Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

In den Osterferien: Stadt Landau erneuert innerstädtische Kreuzungen

An der Kreuzung Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße wird in den Osterferien die Asphaltdeckschicht erneuert.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau nutzt die anstehenden Osterferien, um die Asphaltdeckschichten an den Ampelkreuzungen Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße und Nordring/Neustadter Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. März, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 7. April. Bereits im Spätjahr 2020 waren an den beiden Kreuzungen die Ampelanlagen erneuert worden.

„An beiden Kreuzungen weist die Fahrbahn viele Risse und Absenkungen auf, das wollen wir nun beheben. Gleichzeitig erneuern wir die Markierungen, um die Kreuzungen verkehrssicherer und fahrradfreundlicher zu machen, etwa mit Aufstellflächen für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das ist der vorletzte Schritt hin zu einer neuen, optimierten Ampelschaltung – vor der Umprogrammierung“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.

Damit die Arbeiten möglichst schnell abgeschlossen werden können, erfolgen sie unter Vollsperrung. Eine Umleitung über die Eichbornstraße wird ausgeschildert. Für die Dauer der Arbeiten ruht die dortige Baustelle. Die Gehwege an den beiden gesperrten Kreuzungen können weiter genutzt werden.

Von Donnerstag, 8. April, bis Freitag, 16. April, werden im Anschluss auch die Kreuzungen Nordring/Weißquartierstraße, Neustadter Straße/Zeppelinstraße und Neustadter Straße/August-Croissant-Straße saniert.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

In Gedenken an Hubert Lehmann: Landaus OB Hirsch übergibt Ausgabe des neuen Thomas-Nast-Buchs an Tochter des ehemaligen Thomas-Nast-Vereinsvorsitzenden

Bei der Buchübergabe (v.l.): Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Hubert Lehmanns Tochter Insa Holz, deren Ehemann Andreas Holz und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Foto: Stadt Landau

Vor kurzem erst ist der neueste Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft mit dem Titel „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ erschienen: Hubert Lehmann, der im vergangenen Jahr verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins, beleuchtet darin gemeinsam mit weiteren Autorinnen und Autoren das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten. Symbolisch hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nun zwei Exemplare des Buchs an Lehmanns Tochter Insa Holz und deren Ehemann Andreas Holz übergeben.

„Leider hat Hubert Lehmann das Erscheinen des Buchs nicht mehr erlebt. Wie gerne hätte ich Frau Holz und ihrem Mann das Buch ihres Vaters zumindest in einem größeren, feierlicheren Rahmen ausgehändigt, um so noch einmal das Wirken von Hubert Lehmann gemeinsam mit vielen Freundinnen und Freunden seiner Arbeit zu würdigen“, erklärt OB Hirsch, der den ehemaligen Vorsitzenden des Thomas-Nast-Vereins noch im vergangenen Sommer, kurz vor dessen Tod, mit der Ehrennadel der Stadt Landau ausgezeichnet hatte. „Es ist bewundernswert, wie sich Hubert Lehmann über die Jahre sein tiefes Wissen um Landaus berühmtesten Sohn aufgebaut und so viel dafür getan hat, das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht zu halten. Und ich bin mir sicher, dass unser Thomas-Nast-Verein diese Aufgabe ganz im Sinne von Hubert Lehmann auch weiterhin ausführen wird“, so der Stadtchef weiter.

Interimsmäßig hat Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer den Vorsitz des Thomas-Nast-Vereins übernommen. Weitere Informationen sind online unter www.thomas-nast-verein-landau.de zu finden.

Die Aufsatzsammlung „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, Band 27 der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, ist im Verlag Empirische Pädagogik erschienen und kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag selbst für 24,90 Euro bestellt werden.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Fensterausstellung zum Thema Alltagsrassismus noch bis 28. März am Haus der Jugend in Landau

Noch bis 28. März ist die Fensterausstellung in der Waffenstraße 5 in Landau zu sehen.
Foto: Stadt Landau

Welche Erfahrungen machen Landauer Bürgerinnen und Bürger mit Alltagsrassismus? Dieser Frage widmet sich die Fensterausstellung am Haus der Jugend in Landau, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dort noch bis 28. März zu sehen ist.

„Wir möchten mit dieser Ausstellung die Erfahrungen von Menschen mit Alltagsrassismus in unserer Stadt sichtbar machen und aufzuzeigen, wie hoch die Betroffenheit ist“, erklärt Nadine Bönicke vom Haus der Jugend. „28 Menschen waren so mutig und haben ihre Erlebnisse für uns aufgeschrieben. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer ein, sich die Zeit zu nehmen und diese Berichte zu lesen.“

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Beirat für Migration und Integration, Jugendbeirat Landau, Verein Toleranz und Menschlichkeit und Haus der Jugend.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Bauprojekt auf Wollmesheimer Höhe mit 25 neuen Wohnungen fertiggestellt

Weitere 30 Wohneinheiten auf Gelände geplant

OB Thomas Hirsch (r.) machte sich jetzt gemeinsam mit der Eigentümerfamilie Lang ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt auf der Wollmesheimer Höhe.
Foto: Stadt Landau

Wo früher im „Colosseum“ gefeiert wurde, wird heute gewohnt: Auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe in Landau errichtete die Eigentümerfamilie Lang gemeinsam mit Planer und Architekt Bertel Treiling in den vergangenen beiden Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 25 neuen Wohnungen mit 40 bis 120 m², darunter auch sozial geförderter Wohnraum. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des 3 Millionen schweren Bauprojekts auf dem nördlichen Grundstücksteil und dem für dieses Jahr geplanten Abschluss des notwendigen Bebauungsplanverfahrens sollen auf dem südlichen Geländeteil fünf Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit weiteren 25 Wohneinheiten entstehen.

Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Im fertiggestellten Mehrfamilienhaus auf dem nördlichen Grundstücksteil auf der Wollmesheimer Höhe sind 25 neue Wohnungen entstanden.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt vor Ort war, um sich ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt zu machen, begrüßt die Entwicklung des Areals auf der Wollmesheimer Höhe. „Mit dem Bauvorhaben der Familie Lang ist ein erster wichtiger Schritt für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Landauer Südwesten gemacht“, betont der Stadtchef. „Auf rund 6.000 m² entstehen insgesamt 55 Wohnungen, vom großzügigen Penthouse bis zur sozialgeförderten Wohnung. Ein guter Mix, wie wir ihn im Zuge der Wohnraumentwicklung in der gesamten Stadt anstreben“, so Hirsch.

Im Zuge der Entwicklung werden beidseitige Radwege entlang der Wollmesheimer Straße angelegt, die dortige Bushaltestelle modern und barrierefrei gestaltet und durch eine Baumallee ein neuer, attraktiver Stadteingang geschaffen.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Zeitzeugen des mittelalterlichen Landaus: Restaurierung der Wandmalereien in der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche in vollem Gange

OB Hirsch unterstützt Maßnahme mit Sparkassen-Spende in Höhe von 10.000 Euro – Fertigstellung zum Ende des Sommers geplant

OB Thomas Hirsch (r.) überreichte Dekan Volker Janke zur Unterstützung der Sanierung der mittelalterlichen Wandmalereien in der Taufkapelle der Stiftskirche jetzt eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
Foto: Stadt Landau

In der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche warten vier mittelalterliche Wandmalereien darauf, „wachgeküsst“ zu werden. Die Malereien, die ursprünglich aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen, wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und teils verfremdet, sind jedoch weitgehend intakt und können wiederhergestellt werden. Im vergangenen Monat nahm die Kölner Restauratorin Uta-Barbara Riecke die Arbeit im ehemaligen Kapitelsaal auf. Oberbürgermeister Thomas Hirsch machte sich jetzt vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand der Restaurierung und überreichte Dekan Volker Janke bei seinem Besuch zur Unterstützung des besonderen Projekts eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro. 

„Die Spuren, die das Mittelalter in unserer Stadt hinterlassen hat, sind bis heute sichtbar: Vom Haus zum Maulbeerbaum, dessen Sanierung ebenfalls in vollem Gange ist, über die faszinierenden Wandmalereien, die jetzt in der Stiftskirche wiederhergestellt werden, bis hin zu unseren Wurzeln als Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreichen, als Emich IV. von Leiningen Landau gründete und Rudolf von Habsburg wenig später die Stadtrechte verlieh“, betont OB Hirsch. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden 750. Stadtgeburtstags im Jahr 2024 sei es überaus spannend, in die Geschichte Landaus einzutauchen und er freue sich, die Maßnahme der Stiftskirchengemeinde auch finanziell unterstützen zu können.

Restauratorin Uta-Barbara Riecke hat an verschiedenen Stellen bereits mit der Abnahme des vergrauten Kunstharzüberzugs begonnen.
Foto: Uta-Barbara Riecke

Zurzeit konzentrieren sich die Arbeiten in der Taufkapelle auf die Entfernung des 1962 aufgebrachten Anstrichs und auf das Abtragen des Kunstharzüberzugs, mit dem die Malereien in den 60er Jahren versehen wurden. An einigen Stellen hat die Restauratorin bereits den grauen Schleier entfernt und die leuchtend bunten Originalfarben freigelegt. Weitere Arbeitsschritte sind die Abnahme der großflächigen Neuverputzungen aus den 1980er Jahren, die Sicherung abgelöster Putzteile, die Festigung der Malschicht und das Schließen von Fehlstellen in den Malereien. Verfälschungen, wie beispielsweise bei der Darstellung des Verlöbnisses der Heiligen Katharina mit dem Jesuskind, sollen wieder entfernt werden. Zeigte die Malerei ursprünglich die Enthauptung der Heiligen, wich diese Darstellung in der späteren Übermalung von 1962 der des Erzengels Michael im Kampf mit einem Drachen.

„Die Landauer Stiftskirche ist eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen der Pfalz und legt Zeugnis von der hohen Baukunst des Mittelalters ab“, ergänzt Dekan Janke. „Gemeinsam mit dem Kirchbauverein wollen wir als Stiftskirchengemeinde die Taufkapelle als besonderes historisches Kleinod erhalten und rechnen damit, dass die Arbeiten an den wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien bereits zum Ende des Sommer abgeschlossen werden können.“ Dank der Unterstützung des Kirchbauvereins, der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Hornbachstiftung und nun auch der Sparkassenstiftung fehlten nur noch rund 10.000 Euro zur Finanzierung der 140.000 Euro teuren Maßnahme.

Spenden nimmt der Kirchbauverein auf dem eigens für das Projekt Taufkapelle eingerichteten Spendenkonto entgegen: DE06 5485 0010 1720 4711 09.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auch auf der Internetseite des Vereins unter www.kirchbauverein-stiftskirche.de.

Text: Stadtverwaltung Landau Foto: (1) Stadt Landau in der Pfalz; (2) Uta-Barbara Riecke
28.03.2021

Coronavirus

Einbau von Abluftanlagen an Landauer Schulen: Einsatzbefehl des THW endet

OB Hirsch dankt für Unterstützung – Serviceclub Round Table 64 Südpfalz packt mit an – Stadt sucht weitere Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren

Das THW Landau hat in den zurückliegenden Wochen zahlreiche Klassenräume in Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine Mammutaufgabe: Mehr als 300 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen sollen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Federführung hat das städtische Gebäudemanagement (GML) um Werkleiter Michael Götz übernommen. Gemeinsam mit ihm zieht OB Thomas Hirsch jetzt ein Zwischenfazit: In knapp der Hälfte der Schulsäle konnte bereits eine Abluftanlage eingebaut werden. Um bis nach Ostern alle Räume abgearbeitet zu haben, benötigt die Stadt dringend Unterstützung – sowohl finanziell als auch durch weitere helfende Hände.

OB Hirsch erläutert: „Ohne die Unterstützung des THW Landau um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend hätten wir diese wichtige Aufgabe bis hier hin nicht so schnell und so gut bewältigen können -– dafür mein herzlicher Dank. Auch nach dem Ende des offiziellen Einsatzbefehls arbeiten viele THW-Kameradinnen und -Kameraden ehrenamtlich in den Schulen weiter.“ Seit dem zurückliegenden Wochenende packen auch die Mitglieder des Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz in den Klassenzimmern mit an; auch für dieses besondere Engagement im Dienste der Schülerinnen und Schüler ist der OB sehr dankbar.

Die Stadt freut sich über Helferinnen und Helfer zusätzlich zu THW, Round Table sowie Eltern und Lehrkräften; ebenso über weitere Sponsorinnen und Sponsoren. Der aktuelle Spendenstand beträgt knapp 143.000 Euro, was noch nicht ganz ausreicht, um die Kosten zu decken. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wie berichtet, kann die Stadt das Großprojekt nicht „aus eigener Tasche“ finanzieren, v.a., weil es sich dabei um eine sogenannte „freiwillige Leistung“ im hochdefizitären städtischen Haushalt handeln würde.

OB Hirsch ist sich mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas Hartmann einig, dass die Installation von Abluftanlagen eine vielversprechende Möglichkeit und einen wichtigen Baustein darstellen, um den Landauer Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können. Die Anlagen befördern die Luft aus den Klassenräumen ins Freie und sorgen so für einen kontinuierlichen Luftwechsel. 

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Stadt Landau bereitet bestmögliche Umsetzung der neuen Corona-Regeln vor

OB Hirsch: „Suchen vor Ort nach Lösungen, die Freiheiten zurückgeben und dennoch Sicherheit bieten“ – Landau will Modellregion für weitere Lockerungen nach Ostern werden – Wahre Flut von offenen Fragen erreicht Verwaltung

Flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen ist für Landaus OB Hirsch der Schlüssel für weitere Öffnungsschritte.
Foto: Stadt Landau

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Corona-Lockdown bis zum 18. April zu verlängern – inklusive einer strengen „Osterruhe“. Die vielen offenen Fragen gelte es, auf Bund- und Länderebene schnellstmöglich zu klären, so Landaus OB Thomas Hirsch. Denn: Bei der Stadtverwaltung Landau ist eine wahre Flut an Nachfragen eingegangen. Vor Ort in den Kommunen wird in Abstimmung mit dem Land die Umsetzung der neuen Regeln vorbereitet. OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags: „Das Virus ist da, seine Gefährlichkeit steht fest; auf dieser Basis müssen wir handeln. Bund und Länder setzen den Rahmen, in den Städten und Kreisen arbeiten wir damit und müssen uns auf die aktuelle Situation einstellen.“

Für Landaus Stadtchef muss das oberste Ziel sein, eine dritte Pandemiewelle zu verhindern und trotzdem das öffentliche Leben so weit wie möglich zu lockern, um Existenzen zu sichern und Familien wieder die Möglichkeit auf ein „normaleres“ Leben zu geben. „Wir suchen vor Ort nach Lösungen, um Freiheiten zurückzugeben und dennoch Sicherheit zu bieten“, so Hirsch. Er macht klar: Für ihn ist der Schlüssel zum Erfolg – neben Impfen sowie Vorsicht und Rücksicht – ganz besonders ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen. „Ich verstehe, dass es an vielen Stellen Unzufriedenheit und Kritik gibt. Aber wir müssen uns an Lösungen herantasten. Mit einem trotzigen «Nein, das mache ich nicht!» werden wir nicht weiterkommen.“

Landaus OB und seine Verwaltung stehen aktuell in Kontakt u.a. mit privaten Unternehmen, wie das „Testen für alle“ noch weiter ausgebaut werden kann, auch in der Innenstadt. Denkverbote gebe es generell nicht, so Hirsch, der auch „den Finger hebt“, damit Landau nach Ostern Modellprojekte im Freizeitbereich entwickeln kann. „Ab einer Inzidenz von 100 bei Stadt und Land greift die «Notbremse» mit deutlichen Einschränkungen. Solange wir unter dieser Schwelle liegen, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche Leben“, ist Hirsch überzeugt.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gestiegen. Die Stadt Landau befindet sich damit wieder in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes, weist aber nach wie vor eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 97,3 und damit nur noch knapp unter 100.

Aktuell bereitet die Stadt Landau nach Angaben von OB Thomas Hirsch ihre Bewerbung als Modellstadt in der Pandemie-Lage vor, allerdings mit bangem Blick auf die steigende Landesinzidenz. Denn: Erreicht die Landesinzidenz an drei Tagen hintereinander den Wert von 100, so wären diese Planungen landesweit wohl vorerst vom Tisch. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp

Freitag (26.03.2021)

Nach aktuellem Stand (26.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.898 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.568 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Offenbach
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden sechs Personen als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 352 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:587 Personen (547 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 547 Personen (496 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 434 Personen (376 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 284 Personen (258 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 158 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 335 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Landau-Land erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Landau-Land liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Stadt Landau: 1.201 Personen (1.123 davon gesundet, 33 verstorben).

Donnerstag (25.03.2021)

Nach aktuellem Stand (25.03.2021, 11:11 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 23 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.877 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.555 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Ramberg
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 350 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:586 Personen (541 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 544 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 429 Personen (374 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 283 Personen (257 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 334 Personen (293 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Annweiler erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Annweiler liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Stadt Landau: 1.194 Personen (1.119 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag noch einmal deutlich gesunken. Damit befindet sich die Stadt Landau wieder in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.  

Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 84,1.

„Damit bleibt die Situation in unserer Stadt weiter unverändert, etwa mit geöffneter Außengastronomie für Gäste mit negativem Corona-Schnelltest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Trotzdem – und obwohl die bundesweite «Osterruhe» vom Tisch ist – erreichen unsere Verwaltung mehr und mehr Anfragen zu den geltenden Regeln, zu Testen und Impfen, zu Schulen und Kitas und vieles mehr. Wir versuchen, auf Bundes- und Länderebene noch offene Fragen für die Menschen in der Stadt Landau so schnell wie möglich zu klären.“   Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Mittwoch (24.03.2021)

Nach aktuellem Stand (24.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.854 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.538 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Da sich alle Kontaktpersonen bereits in häuslicher Absonderung befanden, war die Einleitung weiterer Kontaktnachverfolgungsmaßnahmen nicht erforderlich.
  • Gebrüder-Ullrich-Realschule plus, Maikammer-Hambach
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Zwei Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 345 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 539 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 424 Personen (370 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 282 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 332 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.190 Personen (1.113 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 42,7

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag minimal gestiegen. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenz auf.

Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 79,8.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Wer in Landau eine Corona-Schnelltest machen möchte, kann das beispielsweise in der Teststation in der Jugendstil-Festhalle tun. Hier sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und der DLRG Neustadt sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Einsatz.

Die Teststation ist montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tests sind kostenlos; eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, auf der Internetseite www.corona-test-landau.de aber möglich.

Dienstag (23.03.2021)

Nach aktuellem Stand (23.03.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.841 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.527 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Zwei Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurde eine Person als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
  • Bethesda Landau
  • Eine betreute Person wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Fünf Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
  • BioMed-Klinik, Bad Bergzabern
  • Ein Praktikant ohne Patientenkontakt wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 536 Personen (492 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 419 Personen (369 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 281 Personen (255 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 156 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 331 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.189 Personen (1.107 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5 – Nachfrage für Schnelltests steigt

Die Nachfrage nach Schnelltests steigt.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenzen auf. Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 82,2.

Dazu Landaus OB Thomas Hirsch: „Solange wir in Landau eine vergleichsweise niedrige Inzidenz haben, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche Leben. Das wird teilweise kritisch diskutiert, aber ich bin der Meinung, dass wir möglichst viel möglich machen sollten, um uns mit mehr Sicherheit wieder mehr Begegnungen erlauben zu können.“

Seit heute ist die Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mittlerweile wurden hier bereits knapp 2.000 Schnelltests genommen, davon alleine 500 am zurückliegenden Freitag, dem bislang meistfrequentierten Tag.

Das kostenlose Testangebot in der Jugendstil-Festhalle kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Montag (22.03.2021)

Nach aktuellem Stand (22.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 19.03.2021, 26 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.832 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.507 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eines der Kinder hatte die Kita zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 11 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Ein Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und begeben sich in häusliche Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (535 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 535 Personen (489 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 418 Personen (368 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 280 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 153 Personen (145 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 330 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.187 Personen (1.103 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

„Unsre Biotope – MeHr machen mit“: Stadt Landau unterstützt Mitmachprojekt der Aktion Südpfalz-Biotope zur ökologischen Aufwertung öffentlicher und privater Flächen

Auch der Erhalt von Streuobstwiesen leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Foto: Stadt Landau

Mit kleinen Dingen viel bewegen: Das ist das Prinzip der Mitmachaktion „Unsre Biotope – MeHr machen mit“. Ab sofort sind darum alle Südpfälzerinnen und Südpfälzer aufgerufen, große und kleine Biotope zu melden und zu schaffen. Egal ob Wildblumenwiese, Trockenmauer oder Nisthilfe – bei dem gemeinsamen Projekt der Aktion Südpfalz-Biotope, der Stadt Landau, der Landkreise Germersheim sowie Südliche Weinstraße, der Gartenakademie Rheinland-Pfalz, der AgroScience und des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz sollen alle bereits bestehenden ökologisch wertvollen Flächen in der Südpfalz erfasst werden und außerdem neue dazu kommen.

„Wir sind es nachfolgenden Generationen schuldig, die Natur und Landschaft unserer schönen Südpfalz zu erhalten“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerne unterstütze er darum das Mitmachprojekt der Aktion Südpfalz-Biotope und rufe alle dazu auf, sich zu beteiligen. „Auch viele private und landwirtschaftlich genutzte Flächen können mit wenig Aufwand ökologisch aufgewertet werden“, so Hirsch. Weitere Informationen dazu sowie ein Grußwortvideo von OB Hirsch finden Interessierte unter www.aktion-suedpfalz-biotope.de/mitmachen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Wiedereröffnung des Landauer Zoos: Positives Fazit nach erstem Tag mit Online-Ticketing-System – Umweltministerin Spiegel zu Gast in beliebter Freizeit- und Bildungseinrichtung

Am Wiedereröffnungstag gemeinsam im Landauer Zoo: Umweltministerin Anne Spiegel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.) und Zoodirektor Jens-Ove-Heckel (l.).
Foto: Stadt Landau

Das lange Warten hat ein Ende: Nach vier Monaten Corona-bedingter Schließung durfte der Zoo Landau – unter strengen Hygienevorschriften und Auflagen – zum 1. März seine Türen wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen. Unter anderem sieht das Land eine Vorreservierung vor, mit dem der Zugang zur beliebten Freizeit- und Bildungseinrichtung geregelt wird. Mit Unterstützung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, die bereits zur Öffnung des Freizeitbads LAOLA und des Freibads am Prießnitzweg im vergangenen Jahr ein Online-Ticketing-System eingeführt hatte, konnte der Zoo diese Vorgabe zeitnah umsetzen und pünktlich zum Wochenbeginn eröffnen. Das Fazit nach dem ersten Tag fällt positiv aus.

„Die Wiedereröffnung unseres Zoos ist nicht nur für Familien mit Kindern eine große Entlastung, denen ab sofort wieder ein besonderes Ausflugsziel im Herzen Landaus zur Verfügung steht, sondern auch für die Einrichtung selbst, der in den vergangenen Monaten zentrale Einnahmen weggebrochen sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich im Vorfeld für die Wiedereröffnung des Landauer Zoos stark gemacht hatte. „Gerne haben wir den Zoo von Seiten der Stadtholding unterstützt und kurzfristig unser Online-Ticketing-System zur Verfügung gestellt, um eine zeitnahe Öffnung zu ermöglichen“, betont Hirsch, zugleich Geschäftsführer der städtischen Tochtergesellschaft.

Zum Eröffnungstag ließ es sich auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel nicht nehmen, persönlich in der Südpfalzmetropole vorbeizuschauen und dem Zoo einen Besuch abzustatten. Gemeinsam mit OB Hirsch und Zoodirektor Jens-Ove Heckel machte sie sich ein Bild vom neuen Zugangssystem, informierte sich über die Arbeit des Zoos im Bereich des Arten- und Naturschutzes und der Forschung und überreichte eine Spende zu Gunsten der Zooschule Landau zur Unterstützung des vielfach ausgezeichneten (Umwelt-)Bildungsangebots.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Türen nach vielen Monaten der Schließung wieder öffnen durften“, betont Zoodirektor Heckel und blickt zufrieden auf den ersten Tag mit Online-Ticketvergabe. „Die Besucherinnen und Besucher nehmen das Angebot sehr gut an und zeigen Verständnis für die noch notwendigen Einschränkungen, zu denen derzeit gemäß der aktuellen Corona-Verordnung auch eine Maskenpflicht im Zoo zählt. Die kommenden Tage und auch das Wochenende sind bei der derzeitigen Zugangsquote schon komplett ausgebucht.“

Unter kurse.la-ola.de können bis auf Weiteres etwa 600 Personen täglich ein Ticket für den Zoo Landau buchen. Zur Auswahl stehen vier Zeitfenster, in denen die Einrichtung besucht werden kann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Gegen Naturschutzrecht und Artenschutz verstoßen: Zwei Biotopflächen südlich von Nußdorf zerstört – Umweltdezernent Hartmann: „Regeneration wird mehr als ein Jahrzehnt dauern“

Totaler Kahlschlag: Südlich von Nußdorf wurden vor Kurzem mehrere wertvolle Biotopflächen zerstört.
Foto: Stadt Landau

Bereits zum wiederholten Mal in diesem Jahr wurden in den vergangenen Wochen mutwillig Biotopflächen südlich des Landauer Stadtdorfs Nußdorf zerstört. Obwohl die in einem Fall alarmierte Untere Naturschutzbehörde der Stadt dem Verursacher den Eingriff in die ökologisch wertvolle Fläche untersagte, führte dieser die Arbeiten zu Ende und zerstörte das Biotop somit vollständig. Da die Störung eines Lebensraums streng geschützter Arten strafbar ist, muss die Stadt Anzeige erstatten. Unabhängig davon müssen die Lebensraumfunktionen so schnell wie möglich wiederhergestellt werden. 

„Was sich vor Kurzem und auch schon Ende Januar auf Nußdorfer Gemarkung abgespielt hat, ist ungeheuerlich“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann angesichts der rigorosen Rodung mehrerer unter Schutz stehender naturnaher Gehölzflächen. Mehr als 30 Vogelarten, darunter streng geschützte und Rote-Liste Arten, seien auf den betroffenen Flächen und in unmittelbarer Nachbarschaft ansässig gewesen. „Aus unserer Sicht ist es eindeutig, dass es hier nur darum ging, sich finanzielle Vorteile bei der Grundstücksbewertung im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens zu verschaffen. Dieses Ziel hat der Verursacher zwar nicht erreicht, aber der angerichtete Schaden wird uns für mindestens zehn Jahre begleiten.“

Zum Hintergrund:

Die gerodeten Flächen befinden sich in einem Flurbereinigungsgebiet. Dort gilt aktuell eine Veränderungssperre. Auch die Rodung von Obstbäumen und Brachen ist in dem gesamten Gebiet derzeit verboten. Die betroffenen Grundstücke waren seit mindestens sechs Jahren verbuscht und dadurch zu höchst schützenswerten Biotopen mit einer großen Artenvielfalt geworden. Bei den Rodungsaktionen wurden sie jeweils bodeneben abgemulcht und somit völlig zerstört.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es viele Baum- und Mulcharbeiten gibt, die genehmigt werden. In allen vergleichbaren Fällen, die im Vorhinein abgesprochen werden, lässt sich in der Regel schnell und unkompliziert ein rechtskonformer und tragbarer Kompromiss finden. Beispielsweise wurde vor kurzem in Landaus Westen ein Gelände bearbeitet, in dem sich Wildschweine in direkter Nachbarschaft zu Wohnhäusern und stark befahrenen Straßen angesiedelt hatten. Die Rigorosität der Vorgehensweise in Nußdorf und das Flurbereinigungsverfahren, das solche Arbeiten untersagt, sind jedoch besondere Umstände. Gerade in der Gemarkung Nußdorf bittet die Stadtverwaltung deshalb in der kommenden Zeit um Hinweise auf ähnliche Taten.

Bitte beachten: Im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. September ist es grundsätzlich verboten Bäume, Hecken und Gehölze zurückzuschneiden oder zu entfernen. Lediglich schonende Formschnitte zur Beseitigung des jährlichen Zuwachses der Pflanzen und Pflegeschnitte von Obstgehölzen sind jetzt noch erlaubt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Coronavirus

Einsatz wird verlängert: Bundeswehr unterstützt weiterhin an gemeinsamer Teststation von Stadt Landau und Landkreis SÜW

Damit die interkommunale Teststation von Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße auch weiterhin personell unterstützt wird, hatten Stadt und Landkreis frühzeitig einen neuen Hilfeleistungsantrag zur Unterstützung durch die Bundeswehr in der interkommunalen Teststation gestellt. Dieser Antrag wurde bewilligt und der Einsatz geht weiter.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt zeigten sich erfreut und dankbar über die neuerliche Entscheidung: „Die Bundeswehr wird bis zum 25. März Unterstützung beim Betrieb der Teststation leisten. Damit können weitere Planungen erfolgen, um auch das Testzentrum an der ‚Testung für alle zu‘ beteiligen.“ Denn auch an der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau, wo bisher Corona-Tests für Patientinnen und Patienten mit ärztlicher Überweisung sowie vom Gesundheitsamt übersandte Kontaktpersonen durchgeführt werden, sollen künftig Schnelltests für alle angeboten werden.

Seit Beginn der Corona – Hilfeleistung der Bundeswehr in Landau sind mehr als 130 Soldatinnen und Soldaten aus acht Standorten hier im Einsatz gewesen. Derzeit stellen das Luftwaffenausbildungsbataillon aus Germersheim und das Sanitätsregiment 3 aus Dornstadt die Landauer Kräfte.

Im Zusammenhang mit dem Aufbau von Strukturen der ‚Testung für alle‘ rufen Stadt und Kreis freiwillige Helferinnen und Helfer dazu auf, sich zur Unterstützung der geplanten Testungen in der Region zu melden. Wer helfen möchte, trägt sich am besten in die Landesfreiwilligendatenbank ein. Diese ist unter https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register zu finden. Wer den Dienst als „Schnelltesterin“ bzw. „Schnelltester“ antritt, erhält im Vorfeld eine Schulung sowie eine vorzeitige Corona-Schutzimpfung. Gleichzeitig wird aktuell auf Verbandsgemeindeebene geprüft, wie zusätzliche Strukturen geschaffen und Freiwillige akquiriert werden können.

Aktuell werden in der Teststation montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an die Teststation gemeldet werden, getestet. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
02.03.2021

Für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt: Öffentliche Anhörung zur Situation der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium am Donnerstag, 22. April – OB Hirsch: „Innenstadtentwicklung ist komplexes Aufgabenfeld – Landesprogramm muss erweitert werden“

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die attraktive Landauer Innenstadt vor dem Lockdown.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte führt. Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können und weitere Maßnahmen zur Stärkung der Landauer Innenstadt auf den Weg zu bringen, veranstaltet die Stadt auf Beschluss des Stadtrats am Donnerstag, 22. April, eine (virtuelle) öffentliche Anhörung zur Situation und Zukunft der Innenstadt. Ein hochkarätiges Podium wird die unterschiedlichen Facetten der Innenstadtentwicklung beleuchten und auch das Meinungs- bzw. Stimmungsbild der weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird im Rahmen der Veranstaltung gefragt sein. Die Verwaltung wird aus dem Input der Veranstaltung Themenschwerpunkte erarbeiten und daraus ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise entwickeln.

Themen der Anhörung werden die Zukunft der Mittelstädte, urbanes Leben, Sozialstruktur und Klimaanpassung, Städtetourismus sowie Innenstadtmobilität sein. Außerdem betrachtet wird die Situation der Gastronomie, des Einzelhandels im Allgemeinen und im Besonderen auch der Textilbranche. Als Referenten konnte die Stadt Landau unter anderem den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Dr. Gerd Landsberg, und den Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik, Prof. Dr. Carsten Kühl, gewinnen. Außerdem referieren werden Prof. Dr. Bernd Eisenstein vom Deutschen Institut für Tourismusforschung, Verkehrsexperte Prof. Dr. Wilko Manz von der TU Kaiserslautern, der rheinland-pfälzische DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, der stellvertretende Geschäftsführer der IHK Rheinland-Pfalz, Jürgen Vogel, und der Präsident des BTE Handelsverbands Textil, Steffen Jost.

„Die Situation der Innenstadt und deren zukünftige Entwicklung ist ein komplexes Aufgabenfeld, das von verschiedenen Seiten beleuchtet werden muss“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In Landau haben wir in den zurückliegenden Jahren viel unternommen, um unsere attraktive Innenstadt zu stärken, doch für die bevorstehenden Herausforderungen bedarf es auch der breiten Unterstützung von Land und Bund.“ Aus diesem Grund sei es sehr bedauerlich, dass Mittelstädte wie Landau im neu aufgelegten Innenstadt-Programm des Landes zunächst keine Berücksichtigung finden und auch, dass das Programm finanziell zu schwach ausgestattet wurde, um eine nachhaltige Wirkung erzielen zu können. Das Programm müsse erweitert werden, fordert der OB gemeinsam mit Amtskolleginnen und Amtskollegen aus ganz Rheinland-Pfalz.

Die Landauer Anhörung zur Situation der Innenstadt, die auf einen Antrag von Bündnis90/Die Grünen, CDU und FDP zurückgeht, ist öffentlich und kann nach kurzer vorheriger Anmeldung von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht werden. Die Veranstaltung in Form einer Videokonferenz wird über das Tool Cicso Webex abgehalten und findet von 16 Uhr bis ca. 18:30 Uhr statt. Genaue Informationen zur Anmeldung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Landau will Abluftanlagen für alle Schulen: 500 Schulräume sollen mit „Mainzer Leichtbauvariante“ ausgestattet werden – Spenden und Sponsoring für Finanzierung notwendig

In der zurückliegenden Woche waren die im Otto-Hahn-Gymnasium erstellten Pilot-Lüftungsanlagen vorgestellt worden.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau will rund 500 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) entwickelten Abluftanlage ausstatten. Das hat der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt beschlossen. Die Stadtspitze rechnet mit rund 300 Euro Materialkosten je Schulsaal, was Kosten von rund 150.000 Euro bedeutet.

Zur Finanzierung hat die Stadt einen Spendenaufruf gestartet und ein Spendenkonto eingerichtet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW  
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Aus zwei Gründen kann die Stadt die Maßnahme nicht über städtische Haushaltsmittel finanzieren: Zum einen soll die Umsetzung schnell gehen und der hochdefizitäre städtische Haushalt ist von der Aufsichtsbehörde noch nicht genehmigt. Zum anderen sieht das Land in seinen Vorgaben für die Schulen weiterhin das „regelmäßige Lüften“ als ausreichend an, sodass reguläre städtische Mittel für die Installation der Abluftanlagen als „freiwillige Leistung“ nicht ohne weiteres eingesetzt werden können. Deswegen ist die Maßnahme bisher auch im Haushalt nicht veranschlagt.

OB Hirsch ist allerdings zuversichtlich, dass sich das Vorhaben mit „Drittmitteln“ finanzieren lässt: Dank der Unterstützung der Hornbach Baumarkt AG und weiterer Spender gelang es bereits am zurückliegenden Wochenende, mehr als 100.000 Euro für das Mammutprojekt zusammenzutragen. Die bauliche Umsetzung ist aber auch eine logistische und organisatorische Herausforderung; deswegen hat der Stadtchef auch bereits beim THW Unterstützung angefragt. Darüber hinaus sollen Eltern und Ehrenamtliche als Helferinnen und Helfer gewonnen werden. „Die Koordination und Steuerung ist eine weitere Herausforderung für unser stark ausgelastetes Gebäudemanagement“, macht Beigeordneter Lukas Hartmann als zuständiger Dezernent für das GML deutlich. Aber das Team um Werkleiter Michael Götz sei hochmotiviert und habe bereits am Wochenende mit ersten Vorbereitungen begonnen.

Erst in der zurückliegenden Woche waren die drei im Otto-Hahn-Gymnasium erstellten Pilotanlagen in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron vorgestellt worden. Die TU Kaiserslautern hatte die Installation wissenschaftlich begleitet und positive Ergebnisse beim Luftaustausch attestiert. „Auf dem Weg zurück zum Regelunterricht sind die Abluftanlagen eine vielversprechende Möglichkeit, um die bestehenden Hygienekonzepte zur Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu ergänzen“, sagt Schuldezernent Dr. Ingenthron.

Die Anlagen unterstützen das Lüften, ersetzen es aber nicht. Der Vorteil liegt darin, dass die Abluft kontinuierlich abtransportiert wird und nicht nur stoßweise. Auch könnten die Lüftungsintervalle durch die Anlagen erhöht werden, heißt es in einer städtischen Erklärung. Hornbach hat eigens für dieses Pilotprojekt einer Lüftungsanlage aus Baumarktmaterialien nach Vorlage des MPIC eine Internetseite mit Aufbauanleitung, Werkzeug- und Materialliste erstellt: www.hornbach.de/aktuelles/abluftanlage-fuer-klassenzimmer-bauen.

Nach den positiven Rückmeldungen durch die TU Kaiserslautern habe die Verwaltung unmittelbar mit Überlegungen begonnen, wie eine Umsetzung in allen Schulen kurzfristig erfolgen könne, so OB Hirsch. Man habe zwar die Hoffnung, dass mit Impfen und Testen die Pandemie bald überwunden werden könne und dann ein einigermaßen regulärer Schulbetrieb wieder möglich sei – aber angesichts der Mutationen könne die Entwicklung nicht vorausgesehen werden. Die Abluftanlagen könnten mithelfen, dass der Schulbetrieb möglichst nicht weiter oder wieder Corona-bedingt beeinträchtigt werde, so der Stadtchef. Deswegen habe man sich zur kurzfristigen Umsetzung der Installation in den Landauer Schulen entschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (01.03.2021)

Nach aktuellem Stand (01.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 26.02.2021, 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.590 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.305 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 137 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (312 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:536 Personen (492 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 497 Personen (442 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 380 Personen (349 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 314 Personen (278 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.124 Personen (1.050 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
02.03.2021