Corona-Fallzahlen & Verkehrsnotiz aus Speyer

Coronafallzahlen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 123 (+ 1)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 36
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 14

Stand: 12.08.2020, 15:30 Uhr

Text: Stadt Speyer Foto: pixabay.com
12.08.2020

Verkehrsnotiz

Daimlerstraße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Daimlerstraße auf Höhe der Hausnummer 8 am Mittwoch, 19. August 2020 von 08:00 Uhr bis voraussichtlich 10:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
12.08.2020

Gesundheit

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

„Helden in der Krise“: Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer für Engagement in der Corona-Krise ausgezeichnet

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer hat für das herausragende Engagement in der Corona-Krise die Auszeichnung „Helden in der Krise“ erhalten. Mit dieser Auszeichnung bedanken sich das F.A.Z.-Institut, Hansgrohe, Beekeeper, Signal Iduna und die dpa-Tochter news aktuell für die außerordentliche Hilfe, die das Krankenhaus in der Pandemie geleistet hat.

Speyer – „Man mag sich gar nicht vorstellen, welches menschliche Schicksal es ohne das großartige gesellschaftliche Engagement in der Corona-Krise gegeben hätte“, sagt Dr. Gero Kalt, Geschäftsführer des F.A.Z.-Instituts. „Dafür bedanken wir uns bei allen Personen, Unternehmen und Institutionen, die in der Krise Besonderes geleistet haben!“

„Die Corona-Pandemie war und ist für unser Haus eine besondere Herausforderung, der wir mit guter Zusammenarbeit, engem fachlichen Austausch und großem Einsatz begegnen“, sagt Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses. „Deshalb freut es uns sehr, dass die großartige Leistung, die unsere Belegschaft in den vergangenen Monaten erbracht hat, nun ausgezeichnet wird.“

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gehört zu rund 1.200 geehrten „Helden in der Krise“. Diese Zahl zeigt das beachtliche gesellschaftliche Engagement in der Corona-Krise. Hierfür wurde den Engagierten auch schon ganz allgemein gedankt, insbesondere durch die Politik. Mit der Auszeichnung „Helden in der Krise“ bedanken sich F.A.Z.-Institut, Hansgrohe, Beekeeper, Signal Iduna und news aktuell direkt und persönlich bei einzelnen Personen, Unternehmen und Institutionen, die sich in der Pandemiebewältigung hervorgetan haben.

Ausgezeichnet wurden dabei sehr unterschiedliche Aktivitäten – von der Produktion großer Mengen Desinfektionsmittel für Krankenhäuser über besondere Betreuungsleistungen für Ältere bis hin zum Aufbau von Internetplattformen, über die die Nachbarschaftshilfe organisiert wurde.

Diakonissen Speyer
12.08.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Chefarzt Privatdozent Dr. Dirk Jentschura übergibt Leitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie an Prof. Dr. Christian Klink

Stabwechsel in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Nach 21 Jahren übergibt Chefarzt und ärztlicher Direktor Priv.-Doz. Dr. Dirk Jentschura die Leitung der Abteilung zum 1. August an Prof. Dr. Christian Klink, den langjährigen Leitenden Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie an der Uniklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Die Nachfolge als Ärztlicher Direktor des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses tritt der Kardiologe Dr. Harald Schwacke, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, an. Priv-Doz. Dr. Dirk Jentschura hat sich entschlossen, seine Tätigkeit am Diakonissen-Stiftungskrankenhaus zu beenden und sich anderen, neuen Herausforderungen und Aufgaben in der Chirurgie zuzuwenden.

Dr. Dirk Jentschura (li) übergibt die Leitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie an Prof. Dr. Christian Klink (re)
Foto: Gerald Schilling

Speyer – „Priv.-Doz. Dr. Jentschura hat über zwei Jahrzehnte lang sein hervorragendes medizinisches Fachwissen und seine große Erfahrung als Operateur zum Wohl unserer Patienten eingebracht, zu denen er auch menschlich immer einen guten Draht fand“, hebt Geschäftsführer Wolfgang Walter hervor. „Mit seiner Expertise hat er die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wesentlich geprägt. Wichtige Weichenstellungen wie die Anerkennung des Speyerer Darmzentrums 2007, des Onkologischen Zentrums 2009 sowie die Anbindung an die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und zuletzt auch an die Universitätsmedizin Neumarkt a.M. Campus Hamburg (UMCH) als Akademisches Lehrkrankenhaus hat er federführend entwickelt und seitdem als Leiter begleitet“, betont Walter. International hat er sich an der Ausbildung des Nachwuchses an der Caucasus International University Tiflis, Georgien engagiert. „Auch für sein Engagement als Ärztlicher Direktor seit 2006 zum Nutzen des gesamten Hauses danken wir ihm sehr“, betont der Geschäftsführer. Dr. Jenschura, der selbst einer Arztfamilie entstammt und dessen Töchter sich chirurgisch beziehungsweise veterinärmedizinisch weiterbilden, habe die Begeisterung für die Medizin im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus gelebt und weitergegeben, so Walter, der dem scheidenden Direktoriumsmitglied auch in dieser Hinsicht dankt.

“Mit Prof. Dr. Klink habe die Klinik einen sehr kompetenten Nachfolger gewinnen können,“ freut sich Walter. Der gebürtige Lübecker Prof. Dr. Christian Klink war bis zu seinem Wechsel nach Speyer an der RWTH Aachen in verschiedenen Leitungspositionen tätig: Nach dem Start 2005 als Assistenzarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie wechselte er 2010 an die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, im darauffolgenden Jahr an die Klinik für Gefäßchirurgie für jeweils zwölf Monate. Ab 2014 übernahm er in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie zunächst die Oberärztliche Leitung der Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts (Speiseröhre und Magen) und der interdisziplinären Tumorkonferenz des Euregional comprehensive Cancer Center Aachen (ECCA) und dann die Leitung der Chirurgie des unteren Gastrointestinaltraktes (Dünndarm, Dickdarm und Enddarm). Ebenfalls ab 2014 koordinierte der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie das Aachener Magenkrebszentrum, ab 2017 das gesamte Viszeralonkologische Zentrum. Bereits ein Jahr zuvor hatte er die Leitung des Studienzentrums Viszeralmedizin übernommen, 2017 wurde er zudem Mitglied der Abteilung für Chirurgie am Medizinischen Zentrum der Universität Maastricht. Seit 2018 war Prof. Klink als Leitender Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationsmedizin der Aachener RWTH-Uniklinik tätig. Der 43-Jährige ist verheiratet und hat vier Kinder.

Dr. Harald Schwacke, der als Ärztlicher Direktor auf Priv.-Doz. Dr. Dirk Jentschura folgt, kam 2007 als Chefarzt des Schwerpunkts Kardiologie und Angiologie ans Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer und hat unter anderem die Einrichtung des Herzkatheterlabors 2008 begleitet.

Text: Diakonissen Speyer Foto: Gerald Schilling
12.08.2020

Speyer

Pflegenden Angehörigen eine Stimme geben    „Rathausgespräch“ am 2. September 2020

Speyer – „Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“  –  unter diesem Motto laden die Stadt Speyer und das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am Mittwoch, 2. September 2020, um 16:00 Uhr zum „Rathausgespräch“ in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein. „Mit der Veranstaltung wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich über Pflege und Demenz austauschen möchten. Es soll ausgelotet werden, welche Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen insbesondere die Angehörigen von Menschen mit Demenz bereits nutzen und wo weitere Bedürfnisse liegen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Wichtigkeit der Veranstaltung. In einem nächsten Schritt sollen aus dem öffentlichen Dialog der Betroffenen mit unterschiedlichen Akteur*innen neue Erkenntnisse über Möglichkeiten der Unterstützung in der Pflege von Menschen mit Demenz gewonnen werden.

Das Institut für Gerontologie möchte mit dem Forschungsprojekt „Rathausgespräche“ pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben, da laut der Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer von der Universität Heidelberg „mit der Hilfe pflegender Angehöriger auch in Speyer der Anstoß gegeben werden kann, die Situation zu verbessern, nützliche Vernetzungen anzuregen und den Austausch zwischen Betroffenen zu fördern.

So ist Speyer eine von 20 deutschen Städten, in denen die „Rathausgespräche“ stattfinden.

An der Veranstaltung teilnehmen werden Akteure aus der Kommune, wie Bürgermeisterin Monika Kabs, Mitarbeitende des Seniorenbüros und von Pflegedienstleistern, Ärzt*innen sowie Vertreter*innen von Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt.

Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.

Daher werden interessierte Bürger*innen dringend gebeten, sich vorab im Seniorenbüro anzumelden, und zwar unter der Telefonnummer 06232 142661.

Text: Stadt Speyer Foto: pixabay.com
12.08.2020

Corona-Fallzahlen & Verkehrsnotiz aus Speyer

Coronafallzahlen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 122 (+ 1)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 27
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 12

Stand: 11.08.2020, 15:30 Uhr

Text: Stadt Speyer Foto: pixabay.com
12.08.2020

Verkehrsnotiz

Eichendorffstraße gesperrt

Aufgrund eines Straßeneinbruchs wird die Eichendorffstraße zwischen der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Straße Am Wasserturm ab sofort bis voraussichtlich 21.08.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wurde eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
12.08.2020

Kultur

Speyer.Kultur goes Paradise – Open-Air-Konzerte im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche starten am dritten August-Wochenende

Das Programm des ersten Wochenende von „Speyer.Kultur goes Paradise“
Foto: Speyer 24/7 News

Speyer – Zwischen 14. August und 13. September 2020 organisiert das Kulturbüro der Stadt Speyer ein kleines, aber feines Open-Air-Programm mit Konzerten. Schauplatz ist der malerische Paradiesgarten hinter der Speyerer Dreifaltigkeitskirche, weshalb das Sommerprogramm den sinnigen Titel „Speyer.Kultur goes Paradise“ erhalten hat.

Das Romeo Franz Ensemble und der Gitarrist Joe Bawelino eröffnen „Speyer.Kultur goes Paradise“ am Freitag, 14. August, 19 Uhr.
Foto: Romeo Franz Ensemble

„Speyer.Kultur goes Paradise“ wird am Freitag, 14. August, 19 Uhr, eröffnet vom Romeo Franz Ensemble und dem Gitarristen Joe Bawelino. Das Ensemble zählt zu den bekanntesten und authentischsten Vertretern der Musik deutscher Sinti. Das Repertoire ist breit gefächert, Swing, Jazz der 30iger, 40iger, 50iger Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und viele eigene Kompositionen. Die leidenschaftlichen Musiker präsentieren Gipsy-Jazz vom Feinsten – feinfühlig und feurig, freudig-fetzend und traurig-schwermütig – mit einem abwechslungsreichen Repertoire. Besonderer Gast ist Joe Bawelino, europaweit bekannter Jazzgitarrist mit Jahrzehnte langer Bühnenerfahrung.

Singer-Songwriters Ulrich Zehfuß lädt ins „Wohnzimmer“ am Samstag, 15. August, 19 Uhr ein.
Foto: Thommy Mardo

Am Samstag, 15. August, 19 Uhr, wird es familiär: Ein Wohnzimmer auf der Bühne, großartige Gäste und ein abwechslungsreicher Abend – im “Wohnzimmer” des Singer-Songwriters Ulrich Zehfuß, der zu einem Songwriter- und Liedermacherabend einlädt.
Die junge Songwriterin Eva Sauter, oder einfach nur „Eva“, so ihr Künstlername, stammt aus Tübingen, studierte an der Mannheimer Popakademie und feierte bereits große Erfolge mit ihrer Band “Ok. Danke. Tschüss.” Ihre Songs sind poetisch, unterhaltsam und intensiv.
Matthias Binners „echte Lieder“ sind mal nachdenklich und mal entschlossen, mal wehmütig und mal himmelschreiend komisch. Doch haben sie eins gemeinsam: Sie berühren, ohne dabei den naheliegenden Weg zu nehmen. Das gilt für die harmonisch klugen Kompositionen – aber auch für die bildhaften, detailliert beobachtenden Texte.

Das Bläserensemble „Dom zu Speyer“ gibt ein Matinée-Konzert am Sonntag, 16. August, 11:30 Uhr.
Foto: Dommusik Speyer

Das Matinée-Konzert am Sonntag, 16. August, 11:30 Uhr, wird von den Dombläsern bestritten. Dem Bläserensemble „Dom zu Speyer“ gelingt es immer wieder „Vielfalt in der Einheit” zu schaffen, nämlich aus fünf bis zehn Individualist*innen – alles renommierte Musiker*innen aus Orchestern der Region – eine unverwechselbare sinfonische Pracht und Dynamik hervorzuzaubern, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Die Dombläser Speyer sind seit über 25 Jahren integraler Bestandteil der Dommusik und wirken bei festlich gestalteten Liturgien und Konzerten im Dom mit. Das Repertoire der Dombläser umfasst klassische wie auch moderne Arrangements und Kompositionen, pflegt aber insbesondere die Renaissance- und Barockmusik.

Und auch das Programm für das nächste Wochenende „Speyer.Kultur goes Paradise“ steht bereits fest.
Foto: Speyer 24/7 News

„Endlich wieder live und mit Publikum“ heißt es ab dem 3. Augustwochenende im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche. Darüber freuen sich Kulturschaffende und das Publikum gleichermaßen. Der „Eintritt“ ins Paradies ist für 12,- € pro Konzert zu haben. Wer die Kultur in Speyer fördern will, kann auch den Kultur.Support Preis von 18 € bezahlen. Die Differenz fließt in einen Härtefonds Kultur, der auch künftig freischaffende Künstler*innen in Speyer unterstützen wird. Karten für das kleine Festival gibt es bei der Tourist-Info der Stadt Speyer oder über das Online-Ticket-Portal Reservix.

Stadt Speyer / Kultur, Tourismus, Bildung & Sport
11.08.2020

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Ferien mit dem Grüffelo

Führungen für Kinder der Jugendförderung im Historischen Museum der Pfalz

Speyer – „Ganz alleine im Museum“ – dieser Traum verwirklicht sich derzeit für die Kinder der Jugendförderung Speyer. Im Rahmen des städtischen Ferienprogramms macht das seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie geschlossene Historische Museum der Pfalz exklusiv für jeweils zehn Kinder zwischen 6 bis 11 Jahren die Familien-Ausstellung „Der Grüffelo“ zugänglich.

In der Ausstellung begeben sich die jungen Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit der Maus auf den Weg durch den Grüffelo-Wald, begegnen dem Fuchs, der Eule, der Schlange und weiteren Wildtieren und treffen schließlich auf den Grüffelo, ein scheinbar schreckliches, aber harmloses Wesen, das in dem zugrundeliegenden Bilderbuch der Phantasie der Maus entsprungen ist und zu Leben erwacht. Die von Julia Donaldson und Axel Scheffler geschaffene Geschichte macht Kinder stark und mutig. Bis zur coronabedingten Schließung des Museums erwies sich die Schau als wahrer Besuchermagnet und zog schon annähernd 50.000 kleine und große Gäste in ihren Bann.

„In Zeiten der Corona-Pandemie leisten wir gerne einen Beitrag zur Entlastung der Familien und steuern zum Ferienangebot der Stadt Speyer einen hochwertigen Programmpunkt bei. Als Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs anklopften, ob es eine Möglichkeit gäbe, den Grüffelo „aufzuwecken“, der sich bei uns seit März im Tiefschlaf befindet, schmiedeten wir einen Plan“, sagt Museumsdirektor Alexander Schubert. „Hinter den Kulissen arbeiten wir auch an Lösungsmöglichkeiten, die beliebte Ausstellung ab Herbst wieder für ein größeres Publikum zu öffnen“.

In Kleingruppen erhalten die Kinder eine nach den aktuellen Hygienevorschriften ausgerichtete Führung. Die Kinder werden von der 20-jährigen Marie Kaufmann, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Historischen Museum der Pfalz leistet, durch die Ausstellung begleitet. Als Abschlussprojekt hat sie die Führung für die Ferienkinder mit Unterstützung des Jungen Museums ausgearbeitet und begleitet bis Ende der Sommerferien mehrmals wöchentlich eine Gruppe durch die Schau.
„Die Führungen durch die Grüffelo- Ausstellung machen mir sehr viel Freude und sind nie langweilig. Es begeistert mich zu sehen, wie viel die Kinder selbst schon über die Tierwelt wissen und welche unterschiedlichen Fragen sie ins Museum mitbringen. Alle Gruppen vereint eines: Große Freude an der Ausstellung“, fasst Marie Kaufmann ihren Eindruck nach den ersten Führungen zusammen.

„Seit dem 15. März war es sehr still in unserem Museum geworden. Dass ich nun nach langer Zeit endlich wieder Kinder in der Grüffelo-Ausstellung lachen höre, freut mich sehr!“, erklärte Cathérine Biasini vom Jungen Museum Speyer.

Aktuelle Informationen zur Wiedereröffnung des Historischen Museums der Pfalz finden sich auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News
11.08.2020

Technik Museum Speyer / Sinsheim

Tuning Roadshow im Kraichgau

Technik Museum Sinsheim begrüßt die German Tuning Fanatics

Sinsheim – Sie sind bunt. Sie sind laut. Sie sind fanatic. Und sie kommen mit rund 250 Fahrzeugen zur markenoffenen Tuning Roadshow auf das Gelände des Technik Museum Sinsheim gefahren. Diese findet in Kooperation mit Daniel Scheucher von German Tuning Fanatics am Samstag, 15. August, von 10 bis 18 Uhr auf dem Parkplatz des Museums statt.

Unter den German Tuning Fanatics versteht man eine markenoffene Plattform für alle Tuning-Fans. Unter der Leitung von Daniel Scheucher finden jährlich mehrere Events rund um das Thema „Tuning“ statt. In Sinsheim ist diese Gemeinschaft bereits bekannt. Am kommenden Samstag versammeln sich die bunten, tiefergelegten und leistungsstraken Umbauten bereits zum fünften Mal unterhalb der Concorde und der Tupolev Tu-144. Unter Beachtung der aktuellen Situation und Vorgaben präsentieren sich Vier- und Zweiräder unterschiedlicher Marken und Baujahren auf der Freifläche des Technik Museum Sinsheim. Dabei sind Youngtimer, Tuning, Oldtimer, Supercars, US-Cars, Bikes & Quads herzlich willkommen – Anmeldungen werden noch angenommen: contact@german-tuning-fanatics.de oder unter: www.facebook.com/GermanTuningFanatics

„Leider ist es natürlich nicht möglich, die Veranstaltung in ihrer ursprünglichen Form durchzuführen“, so Susanne Rieder vom Technik Museum Sinsheim, „doch auch in diesem kleineren Rahmen wird es eine gelungene und interessante Veranstaltung werden.“ Während das Technik Museum Sinsheim für das leibliche Wohl sorgt, die German Tuning Fanatics sich um das Entertainment-Programm kümmern, können interessierte Museumsbesucher die aufsehenerregenden, auf Hochglanz polierten und technisch optimierten Umbauten von Nahem bestaunen. Der Zugang bis zur Veranstaltungsfläche ist kostenfrei.

Technik Museum Sinsheim
11.08.2020

Cosplay-Wochenende statt Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer

Alternative für beliebten Museumsevent am 26. und 27. September 2020

Speyer – Lange hoffte das Technik Museum Speyer auf eine Lockerung, die eine Umsetzung des beliebten Science Fiction Treffens Ende September möglich macht. Mit der Verlängerung des Verbots für Großveranstaltungen und den aktuell geltenden Auflagen zur Bekämpfung der Pandemie musste man sich jedoch eingestehen, dass der Event nicht durchgeführt werden kann. „Wir haben lange hin und her überlegt und die Verordnungen genau überprüft. Auch wenn uns die Entscheidung sehr schwerfällt, zur Sicherheit aller müssen wir das Science Fiction Treffen dieses Jahr leider absagen“ so die Projektleitung des Events, Corinna Siegenthaler. Aussteller, Akteure und Fans des Treffens hofften bis zuletzt mit dem Museum.

Die Absage stimmt die Anhänger der Veranstaltung zwar traurig, aber das Verständnis für die Entscheidung ist groß. Seit Beginn der Pandemie kämpfen die Technik Museen Sinsheim Speyer mit Rückschlägen. Durch die zweimonatige Schließung der Einrichtungen brach von einem Tag zum anderen die Haupteinnahmequelle der von einem Verein getragenen Museen weg. Nach der Wiedereröffnung wurden reihenweise Museumsveranstaltungen und Firmenevents abgesagt und auch die Besucherzahlen sind noch nicht da, wo sie sein sollten. „Uns geht es wie vielen anderen Freizeiteinrichtungen, aber wir lassen den Kopf nicht hängen und versuchen einfach neue Wege zu gehen. Daher haben wir für das abgesagte Science Fiction Treffen ein Alternativprogramm in Form eines lockeren Cosplay-Wochenendes geplant“ berichtet die Museumssprecherin.

Das Cosplay-Wochenende findet am 26. und 27. September 2020 im Technik Museum Speyer statt. Willkommen sind alle, die das Museum unterstützen und an das abgesagte Science Fiction Treffen erinnern wollen, egal ob im Kostüm oder in zivil. Es soll eine Plattform geboten werden, Kostüme zu zeigen, sich mit anderen Fans auszutauschen und um ein Zeichen zu setzen, dass man auch in schwierigen Zeiten zusammenhält (natürlich mit entsprechendem Abstand, Helm, Maske oder dem klassischen Mund-Nasenschutz). Mit befreundeten Clubs und Vereinen gibt es an beiden Tagen zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr ausgewiesene Fotopoints, die von der Star Wars Kostümgruppe German Garrison betreut werden. Unter Beachtung der aktuellen Abstandsregelung kann man sich dort mit den Cosplayern fotografieren lassen. Im Freigelände sind verschiedene Fan Cars aus Filmen, Serien oder Spielen ausgestellt (z.B. von der Umbrella Corporation) und in der Raumfahrthalle gibt es eine Modellbauausstellung des Speyerer Vereins VFLP sowie eine Legoausstellung des Schwabenstein 2 x 4 e.V. Im FORUM Kino hält Robert Vogel an beiden Tagen Vorträge zum Thema Science Fiction und es werden Fanfilme gezeigt.

Das Museum verfügt am 26. und 27. September pro Tag über ein festgelegtes Kartenkontingent. Für die Einhaltung der maximalen Besucherzahl gibt es die E-Voucher für das Cosplay-Wochenende nur im Onlineshop und müssen im Vorfeld unter  www.technik-museum.de/cosplay-wochenende erworben werden. Für die Sondervorstellungen im FORUM Kino ist eine Sitzplatzreservierung erforderlich. Diese kann direkt vor Ort, so lange es Plätze gibt, vorgenommen werden und ist im Eintrittspreis des Museums inbegriffen. Bereits erworbene Tickets für das Science Fiction Treffen 2020 behalten an diesem Wochenende ihre Gültigkeit und können vor Ort gegen ein Tagesticket eingelöst werden. Weitere Informationen zum Cosplay-Wochenende gibt es unter www.technik-museum.de/cosplay-wochenende.

Technik Museum Speyer
11.08.2020

Nach über 50 Jahren soll der Bau der Boeing 747 eingestellt werden

Ein Stück Verkehrsflugzeuggeschichte für Fans im Technik Museum Speyer

Boeing 747 im Technik Museum Speyer

Speyer – Erst im vergangenen Jahr wurde ein halbes Jahrhundert Boeing 747 gefeiert. Am 9. Februar 1969 fiel der Startschuss zur Erfolgsgeschichte, als der Prototyp des Jumbos erstmals abhob und damit neue Maßstäbe setzte. Zu diesem Zeitpunkt war die Maschine das größte Düsenflugzeug der Welt und prägte in den nachfolgenden Jahren die Laufbahn der Verkehrsflugzeuge. Auch wenn mit dem Airbus A380 der Jumbo in seiner Rolle als größte Passagiermaschine abgelöst wurde, an der Faszination für die Boeing 747 änderte sich jedoch nichts.

Nun, ein Jahr später, verkündet Boeing dass 2022 die Produktion des Jumbo Jets auslaufen soll. Fans der 747 können im Technik Museum Speyer jedoch auch weiterhin einen Jumbo besichtigen und auf einer seiner Tragflächen spazieren gehen. Große und „treibstofffressende“ Flugzeuge sind heute nicht mehr rentabel und zeitgemäß, kein Wunder also, dass der Bedarf danach sinkt. Nach dem Aus des Airbus A380 soll nun in zwei Jahren die Ära Boeing 747 enden. Die Fluggesellschafften setzen immer mehr auf kleinere und sparsamere Maschinen und auch die Corona-Pandemie trägt sicher zur jüngsten Entscheidung bei, denn Boeing verbucht deutlich höhere Verluste als erwartet.

Transport der Boeing 747 auf dem Rhein 2002

Doch auch wenn dieses besondere Flugzeug nach über 50 Jahren nicht mehr gebaut und irgendwann auch nicht mehr im Einsatz sein wird, im Technik Museum Speyer bleibt dieser Meilenstein weiter bestehen. Seit 2003 zeigt die Freizeiteinrichtung, in ca. 20 Meter Höhe, eine Boeing 747 der Lufthansa.

Der Transport des Giganten war bis dahin eine der größten Herausforderungen für das Museumsteam. Die spektakuläre Aktion erfolgte zu Lande, zu Wasser und in der Luft, denn die Maschine konnte, bedingt durch ihre Größe, nicht in einem Stück nach Speyer gebracht werden. Die Techniker des Museums verbrachten Monate damit das Flugzeug auseinander- und wieder zusammenzubauen. Eine kniffelige Angelegenheit, denn solch ein Projekt war für die Männer neu und Erfahrungswerte von Experten gab es nur begrenzt. 

Hebung der Boeing 747 auf die Stützen im Museum 2003

Die erste Etappe von Frankfurt zum Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden konnte noch fliegend zurückgelegt werden. Beim nächsten Schritt wurden die „kleineren“ Einzelteile, wie die Tragflächen, per Tieflader nach Speyer gebracht. Das größte Problem jedoch stellte der Transport des 70 Meter langen Rumpfes dar. Ein Straßentransport war ausgeschlossen, doch zum Glück gibt es in Speyer den Rhein. Auf einem speziellen Ponton gelang der Rumpf zum Naturhafen Speyer. Ein Anblick der auch heute noch vielen gut in Erinnerung geblieben ist, denn wann sieht man schon mal einen halben Jumbo Jet auf dem Wasser? Im Naturhafen angekommen, ging es dann auf dem Landweg zur nur noch fünf Kilometer entfernten neuen Heimat. Tausende Interessierte begleiteten den letzten Weg des Flugzeugs, der nach zwei Stunden erfolgreich endete.

Die Boeing 747 zählt zu den Hauptattraktionen des Technik Museum Speyer. Der Blick aus luftiger Höhe vom begehbaren Flügel, wie auch der schnelle Abstieg über die Riesenrutsche stehen bei den Besuchern hoch im Kurs und begeistern jährlich Tausende.

Technik Museum Speyer
11.08.2020

Technik, Spiel und Spaß von Unterwasser bis ins Weltall

Sommerferien in den Technik Museen Sinsheim und Speyer

Überschall-Jets im Technik Museum Sinsheim.
Foto: TM SNH

Sinsheim / Speyer – Sie sind da – die Sommerferien 2020 in Baden-Württemberg. Und da stellt sich sicherlich dem ein oder anderen die Frage: Was unternehmen mit dem Nachwuchs im Corona-Sommer? Wie wäre es mit Tagesausflügen in die Technik Museen Sinsheim Speyer? Beide Einrichtungen bieten jeden Tag Spannung, Abwechslung und Unterhaltung. Durch die kinderfreundliche Gestaltung, die Vielfalt der gezeigten Ausstellungsstücke sowie die IMAX Kinos ist ein Museumsbesuch nicht nur für Technik-Fans interessant, sondern ein Erlebnis für die ganze Familie. Während die Erwachsenen in Erinnerungen schwelgen, ist der Nachwuchs für ein paar Stunden Pilot, Rennfahrer oder Astronaut. Auf den Freiflächen laden Restaurants mit großen Terrassen zum Verweilen ein und auf den in Sichtweite befindlichen Spielplätzen können sich Kinder nach Herzenslust austoben. Selbstverständlich richten sich beide Einrichtungen an die Corona-Schutzverordnungen der jeweiligen Landesregierung.

Schon von weitem begrüßen die beiden Überschall-Jets, Concorde und Tupolev Tu-144 die Besucher des Technik Museum Sinsheim. Auf dem Museumsdach in Startposition aufgestellt, thronen die voll begehbaren Rekord-Passagierflugzeuge über Tausende Zeitzeugen aus allen Bereichen der Technikgeschichte: Prachtvolle Oldtimer und Motorräder sowie rassige Sportwagen, majestätische Flugzeuge, Formel-1 Legenden, kraftvolle Landmaschinen, historische Rennräder und vieles mehr. Die Sonderausstellung „Mythos Alfa Romeo“ nimmt die Gäste mit auf eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der „Macchina delle emozioni“. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne garantiert das IMAX 3D Kino Sinsheim – das schärfste Kino der Welt. Dabei werden kristallklare Bilder viermal schärfer als full HD auf eine haushohe Riesenleinwand projiziert. Hier fliegen die Zuschauer ins Weltall, tauchen ab in die Weltmeere oder wandern durch die Nationalparks Amerikas. Unterstützt durch einen gleichmäßig verteilten Raumklang wird die Handlung der spannenden IMAX-Dokumentationen und ab 26. August der neuesten Hollywood-Blockbuster sogar körperlich spürbar. Den Anfang macht „TENET“, das langersehnte Meisterwerk von Star-Regisseur Christopher Nolan.

Seenotkreuzer im Technik Museum Speyer.
Foto: TM SP

Nur 40 Kilometer weiter und mitten im Herzen der prächtigen Domstadt verbringen die Besucher ebenfalls einen ereignisreichen Tag. Auf der Tragfläche eines Jumbo-Jets spazieren, den Maschinenraum eines Seenotkreuzers erkunden und sogar das Innenleben eines U-Boots inspizieren – im Technik Museum Speyer jagt eine Sensation die nächste. Auf dem 175.000 m² großen Museumsareal warten neben der größten Raumfahrtausstellung Europas mit einem sowjetischen Space Shuttle, gewaltige Lokomotiven, historische Feuerwehrwagen, wunderschöne Oldtimer, mechanische Instrumente und vieles mehr auf die Museumsbesucher. Ein absolutes Muss ist das IMAX DOME Kino in Speyer. Im Kino der Superlative gibt es exklusive Dokumentationen auf einer gigantischen Kuppel-Leinwand. Denn als einziges Kino dieser Bauart in Deutschland wird der Film auf eine riesige gewölbte Leinwand projiziert. Hier steigen die Kinogänger mit Neil Armstrong auf dem Mond ab, schwimmen mit gewaltigen Mantarochen um die Wette oder aber sie spazieren durch die Altstadt Jerusalems. Optimal auf diese Technik abgestimmt, garantieren die Dokumentationen ein atemberaubendes Filmerlebnis.  

Beide Museen sind mit dem PKW oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Besonders empfehlenswert ist der Tages-Pass: Dieser beinhaltet den Museumseintritt sowie eine IMAX-Dokumentation. Ist ein längerer Aufenthalt im Museum geplant, kann dieser mit einer Hotelübernachtung im 4* Hotel Sinsheim oder im Hotel Speyer inkl. Frühstück verbunden werden. Darüber hinaus stellen beide Museen ihren Gästen Caravan-Stellplätze zur Verfügung. Das Technik Museum Speyer besitzt einen eigens angelegten Caravanpark auf dem Museumsgelände, welcher den Besuchern moderne Sanitäranlagen mit Duschen, Strom, Wasseranschluss und Entsorgungsstation bietet.

Doch damit nicht genug. Wer seinem Museumsbesuch einen Schuss Adrenalin verpassen will, kann sich die Pauschalangebote auf der Website der Hotels sichern. Wie wäre es z. B. mit dem Freizeitpark in Haßloch, dem Holiday Park? Das Paket „Expedition Spaß“ kombiniert die Eintritte im Holiday Park, dem Technik Museum Speyer sowie einer Vorstellung im IMAX DOME Kino. Das Paket beinhaltet eine bequeme Übernachtung im Hotel Speyer am Technik Museum.

Viel Action und Abwechslung bietet auch die Kombination „Heute hier, morgen dort“ mit dem Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn – ebenfalls mit vergünstigten Eintritten, einer Dokumentation im IMAX 3D Kino sowie einer komfortablen Übernachtung im 4* Hotel Sinsheim.

Die Museen sind an 365 Tagen im Jahr ab 9 Uhr geöffnet. Alle Informationen zu den einzelnen Museen, Sonderausstellungen, Events oder Kinovorstellungen sind unter www.technik-museum.de einsehbar.

Technik Museum Sinsheim
11.08.2020

Oldtimer-Sommer im Technik Museum Speyer

Alternative für die Veranstaltungsreihe „Benzingespräch beim Frühschoppen“

Speyer – Sie sind in tadellosem Zustand und der Stolz jedes Besitzers – sie werden liebevoll gepflegt und lassen bei vielen die Herzen höherschlagen. Oldtimer begeistern Besitzer oder Fans gleichermaßen. Besonders beliebt sind Treffen der mobilen Raritäten, bei denen es die Gelegenheit gibt, seinen „Schatz“ zu präsentieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Doch dieses Jahr kommt dieser Spaß leider viel kurz. Zahlreiche Fahrzeug-Treffen wurden bisher abgesagt, wie auch die Veranstaltungsreihe „Benzingespräch beim Frühschoppen“ des Technik Museum Speyer.

Seit bereits acht Jahren bietet das Museum Old- und Youngtimern die Möglichkeit zum zwanglosen Treff in lockerer Atmosphäre. Der Parkplatz vor dem Haupteingang verwandelte sich dabei in einen motorisierten Showroom, man traf sich mit Freunden und knüpfte neue Kontakte. Doch 2020 läuft vieles anders. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse und den damit verbundenen Auflagen, war es dem Museum bisher noch nicht möglich ein Benzingespräch zu veranstalten. Doch endlich gibt es hierzu gute Nachrichten für die Oldtimer-Community. „Nach sorgfältiger Prüfung der aktuellen Verordnung konnten wir eine Alternative ausarbeiten, welche uns nun von der Stadt Speyer genehmigt wurde. Wir freuen uns sehr mit unserem Oldtimer-Sommer vier Termine für Treffen anbieten zu können.“ berichtet Carmen Werre vom Technik Museum. Bis zu 160 Fahrzeuge können je Veranstaltung teilnehmen. Um ausreichend Platz für Fahrzeuge, Teilnehmer und Besucher zu schaffen, wurde der Veranstaltungsort auf den großen Parkplatz P3 des Museums verlegt. Im abgesperrten Bereich dürfen sich bis zu 350 Personen aufhalten.

Der Oldtimer-Sommer im Technik Museum Speyer findet am 16. und 30. August, sowie am 6. und 20. September von je 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Um bei dem Treffen mit seinem Fahrzeug teilnehmen zu können, ist eine Platzreservierung im Vorfeld unter www.technik-museum.de/oldtimer-sommer zwingend erforderlich. Erlaubt sind Oldtimer, US Cars, Youngtimer und Sonderumbauten. Die Anmeldung wie auch die Teilnahme sind kostenfrei. Die entsprechenden Auflagen für eine Teilnahme oder den Besuch gibt es unter  www.technik-museum.de/oldtimer-sommer.

Technik Museum Speyer
11.08.2020

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis

KULTUR IM KREIS

„Letter from home“ von Cafe del Mundo

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
11.08.2020

„SWR2“-Kultur über Emil Orlik-Ausstellung in Kleinniedesheim

Liebe Kulturfreundinnen und –freunde,

der SWR berichtete im Programm „SWR2“-Kultur über unsere Emil Orlik-Ausstellung in Kleinniedesheim. Hier der Link zu dem schönen Beitrag:

https://www.swr.de/swr2/kunst-und-ausstellung/emil-orlik-war-chronist-seiner-epoche-100.html

Zu sehen noch bis 23. August im Schloss Kleinniedesheim, jeweils sonntags 13-17 Uhr.

Einen schönen Sommer wünscht
Ihr Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
11.08.2020

Sport

TSV Speyer

Leichtathletik-Training im TSV Speyer

Speyer – Die Leichtathletikabteilung des TSV Speyer bietet seit dem 10. August 2020 im Speyerer Helmut-Bantz-Stadion wieder allgemeine Übungsstunden für alle Altersklassen an.

Nachdem in den letzten Wochen in der Abteilung nur Leichtathletik für Wettkampfsportler in kleinen Gruppen angeboten wurde, können jetzt wieder alle, die Spaß an der Leichtathletik haben, zum Training kommen.
Unter Berücksichtigung der neuen Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung (Erhöhung der Gruppengröße auf bis zu 30 Personen) wird der allgemeine Sportbetrieb wieder aufgenommen, unter Einhaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen.

Fahrplan:

  • In der Woche ab dem 10. August (Montag, Dienstag, Donnerstag) nehmen die Altersklassen U14 (12/13-Jährige), U16 (14/15-Jährige) sowie U18 und Aktive das Training wieder auf.
  • Ab Mittwoch, dem 19. August, starten dann auch die Jüngsten U12 (11/10-Jährige), U10 (9/8-Jährige) und die „Bambinis“ U8 (7/6-Jährige) mit ihrem Trainingsbetrieb zu den gewohnten Zeiten.

Die genauen Trainingszeiten und Einteilung der Altersgruppen sind auf der TSV-Homepage unter www.tsvspeyer.de (Abteilung Leichtathletik/Rubrik „Training“ nachzulesen.

TSV Speyer
11.08.2020

Rudergesellschaft Speyer (RGS)

Alicia Bohn bei Kleinbootüberprüfung des Ruderverbandes erfolgreich

Von Angelika Schwager

Alicia Bohn im Einer

Hamburg / Speyer – Nachdem Covid-19-bedingt Olympia verschoben und die Weltmeisterschaften für dieses Jahr abgesagt werden mussten, wird der sportliche Höhepunkt der Rudernationalmannschaften dieses Jahr hoffentlich die Teilnahme an den nach wie vor geplanten Europameisterschaften sein.

Stand heute soll die U23-Europameisterschaft in Duisburg am ersten September-Wochenende stattfinden. Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer hatte sich bestens vorbereitet und hofft auf eine Nominierung. Der Deutsche Ruderverband hatte zur Nominierung 19 Athletinnen im Frauen-Skull-Bereich zum Ausfahren der Rangliste nach Hamburg-Allermöhe eingeladen. Es war das erste Zusammentreffen der Ruderinnen seit dem Trainingslager in Mequinenza Ende Februar/Anfang März.

Da coronabedingt alle DRV-Regatten bisher ausfallen mussten, hat der DRV zur Setzung der Vorläufe lediglich die im Vorfeld zentral abgelieferten Ergometerwerte als Grundlage genommen. Alicia Bohn konnte mit ihrem Ergometerwert von 7:06 Minuten/2000 m die vom DRV fürs Mannschaftsboot geforderte Zeit von 7:10 Minuten klar erfüllen.

Neben den bereits bekannten Ruderinnen aus der Skullnationalmannschaft wurden aufgrund der erschwerten Bedingungen beim Training in Mannschaftsbooten (Corona-Auflagen) in diesem Jahr auch Ruderinnen der Riemennationalmannschaft eingeladen.

Alicia Bohn begann mit einem starken Rennen, siegte im Vorlauf und erreichte das A-Finale mit der Siegzeit von 5:59.38 Minuten sicher. Dabei ließ sie sowohl die vom DRV aufgrund ihrer hervorragenden Ergometer-Leistung an Nr.1 gesetzte Tabea Kuhnert, SC Magdeburg, die auf Rang drei ins Ziel kam als auch Lena Osterkamp aus dem Frauendeutschlandachter, Deutscher RC Hannover, die in 6:03.06 Minuten Zweite wurde, hinter sich.

Erwartungsgemäß ging es im Finale ganz eng zu. Es siegte Alexandra Föster, RC Meschede vor Maren Völz, RC Potsdam. Die Vorlaufsiegerinnen Sophie Leupold, Pirnaer RV und Alicia Bohn mussten sich mit Rang vier und fünf zufriedengeben. Lena Osterkamp im Vorlauf noch hinter Alicia Bohn hatte sich ganz knapp auf Rang drei vorbeigeschmuggelt. Marie-Sophie Zeidler, Donau-RC Ingolstadt erreichte Platz sechs.

Als erste Probe für den Doppelzweier wurde von Bundestrainerin Brigitte Bielig konsequent nach der Rangliste gesetzt. Das bedeutete für Alicia Bohn den Start mit Marie-Sophie Zeidler, die sie schon seit den frühen Juniorenjahren kennt, an den Start zu gehen.

Alicia Bohn mit ihrer Doppelzweier-Partnerin Marie-Sophie Zeidler

Nachdem das Duo Bohn/Zeidler, sicher positiv überraschend, über die ersten 1500 Meter die Führung inne hatten, mussten Sie nach einem harten Bord-an-Bord Kampf den Sieg noch abgeben und erreichten einen großartigen 2. Platz hinter der Renngemeinschaft RC Meschede/RC Potsdam Alexandra Föster und Maren Völz

Mit dem Ergebnis der DRV-Kleinbootüberprüfung ist Alicia Bohn mehr als zufrieden. Zusammen mit sieben weiteren Athletinnen wurde sie zur weiteren Mannschaftsbildung nach Leipzig eingeladen, bevor es dann hoffentlich zur hoffentlich stattfindenden Europameisterschaft gehen kann.

Ein besonderer Dank von Alicia Bohn geht an Marie Gerhard und Moritz Moos, die sie anstelle ihres kürzlich tragisch verstorbenen und sehr geschätzten Trainers Marc Krömer, begleiteten und tatkräftig unterstützten.

11.08.2020

Speyer

Speyer-Kalender 2021: Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung geht in die zweite Runde

Jeder kann seine Fotos bis spätestens Montag, 7. September 2020 per E-Mail unter dem Betreff „Foto-Mitmach-Aktion“ an kalender@stadt-speyer.de schicken.

Nach dem großen Erfolg der Foto-Beteiligungsaktion im vergangenen Jahr ruft das Stadtmarketing der Stadtverwaltung erneut alle Interessierten auf – egal ob Profi- oder Gelegenheitsfotograf*in – ihre schönsten und außergewöhnlichsten Fotos für einen exklusiven Wandkalender einzureichen. Unter dem Motto „Speyer – viel zu erleben! Zeig uns Deine Lieblingsfotos“ sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Aus allen Einsendungen trifft eine Jury – in diesem Jahr bestehend aus Fotograf Klaus Landry, Stadtführerin Cornelia Benz und dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“, Peter Bödeker – eine Vorauswahl von 30 Bildern. Diese wiederrum werden im Anschluss über die offizielle Facebook-Fanseite der Stadt Speyer der Community zur finalen Abstimmung bereitgestellt, um so die 12 schönsten Motive zu ermitteln, die es letztlich in den Kalender schaffen.

Alle, die ihren ganz persönlichen Blick auf Speyer im Kalender wiederfinden möchten, sind aufgerufen, ihre Fotos bis spätestens Montag, 7. September 2020 per E-Mail unter dem Betreff „Foto-Mitmach-Aktion“ an kalender@stadt-speyer.de zu schicken. Zu beachten ist, dass alle eingereichten Fotos von den Teilnehmer*innen selbst aufgenommen worden sein müssen. Wichtig ist darüber hinaus eine explizite Bestätigung, dass die Teilnehmer*innen als Urheber*innen des Fotos mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Um die Gewinner*innen zu benachrichtigen, werden außerdem Name und Kontaktdaten benötigt.

Die Urheber*innen der 12 Gewinner-Fotos erhalten nach Abschluss der Aktion eine Überraschung – überreicht von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Der Kalender selbst wird für kleines Geld käuflich zu erwerben sein.

Stadtverwaltung Speyer
11.08.2020

Corona-Fallzahlen und Stadtnotizen aus Speyer

AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2)

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
50
+0
2
45
0
Ludwigshafen
401+15
2
348
23
Speyer
121
+52
110
10
Rhein-Pfalz-Kreis
284+1
4
272
1
Insgesamt856
+21
10
775
34

Stand 10.08.2020, 15:50 Uhr

Text: Rhein-Pfalz-Kreis Foto: pixabay.com
11.08.2020

Stadtnotizen

Abstrichzentrum wird reaktiviert: Testmöglichkeit für Reiserückkehrer*innen in der Halle 101

Seit Samstag, 1. August 2020 können sich Reiserückkehrer*innen aus Risiko- und Nicht-Risikogebieten innerhalb von 72 Stunden nach der Einreise kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Für solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, wird die Testung ab Samstag, 8. August 2020 verpflichtend.

Die Stadt Speyer, der DRK Kreisverband Speyer und der medizinische Fachberater der Stadt Speyer, Dr. Klaus-Peter Wresch, reaktivieren zu diesem Zweck das Abstrichzentrum in der Halle 101 für die kommenden beiden Wochen.

„In den vergangenen Wochen und Monaten haben alle Beteiligten große Anstrengungen unternommen, um Patientenströme sinnvoll zu steuern und die Praxen der niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Um diesen Erfolg nun nicht zu konterkarieren ist die Reaktivierung des Abstrichzentrums der einzig logische Schritt für uns“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Zwischen Montag, 10. August und Freitag, 21. August 2020 können sich Reiserückkehrer*innen, die ihren Wohnsitz in Speyer oder dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen, Hanhofen und Böhl-Iggelheim) haben, montags, mittwochs und freitags in der Halle 101 jeweils zwischen 16 und 19 Uhr kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Zum Abstrichzentrum ist ein Nachweis über den Auslandsaufenthalt mitzubringen, beispielsweise in Form einer Hotelrechnung.

Wer kann sich testen lassen?

Wer einreist und sich in den 14 Tagen vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten hat, muss nach der Testpflichtverordnung des Bundesgesundheitsministeriums auf Anforderung des zuständigen Gesundheitsamtes oder der sonstigen vom Land bestimmten Stelle entweder ein negatives Testergebnis auf SARS-CoV-2 nachweisen oder innerhalb von 14 Tagen nach der Einreise einen Test machen.

Einreisende aus Nicht-Risikogebieten, können sich freiwillig testen lassen.

Was kostet der Test?

Innerhalb von 72 Stunden nach Einreise ist der Test für alle Einreisenden aus dem Ausland kostenlos.

Wer muss in Quarantäne?

Für alle Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise in Rheinland-Pfalz in einem Risikogebiet aufgehalten haben, gilt die Verpflichtung, sich unverzüglich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. Dies gilt nicht, wenn jemand nur durch ein Risikogebiet durchgereist ist und sich dort nicht aufgehalten hat.

Weiterhin ist unverzüglich die zuständige Behörde zu kontaktieren und auf die Quarantäneverpflichtung aufmerksam zu machen. Für Bürger*innen mit Wohnort in Speyer ist das städtische Ordnungsamt (E-Mail: ordnungswesen@stadt-speyer.de oder Telefon 06232/14-2469) die richtige Anlaufstelle. Personen mit Wohnort im Rhein-Pfalz-Kreis wenden sich an die zuständige Stelle des Landkreises.

Zu übermitteln sind folgende Daten:

  • Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer
  • Reisedaten
  • Auskunft über das (Nicht-)Vorhandensein grippeähnlicher Symptome (welche, ab bzw. bis wann)

Die Quarantäne wird aufgehoben, wenn ein negatives Testergebnis nachgewiesen werden kann.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann hier abgerufen werden: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Was tun, wenn erst später Symptome auftreten?

Treten innerhalb von 14 Tagen nach Einreise typische COVID-19-Symptome (Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber oder Geruchs- oder Geschmacksverlust) auf, muss umgehend das städtische Ordnungsamt (E-Mail: ordnungswesen@stadt-speyer.de oder Telefon 06232/14-2469) bzw. die zuständige Stelle des Landkreises informiert werden. Unklare Symptome sollten – auch wenn der Test negativ war – unverzüglich mit einem Arzt abgeklärt werden.

Weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden sie auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html

Stadtverwaltung Speyer
11.08.2020

Südpfalzgästeführer*innen unterwegs in Speyer

Speyer / Edenkoben – Am Freitag, 31. Juli trafen sich acht Südpfalzgästeführer*innen in Speyer zur Fortbildung. Larysa Hofmann, die Anfang dieses Jahres ihr Zertifikat als Gästeführerin der Südpfalz aus den Händen von Landrat Dietmar Seefeldt erhielt, berichtete Wissenswertes über Dom, Judenhof und Dreifaltigkeitskirche in Speyer.

Die Führung stand unter dem Motto: „Vom Kuhdorf zur Metropolis Germaniae“. Im Mittelalter war Speyer einer der wichtigsten Zentren Deutschlands; von hier wurde Weltpolitik betrieben. Es war die Zeit der Salier. Konrad II. erbaute den Dom, damals der größte Bau des Abendlandes und bis heute die größte erhaltene romanische Kirche.

Speyer zählt zusammen mit Worms und Mainz zu den SchUM Städten am Oberrhein. Larysa Hofmann veranschaulichte eindrucksvoll die im Judenhof erhaltenen Teile der mittelalterlichen Synagoge, sowie das um 1120 errichtete jüdische Ritualbad. „Dies ist das älteste seiner Art nördlich der Alpen“, erzählt sie.

Das Abschlusshighlight war die Prot. Dreifaligkeitskirche, die in den letzten Jahren grundsaniert wurde. Decken- und Emporenbilder wurden gereinigt und ausgebessert, Schäden an Altar und Kanzel beseitigt. Die Dreifaligkeitskirche ist die kreative Antwort auf die Katastrophe 1689, als französische Truppen des Königs Ludwig XIV. die Stadt Speyer zerstörten und die Bevölkerung fast 10 Jahre verbannt wurde. Nach der Rückkehr aus Frankfurt wurde der Neubau als lutherische Stadtkirche und erstes öffentliches Gebäude der Stadt, nach Vorbild der Katharinenkirche in Frankfurt, erbaut.

Martina Roth, Vorsitzende der IG Südpfalzgästeführer grenzenlos, bedankte sich für die spannenden Ausführungen und wünschte der Historikerin Larysa Hofmann weiterhin gutes Gelingen ihrer Führungen in Speyer und Edenkoben.

Text: Stadt Edenkoben Foto: Hans Waizenegger
11.08.2020

Corona-Fallzahlen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen

Freitag, 07.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 116 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 18
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 2

Stand: 07.08.2020, 13:00 Uhr

Donnerstag, 06.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 116 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 14
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 06.08.2020, 15:30 Uhr

Mittwoch, 05.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 116 (+ 1)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 13
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 05.08.2020, 15:30 Uhr

Dienstag, 04.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 115 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 18
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 04.08.2020, 15:30 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
08.08.2020

Verkehrsnotiz

Kämmererstraße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Kämmererstraße auf Höhe der Hausnummer 13 am 20. August 2020 von 10.00 Uhr bis voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.08.2020

Leserbrief

1. AUGUST 2020, AM TAG DER FREIHEIT IN BERLIN

Geschrieben von Matthias Schneider am 4. August 2020.

Berlin / Speyer – Als sich morgens um 10 Uhr die verschiedenen Umzugswagen auf der Straße des 17. Juni formierten, war schwer abzuschätzen wohin sich diese Großdemonstration entwickeln wird. Die gebotenen Parolen waren ein Sammelsurium von politischen Forderungen und Heile-Welt-Phrasen, die von „Free Tibet“ über „No Borders – No Nations“ bis „Impfplicht, nein danke!“ reichten und beim nüchternen Beobachter Zweifel aufkommen ließen, ob es sich hier um die von der „Querdenken“-Initiative angekündigte Protestveranstaltung gegen das Corona-Notstandsregime handelt. Soundchecks mit Technomusik und rastalockige Sprücheklopfer, die „Wir wollen Spaß!“ ins Mikro brüllten, gaben der Besorgnis Nahrung, daß sich hier eine Mischung aus Loveparade-Ü40 und infantilem Polit-Klamauk anbahnen könnte.

Doch offensichtlich war es die Strategie des Veranstalters unter dem Eindruck des Corona-Notstandsregimes und durch Zusammenfassung unter dem größten gemeinsamen Nenner „Friede, Freiheit, Menschenrechte“, eine wirksame Protestmasse aus den unterschiedlichsten politischen Lagern auf die Straße zu bringen. Der Erfolg gibt ihm recht, denn was bisher unmöglich schien, nämlich die Spaltung der Bevölkerung entlang der mannigfaltigen gesellschaftlichen Konfliktlinien zu überwinden, das ist am 1. August 2020 eindrucksvoll gelungen. Einigkeit auf der ganzen Linie!

Mehrere hunderttausend Menschen marschierten am 1. August 2020, am sog. „Tag der Freiheit“ in einem schier endlos erscheinenden Zug entlang einer etwa 12 Kilometer langen Strecke durch das Zentrum der Hauptstadt. Geeint durch den Ruf nach Freiheit verbunden mit der Sorge, daß unter dem Vorwand einer herbei phantasierten Corona-Pandemie dauerhafte Zwangsmaßnahmen und Grundrechtsbeschneidungen eingeführt werden und sich unsere Demokratie schrittweise in eine Fürsorge-Diktatur verwandeln könnte. Daneben wurde die Stimmung dominiert von einer deutlichen Ablehnung der Merkel-Regierung und deren gleichgeschalteten Erfüllungsgehilfen bei den Mainstream-Medien. „Wir haben die Schnauze voll“, „Lügenpresse“ und „Wir haben Euch so satt“ tönte es lauthals aus allen politischen Lagern, die in einer bisher nie dagewesenen Einigkeit vertreten waren. Hier sah man Marschierer mit Schwarz-Weiß-Roten Fahnen neben bekennenden Antifaschisten, dort Pegida-Gegner neben einem Wagen der „Patriotic Opposition Europe“, alle friedlich, gut gelaunt und echte Toleranz lebend, so wie es in einer fortschrittlichen Demokratie möglich sein sollte. Man kam aus dem Staunen nicht heraus.

Und noch eine Ausnahmeerscheinung ist bemerkenswert. Die unvermeidbaren Gegendemonstranten, üblicherweise aus dem linksgrünen Milieu der sog. zivilgesellschaftlichen Bündnisse, im Schulterschluß mit Antifa und Konsorten, hatten an diesem Tag nichts zu melden. Am Ostende des Tiergartens beklagten ein paar Linksextremisten wirklichkeitsentrückt den systemischen Alltagsrassismus in Kreuzberg, entlang der Torstraße stand ein Grüppchen Gewerkschafter, Grüne und SPD’ler im Kampf gegen Nazis und umnachtet von ideologischer Demenz, hatten sich auch ein paar „Omas gegen Rechts“ eingefunden. Alles armselige Häuflein, die bei den Demonstrationsteilnehmern nur Kopfschütteln, Mitleid oder Erheiterung auslösten.
Diese Demonstration des geballten Volkszorns dürfte bei der Obrigkeit gewaltiges Unwohlsein hervorgerufen haben, denn die Reaktionen waren entsprechend.

1. Die Lügenmedien

Was diese biblische Plage der Gegenwart angeht, so wurden erwartungsgemäß wieder Rekordleistungen gezielter Desinformation vollbracht.
Etwa um 15 Uhr, als die schier endlos erscheinende Marschkolonne noch unterwegs war, wurde von verschiedenen Internet-Portalen, u.a. auch bei NTV gemeldet, die Demonstration sei von der Polizei gewaltsam aufgelöst worden. Wahrheitsgehalt – NULL. Waren hier Hellseher am Werk oder waren von den Behörden geplante Maßnahmen von sensationsgeilen Journalisten verfrüht heraus posaunt worden?
Allenthalben wurde von ca. 15000 bis 20000 Teilnehmern berichtet, eine Größenordnung, die in der Wirklichkeit so verankert ist wie die blühenden Landschaften des Sozialismus. 500000 dürfte eine realistische Schätzung sein.

In einem Youtube-Schnipsel von BILDlive wird von mehreren Neo-Nazi-Organisationen und berühmten Personen der Neo-Nazi-Szene berichtet und im Live-Ticker ist zu lesen:
„Corona-Gegner, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten: Polizei will Massenkundgebung in Berlin Stoppen“
https://www.youtube.com/watch?v=0wYdpkpA1X8

Skandalmeldungen diesen Inhalts, im Falle des Antisemitismus eine perfide Lüge oder hinsichtlich der „Nazi-Beteiligung“ schwer nachprüfbar, gehören zum Standardrepertoire der medialen Anbräuner und dienen einzig dazu die gesamte Veranstaltung pauschal zu diskreditieren. Eine erprobte Methode, die ebenso vorhersagbar wie niederträchtig ist, in diesem Falle aber auf ihre Anwender zurückfallen dürfte, denn die Masse derer, die in Berlin unterwegs waren und etwas anderes erlebt haben, war aus ganz Deutschland angereist und wird im hintersten Winkel der Republik erzählen wie es wirklich war.

2. Die Polizei

Das „überfüllte“ Veranstaltungsgelände

Die Handlanger der Berliner Obrigkeit waren während des Protestmarsches kaum in Erscheinung getreten. Entlang der Marschroute waren keine Seitenstraßen abgesperrt und die wenigen Einsatzkräfte entlang der Strecke fielen kaum auf. Offensichtlich bestand keine Veranlassung den Demonstrationszug gegen gewaltsame Angriffe seitens der üblichen Verdächtigen aus der linksextremen Szene zu schützen.
Angesichts der Tatsache, daß Berlin, wie die meisten deutschen Großstädte, zu den Ballungszentren linksextremer, gewaltbereiter Aktivisten gehört, ein durchaus erstaunlicher Umstand, der zum Nachdenken und Hinterfragen Anlaß geben sollte. Wer hat sich mit wem abgesprochen und darauf verständigt die Krawallhunde nicht von der Kette zu lassen?

Gegen Ende der Veranstaltung, als die Marschkolonne sich dem Ort der Abschlußkundgebung, der Straße des 17. Juni, näherte und sich die breite Straße langsam füllte, versuchte die Polizei durch faule Tricks die Teilnehmer zu verunsichern und in die Irre zu leiten, vermutlich um für die geplante Auflösung die Menschenmenge frühzeitig zu zerstreuen.
5 Mannschaftswagen waren am Ostende der Straße des 17. Juni aufgefahren und hatten den Zugang gesperrt. Auf digitalen Anzeigetafeln wurden die ankommenden Demonstrationsteilnehmer abgewiesen mit der Begründung der Veranstaltungsort sei bereits überfüllt. Wer sich, wie die meisten, nicht ins Bockshorn jagen ließ und einen kleinen Umweg über die Fußwege im Tiergarten nahm, rieb sich erstaunt die Augen als er feststellte, daß die angeblich überfüllte Straße um 16:00 Uhr noch weitgehend leer war.

20.000 oder doch eher Hundertausende ?

Erst gegen 17:30Uhr war die Strecke zwischen Ostende Tiergarten und Siegessäule mit Zigtausenden gefüllt und die Polizei schickte Einsatzgruppen vor, um die Abschlußkundgebung zu beenden. Mit Verweis auf die Nichteinhaltung der Abstands- und Maskenpflicht wurden die Versammlungsteilnehmer aufgefordert das Gelände zu räumen. Erfolglos, denn keiner dachte daran auf einer Demonstration gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen sich solchen Anordnungen zu beugen. Angesichts der zigtausend Protestler wäre eine Zwangsauflösung nur durch ein Großaufgebot unter Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und Anwendung massiver Polizeigewalt möglich gewesen. Somit beschränkte man sich darauf den Strom abzuschalten und sowohl Veranstalter, als auch die Redner von der Bühne zu tragen.

Mehrere Tausend Teilnehmer zogen daraufhin vor den Reichstag und das Kanzleramt, wo spontane Kundgebungen stattfanden.

Spontandemo vor dem Reichstag nachdem die Demonstration aufgelöst wurde.

3. Reaktionen der Politikdarsteller

Den Protagonisten unserer politischen Pseudoelite muß diese Demonstration desgeballten Volkszorns schwer auf den Magen geschlagen haben.

Kein Wunder, denn die angeblichen Volksvertreter und die Regierenden haben sich von ihrem Volk so weit entfernt wie einst die SED-Kader zu DDR-Zeiten. Sie sind zu Machtinhabern degeneriert, denen es nicht mehr um die Umsetzung ihres Amtseides zum Wohle des deutschen Volkes geht, sondern vornehmlich um die Sicherung von Posten, Pfründen und Einfluß.
Die Reaktionen auf den „Tag der Freiheit“ sind entsprechend, sagen aber viel mehr über die Geisteshaltung und das Demokratieverständnis derjenigen aus, von denen sie abgesondert wurden, als über die gescholtenen Bürger, die am 1.August friedlich ihre verfassungsmäßigen Grundrechte ausgeübt haben.

Saskia Esken, Parteivorsitzende der SPD, schimpfte über tausende „Covidioten“, die ohne Maske die Gesundheit gefährden. Damit hatte auch sie die Maske fallen gelassen und ihr wahres Gesicht gezeigt, nämlich das einer elenden Heuchlerin, die mit zweierlei Maß mißt. Denn die „Black-Lives-Matter“-Proteste vor wenigen Wochen, bei denen ebenfalls keine Corona-Regeln beachtet wurden, hatte sie ausdrücklich gelobt. Außerdem dürfte diese Beleidigung ihrer Partei auf dem eingeschlagenen Weg in die Bedeutungslosigkeit weiteren Vorschub leisten, so wie seinerzeit die „Pack“- Beschimpfung ihres Vorgängers Siegmar Gabriel gegenüber Kritikern der unkontrollierten, illegalen Masseneinwanderung.

Oder Michael Müller, der Bürgermeister Berlins, ebenfalls Mitglied der Arbeiter-und Volksverräterpartei, ärgerte sich in einem Interview maßlos, dass Menschen aus anderen Teilen Deutschlands nach Berlin kommen, um ein Demonstrationsrecht auf Grundlage von Hygieneregeln wahrzunehmen, welche sie dann missachteten und die Gesundheit anderer Menschen riskierten.
Auch ihm dürfte ein Ehrenplatz in der Hall-of-Fame der linksgrünen Heuchler sicher sein, denn katastrophale Mißstände in seinem Verantwortungsbereich werden seit vielen Jahren wohlwollend geduldet. Oder hat sich Herr Müller schon einmal maßlos darüber geärgert, daß Menschen aus allen Teilen der Welt ohne Ausweisdokumente nach Berlin kommen, um mit viel krimineller Energie, im Görlitzer Park, am Kottbusser Tor und anderen Brennpunkten mit Drogen zu dealen und so Gesundheit und Zukunft anderer Menschen gefährden? Nullinger!

Fazit: Der Demonstrationsmarsch am „Tag der Freiheit“ hat die morschen Knochen des Merkel-Regimes zum zittern gebracht. Größter Dank gebührt dem Veranstalter, den alle Gleichgesinnten auch weiterhin aktiv unterstützen sollten.

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Demonstration „Tag der Freiheit“ in Berlin:

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder. Sollten auch sie Interesse haben uns einen Leserbrief zu schreiben freuen wir uns diesen unter 24newsspeyer@web.de zu erhalten.

05.08.2020