Al Di Meola am 28.04. in der Wollfabrik Schwetzingen
Schwetzingen / Wollfabrik – Mit Al Di Meola kommt am 28. April der nächste große Name in die Wollfabrik nach Schwetzingen. Der Italo-Amerikaner Al Di Meola zählt seit Mitte der 70er Jahre zu den populärsten Jazz- und JazzrockGitarristen. Seine ausgeprägte musikalische Ader wird früh gefördert. Von Chick Corea entdeckt, spielt er bereits als Jungspund an der Seite von Größen wie Stanley Clarke und Lenny White. 1975 heimst er mit „Return to Forever“ den Grammy für die beste Jazz-Performance einer Gruppe ein. Das Fachmagazin Guitar Player kürt ihn insgesamt gleich viermal zum Best New Talent und Best Jazz Guitarist. Er gilt lange als schnellster Gitarrist der Welt und seine Solowerke „Land Of The Midnight Sun“ (1976), „Elegant Gypsy“ (1977) und „Casino“ (1978) etablieren ihn endgültig in der ersten Liga des Jazz. Seinen unverkennbaren Stil prägt eine Fusion aus Rock, Jazz, Latin und World Music. Einen Höhepunkt seiner Karriere erlebt der ‚Herr der Finger‘ 1981 mit dem Live-Album „Friday Night In San Francisco“, das er gemeinsam mit John McLaughlin und Paco de Lucia aufnimmt. Das Album gilt als Genre-Klassiker, verkauft sich über zwei Millionen Mal.
Mit Al Di Meolas neuem Album Across the Universe schließt er an sein erstes Beatles-Projekt All your Life von 2013 an. Across the Universe ist eine aufrichtige Hommage an die Beatles und ihren Einfluss auf Generationen von Musikern und Musikliebhabern rund um die ganze Welt. Sein neuestes Album, das in New Jersey aufgenommen wurde, huldigt all die Momente und Meilensteine, die einen Al Di Meola heute definieren – den Mann, den Menschen, den Gitarristen, der Generationen von Musiker inspiriert hat.
Mit der Deutschlandtour zu Across the Universe lädt Al Di Meola seine Fans ein, eine sehr persönliche Musiktour durch sein Leben, beginnend als musikalisches Wunderkind bis hin zu seinem Leben als Vater, Ehemann, guter Freund mit allen Erkenntnissen und Verlusten zu seiner Beatles-Leidenschaft nachzuempfinden. Mit dieser musikalischen Retroperspektive seines Lebens, seiner Musik und seiner einzigartigen 50-jährigen Karriere wird ein Blick in die neuen Musik-Abenteuer gewährt, mit denen er seine Zukunft pflastern will.
Dienstag, 28. April 2020: Al Di Meola – Across the Universe
Energiemesse: Änderungen Wochenmarkt und Spargelmarkt
Schwetzingen / Kleine Planken – Am Mittwoch, den 27. März findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Am Samstag, den 30. März ist kein Wochenmarkt. Der Spargelmarkt wird am 30.03.2019 auf den südlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Änderungen ist die Veranstaltung „Energiemesse“ die am 30./31. März auf den Kleinen Planken stattfindet. Ab Mittwoch, 3. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im April/Mai
Schwetzingen / Rathaus – Am Dienstag, 2. April 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 28. Mai 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 20. März 2019
Schwetzingen / Volkshochschule – Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 20. März 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.
Thema des Runden Tisches wird das Jahresthema „barrierefreies Bauen“ und seine verschiedenen Aspekte sein.
Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
11. Schwetzinger Ausbildungsbörse am 22. März 2019
Fast 70 Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich und ihr Ausbildungsangebot in der Nordstadt-Halle
Schwetzingen / Nordstadt-Halle – Am Freitag, 22. März 2019, findet die mittlerweile 11. Schwetzinger Ausbildungsbörse in der Nordstadt-Halle statt. Dort präsentieren sich von 9 bis 14 Uhr zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus Schwetzingen und der Region mit ihren Ausbildungsangeboten den interessierten Schüler/innen und deren Eltern. Daneben informieren auch die Träger beruflicher Ausbildung wie IHK und Handwerkskammer sowie die Arbeitsagentur über ihre Angebote. Von großen, weltweit agierenden Unternehmen über große und mittelständische Firmen über Banken, Weiterbildungseinrichtungen und Krankenkassen bis hin zu Handwerksbetrieben: Sie alle stellen bei der Ausbildungsbörse ihr Unternehmen oder Handwerk – teilweise auch mit praktischen Vorführungen und Mitmachangeboten – vor.
Die
Berufswahl ist gerade durch die Vielfalt der Berufe und der
verschiedenen Ausbildungswege sicher nicht einfacher geworden. Im
Gegensatz zu den Vorjahren gibt es aber heute eine
Vielzahl freier Ausbildungsplätze für Schulabgänger und die Unternehmen
suchen oft händeringend guten Nachwuchs. Ein Beleg dafür ist, dass
viele Firmen und vor allem auch Handwerksbetriebe ihre Lehrstellen nicht
besetzen können. Gerade hier sind Bewerber/innen
als zukünftige Fachkräfte jedoch dringend gesucht.
Waren
es im vergangenen Jahr noch 60 Aussteller, so hat sich die Zahl noch
einmal erhöht. 2019 präsentieren sich rund 70 potentielle Arbeitgeber,
Hochschulen und Organisationen an
den Ständen, die Halle ist damit voll belegt. Das zeigt die gute
Akzeptanz der Ausbildungsbörse bei den Firmen, stellte die Organisatoren
von Schulen und Stadt allerdings wieder vor einige Herausforderungen,
gilt es doch für alle
Teilnehmer eine optimale Präsentationsfläche anzubieten. Dies ist in der Halle übersichtlich und gut möglich.
Viele der Aussteller sind schon seit Beginn an auf der Ausbildungsbörse vertreten. So etwa die Krankenkassen AOK und Barmer GEK, die Carl-Theodor und die Erhart-Schott-Schule, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK Rhein-Neckar, das Polizeipräsidium Mannheim, die MVV Energie AG, die Friatec AG, das Finanzamt Schwetzingen, Ikubiz Ausbildungsverbund, die Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg sowie die Sparkasse Schwetzingen und die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Die beiden letztgenannten unterstützen auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende und tragen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei. Neu in diesem Jahr dabei sind ze:ro PRAXEN GbR, TOMCO Friseure, die Hochschule der Wirtschaft für Management, Gartenbau Speckis, Rockwell Collins Deutschland und Morsch GmbH Sanitär Heizung Klima
Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet Schulabgängern eine echte Chance sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und den Traumberuf zu finden. Wer hier Interesse zeigt, wird es bei der Berufswahl und Bewerbung sicher leichter haben. Alle Schulabgänger und vor allem auch alle Eltern sind herzlich zum Besuch der 11. Ausbildungsbörse eingeladen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Vortrag „Nicolas de Pigage – Ein Lothringer am kurpfälzischen Hofe“
Schwetzingen / Palais Hirsch – Stadt Schwetzingen lädt am 28. März 2019 zusammen mit dem Kooperationspartner Volkshochschule Schwetzingen e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 50jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Schwetzingen – Lunéville im zu einem Vortrag über Nicolas de Pigage ein.
Der Kunsthistoriker und Konservator der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Dr. Ralf Wagner, berichtet im Palais Hirsch über den kurfürstlichen Oberbaudirektor Nicolas de Pigage , einem gebürtigen Lunéviller.
Pigage studierte in Paris Architektur. Karriere machte er allerdings in der Kurpfalz, am Hofe Kurfürst Carl Theodors. 1768 wurde er zusammen mit seinem Vater von Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelsstand erhoben. 1776 gewährte Carl Theodor nochmals eine Studienreise nach Paris und England, von wo er die neuesten Eindrücke mit in die Kurpfalz brachte. Seine großartigsten Leistungen sind heute noch in der Schwetzinger Sommerresidenz erhalten geblieben. Der gefragte Baumeister erledigte aber auch andere Aufträge, die ebenfalls im Vortrag vorgestellt werden.
Stadtwerke informieren: Wasser in Kleingärten wird angestellt
Schwetzingen / Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ – Die Stadtwerke Schwetzingen stellen am Freitag, 29. März 2019, das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ an. Die Pächter werden daher gebeten, die Wasseranschlüsse rechtzeitig vorher zu schließen sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Spaziergänge im Paradies der
Tonkünstler
Musikhistorische Stadtführung in
Schwetzingen am Donnerstag, 25. April, um 18:00 Uhr
Schwetzingen – Als der englische Musikgelehrte Charles Burney im August 1772 durch Schwetzingen spazierte, kam es ihm vor, als würde der Ort „gänzlich von einer Colonie von Musikanten bewohnt“. Dem entsprechend folgt der von Mitarbeitern der Forschungsstelle »Südwestdeutsche Hofmusik« geführte musikhistorische Stadtrundgang den Wirkungs- und Wohnorten der Hofmusiker des musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor. Die Teilnehmer des Spaziergangs erfahren dabei mehr über die Besonderheiten und musikgeschichtliche Bedeutung der kurpfälzischen Hofmusik, die Aufenthaltsorte der Musiker und über einige herausragende Hofmusiker sowie berühmte (musizierende) Gäste in der Sommerresidenz.
Land informiert über Reaktivierung der Tompkins Kaserne zur Unterbringung von Flüchtlingen ab 1. Juli 2019
Ehemalige Erstaufnahmeeinrichtung befindet sich seit Mitte 2016 im Stand-by-Modus / Stadt würde im Gegenzug von der Pflicht zur Anschlussunterbringung weiterer Flüchtlinge befreit
Schwetzingen / Tompkins Kaserne – Die Standortkonzeption des Innenministeriums aus dem Jahr 2016 sieht die Nutzung der Tompkins Barracks als Erstaufnahmeeinrichtung vor. Dabei kann sich das Land vorstellen, die Gebäude befristet auf zunächst drei Jahre zu reaktivieren. Die Kaserne war bereits von Herbst 2015 bis Sommer 2016 als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA) durch das Land genutzt worden. Seit dem 1. Juni 2016 war sie im Stand-by-Modus, um bei einem erneuten Bedarf kurzfristig wieder in Betrieb genommen zu werden.
In
der künftigen Unterkunft würden bereits registrierte und
ausländerrechtlich und gesundheitsüberprüfte Flüchtlinge für wenige
Wochen untergebracht. Von dort würden sie dann auf die
Landkreise zur endgültigen Unterbringung verteilt. Im Regelbetrieb
werden in der Tompkins Kaserne 400 Personen untergebracht. Die Sicherung
des Geländes durch einen Wachdienst sowie die Verwaltung der
Einrichtung obläge dem Land. Die Tompkins Kaserne würde
nicht als Registrierungsstelle oder Ankunftszentrum – wie etwa
Heidelberg –genutzt. Im Gegenzug würde die Stadt Schwetzingen durch die
befristete Nutzung durch das Land von der Pflicht zur weiteren
Anschlussunterbringung von Flüchtlingen befreit.
Nachdem
die Stadt vom Land über eine mögliche erneute befristete Nutzung der
Tompkins Barracks sehr frühzeitig informiert worden war, wurden zwischen
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl
und dem Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, Julian
Würtenberger, in einem persönlichen Gespräch die Rahmenbedingungen für
eine Nutzung vereinbart und festgelegt.
Mittlerweile wurde auch der Schwetzinger Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am 27. Februar zu einer solchen erneuten Nutzung der Tompkims Barracks durch Markus Rothfuß vom Regierungspräsidium Karlsruhe ausführlich informiert und konnte die aus Sicht der Stadt wichtigen Punkte und Themen deutlich machen. Das Gremium steht den vorgestellten Plänen in Abwägung der Vor- und Nachteile grundsätzlich positiv gegenüber, stellt doch gerade die Anschlussunterbringung von durch den Landkreis zugewiesenen Flüchtlingen die Stadt Schwetzingen vor immense Herausforderungen. So rechnet die Stadt alleine in diesem Jahr mit weiteren ca. 70 Personen, für die zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden muss. Prognosen für die nächsten drei Jahre gehen von rund 200 Personen in der Anschlussunterbringung aus. Da im Stadtgebiet kein ausreichender Wohnraum mehr existiert und das zur Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta bereits voll belegt ist, gab es ohnehin bereits von Seiten der Stadt erste Überlegungen, die Kaserne dafür zu nutzen. Dafür hätte die Stadt selbst für einen Sicherheitsdienst sorgen müssen, was mit erheblichen finanziellen Aufwand verbunden gewesen wäre. Durch eine Nutzung entsprechend der Standortkonzeption würde die Stadt für den Zeitraum bis 2021 von dieser Anschlussunterbringung befreit.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Aus dem Gemeinderat am 27. Februar 2019
Container für die Nordstadtschule / Sanierung und Neunutzung Rothackersches Haus/ Ehemalige Hofapotheke wird Verwaltungsgebäude
Nordstadtschule: mobile Räume für die Kernzeitbetreuung
Schwetzingen – Die bisherigen Räume der Kernzeitbetreuung im Gebäude der Nordstadtschule werden künftig wieder als Klassenzimmer genutzt. Die Schule verfügt damit zumindest bis auf Weiteres über die Kapazitäten, die sie benötigt, um die zunehmende Zahl an Schülern – gerechnet wird zum Schuljahr 2019/2020 mit 80 Schülern – unterzubringen.
Bis
in den nächsten Jahren eine endgültige Lösung bereit steht, wird die
Kernzeit der Nordstadtschule zum Schuljahr 2019/20 in eine
vorübergehende Containeranlage mit drei Räumen ausgelagert.
Sie soll angemietet werden. Für 2019 werden vom Gemeinderat
außerplanmäßig 240.000 EUR zur Verfügung gestellt. Die jährlichen Miet-
und Bewirtschaftungskosten betragen rund 90.000 Euro. Im Jahr des Abbaus
der Anlage ist mit Kosten von rund 150.000 Euro zu
rechnen.
Die
ursprünglich angedachte und von Elternseite kontrovers diskutierte
Änderung der Schulbezirke zugunsten von Hirschacker- und Zeyherschule
ist damit vom Tisch.
An
allen Grundschulen gilt es, die Raumsituation für Schule und
außerschulische Betreuung zukunftsorientiert auszugestalten. Daher
werden sich Verwaltung und Gemeinderat demnächst intensiv
mit diesem Thema beschäftigen.
Räte stellen Weichen zur Sanierung des Rothackerschen Hauses
Das Rothackersche Haus befindet sich im Eigentum der Stadt Schwetzingen. Es steht unter Denkmalschutz und hat für die Schwetzinger Stadtgeschichte grundsätzliche Bedeutung. Daher wurde im vergangenen Jahr beim auf die Sanierung von Altbauten spezialisierten Heidelberger Architekturbüro Jürgen Mayer eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Angedacht ist eine städtische Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum. Das bisherige Museum im Karl-Wörn-Haus und die Touristinformation sollen integriert werden. Auf dem benachbarten Gelände der ehemaligen Spargelgenossenschaft plant die Stadt ein Wohnhaus mit preisgünstigen Mietwohnungen zu errichten. Auch der öffentliche Parkplatz auf dem Alten Messplatz soll in die Gesamtmaßnahme eingebunden, modernisiert und begrünt wer-den, und weiterhin als öffentlicher Parkplatz für Pkw und Reisebusse zur Verfügung stehen.
In
der Machbarkeitsstudie werden die Kosten in Höhe von 9 Mio. Euro
angegeben. Die Stadt hat daher einen Antrag für das Bundesförderprogramm
„Sanierung kommunaler Einrichtungen in den
Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt.
Die Verwaltung wird nun mit der weiteren Umsetzung des Projekts unter Einbindung des Gemeinderats und unter Beteiligung der Öffentlichkeit beauftragt.
Bereits am Montag, 4. März 2019, findet daher um 19 Uhr im Palais Hirsch ein öffentlicher Infotermin für die Bürgerschaft statt.
Hofapotheke soll zum Verwaltungsgebäude umgebaut werden
Die
ehemalige Hofapotheke in der Hebelstraße liegt genau zwischen dem
Rathausgebäude und dem städtischen Bauamt. Für dringend benötigte
weitere Büroräume für die Verwaltung, hatte die
Stadt das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Die Machbarkeitsstudie
des von der Stadt beauftragten Architekturbüros Melcher aus
Schifferstadt sieht drei mögliche Ausführungsvarianten vor.
Der
Gemeinderat hat sich für Variante eins entschieden. Sie sieht im
Erdgeschoss den Erhalt der historischen Apotheke sowie Räume für den
Bürgerservice vor. Im ersten Obergeschoss und
im Dachgeschoss können weitere Büroräume eingerichtet werden. Insgesamt
entstehen dann rund 310 m² Bürofläche. Die im Hinterhof liegende Remise
könnte saisonal als Kunstraum oder Bürgergalerie genutzt werden.
Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf 2,9 Mio. EUR.
Spielplatzsatzung wird angepasst
Die
Spielplatzsatzung wird aufgrund der Erfahrungen mit der alla hopp!
An-lage geändert bzw. angepasst. Festgelegt sind jetzt die
Öffnungszeiten der Anlage (in den Sommermonaten bis
22 Uhr, im Winterhalbjahr bis 20 Uhr), sowie das Verbot Glasflaschen zu
zerschlagen, zu campieren, laute Musik zu spielen oder das Gelände mit
Drohnen zu überfliegen. Damit ist es künftig für die Polizei möglich,
bei Störungen der Spielplatzordnung Platzverweise
aus-zusprechen. Dadurch erhofft sich die Stadt eine Eindämmung des
Vandalismus.
(Abstimmung: 22 Ja, 1 Nein)
Theater am Puls erhält Zuschusserhöhung
Das
„theater am puls“ erhält zur Aufrechterhaltung des Betriebes und einer
angemessenen Pauschalvergütung der Schauspieler ab dem Haushaltsjahr
2019 einen um 70.000 EUR erhöhten Zuschuss
in Höhe von 85.000 EUR, ergänzt um die bisherigen 16.000 EUR als
Förderung von Veranstaltungen des Theaters. Die Verwaltung und der
Gemeinderat würdigen damit das Theater als fester und unverzichtbarer
Bestandteil der Kulturlandschaft in Schwetzingen.
Vereine bekommen Investitionszuschüsse
Folgende Vereine erhalten 2019 nach den Vereinsförderrichtlinien Zuschüsse der Stadt:
Sportfliegerclub Schwetzingen e.V. für die Anschaffungen eines neuen Fliegers für jugendliche Nachwuchspiloten
Fußballclub Badenia Hirschacker e.V. für Pflasterarbeiten
Tennisclub Blau-Weiß Schwetzingen e.V. für die Erneuerung des Zaunes
DJK 1910 Schwetzingen e.V. für LED-Beleuchtung des Hunde-, Hockey- und Bogensportplatzes
Turnverein 1864 e.V. Schwetzingen für die Erneuerung des Warmwasserspeichers für die Duschen
Gemeindewahlausschuss wurde bestellt
Der
Gemeindewahlausschuss wird gemäß § 11 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz wie
folgt bestellt: Vorsitzender ist kraft Gesetz Oberbürgermeister Dr. René
Pöltl. Als stellvertretende Vorsitzende
wurde Heike Frank bestimmt. Beisitzer sind Roswitha Karner, Walter
Imhof, Horst Ueltzhöffer und Manfred Kern. Stellvertretende Beisitzer
sind Silke Scheiber, Andreas Muth, Herbert Nerz und Weihua Wang.
Stadt schließt zwei Bausparverträge ab
Der
Gemeinderat beschließt den Abschluss zweier Bausparverträge bei der LBS
Landesbausparkasse Südwest über jeweils 4 Mio. EUR. Die Konditionen
sehen Soforteinzahlung in Höhe von 1,6
Mio. EUR sowie eine monatliche Regelbesparung von 16.000 EUR vor. Die
Abschlussgebühr beträgt pro Vertrag einmalig 20.000 EUR. Die beiden
Kommunalsparverträge haben einen Guthabenszins von 0,1 % und einen
effektiven Darlehenszins von 1,97 %. Die Vorteile dieses
Bausparvertrages sind unter anderem die Planbarkeit über die gesamte
Laufzeit, ein unbegrenztes Sondertilgungsrecht sowie kein
Zinsänderungsrisiko.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Veränderungen bei den städtischen Jugendhäusern
Öffnungszeiten und Struktur passen sich den Bedürfnissen der Jugendlichen an
Schwetzingen – Die Jugendarbeit in Schwetzingen soll sich künftig noch mehr an den Bedürfnissen der Jugendlichen – ausrichten. Eine groß angelegte Befragung unter den Schwetzinger Jugendlichen sowie die Rückmeldungen aus dem laufenden Achterrat-Projekt kamen zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Angebote der Jugendhäuser nicht mehr mit deren Bedürfnissen und Wünschen übereinstimmen.
Aus
diesem Grund gibt es ab März 2019 folgende – nach Altersgruppen
differenzierte – geänderte Öffnungszeiten im Jugendzentrum GoIn und im
Jugendtreff Hirschacker:
Jugendzentrum:
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre
18.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahren
Dienstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Mittwoch: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Jugendtreff im Hirschacker:
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre
Mittwoch: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Donnerstag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids- und Jugendtreff für alle ab 10 Jahre
Freitag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Damit sind die Abendzeiten den Kids ab 13 Jahren vorbehalten. Für Kinder von acht bis zehn Jahren sind die Jugendhäuser künftig nur noch montags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Aus Schwetzinger Bambus wird ein Lastenrad gefertigt
Initiatoren suchen noch fahrradbegeisterte Mitstreiter für den Bau eines nachhaltigen E-Bikes
Schwetzingen / Werkstatt im Goln – Schwetzingen und das Fahrrad: Nicht erst seit dem Jubiläum „200 Jahre Drais“ im Jahr 2017 hat die Stadt eine ganz besondere Beziehung zu diesem umweltfreundlichen, zweirädrigen Fortbewegungsmittel. Jetzt wird mit dem Bau eines Lastenrades aus Bambus eine weitere – ökologische und besonders nachhaltige – Facette hinzukommen. In circa sechswöchiger Bauzeit soll in der Holzwerkstatt des städtischen Jugendhauses „GoIn“ unter der sachkundigen Anleitung der Bambusrad-Spezialisten der Schwetzinger Firma Smart Grass Bicycles in einem Workshop ein Lastenrad entstehen. Auftraggeber und Förderer ist die Stadt Schwetzingen. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Wer möchte am Bau des Lastenrades mitwirken?
Das
Schwetzinger Bambus-Lastenrad, das als E-Bike konzipiert ist, soll von
interessierten „Monteuren“ vor allem an Wochenenden (freitagabends und
samstags) gebaut werden. Die Stadt
Schwetzingen und Smart Grass Bicycles fordern handwerklich begabte und
fahrradaffine Menschen auf, am Projekt mitzuarbeiten. Die gesamte
Bauzeit wird auf zwölf Tage angesetzt. Ende April soll das Projekt
beendet sein. Smart Grass Bicycles übernimmt das Coaching
und stellt die Konstruktionsunterlagen, Materialien und Werkzeuge.
Wieso ein Fahrrad aus Bambus?
Die Idee zum Projekt hatte Oswald Wieser. Er ist von dem Baustoff Bambus überzeugt und hatte als Schwetzinger die Idee, das Baumaterial für das Lastenrad gewissermaßen vor der Haustür zu ernten: im Schwetzinger Schlossgarten. „Der heimische Bambus eignet sich in besonderer Weise für den Fahrradbau: Der helle Bambus ist angenehm leicht, stabil, ein schnell nachwachsender Rohstoff und langlebig. Und zudem biologisch abbaubar“, so Oswald Wieser. Was kaum jemand weiß ist, dass Bambus seit mehr als 100 Jahren zum Bau von Fahrrädern verwendet wird. Nicht nur rund um den Globus werden – überall dort, wo Bambus wächst – auch Fahrräder aus dieser Grasart gebaut, selbst in Österreich existierte schon Ende des 19. Jahrhunderts eine florierende Bambusrad-Manufaktur.
Die „Ernte“ des Bambusses hat bereits stattgefunden, da das Material im Vorfeld getrocknet und gegen Pilze behandelt werden muss. Das dauert rund drei Monate. Und das Projekt hat dadurch noch eine weitere besondere Beziehung zu Schwetzingen: Etwa dort, wo der Bambus heute im Schlossgarten wächst, lebte vor gut 200 Jahren Karl Drais, der Erfinder des Laufrades.
Nutznießer des E-Bikes wird ein Mitarbeiter des Rathauses sein, der damit zukünftig leichte Lasten auf der Kurzstrecke im Stadtgebiet und zwischen den einzelnen Dienststellen transportieren kann. Das macht sich langfristig bei der innerstädtischen Co2-Bilanz bemerkbar und ist ganz im Sinne des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Schwetzingen.
Kontakt und Termine:
Wer beim Bau mitmachen oder auch nur mal reinschnuppern möchte, kann sich entweder an den Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein ( integrationsbeauftragter@schwetzingen.de; Tel: 06202 87-252) wenden oder einfach in der Werkstatt im GoIn vorbeischauen. Die Termine an denen dort gearbeitet wird sind:
An den Wochenenden jeweils freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr:
Phyllostachys oder Bambus ist ein extrem schnell wachsendes Süßgras, das vor allem in China gedeiht. Dort erreicht er innerhalb von vier bis sechs Wochen seine endgültige Höhe und kann bis zu 30 Zentimeter täglich wachsen. Den Höhenrekord hält ein Bambus mit 48 Metern Höhe. Insgesamt gibt es um die 1500 verschiedene Arten. Bambus wird als Baustoff eingesetzt und dient selbst bei Hochhäusern wegen seiner Stabilität als Baugerüst. Außerdem werden daraus Möbel und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt. Die jungen Schösslinge des Bambus und Bambussprossen sind essbar. Bei uns wird Bambus, der immergrün ist und Frost bis minus zwanzig Grad aushält, vor allem im Gartenbau verwendet. Wegen seiner Härte ist Bambus auch ein populäres Parkett. Fahrräder aus Bambus herzustellen, ist keine ganz neue Idee. Schon Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden beispielsweise in England und Österreich Fahrräder aus Bambus gebaut.
Die Gruppe um den Schwetzinger Oswald Wieser, Faz Hoque und Manuel Van der Woude beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Bau von Bambusrädern. Ein Rad von Smart Grass Bicycles wurde 2018 als Gewinner im Wettbewerb um den German Design Award ausgezeichnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 20. März 2019
Schwetzingen / Generationenbüro – Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die
Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und
Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte
angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am
Mittwoch, 20. März 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine
Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4,
statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch
Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für
zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der
Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadt und Wirtschaft im Gespräch: Unternehmerfrühstück am 26. März bei Firma Möbel Höffner
Schwetzingen / Möbel Höffner – Die Stadt lädt in Kooperation mit Möbel Höffner interessierte Unternehmer/-innen aus allen Branchen für Dienstag, 26. März 2019, um 9.30 Uhr zu einem kurzweiligen Unternehmerfrühstück in das Möbelhaus ein.
Unter
anderem wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird über aktuelle Themen
berichten und die Verwaltung wird über neue Angebote aus dem Bereich
Klimaschutz
und Mobilität informieren. Zudem ist ausreichend Raum für das Gespräch
untereinander und das Netzwerken. Die Veranstaltung klingt mit einem
kurzen Rundgang mit Hausleiter Thomas Huck durch das im letzten Jahr
aufwändig runderneuerte Möbelhaus und den zugehörigen
Lager- und Logistikbereich aus.
Zur Vorbereitung erbitten wir Ihre Anmeldung unter E-Mail: wirtschaft@schwetzingen.de oder Fax 06202-875106. Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht, Tel. 06202-87105 gibt gerne weitere Auskünfte.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Wollfabrik Schwetzingen – Veranstaltungen im März 2019
Samstag, 23. März 2019 – Peter Moreno: Bauch-Comedy – Lachen ist Programm
Peter
Moreno ist weltweit einer der besten Bauchredner. In zahlreichen
TV-Auftritten stellte der Mann mit den vielen Bauchstimmen sein
außergewöhnliches Talent unter Beweis. Nun ist er mit seinem neuen
erfolgreichen Soloprogramm „BauchComedy – Lachen ist Programm!“ auf
Tournee und zündet auf den großen Bühnen Deutschlands mit Kabarett,
Comedy und Bauchreden ein Feuerwerk der guten Laune. Der 3-fache Weltrekordhalter im Bauchreden, wurde unter anderem auch mit dem „European best Artist Award“ ausgezeichnet.
Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr
VVK: EUR 20,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,-
Freitag, 29. März 2019 – Bosstime: Bruce Springsteen Tribute
Bosstime
ist wohl derzeit unumstritten Deutschlands gefragteste
Bruce-Springsteen-Tribute-Band. Wer die Band einmal live erlebt hat,
wird diese Ansicht teilen. Die Band wurde im Jahr 2003 gegründet und hat
sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin‘ man
in Rock ’n‘ Roll business“, und seiner legendären E-Street-Band zu
Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen.
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.30 Uhr
VVK: EUR 25,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 30,-
Samstag, 30. März 2019: Kay Ray – „Wonach sieht´s denn aus?“
Schwetzingen
liebt ihn, den Rotzjungen, Charmeur und zynischen Kritiker. Alle drei
Figuren vereint Kay Ray auf sich und versprüht seinen Witz und seine
ironischen Kommentare. Er kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks und
nimmt sein Publikum mit auf seine Reisen in die Absurditäten des
Alltags. Am 30. März macht das Enfant terrible des bissigen Kabaretts
mit seinem neuen Programm „Wonach sieht´s denn aus?!?“ Station in der
Wollfabrik Schwetzingen und stellt fest, dass – so wie es aussieht – nichts mehr ist wie es war!
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
VVK: 20,– (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,–
Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto: „Peter Moreno“ @ Manuela Beike, „Kay Ray“ @ Andreas Elsner 19.03.2019
Schwetzingen / Alte Wollfabrik – Zum Jahreswechsel wurde in der Alten Wollfabrik Schwetzingen eine neue Ära eingeläutet: Das von Harald Zimmermann geschaffene Veranstaltungshaus, das 2018 sein 10jähriges Jubiläum feierte, bekommt einen neuen Inhaber. Joachim Schulz wird das kulturelle Kleinod, das sich mit seinem abwechslungsreichen Programm von Comedy, Kabarett bis hin zu Livemusik als unverzichtbare Livebühne im Herzen der Metropolregion etabliert hat, weiterführen. Der 61jährige Globetrotter, der in Schwetzingen aufgewachsen ist und sich seiner Heimat mehr als verbunden fühlt, ist vor drei Jahren aus familiären Gründen aus Asien, wo er im Im- und Exportgeschäft mit Textilien gehandelt hat, zurückgekehrt.
Mehr aus Zufall hat er Anfang des letzten Jahres die Alte Wollfabrik entdeckt, die sein Musikerherz sofort höher schlagen ließ. Denn neben seinen unternehmerischen Tätigkeiten pflegte Joachim Schulz schon immer einen Hang zu den schönen Künsten – sei es als Künstlermanager, Musiker oder Inhaber eines Jazzclubs in Bangkok. In der 500 Personen fassenden Location in Schwetzingen sieht er ein großes Potential: „Wo gibt es nochmal ein so schönes Veranstaltungshaus in der Region? Ich ziehe vor dem Engagement, mit dem Harald Zimmermann quasi aus dem Nichts dieses alte Gemäuer in ein lebendiges Kulturhaus verwandelt hat, meinen Hut. Wir werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen und um einige Ideen bereichern. Insbesondere werden wir versuchen, die Wollfabrik für Firmenkunden und private Feiern noch attraktiver zu machen, und möchten das Veranstaltungsportfolio für zusätzliche Zielgruppen erweitern.“
Für die Umsetzung seiner Pläne setzt Joachim Schulz auf das altbewährte Team der Alten Wollfabrik und hat sich mit René Neumann noch zusätzlich tatkräftige Unterstützung ins Haus geholt. Mit ihm verbindet den ehemaligen Handball-Torwart aus der Oberliga nicht nur die Leidenschaft fürs Handball sondern auch eine altbewährte Freundschaft. Der Event-Experte aus Weinheim hat selbst schon als Clown und Entertainer auf der Bühne gestanden und versteht es die Wünsche der Kunden in unvergessliche LiveErlebnisse umzusetzen. Dafür investiert Joachim Schulz in die Infrastruktur der Wollfabrik, erneuert die Ton- und Lichtanlage und pflegt mit Schönheitsreparaturen das äußere Erscheinungsbild.
Ab sofort firmiert die Alte Wollfabrik als Wollfabrik Event GmbH und präsentiert sich ab dem 26. Januar mit einem neuen Internetauftritt unter www.alte-wollfabrik.de. Dort gibt es neben der aktuellen Programmvorschau samt Möglichkeit zur Ticketbuchung auch Informationen zur Anmietung der Wollfabrik für geschlossene Veranstaltungen.