Coronafallzahl & Verkehrsnotiz aus Speyer

Corona – Fallzahlen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 115 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 14
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 03.08.2020, 15:30 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
04.08.2020

Verkehrsnotiz

Friedrich-Ebert-Straße gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Theodor-Heuss-Straße und Graf-Stauffenberg-Straße ab 10.08.2020 bis voraussichtlich 31.10.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
04.08.2020

Wildentenweg gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Wildentenweg auf Höhe der Hausnummer 11 am 15.08.2020 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 9.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird der Wildentenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
04.08.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 115 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 109
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 28
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 2

Stand: 28.07.2020, 15:30 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
29.07.2020

Stadtnotizen

Seniorenbüro öffnet für den Publikumsverkehr – diverse Angebote starten wieder

Das Seniorenbüro der Stadt Speyer informiert, dass nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung ab sofort wieder eine persönliche Vorsprache bei den Mitarbeiter*innen möglich ist. Geöffnet ist das Seniorenbüro von montags bis donnerstags jeweils von 09:00 bis 12:00 Uhr, Tel. 0 62 32 / 14 26 61.

Weiterhin können die folgenden Angebote wieder starten, selbstverständlich unter Berücksichtigung der geltenden Hygienebestimmungen:

  • Digitale Sprechstunde im Internet-Treff „F@airNet“ ab Dienstag, 4. August 2020
  • Spanische Konversation ab Mittwoch, 5. August 2020
  • Amüsante Mathematik ab Montag, 17. August 2020
  • Männersport ab Dienstag, 18. August 2020
  • Englische Konversation ab Montag, 24. August 2020
  • Literaturkreis ab Freitag, 28. August 2020
  • Hobbywerkstatt (leider bereits ausgebucht)

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass für alle Veranstaltungen die Pflicht zur vorherigen telefonischen Anmeldung beim Seniorenbüro besteht. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen des Seniorenbüros gerne telefonisch oder per E-Mail unter seniorenfoerderung@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.07.2020

Verkehrsnotizen

Ulmenweg gesperrt

Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Ulmenweg auf Höhe der Hausnummer 3A ab dem 4. August 2020 bis voraussichtlich 3. September 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Ulmenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Beeinträchtigungen auf Verbindungsweg zwischen Siemens- und Landwehrstraße

Die Installation einer Straßenbeleuchtung wird auf dem Verbindungsweg zwischen Siemensstraße/S-Bahn-Haltepunkt Speyer Nord-West und Landwehrstraße seit Montag, 27. Juli 2020 bis voraussichtlich Freitag, 4. September 2020 für Beeinträchtigungen des Fuß- und Radverkehrs sorgen. Die Stadtverwaltung bittet hierfür um Verständnis.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.07.2020

Speyer

Pflegenden Angehörigen eine Stimme geben –  „Rathausgespräch“ am 2. September 2020

„Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“ – Unter diesem Motto laden die Stadt Speyer und das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am Mittwoch, 2. September 2020, um 16:00 Uhr zum „Rathausgespräch“ in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein. „Mit der Veranstaltung wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich über Pflege und Demenz austauschen möchten. Es soll ausgelotet werden, welche Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen insbesondere die Angehörigen von Menschen mit Demenz bereits nutzen und wo weitere Bedarfe liegen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Wichtigkeit der Veranstaltung. In einem nächsten Schritt sollen aus dem öffentlichen Dialog der Betroffenen mit unterschiedlichen Akteur*innen neue Erkenntnisse über Möglichkeiten der Unterstützung in der Pflege von Menschen mit Demenz gewonnen werden.

„Mit Hilfe pflegender Angehöriger können wir auch in Speyer etwas anstoßen, um die Situation zu verbessern, nützliche Vernetzungen anzuregen und den Austausch zwischen Betroffenen zu fördern“, so Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer von der Universität Heidelberg. Im Fachjargon könnte man das wie folgt formulieren: Das Forschungsprojekt „Rathausgespräche“ dient der Untersuchung innovativer Pflegearrangements und deren Auswirkungen auf die Lebenssituation pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz. 
Das Institut für Gerontologie wählt hierzu einen neuen Ansatz und möchte pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben. Die „Rathausgespräche“ werden in 20 deutschen Städten durchgeführt, Speyer ist eine davon.

An der Veranstaltung teilnehmen werden Akteure aus der Kommune, wie beispielsweise Bürgermeisterin Monika Kabs, Mitarbeitende des Seniorenbüros und von Pflegedienstleistern, Ärzt*innen sowie Vertreter*innen von Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt. Funktionieren kann das Format allerdings nur, wenn pflegende Angehörige teilnehmen, die von ihren Erfahrungen berichten und mitdiskutieren. Das Institut für Gerontologie und die Stadt Speyer rufen pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz daher auf, sich am Speyerer Rathausgespräch zu beteiligen. Es geht um Fragen der gesundheitsbezogenen, emotionalen und sozialen Situation der pflegenden Angehörigen sowie um unterstützende Angebote und neue Formen der Pflege.

Interessierte Bürger*innen können sich bis spätestens Mittwoch, 26. August 2020 bei Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer (Telefon 06221-54 8189), den Projektmitarbeiterinnen Anna Kiefer und Maren Wittek (06221-54 8171) oder per E-Mail (info.pflegende@gero.uni-heidelberg.de) für eine Teilnahme anmelden. Die Teilnehmenden werden dann zunächst in einem persönlichen Gespräch befragt und auf das Rathausgespräch vorbereitet.

Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
29.07.2020

Speyer Aktuell

Schnäppchentage für den Einzelhandel – Weinmarkt in der Auestraße

Um auch den Einzelhandel in Speyer zu unterstützen, hat die Stadt zusammen mit der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ ein Veranstaltungskonzept entwickelt, der den Verkauf von Lagerbeständen bei Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen ankurbeln soll. Bei den „Schnäppchentagen“ von Donnerstag, 30. Juli 2020, bis Samstag, 1. August 2020, dürfen die Einzelhändler*innen der Innenstadt ihre Warenauslage über die komplette Häuserfront verteilen und können so außerhalb ihres Geschäftes unter freiem Himmel Kund*innen bedienen. Zugleich wird das gastronomische Angebot in der Auestraße erweitert, wo am Freitag, 31. Juli 2020, auf dem Parkplatz von BÖ Fashion ein Weinmarkt eröffnet wird.

„Die notwendigen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringen und brachten besonders den Einzelhandel in Schwierigkeiten, der nach wie vor weniger Umsätze erzielt. Die Lager der Läden sind voll, die Frühjahrsware ist noch nicht verkauft, während die Herbstware bereits geliefert wird. Ich bin daher sehr froh, dass Stadtmarketing und Ordnungsamt in Abstimmung mit der Leistungsgemeinschaft das Konzept der Schnäppchentage entwickelt hat“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Nach vorheriger Anmeldung bei der Stadt dürfen Einzelhändler*innen von Donnerstag, 30. Juli 2020, bis Samstag, 1. August 2020, ihre Warenauslage in der Innenstadt dabei über die komplette Häuserfront verteilen und der Kundschaft ein Verkaufserlebnis zu günstigen Preisen unter freiem Himmel ermöglichen. Für den Verkauf gelten die aktuell gültigen Auflagen der zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung, wonach die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für Kund*innen und Verkäufer*innen besteht. Um den normalen Fußgängerverkehr nicht zu behindern, ist beim Aufbau ein Durchgang von mindestens zwei Metern einzuhalten. Elf Einzelhändler*innen aus der Innenstadt machen mit und freuen sich auf Kundschaft bei den „Schnäppchentagen“.

Zugleich wird das gastronomische Angebot der Schausteller*innen im Domgarten durch einen Weinmarkt in der Auestraße auf dem Parkplatz von BÖ Fashion ergänzt. Dort laden ab Freitag, 31. Juli 2020, die „Schorlekönige“ zusammen mit dem Restaurant Koza zum gemütlichen Entspannen ein, Markus Kern „versüßt“ das Ganze durch seinen Süßwarenstand. Wie im Domgarten so ist auch der Weinmarkt von Donnerstag bis Sonntag von 12:00 bis 21:00 Uhr vorerst bis Sonntag, 16. August 2020, geöffnet. Im August wird das kulinarische Angebot aller Voraussicht nach noch durch einen weiteren Foodtruck ergänzt. Für jeden Stand besteht ein eigenes Hygienekonzept und die Verweilplätze werden entsprechend den gültigen Hygienerichtlinien der Gastronomie betrieben.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
29.07.2020

Speyer aktuell

Förderbeträge des Hilfsprogramms „Speyer hält zusammen“ ausgezahlt

Die Corona-Pandemie stellte die Gesellschaft und die Wirtschaft in Speyer und weltweit vor große Herausforderungen. Um die Folgen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus abzumildern und ortsansässige Unternehmen, Schaustellerbetriebe Initiativen und Vereine zu unterstützen, hatte der Stadtvorstand mit Zustimmung des Stadtrates im April das Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ ins Leben gerufen. Insgesamt 250.000 Euro stellte die Stadt hierfür bereit, die auf elf Teilbereiche aufgeteilt und zur Verfügung gestellt wurden. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist im Mai lagen 62 Anträge vor, von denen nach Prüfung in den zuständigen Fachbereichen und Stabstellen 51 förderfähig waren. Die Förderbeträge wurden bereits in den vergangenen Tagen ausgezahlt und die Förderbescheid postalisch versandt.

„Uns allen war und ist bewusst, dass wir mit unseren Mitteln keine großen Hilfen leisten können. Aber wir wollten unseren Unternehmerinnen und Unternehmen, unseren Schaustellerinnen und Schaustellern, unseren Vereinen und ehrenamtlich Engagierten mit dem Hilfsprogramm wenigstens etwas unter die Arme greifen, um durch diese schwere Zeit zu kommen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Bestärkt wurde die Stadtchefin dabei auch durch die zahlreichen Rückmeldung, dass jeder Euro zählt und von den Betroffenen auch Beträge im kleinen vierstelligen Bereich bereits dankend angenommen werden und weiterhelfen.

Während in einigen Teilbereichen die komplette Fördersummer ausbezahlt wurde und mehr Anträge als Gelder zur Verfügung standen, gab es in anderen Rubriken weniger Bewerbungen als gedacht. Folglich wurden von den 250.000 Euro nur rund 153.000 Euro ausbezahlt. Die Restsumme in Höhe von rund 97.000 Euro soll vorerst einbehalten werden und der Stadtvorstand wird nach der Sommerpause über ein weiteres Speyerer Hilfsprogramm beraten, um bestehende staatliche Programme zu ergänzen. „Mir liegen hier besonders die sogenannten Solo-Selbstständigen am Herzen, die bisher nur wenig Förderung erhalten haben“, so Stefanie Seiler, die zugleich auf die Corona-Überbrückungshilfe des Bundes hinweist, die seit dem 10. Juli 2020 unter www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de beantragt werden können und gerade auch für diese Berufsgruppe und für Freiberufler*innen gedacht sind.

Stadtverwaltung Speyer
25.07.2020

Speyer & Otterstadt

Interkommunale Zusammenarbeit auf Augenhöhe – Speyer und Otterstadt einig bei Entwicklung Pionier Quartier

In einem vertrauensvollen Gespräch zwischen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Jürgen Zimmer, Erster Beigeordneter der Gemeinde Otterstadt, am vergangenen Freitag einigten sich beide bei der Entwicklung des Pionier Quartiers im Speyerer Norden auf eine interkommunale Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Dies gilt auch für die Bewerbungsabsichten der Stadt Speyer für die Landesgartenschau 2026, die unter Einbeziehung der Gemeinde Otterstadt denkbar, aber nicht zwingend sind. Eine aktive Einbindung der Bürgerschaft ist für beide Kommunalvertreter oberste Prämisse und soll sich folglich durch alle weiteren Planungen ziehen.

„In Speyer wird schon seit einigen Jahren über den sogenannten Masterplan Konversion diskutiert. Diese Diskussionen fanden bisher aber größtenteils ohne Bevölkerung statt. Wenn wir das Pionier Quartier gemeinsam und im Sinne der Menschen entwickeln wollen, dann müssen wir die Bürgerinnen und Bürger viel stärker einbinden“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das weitere Vorgehen. Ihr Kollege aus Otterstadt, Jürgen Zimmer, ergänzt: „In der Vergangenheit wurde viel über das Projekt geredet, aber nur selten mit der Bevölkerung. Das hat zu viel Unmut geführt und das müssen und werden wir gemeinsam ändern.“ Für beide Kommunen ist das Vorhaben rund um die ehemalige Kurpfalzkaserne eine große Chance, interkommunal und vor allem gleichberechtigt zusammen zu arbeiten, um gemeinsam das Kasernengelände zum Pionier Quartier weiter zu entwickeln. Die Planungen hierfür stehen noch ganz am Anfang, die finale Entscheidung über die genaue Ausgestaltung und sowie das Ausmaß des Projekts sollen in einem konstruktiven Austausch mit der Bevölkerung festgelegt werden.

Dabei wurde im Rahmen des Gespräches vereinbart, dass künftig regelmäßige Jour-Fixe-Termine zwischen Stefanie Seiler und Jürgen Zimmer, als zuständigem Beigeordneten von Otterstadt, stattfinden. Weiterhin werden Vertreter*innen der Stadt Speyer als Gäste an Ausschusssitzungen das Pionier Quartier betreffend teilnehmen und den Ausschussmitgliedern für Auskünfte zur Verfügung stehen. Im Herbst wird es zudem eine Informationsveranstaltung für die Speyerer und Otterstadter Bürgerschaft geben, die den Auftakt zu weiteren Bürgerversammlungen darstellt. Sofern es die Rahmenbedingungen zulassen, ist eine gemeinsame, öffentliche Radtour mit der Oberbürgermeisterin und dem Ersten Beigeordneten geplant, bei der die zu entwickelnden Fläche „angefahren“ werden sollen. Einigkeit herrscht nämlich auch hier: „Wir werden als Stadt Speyer von den ehemals angedachten Entwicklungsplänen oberhalb der Kreisstraße 23 Abstand nehmen und die für die Landwirtschaft so wichtigen Flächen natürlich erhalten.“ „Je größer, desto besser, kann nicht unsere Devise sein, wenn es darum geht das für uns wichtige Wohn- und Gewerbegebiet im Norden Speyers zu entwickeln“, stellt die Stadtchefin klar.

Entsprechend wird auch die Machbarkeitsstudie, die als Grundlage der Bewerbung der Stadt Speyer für die Landesgartenschau 2026 dient, aussehen. Eine Bewerbung unter Einbeziehung der Gemeinde Otterstadt ist für beide Seiten vorstellbar, sie ist aber nicht zwingend. „Wir werden die Otterstädterinnen und Otterstädter natürlich befragen und erst dann entscheiden, ob wir uns in welcher Form auch immer der Speyerer Bewerbung anschließen oder auch nicht“, so Jürgen Zimmer. Die Stadt Speyer hatte bereits im Vorfeld der Entscheidung im Stadtrat für eine Bewerbung betont, dass es eine Landesgartenschau nur mit den Bürger*innen und in deren Sinne geben kann.

Stadtverwaltung Speyer
25.07.2020

Corona-Fallzahlen & Stadtnotizen Speyer

Coronafallzahlen aus Speyer

Mittwoch, 22.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 114 (+/-0)
Davon bereits genesen: 106
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 30 + 7 im Vergleich zum Vortag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 4

Stand: 22.07.2020, 16:00 Uhr

Dienstag, 21.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 114 (+/-0)
Davon bereits genesen: 106
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 23
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 4

Stand: 21.07.2020, 16:00 Uhr

Stadtnotizen

Speyerer Wochenmärkte – Garanten für frische und regionale Lebensmittel

Was vielen schon lange bewusst war, wurde in der Corona-Pandemie augenscheinlich: Die Speyerer Wochenmärkte sind für die Nahversorgung der Bevölkerung unerlässlich und Garanten für frische und regionale Lebensmittel. Seit dem 25. April 2020 bieten die Beschicker*innen aus der Region ihr Sortiment beim beliebten Samstagsmarkt auf dem Festplatz an, wo ein Einkauf mit dem nötigen Abstand und stressfrei möglich ist. Doch gerade jetzt in den heißen Sommermonaten gehen die Umsätze der Beschicker*innen zurück, weshalb Umwelt- und Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann zum Besuch des Wochenmarktes aufruft: „Es ist und war der Wochenmarkt, der seit Jahrzehnten die Menschen mit Lebensmitteln versorgt. Ich kann daher allen, denen Frische und Regionalität wichtig ist, den Einkauf auf unseren Märkten nur wärmstens ans Herz legen.“

Neben dem Markt am Samstag, der voraussichtlich noch bis Jahresende auf dem Festplatz stattfinden wird, bieten regionale Anbieter*innen ihre Produkte jeden Freitag auf dem Berliner Platz an. Zusätzlich ist ein kleiner Markt jeden Dienstag vor der Alten Münz auf der Maximilianstraße. Die Speyerer Wochenmärkte sind in vielerlei Hinsicht ein lohnenswertes Ziel und überzeugen durch ihre hohe Qualität und Produktvielfalt, die für Frische und Regionalität steht. „Die Beschickerinnen und Beschicker stehen zum Großteil schon seit Jahren auf unseren Märkten und versorgen die Bevölkerung auch in schwierigen Zeiten. Auf sie ist Verlass und deshalb haben sie jede Unterstützung verdient“, so die Beigeordnete abschließend.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
23.07.2020

Vermisste Tiere aus der Metropolregion

Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.

Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.

Mehr dazu unter: https://www.tasso.net/

Tasso e.V. & Speyer 24/7 News
23.07.2020

Sehen sie hier die aktuell offenen Suchmeldungen alphabethisch sortiert nach Städtenamen

Bedenken sie bitte auch das Tiere teilweise ordentliche Strecken zurücklegen können. Schauen sie in Kellern und Gartenhütten / Häusern nach und unternehmen, am Besten, KEINE Fangversuche sondern melden einfach nur die Sichtungen.

In nahezu jedem Ort gibt es erfahrene Tierschützer die gerne helfen können, alternativ geht auch die Feuerwehr (112) welche gerne vermittelt. Natürlich dürfen sie sich auch an uns wenden und wir geben die Sichtungen dann an die entsprechenden Stellen weiter, vielen Dank.

Lesen sie hier auch weitere offene Suchmeldungen aus der Region:

Speyer 24/7 News
23.07.2020

Bad Dürkheim

Bad Schönborn

Bornheim

Bruchsal

Brühl

Frankenthal

Gommersheim

Hambrücken

Haßloch

Heidelberg

Hockenheim

Ketsch

Kirrweiler

Lingenfeld

Linkenheim-Hochstetten

Ludwigshafen

Mannheim

Neustadt an der Weinstraße

Oftersheim

Rülzheim

Sandhausen

Speyer

St. Leon-Rot

Waghäusel

Walldorf

Zeiskam

Technik Museum Speyer & Sinsheim

DRK Blutspendetermin am 20. Juli 2020 im Technik Museum Speyer

Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst West

DRK Blutspende im am 20.07.20 von 14:30 – 18:30 Uhr im Technik Museum Speyer

Speyer / Technik Museum – In Deutschland werden täglich ca. 15.000 Blutspenden für die Versorgung von kranken und verletzten Menschen benötigt. Der DRK-Blutspendedienst West hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Teil zu dieser Versorgung beizutragen und die Krankenhäuser und Praxen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit lebenswichtigen Blutpräparaten zu versorgen. Dazu werden täglich Blutspendetermine in der gesamten Region organisiert. Das Technik Museum Speyer unterstützt diese Aktionen und richtet am 20. Juli von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr bereits den zweiten Termin in diesem Jahr aus. Für die Aktion wird die Veranstaltungshalle des Museums geöffnet und Freiwillige können dort, natürlich unter entsprechenden Hygienemaßnahmen, Blut spenden. Um die Aktion so entspannt wie möglich durchzuführen bittet das DRK darum Kinder zu Hause zu lassen und einen eigenen Mundschutz sowie Kugelschreiber mitzubringen. Weitere Informationen gibt es unter: www.blutspendedienst-west.de und www.spenderservice.net.

Gehört hat man schon oft davon, aber wie läuft so eine Spende eigentlich ab? Es beginnt mit der Anmeldung. Hier werden zunächst die persönlichen Daten aufgenommen. Wer bereits einen Blutspendeausweis hat bringt diesen und einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein) mit. Erstspender bekommen ihren persönlichen Blutspendeausweis nach 4 – 6 Wochen per Post zugeschickt. Als nächstes wird der medizinische Fragebogen ausgefüllt. Sobald dies erledigt ist, steht eine kurze, ärztliche Untersuchung an. Dabei werden Blutdruck, Puls und Körpertemperatur gemessen. Wenn dies alle passt geht’s an die Blutspende. Dabei werden 500 ml Blut entnommen, was in der Regel ca. 10 Minuten dauert. Doch was passiert eigentlich mit dem gespendeten Blut? Jede Blutspende wird im Zentrallabor des DRK-Blutspendedienstes West auf HIV und andere Erreger getestet. Aber auch die Blutgruppe und der Rhesusfaktor werden bestimmt. Das gespendete Blut wird in seine verschiedenen Komponenten die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Blutplättchen (Thrombozyten), die Blutflüssigkeit (Plasma) aufgetrennt und zu Blutpräparaten weiterverarbeitet. Diese Blutpräparate werden nach Bedarf und Anforderungen an Patienten in Krankenhäusern geliefert, damit sie bei Operationen und regelmäßigen Transfusionen zur Verfügung stehen.

Technik Museum Speyer
19.07.2020

Wenige Restplätze beim Sommerferienangebot im Technik Museum Speyer

Betreutes Programm für Kinder unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“

Speyer / Technik Museum – Seit dem 11. Mai sind die Türen des Technik Museum Speyer wieder geöffnet. Langsam kehrt für die Freizeiteinrichtung wieder etwas Normalität ein und es werden täglich mehr Besucher. Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Ferienangebote für Kinder in der Region weggebrochen. Das Technik Museum Speyer möchte nun seinen Fans etwas zurückgeben und bietet in den Sommerferien ein spezielles Kinderangebot als Alternative. Unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“ können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, unter Aufsicht von pädagogisch geschultem Personal und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, die Welt der Technik erleben.

Das Programm erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Sepia. Für folgende Termine gibt es noch wenige Restplätze: 21. Juli, 28. Juli und 4. August je von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Es gibt Führungen zu den Themen Flugzeuge, Schiffe / U-Boot und Lokomotiven, man begibt sich mit einem Quiz gemeinsam auf die Suche nach den richtigen Antworten und bei Bastelaktionen ist die Kreativität der jungen Teilnehmer gefragt. Tickets für das Ferienprogramm gibt es zu 20,00 € pro Kind und pro Termin unter
ww.technik-museum.de/ferienprogramm.         

Technik Museum Speyer
19.07.2020

Kinderkarussell im Technik Museum Speyer für den guten Zweck

Helmut Golz aus Speyer sammelt Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler

Speyer / Technik Museum – Sommerferienzeit ist Kinder- und Familienzeit. Die Technik Museen Sinsheim Speyer sind für viele Familien aus der Region ein beliebtes Ausflugsziel. Das wissen auch der Speyerer Rentner Helmut Golz und sein „Schwiegerenkel“ Nicola Ermer und kontaktierten das Technik Museum Speyer mit einem besonderen Anliegen. „Mir sind Kinder sehr wichtig und ich möchte für die, die es leider nicht so leicht haben, etwas Gutes tun“ so Helmut Golz. Gemeinsam mit seinem angeheirateten Enkelsohn hatte er die Idee, mit einem Kinderkarussell für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen Spenden zu sammeln. Für den Speyerer stand schon lange fest, dass er im Rentenalter mehr für Kindern tun möchte. Als sich im vergangenen Jahr die Gelegenheit bot ein Kinderkarussell zu erwerben und mit seinem „Enkelsohn“ zu betreiben, waren sich beide schnell einig diesen Schritt zu wagen. 

Die „Kettenflieger“ wollen im Umkreis von 50 Kilometern um Speyer herum Kinder mit ihrem kleinen Karussell verzaubern. Mit der Unterstützung des Technik Museum Speyer wird das Fahrgeschäft am 26. Juli sowie am 2. und 9. August von je 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Museum stehen. Die Einnahmen der Fahrten gehen als Spende an die Einrichtung Sterntaler. Das niedliche Karussell von 1994 läuft wie am ersten Tag. Nach dem Kauf im vergangenen Jahr wurde es umfassend restauriert und modernisiert – das historische Flair blieb jedoch erhalten. Unter www.kettenflug.de gibt es die Möglichkeit das Karussell zu mieten.

Technik Museum Speyer
19.07.2020

Als die Concorde abstürzte

Dreharbeiten zur ARTE-Dokumentation im Technik Museum Sinsheim

v.l.: Ehemaliger Concorde Pilot Jean-Louis Chatelain und Museumspräsident Hermann Layher

Sinsheim / Technik Museum – Es war der 25. Juli 2000 als die Königin der Lüfte in Paris abstürzte. Nach über 30 Jahren fand die Überschall-Ära mit der Concorde-Katastrophe ein Ende. Zurück blieb nur der Mythos. Zum 20. Jahrestag des Unglücks dokumentiert ARTE eine minutiöse Rekonstruktion der Ereignisse mit bisher unbekannten Aussagen von Zeitzeugen und Luftfahrtexperten. Die Dreharbeiten zu „Die Concorde – Absturz einer Legende“ fanden im Technik Museum Sinsheim statt – die Ausstrahlung erfolgt am Donnerstag, 23. Juli um 20:15 Uhr auf ARTE.

v.l.: Luftfahrt-Journalist Andreas Späth und Museumspräsident Hermann Layher vor der Kamera

Als einzige kulturelle Einrichtung weltweit präsentiert das Technik Museum Sinsheim gleich zwei Überschallflugzeuge hintereinander. Voll begehbar und in Startposition auf dem Museumsdach aufgestellt, heißen die Tupolev Tu-144 und die Concorde F-BVFB die Besucher täglich willkommen – eine geradezu perfekte Location für Dreharbeiten. Mitte Mai war es soweit: neben dem ARTE-Filmteam kamen Jean-Louis Chatelain, der Pilot der museumseigenen Concorde, Andreas Späth, Luftfahrt-Journalist aus Hamburg, Jörg Henkel-Ernst, Concorde-Passagier, Museumspräsident Hermann Layher und Mitarbeiter in Sinsheim zusammen, um über den Mythos Concorde zu sprechen, über die Katastrophe zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. So kann es Museumspräsident Hermann Layher bis heute kaum fassen, dass es dem Museumsverein nach unzähligen Anfragen gelang, den weißen Vogel für das Museum zu bekommen. Schnelligkeit gepaart mit einzigartiger Schönheit und grenzenlosem Luxus an Bord, das machte die Concorde aus. In dreieinhalb Stunden von Paris nach New York – solch einen Luxus musste man sich aber auch leisten können. „Die Concorde ist für mich eine Ikone über den Wert der Zeit. Ein Ticket kostete damals das 10fache eines Economy-Tickets. Dadurch wurde zwar kein Komfort aber die Hälfte der Zeit gewonnen“, erklärt Museumspräsident und Concorde-Fan Layher. Nach der Außerdienststellung bei Air France durften neben dem Museum in Sinsheim nur wenige Einrichtungen außerhalb Frankreichs solch einen aerodynamischen Vogel ihr Eigen nennen.

v.l.: Ehemaliger Concorde Pilot Jean-Louis Chatelain und Museumspräsident Hermann Layher im Gespräch

Das Ergebnis dieses Treffens ist eine 52minütige Dokumentation über dieses außergewöhnliche Passagierflugzeug und dessen Katastrophe im Jahre 2000 mit 113 Todesopfern. Der Geschichte geschuldet und von der Concorde nicht zu trennen, beleuchtet die Reportage ebenfalls das sowjetische Pendant, die Tupolev Tu-144, und stellt das aktuelle Projekt ehrgeiziger Flugzeugbauer vor: ein erneutes Reisen mit Überschalltempo – selbstverständlich leise, umweltschonend und noch schneller. „Die Concorde – Absturz einer Legende“ wird am Donnerstag, 23. Juli um 20:15 Uhr auf ARTE ausgestrahlt.

Technik Museum Sinsheim
19.07.2020

Sport / TSV Speyer

Sportabzeichen 2019

Das Foto zeigt die Sportabzeichenübergabe im Jahr 2016

Speyer – Probleme hat Sportabzeichen-Beauftragter Karl Bentz mit der Überreichung der Sportabzeichen-Urkunden und Nadeln des Vorjahres 2019. Nachdem schon der ursprüngliche Termin im März 2020 in der Speyerer Stadthalle dem Pandemie-Geschehen zum Opfer fiel, lässt sich auch der vorgesehene Ersatztermin 11. September 2020 nicht halten. Bentz hat sich daher entschlossen, die Sportabzeichen des Jahres 2019 bei den Abnahmen freitags im Bantz-Stadion (18 Uhr) und sonntags beim Radfahren bei der Firma Haltermann (8.45 Uhr) an die erfolgreichen Athletinnen und Athleten auszuhändigen. Dem Autohaus Jäger und Keppel GmbH, Speyer, gebührt Dank für die Übernahme der Sportabzeichen-Gebühren.

TSV Speyer / Herbert Kotter
19.07.2020