrüger gehen mit sog. „Enkeltrick“ leer aus / Tipps der Polizei

In mehreren Heidelberger und Mannheimer Stadtteilen wurden im Laufe des Dienstags neun Personen von Telefonbetrügern kontaktiert. Bislang sind der Polizei drei Fälle in Mannheim und sechs Fälle in den Heidelberger Stadtteilen Wieblingen, Neuenheim, Ziegelhausen und Kirchheim bekannt. Die Anrufer gaben sich bei den Rentnern als deren Enkel aus und gaukelten vor, dass sie eine größere Bargeldsumme benötigen. Weiterhin fragten sie die Geschädigten nach deren Vermögen und möglichen Wertgegenständen. Die Rentner gingen jedoch glücklicherweise nicht weiter auf die Gespräche ein, sodass es zu keinem Schadensereignis kam. Die Ermittlungsgruppe Cash Down hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Es ist davon auszugehen, dass das Phänomen „Enkeltrick“ auch in Zukunft weiterhin in der Region auftreten wird.

Deshalb rät die Polizei, folgende Tipps zu beherzigen:

  • Geben sie am Telefon keine Auskunft über ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse
  • Werden sie misstrauisch bei Anrufen von Verwandten, deren Stimme sie nicht erkennen oder die von ihnen wollen, dass sie erraten, wer am Telefon ist.
  • Rufen sie im Zweifel die Person unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück
  • Händigen sie kein Geld an unbekannte aus, die angeblich von Verwandten zur Abholung beauftragt wurden
  • Verständigen sie bei der Kontaktaufnahme von vermeintlichen Verwandten die Polizei

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Feuer in Gartenhütte / Brandursache unklar – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 14.45 Uhr wurde im Gewann Schloßäcker im Handschuhsheimer Feld der Brand einer Gartenhütte gemeldet. Schon von weitem war eine Rauchsäule sichtbar. Auf einem Gartengrundstück stand eine Gartenhütte in Vollbrand. Die Berufsfeuerwehr rückte mit zwei Löschfahrzeugen an. Unterstützt von einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Handschuhsheim waren die Löscharbeiten etwa eine Stunde später beendet. Der Sachschaden beläuft sich auf über 1.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Brandursache führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 bei der Polizei zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – Serie von Sachbeschädigungen an Fahrzeugen / Polizei bittet um Hinweise aus der Öffentlichkeit

Seit Mitte Dezember letzten Jahres wurden im Bereich der Heidelberger Südstadt bislang mehr als 30 geparkte Autos beschädigt. Letztmals kam es in der Nacht von Dienstag, den 04.02.2020, auf Mittwoch, den 05.02.2020, zu mehreren Sachbeschädigungen.

Der bislang unbekannte Täter zerkratzte dabei mit einem spitzen Gegenstand die Motorhauben abgestellter Fahrzeuge. Dabei entstand nach bisherigen Ermittlungen ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro.

Die umfangreich geführten Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd in Zusammenarbeit mit der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg werden weiter intensiv fortgesetzt. Zur Aufklärung der Serie von Straftaten, die aufgrund der bislang festgestellten Beschädigungen einem Täter zuzuschreiben ist, soll nun die Öffentlichkeit umfangreich eingebunden werden.

Zeugen oder Hinweisgeber werden deshalb gebeten, sich unter 06221 34180 an die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd zu wenden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Erheblicher Sachschaden und drei verletzte Personen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am frühen Donnerstagmorgen in Eppelheim. Ein 41-jähriger Mann war kurz vor sechs Uhr mit seinem Alfa Romeo auf der Grenzhöfer Straße in Richtung Grenzhof unterwegs. An der Einmündung zur K 4147 missachtete er beim Abbiegen in Richtung Plankstadt die Vorfahrt einer 51-jährigen Mercedes-Fahrerin, die auf der K 4147 in Richtung Wieblingen fuhr. Dabei kam es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei der Alfa Romeo nach links schleudert, von der Fahrbahn abkommt und mit einem Straßenschild kollidiert. Der Mercedes kommt ebenfalls im Feld neben der Fahrbahn zum Stehen. Die Fahrerin des Mercedes und ihr 18-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Fahrer des Alfa Romeo wurde leicht verletzt und wurde ebenfall in eine Klinik eingeliefert. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Im Anschluss an die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe durch eine Fachfirma gereinigt werden.

Der genaue Unfallablauf ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Daher sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben zu dessen Hergang machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Ford in der Schillerstraße beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Montag, 19:15 Uhr bis Dienstag, 11 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Schillerstraße einen geparkten Ford Fiesta und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der Verursacher hatte den PKW vermutlich beim Vorbeifahren touchiert und dabei einen Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro angerichtet.

Personen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei nimmt Mann in Wohnung fest; Unterbringung in psychiatrische Klinik

Was mit einer lautstarken Ruhestörung am frühen Mittwochnachmittag in der Schützenstraße begann, endete für einen 60-jährigen Mann wenige Stunden später in einer Klinik.

Der bei den Beamten des Polizeireviers Schwetzingen bekannte Mann, hatte zunächst gegen 12.30 Uhr die Musik in seiner Wohnung derart laut gedreht, dass sich Anwohner vehement beschwerten. Als die Musik verstummte, konnte die eingesetzte Streife ca. 20 Minuten später wieder abrücken.

Dieser ruhige Zustand dauerte jedoch nur rund eine Stunde an und kurz nach 14 Uhr begann die Ruhestörung wieder von Neuem. Dieses Mal schloss sich der 60-Jährige zudem in seiner Wohnung ein, als er die anrückende Polizei wahrnahm. Darüber hinaus zeigte er den Be-amten ein Messer und einen Hammer. Da sich der Mann offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand und eine Selbstgefährdung nicht ausgeschlossen war, wurden insgesamt acht Streifen des Polizeire-viers Schwetzingen und der Hundestaffel umgehend zur Wohnung ent-sandt und diese sodann umstellt. Kurz darauf wurde die Wohnung gegen 15.30 Uhr betreten, der Mann überwältigt und schließlich festgenommen. Derzeit wird er medizinisch untersucht und soll anschließend in eine Klinik eingeliefert werden.

(Schwetzingen / B 36 / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Sachschaden nach Auffahrunfall mit vier Beteiligten

Auf der B36 ereignete sich am Dienstagmorgen, gegen 7:15 Uhr, ein Verkehrsunfall mit ca. 50.000 Euro Sachschaden. Ein 41-jähriger BMW-Fahrer war von Schwetzingen/Brühl kommend in Richtung Mannheim unterwegs und fuhr in Höhe der Brücke „Rheinau“ auf den Mercedes einer 49-Jährigen auf, welche aufgrund eines Rückstaus zum Stehen gekommen war. Durch die Wucht wurde der PKW auf einen vorausfahrenden VW geschoben, welcher wiederum mit einem Fiat kollidierte. Alle vier Fahrzeuge wurden so massiv beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in Ketsch wurden zwei Personen leicht verletzt. Eine 34-jährige Frau war kurz vor 15 Uhr mit ihrem Ford in der Mannheimer Straße in Richtung Brühler Straße unterwegs. An der Einmündung zum Falkenweg wollte sie nach links abbiegen. Während sie zum Abbiegen ansetzte, wurde sie von einer 59-jährigen Kleintransporter-Fahrerin vorschriftswidrig überholt. Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Kleintransporter pralle anschließend nach links ab, streifte einen Mülleimer und kam schließlich frontal im Straßengraben zum Stehen. Beide Fahrerinnen erlitten leichte Verletzungen. Während die Fahrerin des Transporters zu Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, begab sich die Ford-Fahrerin selbständig zum Arzt. Der Kleintransporter musste durch die Freiwillige Feuerwehr Ketsch aus dem Graben geborgen und anschließend abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Inwiefern darüber hinaus Flurschaden entstanden ist, bedarf noch der weiteren Abklärung.

Während der Unfallaufnahme musste die Mannheimer Straße kurzzeitig gesperrt werden. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrollen zur Bekämpfung von Drogen im Straßenverkehr

Unter Federführung der Autobahnpolizei Walldorf führte das Polizeipräsidium Mannheim am Dienstag, 04.02.2020, zwischen 10 Uhr und 16 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ auf der Tank- und Rastanlage „Hockenheimring“ eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger in Sinsheim, wurden bei der Kontrolle insgesamt 69 Fahrzeuge und 140 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 5 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen sieben Tatverdächtige wurden Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 42 Beamte der Bereitschaftspolizei Bruchsal, der Autobahnpolizei Walldorf, 5 Beamte der Polizeireviere als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Weitere Ergebnisse:

  • 2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 1 x Verstoß gegen die Abgabenordnung
  • 2 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • 1 x Kennzeichenmissbrauch Sicherstellung kleinerer Drogenmengen

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto angefahren und von der Unfallstelle geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Autofahrer hat am Dienstag (04.02.) ein in der Turmgasse vor der Turmschule zwischen 12 und 13 Uhr geparktes Auto hinten rechts touchiert und ist anschließend von der Unfallstelle geflüchtet ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Turmgasse ist bei Schulschluss zwischen 12.15 und 13.30 Uhr durch Poller gesperrt. Ein Zeuge hatte zwar einen Knall gehört, konnte diesen jedoch zunächst nicht zuordnen. Ein Angestellter der Stadt Leimen fuhr kurz nach den Knall aus der Turmgasse und öffnete dazu die Poller. Die Fahrerin eines weißen Mini Cooper nutzte die Gelegenheit und fuhr aus dem abgesperrten Bereich heraus. Ob dieses Fahrzeug in Verbindung mit dem Unfall steht ist nicht bekannt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Spielautomaten geknackt / Schadenshöhe noch unbekannt Hinweise an die Polizei

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Dienstag durch Aufhebeln der Türe Zugang zu einem Lokal in der Bunsenstraße und wuchteten in zwei Räumen die dort befindlichen Automaten auf. Mit Bargeld in bislang nicht bekannter Höhe, Spirituosen und weiteres Bargeld aus einem Bediengeldbeutel suchten die Täter „wieder das Weite“. Der Einbruch wurde am Dienstagvormittag gegen 11 Uhr bemerkt und sogleich die Beamten des örtlichen Polizeipostens verständigt.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/8419990, oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 7.000 Euro Schaden bei Unfall auf der B 39

7.000 Euro Schaden entstanden bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 17 Uhr, der sich auf der B 39/Malschenberger Straße ereignet hatte. Verursacht hatte den Unfall ein 52-jähriger Mercedes-Fahrer, der beim Einfahren auf die B 39 den dort befindlichen BMW eines 49-Jährigen übersehen hatte. Die beiden Autofahrer überstanden den Zusammenstoß glücklicherweise ohne Verletzungen. Der aus dem Landkreis Karlsruhe stammende Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß auf L 546

Am frühen Donnerstagmorgen kam es auf der Landstraße L 546 auf Höhe der Einmündung zur L 598 zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Ein 20-jähriger Ford-Fahrer wollte ein vor ihm fahrendes Auto überholen und scherte dazu nach links aus. Dabei nutzte er die Linksabbiegerspur der Gegenfahrbahn auf die L 598. Zum selben Zeitpunkt ordnete sich ein entgegenfahrender 31-Jähriger mit seinem VW auf die Abbiegerspur ein, infolge dessen es zum Frontalzusammenstoß kam. Dabei wurden beide Fahrer verletzt und kamen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Die Fahrzeuge des Unfallbeteiligten waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Unfallschaden von insgesamt 15.000 Euro.

(Eschelbronn / Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von Fahrbahn ab

Am frühen Mittwochmorgen fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Skoda auf der Eschelbronner Straße in Richtung Meckesheim, als er um kurz nach 6 Uhr von der Fahrbahn abkommt. Nach einer Rechtskurve kam er dabei zu weit nach links, wobei der Pkw dabei in den Grünstreifen der Gegenfahrbahn geriet. Beim Gegensteuern des jungen Mannes kam der Skoda letztlich zu weit nach rechts, geriet in den gegenüberliegenden Grünstreifen und anschließend in die angrenzende Böschung. Etwa 30 Meter weiter und drei Meter unterhalb der Fahrbahn kam das Auto letztlich zum Stillstand. Der junge Mann wurde vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Am Skoda entstand ein Schaden von 7.000 Euro. Während der Bergung des Unfallwagens musste die Fahrbahn kurzzeitig komplett gesperrt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Junge Autodiebe schnell ermittelt; gestohlener Renault Kangoo in Heidelberg sichergestellt

Pressemitteilung Nr. 2

Zwei Jugendliche mit Alter von 14 und 15 Jahren stehen im dringenden Verdacht, in der Nacht zum Dienstag einen Renault Kangoo in der Löher-gasse entwendet zur haben.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hatten die Jungs die günstige Gelegenheit ergriffen, mit dem nicht verschlossene Fahrzeug, in dem zusätzlich auch noch der Zündschlüssel lag, eine Spritztour zu unternehmen. Nachdem sie offenbar zunächst einfach nur in der Gegend herumgefahren waren, entschlossen sie sich schließlich, nach Mannheim zu fahren. In Heidelberg ging ihnen jedoch der Sprit aus, weshalb sie das Fahrzeug im Wieblinger Weg stehen ließen und mit der Bahn wieder nach Sinsheim zurückkehrten.

Auf die Spur der Jugendlichen kamen die Ermittler des Polizeireviers Sinsheim noch am selben Tag, als sie wegen einer anderen Sache gegen beide ermittelten. In diesem Zusammenhang entwickelte sich schließlich der Verdacht, das Fahrzeug entwendet zu haben. Beide legten sodann ein Geständnis ab. Die Ermittlungen, die mittlerweile die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen hat, dauern noch an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vandalismus im SB-Bereich der Sparkassenfiliale Zeugen gesucht

In der Nacht zum Dienstag wüteten bislang unbekannte Täter im SB-Bereich der Sparkassenfiliale in der Hauptstraße. Zwei Steuerungseinheiten der Glasschiebetüren sowie zwei Notschalter fielen der blinden Zerstörungswut der Täter „zum Opfer“. Die Schadenshöhe dürfte sich ersten Angaben zufolge auf mindestens 1.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Zeugen, die evtl. in der Nacht zum Dienstag verdächtige Beobachtungen oder gar Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes beim Ausparken touchiert und anschließend geflüchtet / Zeugen gesucht

Vermutlich beim Ausparken beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer am Mittwoch zwischen 9.45 und 9.55 einen in der Schloßstraße, auf dem Parkplatz vor einer Apotheke, abgestellten Mercedes. Ohne sich um den Schaden in Höhe von über 2.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher von der Unfallstelle. Zeugen, die den Unfall bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Schriesheim-Kohlhof / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf glatter Fahrbahn in Gegenverkehr geraten / Zwei Leichtverletzte – Sachschaden 20.000 Euro

Auf glatter Fahrbahn geriet am Mittwoch gegen 10 Uhr eine 56-jährige Fahrerin eines VW auf der Kreisstraße 4122 in der Ortsdurchfahrt des Ortsteils Kohlhof ins Schleudern und dadurch auf die Gegenfahrbahn. Eine entgegenkommende 67-jährige Fahrerin eines BMW versuchte noch nach rechts in die Böschung auszuweichen, konnte den Frontalzusammenstoß aber nicht mehr verhindern. An beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus. Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt und mit Rettungsfahrzeugen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Beide Autos wurden zu einer nahegelegenen Werkstatt abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn war die Kreisstraße bis gegen 12 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr konnte über die zweite Ortsdurchfahrt umgeleitet werden.

Corona-Virus

„Drive-in“ für begründete Corona-Verdachtsfälle: Stadt Landau sowie Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße richten Diagnosezentrum ein

v.l.: Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dr. Fritz Brechtel beim Vor-Ort-Termin am neuen Corona-Diagnosezentrum für die Südpfalz. (Quelle: Stadt Landau)

Landau – Die Stadt Landau sowie die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße haben auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ein gemeinsames Diagnosezentrum eingerichtet, in dem sich Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus ab Dienstag, 17. März, testen lassen können. Die Teststation in Form eines „Drive-ins“ wird wochentags von 16 bis 20 Uhr betrieben. Gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Thomas Gebhart, haben sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt heute vor Ort ein Bild von der Einrichtung gemacht.

„Wir werden es nur gemeinsam schaffen, die Corona-Infektion zu beherrschen“, sind die drei Verwaltungschefs überzeugt. Das interkommunale und aus allen Richtungen gut erreichbare Diagnosezentrum auf dem Neuen Messegelände in Landau sei ein wichtiger Baustein, um die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie die Kliniken zu entlasten und damit die Infrastruktur in der Südpfalz zu sichern. „Die Einrichtung der Station wurde möglich durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und durch die professionelle Unterstützung der Katastrophenstäbe, der Gesundheitsämter, des DRK, der Krankenhäuser und der Ärzteschaft in der Region – dafür unser herzliches Dankeschön“, so Hirsch, Dr. Brechtel und Seefeldt.

Die südpfälzischen Verwaltungschefs und der Parlamentarische Staatssekretär nutzten die Gelegenheit auch noch einmal, um an die Bevölkerung zu appellieren, mitzuhelfen, die Ausbreitung der Infektion so zu verlangsamen, dass das Gesundheitssystem diese bewältigen könne. „Angesichts der Ausbreitung des neuartigen Virus ist jetzt einmal mehr Solidarität in der Gesellschaft gefragt, um damit vor allem die Älteren und chronisch Kranken zu schützen“, erneuerte Dr. Gebhart seinen Appell. Hirsch, Dr. Brechtel und Seefeldt ergänzten: „Wir alle sowie unsere Verwaltungen erhalten unzählige Anfragen, ob diese oder jene Veranstaltung nicht vielleicht doch stattfinden kann – wir können diese unmöglich alle beantworten. Die zentrale Faustregel lautet aber: Alles, was an sozialen Kontakten nicht zwingend notwendig ist, ist zu unterlassen! So retten wir Leben.“

Wer sich im neuen Diagnosezentrum testen lassen will, benötigt dafür zwingend eine Überweisung von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Weiterhin gilt: Bevor eine Praxis aufgesucht wird, sollte eine telefonische Anmeldung erfolgen! Der Schein muss von einer symptomfreien Person abgeholt werden. Ebenfalls wichtig: Auf dem Schein sollte die Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse der Patientin bzw. des Patienten vermerkt sein. Mit der Überweisung kann dann die Teststation auf dem Neuen Messplatz mit dem Auto angefahren werden. Zusätzlich zum Überweisungsschein muss die Patientin bzw. der Patient zur Identifikation ihren Personalausweis oder Reisepass vorlegen. Die Testung erfolgt im „Drive-in“-Verfahren, d.h., die zu testende Person bleibt im Auto sitzen. Das Testergebnis kann zwei Tage später bei der Hausärztin bzw. dem Hausarzt abgeholt werden. Gegebenenfalls erfolgt die Mitteilung auch durch das zuständige Gesundheitsamt.

Die Durchführung eines Tests ist streng an bestimmte Kriterien gebunden: Getestet wird nur, wer aus einem Risikogebiet zurückgekehrt ist UND Symptome aufweist, oder wer nachweislich Kontakt zu einer positiv auf das Corona-Virus getesteten Person hatte – und das für mindestens 15 Minuten und in einem Abstand von unter zwei Metern.

Wer keinen Überweisungsschein hat bzw. sich nicht ausweisen kann, wird abgewiesen. Auch wer zu Fuß kommt, wird abgewiesen.

Personen, die nicht mit dem Auto zur Teststation fahren oder sich fahren lassen können, werden gebeten, die 116 117 zu wählen und erhalten dann einen Hausbesuch.

Die Gesundheitsämter Landau-Südliche Weinstraße und Germersheim weisen unterdessen noch einmal darauf hin, dass Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus Risikogebieten, etwa Österreich und Italien, auch bei Symptomfreiheit eine 14-tägige häusliche Quarantäne einhalten sollten. In dieser Zeit sollte insbesondere der Kontakt zu besonders gefährdeten Menschen unterbleiben. Alle Risikogebiete finden sich tagesaktuell auf www.rki.de, der Internetseite des Robert-Koch-Instituts.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
16.03.2020

Coronavirus: Allgemeinverfügung an Landeserlass angepasst – Veranstaltungen von mehr als 75 Personen untersagt

Ludwigshafen – Im Zuge der fortlaufenden Verbreitung des Coronavirus hat die Stadt Ludwigshafen ihre Richtlinien zur Durchführung öffentlicher Veranstaltungen verschärft. Die Stadtverwaltung untersagt Veranstaltungen ab einer zu erwartenden Teilnehmerzahl von mehr als 75 Menschen. Damit setzt sie einen Erlass des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie um.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
16.03.2020

Jobcenter und Arbeitsagenturen sind weiter für die Kunden da

  • Jobcenter und Arbeitsagenturen sind weiter für die Kunden da
  • Telefon- und Online-Zugang werden intensiviert und ausgebaut
  • Persönliche Kontakte werden reduziert

Nürnberg / Deutschland – Um in der aktuellen Lage die wichtigsten Dienstleistungen erbringen zu können, konzentrieren sich die Arbeitsagenturen und Jobcenter (gemeinsame Einrichtungen) auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen.

Dafür schaffen wir die Voraussetzungen, dass diese Fragen und Anliegen auch ohne persönlichen Kontakt geklärt werden können, damit wir diese Kontakte minimieren können. So wollen wir einen Beitrag zum Gesundheitsschutz und zum Eindämmen der Pandemie leisten und gleichzeitig die Zahlung von Geldleistungen wie Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld in dieser schwierigen Lage sicherstellen.

Aufgrund der aktuellen Lage haben wir für alle Kundinnen und Kunden von Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen) und Arbeitsagenturen folgende Informationen:

1. Persönliche Vorsprachen:

Die Möglichkeit zum persönlichen Kontakt in unseren Dienststellen bleibt für Notfälle bestehen. Eine Arbeitslosmeldung kann auch telefonisch erfolgen. Ein Antrag auf Grundsicherung kann formlos in den Hausbriefkasten der Dienststelle eingeworfen werden.

Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen. Sie müssen diese Termine *nicht* absagen, Sie müssen diesbezüglich auch nicht anrufen.

Sie können Anträge formlos per Mail oder über unsere eServices (www.arbeitsagentur.de/eServices) stellen oder in den Hausbriefkasten einwerfen. Es entstehen Ihnen keine Nachteile, wenn Sie nicht persönlich vorsprechen.

Bitte kommen Sie wirklich nur im Notfall in die Dienststelle.

2. Anliegen telefonisch klären – auch die Arbeitslosmeldung

Die persönliche Vorsprache bei Arbeitslosmeldung in den Arbeitsagenturen entfällt vorläufig. Sie können die Meldung telefonisch vornehmen.

Außerdem finden Sie:

Wir werden so schnell wie möglich zusätzliche Telefonnummern in den Städten und Regionen schalten und sie darüber sowohl über unsere Internetseiten als auch über die überregionale und regionale Presse informieren.

Da wir unsere telefonischen Kapazitäten aufgrund des erwarteten sehr hohen Anrufaufkommens auch technisch verstärken müssen und dies einige Tage in Anspruch nehmen wird, kann unsere Erreichbarkeit vereinzelt eingeschränkt sein.

3. Keine finanziellen Nachteile, die Leistungsgewährung wird sichergestellt

Wenn jetzt Termine entfallen oder persönlicher Kontakt nicht möglich ist, entstehen für unsere Kundinnen und Kunden keine finanziellen Nachteile. Wir agieren so gut es geht in diesen schwierigen Zeiten unbürokratisch und flexibel, so dass die Versorgung aller Menschen, die auf die Geldleistungen von Jobcenter oder Arbeitsagentur angewiesen sind, sichergestellt ist.

Dies gilt auch für die Auszahlung von Kindergeld und Kinderzuschlag.

Unsere Arbeitsfähigkeit ist sichergestellt. Die sichere Auszahlung von Geldleistungen hat für uns oberste Priorität.

Bundesagentur für Arbeit
16.03.2020

Aktuelle Information zu Corona 15.03.2020

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Ansprache von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz an die Bürgerinnen und Bürger
  3. Betreuung für Schulkinder und Kitakinder von Eltern in „systemrelevanten Berufen“

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle in Mannheim steigt auf 44

Dem Gesundheitsamt Mannheim wurden seit bis heute Nachmittag, 14.03.2020, 17 Uhr, sieben weitere Fälle von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf 44. Alle nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Nahezu alle Infektionsketten sind nachvollziehbar. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit weitere Kontaktpersonen insbesondere im Bereich der sog. vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

2. Ansprache von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz an die Bürgerinnen und Bürger

In einer Video-Botschaft richtet sich der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz an die Bürgerinnen und Bürger.

3. Betreuung für Schulkinder und Kitakinder von Eltern in „systemrelevanten Berufen“

Mannheim richtet Not-Kinderbetreuung für Eltern ein, die beide in kritischer Infrastruktur arbeiten – Notangebot startet Dienstag, den 17.03.

Am Montag sind in Mannheim bis auf wenige Ausnahmen noch alle Schulen und Kindertagesstätten (Kitas) geöffnet. Die Landesregierung hat die Schließung der Schulen und Kindertagesstätten erst ab Dienstag verfügt, um den Eltern so die Möglichkeit zu geben, sich mit ihren Arbeitgebern abzustimmen und die Betreuung zu klären. Zudem sollen die Schulen die Möglichkeit haben, die Schülerinnen und Schüler durch Übergabe von Material und Hinweisen auf die Phase des Selbststudiums in den nächsten vier Wochen vorzubereiten.
Eltern mit Kindern in Kindertagesstätten, die den Montag nicht für die angesprochenen Klärungen benötigen, werden gebeten, ihre Kinder schon morgen zu Hause zu lassen.

Die Stadt Mannheim bietet ab Dienstag, 17.03. eine dezentrale Not-Kinderbetreuung für Eltern an, die beide oder alleinerziehend in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiten. Dazu gehören insbesondere die Gesundheitsversorgung, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienst, etc.), die Sicherstellung der öffentlichen Infrastruktur in den Bereichen Telekommunikation, Energie, Wasser, ÖPNV und Entsorgung sowie die Versorgung mit Lebensmitteln.

Eltern, die in diesen Bereichen arbeiten und deren Kinder bisher in eine Mannheimer Einrichtung zur Kinderbetreuung gehen – sei es Krippe, Kindergarten, Hort, Schule oder Schulkindbetreuung – können ihre Kinder weiter in die selbe Einrichtung mit gleichem Zeitumfang schicken. Die Stadt Mannheim wird für die Notbetreuung alle ihre Einrichtungen und die Schulen offenhalten.

Gleichzeitig befindet sich die Stadt mit den freien Trägern im Austausch und trägt an diese die Bitte heran, ebenso zu verfahren. Die Eltern müssen für die Betreuung ein Formular ausfüllen, das sie in den Einrichtungen abgeben, sowie ihre „systemrelevante Tätigkeit“ innerhalb von drei Tagen nachweisen (Kopie aus dem Arbeitsvertrag oder Bestätigung des Arbeitgebers). Das Formular kann auf der Homepage der Stadt abgerufen werden unter LINK und liegt auch in den jeweiligen Einrichtungen bereit.

Kindertagespflege (KTP)

Für Eltern, die im Bereich kritischer Infrastruktur arbeiten und ihre Kinder bisher durch Kindertagespflege betreuen ließen, deren Angebot jetzt entfällt, wird die Stadt ein Ersatzangebot bereitstellen. Plätze für dieses Ersatzangebot werden über eine eigens eingerichtete Kinder-Notbetreuungs-Hotline der Stadt vergeben.

Die Kinder-Notbetreuungshotline ist ab Montag, 16.03, ab 12 Uhr, unter der Telefonnummer 0621 -293-5656 freigeschaltet. Vor 12 Uhr ist die Hotline nicht freigeschaltet und erreichbar!
Sie ist am Montag von 12 bis 20 Uhr sowie Dienstag bis Freitag von 7 bis18 Uhr besetzt.

Auswärtige Eltern, die in Mannheim in kritischer Infrastruktur arbeiten und in deren Heimatgemeinde kein Notbetreuungsangebot vorhalten, können sich ebenfalls an die Kinder-Notbetreuungs-Hotline wenden.

Formular: Notfallbetreuung für Schulkinder von Eltern in systemrelevanten Berufen: https://www.mannheim.de/sites/default/files/2020-03/Notfallbetreuung%20f%C3%BCr%20Schulkinder%20von%20Eltern%20in%20systemrelevanten%20Berufen%20%28002%29.pdf

Formular: Betreuung für Kita-Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen: https://www.mannheim.de/sites/default/files/2020-03/Anmeldung%20zur%20Notfallbetreuung%20MA-Kitas.pdf

Stadt Mannheim
16.03.2020

Corona-Virus: Stadt Landau erlässt neue Allgemeinverfügung zur Schließung von Freizeiteinrichtungen – Betrieb von Diskotheken, Clubs und Kinos wird untersagt

Dringender Appell von OB Hirsch: „Nicht alles, was nicht verboten ist, ist auch erlaubt oder gut!“ – Soziale Kontakte sollen möglichst vermieden werden

Eindrucksvoll: Die Grafik der Bundesregierung zeigt, dass es unumgänglich ist, die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. (Quelle: Bundesregierung)

Landau – Um das Corona-Virus einzudämmen, hat die Stadt Landau zusätzlich zur landesweiten Ankündigung von Freitag, Veranstaltungen mit mehr als 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verbieten, eine neue Allgemeinverfügung zur Schließung von Freizeiteinrichtungen erlassen. Abgestimmt mit den Städten der Pfalz ist seit Montag, 16. März, der Betrieb von Spielhallen, Tanzschulen, Shisha-Bars, Vergnügungsstätten, Fitness- und Gymnastikstudios, Saunen, Indoorspielplätzen, Diskotheken, Musikclubs, Theatern und Kinos untersagt. Auch die Innenbereiche zoologischer Anlagen bleiben geschlossen, also das Reptilium oder im Fall des Zoos das Warmhaus. Die Außenbereiche des Zoos sind weiter für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Gastronomiebetriebe und Hotels bleiben ebenfalls geöffnet, allerdings müssen Tische zur Bewirtung mindestens zwei Meter Abstand voneinander haben und es dürfen höchstens vier Personen gleichzeitig an einem Tisch sitzen.

Die Regelungen gelten zunächst bis einschließlich 10. April.

Gastronomiebetriebe und Hotels in Landau bleiben weiter geöffnet, allerdings müssen Tische zur Bewirtung mindestens zwei Meter Abstand voneinander haben und es dürfen höchstens vier Personen gleichzeitig an einem Tisch sitzen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Oberbürgermeister Thomas Hirsch macht deutlich, dass diese Vorsichtsmaßnahmen unumgänglich seien, um die Verbreitung des Virus einzudämmen bzw. zu verlangsamen. „In Deutschland haben wir noch ein kleines Zeitfenster, um uns auf die Wucht der Infektion vorzubereiten und je mehr wir soziale Kontakte einschränken, desto langsamer wird die Ausbreitung voranschreiten“, so Landaus Stadtchef. Und: Nicht alles, was nicht verboten sei, sei auch erlaubt oder gut, betont der OB mit Nachdruck. „Jede und jeder von uns hat jetzt Verantwortung für ihre bzw. seine Mitmenschen; wir müssen Sozialkontakte zurücknehmen und alle Veranstaltungen, die nicht zwingend notwendig sind, absagen.“ Die Stadt könne nicht jede Veranstalterin und jeden Veranstalter persönlich schriftlich informieren, so Hirsch – in dieser besonderen Situation sei jede und jeder Einzelne gefragt, sich zu informieren und entsprechend im Sinne des Gemeinwohls zu handeln.

Erfreulich: Vereine wie der SV Landau West haben begonnen, Einkäufe für Seniorinnen und Senioren zu organisieren und auch Landauer Nachbarschaften pflegen telefonische Kontakte. OB Hirsch dankt allen, die sich aktuell so für ihre Mitmenschen engagieren. „Soziale Wärme trotz sozialer Distanz: Das brauchen wir in diesen schweren Zeiten“, so der Stadtchef. Weitere Informationen finden sich in den sozialen Netzwerken oder unter www.landau-west.de.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Bundesregierung; (2) Stadt Landau in der Pfalz
16.03.2020

Coronavirus: Weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Landkreis Südliche Weinstraße / Landau – Im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben sich neun weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) bestätigt. Fünf Personen stammen aus der Verbandsgemeinde Herxheim, vier Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben und eine Person aus der Stadt Landau.  

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Nach aktuellem Stand gibt es momentan im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße insgesamt zehn Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden; neun im Landkreis Südliche Weinstraße, eine Person aus der Stadt Landau.

Informationen zum Thema Coronavirus auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Bürgertelefon: Unter der 06341/940 555 erhalten Bürgerinnen und Bürger des Kreises SÜW und der Stadt Landau Informationen rund um das richtige Verhalten. Das Bürgertelefon erreichen Bürgerinnen und Bürger Montag bis Donnerstag von 10 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 12:30 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 12:30 Uhr.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz und des Landkreises Südliche Weinstraße
16.03.2020

Betrieb in der Thermen & Badewelt Sinsheim wird ab 16. März 2020 eingestellt

Sinsheim / Thermen & Badewelt – In Anbetracht der aktuellen Situation und der damit verbundenen Gesamtentwicklung in Bezug auf COVID-19 hat sich die Thermen & Badewelt Sinsheim in Absprache mit den zuständigen Behörden, zu einer Einstellung des Gästebetriebes ab 16. März 2020 entschlossen. Somit endete der reguläre Betrieb der Thermen & Badewelt Sinsheim am 15. März 2020 um 22 Uhr bis auf Weiteres.

„Wir sehen uns in der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und deren Familien sowie auch unseren Gästen. In den letzten Tagen und Wochen standen wir in einem sehr engen und konstruktiven Austausch mit den verantwortlichen Behörden, bei denen wir uns an dieser Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement bedanken wollen. Mit der Schließung möchten wir unseren Beitrag zur Eindämmung von COVID-19 in dieser schwierigen Zeit leisten“ so Stephan Roth, Geschäftsleiter der Thermen & Badewelt Sinsheim.

Wir werden die Öffentlichkeit und unsere Gäste informieren, wenn der Termin der Wiedereröffnung bekannt ist.

Badewelt Sinsheim GmbH
16.03.2020

Aktuelle Information zu Corona in Mannheim 14.03.2020

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Risikogebiet
  3. Fragen und Antworten Allgemeinverfügung

1. Dem Gesundheitsamt Mannheim wurden seit Freitag bis Samstagnachmittag, 14.03.2020, 9 weitere Fälle von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf 37. Alle nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.
Eine der nachgewiesen infizierten Personen ist an der Friedrichsfeldschule beschäftigt. Wie vom Kultusministerium angeordnet, bleiben alle Schulen ab kommenden Dienstag bis nach den Osterferien geschlossen. Die Friedrichsfeldschule bleibt aus organisatorischen Gründen bereits am kommenden Montag, 16.03., geschlossen.
Nahezu alle Infektionsketten sind nachvollziehbar. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit weitere Kontaktpersonen. insbesondere im Bereich der sog. vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

2. Risikogebiete

Das Robert-Koch-Institut hat nun auch das Bundesland Tirol in Österreich sowie Madrid, Spanien, in die Liste der Risikogebiete aufgenommen:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

3. Fragen und Antworten zur Allgemeinverfügung

https://www.mannheim.de/de/nachrichten/faq-allgemeinverfuegung

Stadt Mannheim
16.03.2020

Coronavirus: Landkreis untersagt Veranstaltungen mit mehr als 75 Teilnehmern

Landkreis Germersheim – Im gesamten Land und damit auch im Landkreis Germersheim sind ab sofort Veranstaltungen ab einer zu erwartenden Teilnehmerzahl von mehr als 75 Personen untersagt. Das hat der Landkreis Germersheim per Allgemeinverfügung erlassen. Mit dieser Verfügung setzt der Landkreis die Maßnahmen des Landes Rheinland-Pfalz im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus SARSCoV-2 (COVID-19) um. Diese Allgemeinverfügung gilt zunächst bis zum 10. April 2020.

Es finden nur noch zwingend notwendige Veranstaltungen mit einer Obergrenze von 75 Personen statt. Dies gilt auch für private Veranstaltungen. Damit soll die Ausbreitung verlangsamt und insbesondere ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder geschwächtem Immunsystem geschützt werden. „Es gilt jetzt ganz besonders, diesen Personenkreis zu schützen. Aus diesem Grund bitte ich Sie alle eindringlich, diese Verfügung zu beachten und zudem alle sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Durch den vorherrschenden Übertragungsweg von SARS-CoV-2 über Tröpfchen, z.B. durch Husten, Niesen, und durch teils mild erkrankte oder auch asymptomatisch infizierte Personen kann es zu Übertragungen von Mensch-zu-Mensch kommen kann.

Bei größeren Menschenansammlungen lässt sich die Gefahr einer Virusübertragung angesichts des aktuellen Verlaufs an Infektionen mit SARS-CoV-2 nicht sicher beurteilen. Dafür spricht die heterogene, nicht vollständig zu überblickende Zusammensetzung und Herkunft der Teilnehmenden sowie die zu befürchtende Durchmischung und Nähe der Teilnehmenden. Darüber hinaus ist bei einer höheren Teilnehmerzahl eine vollständige und zuverlässige Erfassung der persönlichen Daten, für eine etwaige Rückverfolgung der Teilnehmenden, nur schwer zu gewährleisten.

Die Allgemeinverfügung ist auf der Webseite der Kreisverwaltung unter www.kreis-germersheim.de/Coronavirus abrufbar.

Kreisverwaltung Germersheim
16.03.2020

Kreisverwaltung bittet alle Rückkehrer aus Skigebieten in Österreich, Italien und der Schweiz zuhause zu bleiben

Bei Symptomen beim Hausarzt anrufen

Bürgertelefon ab Montag länger erreichbar

Landkreis Germersheim / Südpfalz – Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der steigenden Infektionszahlen bei Rückkehrern aus dem Skiurlaub schließt sich das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim der Bitte und dringenden Empfehlung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an, Rückkehrer aus Österreich, Italien und der Schweiz mögen bitte freiwillig 14 Tage in häusliche Quarantäne gehen. Der Minister twitterte: „Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in Italien, in der Schweiz oder in Österreich waren: Vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie 2 Wochen zu Hause – unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht.“

Die Kreisverwaltung bitte dringend darum, dieser Empfehlung zu folgen. Rückkehrer, die Symptome entwickeln, sollen sich bitte umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt melden.

„Unser Augenmerk muss weiterhin vor allem darauf liegen, die Infektionsgeschwindigkeit und die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, um unser Gesundheits-, Sozial- und Verwaltungssystem nicht zu überlasten und die Schwachen und Vorerkrankten unserer Gesellschaft nicht in eine vermeidbare Gefahr zu bringen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er appelliert die Bürgerinnen und Bürger nach ihren Möglichkeiten zu Schutz ihrer Mitmenschen beizutragen: „Bitte haben Sie Verständnis, halten Sie sich an die Hygienetipps und vermeiden Sie nicht dringend notwendige soziale Kontakte. Ich bitte Sie insbesondere hier im Namen derer, die einer besonderen Gefährdung durch eine Ansteckung ausgesetzt sind.“

Bürgertelefon – Erreichbarkeit ausgeweitet

Das Bürgertelefon der Kreisverwaltung Germersheim ist unter der
Telefonnummer 07274/53-131 erreichbar.

Seit Montag, 16. März 2020, wird die Erreichbarkeit des Bürgertelefons ausgeweitet. Dieses ist ab Montag zu folgenden Zeiten erreichbar:

Montag bis Mittwoch: Donnerstag 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr

Donnerstag: 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr

Freitag: 9 bis 13 Uhr.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.kreis-germersheim.de/Coronavirus

Lesen sie hier das Amtsblatt des Landkreises Germersheim als pdf:

Kreisverwaltung Germersheim
16.03.2020

Coronakrise08 stellt alle Aktivitäten ein

Haßloch / 1. FC 08 – Liebe Mitglieder und Freunde des 1. FC 08 Haßloch,

aufgrund der aktuellen Entwicklung bei der Coronakrise hat der Gesamtvorstand des 1. FC 08 Haßloch in einer Sondersitzung am 14. März einstimmig folgendes beschlossen:

  1. Der gesamte Spiel- und Sportbetrieb wie auch der Trainingsbetrieb bei allen drei Sportarten Fußball, American Football und Cheerleading wird ab sofort  bis auf weiteres eingestellt. Dies gilt für den Senioren- wie auch Jugendbereich gleichermaßen.
  2. Das 08-Clubheim bleibt bis auf weiteres geschlossen. Alle Aktivitäten im Clubhaus wie Seniorentanz („Tanz für Junggebliebene“), Clubabende des 1. Skatclubs Haßloch und 08-Stammtische werden bis auf weiteres eingestellt.

Mit diesem Beschluss kommt der Verein seiner Verantwortung für die Mitglieder, Freunde und Gäste nach. Motiv ist, unsere Mitglieder und Gäste zu schützen und dazu beizutragen, dass sich die Situation nicht weiter verschärft.

Wir bitten unsere Mitglieder und Freunde um Verständnis für diese Maßnahme. Sobald es die Situation zulässt, diesen Beschluss aufzuheben, wird der Verein in gewohnter Weise alle informieren.

Jürgen Hurrle
1. Vorsitzender
1. FC 08 Haßloch
16.03.2020

Bistum lädt Gläubige zum Angelus-Gebet füreinander ein

Glocken in den Gemeinden läuten morgens, mittags und abends – Bischof Wiesemann: „Wir verbinden uns zu einer bistumsweiten Gebetsgemeinschaft“

Speyer – Während die Gottesdienste im Bistum Speyer aufgrund des Corona-Virus vorerst ausgesetzt sind, lädt Bischof Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen zum Angelus-Gebet füreinander ein: „Wir wollen uns dreimal täglich zu einer bistumsweiten Gebetsgemeinschaft verbinden. Dabei wollen wir besonders an die Menschen denken, die am Corona-Virus erkrankt sind. Zugleich gilt das Gebet den Ärzten und Pflegekräften, die die Erkrankten medizinisch betreuen.“

Seit Sonntag, den 15. März, werden in den Kirchen des Bistums Speyer dreimal täglich die Kirchenglocken läuten. „Morgens zwischen 6 und 7 Uhr – die Uhrzeit variiert in den einzelnen Gemeinden – , mittags um 12 Uhr und abends um 18 Uhr“, erläutert Generalvikar Andreas Sturm. Das Läuten ist das Zeichen zum gemeinsamen Gebet. „Die Gläubigen können dabei den Text des Angelus-Gebets verwenden oder ihren Bitten in freier Form Ausdruck geben.“

Das Angelus-Gebet hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Im Jahr 1274 sprach der heilige Bonaventura zum ersten Mal die Empfehlung aus, am Abend dreimal das „Ave Maria“ zu beten. Vom Kloster Montecassino in Italien ist bereits Ende des 13. Jahrhunderts belegt, dass dort morgens und abends unter Glockengeläut das „Ave Maria“ gebetet wurde. Papst Johannes XXII. griff diese Tradition 1318 auf: Er ordnete an, dass die Gläubigen jeden Abend beim Läuten auf die Knie fallen und Maria dreimal grüßen sollen. 1571 legte Papst Pius V. das Angelus-Gebet in der heutigen Form fest. Wie die Mönche im Stundengebet beteten, sollte der „Engel des Herrn“ allen Christen die Möglichkeit geben, in beständiger Form Maria zu grüßen und Gott um seinen Schutz zu bitten. Seitdem betet die Kirche dreimal täglich den „Engel des Herrn“. Morgens soll dabei an die Auferstehung Christi gedacht werden, mittags an sein Leiden und am Abend an Jesu Menschwerdung. Das Gebet besteht auch heute noch aus drei „Ave Maria“, die jeweils von einem biblischen Vers eingeleitet werden, einem Gebet für die Verstorbenen und dem abschließenden Gebet. Das Gebet ist benannt nach seinen ersten Worten.

Das Angelus-Gebet

Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft, und sie empfing vom Heiligen Geist.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Maria sprach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort.“

Gegrüßet seist du, Maria, …

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

Gegrüßet seist du, Maria, …

Bitte für uns, heilige Gottesmutter, dass wir würdig werden der Verheißung Christi.

Lasset uns beten: Allmächtiger Gott, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Lass uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Amen

Zur Geschichte des Angelus-Gebets:https://www.katholisch.de/artikel/6080-ein-gebet-der-ganzen-welt

Bistum Speyer
16.03.2020

Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus

Speyer – Das Land Rheinland-Pfalz hat am Freitag, 13. März 2020 umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Gemäß der erlassenen Allgemeinverfügung können nur noch zwingend notwendige Veranstaltungen mit weniger als 75 Teilnehmer*innen durchgeführt werden. Veranstaltungen mit mehr als 75 Teilnehmer*innen dürfen nicht mehr stattfinden. Darüber hinaus wird ab Montag, 16. März 2020 der reguläre Schul- und Kitabetrieb eingestellt.

„Ich bin froh, dass es jetzt eine rechtsverbindliche Vorgabe des Landes Rheinland-Pfalz gibt, die Unsicherheiten beseitigt und eine einheitliche Vorgehensweise im Land garantiert“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.  „Unser oberstes Ziel ist es, die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und ein Abflachen beziehungsweise eine Verzögerung des Höhepunkts der Pandemie zu erreichen, um das Gesundheitssystem zu entlasten“. Darüber hinaus gelte es nun, die städtische Infrastruktur und Handlungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.

„Insbesondere die Versorgung von älteren Mitmenschen und jenen mit ernsthaften Vorerkrankungen oder alleinstehenden Menschen, die sich aufgrund von Quarantänemaßnahmen nicht mehr selbst versorgen können, müssen wir sicherstellen,“ erklärt die Stadtchefin. Um dies zu gewährleisten werde sich die Verwaltung um den Aufbau eines Versorgungs- und Einkaufsdienstes bemühen.

Im Laufe des Freitages hat der Krisenstab der Stadt Speyer wiederholt in unterschiedlichen Konstellationen getagt, um über die jeweils neusten Entwicklungen und geeignete weitere Maßnahmen zu beraten.

Die Oberbürgermeisterin wird am Montag eine Telefonkonferenz mit den Fraktionsvorsitzenden der Stadtratsfraktionen einberufen und besprechen, wie weiter mit Stadtrat-, Ausschuss- und Beiratssitzungen verfahren wird.

Um die vom Land Rheinland-Pfalz in Aussicht gestellte Notbetreuung in Kitas und Schulen sorgfältig zu planen und zu steuern, bleiben am Montag, 16. März 2020 zunächst alle Einrichtungen komplett geschlossen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. Weiter Informationen folgen sobald die Rahmenbedingungen feststehen.

Aufgrund der Allgemeinverfügung müssen die Frühjahrsmesse und der für den 5. April 2020 geplante verkaufsoffene Sonntag abgesagt werden. Die Stadtchefin bedauert die Absage, betont aber, dass das potentielle Ansteckungs- und Verbreitungsrisiko nach den jüngsten Entwicklungen nicht vertretbar sei.

Da für ältere Menschen eine Infektion mit dem Corona-Virus besonders gefährlich ist, empfiehlt die Verwaltung Besuche in Alten- und Pflegeeinrichtungen bis auf weiteres auf notwendige Sozialkontakte zu reduzieren und wird am Montag eine Allgemeinverfügung zur Besucherregelung erlassen.

Die Stadt plant, ab Montag ein erweitertes Bürgertelefon einzurichten, um Fragen rund um Betreuungsmöglichkeiten, Öffnungszeiten und Veranstaltungen zu beantworten. Darüber hinaus wird der Publikumsverkehr in allen städtischen Dienststellen eingeschränkt. Eine persönliche Vorsprache ist nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. 

Die neusten Informationen zur Situation in Speyer finden Sie unter: www.speyer.de/corona

Weitere Informationen zur aktuellen Lage in Rheinland-Pfalz stellt das Land unter www.corona.rlp.de  zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
16.03.2020

Bekämpfung Coronavirus: Landesregierung beschließt Gesamtstrategie zur Bekämpfung des Coronavirus: Wir handeln entschlossen!

Rheinland-Pfalz – „Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus stellt uns vor Herausforderungen, die es so noch niemals gab. Deshalb möchte ich zunächst voranstellen: Für uns stehen Schutz und die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen an erster Stelle. Die Lage ist ernst, deswegen handeln wir entschlossen. Wir wollen, dass Sie wissen: Es gibt keinen Grund zur Panik. Rheinland-Pfalz ist gut vorbereitet. Ziel all unserer Maßnahmen ist die Ausbreitung zu verlangsamen. Unsere Maßnahmen orientieren sich jeweils am aktuellen Stand der Wissenschaft, und wir sind im ständigem Austausch mit den Expertinnen und Experten. Diese haben seit gestern eine neue Einschätzung vorgenommen. Deshalb hat sich das Kabinett heute außerplanmäßig getroffen, um eine Gesamtstrategie zur Bekämpfung des Coronavirus zu beschließen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Anschluss an die Sitzung des Ministerrates.

Bund, Länder, Kommunen und alle beteiligten Stellen arbeiten entschlossen daran, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und gleichzeitig auf eine höhere Zahl von erkrankten Menschen eingestellt zu sein. „Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass besonders gefährdete, ältere und hochbetagte Menschen sowie Menschen mit Vorerkrankungen geschützt werden. Jeder Bürger und jede Bürgerin sei dazu aufgerufen, wo immer es möglich ist, Sozialkontakte einzuschränken.

Versammlungsverbote um die Ausbreitung zu verlangsamen und vulnerable Personen zu schützen

Auch wenn der Krankheitsverlauf in der Mehrzahl leicht verlaufen kann, müssen wir massiv Vorsorge treffen, um die verwundbaren Personengruppen zu schützen. Daher werden Veranstaltungen mit mehr als 75 Teilnehmenden mit Ausnahme des Besuchs von Bildungseinrichtungen ab 16. März 2020, 8.00 Uhr verboten. Das gilt zunächst bis Ostern

Dem liegt zugrunde, dass es durch den vorherrschenden Übertragungsweg von SARS-CoV-2 über Tröpfchen, z.B. durch Husten, Niesen, und durch teils mild erkrankte oder auch asymptomatisch infizierte Personen zu Übertragungen von Mensch-zu-Mensch kommen kann. Rheinland-Pfalz grenzt an mehrere Risikogebiete bzw. besonders betroffene Gebiete (im Norden Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, im Süden an das Departement Grand Est), in denen die Krankheit besonders häufig auftritt.

Bei größeren Menschenansammlungen lässt sich die Gefahr einer Virusübertragung angesichts des aktuellen Verlaufs an Infektionen mit SARS-CoV-2 nicht sicher beurteilen.

Regulärer Schulbetrieb wird befristet eingestellt; Notfallbetreuung wird sichergestellt

Aus diesem Grund haben wir auch beschlossen:

Ab Montag, dem 16.3.2020, bleiben die Schulen und Kindergärten bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April 2020 für einen regulären Betrieb geschlossen.

Eltern werden gebeten, ihre Kinder – wenn möglich – nicht in die Schulen und Kindertagesstätten zu schicken. Es wird eine Notfallbetreuung eingerichtet.

Förderschulen, an denen überwiegend Schülerinnen und Schüler mit komplexen Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterrichtet werden, können nicht geschlossen werden. Dies ergibt sich aus der komplexen Beeinträchtigung und der Tatsache, dass bei einer Schließung dieser Schulen die medizinische-pflegerische Versorgung seitens der Eltern nicht sichergestellt werden kann. Die Schulaufsicht wird mit diesen Schulen unmittelbar Kontakt aufnehmen und zusammen mit dem jeweiligen Gesundheitsamt über die notwendigen Standards im Zusammenhang mit der Infektionshygiene beraten.  

Für Lehrkräfte besteht weiterhin Dienst und Anwesenheitspflicht. Personen, die in diesen Einrichtungen arbeiten und für die aufgrund einer Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko einer COVID-19 Infektion besteht, sollen, nach Rücksprache mit ihren Ärztinnen und Ärzten sowie der ADD, in dieser Zeit nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Sie erfüllen ihre Dienstpflicht am häuslichen Arbeitsplatz.

Am kommenden Montag, 16.3.2020, wird an allen Schulen des Landes eine Dienstbesprechung zur Organisation des Notbetriebs durchgeführt. Ein Hinweis zu den zu besprechenden Punkten wird von der Schulaufsicht unterstützend zur Verfügung gestellt. Lehrkräfte, insbesondere die aktuell nicht in der Notfallbetreuung eingesetzt werden, sind für die Organisation von Lernmaterialien verantwortlich.

Die zuständigen Schulaufsichtsbeamten und –beamtinnen werden sich kurzfristig mit den Schulen in Verbindung setzen.

Für Kinder, bei denen Bedarf für eine Betreuung besteht, wird eine Notfallbetreuung eingerichtet. Die Notfallbetreuung wird an allen Schulen sichergestellt, die nicht durch Einzelverfügung geschlossen wurden. Gleiches gilt für den Bereich der Kitas.

Abiturprüfungen und sonstige Abschlussprüfungen werden grundsätzlich durchgeführt. Allen Schülerinnen und Schüler wird ermöglicht, ihre Prüfung durchzuführen, ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Prüfungen für das mündliche Abitur starten nicht, wie geplant, am kommenden Montag, sondern finden in der Woche vom 23.3.2020 statt.

Die Schulen erhalten Vorgaben zur Gestaltung der Prüfungssituation.

Soweit Schülerinnen und Schüler in der Notfallbetreuung in den Schulen sind, wird dort ein an die Situation angepasstes pädagogisches Angebot stattfinden.

Für alle anderen Schülerinnen und Schüler muss eine Versorgung mit Lernmaterialien zum häuslichen Studium organisiert werden. Diese kann über digitale oder analoge Unterstützungsangebote erfolgen.

Erzieherinnen und Erzieher sind gehalten, weiterhin zum Erhalt der Notfallbetreuung in ihren jeweiligen Einrichtungen anwesend zu sein. Personen, die in diesen Einrichtungen arbeiten und für die aufgrund einer Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko einer COVID-19 Infektion besteht, sollen, nach Rücksprache mit ihren Ärztinnen und Ärzten sowie in Abstimmung mit ihrem Dienstherrn, in dieser Zeit nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erscheinen.

Für Kinder von Eltern, die nicht in der Lage sind, eine häusliche Betreuung sicherzustellen, wird eine Notbetreuung im Rahmen der bisherigen Öffnungszeiten in den Kitas sichergestellt.

Verstärkung Intensivbetten

Wir treffen alle notwendigen Vorkehrungen, damit unsere Krankenhäuser gut auf die Versorgung schwer erkrankter Menschen vorbereitet sind. Unsere Krankenhäuser sind gut aufgestellt. Am Montag werden Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler mit den zuständigen Krankenhausträgern darüber sprechen, wie planbare Eingriffe, die medizinisch nicht unbedingt notwendig sind, verschoben werden können, damit möglichst viele Ressourcen für die Behandlung von Corona-Patienten vorgehalten werden können. Hierzu gehört auch die Schulung und Verstärkung des Personals wie auch die Anschaffung von notwendigem Material.

Eine Abfrage des Gesundheitsministeriums hat ergeben, dass in den Gesundheitsämtern der Kommunen zusätzliche Kräfte benötigt würden. Wir sehen die personelle Situation in den Gesundheitsämtern, dort werden wir unterstützen. Das Ministerium steht hierzu mit der Landesärztekammer im Austausch und es wurden bereits pensionierte Ärzte angeschrieben. Des Weiteren läuft eine Ausschreibung zur Gewinnung von fortgeschrittenen Medizinstudierenden zwecks Unterstützung, beispielsweise bei den diversen Hotlines.

Auch um die Kapazitäten an der Hotline des ärztlichen Bereitschaftsdienstes (116117) erweitern zu können, sind bereits Vorkehrungen getroffen worden. In den Leitstellen Mainz und Landau wird derzeit die technische Infrastruktur für weitere 22 Arbeitsplätze geschaffen, die im Bedarfsfall für eine landesweite Kapazitätserweiterung sorgen. Zudem werden die Lehrgänge an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule des Landes ab sofort ausgesetzt. Die Einsatzkräfte werden in den Kommunen gebraucht. Das Aussetzen gemeinsamer Seminare mit Teilnehmenden aus dem gesamten Land soll auch dazu beitragen, die Ausbreitungswege weiter zu reduzieren.

Wirtschaftsfördernde Maßnahmen und Stundung der Steuerschuld

Der Ministerrat begrüßt ausdrücklich, dass die Bundesregierung heute ein umfassendes Hilfspaket für die Wirtschaft vorgestellt hat. Die Landesregierung wird gleichermaßen alle notwendigen Maßnahmen vornehmen, um die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz dauerhaft sicherzustellen.

Im Wirtschaftsministerium wurde eine Stabsstelle Unternehmenshilfe eingerichtet. Diese ist Ansprechpartner für Unternehmen, die aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus mit wirtschaftlichen Problemstellungen konfrontiert sind. Gemeinsam mit der ISB und der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz wird das Finanzministerium sicherstellen, dass kurzfristig Bürgschaften und Liquiditätshilfen für Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, um wirtschaftliche Schäden im Zuge der Corona-Krise zu minimieren.

Vom Corona-Virus betroffene Unternehmen können zudem bei ihrem Finanzamt Anträge auf die Herabsetzung von Vorauszahlungen sowie auf Billigkeitsmaßnahmen, wie zum Beispiel Stundung oder Erlass der Steuerforderung oder Vollstreckungsaufschub, stellen. Weitere Maßnahmen werden derzeit zwischen Bund und Ländern abgestimmt.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
14.03.2020

Aktuelle Informationen zum Coronavirus aus Mannheim

Bestätigte Fälle von 19 auf 28 Personen angestiegen

Mannheim – Mit Blick auf die vorgestern auf Bundes- und gestern auf Landesebene eingeleitete deutliche Erweiterung der Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung der Corona-Infektion, hat die Stadt Mannheim weitreichende Entscheidungen getroffen. Insbesondere hat sich die Stadt Mannheim am Freitag, 13. März 2020, entschieden, einen Teil ihrer öffentlichen Einrichtungen zu schließen.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bittet um Verständnis für die Schließungen und Einschränkungen: „Die von den Fachstellen und medizinischen Experten als notwendig gesehene drastische Reduzierung sozialer Kontakte ist nur durch weitreichende Maßnahmen zu erreichen. Die weitgehende Einstellung des öffentlichen Lebens für die nächsten vier Wochen ist erforderlich, um Zeit zu gewinnen und das öffentliche Gesundheitssystem zu entlasten.“

„Vor allem die Schließung der Kindertagesstätten und Schulen werden für viele Eltern, aber auch für Betriebe eine große Herausforderung sein. Hier setze ich auf das Verständnis der Arbeitgeber und darauf, dass gemeinsame Lösungen wie z.B. Arbeit im Home-Office gefunden werden können.“

Die Stadt Mannheim betont, dass die Entscheidungen nicht getroffen wurden, weil das Gefahrenpotenzial gestiegen sei. Bei den inzwischen 28 bestätigten Corona-Infizierten in unserer Stadt kann nahezu durchgehend der Infektionsweg nachvollzogen werden, die Krankheitsverläufe sind bisher mild. Nur ein Infizierter war in stationärer Behandlung!

Die allgemeinen Dienstleistungen und Hilfen für einzelne Bürgerinnen und Bürger werden aufrechterhalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden alles tun, um die zentralen Aufgaben des öffentlichen Dienstes sicherzustellen.

Aufrechterhalten wird der öffentliche Nahverkehr, insbesondere zur Sicherstellung des Berufsverkehrs.

1.Folgende Allgemeinverfügung hat die Stadt Mannheim erlassen:

Keine Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern
Bei der Durchführung von Veranstaltungen und Versammlungen ergeben sich neue Vorgaben: Bis auf weiteres dürfen diese eine Größe von 50 Personen nicht mehr überschreiten. Dies gilt sowohl für öffentliche als auch für private Veranstaltungen, sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen. Veranstaltungen mit einer Teilnehmerzahl unter 50 müssen bei der Ortspolizeibehörde der Stadt Mannheim im Vorfeld angezeigt werden.

Zudem wird der Betrieb von Gastronomieeinrichtungen aller Art verboten – ausgenommen sind Speiselokale sowie Betriebe, in denen überwiegend Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle oder zum Mitnehmen abgegeben oder ausgeliefert werden.

Kinos, Clubs und Discotheken, Saunen, Spielhallen, Indoorspielplätze und Prostitutionsstätten bleiben ebenfalls geschlossen.

Als grundsätzlich unproblematisch werden Aktivitäten im Freien angesehen, bei denen kein enger Körperkontakt stattfindet.

Die Allgemeinverfügung gilt ab Sonntag, 15. März 2020 und steht auch auf der städtischen Homepage zur Verfügung:

https://www.mannheim.de/de/node/143510

2.Die Stadt Mannheim schließt folgende Einrichtungen

a.Bereiche Bildung, Jugend, Kindertagesstätten
Gemäß Vorgabe des Kultusministeriums bleiben alle Schulen, Horte und Kindertagesstätten der öffentlichen Hand und der freien Träger ab kommendem Dienstag bis zum Ende der Osterferien geschlossen.

Auch wird es keine Schulraumüberlassungen sowie die Überlassungen von Turn- und Sporthallen in Schulen in diesem Zeitraum geben.

Das Sozialministerium und die Stadt Mannheim empfehlen Großeltern bzw. ältere Menschen nicht zur Kinderbetreuung einzusetzen.

Kindertagespflege
Auch die Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen ist von der Schließung betroffen. Ebenso Kindertagespflege im Haushalt der Tagespflegeperson. Kindertagespflege im Haushalt der Eltern kann weiterlaufen, da dort in der Regel nur die Kinder einer Familie betreut werden.

Angebot für besondere Berufsgruppen
Für Eltern aus Berufsgruppen, die für die medizinische und öffentliche Infrastruktur relevant sind (wie z.B. Medizin, Polizei, Feuerwehr) wird die Stadt trotz der Schließungen eine Betreuung für Kinder von Geburt bis zum Ende des Grundschulalters anbieten. Über die detaillierte Regelung wird gesondert zeitnah informiert.
Besonders angesprochen sind dabei nicht nur Kräfte in Einrichtungen, sondern auch Pflegekräfte in der häuslichen Betreuung von Pflegebedürftigen.

Die Zentralbibliothek und die Zweigstellen der Stadtbibliothek bleiben geöffnet. Einzelne Angebote werden ggf. reduziert oder entfallen, ebenso wie auch Veranstaltungen.

Geschlossen wird ebenso die Musikschule ab Dienstag.

Gleiches gilt für Einrichtungen der Abteilung Jugendförderung sowie die Jugendhilfe-Einrichtungen der Freien Träger und somit alle Jugendhäuser und –treffs.

Ebenso schließen die Mannheimer Abendakademie und Tochtergesellschaften ab Montag (keine Bedeutung für Betreuung von Kindern).

b.Sportstätten:
Geschlossen werden ab Sonntag
•Hallenbäder (Herschelbad, Gartenhallenbad Neckarau, Hallenbad Seckenheim, Hallenbad Vogelstang, Hallenbad Waldhof-Ost)
•Sporthallen (Sporthalle am Boehringer Dreieck, Herbert-Lucy-Halle, GBG-Halle am Herzogenried, Leichtathletikhalle, Sporthalle Schwetzingerstadt, Lilli-Gräber-Halle, Rhein-Neckar-Sporthalle)
•Eissporthallen (Eissportzentrum Herzogenried, Nebenhallen SAP Arena Nord und Süd)
•Stadien (Seppl-Herberger-Stadion, Rhein-Neckar-Stadion, Carl-Benz-Stadion)

c.Kultureinrichtungen
•Die städtischen Museen und das Planetarium schließen ab Sonntag.
•Die Veranstaltungen der Alten Feuerwache wurden unmittelbar abgesagt.
•Das Congress Center Rosengarten ist geschlossen.
•Bereits gestern, 12. März 2020, wurde entschieden, dass das Nationaltheater Mannheim bis Sonntag, 19. April 2020, seinen Spielbetrieb einstellt.

d.Die SeniorenTreffs sind geschlossen.

3.Weitere Maßnahmen:
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In Krankenhäusern sind in der Regel keine Besuche mehr möglich. Für Pflegeheime gelten Besuchsbeschränkungen. In Pflegeheimen darf jeweils nur ein/e Angehörige/r pro Tag für eine Stunde den Bewohner bzw. die Bewohnerin besuchen.

Bei stark nachgefragten Dienstleistungen wird in städtischen Bürogebäuden durch eine Eingangskontrolle geregelt, dass sich im Gebäude keine Schlangen in Wartebereichen bilden.

Maßnahmen für vorerkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden getroffen.

Unter www.mannheim.de/corona erfolgen fortlaufend Informationen.

Stadt Mannheim
14.03.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer reduziert Besucherzahlen im Krankenhaus

Aufgrund der aktuellen Situation ändert das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ab Samstag, den 14.3.2020, seine Besucherregelungen. Zudem finden bis auf Weiteres keine Vorträge, Informationsveranstaltungen, Kreißsaalführungen oder Elternschul-Kurse statt.

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Um die Besucherzahlen auf ein Minimum zu reduzieren und so Patienten und Mitarbeitende zu schützen, gelten für die Speyerer Klinik ab Samstag geänderte Besuchszeiten. Ein Besuch ist nur noch zwischen 16 bis 18 Uhr möglich und auf einen Besucher pro Patient beschränkt. Außerdem werden künftig alle Besucher wie bereits die ambulanten und stationär aufzunehmenden Patienten durch die vor dem Haupteingang aufgestellten Container geleitet und kurz befragt, ob ein Risiko für eine Coronavirusinfektion vorliegen könnte. „Bei Erkältungssymptomen oder anderen Anzeichen für eine Infektion sollten Angehörige unbedingt auf den Patientenbesuch im Krankenhaus verzichten“, betont der Ärztliche Direktor Dr. Dirk Jentschura.

Zudem finden aktuell keine medizinischen Vorträge, Informationsveranstaltungen oder Kreißsaalführungen statt. Die Elternschule Speyer hat ihr Kursprogramm zunächst bis einschließlich 19. April abgesagt.

Diakonissen Speyer
14.03.2020

Schutzmaßnahmen aktualisiert

Coronavirus: Empfehlungen für die kirchlichen Handlungsfelder

Speyer (lk)Angesichts der neusten staatlichen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus (SARS-Co V-2) hat die Evangelische Kirche der Pfalz ihre Empfehlungen aktualisiert. Demnach gilt das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 75 Personen auch für Gottesdienste. Dennoch sollen die Kirchengebäude zumindest während der üblichen Gottesdienstzeiten für Gebet und seelsorgerliche Begleitung geöffnet sein.

Davon unabhängig empfiehlt der Landeskirchenrat die grundsätzliche Verschiebung der anstehenden Konfirmationen. Konzerte und Veranstaltungen sowie regelmäßige Zusammenkünfte von Gruppen und Kreisen sollen den Empfehlungen gemäß abgesagt werden.

14.03.2020

Kindertagesstätten ab Montag geschlossen: Stadt bietet Notbetreuung an

Ludwigshafen – Aufgrund des Beschlusses des rheinland-pfälzischen Ministerrates schließt die Stadt Ludwigshafen am Rhein ab Montag, 16. März 2020, ihre Kindertagesstätten für den regulären Betrieb bis zum Ende der Osterferien, 17. April 2020.

Alle Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen können oder betreuen lassen können, werden gebeten, die Kinder nicht in die Kindertagesstätten zu schicken.

Für Eltern, die keine andere Betreuungsmöglichkeit haben oder diese nicht kurzfristig organisieren können, sowie Eltern, die in Bereichen arbeiten, die für die Aufrechterhaltung öffentlicher Dienstleistungen unbedingt erforderlich sind (Gesundheit, Versorgung, bestimmte Teile des öffentlichen Dienstes), bietet die Stadt in Abstimmung mit den Freien Trägern ab Montag in allen städtischen Kindertagesstätten eine Notbetreuung an. Dorthin können ausnahmsweise am Montag Kinder gebracht werden, die sowohl städtische Kitas als auch Kitas der Freien Träger besuchen. Ab Dienstag, 17. März, wollen auch die Freien Träger eine Notbetreuung anbieten.

Ludwigshafen am Rhein
14.03.2020

Historisches Museum der Pfalz vorübergehend geschlossen

Speyer / Historisches Museum – Als Maßnahme gegen den Corona-Virus wird das Historische Museum der Pfalz vom 14. März 2020 an bis auf weiteres geschlossen.

Die angekündigten Veranstaltungen entfallen und sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Corona-Virus zu verlangsamen, damit unser Gesundheitssystem in der Lage ist, die Krise zu bewältigen. Diese Maßnahme erfolgt analog zum Vorgehen in den Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz.

Historisches Museum der Pfalz Speyer
14.03.2020

Schließung von Schulen und Kindertagesstätten ab kommenden Montag

Rhein-Pfalz-Kreis – Nachdem die Länder Bayern, Baden-Württemberg (ab 17.03.20), Saarland und aktuell Nordrhein-Westfalen ab kommenden Montag, 16. März 2020, flächendeckende Schulschließungen aufgrund des Coronavirus beschlossen haben, ist auch das Land Rheinland-Pfalz diesem Entschluss gefolgt.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist daher darauf hin, dass aufgrund der Entscheidung des Landes Rheinland-Pfalz auch die Schulen und Kindertagesstätten im Landkreis ab Montag, 16. März 2020 bis zum Ende der rheinlandpfälzischen Osterferien (17.04.2020), geschlossen sein werden. 

Die ab Montag geplanten Prüfungen für das mündliche Abitur werden erst in der Woche ab dem 23. März 2020 stattfinden.

Von der Schließung der Schulen sind auch die Kurse der Kreisvolkshochschule und der Unterricht der Kreismusikschule betroffen. Ebenso geschlossen werden auch die Kreisporthallen sowie alle Hallenbäder inklusive Saunen im Rhein-Pfalz-Kreis.

Landrat Clemens Körner bittet die Bürgerinnen und Bürger sowie alle Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Kinder um Verständnis für diese Maßnahmen, die zum Schutz der Risikopatienten erfolgen und unser Gesundheitssystem handlungsfähig halten soll. Die Ausbreitung des Virus lässt sich nicht mehr verhindern, soll jedoch so langsam wie nur möglich erfolgen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.03.2020

TSV-Trainingsbetrieb wird eingestellt

Speyer / TSV – Aufgrund der aktuellen Lage und der sich weiter abzeichnenden Entwicklung des Coronavirus hat der Vorstand des TSV Speyer einstimmig beschlossen, ab sofort und bis auf Weiteres jeglichen  Trainingsbetrieb und Kurse in und auf allen von Abteilungen des Vereins genutzten Sporthallen-/anlagen einzustellen.  Die Entscheidung erfolgt in sportlicher und sozialer Verantwortung gegenüber allen Mitgliedern.

Weitere Infos zu gegebener Zeit auf der TSV-Homepage unter „www.tsvspeyer.de

Vielen Dank für Ihr/Euer Verständnis.
Der Vorstand

TSV Speyer
14.03.2020

Coronavirus: Maßnahmen des Bistums Speyer

Bistum Speyer sagt alle öffentlichen Gottesdienste und andere Veranstaltungen ab – Regelungen gelten auch für den Speyerer Dom – Erstkommunionfeiern sollen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden – Gottesdienste medial mitfeiern

Speyer – Das Bistum Speyer hat angesichts der Ausbreitung des Coronavirus an seine Pfarreien und Einrichtungen weitere Handlungsanweisungen gegeben. Schon in den vergangenen Tagen hatte das Bistum alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pfarreien und Einrichtungen über vorbeugende Hygienemaßnahmen und weitere Handlungsanweisungen informiert.

Das Bistum sagt alle öffentlichen Gottesdienste ab. In einem heutigen Schreiben heißt es: „Mit sofortiger Wirkung wird die Feier von Gottesdiensten eingestellt. Die Priester des Bistums sind aufgerufen alleine, stellvertretend für die Gemeinden die Heilige Messe zu feiern und für die Gläubigen zu beten. Die Gläubigen werden von der Erfüllung der Sonntagspflicht befreit.“

Bischof Wiesemann erklärt dazu: „Die Maßnahmen, die wir als Bistum beschlossen haben, sind Ausdruck unserer Verantwortung für die Gläubigen und die Gesellschaft. Uns leitet die Sorge um den Schutz aller Menschen, vor allem derer, die einer Risikogruppe angehören. Somit ist die Sonntagspflicht bis auf weiteres aufgehoben. Auch wenn wir vorerst keine öffentlichen Gottesdienste feiern, ist es mir als Bischof sehr wichtig, dass wir auch weiterhin unseren seelsorglichen Auftrag wahrnehmen. Daher bleiben unsere Kirchen offen als Orte, in denen Menschen ihre Anliegen vor Gott tragen und von ihm Stärkung erfahren können. Ich rufe dazu auf, dass wir uns im Gebet verbinden: mit allen Kranken und ihren Angehörigen, mit Ärzten und Pflegenden und mit allen, die Sorge tragen für das Wohlergehen der Menschen in unserem Land.“

Die Absage gilt auch für alle pfarrlichen Veranstaltungen. Erstkommunionfeiern in den Pfarreien sollen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die Kirchen im Bistum bleiben als Ort des Gebetes geöffnet. Klöster und Ordensgemeinschaften werden weiterhin in ihrer Klausur Gottesdienste feiern.

Diese Regelungen gelten zunächst bis 31. März 2020.

Angebote an die Gläubigen:

Informationen zu Alternativen für den Gottesdienstbesuch, zu Gottesdienstübertragungen in den Medien, Andachten und spirituelle Impulse findet man auf der Homepage im Bistum Speyer.


Als Angebot an die Gläubigen wird am Sonntag, 15. März, um 10 Uhr eine Messfeier von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann über auf die Homepage des Bistums mit zu feiern sein. Anschließend stehen in einer digitalen Gesprächsrunde per Livestream Vertreterinnen und Vertreter des Bistums für Fragen bis 12 Uhr zur Verfügung.

Klöster und Ordensgemeinschaften werden weiterhin in ihrer Klausur Gottesdienste feiern.

Schutzmaßnahmen vor Covid-19 im Dom

Bereits seit Beginn der ersten Krankheitsfälle von Covid-19 in Deutschland sind Bistum und Domkapitel darum bemüht, die Besucher des Doms zu schützen. Das Weihwasser wurde vor einigen Tagen aus den Becken entfernt und auch die Ausgabe von Audioguides wird seit zwei Wochen verzichtet. Ab sofort werden keine Gottesdienste mehr im Dom gefeiert. Für das persönliche Gebet bleibt die Kathedrale jedoch bis auf Weiteres geöffnet. Schilder an allen Eingängen und die Homepage des Doms informieren die Gläubigen über die aktuelle Situation.

Auch die Dommusik handelt vorausschauend und hat, wenn auch „schweren Herzens“, die anstehenden Konzerte abgesagt und den Probenbetrieb eingestellt. „So traurig es auch ist – wir werden aus gegebenem Anlass schweren Herzens die anstehenden Konzerte unserer Reihe ‚Cantate Domino‘ absagen“, teilte Domkapellmeister Markus Melchiori mit. Als weitere Maßnahme wird der gesamte Domsingschul-Betrieb auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Das bedeutet auch, dass die Chöre an Ostern nicht singen werden. „Das heißt, es finden für alle Chorgruppen keine Proben, keine Auftritte in Gottesdiensten und Konzerten, keine Stimmbildung und kein Instrumentalunterricht statt“, erklärte Melchiori.

Im touristischen Dombetrieb wird laufend überprüft, welche Maßnahmen zum Schutz von Besuchern und Mitarbeitern getroffen werden können. Die um diese Jahreszeit ohnehin geringen Besucherzahlen haben sich weiter verringert, so dass bei einem Besuch des Doms derzeit keine Gefährdung auszugehen scheint. Dennoch ist Personen, die zum Kreis der besonders Gefährdeten gehören, von einem Besuch abzuraten.

Hinweis:

Fortlaufend aktualisierte Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus werden auf der Homepage des Bistums www.bistum-speyer.de veröffentlicht. Hier finden Sie auch die jeweiligen Schreiben an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Einrichtungen im Bistum.

Für Fragen aus den Pfarreien gibt es eine Hotline: Tel. 06232/102414, die zu den folgenden Zeiten erreichbar ist.

Samstag, 9.00 – 12.00 Uhr

Sonntag, 11.00 – 13.00 Uhr

Ab Montag, 16.03.2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Bistum Speyer
14.03.2020

Persönliche Vorsprache nur noch nach Terminvereinbarung

Speyer – Aus aktuellem Anlass sind Vorsprachen bei sämtlichen Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer zum Schutz der Bürger*innen und Mitarbeiter*innen nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Termine können entweder telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, diese Möglichkeit nur in wirklich dringenden Angelegenheiten wahrzunehmen und nur dann, wenn sie selbst keine Krankheitssymptome zeigen. Ziel ist es, größere Menschenansammlungen in den Wartebereichen zu vermeiden und so die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler appelliert an die Bevölkerung und die Medien, keine unbestätigten Informationen zu verbreiten. Die Stadt Speyer informiert in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises und dem Land Rheinland-Pfalz unter www.speyer.de/corona über die aktuelle Lage.

Bitte nutzen Sie zur Terminvereinbarung folgende Kontaktmöglichkeiten:

Bürgerbüro I – Maximilianstraße

Tel.: 14 13 33

E-Mail: buergerbuero@stadt-speyer.de

Bürgerbüro II – Industriestraße

Tel.: 14 13 34

E-Mail: buergerbuero@stadt-speyer.de

Ordnungs- und Ausländerbehörde

Tel.: 14 27 25

E-Mail: ordnungswesen@stadt-speyer.de

Straßenverkehrsbehörde

Tel.: 14 24 80

E-Mail: strassenverkehr@stadt-speyer.de

Standesamt/Friedhof

Tel.: 14 25 03

E-Mail: standesamt@stadt-speyer.de

Kultur, Tourismus, Bildung und Sport

Tel.: 14 22 07

E-Mail: kultur@stadt-speyer.de

Familie, Jugend und Soziales

Tel.: 14 24 00

E-Mail: fb4@stadt-speyer.de

Bauamt

Tel.: 14 23 02

E-Mail: bauordnung@stadt-speyer.de

Alle anderen Abteilungsrufnummern und Funktionspostfächer können auf www.speyer.de unter Rathaus/Verwaltung/Verwaltungsgliederung abgerufen werden.

Stadtverwaltung Speyer
14.03.2020

Coronavirus: Stadt aktualisiert Allgemeinverfügung

Ludwigshafen – Aufgrund der anhaltenden Verbreitung des Coronavirus im gesamten Bundesgebiet und auch in der Region hat die Stadt Ludwigshafen die Richtlinien zur Durchführung öffentlicher Veranstaltungen ausgeweitet. Damit folgt die Stadtverwaltung den aktuellen bundespolitischen Empfehlungen. Die aktualisierte Allgemeinverfügung untersagt Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ab einer erwarteten Teilnehmerzahl von 200 Menschen. Mit der Festlegung der Personenzahl auf 200 hat die Stadt Ludwigshafen unter anderem die Aufrechterhaltung eines funktionsfähigen Öffentlichen Personennahverkehrs im Blick.

Für alle anderen Veranstaltungen gilt weiterhin, dass der Veranstalter sicherzustellen und zu bestätigen hat, dass diese gemäß den jeweils gültigen und aktuellen Hinweisen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) durchgeführt werden. Aus infektionsmedizinischen Gründen sollte gemäß den Empfehlungen der Fachleute des Klinikums auf Veranstaltungen beziehungsweise Ansammlungen bereits ab einer Anzahl von 100 Personen verzichtet und jene abgesagt werden.

Die Stadtverwaltung bittet die Bürger*innen um Verständnis, dass aufgrund der aktuellen Entwicklungen alle größeren Veranstaltungen in der Stadt bis Ende Juni abgesagt werden müssen. Details dazu folgen in der kommenden Woche.

Die aktualisierte Allgemeinverfügung ist auf der städtischen Internetseite www.ludwigshafen.de einsehbar.

Darüber hinaus gibt die Stadtverwaltung die nachfolgenden Hinweise zu Einschränkungen bei den Bereichen Bürgerdienste, Straßenverkehr, Öffentliche Ordnung, Stadtkasse und Finanzen bekannt: Ab Montag, 16. März 2020, sind dort persönliche Vorsprachen nur eingeschränkt oder nicht mehr möglich.

Standesamt

Eheschließungen werden weiterhin durchgeführt. Es liegen Anwesenheitslisten aus, in denen sich die Gäste der Trauungen einzutragen haben. Das Standesamt behält sich vor, die Gästezahl für Eheschließungen bei Bedarf zu begrenzen.

Das Standesamt bittet die Bürger*innen, bei der Anforderung von Personenstandsurkunden auf persönliche Vorsprachen zu verzichten und dies dafür auf dem Postweg oder per E-Mail durchzuführen.

Straßenverkehr

Persönliche Vorsprachen sind beim Bereich Straßenverkehr in der Achtmorgenstraße nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Terminabsprache zur Zulassungsstelle für Fahrzeuge in dringenden Fällen telefonisch unter 0621 504-2490 und ansonsten über die Behördennummer 115, die städtische Internetseite www.ludwigshafen.de (Bürgerservice > Onlineservices > Zulassungsstelle) sowie über die E-Mail-Adresse zulassungsstelle@ludwigshafen.de.

Zulassung für Personen: Terminvereinbarung von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-2407 und unter der E-Mail-Adresse fuehrerscheinstelle@ludwigshafen.de unter Angabe des Namens, der Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.

Bußgeldstelle: Telefonisch erreichbar unter 0621 504-3735 und per E-Mail an bussgeldstelle@ludwigshafen.de.

Verkehrsüberwachung: Telefonisch erreichbar unter 0621 504-3212 und per E-Mail an rv-einsatzleitstelle@ludwigshafen.de.

Verkehrsangelegenheiten: Telefonisch erreichbar unter 0621 504-3750 und per E-Mail an verkehrsangelegenheiten@ludwigshafen.de zu richten.

Bürgerbüro Achtmorgenstraße: Terminvereinbarungen unter Telefon 0621 504-3860 von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Angabe des Namens, der Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse Termine.

Stadtkasse

Die Stadtkasse ist für Publikumsverkehr bis auf Weiteres geschlossen.

•           Bareinzahlungen und Kautionszahlungen in bar sind nicht möglich.

Die Bankverbindungen der Stadtverwaltung Ludwigshafen sind auf www.ludwigshafe.de (unter Bürgernah > Bürgerservice > Bankverbindung) einsehbar.

Kontaktaufnahme ist telefonisch oder per E-Mail mit den zuständigen Sachbearbeiter*innen möglich, deren Kontaktdaten auf der Rückseite der jeweiligen Zahlungserinnerung aufgeführt sind.

Für allgemeine Anliegen ist die Stadtkasse unter Telefon 0621 504-3021 sowie unter der Faxnummer 0621 504-3323 und per E-Mail an 2-12@ludwigshafen.de zu erreichen.

Bürgerdienste

Der Bereich Bürgerdienste führt ab sofort keine Passüberträge mehr durch und nimmt bis auf Weiteres auch keine Verpflichtungserklärungen für Einladungen von Personen aus dem Ausland auf. Notfälle sind von diesen Regelungen ausgenommen. Zudem werden keine Aufenthaltstitel mehr verlängert oder erteilt. Damit sich die davon betroffenen Personen nicht illegal im Bundesgebiet aufhalten oder ihre Arbeitsstelle verlieren, erfolgt die gebührenfreie und langfristige Ausstellung von Fiktionsbescheinigungen.

Öffentliche Ordnung

Öffnungszeiten

•  Fundbüro dienstags von 8 bis 12 Uhr

•  Gewerbemeldestelle donnerstags von 8 bis 12 sowie von 14 bis 17 Uhr

•  Gaststättenabteilung und Waffenbehörde montags zwischen 8 und 12 Uhr.

Steuerverwaltung

Kontaktaufnahme ist telefonisch oder per E-Mail möglich. Kontaktdaten sind auf der Rückseite der jeweiligen Steuer- und Abgabenbescheide aufgeführt. Das Verwaltungssekretariat ist täglich von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 0621 504-3022 erreichbar. Stundungsbeantragungen: Kontakt über Jutta Ratajski für die Nachnamensbuchstaben A bis L, Telefon 0621 504-2234 und E-Mail jutta.ratajski@ludwigshafen.de; für Nachnamensbuchstaben M bis Z, Nicole Merz, Telefon 0621 504-2267 und E-Mail nicole.merz@ludwigshafen.de.

Bereich Immobilien

Die Sachbearbeiter*innen können telefonisch oder per E-Mail erreicht werden. Weitere Informationen sind auf www.ludwigshafen.de (Rathaus > Verwaltung > Dezernat 2 > 2-13 Immobilien) verfügbar. Allgemeine Anliegen: Telefon 0621 504-3023, Fax 0621 504-3821 und E-Mail 2-13@ludwigshafen.de.

Kein Infostand zum Equal Pay Day

Das für Dienstag, 17. März 2020, 11 bis 14 Uhr, geplante Informationsangebot zum Equal Pay Day in der Rhein-Galerie findet nicht statt. Das haben die Veranstalterinnen, die Gleichstellungsstellen der Stadt und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie der Business and Professional Women Club Mannheim Ludwigshafen (BPW) entschieden. Grundlage sind die von der Stadt Ludwigshafen getroffenen Vorsorgemaßnahmen aufgrund der weiter anhaltenden Verbreitung des Coronavirus in Deutschland. Die Stadt hat ab 12. März 2020 einen Teil ihrer Einrichtungen geschlossen und Dienstleistungen eingeschränkt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2020

Ahnen und Wissing begrüßen umfassendes Hilfspaket für die Wirtschaft

Berlin / Mainz / Deutschland – Die Bundesregierung hat am Freitag (13.03.2020) ein umfassendes Hilfspaket für die Wirtschaft vorgestellt. Dieses sieht unter anderem einen unbegrenzten Garantierahmen des Bundes für die Kreditprogramme der KfW, eine erhebliche Erweiterung der Möglichkeiten der Bürgschaftsbanken, Erleichterungen bei der Kurzarbeit sowie Steuererleichterungen bei Vorauszahlungen und Stundungen vor. Finanzministerin Doris Ahnen und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing begrüßen diese umfassenden Sofortmaßnahmen. Das milliardenschwere Hilfspaket sei aus ihrer Sicht ein entscheidender Beitrag, um die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland dauerhaft sicherzustellen.

„Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus sehen sich viele Unternehmen in Rheinland-Pfalz vor wirtschaftliche Herausforderungen und Probleme gestellt. Insbesondere die Anhebung des Höchstbetrags für Bürgschaften der Bürgschaftsbanken von 1,25 Millionen auf 2,5 Millionen Euro ist ein wichtiges wirtschaftspolitisches Signal, um vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen durch das Corona-Virus zu unterstützen. Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung hier zusammen mit den Ländern schnell und konsequent handelt. Wo immer es erforderlich ist, werden wir umgehend alle notwendigen Instrumente bereitstellen, um die Auswirkungen des Corona-Virus auf die rheinland-pfälzische Wirtschaft abzufedern“, erklärten Ahnen und Wissing. Neben der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz GmbH stehe den Unternehmen auch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) zur Seite. In jedem Fall sollten sich Unternehmen bei drohenden Liquiditätsengpässen frühzeitig an ihre Hausbank wenden.

Die Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz GmbH vergibt Bürgschaften und Garantien zur Besicherung von Krediten und Beteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen, wenn anderweitige bankübliche Sicherheiten nicht ausreichend vorhanden sind. Bund und Länder übernehmen dabei anteilig einen Teil des Risikos der Bürgschaftsbank durch Rückbürgschaften. Der Höchstbetrag für Bürgschaften lag bisher bei 1,25 Millionen Euro und wurde jetzt durch das Bundeswirtschaftsministerium auf 2,5 Millionen Euro angehoben. Das Land hebt für seinen Haftungsanteil ebenso wie der Bund den Höchstbetrag auf 2,5 Millionen Euro an.

Für Bürgschaften, die über dem Höchstbetrag der Bürgschaftsbank von 2,5 Mio. € liegen, können die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sowie das Land Rheinland-Pfalz Bürgschaften übernehmen. Als Sofortmaßnahme hat die ISB eine Anlaufstelle sowie eine telefonische Beratungs-Hotline zu diesem Thema eingerichtet. Die ISB stellt eine zeitnahe Bearbeitung der Anträge sicher.

„Vom Corona-Virus betroffene Unternehmen können zudem bei ihrem Finanzamt Anträge auf die Herabsetzung von Vorauszahlungen sowie auf Billigkeitsmaßnahmen, wie zum Beispiel Stundung oder Erlass der Steuerforderung oder Vollstreckungsaufschub, stellen. Wir haben unsere Finanzämter sensibilisiert, bei der Entscheidung entsprechender Anträge das zur Verfügung stehende Ermessen großzügig anzuwenden“, erklärte Finanzministerin Doris Ahnen. Weitere Maßnahmen werden derzeit zwischen Bund und Ländern abgestimmt.

Weitere Informationen zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen finden Sie auf der Homepage der ISB: https://isb.rlp.de/home/detailansicht/unterstuetzung-von-kmu-auch-in-krisenzeiten.html.

Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz
14.03.2020

CoronavirusWeitere positive Fälle im Landkreis Germersheim bestätigt

Landkreis Germersheim – Im Landkreis Germersheim gibt es zwei neu bestätigte positive Fälle (Stand Freitag, 13 Uhr).

Insgesamt sind damit derzeit 4 bestätigte Fälle bekannt. Beide Personen wohnen in unterschiedlichen Orten im Süden des Landkreises. Sie und ihre Familien befinden sich bis auf Weiteres in häuslicher Quarantäne.

In beiden Fällen handelt sich um Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet. Aufgrund von Symptomen wurden die Betroffenen vom Hausarzt/-ärztin untersucht und getestet. Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim hat diese Quarantäne nach Infektionsschutzgesetzt angeordnet. Die Nachverfolgung von Kontaktpersonen läuft.

Informationen zum Thema Coronavirus auf der Homepage des Landkreises finden Interessierte direkt über www.kreis-germersheim.de/coronavirus. Außerdem ist in der Kreisverwaltung ein Bürgertelefon besetzt. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger Montag bis Donnerstag von 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr (donnerstags bis 18 Uhr), Freitag 10 bis 13 Uhr, Telefonnummer 07274/53-131.

Kreisverwaltung Germersheim
14.03.2020

Landrat Brechtel: Notbetreuung an Kitas und Schulen sicherstellen!

Germersheim & Landkreis Germersheim – „Seit Freitagvormittag kursiert die Information, dass das Land Rheinland-Pfalz alle Schulen und Kitas schließen wird. Klar ist, dass nicht alle Eltern eine Betreuung ad hoc sicherstellen können. Daher hat die Kreisverwaltung aktuell alle Schulen und Kitas bzw. deren Träger darauf hingewiesen, dass eine Notbetreuung eingerichtet werden muss“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Wir gehen davon aus, dass das Land mit den Kommunen konkrete Kriterien hierfür erarbeitet.

Bereits heute Vormittag haben sich Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister der gesamten Region und entlang der Grenze zu Frankreich mit einem Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer gewandt und zum Schutz der Bevölkerung die Schließung von Schulen und Kindertagesstätten gefordert. „Vor allem zur Unterbrechung von Übertragungswegen und zur Verlangsamung der Erkrankungswelle halten wir diese Maßnahme für unbedingt erforderlich“, so Landrat Brechtel. „Dennoch müssen wir eine Betreuung anbieten für all jene, die ansonsten ihre Kinder nicht betreuen können. Wichtig ist außerdem, dass das mündliche Abitur durchgeführt werden kann.“

Kreisverwaltung Germersheim
14.03.2020

Erster bestätigter Corona-Fall in Speyer – Person isoliert und stabil

Speyer – In Speyer ist erstmalig eine Person positiv auf das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) getestet worden, die sich in Ischgl zum Skifahren aufgehalten hat. Das Ergebnis liegt seit Freitagvormittag, 13. März 2020, vor. Die Behörden haben umgehend die notwendigen Maßnahmen ergriffen. Die Person, die in der Verwaltung der Stadt Speyer arbeitet, befindet sich ebenso wie ihre unmittelbaren Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne, der Gesundheitszustand ist stabil. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat die weiteren Kontaktpersonen bereits ermittelt und wird weitere Maßnahmen ergreifen.

„Es ist unser vordringlichstes Anliegen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und mögliche Infektionsketten zu unterbrechen. Die schnelle und besonnene Reaktion aller Beteiligten zeigt, dass die Maßnahmen greifen und wir gut vorbereitet sind“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Der betroffenen Person wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung“, so Seiler weiter.

Gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts gelten als Verdachtsfälle nur Personen, die Krankheitssymptome wie z.B. Erkältungskrankheiten zeigen und sich in den letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet gemäß der Liste des Robert-Koch-Instituts aufgehalten haben bzw. Kontakt zu einem nachgewiesen an Corona erkrankten Patienten hatten.

Personen, die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, wenden sich bitte an die 116117, die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Von unangekündigten Besuchen in Krankenhäusern oder Arztpraxen ist dringend abzuraten. Für Fragen besorgter Mitbürger*innen hat das Land eine kostenfreie Hotline eingerichtet, die von Montag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr sowie freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 0800-575 81 00 erreichbar ist.

Auch das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat eine Hotline eingerichtet. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer 0621 5909 5800 von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Notruf 112 sollte auch weiterhin nur in Notsituationen wie akuter Atemnot genutzt werden.

Stadtverwaltung Speyer
14.03.2020

Coronavirus: Stadtwerke Speyer geschlossen

Speyer / Stadtwerke – Gemeinsam mit der Stadt Speyer ist es unser Ziel, zum Schutz der Bevölkerung die Infektionswege zu unterbrechen und damit die Ausbreitung des Coronavirus zu verzögern.

Wegen der aktuellen Gesundheitslage bleiben die Stadtwerke Speyer (SWS) ab Montag, 16. März vorsorglich bis auf Weiteres geschlossen (Verwaltung und Kundenzentrum in der Industriestraße).

Zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter müssen wir diese Maßnahmen ergreifen. Zudem geht es maßgeblich um die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit.

Anliegen sind weiterhin telefonisch, per E-Mail oder über das Online-Kundenportal der SWS möglich. Der Bereitschaftsdienst ist rund um die Uhr erreichbar. Der Abfallwirtschaftshof in der Franz-Kirrmeier-Straße bleibt zunächst geöffnet. Details sind im Internet unter www.stadtwerke-speyer.de zu finden. In dringenden Fällen wenden sich Kunden zu den regulären Öffnungszeiten unter Tel. 06232/625-0 an die SWS.

Stadtwerke Speyer GmbH
14.03.2020

Coronavirus: bademaxx bleibt geschlossen

Speyer / Bademaxx – Gemeinsam mit der Stadt Speyer ist es unser Ziel, zum Schutz der Bevölkerung die Infektionswege zu unterbrechen und damit die Ausbreitung des Coronavirus zu verzögern. Wegen der aktuellen Gesundheitslage müssen wir das bademaxx ab Samstag, 14. März vorsorglich bis auf Weiteres schließen.

Wie Schulen, Kindergärten, Hochschulen sind Bäder/Saunen ein öffentlicher, geschlossener Raum, über den Krankheitserreger übertragen werden können. Zum Schutz unserer Bade- und Saunagäste sowie Mitarbeiter müssen wir diese Maßnahmen ergreifen.

Bei dringenden Fragen: E-Mail: bademaxx@stadtwerke-speyer.de, Telefon: 06232/625-1715 (Mo – Fr, zu den Bürozeiten)

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx
14.03.2020

Gemeindeverwaltung sagt vorerst alle gemeindeeigenen Veranstaltungen ab

Haßloch – Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat am Mittwoch die Coronaerkrankung zum Pandemiefall erklärt. Die Bundeskanzlerin hat am Donnerstag einen Appell an die Bevölkerung gerichtet, alle nicht notwendigen Veranstaltungen abzusagen. Die Kreisverwaltung Bad Dürkheim und das Gesundheitsamt raten dringend davon ab, in den nächsten Wochen Veranstaltungen durchzuführen.

Die Lage ändert sich nahezu täglich und die Entwicklung der Infektionszahlen in Deutschland unterliegt derzeit einer Dynamik, die darauf hinweist, dass sich das Virus weiter verbreitet. Daher hat sich die Gemeindeverwaltung Haßloch dazu entschieden, alle gemeindeeigenen Veranstaltungen vorerst abzusagen. „Es geht dabei nicht um das Schüren von Panik, sondern um die Gewinnung von Zeit. Es ist dringend erforderlich, dass jeder das Mögliche tut, um die weitere Ausbreitung des Coronavirsus zumindest zu verlangsamen, um unser Gesundheitssystem nicht über die Leistungsgrenzen hinaus zu beanspruchen“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Meyer betont auch, dass sich die Verantwortlichen diese Entscheidung nicht leicht gemacht hätten – dass diese aber unbedingt notwendig sei, um das Virus einzudämmen. „Unser Beitrag, auf Veranstaltungen zu verzichten, dient darüber hinaus auch dem Schutz der älteren und gesundheitlich schwächeren Mitbürger, bei denen eine Ansteckung zu einem schweren Krankheitsverlauf führen kann“.

Konkret betrifft die Entscheidung folgende Veranstaltungen:

  • 15.03.2020: Sommertagsumzug durch den Ortskern
  • 15.03.2020: Suiseki-Ausstellung im Kulturviereck
  • 15.03.2020: Theaterfahrt für Senioren in den Pfalzbau nach Ludwigshafen
  • 16.03.2020: Infoveranstaltung KlimawandelAnpassungsCoach im Kulturviereck
  • 17.03.2020: Internationales Frauen-Frühstück der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten im Versammlungsraum der Feuerwehr
  • 18.03.2020: Auftaktveranstaltung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans im Kulturviereck
  • 21.03.2020: Vortrag „Jede*r für Gleichberechtigung“ der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten im Blaubär
  • 26.03.2020: Leseabend in französischer Sprache in der Gemeindebücherei
  • 26.03.2020: Demenz-Partner – Basisschulung im Kulturviereck
  • 26.03.2020: Abschlussveranstaltung zum Girls’Day der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten
  • 29.03.2020: Theaterfahrt für Senioren in den Pfalzbau nach Ludwigshafen
  • 05.04.2020: Suiseki-Ausstellung im Kulturviereck
  • 07.04.2020: Anwohnerforum Industriegebiet Süd
  • 09.05.2020: Konzert für Senioren im Hannah-Arendt-Gymnasium
  • 20.05.2020: Seniorenausflug der Gemeinde

Schließung von Kitas und Schulen:

Um das Coronavirus einzudämmen, haben inzwischen mehrere Bundesländer die Schließung von Schulen und Kitas beschlossen. Auch in Rheinland-Pfalz bleiben ab Montag, 16.03.2020, Schulen und Kindertagestätten geschlossen. Die Maßnahme gilt bis zum Ende der Osterferien am 17.04.2020. In Haßloch betrifft das neben sämtlichen Schulen und Kindertagesstätten auch die Musikschule.

Es wird Regelungen zur Notbetreuung geben. Wie Maßnahmen zur Notbetreuung aussehen können, wird vom Land noch kommuniziert. Über die Umsetzung vor Ort werden wir im Laufe des Wochenendes auf unserer Homepage www.hassloch.de informieren.

Schulsporthallen ab Montag geschlossen:

Nachdem das Land Rheinland-Pfalz mitgeteilt hat, dass alle Schulen und Kindertagesstätten ab Montag geschlossen bleiben, hat der Landkreis Bad Dürkheim beschlossen, ab Montag auch alle Schulturnhallen bei kreiseigenen Schulen zu schließen. Das betrifft in Haßloch die Turnhallen des Hannah-Arendt-Gymnasiums und der Siebenpfeiffer-Realschule Plus sowie der Gottlieb-Wenz-Schule.

Auch die Gemeindeverwaltung befürwortet die Entscheidung des Landkreises und überträgt diese auf die in eigener Schulträgerschaft stehenden Turnhallen der Schillerschule und Ernst-Reuter-Schule.

„Wir bedauern die Umstände für Vereine und andere Gruppen, sehen die Schließung aber als folgerichtig in der aktuellen Situation. Jeder Einzelne steht in der Verantwortung, die Ausbreitung des Virus einzudämmen“, so der Beigeordnete und zuständige Vereinsdezernent Claus Wolfer.

Sitzungen der gemeindlichen Gremien sollen nach jetzigem Planungsstand weiterhin abgehalten werden. Eine nächste Sitzung (Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss) findet am 19. März 2020 im Ratssaal des Rathauses statt.

Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, Christine Steinmetz, weist darauf hin, dass Sie ihre persönlichen Sprechstunden dienstags und mittwochs im Foyer des Rathauses vorerst pausieren lässt, telefonisch aber als Ansprechpartnerin unter 0152/0794 6932 zur Verfügung steht.

Ob mit weiteren Einschränkungen zu rechnen ist, können wir Stand heute (13.03.2020) nicht sagen. Wir werden bei Änderungen entsprechend informieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
14.03.2020

Allgemeinverfügung der Stadt Schwetzingen für Reiserückkehrer aus Risikogebieten und besonders von der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 betroffenen Gebieten

Beschränkung des Besuchs von

Einrichtungen nach § 23 Absatz 3 Nr. 1 und Nr. 3 bis 5 IfSG (Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken und Behandlungs- oder Versorgungseinrichtungen, die mit einer der in den Nummern 1 bis 6 genannten Einrichtungen vergleichbar sind

sowie

von stationären Einrichtungen für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf oder mit Behinderungen sowie von einem Anbieter verantwortete ambulant betreute Wohngemeinschaften nach dem Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG)

I.

Gemäß § 28 Absatz 1 Satz 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) wird folgende Allgemeinverfügung erlassen:

  1. Personen, die sich in einem Risikogebiet oder einem besonders betroffenen Gebiet entsprechend der jeweils aktuellen Festlegung durch das Robert Koch-Institut (RKI) aufgehalten haben und am 26.02.2020 oder später von dort zurückgekehrt sind, dürfen für einen Zeitraum von 14 Tagen seit Rückkehr aus dem Risikogebiet oder des besonders betroffenen Gebiets folgende Einrichtungen nicht betreten:
  1. Einrichtungen nach § 23 Absatz 3 Nr. 1 und Nr. 3 bis 5 IfSG (Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken und Behandlungs- oder Versorgungseinrichtungen, die mit einer der in den Nummern 1 bis 6 genannten Einrichtungen vergleichbar sind.
  • Stationäre Einrichtungen für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf oder mit Behinderungen sowie von einem Anbieter verantwortete ambulant betreute Wohngemeinschaften nach dem Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG).

Ausreichend ist, dass die entsprechende Festlegung der Gebiete durch das RKI innerhalb der 14-Tage-Frist erfolgt.

Die Risikogebiete und besonders betroffene Gebiete sind unter www.rki.de/ncov-risikogebiete tagesaktuell abrufbar.

  • Ausnahmen von den unter Ziff. 1 getroffenen Anordnungen können für nahestehende Personen (z.B. im Rahmen der Sterbebegleitung oder zur Begleitung eines erkrankten Kindes) sowie Personen, deren Zutritt aus beruflichen Gründen notwendig ist, im Einzelfall unter Auflagen zugelassen werden.
  • Von der Regelung unter Ziff. 1 nicht erfasst ist das Personal in den dort genannten Einrichtungen. Zur Aufrechterhaltung des Pflegebetriebs kann diese Personengruppe nach Abwägung und Risikobewertung die berufliche Tätigkeit in den genannten Einrichtungen unter Beachtung von Schutzmaßnahmen fortsetzen.
  • Wenn eine nach Ziffer 1 verpflichtete Person minderjährig ist, so hat derjenige für die Einhaltung der diese Person treffende Verpflichtung zu sorgen, dem die Sorge für diese Person zusteht. Die gleiche Verpflichtung trifft Betreuerinnen oder Betreuer einer von der Verpflichtung nach Ziffer 1 betroffenen Person, soweit die Erfüllung dieser Verpflichtungen zu deren Aufgabenkreis gehört. Sie sind unter Berücksichtigung der Voraussetzungen in Ziffer 1 verpflichtet, keine Betreuungsangebote in Anspruch zu nehmen.
  • Die Anordnung gilt sofort ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung.
  • Auf die Bußgeldvorschrift des § 73 Abs. 1a Nr. 6 IfSG wird hingewiesen.

II.

Angesichts der sich dynamisch entwickelnden Lage bei COVID-19 Erkrankungen besteht die Notwendigkeit, weitergehende kontaktreduzierende Maßnahmen zur Beeinflussung der Ausbreitungsdynamik zu ergreifen, um besonders vulnerable Gruppen wie z.B. alte und kranke Menschen zu schützen. Aufgrund des vorherrschenden Übertragungswegs (Tröpfcheninfektion) ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch, z.B. durch Husten, Niesen, auch durch mild weitgehende ohne einschlägige Symptome erkrankte Personen leicht möglich. Derzeit gehen bestätigte Fälle der Erkrankung an COVID-19 in Baden-Württemberg vor allem auf Kontakte von Personen zurück, die sich in Risikogebieten und besonders betroffen Gebieten aufgehalten haben. Daher ist es aus der Sicht des Infektionsschutzes notwendig die unter den Ziffer I dieser Verfügung aufgeführten Regelungen zu treffen.

Die Maßnahme dient folglich dazu, die Ausbreitung des Erregers einzudämmen sowie den Schutz vulnerabler Personengruppen sicherzustellen. Darüber hinaus tragen die Maßnahmen für die erfassten Einrichtungen auch zur Aufrechterhaltung der Versorgungskapazitäten bei.

In den unter Ziff. I. 1. genannten Einrichtungen werden vielfach Personen betreut, die durch eine Infektion mit dem neuen Erreger in besonders schwerer Weise gesundheitlich gefährdet wären. Zum Schutz dieser besonders vulnerablen Personengruppen stellt die Beschränkung des Zugangs für Reiserückkehrer aus Risikogebieten oder besonders betroffenen Gebieten eine geeignete und erforderliche Schutzmaßnahme dar. Neben der Vermeidung von Einträgen des Erregers wird auch die medizinische Versorgung unterstützt. Die Erkrankung des betreuenden und medizinischen Personals wird verringert.

Die Festlegung des Betretungsverbotes auf einen Zeitraum von 14 Tagen seit Rückkehr aus dem Risikogebiet bzw. dem besonders betroffenen Gebiet ergibt sich aus den Erkenntnissen des Robert-Koch-Institutes zur Spannweite der Inkubationszeit (1 bis 14 Tage).

Die Anordnung tritt am auf die Bekanntgabe folgenden Tag in Kraft. Sie ist nicht befristet. Bei entsprechender erneuter Risikoeinschätzung wird die Allgemeinverfügung aufgehoben.

Die Anordnung ist gem. § 28 Abs. 3 i. V. m. § 16 Abs. 8 IfSG sofort vollziehbar.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe beim Ordnungsamt der Stadt Schwetzingen, Zeyherstraße 1, 68723 Schwetzingen, Widerspruch erhoben werden. Die Widerspruchsfrist ist auch gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb der genannten Frist bei der Widerspruchsbehörde, Regierungspräsidium Karlsruhe, Schloßplatz 1-3, 76137 Karlsruhe, eingelegt wird.

Schwetzingen, den 13. März 2020

Dr. René Pöltl

Oberbürgermeister

Hinweis:

Diese Allgemeinverfügung einschließlich Begründung kann bei der Stadt Schwetzingen im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
14.03.2020

Aktuelle Information zu Corona in Mannheim – 12.3.2020

Zahl der nachgewiesenen Fälle steigt auf 19

Mannheim – Das Gesundheitsamt Mannheim hat am Donnerstagabend (12.03.2020) fünf weitere Fälle von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf 19.

In zwei der Fälle handelt es sich um Familienangehörige – den 1967 geborenen Vater und 1999 geborenen Bruder – eines Teilnehmers der Skifreizeit in Südtirol, Trentino, aus der bereits weitere bestätigte Fälle bekannt sind. Beide befanden sich als enge Kontaktpersonen bereits in häuslicher Isolierung und wurden, nachdem sie leichte Krankheitsanzeichen zeigten, auf das Virus getestet. Der Test erbrachte bei beiden den labordiagnostischen Nachweis.

Auch in den anderen drei Fällen handelt es sich um Rückkehrer aus Skigebieten: Eine 1962 geborene Frau, die zum Skifahren in Ischgl war und grippeartige Symptome mit Husten entwickelte, einen 1985 geborenen Mann, der aus dem Skiurlaub in St. Anton zurückkehrte und leichte Krankheitsanzeichen zeigte sowie eine 1968 geborene Frau, die zum Skifahren in Südtirol war und milde Krankheitsanzeichen hat. Alle drei wurden auf das Virus getestet, der Test erbrachte den labordiagnostischen Nachweis. Für alle drei wurde nun häusliche Isolation angeordnet.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit weitere Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Stadt Mannheim
13.03.2020

Aktuelle Informationen zum Coronavirus

Schifferstadt – Die Stadtverwaltung bestätigt, dass die Kreisordnungsbehörde sieben Personen in Schifferstadt auf Hinweis des Gesundheitsamtes ab heute bis 21. März unter häusliche Quarantäne gestellt hat. Eine männliche Person wurde positiv auf den Erreger SARS-CoV-2 getestet; die weiteren sechs Personen gelten als Kontaktpersonen der Kategorie I.

Absage von Veranstaltungen

Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Bürgerinnen und Bürger vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, hat die Stadtverwaltung sich dafür entschieden, den Vortrag von Patricia Küll am Donnerstag, 12. März sowie die Kleidertauschparty am Freitag, 13. März abzusagen. Wer eine Eintrittskarte für den Vortrag gekauft hat, kann sich das Geld in der Stadtbücherei zurückerstatten lassen. Auch zur Absage der Aktion „Sauberes Schifferstadt“ am Wochenende sieht sich die Verwaltung gezwungen. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Des Weiteren finden vorerst keine Seniorennachmittage in der Adlerstube mehr statt und auch die Bürgerbus-Fahrten werden vorübergehend ausgesetzt. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Besucherinnen und Besucher liege den Verwaltungs-Mitarbeitenden sehr am Herzen – daher hoffe man auf Ihr Verständnis. Ob weitere Veranstaltungen abgesagt werden, wird in den nächsten Tagen und in Rücksprache mit der Kreisverwaltung besprochen.  

Telefonanruf statt persönlicher Besuch

Um die Ausbreitung der Infektion weiter einzuschränken, bittet die Stadtverwaltung darum, vorläufig auf persönliche Besuche im Rathaus zu verzichten. Bei dringenden Fragen ist die Telefonzentrale unter der Nummer 06235 / 440 erreichbar. Die Mitarbeiterinnen stellen die Anrufer dann an den entsprechenden Ansprechpartner durch.

Weitere Informationen

Auf der Startseite der städtischen Website www.schifferstadt.de finden Interessierte aktuelle, ausführliche Informationen und Neuigkeiten zum Coronavirus.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2020

Weiterer bestätigter Fall von Coronavirus – nun aus der Stadt Frankenthal

Frankenthal / Rhein-Pfalz-Kreis – Ein weiterer bestätigter Fall einer Erkrankung am Coronavirus hat das Testergebnis eines Bürgers aus Frankenthal geliefert.

Der 48-jährige Mann hatte sich offensichtlich bei einer Auslandsreise mit dem Virus angesteckt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat als vorbeugende Maßnahmen beschlossen, den Mann unter häuslicher Quarantäne zu stellen.

Die Kontaktpersonen des Mannes werden nun ermittelt.

Auch dieser Mann befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung.

Über weitere Fallzahlen aus dem Bereich des Rhein-Pfalz-Kreises und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer, werden wir künftig auf der Homepage des Rhein-Pfalz-Kreises veröffentlichen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
13.03.2020

Behördliches Verbot des Maimarktes in Mannheim

Mannheim – Wir haben am Donnerstag, den 12.03.2020, um 14:25 Uhr eine Verfügung vom Ordnungsamt der Stadt Mannheim – Fachbereich Sicherheit und Ordnung – erhalten. Darin wird entschieden, dass der diesjährige Maimarkt verboten wird, die Veranstaltung abzusagen ist und die Teilnehmer unverzüglich zu informieren sind. Dieser Verfügung leisten wir hiermit Folge.

Wir bedauern diese Entwicklung sehr. Gleichzeitig steht auch für uns der Schutz der Gesundheit von Besuchern, Ausstellern und Mitarbeitern an erster Stelle.

Der nächste Maimarkt findet vom 24. April bis 4. Mai 2021 statt.

Weitere Informationen folgen, wir bitten hierzu vorerst noch um Ihre Geduld.

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH
13.03.2020

Aktuelle Information zu Corona in Mannheim – 12.3.2020

Mannheim – Das Nationaltheater Mannheim stellt ab Freitag, 13. März 2020 bis Sonntag, 19. April 2020 seinen Spielbetrieb ein. Führungen, Begleitprogramme sowie Veranstaltungen an anderen Spielorten sind davon ebenfalls betroffen. Die dafür zuständigen Fachbereiche der Stadt Mannheim haben das Nationaltheater Mannheim sorgfältig nach den Maßstäben des Robert-Koch-Instituts geprüft. Danach wäre auch zum jetzigen Zeitpunkt ein Spielbetrieb zwar teilweise möglich gewesen. Die Absage eines Teils der Veranstaltungen ist weder organisatorisch noch in der Kommunikation sinnvoll zu gestalten. Mit dieser Maßnahme wird darüber hinaus auf das konkrete Publikumsverhalten reagiert. Das Nationaltheater Mannheim schließt sich damit den Entscheidungen zu den Staatstheatern in Baden-Württemberg an. Das Vorgehen ist ebenso mit dem Theater Heidelberg abgestimmt.

Weitere Informationen und organisatorische Hinweise finden Sie auf der Homepage des Nationaltheaters: www.nationaltheater-mannheim.de

Der Verkauf für die Vorstellungen ab Montag, 20. April 2020 läuft weiter wie gewohnt.

Stadt Mannheim
13.03.2020

ALLGEMEINVERFÜGUNG

der Stadtverwaltung Speyer zur Verminderung der weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV2) und Einführung einer Anzeigepflicht von Veranstaltungen und Versammlungen vom 12.03.2020

Speyer – Aufgrund von § 16 und § 28 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. Februar 2020 (BGBl. I S. 148) geändert worden ist i.V.m. § 2 der Landesverordnung zur Durchführung des Infektionsschutzgesetzes (IfSGDV) vom 10. März 2010 (GVBl. 2010, 55), zuletzt geändert durch § 7 des Gesetzes vom 15.10.2012 (GVBl. S. 341) erlässt die Stadtverwaltung Speyer als zuständige Behörde folgende

ALLGEMEINVERFÜGUNG

  1. Öffentliche Veranstaltungen und Versammlungen mit einer erwarteten Gesamtbesucherzahl ab 1.000 Besuchern, welche auf dem Gemeindegebiet der Stadt Speyer durchgeführt werden, sind ab dem auf die öffentliche Bekanntmachung dieser Allgemeinverfügung folgenden Tag untersagt.
  2. Öffentliche Veranstaltungen mit einer erwarteten Gesamtbesucherzahl unter 1.000 Besuchern, welche ab dem auf die öffentliche Bekanntmachung dieser Allgemeinverfügung folgenden Tag auf dem Gemeindegebiet der Stadt Speyer durchgeführt werden, haben zwingend die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu den Infektionsschutzmaßnahmen betreffend die Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in der jeweils aktuellen Fassung einzuhalten „Allgemeine Prinzipien der Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlung für Großveranstaltungen“. (Quelle: www.rki.de) Vom Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises wird darüber hinaus gefordert, dass Name, Adresse, Telefonnummer/Handynummer, E-Mail-Adresse und das zuständige Gesundheitsamt ermittelt und bereitgehalten werden. Diese Angaben sind bis 4 Wochen nach Ende der Veranstaltung aufzubewahren und auf Verlangen der jeweils zuständigen Gesundheitsbehörden herauszugeben.
  3. Der jeweilige Veranstalter von Veranstaltungen und Versammlungen nach Ziffer 2 hat gegenüber der Stadt Speyer –Fachbereich 2– Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung, die jeweilige Veranstaltung anzuzeigen und mindestens 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn zu bestätigen, ob und wie die o.g. Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, in Bezug auf Teilnehmer, Art und Ort der Veranstaltung eingehalten werden. Sonstige Genehmigungs- und Anzeigepflichten nach anderen Rechtsvorschriften (z.B. Versammlungsrecht) bleiben hiervon unberührt.
  4. Die Anzeige nach Ziffer 3 muss die folgenden Daten enthalten:

a. Veranstalter (Name, Anschrift, Telefon)

b. Veranstaltungsort, -zeit und -dauer

c. erwartete Teilnehmerzahl

d. erwartete Zusammensetzung der Teilnehmer (Altersstruktur, regionale Herkunft)

e. Art der Veranstaltung (öffentlich, geschlossen, unter freiem Himmel)

f. Vollständige Risikoanalyse nach den Kriterien des Robert Koch-Instituts gemäß der Anlage 1, dort die Ziffern (1), (2) und (3).

5.) Die Anzeige nach Ziffer 2-4 hat schriftlich an

Stadtverwaltung Speyer

Fachbereich 2 – Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Große Himmelsgasse 10,

67346 Speyer

oder elektronisch an ordnungswesen@stadt-speyer.de zu erfolgen.

6.) Erfolgt die Durchführung der Veranstaltung ohne Einhaltung der Festlegungen unter Nummer 1 bis 5, haftet der Veranstalter für alle durch die Verletzung seiner Pflichten resultierenden Folgen. Bei Verstoß gegen Ziff. 1 dieser Allgemeinverfügung kann ein Bußgeld gem. § 73 Abs. 1a Nr. 6 i.V.m. Abs. 2 IfSG in Höhe von bis zu 25.000 EUR festgesetzt werden. Wer den Verstoß vorsätzlich begeht, wird gem. § 74 IfSG mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

7.) Diese Verfügung gilt an dem auf die Bekanntmachung folgenden Tage als bekannt gegeben (§ 1 LVwVfG i.V.m. § 41 Abs. 3 u. 4 VwVfG) und gilt unbefristet. Sie erlischt, sobald eine gleichgerichtete Rechtsverordnung gem. § 32 IfSG durch das fachlich zuständige Ministerium des Landes Rheinland-Pfalz erlassen wird.

8.) Die Regelungen dieser Allgemeinverfügung können jederzeit ganz oder teilweise aufgehoben und/oder widerrufen bzw. mit weiteren Nebenbestimmungen versehen werden.

Begründung

Die angeordneten Maßnahmen ergehen auf Grund der derzeitigen Risikobewertung des Robert Koch Instituts zu dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2). Danach handelt es sich auf globaler Ebene um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Situation, mit zum Teil schweren und auch tödlichen Krankheitsverläufen. Mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen muss in Deutschland gerechnet werden.

Veranstaltungen mit einer großen Anzahl an Besuchern können dazu beitragen, das Virus schneller zu verbreiten. Daher kann je nach Einzelfall das Absagen, Verschieben oder die Umorganisation von größeren Veranstaltungen gerechtfertigt sein, um der vorrangigen Gesundheitssicherheit der Bevölkerung Rechnung zu tragen.

Durch den vorherrschenden Übertragungsweg von SARS-CoV-2 (Tröpfchen) z.B. durch Husten, Niesen oder teils mild erkrankte oder auch asymptomatisch infizierte Personen kann es zu Übertragungen von Mensch-zu-Mensch kommen. Übertragungen kommen im privaten und beruflichen Umfeld, aber auch bei größeren Veranstaltungen vor. Auf Messen, Kongressen oder Veranstaltungen kann es unter ungünstigen Bedingungen zu einer Übertragung auf viele Personen kommen.

Die Risiken sind nicht bei allen Veranstaltungen gleich groß, daher sollten die jeweiligen Verantwortlichen eine sorgfältige Abwägung der konkreten Maßnahmen treffen. Die Zuständigkeit zur Veranlassung von Maßnahmen für Veranstaltungen obliegt dabei den Veranstaltern sowie den lokalen Behörden vor Ort.

Die Stadt Speyer hat sich aufgrund der aktuellen Lage und der Empfehlung des Bundesgesundheitsministers dazu entschieden, Veranstaltungen mit einer erwarteten Gesamtbesucherzahl ab 1.000 Besucher zu untersagen. Veranstaltungen unter einer erwarteten Gesamtbesucherzahl ab 1.000 Besucher können grundsätzlich, bei Beachtung der in dieser Anordnung enthaltenen Auflagen, weiterhin durchgeführt werden.

Dabei sollten vor allem folgende Maßnahmen entsprechend den Empfehlungen des Robert-KochInstituts („Allgemeine Prinzipien der Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlung für Großveranstaltungen“) durch den Veranstalter getroffen werden, um das Risiko einer Übertragung zu verringern:

  • Eine dem Infektionsrisiko angemessene Belüftung des Veranstaltungsortes.
  • Aktive Information der Teilnehmer und Teilnehmerinnen über allgemeine Maßnahmen des Infektionsschutzes wie Händehygiene, Abstand halten oder Husten- und Schnupfhygiene.
  • Teilnehmerzahl begrenzen bzw. reduzieren.
  • Ausschluss von Personen mit akuten respiratorischen Symptomen.
  • Eingangsscreening auf Risikoexposition und/oder Symptome.
  • Auf enge Interaktion der Teilnehmenden verzichten.
  • Veranstaltungen verschieben oder je nach weiterer Entwicklung absagen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Speyer (Postanschrift: Maximilianstraße 100, 67346 Speyer) zu erheben.

Die Schriftform kann durch die elektronische Form ersetzt werden. In diesem Fall ist das elektronische Dokument, versehen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Vertrauensdienstegesetz (VDG) vom 18.07.2017 (BGBl. I S. 2745), in der jeweils geltenden Fassung, an folgende Mailadresse zu richten: stv-speyer@poststelle.rlp.de.

Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten. Nähere Einzelheiten dazu finden Sie im Internet unter www.speyer.de → Impressum → Rahmenbedingungen für elektronische Kommunikation

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Widerspruch gegen diese Allgemeinverfügung gemäß § 16 Abs. 8 IfSG keine aufschiebende Wirkung hat.

Auf Antrag kann das Verwaltungsgericht in 67433 Neustadt an der Weinstraße, Robert-Stolz-Straße 20, gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) vom 21.01.1960 (BGBl. I S. 17) die aufschiebende Wirkung ganz oder teilweise anordnen. Dieser Antrag ist schon vor Erlass einer Entscheidung des Stadtrechtsausschusses Anfechtungsklage zulässig. Er wäre gegen die Stadt Speyer, vertreten durch die Oberbürgermeisterin, zu richten. Er müsste den Antragsteller und den Antragsgegner sowie den Streitgegenstand bezeichnen. Die zu einer Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollten angegeben werden. Die Anordnung, gegen die sich der Antrag richtet, sollte in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden.

Speyer, 12.03.2020

Stadtverwaltung Speyer

gez. Stefanie Seiler

Oberbürgermeisterin

Stadtverwaltung Speyer
13.03.2020

Veranstaltungsabsagen in Speyer

Speyer – Aufgrund der aktuellen Lage hat sich die Stadt Speyer zur Absage der folgenden Veranstaltungen entschieden:

Norwegen. Schweden. Finnland – Eine Multimedia-Show von Cornelia Greverus und Friedrich Goyert

Dienstag, 31. März 2020, 19 Uhr im Vortragsaal der Villa Ecarius

Fahrradbasar in der Kita WoLa

Sonntag, 29. März 2020, 14 Uhr in der Kita WoLa

Die Stadtverwaltung bittet hierfür um Verständnis.

Stadtverwaltung Speyer
13.03.2020

Recht auf freie Religionsausübung mit dem Recht auf Gesundheit abwiegen

Coronavirus: Landeskirche gibt Hinweise für die Handlungsfelder in der Kirchengemeinde – Keine generelle Absage von Gottesdiensten

Speyer (lk)Angesichts der staatlichen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus (SARS-Co V-2) sieht Kirchenpräsident Christian Schad Christen in der Pflicht, „vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um das Infektionsrisiko auch in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen zu minimieren.“ Ebenso wolle man dazu beitragen, „dass auch weiterhin die begrenzten medizinischen Ressourcen in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen“, betonte der Kirchenpräsident. Für eine generelle Absage von Gottesdiensten sieht er zurzeit jedoch keinen Anlass.

Der Ausbruch der Corona-Epidemie ist nach Auffassung des Kirchenpräsidenten ein Geschehen, das unter den Bedingungen einer globalen Welt nicht auszuschließen sei. Die gegenwärtige Machtlosigkeit gegen das Virus erinnere nicht nur an die Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens, „sie erschüttert auch unsere zum Teil ungebrochene Wissenschaftsgläubigkeit: als ob der Mensch alles könne und alles im Griff habe“, sagte Schad.

Gerade in Zeiten der Sorge seien das gemeinsame Gebet, das Hören auf Gottes Wort und die Bitte um seinen Schutz und Segen umso wichtiger und stärkender, erklärte der Kirchenpräsident. Der Gottesdienst sei für Protestanten der Ort, „an dem Menschen Gott begegnen können, wo Gott uns seinen Zuspruch zukommen lässt, auch wenn das Abendmahl nur mit Brot oder gar nicht gefeiert wird“, sagte Schad. Dort wo ein Gottesdienst abgesagt werden müsse, könne die Kirche dennoch für das Gebet geöffnet und seelsorgerliche Gespräche angeboten werden.

Für Gottesdienste und Veranstaltungen mit hohen Teilnehmerzahlen, zum Beispiel bei Konfirmationen oder den Karfreitags- und Ostergottesdiensten, könnten am selben Tag zwei Gottesdienste angeboten werden, um die Zahl der Besuchenden in einem Gottesdienst zu minimieren und die Möglichkeit eines ausreichenden Abstandes zwischen den Teilnehmenden zu gewährleisten, schreibt der Kirchenpräsident an die Pfarrerschaft und die Presbyterinnen und Presbyter. Bei Konfirmationsgottesdiensten solle zusätzlich die Teilnahme auf die Patinnen und Paten sowie die engsten Familienangehörigen der Konfirmandinnen und Konfirmanden beschränkt werden.

Falls Trauerfeiern in kommunalen Räumlichkeiten derzeit nicht durchführbar sind, besteht nach Auffassung von Kirchenpräsident Schad „die Möglichkeit, hier als Alternative unsere weitaus größeren Kirchengebäude zur Verfügung zu stellen – selbstverständlich unter Beachtung der genannten Vorsichtsmaßnahmen.“

Das Recht auf freie Religionsausübung müsse in den für alle schwierigen Zeiten mit dem Recht auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit abgewogen werden, sagte Kirchenpräsident Schad. Daher gelte ein besonderes Augenmerk auch der Sorge für ältere und kranke Menschen. „Wir wollen sozialer Ausgrenzung, die nicht der medizinisch gebotenen Quarantäne dient, entgegentreten und dem genannten Personenkreis sowie deren Angehörigen im Rahmen unserer Möglichkeiten seelsorgerlich beistehen“, so der Kirchenpräsident. Frauen und Männern, die sich in den Gesundheitsdiensten Tag und Nacht um erkrankte und pflegebedürftige Menschen kümmerten, gelte die Fürbitte.

13.03.2020

Stadt Ludwigshafen schränkt Besuchsrecht in Alten- und Pflegeheimen aufgrund der Corona-Pandemie ein

Ludwigshafen – Ältere Menschen, besonders jene, die bereits an Krankheiten leiden, sind besonders durch das neuartige Corona-Virus gefährdet. Um diese Menschen besser zu schützen, hat die Stadt Ludwigshafen auf Empfehlung des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises eine Verfügung mit sofortiger Wirkung für Pflegeeinrichtungen und Altenheime auf dem Gemeindegebiet der Stadt Ludwigshafen erwirkt. Darin ist geregelt, dass folgende Personen als Besucher*innen bis zum Erlass einer anderslautenden oder einer aufhebenden Verfügung Alten- und Pflegeheime nicht betreten dürfen: Personen, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Gebiet aufgehalten haben, welches das Robert Koch Institut (RKI) als „Risikogebiet“ oder als „Besonders betroffene Gebiete in Deutschland“ bezeichnet; Personen, die mit einer an Covid-19 erkrankten Person direkten Kontakt hatten; Personen mit Fieber; Personen, die an akuten respiratorischen Symptomen (Husten, Atemnot) leiden; Personen, die ein positives Testergebnis für das neue Corona-Virus haben; Personen, die von einem Gesundheitsamt als Kontaktperson eingestuft worden sind und Personen, denen die häusliche Quarantäne durch das Gesundheitsamt oder einen Arzt empfohlen wurde.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.03.2020

Diagnosezentrum Südpfalz

Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim und die Stadt Landau errichten gemeinsame Anlaufstelle

Südpfalz – Die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie die Stadt Landau errichten ein gemeinsames zentrales Diagnosezentrum, in dem sich Personen mit einem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus künftig testen lassen können. „Wir haben uns entschieden, unsere Kräfte zu bündeln und zusammen für die Bürgerinnen und Bürger der Südpfalz ein aus allen Richtungen gut erreichbares Diagnosezentrum aufzubauen“, teilen die Landräte Dr. Fritz Brechtel, Dietmar Seefeldt und der Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.

In der nächsten Woche wird das Diagnosezentrum in Betrieb genommen. Derzeit läuft die konkrete Umsetzung, d.h. der Aufbau der Infektstation. Als Standort wurde das Neue Messegelände (Alfred-Nobel-Platz) in Landau als besonders geeignet ausgewählt. „Es liegt am Rande der Stadt, ist sehr gut über die Autobahn erreichbar und bietet die notwendige Infrastruktur“, so der Oberbürgermeister und die Landräte.

Vorgesehen ist, das Diagnosezentrum als Drive-in zu betreiben. „Auf diese Weise verringern wir das Risiko einer Übertragung des Virus deutlich“, so Seefeldt, Hirsch und Brechtel. „Das muss weiterhin eines unsere wichtigen Ziele sein: Die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen!“

Patienten aus Landau und den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim mit Symptomen wie Husten, Halsschmerzen oder Fieber können sich nach Inbetriebnahme in dem Diagnosezentrum Südpfalz nach telefonischer Anmeldung vorstellen, d.h. einen Rachenabstrich machen lassen. Voraussetzungen sind eine akute Erkrankung der Atemwege und ein Kontakt mit einem als infiziert bestätigten Menschen oder ein Aufenthalt in einem Risikogebiet.

Sobald das Diagnosezentrum einsatzbereit ist, wird eine Information der Medien und Öffentlichkeit erfolgen. Darin werden auch weitere Details zum Anmeldeverfahren mitgeteilt.

„Leider gibt es noch keine Aussage von Land oder Kassenärztlicher Vereingung zur Übernahme der anfallenden Kosten. Sowohl mit dem Innenministerium des Landes wie auch mit der Kassenärztlichen Vereinigung haben wir Kontakt aufgenommen. Unabhängig von einer finalen Klärung dieser Frage, werden wir das Diagnosezentrum in Betrieb nehmen – für unsere Bürgerinnen und Bürger in der gesamten Südpfalz und zur Entlastung unserer niedergelassenen Ärzte und der Kliniken“, versichern Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt. „Wir danken schon jetzt allen Ärzten und dem ganzen Personal des Gesundheitswesens für ihren Einsatz“.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
13.03.2020

Erster bestätigter Fall von Coronavirus im Rhein-Pfalz-Kreis

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Ein erster bestätigter Fall einer Erkrankung am Coronavirus hat das Testergebnis eines Bürgers aus Schifferstadt geliefert.

Der 57-jährige Mann hatte sich offensichtlich bei einer Auslandsreise in einem Risikogebiet mit dem Virus angesteckt und befindet sich nun in häuslicher Quarantäne. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat alle möglichen Kontaktpersonen ermittelt. Enge Kontaktpersonen werden ebenso häuslich abgesondert.

Landrat Clemens Körner betont, dass das Gesundheitsamt den positiv getesteten Fällen mit Hochdruck nachgeht, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus weitgehend zu unterbinden. Die allgemeinen Hygieneempfehlungen, die auch bei infektiösen Atemwegserkrankungen anzuwenden sind, wie Händehygiene, Husten- und Nies-Etikette, sind unbedingt zu beachten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
13.03.2020

Absage Corona-Virus: Jubiläumswochenende und Vorstellungen

Speyer – Aufgrund der aktuellen Lage sowie auf Empfehlung der Stadt Speyer hat sich das Kinder- und Jugendtheater dazu entschlossen, alle Vorstellungen ab dem 16.03.2020 bis auf Weiteres abzusagen.

Dies betrifft vor allen Dingen auch unser großes Geburtstags-Jubiläum „30 Jahre Kinder- und Jugendtheater“ vom 20. – 22.03.2020.

Zu gegebenem Zeitpunkt möchten wir unser Jubiläum sowie die betroffenen Veranstaltungen gerne nachholen.

Hierzu geben wir rechtzeitig die Termine bekannt. Die nächste öffentliche Vorstellung nach dem 16.03. wird voraussichtlich erst wieder der Sonntag, 26. April 2020 sein.

Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
13.03.2020

Um das Corona-Virus einzudämmen: Stadt und Stadtholding Landau schließen Freizeitbad LA OLA – Jugendstil-Festhalle wird für Veranstaltungen gesperrt

Landau – Mit der Ausweisung des benachbarten Elsasses als Risikogebiet für das neuartige Corona-Virus verschärft sich auch die Lage in der Südpfalz weiter. Stadt und Stadtholding Landau haben gemeinsam entschieden, das Freizeitbad LA OLA ab Sonntag, 15. März, zu schließen und vorgezogene Reinigungswochen durchzuführen. Diese finden sonst in den Sommermonaten statt. Die Wiedereröffnung des Bads erfolgt nach Lage.

Weiter finden im Großen Saal der Jugendstil-Festhalle ab Freitag, 13. März, keine Veranstaltungen mehr statt. In enger Abstimmung mit den umliegenden Städten und Landkreisen, etwa der Stadt Neustadt, die ihren Saalbau ebenfalls für Veranstaltungen gesperrt hat, erlässt die Stadt Landau eine entsprechende ordnungsbehördliche Verfügung. Auch hier wird nach Lage entschieden, wann wieder Veranstaltungen stattfinden können.

Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch betont, dass sich die Verantwortlichen diese Entscheidungen nicht leicht gemacht hätten – dass diese aber unbedingt notwendig seien, um das Virus einzudämmen. „Ein Blick nach Italien reicht, um den Ernst der Lage beurteilen zu können“, macht Landaus Stadtchef deutlich. „Oberste Priorität ist es nun, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen und ich danke allen, die das erkannt haben und mit der

notwendigen Rücksicht und Vorsicht Verständnis zeigen“, so Hirsch. Er appelliert in diesem Zusammenhang an alle Veranstalterinnen und Veranstalter, Veranstaltungen, die nicht unbedingt notwendig sind, abzusagen.  

In enger Abstimmung in der Region arbeitet die Stadt Landau aktuell auch am Aufbau eines Diagnostikzentrums, bereitet Notfallpläne vor und wägt die Durchführbarkeit eigener Veranstaltungen ab. Die Checkliste zur Risikobewertung von öffentlichen Veranstaltungen, die auch die Stadt Landau nutzt, findet sich im Internet unter www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2020

Aktuelle Information zu Corona in Mannheim -12.3.20

1) Aktuelle Fallzahlen
2) Schutz vulnerabler Gruppen
3) Veranstaltungen der Stadt Mannheim und städtischen Betriebe

1) Fallzahlen: Zahl der nachgewiesenen Fälle steigt auf 14

Das Gesundheitsamt Mannheim hat heute vormittag (12.03.2020) zwei weitere Fälle von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen an das Landesgesundheitsamt gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf 14.

In den beiden Fällen handelt es sich um eine 1974 geborene Frau sowie ihr 2009 geborenes Kind, die beide Teilnehmer der Skigruppe waren, die in Südtirol, Trentino gewesen war und aus der bereits weitere bestätigte Fälle bekannt sind.

Beide befanden sich als Kontaktpersonen bereits in häuslicher Isolierung. Die Frau zeigte milde Erkältungsanzeichen und wurde auf das Virus getestet. Der labordiagnostische Test erbrachte den Nachweis. Das Kind zeigte keine Symptome, wurde aber als sehr enge Kontaktperson ebenfalls getestet, der Test erbrachte auch bei ihm den labordiagnostischen Nachweis.

Die Frau ist bei einem ambulanten Pflegedienst beschäftigt. Das Gesundheitsamt ermittelt nun die von ihr in der vergangenen Woche betreuten Personen und begleitet diese eng. Die Mitarbeitenden des Pflegedienstes, die keine Kontaktpersonen sind, werden nun vom Gesundheitsamt noch einmal gezielt zum Thema Hygiene- und Infektionsschutz beraten. „Die gepflegten Personen gehören einer besonders schutzwürdigen Gruppe an, daher gilt diesen nun unser ganz besonderes Augenmerk und unsere Aufmerksamkeit“, betont der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Peter Schäfer.

Das Kind besuchte in der vergangenen Woche, bevor Südtirol als Risikogebiet eingestuft wurde, eine Mannheimer Grundschule sowie den zugehörigen Hort an der Schule. Für alle Schüler*innen der entsprechenden Klassenstufe, Lehrende der Klasse sowie Kinder und Mitarbeitende der Hortgruppe, die an den entsprechenden Tagen die Schule und den Hort besucht hatten, wurde eine 14tägige häusliche Isolation ab dem letzten Kontakttag angeordnet. Für alle anderen Schüler*innen und Beschäftigten, die keinen engen Kontakt zu dem Kind hatten, gilt kein erhöhtes Infektionsrisiko. Sie können die Schule und den Hort wie gewohnt besuchen. Derzeit besteht aus Sicht des Gesundheitsamtes kein Anlass, die gesamte Schule zu schließen.

Die Eltern wurden bereits informiert. Bis alle Kontaktpersonen ermittelt sind, bleiben vorsorglich alle Schüler*innen der entsprechenden Klassenstufe heute vom Unterricht befreit. Bei den ermittelten Kontaktpersonen ist eine Testung zum Erregernachweis aus medizinischer Sicht nicht begründet, solange keine Krankheitssymptome vorliegen. Personen, die mit den Kontaktpersonen Umgang hatten oder haben, unterliegen keinen Einschränkungen.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit weitere Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

2.) Schutz vulnerabler Gruppen: Besonders schutzwürdige Menschen im Blick

Die bisherigen Erkenntnisse über das neuartige Corona-Virus zeigen, dass besonders über 60-jährige Menschen und chronisch Kranke gefährdet sind. Zu den häufigsten Erregern, die Infektionen der Lunge auslösen können, gehören auch Pneumokokken und Keuchhusten (Pertussis) sowie Influenza-Viren. Das Gesundheitsamt empfiehlt daher allen Menschen, die zu der vulnerablen Gruppe gehören, die entsprechenden Impfungen. Eine bereits mit einem Krankheitserreger befallene Lunge kann auch noch von einem zweiten (oder dritten) Erreger – hier dem Coronavirus – angegriffen werden. Dabei würde es sich um eine Komplikation handeln, die die Behandlung sehr erschweren würde und den Patienten/die Patientin besonders gefährden würde. Um diese Komplikation zu vermeiden, sollte gegen Pneumokokken, Keuchhusten und Influenza geimpft werden.

Hygienefachkräfte des Gesundheitsamtes suchen die Seniorenheime und Behinderteneinrichtungen in der Stadt auf und beraten die Träger, Mitarbeitenden und Bewohner*innen entsprechend zu Hygienethemen und vorbeugendem Infektionsschutz. Eine vorbeugende Maßnahme, um die Wahrscheinlichkeit für ein Weitertragen des neuartigen Corona-Virus zu reduzieren, kann auch die Anpassung der Besuchszeiten in den Seniorenheimen sein. In den Krankenhäusern wurden unter anderem bereits die allgemeinen Besucherregeln angepasst: Die allgemeinen Besuchszeiten wurden von 15 bis 19 Uhr verkürzt. Personen mit Erkältungssymptomen oder ansteckenden Erkrankungen sind als Besucher*innen zum Schutz der (vorerkrankten) Patient*innen nicht zugelassen. Kinder unter zwölf Jahren sollten möglichst auch nicht zu Besuch in die Krankenhäuser kommen.

Darüber hinaus gelten die allgemeinen Verhaltensregeln und Hygienehinweise: http://www.mannheim.de/corona

3) Veranstaltungen der Stadt Mannheim und städtischer Betriebe

  • Sportlerehrung der Stadt Mannheim: Verschiebung in den Sommer – Terminkorrektur
    Nach der neuen Lagebeurteilung und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums und des Gesundheitsministeriums Baden-Württemberg sowie unter Berücksichtigung der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für den Umgang mit Veranstaltungen, hat die Stadt Mannheim insbesondere die für die kommenden zwei Wochen angemeldeten Veranstaltungen geprüft. Nach eingehenden Beratungen hat sich die Stadt entschieden, die Sportlerehrung, die am Freitag, 20. März 2020, stattfinden sollte, in den Sommer 2020 zu verschieben. Hierdurch soll in der aktuellen Situation das Kontaktrisiko für die Besucherinnen und Besucher im recht engen Foyer des Veranstaltungsraums minimiert werden. Denn gerade eine Sportlerehrung lebt in der Regel von einer engen Kommunikation. Bezüglich eines Ersatztermins wird zu entsprechender Zeit informiert.

Stadt Mannheim
13.03.2020

Gemeinsame Erklärung der Oberbürgermeister der Städte Mannheim und Heidelberg und der Landräte des Rhein-Neckar-Kreises und des Neckar-Odenwald-Kreises

Die Oberbürgermeister der Städte Mannheim und Heidelberg und die Landräte des Rhein-Neckar-Kreises und des Neckar-Odenwald-Kreises geben folgende gemeinsame Erklärung zu den vom Stadtvorstand der Stadt Ludwigshafen, Mittwoch, 11.3.2020, angeordneten Maßnahmen ab:

Derzeit besteht keine Veranlassung von der bundeseinheitliche Regelungen, den Empfehlungen des Robert-Koch-Institues sowie den Vorgaben der Landesregierung Baden-Württemberg abzuweichen. Diese sind fachlich begründet und der jetzigen Situation angemessen.

Von besonderer Bedeutung in dieser Situation ist ein abgestimmtes und einheitliches Vorgehen der verantwortlichen Entscheidungsträger.

Die Behörden und Einrichtungen der Städte Mannheim, Heidelberg, des Rhein-Neckar-Kreises und des Neckar-Odenwald-Kreises bleiben bleiben daher grundsätzlich geöffnet.

Mannheim / Heidelberg / Landrat Rhein-Neckar-Kreis / Landrat Neckar-Odenwald-Kreis
12.03.2020

Aktuelle Information zu Corona in Mannheim – 11.03.2020

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Landesverordnung zu Veranstaltungen
  3. Veranstaltungen der Stadt Mannheim und städtischen Betriebe
  4. Risikogebiete
  5. Hinweise für Schulen und Kitas

1) Fallzahlen: Zahl der nachgewiesenen Fälle steigt auf zwölf

Das Gesundheitsamt Mannheim hat heute (11.03.2020) einen weiteren Fall einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion bestätigt. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf zwölf.

In dem Fall handelt es sich um einen 1956 geborenen Mann, der als Kontaktperson zu einem bei einem auswärtigen Gesundheitsamt bekannten bestätigten Fall nach einem Skiurlaub in Südtirol bereits in häuslicher Isolierung war. Er zeigte leichte Krankheitsanzeichen und wurde auf das Virus getestet, der labordiagnostische Test erbrachte den Nachweis. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die engen Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

2.) Landesverordnung zu Veranstaltungen – Absage sämtlicher Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern

Im Vorgriff auf die zu erlassende Rechtsverordnung hat das baden-württembergische Gesundheitsministerium angewiesen, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bzw. Zuschauern aus infektiologischer Sicht abzusagen. Damit wird die bereits am Montag von der Stadt Mannheim festgelegte Linie verbindlich.

Schon seit Anfang der Woche bespricht die städtische Versammlungsbehörde mit Veranstaltern, deren Veranstaltungen angesichts der Ausbreitung des Coronavirus nicht wie geplant stattfinden können, das weitere Vorgehen.

Die Stadt bewertet aktuell individuell sämtliche Veranstaltungen der kommenden Wochen, für die weniger als 1000 Teilnehmer angemeldet sind. Hier liegt das Augenmerk unter anderem auf der Veranstaltungsörtlichkeit (beispielsweise Frischluftzufuhr, Abstand der Gäste untereinander), aber insbesondere auch auf den zu erwartenden Besucherinnen und Besuchern: Handelt es sich um besonders risikoanfällige oder ältere Personen? Sind die Tickets personalisiert, so dass sich auch im Nachhinein nachvollziehen lässt, wer an der Veranstaltung teilgenommen hat? – Das sind nur einige der zu betrachtenden und zu beurteilenden Aspekte, die sich an den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts orientieren. Die Einschätzungen erfolgen stets unter Beachtung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit.

Im Rahmen der Gespräche mit den Veranstaltern soll auch geprüft werden, ob die betreffenden Veranstaltungen unter 1000 durch infektionshygienische Maßnahmen oder weitere Auflagen wie zeitliche Verschiebungen doch noch ermöglicht werden können.

Die Weisung des Gesundheitsministeriums sichert ein landesweit einheitliches Vorgehen und gibt auch der Stadt Mannheim die nötige Rechtssicherheit. Heute erhielt die Stadt zunächst die Weisung des Ministeriums, die bis zum Erlass der angekündigten Rechtsverordnung gilt, die im Laufe der Woche erwartet wird.

Das Spiel Waldhof-Uerdingen am Freitag, 13. März, wurde durch den DFB auf nach Ostern verlegt.

3) Veranstaltungen der Stadt Mannheim und städtischer Betriebe

  • Sportlerehrung der Stadt Mannheim: Verschiebung in den Sommer
    Nach der neuen Lagebeurteilung und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums und des Gesundheitsministeriums Baden-Württemberg sowie unter Berücksichtigung der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für den Umgang mit Veranstaltungen, hat die Stadt Mannheim insbesondere die für die kommenden zwei Wochen angemeldeten Veranstaltungen geprüft.

Nach eingehenden Beratungen hat sich die Stadt Mannheim deshalb entschieden, die Sportlerehrung, die am Freitag, 13. März 2020, stattfinden sollte, in den Sommer 2020 zu verschieben. Bezüglich eines Ersatztermins wird zu entsprechender Zeit informiert.

  • Veranstaltungen der Reiss-Engelhorn-Museen (REM)
    Die Reiss-Engelhorn-Museen nehmen ihre Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit ihrer Besucher und Mitarbeiter sehr ernst und möchten zugleich einer weiteren Verbreitung des Coronavirus vorbeugen. Um dies zu gewährleisten, wird in den Reiss-Engelhorn-Museen das Veranstaltungsprogramm anhand der Kriterien des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Stadt Mannheim täglich überprüft und neu bewertet.

Absage der Eröffnungsfeier „Yesterday – Tomorrow“ am Samstag, den 14. März 2020
Aus diesem Grund haben die Reiss-Engelhorn-Museen die Eröffnungsfeierlichkeiten für die Sonderausstellung „Marc Erwin Babej: Yesterday – Tomorrow“, die für Samstag, den 14. März 2020 geplant waren, abgesagt. Die Veranstaltung richtete sich an geladene Gäste, die bereits postalisch über die Absage informiert wurden. Erwartet wurden mehr als 500 Gäste.

Durchführung des aktuellen Veranstaltungsprogramms

Weitere Veranstaltungen, die sich an die Öffentlichkeit richten, wie Führungen, Vorträge, Kulturabende oder das Kinderprogramm, werden nach Prüfung der genannten Kriterien derzeit regulär durchgeführt.

Ausstellungshäuser weiterhin regulär geöffnet

Eine Auswirkung auf den Besuch der einzelnen Ausstellungen im Museum Weltkulturen und Museum Zeughaus gibt es derzeit nicht. Die Ausstellungen sind regulär geöffnet. Relevante Hands-on-Bereiche wie die Virtuelle-Brillen-Station in der Ausstellung „Reconsidering Icons“ werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Die Risikobewertung wird von den Reiss-Engelhorn-Museen täglich neu geprüft.

Über Änderungen und Absagen von Veranstaltungen oder über die Änderung der Öffnungszeiten informieren die Reiss-Engelhorn-Museen auf ihrer Website unter http://www.rem-mannheim.de.

4) Risikogebiete: Neue Gebiete in RKI-Liste aufgenommen

Das RKI hat heute auch in Frankreich die Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) in die Liste der Risikogebiete mit aufgenommen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

5) Hinweise für Schulen und Kitas

Das Kultusministerium Baden-Württemberg hat zudem folgende Hinweise für Schulen und Kitas veröffentlicht (Stand 10.03.2020):
https://km-bw.de/site/pbs-bw-new/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/KM-Homepage/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen%202020/2020%2003%2010%20MD%20Schreiben%20V%20weitere%20Risikogebiete.pdf

Stadt Mannheim
12.03.2020

Informationen zum Coronavirus im Hinblick auf Veranstaltungen

Speyer – Veranstaltungen mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern können zu einer schnelleren Verbreitung des Coronavirus beitragen, da eine Übertragung auf viele Personen möglich ist. Im Falle einer Ausbreitung erschweren Massenveranstaltungen die Rückverfolgung und die Ermittlung von Kontaktpersonen. Im Einzelfall kann daher das Absagen, Verschieben oder die Umorganisation gerechtfertigt sein.

Oberstes Ziel ist es, zum Schutz der Bevölkerung die Infektionswege zu unterbrechen und damit die Ausbreitung des Coronavirus hinauszuzögern.

Die Stadt Speyer folgt daher der Empfehlung des Landes Rheinland-Pfalz und den Vorgaben des Robert-Koch-Institutes und wird alle Veranstaltungen, zu denen mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet werden, bis auf weiteres absagen.

Eine ordnungsrechtliche Allgemeinverfügung der Stadt zur Durchführung des Infektionsschutzgesetzes folgt am Donnerstag, 12. März 2020.

Auch bei Veranstaltungen mit einer kleineren Teilnehmeranzahl kann eine Absage bzw. eine Verlegung des Termins/der Veranstaltung erfolgen, wenn:

  1. es sich um einen Teilnehmerkreis mit besonderem Risiko (ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen oder Immungeschwächte) handelt oder
  2. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Risikogebieten erwartet werden oder
  3. die Veranstaltung in geschlossenen Räumen mit Körperkontakt stattfindet (etwa Tanzveranstaltungen oder unbestuhlte Konzerte) oder
  4. die Veranstaltung in geschlossenen Räumen mit schlechter Belüftung stattfindet
    Bei allen Veranstaltungen sind die vom Robert Koch-Institut veröffentlichten Empfehlungen „Allgemeine Prinzipien der Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlung für Großveranstaltungen“ streng zu prüfen.

Die Stadt Speyer rät allen Veranstaltern dringend davon ab, in den nächsten Wochen Veranstaltungen durchzuführen. Wir appellieren zum Schutz der Bevölkerung an das Verantwortungsbewusstsein und bitten darum, bereits geplante Veranstaltungen bis auf weiteres abzusagen bzw. zu verschieben, sollte eines der oben genannten Kriterien zutreffen.

Bei allen Veranstaltungen gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Ungeachtet dessen werden die Bevölkerung und die Medien gebeten, die Ereignisse realistisch einzuordnen und Ruhe zu bewahren. Die Einhaltung von Hygienemaßnahmen wie Händehygiene, Nies- und Hustenetikette sowie Abstandhalten zu Erkrankten gelten nach wie vor.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Robert Koch-Institutes (www.rki.de) und des zuständigen Gesundheitsamtes im Rhein-Pfalz-Kreis (https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Slider/Informationen%20zum%20Coronavirus/) einzusehen.

Stefanie Seiler
Oberbürgermeisterin
12.03.2020

Coronavirus: Stadt Ludwigshafen ergreift weitere Vorsichtsmaßnahmen

OB Steinruck: Zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Schritt

Ludwigshafen – Aufgrund der weiter anhaltenden Verbreitung des Coronavirus in Deutschland hat die Stadt Ludwigshafen am Mittwoch 11. März 2020, aus Vorsorgegründen entschieden, einen Teil ihrer Einrichtungen zu schließen. Zudem wird es ab Donnerstag, 12. März 2020, 8 Uhr, Einschränkungen bei städtischen Dienstleistungen und Servicestellen geben. Ziel dieser weitreichenden Vorsichtsmaßnahmen ist es, die Verbreitung des Virus durch das frühzeitige und konsequente Unterbrechen möglicher Infektionsketten einzudämmen.

Gemeinsam mit Medizinern und Hygienespezialisten des Klinikums sowie dem Gesundheitsamt hat sich der Ludwigshafener Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auf ein Bündel präventiver, also vorsorglicher Maßnahmen zum Schutz der Bürger*innen sowie der Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung verständigt. Sie alle dienen dazu, größere Ansammlungen von Menschen zu vermeiden. Menschenansammlungen werden als eine wesentliche Ursache für die Verbreitung des Coronavirus angesehen. Aus diesem Grund werden u.a. Sporthallen, Bäder, Bibliotheken und kulturelle Einrichtungen wie Museen und Theater geschlossen. Die Stadtverwaltung reagiert damit auch auf den ersten bestätigen Fall eines mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Ludwigshafen.

Zudem gibt es seit Dienstagabend einen Verdachtsfall in der Kindertagesstätte Karl-Krämer-Straße. Die Kita ist derzeit geschlossen. Die Verwaltung erwartet das Testergebnis.

„Wir haben uns sehr genau überlegt, welche Schritte wir nun gehen wollen und Maßnahmen gegeneinander abgewogen. Es gibt keinen Grund für größte Besorgnis oder gar für Panik. Deutschland – und ein so starker Standort wie Ludwigshafen – ist auf viele schwierige Situationen vorbereitet. Wir unternehmen aktuell angemessene Schritte, um eine weitere Verbreitung des Virus auch bei uns einzudämmen. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Schritt. Wir müssen dafür sorgen, dass keine unnötigen Infektionsketten entstehen. Denn genau das könnte zu einer Zunahme der Erkrankungen führen. Dies gilt es im Interesse der Gesundheit unserer Bürger*innen sowie auch unseres öffentlichen Gesundheitssystems und der dort arbeitenden Menschen und auch unserer Verwaltung zu verhindern. Mit unseren Maßnahmen leisten wir einen Beitrag, in der derzeitigen Lage wichtige Zeit zu gewinnen. Diese Ziele hat auch die Bundeskanzlerin heute im Anschluss an Konsultationen mit ihren europäischen Partnern so formuliert. Wir alle – und eben auch als Kommune – sind gehalten, die Infektionsrisiken zu minimieren. Dazu tragen wir durch abgestimmte und durchdachte Maßnahmen bei“, erläuterte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Die OB bittet Bürger*innen um Verständnis dafür, dass Dienstleistungen der Verwaltungen teilweise eingeschränkt sind oder bestimmten Restriktionen unterliegen. „Öffentliche Aufgaben und Funktionen, die von grundlegender Bedeutung für die Allgemeinheit sind, werden selbstverständlich weiter erfüllt.

Das steht außer Frage. Dienstleistungen rund um den Bürgerservice werden erbracht. Hier bitten wir darum, Regularien, wie wir sie nun vorsorglich festgelegt haben, einzuhalten. Aber dort, wo wir durch Einschränkungen von Services aktuell einen Beitrag zum Infektionsschutz leisten können, machen wir das. Die kommenden Tage wird uns alle etwas Geduld abnötigen, die wir aber im Interesse der allgemeinen Gesundheit gerne aufbringen sollten“, betont die OB.

Jutta Steinruck dankte den ärztlichen Ratgebern und Partnern aus Klinikum und Gesundheitsamt sowie den Mitarbeiter*innen der Gesundheitsbehörden und –einrichtungen sowie den zahlreichen sachbefassten Mitarbeiter*innen aus der Stadtverwaltung für deren großes Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Als politische Verantwortliche brauchen wir die wissenschaftliche Sicht und den fundierten Ratschlag, die kritische Reflexion und das Abwägen mit Expert*innen, um solide und begründete Entscheidungen zu treffen“, betont die OB.

Nachdem das erfolgt sei, habe sich die Stadt zu folgenden Vorsorgemaßnahmen entschieden:

Folgenden Einrichtungen bleiben bis auf Weiteres geschlossen

Kultureinrichtungen

  • Stadtbibliothek einschließlich der Stadtteilbibliotheken
  • Theater im Pfalzbau
  • Wilhelm-Hack-Museum
  • Stadtmuseum
  • Rudolf-Scharpf-Galerie
  • Schillerhaus Oggersheim
  • Musikschule
  • Kulturzentrum DasHaus
  • Ernst Bloch Zentrum

Kinder- und Jugendeinrichtungen

  • Alle offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadt einschließlich der Einrichtungen der Bürgerinitiativen
  • Schullandheim Ramsen

Sportanlagen und Schwimmbäder

  • Schulsporthallen und Bezirkssportanlagen für den Vereinsbetrieb (Ausnahme Schulsport).
  • Leichtathletikhalle (Ausnahme Schulsport)
  • Südwest-Stadion
  • Hallenbad Süd
  • Hallenbad Oggersheim

Soziales

  • Soziale Stadt Büros
  • Abteilung Wohngeld
  • Schuldnerberatungsstelle
  • Drogenberatung, Goethestraße 12
  • Stadthaus Nord – Öffnungszeiten vorerst nur Donnerstag 9 bis 12 Uhr

Senioren

  • Seniorentreffs und Seniorenzentren
  • Seniorenförderung Walzmühle: Öffnungszeiten vorerst nur Donnerstag 9 bis 12 Uhr

Beschäftigungsförderung

  • Kleidertreffs

Volkshochschule
Anmeldung geschlossen
Sprachberatung geschlossen
Alle Kurse und Veranstaltungen werden abgesagt
Prüfungsrelevante Kurse finden statt

  • Es finden keine Trauerfeiern mehr statt
  • Das Haus der Naturpädagogik ist geschlossen, der Wildpark bleibt geöffnet

Die Liste wird gegebenenfalls aktualisiert

Für weitere Bürgerfragen ist unter der Rufnummer 0621 504-6000 ein Informationstelefon geschaltet. Über dieses Informationstelefon können sich die Bürger*innen über die Vorsorgemaßnahmen wie zum Beispiel Schließungen informieren.

Weitere Informationen auf www.ludwigshafen.de

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.03.2020

CoronavirusWeiterer positiver Fall im Landkreis Germersheim bestätigt

Landkreis Germersheim – Im Landkreis Germersheim ist der zweite positive Fall bestätigt. Der betroffene Mann und die Ehepartnerin befinden sich bis auf weiteres in häuslicher Quarantäne. Das Ehepaar war aus Südtirol zurückgekehrt und war von Anfang an zuhause geblieben. Aufgrund von Symptomen wurde der Betroffene vom Hausarzt untersucht und getestet. Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim hat diese Quarantäne nach Infektionsschutzgesetzt angeordnet.

Informationen zum Thema Coronavirus auf der Homepage des Landkreises erreichen Interessierte direkt über www.kreis-germersheim.de/coronavirus. Außerdem ist in der Kreisverwaltung ein Bürgertelefon besetzt. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger Montag bis Donnerstag von 10 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr, Telefonnummer 07274/53-131.

Kreisverwaltung Germersheim
12.03.2020

Corona-Virus: Gedenkveranstaltung zum Bombenangriff auf die Stadt Landau, Premiere des Fugger-Glött-Films und zwei „FrauenZimmer“-Veranstaltungen werden verschoben bzw. abgesagt

Die Checkliste des gemeinsamen Gesundheitsamts von Stadt und Kreis hilft Veranstalterinnen und Veranstaltern, eine Risikobewertung vorzunehmen.

Landau – Die interne Risikoeinschätzung anhand der Empfehlungen des Gesundheitsamts Landau-Südliche Weinstraße in Bezug auf das Corona-Virus führt dazu, dass die Stadt Landau drei geplante Veranstaltungen absagt. Die Gedenkstunde für die Opfer des Bombenangriffs auf das Stadtgebiet im Zweiten Weltkrieg, die für den 16. März geplant war, soll auf den 8. Mai verschoben werden, dem Jahrestag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Der Vortrag zum Equal-Pay-Day am 17. März und das Damencafé am 25. März, beides Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „FrauenZimmer“ der städtischen Gleichstellungsstelle, finden nicht statt.

Ebenso weist die Stadt Landau darauf hin, dass die für den 15. März geplante Premiere des Dokumentarfilms „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur oder Freiheitskämpfer?“ des Ehepaars Knauf im Universum-Kinocenter abgesagt wurde. Die Veranstaltung soll nachgeholt werden.

Die Stadt Landau versucht auf allen Ebenen und eng abgestimmt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Veranstalterinnen und Veranstalter werden aus diesem Grund gebeten, kritisch die Notwendigkeit geplanter Veranstaltungen zu hinterfragen. Die entsprechende Checkliste zur Risikoeinschätzung, mit der auch die Stadtverwaltung arbeitet, findet sich im Internet unter www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.03.2020

Erster bestätigter Fall von Coronavirus in der Stadt Ludwigshafen

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Ein erster bestätigter Fall einer Erkrankung am Coronavirus hat das Testergebnis eines Bürgers aus Ludwigshafen geliefert.

Der Mann hatte sich offensichtlich bei einer Auslandsreise mit dem Virus angesteckt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat als vorbeugende Maßnahmen beschlossen, den Mann unter häuslicher Quarantäne zu stellen.

Die Kontaktpersonen des Mannes wurden ermittelt und an die zuständigen Gesundheitsämter weitergeleitet. Kontaktpersonen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gibt es nicht.

Der Mann befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.03.2020

Aktuelle Informationen zur Lage in Mannheim

Inhalt :

  • Aktuelle Fallzahlen
  • Landesverordnung zu Veranstaltungen
  • Diagnosestützpunkt eingerichtet

Aktuelle Fallzahlen

Mannheim – Beim Gesundheitsamt Mannheim wurden am Dienstag (10.03.2020) keine weiteren bestätigten Coronavirus-Fälle gemeldet. Damit beträgt die Zahl der nachgewiesenen Fälle in Mannheim weiterhin elf.

Veranstaltungen

Die Stadt Mannheim hat mit Blick auf Großveranstaltungen wie gestern angekündigt mit Veranstaltern Kontakt aufgenommen, um Veranstaltungen über 1000 Teilnehmern in der Regel abzusagen. Die Ankündigung des Gesundheitsministeriums eine verbindliche Verordnung dazu zu erlassen, begrüßt der Mannheimer Oberbürgermeister und Präsident des baden-württembergischen Städtetags Peter Kurz ausdrücklich. „Rechtssicherheit und Einheitlichkeit des Vorgehens sind für diese weitreichenden Eingriffe notwendig. Die Ankündigung entspricht der von gestern festgelegten Linie. Eine Verordnung in dieser Frage ist von den Kommunen gewünscht.„

Diagnose-Stützpunkt am Universitätsklinikum

Das Universitätsklinikum Mannheim (UMM) richtet ab Mittwoch, 11. März, einen Coronavirus Diagnose-Stützpunkt in mehreren speziell ausgestatteten Containern im Park des UMM-Campus ein. Die Zuweisung erfolgt ausschließlich über das Info-Telefon des Gesundheitsamts Mannheim, Telefon 0621-293-2253.
Das Universitätsklinikum teilt dazu mit: „Personen, bei denen der begründete Verdacht besteht, dass sie sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, können dort getrennt von anderen Patienten auf das neuartige Coronavirus getestet werden. Der neue Coronavirus Diagnose-Stützpunkt liegt zentral und gut erreichbar im Park der Universitätsmedizin Mannheim direkt neben Haus 22.

Zuweisung über Info-Telefon des Gesundheitsamts

Personen mit begründetem Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion erhalten vom Info-Telefon des Mannheimer Gesundheitsamts, 0621/293-2253, ein Passwort, mit dem sie sich im Diagnose-Stützpunkt melden. Mit dem Passwort können sie auch über die Einfahrt in der Röntgenstraße auf den UMM-Campus fahren und ihr Auto nach Einweisung durch den Sicherheitsdienst in unmittelbarer Nähe zum Stützpunkt abstellen. Wer weiter außerhalb parkt oder zu Fuß kommt, findet zahlreiche Hinweisschilder und auf den Boden aufgesprühte Markierungen, die den besten Weg von den Eingängen zum Stützpunkt weisen. Die Öffnungszeiten des Coronavirus Diagnose-Stützpunkts können beim Info-Telefon des Mannheimer Gesundheitsamts, 0621/293-2253, erfragt werden.

Das Gesundheitsamt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nach Definition des Robert-Koch-Instituts (RKI) als begründete Verdachtsfälle nur Personen gelten, die Krankheitssymptome wie z.B. Erkältungskrankheiten, zeigen UND sich in den letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet gemäß Liste des RKI aufgehalten haben oder Krankheitssymptome zeigen UND Kontakt zu einem NACHGEWIESEN am neuartigen Coronavirus erkrankten Patienten hatten. Nur für diesen Personenkreis ist eine Testung vorgesehen und sinnvoll. In allen anderen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Virus als sehr gering einzustufen.

Das Universitätsklinikum führt die Tests auf SARS-CoV-2 im hauseigenen Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene selbst durch. Dazu wird mit einem Wattestab ein Abstrich aus Rachen und Nase entnommen, der dann nach bestimmten, eindeutigen Abschnitten der Virus-DNA durchsucht wird. Das Testergebnis liegt in der Regel innerhalb eines Tages vor und kann telefonisch mit einem individuellen Kennwort abgerufen werden. In der Zwischenzeit können die Getesteten nach Hause zurückkehren, wenn sie keine größeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen verspüren. Bis zum Testergebnis sollten sie aber den Umgang mit anderen Menschen soweit als möglich reduzieren, um nicht selbst zu einer Infektionsquelle zu werden.“

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hatte in der vergangenen Woche zur Erfüllung ihres Sicherstellungsauftrages abhängig von der jeweiligen Ressourcenverfügbarkeit empfohlen, in jedem Landkreis eine zentrale Anlauf- und Abstrichstelle zur Testung des neuartigen Corona-Virus einzurichten. Wenn dies nicht möglich ist, könnten auch andere Alternativen wie beispielsweise sogenannte „Drive-In-Corona-Abstrich-Konzepte“ in Betracht kommen.

„Mit dem Diagnose-Stützpunkt am Universitätsklinikum haben wir hier in Mannheim nun in kürzester Zeit die beste empfohlene Lösung eingerichtet“, betont Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert. Er weist noch einmal drauf hin, dass die Einrichtung nur begründeten Verdachtsfällen, die über das Info-Telefon zugewiesen werden, vorbehalten ist.

Weitere Infos: http://mannheim.de/corona

Stadt Mannheim
12.03.2020

Coronavirus: Stadt erlässt aktualisierte Allgemeinverfügung

Ludwigshafen – Die Stadt Ludwigshafen hat wegen der fortdauernden Verbreitung des Coronavirus auch in der Region die Richtlinien zur Durchführung öffentlicher Veranstaltungen gemäß den Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums ergänzt und aktualisiert. Die neue Allgemeinverfügung untersagt Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ab einer erwarteten Teilnehmerzahl von 1.000 Menschen. Für alle anderen Veranstaltungen gilt weiterhin, dass der Veranstalter sicherzustellen und zu bestätigen hat, dass diese gemäß den jeweils gültigen und aktuellen Hinweisen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) durchgeführt werden.

Die aktualisierte Allgemeinverfügung ist auf der städtischen Internetseite www.ludwigshafen.de einsehbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.03.2020

Informationen zum Coronavirus

Speyer – Auf Anregung des medizinischen Fachberaters der Stadt Speyer, Dr. Peter Wresch, fand am Freitag, 6. März 2020, ein Austauschgespräch zum aktuellen Sachstand in Sachen Coronavirus zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Speyerer Krankenhäuser, der niedergelassenen Ärzteschaft und der Rettungsdienste sowie der Stadtverwaltung und der Feuerwehr Speyer statt.

„Alle betroffenen Stellen sind vorbereitet und die Gesundheitsversorgung der Stadt ist sichergestellt. Um die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen noch besser aufeinander abzustimmen, wird sich der besagte Teilnehmerkreis jede Woche zu einem Austauschtermin treffen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Infolge der Empfehlung des Bundesgesundheitsministerium für Veranstaltungen sei auf die Allgemeinen Prinzipien der Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlung für Großveranstaltungen des Robert-Koch-Instituts hingewiesen, die auf der Homepage der Stadt Speyer einzusehen und dieser Medieninfo beigefügt sind. Ebenso hat der Landkreis Südliche Weinstraße eine einfache Checkliste für Veranstaltungen entworfen, die wir nach Rücksprache ebenso online stellen und hiermit weiterleiten dürfen. Die Stadt Speyer ist hierzu aber auch in Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises, um bei Bedarf und Lage entsprechende Anordnungen für Veranstaltungen auf den Weg zu bringen.

Es gibt nach wie vor weder in der Stadt noch im Kreis Verdachtsfälle. Die Bevölkerung wird ebenso wie die Medien gebeten, die Ereignisse realistisch einzuordnen und Ruhe zu bewahren.

Auf der Internetseite des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises, das auch für die Stadt Speyer zuständig ist, sind aktuelle Infos rund um den Coronavirus zusammengetragen: https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Slider/Informationen%20zum%20Coronavirus/

Die Einhaltung von Hygienemaßnahmen wie Händehygiene, Nies- und Hustenetikette sowie Abstandhalten zu Erkrankten gelten nach wie vor. Gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts gelten als Verdachtsfälle nur Personen, die Krankheitssymptome wie z.B. Erkältungskrankheiten zeigen und sich in den letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet gemäß der Liste des Robert-Koch-Instituts aufgehalten haben bzw. Kontakt zu einem nachgewiesen an Corona erkrankten Patienten hatten.

Personen, die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, wenden sich bitte an die 116117, die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Von unangekündigten Besuchen in Krankenhäusern oder Arztpraxen ist dringend abzuraten. Für Fragen besorgter Mitbürger*innen hat das Land eine kostenfreie Hotline eingerichtet, die von Montag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr sowie freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 0800-575 81 00 erreichbar ist.

Lesen sie hier die Risikoeinschätzungen für Großveranstaltungen als pdf:

Stadt Speyer
10.03.2020

Coronavirus: Stadt folgt Landesempfehlungen zum Umgang mit Veranstaltungen

Mannheim – Nach der neuen Lagebeurteilung und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums und des Gesundheitsministeriums Baden-Württemberg sowie unter Berücksichtigung der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts für den Umgang mit Veranstaltungen, hat die Stadt Mannheim insbesondere die für die kommenden zwei Wochen angemeldeten Veranstaltungen geprüft. Sie wird mit den Veranstaltern in Kontakt treten, deren Veranstaltungen angesichts der Ausbreitung des Coronavirus nicht wie geplant stattfinden können.

Das Mannheimer Gesundheitsamt orientiert sich grundsätzlich an den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums Baden-Württemberg, Veranstaltungen in einer Größenordnung von mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen. Dies erfolgt aufgrund der dynamischen Entwicklung der Infektionszahlen in Baden-Württemberg und der Region Rhein-Neckar sowie der Tatsache, dass aktuell nicht mehr alle Infektionsfälle im Einzelfall zurückverfolgt werden können. Aktuell gibt es in Frankreich und damit in unmittelbarer Nähe Baden-Württembergs weitere Infektions-Hotspots.

Die Stadt Mannheim hatte bereits in der letzten Woche begonnen, sich auf Basis der derzeitigen Lage und der Hinweise des Robert-Koch-Instituts eine Übersicht zu verschaffen und die Veranstaltungen einzelfallbezogen entsprechend der aktuellen Empfehlungen zu prüfen. Unter Beachtung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit ist die Stadt damit in der Lage, sich kurzfristig und gezielt an diejenigen zu wenden, deren Veranstaltungen als kritisch zu bewerten sind.

Folgende Kriterien des Robert-Koch-Instituts kommen bei der Bewertung von Veranstaltungen zur Anwendung:

  1. Zusammensetzung der Teilnehmer (u.a. Herkunft, Symptome, Risikogebiete)
  2. Art der Veranstaltung (Interaktionen wie bspw. Tanzen)
  3. Ort der Veranstaltung (Mannheim und die dortige aktuelle Situation, geschlossener Raum oder im Freien )
    Zudem gilt die aktuelle Empfehlung der genannten Ministerien, die Teilnehmerzahl auf 1000 zu beschränken.

Fragen der Kostenrückerstattung sind mit dem jeweiligen Veranstalter zu klären.

Mit Stand Montagabend 19 Uhr ist für diese Woche bereits der dreitägige Mittelaltermarkt im Herzogenriedpark mit seinen geschätzt 15.000 Besucherinnen und Besuchern abgesagt.

Bezüglich publikumsintensiver Sportevents wie zum Beispiel Fußballspiele der 1., 2. und 3. Liga, Eishockey- oder Handballspiele stehen die kommunalen Spitzenverbände (z.B. Deutscher Städtetag) in Kontakt mit den zuständigen Verbänden des Sports. Eine bundesweite Regelung wird hier erwartet.

Stadt Mannheim
10.03.2020

Aktualisierung: Zahl der bestätigten Corona-Virus-Fälle in Mannheim steigt auf elf

Mannheim – Beim Gesundheitsamt Mannheim wurden am Montag (09.03.2020) zwei weitere bestätigte Coronavirus-Fälle gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf elf.

In einem Fall handelt es sich um eine 1952 geborene Frau, die in Kontakt mit einer Person stand, bei der eine Corona-Infektion bereits nachgewiesen wurde und bekannt ist. Die Frau stand bereits in häuslicher Isolation. Sie zeigte Anzeichen eines grippalen Infekts und wurde auf das Virus getestet. Der Test erbrachte den labordiagnostischen Nachweis.

Im zweiten Fall handelt es sich um einen 1996 geborenen Mann, der mit der Skigruppe, aus der bereits zwei nachgewiesene Corona-Fälle bekannt sind, aus Südtirol, Trentino nach Mannheim zurückkehrte. Als Kontaktperson befand er sich in häuslicher Isolation. Er entwickelte grippeartige Krankheitssymptome und wurde auf das Virus getestet. Der Test erbrachte den labordiagnostischen Nachweis.

Das Gesundheitsamt ermittelt nun weitere Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Alle wichtigen Hinweise zum Corona-Virus allgemein, der Situation in Mannheim sowie Handlungsempfehlungen sind unter http://www.mannheim.de/corona abrufbar.

Stadt Mannheim
10.03.2020

Corona-Virus: Stadt Landau gibt Veranstalterinnen und Veranstaltern Checkliste an die Hand – Deutsch-Französischer Bauernmarkt und Lätare-Umzug werden abgesagt – OB Hirsch: „Vorsicht und Rücksicht: Ja. Panik: Nein.“

OB Thomas Hirsch, Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele und Landrat Dietmar Seefeldt (v.l.n.r.) mit den vom gemeinsamen Gesundheitsamt geschulten Mitarbeiterinnen des Corona-Bürgertelefons.

Landau / LK Landau / LK Südliche Weinstraße – Auf allen Ebenen und eng abgestimmt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße versucht die Stadt Landau die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Veranstalterinnen und Veranstalter werden aus diesem Grund gebeten, kritisch die Notwendigkeit geplanter Veranstaltungen zu hinterfragen. Dazu weist die Stadt jetzt auch erneut auf eine Checkliste zur Risikoeinschätzung bei Veranstaltungen hin, die vom gemeinsamen Gesundheitsamt von Stadt und Kreis erarbeitet wurde und die im Internet unter www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php zu finden ist.  

Die Stadt Landau wendet die dort angegeben Kriterien auch auf ihre eigenen Veranstaltungen an. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand entschieden, sowohl den Lätare-Umzug durch die Innenstadt am 22. März als auch den Deutsch-Französischen Bauernmarkt samt Verkaufsoffenem Sonntag am 29. März abzusagen. Bei beiden Veranstaltungen kommen viele Menschen auf engstem Raum zusammen – und das zumindest im Fall des Bauernmarkts bzw. des Verkaufsoffenen Sonntags aus einem großen Einzugsbereich. Auch die Ausstellungseröffnung des Wettbewerbs zum neuen Stadtquartier Südwest am 12. März und die erste Veranstaltung von „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“ am 14. März in Arzheim entfallen. Über die Durchführung weiterer Veranstaltungen entscheidet die Verwaltung von Fall zu Fall und gibt eventuelle Absagen baldmöglichst bekannt.  

„Vorsichtsmaßnahmen schränken uns ein, helfen aber, die Infektionslage möglichst gut zu bewältigen“, betont OB Thomas Hirsch. Auch wenn eine Infektion mit dem neuen Erreger nach heutigem Kenntnisstand in aller Regel kaum über übliche Erkältungssymptome hinausreiche, so gelte es doch, die flächendeckende Ausbreitung einzudämmen – um die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen und die Ressourcen des Gesundheitssystems zu schonen, so Hirsch. Landaus Stadtchef ist sich bewusst, dass viele Menschen angesichts der Dynamik der Ereignisse verunsichert seien. Dies sei auch verständlich, weiß Hirsch. Er bittet aber: „Vorsicht und Rücksicht: Ja. Panik: Nein.“ Die aktuellen Risikogebiete und viele weitere Informationen rund um das Corona-Virus können jederzeit auf den Internetseiten www.rki.de bzw. www.infektionsschutz.de abgerufen werden. Zusätzlich zum überregionalen Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministerium, das unter 030/346 465 100 zu erreichen ist, haben Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße ein eigenes, regionales Bürgertelefon unter 0 63 41/94 05 55 eingerichtet. Dieses ist montags bis donnerstags von 10 bis 12:30 Uhr und von 13:30 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 12:30 Uhr geschaltet.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2020

Aktualisierung: Zahl der bestätigten Corona-Virus-Fälle in Mannheim steigt auf neun

Mannheim – Beim Gesundheitsamt Mannheim wurden am Sonntag (08.03.2020) zwei weitere bestätigte Coronavirus-Fälle gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf neun.

In einem Fall handelt es sich um eine 1974 geborene Frau, die der Skigruppe angehörte, die in Südtirol, Trentino, gewesen war und aus der bereits ein anderer nachgewiesener Fall einer Corona-Infektion bekannt ist. Nach ihrer Rückkehr zeigte sie leichte Krankheitsanzeichen, wurde auf das Virus getestet und befindet sich seitdem in häuslicher Isolation. Die Frau ist in einer städtischen Kindertagesstätte beschäftigt und besuchte die Einrichtung an einem Tag in dieser Woche, bevor die häusliche Isolation angeordnet wurde.

Alle an diesem Tag im Kinderhaus betreuten Kinder und tätigen Mitarbeitenden gelten als Kontaktpersonen, sie sind dem Gesundheitsamt bereits alle namentlich bekannt. Für sie wurde eine 14-tägige häusliche Isolation ab dem letzten Kontakttag angeordnet. Diese ist nicht für Familienmitglieder der betroffenen Kinder oder Mitarbeitenden erforderlich, sie können regulär ihren Beschäftigungen nachgehen. Alle Kinder und Personen, die an dem entsprechenden Tag nicht anwesend waren, können grundsätzlich weiterhin betreut werden bzw. arbeiten, für sie besteht kein erhöhtes Infektionsrisiko. Am morgigen Montag bleibt das Kinderhaus aus organisatorischen Gründen geschlossen, um die weitere Betreuung für diese Kinder vorzubereiten. Die Familien und Mitarbeitenden wurden im Lauf des heutigen Nachmittags bereits persönlich informiert. Besondere oder weitergehende Maßnahmen sind für das Kinderhaus nicht erforderlich.

Im zweiten Fall handelt es sich um eine 1999 geborene Frau, die Schülerin einer beruflichen Schule in Mannheim ist. Sie zeigte unspezifische Krankheitssymptome und wurde auf das Virus getestet, der Test erbrachte nun den labordiagnostischen Nachweis. Der Ansteckungsweg ist nach derzeitigem Stand noch nicht bekannt und wird vom Gesundheitsamt ermittelt. Sie hat den Unterricht seit den Faschingsferien nicht besucht. Besondere Maßnahmen an der Schule sind daher nicht erforderlich, für andere Schüler und Lehrende besteht kein erhöhtes Infektionsrisiko. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die engen Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Alle wichtigen Hinweise zum Corona-Virus allgemein, der Situation in Mannheim sowie Handlungsempfehlungen sind unter http://www.mannheim.de/corona abrufbar.

Stadt Mannheim
10.03.2020

Entwarnung: Alle Tests negativ – derzeit kein Hinweis auf eine SARS-CoV-2 Infektionen nach Schülerreisen nach Südtirol

Landkreis Germersheim – „Gute Nachrichten: Alle Ergebnisse der Freitag genommenen Abstriche sind negativ. Das heißt, alle Rückkehrer der Schülerreise sind nicht mit dem Coronavirus infiziert. Ich freue mich für die Betroffenen über das Ergebnis und danke allen für ihr Verständnis“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Die Betroffenen und auch alle anderen Rückkehrer sind neben den mündlichen Erläuterungen durch den Amtsarzt mit einem Schreiben über den weiteren Ablauf informiert worden. Alle Rückkehrer bleiben 14 Tage in häuslicher Absonderung. Alle anderen Schülerinnen und Schüler, die nicht in der Reisegruppe waren, sind von diesen Maßnahmen nicht betroffen. Der Unterricht findet für diese uneingeschränkt weiter statt.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim hatte gestern bei acht Personen einer aus Südtirol zurückgekehrten Schülergruppe Abstriche genommen. Diese wurden auf SARS-CoV-2 und Influenzaviren untersucht. Die Abstriche wurden entnommen, da Südtirol inzwischen zum Risikogebiet erklärt wurde und zudem bei diesen acht Personen milde Erkältungszeichen aufgetreten waren. „Die Abstriche wurden als besondere Vorsichtsmaßnahme entnommen“, erklärt Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Aktualisierung: Zahl der bestätigten Corona-Virus-Fälle in Mannheim steigt auf sieben

Mannheim – Beim Gesundheitsamt Mannheim wurde am Samstag (07.03.2020) ein weiterer bestätigter Coronavirus-Fall gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf sieben.

Bei dem neuen Fall handelt es sich um einen 1967 geborenen Mann, der mit einer Skigruppe im Risikogebiet Südtirol, Trentino, gewesen war. Nach seiner Rückkehr zeigte er leichte grippeartige Symptome und wurde auf das Virus getestet. Seitdem befindet er sich in häuslicher Isolation.

Der labordiagnostische Nachweis bestätigte nun den Virusnachweis. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die engen Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Das Robert-Koch-Institut in Berlin (RKI) hat Südtirol als neues Risikogebiet für Corona-Infektionen ausgewiesen. Unter https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheitsschutz/Coronavirus_Handzettel_Italien_28-02-2020.pdf hat das Sozialministerium Baden-Württemberg entsprechende Informationen und Verhaltenshinweise für Reiserückkehrer veröffentlicht.

Alle wichtigen Hinweise zum Corona-Virus allgemein, der Situation in Mannheim sowie Handlungsempfehlungen sind unter http://www.mannheim.de/corona abrufbar.

Stadt Mannheim
10.03.2020

Corona-Virus: Sechster bestätigter Fall in Mannheim

Mannheim – Das Gesundheitsamt Mannheim hat Freitagabend, 6. März, beim Landesgesundheitsamt einen weiteren nachgewiesenen Coronavirus-Fall in Mannheim gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim steigt damit auf sechs.

Bei dem Fall handelt es sich um einen 63jährigen Mann, der nach einem Urlaub in Südtirol am Sonntag mit leichten Krankheitssymptomen erkrankte. Deshalb hielt er sich seither zuhause auf. Der labordiagnostische Nachweis bestätigte den Virusnachweis. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne.

Der Fall steht nach derzeitiger Kenntnis nicht in Zusammenhang mit den anderen bereits bekannten und bestätigten Fällen.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt, arbeiten dabei eng zusammen.

Generell wird die Einhaltung der allgemeinen folgenden Verhaltensregeln empfohlen: http://www.mannheim.de/corona

Stadt Mannheim
07.03.2020

Absage zugesagt: Demonstrationen am 07. März 2020 in Jockgrim

Jockgrim – Die drei für Samstag, 07.03.2020, angemeldeten Versammlungen in Jockgrim werden nach dringender Empfehlung der Kreisverwaltung durch die Veranstalter selbst abgesagt. Die Kreisverwaltung hatte die dringende Empfehlung ausgesprochen, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu minimieren. Im Gespräch mit Landrat Dr. Fritz Brechtel haben alle drei Anmelder Verständnis signalisiert und dem Landrat zugesichert, dass sie ihre Veranstaltungen absagen. Landrat Dr. Fritz Brechtel bedankt sich bei allen Veranstaltern und bei den Teilnehmenden für ihre Einsicht und ihr Verständnis.

Kreisverwaltung Germersheim
07.03.2020

Verdachtsfälle nach Schülerreisen nach Südtirol

Landkreis Germersheim – Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim hat Donnerstagnachmittag (06.03.2020) bei acht Personen einer heute aus Südtirol zurückgekehrten Schülergruppe der IGS Kandel Abstriche genommen. Diese werden nun auf den Coronavirus hin untersucht. Mit den Ergebnissen wird morgen gerechnet. Die Abstriche wurden entnommen, da Italien Südtirol inzwischen zum Risikogebiet erklärt hat und zudem bei diesen acht Personen milde Erkältungszeichen aufgetreten sind. Dies dient einer besonderen Vorsichtsmaßnahme. Ein nachweislicher Kontakt zu einer infizierten Person liegt nicht vor.

Alle Personen, die sich in dem Reisebus befunden haben, bleiben nun als besondere Vorsichtsmaßnahme für 14 Tage in freiwilliger häuslicher Absonderung. Über die Ergebnisse der Abstriche werden die Reisenden durch das Gesundheitsamt informiert.

Kreisverwaltung Germersheim
07.03.2020

Corona-Virus: Fünfter bestätigter Fall in Mannheim

Mannheim – Das Gesundheitsamt Mannheim hat heute, 6. März, beim Landesgesundheitsamt einen weiteren nachgewiesenen Coronavirus-Fall in Mannheim gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim steigt damit auf fünf.

Bei dem Fall handelt es sich um eine 35jährige Frau, die an der Universität studiert und in Kontakt mit einer der bereits nachgewiesenen vier infizierten Personen stand. Sie befindet sich seit Mittwoch in häuslicher Absonderung, nachdem sie als enge Kontaktperson des zuvor bestätigten Falles identifiziert worden war. Da sie leichte Krankheitsanzeichen zeigte, erfolgte der Abstrich, im Ergebnis bestätigte der Test den Virusnachweis. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit weitere Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne.

Unter den engen Kontaktpersonen sind auch Studierende und Beschäftigte der Universität. Das Gesundheitsamt Mannheim hat in Abstimmung mit den übergeordneten Landesbehörden eine sorgfältige Risikobewertung vorgenommen und für wenige Personen, die in direktem und länger anhaltendem Kontakt mit den nachgewiesen Infizierten standen, häusliche Quarantäne angeordnet.

Für alle anderen Studierenden und Angehörigen der Universität besteht kein erhöhtes Risiko einer Infektion. Derzeit besteht keine Veranlassung für weitergehende Maßnahmen.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, die Universität sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Generell wird die Einhaltung der allgemeinen folgenden Verhaltensregeln empfohlen: http://www.mannheim.de/corona

Stadt Mannheim
07.03.2020

Coronavirus: Stadt erlässt Richtlinien für Veranstaltungen

(Ludwigshafen) – Aufgrund der anhaltenden Verbreitung des Coronavirus auch in der Region hat die Stadt Ludwigshafen Richtlinien zur Durchführung für alle öffentlichen Veranstaltungen in einer Allgemeinverfügung festgelegt. Demnach dürfen nur noch öffentliche Veranstaltungen durchgeführt werden, bei denen der Veranstalter sicherstellt und bestätigt, dass diese gemäß den jeweils gültigen und aktuellen Hinweisen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) durchgeführt werden.

Der Koordinierungsstab der Stadtverwaltung unter Leitung von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat das Vorgehen am heutigen Freitag, 6. März 2020, gemeinsam mit Medizinern und Hygienespezialisten des städtischen Klinikums sowie dem Gesundheitsamt festgelegt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
07.03.2020

Coronavirus: die Lage in Heidelberg

(Heidelberg) – Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises hat am Freitagmorgen, 6. März 2020, zwei weitere Personen in der Stadt Heidelberg bestätigt, bei denen der Coronavirus (COVID-19) nachgewiesen wurde. Damit liegt die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle im Stadtgebiet Heidelberg nun bei vier. Bei den beiden neuen Fällen handelt es sich um bereits bekannte Kontaktpersonen (Ehefrau und Neffe) des am Mittwoch, 4. März, positiv getesteten Reiserückkehrers aus Südtirol. Die Ehefrau stand bereits seit Urlaubsrückkehr unter freiwilliger Quarantäne; der Neffe hat bis zum Auftreten erster leichter Symptome die Schule besucht. Der Neffe ist Schüler am Heidelberger Helmholtz-Gymnasium. Der Schulbetrieb muss nicht eingestellt werden. Bis das Gesundheitsamt die direkten Kontaktpersonen ermittelt hat, ist die gesamte Kursstufe, die der Schüler besucht hat, aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Die Schulleitung hat diese Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt getroffen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am späten Donnerstagabend, 5. März, nun auch Südtirol in Norditalien in die Liste der Risikogebiete aufgenommen. Das Sozialministerium Baden-Württemberg gibt für Reise-Rückkehrer aus Risikogebieten folgende Hinweise:

  • Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden Sie – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte und bleiben Sie nach Möglichkeit zu Hause.
  • Waren Sie in einem der Risikogebiete und bekommen Sie innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, so vermeiden Sie alle nicht notwendigen Kontakte, bleiben Sie zu Hause und beachten Sie die Husten- und Niesetikette. Kontaktieren Sie das zuständige Gesundheitsamt – für Heidelberg ist das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises zuständig und täglich von 7.30 bis 21 Uhr unter der Telefonnummer 06221 522-1881 erreichbar.
  • Hatten Sie während Ihrer Italienreise innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten, so kontaktieren Sie bitte umgehend das zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen. Für Heidelberg ist das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises zuständig und täglich von 7.30 bis 21 Uhr unter der Telefonnummer 06221 522-1881 erreichbar.

Das Kultusministerium hat am Freitagmorgen ebenfalls darüber informiert, dass alle Personen an Schulen und Kindergärten, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, zu Hause bleiben sollen. Die 14 Tage sind aufgrund der lnkubationszeit jeweils ab dem Zeitpunkt der Rückkehr zu zählen. Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt gehabt haben mit einer anderen Person, die in diesem Zeitraum aus einem Risikogebiet zurückgekehrt ist, können hingegen weiter uneingeschränkt am Schul- bzw. Kita-Betrieb teilnehmen, sofern sie keine Symptome zeigen.

Die Stadtverwaltung Heidelberg hat die Regelung analog für ihre Beschäftigten übernommen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, bleiben demnach zu Hause. Bislang betraf das nur fünf Personen. Durch die Einstufung von Südtirol als Risikogebiet durch das RKI wird sich die Zahl sicherlich verändern.

Vor dem Hintergrund des Coronavirus wird auch die Ehrung von Heidelbergs Sportlerinnen und Sportler des Jahres nicht wie geplant am 20. März 2020 im Casino der Stadtwerke Heidelberg stattfinden. Die Sportlerehrung durch die Stadt Heidelberg und den Sportkreis Heidelberg wird verschoben und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadt Heidelberg
07.03.2020

Hinweis des Gesundheitsamts zur Meldung des Sozialministeriums zur Einstufung von Südtirol als Risikogebiet: Test nur in begründeten Verdachtsfällen sinnvoll!

(Berlin / Mannheim) – Das Robert-Koch-Institut in Berlin hat Südtirol als neues Risikogebiet für Corona-Infektionen ausgewiesen. Unter https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheitsschutz/Coronavirus_Handzettel_Italien_28-02-2020.pdf hat das Sozialministerium Baden-Württemberg entsprechende Informationen und Verhaltenshinweise veröffentlicht.

Das Gesundheitsamt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts als Verdachtsfälle nur Personen gelten, die Krankheitssymptome wie z.B. Erkältungskrankheiten, zeigen UND sich in den letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet gemäß Liste des RKI aufgehalten haben oder Krankheitssymptome zeigen UND Kontakt zu einem NACHGEWIESEN an Corona erkrankten Patienten hatten. Nur für diesen Personenkreis ist eine Testung vorgesehen und sinnvoll!. In allen anderen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Virus als sehr gering einzustufen.

Um auf das hohe Informationsbedürfnis der Bürger*innen zu reagieren, hat die Stadt ein Infotelefon eingerichtet: Die Telefonnummer 0621-293 2253 ist montags bis sonntags von 7.30 bis 19.00 Uhr besetzt.

Jeder Bürger und jede Bürgerin kann durch die Beachtung folgender allgemeiner Hygienemaßnahmen einen Beitrag zur Vermeidung der Weiterverbreitung von Coronavirus-Erkrankungen leisten: Abstand beim Husten und Niesen halten, dabei Armbeuge vor Mund und Nase halten, die Hände regelmäßig mit Wasser und Seife waschen, Berührungen von Augen, Nase und Mund vermeiden, den Kontakt zu offensichtlich erkrankten Personen vermeiden und auf das Händeschütteln zu Begrüßung und Verabschiedung zu verzichten.

Diese Hinweise finden Sie auch zum Download als Poster auf der Serviceseite der Stadt unter: http://www.mannheim.de/Corona

Weitere Informationen des Sozialministeriums: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/

Eine aktuelle Liste der Risikogebiet finden Sie auf der Website des Robert-Koch-Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html.

Informationen des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport für Schulen und Kindergärten finden Sie hier: https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/2020+02+27+Informationen+zum+Corona-Virus

Stadt Mannheim
07.03.2020

Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Mannheim mit der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), dem Theresienkrankenhaus und dem Diakonissenkrankenhaus

GEMEINSAM GUT GERÜSTET – ABGESTIMMTES VORGEHEN GEGEN DAS NEUARTIGE CORONAVIRUS

(Mannheim) – Um einzelne Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV2) früh zu erkennen und eine weitere Ausbreitung in Mannheim einzudämmen, steht der Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt in engem Austausch mit den Mannheimer Krankenhäusern. „Die Mannheimer Krankenhäuser verfügen über ausreichende Möglichkeiten und Kapazitäten, Menschen mit begründetem Verdacht auf eine Corona-Infektion zu untersuchen. Sie sind gut vorbereitet“, erklärt Dr. Peter Schäfer, Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt nach einem gestrigen Treffen mit Vertreter*innen aller Mannheimer Krankenhäuser.

Gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts (RKI) gelten als begründete Verdachtsfälle nur Personen, die Krankheitssymptome wie bei einer Erkältung zeigen, und sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet gemäß Liste des RKI aufgehalten haben oder in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu einer (durch Laboruntersuchung) nachgewiesen an SARS-CoV2 erkrankten Person hatten. Eine Testung ist daher primär für diese Personen vorgesehen. Wer keine Symptome hat und lediglich in einem Gebiet war, in dem Erkrankungsfälle aufgetreten sind, oder Kontakt mit einer Person hatte, die in einem Risikogebiet war, gilt nicht als Verdachtsfall.

Eine stationäre Behandlung von nachgewiesen mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Patient*innen ist übrigens nicht zwingend erforderlich. Nach individueller Rücksprache mit dem Gesundheitsamt kann bei milden Krankheitsverläufen auch eine häusliche Absonderung ausreichen.

Maßnahmen in den Krankenhäusern

Die Mannheimer Krankenhäuser verfügen beispielsweise aufgrund von „Grippewellen“ über weitreichende Erfahrung und Kapazitäten für den Umgang mit größeren Zahlen an infektiösen Patientinnen. Durch bauliche oder organisatorische Maßnahmen haben sich alle Mannheimer Kliniken darauf eingestellt, Verdachtsfälle sowie Menschen mit bestätigten Infektionen räumlich von anderen Patientinnen und Besucherinnen zu isolieren, um Ansteckungen von Anfang an zu vermeiden. Umfassende Infektionsschutz- und Hygiene-Informationen an Mitarbeiterinnen, Patientinnen und Besucherinnen gehören ebenfalls zu den Maßnahmen.

Aufgrund des neuartigen Coronavirus wurden unter anderem die allgemeinen Besu-cherregeln in den Krankenhäusern angepasst: Die allgemeinen Besuchszeiten wurden von 15 bis 19 Uhr verkürzt. Personen mit Erkältungssymptomen oder ansteckenden Erkrankungen sind als Besucher*innen zum Schutz der Patient*innen nicht zugelassen. Kinder unter zwölf Jahren sollten möglichst auch nicht zu Besuch in die Krankenhäuser kommen. Auch das ist eine vorbeugende Maßnahme, um die Wahrscheinlichkeit für ein Weitertragen des neuartigen Coronavirus zu reduzieren. Die Verantwortlichen der Krankenhäuser bitten hier um Verständnis.
Die Mannheimer Kliniken und das Gesundheitsamt stehen in kontinuierlichem Austausch zu allen das neuartige Coronavirus betreffenden Fragen der medizinischen Versorgung im stationären Bereich und in Notfällen.

Informationstelefon für Bürger*innen

Aufgrund des hohen Informationsbedürfnisses der Mannheimer Bürger*innen hat die Stadt ein Infotelefon eingerichtet: Die Telefonnummer 0621-293 2253 ist montags bis sonntags von 7.30 bis 19.00 Uhr besetzt. Hier können auch begründete Verdachtsfälle für eine mögliche Infektion mit dem neuartigen Coronavirus erkannt werden, für die eine entsprechende Testung in Mannheim dann gesichert ist.

Wichtige aktuelle Informationen sind zudem auf der Internet-Serviceseite http://www.mannheim.de/corona zusammengestellt. Dort ist unter anderem die Liste des RKI mit den Risikogebieten hinterlegt.

Stadt Mannheim
07.03.2020

Kontaktpersonen der vier Infizierten werden ermittelt und betreut

(Mannheim) – In den bereits bekannt gegebenen vier bestätigten Fällen von Corona-Infektionen im Mannheim ermittelt das Gesundheitsamt derzeit die möglichen Kontaktpersonen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Unter den Infizierten befindet sich auch eine Person, die an der Universität Mannheim studiert und sich in einem Risikogebiet aufgehalten hat. Die Person befindet sich seit Anfang der Woche in häuslicher Isolation.

Unter den Kontaktpersonen sind auch einige wenige Studierende und Beschäftigte der Universität, die bereits informiert wurden. Das Gesundheitsamt Mannheim hat in Abstimmung mit den übergeordneten Landesbehörden eine sorgfältige Risikobewertung vorgenommen und für fünf Personen, die in direktem Kontakt mit dem Indexpatienten standen, häusliche Quarantäne angeordnet.

Für alle anderen Studierende und Angehörige der Universität besteht kein erhöhtes Risiko einer Infektion. Derzeit besteht auch keine Veranlassung für weitergehende Maßnahmen oder gar eine Einstellung des Betriebs an der Universität.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden, die Universität sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Generell wird die Einhaltung der allgemeinen folgenden Verhaltensregeln empfohlen: http://www.mannheim.de/corona

Stadt Mannheim
07.03.2020

Coronavirus: Dorschbergschule darf Montag wieder Schulbetrieb aufnehmen – Virus bei Angehörigen nicht nachgewiesen

Wörth / Dorschbergschule – „Die Angehörigen des mit dem Coronavirus Infizierten in Wörth am Rhein waren zum Zeitpunkt des Schulbesuchs nicht infiziert. Die Tests vom Mittwoch waren bei allen Angehörigen negativ. Das bedeutet, dass keine Gefahr bestand, dass eine Infektion vorhanden war. Die Kinder waren somit zum Zeitpunkt des Schulbesuchs nicht infektiös“, teil Landrat Dr. Fritz Brechtel mit. Für die Dorschbergschule bedeutet dies, dass ab Montag der Schulbetrieb wieder regulär aufgenommen wird. Die Angehörigen, also auch die Kinder des mit dem Coronavirus Infizierten, bleiben jedoch weiterhin zuhause in Quarantäne. Sie gehen erst wieder zur Schule, wenn auch im Verlauf der Quarantäne kein Nachweis des Virus erfolgt.

„Die Schulschließung war seitens der Kreisverwaltung eine besondere Vorsichtsmaßnahme. Herzlichen Dank an alle, die die Entscheidung, die Schule vorübergehend zu schließen, mitgetragen haben. Vielen Dank für Ihr Verständnis!“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Es war eine Frage der Zeit, dass auch im Landkreis Germersheim der Virus nachgewiesen wird. Dennoch gibt es keinen Grund zur Panik. Ich bitte Sie, bleiben Sie weiterhin bedacht, halten Sie sich an die Hygieneregeln und informieren Sie sich vor allem nur über zuverlässige Quellen“, appelliert Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Für alle Bürgerinnen und Bürger hat der Landkreis Germersheim auf der Homepage interessante und wichtige Informationen u.a. des Robert-Koch-Institutes, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Auswärtigen Amtes zusammengetragen, darunter allgemeine Informationen zum Virus, Hygiene-Hinweise und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Die Informationen zum Thema Coronavirus auf der Homepage des Landkreises erreichen Interessierte direkt über www.kreis-germersheim.de/coronavirus. Außerdem ist in der Kreisverwaltung ein Bürgertelefon besetzt. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger Montag bis Donnerstag von 10 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr, Telefonnummer 07274/53-131.

Kreisverwaltung Germersheim
05.03.2020

Corona-Virus: Vierter bestätigter Fall in Mannheim

Mannheim – Wie das Sozialministerium Baden-Württemberg gerade veröffentlichte, hat das Landesgesundheitsamt heute, 4. März 2020, einen weiteren nachgewiesenen Coronavirus-Fall in Mannheim bestätigt. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim steigt damit auf vier.

Bei dem Fall handelt es sich um eine 33jährige Frau, die in der vergangenen Woche aus dem Risikogebiet Teheran, Iran, nach Mannheim gekommen ist. Nachdem sie leichte Krankheitssymptome zeigte, erfolgte gestern der Abstrich. Seitdem befindet sie sich in häuslicher Absonderung. Im Ergebnis bestätigte der Test nun den Virusnachweis.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Es besteht nach den ersten vorliegenden Informationen keine Verbindung zu den drei bereits bekannten Fällen in Mannheim.

Stadt Mannheim
05.03.2020

CoronavirusErster positiver Fall im Landkreis Germersheim bestätigt

Wörth / Landkreis Germersheim – Im Landkreis Germersheim ist der erste positive Fall seit dem 4. März 2020 bestätigt. Die betroffene Person und ihre Familie sind in häuslicher Quarantäne in ihrer Wohnung in der Stadt Wörth am Rhein. Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim hat diese Quarantäne nach §30 Infektionsschutzgesetzt angeordnet. Die Nachverfolgung von Kontaktpersonen läuft.

Ein Kind der nachweislich infizierten Person besucht die Dorschberggrundschule in Wörth am Rhein. Um eine besondere Vorsicht walten zu lassen, werden aktuell weitere Testungen bei der gesamten betroffenen Familie durchgeführt. Landrat Dr. Fritz Brechtel betont: „Bei diesen Angehörigen sind bisher keine Krankheitszeichen festgestellt worden. Aus besonderer Vorsicht wird die gesamte Dorschberggrundschule ab morgen geschlossen. Wir bitten alle Betroffenen für Verständnis.“

An allen anderen Schulen im Kreis findet unverändert Schulunterricht statt. Auch die Kindertagesstätten bleiben geöffnet.

Sind alle weiteren Testungen der Angehörigen negativ, kann die Dorschbergschule zeitnah wieder geöffnet werden. Dies entscheidet dann der Amtsarzt des Gesundheitsamtes Landkreis Germersheim. Die Kinder der betroffenen Familie bleiben bis auf weiteres zuhause und zeigen bisher keine Symptome.

Ein weiteres Kind besucht eine Schule in Karlsruhe. Das zuständige Gesundheitsamt ist informiert. Dieses wird über weitere Maßnahmen vor Ort entscheiden.

Der DRK Kreisverband hat speziell für Personen, die sich in Quarantäne befinden, eine Hotline eingerichtet. Diese Hotline ist für die betroffenen Personen jederzeit erreichbar. Besetzt ist die Hotline mit Einsatzkräften aus dem Bereich der sozialen Betreuung oder der psychosozialen Notfallversorgung besetzt. „Die psychosoziale Betreuung in dieser besonderen Situation ist damit gewährleistet“, so Landrat Brechtel.

„Es war eine Frage der Zeit, dass auch im Landkreis Germersheim der Virus nachgewiesen wird. Dennoch gibt es keinen Grund zur Unruhe. Ich bitte Sie, bleiben Sie weiterhin bedacht, halten Sie sich an die Hygieneregeln und informieren Sie sich vor allem nur über zuverlässige Quellen“, appelliert Landrat Dr. Fritz Brechtel. Für alle Bürgerinnen und Bürger hat der Landkreis Germersheim auf der Homepage interessante und wichtige Informationen u.a. des Robert-Koch-Institutes, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Auswärtigen Amtes zusammengetragen, darunter allgemeine Informationen zum Virus, Hygiene-Hinweise und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

„Die Ausbreitung des Corona-Virus ist nach meiner Einschätzung nur zu verlangsam, nicht mehr aufhaltbar“, betont der Wörther Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche. „Das ist jedoch keinerlei Grund zur Panik, für Hamsterkäufe oder anderen Unfug. Wir haben eine neue Krankheit, mit deren Existenz wir leben müssen, zumindest bis Impfstoffe dagegen entwickelt wurden. Die meisten Menschen bemerken die Erkrankung kaum. Ein Risiko besteht ausschließlich für Menschen mit geschädigtem Immunsystem oder bestehenden schwerwiegenden Erkrankungen. Unser Gesundheitssystem ist darauf ausgelegt, die optimale Versorgung zu gewährleisten.“

Die Informationen zum Thema Coronavirus auf der Homepage des Landkreises erreichen Interessierte direkt über www.kreis-germersheim.de/coronavirus. Außerdem ist in der Kreisverwaltung ein Bürgertelefon besetzt. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger Montag bis Donnerstag von 10 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr, Telefonnummer 07274/53-131.

Kreisverwaltung Germersheim
05.03.2020

Wichtige Informationen zum CoronavirusBürgertelefon für den Rhein-Pfalz-Kreis eingerichtet

Rhein-Pfalz-Kreis – Gemäß den Angaben des Robert-Koch-Instituts breitet sich das Coronavirus weltweit weiter aus. Aktuell sind zum 03.03.2020 noch keine Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nachweislich am Coronavirus erkrankt.

Da die Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beim Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises zurzeit zunehmen, hat sich die Kreisverwaltung dazu entschlossen, ein Bürgertelefon einzurichten. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer 0621 5909 5800 von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 12 Uhr.

Weiterhin möchte die Kreisverwaltung darauf aufmerksam machen, dass die Homepage des Rhein-Pfalz-Kreises tagesaktuell interessante und wichtige Informationen zum Coronavirus bereitstellt. Auch auf den Seiten des Robert-Koch-Institutes, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Auswärtigen Amtes sind Informationen zum Virus, allgemeine Verhaltensweisen, Hygiene-Hinweise und Antworten auf häufig gestellte Fragen zu erhalten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
05.03.2020

Infotelefon eingerichtet

Mannheim / Baden-Württemberg – Der Verwaltungsstab der Stadt Mannheim hat heute getagt, um im Rahmen der Pandemieplanung relevante Fragen gemeinsam mit den für Fragen des Infektionsschutzes wichtigen Akteuren vom Gesundheitsamt bis zur Katastrophenschutzbehörde zu erörtern.
Derzeit gibt es in Mannheim keine weiteren, über die drei bereits bekannten Fälle hinausgehenden, bestätigten Verdachtsfälle von Corona-Infektionen.

Infotelefon eingerichtet

Um auf das hohe Informationsbedürfnis der Bürger*innen zu reagieren, hat die Stadt ab sofort ein Infotelefon eingerichtet: Die Telefonnummer 0621-293 2253 ist montags bis sonntags von 7.30 bis 19.00 Uhr besetzt. Wichtige Informationen liefert zudem die Internet-Serviceseite www.mannheim.de/corona. Neben allgemeinen Hinweisen zum Corona-Virus werden die Anrufer*innen auch informiert, für wen eine Testung sinnvoll ist: Gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts gelten als Verdachtsfälle nur Personen, die Krankheitssymptome wie z.B. Erkältungskrankheiten, zeigen UND in den letzten zwei Wochen in einem RISIKOGEBIET gemäß Liste des RKI aufgehalten haben oder Kontakt zu einem NACHGEWIESEN an Corona erkrankten Patienten hatten. Nur für diesen Personenkreis ist eine Testung vorgesehen und sinnvoll. In allen anderen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Virus als sehr gering einzustufen. Wer lediglich in einem Gebiet war, in dem Corona-Fälle aufgetreten sind, oder Kontakt mit einer Person hatte, die in einem Risikogebiet war, gilt nicht als Verdachtsfall!

„Dennoch kann jeder Bürger und jede Bürgerin durch die Beachtung allgemeiner Hygienemaßnahmen einen Beitrag zur Vermeidung der Weiterverbreitung von Coronavirus-Erkrankungen leisten“; appelliert Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert und empfiehlt folgende allgemeine Empfehlungen einzuhalten: Abstand beim Husten und Niesen halten, dabei Armbeuge vor Mund und Nase halten, die Hände regelmäßig mit Wasser und Seife waschen, Berührungen von Augen, Nase und Mund vermeiden, den Kontakt zu offensichtlich erkrankten Personen vermeiden und auf das Händeschütteln zu Begrüßung und Verabschiedung zu verzichten.
Nach wie vor ist jedoch der Erreger der echten Grippe, das Influenzavirus der gefährlichste Erreger von akuten Atemwegsinfektionen in Deutschland. Deshalb rät Dr. Peter Schäfer, Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt: „Eine Grippe-Impfung ist auch jetzt noch der effektivste Weg, sich vor akuten Atemwegsinfektionen zu schützen“.

Derzeit besteht kein Anlass für das Schließen von öffentlichen Einrichtungen. Hinweise für Schulen und Kitas sowie Rückkehrer aus dem Italienurlaub geben das Kultus- und Sozialministerium auf seiner Homepage.

Stadt Mannheim
04.03.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer bereitet sich auf Zunahme an Corona-Infizierten in der Region vor

Am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gibt es bisher keine Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind oder bei denen der Verdacht einer Infektion besteht. Dennoch bereitet sich die Speyerer Klinik auf die zu erwartende Zunahme an Corona-Infizierten in der Region vor und richtet eine Anlaufstelle für die Ersteinschätzung von Patienten vor dem Krankenhaus-Haupteingang ein.

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Um einer Übertragung in Wartebereichen vorzubeugen, hat sich die Klinikleitung entschieden, alle ambulanten und stationär aufzunehmenden Patienten bis auf Weiteres in einem Container vor dem Haupteingang einer kurzen Befragung zur Ersteinschätzung, ob ein Risiko für eine Coronavirusinfektion vorliegen könnte, zu unterziehen. Die Patienten ohne Risiko können danach wie gewohnt durch den Haupteingang in das Krankenhaus gehen. Patienten mit einem Risiko für eine Coronavirusinfektion erhalten einen Mund-Nasen-Schutz, werden um das Haus geleitet und in einem in Containern eingerichteten gesonderten Wartebereich in Empfang genommen. „Diese neue Patientenlenkung ist eine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz unserer Patienten“, betont der Ärztliche Direktor Dr. Dirk Jentschura und appelliert an die Bevölkerung, sich bei einem Infektionsverdacht zunächst telefonisch an das örtliche Gesundheitsamt, den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116117 zu wenden.

Um sich und andere zu schützen, weist Krankenhaushygieniker Dr. Thomas Kienbaum auf einfache, aber sehr wirksame Hygienemaßnahmen zur Vorbeugung von Infektionen hin, wie beispielsweise regelmäßiges Händewaschen, richtiges Verhalten bei Husten und Niesen sowie ein Mindestabstand von erkälteten Personen von einem Meter. Die Hygienetipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seien hier ein hilfreicher Leitfaden, so Kienbaum. Zudem sollten Angehörige und Freunde bei Schnupfen, Husten, Halskratzen, Fieber, Durchfall oder anderen Anzeichen für eine Infektion auf einen Patientenbesuch im Krankenhaus verzichten.

Diakonissen Speyer
04.03.2020

Drei bestätigte Fälle von Corona-Virus in Mannheim

Mannheim – Wie das Sozialministerium Baden-Württemberg am Samstagabend veröffentlichte, hat das Landesgesundheitsamt Samstag, 1. März 2020, drei nachgewiesene Coronavirus-Fälle in Mannheim bestätigt.

Im ersten Fall handelt es sich um einen 68-jährigen Mann, der Kontakt zu der infizierten Person aus dem Rhein-Neckar-Kreis hatte, die am vergangenen Mittwoch aus dem Skiurlaub in Südtirol nach Deutschland zurückkehrte. Der Mannheimer befand sich als Kontaktperson bereits in häuslicher Absonderung. Der Infizierte zeigt bislang keine Krankheitsanzeichen, es geht ihm gut, er bleibt in häuslicher Quarantäne.

Der zweite Infizierte, ein 23-jähriger Mann aus Mannheim, hatte Kontakt zu einem bereits bestätigten Fall in Nordrhein-Westfalen. Auch er befand sich als Kontaktperson bereits in häuslicher Quarantäne. Der Patient hat leichte grippale Symptome und bleibt in häuslicher Absonderung.

Beim dritten Fall handelt es sich um einen 53jährigen Mannheimer, der von einer Reise aus dem Risikogebiet Ghom im Iran zurückgekehrt ist. Er befand sich seitdem in häuslicher Absonderung. Der Patient befindet sich im Theresienkrankenhaus und wird isoliert von den anderen Patientinnen und Patienten behandelt. Er zeigt Anzeichen einer Lungenentzündung.

In allen drei Fällen geht das Gesundheitsamt möglichen weiteren Kontaktpersonen nach, diese werden entsprechend informiert und begleitet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten eng zusammen.

Information des Sozialministeriums:

https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/zahl-der-bestaetigten-corona-faelle-in-baden-wuerttemberg-steigt-weiter/

Stadt Mannheim

https://www.mannheim.de/de/nachrichten/informationen-zum-corona-virus

Stadt Mannheim
04.03.2020

Corona-Virus: Jeder Bürger kann Beitrag leisten

Hinweise für Italien-Rückkehrer*innen sowie Schulen und Kitas

Mannheim – „Bislang haben wir glücklicherweise nach wie vor keinen bestätigten Corona-Verdachtsfall bei uns in Mannheim“, betont der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Peter. „Falls dieser jedoch eintreten sollte, sehen wir uns im Rahmen der Pandemieplanung gut vorbereitet. Derzeit besteht kein Anlass für die Schließung von Einrichtungen oder die Absage von Veranstaltungen. Jede*r Bürger*in kann jedoch durch die Beachtung allgemeiner Hygienemaßnahmen einen Beitrag zur Vermeidung der Weiterverbreitung von Coronavirus-Erkrankungen leisten“:

Allgemeine Hygienemaßnahmen:

Die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der Weiterverbreitung von Coronavirus-Erkrankungen (COVID 19) sind allgemeine Hygienemaßnahmen wie Abstand halten beim Husten und Niesen, dabei Armbeuge vor Mund und Nase halten, die Hände regelmäßig mit Wasser und Seife waschen, Berührungen von Augen, Nase und Mund vermeiden. Vermeiden Sie den Kontakt zu offensichtlich erkrankten Personen. Verzichten Sie auf das Händeschütteln zu Begrüßung und Verabschiedung.
Diese Maßnahmen schützen auch vor einer Übertragung der derzeit noch sehr stark zirkulierenden Grippeviren oder anderer Auslöser von Erkältungskrankheiten.

Mit dem Ende der Faschingsferien in Baden-Württemberg werden viele Rückkehrer*innen aus Norditalien erwartet, wo sich derzeit Coronavirus-Fälle häufen. Besonders betroffen sind dort aktuell folgende Risikogebiete: Die Region Lombardei sowie die Stadt Vo im Bezirk Padua. Die aktuelle Liste der Risikogebiete findet sich auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Hinweise für Reiserückkehrer:

https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/empfehlung-fuer-rueckkehrer-aus-dem-italienurlaub/

Hinweise für Schulen und Kitas, Eltern, Lehrer*innen, Pädagogische Fachkräfte – Mitteilung des Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg vom 28. 02.2020

https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE/Startseite/aktuelles/Seiten/pressemitteilung.aspx?rid=67

Aktuelle Informationen der Stadt Mannheim

Die Stadt Mannheim informiert über ihre Website http://www.mannheim.de über aktuelle Hinweise und neue Entwicklungen. Auf der Sonderseite https://www.mannheim.de/de/nachrichten/informationen-zum-corona-virus finden Sie gesammelt alle wichtigen Informationen.

Stadt Mannheim
04.03.2020

Bisher keine Erkrankung im Landkreis Germersheim

Wichtige Informationen und Hygiene-Hinweise gesammelt auf der Homepage des Landkreises – Ab Montag Bürgertelefon für den Landkreis Germersheim eingerichtet

Landkreis Germersheim – Der Coronavirus breitet sich weltweit weiter aus. Noch ist im Landkreis Germersheim keine Person am nachweislich am Coronavirus erkrankt (Stand Freitag, 28. Februar 2020, 12 Uhr).

„Auch wenn niemand ausschließen, dass auch hier Erkrankungen auftreten, gibt es keinen Grund zur Unruhe. Ich bitte Sie, bleiben Sie bedacht, halten Sie sich an die Hygieneregeln und informieren Sie sich vor allem nur über zuverlässige Quellen“, appelliert Landrat Dr. Fritz Brechtel. Für alle Bürgerinnen und Bürger hat der Landkreis Germersheim auf der Homepage interessante und wichtige Informationen u.a. des Robert-Koch-Institutes, des Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Auswärtigen Amtes zusammengetragen, darunter allgemeine Informationen zum Virus, Hygiene-Hinweise und Antworten auf häufig gestellten Fragen.

Die Informationen auf der Homepage des Landkreises erreichen Interessierte direkt über www.kreis-germersheim.de/coronavirus. Ab Montag ist in der Kreisverwaltung zudem ein Bürgertelefon besetzt. Dieses erreichen Bürgerinnen und Bürger Montag bis Donnerstag von 10 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr, Telefonnummer 07274/53-131.

Kreisverwaltung Germersheim
04.03.2020

Weiterhin kein Fall von Corona-Infektionen in Mannheim

Mannheim – Am Dienstagabend (25.02.2020) wurde bei einem Patienten in Baden-Württemberg eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) nachgewiesen. Das ist die erste bestätigte Infektion im Land. In Mannheim gibt es auch weiterhin bis Mittwoch (26. Februar) keinen bestätigten Fall der Virusinfektion.

Bei dem Patienten in Baden-Württemberg handelt es sich laut einer Information des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg um einen 25-jährigen Mann aus dem Landkreis Göppingen, der sich vermutlich während einer Italienreise in Mailand angesteckt hat. Weitere Informationen: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/

Appell an Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Gesundheitsminister Manne Lucha mahnt zur Besonnenheit: „Baden-Württemberg hat sich schon früh auf diesen Fall eingestellt. Alle beteiligten Stellen arbeiten eng und intensiv zusammen.“ Personen, die sich einem Risikogebiet aufgehalten haben oder Kontakt mit einer an dem neuen Coronavirus erkrankten Person hatten, und bis 14 Tage nach der Rückkehr bzw. dem Kontakt grippeartige Krankheitssymptome entwickeln, sollten sich bei einem Arzt melden: „Nehmen Sie unter Hinweis auf den Aufenthalt im Risikogebiet telefonisch Kontakt zu Ihrem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Notdienst auf“, so das Ministerium.

Die aktuelle Liste der Risikogebiete findet sich auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Menschen, die nach ihrer Einreise aus Gebieten, in denen COVID-19-Fälle vorkommen, innerhalb von 14 Tagen nach ihrer Rückkehr Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln, sollen

  • unnötige Kontakte vermeiden,
  • nach Möglichkeit zu Hause bleiben,
  • beim Husten und Niesen Abstand zu anderen Menschen halten beziehungsweise in die Armbeuge niesen oder husten,
  • nach Möglichkeit nur ein Taschentuch benutzen, das sofort entsorgt wird,
  • regelmäßig und gründlich Hände mit Wasser und Seife waschen,
  • Berührungen von Nase, Augen und Mund vermeiden,
  • nach telefonischer Anmeldung unter Hinweis auf die Reiseregion einen Arzt aufsuchen. Erste Anlaufstelle ist der zuständige Hausarzt oder Kinderarzt!

Personen, die Kontakt zu einem bestätigten Coronavirusfall hatten, finden unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html Informationen zum richtigen Verhalten.

Telefon-Hotline beim Landesgesundheitsamt

Für alle Fragen zum Coronavirus hat das Landesgesundheitsamt eine Hotline für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werktags zwischen 9 und 16 Uhr telefonisch unter 0711 904-39555.

Wie kann man sich jetzt vor akuten Atemwegsinfektionen schützen?

Auch beim Gesundheitsamt Mannheim ist die Vermeidung von akuten Atemwegsinfektionen derzeit ein sehr gefragtes Thema. „Vor dem Ausbruchsgeschehen mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV2 machen sich auch in Mannheim viele Menschen verständlicherweise Sorgen und wollen sich bestmöglich schützen“, so der Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, Dr. Peter Schäfer. Dennoch ist derzeit der Erreger der echten Grippe, das Influenzavirus, weiterhin der gefährlichste Erreger von akuten Atemwegsinfektionen in Deutschland. „Eine Grippe-Impfung ist auch jetzt noch der effektivste Weg, sich vor akuten Atemwegsinfektionen zu schützen“, rät Dr. Peter Schäfer.

Besonders empfiehlt das Robert-Koch-Institut allen Personen über 60, chronisch kranken Menschen aller Altersstufen und Medizin- und Pflegepersonal eine Impfung als wichtigste Schutzmaßnahme gegen die Grippe. Außerdem gibt es eine allgemeine Impfempfehlung für Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel. Die Grippe-Impfung schützt jedoch nicht vor „normalen“ Erkältungen, die landläufig als „grippaler Infekt“ bezeichnet werden und zeitgleich „Hochsaison“ haben. Sie schützt auch nicht gegen Infektionen mit SARS-CoV2. Allerdings haben Personen, die gegen Grippe geimpft sind, ein geringeres Risiko, zeitgleich an mehreren Erregern von Atemwegsinfektionen zu erkranken.

Was passiert, falls es in der Region Mannheim einen bestätigten Fall des Corona-Virus gibt?

Nach einem positiven Ergebnis eines Tests auf Corona-Viren würde der Patient, der Krankheitssymptome zeigt, in eine Klinik eingeliefert und dort isoliert von den übrigen Patient*innen untergebracht und behandelt werden. Das zuständige Gesundheitsamt würde dann in enger Abstimmung mit dem Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz des Landes am Landesgesundheitsamt die Kontaktpersonen des Patienten ermitteln und entsprechende Schutzmaßnahmen veranlassen. Das bedeutet, dass enge Kontaktpersonen häuslich abgesondert werden. Sobald eine Kontaktperson Symptome entwickelt, wird sie ebenfalls in einem Krankenhaus isoliert. Alle beteiligten Ärzte, Kliniken und Gesundheitsbehörden arbeiten dabei eng zusammen.

Vorbereitung / Maßnahmen zum Infektionsschutz des Landes

Das Zusammenwirken der Gesundheitsbehörden beim Auftreten von Infektionskrankheiten ist in Baden-Württemberg gut eingespielt, betont das Landesgesundheitsamt. Die Behörden sind gut vorbereitet, das nationale und weltweite Geschehen wird aufmerksam beobachtet. Es besteht ein ständiger Austausch mit den Bundesbehörden und den anderen Bundesländern, um ein einheitliches Vorgehen zu gewährleisten.
Alle relevanten Akteure im Land sind sensibilisiert und mit den wesentlichen aktuellen Informationen versorgt. Eine wichtige Rolle kommt den in Praxen und Kliniken tätigen Ärzten zu, da sich ein Krankheitsverdacht in der Regel bei der Anamnese und Untersuchung von Patienten ergibt.

Um eine zeitnahe Diagnostik zu gewährleisten, hat das Land die eigenen Laborkapazitäten inzwischen ausgebaut. So können ab sofort Proben von begründeten Verdachtsfällen in Absprache mit dem Gesundheitsamt im Labor des Landesgesundheitsamtes untersucht werden.

Weitere Informationen:

oder

Stadt Mannheim
04.03.2020

Informationen zum COVID-19-Geschehen in Italien

Berlin / Deutschland / Italien – Das Robert-Koch-Institut informiert zum COVID-19-Geschehen in Italien: Mit Stand vom 24.02.2020 meldet Italien einen sprunghaften Anstieg der Fallzahlen von COVID-19 aus mehreren Regionen: Neben drei bereits bekannten importierten Fällen in der Region Lazio, die jeweils einen Bezug zu China hatten, kommen aktuell zahlreiche Fälle v.a. in der Lombardei und in Venezien vor.

Reisende, die mit einer in Italien an COVID-19 erkrankten Person einen persönlichen Kontakt hatten, sollten sich umgehend an ihr Gesundheitsamt wenden. Alle anderen Reisenden aus italienischen Regionen mit COVID-19-Erkrankungsfällen, die innerhalb von 14 Tagen nach Rückreise Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln, sollten nach telefonischer Anmeldung und unter Hinweis auf die Reise einen Arzt aufsuchen. Zudem sollten diese Personen unnötige Kontakte vermeiden, nach Möglichkeit zu Hause bleiben, beim Husten und Niesen Abstand halten oder sich wegdrehen und sich die Armbeuge oder ein Taschentuch, das sie sofort entsorgen, vor Mund und Nase halten. Auch die Hände regelmäßig und gründlich mit Wasser und Seife zu waschen, ist zu empfehlen.

Kreisverwaltung Germersheim
04.03.2020

Quarantäne für China-Rückkehrer in Germersheim beendet

Landrat dankt allen Beteiligten für ihr Engagement und das gute Zusammenspiel

Germersheim – Die Quarantäne für die 124 in der Germersheimer Südpfalz-Kaserne verbliebenen China-Rückkehrer ist seit Sonntag beendet. Nach einer dritten Beprobung und einem ärztlichen Check wurde bei keinem der Gäste und keinem der Helfer des Deutschen Roten Kreuzes das Coronavirus nachgewiesen. Es besteht kein Verdacht für eine Infektion mit Sars-CoV-2 gemäß Infektionsschutzgesetz. Die 124 Rückkehrer und 22 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes gelten somit nicht als ansteckungsverdächtig. „Der Amtsarzt unseres Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Germersheim konnte die Quarantäne-Verfügung für alle Personen aufheben. Noch am Sonntag haben sich die China-Rückkehrer auf die Reise zu ihren persönlichen Zielorten begeben. Ich bin sehr froh, dass die Quarantäne ein so glückliches Ende genommen hat“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Zwei Wochen hatten die insgesamt 146 Rückkehrer und Einsatzkräfte auf einem abgeriegelten Gelände in einem neu errichteten Gebäude innerhalb der Südpfalzkaserne verbracht. Dreimal wurden in dieser Zeit Rachenabstriche genommen und ins Landesuntersuchungsamt zur Beprobung gebracht. Die Betreuung der Rückkehrer innerhalb der Quarantänezone hatte das Deutsche Rote Kreuz mit 22 Freiwilligen übernommen. Im Hintergrund im Einsatz waren zahlreiche weitere Helfer der Bundeswehr sowie Ehrenamtliche auch aus Organisationen aus dem Landkreis Germersheim. „Als Leiter der Kreisverwaltung, die für die Durchführung der Quarantäne nach § 30 Infektionsschutzgesetz von Anfang bis Ende Verantwortung getragen hat, möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken: Danke an alle, die in dieser besonderen Situation im Einsatz waren – egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich“, betont Landrat Brechtel. Das Zusammenwirken der verschiedenen Organisationen habe sehr gut funktioniert: „Besonders möchte ich die hervorragende Kooperation mit der Bundeswehr hervorheben. Sie und die Kräfte des DRK haben gemeinsam mit unserer medizinischen Schiene alles getan, damit diese herausfordernde Aufgabe und Zeit gut gemeistert und zu einem glücklichen Ende geführt werden konnte.“
Landrat Brechtel betont auch, „dass die Bewältigung dieser neuartigen und komplexen Aufgabe nur möglich war, weil alle Beteiligten hervorragend gemeinsam zusammengearbeitet und sich dabei über die Maßen zeitlich und fachlich eingesetzt haben. Die Verantwortung wurde angenommen, es gab einen großen Einsatzwillen von Hauptamtlichen, auch in Amtshilfe, und auch von zahlreichen Ehrenamtlichen, alle haben sich in unglaublichem Maße engagiert.“

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Dr. Thomas Gebhart: „Ich freue mich sehr, dass die Rückkehrer aus Wuhan gesund zu ihren Familien zurückkehren können. Die Quarantäne war für alle Beteiligten nicht einfach. Aber sie war notwendig zum Schutze aller. Mein Dank gilt allen, die das möglich gemacht haben. Aber mein Dank gilt auch den Bürgerinnen und Bürgern von Germersheim, die diese Situation so gelassen mitgetragen haben. Wir haben gezeigt: Wenn es darauf ankommt, arbeiten Bund, Länder und Kommunen Hand in Hand, um die Bevölkerung zu schützen.“

Der Kommandeur des Luftwaffenausbildungsbataillons und Standortältester des Standorts Germersheim, Oberstleutnant Peter Eckert im Rückblick: „Es ist bemerkenswert und einzigartig was die Angehörigen des Standortes und des Luftwaffenausbildungsbataillons in den letzten Wochen geleistet haben. Ich bin stolz auf dieses Team und dessen bemerkenswerte Leistungsfähigkeit. Ebenso hervorragend gestaltete sich auch die Zusammenarbeit mit Landkreis, Stadt, DRK sowie allen anderen Beteiligten. Als Luftwaffe war es uns ein aufrichtiges Bedürfnis, alles für das Wohlergehen der Rückkehrer aus Wuhan zu tun und Ihnen diese besondere Situation so angenehm wie irgend möglich zu gestalten. Die vergangen zwei Wochen waren für uns alle besonders und herausfordernd und deshalb freut es uns umso mehr, dass wir unsere Gäste heute aus der Quarantäne entlassen durften. Wir wünschen allen eine gute Heimreise und für die Zukunft alles erdenklich Gute. Danke nochmals an alle für diese außerordentliche und hervorragende Teamleistung und das bemerkenswerte Zeichen der Geschlossenheit!“

„Wir sind glücklich, dass die Isolation der Rückkehrer und Helfer in Germersheim aufgehoben werden konnte. Die Belastung für alle Beteiligten war enorm groß. Mein Dank gilt allen insgesamt rund 120 Helfern des DRK, die jeden Tag mit beispiellosem Engagement im Einsatz waren, ganz besonders den 22 Freiwilligen in der Kaserne. Es war eine großartige Leistung, 14 Tage lang die Betreuung der 124 Rückkehrer zu übernehmen und mit ihnen isoliert zu leben“, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter am Sonntag. Unter der Leitung des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes seien an dem Einsatz auch der Verband der Schwesternschaften vom DRK sowie die DRK-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Berliner Rotes Kreuz, Brandenburg, Hessen, Nordrhein, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und der DRK-Bezirksverband Frankfurt/Main beteiligt gewesen.

Die gesamte Zeit war geprägt von einem guten Zusammenspiel unterschiedlicher Organisationen und Einrichtungen: dem Luftwaffenausbildungsbataillon der Bundeswehr in der Südpfalz-Kaserne in Germersheim, der Kreisverwaltung Germersheim, dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Ministerium des Landes Rheinland-Pfalz für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, der Stadt Germersheim, dem Deutschen Roten Kreuz, der Polizei, dem Malteser Hilfsdienst, dem Technischen Hilfswerk, der Feuerwehr, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, benachbarten Kreisverwaltungen, dem Robert-Koch-Institut, dem Landesuntersuchungsamt, den Krankenhäusern und dem Ärztlichen Dienst der Bundeswehr.

Kreisverwaltung Germersheim
04.03.2020

Weitere Medieninformation aus der Quarantäne-Einrichtung erst nach Vorliegen der nächsten Testergebnisse

Germersheim – Am Freitag, 14. Februar 2020, wird es eine weitere Beprobung der China-Rückkehrer und der DRK-Helferinnen und Helfer geben, denn bis zum Ende der Quarantänezeit ist nicht auszuschließen, dass doch noch ein Nachweis des Virus´ erfolgt. Mit den Ergebnissen ist frühestens Samstagabend zu rechnen. Selbst nach einem wiederholt negativen Ergebnis wird am Sonntag eine ärztliche Untersuchung aller in der Quarantäne befindlichen Personen stattfinden. Erst danach kann über eine Aufhebung der Quarantäne entschieden werden.

Kreisverwaltung Germersheim
14.02.2020

Gute Nachrichten aus der Quarantäne-Einrichtung: Alle Ergebnisse der Beprobung von Montag sind negativ

Germersheim – Alle Proben, die am Montag von den China-Rückkehrern in der Quarantäne-Einrichtung in der Südpfalzkaserne in Germersheim genommen wurden, sind negativ. Bei keinem der 122 Rückkehrerinnen und Rückkehrern und den 22 Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes im Quarantänebereich wurde das neue Coronavirus nachgewiesen. Die Testergebnisse geliefert hat das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz.

Am Freitag wird es noch eine weitere Beprobung geben. Denn auch wenn es mit zunehmender Dauer immer unwahrscheinlicher wird, dass das Virus noch nachgewiesen wird, ist es bis zum Ende der Quarantänezeit nicht auszuschließen, dass doch noch ein Nachweis erfolgt.

Mit den Ergebnissen ist frühestens Samstagabend zu rechnen. Eine mögliche Aufhebung der Quarantäne erfolgt nach den Richtlinien des Robert Koch Institutes. Demnach folgt selbst nach einem wiederholt negativen Ergebnis am Sonntag eine ärztliche Untersuchung. Erst danach kann überhaupt über eine Aufhebung der Quarantäne entschieden werden.

Momentan zeigen sich alle Beteiligten erleichtert über das aktuelle negative Ergebnis der aktuellen Beprobung. Sowohl die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, die Vertreter der Bundeswehr, des Landkreises und der Stadt Germersheim sowie die Ministerien sind optimistisch und schauen zuversichtlich auf ein Ende der Quarantänezeit für die China-Rückkehrer und die Helferinnen und Helfer in der Quarantänezone.

Kreisverwaltung Germersheim
14.02.2020

Corona-Virus: Hotline beim Landesgesundheitsamt eingerichtet

Gemeinsame Pressemeldung des Sozialministeriums und Landesgesundheitsamts

Mannheim / Stuttgart / Baden-Württemberg – In der Region Mannheim gibt es auch weiterhin keinen vermuteten oder bestätigten Fall von Corona-Viren-Infektionen. Das Landesgesundheitsamt hat nun eine Hotline für Bürger*innen zu dem Thema eingerichtet.

Gesundheitsminister Lucha und Regierungspräsident Reimer betonen, dass die Gesundheitsbehörden im Land gut auf das neuartige Coronavirus vorbereitet und das Risiko für Bevölkerung gering seien. In einer gemeinsamen Pressemitteilung des Ministeriums und Landesgesundheitsamtes heißt es dazu:

„Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger werktags zwischen 9:00 und 16:00 Uhr unter der Telefonnummer 0711/904-39555 mit Fragen zum neuartigen Coronavirus an eine eigens eingerichtete Hotline des Landesgesundheitsamts (LGA) Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart wenden. „Wir haben Verständnis für das große Informationsbedürfnis der Menschen. Da die Flut an Meldungen sowie teilweise bewusste Falschinformationen in den Sozialen Netzwerken zu Verunsicherungen führen, haben wir die Hotline beim Landesgesundheitsamt eingerichtet“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Mittwoch (5. Februar) in Stuttgart.

„Neben der Hotline für Bürgerinnen und Bürger informieren wir über das Coronavirus selbstverständlich auch über unsere Internetseiten, die wir regelmäßig aktualisieren“, sagte der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer, in dessen Behörde das Landesgesundheitsamt (LGA) angesiedelt ist. Reimer erklärte außerdem, dass im Falle eines bestätigten Falls das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz beim Landesgesundheitsamt die zentrale Koordination im Land übernehme und die Gesundheitsämter vor Ort als „Task Force“ unterstütze. „Schon jetzt sind die Expertinnen und Experten beim LGA rund um die Uhr für die Gesundheitsämter erreichbar“, so Reimer.

In Baden-Württemberg wurden bislang keine Erkrankungen am Coronavirus festgestellt. Im Labor des LGA wurden bisher 84 Proben vorsorglich untersucht – alle waren negativ. „Aktuell befinden sich neun Personen in Baden-Württemberg, die Kontakt zu einer infizierten Person aus Bayern hatten, vorsorglich für 14 Tage – die Inkubationszeit – in häuslicher Absonderung. Bisher sind alle bei diesen Personen durchgeführten Tests auf das Coronavirus negativ ausgefallen“, erklärte die Leiterin des LGA, Dr. Karlin Stark.

Das Erkrankungsrisiko für die Bevölkerung in Deutschland wird vom Robert-Koch-Institut in Berlin weiterhin als gering eingestuft. Die Lage ist jedoch dynamisch, sodass sich diese Einschätzung kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern kann. Ausführliche Informationen zum Krankheisterreger, zum Verbreitungsgebiet, den Infektionsschutzmaßnahmen bei Verdachtsfällen und weitere Hinweise können auf der Internetseite des Robert Koch-Instituts abgerufen werden. Dort steht auch eine umfangreiche Fragen-und-Antworten-Liste zur Verfügung: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

Weitere Informationen finden Sie auch folgender Website: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/.
Dort ist auch das Faktenblatt des Landesgesundheitsamtes verlinkt (https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheitsschutz/Coronavirus_LGA-Faktenblatt_06-02-2020.pdf ) sowie häufige Fragen & Antworten zum Virus.

Sozialministerium und Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
08.02.2020

Bisher kein Coronavirus bei Rückkehrern in Germersheim nachgewiesen

Südpfalz Kaserne Germersheim – Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Beprobung aller China-Rückkehrer liegt nun vor. Es ist sehr erfreulich.  Bei keinem der in der Südpfalz Kaserne in Germersheim untergebrachten Rückkehrer konnte bisher das Coronavirus nachgewiesen werden. Landrat und Kommandeur überbrachten die freudige Nachricht an die Gäste und die Helfer des Roten Kreuzes im Quarantänebereich, wo die Nachricht mit großer Erleichterung und Freude aufgenommen wurde.

Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, das die Untersuchung durchgeführt hat, weist allerdings darauf hin, dass es für eine Entwarnung noch viel zu früh sei. Das Virus könne noch bis zum Ende der Quarantänezeit auftreten. Dennoch ist die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin zuversichtlich: „Das Ergebnis ist eine gute Ausgangsbedingung dafür, dass die Quarantäne hoffentlich wie vorgesehen beendet werden kann.“ Der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Brechtel ergänzte: “Ich bin sehr erleichtert. Das ist in erster Linie für die Rückkehrer ein beruhigendes Ergebnis, aber auch für alle Beteiligten, die sich um die Menschen kümmern.“

Die Gesundheitsbehörden sehen eine weitere Testung in der nächsten Woche und am Ende der vorgesehenen Quarantänezeit vor. Sie dienen dazu,  mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen, infektionshygienische Maßnahmen zu unterstützen und den Rückkehrern in der Quarantäne Sicherheit zu geben.

Außenstelle Gesundheitsamt Südpfalzkaserne Germersheim
06.02.2020

115 Personen aus China zurückgebracht

2 davon positiv auf das Coronavirus getestet.

Frankfurt / Germersheim – Am 01. Februar 2020 wurden 115 Personen, die zuvor aus Wuhan, China, zurückgeholt wurden, vom Flughafen Frankfurt nach Germersheim in Quarantäne gebracht. Hier befindet sich die zentrale Unterbringung für die Rückkehrer. Die Unterbringung erfolgte nach den üblichen, für diese Situationen vorgegebenen Verfahrensweisen unter den Vorgaben des zuständigen Amtsarztes des Landkreises Germersheim. Die Betreuung erfolgte durch das Deutsche Rote Kreuz.

Am Morgen des 02. Februars 2020 erhielt die örtliche Einsatzleitung in Germersheim die Information, dass zwei Personen in Frankfurt positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Es ist der Fall eingetreten, wofür die Einrichtung dieser Schutzzone erfolgt ist. Die betroffenen Personen haben diesen Befund gefasst aufgenommen und wurden isoliert. Als weitere Maßnahme werden die Personen mit einem Infektionsschutzkrankentransportwagen durch das Deutsche Rote Kreuz in das Uniklinikum Frankfurt gefahren.

Für das am Standort Germersheim eingesetzte militärische wie zivile Personal, sowie für die ehrenamtlichen Helfer vom Deutschen Roten Kreuz und die Bevölkerung besteht kein Grund zur Sorge.

Gemeinsame Pressemitteilung der Luftwaffe, dem Deutschem Roten Kreuz, dem Landkreis und der Stadt Germersheim
02.02.2020

„Bundeswehrstandort ist gut vorbereitet“

„Keine Gefahr für Anwohner“

„Es kommen ausschließlich Personen in Germersheim in Quarantäne, die keine Krankheitssymptome aufweisen“

Südpfalz Kaserne Germersheim – Ca. 130 deutsche Staatsbürger werden aus der vom Coronavirus betroffenen chinesischen Provinz Hubei von der Bundesregierung zurück nach Deutschland geflogen. Nach ihrer Landung in Frankfurt sollen diese Personen in der Südpfalzkaserne in Germersheim für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden. Über diese Entscheidung des federführend zuständigen Bundesministeriums für Gesundheit wurden Landrat Dr. Fritz Brechtel, Bürgermeister Marcus Schaile und der Beigeordnete der Stadt Germersheim, Dr. Sascha Hofmann, gestern informiert.

Am Bundeswehrstandort in der Südpfalzkaserne wurden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die ankommenden Menschen hier optimal versorgt und untergebracht werden können. Die Behörden vor Ort unterstützen die Kräfte am Bundeswehrstandort und das federführende Bundesgesundheitsministerium und stehen in einem ständigen Austausch.

Landrat Dr. Fritz Brechtel und Dr. Sascha Hofman betonen, dass ausschließlich deutsche Staatsbürger hier vorübergehende untergebracht werden, die bisher keinerlei Krankheitssymptome aufweisen. Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr einer Ansteckung. Bei der Maßnahme handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Kreisverwaltung Germersheim
31.01.2020

Bisher kein Fall von Corona-Infektionen in Mannheim

Mannheim – Inzwischen gibt es die ersten Nachweise der neuen Lungenkrankheit in Deutschland. In der Region Mannheim gibt es hingegen bislang keinen vermuteten oder bestätigten Fall von Corona-Viren.

Sofern es Verdachtsfälle gibt, sind diese dem Gesundheitsamt zu melden. Ein Verdacht auf eine Erkrankung liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vor allem in zwei Fällen vor:

  • Zum einen, wenn ein Mensch eine akute Infektion der unteren Atemwege wie zum Beispiel eine Lungenentzündung hat und bis maximal 14 Tage vor dem Erkrankungsbeginn in einem Risikogebiet – etwa in Wuhan in China – war.
  • Als Verdachtsfall wird auch eingestuft, wenn die Person nur Symptome wie Husten hat, aber in direktem Kontakt mit einem Erkrankten bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn war.

Gemäß Infektionsschutzgesetz besteht eine Arzt- und Labormeldepflicht für das Auftreten einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit sowie den Nachweis von Coronaviren. In Verdachtsfällen gemäß o.g. Definition werden entsprechende Tests (in der Regel Abstriche aus Nase oder Rachen und, wenn möglich, eine Probeentnahme aus den unteren Atemwegen) durchgeführt.

Vorsichtsmaßnahmen (Prävention)

Aufgrund der derzeitigen Grippesaison auf der Nordhalbkugel kommt es zu zeitgleichem Auftreten von Erkrankungen durch Influenza-Viren, die ähnliche Symptome wie Coronaviren hervorrufen. Vor einer Erkrankung an saisonaler Influenza können Sie sich durch eine Impfung schützen. Eine Influenza-Impfung trägt dadurch auch zur Vermeidung unnötiger Verdachtsfälle einer Infektion durch Corona-Viren bei.

Zur Vermeidung einer Infektion wird folgendes Verhalten empfohlen:

  • Achten Sie auf eine gute persönliche Hygiene, insbesondere auf regelmäßiges richtiges Händewaschen.
  • Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Personen, die an Atemwegserkrankungen leiden.
  • Husten und nießen Sie in ein Taschentuch oder in die Ellenbeuge.
  • Falls Sie Fieber, Husten oder Atemschwierigkeiten haben, gehen Sie zum Arzt – dies gilt insbesondere, nach Aufenthalt in den Ausbruchsgebieten oder engem Kontakt mit einer Person aus dem Ausbruchsgebiet.

Verlauf meist mild

Eine Impfung oder eine spezielle Therapie zur Behandlung der Erkrankung gibt es nicht, die Symptome können aber mit Medikamenten abgemildert werden. Nach derzeitiger Einschätzung von Experten verläuft die neuartige Lungenkrankheit offenbar in den meisten Fällen mild, möglicherweise sogar ohne Symptome. Vor allem bei älteren Patienten mit schweren Vorerkrankungen kann die Erkrankung auch schwer verlaufen bis hin zu Todesfällen.

Weitere Infos:

Die für Deutschland geltende Falldefinition und Maßnahmen bei einem Verdachtsfall finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.html

Informationen des RKI zum neuen Coronavirus und dem Umgang damit:https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

Falldefinition RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.html

Orientierungshilfe des RKI für Ärzte: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_Verdachtsabklaerung_Massnahmen.html

Stadt Mannheim
29.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (05.02.2020)

(Speyer) – Mit Schreckschusspistole in den Geburtstag „geknallt“ / Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz

Eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und die Sicherstellung einer Schreckschusspistole waren das Ergebnis der Zusammenkunft mehrere Jugendlicher in der Friedrich- Ebert-Straße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Anrufer hatten die Polizei zunächst über laut Musik und Schüsse aus dem Bereich Woogbach verständigt. Dort konnte die Polizeibeamten eine 9-köpfige Personengruppe Jugendlicher antreffen, die in den Geburtstag eines nun 19-jährigen Speyerers feierten. Im Rahmen der Feierlichkeiten kam es dabei zur Schussabgabe aus einer Schreckschusspistole, die im Rucksack des Geburtstagskinds aufgefunden werden konnte. Der 19-Jährige räumte gegenüber den Polizeibeamten die Schussabgabe ein. Im Besitz eines für das Führen der Schreckschusspistole erforderlichen kleinen Waffenscheins war er nicht. Gegen ihn wurde deshalb ein Strafverfahren eingeleitet und die Schreckschusswaffe sichergestellt. Abschließend wurde den Jugendlichen ein Platzverweis ausgesprochen.

(Speyer) – Zwei Unfälle mit leichtverletzten Radfahrern

Am Dienstagnachmittag ereigneten sich in Speyer gleich zwei Verkehrsunfälle, bei denen jeweils ein Radfahrer leicht verletzt wurde.

An der Kreuzung Johannesstraße/Große Greifengasse übersah ein 80-jähriger BMW-Fahrer beim Einfahren in die Johannesstraße einen von links kommenden bevorrechtigten 39-jährigen Radfahrer. Dieser kam durch den Zusammenstoß bei geringer Geschwindigkeit zu Fall und verletzte sich leicht am Bein. Eine ärztliche Versorgung des Radfahrers war nicht erforderlich. An Pkw und Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250EUR.

Zu einem weiteren Unfall mit Radfahrerbeteiligung kam es in der Heinkelstraße. Hier übersah ein vom Gelände Technik Museum ausfahrender 19-jähriger Mercedes-Fahrer eine 22-jährige Radfahrerin, die den dortigen Radweg in Richtung Industriestraße befuhr. Es kam zu einem leichten Zusammenstoß, bei welchem die Radfahrerin stürzte und sich leicht am Knie verletzte. Sie begab sich nach der Unfallaufnahme mit dem Rettungsdienst vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus. Der Gesamtschaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen lag hier bei ca. 600EUR.

(Speyer) – Räuberischer Diebstahl / Flüchtiger Täter gestellt

Ein Strafverfahren wegen räuberischem Diebstahl leitete die Polizei am Dienstagnachmittag gegen einen 31-Jährigen aus Rauenberg ein. Dieser wurde zuvor durch den Ladendetektiv eines Supermarktes in der Iggelheimer Straße beim Diebstahl mehrerer Artikel beobachtet. Als der Detektiv ihn im Eingangsbereich ansprach, kam es zu einem Gerangel, bei welchem Beide zu Boden stürzten. Hierbei verletzte sich der Detektiv leicht. Der Tatverdächtige ergriff danach in einem Pkw die Flucht, der wenig später von einer Streife am Berliner Platz festgestellt wurde. Bei der Kontrolle des Tatverdächtigen bestritt dieser die Tat. Die Durchsuchung seines Pkw als auch seiner Person führten nicht zum Auffinden von Diebesgut. Der Wert der entwendeten Waren ist derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

(Otterstadt) – Wohnwagen von Campingplatz gestohlen

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum 28.01 – 04.02.2020 vom Campingplatz an der Kollerstraße in Otterstadt einen Wohnwagen der Marke Fendt im Wert von ca. 35.000EUR. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem entwendeten Wohnwagen mit Mannheimer Kennzeichen bzw. den unbekannten Tätern geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Schifferstadt) – Rucksack aus Fahrradkorb gestohlen

Am Dienstag, 04.02.20, meldete eine 39-jährige Schifferstädterin den Diebstahl ihres Rucksacks aus ihrem Fahrradkorb in der Hauptstraße. Den Rucksack habe die Frau gegen 16:00 Uhr dort abgelegt und kurz unbeaufsichtigt gelassen, um zu telefonieren. In dieser Zeit wurde der Rucksack vermutlich entwendet. Zwei Personen, die in der Nähe festgestellt wurden und der Mitteilerin verdächtig vorkamen, konnten nach Durchsuchung ihrer Person und ihres Fahrzeuges als Tatverdächtige ausgeschlossen werden. Eineinhalb Stunden später erschien die Frau noch einmal auf der Dienststelle der Polizei Schifferstadt. Sie habe ihren Rucksack wieder, dieser sei in einem Supermarkt in der Hauptstraße abgegeben worden. Jedoch würden nun ein zweistelliger Geldbetrag und die Bankkarte der Geschädigten fehlen. Die Beamten konnten ermitteln, dass der Rucksack gegen 16:30 Uhr von einem Mann, der in Begleitung eines Kindes war, abgegeben wurde. Den Rucksack habe er in Schifferstadt gefunden. Zeugen, insbesondere der vermeintliche Finder des Rucksacks, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Weingarten / Bellheim) – Bürger wachsam bei betrügerischen Anrufen

Am 04.02.2020 kam es zu zwei Anrufen, bei denen Betrüger versuchten die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Im ersten Fall wurde ein Lottogewinn in Höhe von 28.000 Euro versprochen. Da die 59-jährige Frau kein Lotto spielte, legte sie auf. Im zweiten Fall gab sich der Betrüger als Bankmitarbeiter aus und wollte eine 81-jährige Frau hinsichtlich Spartipps bei ihrem Sparkonto „beraten“. Auch hier entschloss sich die Dame rechtzeitig, das Gespräch zu beenden.

(Lingenfeld) – Betrunken mit Fahrrad unterwegs

Wegen Trunkenheit im Verkehr muss sich nun ein Fahrradfahrer verantworten. Er wurde am Dienstagabend kurz vor Mitternacht von einer Streife kontrolliert, weil er ohne Beleuchtung den Gehweg an der Germersheimer Straße in Lingenfeld befuhr. Im Verlauf der Kontrolle konnte Alkoholgeruch bei dem 24-jährigen Fahrradfahrer wahrgenommen werden. Ein Atemtest ergab 1,73 Promille. Dem Fahrradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

(Dienstgebiet Germersheim) – Verkehrskontrollen in mehreren Ortschaften

Am Dienstag wurden in mehreren Ortschaften im Dienstgebiet der Polizei Germersheim Verkehrskontrollen durchgeführt. Zwischen 7:45h und 8:45h wurde in Knittelsheim in der Hauptstraße der Verkehr überwacht. Es ergaben sich 11 Verwarnungen u.a. wegen mangelnder Beleuchtung. Von 10:00h bis 11:00h fand eine Kontrolle in der Rheinbrückenstraße in Germersheim statt. Dort waren 2 LKW-Fahrer nicht angegurtet. An 7 Fahrzeugen wurden Mängel festgestellt. Davon war bei 2 Fahrzeugen die Betriebserlaubnis erloschen, weil unerlaubte Veränderungen am Fahrwerk durchgeführt wurden bzw. eine nicht zugelassene Tönungsfolie angebracht war. Ein Fahrradfahrer telefonierte während der Fahrt mit seinem Handy, was ebenso wie beim Auto fahren eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Zwischen 12:30h und 13:00h wurde der Verkehr in Schwegenheim in Höhe des Mitfahrerparkplatzes kontrolliert. Dort wurden an 7 Fahrzeugen kleinere Mängel festgestellt. Von 13:10h bis 13:30h wurde das Durchfahrtsverbot in Lingenfeld im Hirschgraben überwacht. Lediglich ein Fahrer wollte in dieser Zeit über den Wirtschaftsweg fahren. Er wurde entsprechend verwarnt. +

(Rheinzabern) – Mit Alkoholgeruch aufgefallen

Am 05.02.2020 wurde um 00:30 Uhr ein Verkehrsteilnehmer auf der B9 in Höhe Rheinzabern kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden deutliche Anzeichen auf eine Alkoholbeeinflussung. Ein Test erbrachte einen Wert von 0,34 mg/l.

(Maximiliansau) – Einbruch in Tankstelle

Am 05.02.2020 wurde gegen 01:35 Uhr ein Einbruch in die Tankstelle in der Pfortzter Straße durch ein Sicherheitsunternehmen gemeldet. Unbekannte Täter warfen die Glasscheibe an der Tür ein und verschafften sich so Zugang zu den Verkaufsräumen. Hier entwendeten die Täter mehrere Zigaretten und Alkoholika. Im Anschluss flüchteten die Täter mit einem Fahrzeug. Der Sachschaden wird auf ca. 9000,-EUR geschätzt.

(Bad Bergzabern) – Unfallflüchtiger gesucht

Am Montag, 03.02.2020, zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr, wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes am Klingweg, ein dunkelgrauer Pkw Renault beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß gegen die linke Seite des Renault und richtete hierbei einen Schaden in Höhe von 1500.- Euro an. Der Verursacher entfernte sich ohne um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Hinweise zu dem Veruracher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau / A 65) – 39-jähriger Tramper auf der A65

Mit ausgestrecktem Daumen versuchte am Dienstagmorgen (04.02.2020, 8 Uhr) ein 39-jähriger Tramper von Landau nach Wörth zu kommen. Verkehrsteilnehmer meldeten den Mann bei der AS Landau-Süd (Fahrtrichtung Karlsruhe). Bei der sofortigen Überprüfung durch eine Streife der Polizei Edenkoben konnte der Anhalter angetroffen werden. Dem mittelosen Mann wurde erklärt, dass er sich zukünftig eine Mitfahrgelegenheit an einer weniger gefährlichen Stelle suchen sollte. Der Mann wurde aus dem Gefahrenbereich gebracht.

(Edenkoben) – Achtung Telefonbetrüger

„Sie haben 49.900 Euro gewonnen“. Diese Auskunft erteilte gestern Mittag (04.02.2020) ein unbekannter Mann einer 74-jährige Frau via Telefon mit. Allerdings müsse sie im Voraus 700.- Euro Bearbeitungsgebühren entrichten. Die Frau beendete das Telefonat und erstattete bei der Polizei Strafanzeige. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am 04.02.2020 wurden im Stadtgebiet verschiedene Kontrollen durchgeführt. Von 07:15 Uhr bis 08:15 Uhr wurde der Schulweg in der Villenstraße überwacht. Hier wurden drei Autofahrer wegen Verstoß gegen die Gurtpflicht verwarnt. Von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr wurde der Verkehr in der Amalienstraße unter die Lupe genommen. Hier wurden drei Autofahrer beim Benutzen ihres Handys erwischt. Acht Autofahrer waren nicht angegurtet. Von 13:15 Uhr bis 14:15 Uhr wurde die Einhaltung der Geschwindigkeit in der Straße Im Ordenswald (30 km/h) überprüft. Hierbei wurden von 19 gemessenen Fahrern drei wegen zu schnellem Fahren verwarnt.

(Neustadt) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 04.02.2020 gegen 07:45 Uhr in der Weinstraße in Hambach kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrzeug und einer Fußgängerin. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr die 18-jährige Autofahrerin die Weinstraße in Richtung Stadtmitte Neustadt. Kurz vor der Einmündung Dr.-Siebenpfeiffer-Straße lief scheinbar unvermittelt eine 64-jährige Frau vom Bürgersteig auf die Straße und wurde vom rechten Außenspiegel des Fahrzeugs erfasst. Die Fußgängerin stürzte und zog sich Frakturen am Ober- und Unterschenkel sowie vermutlich innere Verletzungen zu. Sie wurde ärztlich versorgt und ins Krankenhaus Neustadt gebracht. Lebensgefahr bestand offensichtlich nicht.

(Frankenthal) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Nach einem vorangegangenen Beziehungsstreit kann am 05.02.20 gegen 02:00Uhr ein 69-jähriger Frankenthaler in seinem Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem Mann wird deutlicher Atemalkoholgeruch sowie diverse Ausfallerscheinungen wie eine verwaschene Aussprache und deutliche Gleichgewichtsprobleme festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,0 Promille. Dem Mann wird auf der Polizeiinspektion eine Blutprobe entnommen

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Durch Lagerhausstraße gerast

Am 05.02.2020, gegen 00:20 Uhr, überholt ein 77-jähriger Citroenfahrer in der Lagerhausstraße mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit einen anderen Autofahrer. Aus diesem Grunde sollte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Statt jedoch die Geschwindigkeit zu drosseln, raste der 77-Jährige weiter. Mit bis zu 110 km/h fuhr er, bremste dann kurzfristig auf 50 km/h ab, um schließlich erneut auf etwa 90 km/h zu beschleunigen. Schlussendlich missachtete der Citroenfahrer an der Kreuzung Lagerhausstraße/Kaiserwörthstrße eine rote Ampel.

Schließlich gelang es ihn einer Kontrolle zu unterziehen. Den 77-Jährige erwartet nun ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Eine kurze Abwesenheit von nur 30 Minuten nutzten bisher unbekannte Täter für einen Ein-bruch in ein Einfamilienhaus im Friedrich-Burschell-Weg. Die Bewohner verließen am Dienstagabend, 04.02.2020, um 17.30 Uhr, das Haus. Als sie um 18 Uhr zurückkehrten, bemerkten sie, dass im Erdgeschoss und im Obergeschoss Licht brannte. Schränke geöffnete und durchwühlt waren. Die Einbrecher hatten das Wohnzimmerfenster aufgebrochen und waren so ins Haus gelangt. Bei der Heimkehr der Eheleute flüchteten sie über die Terrasse.

Die Polizei sucht Zeugen. Wem sind gestern Abend im Friedrich-Burschell-Weg und Umgebung Personen oder Fahr-zeuge aufgefallen. Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Falscher Bankmitarbeiter / Betrugsversuch in Maudach

Mit einer neuen Masche versuchte am 04.02.2020, gegen 17:20 Uhr, ein Unbekannter an das Geld einer 84-Jährigen zu kommen. Der Täter rief bei der Seniorin an und gab sich als Sparkassenmitarbeiter aus. Er behauptete, dass nach einer Auslandsüberweisung nun eine Rückzahlung erfolgen müsse. Die 84-Jährige solle sämtliches Bargeld richten, er würde es dann bei ihr abholen. Die Seniorin reagierte geistesgegenwärtig und legte sofort auf. Danach meldete sie den Vorfall der Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Linienbus und Pkw

Ein Verkehrsunfall mit einem Linienbus und einem Kia Picanto ereignete sich Dienstag, 04.02.2020, um 14.30 Uhr, auf der Prälat-Claire-Straße. Die Fahrerin des leeren Omnibusses wollte auf der Prälat-Claire-Straße den Bus wenden, um auf den Betriebshof zurück zu fahren. Beim Wenden übersah sie den Kia Picanto der auf der Prälat-Claire-Straße am Bus vorbeifahren wollte. Es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Gesamthöhe rund 5.000 EUR. Die Personen blieben unverletzt.

(Mannheim-Sandhofen) – PKW flüchtet vor Kontrolle

Der Fahrer eines silbernen E-Klasse Mercedes-Benz sollte am Dienstagabend, um 19:25 Uhr auf der B44 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als das Fahrzeug in Höhe der Einmündung Lilienthalstraße gestoppt werden sollte, beschleunigte der Fahrzeugführer seinen Wagen und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Lampertheim. Trotz Anhaltezeichen, Blaulicht und Martinshorn setzte er seine Fahrt fort und fuhr über den Viernheimer Weg bis nach Lampertheim. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten auf der Verbindungsstraße zwischen Mannheim-Blumenau und Lampertheim mussten die Kollegen den Abstand zu dem Flüchtenden etwas vergrößern um weder sich oder andere Fahrzeugführer zu gefährden. Am Ortseingang Lampertheim nutzte der Fahrer diesen Abstand und bog in ein Wohngebiet ab wo schließlich der Sichtkontakt abbrach. Trotz Fahndung in dem Wohngebiet konnte der Wagen nicht wieder festgestellt werden.

Wurden sie durch die Fahrweise des Flüchtenden am Dienstagabend gefährdet oder können sie sonst Angaben zu dem oder der Fahrer/-in machen, dann melden sie sich bitte bei dem Revier Mannheim-Sandhofen unter Tel: 0621 77769-0.

(Heidelberg) – Audi-Fahrer verursacht Unfall und entfernt sich Richtung Edingen-Neckarhausen / Zeugen gesucht

Ein bislang nicht ermittelter Fahrer eines schwarzen Audi A 4 mit Heidelberger-Zulassung missachtete am Dienstagmorgen gegen 8.30 Uhr beim Linksabbiegen von der L 637 in den Grenzhöfer Weg die Vorfahrt eines ordnungsgemäß entgegenkommenden VW-Fahrers, so dass es zum Zusammenstoß kam. Nach einem kurzen Dialog setzte der ca. 40 – 50 Jahre alte Fahrer des Audis seine Fahrt in Richtung Edingen-Neckarhausen fort.

An dem VW Caddy entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro; der Audi müsste Beschädigungen am Rücklicht wie auch an der Stoßstange aufweisen. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd sicherten an der Unfallstelle einzelne Fahrzeugteile. Nach ersten Recherchen stammen diese von einem Audi A 4 Avant oder Audi A 4/S4 Avant Quattro. Die weiteren Überprüfungen dauern jedoch noch an.

Der 25-jährige VW-Fahrer, der zum Glück nicht verletzt wurde, beschrieb den Mann wie folgt: 40 – 50 Jahre alt, schwarze Haare, schwarzer Bart, er sprach schlecht Deutsch. Eine Fahndung nach diesem Fahrzeug verlief ohne Erfolg.

Verkehrsteilnehmer, die evtl. auf den Unfall aufmerksam wurden und Hinweise zu dem Audi-Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Polizei ermittelt wegen Unfallflucht

Einen in der Belfortstraße Nr. 2 abgestellten BMW beschädigte am Montag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte parkte um 8 Uhr und kehrte gegen 14.30 Uhr wieder zu ihrem Auto zurück. Sie hat sich nun um einen Schaden von ca. 2.000 Euro zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 24-jähriger Radfahrer bei Unfall schwer verletzt / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 7.15 Uhr an der Einmündung Henkel-Teroson-Straße/Hans-Bunte-Straße wurde ein 24-jähriger Radfahrer schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen war ein 35-jähriger Autofahrer von der Hans-Bunte-Straße in die Henkel-Teroson-Straße eingefahren, ohne die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt zu beachten. Dies hatte zur Folge, dass er mit dem stadteinwärts fahrenden Radfahrer kollidierte. Der Radler stürzte zu Boden. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4140 zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Siemens-/Carl-Benz-Straße fordert 3.000 Euro Schaden

Beim Abbiegen von der Siemensstraße in die Carl-Benz-Straße missachtete am Dienstag, kurz vor 18 Uhr, eine Mitsubishi-Fahrerin die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden Mercedes-Fahrers und löste den Zusammenstoß aus. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 3.000 Euro. Die Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte, zwei Häuser und zwei PKW nach Fahrzeugbrand beschädigt

Am 04.02.2020, gegen 19.45 Uhr, fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Pkw Mercedes-Benz, C 200, auf der K 4252 von Hockenheim nach Altlußheim. Ein hinterherfahrender Autofahrer bemerkte hier schon eine Rauchfahne von dem Mercedes ausgehend. Kurz nach dem Ortseingang Altlußheim stellte der Mercedes Fahrer seinen Pkw am Fahrbahnrand der Hauptstraße ab, der kurz darauf in Flammen stand. Der Fahrer, sowie seine mitfahrenden Kinder im Alter von 3 und 6 Jahren konnten das Fahrzeug verlassen. Der Brand griff innerhalb kürzester Zeit auf einen geparkten Suzuki Pkw über, der ebenfalls in Vollbrand geriet. Hierdurch wurden ein daneben geparkter Pkw Renault beschädigt, sowie zwei Häuser. An einem Haus entstand erheblicher Sachschaden an der Fassade, Fenster und Haustür. Teilweise wurde hier Inventar in einem Zimmer beschädigt. An dem zweiten Haus wurde die Fassade beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehren von Altlußheim und Neulußheim hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Es waren insgesamt 25 Feuerwehrmänner eingesetzt. Die Insassen des Mercedes-Benz wurden in Krankenhäuser eingeliefert, da sie Rauchgas eingeatmet hatten. Durch die Hitzeeinwirkung wurde der Fahrbahnbelag derart beschädigt, dass der Bereich abgesperrt werden musste. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, beträgt aber mehrere Zehntausend Euro. Was den Brand beim Mercedes verursacht hat, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des PRev. Hockenheim.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter auf frischer Tat bei Einbruch festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann wegen des dringenden Verdachts des versuchten Diebstahls mit Waffen und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

Der Beschuldigte soll sich am Sonntag, den 02.02.2020, kurz vor 13 Uhr, unbefugt auf ein Firmengelände in der Baiertaler Straße in Wiesloch begeben haben. Dort soll er zunächst versucht haben, in das Innere zweier Lkws, einer Halle und eines dort abgestellten Baggers zu gelangen. Diese Einbruchversuche misslangen. Danach soll der 39-Jährige die Tür einer Werkstatt aufgehebelt und diese nach Wertgegenständen durchsucht haben.

Bevor der dringend Tatverdächtige etwas entwenden konnte, wurde er von einem Angestellten des Unternehmens gestellt. Dieser verständigte umgehend die Polizei. Eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Wiesloch konnte den 39-Jährigen vorläufig festnehmen. Bei der Festnahme hatte der Mann ein erlaubnisfreies Klappmesser in seiner Hand. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten zudem Kleinstmengen an Crystal Meth, Heroin und Cannabis sowie zwei Ecstasypillen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg am Montagnachmittag Haftbefehl gegen den 39-jährigen Mann wegen bestehender Flucht- und Verdunkelungsgefahr.

Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Wiesloch dauern an.

(Eberbach / HD-Ziegelhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise

Am Samstagvormittag stellte der Hausmeister einer Eberbacher Schule mehrere Farbschmierereien u.a. an der Fassade, an zwei im Schulhof platzierten Tischtennisplatten sowie an der Treppe fest und verständigte die Eberbacher Polizei.

Mit weißer Farbe brachten zwischen Freitagnachmittag und Samstagvormittag bislang Unbekannte Schriftzüge mit Bezug zu einem regionalen Fußballverein an. In welcher Höhe Sachschaden entstand, ist derzeit noch nicht bekannt; die Ermittlungen dauern an.

Teilweise wurden die Schriftzüge mit blauer Farbe übersprüht. Auch in Heidelberg-Ziegelhausen wurden Farbschmierereien mit ähnlichen Parolen registriert. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/92100, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (04.02.2020)

(Speyer) – Ladendiebstahl geklärt und vier offene Haftbefehle erledigt

Ein 28-Jähriger Mann und eine 22-jährige Frau – beide aus Speyer – entwendeten in einem Supermarkt in der Auestraße am Montagnachmittag Kleidungsstücke und Kosmetikprodukte im Gesamtwert von ca. 30EUR. Sie wurden nach Passieren der Kasse durch einen Angestellten, der das Paar bei der Tat beobachtet hatte, angesprochen. Die entwendeten Gegenstände wurden daraufhin wieder ausgehändigt. Eine Überprüfung der Beschuldigten durch eine hinzugezogene Polizeistreife ergab zudem, dass gegen die Frau insgesamt vier offene Haftbefehle in einer Gesamthöhe von 260EUR bestanden. Diese wurden von ihr beglichen, sodass so ihre Verhaftung abgewandt werden konnte. Wegen des Ladendiebstahls leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen die Beschuldigte und ihren Begleiter ein.

(Speyer) – Nach Ladendiebstahl die Flucht ergriffen

Zwei unbekannte jugendliche Diebinnen entwendeten am Montagnachmittag in einem Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße Bekleidung in unbekanntem Wert. Weil sie sich beim Verlassen des Geschäfts auffällig verhielten und ausgebeulte Taschen mitführt, wurden sie von einer Angestellten aufgefordert, diese zu öffnen. Daraufhin warf ein Mädchen dem anderen ihre Tasche zu und rief „Renn weg“. Diese rannte mit beiden Taschen aus dem Geschäft, während ihre Begleiterin kurzfristig von der Angestellten festgehalten wurde, ehe sie sich losriss und ebenfalls flüchten konnte. Die beiden Beschuldigten sollen ca. 16 Jahre alt, blond und schlank gewesen sein. Sie konnten durch die Polizei nicht mehr festgestellt werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben / Hinweise zu den beiden Beschuldigten machen können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Gegen einen 16-Jährigen aus Schifferstadt ermittelt die Polizei seit Montagmittag wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine Zeugin verständigte die Polizei zuvor über drei jugendliche „Kiffer“ im Wilhelm-Busch-Weg. Bei Erblicken der eingetroffenen Polizeistreife flüchteten diese zu Fuß, konnten jedoch nach kurzer Verfolgung in der Lessingstraße gestellt und kontrolliert werden. Hierbei führte der Beschuldigte einen Grinder (Anmerkung der Redaktion: Utensil zur Zerkleinerung von Cannabis) mit Cannabisanhaftungen sowie ein Jagdmesser mit sich. Beides, sowie ein Joint, der auf dem Fluchtweg aufgefunden wurde, wurden sichergestellt. Inwieweit sich auch der 16 und 17-jährige Begleiter des Beschuldigten strafrechtlich verantworten müssen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. +

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Fußgänger

Am Montagmittag gegen 13:50 Uhr fuhr ein 16-jähriger Radfahrer den Feldweg neben den Bahngleisen am Kestenbergerweg entlang. Als er an einer Fußgängerin vorbeifuhr, streifte er aus Unachtsamkeit die Frau und stürzte. Die Fußgängerin kam ebenfalls zu Fall und verletzte sich am Bein und am Ellbogen. Der Radfahrer bleib augenscheinlich unverletzt.

(Schifferstadt) – Versuchter Telefonbetrug

Am Montag kam es im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt zu zwei bekannt gewordenen Fällen, in denen Anrufer unter Vortäuschung falscher Tatsachen versucht haben, Geld zu erlangen. In Böhl-Iggelheim hat eine Frau einen Anruf von einem Mann bekommen, der nur fragte, ob sie denn nicht wisse, wer dran sei. Er gab an, gerade beim Notar zu sitzen und Geld zu brauchen, um ein Haus zu kaufen. Die Frau erinnerte sich sofort an diese Betrugsmasche und legte auf. In Schifferstadt hat eine Frau einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter erhalten. Aber auch hier legte die Frau sofort auf. In keinem der beiden Fälle ist ein Schaden entstanden.

(Schifferstadt) – Trickdiebstahl aus Pkw

Am Samstag den 01.02.2020 gegen 17:00 Uhr, ist eine Frau auf dem Parkplatz des Kauflands von einem Mann angesprochen worden, als sie gerade dabei war ihre Einkäufe in den Kofferraum zu laden. Während des Gesprächs ist unbeobachtet eine weitere, unbekannte Person an das Fahrzeug herangetreten und hat die Handtasche der Frau vom Beifahrersitz entwendet. Offenbar hat das Gespräch, in das der Mann die Frau verwickelt hat, nur der Ablenkung gedient. Der Mann war circa 50 Jahre alt und 185 cm groß. Zu dem Mittäter liegt bislang keine Beschreibung vor. Zeugen, die Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – Auffahrunfall an der B 9 / K 31

Leichte Kopfschmerzen und ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro sind die Folge eines Auffahrunfalles in Lingenfeld an der Einmündung der B9 zur K31 am Montag gegen 15:30h. Ein von der B9 kommender PKW Fahrer übersah ein bereits an der Einmündung zur K31 wartendes Fahrzeug und fuhr in dessen Heck. Die Fahrerin im wartenden Fahrzeug klagte über leichte Kopfschmerzen. Der Rettungsdienst wurde nicht benötigt.

(Lustadt / Germersheim) – Betrüger mit allen Raffinessen

Aufgrund von Medienberichten durchschaute ein 78-Jähriger Mann aus Lustadt den Anruf einer weiblichen Person, die sich als seine Enkelin ausgab und beendete das Gespräch rechtzeitig. Eine 59-jährige Frau aus Germersheim erkannte dies leider nicht rechtzeitig. Via Instagram nahm ein unbekannter Mann mit ihr Kontakt auf und versprach ihr die große Liebe. Um den Versand eines wertvollen Pakets von den USA nach Deutschland abzusichern, forderte er eine hohe Geldsumme, welche die Frau überwies.

(Germersheim) – Zeuge beobachtet Fahrraddiebe

In der Nacht zum Dienstag gegen 00:20h beobachtete ein Zeuge zwei Männer an den Fahrradständern „In der kleinen Au“ in Germersheim. Diese flüchteten mit zwei Fahrrädern in Richtung Schwanenweiher, als sie merkten, dass sie beobachtet werden. Im Rahmen einer sofort durchgeführten Fahndung konnten die Personen nicht festgestellt werden. Täterbeschreibung: beide männlich, dunkel gekleidet, schwarze Lederjacke, ca. 35 Jahre alt, einer mit Glatze, der andere trug eine Kapuze. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Schweighofen) – Kennzeichenschilder entwendet

In der Nacht von 02.02. auf 03.02.2020, wurden an einem in der Kirchstraße geparkten Pkw VW Golf, die beiden Kennzeichenschilder entwendet. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Von der Fahrbahn abgekommen

Am Dienstag, 04.02.2020, gegen 09:15 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Opel Astra die B 48 von Klingenmünster in Richtung Eschbach. Auf Höhe der Zufahrt zu einem Parkplatz fuhr der Fahrer nach links gegen die dortige Fahrbahntrennung und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Anschließend kam der 53-Jährige nach links im Seitengraben zum Stehen. An dem Fahrzeug löste der Airbag aus. Durch den Unfall wurde der Pkw total beschädigt. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Fahrer blieb unverletzt.

(Landau) – Betrunken Pkw geführt

Zeugen meldeten im Bereich Waffenstraße in Landau am 4.2.20, gegen 04.00 Uhr, einen im Landkreis Germersheim zugelassenen Pkw. Dieser würde schon seit einer Stunde mit aufheulendem Motor immer wieder die näheren Straßen befahren und sich auffällig verhalten. Er hielt immer wieder an Anwesen an und schaute sich die Briefkästen an. Auf eine direkte Ansprache durch Zeugen reagierte der Pkw-Fahrer nicht. Durch eine Polizeistreife konnte der Pkw angehalten und der 56-jährige gegen 04.30 Uhr kontrolliert werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,02 Promille. Es erfolgte eine Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheines und der Pkw-Schlüssel, sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Taschendiebstahl

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Montagmittag gegen 11.45 Uhr aus einer eng am Körper getragenen Beutelhandtasche eine schwarze Geldbörse der Marke Bogner. In der Geldbörse befanden sich diverse Ausweisdokumente bzw. Führerschein der Geschädigten, eine Kreditkarte, sowie 200EUR Bargeld. In diesem Zusammenhang bemerkte die Geschädigte eine ca. 180cm große junge Frau von hagerer Gestalt und dunkelblondem Haar, die sich auffällig nahe an der Geschädigten aufhielt. Zeugen bzw. mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Bei einem Verkehrsunfall wurde am Montagmorgen gegen 7.25 Uhr in Landau an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Vogesenstraße ein 23-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Er befuhr die Friedrich-Ebert-Straße und missachtete die Vorfahrt eines Pkw, der die Vogesenstraße befuhr. Der Radfahrer wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung der leichten Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Am Rad und am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 600.–EUR.

(Landau / L 512, Auffahrt zur B 10) – Verkehrsunfall mit Verletzten

Bei einem Abbiegevorgang von der L512 an der Auffahrt zur B10 missachtete am Montagmorgen ein 69-jähriger Pkw-Fahrer die Vorfahrt eines entgegenkommenden 46-jährigen Pkw-Fahrers, der in Richtung Edenkoben fuhr. Beide Pkw-Fahrer wurden verletzt und wurden durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15000.–EUR. Diese waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Landau) – Körperverletzung

Zu einer Körperverletzung durch einen geworfenen Plastikbecher kam es am frühen Sonntagmorgen des 2.2.20 in einer Landauer Discothek. Die Geschädigte wurde von dem Plastikglas am Kopf getroffen und erlitt eine leichte Verletzung. Nach Versorgung durch den eingetroffenen Rettungsdienst konnte die Geschädigte die Discothek verlassen. Als Täter wurde ein auf der Tanzfläche befindlicher 22-jähriger Mann durch den Sicherheitsdienst der Discothek benannt. Dieser beteuerte jedoch seine Unschuld. Mögliche Zeugen hatten bei Eintreffen der Polizei die Discothek bereits verlassen. Diese werden deshalb gebeten, sich unter Tel. Nr. 065341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.

(Landau) – Ladendiebstahl

Ein bislang unbekannter Täter betrat am Samstagmittag einen Mobiltelefonshop in Landau in der Kronstraße. Er entfernte die Sicherungen und flüchtete mit den beiden hochwertigen Smarphones. Passanten versuchten ohne Erfolg, den flüchtenden Täter aufzuhalten. Der männliche Täter wird auf ca. 20-25 Jahre geschätzt, war ca. 175cm groß und stammte dem Aussehen nach aus dem osteur0päsichen Raum. Er trug während der Tatausführung eine blaue Steppjacke, schwarze Jogginghose und eine graue Mütze. Der Wert der entwendeten Smartphones beläuft sich auf ca. 2200.–EUR Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.

(Landau) – Geldbeuteldiebstahl aus Krankenzimmer

Während eines Krankenhausaufenthaltes zwischen dem 22./29.1.20 wurde einem 59-jährigen Mann die Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag, Personalausweis und Bankkarte entwendet. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, Ausweisdokumente und Wertgegenstände bei einem Krankenhausaufenthalt in sichere Obhut zu geben.

(Offenbach) – AfD Saalveranstaltung und Mahnwache

Der AfD Kreisverband Südliche Weinstraße veranstaltete im Schulungszentrum Süd in Offenbach einen Bürgerdialog mit ca. 35 Teilnehmern. Die angekündigte Veranstaltung wurde durch eine ordnungsgemäß angemeldete „Mahnwache“, welche im Außenbereich abgehalten wurde, begleitet. An dieser nahmen ca. 20 Personen teil. Nach Beendigung der Saalveranstaltung löste sich die „Mahnwache“ auf.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung mit Eddingstift

Wegen Sachbeschädigung an einem geparkten Ford ermittelt die Polizei gegen unbekannte Täter. Die gesamte Motorhaube des in der Weinstraße geparkten Fahrzeugs wurde am vergangenen Montag (03.02.2020) zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr mit einem wasserfesten Eddingstift beschmiert. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Fußgängerin angefahren und geflüchtet

Am Seniorenzentrum „Ludwigsstift“ in der Radeburger Straße wollte am Montagmorgen (03.02.2020, 8 Uhr) eine 15-jährige Fußgängerin unter Zuhilfenahme der dortigen Verkehrsinsel die Straße überqueren. Nachdem sie den ersten Teil passiert hatte, hielt ein unbekannte VW-Fahrer an, um ihr das Queren der Fahrbahn zu ermöglichen. Im gleichen Moment fuhr er los und kollidierte mit der jungen Frau. Durch den Zusammenstoß erlitt die sie Schmerzen am Schienbein und musste in ärztliche Behandlung. Der ca. 40-jährige Autofahrer hielt kurz an und fragte nach ihrem Befinden, setzte allerdings seine Fahrt sogleich fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Bei dem Auto soll es sich um ein neueres, silberfarbenes Fahrzeug der Marke VW gehandelt haben. Mehr ist bislang nicht bekannt. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Zeugenhinweise erbeten

In den letzten Wochen kam es in den Vormittags-/und Mittagsstunden zu insgesamt 3 Trickdiebstählen in Neustadt, Walter-Engelmann-Platz, Parkplatz vor dem Ärztezentrum. Ein bislang unbekannter Mann sprach gezielt ältere Menschen an und wollte von diesen Geld für den Parkautomaten gewechselt haben. Beim Geldwechseln griff der Mann in den Geldbeutel seiner Opfer, entnahm die Geldscheine aus der Börse und rannte weg. Der Mann dürfte

  • zwischen 40 und 60 Jahre alt sein,
  • ca. 1.63 m-1.65 m groß,
  • rundes, leicht angeschwollenes Gesicht,
  • dunkler 3- Tage Bart,
  • sprach gebrochenes Deutsch.
  • Auffällig war der knielange Mantel.

Wer sachdienliche Hinweise auf den Täter geben kann oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06321/854-0 oder per E-Mail kineustadt@polizei.rlp.de mit der Kriminalinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Hätte ein LKW-Fahrer mal besser die Beschilderung beachtet…

Das Verbot der Durchfahrt für Fahrzeuge aller Art missachtete ein 56-Jähriger am 04.02.20, gegen 09:00 Uhr geflissentlich, als er mit seinem LKW die Verlängerung des Kübelwegs befuhr. Erst als es für ihn auf der engen und rutschigen, alten Römerstraße tatsächlich nicht mehr weiterging stoppte er seine Fahrt. Beim Versuch das Fahrzeug rückwärts aus der Engstelle heraus zu manövrieren beschädigte er die ebenfalls denkmalgeschützte Mauer, die den Wirtschaftsweg auf der linken Seite begrenzt. Zudem sackte der Weg selbst infolge der weggebrochenen Stützmauer ab. Der in diesem Zusammenhang entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Höhe des Schadens am LKW beträgt etwa 1000 Euro. Zwecks Absprache und Koordinierung der Bergungsmaßnahmen erschien ein Vertreter der Stadtverwaltung Neustadt als Eigentümer und Verwalter des denkmalgeschützten Weges vor Ort.

(Neustadt) – Ohne Führerschein unterwegs

Am 03.02.2020 gegen 23:30 Uhr wurde ein Autofahrer in der Spitalbachstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 49-jährige Fahrzeugführer händigte einen Personalausweis aus und gab zugleich an, nicht im Besitz eines Führerscheines zu sein. Dies bestätigten auch die folgenden Ermittlungen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Fahrzeugschlüssel der informierten Ehefrau übergeben. Der 49-Jährige muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Neustadt) – Ungesicherter Pkw nach Panne auf B 39

Ein ungesicherter Pkw auf der B39 zwischen Geinsheim und Aumühle wurde am 03.02.2020 gegen 06:30 Uhr von mehreren Autofahrern der Polizei gemeldet. Das Fahrzeug stand hälftig auf der Fahrbahn im Kurvenbereich, lediglich der Warnblinkanlage war betätigt. Der Fahrer war nicht vor Ort und der Halter konnte zunächst nicht erreicht werden. Das Fahrzeug mit einem defekten Reifen wurde aus dem Gefahrenbereich abgeschleppt und der Halter per Postwurf informiert. Er meldete sich später und gab an, einen wichtigen Termin gehabt zu haben, weshalb er sich nicht gleich um das Pannenfahrzeug kümmern konnte.

(Ellerstadt) – Vers. Zigarettenautomatenaufbruch

Marke: B-Twin – Rockrider 340

Am 04.02.2020, gegen 04:00 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass in der Bruchstraße zwei Personen sich an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machen, der an einem Metallpfosten befestigt ist. Vor Ort wurde festgestellt, dass die Täter versucht hatten mit einem Winkelschleifer den Verschlussbügel an dem Zigarettenautomaten aufzuflexen. Offensichtlich wurden die Täter hierbei gestört, da eine Anwohnerin gesehen hatte, wie die Täter, die eine weiße Sporttasche mit blauen Trägern dabei hatten mit zwei Fahrräder vom von Tatort weggefahren waren.

Marke: – SPIRIT 260 – CAIMAN

Die benutzten Fahrräder konnten im Birkenweg im Hof eines Anwesens aufgefunden werden. Im Garten des Anwesen wurde auch die mitgeführte Sporttasche aufgefunden. In ihr befand sich ein roter Einhell-Winkelschleifer, der vermutlich von den Tätern benutzt worden war.

Eine Überprüfung der beiden Fahrräder ergab, dass diese bis dato nicht als gestohlen gemeldet wurden. Sie wurden ebenso wie die Tasche und der Winkelschleifer sichergestellt. Personen, die Hinweise zu den Eigentümern der Fahrräder (sh. Bilder) bzw. Tasche (sh. Bild) geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt / Ebertsheim / Carlsberg) – Verkehrskontrollen

Am Montag, 03.02.2020 wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt zahlreiche Verkehrskontrollen zu unterschiedlichen Zeiten in der Obesülzer Straße in Grünstadt durchgeführt. Hierbei wurden zehn Fahrzeugführer aufgrund nicht angelegten Sicherheitsgurtes sowie zwei weitere Fahrzeugführer wegen der Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt beantstandet. Weiterhin wurde in Ebertsheim im Zeitraum von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung im 50 km/h-Bereich durchgeführt. Hier ergaben sich acht Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug abzüglich der Toleranz 93 km/h. Den Verantwortlichen erwartet nun neben einem Bußgeld auch ein einmonatigen Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg. Bei einer zuvor durchgeführten Messung in der Linienstraße in Carlsberg ergaben sich bei insgesamt 76 gemessenen Fahrzeugen erfreulicherweise keine Beanstandungen.

(Frankenthal) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort in Parkhaus

Am 03.02.2020 im Zeitraum von 13:00Uhr bis 14:30Uhr parkt eine 44-jährige Frankenthalerin ihren grauen VW Passat im 2.OG eines Parkhauses in der Welschgasse in Frankenthal. Als sie zu ihrem Pkw zurückkehrt, stellt sie einen Schaden an der linken hinteren Fahrzeugseite in Form von Abriebspuren und Kratzern fest. Wahrscheinlich wurde der Pkw durch einen anderen Parkhausnutzer beim Aus- bzw. Einparken touchiert. Am Fahrzeug der Dame entstand ein Sachschaden von ca. 750,-EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) -Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger

Am 03.02.2020 gegen 05:55Uhr überquert ein 30-jähriger Mann aus Frankenthal als Fußgänger die für ihn grün anzeigende Lichtzeichenanlage für Fußgänger am Ostring vom Nachtweideweg kommend in Richtung Frankenthal Zentrum. Zur gleichen Zeit biegt eine 23-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem Kleinwagen an der für sie ebenfalls grün anzeigenden Lichtzeichenanlage vom Nachtweideweg kommend auf den Ostring nach links ab. Sie übersieht den bevorrechtigten Fußgänger und es kommt zum Zusammenstoß. Durch die Kollision erleidet der Mann eine Platzwunde am Kopf sowie ein Trauma der Wirbelsäule. Er wird durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Pkw-Fahrerin wird nicht verletzt. Da die Windschutzscheibe des Pkws stark beschädigt wird, muss der Pkw abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 300,-EUR geschätzt.

(Mutterstadt) – Fehlerhafte Ladungssicherung / Polizei zeigt klare Kante gegen Ladungssicherungsmuffel

Mangelhaft bzw. gar keine Ladungssicherung – Weiterfahrt untersagt.

Am Dienstag, den 04.02.2020 gegen 12:00 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Sattelzuggespann mit niederländischer Zulassung auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Dannstadt-West an der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Hockenheim. Bei der Überprüfung der Frachtpapiere und nach Inaugenscheinnahme der Ladefläche wurde festgestellt, dass Ladegut mit einem Gesamtgewicht von circa 25 Tonnen transportiert wurde, welches fehlerhaft beziehungsweise überhaupt nicht gesichert wurde.

Dem 31 Jahre alten Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt bis zur ordnungsgemäßen Nachsicherung untersagt. Insgesamt wurden vier Bußgeldverfahren eingeleitet. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 85 Euro wurde erhoben.

Die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim werden auch weiterhin eine klare Kante gegen Ladungssicherungsmuffel zeigen, denn die Kontrolle in diesem Bereich tragen maßgeblich zur Straßenverkehrssicherheit bei.

(Ludwigshafen) – Wer hat etwas beobachtet?

Als ein 72-Jähriger Wirt sein Restaurant in der Maudacher Straße am 03.02.2020 gegen 21 Uhr schließen wollte, bemerkte er zwei dunkel gekleidete Personen, die in der Eingangstür des Gastraums standen. Eine der beiden Personen war maskiert. Der Wirt reagierte instinktiv und warf mit Gläsern nach ihnen. Die beiden Täter ergriffen daraufhin die Flucht. Zeugen hatten außerdem zwei weitere dunkel gekleidete Personen beobachtet, die vor dem Restaurant gewartet hatten. Sie konnten die vier Täter wie folgt beschreiben:

  • Alle männlich,
  • etwa 20 Jahre alt und
  • zwischen 1,70m und 1,80m groß.
  • Die beiden Männer, die ins Restaurant gingen, seien eher korpulent gewesen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen

(Ludwigshafen) – Zerstochene Autoreifen

Am Nachmittag des 03.02.2020, zwischen 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, zerstachen unbekannte Täter in der Rheingönheimer Straße jeweils den vorderen rechten Reifen von zwei geparkten Autos.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafan 1 zu melden. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de angenommen.

(Ludwigshafen) – Achtung vor dem „Enkeltrick“!

Am 03.02.2020, gegen 15:30 Uhr, erhielt eine 79-Jährige aus Ludwigshafen einen Anruf, bei dem sich der Anrufer als ein Freund ausgab. Dieser erklärte, er benötige wegen eines Autounfalls dringend Geld und bat um etwa 30.000 Euro. Die Anruferin beendete geistesgegenwärtig das Gespräch mit den Worten, dass sie im Hause kein Geld habe.

Auch bei einem zweiten Enkeltrickversuch reagierte ein 78-jähriger Ludwigshafener genau richtig! Hierbei wurde dieser von einem Anrufer als „Onkel Paul“ angesprochen und aufgrund eines Autounfalls um die Herausgabe von Bargeld gebeten. Der 78-Jährige rief daraufhin sofort die Polizei unter der 110 an und informierte sie über den Anruf.

Immer wieder versuchen Täter im Rahmen eines Telefonates ein freundschaftliches Verhältnis vorzutäuschen und damit an Bargeld zu gelangen. Deshalb:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
  • Gehen Sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen ein.
  • Rufen Sie Ihren Enkel unter der bisher bekannten Nummer an, um die Echtheit des Anrufers zu klären.
  • Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.
  • Sprechen Sie mit Familienangehörigen über den Anruf.
  • Informieren Sie sofort die Polizei unter der 110 über den verdächtigen Anruf.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn sie Opfer der Betrugsmasche geworden sind.

(Ludwigshafen) – Geldwechselbetrug / Täter erbeutet mehrere hundert Euro

Am 03.02.2020, gegen 12 Uhr, wurde ein 61-jähriger Ludwigshafener von einem unbekannten Täter in der Maxstraße angesprochen und darum gebeten eine 1-Euro Münze zu wechseln. Als der 61-Jährige dieser Bitte nachkommen wollte, griff der Täter nach dessen Geldbörse. Es gelang ihm, mehrere hundert Euro zu stehlen und unerkannt zu fliehen.

Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass bereits kurz zuvor eine 81-Jährige mit der gleichen Masche angesprochen worden war. Glücklicherweise war dieser Betrugsversuch jedoch gescheitert.

Sowohl der 61-Jährige als auch die 81-Jährige gaben an, dass sie aus einem Bankgebäude herausgekommen waren, bevor sie angesprochen wurden.

Beide konnten den Täter wie folgt beschreiben:

  • Etwa 1,70 m groß,
  • schlank,
  • kurze dunkle Haare.
  • Der Täter trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Hose und helle Oberbekleidung.

Die Polizei empfiehlt: Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem Anliegen auch immer. Rechnen Sie damit, dass man Sie ablenken will, um Sie zu bestehlen. Es ist nicht unhöflich, wenn Sie den Wunsch, Geld zu wechseln, abschlagen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Aufmerksamer Mitarbeiter schnappt Diebe

In einem Baumarkt in der Industriestraße gelang es am 03.02.2020 einem 35-jährigen Mitarbeiter sowie dem 33-jährigen stellvertretenden Marktleiter zwei Diebe zu schnappen. Dem 35-Jährigen waren die zwei Männer aufgefallen, als sich einer der beiden ein Päckchen in die Hosentasche steckte. Im Kassenbereich gelang es dem Baummarktmitarbeiter, gemeinsam mit dem stellvertretenden Marktleiter, beide zu stellen. Neben dem Päckchen hatten sich auch versucht, eine Kreishandsäge zu stehlen. Bei der Durchsuchung durch die Polizei wurde bei einem der Täter ein Messer gefunden. Dieses wurde sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Farbschmierereien an Garagentor, Klingel und Briefkasten

Zwischen den Abendstunden des 02.02.2020 gegen 19:00 Uhr und den Morgenstunden des Folgetages, gegen 08:45 Uhr, wurden in der Hafenstraße ein Garagentor, eine Klingel und ein Briefkasten mit Beleidigungen in blauer Farbe besprüht.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Streitigkeiten zwischen Autofahren

Am 31.01.2020 gegen 08:00 Uhr kam es im Bereich Kaiserwörthdamm in Höhe Lagerhausstraße, Mundenheimer Straße stadteinwärts während eines Abbiegevorgangs zu Streitigkeiten zwischen einem Renault-Fahrer und einem VW-Bus-Fahrer. Nachdem es zunächst zu einem verbalen Schlagabtausch gekommen war, gipfelte die Diskussion schließlich in gegenseitigen Beleidigungen und Handgreiflichkeiten. Schließlich habe der VW-Bus-Fahrer sein Fahrzeug – trotz Berufsverkehrs – quer zur Fahrbahn vor den Renault abgestellt, um diesen an der Weiterfahrt zu hindern. Nach weiteren Diskussionen fuhren beide Autofahrer zu einer Polizeidienststelle und erstatteten Anzeige.

Auf Grund der unterschiedlichen Aussagen, suchen wir Zeugen, die etwas zu dem Vorfall aussagen können. Kam es zu Behinderungen oder Gefährdungen anderer bislang nicht bekannter Verkehrsteilnehmer?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Fahrzeugbrand auf der A 6 / Mercedes ausgebrannt – Fahrer unverletzt – Verkehrssperrungen

Am Dienstag, kurz nach 14 Uhr geriet ein Mercedes auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen/Mannheim und dem Autobahnkreuz Mannheim, in Fahrtrichtung Mannheim, in Brand. Der Fahrer, der alleine unterwegs war, hatte die Rauchentwicklung rechtzeitig bemerkt, sein Auto auf den Standstreifen gefahren und war ausgestiegen, er blieb unverletzt. Die Wache Süd der Feuerwehr Mannheim löschte den in Vollbrand stehenden Mercedes. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn bis gegen 14.30 Uhr voll gesperrt werden, anschließend konnte der linke Fahrstreifen freigegeben werden. Nach dem Ende der Löscharbeiten und nachdem das Auto abgeschleppt worden war, war die Strecke um 15.45 Uhr wieder frei befahrbar.

(Mannheim) – Einbruch in Büroräume in der Innenstadt

Büroräume der Universität Mannheim, die sich in einem Objekt in den B 6-Quadraten befinden, suchten in der Nacht zum Montag bislang nicht ermittelte Täter heim. Insgesamt brachen die Unbekannten vier Türen brachial auf und durchsuchten anschließend die Büroschränke. Lediglich ein geringer Bargeldbetrag fiel ihnen in die Hände.

Der Sachschaden schlägt allerdings mit rund 2.000 Euro zu Buche. Am Montagmorgen wurde der Einbruch bemerkt und sofort die Polizei verständigt.

Zeugen, die in der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Mannheim) – E-Bike aus Garage entwendet

Ein E-Bike der Marke „Hercules Roberta Pro R 8“ im Wert von mehreren tausend Euro, welches in einer verschlossenen Garage in der Pappelallee abgestellt war, stahlen in der Zeit zwischen dem vergangenen Donnerstag und Freitag bislang unbekannte Täter. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl am Sonntag und erstattete Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Er äußerte, dass ihm am vergangenen Donnerstag ein Lieferwagen mit RP-Kennzeichen auffiel, der mit zwei Personen in Arbeitskleidung besetzt war.

Zeugen, denen der Lieferwagen evtl. aufgefallen ist und Hinweise hierzu oder aber zum Diebstahl/Verbleib selbst geben können, werden gebeten, Kontakt mit den Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, aufzunehmen.

(Mannheim-Neckarau) – Vorfahrt nicht beachtet / 13.000 Euro Schaden

Ein aus Birkenau stammender Lkw-Fahrer missachtete am Montag kurz vor 19 Uhr in der Rhenaniastraße/Neckarauer Straße die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden Audi Q2-Fahrers und löste die Karambolage aus. Der Autofahrer wie auch seine Mitfahrerin zogen sich leichte Verletzungen zu und wollten sich ggfs. selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 13.000 Euro; der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Heidelberg – Im Neuenheimer Feld) – Suche nach vermisster Person / Hubschrauber im Einsatz

Seit Dienstag 16.00 Uhr sucht die Polizei nach einer 55-jährigen Frau in Heidelberg. Sie verließ gegen 15.30 Uhr die Kopfklinik im Neuenheimer Feld und kehrte nicht zurück. Da sie desorientiert und behandlungsbedürftig ist, kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden. Derzeit sucht die Polizei mit starken Kräften und einem Hubschrauber nach der Frau. Mantrailer-Hunde sind bereits auf Anfahrt zu der Örtlichkeit.

Beschreibung der 55-jährigen:

  • 158 cm groß.
  • Sie hat rote Haare und trägt eine graue Felljacke.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Notrufnummer 110 entgegen.

(Heidelberg – Im Neuenheimer Feld) – Suche nach vermisster Person / Vermisste 55-jährige Frau in der Klinik zurück

Pressemeldung Nr. 2

Gegen 20.30 Uhr konnte die Vermisste in Ludwigshafen angetroffen werden. Sie wurde in die Heidelberger Klinik zurückgebracht. Der Mantrailer Spürhund kam kurzzeitig zum Einsatz.

(Heidelberg) – Heckscheibe komplett gesprungen / Verursacher entfernte sich

Die Heckscheibe seines Audi A 6, der in der Zeit zwischen Sonntag, 18 Uhr und Montagvormittag, ca. 11 Uhr in der Straße „Kühler Grund“ geparkt war, fand der Geschädigte komplett gesprungen vor, zudem befanden sich oberhalb des Kennzeichens mehrere Dellen. Möglicherweise touchierte ein bislang nicht ermittelter Autofahrer den Wagen und entfernte sich dann unerlaubt. Der Geschädigte hat nun einen Schaden von rund 3.000 Euro zu regeln. Zeugen, die evtl. den Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Heidelberg) – Bei Bauarbeiten Tresor und Geldkassette im Neckar gefunden / Wasserschutzpolizei Heidelberg sucht Zeugen

Bei Bauarbeiten im Neckar im Bereich des Stauwehrs Heidelberg-Wieblingen wurden ein grauer Möbeltresor (35/25/25 cm) und eine blaue Geldkassette (15/20 cm) aufgefunden. Die Behältnisse sind aufgebrochen, die Liegezeit im Wasser dürfte nur wenige Monate betragen.

Wer Hinweise zur Herkunft der Gegenstände machen kann, wird gebeten, sich bei der Wasserschutzpolizei Heidelberg, Tel.: 06221/13748-3 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Schnellrestaurant von Unbekannten heimgesucht / Versuch, Tresor zu öffnen, scheiterte – Hinweise an die Mannheimer Polizei

In der Nacht zum Montag hebelten bislang unbekannte Täter ein Fenster eines Schnellrestaurants in der „Alten Mannheimer Landstraße“ auf und begaben sich in das Büro. Deren Versuch, den Tresor mit den Tageseinnahmen zu öffnen, schlug fehl, so dass sie ohne Beute das Objekt wieder verließen.

Ein Angestellter, der kurz vor 7 Uhr die Räumlichkeiten betreten hatte, bemerkte den Einbruch und alarmierte die Polizei. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Angaben zur Schadenshöhe können noch nicht getätigt werden.

Zeugen, die zwischen 3 und 7 Uhr in der Nacht zum Montag verdächtige Beobachtungen gemacht oder gar Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, oder beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Hubstraße / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ?

In ein freistehendes Einfamilienhaus in der Hubstraße brachen in der Zeit zwischen Sonntag- und Montagabend bislang unbekannte Täter ein. Diese begaben sich an die Gebäuderückseite, schlugen offenbar mit einem Stein das Glas der Terrassentüre ein und gelangten so in die Innenräume. Sämtliche Räume wie auch Behältnisse wurden nach Brauchbarem durchsucht, allerdings zogen die Einbrecher ohne Beute wieder ab. Angaben zur Sachschadenshöhe können aktuell noch nicht gemacht werden.

Anwohner und/oder Zeugen, die in der Zeit zwischen Sonntagabend, 19 Uhr und Montagabend, 20 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Renault Kangoo gestohlen; Zeugen gesucht

In der Nacht zum Dienstag wurde ein Renault Kangoo mit dem amtlichen Kennzeichen, HN-MD 4567 gestohlen, der in der Löhergasse, Höhe Nr. 1 abgestellt war.

Der Halter entdeckte das Fehlen seines Fahrzeuges am frühen Dienstagmorgen gegen 2 Uhr, als er gemeinsam mit einem Kollegen zur Arbeit fahren wollte.

Zur Überraschung beider, die schließlich mit dem Auto des Arbeitskollegen fuhren, kam ihnen kurze Zeit später auf der B 45 zwischen Sinsheim und Hoffenheim der gestohlene Renault Kangoo mit hoher Geschwindigkeit und in Schlangenlinien fahrend entgegen. Obwohl sie sofort wendeten, konnten die Männer dem Renault nicht mehr folgen und verloren das Fahrzeug schließlich aus den Augen.

Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Auto, das nur noch einen geringen Zeitwert hat, verlief bislang ohne Ergebnis.

Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Fahrzeuges, bei dem es sich um ein sogenanntes „Hochdachfahrzeug“ handelt, geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 oder mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnung von Unbekannten heimgesucht

Die kurze Abwesenheit der Geschädigten nutzten am Montagmorgen bislang Unbekannte aus und drangen in deren Wohnung in einem Mehrparteienwohnhaus in der Johann-Sebastian-Bach-Straße ein. Kurz nach 7 Uhr hatte die Geschädigte ihre Wohnung verlassen und bei Rückkehr, rund 20 Minuten später, die offenstehende Türe bemerkt. Ob aus den Räumlichkeiten Gegenstände gestohlen wurden, ist bislang noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen bzw. Bewohner des Anwesens, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (03.02.2020)

(Speyer) – Polizei hilft bei „Befreiung“ einer in der Kirche eingeschlossenen Frau

„Gott sei Dank“ dürfte eine 60-jährige Frau aus Speyer sich am Sonntagnachmittag gedacht haben, nachdem sie zuvor beim Beten in der St. Joseph-Kirche eingeschlossen wurde und eine andere Frau, die die Kirche besichtigen wollte auf die „Eingesperrte“ aufmerksam wurde. Diese verständigte daraufhin die Polizei und teilte mit, dass sich in der verschlossenen Kirche noch eine Frau befinde. Durch die Polizei konnte dann ein Verantwortlicher der Kirche erreicht werden, sodass die Frau letztlich aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte.

(Speyer) – Betrunken und ohne Führerschein Rotlicht der Ampel missachtet

Eine gerade rot gewordene Ampel an der Kreuzung Franz-Kirrmeier-Straße/ Ziegelofenweg wurde einem 50-jährigen Mitsubishi-Fahrer aus Ludwigshafen am Sonntagmorgen zum Verhängnis. Da einer Streife auffiel, wie er die rot zeigende Ampel mit seinem Fahrzeug passierte, wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten die Polizeibeamten Atemalkohol bei dem 50-Jährigen feststellen. Ein anschließender Alkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Einen Führerschein konnte der Fahrer den Polizeibeamten nicht aushändigen, da er die Fahrerlaubnis wegen einer zurückliegend Trunkenheitsfahrt bereits entzogen bekommen hatte. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, sein Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Durch die Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den 50-Jährigen wegen Trunkenheitsfahrt und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Speyer) – Polizeibeamter durch Hochzeitsgast verletzt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in der Heinrich-Heine-Straße zu einem Polizeieinsatz auf einer Hochzeit, bei welchem ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion Speyer leicht verletzt wurde. Verständigt wurde die Polizei zunächst über einen alkoholisierten Gast, der auf der Hochzeit so aggressiv auftrete, dass man eine Eskalation befürchte. Beim Eintreffen der mit mehreren Streifen angefahren Örtlichkeit befand sich der 28-jährige Mann aus Weinheim schreiend in einer Traube von Hochzeitsgästen auf der Straße. Bei Erblicken der Polizeibeamten trat er aus der Menge auf einen der Polizeibeamten zu und schlug diesem unvermittelt mit der Faust in den Brustbereich. Hochzeitsgäste zogen ihn daraufhin zurück und hielten ihn fest. Nachdem sich die Situation zunächst wieder beruhigt zu haben schien, holte der Festgehaltenen nochmals unvermittelt aus und traf den Polizeibeamten mit der Faust am Hals. Der renitente Gast wurde daraufhin zu Boden gebracht, gefesselt und kam in polizeilichen Gewahrsam. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille. Die Polizei leitete strafrechtliche Ermittlungen gegen den Beschuldigten wegen Körperverletzung und Widerstand ein.

(Schifferstadt) – Fahrzeugkontrollen am Südbahnhof

Am Sonntag, 03.02.20, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in den Abendstunden zwischen 19:15 und 20:40 Uhr eine Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz am Südbahnhof in der Speyerer Straße durch. Hierbei wurden 20 Fahrzeuge kontrolliert. In 4 Fällen wurden den Fahrzeugführern Mängelberichte ausgehändigt, da sie entweder ihre Papiere nicht mitführten, oder die Fahrzeuge technische Mängel aufwiesen. Bei einem Fahrzeugführer wurde ein Verstoß gegen die Ladungssicherungspflicht festgestellt und entsprechend geahndet. Ein 58-jähriger Mann aus Schifferstadt konnte bei der Kontrolle keinen Führerschein vorzeigen. Die Beamten stellten fest, dass der Mann nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Gegen die Halterin des Fahrzeugs wurde ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet, da sie zuließ, dass der Mann ohne gültigen Führerschein ihr Fahrzeug fuhr.

(Völkersweiler) – Tötungsdelikt in Völkersweiler

2. Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 31.01.2020

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Landau und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Das mittlerweile vorliegende vorläufige Obduktionsergebnis ergab, dass bei der 55-jährigen Frau mehrere Stich- und Schnittverletzungen zum Tode führten.

Der in Untersuchungshaft befindliche Beschuldigte wies ebenfalls Verletzungen auf, die nach den bisherigen Ermittlungen mittels eines Messers herbeigeführt worden sein dürften und die stationär medizinisch behandelt wurden. Die Ermittlungen zu der Herkunft dieser Verletzungen, zu dem Ablauf der Tat und zu dem Motiv dauern weiterhin an. Der Beschuldigte hat sich bislang zu dem Tatvorwurf nicht geäußert und hat von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass das Paar in Trennung lebte.

(Landau / B 10) – 26-Jähriger verliert die Kontrolle

Montagmorgen (03.02.2020, 07.10 Uhr) kam ein 26-jähriger Autofahrer aus dem Kreis Pirmasens vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn auf dem Zubringer der B10 zur A 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Betonwand und den dort aufgestellten Verkehrszeichen.

Der Fahrer wurde zum Glück nicht verletzt. An seinem Audi entstand wirtschaftlicher Totalschaden und musste abgeschleppt werden.

(Rhodt) – Vier Reifen platt

Die Polizei ermittelt derzeit gegen einen unbekannten Täter, der in der Nacht zum Sonntag in der Theresienstraße an einem geparkten Peugeot vier Reifen beschädigte. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Böbingen) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte hebelten am Donnerstagabend (30.01.2020) in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 18.45 Uhr an einem Wohnanwesen in der Hauptstraße das Küchenfenster auf und stiegen in das Anwesen ein. Ersten Ermittlungen zufolge wurde ein größerer Bargeldbetrag entwendet. Der Polizei wurde der Einbruch erst am Sonntagabend mitgeteilt. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Mit Kleinkraftrad gestürzt und leicht verletzt

Ein 22-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades stürzte am 02.02.2020 gegen 15:00 Uhr, als er von der Sauterstraße in die Pulverturmstraße einbiegen wollte. Bei dem Sturz erlitt der 22-Jährige Prellungen an der Hüfte. Der Sachschaden wird mit ca. 200 Euro angegeben. Da die Straße nass war und kein weiterer Verkehrsteilnehmer am Unfall beteiligt war, wird als Unfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit vermutet.

(Meckenheim) – Diebstahl aus Gewächshaus

In der Zeit zwischen Freitag, 31.01.2020 17:00 Uhr und Samstag, 01.02.2020 wurden aus einem Gewächshaus entlang der L 530 zwischen Haßloch und Meckenheim ca. 150 Erdbeerpflanzen entwendet. Aus einem daneben befindlichen Beet wurden ca. 50 Heidelbeersträucher entwendet. Der Schaden beläuft sich auf. ca. 150 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Haßloch zu melden (06324 – 9330; pihassloch@polizei.rlp.de).

(Bad Dürkheim) – Einbruchsdelikte

Am Morgen des 03.02.2020 wurden der Polizei in Bad Dürkheim kurz hintereinander drei Einbruchsdelikte im Gewerbegebiet in der Bruchstraße gemeldet.

Vor Ort wurde festgestellt, dass bisher unbekannte Täter vermutlich in der Nacht zum 03.02.2020 an einer Rechtsanwaltskanzlei versucht hatten die massive Eingangstür aufzuhebeln, was ihnen aber nicht gelang.

Vermutlich die selben Täter machten sich am 03.02.2020, gegen 01:50 Uhr, an der Hintereingangstür des Telekomshops zu schaffen und versuchten auch diese Tür aufzuhebeln. Anhand vorhandener Aufzeichnungen konnte die Tatzeit nachvollzogen werden. In die Geschäftsräume gelangten die Täter nicht.

In einen benachbarten Vodafone-Shop gelangten sie jedoch, nachdem sie die Eingangstüre aufgehebelt hatten. Aus den Räumlichkeiten entwendeten sie einige Handy-Attrappen und Adapterstecker. Bargeld und vorhandene Wertsachen wurden nicht mitgenommen. Möglicherweise wurden die Täter bei der Tatausführung gestört.

In allen Fällen steht die genaue Schadenshöhe noch nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Alkohol am Steuer

Am 01.02.2020, gegen 00:35 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in der Gaustraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde bei ihm Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 56-jährigen Fahrzeugführer einen Wert von ca. 0,7 Promille. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 500,- Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot sanktioniert.

(Bad Dürkheim) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am 31.01.2020, gegen 21:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass sich im Sparkassenvorraum in der Philipp-Fauth-Straße zwei verdächtige Personen aufhalten würden. Durch die Funkstreifenbesatzung konnten zwei Männer im Alter von 38 und 40 Jahren angetroffen werden. Bei dem 38-Jährigen wurden in seinem Rucksack zwei Zipptüten mit einer geringen Menge Cannabis aufgefunden. Des Weiteren wurden an einem Geldautomaten Reste einer weißen Substanz festgestellt, bei der es sich um Amphetamin handen dürfte, welches die Männer zuvor konsumiert hatten. Gegen beide Personen wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.

(Bad Dürkheim) – Vermutlich die selben Täter begehen mehrere Straftaten

BERICHTIGUNG

Am 31.01.2020 war berichtet worden, dass unbekannte Täter mit einen Stein in der Mannheimer Straße 16 an einer Praxis eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten. Versehentlich war mitgeteilt worden, dass ein Laptop und ein geringer Bargeldbetrag entwendet wurde. Dies war jedoch nicht der Fall. Vielmehr wurde ein Laptop und ein geringer Bargeldbetrag nicht mitgenommen. Das Versehen bitten wir zu entschuldigen !

(Freinsheim) – Vers. ED in Einkaufsmarkt

Bisher unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum vom 01.02.2020, 21:30 Uhr – 03.02.2020, 06:00 Uhr mit einem Sandstein die Glasschiebetüre an einem Einkaufsmarkt in der Herxheimer Straße. Die Scheibe wurde zwar beschädigt, blieb aber im Rahmen, so dass die uT nicht in den Markt gelangen konnten. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Sachbeschädigungsserie an Pkw

Am 02.02.2020, in der Zeit von 05.30 Uhr bis 09.30 Uhr, werden in der Raiffeisenstraße insgesamt 6 Pkw derart beschädigt, dass die linken Außenspiegel durch bislang unbekannte Täter beschädigt wurden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1200 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Februar 2020

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 03.02.2020 im Bereich Altrip,
  • Donnerstag 13.02.2020 im Bereich Frankenthal,
  • Freitag 21.02.2020 im Bereich Speyer,
  • Donnerstag 27.02.2020 im Bereich Böhl-Iggelheim.

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt: Dienstag 04.02.2020 im Bereich Roschbach, Montag 10.02.2020 im Bereich Germersheim, Mittwoch 19.02.2020 im Bereich Landau, Montag 24.02.2020 im Bereich Freimersheim.

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 07.02.2020 im Bereich Neustadt,
  • Mittwoch 12.02.2020 im Bereich der Haßloch,
  • Montag 17.02.2020 im Bereich Bad Dürkheim,
  • Dienstag 25.02.2020 im Bereich A6 bei Neuleinigen.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Schwerer Verkehrsunfall

Erstmeldung

Am Montag, 3.2.20,19.04 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 525/Fußgönheimer Straße. Derzeit ist die Polizeiwache Oggersheim noch bei der Unfallaufnahme. Nach ersten Erkenntnissen war eine Autofahrerin von Fußgönheim in Fahrtrichtung Ruchheim unterwegs und kam in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Der PKW kam dann in einem Wassergraben zum Stehen. Erste nachfolgende andere Verkehrsteilnehmer konnten eine Fahrerin bergen und begannen sofort mit „Erste-Hilfe-Maßnahmen“. Die Strecke ist derzeit voll gesperrt, die Unfallaufnahme dauert an. Es wird nachberichtet!

(Ludwigshafen) – Tödlicher Alleinunfall auf der L/525

Ergänzend zu der vor kurzem übermittelten Unfallmeldung kann die Führungszentrale des Polizeipräsidiums Rheinpfalz jetzt folgendes mitteilen: Es handelt sich um einen Alleinunfall, der bisher bekannte Unfallhergang wurde bereits mitgeteilt. Die Autofahrerin ist noch an der Unfallstelle verstorben. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert, der den konkreten Unfallhergang rekonstruieren soll. Im Einsatz waren zusätzlich zu den Polizeikräften der Polizeiwache Oggersheim und der Polizeiinspektion Frankenthal der Rettungsdienst mit dem Notarzt sowie die Feuerwehr Ruchheim und zwei Notfallseelsorger. Die Maßnahmen zur Unfallaufnahme dauern derzeit noch an, die Strecke dürfte aber in der nächsten halben Stunde wieder freigegeben werden. Der Unfallwagen wird von einem Abschleppdienst geborgen. Weitere Angaben zum Unfallsachverhalt dürften erst in den nächsten Tagen zu erwarten sein!

(Ludwigshafen) – Verletzte bei Zusammenstoß zwischen Auto und Straßenbahn

Am Montagmittag, 03.02.2020, um 13.35 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße / Heinigstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Mercedes und einer Straßenbahn. Dabei wurde eine Insassin des Mercedes leicht verletzt.

Der Mercedes-Fahrer war auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße unterwegs. Neben ihm fuhr die Straßenbahn in gleicher Richtung. An der besagten Kreuzung bog der 36-jährige Mercedes-Fahrer verbotswidrig links ab, ohne auf die Straßenbahn zu achten. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Sowohl die Straßenbahn als auch der Mercedes wurden beschädigt, Gesamtschaden rund 20.000 EUR. Die schwangere 36-jährige Beifahrerin des Mercedes wurde bei dem Unfall verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall

In der Oppauer Straße verursachte am 02.02.2020, gegen 20:00 Uhr, ein betrunkener 54-Jähriger einen Verkehrsunfall. Er war mit seinem BMW gegen zwei am Seitenstreifen parkende Autos gefahren und verursachte so einen Sachschaden in Höhe von ca. 9300 Euro. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der 54-Jährige muss jetzt mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie mit einem Führerscheinentzug rechnen.

(Ludwigshafen) – Einbruchdiebstahl in Ludwigshafen-Oggersheim

Zwischen dem 31.01.2020, 17:00 Uhr, bis 02.02.2020, 16:25 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in der Rheinhorststraße in Oggersheim Zugang zu Büroräumen und Schränken. Es gelang ihnen einen geringen zweistelligen Geldbetrag zu erbeuten. Zeugen zu diesem Einbruchdiebstahl werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Eine 62-Jährige parkte ihren blauen Seat Leon zwischen dem 01.02.2020, 19:30 Uhr, und dem 02.02.2020, 13 Uhr, in der Hartmannstraße am rechten Fahrbahnrand. In dieser Zeit stieß eine bislang Person gegen die Heckstoßstage des Seat und floh danach unerkannt. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass die Person auf einem Fahrrad unterwegs war. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.200 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – In Gaststätte eingebrochen

In der Zeit zwischen dem 30.01.2020, gegen 16 Uhr, und dem 02.02.2020, gegen 16:50 Uhr, brachen bislang Unbekannte in eine Gaststätte in der Kallstadter Straße ein. Sie entwendeten unter anderem Werkzeug. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 16-Jähriger beraubt

Bereits am Freitagabend, 31.01.2020 gegen 19:50 Uhr, wurde ein 16-Jähriger von drei Jugendlichen beraubt. Er befand sich mit einem Freund am Rathausplatz als die drei 16- bis 17-Jährigen ihm drohten und seine Tasche nach Geld durchsuchten. Es gelang den Jugendlichen einen Geldbetrag im niedrigen zweistelligen Bereich zu erbeuten. Nach weiteren Drohungen entfernten sich die Jungen. Weder der 16-Jährige noch sein Freund wurden verletzt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Mercedes-Fahrer kommt von der Fahrbahn ab und prallt gegen Baum

Am Samstag gegen 14 Uhr war ein Mannheimer Mercedes-Fahrer auf der B 36/ Ausfahrt Rheinau-Süd unterwegs und geriet aus bislang nicht bekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte gegen einen Baum und diverse Baustellenteile, so dass er stark beschädigt und nicht mehr fahrbereit von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 10.000 Euro. Eine Behandlung in einem Krankenhaus lehnte der Mann ab.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach sexueller Nötigung Zeugen gesucht!

Am frühen Sonntagmorgen wurde eine junge Frau von einem ihr unbekannten Mann gegen den Willen unsittlich berührt und geküsst – die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen.

Die 21-jährige Frau ging um kurz vor 7 Uhr mit einem Hund spazieren als sie im Bereich E 6 und E 7 von einem offenbar betrunkenen Mann angesprochen wurde. Obwohl sie nicht weiter auf ein Gespräch einging, folgte ihr der Mann der sie dabei am Arm und am Gesäß berührte. Trotz verbaler Gegenwehr und Abwehrbewegungen ließ der Unbekannte nicht von ihr ab, packte die junge Frau letztlich und küsste sie gegen ihren Willen auf den Mund. Aufgrund der heftigen Gegenwehr der 21-Jährigen ließ der Mann schließlich ab und lief davon.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich,
  • etwa 30 Jahre alt,
  • ca. 1,70 m groß,
  • normale Statur mit leichtem Bauchansatz,
  • dunkelbraune bis schwarze kurze gegelte Haare,
  • Drei-Tage-Bart,
  • dunklerer Teint,
  • insgesamt südländisches Erscheinungsbild,
  • war bekleidet mit einem blauen T-Shirt und einer braunen Lederjacke, trug dunkle Jeans und braune Stiefeletten. Der Mann trug eine weiße Plastiktüte bei sich und sprach gebrochen Deutsch.

Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Bargeld bei Einbruch erbeutet / Hinweise an die Polizei

In die Räumlichkeiten eines Schnellrestaurants in der Wormser Straße drangen in der Nacht zum Sonntag bislang unbekannte Täter durch Aufhebeln einer Hintertüre ein und entwendeten aus dem Kassenbereich mehrere hundert Euro Bargeld. Der Sachschaden schlägt nach ersten Angaben mit über 1.000 Euro zu Buche. Bemerkt hatte der Geschädigte den Einbruch am Sonntag gegen 10.30 Uhr, der dann unverzüglich die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal verständigte. Ordnungsgemäß verschlossen und verlassen wurde das Lokal am Samstagabend gegen 23 Uhr. Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – VW Sharan beschädigt und geflüchtet

Einen in der Keplerstraße in Höhe des Anwesens Nr. 39 geparkten VW Sharan beschädigte in der Zeit zwischen Samstagabend, 20 Uhr und Sonntagvormittag, ca. 11 Uhr ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken. Ohne sich um den Schaden von immerhin 2.500 Euro zu kümmern, machte sich der Verursacher „einfach aus dem Staub“. Zeugen, die Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg- Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Tiefgarage Poststraße: Mercedes-Fahrerin beschädigt geparkten Wagen / Geschädigte/r wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden

Eine Heidelberger Mercedes-Fahrerin parkte am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr in der mittleren Ebene des Parkhauses in der Poststraße aus und beschädigte einen daneben abgestellten, gelben oder hellbeigen Wagen. Da sie den Anstoß offenbar nicht sofort registriert hat, fuhr sie nach Hause, stellte dort dann aber Beschädigungen an ihrem Auto fest. Sie „zeigte“ sich selbst bei den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd an, die nun den Geschädigten suchen. Dieser wird gebeten, sich unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

Den Schaden an ihrem Mercedes beziffern die Beamten mit 1.500 Euro.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannter Mann zusammengeschlagen und Frau bedroht / Polizei sucht Zeugen und Geschädigten

Am Samstagabend wurde der Polizei gemeldet, dass in der Altstadt ein Mann von einer größeren Männergruppe zusammengeschlagen worden sei. Die Zeugin teilte kurz nach 23 Uhr mit, dass in der Kurfürstenanlage gerade mehrere Männer auf eine Person einschlagen würden. Sie ging daraufhin zu der Gruppe und forderte die Männer auf, die Schläge gegen den Mann zu unterlassen. Hierauf trat eine Person hervor, zog ein Messer und bedrohte die Frau damit. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Bahnschienen. Durch Kräfte der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg konnten an der S-Bahn-Haltestelle Seegarten sieben junge Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren festgestellt und kontrolliert werden. Nach Angaben der Zeugin soll es sich hierbei um die Schläger gehandelt haben. Ein 18-Jähriger aus der Gruppe konnte schließlich als der Mann identifiziert werden, der die Zeugin bedroht hatte.

Der Geschädigte der Faustschläge ist derzeit noch unbekannt. Er wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 Jahre alt
  • Mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • Trug eine Lederjacke und ein gestreiftes Oberteil

Die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

Der Geschädigte, sowie Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Gaspistole herumgefuchtelt / zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Weil ein 17-Jähriger am Sonntagabend gegen 23.45 Uhr in der Maximilianstraße nach eigenen Angaben mit einer Gaspistole „herumfuchtelte“, verständigte ein aufmerksamer Bürger die Polizei. Bei der Anfahrt mehrerer Streifenfahrzeuge flüchteten Personen aus einer Gruppe, konnten aber in der Wilhelmstraße eingeholt und kontrolliert werden. Eine Waffe konnte bei den Personen selbst nicht aufgefunden werden. Diese konnte aber von einer Polizeihündin unter einem geparkten Auto in der Wilhelmstraße angezeigt werden. Die Waffe, eine ungeladene Gaspistole, wurde sichergestellt. Ein 19-jähriger räumte schließlich ein, auch mit der Waffe hantiert zu haben, der 17-Jährige gab sich als Besitzer der Waffe zu erkennen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz führt das Polizeirevier Schwetzingen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zeigt sich unsittlich einer Frau gegenüber; Wer kann Hinweise geben?

Am Sonntag gegen 12.45 Uhr lief eine Frau auf dem parallel zum Leinbach führenden Fuß- und Radweg und wurde von einem Unbekannte belästigt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam ihr in Höhe der Dielheimer Straße 52 ein bislang unbekannter Täter entgegen. Der Mann, der zwischen 80 bis 100 Meter von der Frau entfernt war, hatte seinen Penis entblößt und spielte an diesem herum.

Als sich die Frau dem Mann näherte, flüchtete dieser in Richtung Landesstraße 612.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 Jahre
  • 170 cm
  • blonde kurze Haare
  • heller Hauttyp
  • pummelige Figur
  • weite schwarze Jogginghose, weites schwarzes Sweatshirt

Personen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 in Verbindung zu setzen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger von Auto erfasst / Einlieferung in ein Krankenhaus

Beim Abbiegen von der Heidelberger Straße in die Schillerstraße übersah am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr ein 30-jähriger VW Touran-Fahrer einen die Fahrbahn kreuzenden 49-jährigen Fußgänger. Der aus Mauer stammende Mann prallte auf die Motorhaube und Windschutzscheibe und landete anschließend auf der Fahrbahn.

Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Mann in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Am Auto entstand Schaden von 2.000 Euro.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Portmonee aus Opel Meriva gestohlen / Hinweise an die Polizei

Die Seitenscheibe eines in der Frankenstraße in Höhe des Anwesens Nr. 2 abgestellten Opel Meriva schlug ein bislang unbekannter Täter ein und entwendete aus dem Fahrzeuginnern zwei Portmonees. Darin befanden sich Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro, zwei EC-Karten sowie diverse Ausweispapiere. Geparkt war der Wagen zwischen Sonntag, 12.30 Uhr und Montagnacht, kurz nach Mitternacht. Ob die Seitenscheibe mit einem unweit des Autos aufgefundenen Pflastersteins eingeworfen wurde, wird derzeit noch überprüft.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Hockenheim / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Präventive Alkoholkontrollen auf Autobahnraststätten an A 5 und A 6; 10 Lkw-Fahrer über 0,5 Promille vor Antritt der Weiterfahrt

Am Sonntagabend, in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 22.00 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim, unter der Federführung der Autobahnpolizei Walldorf erneut groß angelegte Kontrollen auf den Tank- und Rastanlagen in der Region durch. Ziel dieser präventiven Maßnahmen, die im letzten Jahr bereits mehrfach durchgeführt wurden, ist die Verhinderung von Trunkenheitsfahrten im Schwerlastverkehr.

Die vergangenen Kontrollen hatten ergeben, dass nicht wenige Lastkraftwagenfahrer nach Ablauf des Sonntagsfahrverbots, kurz vor Antritt der Weiterfahrt, teilweise erheblich alkoholisiert waren.

Dieser Eindruck bestätigte sich auch am Sonntagabend. Insgesamt 226 Lkw-Fahrer wurden an den Tank- und Rastanlagen Kraichgau (Sinsheim) Hockenheim und Hardtwald (Sandhausen) kontrolliert. Fast 10 % von ihnen (19) waren alkoholisiert, 10 Fahrer davon hatten einen Alkoholpegel von 0,5 Promille oder mehr. Der Spitzenwert lag bei etwas über 1,9 Promille bei einem Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald

Allen Kontrollierten, die einen Promillewert von mindestens 0,5 Promille aufwiesen, wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihre persönlichen Papiere, Pässe, Führerscheine und Frachtpapiere wurden beschlagnahmt und am Montagmorgen, nach Erlangung der Nüchternheit, wieder ausgehändigt. Den letzten Fahrern wurde am Montagvormittag gegen 9 Uhr das Okay zur Weiterfahrt erteilt.

Im Nachgang zu den Kontrollen wurde am frühen Montagmorgen, gegen zwei Uhr ein 36-jähriger Lastwagenfahrer aus der Türkei festgestellt, der deutlich unter Drogeneinfluss stand. Er war Verkehrsteilnehmern aufgefallen, weil er in deutlichen Schlangenlinien mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs war. Er wurde von einer Polizeistreife in Sinsheim-Steinsfurt von der Autobahn gelotst und kontrolliert. Dabei fielen den Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum auf. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Amphetamin, Kokain und Cannabis. Dem 36-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Diese Kontrollen, die bislang regelmäßig stattfanden, werden auch in Zukunft fortgesetzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 31-jähriger Mann belästigt drei Frauen im Schwimmbecken / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend belästigte ein 31-jähriger Mann in einem Freizeitbad in Sinsheim drei Frauen im Schwimmbecken. Der Mann hielt sich in der Zeit zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr im Strömungskanal des Schwimmbadaußenbeckens auf. Dabei berührte er drei Frauen im Alter zwischen 25 und 28 Jahren mit dem Fuß und der Hand im Intimbereich. Da sich die drei Taten in kurzer Folge an gleicher Stelle ereigneten, wurden die drei Frauen aufeinander aufmerksam und wandten sich an das Schwimmbadpersonal. Diese konnten den 31-jährigen Mann schließlich ausfindig machen und der Polizei überstellen. Gegen ihn wird nun wegen sexueller Belästigung ermittelt.

Zeugen, die auf die Vorfälle aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – VW-Fahrerin touchiert geparkten Wagen in der Uferstraße / Geschädigter wird gebeten, sich zu melden…

Am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr war eine 85-jährige VW-Fahrerin in der Uferstraße, von der Neckarbrücke kommend in Richtung Stadtmitte, unterwegs und nahm ca. 100 m vor der Einmündung Friedrichstraße ein Geräusch wahr. Ihr rechter Außenspiegel war zudem eingeklappt und die Fahrzeugseite wies Streifschäden auf.

Sie informierte die Eberbacher Beamten, die bei ihren Überprüfungen im Bereich der „2-Stunden-Parkplätze“ auch eine abgerissene Zierleiste – diese stammt von ihrem VW – auffanden.

Ein beschädigtes Fahrzeug stand nicht mehr an dieser Örtlichkeit, so dass der Geschädigte nun gebeten wird, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/92100, in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Lindach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Messfahrzeug mit Stein, Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Bereits am Freitag gegen 21.35 Uhr wurde in Eberbach, Lindach ein Fahrzeug des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis von einem bislang unbekannten Täter stark beschädigt.

Der VW Caddy, in dem sich eine Geschwindigkeitsmessanlage und ein Mitarbeiter des Landratsamtes befanden, stand zu diesem Zeitpunkt in Höhe der Lindenstraße 33.

Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde die Heckscheibe des Fahrzeugs von einem in etwa faustgroßem Stein durchschlagen. Der Stein beschädigte zudem ein metallenes Bauteil der Messanlage. Es entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Der Mitarbeiter des Landratsamtes wurde glücklicherweise nicht verletzt. Derzeit gibt es keine Hinweise auf den Täter. Der Mitarbeiter konnte nach dem Vorfall weder eine Person noch ein Fahrzeug feststellen, aus dem der Stein hätte geworfen werden können.

Die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers Ebertbach ermitteln nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Sachbeschädigung, Verdacht des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung.

Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter 06271 92100 zu melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (02.02.2020)

(Speyer) – Diebstahl aus PKW

Im der Nacht vom 31.01.2020 auf den 01.02.2020 wurde im Bereich der Jahnstraße in Speyer durch unbekannte Täter ein unverschlossener PKW geöffnet und hierbei diverse Wertgegenstände daraus entwendet, sodass von einem Gesamtschaden in Höhe von circa 200 Euro ausgegangen werden muss.

Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Sollten Zeugen den Vorfall beobachtet haben, sollen diese sich telefonisch unter 06232/137-101 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de bei der PI Speyer melden.

Die Polizei rät keine Wertgegenstände sichtbar im PKW zu belassen, um potentiellen Dieben keinen Anreiz zu schaffen.

(Speyer) – Sachbeschädigung an Hypovereinsbank

Ebenfalls in der Nacht vom 31.01.2020 – 01.02.2020 kam es in der Maximilianstraße in Speyer zu einer Sachbeschädigung an einer Glasscheibe der Hypovereinsbank, indem die äußere Scheibe der Doppelverglasung eingeschlagen wurde.

Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Sollten Zeugen den Vorfall beobachtet haben, sollen diese sich telefonisch unter 06232/137-101 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de bei der PI Speyer melden.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss und Flucht

Am Freitag, 31.01.2020, gegen 19.00 Uhr streifte ein 43-jähriger Pkw-Fahrer in der Speyerer Straße Richtung Ortsausgang mit seinem Pkw Volvo zwei ordnungsgemäß am Fahrradrand geparkte Pkw, einen Renault Megane und einen VW Golf. Der Unfallverursacher stieg aus und entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle ohne sich um die Schäden zu kümmern. Ein aufmerksamer 37-jähriger Verkehrsteilnehmer verfolgte den Flüchtigen zu Fuß, konnte diesen in der Hubertusstraße stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Grund seiner Flucht war schnell gefunden. Der Verursacher stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,00 Promille Atemalkoholkonzentration. Außerdem besitzt er keinen Führerschein. Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von 9500,- EUR. Dem Verursacher wurde eine Blutprobe entnommen sowie ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet. Gegen den Halter des Volvos wird gesondert ein Strafverfahren eingeleitet, weil dieser das Fahren ohne Fahrerlaubnis geduldet hat.

(Limburgerhof) – Größere Schlägerei

Am Freitag, 31.01.2020, gegen 11.45 Uhr, wurde auf dem Bahnhofsvorplatz (Südseite zur Speyerer Str. hin) eine größere Schlägerei zwischen ca. 20 Personen gemeldet. Die Beteiligten waren augenscheinlich Jugendliche und teils mit einem Messer, einem Hammer sowie einem durchtrennten Fahrradschloss bewaffnet. Ersten Mitteilungen zufolge soll es sich um zwei Gruppierungen gehandelt haben, die im Bereich der Parkplätze aufeinandertrafen und aufeinander einschlugen und traten. Ob die Waffen zum Schlagen benutzt wurden, ist nicht bekannt. Bei Eintreffen mehrerer Funkstreifenwagen hatten sich die Beteiligten bereits entfernt, nachdem diese mitbekommen hatten, dass die Polizei verständigt wurde. Hinweise zum Vorfall und/oder Beteiligten der Schlägerei bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel.-Nr. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Dierbach) – Tödlicher Verkehrsunfall

Am Samstag, 01.02.2020 gegen 16:30 Uhr kam es auf der L544 zwischen Barbelroth und Niederotterbach zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 82-jähriger Fahrzeugführer nur noch Tod aus seinem Fahrzeug geborgen werden konnte. Der Mann fuhr mit seinem Mercedes aus Richtung Barbelroth kommend nach Niederotterbach. Ein 44-jähriger Fahrzeugführer befuhr die L544 in entgegengesetzte Richtung. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam es zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet. Die L544 war bis 20:30 Uhr voll gesperrt. Neben der Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.

(Bad Bergzabern) – Außenspiegel abgetreten

Ein 35 Jahre alter Mann aus Bad Bergzabern trat am 31.01.20, nachmittags gg. 14:40 Uhr, beide Außenspiegel an einem ordnungsgemäß geparkten PKW ab und entfernte sich. Die Personalien des Täters sind bekannt. Was ihn zur Tat bewogen hat ist zurzeit unklar.

(Landau) – Gefährliche Körperverletzung mittels Glaswurf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 01:30 Uhr hielt sich eine 43-jährige Frau in einer Diskothek in der Xylanderstraße in Landau auf. In der Diskothek wurde Sie von einem Glas am Kopf getroffen und dadurch verletzt. Das Glas wurde von der Tanzfläche aus geworfen. Bei der polizeilichen Aufnahme des Sachverhalts ergaben sich Hinweise auf den Glaswerfer, nachdem Zeugen den Sicherheitsdienst auf die Person aufmerksam gemacht hatten. Diese Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Landau zu melden unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau / Freckenfeld) – Öffentlichkeitsfahndung beendet / Vermisste 77jährige verstorben

Wie bereits am Samstag, den 1.2.20 gemeldet, ist die Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten 77jährigen beendet. Die seit dem 19.01.2020 vermisste 77-jährige Frau aus Landau wurde am tot in ihrem Fahrzeug, in einem Waldstück bei Freckenfeld aufgefunden. Erstem Anschein nach dürfte es sich um einen Unglücksfall handeln. Die Kriminalpolizei Landau ist mit den weiteren Ermittlungen betraut.

(Hochstadt) – Frontalzusammenstoß zweier PKW auf B272 bei Hochstadt

Am Samstagabend kam es gegen 22:30 Uhr auf der B272 bei Hochstadt zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei kam eine 21 -jährige Fahrzeugführerin aus dem Kreis Germersheim, vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit und nasser Fahrbahn nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem PKW der von Lustadt in Richtung Landau fuhr. Die Unfallverursacherin und der 46-Jährige Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis konnten sich selbst aus dem Auto befreien und wurden nach der Erstversorgung in nahegelegene Krankenhäuser verlegt. Eine stationäre Aufnahme war erforderlich. Die B272 war vom Unfallzeitpunkt bis um 00:30 Uhr, in beide Richtungen nicht befahrbar. Auf Grund der starken Verschmutzung und ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Straße gereinigt werden. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Es waren 2 Fahrzeuge des Rettungsdienstes und ein Funkstreifenwagen an der Unfallörtlichkeit eingesetzt. Glücklicherweise besteht für keinen der beiden verletzten Personen derzeit Lebensgefahr. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 35 000 Euro.

(Edenkoben) – Vorfahrt missachtet

Zu einem Verkehrsunfall aufgrund einer Vorfahrtsmissachtung kam es am Freitag den 01.02.2020 gegen 11:00 Uhr im Stadtgebiet Edenkoben. Eine 23-Jährige Opel-Fahrerin befuhr die Watzengasse in Edenkoben und wollte nach rechts in die Klosterstraße einfahren. Hierbei übersah sie einen von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Mercedes AMG, welcher die Klosterstraße ortsauswärts befuhr. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich, wodurch Sachschaden an beiden PKW entstand. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Die 23-Jährige muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

(Neidenfels) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

In den Morgenstunden des 02.02.2020 kam es in der Staatsstraße (B39) in Neidenfels gegen 04:46 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem blauem Opel Corsa mit Speyrer-Kennzeichen. Der unbekannte männliche Fahrzeugführer befuhr die Straße von Neustadt kommend und verlor im Bereich des Ortseinganges an der dortigen künstlichen Fahrbahnverengung offensichtlich die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte hierbei mit den gelben Begrenzungselementen der Fahrbahnverengung. Der Verursacher verließ im Anschluss zu Fuß unerlaubt die Unfallörtlichkeit und ließ das völlig zerstörte Auto vor Ort stehen. Zeugen die den Fahrer gesehen haben oder Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können werden gebeten sich bei der Polizei in Neustadt unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden.

(Gönnheim) – Mülltonne in Brand gesetzt

Am 02.02.2020 gegen 04:15 Uhr wurde der Polizeiinspektion Bad Dürkheim von der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen ein Brand einer Mülltonne in der Bahnhofstraße in Gönnheim mitgeteilt. Wie sich vor Ort herausstellte, handelte es sich um eine Restmülltonne, die vor einem Anwesen in der Bahnhofstraße abgestellt war und von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern in Brand gesetzt worden sein dürfte. Möglicherweise wurde die Mülltonne mit Brennholz in Brand gesetzt, welches neben dem Anwesen abgelegt war. Glücklicherweise bemerkten Anwohner den Brand. Diese hielten einen vorbeifahrenden Autofahrer an, welcher die Mülltonne von dem Wohnanwesen weg in die Einfahrt zog, sodass das Feuer nicht auf das Wohnanwesen übergreifen konnte. Es entstand lediglich Sachschaden an der Mülltonne. Die Feuerwehr Friedelsheim war mit 7 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls war vorsorglich ein Rettungswagen hinzugezogen worden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Berg) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Weisenheim am Berg

Im Zeitraum vom 23.01.2020 bis 31.01.2020 versuchten bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Weisenheim am Berg in der Straße Im Ewignest zu gelangen. Hierbei versuchten die Täter sowohl die Terrassentür des Anwesens als auch ein Fenster aufzuhebeln, was ihnen jedoch nicht gelang. Möglicherweise könnte sich die Tat am 31.01.2020 gegen 02:40 Uhr ereignet haben, da zu diesem Zeitpunkt von einer Nachbarin ein Klirren wahrgenommen werden konnte.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit leicht verletzter Person

Am 02.02.2020 gegen 01:40 Uhr befährt ein 44-jähriger Autofahrer mit seinem Audi die Ausfahrt der B9 in Richtung Frankenthal-Mörsch, verliert dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallt gegen ein Verkehrsschild. Dabei wird ein 21-jähriger Insasse des Fahrzeugs leicht am Bein verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Bei der Unfallaufnahme wird beim Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 2,20 Promille. Der Mann wird auf die Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wird beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen der Streife wird am 01.02.2020 gegen 23:50 Uhr auf der L522 zwischen Lambsheim und Frankenthal ein 56-jähriger Rollerfahrer festgestellt, der sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand schiebt. Im Rahmen der Kontrolle werden bei dem Mann alkoholtypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest ergibt einen Wert von 1,52 Promille. Da er einräumte zuvor seinen Roller gefahren zu haben, wird der Roller vor Ort verschlossen abgestellt und der Mann zur Dienststelle verbracht. Dort wird ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht und geflüchtet

Am Sonntag, den 02.02.2020 gegen 03:10 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass es in der Heinigstraße in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Ein PKW war auf gerader Strecke in Richtung Saarlandstraße nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit dem halbhohen Begrenzungszaun der Mittelinsel kollidiert. Der Zaun wurde auf mehreren Metern beschädigt. Auch der PKW des Unfallverursachers wurde erheblich beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 27.500,- Euro. Der Fahrer des PKW flüchtete zunächst zu Fuß von der Unfallstelle, konnte durch die Polizei aber wenig später unmittelbar vor seiner Wohnung festgestellt werden. Der Grund für die Flucht war ebenfalls schnell gefunden. Der 35-jährige Ludwigshafener hatte einen Atemalkoholwert von 2,2 Promille. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – Brand eines Müll-Containers

Am Samstag, 01.02.2020, gegen 20:50 Uhr, geriet ein Papiercontainer in der Hermann-Hesse-Straße in Ludwigshafen-Oggersheim in Brand. Durch die Feuerwehr wurde das Feuer vor einem Übergreifen auf weitere Container gelöscht. Die polizeilichen Ermittlungen wurden entsprechend aufgenommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Ludwigshafen am Rhein unter der Tel. 0621 963-2403 oder per E-Mail an pdludwigshafen.presse@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Betrunkene Radfahrerin verursacht Verkehrsunfall

Am Sonntagmorgen gegen 02.00 Uhr befuhr eine 21-jährige Radfahrerin den Radweg der Dammstraße in Richtung Kurpfalzbrücke. An der Einmündung Brückenstraße/Dammstraße überquerte sie bei Rotlicht die Fahrbahn und stieß hierbei mit einem 32-jährigen Fiat-Fahrer zusammen, der die Brückenstraße in Richtung Neckarstadt befuhr. Die Radfahrerin wurde hierbei schwer verletzt. Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort wurde sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein am Unfallort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille, weshalb der 21-Jährigen zusätzlich eine Blutprobe entnommen werden musste. Der Sachschaden beträgt ca. 5000 Euro.

Der Unfallhergang konnte durch die am „Alten Meßplatz“ installierte Videoüberwachung aufgenommen und zur weiteren Auswertung gesichert werden.

(Heidelberg) – Unfall zwischen Radfahrer und PKW an der Czernybrücke

Am Samstagmittag, gegen 11:00 Uhr ereignete sich in Heidelberg an der Einmündung Czernybrücke / Alte Eppelheimer Straße ein Unfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer. Der 54-jährige Radfahrer befuhr mit seinem Fahrrad die Czernybrücke von der Eppelheimer Straße kommend, in Fahrtrichtung HD-Innenstadt. Nach der Einmündung zur Alten Eppelheimer Straße wollte er mit seinem Fahrrad auf dem dortigen Fahrradüberweg (neben einem Fußgängerüberweg) die Straße überqueren. Hierbei missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden PKW welcher gerade ebenfalls von der Czernybrücke in die Alte Eppelheimer Straße abbiegen wollte. Der Radfahrer kollidierte mit diesem und zog sich hierbei ein Wirbelsäulentrauma zu. Er wurde stationär in einem nahegelegenen Krankenhaus aufgenommen. Der PKW Fahrer bemerkte offenbar den Unfall und entfernte sich unter starker Beschleunigung unerlaubt von der Unfallstelle. Zum Unfallfahrzeug ist bisher nur bekannt, dass es sich um einen silberfarbenen PKW handeln soll.

Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Angaben zu dem geflüchteten PKW machen können werden gebeten, sich beim Unfallaufnahmedienst Heidelberg unter Tel: 0621-1744110 zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Beckar-Kreis) – Verdacht der Brandstiftung / Zeugen gesucht

Am Sonntagmorgen wurde die Polizei gleich über zwei Fahrzeugbrände im Bereich Edingen-Neckarhausen in Kenntnis gesetzt. Zunächst wurde um 03.16 Uhr ein brennender Pkw in der Goethestraße in Edingen gemeldet. Der zweite Fahrzeugbrand konnte gegen 03.38 Uhr in der Nelkenstraße in Neu-Edingen festgestellt werden. Bei dem Fahrzeug in der Goethestraße handelte es sich um einen Opel. Hier wurde zusätzlich ein unmittelbar nebenan geparkter Pkw in Mitleidenschaft gezogen. In der Nelkenstraße war ein BMW in Brand geraten, wobei das Feuer die Fassade eines angrenzenden Firmengebäudes beschädigte. Beide Brände konnten durch die Freiwillige Feuerwehr Edingen-Neckarhausen gelöscht werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro. Die Brandursache ist bislang nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in Sachen Brandstiftung übernommen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Suzuki Fahrer mit 1,88 Promille unterwegs

Am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Weinheim einen 40jährigen Pkw-Fahrer eines Suzuki, der die Birkenauer Talstraße in Richtung der Bergstraße befuhr, einer Verkehrskontrolle. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,88 Promille zu Tage. Dem 40 Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (01.02.2020)

(Speyer) – Diebstähle durch falsche Handwerker

Am Freitagnachmittag kam es in Speyer-Süd zu zwei Vorfällen, in denen an der Haustür älterer Bürger geklingelt und sich als Dachdecker ausgegeben wurde. Die angeblichen Handwerker behaupteten gegenüber den Hausbesitzern, dass deren Dach beschädigt sei und man es kostengünstig reparieren könne. Auf diese Weise wurde sich Zutritt in die Anwesen verschafft und während einer der Männer den Anwohner ablenkte konnte sich der andere frei im Haus bewegen. Kurz darauf wurden die Häuser wieder unter einem Vorwand verlassen. Mit dieser Methode gelang es in einem der Fälle Schmuck mit einem Wert von schätzungsweise 3000 Euro zu entwenden. Der genaue Schaden in dem anderen Fall ist derzeit noch unklar.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Dunkel gekleidet
  • südländisches Aussehen
  • zwischen 35 und 50 Jahren alt
  • kurze dunkle Haare
  • zwischen 170 cm und 180 cm groß
  • Einer der beiden hatte eine eher kräftige Statur, der andere war schlank.
  • Beide sprachen akzentfreies Deutsch.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Masche und möchte ihnen deshalb einige Hinweise und Tipps nennen:

  • Seien sie immer skeptisch, wenn Handwerker unangekündigt vor Ihrer Haustür stehen
  • Seriöse Handwerker kommen nicht unangekündigt zu Ihnen
  • Lassen Sie sich nicht von angeblichen Sonderangeboten überrumpeln oder unter Druck setzen
  • Unterschreiben Sie keine Verträge an der Haustür
  • Informieren Sie sich bei der Handwerkskammer oder Innung über seriöse Betriebe
  • Zahlen Sie nicht im Voraus
  • Lassen Sie die Handwerker auf keinen Fall sofort mit den Arbeiten beginnen
  • Holen Sie sich bei größeren notwendigen Arbeiten immer mehrere Angebote ein

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Versuchte Betrüge

Am 31.01.2020 kam es im Dienstgebiet der PI Germersheim zu verschiedenen Betrugsversuchen über Telefon. In Lingenfeld wurde ein 66jähriger angerufen. Ihm wurde vorgegaukelt, dass gegen ihn ein Strafverfahren laufe und er nun die Möglichkeit habe, sich außergerichtlich zu einigen. Er erkannte direkt, dass dies Unsinn ist und beendete das Gespräch. In Lustadt wurde eine 85jährige von einer nicht existenten Enkelin angerufen. Diese wollte bei der 85jährigen vorbeikommen, weil sie dringend Geld benötige. Auch hier erkannte die 85jährige den Betrugsversuch und beendete das Gespräch. In Ottersheim wurde eine 59jährige angerufen. Ihr wurde vorgetäuscht, dass sie über 30.000 Euro gewonnen hätte. Um den Gewinn abzurufen müsse sie jedoch einen Online-Gutschein im Wert von 500,-EUR kaufen und den Code per Telefon durchgeben. Die anfängliche Freude über den Gewinn verschwand und die 59jährige zeigte den versuchten Betrug bei hiesiger Polizeiinspektion an. Alle Angerufenen verhielten sich absolut richtig. Weitere Tipps und Möglichkeiten sich zu schützen sind hier https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ zu finden.

(Germersheim) – Ladendiebstahl

Am 31.01.2020, gegen 11:30 Uhr, kam es zu einem Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt in der Germersheimer August-Keiler-Straße. Ein 44jähriger durch einen aufmerksamen Mitarbeiter des Marktes dabei beobachtet, wie er Waren im Wert von gut 30 Euro in einen mitgeführten Stoffbeutel steckte. Den Stoffbeutel verstaute er wiederum in einer weiteren Tragetasche und verließ den Laden durch den Eingangsbereich. Dort wurde er durch den Mitarbeiter angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Er muss sich nun strafrechtlich wegen Ladendiebstahls verantworten.

(Wörth am Rhein) – Einbruchsdiebstahl in Grundschule

Im Zeitraum vom 30.01.2020, 17:30 Uhr – 31.01.2020, 07:30 Uhr gelangte die unbekannte Täterschaft auf bislang unbekannte Weise in das Gebäude der Tullaschule in Maximiliansau. Es wurde erheblicher Sachschaden verursacht und Bargeld entwendet.

(Maximiliansau) – Verkehrsüberwachung in Maximiliansau und auf der Verbindungsstraße nach Hagenbach

Am 31.01.2020 wurden im Zeitraum von 06:00 – 08:30 Uhr in der Eisenbahnstraße im Ortsteil Maximiliansau sowie auf der Verbindungsstraße zwischen Hagenbach und Maximiliansau Kontrollmaßnahmen zur Überwachung des Fließverkehrs durchgeführt. Hierbei wurden 37 Verstöße gegen die zeitlich beschränkten Durchfahrtsverbote festgestellt.

(Vollmersweiler) – Trunkenheit im Verkehr

Am 01.02.2020 gegen 02:20 Uhr wurde eine 36-jährige Fahrzeugführerin in Vollmersweiler einer Verkehrskontrolle unterzogen, in deren Verlauf sich der Verdacht einer Alkoholisierung ergab. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte dies und offenbarte einen Alkoholisierungsgrad von 0,64 Promille. Die Fahrzeugführerin wird sich im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens für diesen Verkehrsverstoß verantworten müssen.

(Landau) – Öffentlichkeitsfahndung erledigt

Die am 23.01.2020 ausgestrahlte Öffentlichkeitsfahndung der vermissten Frau Ingrid Marie Resch aus Landau wird zurückgenommen. Die Vermisste konnte aufgefunden werden.

(Landau) – „Hoch die Hände, Wochenende“

Am Freitag Abend gegen 22:45 Uhr fuhr ein 18-jähriger mit einem Mietfahrzeug, einem Transporter, in das Parkdeck einer Landauer Diskothek in der Albert-Einstein-Straße. Da die Deckenhöhe des Parkdecks nicht kompatibel war mit der Höhe des Fahrzeugs, endete die Fahrt relativ schnell an einer abgesenkten Betondecke. Das Fahrzeug verkeilte sich, zuvor wurden bereits einige andere Bauteile des Parkdecks beschädigt. Das sehr unglücklich begonnene Wochenende des jungen Fahrers wurde für ihn noch schlimmer als die Polizei am Unfallort eintraf. Die Polizeibeamten stellten fest, dass der 18-jährige unter Drogeneinfluss stand. Der Führerschein wurde einbehalten und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 8000.- EUR.

(Edenkoben / K 30) – Gefahrenstelle durch Erdrutsch an K30

Erdabrutsch

Am Samstagabend gegen 17:45 Uhr wurde durch einen aufmerksamen Bürger eine Gefahrenstelle im Verkehr auf der Kreisstraße 30 in Fahrtrichtung Kropsburg gemeldet. Vor Ort konnte in einer Kurve rechtsseitig ein abgerutschter Hang, welcher auch Teile der Fahrbahn gelöst hatte, festgestellt werden. Ursächlich für das Absacken des Erdreichs dürften mehrere umgestürzte Bäume gewesen sein, welche den Hang zuletzt gesichert hatten. Die Örtlichkeit wurde durch die hinzugerufene Straßenmeisterei ordnungsgemäß abgesichert. Eine Aussage zur Sachschadenshöhe konnte bislang noch nicht getroffen werden.

(Edenkoben / B 10) – Verkehrsunfall

Zu einem Verkehrsunfall aufgrund einer Vorfahrtsmissachtung kam es am Freitag den 31.01.2020 gegen 18:20 Uhr auf der B10 bei Birkweiler. Eine 58-Jährige Audi-Fahrerin befuhr die B10 in Fahrtrichtung Annweiler und wollte die Bundesstraße an der Anschlussstelle Birkweiler nach links verlassen. Ein 49-Jähriger PKW-Fahrer welcher die B10 an der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Annweiler auffahren wollte, missachtete hierbei die Vorfahrt der 58-Jährigen, wodurch es zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich kam. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Freimersheim) – Verkehrsunfallflucht

Durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer wurde im Zeitraum zwischen den 30. Januar 13:00 Uhr und dem 31. Januar 08:30 Uhr eine Sandsteinmauer am Gemeindehaus in Freimersheim beschädigt. Der Unbekannte touchierte und beschädigte die Mauer beim Befahren der Hauptstraße. Der Sachschaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Edenkoben und 06323-9550 entgegen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht

In der Zeit von Fr., 31.01.2020, 20:00 Uhr, bis Sa., 01.02.2020, 09:20 Uhr, wurde an einem in der Moltkestraße geparkten PKW (Kia, schwarz) der linke Außenspiegel beschädigt. Der unbekannte Verursacher entfernte sich anschließend mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Wachenheim) – ED in Getränkemarkt

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht vom 31.01.2020 auf den 01.02.2020, durch Aufhebeln der Eingangstür, unberechtigt Zutritt zu einem Getränkemarkt in Wachenheim an der Weinstraße. Anschließend durchsuchten sie Schränke und Schreibtisch im Bürobereich des Ladengeschäfts. Die Kasse stand offen, jedoch konnte kein Bargeld erbeutet werden. Das genaue Diebesgut und die Höhe des Sachschadens stehen noch nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Wattenheim) – Dieseldiebstahl auf der Rastanlage Pfalz

Zwischen Freitag, den 31.01.2020 18:00 Uhr und Samstag, den 01.02.2020 05:15 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter circa 500 Liter Dieselkraftstoff aus einem auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Pfalz geparktem LKW-Gespann. Die Rastanlage befindet sich an der Anschlussstelle Wattenheim der Bundesautobahn 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Aufgrund der Menge muss davon ausgegangen werden, dass die Täter den Kraftstoff direkt in den Tank eines anderen Fahrzeuges gepumpt haben.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der vorliegenden Straftat. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer 06237/9330 gegeben werden. Insbesondere bittet die Polizei um Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge und Personen im Tatortbereich.

(Heuchelheim) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte Täter hebelten im Zeitraum vom 31.01.2020, 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses im Eckbachring in Heuchelheim auf. Die Wohnräume wurden durchsucht, glücklicherweise jedoch nichts entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Leider muss in der „dunklen Jahreszeit“ mit vermehrten Einbrüchen gerechnet werden. Daher beachten Sie folgende Tipps der Polizei, um sich vor einem Einbruch zu schützen:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Auch wenn Sie Haus und Wohnung nur kurz verlassen: Ziehen Sie nicht nur die Tür ins Schloss, sondern schließen Sie immer, am besten zweifach, ab.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals außerhalb Ihrer Räume: Ein Einbrecher kennt jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit geschlossen werden. Achten Sie darauf dass Ihre Rollläden gegen Hochschieben gesichert sind.
  • Gekippte Fenster können von Einbrechern leicht geöffnet werden.

Weitere Tipps wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über die Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen einer Kontrollstelle in der Benderstraße wurde am 01.02.2020 gegen 01:00 Uhr ein 31-jähriger PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. In deren Verlauf ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht wo ein weiterer, gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Der Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und gegen ihn kann eine Geldbuße bis zu 3.000 Euro verhängt werden.

(Frankenthal) – Geldbeuteldiebstahl

Am Vormittag des 31.01.2020 wurden in einer Bank und einem Geschäft in der Frankenthaler Fußgängerzone, zwei Geldbeutel entwendet. In der Bank wird einer 51-jährigen Frau der Geldbeutel entwendet, als sie diesen kurz neben sich ablegte. In einem Geschäft wurde einer 67-jährigen Frau der Geldbeutel in der Umkleidekabine entwendet, als sie diese kurzeitig verlassen hatte. Zur Beute der Diebe gehören neben Bargeld auch mehrere EC-Karten und Ausweisdokumente.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bushaltestelle

Am 01.02.2020, gegen 06:25 Uhr, warfen mehrere Jugendliche mit einem Stein die Scheibe einer Bushaltestelle im Ostring in Ludwigshafen, in Höhe des Friedhofs Edigheim, ein. Zwei Tatverdächtige konnten von der Polizei gestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen beläuft sich der Schaden auf circa 1000 Euro. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Tel.: 0621/9632222

(Ludwigshafen) – Stark alkoholisierte Person beleidigt bei Rettungseinsatz Einsatzkräfte

Am 01.02.2020 fiel einer Polizeistreife gegen 03:55 Uhr in der Rohrlachstraße in Ludwigshafen ein 29-jähriger Mann auf, welcher regungslos und stark betrunken auf dem Bürgersteig lag. Der Mann sollte schließlich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. Aus Dankbarkeit hierfür beleidigte er sowohl die Rettungskräfte, als auch die Polizeibeamten. Der Mann muss sich nun wegen Beamtenbeleidigung verantworten.

(Ludwigshafen) – Streit um Parksituation eskaliert

Am 31.01.2020, gegen 14:15 Uhr, parkte ein Paketzusteller seinen Sprinter auf dem Gehweg in der Kanalstraße in Ludwigshafen, um seine Pakete auszuliefern. Aufgrund der Parksituation konnte eine Personengruppe den Gehweg nicht mehr benutzten, weshalb es zunächst zu einem Streitgespräch kam, welches schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Im Anschluss warf einer der besagten Passanten aus dem 3. Obergeschoß eine Tetra-Packung (1,5 Liter) nach dem Paketzusteller, verfehlte diesen aber. Sowohl dem Paketzusteller als auch dem besagtem Passant erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Prälat-Caire-Straße / Zeugen gesucht

Am Freitag, 31.01.2020 konnte ein Zeuge gegen 13:10 Uhr in der Prälat-Caire-Straße in Oggersheim beobachten, wie der Fahrer eines grauen Kleinwagens mit dem rechten Außenspiegel seines Pkws ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug streifte. Der Fahrer fuhr mit seinem Pkw in Richtung Mannheimer Straße.

Ob das geparkte Fahrzeug hierbei beschädigt wurde, konnte zunächst nicht ermittelt werden.

Zeugen sowie der etwaige Geschädigte des betroffenen Fahrzeugs werden gebeten sich mit der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963-2403 oder per E-Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Luzenberg) – Zwei Autofahrer bei Unfall leicht verletzt / Sachschaden ca. 35.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag gegen 8.10 Uhr an der Einmündung Sandhofer Straße/Bürstadter Straße wurde die beiden beteiligten Fahrer leicht verletzt, an den Autos entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro. Eine 45-jährige Fahrerin eines Peugeot hatte die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt eines 52-jährigen VW-Fahrers nicht beachtet, so dass es zum Zusammenstoß kam. Beide Verletzten begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung, die Autos mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Neckarau) – 16-jähriger Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Unfall am Freitag gegen 10.15 Uhr an Kreuzung Germaniastraße/Holunderstraße wurde ein 16-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt. Der Rollerfahrer war auf der Holunderstraße unterwegs und beachtete an der Kreuzung nicht die Vorfahrt eines von rechts nahenden 55-jährigen Fahrer eines Ford. Der Rollerfahrer und sein Mitfahrer stürzten zu Boden. Der Autofahrer sowie ein 17-jähriger Sozius auf dem Roller zogen sich leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Exhibitionist zeigt sich in Straßenbahn mehreren Frauen / 23-Jähriger festgenommen

Am Freitagmorgen gegen 6 Uhr zeigte sich ein 23-jähriger Exhibitionist in der Straßenbahn der Linie 5 von Viernheim nach Mannheim mehreren Fahrgästen in unsittlicher Weise. Der alkoholisierte Tatverdächtige wurde gegen 6.25 Uhr an der Haltestelle am OEG-Bahnhof von der zwischenzeitlich verständigten Polizei angetroffen und festgenommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Mannheim übernommen.

(Mannheimer-Vogelstang) – Vermisster 83-jähriger Mann wohlbehalten aufgefunden / Polizeihubschrauber und Mantrailer im Einsatz

Erfolgreich war die Suche nach einem 83-jährigen Mann, der am Freitag gegen 17 Uhr die Wohnung im Stadtteil Vogelstang verließ. Nachdem die Suiche der Angehörigen erfolglos verlaufen war, wurde gegen 21.30 Uhr die Polizei verständigt. Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion waren acht Streifenfahrzeuge im Einsatz. Unterstützt wurden die Suchkräfte zeitweilig von einem Polizeihubschrauber, auch zwei Mantrailerhunde waren im Einsatz. Der Gesuchte konnte schließlich durch eine Streifenbesatzung gefunden und wohlbehalten in die Obhut seiner Ehefrau übergeben werden.

(Mannheim-Sandhofen) – Bei Einbruch in Bäckereifiliale Tresor mit Bargeld erbeutet / Polizei sucht Zeugen

In der Nach von Freitag auf Samstag brachen bislang unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale in der Memeler Straße ein und entwendeten einen kompletten Tresor. Darin befand sich Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Eine Angestellte hatte den Einbruchsdiebstahl um 4.30 Uhr bemerkt und die Polizei verständigt. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim / Viernheim) – Nach Bedrohung Schusswaffengebrauch der Polizei gegen Tatverdächtigen

Pressemeldung Nr. 1

Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Freitagabend, nach 20 Uhr, soll ein Mann in Viernheim, Alte Mannheimer Straße, Passanten mit einem Beil bedroht haben. Im Anschluss flüchtete der Täter in Richtung Mannheim-Käfertal. Im Rahmen der Fahndung kam es bei der Festnahme des Tatverdächtigen im Bereich der Kreisstraße 9751 zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei. Dabei wurde der Tatverdächtige verletzt und anschließend in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert, nach derzeitigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Die Tathintergründe sind derzeit unklar. Die weiteren Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim übernommen.

(Mannheim / Viernheim) – Verdacht des versuchten Totschlags / Schusswaffengebrauch der Polizei bei Festnahme eines Tatverdächtigen

Pressemeldung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim ermitteln gegen einen 41-jährigen Tatverdächtigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der 41-Jährige soll am Freitagabend gegen 20:00 Uhr in der Nähe des Rhein-Neckar-Zentrums in Viernheim mit einem Beil bewaffnet Personen bedroht haben. Im Rahmen der nachfolgenden Fahndung erkannte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Südhessen den Tatverdächtigen im Bereich der Mannheimer Straße auf baden-württembergischem Gebiet. Bereits beim Anhalten des Polizeifahrzeugs hielt der Mann ein Beil in der Hand und lief auf die Beifahrerseite noch bevor der dort sitzende Beamte aussteigen konnte. Trotz des Einsatzes von Pfefferspray durch den Fahrer des Dienstfahrzeuges, soll der Täter mehrfach mit voller Wucht mit dem Beil auf die Scheibe der Beifahrertüre eingeschlagen haben. Die Scheibe wurde zerstört. Sodann soll er weiter versucht haben, den auf dem Beifahrersitz sitzenden Beamten mit dem Beil zu treffen und dabei dessen Tod billigend in Kauf genommen haben. Der Beamte soll dann zwei Schüsse auf den Mann abgegeben haben, um den Angriff zu beenden, worauf der Tatverdächtige im Schulterbereich getroffen wurde und von der weiteren Tathandlung abließ.

Mit einem verständigten Rettungswagen wurde der Tatverdächtige in eine Mannheimer Klinik gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Zustand stabil, Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der Tatverdächtige psychisch erkrankt sein, weshalb die Staatsanwaltschaft Mannheim dessen Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt hat.

Die kriminaltechnischen Untersuchungen am Tatort erfolgten durch die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die weiteren Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariat Mannheim dauern derzeit an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer nötigt andere Autofahrer und schlägt mehrfach gegen die Motorhaube und den Außenspiegel

Ein bislang unbekannter Fahrer eines Audi hat am Freitag auf der B 535 in Höhe der Anschlussstelle Plankstadt mehrere Autofahrer durch dichtes Auffahren genötigt und schließlich einen Autofahrer mehrfach ausgebremst und schließlich auf dem Standstreifen vor dem Tunnel zum Anhalten gezwungen. Dort stieg der Unbekannte aus, lief brüllend und wild gestikulierend auf den Fahrer zu und schlug schließlich mehrfach mit der Faust auf die Motorhaube und den Außenspiegel. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Schwetzingen übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde am Samstagmittag ein 63-jähriger Mercedes-Fahrer auf der L 549 zwischen Helmhof und Neckarbischofsheim. Nachdem der 63-Jährige gegen 12.20 Uhr von einem Landwirtschaftsweg auf die Landstraße abgebogen war kam er kurz vor der Ortseinfahrt mit seinem rechten Vorderreifen gegen einen Bordstein. In der Folge durchfuhr er ein Gebüsch und sein Auto drehte sich um 180 Grad um die eigene Achse. Er wurde durch den Unfall in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Da er nicht angegurtet war, erlitt er zahlreiche Knochenbrüche und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Den Schaden am Mercedes wird auf 5.000 Euro geschätzt.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß mit drei Verletzten

Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 3 wurden am Samstagmorgen insgesamt drei Personen leicht verletzt. Ein 52-jähriger Dacia-Fahrer war gegen 10.25 Uhr auf der Südlichen Bergstraße in Richtung Weinheim unterwegs. In Höhe der Haltestelle Pilgerhaus kam er aufgrund gesundheitlicher Probleme nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier mit einer 28-jährigen Seat-Fahrerin. Beide Autofahrer, sowie die 51-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurden nach medizinischer Erstversorgung vor Ort vorsorglich in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht 65-Jährigen das Handy zu entwenden / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag gegen 17.30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter in der Stettiner Straße versucht, einem 65-jährigen Mann sein Handy zu entwenden. Zuvor war es in der Bahnhofsunterführung zu einem Wortwechsel gekommen, da der Unbekannte mit seinem Fahrrad den 65-Jährigen fast umgefahren haben soll. Im weiteren Verlauf folgte der Radfahrer seinem Opfer und forderte schließlich die Herausgabe seines Handys. Als sich dieser weigerte, schlug der Täter ihm mit der Faust ins Gesicht. Anschließend packte er ihn an der Jacke, öffnete den Reißverschluss und tastete ihn ab. Der Geschädigte konnte sich losreisen, worauf der Täter in Richtung „Am Bildstöckel“ flüchtete.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Schwarzafrikaner
  • ca. 25 Jahre
  • ca. 175 cm groß
  • schlank
  • Haare seitlich ausrasiert, aber lockig
  • Er trug eine schwarze Jeans sowie eine schwarze Jacke und war mit einem schwarzen Mountainbike unterwegs.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (31.01.2020)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit Pkw unterwegs

Am Donnerstag gegen 21:33 Uhr kontrollierte die Polizei in der Wormser Straße eine 29-jährige Golf-Fahrerin, die im Verlauf der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen aufwies. Ein auf der Dienststelle bei der Frau aus Speyer durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amphetamin. Ihr wurde deshalb eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Frau erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

(Speyer) – Ohne Führerschein mit dem Pkw der Eltern unterwegs

Gegen einen 18-Jährigen aus Speyer leitete die Polizei am Donnerstag ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ein. Zuvor verständigte ein Familienmitglied des Beschuldigten die Polizei darüber, dass dieser sich ohne Wissen der Eltern den Fahrzeugschlüssel geschnappt und mit deren Auto losgefahren sei. Einen Führerschein besitze er nicht. Der 18-Jährige konnte dann wenig später durch die Polizeibeamten an der Wohnanschrift angetroffen werden. Er räumte ein, sich den Schlüssel „aus Langeweile“ genommen zu haben, als seine Eltern und Geschwister schliefen. Er habe dann im Nahbereich eine kleine „Spritztour“ unternommen. Nach Belehrung als Beschuldigter und erzieherischem Gespräch zeigte sich der Heranwachsende räuig gegenüber den Polizeibeamten und bedauerte sein Verhalten.

(Speyer) – Unfallflucht in der Hilgardstraße / Polizei sucht Zeuge

Die Polizei sucht im Zusammenhang mit einer Verkehrsunfallflucht in der Hilgardstraße am Donnerstagnachmittag nach dem Zeugen, der an dem beschädigten VW Golf mit Speyerer Kennzeichen ein Taschentuch mit dem Kennzeichen des vermeintlichen Schadensverursachers hinterlassen hat. Der Zeuge wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de), da er möglicherweise wichtige Hinweise zur Aufklärung der Verkehrsunfallflucht machen kann. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beschädigte das mitgeteilte Fahrzeug beim Vorbeifahren den Außenspiegel eines an der Unfallörtlichkeit geparkten Golf und entfernte sich im Anschluss, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. An dem flüchtigen Pkw konnten im Rahmen der Ermittlungen Schäden festgestellt werden, welche mit dem Schaden des Spiegels des parkenden Golf korrespondierten.

(Speyer) – Betrug bei „Heizungsreparatur“

Am Donnerstag erstattete eine 54-jährige Frau aus Speyer-West eine Betrugsanzeige gegen einen von ihr am 22.01. mit der Reparatur ihrer defekten Heizung beauftragten Handwerker. Die Mobilfunknummer des Handwerkers habe sie über „Google“ in Erfahrung gebracht. Der Mann, der mit einem Privatfahrzeug vorfuhr, stellte für seine Dienstleistung vorab Kosten in Höhe von ca. 300 EUR in Aussicht. Danach nahm er die Heizung in Augenschein, ohne jedoch entsprechendes Werkzeug mitzuführen, geschweigen denn, die Heizung öffnen zu können. Nach ca. einer halben Stunde legte er eine handgeschriebene Rechnung über 352 EUR vor, mit dem Hinweis, dass er die Heizung nicht reparieren könne, da sie zuvor nicht gewartet wurde. Weil der Geschädigten nach Begleichung der Rechnung Zweifel aufkamen, schrieb sie die auf der Rechnung angegebene Firma an. Der Brief kam jedoch unzustellbar wieder zurück. Die Polizei hat deshalb Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges gegen den derzeit unbekannten Handwerker eingeleitet.

(Schifferstadt / Limburgerhof / Rödersheim-Gronau) – Mehrere Telefonbetrügereien im Rhein-Pfalz-Kreis

In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Betrugsdelikten im Rhein-Pfalz-Kreis. In einem Fall wurde eine 71-jährige Frau durch Anrufer dazu gebracht, den Zugriff auf ihren PC freizugeben, sodass die Täter sensible Daten wie Personalien, Bankverbindungen und Passwörter ausspähen konnten. In einem anderen Fall erlangten Betrüger durch eine gefälschte Bank E-Mail die Kreditkartendaten eines 41-Jährigen aus Limburgerhof und buchten anschließend einen 4-stelligen Betrag von dessen Konto ab. Ein weiterer Fall ereignete sich in Rödersheim-Gronau. Hier nahm ein Betrüger über eine Onlineplattform Kontakt zu einer 40-Jährigen aus dem Ortsgebiet auf. Durch geschickte Gesprächslenkung erschlich sich der Mann, der sich als US-Soldat ausgab, ebenfalls einen 4-stelligen Betrag von der Geschädigten. Die Polizei warnt aus gegebenem Anlass: Seien Sie ausgesprochen misstrauisch gegenüber Personen, die Sie im Internet oder über Telefon zur Nennung personenbezogener oder sensibler Zugangsdaten auffordern. Gewähren Sie keinen Zugriff auf ihren Computer und überweisen Sie kein Geld an Personen, die sie nicht kennen oder deren Glaubwürdigkeit nicht zweifelsfrei feststeht.

(Dannstadt-Schauernheim) – Auf Verkehrsinsel gefahren

Am Donnerstag, 30.01.20, wurde der Polizei Schifferstadt ein Verkehrsunfall in der Ludwigshafener Straße gemeldet. Ein Autofahrer sei auf die dortige Verkehrsinsel aufgefahren. Hierbei wurden sowohl das Unfallfahrzeug, als auch die Verkehrsinsel beschädigt. Vor Ort stellten die Beamten bei dem 52-Jährigen körperliche Einschränkungen fest, die Zweifel darüber aufkommen ließen, ob der Mann sein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr führen kann. Die Staatsanwaltschaft prüft nun den Verdacht einer Straßenverkehrsgefährdung auf Grund körperlicher Fahruntauglichkeit. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

(Klingenmünster) – Versuchter Wohnungseinbruch

Am Donnerstag, 30.01.2020, wurde im Verlaufe des Tages, in ein Wohnhaus eingebrochen und Schubladen sowie Schränke durchwühlt. Ein Diebstahlsschaden ist nach den bisherigen Ermittlungen nicht entstanden. In diesem Zusammenhang ist im Bereich der Heidenschuhstraße eine circa 50 Jahre alte, blonde, etwa 165cm große Frau, mit einem dunkelgrauen Pkw aufgefallen. Hinweisgeber, die insbesondere Angaben zu der blonden Frau und dem Pkw machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.

(Klingenmünster) – In Einfamilienhaus eingebrochen

Am Donnerstag, 30.01.2020, brachen zwischen 9.30 Uhr und 18.45 Uhr, Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Heidenschuhstraße in Klingenmünster ein. Sie betraten alle Räume, durchwühlten Schränke und Schubladen. Entwendet wurde nach erstem Anschein nichts. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat gestern in Klingenmünster verdächtigte Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Völkersweiler) – Tötungsdelikt in Völkersweiler

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Landau und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Freitagmorgen gegen 8 Uhr wurde eine 55-jährige Frau mit Stichverletzungen tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Es besteht der dringende Tatverdacht, dass der 58-jährige Ehemann seine Frau getötet hat.

Der Mann wurde widerstandslos festgenommen und wird nun dem Haftrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt. Über das Ergebnis der Vorführung wird nachberichtet.

Die Ermittlungen – auch zum Motiv sowie zum konkreten Ablauf und den Hintergründen der Tat – dauern an.

(Völkersweiler) – Tötungsdelikt in Völkersweiler

1. Nachtragsmeldung

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Landau und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Der Haftrichter des Amtsgerichts Landau hat heute Abend auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags gegen den 58-jährigen Mann erlassen. Gegen den Beschuldigten besteht der dringende Tatverdacht, seine Ehefrau getötet zu haben.

(Landau) – Hunde angefahren und geflüchtet

In der Adolf-Kessler-Straße ging am Mittwochmorgen ein Mann mit zwei schwarzen Hunden der Rasse Bolonka Zwetna spazieren. Die beiden nicht angeleinten Hunde rannten plötzlich auf die Straße und wurden von einem vorbeifahrenden PKW frontal erfasst. Der Fahrzeugführer entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Es handelte sich vermutlich um einen dunkelfarbenen PKW-Kombi. Mehr ist zu dem Fahrzeug nicht bekannt. Beide Hunde verstarben noch am Unfallort.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Friedelsheim) – Vers. Enkeltrick

Am Nachmittag des 30.01.2020 wurde eine 77-jährige Frau von einer Person angerufen, die sich als „Charlie“ ausgab und berichtete sowohl in deutscher als auch englischer Sprache, dass der Enkel der Frau einen Unfall habe und sie 4.000,- Euro für den Enkel bezahlen solle. Die Frau durchschaute den versuchten Betrug, beendete das Gespräch und informierte die Polizei. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Bad Dürkheim) – Vers. Ausspähen von Kontodaten

Am Morgen des 31.01.2020 teilte eine Frau telefonisch der Polizei mit, dass ihr Mann am Vortag von einer unbekannten Frau angerufen wurde, die angab, dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen und vergessen habe zu kündigen. Aus diesem Grunde müsse er für zwei Monate jeweils 60,- Euro bezahlen. In diesem Zusammenhang versuchte die unbekannte Anruferin an die Kontodaten des Mannes zu kommen, was ihr aber nicht gelang.

Tipps der Polizei:

Geben Sie niemals an unbekannte Personen / Anrufer persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.

(Bad Dürkheim) – Vermutlich die selben Täter begehen mehrere Straftaten

Bisher unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum 31.01.2020 eine im Pfarrgässchen befindliche Doppelglasscheibe an einer Tür, die zu einem Asia-Restaurants gehört. Da die Scheibe foliert war, entstand nur ein kleines Loch, so dass die Täter nicht den Türgriff erreichen und die Tür öffnen konnten. Vor Ort wurde ein fast faustgroßer Sandstein vorgefunden und sichergestellt, mit dem die Scheibe vermutlich beschädigt worden war. Die Höhe des entstandene Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Der Eigentümer, der in dem Anwesen wohnt, hatte gegen 05:30 Uhr laute Geräusche gehört, die möglicherweise von dem Einbruchsversuch stammen könnten.

Vermutlich die selben Täter schlugen ebenfalls im selben Zeitraum mit einen Stein in der Mannheimer Straße 16 an einer Praxis eine Fensterscheibe ein, gelangten in die Räumlichkeiten und entwendeten einen Laptop und einen geringen Bargeldbetrag. Steinreste wurden auch hier vorgefunden und sichergestellt.

Am Gardierbau wurde die Glasscheibe an der Zugangstür zur Aussichtsplattform, neben dem dortigen Café ebenfalls durch einen Stein beschädigt. Auch hier konnten Steinreste vorgefunden und sichergestellt werden. Der entstandene Schaden steht noch nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Vers. Betrug / Anrufer gibt sich als Staatsanwalt aus

Am Nachmittag des 30.01.2020 erschien ein 65-jähriger Mann bei der Polizei und teilte mit, dass er zu Hause von einem unbekannten Mann angerufen worden sei, der sich als Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Berlin ausgegeben habe. Dieser teilte ihm mit, dass er einen Vertrag bei Lotto 24 abgeschlossen habe und nun einen Betrag von 4.800,- Euro bezahlen müsse. Im Laufe des Gesprächs bot ihm der „angebliche Staatsanwalt“ an, dass er einen Teilbetrag zahlen könne, um dadurch die Sperrung seiner Bankkonten zu verhindern. Im Telefon-Display des 65-jährigen Mannes wurde zwar eine Telefonnummer mit der Vorwahl aus Berlin angezeigt, hierbei dürfte es sich jedoch um eine manipulierte Rufnummer gehandelt haben, sog. „Call ID Spoofing“. Dabei wird eine vermeintlich seriöse Rufnummer manipuliert und auf dem Display des Telefons angezeigt. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Bad Dürkheim) – Von Fahrbahn abgekommen / Fahrer erlitt Schock

Am 30.01.2020, gegen 07:05 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann mit einem VW die B 271 von Bad Dürkheim – Ortsteil Ungstein kommend i.R. Kallstadt. In der ersten S – Kurve verlor er aufgrund Straßenglätte die Kontrolle über seinen Pkw, fuhr in die Böschung und blieb anschließend mit dem stark beschädigten Pkw auf der Fahrbahn stehen. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000,- Euro.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Gewerbegebiet

Am 31.01.2020 gegen 02:15Uhr kommt es zu einem Einbruch auf dem Gelände einer im Südwesten gelegenen Firma im Gewerbegebiet der Gemarkung Frankenthal. Der bis dato unbekannte Täter durchtrennt diverse Elemente des Stabmattenzauns, welcher um das Firmengelände angelegt ist und verschafft sich durch eine ca. 70cm x 50 cm große Öffnung Zutritt auf das Gelände. Nach kurzer Zeit verlässt die Person das Gelände mit einer Tasche wieder. Ermittlungen bezüglich des möglichen Diebesgutes und des genauen Tatablaufs dauern noch an. Der Schaden an dem beschädigten Zaun beläuft sich auf ca. 200,-EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am 30.01.2020 um 18:00Uhr ereignet sich Am Kanas in Frankenthal ein Verkehrsunfall. Eine 82-jährige Frankenthalerin und ein 66 Jahre alter Mann aus Frankenthal befahren in der genannten Reihenfolge mit ihren Pkw die Straße Am Kanal in Fahrtrichtung Foltzring. Da die Dame verkehrsbedingt bremsen muss und der nachfolgende Pkw-Fahrer dies zu spät registriert, kommt es zum Auffahrunfall. Während der polizeilichen Unfallaufnahme bemerken die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Autofahrers. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,35 Promille. Der Mann wird auf die Polizeidienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird. Es entstand lediglich am auffahrenden Pkw ein geringer schaden von ca. 200,-EUR. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall / Zeugen gesucht

Am Freitag, 31.01.2020, kam es gegen 10:30 Uhr an der Kreuzung Zollhofstraße / Kaiser-Wilhelm-Straße zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos. Da der Unfallhergang unklar ist, suchen wir dringend Zeugen. Ein 55-Jähriger befuhr mit seinem VW Sharan die Zollhofstraße in Richtung Wredestraße. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße kam es zum Zusammenstoß mit einem von links kommenden Dahaitsu einer 63-Jährigen. Die Vorfahrt an der Kreuzung ist mit einer Ampel geregelt. Die Unfallbeteiligten machen unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 5.500 Euro. Der Daihatsu war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, möchten sich bitte melden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit zwei Leichtverletzten

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag, 30.01.2020, gegen 15:40 Uhr, an der Kreuzung Wollstraße / Bliesstraße wurden zwei Personen leicht verletzt. Ein 39-Jähriger befuhr mit seinem BMW die Bliesstraße und wollte die Wollstraße überqueren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem von rechts kommenden bevorrechtigten Audi eines 56-Jährigen. Durch die Kollision wurde der BMW auf einen in der Bliesstraße entgegenkommenden Peugeot eines 61-Jährigen geschoben. An allen drei Autos entstand Sachschaden von insgesamt ca. 2.000 Euro. Der 61-Jährige wurde leicht verletzt und musste zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 54-Jährige Beifahrerin im Audi wurde ebenfalls leicht verletzt. Eine weitere Versorgung im Krankenhaus war nicht erforderlich.

(Ludwigshafen) – Rucksack aus Auto gestohlen

In der Emil-Nolde-Straße stahlen Unbekannte gestern Mittag, 30.01.2020, zwischen 13 Uhr und 15.30 Uhr, einen Rucksack aus einem geparkten Opel Omega. In dem Rucksack befanden sich 25 Euro Bargeld, ein Schlüsselbund und diverse Ausweise, Karten. Die Polizei sucht Zeugen! Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kleingeld aus Auto gestohlen

Aus einem in der Bliesstraße geparkten Hyundai Getz entwendeten Unbekannte in der Zeit von 25.01.2020, 23 Uhr bis 30.01.2020, 14 Uhr, 60 Euro Bargeld, ein Parfum und zwei Getränkeflaschen. Die Polizei sucht Zeugen! Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Bauarbeiter am Ruthenkreisel verletzt

Am Donnerstagmorgen, 30.01.2020, um 7 Uhr, befuhr eine 49-jährige Autofahrerin den Ruthenplatzkreisel in Richtung Leuschnerstraße. Auf der Fahrbahn im Kreisel befand sich ein Bauarbeiter, der eine automatische Handwalze vor sich herschob. Die 49-Jährige bemerkte den Bauarbeiter nicht und fuhr ihn an. Durch den Zusammenstoß wurde der Mann zur Seite geschleudert. Er verletzte sich an der Hüfte und im Brust-, Bauchbereich. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. Die Handwalze kam glücklicherweise von selbst zum Stehen. Der BMW der 49-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Mannheim) – Polizei nimmt Einbrecher fest; 39-Jährige wegen des dringenden Verdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls in mehreren Fällen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Das Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen eine 39-jährige, deren Staatsangehörigkeit noch nicht abschließend geklärt ist.

Die dringend Tatverdächtige soll bereits am 23.12.2019 versucht haben, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Quadrat C4 einzubrechen. In der Annahme, die Nutzer der Wohnung wären nicht zu Hause, versuchte sie die Wohnungstür aufzuhebeln. Die Wohnungsnutzerin war jedoch zu Hause und bemerkte die Einbruchsgeräusche. Als sie sich zur Tür begab, flüchtete die 39-Jährige ohne Beute von der Tatörtlichkeit.

Noch am gleichen Tag sollen die Tatverdächtige und ein weiterer 19-jähriger Mittäter in ein Mehrfamilienhaus im Parkring gelangt und dort in eine Wohnung gewaltsam eingedrungen sein. In der Wohnung, die als Wohngemeinschaft genutzt wurde, durchsuchten sie fünf Zimmer. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.500 Euro. Dem stehen lediglich 80 Euro erbeutetes Bargeld gegenüber.

Dann, am 29.01.2020 gegen 11:15 Uhr, sollen die 39-Jährige und ihr 19-jähriger Mittäter ein Mehrfamilienhaus in der Dammstraße aufgesucht haben und in eine Wohnung eingebrochen sein. Hier entwendeten sie Schmuckstücke mit noch unbekanntem Wert. Anschließend versuchte das Duo in eine weitere Wohnung im Haus einzubrechen. Durch die Hebelversuche wurde die Wohnungseingangstür stark beschädigt, konnte aber nicht geöffnet werden. Während dieses letzten Einbruchsversuchs wurde das Einbrecherduo von einem Zeugen beobachtet und flüchtete von der Tatörtlichkeit.

Nachdem die Polizei verständigt worden war, begaben sich umgehend mehrere Funkwagenbesatzungen zur Tatörtlichkeit in die Dammstraße. Bereits bei der Anfahrt wurden Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern aufgenommen. Zwei aufmerksame Polizeibeamte des Streifendienstes des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt nahmen die 39-Jährige und den 19-Jährigen zu Fuß in der Dammstraße wahr und kontrollierten sie.

Bei der Durchsuchung wurde Einbruchswerkzeug und mutmaßliches Diebesgut bei dem Duo gefunden. Beide wurden vorläufig festgenommen.

Dank akribischer Ermittlungsarbeit konnten die Spezialistinnen und Spezialisten der Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die vorgenannten Taten der 39-Jährigen und teilweise dem 19-jährigen Mittäter zuordnen.

Aufgrund dessen beantragte die Staatsanwaltschaft Mannheim beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die 39-jährige Frau wegen bestehender Fluchtgefahr. Der Haftbefehl wurde am Donnerstagnachmittag von dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht erlassen. Die 39-Jährige wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Der 19-Jährige wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Ladendieb wird rabiat / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Ladendieb wurde am Donnerstagnachmittag in der Innenstadt rabiat. Der Unbekannte nahm in einem Bekleidungsgeschäft im Quadrat Q 3 Ware im Wert von rund 40 Euro an sich und passierte den Kassenbereich ohne zu bezahlen. Am Ausgang wurde er vom Ladendetektiv angesprochen. Der Unbekannte wollte daraufhin flüchten, wurde aber zunächst vom Detektiv und einer weiteren Mitarbeiterin festgehalten. Der Täter riss sich jedoch los und rannte davon. Dabei verletzte sich die Mitarbeiterin leicht an der Hand. Der Ladendetektiv nahm die Verfolgung zu Fuß auf, verlor den Mann jedoch im Quadrat R 7 aus den Augen.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Dunkle Hautfarbe
  • Ca. 20 bis 25 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Sehr schlank
  • Sprach gebrochen Deutsch
  • Trug eine dunkle Jacke mit Kapuze
  • Hatte einen khakifarbenen Rucksack mit Tarnfleckmuster bei sich

Eine sofortige Fahndung nach dem flüchtigen Täter verlief ohne Ergebnis.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Vorfahrt missachtet und zusammengestoßen / Eine Person leicht verletzt

In der Akademiestraße kam es am Donnerstagabend, gegen 22:15 Uhr, zum Zusammenstoß zwischen einem Renault und einem BMW. Der 43-jährige Fahrer des Renaults war von der Hafenstraße nach rechts in die Akademiestraße abgebogen und hatte dabei dem 42-jährigen BMW-Fahrer die Vorfahrt genommen. Es kam zur Kollision, wobei der Renault-Fahrer sich leichte Verletzungen zuzog. Er musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt, blieben aber fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Mannheim-Neckarau) – Kleinlaster in Gleisbett der Straßenbahn geraten.

Am Donnerstagmorgen ereignete sich im Stadtteil Neckarau ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kleinlaster ins Gleisbett der Straßenbahn geriet. Eine 51-jährige Frau war gegen 6 Uhr mit ihrem Kleinlaster auf der linken Geradeausfahrspur der Casterfeld in Richtung Rheinau unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache kam sie mit ihrem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Gleisbereich. Dabei zog sich die 51-Jährige leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst aus den Gleisen geborgen und abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Der Straßenbahnverkehr war während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis ca. 6.45 Uhr in beide Richtungen unterbrochen.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Firmengelände / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in eine Firma im Stadtteil Sandhofen ein. Die Einbrecher durchtrennten den Zaun eines Werftbetriebs in der Kalthorststraße und begaben sich auf das Gelände. Hier entwendeten sie den Schiffsmotor eines Segelboots sowie ein Boot. Das Boot ließen die Täter bei der Flucht auf dem nahegelegenen Feld zurück. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen bislang keine weiteren Informationen vor.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Auflieger scherte aus und beschädigte abgestellten VW-Transporter Lkw-Fahrerin entfernte sich / Ermittlungen dauern an

Die bislang noch nicht ermittelte Fahrerin einer Sattelzugmaschine wendete am Donnerstagmittag gegen 13.30 Uhr im Einmündungsbereich Riesaer Weg/Radeberger Straße ihr Gespann, wobei der Auflieger ausscherte und einen abgestellten VW T5 touchierte. Der Fahrer des VW eilte hinzu und führte einen kurzen Dialog mit der Fahrerin. Doch diese zeigte sich uneinsichtig und setzte ihre Fahrt fort.

Am VW entstand ein Schaden von 3.000 Euro. Ein Kennzeichen der Sattelzugmaschine liegt der Polizei vor.

Die Ermittlungen nach der Fahrerin dauern derzeit noch an. Zeugen, die evtl. auf den Vorfall aufmerksam wurden, werden gebeten, sich beim örtlichen Polizeiposten Mannheim-Vogelstang, Tel.: 0621/707700, oder beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, zu melden.

(Mannheim-Lindenhof / Brühl) – Rentnerinnen fallen nicht auf Telefonbetrüger rein / Tipps der Polizei

In Brühl und im Mannheimer Stadtteil Lindenhof wurden am Donnerstagnachmittag zwei Rentnerinnen von sog. „falschen Polizeibeamten“ und „Enkeltrickbetrügern“ kontaktiert. Kurz nach 13 Uhr rief ein vermeintlicher Polizeibeamter die 69-jährige Mannheimerin an und gab an, dass die Frau vor zwei Jahren per Western Union Geld überwiesen hätte und er nun die Belege benötige. Als die Geschädigte jedoch nicht darauf einging, beendete der Betrüger verärgert das Telefonat. Die 69-Jährige hatte bereits einen Tag zuvor einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, welchen sie allerdings von sich aus sofort beendete.

Bei der 79-jährigen Rentnerin aus Brühl meldete sich am Nachmittag, gegen 16 Uhr, ein junger Mann, der sich als Enkel der Geschädigten ausgab. Nachdem die Frau fragte, wer denn genau am Telefon dran sei, darauf jedoch keine Antwort erhielt, beendete auch sie das Gespräch. Die beiden Frauen erstatteten Anzeige bei der Polizei, die nun die Ermittlungen aufgenommen hat.

Die Polizei rät, in solchen Fällen folgende Ratschläge zu beherzigen:

  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Heidelberg) – VW Golf beschädigt / Verursacher entfernt sich

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken in der Friedrich-Ebert-Anlage beschädigte am Donnerstagnachmittag ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer einen ordnungsgemäß geparkten VW Golf und entfernte sich danach. Der Geschädigte hatte seinen Wagen gegen 15 Uhr in Höhe des Anwesens Nr. 18 geparkt. Als er rund eine Stunde später zurück kam, stellte er die Beschädigungen an seinem Auto fest und fand zudem eine nicht leserliche Notiz mit Namen und Nummer unter dem Scheibenwischer vor. Er erstattete Anzeige bei der Polizei, die den Schaden mit rund 2.500 Euro beziffert.

Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg) – Alkoholisierte Frau pöbelt an Bahnsteig Passanten an und beleidigt Beamte / Geschädigte und Zeugen gesucht!

Ein Passant meldete der Polizei am Mittwoch, gegen 13:30 Uhr, eine alkoholisierte Person, die am Bahnsteig „Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen“ herumtorkelt und mehrere Passanten anpöbelt. Die Beamten trafen vor Ort die 47-jährige Frau an, die sichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Sie musste aufgrund ihres Zustandes von den Beamten in Gewahrsam genommen und zur weiteren Behandlung in eine Fachklinik gebracht werden. Die Frau hatte die Beamten während der Maßnahmen mehrfach beleidigt.

Der Vorfall müsste von mehreren Personen am Bahnsteig beobachtet worden sein. Diese sowie Geschädigte, die von der Frau angepöbelt bzw. beleidigt wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung in Gaststätte artet aus / Polizeibeamte angegriffen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mehrerer Gäste eines Bistros in der Carl-Benz-Straße – zwei Männer wurden festgenommen.

Zwei Männer im Alter von 34 und 49 Jahren gerieten um kurz nach 2 Uhr in der Gaststätte in Streit, der schnell ausartete. Als auch anwesende Gäste und der Wirt von den Aggressoren angegangen wurde, alarmierte dieser die Polizei. Unter anderem schlugen die Männer mit Stühlen auf Gäste und die Glasscheiben ein. Dem nicht genug demolierten sie gewaltsam Großteile der Einrichtung, sodass ein Schaden von bis zu 15.000 Euro entstand. Am Ort des Geschehens eingetroffen, war die Schlägerei noch im vollen Gange. Der 34-Jährige versuchte sich daraufhin einer Kontrolle durch die Uniformierten zu entziehen – er wurde festgenommen. Der 49-Jährige, der sich weigerte das Bistro zu verlassen, griff die Beamten noch im Eingangsbereich an. Nachdem Einsatz von Pfefferspray wurde dieser festgenommen, wogegen er sich heftig zu Wehr setzte.

Insgesamt wurden mindestens vier Gäste und zwei Polizeibeamte verletzt. Gegen die beiden Männer, die jeweils mit mehr als 1,4 Promille deutlich alkoholisiert waren, wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Neben Sachbeschädigung und Körperverletzung, müssen diese sich auch wegen gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien in mehreren Straßenzügen / Schwetzingens Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise

Über ein Dutzend Farbschmierereien wurden am Donnerstag bei der Schwetzinger Polizei zur Anzeige gebracht.

In der Nacht zuvor hatten bislang nicht ermittelte Täter an Hauswänden, Einfahrten, Mauern sowie Stromverteilerkästen in der Berliner Straße, Erfurter Straße, Sudetenstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Antonisstraße und Berliner Straße Schriftzüge, Symbole bzw. Buchstabenkombinationen in roter bzw. schwarzer Farbe angebracht. In welcher Höhe letztlich Sachschaden entstand, ist aktuell noch nicht bekannt. Die Polizei schließt zudem nicht aus, dass weitere Graffitis angebracht wurden, die Geschädigten aber bislang keine Anzeige erstattet haben.

Weitere Geschädigte wie auch Zeugen, die Hinweise zu den Farbschmierereien geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Neckargemünd-Mückenloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Holzschneiden

Ein Unfall beim Holzschneiden ereignete sich am Donnerstagmittag im Waldgebiet zwischen Waldwimmersbach und Mückenloch. Ein 71-Jähriger sägte auf einem Privatgrundstück nahe einem Parkplatz an der K 4101 Baumstämme klein. Dabei setzte er auch einen Traktor ein. Als sich dieser rückwärts in Bewegung setzte, geriet er zwischen Hinterrad und einen selbstgebauten Fahrzeuganbau und stürzte. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen am Oberkörper und Kopf zu. Er erhob sich wieder und konnte den Traktor noch stoppen und den Motor abstellen. Spaziergänger fanden den 71-Jährigen wenig später halb im Führerhaus hängend vor und verständigten den Rettungsdienst. Der Mann wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über die Schwere der Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch im Stadtteil Dühren / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Donnerstag drangen bislang nicht ermittelte Täter in ein Bürogebäude in der Straße „Am Leitzelbach“ im Sinsheimer Stadtteil Dühren brachial ein. Diese begaben sich auf den frei zugänglichen Parkplatz und traten offenbar mit voller Wucht gegen ein Fenster, bis dieses letztlich aufsprang. Im Innern suchten sie gezielt einen Büroraum auf, hebelten einen Schrank auf und entnahmen eine Geldkassette mit Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Der angerichtete Sachschaden schlägt mit rund 1.500 Euro zu Buche.

Als Tatzeit kommt Mittwochabend, 19.15 Uhr bis Donnerstagmorgen, ca. 6 Uhr in Betracht. Zeugen, die in dieser Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, aufzunehmen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacher entfernt sich, Polizei ermittelt wegen Unfallflucht

Am Donnerstagmorgen stieß ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Rangieren in der Hauptstraße gegen einen ordnungsgemäß geparkten Mercedes und flüchtete anschließend. Die Geschädigte hatte ihren Wagen in der Zeit zwischen 8 und 9.30 Uhr in Höhe des Anwesens Nr. 356 geparkt und muß nun einen Schaden von immerhin 2.000 Euro regeln.

Sie erstattete Anzeige beim Polizeiposten Edingen-Neckarhausen. Die Beamten des örtlichen Polizeipostens nehmen unter Tel.: 06203/892029 (oder die Beamten des Polizeireviers Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0) sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen entgegen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Peugeot-Fahrer beleidigt auf Supermarktparkplatz 34-jährige Frau und beschädigt deren PKW / Zeugen gesucht!

Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Mittwochabend auf dem Parkplatz des „Kauflands“ in der Gewerbestraße ereignet hat. Eine 34-jährige VW-Fahrerin befuhr kurz vor 21 Uhr den linken Fahrstreifen der Dossenheimer Landstraße in Richtung Schriesheim, als in Höhe der Fritz-Frey-Straße der Fahrer eines roten Peugeots plötzlich von der rechten Spur nach links abkam. Der Unbekannte fuhr in der Mitte der beiden Fahrstreifen weiter, wodurch die VW-Fahrerin genötigt war, nach links auszuweichen. Um nicht in den Gegenverkehr zu geraten, überholte die Autofahrerin den Peugeot und setzte ihren Weg fort. Der Peugeot-Fahrer verfolgte die Frau im Anschluss bis zum Parkplatz des „Kauflands“, wo der Unbekannte die 34-Jährige mit Schimpfwörtern beleidigte. Als die Geschädigte dann davonfahren wollte, rannte der Mann plötzlich ihrem PKW hinterher und schlug gegen das linke Heck. Hierbei entstand am VW Sachschaden in Höhe von über 1.000 Euro. Die Geschädigte bemerkte den Schaden am darauffolgenden Tag und meldete den Vorfall der Polizei, welche nun die Ermittlungen eingeleitet hat. Das Kennzeichen des Peugeots liegt den Beamten bereits vor.

Der Vorfall auf dem Parkplatz müsste von Passanten beobachtet worden sein.

Diese und insbesondere eine bislang unbekannte Frau sowie ein Mann, die aus einem weißen Kleinwagen, vermutlich Opel Corsa, ausstiegen und den Peugeot-Fahrer ansprachen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall unter Alkoholeinfluss / Polizei sucht Zeugen

Eine 61-jährige Autofahrerin verursachte am Donnerstagabend in Schriesheim einen Unfall unter Alkoholeinfluss. Die Frau war kurz nach 19 Uhr mit ihrem Audi im Steinschleifenweg unterwegs. Dabei kam sie aus bislang unklarer Ursache von der Fahrbahn an und fuhr rückwärts in ein Gebüsch. Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen zu und wurde vorsorglich zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem der Audi-Fahrerin. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2,5 Promille. Ihr wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde einbehalten.

Da die 61-Jährige aufgrund ihrer Alkoholisierung bislang keine näheren Angaben zum Unfallhergang machen konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsregel nicht beachtet / Schaden rund 20.000 Euro

Die Vorfahrtsregel „Rechts vor Links“ missachtete am Donnerstagabend kurz nach 19 Uhr ein 26-jähriger Citroen-Fahrer, so dass es in der Grabenstraße/Gartenstraße zu einem Verkehrsunfall kam. Glücklicherweise überstanden beide Autofahrer den Zusammenstoß ohne Verletzungen. Während der BMW des aus Laudenbach stammenden Mannes noch fahrbereit war, musste der Citroen abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 20.000 Euro. Der 26-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (30.01.2020)

(Speyer) – Ladendieb beim Parfümklau erwischt

Am Mittwochnachmittag entwendete ein 42-jähriger Mann in einem Einkaufsgeschäft in der Maximilianstraße einen Männerduft im Wert von 90EUR aus der Parfümabteilung. Angestellte beobachteten den Dieb, wie er das Parfüm in seiner Jackentasche verschwinden ließ und sich zum Ausgang begab. Dort wurde er von den Angestellten mit der Tat konfrontiert. Er händigte das Diebesgut wieder aus. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl gegen ihn ein.

(Speyer) – Einbruch in Bekleidungsgeschäft

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnte eine aufmerksame Anwohnerin in der Gutenbergstraße zwei verdächtige männliche Personen sowie seltsame Geräusche aus einem Bekleidungsgeschäft wahrnehmen, weshalb sie die Polizei verständigte. Die Beamten stellten an dem Geschäft eine offenstehende Tür und Aufbruchspuren an dieser fest. Die Täter konnten vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Im Geschäft konnte eine offenstehende Kasse festgestellt werden. Drei bereits zum Abtransport bereitgestellte Säcke mit Waren des Bekleidungsgeschäfts wurden von den Tätern – die vermutlich bei der Tat gestört wurden – vor Ort zurückgelassen. Der Wert des etwaigen Diebesgutes steht bislang noch nicht fest. Es ergaben sich keine Hinweise auf die Täter, welche auch im Rahmen der Fahndung nicht mehr von der Polizei angetroffen werden konnten. Zeugenhinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer & Otterstadt) – Vier Enkeltrickversuche durch unbekannte Anrufer

Am Mittwoch kam es in Otterstadt und Speyer zu insgesamt vier der Polizei derzeit bekanntgewordenen Enkeltrickanrufen. Zu einem Vermögensschaden kam es glücklicherweise in keinem der Fälle.

Bei drei Privatpersonen aus Speyer gab eine weibliche Stimme am Mittwochnachmittag vor, eine Familienangehörige zu sein. Die Angerufenen hegte jedoch alle Zweifel und waren durch vorherige Berichterstattungen über das Phänomen „Enkeltrickanruf“ sensibilisiert, sodass sie die Telefonate beendeten, ehe es zu Geldforderungen kam.

Ein 83-jähriger Otterstädter schenkte einem männlichen Anrufer am Mittwochmorgen hingegen zunächst Glauben, als dieser sich am Telefon als sein Enkel ausgab. Er unternahm bereits erste Schritte, um die 25.000EUR, die dieser für einen Wohnungskauf benötigte, zu beschaffen. Als der Angerufenen jedoch mitteilte, dass es die gesamte Summe nicht beschaffen könne, wurde das ca. 1,5-stündige Telefonat durch den Täter abrupt beendet. Weitere Anrufe erfolgten nicht mehr.

Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass Betrüger immer wieder eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vortäuschen. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint, setzten sie sich umgehend mit ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung (Polizei Speyer: Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail).

(Römerberg) – Wechseltrickbetrug in Tankstelle

Zu einem Wechseltrickbetrug in einer Tankstelle in Römerberg kam es bereits am Montag gegen 12:23 Uhr. Dort händigte ein unbekannter männlicher Täter, der zuvor für ca. 55 EUR getankt hatte, 60EUR an die Kassiererin aus und bestand nach Erhalt seines Rückgeldes wahrheitswidrig darauf, dass er 100EUR bezahlt habe. Er forderte von der Kassiererin das noch fehlende Wechselgeld von 40EUR und übt dabei verbal immer mehr Druck auf die Tankstellenangestellte aus. Diese ließ sich letztlich auch durch den Umstand, dass sie durch die Diskussion weitere wartende Kunden nicht bedienen konnte, verunsichern und händigte die geforderten 40EUR aus. Ein späterer Kassensturz zeigte jedoch einen Fehlbetrag genau über diesen Betrag auf. Die Polizei sucht nun nach Tankstellenkunden, die die Situation mitbekommen haben und Hinweise auf den Täter bzw. den von ihm mitgeführten weißen Skoda-Kombi geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Mit einem „Geständnis“ begann eine Verkehrskontrolle Donnerstagnacht gegen 0.10 Uhr in der Posthiusstraße. Der 36 – jährige Autofahrer begrüßte die Beamten mit der Tatsache, dass er nicht im Besitz eines Führerscheins sei. Zudem roch der Fahrer nach Alkohol. Ein Atemalkoholtest endete mit einem Ergebnis von 0.46 Promille, so dass die 0.5 Promille Grenze nicht überschritten war. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Zudem wird der Verdacht des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen die Halterin des Fahrzeuges geprüft.

(Germersheim) – Cannabis in Auto gefunden

Zwei angerauchte Joints mit Cannabis fanden Polizeibeamte bei einer Verkehrskontrolle am Mittwoch um 18.15 Uhr im Nachtigallenweg. Die Drogen waren unter der Fußmatte sowie in der Mittelkonsole des Fahrzeuges deponiert. Auf Nachfrage stritt der 22 – jährige Fahrer den Besitz ab. Letztlich wurde gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Drogen wurden sichergestellt. Der Fahrer stand zum Kontrollzeitpunkt nicht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

(Jockgrim) – Vorfahrt missachtet und Fahrer verletzt

Am 29.01.2020 kam es um 15:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten. Ein 36-jähriger PKW Fahrer befuhr die L540 von Jockgrim kommend in Richtung Wörth. Im Bereich der Wilhelmsruh missachtete der Fahrer die Vorfahrt eines aus Wörth kommenden PKW Fahrers. Durch den Zusammenstoß wurde eine Beifahrerin leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 4500EUR

(Neuburg am Rhein) – Einbruch in Deichmeisterei

In der Zeit vom 24.-27.01.2020 wurde durch unbekannte Täter in ein Schuppen bei der Deichmeisterei eingebrochen. Durch die Täterschaft wurden mehrere Werkzeuge und Geräte entwendet.

(Lauterburg) – Gleich vier Fahrten ohne Fahrerlaubnis festgestellt

Bei einer Verkehrskontrolle am Grenzübergang Bienwald wurde von den Kollegen der Bundespolizei mehrere Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Bei vier ausländischen Verkehrsteilnehmern wurde festgestellt, dass die keine Erlaubnis haben in Deutschland ein Fahrzeug zu führen. Allen drei Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Klingenmünster) – Vorfahrt missachtet / 4 Verletzte

Am Donnerstag, 30.01.2020, gegen 10:40 Uhr, wollte die Fahrerin eines Pkw Ford Focus, von der B 48 aus Richtung Waldrohrbach kommend, nach links auf die L 508, in Richtung Landau abbiegen. Hierbei übersah die 72-Jährige den aus Richtung Landau kommenden, auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden, Pkw Opel. Alle Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge, im Alter zwischen 59 und 81 Jahren, wurden durch den Zusammenstoß verletzt und mit Rettungsfahrzeugen sowie einem Rettungshubschrauber in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Landau-Land waren mit insgesamt 9 Fahrzeugen im Einsatz. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000.- Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Verkehr örtlich an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Birkweiler) – Kontrolle Nachtfahrverbot

In der Nacht vom 29.01.2020 auf den 30.01.2020 wurde durch die Polizeiinspektion Edenkoben das bestehende Nachtfahrverbot für LKW auf der B10 überwacht. Hierbei konnten in einem Zeitraum von 2 Stunden 5 LKW-Fahrer kontrolliert werden. 2 LKW-Fahrer befuhren hierbei die B10 ohne Genehmigung. Es handelte sich um einen bosnischen und einen weißrussischen LKW-Fahrer. Beide mussten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erbringen. Die Weiterfahrt auf der B10 wurde entsprechend untersagt, die beiden LKW-Fahrer setzten ihre Fahrt im Anschluss auf der A65 fort.

(Edesheim) – Heckscheibe eingeschlagen

In der Nacht vom 28.01.2020 auf den 29.01.2020 wurde in Edesheim in der Luitpoldstraße die Heckscheibe an einem geparkten PKW BMW durch unbekannte Täter eingeschlagen. Hierdurch entstand Schaden in Höhe von 900 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.

(Neustadt / A 65) – Unfall auf dem Verzögerungsstreifen der A65 bei Neustadt-Nord

Am 29.01.2020 befuhr gegen 13:40 Uhr ein 51-jähriger BMW-Fahrer die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Kurz vor der Abfahrt Neustadt-Nord überholte der BMW-Fahrer einen LKW und wollte dann direkt vom linken Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen wechseln. Hierbei übersah der BMW-Fahrer einen PKW, der bereits den Verzögerungsstreifen befuhr. Infolge dessen musste der BMW-Fahrer scharf bremsen, um einen Unfall mit dem PKW auf dem Verzögerungsstreifen zu vermeiden. Diese gelang dem BMW-Fahrer auch, jedoch kam es durch die scharfe Bremsung zum Unfall mit dem ursprünglich überholten LKW. Am PKW BMW entstand Sachschaden in Höhe von 15000 Euro. Der PKW BMW war nicht mehr fahrbereit Der Fahrer klagte vor Ort über Rückenschmerzen und wurde durch einen Rettungswagen in ein Neustadter Krankenhaus verbracht. Am LKW entstand Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur sowie die Ausfahrt Neustadt-Nord durch die Autobahnmeisterei Kandel gesperrt werden.

(Bad Dürkheim) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Verfolgungsfahrt – Fahrzeugführer als Zeugen gesucht !

Am 30.01.2020, gegen 11:35 Uhr, befuhr eine Funkstreifenwagenbesatzung die L 516 aus Richtung Bad Dürkheim kommend in Richtung Leistadt, als sie plötzlich von einem Cabrio mit offenen Verdeck, an dem belgische Kennzeichen angebracht waren, überholt wurden. An dem Cabrio war zu diesem Zeitpunkt auch das Warnblicklicht eingeschaltet. Ein Versuch, das Fahrzeug anzuhalten bzw. die Fahrzeugführerin über Außenlautsprecher anzusprechen, da zunächst von einem möglichen medizinischen Notfall ausgegangen wurde, scheiterte. In der Folge erhöhte die Fahrerin, in deren Auto sich noch eine Frau auf dem Beifahrersitz befand die Geschwindigkeit und bog in Kallstadt auf die B 271 i.R. Grünstadt ein. Kurz vor Kirchheim konnte der Pkw gegen 11:40 Uhr durch weitere Funkstreifenwagen zum Anhalten bewegt werden. Die 42-jährige belgische Fahrzeugführerin wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle nach Bad Dürkheim gebracht. Ihre 48-jährige Beifahrerin, die ebenfalls aus Belgien stammt, erlitt einen Schock. Während der Verfolgungsfahrt über die B 271 wurden neben der Funkstreifenwagenbesatzung aus Bad Dürkheim, die sie in Kallstadt beim Abbiegen auf die B 271 abgedrängt hatte, insbesondere in Herxheim an der Lichtzeichenanlage, im Bereich Dackenheim und auf der B 271 i.R. Kirchheim weitere Fahrzeugführer gefährdet, da die 42-Jährige mehrfach auf die Fahrspur des Gegenverkehrs gefahren war.

Fahrzeugführer, die dem Cabrio ausweichen mussten, werden dringend gebeten sich mit der Polizei in Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen. (Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de)

Die Fahrzeugführerin bekam nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt eine Blutprobe entnommen. Ihr belgischer Führerschein wurde einbehalten und es wurde, da die Frau ihren Wohnsitz in Belgien hat, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.200 Euro festgelegt und einbehalten.

Da die Fahrzeugführerin bei ihrer Kontrolle und auch auf der Dienststelle psychische Auffälligkeiten gezeigt hatte, wurde sie in eine Fachklinik in Bad Dürkheim verbracht.

Die beteiligten Polizeibeamten wurden nicht verletzt. Es entstand auch kein Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – Unbelehrbar / Neuerliche Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss

Am 30.10.2020, gegen 01:30 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in der Gutleutstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden bei dem 31-jährigen Fahrer, der bereits am 27.01.2020 beanzeigt worden war, da er unter Drogeneinfluss einen Pkw geführt hatte (sh. Pressebericht vom 28.01.2020), abermals Hinweise auf Drogenkonsum festgestellt. Auch dieses Mal stritt er den Konsum von Drogen ab. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief jedoch im Hinblick auf den Konsum von Kokain positiv. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

Da es sich hierbei nun um den zweiten Verstoß handelt, erhöht sich deutlich die Geldbuße und die Dauer des Fahrverbotes.

Der aktuelle Verstoß wird nun mit einem Bußgeld von 1.000,- Euro (Erstverstoß 500,- Euro)und einem Fahrverbot von nun drei Monaten, anstatt von einem Monat sanktioniert. Des Weiteren erhöht sich sein Punktekonto in Flensburg um weitere zwei Punkte.

(Bad Dürkheim) – Vers. Betrug

Am Vormittag, des 29.01.2020 meldete sich telefonisch eine Frau bei einem 70-jährigen Mann und teilte ihm mit, dass er 9.000,- Euro zahlen müsse, da er an einem Glückspiel teilgenommen und nicht bezahlt habe. Als der Mann mit einen Anwalt drohte, legte die unbekannte Frau auf.

(Wachenheim) – Vers. Ausspähen von Kontodaten

Zunächst meldete sich am Nachmittag des 29.01.2020 eine unbekannte Frau mit unterdrückter Rufnummer bei einem 50-jährigen Mann und teilte ihm mit, dass sie bei einer Lottogesellschaft arbeite. Weiterhin führte sie aus, dass der Mann dort eingetragen wäre und sie für eine Kündigung im Zusammenhang mit angefallenen Gewinnen zum Austragen im Systems die letzten sechs Ziffern seiner IBAN benötige. Des Weiteren kündigte sie diesbezüglich einen Rückruf von einem Kollegen an, der dann auch stattfand. Dieser gab dann an, dass ein Betrag von ca. 80,- Euro für die Ziehungen bis Mai fällig wären. Auch er wollte nochmals die zuvor erbetenen Daten haben. Daraufhin wurde das Gespräch von Seiten des 50-Jährigen beendet. Tipps der Polizei: – Geben sie unbekannten Personen niemals Informationen über ihre persönlichen Lebensverhältnisse, Wertsachen im Haus oder Bankdaten – Bei verdächtigen Anrufen, insbesondere wenn auch noch die Rufnummer unterdrückt ist, beenden sie das Gespräch und verständigen sie Ihre Polizei.

(Grünstadt) – Personenkontrollen auf der Alla-Hopp-Anlage

Am 30.01.2020 führte die Polizei Grünstadt um 16.50 Uhr Personenkontrollen auf der Alla-Hopp-Anlage in Grünstadt durch. Ziel ist das Zusammenrotten von Jugendlichen, die sich satzungswidrig verhalten, von vorne herein zu unterbinden. Es konnten zwei Personengruppen angetroffen werden. Einer Personengruppe von 6 Erwachsenen, die „lediglich“ herumlungerte, ohne die Anlage bestimmungsgemäß zu nutzen, wurde ein Platzverweis erteilt, dem alle Personen nachkamen. Weiterhin konnte eine Personengruppe von vier Jugendlichen angetroffen werden, in der Alkohol konsumiert wurde. Die Personen wurden daher identifiziert und die Personalien werden an die Stadtverwaltung Grünstadt zwecks Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren weitergeleitet. Auch diese Personen erhielten anschließend einen Platzverweis.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 29.01.2020 um 17:37 Uhr befährt ein 40-jähriger Frankenthaler mit seinem Rennrad die Hauptstraße in Frankenthal OT Mörsch in Fahrtrichtung Nordring. Ein 22-jähriger Pkw-Fahrer aus Frankenthal befährt zeitgleich die Kreuzstraße in Fahrtrichtung Hauptstraße. Der Pkw-Fahrer übersieht den von rechts kommenden Radfahrer und es kommt zur Kollision und der Radfahrer stürzt durch den Aufprall und verletzt sich an der Hüfte, Hand und Knie. Das Fahrrad wird massiv beschädigt (ca. 1000,-EUR) der Pkw wird leicht beschädigt (ca. 150,-EUR). Laut Zeugenaussagen sei der Pkw-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit in den Kreuzungsbereich eingefahren und der Radfahrer sei aufgrund fehlender Frontbeleuchtung und dunkler Kleidung schlecht erkennbar gewesen.

(Frankenthal) – Diebstähle von zwei Fahrzeugteilen an BMW 3-er Reihe

Im Zeitraum vom 28.01.20 16:15Uhr bis 06:45Uhr wird auf dem Parkplatz am Jakobsplatz der Pkw einer 61-jährigen Dame aus Frankenthal, ein blau-grauer BMW 3er Compact Erstzulassung 2002, durch bis dato unbekannte Täter aufgebockt und der Katalysator mittels Schneide- bzw. Sägewerkzeug abgetrennt. Anschließend verbleibt das Fahrzeug einseitig aufgebockt an der Tatörtlichkeit, welche einseitig durch einen geparkten Transporter schwer einsehbar ist. Ein zweiter Fall ereignet sich in der gleichen Nacht zwischen 22:30Uhr und 10:30Uhr auf einem Parkplatz in der Straße Am Kanal. Der Pkw eines 48-jährigen Anwohners, ein grauer BMW 3er Compact Erstzulassung 2000, wird im Gegensatz zum ersten Fall nicht aufgebockt vorgefunden. Auch hier ist der Katalysator fachmännisch abgetrennt worden. Den beiden geschädigten Fahrzeughaltern entsteht ein Schaden von jeweils ca. 400,-EUR. Aufgrund der örtlichen und zeitlichen Nähe, als auch der gleichen Tatbegehungsweise ist davon auszugehen, dass der Täter zielgerichtet entsprechende Fahrzeuge des Typs BMW 3-er Reihe ausspäht und unter Ausnutzung von günstigen Licht- und Sichtverhältnissen die Fahrzeugteile abmontiert und entwendet. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verletzter Fahrzeugführer nach Zusammenstoß mit einer Ampelanlage

Am Donnerstagabend, 30.01.2020, gegen 18:50 Uhr, kollidierte ein 47-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz bei einem Abbiegevorgang an der Kreuzung Wollstraße/Raschigstraße mit der dort befindlichen Ampelanlage. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, der im Fahrzeug befindliche 6-jährige Sohn blieb unverletzt. Fußgänger kamen nicht zu Schaden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, sodass der Wagen abgeschleppt wurde. Die Feuerwehr und die Technischen Werke Ludwigshafen überprüften die Ampelanlage, sie war weiterhin funktionsfähig. Für die Dauer der Unfallaufnahme, circa 80 Minuten, erfolgte die Sperrung der Raschigstraße von der Bruchwiesenstraße kommend.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leicht verletzter Person und hohem Sachschaden

Die Fahrer eines BMW, eines VW und eines Jeeps befuhren gestern, 29.01.2020, 18 Uhr, hintereinander die Bruchwiesenstraße. In Höhe Raschigstraße musste der Jeep – Fahrer verkehrsbeding anhalten. Der hinter ihm fahrende VW hielt ebenfalls. Der dritte Wagen, ein BMW, reagiert nicht rechtzeitig. Der fuhr auf den stehenden VW auf und schob diesen auf den Jeep. Der Fahrer des Jeeps wurde durch den Aufprall leicht verletzte. Der BMW und der VW waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An allen Autos entstand Sachschaden, Gesamthöhe rund 14.000EUR.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Unfall verletzt

Ein 39-jähriger Radfahrer befuhr am Mittwoch, um 16.30 Uhr den linken Radweg der Saarlandstraße, als ein 31-Jähriger mit seinem Mercedes aus einer Tiefgarage über den Radweg in die Saarlandstraße einfahren wollte. Beim Verlassen der Garage bemerkte der Mercedes-Fahrer nicht den Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Radfahrer stürzte. Der 39-Jährige verletzte sich leicht am Oberkörper und an der Hand.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leicht verletztem Pedelec-Fahrer

Am Mittwoch, 29.01.2020, gegen 16:00 Uhr, kam es in der Dürkheimer Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pedelec-Fahrer leicht verletzt wurde. Eine 42-Jährige wollte mit ihrem VW Multivan aus einem Grundstück nach links in die Dürkheimer Straße in Richtung Gewerbegebiet Oggersheim einfahren. Hierbei übersah sie nach derzeitigem Ermittlungsstand einen von links auf dem Radweg in Richtung Maxdorf fahrenden 51-Jährigen Pedelec-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Der Mann wurde leicht am Bein verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 800 Euro.

(Ludwigshafen) – Kontrollstelle

Bei einer Kontrollstelle in der Hartmannstraße am Mittwoch, 29.01.2020, zwischen 15:00 und 15:45 Uhr wurden folgende Verstöße festgestellt:

  • 7 x Gurt nicht angelegt
  • 1 x Mobiltelefon benutzt als Pkw-Fahrer
  • 1 x Führerschein nicht mitgeführt
  • 1 x Verstoß Ladungssicherung
  • 1 x Mängelbericht wegen seit 2 Monaten abgelaufenem TÜV

(Ludwigshafen) – Auto aufgebrochen

Fünf Minuten Abwesenheit einer Autobesitzerin nutzten Unbekannte am Mittwoch, 29.01.2020, zwischen 12.25 Uhr und 12.30 Uhr, aus. Während die Frau kurz auf den Friedhof ging, brachen diese den in der Achtmorgenstraße geparkten Opel Mervia auf und entwendeten die auf dem Beifahrersitz abgestellte Tasche. Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – BMW Fahrer unter Drogeneinfluss

Über Notruf wurde Mittwochmorgen, um 9.25 Uhr, der Polizei ein Mann gemeldet, der auf der A650 zu Fuß unterwegs sein sollte. Der Fußgänger konnte tatsächlich auf der A650 Höhe B37 festgestellt werden. Der 40-jährige Mann erklärte den Polizisten, dass der mit seinem BMW wegen eines technischen Defekts liegen geblieben sei. Da sein Handyakku leer war, müsse er nun zu Fuß Hilfe holen. Beim Gespräch mit dem Mann war deutlich zu erkennen, dass dieser unter Drogeneinfluss stand. Der 40-Jährige bestätigte Amphetamin konsumiert zu haben. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Sein Wagen wurde abgeschleppt.

(Mannheim) – Zeuge beobachtet Fahrraddieb / Festnahme

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte am späten Mittwochabend ein 33-Jähriger festgenommen werden – er hatte sich kurz zuvor an einem abgeschlossenen Fahrrad zu schaffen gemacht.

Um kurz vor 22 Uhr wurde der Zeuge auf den Mann vor einem Döner-Imbiss auf dem Bahnhofsvorplatz aufmerksam, als dieser versuchte mit einem Bolzenschneider das Schloss eines E-Bikes zu öffnen. Nachdem er die Polizei alarmierte und den Täter kurzzeitig verfolgte, wurde dieser im Eingangsbereich des Bahnhofs festgenommen. Neben dem Bolzenschneider, stellten die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt eine kleine Menge Amphetamin und vermutliches Diebesgut bei der Durchsuchung des 33-Jährigen sicher. Gegen ihn wird nun wegen des Versuchs eines besonderen schweren Falls des Diebstahls, unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln und Diebstahls ermittelt.

(Mannheim-Oststadt) – Brand in dem Warenannahmelager eines Supermarkts / Ermittlungen abgeschlossen

Pressemitteilung 2

Nach einem Brand im Warenlager eines Supermarkts in der Rheinhäuser Straße in Mannheim am 23. Januar 2020 haben die Brandermittler des Kriminalkommissariats Mannheim die Ermittlungen zur Brandursache abgeschlossen.

Gegen 21 Uhr alarmierten Zeugen, aufgrund einer starken Rauchentwicklung aus dem Tor des Warenlagers, Feuerwehr und Polizei. Bei dem Großeinsatz mussten die Bewohner eines angrenzenden Mehrfamilienhauses evakuiert werden. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von mindestens 800.000 Euro. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden sechs Personen, welche noch am Abend wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation behandelt wurden, leicht verletzt.

Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4500991

Nach umfangreichen und intensiv geführten Ermittlungen der Experten der Kriminalpolizei wurde ein 29-Jähriger als Verursacher für den Ausbruch des Brandes ermittelt. Ursächlich war demnach eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe auf einen Rollcontainer, von wo aus das Feuer schnell auf weitere Container übergriff. Gegen den 29-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

(Mannheim-Jungbusch) – Autofahrer verursacht unter Drogen- und Alkoholeinfluss Verkehrsunfall auf der Jungbuschbrücke

Ein 38-jähriger Porsche-Fahrer verursachte am frühen Donnerstag, gegen 3:20 Uhr, unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf der Jungbuschbrücke einen Verkehrsunfall. Der Mann war in Richtung Mannheim-Innenstadt unterwegs, als er in einer langgezogenen Rechtskurve vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle verlor, ins Schleudern geriet und mit der Leitplanke der Gegenfahrbahn kollidierte. An der Unfallörtlichkeit kam kurz darauf ein zweiter Autofahrer vorbei, der sah, wie der Fahrer des Porsches vergeblich versuchte den Motor zu starten. Er hielt an und fragte den Mann, ob er die Polizei hinzurufen solle. Dieser reagierte darauf äußerst aggressiv und gab an, dass er keine Hilfe benötige. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei, die kurz darauf vor Ort eintraf. Der Porsche-Fahrer stieg dann über die Beifahrertür aus seinem Fahrzeug aus und erzählte den Beamten, dass er lediglich im Auto mitgefahren sei. Der angebliche Fahrer, über welchen er keine Angaben machen konnte, sei geflüchtet. Einen Führerschein konnte der 38-Jährige nicht vorweisen. Er wurde mit zum Polizeirevier genommen, wo ein Alkoholtest ergab, dass er über 1,4 Promille intus hatte. Zudem hatte der Mann Kokain konsumiert. Der Wagen des 38-Jährigen wurde abgeschleppt. An der Leitplanke entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Jungbusch) – Linienbus muss aufgrund abbiegenden VW Bremsung einleiten / Fahrgast kommt zu Fall und wird leicht verletzt

Am Mittwochabend, gegen 18:45 Uhr, ereignete sich in der Hafenstraße, an der Einmündung zur Akademiestraße, ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrgast in einem Linienbus stürzte und sich leicht verletzte. Ein 45-jähriger VW-Fahrer war in Richtung Parkring unterwegs und bog an der Einmündung, ohne dem entgegenkommenden Linienbus die Vorfahrt zu gewähren, nach links in die Akademiestraße ab. Der Fahrer des Linienbusses musste infolgedessen stark abbremsen, woraufhin eine 82-jährige Frau im Bus stürzte. Sie musste in einer Klinik ambulant behandelt werden. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es nicht. Der Busverkehr der Linie 60 war bis ca. 19:30 Uhr in beide Richtungen unterbrochen.

(Mannheim-Herzogenried) – 21-Jähriger beschädigt mehrere geparkte Autos

Ein 21-jähriger Mann beschädigte am frühen Donnerstagmorgen im Stadtteil Herzogenried mehrere am Straßenrand geparkte Autos. Der junge Mann wurde gegen 4.30 Uhr von Zeugen dabei beobachtet, wie er die Hochuferstraße auf der Fahrbahn entlanglief und in Höhe der Straße „An den Kasernen“ gegen die Außenspiegel mehrerer Fahrzeuge schlug. Aufgrund einer Personenbeschreibung konnte eine Polizeistreife den jungen Mann an der Straßenbahnhaltestelle „Hochuferstraße“ kurz darauf ausmachen und vorläufig festnehmen. Bei einer Nachschau konnten zahlreiche Fahrzeuge festgestellt werden, deren Außenspiegel abgeklappt waren. Inwiefern Schaden entstanden ist, bedarf der Nachermittlung durch das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Der 21-Jährige, bei dem ein Alkoholwert von rund 1,4 Promille festgestellt wurde, musste in der Notarrestzelle verweilen, bis er in die Obhut seines Vaters gegeben wurde. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt.

(Heidelberg) – Hunde gingen aufeinander los / Mann wird von Hund gebissen – Hundehalter und Zeugen gesucht!

Am Mittwoch, gegen 13 Uhr, kam es auf einem Waldweg im „Neuen Hilsbacher Weg“ zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden, wobei einer der beiden Hundehalter sowie dessen Vierbeiner verletzt wurden. Der 68-jährige Geschädigte ging mit seinen beiden Hunden auf dem Waldweg „Schwabenweg“ in Richtung Waldparkplatz spazieren, als er auf einen weiteren Hundehalter traf. Noch bevor der 68-Jährige seine Hunde anleinen konnte, rannten diese auf den Vierbeiner des Unbekannten zu. Einer der beiden geriet mit diesem in einen Kampf, wobei der andere Hund des Geschädigten verschreckt in den Wald flüchtete. Der 68-Jährige versuchte die beiden Hunde zu trennen und erlitt dabei eine Bisswunde am Finger. Nachdem die Hunde voneinander losließen, ging er zu seinem Fahrzeug zurück, um seinen Vierbeiner, der bei dem Kampf schwer verletzt wurde, einem Familienangehörigen zum Transport in die Tierklinik zu übergeben. Danach fuhr er an die Örtlichkeit zurück, um seinen anderen Hund zu suchen. Dieser wurde jedoch bereits von einem Zeugen aufgefunden und konnte dem Geschädigten vor Ort wieder übergeben werden. Der bislang unbekannte Hundehalter befand sich nicht mehr an der Örtlichkeit. Er wurde als ca. 55-70 Jahre beschrieben. Sein Hund war mindestens hüfthoch und hatte braunes Fell. Ob dieser ebenfalls Verletzungen davontrug, ist nicht bekannt.

Dieser Hundehalter sowie Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einladung zur Präventionsveranstaltung im Rahmen des Gesamtprojekts „sicher-fit-unterwegs“

Am Dienstag, 04.Februar um 15 Uhr findet im evangelischen Lutherhaus, Obere Hauptstraße 24 in Hockenheim eine Präventionsveranstaltung speziell für ältere Menschen statt. Der Referent, Herr Erster Polizeihauptkommissar a. D. Volker Pfeiffer wird wertvolle Tipps, auch zu wirkungsvollen Verhalten in seinem Vortrag als Senioren-Sicherheitsberater vermitteln.

U.a. werden Themen wie Trickbetrügereien und Abzock-Maschen vorgestellt.

Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger liegt ihrer Polizei am Herzen, deshalb nutzen sie diese Gelegenheit sich zu informieren, um sich vor Gauner zu schützen.

Weitere Präventionstipps finden sie auch im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Interseite des Präventionsvereins, Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V. unter www.praevention-rhein-neckar.de .

(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Renault Megané beschädigt und weitergefahren / Hinweise an die Polizei

3.000 Euro Schaden richtete am Mittwoch ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Wenden in der Straße „Alte Rathausgasse“ an einem ordnungsgemäß geparkten Renault Meganè an. Der Geschädigte parkte seinen Wagen in Höhe des Anwesens Nr. 3 gegen 17.30 Uhr und musste bei seiner Rückkehr, etwa gegen 18.45 Uhr die Beschädigungen feststellen. Der Unbekannte hatte sich nicht weiter um die Angelegenheit gekümmert und „das Weite“ gesucht. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen Hinweise unter Tel.: 06222/57090 entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit verletztem Kind, Verkehrsbehinderungen, Unfallaufnahme dauert an

Pressemeldung 1

Am Donnerstag kurz nach 07 Uhr ereignete sich auf der Friedrichstraße Ecke Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt worden sein soll.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand querte ein Kind die Friedrichstraße, wurde von einem VW-Transporter erfasst, in den Gegenverkehr abgewiesen und dort von einem weiteren Fahrzeug angefahren.

Das Kind wurde mit einem Rettungswagen umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren und wird dort notärztlich versorgt.

Derzeit ist die Friedrichstraße zwischen den Einmündungen zur Muthstraße und zur Hauptstraße voll gesperrt, die Unfallaufnahme ist im vollen Gang.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schulkind wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt, Zeugen gesucht!

Pressemeldung 2

Am Donnerstag kurz nach 07 Uhr überquerte ein Schulkind die Friedrichstraße im Kurvenbereich, wurde hierbei von zwei Autos erfasst und mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand rannte das Kind bei Dunkelheit in Höhe der Friedrichstraße 9 über die Straße. Ein 51-jähriger Fahrer eines VW-Sharan, der die Friedrichstraße aus Richtung Weiler kommend befuhr, leitet eine Gefahrenbremsung ein. Das Kind lief dennoch in das Fahrzeug. Hierdurch wurde das Kind in den Gegenverkehr abgewiesen und kollidierte seitlich mit einem VW-Bus eines 22-Jährigen, der in Richtung Weiler die Friedrichstraße befuhr.

Ein sofort verständigter Rettungswagen transportierte das Schulkind mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Nach dem Unfall wurde die Unfallörtlichkeit voll gesperrt. Die Sperrung wird noch bis ca. 11 Uhr andauern.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.

Die Unfallermittlungen übernahmen Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion, Verkehrsdienst Heidelberg. Diese suchen nun nach weiteren Zeugen des Unfalls. Diese mögen sich unter 0621 174 4111 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Glück im Unglück für Fiat-Fahrerin… Polizei Sinsheim sucht Zeugen des Vorfalls vom Mittwochmittag

Eine 21-jährige Fiat Panda-Fahrerin war am Mittwochmittag gegen 13.40 Uhr auf der L 530 von Helmstadt in Richtung Epfenbach unterwegs. Ausgangs einer Rechtskurve kam ihr ein bislang nicht ermittelter Autofahrer, der seine Fahrbahnseite nicht eingehalten hatte, entgegen.

Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, zog die 21-Jährige ihren Fiat nach rechts, kam dabei allerdings ins Schlingern und schließlich von der Fahrbahn ab. Schaden an ihrem Auto entstand in Höhe von mehreren tausend Euro; die junge Frau wurde glücklicherweise nicht verletzt.

Der unbekannte Autofahrer, der das Abkommen von der Fahrbahn wahrgenommen haben müsste, setzte seine Fahrt unbeeindruckt fort. Nach ihren Angaben handelte es sich um einen größeren, dunkelgrauen Wagen, evtl. Kombi.

Verkehrsteilnehmer, die am Mittwochmittag auf den Vorfall zwischen Helmstadt und Epfenbach aufmerksam wurden und Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in Verbindung zu setzen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Fenster in Wohnhaus eingedrungen / Polizei sucht Zeugen!

In der Straße „In der Sackpfeif“ wurde am Mittwoch, zwischen 10 Uhr und 21:30 Uhr, in ein Wohnhaus eingebrochen. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten ein rückwärtiges Fenster gewaltsam geöffnet und waren über dieses in das Anwesen eingedrungen. Sie durchsuchten anschließend sämtliche Räumlichkeiten, ob sie dabei allerdings fündig wurden, ist bislang noch unklar. Auch der entstandene Sachschaden steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermeintlicher Sohn brauchte Geld für Autokauf

Eine 78-jährige Hemsbacher Bürgerin erhielt am Mittwochvormittag einen Telefonanruf ihres vermeintlichen Sohnes, der für einen Autokauf in Mannheim dringend Bargeld benötige und die Summe auch gleich abholen wolle. Die Dame hatte den Lautsprecher ihres Telefons an, so dass auch deren Mann dem Gesprächsverlauf folgen konnte. Beide wurden innerhalb kürzester Zeit jedoch skeptisch, woraufhin auch das Gespräch beendet wurde.

Die angezeigte Handynummer übermittelten die Beiden sogleich den Beamten des Polizeipostens Hemsbach. Zu einem weiteren Anruf kam es im Verlauf des Tages nicht mehr.