Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 03.07.2020
Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
- Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 02.07.2020
Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
- Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 01.07.2020
Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
- Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 30.06.2020
Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
- Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
05.07.2020
Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen
Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.
„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen, wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen anteilig mit Masken beliefert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien.
Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne.
Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben
05.07.2020
3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände
Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.
„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität. Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort Halteverbote.
„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.
Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Neues Stadttor Landau rückt näher
Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau
- Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
- Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
- Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
- Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts
Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.
Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.
Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.
Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden
Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.
Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.
Ehret+Klein GmbH
05.07.2020
Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben
Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können? Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen. Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre fortgeschrieben werden.
Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110 Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei 2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27 pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so der Sozialdezernent.
„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.
So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.
Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die „Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über Fördermöglichkeiten informieren.
„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er zusammen.
Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz
Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.
OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli
Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur. „Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich: Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb aufnehmen.
„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder – das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“, appelliert OB Hirsch.
Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.
Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer Frauenhaus zugutekommen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die gesamte Südpfalz übernehme.
Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:
Förderverein Frauenzufluchtsstätte
- Sparkasse Südliche Weinstraße,
- IBAN: DE 32 54850010 0000103861
- BIC SOLADES1SUW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“
Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14 Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.
Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini. „Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“ Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.
Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner 1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen bezogen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous
Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304 Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause. Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.
Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15 Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
05.07.2020
Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf, das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr. Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.
Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt werden kann.
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020
Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet
Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen. Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“
Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.
Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.
Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
05.07.2020